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Wendelstein + Schwanstetten Juli 2019

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

Endlich<br />

Kärwazeit!<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

28.06.- 01.07.<br />

Röthenbach<br />

05.07.- 08.07.<br />

© Bastian Niethammer Fotografie


INHALT<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

6 Rückblick Großschwarzenloher Kirchweih<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

August<br />

ab 01.08.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />

Oktober<br />

ab 04.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />

7 Rückblick Sorger Kirchweih<br />

8 – 13 Vorschau <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

14 Vorschau Röthenbacher Kirchweih<br />

15 - 18 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

19 - 26 Aus der Region<br />

28 - 33 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

34 - 40 Vereine<br />

September<br />

ab 05.09.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />

November<br />

ab 31.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 18.10.<strong>2019</strong><br />

41 Bürgeriniativen<br />

42 - 43 Was | Wann | Wo<br />

44 – 48 Kinder und Jugend<br />

49 Leserbrief<br />

50 – 52 Wir gratulieren<br />

53 – 55 Parteien<br />

56 – 57 Stellenanzeigen<br />

58 - 63 Kirchen<br />

64 Kleinanzeigen<br />

66 - 67 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

Sie haben eine fertige Anzeige?<br />

Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2


EGON PLAUDERT<br />

VOM WASSER HABEN WIR´S GELERNT<br />

von Egon Helmhagen<br />

Es war einmal vor langer Zeit…, da ist in den Haushalten das Wasser<br />

noch nicht einfach aus der Wand gelaufen, sondern da hat man es<br />

vom Brunnen holen und in die Küche tragen müssen. Doch schon<br />

in dieser alten Zeit hat es Dreckspatzen gegeben, die die Brunnen<br />

verunreinigt haben. Da steht zum Beispiel in einem Rechtsbuch von<br />

1611 „Wer Brunnen mit garstigen stinkenden Dingen oder einem<br />

Aas besudelt, muss sie selbst reinigen und hernach solange an den<br />

Pranger mit nassen Kleidern stehen, bis der Schaden bezahlt und ein<br />

Golddukaten Strafe erlegt ist“.<br />

Das war 1611. Leider werden heute immer noch, ja sogar noch viel mehr,<br />

garstige und stinkende Dinge ins Wasser geschmissen, man braucht bloß<br />

an die Unmengen Plastikmüll denken, die in den Meeren versenkt werden<br />

und es ist schade, dass man beim Anhören des Volksliedes „Jetzt gang i ans<br />

Brünnele - trink aber nit!“ a weng schaudert und sich schüttelt.<br />

Dabei ist Wasser unser Lebenselixier Nr. Eins und, so sagt es die Evolution,<br />

sind wir sogar aus dem Wasser entstanden. Darum besteht der Mensch,<br />

so haben wir das mal in der Schule gelernt, auch heute noch aus 70 %<br />

Wasser. Und wenn wir (der männliche Bevölkerungsanteil) auf der Straße ein<br />

hübsches Mädchen sehen, staunen wir die nicht selten an: „Dunnerwetter!<br />

Schau ner hie, wos däi aus ihre restlichn 30 Prozent gmacht hat!“<br />

Darum sollten wir dem Wasser dankbar sein, dem, das zu 71% unsere<br />

Erdkugel bedeckt, wie auch dem, das aus dem Hahn tropft, genauso dem<br />

Regenguss, der uns tropfat nass macht. Ich weiß ja, dass alle Wasser ins Meer<br />

fließen, müssen die dabei aber ausgerechnet ihren Weg über mei Gnack<br />

nehma?<br />

Die „Peheiros“, ein beliebtes Gesangstrio in den 60er Jahren, hat seinerzeit<br />

den Schlager gesungen „Wasser ist zum Waschen da, fallerie und fallera,<br />

auch zum Zähneputzen kann man es benutzen.“ und noch etliche weitere<br />

Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt. Man kann darin schwimmen und<br />

darauf Schiffla foahrn, in ihm angeln, damit kochen und es sogar trinken<br />

und es soll sogar gsund sei! Der Heinz Ehrhard, auch ein Schmunzelmeister<br />

der 60er Jahre, hat damals gereimt: „Es ist bestimmt viel Schönes dran, am<br />

Element dem nassen, weil man das Wasser trinken kann, man kann‘s aber<br />

auch lassen!“<br />

Mit, aber auch ohne Wasser, kann<br />

man einem anderen den Kopf<br />

waschen, oder ihm das Wasser<br />

abgraben, ihn über Wasser halten,<br />

aber ihn auch bis zum Hals im<br />

Wasser stehen lassen. Selber fühlt<br />

man sich munter wie ein Fisch im<br />

Wasser und obwohl man gemeint<br />

hat, man ist mit allen Wassern<br />

gewaschen, bleibt dann alle<br />

Anstrengung doch nur ein Schlag<br />

ins Wasser. Da kannst dann bloß noch Ruutz und Wasser greina.<br />

Während die <strong>Wendelstein</strong>er sich früher in der Schwarzach bodn hobn, sind<br />

die Nürnberger Peterlesboum in die Pengertz gehupft. Manche nicht ganz<br />

freiwillig, zum Beispiel die Bäcker, die zu kleine Weckla gebacken haben. Die<br />

sind dann zur Strafe in der Pengertz eingeweicht worden, die Bäcker, nicht<br />

die Weckla.<br />

Die drei Moosacher haben bis Ende der 90er Jahre ihren Anti-Wasser-<br />

Schlager gegrölt „Ich mog´s Wasser in die Schuah net und erst recht net in<br />

mein´ Mogn!“ und haben damit vielen aus der Seele gesungen. Es heißt<br />

nämlich nicht umeinsunst „Des Wasser löscht zwar den Dorscht, aber singa<br />

lernt mer blouß beim Wein“. Darum gibt es auch tausendmal mehr Wein- als<br />

Wasserlieder. Und auch die Weingeister sind den Wassergeistern bei weitem<br />

überlegen. Ich glaub nicht, dass der Neptun gegen den Bacchus gwinna tät.<br />

Beim derzeit vorherrschenden Klima stürzen sich aber die meisten zum<br />

Schwimmen und Plantschen voll Wonne in die Wanne, respektive in den<br />

Pool, ins Freibad, oder in den Brombachsee. Ich selber halte etwas Abstand<br />

vom Nass. Ich sitz lieber in einem Garten am Ufer und schau auf das Wasser.<br />

Einen Liter davon hab ich in einem Krug vor mir stehen, mit zwei gesunden<br />

Zusätzen: Hopfen und Malz.<br />

Und wenn Ihr, liebe Leserin und Du lieber Leser, bis hierher gelesen habt,<br />

dann ist das schon mal Wasser auf meine Mühle. Man sagt zwar, dass alle<br />

bloß mit Wasser kochen, aber jeder hofft doch, dass seine Weisheiten von<br />

reinstem Wasser sind. Ich bilde mir keineswegs ein, dass mir ein anderer nicht<br />

das Wasser reichen kann, bemühe mich aber, wenn es geht, kein Wässerchen<br />

zu trüben. Gluck gluck.<br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Gemeindegebiet wird an verschiedenen Stellen fleißig gebaut und damit<br />

unsere Infrastruktur weiter verbessert.<br />

In den letzten Tagen hat ein Teilstück der Ortsverbindungsstraße Raubersried-Sperberslohe<br />

(Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried)<br />

auf eine Länge von 1.000 Metern eine neue Asphalttragdeckschicht<br />

bekommen. In der Schubertstraße wird seit Ende Mai durch bauliche<br />

Maßnahmen die Verkehrs- und Parksituation verbessert und damit das<br />

Straßenbild erheblich aufgewertet. Im Zuge des Ausbaus werden auch die<br />

Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel ausgewechselt<br />

sowie Glasfaserkabel mit verlegt.<br />

Trinkwasserqualität und Entsorgungssicherheit<br />

In <strong>Wendelstein</strong> hat die Trinkwasserqualität und -hygiene sowie die<br />

Versorgungs- und Entsorgungssicherheit einen hohen Stellenwert.<br />

Hohe Qualität kommt nicht von ungefähr.<br />

Unsere Mitarbeiter in den Gemeindewerken (Trinkwasser, Strom, Gas,<br />

Breitband) und beim Abwasserzweckverband (Kläranlage) nehmen ihre<br />

Aufgaben sehr ernst und qualifizieren sich stetig fort. Eine hohe<br />

Entsorgungssicherheit und -qualität erfordert auch in der Bürgerschaft ein<br />

verantwortungsbewusstes Handeln. Deshalb meine Bitte: Entsorgen Sie<br />

keine Speisereste oder Hygieneartikel über die Toilette. Pflanzliche<br />

Speisereste gehören in die Biotonne oder auf den Kompost. Tierische<br />

Speisereste und Hygieneartikel sind über die Restmülltonne zu entsorgen!<br />

Weitere Streuobstwiese<br />

In Kooperation mit den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf wurde<br />

in <strong>Wendelstein</strong> bereits die zweite Streuobstwiese angelegt. Die Fläche mit<br />

34 Obstbäumen befindet sich beim Schulparkplatz in der Röthenbacher<br />

Straße. Bereits im letzten Jahr sind auf der Wiese beim Drechsler- und<br />

Metalldrückermuseum 20 Obstbäume gepflanzt worden. Die Maßnahmen<br />

sind Bestandteil des Projektes „Inwertsetzung von Streuobstbeständen“.<br />

Damit unterstützt der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Idee, möglichst viele in der<br />

Kulturlandschaft verbreitete Obstsorten langfristig zu sichern.<br />

Veranstaltungen<br />

Die nächsten Wochen werden durch eine Fülle von Veranstaltungen und<br />

Festen sehr kurzweilig. Beliebt bei Jung und Alt sind die Kirchweihen in<br />

<strong>Wendelstein</strong> (28. Juni bis 1. <strong>Juli</strong>) und in Röthenbach (5. bis 8. <strong>Juli</strong>). Beim<br />

Kino-Open-Air am 19. und 20. <strong>Juli</strong> im Rathauspark können Sie erneut zwei<br />

Filme in entspannter Freiluftatmosphäre genießen.<br />

Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />

Dieses Jahr bereichern die Kunigunde-Creutzer-Festspiele wieder den<br />

Veranstaltungskalender. Am Kirchweihsonntag, 30. Juni können Sie sich auf<br />

eine Gauklerund Feuershow in der Marktstraße sowie am Badhausplatz<br />

freuen. Das Freilichttheater wird am 10., 12. und 13. <strong>Juli</strong> in der Mühlstraße<br />

gespielt. Jeden Abend zeigt die Theatergruppe des Heimatvereins die<br />

beiden Stücke „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ sowie „Der<br />

Rossdieb zu Fünsing“. Karten gibt es im Vorverkauf in unserer Gemeindebücherei<br />

oder unter www.reservix.de.<br />

Bürgerbüro<br />

Am Samstag, 6. <strong>Juli</strong> hat unser<br />

Bürgerservice-Büro im Alten<br />

Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />

4


monatlich<br />

73.500<br />

Mitteilungs-/Monatsblätter<br />

In Kooperation mit<br />

Reichswaldblatt-Verlag<br />

JUNI <strong>2019</strong><br />

32. Jahrgang<br />

Foto: Reinhold Schaufler<br />

Wir wünschen allen ein<br />

wunderschönes, erholsames und<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T T E I L E<br />

Katzwang • Worzeldorf • Kornburg<br />

Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

sonniges Pfingsten!<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T T E I L E<br />

Juni <strong>2019</strong><br />

4 9. J A H R G A N G<br />

Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />

Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />

IHR ZUVERLÄSSIGER<br />

WERBETRÄGER<br />

KRBRE<br />

Kirchweih<br />

2.6 - 0.721<br />

MONAT FÜR MONAT<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

Juni <strong>2019</strong><br />

4 9. J A H R G A N G<br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 51 . J A H R G A N G<br />

Foto: Armin Koch<br />

VERTEILQUOTE<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

95%<br />

© Maksim Shebeko – stock.adobe.com<br />

Marktstraße 10 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

www.seifert-medien.de | info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

Endlich<br />

Kärwazeit!<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

28.06.- 01.07.<br />

Röthenbach<br />

05.07.- 08.07.<br />

© Bastian Niethammer Fotografie<br />

5


Rückblick<br />

Großschwarzenloher Kärwa<br />

DORFKÄRWA GROSSSCHWARZENLOHE BOT VIEL TRADITION MIT<br />

BAUMAUFSTELLEN UND BETZ‘NTANZ<br />

Fränkische Traditions-Dorfkärwa<br />

von Anfang bis zum Ende<br />

Großschwarzenlohe - Sprichwörtlich alles, was<br />

zu einer traditionellen fränkischen „Kärwa“<br />

gehört, konnten die Großschwarzenloher und<br />

ihre Gäste heuer wieder bei ihrer viertägigen<br />

Dorffeier miterleben: Die örtlichen Kärwaboum<br />

und -madli sorgten als junge Truppe<br />

erfolg-reich für den Erhalt alter Kärwatraditionen,<br />

bei bestem Feierwetter eröffnete<br />

Bürgermeister Werner Langhans am Freitagabend<br />

die Kärwa mit dem Anstechen des<br />

ersten Bierfasses und am Montagabend war<br />

das Festzelt bis zum letzten Platz besetzt, als<br />

die Kärwaboum im Rahmen des „Betznaustanzn“<br />

auch etliche Sachpreise verlosten.<br />

Fast komplett ab dem Auftakt am Freitagabend<br />

herrschte ideales Festwetter: Am Freitag oblag es<br />

Bürgermeister Werner Langhans beim Gasthaus<br />

Dengler mit dem Anstechen des ersten Fasses mit<br />

Kärwabier die Großschwarzenloher Dorfkärwa offiziell<br />

zu eröffnen und wünschte fürs Fest einen erfolgreichen<br />

Verlauf. Die Kärwaboum umrahmten musikalisch<br />

passend die Eröffnung mit ihren „Kärwaliedla“.<br />

Problemlos verlief dieses Jahr der nächste Höhepunkt,<br />

das Aufstellen des Kärwabaums, denn nach gut 90<br />

Minuten Schwerarbeit bei Sommertemperaturen<br />

stand der am gleichen Morgen im Wald geholte<br />

Baum als weithin sichtbares Wahrzeichen fürs Fest.<br />

Der „Kärwa-Gottesdienst im Stodl“ bei Familie<br />

Dengler war als weitere Festtradition am Sonntagvormittag<br />

und rief die enge wie historische Verbindung<br />

von Kirche und Kirchweihfest in Erinnerung.<br />

Als Fortsetzung des Festprogramms fiel leider danach<br />

der Frühschoppen beim „Buchswirt“ mit den „Alten<br />

Ochsen“, den ehemaligen Kärwaboum, regenbedingt<br />

sprichwörtlich „ins Wasser“.<br />

Am Nachmittag, als die aktiven Kärwaboum beim<br />

„Fässlasoung“ und „Kärwawoognfahrn“ durchs Dorf<br />

einen weiteren Auftritt hatten, war Petrus jedoch<br />

wieder gnädig gestimmt und sorgte bis in den Abend<br />

hinein für das passende sommerliche Festwetter.<br />

Musikbands und Musiker sorgten in den<br />

Wirtschaften für gute Stimmung<br />

An allen Abenden der Kärwa sorgten in den drei<br />

Gastwirtschaften Buchswirt, Dengler und Flintsch<br />

Musiker und Musikbands für gute Stimmung<br />

und auch der Kärwamontag wurde mit dem<br />

Weckruf um 7 Uhr früh als Tradition begonnen.<br />

Den Abschluss bot am Montagabend das<br />

Betz’naustanzen im Festzelt bei Familie Flintsch:<br />

Angeführt von einem Kärwaboum mit dem Kärwabetz<br />

an der Leine und dem Quartett der „Wuidsau-<br />

Musikanten“ marschierten die Tanzpaare der<br />

Kärwaboum und -madli ein und boten neben ihren<br />

Tänzen auch bodenständige Unterhaltung, wenn<br />

die Kärwaboum ihre „Kärwaliedla“ mit lebensnahen<br />

Texten „af goud frängisch“ sangen.<br />

Zwischen den Tänzen und Gesangseinlagen<br />

verlosten die Kärwaboum zudem etliche Sachpreise<br />

von Essensgutscheinen über Grillfleisch bis<br />

hin zu Handwerker- und Gartenbedarf, wofür die<br />

Kärwagäste vorher Lose kaufen konnten. Spannend<br />

wurde es, als der „Kärwabetz“ als Hauptpreis<br />

verlost wurde, um den sich während der Tänze vor<br />

allem die jüngsten Kärwabesucher scharten. Glücklicher<br />

Gewinner des Kärwabetz wurde dieses Jahr<br />

Klaus Siemandel, der seinen Hauptpreis auf der<br />

Bühne überreicht bekam und gemeinsam mit den<br />

Tanzpaaren der Kärwaboum und -madli außerdem<br />

einen Tanz absolvieren musste.<br />

(jör)<br />

Fotos: Seifert Medien,<br />

weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebookseite<br />

6


Rückblick<br />

Sorger Kärwa<br />

DIE KÄRWA SAISON DER<br />

MARKTGEMEINDE WENDELSTEIN<br />

WURDE IN SORG ERÖFFNET.<br />

„O‘zapft is“ schrie am Samstag 08. Juni der 1. Bürgermeister<br />

Werner Langhans auf der Pfingstkärwa in<br />

Sorg beim Bieranstich im Festzelt vom Metzgermeister<br />

Johann Billner. Zuvor haben bei schönem Wetter die<br />

FFW Sorg zusammen mit den Kärwaboum und -madli<br />

aus allen Ortsteilen den Kirchweihbaum aufgestellt. Am<br />

Pfingstmontag, den 10. Juni fand der beliebte Kärwa-<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Alexandra Büttner statt. Zum<br />

Ausklang der Kärwa sorgte am Montagabend wieder die<br />

Versteigerung des Kirchweihbaums in Billners Festzelt<br />

für gute Stimmung. Die Kärwa war auch dieses Jahr<br />

wieder Dank des abwechslungsreichen Programms und<br />

der gutgelaunten Gäste ein gelungener Startschuss der<br />

Kirchweih Saison <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Fotos: Seifert Medien & Ralf Frank<br />

weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebookseite<br />

7


<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />

Grußwort zur<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

Liebe Freunde und Gäste der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa,<br />

die <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa ist für viele eine wichtige Veranstaltung<br />

im Jahresverlauf. Kein Wunder, denn während des<br />

viertägigen Brauchtumsfestes ist im Ort wieder einiges<br />

geboten. Dieses Jahr sind auch Elemente der Kunigunde-<br />

Creutzer-Festspiele in das Kirchweihprogramm integriert!<br />

Beim ökumenischen Gottesdienst am Freitag um 16.00 Uhr<br />

mit unseren Pfarrern Michael Kneißl und Norbert Heinritz wird<br />

am Badhausplatz an die Ursprünge der Kirchweih erinnert. Am<br />

„Plärrer“ werden ab 17 Uhr die „Kärwa All Stars“ den neuen<br />

Kirchweihbaum ins Lot stellen. Nach diesem sehenswerten und<br />

kräftezehrenden Spektakel werde ich dort das „erste Fass“ Bier<br />

anzapfen. Vor unserer Traditionswirtschaft „Flaschner“ erfolgt<br />

gegen 18.30 Uhr mein zweiter Bieranstich.<br />

Der FV <strong>Wendelstein</strong> hat für den Festplatz in der Mühlstraße ein<br />

tolles musikalisches Programm organsiert. Am Kirchweihfreitag<br />

findet dort um 19 Uhr mein dritter Bieranstich statt. Die gute<br />

Stimmung wird wieder viele Gäste in den „Handballerhof“<br />

(Hof der Diakonie) locken.<br />

In der St. Georgskirche finden am Samstag und Sonntag, jeweils<br />

von 14.30 bis 18.30 Uhr, interessante Führungen statt. Am<br />

Sonntag ist um 9 Uhr Kirchweihgottesdienst in der St. Georgskirche.<br />

Die „Kärwa All Stars“ starten sonntags um 14 Uhr am<br />

„Plärrer“ ihren traditionellen Umzug.<br />

Die diesjährigen Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />

bereichern die Kirchweih<br />

ebenfalls.<br />

Eichi der Gaukler zeigt<br />

am Sonntag um 17.00,<br />

18.30 und 20.00 Uhr in der<br />

Marktstraße vor der Bücherei eine atemberaubende Akrobatik.<br />

Am Badhausplatz gibt es um 22.00 Uhr eine Feuerschow mit<br />

artistischen Einlagen.<br />

Unsere Gastwirtschaften sind bestens auf die „fünfte Jahreszeit“<br />

vorbereitet. Entlang der Hauptstraße und der Röthenbacher<br />

Straße warten die Fahrgeschäfte, Kirchweihbuden und<br />

Marktstände auf Ihren Besuch.<br />

Der besondere Flair bei der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa liegt in der<br />

Kombination von Fahrgeschäften und Marktständen sowie den<br />

Aktivitäten unserer Vereine und Gastwirtschaften.<br />

Kommen Sie vorbei und genießen Sie die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Dorfkirchweih.<br />

Viel Spaß wünscht<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

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8


KÄRWA ALL-STARS<br />

Kirchweihprogramm<br />

<strong>2019</strong><br />

Was mit einer Idee begann, darf sich mittlerweile als<br />

etabliertes Brauchtum betrachten.<br />

Bereits zum 11. Mal werden wir dieses Jahr den Kärwa-Baum aufstellen. Wie bereits<br />

in den letzten Jahren wird die Kirchweih mit einem ökumenischen Festgottesdienst<br />

durch unsere Pfarrer Heinritz und Pfarrer Kneißl eingeleitet. Sie dürfen sich schon<br />

jetzt auf einen außergewöhnlichen Gottesdienst der besonderen Art freuen.<br />

Beginn ist um 16:00 Uhr im herrlichen Ambiente am Badhausplatz.<br />

Darauf folgt ein gemeinsamer Festumzug, geleitet durch die „<strong>Wendelstein</strong>er<br />

Musikanten“ und historischen Traktoren zum Plärrer. Dort angekommen wird<br />

das in <strong>Wendelstein</strong> eingezogene fränkische Brauchtum fortgeführt und der<br />

Kärwa Baum <strong>2019</strong> in die Senkrechte gebracht. Auch dieses Jahr dürfen Sie<br />

sich wieder auf ein Highlight am Kärwa Baum freuen. Mehr soll an dieser<br />

Stelle noch nicht verraten werden.<br />

Mit der Baumweihe durch unsere beiden <strong>Wendelstein</strong>er Pfarrer wird das<br />

Aufstellen des Kärwa Baums <strong>2019</strong> vollendet.<br />

Eine lange Tradition ist mittlerweile das Ausgraben der Kärwa Maß.<br />

Nach dem Anzapfen des ersten Fasses auf der Kärwa darf unser Bürgermeister<br />

den ersten Schluck Bier aus der vergrabenen Kärwa Maß vom Vorjahr genießen.<br />

Freuen Sie sich auf musikalische Schmankerl durch die „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“<br />

während des Programms. Am Samstag und am Sonntag lädt der<br />

Veteranen- und Soldatenverein e.V. 1874 zum Kärwa-Schießen ein.<br />

Einer der ältesten Vereine <strong>Wendelstein</strong>s freut sich auf zahlreiche und<br />

treffsichere Schützen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt findet am Sonntag um 14:00 Uhr mit dem<br />

Kärwa-Umzug durch <strong>Wendelstein</strong> statt .<br />

Wir freuen uns wieder auf den freundlichen Empfang an den Stationen beim<br />

Kärwa-Umzug, insbesondere auf den Wolfsbühl und unserer Anni-Oma.<br />

Am Kärwa-Montag, pünktlich um Mitternacht, tragen wir mit dem Begraben<br />

der Kärwa-Maß die Kärwa <strong>2019</strong> zeremoniell zu Grabe.<br />

Wir freuen uns auf eine unvergessliche Kärwa <strong>2019</strong> und auf zahlreiche<br />

Beteiligung an den Terminen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freunden und Familien, der Gemeinde,<br />

den Firmen, den Vereinen und allen Helfern für ihr engagiertes Mitwirken und die<br />

Unterstützung recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt Martin Löhlein<br />

und Christian Höhn, die sich wieder um den Kärwa-Baum kümmern.<br />

Ihre KÄRWA-ALL-STARS e.V.<br />

Termine:<br />

KÄRWA-FREITAG:<br />

16:00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst am Badhausplatz<br />

16:45 Uhr Festumzug zum <strong>Wendelstein</strong>er Plärrer<br />

17:00 Uhr Aufstellen des Kärwa-Baums mit Baumweihe<br />

17:45 Ausgraben der Kärwa-Maß 2018<br />

Anschließend Bieranstich durch den Bürgermeister<br />

KÄRWA-SAMSTAG:<br />

14:00 – 18:00 Uhr Kirchweihschießen beim Veteranen- und Soldatenverein.<br />

Am Schießhaus 8.<br />

KÄRWA SONNTAG:<br />

10:00 – 18:00 Uhr Kirchweihschießen beim Veteranen- und Soldatenverein.<br />

Am Schießhaus 8<br />

14:00 Uhr Kärwa-Umzug mit Start am Plärrer in Tracht<br />

KÄRWA MONTAG:<br />

24:00 Uhr Begraben der Kärwa Maß <strong>2019</strong> am Kärwa-Baum<br />

Fotos: Seifert Medien<br />

Liebe Kunden,<br />

wir wünschen ein schönes<br />

Kirchweihwochenende!<br />

Bitte beachten Sie, dass wir am Kirchweihmontag<br />

bis 13 Uhr für Sie da sind.<br />

Kommen Sie vorbei.<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

+ 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi + Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Schuhorthopädie und Sanitätshaus Arlt, Richtwiese 4, <strong>Wendelstein</strong><br />

9


<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />

VETERANEN- UND SOLDATENVEREIN WENDELSTEIN<br />

Kirchweih <strong>2019</strong><br />

Auch in diesem Jahr laden wir anlässlich der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Kirchweih zum traditionellen Kirchweihschießen ein.<br />

Gesucht wird die beste Schützin und der beste Schütze <strong>Wendelstein</strong>s,<br />

in verschiedenen Disziplinen, unterteilt in verschiedenen<br />

Altersgruppen.<br />

Sie können Ihre Treffsicherheit auf einer der modernsten Schießanlagen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Auf der vereinseigenen 50m Anlage schießen sie mit Kleinkalibergewehren<br />

sitzend, aufgelegt auf die Scheiben.<br />

Die Teilnahme ist ab 14 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten<br />

möglich.<br />

Da neben dem sportlichen Ehrgeiz der Spaß im Vordergrund stehen<br />

soll, können Sie auch in diesem Jahr wieder am Kärwafässle-<br />

Schießen teilnehmen.<br />

VSV<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Zu gewinnen gibt es außerdem zahlreiche Sachpreise, sowie die vom<br />

Vorjahressieger Fabian Satzger gestiftete Kirchweihscheibe <strong>2019</strong>.<br />

SCHIESSZEITEN:<br />

Samstag, 29. Juni 14:00Uhr bis 18:00Uhr<br />

Sonntag, 30. Juni 10:00Uhr bis 18:00Uhr.<br />

Am Schießhaus 8, <strong>Wendelstein</strong><br />

(hinter der Hans Seufert Halle)<br />

Unterstützen Sie eine der ältesten Kirchweihtraditionen und seien<br />

Sie dabei beim diesjährigen Kirchweihschießen.<br />

Ihr Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>er Handballer laden zur KÄRWA ein<br />

Auch die <strong>Wendelstein</strong>er Handballer laden heuer wieder in den<br />

Handballerhof ein.<br />

Im Hof der ehemaligen Diakonie wartet auch heuer wieder ein<br />

abwechslungsreiches musikalisches Programm.<br />

Den Kärwaauftakt bestreitet am Freitag ab 18.00 Uhr „Jet Airliner“.<br />

Die Band ist aus der früheren Marktgemeinderatsband hervorgegangen.<br />

Die Lokalmatadore haben in ihrem Programm Songs der<br />

60ger, 70ger und 80ger.<br />

Auch am Samstag herrscht Lokalkolorit: wie in den letzten Jahren wird ab<br />

18.00 Uhr „Muhackl“ sicher wieder den Geschmack der Gäste treffen.<br />

Am Sonntag ab 10 Uhr findet der traditionell<br />

Frühschoppen mit den „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“statt.<br />

In diesem Rahmen findet diesmal auch eine kurze<br />

Sportlerehrung statt:<br />

Die Damenmannschaft und die männliche D-Jugend können sich<br />

über Meisterschaft und Aufstieg freuen.<br />

Am Abend spielt dann ab 18.00 „off the grid“<br />

Die Kirchweih beschließt dann am Montag ab 18.00 Uhr die Band<br />

„Undercover“.<br />

Neben der Musik erwartet die Gäste wie immer ein reichhaltiges<br />

Angebot an Essen und Trinken.<br />

Und das alles im romantischen Hof der Diakonie zu Füßen der St.<br />

Georgs Kirche.<br />

Der Förderverein Handballjugend freut sich auf Ihren Besuch. Der<br />

Erlös kommt wie immer den Handballern zu Gute.<br />

Norbert Weschta<br />

Wir kommen Ihnen näher!<br />

Neueröffnung am 01.07.<strong>2019</strong> im Kaufland <strong>Wendelstein</strong><br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Querstraße 8<br />

Telefon: 09129 / 9873<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Rother Straße 1B<br />

NEU<br />

90537 Feucht<br />

Schwarzenbrucker Straße 1<br />

Telefon: 09128 / 9118471<br />

90537 Feucht<br />

Hauptstraße 6<br />

Telefon: 09128 / 9122870<br />

Sonntags geöffnet<br />

www.logalmadador.de<br />

10


FV WENDELSTEIN IM SCHULHOF WENDELSTEIN<br />

Auf geht’s zur<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kärwa<br />

Turnusgemäß ist in diesem Jahr der FV <strong>Wendelstein</strong><br />

wieder Ausrichter der <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa, die vom<br />

Freitag, 28. Juni bis Montag, 01. <strong>Juli</strong> auf dem Schulhof stattfindet.<br />

Die Organisation für dieses Event läuft seit Wochen auf vollen Touren.<br />

So wurden neben den seit Jahren bekannten Bands Champane und<br />

Rothsees zwei neue Gruppen verpflichtet. „Die Stodlrocker“ und<br />

„Affenzirkus“ gastieren erstmals in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Unser Programm sieht wie folgt aus:<br />

FREITAG, 28. JUNI<br />

Bieranstich ist um 19.00 Uhr durch unseren 1.Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Und danach heißt es dann:<br />

Start frei für<br />

DIE STODLROCKER –<br />

NEU im Programm<br />

Jung, dynamisch, einzigartig und<br />

einfach gut. Das beschreibt die in<br />

Mittelfranken beheimatete Band<br />

am besten. Durch ihr individuell<br />

und abwechslungsreich gestaltetes<br />

Programm bringen sie mit den<br />

passenden Rock-, Party-, Schlagerund<br />

Chartsound unsere Kärwagäste<br />

so richtig in Schwung.<br />

SAMSTAG, 29. JUNI<br />

CHAMPANE<br />

Die Band aus Neumarkt i.d. Opf.<br />

bringt schon seit rund 20 Jahren<br />

die <strong>Wendelstein</strong>er in Partylaune.<br />

Party-Kracher, gute Rocksongs,<br />

aktuelle Chart-Hits, Schlager und<br />

Stimmungsmusik sind ein Markenzeichen<br />

der Oberpfälzer. Ihre auf<br />

unseren Festplatz abgestimmte<br />

Ton- und Lichtanlage sorgt für<br />

beste Sound- und Lichtperformance.<br />

MONTAG, 01. JULI<br />

DIE ROTHSEES<br />

beenden mit ihrem Auftritt unsere<br />

Kärwa. Durch ihren Witz, ihr musikalisches<br />

Können und ihr Geschick<br />

sich publikumsnah auf der Bühne<br />

zu präsentieren, gelingt es ihnen<br />

immer wieder Partystimmung<br />

zu erzeugen und den Besuchern<br />

kräftig einzuheizen. Ihr Können<br />

stellten die ROTHSEES u.a. bei der<br />

Alpenparty der Klostertaler unter<br />

Beweis. Diese immer topmotivierte<br />

Band wird auch dieses Jahr<br />

unserem Publikum einen unvergesslichen<br />

Abend bieten.<br />

Foto: Seifert Medien<br />

Die Bands spielen an allen vier Tagen immer von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

Einlass ist um 18.00 Uhr.<br />

Zum Ausschank kommt natürlich wieder das gute Spalter Bier.<br />

An der Bar gibt es Wein und Prosecco.<br />

Der FV <strong>Wendelstein</strong> wünscht allen Gästen vier wunderschöne Abende und<br />

eine friedvolle Kärwa <strong>2019</strong>.<br />

R.M.<br />

SONNTAG, 30. JUNI<br />

AFFENZIRKUS -<br />

NEU im Programm<br />

Die erst Ende 2017 gegründete Band<br />

hatte bereits im vergangenen Jahr<br />

erfolgreiche Auftritte auf verschiedenen<br />

Veranstaltungen. Sie garantieren<br />

auch dass sie die „<strong>Wendelstein</strong>er<br />

Stage“ rocken werden und<br />

zwar durch einen Mix aus Klassikern<br />

und aktuellen Chart Songs. Also<br />

Start frei für die Musiker aus Heilsbronn,<br />

die uns eine affengeile Party<br />

versprechen.<br />

Georg Reitinger<br />

Hauptstraße 27<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (0 91 29) 31 68<br />

Unsere<br />

Spezialitäten an der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

versch. Fischspezialitäten<br />

gebacken und gegrillt sowie<br />

unsere guten Fischweckla<br />

und unsere Forellen.<br />

Unser Stadl und Biergarten sind geöffnet<br />

Während der Kirchweih ist unser Geschäft geschlossen<br />

Fam. Georg Reitinger<br />

11


<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

vom 28.Juni – 01. <strong>Juli</strong><br />

BÜRGERINFORMATION – SPERRUNG DES ALTORTES FÜR DEN DURCHGANGS-<br />

UND BUSVERKEHR VOM 27. JUNI BIS 2. JULI <strong>2019</strong> (13.00 UHR).<br />

Kirchweih in <strong>Wendelstein</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

unsere Kirchweih findet vom 28.06. bis 01.07.<strong>2019</strong> im<br />

Altort <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />

Aufgrund einer Vielzahl von Schaustellern ist es nötig, den Altort<br />

für den Durchgangs- und Busverkehr, in der Zeit vom 27.06.<br />

bis 02.07.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr, zu sperren. Die Haltestelle „Altes<br />

Rathaus“ kann daher in dieser Zeit nicht angefahren werden.<br />

Es ergeben sich dadurch Änderungen in der Streckenführung und<br />

der Haltestellenbedienung des öffentlichen Personennahverkehrs,<br />

die Sie auf der nachfolgenden Seite entnehmen können.<br />

Eine schöne<br />

Kärwa- und Sommerzeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Marktstraße 3 | <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon 09129-99 46<br />

Mo.-Fr. 8-12.30 u. 14-18 Uhr<br />

Mi. Nachmittag geschlossen<br />

Sa. 8-13 Uhr<br />

Die bisherigen Abfahrtszeiten der Busse können grundsätzlich<br />

eingehalten werden.<br />

Für die Einschränkungen bitten wir um Ihr Verständnis und<br />

wünschen Ihnen wieder viel Vergnügen bei unserer <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Kirchweih.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

Änderung der Streckenführung der Linienbusse<br />

während der Gesamtsperrung des Altortes <strong>Wendelstein</strong><br />

in der Zeit vom 27.06. bis 02.07.<strong>2019</strong>, 13.00 Uhr.<br />

LINIE 601<br />

Fahrtrichtung <strong>Wendelstein</strong> – Röthenbach –<br />

Sperberslohe – Allersberg und zurück<br />

Die Linie 601 beginnt die Fahrt an der Ersatzbushaltestelle<br />

„Nürnberger Straße“, bedient dann (über die Staatsstraße 2225)<br />

kurz vor der Kreuzung Sperbersloher / Querstraße die Ersatzbushaltestelle<br />

„Richtweg“. Die Fahrroute wird dann über die<br />

gewohnten Haltestellen nach Röthenbach b.St.W. / Sperberslohe<br />

und Allersberg fortgeführt.<br />

Entsprechend umgekehrt ist die Fahrroute von Allersberg nach<br />

<strong>Wendelstein</strong> zurück.<br />

Wir wünschen unseren Kunden eine<br />

schöne Kirchweih und danken für die<br />

über 40-jährige Treue<br />

• Solar<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Badsanierung<br />

• Wärmepumpen<br />

• Kundendienst<br />

CHRISTEL GmbH • Wilhelm-Maisel-Str. 28<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 0 91 29 - 97 78<br />

Fax 0 91 29 - 93 78 • www.christelgmbh.de<br />

12


Die Haltestellen „Altort“ und „Grundschule <strong>Wendelstein</strong>“ können nicht<br />

bedient werden. Ersatzhaltestellen sind “Nürnberger Straße“ (bei Obere<br />

Kanalstraße) und „Richtweg“ (Kreuzung Sperbersloher Straße).<br />

LINIE 602<br />

Fahrtrichtung Nürnberg - <strong>Wendelstein</strong> - Kleinschwarzenlohe<br />

Von Nürnberg kommend bedient die Linie 602 die Ersatzbushaltestelle<br />

„Nürnberger Straße“ / „Obere Kanalstraße“, wendet dort und setzt Ihre<br />

Fahrt über die Staatsstraßen 2239 bzw. 2225 und der Haltestellen „Sperbersloher<br />

Straße“ bzw. „Querstraße“ in Richtung Groß- und Kleinschwarzenlohe<br />

planmäßig fort.<br />

Fahrtrichtung Kleinschwarzenlohe - <strong>Wendelstein</strong> - Nürnberg<br />

Der Bus fährt über Großschwarzenlohe nach <strong>Wendelstein</strong> bis zur Haltestelle<br />

„Sperbersloher Straße“, setzt dann seine Fahrt über die Straße Am<br />

Kohlschlag und der Staatsstraßen 2225 und 2239 zur Ersatzbushaltestelle<br />

„Nürnberger Straße“ / „Obere Kanalstraße“ fort, wendet dort und fährt zur<br />

Endhaltestelle Langwasser - Mitte.<br />

Die Haltestellen „Nürnberger Straße“, „Grundschule“ und „Altes<br />

Rathaus“ können nicht bedient werden.<br />

LINIE 610<br />

Nürnberg - Röthenbach St. W. - <strong>Wendelstein</strong> - Kleinschwarzenlohe -<br />

Großschwarzenlohe - <strong>Wendelstein</strong> - Röthenbach St. W.- Nürnberg<br />

Von Nürnberg kommend bedient der Bus fahrplanmäßig die Haltestellen in<br />

Röthenbach b. St. W. bzw. <strong>Wendelstein</strong> und fährt dann über die Haltestellen<br />

„Sperbersloher Straße“ bzw. „Querstraße“ nach Groß - und Kleinschwarzenlohe<br />

(Haltestelle Schule im Allerheiligenweg). Von dort geht es auf der<br />

gleichen Wegstrecke zurück nach Nürnberg - Langwasser.<br />

Die Haltestellen „Altes Rathaus“, „Neues Rathaus“ und<br />

„Rangaustraße“ können nicht bedient werden.<br />

Wir wünschen eine<br />

schöne Kärwa- Sommerund<br />

Urlaubszeit!<br />

Ihr Werner Langhans<br />

1. Bürgermeister<br />

und Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Fotos: Seifert Medien<br />

HörKaffee<br />

wünscHt allen<br />

Gottes seGen<br />

und einen scHönen<br />

sommer<br />

13


Röthenbacher<br />

Kirchweih vom 05. – 08. <strong>Juli</strong><br />

Grußwort zur Röthenbacher<br />

Kirchweih vom 5. bis 8. <strong>Juli</strong><br />

Liebe Gäste der Röthenbacher Kirchweih,<br />

es ist wieder soweit – die Röthenbacher Kirchweih steht vor<br />

der Tür. Das abwechslungsreiche Programm lässt keine Langeweile<br />

aufkommen. Die Röthenbacher Kärwaboum und -madla<br />

bereichern das Brauchtumsfest zusätzlich mit verschiedenen<br />

Aktionen.<br />

Bereits am Donnerstag, 4. <strong>Juli</strong> findet um 19 Uhr in der<br />

Gauchsbachschlucht unterhalb des Schlosses Kugelhammer<br />

– bei schlechtem Wetter in der Scheune im Schlosshof - eine<br />

ökumenische Abendandacht mit Posaunenchor und<br />

Projektchor statt.<br />

Die Röthenbacher Grundschule organisiert am<br />

Kirchweihfreitag ab 8 Uhr traditionell das Schulsportfest.<br />

Der Festzug mit den Röthenbacher Kärwaboum und -madli,<br />

der Feuerwehr und den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanten startet<br />

um 18 Uhr am Feuerwehrhof zum Kirchweihbaumaufstellen.<br />

Die Fichte wird anschließend vor der Kirche in die Höhe<br />

gestemmt. Nach dem kräftezehrenden Akt steht der offizielle<br />

„Bieranstich“ auf dem Programm.<br />

Die Röthenbacher Gaststätten „Zur Post“, „Zur Goldenen<br />

Krone“ und „Gelber Löwe“ haben sich auf das Brauchtumsfest<br />

wieder bestens vorbereitet. Sie dürfen sich auf Gutes aus<br />

Küche und Keller freuen. Stimmung kommt beim musikalischen<br />

Programm auf. Da ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Am Samstagnachmittag steigt ab 13 Uhr wieder das<br />

Sautrogrennen beim Ludwigskanal. Ein feucht-fröhliches<br />

Spektakel, dass Sie sich nicht entgehen lassen sollten!<br />

Beim Gottesdienst am Kirchweihsonntag ab 9.30 Uhr in der<br />

Kirche Sankt Wolfgang sind auch die Vereine vertreten.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung bei<br />

sonnigem Kärwa-Wetter in Röthenbach/St. Wolfgang.<br />

Kommen Sie vorbei und feiern Sie in geselliger Runde mit.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

14<br />

Fotos: Seifert Medien


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

<strong>Wendelstein</strong> hält an Alternativtrasse fest<br />

Interessengemeinschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong> hat im Januar 2016 Vorschlag<br />

an TenneT übermittelt<br />

Bürgermeister Werner Langhans bekräftigte in<br />

der Mai-Sitzung des <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderates,<br />

dass an der von der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Interessengemeinschaft bereits im Januar 2016<br />

erarbeiteten Alternativtrasse zur P53 Juraleitung<br />

festgehalten wird.<br />

Bereits im Herbst 2015 hatte sich auf Anregung<br />

von Bürgermeister Werner Langhans und unter<br />

der Leitung des <strong>Wendelstein</strong>er Rathauses eine<br />

Interessengemeinschaft zusammengefunden.<br />

In der Arbeitsgruppe, in der fachlich kompetente<br />

und sachorientierte Bürger aus Parteien,<br />

Verbänden und der Kommunalpolitik mitwirken,<br />

wurde eine verträgliche Variante (Ersatztrasse)<br />

ausgearbeitet. Der Vorschlag wurde der Firma<br />

TenneT im Januar 2016 schriftlich übermittelt.<br />

Alternativtrasse erarbeitet<br />

Dieser Vorschlag wurde nun von der Firma TenneT, als eine von mehreren<br />

Alternativen, in die Planungen aufgenommen. Diese Pläne hatte TenneT Ende<br />

Mai veröffentlicht. Die von der <strong>Wendelstein</strong>er Interessengemeinschaft vorgeschlagene<br />

Alternativtrasse würde weit vor Kornburg von der bestehenden 220<br />

kV-Leitungstrasse nach Süden abzweigen. Südwestlich von Großschwarzenlohe<br />

stößt die Trasse auf die bestehende 110 kV-Leitung. Auf dieser Trasse würde die<br />

neue 380 kV-Leitung und damit mit ausreichendem Abstand zur Wohnbebauung,<br />

südlich von Großschwarzenlohe und Raubersried Richtung Osten verlaufen.<br />

Bestehende Trassen 110 kV<br />

Bestehende Trasse 220 kV P53/M54<br />

Alternative Trasse 380 kV<br />

Bearbeitet: Rudolf Göllner, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Dieser Vorschlag ist, auch nach Bekanntgabe der verschiedenen Alternativtrassen<br />

in und um <strong>Wendelstein</strong>, nach wie vor die beste Lösung. Damit<br />

entstehen im Bereich des Gemeindegebietes <strong>Wendelstein</strong> und seiner Nachbarkommunen<br />

die geringsten Eingriffe, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Die Mitglieder des Marktgemeinderates sahen dies auch so. Der Vorschlag<br />

wird von <strong>Wendelstein</strong>er Seite deshalb weiterhin favorisiert.<br />

„MARITIM GENIESSEN“ –<br />

die Fischwochen<br />

im Bardolino<br />

ANZEIGE<br />

Was gibt es Schöneres, als an sonnigen Tagen mit Freunden oder Familie<br />

gemeinsam an einer Tafel im Freien zu sitzen, zusammen zu schlemmen<br />

und eine schöne Zeit zu haben?<br />

Unter dem Motto „Maritim genießen“ präsentieren wir auch dieses Jahr<br />

die Fischwochen mit einer großen Auswahl an Fischen, wie z.B. „Ricciola“<br />

Gelbschwanzmakrele, Seezunge, Wolfsbarsch, Seeteufel und einem<br />

gebackenen Edelfischmix. Oder haben Sie eher Lust auf Dorade Royal,<br />

schottischen Lachs oder Riesengarnelen mit frischen Kräutern und grobem<br />

Meersalz vom Lavasteingrill zu Genießerpreisen?<br />

Startschuss ist am<br />

5. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Auf der einladenden Terrasse, umgeben<br />

von Palmen und Olivenbäumen,<br />

können Sie außerdem eine sommerlich<br />

frische Küche mit Pfifferlingzubereitungen<br />

genießen – leicht<br />

und lecker wie am Mittelmeer. Das<br />

ist Lebensfreude pur!<br />

Verspüren Sie eine Prise Meer und<br />

reservieren Sie gleich Ihren Tisch telefonisch<br />

oder über unsere Webseite.<br />

Die Saisonkarte sowie Impressionen<br />

der Terrasse finden Sie im Internet<br />

unter www.restaurant-bardolino.de.<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

Dorade Royal, Wolfsbarsch „und viel Meer“ aus dem Frische-Tresor<br />

15


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Grüngut-Containerplätze sind keine Müllabladeplätze<br />

Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />

von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />

wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />

dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />

Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />

von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />

außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />

Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />

Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />

am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />

Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen<br />

Folgen nicht eintreten!<br />

Abfall richtig entsorgen<br />

Neben unachtsam weggeworfenem Unrat steht man plötzlich vor den<br />

Hinterlassenschaften eines ganzen Haushaltes. Bretter liegen neben<br />

Müllsäcken, Altreifen, alte Klamotten und elektrische Kleingeräte<br />

vervollständigen oft das unschöne Bild! Gefährlich kann es werden,<br />

wenn auch Problemabfälle wie Batterien oder Altöl auf diese Weise<br />

entsorgt werden. Dann muss auch schnell gehandelt werden, damit<br />

keine schädlichen Flüssigkeiten austreten und den Boden verunreinigen.<br />

Derartige Schandflecke stören scheinbar nur diejenigen, die ihren Müll richtig<br />

entsorgen. Den Verursachern jedoch ist dies egal - Hauptsache, ihr Unrat ist weg!<br />

Und wer diese Müllhaufen – übrigens auf Kosten der Allgemeinheit - wieder<br />

beseitigt, interessiert sie genauso wenig.<br />

Nach den Erfahrungen des Abfallreferates im Landratsamt Roth geraten<br />

„kleine“ Müllhäufchen zudem schnell außer Kontrolle. Wo zuerst nur ein<br />

Müllsack liegt „gesellen“ sich meist weitere hinzu. Die Hemmschwelle sinkt<br />

offenkundig, Müll illegal zu entsorgen, wenn das schon ein anderer „vorgemacht“<br />

hat!<br />

Dabei gibt es im Landkreis Roth für alle üblicherweise anfallenden Abfälle<br />

genügend Entsorgungsmöglichkeiten. Die meisten sind zudem kostenlos.<br />

Eine Sperrmüllabholung beispielsweise kann zweimal im Jahr ohne Gebühr<br />

beantragt werden. Zudem kann Sperrmüll zweimal im Jahr an den vier Recyclinghöfen<br />

Büchenbach, Georgensgmünd, Pyras und <strong>Wendelstein</strong> abgegeben<br />

werden – ebenfalls gebührenfrei.<br />

Es bräuchte sich also niemand dem Risiko aussetzen, dabei ertappt zu<br />

werden, wie er seinen Müll in den Wald fährt oder seine alten Stühle neben<br />

einem Glascontainer platziert.<br />

Denn wer hierbei erwischt wird, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen!<br />

Weitere Informationen rund um das Thema Abfall finden sich auch unter<br />

www.abfall-roth.de. Für Fragen steht die Abfallberatung<br />

unter Tel.: 09171/81-1431 oder per Email unter<br />

ruth.roettinger@landratsamt-roth.de gerne zur Verfügung.<br />

Mobile Fahrradabstellanlagen erstmals im Einsatz<br />

Die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> kürzlich beschafften mobilen Fahrradabstellanlagen<br />

waren bei den Kirchweihen in Sorg und Großschwarzenlohe<br />

erstmals im Einsatz. Auch bei den Kirchweihen in <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach stellt der Markt <strong>Wendelstein</strong> die mobilen Fahrradabstellanlagen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger bereit.<br />

Die Standorte während der <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih sind: Hauptstraße<br />

(Höhe Badhausplatz), Sperbersloher Straße (gegenüber der Kirche<br />

St. Nikolaus) und Röthenbacher Straße (Höhe des Verkehrsübungsplatzes).<br />

Während der<br />

Röthenbacher Kirchweih<br />

werden die mobilen<br />

Abstellanlagen am<br />

Parkplatz beim Ludwig-<br />

Donau-Main Kanal<br />

aufgestellt (Zufahrt über<br />

„Am Zehnthof“).<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />

• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

ALS SERVICE SIND WIR FÜR SIE DA:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

HABEN SIE SCHON EIN ZIEL FÜR IHREN URLAUB?<br />

Dann vergessen Sie Ihren Wagen nicht bei den Reisevorbereitungen.<br />

Was für Sie Erholung ist bedeutet für Ihr Fahrzeug harte Arbeit.<br />

Damit Sie sicher an Ihrem Urlaubsort ankommen prüfen wir vorher für Sie:<br />

• Lenkung, Spurstangen,<br />

Achsgelenke<br />

• Stoßdämpfer Sichtprüfung<br />

• Flüssigkeitsstände<br />

(Kühlwasser, Motoröl)<br />

• Bremsflüssigkeit<br />

• Bremsleitungen<br />

• Scheibenwischer, Waschanlage<br />

• Auspuff<br />

• Reifenprofil und Luftdruck<br />

• Batterie<br />

• Beleuchtung<br />

• Keilriemen<br />

Urlaubsdurchsicht<br />

für nur 29,90 EUR<br />

zzgl. Verbrauchsmaterial<br />

Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

16


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong><br />

Ausstellung in der Gemeindebücherei beleuchtet Alltag zu Zeiten Kunigunde Creutzers<br />

Zur Einstimmung auf das Kunigunde-Creutzer-Freilichttheater zeigt<br />

die Gemeindebücherei in den nächsten Wochen eine neue Ausstellung.<br />

„Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ beleuchtet den<br />

Alltag zu Zeiten von Kunigunde Creutzer und Hans Sachs.<br />

Bürgermeister Werner Langhans begrüßte die rund 30 Besucher bei der<br />

Ausstellungseröffnung. Er freute sich, dass die Kunigunde-Creutzer-Festspiele<br />

heuer bereits zum vierten Mal stattfinden. Vor 500 Jahre heiratete Kunigunde<br />

ihren Hans Sachs. <strong>Wendelstein</strong> war damals geprägt durch Land- und Forstwirtschaft.<br />

Aufgrund der günstigen Verkehrslage siedelten sich einige besondere<br />

Berufe an. Am Ende des Mittelalters gab es 30 Meister der Klingenschmiede,<br />

die ihr eigenes Schlagzeichen führen durften. Auch Schleifer und<br />

Messerer waren zahlreich vertreten. Aus diesen Berufen entwickelten sich<br />

dann die Drechsler und Metalldrücker, die <strong>Wendelstein</strong> lange Zeit prägten.<br />

Büchereileiterin Helga Löhlein dankte den Leihgebern für die Ausstellungsobjekte.<br />

Viele alte Arbeitsgeräte, besonders aus dem Drechsler- und Zimmererhandwerk<br />

zeigen eindrucksvoll wie früher gearbeitet wurde. Die Werkzeuge<br />

eines Schusters hat wohl Hans Sachs in seiner Zeit auch schon verwendet.<br />

Bernd Kalb und Fabian Pfaffinger von der Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe,<br />

unterstützt von Katharina Polster, führten eine kleine Theaterszene auf. Sie<br />

stammt aus dem Stück der Kunigunde-Creutzer-Festspiele von 2016 und<br />

spielt in Sachsens Werkstatt. Die Gesellen und die Magd spielen lieber das<br />

neue Stück ihres Meisters Hans Sachs als ihrer Arbeit nachzugehen. Ein<br />

verrückter Bauer versucht Kälber auszubrüten. Seine besorgte Gattin bittet<br />

den Pfarrer um Hilfe.<br />

Musikalisch wurde die Ausstellungseröffnung durch Kerstin Egelkraut von der<br />

„Alten Pfeyferey“ ausgestaltet. Diese Gruppe hatte schon 2016 das Freilichttheater<br />

bereichert. Mit drei Flöten und einer Trommel wurde dem Publikum<br />

ein musikalischer Vorgeschmack auf das Theater am 10., 12. und 13. <strong>Juli</strong><br />

dargebracht. Die Ausstellung ist bis Mitte <strong>Juli</strong> in der Bücherei zu sehen.<br />

Die Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ in der<br />

Gemeindebücherei, Markstraße 1, ist bis Mitte <strong>Juli</strong> an folgenden Tagen<br />

geöffnet: Montag, Donnerstag, Samstag: 9-12 Uhr, Dienstag 15-20 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag 15-18 Uhr. Weitere Informationen unter<br />

Tel. 09129/401-129 oder per Email: buecherei@wendelstein.de<br />

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17


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie<br />

Am Sonntag, 29. September in <strong>Wendelstein</strong> – Interessierte können sich aktiv beteiligen<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> organisiert zusammen mit dem<br />

„Energiebündel Roth-Schwabach“ am Sonntag, 29. September <strong>2019</strong><br />

einen „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie. Die Veranstaltung<br />

findet von 10 bis 17 Uhr in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus<br />

2), im angrenzenden Hof der Mittelschule sowie am dortigen<br />

Freigelände statt.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat den ursprünglich im Herbst geplanten „Tag der<br />

offenen Tür“ seiner verschiedenen Einrichtungen geöffnet und veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit vielen Beteiligten erstmals einen Tag der Umwelt,<br />

Nachhaltigkeit und Energie. Dabei wird auch das vom Energiebündel Roth-<br />

Schwach im vergangenen Jahr mit organisierte „Energiesparfestival“ in diese<br />

besondere Veranstaltung in <strong>Wendelstein</strong> integriert.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt mit seinen Gemeindewerken die verschiedenen<br />

Aktivitäten vor, die seit Jahren auf diesen Gebieten unternommen werden.<br />

Die Vielfalt in diesen „Zukunfts-Sektoren“ zeichnet die Marktgemeinde aus,<br />

betonte Bürgermeister Werner Langhans beim Abstimmungsgespräch mit<br />

Andrea Dornisch von Energiebündel Roth-Schwabach.<br />

Die Veranstaltung bietet Unternehmen, Betrieben, Organisationen, Vereinen<br />

und Schulen, die auf diesen Themenfeldern unterwegs sind, die Möglichkeit<br />

sich zu präsentieren. Es haben bereits 25 Betriebe, Institutionen und Schulen<br />

ihre aktive Beteiligung zugesagt. Neben Informationen an den Ständen in der<br />

Halle und im Freigelände, gibt es Mitmachaktionen für Groß und Klein sowie<br />

Fachvorträge zu interessanten Zukunftsthemen. Die Verpflegung der Besucher<br />

soll die Segmente „Regional“, „Bio“ und „Fairtrade“ berücksichtigen.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans und Andrea Dornisch vom<br />

„Energiebündel Roth-Schwabach“ besprechen die Eckpunkte für den „Tag der<br />

Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am 29. September in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Firmen und Organisationen, die in den Themenfeldern „Umwelt, Nachhaltigkeit,<br />

Energie“ tätig sind, sind herzlich eingeladen sich aktiv zu beteiligen.<br />

Interessierte können sich hierzu per Email bei katharina.polster@<br />

wendelstein.de oder norbert.wieser@wendelstein.de melden.<br />

Das Anmeldeformular gibt es unter www.wendelstein.de.<br />

18<br />

Seit 15 Jahren Postfiliale<br />

Christa Pfaffinger in <strong>Wendelstein</strong> ausgezeichnet – Dank auch von Bürgermeister Werner Langhans<br />

Seit 15 Jahren gibt es in „Christa`s<br />

Weinkeller“ in <strong>Wendelstein</strong> auch<br />

eine Postfiliale. Damit gehört sie<br />

zu den ältesten Partnerfilialen<br />

der Deutschen Post im Landkreis<br />

Roth, betonte der Regionalbeauftragte<br />

der Deutschen Post Helmut<br />

Muhr bei Überreichung der Dank-<br />

Urkunde an Christa Pfaffinger.<br />

Im Frühsommer 2004 wurde die Filiale<br />

der Deutschen Post in das Weingeschäft<br />

integriert. Schon nach kurzer<br />

Zeit hatte sich die Partnerfiliale als<br />

wichtige postalische Einrichtung etabliert.<br />

Seitdem finden nicht nur Stammkunden<br />

aus der Gemeinde, sondern<br />

auch aus den angrenzenden Orten<br />

den Weg zur Postfiliale, so Muhr.<br />

Dies ist kein Wunder, denn die<br />

Kompetenz und Freundlichkeit, die<br />

Christa Pfaffinger bei der Beratung an<br />

den Tag legt, sowie die angenehme<br />

Atmosphäre in ihrem liebevoll eingerichteten<br />

Laden, sprechen die Menschen an, ergänzte Bürgermeister Werner<br />

Langhans. Er bedankte sich bei Christa Pfaffinger für deren langjähriges<br />

Engagement. „Von den Menschen wird eine Postfiliale als wichtige Einrichtung<br />

der Daseinsvorsorge angesehen“, so der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />

Christa Pfaffinger betrieb die Postfiliale die ersten Jahre bei sich zu Hause.<br />

Post-Regionalbeauftragter Helmut Muhr, Bürgermeister Werner Langhans und Post-Vertriebsmanager Roland Panzer<br />

(von rechts nach links) gratulierten Christa Pfaffinger zu 15 Jahren erfolgreichem Betrieb der Postfiliale in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

2008 zog sie in das ehemalige Edeka-Geschäft in Großschwarzenlohe/Sorg.<br />

Seit 2012 befindet sich Christa`s Weinkeller mit der Postfiliale in der Hauptstraße<br />

im <strong>Wendelstein</strong>er Altort. Dort sind Postdienstleistungen von Montag<br />

bis Samstag von 8 bis 13 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Mittwoch und<br />

Freitag von 15 bis 18 Uhr möglich.


AUS DER REGION<br />

vhs <strong>Wendelstein</strong><br />

Badhausplatz als Kulisse für Sommerpicknick-Lesung<br />

Der vhs Kurs „Biografisches Schreiben“ stellte bei herrlichem Sommerwetter<br />

sein Wirken bei einer Lesung auf dem Badhausplatz vor.<br />

Unter dem Thema „Dach übern Kopf – Die Häuser unseres Lebens“ lauschten<br />

die zahlreichen Besucher den Geschichten, Gedichten und Erzählungen.<br />

Nach einer musikalische Einstimmung von Udo Jürgens mit dem gesellschaftskritischem<br />

Lied „ein ehrenwertes Haus“ begann Karin Hofbauer<br />

mit dem Gedicht „Unter jedem Dach ein Ach“, später folgten „Heim nach<br />

<strong>Wendelstein</strong>“ und ein Gedicht „im Hause deines Lebens“.<br />

Frau Riemann, Dozentin des vhs Kurses, übernahm den weiteren Ablauf der<br />

Lesung und stellte einen geschichtlichen Bezug des Badhausplatzes zu den<br />

Erzählungen her.<br />

Die Vortragenden Frau Hilde Meier mit „Dach überm Kopf“ „Endlich wieder<br />

Frühling“, Frau Barbara Schröder „Das Austragshäuschen“ „Zum Schwan“,<br />

Frau Angela Michael mit „Der Fabrikhof“ „Herzflimmern“, Herr Löwe Holm<br />

mit „Kolonialwarenhandel Mannel“, „Bäckerei Enser“ und Sylvia Weileder<br />

mit „Erste Liebe/Zimmer unterm Dach“ erzählten sehr unterhaltsam von<br />

ihren Erinnerungen und Erlebnissen. Bei einer kurzen Pause war Gelegenheit<br />

sich am Buffet eine kleine Stärkung zu holen.<br />

Die vorgesehene Zeit war wie im Flug vorbei und damit auch ein schöner<br />

Nachmittag zu Ende.<br />

Eine weitere Lesung des vhs Kurses mit dem Motto „Es ist nie zu spät<br />

für einen schönen Sommer“ ist im Herbstsemester am 21.11.<strong>2019</strong> in der<br />

Gemeindebücherei geplant.<br />

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19


AUS DER REGION<br />

HAMMER IN – Das Schmiedetreffen<br />

26. – 28. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

ALLGEMEIN<br />

Das malerische Dorf Sperberslohe im Süden Nürnbergs verwandelt sich von<br />

26. – 28. <strong>Juli</strong> in eine glühende Metropole des traditionellen Handwerks und<br />

der modernen Metallgestaltung.<br />

Bereits zum vierten Mal findet dort das HAMMER IN statt – ein Schmiedetreffen<br />

der besonderen Art, welches Schmiede und Metallgestalter aus aller<br />

Welt nach Mittelfranken zieht.<br />

Besucher haben während der drei Tage die Möglichkeit live zu erleben wie<br />

geschmiedete Werke entstehen, die Hämmer zu hören, das Feuer zu spüren<br />

und ein Handwerk zu erleben wie noch nie zuvor.<br />

Botschafter für Handwerk und Völkerverständigung<br />

Das HAMMER IN soll dem Publikum zeitgemäße Schmiedekunst und<br />

moderne Metallgestaltung näherbringen und besonders Kinder und Jugendliche<br />

für das Handwerk begeistern.<br />

Ebenso wichtig ist es uns zu zeigen, wie einfach Menschen Sprachbarrieren<br />

und Grenzen überwinden können, um gemeinsam zu leben, zu arbeiten,<br />

und zu feiern. Die Zunft der Schmiede ist ein hervorragendes Beispiel für die<br />

Verständigung unterschiedlichster Nationalitäten.<br />

Zum HAMMER IN <strong>2019</strong> erwarten wir Handwerker aus über 15 Nationen.<br />

PROGRAMM<br />

Das ganze Wochenende lang wird auf den Schmiedeplätzen gearbeitet und<br />

geschwitzt. Zwischen dutzenden Schmiedefeuern, Ambossen und anderen<br />

Werkzeugen und Maschinen zeigen Kollegen aus aller Welt ihr Können und<br />

verwirklichen als buntes Team ein großes Gemeinschaftsprojekt im Rahmen<br />

des Dorfjubiläums 850 Jahre Sperberslohe.<br />

Für die Zukunft des Handwerks ist es auch wichtig über die Geschichte der<br />

Metallverarbeitung bestens informiert zu sein. Neben historischen Feldschmieden<br />

wird am HAMMER IN auch gezeigt wie in einem Rennofen aus<br />

Erz und Holzkohle schmiedbares Eisen erschmolzen wird.<br />

Aber nicht nur Eisen und Stahl werden an diesem Wochenende verarbeitet.<br />

Bei Gießvorführungen wird flüssige Bronze zu „HAMMER IN Talern“ und<br />

anderen Gebrauchs- und Kunstgegenständen vergossen.<br />

Über das ganze Gelände verteilt werden geschmiedete Werke ausgestellt,<br />

aber auch Arbeiten von Künstlern und Kunsthandwerkern anderer Gewerke<br />

gibt es zu bewundern.<br />

Ein weiteres Highlight am HAMMER IN ist die Sonderausstellung „Nordland-<br />

Studie“.<br />

Der internationale Studiengang Metal Art der Universität Göteborg ist eine<br />

von wenigen Einrichtungen weltweit die sich akademisch der Metallgestaltung<br />

widmen.<br />

Die Ausstellung, welche zuvor auf der Biennale der Schmiede in Kolbermoor<br />

und der Internationalen Handwerksmesse München präsentiert wurde, zeigt<br />

unterschiedlichste Werke von Studierenden, Alumni und Dozenten.<br />

20<br />

Bei freiem Eintritt bietet das HAMMER IN allen Altersgruppen und Familien<br />

ein einzigartiges Erlebnis. Für große und kleine Entdecker gibt es viel zu<br />

erleben und zu bestaunen, hautnah am Schmiedeplatz oder gemütlich vom<br />

Biergarten aus, wo man sich mit gegrillten Köstlichkeiten oder Kaffee und<br />

Kuchen stärken kann.


FACHPUBLIKUM<br />

Während am Wochenende ein dichtes Programm auf die Besucher wartet,<br />

öffnen sich für interessierte Fachbesucher schon ab Mittwoch 24. <strong>Juli</strong> die Tore.<br />

Beim HAMMER IN ist jeder willkommen der sich für das Metallhandwerk interessiert.<br />

Neben Fachvorträgen und Diskussionsrunden mit lokalen und internationalen<br />

Referenten, können sich erfahrene Kollegen, Auszubildende genauso wie engagierte<br />

Hobbyisten bei verschiedenen Schmiede- und Gießkursen weiterbilden.<br />

Neben einem großen Gruppenprojekt, können angemeldete Teilnehmer am<br />

freien Schmiedeplatz eigenen Ideen nachgehen und sich austauschen.<br />

Ab Mitte Mai kann man sich wie gewohnt online für das HAMMER IN<br />

und die Kurse anmelden. Alle weiteren Infos laufend auf<br />

www.hammer-in.de und den diversen sozialen Kanälen.<br />

Facebook: @hammerinsperberslohe https://www.facebook.com/<br />

hammerinsperberslohe/<br />

Instagram: @hammerin_official<br />

Christian Prell<br />

100 Kursen im neuen Herbst-/Wintersemester der vhs <strong>Wendelstein</strong><br />

Noch läuft unser Frühjahr-/Sommersemester bis Ende <strong>Juli</strong>. Wieder<br />

können wir auf viele interessante und informative, schöne Veranstaltungen<br />

und Begegnungen zurückblicken.<br />

Nach den Sommerferien starten wir gut erholt am 16. September mit über<br />

100 Kursen ins neue Herbst-/Wintersemester.<br />

Schon jetzt möchten wir Sie auf ein paar besondere Kurse aufmerksam<br />

machen, und hoffen Ihr Interesse zu wecken:<br />

• Pressemitteilungen interessant verfassen – so optimieren Sie Ihre<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Englischkurs für Anfänger – mit Freude und Leichtigkeit Englisch lernen<br />

• English für den Job – Emailing und Telephoning, English for Socializing and Small<br />

Talk, Intercultural Competence. Drei getrennte Vormittagsseminare am Samstag früh<br />

• Waldbaden und Qigong<br />

• Faszien – Yoga/ Faszien Qigong<br />

• Umgang mit Defibrillatioren<br />

• Kleine Lesung des Kurses Biografisches Schreiben in der Gemeindebücherei<br />

„Es ist nie zu spät für einen schönen Sommer„<br />

• Start ins Nähhobby – erste Erfolgserlebnisse an der Nähmaschine/Kinderkleidung<br />

nähen mit Jersey/Nähen für Babys und Kleinkinder<br />

• Schafkopf für Anfänger – mit Spaß und Freude erlernen wir dieses beliebte<br />

Kartenspiel<br />

Das Programmspektrum umfasst Beruf, Sprachen, Gesundheit und Kulturthemen.<br />

Kompetente und professionelle Dozenten begleiten Sie in den Kursen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass!<br />

Evi Magerl, vhs <strong>Wendelstein</strong><br />

21


AUS DER REGION<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Altortführung folgte Spuren von Hans Sachs und Kunigunde Kreutzer<br />

Vom „Nasentanz“ auf dem „Plan“ und der „Vürhaltung“ 1524<br />

Gibt es heute noch Gebäude und Plätze in <strong>Wendelstein</strong>,<br />

die der Nürnberger Schuhmacher und Poet<br />

Hans Sachs vor 500 Jahren gesehen haben könnte<br />

oder besucht hat? Informationen dazu gab die<br />

aktuelle Altortführung durch <strong>Wendelstein</strong> mit<br />

Dr. Jörg Ruthrof im Rahmen der gemeindlichen<br />

ortsgeschichtlichen Führungen mit besonderem<br />

Bezug zum diesjährigen Programm der „Kunigunde<br />

Kreutzer“-Theaterspiele. Thematisch passende<br />

Texte und Gedichte von und über Hans Sachs von<br />

Anni Kniesburges und Bernd Kalb von der Theatergruppe<br />

des Heimatvereins ergänzten die historischen<br />

Informationen.<br />

Die über 40 Teilnehmer der Führung bekamen am Marktplatz<br />

Informationen über <strong>Wendelstein</strong> in der Zeit um 1500,<br />

als Hans Sachs bei einem Besuch hier die junge Hoferbin<br />

Kunigunde Kreutzer - eine Waise mit rechtlicher Vertretung<br />

durch zwei Nürnberger Bürger nach außen hin - kennen<br />

und lieben lernte. <strong>Wendelstein</strong> besaß damals seit kurzem das „Marktrecht“ -<br />

das herrschaftliche Grundrecht, mehrmals im Jahr öffentliche Märkte abhalten<br />

zu dürfen. Für den Ort bedeutete dieser wichtige Schritt das Recht, für sich zur<br />

Sicherung des „Marktfriedens“ eine Ortsmauer mit zwei Toren zu errichten, was<br />

alles um das Jahr 1500 geschah<br />

Von der Ortsmauer ist am Mühlbuck nur ein originales Mauerstück heute erhalten,<br />

am Marktplatz standen damals schon prägende Gebäude wie der Kernbau des<br />

späteren Gasthofs „Flaschner“, der zu Lebzeiten von Hans Sachs errichtet wurde.<br />

Ebenfalls um 1500 wurde das Haus der Bäckerei Enßer gebaut, dessen Fachwerk<br />

mit verblatteten Balken und vorkragenden Giebelstockwerken ebenfalls ein<br />

Führungshinweis galt. Am Platz oberhalb des Rathauses wurde zu Zeiten von<br />

Hans Sachs die Ortskirchweih am „Plan“ gefeiert. Als deren Höhepunkt galt der<br />

„Nasentanz“ über den er - beeindruckt oder amüsiert - ein Gedicht schrieb.<br />

Als <strong>Wendelstein</strong> noch seinen „Plärrer“ hatte<br />

Bernd Kalb trug als langjähriger Akteur der Nürnberger Hans Sachs-Spiele<br />

während der Führung nicht nur den „Nasentanz“ als Gedicht in der Originalsprache<br />

des „Schuhmacherpoeten“ vor und Anni Kniesburges bereicherte<br />

mit kurzen Geschichten und Texten über Hans Sachs und seine Kunigunde die<br />

Führung. An der Stelle des früheren „Oberen Tores“ beim heutigen „Heimathaus“<br />

an der Unteren Rathausgasse hörte vor 500 Jahren noch der Altort auf.<br />

Eine mit Handwerkerhäusern eng bebaute „Torgasse“ führte beim Tor auf einen<br />

- bis ins 19. Jahrhundert unbebauten - offenen Platz, den örtlichen „Plärrer“.<br />

Auch das ehemalige Nürnbergische Gerichtsgebäude im Diakoniehof - in der<br />

jetzigen Form 1736 neu erbaut und seitdem mehrfach umgebaut - war eine Station<br />

beim Rundgang. Wollte Hans Sachs als Nürnberger Bürger bei seinen Aufenthalten<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong><br />

Festakt und Verleihung Innovationspreis<br />

„Zu Hause daheim“<br />

Neben Informationen zum Badhauswesen im Mittelalter gab es am örtlichen<br />

„Badhausplatz“ zum Abschluss der Führung auch als humorvolles Finale zwei Gedichte<br />

von Hans Sachs über die neun Badhausregeln und den Traum vom „Jungbrunnen“.<br />

in <strong>Wendelstein</strong> offizielles erledigen, musste er den Vorgängerbau dieses Gebäudes<br />

aufsuchen. Vor der St.Georgskirche als Station gab es am Tor zum befestigten<br />

Kirchhof Informationen zum historischen „Mesnerhaus“, das kurz nach 1500 als<br />

örtliches Schulhaus samt Lehrerwohnung erbaut und genutzt wurde. Ein Lehrer bzw.<br />

„Magister“ ist für <strong>Wendelstein</strong> seit etwa 1520 nachgewiesen.<br />

Auch den „Dreikönigsaltar“ in der St.Georgskirche kannte Hans<br />

Sachs eventuell<br />

In der St.Georgskirche gab es Informationen zum „Dreikönigsaltar“ von 1510,<br />

der die Stiftung einer Nürnberger Bürgerin für die Kirche war und von Hans<br />

Suess von Kulmbach, einem Schüler von Albrecht Dürer, stammt. 1510 war die<br />

Kirche noch katholisch und eine reich ausgestattete Wallfahrtskirche zu Ehren<br />

der seligen Achahildis mit mehreren Altären. Schon früh in der Reformationszeit<br />

wurde die Kirche 1524 evangelisch mit Zustimmung und Duldung der Reichsstadt<br />

Nürnberg und der Markgrafen von Ansbach, die in <strong>Wendelstein</strong> als Patronatsherren<br />

für die Anstellung der Pfarrer zuständig waren.<br />

Die Führungsteilnehmer erfuhren hier über die „Vürhaltung“ der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bevölkerung an ihren ersten evangelischen Pfarrer Caspar Krantz<br />

1524 und warum diese „Vorhaltung“ für die damalige Zeit revolutionär war.<br />

Ein weiterer Halt war an der Marktstraße vor der Gastwirtschaft, wo Hans<br />

Sachs vor 500 Jahren damals seine „Kunigunde“ der Überlieferung nach<br />

kennenlernte. Am Badhausplatz als letzte Station der Führung oblag es nach<br />

Informationen zum Badhauswesen im Mittelalter Anni Kniesburges und<br />

Bernd Kalb mit Gedichten von Hans Sachs über die neun „Badhausregeln“<br />

und seinen Traum vom „Jungbrunnen“ die Führung zu beenden.<br />

(jör)<br />

22<br />

Staatsempfang im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg.<br />

„Den Erfolg der Aktionswoche ‚Zu Hause daheim‘ verdanken wir den vielen<br />

Unterstützerinnen und Unterstützern vor Ort. Sie füllen die Aktionswoche<br />

mit Leben. Mitunter stemmen sie gleich mehrere Veranstaltungen neben<br />

dem normalen Arbeitsalltag. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Für diesen<br />

Einsatz und das Engagement danke ich ganz herzlich“, so die Staatsministerin<br />

Kerstin Schreyer.<br />

Aus jedem Regierungsbezirk wurde ein Leuchtturmprojekt aus der seniorengerechten<br />

Quartiersarbeit mit dem Innovationspreis „Zu Hause daheim“<br />

ausgezeichnet. „Alle Bewerbungen führen uns deutlich vor Augen: Quartierskonzepte<br />

sind ein Modell für die Zukunft. Sie zeigen, wie selbstbestimmtes<br />

Älterwerden zu Hause daheim langfristig gelingen kann“, so Schreyer.<br />

Weitere Infos https://www.stmas.bayern.de/mediathek/index.php<br />

Klaus Pusch<br />

Klaus Pusch, awoRocker und Vorstand<br />

der AWO <strong>Wendelstein</strong> im Gespräch mit<br />

der Botschafterin der Aktionswoche<br />

„Zu Hause daheim“ Monika Baumgartner,<br />

Filmmutter aus der ZDF-Serie<br />

„Der Bergdoktor“.<br />

Dabei stellte sich in dem sehr angenehmen<br />

Gespräch heraus, dass ihre 92<br />

jährige Mutter viele Jahre bei der AWO<br />

München ehrenamtlich tätig war.<br />

Natürlich war das Anlass genug um ihr<br />

das Jahresprogramm <strong>2019</strong> der AWO<br />

<strong>Wendelstein</strong> zu überreichen.<br />

Staatsministerin Kerstin Schreyer bei<br />

ihrer Festrede,


<strong>Schwanstetten</strong> sagt NEIN!<br />

NEIN! zur Stromtrasse quer durch das Gemeindegebiet<br />

NEIN! zur Zerstörung des Lebensraums<br />

Gemeinsam für ein liebens- und lebenswertes <strong>Schwanstetten</strong><br />

Im Zuge des Netzausbaus der „Stromautobahnen“ von Nord- nach<br />

Süddeutschland hat in der letzten Woche der Konzern „TenneT“ die<br />

Planungen für vier Stromtrassenvarianten im Ballungsraum Nürnberg vorgestellt.<br />

Von der vorgeschlagenen Südtrasse mit dem geplanten Ersatzneubau<br />

der 380 kV-Juraleitung (P53) ist <strong>Schwanstetten</strong> voll betroffen. Nahezu das<br />

gesamte Gemeindegebiet wird von Süden nach Norden durchschnitten.<br />

Einen Link zur Gesamtübersicht des Trassenverlaufs finden Sie online unter<br />

www.schwanstetten.de. Die geplante Trasse ist dort rot schraffiert<br />

eingezeichnet.<br />

Änderung des Streckenverlaufs aufgrund von Protesten<br />

Ursprünglich war der Trassenverlauf an der bestehenden 220 kV-Leitung<br />

geplant. Aufgrund von starken Widerständen der Bürgerinitiativen-Allianz<br />

P53, wurde nun eine Variante der Südtrasse vorgelegt, die angeblich von<br />

den meisten angrenzenden Gemeinden mitgetragen worden ist. Mit der<br />

Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> ist vorher allerdings über die Planungen nicht<br />

gesprochen worden.<br />

AUS DER REGION<br />

Dies gilt es zu verhindern! Gemeinsam sagen wir NEIN!<br />

Zielsetzung von Bürgern, Politik und Verwaltung in <strong>Schwanstetten</strong> muss es<br />

jetzt sein, gemeinsam gegen den geplanten Trassenverlauf entlang des Ortes<br />

einzutreten und sich für den Erhalt des liebens- und lebenswerten <strong>Schwanstetten</strong>s<br />

stark zu machen.<br />

Bis 31. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> besteht im Rahmen der frühzeitigen öffentlichen Beteiligung<br />

vor Eröffnung des sogenannten Raumordnungsverfahrens noch die Möglichkeit<br />

Hinweise und Alternativvorschläge für die Trassenführung einzubringen.<br />

Die Bürgermeister der aktuell betroffenen Kommunen des Landkreises Roth<br />

werden sich deshalb zeitnah zusammensetzen um die Möglichkeiten für<br />

einen gemeinsamen Widerstand gegen die geplante Trasse abzustimmen.<br />

Anschließend wird auch der Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong> über weitere<br />

Schritte beraten.<br />

Unterstützer gesucht<br />

Zusätzlich hatte der Markt <strong>Schwanstetten</strong> fachkundige Mitstreiter aus den Bereichen<br />

Umwelt, Natur, Energie und Landwirtschaft herzlich zu einem runden Tisch<br />

am Donnerstag, den 13. Juni <strong>2019</strong> ins Rathaus <strong>Schwanstetten</strong> eingeladen.<br />

Massive negative Folgen für Mensch, Natur und Landschaft<br />

Für die 380 kV-Leitung werden 55 m hohe Strommasten mit 35 m breiten<br />

Auslegern benötigt. Mit dieser Trasse wird die noch weitgehend freie und<br />

unberührte Landschaft um <strong>Schwanstetten</strong> durchschnitten, zusammenhängende<br />

Waldgebiete durch breite Schneisen zerstört und der Lebensraum<br />

heimischer Tierarten massiv beeinträchtigt.<br />

Zusätzlich wird in Teilabschnitten der vorgeschriebene Abstand von 400<br />

Metern zur Wohnbebauung <strong>Schwanstetten</strong>s unterschritten. Mit nicht absehbaren<br />

Folgen und unkalkulierbaren Gesundheitsrisiken für die Anwohner.<br />

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Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />

Im Rahmen des Treffens konnte eine Strategie entwickelt, Informationen<br />

gesammelt und ausgetauscht, sowie Lösungsvorschläge erarbeitet werden.<br />

Wer sich aktiv und konstruktiv gegen den Bau der Südtrasse einsetzen will,<br />

meldet sich bitte im Rathaus beim Ersten Bürgermeister Robert Pfann unter<br />

robert.pfann@schwanstetten.de oder Tel. 09170/289-15.<br />

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23


AUS DER REGION<br />

Zeitzeugen-Vortrag zum Warschauer Aufstand 1944 im Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />

Mit 15 Jahren als Freiwilliger der „Heimatarmee“ gekämpft<br />

<strong>Wendelstein</strong> - In Pommern in einer gutbürgerlichen polnischen Familie<br />

geboren, wuchs Jerzy Grzywacz nach dem Umzug der Familie nach<br />

Gdynia in eine Zeit mit Spannungen zwischen Polen und Deutschen<br />

in seinem Land hinein. Gerade zehn Jahre alt, überrannte als Auftakt<br />

zum 2.Weltkrieg Deutschland seine Heimat Polen in kurzer Frist<br />

und besetzte das Land. Die Jahre bis 1945 als Mitglied der „Grauen<br />

Reihen“ - einer militärisch geprägten Jugendorganisation der polnischen<br />

„Heimatarmee“ - prägen seitdem sein Leben. Später Professor<br />

für Physik mit Lehrtätigkeit an der Universität in Thorn, gehört er<br />

außerdem seit 1994 zu den treibenden Kräften in seiner Region, die<br />

sich für die europäische Aussöhnung und die Partnerschaft Mittelfrankens<br />

mit der Wojewodschaft Pommern einsetzen.<br />

Von Dr. Gerhard Beuschel vom Kreisverband Nürnberger Land der „Europa-<br />

Union Deutschland“ betreut, fährt Prof. Dr. Jerzy Grzywacz jährlich auch mit<br />

seinen inzwischen 90 Jahren noch nach Deutschland, um vor Schulklassen<br />

an Gymnasien als Zeitzeuge über die Jahre der deutschen Besetzung Polens<br />

1939-45 zu berichten. Dieses Mal hatten jeweils die 9.Klassen der Gymnasien<br />

in Altdorf und <strong>Wendelstein</strong> das seltene Glück, ihn als Zeitzeugen direkt zu<br />

hören, wie er als Jugendlicher die Kriegsjahre erlebte und wie sich vor allem<br />

der zivile und militärische Widerstand in Polen unter der deutschen Besatzungsmacht<br />

organisiert hatte und aktiv war.<br />

Am <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium begrüßte Direktor Dr. Johannes Novotny<br />

persönlich den weitgereisten Gast und dankte ihm für die Bereitschaft, aus<br />

seinem Leben mit dem Schwerpunkt der Kriegsjahre bis 1945 zu berichten.<br />

Dr.Gerhard Beuschel übernahm eine kurze Einführung in die Entstehung,<br />

Arbeit und Organisation der „Europa-Union“. Mit dem Satz „Zeitzeugen<br />

für das 20. Jahrhundert mit seinen menschlichen Katastrophen sterben aus,<br />

deshalb ist es umso wichtiger, diese Stimmen noch direkt zu erleben als<br />

Teilnehmer früherer Ereignisse der jüngsten historischen Geschichte“ bat er<br />

danach Prof. Grzywacz um seinen Vortrag.<br />

„Früher habe ich alles Deutsche gehasst“<br />

Den gesamten Vortrag in gutem Deutsch haltend, bekannte der Referent,<br />

dass er als Kind und Jugendlicher alles Deutsche gehasst habe. Inzwischen<br />

denke er aber anders darüber und bringe sich deshalb für die Idee der europäischen<br />

Völkergemeinschaft sowie für die Freundschaft zwischen Polen und<br />

Deutschland bzw. zwischen Pommern und Mittelfranken gerne mit ein - auch<br />

in seinem jetzigen hohen Alter. Warum er als Jugendlicher vieles anders sah,<br />

erklärte er zu Beginn des Vortrags mit dem „Blitzkrieg“ Deutschlands und<br />

der Besetzung Polens 1939 sowie im Hinblick auf die nach der Besetzung<br />

eingeführten Veränderungen in seiner Heimat.<br />

Als Kind mit der Familie innerhalb Pommerns nach Gdynia umgezogen - wo<br />

sein Vater an der Industrie- und Handelskammer arbeitete - erlebte er hier<br />

im Verlauf der 1930er Jahre eine zunehmende Spannung und Gegnerschaft<br />

zwischen der deutschen und polnischen Bevölkerung. Bei Beginn der deutschen<br />

Kriegshandlungen gegen Polen wurde sein Vater zur polnischen<br />

„Heimatarmee“ eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft. Er selbst<br />

kehrte zu dieser Zeit aus einem Pfadfinderlager nach Gdynia zurück, als der<br />

„Blitzkrieg“ begann. Die Niederlage seines Heimatlandes und die Besetzung<br />

Polens durch Deutschland ließ ihn schlimmes ahnen.<br />

Die polnische Bevölkerung in Pommern sollte „germanisiert“ werden<br />

Im Oktober 1939 „verschwand“ Polen von der Landkarte: Aufgrund einer<br />

Geheimklausel im sogenannten „Hitler-Stalin-Pakt“ hatte die Sowjetunion<br />

sich während des „Blitzkriegs“ ruhig verhalten und bekam dafür Polens<br />

östliche Regionen, während Deutschland im Land die deutsch besiedelten<br />

Regionen wie Pommern selbständig beließ und für die restlichen Gebiete das<br />

„Generalgouvernement“ einrichtete. Einher ging damit, dass in Pommern<br />

von da an in der Schule nur noch deutsch gesprochen werden durfte und<br />

öffentliche Gespräche in Polnisch unter Strafe gestellt wurden - so sollte die<br />

polnische Bevölkerung „germanisiert“ werden.<br />

Wer sich dem verweigerte, so Grzywacz, bekam sehr bald den Terror der<br />

deutschen Verwaltung zu spüren: Noch 1939 wurde begonnen, „ohne<br />

Vorwarnung“ Familien umzusiedeln: Die Polizei kündigte bei einem Besuch<br />

im Haus die Umsiedlung noch für den gleichen Tag an und gab den „Umsiedlern“<br />

zum Einpacken nur 30 Minuten. Im Lastwagen zum Bahnhof eskortiert,<br />

ging die Reise dieser Familien dann entweder als Zwangsarbeiter ins Deutsche<br />

Reich, ins „Generalgouvernement“ oder manchmal auch direkt ins KZ.<br />

Als die Familie von Jerzy Grzywacs sich 1940 weigerte, offiziell „Deutsch-<br />

Polen“ zu werden, wurde auch sie zwangsumgesiedelt.<br />

Gemeinsamer Schulunterricht mit den Baltendeutschen<br />

Eingeprägt hat sich für den Referenten ein weiteres Detail der letzten<br />

Monate in Pommern: Ebenfalls als Konsequenz des Hitler-Stalin-Pakts<br />

wurden in die frei gewordenen Wohnungen damals deutsche Familien aus<br />

dem Baltikum einquartiert, da diese ihrerseits 1939 gezwungen wurden ihre<br />

Heimat zu verlassen, die an die Sowjetunion überging. Auch durch diese<br />

Erfahrungen geprägt, wurden für Jerzy Grzywacz und seinen jüngeren Bruder<br />

die letzten Monate in der Schule in Gdynia zu einer Qual. 1940 zwangsweise<br />

in Pommern ausgesiedelt, hatte die Familie das „Glück“ im „Generalgouvernement“<br />

und genauer in Warschau angesiedelt zu werden.<br />

Hier erschien der Familie zunächst vieles wie „im Paradies“, da sie jetzt<br />

wieder in der Öffentlichkeit polnisch reden durfte und es auch wieder polnische<br />

Schulen gab. Andererseits gehörten hier noch stärker als in Pommern<br />

Terror und Einschüchterungsaktionen der Deutschen zum Alltag: Grundlos<br />

konnten alle Passanten in einem Straßenzug durch deutsche Polizeieinheiten<br />

gefangengesetzt werden und dann als Zwangsarbeiter nach Deutschland<br />

geschickt oder ins KZ gebracht werden. Andererseits hatte sich längst innerhalb<br />

der polnischen Bevölkerung eine starke Widerstandsbewegung gebildet,<br />

der sich in Warschau auch Jerzy Grzywacz anschloß.<br />

„Heimatarmee“ und „Graue Reihen“<br />

Nach der Besetzung Polens begann im Untergrund der Aufbau einer neuen<br />

„Heimatarmee“, die zwar bei Kriegsende 1945 aus bis zu 380.000 Mann<br />

bestand, aber nur leichte Waffen wie etwa Revolver und Gewehre und dies<br />

nicht einmal für alle ihrer „Soldaten“ hatte. Als Jugendorganisation und<br />

Nachwuchs für die Heimatarmee wurden aus der Pfadfinderbewegung<br />

heraus die „Grauen Reihen“ mit etwa 15.000 Mitgliedern gegründet. Die<br />

Heimatarmee hatte als Erkennungskürzel für vertrauliche Dokumente und<br />

Kampfeinsätze auf einer Armbinde die Buchstaben „AK“ und die Mitglieder<br />

der „Grauen Reihen“ das Kürzel „Sz. Sz.“ (Szare Szeregi).<br />

Als Jugendlicher wuchs der Referent in Warschau damit mit „spannendem<br />

Alltagsleben“ auf: Da im Generalgouvernement die polnischen Schulen<br />

bewußt nur einen „Minimalbedarf“ an Ausbildung zugestanden bekamen,<br />

gab es Untergrundschulen und -universitäten. Unterrichtet wurde in Privaträumen<br />

in Kleingruppen, wobei die Schüler - um nicht aufzufallen - einzeln<br />

><br />

24


und mit zeitlichem Abstand hintereinander kommen und gehen mussten.<br />

Und es gab die Ausbildung bei den „Grauen Reihen“, die nach Altersstufen<br />

aufgeteilt die militärisch orientierte Ausbildung der Nachwuchskämpfer für<br />

die „Heimatarmee“ übernahm.<br />

Von Rittern, der Kampfschule und der Sturmgruppe<br />

Die jüngsten im Alter von 12 bis 15 Jahren gehörten bei den „Grauen<br />

Reihen“ zur Gruppe der „Ritter“ mit einem „Z“ als Erkennungszeichen,<br />

während die Jugendlichen zwischen 15 und 18 zur „Kampfschule“ mit dem<br />

Kürzel „BS“ gehörten. Die Aktiven von 18 bis 20 Jahren waren in der „Sturmgruppe“<br />

mit dem Kürzel „GS“ zusammengefasst. Für die „Ritter“ galt als<br />

Ziel möglichst viel zu lernen in der deutschen Schule, während die Mitglieder<br />

der „Kampfschule“ bereits zu kleinen Sabotageaktionen angeleitet und Aktionen<br />

wie Parolen im öffentlichen Raum eingesetzt wurden mit Kürzeln wie<br />

etwa „P.W.“ übereinander angeordnet für „Polen kämpft“.<br />

Die „Sturmgruppe“ wurde direkt für die Unterstützung der „Heimatarmee“<br />

als Hilfsdienst ausgebildet, hier gab es neben aktiven Kampfeinheiten auch<br />

Unterstützungseinheiten wie etwa für den Sanitätsdienst oder den Munitionsnachschub<br />

und Gruppen, die zur Informationsbeschaffung und zum<br />

Nachrichtentransport ausgebildet wurde - hierzu gehörte beim Warschauer<br />

Aufstand 1944 auch Jerzy Grzywacz. Insgesamt, so Grzywacz kämpften beim<br />

Warschauer Aufstand an den 63 Kampftagen etwa 40.000 Mitglieder der<br />

„Heimatarmee“ - darunter drei Bataillone der „Sturmgruppe“ der „Grauen<br />

Reihen“ gegen etwa 39.000 deutsche Soldaten.<br />

Im Einsatz beim „Warschauer Aufstand“ für mehrere Wochen<br />

Das Ergebnis war erschütternd: Von den Kampfgruppen der „Grauen Reihen“<br />

überlebte fast keiner die Kämpfe und zu den 18.000 Toten bei der „Heimatarmee“<br />

gab es etwa 100.000 Opfer in der Zivilbevölkerung während der<br />

Kampfwochen bis Oktober 1944. Er selbst überlebte, da er im September<br />

Als Zeitzeugnis und Erinnerungsstück konnte Prof. Grzywacz den Schulklassen eine<br />

Armbinde zeigen, wie er sie beim Warschauer Aufstand 1944 ebenfalls trug als<br />

Mitglied der „Grauen Reihen“ und im Dienst der „Heimatarmee“. Rechts neben ihm<br />

Dr. Gerhard Beuschel, der als Vorsitzender des Kreisverbands Nürnberger Land der<br />

„Europa-Union Deutschland“ die aktuellen Vortragstermine in den Gymnasien in<br />

Altdorf und <strong>Wendelstein</strong> mitvorbereitet hatte.<br />

1944 mit der Familie aus Warschau deportiert und ein Zivilisten-Durchgangslager<br />

in Pruszkow gebracht wurde, womit sein Einsatz für die Heimatarmee<br />

endete. Nach Kriegsende 1945 kehrte die Familie wieder nach Gdynia zurück.<br />

1980 wurde Jerzy Grzywacz Mitglied in der „Solidarnosc“-Bewegung von<br />

Lech Walesa und wohnt heute in Sopot.<br />

Den Neuntklässlern des <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasiums, die bis zur letzten<br />

der gut 90 Minuten absolut still den Ausführungen zugehört hatten, gab<br />

er als Zeitzeuge eine deutliche Botschaft als persönliche Reflexion mit für<br />

ihre Zukunft: Für ihn ist jeder Krieg ein „Rückschritt für die Bildung und die<br />

Menschlichkeit“ als Werte unserer Gesellschaft. „Ich hoffe, Ihr müsst nie<br />

in einem Krieg kämpfen, sondern könnt Euch für Frieden und Freundschaft<br />

zwischen den Ländern und Völkern einsetzen und stark machen“ wünschte<br />

er den Jugendlichen zudem als Botschaft für den weiteren Lebensweg zum<br />

Abschluß seiner Ausführungen.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

25


AUS DER REGION<br />

Kunstwerk der <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />

Christa Ruthrof ist Schenkung an Landkreis<br />

Großformatige künstlerische Hommage an<br />

Schmiedekunst<br />

<strong>Wendelstein</strong>/Roth - Die Hitze des Feuers in der Esse ist durch das Bildmotiv<br />

förmlich spürbar und die im Bild sichtbaren Werkzeuge lassen<br />

die schwere Kunst des Schmiedens lebendig werden: Mit einem großformatigen<br />

Bild hat die <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin Christa Ruthrof der<br />

alten Schmiedekunst eine künstlerische Hommage geschaffen, die<br />

zukünftig zudem an einem idealen Ausstellungsort für die Tradition<br />

des Schmiedehandwerks präsentiert wird. Die Künstlerin hat dieses<br />

Bild jetzt dem Landkreis Roth geschenkt und persönlich dort übergeben,<br />

wo es zukünftig ausgestellt ist - im „lebendigen Technikmuseum“<br />

des historischen Eisenhammers in Eckersmühlen.<br />

Inspiriert von einer Schmiedevorführung hat die <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />

Christa Ruthrof im Jahr 2014 ihr großformatiges Werk gemalt und damit<br />

dem Schmiedehandwerk eine Hommage gewidmet, die in der Darstellung<br />

die besondere Schwere dieses Handwerks lebendig werden lässt: Das Feuer<br />

in der Esse als zentrales Motiv läßt die Hitze, mit der ein Schmied bei seiner<br />

Arbeit täglich zu tun hat, förmlich erlebbar werden und die an der Esse<br />

liegenden Zangen und Werkzeuge machen deutlich wie schwer die Arbeit<br />

war. Auch der Blickwinkel auf die Szenerie ist besonders gewählt, da nur die<br />

Hand des Schmiedes noch in die Bildkomposition aufgenommen ist.<br />

In dem Wissen, dass der historische Eisenhammer in Eckersmühlen als<br />

„lebendiges Technikmuseum“ des Landkreises ein idealer Ort für eine<br />

dauerhafte Präsentation ist, hat die Künstlerin mit Landrat Herbert Eckstein<br />

Kontakt aufgenommen und dem Landkreis das Bild als Schenkung überlassen.<br />

Bei der jetzigen Übergabe „vor Ort“ im Eisenhammer freuten sich<br />

Kulturamtsleiter Jörg Ruckriegel und Museumbetreuer Robert Mullee besonders<br />

über den „Neuzugang“ und dankten der Künstlerin und Schenkerin im<br />

Namen des Landrates für diese noble Geste, mit der das Museum um ein<br />

ungewöhnliches wie einmaliges Exponat bereichert werde.<br />

Am Pfingstmontag zum „Mühlentag“ wieder zusätzlich geöffnet<br />

Für das Kunstwerk wurde auch gleich ein guter Ausstellungsort im<br />

historischen Ensemble der Eisenhammergebäude gefunden, so daß zum<br />

Kulturamtsleiter Jörg Ruckriegel und Museumsschmied und -betreuer Robert Mullee<br />

(2. v. rechts und rechts) erhielten jetzt als Schenkung von der <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />

Christa Ruthrof (links) gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Rainer Ruthrof ein<br />

Bild mit einer Schmiedeszene für den Eisenhammer mit seinen Ausstellungsräumen.<br />

anstehenden Beginn der Pfingstferien und zum traditionellen „Mühlentag“<br />

am Pfingstmontag, 10. Juni, das Bild schon die Museumsbesucher zur<br />

Beschäftigung mit der Kunst des Schmiedehandwerks einladen wird und einen<br />

lebendigen Eindruck vom althergebrachten Schmieden zeigt. Ein Dank an die<br />

Schenkerin und ihre Familie war zudem ein Besuch in der derzeit entstehenden<br />

Modellbahnausstellung der Büchenbacher Modellbahnfreunde im alten Stallgebäude<br />

des Eisenhammers, die auch Eigenbauten aus dem Landkreis wie die<br />

ehemaligen Bahnsteighäuschen des Rother Bahnhofs beinhaltet.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Der historische Eisenhammer in Eckersmühlen ist von April bis Oktober<br />

jeweils Mittwoch-Sonntag und an den Feiertagen von 13-17 Uhr geöffnet<br />

sowie nach Vereinbarung, weitere Informationen unter der<br />

Tel.Nr. 09171/811329 bzw. 09171/812020 oder unter<br />

„www.eisenhammer-eckersmuehlen.de“.<br />

Einladung zum Informationsabend:<br />

Erneuerung der Stromtrasse in <strong>Wendelstein</strong><br />

Juraleitung zwischen Raitersaich<br />

und Ludersheim<br />

Seit etwa 2015 beschäftigt sich die<br />

„AG Stromtrasse“ in der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong>, mit dem<br />

geplanten Netzausbau. Nun ist es<br />

soweit, dass die ersten möglichen<br />

Varianten auf dem Tisch liegen.<br />

Da leider keine Informationsveranstaltung<br />

bei uns im Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

geplant war, haben wir dies selbst in<br />

die Hand genommen und die TenneT<br />

dazu eingeladen. Hierzu möchte ich<br />

Sie recht herzlich einladen.<br />

26<br />

• Donnerstag, den 11.07.<strong>2019</strong><br />

um 19:00 Uhr<br />

• AWO Mehrgenerationenhaus<br />

Frankenstraße 25, 90530 <strong>Wendelstein</strong> (Kleinschwarzenlohe)<br />

Kommen Sie direkt mit dem Betreiber TenneT in Kontakt, erfahren Sie alles<br />

über den aktuellen Stand der Planungen, wie und bis wann Sie Ihre Einwendungen<br />

wo einreichen können und diskutieren Sie über Vor- und Nachteile<br />

der verschiedenen Vorschläge oder bringen Sie Ihre eigenen ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Maximilian Lindner


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27


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

FAKTEN<br />

ZUR ENERGETISCHEN<br />

SANIERUNG<br />

Dach und Wände dämmen, Fenster erneuern, Heizung austauschen<br />

– sind solche Maßnahmen wirklich effizient? Lesen Sie, was<br />

bei der energetischen Sanierung zu beachten ist.<br />

GRUNDIDEE UND ZIELE<br />

Die energetische Sanierung eines Gebäudes verfolgt zwei primäre Ziele:<br />

die Heizkosten senken<br />

die Umwelt entlasten<br />

Das erste ist der Hauptgrund für die Eigentümer zu investieren. Das zweite<br />

Ziel ist die Grundlage dafür, dass die öffentliche Hand diese praktizierte<br />

Umweltschutz-Maßnahme fördert.<br />

Die Grundidee: Häuser mit hohem Wärmebedarf erhalten einen auf das Haus<br />

angepassten Dämm-Mantel und eine entsprechende effizientere Heiztechnik.<br />

Im Ergebnis sinken die Heizkosten, und es entsteht auch optisch eine repräsentative<br />

und zukunftstaugliche Immobilie.<br />

Allerdings wird immer wieder behauptet, dass sich eine Wärmedämmung<br />

unterm Strich nicht lohne und es gar gefährlich sei, einen Altbau zu dämmen.<br />

Zeit also, die Fakten zu nennen und mit Vorurteilen aufzuräumen.<br />

DIE 7 FAKTEN: VON WIRTSCHAFTLICHKEIT BIS WOHNKOMFORT<br />

Fakt 1: Energetisches Sanieren ist wirtschaftlich<br />

Weitsichtig geplant, erfolgt die energetische Sanierung im Zuge ohnehin<br />

notwendiger Erhaltungsmaßnahmen an Fassade, Fenstern oder Heizung.<br />

Ein Wärmedämmverbund-System<br />

(WDV-System) wird beispielsweise<br />

üblicherweise aufgebracht, wenn<br />

ohnehin ein Anstrich, eine Putzsanierung<br />

oder eine Komplettrenovierung<br />

ansteht.<br />

angemessenen Zeitraum amortisiert. Das gilt vor allem, wenn die Energiekosten<br />

weiter steigen, was mittelfristig unausweichlich ist. Zahlreiche<br />

neutrale Studien legen dies dar. Die Amortisierung liegt deutlich über der zu<br />

erwartenden Lebensdauer der meisten Bauteile. In vielen Fällen erhalten die<br />

Bauherren zudem Fördergelder (z.B. von der KfW-Bank), wodurch sich die<br />

Rentabilität weiter verbessert.<br />

Oft spielen bei Investitionsentscheidungen neben den energetischen Aspekten<br />

auch Gesichtspunkte der Substanzerhaltung, der Wertsteigerung und der<br />

Wunsch nach mehr Behaglichkeit eine Rolle. Diese Aspekte fehlen in den Amortisations-Rechnungen<br />

und stellen doch einen Gewinn für die Bewohner dar.<br />

Dass es Einzelfälle gibt, in denen rein kostenrechnerisch keine schwarze Zahl unter<br />

dem Strich steht, kann als die Regel bestätigende Ausnahme gewertet werden.<br />

Fakt 2: Energetisches Sanieren ist eine Aufgabe für Profis<br />

Damit die Sanierung klappt, sollte sie von Anfang bis Ende in der Hand von<br />

Profis liegen. Das beginnt bei der Planung: Nur Experten (entsprechend<br />

ausgebildete neutrale Energieberater) können umfassend beurteilen, was für<br />

ein Gebäude richtig ist. Sie berücksichtigen den aktuellen Bauzustand, den<br />

Standort sowie die technischen Möglichkeiten und leiten daraus ein Sanierungskonzept<br />

ab.<br />

Fachleute sind auch für die Ausführung unumgänglich: Der Einbau einer<br />

neuen Heizanlage, die Montage eines Wärmedämmverbund-Systems oder die<br />

Dachdämmung erfordert das Know-how der Spezialisten. Für Bauherren ist<br />

es aus Haftungsgründen gut, wenn jemand für die Arbeit geradestehen muss:<br />

Wer selbst Murks gebaut hat, bleibt auf seinem Schaden sitzen.<br />

Was die Kostenfrage betrifft, kann<br />

man feststellen: Der Aufwand für<br />

das WDV-System erhöht zwar die<br />

Gesamtkosten der Maßnahmen,<br />

aber eben nicht übermäßig, sodass<br />

sich die Mehrbelastung in einem<br />

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28


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Fakt 3: Sanierungsfahrplan<br />

immer im Einzelfall festlegen<br />

Generalisierende Aussagen wie „Jedes<br />

Gebäude braucht eine Wärmedämmung“<br />

oder „Als erste Maßnahme<br />

ist eine neue Heizung einzubauen“<br />

sollte generell misstraut werden. Jedes<br />

Haus ist individuell und somit quasi<br />

ein Unikat. Es gibt nicht die „Patentlösung“.<br />

Zu unterschiedlich sind die<br />

Gebäude, in denen wir leben.<br />

Wann wurde das Haus errichtet, welche<br />

Qualität hat die Wand, welche haben<br />

die Fenster oder hat das Dach? Wie<br />

nah an der Grundstücksgrenze steht<br />

das Haus? Wie ist der Zustand der<br />

Heizungsanlage, und welche Alternativen<br />

gibt es? Um den passenden<br />

Sanierungsfahrplan festzulegen,<br />

ist eine umfassende, professionelle<br />

Analyse des Gebäudes unumgänglich –<br />

siehe auch Fakt 2, Thema Energieberater.<br />

© fotomek – stock.adobe.com<br />

Fakt 4: Energetisches Sanieren verschönert das Stadtbild<br />

Einer der größten Trugschlüsse in der Diskussion um die energetische Sanierung<br />

im Allgemeinen und die Fassadendämmung im Besonderen ist der<br />

Glaube, dass dies zu Einheitsfassaden und dem Verlust der Baukultur führen<br />

würde. Diese Sorge leitet sich daraus ab, dass in vielen Fällen eine Putzfassade<br />

eingesetzt wird und es auch Beispiele gibt, in denen tatsächlich die<br />

vormals reich verzierte Fassade oder das Backstein-Gebäude nach der Sanierung<br />

seinen ursprünglichen Charakter verlor.<br />

Tatsächlich ist die Zahl der Beispiele, in denen aus einer tristen Wohnsiedlung<br />

ein attraktives Umfeld wurde, weitaus größer. Hinzu kommt: Fassadendämmung<br />

heißt eben nicht generell Putzfassade. Klinkerriemchen, Naturstein<br />

etc., sogar Photovoltaik-Module stehen für Dämmfassaden zur Verfügung.<br />

Für Gebäude unter Denkmalschutz gibt es weitere Lösungen – zum Beispiel<br />

Innendämmsysteme.<br />

Es liegt also in der Verantwortung jedes einzelnen (bzw. der Verantwortung<br />

der Planer, Energieberater und Investoren), im Zuge der Sanierung auch die<br />

Baukultur im Blick zu behalten. Die Technologie dafür ist längst vorhanden.<br />

29


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Fakt 5: Die Systeme sind langzeitbewährt und sicher<br />

In Deutschland stehen rund 18,8 Millionen Wohngebäude mit rund 40 Millionen<br />

Wohnungen. Etwa ein Drittel davon ist mittlerweile gedämmt. Erfahrungen<br />

aus 50 Jahren mit rund 800 Millionen Quadratmeter WDV-Systemen<br />

in Deutschland zeigen, dass es sich um ein bewährtes System mit minimaler<br />

Schadensbilanz handelt.<br />

Mechanische Schäden durch Extremwetter wie Sturm, Regen, Hagel treten<br />

nicht häufiger auf als bei sonstigen Fassadenbekleidungen. Schäden durch<br />

Löcher, die zum Beispiel von Spechten oder durch Stöße verursacht wurden,<br />

sind kein dämmstoff- oder polystyrol-spezifisches Thema, da sie auch bei<br />

Bekleidungen oder Verschalungen mit Brettern oder Holzwerkstoffen auftreten.<br />

Auch die Algenbildung an Fassaden ist ein allgemeines Problem und tritt<br />

ebenso an einfach verputzten Fassaden und massiven Steinfassaden auf.<br />

Das lässt sich auch an historischen Gebäuden erkennen, die sich grün oder<br />

schwarz verfärben.<br />

Fakt 6: Dämmung erhöht nicht das Brandrisiko<br />

Besonders unter Beobachtung stehen Fassadendämmsysteme mit Polystyrol-<br />

Dämmung: Hier haben einige Medien spektakuläre Bilder gezeigt, bei denen<br />

ein Gebäude lichterloh brannte. So schlimm jeder einzelne Brand ist: Als<br />

Beleg für eine höhere Brandgefahr taugen diese Beispiele nicht besonders.<br />

Zunächst muss klargestellt werden, dass die Brandweiterleitung über die<br />

Fassade nicht nur von der Brennbarkeit des verbauten Dämmstoffs abhängt.<br />

Bewertet werden muss vielmehr das gesamte Fassadensystem, welches aus<br />

Dämmstoff, Armierung, Putz oder alternativen Fassadenbekleidungen (z.B.<br />

bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden) besteht. Je nach Konstruktion<br />

kann so die Entzündung des eingebauten Dämmstoffs wirkungsvoll verhindert<br />

werden.<br />

Nach der Aufklärung der Brandursachen kann in vielen Fällen Entwarnung<br />

gegeben werden. Meistens waren Baumängel im Spiel, es kam zu Entzündungen<br />

im unfertigen Zustand, es wurden unzureichende Schutzmaßnahmen<br />

beim Schweißen, Trennschneiden etc. getroffen, oder es wurden Bauauflagen<br />

und Anwendungsregeln verletzt.<br />

Die abgebrannten Fassaden hatten mitunter wenig mit einem ordnungsgemäß<br />

angebrachten WDV-System gemeinsam. Kein Wunder also, dass sich<br />

die Bauminister der Länder einstimmig (16 zu null) gegen eine Nutzungseinschränkung<br />

oder gar ein Verbot von Polystyrol-Dämmsystemen ausgesprochen<br />

haben. Auf die Idee, Holz am Bau zu verbieten, weil es brennt, ist zum<br />

Glück auch noch niemand gekommen. Allerdings sollten Hausbesitzer das<br />

Thema Brandgefahr immer ernst nehmen und sich um den Brandschutz in<br />

ihrer Immobilie kümmern.<br />

Fakt 7: Energetisches Sanieren steigert den Wohnkomfort<br />

In diesem Zusammenhang gilt es, zwei weit verbreitete Vorurteile bei der<br />

Fassadendämmung richtig zu stellen: „Ich will nicht in einer Plastikhaut<br />

wohnen“ oder „Meine Wand atmet nicht mehr“. Diese Behauptungen sind in<br />

jeder Hinsicht ein Irrtum, der nach wie vor viele Menschen von notwendigen<br />

Dämmmaßnahmen abhält und so für mangelnde Behaglichkeit und vermeidbare<br />

Heizkosten verantwortlich ist.<br />

Wände – egal welcher Bauart – können grundsätzlich nicht „atmen“. Unsere<br />

notwendige Frischluft bekommen wir weiterhin durch die Fenster bzw. durch<br />

eine mechanische Lüftungsanlage. Wände müssen luftdicht sein und die Wärme<br />

möglichst im Haus halten. Fassadendämmung unterstützt diesen Effekt nachhaltig<br />

und hilft zusammen mit dem Lüften, Schimmelpilz zu vermeiden.<br />

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Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />

Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

30


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wenn über die Außenwand weniger Wärme verloren geht, bleibt die Wand<br />

auf der Innenseite wärmer. Genau das ist die Voraussetzung für ein<br />

zugfreies, behagliches Wohnklima. Eine wärmere Oberfläche bleibt<br />

trocken – und reduziert damit die Schimmelgefahr! In Räumen schimmelt<br />

es, wenn die Außenwände kalt sind und sich Kondenswasser an ihnen<br />

sammelt. Diese Situation ist typisch für den ungedämmten Altbau.<br />

Eine fachgerechte Dämmung erhöht nicht nur den Wohnkomfort durch<br />

höhere Oberflächentemperaturen und geringere Temperaturschwankungen,<br />

sondern reduziert auch den Heizwärmebedarf und somit die<br />

Heizkosten!<br />

Was allerdings stimmt: Nach einer energetischen Sanierung müssen<br />

Bewohner mehr auf den ausreichenden Luftaustausch achten. Da ist es<br />

sinnvoll, auch über die Belüftung unterstützende Maßnahmen nachzudenken.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

© Andrey Popov – stock.adobe.com<br />

FAZIT<br />

ES GIBT VIELE GUTE GRÜNDE FÜR DAS ENERGETISCHE<br />

SANIEREN:<br />

Energieeinsparung und Heizkostenersparnis<br />

Umweltschutz durch weniger CO2-Emission<br />

Sicherung bzw. Schaffung hygienischer und<br />

behaglicher Wohnverhältnisse<br />

Werterhalt der Immobilie<br />

DASS ES DENNOCH VORBEHALTE GIBT, LIEGT AN<br />

zu geringem Wissen von Gebäudeeigentümern<br />

zu geringem Vertrauen in die Fachleute<br />

reißerischer – und zum Teil falscher –<br />

Berichterstattung<br />

fehlender Motivation, eine Sanierung<br />

durchzuführen<br />

WER SICH GRÜNDLICH INFORMIERT, SORGFÄLTIG PLANT UND<br />

PROFESSIONELL AUSFÜHRT, WIRD MIT EINER ENERGETISCHEN<br />

SANIERUNG IMMER RICHTIGLIEGEN.<br />

PROFESSIONELLE REINIGUNG<br />

UND VERSIEGELUNG VON:<br />

• Terrassen und<br />

Gartenplatten<br />

• Beton-, Naturund<br />

Kunststeine<br />

• Steinfiguren<br />

• Terracotta<br />

• Fassaden<br />

• Ziegel<br />

Alle sonstigen Arbeiten rund<br />

ums Haus, gerne auf Anfrage!!!!<br />

Wodanstraße 10a<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 402 259 0<br />

Fax: 09129 402 259 1<br />

info@impratech.de<br />

www.impratech.de<br />

31


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

VOM HAUSBOOT BIS ZUM TREPPENLIFT<br />

DAFÜR KÖNNEN SIE DEN BAUSPARVERTRAG EINSETZEN<br />

© Rido – stock.adobe.com<br />

32


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wer Geld in einen Bausparvertrag<br />

anlegt, der kann seinen Traum von<br />

den eigenen vier Wänden mit einem<br />

zinsgünstigen Darlehen finanzieren<br />

– das wissen die meisten. Doch<br />

neben Kaufen und Bauen gibt es<br />

noch viele weitere Vorhaben, die<br />

mithilfe eines Bauspardarlehens<br />

finanziert werden können.<br />

EINZIGE VORAUSSETZUNG:<br />

Das Geld muss für eine wohnwirtschaftliche<br />

Maßnahme verwendet<br />

werden. Welche ungeahnten Bauund<br />

Renovierungsmöglichkeiten sich<br />

hinter diesem Schlagwort verbergen,<br />

weiß Carolin Großhauser von der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />

AUF DEM NEUESTEN STAND DER<br />

TECHNIK<br />

Mit einem Bauspardarlehen lassen<br />

sich viele technische Extrawünsche<br />

erfüllen: Eine Photovoltaikanlage<br />

sowie die passende neue Heizung<br />

für energieeffiziente Wärme sind nur<br />

zwei Verwendungsmöglichkeiten.<br />

Alarmanlagen für ein erhöhtes<br />

Gefühl von Sicherheit oder auch<br />

Fahrstühle bzw. Treppenlifts für mehr<br />

Mobilität im Alter sind ebenfalls<br />

Optionen. Sogar der Kabelanschluss<br />

für eine größere Programmauswahl<br />

gilt als „wohnwirtschaftlicher<br />

Zweck“.<br />

SO WERDEN DIE EIGENEN VIER<br />

WÄNDE ZUR WAHREN OASE<br />

Wem bislang der Platz für die<br />

Modelleisenbahn oder das Laufband<br />

gefehlt hat, der kann sich mithilfe<br />

eines Bausparvertrags den Traum<br />

von einem Hobbyraum verwirklichen.<br />

Auch Einbaumöbel, z. B. eine<br />

neue Einbauküche, oder der Kamin<br />

und ein eigener Wellnessbereich mit<br />

Sauna und Schwimmbecken müssen<br />

keine Wunschträume bleiben.<br />

Bodenbeläge, Rollläden, Markisen<br />

oder eine Pergola, die Garage<br />

oder die Grundstückseinfriedung<br />

können ebenfalls mit Bausparmitteln<br />

angelegt oder aufgerüstet werden.<br />

Wer sich beim Wohnort nicht festlegen<br />

möchte und dem Maritimen<br />

zugeneigt ist, für den könnte ein<br />

Hausboot die Lösung sein. Auch<br />

diese Wohnform lässt sich mithilfe<br />

eines Bauspardarlehens finanzieren<br />

– solange das Boot ganzjährig<br />

bewohnbar ist.<br />

NEBENKOSTEN IM GRIFF<br />

Wer noch am Anfang seiner Planung<br />

steht, mag sich um Gebühren und<br />

Nebenkosten für den Bau oder Kauf<br />

einer Immobilie wenig Gedanken<br />

machen. Dabei sind die anfallenden<br />

Maklerprovisionen, Architektenhonorare,<br />

Notarkosten, Gebühren beim<br />

Bauamt, die Grunderwerbsteuer<br />

für Wohngebäude und die Kosten<br />

für den Hausanschluss nicht zu<br />

unterschätzen. Doch auch solche<br />

Ausgaben lassen sich mit einem<br />

Bauspardarlehen stemmen. „Teuer<br />

kann es außerdem werden, wenn die<br />

Gemeinde mittels Anliegerbeiträgen<br />

angrenzende Straßen verschönern<br />

möchte“, fügt Großhauser hinzu und<br />

rät: „Auch hier hilft der Anspruch auf<br />

ein Bauspardarlehen weiter.“<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

45<br />

33


VEREINE<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Mitgliederehrungen und Vorführungen<br />

beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er TSV<br />

34<br />

Den Mitgliedern und Förderern öffentlich „Danke“ gesagt<br />

Mitgliederehrungen für 25- bis zu 60jährige Vereinstreue sowie für besondere<br />

Verdienste und zwei Auftritte der vereinseigenen Showtanzgruppe waren<br />

beim diesjährigen Sommerfest des TSV <strong>Wendelstein</strong> in dessen historischer<br />

Turnhalle an der Röthenbacher Straße die Höhepunkte des Festprogramms.<br />

Glückwünsche und Ehrungen gab es dabei nicht nur für die Einzelmitglieder,<br />

auch die 1.Damenmannschaft im Handball und die Fußballmannschaft des<br />

FC <strong>Wendelstein</strong> als „Ableger“ des TSV aus wettbewerbstechnischen Gründen<br />

wurden als erfolgreiche Mannschaften für ihre Meistertitel und den damit<br />

verbundenen Aufstieg in eine höhere Spielklasse ausgezeichnet.<br />

LIEBE MITGLIEDER,<br />

LIEBE FITNESSBEGEISTERTE,<br />

DAS WAR’S.<br />

51 lange und erfolgreiche Berufsjahre<br />

endeten am 04.Juni <strong>2019</strong>.<br />

Alleine 37 Jahre davon in der Fitnessbranche! Einige von Euch<br />

gingen diesen langen Weg seit 1982 gemeinsam mit mir, viele von<br />

Euch über mehrere Jahrzehnte!<br />

Ich blicke dankbar zurück auf spannende, lehrreiche und erfolgreiche<br />

Jahre – auch mit Euch als meine Kunden. Dafür bin ich sehr dankbar.<br />

Ihr könnt sicher verstehen, dass ich mit Wehmut gehe.<br />

Es fällt mir nicht leicht, loszulassen – ihr macht es mir nicht leicht.<br />

Denn mit euch habe ich viele wunderbare Menschen kennengelernt,<br />

mit denen man Spaß haben kann, verlässlich zusammenarbeiten,<br />

und viele tolle Stunden verbringen konnte.<br />

Mir wird Vieles in guter Erinnerung bleiben – zum Beispiel:<br />

• die vielen netten Gespräche<br />

• die kleinen Feiern<br />

• die fachlichen Diskussionen<br />

• die offenen Ohren, die ihr immer hattet<br />

All das wird mir fehlen.<br />

Jede Reise muss irgendwann enden, die Erinnerung daran aber hält<br />

ewig. Meine Reise mit Euch endet hier, aber ich erinnere mich sicher<br />

noch viele Jahre an die gute gemeinsame Zeit.<br />

Ich möchte mich bei Euch für Eure Treue und das Vertrauen zu mir,<br />

recht herzlich bedanken!<br />

Es ist nicht selbstverständlich über viele, viele Jahre gemeinsame<br />

Wege zu gehen.<br />

Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und vor allem Gesundheit<br />

und behaltet diesen famosen Spirit!<br />

Ich habe mein Lebenswerk nun an meine Nachfolgerin, Marianne<br />

Semmler, übergeben.<br />

Sie kenne ich seit 2010 als sie von Berlin kommend Mitarbeiterin im<br />

Studio in <strong>Schwanstetten</strong> wurde. Seit 3 1/2 Jahren führt sie ein Studio<br />

in Heideck als Eigentümerin und wird Euch jetzt, in meinem Sinne,<br />

als kompetente Fachfrau zur Seite stehen. Sie wird auch mit dem<br />

aktuellen Team weiter arbeiten, was mir persönlich auch sehr am<br />

Herzen lag.<br />

Nochmals vielen lieben Dank für die gemeinsame Zeit,<br />

Euer Jürgen Gökeler<br />

Zwei Auftritte der vereinseigenen Showtanzgruppe bereicherten als Programmpunkt<br />

des Sommerfests mit Ehrungen die Gesamtfeier des TSV <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Als Vorsitzendem oblag Roger Pellkofer die Begrüßung der Mitglieder sowie<br />

der Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister Werner Langhans<br />

an der Spitze. Das aktuelle Sommerfest sah er als besonderen Abend,<br />

weil es eine Premiere für den TSV sei wie auch eine gemeinsame Veranstaltung<br />

mit dem FC <strong>Wendelstein</strong>, dessen Aktive bei den Vorbereitungen wie auch<br />

als Helfer im Hintergrund den TSV unterstützten. Für das sportliche Begleitprogramm<br />

sorgte die vereinseigene Showtanzgruppe mit zwei Auftritten zu<br />

flotten Rhythmen, die von den Mitgliedern mit viel Beifall belohnt wurden.<br />

Das Grußwort von 1.Bürgermeister Werner Langhans bot eine gute Überleitung<br />

zu den Ehrungen des Abends für bis zu 60jährige Vereinstreue und<br />

besondere Verdienste. Seine Glückwünsche galten allen zu ehrenden Mitgliedern<br />

wie auch dem Verein selbst in seiner sportlichen Vielfalt an Angeboten<br />

für alle Generationen. Vorbildlich nannte er zudem die Idee des Vereins, den<br />

Ehrenabend für die Mitglieder von der „typischen Ehrungssaison“ zu Jahresende<br />

weg zu verlegen und die Ehrungen - wie heute - in einem anderen<br />

Rahmen wie etwa dem Sommerfest abzuhalten und damit auch das Jahr<br />

über gesellige Vereinshöhepunkte zu bieten.<br />

Starker Jubiläumsjahrgang bei „Wandern + Wintersport“<br />

Gemeinsam mit dem Bürgermeister und Klaus Vogel als Vorgänger im TSV-<br />

Vorstand ehrte Roger Pellkofer Jutta Riedel und Robert Waldmann mit der<br />

Ehrennadel in Silber für 25jährige Mitgliedschaft. Ein starker Jubiläumsjahrgang<br />

waren die „40jährigen“ mit der Ehrennadel in Gold als Auszeichnung<br />

und vor allem vielen Aktiven der Abteilung „Wandern + Wintersport“:<br />

Martha Heuberger, Erika Karliner, Inge Klimmer, Theresia Lienert-Mayerl, Erika<br />

Meier, Elsa Metzger, Christa Schmidt, Friedrich Budde, Wilfried Muscat, Helga<br />

und Richard Lang, Renate und Horst Nüßlein sowie Inge und Leo Rückel<br />

erhielten zur Ehrennadel eine Urkunde samt Präsent.<br />

Eine goldene Vereinsehrennadel gab es außerdem für Lieselotte Schepl, Irene<br />

Schott, Adolf Engelhardt, Klaus Staupitzer sowie für Sonja und Manfred Dietz für<br />

deren 50jährige Vereinstreue und Hermann Doberer erhielt die goldene Vereinsnadel<br />

für die 60jährige Vereinszugehörigkeit. Die silberne Vereinsehrennadel für<br />

besondere Verdienste erhielten Tina Heubeck für ihr überregionales Engagement<br />

für den Turnsport und Karl Höhn für seinen ehrenamtlichen Einsatz im Fußballsport<br />

im TSV. Mit der goldenen Vereinsehrennadel für besondere Verdienste<br />

wurde Anni Scheu als „Allzweckwaffe“ im Verein ausgezeichnet.<br />

Ehrenurkunde auch ohne Ehrenzeichen für Mannschaften<br />

Als Neuerung übergab Vorsitzender Roger Pellkofer zudem zwei Ehrenurkunden<br />

im Namen des TSV <strong>Wendelstein</strong> an Vereinsmannschaften: Zum einen<br />

erhielt die 1.Damen-Mannschaft der Handballabteilung von der Vereinsführung<br />

eine Dankurkunde für den Aufstieg in die bayerische Landesliga wie auch das<br />

1. Herrenteam im Fußball des FC <strong>Wendelstein</strong>. Als gemeinsame Vereinstochter<br />

des TSV <strong>Wendelstein</strong> mit dem TSV Röthenbach St. Wolfgang und aus spieltechnischen<br />

Gründen des Bayerischen Fußballverbands gegründet, schaffte das<br />

Team innerhalb einer Saison den Aufstieg samt Meistertitel in die Bezirksliga.<br />

Die besondere Bedeutung des erstmaligen Aufstiegs für die noch junge<br />

Mannschaft des „FC <strong>Wendelstein</strong>“ wurde auch in den Glückwünschen des<br />

anwesenden Vertreters des Bayerischen Fußball-Verbands gewürdigt, der<br />

den Aktiven des „FC <strong>Wendelstein</strong>“ zusammen mit einem Fußball als Glücksbringer<br />

für die neue Saison den Meisterwimpel der aktuellen Saison übergab.<br />

Die Übergabe von Erinnerungspräsenten der Mannschaft an einen ausscheidenden<br />

Mannschaftskameraden wegen des Wechsels zu einem Verein in<br />

seiner oberpfälzischen Heimat beschloß vor dem abschließenden gemeinsamen<br />

Essen die Reihe der Ehrungen.<br />

Text und Foto: (jör)


NEUER WIND IM HOBBY SPORT CLUB<br />

Liebe <strong>Wendelstein</strong>er und <strong>Schwanstetten</strong>er,<br />

Der Hobby-Sport-Club bekommt frischen Wind, ein neues<br />

Gesicht und neue Stärke, und es ist mir eine große<br />

Freude, mich an dieser Stelle vorstellen zu dürfen.<br />

Ich bin Marianne Semmler, Personal Trainer, Fitnessund<br />

Gesundheitstrainerin und seit vielen Jahren in der<br />

Fitnessbranche aktiv.<br />

Zum 01.06.<strong>2019</strong> habe ich den Hobby-Sport-Club in <strong>Wendelstein</strong><br />

übernommen. Es steht noch eine Namensänderung an, aber<br />

da wird noch dran gebastelt und getüftelt und ist noch streng<br />

geheim. Generell werden ein paar sanfte Veränderungen bzw.<br />

Renovierungen und Verschönerungen vorgenommen werden.<br />

Die Seele des Studios, seine persönliche Atmosphäre und die<br />

individuelle und professionelle Betreuung bleiben natürlich<br />

bestehen.<br />

Mein Engagement gilt dem gesundheitsorientiertem Sport: Fitness als<br />

Prävention. Krafttraining als natürliches Mittel im Einsatz gegen Schmerzen im<br />

Bewegungsapparat und natürlich gegen die Volkskrankheit Rückenschmerzen.<br />

Aber auch anderen Beschwerden wie Rheuma, Arthrose, Muskelverspannungen,<br />

Schmerzen in Knie oder Schulter aber auch psychischen Erkrankungen wie<br />

‚Depressionen kann man mit gezieltem Kraft-Ausdauertraining entgegenwirken.<br />

Fitness zur Unterstützung im Alltag und Beruf. Dies gilt natürlich vor allem für<br />

diejenigen, die bei ihrer Arbeit starken körperlichen Belastungen,<br />

wie man sie etwa im Pflegebereich vorfindet, ausgesetzt sind.<br />

Aber auch Menschen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben, tun gut daran, ihre<br />

Rumpfmuskulatur zu kräftigen, da diese gerade durch die Nicht- oder Fehlbelastung<br />

sehr schnell abbaut, was wiederum zu Verspannungen<br />

und Schmerzen führt.<br />

Das, was ich tue, mache ich mit voller Überzeugung, einem fundierten<br />

Background und viel Spaß an der Sache!<br />

Ich habe ein wunderbares Team aus qualifizierten Mitarbeitern an meiner<br />

Seite und wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen!<br />

Wir sind euer Partner in Sachen Fitness, kommt vorbei oder ruft uns an und<br />

macht einen Termin für ein kostenloses Probetraining.<br />

Wir bringen euch in Form!<br />

Unsere Adresse: In der Gibitzen 5, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Kontakt: 09129 - 3434<br />

Eure Marianne & Team<br />

RICHTIG BETREUT,<br />

RICHTIG TRAINIERT,<br />

RICHTIG FIT!<br />

*<br />

WIR BIETEN:<br />

• Professionelle Anamnese +<br />

Eingangsuntersuchung<br />

• Zielgerichtete Trainingsplanung,<br />

Trainingssteuerung +<br />

Verlaufskontrolle<br />

• Qualifizierte Betreuung in einer<br />

persönliche Atmosphäre und ein<br />

angenehmes Umfeld<br />

• Ärztlich verordneten<br />

Rehabilitationssport<br />

• Von Krankenkassen bezuschusste<br />

Präventionskurse nach §20<br />

• Cyclingkurse, Pilates und<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

• Dr. Wolff Back-Check, Analyse der<br />

kompletten Rumpfmuskulatur<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch: 09:00 – 21:30 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

16:00 – 21:30 Uhr<br />

Freitag:<br />

09:00 – 21:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

11:00 – 15:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 10:00 – 14:00 Uhr<br />

*Aktion bis 31.07.<strong>2019</strong> gültig<br />

In der Gibitzen 5, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon: 09129-3434<br />

35


VEREINE<br />

Archivkreis des Heimatvereins <strong>Wendelstein</strong> gestaltete<br />

Vortragsabend in Röthenbach<br />

So spannend und informativ kann die<br />

Heimatforschung sein<br />

Röthenbach St.W. - „<strong>Wendelstein</strong>er Geschichte(n)“ oder genauer die<br />

Erforschung der eigenen Heimatgeschichte in ihrer gemeindeweiten<br />

Vielfalt war der Schwerpunkt des aktuellen Vortragsabends bei den<br />

„Röthenbacher Vorträgen“: Für dieses Thema hatte Bernd Bergmann<br />

als Organisator der Vortragsreihe die Gruppe des „Archivkreises“<br />

im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein eingeladen, über ihre Arbeit und<br />

Forschungen sowie speziell über ihre Heftreihe der „Archivkreishefte“<br />

zu berichten - und die Kurzvorträge der Autoren am Abend<br />

machten deutlich, wie spannend und informativ die Heimatforschung<br />

vor der eigenen Haustüre sein kann.<br />

Mehr als 30 Interessierte waren zur Freude von Bernd Bergmann und den<br />

Referenten des Abends vom örtlichen Heimatverein gekommen, als Bergmann<br />

in seine Begrüßung einflocht, wie spannend und vielseitig die Beschäftigung<br />

mit „Heimatgeschichte vor der Haustüre“ sein kann. Seit der Erstausgabe<br />

der „Archivkreishefte“ als Jahresheft des Heimatvereins „Unteres<br />

Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> ab 2002 sind von dieser ehrenamtlich tätigen<br />

Gruppe fast 120 Artikel erschienen, die in ihrer Vielfalt von Gebäude-, Ortsund<br />

Vereinsgeschichten über Personenporträts und weitere Themen jährlich<br />

Einblicke in die reiche Geschichte der Orte im Schwarzachtal geben.<br />

Als Leiter des Archivkreises und ehemaliger 2.Vorsitzende des Heimatvereins<br />

übernahm Bernd Kilimann eine kurze Vorstellung des Heimatvereins und<br />

seiner Arbeitsgruppen samt Einblick in die Entwicklungen und Aktivitäten<br />

des Vereins seit der Gründung 1975. Als „Urgestein“ des Archivkreises oblag<br />

zudem Dr. Jörg Ruthrof eine kurze Vorstellung des Archivkreises selbst mit<br />

seinen Schwerpunkten und den bisherigen Veröffentlichungen. Die ersten<br />

Kurzvorträge zu Themen aus der Arbeit des Archivkreises übernahmen Dr.<br />

Fritz Kerler und Benjamin Bartsch aus Röthenbach St.Wolfgang mit zwei örtlichen<br />

Schwerpunkten.<br />

Röthenbach St.Wolfgang als „Industriezentrum“ im Mittelalter<br />

Schlüsseltexte aus seinem Artikel im aktuellen Jahresheft über die Spurensuche<br />

zur mittelalterlichen Eisenverhüttung bei Schloß Kugelhammer einbindend,<br />

erläuterte Benjamin Bartsch seinen spannenden Forschungsansatz, was alte<br />

Schlackenreste der hochtechnisierten Eisenverarbeitung im 15. und 16. Jahrhundert<br />

aus dem Gauchsbach heute noch verraten können. Dr. Fritz Kerler blickte<br />

- auch als Zeitzeuge - auf die Eingemeindung von Röthenbach St.Wolfgang in<br />

Beim jüngsten Vortragsabend der „Röthenbacher Vorträge“ standen die Arbeit und die<br />

Veröffentlichungen des „Archivkreis“ im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein im Zentrum, hier<br />

Archivkreisleiter Bernd Kilimann bei Informationen über den „Heimatverein“.<br />

den heutigen Markt <strong>Wendelstein</strong> 1977/78 zurück und welche Anstrengungen die<br />

Röthenbacher damals unternahmen, um diesem Schicksal zu entgehen.<br />

Ludwig Weber zeigte anschaulich auf, wie unscheinbare Berichte in kommunalen<br />

und staatlichen Akten im Staatsarchiv in Nürnberg viel über den Alltag<br />

früher „verraten“ und erläuterte dies an seinem Artikel über die Entwicklung<br />

des modernen Wasserleitungsbau in <strong>Wendelstein</strong> im 20. Jahrhundert auch<br />

aufgrund hygienischer Probleme mit dem verfügbaren Trinkwasser vor etwa 100<br />

Jahren. Als „Neubürger“ und Helfer im Heimatverein - vor allem bei der Backofenmannschaft<br />

seit Jahren - schilderte Bernd Kilimann die technische Entwicklung<br />

des Brotbackens und der Backöfen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.<br />

Mit dem Beispiel der zahlreichen Gasthäuser früher im <strong>Wendelstein</strong>er Altort<br />

in Bezug auf deren Lage zum Marktplatz und der Bedeutung des Marktplatzes<br />

selbst für den Ort stellte Dr. Jörg Ruthrof seinen Artikel aus dem<br />

aktuellen Heft vor und ergänzte seine Ausführungen um Anekdoten aus<br />

und zu den Gastwirtschaften. Im letzten Kurzvortrag erläuterte Peter Brisch<br />

als „Chronist“ des jeweiligen Vorjahresgeschehens in der Gemeinde in den<br />

Jahresheften, woher er seine Informationen bezieht und was die Kriterien für<br />

die Erwähnung in dieser Chronik sind. Diese und die anderen Themen des<br />

Abends waren für Bernd Bergmann in seinem Schlußwort ein gutes Beispiel<br />

dafür, wie spannend und interessant „Heimatgeschichte vor Ort“ sein kann.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Die Reihe der „Röthenbacher Vortrage wird mit diesen Themen fortgesetzt:<br />

Am Montag, 15.7.<strong>2019</strong> wird mit fachlichen Einführung über die<br />

Exulanten aus Österreich und deren Zuwanderung nach Franken der<br />

Film „Verwurzelt“ vorgeführt. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30<br />

Uhr und finden im evangelischen Gemeindehaus in Röthenbach St.W.,<br />

Am Kirchberg 4, statt. Soweit nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu<br />

den Veranstaltungen frei. Weitere Informationen unter „www.roethenbachstw-evangelisch.de/roethenbacher-vortraege“<br />

FV <strong>Wendelstein</strong><br />

FV <strong>Wendelstein</strong> demonstriert starke<br />

Geschlossenheit<br />

36<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung des FV <strong>Wendelstein</strong> stand im Zeichen<br />

der Neufassung der Satzung. Nach fast 20 Jahren war das notwendig<br />

geworden, da sich rechtliche Umstände wie die Datenschutzgrundverordnung,<br />

geändert haben. Zudem wurden Gremien und Arbeitsgruppen<br />

modernisiert und gestrafft, so dass dem FV für die Aufgaben der Zukunft eine<br />

effektive Organisation zur Verfügung steht. Dank der intensiven Einbindung<br />

der Mitglieder demonstrierte die Versammlung mit der einstimmigen Zustimmung<br />

starke Geschlossenheit. Im nächsten Schritt wird das Papier dem Registergericht<br />

zur Prüfung vorgelegt.<br />

Der Abstimmung vorausgegangen war der Bericht von Präsident Wolfgang<br />

Ermel für das abgelaufene Jahr. Ermel konnte in seinem Bericht einen<br />

erneuten Anstieg der Mitgliederzahlen vermelden. Ferner wurden am weitläufigen<br />

FV Gelände viele Renovierungsarbeiten durchgeführt. So konnte die<br />

Außenfassade an der Terrasse ausgebessert und gestrichen werden. An den<br />

Fußballplätzen wurden Ballfangnetze ausgetauscht und die Bandenwerbung<br />

erneuert, was zukünftige Mieteinnahmen sichert. Für dieses Jahr ist die<br />

Umrüstung der Flutlichtanlage auf LED Beleuchtung geplant. Des Weiteren<br />

wird an einem Renovierungs- und Sanierungsplan gearbeitet. Hier konnte<br />

sich ein Arbeitskreis rund um Ehrenvorstand Reinhold Felssner und Peter Kral<br />

bilden, der bereits intensiv eine Bestandsaufnahme der Anlage in Angriff<br />

genommen hat. Ein weiteres Highlight ist die Neuvermietung der Physiopraxis,<br />

die am 8.7. eröffnet wird.<br />

Schatzmeisterin Claudia Fiegl präsentierte im Finanzbericht, wie auch in<br />

den letzten Jahren, ein stabiles Vereinsergebnis. Dieses war auf regelmäßige<br />

Miet- und Pachteinnahmen zurückzuführen, aber auch die gestiegenen<br />

Mitgliederzahlen schlugen sich positiv nieder. Es konnten Rücklagen für<br />

größere Zukunftsinvestitionen gebildet werden, was dem Verein eine stabile<br />

finanzielle Handlungsfähigkeit für die Zukunft beschert.<br />

W.E.


Großschwarzenloher Rauchklub dominierte die<br />

„Süddeutsche“ in Roth-Kiliansdorf<br />

Doppelter Meistertitel in Einzel- und Mannschaftswertung<br />

Großschwarzenlohe/Kiliansdorf - Mehr als 50 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer waren es, gegen die der Rauchklub Großschwarzenlohe<br />

bei der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaft im „Pfeife-Langsam-<br />

Rauchen“ antreten musste: Die jährliche Meisterschaft - auch als<br />

Vorentscheid für die Deutsche Meisterschaft im Herbst - fand heuer mit<br />

dem Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf als Ausrichter in der<br />

direkten Nachbarschaft statt und neben den Gastgebern und einem<br />

Verein aus Alfershausen nahmen weitere Vereine aus Mittel- und Unterfranken<br />

teil. Mit Heinrich Berschneider stellte Großschwarzenlohe am<br />

Ende des Wettbewerbs nicht nur den Süddeutschen Meister, sondern<br />

holte sich auch weitere Erfolge in der Einzel- und Mannschaftswertung.<br />

Mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern trat der Rauchklub Großschwarzenlohe<br />

heuer mit berechtigten Hoffnungen auf mögliche Titel zur<br />

„Süddeutschen“ in Kiliansdorf bei Roth an und gehörte hier zu insgesamt<br />

mehr als 70 Wettbewerbsteilnehmern. Als weitere Vereine nahmen neben<br />

den Gastgebern vom Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf, die<br />

Abordnungen von „Blaue Wolke“ Alfershausen, „Rauchschwalbe“ Reichelsdorf<br />

und den Pfeifenclub Jesserndorf aus Unterfranken teil. Die Teilnehmer<br />

aus Großschwarzenlohe starteten in der Mannschaftswertung mit einem<br />

Damenteam und vier Herrenteams sowie in der Einzelwertung.<br />

Ausgestattet mit einer Pfeife, 3gr. Tabak, einem Holzstopfer, zwei Streichhölzern<br />

und einem Blatt Papier zum Bearbeiten des Tabaks, galt es für alle Wettkampfteilnehmer<br />

nach dem Startsignal „Feuer frei“ von Oberschiedsrichterin<br />

Karin Rupp innerhalb von einer Minute den Tabak zum Glimmen zu bringen.<br />

Danach hieß es „Feuer vom Tisch“ - Nachzünden ist nicht erlaubt. Nach 1:33<br />

Stunden stand mit Heinrich Berschneider vom Rauchklub Großschwarzenlohe<br />

der neue Süddeutsche Meister in der Einzelwertung der Herren fest.<br />

Als weiteren Preis erhielt er einen von Landrat Herbert Eckstein gespendeten<br />

Landkreispokal als bester Raucher im Landkreis.<br />

Auch in der Mannschaftswertung<br />

erfolgreich<br />

Und dieser Meistertitel blieb nicht der<br />

einzige Erfolg des Großschwarzenloher<br />

Rauchklubs: Mit Wolfgang Sedlacek -<br />

im Vorjahr selbst Süddeutscher Meister<br />

- stammt auch der Zweitplatzierte<br />

mit einer Zeit von 1:27 Stunden aus<br />

Großschwarzenlohe, während der dritte<br />

Platz an Erich Barth aus Alfershausen<br />

ging. In der Mannschaftswertung holte<br />

sich die Großschwarzenloher Mannschaft<br />

1 bei insgesamt 3:31 Stunden<br />

mit Jürgen Bayer, Rainer Nowak, Wolfgang<br />

Sedlacek und Bernd Wittmann<br />

den Süddeutschen Meistertitel, gefolgt<br />

„Alles fest in Großschwarzenloher<br />

Hand“ galt als Resultat bei der diesjährigen<br />

Süddeutschen Meisterschaft im<br />

„Pfeife-Langsam-Rauchen“ in Roth-Kiliansdorf.<br />

Wolfgang Sedlacek (links), der<br />

Vorjahressieger, wurde heuer Zweitplatzierter,<br />

während der Meistertitel in der<br />

Einzelwertung an Heinrich Berschneider<br />

(rechts) ging. Beide wurden zudem<br />

jeweils mit ihren Mannschaften in der<br />

Mannschaftswertung Süddeutscher<br />

Meister und „Vize-Meister“.<br />

von „Großschwarzenlohe 2“ bei 3:29 Stunden mit Heinrich Berschneider,<br />

Georg Meßthaler, Gerhard Meyer und Egon Quildies auf dem 2.Platz und der<br />

Herrenmannschaft aus Jesserndorf auf dem 3.Rang.<br />

Den Einzelwettbewerb bei den Frauen entschied Brigitte Moises von den<br />

Gastgebern mit 1:02 Stunden für sich vor Michaela Huppmann aus Jesserndorf<br />

mit 56 Minuten und Gerda Jung aus Reichelsdorf mit 52 Minuten Brenndauer.<br />

Die Damenmannschaft aus Großschwarzenlohe schaffte in der Mannschaftswertung<br />

den 4.Platz hinter den Mannschaften aus Jesserndorf und<br />

Kiliansdorf. Und eine Premiere gab es, denn erstmals traten auch mehrere<br />

anwesenden Bürgermeister aus dem Landkreis zum „Bürgermeister-Wettrauchen“<br />

an, wobei hier Roths Bürgermeister Ralph Edelhäuser mit deutlichem<br />

Vorsprung vor seinen beiden Kollegen Georg Küttinger (Thalmässing) und<br />

Werner Langhans (<strong>Wendelstein</strong>) die längste Brenndauer schaffte.<br />

Text: (jör), Foto: Rauchklub<br />

37


VEREINE<br />

Sängerriege des Großschwarzenloher<br />

Rauchklub mit der „Zelter-Medaille“ geehrt<br />

Sänger bereichern schon seit 100 Jahren<br />

das Vereinsleben<br />

Großschwarzenlohe/Landshut - Kurz nach dem 1.Weltkrieg gegründet,<br />

gehört bereits seit 100 Jahren neben „Langsamrauchen“ als Vereinssport<br />

und dem Theaterspielen auch das Singen zu den Vereinsaktivitäten<br />

beim „Rauchklub“ in Großschwarzenlohe: Anläßlich dieses<br />

runden Geburtstags wurde jetzt die Sängerriege des Vereins bei einer<br />

Ehrung des Freistaates Bayern in Landshut dafür gemeinsam mit<br />

mehreren anderen „gleichaltrigen“ Jubiläums-Chorgruppen mit der<br />

„Zelter-Medaille“ ausgezeichnet.<br />

Die „Zelter-Medaille“ erhalten Chöre in Deutschland, wenn sie mindestens<br />

100 Jahre alt sind und sich den Richtlinien der Verleihung zufolge „im langjährigen<br />

Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des<br />

deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens<br />

erworben haben“. Die Idee zu dieser besonderen Auszeichnung hatte 1956<br />

Bundespräsident Theodor Heuss und verband mit seiner Stiftung mehrere<br />

Bedingungen, die beim Vorschlag zur Auszeichnung alle erfüllt sein müssen.<br />

Jetzt gehörte die Sängerriege des Rauchklubs mit zu jenen Chören, denen<br />

diese Ehrung im großen Rahmen zuteilwurde.<br />

Seit seiner Gründungszeit 1919/20 ist der Chorgesang im Rauchklub in<br />

dessen Sängerriege eines der gesellschaftlichen „Standbeine“ und die Sängerinnen<br />

und Sänger - seit mehreren Jahren wird der ursprüngliche Männerchor<br />

als gemischter Chor weitergeführt - gestalten bei ihren öffentlichen Auftritten<br />

das kulturelle wie kirchliche Leben in Großschwarzenlohe erfolgreich mit.<br />

Damit erfüllten sie im aktuellen Jubiläumsjahr die Bedingungen für die Verleihung<br />

der staatlichen „Zelter-Medaille“ und wurden wie 32 weitere bayerische<br />

Chor- und Musikgruppen zur Übergabe der Auszeichnung mit mehreren<br />

Vereinsvertretern nach Landshut eingeladen.<br />

Große Ehre für die Sängerriege des Rauchklubs Großschwarzenlohe - bei einem<br />

Festakt in Landshut erhielt der Verein die 1956 gestiftete „Zelter-Medaille“ samt der<br />

Verleihungsurkunde mit einer Würdigung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.<br />

Auf dem Foto mit Medaille und Ehrenurkunde sind gemeinsam mit der Abordnung<br />

des Rauchklubs Staatsminister Bernd Sibler (rechts), Landshuts OB Alexander<br />

Putz (2.v. rechts), das Präsidium des Fränkischen Sängerbunds sowie Dr. Thomas<br />

Goppel als Präsident des Bayerischen Musikrats (3.v. links).<br />

Staatsminister übergab die Ehrenmedaille mit Urkunde<br />

Die Übergabefeier fand im würdigen Rahmen im historischen Festsaal des<br />

Landshuter Rathauses statt und wurde vom bayerischen Staatsminister für<br />

Wissenschaft und Kultur, Bernd Sibler, geleitet. Ergänzend zur Medaille erhielt<br />

die Abordnung vom Rauchklub auch eine von Bundespräsident Frank-Walter<br />

Steinmeier unterzeichnete Verleihungsurkunde. Neben Dr. Thomas Goppel<br />

als Präsident des Bayerischen Musikrats und Landshuts Oberbürgermeister<br />

Alexander Putz gehörten auch Prof. Dr. Friedhelm Brusniak als Präsident vom<br />

Fränkischen Sängerbund mit seinem Vizepräsident Peter Märkel und weitere<br />

Vertreter der bayerischen Sängerorganisationen zu den Gratulanten der<br />

ausgezeichneten Chöre und Gesangsgruppen.<br />

Text: (jör), Foto: Rauchklub<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Gute Erfolge in der Segelausbildung<br />

WENDELSTEIN<br />

e.V.<br />

38<br />

Nach bestandener SBF-See Prüfung, mit Ausbilder<br />

Neben den Freizeitaktivitäten am Brombachsee war die Segelabteilung<br />

des TSV <strong>Wendelstein</strong> auch in diesem Jahr wieder aktiv bei der Ausbildung<br />

von neuen Seglern. Genau wie auf der Straße – nichts geht ohne<br />

Führerschein. Der Sportbootführerschein See (SBF) ist der amtliche<br />

Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten aller Art. 8 Schüler aus<br />

unserem diesjährigen Kurs haben die Prüfung mit Bravour bestanden.<br />

Neu in unserm Programm ist die theoretische Ausbildung für den Sportküstenschifferschein<br />

(SKS). Dieser Segelschein berechtigt zum selbständigen<br />

Führen von Yachten im Küstenbereich (12 Seemeilen jenseits der Küste), ist<br />

also die „Eintrittskarte“ für alle, die von einem Segelurlaub auf dem eigenen<br />

Charterboot in Kroatien, Griechenland oder wo auch immer träumen.<br />

Unser kompakter Wochenendkurs startete im November. Drei Teilnehmer<br />

haben sich bis zum Ende durchgekämpft und die anspruchsvolle theoretische<br />

Prüfung Anfang des Jahres bestanden.<br />

Zusammen mit einem vierten Mitschüler hat sich die Gruppe Anfang Mai<br />

aufgemacht, um in der Dänischen Inselwelt für die Praxis zu üben und in Kiel<br />

die Prüfung abzulegen. Auch der Segellehrer kam aus dem Nürnberger Land.<br />

Ostsee im Mai heißt viel Wind und niedrige Temperaturen! Der Wind war<br />

Den SKS Führerschein in der Hand haben (v.li.): Axel Hennighausen, Thomas Panten,<br />

Fabian Fukerider, Daniel Buchard<br />

für den flautegeplagten Binnensegler erstmal toll, alle Teilnehmer konnten<br />

segeln und waren von 4-7 Windstärken nicht zu beeindrucken. Die Temperaturen<br />

waren mit der richtigen Bekleidung erträglich, aber zugegebenermaßen<br />

nicht immer im Wohlfühlbereich. Glück hatten die Segler mit dem Regen, die<br />

ganze Trainingswoche blieb trocken und sogar meist sonnig.<br />

Gelohnt hat sich die Woche erstmal in Bezug auf den eigentlichen Zweck,<br />

alle vier Segler haben die Prüfung bestanden und die norddeutschen Prüfer<br />

mit fränkischen Segelfähigkeiten überzeugt – ausdrückliches Lob für die<br />

Bootsbeherrschung und die Teamarbeit inklusive.<br />

Viel Wind, schöne Häfen, frischer Fisch und abgelegene Inseln haben die<br />

Woche darüber hinaus zu einem tollen Erlebnis gemacht. Bewährt haben sich<br />

die Segeltage auf dem Brombachsee. Wir waren damit anderen Schülern, von<br />

denen viele bei ihrer praktischen Ausbildung zum ersten Mal ein Segelboot<br />

betreten, voraus und konnten mehr Zeit auf die kritischen Prüfungsthemen<br />

verwenden. Die dänische Südsee ist ein wunderschönes Segelrevier, wir<br />

kommen sicher wieder, wenn es warm ist. Auf dem selbstgecharterten Boot!<br />

Text: Axel Hennighausen, Jürgen Buchard TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Foto: privat


TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Tagesausflug der Tänzer<br />

WENDELSTEIN<br />

e.V.<br />

Am 7. Juni ging es mit dem normalen Reisebus<br />

nach Bamberg, wo wir in einen Oldtimerbus zu<br />

einer Stadtrundfahrt umstiegen. Unser Spitzen-<br />

Tourguide Jan zeigte uns die schönsten Ecken,<br />

Plätze, Stadtteile („Kleinvenedig“, Gärtnerstadt)<br />

und Gebäude. Höhepunkt war natürlich<br />

der Dom aus dem späten 11. Jahrhundert mit<br />

seinen 4 Türmen.<br />

Hier gibt es u.a. das einzige Papstgrab Deutschlands, das Kaisergrab des<br />

Kaiserpaares Heinrich und Kunigunde und den Bamberger Reiter zu sehen.<br />

Nach soviel Kultur- und Kunstgenuss fuhren wir zum Mittagessen nach<br />

Memmelsdorf. Gestärkt wagten sich die meisten Mitfahrer danach zu Fuß<br />

zum nächsten Ziel - dem Schloss Seehof, wo für den Nachmittag eine Privatführung<br />

bestellt war. Das 4-flügelige Schloss Seehof wurde ab 1678 im<br />

„fränkischen Barock“ erbaut und war die ehemalige Sommerresidenz der<br />

Bamberger Fürstenbischöfe. Die Schlossführerin, Frau Kröger, wusste alles<br />

über die wechselvolle Geschichte und die vielen Besitzer zu berichten und<br />

führte uns durch die 10 renovierten „Schauräume“.<br />

Sehenswert waren natürlich auch die „Wasserspiele“ der von 1764 stammenden<br />

Kaskaden im Süden des Schlosses.<br />

Durch das Memmelsdorfer Tor in der großen Orangerie ging’s zurück zum Bus<br />

und ab nach <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Die Teilnehmer bedankten sich bei Gerda und Horst Fiedler für diesen interessanten<br />

und stressfreien Ausflug und bei Goldi Meier für die sichere Busfahrt.<br />

Dass wieder einmal „Fiedler-Wetter“ war, war selbstverständlich.<br />

hofi<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Termine<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

• Jeden Montag von 9:30 bis<br />

11:00 Uhr: Miniclub 0-3 Jahre<br />

• Jeden Montag und<br />

Donnerstag Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

14 – 17 Uhr<br />

• Jeden Dienstag PC-Club I<br />

14 – 17 Uhr<br />

• Jeden Mittwoch<br />

Veehharfenclub II von<br />

11:00 – 12:30 Uhr<br />

Veehharfenclub I von<br />

17:30 – 19:00 Uhr<br />

• Jeden Freitag Schafkopfrunde<br />

14 – 18 Uhr<br />

• Jeden 2. Freitag<br />

05.07..<strong>2019</strong> und 26.07.<strong>2019</strong><br />

Spielerunde für Jung und Alt<br />

14 – 17 Uhr<br />

• Mittwoch 31.07.19<br />

Seniorennachmittag<br />

14 – 17 Uhr mit Vortrag von<br />

Sonja Maier<br />

• Vorschau: Am Mittwoch<br />

28.08.19 fahren wir zur FA.<br />

ADLER nach Haibach bei<br />

Aschaffenburg mit Frühstück,<br />

Modenschau und Mittagessen<br />

Nachmittag Besichtigung von<br />

Schloss Mespelbrunn<br />

Anmeldungen sind noch<br />

möglich, Abfahrt 7:30 an der<br />

Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe.<br />

SV Leerstetten<br />

„Wir sind froh und dankbar,<br />

dass wir unseren Willi haben,“<br />

zeigte sich der 1. Vorsitzende<br />

des SV Leerstetten sehr<br />

zufrieden. Das Sponsoring von<br />

Willi Maueröder geht auch in<br />

der Spielzeit <strong>2019</strong>/20 weiter.<br />

Die Maueröder GmbH & Co. KG<br />

wird den SV Leerstetten 1960<br />

e.V., die Herrenmannschaften,<br />

die Frauenmannschaften und<br />

die SG Schwand-Leerstetten,<br />

weiterhin großzügig unterstützen.<br />

„Das macht Willi<br />

Maueröder nun schon seit über 15 Jahren“, ergänzte<br />

2. Vorsitzender Thomas Banik. Das Sponsoring will drei<br />

Projekte des SV Leerstetten fördern. Im Jahr 2020 wird<br />

der SVL 60 Jahre alt. „Projekt Kreisklasse heißt das Ziel<br />

für 2020“ machte Abteilungsleiter Richard Schmidbauer<br />

das Ziel für den Herrenfußball deutlich. „Unser<br />

Ziel ist nach dieser misslungenen Spielzeit eindeutig in<br />

den nächsten beiden Jahren die Bayernliga. In unserer<br />

Frauenmannschaft steckt das nötige Potential und<br />

Von links: Sponsor Willi Maueröder, 2. Vorsitzender Thomas Banik, Peter Degen (Frauenfußball),<br />

Siggi Doberer u. Richard Schmidbauer (Herrenfußball) und 1. Vorsitzender Peter Weidner<br />

die Qualität um dieses Ziel schon im Festjahr 2020 zu<br />

realisieren“, zeigte Peter Degen vom Frauenfußball den<br />

Zukunftsweg auf. Das dritte Projekt ist der Mädchenfußball.<br />

Der Mädchenfußball schrieb fast zwei Jahrzehnte<br />

beim SVL ein tolle Erfolgsgeschichte. Jetzt gliedert sich<br />

der Mädchenfußball in die SG Schwand-Leerstetten ein<br />

und nützt die Spielzeit 19/20 zu einem Neuaufbau.<br />

Peter Weidner<br />

Bei Fragen zu den Terminen<br />

unserer fortlaufenden Gruppen<br />

wenden Sie sich bitte an unser<br />

Büro unter Tel-Nr. 09129/2226.<br />

Mo. bis Fr. 9- 13 Uhr<br />

Margot Pusch<br />

39


VEREINE<br />

Spezialmuseum zum Drechsler- und Metalldrückerhandwerk ist am 7. <strong>Juli</strong> geöffnet<br />

Museum erinnert an <strong>Wendelstein</strong> als „Handwerkerzentrum“<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Vom 19. Jahrhundert an bis zum schnellen Niedergang<br />

in der „Wirtschaftswunderzeit“ dominierten Drechsler und Metalldrücker<br />

als Handwerker in <strong>Wendelstein</strong> das Gewerbeleben. Während<br />

das Drechseln für manche bis heute jedoch ein kreatives Hobby<br />

ist, gilt das klassische Metalldrücken schon fast als ausgestorben.<br />

Vor knapp 30 Jahren hat der Heimatverein<br />

„Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> damit<br />

begonnen, Zeugnisse beider Berufe zu sammeln<br />

und zu erhalten und hat im Jahr 2000 dafür ein<br />

Fachmuseum eingerichtet. Das Museum ist im<br />

ehemaligen „Wasserhaus“ der Gemeinde an der<br />

Schwabacher Straße untergebracht, der nächste<br />

Öffnungstag ist am Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>.<br />

In <strong>Wendelstein</strong> arbeiteten ab Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

bis nach dem 2.Weltkrieg mehr als 20 Holzdrechslereien<br />

und Metalldrückereien als größere Werkstätten<br />

und einige weitere existierten als „Einmann-Betrieb“<br />

in einem Nebenraum in den Wohnhäusern der Handwerker.<br />

In diesen Werkstätten und Familienbetrieben<br />

wurden - oft schon in dritter oder vierter Generation<br />

- Alltagsgegenstände und auf spezielle Anfragen für<br />

Firmen und Handelsunternehmen individuelle Produkte<br />

hergestellt. In der „Wirtschaftswunderzeit“ nach 1950<br />

bedeutete jedoch die technische Weiterentwicklung,<br />

für viele das Betriebsende und auch für die berufliche<br />

Fachausbildung.<br />

Was alles damals hergestellt wurde - gedrechselte<br />

Tischkegel, Nudelhölzer, Souvenirteller und Möbelelemente<br />

sowie Puppengeschirr, gedrückte Trompetenschalltrichter und<br />

Filmrollen - kann heute als Ausstellung in dem vom Heimatverein <strong>Wendelstein</strong><br />

eingerichteten Drechsler- und Metalldrückermuseum im früheren<br />

„Wasserhaus“ der Gemeinde an der Schwabacher Straße besichtigt werden.<br />

Ein Film über die Arbeit des Metalldrückers und eine komplett eingerichtete<br />

Das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins „Unteres<br />

Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> ist am Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, und noch bis zum<br />

Oktober jeweils am 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen zum Museum auf den Internetseiten des <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Heimatvereins unter „www.heimatverein-wendelstein.de“.<br />

An den Öffnungstagen des Museums bietet eine komplett erhaltene Drechslerwerkstatt aus der Zeit um 1900 für<br />

die Besucher einen beeindruckenden Einblick in die damalige handwerklich-technische Arbeit des Drechselns.<br />

historische Drechslerwerkstatt sowie weitere Großgeräte lassen an den<br />

Museumsöffnungstagen das frühere Handwerksleben auf diese Weise wieder<br />

eindrucksvoll lebendig werden.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

40<br />

SC Großschwarzenlohe<br />

Sommer-Fitness-Special <strong>2019</strong><br />

Macht einfach mit, und bleibt auch dem Sommer über fit.<br />

Ein Ticket, 18 verschiedene Fitness-Angebote.<br />

Für alle, die sich auch während der Sommerferien <strong>2019</strong> gerne, vorwiegend<br />

unter freiem Himmel bewegen wollen.<br />

Acht Übungsleiterinnen des Sportclub Großschwarzenlohe haben für Euch<br />

ein abwechslungsreiches Programm aus dem Bereich Fitness- und Gesundheitssport<br />

zusammengestellt.<br />

Jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag immer um 19.00 Uhr<br />

am SCG-Sportgelände, Mittelweg 80, 90530 <strong>Wendelstein</strong>;<br />

ab 29.08.<strong>2019</strong> in der Waldhalle.<br />

Das Ticket kann sofort bei allen Übungsleiterinnen in den Sportstunden<br />

oder bei der SCG-Geschäftsstelle, Erlenstraße 30, 90530 <strong>Wendelstein</strong> (jeden<br />

Montag von 18.00 bis 20.00 Uhr geöffnet) erworben werden.<br />

Auch Nichtmitglieder können gerne unser Sommerticket <strong>2019</strong> erwerben und<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Das gesamte Programm und die Stundeninhalte schicken wir Euch gerne per<br />

E-Mail zu.<br />

(Kontakt Ulrike Wieser, Telefonnr. 09129/27228, E-Mail: nu.wieser@t-online.de)<br />

Wir freuen uns auf Euch.<br />

Im Namen aller Übungsleiterinnen<br />

Ulrike Wieser<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Ort:<br />

SVL-Sportheim, Waldsportanlage 1, überdachte Terrasse, Leerstetten<br />

Wann:<br />

Montag, 8. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> um 19:00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung<br />

• Totengedenken<br />

• Protokoll der Jahreshauptversammlung 2018 in schriftlicher Form<br />

• Ehrungen für 20-, 30-, 40- und 50jährige Mitgliedschaft<br />

• Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

• Bericht des Schatzmeisters<br />

• Bericht der Kassenprüfer<br />

• Bericht der Sparten- und Abteilungsleiter<br />

• Entlastung der Vorstandschaft<br />

• Grußworte<br />

• Anträge<br />

• Sonstiges<br />

• Schlusswort<br />

Anträge sollten schriftlich bis Freitag, den 5. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> bei der Vorstandschaft<br />

eingehen.<br />

Für die Vorstandschaft<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Peter Weidner


BÜRGERINITIATIVE<br />

Veranstaltungsankündigung der Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />

Info-Veranstaltung der IBgW zu Stromtrassenplanungen<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Selbst sonst eher besonnene Bürgermeister in der<br />

Region reagierten aufgebracht und riefen ganz ungewohnt zu<br />

„geschlossenem Widerstand“ auf. Und auch die Kommentare in den<br />

Leserbriefspalten offenbarten tiefe Bürger-Betroffenheit über die<br />

jüngst veröffentlichten Pläne des Stromnetzbetreibers Tennet über<br />

mögliche künftige Trassen-Verläufe der sogenannten Juraleitung –<br />

eine Stromtrasse, die jetzt quer durch <strong>Wendelstein</strong> führt. Besonders<br />

die „Südalternative“ der 320-kV-Höchstspannungsleitung sorgt in<br />

zahlreichen Kommunen im nördlichen Landkreis für helle Aufregung.<br />

Von den „Mindestabstandsgeboten“ ist die Rede, von „neuen Betroffenheiten“,<br />

„Erdverkabelung“ und „verfehlter Energiepolitik“. Wer<br />

soll da noch durchblicken? Vor allem aber: Was bedeuten die vorgelegten<br />

Trassen-Varianten für <strong>Wendelstein</strong> und seine Bürger.<br />

Antworten auf diese und andere Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen<br />

Stromtrassen-Diskussion gibt die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />

(IBgW) bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 10. <strong>Juli</strong>, 19.00<br />

Uhr im Nebenraum der Vereinsgaststätte des SC Großschwarzenlohe, der<br />

„Pizzeria da Mario“, Großschwarzenlohe, Mittelweg 80. Über alles, was<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürger dazu wissen sollten, informieren Kristin Seelmann und<br />

Rudolf Göllner an dem Abend. Beide arbeiten seit Jahren in der Stromtrassen-<br />

Arbeitsgruppe der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> mit und sind mit den Details der<br />

Planungen bestens vertraut. Einer kurzen Präsentation schließen sich Fragerunde<br />

und Diskussion an.<br />

Klaus Tscharnke<br />

Bürgerinitiative BI <strong>Schwanstetten</strong><br />

Gründung einer Bürgerinitiative<br />

in <strong>Schwanstetten</strong><br />

Begründet durch die überraschende Trassenveränderung zum<br />

Ersatzneubau Juraleitung (P53), P53 Süd-Link durch <strong>Schwanstetten</strong>,<br />

gründeten einige Bürgerinnen und Bürger eine Bürgerinitiative BI<br />

<strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Die BI <strong>Schwanstetten</strong> soll als Sprachrohr in Zusammenarbeit mit der lokalen<br />

Politik parteipolitisch übergreifend agieren.<br />

Zunächst gilt es interessierte Bürgerinnen und Bürger zu vernetzen, damit<br />

Kräfte gebündelt werden und eine Informationskette zu bilden, die die<br />

Möglichkeit schafft schnell zu reagieren und Aktionen zu koordinieren.<br />

Es gilt zu prüfen, inwieweit die Leitung P 53 380 KV (380.000 V) verhindert<br />

bzw. ein Trassenverlauf im Konsens mit anderen Betroffenen (Gemeinden)<br />

gefunden werden kann.<br />

Die in der Presse geäußerten Schuldzuweisungen gegenüber anderen Bürgerinitiativen<br />

lehnen wir strikt ab.<br />

Das „Floriansprinzip“ mag wohl dem einen oder anderen bei der Vorstellung<br />

der Süd-Link Variante einfallen, wer sich jedoch bereits mit der Materie und im<br />

Gespräch mit anderen BI informierte, wird feststellen, dass die bisherige Variante<br />

ebenfalls kritisch zu sehen ist. Schon der geplante Verlauf durch das Rednitztal<br />

lässt alte Befürchtungen wie zur damaligen Diskussion der B2a hochkommen.<br />

Die durch TenneT dargestellte Möglichkeit der Bürgerbeteiligung, ist in der<br />

Tat eine geschickte Variante in der Umsetzung des zu Grunde liegenden<br />

Netzentwicklungsplans nach Maßgabe der Bundesnetzagentur. Rein psychologisch<br />

gesehen beschäftigt sich der Bürger erstrangig mit der Suche nach<br />

anderen möglichen Wegen und stellt die Notwendigkeit einer Monstertrasse<br />

gar nicht in Frage.<br />

Im Prinzip können nur die drei Regierungsparteien CDU / CSU und SPD im<br />

Bundestag das Gesetz zur Trassenerweiterung verändern bzw. den Bau der<br />

Trasse stoppen oder evtl. eine teilweise Erdverkabelung zulassen. Hier sind in<br />

der Tat nun besonders die an der Bay. Regierung beteiligten Parteien auch in<br />

Bayern aufgerufen tätig zu werden.<br />

Als BI <strong>Schwanstetten</strong> werden wir konstruktiv und mit dem Blick nach<br />

vorn dieses Thema intensiv begleiten und gegenüber allen Beteiligten das<br />

Gespräch suchen. Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger besteht<br />

die Möglichkeit sich an der BI <strong>Schwanstetten</strong> zu beteiligen und sich unter<br />

P53<strong>Schwanstetten</strong>@t-online.de anzumelden. Mit der Anmeldung werden die<br />

Infos der BI weitergeleitet und Aktionen organisiert.<br />

Mario Engelhardt<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

41


WAS/WANN/WO<br />

KUNIGUNDE-CREUTZER-FESTSPIELE <strong>2019</strong><br />

DREI TAGE FREILICHTTHEATER IN DER MÜHLSTRASSE<br />

Mi. 10.07.<br />

Fr. 12.07.<br />

u. Sa. 13.07.<br />

jeweils 19 Uhr<br />

FILM: VERWURZELT -<br />

EINFÜHRUNG DURCH DR. JÖRG RUTHROF<br />

Dieser Film erzählt die Geschichte der Exulanten, die wegen<br />

ihres evangelischen Glaubens ihre österreichische Heimat<br />

verlassen und eine neue Existenz im vom 30-jährigen<br />

Krieg verwüsteten Franken aufbauen mussten.<br />

Die evangelischen Gläubigen, die sich nicht wieder zum<br />

katholischen Glauben bekehren ließen, mussten ihre<br />

Heimat verlassen. So wurden in Österreich ganze Dörfer<br />

Mo. 15.07.<br />

19.30 Uhr<br />

entvölkert und in den evangelischen Teilen Frankens fanden sie eine neue<br />

Heimat, darunter auch in Röthenbach b.St.W., aber auch z. B. in Kammerstein,<br />

wo ein Denkmal an das Schicksal der Exulanten erinnert.<br />

Der Film entstand im Rahmen eines transnationalen LEADER Projektes der<br />

Eisenstraße Niederösterreich und der Gemeinde Kammerstein.<br />

Eintritt frei<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />

Info: Bernd Bergmann, Tel. 09129/6893<br />

Veranstalter: Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Foto: Wieser<br />

10. <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Alle drei Jahre veranstaltet der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Kunigunde-Creutzer-<br />

Festspiele. Den Höhenpunkt bildet das Freilichttheater im <strong>Juli</strong>. Beim diesjährigen<br />

Stück „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ steht die Hochzeit im<br />

Vordergrund. Ergänzt wird es durch einen Schwank aus der Feder des Schusterpoeten<br />

Hans Sachs.<br />

Das Freilichttheater findet statt am Mittwoch, 10. <strong>Juli</strong>, Freitag, 12. <strong>Juli</strong> und<br />

Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, um jeweils um 19 Uhr, auf dem Festplatz in der Mühlstraße.<br />

Bei Regen im Festsaal der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong>, In der Gibitzen 49.<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

19.<strong>Juli</strong> 20.<strong>Juli</strong><br />

Gespielt wird jeden Abend: „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ und<br />

„Der Rossdieb zu Fünsing“. Beim Kirchtag anno 1519 in <strong>Wendelstein</strong> lernt<br />

der Schumacher Hans Sachs die Bauerntochter Kunigunde Creutzer kennen.<br />

Bevor es zur Hochzeit kommt, müssen erst noch die Familien überzeugt<br />

werden… Über den Rossdieb zu Fünsing wird Gericht gehalten. Doch der<br />

Gemeinderat kommt sich darüber gewaltig in Haare.<br />

Das Freilichttheater wird musikalisch umrahmt und schauspielerisch ergänzt<br />

durch die Musiker der „Alten Pfeyferey“ aus Windsbach unter der Leitung<br />

von Kerstin Egelkraut. Diese Gruppe hat bereits 2016 das Theater bereichert.<br />

Karten im Vorverkauf 12 €, ermäßigt 6 €, Abendkasse: 15 €,<br />

ermäßigt 8 €. Karten sind erhältlich in der Gemeindebücherei,<br />

Marktstraße 1, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129/ 401-129,<br />

buecherei@wendelstein.de oder unter www.reservix.de<br />

Eintritt: Einlass:<br />

6,- (Erwachsene) 20:30 Uhr<br />

4,- (Kinder) (Hauptfi lm ca. 21:30 Uhr)<br />

Jugendlichen unter 14 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung von Erziehungsberechtigten gestattet<br />

Veranstaltungsort: Rathauspark // Schwabacher Str. 8 // <strong>Wendelstein</strong><br />

42


WAS/WANN/WO<br />

FFW SPERBERSLOHE<br />

EINLADUNG ZUM TRADITIONELLEN GRILLFEST<br />

DER FFW SPERBERSLOHE<br />

am 20. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>, Beginn 17:00 Uhr<br />

Die FFW Sperberslohe lädt alle zu Ihrem diesjährigen Grillfest<br />

recht herzlich ein.<br />

Wie in jedem Jahr sorgen die Feuerwehrkameraden/-innen<br />

für gute Unterhaltung und das leibliche Wohl.<br />

Das beliebte Kinderfest findet ab 14:00 Uhr statt. Bei lustigen<br />

Spielen winken tolle Preise und jede Menge Spaß!<br />

Bereits heute freut sich die FFW Sperberslohe darauf, alle Gäste im Festzelt<br />

an der Hembachbrücke begrüßen zu dürfen.<br />

Markus Betz<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

SOMMERFEST<br />

120 JAHRE FFW KSL<br />

15:00 Hüpfburg<br />

15:00 Grill und Thekenbetrieb<br />

18:00 Sau vom Grill<br />

19:00 Livemusik mit den<br />

Fürther Kleeblätter<br />

19:00 Barbetrieb<br />

20. <strong>Juli</strong> – Feuerwehrhof<br />

© FFW Kleinschwarzenlohe www.ff-kleinschwarzenlohe.de<br />

Samstag<br />

20.07.<br />

17 Uhr<br />

KANAL IN FLAMMEN IN RÖTHENBACH/ST. W.<br />

Am Samstag, den 27. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> findet auch dieses Jahr wieder das<br />

traditionelle Kanalfest der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W.<br />

statt. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Areal rund um den Spielplatz<br />

hinter der Grundschule in Röthenbach.<br />

Ab 14 Uhr können sie es sich bei heißem Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen richtig gut gehen lassen. Gegen Abend werden Sie die Floriansjünger<br />

mit Leckereien vom Grill und Spieß verwöhnen.<br />

Während sich die Eltern unter schattigen Bäumen am alten Ludwigskanal<br />

in gemütlicher Atmosphäre entspannen können, ist für die „Kleinen“ reichlich<br />

viel geboten. Sie können sich mit dem Feuerwehrboot über den Kanal<br />

schippern lassen oder sie vertreiben sich die Zeit bei der Wurfbude bzw. beim<br />

Zielspritzen mit der Kübelspritze oder mit dem Wasserflipper. Einer der Höhepunkte<br />

ist das zu Wasser lassen der selbstgebauten Lichterschiffchen am<br />

Kanal nach Einbruch der Dämmerung.<br />

Bevor sie zum gelungenen Ausklang des Abends das große Uferfeuerwerk<br />

bestaunen, empfehlen wir einen Abstecher in die beliebte „Hafenbar“.<br />

Auf ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang.<br />

Bastian Schröppel<br />

BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />

SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />

THERMALBADEFAHRT<br />

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt<br />

einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd nach Bad<br />

Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad Windsheim. Wer Lust<br />

hat, mit uns am Donnerstag, den 25. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Abbach in die<br />

Kaiser Therme zu fahren, ist herzlich willkommen.<br />

Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />

<strong>Wendelstein</strong>, ab.<br />

Wir bleiben 2 oder 2 ½ Stunden in der Therme.<br />

Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />

regionalen Gasthof ein. Gegen 21 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276 oder 0163 6556306<br />

Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit Sie sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 12.07.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 13.09.<strong>2019</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

BILDUNGS- UND INFORMATIONSFAHRT ZUM<br />

KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD<br />

Das Aktionsbündnis „<strong>Schwanstetten</strong><br />

ist bunt und schaut nicht<br />

weg“ plant eine Bildungs- und<br />

Informationsfahrt zum Konzentrationslager<br />

Buchenwald.<br />

Termin:<br />

02.11.<strong>2019</strong> bis 03.11.<strong>2019</strong><br />

Preis: 138,00 € (Einzelzimmerzuschlag<br />

40,00 € pro Person)<br />

Verbindliche Anmeldung bis 17.08.<strong>2019</strong><br />

Bei michaela.braun@schwanstetten.de oder<br />

aktionsbuendnis@schwanstetten.de (Wenn die Mindestteilnehmerzahl bis zu<br />

diesem Zeitpunkt nicht erreicht ist, ist eine kostenlose Stornierung möglich)<br />

Bei der Anmeldung bitte bereits angeben ob Sie Vegetarier sind.<br />

Geplanter Ablauf:<br />

Abfahrt am 02.11.<strong>2019</strong> am frühen Vormittag (geplant ca. 6:30 Uhr)<br />

• Besuch mit Führung (ca. 2 bis 3 Std.) der ehemaligen Kalisalz-Grube<br />

„Merkers“ (36460 Merkers-Kieselbach)<br />

• Weiterfahrt nach Erfurt und Bezug im Hotel „Ibis-Zentrum“<br />

• Stadtrundgang mit Führung, inkl. Dom<br />

• Abend zur freien Verfügung<br />

• 1 x Ü / F<br />

• Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Buchenwald zum Besuch der<br />

Gedenkstätte Buchenwald mit Führung<br />

• Weiterfahrt nach Weimar<br />

• Besuch der Stadt Weimar zur freien Planung<br />

• Rückfahrt nach <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Rückkunft ca. 20 Uhr<br />

Bei weiteren Rückfragen setzen Sie sich bitte mit Frau Michaela Braun<br />

Tel.: 09170 289-16 in Verbindung.<br />

Donnerstag<br />

25.07.<br />

14 Uhr<br />

43


KINDER UND JUGEND<br />

KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />

UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />

44<br />

Unsere Bürozeiten sind<br />

Montag 10 – 14 Uhr, Dienstag 12 – 16 Uhr &<br />

10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />

Mittwoch 10 – 14 Uhr & 16.00 - 18.00. Uhr Elternsprechstunde<br />

Donnerstag 12 – 16 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Offene Tür für Jugendliche<br />

(ab 12 Jahre)<br />

Mittwoch 18 – 20 Uhr, Donnerstag 18 – 20 Uhr<br />

Freitag 19 – 23 Uhr, Samstag 19 – 23 Uhr<br />

Offene Tür für Kids und Teens<br />

MI: 15.00 – 17.00 Uhr: Kids Treff (s. Angebote)<br />

DO: 16.00 – 18.00 Uhr: Offene Tür<br />

FR: 15.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />

SA: 14.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />

OFFENE TÜR<br />

Hier haben alle die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten<br />

des Jugendtreffs zu spielen, zu quatschen,<br />

rumzuhängen, an der Wii, der PS 4 oder X-Box<br />

zu zocken oder einfach nur Musik zu hören und<br />

Freunde zu treffen. Selbstverständlich stehen auch<br />

Kicker, Airhockey, Billard und die Tischtennisplatte<br />

für euch bereit.<br />

Dieses Angebot ist kostenlos und bedarf<br />

keiner Anmeldung<br />

Elternsprechstunde im Kinder- und<br />

Jugendbüro!<br />

Immer dienstags (10-14 Uhr) und<br />

donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern<br />

in einem persönlichen Gespräch für alle Fragen<br />

rund um die Erziehung zur Verfügung. Um einen<br />

vertraulichen Rahmen zu wahren und ggfs. vorab<br />

Informationen zu besorgen, bitten wir um eine<br />

Voranmeldung. Natürlich können darüber hinaus<br />

auch persönliche Termine zu anderen Zeiten<br />

vereinbart werden.<br />

TEENS - TREFF<br />

Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle<br />

ab 10 Jahren. Neben dem Offenen Treff, an dem ihr<br />

alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />

Beachtet bitte unsere Flyer, die an den <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Schulen verteilt werden und an den bekannten<br />

Plätzen ausliegen. Zudem findet ihr aktuelle<br />

Programmhinweise auf unserer Facebook-Seite<br />

Neben den Aktionen findet immer der offene Treff<br />

für Teens ab 10 Jahren statt – für alle die nicht an<br />

den Aktionen teilnehmen möchten. Ausnahmen<br />

sind Schulferien und der TeensTreff on Tour.<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden!!!<br />

KIDS TREFF<br />

Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 -<br />

17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles Angebot!<br />

Bitte beachtet unsere Flyer, die an den Schulen<br />

verteilt werden und an den bekannten Stellen<br />

ausliegen.<br />

• 03.07.<strong>2019</strong>: Leckerer Sommerspaß - Ice Cream<br />

Cookie Sandwiches. Kosten. 3,00 €<br />

• 10.07.<strong>2019</strong>: Sommerdeko für Alle - Fröhliche<br />

Blütenfeen. Kosten: 2,50 €<br />

• 17.07.<strong>2019</strong>: H2O in Action - Wasserspiele am<br />

Jugendtreff. kostenfrei<br />

• 24.07.<strong>2019</strong>: Schuljahres-Abschlussgrillen<br />

kostenfrei<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden<br />

KIDS KINO<br />

EINTRITT FREI!<br />

Das KIDS-KINO geht in die Sommerpause. Ab<br />

September gibt es wieder einmal im Monat samstags<br />

einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen<br />

ab sofort weder mit Titel noch mit Bildern<br />

bewerben. Aus diesem Grund gibt es ab sofort<br />

eine geschlossene Gruppe auf Facebook:<br />

https://www.facebook.com/<br />

groups/620961451714232/<br />

jugendtreff „downstairs“ kids-kino<br />

Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild,<br />

FSK Freigabe und Beschreibung beworben.<br />

SOMMERFERIENPROGRAMM im KiJu<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Team-Unterstützung für die Sommerferienbetreuung<br />

und Sommerferienprogramm <strong>2019</strong><br />

gesucht!<br />

Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> stellt für die Dauer des<br />

Sommerferienprogramms vom 29.07. – 09.09.<strong>2019</strong><br />

geringfügig beschäftigte Mitarbeiter/innen ein.<br />

Die Aufgabenschwerpunkte liegen hier bei der<br />

Betreuung und Durchführung von Freizeitangeboten.<br />

Gesucht werden geeignete Bewerber/innen,<br />

die gerne im Team arbeiten, vorzugsweise eine<br />

Ausbildung im pädagogischen Bereich absolvieren,<br />

möglichst Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

mitbringen und mindestens 18 Jahre alt sind.<br />

Dabei kommt es darauf an, dass Sie mit Spaß und<br />

Engagement an die gestellten Aufgaben herangehen,<br />

eigenverantwortliches und selbständiges<br />

Arbeiten gewohnt sind und gerne im Team und<br />

mit Menschen arbeiten. Die Gesamtarbeitszeit<br />

beträgt ca. 190 Stunden innerhalb der Ferien.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie beim<br />

Kinder- und Jugendbüro, Tel.: 09129-401124.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bis 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> an folgende Adresse:<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong>, Kinder- und Jugendbüro, Am<br />

Schießhaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

SOMMERFERIEN <strong>2019</strong><br />

Absofort gibt es den Ferienpass wieder zu kaufen<br />

Viele verschiedene Einrichtungen, Aktionen und<br />

Veranstaltungen warten auf euren Besuch. Zum<br />

ersten Mal mit dabei ist die Boulderhalle in Nürnberg,<br />

der Minigolfplatz in Rednitzhembach mit<br />

einem kostenlosen Eintritt und die Wakeboardanlage<br />

am Brombachsee.<br />

Neu im Veranstaltungsprogramm haben wir -<br />

neben unserem beliebten Mädchenaktionstag<br />

– Jungenerlebnistage in Eckersmühlen. Drei Tage<br />

lang gibt es am Eckersmühlener Festplatz kein<br />

Halten mehr, wenn ein Hüttendorf entsteht.<br />

Gleich zu Beginn der Sommerferien bauen wir<br />

in Roth ein „echtes“ Zirkuszelt auf, in dem Kids<br />

ab neun Jahren eine Woche lang Zirkuskünste<br />

erlernen können. Gekrönt wird diese Woche mit<br />

einer öffentlichen Aufführung.<br />

Der Jugendpass hat für alle ab zwölf Jahren<br />

wieder tolle Aktionen zu bieten. Parkours,<br />

Zaubern, Wakeboarden und Comic zeichnen sind<br />

neu im Programm. Bewährtes, wie ein Besuch im<br />

Funkhaus oder der Babysitter-Führerschein dürfen<br />

selbstverständlich nicht fehlen.<br />

Dank der finanziellen Unterstützung des Landkreises<br />

Roth kann der Ferienpass für fünf Euro pro Kind<br />

erworben werden. Ab dem dritten Kind einer Familie<br />

ist der Ferienpass kostenlos. Kinder, die in einer<br />

Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft leben, können<br />

den Ferienpass kostenlos bei der ARGE abholen.<br />

Der Ferienpass kann ab 05. Juni in allen Filialen<br />

der Sparkasse im Landkreis Roth und in Schwabach<br />

gekauft werden, ebenso in den Filialen der<br />

Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und<br />

Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt<br />

Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />

NEUES ANMELDEVERFAHREN! Es ist ab jetzt<br />

möglich, Ihr Kind auch für die Ferienbetreuungen<br />

online anzumelden. Füllen Sie hierfür bitte eine<br />

Anmeldung auf https://wendelstein.feripro.de aus.<br />

Gerne können Sie auf während der Bürozeiten bei<br />

uns vorbei kommen, wir nehmen dann mit Ihnen<br />

gemeinsam die Anmeldung in FeriPro vor. Bitte<br />

beachten Sie, dass eine Anmeldung ohne Nutzung<br />

der Plattform FeriPro nicht mehr möglich ist!<br />

!!! Unser Büro befindet sich in den Räumen des<br />

Jugendtreffs (Am Schießhaus 2). Erreichbar sind<br />

wir unter der Rufnummer 09129/401124 und per<br />

Email: info@jtwendelstein.de.!!<br />

Wo findet ihr uns?<br />

Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Am Schiesshaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel: 09129/401-124,<br />

Fax: 09129/401-126,<br />

Email: info@jtwendelstein.de


Pfadfinderstamm St. Wolfgang<br />

Die Detektive aus Röthenbach<br />

Wir, die Sippe Wölfe des Pfadfinderstammes St. Wolfgang, sind letztes<br />

Wochenende, vom 03. bis zum 05. Mai, endlich zu unserer, von uns lang<br />

ersehnten, „Krimifahrt“ zur „Sepplhüttn“ bei Langenzenn aufgebrochen.<br />

Zwei von uns haben vor der Fahrt sowohl eine komplette Geschichte<br />

geschrieben, als auch für jeden von uns einen Charakter entwickelt, den wir<br />

das ganze Wochenende lang verkörperten. Unsere Aufgabe bestand darin,<br />

einen fiktiven Mordfall aufzuklären, den einer von uns begangen hat. Dies<br />

sollten wir mit Hilfe von kleinen Hinweisen oder Rätseln bewerkstelligen, die<br />

unsere Spielleiter vorher versteckt oder vorbereitet hatten. Es handelt<br />

sich quasi um eine Art „ausgedehntes Krimidinner“. Am Abend wurden wir<br />

dann in die Geschichte eingeführt und bekamen eine Fallakte, in der wir Infos<br />

über den „Mordfall“ bekamen. Wir sollten den berühmten Londoner Mörder<br />

„Jack the Ripper“ im Jahr 1888 entlarven.<br />

Beim Abendessen bekam jeder von uns seinen ersten persönlichen Hinweis<br />

und eine Akte über jeden einzelnen Charakter, und in dem Gespräch danach<br />

wurde bereits klar, wieviel Arbeit unsere Freunde in die komplex verstrickte<br />

Geschichte gesteckt hatten, da jeder Charakter irgendwie mit einem anderen<br />

verbandelt war. Nach dem ersten und zweiten Hinweis, den wir vor dem<br />

Mittagessen des nächsten Tages bekommen hatten, hatten wir alle noch<br />

überhaupt keine Idee wer der Schuldige sein könnte. Während wir in unseren<br />

Rollen blieben haben wir gekocht, geredet, gelacht und gespielt, wodurch<br />

wir auch immer wieder neue Hinweise oder ähnliches gefunden hatten, wie<br />

beispielsweiße das Tagebuch des „Opfers“, welches im Kamin versteckt war.<br />

Samstagnachmittag haben wir unsere eigenen Karten für eins unserer Lieblingsspiele<br />

gezeichnet. Am Abend legten wir unsere Rollen dann mal zur<br />

Ausnahme ab, denn Chris, unser Stammesleiter kam, um uns als „Ranger/<br />

Rover“ aufzunehmen. Das bedeutet wir bekommen das blau-lilane Halstuch<br />

und zählen zu den Älteren. Die Aufnahme wurde sehr schweigsam und<br />

andächtig vollzogen, obwohl sie sich über mehr als drei Stunden erstreckte.<br />

Gerade deshalb war das ein etwas surreales und schönes Erlebnis.<br />

Sonntagvormittag bekamen wir dann unseren letzten Hinweis, doch auch mit<br />

diesem konnte niemand von uns den Mörder richtig benennen, obwohl jeder irgendjemanden<br />

verdächtigte. Auf dem Heimweg wurde die Geschichte dann aufgelöst und<br />

es war sehr faszinierend, endlich die verwirrende Geschichte vollständig erklärt zu<br />

bekommen und zu wissen, wem wir fälschlicher Weise vertraut hatten.<br />

Wir waren so gegen 16:30 Uhr wieder zurück in Röthenbach und waren alle<br />

geschafft von dem anstrengenden Wochenende.<br />

Tobias Rauch<br />

WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

Von Trampeltieren und Moorlöchern<br />

Ergänzend zur Tierkunde besuchten wir den Nürnberger Tiergarten und das Deusmaurer<br />

Moor. Im Tiergarten gingen wir bequem auf schön angelegten Wegen von<br />

Gehege zu Gehege und beobachteten aus sicherer Entfernung große und kleine,<br />

wilde und harmlose Tiere. Großes Vergnügen hatten wir gleich zu Beginn unserer<br />

Entdeckungstour an den Pavianen, die sich munter stritten und kreischend jagten.<br />

„Wie bei uns!“, meinte ein Mädchen lapidar. „So schlimm sind wir nicht!“, konterte<br />

ein Junge. Zu der viel diskutierten Lagune der Delfine kamen wir gerade zur Fütterungszeit.<br />

Die eleganten Meerestiere zeigten viele Kunststücke und schienen stets<br />

zu lachen. Begeistert waren alle von den Tierkindern wie dem tapsigen Trampeltier,<br />

den flinken Zicklein, den drolligen Ferkeln. Der geschickte Pillendreher hatte es<br />

vielen sehr angetan. Fasziniert beobachteten sie, wie der kleine Käfer eine große<br />

Dungkugel kopfüber und rückwärts laufend unermüdlich durch die Gegend schob,<br />

um sie dann zu vergraben. „So eine Ausdauer müsste man haben“, bemerkte ein<br />

Kind bewundernd. „Vieles können Tiere tatsächlich besser als wir“, stimmten viele<br />

zu. Nach einem vergnüglichen Ziegenfüttern waren einige Kinder bei der Pause am<br />

Spielplatz kaum von der „Krokodil-Schaukel“ wegzubekommen. Auf dem Rückweg<br />

kamen wir bei den Eisbären vorbei. Vera zeigte uns ihre Tauch- und Schwimmkünste,<br />

doch zum Glück waren wir außer Reichweite ihrer kräftigen Pranken. Kaum<br />

zu glauben, dass Eisbären winzig klein sind, wenn sie auf die Welt kommen. Ganz<br />

erfüllt von vielen schönen Eindrücken machten wir uns mittags auf den Heimweg,<br />

immer noch picobello sauber.<br />

Ein paar Tage später wandelten wir im Deusmaurer Moor auf den Spuren frei<br />

lebender Biber. Josef Guttenberger vom Bund Naturschutz führte uns im Gänsemarsch<br />

durch Feuchtwiesen mit hohen Brennnesseln und einer Vielfalt von<br />

Pflanzen und Tieren. Wohl dem, der Gummistiefel, lange Hose und langärmliges<br />

Oberteil anhatte. Mit vielen Ahs, Ohs, Ihs stapften wir quatschend durch ein<br />

sumpfiges Feld und schon bald hatten einige Schlamm und Wasser unter und in<br />

den Schuhen. Aufregen war zwecklos; es ging einfach immer weiter. Zum Glück<br />

an etwas trockeneren Stellen bekamen wir interessante Infos. Wir erfuhren,<br />

dass das Deusmaurer Moor ein Niedermoor sei, das aus tief liegenden Quellen<br />

gespeist werde. Durch den kalkreichen Boden wachse alles schnell nach. Früher<br />

sei die Mahd als Futter und Einstreu für die Tiere verwendet worden; heute diene<br />

das regelmäßige Mähen mit Spezialgeräten der Moor-Pflege. Als wir meinten, das<br />

Schlimmste geschafft zu haben, versenkte Herr Guttenberger einen Stab von etwa<br />

140 cm Länge in einem Moorloch direkt neben uns. Oh weh, der war aber schnell<br />

weg. Gut auf den Weg zu achten, war nun für alle selbstverständlich. Entlang der<br />

Schwarzen Laber entdeckten wir immer wieder Biberrutschen und auf dem Fluss<br />

gab es einige Biberstaudämme. Die Biber selbst zeigten sich nicht und wunderten<br />

sich gewiss über die Ruhestörung in ihrer paradiesischen Idylle. Die Vögel ließen<br />

sich in ihrem vielstimmigen Gesang nicht stören. Viele Wasservögel, alle Spechtarten<br />

und Eisvögel gebe es hier, hieß es. Durch das Totholz mit vielen Insekten sei<br />

der Tisch für die Vögel stets reich gedeckt. Durch die geschlossene Pflanzendecke<br />

trage das Moor zum Klimaschutz bei, doch auch das Moor selbst müsse geschützt<br />

bleiben. Am Ende unserer abwechslungsreichen Wanderung bestaunten wir einen<br />

kräftigen Biberstaudamm und eine höher gelegene Biberburg. Mit einem Gedicht<br />

bedankten und verabschiedeten wir uns. Josef Guttenberger war wirklich ein sehr<br />

freundlicher, geduldiger und kompetenter Führer.<br />

Er ist ein sehr geschickter Architekt,<br />

der sich jedoch gerne versteckt.<br />

Ohne Axt kann er Bäume fällen,<br />

gerne sitzt er auf seiner Kellen.<br />

Seine Burg kann riesig sein,<br />

doch lässt er keine Feinde rein.<br />

Munter ist er in der Nacht,<br />

bei Tag er nur selten erwacht.<br />

Eisiges Wasser macht ihm nichts aus,<br />

er reibt sich Fett auf die Haut.<br />

Nase und Ohren kann er verschließen,<br />

taucht er hinunter in die Tiefen.<br />

Pflanzen sind seine Speise,<br />

er holt sie sich auf seine Weise.<br />

Für den Winter legt er sich einen Vorrat an,<br />

damit er immer etwas essen kann.<br />

Seine Zähne wachsen ständig nach,<br />

so trifft ihn auch kein Ungemach.<br />

Auf seine Kinder passt er gut auf,<br />

die Kleinen setzt er auf die Kelle drauf.<br />

Sabine Zäpfel und Klasse 4b<br />

45


KINDER UND JUGEND<br />

Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten <strong>Wendelstein</strong><br />

Sommerfest im Mai<br />

46<br />

„Auf der bunten Blumenwiese,<br />

geht ein buntes Tier spazieren, freut<br />

sich, dass die Vögel singen – freut<br />

sich an den Schmetterlingen – aber<br />

dann…….“<br />

begegnen diesem Tier die unterschiedlichsten<br />

anderen Tiere.<br />

Das bunte Tier ist nämlich auf der<br />

Suche nach sich selbst. Es weiß nicht<br />

welches Tier es selbst ist.<br />

„Und ich fahre hin und fahre her – ich fahre her und fahre hin, und ich weiß<br />

nicht wer ich selber bin“.<br />

Für unser Jahresthema „Die Welt um mich herum – vom Ich zum Wir“ –<br />

passt die Geschichte vom „kleinen Ich bin Ich“ perfekt.<br />

Das kleine Ich versucht heraus zu finden wer es ist, und die Kinder bzw.<br />

Menschen versuchen das auch. Jedes Kind muss seinen eigenen Weg und<br />

seine eigene Identität suchen und finden. Und jeder von uns ist einmalig –<br />

ein Geschöpf Gottes – unvergleichlich.<br />

Die Kinder spielten die Geschichte so gut und engagiert, dass die Zuschauer<br />

nur Lobesworte dafür hatten. Die Lieder, das Spiel und das Darstellen der<br />

unterschiedlichen Tiere, welche dem kleinen Ich begegneten, wurden perfekt<br />

vorgetragen.<br />

Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />

1.Schülerflohmarkt<br />

Am 01.06.<strong>2019</strong> fand bei strahlendem Sonnenschein unser<br />

Schülerflohmarkt statt.<br />

Der Wettergott hat es schon fast zu gut mit uns gemeint und so schwitzten<br />

wir bei 28 °C und wolkenlosem Himmel.<br />

Um 8.00 Uhr wurden die letzten Vorbereitungen getroffen und dann ging<br />

es auch schon los. So nach und nach kamen die Verkäufer und bauten Ihre<br />

„Schätze“ auf.<br />

Die Stimmung unter den Kindern war super, der Grill wurde angeschmissen,<br />

Kuchen war geschnitten, Kaffee gekocht und die Getränke gut gekühlt. Es<br />

konnte losgehen.<br />

Leider fanden bei diesen Wahnsinnstemperaturen nicht ganz so viele<br />

Besucher den Weg zu unserem Flohmarkt. Aber die Besucher die da waren,<br />

konnten sich vom reichhaltigen Angebot der Kinder überzeugen und so<br />

wechselten viele tolle Sachen Ihren Besitzer.<br />

Gegen 13.30 Uhr packte man dann die restlichen Sachen ein und jeder ging<br />

gut gelaunt nach Hause um sich zu erfrischen.<br />

Evang. Montessori Kindergarten<br />

Sommerfest im Evang. Montessori Kindergarten<br />

„Kinder sind Künstler“ – unter diesem Motto feierten wir unser diesjähriges<br />

Sommerfest am 11. Mai von 14.30 bis 17.30 Uhr. Dem Wetter<br />

zutrotz verbrachten wir dieses in der Schwarzachhalle und die Kinder<br />

zeigten ihr Können in der Aufführung mit Liedern und Tänzen zum<br />

Thema „Farben“. Es gab verschiedene Mitmach-Aktionen wie Bälle<br />

sortieren, Klecksbilder gestalten und ein Erwachsenen-Kleidungsspiel<br />

bei denen die Kinder und die Eltern ihr Geschick zeigten. Bei der<br />

Tombola konnte man die Gewinne einlösen und in der Bildergalerie<br />

sein Wissen über verschiedene Künstler zeigen. Es war ein tolles<br />

Fest und wir bedanken uns ganz herzlich bei der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> für die finanzielle Unterstützung und die Bereitstellung<br />

der Schwarzachhalle. Danke an alle fleißigen Eltern und dem Elternbeirat,<br />

die dieses Fest zu einem besonderen Erlebnis machten.<br />

Spendenlauf zugunsten der Kinderkrebshilfe<br />

Am Sonntag, den 07. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> startet um 16.00 Uhr zum zweiten Mal<br />

ein Spendenlauf für krebskranke Kinder bei der Kirchweih in Röthenbach.<br />

Als Belohnung gab es für die Kinder Eis, Apfelschorle, Spielstationen, Kuchen,<br />

oder sie konnten sich schminken lassen.<br />

Den gemütlichen Teil des Festes genossen alle und freuten sich daran.<br />

Vielen herzlichen Dank an diese Stelle an alle Helfer und Helferinnen, ohne<br />

dieses schöne Fest nicht möglich gewesen wäre.<br />

Renate Erhardt<br />

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch nochmals ganz herzlich bei<br />

Familie Höhn für das Spenden und Grillen der Bratwürste.<br />

Beim Hausmeister Herrn Ebersberger und beim Schulleiter Herrn Egelseer<br />

durch die ein so reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen wäre. DANKE!!!<br />

Ansonsten möchten wir uns bei allen Teilnehmern für das positive Feedback<br />

bedanken und freuen uns schon auf unseren nächsten Schülerflohmarkt<br />

Tina Schindler<br />

Alle sind herzlich<br />

eingeladen daran<br />

teilzunehmen, sich<br />

sportlich zu engagieren<br />

und somit auch<br />

gleich etwas für seine<br />

Gesundheit zu tun.<br />

Es gibt Stempelkarten<br />

von 5 € bis 15 €.<br />

Treffpunkt ist die<br />

Brücke bei der alten<br />

Salzstraße und dem<br />

Kanal. Von dort aus können beliebig viele Runden gelaufen werden für einen<br />

guten Zweck. Organisiert wird dieser Lauf von der Stiftung Jonas Gabriel<br />

Kinderkrebshilfe e.V., dem Evang. Montessori Kindergarten und dem Hort von<br />

Röthenbach. Wir freuen uns auf euch!<br />

Anita Kleinöder


Mittelschule Rednitzhembach<br />

„FRIDAY FOR FUTURE“ an der Mittelschule Rednitzhembach<br />

Am Freitag, 17. Mai, fand der Projekttag unter dem Motto „FRIDAY<br />

FOR FUTURE“ statt. Um diesen besonderen Tag vorzubereiten fand im<br />

Vorfeld eine Umwelt-Projektwoche statt.<br />

Anders als der Name der Veranstaltung vermuten lässt, war dies keine Schülerdemonstration.<br />

Vielmehr präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre<br />

während der Umwelt-Projektwoche bearbeiteten Themen zu Artenschutz,<br />

Recycling und Nachhaltigkeit.<br />

Die Besucher konnten so beispielsweise bei einer Mülltrennungs-Rallye<br />

mitmachen, selbst hergestellte, unverpackte Kosmetikprodukte erwerben, ihr<br />

altes Handy fachgerecht entsorgen und neben einer Honigverkostung vieles<br />

über Bienen und Artenvielfalt erfahren. Viel Wissens- und Staunenswertes<br />

boten auch die Workshops „Schokolade mit bitterem Beigeschmack“, „Wie<br />

gut ist unser Wasser?“, „Save the Food“ und die Vorstellung des „Green<br />

Classroom“.<br />

Viel gelacht wurde in der Fotobox. Hier konnten Schüler sich mit kreativen<br />

Maskierungen ausstatten und die gemachten Selfies unter #fffmsrednitzhembach<br />

posten.<br />

Zur Eröffnung des Projekttages bei strahlendem Sonnenschein, wurde von<br />

zwei Schülern die grüne Fahne gehisst, welche die Schule im Rahmen der<br />

Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ erhalten hatte. Um dieses Prädikat<br />

auch für <strong>2019</strong> verliehen zu bekommen, wird dieser „Friday for Future“ als<br />

Bewerbungsprojekt für <strong>2019</strong> eingereicht werden.<br />

Schulleiterin Andrea Droglauer betonte in ihrer Ansprache, dass durch die<br />

vielfältigen Aktionen besonders der Umweltgedanke nachhaltig im Bewusstsein<br />

verankert werden solle. Rednitzhembachs Bürgermeister Jürgen Spahl<br />

würdigte das Engagement der Schule für die Umwelt. Auch Robert Pfann,<br />

Bürgermeister der Nachbargemeinde <strong>Schwanstetten</strong>, lobte die gute Idee, die<br />

Umwelt in den Mittelpunkt zu rücken.<br />

Zum Abschluss der offiziellen Eröffnung sangen alle gemeinsam das Lied<br />

„Heal the World“ von Michael Jackson – ein besonderer Gänsehautmoment.<br />

Unser Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, die gemeinsam<br />

mit ihren Lehrkräften sehr viel geleistet haben sowie dem sehr engagierten<br />

Organisationsteam mit Frau Engelhardt, Frau Massari, Herrn Merkel, Frau<br />

Reinthaler, Frau Kollischan, Frau Albero und unseren beiden JASlern, Frau<br />

Christian und Frau Kaunzinger.<br />

Ein herzliches Danke auch allen weiteren Mitwirkenden und Unterstützern:<br />

den Eltern, die etwas zum „internationalen Buffet“ beigesteuert haben,<br />

Frau Kleist und Herrn Weiher vom Elternbeirat, dem Hausmeister, sowie dem<br />

Bauhof Rednitzhembach.<br />

Andrea Droglauer<br />

47


KINDER UND JUGEND<br />

Kita Pfiffikus<br />

Waldwochen in der Kita Pfiffikus<br />

„Mama, sind heute wieder Waldwochen?“ Wenn das die erste Frage<br />

des 3-Jährigen ist, die er beim Aufwachen stellt und er im Anschluss<br />

enttäuscht ist, dass nur Wochenende ist, dann müssen ihm die Tage<br />

im Wald richtig gut gefallen haben.<br />

Bereits zum 12. Mal fanden im Mai dieses Jahres in der Kita Pfiffikus die<br />

Waldwochen statt. Die Kindergarten- und großen Krippenkinder tauschten<br />

in dieser Zeit für zwei Wochen ihre Gruppenräume gegen den Wald als Spielund<br />

Erlebnisraum ein.<br />

Pünktlich um 8:30 Uhr ging es für die kleinen Walderkunder jeden Morgen zu<br />

Fuß in den Wald. Ausgerüstet mit Matschhosen, Regenjacken und Rücksäcken<br />

bepackt mit einem leckeren Frühstück, das später im Wald auch verspeist<br />

wurde, wurde der Weg in den Wald zu Fuß zurückgelegt. Der „Alltag“ im<br />

Wald bestand einerseits natürlich darin ausgiebig zu spielen, dabei aber auch<br />

zu lernen mit Respekt der Natur zu begegnen. So sammelten die Kinder zum<br />

Beispiel fleißig Müll im Wald auf und lernten dabei diesen richtig zu trennen.<br />

Wichtigster Bestandteil der alltäglichen Waldausrüstung war im jeden Fall<br />

die Becherlupe, mit der die kleinen Waldbewohner wie Ameisen, Käfer und<br />

Spinnen genau betrachtet und beobachtet werden konnten. Zum Mittagessen<br />

ging es dann aus logistischen Gründen wieder zurück in die Kita.<br />

Eine weitere Erkenntnis war auch in diesem Jahr, dass ein Vormittag im Wald<br />

völlig unabhängig vom Wetter ein tolles Erlebnis für die Kinder ist. Selbst bei<br />

den manchmal noch frischen Morgentemperaturen und bei Regen hatten die<br />

Kinder einen riesen Spaß. Nur an einem Tag musste dieses Jahr aufgrund von<br />

Starkregen der Ausflug in den Wald ausfallen.<br />

Die Waldwochen endeten<br />

schließlich mit dem<br />

Waldabschlussfest.<br />

Für die Kinder begann<br />

dies bereits mit einem<br />

großen Mittagessen, das<br />

ausnahmsweise im Wald<br />

gegessen wurde. Der<br />

Elternbeirat hatte hierfür<br />

in Heimarbeit allerlei<br />

Leckereien frisch zubereitet<br />

und in den Wald<br />

geliefert. Nachmittags<br />

waren dann noch die<br />

Eltern und Geschwister<br />

eingeladen. Bei einem<br />

großen Picknick hatten<br />

die kleinen Waldexperten<br />

Gelegenheit ihrer Familie<br />

zu zeigen, was sie alles erlebt hatten. Außerdem führten sie den Eltern ein<br />

extra einstudiertes Theaterstück über den respektvollen Umgang mit dem<br />

Wald vor und sangen zum Abschluss noch ein letztes Mal gemeinsam das<br />

Waldlied, das sie die ganze Zeit über schon über begleitet hatte.<br />

Das Fazit der Kinder und Erzieher war wieder durchweg positiv. So wird es bestimmt<br />

im nächsten Jahr die 13. Auflage der Waldwochen in der Kita Pfiffikus geben.<br />

Karoline Steovesandt für den Elternbeirat<br />

Kita Pfiffikus<br />

Gartenaktionen in der Kita Pfiffikus<br />

48<br />

Bewegung und Spielen im Freien ist für Kinder wichtig, darüber sind<br />

sich alle einig. Durch die Lage nahe am Wald erleben die Kinder der<br />

Kita Pfiffikus dies regelmäßig bei Ausflügen in den Wald und auf<br />

Spielplätze.<br />

Aber auch im Kindergarten- und Krippenalltag kommt die Bewegung im<br />

Freien nicht zu kurz und so kommt den Gärten in der Kita eine besondere<br />

Bedeutung zu. Um diese möglichst einladend für spielende Kinder zu<br />

gestalten, halfen auch in diesem Jahr Eltern und Erzieher in ihrer Freizeit bei<br />

verschiedenen Gartenaktionen mit.<br />

Den Start machten in diesem Jahr Anfang Mai die Eltern der Krippenkinder<br />

die den Garten mit neuen Pflanzen abwechslungsreicher gestalteten.<br />

Bereitgestellt durch viele freundliche Spenden aus der Elternschaft konnten<br />

Blaubeeren, Erdbeeren, Weintrauben, Tomaten und viele andere Nutzpflanzen<br />

im Krippengarten angebaut werden. Die tapferen Helfer hielten dem immer<br />

stärker werdenden Regen stand, so dass die Krippenkinder in den nächsten<br />

Monaten den Pflanzen bei wachsen zugucken und dann auch eine hoffentlich<br />

reiche Ernte einfahren können.<br />

Im Kindergartengarten musste in diesem Jahr der Sand unter dem Klettergerüst<br />

im Vorgarten getauscht werden. Da das Gelände jedoch nicht<br />

zugänglich für schweres Gerät ist, rückten Ende Mai fleißige Helfer aus der<br />

Elternschaft mit Spaten und Schaufeln an, um den Sand von den Spielgeräten<br />

zu entfernen. Ein besonderer Dank geht an Timo Lindemann, der mit dem<br />

Einsatz eines Mini-Baggers den Eltern viel manuelles Schaufeln erspart hat<br />

und natürlich dem Markt <strong>Wendelstein</strong> der bei der Entsorgung unterstützt und<br />

den neuen Sand zur Verfügung gestellt hat.<br />

Das Ergebnis beider Gartenaktionen kann sich sehen lassen und führt dazu,<br />

dass sich die Pfiffikus-Kinder auch weiterhin in ihren Krippen- und Kindergartengärten<br />

wohl fühlen und gerne Zeit im Freien verbringen. Vielen Dank an<br />

alle fleißigen Helfer!<br />

Karoline Stoevesandt und Sylvia Fylak für den Elternbeirat


LESERBRIEFE<br />

Achtung!<br />

Freilaufende Kinder im Raubersrieder Weg!<br />

Im Raubersrieder Weg 125 ist immer was los, insbesondere während der Ferienkurszeit.<br />

Vor allem Kinder und Jugendliche, die mit viel Leidenschaft ihrem<br />

Hobby – dem Reitsport – frönen. Dazu gesellen sich Eltern und Besucher, die<br />

ihren Sprösslingen beim Reiten und Voltigieren zusehen oder einfach selbst<br />

eine Pferdenase streicheln wollen. Da bleibt es nicht aus, dass die zwischen<br />

Stallungen und Koppeln befindliche Straße kurzerhand zur Aktionsfläche<br />

wird. Vor allem die Kleinen sausen vor lauter Freude - trotz Ermahnung der<br />

Erwachsenen - zu ihren vierbeinigen Lieblingen, ohne sich groß um Autos<br />

und Radfahrer Gedanken zu machen. Viele Kinder kommen auch mit dem<br />

Fahrrad und könnten beim Losradeln leicht übersehen werden.<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />

Deshalb bittet der Reitverein <strong>Wendelstein</strong> alle Verkehrsteilnehmer von<br />

ganzem Herzen: Beachten Sie die amtlich vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit!<br />

Thomas Kestler, 1. Vorsitzender, ist überzeugt, dass sich die Autofahrer<br />

diese Zeit gerne nehmen, wenn es um die Gesundheit von (ihren)<br />

Kindern geht. Alle Vereinsmitglieder sagen deshalb schon heute „DANKE“<br />

für Ihre besondere Vorsicht im Bereich der Reitanlage.<br />

Evi Edelmann für Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Stellengesuch – wenn man sich als Mutter aufs Abstellgleis gesetzt fühlt!<br />

Warum ich diesen Weg gewählt habe und einen Artikel inkl. Stellengesuch<br />

schreibe?<br />

Ganz einfach, da Mütter (natürlich auch Väter) direkt aufs<br />

Abstellgleis gestellt werden.<br />

Firmen nehmen sich zum Teil nicht mal die Zeit, die Bewerbung<br />

zu Ende zu lesen oder sogar die Qualifikationen die man anhand<br />

Arbeitszeugnisse beifügt, da man sich als Mutter „geoutet“ hat<br />

und das schon am Anfang einer schriftlichen Bewerbung.<br />

Vorstellungsgespräche oder Telefoninterviews werden gleich auf das Thema<br />

Kinder gelenkt, indem man gefragt wird, wer kümmert sich um die Kinder<br />

während der Ferienzeit oder Krankheit?! Tja in den meisten Fällen wohl die<br />

Eltern oder wie machen das die anderen? *fragenddemarbeitgeberanschau*<br />

Somit ist man auch direkt aussortiert und die Bewerbung landet nach dem<br />

Vorstellungsgespräch auf den Stapel der Abgelehnten. Mir ist Ehrlichkeit<br />

sehr wichtig, daher gebe ich zu, das wir keine Fremdbetreuung aufweisen<br />

können, außer eben den jeweiligen Kindergarten der Jungs, doch man durch<br />

Teilzeit, Gleitzeit, Homeoffice, Funktionszeit, Arbeitszeitkonten o.ä., beruflich<br />

genauso arbeiten kann wie andere. Ich war sogar so offen und habe von 16<br />

Krankheitstagen erzählt, die aber nicht nur mich, sondern auch beide Kinder<br />

betroffen haben und das in einem Jahr, was in meinen Augen mit 2 Kindern<br />

echt wenig ist.<br />

Ich weiß gar nicht, wie viele Bewerbungen einfach unbeantwortet blieben<br />

und man mehrfach nachrennen muss, um letztendlich nicht mal eine Absage<br />

zu bekommen! *traurigaberwahr*<br />

Tja und die wenigen Arbeitgeber die wirklich professionell an Bewerbungen<br />

rangehen, scheiterte es letztendlich an der nicht passenden offenen Stelle,<br />

da untere Kriterien nicht erfüllt werden können, doch darin allgemein kein<br />

Ablehnungsgrund liegt. Aktuelle zu besetzenden Stellen, würden aber zeitliche<br />

Flexibilität oder eben mal zu Schulungen oder Messebesuche die eine Reisebereitschaft<br />

mit sich bringen. Man ist wenigstes soweit verblieben, sobald sich<br />

was passendes in deren Unternehmen bietet, man auf einem zurück kommt.<br />

Nun sitze ich an diesem Artikel bzw. an meinem Stellengesuch und vermutlich<br />

denken sich einige, das ich nicht genug unternommen habe, ich nicht<br />

qualifiziert genug für die ausgeschriebenen Stellen war oder ich es allgemein<br />

„falsch“ angehe.<br />

Ich war 18 Jahre bei der gleichen Firma angestellt und habe danach ein Jahr<br />

wo anders gearbeitet, bevor ich nun im Januar in der Arbeitslosigkeit landete.<br />

Ungewollt und ohne Vorwarnung!<br />

Nun gut, da ich mich bereits oben schon als Mutter geoutet habe, kann ich<br />

jetzt ja gleich alle Karten auf den Tisch legen…<br />

Mein jüngster Sohn Alessio, wechselt ab September von der Krippe in den<br />

Kiga, doch ist er ein besonderer kleiner Sonnenschein, der mehr Aufmerksamkeit<br />

als andere Kinder benötigt. Der kleine hat die Trisomie 21 oder auch<br />

Down Syndrom genannt. Ich schäme mich nicht und möchte mit meiner<br />

Ehrlichkeit „punkten“. Es bringt niemanden etwas, wenn ich alles „schön<br />

rede“ oder unter den Tisch kehre. Allerdings kann ich jetzt schon sagen, das<br />

ich die nächsten Jahre spontan keine Krankheits- oder Urlaubsvertretung<br />

machen kann, nicht auf weitere berufliche Reisen mitgehen kann, Vollzeit<br />

arbeiten und Urlaub nur während der Ferien machen könnte. Diese Kriterien<br />

machten es daher so schwer, da man heute leider so flexibel wie möglich<br />

sein soll. Was ja auch ok ist, doch wenn man kleine Kinder hat, dann ist man<br />

auf deren Betreuungszeiten<br />

angewiesen und bei einem<br />

behinderten Kind kommen<br />

auch noch andere Termine<br />

dazu. Das ist auch der Grund,<br />

warum ich nur Teilzeit arbeiten<br />

möchte, da ich durch eine Teilzeitbeschäftigung<br />

am besten<br />

meine Arbeit sicherstellen<br />

kann. Morgens möchte ich mit<br />

einem guten Gewissen in den<br />

Spiegel schauen können und<br />

meinen beruflichen Weg, nicht nur mir zu liebe, sondern auch für den Arbeitgeber<br />

leisten, daher bin ich von Anfang an Ehrlich und kehre nichts unter den<br />

Tisch. Mütter KÖNNEN und WOLLEN arbeiten, doch die Arbeitswelt macht es<br />

einem sehr schwer und das ist die traurige Wahrheit.<br />

So liebe Arbeitgeber, gerne stelle ich mich persönlich bei Ihnen vor und sende<br />

meine Bewerbungsunterlagen vorab zu. Wenn es kein Problem für Sie und<br />

Ihr Unternehmen darstellt, das man nicht flexibel ist, eine Teilzeitstelle in<br />

90530/91126 und nähere Umgebung sucht, dann freue ich mich über eine<br />

Kontaktaufnahme und einem persönlichen Kennenlernen.<br />

Sie suchen eine Mitarbeiterin die<br />

zuverlässig, ehrlich, freundlich, pünktlich,<br />

fleißig, lernfähig, engagiert und ehrgeizig<br />

ist? Dann bin ich genau die richtige<br />

Mitarbeiterin für Sie.<br />

Über mich: verheiratet, 2 Kinder,<br />

Geburtsjahr 1981, Wohnhaft in 90530<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

2017-2018 – Kaufmännische Mitarbeiterin im Bereich B2B<br />

1999-2017 – Kaufmännische Mitarbeiterin bei Telefonica<br />

Berufsausbildung:<br />

1996-1999 – Kauffrau im Einzelhandel<br />

Kontaktdaten:<br />

c.v@fam-veneziano.de<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Cira Veneziano<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />

EDV: MS-Office Word – sehr gut, Excel – gut, Power Point – gut,<br />

Lotus Notes – gut, Outlook – gut<br />

Sprachen:<br />

Deutsch – Muttersprache, Englisch – Grundkenntnisse,<br />

Italienisch– Grundkenntnisse<br />

Führerschein: Klasse B, PKW vorhanden<br />

49


Wir gratulieren...<br />

Hans Horalek feierte in <strong>Wendelstein</strong> jetzt bei guter Gesundheit den 85.Geburtstag<br />

Eine große Gratulantenschar fand sich zum 85.Geburtstag von Hans Horalek (mittig vorne) ein, der als „Urgestein“ des Handballsports in der Region über Jahrzehnte hinweg<br />

erfolgreich als Spieler, Trainer und Schiedsrichter ehrenamtlich tätig war.<br />

Sportlich auf der internationalen Handballbühne unterwegs<br />

<strong>Wendelstein</strong> - In seinem Sportlerleben war er schon mit 12 Jahren beim<br />

Handball aktiv, wurde später Trainer und Jugendleiter und hat ab 1969 in<br />

etlichen Jahren mehr als 200 Bundesliga- und internationale Handballpartien<br />

als Schiedsrichter gepfiffen - Sport hat ihn „von Kindheit an“ begeistert:<br />

Bei guter Gesundheit feierte jetzt Hans Horalek in <strong>Wendelstein</strong> seinen<br />

85.Geburtstag und neben der eigenen Großfamilie samt Urenkeln gehörten<br />

viele Freunde, Nachbarn und Vereine - auch über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus - sowie 2.Bürgermeister Klaus Vogel für den Markt <strong>Wendelstein</strong> zu<br />

den Gratulanten.<br />

1934 geboren, wurde Hans Horalek schon in jungen Jahren mit dem „Handballvirus“<br />

infiziert und begann 1946 in Feucht, wo die Familie damals<br />

wohnte, mit dem Handballsport beim dortigen TSV. 1949 gehörte er hier zu<br />

dem Mitbegründern der Handballabteilung, die im Freien auf Großfeldfläche<br />

ihre Turniere austrug. Als aktiver Sportler und später als Trainer jüngerer<br />

Mannschaften beim TSV Feucht schafften seine Handballer sogar den<br />

Aufstieg in die gesamtbayerische Landesebene und der Jubilar wirkte dort<br />

erfolgreich als Jugendleiter. In Feucht lernte auch seine spätere Ehefrau Edeltraut<br />

kennen und heiratete sie 1959.<br />

Für seine Verdienste um den Sport beim TSV Feucht wurde er zum Ehrenmitglied<br />

ernannt und brachte sich auch später mit ein, als er in seinem alten<br />

Verein für die Ehrenmitglieder eine eigene gesellige „Runde“ mitgründete,<br />

die neben regelmäßigen Treffen auch weitere gemeinsame Aktivitäten<br />

unternimmt. „Du bist nicht nur ein „Urgestein“ in unserer Runde der Ehrenmitglieder,<br />

sondern auch im Gesamtverein eines der ältesten noch lebenden<br />

Mitglieder“ würdigte Rudolf Treubert für die Ehrenmitglieder-Runde und den<br />

TSV Feucht die Verdienste des Jubilars und wünschte ihm noch viele Jahre bei<br />

guter Gesundheit mit schönen Erinnerungen.<br />

Schon beim Umzug 1967 nach <strong>Wendelstein</strong> vom neuen Verein<br />

„vereinnahmt“<br />

Gemeinsam mit seiner Familie, zu der damals schon seine Söhne gehörten,<br />

zog Hans Horalek 1967 nach <strong>Wendelstein</strong> um. Hier bereiteten ihm die<br />

Handballer vom TSV <strong>Wendelstein</strong> - deren Abteilung war damals personell in<br />

Nöten - einen besonderen Empfang: Er wurde spontan gebeten, am gleichen<br />

Tag erstmals als Trainer die <strong>Wendelstein</strong>er Handballer zu betreuen, dafür<br />

übernahmen mehrere Abteilungsmitglieder umgehend das Ausladen und<br />

Einräumen der Möbel und Umzugskisten in die neue Wohnung. Von da an<br />

engagierte sich der Jubilar intensiv um den Handballsport im TSV und baute<br />

die Abteilung erfolgreich wieder neu auf.<br />

Als Verantwortlicher und Trainer der Handballabteilung reaktivierte er nicht<br />

nur die bisherigen Mannschaften, er gründete auch eine Damenmannschaft<br />

und als gelungene Überraschung gratulierte jetzt eine Abordnung seiner<br />

früheren „Handball-Mädels“ persönlich. Den TSV <strong>Wendelstein</strong> unterstützt<br />

Hans Horalek außerdem als Mitglied der Sängerriege und in späteren Jahren<br />

gehörte er zu der Arbeitsgruppe im Verein, die eine Ehrenordnung ausarbeitete.<br />

Entsprechend groß war daher die Abordnung des TSV, zu der für die<br />

Sängerriege der ehemalige TSV-Vorsitzende Achim Muhlert gehörte.<br />

Über 200 Bundesliga- und internationalen Spiele als Handballschiedsrichter<br />

Weniger bekannt als die jahrzehntelange aktive Arbeit für den Handballsport<br />

ist ein weiterer sportlicher Aspekt des Jubilars: In Ermangelung an Schiedsrichtern<br />

brachte sich Hans Horalek schon beim TSV Feucht das Regelwerk<br />

für die Mithilfe als Schiedsrichter bei und absolvierte 1960/61 als einer der<br />

ersten die Ausbildung beim bayerischen Sportverband. Ab 1961 durfte er<br />

Landesligaspiele leiten und mit den Jahren wuchs die Kompetenz bis hin zu<br />

deutschlandweiten Bundesligaspielen, die er ab 1969 „pfeifen“ durfte. Im<br />

Vorfeld der Olympiade 1972 wurde er zudem als Schiedsrichter für internationale<br />

Spiele zugelassen.<br />

In den Folgejahren wurde er oft auf beiden höchsten Spielebenen eingesetzt<br />

und war in mehr als 150 Bundesligaspielen und mehr als 50 internationale<br />

Spielen wie etwa beim Europacup als Schiedsrichter tätig. Gratulationen<br />

erhielt Horalek aber nicht nur von den Vertretern der beiden Sportvereine TSV<br />

Feucht und TSV <strong>Wendelstein</strong> und von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> - auch der<br />

Heimatverein sowie viele Freunde, Nachbarn und Weggefährten und natürlich<br />

seine Großfamilie gratulierten, zu der inzwischen neben seinen drei Söhnen<br />

auch zwei Enkeltöchter und zwei Urenkel gehören.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Wir gratulieren<br />

50


Hildegard Lemberger feierte im AWO-Heim<br />

mit Großfamilie ihren 90.Geburtstag<br />

Als Verkäuferin am Hauptmarkt Stadtentwicklung miterlebt<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Ein Großteil ihrer Familie, zu der inzwischen mehrere Enkel<br />

und Urenkel gehören, war extra zur Geburtstagsfeier ins <strong>Wendelstein</strong>er AWO-<br />

Heim gekommen, wo Hildegard Lemberger jetzt ihren 90.Geburtstag feierte.<br />

Zu den Gratulanten gehörten mit einem schriftlichen Gruß auch Landtagsabgeordneter<br />

Volker Bauer und mit einem persönlichen Besuch im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> 2.Bürgermeister Klaus Vogel.<br />

Im Nürnberger Stadtteil Gostenhof 1929 geboren, wuchs Hildegard<br />

Lemberger mit fünf weiteren Geschwistern auf und machte<br />

nach der Schulzeit mit 14 Jahren eine Ausbildung bei „Kaiser’s<br />

Kaffee“. Früh Mutter geworden, arbeitete sie später als Standverkäuferin<br />

am Nürnberger Hauptmarkt und bei der „Quelle“. In<br />

dieser Zeit wuchs die Familie auf insgesamt vier Kinder. Bereits<br />

im Ruhestand, kehrte sie als Verkäuferin in einer Bäckerei auf<br />

ihren früheren Arbeitsort, den Hauptmarkt, zurück. Hier unterstützte<br />

sie bis 1978 die Bäckereimannschaft und „erlebte so auch<br />

die Nachkriegsentwicklung der Stadt Nürnberg mit“ wie ihre<br />

Kinder erzählen.<br />

Hildegard Lemberger erhielt zu ihrem 90.Geburtstag Glückwünsche von vielen Anwesenden<br />

ihrer Familie sowie von weiteren Gratulanten, darunter 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />

(3.v. rechts).<br />

Bis 2010 lebte sie zudem noch selbständig in Nürnberg, zuletzt in einem Wohnprojekt<br />

mit „Betreutem Wohnen“. 2010 entschied sich die Jubilarin für den Umzug<br />

in ein Heim und für das <strong>Wendelstein</strong>er AWO-Heim, da sie hier immer „Grün und<br />

Natur“ als persönliche Freude um sich wußte. Gemeinsam mit ihrer Familie, zu<br />

den neben den Familien ihrer Kinder inzwischen auch sieben Enkel sowie sieben<br />

Urenkel gehören, feierte Hildegard Lemberger jetzt ihren 90. Geburtstag, wozu<br />

neben mehreren schriftlichen Glückwünschen auch ein persönlicher Geburtstagsbesuch<br />

samt Präsent von <strong>Wendelstein</strong>s 2.Bürgermeister Klaus Vogel gehörte.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />

sind bei uns in guten Händen!<br />

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51


Wir gratulieren...<br />

Ulrich Späth feierte im Kreis von Freunden<br />

und der Familie seinen 90.Geburtstag<br />

Auch mit 90 Jahren noch am „täglichen Leben“ interessiert<br />

Bei guter Gesundheit konnte jetzt Ulrich Späth mit seiner Familie sowie<br />

Freunden und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> den 90.Geburtstag und zeigte sich<br />

in den Gesprächen mit seinen Gästen wie 3.Bürgermeister Willibald Milde als<br />

Gratulant im Namen der Marktgemeinde gut informiert über das Leben und<br />

Ereignisse in der Gemeinde und in der Region.<br />

In großer Geburtstagsrunde konnte Ulrich Späth mit seiner Familie sowie<br />

mit Freunden und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> seinen 90.Geburtstag feiern.<br />

Die Gratulationen für den Markt <strong>Wendelstein</strong> übernahm 3.Bürgermeister<br />

Willibald Milde und überbrachte dem Jubilar sowohl Glückwünsche wie<br />

auch ein Präsent. In Nürnberg-Buch im „Knoblauchsland“ geboren und<br />

aufgewachsen, lernte Ulrich Späth nach dem 2.Weltkrieg in Nürnberg seine<br />

zukünftige Ehefrau Gertraud Ziegler kennen. Diese arbeitete dort in einer<br />

Arztpraxis und wohnte mit ihren Eltern in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Gertraud Ziegler und ihre Eltern waren nach 1945 aus dem Sudetenland<br />

gekommen und hatten in <strong>Wendelstein</strong> ihre neue Heimat gefunden. Nach der<br />

Hochzeit im Dezember 1951, die in <strong>Wendelstein</strong> stattfand, zog das junge<br />

Ehepaar ebenfalls in die Marktgemeinde an der Schwarzach: Gemeinsam mit<br />

den Schwiegereltern Ziegler errichtete die Familie - „mit viel eigener Planung<br />

und in Eigenleistung“ wie Ulrich Späth sich gut erinnern kann - im damaligen<br />

Bierweg 396 für sich ein geräumiges Doppelwohnhaus, in dem der Jubilar<br />

mit seiner Ehefrau auch heute noch wohnt und sich wohlfühlt.<br />

Ulrich Späth - mit seiner Ehefrau Gertraud sitzend - feierte gemeinsam mit Ehrengästen<br />

und der Familie sowie mit Freunden den 90.Geburtstag. Zu den Gratulanten<br />

gehörte dabei 3. Bürgermeister Willibald Milde (stehend Mitte), mit auf dem Bild<br />

auch zwei seiner Töchter.<br />

Familienfeier mit den Enkeln und Urenkeln<br />

Im Lauf der Jahre wuchs zudem die Familie und dem Ehepaar wurden drei<br />

Töchter geboren. Heute gehören zur Großfamilie von Gertraud und Ulrich<br />

Späth außerdem drei Enkel und bereits drei Ur-Enkel, die ebenfalls beim<br />

jetzigen runden Geburtstag zu den Gratulanten gehörten. Glücklich ist der<br />

Jubilar zudem, dass er noch gesund ist und viel im Haushalt selbst machen<br />

kann und so seiner Frau manche Arbeit abnehmen kann, zumal er auch bis<br />

heute mit Interesse die Entwicklung <strong>Wendelstein</strong>s und das Geschehen in der<br />

Marktgemeinde verfolgt und sich darüber aktiv informiert.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Barbara Schade feierte jetzt mit Freunden<br />

und Weggefährten ihren 80.Geburtstag<br />

Der „Gute Geist im Bauhof“ und „Allzweckwaffe“ im Heimatverein<br />

Kornburg/<strong>Wendelstein</strong> - Gemeinsam mit persönlichen Freunden und Weggefährten<br />

aus der langen Zeit als Vorstandsmitglied im <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein<br />

„Unteres Schwarzachtal“ konnte Barbara Schade als „Urgestein“ des<br />

Heimatvereins ihren 80. Geburtstag feiern. Neben der Familie, zu der auch<br />

drei Enkel gehören, gratulierten viele „Mitstreiter“ aus der aktiven Zeit der<br />

Jubilarin für den <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein und für das frühere Kornburger<br />

Heimatmuseum zu diesem besonderen Geburtstag persönlich.<br />

52<br />

1939 in Jena geboren, beschloss Barbara Schade sich im Mai 1955 nach<br />

ihrem Abschluss an der Stenotypistinnen-Fachschule in der damaligen<br />

Ostzone, „in den Westen abzusetzen“. In Nürnberg gelang ihr der berufliche<br />

Neuanfang beim Versandhaus Quelle und bis 1971 arbeitete sie dann bei<br />

mehreren Unternehmen in der Region Nürnberg als Stenotypistin in der<br />

Verwaltung. 1962 heiratete sie ihren Ehemann Werner und 1970 kam ein<br />

Sohn zur Welt. Nach der Geburt blieb sie als „Inhaberin eines Familienunternehmens“<br />

zuhause in Kornburg, was sie jedoch nicht an weiteren ehrenamtlichen<br />

Aufgaben hinderte.<br />

In ihrer Heimatgemeinde Kornburg, bis 1972 noch zum Landkreis Schwabach<br />

gehörig, unterstützte sie gemeinsam mit der direkt benachbarten Familie<br />

Schmidt über Jahrzehnte die Betreuung des vom örtlichen Pfarrer Gottlieb<br />

Geiß gegründeten „Heimatmuseums“ in der historischen Pfarrscheune, das<br />

jedoch seit wenigen Jahren geschlossen ist. Weiterhin unterstützte sie die<br />

Kornburger Freiwillige Feuerwehr, in der ihr Ehemann Werner in leitender<br />

Funktion und viele Jahre sehr aktiv neben seinem Beruf war. Über die Mitarbeit<br />

am Kornburger Heimatmuseum stieß die Jubilarin auch auf die Aktivitäten<br />

des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins.<br />

Seit 2011 Ehrenmitglied im Heimatverein und langjähriger „guter Geist im<br />

Bauhof“<br />

Bei der Gründung des Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong><br />

1975 gehörte sie zu den Aktiven der ersten Stunde und wurde 1981 erstmals<br />

in den erweiterten Vereinsvorstand als Beisitzerin gewählt. Im Heimatverein<br />

übernahm sie seitdem die Organisation und praktische Mitplanung<br />

Zum 80.Geburtstag in Kornburg erhielt Barbara Schade (2.v. links, sitzend) den<br />

Besuch vieler Weggefährten und vom <strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein - im Bild mit<br />

Schriftführerin Grit Kelsch (links), 2. Vorsitzendem Dr. Jörg Ruthrof (3.v. rechts),<br />

kommissarischer 1.Vorsitzender und Kassier Irene Jantschke (2.v. rechts) und den<br />

Beisitzern Dr. Rainer Ruthrof (3.v. links) sowie Bernd Kilimann (rechts).<br />

beim jährlichen Backofenfest, beim „Aschermittwochs-Fischessen“ und bei<br />

weiteren Veranstaltungen und blieb bis 2015 Beisitzerin im Gesamtvorstand.<br />

Bereits 2011 wurde Barbara Schade für ihre Verdienste und ihren Einsatz<br />

vom Heimatverein „Unteres Schwarzachtal“ <strong>Wendelstein</strong> dafür zum Ehrenmitglied<br />

des Vereins ernannt.<br />

1991 kehrte die Jubilarin ins Berufsleben zurück und begann bei der Gemeindeverwaltung<br />

in <strong>Wendelstein</strong> einen neuen Lebens- und Berufsabschnitt. 1993<br />

wechselte sie hier von der allgemeinen Verwaltung zum Bauhof der Marktgemeinde<br />

und war von da an bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2004 für die<br />

Büroaufgaben des Bauhofs zuständig. Vielen <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürgern sowie den örtlichen Vereinen ist sie aus dieser Zeit noch als „guter<br />

Geist des Bauhofs“ bekannt. Zur Großfamilie von Barbara Schade gehören<br />

inzwischen außerdem auch drei Enkelkinder, auf welche die Jubilarin besonders<br />

stolz ist.<br />

Text und Foto: (jör)


PARTEIEN<br />

CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> summt und brummt<br />

Der CSU Ortsverband hat in einer Gemeinschaftsaktion<br />

ein Insektenhotel gebaut. Landwirt Robert<br />

Schaller stellte seine Werkstattscheune für den Bau<br />

zur Verfügung. Martin Röhlich und Thomas Haberecker<br />

spendeten die Paletten; den notwendigen Lehm stellte<br />

Michael Reithelshöfer zur Verfügung. Ziegelsteine und<br />

weiteres Baumaterial stammen von Dorle Schäfer, Susi<br />

Wirthmann und Baumarkt Wittmann. Die Bauleitung<br />

für das Insektenhotel hatten Rainer Kanzler und Robert<br />

Schaller. Die Idee dazu kam von Dr. Sabine Duschner.<br />

Auch Erster Bürgermeister Werner Langhans und Bezirksrätin Cornelia Griesbeck<br />

halfen tatkräftig mit, Langhans spendete oben drein das Dach. Von<br />

Christina´s Gewächshäusla sind die Blumen für die Bepflanzung des Dachs,<br />

das damit nicht nur optisch schön aussieht, sondern auch Insekten anlockt,<br />

das Hotel zu beziehen. Ortsvorsitzender Thomas Puschner betonte: “Wir<br />

wollen vor Ort etwas für den Artenschutz und gegen das Insektensterben<br />

tun!“ „Konkrete Aktion statt großer Worte“, lobte Landtagsabgeordneter<br />

Volker Bauer den CSU Ortsverband, der bereits die Aktion Blühacker unterstützt<br />

hat, „<strong>Wendelstein</strong> blüht nicht nur auf, sondern <strong>Wendelstein</strong> summt und<br />

brummt auch!“ Das Insektenhotel, das auf dem Feld vor der Allerheiligenkirche<br />

steht, soll auch als Anregung zum Nachbauen dienen.<br />

Cornelia Griesbeck<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

Bericht aus dem Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong><br />

In der Marktgemeinderatssitzung Mai <strong>2019</strong> wurden zwei Anträge der<br />

Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN zur Abstimmung behandelt.<br />

In den Anträgen ging es um die Umsetzung des erfolgreichen Volksbegehrens<br />

„Rettet die Bienen“ Artenvielfalt schützen.<br />

Im ersten Antrag Artenvielfalt erhöhen – Insektensterben stoppen; Anlegen<br />

von Blühflächen auf kommunalen Grünflächen stimmte der Marktgemeinderat<br />

mehrheitlich zu.<br />

Im zweiten Antrag - Unversiegelte Vegetationsflächen gärtnerisch anlegen -<br />

konnte keine positive Abstimmung im Sinne des Antrags erzielt werden.<br />

Die CSU sprach sich eindeutig gegen unversiegelte Flächen in z.B. den<br />

Vorgärten aus. Die Bürger mögen dies selbst entscheiden.<br />

Somit wurde sehr deutlich, dass das nun von der Bay. CSU akzeptierte Volksbegehren<br />

„Rettet die Bienen!“, nur für die Öffentlichkeit und zum werben<br />

um Wählerstimmen als Gesetz eingeführt wird. In der Umsetzung sieht dies<br />

nun so aus, dass der Bürger selbst entscheidet ob er dies unterstützen will.<br />

Die Grünen argumentierten unter anderem mit: „Wer Klimaschutz und den<br />

Schutz der Artenvielfalt will, der muss auch in der Umsetzung Verantwortung<br />

übernehmen und verbindliche Verordnungen hierzu erlassen.“<br />

Als weiteren Punkt kam die Bewerbung des Markt <strong>Schwanstetten</strong> als „Fair<br />

Trade Gemeinde“ im Rahmen der internationalen Kampagne „Fair Trade<br />

Towns“ zur Abstimmung. Bereits im Haupt- und Kultur Ausschuss wurde<br />

dieser Antrag der Verwaltung positiv empfohlen. Bereits im Oktober 2018<br />

besuchten zu diesem Thema Wolfgang Scharpff und Mario Engelhardt mit<br />

dem Bundestagsabgeordneten Uwe Kekeritz, Bgm. Robert Pfann. Hier stellten<br />

die Grünen das Thema vor und wünschten sich die Umsetzung in der Marktgemeinde.<br />

Der Antrag wurde positiv entschieden.<br />

Ausserhalb der Marktgemeinderatssitzung gilt es zu berichten, dass die<br />

Jugendlichen das Thema „Badeweiher“ weiter sehr hoffnungsvoll betrachten.<br />

Dies ist ein ausdrücklicher Wunsch unserer Jugend, der in der 2018 stattgefundenen<br />

„Jugendzukunftswerkstatt“ erarbeitet wurde. Allein die <strong>Schwanstetten</strong>er<br />

Jugend ist bei einer erfolgreichen Umsetzung zu beglückwünschen.<br />

Mario Engelhardt<br />

Marktgemeinderat Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

53


PARTEIEN<br />

Carolin Töllner geht für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN als<br />

Bürgermeisterkandidatin für <strong>Wendelstein</strong> an den Start<br />

Wie der Vorsitzende des Ortsverbandes <strong>Wendelstein</strong> Boris Czerwenka<br />

heute mitteilte, wurde Carolin Töllner einstimmig vom Vorstand das<br />

Vertrauen für die Kandidatur um diese verantwortungsvolle Position<br />

ausgesprochen. Die Aufstellungsversammlung findet dann am<br />

16.07.<strong>2019</strong> statt.<br />

Die 46-jährige Carolin Töllner ist im Ortsteil Großschwarzenlohe aufgewachsen.<br />

Danach verschlug es sie für Ihr Studium von Innenarchitektur und<br />

Design nach Florenz und Stuttgart. Nach erfolgreichem Abschluss kehrte sie<br />

zurück in ihre Heimat <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Geprägt durch ihre Eltern, die Mutter Biologin, der Vater Insektenforscher,<br />

hat sie sich schon früh für ökologische Belange interessiert. Heute liegt der<br />

Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit als Projekt- und Bauleiterin in der<br />

Gestaltung und Ausstattung von Naturschutzzentren, Museen, Baumwipfelpfaden<br />

und pädagogisch wertvollen Ausstellungen.<br />

Als Mutter von drei Kindern engagierte sich Carolin Töllner ehrenamtlich<br />

lange Jahre im Elternbeirat verschiedener <strong>Wendelstein</strong>er Bildungseinrichtungen<br />

– unter anderem auch als Vorsitzende.<br />

„Ich bin schon immer begeistert gewesen, wie viel man erreichen kann,<br />

wenn man zusammen anpackt und alle Menschen mitnimmt“, so Carolin<br />

Töllner über Ihre Zeit als Elternbeirätin.<br />

Eben dieses Engagement ließ sie dann auch in die Politik gehen. Sie ist Gründungsmitglied<br />

des Ortsverbandes BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN <strong>Wendelstein</strong> und seit 2014<br />

als Spitzenkandidatin von den Bürgern in den Marktgemeinderat gewählt.<br />

Dort setzt sie sich im Bau- und Umweltausschuss für nachhaltigen Umgang<br />

mit den vorhandenen Flächen ein. Auf ihre Initiative geht auch die Aufstellung<br />

des neuen Flächennutzungsplanes zurück. Ziel dieses Antrages seitens<br />

der Grünen war es damals, die Flächen zu sparen, den Plan transparenter<br />

und moderner zu machen sowie die<br />

ökologischen Aspekte mehr in den<br />

Vordergrund zu rücken.<br />

Seit ihrer Wahl in den Marktgemeinderat<br />

arbeitet Carolin Töllner daran,<br />

das Geschehen im Marktgemeinderat<br />

für die Bürger transparenter<br />

zu machen. „Ich sehe es als meine<br />

Aufgabe an, die Arbeit im Marktgemeinderat<br />

und die Gemeindepolitik<br />

erfahrbar und verstehbar zu machen“<br />

so Töllner. Ihr Ziel ist es, die Bürger unserer Gemeinde generationenübergreifend<br />

einzubinden und mitzunehmen.<br />

Der Erfolg des Volksbegehrens Artenschutz in <strong>Wendelstein</strong>, bei dem mehr<br />

als 3.000 <strong>Wendelstein</strong>er Bürger für den Antrag unterschrieben, ist auch ein<br />

Ergebnis ihres Engagements für eine grüne Zukunft.<br />

Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass der Marktgemeinderat angefangen hat,<br />

sich mit grünen Inhalten auseinanderzusetzen. Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung<br />

bekommt im Gemeinderat dank des Engagements von Carolin<br />

Töllner einen höheren Stellenwert.<br />

Für all diese Themen wird sich Carolin Töllner auch als Bürgermeisterin weiter<br />

einsetzen. „Mein Ziel ist ein lebens- und liebenswertes <strong>Wendelstein</strong> für alle<br />

Altersgruppen, in dem sich jeder Einwohner wohlfühlt“ so das Fazit von<br />

Carolin Töllner.<br />

Boris Czerwenka<br />

Vorsitzender des Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong><br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

SPD <strong>Wendelstein</strong><br />

SPD Basis nominiert Maximilian Lindner<br />

als Bürgermeisterkandidat<br />

54<br />

Eingeladen hatten die vier SPD-Ortsvereinsvorsitzenden ihre Mitglieder<br />

ins Gasthaus zur goldenen Krone nach Röthenbach bei Sankt Wolfgang,<br />

um sich in einer gemeinsamen Sitzung auf die Kommunalwahl<br />

2020 einzuschwören und den Bürgermeisterkandidaten zu wählen. Zur<br />

Wahl hatte sich der 29-jährige Fachinformatiker und Rettungsassistent<br />

Maximilian Lindner gestellt. Große Zustimmung erhielt er bereits in der<br />

Ankündigung durch den SPD-Kreisverbandsvorsitzenden Sven Ehrhardt<br />

und dem zweiten Bürgermeister Klaus Vogel.<br />

Maximilian Lindner, der in Neuses aufgewachsen ist und dort heute wohnt, hatte<br />

sich in den letzten Jahren besonders als Juso aktiv in die Partei eingebracht und<br />

ist den <strong>Wendelstein</strong>ern besonders durch die Organisation der Wahlkampfveranstaltung<br />

im Casa de la Trova oder zuletzt bei Kohnen Plus in der Halle des TSV<br />

<strong>Wendelstein</strong> in bester Erinnerung, wo er souverän den Abend mitgestaltete und<br />

moderierte. Er ist seit eineinhalb Jahren Juso-Kreisvorsitzender und seit einem<br />

halben Jahr stellvertretender Bezirksvorsitzender der Jusos in Mittelfranken. Die<br />

SPD Fraktion der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hatte Maximilian Lindner als ihren<br />

Stiftungsrat in die 2018 neugegründete Bürgerstiftung eingebracht, um dort die<br />

Geschicke aus Sicht einer jungen Generation mitzugestalten.<br />

Maximilian Lindner stellte sich den 39 anwesenden SPD Mitgliedern und<br />

sieben Gästen als äußerst engagierter, junger Mann vor, der weiß, was er will<br />

und sich auch unangenehmen Fragen stellt. Er erzählte den Anwesenden von<br />

seiner ehrenamtlichen Arbeit bei der Vermisstensuche, wo er Einsatzleiter<br />

der Rettungsstaffeln ist. Dort hat er auch Führungsaufgaben übernommen<br />

und bei Großeinsätzen koordiniert er erfolgreich 50 und mehr Einsatzkräfte.<br />

Daneben übt er eine ehrenamtliche und nebenberufliche Tätigkeit<br />

im Rettungsdienst aus. Hauptberuflich ist der 29-jährige seit vielen Jahren<br />

bei der Firma BRUDER Spielwaren als System- und Netzwerkadministrator,<br />

Beauftragter für die Betriebssicherheit und zuletzt wurde er zum Teamleiter<br />

in der IT ernannt.<br />

In <strong>Wendelstein</strong> hat Lindner das soziale Miteinander selber oft erleben<br />

dürfen und kennen- und schätzen gelernt. Nun möchte er selbst wegweisend<br />

gestaltend eingreifen und Bürgermeister werden. So stellt er in seiner<br />

Vorstellungsrunde auch Fragen nach der Mobilität, Infrastruktur und mehr<br />

Bürgerbeteiligung. „Seit ich in Neuses aufgewachsen und in Schwabach zur<br />

Schule gegangen bin, gibt es immer noch keine bessere Verkehrsanbindung<br />

zum Bahnhof nach Schwabach oder zur nahen S-Bahn-Station in Limbach“,<br />

so Lindner. Er will Strukturverbesserungen für die einzelnen Ortsteile erzielen,<br />

in den ortsnahen Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen (derzeit gibt es<br />

nur 15 Krippenplätze in Großschwarzenlohe) investieren und den Standort<br />

<strong>Wendelstein</strong> für Jugendliche und junge Erwachsene attraktiv machen. Denn<br />

wo gibt es heute eine bezahlbare 1-3 Zimmer Mietwohnungen in <strong>Wendelstein</strong>?<br />

Kritisch hinterfragt er die neuen Fairtrade Bestrebungen der Marktgemeinde<br />

mit Fairtrade T-Shirts zum Jazz und Blues Festival mit „Made in<br />

Bangladesh“, denn Fair der Umwelt gegenüber sind diese Shirts sicher nicht.<br />

Die Ökobilanz ist trotzdem schlecht und Herr Lindner wünscht eine Diskussion<br />

über Labelpolitik: manchmal macht Regional und Made in Germany<br />

mehr Sinn als Fairtrade.<br />

Mit seiner engagierten Rede überzeugte Maximilian Lindner die anwesenden<br />

Genossinnen und Genossen, die ihn dann auch einstimmig und ohne Enthaltungen<br />

zu ihrem Bürgermeisterkandidaten wählten. Lindner, der sich über<br />

eine so große Zustimmung freute, versprach dann auch: „Ich werde mehr<br />

daraus machen als der Schulz!“<br />

Dr. Anja Tobermann,<br />

stellvertretende SPD- Fraktionssprecherin


PARTEIEN<br />

Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />

Mathias Zeh 80 – ein Leuchtturm im Ehrenamt!<br />

„Die Demokratie lebt von der Bereitschaft ihrer besten Bürger, Ehrenämter<br />

zu übernehmen“. Dieses Zitat des ersten Bundespräsidenten<br />

Theodor Heuss trifft in herausragender Weise auf Mathias Zeh zu.<br />

Am 2. Juni <strong>2019</strong> feierte das Schwander Urgestein Mathias Zeh im<br />

Familien- und Freundeskreis seinen 80. Geburtstag. Mathias Zeh war<br />

über fünf Jahrzehnte ein Vorbild im Ehrenamt. Im März <strong>2019</strong> erhielt er<br />

die Platin-Auszeichnung des Landesverbandes der Freien Wähler aus<br />

der Hand des Bezirksvorsitzenden Steffen Schmidt. Jetzt ernannte ihn<br />

der Ortsverband der Freien Wähler anlässlich seines 80. Geburtstages<br />

zum Ehrenmitglied.<br />

Sein ehrenamtliches Engagement berührt nahezu alle gesellschaftlichen<br />

Bereiche: Sport (1. FC Schwand), Politik (Freie Wähler), Musik (Posaunenchor<br />

Schwand), Kirche (Johanniskirche Schwand), Gewerkschaft (IG Metall), freiwillige<br />

Feuerwehr Schwand, Obst u. Gartenbauverein <strong>Schwanstetten</strong> und den<br />

Freundeskreises La Haye du Puits.<br />

Mathias Zeh trat im Jahr 1964 den Freien Wählern Schwand bei. Sechs Mal<br />

trat er für die Freien Wähler bei Kommunalwahlen an. Er kandidierte bereits<br />

1978 für den Marktgemeinderat. 1984 erreichte er das erste Mal ein Mandat<br />

im Marktgemeinderat. Er war Mitglied im Haupt- und Sozialausschuss. In<br />

diesen Zeitraum wurde die Gemeindehalle gebaut. Im dafür speziell eingesetzten<br />

Ausschuss „Hallenbau“ war er Mitglied. Auf sein Betreiben hin wurde<br />

der in der Planung vorgesehene Einbau einer Scherenkegelbahn gestoppt<br />

und eine Sportkegelbahn durchgesetzt, die Anzahl der Umkleidekabinen<br />

von zwei auf vier erhöht, und die Abluft der Duschen über das Dach geführt<br />

und nicht auf die Terrasse des Gaststättenbetriebes. Nachdem er 1990 den<br />

Einzug in den Rat knapp verpasste, schaffte er 1996 wieder den Sprung in<br />

den Marktgemeinderat und wurde von seiner Fraktion zum stellvertretenden<br />

Fraktionssprecher gewählt. In dieser Zeit war er auch Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />

Mitglied des Abwasserzweckverbandes und des<br />

Haupt- und Kulturausschusses. Bei den Kommunalwahlen 2002 und 2008<br />

kandidierte er nochmals auf der FW-Liste. Mathias Zeh war natürlich auch<br />

1995 Gründungsmitglied der Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong>. Er war von 1996<br />

bis 2002 und von 2007 bis 2014 Mitglied des erweiterten Vorstandes. Besondere<br />

Verdienste erwarb er sich bei der Erstellung der „Schwander Chronik“<br />

der Freien Wähler, die anlässlich der 25-Jahr-Feier des Kreisverbandes veröffentlicht<br />

wurde. Ehrenmitgliedschaft und Platinauszeichnung drücken die<br />

Wertschätzung für 55 Jahre Einsatz für die Sache der Freien Wähler aus.<br />

Vorsitzender Peter Weidner überreichte am 2. Juni Mathias Zeh die<br />

Ehrenurkunde. Evi Zeh freut sich über die Blumen zum gleichzeitigen<br />

57. Hochzeitstag.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Schwand ernannte Mathias Zeh 2005 zum Ehrenmitglied<br />

und ehrte ihn im Jahr 2018 für 60 Jahre Vereinstreue. Für seine<br />

aktive Zeit als Feuerwehrmann (1958 – 1983) erhielt er das Feuerwehr-<br />

Ehrenzeichen des Bay. Innenministeriums. In seiner passiven Zeit war er über<br />

10 Jahre für die elektrische Versorgung beim Feuerwehrfest auf der Wiese am<br />

Lohweg verantwortlich.<br />

Seit 2004 ist Mathias Zeh auch Ehrenmitglied beim 1. FC Schwand. Im Alter<br />

von 13 Jahren trat 1952 in die Schülermannschaft ein. In der Ersten absolvierte<br />

er über 250 Spiele. Der Bay. Fußballverband ehrte ihn 2017 für seine<br />

60-jährige Schiedsrichtertätigkeit. 2007 erhielt er die Ehrenmedaille in Gold.<br />

Seit 1988 ist er bereits Ehrenmitglied der Kreis-Schiedsrichter-Vereinigung<br />

Jura. Für seine 10-jährige Übungsleitertätigkeit in der Turnabteilung erhielt er<br />

vom FC Schwand die Leistungsnadel in Bronze und vom Deutschen Turnerbund<br />

ebenfalls die Ehrennadel in Bronze. Seine unzähligen Arbeitseinsätze<br />

beim Bau der Turnhalle des 1.FC Schwand dürfen an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />

bleiben.<br />

Von 1973 – 1983 war er 2. Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins. In<br />

diese Zeit (1978) fiel die große Fotoausstellung „Schwand von der Jahrhundertwende<br />

bis heute“. Die Vorbereitungszeit für diese Ausstellung dauert<br />

über ein Jahr. Mathias Zeh und Fritz Sporer sen. waren hier federführend. Im<br />

März wurde Mathias Zeh vom Bezirksverband Gartenbau und Landschaftspflege<br />

das Goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft verliehen.<br />

Im Januar 2009 wurde Mathias Zeh vom Verband für 25-jährigen Bläserdienst<br />

mit der Tuba im Posaunenchor Schwand in einem Festgottesdienst<br />

in der Johanniskirche Schwand geehrt. Seit dem Jahr 2000 bis dato ist er<br />

Schriftführer des Posaunenchors und Mitglied im Posaunenchorverband<br />

Bayern. Die Kirchturmuhr der Johanniskirche betreut er seit 1998. Viele<br />

Besucher konnte er in den vergangenen Jahren mit seinen fachkundigen<br />

Führungen durch die Johanniskirche erfreuen.<br />

Sein Beruf als Techniker und Industriemeister brachte ihn zur Polytechnischen<br />

Gesellschaft Nürnberg. Im Jahr 2007 wurde er für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet. Die Gewerkschaft IG Metall überreichte ihm im Jahr 2007 die<br />

Goldene Gewerkschaftsuhr für 50 Jahre Mitgliedschaft, im Jahr 2017 folgte<br />

die Ehrung für 60 Jahre mit de4r besonderen Gewerkschaftstaschenuhr.<br />

Viele Gemeindebürger erinnern sich noch gerne an das Jahr 2003. Zum<br />

15-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />

und La Haye du Puits in der Normandie radelte eine Gruppe aus <strong>Schwanstetten</strong><br />

die circa 1200km innerhalb von 7 Tagen in die Normandie: Mathias Zeh<br />

gehörte mit dazu! Er war1988 Gründungsmitglied des Freundeskreises.<br />

Peter Weidner<br />

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Wesen. Ihre Mimik wirkt<br />

manchmal, als ob sie lächeln<br />

würde. Sie verlor ihr Zuhause<br />

bei älteren Leuten und wurde<br />

scheinbar hauptsächlich im Garten<br />

gehalten. Nach anfänglicher<br />

Unsicherheit genießt das Mädel<br />

nun den Familienanschluss und<br />

das Leben im Haus umso mehr.<br />

Mit den Hunden und Katzen<br />

der Pflegefamilie versteht sie sich prächtig – sie gehören eben zum Rudel. Ansonsten<br />

entscheidet bei Artgenossen die Sympathie, fremde Samtpfoten müssen mutig sein.<br />

Die liebe Hündin ist verschmust und menschenbezogen, liebt ausgiebige Spaziergänge<br />

und fährt, nachdem das Einsteigen geschafft ist, problemlos und ruhig im Auto mit.<br />

Lucky Strike<br />

Lucky (3 J./kastr.) ist ein sehr<br />

aufgeschlossener, lebenslustiger<br />

und freundlicher Hundebub.<br />

Leider musste er sein geliebtes<br />

Herrchen, der ihn nicht mehr<br />

versorgen konnte, verlassen. Nun<br />

sucht er wieder ein liebevolles<br />

Zuhause.<br />

Der hübsche Rüde, mit dem samtigen<br />

Fell, geht auf jeden zu und<br />

ist super Artgenossen verträglich.<br />

Lucky ist etwas jagdlich motiviert,<br />

deshalb gehören Katzen<br />

und Kleintiere als Mitbewohner nicht unbedingt zu seinem Freundeskreis. Kinder sind ihm<br />

willkommen. Am kleinen Hunde-ABC muss noch etwas gearbeitet werden, der Besuch<br />

einer Hundeschule wäre für den schlauen Burschen sicherlich spannend. Das verschmuste<br />

und sehr menschenbezogene Kerlchen braucht sehr viel Zuneigung. Unser umgänglicher<br />

Lucky ist sehr bewegungsfreudig und sucht adäquat ein unternehmungslustiges Zuhause.<br />

Ein Garten wäre ideal.<br />

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wir benötigen für die unterschiedlichsten Dinge ehrenamtliche<br />

Helfer. Sie müssen kein Tier bei sich Zuhause aufnehmen,<br />

wenn Sie nicht die Möglichkeit haben.<br />

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06<br />

28. Juni - 1. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />

28. Juni - 1. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Kornburg<br />

5. - 8. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Rednitzhembach<br />

5. - 8. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Schwarzenbruck<br />

5. - 8. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

08<br />

2. - 5. August<br />

07<br />

09<br />

10<br />

6. <strong>Juli</strong><br />

Bürgerfest Feucht<br />

12. - 14. <strong>Juli</strong><br />

Fürth Festival<br />

19. - 21. <strong>Juli</strong><br />

Bürgerfest<br />

Schwabach (Altstadtfest)<br />

19. - 24. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Feucht<br />

26. <strong>Juli</strong> - 5. August<br />

Annafest Forchheim<br />

26. - 28. <strong>Juli</strong><br />

Bardentreffen in Nürnberg<br />

26. - 29. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Moosbach<br />

26. - 30. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Reichelsdorf<br />

27. - 28. <strong>Juli</strong><br />

Mittelalterfest<br />

Herzogenaurach<br />

2. - 5. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Worzeldorf<br />

Kirchweih Ezelsdorf<br />

9. - 12. August<br />

Kirchweih Schwand<br />

9. - 13. August<br />

Kirchweih Roth<br />

9. - 13. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Katzwang<br />

9. - 14. August<br />

Kirchweih Altdorf<br />

9. - 19. August<br />

JURA-Volksfest Neumarkt<br />

16. - 19. August<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

23. - 26. August<br />

Kirchweih Leerstetten<br />

23. August -<br />

8. September<br />

Herbstvolksfest Nürnberg<br />

31. August -<br />

2. September<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />

11. - 23. September<br />

Nürnberger Altstadtfest<br />

13. - 22. September<br />

Herbstkirchweih<br />

Schwabach, Altstadt<br />

16. - 18. September<br />

Kirchweihmarkt Schwabach<br />

28. September -<br />

9. Oktober<br />

Fürther Michaelis-Kirchweih<br />

10. - 14. Oktober<br />

Kirchweih Heilsbronn<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Viel Vergnügen!<br />

58


KIRCHEN<br />

Katholische Kirchenzentrum Schwand<br />

Musikalischer Abend im Kirchenzentrum<br />

Für Samstag, 06. <strong>Juli</strong>, 19:30 Uhr wird in das Katholische Kirchenzentrum in<br />

Schwand zu einem musikalischen Abend eingeladen. Die Besucher erwartet<br />

in der Kirche „Kleine „Orgelkostprobe“ mit Hermann Lahm Orgel klassisch<br />

und ganz anders - dazwischen Texte in hochdeutsch und oberpfälzer<br />

Dialekt. Auf dem Programm stehen J. Pachelbel – J.S. Bach - D. Buxtehude<br />

– V. Rathgeber - H.Lahm – H.L. Saxophontraum – in Ermangelung eines Saxophonisten<br />

alleine mit der Orgel - Wonderfull World - Petit fleur - J. Lemmens<br />

– Fanfare. Hermann Lahm ist uns als Organist von St. Nikolaus und Leiter<br />

des dortigen Kirchenchores bekannt, jetzt können die Besucher ihn auch von<br />

seiner schriftstellerischen Seite kennen lernen. Er schreibt seit seiner Schulzeit<br />

mundartliche Oberpfälzer Lyrik und Aphorismen – „aus Spaß an der Freid“<br />

für Freunde besinnlich-heiterer Kost. Anschließend Sommernacht im Innenhof<br />

des Kirchenzentrums mit Umtrunk bei gemütlichem Beisammensein.<br />

Wolfgang Fiesel, in unserer Kirche<br />

von den Auftritten des Projektchores<br />

bestens bekannt, wird für die Musikalische<br />

Untermalung am Keyboard<br />

sorgen. Nach der positiven Erfahrung<br />

mit dem 1. Open Air Konzert letztes<br />

Jahr im Kirchenzentrum, lädt die<br />

Kolpingsfamilie erneut ins Kirchenzentrum<br />

und hofft auf regen Zuspruch.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem<br />

Wetter statt, weil der Pfarrsaal zur<br />

Verfügung steht.<br />

Paul Barth<br />

Kath. Pfarrei St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Pfarrfest <strong>2019</strong><br />

Die Kirchengemeinde St. Nikolaus lädt zum großen Pfarrfest vom<br />

12. bis 14. <strong>Juli</strong> ein. Komm gern dazu:<br />

Am Freitag , den 12.07., bildet den Auftakt am Festgelände im Kindergarten<br />

(bei Regen im Vereinshaus) ein bunter Kabarett-Abend mit dem Franken-<br />

Barden Jürgen Leuchauer; Karten im Vorverkauf (10.-€ für Erw,; 6 € für alle<br />

bis 16 J.) im kath. Pfarramt, in der Gemeindebücherei und im Hofladen<br />

Raubersried.<br />

Am Samstag Nachmittag feiert der Kinder(t)raum St. Nikolaus ab<br />

14.00 Uhr mit Andacht, Darbietungen und Spielen sein Sommerfest.<br />

Den Vorabendgottesdienst am 18.00 Uhr gestaltet der evang. Posaunenchor<br />

mit und bläst anschl. eine kleine Soiree; ab 20:15 Uhr spielt die Pfadfinder-<br />

Band „Die Muhackel“ unentgeltlich frech und frei auf.<br />

Am Sonntag 14.07. um 10.00 Uhr Gottes*Dienst*für*Alle, musikalisch<br />

begleitet von der Band „open project“ und dem Kirchenchor ; ab 11:15 Frühschoppen<br />

und dann mittags Verpflegung aus der Feuerwehr-Feldküche und<br />

mit vegetarischer Kost. Die „<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten“ spielen auf; es gibt<br />

anschließend Kaffee und Kuchen. Am „Menschen-Kicker“ sind spannende<br />

Wettkämpfe zu verfolgen.<br />

Um 15.30 Uhr sind Klein und Groß eingeladen zum Mitmachkonzert „Kommt<br />

und lasst uns Brücken bauen“ mit Pfarrer und SingSongwriter Johannes M.<br />

Roth in der Pfarrkirche St. Nikolaus; der Eintritt ist frei und viel Begeisterung<br />

ist zu erwarten. Anschließend dann im Grünen der Festausklang. Der gesamte<br />

Erlös des Festes geht als solidarische Unterstützung zum (Über)Leben an<br />

Projekte und Initiativen in der Einen Welt.<br />

Herzlich willkommen<br />

in unserer Pfarrkirche /<br />

im Kinder-Garten<br />

am Freitag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

20.00 Uhr Kabarett-Abend<br />

mit dem Franken-Barden<br />

Jürgen Leuchauer<br />

- dazu BrotZeit & ‚Flüssiges‘<br />

am Samstag, 13. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

14.00 Uhr wir feiern mit dem<br />

Kinder(t)raum St. Nikolaus:<br />

Andacht im Gotteshaus<br />

anschl. Sommerfest : Elternbeirat, KiGa-<br />

Team & Pfarrei laden ein zu Kaffee & Kuchen,<br />

Gegrilltem & Getränken, Spielen & Begegnung<br />

18.00 Uhr Vorabend-Gottesdienst<br />

mit dem evang. Posaunenchor;<br />

anschl. kleine Bläser-Soirée<br />

20.15 Uhr Konzert mit unserer<br />

Pfadfinder-Band „Die Muhackl“<br />

Eintritt frei! ...für Verpflegung ist gesorgt<br />

Der Erlös des gesamten Festes geht als solidarische<br />

Unterstützung für‘s (Über)Leben<br />

an Projekte und Initiativen in der Einen Welt.<br />

am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

10.00 Uhr<br />

Gottes*Dienst*für*Alle<br />

- mit ‚open project‘ & Kirchenchor<br />

11.15 Uhr Frühschoppen mit den<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Musikanten und<br />

Mittagstisch Schweinebraten<br />

aus der FF-Feldküche & vegetarische Kost<br />

„Versorgung an Leib & Seele“ /<br />

MenschenKicker-Wettbewerb<br />

15.30 Uhr Mitmachkonzert<br />

für Klein & Groß Eintritt frei!<br />

mit Pfr. & SingSongwriter<br />

Johannes M. Roth<br />

„Kommt & lasst uns Brücken bauen“<br />

anschl. „Last order“: Bratwürscht & ‚Absacker‘<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres am 31.05.<strong>2019</strong> verstorbenen Mitgliedes<br />

Rita MILDE<br />

geb. am 10.10.1958<br />

Rita MILDE war seit 28.02.1986 Angehörige der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

59


KIRCHEN<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Gottesdienste:<br />

• 3. So. n. Trinitatis, 07.07.:<br />

10:15 Uhr Familiengottesdienst zum<br />

Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

und Beginn des Gemeindefestes –<br />

Pfarrer Vogt + KiBiWo-Team<br />

• 4. So. n. Trinitatis, 14.07.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst - Frau Kolditz<br />

• 5. So. n. Trinitatis, 21.07.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl (Wein) – Pfarrer Vogt<br />

16:00 Uhr Mini-Kirche in der<br />

Johannes-kirche Schwand – Team<br />

• Donnerstag, 25.07.:<br />

8:30 Uhr Ökumenischer Schulschluss-Gottesdienst<br />

der Förderschule<br />

Leerstetten – Frau Blohm<br />

10:00 Uhr Ökumenischer<br />

Schulschluss-Gottesdienst für die<br />

1.-3. Klassen in der Kath. Kirche<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />

E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Schwand - Fr. Blohm, Fr. Rother,<br />

Kaplan Schmidt<br />

• Freitag, 26.07.:<br />

9:15 Uhr Ökumenischer Schulentlass-Gottesdienst<br />

für die 4. Klassen<br />

in der Katholischen Kirche Schwand<br />

- Fr. Blohm, Fr. Rother, Kaplan<br />

Schmidt<br />

• 6. So. n. Trinitatis, 28.07.:<br />

9:45 Uhr Gottesdienst am Rothsee<br />

– Pfarrer Thoma (kein Gottesdienst<br />

in der Peter- u. Paulskirche)<br />

• 7. So. n. Trinitatis, 04.08.:<br />

10:15 Uhr Gottesdienst -<br />

Pfarrer Thoma<br />

• 7. So. n. Trinitatis, 04.08.:<br />

10:15 Uhr Gottesdienst - Pfarrer<br />

Thoma<br />

Kirchenvorstand:<br />

Montag, 22.07., 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung – GH<br />

Kirchweihfestgottesdienst am Sonntag, 25.08. um 9.30 Uhr in<br />

der Peter- und Paulskirche:<br />

Miteinander wollen wir anlässlich der Kirchweih am 25. August um 9.30<br />

Uhr Gottesdienst feiern! Wir feiern in diesem Gottesdienst das Abendmahl<br />

mit Saft. Musikalisch begleitet uns der Posaunenchor Leerstetten.<br />

Die Kerwaboum und Madli werden in alter Tradition wieder mit dabei<br />

sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Seniorenkreis – Ausflugsfahrt:<br />

Donnerstag, 11.07., Ausflugsfahrt zum Limesmuseum und zum Römerpark<br />

nach Ruffenhofen und ein Besuch der historischen Stadt Dinkelsbühl.<br />

Abfahrtszeiten: 10:00 Uhr Bushaltestelle Schwand (Netto), 10:05 Uhr<br />

Bushaltestelle Leerstetten Brunnenstraße, 10:10 Uhr Bushaltestelle Leerstetten<br />

Pfarramt, 10:15 Uhr Großschwarzenlohe. Reservierungen und Infos<br />

bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />

Donnerstag, 12.09, Weinfahrt zum Frankenwein. Dieser Ausflug befindet<br />

sich noch in Planung.<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück:<br />

Dienstag, 16.07., 9:00 Uhr, Thema: “Wurde die Welt tatsächlich in sieben<br />

Tagen geschaffen?“, Referent: Christian Schrödel aus Neumarkt – GH<br />

(Leerstetten)<br />

Ökumenischer „Männertreff Man(n) trifft sich“:<br />

Mittwoch, 24.07., 19:30 Uhr, Thema: „Fit?? – für die Bratwurst“, Grillfest<br />

zum Start der Sommerferien – Garten der ev. Kita Regenbogen - Schwand<br />

Posaunenchor:<br />

Obmann: Michael Dorner, Tel. 972512 Musikalische Leitung: Helmut Röhn,<br />

Tel. 8834. Donnerstags, 19:00 Uhr Bläsertreff/ 20:00 Uhr Chorprobe - GH<br />

Kinder- und Jugendarbeit – Krabbelgruppe von 0 bis 3 Jahren:<br />

Jeden Donnerstag (nicht in den Ferien), 9:30-11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Leitung: Evelyn Dorner, Tel. 0175/2331255<br />

Kindergruppe von 6 bis 8 Jahren:<br />

Jeden Montag (nicht in den Ferien), 15:00-16:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Leitung: Yvonne Hohnhausen, Tel. 9 86 69 41<br />

Evang.-Luth. Pfarramt<br />

L E E R S T E T T E N<br />

<strong>Juli</strong>ausflug nach Ruffenhofen<br />

Gemeindefest<br />

7. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

10:15 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

10:15 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

Ab 11:00 Uhr Platzkonzert des<br />

Posaunenchors Leerstetten<br />

Braten, Gegrilltes, Salate<br />

Ab 13:00 Uhr Kaffee, Kuchen & Eis<br />

Heringstand ab Nachmittag<br />

Für die Kinder:<br />

Hüpfburg<br />

von 12:00 - 13.30 Uhr:<br />

lustige Spielstationen<br />

ab 14:30 Uhr:<br />

Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />

und verschiedene Bastelangebote<br />

Ökumene-Quiz:<br />

15: 00 Uhr Preisverleihung<br />

Tel. 8373<br />

Limesmuseum und Römerpark<br />

sowie<br />

Besichtigung der historischen<br />

Altstadt Dinkelsbühl<br />

Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Infos und Reservierungen bei: Oskar Reichert, Tel. 7278<br />

Zusteigemöglichkeiten:<br />

in Schwand: 10.00 Uhr Netto und Kath. Kirche<br />

in Leerstetten: 10.05 Uhr Bushaltestelle Brunnen-/Hauptstr.<br />

10.10 Uhr Bushaltestelle Pfarramt<br />

in GSL: 10.15 Uhr Bushaltestelle<br />

:<br />

60


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Kindergottesdienst<br />

jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den Schulferien<br />

- im evang. Gemeindehaus Schwand<br />

Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut (1. Gruppe Kindergartenkinder;<br />

2. Gruppe Schulkinder)<br />

Verantwortlich: Marion Bauer (Tel. 09170/946260),<br />

Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />

Jugendkirche – Juki<br />

Treffen samstags nach Absprache von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum der<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Infos bei Marion Bauer Tel. 09170/946260<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 30. Juni, 10:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />

und Sommerfest von Kindergarten<br />

und Hort, mit Einführung<br />

der neuen Konfirmanden auf dem<br />

Gelände des Kindergartens, Am<br />

Lohweg<br />

• Sonntag, 07. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

• Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />

Sing-Gottesdienst mit dem Kirchenchor<br />

Posaunenchor<br />

Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Obmann: Friedrich Bauer (Tel.09170/2931)<br />

Kirchenchor<br />

Probe dienstags um 18:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Chorleiterin: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />

• Sonntag, 21. <strong>Juli</strong>, 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

16:00 Uhr: Mini-Kirche<br />

• Mittwoch, 24. <strong>Juli</strong>, 16:30 Uhr<br />

Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />

• Sonntag, 28. <strong>Juli</strong>, 09:45 Uhr<br />

Gottesdienst am Rothsee (kein GD in<br />

der Johanneskirche)<br />

• Sonntag, 04. August 09:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

Kinderchor<br />

Kinder 4-6 Jahre: Montag 14:00 - 14.30 Uhr in der KiTa-„Regenbogen“<br />

Kinder 6-10 Jahre: Montag 15:10 – 15:40 Uhr im Hort an der Grundschule<br />

Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Konfirmanden<br />

Sonntag, 30. Juni – 10:00 Uhr – Vorstellung der neuen Konfirmanden im<br />

Familiengottesdienst<br />

Frauentreff<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Ursula Leykauf, (Tel. 09170/1620)<br />

Termine: <strong>Juli</strong> Ferienpause<br />

Seniorenkreis<br />

Treffpunkt jeweils 1. Montag im Monat um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Termin: 01. <strong>Juli</strong><br />

Verantwortlich: Brunhild Welling (Tel. 09170/1858)<br />

Handarbeitskreis<br />

Treffen jeden 2. Montag im Monat um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Termine: 08. <strong>Juli</strong><br />

Verantwortlich: Heidi Hagelauer (Tel. 09170/943737<br />

Kirchenvorstand<br />

Termin:23.07.<strong>2019</strong>; 19:45 Uhr öffentliche Kirchenvorstandssitzung im<br />

Gemeindehaus<br />

Ökumenischer Männertreff „Man(n) trifft sich“<br />

Mittwoch, 24. <strong>Juli</strong> – 19:30 Uhr – im Garten der Kindertagesstätte Regenbogen,<br />

Schwand, Am Lohweg 2a<br />

Thema: Fit?? – für die Bratwurst; es gibt Leckeres vom Grill, Salate und Getränke<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

Dienstag, 16. <strong>Juli</strong> – 9.00 Uhr – im evang. Gemeindehaus Leerstetten<br />

Thema: „Wurde die Welt tatsächlich in 7 Tagen erschaffen?“<br />

mit Dekanatsreferent Christian Schrödel, Neumarkt<br />

Film im Pfarrgarten, Schwand, Nürnberger Str. 8<br />

Freitag, 02. August – 20:30 Uhr – Film „Dieses bescheuerte Herz“<br />

Pfarrer Hermann Thoma<br />

Und immer sind da Spuren Deines Lebens.<br />

Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,<br />

die uns immer an Dich erinnern werden.<br />

Wir möchten uns bei allen, die uns und unsere Mama in der<br />

Zeit der Krankheit, in der Zeit des Abschiednehmens und<br />

in der Zeit der Trauer begleitet und uns auf so vielfältige<br />

und liebevolle Weise bedacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />

Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht<br />

alleine gehen muss.<br />

Rita<br />

Milde<br />

* 10.10.1958<br />

† 31.05.<strong>2019</strong><br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Peter, dem Team der<br />

Palliativstation der Kreisklinik Roth und Herrn Pfarrer Kneißl<br />

für die würdevolle Begleitung.<br />

Martina und Willi<br />

mit Familien<br />

61


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />

www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Gottesdienste:<br />

• Sonntag, 30.06.<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier mit<br />

KinderKirche und Kinderchor<br />

• Montag, 01.07.<br />

19.00 Uhr Sorger Kapelle: Hl. Messe<br />

/ auch am 30.07.<br />

• Dienstag, 09.07.<br />

18.30 Uhr Wohnanlage Alter<br />

Bahnhof: Hl. Messe<br />

• Donnerstag, 04.07.<br />

14.00 Uhr Hl. Messe mit dem Seniorenkreis;<br />

anschl. Beisammensein<br />

19.00 Uhr Ökumen. Kirchweihandacht<br />

in der Gauchsbachschlucht/<br />

Röthenbach Schloss Kugelhammer<br />

• Freitag, 05.07.<br />

17.00 Uhr Auftaktgottesdienst für<br />

das Zeltlager der Altpfadfinder in<br />

Otzenberg bei Alfeld<br />

• Dienstag, 16.07.<br />

15.30 Uhr AWO-Heim: Hl. Messe<br />

• Freitag, 19.07.<br />

17.30 Uhr Sorger Kapelle: Guten-<br />

Abend-Gebet<br />

• Samstag, 20.07.<br />

18.00 Uhr<br />

• Sonntag, 21.07.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-<br />

Kirche, anschl. Segen über alle<br />

Verkehrsteilnehmer & Fahrzeuge<br />

• Mittwoch, 24.7.<br />

17.00 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

des Kinder(t)raums St. Nikolaus mit<br />

Verabschiedung der Vorschulkinder<br />

ab Samstag 27.07.<strong>2019</strong> gilt die Gottesdienst-Ferienordnung<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gebetskreis:<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Lobpreis,<br />

Gebet, persönliche Erfahrungsberichte,<br />

Predigt und anschließendem<br />

Gemeindecafé<br />

• 07.07.<br />

Gästegottesdienst – Bewegt von<br />

Mitleid, K. Dürrbeck<br />

• 14.07.<br />

Abendmahlgottesdienst – Bevollmächtigt<br />

und beauftragt<br />

• 21.07.<br />

Predigtgottesdienst – Was Nachfolge<br />

bedeuten kann, I. Martella<br />

• 28.07.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />

– Ruft aus auf den Dächern: Mut<br />

zum Bekenntnis, R. Utzelmann<br />

Entdeckerbibelstudium<br />

02.07.<br />

19.30 Uhr – 21.00 Uhr: Auferstehung<br />

des Lazarus<br />

Sonntagschule<br />

10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Jugendgruppen<br />

Fr. 17.00 Uhr Jungschar (6-13J.)<br />

19.00 Uhr Jungendkreis ab 14 J.<br />

Männerabend<br />

Jeden 4.Do im Monat<br />

wechselnder Ort auf Anfrage<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Schwabach: jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht: jeden Dienstag<br />

Schwabach: jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />

mit anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Am Montag den 08.07. besucht uns um 20 Uhr im Vereinshaus<br />

Schwester Dr. Birgit Weiler, die in Peru lebt und arbeitet. Sie ist von Papst<br />

Franziskus in die Vorbereitungsgruppe der Amazonas-Synode im Vatikan berufen<br />

worden und gibt uns aus ihrer Sicht Impulse zur tätigen Verantwortung für<br />

unsere Erde. - KAB, Pfarrgemeinderat und Eine-Welten-Wende laden ein.<br />

„Treffpunkt Gotteswort“: Offene biblische Runde im Pfarrhaus,<br />

Sperbersloher Str. 6, am Dienstag, 09.07. ab 20.00 Uhr<br />

Am Mittwoch, 17. 07. um 9.15 ist am Kirchplatz von St. Nikolaus Abfahrt<br />

zum Tagesausflug des Seniorenkreises nach Rohr/Niederbayern.<br />

Kontakt: Herma Meier, Tel. 8282<br />

Pfarrfest<br />

Die Kirchengemeinde St. Nikolaus lädt zum großen Pfarrfest vom 12. bis 14.<br />

<strong>Juli</strong> auf dem Gelände des Kindergartens St. Nikolaus ein. Komm gern dazu!<br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/9646422<br />

Untere Kanalstraße 13<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129/9 06 89 77<br />

Wir sind Tag<br />

und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

• Montags:<br />

14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis<br />

60plus, Leitung: Frau Binder, Tel.<br />

09170/1329<br />

• Dienstags:<br />

17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />

(Vor-/Grundschulalter), Leitung:<br />

Monika Fass, Tel. 7813<br />

• Donnerstags:<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe, Leitung:<br />

Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />

14.00 Uhr Seniorenkreis, Kontakt:<br />

Herma Meier Tel. 8282<br />

19.45 Uhr Kirchenchor St. Nikolaus,<br />

Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />

Pfadfindergruppen DPSG:<br />

Larissa Timme und Jonas Katz: info@dpsgwendelstein.de<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung:<br />

Info: Konrad Sailer, Tel. 3236 und Gertraud Birke, Tel. 9785; Mail:<br />

kabteam@stnikolauswendelstein.de<br />

62


KIRCHEN<br />

Evang. Kirchengemeinde Kornburg<br />

• Fr, 28.6. 18 Uhr :<br />

Ökumenische Andacht zur Eröffnung der Kornburger Kärwa : mit Posaunenchor,<br />

Ort: Dorfplatz Kornburg mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

• So, 30.6. 9:30 Uhr:<br />

Gottesdienst zur Kornburger Kirchweih heute in St.Nikolaus mit dem<br />

Posaunenchor, Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />

• Mi, 3.7. 19-21 Uhr:<br />

„Offene Kirche“ in Kornburg : Träume, Ort: St. Nikolaus Kirche<br />

• So, 7.7. 10 Uhr :<br />

Abendmahls-Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis, Ort: Allerheiligenkirche<br />

mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

• Mi, 10.7. 14:30-16:30 Uhr:<br />

Seniorencafé Kleinschwarzenlohe, Ort: AWO Mehrgenerationenhaus<br />

• So, 14.7. 10 Uhr:<br />

Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis, Ort: Allerheiligenkirche mit:<br />

Pfarrer i.R. Georg Polster<br />

Mi, 17.7. 19-21 Uhr:<br />

Strickkreis, Ort: Bürgertreff Kornburg mit: Valentina Harwart<br />

• So, 21.7. 10 Uhr:<br />

Gemeindefest Openair-Gottesdienst im Mesnersgarten bei Regen in der<br />

Allerheiligenkirche, Ort: Mesnersgarten bei der Allerheiligenkirche mit:<br />

Pfarrerin Schwarz-Biller und Team<br />

• Di, 23.7. 18-23 Uhr:<br />

Zum Schnittlinger Loch - „Man(n) trifft sich“ : Exkursion bei Spalt,<br />

Ort: Treffpunkt bitte erfragen<br />

• So, 28.7. 10 Uhr:<br />

Gottesdienst zum 6. Sonntag nach Trinitatis in der St.Nikolaus Kirche,<br />

Ort: St. Nikolaus Kirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs,18.30 Uhr: NJG<br />

• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe (die immer) neue Jugend Gruppe,<br />

• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />

• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs, 20.00 Uhr:<br />

• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge Posaunenchorprobe<br />

Helden, Jugendhaus<br />

• Donnerstags 18.30 Uhr: CSL<br />

Jungschar für Kinder von der (Christ Sein Leben), Jugendhaus<br />

3. – 5. Klasse<br />

Was bedeutet es Christ zu sein?<br />

• Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />

Besondere Gottesdienste<br />

• Fr, 28.6. 16 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih<br />

mit den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanden-<br />

Ökumenisches Team, Badhausplatz<br />

• So, 30.6. 9 Uhr<br />

Kirchweihgottesdienst mit dem<br />

PosaunenchorPfr. Norbert Heinritz<br />

St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

• So, 30.6. 10:15 Uhr<br />

G plus - der andere Gottesdienst<br />

anschl. gemeinsames MittagessenKilian<br />

Brandenburg, Arche Großschwarzenlohe<br />

• Do, 11.7. 17-19 Uhr<br />

Start in die Konfirmandenzeit <strong>2019</strong>-20,<br />

Arche Großschwarzenlohe<br />

• So, 14.7. 10:30 Uhr<br />

Kindergottesdienst Pfr. Norbert Heinritz,<br />

St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

• So, 28.7. 10:15 Uhr<br />

G plus - der andere Gottesdienst<br />

anschl. gemeinsames Mittagessen-<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

Arche Großschwarzenlohe<br />

• Sa, 10.8. 21-23 Uhr<br />

Nachtgedanken Pfrin Alexandra<br />

Büttner, St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />

bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag: 18.30 Uhr:<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag: 9.30 Uhr:<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag<br />

18.30 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Abendmesse<br />

Verschiedenes<br />

• Sonntag, 07.07.19<br />

09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrsaal<br />

• Sonntag, 14.07.19<br />

10.30 Uhr: Kirchencafe<br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 16.07.19<br />

14.00 Uhr: Seniorenmesse anschl.<br />

Seniorennachmittag zum Thema<br />

„Länger gesund leben mit Vitamin<br />

D“, Ref. Dr. B. Mauser<br />

• Sonntag, 21.07.19<br />

09.30 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Vorstellung der Firmlinge<br />

• Sonntag, 04.08.19<br />

17.00 Uhr: Grillnachmittag der KAB<br />

mit musikalischer Unterhaltung<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

• Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr<br />

(in den Ferien geschlossen)<br />

• Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />

• Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr<br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

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SERVICE<br />

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Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />

Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />

b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />

06.07./07.07. • Dr. Silke Aßmann-Bauer<br />

Bahnhofstr. 18, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172 / 700567<br />

13.07./ 14.07. • Dr. Christian Jänichen<br />

Schwander Str. 10, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 26252<br />

20.07./ 21.07. • Dr. Bernd Buchholz<br />

Christoph-Sturm-Str. 26, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174 / 1881<br />

27.07./ 28.07. • Dr. Heinz-Heinrich Grommes<br />

Limbacher Str. 3, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 932832<br />

Bernd Ziegler<br />

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Finanzbuchhaltung<br />

empfiehlt:<br />

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Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

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Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />

folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

• Abfuhrtag: Donnerstag, 25. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />

Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />

Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen,<br />

Johann-Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />

Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-<br />

Wagner-Straße, Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />

Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu<br />

den Lauben<br />

• Abfuhrtag: Freitag, 05. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> und Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />

Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />

In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />

Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />

Tulpenstraße, Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

• Abfuhrtag: Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

• Abfuhrtag: Mittwoch, 17. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>


SERVICE<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />

folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />

• 13. – 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Neuses – Römerstraße<br />

• 13. - 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Sperberslohe – Am Waldeck / Mühlbach<br />

• 06. - 08. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

• 13. - 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

• 27. - 29. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />

bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />

von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />

Verfügung:<br />

• Dienstag, 23. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />

über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />

über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />

Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />

Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />

oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />

Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />

Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />

des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />

Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />

Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />

hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />

Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />

Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />

Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />

Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Montag, 08.07. und<br />

• am Montag, 22.07.<strong>2019</strong><br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried<br />

• am Dienstag, 02.07. und<br />

• am Dienstag, 16.07.<strong>2019</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />

stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />

Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 06. <strong>Juli</strong><br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />

Am Samstag, 06. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />

Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />

können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />

beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />

ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />

gemeindlichen Service zu nutzen.<br />

Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />

unter www.wendelstein.de.<br />

Grüngut-Containerplätze sind keine<br />

Müllabladeplätze<br />

Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />

von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />

wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />

dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />

Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />

von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />

außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />

Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />

Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />

am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />

Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />

nicht eintreten!<br />

ACHTUNG: Ausweis und Pass sind nach<br />

erfolgter Vornamenssortierung ungültig<br />

Seit 01.11.2018 kann im Standesamt eine Erklärung zur Neusortierung der<br />

vorhandenen Vornamen abgegeben werden. Diese Erklärung wird wirksam,<br />

sobald sie in das jeweilige Geburtenregister eingetragen wurde. Was viele<br />

jedoch hierbei nicht wissen: Die bisherigen deutschen Personaldokumente<br />

(Personalausweis, Reisepass) und sind ab diesem Moment ungültig (vgl. Ziffer<br />

11.0.1 Buchstabe c PassVwV) und müssen folglich neu beantragt werden.<br />

Nach erfolgter Vornamenssortierung ist der Gang ins Alte Rathaus zur Meldeund<br />

Passbehörde daher zwingend erforderlich. Die Vorlage einer eigenen<br />

Bescheinigung über die Vornamenssortierung ist nicht notwendig, da die<br />

Meldebehörde hiervon auf elektronischem Weg informiert wird.<br />

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RESTAURANT · BAR · GRILL<br />

wendelstein<br />

90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28 ∙ WWW.PARK-CENTRAL.DE

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