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Kreis 07-19

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www.evz-web.de<br />

Gratis<br />

Ausgabe<br />

Juli 20<strong>19</strong><br />

PARKETTBÖDEN<br />

Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />

36.<br />

Jahrgang<br />

Beachten Sie auch unsere<br />

Sonderseiten 10-12 zum<br />

527. Schützenfest in Lübbecke<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />

Sie haben es wieder getan<br />

Grandioses Benefizkonzert mit der Big Band der Bundeswehr<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Wer ein Konzert der Big Band der<br />

Bundeswehr erlebt hat, wird es in<br />

bester Erinnerung erhalten. Das<br />

konnten die rund 3.500 Besucher<br />

beim großen Benefizkonzert auf<br />

dem Marktplatz nur bestätigen.<br />

Sie erlebten bei schönstem Wetter<br />

eine eindrucksvolle Show mit bester<br />

Unterhaltung, Spielfreude pur und<br />

einem großartiger Sound. Gespielt<br />

wurde Swing, Rock und Pop bei<br />

freiem Eintritt für einen guten<br />

Zweck. Dank der großen Spendenbereitschaft<br />

der Besucher sind<br />

46.000 Euro zusammen gekommen.<br />

Lesen Sie unseren ausführlichen<br />

Artikel auf Seite 6.<br />

Schwungvoll, präzise und kraftvoll: Die Big Band der Bundeswehr hat die Lübbecker wieder in ihren Bann gezogen.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN UND RIA STÜBING)<br />

„Mein Sommer,<br />

meine Stadt”<br />

Pro Herford und die Kultur<br />

Herford bietet in diesem<br />

Jahr zum fünften Mal die<br />

Sommerkultreihe „Mein<br />

Sommer, meine Stadt” auf<br />

wechselnden Plätzen in der Innenstadt<br />

an, darunter:<br />

Weltmusik mit CACTO<br />

Entspannte lateinamerikanische<br />

Klänge gepaart mit spanischen<br />

Rhythmen und Texten: Das ist<br />

Cacto – die Weltband aus Berlin,<br />

bei der Diversität und Multinationalität<br />

groß geschrieben wird!<br />

Sie verbindet die Liebe zur Musik<br />

und die Liebe zum gemeinsamen<br />

Musizieren. Kommen sie doch<br />

von weit her, aus Mexiko und<br />

Spanien, sind sie nun vereint in<br />

der Hauptstadt und laden ein auf<br />

eine musikalische Reise durch<br />

die Welt. Kommt mit! Am Freitag,<br />

2. August 20<strong>19</strong> um <strong>19</strong> Uhr auf<br />

dem Gänsemarkt.<br />

Wer hat den<br />

Atlantik geklaut?<br />

Amerika der 30er Jahre am Strand<br />

von Jacksonville: Mutter Froschpott<br />

soll ihren Strandkiosk räumen,<br />

damit der „Club der Dicken<br />

Männer” ein Premium-Strandhotel<br />

errichten kann. Aber Frau Froschpott<br />

stellt sich quer. Eines Tages<br />

ist der Atlantik verschwunden!<br />

Die kleine Henriette Froschpott<br />

und ihre Brüder Billy und Harry<br />

ahnen, wie es dazu kam. Sind Dr.<br />

Schmeerling und Herr Wampowski<br />

in die Ereignisse verwickelt? Ohne<br />

Atlantik kommen keine Badegäste.<br />

Der Kiosk wird geschlossen, die<br />

Kinder müssen bei Verwandten<br />

unterkommen. Aber nur wenig<br />

später zettelt Henriette in New<br />

Jersey eine wilde Verfolgungsjagd<br />

an. Erleben Sie am Sonntag, 11.<br />

August 20<strong>19</strong> um 15 Uhr auf dem<br />

Münsterkirchplatz mit dem Marmelock-Figurentheater<br />

eine „swingende<br />

Kriminalkomödie für die<br />

ganze Familie” (ab 4 Jahre).


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />

Canaillen in Melle-Buer…<br />

Canaillen-Bagage zeigt ein großartiges „Gaunerstück”.<br />

Auch in diesem Jahr veranstalten<br />

die ARTigen wieder<br />

das „Literarische Theater“ auf<br />

dem Hof Finke-Gröne. Ein<br />

„Gaunerstück“ ist der Titel, ein Stück<br />

sehr frei nach John Gays „Bettleroper“.<br />

Petzmann ist der Boss eines<br />

Gaunerrings. Er organisiert Diebstähle,<br />

Überfälle und Auftragsmorde und<br />

kassiert nebenbei Kopfgelder für in<br />

Misskredit geratene Kriminelle, die<br />

er an den Polizeichef Braun verrät,<br />

der mit ihm gemeinsame Sache macht.<br />

Als sich seine Tochter Paula in den<br />

Gangster Harry Macke verliebt und<br />

ihn kurzerhand heiratet, reagieren<br />

Vater und Mutter Petzmann entsetzt,<br />

denn sie hätten sich eine profitablere<br />

Partie für ihre Tochter gewünscht.<br />

Um sich den unerwünschten Schwiegersohn<br />

vom Hals zu schaffen und<br />

gleichzeitig einen Gewinn aus der<br />

Sache zu ziehen, verraten sie Macke<br />

und lassen ihn von Braun festsetzen.<br />

Aber Brauns Tochter Brunhilde hat<br />

ebenfalls ein Auge auf den charmanten<br />

Ganoven geworfen und befreit<br />

ihn. Mackes Freiheit währt nicht<br />

lange. Nach einer erneuten Festnahme<br />

soll er auf das Schafott. Die Canaillen-Bagage<br />

zeigt Ausschnitte aus ihrem<br />

90-minütigen Straßentheaterstück<br />

nach John Gays Singspiel (1728)<br />

mit viel Musik und Komik. Karten zu<br />

dieser wirklich großartigen Aufführung,<br />

die am 13. Juli 20<strong>19</strong> um 17<br />

Uhr (Einlass ab 16 Uhr) auf dem Hof<br />

Finke-Gröne, Barkhausener Str. 78,<br />

beginnt, gibt es bei Blumen Rullkötter<br />

oder unter www.artig-buer.de<br />

Dorfpicknick in Hüllhorst<br />

Das zweite Hüllhorster<br />

„Dorf-Picknick“ findet am<br />

20. Juli 20<strong>19</strong> von 15-22<br />

Uhr am Gemeindehaus<br />

statt. Wieder sind alle eingeladen:<br />

Nachbarn, Verwandte, Freunde,<br />

Zu- und Weggezogene. Alle finden<br />

sich zusammen, essen und trinken<br />

gemeinsam und haben eine Menge<br />

Spaß. Jeder bringt seinen Tisch,<br />

Stühle, eine weiße Tischdecke,<br />

FOTO: PR<br />

Geschirr, Essen und Trinken mit<br />

oder organisiert sich mit Nachbarn,<br />

Freunden oder Freundinnen. Musik<br />

sollte auf jeden Fall dabei sein.<br />

Singen in Gruppen, musizieren mit<br />

Instrumenten - alles „handgemachte“<br />

ist erwünscht. Wer aktiv<br />

werden möchte darf sich gern<br />

unter Tel. (0 57 44) 16 47 beim<br />

Heimatverein Nachtigallental Hüllhorst<br />

(Veranstalter) melden.<br />

50 Jahre Naherholung am Fuße des Wiehengebirges<br />

Jubiläumssaison in potts park Minden<br />

Minden.<br />

Als Karl Heinrich Pott <strong>19</strong>69 auf<br />

dem Gelände einer ehemaligen<br />

Eisenerzzeche erstmals die Tore<br />

von potts park für Besucher öffnete,<br />

konnte er nicht ahnen, dass<br />

50 Jahre später jährlich rund<br />

250.000 Gäste das Freizeitareal<br />

besuchen.<br />

Als Pionier der Freizeitbranche<br />

baute Pott ohne öffentliche Fördermittel<br />

zunächst einen reinen<br />

Verkehrsthemenpark auf. Im Laufe<br />

der Jahre kamen verschiedene Angebote<br />

und Karussells dazu. Grundsätzlich<br />

wurde von Anfang an<br />

jedes Jahr etwas verändert bzw.<br />

es kam etwas Neues hinzu. Somit<br />

bleibt der heute in zweiter Generation<br />

betriebene potts park immer<br />

aktuell und ist originell, familienfreundlich<br />

und pädagogisch<br />

wertvoll. Auch in diesem Jahr gibt<br />

es Neuheiten. Nachdem bereits<br />

zum Saisonbeginn der „Säbelsaurus”<br />

den Besuchern „zur Nutzung<br />

Bünde.<br />

Ferien- und Urlaubszeit ist die<br />

schönste Zeit des Jahres. Um sie<br />

erholsam und erlebnisreich zu verbringen,<br />

bietet der Reisedienst<br />

ELSETAL individuelle Reisen mit<br />

Sonne pur und Strandfeeling,<br />

Rund- und Erlebnisreisen sowie<br />

Tagesfahrten, Kurztrips und Städtereisen<br />

an.<br />

Die Perlen des Nordens im Wikingerland:<br />

Schleswig - Flensburg -<br />

Kappeln können Sie während der<br />

Reise „4 Tage Flensburger Förde”<br />

im Juli, August und im Oktober<br />

erkunden. Natur und Schönheit<br />

der Insel Sylt und der Halligen<br />

steht bei der Reise „4 Tage Nordfriesland”<br />

zu Reiseterminen von<br />

Juli bis Oktober auf dem Programm.<br />

Die Halligen, diese zehn kleinen<br />

Inseln im nordfriesischen<br />

Meer sind einzigartig<br />

in ihrer Art<br />

auf der Welt. Weitere<br />

Stationen dieser hochinteressanten<br />

Reise<br />

sind Husum, Friedrichstadt<br />

und das Seebad<br />

St. Peter Ording.<br />

Meeresbrise auf einer<br />

Norderney<br />

Familienfreundlich: In potts park wird für jeden etwas geboten. Informationen<br />

erhalten Sie unter www.pottspark-minden.de FOTO: PR<br />

Usedom<br />

besonderen Insel können Sie während<br />

der Reise „5 Tage Norderney<br />

- Meer-Urlaub” im Juli, August<br />

und Oktober schnuppern. Sie möchten<br />

Reisespaß für einen Tag? Das<br />

bieten u. a. die Fahrten zur Insel<br />

Langeoog, nach Norddeich oder<br />

nach Bensersiel, wo Sie alles für<br />

einen erholsamen Tag finden. Auch<br />

zur holländischen Nordseeküste<br />

geht es mit ELSETAL. Zahlreiche<br />

mehrtägige Fahrten sowie Tagesfahrten<br />

sind im Programm. Genießen<br />

Sie z. B. Sonnen, Sand und<br />

Meer im Seebad Egmond aan Zee<br />

zu Reiseterminen im Juli und August.<br />

Ostsee und Nordsee sind das<br />

ganze Jahr über beliebte Reiseregionen<br />

der Deutschen. Zu den<br />

Highlights gehört z. B. die Reise<br />

„7 Tage Rügen...traumhafte Tage<br />

im Ostseebad Binz” im September<br />

und Oktober (Ferien NRW) mit Unterbringung<br />

im 3-Sterne-Komforthotel<br />

direkt an der Seebrücke. Für<br />

Inselfreunde ist auch die Reise „7<br />

Tage Fischland - Halbinsel Darß”<br />

im August und Oktober empfehlenswert.<br />

Mit Bussen vor Ort werden<br />

Tagesfahrten nach Rostock, Stralsund,<br />

Kühlungsborn und Hiddensee<br />

durchgeführt. Wer die Insel Usedom<br />

mit ihren prächtigen Badestränden<br />

und feinem Sand entdecken möchte,<br />

kann dies mit dem Reiseangebot<br />

„7 Tage Insel Usedom - Seebad<br />

Heringsdorf” im August, September<br />

und Oktober tun.<br />

Machen Sie doch mal Urlaub im<br />

bekannten Ostseebad Kühlungsborn<br />

übergeben” wurde und inzwischen<br />

auch das „Schubkarrenrennen” für<br />

Unterhaltung und Freude sorgt,<br />

soll voraussichtlich im Laufe des<br />

Sommers der „Froschhüpfer” das<br />

Angebot ergänzen. Weiterhin sind<br />

zwei neue Lasershows im thematisierten<br />

Unikumgebäude zu bestaunen.<br />

Das Familienfest am 7.<br />

September, mit vielen zusätzlichen<br />

Programmpunkten für die<br />

ganze Familie, ist ein weiterer<br />

Höhepunkt in der diesjährigen<br />

Jubiläumssaison.<br />

„Meer geht immer”<br />

Entdecken Sie mit ELSETAL die schönsten Reiseziele<br />

mit seinen beeindruckenden historischen<br />

Gebäuden im Stil der<br />

Bäderarchitektur. Am kilometerlangen<br />

Sandstrand kann man in<br />

klarer Ostseeluft neue Energie tanken.<br />

Der Reisedienst ELSETAL bietet<br />

die Reise „7 Tage Ostseebad Kühlungsborn”<br />

vom 29.9. bis 5.10.<br />

20<strong>19</strong> an.<br />

Urlaub „im echten Norden”<br />

machen Sie während der<br />

herrlichen Erlebnisreise „6<br />

Tage Ostholstein - Meer<br />

und Seen” vom 27.8. bis<br />

1.9.20<strong>19</strong> inkl. großem Programm<br />

und Besuch in Kopenhagen/Dänemark.<br />

Sie möchten Sehenswürdigkeiten<br />

bekannter Weltstädte<br />

„zum kleinen Preis” kennenlernen?<br />

Dann sind u. a. die Ferienangebote<br />

für Paris, London, Berlin, Prag<br />

oder Dresden genau das richtige<br />

für Sie.<br />

Auch wer goldene Herbsttage mag<br />

und eine Kurzreise am Wochenende<br />

plant, findet im ELSETAL-Katalog<br />

passende Reiseziele, z. B. in die<br />

Weingebiete Wachau/Donau oder<br />

Rhein/Mosel, nach Colmar (Elsaß)<br />

oder in den Schwarzwald mit Besuch<br />

des Elsaß und Straßburg.<br />

Mehr Infos unter www.elsetaler.de<br />

FOTOS: VERANSTALTER


Wo Einkaufen ein Erlebnis ist<br />

PREMIUM SALE bei LANGE in Rahden<br />

03<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Rahden.<br />

Es sind die feinen Nuancen, die<br />

einen großen Auftritt ausmachen.<br />

Im MODEHAUS LANGE möchte man,<br />

dass Ihr Auftritt zu etwas Besonderem<br />

wird - basierend auf Ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen, Ihrem<br />

individuellen Stil und den Farben,<br />

die zu Ihnen passen. Was trägt<br />

man wann zu welchem Anlass und<br />

welche Farbe passt zu mir? Das<br />

Team im MODEHAUS LANGE steht<br />

Ihnen mit individueller Beratung<br />

und den richtigen Tipps zur Seite.<br />

Ob festlich, Business oder Casual<br />

- zahlreiche bekannte Modemarken<br />

stehen in dem modernen Fachgeschäft<br />

an der Lange Str. 10 zur<br />

Auswahl. Hier nimmt man sich Zeit<br />

für Ihren Einkauf, auch über das<br />

normale Maß hinaus. Ein Anruf<br />

genügt und Ihr Modeberater steht<br />

Ihnen nach Absprache auch über<br />

den Geschäftsschluss hinaus zur<br />

Verfügung.<br />

„Nutzen Sie jetzt den PREMIUM SALE im MODEHAUS LANGE”, raten<br />

(v. li.) Cord Thiermann und Gjevat Meneskske. Viele hochwertige Kollektionsteile,<br />

z. B. von Tommy Hilfinger, GANT oder bugatti sind zur Zeit zu<br />

besonderen Aktionspreisen erhältlich. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hochverdiente Auszeichnung:<br />

„Dr. Emma” ist Ehrenbürger der Stadt Bünde<br />

Bünde (EVZ).<br />

Es gibt nicht viele Ehrenbürger in<br />

Bünde, jetzt sind es drei an der<br />

Zahl. Niemand hat es mehr verdient<br />

als Dr. Theophylaktos Emmanouilidis,<br />

diese Würdigung zu erhalten.<br />

Freunde, Förderer, Familie, ein<br />

Streichquartett der Musikschule<br />

Bünde und viele Ratsmitglieder<br />

waren im Ratssaal erschienen, um<br />

der Ehrung einen würdigen Rahmen<br />

zu geben. Bürgermeister Wolfgang<br />

Koch betonte „Wir brauchen<br />

Menschen wie Sie“. Nicht erst seit<br />

seinem Ruhestand reist Dr. Emma<br />

in die ärmsten Länder in Afrika<br />

und dem Nahen Osten, um kranke<br />

und verletzte Kinder zu untersuchen<br />

und zu operieren. Der 80-<br />

Jährige zitierte in seiner Dankesrede<br />

Solon von Athen: „Ich altere<br />

wohl – doch täglich lerne ich<br />

dazu“. Der nimmermüde ehemalige<br />

Chefarzt des Bünder LUKAS-KRAN-<br />

KENHAUSES kam direkt aus dem<br />

Kongo und reiste sofort nach der<br />

Ehrung in den Libanon, um kranke<br />

Kinder zu heilen. Tilly betonte,<br />

dass Dr. Emma mit seinem langen<br />

lebensrettenden Dienst zum Wohle<br />

unzähliger Kinder ein Vorbild sei<br />

für ganz Bünde und sogar international.<br />

Der Mediziner hat vor<br />

einiger Zeit zusätzlich den Vorsitz<br />

des HAMMER FORUMS (Medizinische<br />

Hilfe für Kinder in Krisengebieten)<br />

übernommen, in dessen<br />

Auftrag er unterwegs ist. „Ich<br />

wünsche mir, dass wir alle Menschenwürde<br />

zeigen und Solidarität<br />

mit den Schwachen haben, und<br />

Respekt und Achtung auch vor<br />

dem haben, der anders ist“, so<br />

der Mediziner während der Ehrung.<br />

Dafür erhoben sich die Zuhörer<br />

von ihren Plätzen und spendeten<br />

viel Beifall.<br />

Besondere Ehrung für einen besonderen Menschen: (V. li.) Bürgermeister<br />

Wolfgang Koch, Dr. Theophylaktos Emmanouilidis, Ehefrau Ulrike Emmanouilidis<br />

und Ernst Tilly, der in seiner Funktion als FDP-Ratsfraktionschef<br />

die Ehrenbürgerschaft beantragt hatte.<br />

Dr. Emmanouilidis nahm nach seiner Ehrung das neueste Geschichtsbuch<br />

der Stadt Bünde von Bürgermeister Wolfgang Koch entgegen.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Herforder Str. 124–128<br />

32257 Bünde<br />

SIE suchen eine zuverlässige<br />

Verteilung von Prospekten<br />

als Zeitungsbeilage?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />

Tel. 0 52 23 / 80 62<br />

www.wittkoetter.de<br />

Mo. – Fr. 8 00 – 18 00<br />

Sa. 9 30 – 13 00<br />

Zweithaarstudio samstags geschlossen.


ANZEIGEN UND PUBLICITY 04<br />

Willkommen im RESTAURANT ZEUS<br />

Ab sofort Montag Ruhetag<br />

Auberginen in Knoblauchtomatensauce<br />

schmecken auch bei heißen Temperaturen<br />

und gegrillte Zuccini schmecken<br />

auch.<br />

(Re.) Der schattige Biergarten mit<br />

über 50 Sitzplätzen wurde in den<br />

letzten Wochen bestens von den Gästen<br />

genutzt. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst.<br />

Im RESTAURANT ZEUS, benannt nach<br />

dem höchsten griechischen Gott,<br />

ist die Biergartensaison super angelaufen,<br />

und so göttlich soll es<br />

weitergehen. Mit der vorzüglichen<br />

Hüllhorst/<br />

Schnathorst.<br />

Attraktive, bezahlbare,<br />

moderne E-Bike-<br />

Modelle findet man<br />

bei Linda Borchert<br />

im FAHRRADKELLER.<br />

„Wir sind autorisierter<br />

Fachhandelspartner<br />

für Jobrad, Business<br />

Bike, sowie<br />

mein-dienstrad.de<br />

und Eurorad und jedem<br />

gern behilflich,<br />

seinen Traum vom<br />

Fahren mit Rückenwind<br />

zu erfüllen,” so<br />

die Inhaberin.<br />

FOTO: A. HÜLSMEIER<br />

griechischen Küche und einem herzlichen<br />

Service ist das Restaurant<br />

ein Geheimtipp. Die reichhaltige<br />

Speisenkarte bietet Fleisch, Fisch,<br />

vegetarische Gerichte und Vorspeisenspezialitäten.<br />

Bei der Planung<br />

von Veranstaltungen, wie Familien-,<br />

Betriebs- und Vereinsfeiern steht<br />

Ihnen das Team um Inhaber Manuel<br />

Aslanidis gern zur Verfügung und<br />

wünscht allen Gästen und Freunden<br />

des Hauses eine schöne Sommerzeit.<br />

Bike-Erlebnis mit Rückenwind...<br />

WORTMANN AG auf der Computex 20<strong>19</strong> in Taiwan<br />

Hüllhorst/Taiwan.<br />

Seit <strong>19</strong>81 zeigt die IT-Messe Computex in<br />

Taiwan neueste Trends. Mit mehr als 130.000<br />

Besuchern, die sich über Produktneuheiten<br />

bei rund 1.600 Ausstellern informieren, ist<br />

sie die zweitgrößte Computermesse der<br />

Welt. Im Besonderen hat sie sich als Plattform<br />

für junge Startup Unternehmen etabliert.<br />

Anfang Juni reiste eine Delegation der<br />

WORTMANN AG nach Taipeh, um sich über<br />

Neuigkeiten und neue Produkte zu informieren.<br />

Neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

und Einkaufsleiter Thomas Knicker waren<br />

Zili Zhao als Experte im Bereich mobile Produkte<br />

sowie Techniker Mathias Krato mit<br />

dabei. „Hier werden wegweisende Technologien<br />

für die nahe Zukunft vorgestellt“, so<br />

Thomas Knicker. „Besonders im Bereich der<br />

mobilen Produkte geht die Entwicklung zu<br />

besseren Materialien und somit hochwertigeren<br />

Gehäusen. Wir konnten zudem feststellen,<br />

dass unsere Strategie, auf die Errichtung<br />

der TERRA CLOUD zu setzen, richtig<br />

war, denn der Bereich IoT (Internet of<br />

things) beherrschte wieder die Messe. Viel<br />

beachtet wurde auch das Innovex StartUp<br />

Event, wo sich mehr als 300 StartUps aus<br />

aller Welt präsentierten. „Wir konnten gute<br />

Kontakte pflegen und neue herstellen“, so<br />

Knicker abschließend.<br />

Wir haben vom 08. bis 28. August geschlossen<br />

(V. li.) Einkaufsleiter Thomas Knicker, Techniker Mathias Krato und Zili<br />

Zhao (Experte im Bereich mobile Produkte).<br />

FOTO: PR


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

05<br />

Sonderthema: FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />

Erleben Sie die lustigen Abenteuer von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer mit einem großartigen<br />

Ensemble, hier im Bild (v. li.) Wolfgang Hovemeyer, Gwynne Tame, Martin Jäger-Degenhard, Frederik Wulf,<br />

Stephan Lorenzen, Monika Möhlmann und Niklas Öwermann.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Komödiantisch und skurril<br />

Die Nibelungen – eine Gaunerkomödie<br />

Theater, das einfach<br />

Spaß macht!<br />

Bezauberndes<br />

Familienstück<br />

Jim Knopf & Lukas<br />

der Lokomotivführer<br />

Lübbecke-Nettelstedt.<br />

Lummerland ist eine sehr kleine<br />

Insel mit nur vier Bewohnern :<br />

König Alfons, der Viertelvorzwölfte<br />

und seine Untertanen Herr Ärmel,<br />

Frau Waas und Lukas, der Lokomotivführer…und<br />

dann ist da<br />

noch Emma, die Lok von Lukas.<br />

Eines Tages bringt der Postbote<br />

ein Paket, das an „Frau Mahlzahn,<br />

Xummerland“ adressiert ist und<br />

zum großen Erstaunen aller ein<br />

Baby enthält. Da Frau Waas die<br />

einzige Frau auf Lummerland ist,<br />

adoptiert sie den Jungen und<br />

nennt ihn Jim Knopf. Jim und<br />

Lukas werden beste Freunde und<br />

fahren täglich mit Emma über die<br />

Insel. Als Jim älter wird und König<br />

Alfons in Sorge ist, dass bald der<br />

Platz auf Lummerland knapp werden<br />

könnte, soll Emma die Insel<br />

verlassen. Lukas beschließt, mit<br />

Emma heimlich nachts Lummerland<br />

den Rücken zu kehren und<br />

Jim schließt sich seinen Freunden<br />

kurzerhand an. Seien Sie dabei,<br />

wenn die drei von einem Abenteuer<br />

ins nächste rollen. Das weltberühmte<br />

Stück, nach dem Buch<br />

von Michael Ende, wird von Regisseur<br />

Poyraz Türkay bezaubernd<br />

in Szene gesetzt. 600 Zuschauer<br />

erlebten eine rundum gelungene<br />

Premiere des Stückes. Fazit: Jim<br />

Knopf ist besonders sehenswert.<br />

Informationen unter www.frei<br />

lichtbuehne-nettelstedt.de<br />

Lübbecke-Nettelstedt.<br />

Beim Abendstück „Die Nibelungen”<br />

prägen auf der Freilichtbühne<br />

Nettelstedt schrille Typen<br />

eine Geschichte, die sich am<br />

Original orientiert, aber richtig<br />

schräg ist: Auf der herunter gekommenen<br />

Burg der Burgunder<br />

scheint es aufwärts zu gehen.<br />

Superheld und Drachentöter<br />

Siegfried sowie ein sagenhafter<br />

Goldschatz sind im Land von<br />

König Gunther und seinen Brüdern<br />

angekommen. Das erweckt<br />

Begehrlichkeiten bei drei Betrügerinnen,<br />

die sich mit billigem<br />

Hexenzauber in die Burg ebenso<br />

einschleichen wie bei den Zwergen,<br />

genannt die Nibelungen,<br />

denen der Schatz ursprünglich<br />

gehört.<br />

Es gilt also Schatz und Königshaus<br />

zu schützen – dafür ist der<br />

grimmige Hagen zuständig. König<br />

Gunther selbst hat andere<br />

Interessen: Er will heiraten und<br />

zwar ausgerechnet die kriegerische<br />

Walküre Brunhild, die nur<br />

den zum Manne nehmen will,<br />

der sie im Kampf besiegt.<br />

Es wird nicht nur intrigiert um<br />

Liebe, Macht und Reichtum, sondern<br />

auch gefeiert, getrunken<br />

und getanzt, wobei sich mittelalterliche<br />

Klänge mit Pop- und<br />

Rockmusik von heute mischen.<br />

Spielzeit bis 31. August 20<strong>19</strong>,<br />

jeden Samstag um 20:30 Uhr<br />

sowie Freitag, 2. und 16. August.<br />

Platzreservierung möglich unter<br />

Telefon (0 57 41) 37 01 92,<br />

www.freilichtbuehne-nettel<br />

stedt.de FOTO: RIA STÜBING<br />

Unsere Erfahrung<br />

Verkauf - Vermietung - Verwaltung Ihr Erfolg<br />

Vermietung: 05741 3459 20<br />

Verkauf: 05741 3459 15<br />

Verwaltung: 05741 3459 26<br />

www.GBSL-Luebbecke.de<br />

Tischlerei Schütte<br />

Inhaber Niels Schütte – Tischlermeister<br />

Einzelanfertigungen<br />

Parkettböden und Aufbereitung<br />

Nolte-Einbauküchen<br />

Fenster und Türen<br />

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In der Landwehr 25<br />

Lübbecke/Nettelstedt<br />

Mail: niels.schuetteweb.de<br />

Tel.: 0 57 41 / 23 28 39<br />

Fax: 0 57 41 / 23 28 42<br />

Qualität die überzeugt!<br />

Qualität, die überzeugt!


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 6<br />

Benefizkonzert mit der Bundeswehr-Big Band erbrachte 46.000 Euro<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Sie haben es wieder getan. Sie<br />

haben wieder ihren vollen Sound<br />

aufgefahren, wieder einen breit<br />

angelegten Musik-Mix geboten und<br />

damit wieder die Lübbecker auf<br />

dem Marktplatz zu Fans gemacht:<br />

die Musiker der Bundeswehr-Big-<br />

Band. Zu dem furiosen Benefizkonzert<br />

sind noch einmal mehr<br />

Besucher gekommen als zur Premiere<br />

vor anderthalb Jahren. 3.500<br />

Neues in der Kita „Zwergennest”<br />

Madita und Tilda zeigten ihrer Oma Ulla Lehrmann den Kräutergarten,<br />

Anke Vogt und die stellvertretende Leiterin Lisa-Marie Dreyer schauten<br />

lächelnd zu.<br />

FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Hüllhorst-Tengern (EVZ)<br />

Beim „Tag der offenen Tür“ wurden<br />

kürzlich in der Kita „Zwergennest”<br />

die neuen Räume vorgestellt. Auf<br />

180 Quadratmetern Fläche befindet<br />

sich eine Küche ein Waschraum,<br />

ein Forschungs- und Mitarbeiterraum,<br />

erweiterte Schlafräume und<br />

es gibt mehr Garagenplätze. Bürgermeister<br />

Bernd Rührup lobte<br />

die Elterninitiative, die Träger der<br />

Kindertagesstätte ist. „Wir haben<br />

kleine altersgemischte Gruppen<br />

und arbeiten auch einzelintegrativ“,<br />

erklärte KiTa-Leiterin Anne<br />

Lankes-Dickler den Besuchern. Zurzeit<br />

werden rund 45 Kinder in drei<br />

Gruppen betreut.<br />

lautet die Zahl, die sowohl Initiator<br />

und Organisator Maik Brune als<br />

auch Mitorganisator Peter Schmüser<br />

von Lübbecke Marketing unisono<br />

nennen. Etwa 1.000 Menschen<br />

mehr als 2017. Da spielt das Wetter<br />

natürlich auch eine Rolle, aber<br />

eben auch die Qualität der Big<br />

Band. Da hat sich in Lübbecke<br />

nichts abgenutzt. Nach etwas verhaltenem<br />

Auftakt mit eher jazzigen<br />

Klängen, leitet Bandleader Timor<br />

Oliver Chadik dann zum Hauptthema<br />

des Programms, der Filmmusik,<br />

über. Die Arrangements der Band<br />

lassen die Instrumentalisten mit<br />

vielen Soli brillieren, geben aber<br />

genauso den tollen Stimmen der<br />

Sängerinnen und Sänger Raum.<br />

Ausflüge ins Musical „Moulin Rouge”<br />

an den „Moon River”, nach Mexiko<br />

oder zum Film „Rocky” – die 23<br />

Profis auf der Bühne beherrschen<br />

alles und werden von ihrer Videound<br />

Lichttechnik effektvoll unterstützt.<br />

Mittanzen zu Funky-Klängen,<br />

dazu lassen sich Lübbecker anfangs<br />

noch nicht überreden. Mitklatschen<br />

aber, das geht immer, und je länger<br />

der Abend dauert auch immer besser.<br />

Erst nach zweieinhalb Stunden<br />

und mehreren Zugaben wird die<br />

Band von der Bühne gelassen.<br />

„Toll, wie alle mitgegangen sind.<br />

Ein irres Bild”, schwärmt Peter<br />

Schmüser von der Stimmung. Und<br />

auch Maik Brune ist begeistert:<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch (li.) griff als einer der ersten in seine<br />

Geldbörse, sehr zur Freude von Anita Ruschmeier sowie Spedensammlerin<br />

Christel Deerberg und Moderator Johannes Langendorf.<br />

FOTO: EVZ (RIA STÜBING)<br />

„Wie Jung und Alt zusammen gefeiert<br />

haben, das war einfach nur<br />

schön.” Schön war auch das Spendenergebnis,<br />

das am Ende verkündet<br />

werden konnte: 46.000 Euro.<br />

Die 21 Sammler-Teams von Rotary-Freunden,<br />

Soroptimistinnen und<br />

Offenem-Ganztag-Mitarbeiterinnen<br />

hatten es auf charmante Art geschafft,<br />

ihre Fünf-Liter-Dosen gut<br />

zu füllen. Nach Abzug der Kosten<br />

für Unterbringung und Verpflegung<br />

der Band, können sich über den<br />

Erlös die Tafel Lübbecker Land und<br />

das Projekt Bildungspartnerschaften<br />

freuen. 2017 konnten am Ende<br />

32.000 Euro gespendet werden –<br />

diesmal war es deutlich mehr.<br />

Und auch dieser Erfolg, neben einem<br />

wunderbaren Konzerterlebnis,<br />

reibungslosem Ablauf und gut gelaunten<br />

Bundeswehr-Musikern, ist<br />

für Maik Brune Motivation genug,<br />

vielleicht in zwei Jahren ein neues<br />

Benefizkonzert mit der Big Band<br />

der Bundeswehr zu organisieren.<br />

Stadt und Lübbecke Marketing<br />

sind offen dafür. Dann könnte es<br />

auch 2021 heißen: Sie haben es<br />

wieder getan.<br />

Die Gemeindebücherei Hiddenhausen,<br />

Rathausplatz 15<br />

kann einen Bestand von<br />

mehr als 95.000 Medien<br />

anbieten. 27.000 direkt<br />

in der Bibliothek, den<br />

Rest online als e-Medien<br />

und e-Tutorials. Zusätzlich<br />

gibt es auch ein<br />

Lern-Video-Angebot! Die<br />

<strong>Kreis</strong> Herford<br />

Hiddenhausen<br />

...immer einen Besuch wert<br />

Gemeindebücherei mit<br />

großem Angebot<br />

Mitarbeiterinnen stehen gerne<br />

bei der Aus wahl<br />

der gewünschten Lektüre<br />

mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Öffnungszeiten:<br />

Di. 12:30-18<br />

Uhr, Mi. 10-15 Uhr,<br />

Do. 12:30-18 Uhr, Fr.<br />

10-13 Uhr u. 14-18<br />

Uhr. FOTO: FOTOLIA<br />

Fahrradstand geplant<br />

Überdachte Anlage an der Pestalozzistraße<br />

Hiddenhausen (EVZ).<br />

156.000 Euro soll der neue Fahrradstand<br />

kosten, den die Gemeinde<br />

Hiddenhausen an der Pestalozzistraße<br />

in Lippinghausen errichten<br />

möchte.<br />

Das geht aus den Unterlagen für<br />

den Schulausschuss hervor, der<br />

am Dienstag, 25. Juni, tagt. Demnach<br />

soll die überdachte Anlage<br />

mit 53 Stellplätzen für Fahrräder<br />

bis 2020 fertig gestellt sein. Die<br />

Verwaltung geht von einem Landeszuschuss<br />

in Höhe von 39.000<br />

Euro aus, so dass der Eigenanteil<br />

bei 116.000 Euro liegen würde.<br />

Noch ist der Förderantrag nicht<br />

bewilligt.<br />

Die Errichtung der Anlage geht<br />

auf einen Antrag der CDU zurück.<br />

Die überdachte Abstellanlage soll<br />

in der Nähe zu den Bushaltestellen<br />

in der Pestalozzistraße errichtet<br />

werden.<br />

Waldfreibad Hiddenhausen -<br />

ein echtes Erlebnis<br />

Sommerzeit ist Badezeit.<br />

Hiddenhausen (EVZ).<br />

Sommerzeit ist Freibad-Zeit. Viele<br />

nutzen die Gelegenheit das schöne<br />

Wetter im Waldfreibad Hiddenhausen<br />

zu genießen. Im 25-Meter-<br />

Becken lassen sich bequem eine<br />

Bahn nach der anderen schwimmen.<br />

Abwechslung bringt der<br />

Sprung vom Sprungbrett, Entspannung<br />

gibt es im Spaßbereich, zum<br />

Beispiel im Wildbach, unter dem<br />

Wasserpilz oder unter einer der<br />

Schwalldüsen. Die kleinen Gäste<br />

können rutschen und im Kinderbecken<br />

spielen. Dieses Bad mit<br />

familiärem Charakter ist eine gelungene<br />

Mischung aus Sportschwimmen<br />

und Wasserspaß! Einzelkarte:<br />

Erwachsene 3 Euro, Kinder<br />

und Jugendliche unter 16 Jahren<br />

1,50 Euro, Kinder bis einschl. 6<br />

FOTOS: PIXABAY<br />

Jahre haben freien Eintritt. Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 7-20<br />

Uhr, Samstag/Sonntag: 7-<strong>19</strong> Uhr.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Hiddenhausen (EVZ).<br />

Jeder Bürger, der in Hiddenhausen<br />

neu ist, bekommt zur<br />

Begrüßung eine Tasche, die<br />

wichtige Informationen über<br />

und für das Leben in der Gemeinde<br />

enthält. Ab sofort ist<br />

in der Tasche auch ein 4er-<br />

Ticket der Preisstufe T2 des<br />

Westfalen-Tarifes. Dieses Ticket<br />

kann für alle Linien in der Gemeinde<br />

Hiddenhausen genutzt<br />

werden. Es muss lediglich vor<br />

Fahrtantritt entwertet werden.<br />

Mit dieser Aktion lädt die Gemeinde<br />

Hiddenhausen gemeinsam<br />

mit der DB Ostwestfalen-<br />

Lippe-Bus als regionaler Anbieter<br />

des ÖPNV die Bürger ein,<br />

den Busverkehr unverbindlich<br />

und kostenfrei kennen zu lernen.<br />

Mit dem kleinen Willkommensgeschenk<br />

können die Bürger<br />

den Bus als gute Alternative<br />

nutzen, um beispielsweise mal<br />

nach Herford oder Bünde zu<br />

fahren. Das Ticket gilt für beide<br />

Richtungen. „Und nicht nur<br />

das”, sagt Andrea Stroba, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Gemeinde<br />

Hiddenhausen. „Junge<br />

Mütter zum Beispiel, die kein<br />

Auto haben, können den Bus<br />

nutzen um zum Kinderarzt oder<br />

zur Apotheke zu fahren.” Alle<br />

Neubürger erhalten eine Tasche,<br />

wenn sie sich bei der Gemeinde<br />

anmelden. Eine Tasche gibt es<br />

auch für jede junge Familie bei<br />

der Neugeborenen-Begrüßung<br />

durch den Familienservice der<br />

Jugendhilfe Schweicheln. „In<br />

2018 sind 181 Geburten in Hiddenhausen<br />

gemeldet worden,<br />

149 Familien haben wir mit unserer<br />

Neugeborenen-Begrüßung<br />

erreicht”, informiert Nadine<br />

Rohr, Bereichsleitung beim Familienservice<br />

der Jugendhilfe.<br />

Die Mitarbeiter besuchen die<br />

<strong>07</strong><br />

Familien und überreichen den<br />

Beutel, der mit seinem Infomaterial<br />

eine Art Türöffner sein<br />

soll, um Beratungsangeboten<br />

näher zu kommen. Die 4er-Tickets<br />

sind übrigens eine Spende<br />

der BVO. „Wir hoffen, dass auf<br />

diesem Weg auch mal der eine<br />

oder andere Fahrgast bei uns<br />

hängen bleibt”, sagte Peter Ritter<br />

von der BVO. Neben den Linien<br />

425 (Herford, Schweicheln,<br />

Falkendiek, Löhne), 646 (Bünde,<br />

Hiddenhausen, Lippinghausen,<br />

Herford), 648 (Bünde/ Kirchlengern,<br />

Eilshausen, Lippinghausen,<br />

Herford) und 466 (Herford,<br />

Oetinghausen, Enger) fährt<br />

auch die Linie 470 (Schweicheln/<br />

Bahnhof, Hiddenhausen,<br />

Eilshausen, Schweicheln) als<br />

Taxi-Bus. Die Fahrt sollte spätestens<br />

30 Minuten vor Fahrtantritt<br />

unter Telefon (0 52 23)<br />

97 76 81 angemeldet werden.<br />

Deutschlands bester Baumkletterer<br />

befreit an St. Gangolf Linden vom Totholz<br />

H i d d e n h a u s e n. (EVZ).<br />

In der dichten Baumkrone raschelt<br />

es. Nach und nach fällt Geäst zu<br />

Boden. Lediglich die Seilschaft verrät,<br />

dass jemand in den alten<br />

Linden rund um die St. Gangolf-<br />

Kirche arbeitet. Es ist kein Geringerer<br />

als Fabian Weber, deutscher<br />

Meister im Baumklettern. Weber<br />

war für Pflegearbeiten in den Linden<br />

nach Hiddenhausen gekommen.<br />

Ziel war es, die Verkehrssicherheit<br />

wiederherzustellen. Vorkurzem hatte<br />

der 29-Jährige die nationale<br />

Meisterschaft in Ingolstadt gewonnen.<br />

In Hiddenhausen ging der<br />

In der knapp 23 Meter hohen Linde ist Fabian Weber mit seiner<br />

Ausrüstung gut gesichert.<br />

FOTO: PR<br />

Jung kauft Alt<br />

Junge Menschen kaufen alte Häuser<br />

Jung kauft Alt ist ein Förderprogramm<br />

der Gemeinde<br />

Hiddenhausen. Mit diesem<br />

Förderprogramm sollen junge<br />

Familien beim Erwerb einer eigenen,<br />

mindestens 25 Jahre alten<br />

Immobilie, unterstützt werden.<br />

Der maximale Förderungsbetrag<br />

beläuft sich auf 9.000 Euro; verteilt<br />

Kostenlos Bus fahren:<br />

Neubürger und junge Eltern<br />

erhalten Viererticket<br />

auf 6 Jahre. Um vor teuren Überraschungen<br />

geschützt zu sein, wird<br />

auch die Erstellung eines Altbaugutachtens<br />

mit maximal 1.500<br />

Euro gefördert. Bei Interesse kann<br />

man sich direkt an die Gemeinde<br />

Hiddenhausen wenden. Das Förderprogramm<br />

wurde in den letzten<br />

Jahren mehrfach ausgezeichnet.<br />

Wahl-Münchner gemeinsam mit<br />

seinem Freund und Berufskollegen<br />

Jürgen Unger, der bereits seit mehr<br />

als 20 Jahren Baumpflegearbeiten<br />

für den <strong>Kreis</strong> Herford übernimmt,<br />

ans Werk. Dort, wo das Arbeiten<br />

mit einem Kran nicht möglich ist,<br />

sind Baumkletterer zum Ausschneiden<br />

von Totholz gefragt. Gearbeitet<br />

wird mit einer Handsäge, bei dickeren<br />

Ästen muss die Motorsäge<br />

ran. Weber kann sich beruflich<br />

nichts Schöneres vorstellen. „Der<br />

höchste Baum, auf dem ich mal<br />

unterwegs war, ist ein 62 Meter<br />

hoher Mammutbaum in Österreich”,<br />

so Weber. Da haben die Hiddenhauser<br />

Linden mit 22 bis 23 Metern<br />

doch eine vergleichsweise entspannte<br />

Arbeitshöhe. „Die Bäume<br />

an der Kirche sind Naturschutz-<br />

Denkmalbäume und stehen deshalb<br />

unter einem besonderen Schutz“,<br />

erklärt Jutta Bergmann von der<br />

Unteren Naturschutzbehörde des<br />

<strong>Kreis</strong>es Herford, „und wenn dort<br />

zum Beispiel Totholz entfernt werden<br />

muss, werden schon mal Profis<br />

engagiert.“<br />

Günter Ebeling<br />

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Neubau- und<br />

Altbausanierung<br />

Friedrich-Ebert-Str. 106<br />

32120 Hiddenhausen<br />

Tel. (0 52 21) 6 22 67<br />

<strong>Kreis</strong> Herford<br />

Hiddenhausen<br />

...immer einen Besuch wert<br />

Sonderthema: HIDDENHAUSEN<br />

Nadine Rohr (Familienservice), Peter Ritter (BVO) und Adrea Stroba<br />

(Gleichstellungsbeauftragte) zeigen die Neubürger-Tasche und den Familien-Beutel<br />

mit dem 4-er-Ticket. FOTO: KOTERAS-PIETSCH<br />

Pflegefachkraft (m/w/d) gesucht!<br />

Unbefristeter<br />

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Bewerben ist bei uns ganz leicht! <br />

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Du findest uns natürlich auch auf Facebook<br />

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.de<br />

und Instagram


Sonderthema: SENGER GRUPPE<br />

08<br />

PUBLICITY<br />

SENGER GRUPPE übernimmt Autohaus Bollmeyer<br />

und schafft langfristige Perspektiven<br />

Das Mercedes-Autohaus in Bünde an der Herforder Straße 125.<br />

Bünde<br />

Mercedes-Benz Pkw Neu- und<br />

Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

Mercedes-Benz-Transporter<br />

Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

Mercedes-Benz Pkw-Service<br />

Mercedes-Benz Transporter-Service<br />

Mercedes-Benz Bus- und<br />

Lkw-Service<br />

Setra Bus-Service<br />

Bad Oeynhausen<br />

Mercedes-Benz Pkw Neuund<br />

Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

Bünde, Bad Oeynhausen, Herford.<br />

Seit Anfang Juli 20<strong>19</strong> zählen die<br />

drei Mercedes-Benz Autohäuser in<br />

Bünde, Herford und Bad Oeynhausen<br />

zu der Unternehmensgruppe<br />

SENGER. Das Traditionsunternehmen<br />

aus Bünde ist damit Teil eines<br />

wachsenden, familiengeführten Konzerns<br />

mit einer langfristigen Strategie<br />

und einer starken Zukunftsperspektive<br />

für die Beschäftigten<br />

in Ostwestfalen.<br />

„Wir sind vom selben Stern“<br />

Für die SENGER GRUPPE ist der Zukauf<br />

der drei Standorte ein „weiterer<br />

großer strategischer Schritt in Richtung<br />

Zukunft“, kommentiert Andreas<br />

Senger, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der SENGER GRUPPE. „Seit<br />

unserer Gründung im Jahr <strong>19</strong>53 ist<br />

die Firma SENGER zu einem Unternehmen<br />

mit über 2.500 Mitarbeitern<br />

gewachsen.“ Dazu zählen nun auch<br />

die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

in Bünde, Herford und Bad Oeynhausen.<br />

Die Marke mit dem Stern<br />

spielt dabei seit Anbeginn eine immense<br />

Rolle. Die mehr als 65-jährige<br />

Unternehmensgeschichte beginnt<br />

mit einer Daimler-Benz-Vertragswerkstatt.<br />

Nun führen in mittlerweile<br />

dritter Generation die Enkel des<br />

Firmengründers das Geschäft mit<br />

26 Mercedes-Benz Autohäusern und<br />

Service-Zentren. Daneben bietet<br />

die Automobilhandelsgruppe Vertriebs-<br />

sowie Serviceleistungen für<br />

die VW-Konzernmarken und DAF.<br />

Insgesamt zählen 46 Betriebe an<br />

35 Standorten zu dem Unternehmen<br />

mit Sitz in Rheine. Außer des neuen<br />

Namens ändert sich für die Kunden<br />

und Mercedes-Benz-Interessierten<br />

aus Ostwestfalen nicht viel: Mit der<br />

Botschaft „Vertrautes Team. Gleicher<br />

Standort. Noch mehr Möglichkeiten.“<br />

geht die Unternehmensgruppe in<br />

die Kommunikation und zeigt auf,<br />

dass das Team vor Ort stets als Ansprechpartner<br />

bei allen Fragen rund<br />

um den Autokauf von der Konnektivität<br />

über den Service bis hin zu<br />

Collection & Zubehör fungiert.<br />

Die Leistungen an den Standorten<br />

bleiben ebenso unverändert: So<br />

können Interessierte an allen Standorten<br />

Mercedes-Benz Pkw und Transporter<br />

Neuwagen erwerben, sich<br />

nach geprüften und qualifizierten<br />

Gebrauchtwagen umsehen oder die<br />

gewohnten Serviceleistungen in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Neu für die Bürger Ostwestfalens<br />

ist, dass die Autohäuser nun gruppenübergreifend<br />

auf einen riesigen<br />

Fahrzeugbestand von mehr als 2.900<br />

Pkw zurückgreifen können. Auch<br />

wenn im Service Ersatzteile oder<br />

Zubehör kurzfristig benötigt werden,<br />

zeigt sich das breite Netz der SENGER<br />

GRUPPE als hilfreich. Dies erspart<br />

den Kunden Wartezeit – und der<br />

geliebte Mercedes-Benz kommt<br />

schnell und sicher wieder auf die<br />

Straße.<br />

Leistungen der SENGER-Autohäuser<br />

in Bünde, Bad Oeynhausen und Herford<br />

Mercedes-Benz Transporter<br />

Neuwagen-Verkauf<br />

Mercedes-Benz Pkw-Service<br />

Mercedes-Benz Transporter-Service<br />

Herford<br />

Mercedes-Benz Pkw Neuund<br />

Gebrauchtwagen-Verkauf<br />

Mercedes-Benz Transporter<br />

Neuwagen-Verkauf<br />

Mercedes-Benz Pkw-Service<br />

Mercedes-Benz Transporter-Service<br />

Mercedes-Benz Lkw-Service<br />

Smart-Service<br />

(V. li.) Jörg Senger, Stefanie Senger und Andreas Senger.<br />

Wie das ehemalige Unternehmen<br />

Bollmeyer ist auch die SENGER<br />

GRUPPE ein familiengeführtes Unternehmen<br />

mit großer Tradition,<br />

bei dem die Leidenschaft für das<br />

Automobil im Mittelpunkt steht.<br />

Die eigene Philosophie beschreibt<br />

Andreas Senger als „zu jeder Zeit<br />

dem Fortschritt zugewandt“. Mit<br />

dieser Haltung möchte man bei<br />

SENGER den Herausforderungen im<br />

Automobilhandel vorausschauend<br />

und zukunftsorientiert begegnen.<br />

FOTOS: PR<br />

Die neuen SENGER-Betriebe<br />

sind für die Zukunft<br />

gut aufgestellt<br />

„Diese Geisteshaltung hat bei uns<br />

eine lange Tradition. Sie ist ein<br />

entscheidender Faktor für die erfolgreiche<br />

Entwicklung unserer Unternehmensgruppe<br />

in den vergangenen<br />

Jahren und dient uns auch<br />

weiterhin als Kompass“, so Senger.<br />

Dabei hebt er hervor, dass es für<br />

den wirtschaftlichen Erfolg, neben<br />

der Umsetzung einer attraktiven<br />

Markenwelt und effizienten Arbeitsprozessen,<br />

vor allem um die Menschen<br />

im Unternehmen geht.<br />

Vertrautes Team — gleicher Standort — noch mehr Möglichkeiten


09<br />

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Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />

10<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

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Bürgerschützenbataillon Lübbecke<br />

feierte 527. Schützenfest<br />

Großer Spaß, keine Bürde:<br />

Kommers der Lübbecker Bürgerschützen<br />

Ehrenoberst Karl-Wilhelm Deerberg, Andreas Pothe und Christoph Barre (v. li.) schauen dabei zu, wie<br />

Heinrich Esdar und Uwe Grothus (Foto rechts) mit dem Schützenfest-Traditionslied das Zelt zum Beben<br />

und die Schützen in Feststimmung bringen.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

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Lübbecke (EVZ).<br />

Rund 700 Menschen fanden sich<br />

kürzlich im großen Festzelt ein<br />

zum Kommers der Lübbecker<br />

Schützen. Ganz traditionell fand<br />

der Abend mit klassischem Liedgut,<br />

zahlreichen Ehrungen und<br />

viel guter Laune statt. Wenn es<br />

in Lübbecke den Kommers nicht<br />

gäbe, müsste man ihn erfinden,<br />

Ältester Teilnehmer war Dr. Karl-<br />

Wilhelm Leue (92).<br />

brachten es Oberst Christoph<br />

Barre und Bürgermeister Frank<br />

Haberbosch auf den Punkt. Ältester<br />

Teilnehmer des Abends war<br />

Dr. Karl-Wilhelm Leue. Als Barre<br />

den 92-Jährigen nannte, stand<br />

Leue auf und erhielt stehende<br />

Ovationen. Geehrt wurden an diesem<br />

Abend 1. Adjutant Heinrich<br />

„Henner” Esdar (35 Jahre) und<br />

Hauptmann Michael Neuwöhner<br />

(25 Jahre) sowie Fredy Henkel<br />

aus dem Jubilarzug der Artillerie<br />

für 40 Jahre Mitglied im Unteroffizierskorps.<br />

Hans-Gerd Tantius<br />

erhielt für den Flaschenzug (30<br />

Jahre) einen Fahnennagel. Weiterhin<br />

wurden die Leistungen des<br />

Schützen-Musik-Corps (40 Jahre)<br />

unter Leitung von Oberkapellmeister<br />

Uwe Grothus geehrt. Dank<br />

für umfangreiche Unterstützung<br />

bei den Vorbereitungen ging u.<br />

a. an alle Kameraden für das<br />

Schmücken der Lübbecker Straßen,<br />

an Familie Stapel und ihre<br />

Helfer für die Deko im Festzelt,<br />

an die Stadt Lübbecke, deren Mitarbeiter<br />

vom Bauhof sich wieder<br />

aktiv eingebracht haben und an<br />

alle Sponsoren.<br />

Auch Christoph Barre wurde für<br />

25 Jahre Mitglied im Bataillon<br />

geehrt, was er mit den Worten<br />

kommentierte: „Es ist für mich<br />

keine Bürde, sondern purer Spaß”.<br />

Alljährliches Kartusche stopfen<br />

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LÜBBECKE<br />

Traditionell trafen sich die dreizehn Mitglieder der Artillerie von 1844, seit 175 Jahren die kleinste<br />

Einheit im Lübbecker Bürgerschützenbataillon, unter der Führung von Hauptmann und Kommandant<br />

Andreas Pothe (li.), um die Kartuschen für die Böllerkanonen zu stopfen und die Munition für die Vorderlader-Gewehre<br />

in Handarbeit herzustellen.<br />

FOTO: EVZ (RIA STÜBING)


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

11<br />

Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />

Bürgerschützenbataillon Lübbecke<br />

feierte 527. Schützenfest<br />

Mit lauten Böllerschüssen der Artillerie<br />

wurde die frohe Botschaft<br />

kundgetan: Lübbecke hat zwei neue<br />

Schützenkönige.<br />

FOTOS: RIA STÜBING<br />

Auf Händen getragen: Die neuen Schützenkönige Martin Schepermann (li.) und Holger Kleffmann (re.).<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Etwa 200 Schützen hatten<br />

sich am Schützenfestsonntag<br />

am Schießstand eingefunden,<br />

um den jeweils Besten der<br />

geraden und ungeraden Hausnummern<br />

zu ermitteln. Dann<br />

war die Freude groß: Martin<br />

Schepermann und Holger<br />

Kleffmann sind die neuen<br />

Schützenkönige von Lübbecke.<br />

Beiden gelang bei der 527.<br />

Auflage des Bürgerschützenfestes<br />

genau das, wovon andere<br />

ein Leben lang nur träumen,<br />

nämlich ein Treffer in<br />

die „12”.<br />

Das Lübbecker<br />

Schützenfest steht<br />

für Heimat und Tradition.<br />

„Heimat ist,<br />

wo mich Menschen<br />

verstehen, wo Leute<br />

sind, die ich mag<br />

und die mich mögen”<br />

so Oberst<br />

Christoph Barre.<br />

Diese Werte waren<br />

an allen Festtagen<br />

in der Lübbecker Innenstadt<br />

spürbar,<br />

auch beim nächtlichen<br />

Abmarsch mit<br />

Fackeln zum Burgmannshof.<br />

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Festliche Proklamation des Königs<br />

Holger Kleffmann durch<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch.


Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />

12<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 527. Schützenfest<br />

Bunte Nachlese vom 527. Schützenfest in Lübbecke.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

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13 Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />

Spielfreude begeistert das Publikum auf der FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />

Freuen Sie sich auf „Däi Vurgelschuss”<br />

Das engagierte Ensemble freut sich auf viel Publikum und schönes Wetter.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Das Team um Thomas Schuster (Mitte) von der LANDFLEISCHEREI<br />

SCHUSTER, die seit <strong>19</strong>49 als Familienbetrieb geführt wird, sorgt nicht<br />

nur auf der KAHLE-WART-Bühne für das Wohl der Gäste. Der Name<br />

SCHUSTER steht für Qualität. SCHUSTER produziert bis zu 30.000<br />

Bratwürste pro Woche und liefert sogar nach Baltrum, Winterberg und<br />

Madrid. Der Partyservice ist weit über Hüllhorsts Grenzen hinaus bekannt.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Karin Struckmeyer und Olaf Heidenreich streiten als Ehepaar Bachmann,<br />

was das Zeug hält. Spielleiter Peter Stallmann (li.) schaut zu.<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Apotheker Bachmann brüstet sich<br />

im Schützenverein, den Vogel zu<br />

schießen und somit Schützenkönig<br />

zu werden. Dann tut ihm seine<br />

Angeberei leid. Jäger Blattschuss,<br />

mit dem Apotheker verfeindet, bekommt<br />

Wind von der Sache. Frau<br />

Bachmann verschwindet stets für<br />

ein paar Tage, um ihre kranke<br />

Mutter zu besuchen, die auf einmal<br />

putzmunter in der Apothekenwohnung<br />

steht. Und dann ist da noch<br />

Haushälterin Herta, die gerne Karten<br />

legt. Es geht also ganz schön<br />

drunter und drüber in der Apothekerwohnung.<br />

Spieltermine sind vom 27.<strong>07</strong>. bis<br />

25.08. 20<strong>19</strong>, jeweils samstags um<br />

20 Uhr sowie sonntags um 16 Uhr.<br />

Die Akteure sind Olaf Heidenreich,<br />

Karin Struckmeyer, Maxime Persicke,<br />

Peter Stallmann, Petra Wilde,<br />

Tobias Stallmann, Dorothea Jording,<br />

René Bussmann, Jürgen<br />

Kuhlmann und Gabi Greinwald.<br />

Alle Achtung:Tobias Stallmann steht<br />

seit über zehn Jahren auf der Laienspielbühne<br />

im Wiehengebirge als<br />

aktiver Spieler. Maxime Persicke ist<br />

fast ebenso lange dabei. Sie spielt<br />

in diesem Sommer in zwei Saisonstücken<br />

eine der Hauptrollen.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Die Spielleitung hat Peter Stallmann.<br />

Regie führt Jürgen Wiemer.<br />

Das Team Souffleuse, Technik und<br />

Maske bilden Dolores Kellner, Janine<br />

Sperer, Michael Kasche, Sylke<br />

Stallmann sowie Ralf und Marion<br />

Sperer. Mehr Infos unter www.kahlewart.de<br />

Jörg Schuster · 32609 Hüllhorst, Büttendorfer Straße <strong>19</strong>6 · Telefon (0 57 44) 13 96<br />

Beim Feiern lösch nicht nur den Durst, sondern grill auch mal<br />

‘ne gute Wurst. Denk daran, und das ist wichtig:<br />

Mit SCHUSTERS BRATWURST liegst du richtig!<br />

Auf der Kahle Wart sorgen wir für<br />

das leibliche Wohl der Gäste!<br />

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Viel schauspielerisches Talent<br />

beim hochdeutschen Saisonstück „Pension Schöller“<br />

Überzeugten mit schauspielerischem Talent: Die Akteure Helmut Becker,<br />

Elke Aulfes , Petra Kanders, Anja Aulfes, Johannes Clausmeier, Jonathan<br />

Gladbach, Thomas Kindscher, Friedhelm Schünemann, Anita Tiemeier,<br />

Vanessa Reimer, Leon Weigelt, Axel Rieke, Dagmar Hotfiel und Burkhard<br />

Löffler.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />

drei Saisonstücke auf der Freilichtbühne<br />

KAHLE WART. Das auf<br />

hochdeutsch gespielte Stück „Pension<br />

Schöller” läuft noch bis zum<br />

21. Juli. „Es ist der absolute Komödienklassiker,<br />

der auf allen<br />

Bühnen in Deutschland gespielt<br />

wurde.<br />

Lenzmayer möchte gern mal eine<br />

Irrenanstalt von innen erleben<br />

und landet schließlich in der Pension<br />

Schöller, wo es zu unterhaltsamen<br />

Verwirrungen und Verwicklungen<br />

kommt. Gespielt wird<br />

bis zum 21. Juli , jeweils samstags<br />

um 20 Uhr und sonntags um 16<br />

Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />

10 Euro. Mehr Infos unter<br />

www.kahlewart.de


Sonderthema: OBERBAUERSCHAFTER SOMMER 20<strong>19</strong><br />

14<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Pfarrbezirk Oberbauerschaft und Gewerbetreibende laden ein<br />

Oberbauerschafter Sommer 20<strong>19</strong><br />

Familiengottesdienst, Musik, Sport, Spiele und Livevorführungen erwarten<br />

Sie rund um die Oberbauerschafter Kirche.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Polsterei<br />

Markisen<br />

Gardinen<br />

Oberbauerschaft (EVZ)<br />

Wird es in diesem Jahr wieder so<br />

heiß? Das haben sich sicher schon<br />

viele Menschen gefragt. „Heiß<br />

hergehen“ wird es auf jeden Fall<br />

am Sonntag, 14. Juli 20<strong>19</strong> in<br />

Oberbauerschaft, wenn der „Oberbauerschafter<br />

Sommer“ stattfindet.<br />

In buntem Wechsel von Gewerbetreibenden<br />

und Vereinen werden<br />

zahlreiche Stände aufgebaut sein.<br />

Zusammen mit den Gewerbetreibenden<br />

zeigt die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

viel Sehenswertes rund<br />

um die Christuskirche Oberbauerschaft<br />

und das Gemeindehaus.<br />

Außerdem findet in der Kirche<br />

eine Ausstellung zum Thema „Fair<br />

Trade“ statt. Der „Oberbauerschafter<br />

Sommer“ beginnt am Sonntag<br />

um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />

in der Kirche. Anschließend<br />

stellen sich Kirchengemeinde,<br />

örtliche Vereine und<br />

Gewebetreibende aus Oberbauerschaft<br />

und Hüllhorst von 12 bis<br />

18 Uhr vor. Der Erlös ist bestimmt<br />

für den Erhalt des Evangelischen<br />

Gemeindehauses in Oberbauerschaft.<br />

Musikalisch werden an diesem<br />

Tag ganz unterschiedliche<br />

Gruppen für den guten Klang sorgen.<br />

Als Attraktionen für Kinder<br />

sind unterhaltsame Spiele, Basteln,<br />

ein attraktives Gewinnspiel und<br />

die Begegnung mit Tieren geplant.<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />

auch gesorgt. Ob deftig oder süß,<br />

es ist für jeden etwas dabei. Pfarrerin<br />

Kristina Laabs und ihr Vorbereitungsteam<br />

freuen sich schon<br />

auf den „Oberbauerschafter Sommer“,<br />

der bereits zum achten Mal<br />

stattfindet.<br />

Wir polstern für Sie<br />

Stühle<br />

Eckbänke<br />

Sofas<br />

Ortwin Berger<br />

Raumausstattermeister<br />

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Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgen: Getränke Becker, die<br />

Freiwillige Feuerwehr, die Grillhütte von Hof Oevermann, Hotel Kahle<br />

Wart, die Landfrauen Oberbauerschaft, die Kaffeestube AK, Fisch<br />

Niermann und eine Cocktailbar der Ev. Jugend.<br />

Programm<br />

und Musik<br />

11 Uhr Familiengottesdienst<br />

Flötenchor des HV<br />

12:15 Uhr Begrüßung,<br />

Erklärung Buschstabenspiel<br />

12:30 Uhr Dorfkapelle<br />

Oberbauerschaft<br />

13:10 Uhr Buchstabenspiel<br />

1. Verlosung<br />

13:20 Uhr Posaunenchor<br />

14:10 Uhr Karate Do-jo<br />

Vorführung<br />

14:40 Uhr Kirchenchor in der<br />

Kirche<br />

15:20 Uhr Karate Do-jo<br />

Vorführung<br />

15:40 Uhr Buschstabenspiel<br />

2. Verlosung<br />

16 Uhr Bläsergruppe<br />

Dünnerholz<br />

16:55 Uhr Bianca Oermann<br />

und Klock dree<br />

17:50 Uhr Buchstabenspiel<br />

3. Verlosung<br />

18 Uhr Abschluss


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 15<br />

Sonderthema: OBERBAUERSCHAFTER SOMMER 20<strong>19</strong><br />

In Oberbauerschaft wird Gemeinschaft ganz groß geschrieben<br />

Gemeinschaft wird in Oberbauerschaft ganz groß geschrieben. Darum stoßen heimische Veranstaltungen<br />

mit örtlichen Vereinen, Gewerbetreibenden und Institutionen immer wieder auf große<br />

Resonanz. Man trifft sich in freundschaftlicher Atmosphäre, tauscht sich aus, erfährt Neues und<br />

freut sich schon auf das nächste Wiedersehen.<br />

FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Bunter Mühlentag an der Rossmühle<br />

WIR SIND DRIN!<br />

Einladung zur Highspeed-Party<br />

Wilfried Osterloh (Mitte) hatte seinen alten Lanz Bulldog mitgebracht. Dafür interessierte sich die gesamte<br />

Mühlengruppe sowie Holzschnitzer Lothar Kassebaum (li.). FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Der Mühlentag an der Rossmühle<br />

in Oberbauerschaft ist immer wieder<br />

ein Erlebnis: „Die Sammlung<br />

alter Traktoren hier ist einmalig“,<br />

und das gut erhaltene Fachwerk,<br />

das nach 300 Jahren immer noch<br />

die Bokemühle hält, beeindruckte<br />

einen Besucher. „Die Kleintraktoren,<br />

die hier teilweise ausgestellt<br />

sind, waren früher Landwirtschaftsgeräte<br />

für arme Leute,<br />

so nannten wir die damals“, erklärte<br />

Günter Uppenbrock vom<br />

ausrichtenden Verein „Veteranenfreunde<br />

Oberbauerschaft“.<br />

Die Gastfreundschaft von Eigentümer<br />

Christoph Meyer zu Kniendorf,<br />

seiner Ehefrau Jutta sowie<br />

der Mühlengruppe Oberbauerschaft<br />

ist weithin bekannt. Die<br />

Hofanlage ist eine der ältesten<br />

urkundlich 1463 erwähnten Vollmeierhöfe.<br />

Vor der malerischen<br />

Kulisse wurde Traditionshandwerk<br />

geboten und rund um das Göpelrad<br />

viel Programm. Vorführungen<br />

über Baumstämme schälen,<br />

Häckselschneiden und das<br />

Flachsbrechen wurden gezeigt.<br />

Lothar Kassebaums Holzschnitzereien<br />

mit der Kettensäge waren<br />

Hingucker, die Foto-Karten<br />

„Aug(e)blick mal“ von Kunsthandwerkerin<br />

Angelika Böhne-<br />

Braun und selbst gefertigter<br />

Schmuck sowie handgenähte Taschen<br />

begeisterten.<br />

Die jugendlichen Veteranenfreunde (V. li.) Lars Kleffmann, Robin<br />

Berger, Thorben-Niklas und Jan-Frederik Frömel informierten sich bei<br />

den „alten Veteranen“ Werner Kleffmann und Stefan Schläger (hinten).<br />

Ein Garant für gute Laune ist die Dorfkapelle Oberbauerschaft. Sie bot<br />

beste musikalische Unterhaltung.<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Die Dorfgemeinschaft Oberbauerschaft<br />

lädt am Freitag, 12. Juli<br />

20<strong>19</strong>, ab <strong>19</strong> Uhr zur Highspeed-<br />

Party ins Heimathaus auf der Freilichtbühne<br />

Kahle Wart ein. Nach<br />

der erfolgreichen Umsetzung des<br />

Projektes „Glasfaser – gustav internet“<br />

und dem Gewinn des Heimatpreises<br />

20<strong>19</strong> des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke<br />

soll hierauf mit Musik<br />

von DJ Holger entsprechend angestoßen<br />

werden. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Essen und Getränke<br />

gibt es zu moderaten Preisen.<br />

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Sonderthema: GASTRONOMIE UND GASTLICHKEIT<br />

16<br />

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Grillbuffet und vieles mehr im 4-Sterne-Wellness-Hotel WIEHEN-THERME genießen<br />

Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />

Sommerzeit ist Biergartenzeit:<br />

Sonnig oder im Schatten, ganz<br />

nach Wunsch kann der Gast im<br />

Biergarten der WIEHEN-THERME<br />

Speisen und Getränke unter freiem<br />

Himmel genießen. Leckeres vom<br />

umfangreichen Grillbuffet gibt es<br />

immer mittwochs bis Ende August.<br />

Egal, ob allein oder mit Freunden<br />

schmeckt Gegrilltes einfach am<br />

besten im geschützten Innenhof<br />

des Hotel-Restaurants WIEHEN-<br />

THERME. Hier gibt es alles, was<br />

das Grillfanherz begehrt mit köstlichen<br />

Salaten und Antipasti dazu.<br />

Zurücklehnen und entspannen<br />

kann man sich in dem familiengeführten<br />

Hotel und Restaurant<br />

in traumhafter Umgebung. Hier<br />

wird alles selbst gekocht und gebacken<br />

aus saisonalen und regionalen<br />

Produkten. Das Restaurant<br />

bietet Frühstück, Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen sowie<br />

die reguläre Abendkarte aber<br />

auch Themenbuffets an. Feste<br />

feiern: Bis zu 160 Personen fasst<br />

der große Saal, und im kleinen<br />

Saal können bis zu 60 Personen<br />

problemlos eine Feierlichkeit genießen.<br />

Viel Spaß beim Grillbuffet wünscht das Team, hier „Chefgriller“ Rouven (re.) FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

zum Sattessen<br />

Beliebte Montags- und Mittwochsbüfetts im<br />

HOTEL-RESTAURANT BORCHARD gehen weiter<br />

Lübbecke.<br />

Der Festsaal im Hotel Restaurant<br />

BORCHARD erstrahlt nach Renovierung<br />

in einem ganz neuen,<br />

modernen Ambiente und bietet<br />

den perfekten Rahmen für Ihre<br />

Feier. Restaurantchefin Katharina<br />

Borchard hat mit viel Liebe zum<br />

Detail die Inneneinrichtung ausgesucht.<br />

Stores, Tischläufer und<br />

die dazu passenden Dekorationen<br />

harmonieren in warmen Farbtönen<br />

miteinander, und schon das<br />

Auge fühlt sich wohl. Und für<br />

den Gaumen werden leckere Köstlichkeiten<br />

aus der Küche serviert.<br />

Das Team um Restaurantchefin Katharina Borchard (li.) macht Urlaub<br />

von Montag, 22. bis Sonntag, 28. Juli 20<strong>19</strong>. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

HOTEL-RESTAURANT<br />

Betriebs GmbH<br />

Unsere beliebten<br />

Montags- und Mittwochsbüfetts<br />

gehen weiter für 14,90 € p. P.! Bitte anmelden<br />

Wir machen Urlaub vom 22. bis 28. Juli!<br />

Langekamp 26 • 32312 Lübbecke (Industriegebiet West)<br />

Telefon (0 57 41) 31 98 30 • Telefax (0 57 41) 10 38<br />

Im Hotel KAHLE WART lässt es sich<br />

bestens schlemmen und feiern<br />

Im Restaurant vom Hotel KAHLE WART lässt es sich bestens feiern, ob<br />

Familien- und Geburtstagsfestivitäten oder Firmenjubiläen. Das können<br />

auch die Familien Bollmann und Schlieckmann (FOTO) nur bestätigen.<br />

30 Personen im „Alten Wohnzimmer“ bishin zu 120 Personen im Saal<br />

können in den mit viel Sinn für Harmonie und Stil eingerichteten Räumlichkeiten<br />

Platz nehmen.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Gern zeigt Michel Proskawetz den Gästen die elegant gestalteten neuen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Tipp von Restaurantchefin Katharina<br />

Borchard : „Warum nicht<br />

mal während der Woche essen<br />

gehen? Laden Sie Ihre Liebsten<br />

doch mal zu unseren beliebten<br />

Montags- und Mittwochsbüfetts<br />

mit 35 Spezialitäten ein. Bei<br />

schönem Wetter gern auf unserer<br />

Terrasse".<br />

Die Biergartensaison ist eröffnet<br />

„Verbringen Sie einen geselligen Abend in unserem lauschigen Biergarten,<br />

wenn Sie mit Freunden oder im Verein plaudern möchten, gemütlich ein<br />

Bier trinken, nur eine Kleinigkeit oder auch mehr essen möchten,” so das<br />

Team vom HOTEL-RESTAURANT KAHLE WART. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

IMMER GUT<br />

INFORMIERT<br />

durch das<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Sich wohlfühlen und genießen kann<br />

der Gast am Fuße des Wiehengebirges<br />

im familiengeführten HOTEL-<br />

RESTAURANT KAHLE WART. Hier<br />

kocht der Chef selbst. „Bodenständige<br />

Küche mit modernem Einschlag“<br />

ist das Motto des Küchenteams rund<br />

um Chefkoch und Inhaber Kervin<br />

Niermann. Der freundliche Service<br />

im Restaurant und Hotel sorgt dafür,<br />

dass die Gäste gerne wiederkommen.<br />

Für Übernachtungsgäste stehen harmonisch<br />

und stilvoll eingerichtete<br />

Zimmer bereit. „Gewinnen Sie bei<br />

uns Abstand vom Alltag, egal ob<br />

Sie auf ein Eis hereinschauen oder<br />

Ihre Familie zu einem leckeren Essen<br />

einladen. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch“, so das KAHLE-WART-Team.


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HOTEL-RESTAURANT DEEKE übernimmt QUELLENHOF<br />

Gastronomie zieht im Januar 2020 nach Lübbecke!<br />

17<br />

Sonderthema: GASTLICHKEIT<br />

28. Juni bis 24. Juli 20<strong>19</strong><br />

Italienische<br />

Wochen<br />

Unser Biergarten<br />

ist geöffnet!<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />

Das HOTEL-RESTAURANT DEEKE in Pr. Oldendorf ist für seine exquisite Küche weithin bekannt. Im mediterran<br />

angelegten Biergarten werden leckere Köstlichkeiten serviert.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Pr.Oldendorf.<br />

Das Ehepaar Ralf und Heike Deeke<br />

übernehmen ab Januar 2020 den<br />

Lübbecker QUELLENHOF. „Der Restaurant-Betrieb<br />

wird ohne Unterbrechungen<br />

bis zum 31. Dezember<br />

20<strong>19</strong> weiter laufen. Die bereits gebuchten<br />

Saalfeiern veranstalten wir<br />

hier noch bis zum 30. Juni 2020.<br />

Sämtliche bestehenden Verpflichtungen<br />

werden selbstverständlich<br />

erfüllt“. Der Neubeginn soll Anfang<br />

Januar in Lübbecke erfolgen. Für<br />

alle Liebhaber der Deekeschen Kochkünste<br />

heißt das: Der Restaurantbetrieb<br />

wird „eins zu eins“ in bewährter<br />

Qualität im QUELLENHOF<br />

umgesetzt. Ralf und Heike Deeke<br />

sehen die Übernahme des<br />

QUELLENHOFES als echten Glücksfall:<br />

„Wir haben uns innerhalb einer<br />

guten Woche dafür entschieden.<br />

Dafür sprach auch die kurze Entfernung<br />

zwischen Pr. Oldendorf und<br />

Lübbecke. Im Umkreis von 25 Kilometern<br />

kennt man die Qualität von<br />

DEEKE. Und unser privater Lebensmittelpunkt<br />

kann in Pr. Oldendorf<br />

bleiben“. Die Eheleute haben beide<br />

das Kochhandwerk gelernt. Sie freuen<br />

sich auf ihr neues Hotel-Restaurant<br />

in Lübbecke, wo Heike Deeke aufgewachsen<br />

ist. „Wir machen das ja<br />

beide mit Herzblut, und der<br />

QUELLENHOf ist ein schöner Betrieb,<br />

der von der Größe her sehr gut zu<br />

uns passt“. Das Hotel in Lübbecke<br />

hat 14 Doppelzimmer, 9 Einzelzimmer<br />

und eine Suite. Wer für das nächste<br />

Jahr Feiern im QUELLENHOF buchen<br />

möchte, kann das jetzt schon über<br />

DEEKE in Pr. Oldendorf tun.<br />

Willkommen auf dem BICKBEERNHOF<br />

Der MOORHOF hat auch im<br />

Sommer viel zu bieten<br />

Hier begrüßen Gerold und Gisela Huck (li.) eine Besucherschar zum beliebten<br />

Tortenbüfett. Das gibt es jeden Sonntag und an Feiertagen mit<br />

Torten, Schnittchen und Kaffee soviel jeder verzehren mag.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Stemwede-Oppenwehe.<br />

Der MOORHOF in Oppenwehe ist<br />

bekannt dafür, seinen Gästen viel<br />

zu bieten. Bei köstlich zubereiteten<br />

Speisen fühlen sich die Besucher<br />

vom Team um Familie Huck wohl<br />

umsorgt. Der Partyservice des Hauses,<br />

Grillpartys für Gruppen sowie<br />

„Ochse am Spieß“ erfreuen sich<br />

besonderer Beliebtheit. Betriebsfeste,<br />

Familienfeiern und Ausflugsfahrten<br />

werden gern ausgerichtet.<br />

Haben Sie eine Feier,<br />

groß oder klein,<br />

der PARTYSERVICE<br />

vom MOORHOF<br />

richtet sie ein!<br />

Telefon (0 57 73) 3 74<br />

Der BICKBEERNHOF liegt nördlich des Steinhuder Meeres, an der Brokeloher Hauptstr. 37 in 31628<br />

Landesbergen/OT Brokeloh. Er ist von Juni bis September täglich von 9-18 Uhr geöffnet. FOTOS: PR<br />

Landesbergen.<br />

Der BICKBEERNHOF von Sylke Herse<br />

wird seit <strong>19</strong>98 zu hundert Prozent<br />

nach ökologischen Bioland-Richtlinien<br />

bewirtschaftet und ist seitdem<br />

beständig gewachsen. 2013 wurde<br />

das neue Betriebskonzept umgesetzt.<br />

Es entstanden weitere Arbeitsplätze<br />

in der Landwirtschaft,<br />

der Verwaltung und der Gastronomie<br />

sowie eine große Halle. Ebenso<br />

wurde das neue Hofcafé 2013 eröffnet,<br />

das mit überdachter Terrasse<br />

zum Verweilen und Schlemmen einlädt.<br />

Hier können Besucher süße<br />

und herzhafte Heidelbeerspezialitäten<br />

genießen. Traditionell gibt<br />

es u. a. frische Kartoffelpuffer mit<br />

Heidelbeerkompott, Mutters Butterwaffeln,<br />

leckere Blechkuchen,<br />

Salate, Wildbratwurst und Matjes<br />

mit Heidelbeeren. Der Hofladen<br />

bietet neben frischen<br />

Heidelbeeren<br />

auch Leckereien<br />

aus der eigenen<br />

Manufaktur<br />

an. Die Blaumelade, das<br />

Bio-Beerenkompott und das Salatdressing<br />

Blaue Liebe wurden als<br />

„Kulinarische Botschafter Niedersachsen“<br />

ausgezeichnet. Spezialität<br />

ist die Blaubeermettwurst vom ortsansässigen<br />

Schlachter und auch<br />

Wildbratwurst mit Blaubeeren. Regionale<br />

Bioprodukte sowie Accessoires<br />

für das gemütliche Zuhause<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Für Kinder wartet<br />

ein Naturspielplatz<br />

zum Toben.<br />

Eine gezielte Sortenwahl<br />

ermöglicht<br />

eine lange Pflücksaison<br />

der aromatischen Bio-Beeren.<br />

Das freut auch die Selbstpflücker,<br />

die auf einem Teil der Plantage ca.<br />

zwischen Anfang Juli bis Ende August<br />

selbst ernten dürfen. Informationen<br />

zum Starttermin stehen<br />

unter www.bickbeernhof.de<br />

Sommerzeit ist Grillzeit. Marinieren Sie Steaks und Co. vor dem Grillen.<br />

Für eine Marinade eignen sich z.B. Knoblauch, würzige Kräuter und<br />

hitzefestes, neutrales Öl. Die Fleischstücke einlegen und einige Stunden<br />

kühl stellen, wenn möglich über Nacht.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Bickbeernhof Café Café – Wir mit sind großer täglich Terrasse für Sie da!<br />

Wir sind täglich 10.00 für – 18.00 Sie da Uhr von 9 -18 Uhr<br />

Butterwaffeln, Unsere Klassiker: Puffer, Waffeln, Wildbratwurst, Puffer, Salat, Wildbratwurst Matjes mit Blaubeeren & Salat.<br />

Täglich Ab sofort geöffnet frische Blaubeeren bis zum 23.09.2018<br />

erhältlich.<br />

Bickbeernhofe Café – Tel. 0 50 27 / 15 66 – post@bickbeernhof.de<br />

Brokeloher Hauptstraße 37 - 31628 Landesbergen<br />

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Neue Postfiliale eröffnet bald im LÜBBECKER<br />

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* Gültig nur für Neukunden und nur in teilnehmenden Schülerhilfen.<br />

Einmalig buchbar in den Sommerferien 20<strong>19</strong>. Nicht gültig in<br />

Verbindung mit anderen Angeboten oder bei staatl. geförderten<br />

Maßnahmen. Nicht zur Prüfungsvorbereitung geeignet. 1 Ferienkurs<br />

= 10 Unterrichtsstd. (5× 90 Min.).<br />

Lübbecke • Geistwall 12+14 • 05741 - 60 28 266<br />

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Herford • Lübberstraße 12-20 • 05221 - 99 404 99<br />

www.schuelerhilfe.de/herford<br />

Die Ferienzeit clever nutzen!<br />

SCHÜLERHILFE bietet Ferienkurse an<br />

Lübbecke.<br />

Die Deutsche Post eröffnet am 31. Juli 20<strong>19</strong><br />

eine neue Filiale im Geschäft LÜBBECKER BÜRO-<br />

UND SCHREIBWAREN, Gänsemarkt 4. Die neue<br />

Filiale ersetzt die Filiale an der Bahnhofstraße,<br />

die Mitte Mai geschlossen wurde.<br />

„Wir bieten schon seit Jahren den Paketservice<br />

und Briefmarken an”, erklärt Andreas Steinkamp,<br />

Inhaber des Büro- und Schreibwarengeschäfts.<br />

„Ab Ende Juli werden wir dann den kompletten<br />

Postservice anbieten – abgesehen von der<br />

Postbank.” Dazu gehören Brief- und Paketmarken,<br />

Einschreibemarken sowie Packsets.<br />

Die Annahme von Brief- und Paketsendungen<br />

national und international sowie Auskünfte zu<br />

Produkten und Service gehören ebenso zum<br />

Angebot. Darüber hinaus können Kunden dann<br />

dort den Service „Postfiliale Direkt” nutzen<br />

und Sendungen direkt an die Filiale schicken<br />

lassen, um sie später dort abzuholen. Mit der<br />

Eröffnung stehen den Kunden geschulte Mitarbeiter<br />

bei Wünschen und Fragen zu Postdienstleistungen<br />

zur Seite. Auf diese Weise<br />

werde der gewohnte Service sichergestellt,<br />

heißt es von der Deutschen Post.<br />

Eine neue Postfiliale eröffnet bald im Büro- und Schreibwarengeschäft<br />

von Andreas Steinkamp.<br />

FOTO: ARNDT HOPPE<br />

Großer Jubel über 3. Platz<br />

Von Sparkasse unterstütztes Herder-Team beim Bundeswettbewerb<br />

Deutscher Gründerpreis für Schüler ganz vorne<br />

Herford/Lübbecke.<br />

Sommer, Sonne, endlich Ferien!<br />

Ganze sechs Wochen auf der faulen<br />

Haut liegen oder doch etwas<br />

für die Schule tun? Mit den Ferienkursen<br />

der SCHÜLERHILFE kann<br />

jeder Schüler die Ferien clever<br />

nutzen: Locker und mit Spaß Gelerntes<br />

auffrischen und vertiefen,<br />

versäumten Stoff nachholen –<br />

und die Erholung kommt bei zehn<br />

Unterrichtsstunden für nur 39<br />

Euro in der Woche definitiv nicht<br />

zu kurz. „Viele unserer Ferienschüler<br />

möchten zudem einfach<br />

im Lerntraining bleiben oder versäumten<br />

Stoff nacharbeiten, damit<br />

sie motiviert und bestens<br />

vorbereitet in das neue Schuljahr<br />

starten können. Mit den Ferienkursen<br />

verbessern sie ihr Wissen,<br />

ohne auf die Ferien verzichten<br />

zu müssen“, so Christian Pieper<br />

von der SCHÜLERHILFE.<br />

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Und für alle Eltern und Schüler<br />

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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

gibt es außerdem in der SCHÜ-<br />

LERHILFE vor Ort die besten Lerntipps<br />

aus 45 Jahren Erfahrung<br />

zum Mitnehmen. Die kostenlosen<br />

Eltern- und Schülerratgeber drehen<br />

sich rund um das Thema<br />

„Schule und Lernen“: Tipps für<br />

stressfreie Hausaufgaben, Lernund<br />

Motivationstipps, Schulangst,<br />

Schulstress & Co, Erfolgreich<br />

durch die Grundschulzeit, Fit für<br />

die Prüfung oder Bewerbungstipps<br />

für Praktikum und Ausbildung –<br />

die unterschiedlichen Broschüren<br />

bieten für jeden einen Mehrwert,<br />

auch in den Ferien. Solange der<br />

Vorrat reicht. Nähere Informationen<br />

zum Angebot der SCHÜ-<br />

LERHILFE und den Ferienkursen<br />

gibt es in der SCHÜLERHILFE in<br />

Lübbecke, Geistwall 12+14, Tel.<br />

(0 57 41) 6 02 82 66 sowie in<br />

Herford, Lübberstr. 12-20, Tel.<br />

(0 52 21) 9 94 04 99 und unter<br />

www.schuelerhilfe.de/buende<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 06.-09.08.20<strong>19</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>07</strong>.20<strong>19</strong><br />

Erfolgreiches Team „NieL”: Paula Gattner (Jahrgang 2003, aus Minden), Angelo Riechmann (Jahrgang<br />

2001, aus Hille), Konstantin Dück (Jahrgang 2003, aus Minden), Darren McCorry (Jahrgang 2002, aus<br />

Minden) und Mathis Dieckmann (Jahrgang 2002, aus Minden).<br />

FOTO: KLAUS KNUFFMANN/PR<br />

17 Teams heimischer Schulen<br />

haben in diesem Jahr<br />

das Angebot der Sparkasse<br />

Minden-Lübbecke wahrgenommen<br />

und beim DGPS mitgemacht,<br />

knapp 1 000 Schülerteams<br />

waren es bundesweit. Die zehn<br />

besten Teams waren kürzlich zur<br />

Siegerehrung nach Hamburg in<br />

das Verlagshaus Gruner+Jahr eingeladen,<br />

um die endgültige Platzierung<br />

zu erfahren, darunter das<br />

Team „NieL „vom Mindener Herder-Gymnasium.<br />

Die Spannung<br />

stieg minütlich, da die Platzierungen<br />

von 10 bis 1 genannt wurden.<br />

Groß war die Freude dann beim<br />

fünfköpfigen Team über den dritten<br />

Platz. Als zusätzliche Auszeichnung<br />

werden die besten fünf Teams zu<br />

einem viertägigen Futurecamp eingeladen.<br />

Das Team vom Herder-<br />

Gymnasium Minden hat sich mit<br />

der Geschäftsidee eines modernen<br />

Freizeitzentrums für junge Menschen<br />

qualifiziert. In der U-Bahn,<br />

auf der Straße, auf öffentlichen<br />

Plätzen – überall sieht man gesenkte<br />

Blicke. Junge Menschen<br />

verbringen heute immer mehr Freizeit<br />

mit dem Smartphone in der<br />

Hand. Die Folge: Das persönliche<br />

Miteinander kommt zu kurz. Dieser<br />

Kehrseite der fortschreitenden Digitalisierung<br />

möchte das Team<br />

„NieL” mit einem „SocialHub“ entgegenwirken.<br />

Das Projekt verfolgt<br />

das Ziel, junge Menschen offline<br />

miteinander zu vernetzen und ihren<br />

Gemeinschaftssinn zu stärken. Ein<br />

Freizeitzentrum mit Sporthalle,<br />

Café und Restaurantbetrieb sowie<br />

Indoor-Skatehalle und Diskothek<br />

soll Jugendlichen ein buntes Freizeit-<br />

und Kursangebot anbieten,<br />

neue Interessen, Kontakte und<br />

Fertigkeiten vermitteln. Das Team<br />

wurde gecoacht von Olivia Römhild<br />

vom Herder-Gymnasium Minden<br />

und hatte als Unternehmerpaten<br />

Jens Walsemann von der Mindener<br />

Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

an seiner Seite.<br />

In der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />

half Judith Steinhauer als Spielleiterin<br />

den Teams von Aufgabe<br />

zu Aufgabe weiter.


Lübbecke (EVZ).<br />

Ende Juni feierte das Lübbecker<br />

Bürgerbataillon das 527. Schützenfest.<br />

Zwei Wochen vor dem Fest<br />

wurde traditionell zur Königsbowle<br />

eingeladen. Es war der Tag, an<br />

dem die amtierenden Schützenkönige<br />

Patrick Lindemann und Jan<br />

Kleine-Beek ihre Orden stifteten.<br />

Der Festakt wurde außerdem für<br />

Ernennungen und Beförderungen<br />

genutzt. Nach 30 Dienstjahren im<br />

Offizierskorps erhielt Hauptmann<br />

Jobst-Peter Gerlach-von Waldthausen<br />

eine Inaktivierungsurkunde<br />

mit graviertem Bierkrug. Selbiges<br />

ging auch an Hauptmann Klaus<br />

<strong>19</strong><br />

Zahlreiche Beförderungen im Rahmen der „Königsbowle”<br />

Beförderungen im Lübbecker Bataillon mit (v. li.) Bürgermeister Frank Haberbosch, Karsten Pott und Dirk<br />

Kröger (beide jetzt Feldwebel), Peter Kleffmann (Oberfeldwebel), Thomas Schüttenberg (Feldwebel), Uwe<br />

Hannemann und Nicholas Mühlnikel (beide jetzt Oberleutnant) sowie Alf Schilberg (Oberfeldwebel) und<br />

Oberst Christoph Barre.<br />

FOTOS: JESSICA EBERLE<br />

Gebührend gefeiert:<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Watermann, der 23 Dienstjahre<br />

hinter sich hat.<br />

Zu Leutnants ernannt wurden Stefan<br />

Brenner und Dirk Schnake. Sie<br />

erhielten eine Ernennungsurkunde,<br />

die Satzung des Offizierskorps und<br />

die „Kriegsartikel” des Bataillons.<br />

Uwe Hannemann und Nicholas<br />

Mühlnikel wurden in den Stand<br />

des Oberleutnants befördert. Auch<br />

im Unteroffizierskorps standen Beförderungen<br />

an. Zum Oberfeldwebel<br />

befördert wurden Peter Kleffmann<br />

und Alf Schilberg. Dirk Kröger,<br />

Thomas Schüttenberg und Karsten<br />

Pott erhielten die Beförderungsurkunde<br />

zum Feldwebel.<br />

Blasheim (EVZ)<br />

Rund um die Blasheimer Kirche<br />

haben die drei Dörfer Blasheim,<br />

Stockhausen und Obermehnen den<br />

1.050sten Geburtstag ihrer Dörfer<br />

kräftig gefeiert. Die Posaunenchöre<br />

der Blasheimer Kirchengemeinde,<br />

und der SELK Stockhausen gestalteten<br />

das Rahmenprogramm, ebenso<br />

wie der<br />

Chor der Kirchengemeinde.<br />

Die Grundschulkinder<br />

zeigten Volkstänze<br />

und der Schulchor führte<br />

ein Musical auf. In der Kirche gab<br />

es eine Bilderausstellung und Dorfchronik<br />

zu sehen.<br />

Für die<br />

Kids waren<br />

zahlreiche Mitmachaktionen<br />

aufgebaut, dafür<br />

hatten die dörflichen Vereine<br />

gesorgt. Die Landfrauen boten<br />

leckere Torten an. Es gab Eis,<br />

Waffeln und eine Pilzpfanne, sowie<br />

eine extra produzierte „Jubiläumswurst“<br />

von der Fleischerei<br />

Reinköster. Ortsvorsteher Karl-<br />

Friedrich Rahe hob den guten Zusammenhalt<br />

der Dörfer hervor:<br />

„Was uns verbindet sind der Sportverein,<br />

der BSC und die Kirche".<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch<br />

meinte, Blasheim könne auf einen<br />

großen „Brocken" Historie zurück<br />

blicken und lobte die starken<br />

Dorfgemeinschaften.<br />

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Die beiden jungen Damen haben<br />

bei dem Musical „Tuishi pamoja“<br />

mitgemacht.<br />

Peter Di Meo zeigt beim Torwandschießen was er am Ball noch „so<br />

drauf hat“.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Die Grundschulkinder hatten Spaß bei ihrem Auftritt.<br />

Friedrich Schmale vor der Hüpfburg für Kinder, die<br />

vom Autohaus Schmale gesponsert war.<br />

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Die Bogenschützen Oberbauerschaft<br />

zielten konzentriert.<br />

Interessiert schauten die Besucher bei den Vorführungen zu.


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20<br />

Goldenen Geburtstag haben<br />

auch die Mitglieder<br />

der K-A-D B-Reihe, die<br />

Klassiker Kapitän, Admiral<br />

und Diplomat. Da ließen<br />

es sich Opel Deutschland-<br />

Chef Ulrich Selzer (re.)<br />

und der Rüsselsheimer<br />

Oberbürgermeister Udo<br />

Bausch (li.) nicht nehmen,<br />

stilecht im Opel Diplomat<br />

B V8 vorzufahren.<br />

Die 230 PS starke Langversion<br />

des „großen Opel“<br />

wurde bereits <strong>19</strong>76 beim<br />

Staatsbesuch des damaligen<br />

amerikanischen Präsidenten<br />

Gerald Ford genutzt.<br />

FOTO: OPEL<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe rät:<br />

Für gutes Klima im Auto sorgen<br />

Bonn.<br />

Die Autoheizung hat sich in die wohlverdiente Sommerpause<br />

verabschiedet. Die Klimaanlage hingegen<br />

wird plötzlich wieder gefordert und braucht Zuwendung.<br />

Nicht selten startet sie mit der Verbreitung<br />

unangenehmer Gerüche im Innenraum. Ursache<br />

dafür sind Keime und Bakterien im System. Die Kfz-<br />

Profis lösen das Problem, indem sie die Anlage desinfizieren<br />

und reinigen. Bei Bedarf tauschen sie<br />

den Innenraumfilter aus.<br />

Alle zwei Jahre Wartung<br />

Um den sicheren Betrieb der Klimaanlage dauerhaft<br />

zu gewährleisten, ist alle zwei Jahre die komplette<br />

Wartung des Systems zu empfehlen. Dabei wird das<br />

Kältemittel getauscht und der Filtertrockner gewechselt.<br />

Kompressor und Kondensator werden auf<br />

Schäden und Funktionstüchtigkeit geprüft, alle<br />

Schläuche und Dichtungen gecheckt sowie Feuchtigkeit<br />

aus dem System entfernt. Hier sind Experten und<br />

Spezialwerkzeug gefragt. Nur Kfz-Werkstätten mit<br />

entsprechenden Klimaservicegeräten<br />

und speziell geschulten<br />

Mechatronikern sorgen dafür,<br />

dass die Wartung der Klimaanlage<br />

fachgerecht und umweltfreundlich<br />

erfolgt. Zu erkennen sind<br />

diese Kfz-Meisterbetriebe am<br />

blauen Meisterschild und dem<br />

Zusatzzeichen „Fachbetrieb für<br />

Kfz-Klimaanlagen-Service“.<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

120 Jahre Auto-Emotionen<br />

beim <strong>19</strong>. Klassikertreffen an den Opelvillen<br />

Rüsselsheim.<br />

Zum <strong>19</strong>. Klassikertreffen an den<br />

Opelvillen waren kürzlich Motorsport-Legenden<br />

wie die Rallye-Europameister<br />

von <strong>19</strong>79 Jochi Kleint<br />

und Gunter Wanger angereist. Der<br />

Le-MansSieger <strong>19</strong>99 und Opel-<br />

Markenbotschafter Joachim „Jockel“<br />

Winkelhock durfte ebenso<br />

nicht fehlen. Außerdem waren zum<br />

40-jährigen Jubiläum des Opel<br />

Cups alle Gewinner von <strong>19</strong>79 bis<br />

<strong>19</strong>89 vor Ort – ein wirklich einmaliges<br />

Erlebnis. So viel sportliche<br />

Prominenz ließen sich die insgesamt<br />

25.000 Besucher nicht entgehen,<br />

die das Klassikertreffen zusammen<br />

mit rund 2.800 heute<br />

noch fahrenden automobilen Schätzen,<br />

historischen Traktoren und<br />

Zweirädern auch in diesem Jahr<br />

wieder zur größten eintägigen<br />

Oldtimerveranstaltung Deutschlands<br />

machten. Zum abwechslungsreichen<br />

Programm und den vielfältigen<br />

Ausstellungsstücken aus<br />

allen Jahrzehnten hatte Opel einiges<br />

beizutragen. Schließlich feiert<br />

der Hersteller aktuell „120<br />

Jahre Opel-Automobilbau“.<br />

In der warmen Jahreszeit ist die Klimaanlage besonders<br />

gefordert. Daher braucht sie einen regelmäßigen<br />

Check.<br />

FOTO: PROMOTOR/T.VOLZ<br />

DIE KLIMAANLAGE RICHTIG NUTZEN<br />

Wer seine Klimaanlage am Auto richtig nutzt, ist vor Überraschungen und Folgekosten<br />

geschützt. Das gilt insbesondere in der warmen Jahreszeit. Empfohlen werden im<br />

Sommer kurzes Lüften des Fahrzeugs vor Fahrtantritt mit anschließender Umlufteinstellung<br />

sowie eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms im Innenraum des Autos. Die<br />

Insassen sollten nicht direkt angeblasen werden. Hilfreich im Kampf gegen üblen<br />

Geruch ist es, die Klimaanlage bereits kurz vor Fahrtende auszuschalten. So kann die<br />

verbliebene Restfeuchtigkeit am Verdampfer noch von der Lüftung des Autos beseitigt<br />

werden. Somit ist die Klimaanlage komplett trocken, wenn der Wagen abgestellt wird.<br />

Dann können sich die Verursacher unangenehmer Düfte erst gar nicht ansiedeln. Und<br />

die Autoklimaanlage arbeitet optimal, effektiv und umweltschonend zugleich.


ANZEIGE UND PUBLICITY<br />

TÜV NORD Sommer-Tipps 20<strong>19</strong><br />

Unterwegs in der mobilen Ferienwohnung<br />

Wer Camping mag, aber auf gewisse<br />

Annehmlichkeiten nicht verzichten<br />

will, steht oft vor der<br />

Wahl zwischen einem Reisemobil<br />

und einem Caravan. Gut eine Millionen<br />

Deutsche trugen sich laut<br />

einer Umfrage 2018 mit der Absicht,<br />

sich innerhalb der nächsten<br />

zwei Jahre einen Wohnwagen oder<br />

ein Wohnmobil anzuschaffen. Das<br />

ist Rekord und Grund genug für<br />

TÜV NORD, einige Profi-Tipps<br />

zu geben. Reisemobile, umgangssprachlich<br />

auch Wohnmobil genannt,<br />

sind immer beliebter.<br />

Sie sind leichter zu steuern als<br />

Wohnwagen und dürfen zudem<br />

schneller gefahren werden. „Die<br />

Richtgeschwindigkeit von Reisemobilen<br />

mit bis zu 3,5 Tonnen<br />

Gesamtmasse liegt auf deutschen<br />

Autobahnen bei 130 km/h. Schwerere<br />

Fahrzeuge dürfen maximal<br />

100 km/h schnell sein, für sie<br />

gelten außerdem die Regelungen<br />

für Lkws, beispielsweise hinsichtlich<br />

Überhol- und Durchfahrtsverbote“,<br />

weiß Stephan Strothmann,<br />

Leiter der TÜV-STATION<br />

Bünde. Moderne Mobile bieten<br />

oftmals mehr Reisekomfort, und<br />

Mitfahrende dürfen sich während<br />

der Fahrt zudem im Wohnraum<br />

aufhalten, sofern sie entsprechend<br />

gesichert sind.<br />

21<br />

Welchen Führerschein<br />

braucht man?<br />

Wer vor <strong>19</strong>99 seinen Führerschein<br />

erworben hat, darf Fahrzeuge mit<br />

einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von maximal 7,5 Tonnen führen.<br />

Hierzu zählt neben dem Eigengewicht<br />

des Fahrzeugs immer auch<br />

das Gewicht der Passagiere und<br />

sämtlicher Ladung. Sollen auch<br />

jüngere Fahrer das Steuer übernehmen,<br />

muss bedacht werden,<br />

dass Fahrer mit dem neueren Führerschein<br />

der Klasse B Reisemobile<br />

von höchstens 3,5 Tonnen fahren<br />

dürfen. Für schwerere Fahrzeuge<br />

von bis zu 7,5 Tonnen benötigen<br />

sie dann den Lkw-Führerschein<br />

der Klasse C1. An vielen TÜV-<br />

STATIONEN kann man übrigens<br />

sein Reisemobil oder Caravan wiegen<br />

lassen. „Das hilft bei den Urlaubsvorbereitungen,<br />

denn man<br />

kann besser einschätzen, ob man<br />

das Fahrzeug überlädt“, rät Strothmann.<br />

Eine Frage der Sicherheit:<br />

Gasanlage checken lassen<br />

Fabrikneue Kraftfahrzeuge müssen<br />

erstmalig nach drei Jahren und<br />

danach alle zwei Jahre zum TÜV.<br />

Einzige Ausnahme bilden Reisemobile,<br />

die eine höhere Gesamtmasse<br />

als 3,5 Tonnen aufweisen.<br />

Diese müssen ab dem siebten Zulassungsjahr<br />

einmal alle 12 Monate<br />

geprüft werden. Eine der Hauptbedingungen<br />

für das Bestehen<br />

der HU ist eine sichere Gasanlage,<br />

sofern diese vorhanden ist. „Austretendes<br />

Gas kann in einem geschlossenen<br />

Innenraum schnell<br />

zu Erstickung führen. Und durch<br />

die hohe Entflammbarkeit kann<br />

bereits die kleinste Funkenentwicklung<br />

bei einer Leckage eine<br />

Explosion hervorrufen“, sagt<br />

Strothmann. Es ist aus Sicherheitsgründen<br />

also unerlässlich,<br />

dass die Gasanlage in einem guten<br />

Zustand ist. Bei Reisemobilen muss<br />

sie daher alle zwei Jahre von zugelassenen<br />

Sachverständigen, wie<br />

denen von TÜV NORD, überprüft<br />

werden. „Viele Camper erledigen<br />

das bei uns gerne in einem Rutsch<br />

zusammen mit der Hauptuntersuchung.<br />

Das spart schon mal einen<br />

Termin“, so Strothmann. Zwar<br />

gibt es für Caravans seitens des<br />

Gesetzgebers keine Pflicht, die<br />

Gasanlage überprüfen zu lassen,<br />

trotzdem ist der Check auch hier<br />

dringend zu empfehlen. Strothmann:<br />

„Eine falsch angeschlossene<br />

oder defekte Gasanlage kann sehr<br />

gefährlich werden. Viele Campingplatzbetreiber<br />

fordern aus diesem<br />

Grunde eine entsprechende Plakette<br />

auch bei Wohnwagen.“<br />

Sonderthema: KFZ<br />

Aufatmen im Wohnmobil<br />

txn.<br />

Camper kennen das Problem: Wenn<br />

eine Dunstabzugshaube fehlt, kann<br />

der Kochdunst das Raumklima im<br />

Caravan oder Wohnwagen ganz<br />

schön vermiesen. Wer das ändern<br />

möchte, sollte über einen Luftreiniger<br />

nachdenken. Bei Dinnovative<br />

beispielsweise wird in den kompakten<br />

Absorbern ein mehrschichtiges<br />

Filtersystem genutzt, in dem<br />

hochwirksame Extrakte aus Schafwolle<br />

sowie ein Dingfilter mit Kupfer-<br />

und Silbergeweben zum Einsatz<br />

kommen. Die kleinen Geräte lassen<br />

sich überall dort einsetzen, wo<br />

die Luft gereinigt werden soll -<br />

und sind auch im Wohnwagen oder<br />

Caravan sinnvolle Begleiter. Weitere<br />

Informationen online unter<br />

www.dinnovative.de<br />

FOTO: THOMASZ ZAJDA/FOTOLIA


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 22<br />

Tag der Regionen bildet den Rahmen<br />

15. widufix lauf in Rödinghausen<br />

Etwas mehr als zehn Jahre<br />

sind vergangen, wenn der<br />

widufix lauf am 22. September<br />

20<strong>19</strong> nach Rödinghausen<br />

an die Sonnenseite des Wiehen zurückkehrt.<br />

Dieses ist dann gleichbedeutend<br />

mit einem kleinen Jubiläum,<br />

denn der beliebte Lauf, dessen<br />

Einnahmen aus Start- und Sponsorengeldern<br />

der Einrichtung zusätzlicher<br />

Ausbildungsplätze im <strong>Kreis</strong><br />

Herford zugutekommen, findet in<br />

diesem Jahr bereits zum 15. Mal<br />

statt. Wenn am Sonntag, dem 22.<br />

September 20<strong>19</strong>, um 12 Uhr der<br />

Startschuss am Pemberville Platz<br />

fällt, steht die reizvolle Strecke am<br />

Fuße des Wiehengebirges den Aktiven<br />

1,5 Stunden zur Verfügung. Der<br />

Rundkurs kann in dieser Zeit je nach<br />

individuellem Leistungsvermögen<br />

beliebig oft absolviert werden. Da<br />

nicht die sportliche Höchstleistung,<br />

sondern die Freude an der Bewegung<br />

und das gemeinsame Erlebnis im<br />

Vordergrund stehen, wird wie in den<br />

vergangenen Jahren bewusst auf<br />

eine Zeitnahme verzichtet. „Wir freuen<br />

uns sehr, dass der widufix-lauf<br />

in Rödinghausen ein kleines Jubiläum<br />

feiern kann. Es ist unglaublich, was<br />

aus einer eigentlich kleinen Idee<br />

geworden ist und welcher positive<br />

Beitrag auf diese Weise hinsichtlich<br />

der Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />

geleistet werden<br />

konnte“, so Alexander Fürst, Geschäftsführer<br />

der Initiative Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Kreis</strong> Herford e.V.<br />

„Durch das Engagement aller Sponsoren<br />

konnte das Ergebnis aus 2009<br />

schon übertroffen werden, bereits<br />

jetzt stehen über 54.000 Euro für<br />

die Förderung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen<br />

zur Verfügung. Wir<br />

hoffen natürlich auf die erneute tatkräftige<br />

Unterstützung von Vereinen,<br />

Schulen und Unternehmen sowie<br />

aus der Bevölkerung des <strong>Kreis</strong>es<br />

Herford, um auch die Teilnehmerzahl<br />

aus 2009 zu steigern. Wir alle sind<br />

stolz darauf, dass sich der widufix<br />

lauf als Hilfe aus der Region für die<br />

Region zu einer festen Größe etabliert<br />

hat.“ Den Rahmen für den widufix<br />

lauf bildet in diesem Jahr der<br />

„Tag der Regionen“, der den Besuchern<br />

ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Programm bietet.<br />

Da im Rödinghauser Ortskern für<br />

die Sportlerinnen und Sportler wie<br />

auch die Gäste des Tages der Regionen<br />

nicht genügend Parkplätze zur<br />

Verfügung stehen, wird ein Shuttle-Service<br />

eingesetzt, der zwischen<br />

der Firma Häcker Küchen und dem<br />

Veranstaltungsbereich pendelt. Anmeldungen<br />

sind möglich unter<br />

www.widufix-lauf.de und am Veranstaltungstag<br />

ab 10 Uhr am Anmeldestand.<br />

Die ersten 1.500 angemeldeten<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erhalten wie in den vergangenen<br />

Jahren das offizielle widufix<br />

lauf-T-Shirt. Das Startgeld beträgt<br />

5 Euro. Bei Fragen zum widufix<br />

lauf melden Sie sich gerne in der<br />

Geschäftsstelle der Initiative Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Kreis</strong> Herford e. V.,<br />

Telefon (0 52 21) 1 38 46-73,<br />

info@iwkh.de.<br />

Vorbereiten auf die Fischereiprüfung<br />

Unsere redaktionellen Online-Themen<br />

finden Sie unter:<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

•Ab in den Urlaub: Tipps für die Reisekasse<br />

•Auslandsstipendium: Gut gepolstert auf Reisen<br />

•Zahnschmerzen im Urlaub: proDente Sprachführer hilft weiter<br />

•Folgen von Starkregen im Vorfeld bedenken<br />

Vorsorge vor Rückstauschäden<br />

•Oft unterschätzt: Die Bauabnahme und ihre Folgen<br />

•Es geht auch ohne Grundstück<br />

Erbpacht: Alternative für Bauherren mit kleinerem Budget<br />

•Wenn DSL oder Kabel nicht verfügbar sind:<br />

Finanztip nimmt LTE-Zuhause-Tarife unter die Lupe<br />

•Sich uneingeschränkt bewegen<br />

Barrierefreies Zuhause finden oder herrichten<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Die erfolgreich abgelegte Fischereiprüfung<br />

ist die Grundvoraussetzung<br />

um in Deutschland nach der<br />

Vollendung des 16. Lebensjahres<br />

den Fischereischein zu erwerben.<br />

Die nächste Prüfung im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

findet im November diesen Jahres<br />

statt. Deshalb bietet der Angelsportverein<br />

Spenge e.V. einen neuen<br />

Vorbereitungskurs auf die Fischereiprüfung<br />

an. Die Ausbildung findet<br />

immer mittwochs ab <strong>19</strong> Uhr im Feuerwehrgerätehaus,<br />

Zur Schmiede<br />

<strong>19</strong>3 in Enger-Dreyen statt. Beginn<br />

ist am 28. August 20<strong>19</strong>. Dieser<br />

Lehrgang steht auch Nichtmitgliedern<br />

offen. Das Mindestalter zum<br />

Prüfungstag im November beträgt<br />

13 Jahre. Anmeldung und weitere<br />

Infos unter Tel. (0 52 24) 69 91 21<br />

oder Lehrgang@asv-spenge.de<br />

•FDP Sommertreffen: Schon viel erreicht für den<br />

ländlichen Raum<br />

•Deutsch-russische Begegnungsarbeit in Stukenbrock<br />

•<strong>Kreis</strong>polizeibehörde Minden-Lübbecke: Kriminaloberrat<br />

Thomas Hochhaus neuer Direktionsleiter<br />

•<strong>Kreis</strong> Herford appelliert: Vorsicht vor der Ambrosia-Pflanze<br />

•Bürohund macht attraktiv<br />

..... ..... .....<br />

Eindrucksvolles Ausflugsziel:<br />

Fürstliche Hofreitschule Bückeburg<br />

Die in Bückeburg gelebte, besonnene Reitkultur lässt sich in Schriftstücken bis in die vorchristliche Zeit zurückverfolgen.<br />

In die Moderne übertragen liest sie sich wie eine Liebeserklärung an das Pferd.<br />

Bückeburg (EVZ).<br />

Unser niedersächsisches Nachbarstädtchen<br />

Bückeburg kann sich einer<br />

deutschlandweiten Rarität rühmen:<br />

Die fürstliche Hofreitschule<br />

ist einzigartig in deutschen Landen.<br />

Europaweit gibt es nur fünf Hofreitschulen.<br />

Davon ist natürlich<br />

Wien die bekannteste. Die Reitakademie<br />

in Niedersachsen muss<br />

sich jedoch nicht hinter seinen<br />

Viel Applaus bekamen die Hofreiter<br />

in ihren historischen Kostümen bei<br />

der Vorführung barocker Reitkunst.<br />

Auch an Tagen ohne Vorführung<br />

lohnt sich ein Besuch im Marstallmuseum<br />

der Fürstlichen Hofreitschule.<br />

Die Schulhengste und das Museum<br />

sind Anziehungspunkt für jährlich<br />

mehr als 65.000 Besucher. Eintrittskarten<br />

erhalten Sie im Museumsshop.<br />

Die Reservierung von Tickets ist auch<br />

telefonisch möglich (0 57 22)<br />

89 83 50. FOTOS: JULIA HIPP (2)<br />

UND EVZ (BÄRBEL KUHLMANN)<br />

berühmten Mitbewerbern verstecken.<br />

In dem 1621 in Bückeburg<br />

erbauten Marstall befindet sich<br />

das Museum mit über 1.000 hippologischen<br />

Exponaten. In den<br />

Stallungen werden 26 Schulhengste<br />

beritten. Großartige Galas mit Reitkunstvorführungen<br />

werden im dem<br />

1609 erbauten Fürstlichen Reithaus<br />

präsentiert, die für Nichtkenner<br />

ausführlich erläutert werden. Darüber<br />

hinaus bietet die Hofreitschule<br />

für interessierte Reiter Seminare,<br />

Unterricht und Fortbildung<br />

auf höchstem Niveau an. Zahlreiche<br />

Termine besonderer Veranstaltungen<br />

lassen sich abrufen unter<br />

www.hofreitschule.de. Die Stallungen<br />

der Fürstlichen Hengste<br />

und des Marstallmuseums sind täglich<br />

von 10-17 Uhr geöffnet, wochenends<br />

bis 17:30 Uhr.


23<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

Anmeldestart zum Weltkindertag am 21. September<br />

Herford (EVZ).<br />

Der Weltkindertag in Herford findet<br />

in diesem Jahr am 21. September<br />

20<strong>19</strong> von 11-16 Uhr wie gewohnt<br />

in der Radewig statt. Die Einladungen<br />

und der Anmeldebogen sind<br />

an die beteiligten Gruppen der letzten<br />

Jahre bereits versendet. Interessierte<br />

finden alle Informationen<br />

hierzu sowie die Anmeldeunterlagen<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Der alte und neue Vorsitzende der<br />

CDU im <strong>Kreis</strong> Herford heißt Tim Ostermann:<br />

Der 39-jährige Jurist und Ex-<br />

Bundestagsabgeordnete aus Löhne<br />

ist kürzlich im Amt bestätigt worden.<br />

Er erhielt 111 von 120 Stimmen. Zu<br />

seinen Stellvertretern wählten die<br />

Mitglieder im Stadtpark-Schützenhof<br />

Klaus Oehler (Herford), Katharina<br />

Hartwig (Spenge) und Colette Pöppel-Stadelmann<br />

(Hiddenhausen).<br />

Ostermann würdigte den engagierten<br />

Einsatz der CDU-Kandidatin Birgit<br />

Ernst im Europa-Wahlkampf. Bedauerlich<br />

sei, dass die OWL-CDU erstmals<br />

seit <strong>19</strong>79 nicht mehr im EU-Parlament<br />

vertreten sei: „Der Grund dafür ist<br />

ein desaströses Ergebnis unserer Partei.”<br />

Es sei bestimmt gewesen vom<br />

Klimaschutz – ein Thema, das für<br />

viele wahlentscheidend geworden<br />

sei. Beeinflusst habe die Wahl insbesondere<br />

die Diskussion, die die<br />

„Fridays for Future”-Bewegung ausgelöst<br />

habe, aber auch die Aktion<br />

von Rezo: „Da hat ein einzelner Influencer<br />

mit einem Internet-Video<br />

die komplette Parteiführung überrollt.”<br />

Profitiert hätten vor allem die<br />

Grünen – mit den Stimmen Vieler,<br />

unter www.herford.de/weltkindertag.<br />

Auch Beiträge für das bunte<br />

Bühnenprogramm sind herzlich willkommen.<br />

Für Rückfragen steht Kevin<br />

Gebauer im Hause der veranstaltenden<br />

Stadtmarketing-Agentur Pro<br />

Herford gerne unter Tel. (0 52 21)<br />

1 89-15 32 oder per e-Mail unter<br />

kevin.gebauer@ pro-herford.de zur<br />

Verfügung. FOTO: FOTOLIA<br />

Dr. Tim Ostermann bleibt CDU-Chef im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

Der neu gewählte geschäftsführende Vorstand des CDU-<strong>Kreis</strong>verbandes Herford (V. li.) Klaus Oehler, Florian<br />

Dowe, Katharina Hartwig, Niklas Röse, Vorsitzender Dr. Tim Ostermann, Philip Kleineberg, Colette Pöppel-<br />

Stadelmann und Martin Schuster.<br />

FOTO: PETER SCHELBERG<br />

die sich sonst eher dem bürgerlichen<br />

Lager zugehörig fühlten. Die Wahl<br />

in Bremen allerdings habe gezeigt,<br />

„dass eine Stimme für die Grünen<br />

nicht etwa eine sichere Stimme für<br />

ein kreatives Gebilde neuer Bürgerlichkeit<br />

ist. Sondern sie kann am<br />

Ende den Weg für ein rot-rot-grünes<br />

Bündnis ebnen.” Die Union habe offenbar<br />

die Themensetzungskompetenz<br />

verloren, sagte Ostermann selbstkritisch:<br />

„Jetzt müssen wir mit Lösungskompetenz<br />

punkten, denn da herrscht<br />

bei den Grünen gähnende Leere.”<br />

Klar sei: „Wir brauchen Klimaschutz<br />

mit Lösungen, die wirtschaftlich sinnvoll<br />

und sozial akzeptabel sind.” Geholfen<br />

habe den Grünen ein starkes<br />

Netzwerk, bis hin zu einer Veranstaltung<br />

mit Robert Habeck in Herford<br />

kurz vor der Wahl – unter Beteiligung<br />

kirchlicher Gruppen: „Ich habe nichts<br />

dagegen, wenn es eine Zusammenarbeit<br />

mit demokratischen Parteien<br />

gibt. Aber dann muss dieses für alle<br />

Parteien gleichermaßen gelten.”<br />

Mit keinem Wort ging Ostermann<br />

auf die Personaldebatte um die Kanzlerkandidatur<br />

und die Parteivorsitzende<br />

Kramp-Karrenbauer ein. Für<br />

ihn stehe fest: „Die Koalition muss<br />

handlungsfähig bleiben bis 2021,<br />

denn bis dahin ist sie gewählt.” Dass<br />

sie handlungsfähig sei, habe sie mit<br />

der Verabschiedung von acht Gesetzen<br />

zum Thema Migration unter Beweis<br />

gestellt. Der <strong>Kreis</strong>vorsitzende sprach<br />

auch das Thema Sicherheit an. NRW-<br />

Innenminister Reul leiste hier einen<br />

guten Job. Mit Blick auf die Schlägerei<br />

in der Herforder Steinstraße Ende<br />

Mai forderte Ostermann: „Das Thema<br />

Clan-Kriminalität gehört im <strong>Kreis</strong> wie<br />

im Land auf die Tagesordnung.” Positiv<br />

wertete er hier die Null-Toleranz-Politik<br />

der Landesregierung.<br />

Neuer Schatzmeister und Nachfolger<br />

von Klaus Plaszczek (Herford) ist<br />

Martin Schuster (Bünde). Pressereferent<br />

bleibt Florian Dowe. Neuer<br />

Schriftführer ist Philip Kleineberg,<br />

der Joachim Ebmeyer ablöst. Als Mitgliederbeauftragter<br />

folgt Niklas Röwe<br />

auf Horst Hartmann. Zu Beisitzern<br />

gewählt wurden Christian Bobka,<br />

Walter Brandt, Jörg Düning-Gast,<br />

Marie- Luise Horst-Eckert und Gabriele<br />

Westermann-Koch.<br />

Mobile Banking<br />

ist einfach.<br />

www.sparkasse-herford.de<br />

Weil die Sparkassen-Apps<br />

Testsieger bei „Finanztest“<br />

von Stiftung Warentest sind.<br />

GUT (2,0)<br />

Sparkassen-App<br />

iOS<br />

Versionsnummer: 4.1.2<br />

Ausgabe 10/2018<br />

18HD39<br />

GUT (2,2)<br />

Sparkassen-App<br />

Android<br />

Versionsnummer: 4.1.1<br />

Ausgabe 10/2018<br />

18DB84<br />

* E<br />

N<br />

S<br />

R<br />

A


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Sprechstunde<br />

Sie fragen – wir antworten<br />

18. September 20<strong>19</strong> | 18:00 Uhr<br />

Kapelle im LUKAS-KRANKENHAUS Bünde<br />

Palliativmedizin - was sie kann und wem sie hilft<br />

Es referieren: (v. li.) Dr. med. Petra Küpper-Weyland, Oberärztin der Medizinischen<br />

Klinik I, Bereich Palliativmedizin, LUKAS-KRANKENHAUS Bünde, Dr. med.<br />

Annette Walter, Oberärztin der Klinik für Neurologie, Sektionsleitung Palliativmedizin,<br />

KLINIKUM HERFORD und Dr. med Stephan Bildat, Chefarzt der Medizinischen<br />

Klinik II , Leiter der Palliativstation KLINIKUM HERFORD. FOTOS: PR<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter Tel. (0 52 23) 16 72 27 oder Tel. (0 52 21) 94 14 25.<br />

24<br />

- Auch wenn es schwerfällt: Ruhig<br />

bleiben! Von hektischen, panischen<br />

Bewegungen fühlen sich Wespen<br />

bedroht und stechen erst recht zu.<br />

- Parfüm, Duftstoffe sowie bunte<br />

oder geblümte Kleidung vermeiden,<br />

denn dies zieht Wespen magisch<br />

an.<br />

- Bei Grillfesten und Kaffeetafeln<br />

im Freien rechtzeitig eine Schale<br />

mit etwas Marmelade und Wurst<br />

in ausreichender Entfernung platzieren.<br />

Das hält Wespen meist<br />

davon ab, die Tischgäste zu besuchen.<br />

- Nach dem Essen mögliche süße<br />

Überreste an den Fingern abwaschen<br />

und Speisereste am Mund,<br />

insbesondere bei Kindern, abwischen.<br />

- Die Insekten nicht wegpusten:<br />

Das in der Atemluft enthaltene<br />

Kohlendioxid macht sie nämlich<br />

umso angriffslustiger.<br />

- Wespen am besten mit Wassernebel<br />

aus einer Sprühflasche ansprühen.<br />

Die Aktion soll Regen<br />

vortäuschen und die Wespen zurück<br />

in ihr Nest treiben. Gibt man eine<br />

Stunde zuvor ein paar Gewürznelken<br />

in das Sprühwasser, führt das meist<br />

noch mehr zum Erfolg, denn Wespen<br />

mögen Nelken überhaupt nicht.<br />

- Wer ein Wespennest im Garten<br />

oder auf dem Dachboden entdeckt,<br />

sollte es in jedem Fall von Fachleuten<br />

umsetzen lassen. Ohne viel<br />

Erfahrung und professionelle<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Gute Laune bei den fröhlichen<br />

Aktionen im BENEDIKTUSPARK<br />

Hüllhorst-Schnathorst.<br />

Das Unterhaltungsangebot für die<br />

Bewohner im BENEDIKTUSPARK,<br />

Zentrum für Seniorenbetreuung in<br />

Schnathorst, Sachsenweg 2, ist umfangreich.<br />

So werden jeden Tag<br />

Mitmach- und Unterhaltungsaktionen<br />

angeboten. Es gibt wöchentliche<br />

Kochevents und Vorlesenachmittage<br />

mit Pastorin Kristina Laabs. „Zu<br />

den jährlich stattfindenden Events<br />

gehören die beliebten „Olympischen<br />

Spiele“, auf die sich alle Besucher<br />

freuen”, so Ergotherapeut Julian<br />

Ruthe. Ebenso wie auf den Sommerausflug,<br />

der in diesem Jahr am<br />

Dienstag, 23. Juli zum Kaiser-Wilhelm<br />

Denkmal nach Porta Westfalica<br />

führt. Am Samstag, 31. August,<br />

Ergotherapeut Julian Ruthe sowie sämtliche Mitarbeiter der Einrichtung sind stets<br />

bemüht, den Bewohnern schöne Stunden zu bereiten. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

steht ein besonderer Höhepunkt<br />

an: Das beliebte Sommerfest mit<br />

viel Rahmenprogramm und dem riesigen<br />

Tortenbüfett. Dazu wird viel<br />

Vorarbeit geleistet. Das Team um<br />

Einrichtungsleiter Wolfgang Schultner,<br />

Pflegedienstleiterin Lilia Maier<br />

und Ergotherapeut Julian Ruthe ist<br />

bereits ganz engagiert mit der Planung<br />

des Festes beschäftigt.<br />

KKH gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Insekten<br />

Schutzausrüstung kann eine solche<br />

Aktion lebensgefährlich sein!<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

DRK-Blutspendedienst West<br />

Termine<br />

zur Blutspendeaktion:<br />

Pr. Oldendorf-Börninghausen,<br />

Mittwoch, 17. Juli 20<strong>19</strong>, von 16:30-<br />

20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Strombergstr. 1.<br />

Lübbecke-Blasheim, Donnerstag,<br />

25. Juli 20<strong>19</strong>, von 16-20 Uhr, Ev.<br />

Gemeindehaus, Postweg 4.<br />

Hier!Apotheke Gehlenbeck<br />

Ganzheitliche Gesundheitsberatung<br />

Selbstgemachte Durstlöscher – natürlich erfrischt<br />

Am Strand rauschen die Meereswellen,<br />

durch den Wald plätschert<br />

der Bach – Wasser zieht viele<br />

Menschen magisch an. Ohne das<br />

kühle Nass würde es uns schlichtweg<br />

gar nicht geben, denn ohne<br />

Wasser ist kein Leben möglich.<br />

Der menschliche Körper besteht<br />

zu rund 60 Prozent aus dieser<br />

Flüssigkeit. Mit zunehmendem<br />

Alter sinkt der Wassergehalt, so<br />

liegt er in hohem Alter nur noch<br />

bei rund 45 Prozent. Tag für Tag<br />

geben wir 2,5 Liter Flüssigkeit ab,<br />

über den Harn, Schweiß und den<br />

Atem.<br />

Trinken – trinken – trinken<br />

Gerade in den Sommermonaten<br />

ist es besonders wichtig unseren<br />

Körper täglich mit ausreichend<br />

Flüssigkeit zu versorgen. Trinken<br />

wir zu wenig, macht sich das<br />

schnell bemerkbar: Uns wird<br />

schwindelig, der Kopf dröhnt,<br />

der <strong>Kreis</strong>lauf macht Probleme und<br />

kann kollabieren, sogar Herzrhythmusstörungen<br />

kann der Flüssigkeitsmangel<br />

hervorrufen. Es reicht<br />

bereits ein Flüssigkeitsverlust<br />

von zwei Prozent, um uns körperlich<br />

und geistig einzuschränken.<br />

Natürlich erfrischt mit selbst<br />

zubereitetem Aromawasser<br />

Ihrer Fantasie sind bei der Zubereitung<br />

des Aromawassers keine<br />

Grenzen gesetzt: Ob würzige Kräuter<br />

und Gemüse oder exotische<br />

Früchte – alles ist möglich. Für<br />

ein Aromawasser werden Obst,<br />

Gemüse, Kräuter und Gewürze mit<br />

stillem oder sprudelndem Wasser<br />

übergossen und für mehrere Stunden,<br />

am besten sogar über Nacht,<br />

in den Kühlschrank gestellt. Das<br />

Ergebnis: Ein erfrischendes und<br />

geschmackvolles Vitaminwasser,<br />

das nahezu kalorienfrei ist.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Schüßler Salz Nummer 8<br />

Das Schüßler Salz Nummer 8 unterstützt<br />

unseren Flüssigkeitshaushalt<br />

auf natürlich sanfte Weise.<br />

Es wird eingesetzt bei Flüssigkeitsverlust,<br />

Hitzestau, Sonnenbrand<br />

und Sonnenstich, Verbrennungen,<br />

Blasen und Quaddeln auf<br />

der Haut, Heuschnupfen und Fließschnupfen.<br />

Unser Tipp für das besondere<br />

Salz der Haut: Die Nummer<br />

8 als Creme für die Zellneubildung<br />

in sonnigen Zeiten. Informieren<br />

Sie sich in unserem Gesundheits-<br />

Express über alles Wissenswerte<br />

zu den Schüßler Salzen. Die sanfte<br />

und schonende Regulationstherapie<br />

steht im Mittelpunkt unserer<br />

ganzheitlichen und individuellen<br />

Gesundheitsberatung. Darüber hinaus<br />

enthält der Gesundheits-Express<br />

Empfehlungen zum „gesunden<br />

Trinken“ und Rezeptvorschläge<br />

für eine aromatische Teemischung<br />

und Vitamin-Wasser. Traditionelle<br />

und moderne Gesundheitsberatung<br />

- hier!Apotheke Gehlenbeck –<br />

wegweisend gesund - wir freuen<br />

uns auf Sie. Ihre Susanne Fischer<br />

und Mitarbeiter der Apotheke Gehlenbeck.


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Herford.<br />

Durch die Werkstatt strömt der<br />

Geruch von Leder und Kleber, die<br />

Rollen der Schleifmaschinen summen<br />

monoton und mittendrin<br />

schaut Gerhard Ernet ab und zu<br />

nach dem Rechten: Vor 50 Jahren<br />

hat er die Prüfung zum Orthopädieschuh-Meister<br />

abgelegt und<br />

dafür den Golden Meisterbrief erhalten.<br />

„Wir legen großen Wert<br />

auf sein handwerkliches Gespür<br />

und Geschick. Mein Vater weiß,<br />

wie man aus einem orthopädischen<br />

Schuh ein schönes Kleidungsstück<br />

macht”, so Sohn Matthias Ernet.<br />

Richtig trinken im Sommer<br />

Lübbecke.<br />

Sommerhitze? Vergessen<br />

Sie das Trinken nicht! Der<br />

Körper benötigt täglich<br />

etwa 2,5 Liter Flüssigkeit,<br />

am besten in Form von<br />

Wasser, ungesüßtem Tee<br />

oder stark verdünntem<br />

Saft. Schwitzen Sie stark,<br />

müssen Sie mehr trinken,<br />

weil Ihr Körper dabei Mineralstoffe<br />

verliert. Mit<br />

Schorle und anderen isotonischen<br />

Getränken oder<br />

einer würzigen Gemüsesuppe<br />

geben Sie sie ihm zurück.<br />

Besser häufig als einmal viel.<br />

Trinken Sie auf einen Zug eine<br />

große Menge, nimmt der Körper<br />

nur einen kleinen Teil der Flüssigkeit<br />

auf. Das meiste wird ungenutzt<br />

ausgeschieden. Besser<br />

ist, Sie trinken regelmäßig, über<br />

den Tag verteilt, beispielsweise<br />

jede Stunde ein Glas Wasser.<br />

Warten Sie nicht, bis Sie durstig<br />

sind. Das Alarmsignal stellt sich<br />

„In unserem Handwerk und ganz besonders in unserem Unternehmen<br />

setzten wir auf das, was die hohe Qualität unserer Produkte und Leistungen<br />

garantiert: Handarbeit, viel Liebe zum Detail und große Sorgfalt bei der<br />

Auswahl der Materialien,” so Gerhard und Matthias Ernet.<br />

Immer gut<br />

informiert auch<br />

online<br />

Apotheker Herbert Lippert berät Sie gerne in der<br />

GÄNSEMARKT-APOTHEKE. FOTO: RIA STÜBING<br />

Er führt das traditionsreiche Fachgeschäft<br />

seines Vaters am Bergertorwall<br />

6 und beschäftigt 18<br />

Mitarbeiter. Neben Einlagen werden<br />

dort etwa 280 maßangefertigte<br />

Schuhe pro Jahr für Menschen<br />

mit orthopädischen Problemen<br />

oder Diabetes hergestellt<br />

– also fast einer pro Werktag.<br />

Das hört sich für Laien erstmal<br />

wenig an. Aber: „Bis ein Schuh<br />

fertig ist, sind 22 Stunden Handarbeit<br />

nötig”, erklären die Ernets.<br />

Bis zu 2.500 Euro kann er kosten.<br />

Und diejenigen, die sich darin<br />

wohlfühlen, wollen sich oft gar<br />

25<br />

erst ein, wenn dem Körper<br />

bereits Flüssigkeit fehlt.<br />

Auch Kopfschmerzen und<br />

schwindende Konzentrationsfähigkeit<br />

sind Zeichen,<br />

dass Sie trinken sollten.<br />

Handwarm oder warm<br />

statt eiskalt. Der Kälteschock<br />

durch sehr kalte Getränke<br />

regt den Organismus<br />

an, mehr Wärme zu produzieren<br />

– und Ihnen wird<br />

noch heißer. Ein Geheimtipp<br />

ist Lindenblütentee:<br />

Er wirkt schweißtreibend<br />

und ähnelt so der Wirkungsweise<br />

scharfer Gewürze. Das unterstützt<br />

das körpereigene Kühlsystem.<br />

Verzichten Sie auf Kaffee und<br />

Alkohol. Koffein bringt zwar kurzfristig<br />

den <strong>Kreis</strong>lauf auf Touren,<br />

Gerhard und Matthias Ernet sind<br />

Orthopädieschuhmeister mit Leib und Seele<br />

danach sackt er aber ebenso<br />

schnell ab. Alkohol hat bei der<br />

Hitze ebenfalls ungünstige Folgen,<br />

denn er erweitert die Gefäße<br />

noch zusätzlich zu den hohen<br />

Temperaturen. Dann sinkt der<br />

Blutdruck, Sie werden müde und<br />

schlapp, und es droht ein <strong>Kreis</strong>laufkollaps.<br />

nicht mehr trennen, weiß Gerhard<br />

Ernet: „Ich habe Kunden vor Glück<br />

weinen sehen, wenn ihnen die<br />

Schuhe helfen. Solche Erfolgserlebnisse<br />

gibt’s in kaum einem anderen<br />

Beruf”, plaudert der 75-<br />

Jährige aus seiner Erfahrung.<br />

Sohn Matthias hat vor 17 Jahren<br />

die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt<br />

und längst die Nachfolge<br />

übernommen. Wichtig ist den beiden<br />

Praktikern die Nachwuchsgewinnung.<br />

Die Ausbildung im eigenen<br />

Betrieb ist für sie so etwas<br />

wie eine Lebensversicherung. Ernet:<br />

„Der Fachkräfte-Markt ist leer<br />

gefegt. Zum Glück haben wir ausreichend<br />

Bewerber. So wie Mia<br />

Gül, ein afghanischer Flüchtling,<br />

der sich mit dem Beruf gerade<br />

eine neue Existenz aufbaut.” Langsam<br />

aber sicher möchte sich Gerhard<br />

Ernet mehr und mehr aus<br />

dem Tagesgeschäft zurückziehen.<br />

„Aber manchmal rufen Kunden<br />

ganz bewusst bei mir an, weil sie<br />

mich schon so lange kennen.”<br />

Und so lange das so bleibt, wird<br />

Ernet Senior ab und zu auch noch<br />

in der Werkstatt anzutreffen sein.<br />

Dort, wo es so unverwechselbar<br />

nach Leder und Kleber riecht und<br />

die Rollen der Schleifmaschinen<br />

summen.<br />

Gerhard Ernet zeigt stolz die Ehrenurkunde zum 50-jährigen Meisterjubiläum<br />

im Beisein von Sohn Matthias Ernet. FOTOS: MORITZ WINDE<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Inh. Friederike Schuster<br />

Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />

Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />

www.gaensemarkt-apo.de<br />

Raucherspezifische<br />

Erkrankungen<br />

nehmen zu<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Die Anzahl der Menschen, die im<br />

Jahr 2017 wegen raucherspezifischer<br />

Erkrankungen im Krankenhaus<br />

behandelt werden mussten,<br />

ist im <strong>Kreis</strong> Herford gegenüber<br />

dem Vorjahr gestiegen. Dies<br />

teilt die AOK NORDWEST auf<br />

Basis aktueller Zahlen des Statistischen<br />

Landesamtes mit. Danach<br />

wurden insgesamt 1.499<br />

Patienten stationär in einer Klinik<br />

behandelt wegen einer chronisch<br />

obstruktiven Lungenerkrankung<br />

(COPD), einer bösartigen Neubildung<br />

des Kehlkopfs, der Luftröhre,<br />

der Bronchien oder der Lunge.<br />

Das sind 56 Patienten mehr als<br />

im Jahr zuvor. Besonders auffällig<br />

ist der deutliche Anstieg bei den<br />

Männern. Hier nahm die Zahl der<br />

Krankenhausbehandlungen im<br />

<strong>Kreis</strong> Herford gegenüber dem<br />

Vorjahr 2016 um 1<strong>19</strong> auf 985<br />

Fälle deutlich zu. Bei den Frauen<br />

reduzierte sich die Anzahl der<br />

Behandlungen um 63 auf 514<br />

Fälle. Das durchschnittliche Alter<br />

der Patientinnen und Patienten<br />

betrug landesweit 69,1 Jahre.<br />

„Diese Zahlen machen deutlich,<br />

welche Gefahren das Rauchen<br />

mit sich bringt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter<br />

Matthias Wehmhöner.<br />

Aktiv- und Passivrauchen<br />

erhöhen nach wie vor das Risiko<br />

für eine Vielzahl von Erkrankungen.<br />

Über zwei Drittel aller Todesfälle<br />

durch Lungenkrebs weltweit<br />

sind durch Rauchen bedingt.<br />

Laut aktuellen Zahlen des Landeskrebsregisters<br />

NRW starben<br />

allein in NRW im Jahr 2015 insgesamt<br />

11.510 Menschen an Lungenkrebs;<br />

14.487 neue Fälle wurden<br />

diagnostiziert.<br />

www.evz-web.de


Sonderthema: KLINIKUM HERFORD<br />

26<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

7,6 Prozent mehr Patienten<br />

KLINIKUM HERFORD wächst in allen Bereichen, allerdings drückt ein 7,7-Millionen-Euro-Defizit<br />

Herford (EVZ).<br />

Nein, gute Nachrichten gab es<br />

vom Klinikum zuletzt selten. Kreißsaalschließung,<br />

Millionen-Defizit,<br />

Geschäftsführer-Abgang. Es lief<br />

schon mal besser. Dabei dürfte<br />

die wichtigste Nachricht diese<br />

sein: An der Schwarzenmoor straße<br />

kann immer mehr und immer<br />

schwerer Erkrankten geholfen werden.<br />

Die Anzahl der Patienten ist nach<br />

Angaben des Klinikums im vergangenen<br />

Jahr um 7,6 Prozent<br />

im stationären und um 6,9 Prozent<br />

im ambulanten Bereich gestiegen.<br />

„In den 21 Kliniken und Instituten<br />

sowie zwölf zertifizierten Zentren<br />

wurden 32.000 Menschen stationär<br />

behandelt, 75.000 ambulant“, bilanziert<br />

Interims-Geschäftsführer<br />

Armin Sülberg, seit April im Amt.<br />

Aber auch die Qualität der Behandlung<br />

habe deutlich zugelegt:<br />

„Wir behandeln stetig mehr und<br />

schwerer erkrankte Patienten.“<br />

So sei der durchschnittliche Schweregrad,<br />

ablesbar am so genannten<br />

Case-Mix-Index, seit 2014 um elf<br />

Prozent angewachsen. Das Land<br />

wisse dies zu schätzen. So seien<br />

dem Haus vor zwei Jahren 100<br />

zusätzlich Betten zugesprochen<br />

worden. 800 sind es jetzt insgesamt.<br />

„Das ist im Vergleich zu anderen<br />

Häusern eine beachtliche<br />

Entwicklung“, sagt Sülberg. Hinzu<br />

kamen im vergangenen Jahr 90<br />

weitere Mitarbeiter. Mit 2.000 Beschäftigten<br />

ist das Klinikum der<br />

größte Arbeitgeber im <strong>Kreis</strong> Herford.<br />

Der hat 2018 allerdings ein<br />

unerwartet hohes Defizit erwirtschaftet:<br />

Mit 7,7 Millionen Euro<br />

waren es noch einmal 3,2 Millionen<br />

Euro mehr als im Jahr zuvor.<br />

Hauptverantwortlich dafür seien<br />

eigenfinanzierte Investitionen in<br />

Höhe von 3,6 Millionen Euro, Personalrückstellungen<br />

(Überstunden,<br />

Pensionen) in Höhe von 1,9 Millionen<br />

Euro sowie Rückstellungen<br />

aus Prüfungen des Medizinischen<br />

Dienstes der Krankenkassen über<br />

1,4 Millionen Euro. Durch „Optimierung<br />

von Leistungsprozessen,<br />

vor allem in erlösrelevanten Bereichen<br />

wie dem OP, werden nachhaltige<br />

Verbesserungen für die<br />

Leistungserbringung erwartet“,<br />

heißt es mit Blick in die Zukunft.<br />

Das betreffe auch die laufenden<br />

Umbaumaßnahmen. Die sind, wie<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />

folgende Prospekte bei:<br />

• Ernst-Louisen-Heim,<br />

Herford (Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

Das KLINIKUM HERFORD an der Schwarzenmoorstraße ist mit 2.000 Beschäftigten größter Arbeitgeber im <strong>Kreis</strong>. In den vergangenen Jahren<br />

wurden dort 100 Millionen Euro investiert. Wirtschaftsprüfer sollen jetzt die unerwarteten Kostensteigerungen beim Umbau untersuchen.<br />

FOTO: BEXTE<br />

KOMMENTAR<br />

Interims-Geschäftsführer Armin<br />

Sülberg ist um seinen Job derzeit<br />

nicht zu beneiden. Nach dem<br />

überraschenden Abgang seines<br />

Kurzzeit-Vorgängers Stephan Judick<br />

– offiziell „in gegenseitigem<br />

Einvernehmen” – muss er gemeinsam<br />

mit der Belegschaft<br />

auf vieles eine Antwort finden,<br />

was andernorts verursacht wurde.<br />

Wie konnte es zu den enormen<br />

Kostensteigerungen beim<br />

Umbau kommen? Wie dem Fachkräftemangel<br />

in vielen Bereichen<br />

Herr werden? Nach den Negativ-Schlagzeilen<br />

der vergangenen<br />

Monate seien Mitarbeiter in Sorge,<br />

ob sie im Klinikum noch an<br />

der richtigen Stelle arbeiteten,<br />

sagt Sülberg. „Das muss man<br />

ernst nehmen.” Dabei sind sie<br />

es, die jedes Jahr Zehntausenden<br />

Menschen helfen. Ohne sie geht<br />

es nicht. BERND BEXTE<br />

berichtet, deutlich teurer geworden.<br />

„Wirtschaftsprüfer werden<br />

sich das jetzt anschauen. Im Herbst<br />

werden Ergebnisse vorliegen“,<br />

kündigt Sülberg an. Über Konsequenzen<br />

müsse dann der mit Kommunalpolitikern<br />

besetzte Verwaltungsrat<br />

entscheiden. Sülberg will<br />

dem nicht vorgreifen, sagt aber:<br />

„Ich habe noch keine Baumaßnahme<br />

einer solchen Größenordnung<br />

gesehen, bei der es keine<br />

Kostensteigerungen gegeben hat.“<br />

Es gehe vor allem um die saubere<br />

Dokumentation der Kostensteigerungen<br />

sowie der zusätzlich ausgeführten<br />

Arbeiten. Die soll bekanntlich<br />

bei zahlreichen Aufträgen<br />

fehlen. „Das muss alles nachvollziehbar<br />

und transparent werden.“<br />

Das Klinikum hat in den vergangenen<br />

Jahren etwa 100 Millionen<br />

investiert. Mit einem Personalgewinnungsprogramm<br />

inklusive<br />

Bonussystem will das Klinikum<br />

Personalengpässe beheben. Vor<br />

allem bei der Anästhesie, der Intensivmedizin<br />

sowie bei den Hebammen<br />

gibt es Bedarf. Deshalb<br />

waren im Mai die vier Kreißsäle<br />

Herford (EVZ).<br />

Auf der Suche nach dringend benötigten<br />

Fachkräften und Ärzten<br />

beschreitet das Klinikum einen ungewöhnlichen<br />

Weg: Mitarbeiter erhalten<br />

bis zu 8.000 Euro, wenn sie<br />

dabei helfen, eine ausgeschriebene<br />

Stelle zu besetzen. Eine Prämie in<br />

dieser Höhe gibt es bei der erfolgreichen<br />

Vermittlung eines Oberarztes,<br />

6.000 Euro für eine Hebamme<br />

sowie jeweils 4.000 Euro für<br />

Radiologieassistenten, Pflegefachkräfte<br />

und Assistenzärzte mit deutscher<br />

Approbation und mindestens<br />

Sprachlevel C (fortgeschrittenes<br />

Kompetenzniveau).<br />

Den Start dieses Personalwerbungsprogrammes<br />

hatte Interims-Geschäftsführer<br />

Armin Sülberg angekündigt.<br />

Jetzt hat das Klinikum<br />

die Mitarbeiter darüber in einem<br />

Schreiben informiert. „Viele von<br />

Ihnen sind überzeugte Mitarbeiter<br />

des Klinikums Herford und tragen<br />

das auch gern nach außen, indem<br />

für fünf Tage geschlossen worden.<br />

„Uns würde helfen, wenn wir Hebammen<br />

ausbilden dürften. Eine<br />

Schule für Hebammen wurde aber<br />

schon einmal vor Jahren abgelehnt.“<br />

Mit einer Medizinstrategie 2025<br />

will das Klinikum weiter wachsen:<br />

Mit Partnern in der Region wolle<br />

man ein Thoraxzentrum aufbauen.<br />

Eine Weaning-Station zur Entwöhnung<br />

von Patienten vom Beatmungsgerät<br />

sowie eine neurologische<br />

Frührehabilitation seien im<br />

Aufbau.<br />

Wer einen Oberarzt anwirbt, erhält 8.000 Euro<br />

Klinikum lobt ab 1. Juli 20<strong>19</strong> Prämien für Mitarbeiter aus<br />

sie in ihrem Bekannten-, Freundes-<br />

und Familienkreis andere davon<br />

überzeugen, sich ebenfalls in unserem<br />

Haus zu bewerben“, heißt<br />

es in dem Schreiben von Personalleiterin<br />

Stefanie Brandt. „Für dieses<br />

Engagement möchten wir uns gern<br />

zukünftig bedanken und bieten ab<br />

dem 1. Juli all jenen, die examinierte<br />

Pflegekräfte, MTRA, Ärzte<br />

und Hebammen auf ausgeschriebene<br />

Stellen für das Haus gewinnen,<br />

die Prämien an.“ Der steuerpflichtige<br />

Betrag werde für jede<br />

erfolgreiche Besetzung einer ausgeschriebenen<br />

Stelle ausgeschüttet.<br />

Der Bewerber dürfe nicht bereits<br />

in anderer Funktion im Haus tätig<br />

sein. In der Bewerbung müsse ersichtlich<br />

sein, dass diese auf Empfehlung<br />

des anwerbenden Mitarbeiters<br />

zurückgehe. Sollte ein Kandidat<br />

von mehreren Mitarbeitern<br />

geworben werden, werde die Prämie<br />

geteilt. Führungskräfte des Klinikums<br />

seien vom Prämienmodell<br />

„Wir würden gerne eine Schule für<br />

Hebammen einrichten”, sagt Armin<br />

Sülberg. FOTO: KLINIKUM<br />

ausgeschlossen. Derzeit sind im<br />

Krankenhaus zahlreiche Stellen<br />

vakant: Auf der Internetseite sind<br />

allein 13 Stellenausschreibungen<br />

für Ärzte aufgelistet, 16 im Pflegebereich<br />

– zum Teil mehrfach zu<br />

besetzen. Anwerbeprämien gibt<br />

es auch andernorts, etwa in München<br />

oder Düsseldorf.<br />

Denn selbst in den Metropolen wird<br />

es immer schwieriger, die Stellen<br />

zu besetzen. „Und allein durch Zuwanderung<br />

ist das Problem nicht<br />

zu beheben. Die kulturellen Unterschiede<br />

sind häufig zu groß“,<br />

erklärt Sülberg. Das Mathilden-<br />

Hospital weiß ebenfalls um den<br />

leer gefegten Bewerbermarkt. „Wir<br />

zahlen aber keine Prämien, wir haben<br />

das bislang immer noch so<br />

geschafft“, sagt Dr. Georg Rüter,<br />

Geschäftsführer der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen.<br />

Bislang gebe es zusätzliche Vergütungen<br />

nur bei der Erfüllung von<br />

Unternehmenszielen.


ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

27<br />

Sonderthema: BERUF<br />

Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber<br />

Job-Messe in Espelkamp zum City-Fest vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />

Espelkamp.<br />

Impulse zur Berufswahl geben<br />

Firmen aus Wirtschaft und Handwerk<br />

vom 20. bis 22. September<br />

auf der Job-Messe beim City-Fest<br />

in Espelkamp. In Ergänzung zu<br />

der seit 26 Jahren erfolgreichen<br />

Berufsausbildungsmesse „BAM<br />

aktiv“ nutzen Betriebe diese neu<br />

etablierte Plattform in einem separaten<br />

Messeteil, um ihre Berufsangebote<br />

deutlich und öffentlich<br />

zu machen, denn die Wirtschaft<br />

boomt - gleichzeitig ist jedoch<br />

der Fachkräftemangel in<br />

allen Betrieben enorm groß. Die<br />

rege Beteiligung der Firmen spricht<br />

eine deutliche Sprache. Alle Besucher,<br />

nicht nur die, die auf der<br />

Suche nach einem Job sind, können<br />

von dieser Messe profitieren,<br />

denn zahlreiche, namhafte Firmen<br />

sind vertreten, wie Mittwald Webhosting,<br />

Wunder Personaldienstleistungen,<br />

Bäckerei Schmidt,<br />

Naue, Plümat, Kolbus, EQ-Gruppe,<br />

Proseat foaming comfort, Schulz<br />

Gebäudeservice, IP Zeitarbeit -<br />

Personaldienstleistungen, Wittekindhof,<br />

Kadeco und Keeeper.<br />

Diese Namen sind zwar fast jedem<br />

geläufig, aber was genau dort<br />

produziert wird, welche Angebote<br />

gemacht werden und welche Fachkräfte<br />

dort gesucht werden, ist<br />

den Wenigsten bekannt. Die Job-<br />

Messe bietet Arbeitnehmern eine<br />

optimale Plattform, um ihre Angebote<br />

und Dienstleistung einer<br />

breiten Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Die Besucher können sich einen<br />

Einblick in die Vielfalt und die<br />

Arbeitsbereiche der heimischen<br />

Industrie verschaffen. An den<br />

Messetagen werden die ausstellenden<br />

Firmen ihre zahlreichen<br />

Aufgaben und Berufe präsentieren.<br />

Die Besucher können sich an den<br />

einzelnen Firmenständen direkt<br />

mit wertvollen Informationen versorgen,<br />

die die jeweiligen speziellen<br />

Möglichkeiten der zu besetzenden<br />

Stellen deutlich darlegen.<br />

So ausgestattet, können sie<br />

ihre berufliche Karriere auf solider<br />

Grundlage in die eigene Hand<br />

nehmen. Mit einer großen Resonanz<br />

ist zu rechnen, denn erfahrungsgemäß<br />

können 30.000 Besucher<br />

erwartet werden. Das City-<br />

Fest ist schließlich das Highlight<br />

im Veranstaltungskalender der<br />

Stadt Espelkamp. Das Gewerbezelt<br />

ist bereits ausgebucht - hier brauchen<br />

auch viele neue Aussteller<br />

nicht lange auf Interessenten zu<br />

warten. Wieder werden sich neben<br />

der heimischen Industrie und dem<br />

Gewerbe auch Kirchen, Kindergärten,<br />

Schulen, die Stadt sowie<br />

Stadtmarketingverein präsentieren.<br />

Auch der Kirmesmarkt bietet<br />

in diesem Jahr viele neue Attraktionen.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

<strong>Kreis</strong> bildet erneut betriebliche „Pflegeguides“ aus<br />

Unternehmen, die ihre pflegenden<br />

Beschäftigten unterstützen,<br />

verschaffen sich<br />

einen Wettbewerbsvorteil<br />

bei der Gewinnung und Bindung<br />

von qualifiziertem Personal. Sie<br />

profitieren, indem sie ihre Beschäftigten<br />

gesund, motiviert und<br />

leistungsfähig erhalten. Wie dies<br />

funktionieren kann, zeigt der <strong>Kreis</strong><br />

Minden-Lübbecke bei seiner Fortbildung<br />

„Pflegeguide". Pflegeguides<br />

sind Ansprechpersonen im eigenen<br />

Betrieb, an die sich Beschäftigte<br />

mit Pflegeverantwortung mit ihren<br />

Anliegen wenden können. Sie kennen<br />

betriebliche Maßnahmen, die<br />

die Vereinbarkeit von Pflege und<br />

Beruf erleichtern und können die<br />

Unternehmensleitung entsprechend<br />

beraten. Die Fortbildung umfasst<br />

zwei halbtägige Termine und wird<br />

im <strong>Kreis</strong>haus in Minden durchgeführt.<br />

Der nächste Kurs findet am<br />

Donnerstag, 29. August und 12.<br />

September 20<strong>19</strong> von 9-13 Uhr<br />

statt. Die Fortbildung ist für Teilnehmende<br />

und Unternehmen kostenfrei.<br />

Bei Bedarf ist auch eine<br />

Inhouse-Schulung im Unternehmen<br />

möglich.<br />

Interessierte wenden sich an:<br />

Andrea Strulik, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />

Tel. (05 71) 80 72 42 10<br />

oder a.strulik@minden-luebbecke.de<br />

sowie an Klaus Marschall,<br />

Koordinator für Behinderten- und<br />

Seniorenbelange des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />

Telefon (05 71)<br />

80 72 36 40 oder k.marschall@<br />

minden-luebbecke.de<br />

JOB MESSE<br />

ESPELKAMP<br />

Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber<br />

Lernen Sie während<br />

des City-Festes<br />

auf über 750 qm<br />

die Top-Arbeitgeber<br />

der Region kennen!<br />

City-Fest 20.-22. September 20<strong>19</strong>


Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

28<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

17 neue Wohnungen, Tagespflege und<br />

Physiotherapiepraxis entstehen in Lübbecke<br />

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Fon 001 5251/15 21 / 17 5588 5217<br />

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01 www.u-heckhoff.de<br />

51 / 15 55 52 82<br />

Internet www.u-heckhoff.de<br />

Nordholz 22 24 • 33824 Werther<br />

Anzeigenannahme<br />

(0 52 23) 92 50 64<br />

extrablatt@evz-web.de<br />

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Professionelle<br />

Marmorkristallisation und -pflege<br />

bei GEBÄUDE-SERVICE SCHEITZKE<br />

Bei der Grundsteinlegung: Wilfried Schröder, Dirk Lorscheider, Stephan Schröder, Einrichtungsleiterin Jasmin<br />

Hanschel, Nadine Nentwig und Frank Haberbosch.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

„Sie haben mit Ihrer Investition<br />

voll ins<br />

Schwarze getroffen“,<br />

lobte Bürgermeister<br />

Frank Haberbosch die<br />

Gebrüder Wilfried und<br />

Stephan Schröder als<br />

Bauherren des zweiten<br />

Abschnittes des Seniorenquartiers<br />

zwischen<br />

Osnabrücker Straße und<br />

Pettenpohlstraße während<br />

der Grundsteinlegung.<br />

Bis Mitte 2020<br />

wird hier ein mehr als zehn Millionen<br />

teures Gebäude entstehen,<br />

das 17 Wohnungen, eine Tagespflege<br />

für bis zu 21 Personen sowie<br />

eine Physiotherapie-Praxis beherbergen<br />

wird. Für den Neubau, der<br />

Viele Interessierte verfolgten die Grundsteinlegung bei<br />

bestem Sommerwetter.<br />

nahe dem Zentrum liegt, wurde<br />

bereits ein Mieter gefunden. Es<br />

ist die Hamburger Unternehmensgruppe<br />

„Emvia Living“, die auch<br />

schon im Nachbargebäude als Mieter<br />

auftritt. Im zweiten Bauabschnitt<br />

des Seniorenquartiers<br />

sollen 17 Einund<br />

Zweizimmerwohnungen<br />

in der Größe<br />

von 43 bis 70 Quadratmetern<br />

mit Balkonen<br />

entstehen, außerdem<br />

eine Tiefgarage. „Aus<br />

der Tiefgarage geht es<br />

mit dem Fahrstuhl direkt<br />

in die barrierefreien<br />

Wohnungen“, so Bauherr<br />

Wilfried Schröder<br />

von S. und W. Schröder<br />

Immobilien Gbr. Die<br />

Bauherren sind froh, einen so zuverlässigen<br />

Mieter wie die Hamburger<br />

Unternehmensgruppe gefunden<br />

zu haben. Die Fertigstellung<br />

des Baues sowie der Gartenanlagen<br />

ist für Juni 2020 geplant.<br />

Die Briten sagen „Goodbye”<br />

Militärgelände gehört wieder dem deutschen Bund<br />

Löhne.<br />

Nur die regelmäßige maschinelle<br />

Wartung von Natursteinböden<br />

garantiert ein gepflegtes Aussehen.<br />

Bei der Kristallisation<br />

wendet der Gebäude-Service<br />

SCHEITZKE seit Jahren das COOR-<br />

KLEEVER-Verfahren an. Dabei<br />

handelt es sich um eine Methode<br />

zur Oberflächenhärtung des kalkhaltigen<br />

Stein- und Marmorbodens,<br />

Betonwerkstein- oder Travertinbodens.<br />

Es bringt den natürlichen<br />

Glanz des Gesteins sowie<br />

die Farben voll zur Geltung.<br />

Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />

Verfleckungen werden entfernt,<br />

Farben werden brillanter, kristallisierte<br />

Fläche ist rutschhemmend,<br />

extrem dauerhaft und<br />

haltbar, Stein wird bis zu 30<br />

Prozent härter, gute Ergebnisse<br />

auch für ältere Böden, reinigen<br />

nur mit klarem Wasser und Alkoholreinigern,<br />

und die Arbeiten<br />

verursachen kaum Schmutz. Mehr<br />

Infos erhalten Sie bei Gebäude-<br />

Service SCHEITZKE, Ravensberger<br />

Str. 16, Telefon (0 57 32) 21 73<br />

oder auf der Internetseite unter<br />

www.scheitzke.de<br />

FOTO: DIALIGHT OWL, W. RÖTHIG<br />

Mit einer eindrucksvollen Parade hat sich die britische Armee aus dem Church House und damit aus<br />

Lübbecke verabschiedet. Das Church House ist nicht nur das letzte Gebäude der Briten in ihrer ehemaligen<br />

Garnisonsstadt. Es symbolisiert auch wie kaum ein zweites die wechselvolle Geschichte der Stadt im 20.<br />

Jahrhundert.<br />

FOTO: JESSICA EBERLE<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

In Lübbecke geht ein Stück Zeitgeschichte<br />

zu Ende. Das britische<br />

Militärgelände wurde offiziell aufgelöst.<br />

Das Stück Boden gehört<br />

nun wieder dem deutschen Bund.<br />

Hintergrund des Ganzen ist die<br />

Mission „Drawdown“, die 2010 vom<br />

britischen Verteidigungsministerium<br />

beschlossen wurde. Demnach sollen<br />

bis 2020 militärische Hauptquartiere<br />

der Briten in Deutschland geschlossen<br />

werden. Etwa 20.000 Soldaten<br />

sollen auf diese Weise an Standorte<br />

in Großbritannien zurückgeschickt<br />

werden. Grund hierfür sind unter<br />

anderem Sparmaßnahmen in Bezug<br />

auf die Betriebskosten. Ungefähr<br />

240 Millionen Pfund will das Verteidigungsministerium<br />

damit sicherstellen.<br />

Abschied genommen<br />

wurde auf dem Gelände am Church-<br />

House. Die Veranstaltung fand unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit statt.<br />

Eingeladen waren unter anderem<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch,<br />

der Oberbefehlshaber der britischen<br />

Truppen, Richard Clements, der<br />

oberste Geistliche der britischen<br />

Armee, Clinton Langston sowie Richard<br />

Downs, Hausherr des Church<br />

House. Was mit dem Haus nun passiert,<br />

ist noch unklar. General Langston<br />

betonte allerdings, dass die<br />

Bedeutung des Church House für<br />

die britische Gemeinschaft unermesslich<br />

hoch sei. Egal, was komme,<br />

das Haus bleibe immer ein Teil des<br />

Militärs.


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

29<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Ytong Bausatzhaus beim diesjährigen Hausbau Design Award nominiert<br />

Bünde.<br />

Ytong Bausatzhaus ist besonders<br />

bei Bauherren, die Eigenleistung<br />

erbringen möchten, ganz weit<br />

vorn. Der massive Baustoff Ytong<br />

Porenbeton gewährleistet neben<br />

besten energetischen Werten ein<br />

angenehmes Raumklima im ganzen<br />

Haus. Zahlreiche Beispielplanungen<br />

von Ytong Bausatzhaus<br />

verfügen über ein Massivdach.<br />

Von außen ist ein Massivdach,<br />

das ein deutliches Plus an<br />

Wohnqualität birgt, nicht von<br />

einem herkömmlichen Dach zu<br />

unterscheiden. Bauherren setzen<br />

auf die Markenqualität.<br />

Ebenfalls sehr hoch im Kurs steht<br />

die Wahlfreiheit Eigenleistung<br />

einbringen zu können. Beim<br />

diesjährigen Hausbau Design<br />

Award ist Ytong Bausatzhaus in<br />

vier Kategorien mit verschiedenen<br />

Beispielplanungen nominiert.(FOTOS<br />

v. li. oben) In der<br />

Kategorie Bungalows mit dem<br />

Bungalow BGL 114, in der Kategorie<br />

Klassische Architektur<br />

mit dem Einfamilienhaus EFH<br />

151, in der Kategorie Moderne<br />

Architektur – Bauhausstil mit<br />

der Stadtvilla STV 157 sowie in<br />

der Kategorie Landhäuser mit<br />

dem Einfamilienhaus EFH <strong>19</strong>0.<br />

Unter den Teilnehmern der Abstimmung<br />

auf dem hausbau-portal.net<br />

werden attraktive Preise<br />

und Bargewinne verlost. Eine<br />

Teilnahme ist noch bis zum<br />

31.08.20<strong>19</strong> möglich.<br />

Mehr zu den Beispielplanungen<br />

und zum Konzept Ytong Bausatzhaus<br />

unter www.ytong-bausatzhaus.de<br />

FOTOS: PR<br />

Grüne Wohlfühloase mit<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU KLEINEBERG<br />

Sanitär- u. Heizungstechnik<br />

Brennwert – Solar – Wärmepumpen<br />

Brunnenbau – Erdsondenbohrungen<br />

Absetzmulden für Müll/Bauschutt/Grünabfälle<br />

Hauptstraße 23 · 32339 Espelkamp-Isenstedt<br />

Tel. (0 57 43) 14 58 · Fax 21 31 · www.wkolkhorst.de<br />

ZIMMERTÜREN<br />

Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />

Eine regelmäßige Reinigung ist wichtig, damit der Teich wieder „Luft“ bekommt. Die Vorher (links)- und<br />

Nachher-Fotos (rechts) zeigen die Unterschiede. Wenn Ihr Teich schon ein paar Jahre alt ist oder nach dem<br />

Winter wieder für das Frühjahr fit gemacht werden soll, wenden Sie sich an die Firma KLEINEBERG.<br />

FOTOS: PR<br />

Herford.<br />

Wohlfühloasen im Garten werden<br />

immer beliebter. Dazu zählen<br />

auch schöne Teichlandschaften.<br />

Bei GARTEN- UND LANDSCHAFTS-<br />

BAU KLEINEBERG an der Einsteinstr.<br />

1 sind Sie genau richtig,<br />

wenn es um die Realisierung Ihrer<br />

Gartenträume geht. Das Unternehmen<br />

verfügt über entsprechendes<br />

Know-how, um Ihre Vorstellungen<br />

perfekt umzusetzen.<br />

Dafür ist KLEINEBERG weit über<br />

die Region hinaus bekannt. Ganz<br />

gleich, ob Sie einen ökologischen<br />

Bio-Badeteich, einen Naturpool<br />

oder eine Poolanlage für Ihren<br />

Garten wünschen - die Profis von<br />

KLEINEBERG erfüllen Gartenträume.<br />

„Wir realisieren Teich-Projekte<br />

nach den neuesten DIN-Vorschriften<br />

und betreuen unsere Kunden<br />

von der detaillierten Planung bis<br />

zur fachgerechten Ausführung<br />

aller Arbeiten. Nach der Fertigstellung<br />

kümmern wir uns gern<br />

um die fachkundige Pflege”, so<br />

Volker Kleineberg. Und mit „wir”<br />

sind Ehefrau Heidi Kleineberg<br />

und sein zwölfköpfiges kompetentes<br />

Team gemeint. Jetzt nach<br />

den Wintermonaten empfiehlt<br />

Volker Kleineberg einen Teich-<br />

Check. Mit einem speziellen<br />

Schlammsauger können Ablagerungen,<br />

wie Humusstoffe, aus<br />

dem Teich entfernt werden. Bei<br />

größeren Teichen kommen sogar<br />

Taucher zum Einsatz. Die Arbeiten<br />

werden umweltfreundlich und<br />

ohne Einsatz von Chemikalien<br />

durchgführt. Darauf legt Volker<br />

Kleineberg viel Wert. Auch Gartengestaltung,<br />

Gehölz- und Baumschnitt<br />

sowie Gartenpflege gehören<br />

zum Dienstleistungsangebot<br />

von KLEINEBERG. Mehr Infos<br />

unter www.kleineberg.com<br />

Wir suchen Verstärkung:<br />

Landschaftsgärtner


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 30<br />

Superintendent verlässt den Kirchenkreis Herford<br />

Theologe Michael Krause<br />

wird in Bethel Geschäftsführer<br />

Neuer Chor brillierte in voll besetzter Kreuzkirche<br />

Deutsch-Russisches Konzert weckte Emotionen<br />

Bethel-Vorstand<br />

Pastorin<br />

Dr. Johanna<br />

Will-Armstrong<br />

freut sich mit<br />

Pfarrer Michael<br />

Krause auf die<br />

künftige Zusammenarbeit.<br />

FOTO: CHRIS-<br />

TIAN WEISCHE<br />

© Foto & Design · · Müllerke Medien- & Druckwerkstätten & · Bielefeld · Bielefeld<br />

Der Theologe Michael Krause<br />

wechselt im kommenden<br />

Jahr zu den v. Bodelschwinghschen<br />

Stiftungen<br />

Bethel. Pfarrer Michael Krause wird<br />

Geschäftsführer des Unternehmensbereiches<br />

Bethel im Norden<br />

mit Hauptsitz in Hannover. Zum<br />

Jahresende 2020 übernimmt der<br />

51-Jährige die neue Aufgabe. Er<br />

tritt dann die Nachfolge von Geschäftsführer<br />

Pastor Christian Sundermann<br />

an, der in den Ruhestand<br />

geht. Zu Bethel im Norden gehören<br />

verschiedene Einrichtungen und<br />

Dienste vor allem der Jugendhilfe,<br />

Altenhilfe und Behindertenhilfe<br />

sowie Förderschulen und Ausbildungsstätten<br />

in Niedersachsen.<br />

Der Bereich hat rund 1.700 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Derzeit<br />

ist Michael Krause Superintendent<br />

des Kirchenkreises Herford und<br />

leitet damit einen der größeren<br />

Kirchenkreise der Ev. Kirche von<br />

Westfalen mit 25 angehörigen Kirchengemeinden.<br />

2009 wurde er<br />

zum Superintendenten in Herford<br />

gewählt. Zuvor war er Gemeindepfarrer<br />

in Münster und Kirchlengern.<br />

In seiner Zeit als Superintendent<br />

in Herford hat er auch<br />

das millionenschwere Sondervermögen<br />

des Kirchenkreises Herford<br />

offengelegt und sich für die Überwindung<br />

der daraus entstandenen<br />

Vertrauenskrise im Kirchenkreis<br />

eingesetzt. Michael Krause ist Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des kreiskirchlichen<br />

diakonischen Werks<br />

und hat als Verwaltungsrat die Fusion<br />

der diakonischen Werke Rheinland-Westfalen-Lippe<br />

mitgestaltet.<br />

Er unterstreicht die Bedeutung der<br />

Diakonie: „Die Kommunikation des<br />

Evangeliums geschieht auch im<br />

Modus des Helfens zum Leben!“<br />

Pfarrer Michael Krause hat Theologie<br />

in Bethel, Tübingen und<br />

Münster studiert. Er ist Mitglied<br />

mehrerer kirchlicher Gremien auf<br />

kreiskirchlicher, landeskirchlicher<br />

und EKD-Ebene. Daneben ist er<br />

auch ehrenamtlich in verschiedenen<br />

Einrichtungen und Stiftungen engagiert.<br />

Der gebürtige Herforder<br />

ist verheiratet. Das Ehepaar hat<br />

drei Kinder.<br />

Bestattungshaus<br />

Hartung<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-12 Uhr + 13-17:30 Uhr<br />

Sa. 8-12 Uhr (jeden 1. Sa. im Monat geschlossen)<br />

Deutsche und russische Lieder präsentierte der Neue Chor unter Leitung von Dr. Meike Tiemeyer-Schütte.<br />

Große Hitze war für die Zuhörer kein Hindernis, der Konzerteinladung zu folgen. Es gab keine freien Plätze in<br />

der Kreuzkirche.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Begeisterten das Publikum: Die russischen Musikschüler spielten stehend<br />

ohne Noten, wie es russische Tradition ist.<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Mit dem klassischen Lied „Wo Musik<br />

sich frei entfaltet, sieht man eines<br />

Lebens Sinn“ von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart eröffnete der Neue Chor<br />

unter Leitung von Dr. Meike<br />

Tiemeyer-Schütte das diesjährige<br />

Sommerkonzert. Allerdings hatte<br />

der Konzertabend eine herausragende<br />

Besonderheit: Der erfolgreiche<br />

Chor nahm sich weitgehend<br />

zurück und überließ die Bühne jungen<br />

Musikern aus Russland. Auf<br />

Initiative von Klaus Sewing und<br />

seiner Ehefrau, die einige Jahre in<br />

Novosibirsk (Russland) gelebt und<br />

unterrichtet haben, war das Violinensemble<br />

„Rondo“ der Musikschule<br />

Nr. 6 aus Novosibirsk, Russland<br />

eingeladen. Klaus Sewing, der als<br />

Russischlehrer am Gymnasium in<br />

Lübbecke tätig ist, versuchte dabei<br />

den Sängerinnen und Sängern des<br />

Neuen Chores die Aussprache der<br />

russischen Texte näher zu bringen.<br />

Manch schlaflose Nacht hatten einige<br />

vor dem Konzert ob der Schwierigkeit<br />

der Sprache.Auch die Begrüßungsrede<br />

von Marina Wemhöner,<br />

bei der sie betonte, dass die<br />

Musiker die verschiedenen Kulturen<br />

miteinander verbinden wollten, wurde<br />

von Sewing übersetzt. Die Völkerverständigung<br />

auf musikalischem<br />

Gebiet gelang hervorragend. Die<br />

jungen Streicher brillierten bei ihren<br />

Auftritten und unterstützten die<br />

hiesigen Musiker bei verschiedenen<br />

Arrangements. Schwungvoll und<br />

gar nicht mehr „klassisch“ wurde<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

E i n e h e i l s a m e U n t e r b r e c h u n g<br />

„Endlich mal raus aus dem Trott und<br />

die Seele baumeln lassen!“ So denken<br />

Viele, wenn sie in den Urlaub aufbrechen.<br />

Und dann führt die Reise<br />

ans blaue Meer mit weiten Stränden,<br />

in die Berge oder zu faszinierenden<br />

Städten mit schöner Architektur und<br />

großer Geschichte. Der tägliche<br />

Kram, der einen zu Hause umgibt,<br />

kann für eine Zeit vergessen werden.<br />

Eine Unterbrechung des Alltags. „Ich<br />

habe mich gut erholt“, sagen die<br />

meisten, wenn sie zurückgekommen<br />

sind. Die Farbe im Gesicht ist wie ein<br />

Beweis dafür. Die Unterbrechung<br />

durch den Urlaub tut gut. Solche<br />

Unterbrechung erinnert mich daran,<br />

was in den Gottesdiensten geschieht.<br />

Das mag überraschend klingen. Ich<br />

glaube, Gottesdienste sind auch eine<br />

Art Unterbrechung. Sie sind natürlich<br />

keine Urlaubsreise. Und Farbe im Gesicht<br />

bekommt man nur, wenn Gottesdienste<br />

draußen stattfinden.Aber<br />

ist es nicht so, dass man auch dort<br />

„die Seele baumeln“ lässt? Am Anfang<br />

singen wir oft: „Tut mir auf die schöne<br />

Pforte, führt in Gottes Haus mich<br />

ein; ach, wie wird an diesem Orte<br />

meine Seele fröhlich sein“. In Gottes<br />

Haus soll die Seele sich freuen.<br />

Gottesdienste berühren auf ganz individuelle<br />

Weise. Jede und jeder wird<br />

etwas Anderes finden, woran die<br />

Seele sich erquicken kann: Das Vorspiel<br />

der Orgel, die Melodie eines<br />

Liedes, die Sonnenstrahlen, die durch<br />

die Kirchenfenster hereindringen,<br />

einzelne Wendungen in Gebete, Gedanken<br />

aus der Predigt. Mit all diesen<br />

Dingen begegnet uns Gott. Was uns<br />

umtreibt – Sorge, Ängste, Verletzungen,<br />

aber auch Freude -, das wird<br />

mit Gott in Verbindung gebracht. Das<br />

geschieht, damit wir in unseren Sorgen<br />

unterbrochen und in unserer<br />

zum Schluss ein besonderes Medley<br />

präsentiert, bei dem mit Schlagzeug<br />

und Keyboard Ohrwürmer von Klaus<br />

Meine, V. Sidorov, Freddy Mercury<br />

und John Miles nach einem Arrangement<br />

von Dr. Meike Tiemeyer-<br />

Schütte erklang. Hier drehte der<br />

Neue Chor noch einmal voll auf,<br />

und die Zuhörer spürten die Begeisterung<br />

für das Motto „Musik<br />

verbindet“. Mit viel Applaus vom<br />

Publikum für die gelungene Veranstaltung<br />

wurde nicht gespart.<br />

Freude gestärkt werden. Gottesdienst<br />

heißt ja: Gott dient uns. Er unterbricht<br />

uns auf heilsame Weise. Wir erfahren,<br />

was uns trägt bei allem, was wir in<br />

unserem Alltag tun und lassen. Dies<br />

können wir nicht wie einen Urlaub<br />

buchen – wir können es uns nur<br />

schenken lassen. Die schöne Pforte<br />

tut sich für uns auf. „Hier ist Gottes<br />

Angesicht, hier ist lauter Trost und<br />

Licht“, heißt es in dem Lied. Ein<br />

neues Licht fällt auf unser Leben,<br />

auf unseren Alltag. Und damit verändert<br />

sich der tägliche Trott. Unser<br />

Blick weitet sich. Wir entdecken, was<br />

möglich ist. Wenn wir aus einem Gottesdienst<br />

kommen, sagen wir wohl<br />

nicht: „Ich bin gut erholt.“ Aber oft<br />

denken wir: „Ich habe neuen Schwung<br />

bekommen.“ Und wir gehen fröhlich<br />

in den Alltag hinein – von Gottes<br />

Licht begleitet.<br />

SUPERINTENDENT MICHAEL KRAUSE


Tanja Menke und Sabine Kegel von der Steuerkanzlei Schröder<br />

absolvierten ersten 24-Stunden-Megamarsch<br />

„Das machen wir beim nächsten Mal wieder“, war die einhellige Meinung<br />

vom Team „Plattfüße“: Tanja Menke (re.) und Sabine Kegel. FOTO: PRIVAT<br />

31<br />

Der Bundesrat hat am 28. Juni<br />

20<strong>19</strong> überraschend den Sonderabschreibungen<br />

beim privaten<br />

Mietwohnungsneubau zugestimmt.<br />

Eigentlich sollte das Gesetz<br />

schon im Dezember 2018<br />

verabschiedet werden. Doch damals<br />

hatte der Bundesrat den<br />

Gesetzesbeschluss von der Tagesordnung<br />

streichen lassen.<br />

Damit haben private Investoren<br />

nun die Möglichkeit, in den ersten<br />

vier Jahren jeweils fünf Prozent<br />

der Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

einer neuen<br />

Wohnung von der Steuer abzusetzen.<br />

Daneben verbleibt die<br />

bereits geltende Abschreibung<br />

in Höhe von 2 Prozent. Somit<br />

können in den ersten vier Jahren<br />

insgesamt 28 Prozent der Anschaffungs-<br />

und Herstellungskosten<br />

bei der Steuer geltend<br />

gemacht werden. Die Bemessungsgrundlage<br />

für die Sonderabschreibung<br />

wird auf 2.000<br />

Euro pro Quadratmeter gedeckelt.<br />

Die Sonderabschreibung ist allerdings<br />

auch an bestimmte Voraussetzungen<br />

gebunden: Die<br />

Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

dürfen 3.000 Euro pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche (ohne<br />

Grund und Boden) nicht überschreiten.<br />

Gefördert werden soll<br />

bezahlbarer Wohnungsraum und<br />

keine Luxusimmobilien. Weitere<br />

Voraussetzung ist, dass die Wohnung<br />

über einen Zeitraum von<br />

zehn Jahren dauerhaft bewohnt<br />

wird. Damit kann für eine nur<br />

Hüllhorst.<br />

1.610 Teilnehmer haben sich am<br />

25. Mai 20<strong>19</strong> auf die rund 100 Kilometer<br />

lange Strecke des ersten<br />

„Megamarsches im Weserbergland“<br />

in Rinteln auf den Weg gemacht.<br />

Nur 448 sind im Ziel angekommen.<br />

Darunter waren Tanja Menke aus<br />

Hüllhorst und ihre Arbeitskollegin<br />

Sabine Kegel, beide sind in der<br />

Steuerkanzlei Schröder beschäftigt.<br />

100 Kilometer in maximal 24 Stunden<br />

von Samstag, 25. Mai, 16 Uhr<br />

bis zum Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr,<br />

das war das ausgegebene Ziel der<br />

Organisatoren. Start und Ziel waren<br />

der Marktplatz in Rinteln. Von da<br />

ging es in das Weserbergland. „Nach<br />

geschafften 80 Kilometern bleibt<br />

nur noch der Wille, die Beine wollen<br />

da nicht mehr“, so die beiden Teilnehmerinnen,<br />

nachdem sie überglücklich<br />

ihre Urkunde abgeholt<br />

hatten. Tanja Menke und Sabine<br />

Kegel sind sehr stolz darauf, unter<br />

den 20 Prozent der Wanderer zu<br />

sein, die das Ziel innerhalb der vorgegebenen<br />

Zeit geschafft haben.<br />

Blasen an den Füßen? Schmerzende<br />

Gelenke? Das alles werde ausgeblendet,<br />

so die Wanderinnen. „Es<br />

war eine große Herausforderung,<br />

die intensive Trainingsvorbereitung<br />

erforderte. Ein großer Dank geht<br />

an unsere Familien, Freunde und<br />

Arbeitskollegen, die uns während<br />

der gesamten Zeit an der Strecke<br />

unterstützt haben“.<br />

Einkommensteuer:<br />

Sonderabschreibung beim Wohnungsneubau jetzt geregelt<br />

Philipp Hachmeister, LL.M. Taxation,<br />

Steuerberater, in der Kanzlei ASH<br />

Rechtsanwälte Steuerberater, Lübbecke.<br />

FOTO: PR<br />

Grundstücksteilung<br />

kostet Geld<br />

VPB.<br />

Wer ein großes Grundstück gekauft<br />

oder gar geerbt hat und<br />

es teilen möchte, kann zwar einen<br />

Zaun über das Terrain ziehen,<br />

aber das reicht nicht: Eine<br />

Grundstücksteilung ist ein amtlicher<br />

Vorgang und gesetzlich<br />

geregelt. Darauf weist der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB)<br />

hin. Zunächst muss der Besitzer<br />

prüfen, ob die Teilung genehmigungsfähig<br />

ist und ob die beiden<br />

vorgesehenen Grundstückshälften<br />

überhaupt sinnvoll bebaut<br />

werden können und dürfen.<br />

Was erlaubt ist und wo sie die<br />

nötigen Genehmigungen einholen,<br />

erfahren Bauherren im zuständigen<br />

Bauamt. Darf das Areal<br />

geteilt werden, muss das Vermessungsamt<br />

beziehungsweise<br />

der öffentlich bestellte Vermessungsingenieur<br />

die beiden neu<br />

entstandenen Grundstücke einmessen.<br />

Anschließend werden die Vermessungsergebnisse<br />

vom Notar<br />

beurkundet und im Grundbuch<br />

eingetragen. Dabei fallen Gebühren<br />

an, für die Vermessung,<br />

die Baubehörde, den Notar und<br />

natürlich auch fürs Grundbuchamt.<br />

zweitweise vermietete Ferienimmobilie<br />

die Sonderabschreibung<br />

nicht beansprucht werden.<br />

Die Sonderabschreibung soll<br />

für alle Bauanträge gelten, die<br />

zwischen dem 31. August 2018<br />

und dem 31. Dezember 2021<br />

gestellt werden. Das Gesetz wird<br />

nun über die Bundesregierung<br />

dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung<br />

zugeleitet und tritt<br />

einen Tag nach der Verkündung<br />

in Kraft.<br />

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Geschäftsführung<br />

Gabriele Förster<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Frank Best<br />

CHEF-REDAKTION<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

REDAKTION<br />

Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

Andrea Schmitz, Reinhard Nolte<br />

und Petra Scheffer<br />

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Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />

Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />

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Tarife gültig ab Januar 2017<br />

HINWEIS<br />

Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />

Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />

bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />

ist allein der Inserent verantwortlich.<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />

und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />

wird kein Schadenersatz geleistet.<br />

Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />

des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />

Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />

36. JAHRGANG<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

VERTEILUNG<br />

An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />

und Behörden in Lübbecke,<br />

Hüllhorst, Herford-Innenstadt und Umgebung.<br />

DRUCK<br />

Westfalen-Druck GmbH,<br />

Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld


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Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18.30 Uhr,<br />

Sa. von 9.30 bis 18.00 Uhr

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