19.06.2019 Aufrufe

Berliner Zeitung 18.06.2019

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 138 · D ienstag, 18. Juni 2019 17 **<br />

·························································································································································································································································································<br />

Sport<br />

Gepfiffen<br />

auf die<br />

Pfiffe<br />

Albas Niederlage gegen die<br />

Bayern wird heiß diskutiert<br />

VonChristian Kattner<br />

Inden sozialen Netzwerken geriet<br />

das Ergebnis auch am Montag zur<br />

Nebensache. Auf einen Kommentar<br />

vom Sonntagabend folgte ein zweiter,<br />

der wiederum von Lesern heftig<br />

diskutiert wurde. An den Schiedsrichtern<br />

wurde der Ausgang des ersten<br />

Finalspiels zwischen Alba Berlin<br />

und dem FC Bayern München festgemacht.<br />

Genauer gesagt, an zwei<br />

Szenen in der Schlussphase: Einem<br />

nicht gegebenen Foul an Landry<br />

Nnoko und dem daraus resultierenden<br />

Technischen Foul gegen den<br />

<strong>Berliner</strong> Center sowie am gepfiffenen<br />

Offensivfoul gegen Peyton Siva,<br />

welches gleichzeitig sein fünftes war<br />

und das vorzeitige Aus für Albas<br />

Spielmacher nach sich zog. Die TV-<br />

Bilder enttarnten beide Pfiffe während<br />

des Spiels in den Wiederholungen<br />

als Fehlentscheidungen. An der<br />

70:74-Niederlage der <strong>Berliner</strong><br />

konnte das allerdings nichts ändern.<br />

Auch deshalb suchten die <strong>Berliner</strong><br />

Spieler nicht nach Ausreden, als<br />

sie auf diese Pfiffe angesprochen<br />

wurden. „Das waren harte Entscheidungen,<br />

aber ich gebe den Schiedsrichtern<br />

keine Schuld. Sie pfeifen,<br />

was sie sehen“, sagte Siva direkt nach<br />

dem Spiel in die TV-Kameras. Es<br />

ehrte den <strong>Berliner</strong> Aufbauspieler,<br />

aber auch seine Teamkollegen, dass<br />

sie zumindest nach außen nicht<br />

schlecht über Pfiffe der Schiedsrichter<br />

redeten, welche auch dazu beigetragen<br />

haben, dass Alba am Montagvormittag<br />

München als Verlierer mit<br />

dem Zugverlassen musste.<br />

Auch Johannes Thiemann sprach<br />

nach der Ankunft in Berlin nicht<br />

über die Schiedsrichter, sondern die<br />

eigene Leistung und die eigenen<br />

Fehler.„Das letzte Quäntchen Glück<br />

hat noch gefehlt, vielleicht auch die<br />

Peyton Siva (l.) erlebte das Spielende in<br />

München auf der Bank. DPA/ANGELIKA WARMUTH<br />

Abgezocktheit hinten raus“, sagte<br />

der Center. Genau wie Peyton Siva<br />

sah er die letzte Aktion, den Münchner<br />

Jubel über den Sieg im ersten<br />

Spiel der Finalserie,mit seinem fünften<br />

Foul vonder Bank aus.<br />

Zeichen der Abgezocktheit<br />

Egal, wie kleinlich der Schiedsrichter<br />

sein mag, zeigt sich Abgezocktheit<br />

eben auch darin, wie sich ein Spieler<br />

darauf einstellt. Thiemann gelang<br />

das in der ersten Halbzeit überhaupt<br />

nicht: In 4:46 Minuten sammelte er<br />

drei Fouls, Siva schaffte das im dritten<br />

Viertel sogar in lediglich 58 Sekunden.<br />

Auf der anderen Seite hatte<br />

Münchens Vladimir Lucic bereits<br />

nach 114 Sekunden zwei Fouls. Am<br />

Ende brachte er es auf 17:11 Minuten<br />

Einsatzzeit und beging nur ein weiteres<br />

Foul.<br />

„Generell ist die Arbeit gegen die<br />

Bayern schwieriger, weil sie ein auf<br />

allen Positionen sehr tief besetztes<br />

Team haben“, sagte Thiemann, „sie<br />

spielen mit viel Intensität, viel Körper<br />

und haben eben nicht nur einen<br />

Spieler,sondernvier oder fünf.“ Dass<br />

diese Spieler über eine hohe Qualität<br />

verfügen, macht die Herausforderung<br />

noch größer.Spiel eins hat über<br />

weite Strecken gezeigt, dass Alba<br />

diese meisternkann. Es fehlt nur ein<br />

Funken mehr Abgezocktheit.<br />

Und Trump zwitschert<br />

Außenseiter Woodland untermauert mit seinem Sieg bei den US Open die aktuelle Dominanz der US-amerikanischen Golfer<br />

VonBernd Müllender<br />

Schaulaufen am Mittelmeer<br />

Deutschlands Frauen sichern sich bei der WM mit einem 4:0 gegen Südafrika den Gruppensieg<br />

VonFrank Hellmann, Montpellier<br />

Martina Voss-Tecklenburghat<br />

den Fortgang<br />

der deutschen<br />

Frauen-Nationalmannschaft<br />

bei dieser WM als ganz<br />

eigene Tour de France tituliert. Ein<br />

passender Vergleich der Bundestrainerin<br />

eingedenk einer Vorrunde, die<br />

vonRennes in der Bretagne,überValenciennes<br />

an der belgischen Grenze<br />

bis nach Montpellier am Mittelmeer<br />

geführt hat. Nach den Anfangsetappen<br />

gegen China und Spanien mit<br />

zwei mühseligen 1:0-Siegen folgte<br />

im dritten Gruppenspiel gegen Südafrika<br />

vor etwas mehr als 15 000 Zuschauer<br />

ein ungefährdeter 4:0 (3:0)-<br />

Erfolg. Nunist das erste Zwischenziel<br />

erreicht: Diedeutschen Fußballerinnen<br />

zieht mit der optimalen Ausbeute<br />

von neun Punkten und ohne<br />

Gegentor als Gruppenerster in die<br />

Runde der letzten 16 ein.<br />

Die erste Bergetappe wird nun<br />

das Achtelfinale am kommenden<br />

Sonnabend in Grenoble in den französischen<br />

Alpen, wobei sich das<br />

DFB-Team vermutlich auf einen<br />

Dritten der Gruppen Coder Dals<br />

Gegner einstellen darf. Argentinien<br />

oder Schottland, Italien, Australien<br />

oder Brasilien wären mögliche Kontrahenten,<br />

aber Genaues wird erst<br />

nach Abschluss der Gruppenphase<br />

am Donnerstag feststehen.<br />

„Es ist tatsächlich eine spannende<br />

Konstellation“, sagte Voss-<br />

Tecklenburg, „aber wir werden gut<br />

vorbereitet sein: Unser Scouting-<br />

Team hat sich alle Spiele hier angeschaut.<br />

Wirwerden gute Informationen<br />

haben, aber klar: Das macht es<br />

nicht einfacher.“<br />

Garantiert wird der nächste Gegner<br />

in der Defensive nicht solche<br />

Räume anbieten wie die Banyana<br />

Banyana. Melanie Leupolz (14.), Sara<br />

Däbritz (29.), Alexandra Popp (40.)<br />

und Lina Magull (58.) bedankten<br />

sich mit ihren Treffern. „Dass wir<br />

noch Potenzial haben, wissen wir<br />

auch“, gestand Voss-Tecklenburg,<br />

der beispielsweise die Passqualität<br />

zeitweise missfiel. Die 51-Jährige<br />

wollte nichts davon wissen, dass<br />

diese einseitige Partie eine Ähnlichkeit<br />

mit jenem lockeren Strandspaziergang<br />

hatte,den ihreSpielerinnen<br />

am Wochenende im Badeort La<br />

Grande-Motte unternahmen. „Die<br />

Bedingungen waren schon sehr ex-<br />

Lina Magull wir nach ihrem Treffer zum 4:0 ihre Ruhe haben.<br />

SÜDAFRIKA – DEUTSCHLAND 0:4 (0:3)<br />

Südafrika: Dlamini -Ramalepe, vanWyk, Matlou, Vilakazi -Mthandi (46.<br />

Kgatlana), Biyana (89. Smeda), Jane, Makhabane, Ndimeni -Fulutudilu<br />

(46. Mulaudzi)<br />

So ein Golfturnier hat am<br />

Ende immer nur noch wenige<br />

Protagonisten im Fokus.<br />

Viele vorher groß gehandelte<br />

Namen spielten auch bei<br />

den 119. US Open keine Rolle mehr:<br />

Tiger Woods etwa, der auf dem spektakulären<br />

Klippenplatz Pebble<br />

Beach hoch über der kalifornischen<br />

Steilküste seine magische Form nur<br />

gelegentlich fand und am Ende 21.<br />

wurde. Martin Kaymer, die seit Jahren<br />

enttäuschende deutsche Hoffnung,<br />

endete mit Durchschnittsspiel<br />

auf Platz 35. Oder all die anderen<br />

Großen wie Dustin Johnson und Jordan<br />

Spieth (beide USA) oder der<br />

Nordire Rory McIlroy, dessen letzter<br />

seiner vier Major-Siege jetzt auch<br />

schon fünf Jahrezurückliegt.<br />

Vier Spieler blieben beim dritten<br />

Major des Jahres im Mittelpunkt.<br />

Zumeinen ein junger Mann aus Norwegen,<br />

Viktor Hofland, 21. Der hatte<br />

im Vorjahr die US Open der Amateuregewonnen,<br />

ist auch noch aktuelle<br />

Nr. 1der Welt der Nichtprofis.<br />

Mit dem schalkhaften Grinsen eines<br />

Oberschülers tanzte er sich durch<br />

die Runden. So einen hätte man gern<br />

als Sieger gesehen. Am Ende wurde<br />

er stolz lächelnder 12. und verkündete<br />

seinen Wechsel ins Profilager ab<br />

dem nächsten Wochenende.<br />

Patriotismus an den Füßen<br />

Dann war da der Engländer Justin<br />

Rose,Triumphator bei den US Open<br />

2013 und Olympiasieger 2016 in Rio.<br />

Er war drei Tage lang ganz oben, verkrampfte<br />

plötzlich trotz aller Routine<br />

und wurde mit Abstand Dritter. Es<br />

blieben zwei sehr verschiedene US-<br />

Amerikaner: schon wieder Brooks<br />

Koepka und ein Mann namens Gary<br />

Woodland, der vorder Schlussrunde<br />

plötzlich führte.<br />

Diesen Woodland, 35, seit über einem<br />

Jahrzehnt als Profi dabei, mit nur<br />

genau einemTurniersieg (2011), hatte<br />

niemand auf der Rechnung. Bei Majors<br />

war er in 27 Anläufen erst einmal<br />

in den Top10. Der Mann aus Kansas<br />

machte das Spiel der Individualisten<br />

die Tage über zu einer nationalen Angelegenheit.<br />

Blau-weiß-rot seine Kleidung,<br />

dazu schrille Schuhe im Stars &<br />

Stripes-Design, ein Unikat, Maßanfertigung.<br />

Auf dem Hemd das Abzeichen<br />

von „Volition America“ (übersetzt:Willenskraft<br />

Amerika), eine stilisierte<br />

Mischung aus Nationalfahne<br />

und zwei Adlerschwingen: Es ist das<br />

Logo zu Ehren der US-Kriegshelden<br />

(und -opfer). Golf in Trump-Land mit<br />

militärischem Vaterlandsbekenntnis:<br />

AFP/HORVAT<br />

Deutschland: Schult/VfL Wolfsburg (28/62) -Gwinn/SC Freiburg (19/11), Doorsoun/VfL<br />

Wolfsburg (27/28), Hegering/Essen (29/6), Schweers/FC Bayern (30/46) ab 46. Simon/<br />

Lyon (26/18) -Huth/ Potsdam (28/47) ab 59. Dallmann/Essen (24/22), Leupolz/FC Bayern(25/61),<br />

Magull/FC Bayern (24/34), Däbritz/FC Bayern (24/63) -Bühl/Freiburg (18/4)<br />

ab 66. Schüller/Essen (21/15), Popp/VfL Wolfsburg (28/99)<br />

SR: Sandra Braz (Portugal) -Tore: 0:1 Leupolz (14.), 0:2 Däbritz (29.), 0:3<br />

Popp (40.), 0:4 Magull (58.) -Zuschauer:15502<br />

Selbst bei nicht ganz so perfektem Grün<br />

behält Woodland den Überblick AFP, AP<br />

Gleich bei Woodlands erstem Abschlag<br />

am Sonntag schallten „USA-<br />

USA“-Rufe über den Platz.<br />

Landsmann Koepka hätte den Titel<br />

zum dritten Mal inFolge gewinnen<br />

können, was erst einer geschafft<br />

hatte: ein gewisser Willie Anderson.<br />

trem. Ich hätte in der zweiten Halbzeit<br />

am liebsten fünf, sechs Spielerinnen<br />

ausgewechselt.“<br />

Rechenkünstlerin Almuth Schult<br />

würde sich als nächstes einen europäischen<br />

Gegner wünschen, um die<br />

Olympia-Qualifikation einfacher zu<br />

machen. Dass die Torhüterin am<br />

Ende beim Alleingang von Thembi<br />

Kgatlana die weiße Weste wahren<br />

musste (75.), gefiel der 28-Jährigen<br />

gar nicht. „Wir haben am Schluss einige<br />

Bälle verdaddelt. Dasdarfgegen<br />

einen starken Gegner nicht passieren,<br />

weil das bestraft wird.“ Die<br />

selbstbewusste Nummer eins hält es<br />

übrigens nicht für möglich, dass sie<br />

wie einst ihre Vorgängerin Nadine<br />

Angerer bei der WM 2007 komplett<br />

ohne Gegentor durchs Turnier<br />

kommt: „Das passiertnicht mehr.“<br />

Mustergültiger Kopfball<br />

Für das Führungstor brauchte es<br />

dann nur einen Eckball von Verena<br />

Schweers,bei dem sich Leupolz nach<br />

eigener Aussage selbst wunderte,<br />

„wie blank ich stand“: DieMittelfeldspielerin<br />

nickte zum 1:0 ein. Nurdrei<br />

Minuten später hätte Popp auf 2:0 erhöhen<br />

müssen, doch schoss die Kapitänin<br />

den vonTorhüterin Andile Dlamini<br />

abgewehrten Ball nach einer feinen<br />

Kombination aus vier Metern<br />

über die Latte. Immerhin: Kurz vor<br />

der Pause glückte der 28-Jährigen mit<br />

einem mustergültigen Kopfball nach-<br />

Flanke vonGiulia Gwinn der ersehnte<br />

Treffer,der erkennbar viel Last vonihr<br />

nahm. IhrJubel mit der Riege der Ersatzspielerinnen<br />

war der beste Beleg.<br />

Zwischendrin durfte Däbritz ihr<br />

zweites Turniertor schießen, als SüdafrikasTorhüterin<br />

das Spielgerät nach<br />

einer harmlosen Schweers-Flanke<br />

fallen ließ. Nach der Pause erhöhte<br />

Magull per Abstauber noch gedankenschnell<br />

auf 4:0.<br />

Über den Formverfall in der<br />

Schlussphase sahen die meisten Protagonisten<br />

–Ausnahme Schult –auch<br />

eingedenk der schwülwarmen Witterung<br />

hinweg.VorderWeiterreise in einen<br />

Winterspielort dominierte die<br />

Zufriedenheit. Etwa bei der zum<br />

zweiten Male zur Spielerin des Spiels<br />

gewählten Däbritz, deren Spielfreude<br />

und Torgefährlichkeit in Abwesenheit<br />

von Dzsenifer Marozsan ein wichtiger<br />

Trumpf werden könnte: „Vom<br />

Willenssieg über Arbeitssieg war alles<br />

dabei, jetzt haben wir auch streckenweise<br />

gut Fußball gespielt.“<br />

1903–1905 war das. Koepka fehlte<br />

auf der Schlussrunde ein paar Mal<br />

diese kleine Spur Glück, während<br />

Woodland maschinengleich weitermarschierte.<br />

Alle warteten auf seinen<br />

Einbruch. Kommt da nicht die<br />

Angst vordem Gewinnen, wie schon<br />

so oft bei Außenseitern? Sie kam<br />

nicht.<br />

Woodland knallte weiter drauflos<br />

und pflügte dabei –typisch für sein<br />

kraftvolles Spiel –bei seinen ungewöhnlich<br />

tief sitzenden Schlägen besonders<br />

viel Grassode aus dem Boden.<br />

„Aggressive Linien spielen“, das<br />

sei sein Vorhaben gewesen, sagte er<br />

danach, nicht taktisch auf Sicherheit.<br />

Woodland beendete das Turnier mit<br />

einem versenkten Put aus 15 Metern<br />

und damit drei Schlägen Vorsprung<br />

vor Koepka (271/13 unter). „Ich war<br />

nachher nervöser als die ganzen Tage<br />

über“, gab er später zu Protokoll. Präsident<br />

Donald Trump twitterte umgehend:<br />

„Fantastisches Spiel, großes<br />

Herz.“<br />

Der neue Champion sprang von<br />

Platz 25 der Weltrangliste auf 12. Unter<br />

den 20 Besten derWelt ist jetzt ein<br />

Dutzend Stars & Striper, darunter<br />

mit Koepka und Johnson die beiden<br />

ersten. Und: Von den letzten zehn<br />

Majors gewannen Amerikaner<br />

neun.<br />

NACHRICHTEN<br />

Trennung nach 25 Jahren:<br />

Totti verlässt AS Rom<br />

FUSSBALL. PerE-Mail habe er am<br />

Montag Präsident James Pallotta<br />

über seinen Rücktritt als Funktionär<br />

beim italienischen Serie-A-Club informiert,<br />

sagte Totti am Montag bei<br />

einer Pressekonferenz. Derfrühere<br />

Kapitän des Hauptstadtvereins hatte<br />

seine Profi-Karriere2017 beendet<br />

und war danach im Management<br />

des Klubs geblieben.<br />

Neue Dopingvorwürfe gegen<br />

33 russische Sportler<br />

ALLGEMEIN. Dierussische Antidoping-Agentur<br />

(Rusada) erwägt, gegen<br />

33 Sportler verschiedener Sportarten<br />

vorzugehen. Siesollen verbotene<br />

Behandlungen voneinem Arzt<br />

in Anspruch genommen haben, wie<br />

die DopingkontrolleureamMontag<br />

in Moskau mitteilten. Nach mehr als<br />

140 Befragungen seien mindestens<br />

60 Verstöße gegen Doping-Bestimmungen<br />

aufgedeckt worden.<br />

Olympiazweite Jepkirui für<br />

vier Jahre gesperrt<br />

LEICHTATHLETIK. DieMarathon-<br />

Olympiazweite Eunice Jepkirui<br />

Kirwaist nach einer positiven Dopingprobe<br />

für vier Jahregesperrt<br />

worden. Dasgab am Montag die unabhängige<br />

Integritätskommission<br />

(AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes<br />

(IAAF) bekannt. Beider gebürtigen<br />

Kenianerin, die für Bahrain<br />

startet, war das Blutdopingmittel<br />

Eponachgewiesen worden.<br />

ZAHLEN<br />

Fußball<br />

WM der Frauen in Frankreich<br />

Gruppe A<br />

Nigeria -Frankreich 0:1 (0:0)<br />

Südkorea -Norwegen 1:2 (0:1)<br />

1. Frankreich 3 7:1 9<br />

2. Norwegen 3 6:3 6<br />

3. Nigeria 3 2:4 3<br />

4. Südkorea 3 1:8 0<br />

Gruppe B<br />

China -Spanien 0:0<br />

Südafrika -Deutschland 0:4 (0:3)<br />

1. Deutschland* 3 6:0 9<br />

2. Spanien* 2 3:2 4<br />

3. China* 3 1:1 4<br />

4. Südafrika 3 1:8 0<br />

Gruppe F<br />

Schweden -Thailand 5:1 (3:0)<br />

USA -Chile 3:0 (3:0)<br />

1. USA 2 16: 0 6<br />

2. Schweden 2 7: 1 6<br />

3. Chile 2 0: 5 0<br />

4. Thailand 2 0:18 0<br />

*fürs Achtelfinale qualifiziert<br />

Modus: Gruppen-1., -2. und drei -3. im Viertelfinale.<br />

U21-EM in Italien und San Marino<br />

Gruppe A<br />

Polen -Belgien 3:2 (1:1)<br />

Italien -Spanien 3:1 (1:1)<br />

1. Italien 1 3:1 3<br />

2. Polen 1 3:2 3<br />

3. Belgien 1 2:3 0<br />

4. Spanien 1 1:3 0<br />

Gruppe B<br />

Serbien -Österreich 0:2 (0:1)<br />

Deutschland -Dänemark 3:1 (1:0)<br />

Gruppe C<br />

Rumänien -Kroatien Di., 18.30<br />

England -Frankreich Di., 21.00<br />

Golf<br />

US Open in Pepple Beach<br />

Endstand nach 4Runden: 1. GaryWoodland<br />

(USA) 271 Schläge(68+65+69+69); 2. Brooks<br />

Koepka (USA) 274 (69+69+68+68); 3. Justin<br />

Rose (England); Xander Schauffele (USA); Chez<br />

Reavie (USA); JonRahm (Spanien) alle 277 ... 35.<br />

Martin Kaymer (Mettmann) 285 (69+75+71+70)<br />

Tennis<br />

ATP-Turnier in Halle<br />

1. Runde: Johnson (USA) -Kohlschreiber (Augsburg)<br />

6:3, 6:3; A. Zverev(Hamburg/Nr.2)-Haase<br />

(Niederlande) 6:4, 7:5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!