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IPF Programm 2019-20

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Institut Pastorale Fortbildung<br />

Das Institut Pastorale Fortbildung unterstützt mit seinem<br />

Bildungsprogramm die MitarbeiterInnen der Personalabteilung<br />

Priester und Diakone und Personalabteilung<br />

Pastorale Berufe. Das ipf ist eine Einrichtung des<br />

bischöflichen Ordinariates im Dienst der Personalstelle.<br />

Stornobedingungen für Seminare siehe<br />

www.dioezese-linz.at/ipf<br />

Bilder von links oben nach rechts unten:<br />

Mag.a Christa Ramsmaier (Referentin)<br />

Mag. Daniel Blumenschein (Referent)<br />

Anna Bauer (Sekretariat)<br />

Mag. Stefan Manigatterer (Leiter)<br />

2<br />

Flexibilität im Barocken Kirchenraum<br />

Statt der klassischen Kirchenbank findet sich in der Jugendkirche |<br />

Grüner Anker in Linz (Stadtpfarrkirche Urfahr) eine flexible Bestuhlung<br />

im Kirchenraum. Das grazile Kufengestell aus Chrom in Verbindung<br />

mit dem individualisierten Farbkonzept erschließt einen neuen Blick<br />

auf den Sakralraum. Im starken Kontrast zum barocken Altarraum<br />

steht die schlichte, moderne Bestuhlung des Kirchenschiffs.<br />

Durch die flexible Bestuhlung ist eine bedarfsorientierte Raumgestaltung<br />

für unterschiedliche Veranstaltungen möglich. Von der Reihenbestuhlung<br />

für den Gottesdienst über Sitzgruppen für Projektteams<br />

bis zu nächtlichen Events. Auch ein großer freier Begegnungs- und<br />

Ausstellungsraum ist im Kirchenschiff möglich. Die Stapelstühle lassen<br />

sich mit den zugehörigen Transportwägen problemlos in einem<br />

Nebenraum lagern.<br />

Text: Klemens Hager (Leiter der Jugendkirche); Kontakt: www.grueneranker.at;<br />

Fotos: © Mag. Martin Hiller und Stefan Manigatterer;


Editorial<br />

Vorwort<br />

Bei Veränderungen und Entwicklungen wird in kirchlichen Kreisen gern<br />

der Heilige Geist angerufen. Von vielen Seiten wird er beschworen und<br />

von vielen Ohren verschieden gehört. Die unterschiedlichen Gnadengaben<br />

werden nach Paulus durch den einen Geist Gottes zur Einheit<br />

geführt. Menschen mit verschiedenen Charismen sollen unter der<br />

Führung des einen Geistes bereit sein, die Gemeinden und die Kirche<br />

aufzubauen.<br />

Um Aufbau und Begleitung geht es auch in unseren Bildungsangeboten. Bildung vertieft<br />

sich in Begleitung und im Austausch von unterschiedlichen Erfahrungen. In der Seelsorge<br />

kommen wir mit vielen Menschen in Kontakt. Oft sind es nur kurze Begegnungen, dann<br />

wieder längere Phasen, in den wir begleiten dürfen. Ich möchte einladen, sich in den verschiedenen<br />

Bereichen über das ipf oder bei anderen anerkannten Bildungseinrichtungen<br />

begleiten und schulen zu lassen und das Miteinander in unserer Diözese auch auf diese<br />

Art und Weise zu pflegen.<br />

Der Heilige Geist wird „Beistand“ (Paraklet) genannt. Das griechische Wort heißt Ermutigung,<br />

Zuspruch, Ermahnung. Möge uns der Heilige Geist Mut geben, ein Zuspruch sein<br />

und uns immer ermahnen, auf die Gute Botschaft (Evangelium) zu hören.<br />

Dem Team des ipf danke ich nicht nur für die Erstellung des <strong>Programm</strong>s, sondern vor<br />

allem auch für die Begleitung der einzelnen Kurse und Gruppen und der „nachgehenden<br />

Bildungsarbeit“.<br />

© Diözese Linz Appenzeller<br />

Dr. Johann Hintermaier<br />

Bischofsvikar<br />

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Theologischer Tag<br />

„komm“ und „geh“!<br />

Mission als Teil der Grammatik unseres Glaubens<br />

In seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag <strong>20</strong>15 definierte Papst Franziskus die Mission<br />

der Kirche als Teil der „Grammatik“ des Glaubens. Mission ist für das Kirche-Sein unumgänglich<br />

und hat eine klare Logik: „komm“ und „geh“. Leidenschaft für Christus und zugleich für<br />

den Menschen zu haben macht Kirche aus. Mit Papst Franziskus haben wir ein integrales<br />

Missionskonzept vor Augen, auf Grund einer intensiven Doppelbewegung der Liebe, das eine<br />

existenzielle Bedeutung für die Kirche und für den Menschen hat. Diese Doppelbewegung der<br />

Liebe heißt: Gottesliebe und Nächstenliebe.<br />

© Rosenberger, Wien<br />

Als Vorbereitung für den außerordentlichen Missionsmonat im Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

erschließen wir an diesem theologischen Tag Schritt für Schritt, was Mission<br />

für Papst Franziskus bedeutet, welche Ansätze er bereits in Evangelii Gaudium<br />

hierzu formuliert hat und wie er diese Prinzipien in seinem Pontifikat stets<br />

auch anwendet: angesichts von verwundeten menschlichen Beziehungen<br />

(Amoris Laetitia), angesichts des verwundeten Verhältnisses des Menschen<br />

zur Umwelt (Laudato Si) und im Sinne eines Strukturwandels der Kirche, die<br />

auf die Dynamik des Volkes Gottes setzt und diese fördert.<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr.in Klara A. Csiszar, Institut für Weltkirche und Mission,<br />

Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt<br />

Do, 19. Sep. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Kooperation mit der Berufungspastoral der Diözese Linz<br />

4<br />

Anmeldung bis Fr, 13. September <strong><strong>20</strong>19</strong>


Seminar<br />

Die Kunst des Aufblühens<br />

Wie eine positive Orientierung und Potenzialentfaltung im beruflichen Alltag gelingt<br />

Der Fokus im normalen Alltag ist häufig auf „Negatives“ gerichtet: Der Start im morgendlichen<br />

Stau, der tägliche erlebbare „Stress“, die anstehenden Sach- und Mitarbeiterprobleme,<br />

irgendwas klappt und funktioniert wieder nicht und dann auch noch „dieses“ und „jene/r“ …<br />

Der Weg der „Positiven Psychologie“ lenkt unser Wahrnehmen darauf, wie wir bewusster und<br />

nachhaltiger mehr in Möglichkeiten, Chancen sowie in Stärken denken und wie wir dabei uns<br />

selbst und andere darin unterstützen können. Positives stärken und fördern kommt letztlich<br />

allen zugute: den Teams, den größeren Gemeinschaften/Gemeinden und jenen, die mit uns<br />

als Kirche zu tun haben. Eine positive Ausstrahlung spürt man – auch die Gegenteilige.<br />

09<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Inhalte:<br />

Wie funktioniert unsere Wahrnehmung? Zwei verschiedene Blickwinkel und<br />

deren Aus.Wirkungen?<br />

Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit ich selbst und mein (Arbeits-)<br />

Umfeld aufblühen können?<br />

Zusammenhang von Positiver Psychologie und dem Thema Stärken mit dem<br />

christlichen Glauben<br />

Wie kann ich die Verschiebung des Blickwinkels vom Negativen auf das Positive kultivieren?<br />

Wie kann ich die gewonnenen Erkenntnisse in meinen Alltag nachhaltig integrieren?<br />

© Barbara Klaczak<br />

Referentin: Mag.a Barbara Lamm, Gesundheitspsychologie & Arbeitspsychologie, Allhaming<br />

Termine/Ort: Mi, 25. Sep. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr und Mi, 27. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 60,– (Vollpreis € 240,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: QQ5 (Selbstorganisation & Psychohygiene)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!<br />

Anmeldung bis Di, 10. September <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

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10<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Pastoraler Studientag<br />

Alle Jahre wieder!<br />

Advent und Weihnachten (milieu)offen gestalten<br />

Weihnachten „funktioniert“! Im Gegensatz zu manchen kontinuierlichen pastoralen Angeboten,<br />

kann man bei Weihnachten nicht von einer mangelnden Relevanz sprechen. Woran liegt<br />

das? Um diese Frage zu beantworten, muss man tiefer in die Statik unserer spätmodernen<br />

Gesellschaften schauen und diese verstehen. Einerseits bedient Weihnachten deren Bedürfnisse<br />

nach Event, Familie, Heimat und (neuer) Überschaubarkeit. Andererseits stellt sich die<br />

Frage, wie sich gerade inmitten einer solchen Situation das Evangelium von der Menschlichkeit<br />

Gottes verkündigen lässt.<br />

© Privat<br />

Zu solchen Überlegungen möchte dieser Studientag einladen, einige Wochen<br />

bevor auch unsere Kultur auf Weihnachten umschaltet. Dabei soll einerseits<br />

gemeinsam geschaut werden, was Weihnachten heute eigentlich bedeutet,<br />

was es als Fest attraktiv bleiben lässt und wie man vor diesem Hintergrund<br />

pastoral denen begegnen und sie einbeziehen kann, die „nur einmal im Jahr<br />

kommen“.<br />

Am Nachmittag gibt es die Gelegenheit sich in spezifischen Bereichen (Weihnachtspredigt,<br />

Kindermette, Chistkindlmarkt als pastoraler Ort, neue Ideen)<br />

zu vertiefen und auf einem Markt allerhand Ideen anzuschauen.<br />

6<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Dr. Jan Loffeld, Head of Department of Practical Theology and<br />

Religious Studies, Tilburg University Utrecht<br />

Fr, 4. Okt. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Ehrenamtliche zahlen keinen Kursbeitrag;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit dem PA (Abteilung Pfarrgemeinde/Spiritualität)<br />

Anmeldung bis Do, 19. September <strong><strong>20</strong>19</strong>


Reihe Ehrenamt – Workshop für Haupt- und Ehrenamtliche<br />

Herzlich Willkommen<br />

Wie es gelingt Kirche einladend zu gestalten<br />

In welcher Situation haben Sie sich das letzte Mal so richtig willkommen gefühlt? Und<br />

woran machen Sie das fest? – Diesen Fragen stellen wir uns und finden heraus, was das<br />

Willkommensgefühl ausmacht. Wir entwickeln Antworten, wie die gefundenen Ansatzpunkte<br />

auf Kirche übertragen werden können. Dabei betrachten wir vielfältige Beispiele aus dem<br />

kirchlichen Alltag und auch der Blick auf Anregungen aus der aktuellen Unternehmenswelt<br />

wird gewagt. Nicht zuletzt gilt jedoch – Freundlichkeit und Wertschätzung öffnen Türen.<br />

Der Workshop bietet ein spannendes Potpourri aus Tipps und Ideen für eine herzliche und<br />

einladende Kirche auf organisatorischer und zwischenmenschlicher Ebene.<br />

10<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Themen:<br />

Orientierung & Atmosphäre in Räumlichkeiten schaffen<br />

Zielgruppenorientierte Informationsgestaltung<br />

Erreichbarkeit positiv organisieren<br />

Die gelungene Begrüßung und Ansprache<br />

Freundlich Grenzen setzen<br />

Positiv mit Kritik umgehen<br />

© Privat<br />

Referentin: Melanie Klaes, Agentur für Freundlichkeit Tanja Baum GmbH, Köln<br />

Termin/Ort: Fr, 18. Okt. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 Uhr bis Sa, 19. Okt. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 80,– (Vollpreis € 242,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Für ehrenamtliche Personen aus Pfarrgemeinden übernimmt das Pastoralamt<br />

(Abteilung Pfarrgemeinde und Spiritualität) den Kursbeitrag.<br />

Anrechenbar: QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung bis Di, 24. September <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

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10<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Studientag<br />

Abrahams umkämpftes Erbe<br />

Warum Juden, Christen und Muslime um Israel/Palästina streiten<br />

Der Konflikt im „Heiligen Land“ ist seit vielen Jahrzehnten Bestandteil der täglichen Nachrichten.<br />

Mit dem Ende der Herrschaft des Osmanischen Reiches in der nahöstlichen Region<br />

im Jahr 1917 beginnt der moderne Nahostkonflikt, der die Welt seitdem in Atem hält. Seit<br />

nunmehr über 40 Jahren mit einer nicht mehr zu leugnenden religiösen Dimension. Diese<br />

besitzt für die involvierten abrahamischen Religionen eine erstaunliche Kontinuität.<br />

Pfarrer Dr. theol. Reiner Nieswandt beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit der<br />

religiösen Problematik im Nahostkonflikt (u. a. Teilnahme am Ökumenischen<br />

Studienjahr an der Dormtio Abtei, Jerusalem, 1990/91; Dissertation zum<br />

Thema im Bereich Fundamentaltheologie).<br />

© Privat<br />

Referent: Dr. theol. Reiner Nieswandt, Pfarrer, Krankenhausseelsorger, Wuppertal<br />

Termin/Ort: Mi, 23. Okt. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Sozial-Caritatives und<br />

Gesellschaftspolitik)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

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Anmeldung bis Fr, 11. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong>


Werkstatt<br />

Die Firmung ‒ einfach vorbereiten<br />

Ideen und Anregungen für eine neue katechetische Praxis<br />

In vielen Pfarren werden mit hohem Aufwand Jugendliche auf das Sakrament der Firmung<br />

vorbereitet. Nicht selten ist aber auch von Müdigkeit und Erschöpfung zu hören oder von einer<br />

gewissen Ratlosigkeit. Was wollen wir mit der Firmung eigentlich bezwecken? Wie wollen wir<br />

mit den FirmbewerberInnen umgehen und worauf sollen wir uns einstellen?<br />

11<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Diese Werkstatt bietet eine theologische Vergewisserung über den Gehalt<br />

des Sakramentes der Firmung. Daraus werden Ideen für eine erneuerte katechetische<br />

Praxis abgeleitet, die unnötigen Aufwand vermeidet und versucht,<br />

sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dazu werden aktuelle Ergebnisse<br />

aus der Forschung ebenso präsentiert wie praktische Anregungen und Impulse.<br />

Zur eigenen kritischen Auseinandersetzung wird ebenso Zeit sein wie<br />

für eine anwendbare Konkretisierung für die pastorale Praxis.<br />

© Privat<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Prof. Dr. Patrik C. Höring, Lehrstuhl für Katechetik und Didaktik des Religionsunterrichts,<br />

Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin<br />

Fr, 8. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € <strong>20</strong>,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium<br />

oder Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit dem Firmarbeitskreis der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Mi, 16. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

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<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Seminar<br />

Warum macht eigentlich jede(r) Yoga?<br />

Moderner westlicher Yoga und zeitgenössische Spiritualität<br />

Nicht nur in Mitteleuropa und Afrika, weltweit ist Yoga überaus attraktiv und verzeichnet Zuwachs.<br />

Wie kam es überhaupt dazu, dass Yoga sich in Ländern außerhalb Indiens verbreitet<br />

hat? Wie „indisch“ ist der Yoga noch, wie wir ihm in Österreich begegnen? Warum ist Yoga so<br />

en vogue und macht ihn quasi jeder?<br />

Welche Bedürfnisse, Sehnsüchte und Dienste erfüllt die Yogapraxis oder verspricht<br />

sie zumindest? Welche Wege, Körper- und Psychotechniken werden in<br />

manchen Angeboten dem Yoga zugewiesen? Und: Wie verhalte ich mich als<br />

christliche/-r TheologIn zum Phänomen Yoga?<br />

© Privat<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof.in Dr.in Anne Koch, Forschungsprofessur Interreligiosität am Z.I.M.T<br />

der PH der Diözese Linz, Gastprofessorin für Religionswissenschaft an der KU<br />

Mi, 13. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, BS03<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Selbstorganisation und Psychohygiene)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

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Anmeldung bis Fr, 25. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong>


Seminar<br />

Klassiker der Spiritualität:<br />

Jesus, der Mystiker aus Nazareth<br />

Die Chance, mit Jesus wesentlich zu werden<br />

Jesus als Mystiker zu begreifen, mag vorerst erstaunen. Geht man von den Wurzeln menschlicher<br />

Erlösungsbedürftigkeit aus, so antwortete Jesus geradezu genial auf die menschliche<br />

Absonderung vom Ursprung und auf die darunter liegende Urangst. Jesus sprach vom Einssein<br />

mit dem Vater, von Umkehr und Himmelreich.<br />

11<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Vor allem aber lebte Jesus Liebe und Hingabe. Er wollte auch uns an jene<br />

Quelle, die ihn nährte, anschließen und in eine größere Liebesfähigkeit hineinholen.<br />

Dies erleben wir wesentlich als heilsam. Ein solches Verständnis<br />

von Spiritualität orientiert sich radikal an Jesus.<br />

© Privat<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

DDr.in Monika Renz, Theologin, Psychotherapeutin, Musiktherapeutin,<br />

Leiterin der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen<br />

Do, 14. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 8.30 – 16.00 Uhr;<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Mo, 28. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

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11<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Kirche weit denken aus biblischer Sicht<br />

Bibeltheologische Zugänge und Visionen<br />

Kirche befindet sich im Umbruch. Bisherige Organisationseinheiten werden verändert, neue<br />

großräumigere entstehen. Die Personalnot zwingt zum Umdenken und zur Anpassung von<br />

Pastoralkonzepten – so heißt es und Flexibilität ist gefordert.<br />

Wohin geht es, und was bedeuten neuere Formen? Bestimmt das Personalmanagement das<br />

Leben der Kirche oder müsste es umgekehrt sein? Was macht Kirche vor Ort aus und ist für<br />

ihre Lebendigkeit unverzichtbar?<br />

Ein offener Blick ist gefordert und soll an diesem Studientag gemeinsam versucht werden.<br />

© Universität Luzern<br />

Inhalte:<br />

Was macht Kirche aus? Eckpunkte der Kirche vor Ort<br />

Drei Kirchenfremdworte: subsidiär, solidarisch, synodal<br />

Taufe und Eucharistie als Brennpunkte von lebendiger Kirche<br />

Wie kann es weitergehen? Kirchenperspektiven mit einer Visions-brille<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof.em Dr. Walter Kirchschläger, ehem. Univ. Prof. für Exegese des<br />

Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät in Luzern und langjährige Tätigkeit<br />

in der kath. Erwachsenenbildung<br />

Di, 19. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium<br />

oder Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Spiritualität oder Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

12<br />

Anmeldung bis Do, 31. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong>


Seminar für SeelsorgerInnen in der Jugendpastoral<br />

Jugendliche und ihre großen Fragen<br />

Spannende theologische Gespräche mit Jugendlichen genießen<br />

Die Chance an theologischen Gesprächen mit Jugendlichen liegt darin, eine offene, suchende<br />

Haltung zu unterstützen. So können Jugendliche entdecken, wie viele Bezüge theologische<br />

Themen zu ihrem Alltag aufweisen. Die Herausforderung liegt in der Offenheit des Settings,<br />

der Überraschungsmomente und der Weggabelungen.<br />

Außerdem ist die Lehrperson bzw. Ansprechperson mit ihrer eigenen Position und authentischen<br />

Haltung gefragt.<br />

11<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Ziel unserer Veranstaltung ist es, mit dem nötigen Rüstzeug auszustatten,<br />

um zu motivieren und in genussvoll geführte theologische Gespräche einzutreten.<br />

© Privat<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof.in Dr.in Petra Freudenberger-Lötz, Professorin für<br />

Religionspädagogik, Institut für Evangelische Theologie, Universität Kassel<br />

Do, 28. Nov. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Seelsorgegespräch)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Mo, 4. November <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

13


12<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Studientag<br />

Der optimierte Mensch<br />

Ethische Perspektiven auf die biomedizinische Verbesserung des Menschen<br />

Jenseits der Therapie entwickelten sich medizinische Techniken, von denen viele sich Verbesserungen<br />

erhoffen, andere dagegen Bedrohungen der Gerechtigkeit, der menschlichen<br />

Natur oder der Freiheit befürchten. Die Debatte um das Enhancement verteilt sich über<br />

Disziplinen der Medizin (Pädiatrie, Psychiatrie, Andrologie, plastische Chirurgie) und verschiedene<br />

gesellschaftliche Diskurse (Kosten des Gesundheitswesens, Gentechnik, Wellness<br />

und Anti-Aging, Kindererziehung …).<br />

Dieser Studientag wird gemeinsame Gesichtspunkte und normative<br />

Besonderheiten der einzelnen Bereiche herausarbeiten.<br />

© Privat<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Dr. Michael Fuchs, Professor für Praktische Philosophie/Ethik<br />

an der KU Linz<br />

Do, 5. Dez. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion oder<br />

Sozial-Caritatives und Gesellschaftspolitik)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

14<br />

Anmeldung bis Fr, 15. November <strong><strong>20</strong>19</strong>


Seminar<br />

Haltung wirkt<br />

Ansprechend und authentisch auftreten<br />

In der Seelsorge zählt es zum beruflichen Alltag vor Menschen aufzutreten, sei es beim Predigen,<br />

bei Grußworten oder Elternabenden usw. Dabei wird auch der Körper zur Botschaft.<br />

Wie gelingt es mir, persönliche Präsenz zu zeigen, kraftvoll und authentisch aufzutreten? Wie<br />

kann ich eine lebendige Beziehung zu mir selbst und zu meinen Zuhörenden herstellen? Wie<br />

kann eine bewusste, wertschätzende Haltung lebendige Kommunikation unterstützen? Was<br />

bedeutet es, präsent zu sein und wie bringe ich mein Publikum dazu, mir zu folgen?<br />

01<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Diesen und vielen weiteren Fragen begegnet Gerhard Egger mit Impulsen<br />

rund um die Thematik Auftreten und Präsentieren. Als Mensch, Tänzer und<br />

Coach bringt er Erfahrungen und Eindrücke aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

der Bühnenarbeit mit und wird die TeilnehmerInnen mit abwechslungsreichen<br />

Methoden und praktischen Übungen auf ein „Parkett der Achtsamkeit“ führen.<br />

Freuen Sie sich auf einen schwungvollen Tag und überzeugen Sie sich selbst,<br />

wie kraftvoll es ist, eine bewusste Haltung einzunehmen.<br />

© Privat<br />

Referent: Mag. Gerhard Egger, Mensch, Tänzer, Coach, Vomp<br />

Termin/Ort: Di, 14. Jän. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 30,– (Vollpreis € 116,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: QQ5 (Kommunikationstechniken)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Anmeldung bis Mi, 18. Dezember <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

15


01<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Studientag für SeelsorgerInnen in der Jugendpastoral<br />

Religiöse Vorstellungen in<br />

(post-)modernen Lebenswelten<br />

Implizite religiöse Vorstellungen in Werbung, Politik und Kultur<br />

Die Kirchen werden leerer und Religion wird in vielen Formen in Frage gestellt – auch im<br />

öffentlichen Schulsystem. Doch Religion verschwindet nicht einfach. In vielfältiger Form<br />

tauchen religiöse Grundvokabel und religiöse Vorstellungen in verschiedensten gesellschaftlichen<br />

Feldern in gewandelter Form wieder auf: in der Werbung, in der Popkultur, in Filmen<br />

und in der Politik.<br />

Implizite Religiosität kann helfen, die eigene Religiosität neu zu entdecken<br />

und die zentralen klassischen theologischen Inhalte in eine neue Sprache zu<br />

bringen, die vor allem mit der Erfahrungswelt junger Menschen zu tun hat.<br />

© Privat<br />

Referent: Mag. Lic. Dr. Klaus Heidegger MAS, Religionslehrer am ORG St. Karl, Volders<br />

Termin/Ort: Mi, 22. Jän. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

16<br />

Anmeldung bis Di, 7. Jänner <strong>20</strong><strong>20</strong>


Studientag<br />

Christlich geht anders!<br />

Christlich-soziales Denken im politischen Wandel<br />

In den vergangenen zwei bis drei Jahren hat sich die politische Situation in Österreich verändert.<br />

Im Zuge dieser Veränderung ist – über Fragen von Asyl und Migration hinaus – auch<br />

das österreichische Sozialstaatsgefüge unter Druck geraten: Gestaltung der Sozialpartnerschaft,<br />

der Sozialversicherung und der staatlichen Sozialleistungen/Mindestsicherung, Rolle<br />

der Wohlfahrtsverbände wie Caritas etc.<br />

01<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Welche Haltungen, welche Standpunkte, welche Positionen lassen sich aus einer<br />

christlich-sozialen Perspektive angesichts der aktuellen Verschiebungen im politischen<br />

Diskurs begründen und beziehen? Im zweiten Teil des Tages gehen wir<br />

in konkrete Themenbearbeitungen anhand des Diskussionsspiels „Christlich geht<br />

anders! DAS SPIEL“.<br />

© Privat<br />

ReferentInnen: Univ.Prof. Dr. Christian Spieß, Professor für Christliche<br />

Sozialwissenschaften KU Linz;<br />

Mag.a Gabriele Kienesberger, KAB Wien<br />

Termin/Ort: Mi, 29. Jän. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Sozial-Caritatives und<br />

Gesellschaftspolitik)<br />

Diakone (Diakonale Kirche)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

© Privat<br />

Anmeldung bis Mi, 8. Jänner <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

17


01<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Es gibt keine Sprache mehr für diese Dinge<br />

Gottes- und Glaubensrede in Zeiten der flüchtigen Moderne<br />

Religion und Glaube sind eine Art Fremdsprache geworden, die kaum mehr verstanden und<br />

noch weniger aktiv gesprochen wird. Für religiöse Dinge scheint es keine Sprache mehr zu<br />

geben in einer Zeit, in der sich alte Gewissheiten verflüchtigen. Egal, ob es um die kirchliche<br />

und theologische Sprache oder um religiöse Kommunikation in Schule, Gemeinde und<br />

Öffentlichkeit geht, trifft diese Diagnose meist zu.<br />

© Privat<br />

Die Herausforderung lautet, den Glauben neu zu übersetzen: Einerseits sind<br />

die religiösen Traditionen in die Gegenwart hinein zur Sprache zu bringen.<br />

Andererseits geht es um eine Sprache für die religiösen Erfahrungen heutiger<br />

Menschen. Der Tag bedenkt Einsichten und erprobt Wege, mit dieser Aufgabe<br />

umzugehen.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Prof. Dr. Stefan Altmeyer, Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und<br />

Fachdidaktik Religion, Kath.-Theol. Fakultät der Universität Mainz<br />

Do, 30. Jän. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag €12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

18<br />

Anmeldung bis Fr, 10. Jänner <strong>20</strong><strong>20</strong>


Taufpastoralkurs<br />

Theologische Reflexion des Taufritus und pastorale Impulse zur Taufe<br />

Wie kann heute ein Zugang zum Sakrament der Taufe als Zeichen der Zuwendung Gottes für<br />

das konkrete Leben eröffnet werden? Zu den herausforderndsten Aufgaben heutiger Pastoral<br />

gehören die dem Sakrament und den Menschen angemessene Form der Vorbereitung, die<br />

Feier und Nachbegleitung dieser zentralen kirchlichen Handlungen. Ausgehend vom Ritus<br />

der Tauffeier werden die verschiedensten Dimensionen der rituellen Handlungen und der<br />

darin gefeierte Glaube der Kirche mystagogisch erschlossen.<br />

Inhalte:<br />

Taufe als Sakrament – Gestalt u. Gestaltung der Taufe für Säuglinge u. Kinder<br />

Taufe als Gotteskindschaft, Eingliederung in die Kirche, Teilhabe am Paschamysterium<br />

Erbschuld und Heilsnotwendigkeit der Taufe<br />

Exorzismus(handlungen)/Befreiung vom Bösen<br />

Wort- und Zeichenhandlung, ausdeutende Zeichen<br />

Ämter und Dienste in der Feier der Taufe, ihrer Vorbereitung und Nachbegleitung<br />

Referenten:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Mag. phil. Dr. Roman A. Siebenrock,<br />

Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck<br />

Dr. Christoph Freilinger, Österreichisches Liturgisches Institut, Salzburg<br />

Praxisnachmittag am Dienstag rund um Taufvorbereitung, Taufgespräch,<br />

Beteiligung von Ehrenamtlichen und pastorale Anregungen mit Tauffamilien;<br />

Impulse von Mag. Franz Küllinger, Mag.a Irmgard Lehner,<br />

Mag. Hans Padinger, Daniela Schützenhofer<br />

Mo, 3. Feb. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr bis Di, 4. Feb. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 16.30 Uhr (Abendeinheit);<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 42,– (Vollpreis € 124,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche (Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Taufbeauftragung<br />

Anmeldung bis Fr, 17. Jänner <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

02<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

© Privat<br />

© Privat<br />

19


Besondere Angebote<br />

Vertiefungsmodule des Lehrgangs Begräbnisleitung<br />

für alle SeelsorgerInnen besuchbar<br />

Liturgische Leitungskompetenz: Dr. Josef Kepplinger, Sa, 29. Feb. <strong>20</strong><strong>20</strong>,<br />

9.00 – 16.30 Uhr<br />

Sterbesegen: Dipl. Pass.in Claudia Hasibeder, Sa, 14. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Besondere Begräbnissituationen: PfAss. Bruno Fröhlich, Do, 23. April <strong>20</strong><strong>20</strong>,<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Exkursion Kremation: Do, 23. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Tod & Bestattung im Islam: Lic.Murat Başer, MA, Do, 14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Infos und Anmeldung: daniel.blumenschein@dioezese-linz.at, Tel. 0732/771<strong>20</strong>5-8111<br />

Filmexerzitien im Haus Werdenfels<br />

Filme spiegeln unsere Wünsche und Sehnsüchte, sie rühren an unseren Ängsten, erzählen uns<br />

echte Begebenheiten, werfen Fragen auf und geben Antworten; sie wecken Gefühle und lassen<br />

uns die verschiedensten Situationen miterleben, lassen uns nachdenken, lernen, träumen. Filmexerzitien<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen, zur Ruhe zu<br />

kommen, Zeit für sich zu haben für die Begegnung mit Gott, sich selbst und anderen.<br />

Elemente: Täglich ein ausgewählter Film Predigt zum Film kreative und biblische<br />

Impulse individuelle Gebetszeiten Schweigemeditationen in der Gruppe<br />

<strong>20</strong><br />

ReferentInnen: Günter Lesinski, Direktor;<br />

Elisabeth Paukner, Referentin und stellvertr. Direktorin, beide Haus Werdenfels<br />

Termin/Ort: Mo 2. Nov. 15.30 Uhr bis Fr 6. Nov. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 13.00 Uhr Haus Werdenfels<br />

Kosten: Kursbeitrag € 80,– plus Aufenthalt € 230,– für Nächtigung im EZ<br />

und Vollpension; Exerzitienzuschuss (€ 1<strong>20</strong>,–) möglich<br />

Anmeldung und weitere Informationen: www.haus-werdenfels.de,<br />

Waldweg 15, Eichhofen, 93152 Nittendorf bei Regensburg<br />

Tel.: 0049/9404 9502-0; buero@haus-werdenfels


Für bestimmte Gruppen<br />

Soviel Anfang war noch nie! Engagiert Kirche entwickeln: Auftaktveranstaltung der Reihe<br />

„Ehrenamt“ für Haupt- und Ehrenamtliche, 6. – 7. 9. <strong><strong>20</strong>19</strong>; Puchberg<br />

Begleitkurs für Priester aus anderen Ländern, ab 24. 9. <strong><strong>20</strong>19</strong>; Priesterseminar<br />

Dialekt verstehen. Oberösterreichisch verständlich erklärt, Praxiswerkstatt für Priester aus<br />

anderen Ländern, ab 25. 9. <strong><strong>20</strong>19</strong>; Priesterseminar<br />

Pfarrleitungskurse <strong>20</strong>18 – <strong>20</strong><strong>20</strong> und <strong><strong>20</strong>19</strong> – <strong>20</strong>21; Priesterseminar<br />

Im Sterben gesegnet. Impulse zur seelsorglichen Begleitung schwer kranker und sterbender<br />

Menschen. Christliche Rituale und die Feier des Sterbesegens, 2. 10. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar<br />

Workshop Gewaltprävention: Maßnahmen und Orientierungshilfen, Einführung in die<br />

Verpflichtungserklärung, 8. 10. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 12. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 3. 3. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 28. 4. <strong>20</strong><strong>20</strong>, jeweils<br />

9.00 – 12.30 Uhr und 5. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong> und 10. 3. <strong>20</strong><strong>20</strong> jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar<br />

Philosophisch-Theologischer Fortbildungslehrgang, ab 10. 10. <strong><strong>20</strong>19</strong>; Priesterseminar<br />

Studientag für ältere Priester: Der diözesane Zukunftsweg, Dir.in Mag.a. Gabriele Eder-<br />

Cakl und MMag. Klaus Dopler, 16. 10. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.30 – 15.00 Uhr; Priesterseminar<br />

Diakone-Tagung Herbst <strong><strong>20</strong>19</strong>: Christentum und Islam im Dialog: Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede, 23. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 –16.00 Uhr; Puchberg<br />

Coaching für Leitungsverantwortliche: ab 14. 1. <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Studientag und Feier anlässlich 25 Jahre Berufsgemeinschaft der Krankenhausseelsorge<br />

in OÖ: „am PULS der ZEIT“ 5. 2. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr,<br />

anschl. Feier/Buffet 16.30 – 18.00 Uhr, Puchberg; Anmeldung im ipf<br />

Quinquennalkurs <strong>20</strong><strong>20</strong> für die Sendungs- und Weihejahrgänge <strong>20</strong>16-<strong><strong>20</strong>19</strong>:<br />

11. – 13. 2. <strong>20</strong><strong>20</strong>; Puchberg<br />

Diakone-Tagung Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong>: Identität, Pluralität und Zugehörigkeit:<br />

die Gemeinschaft der Diakone und ihre Ehefrauen, <strong>20</strong>. – 21. 3. <strong>20</strong><strong>20</strong>; Puchberg<br />

Art of Hosting: Haltungen verknüpft mit Zukunftsweg, 25. – 28. 5. <strong>20</strong><strong>20</strong>, Puchberg;<br />

Infos und Anmeldung: personalentwicklung.pa@dioezese-linz.at; Tel.: 0732/7610-3784<br />

21


Weitere Angebote<br />

22<br />

Bahn frei! Behinderungen bemerken – Barrieren beseitigen, PA-Referat Seelsorge für<br />

Menschen mit Behinderungen, 17. 10. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr Priesterseminar; Anmeldung im ipf<br />

Wenn Einsamkeit krank macht: Wege aus der sozialen Isolation, Großtagung organisiert<br />

von Telefonseelsorge, SelbA, Altenpastoral und Notfallseelsorge OÖ, 8. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, Puchberg;<br />

Infos und Anmeldung: selba@dioezese-linz.at; 0732/7610-3213<br />

Studientag Kinder- und Familiengottesdienste: Biblisch vorbereiten. Kindergottesdienste<br />

gestalten und feiern, 9. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr, Puchberg;<br />

Infos und Anmeldung: linz.jungschar.at, 0732/7610-3342<br />

Dies Academicus: „Das ist doch (nicht) normal!“ Vom Nutzen der Irritation,<br />

14. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, KU Linz; Infos und Anmeldung: office@ku-linz.at; 0732/784293<br />

Grundkurs Bibliolog: Weil jede/r etwas zu sagen hat …!, 19. – 23. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>, Puchberg;<br />

Infos: ipf; Anmeldung: puchberg@dioezese-linz.at, Tel. 07242/47537<br />

Hingehen: Ausbildungskurs für Seelsorge & christliches Engagement in der Arbeitswelt,<br />

ab 22. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>; Infos und Anmeldung, betriebsseelsorge@dioezese-linz.at; 0676/8776-3644<br />

Österreichische Pastoraltagung: Bibel und Pastoral; 9. – 11. 1. <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Tag des Judentums: Leben zwischen Judentum und Christentum, 16. 1. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 19.30 Uhr;<br />

KU Linz; Infos und Anmeldung: gudrun.becker@dioezese-linz.at, 0732/7610-3256<br />

Tagung der KU Linz, Mensch – Talent – Zukunft. Persönlichkeitsbildung konkret,<br />

16. – 17. 1. <strong>20</strong><strong>20</strong>; Infos zur Tagung: https://ku-linz.at/theologie/institute/kirchengeschichte_und_patrologie><br />

>Aktuelles; Anmeldung bis 15. 11. <strong><strong>20</strong>19</strong>: i.weber@ku-linz.at; Tel. 0732/78 42 93-4181<br />

„Ah, du a do!“ Jung.Katholisch.Motiviert: Begegnung aller haupt- und ehrenamtlichen<br />

kirchlichen MitarbeiterInnen unter 45 Jahre, 31. 1. – 1. 2. <strong>20</strong><strong>20</strong>; Tabakfabrik Linz;<br />

Infos und Anmeldung: www.dioezese-linz.at/zukunftsweg/ahduado<br />

Wenn Sehnsucht zur Sucht wird – Sucht als Lösungsstrategie!: Fachtagung am 12. 3. <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

in Puchberg, organisiert von Beziehungleben, SPIEGEL und der Telefonseelsorge – Notruf 142;<br />

Infos und Anmeldung: beziehungleben@dioezese-linz.at; 0732/7610-3511<br />

Workshop MitarbeiterInnengespräche: 31. 3. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 8.30 – 12.30 Uhr;<br />

Information und Anmeldung: personalentwicklung.pa@dioezese-linz.at<br />

Ökumenischer Theologischer Tag: Christlicher Lebensstil angesichts der Klimakatastrophe,<br />

22. 4. <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 15.00 Uhr Priesterseminar;<br />

Infos und Anmeldung: gudrun.becker@dioezese-linz.at, 0732/7610-3256<br />

PC-Kurse für MS Outlook, Office etc. werden angeboten, sobald sich 4 bis 5 Interessierte gefunden<br />

haben; Anmeldung: personalverwaltung.dfk@dioezese-linz.at; Angabe von Name, <strong>Programm</strong>wunsch<br />

und zeitliche Dringlichkeit


Studientag<br />

Die Zeit ist erfüllt, die Königsherrschaft<br />

Gottes ist angekommen …<br />

Auf den Spuren des ältesten Evangeliums<br />

Das Markusevangelium ist ein kühner Wurf: der erste und älteste Versuch, Jesus als Helden<br />

und Vorbild darzustellen. Zu dieser Einschätzung kommt man allerdings nur dann, wenn man<br />

den Text mit den Ohren der ersten EmpfängerInnen um 70 n. Chr. hört, also im Kontext des<br />

Römischen Reiches. Dieses erlebt nach bürgerkriegsähnlichen Wirren einen großen Aufschwung<br />

und hoffnungsvollen Neuanfang mit der Erhebung Vespasians zum Kaiser.<br />

Eine neue Zeit scheint anzubrechen.<br />

03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Das Markusevangelium in diesem Kontext zu lesen, wirft auf (allzu)<br />

Bekanntes neues Licht.<br />

Der Studientag möchte Kostproben davon geben.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. em. Dr. Martin Ebner, Prof.em. für Exegese des<br />

Neuen Testaments an der Universität Bonn<br />

Mo, 2. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

© Privat<br />

Anmeldung bis Fr, 7. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

23


03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Seminar<br />

Veränderungen ‒<br />

„Menschen wehren sich nicht gegen Veränderung,<br />

sondern dagegen, verändert zu werden.“<br />

(Peter M. Senge)<br />

zwischen Verweigerung<br />

und Akzeptanz<br />

Auf Wandel folgt Wandel und es ist kein Ende dieser Veränderungsdynamik in Sicht. Eine berechtigte<br />

Kernfrage ist: Wie sollen die Menschen und Organisationen damit zurechtkommen?<br />

Nicht das Neue an sich ist das Problem, sondern die Herausforderung, das Neue in das<br />

Bestehende zu integrieren. Sei es als Privatperson oder als Organisation, es geht darum,<br />

Emotionen (Ängste, Befürchtungen, Hoffnungen, …) zu verarbeiten bzw. zu managen.<br />

Welche Mechanismen, Werkzeuge, Einstellungen ermöglichen es, mit diesem Strom an Veränderung<br />

konstruktiv umzugehen?<br />

© Reinhard Winkler<br />

Inhalte:<br />

Was braucht Veränderung, damit sie gelingen kann?<br />

Wie funktionieren soziale Systeme?<br />

Welche Reaktionsmuster bei fundamentalen Veränderungen in<br />

Organisationen gibt es?<br />

Wie gehe ich mit Widerstand um?<br />

Was braucht es um andere bei Veränderungsprozessen zu begleiten?<br />

24<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

DDr.in Silvia Dirnberger-Puchner, Psychotherapeutin, Wirtschaftscoach,<br />

Moderatorin, Enns<br />

Di, 3. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 4. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 65,– (Vollpreis € 262,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Selbstorganisation und Psychohygiene)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!<br />

Anmeldung bis Mo, 10. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong>


Theologischer Tag<br />

So ist es auch mit meinem Wort ‒ es kehrt<br />

nicht leer zu mir zurück …! (Jes 55,11)<br />

Wirken biblische Texte auch heute noch?<br />

In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Exil formuliert Deutero-Jesaja: „Wie der Regen und<br />

der Schnee, der vom Himmel fällt und die Erde tränkt“ (Jes 55,10), hat das Wort Gottes eine<br />

fruchtbringende Wirkung. Dann lohnt es sich auch im aktuellen Prozess des kirchlichen Wandels<br />

auf die Kraft der biblischen Botschaft zu bauen. Um dieses Potenzial zur Gänze zu heben, ist<br />

eine lebendige Schriftauslegung erforderlich. Diese nimmt sowohl den biblischen Text in seiner<br />

Eigenheit als auch die Lebenswelt des heutigen Menschen ernst und setzt sie in Beziehung.<br />

Genau dies versucht die Methode 3D, die vom „Institut für pastorale Praxisforschung und bibelorientierte<br />

Praxisbegleitung“ (IbiP) der Katholischen Hochschule NRW entwickelt wurde.<br />

An diesem Tag wird nach einer bibeltheologischen und methodischen Einführung an konkreten<br />

Textbeispielen nach Methode 3D gearbeitet und deren Anwendung in Gemeinde und Schule<br />

ausgelotet.<br />

Inhalte:<br />

Vorstellung der Methode 3D<br />

Textarbeit nach Methode 3D<br />

Ein neuer Blick auf den biblischen Text<br />

Anwendbarkeit in Gemeinde (Predigtvorbereitung, Gruppenstunden) u. Schule<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Prof.in Dr.in Christiane M. Koch, Professorin für Biblische<br />

Theologie an der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn;<br />

Mitglied im Gründungs- und Leitungsteam des „Instituts für pastorale<br />

Praxisforschung und bibelorientierte Praxisbegleitung“ (IbiP), Paderborn<br />

Mi, 11. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Anmeldung bis Fr, 14. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

© KatHO NRW<br />

Literaturtipp: Christiane M. Koch, Methode<br />

3D. Die Bibel als Orientierung in Zeiten<br />

pastoralen Umbruchs, Grundlagen – Anwendungen<br />

– Beispiele, Ostfildern <strong>20</strong>18<br />

25


03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Studientag<br />

Isa ibn Maryam ‒ Jesus Sohn der Maria<br />

Der andere Prophet ‒ Jesus im Koran<br />

Klaus von Stosch hat in den vergangenen sechs Jahren zusammen mit einem ganzen Team<br />

von muslimischen WissenschaftlerInnen zu den Jesusversen im Koran geforscht. Ergebnisse<br />

dieser intensiven Forschungsarbeit sind faszinierende Anregungen zu einem Neuverstehen<br />

der Rolle Jesu im Koran.<br />

© Privat<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, wesentliche Ergebnisse der Koranlektüre vorzustellen<br />

und zu diskutieren.<br />

Literatur: Khorchide, Mouhanad/von Stosch, Klaus, Der andere Prophet.<br />

Jesus im Koran, Freiburg-Basel-Wien, Herder <strong>20</strong>18.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Dr. Klaus von Stosch, Professor für Systematische Theologie,<br />

Universität Paderborn<br />

Do, 12. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

26<br />

Anmeldung bis Mo, 24. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong>


Theologischer Tag<br />

Pluralität in Gesellschaft und Kirche<br />

Herausforderungen und Lernprozesse<br />

Pluralisierungsprozesse stellen im Umbruch von einer traditionalen zu einer ausdifferenzierten<br />

Gesellschaft eine unausweichliche Realität dar und stellen auch die christlichen Kirchen<br />

vor neue Herausforderungen. Die Pluralität von Meinungen, Positionen, Lebens- und Denkformen<br />

bringt neue Chancen und Möglichkeiten, aber auch Krisen und Konflikte mit sich.<br />

03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Der Tag setzt sich mit aktuellen Dynamiken der Pluralisierung auseinander<br />

und versucht, konstruktive theologische Perspektiven aus der Erfahrung von<br />

Vielfalt, Diversität und Heterogenität zu entwickeln. Dabei wird es vor allem um<br />

folgende Themen und Fragen gehen:<br />

Identität und Pluralität in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte<br />

Migration und Globalisierung<br />

Die Vielfalt von theologischen Positionen, kirchlichen Kontexten, konfessionellen<br />

Traditionen und religiösen Heilswegen<br />

„Wahrheit“, „Einheit“ und Pluralität<br />

Katholizität als Einheit in Vielfalt<br />

© Hartlauer<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Leiter des Zentrums Theologie<br />

Interkulturell und Studium der Religionen, Fachbereich Systematische Theologie,<br />

Universität Salzburg<br />

Di, 17. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion oder<br />

Sozial-Caritatives und Gesellschaftspolitik)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

27


03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Seminar<br />

Im Fremden das Eigene entdecken<br />

Fremde(s) als Verunsicherung und Geschenk<br />

Begegnungen mit Fremden und Fremdem sind Anfragen an das eigene Sosein. Sie stehen<br />

in der Spannung von Offenheit, Neugier und Abgrenzung bis Bedrohung, individuell und<br />

gesellschaftlich. Auch die Bibel erzählt davon. Ob man sich selbst oder andere als fremd<br />

empfindet: Im Kern steht die eigene Identität infrage – ein hochsensibles Thema besonders<br />

bei Kindern und Jugendlichen.<br />

Theologische und kulturtheoretische Zugänge werden erarbeitet,<br />

Auseinandersetzungen mit Reflexionen interreligiöser Spiritualität ermöglicht<br />

und Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt.<br />

© Privat<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr.in theol. habil. Ursula Rapp MA, Professorin für Altes Testament und<br />

interreligiöse Theologie an der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Edith Stein,<br />

Salzburg<br />

Do, 19. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Sozial-Caritatives und<br />

Gesellschaftspolitik)<br />

Diakone (Diakonale Kirche)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

28<br />

Anmeldung bis Mo, 24. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong>


Seminar<br />

Leichtigkeit in verkorksten Situationen<br />

(wieder-)gewinnen<br />

Der tägliche Arbeitsalltag mit seinen mannigfaltigen Anforderungen bringt uns oft in einen<br />

Sog, dem wir nicht entkommen. KollegInnen und ehrenamtliche MitarbeiterInnen fordern mit<br />

den unterschiedlichsten Bedürfnissen ganz schön heraus. Unangenehme, schwer meisterbare<br />

Situationen bringen oftmals schwierige Emotionen (Resignation, Wut, Zynismus, Ohnmacht,<br />

…). Wie können wir diese innerlich und äußerlich bewältigen, damit wir auch in diesen<br />

Fällen gelassen bleiben?<br />

Wir sind täglich herausgefordert, die eigene Rolle wirkungsvoll einzunehmen. Wenn man<br />

sich darüber klar ist, was geht und was nicht, kann man die Komfortzone ansehen und diese<br />

spielerisch erweitern. So können wir unser Repertoire erweitern und neue Positionen einnehmen<br />

und damit deeskalierend wirken, davon profitieren alle.<br />

03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Dieses Seminar, das von Leichtigkeit und Humor getragen sein wird, bietet<br />

die Möglichkeit im vertrauensvollen Kreis Altes zu überarbeiten, Blockaden<br />

zu ver-rücken und neue Perspektiven zu entdecken und einzunehmen.<br />

So wird ein neues Miteinander wieder möglich. Gerne können Beispiele mitgebracht<br />

und bearbeitet werden: Je heikler die Situationen/die Fälle sind,<br />

umso besser!<br />

© CliniClowns<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Uwe Marschner, Leiter der CliniClowns, Improspieler, Trainer, Mediator,<br />

Vöcklabruck<br />

Di, 24. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 25,– (Vollpreis € 96,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Kommunikationstechniken)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

29


03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Werkstatt<br />

Weil Himmel und Erde sich berühren<br />

Musik als pastoraler Schlüsselfaktor<br />

Begeisterung statt Fadesse bei Gottesdiensten, Bewegung statt Lähmung bei Sitzungen,<br />

Musik als Brückenkapital für kirchenfernes Milieu, offene Spielräume statt geschlossene<br />

Kirchenwelten: Dafür ist Musik ein zentraler Schlüsselfaktor!<br />

In wachsenden Gemeinden, bei gelingenden kirchlichen Feiern und Angeboten spielt Musik<br />

eine entscheidende Rolle – nicht als ein bestimmtes Genre, kurzfristiges Event oder eine<br />

trickreiche Methode, sondern als integraler Teil eines pastoralen Gesamtkonzeptes. Dafür<br />

braucht es ihre Einbettung in solches, wie auch klare Qualitätskriterien, die ihren Einsatz zu<br />

einem pastoralen Schlüsselfaktor für Erneuerung und Vitalität werden lassen.<br />

© Walter Koch<br />

Der Werkstatt-Tag richtet den Fokus auf jene Qualitätskriterien. Im Hinblick<br />

auf die Musik als „pastorales Werkzeug“ für die Seelsorge geht es mehr um<br />

das warum und wozu als um das was. Dafür werden Rahmenbedingungen und<br />

Haltungen benannt, die maßgeblich für nachhaltige Veränderung sind.<br />

Neben Impulsen von Stefan Gmoser bieten Workshops anhand von verschiedenen<br />

Zugängen eine Vertiefung in die Thematik. Zudem bietet sich für<br />

die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, erste konkrete Handlungsschritte für ihr<br />

jeweiliges konkretes Arbeitsfeld abzuleiten.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Mag. Stefan Gmoser, Musiker und Pastoraltheologe, Gesanglehrer, Komponist,<br />

Bandleader und Performer, Wien<br />

Sa, 28. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € <strong>20</strong>,– plus Mittagessen; Ehrenamtliche zahlen nur Mittagessen<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium<br />

oder Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

30<br />

Anmeldung bis Fr, 13. März <strong>20</strong><strong>20</strong>


Seminar<br />

Ich liebe meine innere Stärke<br />

An inneren Konflikten wachsen<br />

Die Gedanken kreisen, Gefühle schwanken hin und her, die innere Ruhe fehlt. Ich bin nicht<br />

mehr in Kontakt mit meinen Bedürfnissen und Werten. Es ist Chaos in meiner Seele. Ich bin in<br />

einer wichtigen Entscheidung unklar. Verschiedene Lösungen erscheinen gleich gut. Innere<br />

Antreiber machen mir (und anderen) das Leben schwer. Alles ist zu viel und ich weiß gar nicht,<br />

wie ich mit meinen Gaben und Aufgaben in Einklang kommen kann.<br />

Innere Konflikte beanspruchen uns und sind zugleich eine Ressource: Wie kann ich sie besser<br />

verstehen und gut mit ihnen umgehen? Welche Quellen stärken mich auf dem Weg zu mir<br />

selbst? Was hat der Kampf in meiner Seele mit meinem Glauben zu tun?<br />

Sie werden an eigenen Herausforderungen arbeiten und die eigene Einstellung darin befragen.<br />

Sie arbeiten an Ihren Kraftquellen und erproben diese. Verschiedene Handlungsoptionen<br />

kommen ins Spiel.<br />

03<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Ein Zugang wird die Seelenkenntnis der PsalmbeterInnen sein, heißt es doch:<br />

„Meine Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir?<br />

Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,<br />

meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.“ (Ps 42,6)<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr. Peter Abel, Diakon, langjährige Erfahrung in Fortbildung,<br />

Coaching und Beratungsarbeit, Kursleiter in der Abtei Münsterschwarzach<br />

zu den Themen Führung und Burnout, Hildesheim<br />

Di, 31. März <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 1. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 33,– (Vollpreis € 130,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Selbstorganisation und Psychohygiene oder Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

© Privat<br />

Literaturtipp: Peter Abel: Zuflucht und Stärke.<br />

Mit der Bibel neue Kraftquellen entdecken,<br />

Stuttgart: Kath. Bibelwerk (camino), <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

31


04<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Seminar<br />

Sind wir (die) SEELEn los?<br />

Zum Konzept der „Seele“ in Religion, Wissenschaft und Gesellschaft<br />

Folgt man dem Nobelpreisträger Francis Crick, brauchen wir die religiöse Vorstellung einer<br />

Seele nicht, um das Verhalten von Menschen zu erklären. Sollten heute die Neurowissenschaftler<br />

die Sonntagspredigten halten oder gibt es Möglichkeiten, den Seelenbegriff zu<br />

retten?<br />

© Privat<br />

In der Veranstaltung wird gezeigt, dass mit dem Seelenbegriff nicht nur der<br />

christliche Glaube an ein Überleben des eigenen Todes rational gerechtfertigt<br />

werden kann. Zudem lassen sich durch eine aktualisierte Anwendung<br />

des Seelenkonzepts auch Einseitigkeiten einer rein neurowissenschaftlichen<br />

Deutung des Menschen vermeiden.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Ao. Univ.Prof. Dr. Josef Quitterer, Institut für Christliche Philosophie,<br />

Innsbruck<br />

Do, 2. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 12,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

32<br />

Anmeldung bis Mo, 9. März <strong>20</strong><strong>20</strong>


Werkstatt<br />

Von der Botschaft zur Kundschaft<br />

Wie geistliche Impulse im Pfarrblatt gelingen können<br />

Geistliche Worte, wo immer sie in Pfarrblättern, Zeitungen, Zeitschriften oder digitalen Medien<br />

erwünscht sind, bereiten heute mehr Schwierigkeiten als früher. Ist Christliches heute schwerer<br />

verständlich zu machen als noch vor Jahren? Benutzen kirchliche AutorInnen eine zu umständliche<br />

Sprache?<br />

Fest steht: Religiöse Sprache ist kein publizistischer Sonderfall. Verkündigung ist kein eigenes<br />

Genre, das TheologInnen irgendwann erfunden haben und jetzt unter Artenschutz steht. Geistliche<br />

Impulse in Zeitungen sollen möglichst viele in ihrem alltäglichen Lebensumfeld erreichen.<br />

Dies gelingt, wenn man sich mit bestimmten Regeln vertraut macht und mit der Überzeugung:<br />

„Außerhalb der 1. Person Singular gibt es keine Wahrheit des Evangeliums“ (J. Wanke).<br />

04<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Ziele und Inhalte:<br />

Journalistische Grundhaltungen kennenlernen und einüben<br />

Eine Kommunikation des Evangeliums erkunden, die die Welt nicht mehr<br />

in eine irdische und eine himmlische Hälfte aufspaltet<br />

Theologische Schrifttexte in alltagssprachliche Gebrauchstexte umgestalten<br />

Die Inhalts- und Begegnungsqualität geistlicher Impulse so erweitern, dass<br />

auch kirchliche Nicht-Insider sich angesprochen fühlen können<br />

© Privat<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

StR Ludger Verst, Lehrbeauftragter für Pastoralpsychologie und Spiritualität;<br />

Diakon und Journalist / INTERFAITH – Labor für soziale Kommunikation, Frankfurt a. M.<br />

Fr, 17. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € <strong>20</strong>,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik oder Kommunikationstechniken)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Anmeldung bis Fr, 27. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

33


04<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Gnade heute verstehen<br />

Traditionelle Grundbegriffe theologisch neu denken<br />

„Gnade“ ist heute einer der christlichen Grundbegriffe, die ihr Potenzial nicht mehr ausspielen<br />

können. Im Gegenteil, führende Systematiker wie Boff, Greshake oder Kraus rufen nach<br />

seiner „Karenzierung“. Denn trotz aller biblisch-theologischen Renovierung des mit Gnade<br />

Gemeinten hat die Wirkungsgeschichte der augustinischen Tradition im Kontext 1500jähriger<br />

Feudalherrschaft den Sinn von Gnade so verzerrt, dass wir diesen Begriff radikal neu übersetzen<br />

müssen.<br />

Anders gesagt, wir suchen nach Erfahrungen, wo „Gnade“ drin ist, aber nicht<br />

draufsteht, nämlich: Glück – Freiheit – Identität – Liebe.<br />

© KU Linz<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Univ.Prof. Dr. Franz Gruber, Professor für Dogmatik, KU Linz<br />

Do, 23. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 14.30 – 17.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 6,–<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

34<br />

Anmeldung bis Fr, 17. April <strong>20</strong><strong>20</strong>


Seminar für Leitende<br />

Ermöglichen statt managen<br />

Wie ein „agiler“ Leitungsstil zu mehr Eigenständigkeit ermutigt<br />

Die Situationen und künftigen Entwicklungen von Betrieben und Einrichtungen – auch von<br />

Pfarrgemeinden – sind heute vielfach unberechenbar, unsicher, komplex und mehrdeutig. In<br />

einer solchen Situation nutzen die bekannten Instrumente der Führung und der Steuerung<br />

oft nichts mehr. Es wird notwendig, nach neuen Wegen der (Gemeinde-) Leitung zu suchen.<br />

Jene, die mit diesen Voraussetzungen gut umgehen können, werden als „agil“ bezeichnet.<br />

Das Seminar zeigt einen konstruktiven und ressourcennutzenden Umgang mit den aktuellen<br />

Herausforderungen in den Pfarrgemeinden auf. Bestehende Potentiale und Stärken des/der<br />

Einzelnen werden kreativ ins Spiel gebracht. Diese sind für solche Veränderungsprozesse<br />

entscheidend und ermöglichen chancenorientiertes Handeln. Somit werden Pfarrgemeinden<br />

ein Lern- und Entwicklungsort für alle und gegenüber aufkommenden Konflikten krisenfest.<br />

04<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Themen:<br />

Prozesse begleiten statt steuern<br />

Charismen entdecken und fördern<br />

Selbstständigkeit ermöglichen und dazu befähigen<br />

Rollenwechsel: vom „Macher“ zum „Ermöglicher“ – und wie es mir dabei geht<br />

Nicht wandeln, sondern umwandeln<br />

© Walter Glück, München<br />

Referent: Dr. Hubert Klingenberger, Trainer, Coach und Buchautor, München<br />

Termin/Ort: Di, 28. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr (mit Abendeinheit) bis Mi, 29. April <strong>20</strong><strong>20</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 50,– (Vollpreis € <strong>20</strong>0,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung bis Fr, 27. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

35


05<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Reihe Ehrenamt – Werkstatt für Hauptamtliche<br />

Was wollen Ehrenamtliche heute?<br />

Kirchliche Freiwilligenarbeit zukunftsfähig gestalten<br />

Erfahrungen und Erkenntnisse der jüngsten Vergangenheit hinterlassen ein zwiespältiges<br />

Bild über das Ehrenamt. Einerseits haben nicht wenige Pfarrgemeinden, Vereine und Verbände<br />

erhebliche Nachwuchsprobleme. Ihnen gelingt es nicht mehr wie früher, neue Ehrenamtliche<br />

zu gewinnen. Andererseits wächst die Zahl engagierter BürgerInnen und es entstehen<br />

ständig neue Vereine.<br />

Die Einstellung an Engagement interessierter Menschen wandelt sich. Ihre Bereitschaft und<br />

ihre Erwartungen sind groß, aber auch die Bedingungen zur Mitarbeit. Diesen Veränderungen<br />

auf die Spur zu kommen und entsprechende Strategien zu entwickeln ist Gegenstand dieser<br />

Werkstatt.<br />

© Privat<br />

Inhalte:<br />

Wie „ticken“ Ehrenamtliche bzw. Freiwillige heute und morgen?<br />

Worauf müssen sich Gemeinden/Organisationen aufgrund der<br />

veränderten Erwartungen einstellen?<br />

Wie können wir „potentielle“ Personen gewinnen, fördern und begleiten?<br />

Was braucht das Zusammenspiel von Freiwilligen/Ehren- und<br />

Hauptamtlichen?<br />

Referent: Heinz Janning, Geschäftsführer OptionBE (Beratung für Bürgerengagement), Bremen<br />

Termin/Ort: Mi, 6. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr bis Do, 7. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>, 16.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 37,– (Vollpreis € 148,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

Anrechenbar: QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

36<br />

Anmeldung bis Di, 14. April <strong>20</strong><strong>20</strong>


Seminar<br />

Seelsorgliches Gespräch ‒<br />

authentisch und kompetent<br />

Grundlagen und Training zur seelsorglichen Gesprächsführung<br />

Wer in der Seelsorge arbeitet, ist wesentlich auf die eigene Gesprächsfähigkeit, auf Empathie<br />

und Ausdrucksfähigkeit angewiesen.<br />

Ob in der Pfarre oder in der kategorialen Seelsorge, bei Hausbesuchen, im Betrieb, auf der<br />

Straße oder am Telefon, ob in schwierigen Lebensübergängen, Entscheidungen oder Konflikten:<br />

immer sind Gesprächssituationen das Medium unserer seelsorglichen Arbeit. Seelsorgliche<br />

Gespräche sind dann wirkungsvoll, wenn man sich auf den inneren Prozess beim<br />

Anderen authentisch und kompetent einlassen kann, sodass Themen, Sorgen oder Stärken<br />

gemeinsam erfahrbar werden.<br />

05<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

In diesem Seminar eignen Sie sich einen gut sortierten und redlich begründeten<br />

„Werkzeugkasten“ an, der sich an der von Carl Rogers begründeten<br />

personzentrierten Gesprächsführung und pastoralpsychologischen Erkenntnissen<br />

orientiert.<br />

Neben der Vermittlung gesprächstheoretischer Grundlagen werden konkrete<br />

Praxiserfahrungen der TeilnehmerInnen in Gesprächsübungen angeschaut,<br />

reflektiert und alternative Interventionen ausprobiert.<br />

Das Seminar soll zu kompetenten und authentischen Gesprächen befähigen,<br />

die beim Anderen konstruktive Dynamiken in Gang setzen.<br />

© Privat<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dipl. Theol/Dipl. SozPäd. Heiner Sternemann, Betriebsseelsorger,<br />

Leiter des Referats für Spiritualität und Exerzitien, Seelsorgeamt ED Salzburg<br />

Mi, 13. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>, 9.00 Uhr bis Do, 14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 30,– (Vollpreis € 1<strong>20</strong>,–) plus Aufenthalt;<br />

Kostenübernahme laut Fortbildungsregelung<br />

QQ5 (Seelsorgegespräch oder Kommunikationstechniken)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!<br />

Anmeldung bis Fr, 17. April <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

37


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