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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Neu: montags müssen alle zur 1. Stunde
Seite 4
Eindrücke vom Schulfest
Seiten 6, 7 und Rückseite
Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
Seiten 12-15
Schülerzeitung der Schloss-Schule - seit 1995
Schulleitung, Kollegium, Förderverein und Schulelternbeirat
wünschen schöne Sommerferien!
1
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Impressum
Verlag
ESS-‐ZETT
Schloss-‐Schule Gräfenhausen
Schlossgasse 13
64331 Weiterstadt
Redaktion und Anzeigen
Sarah Berger, Larissa Coutandin, Emily
Fröbel, Lydia Fuchs, Sofia Gschnitzer, Luka
MaQjasevic, Dina Nasaruk, Kiana Oliva
Wiethe, Zineb Oueld Lahrouch, Jonathan
Pons, Pia Stache, Anna Steinkopf
Redaktionsassistenz
AnneZe Ahmad, Barbara Grolman-‐Roth,
Ingeborg Stroh
Chef vom Dienst
V.i.S.d.P.: Gerhard Kra_ (Schulleiter)
Spendenkonto
Förderverein Schloss-‐Schule Gräfenhausen
Frankfurter Volksbank
BLZ 501 900 00
Kto 11 77 826
Druck
citycopies Inh. A. Burghardt
Holzstraße 5
64283 Darmstadt
www.citycopies.de
Auflage: 380 Stück
E-‐Mail
brieiasten@schloss-‐schule-graefenhausen.de
Seit Mai 1995 regelmäßig erscheinend.
2
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Diese Ausgabe der EssZeZ ist etwas
dünner geraten. Die Zeit nach den Os-terferien
war dieses mal sehr kurz. Aber
zum Glück haben einige Kinder schon
vor Ostern mit Beiträgen für unsere
Sommerausgabe begonnen.
Das Titelfoto zeigt unser Team als
„Große Redakteure kurz vor RedakQ-onsschluss
in der Zeit vor Einführung
von Computern“. Groß sind auf jeden
Fall die Aufgaben, die uns bei jeder
Ausgabe auf‘s Neue erwarten: Planen,
Recherchieren, Fotografieren, Inter-viewen,
Zeichnen, Schreiben, Um-schreiben,
Korrigieren...
Ein ganz dickes Dankeschön geht an un-sere
Anzeigenkunden und den Förder-verein,
deren Unterstützung es erst
möglich macht, dass die ESSZETT drei-mal
im Schuljahr in dieser Form er-scheinen
kann.
Wir wünschen Euch allen erholsame
und schöne Sommerferien. Viel Spaß
beim Lesen!
Euer ESSZETT-‐Team
Inhalt
Unsere Schule
Montags zur 1. Stunde 4
Fanclub erstellt Pflastermalerei 5
Schulfest mit ganz viel AcQon 6
Beflügelter Abschied 34
Termine 35
Interviews
Frau Klischat 10
Herr Pons 11
Interessantes
Die fleißige Biene 12
Die Hummel 13
Der SchmeZerling 14
Wie kannst du Bienen helfen 15
Witze 6, 11, 12, 13, 32
Tipps
FerienQpps 18, 19
BastellQpps 16, 20
BuchQpp 22
Urlaub in KroaQen 23
Rezept Obstsalat 24
Rätsel
Suchbild 26, 27
Schlangensätze 27
GiZerrätsel 25, 28
Aus der Nähe betrachtet 30
Matheaufgaben 31
Geschichten
Der verrückte Schrank 2 40
Die Dinos 2 41
Impressum 2
!
3
Unsere Schule
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Das neue Schuljahr startet am Montag, den 12. Au-gust
zur 1. Stunde – um Punkt 8:00 Uhr geht es los.
Und: Das gilt für jeden Montag!
Ja wie? Warum? Wir sind doch anderes gewohnt: montags kommen so früh nur an-gemeldete
Kinder in der 1. Stunde. Das war so gemütlich!
Nun, die LehrerInnen, die städQschen Mitarbeiterinnen und ElternvertreterInnen
haben lange überlegt. Denn es galt für 2 „Dinge“ bessere Lösungen zu finden.
Durch die notwendige eine Unterrichtsstunde für jede Klasse im MiZagsband gab es
zum Besuchen der tollen Angeboten weniger Zeit für die Schülerinnen und Schüler.
Also: Was lässt sich organisatorisch ändern?
Seit 5 Jahren nutzen die LehrerInnen und städQschen Mitarbeiterinnen montags die
1. Stunde für eine Kurz-‐Konferenz. Das war immer gut und hat geholfen, die Schul-woche
gut zu beginnen und notwendige Regelungen zu verabreden. Jedoch im letz-ten
Jahr wurde es immer deutlicher: die Zeit reicht nicht aus, um sorgfälQg und
gründlich wichQge Themen zu besprechen. Also: Was lässt sich organisatorisch än-dern?
Lösung eins: die Unterrichtsstunde muss raus aus dem MiZagsband und wird
zur 1. Stunde jeden Montag.
Lösung zwei: Die wöchentliche Kurz-‐Konferenz muss länger werden. Die
kommt ins MiZagsband und ist dann 2 Stunden lang.
Das wird nun im kommenden Schuljahr ausprobiert und dann neu entschieden, ob
diese Änderung eine kluge Änderung ist. Wenn nicht, wird neu überlegt: Wie ma-chen
wir es besser?
Gerhard Kra)
4
Unsere Schule
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Fan-‐Club erstellt Pflastermalerei -‐ so war es
schon immer!
Unübersehbar: Mit Begeisterung haben Lena, Lina, Dina und Sofia ihre Zuneigung
mit bunter Kreide auf dem Schulhof-‐Pflaster allen Schloss-‐SchülerInnen kundgetan.
Und wer ist es? Ja, die Klassenlehrerin. Das freut alle, dass die Klassenlehrerin ge-mocht
wird. Und dann ist für Lena, Lina, Dina und Sofia das Lernen gar nicht mehr so
anstrengend, wenn es schwierige Aufgaben gibt.
Das erinnert doch so manchen Erwachsenen an die eigene Grundschulzeit: Wer hat
seine Lehrerin nicht geliebt? Schön, dass es doch noch "Dinge" aus der eigenen
Kindheit gibt, die sich erhalten haben.
Witze
Mama: „Und Patrick, wie war es in der Schule?" Patrick: „Echt klasse; wir haben
Sprengstoff hergestellt!" Mama: „Ihr macht ja wirklich tolle Sachen. Und was macht
ihr Morgen in der Schule?" Patrick: „Welcher Schule?"
Lehrerin zur Klasse: „Jeder der denkt, er sei doof, steht biZe auf." Fritzchen steht als
einziger auf. Lehrerin: „Fritzchen, warum bist du aufgestanden, denkst du, du bist
blöd?" Fritzchen: „Nein, aber ich wollte Sie dort nicht alleine stehen lassen."
Alle Witze in dieser Ausgabe: Kiana Oliva Wiethe, 4c
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Unsere Schule
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Schulfest mit ganz viel AcXon
Unser Schulfest war ein voller Erfolg: nicht zu heiß, nicht zu kühl, ganz viele, gut ge-launte
Besucher, tolle Musik-‐ und Zirkusdarbietungen, eine nimmermüde Crew am
Grill, begeisternde StaQonen der einzelnen Klassen und und und...
Ein ganz großes Dankeschön geht an die engagierten Eltern, die den jetzigen, ehe-maligen
und zukün_igen Kindern der Schloss-‐Schule ein so schönes Fest bereitet
haben! Ein Dank geht auch an die Macherinnen des Bücherflohmarkts -‐ der Erlös
geht zur Häl_e an den Förderverein der Schule, zur Häl_e an den Verein „Future for
Children“ -‐ und an den Musikverein, an dessen Stand Instrumente ausprobiert wer-den
dur_en. Und ein großes Lob gebührt den Kindern, die mit zum Programm beige-tragen
haben: dem Chor der Viertklässler, der Bläserklasse und dem Gräfenhäuser
Kinderzirkus.
Natürlich gäbe es noch viel mehr zu nennen. Die DriZklässlerinnen Dina, Sofia und
Larissa von der EssZeZ-‐RedakQon haben für Euch Besucher kurz interviewt und nen-nen
Euch ihre LieblingsstaQon.
Fragen an Vanessa Michel, FSJlerin im Schuljahr 2018/19
Vanessa, wir freuen uns, Dich auf dem Schul-fest
wiederzusehen! Wir gefällt Dir Deine Aus-bildungsstelle
bei Merck?
Sehr gut, es macht mir sehr viel Spaß!
Wir vermissen Dich -‐ vermisst Du uns auch?
Ja, auf jeden Fall!
Mir hat am besten der Stand vom Musikverein
gefallen. Im neuen Schuljahr will ich in die Blä-serklase.
Ausprobiert habe ich die Tuba, die Kla-rineZe,
die Querflöte und die Posaune. Die Po-saune
ist mir zu schwer, also nehme ich eines
der anderen Instrumente.
Larissa Coutandin, 3a
Fragen an Bürgermeister Ralf Möller
Larissa mit Ex-‐FSJlern Jonas Kunze und Vanessa Michel
Herr Möller, die Schlossgasse ist eine Einbahnstraße. Dürfen die Kinder trotzdem
mit Roller und Fahrrad gegen die Einbahnstraße fahren oder müssen sie einen
Umweg machen?
Nein, aber die Stadt versucht das zu ändern.
6
Was möchten Sie den Kin-dern
der Schloss-‐Schule sa-gen?
Ich kämpfe dafür, dass ihr Eu-ren
großen Schulhof behalten
dür_. Durch die Erweiterung
fällt Fläche weg, deshalb muss
er größer werden.
Unsere Schule
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Was ist Ihre LieblingsstaXon?
Ich mag den Stand des Musik-vereins
sehr, weil es so schön
ist, dass die Kinder Instrumente
ausprobieren können. Ich spiele leider selber kein Instrument.
Fragen an Gerhard Kraa
Sofia Gschnitzer, 3c
Herr Kraa, dies ist Ihr letztes Schulfest als Schulleiter.
Kommen Sie uns nächstes Jahr zum Schulfest besu-chen?
Ja, oh wie schade! Wenn ich eingeladen werde, gerne.
Fahren Sie in der Schlossgasse mit dem Fahrrad ge-gen
die Einbahnstraße?
Das mache ich. Bürgermeister Möller hat mir gesagt,
dass alle Fahrräder so fahren dürfen. Bald würde auch
ein Schild stehen.
Meine LieblingsstaQon ist die Nagelbank der 4a.
Dina Nasaruk, 3b
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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
8
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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
ESS-ZETT Nr. 52 Dezember 2012
!!
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Interview mit Frau Klischat
Wie heißen Sie mit Vornamen ?
Isabel.
Wann haben Sie Geburtstag ?
Am 3. Juni.
Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele ?
Ich habe 2 Kinder und einen Bonus-‐Sohn.
Haben Sie ein HausXer, wenn ja welches und
wie heißt es ?
Ich habe einen Kater, der heißt Pino
Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Es heißt: „Was man von hier aus sehen kann“.
Was ist ihre Lieblingsfarbe?
Ich mag Pastellfarben und Grau, Schwarz.
Interview
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Was ist ihr Lieblingsessen?
Ich esse gerne Thailändisches Essen, Nudeln, Kuchen, Sushi, Salat und frisches Brot.
Wir haben gehört, dass Sie schon vorher an der Schloss-‐Schule unterrichtet haben.
Wie lange waren Sie weg?
Ich war eineinhalb Jahre weg.
Was haben Sie in der Zwischenzeit gemacht, wo Sie nicht an der Schule waren?
Ich habe auch unterrichtet. Ich habe mein Referendariat in Mainz gemacht.
Wollten Sie wieder an die Schloss-‐Schule, wenn ja warum?
Herr Kra_ hat mich gefragt, ob ich zurück komme.
Mögen Sie die Kinder an der Schloss-‐Schule?
Ja, natürlich.
Was ist das LusXgste, was Sie je erlebt haben?
Es gibt jeden Tag lusQge Momente oder witzige SituaQonen, über die ich herzlich la-chen
kann -‐ das können auch ganz einfache und kleine Dinge sein.
Pia Stache, Sarah Berger, 4c
10
Interview mit Herrn Pons
Wie heißen Sie mit vollem Namen?
Andreas Pons.
Wie alt sind Sie?
46.
Haben Sie eine Frau, und wenn ja, wie
heißt sie?
Ja, sie heißt Monika Pons.
Haben Sie Kinder, und wenn ja, wie viele und wie heißen sie?
Ich habe 3 Kinder, sie heißen Ciara, Philip, Niklas.
Haben Sie ein Hobby, wenn ja, dann welches?
Reiten und Fahrradfahren.
Wann haben Sie die Bäckerei übernommen?
Am 1. März 2019.
Was haben Sie vorher gemacht?
Auch als Bäcker gearbeitet.
Warum haben Sie die Bäckerei übernommen?
Weil ich backen mag.
Was ist ihre Spezialität?
Diverse Brote.
Warum sind Sie Bäcker geworden?
Weil es Spaß macht.
Was gefällt Ihnen an diesem Beruf?
Die Arbeit selbst.
Witze
Interview
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Kiana Wiethe, 4c, Larissa Coutandin 3a, Dina Nasaruk, 3b
Vater ganz stolz zum Sohn: „Du, Kind, warum klebst du eigentlich mein Bild in dein
Schulhe_?“ Das Kind: „Weil die Lehrerin sehen wollte, welcher Dummkopf mir bei
den Hausaufgaben hil_."
11
Interessantes
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Die Lehrerin und Klein-‐Fritzchen unterhalten sich: „Kommen deine Eltern zum El-ternabend?“
„Nein, die wurden vom Trecker überfahren." „Das ist ja schrecklich.
Und wer sorgt sich jetzt um dich? Deine Großeltern?" „Nein, die wurden auch vom
Trecker überfahren." „Aber irgendwer muss sich doch um dich sorgen? Vielleicht ein
Onkel oder Tante?" „Nein, die wurden auch vom Trecker überfahren." „Ja, aber was
machst du dann den ganzen Tag?" „Trecker fahren!"
Die fleißige Biene
Jeder kennt die Biene. Sie produziert leckeren
Honig. Aber was muss man noch über sie wis-sen?
Die Biene ist ein Insekt. Sie lebt in einem
Bienenstock mit 50.000 anderen Bienen. Zu-sammen
bilden sie einen Staat und werden
von der Bienenkönigin geführt.
Es gibt 3 verschiedene Einwohner in einem
Bienenstaat. Die Arbeiterinnen, die Drohnen
(Männchen) und die Königin. Die Arbeitsbiene
wird nur 5 Wochen alt. In ihrem Leben hat sie
verschieden Arbeiten zu verrichten. Als erstes
ist sie Putzbiene und reinigt den Stock. Danach
wird sie zur Ammenbiene und kümmert sich
um den Nachwuchs. Dann ist die Arbeiterin für
das Bauen der Waben zuständig und kümmert
sich um die Vorräte. Nach einer Beförderung
zur Wache passt sie auf den Stock auf. Erst am
Ende ihres Lebens wird sie Sammelbiene und
holt Nektar.
Um anderen Bienen mitzuteilen, wo eine
gute FuZerquelle ist, führen sie einen Tanz
auf. Ist etwas in der Nähe, tanzt sie einen
Kreis. Befindet sich die FuZerquelle weiter
weg, dann tanzt die Biene eine 8. Je
schneller und ö_er sie das wiederholt, des-to
weiter weg ist das FuZer.
Die Sammelbienen sammeln Blütenstaub
(Pollen) und Nektar, das ist eine zuckrige
Flüssigkeit. Der Nektar wird in einer Ho-nigblase
gespeichert und im Stock wieder
ausgewürgt. Um aus dem Nektar Honig zu machen, wird er dickflüssig gemacht und
dann fressen sie den Brei und würgen ihn wieder als Honig heraus. Die Blüten, von
denen der Nektar stammt, besQmmen den Geschmack.
12
Von den Männchen wohnen nur ganz we-nige
in einem Bienenstock. Sie arbeiten
nicht und müssen sogar gefüZert werden.
Das Einzige, was sie machen, ist, die Eier
der Königin zu befruchten.
Die Bienenkönigin wird 5 Jahre alt. Sie legt
täglich über 1.000 Eier in die Waben ab.
Aus einem Ei schlüp_ nach 4 Tagen eine
Larve, die sich zur Biene entwickelt. Erst
wenn die Biene ferQg entwickelt ist,
kommt sie aus der Wabe.
Bienen sind heute leider vom Aussterben
bedroht. Es gibt sogar Länder, in denen es so wenige Bienen gibt, dass die Stöcke
mit dem LKW dorthin gebracht werden müssen, damit die Felder bestäubt werden.
Die Ursache des Bienensterbens ist nicht geklärt. Faktoren sind allerdings fehlender
Lebensraum und das fehlende FuZer. Die Menschen haben zu viele Städte gebaut
und in vielen Gärten gibt es kaum noch Blumen, und diese sind mit Pflanzenschutz-miZeln
geschützt, die dafür sorgen, dass Bienen sterben können.
Witze
Sofia Gschnitzer, 3c
Treffen sich 2 Schnecken an der Straße. Will die eine rübergehen. Sagt die andere:
„VorsichQg, in einer Stunde kommt der Bus!“
Geht eine Oma zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, Sie sagten mir doch, ich solle nicht
mehr so viel Treppen steigen.” Sagt der Arzt: „Ja, das sQmmt.” Sagt die Oma: „Ok,
aber ich habe keine Lust mehr, an der Regenrinne hoch-‐ und runterzukleZern.”
Die Hummel
Interessantes
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Die Hummel zählt zu den Arten der echten
Bienen. Sie lebt wie die Biene in einem Staat
mit ungefähr 50 bis 600 Hummeln. Genau
wie bei der Biene sind die meisten Arbeite-rinnen.
Dann gibt es noch die Drohnen und
die Jungköniginnen.
Ein Hummelvolk überlebt in Europa nur bis
zum September. Die begaZeten Jungköni-ginnen
überleben den Winter und fangen im
Frühjahr alleine an, einen neuen Staat zu
gründen. Eine Königin überlebt bis zu 12
Monate, Arbeiterinnen und Drohnen nur 3 bis 4 Wochen.
13
Während Bienen erst ab 10° Grad Außentempera-tur
fliegen können, werden Hummelköniginnen
schon ab 2° Grad akQv und Arbeiterinnen können
schon ab 6° Grad draußen beobachtet werden. Die
nöQge Körpertemperatur erzeugen sie durch Vib-raQon
der Brustmuskulatur.
Hummeln sind viel größer als Bienen. Sie können 8
bis 21 mm lang werden und sind ganz dick behaart.
Die Färbung ist meistens schwarz-‐gelb gestrei_
und kommt ganz unterschiedlich bei verschiedenen
Arten vor. Manche Arten haben auch ein weißes
Hinterteil.
In Europa gibt es etwa 70 verschiedene Hummelar-ten.
Alleine in Deutschland leben 36 davon. Leider stehen miZlerweile 16 Arten auf
der „Roten Liste“, da sie vom Aussterben bedroht sind.
Der Schmeeerling
Interessantes
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Der SchmeZerling ist ein Insekt und es gibt
mehr als 100.000 Arten von ihm. Sie leben
überall, außer am Nord-‐ und Südpol und
ernähren sich vom Nektar der Blumen. Den
süßen Blumensa_ saugen sie mit einem
Rüssel aus.
Männchen und Weibchen sehen verschie-den
aus: Die Männchen sind größer und
sind sehr bunt. Im Gegensatz dazu sind die
Weibchen eher klein und braun. Die Männ-chen
erkennen sie an ihren Augen, so
nennt man das runde Muster auf den Flü-geln.
Sofia Gschnitzer, 3c
Wenn zwei Männchen ein Weibchen ge-funden
haben, dann kämpfen sie um die
Aufmerksamkeit des Weibchens. Sie führen
einen schönen Tanz auf. Das Männchen,
das sie am meisten beeindruckt, gewinnt. Mit ihm wird sie sich paaren. Das dauert
meistens mehrere Stunden. Danach trennen sie sich wieder.
Das Weibchen sucht jetzt einen Platz für die Eier. Aus den Eiern schlüpfen dann
Raupen, die nichts machen außer Fressen und Schlafen. Das kennt ihr auch schon
aus der kleinen Raupe NimmersaZ.
14
Interessantes
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Weil sie so viel fressen, platzen sie aus allen Näh-ten
und müssen sich bis zu drei Mal häuten. Da-nach
suchen sie sich einen hohen Platz, an den sie
sich hängen können. Dort verpuppen sie sich in
einen Kokon. Darin verwandelt sich die Raupe in
einen SchmeZerling. Das nennt man Metamor-phose.
Auch SchmeZerlinge haben Probleme mit der
Nahrung und ihrem Lebensraum. Sie tragen wie
die Bienen die Pollen von Blüte zu Blüte und be-stäuben
sie damit. Ohne sie wachsen keine Früch-te.
Sofia Gschnitzer, 3c
Wie kannst du Bienen, Hummeln und Schmet-terlingen
helfen?
Bienen, Hummeln und SchmeZerlinge zählen zu den Bestäuberinsekten. Sie fliegen
von Blüte zu Blüte und bestäuben sie, sodass daraus dann viele Früchte und viel
Gemüse wachsen kann. Sie sind daher sehr wichQg für Natur und Landwirtscha_.
Ohne sie würden die Bauern weniger ernten können.
Bestäuberinsekten haben es heute nicht sehr einfach in der Natur. Der Mensch hat
ihnen viel Lebensraum weggenommen, indem er viel Wald gerodet und viele Wie-sen
kulQviert hat. Das heißt, er hat nicht nur zu viele Städte gebaut, die von Beton
zugepflastert sind, sondern hat auch viel Ackerland geschaffen. Dort finden die Bie-nen
nur einseiQges FuZer, und wenn dann die Blütezeit um ist, haben sie nichts
mehr, was sie ernten können. Auf wilden Wiesen blühen von Frühling bis Herbst
ganz viele unterschiedliche Blumen, sodass es immer genügend FuZer für die
Bestäuberinsekten gibt.
Wie kann man den Insekten also helfen? Das ist eigentlich ganz einfach: Die Bauern
können am Rand ihrer Felder einen Blühstreifen stehen lassen und in Städten kann
man auf den Grünstreifen viel mehr Blumen wachsen lassen. Und genau das kannst
auch du zu Hause auf dem Balkon oder der Terrasse machen: pflanze mit deiner Fa-milie
ein paar Blumen und Kräuter an. Aber Vorsicht, nicht alle Blumen sind für Bie-ne,
Hummel, SchmeZerling und Co. geeignet. Zu den Lieblingsblumen der Bestäu-berinsekten
zählen Vanilleblumen, Topfdahlien oder Steinkraut. Auch Kräuter wie
Basilikum, Minze oder Thymian mögen sie gerne. In verschiedenen Geschä_en kann
man auch schon eine bunte Saatmischung kaufen, die bienenfreundliche Pflanzen
wachsen lässt. Diese nennen sich meist „Bienenweide“. Eine Liste mit allen insekten-freundlichen
Blumen gibt es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Er-nährung
und Landwirtscha_. Dort könnt ihr euch gemeinsam mit euren Eltern in-formieren.
15
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
BastelXpp: Marienkäfer-‐Karte
Ihr braucht: Ein grünes Din A 4-‐Papier,
ein rotes 15 x 15 cm Papier, einen SQ_,
eine Schere und einen Kleber.
1. SchriZ: Falte das rote BlaZ einmal
Ecke auf Ecke.
2. SchriZ: Danach faltet ihr die eine Ecke 3. SchriZ: Als nächstes malt ihr auf
zur MiZe. Das macht ihr dann auch mit beide Seiten einen Bogen. Dann
der anderen Seite.
schneidet ihr ihn aus.
16
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
4. SchriZ: Malt die Punkte und den Kopf. 5. SchriZ: Faltet den Marienkäfer auf,
dann könnt ihr einen Gruß hinein-schreiben.
6. SchriZ: Malt auf das grüne BlaZ Papier 8. SchriZ: Klebt den Marienkäfer auf
ein BlaZ und schneidet es aus.
das BlaZ. FerQg!
Lydia Fuchs (4a), Anna Steinkopf (4c)
17
FerienXpp: Holiday Park
Der Holiday Park ist ein sehr großer Freizeitpark in der Pfalz. Er ist eine Stunde von
hier enzernt. Es gibt jedes Jahr eine neue Show von Crazy Holiday. Es gibt 41 Fahr-geschä_e,
9 Shops, 17 Imbisse, 3 Restaurants, 5 Show-‐Bühnen und 7 Spielestände.
Dieser Park ist für die ganze Familie
geeignet. Manche Fahrgeschä_e
sind nur für kleine Kinder, andere
nur für große Kinder oder Jugendli-che.
Aber viele Bahnen können von
der ganzen Familie genutzt werden,
zum Beispiel der Donnerfluss.
An Halloween gibt es eine Grusel-‐
Show. Es gibt auch eine Show für
Kinder. Der Indoor-‐Park ist seit 2017
im Holiday Park. Am besten haben
uns die Tabalugabahn gefallen und
die Burg Falkenstein. Nicht so gut
fanden wir das Majaland. Das Essen
ist großarQg und das Eis auch.
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 10 bis 17:30 Uhr und Samstag
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es gibt 6 MaskoZchen, es sind: Maja, Flipp, Wicki,
Heidi, Mia, Holiday und Tabaluga. Uns gefällt der Park, weil er sehr viele Fahrge-schä_e
hat und weil er groß ist.
Sarah Berger (4c), Pia Stache (4c)
18
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
FerienXpp: Ravensburger Spielemuseum
Ich war in den Osterferien im Ravensburger Spiel-emuseum.
Ich fand es sehr schön und deswegen
möchte ich es euch vorstellen. Ravensburg liegt im
Süden Deutschlands in der Nähe vom Bodensee.
Wenn ihr dort in der Nähe seid, solltet ihr unbedingt
hingehen.
Das Spielemuseum ist im Ursprungshaus unter gebracht. Alte Spieleschachteln wie
„Fang den Hut“ gibt es auch. Es wird in einem Spiel erklärt, wie Spiele produziert
werden. Als erstes überlegt sich jemand ein Spiel, macht einen Entwurf von der Idee
und schneidet den Spielplan und die Karten aus. Dann schickt er das Material zum
Verlag. Spieletester probieren das Spiel aus und überlegen sich eine Spieleinleitung.
Im Museum gibt es ein großes, begehbares
Wimmelbuch. Es ist richQg lusQg, durch ein
Wimmelbuch zu laufen und man kann dort super
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielen.
Am Ende gibt es einen Raum, in dem die ganze
Familie zusammen Spiele spielen kann.
Larissa Coutandin, 3a
19
BastelXpp: Seerose
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
1. Nimm eine rosa ServieZe und falte 2. Falte eine Ecke bis zur MiZe.
sie auseinander. Die unbedruckte Seite
ist oben.
3. Falte auch die anderen Ecken zur MiZe. 4. Falte eine der neuen Ecken bis zur
MiZe…
5. … und auch die anderen drei Ecken. 6. Drehe die ServieZe um.
20
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
7. Faltet wieder die Ecken zur MiZe (ich 8. So sollte es dann aussehen. Und
hoffe, es wird euch nicht langweilig ) jetzt wird es etwas kniffelig.
9. Grei_ unter eine Ecke und zieht die 10.Jetzt habt ihr das erste BlütenblaZ.
kleine Tasche nach oben. Am besten
haltet ihr dabei die MiZe der ServieZe fest.
11. Zieht die anderen Taschen genauso 12. Jetzt kommen mehr BlütenbläZer
hoch.
dazu: zieht zwischen den BläZern von
der Rückseite aus neue BläZer hoch.
21
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
13. Jetzt ist eure Seerose ferQg!
Fotos: Anna Steinkopf, Emily Fröbel, Text: Dina Nasaruk
BuchXpp: Die Schule der magischen Tiere: Hin
und weg!
Dieses Buch ist lusQg, spannend und etwas traurig. Es
wurde von Margit Auer geschrieben und illustriert von
Nina Dullek.
Es geht darum, dass in der Klasse von Miss Cornfield –
das ist eine besondere Klasse, die mit magischen Tie-ren
von Miss Cornfields Bruder Mister Morrison ver-sorgt
wird – mal wieder ein Kind eine Nachricht von
Mister Morisson kriegt, und dieser Glückspilz ist
Anthony. Doch er möchte gar kein magisches Tier!
Warum, fragt Ihr Euch sicherlich! Also, in der Stadt gibt
es ein Fußballturnier und in der Schule hängen überall
Plakate davon. Anthony mag Fußball und Tiere, aber er
hat sich in den Kopf gesetzt, dass er beim Turnier mit-machen
wird und gewinnt! Doch ein Magisches Tier würde ihm nur im Weg stehen.
Trotzdem traut er sich nicht, Mister Morrison das zu sagen. So kommt er dann zu
seinem magischen Tier… Während Anthony sich also mit seinem magischen Tier he-rumplagt,
kümmern Luna andere Sorgen. „Ein Umzug!“ Daran war nicht zu denken.
Sie braucht dringend einen Plan…
Jeder findet hier einen Freund! Lies dieses Abenteuer und du wirst nicht mehr auf-hören
zu lesen!
Emily Fröbel, 4b
22
Urlaub in KroaXen
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
KroaQen liegt am MiZelmeer. Slowenien, Serbien,
Bosnien und Ungarn sind die Nachbarländer.
Wir haben Verwandte in KroaQen und besuchen sie
zweimal im Jahr. Wir bleiben zwei bis drei Tage bei
unseren Verwandten. Sie leben in einem kleinen
Dorf, wo es einen See gibt.
Danach fahren wir in eine große Stadt, sie heißt
Makarska. Es gibt einen großen Strand und einen
großen Hafen. Wir gehen an den Strand, um im
Meer zu baden.
Es gibt in Makarska einen Berg, der wie eine Eidechse aussieht.
Im Sommer ist es
dort sehr heiß, bis 40
Grad. Und am Abend
gehen wir immer in
die Innenstadt. Da
gibt es viele Restau-rants.
Die Spezialitä-ten
sind Fisch und
Cevapcici, das sind
Röllchen aus Hack-fleisch.
Es gibt auch
eine große Kirche. Es
kommen viele Tou-risten
nach KroaQen,
weil es ein sehr
schönes Land ist.
Luka MaUjasevic, 4b
23
Rezept: Obstsalat
Zutaten:
1 Apfel
2 Bananen
1 Zitrone (ausdrücken)
1 halbe Wassermelone
2 Pfirsiche
1 halbe Ananas
500g entkernte Kirschen
500g Erdbeeren
und Obst nach Jahreszeit
Man braucht eine große Schüssel, wo man das ganze Obst reintut. Die Erdbeeren,
Pfirsiche und Kirschen müssen gewaschen werden. Danach werden Erdbeeren, Pfir-siche,
Ananas, Wassermelone, Bananen und Äpfel geschniZen. Die Zitrone muss
man dann pressen, am besten mit einer Zitronenpresse. Das verhindert, dass das
Obst braun wird. Bei den Kirschen muss man die Kerne enzernen. Am Ende muss
man alles zusammen mischen. Und dann hat man einen guten Obstsalat.
Guten AppeQt!!
Tipps
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Pia Stache, 4c
24
Gieerrätsel
Rätsel
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Finde die 14 versteckten Wörter. Es geht um den Strand.
Zu suchende Wörter:
Sonnenkrem, Sonnenschirm, Sonne, Muscheln, Strand, Handtuch, Schaufel, Förm-chen,
Kappen, Wellen, Meer, Badehose, Sandburg, Boot
Kiana Wiethe, 4c
25
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Suchbild
Rätsel
26
Suchbild
Rätsel
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Dina Nasaruk (3b), Larissa Coutandin (3a)
Schlangensätze
INDERPAUSEKANNMANVIELESACHENMACHEN.
MANKANNFUßBALLSPIELENUNDVIELESMEHR.
ESGIBTEINKLETTERGERÜSTUNDKLETTERSTANGENUNDEINENKLETTERTURM.
DASSCHULFESTGIBTESEINMALIMJAHR.
AUFDEMSCHULFESTGIBTESBRATWURSTUNDKRATZEIS.
DIEBLÄSERKLASSEHATEINENAUFTRITTUNDSIESPIELENVIELETOLLELIEDER.
DASISTMEINLETZTESSCHULFEST.
Luka MaUjasevic, 4b
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Englisches Gieerrätsel
Rätsel
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Finde die 10 versteckten Wörter. Es geht um den Sommer.
Zu suchende Wörter: swim, sun, flower, beach, ice cream, duck, water, bird,
strawberry, buZerfly. Es gibt noch ein geheimes Wort.
Zineb Oueld Lahrouch, 4b
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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Aus der Nähe betrachtet
Suche diese Bilder in der Schule.
Rätsel
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Matheaufgaben
Rätsel
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Zineb Oueld Lahrouch, 4b
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Der verrückte Schrank 2
Geschichten
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Leni fragte: „Wo bin ich?“ „Du bist in der Zauberwelt“, sagte Rolli. „Wir brauchen
deine Hilfe.“ „Warum?“, fragte sie. „Unser früherer Helfer war ein Student aus dem
Baumarkt. An einem Tag hat er aus Versehen den Schrank mit dem Portal verkau_
und er ist bei dir gelandet“, antwortete Rolli.
Leni fragte nochmal: „Und warum soll ich dir jetzt helfen?“ Er sagte ein wenig zö-gernd:
„Naja, es gibt da so einen Bösewicht, Mister Sun. Er ist eine Sonne, aber eine
böse. Er möchte die Eisprinzessin schmelzen, damit er über die Zauberwelt herr-schen
kann.“ Leni war bereit aufzubrechen. Da hielt Rolli sie auf und sagte, dass sie
immer nur 5 Stunden pro Tag in der Zauberwelt sein darf.
Lina fragte: „Wer sind eigentlich die Welpen?“ Rolli antwortete: „Das sind die Wel-pen
von Miss Uniwuff, wenn sie groß
werden, bekomme sie ein Horn.“ „Tolle
Erklärung“, sagte Lina. Rolli sagte: „Im-mer,
wenn du in Schwierigkeiten steckst,
bin ich da und helfe dir.“
Darauin machte Leni sich auf den Weg
zum Eisdorf. Sie war vier Stunden auf
dem Weg. Also haZe Leni nur noch eine
Stunde Zeit. Im Eisdorf lernte sie die Eis-prinzessin
kennen. Sie war sehr erfreut
über die ReZerin. Leni haZe eine Idee.
Leni erzählte der Prinzessin ihre Idee und
ging nach Hause.
Sie wartete bis zur nächsten Sonnenfinsternis. Dann ging sie in die Zauberwelt. Mis-ter
Sun war nicht da. Danach fragte sie einen mächQgen Zauberer, ob er eine ewige
Sonnenfinsternis zaubern kann. Er machte es und die Zauberwelt war gereZet.
Bild: pixabay
Lydia Fuchs, 4a
Witze
MuZer möchte den Sohn wecken: „Du, Paulchen, stehe auf, du musst zur Schule."
Paulchen: „BiZe Mama, lass mich noch ein bisschen schlafen." Die MuZer: „Nein, es
ist wirklich schon Zeit, stehe biZe auf!" Paulchen: „Ich will aber nicht. Die Kinder är-gern
mich und die Lehrer nerven total!“ MuZer: „Schluss damit, stehe endlich auf!"
Paulchen: „Ach Mama, sag mir mindestens zwei gute Gründe, warum ich zur doofen
Schule muß." MuZer: „Erstens, du bist 45 Jahre alt, und zweitens, du bist der Schul-direktor!"
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Die Dinos 2
Geschichten
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Da antwortete meine Mom: „Das kann nicht sein. Du weißt doch, es gibt keine Dinos
mehr.“ Kurz danach drehte sie sich einfach weg und ging zurück in die Küche. „Ach
übrigens, du musst noch Klavier üben!“, rief Mom. Also ging ich ins Musikzimmer
und übte Klavier. Aber ich tat nur so. Ich machte eine CD an und schlich mich nach
draußen.
Ich rannte zu Lina und riZ in den Wald. Da sah ich eine Zeitmaschine. Und aus der
Zeitmaschine kamen immer mehr Dinos heraus. Währenddessen war in der Stadt
das reinste Chaos. Die Dinos zertrampelten viele Häuser. Als ich das Brüllen hörte,
riZ ich zurück in die Stadt.
Da sprach ich den Anführer der Dinos an. „Könntet ihr biZe unsere Stadt verlassen?
Ihr richtet hier nur Chaos an.“ Da nickte er und pfiff seine Truppen zurück. Und sie
verließen die Stadt. Dann sind sie mit der Zeitmaschine verschwunden.
Anna Steinkopf, 4a
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Beflügelter Abschied
unsere Schule
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, die Sommerferien stehen vor der Tür.
Für die Viertklässler heißt es nun nicht nur „Ab in den Urlaub“, sondern auch Ab-schied
nehmen, und der fällt speziell den Kindern aus der „Wölfchen-‐Klasse“ 4b gar
nicht so leicht.
Nach vier aufregenden, lehrreichen, spannenden und
vor allem schönen Jahren in einer tollen Klassenge-meinscha_
will nicht nur jeder einzelne für sich die
Schloss-‐Schule in guter Erinnerung behalten, sondern
den Spieß auch umdrehen: Nämlich für die Schule und
die nachfolgenden Schüler unvergessen bleiben und
eine Spur hinterlassen.
Ein liebevoll gestaltetes Insektenhotel soll von nun an
nicht nur eine neue Behausung für die für unsere Na-tur
so wichQgen Bienen, sowie SchmeZerlinge und Kä-fer
sein, sondern auch an „die Wölfe“ erinnern, die
sich so bedanken wollen für eine wunderbare Grund-schulzeit.
So heißt es also nun „die Wölfe gehen, die Bienen
kommen...“
Orga-‐Team, Klasse 4b
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Auflösungen
Termine
ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
Aus der Nähe betrachtet: 1. Malerei im Treppenhaus im Neubau, 2. Kühler für Es-sensreste
neben dem Neubau, 3. Ausschalter für die PCs im PC-‐Raum, 4. Findet
ihr’s? Wir wissen nämlich nicht mehr, wo das ist…, 5. Bild hinten im Kinderrestau-rant,
6. Baustelle der Fühlwand oben im Neubau
Termine
Freitag 28. Juni Zeugnisse -‐ Unterricht endet um 10.35 Uhr
Beginn der Sommerferien
Montag 12. August erster Schultag nach den Ferien
Dienstag 13. August Einschulung der neuen Erstklässler
Freitag 27. September letzter Schultag vor den Herbszerien -‐ Unterricht endet
um 10.35 Uhr
Samstag 28. September Kerbelauf
Montag 14. Oktober erster Schultag nach den Ferien
Freitag 20. Dezember letzter Schultag vor den Weihnachtsferien -‐ Unterricht
endet um 10.35 Uhr
Montag 13. Januar erster Schultag nach den Ferien
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ESSZETT Nr. 72 Juni 2019
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