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Juni 2019 / West

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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HEV–MAGAZIN<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Ausgabe WEST<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Ausführliche<br />

Berichte über<br />

die Jahresversammlungen<br />

der Regionen<br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />

Für alle Natur- und Badefans:<br />

Schwimmteich zum selber Bauen<br />

Für HEV-Mitglieder:<br />

«Energiesparen soll<br />

rentieren». Seminar zum<br />

Spezialpreis. Seite 8


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2


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Einen Schwimmteich selber bauen<br />

Mitglieder-Aktion<br />

INHALT<br />

HEV–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />

Für alle Natur- und Badefans:<br />

Schwimmteich zum selber Bauen<br />

Für HEV-Mitglieder:<br />

Seminar «Sanieren<br />

muss rentieren» zum<br />

Spezialpreis. Seite 8<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Ausgabe Ost<br />

Ausführliche<br />

Berichte über<br />

die Jahresversammlungen<br />

der Regionen.<br />

«<br />

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• Energiesparen soll rentieren 8<br />

• Umwelt Arena Schweiz:<br />

Besuchen. Erfahren. Umsetzen 10<br />

Politik<br />

• Strategiepapier HEV Kanton<br />

Solothurn: Energie- und<br />

Umweltpolitik, die aufgeht 6<br />

Regionen | Verband<br />

• HEV Region Olten<br />

Veränderungen im Vorstand 20<br />

• HEV Region Dorneck-Thierstein<br />

Christiane Borer-Dobler verabschiedet 23<br />

• HEV Region Grenchen<br />

Mit guten Nachrichten ins Jubiläumsjahr 24<br />

• HEV Region Solothurn<br />

Nachfrage nach Dienstleistungen ... 27<br />

• DV des Kantonalverbands<br />

«HEV macht etwas im Energiebereich» 38<br />

Praxis<br />

Energie- und Geldsparen<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Wenn das mal kein vielversprechender Titel ist: «Energiesparen soll rentieren!»<br />

So heisst ein Tagesseminar, das der HEV Kanton Solothurn für seine Mitglieder<br />

organisiert hat - siehe Seite 8. Der ganze Titel heisst «Energiesparen bei Neu- und<br />

Umbauten soll rentieren.»<br />

Diese Aussage ist keinesfalls gewagt. Die Umwelt Arena in Spreitenbach beweist<br />

mit gut verständlichen Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen, dass<br />

dies sehr wohl möglich ist (siehe Seite 10). Es braucht keine überstürzten Gesetze<br />

und Verordnungen, wenn die Energieeffizienz bei Häusern verbessert werden<br />

soll. Wichtiger ist, dass die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die<br />

zum Teil neuen Möglichkeiten kennen lernen und finanzielle Anreize die Motivation<br />

für die Haussanierung befeuern. So wird nachhaltig Energie (und Geld) gespart,<br />

ohne dass der Staat eine unnötige Baupolizei aufbauen muss.<br />

Kommen Sie also, liebe Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, am 26. Oktober<br />

<strong>2019</strong> mit nach Spreitenbach (siehe Talon auf Seite 8). Ausstellung, Seminar,<br />

Mittagessen, Apéro offeriert Ihnen der HEV Kanton Solothurn für nur 50 Franken<br />

(statt 195 Franken). Zeigen wir Hauseigentümmerinnen und Hauseigentümer den<br />

Behörden, dass wir selber gewillt und fähig sind, zum Wohle der Umwelt Energie<br />

zu sparen – dank schlauen Lösungen und ohne Zwang!<br />

Herzlich grüsst Sie<br />

Markus Emch, Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />

• TITEL: Salamander Naturgarten AG<br />

Einen Schwimmteich selber bauen 12<br />

• SWG: Heizen Sie besser 16<br />

• Atlis AG, KalkMaster<br />

Umweltschutz dank weichem Wasser 15<br />

• Extracom: Modrigen Keller<br />

als Wohnraum nutzen 30<br />

• Curau: Blasbare Dämmung<br />

Kern dämmen, Energie sparen 31<br />

• Sägesser Fenster AG<br />

Heizkosten- und CO2-Reduktion 33<br />

Ratgeber<br />

• Zurich Versicherungstipp 22<br />

• Ab nach Balkonien 32<br />

• SGV jetzt noch kundenfreundlicher 34<br />

Persönlich<br />

• Markus Spielmann: «Super-Fridays» 35<br />

Rubriken<br />

• Vorwort 4<br />

• Branchenverzeichnis 18<br />

• Impressum 18<br />

• Adressen 36<br />

3


Mark Winkler, Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

«Zwang lehnen wir nach wie vor ab!»<br />

VORWORT<br />

Mit einem 11-Punkte Programm zu Handen der kantonalen Klimadebatte macht der<br />

HEV Kanton Solothurn einen Schritt nach vorne und bringt sich aktiv in die Diskussion<br />

um Umweltschutz und Energiesparen ein.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Klimaveränderung, Klimaschutz, Energiesparen<br />

und Energiewende – diese<br />

Stichworte sind in aller Munde. Wir als<br />

Hauseigentümer können und wollen uns<br />

diesen Themen nicht entziehen. Womit<br />

wir uns aber nicht einverstanden erklären<br />

können, sind Zwangsmassnahmen<br />

und überstürzte und populistische Aktionen.<br />

Mit einem 11-Punkte Programm zu Handen<br />

der kantonalen Klimadebatte macht<br />

unser Verband einen Schritt nach vorn<br />

und bringt sich aktiv in die Diskussion<br />

ein. Zwang lehnen wir nach wie vor ab,<br />

die wirtschaftliche Tragbarkeit muss garantiert<br />

sein, kein bürokratisches Bewilligungsverfahren,<br />

kein obligatorischer<br />

Gebäudeenergieausweis, gezielte Förderung<br />

der Ausbildung für Fachkräfte<br />

und mehr. Auf Seite 6 in diesem Magazin<br />

erläutert unser Geschäftsführer Markus<br />

Spielmann die Position des HEV Kanton<br />

Solothurn im Detail.<br />

Mit einem Tag in der Umweltarena in<br />

Spreitenbach, speziell für unseren Kantonalverband,<br />

möchten wir unseren<br />

Mitgliedern die Möglichkeit geben,<br />

sich über die neusten Trends im Bereich<br />

Haustechnik zu informieren. Neben<br />

einem Fachseminar «Energiesparen<br />

soll rentieren» können Sie sich auch<br />

in Sachen «Bauen und Modernisieren»,<br />

«Erneuerbare Energie» und «Energie<br />

und Mobilität» weiterbilden. Die Teilnehmerzahl<br />

für dieses Tagesseminar ist beschränkt.<br />

Melden Sie sich rasch an. Den<br />

Anmeldetalon fnden Sie auf Seite 8.<br />

An der diesjährigen Delegiertenversammlung<br />

vom 14. Mai in der Betoncoup-Arena<br />

Schönenwerd wurden alle<br />

bisherigen Vorstandsmitglieder in ihrem<br />

Amt bestätigt. Ich möchte die Gelegenheit<br />

nutzen, auch an dieser Stelle meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen für die<br />

gute Zusammenarbeit zu danken. Auch<br />

bedanke ich mich bei den Delegierten,<br />

die mir das Vertrauen als Präsident für<br />

eine weitere Amtsdauer geschenkt haben.<br />

Die Arbeit geht uns nicht aus. In Bern<br />

wird immer noch über den Eigenmietwert<br />

debattiert. Allerdings scheint eine<br />

Lösung in Sicht. Wir Hauseigentümer<br />

warten gespannt auf den Vorschlag, wie<br />

und zu welchen Bedingungen diese ungerechte<br />

Steuer abgeschafft werden<br />

soll.<br />

Im Kanton steht eine Totalrevision<br />

des Gebäudeversicherungsgesetzes<br />

an. Zudem wird über die Zukunft der<br />

Oberämter und damit unter anderem<br />

über die Mieterschlichtstellen diskutiert.<br />

Wie bereits erwähnt, werden wir uns für<br />

eine Klima-, Umwelt- und Energiepolitik<br />

engagieren, die für Hausbesitzer stimmt<br />

und aufgeht.<br />

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen<br />

Sommer, viel Sonnenschein, nicht zu<br />

heiss – und ab und zu einen warmen<br />

Sommerregen zum Wohle von Mensch<br />

und Natur.<br />

Mark Winkler<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

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5


STRATEGIEPAPIER DES HEV KANTON SOLOTHURN<br />

Energie- und Umweltpolitik, die aufgeht<br />

Vor einem Jahr hat das Solothurner Stimmvolk die Teilrevision des Energiegesetzes wuchtig verworfen. Der HEV<br />

Kanton Solothurn gehört zu den Abstimmungssiegern. Nun legt der HEV ein Arbeitspapier mit Rezepten vor, wie eine<br />

umwelt- und klimafreundliche Umwelt- und Energiepolitik aussehen soll, welche von den Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer getragen und damit auch mitgetragen werden kann: Das 11-Punkte-Umweltprogramm.<br />

Es war eine Klatsche für den Solothurner<br />

Regierungsrat. Eine breite Allianz mit<br />

dem Hauseigentümerverband Kanton<br />

Solothurn an der Spitze und dem Namen<br />

«Menschen für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />

und Kostenwahnsinn» bodigte<br />

am 10. <strong>Juni</strong> 2018 in einer Abstimmung<br />

die Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes.<br />

Die Energie- und die Klimapolitik bewegt<br />

aber die Leute weiterhin und die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer<br />

können nicht umhin, als ihren Beitrag<br />

auch zu leisten. Dazu sind wir bereit! Allerdings<br />

wehren wir uns gegen Zwänge,<br />

gegen explodierende Kosten, gegen<br />

Bürokratie ohne Nutzen, gegen einen<br />

gewollten Sanierungsstau sowie gegen<br />

staatliche Bevormundungsprogramme.<br />

Energiepolitik, die aufgeht, erreicht ihre<br />

Ziele mit freiheitlichen Ansätzen und<br />

nimmt Rücksicht auf die Betroffenen.<br />

Der HEV SO will die zukünftige Energiepolitik<br />

mitprägen, damit er sie mittragen<br />

kann. Er stellt Bedingungen für eine Zustimmung<br />

zur kantonalen Politik und hat<br />

hierfür ein Programm mit 11 Punkten, der<br />

Solothurner-Zahl, erstellt. Die Delegiertenversammlung<br />

<strong>2019</strong> des HEV SO hat<br />

das Programm einstimmig verabschiedet.<br />

Das Umwelt- und<br />

Energieprogramm des HEV SO<br />

Das Programm des HEV SO ist eine Mischung<br />

aus nach vorne gerichtetem<br />

Ausblick mit Anreizen und Verhandlungslinien<br />

für die kommende Gesetzesrevision.<br />

Das Programm ist zudem nicht<br />

in Stein gemeisselt, sondern stellt eine<br />

Verhandlungsrichtlinie dar. Das neue<br />

Umwelt- und Energieprogramm des HEV<br />

SO orientiert sich an den Argumenten<br />

beider Seiten im letztjährigen Abstimmungskampf.<br />

11-Punkte-Umweltprogramm<br />

1Freiheit der Wahl des Energieträgers,<br />

namentlich bei der Wärmeerzeugung.<br />

Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer bleiben in der Wahl<br />

des von ihnen bevorzugten Energieträgers<br />

grundsätzlich frei. Der Zwang zur<br />

Eigenstromerzeugung geht zu weit, Anreize<br />

für erneuerbare Energieträger sind<br />

aber denkbar. Technologieverbote und<br />

-gebote lehnen wir ab, denn es gehört<br />

nicht in ein Gesetz, welche Technologie<br />

besser oder richtiger ist. Das Gesetz<br />

gibt den Rahmen vor.<br />

Steuerliche Entlastung von ökologischem<br />

Verhalten. Hauseigen-<br />

2<br />

tümer, welche im Gebäudebereich erneuerbare<br />

Energien einsetzen, sind bei<br />

Steuern und Gebühren zu entlasten.<br />

3Die wirtschaftliche Tragbarkeit für<br />

Eigenheimbesitzer muss gesetzlich<br />

garantiert sein. Die Hauseigentümerin<br />

oder der Hauseigentümer darf weder<br />

enteignet werden noch soll er zum<br />

Bittsteller der Verwaltung werden.<br />

« Der HEV engagiert sich für<br />

nachhaltiges und geschicktes Energiesparen!<br />

Deshalb unser 11-Punkte-Umweltprogramm<br />

als Vorschlag für ein neues kantonales<br />

Energiegesetz, und deshalb unser Seminar<br />

«Energiesparen bei Neu- und Umbauten soll<br />

rentieren»– siehe nächste Seite.»<br />

Markus Spielmann, FDP-Kantonsrat und<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn.<br />

Spielmann war einer der Wortführer gegen<br />

die komplizierte und bürokratische Energiegesetzes-Revision<br />

des Kantons vor einem Jahr.


POLITIK<br />

Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.<br />

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Sie haben die freie Wahl.<br />

Und wir die passende Lösung.<br />

Keine weiteren Vorschriften, wenn<br />

4 nachhaltig gebaut / saniert wird.<br />

Gesamtheitliche Betrachtung einer<br />

5 Liegenschaft. Energetische Massnahmen<br />

an einem Gebäude sind jederzeit<br />

gesamtheitlich zu betrachten. Ein<br />

drohender Sanierungsstau ist zu vermeiden.<br />

Kein Baubewilligungsverfahren<br />

6 beim Heizungsersatz. Der Ersatz<br />

einer Heizungsanlage darf nicht einer<br />

Baubewilligungspflicht unterliegen. Eine<br />

Meldepflicht ist denkbar.<br />

Keine Meldepflicht bei Reparatur<br />

7 oder Teilersatz einer Heizung. Wird<br />

nur ein Teil einer Heizungsanlage ersetzt,<br />

muss dies ohne Weiteres möglich<br />

sein.<br />

Keine Kosten für den Gebäudeausweis.<br />

Wir wehren uns gegen die<br />

8<br />

Pflicht, auf eigene Kosten einen Gebäudeausweis<br />

machen zu müssen.<br />

Förderung der Ausbildung von<br />

9 Fachpersonen. Der Kanton unterstützt<br />

die Aus- und Weiterbildung der<br />

Fachleute im Gebäudebereich.<br />

Zielvereinbarungen. Bei Mehrfamilienhäusern<br />

und Überbau-<br />

10<br />

ungen werden Zielvereinbarungen (wie<br />

für die Industrie) zulässig.<br />

Allfällige Eigentumseingriffe<br />

gehören ins Gesetz.<br />

11<br />

Mit diesen Massnahmen können die<br />

Ziele der Energiestrategie erreicht werden,<br />

ohne dass die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer um ihr Haus<br />

gebracht werden oder einen bürokratischen<br />

Spiessrutenlauf vor sich haben.<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />

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Das Umwelt- und Energieprogramm<br />

des HEV SO kann hier heruntergeladen<br />

werden:<br />

https://www.hev-so.ch/news/detail/<br />

News/das-umwelt-und-energieprogramm-des-hev-so/<br />

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7


AKTION<br />

Energiesparen soll rentieren<br />

Tagesseminar zum HEV-Spezialpreis von 50 Franken statt 195 Franken.<br />

Der HEV Kanton Solothurn offeriert seinen Mitgliedern ein einmaliges Seminar zu einem absoluten Vorzugspreis.<br />

«Energiesparen bei Neu- und Umbauten soll rentieren» gibt praktische Tipps und garantiert spannende Informationen<br />

rund um das aktuelle Thema. Nur 50 Franken beträgt der HEV-Spzialpreis pro Mitglied (statt 195 Franken)!<br />

Wer heute ein Haus bauen will oder sein<br />

Zuhause renovieren möchte, kommt um<br />

das Thema «Energiesparen» und «Energieeffizienz»<br />

nicht herum. Der HEV Kanton<br />

Solothurn, der Energieeffizienz als ein<br />

zentrales Thema sieht und sich für die Eigeninitiative<br />

der Hausbesitzer einsetzt,<br />

unterstützt seine Mitglieder bei der konkreten<br />

und praktischen Umsetzung.<br />

Richtig und rentabel modernisieren<br />

Deshalb organisiert er in Zusammenarbeit<br />

mit der «Umwelt Arena» (siehe auch<br />

Seite 10) in Spreitenbach ein Seminar mit<br />

dem Thema «Energiesparen bei Neuund<br />

Umbauten soll rentieren» mit dem<br />

Untertitel «Wie modernisiere ich mein Gebäude<br />

richtig und rentabel?»<br />

Das Seminar bietet dank der rund 45 zum<br />

Teil aufwändig gestalteten Ausstellungen<br />

viel praktischen Anschauungsunterricht;<br />

der theoretische Teil wird von den Spezialisten<br />

leicht verständlich erklärt und richtet<br />

sich vor allem an Einfamilienhaus-Besitzer.<br />

Christian Rudin, Geschäftsführer<br />

der «Umwelt Arena Schweiz»: «Wir vermitteln<br />

in diesem Seminar ein Basiswissen<br />

mit einer theoretischen Einführung<br />

und viel praktischem Anschauungsunterricht.»<br />

• Maximal zur Verfügung stehen für diesen<br />

speziellen HEV-Anlass 60 Plätze. Die<br />

Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />

der Eingänge berücksichtigt. Deshalb<br />

bitte frühzeitig anmelden! Im Spezialpreis<br />

von CHF 50.– inbegriffen ist das<br />

Seminar, der Eintritt in die Umwelt Arena,<br />

das Drei-Gang-Mittagessen (ohne Getränke)<br />

und der Apéro zum Abschluss.<br />

Für Auskünfte und Fragen richten Sie<br />

sich bitte per E-Mail an: info@hev-so.ch<br />

Datum Samstag, 26. Oktober <strong>2019</strong><br />

Ort<br />

Umwelt Arena Schweiz<br />

Türliackerstrasse 4, 8957 Spreitenbach<br />

Anreise<br />

Individuell. Grosses Parkhaus. Öffentliche<br />

Verkehrsmittel über Bahnhof Killwangen-<br />

Spreitenbach (ca. 10 Minuten zu Fuss) oder<br />

über Dietikon mit dem Bus Nr. 303 bis zur<br />

Busstation Furttalstrasse.<br />

Programm<br />

• 10.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Begrüssung, Plenum, Gruppenführungen<br />

• 12.00 Uhr – 13.30 Uhr<br />

Mittagessen im Restaurant Klima<br />

• 13.30 Uhr – 14.30 Uhr: Plenum, Führung<br />

• 14.30 Uhr – 15 Uhr: Apéro, Diskussion<br />

• 15.00 Uhr: Abschluss, freie Besichtigung<br />

Ich nehme am HEV-Seminar vom 26. Oktober <strong>2019</strong> in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach zum Preis von CHF 50.– (HEV-<br />

Mitglieder) teil. Als HEV-Mitglied kann ich eine Begleitperson zum Preis von ebenfalls CHF 50.– mitnehmen.<br />

Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />

Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />

Adresse ............................................................... PLZ / Ort ..........................................................<br />

Telefon ............................................................... Mail .........................................................<br />

Einsenden an:<br />

HEV Kanton Solothurn, Geschäftsstelle, Baslerstrasse 44, 4601 Olten | www.hev-so.ch<br />

8


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unverbindlich.<br />

3 Sie entscheiden sich für Ihre individuelle, massgeschneiderte Lösung.<br />

4 Wir erledigen alles Weitere – mit unserem Basispaket oder unserem<br />

beliebten Komfortpaket mit Pauschalpreis-Garantie.<br />

Energie- und Wärmelösungen von Migrol<br />

9


Umwelt Arena Schweiz<br />

Besuchen. Erfahren. Umsetzen.<br />

Die Umwelt Arena Schweiz hat sich mit ihren über 130 000 Besucher pro Jahr nicht nur als Ausflugsziel<br />

für Familien und nachhaltige Eventlocation etabliert, sie ist auch Kompetenzzentrum für Umwelt- und<br />

Energiefragen, Umweltbildung und nachhaltige Mobilität.<br />

Dank interessengerecht aufbereiteten<br />

Führungen erhalten Besucher in der<br />

Umwelt Arena spannende Einblicke und<br />

Informationen zu Themen wie Energieeffizienz<br />

im Alltag, ausgewogene Ernährung<br />

oder erfahren die aktuellen Trends<br />

im Umweltbereich.<br />

Die Umwelt Arena vernetzt innovative<br />

Firmen, die im Umweltbereich tätig sind<br />

bzw. sich engagieren. Sie nutzt Synergien<br />

zwischen Technologie, Ökologie<br />

und Wirtschaft, ist Innovationsort für<br />

Photovoltaik und Plattform für Firmen,<br />

die der breiten Bevölkerung ihre nachhaltigen<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

näher bringen möchten.<br />

Die Umwelt Arena hat sich auch als ausserschulischen<br />

Lernort etabliert und<br />

führt pro Jahr über 6000 Schüler durch<br />

die Ausstellungen.<br />

Die Ausstellungen sind in vier Bereiche<br />

aufgeteilt: «Natur und Leben» liefert<br />

Informationen zum bewussten Konsum<br />

inkl. Ernährung, zu Recycling und zur<br />

CO2-Thematik. Im Bereich «Energie<br />

und Mobilität» erfahren Besucher, wie<br />

sie ihre Mobilität sinnvoll und nachhaltig<br />

gestalten können und welche Antriebsart<br />

sich für ihre persönlichen Transportbedürfnisse<br />

eignet. Die Ausstellungen<br />

im Bereich «Bauen und Modernisieren»<br />

stellen Sanierungsmöglichkeiten,<br />

energetische Verbesserungen der Gebäudehülle<br />

und Optimierungsmöglichkeiten<br />

der Haustechnik vor, und im Bereich<br />

«Erneuerbare Energien» werden<br />

schliesslich verschiedene Anwendungsbeispiele<br />

zu Solarthermie, Photovoltaik<br />

inkl. Solarfassaden und Eigenenergieverbrauch,<br />

Hybridkollektoren oder Windkraft<br />

vorgestellt.<br />

Führungsteilnehmer gewinnen neue Erkenntnisse,<br />

vertieftes Sachwissen und<br />

erhalten praktische Tipps. Sie profitieren<br />

Themenführungen<br />

In der Umwelt Arena werden verschiedene<br />

Themenführungen durch<br />

die Ausstellung angeboten.<br />

Informationen unter:<br />

www.umweltarena.ch/besuch/fuehrungen/<br />

Anmeldungen und Anfragen an<br />

fuehrungen@umweltarena.ch<br />

oder Telefon 056 418 13 13<br />

von Mehrwerten wie der freien Besichtigung<br />

der 45 interaktiven Ausstellungen<br />

und einer gratis Audiotour durch die<br />

Ausstellungen. Besonders beliebt sind<br />

Testfahrten auf dem In-/Outdoor Parcours<br />

mit Zwei-, Drei- und Vierradfahrzeugen<br />

wie Tret-Kart, E-Bike, Segway,<br />

E-Scooter, Space Scooter (Kickboard),<br />

Tandem und Paralleltandem, Liegedreirad<br />

und Street Stepper – bis hin zu den<br />

neuesten Elektroautos.<br />

Umwelt Arena Spreitenbach<br />

Fotos zVg<br />

10


AKTION<br />

Die Leuchtturmprojekte der Umwelt Arena Schweiz<br />

Die Umwelt Arena realisiert gemeinsam<br />

mit Ausstellungspartnern immer<br />

wieder viel beachtete Leuchtturmprojekte.<br />

Um die Konzepte und bestehenden<br />

Möglichkeiten/Technologien einer<br />

breiten Öffentlichkeit zugänglich zu<br />

machen, realisiert die Umwelt Arena –<br />

gemeinsam mit Fachpartnern – entsprechende<br />

Ausstellungen:<br />

1. Ausstellungsbeispiel<br />

«Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft»<br />

der Umwelt Arena Schweiz -<br />

Nutzung von überschüssigem Sommerstrom<br />

im Winter<br />

und e-Gas/Biogas für den Betrieb von<br />

Fahrzeugen (erneuerbare Mobilität) zur<br />

Verfügung.<br />

2. Ausstellungsbeispiel<br />

Die patentierte Hybridbox® – Herzstück<br />

der modernen Gebäudetechnik<br />

Energiezentrale, geeignet für Neubauten<br />

und Altbau-Sanierung<br />

ansprechenden Kraftwerks, Solarfassaden<br />

sind auch finanziell interessant. Im<br />

Vergleich zu konventionellen Fassaden<br />

brauchen sie keinen Unterhalt (Farbe,<br />

Erneuerung Verputz, kompletter Ersatz),<br />

so dass sie sich nach ca. 25 Jahren<br />

amortisieren bzw. gleich teuer sind, wie<br />

eine konventionelle Fassade. Danach<br />

liefert die Solarfassade aber weiterhin<br />

Strom für den Eigenbedarf bzw. Einspeisung<br />

ins Netz, was dem Investor als Gewinn<br />

zu Gute kommt.<br />

4. Ausstellungsbeispiel<br />

Eigenstromnutzung<br />

Mit e-Gas/Biogas als Energieträger, dem<br />

Erdgasnetz als Speicher, der Power-to-<br />

Gas-Technologie sowie der patentierten<br />

Hybridbox® als Herzstück kann das<br />

Haus in Zürich-Leimbach sogar im Winter<br />

Strom ins Netz abgeben – bis jetzt<br />

undenkbar für ein Photovoltaikhaus.<br />

Im Gegensatz zum komplett energieautarken<br />

Gebäude in Brütten (einzige<br />

Energiequelle ist hier die Sonne) ist der<br />

Neubau in Leimbach mit dem öffentlichen<br />

Strom- und Gasnetz (Biogas) verbunden<br />

und verknüpft diese miteinander.<br />

Die immer stärker werdende Vernetzung<br />

der Gebäude ist ein entscheidender<br />

Baustein hin zur Energiewende.<br />

Das Elf-Familienhaus in Zürich-Leimbach<br />

zeigt eine wegweisende Lösung<br />

für die zukünftige stabile Energieversorgung.<br />

Dank der Kombination von Photovoltaik,<br />

Power-to-Gas und Hybridbox® steht im<br />

«Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft»<br />

zu jeder Jahreszeit erneuerbare Energie<br />

für Wohnen und Leben, aber auch Strom<br />

Die Hybridbox® ist eine kompakte und<br />

patentierte Energiezentrale, die alle energetischen<br />

Disziplinen in einem Gebäude<br />

vereint.<br />

Die Hybridbox® wird von der Klimastiftung<br />

Schweiz unterstützt und ist in den<br />

drei Leistungsstufen G30 (Heizleistung<br />

30 kW), G60 und G240 lieferbar. Unterstützt<br />

von der Klimastiftung Schweiz,<br />

www.hybridbox.ch<br />

Zwei weitere neue Ausstellungen widmen<br />

sich dem Thema «Lokal produzieren,<br />

lokal speichern, lokal verbrauchen».<br />

3. Ausstellungsbeispiel<br />

Solarfassaden<br />

Solarfassaden verhelfen einem Haus<br />

nicht nur zum Status eines ästhetisch<br />

Was ist heute bereits möglich? Wie kann<br />

ich als Hausbesitzer meinen Solarstrom<br />

effizient nutzen und speichern? Wie den<br />

Eigenverbrauch optimieren? Die Ausstellung<br />

wurde realisiert dank Unterstützung<br />

von Partnern aus der Privatwirtschaft<br />

und EnergieSchweiz.<br />

<br />

Verantwortlich: Umwelt Arena<br />

Umwelt Arena Schweiz<br />

Türliackerstrasse 4 | 8957 Spreitenbach<br />

www.umweltarena.ch | 056 418 13 00<br />

Aktion für HEV-Mitglieder<br />

Seminar «Energiesparen bei Neuund<br />

Umbauten soll rentieren» in der<br />

Umwelt Arena Schweiz zum Preis von<br />

50 Franken (statt 195 Franken).<br />

Siehe Seite 8<br />

11


Ausführliche<br />

Salamander Naturgarten AG<br />

Einen Schwimmteich selber bauen<br />

PRAXIS<br />

HEV–MAGAZIN<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> Ausgabe Ost<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

Gibt es etwas Entspannteres,<br />

als draussen in der Natur<br />

baden zu gehen? Noch schöner ist<br />

die Vorstellung, dieses Hochgefühl<br />

direkt im eigenen Garten zu<br />

erleben – ganz privat und jederzeit<br />

verfügbar.<br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />

Für alle Natur- und Badefans:<br />

Schwimmteich zum selber Bauen<br />

Für HEV-Mitglieder:<br />

Seminar «Sanieren<br />

muss rentieren» zum<br />

Spezialpreis. Seite 8<br />

Berichte über<br />

die Jahresversammlungen<br />

der Regionen.<br />

Eines ist sicher: natürliche Badegewässer<br />

gehören zum Highlight in jedem<br />

Garten. Die Investitionskosten, um sich<br />

einen Schwimmteich anlegen zu lassen,<br />

sind jedoch oft zu hoch. Damit Sie Ihren<br />

Traum vom eigenen Naturbad selbst realisieren<br />

können, bieten wir Ihnen als bisher<br />

einziges Schweizer Unternehmen eine<br />

«Do-it-yourself»-Lösung an: Ein durch unsere<br />

Schwimmteich-Profis entwickeltes,<br />

modulares System, das es nun auch<br />

Laien ermöglicht, eine hochprofessionelle<br />

Schwimmteich-Anlage mit relativ bescheidenen<br />

Mitteln in kompletter Eigenregie zu<br />

bauen. Aufeinander abgestimmte Qualitätsmaterialien<br />

können als vollständiges<br />

Eigenbau-Kit zum Pauschalpreis bezogen<br />

werden. Der Badebereich besteht<br />

dabei immer aus Schweizer Holz und wird<br />

in einem überzeugend einfachen Baukastensystem<br />

eingebaut. Wie bei den Profis<br />

werden dabei selbstverständlich nur beste<br />

und top geeignete Materialien eingebaut<br />

– auf Qualität soll schliesslich nicht<br />

verzichtet werden.<br />

In einem kostenlosen Eigenbau-Workshop<br />

in unserer Musteranlage in Schönenwerd<br />

erhalten Sie alle notwendigen Kenntnisse<br />

und wertvolle Tipps vermittelt – spezielle<br />

Fachkenntnisse sind dabei nicht notwendig.<br />

Eine einfache, videounterstützte Bedienungsanleitung<br />

zeigt Ihnen Schritt für<br />

Schritt auf, wie der Schwimmteich gebaut<br />

wird. Und während der Bauzeit unterstützen<br />

wir Sie mit Besuchen vor Ort, um offene<br />

Fragen zu klären.<br />

Es ist also ganz einfach: Sie wählen aus<br />

verschiedenen Standardgrössen das für<br />

Sie passende Format aus und definieren,<br />

auf welche Zusatzausstattungen Sie<br />

nicht verzichten wollen. Und wir liefern Ihnen<br />

alle notwendigen Materialien bis zur<br />

kleinsten Schraube sowie das entsprechende<br />

Know-How.<br />

Musteranlage<br />

Überzeugen Sie sich gleich selbst vor<br />

Ort! Kommen Sie spontan bei uns in<br />

Schönenwerd vorbei und lassen Sie sich<br />

von unserem neuen Showgarten inspirieren.<br />

Es erwarten Sie verschiedenste Naturgartenelemente<br />

wie ein Schwimmteich<br />

und Biopool sowie wunderschöne Natursteinmauern<br />

und Holzbeläge – abgerundet<br />

mit tollen Bepflanzungen.<br />

Reguläre Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12<br />

Uhr und von 13 bis 17 Uhr.<br />

Wenn Sie sich vorher telefonisch anmelden,<br />

nimmt sich einer unserer Gartenprofis<br />

gerne Zeit, Sie persönlich zu beraten.<br />

Am Sa, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>:<br />

• Tag der offenen Tür<br />

Mittsommerfest mit Grill, Getränken<br />

und einem Überraschungs-Event am<br />

Samstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> (9 bis 17 Uhr)<br />

an der Schachenstrasse 34 in Schönenwerd.<br />

• Eigenbau-Workshop<br />

Besuchen Sie unseren beliebten<br />

Workshop und erfahren Sie innert<br />

kürzester Zeit, wie ein Schwimmteich<br />

auch ohne Vorkenntnisse komplett in<br />

Eigenregie, aber dennoch professionell,<br />

erstellt werden kann.<br />

Samstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, von 14 bis 16<br />

Uhr. Nur mit Voranmeldung:<br />

doityourself@salamander-garten.ch<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren<br />

Besuch bei uns in Schönenwerd.<br />

Salamander Naturgarten AG<br />

• Gartenbau | Gartenpflege<br />

• Schwimmteiche | Badeteiche<br />

Schachenstrasse 34<br />

5012 Schönenwerd<br />

062 291 26 91<br />

www.salamander-garten.ch<br />

12


Werte pflegen<br />

Umfassende<br />

Immobilienverwaltung<br />

Facility Management<br />

Immobilien Due Diligence<br />

Analyse und Entwicklung<br />

Immobilienbewirtschaftung<br />

Vermietung<br />

Liegenschaftsbuchhaltung<br />

Stockwerkeigentum<br />

Hauswartung<br />

Technischer Unterhalt<br />

Reinigung<br />

Wir engagieren uns für die optimale Werterhaltung<br />

eines Gebäudes, um langfristig Erträge zu sichern<br />

und eine marktgerechte Rendite zu erzielen.<br />

Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.<br />

borerENGINEERING<br />

> Gebäudeanalyse GEAK® Plus<br />

> Planung von Gebäudesanierungen<br />

> Bauphysik und Nachweise Minergie / -P<br />

> Beratung Heizungersatz u. Photovoltaik<br />

David Borer Hauptstrasse 17<br />

079 797 05 31 4522 Rüttenen<br />

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Telefon 032 637 59 59<br />

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13


PRAXIS<br />

Ofenland<br />

Skantherm Elements – für maximale Individualität<br />

Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung<br />

eines Schwedenofens? Dann tauchen<br />

Sie ein in die Welt der Öfen, im<br />

OFENLAND Suhr.<br />

Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen massiven Schwedenofen<br />

oder einen kompakten Kleinspeicherofen<br />

suchen. Sie können darauf zählen,<br />

dass wir Ihrer Wohnsituation, Ihren individuellen<br />

Wünschen und Budgetvorstellungen<br />

Rechnung tragen.<br />

Sie profitieren von einer umfassenden<br />

Beratung und solidem Handwerk. Das<br />

Ergebnis wird Ihre Augen zum Glänzen<br />

bringen.<br />

Bei Skantherm Elements handelt es sich<br />

um ein modular aufgebautes Cheminéeofen-Konzept.<br />

Es begeistert durch<br />

die einfache und umso raffiniertere modulare<br />

Systembauweise. Aus nur drei<br />

Elementen lassen sich unendlich viele<br />

Kombinationen zusammenstellen, damit<br />

Ihr persönlicher Ofen perfekt auf Sie<br />

abgestimmt ist. Aus einem Schwedenofen<br />

wird ein Möbelstück und aus diesem<br />

Möbelstück ein modernes, gemütliches<br />

und wärmendes Element, das<br />

Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.<br />

Verantwortlich: Ofenland<br />

Das OFENLAND-Plus<br />

• die besten Angebote mit dem besten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• massgeschneiderte, professionelle<br />

Beratung<br />

• langfristige Zufriedenheit garantiert<br />

Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />

Ofenland | im Pfister Center | 5034 Suhr<br />

062 842 42 55 | www.ofenland.ch Skantherm Elements – aus einem Schwedenofen wird ein Möbelstück. Foto: Skantherm<br />

Kühles Nass<br />

für erfrischende Tage<br />

im eigenen Garten<br />

Seit 1979 Ihr Spezialist für<br />

– Wohnungsreinigungen<br />

– Hauswartungen<br />

– Abonnementsreinigungen<br />

– Baureinigungen<br />

www.grimbühler.ch<br />

– Renovationen<br />

– Fassaden<br />

– Dekorative Malerarbeiten<br />

Grimbühler GmbH<br />

Bielstrasse 9<br />

2540 Grenchen<br />

Telefon 032 652 79 64<br />

Offizieller Kärcher-Stützpunkt, www.grimbühler-discount.ch<br />

14


Atlis AG – KalkMaster<br />

Umweltschutz dank weichem Wasser<br />

PRAXIS<br />

Neben signifikanten finanziellen Einsparungen und Komfortsteigerungen leistet eine Enthärtungsanlage<br />

einen erheblichen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Mit dem KalkMaster-Probeabo können die Vorzüge<br />

von weichem Wasser zuerst günstig während eines Jahres buchstäblich «hautnah» erlebt werden.<br />

Eine Enthärtungsanlage (auch oft als Entkalkungsanlage<br />

bezeichnet) ist eine lohnenswerte<br />

Sache: Neben mehr Komfort<br />

und finanziellen Einsparungen entlastet<br />

weiches Wasser in verschiedenen Bereichen<br />

die Umwelt. Seit Anfang <strong>2019</strong> zeigt<br />

KalkMaster in der Umwelt Arena Spreitenbach<br />

als Ausstellungspartner einige<br />

der nachfolgend beschriebenen Einsparungen.<br />

Reduktion des Verbrauchs von Waschmitteln,<br />

Shampoo usw.<br />

In der Schweiz gelangen jährlich rund<br />

150 000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel<br />

ins Abwasser. Dies entspricht einem<br />

Verbrauch von über 20 Kilogramm pro Person<br />

im Jahr. Da mit weichem Wasser bis<br />

zu 50 Prozent<br />

weniger Seife<br />

und Waschmittel<br />

benötigt werden<br />

und über<br />

die Hälfte der<br />

Schweizer Bevölkerung<br />

hartes, kalkhaltiges Wasser ins<br />

Haus geliefert bekommt, lässt sich der Verbrauch<br />

beim Einsatz von weichem Wasser<br />

beträchtlich reduzieren. Viele Waschmittel<br />

enthalten zudem Enzyme und Bestandteile<br />

aus Mikroplastik, die zunehmend zu einem<br />

Problem für die Weltmeere werden. Auch<br />

viele Körperpflegeprodukte oder Weichspüler,<br />

deren Verbrauch man mit weichem<br />

Wasser drastisch reduzieren kann, enthalten<br />

schädliches Mikroplastik.<br />

Ärger wegen<br />

verkalkten Armaturen<br />

ist mit einem<br />

KalkMaster-Abo<br />

Vergangenheit.<br />

Mit den salzsparenden Enthärtungsanlagen<br />

von Atlis kann mit einem Kalkmaster-Probeabo<br />

weiches Wasser unverbindlich und<br />

günstig ein Jahr getestet werden.<br />

Boilerentkalkung / Energieverbrauch<br />

Eine Kalkschicht isoliert und behindert die<br />

Wärmeübertragung. Dadurch sorgen verkalkte<br />

Wärmetauscher-Oberflächen für<br />

einen höheren Energieverbrauch. Zum<br />

Entkalken eines Boilers werden häufig<br />

säurehaltige und somit umweltschädliche<br />

Mittel eingesetzt, um den «Kalkpanzer»<br />

aufzulösen.<br />

Wäschefasern / graue Energie<br />

Weiches Wasser schont die Wäsche und<br />

vermindert den Abrieb und das Brechen<br />

von Fasern, welche z.B. bei Kunststoffkleidung<br />

und beim Gebrauch von Weichspülern<br />

ein Problem im Abwasser darstellen,<br />

weil die Fasern grösstenteils im Meer landen<br />

und wiederum den Mikroplastikanteil<br />

erhöhen. Durch weiches Wasser verlängert<br />

sich die Lebensdauer der Wäsche<br />

und der Weichspülerverbrauch wird reduziert.<br />

Weiches Wasser sorgt zudem bei vielen<br />

technischen Geräten für eine Verlängerung<br />

der Lebensdauer, so dass der Anteil<br />

der «grauen» Energie pro Nutzungsjahr<br />

entsprechend niedriger wird.<br />

Und das Salz?<br />

Im Gegensatz zu elektrochemischen und<br />

physikalischen Geräten, wird mit einer Entkalkungsanlage<br />

das Wasser wirklich weich<br />

und im gewünschten Mass vom Kalk befreit.<br />

Zwar wird für die Regeneration einer<br />

Enthärtungsanlage Salz benötigt; dieses<br />

ist jedoch im Gegensatz zu Seifen, Waschmitteln,<br />

Kosmetika und Reinigungschemikalien<br />

ein Naturprodukt, welches im weiteren<br />

Sinn wieder in den natürlichen Kreis-<br />

Vorzugstarif für HEV-Mitglieder<br />

HEV-Mitglieder können weiches Wasser<br />

günstig und unverbindlich testen:<br />

Die Vorteile von weichem Wasser<br />

können mit dem KalkMaster-Probeabo<br />

während eines Jahres in Erfahrung<br />

gebracht werden.<br />

HEV-Mitglieder profitieren dabei vom<br />

günstigen Vorzugstarif.<br />

lauf zurückgelangt: Salz wird nämlich in<br />

der Schweiz vorwiegend aus prähistorischen<br />

Ablagerungen des Jurameers gewonnen.<br />

Das Salz wird bei der Regeneration<br />

der Anlage in das Abwasser und von<br />

dort schliesslich ins Meer zurückgeleitet,<br />

so dass dieser weiträumige Kreislauf geschlossen<br />

wird. Im Vergleich zum winterlichen<br />

Strassendienst gelangt das Salz<br />

nicht in die Böden und die Erhöhung des<br />

Salzgehalts in den Flüssen ist äusserst gering.<br />

Hausbesitzer in Hartwassergebieten leisten<br />

mit einem KalkMaster-Abo einen Beitrag<br />

zum Umweltschutz, sparen Geld und<br />

erhöhen durch den Komfortzuwachs ihre<br />

Lebensqualität.<br />

Verantwortlich: Atlis<br />

Atlis AG<br />

Schlössliweg 4<br />

4500 Solothurn<br />

Gratis-Hotline 0800 62 82 81<br />

www.kalkmaster.ch<br />

info@kalkmaster.ch<br />

Mehr über die<br />

Umwelt Arena<br />

auf Seite 10.<br />

15


Was es beim Heizungsersatz zu beachten gilt<br />

Heizen Sie besser!<br />

Spätestens wenn bei der Heizung die Reparaturen zunehmen und der Energieverbrauch steigt, wird es Zeit<br />

für einen Ersatz. Dabei lohnt es sich, die verschiedenen Heiztechnologien genau zu studieren. Der Energieversorger<br />

der Region Grenchen SWG rät in den meisten Fällen zu einer Erdgas/Biogas-Heizung. Warum?<br />

Die Auswahl an Heizoptionen wird immer<br />

grösser, sei es durch externe Lösungen<br />

wie Wärmeverbünde, alternative<br />

Heiztechnologien oder die fossilen<br />

Klassiker. Die Gasheizung verbindet<br />

ökologische und wirtschaftliche Qualitäten,<br />

ohne Einbusse im Komfort. Das<br />

schont das Klima und das Budget. Zuverlässigkeit<br />

und Betriebssicherheit gibt<br />

es als Boni zusätzlich.<br />

Vorteile einer eigenen Heizung<br />

Legen Sie Wert auf Unabhängigkeit und<br />

vollständige Kontrolle, so ist die eigene<br />

Heizung im Keller die vorteilhafteste Lösung.<br />

Im Vergleich zu Verbundmodellen<br />

funktioniert ihr Heizsystem unabhängig<br />

von Lieferanten. Sie bestimmen über<br />

die Ausgestaltung Ihres Wärmemodells<br />

und den Zeitpunkt von Wartungen und<br />

Sanierungen. Eine Erdgasheizung verursacht<br />

besonders geringe Investitionsund<br />

Betriebskosten. Erdgas-Biogas produziert<br />

beim Heizen zudem sehr wenig<br />

Luftschadstoffe und schneidet auch bei<br />

den CO2-Emissionen gut ab – erst recht,<br />

wenn man sich für einen Anteil Biogas<br />

entscheidet. Dieses produziert die SWG<br />

seit neuestem selber direkt in Grenchen.<br />

Biogas aus Grenchner Klärschlamm<br />

In einem gemeinsamen Projekt der ARA<br />

Regio Grenchen und SWG entstand auf<br />

dem Gelände der ARA Regio Grenchen<br />

eine Biogas-Aufbereitungsanlage, mit<br />

welcher aus dem regionalen Abwasser<br />

klimafreundliches Biogas für Wärme<br />

und Treibstoff gewonnen wird. Die Inbetriebnahme<br />

erfolgte im Frühjahr <strong>2019</strong>. In<br />

den Faultürmen der ARA Regio Gren-<br />

chen entsteht aus dem Klärschlamm<br />

des gereinigten Abwassers Energie in<br />

Form von Klärgas. Dieses bereitet die<br />

SWG in ihrer Biogas-Anlage auf und<br />

speist es in ihr Erdgas-Netz ein.<br />

Die Vorteile einer<br />

Erdgas/Biogas-Heizung:<br />

Alte Heizanlagen verschwenden viel Energie,<br />

weil sie oft überdimensioniert und<br />

schlecht isoliert sind. Erdgasheizungen<br />

arbeiten durch modernste Technik mit<br />

höchsten Wirkungsgraden, damit sparen<br />

Sie Energie und Geld. Sofern Sie<br />

eine Ölheizung haben, entfallen bei einer<br />

Umstellung auf eine Gasheizung der<br />

Tank. Den freiwerdenden Raum können<br />

Sie anderweitig nutzen. Die saubere<br />

Verbrennung reduziert den Aufwand für<br />

Wartung und Unterhalt. Die Kosten für<br />

Jetzt Umstiegsprämie sichern<br />

Im Netzgebiet der SWG lohnt es sich<br />

bis Ende Jahr noch ganz besonders,<br />

eine neue Erdgasheizung installieren<br />

zu lassen. Denn die SWG gewährt<br />

bis Ende <strong>2019</strong> attraktive Prämien. Die<br />

Höhe richtet sich nach der aktuellen<br />

Situation der Liegenschaft bezüglich<br />

Erdgasnetz:<br />

• Umstiegsprämie plus von CHF<br />

1000.–: Die Liegenschaft wird neu<br />

ans Erdgasnetz angeschlossen.<br />

• Umstiegsprämie von CHF 500.–:<br />

Die Liegenschaft verfügt bereits über<br />

einen Anschluss ans Erdgasnetz, der<br />

bisher aber nicht genutzt wurde. Nun<br />

erfolgt der Wechsel von einer anderen<br />

Heiztechnologie auf eine Erdgasheizung.<br />

• Treueprämie von CHF 500.–: Die<br />

Liegenschaft wurde schon bisher mit<br />

Erdgas-Biogas beheizt. Die neue Erdgasheizung<br />

ersetzt eine alte.<br />

Gerne berät Sie die SWG kostenlos:<br />

Thomas Andres<br />

Kundenberater Energie<br />

032 654 66 22<br />

thomas.andres@swg.ch<br />

16


PRAXIS<br />

«BEKB Eigenheimberatung<br />

schafft Klarheit.»<br />

die periodischen Tankrevisionen entfallen.<br />

Erdgas/Biogas kommt rund um die<br />

Uhr automatisch ins Haus - Sie brauchen<br />

sich weder um die Bestellung<br />

noch um die Auslieferung und die Lagerung<br />

zu kümmern. Erdgas wird über<br />

unterirdische Leitungen verteilt (kein<br />

Lastwagenverkehr) und setzt bei der<br />

Verbrennung von allen fossilen Brennstoffen<br />

am wenigsten Schadstoffe und<br />

C02 frei. Mit Biogas in Anteilen von 20%,<br />

50% und sogar 100% der SWG können<br />

Sie noch mehr zur Reduktion von CO2-<br />

Emissionen beitragen.<br />

Fabienne Neuenschwander<br />

Privatkunden<br />

032 626 31 44<br />

fabienne.neuenschwander@bekb.ch<br />

Gurzelngasse 24<br />

4500 Solothurn<br />

Neue Heizung ohne Investition<br />

Wer seine bisherige Heizung durch<br />

eine neue Gasheizung ersetzen lassen<br />

will, braucht keine Investition zu<br />

tätigen. Mit einem Contractingvertrag<br />

mit der SWG kümmert sich der<br />

Grenchner Energieversorger um die<br />

Planung bis hin zum Betrieb.<br />

Im Contracting eingeschlossen sind<br />

die Finanzierung und ein Vollservicevertrag<br />

über 15 Jahre. Der Kunde bezahlt<br />

einen jährlich vereinbarten Betrag,<br />

die Service- und Energiekosten.<br />

Nach Vertragsende geht die Gasheizung<br />

in den Besitz des Wohneigentümers<br />

über. Ein Contractingvertrag<br />

kann bereits nach zwei oder drei Jahren<br />

ohne zusätzliche Folgekosten abgelöst<br />

werden.<br />

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17


ÜBERSICHT<br />

Branchenverzeichnis der Inserenten<br />

BRANCHEN<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />

Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />

• Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />

Zeglas, Schöftland 25<br />

• Asbestsanierung<br />

Menz, Luterbach 13<br />

• Banken<br />

BEKB, Solothurn 17<br />

• Bau, Umbau,<br />

Renovationen<br />

Grütter + Willi, Grenchen/Solothurn 19<br />

• Bedachungen, Gerüstebau<br />

Bernhard, Gerlafingen 40<br />

Menz, Luterbach 13<br />

Roth Dach, Gunzgen/Läufelfingen 9<br />

Werner Huber, Solothurn 37<br />

• Bodenbeläge, Plattenarbeiten<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Mobilia, Solothurn 2<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 9<br />

• Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 25<br />

• Energieberatung<br />

Borer Engineering, Rüttenen 13<br />

• Entfeuchtung<br />

Extracom 30<br />

• Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 39<br />

• Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/Grenchen<br />

Herzogenbuchsee/Derendingen 28<br />

• Fenster, Türen<br />

Devaud und Marti, Bellach 28<br />

Sägesser, Langenthal 33<br />

• Gartenbau, Gärtnerei<br />

Jost, Gerlafingen 14<br />

Salamander, Schönenwerd 12<br />

• Haus- und Gartenservice<br />

BSA, Grenchen 26<br />

• Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

• Heizsysteme<br />

Migrol 9<br />

SWG, Grenchen 16<br />

• Heizöl<br />

Landi, Solothurn 19<br />

• Haustechnik<br />

Bieri, Grenchen 39<br />

• Immobilien, Treuhand,<br />

Beratung<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 37<br />

Bracher, Solothurn 2+40<br />

Leimer, Grenchen 39<br />

vR Verwaltungen, Solothurn 13<br />

• Insektenschutz<br />

G & H, Birsfelden 7<br />

Morisi Bari GmbH 21<br />

• Isolationen<br />

Curau, Solothurn 31<br />

• Kabelnetz<br />

GA Weissenstein 19<br />

• Kamine, Cheminéeöfen<br />

Fornax, Derendingen 2<br />

Ofenland, Suhr 14<br />

• Küchen<br />

Küchen Création AG 19<br />

• Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG, Ellikon 21<br />

• Maler, Gipser,<br />

Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Christen, Selzach 28<br />

F. Spielmann, Trimbach 7<br />

Grimbühler, Grenchen 14<br />

Hetzel, Grenchen 19<br />

Lisibach, Solothurn 2<br />

Menz, Luterbach 13<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 39<br />

Weder, Bettlach 37<br />

• Metallbau, Schlosserei<br />

Hofstetter, Flumenthal 17<br />

Jäggi, Boningen 7<br />

• Muldenservice, Transporte<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 19+39<br />

Stampfli, Biberist 40<br />

• Reinigungen<br />

Grimbühler, Grenchen 14<br />

• Rohrreinigung<br />

Rohrmax, Grüningen 9<br />

• Sanitär, Heizung<br />

Bieri, Grenchen 39<br />

Gurtner, Solothurn 19<br />

Tschui AG, Zuchwil 13<br />

• Sandstrahlen, Kugelstrahlen<br />

Menz, Luterbach 13<br />

• Schreinerei, Zimmerei<br />

Fluri, Bellach 14<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 19<br />

• Schwimmbad<br />

Kläy + Widmer,<br />

Lohn-Ammannsegg 20<br />

• Storen, Rollladen<br />

Roth, Bettlach 19<br />

• Tankrevisionen<br />

Forster, Bern 38<br />

• Tiefbau<br />

Panaiia & Crausaz,<br />

Grenchen 28<br />

• Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 2+22<br />

• Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 15<br />

Hydro-Service, Wohlen 29<br />

• Wintergarten<br />

Fortmann,<br />

Lohn-Ammannsegg 4<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

schönen Sommer – ob zuhause<br />

im eigenen Garten oder an einem<br />

exotischen Strand.<br />

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IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, 36. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22000, Stand <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> | erscheint jedes Quartalende<br />

Region <strong>West</strong>: 9297 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8746 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3181 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

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19


Generalversammlung HEV Region Olten<br />

Veränderungen im Vorstand<br />

Mehr Mitglieder, Veränderungen im Vorstand und politisches Engagement<br />

des HEV Olten in der Region und im Kanton – das waren wichtige Stichworte<br />

an der 98. Generalversammlung vor einem grossen Publikum.<br />

135 Teilnehmende konnte Präsidentin<br />

Daniela Weibel zur GV des HEV Region<br />

Olten in der Fachhochschule begrüssen,<br />

darunter Markus Meier, Direktor des HEV<br />

Schweiz.<br />

Politik und Dienstleistungen<br />

Auch 2018 seien im Vorstand eidgenössische,<br />

kantonale und regionale politische<br />

und lokale Angelegenheiten besprochen<br />

und in Bewegung gebracht<br />

worden, sagte die Präsidentin in ihrem<br />

Jahresbericht.<br />

Die Dienstleistungen des HEV Olten für<br />

die Mitglieder seien auch im 2018 rege<br />

genutzt worden.Sei dies bei Mietfragen,<br />

Bauherrenberatung, Schätzung, Energieberatung<br />

oder im Bereich der Wohnungsabnahmen,<br />

welchen sie selbst betreue.<br />

Mit Hans Durrer, Winznau, habe<br />

man einen neuen Wohnungsabnehmer<br />

gewinnen können, welcher für die Hauseigentümer<br />

in der Region Olten unterwegs<br />

sei, sagte Daniela Weibel.<br />

Weiter bedankte sie sich beim Sekretariat<br />

für die wertvolle Arbeit im Hintergrund<br />

und wies auf die zahlreichen Angebote<br />

hin, von welchen HEV-Mitglieder<br />

profitieren können. Sage und schreibe<br />

152 Personen hätten an der Herbstreise<br />

nach Freiburg teilgenommen. Auch ein<br />

Besuch im Espace Jean Tinguely sei Teil<br />

des Programms gewesen, ergänzte Daniela<br />

Weibel. Ein grosses Dankeschön<br />

gelte dem Organisator der Herbstreisen,<br />

Roger Kaufmann.<br />

Politische Vorstösse<br />

Im Vorjahr seien diverse Vorstösse lanciert<br />

worden, so etwa in der Eigentumspolitik,<br />

wo die Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

aktueller sei denn je. In der<br />

Wohnungspolitik und im Mietrecht setze<br />

man sich dafür ein, dass die Mietzinsgestaltung<br />

reformiert werde, veraltete Formularhürden<br />

abgeschafft würden und<br />

auf Vermietungsplattformen keine ungehinderte<br />

kommerzielle Untermiete möglich<br />

ist.<br />

Ebenfalls massgebend beteiligt sei der<br />

HEV an der Volksinitiative «Mehr bezahlbare<br />

Wohnungen» und an der Aufstockung<br />

des Fonds de Roulement. Bei<br />

dem Darlehensfond handelt es sich um<br />

ein Gefäss, aus dem die Wohnbaugenossenschaft<br />

Schweiz gemeinnützigen<br />

Bauträgern zinsgünstige, rückzahlbare<br />

Darlehen gewähren kann.<br />

Engagement für praktikable<br />

Energiepolitik bleibt aktuell<br />

Im Bereich der Raumplanung und der<br />

Baugesetzgebung arbeite man an der<br />

zweiten Revisionsetappe des Raumplanungsgesetz<br />

(RPG), an einer geplanten<br />

Totalrevision der Lex Koller sowie an<br />

der Umsetzung des Zweitwohnungsgesetzes.<br />

Auch in den Bereichen Energie<br />

und Umwelt beteilige sich der HEV.<br />

Etwa an der Diskussion um die Energiestrategie<br />

2050 oder an der Umsetzung<br />

der Klimapolitik nach 2020 respektive an<br />

der Revision des CO2-Gesetzes. Neue<br />

KlaeyWidmer-InsCP-7sp68mm-cmyk_040219.qxp_KlaeyWidmer-InsCP-7sp-cmyk_040219 04.02.19 14:29 Seite 1<br />

Referenzwerte für Radonstrahlung wurden<br />

erarbeitet, und die Umsetzung und<br />

der Gesetzgebungsprozess der Mustervorschriften<br />

im Energiebereich (MuKEn<br />

2014) in den Kantonen werde intensiv<br />

begleitet.<br />

Zur Konjunktur in der Schweiz lasse<br />

sich sagen, dass die Wirtschaft in der<br />

Schweiz ein Rekordjahr hinter sich habe<br />

und vor allem in den ersten drei Quartalen<br />

kräftig gewachsen sei. Die Arbeitslosenquote<br />

ging weiter zurück und lag<br />

Ende Jahr bei tiefen 2,4 Prozent während<br />

die Anzahl der Beschäftigten weiter<br />

anstieg.<br />

Die Baupreise seien 2018 erstmals seit<br />

vier Jahren wieder leicht angestiegen.<br />

Auch für das kommende Jahr rechne<br />

man mit konstanten Preisen. Im Kanton<br />

20


REGION<br />

Von links nach rechts: Andreas Schibli, Markus Straumann, Dr. Arthur Häfliger, Thomas Frey,<br />

Daniela Weibel (Präsidentin), Markus Meier (Direktor HEV Schweiz), Stephan Glättli, Markus<br />

Spielmann (Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn), Denis Belart (neu im Vorstand). Es fehlt<br />

Dr. David Plüss (Neumitglied).<br />

Solothurn und auch schweizweit habe<br />

der Leerwohnungsbestand stark zugenommen.<br />

Zum Schluss zeigte sich die<br />

Präsidentin sehr erfreut über den Mitgliederzuwachs<br />

beim HEV Olten um 140<br />

Neumitglieder auf aktuell 8747 Mitglieder.<br />

Erhöhung des Mitgliederbeitrages war<br />

notwendig<br />

Der Sekretär des HEV Region Olten,<br />

Stephan Glättli, präsentierte in der Folge<br />

die Jahresrechnung. Wie aus der Betriebsrechnung<br />

ersichtlich werde, belaufe<br />

sich das Jahresergebnis 2018 auf 20<br />

Franken. Daher sei der letztjährige Entscheid,<br />

die Mitgliederbeiträge von 30<br />

Franken (natürliche Personen) bzw. 40<br />

Franken (juristische Personen) auf 35<br />

Franken bzw. 45 Franken zu erhöhen,<br />

richtig gewesen. Mit der Verzinsung<br />

des Aktionsfond ist eine leichte Zunahme<br />

der Bilanzsumme um 3000 Franken<br />

zu verbuchen. Der Verlust des Vorjahres<br />

sei mit dem Eigenkapital verrechnet und<br />

das Budget <strong>2019</strong> durch den Vorstand<br />

genehmigt worden. Die Jahresrechnung<br />

wurde vom Plenum einstimmig angenommen.<br />

Neu in den Vorstand gewählt wurden<br />

Denis Belart und Dr. David Plüss. Per GV<br />

<strong>2019</strong> demissionierte Roger Kaufmann.<br />

Die Präsidentin bedankte sich nochmals<br />

für die gute Zusammenarbeit und<br />

die bestens organisierten Herbstreisen.<br />

Patrick Gribi und Michel von Büren wurden<br />

als Revisoren bestätigt. Florian<br />

Studer, von Studer Immobilien Treuhand<br />

Der HEV – Dienstleister<br />

und «Feuerwehr»<br />

Im Anschluss an die GV referierte<br />

Markus Meier, Direktor des HEV<br />

Schweiz zum Thema: «Der HEV –<br />

Dienstleister und ‚Feuerwehr‘ im<br />

Brennpunkt des Wohneigentums».<br />

Durch die grosse Mitgliederzahl sei<br />

der HEV referendumsfähig und sei<br />

auf allen staatspolitischen Ebenen<br />

politisch vertreten und könne sich<br />

einbringen, so zum Beispiel bei einer<br />

Gesamtrevision des Mietrechts. Die<br />

Parlamentariergruppen seien eines<br />

der wichtigsten Instrumente des<br />

HEV. Bei dem Ziel, den Eigenmietwert<br />

abzuschaffen, könne man eben<br />

auf die wertvolle Arbeit dieser Gruppen<br />

zählen.<br />

AG und ehemaliger Präsident des HEV<br />

Region Olten, demissionierte als Schätzer.<br />

Daniela Weibel bedankte sich auch<br />

bei ihm mit einem kleinen Präsent.<br />

Nach dem Referat von HEV-Direktor<br />

Markus Meier (siehe Kasten) wurde den<br />

Mitgliedern ein grosszügiger Apéro offeriert.<br />

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21


VERSICHERUNGSTIPP<br />

50 – und Vorsorgethemen kommen auf<br />

RATGEBER<br />

Mit 50 ist es Zeit für eine Standortbestimmung. Der Marathon in Bestzeit ist passé. Spitzenleistungen<br />

müssen nicht mehr übertroffen werden. Wichtiger wird es, die erreichten Leistungen<br />

auf Dauer zu erhalten.<br />

Im Alter von 50 Jahren sind die meisten<br />

Würfel gefallen: Viele haben beruflich<br />

ihren Höhepunkt erreicht und die Kinder<br />

werden langsam erwachsen. In dieser<br />

Phase ist es wichtig, sich über erreichte<br />

Ziele zu freuen und seine Energie auf<br />

neue zu richten.<br />

Ihre Ziele verändern sich – so auch Ihr<br />

Versicherungsbedarf<br />

Da sich viele Veränderungen auf Ihren<br />

Versicherungsbedarf auswirken, empfehlen<br />

wir eine Prüfung der Sach- und<br />

Risikoversicherungen sowie Ihrer Altersvorsorge.<br />

Entspricht die Versicherungssumme<br />

dem aktuellen Wert Ihres Hausrats?<br />

Deckt die Todesfallversicherungssumme<br />

Ihren derzeitigen Bedarf? Und wie<br />

sieht es sonst mit Ihrer finanziellen<br />

Situation aus? Haben Sie fürs Alter<br />

schon etwas auf die Seite gelegt?<br />

werden. Die so gesparten Prämien können<br />

wiederum in die private Altersvorsorge<br />

fliessen.<br />

Alles hat ein Ende – auch<br />

Ihre Erwerbstätigkeit<br />

Mit 50 werden sich die meisten bewusst,<br />

dass sie ab jetzt gar nicht mehr<br />

so lange arbeiten. Jedenfalls nicht im<br />

Vergleich zu der Zeit nach der Pensionierung,<br />

die bis zu 25 Jahre oder sogar<br />

länger dauern kann. Wer sich finanziell<br />

nicht allzu stark einschränken will, ist<br />

auf ein Zusatzeinkommen zur AHV- und<br />

Pensionskassen-Rente angewiesen. Mit<br />

einer rechtzeitigen Finanzplanung lässt<br />

sich ein solches Zusatzeinkommen<br />

sichern: Viele sparen verstärkt fürs<br />

Alter oder tätigen freiwillige Einkäufe in<br />

die Pensionskasse. Andere zahlen Ihre<br />

Hypothek teilweise ab, um die spätere<br />

Zinsbelastung zu reduzieren.<br />

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Sind Ihre Prämien richtig investiert?<br />

Versäumen Sie es zum Beispiel, Ihre<br />

Police dem aktuellen Wert Ihres Hausrats<br />

anzupassen, bleiben Sie im Schadenfall<br />

auf ungedeckten Kosten sitzen.<br />

Und wie steht es um Ihre Risikoversicherungen?<br />

Vielleicht stehen Ihre Kinder<br />

ja bereits auf eigenen Füssen und<br />

die Deckung kann allenfalls reduziert<br />

EXPERTENTIPP: Warten Sie nicht länger<br />

– planen Sie jetzt selber, wie lange<br />

Sie arbeiten möchten. Und wie viel Geld<br />

Sie nach der Pensionierung zur Verfügung<br />

haben wollen. Gerne unterstütze<br />

ich Sie dabei und zeige Ihnen auf, wie<br />

Sie Ihre Ziele erreichen und dabei auch<br />

noch Steuern sparen können.<br />

Verantwortlich: Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />

Bild: Bedürfnisse und Ziele ändern sich im<br />

Leben. Rechtzeitige Planung schützt vor<br />

unliebsamen Überraschungen.<br />

Foto zVg<br />

22


86. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein<br />

Christiane Borer-Dobler verabschiedet<br />

REGION<br />

An der 86. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein im Grien in Breitenbach nahmen rund<br />

400 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer teil. Änderungen im Vorstand, ein spannendes Referat<br />

und ein fröhlicher Ausklang waren Höhepunkte der Versammlung.<br />

Andreas Hänggi, Präsident des HEV<br />

Dorneck-Thierstein, führte souverän<br />

durch den offiziellen Teil der Generalversammlung.<br />

Mit ein paar Worten zu den<br />

Themen hoher Leerwohnungsbestand<br />

im Kanton Solothurn – als Spitzenreiter<br />

der Schweiz – sowie Raumplanung leitete<br />

der Präsident seinen Jahresbericht<br />

ein.<br />

Über die Vernehmlassungsvorlage des<br />

Systemwechsels bei der Wohneigentumsbesteuerung<br />

berichtete er ausführlicher.<br />

Denn dieses Thema wird die<br />

Christiane Borer-Dobler wurde von Präsident Andreas Hänggi<br />

gebührend verabschiedet. Foto zVg<br />

Philippe Ammann von der Stiftung «ProSpecieRara»<br />

sprach an der Generalversammlung des HEV Dorneck-<br />

Thierstein über «Wollschweine, blaue Kartoffeln und Weinbergpfirsiche».<br />

Von der Kulturpflanzen-Vielfalt, welche die Menschheit über<br />

Jahrtausende entwickelt hat, sind in den letzten 100 Jahren<br />

75 – 80 Prozent unwiderruflich verloren gegangen. Der Referent<br />

führte einige Beispiele auf, wie die Entwicklung von der<br />

Wildform zur heutigen Nutzform verlief: Unsere Rüebli, wie wir<br />

sie heute kennen, sind aus einer Art Wildrüebli entstanden.<br />

Dasselbe gilt auch für Tomaten und Kohl. Etwa 40 Karottensorten<br />

sind im Handelsgebrauch, davon etwa 30 Hybridsorten.<br />

Der Urahne des Hausschweines war das Wildschwein, dazwischen<br />

war das Wollschwein.<br />

Die Weinbergpfirsiche waren seit Jahrhunderten in den Rebbergen<br />

zu finden bis die Intensivierung des Rebbaus sie verdrängte.<br />

Weinbergpfirsiche vermehren sich über die Kerne<br />

und können so die Eigenschaften des Mutterbaumes weitgehend<br />

erhalten.<br />

ProSpecieRara umfasst folgende drei Arbeitsbereiche: Garten-,<br />

Acker- und Zierpflanzen | Obst, Beeren und Reben | Tiere.<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

noch vielfach beschäftigen.<br />

Susanne Spies, Kassierin, erläuterte die<br />

Jahresrechnung 2018, welche mit einem<br />

Ertragsüberschuss von 6883.68 Franken<br />

abschloss. Bei der Rechnung gab<br />

es einzig bei den Vereinsaktivitäten und<br />

der Generalversammlung Budgetüberschreitungen<br />

– dies aufgrund der erfreulich<br />

hohen Teilnehmerzahlen an der Generalversammlung<br />

sowie am Herbstanlass.<br />

Das Budget für das Jahr <strong>2019</strong> weist<br />

ein Plus von rund 1000 Franken aus.<br />

Mark Winkler, Vorstandsmitglied<br />

HEV Dorneck-Thierstein<br />

und Präsident HEV<br />

Kanton Solothurn, präsentierte<br />

das an der Delegiertenversammlung<br />

des HEV<br />

Kanton Solothurn verabschiedete<br />

11 Punkte umfassende<br />

Umwelt- und Energieprogramm<br />

(siehe auch<br />

Seite 6).<br />

Der Vorstand des HEV<br />

Biodiversität geht uns alle an<br />

Dorneck-Thierstein will<br />

frühzeitig die Nachfolgeplanung<br />

in Angriff nehmen und hat<br />

sich auf die Suche von neuen Vorstandsmitgliedern<br />

gemacht. Einstimmig<br />

gewählt wurden Annabelle<br />

Lutgen, Roman Baumann-Lorant und<br />

Thomas Boillat.<br />

Christiane Borer-Dobler, welche 19 Jahre<br />

als Aktuarin amtete, tritt etwas kürzer<br />

und verlässt den Vorstand. Sie hat<br />

während ihrer langjährigen Tätigkeit alle<br />

Anlässe organisiert, die Sitzungsvorbereitungen<br />

vorgenommen, die Protokolle<br />

verfasst und an viele weitere kleinere<br />

und grössere Dinge gedacht, die es<br />

zu organisieren gibt. Herzlichen Dank,<br />

Christiane, für dein Engagement in den<br />

vergangenen 19 Jahren.<br />

Ein grosser Dank geht auch an<br />

Erika Fonk und ihr Team, welche die Versammlung<br />

mit einem köstlichen Nachtessen<br />

verwöhnten. Die Sängerin Sylphe<br />

sowie Christian Müller am Keyboard<br />

umrahmten den Abend mit Liedern von<br />

Edith Piaf und weiteren Welthits.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen<br />

haben.<br />

Iris Studer<br />

ProSpecieRara engagiert sich mit rund 600 Sortenbetreuern<br />

für die Erhaltung von etwa 1700 Sorten. Alte Sorten zum selber<br />

Sähen können im Lager bei den Christian Merian-Gärten,<br />

Brügglingen, gekauft werden. Zitat von Philippe Ammann:<br />

«Wir brauchen die Vielfalt der Tiere und Nutzpflanzen.» I.S.<br />

23


Generalversammlung des HEV Region Grenchen<br />

Mit guten Nachrichten ins Jubiläumsjahr<br />

Der Hauseigentümerverband, Sektion Grenchen, gehört zu den ältesten Sektionen des Dachverbands. Fünf Jahre nach dessen<br />

Gründung wurden die Grenchner Hauseigentümer aktiv. Grund genug, nächstes Jahr den 100. Geburtstag der Sektion<br />

zu feiern. Das war aber noch nicht das (Haupt-)Thema an der 99. Generalversammlung im Grenchner Parktheater.<br />

Die gute Laune von Mario Chirico, Präsident<br />

des HEV Sektion Grenchen, hatte<br />

noch andere Gründe. In seinem Jahresbericht<br />

nannte er das Erfreulichste zuerst.<br />

«Das klare Nein zur Zersiedelungsinitiative<br />

hat uns vor dem absoluten Einzonungsstopp<br />

bewahrt«, sagte er vor den Mitgliedern<br />

im gut gefüllten Parktheatersaal. Keine<br />

Gnade vor dem Solothurner Stimmvolk<br />

habe auch die Energieinitiative im vergangenen<br />

Juli gefunden. Für Chirico war es<br />

ein klares Bekenntnis wider den Zwang<br />

und für mehr Anreize mit entsprechenden<br />

und vernünftigen Massnahmen im Energiebereich.<br />

Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

Ein «heisses Eisen» hat der Hauseigentümerverband<br />

noch im Feuer. Vor rund<br />

zwei Jahren wurde eine parlamentarische<br />

Initiative für einen «Systemwechsel bei<br />

der Wohneigentumsbesteuerung eingereicht».<br />

Nach einigem Hin und Her, so<br />

HEV-Präsident Mario Chirico, habe im Februar<br />

die ständerätliche Kommission WAK<br />

einen Vorentwurf verabschiedet. «Die Besteuerung<br />

des Eigenmietwerts soll entfallen<br />

und damit einher auch die Abzugsmöglichkeiten<br />

von Unterhaltskosten.» Im<br />

Vorentwurf stünden auch verschiedene<br />

Varianten zum privaten Schuldzinsabzug<br />

im Raum, ebenfalls Pläne, wie dem Verfassungsauftrag<br />

der Wohneigentumsförderung<br />

auch künftig Rechnung getragen<br />

werden könne. Der HEV Schweiz werde<br />

seine Position in die Vernehmlassung einbringen,<br />

versicherte Mario Chirico.<br />

Planungs- und Baugesetz «auf Eis»<br />

Auf kantonaler Ebene befassen sich die<br />

regionalen HEV-Verbände mit der Teilrevision<br />

des Planungs- und Baugesetzes, mit<br />

der «Baulandhortung» entgegengewirkt<br />

werden soll. Bereits 2017 habe sich der<br />

HEV Kanton Solothurn sehr kritisch zu dieser<br />

Vorlage geäussert und sie zurückgewiesen.<br />

Er verteidige das Eigentumsrecht<br />

seiner Mitglieder, was mittlerweile auch in<br />

der kantonalen Verwaltung so zur Kenntnis<br />

genommen worden sei. Mit dem Regierungsratsbeschluss<br />

vom 25. März wurde<br />

das Gesetzgebungsverfahren sistiert.<br />

Viel Arbeit hinter den Kulissen<br />

Weniger in den Schlagzeilen ist die Verbandsarbeit<br />

hinter den Kulissen. Auch<br />

darüber berichtete Präsident Chirico an<br />

der Generalversammlung und nannte vor<br />

allem die Dienstleistungen mit Wohnungsabnahmen,<br />

Rechtsauskünften und Schätzungen<br />

sowie technische Beratungen.<br />

«Es ist für uns eine Genugtuung zu sehen,<br />

dass diese Services nach wie vor rege<br />

SGV versichert 100 000 Gebäude<br />

Markus Schüpbach, Direktor der<br />

Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />

(SGV), war es nach der zügig<br />

geführten Generalversammlung<br />

vorbehalten, den anwesenden HEV-<br />

Mitgliedern mit eindrücklichen Zahlen<br />

die Arbeit der öffentlich-rechtlichen<br />

Organisation vorzustellen.<br />

Die SGV sei mehr als «nur» eine Versicherung<br />

betonte er. «Sie ist eine von 19 kantonalen<br />

Gebäudeversicherungen, die hauptsächlich<br />

Schäden zu verhüten bzw. zu bekämpfen<br />

sucht und zum grossen Teil das<br />

rund 4000 Männer und Frauen zählende<br />

Feuerwehrkorps im ganzen Kanton finanziert.»<br />

Lediglich in sieben Kantonen werde<br />

das Gebäudeversicherungsgeschäft<br />

von der privaten Assekuranz geführt. «Die<br />

Prämien der öffentlich-rechtlichen Organisationen<br />

liegen im Schnitt 50 Prozent<br />

unter denjenigen der privaten Assekuranz»,<br />

sagte Schüpbach. Im Kanton Solothurn<br />

sind derzeit 100 000 Gebäude mit<br />

einem Versicherungsvolumen von 90 Milliarden<br />

Franken versichert. In den letzten<br />

zehn Jahren widerspiegelte sich die zunehmende<br />

Bautätigkeit auch im Versicherungsvolumen<br />

mit einer Zunahme von jährlich<br />

einer Milliarde Franken.<br />

Wie schnell sich ein Schadenaufwand<br />

vervielfachen kann, verdeutlichte Markus<br />

Schüpbach mit den vorangehenden beiden<br />

Jahren. 2017 betrug die Schadensumme<br />

14,6 Millionen Franken. Ein Jahr<br />

später sorgten die Sturmschäden Anfang<br />

Jahr für eine massive Erhöhung auf 33,4<br />

Millionen Franken. Auf der Reserveseite<br />

ist die SGV mit 400 Millionen Franken gut<br />

aufgestellt. Die klare Zunahme von Elementarschäden<br />

(während die Feuerschäden<br />

dank guter Präventionsarbeit weiter<br />

zurückgehen) mache ein gutes Polster<br />

umso wichtiger, betonte der SGV-Direktor<br />

in seinem Referat. Unklarheit herrsche immer<br />

noch über die Frage, welche Kosten<br />

die Gebäudeversicherung bei einem Totalschaden<br />

eines Gebäudes zahle. Markus<br />

Schüpbach schaffte Klarheit: «Der Versicherungswert<br />

entspricht den Aufbaukosten<br />

ohne die beweglichen Gegenstände<br />

in einem Haus.» Bedingung dazu sei, dass<br />

eine Liegenschaft nicht mehr als 50 Prozent<br />

entwertet sein dürfe. «Das ist im Kanton<br />

Solothurn bei 98,8 Prozent aller versicherten<br />

Gebäude der Fall.»<br />

Er appellierte zum Schluss an die Versammelten,<br />

dass es sinnvoll und ratsam<br />

sei, die Gebäudeversicherung über wertvermehrende<br />

Massnahmen an der eigenen<br />

Liegenschaft in Kenntnis zu setzen<br />

SGV-Direktor Markus Schüpbach erläuterte<br />

Zahlen und Fakten zur Solothurnischen<br />

Gebäudeversicherung, «die mehr als eine<br />

Versicherung ist». Fotos: zVg Joseph Weibel<br />

24


REGION<br />

Sie sehen dem 100-Jahr-Jubiläum als Vorstand gemeinsam entgegen (vordere Reihe von links):<br />

Corinne Meier (Revisorin), Trudi Schilt (Kassiererin), Doris Weber (Wohnungsabnahmen), Mario<br />

Chirico (Präsident), hintere Reihe von links: Christian Schilt (Leiter Vereinswesen), Christian<br />

Glutz (Vizepräsident), Ivan Di Natale (Revisor) und Ivo Erard (Liegenschaftenschätzer).<br />

beansprucht werden.» In den letzten drei<br />

Jahren sorgte die städtische Baustatistik<br />

beim Präsidenten immer für ein Stirnrunzeln.<br />

Die letzten Zahlen (Stichtag: 1. <strong>Juni</strong><br />

2018) präsentierten sich seiner Meinung<br />

nach etwas harmonischer. Massiv zurückgegangen<br />

seien die fertiggestellten<br />

und bezugsbereiten Wohnungen (von<br />

116 auf 49). Höher sei hingegen die Anzahl<br />

der sich im Bau befindlichen Wohnungen<br />

im Vergleich: 2017: 139, 2018:<br />

161. Eine massive Zunahme gab es auch<br />

bei den Baubewilligungen mit 255 per<br />

1. <strong>Juni</strong> 2018. In der Vorjahresperiode betrug<br />

die Zahl lediglich 57. Dafür deute der<br />

Leerwohnungsbestand mit 2,57% (Vorjahr:<br />

2,64%) darauf hin, dass neu erstellte Wohnungen<br />

gut vermietet werden könnten. Mit<br />

dieser Leerwohnungsziffer kommt Grenchen<br />

dem gesamtschweizerischen Schnitt<br />

von gut 1,6% schon einiges näher.<br />

Wie die Sektion bei den Finanzen steht,<br />

führte in der Folge Kassiererin Trudi Schilt<br />

aus und musste trotz guter Budgetierung<br />

ein Minus in der Rechnung ausweisen.<br />

Trotzdem sei der Mitgliederbeitrag im Vorstand<br />

nicht zur Debatte gestanden und<br />

würde so beibehalten.<br />

Dem grossen Jubiläumsjahr will der bisherige<br />

Vorstand gemeinsam entgegensehen<br />

und stellte sich bei den Erneuerungswahlen<br />

für eine weitere Periode zur Verfügung.<br />

• Noch vor dem Jubiläumsjahr trifft sich<br />

zumindest ein Teil der 1630 Mitglieder<br />

noch am 21. November zu einem Vortragsabend<br />

«Sanierungen von Liegenschaften»<br />

– ein gemeinsamer Anlass vom HEV und<br />

der Raiffeisenbank Region Grenchen.<br />

Joseph Weibel<br />

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25


BSA Haus- und Gartenservice AG<br />

Zuverlässig, flexibel, schnell<br />

PRAXIS<br />

Die BSA Haus- und Gartenservice AG erbringt Dienstleistungen mit dem Ziel, attraktive, transparente und<br />

kostengünstige Leistungen zu bieten, die exakt auf die Bedürfnisse der Liegenschaft und der Eigentümerschaft<br />

zugeschnitten sind: Hauswartung, Gartenunterhalt, Reinigung – und vieles mehr. Siehe Kasten unten.<br />

Das eigene Team aus Spezialisten für<br />

die Reinigung, den Unterhalt und die<br />

Umgebungspflege garantiert, dass alle<br />

Arbeiten fachgemäss und termingerecht<br />

ausgeführt werden. In den vergangenen<br />

erfolgreichen 10 Jahren haben wir in den<br />

Regionen Solothurn, Grenchen, Biel,<br />

Lyss, Aarberg, Münchenbuchsee sowie<br />

in den Regionen Jegenstorf und Bätterkinden<br />

unseren Kundenstamm kontinuierlich<br />

ausgebaut. So betreuen wir heute<br />

über 250 Liegenschaften in diesem<br />

Gebiet. Dies umfasst in der Regel die<br />

gesamte Unterhaltsreinigung, die Umgebungsarbeiten<br />

inkl. Schneidearbeiten<br />

und Spezialreinigungen. Vermehrt ergeben<br />

sich daraus auch Einzelaufträge in<br />

den Bereichen Reinigung und Gartenunterhaltsarbeiten<br />

oder kurzfristige Einsätze<br />

bei Abwesenheiten. Durch den zusätzlichen<br />

Standort in Aarberg sind wir<br />

Dienstleistungen<br />

• Professionelle Hauswartung<br />

• Gartenpflege und -unterhalt<br />

• Überwachung von Gebäudetechnik<br />

• Winterdienst<br />

(Schneeräumung/Streudienst)<br />

• Ferien- und Stellvertretung<br />

• 24h-Service 7/7<br />

• Wohnungs- und Hausräumung<br />

• Umzugsvorbereitung und -reinigung<br />

• Reparatur/Unterhalt/Renovation<br />

• Unterhaltsreinigung<br />

(Büro/Praxis/Verkaufsraum)<br />

• Spezialreinigung<br />

(Bodenbelag/Lift/Glas)<br />

Gerhard Teuscher, Geschäftsführer<br />

auch dort in der Lage die Liegenschaften<br />

dieser Region effizient und zeitnah<br />

zu betreuen.<br />

Netzwerk von Partnerfirmen<br />

Unsere Kunden profitieren ausserdem<br />

von der Erfahrung und dem Wissen<br />

eines leistungsfähigen Netzwerks von<br />

Partnerfirmen. Wir arbeiten seit Jahren<br />

mit zuverlässigen und spezialisierten<br />

Handwerkern und Unternehmen aus<br />

der Region zusammen. So können wir<br />

auf eine exakte Arbeitsausführung, termingerechte<br />

Erfüllung und auch auf eine<br />

entsprechende Sicherheit für unsere<br />

Auftraggeber zählen. Damit haben die<br />

Kunden die Möglichkeit, jeweils nur mit<br />

einem Ansprechpartner zu arbeiten, der<br />

die Anliegen aufnimmt und mit den eigenen<br />

Mitarbeitern oder eben mit den regionalen<br />

Partnern die Arbeiten realisiert.<br />

Das engagierte Team<br />

von BSA Haus- und<br />

Gartenservice.<br />

Fotos zVg<br />

Bauleitung/Koordination<br />

Wir haben uns darauf spezialisiert kleinere<br />

Umbauten, wie Badezimmer- oder<br />

Küchensanierungen zu planen und<br />

durchzuführen. Zudem bieten wir unseren<br />

Kunden an, z. B. bei Wasserschäden<br />

die Ursache zu eruieren, den Schaden<br />

zu beheben und mit der Versicherung<br />

abzuwickeln.<br />

«Wir halten den Kunden den Rücken frei!»<br />

Die BSA Haus- und Gartenservice plant,<br />

organisiert und kontrolliert die verschiedenen<br />

Dienstleistungen respektive Serviceleistungen<br />

und kann auf ein Netzwerk<br />

von professionellen Unternehmen,<br />

Handwerkern und Spezialisten zurückgreifen.<br />

Welche Leistungen in welchem<br />

Ausmass benötigt werden, bestimmen<br />

die Kunden.<br />

Auf die Anforderungen der entsprechenden<br />

Liegenschaft ausgerichtet,<br />

kann zwischen dem gesamten Angebot<br />

oder punktuell erbrachten Dienstleistungen<br />

entschieden werden.<br />

<br />

Verantwortlich: BSA Haus- und Gartenservice<br />

• BSA Haus- und Gartenservice AG<br />

Bahnhofstrasse 39 | 2540 Grenchen<br />

032 653 20 47<br />

• BSA Haus- und Gartenservice AG<br />

Chräjeninsel 15 | 3270 Aarberg<br />

032 392 17 42<br />

kontakt@bsaag.ch | www.bsaag.ch<br />

26


REGION<br />

Jahresversammlung HEV Region Solothurn<br />

Nachfrage nach Dienstleistungen steigt weiter<br />

Der Hauseigentümerverein (HEV) Region Solothurn zählt 7‘689 Mitglieder. Über 400 davon liessen sich an<br />

der Hauptversammlung vom Vorstand unter Präsident Christoph Geiser und Sekretär Beat Gerber über das<br />

zurückliegende Vereinsjahr und die aktuelle Marktlage informieren<br />

«Die Nachfrage nach Dienstleistungen<br />

des HEV steigt weiter an und weitet sich<br />

auf zusätzliche Themen aus», berichtete<br />

Präsident Christoph Geiser. Zehn Fachpersonen<br />

waren unterwegs für Immobilienbewertungen<br />

(80 im vergangenen Jahr),<br />

Steuerfragen wie auch Energie- und Bauberatungen.<br />

«212 Abnahmen für Wohnungen<br />

und Einfamilienhäuser beeindrucken,<br />

zumal sie meist in schwierigem Umfeld<br />

stattfinden», betonte Geiser. Am häufigsten<br />

wird nach wie vor die Rechtsberatung<br />

– im letzten Jahr 1076 Mal – von den<br />

Mitgliedern in Anspruch genommen. Zudem<br />

habe Vorstandsmitglied Martin Sterki<br />

50 Bauberatungen erteilt, ergänzte Sekretär<br />

Beat Gerber.<br />

Beitragserhöhung<br />

«Im Gegensatz zur stark steigenden Nachfrage<br />

nach Dienstleistungen nimmt die Mitgliederzahl<br />

nur mässig zu, sie ist um 25 auf<br />

7689 gestiegen», berichtete Gerber weiter.<br />

Die Gründe dafür ortet er in der „Vereinsmüdigkeit“<br />

vieler junger Menschen, aber<br />

auch in den vielfältigen Möglichkeiten,<br />

welche die neuen Kommunikationskanäle<br />

bieten. Gleichzeitig steigen jedoch die<br />

Beiträge an den schweizerischen und den<br />

kantonalen Verband, dazu kommen höhere<br />

Ausgaben für Veranstaltungen und<br />

Porti; gleichzeitig nehmen die Formularbestellungen<br />

– eine wichtige Einnahmequelle<br />

– ! stetig ab. «Wir haben ein strukturelles<br />

Defizit», schloss der Sekretär.<br />

Angesichts dieser Tatsachen erstaunte<br />

es wenig, dass Kassier Kurt Bargetzi<br />

die Rechnung mit einem Verlust von fast<br />

15 000 Franken vorlegte. Die Versammlung<br />

hiess sie gut und beschloss daraufhin<br />

mit drei Gegenstimmen eine Beitragserhöhung<br />

auf 50 Franken pro Jahr.<br />

Manuel Studer (Oberdorf) wurde als Nachfolger<br />

von Rolf Moser in den Vorstand gewählt,<br />

der jetzt besteht aus: Christoph<br />

Geiser (Präsident), Marco Stampfli (Vize-<br />

Präsident), Kurt Bargetzi (Kassier), Peter<br />

Klaus (Finanzfragen), Beat Gerber (Sekretär),<br />

Sandra Sutter (Aktuarin), Martin<br />

Sterki (Baufragen), Manuel Studer (Energiefragen)<br />

und Dieter Schneider (Anlässe).<br />

Energie und Eigenmietwert<br />

Politisch war das letzte Jahr geprägt durch<br />

die Ablehnung des Energiegesetzes, die<br />

laufende Diskussion um den Eigenmietwert<br />

und um vielfältige Forderungen in<br />

Vorstandsmitglieder<br />

des HEV Solothurn<br />

von links:<br />

Marco Stampfli,<br />

Philipp Späti,<br />

Beat Gerber, Nadine<br />

Neuenschwander,<br />

Kurt Bargetzi,<br />

Manuel Studer,<br />

Sandra Sutter,<br />

Christoph Geiser,<br />

Peter Klaus,<br />

Dieter Schneider.<br />

Fotos: meo/Schürch<br />

Bezug auf energetische Massnahmen,<br />

verdichtetem Bauen und so weiter. Das<br />

hoben Präsident und Sekretär hervor und<br />

stellten fest, dass der Hauseigentümerverein<br />

(HEV) Kanton Solothurn nach wie<br />

vor ein politisch ernstzunehmender und<br />

schlagkräftiger Akteur sei. Wichtig jedoch:<br />

Es gehe nicht gegen Energiesparmassnahmen<br />

und Umweltschutz, nur müssten<br />

diese so angelegt sein, dass sie auch wirtschaftlich<br />

tragbar blieben.<br />

Eigenmietwert, Raumplanungsgesetz<br />

Hinsichtlich des Eigenmietwertes scheine<br />

es, dass die Aussicht auf einen Systemwechsel<br />

besser stehe als auch schon, betonte<br />

Sekretär Beat Gerber. Das Seilziehen<br />

um dann noch mögliche steuerliche Abzüge<br />

dauere aber noch an; mit einem Wechsel<br />

vor 2023 sei nicht zu rechnen. Das stelle<br />

für viele die Frage, ob man Unterhaltsarbeiten<br />

nicht besser vorziehe.<br />

Die Folgen des neuen Raumplanungsgesetzes,<br />

welches insbesondere die Verdichtung<br />

der Baumassen nach innen fordere,<br />

würden immer deutlicher, rundete<br />

Präsident Geiser das Bild ab. Zudem sei<br />

ein Trend zur Verstädterung zu erkennen.<br />

«Verdichtet Bauen bedeutet verdichtet Leben,<br />

und das muss geübt werden: Toleranz<br />

ist gefragt.»<br />

Über 400 Mitglieder des HEV Solothurn nahmen an der Hauptversammlung teil.<br />

Musikalischer Ausklang<br />

Die fünf gepflegten Männerstimmen von<br />

«Vocal Solicant» leiteten mit ihrem gekonnt<br />

inszenierten Vocalpop vom trockenen statutarischen<br />

Teil zum «Diskussions-Apéro»<br />

über.<br />

Beat Gerber<br />

Sekretär / Geschäftsführer<br />

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Hydro-Service Schweiz GmbH: Umweltfreundlicher Kalkschutz<br />

Für herrlich weiches Wasser<br />

PRAXIS<br />

Mit dem Schwingungsgenerator «AquaZino» bietet das Unternehmen<br />

Hydro Service Schweiz GmbH einen umweltfreundlichen, chemiefreien<br />

Kalkschutz an.<br />

Das Naturprodukt Wasser sollte nicht verändert<br />

werden. Der sich darin befindliche<br />

Kalk kann jedoch mit dem «AquaZino»-<br />

Gerät so umgewandelt werden, dass er<br />

nicht mehr festhaftet. Dies geschieht, ohne<br />

die Wasserqualität zu vermindern.<br />

«AquaZino»arbeitet im Ultraschallbereich<br />

mittels asymmetrischer Schwingungen.<br />

Somit funktioniert das Gerät bei stehendem<br />

als auch fliessendem Wasser. Durch<br />

eben diese Schwingungen prallen die<br />

Kalkkristalle aufeinander und zertrümmern<br />

sich in Pulverform.<br />

Effektiver Kalkschutz<br />

Ist der Schwingungsgenerator «Aqua<br />

Zino» einmal – ohne im Haus bauliche Veränderungen<br />

vornehmen zu müssen – installiert,<br />

macht er sich schon nach kurzer<br />

Zeit bemerkbar. Sein effektiver Kalkschutz<br />

wirkt in der ganzen Wasserleitung, ist stark<br />

gegen Kalk und dennoch schonend für die<br />

Umwelt. Bereits vorhandene Kalkablagerungen<br />

werden durch die Wechselstromsignale<br />

ohne Einsatz von Chemikalien<br />

ebenfalls abgebaut. Die Wirkung ist wissenschaftlich<br />

durch mehrere Forschungsarbeiten<br />

bewiesen. Die konstanten elektrischen<br />

Wechselstromsignale verhindern<br />

das Absetzen von Kalk. Das behandelte<br />

Wasser kann so nicht in den Kalk bildenden<br />

Zustand zurückfallen.<br />

Der bedienungsund<br />

wartungsfreie<br />

«AquaZino»<br />

Schutz für sämtliche Geräte<br />

Dank dem bedienungs- und wartungsfreien<br />

«AquaZino» ist Schluss mit Kalkablagerungen<br />

in Wasserleitungen, Boilern<br />

und anderen wasserabhängigen Geräten.<br />

Das Gerät bietet Schutz für sämtliche<br />

wasserabhängigen Geräte. Auch<br />

für die Wasserhygiene ist der Kalkschutz<br />

entsprechend wichtig. Bei dicken, rauen<br />

Oberflächen in Rohrleitungen (Kalk und<br />

Schlammablagerungen) besteht die Gefahr,<br />

dass sich pathogene Keime (wie beispielsweise<br />

Legionellen) einnisten. Auch<br />

hier schafft das leistungsfähige, physikalische<br />

Kalkschutzgerät Abhilfe. Die Biofilmbildung<br />

und Nährstoffversorgung der<br />

Keime werden erschwert.<br />

Funktioniert ohne Chemie<br />

Die international bewährte Technologie<br />

von «AquaZino» funktioniert chemiefrei.<br />

Das Trinkwasser behält alle Mineral- und<br />

Vitalstoffe. Somit bleibt sein Genuss<br />

schmackhaft und gesund. Weiter verkalken<br />

Duschtoiletten und Spülkästen wesentlich<br />

weniger. Der noch gering vorhandene<br />

Kalk ist problemlos lösbar. Aussagekräftige<br />

Referenzen von zufriedenen Kunden<br />

belegen den Erfolg.<br />

Kosten sparen<br />

Ein weiterer bestechender Vorteil: Durch<br />

den massiv reduzierten Verbrauch von<br />

Reinigungsmitteln und Shampoos sowie<br />

längere Service- und Wartungsintervalle<br />

sparen Anwender deutlich Kosten. Zudem<br />

überzeugt das Gerät durch seinen geringen<br />

Stromverbrauch (8 Franken/Jahr).<br />

Die Fachleute der Hydro Service Schweiz<br />

GmbH beraten kompetent Hauseigentümer,<br />

Immobilienverwaltungen, Landwirtschaftsbetriebe,<br />

Hotellerie und Gastgewerbe<br />

sowie Industrie und Gewerbe. Dank<br />

massgeschneiderten Lösungen gehen sie<br />

mit der Kundschaft erfolgreich das Thema<br />

Kalkschutz an.<br />

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29


Extracom GmbH<br />

Modrigen Keller als Wohnraum nutzen<br />

PRAXIS<br />

Dank Fachwissen über Kellerentfeuchtung erhalten Häuser zusätzliche Räumlichkeiten im Untergeschoss.<br />

Heute ist der Keller weit mehr als nur ein praktischer Stauraum für Gartenmöbel und Waschmaschine. Entsprechend<br />

vielfältig sind auch die Möglichkeiten beim Ausbau oder Umbau.<br />

Was aber immer bei einer Kellersanierung<br />

beachtet werden sollte, ist das Thema der<br />

bestehenden Feuchtigkeit. Diese kann auf<br />

ganz unterschiedliche Arten vorkommen.<br />

Ein Trocknungsraum, in dem feuchte oder<br />

nasse Wäsche aufgehängt wird, weist sicherlich<br />

eine hohe Luftfeuchtigkeit auf. Wird<br />

ein Keller nicht – oder gar falsch – gelüftet,<br />

kann dies in schwülwarmen Sommermonaten<br />

zu Modergeruch oder sogar zu Schimmel<br />

und/oder Pilzbildungen führen.<br />

Vielleicht sind über die Jahre auch kleinere<br />

oder grössere Sanierungsarbeiten durchgeführt<br />

worden. Dann kann sein, dass dafür<br />

nicht geeignete Materialien verwendet<br />

wurden. Dies sehen die Experten der Extracom<br />

immer wieder, wenn sie einen Keller in<br />

Augenschein nehmen.<br />

Woher kommt die<br />

Mauerfeuchtigkeit?<br />

Viele dieser unterschiedlichen Feuchtigkeiten<br />

und deren Schadensbildung weisen<br />

einen Zusammenhang mit der Mauerfeuchtigkeit<br />

auf.<br />

Fällt der Eigendämmwert von Materialien,<br />

die für ein Mauerwerk möglicherweise verwendet<br />

wurden, auf 20% heisst dies, dass<br />

auch die Wände einiges kälter sind. Dies<br />

begünstigt zusammen mit einer hohen Luft-<br />

Mauerfeuchte verursacht grosse Schäden.<br />

Extracom schafft Abhilfe mit dem wartungsund<br />

chemiefreien EDS-System und unterstreicht<br />

das mit einer 100% Geld-zurück-Garantie.<br />

Vor Ort wird die Lage bezüglich Feuchtigkeit<br />

fachkompetent analysiert und das weitere<br />

Vorgehen besprochen. Fotos: zVg Extracom<br />

feuchtigkeit wiederum, dass sich Kondensfeuchtigkeit<br />

bildet.<br />

Bei einer normalen Luftfeuchtigkeit von<br />

55% und einer Lufttemperatur von 20°C<br />

wird bei einer Oberflächentemperatur von<br />

10.72°C Tauwasser auftreten. Die Oberflächentemperatur<br />

in einem Keller verändert<br />

sich meistens nur gering, im Gegensatz zur<br />

Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur.<br />

Gegen die hohe Luftfeuchtigkeit kann «richtiges»<br />

Lüften sehr nützlich sein. Als Alternative<br />

lässt sich auch ein Luftentfeuchter<br />

verwenden. Was der alleine aber wirklich<br />

ausrichtet, ist lediglich die Luftfeuchtigkeit<br />

geringer zu halten. Zudem sind sie richtige<br />

Stromfresser.<br />

Durch das Entfeuchten der Luft wird auch<br />

die Feuchtigkeit an der Oberfläche des<br />

Mauerwerks entzogen und es entsteht wieder<br />

Platz für neue kapillar aufsteigende<br />

Mauerfeuchtigkeit. Dadurch gelangt auch<br />

wieder neues Salz (Salpeter) ins Mauerwerk.<br />

Feuchte Mauern effizient trocknen<br />

Die Experten der Firma Extracom GmbH<br />

kennen durch jahrelange Erfahrung diese<br />

verschiedenen Zusammenhänge der<br />

Feuchtigkeiten. Mit dem EDS-System bieten<br />

sie eine einfache, kostengünstige, effiziente<br />

und wartungsfreie Lösung an.<br />

Sobald es an einer Steckdose angeschlossen<br />

ist, übernimmt das EDS die Arbeit und<br />

trocknet geräuschfrei feuchte Mauern ab.<br />

Durch regelmässige Feuchtigkeitsmessungen<br />

der Fachpersonen wird der Trocknungsprozess<br />

überwacht und mittels Protokoll<br />

belegt. Werden die während des Erstgespräches<br />

festgelegten Zielwerte nicht<br />

erreicht, profitieren die Kunden von einer<br />

100%-Geldzurück-Garantie.<br />

Neben dieser Zufriedenheitsgarantie ist die<br />

Extracom GmbH von der Qualität des EDS<br />

so überzeugt, dass zusätzlich eine Herstellergarantie<br />

von fünf Jahren gewährt wird.<br />

Auf Wunsch kann die Garantiezeit verlängert<br />

werden.<br />

Kostenlose Beratung vor Ort<br />

Die Spezialisten des Unternehmens erstellen<br />

gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />

der Liegenschaft und zeigen die nächsten<br />

Schritte im Detail auf. Für die Analyse<br />

werden keine Kosten verrechnet. Interessierte<br />

lassen sich von den unschlagbaren<br />

Vorteilen und Argumenten des EDS gerne<br />

überzeugen.<br />

Sehr viele Anwender haben damit beste<br />

Erfahrungen gemacht. Nach dem die Wände<br />

einwandfrei trocken waren, liessen sie<br />

die Kellerwände neu verputzen und streichen.<br />

Dadurch lassen sich die Räumlichkeiten<br />

neu nutzen. Es riecht weder muffig<br />

noch sieht es unappetitlich aus. Daher fühlen<br />

sich die Hausbesitzer dort auch wieder<br />

wohl. Und sie freuen sich, den Keller als zusätzlichen<br />

Wohn- oder Arbeitsraum nutzen<br />

zu können.<br />

Verantwortlich: Extracom<br />

Extracom GmbH<br />

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Zweischalen-Mauerwerk:<br />

Kern dämmen und Energie sparen<br />

Viele zwischen 1900 und 1960 gebaute Häuser haben ein zweischaliges Mauerwerk. <strong>West</strong>lich von<br />

Aarau bis in den Jura wurde das Zweischalen-Mauerwerk meist mit 4 - 7 cm Luftraum erstellt, was<br />

den heutigen energetischen Standards nicht mehr entspricht.<br />

PRAXIS<br />

Das äussere (verputzte) Mauerwerk, dient<br />

dem Witterungsschutz. Dann folgt eine<br />

Luftschicht von 40 - 70 mm und die innere<br />

Schale, die das tragende Mauerwerk bildet.<br />

Über die ungedämmte Aussenwand<br />

geht viel wertvolle Heizenergie verloren.<br />

Die Curau AG überprüft mit 12 mm Bohrlöchern<br />

die Konstruktion und erstellt kostenlos<br />

eine Offerte für eine Nachdämmung.<br />

Einfache Verarbeitung<br />

Für die Nachdämmung der zweischaligen<br />

Wandkonstruktionen wird das EPS-<br />

Dämmmaterial Isofloc Pearl über Einblasbohrungen<br />

in der Vormauerschale<br />

eingeblasen. Die Öffnungen werden mit<br />

passendem Putz oder Mörtel wieder verschlossen,<br />

die durch einen Maler farblich<br />

der Fassade angepasst werden können.<br />

Mit dieser Dämmmassnahme sind grosse<br />

Energieeinsparungen möglich und dank<br />

der effizienten Verarbeitung sind die Kosten<br />

im Vergleich zu anderen Dämmlösungen<br />

deutlich geringer.<br />

Voraussetzungen<br />

Der bestehende Luftraum muss für eine<br />

Nachdämmung mindestens 30 mm betragen.<br />

Das Mauerwerk ist auf Durchfeuchtung,<br />

Fugendichtigkeit, Putzbeschaffenheit<br />

und Risse zu prüfen. Öffnungen zu<br />

angrenzenden Bauteilen (Ortgang, Traufe,<br />

Rolladenkästen, Steckdosen, Gurtwickler<br />

etc.) müssen geschlossen werden. Der direkte<br />

Kontakt mit wärmeerzeugenden Einbauten,<br />

Feuerstätten und Abgasanlagen<br />

(Kaminen) ist zu verhindern, bzw. die erforderlichen<br />

Abstände sind einzuhalten.<br />

Typisches<br />

Haus, das<br />

zwischen 1900<br />

und 1960<br />

gebaut wurde<br />

- mit einem<br />

zweischaligen<br />

Mauerwerk.<br />

Dazu werden diese Durchdringungen mit<br />

Steinwolle vorgängig gedämmt und abgeschottet.<br />

Grosses Einsparpotential<br />

Die Wärmeverluste und CO2-Emissionen<br />

durch die Aussenwand werden um bis zu<br />

70 % reduziert. Die für die Herstellung von<br />

Isofloc Pearl verbrauchte Energie (Grauenergie)<br />

wird rasch durch die Dämmeffekte<br />

amortisiert und die Investitionen zahlen<br />

sich innerhalb weniger Jahre aus.<br />

Weitere Dämmmassnahmen<br />

Allein mit dem Ausblasen des Zweischalen-Mauerwerks<br />

mit Isofloc Pearl werden<br />

die heutigen strengen Energievorgaben<br />

aber nicht erreicht. Die Gesamt-Energiebilanz<br />

des Gebäudes kann noch weiter<br />

optimiert werden, indem die Isofloc Pearl<br />

Dämmung mit weiteren Dämmmassnahmen<br />

kombiniert wird.<br />

Die Curau AG bietet Ihnen durch die Geschäftsstelle<br />

Solothurn Beratung und Ausführung<br />

aus einer Hand. Verantwortlich: Curau<br />

www.curau.ch | 032 355 38 60<br />

solothurn@curau.ch<br />

Äusseres<br />

Mauerwerk,<br />

40 bis 70 mm<br />

Luftschicht,<br />

innere<br />

Schale, die<br />

das tragende<br />

Mauerwerk<br />

bildet. Über<br />

die Aussenwand<br />

geht<br />

viel wertvolle<br />

Heizenergie<br />

verloren.<br />

Das EPS-Granulat Isofloc Pearl wurde für<br />

ungedämmte Zweischalen-Mauerwerke<br />

entwickelt. Weitere Einsatzgebiete sind Fernwärmeleitungen<br />

und Kriechkeller. Die schnelle<br />

Verarbeitung garantiert eine effiziente<br />

und preiswerte Kerndämmung. Bei grösseren<br />

Hohlräumen können auch andere blasbare<br />

Dämmstoffe eingesetzt werden. Diese Varianten<br />

verlangen jedoch nach zusätzlichen<br />

Einblasöffnungen.<br />

Vorteile für den Kunden:<br />

• Wirtschaftliche Dämmlösung<br />

• Reduzierung des Wärmeverlusts und<br />

CO2-Emissionen<br />

• Spürbar mehr Wohnkomfort<br />

• Lückenlose Dämmung<br />

• Vermindertes Schimmelpilzrisiko<br />

• Keine Veränderung am Erscheinungsbild<br />

des Gebäudes<br />

31


Information des Hauseigentümerverbandes Schweiz<br />

Ab nach Balkonien!<br />

RATGEBER<br />

Die vollen Parkplätze vor den Gartencentern künden es an. Die Garten- und Balkonsaison ist gestartet und die<br />

Schweizer Gärten und Balkone erstrahlen wieder in voller Blütenpracht. Nach wie vor bestehen aber Unsicherheiten<br />

in Bezug auf die Balkon- und Terrassennutzung. Im Folgenden werden die Nutzungsrechte des Mieters und<br />

des Eigentümers kurz erläutert.<br />

Es kommen die normalen mietrechtlichen<br />

Gesetzesbestimmungen zur Anwendung.<br />

Das Mietrecht kennt keine<br />

speziellen Regelungen für die Balkonnutzung.<br />

Der Mieter hat die Mietsache<br />

sorgfältig und vertragskonform zu benutzen<br />

und dabei auf die übrigen Mitmieter<br />

Rücksicht zu nehmen. Meist werden<br />

diese Pflichten im Mietvertrag, den<br />

allgemeinen Bestimmungen dazu oder<br />

in der Hausordnung konkretisiert.<br />

Balkonbepflanzung<br />

Was den Innenbereich anbelangt, hat<br />

der Mieter weitgehende Gestaltungsfreiheit.<br />

Selbstverständlich darf er auch in<br />

vom Vermieter zur Verfügung gestellten<br />

(leeren) Pflanzentöpfe Blumen nach seinem<br />

Gusto pflanzen. Ohne Zustimmung<br />

des Vermieters darf der Mieter aber keine<br />

Blumenkästen nach aussen anbringen.<br />

Mit dieser Regel soll der einheitliche<br />

optische Gesamteindruck der Liegenschaft<br />

gewahrt bleiben und eine Gefährdung<br />

von Nachbarn und Passanten<br />

verhindert werden (herunterstürzende<br />

Blumenkästen). Dasselbe gilt auch für<br />

Stockwerkeigentümer. Ohne Zustimmung<br />

der Gemeinschaft sind Balkonkästchen<br />

im Balkonaussenbereich nicht<br />

gestattet.<br />

Sichtschutzwände<br />

Grundsätzlich sind alle Massnahmen,<br />

die das äussere Erscheinungsbild der<br />

Liegenschaft betreffen, ohne vorherige<br />

Zustimmung des Vermieters unzulässig.<br />

Dazu gehören insbesondere Vorhänge,<br />

festinstallierte Sichtschutzwände aller<br />

Art oder das Anbringen von Folien<br />

auf Glasbalkonbrüstungen. Auch dem<br />

Stockwerkeigentümer ist es untersagt,<br />

ohne Erlaubnis der Stockwerkeigentümergemeinschaft,<br />

z.B. die Balkonbrüstung<br />

zu verändern (erhöhen, anmalen),<br />

den Balkon zu verglasen oder<br />

Glas- oder Kunststoffwände als Sichtschutz<br />

zu installieren.<br />

Wäscheständer<br />

Das Aufhängen der Wäsche auf Balkon<br />

und Terrasse ist dem Mieter und Stock-<br />

werkeigentümer grundsätzlich erlaubt.<br />

Festinstallierte Wäscheständer dürfen<br />

gegen den Willen des Vermieters resp.<br />

der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

nicht angebracht werden.<br />

Haftung<br />

So schön hübsch bepflanzte Kistli auch<br />

sind, Mieter und Eigentümer sollten<br />

beim Anbringen unbedingt darauf achten,<br />

dass die Pflanzenbehälter fachmännisch<br />

montiert und gut gesichert<br />

sind. Vom Aufstellen von Vasen und<br />

Töpfen auf Fenstersimsen ist dringend<br />

abzuraten. Denn bläst ein Sturm oder<br />

Windstoss die Bepflanzung vom Balkon,<br />

so haftet in der Regel der Bewohner der<br />

Wohnung für allfällige Sach- und Personenschäden.<br />

MLaw Stéphanie Bartholdi,<br />

Juristin beim Hauseigentümerverband Schweiz<br />

www.hev-schweiz.ch<br />

Ferien auf Balkonien können<br />

richtig gemütlich sein.<br />

Foto meo-Archiv<br />

32


Sägesser Fenster AG<br />

PRAXIS<br />

Heizkosten- und CO2-Reduktion mit Sägesser-Fenster<br />

In Altbauten und Häusern aus den 60er- und 70er-Jahren sind Fenster oft undicht und verpuffen viel Heizwärme.<br />

Das geht angesichts hoher Energiepreisen ins Geld. Neue Fenster behalten die Wärme dort, wo diese gebraucht<br />

wird, ermöglichen merkliche Einsparungen der Heizkosten und reduzieren den CO2-Ausstoss. Eine Sanierung lohnt<br />

sich also in jedem Fall.<br />

Mit neuen Schweizer Fenstern von<br />

Sägesser sparen Sie Energie und erhalten<br />

dank mehr Behaglichkeit und grösserer<br />

Lichtausbeute auch mehr Lebensqualität.<br />

Fenstersanierungen sind eine der Kernkompetenzen<br />

der Sägesser Fenster AG.<br />

Kunden profitieren von der grossen Produktpalette,<br />

von der langjährigen Erfahrung,<br />

dem grossen Know-how und<br />

der seriösen Beratung. Die Spezialisten<br />

kennen sich in energietechnischen Fragestellungen<br />

aus und berücksichtigen<br />

auch architektonische Gegebenheiten.<br />

Selbstverständlich stehen dabei die persönlichen<br />

Wünsche im Vordergrund.<br />

Beratung nach Mass<br />

Die Profis besichtigen das Projekt vor<br />

Ort und beraten anschliessend mit konkreten<br />

Beispielen in der grossen Ausstellung.<br />

Dort wird gezeigt, wie sich<br />

Wünsche in Bezug auf Ästhetik und<br />

Energieeffizienz umsetzen lassen. Der<br />

Kunde erlebt Holz-, Holz-Alu-, Kunststoff-<br />

und Denkmalpflegefenster im Einsatz.<br />

Eine frühzeitige Beratung führt zu<br />

massgeschneiderten Lösungen und<br />

spart Kosten.<br />

Ausstellung der<br />

Sägesser Fenster AG<br />

in Langenthal.<br />

Fotos: zVg<br />

Schweizer Produktion<br />

Fenster von Sägesser werden aus möglichst<br />

nachhaltig produzierten Rohstoffen<br />

hergestellt. Das gilt insbesondere<br />

für das klassische Holzfenster, das<br />

aus Schweizer Hölzern gefertigt wird<br />

und daher für eine nachhaltige Nutzung<br />

einheimischer Wälder steht.<br />

Beim Thema Ökologie punktet aber auch<br />

das revolutionäres Holzmetallfenster Vision<br />

3000: hoher Lichteinfall, optimale<br />

Isolationswerte, einsetzbar für Minergieund<br />

Passivhausprojekte.<br />

Einblick in die Produktion.<br />

Montage kompetent und verlässlich<br />

Der Wechsel der Fenster ist einfacher,<br />

als man denkt und wird kaum Umstände<br />

oder Einschränkungen bereiten. Von der<br />

Massaufnahme bis zur Montage werden<br />

alle Details von Sägesser Fenster AG<br />

sorgfältig geprüft. So lassen sich kleine<br />

und umfangreiche Um- und Neubauten<br />

in möglichst kurzer Zeit und in höchster<br />

Qualität realisieren.<br />

Schnelle und fachgerechte Montage.<br />

• Profitieren Sie von der fachmännischen<br />

Beratung und dem einzigartigen Preis-/<br />

Leistungsverhältnis. Besuchen Sie die<br />

Ausstellung von Sägesser Fenster AG –<br />

siehe Foto unten.<br />

<br />

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />

062 919 82 62<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal<br />

062 919 82 62<br />

Infos unter www.sfaga.ch<br />

www.sfaga.ch<br />

www.fenster-saegesser.ch<br />

33


Solothurnische Gebäudeversicherung – SGV<br />

SGV jetzt noch kundenfreundlicher<br />

RATGEBER<br />

Im März <strong>2019</strong> hat der Kantonsrat Anpassungen im Gebäudeversicherungsgesetz beschlossen. Damit wird die<br />

Solothurnische Gebäudeversicherung noch kundenfreundlicher. Es handelt sich in erster Linie um Anpassungen, die für<br />

einen effizienten Betrieb der SGV sorgen. Weiter wurden Rechtsunsicherheiten und Widersprüche mit anderen Erlassen<br />

beseitigt und für die Möglichkeit eines sachgerechten Rückgriffs auf den haftpflichtigen Schadenverursacher gesorgt.<br />

Claudia Jäggi-Schaller<br />

(Foto) , stellvertretende<br />

Direktorin und Juristin<br />

der SGV, erklärt die Änderungen<br />

und sagt, warum<br />

in nächster Zeit eine<br />

Totalrevision des Gesetzes<br />

angestrebt wird.<br />

Claudia Jäggi, in der Botschaft an den<br />

Kantonsrat hiess es, die SGV werde<br />

mit der Gesetzesrevision noch kundenfreundlicher.<br />

Inwiefern?<br />

Dies betrifft insbesondere die Bauversicherung.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie möchten<br />

ein Einfamilienhaus bauen. Dazu<br />

brauchen Sie die Baubewilligung der<br />

zuständigen Behörde in Ihrer Gemeinde.<br />

Das entstehende Haus ist neu ab<br />

Beginn der Bauphase automatisch gegen<br />

Brand- und Elementarschäden versichert.<br />

Die Bauherrschaft muss sich aber<br />

trotzdem bei uns melden, damit eine Deckungszusage<br />

ausgestellt werden kann.<br />

Ebenfalls wird die Abteilung Prävention<br />

die Unterlagen prüfen. Bauarbeiten im<br />

Gebäude ohne Baubewilligung müssen<br />

uns, um von einem optimalen Versicherungsschutz<br />

zu profitieren, nach wie vor<br />

gemeldet werden.<br />

Was hat es mit dem Rückgriffsrecht<br />

der SGV auf sich?<br />

Wenn bspw. ein Mieter oder eine Mieterin<br />

an einem Gebäude fahrlässig einen<br />

Schaden verursacht, z.B. einen Brand<br />

durch eine vergessene Kerze, dann<br />

kann die Gebäudeversicherung auf deren<br />

Haftpflichtversicherung Regress nehmen.<br />

Das war bisher schon so. Neu ist,<br />

dass die Verjährungsfristen nun länger<br />

sind, was verhindert, dass Fälle schnell<br />

verjähren.<br />

Was ändert sich sonst noch?<br />

Eigentlich nichts, was die Versicherten<br />

unmittelbar spüren würden. Weitere Änderungen<br />

betreffen Anpassungen an<br />

übergeordnetes Recht.<br />

Die SGV strebt eigentlich eine Totalrevision<br />

des kantonalen Gebäudeversicherungsgesetzes<br />

an. Was ist das<br />

Ziel?<br />

Eines der Ziele ist sicher, ein modernes,<br />

der heutigen Zeit und Sprache angepasstes<br />

Gesetz zu erhalten, das von den<br />

Versicherten auch verstanden wird. Neben<br />

dem Brandschutz soll auch der Elementarschadenschutz<br />

gestärkt werden.<br />

Die Versicherten selber können nämlich<br />

durch geeignete Vorsichtsmassnahmen<br />

oder bauliche Massnahmen nicht nur<br />

Brände verhindern, sondern sie können<br />

auch mitwirken, dass Elementarschäden<br />

wie bspw. Hagel, Sturm- und Wasserschäden<br />

sich weniger gravierend auf<br />

das Gebäude auswirken. Nur schon das<br />

Heraufdrehen der Lamellenstoren bei Hagel<br />

oder das Einziehen der Sonnenstoren<br />

verhindert Schäden. Auch eine Erhöhung<br />

der Lichtschächte oder bessere Abläufe<br />

können Wunder wirken, so dringt das<br />

Wasser nämlich nicht mehr in das Gebäude<br />

ein. Weitere Bereiche betreffen die<br />

Feuerwehrbeschaffungen, die Vereinfachung<br />

des Rechtsschutzes oder die Definition<br />

eines effizienten und kostengünstigen<br />

Schätzungsverfahrens.<br />

Was bedeutet die angedachte Vereinfachung<br />

des Rechtsschutzes?<br />

Kundinnen und Kunden müssen sich<br />

nach einer Verfügung für eine Beschwerde<br />

nicht mehr direkt ans Verwaltungsgericht<br />

oder an die Verwaltungskommission<br />

wenden, sondern können als erste Beschwerdeinstanz<br />

bei der SGV selber Einsprache<br />

erheben. Damit entfällt auch ein<br />

Kostenvorschuss.<br />

Grundsätzlich stelle ich in meiner Arbeit<br />

als Juristin der SGV fest, dass die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer<br />

ihre Sache gut machen: Sie hegen und<br />

pflegen ihre Liegenschaften, verhindern<br />

wo immer möglich Schäden und tragen<br />

damit dem Solidaritätsgedanken unserer<br />

Versicherung Rechnung. Verantwortlich: SGV<br />

Lic. iur. Claudia Jäggi-Schaller ist Mitglied<br />

der Geschäftsleitung der SGV<br />

und leitet den Rechtsdienst. In ihrer<br />

Funktion unterstützt sie alle Bereiche<br />

der SGV bei ihrer täglichen Arbeit,<br />

insbesondere die Abteilungen Versicherung<br />

und Prävention sowie die<br />

Abteilung Feuerwehr.<br />

Dank dieser<br />

Einlaufrinne<br />

kann Schlimmeres<br />

künftig<br />

verhindert<br />

werden.<br />

Fotos: zVg SGV<br />

Bei einem Unwetter<br />

ist das<br />

Untergeschoss<br />

bis zur roten<br />

Linie überflutet<br />

worden.<br />

Fotos: zVg SGV<br />

34


Markus Spielmann, Starrkirch-Wil<br />

«Super-Fridays» mit der Familie<br />

PERSÖNLICH<br />

Markus Spielmann (43) ist verheiratet mit Fabienne, hat zwei Kinder (Aurelian, 4 Jahre und<br />

Eliana, 1 Jahr) und wohnt seit drei Jahren in Starrkirch-Wil. Seit 2014 ist er Geschäftsführer<br />

des HEV Kanton Solothurn. Er machte sich einen Namen als Wortführer gegen die Revision<br />

des kantonalen Energiebesetztes vor einem Jahr.<br />

Engagierter Anwalt und Notar, Präsident<br />

des Solothurnischen Anwaltsverbandes,<br />

Geschäftsführer Hauseigentümerverband<br />

Kanton Solothurn, Kantonsrat<br />

… und Familienvater. Wie bringen<br />

Sie alle Aufgaben unter einen Hut?<br />

Das Wort Familienvater würde ich aus<br />

dieser Aufzählung herausnehmen. Papa<br />

und Ehemann zu sein ist nicht eine Funktion,<br />

welche ich innehabe: Das bin ich<br />

in meinem Innersten und es steht über<br />

allem. Ich nehme mir bewusst Zeit für die<br />

Familie und habe eine enge Bindung zu<br />

meinen Kindern. Aber ja, in der Tat habe<br />

ich sonst mehrere Hüte auf. Das Präsidium<br />

des Anwaltsverbandes habe ich an<br />

eine Nachfolgerin übergeben. Im Übrigen<br />

ist es halt so, dass ich einen langen<br />

Arbeitstag habe. Die Arbeit als Kantonsrat<br />

ist ein grosser Brocken, welcher<br />

meine selbständige Erwerbstätigkeit einschränkt.<br />

Das nehme ich aus Leidenschaft<br />

gerne auf mich.<br />

Und jetzt Nationalratskandidat für die<br />

FDP. Das gibt nochmals viele (Wahl-)<br />

Termine?<br />

In der Tat. Ich musste meiner Frau versprechen,<br />

dass ich angemessen auf die<br />

Familie Rücksicht nehme. Die Familie<br />

steht hinter mir, sonst ginge das nicht.<br />

Hätte ein Nationalratsmandat zusätzlich<br />

Platz oder würden Sie bisherige<br />

Aufgaben abgeben oder zurückstufen?<br />

Würde ich gewählt, so hätte dies eine erhebliche<br />

Reorganisation meines Anwaltsund<br />

Notariatsbüros zur Folge. Die entsprechenden<br />

Überlegungen habe ich mir<br />

vor der Kandidatur gemacht, alles andere<br />

wäre nicht seriös. Zudem halte ich das<br />

Nationalrats- und das Kantonsratsmandat<br />

für nicht vereinbar, das zweite würde<br />

ich also wohl aufgeben.<br />

Wie lautet Ihr politisches Credo?<br />

Ich bin ein freiheitlicher Geist. Stark mache<br />

ich mich für einen attraktiven Kanton<br />

Solothurn mit hoher Lebensqualität für<br />

die Einwohnerinnen und Einwohner sowie<br />

guten Rahmenbedingungen für Wirtschaft<br />

und Gewerbe. Zu viele Gesetze<br />

und hohe Abgaben sind ein süsses Gift<br />

für Politiker.<br />

Verantwortlich: HEV-Magazin<br />

• In der Rubrik «Persönlich» stellt das<br />

HEV-Magazin Persönlichkeiten vor,<br />

welche sich in unserem Kanton für die<br />

Belange der Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer einsetzen.<br />

• Heute porträtieren wir Markus<br />

Spielmann, Geschäftsführer des<br />

HEV Kanton Solothurn.<br />

Markus Spielmann – privat<br />

Was verstehen Sie unter dem Begriff<br />

«das Leben geniessen»?<br />

Das ist ganz simpel: Ich habe eine wunderbare<br />

Familie mit zwei Kleinkindern.<br />

Im Übrigen schätze ich das Zusammensein<br />

mit Freunden bei einem guten<br />

Essen und einem Gläschen Wein.<br />

Klassische Genüsse sind gutes Essen,<br />

Musik/Kultur, Sport, Lesen, Reisen<br />

– was gilt für Sie?<br />

Essen tue ich viel zu gerne, aber für<br />

den Sport fehlt mir leider die Zeit.<br />

Beides mache ich sehr gerne und das<br />

hat die bekannten Probleme zur Folge.<br />

Es ist ein andauernder Kampf für Bewegungszeit<br />

und gegen den Bauch. Ich<br />

lese auch gern, aber weil ich beruflich<br />

bereits viel lese, mag ich in der Freizeit<br />

oft nicht noch ein Buch zur Hand nehmen.<br />

Ein «Reisefüdli» bin ich nicht.<br />

Nationalratskandidat Markus Spielmann mit dem (neuen) Velo unterwegs. Foto zVg<br />

Was unternehmen Sie in der Freizeit<br />

mit der Familie?<br />

Einerseits sind wir ganz gerne ums<br />

Haus herum, und andererseits machen<br />

wir öfters kleine Ausflüge. So haben<br />

wir auf diesen Sommer hin neue Velos<br />

und einen Anhänger für die Kleinen<br />

gekauft, wir haben ein Jahresabo<br />

im Zolli. Manchmal gehen wir einfach<br />

in den Wald und bräteln einen Cervelat.<br />

Für diese Aktivitäten sind mir die<br />

Wochenenden heilig, zudem achte ich<br />

darauf, nicht jeden Abend weg zu sein.<br />

Hin und wieder mache ich einen freien<br />

«Familiennachmittag.» Meine Frau und<br />

die Kinder nennen diese Freitagnachmittage<br />

«Super-Fridays.»<br />

35


HAUSEIGENTÜMERVERBAND KANTON SOLOTHURN<br />

ADRESSEN<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Bloch Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Nepomukplatz 3<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

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Fax 061 723 92 36<br />

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Olten-Gösgen/Thal-<br />

Gäu<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefliger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

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Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn<br />

«Der HEV macht etwas im Energiebereich!»<br />

VERBAND<br />

Der Hauseigentümerverband (HEV) des Kantons Solothurn hat sich vor gut einem Jahr mit Erfolg gegen<br />

die Teilrevision des Energiesetzes im Kanton gewehrt. Der HEV will nun konstruktiv bei der Neulancierung<br />

des Energiegesetzes mitarbeiten und verabschiedete an der Delegiertenversammlung in Schönenwerd ein<br />

11-Punkte-Programm.<br />

HEV-Präsident Mark Winkler zeigte sich erfreut<br />

über das letztjährige Abstimmungsresultat:<br />

«Rund 70,48 % der Stimmenden<br />

sind unserer Parole gefolgt und haben die<br />

Revisions des Energiegesetztes ‚bachab‘<br />

geschickt.» Winkler führte weitere gute<br />

Resultate ins Feld: «Auch unsere klare<br />

Haltung und unser Einsatz zur Verhinderung<br />

der Zersiedelungsinitiative hat sich<br />

gelohnt. 63,84 % der Solothurner haben<br />

diese Initiative abgelehnt.»<br />

Auf den Lorbeeren will sich der Kantonalverband<br />

aber nicht ausruhen. Nachdem<br />

die Energiefachstelle nach der Abstimmung<br />

bereits auf neue Lösungen drängte,<br />

wurde die Debatte durch die Interpellation<br />

von Markus Spielmann (Geschäftsführer<br />

HEV Solothurn) vorerst zu einem<br />

Marschhalt gezwungen. «Wir als HEV wollen<br />

diesen Marschhalt nutzen, um unsere<br />

eigenen Überlegungen einzubringen.<br />

Mit einem eigenen Aktionsplan, dem ‚Solothurner<br />

11-Punkte Energieprogramm‘,<br />

wollen wir die Energiedebatte mitgestalten“,<br />

betonte Winkler.<br />

Mit gemischten Gefühlen blickte der Präsident<br />

in seinem Jahresbericht auf die intensive<br />

Bautätigkeit. Die Schaffung von<br />

Wohnraum habe negative Auswirkungen<br />

Ausführlichen Informationen über das<br />

«Solothurner 11-Punkte-Energieprogramm<br />

des HEV Kanton Solothurn lesen<br />

Sie auf Seite 6.<br />

Präsident Mark Winkler und Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann (r.) vor den Delegierten.<br />

auf den Leerwohnungsbestand. Dieser<br />

habe erneut zugenommen auf 2.98% bzw.<br />

über 4000 Wohnungen. Der Trend, dass<br />

die Babyboomer Generation ihre Einfamilienhäuser<br />

veräussern würden und gegen<br />

Stockwerkeigentum eintauschen, sei unübersehbar.<br />

«Hier müssen wir dranbleiben,<br />

denn auch die Stockwerkeigentümer<br />

sind ein interessantes Mitgliedersegment<br />

für den HEV.» Jedenfalls ist die Mitgliederzahl<br />

weiter gestiegen auf gegen 22 000.<br />

Damit bleibe der HEV der mitgliederstärkste<br />

Verband im Kanton.<br />

Guter Dienstleister<br />

Der Hauseigentümerverband ist als guter<br />

Dienstleister für seine Mitglieder bekannt.<br />

Unter dem Motto «Der HEV macht etwas<br />

im Energiebereich», lädt der Solothurner<br />

Verband zum Spezialpreis von 50 Franken<br />

in die Umweltarena im aargauischen<br />

Spreitenbach ein. Den Besuchern wird ein<br />

ganztägiges Programm (inkl. Mittagessen)<br />

geboten. (siehe auch Seite 8).<br />

Finanziell gestärkt in Kampagnen<br />

Seit dem Kantonalverband etwas mehr<br />

finanziellen Spielraum geboten wird (Beitrag<br />

wurde in zwei Etappen erhöht),<br />

schreibt er schwarze Zahlen und gehe gestärkt<br />

in politische Kampagnen, sagte Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann bei der<br />

Präsentation von Rechnung und Budget.<br />

Bei den Gesamterneuerungswahlen des<br />

Vorstandes stellten sich alle bisherigen<br />

Mitlieder erfolgreich zur Wiederwahl:<br />

Markus Winkler (Präsident), Beat Gerber<br />

(Vizepräsident), Markus Spielmann (Geschäftsführer),<br />

Joseph Weibel (Kommunikation),<br />

Mario Chirico und Trudi Schilt<br />

(HEV Grenchen), Christoph Geiser (HEV<br />

Solothurn), Andreas Hänggi und Iris<br />

Studer (HEV Dorneck-Thierstein), Florian<br />

Studer, Daniela Weibel, Stephan Glättli<br />

(HEV Olten), Hugo Schumacher (Mitglied,<br />

Kantonsrat), Walter Wobmann (Mitglied,<br />

Nationalrat), Markus Emch (Mitglied, HEV-<br />

Magazin).<br />

Erstmals in der neuen Funktion als Direktor<br />

von HEV Schweiz war Markus Meier an<br />

der DV der Solothurner vertreten. Meier<br />

berichtet aus dem HEV Schweiz und erläuterte<br />

die anstehenden Probleme im Bereich<br />

Energiepolitik und Raumplanung.<br />

Er interpretierte zum Schluss das HEV-<br />

Kürzel zweimal anders: «Hauseigentum<br />

engagiert vertreten» oder «Hauseigentum<br />

erfolgreich verteidigen».<br />

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