Kreis 07-19
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www.evz-web.de<br />
Gratis<br />
Ausgabe<br />
Juli 20<strong>19</strong><br />
PARKETTBÖDEN<br />
Holz-Potthoff<br />
Wohnen mit Holz<br />
Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />
Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />
36.<br />
Jahrgang<br />
Beachten Sie auch unsere<br />
Sonderseiten 10-12 zum<br />
527. Schützenfest in Lübbecke<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />
Sie haben es wieder getan<br />
Grandioses Benefizkonzert mit der Big Band der Bundeswehr<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Wer ein Konzert der Big Band der<br />
Bundeswehr erlebt hat, wird es in<br />
bester Erinnerung erhalten. Das<br />
konnten die rund 3.500 Besucher<br />
beim großen Benefizkonzert auf<br />
dem Marktplatz nur bestätigen.<br />
Sie erlebten bei schönstem Wetter<br />
eine eindrucksvolle Show mit bester<br />
Unterhaltung, Spielfreude pur und<br />
einem großartiger Sound. Gespielt<br />
wurde Swing, Rock und Pop bei<br />
freiem Eintritt für einen guten<br />
Zweck. Dank der großen Spendenbereitschaft<br />
der Besucher sind<br />
46.000 Euro zusammen gekommen.<br />
Lesen Sie unseren ausführlichen<br />
Artikel auf Seite 6.<br />
Schwungvoll, präzise und kraftvoll: Die Big Band der Bundeswehr hat die Lübbecker wieder in ihren Bann gezogen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN UND RIA STÜBING)<br />
„Mein Sommer,<br />
meine Stadt”<br />
Pro Herford und die Kultur<br />
Herford bietet in diesem<br />
Jahr zum fünften Mal die<br />
Sommerkultreihe „Mein<br />
Sommer, meine Stadt” auf<br />
wechselnden Plätzen in der Innenstadt<br />
an, darunter:<br />
Weltmusik mit CACTO<br />
Entspannte lateinamerikanische<br />
Klänge gepaart mit spanischen<br />
Rhythmen und Texten: Das ist<br />
Cacto – die Weltband aus Berlin,<br />
bei der Diversität und Multinationalität<br />
groß geschrieben wird!<br />
Sie verbindet die Liebe zur Musik<br />
und die Liebe zum gemeinsamen<br />
Musizieren. Kommen sie doch<br />
von weit her, aus Mexiko und<br />
Spanien, sind sie nun vereint in<br />
der Hauptstadt und laden ein auf<br />
eine musikalische Reise durch<br />
die Welt. Kommt mit! Am Freitag,<br />
2. August 20<strong>19</strong> um <strong>19</strong> Uhr auf<br />
dem Gänsemarkt.<br />
Wer hat den<br />
Atlantik geklaut?<br />
Amerika der 30er Jahre am Strand<br />
von Jacksonville: Mutter Froschpott<br />
soll ihren Strandkiosk räumen,<br />
damit der „Club der Dicken<br />
Männer” ein Premium-Strandhotel<br />
errichten kann. Aber Frau Froschpott<br />
stellt sich quer. Eines Tages<br />
ist der Atlantik verschwunden!<br />
Die kleine Henriette Froschpott<br />
und ihre Brüder Billy und Harry<br />
ahnen, wie es dazu kam. Sind Dr.<br />
Schmeerling und Herr Wampowski<br />
in die Ereignisse verwickelt? Ohne<br />
Atlantik kommen keine Badegäste.<br />
Der Kiosk wird geschlossen, die<br />
Kinder müssen bei Verwandten<br />
unterkommen. Aber nur wenig<br />
später zettelt Henriette in New<br />
Jersey eine wilde Verfolgungsjagd<br />
an. Erleben Sie am Sonntag, 11.<br />
August 20<strong>19</strong> um 15 Uhr auf dem<br />
Münsterkirchplatz mit dem Marmelock-Figurentheater<br />
eine „swingende<br />
Kriminalkomödie für die<br />
ganze Familie” (ab 4 Jahre).
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />
Canaillen in Melle-Buer…<br />
Canaillen-Bagage zeigt ein großartiges „Gaunerstück”.<br />
Auch in diesem Jahr veranstalten<br />
die ARTigen wieder<br />
das „Literarische Theater“ auf<br />
dem Hof Finke-Gröne. Ein<br />
„Gaunerstück“ ist der Titel, ein Stück<br />
sehr frei nach John Gays „Bettleroper“.<br />
Petzmann ist der Boss eines<br />
Gaunerrings. Er organisiert Diebstähle,<br />
Überfälle und Auftragsmorde und<br />
kassiert nebenbei Kopfgelder für in<br />
Misskredit geratene Kriminelle, die<br />
er an den Polizeichef Braun verrät,<br />
der mit ihm gemeinsame Sache macht.<br />
Als sich seine Tochter Paula in den<br />
Gangster Harry Macke verliebt und<br />
ihn kurzerhand heiratet, reagieren<br />
Vater und Mutter Petzmann entsetzt,<br />
denn sie hätten sich eine profitablere<br />
Partie für ihre Tochter gewünscht.<br />
Um sich den unerwünschten Schwiegersohn<br />
vom Hals zu schaffen und<br />
gleichzeitig einen Gewinn aus der<br />
Sache zu ziehen, verraten sie Macke<br />
und lassen ihn von Braun festsetzen.<br />
Aber Brauns Tochter Brunhilde hat<br />
ebenfalls ein Auge auf den charmanten<br />
Ganoven geworfen und befreit<br />
ihn. Mackes Freiheit währt nicht<br />
lange. Nach einer erneuten Festnahme<br />
soll er auf das Schafott. Die Canaillen-Bagage<br />
zeigt Ausschnitte aus ihrem<br />
90-minütigen Straßentheaterstück<br />
nach John Gays Singspiel (1728)<br />
mit viel Musik und Komik. Karten zu<br />
dieser wirklich großartigen Aufführung,<br />
die am 13. Juli 20<strong>19</strong> um 17<br />
Uhr (Einlass ab 16 Uhr) auf dem Hof<br />
Finke-Gröne, Barkhausener Str. 78,<br />
beginnt, gibt es bei Blumen Rullkötter<br />
oder unter www.artig-buer.de<br />
Dorfpicknick in Hüllhorst<br />
Das zweite Hüllhorster<br />
„Dorf-Picknick“ findet am<br />
20. Juli 20<strong>19</strong> von 15-22<br />
Uhr am Gemeindehaus<br />
statt. Wieder sind alle eingeladen:<br />
Nachbarn, Verwandte, Freunde,<br />
Zu- und Weggezogene. Alle finden<br />
sich zusammen, essen und trinken<br />
gemeinsam und haben eine Menge<br />
Spaß. Jeder bringt seinen Tisch,<br />
Stühle, eine weiße Tischdecke,<br />
FOTO: PR<br />
Geschirr, Essen und Trinken mit<br />
oder organisiert sich mit Nachbarn,<br />
Freunden oder Freundinnen. Musik<br />
sollte auf jeden Fall dabei sein.<br />
Singen in Gruppen, musizieren mit<br />
Instrumenten - alles „handgemachte“<br />
ist erwünscht. Wer aktiv<br />
werden möchte darf sich gern<br />
unter Tel. (0 57 44) 16 47 beim<br />
Heimatverein Nachtigallental Hüllhorst<br />
(Veranstalter) melden.<br />
50 Jahre Naherholung am Fuße des Wiehengebirges<br />
Jubiläumssaison in potts park Minden<br />
Minden.<br />
Als Karl Heinrich Pott <strong>19</strong>69 auf<br />
dem Gelände einer ehemaligen<br />
Eisenerzzeche erstmals die Tore<br />
von potts park für Besucher öffnete,<br />
konnte er nicht ahnen, dass<br />
50 Jahre später jährlich rund<br />
250.000 Gäste das Freizeitareal<br />
besuchen.<br />
Als Pionier der Freizeitbranche<br />
baute Pott ohne öffentliche Fördermittel<br />
zunächst einen reinen<br />
Verkehrsthemenpark auf. Im Laufe<br />
der Jahre kamen verschiedene Angebote<br />
und Karussells dazu. Grundsätzlich<br />
wurde von Anfang an<br />
jedes Jahr etwas verändert bzw.<br />
es kam etwas Neues hinzu. Somit<br />
bleibt der heute in zweiter Generation<br />
betriebene potts park immer<br />
aktuell und ist originell, familienfreundlich<br />
und pädagogisch<br />
wertvoll. Auch in diesem Jahr gibt<br />
es Neuheiten. Nachdem bereits<br />
zum Saisonbeginn der „Säbelsaurus”<br />
den Besuchern „zur Nutzung<br />
Bünde.<br />
Ferien- und Urlaubszeit ist die<br />
schönste Zeit des Jahres. Um sie<br />
erholsam und erlebnisreich zu verbringen,<br />
bietet der Reisedienst<br />
ELSETAL individuelle Reisen mit<br />
Sonne pur und Strandfeeling,<br />
Rund- und Erlebnisreisen sowie<br />
Tagesfahrten, Kurztrips und Städtereisen<br />
an.<br />
Die Perlen des Nordens im Wikingerland:<br />
Schleswig - Flensburg -<br />
Kappeln können Sie während der<br />
Reise „4 Tage Flensburger Förde”<br />
im Juli, August und im Oktober<br />
erkunden. Natur und Schönheit<br />
der Insel Sylt und der Halligen<br />
steht bei der Reise „4 Tage Nordfriesland”<br />
zu Reiseterminen von<br />
Juli bis Oktober auf dem Programm.<br />
Die Halligen, diese zehn kleinen<br />
Inseln im nordfriesischen<br />
Meer sind einzigartig<br />
in ihrer Art<br />
auf der Welt. Weitere<br />
Stationen dieser hochinteressanten<br />
Reise<br />
sind Husum, Friedrichstadt<br />
und das Seebad<br />
St. Peter Ording.<br />
Meeresbrise auf einer<br />
Norderney<br />
Familienfreundlich: In potts park wird für jeden etwas geboten. Informationen<br />
erhalten Sie unter www.pottspark-minden.de FOTO: PR<br />
Usedom<br />
besonderen Insel können Sie während<br />
der Reise „5 Tage Norderney<br />
- Meer-Urlaub” im Juli, August<br />
und Oktober schnuppern. Sie möchten<br />
Reisespaß für einen Tag? Das<br />
bieten u. a. die Fahrten zur Insel<br />
Langeoog, nach Norddeich oder<br />
nach Bensersiel, wo Sie alles für<br />
einen erholsamen Tag finden. Auch<br />
zur holländischen Nordseeküste<br />
geht es mit ELSETAL. Zahlreiche<br />
mehrtägige Fahrten sowie Tagesfahrten<br />
sind im Programm. Genießen<br />
Sie z. B. Sonnen, Sand und<br />
Meer im Seebad Egmond aan Zee<br />
zu Reiseterminen im Juli und August.<br />
Ostsee und Nordsee sind das<br />
ganze Jahr über beliebte Reiseregionen<br />
der Deutschen. Zu den<br />
Highlights gehört z. B. die Reise<br />
„7 Tage Rügen...traumhafte Tage<br />
im Ostseebad Binz” im September<br />
und Oktober (Ferien NRW) mit Unterbringung<br />
im 3-Sterne-Komforthotel<br />
direkt an der Seebrücke. Für<br />
Inselfreunde ist auch die Reise „7<br />
Tage Fischland - Halbinsel Darß”<br />
im August und Oktober empfehlenswert.<br />
Mit Bussen vor Ort werden<br />
Tagesfahrten nach Rostock, Stralsund,<br />
Kühlungsborn und Hiddensee<br />
durchgeführt. Wer die Insel Usedom<br />
mit ihren prächtigen Badestränden<br />
und feinem Sand entdecken möchte,<br />
kann dies mit dem Reiseangebot<br />
„7 Tage Insel Usedom - Seebad<br />
Heringsdorf” im August, September<br />
und Oktober tun.<br />
Machen Sie doch mal Urlaub im<br />
bekannten Ostseebad Kühlungsborn<br />
übergeben” wurde und inzwischen<br />
auch das „Schubkarrenrennen” für<br />
Unterhaltung und Freude sorgt,<br />
soll voraussichtlich im Laufe des<br />
Sommers der „Froschhüpfer” das<br />
Angebot ergänzen. Weiterhin sind<br />
zwei neue Lasershows im thematisierten<br />
Unikumgebäude zu bestaunen.<br />
Das Familienfest am 7.<br />
September, mit vielen zusätzlichen<br />
Programmpunkten für die<br />
ganze Familie, ist ein weiterer<br />
Höhepunkt in der diesjährigen<br />
Jubiläumssaison.<br />
„Meer geht immer”<br />
Entdecken Sie mit ELSETAL die schönsten Reiseziele<br />
mit seinen beeindruckenden historischen<br />
Gebäuden im Stil der<br />
Bäderarchitektur. Am kilometerlangen<br />
Sandstrand kann man in<br />
klarer Ostseeluft neue Energie tanken.<br />
Der Reisedienst ELSETAL bietet<br />
die Reise „7 Tage Ostseebad Kühlungsborn”<br />
vom 29.9. bis 5.10.<br />
20<strong>19</strong> an.<br />
Urlaub „im echten Norden”<br />
machen Sie während der<br />
herrlichen Erlebnisreise „6<br />
Tage Ostholstein - Meer<br />
und Seen” vom 27.8. bis<br />
1.9.20<strong>19</strong> inkl. großem Programm<br />
und Besuch in Kopenhagen/Dänemark.<br />
Sie möchten Sehenswürdigkeiten<br />
bekannter Weltstädte<br />
„zum kleinen Preis” kennenlernen?<br />
Dann sind u. a. die Ferienangebote<br />
für Paris, London, Berlin, Prag<br />
oder Dresden genau das richtige<br />
für Sie.<br />
Auch wer goldene Herbsttage mag<br />
und eine Kurzreise am Wochenende<br />
plant, findet im ELSETAL-Katalog<br />
passende Reiseziele, z. B. in die<br />
Weingebiete Wachau/Donau oder<br />
Rhein/Mosel, nach Colmar (Elsaß)<br />
oder in den Schwarzwald mit Besuch<br />
des Elsaß und Straßburg.<br />
Mehr Infos unter www.elsetaler.de<br />
FOTOS: VERANSTALTER
Wo Einkaufen ein Erlebnis ist<br />
PREMIUM SALE bei LANGE in Rahden<br />
03<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Rahden.<br />
Es sind die feinen Nuancen, die<br />
einen großen Auftritt ausmachen.<br />
Im MODEHAUS LANGE möchte man,<br />
dass Ihr Auftritt zu etwas Besonderem<br />
wird - basierend auf Ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen, Ihrem<br />
individuellen Stil und den Farben,<br />
die zu Ihnen passen. Was trägt<br />
man wann zu welchem Anlass und<br />
welche Farbe passt zu mir? Das<br />
Team im MODEHAUS LANGE steht<br />
Ihnen mit individueller Beratung<br />
und den richtigen Tipps zur Seite.<br />
Ob festlich, Business oder Casual<br />
- zahlreiche bekannte Modemarken<br />
stehen in dem modernen Fachgeschäft<br />
an der Lange Str. 10 zur<br />
Auswahl. Hier nimmt man sich Zeit<br />
für Ihren Einkauf, auch über das<br />
normale Maß hinaus. Ein Anruf<br />
genügt und Ihr Modeberater steht<br />
Ihnen nach Absprache auch über<br />
den Geschäftsschluss hinaus zur<br />
Verfügung.<br />
„Nutzen Sie jetzt den PREMIUM SALE im MODEHAUS LANGE”, raten<br />
(v. li.) Cord Thiermann und Gjevat Meneskske. Viele hochwertige Kollektionsteile,<br />
z. B. von Tommy Hilfinger, GANT oder bugatti sind zur Zeit zu<br />
besonderen Aktionspreisen erhältlich. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Hochverdiente Auszeichnung:<br />
„Dr. Emma” ist Ehrenbürger der Stadt Bünde<br />
Bünde (EVZ).<br />
Es gibt nicht viele Ehrenbürger in<br />
Bünde, jetzt sind es drei an der<br />
Zahl. Niemand hat es mehr verdient<br />
als Dr. Theophylaktos Emmanouilidis,<br />
diese Würdigung zu erhalten.<br />
Freunde, Förderer, Familie, ein<br />
Streichquartett der Musikschule<br />
Bünde und viele Ratsmitglieder<br />
waren im Ratssaal erschienen, um<br />
der Ehrung einen würdigen Rahmen<br />
zu geben. Bürgermeister Wolfgang<br />
Koch betonte „Wir brauchen<br />
Menschen wie Sie“. Nicht erst seit<br />
seinem Ruhestand reist Dr. Emma<br />
in die ärmsten Länder in Afrika<br />
und dem Nahen Osten, um kranke<br />
und verletzte Kinder zu untersuchen<br />
und zu operieren. Der 80-<br />
Jährige zitierte in seiner Dankesrede<br />
Solon von Athen: „Ich altere<br />
wohl – doch täglich lerne ich<br />
dazu“. Der nimmermüde ehemalige<br />
Chefarzt des Bünder LUKAS-KRAN-<br />
KENHAUSES kam direkt aus dem<br />
Kongo und reiste sofort nach der<br />
Ehrung in den Libanon, um kranke<br />
Kinder zu heilen. Tilly betonte,<br />
dass Dr. Emma mit seinem langen<br />
lebensrettenden Dienst zum Wohle<br />
unzähliger Kinder ein Vorbild sei<br />
für ganz Bünde und sogar international.<br />
Der Mediziner hat vor<br />
einiger Zeit zusätzlich den Vorsitz<br />
des HAMMER FORUMS (Medizinische<br />
Hilfe für Kinder in Krisengebieten)<br />
übernommen, in dessen<br />
Auftrag er unterwegs ist. „Ich<br />
wünsche mir, dass wir alle Menschenwürde<br />
zeigen und Solidarität<br />
mit den Schwachen haben, und<br />
Respekt und Achtung auch vor<br />
dem haben, der anders ist“, so<br />
der Mediziner während der Ehrung.<br />
Dafür erhoben sich die Zuhörer<br />
von ihren Plätzen und spendeten<br />
viel Beifall.<br />
Besondere Ehrung für einen besonderen Menschen: (V. li.) Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch, Dr. Theophylaktos Emmanouilidis, Ehefrau Ulrike Emmanouilidis<br />
und Ernst Tilly, der in seiner Funktion als FDP-Ratsfraktionschef<br />
die Ehrenbürgerschaft beantragt hatte.<br />
Dr. Emmanouilidis nahm nach seiner Ehrung das neueste Geschichtsbuch<br />
der Stadt Bünde von Bürgermeister Wolfgang Koch entgegen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Herforder Str. 124–128<br />
32257 Bünde<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten<br />
als Zeitungsbeilage?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
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Tel. 0 52 23 / 80 62<br />
www.wittkoetter.de<br />
Mo. – Fr. 8 00 – 18 00<br />
Sa. 9 30 – 13 00<br />
Zweithaarstudio samstags geschlossen.
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Willkommen im RESTAURANT ZEUS<br />
Ab sofort Montag Ruhetag<br />
Auberginen in Knoblauchtomatensauce<br />
schmecken auch bei heißen Temperaturen<br />
und gegrillte Zuccini schmecken<br />
auch.<br />
(Re.) Der schattige Biergarten mit<br />
über 50 Sitzplätzen wurde in den<br />
letzten Wochen bestens von den Gästen<br />
genutzt. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst.<br />
Im RESTAURANT ZEUS, benannt nach<br />
dem höchsten griechischen Gott,<br />
ist die Biergartensaison super angelaufen,<br />
und so göttlich soll es<br />
weitergehen. Mit der vorzüglichen<br />
Hüllhorst/<br />
Schnathorst.<br />
Attraktive, bezahlbare,<br />
moderne E-Bike-<br />
Modelle findet man<br />
bei Linda Borchert<br />
im FAHRRADKELLER.<br />
„Wir sind autorisierter<br />
Fachhandelspartner<br />
für Jobrad, Business<br />
Bike, sowie<br />
mein-dienstrad.de<br />
und Eurorad und jedem<br />
gern behilflich,<br />
seinen Traum vom<br />
Fahren mit Rückenwind<br />
zu erfüllen,” so<br />
die Inhaberin.<br />
FOTO: A. HÜLSMEIER<br />
griechischen Küche und einem herzlichen<br />
Service ist das Restaurant<br />
ein Geheimtipp. Die reichhaltige<br />
Speisenkarte bietet Fleisch, Fisch,<br />
vegetarische Gerichte und Vorspeisenspezialitäten.<br />
Bei der Planung<br />
von Veranstaltungen, wie Familien-,<br />
Betriebs- und Vereinsfeiern steht<br />
Ihnen das Team um Inhaber Manuel<br />
Aslanidis gern zur Verfügung und<br />
wünscht allen Gästen und Freunden<br />
des Hauses eine schöne Sommerzeit.<br />
Bike-Erlebnis mit Rückenwind...<br />
WORTMANN AG auf der Computex 20<strong>19</strong> in Taiwan<br />
Hüllhorst/Taiwan.<br />
Seit <strong>19</strong>81 zeigt die IT-Messe Computex in<br />
Taiwan neueste Trends. Mit mehr als 130.000<br />
Besuchern, die sich über Produktneuheiten<br />
bei rund 1.600 Ausstellern informieren, ist<br />
sie die zweitgrößte Computermesse der<br />
Welt. Im Besonderen hat sie sich als Plattform<br />
für junge Startup Unternehmen etabliert.<br />
Anfang Juni reiste eine Delegation der<br />
WORTMANN AG nach Taipeh, um sich über<br />
Neuigkeiten und neue Produkte zu informieren.<br />
Neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
und Einkaufsleiter Thomas Knicker waren<br />
Zili Zhao als Experte im Bereich mobile Produkte<br />
sowie Techniker Mathias Krato mit<br />
dabei. „Hier werden wegweisende Technologien<br />
für die nahe Zukunft vorgestellt“, so<br />
Thomas Knicker. „Besonders im Bereich der<br />
mobilen Produkte geht die Entwicklung zu<br />
besseren Materialien und somit hochwertigeren<br />
Gehäusen. Wir konnten zudem feststellen,<br />
dass unsere Strategie, auf die Errichtung<br />
der TERRA CLOUD zu setzen, richtig<br />
war, denn der Bereich IoT (Internet of<br />
things) beherrschte wieder die Messe. Viel<br />
beachtet wurde auch das Innovex StartUp<br />
Event, wo sich mehr als 300 StartUps aus<br />
aller Welt präsentierten. „Wir konnten gute<br />
Kontakte pflegen und neue herstellen“, so<br />
Knicker abschließend.<br />
Wir haben vom 08. bis 28. August geschlossen<br />
(V. li.) Einkaufsleiter Thomas Knicker, Techniker Mathias Krato und Zili<br />
Zhao (Experte im Bereich mobile Produkte).<br />
FOTO: PR
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
05<br />
Sonderthema: FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />
Erleben Sie die lustigen Abenteuer von Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer mit einem großartigen<br />
Ensemble, hier im Bild (v. li.) Wolfgang Hovemeyer, Gwynne Tame, Martin Jäger-Degenhard, Frederik Wulf,<br />
Stephan Lorenzen, Monika Möhlmann und Niklas Öwermann.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Komödiantisch und skurril<br />
Die Nibelungen – eine Gaunerkomödie<br />
Theater, das einfach<br />
Spaß macht!<br />
Bezauberndes<br />
Familienstück<br />
Jim Knopf & Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
Lübbecke-Nettelstedt.<br />
Lummerland ist eine sehr kleine<br />
Insel mit nur vier Bewohnern :<br />
König Alfons, der Viertelvorzwölfte<br />
und seine Untertanen Herr Ärmel,<br />
Frau Waas und Lukas, der Lokomotivführer…und<br />
dann ist da<br />
noch Emma, die Lok von Lukas.<br />
Eines Tages bringt der Postbote<br />
ein Paket, das an „Frau Mahlzahn,<br />
Xummerland“ adressiert ist und<br />
zum großen Erstaunen aller ein<br />
Baby enthält. Da Frau Waas die<br />
einzige Frau auf Lummerland ist,<br />
adoptiert sie den Jungen und<br />
nennt ihn Jim Knopf. Jim und<br />
Lukas werden beste Freunde und<br />
fahren täglich mit Emma über die<br />
Insel. Als Jim älter wird und König<br />
Alfons in Sorge ist, dass bald der<br />
Platz auf Lummerland knapp werden<br />
könnte, soll Emma die Insel<br />
verlassen. Lukas beschließt, mit<br />
Emma heimlich nachts Lummerland<br />
den Rücken zu kehren und<br />
Jim schließt sich seinen Freunden<br />
kurzerhand an. Seien Sie dabei,<br />
wenn die drei von einem Abenteuer<br />
ins nächste rollen. Das weltberühmte<br />
Stück, nach dem Buch<br />
von Michael Ende, wird von Regisseur<br />
Poyraz Türkay bezaubernd<br />
in Szene gesetzt. 600 Zuschauer<br />
erlebten eine rundum gelungene<br />
Premiere des Stückes. Fazit: Jim<br />
Knopf ist besonders sehenswert.<br />
Informationen unter www.frei<br />
lichtbuehne-nettelstedt.de<br />
Lübbecke-Nettelstedt.<br />
Beim Abendstück „Die Nibelungen”<br />
prägen auf der Freilichtbühne<br />
Nettelstedt schrille Typen<br />
eine Geschichte, die sich am<br />
Original orientiert, aber richtig<br />
schräg ist: Auf der herunter gekommenen<br />
Burg der Burgunder<br />
scheint es aufwärts zu gehen.<br />
Superheld und Drachentöter<br />
Siegfried sowie ein sagenhafter<br />
Goldschatz sind im Land von<br />
König Gunther und seinen Brüdern<br />
angekommen. Das erweckt<br />
Begehrlichkeiten bei drei Betrügerinnen,<br />
die sich mit billigem<br />
Hexenzauber in die Burg ebenso<br />
einschleichen wie bei den Zwergen,<br />
genannt die Nibelungen,<br />
denen der Schatz ursprünglich<br />
gehört.<br />
Es gilt also Schatz und Königshaus<br />
zu schützen – dafür ist der<br />
grimmige Hagen zuständig. König<br />
Gunther selbst hat andere<br />
Interessen: Er will heiraten und<br />
zwar ausgerechnet die kriegerische<br />
Walküre Brunhild, die nur<br />
den zum Manne nehmen will,<br />
der sie im Kampf besiegt.<br />
Es wird nicht nur intrigiert um<br />
Liebe, Macht und Reichtum, sondern<br />
auch gefeiert, getrunken<br />
und getanzt, wobei sich mittelalterliche<br />
Klänge mit Pop- und<br />
Rockmusik von heute mischen.<br />
Spielzeit bis 31. August 20<strong>19</strong>,<br />
jeden Samstag um 20:30 Uhr<br />
sowie Freitag, 2. und 16. August.<br />
Platzreservierung möglich unter<br />
Telefon (0 57 41) 37 01 92,<br />
www.freilichtbuehne-nettel<br />
stedt.de FOTO: RIA STÜBING<br />
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Vermietung: 05741 3459 20<br />
Verkauf: 05741 3459 15<br />
Verwaltung: 05741 3459 26<br />
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Lübbecke/Nettelstedt<br />
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Qualität die überzeugt!<br />
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ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 6<br />
Benefizkonzert mit der Bundeswehr-Big Band erbrachte 46.000 Euro<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Sie haben es wieder getan. Sie<br />
haben wieder ihren vollen Sound<br />
aufgefahren, wieder einen breit<br />
angelegten Musik-Mix geboten und<br />
damit wieder die Lübbecker auf<br />
dem Marktplatz zu Fans gemacht:<br />
die Musiker der Bundeswehr-Big-<br />
Band. Zu dem furiosen Benefizkonzert<br />
sind noch einmal mehr<br />
Besucher gekommen als zur Premiere<br />
vor anderthalb Jahren. 3.500<br />
Neues in der Kita „Zwergennest”<br />
Madita und Tilda zeigten ihrer Oma Ulla Lehrmann den Kräutergarten,<br />
Anke Vogt und die stellvertretende Leiterin Lisa-Marie Dreyer schauten<br />
lächelnd zu.<br />
FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Hüllhorst-Tengern (EVZ)<br />
Beim „Tag der offenen Tür“ wurden<br />
kürzlich in der Kita „Zwergennest”<br />
die neuen Räume vorgestellt. Auf<br />
180 Quadratmetern Fläche befindet<br />
sich eine Küche ein Waschraum,<br />
ein Forschungs- und Mitarbeiterraum,<br />
erweiterte Schlafräume und<br />
es gibt mehr Garagenplätze. Bürgermeister<br />
Bernd Rührup lobte<br />
die Elterninitiative, die Träger der<br />
Kindertagesstätte ist. „Wir haben<br />
kleine altersgemischte Gruppen<br />
und arbeiten auch einzelintegrativ“,<br />
erklärte KiTa-Leiterin Anne<br />
Lankes-Dickler den Besuchern. Zurzeit<br />
werden rund 45 Kinder in drei<br />
Gruppen betreut.<br />
lautet die Zahl, die sowohl Initiator<br />
und Organisator Maik Brune als<br />
auch Mitorganisator Peter Schmüser<br />
von Lübbecke Marketing unisono<br />
nennen. Etwa 1.000 Menschen<br />
mehr als 2017. Da spielt das Wetter<br />
natürlich auch eine Rolle, aber<br />
eben auch die Qualität der Big<br />
Band. Da hat sich in Lübbecke<br />
nichts abgenutzt. Nach etwas verhaltenem<br />
Auftakt mit eher jazzigen<br />
Klängen, leitet Bandleader Timor<br />
Oliver Chadik dann zum Hauptthema<br />
des Programms, der Filmmusik,<br />
über. Die Arrangements der Band<br />
lassen die Instrumentalisten mit<br />
vielen Soli brillieren, geben aber<br />
genauso den tollen Stimmen der<br />
Sängerinnen und Sänger Raum.<br />
Ausflüge ins Musical „Moulin Rouge”<br />
an den „Moon River”, nach Mexiko<br />
oder zum Film „Rocky” – die 23<br />
Profis auf der Bühne beherrschen<br />
alles und werden von ihrer Videound<br />
Lichttechnik effektvoll unterstützt.<br />
Mittanzen zu Funky-Klängen,<br />
dazu lassen sich Lübbecker anfangs<br />
noch nicht überreden. Mitklatschen<br />
aber, das geht immer, und je länger<br />
der Abend dauert auch immer besser.<br />
Erst nach zweieinhalb Stunden<br />
und mehreren Zugaben wird die<br />
Band von der Bühne gelassen.<br />
„Toll, wie alle mitgegangen sind.<br />
Ein irres Bild”, schwärmt Peter<br />
Schmüser von der Stimmung. Und<br />
auch Maik Brune ist begeistert:<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch (li.) griff als einer der ersten in seine<br />
Geldbörse, sehr zur Freude von Anita Ruschmeier sowie Spedensammlerin<br />
Christel Deerberg und Moderator Johannes Langendorf.<br />
FOTO: EVZ (RIA STÜBING)<br />
„Wie Jung und Alt zusammen gefeiert<br />
haben, das war einfach nur<br />
schön.” Schön war auch das Spendenergebnis,<br />
das am Ende verkündet<br />
werden konnte: 46.000 Euro.<br />
Die 21 Sammler-Teams von Rotary-Freunden,<br />
Soroptimistinnen und<br />
Offenem-Ganztag-Mitarbeiterinnen<br />
hatten es auf charmante Art geschafft,<br />
ihre Fünf-Liter-Dosen gut<br />
zu füllen. Nach Abzug der Kosten<br />
für Unterbringung und Verpflegung<br />
der Band, können sich über den<br />
Erlös die Tafel Lübbecker Land und<br />
das Projekt Bildungspartnerschaften<br />
freuen. 2017 konnten am Ende<br />
32.000 Euro gespendet werden –<br />
diesmal war es deutlich mehr.<br />
Und auch dieser Erfolg, neben einem<br />
wunderbaren Konzerterlebnis,<br />
reibungslosem Ablauf und gut gelaunten<br />
Bundeswehr-Musikern, ist<br />
für Maik Brune Motivation genug,<br />
vielleicht in zwei Jahren ein neues<br />
Benefizkonzert mit der Big Band<br />
der Bundeswehr zu organisieren.<br />
Stadt und Lübbecke Marketing<br />
sind offen dafür. Dann könnte es<br />
auch 2021 heißen: Sie haben es<br />
wieder getan.<br />
Die Gemeindebücherei Hiddenhausen,<br />
Rathausplatz 15<br />
kann einen Bestand von<br />
mehr als 95.000 Medien<br />
anbieten. 27.000 direkt<br />
in der Bibliothek, den<br />
Rest online als e-Medien<br />
und e-Tutorials. Zusätzlich<br />
gibt es auch ein<br />
Lern-Video-Angebot! Die<br />
<strong>Kreis</strong> Herford<br />
Hiddenhausen<br />
...immer einen Besuch wert<br />
Gemeindebücherei mit<br />
großem Angebot<br />
Mitarbeiterinnen stehen gerne<br />
bei der Aus wahl<br />
der gewünschten Lektüre<br />
mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Öffnungszeiten:<br />
Di. 12:30-18<br />
Uhr, Mi. 10-15 Uhr,<br />
Do. 12:30-18 Uhr, Fr.<br />
10-13 Uhr u. 14-18<br />
Uhr. FOTO: FOTOLIA<br />
Fahrradstand geplant<br />
Überdachte Anlage an der Pestalozzistraße<br />
Hiddenhausen (EVZ).<br />
156.000 Euro soll der neue Fahrradstand<br />
kosten, den die Gemeinde<br />
Hiddenhausen an der Pestalozzistraße<br />
in Lippinghausen errichten<br />
möchte.<br />
Das geht aus den Unterlagen für<br />
den Schulausschuss hervor, der<br />
am Dienstag, 25. Juni, tagt. Demnach<br />
soll die überdachte Anlage<br />
mit 53 Stellplätzen für Fahrräder<br />
bis 2020 fertig gestellt sein. Die<br />
Verwaltung geht von einem Landeszuschuss<br />
in Höhe von 39.000<br />
Euro aus, so dass der Eigenanteil<br />
bei 116.000 Euro liegen würde.<br />
Noch ist der Förderantrag nicht<br />
bewilligt.<br />
Die Errichtung der Anlage geht<br />
auf einen Antrag der CDU zurück.<br />
Die überdachte Abstellanlage soll<br />
in der Nähe zu den Bushaltestellen<br />
in der Pestalozzistraße errichtet<br />
werden.<br />
Waldfreibad Hiddenhausen -<br />
ein echtes Erlebnis<br />
Sommerzeit ist Badezeit.<br />
Hiddenhausen (EVZ).<br />
Sommerzeit ist Freibad-Zeit. Viele<br />
nutzen die Gelegenheit das schöne<br />
Wetter im Waldfreibad Hiddenhausen<br />
zu genießen. Im 25-Meter-<br />
Becken lassen sich bequem eine<br />
Bahn nach der anderen schwimmen.<br />
Abwechslung bringt der<br />
Sprung vom Sprungbrett, Entspannung<br />
gibt es im Spaßbereich, zum<br />
Beispiel im Wildbach, unter dem<br />
Wasserpilz oder unter einer der<br />
Schwalldüsen. Die kleinen Gäste<br />
können rutschen und im Kinderbecken<br />
spielen. Dieses Bad mit<br />
familiärem Charakter ist eine gelungene<br />
Mischung aus Sportschwimmen<br />
und Wasserspaß! Einzelkarte:<br />
Erwachsene 3 Euro, Kinder<br />
und Jugendliche unter 16 Jahren<br />
1,50 Euro, Kinder bis einschl. 6<br />
FOTOS: PIXABAY<br />
Jahre haben freien Eintritt. Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag 7-20<br />
Uhr, Samstag/Sonntag: 7-<strong>19</strong> Uhr.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Hiddenhausen (EVZ).<br />
Jeder Bürger, der in Hiddenhausen<br />
neu ist, bekommt zur<br />
Begrüßung eine Tasche, die<br />
wichtige Informationen über<br />
und für das Leben in der Gemeinde<br />
enthält. Ab sofort ist<br />
in der Tasche auch ein 4er-<br />
Ticket der Preisstufe T2 des<br />
Westfalen-Tarifes. Dieses Ticket<br />
kann für alle Linien in der Gemeinde<br />
Hiddenhausen genutzt<br />
werden. Es muss lediglich vor<br />
Fahrtantritt entwertet werden.<br />
Mit dieser Aktion lädt die Gemeinde<br />
Hiddenhausen gemeinsam<br />
mit der DB Ostwestfalen-<br />
Lippe-Bus als regionaler Anbieter<br />
des ÖPNV die Bürger ein,<br />
den Busverkehr unverbindlich<br />
und kostenfrei kennen zu lernen.<br />
Mit dem kleinen Willkommensgeschenk<br />
können die Bürger<br />
den Bus als gute Alternative<br />
nutzen, um beispielsweise mal<br />
nach Herford oder Bünde zu<br />
fahren. Das Ticket gilt für beide<br />
Richtungen. „Und nicht nur<br />
das”, sagt Andrea Stroba, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Gemeinde<br />
Hiddenhausen. „Junge<br />
Mütter zum Beispiel, die kein<br />
Auto haben, können den Bus<br />
nutzen um zum Kinderarzt oder<br />
zur Apotheke zu fahren.” Alle<br />
Neubürger erhalten eine Tasche,<br />
wenn sie sich bei der Gemeinde<br />
anmelden. Eine Tasche gibt es<br />
auch für jede junge Familie bei<br />
der Neugeborenen-Begrüßung<br />
durch den Familienservice der<br />
Jugendhilfe Schweicheln. „In<br />
2018 sind 181 Geburten in Hiddenhausen<br />
gemeldet worden,<br />
149 Familien haben wir mit unserer<br />
Neugeborenen-Begrüßung<br />
erreicht”, informiert Nadine<br />
Rohr, Bereichsleitung beim Familienservice<br />
der Jugendhilfe.<br />
Die Mitarbeiter besuchen die<br />
<strong>07</strong><br />
Familien und überreichen den<br />
Beutel, der mit seinem Infomaterial<br />
eine Art Türöffner sein<br />
soll, um Beratungsangeboten<br />
näher zu kommen. Die 4er-Tickets<br />
sind übrigens eine Spende<br />
der BVO. „Wir hoffen, dass auf<br />
diesem Weg auch mal der eine<br />
oder andere Fahrgast bei uns<br />
hängen bleibt”, sagte Peter Ritter<br />
von der BVO. Neben den Linien<br />
425 (Herford, Schweicheln,<br />
Falkendiek, Löhne), 646 (Bünde,<br />
Hiddenhausen, Lippinghausen,<br />
Herford), 648 (Bünde/ Kirchlengern,<br />
Eilshausen, Lippinghausen,<br />
Herford) und 466 (Herford,<br />
Oetinghausen, Enger) fährt<br />
auch die Linie 470 (Schweicheln/<br />
Bahnhof, Hiddenhausen,<br />
Eilshausen, Schweicheln) als<br />
Taxi-Bus. Die Fahrt sollte spätestens<br />
30 Minuten vor Fahrtantritt<br />
unter Telefon (0 52 23)<br />
97 76 81 angemeldet werden.<br />
Deutschlands bester Baumkletterer<br />
befreit an St. Gangolf Linden vom Totholz<br />
H i d d e n h a u s e n. (EVZ).<br />
In der dichten Baumkrone raschelt<br />
es. Nach und nach fällt Geäst zu<br />
Boden. Lediglich die Seilschaft verrät,<br />
dass jemand in den alten<br />
Linden rund um die St. Gangolf-<br />
Kirche arbeitet. Es ist kein Geringerer<br />
als Fabian Weber, deutscher<br />
Meister im Baumklettern. Weber<br />
war für Pflegearbeiten in den Linden<br />
nach Hiddenhausen gekommen.<br />
Ziel war es, die Verkehrssicherheit<br />
wiederherzustellen. Vorkurzem hatte<br />
der 29-Jährige die nationale<br />
Meisterschaft in Ingolstadt gewonnen.<br />
In Hiddenhausen ging der<br />
In der knapp 23 Meter hohen Linde ist Fabian Weber mit seiner<br />
Ausrüstung gut gesichert.<br />
FOTO: PR<br />
Jung kauft Alt<br />
Junge Menschen kaufen alte Häuser<br />
Jung kauft Alt ist ein Förderprogramm<br />
der Gemeinde<br />
Hiddenhausen. Mit diesem<br />
Förderprogramm sollen junge<br />
Familien beim Erwerb einer eigenen,<br />
mindestens 25 Jahre alten<br />
Immobilie, unterstützt werden.<br />
Der maximale Förderungsbetrag<br />
beläuft sich auf 9.000 Euro; verteilt<br />
Kostenlos Bus fahren:<br />
Neubürger und junge Eltern<br />
erhalten Viererticket<br />
auf 6 Jahre. Um vor teuren Überraschungen<br />
geschützt zu sein, wird<br />
auch die Erstellung eines Altbaugutachtens<br />
mit maximal 1.500<br />
Euro gefördert. Bei Interesse kann<br />
man sich direkt an die Gemeinde<br />
Hiddenhausen wenden. Das Förderprogramm<br />
wurde in den letzten<br />
Jahren mehrfach ausgezeichnet.<br />
Wahl-Münchner gemeinsam mit<br />
seinem Freund und Berufskollegen<br />
Jürgen Unger, der bereits seit mehr<br />
als 20 Jahren Baumpflegearbeiten<br />
für den <strong>Kreis</strong> Herford übernimmt,<br />
ans Werk. Dort, wo das Arbeiten<br />
mit einem Kran nicht möglich ist,<br />
sind Baumkletterer zum Ausschneiden<br />
von Totholz gefragt. Gearbeitet<br />
wird mit einer Handsäge, bei dickeren<br />
Ästen muss die Motorsäge<br />
ran. Weber kann sich beruflich<br />
nichts Schöneres vorstellen. „Der<br />
höchste Baum, auf dem ich mal<br />
unterwegs war, ist ein 62 Meter<br />
hoher Mammutbaum in Österreich”,<br />
so Weber. Da haben die Hiddenhauser<br />
Linden mit 22 bis 23 Metern<br />
doch eine vergleichsweise entspannte<br />
Arbeitshöhe. „Die Bäume<br />
an der Kirche sind Naturschutz-<br />
Denkmalbäume und stehen deshalb<br />
unter einem besonderen Schutz“,<br />
erklärt Jutta Bergmann von der<br />
Unteren Naturschutzbehörde des<br />
<strong>Kreis</strong>es Herford, „und wenn dort<br />
zum Beispiel Totholz entfernt werden<br />
muss, werden schon mal Profis<br />
engagiert.“<br />
Günter Ebeling<br />
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<strong>Kreis</strong> Herford<br />
Hiddenhausen<br />
...immer einen Besuch wert<br />
Sonderthema: HIDDENHAUSEN<br />
Nadine Rohr (Familienservice), Peter Ritter (BVO) und Adrea Stroba<br />
(Gleichstellungsbeauftragte) zeigen die Neubürger-Tasche und den Familien-Beutel<br />
mit dem 4-er-Ticket. FOTO: KOTERAS-PIETSCH<br />
Pflegefachkraft (m/w/d) gesucht!<br />
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Sonderthema: SENGER GRUPPE<br />
08<br />
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SENGER GRUPPE übernimmt Autohaus Bollmeyer<br />
und schafft langfristige Perspektiven<br />
Das Mercedes-Autohaus in Bünde an der Herforder Straße 125.<br />
Bünde<br />
Mercedes-Benz Pkw Neu- und<br />
Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
Mercedes-Benz-Transporter<br />
Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
Mercedes-Benz Pkw-Service<br />
Mercedes-Benz Transporter-Service<br />
Mercedes-Benz Bus- und<br />
Lkw-Service<br />
Setra Bus-Service<br />
Bad Oeynhausen<br />
Mercedes-Benz Pkw Neuund<br />
Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
Bünde, Bad Oeynhausen, Herford.<br />
Seit Anfang Juli 20<strong>19</strong> zählen die<br />
drei Mercedes-Benz Autohäuser in<br />
Bünde, Herford und Bad Oeynhausen<br />
zu der Unternehmensgruppe<br />
SENGER. Das Traditionsunternehmen<br />
aus Bünde ist damit Teil eines<br />
wachsenden, familiengeführten Konzerns<br />
mit einer langfristigen Strategie<br />
und einer starken Zukunftsperspektive<br />
für die Beschäftigten<br />
in Ostwestfalen.<br />
„Wir sind vom selben Stern“<br />
Für die SENGER GRUPPE ist der Zukauf<br />
der drei Standorte ein „weiterer<br />
großer strategischer Schritt in Richtung<br />
Zukunft“, kommentiert Andreas<br />
Senger, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der SENGER GRUPPE. „Seit<br />
unserer Gründung im Jahr <strong>19</strong>53 ist<br />
die Firma SENGER zu einem Unternehmen<br />
mit über 2.500 Mitarbeitern<br />
gewachsen.“ Dazu zählen nun auch<br />
die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
in Bünde, Herford und Bad Oeynhausen.<br />
Die Marke mit dem Stern<br />
spielt dabei seit Anbeginn eine immense<br />
Rolle. Die mehr als 65-jährige<br />
Unternehmensgeschichte beginnt<br />
mit einer Daimler-Benz-Vertragswerkstatt.<br />
Nun führen in mittlerweile<br />
dritter Generation die Enkel des<br />
Firmengründers das Geschäft mit<br />
26 Mercedes-Benz Autohäusern und<br />
Service-Zentren. Daneben bietet<br />
die Automobilhandelsgruppe Vertriebs-<br />
sowie Serviceleistungen für<br />
die VW-Konzernmarken und DAF.<br />
Insgesamt zählen 46 Betriebe an<br />
35 Standorten zu dem Unternehmen<br />
mit Sitz in Rheine. Außer des neuen<br />
Namens ändert sich für die Kunden<br />
und Mercedes-Benz-Interessierten<br />
aus Ostwestfalen nicht viel: Mit der<br />
Botschaft „Vertrautes Team. Gleicher<br />
Standort. Noch mehr Möglichkeiten.“<br />
geht die Unternehmensgruppe in<br />
die Kommunikation und zeigt auf,<br />
dass das Team vor Ort stets als Ansprechpartner<br />
bei allen Fragen rund<br />
um den Autokauf von der Konnektivität<br />
über den Service bis hin zu<br />
Collection & Zubehör fungiert.<br />
Die Leistungen an den Standorten<br />
bleiben ebenso unverändert: So<br />
können Interessierte an allen Standorten<br />
Mercedes-Benz Pkw und Transporter<br />
Neuwagen erwerben, sich<br />
nach geprüften und qualifizierten<br />
Gebrauchtwagen umsehen oder die<br />
gewohnten Serviceleistungen in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Neu für die Bürger Ostwestfalens<br />
ist, dass die Autohäuser nun gruppenübergreifend<br />
auf einen riesigen<br />
Fahrzeugbestand von mehr als 2.900<br />
Pkw zurückgreifen können. Auch<br />
wenn im Service Ersatzteile oder<br />
Zubehör kurzfristig benötigt werden,<br />
zeigt sich das breite Netz der SENGER<br />
GRUPPE als hilfreich. Dies erspart<br />
den Kunden Wartezeit – und der<br />
geliebte Mercedes-Benz kommt<br />
schnell und sicher wieder auf die<br />
Straße.<br />
Leistungen der SENGER-Autohäuser<br />
in Bünde, Bad Oeynhausen und Herford<br />
Mercedes-Benz Transporter<br />
Neuwagen-Verkauf<br />
Mercedes-Benz Pkw-Service<br />
Mercedes-Benz Transporter-Service<br />
Herford<br />
Mercedes-Benz Pkw Neuund<br />
Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
Mercedes-Benz Transporter<br />
Neuwagen-Verkauf<br />
Mercedes-Benz Pkw-Service<br />
Mercedes-Benz Transporter-Service<br />
Mercedes-Benz Lkw-Service<br />
Smart-Service<br />
(V. li.) Jörg Senger, Stefanie Senger und Andreas Senger.<br />
Wie das ehemalige Unternehmen<br />
Bollmeyer ist auch die SENGER<br />
GRUPPE ein familiengeführtes Unternehmen<br />
mit großer Tradition,<br />
bei dem die Leidenschaft für das<br />
Automobil im Mittelpunkt steht.<br />
Die eigene Philosophie beschreibt<br />
Andreas Senger als „zu jeder Zeit<br />
dem Fortschritt zugewandt“. Mit<br />
dieser Haltung möchte man bei<br />
SENGER den Herausforderungen im<br />
Automobilhandel vorausschauend<br />
und zukunftsorientiert begegnen.<br />
FOTOS: PR<br />
Die neuen SENGER-Betriebe<br />
sind für die Zukunft<br />
gut aufgestellt<br />
„Diese Geisteshaltung hat bei uns<br />
eine lange Tradition. Sie ist ein<br />
entscheidender Faktor für die erfolgreiche<br />
Entwicklung unserer Unternehmensgruppe<br />
in den vergangenen<br />
Jahren und dient uns auch<br />
weiterhin als Kompass“, so Senger.<br />
Dabei hebt er hervor, dass es für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg, neben<br />
der Umsetzung einer attraktiven<br />
Markenwelt und effizienten Arbeitsprozessen,<br />
vor allem um die Menschen<br />
im Unternehmen geht.<br />
Vertrautes Team — gleicher Standort — noch mehr Möglichkeiten
09<br />
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Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />
10<br />
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Bürgerschützenbataillon Lübbecke<br />
feierte 527. Schützenfest<br />
Großer Spaß, keine Bürde:<br />
Kommers der Lübbecker Bürgerschützen<br />
Ehrenoberst Karl-Wilhelm Deerberg, Andreas Pothe und Christoph Barre (v. li.) schauen dabei zu, wie<br />
Heinrich Esdar und Uwe Grothus (Foto rechts) mit dem Schützenfest-Traditionslied das Zelt zum Beben<br />
und die Schützen in Feststimmung bringen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
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Lübbecke (EVZ).<br />
Rund 700 Menschen fanden sich<br />
kürzlich im großen Festzelt ein<br />
zum Kommers der Lübbecker<br />
Schützen. Ganz traditionell fand<br />
der Abend mit klassischem Liedgut,<br />
zahlreichen Ehrungen und<br />
viel guter Laune statt. Wenn es<br />
in Lübbecke den Kommers nicht<br />
gäbe, müsste man ihn erfinden,<br />
Ältester Teilnehmer war Dr. Karl-<br />
Wilhelm Leue (92).<br />
brachten es Oberst Christoph<br />
Barre und Bürgermeister Frank<br />
Haberbosch auf den Punkt. Ältester<br />
Teilnehmer des Abends war<br />
Dr. Karl-Wilhelm Leue. Als Barre<br />
den 92-Jährigen nannte, stand<br />
Leue auf und erhielt stehende<br />
Ovationen. Geehrt wurden an diesem<br />
Abend 1. Adjutant Heinrich<br />
„Henner” Esdar (35 Jahre) und<br />
Hauptmann Michael Neuwöhner<br />
(25 Jahre) sowie Fredy Henkel<br />
aus dem Jubilarzug der Artillerie<br />
für 40 Jahre Mitglied im Unteroffizierskorps.<br />
Hans-Gerd Tantius<br />
erhielt für den Flaschenzug (30<br />
Jahre) einen Fahnennagel. Weiterhin<br />
wurden die Leistungen des<br />
Schützen-Musik-Corps (40 Jahre)<br />
unter Leitung von Oberkapellmeister<br />
Uwe Grothus geehrt. Dank<br />
für umfangreiche Unterstützung<br />
bei den Vorbereitungen ging u.<br />
a. an alle Kameraden für das<br />
Schmücken der Lübbecker Straßen,<br />
an Familie Stapel und ihre<br />
Helfer für die Deko im Festzelt,<br />
an die Stadt Lübbecke, deren Mitarbeiter<br />
vom Bauhof sich wieder<br />
aktiv eingebracht haben und an<br />
alle Sponsoren.<br />
Auch Christoph Barre wurde für<br />
25 Jahre Mitglied im Bataillon<br />
geehrt, was er mit den Worten<br />
kommentierte: „Es ist für mich<br />
keine Bürde, sondern purer Spaß”.<br />
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Traditionell trafen sich die dreizehn Mitglieder der Artillerie von 1844, seit 175 Jahren die kleinste<br />
Einheit im Lübbecker Bürgerschützenbataillon, unter der Führung von Hauptmann und Kommandant<br />
Andreas Pothe (li.), um die Kartuschen für die Böllerkanonen zu stopfen und die Munition für die Vorderlader-Gewehre<br />
in Handarbeit herzustellen.<br />
FOTO: EVZ (RIA STÜBING)
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
11<br />
Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />
Bürgerschützenbataillon Lübbecke<br />
feierte 527. Schützenfest<br />
Mit lauten Böllerschüssen der Artillerie<br />
wurde die frohe Botschaft<br />
kundgetan: Lübbecke hat zwei neue<br />
Schützenkönige.<br />
FOTOS: RIA STÜBING<br />
Auf Händen getragen: Die neuen Schützenkönige Martin Schepermann (li.) und Holger Kleffmann (re.).<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Etwa 200 Schützen hatten<br />
sich am Schützenfestsonntag<br />
am Schießstand eingefunden,<br />
um den jeweils Besten der<br />
geraden und ungeraden Hausnummern<br />
zu ermitteln. Dann<br />
war die Freude groß: Martin<br />
Schepermann und Holger<br />
Kleffmann sind die neuen<br />
Schützenkönige von Lübbecke.<br />
Beiden gelang bei der 527.<br />
Auflage des Bürgerschützenfestes<br />
genau das, wovon andere<br />
ein Leben lang nur träumen,<br />
nämlich ein Treffer in<br />
die „12”.<br />
Das Lübbecker<br />
Schützenfest steht<br />
für Heimat und Tradition.<br />
„Heimat ist,<br />
wo mich Menschen<br />
verstehen, wo Leute<br />
sind, die ich mag<br />
und die mich mögen”<br />
so Oberst<br />
Christoph Barre.<br />
Diese Werte waren<br />
an allen Festtagen<br />
in der Lübbecker Innenstadt<br />
spürbar,<br />
auch beim nächtlichen<br />
Abmarsch mit<br />
Fackeln zum Burgmannshof.<br />
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Festliche Proklamation des Königs<br />
Holger Kleffmann durch<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch.
Sonderthema: 527. LÜBBECKER SCHÜTZENFEST<br />
12<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 527. Schützenfest<br />
Bunte Nachlese vom 527. Schützenfest in Lübbecke.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
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13 Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />
Spielfreude begeistert das Publikum auf der FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />
Freuen Sie sich auf „Däi Vurgelschuss”<br />
Das engagierte Ensemble freut sich auf viel Publikum und schönes Wetter.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Das Team um Thomas Schuster (Mitte) von der LANDFLEISCHEREI<br />
SCHUSTER, die seit <strong>19</strong>49 als Familienbetrieb geführt wird, sorgt nicht<br />
nur auf der KAHLE-WART-Bühne für das Wohl der Gäste. Der Name<br />
SCHUSTER steht für Qualität. SCHUSTER produziert bis zu 30.000<br />
Bratwürste pro Woche und liefert sogar nach Baltrum, Winterberg und<br />
Madrid. Der Partyservice ist weit über Hüllhorsts Grenzen hinaus bekannt.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Karin Struckmeyer und Olaf Heidenreich streiten als Ehepaar Bachmann,<br />
was das Zeug hält. Spielleiter Peter Stallmann (li.) schaut zu.<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Apotheker Bachmann brüstet sich<br />
im Schützenverein, den Vogel zu<br />
schießen und somit Schützenkönig<br />
zu werden. Dann tut ihm seine<br />
Angeberei leid. Jäger Blattschuss,<br />
mit dem Apotheker verfeindet, bekommt<br />
Wind von der Sache. Frau<br />
Bachmann verschwindet stets für<br />
ein paar Tage, um ihre kranke<br />
Mutter zu besuchen, die auf einmal<br />
putzmunter in der Apothekenwohnung<br />
steht. Und dann ist da noch<br />
Haushälterin Herta, die gerne Karten<br />
legt. Es geht also ganz schön<br />
drunter und drüber in der Apothekerwohnung.<br />
Spieltermine sind vom 27.<strong>07</strong>. bis<br />
25.08. 20<strong>19</strong>, jeweils samstags um<br />
20 Uhr sowie sonntags um 16 Uhr.<br />
Die Akteure sind Olaf Heidenreich,<br />
Karin Struckmeyer, Maxime Persicke,<br />
Peter Stallmann, Petra Wilde,<br />
Tobias Stallmann, Dorothea Jording,<br />
René Bussmann, Jürgen<br />
Kuhlmann und Gabi Greinwald.<br />
Alle Achtung:Tobias Stallmann steht<br />
seit über zehn Jahren auf der Laienspielbühne<br />
im Wiehengebirge als<br />
aktiver Spieler. Maxime Persicke ist<br />
fast ebenso lange dabei. Sie spielt<br />
in diesem Sommer in zwei Saisonstücken<br />
eine der Hauptrollen.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Die Spielleitung hat Peter Stallmann.<br />
Regie führt Jürgen Wiemer.<br />
Das Team Souffleuse, Technik und<br />
Maske bilden Dolores Kellner, Janine<br />
Sperer, Michael Kasche, Sylke<br />
Stallmann sowie Ralf und Marion<br />
Sperer. Mehr Infos unter www.kahlewart.de<br />
Jörg Schuster · 32609 Hüllhorst, Büttendorfer Straße <strong>19</strong>6 · Telefon (0 57 44) 13 96<br />
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das leibliche Wohl der Gäste!<br />
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Viel schauspielerisches Talent<br />
beim hochdeutschen Saisonstück „Pension Schöller“<br />
Überzeugten mit schauspielerischem Talent: Die Akteure Helmut Becker,<br />
Elke Aulfes , Petra Kanders, Anja Aulfes, Johannes Clausmeier, Jonathan<br />
Gladbach, Thomas Kindscher, Friedhelm Schünemann, Anita Tiemeier,<br />
Vanessa Reimer, Leon Weigelt, Axel Rieke, Dagmar Hotfiel und Burkhard<br />
Löffler.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />
drei Saisonstücke auf der Freilichtbühne<br />
KAHLE WART. Das auf<br />
hochdeutsch gespielte Stück „Pension<br />
Schöller” läuft noch bis zum<br />
21. Juli. „Es ist der absolute Komödienklassiker,<br />
der auf allen<br />
Bühnen in Deutschland gespielt<br />
wurde.<br />
Lenzmayer möchte gern mal eine<br />
Irrenanstalt von innen erleben<br />
und landet schließlich in der Pension<br />
Schöller, wo es zu unterhaltsamen<br />
Verwirrungen und Verwicklungen<br />
kommt. Gespielt wird<br />
bis zum 21. Juli , jeweils samstags<br />
um 20 Uhr und sonntags um 16<br />
Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />
10 Euro. Mehr Infos unter<br />
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Sonderthema: OBERBAUERSCHAFTER SOMMER 20<strong>19</strong><br />
14<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Pfarrbezirk Oberbauerschaft und Gewerbetreibende laden ein<br />
Oberbauerschafter Sommer 20<strong>19</strong><br />
Familiengottesdienst, Musik, Sport, Spiele und Livevorführungen erwarten<br />
Sie rund um die Oberbauerschafter Kirche.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Polsterei<br />
Markisen<br />
Gardinen<br />
Oberbauerschaft (EVZ)<br />
Wird es in diesem Jahr wieder so<br />
heiß? Das haben sich sicher schon<br />
viele Menschen gefragt. „Heiß<br />
hergehen“ wird es auf jeden Fall<br />
am Sonntag, 14. Juli 20<strong>19</strong> in<br />
Oberbauerschaft, wenn der „Oberbauerschafter<br />
Sommer“ stattfindet.<br />
In buntem Wechsel von Gewerbetreibenden<br />
und Vereinen werden<br />
zahlreiche Stände aufgebaut sein.<br />
Zusammen mit den Gewerbetreibenden<br />
zeigt die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
viel Sehenswertes rund<br />
um die Christuskirche Oberbauerschaft<br />
und das Gemeindehaus.<br />
Außerdem findet in der Kirche<br />
eine Ausstellung zum Thema „Fair<br />
Trade“ statt. Der „Oberbauerschafter<br />
Sommer“ beginnt am Sonntag<br />
um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
in der Kirche. Anschließend<br />
stellen sich Kirchengemeinde,<br />
örtliche Vereine und<br />
Gewebetreibende aus Oberbauerschaft<br />
und Hüllhorst von 12 bis<br />
18 Uhr vor. Der Erlös ist bestimmt<br />
für den Erhalt des Evangelischen<br />
Gemeindehauses in Oberbauerschaft.<br />
Musikalisch werden an diesem<br />
Tag ganz unterschiedliche<br />
Gruppen für den guten Klang sorgen.<br />
Als Attraktionen für Kinder<br />
sind unterhaltsame Spiele, Basteln,<br />
ein attraktives Gewinnspiel und<br />
die Begegnung mit Tieren geplant.<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />
auch gesorgt. Ob deftig oder süß,<br />
es ist für jeden etwas dabei. Pfarrerin<br />
Kristina Laabs und ihr Vorbereitungsteam<br />
freuen sich schon<br />
auf den „Oberbauerschafter Sommer“,<br />
der bereits zum achten Mal<br />
stattfindet.<br />
Wir polstern für Sie<br />
Stühle<br />
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Ortwin Berger<br />
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Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgen: Getränke Becker, die<br />
Freiwillige Feuerwehr, die Grillhütte von Hof Oevermann, Hotel Kahle<br />
Wart, die Landfrauen Oberbauerschaft, die Kaffeestube AK, Fisch<br />
Niermann und eine Cocktailbar der Ev. Jugend.<br />
Programm<br />
und Musik<br />
11 Uhr Familiengottesdienst<br />
Flötenchor des HV<br />
12:15 Uhr Begrüßung,<br />
Erklärung Buschstabenspiel<br />
12:30 Uhr Dorfkapelle<br />
Oberbauerschaft<br />
13:10 Uhr Buchstabenspiel<br />
1. Verlosung<br />
13:20 Uhr Posaunenchor<br />
14:10 Uhr Karate Do-jo<br />
Vorführung<br />
14:40 Uhr Kirchenchor in der<br />
Kirche<br />
15:20 Uhr Karate Do-jo<br />
Vorführung<br />
15:40 Uhr Buschstabenspiel<br />
2. Verlosung<br />
16 Uhr Bläsergruppe<br />
Dünnerholz<br />
16:55 Uhr Bianca Oermann<br />
und Klock dree<br />
17:50 Uhr Buchstabenspiel<br />
3. Verlosung<br />
18 Uhr Abschluss
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 15<br />
Sonderthema: OBERBAUERSCHAFTER SOMMER 20<strong>19</strong><br />
In Oberbauerschaft wird Gemeinschaft ganz groß geschrieben<br />
Gemeinschaft wird in Oberbauerschaft ganz groß geschrieben. Darum stoßen heimische Veranstaltungen<br />
mit örtlichen Vereinen, Gewerbetreibenden und Institutionen immer wieder auf große<br />
Resonanz. Man trifft sich in freundschaftlicher Atmosphäre, tauscht sich aus, erfährt Neues und<br />
freut sich schon auf das nächste Wiedersehen.<br />
FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Bunter Mühlentag an der Rossmühle<br />
WIR SIND DRIN!<br />
Einladung zur Highspeed-Party<br />
Wilfried Osterloh (Mitte) hatte seinen alten Lanz Bulldog mitgebracht. Dafür interessierte sich die gesamte<br />
Mühlengruppe sowie Holzschnitzer Lothar Kassebaum (li.). FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Der Mühlentag an der Rossmühle<br />
in Oberbauerschaft ist immer wieder<br />
ein Erlebnis: „Die Sammlung<br />
alter Traktoren hier ist einmalig“,<br />
und das gut erhaltene Fachwerk,<br />
das nach 300 Jahren immer noch<br />
die Bokemühle hält, beeindruckte<br />
einen Besucher. „Die Kleintraktoren,<br />
die hier teilweise ausgestellt<br />
sind, waren früher Landwirtschaftsgeräte<br />
für arme Leute,<br />
so nannten wir die damals“, erklärte<br />
Günter Uppenbrock vom<br />
ausrichtenden Verein „Veteranenfreunde<br />
Oberbauerschaft“.<br />
Die Gastfreundschaft von Eigentümer<br />
Christoph Meyer zu Kniendorf,<br />
seiner Ehefrau Jutta sowie<br />
der Mühlengruppe Oberbauerschaft<br />
ist weithin bekannt. Die<br />
Hofanlage ist eine der ältesten<br />
urkundlich 1463 erwähnten Vollmeierhöfe.<br />
Vor der malerischen<br />
Kulisse wurde Traditionshandwerk<br />
geboten und rund um das Göpelrad<br />
viel Programm. Vorführungen<br />
über Baumstämme schälen,<br />
Häckselschneiden und das<br />
Flachsbrechen wurden gezeigt.<br />
Lothar Kassebaums Holzschnitzereien<br />
mit der Kettensäge waren<br />
Hingucker, die Foto-Karten<br />
„Aug(e)blick mal“ von Kunsthandwerkerin<br />
Angelika Böhne-<br />
Braun und selbst gefertigter<br />
Schmuck sowie handgenähte Taschen<br />
begeisterten.<br />
Die jugendlichen Veteranenfreunde (V. li.) Lars Kleffmann, Robin<br />
Berger, Thorben-Niklas und Jan-Frederik Frömel informierten sich bei<br />
den „alten Veteranen“ Werner Kleffmann und Stefan Schläger (hinten).<br />
Ein Garant für gute Laune ist die Dorfkapelle Oberbauerschaft. Sie bot<br />
beste musikalische Unterhaltung.<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Die Dorfgemeinschaft Oberbauerschaft<br />
lädt am Freitag, 12. Juli<br />
20<strong>19</strong>, ab <strong>19</strong> Uhr zur Highspeed-<br />
Party ins Heimathaus auf der Freilichtbühne<br />
Kahle Wart ein. Nach<br />
der erfolgreichen Umsetzung des<br />
Projektes „Glasfaser – gustav internet“<br />
und dem Gewinn des Heimatpreises<br />
20<strong>19</strong> des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke<br />
soll hierauf mit Musik<br />
von DJ Holger entsprechend angestoßen<br />
werden. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Essen und Getränke<br />
gibt es zu moderaten Preisen.<br />
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Sonderthema: GASTRONOMIE UND GASTLICHKEIT<br />
16<br />
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Grillbuffet und vieles mehr im 4-Sterne-Wellness-Hotel WIEHEN-THERME genießen<br />
Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />
Sommerzeit ist Biergartenzeit:<br />
Sonnig oder im Schatten, ganz<br />
nach Wunsch kann der Gast im<br />
Biergarten der WIEHEN-THERME<br />
Speisen und Getränke unter freiem<br />
Himmel genießen. Leckeres vom<br />
umfangreichen Grillbuffet gibt es<br />
immer mittwochs bis Ende August.<br />
Egal, ob allein oder mit Freunden<br />
schmeckt Gegrilltes einfach am<br />
besten im geschützten Innenhof<br />
des Hotel-Restaurants WIEHEN-<br />
THERME. Hier gibt es alles, was<br />
das Grillfanherz begehrt mit köstlichen<br />
Salaten und Antipasti dazu.<br />
Zurücklehnen und entspannen<br />
kann man sich in dem familiengeführten<br />
Hotel und Restaurant<br />
in traumhafter Umgebung. Hier<br />
wird alles selbst gekocht und gebacken<br />
aus saisonalen und regionalen<br />
Produkten. Das Restaurant<br />
bietet Frühstück, Mittagessen,<br />
Kaffee und Kuchen sowie<br />
die reguläre Abendkarte aber<br />
auch Themenbuffets an. Feste<br />
feiern: Bis zu 160 Personen fasst<br />
der große Saal, und im kleinen<br />
Saal können bis zu 60 Personen<br />
problemlos eine Feierlichkeit genießen.<br />
Viel Spaß beim Grillbuffet wünscht das Team, hier „Chefgriller“ Rouven (re.) FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
zum Sattessen<br />
Beliebte Montags- und Mittwochsbüfetts im<br />
HOTEL-RESTAURANT BORCHARD gehen weiter<br />
Lübbecke.<br />
Der Festsaal im Hotel Restaurant<br />
BORCHARD erstrahlt nach Renovierung<br />
in einem ganz neuen,<br />
modernen Ambiente und bietet<br />
den perfekten Rahmen für Ihre<br />
Feier. Restaurantchefin Katharina<br />
Borchard hat mit viel Liebe zum<br />
Detail die Inneneinrichtung ausgesucht.<br />
Stores, Tischläufer und<br />
die dazu passenden Dekorationen<br />
harmonieren in warmen Farbtönen<br />
miteinander, und schon das<br />
Auge fühlt sich wohl. Und für<br />
den Gaumen werden leckere Köstlichkeiten<br />
aus der Küche serviert.<br />
Das Team um Restaurantchefin Katharina Borchard (li.) macht Urlaub<br />
von Montag, 22. bis Sonntag, 28. Juli 20<strong>19</strong>. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
HOTEL-RESTAURANT<br />
Betriebs GmbH<br />
Unsere beliebten<br />
Montags- und Mittwochsbüfetts<br />
gehen weiter für 14,90 € p. P.! Bitte anmelden<br />
Wir machen Urlaub vom 22. bis 28. Juli!<br />
Langekamp 26 • 32312 Lübbecke (Industriegebiet West)<br />
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Im Hotel KAHLE WART lässt es sich<br />
bestens schlemmen und feiern<br />
Im Restaurant vom Hotel KAHLE WART lässt es sich bestens feiern, ob<br />
Familien- und Geburtstagsfestivitäten oder Firmenjubiläen. Das können<br />
auch die Familien Bollmann und Schlieckmann (FOTO) nur bestätigen.<br />
30 Personen im „Alten Wohnzimmer“ bishin zu 120 Personen im Saal<br />
können in den mit viel Sinn für Harmonie und Stil eingerichteten Räumlichkeiten<br />
Platz nehmen.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Gern zeigt Michel Proskawetz den Gästen die elegant gestalteten neuen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Tipp von Restaurantchefin Katharina<br />
Borchard : „Warum nicht<br />
mal während der Woche essen<br />
gehen? Laden Sie Ihre Liebsten<br />
doch mal zu unseren beliebten<br />
Montags- und Mittwochsbüfetts<br />
mit 35 Spezialitäten ein. Bei<br />
schönem Wetter gern auf unserer<br />
Terrasse".<br />
Die Biergartensaison ist eröffnet<br />
„Verbringen Sie einen geselligen Abend in unserem lauschigen Biergarten,<br />
wenn Sie mit Freunden oder im Verein plaudern möchten, gemütlich ein<br />
Bier trinken, nur eine Kleinigkeit oder auch mehr essen möchten,” so das<br />
Team vom HOTEL-RESTAURANT KAHLE WART. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
IMMER GUT<br />
INFORMIERT<br />
durch das<br />
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Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />
Sich wohlfühlen und genießen kann<br />
der Gast am Fuße des Wiehengebirges<br />
im familiengeführten HOTEL-<br />
RESTAURANT KAHLE WART. Hier<br />
kocht der Chef selbst. „Bodenständige<br />
Küche mit modernem Einschlag“<br />
ist das Motto des Küchenteams rund<br />
um Chefkoch und Inhaber Kervin<br />
Niermann. Der freundliche Service<br />
im Restaurant und Hotel sorgt dafür,<br />
dass die Gäste gerne wiederkommen.<br />
Für Übernachtungsgäste stehen harmonisch<br />
und stilvoll eingerichtete<br />
Zimmer bereit. „Gewinnen Sie bei<br />
uns Abstand vom Alltag, egal ob<br />
Sie auf ein Eis hereinschauen oder<br />
Ihre Familie zu einem leckeren Essen<br />
einladen. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch“, so das KAHLE-WART-Team.
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HOTEL-RESTAURANT DEEKE übernimmt QUELLENHOF<br />
Gastronomie zieht im Januar 2020 nach Lübbecke!<br />
17<br />
Sonderthema: GASTLICHKEIT<br />
28. Juni bis 24. Juli 20<strong>19</strong><br />
Italienische<br />
Wochen<br />
Unser Biergarten<br />
ist geöffnet!<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />
Das HOTEL-RESTAURANT DEEKE in Pr. Oldendorf ist für seine exquisite Küche weithin bekannt. Im mediterran<br />
angelegten Biergarten werden leckere Köstlichkeiten serviert.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Pr.Oldendorf.<br />
Das Ehepaar Ralf und Heike Deeke<br />
übernehmen ab Januar 2020 den<br />
Lübbecker QUELLENHOF. „Der Restaurant-Betrieb<br />
wird ohne Unterbrechungen<br />
bis zum 31. Dezember<br />
20<strong>19</strong> weiter laufen. Die bereits gebuchten<br />
Saalfeiern veranstalten wir<br />
hier noch bis zum 30. Juni 2020.<br />
Sämtliche bestehenden Verpflichtungen<br />
werden selbstverständlich<br />
erfüllt“. Der Neubeginn soll Anfang<br />
Januar in Lübbecke erfolgen. Für<br />
alle Liebhaber der Deekeschen Kochkünste<br />
heißt das: Der Restaurantbetrieb<br />
wird „eins zu eins“ in bewährter<br />
Qualität im QUELLENHOF<br />
umgesetzt. Ralf und Heike Deeke<br />
sehen die Übernahme des<br />
QUELLENHOFES als echten Glücksfall:<br />
„Wir haben uns innerhalb einer<br />
guten Woche dafür entschieden.<br />
Dafür sprach auch die kurze Entfernung<br />
zwischen Pr. Oldendorf und<br />
Lübbecke. Im Umkreis von 25 Kilometern<br />
kennt man die Qualität von<br />
DEEKE. Und unser privater Lebensmittelpunkt<br />
kann in Pr. Oldendorf<br />
bleiben“. Die Eheleute haben beide<br />
das Kochhandwerk gelernt. Sie freuen<br />
sich auf ihr neues Hotel-Restaurant<br />
in Lübbecke, wo Heike Deeke aufgewachsen<br />
ist. „Wir machen das ja<br />
beide mit Herzblut, und der<br />
QUELLENHOf ist ein schöner Betrieb,<br />
der von der Größe her sehr gut zu<br />
uns passt“. Das Hotel in Lübbecke<br />
hat 14 Doppelzimmer, 9 Einzelzimmer<br />
und eine Suite. Wer für das nächste<br />
Jahr Feiern im QUELLENHOF buchen<br />
möchte, kann das jetzt schon über<br />
DEEKE in Pr. Oldendorf tun.<br />
Willkommen auf dem BICKBEERNHOF<br />
Der MOORHOF hat auch im<br />
Sommer viel zu bieten<br />
Hier begrüßen Gerold und Gisela Huck (li.) eine Besucherschar zum beliebten<br />
Tortenbüfett. Das gibt es jeden Sonntag und an Feiertagen mit<br />
Torten, Schnittchen und Kaffee soviel jeder verzehren mag.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Stemwede-Oppenwehe.<br />
Der MOORHOF in Oppenwehe ist<br />
bekannt dafür, seinen Gästen viel<br />
zu bieten. Bei köstlich zubereiteten<br />
Speisen fühlen sich die Besucher<br />
vom Team um Familie Huck wohl<br />
umsorgt. Der Partyservice des Hauses,<br />
Grillpartys für Gruppen sowie<br />
„Ochse am Spieß“ erfreuen sich<br />
besonderer Beliebtheit. Betriebsfeste,<br />
Familienfeiern und Ausflugsfahrten<br />
werden gern ausgerichtet.<br />
Haben Sie eine Feier,<br />
groß oder klein,<br />
der PARTYSERVICE<br />
vom MOORHOF<br />
richtet sie ein!<br />
Telefon (0 57 73) 3 74<br />
Der BICKBEERNHOF liegt nördlich des Steinhuder Meeres, an der Brokeloher Hauptstr. 37 in 31628<br />
Landesbergen/OT Brokeloh. Er ist von Juni bis September täglich von 9-18 Uhr geöffnet. FOTOS: PR<br />
Landesbergen.<br />
Der BICKBEERNHOF von Sylke Herse<br />
wird seit <strong>19</strong>98 zu hundert Prozent<br />
nach ökologischen Bioland-Richtlinien<br />
bewirtschaftet und ist seitdem<br />
beständig gewachsen. 2013 wurde<br />
das neue Betriebskonzept umgesetzt.<br />
Es entstanden weitere Arbeitsplätze<br />
in der Landwirtschaft,<br />
der Verwaltung und der Gastronomie<br />
sowie eine große Halle. Ebenso<br />
wurde das neue Hofcafé 2013 eröffnet,<br />
das mit überdachter Terrasse<br />
zum Verweilen und Schlemmen einlädt.<br />
Hier können Besucher süße<br />
und herzhafte Heidelbeerspezialitäten<br />
genießen. Traditionell gibt<br />
es u. a. frische Kartoffelpuffer mit<br />
Heidelbeerkompott, Mutters Butterwaffeln,<br />
leckere Blechkuchen,<br />
Salate, Wildbratwurst und Matjes<br />
mit Heidelbeeren. Der Hofladen<br />
bietet neben frischen<br />
Heidelbeeren<br />
auch Leckereien<br />
aus der eigenen<br />
Manufaktur<br />
an. Die Blaumelade, das<br />
Bio-Beerenkompott und das Salatdressing<br />
Blaue Liebe wurden als<br />
„Kulinarische Botschafter Niedersachsen“<br />
ausgezeichnet. Spezialität<br />
ist die Blaubeermettwurst vom ortsansässigen<br />
Schlachter und auch<br />
Wildbratwurst mit Blaubeeren. Regionale<br />
Bioprodukte sowie Accessoires<br />
für das gemütliche Zuhause<br />
ergänzen das Angebot.<br />
Für Kinder wartet<br />
ein Naturspielplatz<br />
zum Toben.<br />
Eine gezielte Sortenwahl<br />
ermöglicht<br />
eine lange Pflücksaison<br />
der aromatischen Bio-Beeren.<br />
Das freut auch die Selbstpflücker,<br />
die auf einem Teil der Plantage ca.<br />
zwischen Anfang Juli bis Ende August<br />
selbst ernten dürfen. Informationen<br />
zum Starttermin stehen<br />
unter www.bickbeernhof.de<br />
Sommerzeit ist Grillzeit. Marinieren Sie Steaks und Co. vor dem Grillen.<br />
Für eine Marinade eignen sich z.B. Knoblauch, würzige Kräuter und<br />
hitzefestes, neutrales Öl. Die Fleischstücke einlegen und einige Stunden<br />
kühl stellen, wenn möglich über Nacht.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Bickbeernhof Café Café – Wir mit sind großer täglich Terrasse für Sie da!<br />
Wir sind täglich 10.00 für – 18.00 Sie da Uhr von 9 -18 Uhr<br />
Butterwaffeln, Unsere Klassiker: Puffer, Waffeln, Wildbratwurst, Puffer, Salat, Wildbratwurst Matjes mit Blaubeeren & Salat.<br />
Täglich Ab sofort geöffnet frische Blaubeeren bis zum 23.09.2018<br />
erhältlich.<br />
Bickbeernhofe Café – Tel. 0 50 27 / 15 66 – post@bickbeernhof.de<br />
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Einmalig buchbar in den Sommerferien 20<strong>19</strong>. Nicht gültig in<br />
Verbindung mit anderen Angeboten oder bei staatl. geförderten<br />
Maßnahmen. Nicht zur Prüfungsvorbereitung geeignet. 1 Ferienkurs<br />
= 10 Unterrichtsstd. (5× 90 Min.).<br />
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Die Ferienzeit clever nutzen!<br />
SCHÜLERHILFE bietet Ferienkurse an<br />
Lübbecke.<br />
Die Deutsche Post eröffnet am 31. Juli 20<strong>19</strong><br />
eine neue Filiale im Geschäft LÜBBECKER BÜRO-<br />
UND SCHREIBWAREN, Gänsemarkt 4. Die neue<br />
Filiale ersetzt die Filiale an der Bahnhofstraße,<br />
die Mitte Mai geschlossen wurde.<br />
„Wir bieten schon seit Jahren den Paketservice<br />
und Briefmarken an”, erklärt Andreas Steinkamp,<br />
Inhaber des Büro- und Schreibwarengeschäfts.<br />
„Ab Ende Juli werden wir dann den kompletten<br />
Postservice anbieten – abgesehen von der<br />
Postbank.” Dazu gehören Brief- und Paketmarken,<br />
Einschreibemarken sowie Packsets.<br />
Die Annahme von Brief- und Paketsendungen<br />
national und international sowie Auskünfte zu<br />
Produkten und Service gehören ebenso zum<br />
Angebot. Darüber hinaus können Kunden dann<br />
dort den Service „Postfiliale Direkt” nutzen<br />
und Sendungen direkt an die Filiale schicken<br />
lassen, um sie später dort abzuholen. Mit der<br />
Eröffnung stehen den Kunden geschulte Mitarbeiter<br />
bei Wünschen und Fragen zu Postdienstleistungen<br />
zur Seite. Auf diese Weise<br />
werde der gewohnte Service sichergestellt,<br />
heißt es von der Deutschen Post.<br />
Eine neue Postfiliale eröffnet bald im Büro- und Schreibwarengeschäft<br />
von Andreas Steinkamp.<br />
FOTO: ARNDT HOPPE<br />
Großer Jubel über 3. Platz<br />
Von Sparkasse unterstütztes Herder-Team beim Bundeswettbewerb<br />
Deutscher Gründerpreis für Schüler ganz vorne<br />
Herford/Lübbecke.<br />
Sommer, Sonne, endlich Ferien!<br />
Ganze sechs Wochen auf der faulen<br />
Haut liegen oder doch etwas<br />
für die Schule tun? Mit den Ferienkursen<br />
der SCHÜLERHILFE kann<br />
jeder Schüler die Ferien clever<br />
nutzen: Locker und mit Spaß Gelerntes<br />
auffrischen und vertiefen,<br />
versäumten Stoff nachholen –<br />
und die Erholung kommt bei zehn<br />
Unterrichtsstunden für nur 39<br />
Euro in der Woche definitiv nicht<br />
zu kurz. „Viele unserer Ferienschüler<br />
möchten zudem einfach<br />
im Lerntraining bleiben oder versäumten<br />
Stoff nacharbeiten, damit<br />
sie motiviert und bestens<br />
vorbereitet in das neue Schuljahr<br />
starten können. Mit den Ferienkursen<br />
verbessern sie ihr Wissen,<br />
ohne auf die Ferien verzichten<br />
zu müssen“, so Christian Pieper<br />
von der SCHÜLERHILFE.<br />
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„Schule und Lernen“: Tipps für<br />
stressfreie Hausaufgaben, Lernund<br />
Motivationstipps, Schulangst,<br />
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durch die Grundschulzeit, Fit für<br />
die Prüfung oder Bewerbungstipps<br />
für Praktikum und Ausbildung –<br />
die unterschiedlichen Broschüren<br />
bieten für jeden einen Mehrwert,<br />
auch in den Ferien. Solange der<br />
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(0 52 21) 9 94 04 99 und unter<br />
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FOTO: FOTOLIA<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 06.-09.08.20<strong>19</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>07</strong>.20<strong>19</strong><br />
Erfolgreiches Team „NieL”: Paula Gattner (Jahrgang 2003, aus Minden), Angelo Riechmann (Jahrgang<br />
2001, aus Hille), Konstantin Dück (Jahrgang 2003, aus Minden), Darren McCorry (Jahrgang 2002, aus<br />
Minden) und Mathis Dieckmann (Jahrgang 2002, aus Minden).<br />
FOTO: KLAUS KNUFFMANN/PR<br />
17 Teams heimischer Schulen<br />
haben in diesem Jahr<br />
das Angebot der Sparkasse<br />
Minden-Lübbecke wahrgenommen<br />
und beim DGPS mitgemacht,<br />
knapp 1 000 Schülerteams<br />
waren es bundesweit. Die zehn<br />
besten Teams waren kürzlich zur<br />
Siegerehrung nach Hamburg in<br />
das Verlagshaus Gruner+Jahr eingeladen,<br />
um die endgültige Platzierung<br />
zu erfahren, darunter das<br />
Team „NieL „vom Mindener Herder-Gymnasium.<br />
Die Spannung<br />
stieg minütlich, da die Platzierungen<br />
von 10 bis 1 genannt wurden.<br />
Groß war die Freude dann beim<br />
fünfköpfigen Team über den dritten<br />
Platz. Als zusätzliche Auszeichnung<br />
werden die besten fünf Teams zu<br />
einem viertägigen Futurecamp eingeladen.<br />
Das Team vom Herder-<br />
Gymnasium Minden hat sich mit<br />
der Geschäftsidee eines modernen<br />
Freizeitzentrums für junge Menschen<br />
qualifiziert. In der U-Bahn,<br />
auf der Straße, auf öffentlichen<br />
Plätzen – überall sieht man gesenkte<br />
Blicke. Junge Menschen<br />
verbringen heute immer mehr Freizeit<br />
mit dem Smartphone in der<br />
Hand. Die Folge: Das persönliche<br />
Miteinander kommt zu kurz. Dieser<br />
Kehrseite der fortschreitenden Digitalisierung<br />
möchte das Team<br />
„NieL” mit einem „SocialHub“ entgegenwirken.<br />
Das Projekt verfolgt<br />
das Ziel, junge Menschen offline<br />
miteinander zu vernetzen und ihren<br />
Gemeinschaftssinn zu stärken. Ein<br />
Freizeitzentrum mit Sporthalle,<br />
Café und Restaurantbetrieb sowie<br />
Indoor-Skatehalle und Diskothek<br />
soll Jugendlichen ein buntes Freizeit-<br />
und Kursangebot anbieten,<br />
neue Interessen, Kontakte und<br />
Fertigkeiten vermitteln. Das Team<br />
wurde gecoacht von Olivia Römhild<br />
vom Herder-Gymnasium Minden<br />
und hatte als Unternehmerpaten<br />
Jens Walsemann von der Mindener<br />
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
an seiner Seite.<br />
In der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
half Judith Steinhauer als Spielleiterin<br />
den Teams von Aufgabe<br />
zu Aufgabe weiter.
Lübbecke (EVZ).<br />
Ende Juni feierte das Lübbecker<br />
Bürgerbataillon das 527. Schützenfest.<br />
Zwei Wochen vor dem Fest<br />
wurde traditionell zur Königsbowle<br />
eingeladen. Es war der Tag, an<br />
dem die amtierenden Schützenkönige<br />
Patrick Lindemann und Jan<br />
Kleine-Beek ihre Orden stifteten.<br />
Der Festakt wurde außerdem für<br />
Ernennungen und Beförderungen<br />
genutzt. Nach 30 Dienstjahren im<br />
Offizierskorps erhielt Hauptmann<br />
Jobst-Peter Gerlach-von Waldthausen<br />
eine Inaktivierungsurkunde<br />
mit graviertem Bierkrug. Selbiges<br />
ging auch an Hauptmann Klaus<br />
<strong>19</strong><br />
Zahlreiche Beförderungen im Rahmen der „Königsbowle”<br />
Beförderungen im Lübbecker Bataillon mit (v. li.) Bürgermeister Frank Haberbosch, Karsten Pott und Dirk<br />
Kröger (beide jetzt Feldwebel), Peter Kleffmann (Oberfeldwebel), Thomas Schüttenberg (Feldwebel), Uwe<br />
Hannemann und Nicholas Mühlnikel (beide jetzt Oberleutnant) sowie Alf Schilberg (Oberfeldwebel) und<br />
Oberst Christoph Barre.<br />
FOTOS: JESSICA EBERLE<br />
Gebührend gefeiert:<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Watermann, der 23 Dienstjahre<br />
hinter sich hat.<br />
Zu Leutnants ernannt wurden Stefan<br />
Brenner und Dirk Schnake. Sie<br />
erhielten eine Ernennungsurkunde,<br />
die Satzung des Offizierskorps und<br />
die „Kriegsartikel” des Bataillons.<br />
Uwe Hannemann und Nicholas<br />
Mühlnikel wurden in den Stand<br />
des Oberleutnants befördert. Auch<br />
im Unteroffizierskorps standen Beförderungen<br />
an. Zum Oberfeldwebel<br />
befördert wurden Peter Kleffmann<br />
und Alf Schilberg. Dirk Kröger,<br />
Thomas Schüttenberg und Karsten<br />
Pott erhielten die Beförderungsurkunde<br />
zum Feldwebel.<br />
Blasheim (EVZ)<br />
Rund um die Blasheimer Kirche<br />
haben die drei Dörfer Blasheim,<br />
Stockhausen und Obermehnen den<br />
1.050sten Geburtstag ihrer Dörfer<br />
kräftig gefeiert. Die Posaunenchöre<br />
der Blasheimer Kirchengemeinde,<br />
und der SELK Stockhausen gestalteten<br />
das Rahmenprogramm, ebenso<br />
wie der<br />
Chor der Kirchengemeinde.<br />
Die Grundschulkinder<br />
zeigten Volkstänze<br />
und der Schulchor führte<br />
ein Musical auf. In der Kirche gab<br />
es eine Bilderausstellung und Dorfchronik<br />
zu sehen.<br />
Für die<br />
Kids waren<br />
zahlreiche Mitmachaktionen<br />
aufgebaut, dafür<br />
hatten die dörflichen Vereine<br />
gesorgt. Die Landfrauen boten<br />
leckere Torten an. Es gab Eis,<br />
Waffeln und eine Pilzpfanne, sowie<br />
eine extra produzierte „Jubiläumswurst“<br />
von der Fleischerei<br />
Reinköster. Ortsvorsteher Karl-<br />
Friedrich Rahe hob den guten Zusammenhalt<br />
der Dörfer hervor:<br />
„Was uns verbindet sind der Sportverein,<br />
der BSC und die Kirche".<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch<br />
meinte, Blasheim könne auf einen<br />
großen „Brocken" Historie zurück<br />
blicken und lobte die starken<br />
Dorfgemeinschaften.<br />
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Die beiden jungen Damen haben<br />
bei dem Musical „Tuishi pamoja“<br />
mitgemacht.<br />
Peter Di Meo zeigt beim Torwandschießen was er am Ball noch „so<br />
drauf hat“.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Die Grundschulkinder hatten Spaß bei ihrem Auftritt.<br />
Friedrich Schmale vor der Hüpfburg für Kinder, die<br />
vom Autohaus Schmale gesponsert war.<br />
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20<br />
Goldenen Geburtstag haben<br />
auch die Mitglieder<br />
der K-A-D B-Reihe, die<br />
Klassiker Kapitän, Admiral<br />
und Diplomat. Da ließen<br />
es sich Opel Deutschland-<br />
Chef Ulrich Selzer (re.)<br />
und der Rüsselsheimer<br />
Oberbürgermeister Udo<br />
Bausch (li.) nicht nehmen,<br />
stilecht im Opel Diplomat<br />
B V8 vorzufahren.<br />
Die 230 PS starke Langversion<br />
des „großen Opel“<br />
wurde bereits <strong>19</strong>76 beim<br />
Staatsbesuch des damaligen<br />
amerikanischen Präsidenten<br />
Gerald Ford genutzt.<br />
FOTO: OPEL<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe rät:<br />
Für gutes Klima im Auto sorgen<br />
Bonn.<br />
Die Autoheizung hat sich in die wohlverdiente Sommerpause<br />
verabschiedet. Die Klimaanlage hingegen<br />
wird plötzlich wieder gefordert und braucht Zuwendung.<br />
Nicht selten startet sie mit der Verbreitung<br />
unangenehmer Gerüche im Innenraum. Ursache<br />
dafür sind Keime und Bakterien im System. Die Kfz-<br />
Profis lösen das Problem, indem sie die Anlage desinfizieren<br />
und reinigen. Bei Bedarf tauschen sie<br />
den Innenraumfilter aus.<br />
Alle zwei Jahre Wartung<br />
Um den sicheren Betrieb der Klimaanlage dauerhaft<br />
zu gewährleisten, ist alle zwei Jahre die komplette<br />
Wartung des Systems zu empfehlen. Dabei wird das<br />
Kältemittel getauscht und der Filtertrockner gewechselt.<br />
Kompressor und Kondensator werden auf<br />
Schäden und Funktionstüchtigkeit geprüft, alle<br />
Schläuche und Dichtungen gecheckt sowie Feuchtigkeit<br />
aus dem System entfernt. Hier sind Experten und<br />
Spezialwerkzeug gefragt. Nur Kfz-Werkstätten mit<br />
entsprechenden Klimaservicegeräten<br />
und speziell geschulten<br />
Mechatronikern sorgen dafür,<br />
dass die Wartung der Klimaanlage<br />
fachgerecht und umweltfreundlich<br />
erfolgt. Zu erkennen sind<br />
diese Kfz-Meisterbetriebe am<br />
blauen Meisterschild und dem<br />
Zusatzzeichen „Fachbetrieb für<br />
Kfz-Klimaanlagen-Service“.<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
120 Jahre Auto-Emotionen<br />
beim <strong>19</strong>. Klassikertreffen an den Opelvillen<br />
Rüsselsheim.<br />
Zum <strong>19</strong>. Klassikertreffen an den<br />
Opelvillen waren kürzlich Motorsport-Legenden<br />
wie die Rallye-Europameister<br />
von <strong>19</strong>79 Jochi Kleint<br />
und Gunter Wanger angereist. Der<br />
Le-MansSieger <strong>19</strong>99 und Opel-<br />
Markenbotschafter Joachim „Jockel“<br />
Winkelhock durfte ebenso<br />
nicht fehlen. Außerdem waren zum<br />
40-jährigen Jubiläum des Opel<br />
Cups alle Gewinner von <strong>19</strong>79 bis<br />
<strong>19</strong>89 vor Ort – ein wirklich einmaliges<br />
Erlebnis. So viel sportliche<br />
Prominenz ließen sich die insgesamt<br />
25.000 Besucher nicht entgehen,<br />
die das Klassikertreffen zusammen<br />
mit rund 2.800 heute<br />
noch fahrenden automobilen Schätzen,<br />
historischen Traktoren und<br />
Zweirädern auch in diesem Jahr<br />
wieder zur größten eintägigen<br />
Oldtimerveranstaltung Deutschlands<br />
machten. Zum abwechslungsreichen<br />
Programm und den vielfältigen<br />
Ausstellungsstücken aus<br />
allen Jahrzehnten hatte Opel einiges<br />
beizutragen. Schließlich feiert<br />
der Hersteller aktuell „120<br />
Jahre Opel-Automobilbau“.<br />
In der warmen Jahreszeit ist die Klimaanlage besonders<br />
gefordert. Daher braucht sie einen regelmäßigen<br />
Check.<br />
FOTO: PROMOTOR/T.VOLZ<br />
DIE KLIMAANLAGE RICHTIG NUTZEN<br />
Wer seine Klimaanlage am Auto richtig nutzt, ist vor Überraschungen und Folgekosten<br />
geschützt. Das gilt insbesondere in der warmen Jahreszeit. Empfohlen werden im<br />
Sommer kurzes Lüften des Fahrzeugs vor Fahrtantritt mit anschließender Umlufteinstellung<br />
sowie eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms im Innenraum des Autos. Die<br />
Insassen sollten nicht direkt angeblasen werden. Hilfreich im Kampf gegen üblen<br />
Geruch ist es, die Klimaanlage bereits kurz vor Fahrtende auszuschalten. So kann die<br />
verbliebene Restfeuchtigkeit am Verdampfer noch von der Lüftung des Autos beseitigt<br />
werden. Somit ist die Klimaanlage komplett trocken, wenn der Wagen abgestellt wird.<br />
Dann können sich die Verursacher unangenehmer Düfte erst gar nicht ansiedeln. Und<br />
die Autoklimaanlage arbeitet optimal, effektiv und umweltschonend zugleich.
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TÜV NORD Sommer-Tipps 20<strong>19</strong><br />
Unterwegs in der mobilen Ferienwohnung<br />
Wer Camping mag, aber auf gewisse<br />
Annehmlichkeiten nicht verzichten<br />
will, steht oft vor der<br />
Wahl zwischen einem Reisemobil<br />
und einem Caravan. Gut eine Millionen<br />
Deutsche trugen sich laut<br />
einer Umfrage 2018 mit der Absicht,<br />
sich innerhalb der nächsten<br />
zwei Jahre einen Wohnwagen oder<br />
ein Wohnmobil anzuschaffen. Das<br />
ist Rekord und Grund genug für<br />
TÜV NORD, einige Profi-Tipps<br />
zu geben. Reisemobile, umgangssprachlich<br />
auch Wohnmobil genannt,<br />
sind immer beliebter.<br />
Sie sind leichter zu steuern als<br />
Wohnwagen und dürfen zudem<br />
schneller gefahren werden. „Die<br />
Richtgeschwindigkeit von Reisemobilen<br />
mit bis zu 3,5 Tonnen<br />
Gesamtmasse liegt auf deutschen<br />
Autobahnen bei 130 km/h. Schwerere<br />
Fahrzeuge dürfen maximal<br />
100 km/h schnell sein, für sie<br />
gelten außerdem die Regelungen<br />
für Lkws, beispielsweise hinsichtlich<br />
Überhol- und Durchfahrtsverbote“,<br />
weiß Stephan Strothmann,<br />
Leiter der TÜV-STATION<br />
Bünde. Moderne Mobile bieten<br />
oftmals mehr Reisekomfort, und<br />
Mitfahrende dürfen sich während<br />
der Fahrt zudem im Wohnraum<br />
aufhalten, sofern sie entsprechend<br />
gesichert sind.<br />
21<br />
Welchen Führerschein<br />
braucht man?<br />
Wer vor <strong>19</strong>99 seinen Führerschein<br />
erworben hat, darf Fahrzeuge mit<br />
einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von maximal 7,5 Tonnen führen.<br />
Hierzu zählt neben dem Eigengewicht<br />
des Fahrzeugs immer auch<br />
das Gewicht der Passagiere und<br />
sämtlicher Ladung. Sollen auch<br />
jüngere Fahrer das Steuer übernehmen,<br />
muss bedacht werden,<br />
dass Fahrer mit dem neueren Führerschein<br />
der Klasse B Reisemobile<br />
von höchstens 3,5 Tonnen fahren<br />
dürfen. Für schwerere Fahrzeuge<br />
von bis zu 7,5 Tonnen benötigen<br />
sie dann den Lkw-Führerschein<br />
der Klasse C1. An vielen TÜV-<br />
STATIONEN kann man übrigens<br />
sein Reisemobil oder Caravan wiegen<br />
lassen. „Das hilft bei den Urlaubsvorbereitungen,<br />
denn man<br />
kann besser einschätzen, ob man<br />
das Fahrzeug überlädt“, rät Strothmann.<br />
Eine Frage der Sicherheit:<br />
Gasanlage checken lassen<br />
Fabrikneue Kraftfahrzeuge müssen<br />
erstmalig nach drei Jahren und<br />
danach alle zwei Jahre zum TÜV.<br />
Einzige Ausnahme bilden Reisemobile,<br />
die eine höhere Gesamtmasse<br />
als 3,5 Tonnen aufweisen.<br />
Diese müssen ab dem siebten Zulassungsjahr<br />
einmal alle 12 Monate<br />
geprüft werden. Eine der Hauptbedingungen<br />
für das Bestehen<br />
der HU ist eine sichere Gasanlage,<br />
sofern diese vorhanden ist. „Austretendes<br />
Gas kann in einem geschlossenen<br />
Innenraum schnell<br />
zu Erstickung führen. Und durch<br />
die hohe Entflammbarkeit kann<br />
bereits die kleinste Funkenentwicklung<br />
bei einer Leckage eine<br />
Explosion hervorrufen“, sagt<br />
Strothmann. Es ist aus Sicherheitsgründen<br />
also unerlässlich,<br />
dass die Gasanlage in einem guten<br />
Zustand ist. Bei Reisemobilen muss<br />
sie daher alle zwei Jahre von zugelassenen<br />
Sachverständigen, wie<br />
denen von TÜV NORD, überprüft<br />
werden. „Viele Camper erledigen<br />
das bei uns gerne in einem Rutsch<br />
zusammen mit der Hauptuntersuchung.<br />
Das spart schon mal einen<br />
Termin“, so Strothmann. Zwar<br />
gibt es für Caravans seitens des<br />
Gesetzgebers keine Pflicht, die<br />
Gasanlage überprüfen zu lassen,<br />
trotzdem ist der Check auch hier<br />
dringend zu empfehlen. Strothmann:<br />
„Eine falsch angeschlossene<br />
oder defekte Gasanlage kann sehr<br />
gefährlich werden. Viele Campingplatzbetreiber<br />
fordern aus diesem<br />
Grunde eine entsprechende Plakette<br />
auch bei Wohnwagen.“<br />
Sonderthema: KFZ<br />
Aufatmen im Wohnmobil<br />
txn.<br />
Camper kennen das Problem: Wenn<br />
eine Dunstabzugshaube fehlt, kann<br />
der Kochdunst das Raumklima im<br />
Caravan oder Wohnwagen ganz<br />
schön vermiesen. Wer das ändern<br />
möchte, sollte über einen Luftreiniger<br />
nachdenken. Bei Dinnovative<br />
beispielsweise wird in den kompakten<br />
Absorbern ein mehrschichtiges<br />
Filtersystem genutzt, in dem<br />
hochwirksame Extrakte aus Schafwolle<br />
sowie ein Dingfilter mit Kupfer-<br />
und Silbergeweben zum Einsatz<br />
kommen. Die kleinen Geräte lassen<br />
sich überall dort einsetzen, wo<br />
die Luft gereinigt werden soll -<br />
und sind auch im Wohnwagen oder<br />
Caravan sinnvolle Begleiter. Weitere<br />
Informationen online unter<br />
www.dinnovative.de<br />
FOTO: THOMASZ ZAJDA/FOTOLIA
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 22<br />
Tag der Regionen bildet den Rahmen<br />
15. widufix lauf in Rödinghausen<br />
Etwas mehr als zehn Jahre<br />
sind vergangen, wenn der<br />
widufix lauf am 22. September<br />
20<strong>19</strong> nach Rödinghausen<br />
an die Sonnenseite des Wiehen zurückkehrt.<br />
Dieses ist dann gleichbedeutend<br />
mit einem kleinen Jubiläum,<br />
denn der beliebte Lauf, dessen<br />
Einnahmen aus Start- und Sponsorengeldern<br />
der Einrichtung zusätzlicher<br />
Ausbildungsplätze im <strong>Kreis</strong><br />
Herford zugutekommen, findet in<br />
diesem Jahr bereits zum 15. Mal<br />
statt. Wenn am Sonntag, dem 22.<br />
September 20<strong>19</strong>, um 12 Uhr der<br />
Startschuss am Pemberville Platz<br />
fällt, steht die reizvolle Strecke am<br />
Fuße des Wiehengebirges den Aktiven<br />
1,5 Stunden zur Verfügung. Der<br />
Rundkurs kann in dieser Zeit je nach<br />
individuellem Leistungsvermögen<br />
beliebig oft absolviert werden. Da<br />
nicht die sportliche Höchstleistung,<br />
sondern die Freude an der Bewegung<br />
und das gemeinsame Erlebnis im<br />
Vordergrund stehen, wird wie in den<br />
vergangenen Jahren bewusst auf<br />
eine Zeitnahme verzichtet. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass der widufix-lauf<br />
in Rödinghausen ein kleines Jubiläum<br />
feiern kann. Es ist unglaublich, was<br />
aus einer eigentlich kleinen Idee<br />
geworden ist und welcher positive<br />
Beitrag auf diese Weise hinsichtlich<br />
der Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze<br />
geleistet werden<br />
konnte“, so Alexander Fürst, Geschäftsführer<br />
der Initiative Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Kreis</strong> Herford e.V.<br />
„Durch das Engagement aller Sponsoren<br />
konnte das Ergebnis aus 2009<br />
schon übertroffen werden, bereits<br />
jetzt stehen über 54.000 Euro für<br />
die Förderung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen<br />
zur Verfügung. Wir<br />
hoffen natürlich auf die erneute tatkräftige<br />
Unterstützung von Vereinen,<br />
Schulen und Unternehmen sowie<br />
aus der Bevölkerung des <strong>Kreis</strong>es<br />
Herford, um auch die Teilnehmerzahl<br />
aus 2009 zu steigern. Wir alle sind<br />
stolz darauf, dass sich der widufix<br />
lauf als Hilfe aus der Region für die<br />
Region zu einer festen Größe etabliert<br />
hat.“ Den Rahmen für den widufix<br />
lauf bildet in diesem Jahr der<br />
„Tag der Regionen“, der den Besuchern<br />
ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm bietet.<br />
Da im Rödinghauser Ortskern für<br />
die Sportlerinnen und Sportler wie<br />
auch die Gäste des Tages der Regionen<br />
nicht genügend Parkplätze zur<br />
Verfügung stehen, wird ein Shuttle-Service<br />
eingesetzt, der zwischen<br />
der Firma Häcker Küchen und dem<br />
Veranstaltungsbereich pendelt. Anmeldungen<br />
sind möglich unter<br />
www.widufix-lauf.de und am Veranstaltungstag<br />
ab 10 Uhr am Anmeldestand.<br />
Die ersten 1.500 angemeldeten<br />
Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer erhalten wie in den vergangenen<br />
Jahren das offizielle widufix<br />
lauf-T-Shirt. Das Startgeld beträgt<br />
5 Euro. Bei Fragen zum widufix<br />
lauf melden Sie sich gerne in der<br />
Geschäftsstelle der Initiative Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Kreis</strong> Herford e. V.,<br />
Telefon (0 52 21) 1 38 46-73,<br />
info@iwkh.de.<br />
Vorbereiten auf die Fischereiprüfung<br />
Unsere redaktionellen Online-Themen<br />
finden Sie unter:<br />
www.evz-web.de/redaktionelles<br />
•Ab in den Urlaub: Tipps für die Reisekasse<br />
•Auslandsstipendium: Gut gepolstert auf Reisen<br />
•Zahnschmerzen im Urlaub: proDente Sprachführer hilft weiter<br />
•Folgen von Starkregen im Vorfeld bedenken<br />
Vorsorge vor Rückstauschäden<br />
•Oft unterschätzt: Die Bauabnahme und ihre Folgen<br />
•Es geht auch ohne Grundstück<br />
Erbpacht: Alternative für Bauherren mit kleinerem Budget<br />
•Wenn DSL oder Kabel nicht verfügbar sind:<br />
Finanztip nimmt LTE-Zuhause-Tarife unter die Lupe<br />
•Sich uneingeschränkt bewegen<br />
Barrierefreies Zuhause finden oder herrichten<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Die erfolgreich abgelegte Fischereiprüfung<br />
ist die Grundvoraussetzung<br />
um in Deutschland nach der<br />
Vollendung des 16. Lebensjahres<br />
den Fischereischein zu erwerben.<br />
Die nächste Prüfung im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
findet im November diesen Jahres<br />
statt. Deshalb bietet der Angelsportverein<br />
Spenge e.V. einen neuen<br />
Vorbereitungskurs auf die Fischereiprüfung<br />
an. Die Ausbildung findet<br />
immer mittwochs ab <strong>19</strong> Uhr im Feuerwehrgerätehaus,<br />
Zur Schmiede<br />
<strong>19</strong>3 in Enger-Dreyen statt. Beginn<br />
ist am 28. August 20<strong>19</strong>. Dieser<br />
Lehrgang steht auch Nichtmitgliedern<br />
offen. Das Mindestalter zum<br />
Prüfungstag im November beträgt<br />
13 Jahre. Anmeldung und weitere<br />
Infos unter Tel. (0 52 24) 69 91 21<br />
oder Lehrgang@asv-spenge.de<br />
•FDP Sommertreffen: Schon viel erreicht für den<br />
ländlichen Raum<br />
•Deutsch-russische Begegnungsarbeit in Stukenbrock<br />
•<strong>Kreis</strong>polizeibehörde Minden-Lübbecke: Kriminaloberrat<br />
Thomas Hochhaus neuer Direktionsleiter<br />
•<strong>Kreis</strong> Herford appelliert: Vorsicht vor der Ambrosia-Pflanze<br />
•Bürohund macht attraktiv<br />
..... ..... .....<br />
Eindrucksvolles Ausflugsziel:<br />
Fürstliche Hofreitschule Bückeburg<br />
Die in Bückeburg gelebte, besonnene Reitkultur lässt sich in Schriftstücken bis in die vorchristliche Zeit zurückverfolgen.<br />
In die Moderne übertragen liest sie sich wie eine Liebeserklärung an das Pferd.<br />
Bückeburg (EVZ).<br />
Unser niedersächsisches Nachbarstädtchen<br />
Bückeburg kann sich einer<br />
deutschlandweiten Rarität rühmen:<br />
Die fürstliche Hofreitschule<br />
ist einzigartig in deutschen Landen.<br />
Europaweit gibt es nur fünf Hofreitschulen.<br />
Davon ist natürlich<br />
Wien die bekannteste. Die Reitakademie<br />
in Niedersachsen muss<br />
sich jedoch nicht hinter seinen<br />
Viel Applaus bekamen die Hofreiter<br />
in ihren historischen Kostümen bei<br />
der Vorführung barocker Reitkunst.<br />
Auch an Tagen ohne Vorführung<br />
lohnt sich ein Besuch im Marstallmuseum<br />
der Fürstlichen Hofreitschule.<br />
Die Schulhengste und das Museum<br />
sind Anziehungspunkt für jährlich<br />
mehr als 65.000 Besucher. Eintrittskarten<br />
erhalten Sie im Museumsshop.<br />
Die Reservierung von Tickets ist auch<br />
telefonisch möglich (0 57 22)<br />
89 83 50. FOTOS: JULIA HIPP (2)<br />
UND EVZ (BÄRBEL KUHLMANN)<br />
berühmten Mitbewerbern verstecken.<br />
In dem 1621 in Bückeburg<br />
erbauten Marstall befindet sich<br />
das Museum mit über 1.000 hippologischen<br />
Exponaten. In den<br />
Stallungen werden 26 Schulhengste<br />
beritten. Großartige Galas mit Reitkunstvorführungen<br />
werden im dem<br />
1609 erbauten Fürstlichen Reithaus<br />
präsentiert, die für Nichtkenner<br />
ausführlich erläutert werden. Darüber<br />
hinaus bietet die Hofreitschule<br />
für interessierte Reiter Seminare,<br />
Unterricht und Fortbildung<br />
auf höchstem Niveau an. Zahlreiche<br />
Termine besonderer Veranstaltungen<br />
lassen sich abrufen unter<br />
www.hofreitschule.de. Die Stallungen<br />
der Fürstlichen Hengste<br />
und des Marstallmuseums sind täglich<br />
von 10-17 Uhr geöffnet, wochenends<br />
bis 17:30 Uhr.
23<br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
Anmeldestart zum Weltkindertag am 21. September<br />
Herford (EVZ).<br />
Der Weltkindertag in Herford findet<br />
in diesem Jahr am 21. September<br />
20<strong>19</strong> von 11-16 Uhr wie gewohnt<br />
in der Radewig statt. Die Einladungen<br />
und der Anmeldebogen sind<br />
an die beteiligten Gruppen der letzten<br />
Jahre bereits versendet. Interessierte<br />
finden alle Informationen<br />
hierzu sowie die Anmeldeunterlagen<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Der alte und neue Vorsitzende der<br />
CDU im <strong>Kreis</strong> Herford heißt Tim Ostermann:<br />
Der 39-jährige Jurist und Ex-<br />
Bundestagsabgeordnete aus Löhne<br />
ist kürzlich im Amt bestätigt worden.<br />
Er erhielt 111 von 120 Stimmen. Zu<br />
seinen Stellvertretern wählten die<br />
Mitglieder im Stadtpark-Schützenhof<br />
Klaus Oehler (Herford), Katharina<br />
Hartwig (Spenge) und Colette Pöppel-Stadelmann<br />
(Hiddenhausen).<br />
Ostermann würdigte den engagierten<br />
Einsatz der CDU-Kandidatin Birgit<br />
Ernst im Europa-Wahlkampf. Bedauerlich<br />
sei, dass die OWL-CDU erstmals<br />
seit <strong>19</strong>79 nicht mehr im EU-Parlament<br />
vertreten sei: „Der Grund dafür ist<br />
ein desaströses Ergebnis unserer Partei.”<br />
Es sei bestimmt gewesen vom<br />
Klimaschutz – ein Thema, das für<br />
viele wahlentscheidend geworden<br />
sei. Beeinflusst habe die Wahl insbesondere<br />
die Diskussion, die die<br />
„Fridays for Future”-Bewegung ausgelöst<br />
habe, aber auch die Aktion<br />
von Rezo: „Da hat ein einzelner Influencer<br />
mit einem Internet-Video<br />
die komplette Parteiführung überrollt.”<br />
Profitiert hätten vor allem die<br />
Grünen – mit den Stimmen Vieler,<br />
unter www.herford.de/weltkindertag.<br />
Auch Beiträge für das bunte<br />
Bühnenprogramm sind herzlich willkommen.<br />
Für Rückfragen steht Kevin<br />
Gebauer im Hause der veranstaltenden<br />
Stadtmarketing-Agentur Pro<br />
Herford gerne unter Tel. (0 52 21)<br />
1 89-15 32 oder per e-Mail unter<br />
kevin.gebauer@ pro-herford.de zur<br />
Verfügung. FOTO: FOTOLIA<br />
Dr. Tim Ostermann bleibt CDU-Chef im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
Der neu gewählte geschäftsführende Vorstand des CDU-<strong>Kreis</strong>verbandes Herford (V. li.) Klaus Oehler, Florian<br />
Dowe, Katharina Hartwig, Niklas Röse, Vorsitzender Dr. Tim Ostermann, Philip Kleineberg, Colette Pöppel-<br />
Stadelmann und Martin Schuster.<br />
FOTO: PETER SCHELBERG<br />
die sich sonst eher dem bürgerlichen<br />
Lager zugehörig fühlten. Die Wahl<br />
in Bremen allerdings habe gezeigt,<br />
„dass eine Stimme für die Grünen<br />
nicht etwa eine sichere Stimme für<br />
ein kreatives Gebilde neuer Bürgerlichkeit<br />
ist. Sondern sie kann am<br />
Ende den Weg für ein rot-rot-grünes<br />
Bündnis ebnen.” Die Union habe offenbar<br />
die Themensetzungskompetenz<br />
verloren, sagte Ostermann selbstkritisch:<br />
„Jetzt müssen wir mit Lösungskompetenz<br />
punkten, denn da herrscht<br />
bei den Grünen gähnende Leere.”<br />
Klar sei: „Wir brauchen Klimaschutz<br />
mit Lösungen, die wirtschaftlich sinnvoll<br />
und sozial akzeptabel sind.” Geholfen<br />
habe den Grünen ein starkes<br />
Netzwerk, bis hin zu einer Veranstaltung<br />
mit Robert Habeck in Herford<br />
kurz vor der Wahl – unter Beteiligung<br />
kirchlicher Gruppen: „Ich habe nichts<br />
dagegen, wenn es eine Zusammenarbeit<br />
mit demokratischen Parteien<br />
gibt. Aber dann muss dieses für alle<br />
Parteien gleichermaßen gelten.”<br />
Mit keinem Wort ging Ostermann<br />
auf die Personaldebatte um die Kanzlerkandidatur<br />
und die Parteivorsitzende<br />
Kramp-Karrenbauer ein. Für<br />
ihn stehe fest: „Die Koalition muss<br />
handlungsfähig bleiben bis 2021,<br />
denn bis dahin ist sie gewählt.” Dass<br />
sie handlungsfähig sei, habe sie mit<br />
der Verabschiedung von acht Gesetzen<br />
zum Thema Migration unter Beweis<br />
gestellt. Der <strong>Kreis</strong>vorsitzende sprach<br />
auch das Thema Sicherheit an. NRW-<br />
Innenminister Reul leiste hier einen<br />
guten Job. Mit Blick auf die Schlägerei<br />
in der Herforder Steinstraße Ende<br />
Mai forderte Ostermann: „Das Thema<br />
Clan-Kriminalität gehört im <strong>Kreis</strong> wie<br />
im Land auf die Tagesordnung.” Positiv<br />
wertete er hier die Null-Toleranz-Politik<br />
der Landesregierung.<br />
Neuer Schatzmeister und Nachfolger<br />
von Klaus Plaszczek (Herford) ist<br />
Martin Schuster (Bünde). Pressereferent<br />
bleibt Florian Dowe. Neuer<br />
Schriftführer ist Philip Kleineberg,<br />
der Joachim Ebmeyer ablöst. Als Mitgliederbeauftragter<br />
folgt Niklas Röwe<br />
auf Horst Hartmann. Zu Beisitzern<br />
gewählt wurden Christian Bobka,<br />
Walter Brandt, Jörg Düning-Gast,<br />
Marie- Luise Horst-Eckert und Gabriele<br />
Westermann-Koch.<br />
Mobile Banking<br />
ist einfach.<br />
www.sparkasse-herford.de<br />
Weil die Sparkassen-Apps<br />
Testsieger bei „Finanztest“<br />
von Stiftung Warentest sind.<br />
GUT (2,0)<br />
Sparkassen-App<br />
iOS<br />
Versionsnummer: 4.1.2<br />
Ausgabe 10/2018<br />
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GUT (2,2)<br />
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Android<br />
Versionsnummer: 4.1.1<br />
Ausgabe 10/2018<br />
18DB84<br />
* E<br />
N<br />
S<br />
R<br />
A
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Sprechstunde<br />
Sie fragen – wir antworten<br />
18. September 20<strong>19</strong> | 18:00 Uhr<br />
Kapelle im LUKAS-KRANKENHAUS Bünde<br />
Palliativmedizin - was sie kann und wem sie hilft<br />
Es referieren: (v. li.) Dr. med. Petra Küpper-Weyland, Oberärztin der Medizinischen<br />
Klinik I, Bereich Palliativmedizin, LUKAS-KRANKENHAUS Bünde, Dr. med.<br />
Annette Walter, Oberärztin der Klinik für Neurologie, Sektionsleitung Palliativmedizin,<br />
KLINIKUM HERFORD und Dr. med Stephan Bildat, Chefarzt der Medizinischen<br />
Klinik II , Leiter der Palliativstation KLINIKUM HERFORD. FOTOS: PR<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten<br />
unter Tel. (0 52 23) 16 72 27 oder Tel. (0 52 21) 94 14 25.<br />
24<br />
- Auch wenn es schwerfällt: Ruhig<br />
bleiben! Von hektischen, panischen<br />
Bewegungen fühlen sich Wespen<br />
bedroht und stechen erst recht zu.<br />
- Parfüm, Duftstoffe sowie bunte<br />
oder geblümte Kleidung vermeiden,<br />
denn dies zieht Wespen magisch<br />
an.<br />
- Bei Grillfesten und Kaffeetafeln<br />
im Freien rechtzeitig eine Schale<br />
mit etwas Marmelade und Wurst<br />
in ausreichender Entfernung platzieren.<br />
Das hält Wespen meist<br />
davon ab, die Tischgäste zu besuchen.<br />
- Nach dem Essen mögliche süße<br />
Überreste an den Fingern abwaschen<br />
und Speisereste am Mund,<br />
insbesondere bei Kindern, abwischen.<br />
- Die Insekten nicht wegpusten:<br />
Das in der Atemluft enthaltene<br />
Kohlendioxid macht sie nämlich<br />
umso angriffslustiger.<br />
- Wespen am besten mit Wassernebel<br />
aus einer Sprühflasche ansprühen.<br />
Die Aktion soll Regen<br />
vortäuschen und die Wespen zurück<br />
in ihr Nest treiben. Gibt man eine<br />
Stunde zuvor ein paar Gewürznelken<br />
in das Sprühwasser, führt das meist<br />
noch mehr zum Erfolg, denn Wespen<br />
mögen Nelken überhaupt nicht.<br />
- Wer ein Wespennest im Garten<br />
oder auf dem Dachboden entdeckt,<br />
sollte es in jedem Fall von Fachleuten<br />
umsetzen lassen. Ohne viel<br />
Erfahrung und professionelle<br />
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Gute Laune bei den fröhlichen<br />
Aktionen im BENEDIKTUSPARK<br />
Hüllhorst-Schnathorst.<br />
Das Unterhaltungsangebot für die<br />
Bewohner im BENEDIKTUSPARK,<br />
Zentrum für Seniorenbetreuung in<br />
Schnathorst, Sachsenweg 2, ist umfangreich.<br />
So werden jeden Tag<br />
Mitmach- und Unterhaltungsaktionen<br />
angeboten. Es gibt wöchentliche<br />
Kochevents und Vorlesenachmittage<br />
mit Pastorin Kristina Laabs. „Zu<br />
den jährlich stattfindenden Events<br />
gehören die beliebten „Olympischen<br />
Spiele“, auf die sich alle Besucher<br />
freuen”, so Ergotherapeut Julian<br />
Ruthe. Ebenso wie auf den Sommerausflug,<br />
der in diesem Jahr am<br />
Dienstag, 23. Juli zum Kaiser-Wilhelm<br />
Denkmal nach Porta Westfalica<br />
führt. Am Samstag, 31. August,<br />
Ergotherapeut Julian Ruthe sowie sämtliche Mitarbeiter der Einrichtung sind stets<br />
bemüht, den Bewohnern schöne Stunden zu bereiten. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
steht ein besonderer Höhepunkt<br />
an: Das beliebte Sommerfest mit<br />
viel Rahmenprogramm und dem riesigen<br />
Tortenbüfett. Dazu wird viel<br />
Vorarbeit geleistet. Das Team um<br />
Einrichtungsleiter Wolfgang Schultner,<br />
Pflegedienstleiterin Lilia Maier<br />
und Ergotherapeut Julian Ruthe ist<br />
bereits ganz engagiert mit der Planung<br />
des Festes beschäftigt.<br />
KKH gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Insekten<br />
Schutzausrüstung kann eine solche<br />
Aktion lebensgefährlich sein!<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
DRK-Blutspendedienst West<br />
Termine<br />
zur Blutspendeaktion:<br />
Pr. Oldendorf-Börninghausen,<br />
Mittwoch, 17. Juli 20<strong>19</strong>, von 16:30-<br />
20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />
Strombergstr. 1.<br />
Lübbecke-Blasheim, Donnerstag,<br />
25. Juli 20<strong>19</strong>, von 16-20 Uhr, Ev.<br />
Gemeindehaus, Postweg 4.<br />
Hier!Apotheke Gehlenbeck<br />
Ganzheitliche Gesundheitsberatung<br />
Selbstgemachte Durstlöscher – natürlich erfrischt<br />
Am Strand rauschen die Meereswellen,<br />
durch den Wald plätschert<br />
der Bach – Wasser zieht viele<br />
Menschen magisch an. Ohne das<br />
kühle Nass würde es uns schlichtweg<br />
gar nicht geben, denn ohne<br />
Wasser ist kein Leben möglich.<br />
Der menschliche Körper besteht<br />
zu rund 60 Prozent aus dieser<br />
Flüssigkeit. Mit zunehmendem<br />
Alter sinkt der Wassergehalt, so<br />
liegt er in hohem Alter nur noch<br />
bei rund 45 Prozent. Tag für Tag<br />
geben wir 2,5 Liter Flüssigkeit ab,<br />
über den Harn, Schweiß und den<br />
Atem.<br />
Trinken – trinken – trinken<br />
Gerade in den Sommermonaten<br />
ist es besonders wichtig unseren<br />
Körper täglich mit ausreichend<br />
Flüssigkeit zu versorgen. Trinken<br />
wir zu wenig, macht sich das<br />
schnell bemerkbar: Uns wird<br />
schwindelig, der Kopf dröhnt,<br />
der <strong>Kreis</strong>lauf macht Probleme und<br />
kann kollabieren, sogar Herzrhythmusstörungen<br />
kann der Flüssigkeitsmangel<br />
hervorrufen. Es reicht<br />
bereits ein Flüssigkeitsverlust<br />
von zwei Prozent, um uns körperlich<br />
und geistig einzuschränken.<br />
Natürlich erfrischt mit selbst<br />
zubereitetem Aromawasser<br />
Ihrer Fantasie sind bei der Zubereitung<br />
des Aromawassers keine<br />
Grenzen gesetzt: Ob würzige Kräuter<br />
und Gemüse oder exotische<br />
Früchte – alles ist möglich. Für<br />
ein Aromawasser werden Obst,<br />
Gemüse, Kräuter und Gewürze mit<br />
stillem oder sprudelndem Wasser<br />
übergossen und für mehrere Stunden,<br />
am besten sogar über Nacht,<br />
in den Kühlschrank gestellt. Das<br />
Ergebnis: Ein erfrischendes und<br />
geschmackvolles Vitaminwasser,<br />
das nahezu kalorienfrei ist.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Schüßler Salz Nummer 8<br />
Das Schüßler Salz Nummer 8 unterstützt<br />
unseren Flüssigkeitshaushalt<br />
auf natürlich sanfte Weise.<br />
Es wird eingesetzt bei Flüssigkeitsverlust,<br />
Hitzestau, Sonnenbrand<br />
und Sonnenstich, Verbrennungen,<br />
Blasen und Quaddeln auf<br />
der Haut, Heuschnupfen und Fließschnupfen.<br />
Unser Tipp für das besondere<br />
Salz der Haut: Die Nummer<br />
8 als Creme für die Zellneubildung<br />
in sonnigen Zeiten. Informieren<br />
Sie sich in unserem Gesundheits-<br />
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zu den Schüßler Salzen. Die sanfte<br />
und schonende Regulationstherapie<br />
steht im Mittelpunkt unserer<br />
ganzheitlichen und individuellen<br />
Gesundheitsberatung. Darüber hinaus<br />
enthält der Gesundheits-Express<br />
Empfehlungen zum „gesunden<br />
Trinken“ und Rezeptvorschläge<br />
für eine aromatische Teemischung<br />
und Vitamin-Wasser. Traditionelle<br />
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wegweisend gesund - wir freuen<br />
uns auf Sie. Ihre Susanne Fischer<br />
und Mitarbeiter der Apotheke Gehlenbeck.
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Herford.<br />
Durch die Werkstatt strömt der<br />
Geruch von Leder und Kleber, die<br />
Rollen der Schleifmaschinen summen<br />
monoton und mittendrin<br />
schaut Gerhard Ernet ab und zu<br />
nach dem Rechten: Vor 50 Jahren<br />
hat er die Prüfung zum Orthopädieschuh-Meister<br />
abgelegt und<br />
dafür den Golden Meisterbrief erhalten.<br />
„Wir legen großen Wert<br />
auf sein handwerkliches Gespür<br />
und Geschick. Mein Vater weiß,<br />
wie man aus einem orthopädischen<br />
Schuh ein schönes Kleidungsstück<br />
macht”, so Sohn Matthias Ernet.<br />
Richtig trinken im Sommer<br />
Lübbecke.<br />
Sommerhitze? Vergessen<br />
Sie das Trinken nicht! Der<br />
Körper benötigt täglich<br />
etwa 2,5 Liter Flüssigkeit,<br />
am besten in Form von<br />
Wasser, ungesüßtem Tee<br />
oder stark verdünntem<br />
Saft. Schwitzen Sie stark,<br />
müssen Sie mehr trinken,<br />
weil Ihr Körper dabei Mineralstoffe<br />
verliert. Mit<br />
Schorle und anderen isotonischen<br />
Getränken oder<br />
einer würzigen Gemüsesuppe<br />
geben Sie sie ihm zurück.<br />
Besser häufig als einmal viel.<br />
Trinken Sie auf einen Zug eine<br />
große Menge, nimmt der Körper<br />
nur einen kleinen Teil der Flüssigkeit<br />
auf. Das meiste wird ungenutzt<br />
ausgeschieden. Besser<br />
ist, Sie trinken regelmäßig, über<br />
den Tag verteilt, beispielsweise<br />
jede Stunde ein Glas Wasser.<br />
Warten Sie nicht, bis Sie durstig<br />
sind. Das Alarmsignal stellt sich<br />
„In unserem Handwerk und ganz besonders in unserem Unternehmen<br />
setzten wir auf das, was die hohe Qualität unserer Produkte und Leistungen<br />
garantiert: Handarbeit, viel Liebe zum Detail und große Sorgfalt bei der<br />
Auswahl der Materialien,” so Gerhard und Matthias Ernet.<br />
Immer gut<br />
informiert auch<br />
online<br />
Apotheker Herbert Lippert berät Sie gerne in der<br />
GÄNSEMARKT-APOTHEKE. FOTO: RIA STÜBING<br />
Er führt das traditionsreiche Fachgeschäft<br />
seines Vaters am Bergertorwall<br />
6 und beschäftigt 18<br />
Mitarbeiter. Neben Einlagen werden<br />
dort etwa 280 maßangefertigte<br />
Schuhe pro Jahr für Menschen<br />
mit orthopädischen Problemen<br />
oder Diabetes hergestellt<br />
– also fast einer pro Werktag.<br />
Das hört sich für Laien erstmal<br />
wenig an. Aber: „Bis ein Schuh<br />
fertig ist, sind 22 Stunden Handarbeit<br />
nötig”, erklären die Ernets.<br />
Bis zu 2.500 Euro kann er kosten.<br />
Und diejenigen, die sich darin<br />
wohlfühlen, wollen sich oft gar<br />
25<br />
erst ein, wenn dem Körper<br />
bereits Flüssigkeit fehlt.<br />
Auch Kopfschmerzen und<br />
schwindende Konzentrationsfähigkeit<br />
sind Zeichen,<br />
dass Sie trinken sollten.<br />
Handwarm oder warm<br />
statt eiskalt. Der Kälteschock<br />
durch sehr kalte Getränke<br />
regt den Organismus<br />
an, mehr Wärme zu produzieren<br />
– und Ihnen wird<br />
noch heißer. Ein Geheimtipp<br />
ist Lindenblütentee:<br />
Er wirkt schweißtreibend<br />
und ähnelt so der Wirkungsweise<br />
scharfer Gewürze. Das unterstützt<br />
das körpereigene Kühlsystem.<br />
Verzichten Sie auf Kaffee und<br />
Alkohol. Koffein bringt zwar kurzfristig<br />
den <strong>Kreis</strong>lauf auf Touren,<br />
Gerhard und Matthias Ernet sind<br />
Orthopädieschuhmeister mit Leib und Seele<br />
danach sackt er aber ebenso<br />
schnell ab. Alkohol hat bei der<br />
Hitze ebenfalls ungünstige Folgen,<br />
denn er erweitert die Gefäße<br />
noch zusätzlich zu den hohen<br />
Temperaturen. Dann sinkt der<br />
Blutdruck, Sie werden müde und<br />
schlapp, und es droht ein <strong>Kreis</strong>laufkollaps.<br />
nicht mehr trennen, weiß Gerhard<br />
Ernet: „Ich habe Kunden vor Glück<br />
weinen sehen, wenn ihnen die<br />
Schuhe helfen. Solche Erfolgserlebnisse<br />
gibt’s in kaum einem anderen<br />
Beruf”, plaudert der 75-<br />
Jährige aus seiner Erfahrung.<br />
Sohn Matthias hat vor 17 Jahren<br />
die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt<br />
und längst die Nachfolge<br />
übernommen. Wichtig ist den beiden<br />
Praktikern die Nachwuchsgewinnung.<br />
Die Ausbildung im eigenen<br />
Betrieb ist für sie so etwas<br />
wie eine Lebensversicherung. Ernet:<br />
„Der Fachkräfte-Markt ist leer<br />
gefegt. Zum Glück haben wir ausreichend<br />
Bewerber. So wie Mia<br />
Gül, ein afghanischer Flüchtling,<br />
der sich mit dem Beruf gerade<br />
eine neue Existenz aufbaut.” Langsam<br />
aber sicher möchte sich Gerhard<br />
Ernet mehr und mehr aus<br />
dem Tagesgeschäft zurückziehen.<br />
„Aber manchmal rufen Kunden<br />
ganz bewusst bei mir an, weil sie<br />
mich schon so lange kennen.”<br />
Und so lange das so bleibt, wird<br />
Ernet Senior ab und zu auch noch<br />
in der Werkstatt anzutreffen sein.<br />
Dort, wo es so unverwechselbar<br />
nach Leder und Kleber riecht und<br />
die Rollen der Schleifmaschinen<br />
summen.<br />
Gerhard Ernet zeigt stolz die Ehrenurkunde zum 50-jährigen Meisterjubiläum<br />
im Beisein von Sohn Matthias Ernet. FOTOS: MORITZ WINDE<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Inh. Friederike Schuster<br />
Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />
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Raucherspezifische<br />
Erkrankungen<br />
nehmen zu<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Die Anzahl der Menschen, die im<br />
Jahr 2017 wegen raucherspezifischer<br />
Erkrankungen im Krankenhaus<br />
behandelt werden mussten,<br />
ist im <strong>Kreis</strong> Herford gegenüber<br />
dem Vorjahr gestiegen. Dies<br />
teilt die AOK NORDWEST auf<br />
Basis aktueller Zahlen des Statistischen<br />
Landesamtes mit. Danach<br />
wurden insgesamt 1.499<br />
Patienten stationär in einer Klinik<br />
behandelt wegen einer chronisch<br />
obstruktiven Lungenerkrankung<br />
(COPD), einer bösartigen Neubildung<br />
des Kehlkopfs, der Luftröhre,<br />
der Bronchien oder der Lunge.<br />
Das sind 56 Patienten mehr als<br />
im Jahr zuvor. Besonders auffällig<br />
ist der deutliche Anstieg bei den<br />
Männern. Hier nahm die Zahl der<br />
Krankenhausbehandlungen im<br />
<strong>Kreis</strong> Herford gegenüber dem<br />
Vorjahr 2016 um 1<strong>19</strong> auf 985<br />
Fälle deutlich zu. Bei den Frauen<br />
reduzierte sich die Anzahl der<br />
Behandlungen um 63 auf 514<br />
Fälle. Das durchschnittliche Alter<br />
der Patientinnen und Patienten<br />
betrug landesweit 69,1 Jahre.<br />
„Diese Zahlen machen deutlich,<br />
welche Gefahren das Rauchen<br />
mit sich bringt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter<br />
Matthias Wehmhöner.<br />
Aktiv- und Passivrauchen<br />
erhöhen nach wie vor das Risiko<br />
für eine Vielzahl von Erkrankungen.<br />
Über zwei Drittel aller Todesfälle<br />
durch Lungenkrebs weltweit<br />
sind durch Rauchen bedingt.<br />
Laut aktuellen Zahlen des Landeskrebsregisters<br />
NRW starben<br />
allein in NRW im Jahr 2015 insgesamt<br />
11.510 Menschen an Lungenkrebs;<br />
14.487 neue Fälle wurden<br />
diagnostiziert.<br />
www.evz-web.de
Sonderthema: KLINIKUM HERFORD<br />
26<br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
7,6 Prozent mehr Patienten<br />
KLINIKUM HERFORD wächst in allen Bereichen, allerdings drückt ein 7,7-Millionen-Euro-Defizit<br />
Herford (EVZ).<br />
Nein, gute Nachrichten gab es<br />
vom Klinikum zuletzt selten. Kreißsaalschließung,<br />
Millionen-Defizit,<br />
Geschäftsführer-Abgang. Es lief<br />
schon mal besser. Dabei dürfte<br />
die wichtigste Nachricht diese<br />
sein: An der Schwarzenmoor straße<br />
kann immer mehr und immer<br />
schwerer Erkrankten geholfen werden.<br />
Die Anzahl der Patienten ist nach<br />
Angaben des Klinikums im vergangenen<br />
Jahr um 7,6 Prozent<br />
im stationären und um 6,9 Prozent<br />
im ambulanten Bereich gestiegen.<br />
„In den 21 Kliniken und Instituten<br />
sowie zwölf zertifizierten Zentren<br />
wurden 32.000 Menschen stationär<br />
behandelt, 75.000 ambulant“, bilanziert<br />
Interims-Geschäftsführer<br />
Armin Sülberg, seit April im Amt.<br />
Aber auch die Qualität der Behandlung<br />
habe deutlich zugelegt:<br />
„Wir behandeln stetig mehr und<br />
schwerer erkrankte Patienten.“<br />
So sei der durchschnittliche Schweregrad,<br />
ablesbar am so genannten<br />
Case-Mix-Index, seit 2014 um elf<br />
Prozent angewachsen. Das Land<br />
wisse dies zu schätzen. So seien<br />
dem Haus vor zwei Jahren 100<br />
zusätzlich Betten zugesprochen<br />
worden. 800 sind es jetzt insgesamt.<br />
„Das ist im Vergleich zu anderen<br />
Häusern eine beachtliche<br />
Entwicklung“, sagt Sülberg. Hinzu<br />
kamen im vergangenen Jahr 90<br />
weitere Mitarbeiter. Mit 2.000 Beschäftigten<br />
ist das Klinikum der<br />
größte Arbeitgeber im <strong>Kreis</strong> Herford.<br />
Der hat 2018 allerdings ein<br />
unerwartet hohes Defizit erwirtschaftet:<br />
Mit 7,7 Millionen Euro<br />
waren es noch einmal 3,2 Millionen<br />
Euro mehr als im Jahr zuvor.<br />
Hauptverantwortlich dafür seien<br />
eigenfinanzierte Investitionen in<br />
Höhe von 3,6 Millionen Euro, Personalrückstellungen<br />
(Überstunden,<br />
Pensionen) in Höhe von 1,9 Millionen<br />
Euro sowie Rückstellungen<br />
aus Prüfungen des Medizinischen<br />
Dienstes der Krankenkassen über<br />
1,4 Millionen Euro. Durch „Optimierung<br />
von Leistungsprozessen,<br />
vor allem in erlösrelevanten Bereichen<br />
wie dem OP, werden nachhaltige<br />
Verbesserungen für die<br />
Leistungserbringung erwartet“,<br />
heißt es mit Blick in die Zukunft.<br />
Das betreffe auch die laufenden<br />
Umbaumaßnahmen. Die sind, wie<br />
Beilagenhinweis<br />
Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />
folgende Prospekte bei:<br />
• Ernst-Louisen-Heim,<br />
Herford (Teilbeilage)<br />
Haben Sie Interesse an<br />
Prospektverteilungen?<br />
Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
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Das KLINIKUM HERFORD an der Schwarzenmoorstraße ist mit 2.000 Beschäftigten größter Arbeitgeber im <strong>Kreis</strong>. In den vergangenen Jahren<br />
wurden dort 100 Millionen Euro investiert. Wirtschaftsprüfer sollen jetzt die unerwarteten Kostensteigerungen beim Umbau untersuchen.<br />
FOTO: BEXTE<br />
KOMMENTAR<br />
Interims-Geschäftsführer Armin<br />
Sülberg ist um seinen Job derzeit<br />
nicht zu beneiden. Nach dem<br />
überraschenden Abgang seines<br />
Kurzzeit-Vorgängers Stephan Judick<br />
– offiziell „in gegenseitigem<br />
Einvernehmen” – muss er gemeinsam<br />
mit der Belegschaft<br />
auf vieles eine Antwort finden,<br />
was andernorts verursacht wurde.<br />
Wie konnte es zu den enormen<br />
Kostensteigerungen beim<br />
Umbau kommen? Wie dem Fachkräftemangel<br />
in vielen Bereichen<br />
Herr werden? Nach den Negativ-Schlagzeilen<br />
der vergangenen<br />
Monate seien Mitarbeiter in Sorge,<br />
ob sie im Klinikum noch an<br />
der richtigen Stelle arbeiteten,<br />
sagt Sülberg. „Das muss man<br />
ernst nehmen.” Dabei sind sie<br />
es, die jedes Jahr Zehntausenden<br />
Menschen helfen. Ohne sie geht<br />
es nicht. BERND BEXTE<br />
berichtet, deutlich teurer geworden.<br />
„Wirtschaftsprüfer werden<br />
sich das jetzt anschauen. Im Herbst<br />
werden Ergebnisse vorliegen“,<br />
kündigt Sülberg an. Über Konsequenzen<br />
müsse dann der mit Kommunalpolitikern<br />
besetzte Verwaltungsrat<br />
entscheiden. Sülberg will<br />
dem nicht vorgreifen, sagt aber:<br />
„Ich habe noch keine Baumaßnahme<br />
einer solchen Größenordnung<br />
gesehen, bei der es keine<br />
Kostensteigerungen gegeben hat.“<br />
Es gehe vor allem um die saubere<br />
Dokumentation der Kostensteigerungen<br />
sowie der zusätzlich ausgeführten<br />
Arbeiten. Die soll bekanntlich<br />
bei zahlreichen Aufträgen<br />
fehlen. „Das muss alles nachvollziehbar<br />
und transparent werden.“<br />
Das Klinikum hat in den vergangenen<br />
Jahren etwa 100 Millionen<br />
investiert. Mit einem Personalgewinnungsprogramm<br />
inklusive<br />
Bonussystem will das Klinikum<br />
Personalengpässe beheben. Vor<br />
allem bei der Anästhesie, der Intensivmedizin<br />
sowie bei den Hebammen<br />
gibt es Bedarf. Deshalb<br />
waren im Mai die vier Kreißsäle<br />
Herford (EVZ).<br />
Auf der Suche nach dringend benötigten<br />
Fachkräften und Ärzten<br />
beschreitet das Klinikum einen ungewöhnlichen<br />
Weg: Mitarbeiter erhalten<br />
bis zu 8.000 Euro, wenn sie<br />
dabei helfen, eine ausgeschriebene<br />
Stelle zu besetzen. Eine Prämie in<br />
dieser Höhe gibt es bei der erfolgreichen<br />
Vermittlung eines Oberarztes,<br />
6.000 Euro für eine Hebamme<br />
sowie jeweils 4.000 Euro für<br />
Radiologieassistenten, Pflegefachkräfte<br />
und Assistenzärzte mit deutscher<br />
Approbation und mindestens<br />
Sprachlevel C (fortgeschrittenes<br />
Kompetenzniveau).<br />
Den Start dieses Personalwerbungsprogrammes<br />
hatte Interims-Geschäftsführer<br />
Armin Sülberg angekündigt.<br />
Jetzt hat das Klinikum<br />
die Mitarbeiter darüber in einem<br />
Schreiben informiert. „Viele von<br />
Ihnen sind überzeugte Mitarbeiter<br />
des Klinikums Herford und tragen<br />
das auch gern nach außen, indem<br />
für fünf Tage geschlossen worden.<br />
„Uns würde helfen, wenn wir Hebammen<br />
ausbilden dürften. Eine<br />
Schule für Hebammen wurde aber<br />
schon einmal vor Jahren abgelehnt.“<br />
Mit einer Medizinstrategie 2025<br />
will das Klinikum weiter wachsen:<br />
Mit Partnern in der Region wolle<br />
man ein Thoraxzentrum aufbauen.<br />
Eine Weaning-Station zur Entwöhnung<br />
von Patienten vom Beatmungsgerät<br />
sowie eine neurologische<br />
Frührehabilitation seien im<br />
Aufbau.<br />
Wer einen Oberarzt anwirbt, erhält 8.000 Euro<br />
Klinikum lobt ab 1. Juli 20<strong>19</strong> Prämien für Mitarbeiter aus<br />
sie in ihrem Bekannten-, Freundes-<br />
und Familienkreis andere davon<br />
überzeugen, sich ebenfalls in unserem<br />
Haus zu bewerben“, heißt<br />
es in dem Schreiben von Personalleiterin<br />
Stefanie Brandt. „Für dieses<br />
Engagement möchten wir uns gern<br />
zukünftig bedanken und bieten ab<br />
dem 1. Juli all jenen, die examinierte<br />
Pflegekräfte, MTRA, Ärzte<br />
und Hebammen auf ausgeschriebene<br />
Stellen für das Haus gewinnen,<br />
die Prämien an.“ Der steuerpflichtige<br />
Betrag werde für jede<br />
erfolgreiche Besetzung einer ausgeschriebenen<br />
Stelle ausgeschüttet.<br />
Der Bewerber dürfe nicht bereits<br />
in anderer Funktion im Haus tätig<br />
sein. In der Bewerbung müsse ersichtlich<br />
sein, dass diese auf Empfehlung<br />
des anwerbenden Mitarbeiters<br />
zurückgehe. Sollte ein Kandidat<br />
von mehreren Mitarbeitern<br />
geworben werden, werde die Prämie<br />
geteilt. Führungskräfte des Klinikums<br />
seien vom Prämienmodell<br />
„Wir würden gerne eine Schule für<br />
Hebammen einrichten”, sagt Armin<br />
Sülberg. FOTO: KLINIKUM<br />
ausgeschlossen. Derzeit sind im<br />
Krankenhaus zahlreiche Stellen<br />
vakant: Auf der Internetseite sind<br />
allein 13 Stellenausschreibungen<br />
für Ärzte aufgelistet, 16 im Pflegebereich<br />
– zum Teil mehrfach zu<br />
besetzen. Anwerbeprämien gibt<br />
es auch andernorts, etwa in München<br />
oder Düsseldorf.<br />
Denn selbst in den Metropolen wird<br />
es immer schwieriger, die Stellen<br />
zu besetzen. „Und allein durch Zuwanderung<br />
ist das Problem nicht<br />
zu beheben. Die kulturellen Unterschiede<br />
sind häufig zu groß“,<br />
erklärt Sülberg. Das Mathilden-<br />
Hospital weiß ebenfalls um den<br />
leer gefegten Bewerbermarkt. „Wir<br />
zahlen aber keine Prämien, wir haben<br />
das bislang immer noch so<br />
geschafft“, sagt Dr. Georg Rüter,<br />
Geschäftsführer der Katholischen<br />
Hospitalvereinigung Ostwestfalen.<br />
Bislang gebe es zusätzliche Vergütungen<br />
nur bei der Erfüllung von<br />
Unternehmenszielen.
ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
27<br />
Sonderthema: BERUF<br />
Unternehmen präsentieren sich als Arbeitgeber<br />
Job-Messe in Espelkamp zum City-Fest vom 20. bis 22. September 20<strong>19</strong><br />
Espelkamp.<br />
Impulse zur Berufswahl geben<br />
Firmen aus Wirtschaft und Handwerk<br />
vom 20. bis 22. September<br />
auf der Job-Messe beim City-Fest<br />
in Espelkamp. In Ergänzung zu<br />
der seit 26 Jahren erfolgreichen<br />
Berufsausbildungsmesse „BAM<br />
aktiv“ nutzen Betriebe diese neu<br />
etablierte Plattform in einem separaten<br />
Messeteil, um ihre Berufsangebote<br />
deutlich und öffentlich<br />
zu machen, denn die Wirtschaft<br />
boomt - gleichzeitig ist jedoch<br />
der Fachkräftemangel in<br />
allen Betrieben enorm groß. Die<br />
rege Beteiligung der Firmen spricht<br />
eine deutliche Sprache. Alle Besucher,<br />
nicht nur die, die auf der<br />
Suche nach einem Job sind, können<br />
von dieser Messe profitieren,<br />
denn zahlreiche, namhafte Firmen<br />
sind vertreten, wie Mittwald Webhosting,<br />
Wunder Personaldienstleistungen,<br />
Bäckerei Schmidt,<br />
Naue, Plümat, Kolbus, EQ-Gruppe,<br />
Proseat foaming comfort, Schulz<br />
Gebäudeservice, IP Zeitarbeit -<br />
Personaldienstleistungen, Wittekindhof,<br />
Kadeco und Keeeper.<br />
Diese Namen sind zwar fast jedem<br />
geläufig, aber was genau dort<br />
produziert wird, welche Angebote<br />
gemacht werden und welche Fachkräfte<br />
dort gesucht werden, ist<br />
den Wenigsten bekannt. Die Job-<br />
Messe bietet Arbeitnehmern eine<br />
optimale Plattform, um ihre Angebote<br />
und Dienstleistung einer<br />
breiten Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Die Besucher können sich einen<br />
Einblick in die Vielfalt und die<br />
Arbeitsbereiche der heimischen<br />
Industrie verschaffen. An den<br />
Messetagen werden die ausstellenden<br />
Firmen ihre zahlreichen<br />
Aufgaben und Berufe präsentieren.<br />
Die Besucher können sich an den<br />
einzelnen Firmenständen direkt<br />
mit wertvollen Informationen versorgen,<br />
die die jeweiligen speziellen<br />
Möglichkeiten der zu besetzenden<br />
Stellen deutlich darlegen.<br />
So ausgestattet, können sie<br />
ihre berufliche Karriere auf solider<br />
Grundlage in die eigene Hand<br />
nehmen. Mit einer großen Resonanz<br />
ist zu rechnen, denn erfahrungsgemäß<br />
können 30.000 Besucher<br />
erwartet werden. Das City-<br />
Fest ist schließlich das Highlight<br />
im Veranstaltungskalender der<br />
Stadt Espelkamp. Das Gewerbezelt<br />
ist bereits ausgebucht - hier brauchen<br />
auch viele neue Aussteller<br />
nicht lange auf Interessenten zu<br />
warten. Wieder werden sich neben<br />
der heimischen Industrie und dem<br />
Gewerbe auch Kirchen, Kindergärten,<br />
Schulen, die Stadt sowie<br />
Stadtmarketingverein präsentieren.<br />
Auch der Kirmesmarkt bietet<br />
in diesem Jahr viele neue Attraktionen.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
<strong>Kreis</strong> bildet erneut betriebliche „Pflegeguides“ aus<br />
Unternehmen, die ihre pflegenden<br />
Beschäftigten unterstützen,<br />
verschaffen sich<br />
einen Wettbewerbsvorteil<br />
bei der Gewinnung und Bindung<br />
von qualifiziertem Personal. Sie<br />
profitieren, indem sie ihre Beschäftigten<br />
gesund, motiviert und<br />
leistungsfähig erhalten. Wie dies<br />
funktionieren kann, zeigt der <strong>Kreis</strong><br />
Minden-Lübbecke bei seiner Fortbildung<br />
„Pflegeguide". Pflegeguides<br />
sind Ansprechpersonen im eigenen<br />
Betrieb, an die sich Beschäftigte<br />
mit Pflegeverantwortung mit ihren<br />
Anliegen wenden können. Sie kennen<br />
betriebliche Maßnahmen, die<br />
die Vereinbarkeit von Pflege und<br />
Beruf erleichtern und können die<br />
Unternehmensleitung entsprechend<br />
beraten. Die Fortbildung umfasst<br />
zwei halbtägige Termine und wird<br />
im <strong>Kreis</strong>haus in Minden durchgeführt.<br />
Der nächste Kurs findet am<br />
Donnerstag, 29. August und 12.<br />
September 20<strong>19</strong> von 9-13 Uhr<br />
statt. Die Fortbildung ist für Teilnehmende<br />
und Unternehmen kostenfrei.<br />
Bei Bedarf ist auch eine<br />
Inhouse-Schulung im Unternehmen<br />
möglich.<br />
Interessierte wenden sich an:<br />
Andrea Strulik, Gleichstellungsbeauftragte<br />
des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />
Tel. (05 71) 80 72 42 10<br />
oder a.strulik@minden-luebbecke.de<br />
sowie an Klaus Marschall,<br />
Koordinator für Behinderten- und<br />
Seniorenbelange des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />
Telefon (05 71)<br />
80 72 36 40 oder k.marschall@<br />
minden-luebbecke.de<br />
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Lernen Sie während<br />
des City-Festes<br />
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die Top-Arbeitgeber<br />
der Region kennen!<br />
City-Fest 20.-22. September 20<strong>19</strong>
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
28<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
17 neue Wohnungen, Tagespflege und<br />
Physiotherapiepraxis entstehen in Lübbecke<br />
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Bei der Grundsteinlegung: Wilfried Schröder, Dirk Lorscheider, Stephan Schröder, Einrichtungsleiterin Jasmin<br />
Hanschel, Nadine Nentwig und Frank Haberbosch.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
„Sie haben mit Ihrer Investition<br />
voll ins<br />
Schwarze getroffen“,<br />
lobte Bürgermeister<br />
Frank Haberbosch die<br />
Gebrüder Wilfried und<br />
Stephan Schröder als<br />
Bauherren des zweiten<br />
Abschnittes des Seniorenquartiers<br />
zwischen<br />
Osnabrücker Straße und<br />
Pettenpohlstraße während<br />
der Grundsteinlegung.<br />
Bis Mitte 2020<br />
wird hier ein mehr als zehn Millionen<br />
teures Gebäude entstehen,<br />
das 17 Wohnungen, eine Tagespflege<br />
für bis zu 21 Personen sowie<br />
eine Physiotherapie-Praxis beherbergen<br />
wird. Für den Neubau, der<br />
Viele Interessierte verfolgten die Grundsteinlegung bei<br />
bestem Sommerwetter.<br />
nahe dem Zentrum liegt, wurde<br />
bereits ein Mieter gefunden. Es<br />
ist die Hamburger Unternehmensgruppe<br />
„Emvia Living“, die auch<br />
schon im Nachbargebäude als Mieter<br />
auftritt. Im zweiten Bauabschnitt<br />
des Seniorenquartiers<br />
sollen 17 Einund<br />
Zweizimmerwohnungen<br />
in der Größe<br />
von 43 bis 70 Quadratmetern<br />
mit Balkonen<br />
entstehen, außerdem<br />
eine Tiefgarage. „Aus<br />
der Tiefgarage geht es<br />
mit dem Fahrstuhl direkt<br />
in die barrierefreien<br />
Wohnungen“, so Bauherr<br />
Wilfried Schröder<br />
von S. und W. Schröder<br />
Immobilien Gbr. Die<br />
Bauherren sind froh, einen so zuverlässigen<br />
Mieter wie die Hamburger<br />
Unternehmensgruppe gefunden<br />
zu haben. Die Fertigstellung<br />
des Baues sowie der Gartenanlagen<br />
ist für Juni 2020 geplant.<br />
Die Briten sagen „Goodbye”<br />
Militärgelände gehört wieder dem deutschen Bund<br />
Löhne.<br />
Nur die regelmäßige maschinelle<br />
Wartung von Natursteinböden<br />
garantiert ein gepflegtes Aussehen.<br />
Bei der Kristallisation<br />
wendet der Gebäude-Service<br />
SCHEITZKE seit Jahren das COOR-<br />
KLEEVER-Verfahren an. Dabei<br />
handelt es sich um eine Methode<br />
zur Oberflächenhärtung des kalkhaltigen<br />
Stein- und Marmorbodens,<br />
Betonwerkstein- oder Travertinbodens.<br />
Es bringt den natürlichen<br />
Glanz des Gesteins sowie<br />
die Farben voll zur Geltung.<br />
Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />
Verfleckungen werden entfernt,<br />
Farben werden brillanter, kristallisierte<br />
Fläche ist rutschhemmend,<br />
extrem dauerhaft und<br />
haltbar, Stein wird bis zu 30<br />
Prozent härter, gute Ergebnisse<br />
auch für ältere Böden, reinigen<br />
nur mit klarem Wasser und Alkoholreinigern,<br />
und die Arbeiten<br />
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FOTO: DIALIGHT OWL, W. RÖTHIG<br />
Mit einer eindrucksvollen Parade hat sich die britische Armee aus dem Church House und damit aus<br />
Lübbecke verabschiedet. Das Church House ist nicht nur das letzte Gebäude der Briten in ihrer ehemaligen<br />
Garnisonsstadt. Es symbolisiert auch wie kaum ein zweites die wechselvolle Geschichte der Stadt im 20.<br />
Jahrhundert.<br />
FOTO: JESSICA EBERLE<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
In Lübbecke geht ein Stück Zeitgeschichte<br />
zu Ende. Das britische<br />
Militärgelände wurde offiziell aufgelöst.<br />
Das Stück Boden gehört<br />
nun wieder dem deutschen Bund.<br />
Hintergrund des Ganzen ist die<br />
Mission „Drawdown“, die 2010 vom<br />
britischen Verteidigungsministerium<br />
beschlossen wurde. Demnach sollen<br />
bis 2020 militärische Hauptquartiere<br />
der Briten in Deutschland geschlossen<br />
werden. Etwa 20.000 Soldaten<br />
sollen auf diese Weise an Standorte<br />
in Großbritannien zurückgeschickt<br />
werden. Grund hierfür sind unter<br />
anderem Sparmaßnahmen in Bezug<br />
auf die Betriebskosten. Ungefähr<br />
240 Millionen Pfund will das Verteidigungsministerium<br />
damit sicherstellen.<br />
Abschied genommen<br />
wurde auf dem Gelände am Church-<br />
House. Die Veranstaltung fand unter<br />
Ausschluss der Öffentlichkeit statt.<br />
Eingeladen waren unter anderem<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch,<br />
der Oberbefehlshaber der britischen<br />
Truppen, Richard Clements, der<br />
oberste Geistliche der britischen<br />
Armee, Clinton Langston sowie Richard<br />
Downs, Hausherr des Church<br />
House. Was mit dem Haus nun passiert,<br />
ist noch unklar. General Langston<br />
betonte allerdings, dass die<br />
Bedeutung des Church House für<br />
die britische Gemeinschaft unermesslich<br />
hoch sei. Egal, was komme,<br />
das Haus bleibe immer ein Teil des<br />
Militärs.
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
29<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Ytong Bausatzhaus beim diesjährigen Hausbau Design Award nominiert<br />
Bünde.<br />
Ytong Bausatzhaus ist besonders<br />
bei Bauherren, die Eigenleistung<br />
erbringen möchten, ganz weit<br />
vorn. Der massive Baustoff Ytong<br />
Porenbeton gewährleistet neben<br />
besten energetischen Werten ein<br />
angenehmes Raumklima im ganzen<br />
Haus. Zahlreiche Beispielplanungen<br />
von Ytong Bausatzhaus<br />
verfügen über ein Massivdach.<br />
Von außen ist ein Massivdach,<br />
das ein deutliches Plus an<br />
Wohnqualität birgt, nicht von<br />
einem herkömmlichen Dach zu<br />
unterscheiden. Bauherren setzen<br />
auf die Markenqualität.<br />
Ebenfalls sehr hoch im Kurs steht<br />
die Wahlfreiheit Eigenleistung<br />
einbringen zu können. Beim<br />
diesjährigen Hausbau Design<br />
Award ist Ytong Bausatzhaus in<br />
vier Kategorien mit verschiedenen<br />
Beispielplanungen nominiert.(FOTOS<br />
v. li. oben) In der<br />
Kategorie Bungalows mit dem<br />
Bungalow BGL 114, in der Kategorie<br />
Klassische Architektur<br />
mit dem Einfamilienhaus EFH<br />
151, in der Kategorie Moderne<br />
Architektur – Bauhausstil mit<br />
der Stadtvilla STV 157 sowie in<br />
der Kategorie Landhäuser mit<br />
dem Einfamilienhaus EFH <strong>19</strong>0.<br />
Unter den Teilnehmern der Abstimmung<br />
auf dem hausbau-portal.net<br />
werden attraktive Preise<br />
und Bargewinne verlost. Eine<br />
Teilnahme ist noch bis zum<br />
31.08.20<strong>19</strong> möglich.<br />
Mehr zu den Beispielplanungen<br />
und zum Konzept Ytong Bausatzhaus<br />
unter www.ytong-bausatzhaus.de<br />
FOTOS: PR<br />
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Nachher-Fotos (rechts) zeigen die Unterschiede. Wenn Ihr Teich schon ein paar Jahre alt ist oder nach dem<br />
Winter wieder für das Frühjahr fit gemacht werden soll, wenden Sie sich an die Firma KLEINEBERG.<br />
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größeren Teichen kommen sogar<br />
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durchgführt. Darauf legt Volker<br />
Kleineberg viel Wert. Auch Gartengestaltung,<br />
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ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 30<br />
Superintendent verlässt den Kirchenkreis Herford<br />
Theologe Michael Krause<br />
wird in Bethel Geschäftsführer<br />
Neuer Chor brillierte in voll besetzter Kreuzkirche<br />
Deutsch-Russisches Konzert weckte Emotionen<br />
Bethel-Vorstand<br />
Pastorin<br />
Dr. Johanna<br />
Will-Armstrong<br />
freut sich mit<br />
Pfarrer Michael<br />
Krause auf die<br />
künftige Zusammenarbeit.<br />
FOTO: CHRIS-<br />
TIAN WEISCHE<br />
© Foto & Design · · Müllerke Medien- & Druckwerkstätten & · Bielefeld · Bielefeld<br />
Der Theologe Michael Krause<br />
wechselt im kommenden<br />
Jahr zu den v. Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen<br />
Bethel. Pfarrer Michael Krause wird<br />
Geschäftsführer des Unternehmensbereiches<br />
Bethel im Norden<br />
mit Hauptsitz in Hannover. Zum<br />
Jahresende 2020 übernimmt der<br />
51-Jährige die neue Aufgabe. Er<br />
tritt dann die Nachfolge von Geschäftsführer<br />
Pastor Christian Sundermann<br />
an, der in den Ruhestand<br />
geht. Zu Bethel im Norden gehören<br />
verschiedene Einrichtungen und<br />
Dienste vor allem der Jugendhilfe,<br />
Altenhilfe und Behindertenhilfe<br />
sowie Förderschulen und Ausbildungsstätten<br />
in Niedersachsen.<br />
Der Bereich hat rund 1.700 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Derzeit<br />
ist Michael Krause Superintendent<br />
des Kirchenkreises Herford und<br />
leitet damit einen der größeren<br />
Kirchenkreise der Ev. Kirche von<br />
Westfalen mit 25 angehörigen Kirchengemeinden.<br />
2009 wurde er<br />
zum Superintendenten in Herford<br />
gewählt. Zuvor war er Gemeindepfarrer<br />
in Münster und Kirchlengern.<br />
In seiner Zeit als Superintendent<br />
in Herford hat er auch<br />
das millionenschwere Sondervermögen<br />
des Kirchenkreises Herford<br />
offengelegt und sich für die Überwindung<br />
der daraus entstandenen<br />
Vertrauenskrise im Kirchenkreis<br />
eingesetzt. Michael Krause ist Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des kreiskirchlichen<br />
diakonischen Werks<br />
und hat als Verwaltungsrat die Fusion<br />
der diakonischen Werke Rheinland-Westfalen-Lippe<br />
mitgestaltet.<br />
Er unterstreicht die Bedeutung der<br />
Diakonie: „Die Kommunikation des<br />
Evangeliums geschieht auch im<br />
Modus des Helfens zum Leben!“<br />
Pfarrer Michael Krause hat Theologie<br />
in Bethel, Tübingen und<br />
Münster studiert. Er ist Mitglied<br />
mehrerer kirchlicher Gremien auf<br />
kreiskirchlicher, landeskirchlicher<br />
und EKD-Ebene. Daneben ist er<br />
auch ehrenamtlich in verschiedenen<br />
Einrichtungen und Stiftungen engagiert.<br />
Der gebürtige Herforder<br />
ist verheiratet. Das Ehepaar hat<br />
drei Kinder.<br />
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Sa. 8-12 Uhr (jeden 1. Sa. im Monat geschlossen)<br />
Deutsche und russische Lieder präsentierte der Neue Chor unter Leitung von Dr. Meike Tiemeyer-Schütte.<br />
Große Hitze war für die Zuhörer kein Hindernis, der Konzerteinladung zu folgen. Es gab keine freien Plätze in<br />
der Kreuzkirche.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Begeisterten das Publikum: Die russischen Musikschüler spielten stehend<br />
ohne Noten, wie es russische Tradition ist.<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Mit dem klassischen Lied „Wo Musik<br />
sich frei entfaltet, sieht man eines<br />
Lebens Sinn“ von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart eröffnete der Neue Chor<br />
unter Leitung von Dr. Meike<br />
Tiemeyer-Schütte das diesjährige<br />
Sommerkonzert. Allerdings hatte<br />
der Konzertabend eine herausragende<br />
Besonderheit: Der erfolgreiche<br />
Chor nahm sich weitgehend<br />
zurück und überließ die Bühne jungen<br />
Musikern aus Russland. Auf<br />
Initiative von Klaus Sewing und<br />
seiner Ehefrau, die einige Jahre in<br />
Novosibirsk (Russland) gelebt und<br />
unterrichtet haben, war das Violinensemble<br />
„Rondo“ der Musikschule<br />
Nr. 6 aus Novosibirsk, Russland<br />
eingeladen. Klaus Sewing, der als<br />
Russischlehrer am Gymnasium in<br />
Lübbecke tätig ist, versuchte dabei<br />
den Sängerinnen und Sängern des<br />
Neuen Chores die Aussprache der<br />
russischen Texte näher zu bringen.<br />
Manch schlaflose Nacht hatten einige<br />
vor dem Konzert ob der Schwierigkeit<br />
der Sprache.Auch die Begrüßungsrede<br />
von Marina Wemhöner,<br />
bei der sie betonte, dass die<br />
Musiker die verschiedenen Kulturen<br />
miteinander verbinden wollten, wurde<br />
von Sewing übersetzt. Die Völkerverständigung<br />
auf musikalischem<br />
Gebiet gelang hervorragend. Die<br />
jungen Streicher brillierten bei ihren<br />
Auftritten und unterstützten die<br />
hiesigen Musiker bei verschiedenen<br />
Arrangements. Schwungvoll und<br />
gar nicht mehr „klassisch“ wurde<br />
N A C H D E N K E N S W E R T<br />
E i n e h e i l s a m e U n t e r b r e c h u n g<br />
„Endlich mal raus aus dem Trott und<br />
die Seele baumeln lassen!“ So denken<br />
Viele, wenn sie in den Urlaub aufbrechen.<br />
Und dann führt die Reise<br />
ans blaue Meer mit weiten Stränden,<br />
in die Berge oder zu faszinierenden<br />
Städten mit schöner Architektur und<br />
großer Geschichte. Der tägliche<br />
Kram, der einen zu Hause umgibt,<br />
kann für eine Zeit vergessen werden.<br />
Eine Unterbrechung des Alltags. „Ich<br />
habe mich gut erholt“, sagen die<br />
meisten, wenn sie zurückgekommen<br />
sind. Die Farbe im Gesicht ist wie ein<br />
Beweis dafür. Die Unterbrechung<br />
durch den Urlaub tut gut. Solche<br />
Unterbrechung erinnert mich daran,<br />
was in den Gottesdiensten geschieht.<br />
Das mag überraschend klingen. Ich<br />
glaube, Gottesdienste sind auch eine<br />
Art Unterbrechung. Sie sind natürlich<br />
keine Urlaubsreise. Und Farbe im Gesicht<br />
bekommt man nur, wenn Gottesdienste<br />
draußen stattfinden.Aber<br />
ist es nicht so, dass man auch dort<br />
„die Seele baumeln“ lässt? Am Anfang<br />
singen wir oft: „Tut mir auf die schöne<br />
Pforte, führt in Gottes Haus mich<br />
ein; ach, wie wird an diesem Orte<br />
meine Seele fröhlich sein“. In Gottes<br />
Haus soll die Seele sich freuen.<br />
Gottesdienste berühren auf ganz individuelle<br />
Weise. Jede und jeder wird<br />
etwas Anderes finden, woran die<br />
Seele sich erquicken kann: Das Vorspiel<br />
der Orgel, die Melodie eines<br />
Liedes, die Sonnenstrahlen, die durch<br />
die Kirchenfenster hereindringen,<br />
einzelne Wendungen in Gebete, Gedanken<br />
aus der Predigt. Mit all diesen<br />
Dingen begegnet uns Gott. Was uns<br />
umtreibt – Sorge, Ängste, Verletzungen,<br />
aber auch Freude -, das wird<br />
mit Gott in Verbindung gebracht. Das<br />
geschieht, damit wir in unseren Sorgen<br />
unterbrochen und in unserer<br />
zum Schluss ein besonderes Medley<br />
präsentiert, bei dem mit Schlagzeug<br />
und Keyboard Ohrwürmer von Klaus<br />
Meine, V. Sidorov, Freddy Mercury<br />
und John Miles nach einem Arrangement<br />
von Dr. Meike Tiemeyer-<br />
Schütte erklang. Hier drehte der<br />
Neue Chor noch einmal voll auf,<br />
und die Zuhörer spürten die Begeisterung<br />
für das Motto „Musik<br />
verbindet“. Mit viel Applaus vom<br />
Publikum für die gelungene Veranstaltung<br />
wurde nicht gespart.<br />
Freude gestärkt werden. Gottesdienst<br />
heißt ja: Gott dient uns. Er unterbricht<br />
uns auf heilsame Weise. Wir erfahren,<br />
was uns trägt bei allem, was wir in<br />
unserem Alltag tun und lassen. Dies<br />
können wir nicht wie einen Urlaub<br />
buchen – wir können es uns nur<br />
schenken lassen. Die schöne Pforte<br />
tut sich für uns auf. „Hier ist Gottes<br />
Angesicht, hier ist lauter Trost und<br />
Licht“, heißt es in dem Lied. Ein<br />
neues Licht fällt auf unser Leben,<br />
auf unseren Alltag. Und damit verändert<br />
sich der tägliche Trott. Unser<br />
Blick weitet sich. Wir entdecken, was<br />
möglich ist. Wenn wir aus einem Gottesdienst<br />
kommen, sagen wir wohl<br />
nicht: „Ich bin gut erholt.“ Aber oft<br />
denken wir: „Ich habe neuen Schwung<br />
bekommen.“ Und wir gehen fröhlich<br />
in den Alltag hinein – von Gottes<br />
Licht begleitet.<br />
SUPERINTENDENT MICHAEL KRAUSE
Tanja Menke und Sabine Kegel von der Steuerkanzlei Schröder<br />
absolvierten ersten 24-Stunden-Megamarsch<br />
„Das machen wir beim nächsten Mal wieder“, war die einhellige Meinung<br />
vom Team „Plattfüße“: Tanja Menke (re.) und Sabine Kegel. FOTO: PRIVAT<br />
31<br />
Der Bundesrat hat am 28. Juni<br />
20<strong>19</strong> überraschend den Sonderabschreibungen<br />
beim privaten<br />
Mietwohnungsneubau zugestimmt.<br />
Eigentlich sollte das Gesetz<br />
schon im Dezember 2018<br />
verabschiedet werden. Doch damals<br />
hatte der Bundesrat den<br />
Gesetzesbeschluss von der Tagesordnung<br />
streichen lassen.<br />
Damit haben private Investoren<br />
nun die Möglichkeit, in den ersten<br />
vier Jahren jeweils fünf Prozent<br />
der Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
einer neuen<br />
Wohnung von der Steuer abzusetzen.<br />
Daneben verbleibt die<br />
bereits geltende Abschreibung<br />
in Höhe von 2 Prozent. Somit<br />
können in den ersten vier Jahren<br />
insgesamt 28 Prozent der Anschaffungs-<br />
und Herstellungskosten<br />
bei der Steuer geltend<br />
gemacht werden. Die Bemessungsgrundlage<br />
für die Sonderabschreibung<br />
wird auf 2.000<br />
Euro pro Quadratmeter gedeckelt.<br />
Die Sonderabschreibung ist allerdings<br />
auch an bestimmte Voraussetzungen<br />
gebunden: Die<br />
Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
dürfen 3.000 Euro pro<br />
Quadratmeter Wohnfläche (ohne<br />
Grund und Boden) nicht überschreiten.<br />
Gefördert werden soll<br />
bezahlbarer Wohnungsraum und<br />
keine Luxusimmobilien. Weitere<br />
Voraussetzung ist, dass die Wohnung<br />
über einen Zeitraum von<br />
zehn Jahren dauerhaft bewohnt<br />
wird. Damit kann für eine nur<br />
Hüllhorst.<br />
1.610 Teilnehmer haben sich am<br />
25. Mai 20<strong>19</strong> auf die rund 100 Kilometer<br />
lange Strecke des ersten<br />
„Megamarsches im Weserbergland“<br />
in Rinteln auf den Weg gemacht.<br />
Nur 448 sind im Ziel angekommen.<br />
Darunter waren Tanja Menke aus<br />
Hüllhorst und ihre Arbeitskollegin<br />
Sabine Kegel, beide sind in der<br />
Steuerkanzlei Schröder beschäftigt.<br />
100 Kilometer in maximal 24 Stunden<br />
von Samstag, 25. Mai, 16 Uhr<br />
bis zum Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr,<br />
das war das ausgegebene Ziel der<br />
Organisatoren. Start und Ziel waren<br />
der Marktplatz in Rinteln. Von da<br />
ging es in das Weserbergland. „Nach<br />
geschafften 80 Kilometern bleibt<br />
nur noch der Wille, die Beine wollen<br />
da nicht mehr“, so die beiden Teilnehmerinnen,<br />
nachdem sie überglücklich<br />
ihre Urkunde abgeholt<br />
hatten. Tanja Menke und Sabine<br />
Kegel sind sehr stolz darauf, unter<br />
den 20 Prozent der Wanderer zu<br />
sein, die das Ziel innerhalb der vorgegebenen<br />
Zeit geschafft haben.<br />
Blasen an den Füßen? Schmerzende<br />
Gelenke? Das alles werde ausgeblendet,<br />
so die Wanderinnen. „Es<br />
war eine große Herausforderung,<br />
die intensive Trainingsvorbereitung<br />
erforderte. Ein großer Dank geht<br />
an unsere Familien, Freunde und<br />
Arbeitskollegen, die uns während<br />
der gesamten Zeit an der Strecke<br />
unterstützt haben“.<br />
Einkommensteuer:<br />
Sonderabschreibung beim Wohnungsneubau jetzt geregelt<br />
Philipp Hachmeister, LL.M. Taxation,<br />
Steuerberater, in der Kanzlei ASH<br />
Rechtsanwälte Steuerberater, Lübbecke.<br />
FOTO: PR<br />
Grundstücksteilung<br />
kostet Geld<br />
VPB.<br />
Wer ein großes Grundstück gekauft<br />
oder gar geerbt hat und<br />
es teilen möchte, kann zwar einen<br />
Zaun über das Terrain ziehen,<br />
aber das reicht nicht: Eine<br />
Grundstücksteilung ist ein amtlicher<br />
Vorgang und gesetzlich<br />
geregelt. Darauf weist der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB)<br />
hin. Zunächst muss der Besitzer<br />
prüfen, ob die Teilung genehmigungsfähig<br />
ist und ob die beiden<br />
vorgesehenen Grundstückshälften<br />
überhaupt sinnvoll bebaut<br />
werden können und dürfen.<br />
Was erlaubt ist und wo sie die<br />
nötigen Genehmigungen einholen,<br />
erfahren Bauherren im zuständigen<br />
Bauamt. Darf das Areal<br />
geteilt werden, muss das Vermessungsamt<br />
beziehungsweise<br />
der öffentlich bestellte Vermessungsingenieur<br />
die beiden neu<br />
entstandenen Grundstücke einmessen.<br />
Anschließend werden die Vermessungsergebnisse<br />
vom Notar<br />
beurkundet und im Grundbuch<br />
eingetragen. Dabei fallen Gebühren<br />
an, für die Vermessung,<br />
die Baubehörde, den Notar und<br />
natürlich auch fürs Grundbuchamt.<br />
zweitweise vermietete Ferienimmobilie<br />
die Sonderabschreibung<br />
nicht beansprucht werden.<br />
Die Sonderabschreibung soll<br />
für alle Bauanträge gelten, die<br />
zwischen dem 31. August 2018<br />
und dem 31. Dezember 2021<br />
gestellt werden. Das Gesetz wird<br />
nun über die Bundesregierung<br />
dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung<br />
zugeleitet und tritt<br />
einen Tag nach der Verkündung<br />
in Kraft.<br />
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Geschäftsführung<br />
Gabriele Förster<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Frank Best<br />
CHEF-REDAKTION<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
REDAKTION<br />
Petra Obermann und Petra Scheffer<br />
PRODUKTION<br />
Andrea Schmitz, Reinhard Nolte<br />
und Petra Scheffer<br />
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Klaus-D. Kuhlmann<br />
ANZEIGEN-DISPOSITION<br />
Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />
Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />
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Tarife gültig ab Januar 2017<br />
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Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />
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des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />
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