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Jahresbericht 2017

Jahresbericht der Einstein Stiftung Berlin aus dem Jahr 2017.

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32 Einstein Stiftung Berlin<br />

Einstein Stiftung Berlin 33<br />

<strong>2017</strong> eingegangene Anträge<br />

nach Institution<br />

<strong>2017</strong> eingegangene Anträge nach<br />

Wissenschaftsgebiet<br />

<strong>2017</strong> eingegangene Anträge nach Wissenschaftsgebiet<br />

und Institution<br />

37,8 %<br />

Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />

26,8 %<br />

Freie Universität Berlin<br />

9,9 %<br />

Sozial- und<br />

Verhaltenswissenschaften<br />

8,9 %<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

19,8 %<br />

Geistes- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

25<br />

20<br />

15<br />

Ch<br />

FU: Freie Universität Berlin<br />

HU: Humboldt-Universität zu Berlin<br />

TU: Technische Universität Berlin<br />

UdK: Universität der Künste Berlin<br />

Ch: Charité-Universitätsmedizin Berlin<br />

Universität der Künste Berlin<br />

2,4 %<br />

9,8 %<br />

Technische Universität Berlin<br />

23,2 %<br />

Humboldt-Universität zu Berlin<br />

20,8 %<br />

Naturwissenschaften<br />

40,6 %<br />

Lebenswissenschaften<br />

Wie bereits im Vorjahr sind naturwissenschaftliche Anträge prozentual leicht zurückgegangen (2016: 23,8<br />

Prozent), während die Antragszahlen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften weiter gestiegen sind (2016:<br />

15,1 Prozent). 15 Prozent der Anträge <strong>2017</strong> waren zudem interdisziplinär. Am häufigsten gab es interdisziplinäre<br />

Kollaborationen von Sozial- und Verhaltenswissenschaften mit Lebenswissenschaften, oft auch unter Beteiligung<br />

von Natur- oder Ingenieurwissenschaften.<br />

10<br />

5<br />

0<br />

FU<br />

HU<br />

Geistes- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

Ch<br />

FU<br />

TU<br />

FU<br />

HU HU FU HU<br />

Ch<br />

TU<br />

FU<br />

UdK<br />

HU UdK<br />

Lebenswissenschaften<br />

Naturwissenschaften<br />

Durch viele laufende Projekte und hohe Antragszahlen<br />

ist das Antragsverfahren im Vergleich zum Vorjahr<br />

noch kompetitiver geworden. Die Bewilligungsquote in<br />

der Förderlinie Projektförderung lag <strong>2017</strong> bei 9 Prozent<br />

(2016: 24 Prozent); für weitere 17 Prozent steht die endgültige<br />

Förderentscheidung noch aus. Wie im Vorjahr<br />

konnten ca. zwei Drittel der förderwürdigen Projektanträge<br />

trotz positiven Votums der Wissenschaftlichen<br />

Kommission aufgrund knapper Mittel nicht in die Förderung<br />

genommen werden. In der Förderlinie Personenförderung<br />

wurden 58 Prozent der Anträge bewilligt;<br />

die gegenüber der Projektförderung deutlich höhere<br />

Bewilligungsquote ist auch bedingt durch das Engage-<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

ment privater Geldgeber insbesondere im Programm<br />

Einstein Visiting Fellow.<br />

Sozial- und<br />

Interdisziplinäre Anträge<br />

Verhaltenswissenschaften<br />

Die Stiftung hatte im Berichtsjahr <strong>2017</strong> insgesamt 19<br />

Projekte, 6 Zentren sowie 46 Personen (inkl. 22 durch<br />

private Gelder finanzierte) in der Förderung. Sie hat 2<br />

Anträge im Bereich der Projektförderung, 26 Anträge<br />

im Bereich der Personenförderung und 3 Anträge in der<br />

Strukturförderung bewilligt; das Gesamtbewilligungsvolumen<br />

betrug <strong>2017</strong> 8,8 Millionen Euro. Aufgrund der<br />

angespannten finanziellen Situation mussten in größerem<br />

Maße als bisher die beantragten Summen der<br />

bewilligten Anträge gekürzt werden. 15 Projekte und<br />

Personenförderungen wurden <strong>2017</strong> abgeschlossen.<br />

Ch<br />

/// Förderung<br />

/// Förderung

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