Wendelstein + Schwanstetten Juli 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Endlich<br />
Kärwazeit!<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
28.06.- 01.07.<br />
Röthenbach<br />
05.07.- 08.07.<br />
© Bastian Niethammer Fotografie
INHALT<br />
3 Egon plaudert<br />
4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
6 Rückblick Großschwarzenloher Kirchweih<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
August<br />
ab 01.08.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />
Oktober<br />
ab 04.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />
7 Rückblick Sorger Kirchweih<br />
8 – 13 Vorschau <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
14 Vorschau Röthenbacher Kirchweih<br />
15 - 18 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />
19 - 26 Aus der Region<br />
28 - 33 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />
34 - 40 Vereine<br />
September<br />
ab 05.09.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />
November<br />
ab 31.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 18.10.<strong>2019</strong><br />
41 Bürgeriniativen<br />
42 - 43 Was | Wann | Wo<br />
44 – 48 Kinder und Jugend<br />
49 Leserbrief<br />
50 – 52 Wir gratulieren<br />
53 – 55 Parteien<br />
56 – 57 Stellenanzeigen<br />
58 - 63 Kirchen<br />
64 Kleinanzeigen<br />
66 - 67 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
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info@seifert-medien.de<br />
Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2
EGON PLAUDERT<br />
VOM WASSER HABEN WIR´S GELERNT<br />
von Egon Helmhagen<br />
Es war einmal vor langer Zeit…, da ist in den Haushalten das Wasser<br />
noch nicht einfach aus der Wand gelaufen, sondern da hat man es<br />
vom Brunnen holen und in die Küche tragen müssen. Doch schon<br />
in dieser alten Zeit hat es Dreckspatzen gegeben, die die Brunnen<br />
verunreinigt haben. Da steht zum Beispiel in einem Rechtsbuch von<br />
1611 „Wer Brunnen mit garstigen stinkenden Dingen oder einem<br />
Aas besudelt, muss sie selbst reinigen und hernach solange an den<br />
Pranger mit nassen Kleidern stehen, bis der Schaden bezahlt und ein<br />
Golddukaten Strafe erlegt ist“.<br />
Das war 1611. Leider werden heute immer noch, ja sogar noch viel mehr,<br />
garstige und stinkende Dinge ins Wasser geschmissen, man braucht bloß<br />
an die Unmengen Plastikmüll denken, die in den Meeren versenkt werden<br />
und es ist schade, dass man beim Anhören des Volksliedes „Jetzt gang i ans<br />
Brünnele - trink aber nit!“ a weng schaudert und sich schüttelt.<br />
Dabei ist Wasser unser Lebenselixier Nr. Eins und, so sagt es die Evolution,<br />
sind wir sogar aus dem Wasser entstanden. Darum besteht der Mensch,<br />
so haben wir das mal in der Schule gelernt, auch heute noch aus 70 %<br />
Wasser. Und wenn wir (der männliche Bevölkerungsanteil) auf der Straße ein<br />
hübsches Mädchen sehen, staunen wir die nicht selten an: „Dunnerwetter!<br />
Schau ner hie, wos däi aus ihre restlichn 30 Prozent gmacht hat!“<br />
Darum sollten wir dem Wasser dankbar sein, dem, das zu 71% unsere<br />
Erdkugel bedeckt, wie auch dem, das aus dem Hahn tropft, genauso dem<br />
Regenguss, der uns tropfat nass macht. Ich weiß ja, dass alle Wasser ins Meer<br />
fließen, müssen die dabei aber ausgerechnet ihren Weg über mei Gnack<br />
nehma?<br />
Die „Peheiros“, ein beliebtes Gesangstrio in den 60er Jahren, hat seinerzeit<br />
den Schlager gesungen „Wasser ist zum Waschen da, fallerie und fallera,<br />
auch zum Zähneputzen kann man es benutzen.“ und noch etliche weitere<br />
Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt. Man kann darin schwimmen und<br />
darauf Schiffla foahrn, in ihm angeln, damit kochen und es sogar trinken<br />
und es soll sogar gsund sei! Der Heinz Ehrhard, auch ein Schmunzelmeister<br />
der 60er Jahre, hat damals gereimt: „Es ist bestimmt viel Schönes dran, am<br />
Element dem nassen, weil man das Wasser trinken kann, man kann‘s aber<br />
auch lassen!“<br />
Mit, aber auch ohne Wasser, kann<br />
man einem anderen den Kopf<br />
waschen, oder ihm das Wasser<br />
abgraben, ihn über Wasser halten,<br />
aber ihn auch bis zum Hals im<br />
Wasser stehen lassen. Selber fühlt<br />
man sich munter wie ein Fisch im<br />
Wasser und obwohl man gemeint<br />
hat, man ist mit allen Wassern<br />
gewaschen, bleibt dann alle<br />
Anstrengung doch nur ein Schlag<br />
ins Wasser. Da kannst dann bloß noch Ruutz und Wasser greina.<br />
Während die <strong>Wendelstein</strong>er sich früher in der Schwarzach bodn hobn, sind<br />
die Nürnberger Peterlesboum in die Pengertz gehupft. Manche nicht ganz<br />
freiwillig, zum Beispiel die Bäcker, die zu kleine Weckla gebacken haben. Die<br />
sind dann zur Strafe in der Pengertz eingeweicht worden, die Bäcker, nicht<br />
die Weckla.<br />
Die drei Moosacher haben bis Ende der 90er Jahre ihren Anti-Wasser-<br />
Schlager gegrölt „Ich mog´s Wasser in die Schuah net und erst recht net in<br />
mein´ Mogn!“ und haben damit vielen aus der Seele gesungen. Es heißt<br />
nämlich nicht umeinsunst „Des Wasser löscht zwar den Dorscht, aber singa<br />
lernt mer blouß beim Wein“. Darum gibt es auch tausendmal mehr Wein- als<br />
Wasserlieder. Und auch die Weingeister sind den Wassergeistern bei weitem<br />
überlegen. Ich glaub nicht, dass der Neptun gegen den Bacchus gwinna tät.<br />
Beim derzeit vorherrschenden Klima stürzen sich aber die meisten zum<br />
Schwimmen und Plantschen voll Wonne in die Wanne, respektive in den<br />
Pool, ins Freibad, oder in den Brombachsee. Ich selber halte etwas Abstand<br />
vom Nass. Ich sitz lieber in einem Garten am Ufer und schau auf das Wasser.<br />
Einen Liter davon hab ich in einem Krug vor mir stehen, mit zwei gesunden<br />
Zusätzen: Hopfen und Malz.<br />
Und wenn Ihr, liebe Leserin und Du lieber Leser, bis hierher gelesen habt,<br />
dann ist das schon mal Wasser auf meine Mühle. Man sagt zwar, dass alle<br />
bloß mit Wasser kochen, aber jeder hofft doch, dass seine Weisheiten von<br />
reinstem Wasser sind. Ich bilde mir keineswegs ein, dass mir ein anderer nicht<br />
das Wasser reichen kann, bemühe mich aber, wenn es geht, kein Wässerchen<br />
zu trüben. Gluck gluck.<br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
im Gemeindegebiet wird an verschiedenen Stellen fleißig gebaut und damit<br />
unsere Infrastruktur weiter verbessert.<br />
In den letzten Tagen hat ein Teilstück der Ortsverbindungsstraße Raubersried-Sperberslohe<br />
(Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried)<br />
auf eine Länge von 1.000 Metern eine neue Asphalttragdeckschicht<br />
bekommen. In der Schubertstraße wird seit Ende Mai durch bauliche<br />
Maßnahmen die Verkehrs- und Parksituation verbessert und damit das<br />
Straßenbild erheblich aufgewertet. Im Zuge des Ausbaus werden auch die<br />
Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel ausgewechselt<br />
sowie Glasfaserkabel mit verlegt.<br />
Trinkwasserqualität und Entsorgungssicherheit<br />
In <strong>Wendelstein</strong> hat die Trinkwasserqualität und -hygiene sowie die<br />
Versorgungs- und Entsorgungssicherheit einen hohen Stellenwert.<br />
Hohe Qualität kommt nicht von ungefähr.<br />
Unsere Mitarbeiter in den Gemeindewerken (Trinkwasser, Strom, Gas,<br />
Breitband) und beim Abwasserzweckverband (Kläranlage) nehmen ihre<br />
Aufgaben sehr ernst und qualifizieren sich stetig fort. Eine hohe<br />
Entsorgungssicherheit und -qualität erfordert auch in der Bürgerschaft ein<br />
verantwortungsbewusstes Handeln. Deshalb meine Bitte: Entsorgen Sie<br />
keine Speisereste oder Hygieneartikel über die Toilette. Pflanzliche<br />
Speisereste gehören in die Biotonne oder auf den Kompost. Tierische<br />
Speisereste und Hygieneartikel sind über die Restmülltonne zu entsorgen!<br />
Weitere Streuobstwiese<br />
In Kooperation mit den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf wurde<br />
in <strong>Wendelstein</strong> bereits die zweite Streuobstwiese angelegt. Die Fläche mit<br />
34 Obstbäumen befindet sich beim Schulparkplatz in der Röthenbacher<br />
Straße. Bereits im letzten Jahr sind auf der Wiese beim Drechsler- und<br />
Metalldrückermuseum 20 Obstbäume gepflanzt worden. Die Maßnahmen<br />
sind Bestandteil des Projektes „Inwertsetzung von Streuobstbeständen“.<br />
Damit unterstützt der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Idee, möglichst viele in der<br />
Kulturlandschaft verbreitete Obstsorten langfristig zu sichern.<br />
Veranstaltungen<br />
Die nächsten Wochen werden durch eine Fülle von Veranstaltungen und<br />
Festen sehr kurzweilig. Beliebt bei Jung und Alt sind die Kirchweihen in<br />
<strong>Wendelstein</strong> (28. Juni bis 1. <strong>Juli</strong>) und in Röthenbach (5. bis 8. <strong>Juli</strong>). Beim<br />
Kino-Open-Air am 19. und 20. <strong>Juli</strong> im Rathauspark können Sie erneut zwei<br />
Filme in entspannter Freiluftatmosphäre genießen.<br />
Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />
Dieses Jahr bereichern die Kunigunde-Creutzer-Festspiele wieder den<br />
Veranstaltungskalender. Am Kirchweihsonntag, 30. Juni können Sie sich auf<br />
eine Gauklerund Feuershow in der Marktstraße sowie am Badhausplatz<br />
freuen. Das Freilichttheater wird am 10., 12. und 13. <strong>Juli</strong> in der Mühlstraße<br />
gespielt. Jeden Abend zeigt die Theatergruppe des Heimatvereins die<br />
beiden Stücke „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ sowie „Der<br />
Rossdieb zu Fünsing“. Karten gibt es im Vorverkauf in unserer Gemeindebücherei<br />
oder unter www.reservix.de.<br />
Bürgerbüro<br />
Am Samstag, 6. <strong>Juli</strong> hat unser<br />
Bürgerservice-Büro im Alten<br />
Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr<br />
für Sie geöffnet.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />
4
monatlich<br />
73.500<br />
Mitteilungs-/Monatsblätter<br />
In Kooperation mit<br />
Reichswaldblatt-Verlag<br />
JUNI <strong>2019</strong><br />
32. Jahrgang<br />
Foto: Reinhold Schaufler<br />
Wir wünschen allen ein<br />
wunderschönes, erholsames und<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T T E I L E<br />
Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />
Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
sonniges Pfingsten!<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T T E I L E<br />
Juni <strong>2019</strong><br />
4 9. J A H R G A N G<br />
Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />
Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />
IHR ZUVERLÄSSIGER<br />
WERBETRÄGER<br />
KRBRE<br />
Kirchweih<br />
2.6 - 0.721<br />
MONAT FÜR MONAT<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
Juni <strong>2019</strong><br />
4 9. J A H R G A N G<br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 51 . J A H R G A N G<br />
Foto: Armin Koch<br />
VERTEILQUOTE<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
95%<br />
© Maksim Shebeko – stock.adobe.com<br />
Marktstraße 10 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
www.seifert-medien.de | info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
Endlich<br />
Kärwazeit!<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
28.06.- 01.07.<br />
Röthenbach<br />
05.07.- 08.07.<br />
© Bastian Niethammer Fotografie<br />
5
Rückblick<br />
Großschwarzenloher Kärwa<br />
DORFKÄRWA GROSSSCHWARZENLOHE BOT VIEL TRADITION MIT<br />
BAUMAUFSTELLEN UND BETZ‘NTANZ<br />
Fränkische Traditions-Dorfkärwa<br />
von Anfang bis zum Ende<br />
Großschwarzenlohe - Sprichwörtlich alles, was<br />
zu einer traditionellen fränkischen „Kärwa“<br />
gehört, konnten die Großschwarzenloher und<br />
ihre Gäste heuer wieder bei ihrer viertägigen<br />
Dorffeier miterleben: Die örtlichen Kärwaboum<br />
und -madli sorgten als junge Truppe<br />
erfolg-reich für den Erhalt alter Kärwatraditionen,<br />
bei bestem Feierwetter eröffnete<br />
Bürgermeister Werner Langhans am Freitagabend<br />
die Kärwa mit dem Anstechen des<br />
ersten Bierfasses und am Montagabend war<br />
das Festzelt bis zum letzten Platz besetzt, als<br />
die Kärwaboum im Rahmen des „Betznaustanzn“<br />
auch etliche Sachpreise verlosten.<br />
Fast komplett ab dem Auftakt am Freitagabend<br />
herrschte ideales Festwetter: Am Freitag oblag es<br />
Bürgermeister Werner Langhans beim Gasthaus<br />
Dengler mit dem Anstechen des ersten Fasses mit<br />
Kärwabier die Großschwarzenloher Dorfkärwa offiziell<br />
zu eröffnen und wünschte fürs Fest einen erfolgreichen<br />
Verlauf. Die Kärwaboum umrahmten musikalisch<br />
passend die Eröffnung mit ihren „Kärwaliedla“.<br />
Problemlos verlief dieses Jahr der nächste Höhepunkt,<br />
das Aufstellen des Kärwabaums, denn nach gut 90<br />
Minuten Schwerarbeit bei Sommertemperaturen<br />
stand der am gleichen Morgen im Wald geholte<br />
Baum als weithin sichtbares Wahrzeichen fürs Fest.<br />
Der „Kärwa-Gottesdienst im Stodl“ bei Familie<br />
Dengler war als weitere Festtradition am Sonntagvormittag<br />
und rief die enge wie historische Verbindung<br />
von Kirche und Kirchweihfest in Erinnerung.<br />
Als Fortsetzung des Festprogramms fiel leider danach<br />
der Frühschoppen beim „Buchswirt“ mit den „Alten<br />
Ochsen“, den ehemaligen Kärwaboum, regenbedingt<br />
sprichwörtlich „ins Wasser“.<br />
Am Nachmittag, als die aktiven Kärwaboum beim<br />
„Fässlasoung“ und „Kärwawoognfahrn“ durchs Dorf<br />
einen weiteren Auftritt hatten, war Petrus jedoch<br />
wieder gnädig gestimmt und sorgte bis in den Abend<br />
hinein für das passende sommerliche Festwetter.<br />
Musikbands und Musiker sorgten in den<br />
Wirtschaften für gute Stimmung<br />
An allen Abenden der Kärwa sorgten in den drei<br />
Gastwirtschaften Buchswirt, Dengler und Flintsch<br />
Musiker und Musikbands für gute Stimmung<br />
und auch der Kärwamontag wurde mit dem<br />
Weckruf um 7 Uhr früh als Tradition begonnen.<br />
Den Abschluss bot am Montagabend das<br />
Betz’naustanzen im Festzelt bei Familie Flintsch:<br />
Angeführt von einem Kärwaboum mit dem Kärwabetz<br />
an der Leine und dem Quartett der „Wuidsau-<br />
Musikanten“ marschierten die Tanzpaare der<br />
Kärwaboum und -madli ein und boten neben ihren<br />
Tänzen auch bodenständige Unterhaltung, wenn<br />
die Kärwaboum ihre „Kärwaliedla“ mit lebensnahen<br />
Texten „af goud frängisch“ sangen.<br />
Zwischen den Tänzen und Gesangseinlagen<br />
verlosten die Kärwaboum zudem etliche Sachpreise<br />
von Essensgutscheinen über Grillfleisch bis<br />
hin zu Handwerker- und Gartenbedarf, wofür die<br />
Kärwagäste vorher Lose kaufen konnten. Spannend<br />
wurde es, als der „Kärwabetz“ als Hauptpreis<br />
verlost wurde, um den sich während der Tänze vor<br />
allem die jüngsten Kärwabesucher scharten. Glücklicher<br />
Gewinner des Kärwabetz wurde dieses Jahr<br />
Klaus Siemandel, der seinen Hauptpreis auf der<br />
Bühne überreicht bekam und gemeinsam mit den<br />
Tanzpaaren der Kärwaboum und -madli außerdem<br />
einen Tanz absolvieren musste.<br />
(jör)<br />
Fotos: Seifert Medien,<br />
weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebookseite<br />
6
Rückblick<br />
Sorger Kärwa<br />
DIE KÄRWA SAISON DER<br />
MARKTGEMEINDE WENDELSTEIN<br />
WURDE IN SORG ERÖFFNET.<br />
„O‘zapft is“ schrie am Samstag 08. Juni der 1. Bürgermeister<br />
Werner Langhans auf der Pfingstkärwa in<br />
Sorg beim Bieranstich im Festzelt vom Metzgermeister<br />
Johann Billner. Zuvor haben bei schönem Wetter die<br />
FFW Sorg zusammen mit den Kärwaboum und -madli<br />
aus allen Ortsteilen den Kirchweihbaum aufgestellt. Am<br />
Pfingstmontag, den 10. Juni fand der beliebte Kärwa-<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Alexandra Büttner statt. Zum<br />
Ausklang der Kärwa sorgte am Montagabend wieder die<br />
Versteigerung des Kirchweihbaums in Billners Festzelt<br />
für gute Stimmung. Die Kärwa war auch dieses Jahr<br />
wieder Dank des abwechslungsreichen Programms und<br />
der gutgelaunten Gäste ein gelungener Startschuss der<br />
Kirchweih Saison <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Fotos: Seifert Medien & Ralf Frank<br />
weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebookseite<br />
7
<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />
Grußwort zur<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
Liebe Freunde und Gäste der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa,<br />
die <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa ist für viele eine wichtige Veranstaltung<br />
im Jahresverlauf. Kein Wunder, denn während des<br />
viertägigen Brauchtumsfestes ist im Ort wieder einiges<br />
geboten. Dieses Jahr sind auch Elemente der Kunigunde-<br />
Creutzer-Festspiele in das Kirchweihprogramm integriert!<br />
Beim ökumenischen Gottesdienst am Freitag um 16.00 Uhr<br />
mit unseren Pfarrern Michael Kneißl und Norbert Heinritz wird<br />
am Badhausplatz an die Ursprünge der Kirchweih erinnert. Am<br />
„Plärrer“ werden ab 17 Uhr die „Kärwa All Stars“ den neuen<br />
Kirchweihbaum ins Lot stellen. Nach diesem sehenswerten und<br />
kräftezehrenden Spektakel werde ich dort das „erste Fass“ Bier<br />
anzapfen. Vor unserer Traditionswirtschaft „Flaschner“ erfolgt<br />
gegen 18.30 Uhr mein zweiter Bieranstich.<br />
Der FV <strong>Wendelstein</strong> hat für den Festplatz in der Mühlstraße ein<br />
tolles musikalisches Programm organsiert. Am Kirchweihfreitag<br />
findet dort um 19 Uhr mein dritter Bieranstich statt. Die gute<br />
Stimmung wird wieder viele Gäste in den „Handballerhof“<br />
(Hof der Diakonie) locken.<br />
In der St. Georgskirche finden am Samstag und Sonntag, jeweils<br />
von 14.30 bis 18.30 Uhr, interessante Führungen statt. Am<br />
Sonntag ist um 9 Uhr Kirchweihgottesdienst in der St. Georgskirche.<br />
Die „Kärwa All Stars“ starten sonntags um 14 Uhr am<br />
„Plärrer“ ihren traditionellen Umzug.<br />
Die diesjährigen Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />
bereichern die Kirchweih<br />
ebenfalls.<br />
Eichi der Gaukler zeigt<br />
am Sonntag um 17.00,<br />
18.30 und 20.00 Uhr in der<br />
Marktstraße vor der Bücherei eine atemberaubende Akrobatik.<br />
Am Badhausplatz gibt es um 22.00 Uhr eine Feuerschow mit<br />
artistischen Einlagen.<br />
Unsere Gastwirtschaften sind bestens auf die „fünfte Jahreszeit“<br />
vorbereitet. Entlang der Hauptstraße und der Röthenbacher<br />
Straße warten die Fahrgeschäfte, Kirchweihbuden und<br />
Marktstände auf Ihren Besuch.<br />
Der besondere Flair bei der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa liegt in der<br />
Kombination von Fahrgeschäften und Marktständen sowie den<br />
Aktivitäten unserer Vereine und Gastwirtschaften.<br />
Kommen Sie vorbei und genießen Sie die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Dorfkirchweih.<br />
Viel Spaß wünscht<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Gasthaus · Hotel<br />
Zum Wenden<br />
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Die Tradition der Gastlichkeit begann schon 1745.<br />
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8
KÄRWA ALL-STARS<br />
Kirchweihprogramm<br />
<strong>2019</strong><br />
Was mit einer Idee begann, darf sich mittlerweile als<br />
etabliertes Brauchtum betrachten.<br />
Bereits zum 11. Mal werden wir dieses Jahr den Kärwa-Baum aufstellen. Wie bereits<br />
in den letzten Jahren wird die Kirchweih mit einem ökumenischen Festgottesdienst<br />
durch unsere Pfarrer Heinritz und Pfarrer Kneißl eingeleitet. Sie dürfen sich schon<br />
jetzt auf einen außergewöhnlichen Gottesdienst der besonderen Art freuen.<br />
Beginn ist um 16:00 Uhr im herrlichen Ambiente am Badhausplatz.<br />
Darauf folgt ein gemeinsamer Festumzug, geleitet durch die „<strong>Wendelstein</strong>er<br />
Musikanten“ und historischen Traktoren zum Plärrer. Dort angekommen wird<br />
das in <strong>Wendelstein</strong> eingezogene fränkische Brauchtum fortgeführt und der<br />
Kärwa Baum <strong>2019</strong> in die Senkrechte gebracht. Auch dieses Jahr dürfen Sie<br />
sich wieder auf ein Highlight am Kärwa Baum freuen. Mehr soll an dieser<br />
Stelle noch nicht verraten werden.<br />
Mit der Baumweihe durch unsere beiden <strong>Wendelstein</strong>er Pfarrer wird das<br />
Aufstellen des Kärwa Baums <strong>2019</strong> vollendet.<br />
Eine lange Tradition ist mittlerweile das Ausgraben der Kärwa Maß.<br />
Nach dem Anzapfen des ersten Fasses auf der Kärwa darf unser Bürgermeister<br />
den ersten Schluck Bier aus der vergrabenen Kärwa Maß vom Vorjahr genießen.<br />
Freuen Sie sich auf musikalische Schmankerl durch die „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“<br />
während des Programms. Am Samstag und am Sonntag lädt der<br />
Veteranen- und Soldatenverein e.V. 1874 zum Kärwa-Schießen ein.<br />
Einer der ältesten Vereine <strong>Wendelstein</strong>s freut sich auf zahlreiche und<br />
treffsichere Schützen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt findet am Sonntag um 14:00 Uhr mit dem<br />
Kärwa-Umzug durch <strong>Wendelstein</strong> statt .<br />
Wir freuen uns wieder auf den freundlichen Empfang an den Stationen beim<br />
Kärwa-Umzug, insbesondere auf den Wolfsbühl und unserer Anni-Oma.<br />
Am Kärwa-Montag, pünktlich um Mitternacht, tragen wir mit dem Begraben<br />
der Kärwa-Maß die Kärwa <strong>2019</strong> zeremoniell zu Grabe.<br />
Wir freuen uns auf eine unvergessliche Kärwa <strong>2019</strong> und auf zahlreiche<br />
Beteiligung an den Terminen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freunden und Familien, der Gemeinde,<br />
den Firmen, den Vereinen und allen Helfern für ihr engagiertes Mitwirken und die<br />
Unterstützung recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt Martin Löhlein<br />
und Christian Höhn, die sich wieder um den Kärwa-Baum kümmern.<br />
Ihre KÄRWA-ALL-STARS e.V.<br />
Termine:<br />
KÄRWA-FREITAG:<br />
16:00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst am Badhausplatz<br />
16:45 Uhr Festumzug zum <strong>Wendelstein</strong>er Plärrer<br />
17:00 Uhr Aufstellen des Kärwa-Baums mit Baumweihe<br />
17:45 Ausgraben der Kärwa-Maß 2018<br />
Anschließend Bieranstich durch den Bürgermeister<br />
KÄRWA-SAMSTAG:<br />
14:00 – 18:00 Uhr Kirchweihschießen beim Veteranen- und Soldatenverein.<br />
Am Schießhaus 8.<br />
KÄRWA SONNTAG:<br />
10:00 – 18:00 Uhr Kirchweihschießen beim Veteranen- und Soldatenverein.<br />
Am Schießhaus 8<br />
14:00 Uhr Kärwa-Umzug mit Start am Plärrer in Tracht<br />
KÄRWA MONTAG:<br />
24:00 Uhr Begraben der Kärwa Maß <strong>2019</strong> am Kärwa-Baum<br />
Fotos: Seifert Medien<br />
Liebe Kunden,<br />
wir wünschen ein schönes<br />
Kirchweihwochenende!<br />
Bitte beachten Sie, dass wir am Kirchweihmontag<br />
bis 13 Uhr für Sie da sind.<br />
Kommen Sie vorbei.<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />
+ 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi + Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Schuhorthopädie und Sanitätshaus Arlt, Richtwiese 4, <strong>Wendelstein</strong><br />
9
<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />
VETERANEN- UND SOLDATENVEREIN WENDELSTEIN<br />
Kirchweih <strong>2019</strong><br />
Auch in diesem Jahr laden wir anlässlich der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Kirchweih zum traditionellen Kirchweihschießen ein.<br />
Gesucht wird die beste Schützin und der beste Schütze <strong>Wendelstein</strong>s,<br />
in verschiedenen Disziplinen, unterteilt in verschiedenen<br />
Altersgruppen.<br />
Sie können Ihre Treffsicherheit auf einer der modernsten Schießanlagen<br />
unter Beweis stellen.<br />
Auf der vereinseigenen 50m Anlage schießen sie mit Kleinkalibergewehren<br />
sitzend, aufgelegt auf die Scheiben.<br />
Die Teilnahme ist ab 14 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten<br />
möglich.<br />
Da neben dem sportlichen Ehrgeiz der Spaß im Vordergrund stehen<br />
soll, können Sie auch in diesem Jahr wieder am Kärwafässle-<br />
Schießen teilnehmen.<br />
VSV<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Zu gewinnen gibt es außerdem zahlreiche Sachpreise, sowie die vom<br />
Vorjahressieger Fabian Satzger gestiftete Kirchweihscheibe <strong>2019</strong>.<br />
SCHIESSZEITEN:<br />
Samstag, 29. Juni 14:00Uhr bis 18:00Uhr<br />
Sonntag, 30. Juni 10:00Uhr bis 18:00Uhr.<br />
Am Schießhaus 8, <strong>Wendelstein</strong><br />
(hinter der Hans Seufert Halle)<br />
Unterstützen Sie eine der ältesten Kirchweihtraditionen und seien<br />
Sie dabei beim diesjährigen Kirchweihschießen.<br />
Ihr Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>er Handballer laden zur KÄRWA ein<br />
Auch die <strong>Wendelstein</strong>er Handballer laden heuer wieder in den<br />
Handballerhof ein.<br />
Im Hof der ehemaligen Diakonie wartet auch heuer wieder ein<br />
abwechslungsreiches musikalisches Programm.<br />
Den Kärwaauftakt bestreitet am Freitag ab 18.00 Uhr „Jet Airliner“.<br />
Die Band ist aus der früheren Marktgemeinderatsband hervorgegangen.<br />
Die Lokalmatadore haben in ihrem Programm Songs der<br />
60ger, 70ger und 80ger.<br />
Auch am Samstag herrscht Lokalkolorit: wie in den letzten Jahren wird ab<br />
18.00 Uhr „Muhackl“ sicher wieder den Geschmack der Gäste treffen.<br />
Am Sonntag ab 10 Uhr findet der traditionell<br />
Frühschoppen mit den „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“statt.<br />
In diesem Rahmen findet diesmal auch eine kurze<br />
Sportlerehrung statt:<br />
Die Damenmannschaft und die männliche D-Jugend können sich<br />
über Meisterschaft und Aufstieg freuen.<br />
Am Abend spielt dann ab 18.00 „off the grid“<br />
Die Kirchweih beschließt dann am Montag ab 18.00 Uhr die Band<br />
„Undercover“.<br />
Neben der Musik erwartet die Gäste wie immer ein reichhaltiges<br />
Angebot an Essen und Trinken.<br />
Und das alles im romantischen Hof der Diakonie zu Füßen der St.<br />
Georgs Kirche.<br />
Der Förderverein Handballjugend freut sich auf Ihren Besuch. Der<br />
Erlös kommt wie immer den Handballern zu Gute.<br />
Norbert Weschta<br />
Wir kommen Ihnen näher!<br />
Neueröffnung am 01.07.<strong>2019</strong> im Kaufland <strong>Wendelstein</strong><br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Querstraße 8<br />
Telefon: 09129 / 9873<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Rother Straße 1B<br />
NEU<br />
90537 Feucht<br />
Schwarzenbrucker Straße 1<br />
Telefon: 09128 / 9118471<br />
90537 Feucht<br />
Hauptstraße 6<br />
Telefon: 09128 / 9122870<br />
Sonntags geöffnet<br />
www.logalmadador.de<br />
10
FV WENDELSTEIN IM SCHULHOF WENDELSTEIN<br />
Auf geht’s zur<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Kärwa<br />
Turnusgemäß ist in diesem Jahr der FV <strong>Wendelstein</strong><br />
wieder Ausrichter der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa, die vom<br />
Freitag, 28. Juni bis Montag, 01. <strong>Juli</strong> auf dem Schulhof stattfindet.<br />
Die Organisation für dieses Event läuft seit Wochen auf vollen Touren.<br />
So wurden neben den seit Jahren bekannten Bands Champane und<br />
Rothsees zwei neue Gruppen verpflichtet. „Die Stodlrocker“ und<br />
„Affenzirkus“ gastieren erstmals in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Unser Programm sieht wie folgt aus:<br />
FREITAG, 28. JUNI<br />
Bieranstich ist um 19.00 Uhr durch unseren 1.Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Und danach heißt es dann:<br />
Start frei für<br />
DIE STODLROCKER –<br />
NEU im Programm<br />
Jung, dynamisch, einzigartig und<br />
einfach gut. Das beschreibt die in<br />
Mittelfranken beheimatete Band<br />
am besten. Durch ihr individuell<br />
und abwechslungsreich gestaltetes<br />
Programm bringen sie mit den<br />
passenden Rock-, Party-, Schlagerund<br />
Chartsound unsere Kärwagäste<br />
so richtig in Schwung.<br />
SAMSTAG, 29. JUNI<br />
CHAMPANE<br />
Die Band aus Neumarkt i.d. Opf.<br />
bringt schon seit rund 20 Jahren<br />
die <strong>Wendelstein</strong>er in Partylaune.<br />
Party-Kracher, gute Rocksongs,<br />
aktuelle Chart-Hits, Schlager und<br />
Stimmungsmusik sind ein Markenzeichen<br />
der Oberpfälzer. Ihre auf<br />
unseren Festplatz abgestimmte<br />
Ton- und Lichtanlage sorgt für<br />
beste Sound- und Lichtperformance.<br />
MONTAG, 01. JULI<br />
DIE ROTHSEES<br />
beenden mit ihrem Auftritt unsere<br />
Kärwa. Durch ihren Witz, ihr musikalisches<br />
Können und ihr Geschick<br />
sich publikumsnah auf der Bühne<br />
zu präsentieren, gelingt es ihnen<br />
immer wieder Partystimmung<br />
zu erzeugen und den Besuchern<br />
kräftig einzuheizen. Ihr Können<br />
stellten die ROTHSEES u.a. bei der<br />
Alpenparty der Klostertaler unter<br />
Beweis. Diese immer topmotivierte<br />
Band wird auch dieses Jahr<br />
unserem Publikum einen unvergesslichen<br />
Abend bieten.<br />
Foto: Seifert Medien<br />
Die Bands spielen an allen vier Tagen immer von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
Einlass ist um 18.00 Uhr.<br />
Zum Ausschank kommt natürlich wieder das gute Spalter Bier.<br />
An der Bar gibt es Wein und Prosecco.<br />
Der FV <strong>Wendelstein</strong> wünscht allen Gästen vier wunderschöne Abende und<br />
eine friedvolle Kärwa <strong>2019</strong>.<br />
R.M.<br />
SONNTAG, 30. JUNI<br />
AFFENZIRKUS -<br />
NEU im Programm<br />
Die erst Ende 2017 gegründete Band<br />
hatte bereits im vergangenen Jahr<br />
erfolgreiche Auftritte auf verschiedenen<br />
Veranstaltungen. Sie garantieren<br />
auch dass sie die „<strong>Wendelstein</strong>er<br />
Stage“ rocken werden und<br />
zwar durch einen Mix aus Klassikern<br />
und aktuellen Chart Songs. Also<br />
Start frei für die Musiker aus Heilsbronn,<br />
die uns eine affengeile Party<br />
versprechen.<br />
Georg Reitinger<br />
Hauptstraße 27<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (0 91 29) 31 68<br />
Unsere<br />
Spezialitäten an der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
versch. Fischspezialitäten<br />
gebacken und gegrillt sowie<br />
unsere guten Fischweckla<br />
und unsere Forellen.<br />
Unser Stadl und Biergarten sind geöffnet<br />
Während der Kirchweih ist unser Geschäft geschlossen<br />
Fam. Georg Reitinger<br />
11
<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />
BÜRGERINFORMATION – SPERRUNG DES ALTORTES FÜR DEN DURCHGANGS-<br />
UND BUSVERKEHR VOM 27. JUNI BIS 2. JULI <strong>2019</strong> (13.00 UHR).<br />
Kirchweih in <strong>Wendelstein</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
unsere Kirchweih findet vom 28.06. bis 01.07.<strong>2019</strong> im<br />
Altort <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />
Aufgrund einer Vielzahl von Schaustellern ist es nötig, den Altort<br />
für den Durchgangs- und Busverkehr, in der Zeit vom 27.06.<br />
bis 02.07.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr, zu sperren. Die Haltestelle „Altes<br />
Rathaus“ kann daher in dieser Zeit nicht angefahren werden.<br />
Es ergeben sich dadurch Änderungen in der Streckenführung und<br />
der Haltestellenbedienung des öffentlichen Personennahverkehrs,<br />
die Sie auf der nachfolgenden Seite entnehmen können.<br />
Eine schöne<br />
Kärwa- und Sommerzeit<br />
wünscht Ihnen<br />
Marktstraße 3 | <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon 09129-99 46<br />
Mo.-Fr. 8-12.30 u. 14-18 Uhr<br />
Mi. Nachmittag geschlossen<br />
Sa. 8-13 Uhr<br />
Die bisherigen Abfahrtszeiten der Busse können grundsätzlich<br />
eingehalten werden.<br />
Für die Einschränkungen bitten wir um Ihr Verständnis und<br />
wünschen Ihnen wieder viel Vergnügen bei unserer <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Kirchweih.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Änderung der Streckenführung der Linienbusse<br />
während der Gesamtsperrung des Altortes <strong>Wendelstein</strong><br />
in der Zeit vom 27.06. bis 02.07.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr.<br />
LINIE 601<br />
Fahrtrichtung <strong>Wendelstein</strong> – Röthenbach –<br />
Sperberslohe – Allersberg und zurück<br />
Die Linie 601 beginnt die Fahrt an der Ersatzbushaltestelle<br />
„Nürnberger Straße“, bedient dann (über die Staatsstraße 2225)<br />
kurz vor der Kreuzung Sperbersloher / Querstraße die Ersatzbushaltestelle<br />
„Richtweg“. Die Fahrroute wird dann über die<br />
gewohnten Haltestellen nach Röthenbach b.St.W. / Sperberslohe<br />
und Allersberg fortgeführt.<br />
Entsprechend umgekehrt ist die Fahrroute von Allersberg nach<br />
<strong>Wendelstein</strong> zurück.<br />
Wir wünschen unseren Kunden eine<br />
schöne Kirchweih und danken für die<br />
über 40-jährige Treue<br />
• Solar<br />
• Sanitär<br />
• Heizung<br />
• Badsanierung<br />
• Wärmepumpen<br />
• Kundendienst<br />
CHRISTEL GmbH • Wilhelm-Maisel-Str. 28<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 0 91 29 - 97 78<br />
Fax 0 91 29 - 93 78 • www.christelgmbh.de<br />
12
Die Haltestellen „Altort“ und „Grundschule <strong>Wendelstein</strong>“ können nicht<br />
bedient werden. Ersatzhaltestellen sind “Nürnberger Straße“ (bei Obere<br />
Kanalstraße) und „Richtweg“ (Kreuzung Sperbersloher Straße).<br />
LINIE 602<br />
Fahrtrichtung Nürnberg - <strong>Wendelstein</strong> - Kleinschwarzenlohe<br />
Von Nürnberg kommend bedient die Linie 602 die Ersatzbushaltestelle<br />
„Nürnberger Straße“ / „Obere Kanalstraße“, wendet dort und setzt Ihre<br />
Fahrt über die Staatsstraßen 2239 bzw. 2225 und der Haltestellen „Sperbersloher<br />
Straße“ bzw. „Querstraße“ in Richtung Groß- und Kleinschwarzenlohe<br />
planmäßig fort.<br />
Fahrtrichtung Kleinschwarzenlohe - <strong>Wendelstein</strong> - Nürnberg<br />
Der Bus fährt über Großschwarzenlohe nach <strong>Wendelstein</strong> bis zur Haltestelle<br />
„Sperbersloher Straße“, setzt dann seine Fahrt über die Straße Am<br />
Kohlschlag und der Staatsstraßen 2225 und 2239 zur Ersatzbushaltestelle<br />
„Nürnberger Straße“ / „Obere Kanalstraße“ fort, wendet dort und fährt zur<br />
Endhaltestelle Langwasser - Mitte.<br />
Die Haltestellen „Nürnberger Straße“, „Grundschule“ und „Altes<br />
Rathaus“ können nicht bedient werden.<br />
LINIE 610<br />
Nürnberg - Röthenbach St. W. - <strong>Wendelstein</strong> - Kleinschwarzenlohe -<br />
Großschwarzenlohe - <strong>Wendelstein</strong> - Röthenbach St. W.- Nürnberg<br />
Von Nürnberg kommend bedient der Bus fahrplanmäßig die Haltestellen in<br />
Röthenbach b. St. W. bzw. <strong>Wendelstein</strong> und fährt dann über die Haltestellen<br />
„Sperbersloher Straße“ bzw. „Querstraße“ nach Groß - und Kleinschwarzenlohe<br />
(Haltestelle Schule im Allerheiligenweg). Von dort geht es auf der<br />
gleichen Wegstrecke zurück nach Nürnberg - Langwasser.<br />
Die Haltestellen „Altes Rathaus“, „Neues Rathaus“ und<br />
„Rangaustraße“ können nicht bedient werden.<br />
Wir wünschen eine<br />
schöne Kärwa- Sommerund<br />
Urlaubszeit!<br />
Ihr Werner Langhans<br />
1. Bürgermeister<br />
und Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Fotos: Seifert Medien<br />
HörKaffee<br />
wünscHt allen<br />
Gottes seGen<br />
und einen scHönen<br />
sommer<br />
13
Röthenbacher<br />
Kirchweih vom 05. – 08. <strong>Juli</strong><br />
Grußwort zur Röthenbacher<br />
Kirchweih vom 5. bis 8. <strong>Juli</strong><br />
Liebe Gäste der Röthenbacher Kirchweih,<br />
es ist wieder soweit – die Röthenbacher Kirchweih steht vor<br />
der Tür. Das abwechslungsreiche Programm lässt keine Langeweile<br />
aufkommen. Die Röthenbacher Kärwaboum und -madla<br />
bereichern das Brauchtumsfest zusätzlich mit verschiedenen<br />
Aktionen.<br />
Bereits am Donnerstag, 4. <strong>Juli</strong> findet um 19 Uhr in der<br />
Gauchsbachschlucht unterhalb des Schlosses Kugelhammer<br />
– bei schlechtem Wetter in der Scheune im Schlosshof - eine<br />
ökumenische Abendandacht mit Posaunenchor und<br />
Projektchor statt.<br />
Die Röthenbacher Grundschule organisiert am<br />
Kirchweihfreitag ab 8 Uhr traditionell das Schulsportfest.<br />
Der Festzug mit den Röthenbacher Kärwaboum und -madli,<br />
der Feuerwehr und den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanten startet<br />
um 18 Uhr am Feuerwehrhof zum Kirchweihbaumaufstellen.<br />
Die Fichte wird anschließend vor der Kirche in die Höhe<br />
gestemmt. Nach dem kräftezehrenden Akt steht der offizielle<br />
„Bieranstich“ auf dem Programm.<br />
Die Röthenbacher Gaststätten „Zur Post“, „Zur Goldenen<br />
Krone“ und „Gelber Löwe“ haben sich auf das Brauchtumsfest<br />
wieder bestens vorbereitet. Sie dürfen sich auf Gutes aus<br />
Küche und Keller freuen. Stimmung kommt beim musikalischen<br />
Programm auf. Da ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Am Samstagnachmittag steigt ab 13 Uhr wieder das<br />
Sautrogrennen beim Ludwigskanal. Ein feucht-fröhliches<br />
Spektakel, dass Sie sich nicht entgehen lassen sollten!<br />
Beim Gottesdienst am Kirchweihsonntag ab 9.30 Uhr in der<br />
Kirche Sankt Wolfgang sind auch die Vereine vertreten.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung bei<br />
sonnigem Kärwa-Wetter in Röthenbach/St. Wolfgang.<br />
Kommen Sie vorbei und feiern Sie in geselliger Runde mit.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
14<br />
Fotos: Seifert Medien
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
<strong>Wendelstein</strong> hält an Alternativtrasse fest<br />
Interessengemeinschaft<br />
<strong>Wendelstein</strong> hat im Januar 2016 Vorschlag<br />
an TenneT übermittelt<br />
Bürgermeister Werner Langhans bekräftigte in<br />
der Mai-Sitzung des <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderates,<br />
dass an der von der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Interessengemeinschaft bereits im Januar 2016<br />
erarbeiteten Alternativtrasse zur P53 Juraleitung<br />
festgehalten wird.<br />
Bereits im Herbst 2015 hatte sich auf Anregung<br />
von Bürgermeister Werner Langhans und unter<br />
der Leitung des <strong>Wendelstein</strong>er Rathauses eine<br />
Interessengemeinschaft zusammengefunden.<br />
In der Arbeitsgruppe, in der fachlich kompetente<br />
und sachorientierte Bürger aus Parteien,<br />
Verbänden und der Kommunalpolitik mitwirken,<br />
wurde eine verträgliche Variante (Ersatztrasse)<br />
ausgearbeitet. Der Vorschlag wurde der Firma<br />
TenneT im Januar 2016 schriftlich übermittelt.<br />
Alternativtrasse erarbeitet<br />
Dieser Vorschlag wurde nun von der Firma TenneT, als eine von mehreren<br />
Alternativen, in die Planungen aufgenommen. Diese Pläne hatte TenneT Ende<br />
Mai veröffentlicht. Die von der <strong>Wendelstein</strong>er Interessengemeinschaft vorgeschlagene<br />
Alternativtrasse würde weit vor Kornburg von der bestehenden 220<br />
kV-Leitungstrasse nach Süden abzweigen. Südwestlich von Großschwarzenlohe<br />
stößt die Trasse auf die bestehende 110 kV-Leitung. Auf dieser Trasse würde die<br />
neue 380 kV-Leitung und damit mit ausreichendem Abstand zur Wohnbebauung,<br />
südlich von Großschwarzenlohe und Raubersried Richtung Osten verlaufen.<br />
Bestehende Trassen 110 kV<br />
Bestehende Trasse 220 kV P53/M54<br />
Alternative Trasse 380 kV<br />
Bearbeitet: Rudolf Göllner, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Dieser Vorschlag ist, auch nach Bekanntgabe der verschiedenen Alternativtrassen<br />
in und um <strong>Wendelstein</strong>, nach wie vor die beste Lösung. Damit<br />
entstehen im Bereich des Gemeindegebietes <strong>Wendelstein</strong> und seiner Nachbarkommunen<br />
die geringsten Eingriffe, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Die Mitglieder des Marktgemeinderates sahen dies auch so. Der Vorschlag<br />
wird von <strong>Wendelstein</strong>er Seite deshalb weiterhin favorisiert.<br />
„MARITIM GENIESSEN“ –<br />
die Fischwochen<br />
im Bardolino<br />
ANZEIGE<br />
Was gibt es Schöneres, als an sonnigen Tagen mit Freunden oder Familie<br />
gemeinsam an einer Tafel im Freien zu sitzen, zusammen zu schlemmen<br />
und eine schöne Zeit zu haben?<br />
Unter dem Motto „Maritim genießen“ präsentieren wir auch dieses Jahr<br />
die Fischwochen mit einer großen Auswahl an Fischen, wie z.B. „Ricciola“<br />
Gelbschwanzmakrele, Seezunge, Wolfsbarsch, Seeteufel und einem<br />
gebackenen Edelfischmix. Oder haben Sie eher Lust auf Dorade Royal,<br />
schottischen Lachs oder Riesengarnelen mit frischen Kräutern und grobem<br />
Meersalz vom Lavasteingrill zu Genießerpreisen?<br />
Startschuss ist am<br />
5. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Auf der einladenden Terrasse, umgeben<br />
von Palmen und Olivenbäumen,<br />
können Sie außerdem eine sommerlich<br />
frische Küche mit Pfifferlingzubereitungen<br />
genießen – leicht<br />
und lecker wie am Mittelmeer. Das<br />
ist Lebensfreude pur!<br />
Verspüren Sie eine Prise Meer und<br />
reservieren Sie gleich Ihren Tisch telefonisch<br />
oder über unsere Webseite.<br />
Die Saisonkarte sowie Impressionen<br />
der Terrasse finden Sie im Internet<br />
unter www.restaurant-bardolino.de.<br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
Dorade Royal, Wolfsbarsch „und viel Meer“ aus dem Frische-Tresor<br />
15
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Grüngut-Containerplätze sind keine Müllabladeplätze<br />
Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />
von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />
wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />
dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />
Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />
von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />
Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />
außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />
Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />
Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />
am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />
Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen<br />
Folgen nicht eintreten!<br />
Abfall richtig entsorgen<br />
Neben unachtsam weggeworfenem Unrat steht man plötzlich vor den<br />
Hinterlassenschaften eines ganzen Haushaltes. Bretter liegen neben<br />
Müllsäcken, Altreifen, alte Klamotten und elektrische Kleingeräte<br />
vervollständigen oft das unschöne Bild! Gefährlich kann es werden,<br />
wenn auch Problemabfälle wie Batterien oder Altöl auf diese Weise<br />
entsorgt werden. Dann muss auch schnell gehandelt werden, damit<br />
keine schädlichen Flüssigkeiten austreten und den Boden verunreinigen.<br />
Derartige Schandflecke stören scheinbar nur diejenigen, die ihren Müll richtig<br />
entsorgen. Den Verursachern jedoch ist dies egal - Hauptsache, ihr Unrat ist weg!<br />
Und wer diese Müllhaufen – übrigens auf Kosten der Allgemeinheit - wieder<br />
beseitigt, interessiert sie genauso wenig.<br />
Nach den Erfahrungen des Abfallreferates im Landratsamt Roth geraten<br />
„kleine“ Müllhäufchen zudem schnell außer Kontrolle. Wo zuerst nur ein<br />
Müllsack liegt „gesellen“ sich meist weitere hinzu. Die Hemmschwelle sinkt<br />
offenkundig, Müll illegal zu entsorgen, wenn das schon ein anderer „vorgemacht“<br />
hat!<br />
Dabei gibt es im Landkreis Roth für alle üblicherweise anfallenden Abfälle<br />
genügend Entsorgungsmöglichkeiten. Die meisten sind zudem kostenlos.<br />
Eine Sperrmüllabholung beispielsweise kann zweimal im Jahr ohne Gebühr<br />
beantragt werden. Zudem kann Sperrmüll zweimal im Jahr an den vier Recyclinghöfen<br />
Büchenbach, Georgensgmünd, Pyras und <strong>Wendelstein</strong> abgegeben<br />
werden – ebenfalls gebührenfrei.<br />
Es bräuchte sich also niemand dem Risiko aussetzen, dabei ertappt zu<br />
werden, wie er seinen Müll in den Wald fährt oder seine alten Stühle neben<br />
einem Glascontainer platziert.<br />
Denn wer hierbei erwischt wird, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen!<br />
Weitere Informationen rund um das Thema Abfall finden sich auch unter<br />
www.abfall-roth.de. Für Fragen steht die Abfallberatung<br />
unter Tel.: 09171/81-1431 oder per Email unter<br />
ruth.roettinger@landratsamt-roth.de gerne zur Verfügung.<br />
Mobile Fahrradabstellanlagen erstmals im Einsatz<br />
Die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> kürzlich beschafften mobilen Fahrradabstellanlagen<br />
waren bei den Kirchweihen in Sorg und Großschwarzenlohe<br />
erstmals im Einsatz. Auch bei den Kirchweihen in <strong>Wendelstein</strong><br />
und Röthenbach stellt der Markt <strong>Wendelstein</strong> die mobilen Fahrradabstellanlagen<br />
für die Bürgerinnen und Bürger bereit.<br />
Die Standorte während der <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih sind: Hauptstraße<br />
(Höhe Badhausplatz), Sperbersloher Straße (gegenüber der Kirche<br />
St. Nikolaus) und Röthenbacher Straße (Höhe des Verkehrsübungsplatzes).<br />
Während der<br />
Röthenbacher Kirchweih<br />
werden die mobilen<br />
Abstellanlagen am<br />
Parkplatz beim Ludwig-<br />
Donau-Main Kanal<br />
aufgestellt (Zufahrt über<br />
„Am Zehnthof“).<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
ALS SERVICE SIND WIR FÜR SIE DA:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
HABEN SIE SCHON EIN ZIEL FÜR IHREN URLAUB?<br />
Dann vergessen Sie Ihren Wagen nicht bei den Reisevorbereitungen.<br />
Was für Sie Erholung ist bedeutet für Ihr Fahrzeug harte Arbeit.<br />
Damit Sie sicher an Ihrem Urlaubsort ankommen prüfen wir vorher für Sie:<br />
• Lenkung, Spurstangen,<br />
Achsgelenke<br />
• Stoßdämpfer Sichtprüfung<br />
• Flüssigkeitsstände<br />
(Kühlwasser, Motoröl)<br />
• Bremsflüssigkeit<br />
• Bremsleitungen<br />
• Scheibenwischer, Waschanlage<br />
• Auspuff<br />
• Reifenprofil und Luftdruck<br />
• Batterie<br />
• Beleuchtung<br />
• Keilriemen<br />
Urlaubsdurchsicht<br />
für nur 29,90 EUR<br />
zzgl. Verbrauchsmaterial<br />
Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
16
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong><br />
Ausstellung in der Gemeindebücherei beleuchtet Alltag zu Zeiten Kunigunde Creutzers<br />
Zur Einstimmung auf das Kunigunde-Creutzer-Freilichttheater zeigt<br />
die Gemeindebücherei in den nächsten Wochen eine neue Ausstellung.<br />
„Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ beleuchtet den<br />
Alltag zu Zeiten von Kunigunde Creutzer und Hans Sachs.<br />
Bürgermeister Werner Langhans begrüßte die rund 30 Besucher bei der<br />
Ausstellungseröffnung. Er freute sich, dass die Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />
heuer bereits zum vierten Mal stattfinden. Vor 500 Jahre heiratete Kunigunde<br />
ihren Hans Sachs. <strong>Wendelstein</strong> war damals geprägt durch Land- und Forstwirtschaft.<br />
Aufgrund der günstigen Verkehrslage siedelten sich einige besondere<br />
Berufe an. Am Ende des Mittelalters gab es 30 Meister der Klingenschmiede,<br />
die ihr eigenes Schlagzeichen führen durften. Auch Schleifer und<br />
Messerer waren zahlreich vertreten. Aus diesen Berufen entwickelten sich<br />
dann die Drechsler und Metalldrücker, die <strong>Wendelstein</strong> lange Zeit prägten.<br />
Büchereileiterin Helga Löhlein dankte den Leihgebern für die Ausstellungsobjekte.<br />
Viele alte Arbeitsgeräte, besonders aus dem Drechsler- und Zimmererhandwerk<br />
zeigen eindrucksvoll wie früher gearbeitet wurde. Die Werkzeuge<br />
eines Schusters hat wohl Hans Sachs in seiner Zeit auch schon verwendet.<br />
Bernd Kalb und Fabian Pfaffinger von der Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe,<br />
unterstützt von Katharina Polster, führten eine kleine Theaterszene auf. Sie<br />
stammt aus dem Stück der Kunigunde-Creutzer-Festspiele von 2016 und<br />
spielt in Sachsens Werkstatt. Die Gesellen und die Magd spielen lieber das<br />
neue Stück ihres Meisters Hans Sachs als ihrer Arbeit nachzugehen. Ein<br />
verrückter Bauer versucht Kälber auszubrüten. Seine besorgte Gattin bittet<br />
den Pfarrer um Hilfe.<br />
Musikalisch wurde die Ausstellungseröffnung durch Kerstin Egelkraut von der<br />
„Alten Pfeyferey“ ausgestaltet. Diese Gruppe hatte schon 2016 das Freilichttheater<br />
bereichert. Mit drei Flöten und einer Trommel wurde dem Publikum<br />
ein musikalischer Vorgeschmack auf das Theater am 10., 12. und 13. <strong>Juli</strong><br />
dargebracht. Die Ausstellung ist bis Mitte <strong>Juli</strong> in der Bücherei zu sehen.<br />
Die Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ in der<br />
Gemeindebücherei, Markstraße 1, ist bis Mitte <strong>Juli</strong> an folgenden Tagen<br />
geöffnet: Montag, Donnerstag, Samstag: 9-12 Uhr, Dienstag 15-20 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag 15-18 Uhr. Weitere Informationen unter<br />
Tel. 09129/401-129 oder per Email: buecherei@wendelstein.de<br />
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17
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie<br />
Am Sonntag, 29. September in <strong>Wendelstein</strong> – Interessierte können sich aktiv beteiligen<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> organisiert zusammen mit dem<br />
„Energiebündel Roth-Schwabach“ am Sonntag, 29. September <strong>2019</strong><br />
einen „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie. Die Veranstaltung<br />
findet von 10 bis 17 Uhr in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus<br />
2), im angrenzenden Hof der Mittelschule sowie am dortigen<br />
Freigelände statt.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat den ursprünglich im Herbst geplanten „Tag der<br />
offenen Tür“ seiner verschiedenen Einrichtungen geöffnet und veranstaltet<br />
in Zusammenarbeit mit vielen Beteiligten erstmals einen Tag der Umwelt,<br />
Nachhaltigkeit und Energie. Dabei wird auch das vom Energiebündel Roth-<br />
Schwach im vergangenen Jahr mit organisierte „Energiesparfestival“ in diese<br />
besondere Veranstaltung in <strong>Wendelstein</strong> integriert.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt mit seinen Gemeindewerken die verschiedenen<br />
Aktivitäten vor, die seit Jahren auf diesen Gebieten unternommen werden.<br />
Die Vielfalt in diesen „Zukunfts-Sektoren“ zeichnet die Marktgemeinde aus,<br />
betonte Bürgermeister Werner Langhans beim Abstimmungsgespräch mit<br />
Andrea Dornisch von Energiebündel Roth-Schwabach.<br />
Die Veranstaltung bietet Unternehmen, Betrieben, Organisationen, Vereinen<br />
und Schulen, die auf diesen Themenfeldern unterwegs sind, die Möglichkeit<br />
sich zu präsentieren. Es haben bereits 25 Betriebe, Institutionen und Schulen<br />
ihre aktive Beteiligung zugesagt. Neben Informationen an den Ständen in der<br />
Halle und im Freigelände, gibt es Mitmachaktionen für Groß und Klein sowie<br />
Fachvorträge zu interessanten Zukunftsthemen. Die Verpflegung der Besucher<br />
soll die Segmente „Regional“, „Bio“ und „Fairtrade“ berücksichtigen.<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans und Andrea Dornisch vom<br />
„Energiebündel Roth-Schwabach“ besprechen die Eckpunkte für den „Tag der<br />
Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am 29. September in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Firmen und Organisationen, die in den Themenfeldern „Umwelt, Nachhaltigkeit,<br />
Energie“ tätig sind, sind herzlich eingeladen sich aktiv zu beteiligen.<br />
Interessierte können sich hierzu per Email bei katharina.polster@<br />
wendelstein.de oder norbert.wieser@wendelstein.de melden.<br />
Das Anmeldeformular gibt es unter www.wendelstein.de.<br />
18<br />
Seit 15 Jahren Postfiliale<br />
Christa Pfaffinger in <strong>Wendelstein</strong> ausgezeichnet – Dank auch von Bürgermeister Werner Langhans<br />
Seit 15 Jahren gibt es in „Christa`s<br />
Weinkeller“ in <strong>Wendelstein</strong> auch<br />
eine Postfiliale. Damit gehört sie<br />
zu den ältesten Partnerfilialen<br />
der Deutschen Post im Landkreis<br />
Roth, betonte der Regionalbeauftragte<br />
der Deutschen Post Helmut<br />
Muhr bei Überreichung der Dank-<br />
Urkunde an Christa Pfaffinger.<br />
Im Frühsommer 2004 wurde die Filiale<br />
der Deutschen Post in das Weingeschäft<br />
integriert. Schon nach kurzer<br />
Zeit hatte sich die Partnerfiliale als<br />
wichtige postalische Einrichtung etabliert.<br />
Seitdem finden nicht nur Stammkunden<br />
aus der Gemeinde, sondern<br />
auch aus den angrenzenden Orten<br />
den Weg zur Postfiliale, so Muhr.<br />
Dies ist kein Wunder, denn die<br />
Kompetenz und Freundlichkeit, die<br />
Christa Pfaffinger bei der Beratung an<br />
den Tag legt, sowie die angenehme<br />
Atmosphäre in ihrem liebevoll eingerichteten<br />
Laden, sprechen die Menschen an, ergänzte Bürgermeister Werner<br />
Langhans. Er bedankte sich bei Christa Pfaffinger für deren langjähriges<br />
Engagement. „Von den Menschen wird eine Postfiliale als wichtige Einrichtung<br />
der Daseinsvorsorge angesehen“, so der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />
Christa Pfaffinger betrieb die Postfiliale die ersten Jahre bei sich zu Hause.<br />
Post-Regionalbeauftragter Helmut Muhr, Bürgermeister Werner Langhans und Post-Vertriebsmanager Roland Panzer<br />
(von rechts nach links) gratulierten Christa Pfaffinger zu 15 Jahren erfolgreichem Betrieb der Postfiliale in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
2008 zog sie in das ehemalige Edeka-Geschäft in Großschwarzenlohe/Sorg.<br />
Seit 2012 befindet sich Christa`s Weinkeller mit der Postfiliale in der Hauptstraße<br />
im <strong>Wendelstein</strong>er Altort. Dort sind Postdienstleistungen von Montag<br />
bis Samstag von 8 bis 13 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Mittwoch und<br />
Freitag von 15 bis 18 Uhr möglich.
AUS DER REGION<br />
vhs <strong>Wendelstein</strong><br />
Badhausplatz als Kulisse für Sommerpicknick-Lesung<br />
Der vhs Kurs „Biografisches Schreiben“ stellte bei herrlichem Sommerwetter<br />
sein Wirken bei einer Lesung auf dem Badhausplatz vor.<br />
Unter dem Thema „Dach übern Kopf – Die Häuser unseres Lebens“ lauschten<br />
die zahlreichen Besucher den Geschichten, Gedichten und Erzählungen.<br />
Nach einer musikalische Einstimmung von Udo Jürgens mit dem gesellschaftskritischem<br />
Lied „ein ehrenwertes Haus“ begann Karin Hofbauer<br />
mit dem Gedicht „Unter jedem Dach ein Ach“, später folgten „Heim nach<br />
<strong>Wendelstein</strong>“ und ein Gedicht „im Hause deines Lebens“.<br />
Frau Riemann, Dozentin des vhs Kurses, übernahm den weiteren Ablauf der<br />
Lesung und stellte einen geschichtlichen Bezug des Badhausplatzes zu den<br />
Erzählungen her.<br />
Die Vortragenden Frau Hilde Meier mit „Dach überm Kopf“ „Endlich wieder<br />
Frühling“, Frau Barbara Schröder „Das Austragshäuschen“ „Zum Schwan“,<br />
Frau Angela Michael mit „Der Fabrikhof“ „Herzflimmern“, Herr Löwe Holm<br />
mit „Kolonialwarenhandel Mannel“, „Bäckerei Enser“ und Sylvia Weileder<br />
mit „Erste Liebe/Zimmer unterm Dach“ erzählten sehr unterhaltsam von<br />
ihren Erinnerungen und Erlebnissen. Bei einer kurzen Pause war Gelegenheit<br />
sich am Buffet eine kleine Stärkung zu holen.<br />
Die vorgesehene Zeit war wie im Flug vorbei und damit auch ein schöner<br />
Nachmittag zu Ende.<br />
Eine weitere Lesung des vhs Kurses mit dem Motto „Es ist nie zu spät<br />
für einen schönen Sommer“ ist im Herbstsemester am 21.11.<strong>2019</strong> in der<br />
Gemeindebücherei geplant.<br />
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19
AUS DER REGION<br />
HAMMER IN – Das Schmiedetreffen<br />
26. – 28. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
ALLGEMEIN<br />
Das malerische Dorf Sperberslohe im Süden Nürnbergs verwandelt sich von<br />
26. – 28. <strong>Juli</strong> in eine glühende Metropole des traditionellen Handwerks und<br />
der modernen Metallgestaltung.<br />
Bereits zum vierten Mal findet dort das HAMMER IN statt – ein Schmiedetreffen<br />
der besonderen Art, welches Schmiede und Metallgestalter aus aller<br />
Welt nach Mittelfranken zieht.<br />
Besucher haben während der drei Tage die Möglichkeit live zu erleben wie<br />
geschmiedete Werke entstehen, die Hämmer zu hören, das Feuer zu spüren<br />
und ein Handwerk zu erleben wie noch nie zuvor.<br />
Botschafter für Handwerk und Völkerverständigung<br />
Das HAMMER IN soll dem Publikum zeitgemäße Schmiedekunst und<br />
moderne Metallgestaltung näherbringen und besonders Kinder und Jugendliche<br />
für das Handwerk begeistern.<br />
Ebenso wichtig ist es uns zu zeigen, wie einfach Menschen Sprachbarrieren<br />
und Grenzen überwinden können, um gemeinsam zu leben, zu arbeiten,<br />
und zu feiern. Die Zunft der Schmiede ist ein hervorragendes Beispiel für die<br />
Verständigung unterschiedlichster Nationalitäten.<br />
Zum HAMMER IN <strong>2019</strong> erwarten wir Handwerker aus über 15 Nationen.<br />
PROGRAMM<br />
Das ganze Wochenende lang wird auf den Schmiedeplätzen gearbeitet und<br />
geschwitzt. Zwischen dutzenden Schmiedefeuern, Ambossen und anderen<br />
Werkzeugen und Maschinen zeigen Kollegen aus aller Welt ihr Können und<br />
verwirklichen als buntes Team ein großes Gemeinschaftsprojekt im Rahmen<br />
des Dorfjubiläums 850 Jahre Sperberslohe.<br />
Für die Zukunft des Handwerks ist es auch wichtig über die Geschichte der<br />
Metallverarbeitung bestens informiert zu sein. Neben historischen Feldschmieden<br />
wird am HAMMER IN auch gezeigt wie in einem Rennofen aus<br />
Erz und Holzkohle schmiedbares Eisen erschmolzen wird.<br />
Aber nicht nur Eisen und Stahl werden an diesem Wochenende verarbeitet.<br />
Bei Gießvorführungen wird flüssige Bronze zu „HAMMER IN Talern“ und<br />
anderen Gebrauchs- und Kunstgegenständen vergossen.<br />
Über das ganze Gelände verteilt werden geschmiedete Werke ausgestellt,<br />
aber auch Arbeiten von Künstlern und Kunsthandwerkern anderer Gewerke<br />
gibt es zu bewundern.<br />
Ein weiteres Highlight am HAMMER IN ist die Sonderausstellung „Nordland-<br />
Studie“.<br />
Der internationale Studiengang Metal Art der Universität Göteborg ist eine<br />
von wenigen Einrichtungen weltweit die sich akademisch der Metallgestaltung<br />
widmen.<br />
Die Ausstellung, welche zuvor auf der Biennale der Schmiede in Kolbermoor<br />
und der Internationalen Handwerksmesse München präsentiert wurde, zeigt<br />
unterschiedlichste Werke von Studierenden, Alumni und Dozenten.<br />
20<br />
Bei freiem Eintritt bietet das HAMMER IN allen Altersgruppen und Familien<br />
ein einzigartiges Erlebnis. Für große und kleine Entdecker gibt es viel zu<br />
erleben und zu bestaunen, hautnah am Schmiedeplatz oder gemütlich vom<br />
Biergarten aus, wo man sich mit gegrillten Köstlichkeiten oder Kaffee und<br />
Kuchen stärken kann.
FACHPUBLIKUM<br />
Während am Wochenende ein dichtes Programm auf die Besucher wartet,<br />
öffnen sich für interessierte Fachbesucher schon ab Mittwoch 24. <strong>Juli</strong> die Tore.<br />
Beim HAMMER IN ist jeder willkommen der sich für das Metallhandwerk interessiert.<br />
Neben Fachvorträgen und Diskussionsrunden mit lokalen und internationalen<br />
Referenten, können sich erfahrene Kollegen, Auszubildende genauso wie engagierte<br />
Hobbyisten bei verschiedenen Schmiede- und Gießkursen weiterbilden.<br />
Neben einem großen Gruppenprojekt, können angemeldete Teilnehmer am<br />
freien Schmiedeplatz eigenen Ideen nachgehen und sich austauschen.<br />
Ab Mitte Mai kann man sich wie gewohnt online für das HAMMER IN<br />
und die Kurse anmelden. Alle weiteren Infos laufend auf<br />
www.hammer-in.de und den diversen sozialen Kanälen.<br />
Facebook: @hammerinsperberslohe https://www.facebook.com/<br />
hammerinsperberslohe/<br />
Instagram: @hammerin_official<br />
Christian Prell<br />
100 Kursen im neuen Herbst-/Wintersemester der vhs <strong>Wendelstein</strong><br />
Noch läuft unser Frühjahr-/Sommersemester bis Ende <strong>Juli</strong>. Wieder<br />
können wir auf viele interessante und informative, schöne Veranstaltungen<br />
und Begegnungen zurückblicken.<br />
Nach den Sommerferien starten wir gut erholt am 16. September mit über<br />
100 Kursen ins neue Herbst-/Wintersemester.<br />
Schon jetzt möchten wir Sie auf ein paar besondere Kurse aufmerksam<br />
machen, und hoffen Ihr Interesse zu wecken:<br />
• Pressemitteilungen interessant verfassen – so optimieren Sie Ihre<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Englischkurs für Anfänger – mit Freude und Leichtigkeit Englisch lernen<br />
• English für den Job – Emailing und Telephoning, English for Socializing and Small<br />
Talk, Intercultural Competence. Drei getrennte Vormittagsseminare am Samstag früh<br />
• Waldbaden und Qigong<br />
• Faszien – Yoga/ Faszien Qigong<br />
• Umgang mit Defibrillatioren<br />
• Kleine Lesung des Kurses Biografisches Schreiben in der Gemeindebücherei<br />
„Es ist nie zu spät für einen schönen Sommer„<br />
• Start ins Nähhobby – erste Erfolgserlebnisse an der Nähmaschine/Kinderkleidung<br />
nähen mit Jersey/Nähen für Babys und Kleinkinder<br />
• Schafkopf für Anfänger – mit Spaß und Freude erlernen wir dieses beliebte<br />
Kartenspiel<br />
Das Programmspektrum umfasst Beruf, Sprachen, Gesundheit und Kulturthemen.<br />
Kompetente und professionelle Dozenten begleiten Sie in den Kursen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spass!<br />
Evi Magerl, vhs <strong>Wendelstein</strong><br />
21
AUS DER REGION<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Altortführung folgte Spuren von Hans Sachs und Kunigunde Kreutzer<br />
Vom „Nasentanz“ auf dem „Plan“ und der „Vürhaltung“ 1524<br />
Gibt es heute noch Gebäude und Plätze in <strong>Wendelstein</strong>,<br />
die der Nürnberger Schuhmacher und Poet<br />
Hans Sachs vor 500 Jahren gesehen haben könnte<br />
oder besucht hat? Informationen dazu gab die<br />
aktuelle Altortführung durch <strong>Wendelstein</strong> mit<br />
Dr. Jörg Ruthrof im Rahmen der gemeindlichen<br />
ortsgeschichtlichen Führungen mit besonderem<br />
Bezug zum diesjährigen Programm der „Kunigunde<br />
Kreutzer“-Theaterspiele. Thematisch passende<br />
Texte und Gedichte von und über Hans Sachs von<br />
Anni Kniesburges und Bernd Kalb von der Theatergruppe<br />
des Heimatvereins ergänzten die historischen<br />
Informationen.<br />
Die über 40 Teilnehmer der Führung bekamen am Marktplatz<br />
Informationen über <strong>Wendelstein</strong> in der Zeit um 1500,<br />
als Hans Sachs bei einem Besuch hier die junge Hoferbin<br />
Kunigunde Kreutzer - eine Waise mit rechtlicher Vertretung<br />
durch zwei Nürnberger Bürger nach außen hin - kennen<br />
und lieben lernte. <strong>Wendelstein</strong> besaß damals seit kurzem das „Marktrecht“ -<br />
das herrschaftliche Grundrecht, mehrmals im Jahr öffentliche Märkte abhalten<br />
zu dürfen. Für den Ort bedeutete dieser wichtige Schritt das Recht, für sich zur<br />
Sicherung des „Marktfriedens“ eine Ortsmauer mit zwei Toren zu errichten, was<br />
alles um das Jahr 1500 geschah<br />
Von der Ortsmauer ist am Mühlbuck nur ein originales Mauerstück heute erhalten,<br />
am Marktplatz standen damals schon prägende Gebäude wie der Kernbau des<br />
späteren Gasthofs „Flaschner“, der zu Lebzeiten von Hans Sachs errichtet wurde.<br />
Ebenfalls um 1500 wurde das Haus der Bäckerei Enßer gebaut, dessen Fachwerk<br />
mit verblatteten Balken und vorkragenden Giebelstockwerken ebenfalls ein<br />
Führungshinweis galt. Am Platz oberhalb des Rathauses wurde zu Zeiten von<br />
Hans Sachs die Ortskirchweih am „Plan“ gefeiert. Als deren Höhepunkt galt der<br />
„Nasentanz“ über den er - beeindruckt oder amüsiert - ein Gedicht schrieb.<br />
Als <strong>Wendelstein</strong> noch seinen „Plärrer“ hatte<br />
Bernd Kalb trug als langjähriger Akteur der Nürnberger Hans Sachs-Spiele<br />
während der Führung nicht nur den „Nasentanz“ als Gedicht in der Originalsprache<br />
des „Schuhmacherpoeten“ vor und Anni Kniesburges bereicherte<br />
mit kurzen Geschichten und Texten über Hans Sachs und seine Kunigunde die<br />
Führung. An der Stelle des früheren „Oberen Tores“ beim heutigen „Heimathaus“<br />
an der Unteren Rathausgasse hörte vor 500 Jahren noch der Altort auf.<br />
Eine mit Handwerkerhäusern eng bebaute „Torgasse“ führte beim Tor auf einen<br />
- bis ins 19. Jahrhundert unbebauten - offenen Platz, den örtlichen „Plärrer“.<br />
Auch das ehemalige Nürnbergische Gerichtsgebäude im Diakoniehof - in der<br />
jetzigen Form 1736 neu erbaut und seitdem mehrfach umgebaut - war eine Station<br />
beim Rundgang. Wollte Hans Sachs als Nürnberger Bürger bei seinen Aufenthalten<br />
AWO <strong>Wendelstein</strong><br />
Festakt und Verleihung Innovationspreis<br />
„Zu Hause daheim“<br />
Neben Informationen zum Badhauswesen im Mittelalter gab es am örtlichen<br />
„Badhausplatz“ zum Abschluss der Führung auch als humorvolles Finale zwei Gedichte<br />
von Hans Sachs über die neun Badhausregeln und den Traum vom „Jungbrunnen“.<br />
in <strong>Wendelstein</strong> offizielles erledigen, musste er den Vorgängerbau dieses Gebäudes<br />
aufsuchen. Vor der St.Georgskirche als Station gab es am Tor zum befestigten<br />
Kirchhof Informationen zum historischen „Mesnerhaus“, das kurz nach 1500 als<br />
örtliches Schulhaus samt Lehrerwohnung erbaut und genutzt wurde. Ein Lehrer bzw.<br />
„Magister“ ist für <strong>Wendelstein</strong> seit etwa 1520 nachgewiesen.<br />
Auch den „Dreikönigsaltar“ in der St.Georgskirche kannte Hans<br />
Sachs eventuell<br />
In der St.Georgskirche gab es Informationen zum „Dreikönigsaltar“ von 1510,<br />
der die Stiftung einer Nürnberger Bürgerin für die Kirche war und von Hans<br />
Suess von Kulmbach, einem Schüler von Albrecht Dürer, stammt. 1510 war die<br />
Kirche noch katholisch und eine reich ausgestattete Wallfahrtskirche zu Ehren<br />
der seligen Achahildis mit mehreren Altären. Schon früh in der Reformationszeit<br />
wurde die Kirche 1524 evangelisch mit Zustimmung und Duldung der Reichsstadt<br />
Nürnberg und der Markgrafen von Ansbach, die in <strong>Wendelstein</strong> als Patronatsherren<br />
für die Anstellung der Pfarrer zuständig waren.<br />
Die Führungsteilnehmer erfuhren hier über die „Vürhaltung“ der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bevölkerung an ihren ersten evangelischen Pfarrer Caspar Krantz<br />
1524 und warum diese „Vorhaltung“ für die damalige Zeit revolutionär war.<br />
Ein weiterer Halt war an der Marktstraße vor der Gastwirtschaft, wo Hans<br />
Sachs vor 500 Jahren damals seine „Kunigunde“ der Überlieferung nach<br />
kennenlernte. Am Badhausplatz als letzte Station der Führung oblag es nach<br />
Informationen zum Badhauswesen im Mittelalter Anni Kniesburges und<br />
Bernd Kalb mit Gedichten von Hans Sachs über die neun „Badhausregeln“<br />
und seinen Traum vom „Jungbrunnen“ die Führung zu beenden.<br />
(jör)<br />
22<br />
Staatsempfang im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg.<br />
„Den Erfolg der Aktionswoche ‚Zu Hause daheim‘ verdanken wir den vielen<br />
Unterstützerinnen und Unterstützern vor Ort. Sie füllen die Aktionswoche<br />
mit Leben. Mitunter stemmen sie gleich mehrere Veranstaltungen neben<br />
dem normalen Arbeitsalltag. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Für diesen<br />
Einsatz und das Engagement danke ich ganz herzlich“, so die Staatsministerin<br />
Kerstin Schreyer.<br />
Aus jedem Regierungsbezirk wurde ein Leuchtturmprojekt aus der seniorengerechten<br />
Quartiersarbeit mit dem Innovationspreis „Zu Hause daheim“<br />
ausgezeichnet. „Alle Bewerbungen führen uns deutlich vor Augen: Quartierskonzepte<br />
sind ein Modell für die Zukunft. Sie zeigen, wie selbstbestimmtes<br />
Älterwerden zu Hause daheim langfristig gelingen kann“, so Schreyer.<br />
Weitere Infos https://www.stmas.bayern.de/mediathek/index.php<br />
Klaus Pusch<br />
Klaus Pusch, awoRocker und Vorstand<br />
der AWO <strong>Wendelstein</strong> im Gespräch mit<br />
der Botschafterin der Aktionswoche<br />
„Zu Hause daheim“ Monika Baumgartner,<br />
Filmmutter aus der ZDF-Serie<br />
„Der Bergdoktor“.<br />
Dabei stellte sich in dem sehr angenehmen<br />
Gespräch heraus, dass ihre 92<br />
jährige Mutter viele Jahre bei der AWO<br />
München ehrenamtlich tätig war.<br />
Natürlich war das Anlass genug um ihr<br />
das Jahresprogramm <strong>2019</strong> der AWO<br />
<strong>Wendelstein</strong> zu überreichen.<br />
Staatsministerin Kerstin Schreyer bei<br />
ihrer Festrede,
<strong>Schwanstetten</strong> sagt NEIN!<br />
NEIN! zur Stromtrasse quer durch das Gemeindegebiet<br />
NEIN! zur Zerstörung des Lebensraums<br />
Gemeinsam für ein liebens- und lebenswertes <strong>Schwanstetten</strong><br />
Im Zuge des Netzausbaus der „Stromautobahnen“ von Nord- nach<br />
Süddeutschland hat in der letzten Woche der Konzern „TenneT“ die<br />
Planungen für vier Stromtrassenvarianten im Ballungsraum Nürnberg vorgestellt.<br />
Von der vorgeschlagenen Südtrasse mit dem geplanten Ersatzneubau<br />
der 380 kV-Juraleitung (P53) ist <strong>Schwanstetten</strong> voll betroffen. Nahezu das<br />
gesamte Gemeindegebiet wird von Süden nach Norden durchschnitten.<br />
Einen Link zur Gesamtübersicht des Trassenverlaufs finden Sie online unter<br />
www.schwanstetten.de. Die geplante Trasse ist dort rot schraffiert<br />
eingezeichnet.<br />
Änderung des Streckenverlaufs aufgrund von Protesten<br />
Ursprünglich war der Trassenverlauf an der bestehenden 220 kV-Leitung<br />
geplant. Aufgrund von starken Widerständen der Bürgerinitiativen-Allianz<br />
P53, wurde nun eine Variante der Südtrasse vorgelegt, die angeblich von<br />
den meisten angrenzenden Gemeinden mitgetragen worden ist. Mit der<br />
Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> ist vorher allerdings über die Planungen nicht<br />
gesprochen worden.<br />
AUS DER REGION<br />
Dies gilt es zu verhindern! Gemeinsam sagen wir NEIN!<br />
Zielsetzung von Bürgern, Politik und Verwaltung in <strong>Schwanstetten</strong> muss es<br />
jetzt sein, gemeinsam gegen den geplanten Trassenverlauf entlang des Ortes<br />
einzutreten und sich für den Erhalt des liebens- und lebenswerten <strong>Schwanstetten</strong>s<br />
stark zu machen.<br />
Bis 31. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> besteht im Rahmen der frühzeitigen öffentlichen Beteiligung<br />
vor Eröffnung des sogenannten Raumordnungsverfahrens noch die Möglichkeit<br />
Hinweise und Alternativvorschläge für die Trassenführung einzubringen.<br />
Die Bürgermeister der aktuell betroffenen Kommunen des Landkreises Roth<br />
werden sich deshalb zeitnah zusammensetzen um die Möglichkeiten für<br />
einen gemeinsamen Widerstand gegen die geplante Trasse abzustimmen.<br />
Anschließend wird auch der Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong> über weitere<br />
Schritte beraten.<br />
Unterstützer gesucht<br />
Zusätzlich hatte der Markt <strong>Schwanstetten</strong> fachkundige Mitstreiter aus den Bereichen<br />
Umwelt, Natur, Energie und Landwirtschaft herzlich zu einem runden Tisch<br />
am Donnerstag, den 13. Juni <strong>2019</strong> ins Rathaus <strong>Schwanstetten</strong> eingeladen.<br />
Massive negative Folgen für Mensch, Natur und Landschaft<br />
Für die 380 kV-Leitung werden 55 m hohe Strommasten mit 35 m breiten<br />
Auslegern benötigt. Mit dieser Trasse wird die noch weitgehend freie und<br />
unberührte Landschaft um <strong>Schwanstetten</strong> durchschnitten, zusammenhängende<br />
Waldgebiete durch breite Schneisen zerstört und der Lebensraum<br />
heimischer Tierarten massiv beeinträchtigt.<br />
Zusätzlich wird in Teilabschnitten der vorgeschriebene Abstand von 400<br />
Metern zur Wohnbebauung <strong>Schwanstetten</strong>s unterschritten. Mit nicht absehbaren<br />
Folgen und unkalkulierbaren Gesundheitsrisiken für die Anwohner.<br />
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Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />
Im Rahmen des Treffens konnte eine Strategie entwickelt, Informationen<br />
gesammelt und ausgetauscht, sowie Lösungsvorschläge erarbeitet werden.<br />
Wer sich aktiv und konstruktiv gegen den Bau der Südtrasse einsetzen will,<br />
meldet sich bitte im Rathaus beim Ersten Bürgermeister Robert Pfann unter<br />
robert.pfann@schwanstetten.de oder Tel. 09170/289-15.<br />
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30<br />
23
AUS DER REGION<br />
Zeitzeugen-Vortrag zum Warschauer Aufstand 1944 im Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />
Mit 15 Jahren als Freiwilliger der „Heimatarmee“ gekämpft<br />
<strong>Wendelstein</strong> - In Pommern in einer gutbürgerlichen polnischen Familie<br />
geboren, wuchs Jerzy Grzywacz nach dem Umzug der Familie nach<br />
Gdynia in eine Zeit mit Spannungen zwischen Polen und Deutschen<br />
in seinem Land hinein. Gerade zehn Jahre alt, überrannte als Auftakt<br />
zum 2.Weltkrieg Deutschland seine Heimat Polen in kurzer Frist<br />
und besetzte das Land. Die Jahre bis 1945 als Mitglied der „Grauen<br />
Reihen“ - einer militärisch geprägten Jugendorganisation der polnischen<br />
„Heimatarmee“ - prägen seitdem sein Leben. Später Professor<br />
für Physik mit Lehrtätigkeit an der Universität in Thorn, gehört er<br />
außerdem seit 1994 zu den treibenden Kräften in seiner Region, die<br />
sich für die europäische Aussöhnung und die Partnerschaft Mittelfrankens<br />
mit der Wojewodschaft Pommern einsetzen.<br />
Von Dr. Gerhard Beuschel vom Kreisverband Nürnberger Land der „Europa-<br />
Union Deutschland“ betreut, fährt Prof. Dr. Jerzy Grzywacz jährlich auch mit<br />
seinen inzwischen 90 Jahren noch nach Deutschland, um vor Schulklassen<br />
an Gymnasien als Zeitzeuge über die Jahre der deutschen Besetzung Polens<br />
1939-45 zu berichten. Dieses Mal hatten jeweils die 9.Klassen der Gymnasien<br />
in Altdorf und <strong>Wendelstein</strong> das seltene Glück, ihn als Zeitzeugen direkt zu<br />
hören, wie er als Jugendlicher die Kriegsjahre erlebte und wie sich vor allem<br />
der zivile und militärische Widerstand in Polen unter der deutschen Besatzungsmacht<br />
organisiert hatte und aktiv war.<br />
Am <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium begrüßte Direktor Dr. Johannes Novotny<br />
persönlich den weitgereisten Gast und dankte ihm für die Bereitschaft, aus<br />
seinem Leben mit dem Schwerpunkt der Kriegsjahre bis 1945 zu berichten.<br />
Dr.Gerhard Beuschel übernahm eine kurze Einführung in die Entstehung,<br />
Arbeit und Organisation der „Europa-Union“. Mit dem Satz „Zeitzeugen<br />
für das 20. Jahrhundert mit seinen menschlichen Katastrophen sterben aus,<br />
deshalb ist es umso wichtiger, diese Stimmen noch direkt zu erleben als<br />
Teilnehmer früherer Ereignisse der jüngsten historischen Geschichte“ bat er<br />
danach Prof. Grzywacz um seinen Vortrag.<br />
„Früher habe ich alles Deutsche gehasst“<br />
Den gesamten Vortrag in gutem Deutsch haltend, bekannte der Referent,<br />
dass er als Kind und Jugendlicher alles Deutsche gehasst habe. Inzwischen<br />
denke er aber anders darüber und bringe sich deshalb für die Idee der europäischen<br />
Völkergemeinschaft sowie für die Freundschaft zwischen Polen und<br />
Deutschland bzw. zwischen Pommern und Mittelfranken gerne mit ein - auch<br />
in seinem jetzigen hohen Alter. Warum er als Jugendlicher vieles anders sah,<br />
erklärte er zu Beginn des Vortrags mit dem „Blitzkrieg“ Deutschlands und<br />
der Besetzung Polens 1939 sowie im Hinblick auf die nach der Besetzung<br />
eingeführten Veränderungen in seiner Heimat.<br />
Als Kind mit der Familie innerhalb Pommerns nach Gdynia umgezogen - wo<br />
sein Vater an der Industrie- und Handelskammer arbeitete - erlebte er hier<br />
im Verlauf der 1930er Jahre eine zunehmende Spannung und Gegnerschaft<br />
zwischen der deutschen und polnischen Bevölkerung. Bei Beginn der deutschen<br />
Kriegshandlungen gegen Polen wurde sein Vater zur polnischen<br />
„Heimatarmee“ eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft. Er selbst<br />
kehrte zu dieser Zeit aus einem Pfadfinderlager nach Gdynia zurück, als der<br />
„Blitzkrieg“ begann. Die Niederlage seines Heimatlandes und die Besetzung<br />
Polens durch Deutschland ließ ihn schlimmes ahnen.<br />
Die polnische Bevölkerung in Pommern sollte „germanisiert“ werden<br />
Im Oktober 1939 „verschwand“ Polen von der Landkarte: Aufgrund einer<br />
Geheimklausel im sogenannten „Hitler-Stalin-Pakt“ hatte die Sowjetunion<br />
sich während des „Blitzkriegs“ ruhig verhalten und bekam dafür Polens<br />
östliche Regionen, während Deutschland im Land die deutsch besiedelten<br />
Regionen wie Pommern selbständig beließ und für die restlichen Gebiete das<br />
„Generalgouvernement“ einrichtete. Einher ging damit, dass in Pommern<br />
von da an in der Schule nur noch deutsch gesprochen werden durfte und<br />
öffentliche Gespräche in Polnisch unter Strafe gestellt wurden - so sollte die<br />
polnische Bevölkerung „germanisiert“ werden.<br />
Wer sich dem verweigerte, so Grzywacz, bekam sehr bald den Terror der<br />
deutschen Verwaltung zu spüren: Noch 1939 wurde begonnen, „ohne<br />
Vorwarnung“ Familien umzusiedeln: Die Polizei kündigte bei einem Besuch<br />
im Haus die Umsiedlung noch für den gleichen Tag an und gab den „Umsiedlern“<br />
zum Einpacken nur 30 Minuten. Im Lastwagen zum Bahnhof eskortiert,<br />
ging die Reise dieser Familien dann entweder als Zwangsarbeiter ins Deutsche<br />
Reich, ins „Generalgouvernement“ oder manchmal auch direkt ins KZ.<br />
Als die Familie von Jerzy Grzywacs sich 1940 weigerte, offiziell „Deutsch-<br />
Polen“ zu werden, wurde auch sie zwangsumgesiedelt.<br />
Gemeinsamer Schulunterricht mit den Baltendeutschen<br />
Eingeprägt hat sich für den Referenten ein weiteres Detail der letzten<br />
Monate in Pommern: Ebenfalls als Konsequenz des Hitler-Stalin-Pakts<br />
wurden in die frei gewordenen Wohnungen damals deutsche Familien aus<br />
dem Baltikum einquartiert, da diese ihrerseits 1939 gezwungen wurden ihre<br />
Heimat zu verlassen, die an die Sowjetunion überging. Auch durch diese<br />
Erfahrungen geprägt, wurden für Jerzy Grzywacz und seinen jüngeren Bruder<br />
die letzten Monate in der Schule in Gdynia zu einer Qual. 1940 zwangsweise<br />
in Pommern ausgesiedelt, hatte die Familie das „Glück“ im „Generalgouvernement“<br />
und genauer in Warschau angesiedelt zu werden.<br />
Hier erschien der Familie zunächst vieles wie „im Paradies“, da sie jetzt<br />
wieder in der Öffentlichkeit polnisch reden durfte und es auch wieder polnische<br />
Schulen gab. Andererseits gehörten hier noch stärker als in Pommern<br />
Terror und Einschüchterungsaktionen der Deutschen zum Alltag: Grundlos<br />
konnten alle Passanten in einem Straßenzug durch deutsche Polizeieinheiten<br />
gefangengesetzt werden und dann als Zwangsarbeiter nach Deutschland<br />
geschickt oder ins KZ gebracht werden. Andererseits hatte sich längst innerhalb<br />
der polnischen Bevölkerung eine starke Widerstandsbewegung gebildet,<br />
der sich in Warschau auch Jerzy Grzywacz anschloß.<br />
„Heimatarmee“ und „Graue Reihen“<br />
Nach der Besetzung Polens begann im Untergrund der Aufbau einer neuen<br />
„Heimatarmee“, die zwar bei Kriegsende 1945 aus bis zu 380.000 Mann<br />
bestand, aber nur leichte Waffen wie etwa Revolver und Gewehre und dies<br />
nicht einmal für alle ihrer „Soldaten“ hatte. Als Jugendorganisation und<br />
Nachwuchs für die Heimatarmee wurden aus der Pfadfinderbewegung<br />
heraus die „Grauen Reihen“ mit etwa 15.000 Mitgliedern gegründet. Die<br />
Heimatarmee hatte als Erkennungskürzel für vertrauliche Dokumente und<br />
Kampfeinsätze auf einer Armbinde die Buchstaben „AK“ und die Mitglieder<br />
der „Grauen Reihen“ das Kürzel „Sz. Sz.“ (Szare Szeregi).<br />
Als Jugendlicher wuchs der Referent in Warschau damit mit „spannendem<br />
Alltagsleben“ auf: Da im Generalgouvernement die polnischen Schulen<br />
bewußt nur einen „Minimalbedarf“ an Ausbildung zugestanden bekamen,<br />
gab es Untergrundschulen und -universitäten. Unterrichtet wurde in Privaträumen<br />
in Kleingruppen, wobei die Schüler - um nicht aufzufallen - einzeln<br />
><br />
24
und mit zeitlichem Abstand hintereinander kommen und gehen mussten.<br />
Und es gab die Ausbildung bei den „Grauen Reihen“, die nach Altersstufen<br />
aufgeteilt die militärisch orientierte Ausbildung der Nachwuchskämpfer für<br />
die „Heimatarmee“ übernahm.<br />
Von Rittern, der Kampfschule und der Sturmgruppe<br />
Die jüngsten im Alter von 12 bis 15 Jahren gehörten bei den „Grauen<br />
Reihen“ zur Gruppe der „Ritter“ mit einem „Z“ als Erkennungszeichen,<br />
während die Jugendlichen zwischen 15 und 18 zur „Kampfschule“ mit dem<br />
Kürzel „BS“ gehörten. Die Aktiven von 18 bis 20 Jahren waren in der „Sturmgruppe“<br />
mit dem Kürzel „GS“ zusammengefasst. Für die „Ritter“ galt als<br />
Ziel möglichst viel zu lernen in der deutschen Schule, während die Mitglieder<br />
der „Kampfschule“ bereits zu kleinen Sabotageaktionen angeleitet und Aktionen<br />
wie Parolen im öffentlichen Raum eingesetzt wurden mit Kürzeln wie<br />
etwa „P.W.“ übereinander angeordnet für „Polen kämpft“.<br />
Die „Sturmgruppe“ wurde direkt für die Unterstützung der „Heimatarmee“<br />
als Hilfsdienst ausgebildet, hier gab es neben aktiven Kampfeinheiten auch<br />
Unterstützungseinheiten wie etwa für den Sanitätsdienst oder den Munitionsnachschub<br />
und Gruppen, die zur Informationsbeschaffung und zum<br />
Nachrichtentransport ausgebildet wurde - hierzu gehörte beim Warschauer<br />
Aufstand 1944 auch Jerzy Grzywacz. Insgesamt, so Grzywacz kämpften beim<br />
Warschauer Aufstand an den 63 Kampftagen etwa 40.000 Mitglieder der<br />
„Heimatarmee“ - darunter drei Bataillone der „Sturmgruppe“ der „Grauen<br />
Reihen“ gegen etwa 39.000 deutsche Soldaten.<br />
Im Einsatz beim „Warschauer Aufstand“ für mehrere Wochen<br />
Das Ergebnis war erschütternd: Von den Kampfgruppen der „Grauen Reihen“<br />
überlebte fast keiner die Kämpfe und zu den 18.000 Toten bei der „Heimatarmee“<br />
gab es etwa 100.000 Opfer in der Zivilbevölkerung während der<br />
Kampfwochen bis Oktober 1944. Er selbst überlebte, da er im September<br />
Als Zeitzeugnis und Erinnerungsstück konnte Prof. Grzywacz den Schulklassen eine<br />
Armbinde zeigen, wie er sie beim Warschauer Aufstand 1944 ebenfalls trug als<br />
Mitglied der „Grauen Reihen“ und im Dienst der „Heimatarmee“. Rechts neben ihm<br />
Dr. Gerhard Beuschel, der als Vorsitzender des Kreisverbands Nürnberger Land der<br />
„Europa-Union Deutschland“ die aktuellen Vortragstermine in den Gymnasien in<br />
Altdorf und <strong>Wendelstein</strong> mitvorbereitet hatte.<br />
1944 mit der Familie aus Warschau deportiert und ein Zivilisten-Durchgangslager<br />
in Pruszkow gebracht wurde, womit sein Einsatz für die Heimatarmee<br />
endete. Nach Kriegsende 1945 kehrte die Familie wieder nach Gdynia zurück.<br />
1980 wurde Jerzy Grzywacz Mitglied in der „Solidarnosc“-Bewegung von<br />
Lech Walesa und wohnt heute in Sopot.<br />
Den Neuntklässlern des <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasiums, die bis zur letzten<br />
der gut 90 Minuten absolut still den Ausführungen zugehört hatten, gab<br />
er als Zeitzeuge eine deutliche Botschaft als persönliche Reflexion mit für<br />
ihre Zukunft: Für ihn ist jeder Krieg ein „Rückschritt für die Bildung und die<br />
Menschlichkeit“ als Werte unserer Gesellschaft. „Ich hoffe, Ihr müsst nie<br />
in einem Krieg kämpfen, sondern könnt Euch für Frieden und Freundschaft<br />
zwischen den Ländern und Völkern einsetzen und stark machen“ wünschte<br />
er den Jugendlichen zudem als Botschaft für den weiteren Lebensweg zum<br />
Abschluß seiner Ausführungen.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
25
AUS DER REGION<br />
Kunstwerk der <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />
Christa Ruthrof ist Schenkung an Landkreis<br />
Großformatige künstlerische Hommage an<br />
Schmiedekunst<br />
<strong>Wendelstein</strong>/Roth - Die Hitze des Feuers in der Esse ist durch das Bildmotiv<br />
förmlich spürbar und die im Bild sichtbaren Werkzeuge lassen<br />
die schwere Kunst des Schmiedens lebendig werden: Mit einem großformatigen<br />
Bild hat die <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin Christa Ruthrof der<br />
alten Schmiedekunst eine künstlerische Hommage geschaffen, die<br />
zukünftig zudem an einem idealen Ausstellungsort für die Tradition<br />
des Schmiedehandwerks präsentiert wird. Die Künstlerin hat dieses<br />
Bild jetzt dem Landkreis Roth geschenkt und persönlich dort übergeben,<br />
wo es zukünftig ausgestellt ist - im „lebendigen Technikmuseum“<br />
des historischen Eisenhammers in Eckersmühlen.<br />
Inspiriert von einer Schmiedevorführung hat die <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />
Christa Ruthrof im Jahr 2014 ihr großformatiges Werk gemalt und damit<br />
dem Schmiedehandwerk eine Hommage gewidmet, die in der Darstellung<br />
die besondere Schwere dieses Handwerks lebendig werden lässt: Das Feuer<br />
in der Esse als zentrales Motiv läßt die Hitze, mit der ein Schmied bei seiner<br />
Arbeit täglich zu tun hat, förmlich erlebbar werden und die an der Esse<br />
liegenden Zangen und Werkzeuge machen deutlich wie schwer die Arbeit<br />
war. Auch der Blickwinkel auf die Szenerie ist besonders gewählt, da nur die<br />
Hand des Schmiedes noch in die Bildkomposition aufgenommen ist.<br />
In dem Wissen, dass der historische Eisenhammer in Eckersmühlen als<br />
„lebendiges Technikmuseum“ des Landkreises ein idealer Ort für eine<br />
dauerhafte Präsentation ist, hat die Künstlerin mit Landrat Herbert Eckstein<br />
Kontakt aufgenommen und dem Landkreis das Bild als Schenkung überlassen.<br />
Bei der jetzigen Übergabe „vor Ort“ im Eisenhammer freuten sich<br />
Kulturamtsleiter Jörg Ruckriegel und Museumbetreuer Robert Mullee besonders<br />
über den „Neuzugang“ und dankten der Künstlerin und Schenkerin im<br />
Namen des Landrates für diese noble Geste, mit der das Museum um ein<br />
ungewöhnliches wie einmaliges Exponat bereichert werde.<br />
Am Pfingstmontag zum „Mühlentag“ wieder zusätzlich geöffnet<br />
Für das Kunstwerk wurde auch gleich ein guter Ausstellungsort im<br />
historischen Ensemble der Eisenhammergebäude gefunden, so daß zum<br />
Kulturamtsleiter Jörg Ruckriegel und Museumsschmied und -betreuer Robert Mullee<br />
(2. v. rechts und rechts) erhielten jetzt als Schenkung von der <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />
Christa Ruthrof (links) gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Rainer Ruthrof ein<br />
Bild mit einer Schmiedeszene für den Eisenhammer mit seinen Ausstellungsräumen.<br />
anstehenden Beginn der Pfingstferien und zum traditionellen „Mühlentag“<br />
am Pfingstmontag, 10. Juni, das Bild schon die Museumsbesucher zur<br />
Beschäftigung mit der Kunst des Schmiedehandwerks einladen wird und einen<br />
lebendigen Eindruck vom althergebrachten Schmieden zeigt. Ein Dank an die<br />
Schenkerin und ihre Familie war zudem ein Besuch in der derzeit entstehenden<br />
Modellbahnausstellung der Büchenbacher Modellbahnfreunde im alten Stallgebäude<br />
des Eisenhammers, die auch Eigenbauten aus dem Landkreis wie die<br />
ehemaligen Bahnsteighäuschen des Rother Bahnhofs beinhaltet.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Der historische Eisenhammer in Eckersmühlen ist von April bis Oktober<br />
jeweils Mittwoch-Sonntag und an den Feiertagen von 13-17 Uhr geöffnet<br />
sowie nach Vereinbarung, weitere Informationen unter der<br />
Tel.Nr. 09171/811329 bzw. 09171/812020 oder unter<br />
„www.eisenhammer-eckersmuehlen.de“.<br />
Einladung zum Informationsabend:<br />
Erneuerung der Stromtrasse in <strong>Wendelstein</strong><br />
Juraleitung zwischen Raitersaich<br />
und Ludersheim<br />
Seit etwa 2015 beschäftigt sich die<br />
„AG Stromtrasse“ in der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong>, mit dem<br />
geplanten Netzausbau. Nun ist es<br />
soweit, dass die ersten möglichen<br />
Varianten auf dem Tisch liegen.<br />
Da leider keine Informationsveranstaltung<br />
bei uns im Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
geplant war, haben wir dies selbst in<br />
die Hand genommen und die TenneT<br />
dazu eingeladen. Hierzu möchte ich<br />
Sie recht herzlich einladen.<br />
26<br />
• Donnerstag, den 11.07.<strong>2019</strong><br />
um 19:00 Uhr<br />
• AWO Mehrgenerationenhaus<br />
Frankenstraße 25, 90530 <strong>Wendelstein</strong> (Kleinschwarzenlohe)<br />
Kommen Sie direkt mit dem Betreiber TenneT in Kontakt, erfahren Sie alles<br />
über den aktuellen Stand der Planungen, wie und bis wann Sie Ihre Einwendungen<br />
wo einreichen können und diskutieren Sie über Vor- und Nachteile<br />
der verschiedenen Vorschläge oder bringen Sie Ihre eigenen ein.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Maximilian Lindner
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27
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
FAKTEN<br />
ZUR ENERGETISCHEN<br />
SANIERUNG<br />
Dach und Wände dämmen, Fenster erneuern, Heizung austauschen<br />
– sind solche Maßnahmen wirklich effizient? Lesen Sie, was<br />
bei der energetischen Sanierung zu beachten ist.<br />
GRUNDIDEE UND ZIELE<br />
Die energetische Sanierung eines Gebäudes verfolgt zwei primäre Ziele:<br />
die Heizkosten senken<br />
die Umwelt entlasten<br />
Das erste ist der Hauptgrund für die Eigentümer zu investieren. Das zweite<br />
Ziel ist die Grundlage dafür, dass die öffentliche Hand diese praktizierte<br />
Umweltschutz-Maßnahme fördert.<br />
Die Grundidee: Häuser mit hohem Wärmebedarf erhalten einen auf das Haus<br />
angepassten Dämm-Mantel und eine entsprechende effizientere Heiztechnik.<br />
Im Ergebnis sinken die Heizkosten, und es entsteht auch optisch eine repräsentative<br />
und zukunftstaugliche Immobilie.<br />
Allerdings wird immer wieder behauptet, dass sich eine Wärmedämmung<br />
unterm Strich nicht lohne und es gar gefährlich sei, einen Altbau zu dämmen.<br />
Zeit also, die Fakten zu nennen und mit Vorurteilen aufzuräumen.<br />
DIE 7 FAKTEN: VON WIRTSCHAFTLICHKEIT BIS WOHNKOMFORT<br />
Fakt 1: Energetisches Sanieren ist wirtschaftlich<br />
Weitsichtig geplant, erfolgt die energetische Sanierung im Zuge ohnehin<br />
notwendiger Erhaltungsmaßnahmen an Fassade, Fenstern oder Heizung.<br />
Ein Wärmedämmverbund-System<br />
(WDV-System) wird beispielsweise<br />
üblicherweise aufgebracht, wenn<br />
ohnehin ein Anstrich, eine Putzsanierung<br />
oder eine Komplettrenovierung<br />
ansteht.<br />
angemessenen Zeitraum amortisiert. Das gilt vor allem, wenn die Energiekosten<br />
weiter steigen, was mittelfristig unausweichlich ist. Zahlreiche<br />
neutrale Studien legen dies dar. Die Amortisierung liegt deutlich über der zu<br />
erwartenden Lebensdauer der meisten Bauteile. In vielen Fällen erhalten die<br />
Bauherren zudem Fördergelder (z.B. von der KfW-Bank), wodurch sich die<br />
Rentabilität weiter verbessert.<br />
Oft spielen bei Investitionsentscheidungen neben den energetischen Aspekten<br />
auch Gesichtspunkte der Substanzerhaltung, der Wertsteigerung und der<br />
Wunsch nach mehr Behaglichkeit eine Rolle. Diese Aspekte fehlen in den Amortisations-Rechnungen<br />
und stellen doch einen Gewinn für die Bewohner dar.<br />
Dass es Einzelfälle gibt, in denen rein kostenrechnerisch keine schwarze Zahl unter<br />
dem Strich steht, kann als die Regel bestätigende Ausnahme gewertet werden.<br />
Fakt 2: Energetisches Sanieren ist eine Aufgabe für Profis<br />
Damit die Sanierung klappt, sollte sie von Anfang bis Ende in der Hand von<br />
Profis liegen. Das beginnt bei der Planung: Nur Experten (entsprechend<br />
ausgebildete neutrale Energieberater) können umfassend beurteilen, was für<br />
ein Gebäude richtig ist. Sie berücksichtigen den aktuellen Bauzustand, den<br />
Standort sowie die technischen Möglichkeiten und leiten daraus ein Sanierungskonzept<br />
ab.<br />
Fachleute sind auch für die Ausführung unumgänglich: Der Einbau einer<br />
neuen Heizanlage, die Montage eines Wärmedämmverbund-Systems oder die<br />
Dachdämmung erfordert das Know-how der Spezialisten. Für Bauherren ist<br />
es aus Haftungsgründen gut, wenn jemand für die Arbeit geradestehen muss:<br />
Wer selbst Murks gebaut hat, bleibt auf seinem Schaden sitzen.<br />
Was die Kostenfrage betrifft, kann<br />
man feststellen: Der Aufwand für<br />
das WDV-System erhöht zwar die<br />
Gesamtkosten der Maßnahmen,<br />
aber eben nicht übermäßig, sodass<br />
sich die Mehrbelastung in einem<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
28
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Fakt 3: Sanierungsfahrplan<br />
immer im Einzelfall festlegen<br />
Generalisierende Aussagen wie „Jedes<br />
Gebäude braucht eine Wärmedämmung“<br />
oder „Als erste Maßnahme<br />
ist eine neue Heizung einzubauen“<br />
sollte generell misstraut werden. Jedes<br />
Haus ist individuell und somit quasi<br />
ein Unikat. Es gibt nicht die „Patentlösung“.<br />
Zu unterschiedlich sind die<br />
Gebäude, in denen wir leben.<br />
Wann wurde das Haus errichtet, welche<br />
Qualität hat die Wand, welche haben<br />
die Fenster oder hat das Dach? Wie<br />
nah an der Grundstücksgrenze steht<br />
das Haus? Wie ist der Zustand der<br />
Heizungsanlage, und welche Alternativen<br />
gibt es? Um den passenden<br />
Sanierungsfahrplan festzulegen,<br />
ist eine umfassende, professionelle<br />
Analyse des Gebäudes unumgänglich –<br />
siehe auch Fakt 2, Thema Energieberater.<br />
© fotomek – stock.adobe.com<br />
Fakt 4: Energetisches Sanieren verschönert das Stadtbild<br />
Einer der größten Trugschlüsse in der Diskussion um die energetische Sanierung<br />
im Allgemeinen und die Fassadendämmung im Besonderen ist der<br />
Glaube, dass dies zu Einheitsfassaden und dem Verlust der Baukultur führen<br />
würde. Diese Sorge leitet sich daraus ab, dass in vielen Fällen eine Putzfassade<br />
eingesetzt wird und es auch Beispiele gibt, in denen tatsächlich die<br />
vormals reich verzierte Fassade oder das Backstein-Gebäude nach der Sanierung<br />
seinen ursprünglichen Charakter verlor.<br />
Tatsächlich ist die Zahl der Beispiele, in denen aus einer tristen Wohnsiedlung<br />
ein attraktives Umfeld wurde, weitaus größer. Hinzu kommt: Fassadendämmung<br />
heißt eben nicht generell Putzfassade. Klinkerriemchen, Naturstein<br />
etc., sogar Photovoltaik-Module stehen für Dämmfassaden zur Verfügung.<br />
Für Gebäude unter Denkmalschutz gibt es weitere Lösungen – zum Beispiel<br />
Innendämmsysteme.<br />
Es liegt also in der Verantwortung jedes einzelnen (bzw. der Verantwortung<br />
der Planer, Energieberater und Investoren), im Zuge der Sanierung auch die<br />
Baukultur im Blick zu behalten. Die Technologie dafür ist längst vorhanden.<br />
29
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Fakt 5: Die Systeme sind langzeitbewährt und sicher<br />
In Deutschland stehen rund 18,8 Millionen Wohngebäude mit rund 40 Millionen<br />
Wohnungen. Etwa ein Drittel davon ist mittlerweile gedämmt. Erfahrungen<br />
aus 50 Jahren mit rund 800 Millionen Quadratmeter WDV-Systemen<br />
in Deutschland zeigen, dass es sich um ein bewährtes System mit minimaler<br />
Schadensbilanz handelt.<br />
Mechanische Schäden durch Extremwetter wie Sturm, Regen, Hagel treten<br />
nicht häufiger auf als bei sonstigen Fassadenbekleidungen. Schäden durch<br />
Löcher, die zum Beispiel von Spechten oder durch Stöße verursacht wurden,<br />
sind kein dämmstoff- oder polystyrol-spezifisches Thema, da sie auch bei<br />
Bekleidungen oder Verschalungen mit Brettern oder Holzwerkstoffen auftreten.<br />
Auch die Algenbildung an Fassaden ist ein allgemeines Problem und tritt<br />
ebenso an einfach verputzten Fassaden und massiven Steinfassaden auf.<br />
Das lässt sich auch an historischen Gebäuden erkennen, die sich grün oder<br />
schwarz verfärben.<br />
Fakt 6: Dämmung erhöht nicht das Brandrisiko<br />
Besonders unter Beobachtung stehen Fassadendämmsysteme mit Polystyrol-<br />
Dämmung: Hier haben einige Medien spektakuläre Bilder gezeigt, bei denen<br />
ein Gebäude lichterloh brannte. So schlimm jeder einzelne Brand ist: Als<br />
Beleg für eine höhere Brandgefahr taugen diese Beispiele nicht besonders.<br />
Zunächst muss klargestellt werden, dass die Brandweiterleitung über die<br />
Fassade nicht nur von der Brennbarkeit des verbauten Dämmstoffs abhängt.<br />
Bewertet werden muss vielmehr das gesamte Fassadensystem, welches aus<br />
Dämmstoff, Armierung, Putz oder alternativen Fassadenbekleidungen (z.B.<br />
bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden) besteht. Je nach Konstruktion<br />
kann so die Entzündung des eingebauten Dämmstoffs wirkungsvoll verhindert<br />
werden.<br />
Nach der Aufklärung der Brandursachen kann in vielen Fällen Entwarnung<br />
gegeben werden. Meistens waren Baumängel im Spiel, es kam zu Entzündungen<br />
im unfertigen Zustand, es wurden unzureichende Schutzmaßnahmen<br />
beim Schweißen, Trennschneiden etc. getroffen, oder es wurden Bauauflagen<br />
und Anwendungsregeln verletzt.<br />
Die abgebrannten Fassaden hatten mitunter wenig mit einem ordnungsgemäß<br />
angebrachten WDV-System gemeinsam. Kein Wunder also, dass sich<br />
die Bauminister der Länder einstimmig (16 zu null) gegen eine Nutzungseinschränkung<br />
oder gar ein Verbot von Polystyrol-Dämmsystemen ausgesprochen<br />
haben. Auf die Idee, Holz am Bau zu verbieten, weil es brennt, ist zum<br />
Glück auch noch niemand gekommen. Allerdings sollten Hausbesitzer das<br />
Thema Brandgefahr immer ernst nehmen und sich um den Brandschutz in<br />
ihrer Immobilie kümmern.<br />
Fakt 7: Energetisches Sanieren steigert den Wohnkomfort<br />
In diesem Zusammenhang gilt es, zwei weit verbreitete Vorurteile bei der<br />
Fassadendämmung richtig zu stellen: „Ich will nicht in einer Plastikhaut<br />
wohnen“ oder „Meine Wand atmet nicht mehr“. Diese Behauptungen sind in<br />
jeder Hinsicht ein Irrtum, der nach wie vor viele Menschen von notwendigen<br />
Dämmmaßnahmen abhält und so für mangelnde Behaglichkeit und vermeidbare<br />
Heizkosten verantwortlich ist.<br />
Wände – egal welcher Bauart – können grundsätzlich nicht „atmen“. Unsere<br />
notwendige Frischluft bekommen wir weiterhin durch die Fenster bzw. durch<br />
eine mechanische Lüftungsanlage. Wände müssen luftdicht sein und die Wärme<br />
möglichst im Haus halten. Fassadendämmung unterstützt diesen Effekt nachhaltig<br />
und hilft zusammen mit dem Lüften, Schimmelpilz zu vermeiden.<br />
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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />
30
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Wenn über die Außenwand weniger Wärme verloren geht, bleibt die Wand<br />
auf der Innenseite wärmer. Genau das ist die Voraussetzung für ein<br />
zugfreies, behagliches Wohnklima. Eine wärmere Oberfläche bleibt<br />
trocken – und reduziert damit die Schimmelgefahr! In Räumen schimmelt<br />
es, wenn die Außenwände kalt sind und sich Kondenswasser an ihnen<br />
sammelt. Diese Situation ist typisch für den ungedämmten Altbau.<br />
Eine fachgerechte Dämmung erhöht nicht nur den Wohnkomfort durch<br />
höhere Oberflächentemperaturen und geringere Temperaturschwankungen,<br />
sondern reduziert auch den Heizwärmebedarf und somit die<br />
Heizkosten!<br />
Was allerdings stimmt: Nach einer energetischen Sanierung müssen<br />
Bewohner mehr auf den ausreichenden Luftaustausch achten. Da ist es<br />
sinnvoll, auch über die Belüftung unterstützende Maßnahmen nachzudenken.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
© Andrey Popov – stock.adobe.com<br />
FAZIT<br />
ES GIBT VIELE GUTE GRÜNDE FÜR DAS ENERGETISCHE<br />
SANIEREN:<br />
Energieeinsparung und Heizkostenersparnis<br />
Umweltschutz durch weniger CO2-Emission<br />
Sicherung bzw. Schaffung hygienischer und<br />
behaglicher Wohnverhältnisse<br />
Werterhalt der Immobilie<br />
DASS ES DENNOCH VORBEHALTE GIBT, LIEGT AN<br />
zu geringem Wissen von Gebäudeeigentümern<br />
zu geringem Vertrauen in die Fachleute<br />
reißerischer – und zum Teil falscher –<br />
Berichterstattung<br />
fehlender Motivation, eine Sanierung<br />
durchzuführen<br />
WER SICH GRÜNDLICH INFORMIERT, SORGFÄLTIG PLANT UND<br />
PROFESSIONELL AUSFÜHRT, WIRD MIT EINER ENERGETISCHEN<br />
SANIERUNG IMMER RICHTIGLIEGEN.<br />
PROFESSIONELLE REINIGUNG<br />
UND VERSIEGELUNG VON:<br />
• Terrassen und<br />
Gartenplatten<br />
• Beton-, Naturund<br />
Kunststeine<br />
• Steinfiguren<br />
• Terracotta<br />
• Fassaden<br />
• Ziegel<br />
Alle sonstigen Arbeiten rund<br />
ums Haus, gerne auf Anfrage!!!!<br />
Wodanstraße 10a<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 402 259 0<br />
Fax: 09129 402 259 1<br />
info@impratech.de<br />
www.impratech.de<br />
31
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
VOM HAUSBOOT BIS ZUM TREPPENLIFT<br />
DAFÜR KÖNNEN SIE DEN BAUSPARVERTRAG EINSETZEN<br />
© Rido – stock.adobe.com<br />
32
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Wer Geld in einen Bausparvertrag<br />
anlegt, der kann seinen Traum von<br />
den eigenen vier Wänden mit einem<br />
zinsgünstigen Darlehen finanzieren<br />
– das wissen die meisten. Doch<br />
neben Kaufen und Bauen gibt es<br />
noch viele weitere Vorhaben, die<br />
mithilfe eines Bauspardarlehens<br />
finanziert werden können.<br />
EINZIGE VORAUSSETZUNG:<br />
Das Geld muss für eine wohnwirtschaftliche<br />
Maßnahme verwendet<br />
werden. Welche ungeahnten Bauund<br />
Renovierungsmöglichkeiten sich<br />
hinter diesem Schlagwort verbergen,<br />
weiß Carolin Großhauser von der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />
AUF DEM NEUESTEN STAND DER<br />
TECHNIK<br />
Mit einem Bauspardarlehen lassen<br />
sich viele technische Extrawünsche<br />
erfüllen: Eine Photovoltaikanlage<br />
sowie die passende neue Heizung<br />
für energieeffiziente Wärme sind nur<br />
zwei Verwendungsmöglichkeiten.<br />
Alarmanlagen für ein erhöhtes<br />
Gefühl von Sicherheit oder auch<br />
Fahrstühle bzw. Treppenlifts für mehr<br />
Mobilität im Alter sind ebenfalls<br />
Optionen. Sogar der Kabelanschluss<br />
für eine größere Programmauswahl<br />
gilt als „wohnwirtschaftlicher<br />
Zweck“.<br />
SO WERDEN DIE EIGENEN VIER<br />
WÄNDE ZUR WAHREN OASE<br />
Wem bislang der Platz für die<br />
Modelleisenbahn oder das Laufband<br />
gefehlt hat, der kann sich mithilfe<br />
eines Bausparvertrags den Traum<br />
von einem Hobbyraum verwirklichen.<br />
Auch Einbaumöbel, z. B. eine<br />
neue Einbauküche, oder der Kamin<br />
und ein eigener Wellnessbereich mit<br />
Sauna und Schwimmbecken müssen<br />
keine Wunschträume bleiben.<br />
Bodenbeläge, Rollläden, Markisen<br />
oder eine Pergola, die Garage<br />
oder die Grundstückseinfriedung<br />
können ebenfalls mit Bausparmitteln<br />
angelegt oder aufgerüstet werden.<br />
Wer sich beim Wohnort nicht festlegen<br />
möchte und dem Maritimen<br />
zugeneigt ist, für den könnte ein<br />
Hausboot die Lösung sein. Auch<br />
diese Wohnform lässt sich mithilfe<br />
eines Bauspardarlehens finanzieren<br />
– solange das Boot ganzjährig<br />
bewohnbar ist.<br />
NEBENKOSTEN IM GRIFF<br />
Wer noch am Anfang seiner Planung<br />
steht, mag sich um Gebühren und<br />
Nebenkosten für den Bau oder Kauf<br />
einer Immobilie wenig Gedanken<br />
machen. Dabei sind die anfallenden<br />
Maklerprovisionen, Architektenhonorare,<br />
Notarkosten, Gebühren beim<br />
Bauamt, die Grunderwerbsteuer<br />
für Wohngebäude und die Kosten<br />
für den Hausanschluss nicht zu<br />
unterschätzen. Doch auch solche<br />
Ausgaben lassen sich mit einem<br />
Bauspardarlehen stemmen. „Teuer<br />
kann es außerdem werden, wenn die<br />
Gemeinde mittels Anliegerbeiträgen<br />
angrenzende Straßen verschönern<br />
möchte“, fügt Großhauser hinzu und<br />
rät: „Auch hier hilft der Anspruch auf<br />
ein Bauspardarlehen weiter.“<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
45<br />
33
VEREINE<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Mitgliederehrungen und Vorführungen<br />
beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er TSV<br />
34<br />
Den Mitgliedern und Förderern öffentlich „Danke“ gesagt<br />
Mitgliederehrungen für 25- bis zu 60jährige Vereinstreue sowie für besondere<br />
Verdienste und zwei Auftritte der vereinseigenen Showtanzgruppe waren<br />
beim diesjährigen Sommerfest des TSV <strong>Wendelstein</strong> in dessen historischer<br />
Turnhalle an der Röthenbacher Straße die Höhepunkte des Festprogramms.<br />
Glückwünsche und Ehrungen gab es dabei nicht nur für die Einzelmitglieder,<br />
auch die 1.Damenmannschaft im Handball und die Fußballmannschaft des<br />
FC <strong>Wendelstein</strong> als „Ableger“ des TSV aus wettbewerbstechnischen Gründen<br />
wurden als erfolgreiche Mannschaften für ihre Meistertitel und den damit<br />
verbundenen Aufstieg in eine höhere Spielklasse ausgezeichnet.<br />
LIEBE MITGLIEDER,<br />
LIEBE FITNESSBEGEISTERTE,<br />
DAS WAR’S.<br />
51 lange und erfolgreiche Berufsjahre<br />
endeten am 04.Juni <strong>2019</strong>.<br />
Alleine 37 Jahre davon in der Fitnessbranche! Einige von Euch<br />
gingen diesen langen Weg seit 1982 gemeinsam mit mir, viele von<br />
Euch über mehrere Jahrzehnte!<br />
Ich blicke dankbar zurück auf spannende, lehrreiche und erfolgreiche<br />
Jahre – auch mit Euch als meine Kunden. Dafür bin ich sehr dankbar.<br />
Ihr könnt sicher verstehen, dass ich mit Wehmut gehe.<br />
Es fällt mir nicht leicht, loszulassen – ihr macht es mir nicht leicht.<br />
Denn mit euch habe ich viele wunderbare Menschen kennengelernt,<br />
mit denen man Spaß haben kann, verlässlich zusammenarbeiten,<br />
und viele tolle Stunden verbringen konnte.<br />
Mir wird Vieles in guter Erinnerung bleiben – zum Beispiel:<br />
• die vielen netten Gespräche<br />
• die kleinen Feiern<br />
• die fachlichen Diskussionen<br />
• die offenen Ohren, die ihr immer hattet<br />
All das wird mir fehlen.<br />
Jede Reise muss irgendwann enden, die Erinnerung daran aber hält<br />
ewig. Meine Reise mit Euch endet hier, aber ich erinnere mich sicher<br />
noch viele Jahre an die gute gemeinsame Zeit.<br />
Ich möchte mich bei Euch für Eure Treue und das Vertrauen zu mir,<br />
recht herzlich bedanken!<br />
Es ist nicht selbstverständlich über viele, viele Jahre gemeinsame<br />
Wege zu gehen.<br />
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und vor allem Gesundheit<br />
und behaltet diesen famosen Spirit!<br />
Ich habe mein Lebenswerk nun an meine Nachfolgerin, Marianne<br />
Semmler, übergeben.<br />
Sie kenne ich seit 2010 als sie von Berlin kommend Mitarbeiterin im<br />
Studio in <strong>Schwanstetten</strong> wurde. Seit 3 1/2 Jahren führt sie ein Studio<br />
in Heideck als Eigentümerin und wird Euch jetzt, in meinem Sinne,<br />
als kompetente Fachfrau zur Seite stehen. Sie wird auch mit dem<br />
aktuellen Team weiter arbeiten, was mir persönlich auch sehr am<br />
Herzen lag.<br />
Nochmals vielen lieben Dank für die gemeinsame Zeit,<br />
Euer Jürgen Gökeler<br />
Zwei Auftritte der vereinseigenen Showtanzgruppe bereicherten als Programmpunkt<br />
des Sommerfests mit Ehrungen die Gesamtfeier des TSV <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Als Vorsitzendem oblag Roger Pellkofer die Begrüßung der Mitglieder sowie<br />
der Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister Werner Langhans<br />
an der Spitze. Das aktuelle Sommerfest sah er als besonderen Abend,<br />
weil es eine Premiere für den TSV sei wie auch eine gemeinsame Veranstaltung<br />
mit dem FC <strong>Wendelstein</strong>, dessen Aktive bei den Vorbereitungen wie auch<br />
als Helfer im Hintergrund den TSV unterstützten. Für das sportliche Begleitprogramm<br />
sorgte die vereinseigene Showtanzgruppe mit zwei Auftritten zu<br />
flotten Rhythmen, die von den Mitgliedern mit viel Beifall belohnt wurden.<br />
Das Grußwort von 1.Bürgermeister Werner Langhans bot eine gute Überleitung<br />
zu den Ehrungen des Abends für bis zu 60jährige Vereinstreue und<br />
besondere Verdienste. Seine Glückwünsche galten allen zu ehrenden Mitgliedern<br />
wie auch dem Verein selbst in seiner sportlichen Vielfalt an Angeboten<br />
für alle Generationen. Vorbildlich nannte er zudem die Idee des Vereins, den<br />
Ehrenabend für die Mitglieder von der „typischen Ehrungssaison“ zu Jahresende<br />
weg zu verlegen und die Ehrungen - wie heute - in einem anderen<br />
Rahmen wie etwa dem Sommerfest abzuhalten und damit auch das Jahr<br />
über gesellige Vereinshöhepunkte zu bieten.<br />
Starker Jubiläumsjahrgang bei „Wandern + Wintersport“<br />
Gemeinsam mit dem Bürgermeister und Klaus Vogel als Vorgänger im TSV-<br />
Vorstand ehrte Roger Pellkofer Jutta Riedel und Robert Waldmann mit der<br />
Ehrennadel in Silber für 25jährige Mitgliedschaft. Ein starker Jubiläumsjahrgang<br />
waren die „40jährigen“ mit der Ehrennadel in Gold als Auszeichnung<br />
und vor allem vielen Aktiven der Abteilung „Wandern + Wintersport“:<br />
Martha Heuberger, Erika Karliner, Inge Klimmer, Theresia Lienert-Mayerl, Erika<br />
Meier, Elsa Metzger, Christa Schmidt, Friedrich Budde, Wilfried Muscat, Helga<br />
und Richard Lang, Renate und Horst Nüßlein sowie Inge und Leo Rückel<br />
erhielten zur Ehrennadel eine Urkunde samt Präsent.<br />
Eine goldene Vereinsehrennadel gab es außerdem für Lieselotte Schepl, Irene<br />
Schott, Adolf Engelhardt, Klaus Staupitzer sowie für Sonja und Manfred Dietz für<br />
deren 50jährige Vereinstreue und Hermann Doberer erhielt die goldene Vereinsnadel<br />
für die 60jährige Vereinszugehörigkeit. Die silberne Vereinsehrennadel für<br />
besondere Verdienste erhielten Tina Heubeck für ihr überregionales Engagement<br />
für den Turnsport und Karl Höhn für seinen ehrenamtlichen Einsatz im Fußballsport<br />
im TSV. Mit der goldenen Vereinsehrennadel für besondere Verdienste<br />
wurde Anni Scheu als „Allzweckwaffe“ im Verein ausgezeichnet.<br />
Ehrenurkunde auch ohne Ehrenzeichen für Mannschaften<br />
Als Neuerung übergab Vorsitzender Roger Pellkofer zudem zwei Ehrenurkunden<br />
im Namen des TSV <strong>Wendelstein</strong> an Vereinsmannschaften: Zum einen<br />
erhielt die 1.Damen-Mannschaft der Handballabteilung von der Vereinsführung<br />
eine Dankurkunde für den Aufstieg in die bayerische Landesliga wie auch das<br />
1. Herrenteam im Fußball des FC <strong>Wendelstein</strong>. Als gemeinsame Vereinstochter<br />
des TSV <strong>Wendelstein</strong> mit dem TSV Röthenbach St. Wolfgang und aus spieltechnischen<br />
Gründen des Bayerischen Fußballverbands gegründet, schaffte das<br />
Team innerhalb einer Saison den Aufstieg samt Meistertitel in die Bezirksliga.<br />
Die besondere Bedeutung des erstmaligen Aufstiegs für die noch junge<br />
Mannschaft des „FC <strong>Wendelstein</strong>“ wurde auch in den Glückwünschen des<br />
anwesenden Vertreters des Bayerischen Fußball-Verbands gewürdigt, der<br />
den Aktiven des „FC <strong>Wendelstein</strong>“ zusammen mit einem Fußball als Glücksbringer<br />
für die neue Saison den Meisterwimpel der aktuellen Saison übergab.<br />
Die Übergabe von Erinnerungspräsenten der Mannschaft an einen ausscheidenden<br />
Mannschaftskameraden wegen des Wechsels zu einem Verein in<br />
seiner oberpfälzischen Heimat beschloß vor dem abschließenden gemeinsamen<br />
Essen die Reihe der Ehrungen.<br />
Text und Foto: (jör)
NEUER WIND IM HOBBY SPORT CLUB<br />
Liebe <strong>Wendelstein</strong>er und <strong>Schwanstetten</strong>er,<br />
Der Hobby-Sport-Club bekommt frischen Wind, ein neues<br />
Gesicht und neue Stärke, und es ist mir eine große<br />
Freude, mich an dieser Stelle vorstellen zu dürfen.<br />
Ich bin Marianne Semmler, Personal Trainer, Fitnessund<br />
Gesundheitstrainerin und seit vielen Jahren in der<br />
Fitnessbranche aktiv.<br />
Zum 01.06.<strong>2019</strong> habe ich den Hobby-Sport-Club in <strong>Wendelstein</strong><br />
übernommen. Es steht noch eine Namensänderung an, aber<br />
da wird noch dran gebastelt und getüftelt und ist noch streng<br />
geheim. Generell werden ein paar sanfte Veränderungen bzw.<br />
Renovierungen und Verschönerungen vorgenommen werden.<br />
Die Seele des Studios, seine persönliche Atmosphäre und die<br />
individuelle und professionelle Betreuung bleiben natürlich<br />
bestehen.<br />
Mein Engagement gilt dem gesundheitsorientiertem Sport: Fitness als<br />
Prävention. Krafttraining als natürliches Mittel im Einsatz gegen Schmerzen im<br />
Bewegungsapparat und natürlich gegen die Volkskrankheit Rückenschmerzen.<br />
Aber auch anderen Beschwerden wie Rheuma, Arthrose, Muskelverspannungen,<br />
Schmerzen in Knie oder Schulter aber auch psychischen Erkrankungen wie<br />
‚Depressionen kann man mit gezieltem Kraft-Ausdauertraining entgegenwirken.<br />
Fitness zur Unterstützung im Alltag und Beruf. Dies gilt natürlich vor allem für<br />
diejenigen, die bei ihrer Arbeit starken körperlichen Belastungen,<br />
wie man sie etwa im Pflegebereich vorfindet, ausgesetzt sind.<br />
Aber auch Menschen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben, tun gut daran, ihre<br />
Rumpfmuskulatur zu kräftigen, da diese gerade durch die Nicht- oder Fehlbelastung<br />
sehr schnell abbaut, was wiederum zu Verspannungen<br />
und Schmerzen führt.<br />
Das, was ich tue, mache ich mit voller Überzeugung, einem fundierten<br />
Background und viel Spaß an der Sache!<br />
Ich habe ein wunderbares Team aus qualifizierten Mitarbeitern an meiner<br />
Seite und wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen!<br />
Wir sind euer Partner in Sachen Fitness, kommt vorbei oder ruft uns an und<br />
macht einen Termin für ein kostenloses Probetraining.<br />
Wir bringen euch in Form!<br />
Unsere Adresse: In der Gibitzen 5, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Kontakt: 09129 - 3434<br />
Eure Marianne & Team<br />
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• Dr. Wolff Back-Check, Analyse der<br />
kompletten Rumpfmuskulatur<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Mittwoch: 09:00 – 21:30 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
16:00 – 21:30 Uhr<br />
Freitag:<br />
09:00 – 21:00 Uhr<br />
Samstag:<br />
11:00 – 15:00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 10:00 – 14:00 Uhr<br />
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In der Gibitzen 5, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon: 09129-3434<br />
35
VEREINE<br />
Archivkreis des Heimatvereins <strong>Wendelstein</strong> gestaltete<br />
Vortragsabend in Röthenbach<br />
So spannend und informativ kann die<br />
Heimatforschung sein<br />
Röthenbach St.W. - „<strong>Wendelstein</strong>er Geschichte(n)“ oder genauer die<br />
Erforschung der eigenen Heimatgeschichte in ihrer gemeindeweiten<br />
Vielfalt war der Schwerpunkt des aktuellen Vortragsabends bei den<br />
„Röthenbacher Vorträgen“: Für dieses Thema hatte Bernd Bergmann<br />
als Organisator der Vortragsreihe die Gruppe des „Archivkreises“<br />
im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein eingeladen, über ihre Arbeit und<br />
Forschungen sowie speziell über ihre Heftreihe der „Archivkreishefte“<br />
zu berichten - und die Kurzvorträge der Autoren am Abend<br />
machten deutlich, wie spannend und informativ die Heimatforschung<br />
vor der eigenen Haustüre sein kann.<br />
Mehr als 30 Interessierte waren zur Freude von Bernd Bergmann und den<br />
Referenten des Abends vom örtlichen Heimatverein gekommen, als Bergmann<br />
in seine Begrüßung einflocht, wie spannend und vielseitig die Beschäftigung<br />
mit „Heimatgeschichte vor der Haustüre“ sein kann. Seit der Erstausgabe<br />
der „Archivkreishefte“ als Jahresheft des Heimatvereins „Unteres<br />
Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> ab 2002 sind von dieser ehrenamtlich tätigen<br />
Gruppe fast 120 Artikel erschienen, die in ihrer Vielfalt von Gebäude-, Ortsund<br />
Vereinsgeschichten über Personenporträts und weitere Themen jährlich<br />
Einblicke in die reiche Geschichte der Orte im Schwarzachtal geben.<br />
Als Leiter des Archivkreises und ehemaliger 2.Vorsitzende des Heimatvereins<br />
übernahm Bernd Kilimann eine kurze Vorstellung des Heimatvereins und<br />
seiner Arbeitsgruppen samt Einblick in die Entwicklungen und Aktivitäten<br />
des Vereins seit der Gründung 1975. Als „Urgestein“ des Archivkreises oblag<br />
zudem Dr. Jörg Ruthrof eine kurze Vorstellung des Archivkreises selbst mit<br />
seinen Schwerpunkten und den bisherigen Veröffentlichungen. Die ersten<br />
Kurzvorträge zu Themen aus der Arbeit des Archivkreises übernahmen Dr.<br />
Fritz Kerler und Benjamin Bartsch aus Röthenbach St.Wolfgang mit zwei örtlichen<br />
Schwerpunkten.<br />
Röthenbach St.Wolfgang als „Industriezentrum“ im Mittelalter<br />
Schlüsseltexte aus seinem Artikel im aktuellen Jahresheft über die Spurensuche<br />
zur mittelalterlichen Eisenverhüttung bei Schloß Kugelhammer einbindend,<br />
erläuterte Benjamin Bartsch seinen spannenden Forschungsansatz, was alte<br />
Schlackenreste der hochtechnisierten Eisenverarbeitung im 15. und 16. Jahrhundert<br />
aus dem Gauchsbach heute noch verraten können. Dr. Fritz Kerler blickte<br />
- auch als Zeitzeuge - auf die Eingemeindung von Röthenbach St.Wolfgang in<br />
Beim jüngsten Vortragsabend der „Röthenbacher Vorträge“ standen die Arbeit und die<br />
Veröffentlichungen des „Archivkreis“ im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein im Zentrum, hier<br />
Archivkreisleiter Bernd Kilimann bei Informationen über den „Heimatverein“.<br />
den heutigen Markt <strong>Wendelstein</strong> 1977/78 zurück und welche Anstrengungen die<br />
Röthenbacher damals unternahmen, um diesem Schicksal zu entgehen.<br />
Ludwig Weber zeigte anschaulich auf, wie unscheinbare Berichte in kommunalen<br />
und staatlichen Akten im Staatsarchiv in Nürnberg viel über den Alltag<br />
früher „verraten“ und erläuterte dies an seinem Artikel über die Entwicklung<br />
des modernen Wasserleitungsbau in <strong>Wendelstein</strong> im 20. Jahrhundert auch<br />
aufgrund hygienischer Probleme mit dem verfügbaren Trinkwasser vor etwa 100<br />
Jahren. Als „Neubürger“ und Helfer im Heimatverein - vor allem bei der Backofenmannschaft<br />
seit Jahren - schilderte Bernd Kilimann die technische Entwicklung<br />
des Brotbackens und der Backöfen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.<br />
Mit dem Beispiel der zahlreichen Gasthäuser früher im <strong>Wendelstein</strong>er Altort<br />
in Bezug auf deren Lage zum Marktplatz und der Bedeutung des Marktplatzes<br />
selbst für den Ort stellte Dr. Jörg Ruthrof seinen Artikel aus dem<br />
aktuellen Heft vor und ergänzte seine Ausführungen um Anekdoten aus<br />
und zu den Gastwirtschaften. Im letzten Kurzvortrag erläuterte Peter Brisch<br />
als „Chronist“ des jeweiligen Vorjahresgeschehens in der Gemeinde in den<br />
Jahresheften, woher er seine Informationen bezieht und was die Kriterien für<br />
die Erwähnung in dieser Chronik sind. Diese und die anderen Themen des<br />
Abends waren für Bernd Bergmann in seinem Schlußwort ein gutes Beispiel<br />
dafür, wie spannend und interessant „Heimatgeschichte vor Ort“ sein kann.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Die Reihe der „Röthenbacher Vortrage wird mit diesen Themen fortgesetzt:<br />
Am Montag, 15.7.<strong>2019</strong> wird mit fachlichen Einführung über die<br />
Exulanten aus Österreich und deren Zuwanderung nach Franken der<br />
Film „Verwurzelt“ vorgeführt. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30<br />
Uhr und finden im evangelischen Gemeindehaus in Röthenbach St.W.,<br />
Am Kirchberg 4, statt. Soweit nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu<br />
den Veranstaltungen frei. Weitere Informationen unter „www.roethenbachstw-evangelisch.de/roethenbacher-vortraege“<br />
FV <strong>Wendelstein</strong><br />
FV <strong>Wendelstein</strong> demonstriert starke<br />
Geschlossenheit<br />
36<br />
Die diesjährige Mitgliederversammlung des FV <strong>Wendelstein</strong> stand im Zeichen<br />
der Neufassung der Satzung. Nach fast 20 Jahren war das notwendig<br />
geworden, da sich rechtliche Umstände wie die Datenschutzgrundverordnung,<br />
geändert haben. Zudem wurden Gremien und Arbeitsgruppen<br />
modernisiert und gestrafft, so dass dem FV für die Aufgaben der Zukunft eine<br />
effektive Organisation zur Verfügung steht. Dank der intensiven Einbindung<br />
der Mitglieder demonstrierte die Versammlung mit der einstimmigen Zustimmung<br />
starke Geschlossenheit. Im nächsten Schritt wird das Papier dem Registergericht<br />
zur Prüfung vorgelegt.<br />
Der Abstimmung vorausgegangen war der Bericht von Präsident Wolfgang<br />
Ermel für das abgelaufene Jahr. Ermel konnte in seinem Bericht einen<br />
erneuten Anstieg der Mitgliederzahlen vermelden. Ferner wurden am weitläufigen<br />
FV Gelände viele Renovierungsarbeiten durchgeführt. So konnte die<br />
Außenfassade an der Terrasse ausgebessert und gestrichen werden. An den<br />
Fußballplätzen wurden Ballfangnetze ausgetauscht und die Bandenwerbung<br />
erneuert, was zukünftige Mieteinnahmen sichert. Für dieses Jahr ist die<br />
Umrüstung der Flutlichtanlage auf LED Beleuchtung geplant. Des Weiteren<br />
wird an einem Renovierungs- und Sanierungsplan gearbeitet. Hier konnte<br />
sich ein Arbeitskreis rund um Ehrenvorstand Reinhold Felssner und Peter Kral<br />
bilden, der bereits intensiv eine Bestandsaufnahme der Anlage in Angriff<br />
genommen hat. Ein weiteres Highlight ist die Neuvermietung der Physiopraxis,<br />
die am 8.7. eröffnet wird.<br />
Schatzmeisterin Claudia Fiegl präsentierte im Finanzbericht, wie auch in<br />
den letzten Jahren, ein stabiles Vereinsergebnis. Dieses war auf regelmäßige<br />
Miet- und Pachteinnahmen zurückzuführen, aber auch die gestiegenen<br />
Mitgliederzahlen schlugen sich positiv nieder. Es konnten Rücklagen für<br />
größere Zukunftsinvestitionen gebildet werden, was dem Verein eine stabile<br />
finanzielle Handlungsfähigkeit für die Zukunft beschert.<br />
W.E.
Großschwarzenloher Rauchklub dominierte die<br />
„Süddeutsche“ in Roth-Kiliansdorf<br />
Doppelter Meistertitel in Einzel- und Mannschaftswertung<br />
Großschwarzenlohe/Kiliansdorf - Mehr als 50 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer waren es, gegen die der Rauchklub Großschwarzenlohe<br />
bei der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaft im „Pfeife-Langsam-<br />
Rauchen“ antreten musste: Die jährliche Meisterschaft - auch als<br />
Vorentscheid für die Deutsche Meisterschaft im Herbst - fand heuer mit<br />
dem Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf als Ausrichter in der<br />
direkten Nachbarschaft statt und neben den Gastgebern und einem<br />
Verein aus Alfershausen nahmen weitere Vereine aus Mittel- und Unterfranken<br />
teil. Mit Heinrich Berschneider stellte Großschwarzenlohe am<br />
Ende des Wettbewerbs nicht nur den Süddeutschen Meister, sondern<br />
holte sich auch weitere Erfolge in der Einzel- und Mannschaftswertung.<br />
Mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern trat der Rauchklub Großschwarzenlohe<br />
heuer mit berechtigten Hoffnungen auf mögliche Titel zur<br />
„Süddeutschen“ in Kiliansdorf bei Roth an und gehörte hier zu insgesamt<br />
mehr als 70 Wettbewerbsteilnehmern. Als weitere Vereine nahmen neben<br />
den Gastgebern vom Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf, die<br />
Abordnungen von „Blaue Wolke“ Alfershausen, „Rauchschwalbe“ Reichelsdorf<br />
und den Pfeifenclub Jesserndorf aus Unterfranken teil. Die Teilnehmer<br />
aus Großschwarzenlohe starteten in der Mannschaftswertung mit einem<br />
Damenteam und vier Herrenteams sowie in der Einzelwertung.<br />
Ausgestattet mit einer Pfeife, 3gr. Tabak, einem Holzstopfer, zwei Streichhölzern<br />
und einem Blatt Papier zum Bearbeiten des Tabaks, galt es für alle Wettkampfteilnehmer<br />
nach dem Startsignal „Feuer frei“ von Oberschiedsrichterin<br />
Karin Rupp innerhalb von einer Minute den Tabak zum Glimmen zu bringen.<br />
Danach hieß es „Feuer vom Tisch“ - Nachzünden ist nicht erlaubt. Nach 1:33<br />
Stunden stand mit Heinrich Berschneider vom Rauchklub Großschwarzenlohe<br />
der neue Süddeutsche Meister in der Einzelwertung der Herren fest.<br />
Als weiteren Preis erhielt er einen von Landrat Herbert Eckstein gespendeten<br />
Landkreispokal als bester Raucher im Landkreis.<br />
Auch in der Mannschaftswertung<br />
erfolgreich<br />
Und dieser Meistertitel blieb nicht der<br />
einzige Erfolg des Großschwarzenloher<br />
Rauchklubs: Mit Wolfgang Sedlacek -<br />
im Vorjahr selbst Süddeutscher Meister<br />
- stammt auch der Zweitplatzierte<br />
mit einer Zeit von 1:27 Stunden aus<br />
Großschwarzenlohe, während der dritte<br />
Platz an Erich Barth aus Alfershausen<br />
ging. In der Mannschaftswertung holte<br />
sich die Großschwarzenloher Mannschaft<br />
1 bei insgesamt 3:31 Stunden<br />
mit Jürgen Bayer, Rainer Nowak, Wolfgang<br />
Sedlacek und Bernd Wittmann<br />
den Süddeutschen Meistertitel, gefolgt<br />
„Alles fest in Großschwarzenloher<br />
Hand“ galt als Resultat bei der diesjährigen<br />
Süddeutschen Meisterschaft im<br />
„Pfeife-Langsam-Rauchen“ in Roth-Kiliansdorf.<br />
Wolfgang Sedlacek (links), der<br />
Vorjahressieger, wurde heuer Zweitplatzierter,<br />
während der Meistertitel in der<br />
Einzelwertung an Heinrich Berschneider<br />
(rechts) ging. Beide wurden zudem<br />
jeweils mit ihren Mannschaften in der<br />
Mannschaftswertung Süddeutscher<br />
Meister und „Vize-Meister“.<br />
von „Großschwarzenlohe 2“ bei 3:29 Stunden mit Heinrich Berschneider,<br />
Georg Meßthaler, Gerhard Meyer und Egon Quildies auf dem 2.Platz und der<br />
Herrenmannschaft aus Jesserndorf auf dem 3.Rang.<br />
Den Einzelwettbewerb bei den Frauen entschied Brigitte Moises von den<br />
Gastgebern mit 1:02 Stunden für sich vor Michaela Huppmann aus Jesserndorf<br />
mit 56 Minuten und Gerda Jung aus Reichelsdorf mit 52 Minuten Brenndauer.<br />
Die Damenmannschaft aus Großschwarzenlohe schaffte in der Mannschaftswertung<br />
den 4.Platz hinter den Mannschaften aus Jesserndorf und<br />
Kiliansdorf. Und eine Premiere gab es, denn erstmals traten auch mehrere<br />
anwesenden Bürgermeister aus dem Landkreis zum „Bürgermeister-Wettrauchen“<br />
an, wobei hier Roths Bürgermeister Ralph Edelhäuser mit deutlichem<br />
Vorsprung vor seinen beiden Kollegen Georg Küttinger (Thalmässing) und<br />
Werner Langhans (<strong>Wendelstein</strong>) die längste Brenndauer schaffte.<br />
Text: (jör), Foto: Rauchklub<br />
37
VEREINE<br />
Sängerriege des Großschwarzenloher<br />
Rauchklub mit der „Zelter-Medaille“ geehrt<br />
Sänger bereichern schon seit 100 Jahren<br />
das Vereinsleben<br />
Großschwarzenlohe/Landshut - Kurz nach dem 1.Weltkrieg gegründet,<br />
gehört bereits seit 100 Jahren neben „Langsamrauchen“ als Vereinssport<br />
und dem Theaterspielen auch das Singen zu den Vereinsaktivitäten<br />
beim „Rauchklub“ in Großschwarzenlohe: Anläßlich dieses<br />
runden Geburtstags wurde jetzt die Sängerriege des Vereins bei einer<br />
Ehrung des Freistaates Bayern in Landshut dafür gemeinsam mit<br />
mehreren anderen „gleichaltrigen“ Jubiläums-Chorgruppen mit der<br />
„Zelter-Medaille“ ausgezeichnet.<br />
Die „Zelter-Medaille“ erhalten Chöre in Deutschland, wenn sie mindestens<br />
100 Jahre alt sind und sich den Richtlinien der Verleihung zufolge „im langjährigen<br />
Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des<br />
deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens<br />
erworben haben“. Die Idee zu dieser besonderen Auszeichnung hatte 1956<br />
Bundespräsident Theodor Heuss und verband mit seiner Stiftung mehrere<br />
Bedingungen, die beim Vorschlag zur Auszeichnung alle erfüllt sein müssen.<br />
Jetzt gehörte die Sängerriege des Rauchklubs mit zu jenen Chören, denen<br />
diese Ehrung im großen Rahmen zuteilwurde.<br />
Seit seiner Gründungszeit 1919/20 ist der Chorgesang im Rauchklub in<br />
dessen Sängerriege eines der gesellschaftlichen „Standbeine“ und die Sängerinnen<br />
und Sänger - seit mehreren Jahren wird der ursprüngliche Männerchor<br />
als gemischter Chor weitergeführt - gestalten bei ihren öffentlichen Auftritten<br />
das kulturelle wie kirchliche Leben in Großschwarzenlohe erfolgreich mit.<br />
Damit erfüllten sie im aktuellen Jubiläumsjahr die Bedingungen für die Verleihung<br />
der staatlichen „Zelter-Medaille“ und wurden wie 32 weitere bayerische<br />
Chor- und Musikgruppen zur Übergabe der Auszeichnung mit mehreren<br />
Vereinsvertretern nach Landshut eingeladen.<br />
Große Ehre für die Sängerriege des Rauchklubs Großschwarzenlohe - bei einem<br />
Festakt in Landshut erhielt der Verein die 1956 gestiftete „Zelter-Medaille“ samt der<br />
Verleihungsurkunde mit einer Würdigung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.<br />
Auf dem Foto mit Medaille und Ehrenurkunde sind gemeinsam mit der Abordnung<br />
des Rauchklubs Staatsminister Bernd Sibler (rechts), Landshuts OB Alexander<br />
Putz (2.v. rechts), das Präsidium des Fränkischen Sängerbunds sowie Dr. Thomas<br />
Goppel als Präsident des Bayerischen Musikrats (3.v. links).<br />
Staatsminister übergab die Ehrenmedaille mit Urkunde<br />
Die Übergabefeier fand im würdigen Rahmen im historischen Festsaal des<br />
Landshuter Rathauses statt und wurde vom bayerischen Staatsminister für<br />
Wissenschaft und Kultur, Bernd Sibler, geleitet. Ergänzend zur Medaille erhielt<br />
die Abordnung vom Rauchklub auch eine von Bundespräsident Frank-Walter<br />
Steinmeier unterzeichnete Verleihungsurkunde. Neben Dr. Thomas Goppel<br />
als Präsident des Bayerischen Musikrats und Landshuts Oberbürgermeister<br />
Alexander Putz gehörten auch Prof. Dr. Friedhelm Brusniak als Präsident vom<br />
Fränkischen Sängerbund mit seinem Vizepräsident Peter Märkel und weitere<br />
Vertreter der bayerischen Sängerorganisationen zu den Gratulanten der<br />
ausgezeichneten Chöre und Gesangsgruppen.<br />
Text: (jör), Foto: Rauchklub<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Gute Erfolge in der Segelausbildung<br />
WENDELSTEIN<br />
e.V.<br />
38<br />
Nach bestandener SBF-See Prüfung, mit Ausbilder<br />
Neben den Freizeitaktivitäten am Brombachsee war die Segelabteilung<br />
des TSV <strong>Wendelstein</strong> auch in diesem Jahr wieder aktiv bei der Ausbildung<br />
von neuen Seglern. Genau wie auf der Straße – nichts geht ohne<br />
Führerschein. Der Sportbootführerschein See (SBF) ist der amtliche<br />
Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten aller Art. 8 Schüler aus<br />
unserem diesjährigen Kurs haben die Prüfung mit Bravour bestanden.<br />
Neu in unserm Programm ist die theoretische Ausbildung für den Sportküstenschifferschein<br />
(SKS). Dieser Segelschein berechtigt zum selbständigen<br />
Führen von Yachten im Küstenbereich (12 Seemeilen jenseits der Küste), ist<br />
also die „Eintrittskarte“ für alle, die von einem Segelurlaub auf dem eigenen<br />
Charterboot in Kroatien, Griechenland oder wo auch immer träumen.<br />
Unser kompakter Wochenendkurs startete im November. Drei Teilnehmer<br />
haben sich bis zum Ende durchgekämpft und die anspruchsvolle theoretische<br />
Prüfung Anfang des Jahres bestanden.<br />
Zusammen mit einem vierten Mitschüler hat sich die Gruppe Anfang Mai<br />
aufgemacht, um in der Dänischen Inselwelt für die Praxis zu üben und in Kiel<br />
die Prüfung abzulegen. Auch der Segellehrer kam aus dem Nürnberger Land.<br />
Ostsee im Mai heißt viel Wind und niedrige Temperaturen! Der Wind war<br />
Den SKS Führerschein in der Hand haben (v.li.): Axel Hennighausen, Thomas Panten,<br />
Fabian Fukerider, Daniel Buchard<br />
für den flautegeplagten Binnensegler erstmal toll, alle Teilnehmer konnten<br />
segeln und waren von 4-7 Windstärken nicht zu beeindrucken. Die Temperaturen<br />
waren mit der richtigen Bekleidung erträglich, aber zugegebenermaßen<br />
nicht immer im Wohlfühlbereich. Glück hatten die Segler mit dem Regen, die<br />
ganze Trainingswoche blieb trocken und sogar meist sonnig.<br />
Gelohnt hat sich die Woche erstmal in Bezug auf den eigentlichen Zweck,<br />
alle vier Segler haben die Prüfung bestanden und die norddeutschen Prüfer<br />
mit fränkischen Segelfähigkeiten überzeugt – ausdrückliches Lob für die<br />
Bootsbeherrschung und die Teamarbeit inklusive.<br />
Viel Wind, schöne Häfen, frischer Fisch und abgelegene Inseln haben die<br />
Woche darüber hinaus zu einem tollen Erlebnis gemacht. Bewährt haben sich<br />
die Segeltage auf dem Brombachsee. Wir waren damit anderen Schülern, von<br />
denen viele bei ihrer praktischen Ausbildung zum ersten Mal ein Segelboot<br />
betreten, voraus und konnten mehr Zeit auf die kritischen Prüfungsthemen<br />
verwenden. Die dänische Südsee ist ein wunderschönes Segelrevier, wir<br />
kommen sicher wieder, wenn es warm ist. Auf dem selbstgecharterten Boot!<br />
Text: Axel Hennighausen, Jürgen Buchard TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Foto: privat
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Tagesausflug der Tänzer<br />
WENDELSTEIN<br />
e.V.<br />
Am 7. Juni ging es mit dem normalen Reisebus<br />
nach Bamberg, wo wir in einen Oldtimerbus zu<br />
einer Stadtrundfahrt umstiegen. Unser Spitzen-<br />
Tourguide Jan zeigte uns die schönsten Ecken,<br />
Plätze, Stadtteile („Kleinvenedig“, Gärtnerstadt)<br />
und Gebäude. Höhepunkt war natürlich<br />
der Dom aus dem späten 11. Jahrhundert mit<br />
seinen 4 Türmen.<br />
Hier gibt es u.a. das einzige Papstgrab Deutschlands, das Kaisergrab des<br />
Kaiserpaares Heinrich und Kunigunde und den Bamberger Reiter zu sehen.<br />
Nach soviel Kultur- und Kunstgenuss fuhren wir zum Mittagessen nach<br />
Memmelsdorf. Gestärkt wagten sich die meisten Mitfahrer danach zu Fuß<br />
zum nächsten Ziel - dem Schloss Seehof, wo für den Nachmittag eine Privatführung<br />
bestellt war. Das 4-flügelige Schloss Seehof wurde ab 1678 im<br />
„fränkischen Barock“ erbaut und war die ehemalige Sommerresidenz der<br />
Bamberger Fürstenbischöfe. Die Schlossführerin, Frau Kröger, wusste alles<br />
über die wechselvolle Geschichte und die vielen Besitzer zu berichten und<br />
führte uns durch die 10 renovierten „Schauräume“.<br />
Sehenswert waren natürlich auch die „Wasserspiele“ der von 1764 stammenden<br />
Kaskaden im Süden des Schlosses.<br />
Durch das Memmelsdorfer Tor in der großen Orangerie ging’s zurück zum Bus<br />
und ab nach <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Die Teilnehmer bedankten sich bei Gerda und Horst Fiedler für diesen interessanten<br />
und stressfreien Ausflug und bei Goldi Meier für die sichere Busfahrt.<br />
Dass wieder einmal „Fiedler-Wetter“ war, war selbstverständlich.<br />
hofi<br />
AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Termine<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
• Jeden Montag von 9:30 bis<br />
11:00 Uhr: Miniclub 0-3 Jahre<br />
• Jeden Montag und<br />
Donnerstag Demenzbetreuungsgruppe<br />
„Memory“<br />
14 – 17 Uhr<br />
• Jeden Dienstag PC-Club I<br />
14 – 17 Uhr<br />
• Jeden Mittwoch<br />
Veehharfenclub II von<br />
11:00 – 12:30 Uhr<br />
Veehharfenclub I von<br />
17:30 – 19:00 Uhr<br />
• Jeden Freitag Schafkopfrunde<br />
14 – 18 Uhr<br />
• Jeden 2. Freitag<br />
05.07..<strong>2019</strong> und 26.07.<strong>2019</strong><br />
Spielerunde für Jung und Alt<br />
14 – 17 Uhr<br />
• Mittwoch 31.07.19<br />
Seniorennachmittag<br />
14 – 17 Uhr mit Vortrag von<br />
Sonja Maier<br />
• Vorschau: Am Mittwoch<br />
28.08.19 fahren wir zur FA.<br />
ADLER nach Haibach bei<br />
Aschaffenburg mit Frühstück,<br />
Modenschau und Mittagessen<br />
Nachmittag Besichtigung von<br />
Schloss Mespelbrunn<br />
Anmeldungen sind noch<br />
möglich, Abfahrt 7:30 an der<br />
Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe.<br />
SV Leerstetten<br />
„Wir sind froh und dankbar,<br />
dass wir unseren Willi haben,“<br />
zeigte sich der 1. Vorsitzende<br />
des SV Leerstetten sehr<br />
zufrieden. Das Sponsoring von<br />
Willi Maueröder geht auch in<br />
der Spielzeit <strong>2019</strong>/20 weiter.<br />
Die Maueröder GmbH & Co. KG<br />
wird den SV Leerstetten 1960<br />
e.V., die Herrenmannschaften,<br />
die Frauenmannschaften und<br />
die SG Schwand-Leerstetten,<br />
weiterhin großzügig unterstützen.<br />
„Das macht Willi<br />
Maueröder nun schon seit über 15 Jahren“, ergänzte<br />
2. Vorsitzender Thomas Banik. Das Sponsoring will drei<br />
Projekte des SV Leerstetten fördern. Im Jahr 2020 wird<br />
der SVL 60 Jahre alt. „Projekt Kreisklasse heißt das Ziel<br />
für 2020“ machte Abteilungsleiter Richard Schmidbauer<br />
das Ziel für den Herrenfußball deutlich. „Unser<br />
Ziel ist nach dieser misslungenen Spielzeit eindeutig in<br />
den nächsten beiden Jahren die Bayernliga. In unserer<br />
Frauenmannschaft steckt das nötige Potential und<br />
Von links: Sponsor Willi Maueröder, 2. Vorsitzender Thomas Banik, Peter Degen (Frauenfußball),<br />
Siggi Doberer u. Richard Schmidbauer (Herrenfußball) und 1. Vorsitzender Peter Weidner<br />
die Qualität um dieses Ziel schon im Festjahr 2020 zu<br />
realisieren“, zeigte Peter Degen vom Frauenfußball den<br />
Zukunftsweg auf. Das dritte Projekt ist der Mädchenfußball.<br />
Der Mädchenfußball schrieb fast zwei Jahrzehnte<br />
beim SVL ein tolle Erfolgsgeschichte. Jetzt gliedert sich<br />
der Mädchenfußball in die SG Schwand-Leerstetten ein<br />
und nützt die Spielzeit 19/20 zu einem Neuaufbau.<br />
Peter Weidner<br />
Bei Fragen zu den Terminen<br />
unserer fortlaufenden Gruppen<br />
wenden Sie sich bitte an unser<br />
Büro unter Tel-Nr. 09129/2226.<br />
Mo. bis Fr. 9- 13 Uhr<br />
Margot Pusch<br />
39
VEREINE<br />
Spezialmuseum zum Drechsler- und Metalldrückerhandwerk ist am 7. <strong>Juli</strong> geöffnet<br />
Museum erinnert an <strong>Wendelstein</strong> als „Handwerkerzentrum“<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Vom 19. Jahrhundert an bis zum schnellen Niedergang<br />
in der „Wirtschaftswunderzeit“ dominierten Drechsler und Metalldrücker<br />
als Handwerker in <strong>Wendelstein</strong> das Gewerbeleben. Während<br />
das Drechseln für manche bis heute jedoch ein kreatives Hobby<br />
ist, gilt das klassische Metalldrücken schon fast als ausgestorben.<br />
Vor knapp 30 Jahren hat der Heimatverein<br />
„Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> damit<br />
begonnen, Zeugnisse beider Berufe zu sammeln<br />
und zu erhalten und hat im Jahr 2000 dafür ein<br />
Fachmuseum eingerichtet. Das Museum ist im<br />
ehemaligen „Wasserhaus“ der Gemeinde an der<br />
Schwabacher Straße untergebracht, der nächste<br />
Öffnungstag ist am Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>.<br />
In <strong>Wendelstein</strong> arbeiteten ab Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
bis nach dem 2.Weltkrieg mehr als 20 Holzdrechslereien<br />
und Metalldrückereien als größere Werkstätten<br />
und einige weitere existierten als „Einmann-Betrieb“<br />
in einem Nebenraum in den Wohnhäusern der Handwerker.<br />
In diesen Werkstätten und Familienbetrieben<br />
wurden - oft schon in dritter oder vierter Generation<br />
- Alltagsgegenstände und auf spezielle Anfragen für<br />
Firmen und Handelsunternehmen individuelle Produkte<br />
hergestellt. In der „Wirtschaftswunderzeit“ nach 1950<br />
bedeutete jedoch die technische Weiterentwicklung,<br />
für viele das Betriebsende und auch für die berufliche<br />
Fachausbildung.<br />
Was alles damals hergestellt wurde - gedrechselte<br />
Tischkegel, Nudelhölzer, Souvenirteller und Möbelelemente<br />
sowie Puppengeschirr, gedrückte Trompetenschalltrichter und<br />
Filmrollen - kann heute als Ausstellung in dem vom Heimatverein <strong>Wendelstein</strong><br />
eingerichteten Drechsler- und Metalldrückermuseum im früheren<br />
„Wasserhaus“ der Gemeinde an der Schwabacher Straße besichtigt werden.<br />
Ein Film über die Arbeit des Metalldrückers und eine komplett eingerichtete<br />
Das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins „Unteres<br />
Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> ist am Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, und noch bis zum<br />
Oktober jeweils am 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Weitere Informationen zum Museum auf den Internetseiten des <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Heimatvereins unter „www.heimatverein-wendelstein.de“.<br />
An den Öffnungstagen des Museums bietet eine komplett erhaltene Drechslerwerkstatt aus der Zeit um 1900 für<br />
die Besucher einen beeindruckenden Einblick in die damalige handwerklich-technische Arbeit des Drechselns.<br />
historische Drechslerwerkstatt sowie weitere Großgeräte lassen an den<br />
Museumsöffnungstagen das frühere Handwerksleben auf diese Weise wieder<br />
eindrucksvoll lebendig werden.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
40<br />
SC Großschwarzenlohe<br />
Sommer-Fitness-Special <strong>2019</strong><br />
Macht einfach mit, und bleibt auch dem Sommer über fit.<br />
Ein Ticket, 18 verschiedene Fitness-Angebote.<br />
Für alle, die sich auch während der Sommerferien <strong>2019</strong> gerne, vorwiegend<br />
unter freiem Himmel bewegen wollen.<br />
Acht Übungsleiterinnen des Sportclub Großschwarzenlohe haben für Euch<br />
ein abwechslungsreiches Programm aus dem Bereich Fitness- und Gesundheitssport<br />
zusammengestellt.<br />
Jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag immer um 19.00 Uhr<br />
am SCG-Sportgelände, Mittelweg 80, 90530 <strong>Wendelstein</strong>;<br />
ab 29.08.<strong>2019</strong> in der Waldhalle.<br />
Das Ticket kann sofort bei allen Übungsleiterinnen in den Sportstunden<br />
oder bei der SCG-Geschäftsstelle, Erlenstraße 30, 90530 <strong>Wendelstein</strong> (jeden<br />
Montag von 18.00 bis 20.00 Uhr geöffnet) erworben werden.<br />
Auch Nichtmitglieder können gerne unser Sommerticket <strong>2019</strong> erwerben und<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Das gesamte Programm und die Stundeninhalte schicken wir Euch gerne per<br />
E-Mail zu.<br />
(Kontakt Ulrike Wieser, Telefonnr. 09129/27228, E-Mail: nu.wieser@t-online.de)<br />
Wir freuen uns auf Euch.<br />
Im Namen aller Übungsleiterinnen<br />
Ulrike Wieser<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Ort:<br />
SVL-Sportheim, Waldsportanlage 1, überdachte Terrasse, Leerstetten<br />
Wann:<br />
Montag, 8. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> um 19:00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
• Begrüßung<br />
• Totengedenken<br />
• Protokoll der Jahreshauptversammlung 2018 in schriftlicher Form<br />
• Ehrungen für 20-, 30-, 40- und 50jährige Mitgliedschaft<br />
• Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
• Bericht des Schatzmeisters<br />
• Bericht der Kassenprüfer<br />
• Bericht der Sparten- und Abteilungsleiter<br />
• Entlastung der Vorstandschaft<br />
• Grußworte<br />
• Anträge<br />
• Sonstiges<br />
• Schlusswort<br />
Anträge sollten schriftlich bis Freitag, den 5. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> bei der Vorstandschaft<br />
eingehen.<br />
Für die Vorstandschaft<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Peter Weidner
BÜRGERINITIATIVE<br />
Veranstaltungsankündigung der Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />
Info-Veranstaltung der IBgW zu Stromtrassenplanungen<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Selbst sonst eher besonnene Bürgermeister in der<br />
Region reagierten aufgebracht und riefen ganz ungewohnt zu<br />
„geschlossenem Widerstand“ auf. Und auch die Kommentare in den<br />
Leserbriefspalten offenbarten tiefe Bürger-Betroffenheit über die<br />
jüngst veröffentlichten Pläne des Stromnetzbetreibers Tennet über<br />
mögliche künftige Trassen-Verläufe der sogenannten Juraleitung –<br />
eine Stromtrasse, die jetzt quer durch <strong>Wendelstein</strong> führt. Besonders<br />
die „Südalternative“ der 320-kV-Höchstspannungsleitung sorgt in<br />
zahlreichen Kommunen im nördlichen Landkreis für helle Aufregung.<br />
Von den „Mindestabstandsgeboten“ ist die Rede, von „neuen Betroffenheiten“,<br />
„Erdverkabelung“ und „verfehlter Energiepolitik“. Wer<br />
soll da noch durchblicken? Vor allem aber: Was bedeuten die vorgelegten<br />
Trassen-Varianten für <strong>Wendelstein</strong> und seine Bürger.<br />
Antworten auf diese und andere Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen<br />
Stromtrassen-Diskussion gibt die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />
(IBgW) bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 10. <strong>Juli</strong>, 19.00<br />
Uhr im Nebenraum der Vereinsgaststätte des SC Großschwarzenlohe, der<br />
„Pizzeria da Mario“, Großschwarzenlohe, Mittelweg 80. Über alles, was<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürger dazu wissen sollten, informieren Kristin Seelmann und<br />
Rudolf Göllner an dem Abend. Beide arbeiten seit Jahren in der Stromtrassen-<br />
Arbeitsgruppe der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> mit und sind mit den Details der<br />
Planungen bestens vertraut. Einer kurzen Präsentation schließen sich Fragerunde<br />
und Diskussion an.<br />
Klaus Tscharnke<br />
Bürgerinitiative BI <strong>Schwanstetten</strong><br />
Gründung einer Bürgerinitiative<br />
in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Begründet durch die überraschende Trassenveränderung zum<br />
Ersatzneubau Juraleitung (P53), P53 Süd-Link durch <strong>Schwanstetten</strong>,<br />
gründeten einige Bürgerinnen und Bürger eine Bürgerinitiative BI<br />
<strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Die BI <strong>Schwanstetten</strong> soll als Sprachrohr in Zusammenarbeit mit der lokalen<br />
Politik parteipolitisch übergreifend agieren.<br />
Zunächst gilt es interessierte Bürgerinnen und Bürger zu vernetzen, damit<br />
Kräfte gebündelt werden und eine Informationskette zu bilden, die die<br />
Möglichkeit schafft schnell zu reagieren und Aktionen zu koordinieren.<br />
Es gilt zu prüfen, inwieweit die Leitung P 53 380 KV (380.000 V) verhindert<br />
bzw. ein Trassenverlauf im Konsens mit anderen Betroffenen (Gemeinden)<br />
gefunden werden kann.<br />
Die in der Presse geäußerten Schuldzuweisungen gegenüber anderen Bürgerinitiativen<br />
lehnen wir strikt ab.<br />
Das „Floriansprinzip“ mag wohl dem einen oder anderen bei der Vorstellung<br />
der Süd-Link Variante einfallen, wer sich jedoch bereits mit der Materie und im<br />
Gespräch mit anderen BI informierte, wird feststellen, dass die bisherige Variante<br />
ebenfalls kritisch zu sehen ist. Schon der geplante Verlauf durch das Rednitztal<br />
lässt alte Befürchtungen wie zur damaligen Diskussion der B2a hochkommen.<br />
Die durch TenneT dargestellte Möglichkeit der Bürgerbeteiligung, ist in der<br />
Tat eine geschickte Variante in der Umsetzung des zu Grunde liegenden<br />
Netzentwicklungsplans nach Maßgabe der Bundesnetzagentur. Rein psychologisch<br />
gesehen beschäftigt sich der Bürger erstrangig mit der Suche nach<br />
anderen möglichen Wegen und stellt die Notwendigkeit einer Monstertrasse<br />
gar nicht in Frage.<br />
Im Prinzip können nur die drei Regierungsparteien CDU / CSU und SPD im<br />
Bundestag das Gesetz zur Trassenerweiterung verändern bzw. den Bau der<br />
Trasse stoppen oder evtl. eine teilweise Erdverkabelung zulassen. Hier sind in<br />
der Tat nun besonders die an der Bay. Regierung beteiligten Parteien auch in<br />
Bayern aufgerufen tätig zu werden.<br />
Als BI <strong>Schwanstetten</strong> werden wir konstruktiv und mit dem Blick nach<br />
vorn dieses Thema intensiv begleiten und gegenüber allen Beteiligten das<br />
Gespräch suchen. Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger besteht<br />
die Möglichkeit sich an der BI <strong>Schwanstetten</strong> zu beteiligen und sich unter<br />
P53<strong>Schwanstetten</strong>@t-online.de anzumelden. Mit der Anmeldung werden die<br />
Infos der BI weitergeleitet und Aktionen organisiert.<br />
Mario Engelhardt<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
41
WAS/WANN/WO<br />
KUNIGUNDE-CREUTZER-FESTSPIELE <strong>2019</strong><br />
DREI TAGE FREILICHTTHEATER IN DER MÜHLSTRASSE<br />
Mi. 10.07.<br />
Fr. 12.07.<br />
u. Sa. 13.07.<br />
jeweils 19 Uhr<br />
FILM: VERWURZELT -<br />
EINFÜHRUNG DURCH DR. JÖRG RUTHROF<br />
Dieser Film erzählt die Geschichte der Exulanten, die wegen<br />
ihres evangelischen Glaubens ihre österreichische Heimat<br />
verlassen und eine neue Existenz im vom 30-jährigen<br />
Krieg verwüsteten Franken aufbauen mussten.<br />
Die evangelischen Gläubigen, die sich nicht wieder zum<br />
katholischen Glauben bekehren ließen, mussten ihre<br />
Heimat verlassen. So wurden in Österreich ganze Dörfer<br />
Mo. 15.07.<br />
19.30 Uhr<br />
entvölkert und in den evangelischen Teilen Frankens fanden sie eine neue<br />
Heimat, darunter auch in Röthenbach b.St.W., aber auch z. B. in Kammerstein,<br />
wo ein Denkmal an das Schicksal der Exulanten erinnert.<br />
Der Film entstand im Rahmen eines transnationalen LEADER Projektes der<br />
Eisenstraße Niederösterreich und der Gemeinde Kammerstein.<br />
Eintritt frei<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />
Info: Bernd Bergmann, Tel. 09129/6893<br />
Veranstalter: Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Foto: Wieser<br />
10. <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Alle drei Jahre veranstaltet der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Kunigunde-Creutzer-<br />
Festspiele. Den Höhenpunkt bildet das Freilichttheater im <strong>Juli</strong>. Beim diesjährigen<br />
Stück „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ steht die Hochzeit im<br />
Vordergrund. Ergänzt wird es durch einen Schwank aus der Feder des Schusterpoeten<br />
Hans Sachs.<br />
Das Freilichttheater findet statt am Mittwoch, 10. <strong>Juli</strong>, Freitag, 12. <strong>Juli</strong> und<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, um jeweils um 19 Uhr, auf dem Festplatz in der Mühlstraße.<br />
Bei Regen im Festsaal der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong>, In der Gibitzen 49.<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
19.<strong>Juli</strong> 20.<strong>Juli</strong><br />
Gespielt wird jeden Abend: „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ und<br />
„Der Rossdieb zu Fünsing“. Beim Kirchtag anno 1519 in <strong>Wendelstein</strong> lernt<br />
der Schumacher Hans Sachs die Bauerntochter Kunigunde Creutzer kennen.<br />
Bevor es zur Hochzeit kommt, müssen erst noch die Familien überzeugt<br />
werden… Über den Rossdieb zu Fünsing wird Gericht gehalten. Doch der<br />
Gemeinderat kommt sich darüber gewaltig in Haare.<br />
Das Freilichttheater wird musikalisch umrahmt und schauspielerisch ergänzt<br />
durch die Musiker der „Alten Pfeyferey“ aus Windsbach unter der Leitung<br />
von Kerstin Egelkraut. Diese Gruppe hat bereits 2016 das Theater bereichert.<br />
Karten im Vorverkauf 12 €, ermäßigt 6 €, Abendkasse: 15 €,<br />
ermäßigt 8 €. Karten sind erhältlich in der Gemeindebücherei,<br />
Marktstraße 1, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129/ 401-129,<br />
buecherei@wendelstein.de oder unter www.reservix.de<br />
Eintritt: Einlass:<br />
6,- (Erwachsene) 20:30 Uhr<br />
4,- (Kinder) (Hauptfi lm ca. 21:30 Uhr)<br />
Jugendlichen unter 14 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung von Erziehungsberechtigten gestattet<br />
Veranstaltungsort: Rathauspark // Schwabacher Str. 8 // <strong>Wendelstein</strong><br />
42
WAS/WANN/WO<br />
FFW SPERBERSLOHE<br />
EINLADUNG ZUM TRADITIONELLEN GRILLFEST<br />
DER FFW SPERBERSLOHE<br />
am 20. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>, Beginn 17:00 Uhr<br />
Die FFW Sperberslohe lädt alle zu Ihrem diesjährigen Grillfest<br />
recht herzlich ein.<br />
Wie in jedem Jahr sorgen die Feuerwehrkameraden/-innen<br />
für gute Unterhaltung und das leibliche Wohl.<br />
Das beliebte Kinderfest findet ab 14:00 Uhr statt. Bei lustigen<br />
Spielen winken tolle Preise und jede Menge Spaß!<br />
Bereits heute freut sich die FFW Sperberslohe darauf, alle Gäste im Festzelt<br />
an der Hembachbrücke begrüßen zu dürfen.<br />
Markus Betz<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
SOMMERFEST<br />
120 JAHRE FFW KSL<br />
15:00 Hüpfburg<br />
15:00 Grill und Thekenbetrieb<br />
18:00 Sau vom Grill<br />
19:00 Livemusik mit den<br />
Fürther Kleeblätter<br />
19:00 Barbetrieb<br />
20. <strong>Juli</strong> – Feuerwehrhof<br />
© FFW Kleinschwarzenlohe www.ff-kleinschwarzenlohe.de<br />
Samstag<br />
20.07.<br />
17 Uhr<br />
KANAL IN FLAMMEN IN RÖTHENBACH/ST. W.<br />
Am Samstag, den 27. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> findet auch dieses Jahr wieder das<br />
traditionelle Kanalfest der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W.<br />
statt. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Areal rund um den Spielplatz<br />
hinter der Grundschule in Röthenbach.<br />
Ab 14 Uhr können sie es sich bei heißem Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen richtig gut gehen lassen. Gegen Abend werden Sie die Floriansjünger<br />
mit Leckereien vom Grill und Spieß verwöhnen.<br />
Während sich die Eltern unter schattigen Bäumen am alten Ludwigskanal<br />
in gemütlicher Atmosphäre entspannen können, ist für die „Kleinen“ reichlich<br />
viel geboten. Sie können sich mit dem Feuerwehrboot über den Kanal<br />
schippern lassen oder sie vertreiben sich die Zeit bei der Wurfbude bzw. beim<br />
Zielspritzen mit der Kübelspritze oder mit dem Wasserflipper. Einer der Höhepunkte<br />
ist das zu Wasser lassen der selbstgebauten Lichterschiffchen am<br />
Kanal nach Einbruch der Dämmerung.<br />
Bevor sie zum gelungenen Ausklang des Abends das große Uferfeuerwerk<br />
bestaunen, empfehlen wir einen Abstecher in die beliebte „Hafenbar“.<br />
Auf ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang.<br />
Bastian Schröppel<br />
BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />
SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />
THERMALBADEFAHRT<br />
Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt<br />
einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd nach Bad<br />
Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad Windsheim. Wer Lust<br />
hat, mit uns am Donnerstag, den 25. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Abbach in die<br />
Kaiser Therme zu fahren, ist herzlich willkommen.<br />
Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />
<strong>Wendelstein</strong>, ab.<br />
Wir bleiben 2 oder 2 ½ Stunden in der Therme.<br />
Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />
regionalen Gasthof ein. Gegen 21 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276 oder 0163 6556306<br />
Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit Sie sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Treffen der<br />
Briefmarkenfreunde<br />
Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />
am 12.07.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 13.09.<strong>2019</strong>,<br />
jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />
Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />
BILDUNGS- UND INFORMATIONSFAHRT ZUM<br />
KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD<br />
Das Aktionsbündnis „<strong>Schwanstetten</strong><br />
ist bunt und schaut nicht<br />
weg“ plant eine Bildungs- und<br />
Informationsfahrt zum Konzentrationslager<br />
Buchenwald.<br />
Termin:<br />
02.11.<strong>2019</strong> bis 03.11.<strong>2019</strong><br />
Preis: 138,00 € (Einzelzimmerzuschlag<br />
40,00 € pro Person)<br />
Verbindliche Anmeldung bis 17.08.<strong>2019</strong><br />
Bei michaela.braun@schwanstetten.de oder<br />
aktionsbuendnis@schwanstetten.de (Wenn die Mindestteilnehmerzahl bis zu<br />
diesem Zeitpunkt nicht erreicht ist, ist eine kostenlose Stornierung möglich)<br />
Bei der Anmeldung bitte bereits angeben ob Sie Vegetarier sind.<br />
Geplanter Ablauf:<br />
Abfahrt am 02.11.<strong>2019</strong> am frühen Vormittag (geplant ca. 6:30 Uhr)<br />
• Besuch mit Führung (ca. 2 bis 3 Std.) der ehemaligen Kalisalz-Grube<br />
„Merkers“ (36460 Merkers-Kieselbach)<br />
• Weiterfahrt nach Erfurt und Bezug im Hotel „Ibis-Zentrum“<br />
• Stadtrundgang mit Führung, inkl. Dom<br />
• Abend zur freien Verfügung<br />
• 1 x Ü / F<br />
• Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Buchenwald zum Besuch der<br />
Gedenkstätte Buchenwald mit Führung<br />
• Weiterfahrt nach Weimar<br />
• Besuch der Stadt Weimar zur freien Planung<br />
• Rückfahrt nach <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Rückkunft ca. 20 Uhr<br />
Bei weiteren Rückfragen setzen Sie sich bitte mit Frau Michaela Braun<br />
Tel.: 09170 289-16 in Verbindung.<br />
Donnerstag<br />
25.07.<br />
14 Uhr<br />
43
KINDER UND JUGEND<br />
KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />
UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />
44<br />
Unsere Bürozeiten sind<br />
Montag 10 – 14 Uhr, Dienstag 12 – 16 Uhr &<br />
10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />
Mittwoch 10 – 14 Uhr & 16.00 - 18.00. Uhr Elternsprechstunde<br />
Donnerstag 12 – 16 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Offene Tür für Jugendliche<br />
(ab 12 Jahre)<br />
Mittwoch 18 – 20 Uhr, Donnerstag 18 – 20 Uhr<br />
Freitag 19 – 23 Uhr, Samstag 19 – 23 Uhr<br />
Offene Tür für Kids und Teens<br />
MI: 15.00 – 17.00 Uhr: Kids Treff (s. Angebote)<br />
DO: 16.00 – 18.00 Uhr: Offene Tür<br />
FR: 15.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />
SA: 14.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />
OFFENE TÜR<br />
Hier haben alle die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten<br />
des Jugendtreffs zu spielen, zu quatschen,<br />
rumzuhängen, an der Wii, der PS 4 oder X-Box<br />
zu zocken oder einfach nur Musik zu hören und<br />
Freunde zu treffen. Selbstverständlich stehen auch<br />
Kicker, Airhockey, Billard und die Tischtennisplatte<br />
für euch bereit.<br />
Dieses Angebot ist kostenlos und bedarf<br />
keiner Anmeldung<br />
Elternsprechstunde im Kinder- und<br />
Jugendbüro!<br />
Immer dienstags (10-14 Uhr) und<br />
donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern<br />
in einem persönlichen Gespräch für alle Fragen<br />
rund um die Erziehung zur Verfügung. Um einen<br />
vertraulichen Rahmen zu wahren und ggfs. vorab<br />
Informationen zu besorgen, bitten wir um eine<br />
Voranmeldung. Natürlich können darüber hinaus<br />
auch persönliche Termine zu anderen Zeiten<br />
vereinbart werden.<br />
TEENS - TREFF<br />
Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle<br />
ab 10 Jahren. Neben dem Offenen Treff, an dem ihr<br />
alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />
Beachtet bitte unsere Flyer, die an den <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Schulen verteilt werden und an den bekannten<br />
Plätzen ausliegen. Zudem findet ihr aktuelle<br />
Programmhinweise auf unserer Facebook-Seite<br />
Neben den Aktionen findet immer der offene Treff<br />
für Teens ab 10 Jahren statt – für alle die nicht an<br />
den Aktionen teilnehmen möchten. Ausnahmen<br />
sind Schulferien und der TeensTreff on Tour.<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden!!!<br />
KIDS TREFF<br />
Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 -<br />
17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles Angebot!<br />
Bitte beachtet unsere Flyer, die an den Schulen<br />
verteilt werden und an den bekannten Stellen<br />
ausliegen.<br />
• 03.07.<strong>2019</strong>: Leckerer Sommerspaß - Ice Cream<br />
Cookie Sandwiches. Kosten. 3,00 €<br />
• 10.07.<strong>2019</strong>: Sommerdeko für Alle - Fröhliche<br />
Blütenfeen. Kosten: 2,50 €<br />
• 17.07.<strong>2019</strong>: H2O in Action - Wasserspiele am<br />
Jugendtreff. kostenfrei<br />
• 24.07.<strong>2019</strong>: Schuljahres-Abschlussgrillen<br />
kostenfrei<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden<br />
KIDS KINO<br />
EINTRITT FREI!<br />
Das KIDS-KINO geht in die Sommerpause. Ab<br />
September gibt es wieder einmal im Monat samstags<br />
einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen<br />
ab sofort weder mit Titel noch mit Bildern<br />
bewerben. Aus diesem Grund gibt es ab sofort<br />
eine geschlossene Gruppe auf Facebook:<br />
https://www.facebook.com/<br />
groups/620961451714232/<br />
jugendtreff „downstairs“ kids-kino<br />
Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild,<br />
FSK Freigabe und Beschreibung beworben.<br />
SOMMERFERIENPROGRAMM im KiJu<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Team-Unterstützung für die Sommerferienbetreuung<br />
und Sommerferienprogramm <strong>2019</strong><br />
gesucht!<br />
Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> stellt für die Dauer des<br />
Sommerferienprogramms vom 29.07. – 09.09.<strong>2019</strong><br />
geringfügig beschäftigte Mitarbeiter/innen ein.<br />
Die Aufgabenschwerpunkte liegen hier bei der<br />
Betreuung und Durchführung von Freizeitangeboten.<br />
Gesucht werden geeignete Bewerber/innen,<br />
die gerne im Team arbeiten, vorzugsweise eine<br />
Ausbildung im pädagogischen Bereich absolvieren,<br />
möglichst Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
mitbringen und mindestens 18 Jahre alt sind.<br />
Dabei kommt es darauf an, dass Sie mit Spaß und<br />
Engagement an die gestellten Aufgaben herangehen,<br />
eigenverantwortliches und selbständiges<br />
Arbeiten gewohnt sind und gerne im Team und<br />
mit Menschen arbeiten. Die Gesamtarbeitszeit<br />
beträgt ca. 190 Stunden innerhalb der Ferien.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie beim<br />
Kinder- und Jugendbüro, Tel.: 09129-401124.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
bis 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> an folgende Adresse:<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong>, Kinder- und Jugendbüro, Am<br />
Schießhaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
SOMMERFERIEN <strong>2019</strong><br />
Absofort gibt es den Ferienpass wieder zu kaufen<br />
Viele verschiedene Einrichtungen, Aktionen und<br />
Veranstaltungen warten auf euren Besuch. Zum<br />
ersten Mal mit dabei ist die Boulderhalle in Nürnberg,<br />
der Minigolfplatz in Rednitzhembach mit<br />
einem kostenlosen Eintritt und die Wakeboardanlage<br />
am Brombachsee.<br />
Neu im Veranstaltungsprogramm haben wir -<br />
neben unserem beliebten Mädchenaktionstag<br />
– Jungenerlebnistage in Eckersmühlen. Drei Tage<br />
lang gibt es am Eckersmühlener Festplatz kein<br />
Halten mehr, wenn ein Hüttendorf entsteht.<br />
Gleich zu Beginn der Sommerferien bauen wir<br />
in Roth ein „echtes“ Zirkuszelt auf, in dem Kids<br />
ab neun Jahren eine Woche lang Zirkuskünste<br />
erlernen können. Gekrönt wird diese Woche mit<br />
einer öffentlichen Aufführung.<br />
Der Jugendpass hat für alle ab zwölf Jahren<br />
wieder tolle Aktionen zu bieten. Parkours,<br />
Zaubern, Wakeboarden und Comic zeichnen sind<br />
neu im Programm. Bewährtes, wie ein Besuch im<br />
Funkhaus oder der Babysitter-Führerschein dürfen<br />
selbstverständlich nicht fehlen.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung des Landkreises<br />
Roth kann der Ferienpass für fünf Euro pro Kind<br />
erworben werden. Ab dem dritten Kind einer Familie<br />
ist der Ferienpass kostenlos. Kinder, die in einer<br />
Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft leben, können<br />
den Ferienpass kostenlos bei der ARGE abholen.<br />
Der Ferienpass kann ab 05. Juni in allen Filialen<br />
der Sparkasse im Landkreis Roth und in Schwabach<br />
gekauft werden, ebenso in den Filialen der<br />
Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und<br />
Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt<br />
Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />
NEUES ANMELDEVERFAHREN! Es ist ab jetzt<br />
möglich, Ihr Kind auch für die Ferienbetreuungen<br />
online anzumelden. Füllen Sie hierfür bitte eine<br />
Anmeldung auf https://wendelstein.feripro.de aus.<br />
Gerne können Sie auf während der Bürozeiten bei<br />
uns vorbei kommen, wir nehmen dann mit Ihnen<br />
gemeinsam die Anmeldung in FeriPro vor. Bitte<br />
beachten Sie, dass eine Anmeldung ohne Nutzung<br />
der Plattform FeriPro nicht mehr möglich ist!<br />
!!! Unser Büro befindet sich in den Räumen des<br />
Jugendtreffs (Am Schießhaus 2). Erreichbar sind<br />
wir unter der Rufnummer 09129/401124 und per<br />
Email: info@jtwendelstein.de.!!<br />
Wo findet ihr uns?<br />
Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Am Schiesshaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel: 09129/401-124,<br />
Fax: 09129/401-126,<br />
Email: info@jtwendelstein.de
Pfadfinderstamm St. Wolfgang<br />
Die Detektive aus Röthenbach<br />
Wir, die Sippe Wölfe des Pfadfinderstammes St. Wolfgang, sind letztes<br />
Wochenende, vom 03. bis zum 05. Mai, endlich zu unserer, von uns lang<br />
ersehnten, „Krimifahrt“ zur „Sepplhüttn“ bei Langenzenn aufgebrochen.<br />
Zwei von uns haben vor der Fahrt sowohl eine komplette Geschichte<br />
geschrieben, als auch für jeden von uns einen Charakter entwickelt, den wir<br />
das ganze Wochenende lang verkörperten. Unsere Aufgabe bestand darin,<br />
einen fiktiven Mordfall aufzuklären, den einer von uns begangen hat. Dies<br />
sollten wir mit Hilfe von kleinen Hinweisen oder Rätseln bewerkstelligen, die<br />
unsere Spielleiter vorher versteckt oder vorbereitet hatten. Es handelt<br />
sich quasi um eine Art „ausgedehntes Krimidinner“. Am Abend wurden wir<br />
dann in die Geschichte eingeführt und bekamen eine Fallakte, in der wir Infos<br />
über den „Mordfall“ bekamen. Wir sollten den berühmten Londoner Mörder<br />
„Jack the Ripper“ im Jahr 1888 entlarven.<br />
Beim Abendessen bekam jeder von uns seinen ersten persönlichen Hinweis<br />
und eine Akte über jeden einzelnen Charakter, und in dem Gespräch danach<br />
wurde bereits klar, wieviel Arbeit unsere Freunde in die komplex verstrickte<br />
Geschichte gesteckt hatten, da jeder Charakter irgendwie mit einem anderen<br />
verbandelt war. Nach dem ersten und zweiten Hinweis, den wir vor dem<br />
Mittagessen des nächsten Tages bekommen hatten, hatten wir alle noch<br />
überhaupt keine Idee wer der Schuldige sein könnte. Während wir in unseren<br />
Rollen blieben haben wir gekocht, geredet, gelacht und gespielt, wodurch<br />
wir auch immer wieder neue Hinweise oder ähnliches gefunden hatten, wie<br />
beispielsweiße das Tagebuch des „Opfers“, welches im Kamin versteckt war.<br />
Samstagnachmittag haben wir unsere eigenen Karten für eins unserer Lieblingsspiele<br />
gezeichnet. Am Abend legten wir unsere Rollen dann mal zur<br />
Ausnahme ab, denn Chris, unser Stammesleiter kam, um uns als „Ranger/<br />
Rover“ aufzunehmen. Das bedeutet wir bekommen das blau-lilane Halstuch<br />
und zählen zu den Älteren. Die Aufnahme wurde sehr schweigsam und<br />
andächtig vollzogen, obwohl sie sich über mehr als drei Stunden erstreckte.<br />
Gerade deshalb war das ein etwas surreales und schönes Erlebnis.<br />
Sonntagvormittag bekamen wir dann unseren letzten Hinweis, doch auch mit<br />
diesem konnte niemand von uns den Mörder richtig benennen, obwohl jeder irgendjemanden<br />
verdächtigte. Auf dem Heimweg wurde die Geschichte dann aufgelöst und<br />
es war sehr faszinierend, endlich die verwirrende Geschichte vollständig erklärt zu<br />
bekommen und zu wissen, wem wir fälschlicher Weise vertraut hatten.<br />
Wir waren so gegen 16:30 Uhr wieder zurück in Röthenbach und waren alle<br />
geschafft von dem anstrengenden Wochenende.<br />
Tobias Rauch<br />
WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
Von Trampeltieren und Moorlöchern<br />
Ergänzend zur Tierkunde besuchten wir den Nürnberger Tiergarten und das Deusmaurer<br />
Moor. Im Tiergarten gingen wir bequem auf schön angelegten Wegen von<br />
Gehege zu Gehege und beobachteten aus sicherer Entfernung große und kleine,<br />
wilde und harmlose Tiere. Großes Vergnügen hatten wir gleich zu Beginn unserer<br />
Entdeckungstour an den Pavianen, die sich munter stritten und kreischend jagten.<br />
„Wie bei uns!“, meinte ein Mädchen lapidar. „So schlimm sind wir nicht!“, konterte<br />
ein Junge. Zu der viel diskutierten Lagune der Delfine kamen wir gerade zur Fütterungszeit.<br />
Die eleganten Meerestiere zeigten viele Kunststücke und schienen stets<br />
zu lachen. Begeistert waren alle von den Tierkindern wie dem tapsigen Trampeltier,<br />
den flinken Zicklein, den drolligen Ferkeln. Der geschickte Pillendreher hatte es<br />
vielen sehr angetan. Fasziniert beobachteten sie, wie der kleine Käfer eine große<br />
Dungkugel kopfüber und rückwärts laufend unermüdlich durch die Gegend schob,<br />
um sie dann zu vergraben. „So eine Ausdauer müsste man haben“, bemerkte ein<br />
Kind bewundernd. „Vieles können Tiere tatsächlich besser als wir“, stimmten viele<br />
zu. Nach einem vergnüglichen Ziegenfüttern waren einige Kinder bei der Pause am<br />
Spielplatz kaum von der „Krokodil-Schaukel“ wegzubekommen. Auf dem Rückweg<br />
kamen wir bei den Eisbären vorbei. Vera zeigte uns ihre Tauch- und Schwimmkünste,<br />
doch zum Glück waren wir außer Reichweite ihrer kräftigen Pranken. Kaum<br />
zu glauben, dass Eisbären winzig klein sind, wenn sie auf die Welt kommen. Ganz<br />
erfüllt von vielen schönen Eindrücken machten wir uns mittags auf den Heimweg,<br />
immer noch picobello sauber.<br />
Ein paar Tage später wandelten wir im Deusmaurer Moor auf den Spuren frei<br />
lebender Biber. Josef Guttenberger vom Bund Naturschutz führte uns im Gänsemarsch<br />
durch Feuchtwiesen mit hohen Brennnesseln und einer Vielfalt von<br />
Pflanzen und Tieren. Wohl dem, der Gummistiefel, lange Hose und langärmliges<br />
Oberteil anhatte. Mit vielen Ahs, Ohs, Ihs stapften wir quatschend durch ein<br />
sumpfiges Feld und schon bald hatten einige Schlamm und Wasser unter und in<br />
den Schuhen. Aufregen war zwecklos; es ging einfach immer weiter. Zum Glück<br />
an etwas trockeneren Stellen bekamen wir interessante Infos. Wir erfuhren,<br />
dass das Deusmaurer Moor ein Niedermoor sei, das aus tief liegenden Quellen<br />
gespeist werde. Durch den kalkreichen Boden wachse alles schnell nach. Früher<br />
sei die Mahd als Futter und Einstreu für die Tiere verwendet worden; heute diene<br />
das regelmäßige Mähen mit Spezialgeräten der Moor-Pflege. Als wir meinten, das<br />
Schlimmste geschafft zu haben, versenkte Herr Guttenberger einen Stab von etwa<br />
140 cm Länge in einem Moorloch direkt neben uns. Oh weh, der war aber schnell<br />
weg. Gut auf den Weg zu achten, war nun für alle selbstverständlich. Entlang der<br />
Schwarzen Laber entdeckten wir immer wieder Biberrutschen und auf dem Fluss<br />
gab es einige Biberstaudämme. Die Biber selbst zeigten sich nicht und wunderten<br />
sich gewiss über die Ruhestörung in ihrer paradiesischen Idylle. Die Vögel ließen<br />
sich in ihrem vielstimmigen Gesang nicht stören. Viele Wasservögel, alle Spechtarten<br />
und Eisvögel gebe es hier, hieß es. Durch das Totholz mit vielen Insekten sei<br />
der Tisch für die Vögel stets reich gedeckt. Durch die geschlossene Pflanzendecke<br />
trage das Moor zum Klimaschutz bei, doch auch das Moor selbst müsse geschützt<br />
bleiben. Am Ende unserer abwechslungsreichen Wanderung bestaunten wir einen<br />
kräftigen Biberstaudamm und eine höher gelegene Biberburg. Mit einem Gedicht<br />
bedankten und verabschiedeten wir uns. Josef Guttenberger war wirklich ein sehr<br />
freundlicher, geduldiger und kompetenter Führer.<br />
Er ist ein sehr geschickter Architekt,<br />
der sich jedoch gerne versteckt.<br />
Ohne Axt kann er Bäume fällen,<br />
gerne sitzt er auf seiner Kellen.<br />
Seine Burg kann riesig sein,<br />
doch lässt er keine Feinde rein.<br />
Munter ist er in der Nacht,<br />
bei Tag er nur selten erwacht.<br />
Eisiges Wasser macht ihm nichts aus,<br />
er reibt sich Fett auf die Haut.<br />
Nase und Ohren kann er verschließen,<br />
taucht er hinunter in die Tiefen.<br />
Pflanzen sind seine Speise,<br />
er holt sie sich auf seine Weise.<br />
Für den Winter legt er sich einen Vorrat an,<br />
damit er immer etwas essen kann.<br />
Seine Zähne wachsen ständig nach,<br />
so trifft ihn auch kein Ungemach.<br />
Auf seine Kinder passt er gut auf,<br />
die Kleinen setzt er auf die Kelle drauf.<br />
Sabine Zäpfel und Klasse 4b<br />
45
KINDER UND JUGEND<br />
Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten <strong>Wendelstein</strong><br />
Sommerfest im Mai<br />
46<br />
„Auf der bunten Blumenwiese,<br />
geht ein buntes Tier spazieren, freut<br />
sich, dass die Vögel singen – freut<br />
sich an den Schmetterlingen – aber<br />
dann…….“<br />
begegnen diesem Tier die unterschiedlichsten<br />
anderen Tiere.<br />
Das bunte Tier ist nämlich auf der<br />
Suche nach sich selbst. Es weiß nicht<br />
welches Tier es selbst ist.<br />
„Und ich fahre hin und fahre her – ich fahre her und fahre hin, und ich weiß<br />
nicht wer ich selber bin“.<br />
Für unser Jahresthema „Die Welt um mich herum – vom Ich zum Wir“ –<br />
passt die Geschichte vom „kleinen Ich bin Ich“ perfekt.<br />
Das kleine Ich versucht heraus zu finden wer es ist, und die Kinder bzw.<br />
Menschen versuchen das auch. Jedes Kind muss seinen eigenen Weg und<br />
seine eigene Identität suchen und finden. Und jeder von uns ist einmalig –<br />
ein Geschöpf Gottes – unvergleichlich.<br />
Die Kinder spielten die Geschichte so gut und engagiert, dass die Zuschauer<br />
nur Lobesworte dafür hatten. Die Lieder, das Spiel und das Darstellen der<br />
unterschiedlichen Tiere, welche dem kleinen Ich begegneten, wurden perfekt<br />
vorgetragen.<br />
Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />
1.Schülerflohmarkt<br />
Am 01.06.<strong>2019</strong> fand bei strahlendem Sonnenschein unser<br />
Schülerflohmarkt statt.<br />
Der Wettergott hat es schon fast zu gut mit uns gemeint und so schwitzten<br />
wir bei 28 °C und wolkenlosem Himmel.<br />
Um 8.00 Uhr wurden die letzten Vorbereitungen getroffen und dann ging<br />
es auch schon los. So nach und nach kamen die Verkäufer und bauten Ihre<br />
„Schätze“ auf.<br />
Die Stimmung unter den Kindern war super, der Grill wurde angeschmissen,<br />
Kuchen war geschnitten, Kaffee gekocht und die Getränke gut gekühlt. Es<br />
konnte losgehen.<br />
Leider fanden bei diesen Wahnsinnstemperaturen nicht ganz so viele<br />
Besucher den Weg zu unserem Flohmarkt. Aber die Besucher die da waren,<br />
konnten sich vom reichhaltigen Angebot der Kinder überzeugen und so<br />
wechselten viele tolle Sachen Ihren Besitzer.<br />
Gegen 13.30 Uhr packte man dann die restlichen Sachen ein und jeder ging<br />
gut gelaunt nach Hause um sich zu erfrischen.<br />
Evang. Montessori Kindergarten<br />
Sommerfest im Evang. Montessori Kindergarten<br />
„Kinder sind Künstler“ – unter diesem Motto feierten wir unser diesjähriges<br />
Sommerfest am 11. Mai von 14.30 bis 17.30 Uhr. Dem Wetter<br />
zutrotz verbrachten wir dieses in der Schwarzachhalle und die Kinder<br />
zeigten ihr Können in der Aufführung mit Liedern und Tänzen zum<br />
Thema „Farben“. Es gab verschiedene Mitmach-Aktionen wie Bälle<br />
sortieren, Klecksbilder gestalten und ein Erwachsenen-Kleidungsspiel<br />
bei denen die Kinder und die Eltern ihr Geschick zeigten. Bei der<br />
Tombola konnte man die Gewinne einlösen und in der Bildergalerie<br />
sein Wissen über verschiedene Künstler zeigen. Es war ein tolles<br />
Fest und wir bedanken uns ganz herzlich bei der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> für die finanzielle Unterstützung und die Bereitstellung<br />
der Schwarzachhalle. Danke an alle fleißigen Eltern und dem Elternbeirat,<br />
die dieses Fest zu einem besonderen Erlebnis machten.<br />
Spendenlauf zugunsten der Kinderkrebshilfe<br />
Am Sonntag, den 07. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> startet um 16.00 Uhr zum zweiten Mal<br />
ein Spendenlauf für krebskranke Kinder bei der Kirchweih in Röthenbach.<br />
Als Belohnung gab es für die Kinder Eis, Apfelschorle, Spielstationen, Kuchen,<br />
oder sie konnten sich schminken lassen.<br />
Den gemütlichen Teil des Festes genossen alle und freuten sich daran.<br />
Vielen herzlichen Dank an diese Stelle an alle Helfer und Helferinnen, ohne<br />
dieses schöne Fest nicht möglich gewesen wäre.<br />
Renate Erhardt<br />
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch nochmals ganz herzlich bei<br />
Familie Höhn für das Spenden und Grillen der Bratwürste.<br />
Beim Hausmeister Herrn Ebersberger und beim Schulleiter Herrn Egelseer<br />
durch die ein so reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen wäre. DANKE!!!<br />
Ansonsten möchten wir uns bei allen Teilnehmern für das positive Feedback<br />
bedanken und freuen uns schon auf unseren nächsten Schülerflohmarkt<br />
Tina Schindler<br />
Alle sind herzlich<br />
eingeladen daran<br />
teilzunehmen, sich<br />
sportlich zu engagieren<br />
und somit auch<br />
gleich etwas für seine<br />
Gesundheit zu tun.<br />
Es gibt Stempelkarten<br />
von 5 € bis 15 €.<br />
Treffpunkt ist die<br />
Brücke bei der alten<br />
Salzstraße und dem<br />
Kanal. Von dort aus können beliebig viele Runden gelaufen werden für einen<br />
guten Zweck. Organisiert wird dieser Lauf von der Stiftung Jonas Gabriel<br />
Kinderkrebshilfe e.V., dem Evang. Montessori Kindergarten und dem Hort von<br />
Röthenbach. Wir freuen uns auf euch!<br />
Anita Kleinöder
Mittelschule Rednitzhembach<br />
„FRIDAY FOR FUTURE“ an der Mittelschule Rednitzhembach<br />
Am Freitag, 17. Mai, fand der Projekttag unter dem Motto „FRIDAY<br />
FOR FUTURE“ statt. Um diesen besonderen Tag vorzubereiten fand im<br />
Vorfeld eine Umwelt-Projektwoche statt.<br />
Anders als der Name der Veranstaltung vermuten lässt, war dies keine Schülerdemonstration.<br />
Vielmehr präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre<br />
während der Umwelt-Projektwoche bearbeiteten Themen zu Artenschutz,<br />
Recycling und Nachhaltigkeit.<br />
Die Besucher konnten so beispielsweise bei einer Mülltrennungs-Rallye<br />
mitmachen, selbst hergestellte, unverpackte Kosmetikprodukte erwerben, ihr<br />
altes Handy fachgerecht entsorgen und neben einer Honigverkostung vieles<br />
über Bienen und Artenvielfalt erfahren. Viel Wissens- und Staunenswertes<br />
boten auch die Workshops „Schokolade mit bitterem Beigeschmack“, „Wie<br />
gut ist unser Wasser?“, „Save the Food“ und die Vorstellung des „Green<br />
Classroom“.<br />
Viel gelacht wurde in der Fotobox. Hier konnten Schüler sich mit kreativen<br />
Maskierungen ausstatten und die gemachten Selfies unter #fffmsrednitzhembach<br />
posten.<br />
Zur Eröffnung des Projekttages bei strahlendem Sonnenschein, wurde von<br />
zwei Schülern die grüne Fahne gehisst, welche die Schule im Rahmen der<br />
Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ erhalten hatte. Um dieses Prädikat<br />
auch für <strong>2019</strong> verliehen zu bekommen, wird dieser „Friday for Future“ als<br />
Bewerbungsprojekt für <strong>2019</strong> eingereicht werden.<br />
Schulleiterin Andrea Droglauer betonte in ihrer Ansprache, dass durch die<br />
vielfältigen Aktionen besonders der Umweltgedanke nachhaltig im Bewusstsein<br />
verankert werden solle. Rednitzhembachs Bürgermeister Jürgen Spahl<br />
würdigte das Engagement der Schule für die Umwelt. Auch Robert Pfann,<br />
Bürgermeister der Nachbargemeinde <strong>Schwanstetten</strong>, lobte die gute Idee, die<br />
Umwelt in den Mittelpunkt zu rücken.<br />
Zum Abschluss der offiziellen Eröffnung sangen alle gemeinsam das Lied<br />
„Heal the World“ von Michael Jackson – ein besonderer Gänsehautmoment.<br />
Unser Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, die gemeinsam<br />
mit ihren Lehrkräften sehr viel geleistet haben sowie dem sehr engagierten<br />
Organisationsteam mit Frau Engelhardt, Frau Massari, Herrn Merkel, Frau<br />
Reinthaler, Frau Kollischan, Frau Albero und unseren beiden JASlern, Frau<br />
Christian und Frau Kaunzinger.<br />
Ein herzliches Danke auch allen weiteren Mitwirkenden und Unterstützern:<br />
den Eltern, die etwas zum „internationalen Buffet“ beigesteuert haben,<br />
Frau Kleist und Herrn Weiher vom Elternbeirat, dem Hausmeister, sowie dem<br />
Bauhof Rednitzhembach.<br />
Andrea Droglauer<br />
47
KINDER UND JUGEND<br />
Kita Pfiffikus<br />
Waldwochen in der Kita Pfiffikus<br />
„Mama, sind heute wieder Waldwochen?“ Wenn das die erste Frage<br />
des 3-Jährigen ist, die er beim Aufwachen stellt und er im Anschluss<br />
enttäuscht ist, dass nur Wochenende ist, dann müssen ihm die Tage<br />
im Wald richtig gut gefallen haben.<br />
Bereits zum 12. Mal fanden im Mai dieses Jahres in der Kita Pfiffikus die<br />
Waldwochen statt. Die Kindergarten- und großen Krippenkinder tauschten<br />
in dieser Zeit für zwei Wochen ihre Gruppenräume gegen den Wald als Spielund<br />
Erlebnisraum ein.<br />
Pünktlich um 8:30 Uhr ging es für die kleinen Walderkunder jeden Morgen zu<br />
Fuß in den Wald. Ausgerüstet mit Matschhosen, Regenjacken und Rücksäcken<br />
bepackt mit einem leckeren Frühstück, das später im Wald auch verspeist<br />
wurde, wurde der Weg in den Wald zu Fuß zurückgelegt. Der „Alltag“ im<br />
Wald bestand einerseits natürlich darin ausgiebig zu spielen, dabei aber auch<br />
zu lernen mit Respekt der Natur zu begegnen. So sammelten die Kinder zum<br />
Beispiel fleißig Müll im Wald auf und lernten dabei diesen richtig zu trennen.<br />
Wichtigster Bestandteil der alltäglichen Waldausrüstung war im jeden Fall<br />
die Becherlupe, mit der die kleinen Waldbewohner wie Ameisen, Käfer und<br />
Spinnen genau betrachtet und beobachtet werden konnten. Zum Mittagessen<br />
ging es dann aus logistischen Gründen wieder zurück in die Kita.<br />
Eine weitere Erkenntnis war auch in diesem Jahr, dass ein Vormittag im Wald<br />
völlig unabhängig vom Wetter ein tolles Erlebnis für die Kinder ist. Selbst bei<br />
den manchmal noch frischen Morgentemperaturen und bei Regen hatten die<br />
Kinder einen riesen Spaß. Nur an einem Tag musste dieses Jahr aufgrund von<br />
Starkregen der Ausflug in den Wald ausfallen.<br />
Die Waldwochen endeten<br />
schließlich mit dem<br />
Waldabschlussfest.<br />
Für die Kinder begann<br />
dies bereits mit einem<br />
großen Mittagessen, das<br />
ausnahmsweise im Wald<br />
gegessen wurde. Der<br />
Elternbeirat hatte hierfür<br />
in Heimarbeit allerlei<br />
Leckereien frisch zubereitet<br />
und in den Wald<br />
geliefert. Nachmittags<br />
waren dann noch die<br />
Eltern und Geschwister<br />
eingeladen. Bei einem<br />
großen Picknick hatten<br />
die kleinen Waldexperten<br />
Gelegenheit ihrer Familie<br />
zu zeigen, was sie alles erlebt hatten. Außerdem führten sie den Eltern ein<br />
extra einstudiertes Theaterstück über den respektvollen Umgang mit dem<br />
Wald vor und sangen zum Abschluss noch ein letztes Mal gemeinsam das<br />
Waldlied, das sie die ganze Zeit über schon über begleitet hatte.<br />
Das Fazit der Kinder und Erzieher war wieder durchweg positiv. So wird es bestimmt<br />
im nächsten Jahr die 13. Auflage der Waldwochen in der Kita Pfiffikus geben.<br />
Karoline Steovesandt für den Elternbeirat<br />
Kita Pfiffikus<br />
Gartenaktionen in der Kita Pfiffikus<br />
48<br />
Bewegung und Spielen im Freien ist für Kinder wichtig, darüber sind<br />
sich alle einig. Durch die Lage nahe am Wald erleben die Kinder der<br />
Kita Pfiffikus dies regelmäßig bei Ausflügen in den Wald und auf<br />
Spielplätze.<br />
Aber auch im Kindergarten- und Krippenalltag kommt die Bewegung im<br />
Freien nicht zu kurz und so kommt den Gärten in der Kita eine besondere<br />
Bedeutung zu. Um diese möglichst einladend für spielende Kinder zu<br />
gestalten, halfen auch in diesem Jahr Eltern und Erzieher in ihrer Freizeit bei<br />
verschiedenen Gartenaktionen mit.<br />
Den Start machten in diesem Jahr Anfang Mai die Eltern der Krippenkinder<br />
die den Garten mit neuen Pflanzen abwechslungsreicher gestalteten.<br />
Bereitgestellt durch viele freundliche Spenden aus der Elternschaft konnten<br />
Blaubeeren, Erdbeeren, Weintrauben, Tomaten und viele andere Nutzpflanzen<br />
im Krippengarten angebaut werden. Die tapferen Helfer hielten dem immer<br />
stärker werdenden Regen stand, so dass die Krippenkinder in den nächsten<br />
Monaten den Pflanzen bei wachsen zugucken und dann auch eine hoffentlich<br />
reiche Ernte einfahren können.<br />
Im Kindergartengarten musste in diesem Jahr der Sand unter dem Klettergerüst<br />
im Vorgarten getauscht werden. Da das Gelände jedoch nicht<br />
zugänglich für schweres Gerät ist, rückten Ende Mai fleißige Helfer aus der<br />
Elternschaft mit Spaten und Schaufeln an, um den Sand von den Spielgeräten<br />
zu entfernen. Ein besonderer Dank geht an Timo Lindemann, der mit dem<br />
Einsatz eines Mini-Baggers den Eltern viel manuelles Schaufeln erspart hat<br />
und natürlich dem Markt <strong>Wendelstein</strong> der bei der Entsorgung unterstützt und<br />
den neuen Sand zur Verfügung gestellt hat.<br />
Das Ergebnis beider Gartenaktionen kann sich sehen lassen und führt dazu,<br />
dass sich die Pfiffikus-Kinder auch weiterhin in ihren Krippen- und Kindergartengärten<br />
wohl fühlen und gerne Zeit im Freien verbringen. Vielen Dank an<br />
alle fleißigen Helfer!<br />
Karoline Stoevesandt und Sylvia Fylak für den Elternbeirat
LESERBRIEFE<br />
Achtung!<br />
Freilaufende Kinder im Raubersrieder Weg!<br />
Im Raubersrieder Weg 125 ist immer was los, insbesondere während der Ferienkurszeit.<br />
Vor allem Kinder und Jugendliche, die mit viel Leidenschaft ihrem<br />
Hobby – dem Reitsport – frönen. Dazu gesellen sich Eltern und Besucher, die<br />
ihren Sprösslingen beim Reiten und Voltigieren zusehen oder einfach selbst<br />
eine Pferdenase streicheln wollen. Da bleibt es nicht aus, dass die zwischen<br />
Stallungen und Koppeln befindliche Straße kurzerhand zur Aktionsfläche<br />
wird. Vor allem die Kleinen sausen vor lauter Freude - trotz Ermahnung der<br />
Erwachsenen - zu ihren vierbeinigen Lieblingen, ohne sich groß um Autos<br />
und Radfahrer Gedanken zu machen. Viele Kinder kommen auch mit dem<br />
Fahrrad und könnten beim Losradeln leicht übersehen werden.<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Deshalb bittet der Reitverein <strong>Wendelstein</strong> alle Verkehrsteilnehmer von<br />
ganzem Herzen: Beachten Sie die amtlich vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit!<br />
Thomas Kestler, 1. Vorsitzender, ist überzeugt, dass sich die Autofahrer<br />
diese Zeit gerne nehmen, wenn es um die Gesundheit von (ihren)<br />
Kindern geht. Alle Vereinsmitglieder sagen deshalb schon heute „DANKE“<br />
für Ihre besondere Vorsicht im Bereich der Reitanlage.<br />
Evi Edelmann für Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Stellengesuch – wenn man sich als Mutter aufs Abstellgleis gesetzt fühlt!<br />
Warum ich diesen Weg gewählt habe und einen Artikel inkl. Stellengesuch<br />
schreibe?<br />
Ganz einfach, da Mütter (natürlich auch Väter) direkt aufs<br />
Abstellgleis gestellt werden.<br />
Firmen nehmen sich zum Teil nicht mal die Zeit, die Bewerbung<br />
zu Ende zu lesen oder sogar die Qualifikationen die man anhand<br />
Arbeitszeugnisse beifügt, da man sich als Mutter „geoutet“ hat<br />
und das schon am Anfang einer schriftlichen Bewerbung.<br />
Vorstellungsgespräche oder Telefoninterviews werden gleich auf das Thema<br />
Kinder gelenkt, indem man gefragt wird, wer kümmert sich um die Kinder<br />
während der Ferienzeit oder Krankheit?! Tja in den meisten Fällen wohl die<br />
Eltern oder wie machen das die anderen? *fragenddemarbeitgeberanschau*<br />
Somit ist man auch direkt aussortiert und die Bewerbung landet nach dem<br />
Vorstellungsgespräch auf den Stapel der Abgelehnten. Mir ist Ehrlichkeit<br />
sehr wichtig, daher gebe ich zu, das wir keine Fremdbetreuung aufweisen<br />
können, außer eben den jeweiligen Kindergarten der Jungs, doch man durch<br />
Teilzeit, Gleitzeit, Homeoffice, Funktionszeit, Arbeitszeitkonten o.ä., beruflich<br />
genauso arbeiten kann wie andere. Ich war sogar so offen und habe von 16<br />
Krankheitstagen erzählt, die aber nicht nur mich, sondern auch beide Kinder<br />
betroffen haben und das in einem Jahr, was in meinen Augen mit 2 Kindern<br />
echt wenig ist.<br />
Ich weiß gar nicht, wie viele Bewerbungen einfach unbeantwortet blieben<br />
und man mehrfach nachrennen muss, um letztendlich nicht mal eine Absage<br />
zu bekommen! *traurigaberwahr*<br />
Tja und die wenigen Arbeitgeber die wirklich professionell an Bewerbungen<br />
rangehen, scheiterte es letztendlich an der nicht passenden offenen Stelle,<br />
da untere Kriterien nicht erfüllt werden können, doch darin allgemein kein<br />
Ablehnungsgrund liegt. Aktuelle zu besetzenden Stellen, würden aber zeitliche<br />
Flexibilität oder eben mal zu Schulungen oder Messebesuche die eine Reisebereitschaft<br />
mit sich bringen. Man ist wenigstes soweit verblieben, sobald sich<br />
was passendes in deren Unternehmen bietet, man auf einem zurück kommt.<br />
Nun sitze ich an diesem Artikel bzw. an meinem Stellengesuch und vermutlich<br />
denken sich einige, das ich nicht genug unternommen habe, ich nicht<br />
qualifiziert genug für die ausgeschriebenen Stellen war oder ich es allgemein<br />
„falsch“ angehe.<br />
Ich war 18 Jahre bei der gleichen Firma angestellt und habe danach ein Jahr<br />
wo anders gearbeitet, bevor ich nun im Januar in der Arbeitslosigkeit landete.<br />
Ungewollt und ohne Vorwarnung!<br />
Nun gut, da ich mich bereits oben schon als Mutter geoutet habe, kann ich<br />
jetzt ja gleich alle Karten auf den Tisch legen…<br />
Mein jüngster Sohn Alessio, wechselt ab September von der Krippe in den<br />
Kiga, doch ist er ein besonderer kleiner Sonnenschein, der mehr Aufmerksamkeit<br />
als andere Kinder benötigt. Der kleine hat die Trisomie 21 oder auch<br />
Down Syndrom genannt. Ich schäme mich nicht und möchte mit meiner<br />
Ehrlichkeit „punkten“. Es bringt niemanden etwas, wenn ich alles „schön<br />
rede“ oder unter den Tisch kehre. Allerdings kann ich jetzt schon sagen, das<br />
ich die nächsten Jahre spontan keine Krankheits- oder Urlaubsvertretung<br />
machen kann, nicht auf weitere berufliche Reisen mitgehen kann, Vollzeit<br />
arbeiten und Urlaub nur während der Ferien machen könnte. Diese Kriterien<br />
machten es daher so schwer, da man heute leider so flexibel wie möglich<br />
sein soll. Was ja auch ok ist, doch wenn man kleine Kinder hat, dann ist man<br />
auf deren Betreuungszeiten<br />
angewiesen und bei einem<br />
behinderten Kind kommen<br />
auch noch andere Termine<br />
dazu. Das ist auch der Grund,<br />
warum ich nur Teilzeit arbeiten<br />
möchte, da ich durch eine Teilzeitbeschäftigung<br />
am besten<br />
meine Arbeit sicherstellen<br />
kann. Morgens möchte ich mit<br />
einem guten Gewissen in den<br />
Spiegel schauen können und<br />
meinen beruflichen Weg, nicht nur mir zu liebe, sondern auch für den Arbeitgeber<br />
leisten, daher bin ich von Anfang an Ehrlich und kehre nichts unter den<br />
Tisch. Mütter KÖNNEN und WOLLEN arbeiten, doch die Arbeitswelt macht es<br />
einem sehr schwer und das ist die traurige Wahrheit.<br />
So liebe Arbeitgeber, gerne stelle ich mich persönlich bei Ihnen vor und sende<br />
meine Bewerbungsunterlagen vorab zu. Wenn es kein Problem für Sie und<br />
Ihr Unternehmen darstellt, das man nicht flexibel ist, eine Teilzeitstelle in<br />
90530/91126 und nähere Umgebung sucht, dann freue ich mich über eine<br />
Kontaktaufnahme und einem persönlichen Kennenlernen.<br />
Sie suchen eine Mitarbeiterin die<br />
zuverlässig, ehrlich, freundlich, pünktlich,<br />
fleißig, lernfähig, engagiert und ehrgeizig<br />
ist? Dann bin ich genau die richtige<br />
Mitarbeiterin für Sie.<br />
Über mich: verheiratet, 2 Kinder,<br />
Geburtsjahr 1981, Wohnhaft in 90530<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
2017-2018 – Kaufmännische Mitarbeiterin im Bereich B2B<br />
1999-2017 – Kaufmännische Mitarbeiterin bei Telefonica<br />
Berufsausbildung:<br />
1996-1999 – Kauffrau im Einzelhandel<br />
Kontaktdaten:<br />
c.v@fam-veneziano.de<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Cira Veneziano<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />
EDV: MS-Office Word – sehr gut, Excel – gut, Power Point – gut,<br />
Lotus Notes – gut, Outlook – gut<br />
Sprachen:<br />
Deutsch – Muttersprache, Englisch – Grundkenntnisse,<br />
Italienisch– Grundkenntnisse<br />
Führerschein: Klasse B, PKW vorhanden<br />
49
Wir gratulieren...<br />
Hans Horalek feierte in <strong>Wendelstein</strong> jetzt bei guter Gesundheit den 85.Geburtstag<br />
Eine große Gratulantenschar fand sich zum 85.Geburtstag von Hans Horalek (mittig vorne) ein, der als „Urgestein“ des Handballsports in der Region über Jahrzehnte hinweg<br />
erfolgreich als Spieler, Trainer und Schiedsrichter ehrenamtlich tätig war.<br />
Sportlich auf der internationalen Handballbühne unterwegs<br />
<strong>Wendelstein</strong> - In seinem Sportlerleben war er schon mit 12 Jahren beim<br />
Handball aktiv, wurde später Trainer und Jugendleiter und hat ab 1969 in<br />
etlichen Jahren mehr als 200 Bundesliga- und internationale Handballpartien<br />
als Schiedsrichter gepfiffen - Sport hat ihn „von Kindheit an“ begeistert:<br />
Bei guter Gesundheit feierte jetzt Hans Horalek in <strong>Wendelstein</strong> seinen<br />
85.Geburtstag und neben der eigenen Großfamilie samt Urenkeln gehörten<br />
viele Freunde, Nachbarn und Vereine - auch über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus - sowie 2.Bürgermeister Klaus Vogel für den Markt <strong>Wendelstein</strong> zu<br />
den Gratulanten.<br />
1934 geboren, wurde Hans Horalek schon in jungen Jahren mit dem „Handballvirus“<br />
infiziert und begann 1946 in Feucht, wo die Familie damals<br />
wohnte, mit dem Handballsport beim dortigen TSV. 1949 gehörte er hier zu<br />
dem Mitbegründern der Handballabteilung, die im Freien auf Großfeldfläche<br />
ihre Turniere austrug. Als aktiver Sportler und später als Trainer jüngerer<br />
Mannschaften beim TSV Feucht schafften seine Handballer sogar den<br />
Aufstieg in die gesamtbayerische Landesebene und der Jubilar wirkte dort<br />
erfolgreich als Jugendleiter. In Feucht lernte auch seine spätere Ehefrau Edeltraut<br />
kennen und heiratete sie 1959.<br />
Für seine Verdienste um den Sport beim TSV Feucht wurde er zum Ehrenmitglied<br />
ernannt und brachte sich auch später mit ein, als er in seinem alten<br />
Verein für die Ehrenmitglieder eine eigene gesellige „Runde“ mitgründete,<br />
die neben regelmäßigen Treffen auch weitere gemeinsame Aktivitäten<br />
unternimmt. „Du bist nicht nur ein „Urgestein“ in unserer Runde der Ehrenmitglieder,<br />
sondern auch im Gesamtverein eines der ältesten noch lebenden<br />
Mitglieder“ würdigte Rudolf Treubert für die Ehrenmitglieder-Runde und den<br />
TSV Feucht die Verdienste des Jubilars und wünschte ihm noch viele Jahre bei<br />
guter Gesundheit mit schönen Erinnerungen.<br />
Schon beim Umzug 1967 nach <strong>Wendelstein</strong> vom neuen Verein<br />
„vereinnahmt“<br />
Gemeinsam mit seiner Familie, zu der damals schon seine Söhne gehörten,<br />
zog Hans Horalek 1967 nach <strong>Wendelstein</strong> um. Hier bereiteten ihm die<br />
Handballer vom TSV <strong>Wendelstein</strong> - deren Abteilung war damals personell in<br />
Nöten - einen besonderen Empfang: Er wurde spontan gebeten, am gleichen<br />
Tag erstmals als Trainer die <strong>Wendelstein</strong>er Handballer zu betreuen, dafür<br />
übernahmen mehrere Abteilungsmitglieder umgehend das Ausladen und<br />
Einräumen der Möbel und Umzugskisten in die neue Wohnung. Von da an<br />
engagierte sich der Jubilar intensiv um den Handballsport im TSV und baute<br />
die Abteilung erfolgreich wieder neu auf.<br />
Als Verantwortlicher und Trainer der Handballabteilung reaktivierte er nicht<br />
nur die bisherigen Mannschaften, er gründete auch eine Damenmannschaft<br />
und als gelungene Überraschung gratulierte jetzt eine Abordnung seiner<br />
früheren „Handball-Mädels“ persönlich. Den TSV <strong>Wendelstein</strong> unterstützt<br />
Hans Horalek außerdem als Mitglied der Sängerriege und in späteren Jahren<br />
gehörte er zu der Arbeitsgruppe im Verein, die eine Ehrenordnung ausarbeitete.<br />
Entsprechend groß war daher die Abordnung des TSV, zu der für die<br />
Sängerriege der ehemalige TSV-Vorsitzende Achim Muhlert gehörte.<br />
Über 200 Bundesliga- und internationalen Spiele als Handballschiedsrichter<br />
Weniger bekannt als die jahrzehntelange aktive Arbeit für den Handballsport<br />
ist ein weiterer sportlicher Aspekt des Jubilars: In Ermangelung an Schiedsrichtern<br />
brachte sich Hans Horalek schon beim TSV Feucht das Regelwerk<br />
für die Mithilfe als Schiedsrichter bei und absolvierte 1960/61 als einer der<br />
ersten die Ausbildung beim bayerischen Sportverband. Ab 1961 durfte er<br />
Landesligaspiele leiten und mit den Jahren wuchs die Kompetenz bis hin zu<br />
deutschlandweiten Bundesligaspielen, die er ab 1969 „pfeifen“ durfte. Im<br />
Vorfeld der Olympiade 1972 wurde er zudem als Schiedsrichter für internationale<br />
Spiele zugelassen.<br />
In den Folgejahren wurde er oft auf beiden höchsten Spielebenen eingesetzt<br />
und war in mehr als 150 Bundesligaspielen und mehr als 50 internationale<br />
Spielen wie etwa beim Europacup als Schiedsrichter tätig. Gratulationen<br />
erhielt Horalek aber nicht nur von den Vertretern der beiden Sportvereine TSV<br />
Feucht und TSV <strong>Wendelstein</strong> und von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> - auch der<br />
Heimatverein sowie viele Freunde, Nachbarn und Weggefährten und natürlich<br />
seine Großfamilie gratulierten, zu der inzwischen neben seinen drei Söhnen<br />
auch zwei Enkeltöchter und zwei Urenkel gehören.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Wir gratulieren<br />
50
Hildegard Lemberger feierte im AWO-Heim<br />
mit Großfamilie ihren 90.Geburtstag<br />
Als Verkäuferin am Hauptmarkt Stadtentwicklung miterlebt<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Ein Großteil ihrer Familie, zu der inzwischen mehrere Enkel<br />
und Urenkel gehören, war extra zur Geburtstagsfeier ins <strong>Wendelstein</strong>er AWO-<br />
Heim gekommen, wo Hildegard Lemberger jetzt ihren 90.Geburtstag feierte.<br />
Zu den Gratulanten gehörten mit einem schriftlichen Gruß auch Landtagsabgeordneter<br />
Volker Bauer und mit einem persönlichen Besuch im Namen der<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> 2.Bürgermeister Klaus Vogel.<br />
Im Nürnberger Stadtteil Gostenhof 1929 geboren, wuchs Hildegard<br />
Lemberger mit fünf weiteren Geschwistern auf und machte<br />
nach der Schulzeit mit 14 Jahren eine Ausbildung bei „Kaiser’s<br />
Kaffee“. Früh Mutter geworden, arbeitete sie später als Standverkäuferin<br />
am Nürnberger Hauptmarkt und bei der „Quelle“. In<br />
dieser Zeit wuchs die Familie auf insgesamt vier Kinder. Bereits<br />
im Ruhestand, kehrte sie als Verkäuferin in einer Bäckerei auf<br />
ihren früheren Arbeitsort, den Hauptmarkt, zurück. Hier unterstützte<br />
sie bis 1978 die Bäckereimannschaft und „erlebte so auch<br />
die Nachkriegsentwicklung der Stadt Nürnberg mit“ wie ihre<br />
Kinder erzählen.<br />
Hildegard Lemberger erhielt zu ihrem 90.Geburtstag Glückwünsche von vielen Anwesenden<br />
ihrer Familie sowie von weiteren Gratulanten, darunter 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />
(3.v. rechts).<br />
Bis 2010 lebte sie zudem noch selbständig in Nürnberg, zuletzt in einem Wohnprojekt<br />
mit „Betreutem Wohnen“. 2010 entschied sich die Jubilarin für den Umzug<br />
in ein Heim und für das <strong>Wendelstein</strong>er AWO-Heim, da sie hier immer „Grün und<br />
Natur“ als persönliche Freude um sich wußte. Gemeinsam mit ihrer Familie, zu<br />
den neben den Familien ihrer Kinder inzwischen auch sieben Enkel sowie sieben<br />
Urenkel gehören, feierte Hildegard Lemberger jetzt ihren 90. Geburtstag, wozu<br />
neben mehreren schriftlichen Glückwünschen auch ein persönlicher Geburtstagsbesuch<br />
samt Präsent von <strong>Wendelstein</strong>s 2.Bürgermeister Klaus Vogel gehörte.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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51
Wir gratulieren...<br />
Ulrich Späth feierte im Kreis von Freunden<br />
und der Familie seinen 90.Geburtstag<br />
Auch mit 90 Jahren noch am „täglichen Leben“ interessiert<br />
Bei guter Gesundheit konnte jetzt Ulrich Späth mit seiner Familie sowie<br />
Freunden und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> den 90.Geburtstag und zeigte sich<br />
in den Gesprächen mit seinen Gästen wie 3.Bürgermeister Willibald Milde als<br />
Gratulant im Namen der Marktgemeinde gut informiert über das Leben und<br />
Ereignisse in der Gemeinde und in der Region.<br />
In großer Geburtstagsrunde konnte Ulrich Späth mit seiner Familie sowie<br />
mit Freunden und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> seinen 90.Geburtstag feiern.<br />
Die Gratulationen für den Markt <strong>Wendelstein</strong> übernahm 3.Bürgermeister<br />
Willibald Milde und überbrachte dem Jubilar sowohl Glückwünsche wie<br />
auch ein Präsent. In Nürnberg-Buch im „Knoblauchsland“ geboren und<br />
aufgewachsen, lernte Ulrich Späth nach dem 2.Weltkrieg in Nürnberg seine<br />
zukünftige Ehefrau Gertraud Ziegler kennen. Diese arbeitete dort in einer<br />
Arztpraxis und wohnte mit ihren Eltern in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Gertraud Ziegler und ihre Eltern waren nach 1945 aus dem Sudetenland<br />
gekommen und hatten in <strong>Wendelstein</strong> ihre neue Heimat gefunden. Nach der<br />
Hochzeit im Dezember 1951, die in <strong>Wendelstein</strong> stattfand, zog das junge<br />
Ehepaar ebenfalls in die Marktgemeinde an der Schwarzach: Gemeinsam mit<br />
den Schwiegereltern Ziegler errichtete die Familie - „mit viel eigener Planung<br />
und in Eigenleistung“ wie Ulrich Späth sich gut erinnern kann - im damaligen<br />
Bierweg 396 für sich ein geräumiges Doppelwohnhaus, in dem der Jubilar<br />
mit seiner Ehefrau auch heute noch wohnt und sich wohlfühlt.<br />
Ulrich Späth - mit seiner Ehefrau Gertraud sitzend - feierte gemeinsam mit Ehrengästen<br />
und der Familie sowie mit Freunden den 90.Geburtstag. Zu den Gratulanten<br />
gehörte dabei 3. Bürgermeister Willibald Milde (stehend Mitte), mit auf dem Bild<br />
auch zwei seiner Töchter.<br />
Familienfeier mit den Enkeln und Urenkeln<br />
Im Lauf der Jahre wuchs zudem die Familie und dem Ehepaar wurden drei<br />
Töchter geboren. Heute gehören zur Großfamilie von Gertraud und Ulrich<br />
Späth außerdem drei Enkel und bereits drei Ur-Enkel, die ebenfalls beim<br />
jetzigen runden Geburtstag zu den Gratulanten gehörten. Glücklich ist der<br />
Jubilar zudem, dass er noch gesund ist und viel im Haushalt selbst machen<br />
kann und so seiner Frau manche Arbeit abnehmen kann, zumal er auch bis<br />
heute mit Interesse die Entwicklung <strong>Wendelstein</strong>s und das Geschehen in der<br />
Marktgemeinde verfolgt und sich darüber aktiv informiert.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Barbara Schade feierte jetzt mit Freunden<br />
und Weggefährten ihren 80.Geburtstag<br />
Der „Gute Geist im Bauhof“ und „Allzweckwaffe“ im Heimatverein<br />
Kornburg/<strong>Wendelstein</strong> - Gemeinsam mit persönlichen Freunden und Weggefährten<br />
aus der langen Zeit als Vorstandsmitglied im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein<br />
„Unteres Schwarzachtal“ konnte Barbara Schade als „Urgestein“ des<br />
Heimatvereins ihren 80. Geburtstag feiern. Neben der Familie, zu der auch<br />
drei Enkel gehören, gratulierten viele „Mitstreiter“ aus der aktiven Zeit der<br />
Jubilarin für den <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein und für das frühere Kornburger<br />
Heimatmuseum zu diesem besonderen Geburtstag persönlich.<br />
52<br />
1939 in Jena geboren, beschloss Barbara Schade sich im Mai 1955 nach<br />
ihrem Abschluss an der Stenotypistinnen-Fachschule in der damaligen<br />
Ostzone, „in den Westen abzusetzen“. In Nürnberg gelang ihr der berufliche<br />
Neuanfang beim Versandhaus Quelle und bis 1971 arbeitete sie dann bei<br />
mehreren Unternehmen in der Region Nürnberg als Stenotypistin in der<br />
Verwaltung. 1962 heiratete sie ihren Ehemann Werner und 1970 kam ein<br />
Sohn zur Welt. Nach der Geburt blieb sie als „Inhaberin eines Familienunternehmens“<br />
zuhause in Kornburg, was sie jedoch nicht an weiteren ehrenamtlichen<br />
Aufgaben hinderte.<br />
In ihrer Heimatgemeinde Kornburg, bis 1972 noch zum Landkreis Schwabach<br />
gehörig, unterstützte sie gemeinsam mit der direkt benachbarten Familie<br />
Schmidt über Jahrzehnte die Betreuung des vom örtlichen Pfarrer Gottlieb<br />
Geiß gegründeten „Heimatmuseums“ in der historischen Pfarrscheune, das<br />
jedoch seit wenigen Jahren geschlossen ist. Weiterhin unterstützte sie die<br />
Kornburger Freiwillige Feuerwehr, in der ihr Ehemann Werner in leitender<br />
Funktion und viele Jahre sehr aktiv neben seinem Beruf war. Über die Mitarbeit<br />
am Kornburger Heimatmuseum stieß die Jubilarin auch auf die Aktivitäten<br />
des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins.<br />
Seit 2011 Ehrenmitglied im Heimatverein und langjähriger „guter Geist im<br />
Bauhof“<br />
Bei der Gründung des Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong><br />
1975 gehörte sie zu den Aktiven der ersten Stunde und wurde 1981 erstmals<br />
in den erweiterten Vereinsvorstand als Beisitzerin gewählt. Im Heimatverein<br />
übernahm sie seitdem die Organisation und praktische Mitplanung<br />
Zum 80.Geburtstag in Kornburg erhielt Barbara Schade (2.v. links, sitzend) den<br />
Besuch vieler Weggefährten und vom <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein - im Bild mit<br />
Schriftführerin Grit Kelsch (links), 2. Vorsitzendem Dr. Jörg Ruthrof (3.v. rechts),<br />
kommissarischer 1.Vorsitzender und Kassier Irene Jantschke (2.v. rechts) und den<br />
Beisitzern Dr. Rainer Ruthrof (3.v. links) sowie Bernd Kilimann (rechts).<br />
beim jährlichen Backofenfest, beim „Aschermittwochs-Fischessen“ und bei<br />
weiteren Veranstaltungen und blieb bis 2015 Beisitzerin im Gesamtvorstand.<br />
Bereits 2011 wurde Barbara Schade für ihre Verdienste und ihren Einsatz<br />
vom Heimatverein „Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> dafür zum Ehrenmitglied<br />
des Vereins ernannt.<br />
1991 kehrte die Jubilarin ins Berufsleben zurück und begann bei der Gemeindeverwaltung<br />
in <strong>Wendelstein</strong> einen neuen Lebens- und Berufsabschnitt. 1993<br />
wechselte sie hier von der allgemeinen Verwaltung zum Bauhof der Marktgemeinde<br />
und war von da an bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2004 für die<br />
Büroaufgaben des Bauhofs zuständig. Vielen <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürgern sowie den örtlichen Vereinen ist sie aus dieser Zeit noch als „guter<br />
Geist des Bauhofs“ bekannt. Zur Großfamilie von Barbara Schade gehören<br />
inzwischen außerdem auch drei Enkelkinder, auf welche die Jubilarin besonders<br />
stolz ist.<br />
Text und Foto: (jör)
PARTEIEN<br />
CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> summt und brummt<br />
Der CSU Ortsverband hat in einer Gemeinschaftsaktion<br />
ein Insektenhotel gebaut. Landwirt Robert<br />
Schaller stellte seine Werkstattscheune für den Bau<br />
zur Verfügung. Martin Röhlich und Thomas Haberecker<br />
spendeten die Paletten; den notwendigen Lehm stellte<br />
Michael Reithelshöfer zur Verfügung. Ziegelsteine und<br />
weiteres Baumaterial stammen von Dorle Schäfer, Susi<br />
Wirthmann und Baumarkt Wittmann. Die Bauleitung<br />
für das Insektenhotel hatten Rainer Kanzler und Robert<br />
Schaller. Die Idee dazu kam von Dr. Sabine Duschner.<br />
Auch Erster Bürgermeister Werner Langhans und Bezirksrätin Cornelia Griesbeck<br />
halfen tatkräftig mit, Langhans spendete oben drein das Dach. Von<br />
Christina´s Gewächshäusla sind die Blumen für die Bepflanzung des Dachs,<br />
das damit nicht nur optisch schön aussieht, sondern auch Insekten anlockt,<br />
das Hotel zu beziehen. Ortsvorsitzender Thomas Puschner betonte: “Wir<br />
wollen vor Ort etwas für den Artenschutz und gegen das Insektensterben<br />
tun!“ „Konkrete Aktion statt großer Worte“, lobte Landtagsabgeordneter<br />
Volker Bauer den CSU Ortsverband, der bereits die Aktion Blühacker unterstützt<br />
hat, „<strong>Wendelstein</strong> blüht nicht nur auf, sondern <strong>Wendelstein</strong> summt und<br />
brummt auch!“ Das Insektenhotel, das auf dem Feld vor der Allerheiligenkirche<br />
steht, soll auch als Anregung zum Nachbauen dienen.<br />
Cornelia Griesbeck<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />
Bericht aus dem Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong><br />
In der Marktgemeinderatssitzung Mai <strong>2019</strong> wurden zwei Anträge der<br />
Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN zur Abstimmung behandelt.<br />
In den Anträgen ging es um die Umsetzung des erfolgreichen Volksbegehrens<br />
„Rettet die Bienen“ Artenvielfalt schützen.<br />
Im ersten Antrag Artenvielfalt erhöhen – Insektensterben stoppen; Anlegen<br />
von Blühflächen auf kommunalen Grünflächen stimmte der Marktgemeinderat<br />
mehrheitlich zu.<br />
Im zweiten Antrag - Unversiegelte Vegetationsflächen gärtnerisch anlegen -<br />
konnte keine positive Abstimmung im Sinne des Antrags erzielt werden.<br />
Die CSU sprach sich eindeutig gegen unversiegelte Flächen in z.B. den<br />
Vorgärten aus. Die Bürger mögen dies selbst entscheiden.<br />
Somit wurde sehr deutlich, dass das nun von der Bay. CSU akzeptierte Volksbegehren<br />
„Rettet die Bienen!“, nur für die Öffentlichkeit und zum werben<br />
um Wählerstimmen als Gesetz eingeführt wird. In der Umsetzung sieht dies<br />
nun so aus, dass der Bürger selbst entscheidet ob er dies unterstützen will.<br />
Die Grünen argumentierten unter anderem mit: „Wer Klimaschutz und den<br />
Schutz der Artenvielfalt will, der muss auch in der Umsetzung Verantwortung<br />
übernehmen und verbindliche Verordnungen hierzu erlassen.“<br />
Als weiteren Punkt kam die Bewerbung des Markt <strong>Schwanstetten</strong> als „Fair<br />
Trade Gemeinde“ im Rahmen der internationalen Kampagne „Fair Trade<br />
Towns“ zur Abstimmung. Bereits im Haupt- und Kultur Ausschuss wurde<br />
dieser Antrag der Verwaltung positiv empfohlen. Bereits im Oktober 2018<br />
besuchten zu diesem Thema Wolfgang Scharpff und Mario Engelhardt mit<br />
dem Bundestagsabgeordneten Uwe Kekeritz, Bgm. Robert Pfann. Hier stellten<br />
die Grünen das Thema vor und wünschten sich die Umsetzung in der Marktgemeinde.<br />
Der Antrag wurde positiv entschieden.<br />
Ausserhalb der Marktgemeinderatssitzung gilt es zu berichten, dass die<br />
Jugendlichen das Thema „Badeweiher“ weiter sehr hoffnungsvoll betrachten.<br />
Dies ist ein ausdrücklicher Wunsch unserer Jugend, der in der 2018 stattgefundenen<br />
„Jugendzukunftswerkstatt“ erarbeitet wurde. Allein die <strong>Schwanstetten</strong>er<br />
Jugend ist bei einer erfolgreichen Umsetzung zu beglückwünschen.<br />
Mario Engelhardt<br />
Marktgemeinderat Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
53
PARTEIEN<br />
Carolin Töllner geht für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN als<br />
Bürgermeisterkandidatin für <strong>Wendelstein</strong> an den Start<br />
Wie der Vorsitzende des Ortsverbandes <strong>Wendelstein</strong> Boris Czerwenka<br />
heute mitteilte, wurde Carolin Töllner einstimmig vom Vorstand das<br />
Vertrauen für die Kandidatur um diese verantwortungsvolle Position<br />
ausgesprochen. Die Aufstellungsversammlung findet dann am<br />
16.07.<strong>2019</strong> statt.<br />
Die 46-jährige Carolin Töllner ist im Ortsteil Großschwarzenlohe aufgewachsen.<br />
Danach verschlug es sie für Ihr Studium von Innenarchitektur und<br />
Design nach Florenz und Stuttgart. Nach erfolgreichem Abschluss kehrte sie<br />
zurück in ihre Heimat <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Geprägt durch ihre Eltern, die Mutter Biologin, der Vater Insektenforscher,<br />
hat sie sich schon früh für ökologische Belange interessiert. Heute liegt der<br />
Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit als Projekt- und Bauleiterin in der<br />
Gestaltung und Ausstattung von Naturschutzzentren, Museen, Baumwipfelpfaden<br />
und pädagogisch wertvollen Ausstellungen.<br />
Als Mutter von drei Kindern engagierte sich Carolin Töllner ehrenamtlich<br />
lange Jahre im Elternbeirat verschiedener <strong>Wendelstein</strong>er Bildungseinrichtungen<br />
– unter anderem auch als Vorsitzende.<br />
„Ich bin schon immer begeistert gewesen, wie viel man erreichen kann,<br />
wenn man zusammen anpackt und alle Menschen mitnimmt“, so Carolin<br />
Töllner über Ihre Zeit als Elternbeirätin.<br />
Eben dieses Engagement ließ sie dann auch in die Politik gehen. Sie ist Gründungsmitglied<br />
des Ortsverbandes BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN <strong>Wendelstein</strong> und seit 2014<br />
als Spitzenkandidatin von den Bürgern in den Marktgemeinderat gewählt.<br />
Dort setzt sie sich im Bau- und Umweltausschuss für nachhaltigen Umgang<br />
mit den vorhandenen Flächen ein. Auf ihre Initiative geht auch die Aufstellung<br />
des neuen Flächennutzungsplanes zurück. Ziel dieses Antrages seitens<br />
der Grünen war es damals, die Flächen zu sparen, den Plan transparenter<br />
und moderner zu machen sowie die<br />
ökologischen Aspekte mehr in den<br />
Vordergrund zu rücken.<br />
Seit ihrer Wahl in den Marktgemeinderat<br />
arbeitet Carolin Töllner daran,<br />
das Geschehen im Marktgemeinderat<br />
für die Bürger transparenter<br />
zu machen. „Ich sehe es als meine<br />
Aufgabe an, die Arbeit im Marktgemeinderat<br />
und die Gemeindepolitik<br />
erfahrbar und verstehbar zu machen“<br />
so Töllner. Ihr Ziel ist es, die Bürger unserer Gemeinde generationenübergreifend<br />
einzubinden und mitzunehmen.<br />
Der Erfolg des Volksbegehrens Artenschutz in <strong>Wendelstein</strong>, bei dem mehr<br />
als 3.000 <strong>Wendelstein</strong>er Bürger für den Antrag unterschrieben, ist auch ein<br />
Ergebnis ihres Engagements für eine grüne Zukunft.<br />
Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass der Marktgemeinderat angefangen hat,<br />
sich mit grünen Inhalten auseinanderzusetzen. Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung<br />
bekommt im Gemeinderat dank des Engagements von Carolin<br />
Töllner einen höheren Stellenwert.<br />
Für all diese Themen wird sich Carolin Töllner auch als Bürgermeisterin weiter<br />
einsetzen. „Mein Ziel ist ein lebens- und liebenswertes <strong>Wendelstein</strong> für alle<br />
Altersgruppen, in dem sich jeder Einwohner wohlfühlt“ so das Fazit von<br />
Carolin Töllner.<br />
Boris Czerwenka<br />
Vorsitzender des Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong><br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
SPD <strong>Wendelstein</strong><br />
SPD Basis nominiert Maximilian Lindner<br />
als Bürgermeisterkandidat<br />
54<br />
Eingeladen hatten die vier SPD-Ortsvereinsvorsitzenden ihre Mitglieder<br />
ins Gasthaus zur goldenen Krone nach Röthenbach bei Sankt Wolfgang,<br />
um sich in einer gemeinsamen Sitzung auf die Kommunalwahl<br />
2020 einzuschwören und den Bürgermeisterkandidaten zu wählen. Zur<br />
Wahl hatte sich der 29-jährige Fachinformatiker und Rettungsassistent<br />
Maximilian Lindner gestellt. Große Zustimmung erhielt er bereits in der<br />
Ankündigung durch den SPD-Kreisverbandsvorsitzenden Sven Ehrhardt<br />
und dem zweiten Bürgermeister Klaus Vogel.<br />
Maximilian Lindner, der in Neuses aufgewachsen ist und dort heute wohnt, hatte<br />
sich in den letzten Jahren besonders als Juso aktiv in die Partei eingebracht und<br />
ist den <strong>Wendelstein</strong>ern besonders durch die Organisation der Wahlkampfveranstaltung<br />
im Casa de la Trova oder zuletzt bei Kohnen Plus in der Halle des TSV<br />
<strong>Wendelstein</strong> in bester Erinnerung, wo er souverän den Abend mitgestaltete und<br />
moderierte. Er ist seit eineinhalb Jahren Juso-Kreisvorsitzender und seit einem<br />
halben Jahr stellvertretender Bezirksvorsitzender der Jusos in Mittelfranken. Die<br />
SPD Fraktion der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hatte Maximilian Lindner als ihren<br />
Stiftungsrat in die 2018 neugegründete Bürgerstiftung eingebracht, um dort die<br />
Geschicke aus Sicht einer jungen Generation mitzugestalten.<br />
Maximilian Lindner stellte sich den 39 anwesenden SPD Mitgliedern und<br />
sieben Gästen als äußerst engagierter, junger Mann vor, der weiß, was er will<br />
und sich auch unangenehmen Fragen stellt. Er erzählte den Anwesenden von<br />
seiner ehrenamtlichen Arbeit bei der Vermisstensuche, wo er Einsatzleiter<br />
der Rettungsstaffeln ist. Dort hat er auch Führungsaufgaben übernommen<br />
und bei Großeinsätzen koordiniert er erfolgreich 50 und mehr Einsatzkräfte.<br />
Daneben übt er eine ehrenamtliche und nebenberufliche Tätigkeit<br />
im Rettungsdienst aus. Hauptberuflich ist der 29-jährige seit vielen Jahren<br />
bei der Firma BRUDER Spielwaren als System- und Netzwerkadministrator,<br />
Beauftragter für die Betriebssicherheit und zuletzt wurde er zum Teamleiter<br />
in der IT ernannt.<br />
In <strong>Wendelstein</strong> hat Lindner das soziale Miteinander selber oft erleben<br />
dürfen und kennen- und schätzen gelernt. Nun möchte er selbst wegweisend<br />
gestaltend eingreifen und Bürgermeister werden. So stellt er in seiner<br />
Vorstellungsrunde auch Fragen nach der Mobilität, Infrastruktur und mehr<br />
Bürgerbeteiligung. „Seit ich in Neuses aufgewachsen und in Schwabach zur<br />
Schule gegangen bin, gibt es immer noch keine bessere Verkehrsanbindung<br />
zum Bahnhof nach Schwabach oder zur nahen S-Bahn-Station in Limbach“,<br />
so Lindner. Er will Strukturverbesserungen für die einzelnen Ortsteile erzielen,<br />
in den ortsnahen Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen (derzeit gibt es<br />
nur 15 Krippenplätze in Großschwarzenlohe) investieren und den Standort<br />
<strong>Wendelstein</strong> für Jugendliche und junge Erwachsene attraktiv machen. Denn<br />
wo gibt es heute eine bezahlbare 1-3 Zimmer Mietwohnungen in <strong>Wendelstein</strong>?<br />
Kritisch hinterfragt er die neuen Fairtrade Bestrebungen der Marktgemeinde<br />
mit Fairtrade T-Shirts zum Jazz und Blues Festival mit „Made in<br />
Bangladesh“, denn Fair der Umwelt gegenüber sind diese Shirts sicher nicht.<br />
Die Ökobilanz ist trotzdem schlecht und Herr Lindner wünscht eine Diskussion<br />
über Labelpolitik: manchmal macht Regional und Made in Germany<br />
mehr Sinn als Fairtrade.<br />
Mit seiner engagierten Rede überzeugte Maximilian Lindner die anwesenden<br />
Genossinnen und Genossen, die ihn dann auch einstimmig und ohne Enthaltungen<br />
zu ihrem Bürgermeisterkandidaten wählten. Lindner, der sich über<br />
eine so große Zustimmung freute, versprach dann auch: „Ich werde mehr<br />
daraus machen als der Schulz!“<br />
Dr. Anja Tobermann,<br />
stellvertretende SPD- Fraktionssprecherin
PARTEIEN<br />
Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />
Mathias Zeh 80 – ein Leuchtturm im Ehrenamt!<br />
„Die Demokratie lebt von der Bereitschaft ihrer besten Bürger, Ehrenämter<br />
zu übernehmen“. Dieses Zitat des ersten Bundespräsidenten<br />
Theodor Heuss trifft in herausragender Weise auf Mathias Zeh zu.<br />
Am 2. Juni <strong>2019</strong> feierte das Schwander Urgestein Mathias Zeh im<br />
Familien- und Freundeskreis seinen 80. Geburtstag. Mathias Zeh war<br />
über fünf Jahrzehnte ein Vorbild im Ehrenamt. Im März <strong>2019</strong> erhielt er<br />
die Platin-Auszeichnung des Landesverbandes der Freien Wähler aus<br />
der Hand des Bezirksvorsitzenden Steffen Schmidt. Jetzt ernannte ihn<br />
der Ortsverband der Freien Wähler anlässlich seines 80. Geburtstages<br />
zum Ehrenmitglied.<br />
Sein ehrenamtliches Engagement berührt nahezu alle gesellschaftlichen<br />
Bereiche: Sport (1. FC Schwand), Politik (Freie Wähler), Musik (Posaunenchor<br />
Schwand), Kirche (Johanniskirche Schwand), Gewerkschaft (IG Metall), freiwillige<br />
Feuerwehr Schwand, Obst u. Gartenbauverein <strong>Schwanstetten</strong> und den<br />
Freundeskreises La Haye du Puits.<br />
Mathias Zeh trat im Jahr 1964 den Freien Wählern Schwand bei. Sechs Mal<br />
trat er für die Freien Wähler bei Kommunalwahlen an. Er kandidierte bereits<br />
1978 für den Marktgemeinderat. 1984 erreichte er das erste Mal ein Mandat<br />
im Marktgemeinderat. Er war Mitglied im Haupt- und Sozialausschuss. In<br />
diesen Zeitraum wurde die Gemeindehalle gebaut. Im dafür speziell eingesetzten<br />
Ausschuss „Hallenbau“ war er Mitglied. Auf sein Betreiben hin wurde<br />
der in der Planung vorgesehene Einbau einer Scherenkegelbahn gestoppt<br />
und eine Sportkegelbahn durchgesetzt, die Anzahl der Umkleidekabinen<br />
von zwei auf vier erhöht, und die Abluft der Duschen über das Dach geführt<br />
und nicht auf die Terrasse des Gaststättenbetriebes. Nachdem er 1990 den<br />
Einzug in den Rat knapp verpasste, schaffte er 1996 wieder den Sprung in<br />
den Marktgemeinderat und wurde von seiner Fraktion zum stellvertretenden<br />
Fraktionssprecher gewählt. In dieser Zeit war er auch Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />
Mitglied des Abwasserzweckverbandes und des<br />
Haupt- und Kulturausschusses. Bei den Kommunalwahlen 2002 und 2008<br />
kandidierte er nochmals auf der FW-Liste. Mathias Zeh war natürlich auch<br />
1995 Gründungsmitglied der Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong>. Er war von 1996<br />
bis 2002 und von 2007 bis 2014 Mitglied des erweiterten Vorstandes. Besondere<br />
Verdienste erwarb er sich bei der Erstellung der „Schwander Chronik“<br />
der Freien Wähler, die anlässlich der 25-Jahr-Feier des Kreisverbandes veröffentlicht<br />
wurde. Ehrenmitgliedschaft und Platinauszeichnung drücken die<br />
Wertschätzung für 55 Jahre Einsatz für die Sache der Freien Wähler aus.<br />
Vorsitzender Peter Weidner überreichte am 2. Juni Mathias Zeh die<br />
Ehrenurkunde. Evi Zeh freut sich über die Blumen zum gleichzeitigen<br />
57. Hochzeitstag.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Schwand ernannte Mathias Zeh 2005 zum Ehrenmitglied<br />
und ehrte ihn im Jahr 2018 für 60 Jahre Vereinstreue. Für seine<br />
aktive Zeit als Feuerwehrmann (1958 – 1983) erhielt er das Feuerwehr-<br />
Ehrenzeichen des Bay. Innenministeriums. In seiner passiven Zeit war er über<br />
10 Jahre für die elektrische Versorgung beim Feuerwehrfest auf der Wiese am<br />
Lohweg verantwortlich.<br />
Seit 2004 ist Mathias Zeh auch Ehrenmitglied beim 1. FC Schwand. Im Alter<br />
von 13 Jahren trat 1952 in die Schülermannschaft ein. In der Ersten absolvierte<br />
er über 250 Spiele. Der Bay. Fußballverband ehrte ihn 2017 für seine<br />
60-jährige Schiedsrichtertätigkeit. 2007 erhielt er die Ehrenmedaille in Gold.<br />
Seit 1988 ist er bereits Ehrenmitglied der Kreis-Schiedsrichter-Vereinigung<br />
Jura. Für seine 10-jährige Übungsleitertätigkeit in der Turnabteilung erhielt er<br />
vom FC Schwand die Leistungsnadel in Bronze und vom Deutschen Turnerbund<br />
ebenfalls die Ehrennadel in Bronze. Seine unzähligen Arbeitseinsätze<br />
beim Bau der Turnhalle des 1.FC Schwand dürfen an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />
bleiben.<br />
Von 1973 – 1983 war er 2. Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins. In<br />
diese Zeit (1978) fiel die große Fotoausstellung „Schwand von der Jahrhundertwende<br />
bis heute“. Die Vorbereitungszeit für diese Ausstellung dauert<br />
über ein Jahr. Mathias Zeh und Fritz Sporer sen. waren hier federführend. Im<br />
März wurde Mathias Zeh vom Bezirksverband Gartenbau und Landschaftspflege<br />
das Goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft verliehen.<br />
Im Januar 2009 wurde Mathias Zeh vom Verband für 25-jährigen Bläserdienst<br />
mit der Tuba im Posaunenchor Schwand in einem Festgottesdienst<br />
in der Johanniskirche Schwand geehrt. Seit dem Jahr 2000 bis dato ist er<br />
Schriftführer des Posaunenchors und Mitglied im Posaunenchorverband<br />
Bayern. Die Kirchturmuhr der Johanniskirche betreut er seit 1998. Viele<br />
Besucher konnte er in den vergangenen Jahren mit seinen fachkundigen<br />
Führungen durch die Johanniskirche erfreuen.<br />
Sein Beruf als Techniker und Industriemeister brachte ihn zur Polytechnischen<br />
Gesellschaft Nürnberg. Im Jahr 2007 wurde er für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet. Die Gewerkschaft IG Metall überreichte ihm im Jahr 2007 die<br />
Goldene Gewerkschaftsuhr für 50 Jahre Mitgliedschaft, im Jahr 2017 folgte<br />
die Ehrung für 60 Jahre mit de4r besonderen Gewerkschaftstaschenuhr.<br />
Viele Gemeindebürger erinnern sich noch gerne an das Jahr 2003. Zum<br />
15-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />
und La Haye du Puits in der Normandie radelte eine Gruppe aus <strong>Schwanstetten</strong><br />
die circa 1200km innerhalb von 7 Tagen in die Normandie: Mathias Zeh<br />
gehörte mit dazu! Er war1988 Gründungsmitglied des Freundeskreises.<br />
Peter Weidner<br />
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57
Tierhilfe<br />
Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Pamina<br />
Pamina (5 J./kastr.) ist eine<br />
freundliche, hübsche Hündin<br />
mit ruhigem, ausgeglichenem<br />
Wesen. Ihre Mimik wirkt<br />
manchmal, als ob sie lächeln<br />
würde. Sie verlor ihr Zuhause<br />
bei älteren Leuten und wurde<br />
scheinbar hauptsächlich im Garten<br />
gehalten. Nach anfänglicher<br />
Unsicherheit genießt das Mädel<br />
nun den Familienanschluss und<br />
das Leben im Haus umso mehr.<br />
Mit den Hunden und Katzen<br />
der Pflegefamilie versteht sie sich prächtig – sie gehören eben zum Rudel. Ansonsten<br />
entscheidet bei Artgenossen die Sympathie, fremde Samtpfoten müssen mutig sein.<br />
Die liebe Hündin ist verschmust und menschenbezogen, liebt ausgiebige Spaziergänge<br />
und fährt, nachdem das Einsteigen geschafft ist, problemlos und ruhig im Auto mit.<br />
Lucky Strike<br />
Lucky (3 J./kastr.) ist ein sehr<br />
aufgeschlossener, lebenslustiger<br />
und freundlicher Hundebub.<br />
Leider musste er sein geliebtes<br />
Herrchen, der ihn nicht mehr<br />
versorgen konnte, verlassen. Nun<br />
sucht er wieder ein liebevolles<br />
Zuhause.<br />
Der hübsche Rüde, mit dem samtigen<br />
Fell, geht auf jeden zu und<br />
ist super Artgenossen verträglich.<br />
Lucky ist etwas jagdlich motiviert,<br />
deshalb gehören Katzen<br />
und Kleintiere als Mitbewohner nicht unbedingt zu seinem Freundeskreis. Kinder sind ihm<br />
willkommen. Am kleinen Hunde-ABC muss noch etwas gearbeitet werden, der Besuch<br />
einer Hundeschule wäre für den schlauen Burschen sicherlich spannend. Das verschmuste<br />
und sehr menschenbezogene Kerlchen braucht sehr viel Zuneigung. Unser umgänglicher<br />
Lucky ist sehr bewegungsfreudig und sucht adäquat ein unternehmungslustiges Zuhause.<br />
Ein Garten wäre ideal.<br />
LIEBE TIERFREUNDE,<br />
wir benötigen für die unterschiedlichsten Dinge ehrenamtliche<br />
Helfer. Sie müssen kein Tier bei sich Zuhause aufnehmen,<br />
wenn Sie nicht die Möglichkeit haben.<br />
Bedenken Sie, wir können nur dann helfen, wenn auch Sie uns<br />
helfen.<br />
Auch von Zuhause aus oder in Ihrem Umfeld können Sie das Ein<br />
oder Andere übernehmen.<br />
RUFEN SIE BITTE BEI UNS AN. DANKE IM VORAUS<br />
Postanschrift:<br />
Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />
Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
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28. Juni - 1. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />
28. Juni - 1. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Kornburg<br />
5. - 8. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Rednitzhembach<br />
5. - 8. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Schwarzenbruck<br />
5. - 8. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
08<br />
2. - 5. August<br />
07<br />
09<br />
10<br />
6. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest Feucht<br />
12. - 14. <strong>Juli</strong><br />
Fürth Festival<br />
19. - 21. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest<br />
Schwabach (Altstadtfest)<br />
19. - 24. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Feucht<br />
26. <strong>Juli</strong> - 5. August<br />
Annafest Forchheim<br />
26. - 28. <strong>Juli</strong><br />
Bardentreffen in Nürnberg<br />
26. - 29. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Moosbach<br />
26. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Reichelsdorf<br />
27. - 28. <strong>Juli</strong><br />
Mittelalterfest<br />
Herzogenaurach<br />
2. - 5. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Worzeldorf<br />
Kirchweih Ezelsdorf<br />
9. - 12. August<br />
Kirchweih Schwand<br />
9. - 13. August<br />
Kirchweih Roth<br />
9. - 13. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Katzwang<br />
9. - 14. August<br />
Kirchweih Altdorf<br />
9. - 19. August<br />
JURA-Volksfest Neumarkt<br />
16. - 19. August<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
23. - 26. August<br />
Kirchweih Leerstetten<br />
23. August -<br />
8. September<br />
Herbstvolksfest Nürnberg<br />
31. August -<br />
2. September<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />
11. - 23. September<br />
Nürnberger Altstadtfest<br />
13. - 22. September<br />
Herbstkirchweih<br />
Schwabach, Altstadt<br />
16. - 18. September<br />
Kirchweihmarkt Schwabach<br />
28. September -<br />
9. Oktober<br />
Fürther Michaelis-Kirchweih<br />
10. - 14. Oktober<br />
Kirchweih Heilsbronn<br />
– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
Viel Vergnügen!<br />
58
KIRCHEN<br />
Katholische Kirchenzentrum Schwand<br />
Musikalischer Abend im Kirchenzentrum<br />
Für Samstag, 06. <strong>Juli</strong>, 19:30 Uhr wird in das Katholische Kirchenzentrum in<br />
Schwand zu einem musikalischen Abend eingeladen. Die Besucher erwartet<br />
in der Kirche „Kleine „Orgelkostprobe“ mit Hermann Lahm Orgel klassisch<br />
und ganz anders - dazwischen Texte in hochdeutsch und oberpfälzer<br />
Dialekt. Auf dem Programm stehen J. Pachelbel – J.S. Bach - D. Buxtehude<br />
– V. Rathgeber - H.Lahm – H.L. Saxophontraum – in Ermangelung eines Saxophonisten<br />
alleine mit der Orgel - Wonderfull World - Petit fleur - J. Lemmens<br />
– Fanfare. Hermann Lahm ist uns als Organist von St. Nikolaus und Leiter<br />
des dortigen Kirchenchores bekannt, jetzt können die Besucher ihn auch von<br />
seiner schriftstellerischen Seite kennen lernen. Er schreibt seit seiner Schulzeit<br />
mundartliche Oberpfälzer Lyrik und Aphorismen – „aus Spaß an der Freid“<br />
für Freunde besinnlich-heiterer Kost. Anschließend Sommernacht im Innenhof<br />
des Kirchenzentrums mit Umtrunk bei gemütlichem Beisammensein.<br />
Wolfgang Fiesel, in unserer Kirche<br />
von den Auftritten des Projektchores<br />
bestens bekannt, wird für die Musikalische<br />
Untermalung am Keyboard<br />
sorgen. Nach der positiven Erfahrung<br />
mit dem 1. Open Air Konzert letztes<br />
Jahr im Kirchenzentrum, lädt die<br />
Kolpingsfamilie erneut ins Kirchenzentrum<br />
und hofft auf regen Zuspruch.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem<br />
Wetter statt, weil der Pfarrsaal zur<br />
Verfügung steht.<br />
Paul Barth<br />
Kath. Pfarrei St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Pfarrfest <strong>2019</strong><br />
Die Kirchengemeinde St. Nikolaus lädt zum großen Pfarrfest vom<br />
12. bis 14. <strong>Juli</strong> ein. Komm gern dazu:<br />
Am Freitag , den 12.07., bildet den Auftakt am Festgelände im Kindergarten<br />
(bei Regen im Vereinshaus) ein bunter Kabarett-Abend mit dem Franken-<br />
Barden Jürgen Leuchauer; Karten im Vorverkauf (10.-€ für Erw,; 6 € für alle<br />
bis 16 J.) im kath. Pfarramt, in der Gemeindebücherei und im Hofladen<br />
Raubersried.<br />
Am Samstag Nachmittag feiert der Kinder(t)raum St. Nikolaus ab<br />
14.00 Uhr mit Andacht, Darbietungen und Spielen sein Sommerfest.<br />
Den Vorabendgottesdienst am 18.00 Uhr gestaltet der evang. Posaunenchor<br />
mit und bläst anschl. eine kleine Soiree; ab 20:15 Uhr spielt die Pfadfinder-<br />
Band „Die Muhackel“ unentgeltlich frech und frei auf.<br />
Am Sonntag 14.07. um 10.00 Uhr Gottes*Dienst*für*Alle, musikalisch<br />
begleitet von der Band „open project“ und dem Kirchenchor ; ab 11:15 Frühschoppen<br />
und dann mittags Verpflegung aus der Feuerwehr-Feldküche und<br />
mit vegetarischer Kost. Die „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“ spielen auf; es gibt<br />
anschließend Kaffee und Kuchen. Am „Menschen-Kicker“ sind spannende<br />
Wettkämpfe zu verfolgen.<br />
Um 15.30 Uhr sind Klein und Groß eingeladen zum Mitmachkonzert „Kommt<br />
und lasst uns Brücken bauen“ mit Pfarrer und SingSongwriter Johannes M.<br />
Roth in der Pfarrkirche St. Nikolaus; der Eintritt ist frei und viel Begeisterung<br />
ist zu erwarten. Anschließend dann im Grünen der Festausklang. Der gesamte<br />
Erlös des Festes geht als solidarische Unterstützung zum (Über)Leben an<br />
Projekte und Initiativen in der Einen Welt.<br />
Herzlich willkommen<br />
in unserer Pfarrkirche /<br />
im Kinder-Garten<br />
am Freitag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
20.00 Uhr Kabarett-Abend<br />
mit dem Franken-Barden<br />
Jürgen Leuchauer<br />
- dazu BrotZeit & ‚Flüssiges‘<br />
am Samstag, 13. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
14.00 Uhr wir feiern mit dem<br />
Kinder(t)raum St. Nikolaus:<br />
Andacht im Gotteshaus<br />
anschl. Sommerfest : Elternbeirat, KiGa-<br />
Team & Pfarrei laden ein zu Kaffee & Kuchen,<br />
Gegrilltem & Getränken, Spielen & Begegnung<br />
18.00 Uhr Vorabend-Gottesdienst<br />
mit dem evang. Posaunenchor;<br />
anschl. kleine Bläser-Soirée<br />
20.15 Uhr Konzert mit unserer<br />
Pfadfinder-Band „Die Muhackl“<br />
Eintritt frei! ...für Verpflegung ist gesorgt<br />
Der Erlös des gesamten Festes geht als solidarische<br />
Unterstützung für‘s (Über)Leben<br />
an Projekte und Initiativen in der Einen Welt.<br />
am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Gottes*Dienst*für*Alle<br />
- mit ‚open project‘ & Kirchenchor<br />
11.15 Uhr Frühschoppen mit den<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten und<br />
Mittagstisch Schweinebraten<br />
aus der FF-Feldküche & vegetarische Kost<br />
„Versorgung an Leib & Seele“ /<br />
MenschenKicker-Wettbewerb<br />
15.30 Uhr Mitmachkonzert<br />
für Klein & Groß Eintritt frei!<br />
mit Pfr. & SingSongwriter<br />
Johannes M. Roth<br />
„Kommt & lasst uns Brücken bauen“<br />
anschl. „Last order“: Bratwürscht & ‚Absacker‘<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres am 31.05.<strong>2019</strong> verstorbenen Mitgliedes<br />
Rita MILDE<br />
geb. am 10.10.1958<br />
Rita MILDE war seit 28.02.1986 Angehörige der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />
59
KIRCHEN<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Gottesdienste:<br />
• 3. So. n. Trinitatis, 07.07.:<br />
10:15 Uhr Familiengottesdienst zum<br />
Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
und Beginn des Gemeindefestes –<br />
Pfarrer Vogt + KiBiWo-Team<br />
• 4. So. n. Trinitatis, 14.07.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst - Frau Kolditz<br />
• 5. So. n. Trinitatis, 21.07.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit Hl.<br />
Abendmahl (Wein) – Pfarrer Vogt<br />
16:00 Uhr Mini-Kirche in der<br />
Johannes-kirche Schwand – Team<br />
• Donnerstag, 25.07.:<br />
8:30 Uhr Ökumenischer Schulschluss-Gottesdienst<br />
der Förderschule<br />
Leerstetten – Frau Blohm<br />
10:00 Uhr Ökumenischer<br />
Schulschluss-Gottesdienst für die<br />
1.-3. Klassen in der Kath. Kirche<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />
E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Schwand - Fr. Blohm, Fr. Rother,<br />
Kaplan Schmidt<br />
• Freitag, 26.07.:<br />
9:15 Uhr Ökumenischer Schulentlass-Gottesdienst<br />
für die 4. Klassen<br />
in der Katholischen Kirche Schwand<br />
- Fr. Blohm, Fr. Rother, Kaplan<br />
Schmidt<br />
• 6. So. n. Trinitatis, 28.07.:<br />
9:45 Uhr Gottesdienst am Rothsee<br />
– Pfarrer Thoma (kein Gottesdienst<br />
in der Peter- u. Paulskirche)<br />
• 7. So. n. Trinitatis, 04.08.:<br />
10:15 Uhr Gottesdienst -<br />
Pfarrer Thoma<br />
• 7. So. n. Trinitatis, 04.08.:<br />
10:15 Uhr Gottesdienst - Pfarrer<br />
Thoma<br />
Kirchenvorstand:<br />
Montag, 22.07., 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung – GH<br />
Kirchweihfestgottesdienst am Sonntag, 25.08. um 9.30 Uhr in<br />
der Peter- und Paulskirche:<br />
Miteinander wollen wir anlässlich der Kirchweih am 25. August um 9.30<br />
Uhr Gottesdienst feiern! Wir feiern in diesem Gottesdienst das Abendmahl<br />
mit Saft. Musikalisch begleitet uns der Posaunenchor Leerstetten.<br />
Die Kerwaboum und Madli werden in alter Tradition wieder mit dabei<br />
sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Seniorenkreis – Ausflugsfahrt:<br />
Donnerstag, 11.07., Ausflugsfahrt zum Limesmuseum und zum Römerpark<br />
nach Ruffenhofen und ein Besuch der historischen Stadt Dinkelsbühl.<br />
Abfahrtszeiten: 10:00 Uhr Bushaltestelle Schwand (Netto), 10:05 Uhr<br />
Bushaltestelle Leerstetten Brunnenstraße, 10:10 Uhr Bushaltestelle Leerstetten<br />
Pfarramt, 10:15 Uhr Großschwarzenlohe. Reservierungen und Infos<br />
bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />
Donnerstag, 12.09, Weinfahrt zum Frankenwein. Dieser Ausflug befindet<br />
sich noch in Planung.<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück:<br />
Dienstag, 16.07., 9:00 Uhr, Thema: “Wurde die Welt tatsächlich in sieben<br />
Tagen geschaffen?“, Referent: Christian Schrödel aus Neumarkt – GH<br />
(Leerstetten)<br />
Ökumenischer „Männertreff Man(n) trifft sich“:<br />
Mittwoch, 24.07., 19:30 Uhr, Thema: „Fit?? – für die Bratwurst“, Grillfest<br />
zum Start der Sommerferien – Garten der ev. Kita Regenbogen - Schwand<br />
Posaunenchor:<br />
Obmann: Michael Dorner, Tel. 972512 Musikalische Leitung: Helmut Röhn,<br />
Tel. 8834. Donnerstags, 19:00 Uhr Bläsertreff/ 20:00 Uhr Chorprobe - GH<br />
Kinder- und Jugendarbeit – Krabbelgruppe von 0 bis 3 Jahren:<br />
Jeden Donnerstag (nicht in den Ferien), 9:30-11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Leitung: Evelyn Dorner, Tel. 0175/2331255<br />
Kindergruppe von 6 bis 8 Jahren:<br />
Jeden Montag (nicht in den Ferien), 15:00-16:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Leitung: Yvonne Hohnhausen, Tel. 9 86 69 41<br />
Evang.-Luth. Pfarramt<br />
L E E R S T E T T E N<br />
<strong>Juli</strong>ausflug nach Ruffenhofen<br />
Gemeindefest<br />
7. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
10:15 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
10:15 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
Ab 11:00 Uhr Platzkonzert des<br />
Posaunenchors Leerstetten<br />
Braten, Gegrilltes, Salate<br />
Ab 13:00 Uhr Kaffee, Kuchen & Eis<br />
Heringstand ab Nachmittag<br />
Für die Kinder:<br />
Hüpfburg<br />
von 12:00 - 13.30 Uhr:<br />
lustige Spielstationen<br />
ab 14:30 Uhr:<br />
Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />
und verschiedene Bastelangebote<br />
Ökumene-Quiz:<br />
15: 00 Uhr Preisverleihung<br />
Tel. 8373<br />
Limesmuseum und Römerpark<br />
sowie<br />
Besichtigung der historischen<br />
Altstadt Dinkelsbühl<br />
Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Infos und Reservierungen bei: Oskar Reichert, Tel. 7278<br />
Zusteigemöglichkeiten:<br />
in Schwand: 10.00 Uhr Netto und Kath. Kirche<br />
in Leerstetten: 10.05 Uhr Bushaltestelle Brunnen-/Hauptstr.<br />
10.10 Uhr Bushaltestelle Pfarramt<br />
in GSL: 10.15 Uhr Bushaltestelle<br />
:<br />
60
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Kindergottesdienst<br />
jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den Schulferien<br />
- im evang. Gemeindehaus Schwand<br />
Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut (1. Gruppe Kindergartenkinder;<br />
2. Gruppe Schulkinder)<br />
Verantwortlich: Marion Bauer (Tel. 09170/946260),<br />
Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />
Jugendkirche – Juki<br />
Treffen samstags nach Absprache von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum der<br />
Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
Infos bei Marion Bauer Tel. 09170/946260<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 30. Juni, 10:00 Uhr<br />
Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
und Sommerfest von Kindergarten<br />
und Hort, mit Einführung<br />
der neuen Konfirmanden auf dem<br />
Gelände des Kindergartens, Am<br />
Lohweg<br />
• Sonntag, 07. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
• Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />
Sing-Gottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
Posaunenchor<br />
Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Obmann: Friedrich Bauer (Tel.09170/2931)<br />
Kirchenchor<br />
Probe dienstags um 18:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Chorleiterin: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />
• Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfr. Polster<br />
16:00 Uhr: Mini-Kirche<br />
• Mittwoch, 24. <strong>Juli</strong>, 16:30 Uhr<br />
Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />
• Sonntag, 28. <strong>Juli</strong>, 09:45 Uhr<br />
Gottesdienst am Rothsee (kein GD in<br />
der Johanneskirche)<br />
• Sonntag, 04. August 09:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Kinderchor<br />
Kinder 4-6 Jahre: Montag 14:00 - 14.30 Uhr in der KiTa-„Regenbogen“<br />
Kinder 6-10 Jahre: Montag 15:10 – 15:40 Uhr im Hort an der Grundschule<br />
Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Konfirmanden<br />
Sonntag, 30. Juni – 10:00 Uhr – Vorstellung der neuen Konfirmanden im<br />
Familiengottesdienst<br />
Frauentreff<br />
Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Verantwortlich: Ursula Leykauf, (Tel. 09170/1620)<br />
Termine: <strong>Juli</strong> Ferienpause<br />
Seniorenkreis<br />
Treffpunkt jeweils 1. Montag im Monat um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Termin: 01. <strong>Juli</strong><br />
Verantwortlich: Brunhild Welling (Tel. 09170/1858)<br />
Handarbeitskreis<br />
Treffen jeden 2. Montag im Monat um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Termine: 08. <strong>Juli</strong><br />
Verantwortlich: Heidi Hagelauer (Tel. 09170/943737<br />
Kirchenvorstand<br />
Termin:23.07.<strong>2019</strong>; 19:45 Uhr öffentliche Kirchenvorstandssitzung im<br />
Gemeindehaus<br />
Ökumenischer Männertreff „Man(n) trifft sich“<br />
Mittwoch, 24. <strong>Juli</strong> – 19:30 Uhr – im Garten der Kindertagesstätte Regenbogen,<br />
Schwand, Am Lohweg 2a<br />
Thema: Fit?? – für die Bratwurst; es gibt Leckeres vom Grill, Salate und Getränke<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Dienstag, 16. <strong>Juli</strong> – 9.00 Uhr – im evang. Gemeindehaus Leerstetten<br />
Thema: „Wurde die Welt tatsächlich in 7 Tagen erschaffen?“<br />
mit Dekanatsreferent Christian Schrödel, Neumarkt<br />
Film im Pfarrgarten, Schwand, Nürnberger Str. 8<br />
Freitag, 02. August – 20:30 Uhr – Film „Dieses bescheuerte Herz“<br />
Pfarrer Hermann Thoma<br />
Und immer sind da Spuren Deines Lebens.<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,<br />
die uns immer an Dich erinnern werden.<br />
Wir möchten uns bei allen, die uns und unsere Mama in der<br />
Zeit der Krankheit, in der Zeit des Abschiednehmens und<br />
in der Zeit der Trauer begleitet und uns auf so vielfältige<br />
und liebevolle Weise bedacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />
Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht<br />
alleine gehen muss.<br />
Rita<br />
Milde<br />
* 10.10.1958<br />
† 31.05.<strong>2019</strong><br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Peter, dem Team der<br />
Palliativstation der Kreisklinik Roth und Herrn Pfarrer Kneißl<br />
für die würdevolle Begleitung.<br />
Martina und Willi<br />
mit Familien<br />
61
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />
www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />
• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Gottesdienste:<br />
• Sonntag, 30.06.<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit<br />
KinderKirche und Kinderchor<br />
• Montag, 01.07.<br />
19.00 Uhr Sorger Kapelle: Hl. Messe<br />
/ auch am 30.07.<br />
• Dienstag, 09.07.<br />
18.30 Uhr Wohnanlage Alter<br />
Bahnhof: Hl. Messe<br />
• Donnerstag, 04.07.<br />
14.00 Uhr Hl. Messe mit dem Seniorenkreis;<br />
anschl. Beisammensein<br />
19.00 Uhr Ökumen. Kirchweihandacht<br />
in der Gauchsbachschlucht/<br />
Röthenbach Schloss Kugelhammer<br />
• Freitag, 05.07.<br />
17.00 Uhr Auftaktgottesdienst für<br />
das Zeltlager der Altpfadfinder in<br />
Otzenberg bei Alfeld<br />
• Dienstag, 16.07.<br />
15.30 Uhr AWO-Heim: Hl. Messe<br />
• Freitag, 19.07.<br />
17.30 Uhr Sorger Kapelle: Guten-<br />
Abend-Gebet<br />
• Samstag, 20.07.<br />
18.00 Uhr<br />
• Sonntag, 21.07.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-<br />
Kirche, anschl. Segen über alle<br />
Verkehrsteilnehmer & Fahrzeuge<br />
• Mittwoch, 24.7.<br />
17.00 Uhr Abschlussgottesdienst<br />
des Kinder(t)raums St. Nikolaus mit<br />
Verabschiedung der Vorschulkinder<br />
ab Samstag 27.07.<strong>2019</strong> gilt die Gottesdienst-Ferienordnung<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gebetskreis:<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr mit Lobpreis,<br />
Gebet, persönliche Erfahrungsberichte,<br />
Predigt und anschließendem<br />
Gemeindecafé<br />
• 07.07.<br />
Gästegottesdienst – Bewegt von<br />
Mitleid, K. Dürrbeck<br />
• 14.07.<br />
Abendmahlgottesdienst – Bevollmächtigt<br />
und beauftragt<br />
• 21.07.<br />
Predigtgottesdienst – Was Nachfolge<br />
bedeuten kann, I. Martella<br />
• 28.07.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />
– Ruft aus auf den Dächern: Mut<br />
zum Bekenntnis, R. Utzelmann<br />
Entdeckerbibelstudium<br />
02.07.<br />
19.30 Uhr – 21.00 Uhr: Auferstehung<br />
des Lazarus<br />
Sonntagschule<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Jugendgruppen<br />
Fr. 17.00 Uhr Jungschar (6-13J.)<br />
19.00 Uhr Jungendkreis ab 14 J.<br />
Männerabend<br />
Jeden 4.Do im Monat<br />
wechselnder Ort auf Anfrage<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Schwabach: jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht: jeden Dienstag<br />
Schwabach: jeden Dienstag<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />
mit anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und<br />
Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Am Montag den 08.07. besucht uns um 20 Uhr im Vereinshaus<br />
Schwester Dr. Birgit Weiler, die in Peru lebt und arbeitet. Sie ist von Papst<br />
Franziskus in die Vorbereitungsgruppe der Amazonas-Synode im Vatikan berufen<br />
worden und gibt uns aus ihrer Sicht Impulse zur tätigen Verantwortung für<br />
unsere Erde. - KAB, Pfarrgemeinderat und Eine-Welten-Wende laden ein.<br />
„Treffpunkt Gotteswort“: Offene biblische Runde im Pfarrhaus,<br />
Sperbersloher Str. 6, am Dienstag, 09.07. ab 20.00 Uhr<br />
Am Mittwoch, 17. 07. um 9.15 ist am Kirchplatz von St. Nikolaus Abfahrt<br />
zum Tagesausflug des Seniorenkreises nach Rohr/Niederbayern.<br />
Kontakt: Herma Meier, Tel. 8282<br />
Pfarrfest<br />
Die Kirchengemeinde St. Nikolaus lädt zum großen Pfarrfest vom 12. bis 14.<br />
<strong>Juli</strong> auf dem Gelände des Kindergartens St. Nikolaus ein. Komm gern dazu!<br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/9646422<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129/9 06 89 77<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
• Montags:<br />
14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis<br />
60plus, Leitung: Frau Binder, Tel.<br />
09170/1329<br />
• Dienstags:<br />
17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />
(Vor-/Grundschulalter), Leitung:<br />
Monika Fass, Tel. 7813<br />
• Donnerstags:<br />
10.00 Uhr Krabbelgruppe, Leitung:<br />
Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />
14.00 Uhr Seniorenkreis, Kontakt:<br />
Herma Meier Tel. 8282<br />
19.45 Uhr Kirchenchor St. Nikolaus,<br />
Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />
Pfadfindergruppen DPSG:<br />
Larissa Timme und Jonas Katz: info@dpsgwendelstein.de<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung:<br />
Info: Konrad Sailer, Tel. 3236 und Gertraud Birke, Tel. 9785; Mail:<br />
kabteam@stnikolauswendelstein.de<br />
62
KIRCHEN<br />
Evang. Kirchengemeinde Kornburg<br />
• Fr, 28.6. 18 Uhr :<br />
Ökumenische Andacht zur Eröffnung der Kornburger Kärwa : mit Posaunenchor,<br />
Ort: Dorfplatz Kornburg mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• So, 30.6. 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst zur Kornburger Kirchweih heute in St.Nikolaus mit dem<br />
Posaunenchor, Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />
• Mi, 3.7. 19-21 Uhr:<br />
„Offene Kirche“ in Kornburg : Träume, Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• So, 7.7. 10 Uhr :<br />
Abendmahls-Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis, Ort: Allerheiligenkirche<br />
mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
• Mi, 10.7. 14:30-16:30 Uhr:<br />
Seniorencafé Kleinschwarzenlohe, Ort: AWO Mehrgenerationenhaus<br />
• So, 14.7. 10 Uhr:<br />
Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis, Ort: Allerheiligenkirche mit:<br />
Pfarrer i.R. Georg Polster<br />
Mi, 17.7. 19-21 Uhr:<br />
Strickkreis, Ort: Bürgertreff Kornburg mit: Valentina Harwart<br />
• So, 21.7. 10 Uhr:<br />
Gemeindefest Openair-Gottesdienst im Mesnersgarten bei Regen in der<br />
Allerheiligenkirche, Ort: Mesnersgarten bei der Allerheiligenkirche mit:<br />
Pfarrerin Schwarz-Biller und Team<br />
• Di, 23.7. 18-23 Uhr:<br />
Zum Schnittlinger Loch - „Man(n) trifft sich“ : Exkursion bei Spalt,<br />
Ort: Treffpunkt bitte erfragen<br />
• So, 28.7. 10 Uhr:<br />
Gottesdienst zum 6. Sonntag nach Trinitatis in der St.Nikolaus Kirche,<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />
• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs,18.30 Uhr: NJG<br />
• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe (die immer) neue Jugend Gruppe,<br />
• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />
• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs, 20.00 Uhr:<br />
• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge Posaunenchorprobe<br />
Helden, Jugendhaus<br />
• Donnerstags 18.30 Uhr: CSL<br />
Jungschar für Kinder von der (Christ Sein Leben), Jugendhaus<br />
3. – 5. Klasse<br />
Was bedeutet es Christ zu sein?<br />
• Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />
Besondere Gottesdienste<br />
• Fr, 28.6. 16 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />
mit den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanden-<br />
Ökumenisches Team, Badhausplatz<br />
• So, 30.6. 9 Uhr<br />
Kirchweihgottesdienst mit dem<br />
PosaunenchorPfr. Norbert Heinritz<br />
St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />
• So, 30.6. 10:15 Uhr<br />
G plus - der andere Gottesdienst<br />
anschl. gemeinsames MittagessenKilian<br />
Brandenburg, Arche Großschwarzenlohe<br />
• Do, 11.7. 17-19 Uhr<br />
Start in die Konfirmandenzeit <strong>2019</strong>-20,<br />
Arche Großschwarzenlohe<br />
• So, 14.7. 10:30 Uhr<br />
Kindergottesdienst Pfr. Norbert Heinritz,<br />
St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />
• So, 28.7. 10:15 Uhr<br />
G plus - der andere Gottesdienst<br />
anschl. gemeinsames Mittagessen-<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
Arche Großschwarzenlohe<br />
• Sa, 10.8. 21-23 Uhr<br />
Nachtgedanken Pfrin Alexandra<br />
Büttner, St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />
bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag: 18.30 Uhr:<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag: 9.30 Uhr:<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag<br />
18.30 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Abendmesse<br />
Verschiedenes<br />
• Sonntag, 07.07.19<br />
09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal<br />
• Sonntag, 14.07.19<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 16.07.19<br />
14.00 Uhr: Seniorenmesse anschl.<br />
Seniorennachmittag zum Thema<br />
„Länger gesund leben mit Vitamin<br />
D“, Ref. Dr. B. Mauser<br />
• Sonntag, 21.07.19<br />
09.30 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Vorstellung der Firmlinge<br />
• Sonntag, 04.08.19<br />
17.00 Uhr: Grillnachmittag der KAB<br />
mit musikalischer Unterhaltung<br />
Büchereiöffnungszeiten:<br />
• Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr<br />
(in den Ferien geschlossen)<br />
• Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />
• Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
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Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />
Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />
b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />
für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
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Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />
Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />
folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
• Abfuhrtag: Donnerstag, 25. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />
Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />
Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen,<br />
Johann-Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />
Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-<br />
Wagner-Straße, Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />
Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu<br />
den Lauben<br />
• Abfuhrtag: Freitag, 05. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> und Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />
Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />
In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />
Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />
Tulpenstraße, Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
• Abfuhrtag: Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
• Abfuhrtag: Mittwoch, 17. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />
folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />
• 13. – 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Neuses – Römerstraße<br />
• 13. - 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Sperberslohe – Am Waldeck / Mühlbach<br />
• 06. - 08. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
• 13. - 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
• 27. - 29. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />
bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />
von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />
Verfügung:<br />
• Dienstag, 23. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />
über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />
www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />
Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />
über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />
Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />
Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />
Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />
Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />
haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />
oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />
Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />
des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />
Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />
Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />
hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />
Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />
Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />
Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />
Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Montag, 08.07. und<br />
• am Montag, 22.07.<strong>2019</strong><br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried<br />
• am Dienstag, 02.07. und<br />
• am Dienstag, 16.07.<strong>2019</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />
stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />
sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 06. <strong>Juli</strong><br />
von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />
Am Samstag, 06. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />
Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />
können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />
beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />
ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />
gemeindlichen Service zu nutzen.<br />
Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />
unter www.wendelstein.de.<br />
Grüngut-Containerplätze sind keine<br />
Müllabladeplätze<br />
Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />
von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />
wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />
dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />
Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />
von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />
Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />
außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />
Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />
Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />
am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />
Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />
nicht eintreten!<br />
ACHTUNG: Ausweis und Pass sind nach<br />
erfolgter Vornamenssortierung ungültig<br />
Seit 01.11.2018 kann im Standesamt eine Erklärung zur Neusortierung der<br />
vorhandenen Vornamen abgegeben werden. Diese Erklärung wird wirksam,<br />
sobald sie in das jeweilige Geburtenregister eingetragen wurde. Was viele<br />
jedoch hierbei nicht wissen: Die bisherigen deutschen Personaldokumente<br />
(Personalausweis, Reisepass) und sind ab diesem Moment ungültig (vgl. Ziffer<br />
11.0.1 Buchstabe c PassVwV) und müssen folglich neu beantragt werden.<br />
Nach erfolgter Vornamenssortierung ist der Gang ins Alte Rathaus zur Meldeund<br />
Passbehörde daher zwingend erforderlich. Die Vorlage einer eigenen<br />
Bescheinigung über die Vornamenssortierung ist nicht notwendig, da die<br />
Meldebehörde hiervon auf elektronischem Weg informiert wird.<br />
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wendelstein<br />
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