Juni 2019 / West
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
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HEV–MAGAZIN<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Ausgabe WEST<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Ausführliche<br />
Berichte über<br />
die Jahresversammlungen<br />
der Regionen<br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />
Für alle Natur- und Badefans:<br />
Schwimmteich zum selber Bauen<br />
Für HEV-Mitglieder:<br />
«Energiesparen soll<br />
rentieren». Seminar zum<br />
Spezialpreis. Seite 8
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Einen Schwimmteich selber bauen<br />
Mitglieder-Aktion<br />
INHALT<br />
HEV–MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />
Für alle Natur- und Badefans:<br />
Schwimmteich zum selber Bauen<br />
Für HEV-Mitglieder:<br />
Seminar «Sanieren<br />
muss rentieren» zum<br />
Spezialpreis. Seite 8<br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Ausgabe Ost<br />
Ausführliche<br />
Berichte über<br />
die Jahresversammlungen<br />
der Regionen.<br />
«<br />
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• Energiesparen soll rentieren 8<br />
• Umwelt Arena Schweiz:<br />
Besuchen. Erfahren. Umsetzen 10<br />
Politik<br />
• Strategiepapier HEV Kanton<br />
Solothurn: Energie- und<br />
Umweltpolitik, die aufgeht 6<br />
Regionen | Verband<br />
• HEV Region Olten<br />
Veränderungen im Vorstand 20<br />
• HEV Region Dorneck-Thierstein<br />
Christiane Borer-Dobler verabschiedet 23<br />
• HEV Region Grenchen<br />
Mit guten Nachrichten ins Jubiläumsjahr 24<br />
• HEV Region Solothurn<br />
Nachfrage nach Dienstleistungen ... 27<br />
• DV des Kantonalverbands<br />
«HEV macht etwas im Energiebereich» 38<br />
Praxis<br />
Energie- und Geldsparen<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Wenn das mal kein vielversprechender Titel ist: «Energiesparen soll rentieren!»<br />
So heisst ein Tagesseminar, das der HEV Kanton Solothurn für seine Mitglieder<br />
organisiert hat - siehe Seite 8. Der ganze Titel heisst «Energiesparen bei Neu- und<br />
Umbauten soll rentieren.»<br />
Diese Aussage ist keinesfalls gewagt. Die Umwelt Arena in Spreitenbach beweist<br />
mit gut verständlichen Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen, dass<br />
dies sehr wohl möglich ist (siehe Seite 10). Es braucht keine überstürzten Gesetze<br />
und Verordnungen, wenn die Energieeffizienz bei Häusern verbessert werden<br />
soll. Wichtiger ist, dass die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die<br />
zum Teil neuen Möglichkeiten kennen lernen und finanzielle Anreize die Motivation<br />
für die Haussanierung befeuern. So wird nachhaltig Energie (und Geld) gespart,<br />
ohne dass der Staat eine unnötige Baupolizei aufbauen muss.<br />
Kommen Sie also, liebe Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, am 26. Oktober<br />
<strong>2019</strong> mit nach Spreitenbach (siehe Talon auf Seite 8). Ausstellung, Seminar,<br />
Mittagessen, Apéro offeriert Ihnen der HEV Kanton Solothurn für nur 50 Franken<br />
(statt 195 Franken). Zeigen wir Hauseigentümmerinnen und Hauseigentümer den<br />
Behörden, dass wir selber gewillt und fähig sind, zum Wohle der Umwelt Energie<br />
zu sparen – dank schlauen Lösungen und ohne Zwang!<br />
Herzlich grüsst Sie<br />
Markus Emch, Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />
• TITEL: Salamander Naturgarten AG<br />
Einen Schwimmteich selber bauen 12<br />
• SWG: Heizen Sie besser 16<br />
• Atlis AG, KalkMaster<br />
Umweltschutz dank weichem Wasser 15<br />
• Extracom: Modrigen Keller<br />
als Wohnraum nutzen 30<br />
• Curau: Blasbare Dämmung<br />
Kern dämmen, Energie sparen 31<br />
• Sägesser Fenster AG<br />
Heizkosten- und CO2-Reduktion 33<br />
Ratgeber<br />
• Zurich Versicherungstipp 22<br />
• Ab nach Balkonien 32<br />
• SGV jetzt noch kundenfreundlicher 34<br />
Persönlich<br />
• Markus Spielmann: «Super-Fridays» 35<br />
Rubriken<br />
• Vorwort 4<br />
• Branchenverzeichnis 18<br />
• Impressum 18<br />
• Adressen 36<br />
3
Mark Winkler, Präsident HEV Kanton Solothurn<br />
«Zwang lehnen wir nach wie vor ab!»<br />
VORWORT<br />
Mit einem 11-Punkte Programm zu Handen der kantonalen Klimadebatte macht der<br />
HEV Kanton Solothurn einen Schritt nach vorne und bringt sich aktiv in die Diskussion<br />
um Umweltschutz und Energiesparen ein.<br />
Liebe Hauseigentümerinnen<br />
Liebe Hauseigentümer<br />
Klimaveränderung, Klimaschutz, Energiesparen<br />
und Energiewende – diese<br />
Stichworte sind in aller Munde. Wir als<br />
Hauseigentümer können und wollen uns<br />
diesen Themen nicht entziehen. Womit<br />
wir uns aber nicht einverstanden erklären<br />
können, sind Zwangsmassnahmen<br />
und überstürzte und populistische Aktionen.<br />
Mit einem 11-Punkte Programm zu Handen<br />
der kantonalen Klimadebatte macht<br />
unser Verband einen Schritt nach vorn<br />
und bringt sich aktiv in die Diskussion<br />
ein. Zwang lehnen wir nach wie vor ab,<br />
die wirtschaftliche Tragbarkeit muss garantiert<br />
sein, kein bürokratisches Bewilligungsverfahren,<br />
kein obligatorischer<br />
Gebäudeenergieausweis, gezielte Förderung<br />
der Ausbildung für Fachkräfte<br />
und mehr. Auf Seite 6 in diesem Magazin<br />
erläutert unser Geschäftsführer Markus<br />
Spielmann die Position des HEV Kanton<br />
Solothurn im Detail.<br />
Mit einem Tag in der Umweltarena in<br />
Spreitenbach, speziell für unseren Kantonalverband,<br />
möchten wir unseren<br />
Mitgliedern die Möglichkeit geben,<br />
sich über die neusten Trends im Bereich<br />
Haustechnik zu informieren. Neben<br />
einem Fachseminar «Energiesparen<br />
soll rentieren» können Sie sich auch<br />
in Sachen «Bauen und Modernisieren»,<br />
«Erneuerbare Energie» und «Energie<br />
und Mobilität» weiterbilden. Die Teilnehmerzahl<br />
für dieses Tagesseminar ist beschränkt.<br />
Melden Sie sich rasch an. Den<br />
Anmeldetalon fnden Sie auf Seite 8.<br />
An der diesjährigen Delegiertenversammlung<br />
vom 14. Mai in der Betoncoup-Arena<br />
Schönenwerd wurden alle<br />
bisherigen Vorstandsmitglieder in ihrem<br />
Amt bestätigt. Ich möchte die Gelegenheit<br />
nutzen, auch an dieser Stelle meinen<br />
Kolleginnen und Kollegen für die<br />
gute Zusammenarbeit zu danken. Auch<br />
bedanke ich mich bei den Delegierten,<br />
die mir das Vertrauen als Präsident für<br />
eine weitere Amtsdauer geschenkt haben.<br />
Die Arbeit geht uns nicht aus. In Bern<br />
wird immer noch über den Eigenmietwert<br />
debattiert. Allerdings scheint eine<br />
Lösung in Sicht. Wir Hauseigentümer<br />
warten gespannt auf den Vorschlag, wie<br />
und zu welchen Bedingungen diese ungerechte<br />
Steuer abgeschafft werden<br />
soll.<br />
Im Kanton steht eine Totalrevision<br />
des Gebäudeversicherungsgesetzes<br />
an. Zudem wird über die Zukunft der<br />
Oberämter und damit unter anderem<br />
über die Mieterschlichtstellen diskutiert.<br />
Wie bereits erwähnt, werden wir uns für<br />
eine Klima-, Umwelt- und Energiepolitik<br />
engagieren, die für Hausbesitzer stimmt<br />
und aufgeht.<br />
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen<br />
Sommer, viel Sonnenschein, nicht zu<br />
heiss – und ab und zu einen warmen<br />
Sommerregen zum Wohle von Mensch<br />
und Natur.<br />
Mark Winkler<br />
Präsident HEV Kanton Solothurn<br />
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5
STRATEGIEPAPIER DES HEV KANTON SOLOTHURN<br />
Energie- und Umweltpolitik, die aufgeht<br />
Vor einem Jahr hat das Solothurner Stimmvolk die Teilrevision des Energiegesetzes wuchtig verworfen. Der HEV<br />
Kanton Solothurn gehört zu den Abstimmungssiegern. Nun legt der HEV ein Arbeitspapier mit Rezepten vor, wie eine<br />
umwelt- und klimafreundliche Umwelt- und Energiepolitik aussehen soll, welche von den Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer getragen und damit auch mitgetragen werden kann: Das 11-Punkte-Umweltprogramm.<br />
Es war eine Klatsche für den Solothurner<br />
Regierungsrat. Eine breite Allianz mit<br />
dem Hauseigentümerverband Kanton<br />
Solothurn an der Spitze und dem Namen<br />
«Menschen für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />
und Kostenwahnsinn» bodigte<br />
am 10. <strong>Juni</strong> 2018 in einer Abstimmung<br />
die Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes.<br />
Die Energie- und die Klimapolitik bewegt<br />
aber die Leute weiterhin und die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer<br />
können nicht umhin, als ihren Beitrag<br />
auch zu leisten. Dazu sind wir bereit! Allerdings<br />
wehren wir uns gegen Zwänge,<br />
gegen explodierende Kosten, gegen<br />
Bürokratie ohne Nutzen, gegen einen<br />
gewollten Sanierungsstau sowie gegen<br />
staatliche Bevormundungsprogramme.<br />
Energiepolitik, die aufgeht, erreicht ihre<br />
Ziele mit freiheitlichen Ansätzen und<br />
nimmt Rücksicht auf die Betroffenen.<br />
Der HEV SO will die zukünftige Energiepolitik<br />
mitprägen, damit er sie mittragen<br />
kann. Er stellt Bedingungen für eine Zustimmung<br />
zur kantonalen Politik und hat<br />
hierfür ein Programm mit 11 Punkten, der<br />
Solothurner-Zahl, erstellt. Die Delegiertenversammlung<br />
<strong>2019</strong> des HEV SO hat<br />
das Programm einstimmig verabschiedet.<br />
Das Umwelt- und<br />
Energieprogramm des HEV SO<br />
Das Programm des HEV SO ist eine Mischung<br />
aus nach vorne gerichtetem<br />
Ausblick mit Anreizen und Verhandlungslinien<br />
für die kommende Gesetzesrevision.<br />
Das Programm ist zudem nicht<br />
in Stein gemeisselt, sondern stellt eine<br />
Verhandlungsrichtlinie dar. Das neue<br />
Umwelt- und Energieprogramm des HEV<br />
SO orientiert sich an den Argumenten<br />
beider Seiten im letztjährigen Abstimmungskampf.<br />
11-Punkte-Umweltprogramm<br />
1Freiheit der Wahl des Energieträgers,<br />
namentlich bei der Wärmeerzeugung.<br />
Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer bleiben in der Wahl<br />
des von ihnen bevorzugten Energieträgers<br />
grundsätzlich frei. Der Zwang zur<br />
Eigenstromerzeugung geht zu weit, Anreize<br />
für erneuerbare Energieträger sind<br />
aber denkbar. Technologieverbote und<br />
-gebote lehnen wir ab, denn es gehört<br />
nicht in ein Gesetz, welche Technologie<br />
besser oder richtiger ist. Das Gesetz<br />
gibt den Rahmen vor.<br />
Steuerliche Entlastung von ökologischem<br />
Verhalten. Hauseigen-<br />
2<br />
tümer, welche im Gebäudebereich erneuerbare<br />
Energien einsetzen, sind bei<br />
Steuern und Gebühren zu entlasten.<br />
3Die wirtschaftliche Tragbarkeit für<br />
Eigenheimbesitzer muss gesetzlich<br />
garantiert sein. Die Hauseigentümerin<br />
oder der Hauseigentümer darf weder<br />
enteignet werden noch soll er zum<br />
Bittsteller der Verwaltung werden.<br />
« Der HEV engagiert sich für<br />
nachhaltiges und geschicktes Energiesparen!<br />
Deshalb unser 11-Punkte-Umweltprogramm<br />
als Vorschlag für ein neues kantonales<br />
Energiegesetz, und deshalb unser Seminar<br />
«Energiesparen bei Neu- und Umbauten soll<br />
rentieren»– siehe nächste Seite.»<br />
Markus Spielmann, FDP-Kantonsrat und<br />
Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn.<br />
Spielmann war einer der Wortführer gegen<br />
die komplizierte und bürokratische Energiegesetzes-Revision<br />
des Kantons vor einem Jahr.
POLITIK<br />
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Sie haben die freie Wahl.<br />
Und wir die passende Lösung.<br />
Keine weiteren Vorschriften, wenn<br />
4 nachhaltig gebaut / saniert wird.<br />
Gesamtheitliche Betrachtung einer<br />
5 Liegenschaft. Energetische Massnahmen<br />
an einem Gebäude sind jederzeit<br />
gesamtheitlich zu betrachten. Ein<br />
drohender Sanierungsstau ist zu vermeiden.<br />
Kein Baubewilligungsverfahren<br />
6 beim Heizungsersatz. Der Ersatz<br />
einer Heizungsanlage darf nicht einer<br />
Baubewilligungspflicht unterliegen. Eine<br />
Meldepflicht ist denkbar.<br />
Keine Meldepflicht bei Reparatur<br />
7 oder Teilersatz einer Heizung. Wird<br />
nur ein Teil einer Heizungsanlage ersetzt,<br />
muss dies ohne Weiteres möglich<br />
sein.<br />
Keine Kosten für den Gebäudeausweis.<br />
Wir wehren uns gegen die<br />
8<br />
Pflicht, auf eigene Kosten einen Gebäudeausweis<br />
machen zu müssen.<br />
Förderung der Ausbildung von<br />
9 Fachpersonen. Der Kanton unterstützt<br />
die Aus- und Weiterbildung der<br />
Fachleute im Gebäudebereich.<br />
Zielvereinbarungen. Bei Mehrfamilienhäusern<br />
und Überbau-<br />
10<br />
ungen werden Zielvereinbarungen (wie<br />
für die Industrie) zulässig.<br />
Allfällige Eigentumseingriffe<br />
gehören ins Gesetz.<br />
11<br />
Mit diesen Massnahmen können die<br />
Ziele der Energiestrategie erreicht werden,<br />
ohne dass die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer um ihr Haus<br />
gebracht werden oder einen bürokratischen<br />
Spiessrutenlauf vor sich haben.<br />
Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />
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Das Umwelt- und Energieprogramm<br />
des HEV SO kann hier heruntergeladen<br />
werden:<br />
https://www.hev-so.ch/news/detail/<br />
News/das-umwelt-und-energieprogramm-des-hev-so/<br />
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AKTION<br />
Energiesparen soll rentieren<br />
Tagesseminar zum HEV-Spezialpreis von 50 Franken statt 195 Franken.<br />
Der HEV Kanton Solothurn offeriert seinen Mitgliedern ein einmaliges Seminar zu einem absoluten Vorzugspreis.<br />
«Energiesparen bei Neu- und Umbauten soll rentieren» gibt praktische Tipps und garantiert spannende Informationen<br />
rund um das aktuelle Thema. Nur 50 Franken beträgt der HEV-Spzialpreis pro Mitglied (statt 195 Franken)!<br />
Wer heute ein Haus bauen will oder sein<br />
Zuhause renovieren möchte, kommt um<br />
das Thema «Energiesparen» und «Energieeffizienz»<br />
nicht herum. Der HEV Kanton<br />
Solothurn, der Energieeffizienz als ein<br />
zentrales Thema sieht und sich für die Eigeninitiative<br />
der Hausbesitzer einsetzt,<br />
unterstützt seine Mitglieder bei der konkreten<br />
und praktischen Umsetzung.<br />
Richtig und rentabel modernisieren<br />
Deshalb organisiert er in Zusammenarbeit<br />
mit der «Umwelt Arena» (siehe auch<br />
Seite 10) in Spreitenbach ein Seminar mit<br />
dem Thema «Energiesparen bei Neuund<br />
Umbauten soll rentieren» mit dem<br />
Untertitel «Wie modernisiere ich mein Gebäude<br />
richtig und rentabel?»<br />
Das Seminar bietet dank der rund 45 zum<br />
Teil aufwändig gestalteten Ausstellungen<br />
viel praktischen Anschauungsunterricht;<br />
der theoretische Teil wird von den Spezialisten<br />
leicht verständlich erklärt und richtet<br />
sich vor allem an Einfamilienhaus-Besitzer.<br />
Christian Rudin, Geschäftsführer<br />
der «Umwelt Arena Schweiz»: «Wir vermitteln<br />
in diesem Seminar ein Basiswissen<br />
mit einer theoretischen Einführung<br />
und viel praktischem Anschauungsunterricht.»<br />
• Maximal zur Verfügung stehen für diesen<br />
speziellen HEV-Anlass 60 Plätze. Die<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
der Eingänge berücksichtigt. Deshalb<br />
bitte frühzeitig anmelden! Im Spezialpreis<br />
von CHF 50.– inbegriffen ist das<br />
Seminar, der Eintritt in die Umwelt Arena,<br />
das Drei-Gang-Mittagessen (ohne Getränke)<br />
und der Apéro zum Abschluss.<br />
Für Auskünfte und Fragen richten Sie<br />
sich bitte per E-Mail an: info@hev-so.ch<br />
Datum Samstag, 26. Oktober <strong>2019</strong><br />
Ort<br />
Umwelt Arena Schweiz<br />
Türliackerstrasse 4, 8957 Spreitenbach<br />
Anreise<br />
Individuell. Grosses Parkhaus. Öffentliche<br />
Verkehrsmittel über Bahnhof Killwangen-<br />
Spreitenbach (ca. 10 Minuten zu Fuss) oder<br />
über Dietikon mit dem Bus Nr. 303 bis zur<br />
Busstation Furttalstrasse.<br />
Programm<br />
• 10.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Begrüssung, Plenum, Gruppenführungen<br />
• 12.00 Uhr – 13.30 Uhr<br />
Mittagessen im Restaurant Klima<br />
• 13.30 Uhr – 14.30 Uhr: Plenum, Führung<br />
• 14.30 Uhr – 15 Uhr: Apéro, Diskussion<br />
• 15.00 Uhr: Abschluss, freie Besichtigung<br />
Ich nehme am HEV-Seminar vom 26. Oktober <strong>2019</strong> in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach zum Preis von CHF 50.– (HEV-<br />
Mitglieder) teil. Als HEV-Mitglied kann ich eine Begleitperson zum Preis von ebenfalls CHF 50.– mitnehmen.<br />
Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />
Name und Vorname .......................................................................... HEV-Mitglied ja nein<br />
Adresse ............................................................... PLZ / Ort ..........................................................<br />
Telefon ............................................................... Mail .........................................................<br />
Einsenden an:<br />
HEV Kanton Solothurn, Geschäftsstelle, Baslerstrasse 44, 4601 Olten | www.hev-so.ch<br />
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Energie- und Wärmelösungen von Migrol<br />
9
Umwelt Arena Schweiz<br />
Besuchen. Erfahren. Umsetzen.<br />
Die Umwelt Arena Schweiz hat sich mit ihren über 130 000 Besucher pro Jahr nicht nur als Ausflugsziel<br />
für Familien und nachhaltige Eventlocation etabliert, sie ist auch Kompetenzzentrum für Umwelt- und<br />
Energiefragen, Umweltbildung und nachhaltige Mobilität.<br />
Dank interessengerecht aufbereiteten<br />
Führungen erhalten Besucher in der<br />
Umwelt Arena spannende Einblicke und<br />
Informationen zu Themen wie Energieeffizienz<br />
im Alltag, ausgewogene Ernährung<br />
oder erfahren die aktuellen Trends<br />
im Umweltbereich.<br />
Die Umwelt Arena vernetzt innovative<br />
Firmen, die im Umweltbereich tätig sind<br />
bzw. sich engagieren. Sie nutzt Synergien<br />
zwischen Technologie, Ökologie<br />
und Wirtschaft, ist Innovationsort für<br />
Photovoltaik und Plattform für Firmen,<br />
die der breiten Bevölkerung ihre nachhaltigen<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
näher bringen möchten.<br />
Die Umwelt Arena hat sich auch als ausserschulischen<br />
Lernort etabliert und<br />
führt pro Jahr über 6000 Schüler durch<br />
die Ausstellungen.<br />
Die Ausstellungen sind in vier Bereiche<br />
aufgeteilt: «Natur und Leben» liefert<br />
Informationen zum bewussten Konsum<br />
inkl. Ernährung, zu Recycling und zur<br />
CO2-Thematik. Im Bereich «Energie<br />
und Mobilität» erfahren Besucher, wie<br />
sie ihre Mobilität sinnvoll und nachhaltig<br />
gestalten können und welche Antriebsart<br />
sich für ihre persönlichen Transportbedürfnisse<br />
eignet. Die Ausstellungen<br />
im Bereich «Bauen und Modernisieren»<br />
stellen Sanierungsmöglichkeiten,<br />
energetische Verbesserungen der Gebäudehülle<br />
und Optimierungsmöglichkeiten<br />
der Haustechnik vor, und im Bereich<br />
«Erneuerbare Energien» werden<br />
schliesslich verschiedene Anwendungsbeispiele<br />
zu Solarthermie, Photovoltaik<br />
inkl. Solarfassaden und Eigenenergieverbrauch,<br />
Hybridkollektoren oder Windkraft<br />
vorgestellt.<br />
Führungsteilnehmer gewinnen neue Erkenntnisse,<br />
vertieftes Sachwissen und<br />
erhalten praktische Tipps. Sie profitieren<br />
Themenführungen<br />
In der Umwelt Arena werden verschiedene<br />
Themenführungen durch<br />
die Ausstellung angeboten.<br />
Informationen unter:<br />
www.umweltarena.ch/besuch/fuehrungen/<br />
Anmeldungen und Anfragen an<br />
fuehrungen@umweltarena.ch<br />
oder Telefon 056 418 13 13<br />
von Mehrwerten wie der freien Besichtigung<br />
der 45 interaktiven Ausstellungen<br />
und einer gratis Audiotour durch die<br />
Ausstellungen. Besonders beliebt sind<br />
Testfahrten auf dem In-/Outdoor Parcours<br />
mit Zwei-, Drei- und Vierradfahrzeugen<br />
wie Tret-Kart, E-Bike, Segway,<br />
E-Scooter, Space Scooter (Kickboard),<br />
Tandem und Paralleltandem, Liegedreirad<br />
und Street Stepper – bis hin zu den<br />
neuesten Elektroautos.<br />
Umwelt Arena Spreitenbach<br />
Fotos zVg<br />
10
AKTION<br />
Die Leuchtturmprojekte der Umwelt Arena Schweiz<br />
Die Umwelt Arena realisiert gemeinsam<br />
mit Ausstellungspartnern immer<br />
wieder viel beachtete Leuchtturmprojekte.<br />
Um die Konzepte und bestehenden<br />
Möglichkeiten/Technologien einer<br />
breiten Öffentlichkeit zugänglich zu<br />
machen, realisiert die Umwelt Arena –<br />
gemeinsam mit Fachpartnern – entsprechende<br />
Ausstellungen:<br />
1. Ausstellungsbeispiel<br />
«Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft»<br />
der Umwelt Arena Schweiz -<br />
Nutzung von überschüssigem Sommerstrom<br />
im Winter<br />
und e-Gas/Biogas für den Betrieb von<br />
Fahrzeugen (erneuerbare Mobilität) zur<br />
Verfügung.<br />
2. Ausstellungsbeispiel<br />
Die patentierte Hybridbox® – Herzstück<br />
der modernen Gebäudetechnik<br />
Energiezentrale, geeignet für Neubauten<br />
und Altbau-Sanierung<br />
ansprechenden Kraftwerks, Solarfassaden<br />
sind auch finanziell interessant. Im<br />
Vergleich zu konventionellen Fassaden<br />
brauchen sie keinen Unterhalt (Farbe,<br />
Erneuerung Verputz, kompletter Ersatz),<br />
so dass sie sich nach ca. 25 Jahren<br />
amortisieren bzw. gleich teuer sind, wie<br />
eine konventionelle Fassade. Danach<br />
liefert die Solarfassade aber weiterhin<br />
Strom für den Eigenbedarf bzw. Einspeisung<br />
ins Netz, was dem Investor als Gewinn<br />
zu Gute kommt.<br />
4. Ausstellungsbeispiel<br />
Eigenstromnutzung<br />
Mit e-Gas/Biogas als Energieträger, dem<br />
Erdgasnetz als Speicher, der Power-to-<br />
Gas-Technologie sowie der patentierten<br />
Hybridbox® als Herzstück kann das<br />
Haus in Zürich-Leimbach sogar im Winter<br />
Strom ins Netz abgeben – bis jetzt<br />
undenkbar für ein Photovoltaikhaus.<br />
Im Gegensatz zum komplett energieautarken<br />
Gebäude in Brütten (einzige<br />
Energiequelle ist hier die Sonne) ist der<br />
Neubau in Leimbach mit dem öffentlichen<br />
Strom- und Gasnetz (Biogas) verbunden<br />
und verknüpft diese miteinander.<br />
Die immer stärker werdende Vernetzung<br />
der Gebäude ist ein entscheidender<br />
Baustein hin zur Energiewende.<br />
Das Elf-Familienhaus in Zürich-Leimbach<br />
zeigt eine wegweisende Lösung<br />
für die zukünftige stabile Energieversorgung.<br />
Dank der Kombination von Photovoltaik,<br />
Power-to-Gas und Hybridbox® steht im<br />
«Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft»<br />
zu jeder Jahreszeit erneuerbare Energie<br />
für Wohnen und Leben, aber auch Strom<br />
Die Hybridbox® ist eine kompakte und<br />
patentierte Energiezentrale, die alle energetischen<br />
Disziplinen in einem Gebäude<br />
vereint.<br />
Die Hybridbox® wird von der Klimastiftung<br />
Schweiz unterstützt und ist in den<br />
drei Leistungsstufen G30 (Heizleistung<br />
30 kW), G60 und G240 lieferbar. Unterstützt<br />
von der Klimastiftung Schweiz,<br />
www.hybridbox.ch<br />
Zwei weitere neue Ausstellungen widmen<br />
sich dem Thema «Lokal produzieren,<br />
lokal speichern, lokal verbrauchen».<br />
3. Ausstellungsbeispiel<br />
Solarfassaden<br />
Solarfassaden verhelfen einem Haus<br />
nicht nur zum Status eines ästhetisch<br />
Was ist heute bereits möglich? Wie kann<br />
ich als Hausbesitzer meinen Solarstrom<br />
effizient nutzen und speichern? Wie den<br />
Eigenverbrauch optimieren? Die Ausstellung<br />
wurde realisiert dank Unterstützung<br />
von Partnern aus der Privatwirtschaft<br />
und EnergieSchweiz.<br />
<br />
Verantwortlich: Umwelt Arena<br />
Umwelt Arena Schweiz<br />
Türliackerstrasse 4 | 8957 Spreitenbach<br />
www.umweltarena.ch | 056 418 13 00<br />
Aktion für HEV-Mitglieder<br />
Seminar «Energiesparen bei Neuund<br />
Umbauten soll rentieren» in der<br />
Umwelt Arena Schweiz zum Preis von<br />
50 Franken (statt 195 Franken).<br />
Siehe Seite 8<br />
11
Ausführliche<br />
Salamander Naturgarten AG<br />
Einen Schwimmteich selber bauen<br />
PRAXIS<br />
HEV–MAGAZIN<br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> Ausgabe Ost<br />
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
Gibt es etwas Entspannteres,<br />
als draussen in der Natur<br />
baden zu gehen? Noch schöner ist<br />
die Vorstellung, dieses Hochgefühl<br />
direkt im eigenen Garten zu<br />
erleben – ganz privat und jederzeit<br />
verfügbar.<br />
Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 12:<br />
Für alle Natur- und Badefans:<br />
Schwimmteich zum selber Bauen<br />
Für HEV-Mitglieder:<br />
Seminar «Sanieren<br />
muss rentieren» zum<br />
Spezialpreis. Seite 8<br />
Berichte über<br />
die Jahresversammlungen<br />
der Regionen.<br />
Eines ist sicher: natürliche Badegewässer<br />
gehören zum Highlight in jedem<br />
Garten. Die Investitionskosten, um sich<br />
einen Schwimmteich anlegen zu lassen,<br />
sind jedoch oft zu hoch. Damit Sie Ihren<br />
Traum vom eigenen Naturbad selbst realisieren<br />
können, bieten wir Ihnen als bisher<br />
einziges Schweizer Unternehmen eine<br />
«Do-it-yourself»-Lösung an: Ein durch unsere<br />
Schwimmteich-Profis entwickeltes,<br />
modulares System, das es nun auch<br />
Laien ermöglicht, eine hochprofessionelle<br />
Schwimmteich-Anlage mit relativ bescheidenen<br />
Mitteln in kompletter Eigenregie zu<br />
bauen. Aufeinander abgestimmte Qualitätsmaterialien<br />
können als vollständiges<br />
Eigenbau-Kit zum Pauschalpreis bezogen<br />
werden. Der Badebereich besteht<br />
dabei immer aus Schweizer Holz und wird<br />
in einem überzeugend einfachen Baukastensystem<br />
eingebaut. Wie bei den Profis<br />
werden dabei selbstverständlich nur beste<br />
und top geeignete Materialien eingebaut<br />
– auf Qualität soll schliesslich nicht<br />
verzichtet werden.<br />
In einem kostenlosen Eigenbau-Workshop<br />
in unserer Musteranlage in Schönenwerd<br />
erhalten Sie alle notwendigen Kenntnisse<br />
und wertvolle Tipps vermittelt – spezielle<br />
Fachkenntnisse sind dabei nicht notwendig.<br />
Eine einfache, videounterstützte Bedienungsanleitung<br />
zeigt Ihnen Schritt für<br />
Schritt auf, wie der Schwimmteich gebaut<br />
wird. Und während der Bauzeit unterstützen<br />
wir Sie mit Besuchen vor Ort, um offene<br />
Fragen zu klären.<br />
Es ist also ganz einfach: Sie wählen aus<br />
verschiedenen Standardgrössen das für<br />
Sie passende Format aus und definieren,<br />
auf welche Zusatzausstattungen Sie<br />
nicht verzichten wollen. Und wir liefern Ihnen<br />
alle notwendigen Materialien bis zur<br />
kleinsten Schraube sowie das entsprechende<br />
Know-How.<br />
Musteranlage<br />
Überzeugen Sie sich gleich selbst vor<br />
Ort! Kommen Sie spontan bei uns in<br />
Schönenwerd vorbei und lassen Sie sich<br />
von unserem neuen Showgarten inspirieren.<br />
Es erwarten Sie verschiedenste Naturgartenelemente<br />
wie ein Schwimmteich<br />
und Biopool sowie wunderschöne Natursteinmauern<br />
und Holzbeläge – abgerundet<br />
mit tollen Bepflanzungen.<br />
Reguläre Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12<br />
Uhr und von 13 bis 17 Uhr.<br />
Wenn Sie sich vorher telefonisch anmelden,<br />
nimmt sich einer unserer Gartenprofis<br />
gerne Zeit, Sie persönlich zu beraten.<br />
Am Sa, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>:<br />
• Tag der offenen Tür<br />
Mittsommerfest mit Grill, Getränken<br />
und einem Überraschungs-Event am<br />
Samstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> (9 bis 17 Uhr)<br />
an der Schachenstrasse 34 in Schönenwerd.<br />
• Eigenbau-Workshop<br />
Besuchen Sie unseren beliebten<br />
Workshop und erfahren Sie innert<br />
kürzester Zeit, wie ein Schwimmteich<br />
auch ohne Vorkenntnisse komplett in<br />
Eigenregie, aber dennoch professionell,<br />
erstellt werden kann.<br />
Samstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, von 14 bis 16<br />
Uhr. Nur mit Voranmeldung:<br />
doityourself@salamander-garten.ch<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren<br />
Besuch bei uns in Schönenwerd.<br />
Salamander Naturgarten AG<br />
• Gartenbau | Gartenpflege<br />
• Schwimmteiche | Badeteiche<br />
Schachenstrasse 34<br />
5012 Schönenwerd<br />
062 291 26 91<br />
www.salamander-garten.ch<br />
12
Werte pflegen<br />
Umfassende<br />
Immobilienverwaltung<br />
Facility Management<br />
Immobilien Due Diligence<br />
Analyse und Entwicklung<br />
Immobilienbewirtschaftung<br />
Vermietung<br />
Liegenschaftsbuchhaltung<br />
Stockwerkeigentum<br />
Hauswartung<br />
Technischer Unterhalt<br />
Reinigung<br />
Wir engagieren uns für die optimale Werterhaltung<br />
eines Gebäudes, um langfristig Erträge zu sichern<br />
und eine marktgerechte Rendite zu erzielen.<br />
Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.<br />
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13
PRAXIS<br />
Ofenland<br />
Skantherm Elements – für maximale Individualität<br />
Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung<br />
eines Schwedenofens? Dann tauchen<br />
Sie ein in die Welt der Öfen, im<br />
OFENLAND Suhr.<br />
Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />
Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />
einen massiven Schwedenofen<br />
oder einen kompakten Kleinspeicherofen<br />
suchen. Sie können darauf zählen,<br />
dass wir Ihrer Wohnsituation, Ihren individuellen<br />
Wünschen und Budgetvorstellungen<br />
Rechnung tragen.<br />
Sie profitieren von einer umfassenden<br />
Beratung und solidem Handwerk. Das<br />
Ergebnis wird Ihre Augen zum Glänzen<br />
bringen.<br />
Bei Skantherm Elements handelt es sich<br />
um ein modular aufgebautes Cheminéeofen-Konzept.<br />
Es begeistert durch<br />
die einfache und umso raffiniertere modulare<br />
Systembauweise. Aus nur drei<br />
Elementen lassen sich unendlich viele<br />
Kombinationen zusammenstellen, damit<br />
Ihr persönlicher Ofen perfekt auf Sie<br />
abgestimmt ist. Aus einem Schwedenofen<br />
wird ein Möbelstück und aus diesem<br />
Möbelstück ein modernes, gemütliches<br />
und wärmendes Element, das<br />
Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.<br />
Verantwortlich: Ofenland<br />
Das OFENLAND-Plus<br />
• die besten Angebote mit dem besten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
• massgeschneiderte, professionelle<br />
Beratung<br />
• langfristige Zufriedenheit garantiert<br />
Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />
Ofenland | im Pfister Center | 5034 Suhr<br />
062 842 42 55 | www.ofenland.ch Skantherm Elements – aus einem Schwedenofen wird ein Möbelstück. Foto: Skantherm<br />
Kühles Nass<br />
für erfrischende Tage<br />
im eigenen Garten<br />
Seit 1979 Ihr Spezialist für<br />
– Wohnungsreinigungen<br />
– Hauswartungen<br />
– Abonnementsreinigungen<br />
– Baureinigungen<br />
www.grimbühler.ch<br />
– Renovationen<br />
– Fassaden<br />
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Grimbühler GmbH<br />
Bielstrasse 9<br />
2540 Grenchen<br />
Telefon 032 652 79 64<br />
Offizieller Kärcher-Stützpunkt, www.grimbühler-discount.ch<br />
14
Atlis AG – KalkMaster<br />
Umweltschutz dank weichem Wasser<br />
PRAXIS<br />
Neben signifikanten finanziellen Einsparungen und Komfortsteigerungen leistet eine Enthärtungsanlage<br />
einen erheblichen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Mit dem KalkMaster-Probeabo können die Vorzüge<br />
von weichem Wasser zuerst günstig während eines Jahres buchstäblich «hautnah» erlebt werden.<br />
Eine Enthärtungsanlage (auch oft als Entkalkungsanlage<br />
bezeichnet) ist eine lohnenswerte<br />
Sache: Neben mehr Komfort<br />
und finanziellen Einsparungen entlastet<br />
weiches Wasser in verschiedenen Bereichen<br />
die Umwelt. Seit Anfang <strong>2019</strong> zeigt<br />
KalkMaster in der Umwelt Arena Spreitenbach<br />
als Ausstellungspartner einige<br />
der nachfolgend beschriebenen Einsparungen.<br />
Reduktion des Verbrauchs von Waschmitteln,<br />
Shampoo usw.<br />
In der Schweiz gelangen jährlich rund<br />
150 000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel<br />
ins Abwasser. Dies entspricht einem<br />
Verbrauch von über 20 Kilogramm pro Person<br />
im Jahr. Da mit weichem Wasser bis<br />
zu 50 Prozent<br />
weniger Seife<br />
und Waschmittel<br />
benötigt werden<br />
und über<br />
die Hälfte der<br />
Schweizer Bevölkerung<br />
hartes, kalkhaltiges Wasser ins<br />
Haus geliefert bekommt, lässt sich der Verbrauch<br />
beim Einsatz von weichem Wasser<br />
beträchtlich reduzieren. Viele Waschmittel<br />
enthalten zudem Enzyme und Bestandteile<br />
aus Mikroplastik, die zunehmend zu einem<br />
Problem für die Weltmeere werden. Auch<br />
viele Körperpflegeprodukte oder Weichspüler,<br />
deren Verbrauch man mit weichem<br />
Wasser drastisch reduzieren kann, enthalten<br />
schädliches Mikroplastik.<br />
Ärger wegen<br />
verkalkten Armaturen<br />
ist mit einem<br />
KalkMaster-Abo<br />
Vergangenheit.<br />
Mit den salzsparenden Enthärtungsanlagen<br />
von Atlis kann mit einem Kalkmaster-Probeabo<br />
weiches Wasser unverbindlich und<br />
günstig ein Jahr getestet werden.<br />
Boilerentkalkung / Energieverbrauch<br />
Eine Kalkschicht isoliert und behindert die<br />
Wärmeübertragung. Dadurch sorgen verkalkte<br />
Wärmetauscher-Oberflächen für<br />
einen höheren Energieverbrauch. Zum<br />
Entkalken eines Boilers werden häufig<br />
säurehaltige und somit umweltschädliche<br />
Mittel eingesetzt, um den «Kalkpanzer»<br />
aufzulösen.<br />
Wäschefasern / graue Energie<br />
Weiches Wasser schont die Wäsche und<br />
vermindert den Abrieb und das Brechen<br />
von Fasern, welche z.B. bei Kunststoffkleidung<br />
und beim Gebrauch von Weichspülern<br />
ein Problem im Abwasser darstellen,<br />
weil die Fasern grösstenteils im Meer landen<br />
und wiederum den Mikroplastikanteil<br />
erhöhen. Durch weiches Wasser verlängert<br />
sich die Lebensdauer der Wäsche<br />
und der Weichspülerverbrauch wird reduziert.<br />
Weiches Wasser sorgt zudem bei vielen<br />
technischen Geräten für eine Verlängerung<br />
der Lebensdauer, so dass der Anteil<br />
der «grauen» Energie pro Nutzungsjahr<br />
entsprechend niedriger wird.<br />
Und das Salz?<br />
Im Gegensatz zu elektrochemischen und<br />
physikalischen Geräten, wird mit einer Entkalkungsanlage<br />
das Wasser wirklich weich<br />
und im gewünschten Mass vom Kalk befreit.<br />
Zwar wird für die Regeneration einer<br />
Enthärtungsanlage Salz benötigt; dieses<br />
ist jedoch im Gegensatz zu Seifen, Waschmitteln,<br />
Kosmetika und Reinigungschemikalien<br />
ein Naturprodukt, welches im weiteren<br />
Sinn wieder in den natürlichen Kreis-<br />
Vorzugstarif für HEV-Mitglieder<br />
HEV-Mitglieder können weiches Wasser<br />
günstig und unverbindlich testen:<br />
Die Vorteile von weichem Wasser<br />
können mit dem KalkMaster-Probeabo<br />
während eines Jahres in Erfahrung<br />
gebracht werden.<br />
HEV-Mitglieder profitieren dabei vom<br />
günstigen Vorzugstarif.<br />
lauf zurückgelangt: Salz wird nämlich in<br />
der Schweiz vorwiegend aus prähistorischen<br />
Ablagerungen des Jurameers gewonnen.<br />
Das Salz wird bei der Regeneration<br />
der Anlage in das Abwasser und von<br />
dort schliesslich ins Meer zurückgeleitet,<br />
so dass dieser weiträumige Kreislauf geschlossen<br />
wird. Im Vergleich zum winterlichen<br />
Strassendienst gelangt das Salz<br />
nicht in die Böden und die Erhöhung des<br />
Salzgehalts in den Flüssen ist äusserst gering.<br />
Hausbesitzer in Hartwassergebieten leisten<br />
mit einem KalkMaster-Abo einen Beitrag<br />
zum Umweltschutz, sparen Geld und<br />
erhöhen durch den Komfortzuwachs ihre<br />
Lebensqualität.<br />
Verantwortlich: Atlis<br />
Atlis AG<br />
Schlössliweg 4<br />
4500 Solothurn<br />
Gratis-Hotline 0800 62 82 81<br />
www.kalkmaster.ch<br />
info@kalkmaster.ch<br />
Mehr über die<br />
Umwelt Arena<br />
auf Seite 10.<br />
15
Was es beim Heizungsersatz zu beachten gilt<br />
Heizen Sie besser!<br />
Spätestens wenn bei der Heizung die Reparaturen zunehmen und der Energieverbrauch steigt, wird es Zeit<br />
für einen Ersatz. Dabei lohnt es sich, die verschiedenen Heiztechnologien genau zu studieren. Der Energieversorger<br />
der Region Grenchen SWG rät in den meisten Fällen zu einer Erdgas/Biogas-Heizung. Warum?<br />
Die Auswahl an Heizoptionen wird immer<br />
grösser, sei es durch externe Lösungen<br />
wie Wärmeverbünde, alternative<br />
Heiztechnologien oder die fossilen<br />
Klassiker. Die Gasheizung verbindet<br />
ökologische und wirtschaftliche Qualitäten,<br />
ohne Einbusse im Komfort. Das<br />
schont das Klima und das Budget. Zuverlässigkeit<br />
und Betriebssicherheit gibt<br />
es als Boni zusätzlich.<br />
Vorteile einer eigenen Heizung<br />
Legen Sie Wert auf Unabhängigkeit und<br />
vollständige Kontrolle, so ist die eigene<br />
Heizung im Keller die vorteilhafteste Lösung.<br />
Im Vergleich zu Verbundmodellen<br />
funktioniert ihr Heizsystem unabhängig<br />
von Lieferanten. Sie bestimmen über<br />
die Ausgestaltung Ihres Wärmemodells<br />
und den Zeitpunkt von Wartungen und<br />
Sanierungen. Eine Erdgasheizung verursacht<br />
besonders geringe Investitionsund<br />
Betriebskosten. Erdgas-Biogas produziert<br />
beim Heizen zudem sehr wenig<br />
Luftschadstoffe und schneidet auch bei<br />
den CO2-Emissionen gut ab – erst recht,<br />
wenn man sich für einen Anteil Biogas<br />
entscheidet. Dieses produziert die SWG<br />
seit neuestem selber direkt in Grenchen.<br />
Biogas aus Grenchner Klärschlamm<br />
In einem gemeinsamen Projekt der ARA<br />
Regio Grenchen und SWG entstand auf<br />
dem Gelände der ARA Regio Grenchen<br />
eine Biogas-Aufbereitungsanlage, mit<br />
welcher aus dem regionalen Abwasser<br />
klimafreundliches Biogas für Wärme<br />
und Treibstoff gewonnen wird. Die Inbetriebnahme<br />
erfolgte im Frühjahr <strong>2019</strong>. In<br />
den Faultürmen der ARA Regio Gren-<br />
chen entsteht aus dem Klärschlamm<br />
des gereinigten Abwassers Energie in<br />
Form von Klärgas. Dieses bereitet die<br />
SWG in ihrer Biogas-Anlage auf und<br />
speist es in ihr Erdgas-Netz ein.<br />
Die Vorteile einer<br />
Erdgas/Biogas-Heizung:<br />
Alte Heizanlagen verschwenden viel Energie,<br />
weil sie oft überdimensioniert und<br />
schlecht isoliert sind. Erdgasheizungen<br />
arbeiten durch modernste Technik mit<br />
höchsten Wirkungsgraden, damit sparen<br />
Sie Energie und Geld. Sofern Sie<br />
eine Ölheizung haben, entfallen bei einer<br />
Umstellung auf eine Gasheizung der<br />
Tank. Den freiwerdenden Raum können<br />
Sie anderweitig nutzen. Die saubere<br />
Verbrennung reduziert den Aufwand für<br />
Wartung und Unterhalt. Die Kosten für<br />
Jetzt Umstiegsprämie sichern<br />
Im Netzgebiet der SWG lohnt es sich<br />
bis Ende Jahr noch ganz besonders,<br />
eine neue Erdgasheizung installieren<br />
zu lassen. Denn die SWG gewährt<br />
bis Ende <strong>2019</strong> attraktive Prämien. Die<br />
Höhe richtet sich nach der aktuellen<br />
Situation der Liegenschaft bezüglich<br />
Erdgasnetz:<br />
• Umstiegsprämie plus von CHF<br />
1000.–: Die Liegenschaft wird neu<br />
ans Erdgasnetz angeschlossen.<br />
• Umstiegsprämie von CHF 500.–:<br />
Die Liegenschaft verfügt bereits über<br />
einen Anschluss ans Erdgasnetz, der<br />
bisher aber nicht genutzt wurde. Nun<br />
erfolgt der Wechsel von einer anderen<br />
Heiztechnologie auf eine Erdgasheizung.<br />
• Treueprämie von CHF 500.–: Die<br />
Liegenschaft wurde schon bisher mit<br />
Erdgas-Biogas beheizt. Die neue Erdgasheizung<br />
ersetzt eine alte.<br />
Gerne berät Sie die SWG kostenlos:<br />
Thomas Andres<br />
Kundenberater Energie<br />
032 654 66 22<br />
thomas.andres@swg.ch<br />
16
PRAXIS<br />
«BEKB Eigenheimberatung<br />
schafft Klarheit.»<br />
die periodischen Tankrevisionen entfallen.<br />
Erdgas/Biogas kommt rund um die<br />
Uhr automatisch ins Haus - Sie brauchen<br />
sich weder um die Bestellung<br />
noch um die Auslieferung und die Lagerung<br />
zu kümmern. Erdgas wird über<br />
unterirdische Leitungen verteilt (kein<br />
Lastwagenverkehr) und setzt bei der<br />
Verbrennung von allen fossilen Brennstoffen<br />
am wenigsten Schadstoffe und<br />
C02 frei. Mit Biogas in Anteilen von 20%,<br />
50% und sogar 100% der SWG können<br />
Sie noch mehr zur Reduktion von CO2-<br />
Emissionen beitragen.<br />
Fabienne Neuenschwander<br />
Privatkunden<br />
032 626 31 44<br />
fabienne.neuenschwander@bekb.ch<br />
Gurzelngasse 24<br />
4500 Solothurn<br />
Neue Heizung ohne Investition<br />
Wer seine bisherige Heizung durch<br />
eine neue Gasheizung ersetzen lassen<br />
will, braucht keine Investition zu<br />
tätigen. Mit einem Contractingvertrag<br />
mit der SWG kümmert sich der<br />
Grenchner Energieversorger um die<br />
Planung bis hin zum Betrieb.<br />
Im Contracting eingeschlossen sind<br />
die Finanzierung und ein Vollservicevertrag<br />
über 15 Jahre. Der Kunde bezahlt<br />
einen jährlich vereinbarten Betrag,<br />
die Service- und Energiekosten.<br />
Nach Vertragsende geht die Gasheizung<br />
in den Besitz des Wohneigentümers<br />
über. Ein Contractingvertrag<br />
kann bereits nach zwei oder drei Jahren<br />
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17
ÜBERSICHT<br />
Branchenverzeichnis der Inserenten<br />
BRANCHEN<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />
Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />
• Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />
Zeglas, Schöftland 25<br />
• Asbestsanierung<br />
Menz, Luterbach 13<br />
• Banken<br />
BEKB, Solothurn 17<br />
• Bau, Umbau,<br />
Renovationen<br />
Grütter + Willi, Grenchen/Solothurn 19<br />
• Bedachungen, Gerüstebau<br />
Bernhard, Gerlafingen 40<br />
Menz, Luterbach 13<br />
Roth Dach, Gunzgen/Läufelfingen 9<br />
Werner Huber, Solothurn 37<br />
• Bodenbeläge, Plattenarbeiten<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Mobilia, Solothurn 2<br />
• Dachlukarnen<br />
Zimmerli, Aarau 9<br />
• Elektroinstallationen<br />
Werder, Grenchen 25<br />
• Energieberatung<br />
Borer Engineering, Rüttenen 13<br />
• Entfeuchtung<br />
Extracom 30<br />
• Entsorgungen<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 39<br />
• Farben<br />
Colorama, Wiedlisbach/Grenchen<br />
Herzogenbuchsee/Derendingen 28<br />
• Fenster, Türen<br />
Devaud und Marti, Bellach 28<br />
Sägesser, Langenthal 33<br />
• Gartenbau, Gärtnerei<br />
Jost, Gerlafingen 14<br />
Salamander, Schönenwerd 12<br />
• Haus- und Gartenservice<br />
BSA, Grenchen 26<br />
• Haushaltgeräte<br />
Fust 5<br />
• Heizsysteme<br />
Migrol 9<br />
SWG, Grenchen 16<br />
• Heizöl<br />
Landi, Solothurn 19<br />
• Haustechnik<br />
Bieri, Grenchen 39<br />
• Immobilien, Treuhand,<br />
Beratung<br />
Aare Immobilien, Zuchwil 37<br />
Bracher, Solothurn 2+40<br />
Leimer, Grenchen 39<br />
vR Verwaltungen, Solothurn 13<br />
• Insektenschutz<br />
G & H, Birsfelden 7<br />
Morisi Bari GmbH 21<br />
• Isolationen<br />
Curau, Solothurn 31<br />
• Kabelnetz<br />
GA Weissenstein 19<br />
• Kamine, Cheminéeöfen<br />
Fornax, Derendingen 2<br />
Ofenland, Suhr 14<br />
• Küchen<br />
Küchen Création AG 19<br />
• Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann AG, Ellikon 21<br />
• Maler, Gipser,<br />
Fassaden<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Christen, Selzach 28<br />
F. Spielmann, Trimbach 7<br />
Grimbühler, Grenchen 14<br />
Hetzel, Grenchen 19<br />
Lisibach, Solothurn 2<br />
Menz, Luterbach 13<br />
Stüdeli, Solothurn 40<br />
Thomsen, Grenchen 39<br />
Weder, Bettlach 37<br />
• Metallbau, Schlosserei<br />
Hofstetter, Flumenthal 17<br />
Jäggi, Boningen 7<br />
• Muldenservice, Transporte<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 19+39<br />
Stampfli, Biberist 40<br />
• Reinigungen<br />
Grimbühler, Grenchen 14<br />
• Rohrreinigung<br />
Rohrmax, Grüningen 9<br />
• Sanitär, Heizung<br />
Bieri, Grenchen 39<br />
Gurtner, Solothurn 19<br />
Tschui AG, Zuchwil 13<br />
• Sandstrahlen, Kugelstrahlen<br />
Menz, Luterbach 13<br />
• Schreinerei, Zimmerei<br />
Fluri, Bellach 14<br />
Schwarz, Grenchen/Solothurn 19<br />
• Schwimmbad<br />
Kläy + Widmer,<br />
Lohn-Ammannsegg 20<br />
• Storen, Rollladen<br />
Roth, Bettlach 19<br />
• Tankrevisionen<br />
Forster, Bern 38<br />
• Tiefbau<br />
Panaiia & Crausaz,<br />
Grenchen 28<br />
• Versicherungen<br />
Spital Club Solothurn 37<br />
Zurich, Solothurn 2+22<br />
• Wasserenthärtung<br />
Atlis, Solothurn 15<br />
Hydro-Service, Wohlen 29<br />
• Wintergarten<br />
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• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Druckauflage: 22000, Stand <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> | erscheint jedes Quartalende<br />
Region <strong>West</strong>: 9297 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8746 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3181 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />
• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
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19
Generalversammlung HEV Region Olten<br />
Veränderungen im Vorstand<br />
Mehr Mitglieder, Veränderungen im Vorstand und politisches Engagement<br />
des HEV Olten in der Region und im Kanton – das waren wichtige Stichworte<br />
an der 98. Generalversammlung vor einem grossen Publikum.<br />
135 Teilnehmende konnte Präsidentin<br />
Daniela Weibel zur GV des HEV Region<br />
Olten in der Fachhochschule begrüssen,<br />
darunter Markus Meier, Direktor des HEV<br />
Schweiz.<br />
Politik und Dienstleistungen<br />
Auch 2018 seien im Vorstand eidgenössische,<br />
kantonale und regionale politische<br />
und lokale Angelegenheiten besprochen<br />
und in Bewegung gebracht<br />
worden, sagte die Präsidentin in ihrem<br />
Jahresbericht.<br />
Die Dienstleistungen des HEV Olten für<br />
die Mitglieder seien auch im 2018 rege<br />
genutzt worden.Sei dies bei Mietfragen,<br />
Bauherrenberatung, Schätzung, Energieberatung<br />
oder im Bereich der Wohnungsabnahmen,<br />
welchen sie selbst betreue.<br />
Mit Hans Durrer, Winznau, habe<br />
man einen neuen Wohnungsabnehmer<br />
gewinnen können, welcher für die Hauseigentümer<br />
in der Region Olten unterwegs<br />
sei, sagte Daniela Weibel.<br />
Weiter bedankte sie sich beim Sekretariat<br />
für die wertvolle Arbeit im Hintergrund<br />
und wies auf die zahlreichen Angebote<br />
hin, von welchen HEV-Mitglieder<br />
profitieren können. Sage und schreibe<br />
152 Personen hätten an der Herbstreise<br />
nach Freiburg teilgenommen. Auch ein<br />
Besuch im Espace Jean Tinguely sei Teil<br />
des Programms gewesen, ergänzte Daniela<br />
Weibel. Ein grosses Dankeschön<br />
gelte dem Organisator der Herbstreisen,<br />
Roger Kaufmann.<br />
Politische Vorstösse<br />
Im Vorjahr seien diverse Vorstösse lanciert<br />
worden, so etwa in der Eigentumspolitik,<br />
wo die Abschaffung des Eigenmietwerts<br />
aktueller sei denn je. In der<br />
Wohnungspolitik und im Mietrecht setze<br />
man sich dafür ein, dass die Mietzinsgestaltung<br />
reformiert werde, veraltete Formularhürden<br />
abgeschafft würden und<br />
auf Vermietungsplattformen keine ungehinderte<br />
kommerzielle Untermiete möglich<br />
ist.<br />
Ebenfalls massgebend beteiligt sei der<br />
HEV an der Volksinitiative «Mehr bezahlbare<br />
Wohnungen» und an der Aufstockung<br />
des Fonds de Roulement. Bei<br />
dem Darlehensfond handelt es sich um<br />
ein Gefäss, aus dem die Wohnbaugenossenschaft<br />
Schweiz gemeinnützigen<br />
Bauträgern zinsgünstige, rückzahlbare<br />
Darlehen gewähren kann.<br />
Engagement für praktikable<br />
Energiepolitik bleibt aktuell<br />
Im Bereich der Raumplanung und der<br />
Baugesetzgebung arbeite man an der<br />
zweiten Revisionsetappe des Raumplanungsgesetz<br />
(RPG), an einer geplanten<br />
Totalrevision der Lex Koller sowie an<br />
der Umsetzung des Zweitwohnungsgesetzes.<br />
Auch in den Bereichen Energie<br />
und Umwelt beteilige sich der HEV.<br />
Etwa an der Diskussion um die Energiestrategie<br />
2050 oder an der Umsetzung<br />
der Klimapolitik nach 2020 respektive an<br />
der Revision des CO2-Gesetzes. Neue<br />
KlaeyWidmer-InsCP-7sp68mm-cmyk_040219.qxp_KlaeyWidmer-InsCP-7sp-cmyk_040219 04.02.19 14:29 Seite 1<br />
Referenzwerte für Radonstrahlung wurden<br />
erarbeitet, und die Umsetzung und<br />
der Gesetzgebungsprozess der Mustervorschriften<br />
im Energiebereich (MuKEn<br />
2014) in den Kantonen werde intensiv<br />
begleitet.<br />
Zur Konjunktur in der Schweiz lasse<br />
sich sagen, dass die Wirtschaft in der<br />
Schweiz ein Rekordjahr hinter sich habe<br />
und vor allem in den ersten drei Quartalen<br />
kräftig gewachsen sei. Die Arbeitslosenquote<br />
ging weiter zurück und lag<br />
Ende Jahr bei tiefen 2,4 Prozent während<br />
die Anzahl der Beschäftigten weiter<br />
anstieg.<br />
Die Baupreise seien 2018 erstmals seit<br />
vier Jahren wieder leicht angestiegen.<br />
Auch für das kommende Jahr rechne<br />
man mit konstanten Preisen. Im Kanton<br />
20
REGION<br />
Von links nach rechts: Andreas Schibli, Markus Straumann, Dr. Arthur Häfliger, Thomas Frey,<br />
Daniela Weibel (Präsidentin), Markus Meier (Direktor HEV Schweiz), Stephan Glättli, Markus<br />
Spielmann (Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn), Denis Belart (neu im Vorstand). Es fehlt<br />
Dr. David Plüss (Neumitglied).<br />
Solothurn und auch schweizweit habe<br />
der Leerwohnungsbestand stark zugenommen.<br />
Zum Schluss zeigte sich die<br />
Präsidentin sehr erfreut über den Mitgliederzuwachs<br />
beim HEV Olten um 140<br />
Neumitglieder auf aktuell 8747 Mitglieder.<br />
Erhöhung des Mitgliederbeitrages war<br />
notwendig<br />
Der Sekretär des HEV Region Olten,<br />
Stephan Glättli, präsentierte in der Folge<br />
die Jahresrechnung. Wie aus der Betriebsrechnung<br />
ersichtlich werde, belaufe<br />
sich das Jahresergebnis 2018 auf 20<br />
Franken. Daher sei der letztjährige Entscheid,<br />
die Mitgliederbeiträge von 30<br />
Franken (natürliche Personen) bzw. 40<br />
Franken (juristische Personen) auf 35<br />
Franken bzw. 45 Franken zu erhöhen,<br />
richtig gewesen. Mit der Verzinsung<br />
des Aktionsfond ist eine leichte Zunahme<br />
der Bilanzsumme um 3000 Franken<br />
zu verbuchen. Der Verlust des Vorjahres<br />
sei mit dem Eigenkapital verrechnet und<br />
das Budget <strong>2019</strong> durch den Vorstand<br />
genehmigt worden. Die Jahresrechnung<br />
wurde vom Plenum einstimmig angenommen.<br />
Neu in den Vorstand gewählt wurden<br />
Denis Belart und Dr. David Plüss. Per GV<br />
<strong>2019</strong> demissionierte Roger Kaufmann.<br />
Die Präsidentin bedankte sich nochmals<br />
für die gute Zusammenarbeit und<br />
die bestens organisierten Herbstreisen.<br />
Patrick Gribi und Michel von Büren wurden<br />
als Revisoren bestätigt. Florian<br />
Studer, von Studer Immobilien Treuhand<br />
Der HEV – Dienstleister<br />
und «Feuerwehr»<br />
Im Anschluss an die GV referierte<br />
Markus Meier, Direktor des HEV<br />
Schweiz zum Thema: «Der HEV –<br />
Dienstleister und ‚Feuerwehr‘ im<br />
Brennpunkt des Wohneigentums».<br />
Durch die grosse Mitgliederzahl sei<br />
der HEV referendumsfähig und sei<br />
auf allen staatspolitischen Ebenen<br />
politisch vertreten und könne sich<br />
einbringen, so zum Beispiel bei einer<br />
Gesamtrevision des Mietrechts. Die<br />
Parlamentariergruppen seien eines<br />
der wichtigsten Instrumente des<br />
HEV. Bei dem Ziel, den Eigenmietwert<br />
abzuschaffen, könne man eben<br />
auf die wertvolle Arbeit dieser Gruppen<br />
zählen.<br />
AG und ehemaliger Präsident des HEV<br />
Region Olten, demissionierte als Schätzer.<br />
Daniela Weibel bedankte sich auch<br />
bei ihm mit einem kleinen Präsent.<br />
Nach dem Referat von HEV-Direktor<br />
Markus Meier (siehe Kasten) wurde den<br />
Mitgliedern ein grosszügiger Apéro offeriert.<br />
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21
VERSICHERUNGSTIPP<br />
50 – und Vorsorgethemen kommen auf<br />
RATGEBER<br />
Mit 50 ist es Zeit für eine Standortbestimmung. Der Marathon in Bestzeit ist passé. Spitzenleistungen<br />
müssen nicht mehr übertroffen werden. Wichtiger wird es, die erreichten Leistungen<br />
auf Dauer zu erhalten.<br />
Im Alter von 50 Jahren sind die meisten<br />
Würfel gefallen: Viele haben beruflich<br />
ihren Höhepunkt erreicht und die Kinder<br />
werden langsam erwachsen. In dieser<br />
Phase ist es wichtig, sich über erreichte<br />
Ziele zu freuen und seine Energie auf<br />
neue zu richten.<br />
Ihre Ziele verändern sich – so auch Ihr<br />
Versicherungsbedarf<br />
Da sich viele Veränderungen auf Ihren<br />
Versicherungsbedarf auswirken, empfehlen<br />
wir eine Prüfung der Sach- und<br />
Risikoversicherungen sowie Ihrer Altersvorsorge.<br />
Entspricht die Versicherungssumme<br />
dem aktuellen Wert Ihres Hausrats?<br />
Deckt die Todesfallversicherungssumme<br />
Ihren derzeitigen Bedarf? Und wie<br />
sieht es sonst mit Ihrer finanziellen<br />
Situation aus? Haben Sie fürs Alter<br />
schon etwas auf die Seite gelegt?<br />
werden. Die so gesparten Prämien können<br />
wiederum in die private Altersvorsorge<br />
fliessen.<br />
Alles hat ein Ende – auch<br />
Ihre Erwerbstätigkeit<br />
Mit 50 werden sich die meisten bewusst,<br />
dass sie ab jetzt gar nicht mehr<br />
so lange arbeiten. Jedenfalls nicht im<br />
Vergleich zu der Zeit nach der Pensionierung,<br />
die bis zu 25 Jahre oder sogar<br />
länger dauern kann. Wer sich finanziell<br />
nicht allzu stark einschränken will, ist<br />
auf ein Zusatzeinkommen zur AHV- und<br />
Pensionskassen-Rente angewiesen. Mit<br />
einer rechtzeitigen Finanzplanung lässt<br />
sich ein solches Zusatzeinkommen<br />
sichern: Viele sparen verstärkt fürs<br />
Alter oder tätigen freiwillige Einkäufe in<br />
die Pensionskasse. Andere zahlen Ihre<br />
Hypothek teilweise ab, um die spätere<br />
Zinsbelastung zu reduzieren.<br />
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Sind Ihre Prämien richtig investiert?<br />
Versäumen Sie es zum Beispiel, Ihre<br />
Police dem aktuellen Wert Ihres Hausrats<br />
anzupassen, bleiben Sie im Schadenfall<br />
auf ungedeckten Kosten sitzen.<br />
Und wie steht es um Ihre Risikoversicherungen?<br />
Vielleicht stehen Ihre Kinder<br />
ja bereits auf eigenen Füssen und<br />
die Deckung kann allenfalls reduziert<br />
EXPERTENTIPP: Warten Sie nicht länger<br />
– planen Sie jetzt selber, wie lange<br />
Sie arbeiten möchten. Und wie viel Geld<br />
Sie nach der Pensionierung zur Verfügung<br />
haben wollen. Gerne unterstütze<br />
ich Sie dabei und zeige Ihnen auf, wie<br />
Sie Ihre Ziele erreichen und dabei auch<br />
noch Steuern sparen können.<br />
Verantwortlich: Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />
Bild: Bedürfnisse und Ziele ändern sich im<br />
Leben. Rechtzeitige Planung schützt vor<br />
unliebsamen Überraschungen.<br />
Foto zVg<br />
22
86. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein<br />
Christiane Borer-Dobler verabschiedet<br />
REGION<br />
An der 86. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein im Grien in Breitenbach nahmen rund<br />
400 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer teil. Änderungen im Vorstand, ein spannendes Referat<br />
und ein fröhlicher Ausklang waren Höhepunkte der Versammlung.<br />
Andreas Hänggi, Präsident des HEV<br />
Dorneck-Thierstein, führte souverän<br />
durch den offiziellen Teil der Generalversammlung.<br />
Mit ein paar Worten zu den<br />
Themen hoher Leerwohnungsbestand<br />
im Kanton Solothurn – als Spitzenreiter<br />
der Schweiz – sowie Raumplanung leitete<br />
der Präsident seinen Jahresbericht<br />
ein.<br />
Über die Vernehmlassungsvorlage des<br />
Systemwechsels bei der Wohneigentumsbesteuerung<br />
berichtete er ausführlicher.<br />
Denn dieses Thema wird die<br />
Christiane Borer-Dobler wurde von Präsident Andreas Hänggi<br />
gebührend verabschiedet. Foto zVg<br />
Philippe Ammann von der Stiftung «ProSpecieRara»<br />
sprach an der Generalversammlung des HEV Dorneck-<br />
Thierstein über «Wollschweine, blaue Kartoffeln und Weinbergpfirsiche».<br />
Von der Kulturpflanzen-Vielfalt, welche die Menschheit über<br />
Jahrtausende entwickelt hat, sind in den letzten 100 Jahren<br />
75 – 80 Prozent unwiderruflich verloren gegangen. Der Referent<br />
führte einige Beispiele auf, wie die Entwicklung von der<br />
Wildform zur heutigen Nutzform verlief: Unsere Rüebli, wie wir<br />
sie heute kennen, sind aus einer Art Wildrüebli entstanden.<br />
Dasselbe gilt auch für Tomaten und Kohl. Etwa 40 Karottensorten<br />
sind im Handelsgebrauch, davon etwa 30 Hybridsorten.<br />
Der Urahne des Hausschweines war das Wildschwein, dazwischen<br />
war das Wollschwein.<br />
Die Weinbergpfirsiche waren seit Jahrhunderten in den Rebbergen<br />
zu finden bis die Intensivierung des Rebbaus sie verdrängte.<br />
Weinbergpfirsiche vermehren sich über die Kerne<br />
und können so die Eigenschaften des Mutterbaumes weitgehend<br />
erhalten.<br />
ProSpecieRara umfasst folgende drei Arbeitsbereiche: Garten-,<br />
Acker- und Zierpflanzen | Obst, Beeren und Reben | Tiere.<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
noch vielfach beschäftigen.<br />
Susanne Spies, Kassierin, erläuterte die<br />
Jahresrechnung 2018, welche mit einem<br />
Ertragsüberschuss von 6883.68 Franken<br />
abschloss. Bei der Rechnung gab<br />
es einzig bei den Vereinsaktivitäten und<br />
der Generalversammlung Budgetüberschreitungen<br />
– dies aufgrund der erfreulich<br />
hohen Teilnehmerzahlen an der Generalversammlung<br />
sowie am Herbstanlass.<br />
Das Budget für das Jahr <strong>2019</strong> weist<br />
ein Plus von rund 1000 Franken aus.<br />
Mark Winkler, Vorstandsmitglied<br />
HEV Dorneck-Thierstein<br />
und Präsident HEV<br />
Kanton Solothurn, präsentierte<br />
das an der Delegiertenversammlung<br />
des HEV<br />
Kanton Solothurn verabschiedete<br />
11 Punkte umfassende<br />
Umwelt- und Energieprogramm<br />
(siehe auch<br />
Seite 6).<br />
Der Vorstand des HEV<br />
Biodiversität geht uns alle an<br />
Dorneck-Thierstein will<br />
frühzeitig die Nachfolgeplanung<br />
in Angriff nehmen und hat<br />
sich auf die Suche von neuen Vorstandsmitgliedern<br />
gemacht. Einstimmig<br />
gewählt wurden Annabelle<br />
Lutgen, Roman Baumann-Lorant und<br />
Thomas Boillat.<br />
Christiane Borer-Dobler, welche 19 Jahre<br />
als Aktuarin amtete, tritt etwas kürzer<br />
und verlässt den Vorstand. Sie hat<br />
während ihrer langjährigen Tätigkeit alle<br />
Anlässe organisiert, die Sitzungsvorbereitungen<br />
vorgenommen, die Protokolle<br />
verfasst und an viele weitere kleinere<br />
und grössere Dinge gedacht, die es<br />
zu organisieren gibt. Herzlichen Dank,<br />
Christiane, für dein Engagement in den<br />
vergangenen 19 Jahren.<br />
Ein grosser Dank geht auch an<br />
Erika Fonk und ihr Team, welche die Versammlung<br />
mit einem köstlichen Nachtessen<br />
verwöhnten. Die Sängerin Sylphe<br />
sowie Christian Müller am Keyboard<br />
umrahmten den Abend mit Liedern von<br />
Edith Piaf und weiteren Welthits.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />
zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen<br />
haben.<br />
Iris Studer<br />
ProSpecieRara engagiert sich mit rund 600 Sortenbetreuern<br />
für die Erhaltung von etwa 1700 Sorten. Alte Sorten zum selber<br />
Sähen können im Lager bei den Christian Merian-Gärten,<br />
Brügglingen, gekauft werden. Zitat von Philippe Ammann:<br />
«Wir brauchen die Vielfalt der Tiere und Nutzpflanzen.» I.S.<br />
23
Generalversammlung des HEV Region Grenchen<br />
Mit guten Nachrichten ins Jubiläumsjahr<br />
Der Hauseigentümerverband, Sektion Grenchen, gehört zu den ältesten Sektionen des Dachverbands. Fünf Jahre nach dessen<br />
Gründung wurden die Grenchner Hauseigentümer aktiv. Grund genug, nächstes Jahr den 100. Geburtstag der Sektion<br />
zu feiern. Das war aber noch nicht das (Haupt-)Thema an der 99. Generalversammlung im Grenchner Parktheater.<br />
Die gute Laune von Mario Chirico, Präsident<br />
des HEV Sektion Grenchen, hatte<br />
noch andere Gründe. In seinem Jahresbericht<br />
nannte er das Erfreulichste zuerst.<br />
«Das klare Nein zur Zersiedelungsinitiative<br />
hat uns vor dem absoluten Einzonungsstopp<br />
bewahrt«, sagte er vor den Mitgliedern<br />
im gut gefüllten Parktheatersaal. Keine<br />
Gnade vor dem Solothurner Stimmvolk<br />
habe auch die Energieinitiative im vergangenen<br />
Juli gefunden. Für Chirico war es<br />
ein klares Bekenntnis wider den Zwang<br />
und für mehr Anreize mit entsprechenden<br />
und vernünftigen Massnahmen im Energiebereich.<br />
Abschaffung des Eigenmietwerts<br />
Ein «heisses Eisen» hat der Hauseigentümerverband<br />
noch im Feuer. Vor rund<br />
zwei Jahren wurde eine parlamentarische<br />
Initiative für einen «Systemwechsel bei<br />
der Wohneigentumsbesteuerung eingereicht».<br />
Nach einigem Hin und Her, so<br />
HEV-Präsident Mario Chirico, habe im Februar<br />
die ständerätliche Kommission WAK<br />
einen Vorentwurf verabschiedet. «Die Besteuerung<br />
des Eigenmietwerts soll entfallen<br />
und damit einher auch die Abzugsmöglichkeiten<br />
von Unterhaltskosten.» Im<br />
Vorentwurf stünden auch verschiedene<br />
Varianten zum privaten Schuldzinsabzug<br />
im Raum, ebenfalls Pläne, wie dem Verfassungsauftrag<br />
der Wohneigentumsförderung<br />
auch künftig Rechnung getragen<br />
werden könne. Der HEV Schweiz werde<br />
seine Position in die Vernehmlassung einbringen,<br />
versicherte Mario Chirico.<br />
Planungs- und Baugesetz «auf Eis»<br />
Auf kantonaler Ebene befassen sich die<br />
regionalen HEV-Verbände mit der Teilrevision<br />
des Planungs- und Baugesetzes, mit<br />
der «Baulandhortung» entgegengewirkt<br />
werden soll. Bereits 2017 habe sich der<br />
HEV Kanton Solothurn sehr kritisch zu dieser<br />
Vorlage geäussert und sie zurückgewiesen.<br />
Er verteidige das Eigentumsrecht<br />
seiner Mitglieder, was mittlerweile auch in<br />
der kantonalen Verwaltung so zur Kenntnis<br />
genommen worden sei. Mit dem Regierungsratsbeschluss<br />
vom 25. März wurde<br />
das Gesetzgebungsverfahren sistiert.<br />
Viel Arbeit hinter den Kulissen<br />
Weniger in den Schlagzeilen ist die Verbandsarbeit<br />
hinter den Kulissen. Auch<br />
darüber berichtete Präsident Chirico an<br />
der Generalversammlung und nannte vor<br />
allem die Dienstleistungen mit Wohnungsabnahmen,<br />
Rechtsauskünften und Schätzungen<br />
sowie technische Beratungen.<br />
«Es ist für uns eine Genugtuung zu sehen,<br />
dass diese Services nach wie vor rege<br />
SGV versichert 100 000 Gebäude<br />
Markus Schüpbach, Direktor der<br />
Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />
(SGV), war es nach der zügig<br />
geführten Generalversammlung<br />
vorbehalten, den anwesenden HEV-<br />
Mitgliedern mit eindrücklichen Zahlen<br />
die Arbeit der öffentlich-rechtlichen<br />
Organisation vorzustellen.<br />
Die SGV sei mehr als «nur» eine Versicherung<br />
betonte er. «Sie ist eine von 19 kantonalen<br />
Gebäudeversicherungen, die hauptsächlich<br />
Schäden zu verhüten bzw. zu bekämpfen<br />
sucht und zum grossen Teil das<br />
rund 4000 Männer und Frauen zählende<br />
Feuerwehrkorps im ganzen Kanton finanziert.»<br />
Lediglich in sieben Kantonen werde<br />
das Gebäudeversicherungsgeschäft<br />
von der privaten Assekuranz geführt. «Die<br />
Prämien der öffentlich-rechtlichen Organisationen<br />
liegen im Schnitt 50 Prozent<br />
unter denjenigen der privaten Assekuranz»,<br />
sagte Schüpbach. Im Kanton Solothurn<br />
sind derzeit 100 000 Gebäude mit<br />
einem Versicherungsvolumen von 90 Milliarden<br />
Franken versichert. In den letzten<br />
zehn Jahren widerspiegelte sich die zunehmende<br />
Bautätigkeit auch im Versicherungsvolumen<br />
mit einer Zunahme von jährlich<br />
einer Milliarde Franken.<br />
Wie schnell sich ein Schadenaufwand<br />
vervielfachen kann, verdeutlichte Markus<br />
Schüpbach mit den vorangehenden beiden<br />
Jahren. 2017 betrug die Schadensumme<br />
14,6 Millionen Franken. Ein Jahr<br />
später sorgten die Sturmschäden Anfang<br />
Jahr für eine massive Erhöhung auf 33,4<br />
Millionen Franken. Auf der Reserveseite<br />
ist die SGV mit 400 Millionen Franken gut<br />
aufgestellt. Die klare Zunahme von Elementarschäden<br />
(während die Feuerschäden<br />
dank guter Präventionsarbeit weiter<br />
zurückgehen) mache ein gutes Polster<br />
umso wichtiger, betonte der SGV-Direktor<br />
in seinem Referat. Unklarheit herrsche immer<br />
noch über die Frage, welche Kosten<br />
die Gebäudeversicherung bei einem Totalschaden<br />
eines Gebäudes zahle. Markus<br />
Schüpbach schaffte Klarheit: «Der Versicherungswert<br />
entspricht den Aufbaukosten<br />
ohne die beweglichen Gegenstände<br />
in einem Haus.» Bedingung dazu sei, dass<br />
eine Liegenschaft nicht mehr als 50 Prozent<br />
entwertet sein dürfe. «Das ist im Kanton<br />
Solothurn bei 98,8 Prozent aller versicherten<br />
Gebäude der Fall.»<br />
Er appellierte zum Schluss an die Versammelten,<br />
dass es sinnvoll und ratsam<br />
sei, die Gebäudeversicherung über wertvermehrende<br />
Massnahmen an der eigenen<br />
Liegenschaft in Kenntnis zu setzen<br />
SGV-Direktor Markus Schüpbach erläuterte<br />
Zahlen und Fakten zur Solothurnischen<br />
Gebäudeversicherung, «die mehr als eine<br />
Versicherung ist». Fotos: zVg Joseph Weibel<br />
24
REGION<br />
Sie sehen dem 100-Jahr-Jubiläum als Vorstand gemeinsam entgegen (vordere Reihe von links):<br />
Corinne Meier (Revisorin), Trudi Schilt (Kassiererin), Doris Weber (Wohnungsabnahmen), Mario<br />
Chirico (Präsident), hintere Reihe von links: Christian Schilt (Leiter Vereinswesen), Christian<br />
Glutz (Vizepräsident), Ivan Di Natale (Revisor) und Ivo Erard (Liegenschaftenschätzer).<br />
beansprucht werden.» In den letzten drei<br />
Jahren sorgte die städtische Baustatistik<br />
beim Präsidenten immer für ein Stirnrunzeln.<br />
Die letzten Zahlen (Stichtag: 1. <strong>Juni</strong><br />
2018) präsentierten sich seiner Meinung<br />
nach etwas harmonischer. Massiv zurückgegangen<br />
seien die fertiggestellten<br />
und bezugsbereiten Wohnungen (von<br />
116 auf 49). Höher sei hingegen die Anzahl<br />
der sich im Bau befindlichen Wohnungen<br />
im Vergleich: 2017: 139, 2018:<br />
161. Eine massive Zunahme gab es auch<br />
bei den Baubewilligungen mit 255 per<br />
1. <strong>Juni</strong> 2018. In der Vorjahresperiode betrug<br />
die Zahl lediglich 57. Dafür deute der<br />
Leerwohnungsbestand mit 2,57% (Vorjahr:<br />
2,64%) darauf hin, dass neu erstellte Wohnungen<br />
gut vermietet werden könnten. Mit<br />
dieser Leerwohnungsziffer kommt Grenchen<br />
dem gesamtschweizerischen Schnitt<br />
von gut 1,6% schon einiges näher.<br />
Wie die Sektion bei den Finanzen steht,<br />
führte in der Folge Kassiererin Trudi Schilt<br />
aus und musste trotz guter Budgetierung<br />
ein Minus in der Rechnung ausweisen.<br />
Trotzdem sei der Mitgliederbeitrag im Vorstand<br />
nicht zur Debatte gestanden und<br />
würde so beibehalten.<br />
Dem grossen Jubiläumsjahr will der bisherige<br />
Vorstand gemeinsam entgegensehen<br />
und stellte sich bei den Erneuerungswahlen<br />
für eine weitere Periode zur Verfügung.<br />
• Noch vor dem Jubiläumsjahr trifft sich<br />
zumindest ein Teil der 1630 Mitglieder<br />
noch am 21. November zu einem Vortragsabend<br />
«Sanierungen von Liegenschaften»<br />
– ein gemeinsamer Anlass vom HEV und<br />
der Raiffeisenbank Region Grenchen.<br />
Joseph Weibel<br />
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Regionen Solothurn, Grenchen, Biel,<br />
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über 250 Liegenschaften in diesem<br />
Gebiet. Dies umfasst in der Regel die<br />
gesamte Unterhaltsreinigung, die Umgebungsarbeiten<br />
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und Spezialreinigungen. Vermehrt ergeben<br />
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Handwerkern und Unternehmen aus<br />
der Region zusammen. So können wir<br />
auf eine exakte Arbeitsausführung, termingerechte<br />
Erfüllung und auch auf eine<br />
entsprechende Sicherheit für unsere<br />
Auftraggeber zählen. Damit haben die<br />
Kunden die Möglichkeit, jeweils nur mit<br />
einem Ansprechpartner zu arbeiten, der<br />
die Anliegen aufnimmt und mit den eigenen<br />
Mitarbeitern oder eben mit den regionalen<br />
Partnern die Arbeiten realisiert.<br />
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Gartenservice.<br />
Fotos zVg<br />
Bauleitung/Koordination<br />
Wir haben uns darauf spezialisiert kleinere<br />
Umbauten, wie Badezimmer- oder<br />
Küchensanierungen zu planen und<br />
durchzuführen. Zudem bieten wir unseren<br />
Kunden an, z. B. bei Wasserschäden<br />
die Ursache zu eruieren, den Schaden<br />
zu beheben und mit der Versicherung<br />
abzuwickeln.<br />
«Wir halten den Kunden den Rücken frei!»<br />
Die BSA Haus- und Gartenservice plant,<br />
organisiert und kontrolliert die verschiedenen<br />
Dienstleistungen respektive Serviceleistungen<br />
und kann auf ein Netzwerk<br />
von professionellen Unternehmen,<br />
Handwerkern und Spezialisten zurückgreifen.<br />
Welche Leistungen in welchem<br />
Ausmass benötigt werden, bestimmen<br />
die Kunden.<br />
Auf die Anforderungen der entsprechenden<br />
Liegenschaft ausgerichtet,<br />
kann zwischen dem gesamten Angebot<br />
oder punktuell erbrachten Dienstleistungen<br />
entschieden werden.<br />
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Verantwortlich: BSA Haus- und Gartenservice<br />
• BSA Haus- und Gartenservice AG<br />
Bahnhofstrasse 39 | 2540 Grenchen<br />
032 653 20 47<br />
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26
REGION<br />
Jahresversammlung HEV Region Solothurn<br />
Nachfrage nach Dienstleistungen steigt weiter<br />
Der Hauseigentümerverein (HEV) Region Solothurn zählt 7‘689 Mitglieder. Über 400 davon liessen sich an<br />
der Hauptversammlung vom Vorstand unter Präsident Christoph Geiser und Sekretär Beat Gerber über das<br />
zurückliegende Vereinsjahr und die aktuelle Marktlage informieren<br />
«Die Nachfrage nach Dienstleistungen<br />
des HEV steigt weiter an und weitet sich<br />
auf zusätzliche Themen aus», berichtete<br />
Präsident Christoph Geiser. Zehn Fachpersonen<br />
waren unterwegs für Immobilienbewertungen<br />
(80 im vergangenen Jahr),<br />
Steuerfragen wie auch Energie- und Bauberatungen.<br />
«212 Abnahmen für Wohnungen<br />
und Einfamilienhäuser beeindrucken,<br />
zumal sie meist in schwierigem Umfeld<br />
stattfinden», betonte Geiser. Am häufigsten<br />
wird nach wie vor die Rechtsberatung<br />
– im letzten Jahr 1076 Mal – von den<br />
Mitgliedern in Anspruch genommen. Zudem<br />
habe Vorstandsmitglied Martin Sterki<br />
50 Bauberatungen erteilt, ergänzte Sekretär<br />
Beat Gerber.<br />
Beitragserhöhung<br />
«Im Gegensatz zur stark steigenden Nachfrage<br />
nach Dienstleistungen nimmt die Mitgliederzahl<br />
nur mässig zu, sie ist um 25 auf<br />
7689 gestiegen», berichtete Gerber weiter.<br />
Die Gründe dafür ortet er in der „Vereinsmüdigkeit“<br />
vieler junger Menschen, aber<br />
auch in den vielfältigen Möglichkeiten,<br />
welche die neuen Kommunikationskanäle<br />
bieten. Gleichzeitig steigen jedoch die<br />
Beiträge an den schweizerischen und den<br />
kantonalen Verband, dazu kommen höhere<br />
Ausgaben für Veranstaltungen und<br />
Porti; gleichzeitig nehmen die Formularbestellungen<br />
– eine wichtige Einnahmequelle<br />
– ! stetig ab. «Wir haben ein strukturelles<br />
Defizit», schloss der Sekretär.<br />
Angesichts dieser Tatsachen erstaunte<br />
es wenig, dass Kassier Kurt Bargetzi<br />
die Rechnung mit einem Verlust von fast<br />
15 000 Franken vorlegte. Die Versammlung<br />
hiess sie gut und beschloss daraufhin<br />
mit drei Gegenstimmen eine Beitragserhöhung<br />
auf 50 Franken pro Jahr.<br />
Manuel Studer (Oberdorf) wurde als Nachfolger<br />
von Rolf Moser in den Vorstand gewählt,<br />
der jetzt besteht aus: Christoph<br />
Geiser (Präsident), Marco Stampfli (Vize-<br />
Präsident), Kurt Bargetzi (Kassier), Peter<br />
Klaus (Finanzfragen), Beat Gerber (Sekretär),<br />
Sandra Sutter (Aktuarin), Martin<br />
Sterki (Baufragen), Manuel Studer (Energiefragen)<br />
und Dieter Schneider (Anlässe).<br />
Energie und Eigenmietwert<br />
Politisch war das letzte Jahr geprägt durch<br />
die Ablehnung des Energiegesetzes, die<br />
laufende Diskussion um den Eigenmietwert<br />
und um vielfältige Forderungen in<br />
Vorstandsmitglieder<br />
des HEV Solothurn<br />
von links:<br />
Marco Stampfli,<br />
Philipp Späti,<br />
Beat Gerber, Nadine<br />
Neuenschwander,<br />
Kurt Bargetzi,<br />
Manuel Studer,<br />
Sandra Sutter,<br />
Christoph Geiser,<br />
Peter Klaus,<br />
Dieter Schneider.<br />
Fotos: meo/Schürch<br />
Bezug auf energetische Massnahmen,<br />
verdichtetem Bauen und so weiter. Das<br />
hoben Präsident und Sekretär hervor und<br />
stellten fest, dass der Hauseigentümerverein<br />
(HEV) Kanton Solothurn nach wie<br />
vor ein politisch ernstzunehmender und<br />
schlagkräftiger Akteur sei. Wichtig jedoch:<br />
Es gehe nicht gegen Energiesparmassnahmen<br />
und Umweltschutz, nur müssten<br />
diese so angelegt sein, dass sie auch wirtschaftlich<br />
tragbar blieben.<br />
Eigenmietwert, Raumplanungsgesetz<br />
Hinsichtlich des Eigenmietwertes scheine<br />
es, dass die Aussicht auf einen Systemwechsel<br />
besser stehe als auch schon, betonte<br />
Sekretär Beat Gerber. Das Seilziehen<br />
um dann noch mögliche steuerliche Abzüge<br />
dauere aber noch an; mit einem Wechsel<br />
vor 2023 sei nicht zu rechnen. Das stelle<br />
für viele die Frage, ob man Unterhaltsarbeiten<br />
nicht besser vorziehe.<br />
Die Folgen des neuen Raumplanungsgesetzes,<br />
welches insbesondere die Verdichtung<br />
der Baumassen nach innen fordere,<br />
würden immer deutlicher, rundete<br />
Präsident Geiser das Bild ab. Zudem sei<br />
ein Trend zur Verstädterung zu erkennen.<br />
«Verdichtet Bauen bedeutet verdichtet Leben,<br />
und das muss geübt werden: Toleranz<br />
ist gefragt.»<br />
Über 400 Mitglieder des HEV Solothurn nahmen an der Hauptversammlung teil.<br />
Musikalischer Ausklang<br />
Die fünf gepflegten Männerstimmen von<br />
«Vocal Solicant» leiteten mit ihrem gekonnt<br />
inszenierten Vocalpop vom trockenen statutarischen<br />
Teil zum «Diskussions-Apéro»<br />
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Das Naturprodukt Wasser sollte nicht verändert<br />
werden. Der sich darin befindliche<br />
Kalk kann jedoch mit dem «AquaZino»-<br />
Gerät so umgewandelt werden, dass er<br />
nicht mehr festhaftet. Dies geschieht, ohne<br />
die Wasserqualität zu vermindern.<br />
«AquaZino»arbeitet im Ultraschallbereich<br />
mittels asymmetrischer Schwingungen.<br />
Somit funktioniert das Gerät bei stehendem<br />
als auch fliessendem Wasser. Durch<br />
eben diese Schwingungen prallen die<br />
Kalkkristalle aufeinander und zertrümmern<br />
sich in Pulverform.<br />
Effektiver Kalkschutz<br />
Ist der Schwingungsgenerator «Aqua<br />
Zino» einmal – ohne im Haus bauliche Veränderungen<br />
vornehmen zu müssen – installiert,<br />
macht er sich schon nach kurzer<br />
Zeit bemerkbar. Sein effektiver Kalkschutz<br />
wirkt in der ganzen Wasserleitung, ist stark<br />
gegen Kalk und dennoch schonend für die<br />
Umwelt. Bereits vorhandene Kalkablagerungen<br />
werden durch die Wechselstromsignale<br />
ohne Einsatz von Chemikalien<br />
ebenfalls abgebaut. Die Wirkung ist wissenschaftlich<br />
durch mehrere Forschungsarbeiten<br />
bewiesen. Die konstanten elektrischen<br />
Wechselstromsignale verhindern<br />
das Absetzen von Kalk. Das behandelte<br />
Wasser kann so nicht in den Kalk bildenden<br />
Zustand zurückfallen.<br />
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«AquaZino» ist Schluss mit Kalkablagerungen<br />
in Wasserleitungen, Boilern<br />
und anderen wasserabhängigen Geräten.<br />
Das Gerät bietet Schutz für sämtliche<br />
wasserabhängigen Geräte. Auch<br />
für die Wasserhygiene ist der Kalkschutz<br />
entsprechend wichtig. Bei dicken, rauen<br />
Oberflächen in Rohrleitungen (Kalk und<br />
Schlammablagerungen) besteht die Gefahr,<br />
dass sich pathogene Keime (wie beispielsweise<br />
Legionellen) einnisten. Auch<br />
hier schafft das leistungsfähige, physikalische<br />
Kalkschutzgerät Abhilfe. Die Biofilmbildung<br />
und Nährstoffversorgung der<br />
Keime werden erschwert.<br />
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von «AquaZino» funktioniert chemiefrei.<br />
Das Trinkwasser behält alle Mineral- und<br />
Vitalstoffe. Somit bleibt sein Genuss<br />
schmackhaft und gesund. Weiter verkalken<br />
Duschtoiletten und Spülkästen wesentlich<br />
weniger. Der noch gering vorhandene<br />
Kalk ist problemlos lösbar. Aussagekräftige<br />
Referenzen von zufriedenen Kunden<br />
belegen den Erfolg.<br />
Kosten sparen<br />
Ein weiterer bestechender Vorteil: Durch<br />
den massiv reduzierten Verbrauch von<br />
Reinigungsmitteln und Shampoos sowie<br />
längere Service- und Wartungsintervalle<br />
sparen Anwender deutlich Kosten. Zudem<br />
überzeugt das Gerät durch seinen geringen<br />
Stromverbrauch (8 Franken/Jahr).<br />
Die Fachleute der Hydro Service Schweiz<br />
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Immobilienverwaltungen, Landwirtschaftsbetriebe,<br />
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Extracom GmbH<br />
Modrigen Keller als Wohnraum nutzen<br />
PRAXIS<br />
Dank Fachwissen über Kellerentfeuchtung erhalten Häuser zusätzliche Räumlichkeiten im Untergeschoss.<br />
Heute ist der Keller weit mehr als nur ein praktischer Stauraum für Gartenmöbel und Waschmaschine. Entsprechend<br />
vielfältig sind auch die Möglichkeiten beim Ausbau oder Umbau.<br />
Was aber immer bei einer Kellersanierung<br />
beachtet werden sollte, ist das Thema der<br />
bestehenden Feuchtigkeit. Diese kann auf<br />
ganz unterschiedliche Arten vorkommen.<br />
Ein Trocknungsraum, in dem feuchte oder<br />
nasse Wäsche aufgehängt wird, weist sicherlich<br />
eine hohe Luftfeuchtigkeit auf. Wird<br />
ein Keller nicht – oder gar falsch – gelüftet,<br />
kann dies in schwülwarmen Sommermonaten<br />
zu Modergeruch oder sogar zu Schimmel<br />
und/oder Pilzbildungen führen.<br />
Vielleicht sind über die Jahre auch kleinere<br />
oder grössere Sanierungsarbeiten durchgeführt<br />
worden. Dann kann sein, dass dafür<br />
nicht geeignete Materialien verwendet<br />
wurden. Dies sehen die Experten der Extracom<br />
immer wieder, wenn sie einen Keller in<br />
Augenschein nehmen.<br />
Woher kommt die<br />
Mauerfeuchtigkeit?<br />
Viele dieser unterschiedlichen Feuchtigkeiten<br />
und deren Schadensbildung weisen<br />
einen Zusammenhang mit der Mauerfeuchtigkeit<br />
auf.<br />
Fällt der Eigendämmwert von Materialien,<br />
die für ein Mauerwerk möglicherweise verwendet<br />
wurden, auf 20% heisst dies, dass<br />
auch die Wände einiges kälter sind. Dies<br />
begünstigt zusammen mit einer hohen Luft-<br />
Mauerfeuchte verursacht grosse Schäden.<br />
Extracom schafft Abhilfe mit dem wartungsund<br />
chemiefreien EDS-System und unterstreicht<br />
das mit einer 100% Geld-zurück-Garantie.<br />
Vor Ort wird die Lage bezüglich Feuchtigkeit<br />
fachkompetent analysiert und das weitere<br />
Vorgehen besprochen. Fotos: zVg Extracom<br />
feuchtigkeit wiederum, dass sich Kondensfeuchtigkeit<br />
bildet.<br />
Bei einer normalen Luftfeuchtigkeit von<br />
55% und einer Lufttemperatur von 20°C<br />
wird bei einer Oberflächentemperatur von<br />
10.72°C Tauwasser auftreten. Die Oberflächentemperatur<br />
in einem Keller verändert<br />
sich meistens nur gering, im Gegensatz zur<br />
Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur.<br />
Gegen die hohe Luftfeuchtigkeit kann «richtiges»<br />
Lüften sehr nützlich sein. Als Alternative<br />
lässt sich auch ein Luftentfeuchter<br />
verwenden. Was der alleine aber wirklich<br />
ausrichtet, ist lediglich die Luftfeuchtigkeit<br />
geringer zu halten. Zudem sind sie richtige<br />
Stromfresser.<br />
Durch das Entfeuchten der Luft wird auch<br />
die Feuchtigkeit an der Oberfläche des<br />
Mauerwerks entzogen und es entsteht wieder<br />
Platz für neue kapillar aufsteigende<br />
Mauerfeuchtigkeit. Dadurch gelangt auch<br />
wieder neues Salz (Salpeter) ins Mauerwerk.<br />
Feuchte Mauern effizient trocknen<br />
Die Experten der Firma Extracom GmbH<br />
kennen durch jahrelange Erfahrung diese<br />
verschiedenen Zusammenhänge der<br />
Feuchtigkeiten. Mit dem EDS-System bieten<br />
sie eine einfache, kostengünstige, effiziente<br />
und wartungsfreie Lösung an.<br />
Sobald es an einer Steckdose angeschlossen<br />
ist, übernimmt das EDS die Arbeit und<br />
trocknet geräuschfrei feuchte Mauern ab.<br />
Durch regelmässige Feuchtigkeitsmessungen<br />
der Fachpersonen wird der Trocknungsprozess<br />
überwacht und mittels Protokoll<br />
belegt. Werden die während des Erstgespräches<br />
festgelegten Zielwerte nicht<br />
erreicht, profitieren die Kunden von einer<br />
100%-Geldzurück-Garantie.<br />
Neben dieser Zufriedenheitsgarantie ist die<br />
Extracom GmbH von der Qualität des EDS<br />
so überzeugt, dass zusätzlich eine Herstellergarantie<br />
von fünf Jahren gewährt wird.<br />
Auf Wunsch kann die Garantiezeit verlängert<br />
werden.<br />
Kostenlose Beratung vor Ort<br />
Die Spezialisten des Unternehmens erstellen<br />
gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />
der Liegenschaft und zeigen die nächsten<br />
Schritte im Detail auf. Für die Analyse<br />
werden keine Kosten verrechnet. Interessierte<br />
lassen sich von den unschlagbaren<br />
Vorteilen und Argumenten des EDS gerne<br />
überzeugen.<br />
Sehr viele Anwender haben damit beste<br />
Erfahrungen gemacht. Nach dem die Wände<br />
einwandfrei trocken waren, liessen sie<br />
die Kellerwände neu verputzen und streichen.<br />
Dadurch lassen sich die Räumlichkeiten<br />
neu nutzen. Es riecht weder muffig<br />
noch sieht es unappetitlich aus. Daher fühlen<br />
sich die Hausbesitzer dort auch wieder<br />
wohl. Und sie freuen sich, den Keller als zusätzlichen<br />
Wohn- oder Arbeitsraum nutzen<br />
zu können.<br />
Verantwortlich: Extracom<br />
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Viele zwischen 1900 und 1960 gebaute Häuser haben ein zweischaliges Mauerwerk. <strong>West</strong>lich von<br />
Aarau bis in den Jura wurde das Zweischalen-Mauerwerk meist mit 4 - 7 cm Luftraum erstellt, was<br />
den heutigen energetischen Standards nicht mehr entspricht.<br />
PRAXIS<br />
Das äussere (verputzte) Mauerwerk, dient<br />
dem Witterungsschutz. Dann folgt eine<br />
Luftschicht von 40 - 70 mm und die innere<br />
Schale, die das tragende Mauerwerk bildet.<br />
Über die ungedämmte Aussenwand<br />
geht viel wertvolle Heizenergie verloren.<br />
Die Curau AG überprüft mit 12 mm Bohrlöchern<br />
die Konstruktion und erstellt kostenlos<br />
eine Offerte für eine Nachdämmung.<br />
Einfache Verarbeitung<br />
Für die Nachdämmung der zweischaligen<br />
Wandkonstruktionen wird das EPS-<br />
Dämmmaterial Isofloc Pearl über Einblasbohrungen<br />
in der Vormauerschale<br />
eingeblasen. Die Öffnungen werden mit<br />
passendem Putz oder Mörtel wieder verschlossen,<br />
die durch einen Maler farblich<br />
der Fassade angepasst werden können.<br />
Mit dieser Dämmmassnahme sind grosse<br />
Energieeinsparungen möglich und dank<br />
der effizienten Verarbeitung sind die Kosten<br />
im Vergleich zu anderen Dämmlösungen<br />
deutlich geringer.<br />
Voraussetzungen<br />
Der bestehende Luftraum muss für eine<br />
Nachdämmung mindestens 30 mm betragen.<br />
Das Mauerwerk ist auf Durchfeuchtung,<br />
Fugendichtigkeit, Putzbeschaffenheit<br />
und Risse zu prüfen. Öffnungen zu<br />
angrenzenden Bauteilen (Ortgang, Traufe,<br />
Rolladenkästen, Steckdosen, Gurtwickler<br />
etc.) müssen geschlossen werden. Der direkte<br />
Kontakt mit wärmeerzeugenden Einbauten,<br />
Feuerstätten und Abgasanlagen<br />
(Kaminen) ist zu verhindern, bzw. die erforderlichen<br />
Abstände sind einzuhalten.<br />
Typisches<br />
Haus, das<br />
zwischen 1900<br />
und 1960<br />
gebaut wurde<br />
- mit einem<br />
zweischaligen<br />
Mauerwerk.<br />
Dazu werden diese Durchdringungen mit<br />
Steinwolle vorgängig gedämmt und abgeschottet.<br />
Grosses Einsparpotential<br />
Die Wärmeverluste und CO2-Emissionen<br />
durch die Aussenwand werden um bis zu<br />
70 % reduziert. Die für die Herstellung von<br />
Isofloc Pearl verbrauchte Energie (Grauenergie)<br />
wird rasch durch die Dämmeffekte<br />
amortisiert und die Investitionen zahlen<br />
sich innerhalb weniger Jahre aus.<br />
Weitere Dämmmassnahmen<br />
Allein mit dem Ausblasen des Zweischalen-Mauerwerks<br />
mit Isofloc Pearl werden<br />
die heutigen strengen Energievorgaben<br />
aber nicht erreicht. Die Gesamt-Energiebilanz<br />
des Gebäudes kann noch weiter<br />
optimiert werden, indem die Isofloc Pearl<br />
Dämmung mit weiteren Dämmmassnahmen<br />
kombiniert wird.<br />
Die Curau AG bietet Ihnen durch die Geschäftsstelle<br />
Solothurn Beratung und Ausführung<br />
aus einer Hand. Verantwortlich: Curau<br />
www.curau.ch | 032 355 38 60<br />
solothurn@curau.ch<br />
Äusseres<br />
Mauerwerk,<br />
40 bis 70 mm<br />
Luftschicht,<br />
innere<br />
Schale, die<br />
das tragende<br />
Mauerwerk<br />
bildet. Über<br />
die Aussenwand<br />
geht<br />
viel wertvolle<br />
Heizenergie<br />
verloren.<br />
Das EPS-Granulat Isofloc Pearl wurde für<br />
ungedämmte Zweischalen-Mauerwerke<br />
entwickelt. Weitere Einsatzgebiete sind Fernwärmeleitungen<br />
und Kriechkeller. Die schnelle<br />
Verarbeitung garantiert eine effiziente<br />
und preiswerte Kerndämmung. Bei grösseren<br />
Hohlräumen können auch andere blasbare<br />
Dämmstoffe eingesetzt werden. Diese Varianten<br />
verlangen jedoch nach zusätzlichen<br />
Einblasöffnungen.<br />
Vorteile für den Kunden:<br />
• Wirtschaftliche Dämmlösung<br />
• Reduzierung des Wärmeverlusts und<br />
CO2-Emissionen<br />
• Spürbar mehr Wohnkomfort<br />
• Lückenlose Dämmung<br />
• Vermindertes Schimmelpilzrisiko<br />
• Keine Veränderung am Erscheinungsbild<br />
des Gebäudes<br />
31
Information des Hauseigentümerverbandes Schweiz<br />
Ab nach Balkonien!<br />
RATGEBER<br />
Die vollen Parkplätze vor den Gartencentern künden es an. Die Garten- und Balkonsaison ist gestartet und die<br />
Schweizer Gärten und Balkone erstrahlen wieder in voller Blütenpracht. Nach wie vor bestehen aber Unsicherheiten<br />
in Bezug auf die Balkon- und Terrassennutzung. Im Folgenden werden die Nutzungsrechte des Mieters und<br />
des Eigentümers kurz erläutert.<br />
Es kommen die normalen mietrechtlichen<br />
Gesetzesbestimmungen zur Anwendung.<br />
Das Mietrecht kennt keine<br />
speziellen Regelungen für die Balkonnutzung.<br />
Der Mieter hat die Mietsache<br />
sorgfältig und vertragskonform zu benutzen<br />
und dabei auf die übrigen Mitmieter<br />
Rücksicht zu nehmen. Meist werden<br />
diese Pflichten im Mietvertrag, den<br />
allgemeinen Bestimmungen dazu oder<br />
in der Hausordnung konkretisiert.<br />
Balkonbepflanzung<br />
Was den Innenbereich anbelangt, hat<br />
der Mieter weitgehende Gestaltungsfreiheit.<br />
Selbstverständlich darf er auch in<br />
vom Vermieter zur Verfügung gestellten<br />
(leeren) Pflanzentöpfe Blumen nach seinem<br />
Gusto pflanzen. Ohne Zustimmung<br />
des Vermieters darf der Mieter aber keine<br />
Blumenkästen nach aussen anbringen.<br />
Mit dieser Regel soll der einheitliche<br />
optische Gesamteindruck der Liegenschaft<br />
gewahrt bleiben und eine Gefährdung<br />
von Nachbarn und Passanten<br />
verhindert werden (herunterstürzende<br />
Blumenkästen). Dasselbe gilt auch für<br />
Stockwerkeigentümer. Ohne Zustimmung<br />
der Gemeinschaft sind Balkonkästchen<br />
im Balkonaussenbereich nicht<br />
gestattet.<br />
Sichtschutzwände<br />
Grundsätzlich sind alle Massnahmen,<br />
die das äussere Erscheinungsbild der<br />
Liegenschaft betreffen, ohne vorherige<br />
Zustimmung des Vermieters unzulässig.<br />
Dazu gehören insbesondere Vorhänge,<br />
festinstallierte Sichtschutzwände aller<br />
Art oder das Anbringen von Folien<br />
auf Glasbalkonbrüstungen. Auch dem<br />
Stockwerkeigentümer ist es untersagt,<br />
ohne Erlaubnis der Stockwerkeigentümergemeinschaft,<br />
z.B. die Balkonbrüstung<br />
zu verändern (erhöhen, anmalen),<br />
den Balkon zu verglasen oder<br />
Glas- oder Kunststoffwände als Sichtschutz<br />
zu installieren.<br />
Wäscheständer<br />
Das Aufhängen der Wäsche auf Balkon<br />
und Terrasse ist dem Mieter und Stock-<br />
werkeigentümer grundsätzlich erlaubt.<br />
Festinstallierte Wäscheständer dürfen<br />
gegen den Willen des Vermieters resp.<br />
der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />
nicht angebracht werden.<br />
Haftung<br />
So schön hübsch bepflanzte Kistli auch<br />
sind, Mieter und Eigentümer sollten<br />
beim Anbringen unbedingt darauf achten,<br />
dass die Pflanzenbehälter fachmännisch<br />
montiert und gut gesichert<br />
sind. Vom Aufstellen von Vasen und<br />
Töpfen auf Fenstersimsen ist dringend<br />
abzuraten. Denn bläst ein Sturm oder<br />
Windstoss die Bepflanzung vom Balkon,<br />
so haftet in der Regel der Bewohner der<br />
Wohnung für allfällige Sach- und Personenschäden.<br />
MLaw Stéphanie Bartholdi,<br />
Juristin beim Hauseigentümerverband Schweiz<br />
www.hev-schweiz.ch<br />
Ferien auf Balkonien können<br />
richtig gemütlich sein.<br />
Foto meo-Archiv<br />
32
Sägesser Fenster AG<br />
PRAXIS<br />
Heizkosten- und CO2-Reduktion mit Sägesser-Fenster<br />
In Altbauten und Häusern aus den 60er- und 70er-Jahren sind Fenster oft undicht und verpuffen viel Heizwärme.<br />
Das geht angesichts hoher Energiepreisen ins Geld. Neue Fenster behalten die Wärme dort, wo diese gebraucht<br />
wird, ermöglichen merkliche Einsparungen der Heizkosten und reduzieren den CO2-Ausstoss. Eine Sanierung lohnt<br />
sich also in jedem Fall.<br />
Mit neuen Schweizer Fenstern von<br />
Sägesser sparen Sie Energie und erhalten<br />
dank mehr Behaglichkeit und grösserer<br />
Lichtausbeute auch mehr Lebensqualität.<br />
Fenstersanierungen sind eine der Kernkompetenzen<br />
der Sägesser Fenster AG.<br />
Kunden profitieren von der grossen Produktpalette,<br />
von der langjährigen Erfahrung,<br />
dem grossen Know-how und<br />
der seriösen Beratung. Die Spezialisten<br />
kennen sich in energietechnischen Fragestellungen<br />
aus und berücksichtigen<br />
auch architektonische Gegebenheiten.<br />
Selbstverständlich stehen dabei die persönlichen<br />
Wünsche im Vordergrund.<br />
Beratung nach Mass<br />
Die Profis besichtigen das Projekt vor<br />
Ort und beraten anschliessend mit konkreten<br />
Beispielen in der grossen Ausstellung.<br />
Dort wird gezeigt, wie sich<br />
Wünsche in Bezug auf Ästhetik und<br />
Energieeffizienz umsetzen lassen. Der<br />
Kunde erlebt Holz-, Holz-Alu-, Kunststoff-<br />
und Denkmalpflegefenster im Einsatz.<br />
Eine frühzeitige Beratung führt zu<br />
massgeschneiderten Lösungen und<br />
spart Kosten.<br />
Ausstellung der<br />
Sägesser Fenster AG<br />
in Langenthal.<br />
Fotos: zVg<br />
Schweizer Produktion<br />
Fenster von Sägesser werden aus möglichst<br />
nachhaltig produzierten Rohstoffen<br />
hergestellt. Das gilt insbesondere<br />
für das klassische Holzfenster, das<br />
aus Schweizer Hölzern gefertigt wird<br />
und daher für eine nachhaltige Nutzung<br />
einheimischer Wälder steht.<br />
Beim Thema Ökologie punktet aber auch<br />
das revolutionäres Holzmetallfenster Vision<br />
3000: hoher Lichteinfall, optimale<br />
Isolationswerte, einsetzbar für Minergieund<br />
Passivhausprojekte.<br />
Einblick in die Produktion.<br />
Montage kompetent und verlässlich<br />
Der Wechsel der Fenster ist einfacher,<br />
als man denkt und wird kaum Umstände<br />
oder Einschränkungen bereiten. Von der<br />
Massaufnahme bis zur Montage werden<br />
alle Details von Sägesser Fenster AG<br />
sorgfältig geprüft. So lassen sich kleine<br />
und umfangreiche Um- und Neubauten<br />
in möglichst kurzer Zeit und in höchster<br />
Qualität realisieren.<br />
Schnelle und fachgerechte Montage.<br />
• Profitieren Sie von der fachmännischen<br />
Beratung und dem einzigartigen Preis-/<br />
Leistungsverhältnis. Besuchen Sie die<br />
Ausstellung von Sägesser Fenster AG –<br />
siehe Foto unten.<br />
<br />
Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />
Sägesser Fenster AG<br />
Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />
062 919 82 62<br />
Ausstellung:<br />
Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal<br />
062 919 82 62<br />
Infos unter www.sfaga.ch<br />
www.sfaga.ch<br />
www.fenster-saegesser.ch<br />
33
Solothurnische Gebäudeversicherung – SGV<br />
SGV jetzt noch kundenfreundlicher<br />
RATGEBER<br />
Im März <strong>2019</strong> hat der Kantonsrat Anpassungen im Gebäudeversicherungsgesetz beschlossen. Damit wird die<br />
Solothurnische Gebäudeversicherung noch kundenfreundlicher. Es handelt sich in erster Linie um Anpassungen, die für<br />
einen effizienten Betrieb der SGV sorgen. Weiter wurden Rechtsunsicherheiten und Widersprüche mit anderen Erlassen<br />
beseitigt und für die Möglichkeit eines sachgerechten Rückgriffs auf den haftpflichtigen Schadenverursacher gesorgt.<br />
Claudia Jäggi-Schaller<br />
(Foto) , stellvertretende<br />
Direktorin und Juristin<br />
der SGV, erklärt die Änderungen<br />
und sagt, warum<br />
in nächster Zeit eine<br />
Totalrevision des Gesetzes<br />
angestrebt wird.<br />
Claudia Jäggi, in der Botschaft an den<br />
Kantonsrat hiess es, die SGV werde<br />
mit der Gesetzesrevision noch kundenfreundlicher.<br />
Inwiefern?<br />
Dies betrifft insbesondere die Bauversicherung.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie möchten<br />
ein Einfamilienhaus bauen. Dazu<br />
brauchen Sie die Baubewilligung der<br />
zuständigen Behörde in Ihrer Gemeinde.<br />
Das entstehende Haus ist neu ab<br />
Beginn der Bauphase automatisch gegen<br />
Brand- und Elementarschäden versichert.<br />
Die Bauherrschaft muss sich aber<br />
trotzdem bei uns melden, damit eine Deckungszusage<br />
ausgestellt werden kann.<br />
Ebenfalls wird die Abteilung Prävention<br />
die Unterlagen prüfen. Bauarbeiten im<br />
Gebäude ohne Baubewilligung müssen<br />
uns, um von einem optimalen Versicherungsschutz<br />
zu profitieren, nach wie vor<br />
gemeldet werden.<br />
Was hat es mit dem Rückgriffsrecht<br />
der SGV auf sich?<br />
Wenn bspw. ein Mieter oder eine Mieterin<br />
an einem Gebäude fahrlässig einen<br />
Schaden verursacht, z.B. einen Brand<br />
durch eine vergessene Kerze, dann<br />
kann die Gebäudeversicherung auf deren<br />
Haftpflichtversicherung Regress nehmen.<br />
Das war bisher schon so. Neu ist,<br />
dass die Verjährungsfristen nun länger<br />
sind, was verhindert, dass Fälle schnell<br />
verjähren.<br />
Was ändert sich sonst noch?<br />
Eigentlich nichts, was die Versicherten<br />
unmittelbar spüren würden. Weitere Änderungen<br />
betreffen Anpassungen an<br />
übergeordnetes Recht.<br />
Die SGV strebt eigentlich eine Totalrevision<br />
des kantonalen Gebäudeversicherungsgesetzes<br />
an. Was ist das<br />
Ziel?<br />
Eines der Ziele ist sicher, ein modernes,<br />
der heutigen Zeit und Sprache angepasstes<br />
Gesetz zu erhalten, das von den<br />
Versicherten auch verstanden wird. Neben<br />
dem Brandschutz soll auch der Elementarschadenschutz<br />
gestärkt werden.<br />
Die Versicherten selber können nämlich<br />
durch geeignete Vorsichtsmassnahmen<br />
oder bauliche Massnahmen nicht nur<br />
Brände verhindern, sondern sie können<br />
auch mitwirken, dass Elementarschäden<br />
wie bspw. Hagel, Sturm- und Wasserschäden<br />
sich weniger gravierend auf<br />
das Gebäude auswirken. Nur schon das<br />
Heraufdrehen der Lamellenstoren bei Hagel<br />
oder das Einziehen der Sonnenstoren<br />
verhindert Schäden. Auch eine Erhöhung<br />
der Lichtschächte oder bessere Abläufe<br />
können Wunder wirken, so dringt das<br />
Wasser nämlich nicht mehr in das Gebäude<br />
ein. Weitere Bereiche betreffen die<br />
Feuerwehrbeschaffungen, die Vereinfachung<br />
des Rechtsschutzes oder die Definition<br />
eines effizienten und kostengünstigen<br />
Schätzungsverfahrens.<br />
Was bedeutet die angedachte Vereinfachung<br />
des Rechtsschutzes?<br />
Kundinnen und Kunden müssen sich<br />
nach einer Verfügung für eine Beschwerde<br />
nicht mehr direkt ans Verwaltungsgericht<br />
oder an die Verwaltungskommission<br />
wenden, sondern können als erste Beschwerdeinstanz<br />
bei der SGV selber Einsprache<br />
erheben. Damit entfällt auch ein<br />
Kostenvorschuss.<br />
Grundsätzlich stelle ich in meiner Arbeit<br />
als Juristin der SGV fest, dass die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer<br />
ihre Sache gut machen: Sie hegen und<br />
pflegen ihre Liegenschaften, verhindern<br />
wo immer möglich Schäden und tragen<br />
damit dem Solidaritätsgedanken unserer<br />
Versicherung Rechnung. Verantwortlich: SGV<br />
Lic. iur. Claudia Jäggi-Schaller ist Mitglied<br />
der Geschäftsleitung der SGV<br />
und leitet den Rechtsdienst. In ihrer<br />
Funktion unterstützt sie alle Bereiche<br />
der SGV bei ihrer täglichen Arbeit,<br />
insbesondere die Abteilungen Versicherung<br />
und Prävention sowie die<br />
Abteilung Feuerwehr.<br />
Dank dieser<br />
Einlaufrinne<br />
kann Schlimmeres<br />
künftig<br />
verhindert<br />
werden.<br />
Fotos: zVg SGV<br />
Bei einem Unwetter<br />
ist das<br />
Untergeschoss<br />
bis zur roten<br />
Linie überflutet<br />
worden.<br />
Fotos: zVg SGV<br />
34
Markus Spielmann, Starrkirch-Wil<br />
«Super-Fridays» mit der Familie<br />
PERSÖNLICH<br />
Markus Spielmann (43) ist verheiratet mit Fabienne, hat zwei Kinder (Aurelian, 4 Jahre und<br />
Eliana, 1 Jahr) und wohnt seit drei Jahren in Starrkirch-Wil. Seit 2014 ist er Geschäftsführer<br />
des HEV Kanton Solothurn. Er machte sich einen Namen als Wortführer gegen die Revision<br />
des kantonalen Energiebesetztes vor einem Jahr.<br />
Engagierter Anwalt und Notar, Präsident<br />
des Solothurnischen Anwaltsverbandes,<br />
Geschäftsführer Hauseigentümerverband<br />
Kanton Solothurn, Kantonsrat<br />
… und Familienvater. Wie bringen<br />
Sie alle Aufgaben unter einen Hut?<br />
Das Wort Familienvater würde ich aus<br />
dieser Aufzählung herausnehmen. Papa<br />
und Ehemann zu sein ist nicht eine Funktion,<br />
welche ich innehabe: Das bin ich<br />
in meinem Innersten und es steht über<br />
allem. Ich nehme mir bewusst Zeit für die<br />
Familie und habe eine enge Bindung zu<br />
meinen Kindern. Aber ja, in der Tat habe<br />
ich sonst mehrere Hüte auf. Das Präsidium<br />
des Anwaltsverbandes habe ich an<br />
eine Nachfolgerin übergeben. Im Übrigen<br />
ist es halt so, dass ich einen langen<br />
Arbeitstag habe. Die Arbeit als Kantonsrat<br />
ist ein grosser Brocken, welcher<br />
meine selbständige Erwerbstätigkeit einschränkt.<br />
Das nehme ich aus Leidenschaft<br />
gerne auf mich.<br />
Und jetzt Nationalratskandidat für die<br />
FDP. Das gibt nochmals viele (Wahl-)<br />
Termine?<br />
In der Tat. Ich musste meiner Frau versprechen,<br />
dass ich angemessen auf die<br />
Familie Rücksicht nehme. Die Familie<br />
steht hinter mir, sonst ginge das nicht.<br />
Hätte ein Nationalratsmandat zusätzlich<br />
Platz oder würden Sie bisherige<br />
Aufgaben abgeben oder zurückstufen?<br />
Würde ich gewählt, so hätte dies eine erhebliche<br />
Reorganisation meines Anwaltsund<br />
Notariatsbüros zur Folge. Die entsprechenden<br />
Überlegungen habe ich mir<br />
vor der Kandidatur gemacht, alles andere<br />
wäre nicht seriös. Zudem halte ich das<br />
Nationalrats- und das Kantonsratsmandat<br />
für nicht vereinbar, das zweite würde<br />
ich also wohl aufgeben.<br />
Wie lautet Ihr politisches Credo?<br />
Ich bin ein freiheitlicher Geist. Stark mache<br />
ich mich für einen attraktiven Kanton<br />
Solothurn mit hoher Lebensqualität für<br />
die Einwohnerinnen und Einwohner sowie<br />
guten Rahmenbedingungen für Wirtschaft<br />
und Gewerbe. Zu viele Gesetze<br />
und hohe Abgaben sind ein süsses Gift<br />
für Politiker.<br />
Verantwortlich: HEV-Magazin<br />
• In der Rubrik «Persönlich» stellt das<br />
HEV-Magazin Persönlichkeiten vor,<br />
welche sich in unserem Kanton für die<br />
Belange der Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer einsetzen.<br />
• Heute porträtieren wir Markus<br />
Spielmann, Geschäftsführer des<br />
HEV Kanton Solothurn.<br />
Markus Spielmann – privat<br />
Was verstehen Sie unter dem Begriff<br />
«das Leben geniessen»?<br />
Das ist ganz simpel: Ich habe eine wunderbare<br />
Familie mit zwei Kleinkindern.<br />
Im Übrigen schätze ich das Zusammensein<br />
mit Freunden bei einem guten<br />
Essen und einem Gläschen Wein.<br />
Klassische Genüsse sind gutes Essen,<br />
Musik/Kultur, Sport, Lesen, Reisen<br />
– was gilt für Sie?<br />
Essen tue ich viel zu gerne, aber für<br />
den Sport fehlt mir leider die Zeit.<br />
Beides mache ich sehr gerne und das<br />
hat die bekannten Probleme zur Folge.<br />
Es ist ein andauernder Kampf für Bewegungszeit<br />
und gegen den Bauch. Ich<br />
lese auch gern, aber weil ich beruflich<br />
bereits viel lese, mag ich in der Freizeit<br />
oft nicht noch ein Buch zur Hand nehmen.<br />
Ein «Reisefüdli» bin ich nicht.<br />
Nationalratskandidat Markus Spielmann mit dem (neuen) Velo unterwegs. Foto zVg<br />
Was unternehmen Sie in der Freizeit<br />
mit der Familie?<br />
Einerseits sind wir ganz gerne ums<br />
Haus herum, und andererseits machen<br />
wir öfters kleine Ausflüge. So haben<br />
wir auf diesen Sommer hin neue Velos<br />
und einen Anhänger für die Kleinen<br />
gekauft, wir haben ein Jahresabo<br />
im Zolli. Manchmal gehen wir einfach<br />
in den Wald und bräteln einen Cervelat.<br />
Für diese Aktivitäten sind mir die<br />
Wochenenden heilig, zudem achte ich<br />
darauf, nicht jeden Abend weg zu sein.<br />
Hin und wieder mache ich einen freien<br />
«Familiennachmittag.» Meine Frau und<br />
die Kinder nennen diese Freitagnachmittage<br />
«Super-Fridays.»<br />
35
HAUSEIGENTÜMERVERBAND KANTON SOLOTHURN<br />
ADRESSEN<br />
Präsident<br />
Mark Winkler<br />
Oberdorfstrasse 26<br />
4108 Witterswil<br />
Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
aarejura Rechtsanwälte<br />
Baslerstrasse 44<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 08<br />
079 215 70 66<br />
m.winkler@mediareisen.ch<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
HEV Region<br />
Grenchen<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassierin<br />
Trudi Schilt<br />
Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />
032 652 26 02<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Niklaus Wengistrasse 105<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
www.hev-solothurn.ch<br />
HEV Region<br />
Solothurn<br />
Präsident<br />
Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 621 51 91<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />
032 625 18 04<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
032 661 14 15<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Silvio Auderset<br />
Auderset-Immobilien<br />
Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />
079 291 20 94<br />
s.auderset@bluewin.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />
HEV Region<br />
Dorneck-Thierstein<br />
Präsident<br />
Andreas Hänggi<br />
Unterer Talweg 3<br />
4208 Nunningen<br />
Tel. 061 791 01 30<br />
andreas.haenggi@apaco.ch<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
Tel. 061 761 31 19<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Bloch Stadler<br />
Advokatur und Notariat<br />
Nepomukplatz 3<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
061 723 92 34<br />
Fax 061 723 92 36<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
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und Verkauf von Liegenschaften<br />
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Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
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HEV Region<br />
Olten-Gösgen/Thal-<br />
Gäu<br />
Präsidentin<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur.<br />
Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Strasse 9<br />
4600 Olten<br />
062 287 90 60<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefliger<br />
Baslerstrasse 30<br />
4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
KSC Rechtsanwälte und Notare<br />
Belchenstrasse 3<br />
4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15<br />
Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />
Lehnfeldstr. 24<br />
4702 Oensingen<br />
062 396 01 54<br />
079 549 48 60<br />
Daniela und Patrick Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Schätzungen<br />
Bauherren- oder Energieberatung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
36
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37
Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn<br />
«Der HEV macht etwas im Energiebereich!»<br />
VERBAND<br />
Der Hauseigentümerverband (HEV) des Kantons Solothurn hat sich vor gut einem Jahr mit Erfolg gegen<br />
die Teilrevision des Energiesetzes im Kanton gewehrt. Der HEV will nun konstruktiv bei der Neulancierung<br />
des Energiegesetzes mitarbeiten und verabschiedete an der Delegiertenversammlung in Schönenwerd ein<br />
11-Punkte-Programm.<br />
HEV-Präsident Mark Winkler zeigte sich erfreut<br />
über das letztjährige Abstimmungsresultat:<br />
«Rund 70,48 % der Stimmenden<br />
sind unserer Parole gefolgt und haben die<br />
Revisions des Energiegesetztes ‚bachab‘<br />
geschickt.» Winkler führte weitere gute<br />
Resultate ins Feld: «Auch unsere klare<br />
Haltung und unser Einsatz zur Verhinderung<br />
der Zersiedelungsinitiative hat sich<br />
gelohnt. 63,84 % der Solothurner haben<br />
diese Initiative abgelehnt.»<br />
Auf den Lorbeeren will sich der Kantonalverband<br />
aber nicht ausruhen. Nachdem<br />
die Energiefachstelle nach der Abstimmung<br />
bereits auf neue Lösungen drängte,<br />
wurde die Debatte durch die Interpellation<br />
von Markus Spielmann (Geschäftsführer<br />
HEV Solothurn) vorerst zu einem<br />
Marschhalt gezwungen. «Wir als HEV wollen<br />
diesen Marschhalt nutzen, um unsere<br />
eigenen Überlegungen einzubringen.<br />
Mit einem eigenen Aktionsplan, dem ‚Solothurner<br />
11-Punkte Energieprogramm‘,<br />
wollen wir die Energiedebatte mitgestalten“,<br />
betonte Winkler.<br />
Mit gemischten Gefühlen blickte der Präsident<br />
in seinem Jahresbericht auf die intensive<br />
Bautätigkeit. Die Schaffung von<br />
Wohnraum habe negative Auswirkungen<br />
Ausführlichen Informationen über das<br />
«Solothurner 11-Punkte-Energieprogramm<br />
des HEV Kanton Solothurn lesen<br />
Sie auf Seite 6.<br />
Präsident Mark Winkler und Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann (r.) vor den Delegierten.<br />
auf den Leerwohnungsbestand. Dieser<br />
habe erneut zugenommen auf 2.98% bzw.<br />
über 4000 Wohnungen. Der Trend, dass<br />
die Babyboomer Generation ihre Einfamilienhäuser<br />
veräussern würden und gegen<br />
Stockwerkeigentum eintauschen, sei unübersehbar.<br />
«Hier müssen wir dranbleiben,<br />
denn auch die Stockwerkeigentümer<br />
sind ein interessantes Mitgliedersegment<br />
für den HEV.» Jedenfalls ist die Mitgliederzahl<br />
weiter gestiegen auf gegen 22 000.<br />
Damit bleibe der HEV der mitgliederstärkste<br />
Verband im Kanton.<br />
Guter Dienstleister<br />
Der Hauseigentümerverband ist als guter<br />
Dienstleister für seine Mitglieder bekannt.<br />
Unter dem Motto «Der HEV macht etwas<br />
im Energiebereich», lädt der Solothurner<br />
Verband zum Spezialpreis von 50 Franken<br />
in die Umweltarena im aargauischen<br />
Spreitenbach ein. Den Besuchern wird ein<br />
ganztägiges Programm (inkl. Mittagessen)<br />
geboten. (siehe auch Seite 8).<br />
Finanziell gestärkt in Kampagnen<br />
Seit dem Kantonalverband etwas mehr<br />
finanziellen Spielraum geboten wird (Beitrag<br />
wurde in zwei Etappen erhöht),<br />
schreibt er schwarze Zahlen und gehe gestärkt<br />
in politische Kampagnen, sagte Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann bei der<br />
Präsentation von Rechnung und Budget.<br />
Bei den Gesamterneuerungswahlen des<br />
Vorstandes stellten sich alle bisherigen<br />
Mitlieder erfolgreich zur Wiederwahl:<br />
Markus Winkler (Präsident), Beat Gerber<br />
(Vizepräsident), Markus Spielmann (Geschäftsführer),<br />
Joseph Weibel (Kommunikation),<br />
Mario Chirico und Trudi Schilt<br />
(HEV Grenchen), Christoph Geiser (HEV<br />
Solothurn), Andreas Hänggi und Iris<br />
Studer (HEV Dorneck-Thierstein), Florian<br />
Studer, Daniela Weibel, Stephan Glättli<br />
(HEV Olten), Hugo Schumacher (Mitglied,<br />
Kantonsrat), Walter Wobmann (Mitglied,<br />
Nationalrat), Markus Emch (Mitglied, HEV-<br />
Magazin).<br />
Erstmals in der neuen Funktion als Direktor<br />
von HEV Schweiz war Markus Meier an<br />
der DV der Solothurner vertreten. Meier<br />
berichtet aus dem HEV Schweiz und erläuterte<br />
die anstehenden Probleme im Bereich<br />
Energiepolitik und Raumplanung.<br />
Er interpretierte zum Schluss das HEV-<br />
Kürzel zweimal anders: «Hauseigentum<br />
engagiert vertreten» oder «Hauseigentum<br />
erfolgreich verteidigen».<br />
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