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LA KW 28

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>28</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 10./11. Juli 2019<br />

KAUNERTALER<br />

GLETSCHER-<br />

SOMMER<br />

Atemberaubende Aussichten und eine Abkühlung auf<br />

natürliche Art: Der Kaunertaler Gletscher bietet im<br />

Sommer ganz spezielle Ausflugserlebnisse. Seite 12<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

Zams-Schönwies Stanz Kappl<br />

Das Seniorenzentrum Ferdinand Beer zum Agnes Sailer näht<br />

wird neu gebaut Bürgermeister gewählt für den guten Zweck<br />

Seite 3 Seite 5 Seite 18<br />

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So war es früher...<br />

Großbrand in Sesselebene,<br />

Gemeinde Kappl. Bei brütender<br />

Sommerhitze legte am 10. Juli<br />

1959 – innerhalb von zweieinhalb<br />

Stunden – eine Feuersbrunst den<br />

Kappler Weiler Sesselebene, bestehend<br />

aus zwei Doppelhäusern,<br />

einem Einfamilienhaus und sechs<br />

Wirtschaftsgebäuden, in Schutt<br />

und Asche. Menschen und Tiere<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

13./14.7.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

13./14.7.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

kamen gottlob nicht zu Schaden.<br />

Von den Wohnungseinrichtungen<br />

konnte nur ein geringer Teil gerettet<br />

werden. Vier Familien mit<br />

18 Personen wurden obdachlos.<br />

Glasscherben auf einem Hausdach<br />

entfachten vermutlich das Feuer.<br />

Fotos: Dr. Walter Köck/<br />

Bildarchiv Josef Walser<br />

Text: Josef Walser, Landeck<br />

Wieder Nummer eins<br />

NR Pfurtscheller ist VP-Spitzenkandidatin im Wahlkreis<br />

(dgh) Der Landesparteivorstand<br />

der Tiroler Volkspartei hat sowohl<br />

die Landes- als auch die Wahlkreislisten<br />

für die Nationalratswahl am<br />

29. September beschlossen. Die<br />

Liste im Wahlkreis Oberland (Bezirke<br />

Landeck, Imst und Reutte)<br />

wird von NR Elisabeth Pfurtscheller<br />

angeführt. Die Außerfernerin, Jahrgang<br />

1964, wurde 2013 erstmals in<br />

13./14.7.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

13./14.7.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 17-18 Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

Sachbeschädigung<br />

In den Morgenstunden des 7. Juli<br />

entwendeten unbekannte Täter ein<br />

Moped, das am Parkplatz beim Fußballplatzes<br />

in Grins abgestellt war.<br />

Das Moped wurde auf der Gemeindestraße<br />

bergwärts geschoben und<br />

nach einigen Metern über einen Abhang<br />

gestoßen. Die Schadenshöhe ist<br />

derzeit unbekannt. Die PI Landeck<br />

ersucht um zweckdienliche Hinweise<br />

zum Vorfall: 059133/7140.<br />

NR Elisabeth Pfurtscheller wird wohl<br />

auch nach dem 29. September Mitglied<br />

des Nationalrats sein.<br />

Foto: Parlamentsdirektion/Simonis<br />

den Nationalrat gewählt. Bei der<br />

Wahl 2017 wurde sie von Dominik<br />

Schrott aufgrund der Vorzugsstimmenanzahl<br />

„überholt“, nach<br />

Schrotts Rücktritt übernahm sie das<br />

Mandat. Pfurtscheller wurde vom<br />

Landesparteivorstand einstimmig<br />

als Spitzenkandidatin nominiert. Sie<br />

sollte – so ist zumindest zu erwarten<br />

– das Direktmandat im Wahlkreis<br />

schaffen und damit in den nächsten<br />

Jahren wieder Westtirol in „Wien“<br />

vertreten. Nummer zwei der Liste ist<br />

Christoph Schultes aus Nassereith,<br />

Nummer drei GR Beate Scheiber<br />

aus Landeck. Bgm. Josef Raich aus<br />

dem Kaunertal (6), Petra Erhart Ruffer<br />

aus Serfaus (7) und StR Herbert<br />

Mayer aus Landeck (11) sind weitere<br />

Kandidaten aus dem Bezirk.<br />

13./14.7.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Apotheken<br />

13./14.7.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

13./14.7.: Dr. Reinhard Mangweth, Nauders,<br />

Gemeindehaus, Tel. 05473/87790.<br />

Tierärzte<br />

14.7.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/468<strong>28</strong>29.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (11.7.) Benedikt, Olga, Oliver;<br />

FR (12.7.) Felix; SA (13.7.) Arno,<br />

Heinrich, Sarah; SO (14.7.) Roland;<br />

MO (15.7.) Egon; DI (16.7.) Irmgard,<br />

Carmen; MI (17.7.) Gabriela.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 16. Juli 2019 um<br />

22.39 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 10./11. Juli 2019


Die Würfel sind gefallen<br />

Seniorenzentrum Zams-Schönwies: Preisgericht<br />

entschied sich für komplette Neubaulösung<br />

(aktiefi) Das erst 22 Jahre alte Seniorenzentrum Zams-Schönwies,<br />

wo bisher 30 pflegebedürftige Menschen gepflegt und versorgt<br />

wurden, wird geschleift und am selben Standort durch einen<br />

80-Betten-Neubau ersetzt.<br />

Das erst 22 Jahre alte Seniorenzentrum Zams-Schönwies wird geschleift und am<br />

selben Standort durch einen größeren 80-Betten-Neubau ersetzt. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

10./11. Juli 2019<br />

Nötig ist dieser Ausbau aus zwei<br />

Gründen: Zum einen ist das derzeitige<br />

Bettenangebot wegen des<br />

konstant steigenden Bedarfs und<br />

der Wirtschaftlichkeit von 30 auf 60<br />

Betten aufzustocken. Zum anderen<br />

sind aufgrund einer Vereinbarung<br />

mit dem Land Tirol und dem Krankenhausverband<br />

20 Übergangspflege-Betten<br />

einzuplanen, welche dann<br />

den Gemeinden im Bezirk Landeck<br />

und Imst zur Verfügung stehen.<br />

Hiermit wird auch eine Zielvorgabe<br />

des Strukturplans Pflege des Landes<br />

erfüllt. Für die Gestaltung des neuen<br />

Projektes wurde EU-weit ein Architekturwettbewerb<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Würfel in diesem Vergabeverfahren<br />

sind gefallen. Aus 44 Einreichungen<br />

setzte sich der Entwurf der<br />

Xander Architektur ZT GmbH aus<br />

Feldkirch einstimmig durch, wobei<br />

vor allem die durchdachte Funktionalität<br />

den Ausschlag gab. „Die klare<br />

bauliche Struktur ermöglicht eine<br />

wünschenswerte hohe Anpassungsfähigkeit<br />

an die Bedürfnisse und den<br />

Tagesablauf der betagten Bewohner“,<br />

heißt es in der Begründung des<br />

neunköpfigen Preisgerichts. Und damit<br />

fiel die Entscheidung zugunsten<br />

einer kompletten Neubaulösung.<br />

Von zwei Drittel der einreichenden<br />

Architekten wurde ein Abriss und<br />

Neubau als bevorzugte Lösung<br />

angewandt. Ein Drittel wählte die<br />

Variante, den Altbestand zu belassen<br />

und einen Aufbau bzw. Zubau<br />

zu errichten. Die gesamten Einreichungen<br />

sind noch bis 12. Juli (15<br />

bis 17 Uhr) im Turnsaal der NMS<br />

Zams-Schönwies ausgestellt.<br />

UNTERBRINGUNGSPRO-<br />

BLEM. Der Siegerentwurf wird<br />

weitgehend umgesetzt. „Geringfügige<br />

Abänderungen werden im<br />

Zuge der Detailplanung noch vorgenommen.<br />

Diese müssen aber erst<br />

noch abgeklärt werden“, erklärte der<br />

Zammer Vizebürgermeister Josef<br />

Reheis. Das neue Seniorenzentrum<br />

ist ein dreigeschossiges Gebäude.<br />

Im Erdgeschoß sind die Küche, ein<br />

Verwaltungsbereich, ein Cafe, ein<br />

Mehrzweckraum und eine Kapelle<br />

vorgesehen. Im ersten Obergeschoß<br />

ist die Station für die Übergangspflege<br />

geplant. Die Zimmer für<br />

die Heimbewohner werden auf die<br />

zwei obersten Obergeschosse des<br />

Gebäudes verteilt. Auf Nachfrage,<br />

wie hoch die Kosten für den Seniorenzentrums-Neubau<br />

sind, meinte<br />

VBgm. Reheis: „Das lässt sich zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da<br />

es noch keine definitive Berechnung<br />

der Kosten gibt.“ Reheis<br />

rechnet, dass der Baustart in zwei,<br />

eher drei Jahren erfolgen kann. Das<br />

hänge davon ab, wie schnell sich<br />

das Unterbringungsproblem für die<br />

BewohnerI des Seniorenzentrums<br />

während der zwei bis dreijährigen<br />

Bauphase lösen lässt. Um eine Lösung<br />

zu finden, hat man seitens<br />

der Gemeinde Zams schon einiges<br />

unternommen. Man hat schon eini-<br />

ge in Frage kommende Objekte in<br />

Augenschein genommen. Darunter<br />

war das ehemalige Hotel Nussbaumhof<br />

in Perjen. „Dieses Gebäude war<br />

für diesen Zweck nicht geeignet.<br />

Hier wären zu hohe Adaptierungskosten<br />

angefallen“, erklärte Reheis.<br />

Geprüft wurde die Containerlösung<br />

– auch diese kommt zu teuer. Nun<br />

zeichnet sich laut Reheis eine Lösung<br />

ab. Beim Krankenhaus Zams<br />

wird eine Pathalogie neu gebaut und<br />

dort könnten die Bewohner des Seniorenzentrums<br />

Zams-Schönwies in<br />

den Jahren des Baus des neuen Seniorenzentrums<br />

einquartiert werden.<br />

ZWEI-HAUS-MODELL.<br />

Reheis bestätigte auch, dass mit der<br />

Neubaulösung das vom Schönwieser<br />

Bürgermeister ins Spiel gebrachte<br />

Zwei-Haus-Modell vom Tisch ist.<br />

Der Gedanke von Wilfried Fink war<br />

der Erhalt des Altbestandes, um sich<br />

vor allem das Unterbringungs- und<br />

Umsiedlungsproblem zu ersparen<br />

und den Zugang zu pflegerischen<br />

Versorgungsangeboten vor Ort in<br />

Schönwies zu erhalten. Fink schlug<br />

vor, ein zweites Gebäude in Starkenbach<br />

zu errichten. Dafür bot er ein<br />

Gemeindegrundstück mit einer Größe<br />

von 6 000 Quadratmeter an.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


(dgh) Die Metztgerei Wilhelm aus<br />

Prutz hat bei der Iffa, der internationalen<br />

Leitmesse der Fleischwirtschaft<br />

im Mai in Frankfurt überzeugt: Familie<br />

Wilhelm und ihre Mitarbeiter<br />

haben dort fünf Gold- und zwei<br />

Regionales Gold<br />

Metzgerei Wilhelm aus Prutz überzeugte bei Messe<br />

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sowie täglich ab 18 - 20 30 Uhr<br />

Silber-Medaillen gewonnen. Es wurden<br />

sieben Rohwurstspezialitäten<br />

eingereicht und dank bester Qualität<br />

schafften alle den Sprung aufs<br />

Podest: Mit Gold wurden Trüffel-,<br />

Kürbiskern-, Weisswein-, Walnussund<br />

Steinpilz-Salami ausgezeichnet,<br />

Silber gab‘s für Pfeffer- und Hirsch-<br />

Salami. „Wir sind bestrebt, immer<br />

neue Geschmacksrichtungen zu kreieren,<br />

dabei legen wir allerhöchsten<br />

Wert auf heimisches Fleisch und beste<br />

Qualität. Rückverfolgbarkeit ist oberstes<br />

Gebot“, sagt Dietmar Wilhelm,<br />

der in seinem Familienunternehmen<br />

Verfahren eingestellt<br />

(dgh) Anfang des Jahres kam es in<br />

St. Anton zu einer Tragödie: Eine<br />

vierköpfige Familie geriet in ein steiles<br />

Tal, wo es aufgrund der Schneemassen<br />

kein Weiterkommen mehr<br />

gab. Es wurde ein Notruf abgesetzt,<br />

die Rettung konnte aufgrund der<br />

Witterung aber nicht per Hubschrauber<br />

durchgeführt werden. Beim Rettungsversuch<br />

ging dann eine Lawine<br />

ab, von der die Mutter und ein Sohn<br />

Seniorentreff im Widum<br />

Der beliebte und gemütliche Kartnernachmittag im Alten Widum Landeck findet<br />

jeden ersten und dritten Montag im Monat von 14 bis 17 Uhr statt. Im Schnitt lassen<br />

sich pro Seniorentreff gut 30 Senioren vom Küchenteam Herta, Ruth, Lotte und<br />

Brunhilde mit Kaffee und Kuchen verwöhnen, berichtet Elfi Gerstgrasser. Weitere<br />

Kartnerfreunde sind willkommen, auch Mithilfe im Team ist möglich. Kontakt: Elfi<br />

Gerstgrasser, 0699 12<strong>28</strong>5463.<br />

Foto: Elfi Gerstgrasser<br />

Das Team der Metzgerei Wilhelm in Prutz mit „Edelmetall“ für die Salami-Spezialitäten: Bernd Moosbrugger, Andrea Maier,<br />

Angelika Patscheider, Ulli Waldner, Marlies, Oskar, Dietmar und Carmen Wilhelm (v.l.).<br />

Foto: Wilhelm<br />

betroffen waren – der 16-jährige Sohn<br />

konnte nur mehr tot geborgen werden.<br />

Die Staatsanwaltschaft hat ein<br />

Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger<br />

Tötung eingeleitet, das nun<br />

eingestellt wurde: Der Helfer habe<br />

die Lawine zwar wahrscheinlich ausgelöst,<br />

aber er habe sich sach- und<br />

fachgerecht verhalten. Man könne<br />

ihm nichts vorwerfen, teilt die Staatsanwaltschaft<br />

mit.<br />

selbstverständlich auf Geschmacksverstärker,<br />

Allergene und Farbstoffe<br />

verzichtet. „Wir sind alle sehr stolz<br />

auf das diesjährige Ergebnis“, sagt<br />

Dietmar Wilhelm. Man kann in der<br />

Metzgerei Wilhelm in Prutz natürlich<br />

nicht nur Salami kaufen, Schinken-,<br />

Karree- und Bauchspeck, Hirsch- und<br />

Knoblauchwurzen und viele weitere<br />

traditionelle Produkte gibt‘s ebenfalls.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Externe Sexperten<br />

Liebe Freunde pikanter Themen!<br />

Wer soll unsere Jugend aufklären?<br />

Und einfühlsam auf ein erfülltes Sexualleben<br />

vorbereiten? Diese Fragen<br />

standen jüngst im Mittelpunkt eines<br />

ideologischen Streits zwischen Konservativen<br />

und Liberalen. Konkret geht es<br />

darum, ob die Aufklärung an Schulen<br />

von den Lehrern selbst oder von externen<br />

Experten vorgenommen werden<br />

soll. Für Letzteres spricht einiges.<br />

Weil die Pädagogen, die dauerhaft mit<br />

Kindern den Schulalltag verbringen,<br />

doch zu wenig Abstand für diese heikle<br />

Form der Erziehung haben. Und zwischen<br />

Schamgefühlen und vertrauter<br />

Nähe die Erklärung biologischer Abläufe,<br />

verbunden mit intimen Empfindungen,<br />

eben nichts Einfaches ist. Ich<br />

persönlich bin da zwar kein Experte,<br />

aber ein Betroffener. Die Diskussion<br />

erinnert mich peinlich berührt an<br />

meine Kindheit. Es war in der vierten<br />

Klasse des Gymnasiums, als uns unser<br />

Biologieprofessor auf diesen Teil des<br />

Lebens vorbereitete. Der Pädagoge, ein<br />

komplexbeladener Zwerg, benahm sich<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

völlig daneben. Er ließ mich und ein<br />

Mädchen aus unserer Klasse aufstehen,<br />

um an unser beider Beispiel zu erklären,<br />

was da Sache sei. So viel Röte<br />

schoss mir in meinem ganzen Leben<br />

nie mehr wieder ins Gesicht. Ich wäre<br />

gerne in den Erdboden versunken. Und<br />

die mit mir auserkorene Mitschülerin<br />

wohl ebenso. Einfühlsam war das<br />

nicht. Unser Lehrer wollte wohl hauptsächlich<br />

sich selbst erotisierend erregen.<br />

Ein wahrlich grausames Spielchen!<br />

Allein dieses Erlebnis lässt mich heute<br />

glauben, dass Experten von außen für<br />

diese Art des Unterrichts wohl nicht<br />

schlechter sind. Ein schwerwiegendes<br />

psychisches Trauma ist bei mir persönlich<br />

gottlob nicht zurückgeblieben.<br />

Dank meiner Mama, die mir als Hebamme<br />

ganz pragmatisch die Angst genommen<br />

hat und meinte: Bub, das hat<br />

noch jeder leicht gelernt. Außerdem:<br />

Noch längst vor der Einführung des<br />

Sexkoffers studierte ich schon heimlich<br />

den Hebammen-Koffer. Das war ernüchternd.<br />

Aber menschlicher als mein<br />

Professor! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 10./11. Juli 2019<br />

@<br />

redaktion@rundschau.at


In die Fußstapfen<br />

seines Vaters<br />

Stanz: Ferdinand Beer neuer Bürgermeister<br />

(ap) Vor nunmehr 34 Jahren trat der Vater des neugewählten<br />

Stanzer Bürgermeister Ferdinand Beer als erster Mann im sonnigen<br />

Dorf oberhalb von Landeck zurück. Nun folgte ihm sein<br />

Sohn auf den Bürgermeistersessel nach. Er trat die Nachfolge des<br />

im heurigen Frühjahr verstorbenen Martin Auer an.<br />

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Der neue Gemeindevorstand Eva Maria Walch, Bgm. Ferdinand Beer, VBgm. Thomas<br />

Kössler und Michael Gruber (v.l.). RS-Foto: Pircher Beer in seiner neuen Funktion als Bürgermeister.<br />

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VORGÄNGER. Beer bedankte sich<br />

für das große Vertrauen des Gemeinderats<br />

und er versicherte, ein Bürgermeister<br />

für alle Stanzer sein zu<br />

wollen. Überparteilichkeit im Sinne<br />

der Stanzer und der wunderschönen<br />

und lebenswerten Gemeinde werde<br />

im Zentrum seines Handelns stehen.<br />

Er kann auf die hervorragende<br />

Arbeit seiner Vorgänger aufbauen,<br />

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Landeck – Malserstraße<br />

Der Bürgermeister als Dirigent der Musikkapelle<br />

Stanz.<br />

KONTAKTLINSEN<br />

PROBE TRAGEN<br />

Bis zum 6. Juni fand sich kein<br />

Kandidat für eine offizielle Wahl<br />

durch die Stanzer Bevölkerung als<br />

Nachfolger von Auer. So musste der<br />

Gemeinderat laut Tiroler Gemeinde-<br />

Wahlordnung aus seiner Mitte einen<br />

Nachfolger wählen. Für diese Wahl<br />

stellte sich als einziger Kandidat<br />

Vizebürgermeister Ferdinand Beer<br />

von der Heimat-und Bürgerliste zur<br />

Verfügung. In einer geheimen Wahl<br />

wurde er von allen elf Gemeinderäten<br />

gewählt. Als sein Nachfolger im<br />

Amt des Vizebürgermeisters wurde<br />

Thomas Kössler mit 6:5 Stimmen<br />

ebenfalls von der Heimat- und Bürgerliste<br />

Stanz gewählt. Sein Gegenkandidat<br />

war der Listenführer der<br />

Jungen Alternativen Liste Michael<br />

Gruber. Vor seiner Wahl zum Bürgermeister<br />

diente Beer schon 27<br />

Jahre im Gemeinderat. In seinem<br />

Brotberuf ist der neue Bürgermeister<br />

Werkstattleiter bei der landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaft in Graf.<br />

Seine Arbeitszeit dort will er reduzieren,<br />

um mehr Zeit für seine Heimatgemeinde<br />

zur Verfügung zu haben.<br />

10./11. Juli 2019<br />

im Gemeinderat, meinte der neu<br />

gewählte Bürgermeister. Lange habe<br />

er sich überlegt, ob er die anspruchsvolle,<br />

aber auch schöne Aufgabe im<br />

Auftrag der Gemeinde übernehmen<br />

soll. Nun aber will er diese ehrenvolle<br />

Aufgabe nach bestem Wissen<br />

und Gewissen erfüllen. Die Musikkapelle<br />

Stanz unter dem Dirigat von<br />

Erich Wechner gratulierte dem neuen<br />

Führungsduo mit einigen flotten<br />

Weisen. Neben einigen Gemeindebürgern<br />

gratulierte auch eine Schar<br />

junger Gemeindebürger, bevor es<br />

schließlich zu einem Umtrunk zum<br />

Dorfwirt ging.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


„Keine Information“<br />

„lebenswertes Kaunertal“ kritisiert die Tiwag<br />

(dgh) Die Hangbewegungen beim Gepatschspeicher (die<br />

RUNDSCHAU hat berichtet) rufen den Verein „lebenswertes<br />

kaunertal“ auf den Plan. Obfrau Anita Hofmann spart nicht mit<br />

kritischen Worten.<br />

„Wir, als Betroffene, müssen aus<br />

der Zeitung erfahren, was sich derzeit<br />

am Gepatschspeicher abspielt.<br />

Die Straßensperre von der Auffahrt<br />

Nassereinalm bis über den Damm<br />

ließ uns auch nichts anderes vermuten.<br />

Der Hang „Hochmais“,<br />

der sich damals zu Beginn des ersten<br />

Aufstaus in Bewegung setzte,<br />

rutscht“, stellt Obfrau Anita Hofmann<br />

fest. „Man spricht von sechs<br />

Millimetern im ganzen Zeitraum.<br />

Was heißt sechs Millimeter für uns<br />

im Kaunertal? Sechs Millimeter<br />

pro Woche, pro Tag, in der Stunde?<br />

Was heißt stärker als bisher?<br />

Als Betroffene erhalten wir keine<br />

Information!“, kritisiert sie. Tiwag-<br />

Vorstand Johann Herdina hingegen<br />

glaubt, den schnellsten Weg genommen<br />

zu haben, um die Information<br />

zu Betroffenen zu bringen:<br />

„Am besten offen über die Medien<br />

informieren – so kommt man am<br />

schnellsten zu den Leuten.“ Die<br />

sechs Millimeter sind laut Herdina<br />

übrigens die Bewegung in einer<br />

Woche.<br />

GEGEN AUSBAU. Dramatisch<br />

an dieser Situation sei, sagt Hofmann,<br />

dass die Tiwag trotz erhöhten<br />

Überwachungsintervallen die<br />

Natur nicht berechnen könne und<br />

man im Kaunertal mit dem Risiko<br />

leben müsse. Das einzig Positive an<br />

der ganzen Sache sei, dass Gsall-,<br />

Madatsch-, Rostiz- und Radurschl-<br />

bach, die sonst direkt in den Gepatschspeicher<br />

eingespeist würden,<br />

derzeit in ihrer ursprünglichen<br />

Schönheit frei fließen könnten. Die<br />

Tiwag will sie derzeit nicht einleiten,<br />

um Seespiegelschwankungen<br />

zu vermeiden und so die Ursache<br />

der Hangbewegung besser identifizieren<br />

zu können (verantwortlich<br />

ist demnach viel Schmelzwasser).<br />

„Es wird noch etwas dauern, bis er<br />

sich beruhigt“, sagte Herdina vergangene<br />

Woche über den Hang. Es<br />

gebe aber jedenfalls „absolut keine<br />

Gefahr in Verzug“. Anita Hofmann<br />

meint: „Es bestätigt uns auch wieder<br />

darin, dass ein erneuter Ausbau<br />

in keinem Fall in Frage kommt,<br />

denn der Landesenergieversorger<br />

hat mit dem bestehenden Speicher<br />

schon große Probleme bezüglich<br />

der Sicherheit und wir werden alles<br />

dafür tun, dass ein erneuter Ausbau<br />

nicht zustande kommt.“ Herdinas<br />

Replik: Das Thema Hang beim<br />

Geptaschstausee werde natürlich<br />

intensiv geprüft und sei bereits bei<br />

der Einreichung Thema gewesen.<br />

Mit „Autoweihe“<br />

Bruderschaftswochenende von 11. bis 14. Juli<br />

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Hier versorgen wir.<br />

TANKSTELLEN<br />

STROM HEIZÖL PELLETS GAS<br />

Heuer zelebriert Bischof Hermann Glettler den Festgottesdienst samt Fahrzeugsegnung.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Das Bruderschaftswochenende<br />

2019 findet von 11. bis 14.<br />

Juli in St. Christoph statt. Den<br />

Festgottesdienst am Sonntag zelebriert<br />

Hermann Glettler, seit Dezember<br />

2017 Bischof der Diözese<br />

Innsbruck. Im Vordergrund stehen<br />

wieder persönliche Treffen und der<br />

Austausch zwischen Brüdern und<br />

Sport und Musik<br />

Sommernagebote am Sonnenplateau<br />

Schwestern. Höhepunkte des Programms<br />

sind Konzerte, Montainbiketouren,<br />

Wanderungen, aber auch<br />

die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Und natürlich die traditionelle<br />

Fahrzeugsegnung am Kapellenplatz<br />

– sie findet im Rahmen des Festgottesdienstes<br />

am 14. Juli um 10 Uhr<br />

statt.<br />

(dgh) Diesen Sommer stehen in<br />

Serfaus-Fiss-Ladis wieder etliche<br />

Highlights auf dem Programm – darunter<br />

„Mounds – das Musikfestival<br />

für die ganze Familie“. Es findet von<br />

14. bis 19. Juli statt. Die Workshops<br />

(Anmeldung erforderlich) starten<br />

um 10.30 Uhr, um 16.30 und 17.30<br />

Uhr sind Konzerte bei der Talstation<br />

der Komperdell Serfaus vorgesehen.<br />

In den sechs Tagen finden zwölf<br />

Konzerte und zwölf Workshops (im<br />

alpinen Gelände) statt (Eintritt frei,<br />

Bergbahnticket zu den Workshop-<br />

Plätzen nötig). Außerdem sind zahlreiche<br />

Vertreter der Kinder-Musik-<br />

Szene in Serfaus-Fiss-Ladis zu Gast:<br />

„herrH“, „Frank und seine Freunde“,<br />

„Tom der Trommler“ oder „Donikkl“<br />

– nähere Infos: www.mounds.at.<br />

Ein „Mounds“-Highlight: Stefanie<br />

Heinzmanns „Sundowner“-Konzert<br />

am 17. Juli um 20.30 Uhr am<br />

Schlossweiher Ladis (Eintritt frei).<br />

MTB-FESTIVAL. Das MTB-<br />

Festival Serfaus-Fiss-Ladis geht<br />

von 27. Juli bis 4. August im Bikepark<br />

Fiss (Waldbahn) über die<br />

Bühne (Eintritt frei). Es steht ganz<br />

im Zeichen der Nachwuchstalente,<br />

die in den Disziplinen Downhill,<br />

Slopestyle und Pumptrack erste<br />

Rennerfahrung sammeln. Mit der<br />

Family-Challenge kommen auch<br />

bikesportbegeisterte Mütter und<br />

Väter nicht zu kurz. Nähere Infos<br />

auf www.bike-sfl.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 10./11. Juli 2019


Vorbereitungen laufen<br />

Landeck lädt am 22. August 2019 zur 18. Einkaufsnacht<br />

(aktiefi) Die Vorbereitungen für die 18. Landecker Einkaufsnacht<br />

sind bereits voll im Gang.<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

Möbel und exklusive Designer-Stücke bis<br />

zu -70 % reduziert und -30 % auf alle<br />

lagernden Gartenmöbel.<br />

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* Lagerware, solange der Vorrat reicht.<br />

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Schnell gelöscht<br />

Waldbrand nach Blitzeinschlag im Paznaun<br />

Die Landecker Einkaufsnacht lockt jährlich tausende Besucher an. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Die Landecker Einkaufsnacht<br />

hat sich längst zu einem Highlight<br />

im Terminkalender etabliert. Am<br />

Donnerstag, dem 22. August, ist es<br />

so weit. Die Geschäfte in der Innenstadt<br />

werden an diesem Tag wieder<br />

bis 22 Uhr offen halten. Man hofft<br />

auf besseres Wetter als im Vorjahr,<br />

denn da spielte der Petrus nicht mit.<br />

Von Seiten der veranstaltenden Leistungsgemeinschaft<br />

Landeck-Zams<br />

hatte man sich jedenfalls wieder einiges<br />

einfallen lassen, nach der Devise:<br />

Eine Einkaufsnacht mit einem<br />

entspannten angenehmen Einkaufsflair<br />

und ohne Stadtfestcharakter zu<br />

organisieren. Mit der Umsetzung<br />

sind vor allem die beiden Hauptorganisatoren<br />

Obmann Mathias<br />

Weinseisen und Event-Organisator<br />

Peter Hergel fleißig beschäftigt.<br />

Dazu gaben sie in der Vorwoche einen<br />

Zwischenbericht ab.<br />

GEWINNSPIELE. Angesagt ist<br />

schauen, shoppen, erleben und genießen.<br />

Die Geschäfte warten mit<br />

einem breiten Angebot auf und<br />

halten allerlei Besonderes bereit.<br />

Die LG-Mitgliedsbetriebe sind dazu<br />

aufgerufen, wieder begehrte „Superschnäppchen“<br />

anzubieten. Nicht<br />

nur das: Kunden, die bei einem<br />

Mitgliedsbetrieb der Leistungsgemeinschaft<br />

einkaufen, werden auch<br />

heuer wieder mit einem Stempel für<br />

das Gewinnspiel „Stempeln und gewinnen“<br />

belohnt. Mit mindestens<br />

vier Stempeln in einem Stempelpass<br />

(diese werden in den Geschäften<br />

ausgegebenen) nimmt man an der<br />

Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es<br />

10 x 100 Euro-Gutscheine der Leistungsgemeinschaft.<br />

Und wie LG-<br />

Obmann Weinseisen ankündigte,<br />

könnte es heuer die Chance geben,<br />

auch ein Auto zu gewinnen. „Das ist<br />

noch nicht ganz fix, aber es schaut<br />

10./11. Juli 2019<br />

gut aus, dass wir ein Auto verlosen<br />

werden können“, sagte Weinseisen.<br />

Und ehrlich gesagt, wer möchte<br />

nicht einmal bei einer Verlosung ein<br />

neues Auto gewinnen?<br />

RAHMENPROGRAMM. Die<br />

Landecker Einkaufsnacht wird<br />

natürlich wieder von einem bunten<br />

Rahmenprogramm begleitet.<br />

Pole-Dance-Einlagen werden für<br />

unterhaltsame Abwechslung sorgen.<br />

Ab 22 Uhr wird „The voice of<br />

Germany“-Star Alexander Eder mit<br />

seiner Band auf der großen Showbühne<br />

am Stadtplatz stehen und<br />

zeigen, was ihm so viel Erfolg beschert.<br />

Es wurde auch an die Kinder<br />

gedacht. Angeboten werden Spielstationen<br />

wie Hüpfburg und Laufparcours,<br />

bei dem die Kinder kleine<br />

Geschenke gewinnen können. Es<br />

gibt auch etliche Möglichkeiten<br />

sich zu stärken und zu erfrischen.<br />

Unter anderem werden kulinarische<br />

Klassiker wie Bratwurst und Hendl<br />

gereicht. Ein Gratis-Shuttlebus pendelt<br />

von 18.30 bis 24 Uhr zwischen<br />

Landeck und Zams. Außerdem darf<br />

ab 16 Uhr gratis am Hofer-Parkplatz<br />

und Innparkplatz geparkt werden.<br />

Kappler und Landecker Florianijünger standen im Einsatz.<br />

(dgh) Am frühen Abend des 1. Juli<br />

löste vermutlich ein Blitzschlag im<br />

Vesulwald südlich des Kappler Ortsteils<br />

Ulmich auf einer Seehöhe von<br />

ca. 2500 Metern einen Waldbrand<br />

aus. Das Feuer konnte gegen 21.30<br />

Uhr gelöscht werden. Im Einsatz<br />

standen ca. 60 Kräfte der Feuerwehren<br />

Kappl und Landeck sowie ein<br />

Hubschrauber. „Eine Baumgruppe<br />

fing Feuer und ein Glimmbrand hat<br />

sich bereits im Wurzelwerk der Bäume<br />

sowie im umliegenden Mineralboden<br />

weiterentwickelt“, sagt Landecks<br />

FF-Kommandant Christian<br />

Mayer. Für die vor Ort befindlichen<br />

Bodenmannschaften der FF Kappl<br />

wurde Material und Löschwasser<br />

mittels Bambi-Bucket zum Brandplatz<br />

geflogen. Durch die punktgenaue<br />

Einweisung der Löschwasserabwürfe<br />

und den gezielten Einsatz der<br />

Lieferservice<br />

Foto: Feuerwehr Landeck<br />

www.blumenkrismer.at<br />

Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

Bodenmannschaften mit Löschrucksäcken,<br />

Waldbrandwerkzeug und<br />

Motorsägen konnte ein rascher Löscherfolg<br />

erzielt und eine weitere<br />

Ausbreitung des Brandes verhindert<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Regionaler Genuss<br />

Seilbahn Komperdell gewinnt Euregio-Wettbewerb in Tirol<br />

(dgh) Die Seilbahn Komperdell hat die fünfte Auflage des<br />

Euregio-Wettbewerbs „Tourismus trifft Landwirtschaft“ in Tirol<br />

gewonnen. Bereits seit 20 Jahren arbeitet sie mit Serfauser Bauern<br />

zusammen und bietet in neun eigenen Restaurants des Ski- und<br />

Wandergebiets Serfaus-Fiss-Ladis regionalen Genuss aus heimischer<br />

Landwirtschaft.<br />

„Die Zusammenarbeit von Landwirtschaft<br />

und Tourismus auf dem<br />

Sonnenplateau ist vorbildlich –<br />

und das seit mittlerweile zwei Jahrzehnten.<br />

Die Kühe, die im Sommer<br />

auf der Alm waren, sind im Winter<br />

auf dem Teller. Das ist Regionalität“,<br />

gratuliert LH-Stv. Josef Geisler der<br />

Seilbahn Komperdell und den Serfauser<br />

Bauern zum verdienten Sieg<br />

beim Euregio-Wettbewerb „Tourismus<br />

trifft Landwirtschaft“. Dass<br />

sich die kleinbäuerliche Struktur in<br />

einem Tourismusgebiet wie am Sonnenplateau<br />

relativ stabil halten könne,<br />

sei vor allem ein Verdienst dieses<br />

Kooperationsprojekts, streicht<br />

Geisler hervor. 80 Rinder und drei<br />

Tonnen Almkäse von 44 Serfauser<br />

Bauern werden pro Jahr in den<br />

Gastronomiebetrieben der Seilbahn<br />

Komperdell zu Gerichten verarbeitet,<br />

die den Geschmack der Gäste<br />

treffen. „Regionalität hat bei uns<br />

und mittlerweile auch bei unseren<br />

Gästen einen hohen Stellenwert“,<br />

freut sich der Serfauser Bgm. Mag.<br />

Paul Greiter, der gemeinsam mit dem<br />

langjährigen Ortsbauernobmann<br />

Lorenz Purtscher zu den Initiatoren<br />

der Kooperation zählt. Der Fleischpreis<br />

wird jährlich zwischen der<br />

Seilbahn und den Bauern neu verhandelt.<br />

Die Kosten für die Schlachtung,<br />

die küchenfertige Zubereitung<br />

sowie die Lieferung und Verpackung<br />

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Imst beginnt am 23. September 2019<br />

und endet im Juni 2020. Als besonderes<br />

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LH-Stv. Josef Geisler (r.) gratuliert dem Serfauser Bgm. Paul Greiter, Gastro-<br />

Koordinator Christof Schalber von der Komperdell Seilbahn, Almmeister Richard<br />

Althaler und Ortsbauernobmann Lorenz Purtscher (v. l.) zum Sieg beim Euregio-<br />

Wettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“. <br />

Foto: Landespresseamt Südtirol<br />

übernimmt die Seilbahn. Im Gegenzug<br />

liefern die Bauern nach Bedarf,<br />

denn 90 Prozent des Fleisches werden<br />

zwischen Dezember und März<br />

gebraucht. „Die Landwirtschaft ist<br />

und bleibt der wichtigste Partner<br />

des Tourismus in den alpinen Regionen“,<br />

ist Chris tof Schalber als Zuständiger<br />

der Seilbahn Komperdell<br />

für Projektmanagement und Gastro-<br />

Koordination überzeugt.<br />

IM OBER<strong>LA</strong>ND WIRD KO-<br />

OPERIERT. Das Bewusstsein, dass<br />

Tourismus und Landwirtschaft untrennbar<br />

miteinander verbunden<br />

sind und sich eine intensive Zusammenarbeit<br />

bewährt, ist im Oberland<br />

besonders ausgeprägt. „Die Leistungen<br />

der Landwirtschaft für die Pflege<br />

der Kulturlandschaft, aber auch für<br />

die Sicherung des Lebensraumes<br />

werden hier vielerorts besonders geschätzt<br />

und seitens des Tourismus<br />

unterstützt“, freut sich Josef Geisler.<br />

Alle fünf für den Euregio-Wettbewerb<br />

nominierten Projekte aus dem<br />

Bundesland Tirol sind im Oberland<br />

angesiedelt und haben zudem einen<br />

stark kulinarischen Schwerpunkt.<br />

Durch den Schüleraustausch zwischen<br />

der Tiroler Fachberufsschule<br />

Landeck und der Landwirtschaftlichen<br />

Lehranstalt Imst wird das<br />

gegenseitige Verständnis von Landwirtschaft<br />

und Tourismus schon in<br />

der Ausbildung gestärkt. Demnächst<br />

(dgh) Landeck liegt im Bundesschnitt:<br />

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk<br />

ist gegenüber Juni 2018 um 3,4<br />

Prozentpunkte gesunken, tirolweit<br />

gab‘s hingegen ein Minus von neun<br />

Prozent. Es waren 1391 Arbeitslose<br />

registriert (plus 94 in Schulung), 859<br />

davon haben eine Einstellzusage für<br />

die Sommersaison. Die größten Abnahmen<br />

gab es im Tourismus sowie<br />

im Bau- und Baunebengewerbe, Zunahmen<br />

wurden in den Bereichen<br />

starten soll ein Projekt von Ötztal<br />

Tourismus: Gastronomie-Lehrlinge<br />

im Ötztal sollen die lokalen kulinarischen<br />

Besonderheiten und Produkte<br />

des Tales gezielt kennenlernen.<br />

Eine kulinarische Genusstour<br />

mit dem Rad kann man am Mieminger<br />

Plateau und im Inntal zwischen<br />

Silz und Inzing machen. Über 40<br />

bäuerliche ProduzentInnen lassen<br />

sich per Rad erkunden. Innsbruck<br />

Tourismus hat dazu entsprechende<br />

Rad- und Wanderkarten entwickelt,<br />

in denen die bäuerlichen Betriebe<br />

vorgestellt werden. Unter der Eigenmarke<br />

„Unsere Kostbarkeiten“<br />

vermarktet der Einzel- und Gastrogroßhändler<br />

Grissemann Produkte<br />

aus der Region und ist damit Bindeglied<br />

zwischen regionalen Produzenten<br />

und Verbrauchern. Für den<br />

Euregio-Bewerb „Tourismus trifft<br />

Landwirtschaft“ wurden 71 Projekte<br />

– 19 aus Tirol, 37 aus Südtirol und<br />

17 aus dem Trentino – eingereicht.<br />

Aus den Einreichungen werden pro<br />

Land fünf Projekte nominiert und je<br />

ein Sieger gekürt. Den Sieg in Südtirol<br />

holte sich der Tourismusverein<br />

Sexten für die umfassende Kooperation<br />

zwischen Landwirtschaft und<br />

Tourismus. Für das Trentino war die<br />

Gemeinde Isera mit einem Projekt<br />

zur Pflege der Weinberge erfolgreich.<br />

Verliehen wurden die Preise<br />

von Südtirols LR Arno Schuler und<br />

Tirols LH-Stv. Josef Geisler.<br />

Meist mit Jobzusage<br />

Minus bei Arbeitslosigkeit und offenen Stellen<br />

Büro-Verwaltung und bei den Technischen<br />

Berufen verzeichnet. <strong>28</strong><br />

Menschen waren seit mindestens<br />

sechs Monaten auf Arbeitssuche. 466<br />

Über-50-Jährige (-35) und 157 junge<br />

Menschen unter 25 Jahren (+14) waren<br />

vorgemerkt. 410 sofort verfügbare<br />

offene Stellen waren Ende Juni beim<br />

AMS landeck gemeldet (-48). Eine<br />

Lehrstelle suchen drei Jugendliche<br />

(-1) übers AMS, zu besetzende Lehrstellen<br />

sind 82 (-2) gemeldet.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Juli 2019


„Aktion 20.000“<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Süleyman Kilic, Bernhard Zolitsch, <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch und Monika Rotter (v. l.)<br />

RS-Foto: Haueis<br />

(dgh) Die SPÖ fordert im Rahmen<br />

einer österreichweiten Aktionswoche<br />

unter dem Motto „Aktion<br />

20.000. Auf die Erfahrung<br />

kommt’s an“ die Wiedereinführung<br />

der gleichnamigen Beschäftigungsaktion.<br />

Teil der Kampagne war eine<br />

Aktion vor der AMS-Regionalstelle<br />

Hochzeitfloristik/Trauerfloristik<br />

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Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

Landeck am 27. Juni, bei der Bezirksobmann<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch, NR-<br />

Wahlkreisspitzenkandidat Süleyman<br />

Kilic, Manfred Weiskopf, Monika<br />

Rotter und Bernhard Zolitsch (Regionalgeschäftsführer<br />

Oberland/<br />

Außerfern) auf das Anliegen aufmerksam<br />

machten. „Menschen<br />

über 50 sind besonders häufig von<br />

Arbeitslosigkeit betroffen … Genau<br />

hier steigt die Arbeitslosigkeit wieder<br />

an. Das dürfen und das werden wir<br />

nicht hinnehmen“, sagt die SPÖ.<br />

Die von ÖVP und FPÖ ausgesetzte<br />

„Aktion 20.000“ habe bereits<br />

in der kurzen Zeit des Bestehens<br />

vielen Arbeitslosen wieder eine Beschäftigung<br />

gebracht, weiß Lentsch.<br />

Aktuell sind in Österreich mehr als<br />

92 000 Menschen über 50 arbeitslos,<br />

jeder dritte Arbeitslose war über<br />

50 Jahre. Im Bezirk Landeck waren<br />

laut AMS-Statistik (Ende Mai) 921<br />

über-50-Jährige auf Jobsuche, gut<br />

<strong>28</strong> Prozent aller arbeitslos Gemeldeten.<br />

Lentsch will „alles tun, damit<br />

die Aktion 20.000 wieder eingeführt<br />

wird“. Das Thema soll im Parlament<br />

behandelt werden, kündigt der Landecker<br />

Bezirksobmann an.<br />

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Das Gymnasium Landeck leistet einen Beitrag zum Umweltschutz: Beim Schulfest<br />

am Donnerstag der letzten Schulwoche gab es kein Wegwerfgeschirr und keine<br />

Wegwerfbecher mehr, sondern ausschließlich wiederverwendbare(s). Die 1a hat<br />

zudem Sirupe hergestellt: Es wurden Zitronen geschält und entsaftet, Wasser erhitzt,<br />

Zitronensäure und Zucker abgewogen etc. Beim Schulfest konnten dann Holunder,<br />

Zitrone und Eistee genossen werden, berichtet Prof. Bettina Sonnweber.<br />

Foto: Bettina Sonnweber<br />

10./11. Juli 2019<br />

Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99 · Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr,<br />

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Alle Preise in Euro, gültig bei Selbstabholung und Barzahlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Am 6. Juli stiegen zwei deutsche<br />

Alpinisten (46 und 55 Jahre alt) von<br />

der Steinseehütte im Gemeindegebiet<br />

Zams zum Parzinturm auf. Sie wollten<br />

die Tour „Ein Stück Himmel“ mit dem<br />

Schwierigkeitsgrad 5+ (UIAA) durchsteigen.<br />

Die gleichwertigen Seilpartner<br />

wechselten sich dabei in der Führung ab.<br />

In der 4. Seillänge (UIAA 3-) stieg der<br />

55-Jährige vor, hängte nach wenigen Metern<br />

die erste Zwischensicherung ein und<br />

stieg dann weiter. Der 46-Jährige konnte<br />

dann von seinem Standplatz aus seinen<br />

Seilpartner nicht mehr sehen. Aus bisher<br />

www.atelieregger.at<br />

Tödlicher Alpinunfall<br />

GEMEINDE RIED IM OBERINNTAL<br />

6531 Ried im Oberinntal, Ried i.O. 98<br />

Tel.: +43 5472 6403, Fax: DW 20<br />

gemeinde@ried-oberinntal.tirol.gv.at<br />

www.ried-oberinntal.tirol.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

In der Gemeinde Ried im Oberinntal gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

FINANZVERWALTER/IN<br />

mit gleichzeitiger Verwendung in der<br />

übrigen Gemeindeverwaltung<br />

ANSTELLUNG UND ENTLOHNUNG:<br />

- Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden = Vollbeschäftigung<br />

- Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />

Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 (G-VBG 2012) –<br />

Entlohnungsschema VB I, Entlohnungsgruppe c/1. Das Mindestentgelt<br />

beträgt monatlich Euro 2.094,10 brutto bei Vollbeschäftigung. Das tatsächliche<br />

Monatsentgelt richtet sich nach Qualifikation und evt. anrechenbaren<br />

Vordienstzeiten<br />

- Beschäftigungsbeginn: 01.10.2019 oder nach Vereinbarung<br />

AUFGABENBEREICH:<br />

- Hauptsächlich Verwendung als Finanzverwalter/in (einschl. Lohnverrechnung)<br />

- Mitarbeit bei der Voranschlags- und Rechnungsabschlusserstellung<br />

- Sonstige, selbständig zu bearbeitende Verwaltungstätigkeiten in der Gemeindeverwaltung<br />

- Sonstige anfallende Arbeiten in der Buchhaltung und Gemeindeverwaltung<br />

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />

- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

(BHAK/BHAS/Bürokauffrau/-mann oder höher)<br />

- Gute EDV-Kenntnisse<br />

- Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität<br />

- Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit und Leistung von Überstunden<br />

auch am Abend (Protokollführung bei Sitzungen)<br />

- Eigenverantwortung und Selbstständigkeit<br />

- Kontakt- und Kommunikationsfreudigkeit, Geduld im Umgang mit Menschen<br />

- Soziale Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit<br />

- Einwandfreier Leumund<br />

- Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />

- Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines<br />

EU-Mitgliedstaates<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 30. Juli 2019 (12.00 Uhr) an<br />

das Gemeindeamt Ried im Oberinntal, Ried i.O. 98, 6531 Ried im Oberinntal,<br />

persönlich, per Post oder E-mail (gemeinde@ried-oberinntal.tirol.gv.at)<br />

unter Beischluss der üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf,<br />

Personaldokumente, Schul- und Dienstzeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Leumundszeugnis) zu richten.<br />

DER BÜRGERMEISTER:<br />

Elmar Handle<br />

unbekannter Ursache kam der 55-Jährige<br />

zu Sturz, konnte aber von seinem<br />

Kletterpartner gehalten werden: Der Abgestürzte<br />

blieb nur wenige Meter oberhalb<br />

des Standplatzes im Sicherungsseil<br />

hängen. Der 46-Jährige setzte sofort<br />

einen Notruf ab. Die beiden Kletterer<br />

wurden schließlich mittels einer „Kaperbergung“<br />

vom Team des NAH Martin 8<br />

aus der Wand geholt. Beim 55-Jährigen<br />

konnte aber nur noch der bereits eingetretene<br />

Tod festgestellt werden. Die<br />

Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete<br />

eine Obduktion des Leichnams an.<br />

WERBEAGENTUR<br />

Leichte Steigerung<br />

Gut 4600 Schüler im Bezirk Landeck<br />

(dgh) Im Bezirk Landeck haben am Freitag für 4609 Schüler die<br />

Sommerferien begonnen.<br />

Es gab im abgelaufenen Schuljahr<br />

1782 Volksschüler, Neue Mittelschulen<br />

besuchten 1473, Sonderschulen<br />

31 und Polytechnische Schulen 106<br />

junge Landecker. Das sind in Summe<br />

3392 Pflichtschüler. 1217 besuchten<br />

weiterführende Schulen wie AHS<br />

(493) oder berufsbildende Schulen<br />

wie HAK oder Bafep (jeweils knapp<br />

250). Die Prognose der Bildungsdirektion<br />

für das kommende Schuljahr<br />

geht in Landeck von einem Plus<br />

an Pflichtschülern (3446) und einem<br />

leichten Minus bei Jugendlichen an<br />

weiterführenden Schulen (1192) aus<br />

– das wäre ein Plus von 29 Schülern<br />

im Bezirk Landeck. Die Zahl der<br />

Berufsschüler soll ebenfalls steigen:<br />

Waren es heuer 626, sollen es ab<br />

Herbst 729 sein. Bei den Lehrern<br />

wird sich wohl nicht sonderlich viel<br />

tun: Deren Zahl in der Berufsschule<br />

soll laut Prognose konstant bleiben<br />

(26). An weiterführenden Schulen<br />

im Bezirk unterrichteten zuletzt 156<br />

Pädagogen, ab Herbst sollen es 158<br />

sein. Für die Pflichtschulen gibt’s<br />

derzeit noch keine Lehrerprognose.<br />

NOTEN UND LEISTUNGS-<br />

GRUPPEN. Geprägt war das zu<br />

Ende gehende Schuljahr auch von<br />

der Einrichtung der Bildungsdirektion<br />

Tirol, in der die ehemalige Bundesbehörde<br />

Landesschulrat mit der<br />

Abteilung Bildung des Landes zu<br />

einer Bund-Länder-Mischbehörde<br />

Kinder-Sommer-Uni<br />

Die Kinder-Sommer-Uni in Tirol<br />

ist auch im Oberland vertreten<br />

– an der KPH Edith Stein in<br />

Stams. Angeboten werden u. a. eine<br />

Kräuterwerkstatt, Workshops wie<br />

„Selbstverteidigung mit Grips“ oder<br />

Programmieren, auch eine Erfinderwerkstatt.<br />

Nähere Infos: www.uibk.<br />

ac.at/jungeuni/veranstaltungen/ksu.<br />

Schmetterlingszählung<br />

„Blühendes Österreich“ und Global<br />

2000 rufen auch heuer zur Schmetterlingszählung<br />

in Gärten auf – über<br />

die App „Schmetterlinge Österreichs“<br />

(Google Play, App Store und www.<br />

schmetterlingsapp.at) können von<br />

4. bis <strong>28</strong>. Juli Daten eingegeben<br />

werden. App herunterladen und<br />

öffnen, sich an einen Schmetterling<br />

im Garten heranpirschen, ein Foto<br />

machen und ihn mithilfe der App<br />

bestimmen. Vergangenes Jahr wurden<br />

23000 Schmetterlingsbeobachtungen<br />

gesammelt.<br />

zusammengeführt wurde. Kommendes<br />

Schuljahr wird es an den<br />

Volksschulen wieder verpflichtende<br />

Ziffernnoten geben. An tirolweit<br />

elf Neuen Mittelschulen wird die<br />

Wiedereinführung der Leistungsgruppen<br />

(Deutsch, Mathematik und<br />

Englisch) getestet, konkret: Mischformen<br />

mit nur zeitweiliger Bildung<br />

von getrennten Unterrichtsgruppen.<br />

Anhand der Erfahrungen, die diese<br />

Schulen im Pilotprojekt sammeln,<br />

soll das Modell ein Jahr später an<br />

allen NMS umgesetzt werden. Mit<br />

Ende des Schuljahres werden vier<br />

Volksschulen in Tirol geschlossen,<br />

darunter „Holdernach“ in Kappl.<br />

Und der Tiroler Landtag behandelt<br />

eine Novelle des Schulorganisationsgesetzes,<br />

wobei neben Neuerungen<br />

und Anpassungen (z.B. den einheitlichen<br />

Herbstferien) die Regelung<br />

zur verpflichtenden Auflassung bzw.<br />

Stilllegung von Volksschulen klarer<br />

und eindeutiger gefasst wird. In Zukunft<br />

sind Volksschulen stillzulegen<br />

oder aufzulassen, wenn sie im Drei-<br />

Jahres-Durchschnitt von weniger als<br />

zehn Kindern besucht wurden.<br />

Schwerer Arbeitsunfall<br />

Am 25. Juni gegen 9.45 Uhr war<br />

ein 57-jähriger Österreicher mit drei<br />

weiteren Arbeitern am Watzebach im<br />

Kaunertal im Bereich der Wasserfassung<br />

„Watze“ mit der Einrichtung<br />

eines Sicherungsseiles beschäftigt.<br />

Er wollte gerade ein Stahlseil von<br />

einem Fixpunkt zu einem weiteren<br />

spannen, wozu die Männer eine in<br />

einem Felsblock eingerichtete Lasche<br />

verwendeten, in die das Stahlseil<br />

mit einer Spannvorrichtung eingehängt<br />

wurde. Die Arbeiter spannten<br />

das Stahlseil mit der vorgesehenen<br />

Vorrichtung, der 57-Jährige war<br />

vorschriftsmäßig mit einem Sicherungsgerät<br />

unterhalb der Lasche am<br />

Felsblock an dort eingebohrten Sicherungsbügeln<br />

gesichert. Im Zuge<br />

des Spannvorganges löste sich plötzlich<br />

der Felsblock (Größe ca. 80 x<br />

50 cm), an dem die Lasche für das<br />

Stahlseil sowie die Sicherungsbügel<br />

für die Selbstsicherung angebracht<br />

waren, und stürzte auf den 57-Jährigen.<br />

Der Arbeiter wurde durch den<br />

Felsblock im Bereich der Arme und<br />

Beine schwer verletzt. Die Arbeitskollegen<br />

leisteten sofort Erste Hilfe<br />

und setzten einen Notruf ab. Nach<br />

der Erstversorgung wurde der Verletzte<br />

mit dem Notarzthubschrauber<br />

Martin 8 (Taubergung) in die Klinik<br />

Innsbruck geflogen. Weitere Ermittlungen<br />

zum Unfallhergang sind im<br />

Gange.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 10./11. Juli 2019


„Für mindestens zwei Jahre“<br />

Nachfolger für Pfarrer Augustin Kouanvih gefunden<br />

(lisi) Ende Mai verkündete der scheidende Leiter des Seelsorgeraums<br />

Oberes Stanzertal, Augustin Kouanvih, dass er das Tal<br />

auf eigenen Wunsch verlassen wird und mit 1. September seine<br />

neue Stelle im Seelsorgeraum Stubaital antritt. Mit Norbert Jakab<br />

wurde nun ein Nachfolger gefunden – für mindestens zwei Jahre<br />

steht er nun für den seelsorglichen Dienst zur Verfügung.<br />

Holzfenster nie<br />

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Diözese, der mit Anfang September<br />

beginnen wird, gehen Erfahrungen<br />

aus der dreijährigen Tätigkeit (2008<br />

bis 2011) als Kaplan in der Diözese<br />

Gurk-Klagenfurt voraus. Die Verabschiedungen<br />

von Pfarrer Augustin<br />

finden im Laufe des August in den<br />

jeweiligen Pfarrgemeinden statt.<br />

Günstige Miete<br />

Firstfeier beim WE-Projekt „Pfarrwiese“ in Flirsch<br />

WE-GF Dir. Walter Soier (l.) und Bgm. Roland Wechner bei der Firstfeier. <br />

(dgh) Am 3. Juli konnte in Flirsch<br />

beim Wohnprojekt „Pfarrwiese“<br />

Dachgleiche gefeiert werden. Die<br />

„Wohnungseigentum“ (WE) errichtet<br />

20 Mietwohnungen, davon 16 im<br />

Neubau und vier im Widum (denkmalgeschützte<br />

Generalsanierung),<br />

sowie eine Räumlichkeit für die<br />

Pfarre im Widum. Die WE zeigt damit<br />

erneut ihre Kompetenz bei der<br />

Erneuerung von ortskerngeschützter<br />

Bausubstanz in Kombination mit<br />

Neubauten. Baubeginn war am 15.<br />

Foto: WE<br />

Oktober, die Übergabe findet voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2020 statt.<br />

Rund 4,2 Millionen Euro werden investiert,<br />

ca. 1,6 Millionen an Wohnbauförderung<br />

fließen, wodurch die<br />

Wohnungsmieten ca. ein Drittel<br />

unter dem freien Wohnungsmarkt<br />

liegen werden, wie die WE mitteilt.<br />

Im Stanzertal ist die gemeinnützige<br />

Wohnbaugesellschaft derzeit<br />

übrigens sehr präsent: Erst kürzlich<br />

wurde ein Wohnprojekt in Strengen<br />

übergeben.<br />

„Ab 1. September werde ich als<br />

Pfarrer im Seelsorgeraum Stubai tätig<br />

sein – ich war gerne bei euch im<br />

Seelsorgeraum Oberes Stanzertal,<br />

aber aufgrund einiger Erlebnisse in<br />

den letzten Jahren fehlt mir allmählich<br />

die innere Motivation und die<br />

innere Energie“, verkündete Pfarrer<br />

Augustin Ende Mai in einem Schreiben<br />

in den jeweiligen Pfarrkirchen<br />

des Seelsorgeraums Oberes Stanzertal.<br />

Damals hieß es von Seiten<br />

der Diözese, dass Gespräche betreffend<br />

Nachfolge im Gange sind.<br />

Auf Nachfrage der RUNDSCHAU<br />

informiert nun Michael Gstaltmeyr<br />

von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation der<br />

Diözese Innsbruck: „Die Nachfolge<br />

von Dr. Augustinus Kouanvih im<br />

Seelsorgeraum Oberes Stanzertal<br />

mit den Pfarren Flirsch, Pettneu,<br />

Schnann, St. Jakob am Arlberg und<br />

der Kaplanei St. Christoph am Arlberg<br />

tritt mit 1. September 2019<br />

Norbert Jakab als Leiter des Seelsorgeraumes<br />

und Pfarrprovisor aller<br />

Pfarren an.“ Jakab stehe der Diözese<br />

Innsbruck im Rahmen einer Partnerschaft<br />

mit der rumänischen Diözese<br />

Satu Mare für mindestens zwei Jahre<br />

für den seelsorglichen Dienst zur<br />

Verfügung. Diesem Einsatz in der<br />

Da im August bereits die neue<br />

Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />

nun Summersale bei Brautmoden<br />

Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />

Grund werden alle lagernden<br />

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Accessoires wie Schuhe, Reifröcke,<br />

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10./11. Juli 2019<br />

Zum Seelsorgeraum Stanzertal zählen<br />

die Pfarren Flirsch, Pettneu (Foto),<br />

Schnann, St. Jakob und St. Anton sowie<br />

die Kaplanei St. Christoph. Norbert<br />

Jakab aus Rumänien übernimmt mit 1.<br />

September dessen Leitung.<br />

<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


(dgh) Wie schmeckt der Klimawandel?<br />

Staubig, bitter oder macht er<br />

Lust auf ein neues, reduziertes, aber<br />

gutes Leben für alle? Im Kultursaal<br />

Zams informierten sich darüber etliche<br />

Interessierte: „Sowohl in Zams<br />

wie auch in Kaya (Burkina Faso)<br />

stellen sich die Landwirte ähnlichen<br />

Herausforderungen, wenn auch in<br />

unterschiedlicher Intensität“, weiß<br />

Dietmar Wolf von der Caritas. Mangelnder<br />

Regen oder Wetterextreme,<br />

sinkende Weltmarktpreise und Geringschätzung<br />

der Arbeit kennzeichnen<br />

den Alltag der Produzenten.<br />

„Zwar leisten die Kleinbäuerinnen zu<br />

70 % den Beitrag zur Welternährung,<br />

aber gerade auch diese Gruppe ist bei<br />

Ernteausfall von Hunger betroffen“,<br />

„Durststiller“<br />

Betroffene aus Burkina Faso berichteten in Zams über die Auswirkungen des Klimawandels<br />

in ihrem Land. Foto: Caritas<br />

Was im Winter oft unterm<br />

Schnee verborgen bleibt,<br />

offenbart sich in den Sommermonaten<br />

am Kaunertaler<br />

Gletscher als eindrucksvolles<br />

Ausflugserlebnis.<br />

Rund 1500 Höhenmeter und 29<br />

Kehren werden auf der Kaunertaler<br />

Gletscherstraße bis an den Rand<br />

des Weißseeferners überwunden.<br />

Faszinierend verändert sich die<br />

Landschaft während der Auffahrt:<br />

Auf Obstbäume folgen Lärchenund<br />

Zirbenwälder, alpine Rasenlandschaften,<br />

Gebirgsseen, Moränen-Hänge<br />

und letztlich das nackte<br />

Gletschereis.<br />

NATÜRLICHE ABKÜHLUNG.<br />

Die für Besucher zugängliche V-<br />

Gletscherspalte am unteren Ende<br />

des Weißseeferners wartet mit 100<br />

Jahre altem Eis und allen möglichen<br />

Blautönen auf. Besucher<br />

können hier außerdem ein spezielles<br />

Lichterspiel bestaunen. Die<br />

Gletscherspalte bietet an heißen<br />

Sommertagen aber auch eine natürliche<br />

Abkühlung. Bei kostenlosen,<br />

erzählte Desire Somé aus Burkina<br />

Faso. „Seit mehr als 15 Jahren merken<br />

wir, dass sich die Regenzeiten<br />

verändern. Sie werden kürzer und<br />

unberechenbarer“, berichtet Sr. Adeline<br />

Oedraogo. Mittels vielschichtiger<br />

Strategien, Energiesparofen<br />

und Aufforstungsaktionen durch<br />

Jugendliche begegnen die Burkinabè<br />

der Klimakrise. Die Projekte von<br />

OCADES Caritas in Kaya zur Anpassung<br />

an den Klimawandel werden<br />

vor allem aus Europa und den USA<br />

finanziert – aus Österreich kommen<br />

die Mittel vom Staat und der Caritas<br />

Innsbruck. In der Sommersammlung<br />

„Durststiller“ bittet die Caritas stellvertretend<br />

für die Menschen in Burkina<br />

Faso und Mali um Spenden.<br />

rund 40-minütigen Führungen erfahren<br />

die Besucher noch bis Ende<br />

August, von Montag bis Freitag<br />

(Start jeweils um 11 Uhr), Wissenswertes<br />

rund ums Thema Gletscher.<br />

Damit die Faszination ewiges Eis<br />

sicher genossen werden kann, wird<br />

gutes Schuhwerk empfohlen.<br />

Leopold Jürgen Baumberger OPraem<br />

wurde zum Priester geweiht.<br />

<br />

Foto: Reinhold Sigl<br />

PANORAMABLICKE. Eine<br />

Besonderheit ist die Barrierefreiheit<br />

auf dem Kaunertaler Gletscher, vom<br />

Talboden bis hinauf auf 3108 Metern<br />

Seehöhe. Die einzigartige Aussichtsplattform<br />

„Dreiländerblick“<br />

ist bequem mit der Karlesjochbahn<br />

erreichbar und somit auch für Fa-<br />

Gottesmann<br />

Ein eindrucksvolles Ausflugsziel<br />

Der Kaunertaler Gletscher im Sommer<br />

(dgh) Am 30. Juni wurde Leopold<br />

Jürgen Baumberger OPraem im Stift<br />

Wilten zum Priester geweiht. Der<br />

in Steyr geborene Prämonstratenser<br />

absolviert derzeit das Pastoraljahr<br />

als Diakon im Seelsorgeraum<br />

Zams-Zammerberg-Schönwies. Er<br />

studierte Pharmazie in Graz und<br />

trat danach ins Linzer Priesterseminar<br />

ein. Während des Theologiestudiums<br />

in Innsbruck führte ihn<br />

sein Weg ins Stift Wilten, wo er<br />

im Herbst vergangenen Jahres die<br />

Ewige Profess feierte. Mitte März<br />

wurde er im Innsbrucker Dom zum<br />

Diakon geweiht. „Ich habe immer<br />

eine Unruhe in mir gespürt, ob<br />

der Priesterberuf ein Weg für mich<br />

sein könnte. Ich habe Pharmazie<br />

studiert, aber immer wieder ist die<br />

Sehnsucht nach dem Priesterberuf<br />

in mir aufgebrochen. Schließlich<br />

habe ich den Schritt gewagt und<br />

bin in das Priesterseminar eingetreten.<br />

Ich kann nur jedem mit auf<br />

den Weg geben, etwas im Leben zu<br />

wagen, auch wenn man sich noch<br />

nicht ganz sicher ist. Wichtig ist,<br />

dass man das, was man tut, mit<br />

Herz macht. Da ich als Priester kein<br />

Einzelkämpfer sein will, habe ich<br />

mich für das Ordensleben entschieden.“<br />

Nach der Priesterweihe wird<br />

Leopold Jürgen Baumberger als<br />

Kooperator in den Wiltener Stiftspfarren<br />

des Sellraintales seine erste<br />

Stelle als Priester antreten.<br />

Der Kaunertaler Gletscher ist auch im Sommer ein eindrucksvolles Ausflugsziel. An heißen Hochsommertagen findet man hier<br />

neben einer faszinierenden Landschaft auch natürliche Abkühlung vor.<br />

Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />

milien mit Kinderwagen oder Menschen<br />

mit Handicap problemlos<br />

zugänglich. Befindet man sich am<br />

Grat, so steht man gleichzeitig in<br />

zwei Ländern. Gemeint sind Österreich<br />

und Italien. Die Staatsgrenze<br />

verläuft hier inmitten eines malerischen<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Juli 2019


Gesundheit Plus: Das Gesundheitszentrum<br />

für ein besseres Leben<br />

Ein betreutes, zeitsparendes Training Ihrer Muskulatur gibt Kraft und Energie für mehr Bewegung<br />

Beinahe wöchentlich wird die Nachricht, dass Muskeltraining wie<br />

ein Gesund- und Schlankmacher wirkt, von der Wissenschaft mehr<br />

und mehr untermauert. Muskeltraining ist ein zentraler Faktor für<br />

die Gesundheit. Betreutes, zeitsparendes Training deiner Muskulatur<br />

gibt Kraft und Energie und bringt einfach mehr Bewegung in<br />

dein Leben!<br />

Das Gesundheit Plus Betreuungsprogramm<br />

ist motivierend und begleitet<br />

jeden Trainierenden individuell.<br />

Professionell, methodisch aufgebaut<br />

und wissenschaftlich unter stützt bietet<br />

es größtmögliche Sicherheit. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei immer der<br />

Mensch mit seinem individuellen<br />

Trainingsziel. Individuelles Training<br />

wirkt auch bei wenig Zeit.<br />

Bei Gesundheit Plus stehen jedem<br />

Kunden individuelle Trainingsprogramme<br />

zur Verfügung. Schon<br />

44 Minuten zweimal in zehn Tagen<br />

reichen aus, um professionell und<br />

sinnvoll etwas für seinen Körper zu<br />

tun. Die auf den Trainierenden abgestimmten<br />

Übungen werden direkt auf<br />

das Trainingsgerät übertragen, falsch<br />

machen kann man somit eigentlich<br />

nichts mehr. Bei Fragen steht das<br />

Gesundheit Plus Team jeder zeit mit<br />

kompetentem Fachwissen zur Verfügung.<br />

Damit ist jeder bei Gesundheit<br />

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RIED · ZAMS · TARRENZ<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Großzügige Schüler<br />

Hilfe für afrikanische Kinder vom Sonnenplateau<br />

A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von der<br />

Kinderbetreuung in den Ferienzeiten?”<br />

Nadine Gamper, Ried<br />

Ronja Hangl nimmt den Scheck aus den Händen von Hannah und Daniel entgegen.<br />

<br />

Foto: NMS Serfaus-Fiss-Ladis<br />

(dgh) Die ehemalige Schülerin<br />

Ronja Hangl aus Serfaus besuchte<br />

die NMS Serfaus-Fiss-Ladis und<br />

berichtete über ihr Engagement<br />

für afrikanische Kinder in Namibia.<br />

Hangl arbeitet für zwei Organisationen:<br />

„Pay“ (Physically<br />

Active Youth) ist eine Betreuungseinrichtung,<br />

die arme Kinder in ihrer<br />

Freizeit fördert, damit sie eine<br />

Ausbildung machen oder sogar ein<br />

Studium absolvieren können. Beim<br />

„Home of good hope“ werden Kinder<br />

in einer Suppenküche verköstigt,<br />

um wenigstens einmal am Tag<br />

eine warme Mahlzeit zu erhalten.<br />

Sie erhalten auch Schulkleidung,<br />

(eck) Mit Stolz trugen vergangenen<br />

Freitag und Samstag so einige Kinder<br />

ihr Zeugnis in den Händen und spazierten<br />

zum Spar in Prutz. Denn da<br />

wurde aus der Zeugniszeit eine Eiszeit<br />

und jeder Schüler mit Zeugnis im<br />

Gepäck, durfte in die Kühltruhe greifen.<br />

Egal ob cooler Clown am Stiel<br />

„Freezy Fridolin“ oder man es lieber<br />

klassich mag und zu „Conte Waldfrucht“<br />

griff, für jeden Ferienstarter-<br />

Geschmack war das Richtige dabei.<br />

Marktleiter-Stv. Barbara Hütter<br />

freute sich: „Die Aktion wurde super<br />

angenommen und die Kinder waren<br />

alle richtig glücklich.“ Bei den Tem-<br />

sanitäre Produkte und medizinische<br />

Hilfe, die sie sich sonst nicht leisten<br />

könnten. Die Schüler vom Sonnenplateau<br />

beeindruckten die Bilder<br />

und Erzählungen aus dem Alltag<br />

Ronja Hangls derart, dass sie an<br />

der Schule Aktionen durchführten,<br />

um sie finanziell zu unterstützen:<br />

Der Wolfsseelauf, die Papierblütenaktion<br />

in der Fastenzeit und die<br />

„gesunde Jause“ brachten die stolze<br />

Summe von 1.5<strong>28</strong>,60 Euro ein, die<br />

Ende Juni der sehr gerührten Ronja<br />

Hangl überreicht wurden. Die 4a<br />

spendierte aus ihrer Klassenkasse<br />

noch weitere 200 Euro, berichtet<br />

Hubert Marth.<br />

Perfekter Ferienstart<br />

Spar punktet mit Zeugnis-Eis-Aktion<br />

Auch Bernhard Plangger bekam von<br />

Marktleiter-Stv. Barbara Hütter ein Eis<br />

gratis überreicht. <br />

peraturen eine gelungene Aktion von<br />

Spar und eine köstliche dazu.<br />

Helge Reinke, Ried<br />

Bei uns im Hotel gibt es eine eigene Kinderbetreuung<br />

und da funktioniert das auch.<br />

Sebastian Achreiner, Karres<br />

Ich werde in kurzer Zeit selber Mutter und<br />

hoffe, dass es im Sommer auch etwas für die<br />

Kinderbetreuung gibt. Bei mir sind meine Oma<br />

und meine Mutter in der Nähe, daher ist das<br />

kein Problem.<br />

Gabriella Kirsch, Fließ<br />

Ich möchte irgendwann schon Kinder haben<br />

und dann hoffe ich darauf, dass gute Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

vorhanden sind.<br />

Im August ist es schon ein Problem mit der<br />

Kinderbetreuung, gerade wenn die Großeltern<br />

der Kinder nicht in der Nähe wohnen, ist das<br />

dann schon schwierig. Ich bekomme halt Hilfe<br />

von Freunden und Bekannten, wenn ich arbeiten<br />

muss.<br />

Iris Scheiber, Umhausen<br />

Ich finde, dass die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sehr gut funktionieren und das muss<br />

auch gut funktionieren, denn Eltern, die arbeiten,<br />

sind darauf angewiesen.<br />

Den ganzen Tag kamen die Kinder aus der Umgebung hereinspaziert und genossen<br />

ihr Gratiseis. So auch: Nina und David Griot, Maria Kraxner und Lina, Emmi und<br />

Malou Köhle. <br />

RS-Foto: Köhle<br />

RUNDSCHAU Seite 14 10./11. Juli 2019<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


Feuerwehr<br />

Feuerwehrfest<br />

Flirsch<br />

Feuerwehrfest<br />

Flirsch<br />

Flirsch<br />

Feuerwehrfest<br />

Flirsch<br />

+AutoSegnung<br />

+AutoSegnung<br />

12-14.07.19<br />

Freitag, 12.07. - 20:00<br />

itag, Freitag, 12.07. - 12.07. 20:00- 20:00<br />

Samstag, 13.07. - 20:00<br />

mstag, Samstag, 13.07. - 13.07. 20:00- 20:00<br />

Sonntag, 14.07.<br />

ntag, Sonntag, 14.07. 14.07.<br />

0<br />

egnung<br />

00<br />

12-14.07.19<br />

Gemeindeplatz Flirsch<br />

Musikkapelle Flirsch<br />

ikkapelle Musikkapelle Flirsch Flirsch<br />

ihe<br />

K<br />

Freitag, 12.07. - 20:00<br />

Musikkapelle Flirsch<br />

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RUNDSCHAU Seite 15<br />

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Mehr Kontrollen<br />

Landeck: „Vermischtes“ aus dem Gemeinderat<br />

(dgh) Kinderspielfest und Jungbürgerfeier<br />

finden statt, berichtete<br />

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg in der Landecker<br />

Gemeinderatssitzung am 27.<br />

Juni. Er wird demnächst Gespräche<br />

mit den Zweidrittelgericht-Gemeinden<br />

beginnen – deren Ziel: den<br />

rund 1800 Quadratmeter großen<br />

Grund in Perjen beim ehemaligen<br />

Kapuzinerkloster in Stadtbesitz zu<br />

bringen. Erfreulich: Die Planung<br />

der Galerie an der Landecker Straße<br />

L76 laufe gut, das Land gehe<br />

„in Richtung Einreich planung“,<br />

sagt der Stadtchef. Die Venet Bahn<br />

AG darf sich über die übliche Umwandlung<br />

der Landecker Zuschüsse<br />

u.ä. (617.790 Euro waren es von Mai<br />

2018 bis April 2019) in einen Gesellschafterzuschuss<br />

freuen. Das Thema<br />

polarisiert: FP-StR Roland König ist<br />

gegen die Vorgangsweise des Aufsichtsrates:<br />

es gebe keine Zahlen in<br />

schriftlicher Form. Auch die SPÖ ist<br />

kritisch, weil z.B. die „Venet“-Infoveranstaltung<br />

für Gemeinderäte am<br />

5. Juli stattfindet, der Forderungsverzicht<br />

bzw. die Umwandlung aber<br />

eine Woche zuvor auf der Tagesordnung<br />

stehen. Fazit: sieben Gegenstimmen.<br />

THEMA MALSER STRASSE.<br />

Länger parken kann man künftig<br />

am Innparkplatz: zwei statt der bisherigen<br />

eineinhalb Stunden. Verlängerte<br />

Öffnungszeiten wurden für<br />

das Malser-Straßen-Fest der Leistungsgemeinschaft<br />

am 22. August<br />

genehmigt. Die Begegnungszone<br />

entwickelt sich und wird auch evaluiert<br />

– die Kontrolldichte könnte<br />

erhöht werden, meint der eine oder<br />

andere Landecker Gemeinderat. SP-<br />

GR Marco Lettenbichler brachte<br />

einen entsprechenden Antrag ein,<br />

der erst behandelt wird. Dessen Ziel:<br />

Intensivierung der Kontrollen und<br />

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Festlegung der Kontrolldichte. Planungsreferent<br />

VBgm. Thomas Hittler<br />

brachte ebenfalls einen Antrag<br />

ein: Ein Fahrverbot für alle Kfz in<br />

der Begegnungszone Malser Straße<br />

mit Ausnahme des Anrainerverkehrs<br />

(also nicht für Anrainer und auch<br />

nicht für jene, die Geld beheben,<br />

einkaufen oder anderes in der Begegnungszone<br />

zu erledigen haben) –<br />

anders gesagt: Wer nur durchfahren<br />

will, muss „rundherum“ fahren, also<br />

die Innstraße benützen. Hittlers Antrag<br />

wird im Ausschuss behandelt.<br />

KLIMASCHUTZ. Und auch<br />

der Klimawandel ist Thema: SP-<br />

GR Marco Lettenbichler brachte<br />

einen „Klimanotstand“-Antrag ein.<br />

Landeck soll beschließen (wird im<br />

Ausschuss beraten), dass es den<br />

Klimawandel anerkennt und somit<br />

die internationale Bewegung<br />

unterstützt, in der Parlamente und<br />

Verwaltungen den „Klimanotstand“<br />

ausrufen. Im Antrag heißt es u.a.:<br />

„Dem Klimaschutz wird höchste<br />

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„Kauner Kinderparlament“ mit Österreichpreis ausgezeichnet<br />

(dgh) Das Kauner Kinderparlament im Rahmen des Projekts<br />

zukunft.kauns wurde mit dem Österreichpreis „Gemeinden für<br />

Familien“ 2019 ausgezeichnet. Bgm. Matthias Schranz nahm die<br />

Auszeichnung in Graz entgegen.<br />

Kauner Kinderparlament mit Bgm. Matthias Schranz<br />

„Unser Ziel war es, Politik (be)<br />

greifbar und die Meinung der Kinder<br />

hörbar zu machen“, erklärt Bgm.<br />

Matthias Schranz. Beim Kinderparlament<br />

waren daher Volksschüler eingeladen,<br />

ihre Meinungen und Wünsche<br />

an die Gemeinde zu richten und sich<br />

daran zu beteiligen, Kauns noch lebenswerter<br />

zu gestalten. Das Projekt<br />

hat sich in einer Online-Abstimmung<br />

und einer abschließenden Juryentscheidung<br />

gegen andere „Familienfreundliche<br />

Gemeinde“-Kommunen<br />

Foto: Gemeinde Kauns<br />

aus ganz Österreich durchgesetzt<br />

„Alle beim Österreichpreis eingereichten<br />

Maßnahmen leisten einen wichtigen<br />

Beitrag für ein familien- und<br />

jugendfreundlicheres Österreich. Sie<br />

sollen Ansporn dafür sein, diesen Weg<br />

konsequent weiterzugehen“, sagte<br />

BM Ines Stilling bei der Verleihung<br />

im Rahmen der Kommunalmesse in<br />

Graz . Die Best-Practice-Beispiele aller<br />

teilnehmenden Gemeinden werden<br />

auf www.unternehmen-fuer-familien.<br />

at veröffentlicht.<br />

Am 27. Juni überreichte BM Ines Stilling den Österreichpreis „Gemeinden für Familien“<br />

an Bgm. Matthias Schranz. Ebenfalls im Bild: Alfred Riedl (r.), Präsident des<br />

Österreichischen Gemeindebundes.<br />

Foto: Christopher Dunker, BKA<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 10./11. Juli 2019


„Problemfall“ Landeck<br />

FPÖ auf der Suche nach neuem Bezirksobmann<br />

(dgh) Fabian Walch ist Landesobmann<br />

des Rings Freiheitlicher<br />

Studenten, Klubreferent im FPÖ-<br />

Landtagsklub, Pressesprecher der<br />

Tiroler Freiheitlichen, Bezirksparteiobmann<br />

der FPÖ Reutte und derzeit<br />

auch mit dem Bezirk Landeck befasst.<br />

Denn es sind drei hochrangige<br />

Mitglieder aus der Partei ausgetreten,<br />

wie er bestätigt: Bezirksobmann<br />

Mathias Venier aus Zams, wo er<br />

auch Gemeindevorstand ist, und die<br />

beiden Landecker Mandatare Stadtrat<br />

Roland König und Gemeinderat<br />

Gabi Greuter. „Die Gründe sind persönlicher<br />

Natur“, sagt Walch. Also<br />

drei (von rund 120 Parteimitgliedern<br />

im Bezirk) weniger.<br />

NEUWAHLEN. Aktuell gibt<br />

es keinen blauen Bezirksobmann,<br />

Walch wurde von Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger einstweilen<br />

mit der Verwaltung betraut<br />

und dem Aufbau beauftragt: „Wir<br />

formieren gerade einen neue, junge<br />

Mannschaft und werden so bald<br />

als möglich Neuwahlen abhalten.“<br />

Landeck ist für die FPÖ schon<br />

länger ein „Problemfall, aber wir<br />

arbeiten daran“, sagt Walch. Die<br />

FPÖ-Wahlergebnisse sind im Bezirk<br />

traditionell nicht besonders<br />

gut. Zuletzt gab’s auch Unstimmigkeiten,<br />

ein freiheitliches Urgestein<br />

betreffend: Martin Hochstöger. Es<br />

tauchten Fotos von Gegenständen<br />

(angeblich) in Besitz Hochstögers<br />

mit NS-Bezug auf, die Justiz ermittelte,<br />

das Verfahren wurde eingestellt<br />

– Hochstöger wurde aber bereits<br />

bald nach Bekanntwerden der<br />

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Fotos, also ohne den Ausgang der<br />

Ermittlungen abzuwarten, aus der<br />

Partei ausgeschlossen. Fabian Walch<br />

ist trotz der schwierigen Situation<br />

optimistisch: Auch sein Heimatbezirk<br />

Reutte sei lange ein schwieriges<br />

Pflaster für die FPÖ gewesen, was<br />

mittlerweile aber geändert werden<br />

habe können. „Meine Erfahrung in<br />

diesem Bereich wird nun auch in<br />

Landeck einfließen, um die Trendwende<br />

zu schaffen“, meint er.<br />

Was ist denn das?<br />

Neue Jägerhütte wird errichtet<br />

(ap) Was ist denn das, haben viele Landecker sich in letzter<br />

Zeit gefragt, wenn ihr Blick über die Felswände oberhalb der Burg<br />

Schrofenstein gewandert ist. Es wird keine neue Burg gebaut, wie<br />

manch einer vielleicht vermutet hatte, sondern es wird eine Jagdhütte<br />

errichtet.<br />

Christoph Kössler, renommierter<br />

Produzent erlesener Obstbrände<br />

und Obstbauer in Stanz, errichtet<br />

zurzeit auf seinem Grund eine Jagdhütte<br />

um dem Weidhandwerk leichter<br />

nachkommen zu können. Die<br />

Hütte wird zweigeschossig ausgebaut<br />

und in Holzbauweise errichtet.<br />

Derzeit sieht man nur das Gerüst,<br />

es ist aber um einiges größer als die<br />

Hütte. Wenn man das Gerüst nach<br />

Fertigstellung entfernt wird die Hütte<br />

vom Tal aus kaum mehr erkennbar<br />

sein, so Kössler. Die Hütte steht<br />

natürlich auch den anderen Jägern<br />

zur Verfügung und bietet eine große<br />

Erleichterung für die Jagd, welche<br />

notwendig ist, um den Schutzwald<br />

zu erhalten.<br />

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Bgm. Ferdinand Beer zeigt sich erfreut<br />

über den Bau. Beim Bau wurden<br />

alle gesetzlichen Vorschriften<br />

eingehalten und alle Bewilligungen<br />

Links oberhalb von Schrofenstein – die<br />

neue Jagdhütte.<br />

RS-Foto: Pircher<br />

sind vorliegend. Die neue Hütte<br />

ist zudem eine Erleichterung für<br />

die gesamte Jägerschaft, er wüsste<br />

nicht, warum sich daran jemand<br />

stören sollte, so der Bürgermeister<br />

abschließend.<br />

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10./11. Juli 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 17<br />

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„Mit Freude genäht, mit Freude geschenkt“<br />

Agnes Sailer aus Kappl näht seit Jahrzehnten für den guten Zweck<br />

91 Jahre alt und kein bisschen arbeitsmüde ist Agnes Sailer aus<br />

Kappl. Seit Jahrzehnten fertigt sie für soziale Zwecke Polster,<br />

Taschen, Schürzen und vieles mehr. Es waren im Laufe von Jahrzehnten<br />

tausende Unikate, die Geldsumme, die dabei gespendet<br />

wurde, ist kaum zu beziffern.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

„Bei mir gibt’s keine Langeweile“,<br />

erzählt die rüstige 91-jährige Kapplerin<br />

beim Besuch der RUNDSCHAU.<br />

Dass sie immer etwas zu tun hat, sieht<br />

man gleich beim Betreten des schmucken<br />

Hauses Fernblick unterhalb der<br />

Pfarrkirche: Eine wunderschöne Blütenpracht<br />

schmückt das Holzhäuschen,<br />

und Agnes Sailer erzählt: „Vom<br />

Kuratorium Schöneres Tirol wurde<br />

ich zweimal zur Landessiegerin gekürt.“<br />

Bewundernswert sind auch die<br />

gute Laune, Lebensfreude und der<br />

Enthusiasmus der sympathischen<br />

Dame: „Ich koche mir noch selbst<br />

und räume mir selbst auf – ich bin<br />

froh, wenn ich noch auf niemanden<br />

angewiesen bin.“ Und dass es Agnes<br />

Sailer wieder so gut geht, ist wohl<br />

dem Herrgott zu verdanken: „Es gab<br />

Zeiten, da haben die Leute gesagt:<br />

Des Förstner’s Nali wird nicht wieder<br />

zurückkommen.“ (Förstner wird sie<br />

daher genannt, weil der Gatte sowie<br />

der Sohn als Förster tätig waren bzw.<br />

sind). U.a. einen Oberschenkelhalsbruch<br />

und drei schwere Kopfoperationen<br />

wegen eines Sturzes hat sie<br />

überstanden. Aber: „Ich bin bisher<br />

immer wieder zurück gekommen“,<br />

sagt Sailer schmunzelnd. Und dabei<br />

geht sie mit 91 Jahren nach wie vor<br />

ihrem allerliebsten Hobby nach:<br />

dem Nähen. „Ich nähe mit Stoffen,<br />

die sonst im Container landen würden“,<br />

erklärt Agnes Sailer. Diese<br />

besondere Form des Recyclings hat<br />

aber einen sehr sozialen Hintergrund,<br />

denn verdient hat die Kapplerin<br />

dabei keinen Euro.<br />

Aus „CityZoo“ wird<br />

„Wir fürs Tier“<br />

Nach 26 Jahren Zoofachhandlung „CityZoo“ übernimmt mit<br />

1. Juli 2019 Christian Rieke aus Tarrenz den Traditionsbetrieb<br />

in Perjen.<br />

Barabara Stecher gibt den „City Zoo“ an Christian Rieke ab. <br />

Barbara Stecher, die bisherige Betreiberin<br />

des „CityZoos“: „Ich freue mich,<br />

dass der Betrieb mit Christian einen<br />

erfahrenen und sachkundigen Nachfolger<br />

bekommt, der die Leidenschaft für<br />

Tiere teilt. Gerade im sensiblen Bereich<br />

der Tierhaltung ist eine kompetente<br />

und professionelle Anlaufstelle und<br />

Beratung sehr wichtig. Ich freue mich<br />

auch für alle Tierfreunde in der Region,<br />

die weiterhin die Möglichkeit haben,<br />

eine Vielzahl an besonderen Lebewesen<br />

hautnah erleben zu können. Ich selbst<br />

werde künftig neue Wege einschlagen,<br />

bleibe aber im Team von Christian dem<br />

Foto: Rundschau<br />

Zoo erhalten.“ Christian Rieke der sich<br />

nach vielen Jahren im Außendienst der<br />

Zoobranche nun auf die neue Herausforderung<br />

freut, sagt:„ Es stehen einige<br />

Modernisierungen und Erweiterungen<br />

des Sortiments an. Das Geschäft bleibt<br />

durchgehend geöffnet. Vor allem für<br />

unsere Hunde- und Katzenfreunde,<br />

sowie Süß- und Meerwasseraquarianer<br />

wird es viele neue und interessante Produkte<br />

geben. Natürlich kommen auch<br />

die Reptilien-, Vogel- und Nagetierliebhaber<br />

auf ihre Kosten. Alle Infos und<br />

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Agnes Sailer vor ihrem schmucken Haus in Kappl.<br />

„UNORDNUNG MAG ICH<br />

NICHT.“ „Ich habe einfach eine<br />

riesen Freude dabei, ich verschenke<br />

alles“, sagt Sailer, die gleich eine Auswahl<br />

an frisch genähten Pols tern präsentiert,<br />

auch Taschen sind kürzlich<br />

aus alten Vorhangstoffen entstanden,<br />

zudem Decken, Läufer und vieles<br />

mehr. Sailer, die am 9. März 19<strong>28</strong><br />

geboren wurde, ist gelernte Schneiderin.<br />

Mit ihrem Mann zog sie drei<br />

Kinder, zwei Söhne und eine Tochter,<br />

groß: „Damals hab’ ich meistens<br />

in der Nacht genäht, am Tag habe ich<br />

mich um die Familie gekümmert“,<br />

erinnert sie sich an die vielen genähten<br />

Anzüge, Kostüme oder Mäntel.<br />

Das Nähen hat Sailer immer große<br />

Freude bereitet. Ihre genähten Unikate<br />

werden in erster Linie Basaren<br />

zur Verfügung gestellt, auch das<br />

Wohn- und Pflegeheim St. Josef wurde<br />

großzügig ausgestattet, und nach<br />

Osteuropa wurde einiges gespendet.<br />

Die Einnahmen kommen allesamt<br />

einem guten Zweck zugute – von der<br />

Caritas bis hin zu Opfern der Hochwasserkatastrophe<br />

2005 (für Letztere<br />

waren es stolze 1.500 Euro). „Auch<br />

beim Seniorenjassen oder Sabines<br />

Ladele habe ich immer Genähtes<br />

zur Verfügung gestellt“, erklärt Sailer.<br />

Agnes Sailer näht auch Taschen.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Auf die Frage, wie viel sie in ihrem<br />

Leben bisher schätzungsweise genäht<br />

hat und welch große Spendensumme<br />

dabei zusammen gekommen ist,<br />

zeigt sie sich bescheiden: „Das kann<br />

ich gar nicht sagen – ich habe mir immer<br />

gedacht: Mit Freude genäht, mit<br />

Freude geschenkt … Ein einfaches<br />

Danke reicht mir vollkommen aus.“<br />

Und dabei ist Agnes Sailer in erster<br />

Linie eines – sehr, sehr dankbar: „Ich<br />

hätte mir nach meinen Rückschlägen<br />

nie gedacht, dass ich noch einmal so<br />

arbeiten kann.“<br />

Eine kleine Auswahl an selbst genähten Polstern aus alten Vorhangstoffen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 10./11. Juli 2019


„Erhalt der Eigenständigkeit<br />

ist unser höchstes Gut“<br />

See: 15. Generalversammlung der Raiffeisenbank Paznaun<br />

(lisi) Eine gestiegene Bilanzsumme, ein deutlich verbessertes<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) und eine<br />

Eigenkapitalquote, die weit über den gesetzlichen Erfordernissen<br />

liegt, konnte im Rahmen der Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Paznaun am <strong>28</strong>. Juni ebenso präsentiert werden, wie<br />

eine steigende Mitgliederbewegung. Abgeschlossen konnte das<br />

Geschäftsjahr 2018 somit trotz steigender Regularien und Vorschriften<br />

und anhaltenden niedrigen Zinssätzen mit einer erfreulichen<br />

Bilanz werden. Die vor eineinhalb Jahren eingegangene<br />

Kooperation mit der Raiffeisenbank St. Anton bewährt sich.<br />

Die Raiffeisenbank Paznaun gehört<br />

ihren 1902 Mitgliedern – diese<br />

Zahl ist im Geschäftsjahr 2018 um<br />

gute 20 Mitglieder gestiegen. Organisatorisch<br />

änderte sich 2018 auch<br />

einiges: Um den regulatorischen<br />

Anforderungen einer modernen<br />

Bank gerecht zu werden, wurde im<br />

Vorjahr auf einen hauptamtlichen<br />

Vorstand umgestellt – die Geschäfts-<br />

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leiter Paul Pfeifer und Robert Aloys<br />

wurden zu Vorständen ernannt,<br />

der bisherige Obmann Martin Lorenz<br />

übernahm die Leitung des<br />

Aufsichtsrates (die RUNDSCHAU<br />

hat berichtet). Begrüßt zur 15. gemeinsamen<br />

Generalversammlung<br />

nach der Fusion hat Aufsichtsrats-<br />

Vorsitzender Martin Lorenz: „Trotz<br />

mehr Regularien und Vorschriften<br />

konnten die gesetzlichen Vorschriften<br />

erfüllt und Gewinne erzielt werden.“<br />

Vorstand Paul Pfeifer erklärt<br />

die Bilanzzahlen in Kurzform: „Die<br />

Jahresrechnung ist gut, die Ziele<br />

wurden erreicht trotz großer Herausforderungen<br />

– der Erhalt der<br />

Eigenständigkeit ist unser höchstes<br />

Gut.“<br />

EIGENKAPITALÜBER­<br />

SCHUSS VON ÜBER 8 MILLI­<br />

ONEN EURO. Das Eigenkapital<br />

liegt mit 19 Millionen Euro rund<br />

8,5 Millionen Euro über dem gesetzlich<br />

Vorgeschriebenen – ein<br />

sehr erfreulicher Wert. Ebenfalls<br />

angestiegen ist das Betriebsergebnis<br />

um mehr als 30 % auf 1,3 Millionen<br />

Euro, die Kernkapitalquote konnte<br />

auf 13,16 % gesteigert werden, die<br />

Bilanzsumme um 7 % auf 234 Millionen<br />

Euro und das EGT verbesserte<br />

sich um 19 % auf 1,493 Millionen<br />

Euro. Über das Geschäftsjahr 2018<br />

und dessen Herausforderungen<br />

berichtete auch Vorstandskollege<br />

Robert Aloys: „Es gibt zwei Dinge,<br />

die uns besonders beschäftigen: Die<br />

anhaltend niedrigen Zinsen und<br />

noch mehr Regularien – hier wird<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

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nicht unterschieden, ob es sich um<br />

eine große Bank oder eine kleine<br />

handelt.“ Allein die Vorschrift<br />

„Basel III“ umfasst 3000 Seiten,<br />

Aloys erklärt: „2018 wurden 120000<br />

DIN A4-Zettel ausgedruckt, um<br />

Regularien zu dokumentieren –<br />

dies entspricht der Fläche von zwei<br />

Fußballfeldern“, zeigt Aloys auf.<br />

Die Kooperation mit der Raiffeisenbank<br />

St. Anton betitelt Aloys als<br />

„neue Zusammenarbeitsform, die<br />

es bisher noch nicht gegeben hat“<br />

– in diesem Zusammenhang wurde<br />

Herbert Rudigier als neuer Mitarbeiter<br />

eingestellt. Insgesamt haben<br />

30 Mitarbeiter 1<strong>28</strong> Fortbildungen<br />

in Summe im Vorjahr besucht: „Es<br />

ist wichtig, dass wir unsere Kunden<br />

so gut wie möglich beraten können“,<br />

so Aloys. Dass die Raiffeisenbank<br />

Paznaun eine „richtige Regionalbank“<br />

ist, zeigt die Summe der<br />

Sponsoringbeiträge: 42.000 Euro<br />

kamen 2018 Vereinen, Schulen,<br />

Kindergärten u.v.m. zugute.<br />

NEUWAHLEN IM AUF­<br />

SICHTSRAT. AR-Vorsitzender<br />

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* Lagerware, solange der Vorrat reicht.<br />

Martin Lorenz erklärt, dass die<br />

Periode von fünf Aufsichtsräten<br />

heuer abläuft – alle fünf wurden unverändert<br />

und einstimmig in ihren<br />

Funktionen bestätigt – Martin Lorenz<br />

bleibt AR-Vorsitzender, Anton<br />

Mallaun sein Stellvertreter, ebenso<br />

im Aufsichtsrat weiterhin vertreten<br />

sind Gerhard Poller, Albert Siegele<br />

und Johannes Wolf. Aus den Reihen<br />

der Raika-Mitarbeiter erhielt Mathias<br />

Wolfart, Prokurist und Teamleiter<br />

der Bankstelle Galtür, eine Ehrung<br />

für seine 20-jährige Betriebszugehörigkeit.<br />

Stolze 188 Ausbildungen in<br />

322 Arbeitstagen hat der Galtürer<br />

in zwei Jahrzehnten absolviert. In<br />

gekonnter Weise wird auch für das<br />

kulinarische Wohl bei jeder Generalversammlung<br />

durch das Catering<br />

Team des Hotels Sunshine bestens<br />

gesorgt – für den Unterhaltungsfaktor<br />

und große Lacher sorgte die<br />

Mit.Einander.Show des Varieté-<br />

Künstlers Sammy Tavalis und „Mr.<br />

Tomm“, ein Stimmenimitator, der<br />

perfekt inszenierte Auftritte als<br />

Michael Jackson, Eros Ramazzotti<br />

oder Tina Turner hinlegte.<br />

Trinkwasser<br />

nicht privatisieren<br />

„Wasser ist Lebensgrundlage und<br />

keine Handelsware“, betonte SP-NR<br />

Selma Yildirim in einer Rede im Nationalrat.<br />

Die öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

in Österreich werde<br />

aber dank Gesetzesinitiative von Pamela<br />

Rendi-Wagner in der Verfassung<br />

abgesichert, es würden eine Marktliberalisierung<br />

bzw. Privatisierung verboten<br />

und auf bestehende Strukturen<br />

Rücksicht genommen. „Wir schieben<br />

einer Privatisierung von Wasser den<br />

Riegel vor. Die Wasserversorgung<br />

bleibt bei der öffentlichen Hand,<br />

denn dort ist sie am besten und sichersten<br />

für alle aufgehoben. Das<br />

ist ein wichtiger Erfolg zum Schutz<br />

des Wassers, das wir alle zum Leben<br />

brauchen“, freut sich Yildirim über<br />

den Beschluss.<br />

10./11. Juli 2019<br />

Wolfgang Moosbrugger (Präsident Raiffeisen Landesverband), Vorstand Robert Aloys, Geehrter Mathias Wolfart (Prokurist<br />

und Teamleiter Bankstelle Galtür), Martin Lorenz (AR-Vorsitzender) und Vorstand Paul Pfeifer (v.l.) <br />

RS-Foto: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 19


„Hidden.Ice“<br />

Schuttbedeckung des Jamtalferners wird untersucht<br />

(dgh) Das Institut für Interdisziplinäre<br />

Gebirgsforschung der<br />

Österreichischen Akademie der<br />

Wissenschaften untersucht den<br />

Jamtalferner im Paznaun. Projektleiter<br />

Kay Helfricht u.a. dokumentieren<br />

in „Hidden.Ice“ Veränderungen<br />

der Schuttbedeckung auf<br />

Gletschern der Ostalpen und deren<br />

Auswirkungen auf den Geschiebetransport.<br />

Start des auf zwei Jahre<br />

angelegten Projekts war im Mai. Am<br />

25. Juni wurde die neue Abflussmessstelle<br />

am Jambach unterhalb<br />

der Jamtalhütte in Betrieb genommen.<br />

„Es ist nur wenig bekannt,<br />

wie stark dieser Schutt nach der<br />

Ablagerung an der Gletscherzunge<br />

mit dem Gletscherbach gekoppelt<br />

ist und somit leicht als Geschiebefracht<br />

mobilisiert werden kann. Es<br />

gibt zudem nur wenige historische<br />

Untersuchungen darüber, wie sich<br />

Bachläufe in schuttreichen Gletschervorfeldern<br />

im Laufe der Zeit<br />

verändern können“, sagt Helfricht.<br />

Der massive Gletscherschwund in<br />

den vergangenen Jahrzehnten sei<br />

eine sichtbare Folge des Klimawandels<br />

und habe bereits Auswirkungen<br />

auf die Hydrologie im Hochgebirge.<br />

Mit fortschreitendem Verlust<br />

an Gletschereis und zunehmender<br />

Steinschlagaktivität sammelten sich<br />

große Schuttablagerungen an den<br />

Gletscherzungen an, sagt Helfricht.<br />

„Hidden.Ice“ soll nun u.a. klären,<br />

wo und in welchem Ausmaß Gletscher<br />

mit zunehmender Schuttbedeckung<br />

konfrontiert sind, welche<br />

langfristigen Auswirkungen sie auf<br />

die Gletschermassenbilanz hat und<br />

wie sehr Schutt mit dem Gerinne<br />

und damit einem raschen Transport<br />

als Geschiebe verbunden ist.<br />

Im Rahmen von Hidden.Ice wer-<br />

Der Jamtalferner<br />

Die Pegelmessstelle wurde installiert und in Betrieb genommen.<br />

Foto: Helmut Pöll/Gemeinde Galtür<br />

den auch die Monitoring-Möglichkeiten<br />

der Umweltbildungsstelle<br />

Jamtalferner (https://www.umweltbildung-jamtal.info/)<br />

verwendet.<br />

Foto: Andrea Fischer IGF/ÖAW<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 10./11. Juli 2019


„Behinderungen im Kopf“<br />

Serfaus: Wolfgang Timischl & Felix Gottwald bei Gipfel-Sieg<br />

(dgh) Ausgestrahlt wird die Sendung<br />

am 14. und 15. September auf<br />

ORF III, aufgezeichnet wurde sie<br />

am 20. Juni in Serfaus. Auch diese<br />

27. Auflage des „Gipfel-Siegs“ von<br />

RollOn Austria wurde von Barbara<br />

Stöckl moderiert. Wolfgang<br />

Timischl, Mitarbeiter der Komperdellbahn,<br />

sagte über seinen persönlichen<br />

„Gipfel-Sieg“: „Direkt nach<br />

dem Unfall geht’s nicht mehr tiefer.“<br />

Aber als er erstmals im Monoski auf<br />

der Piste war, war’s ein Déjà-vu: „Der<br />

Geruch, die kalte Luft … nach vier<br />

Stunden wollte ich meinen eigenen<br />

Monoski haben.“ Inzwischen habe<br />

er Dinge erlebt, die er ohne Rolli<br />

nie erlebt hätte. Felix Gottwalds Resümee:<br />

„Was uns erfolgreiche Menschen<br />

verbindet, ist, dass wir wahre<br />

Experten im Scheitern sind. Bei uns<br />

sind viele Behinderungen im Kopf.<br />

Die wir uns selbst erzählen, sind<br />

jene, die uns selbst behindern.“<br />

(dgh) Die Schülerunion Tirol war<br />

bei der Wahl der Landesschülervertretung<br />

2019/20 sehr erfolgreich – sie erreichte<br />

auch für das Schuljahr 2019/20<br />

18 von 18 Mandaten. Ein Mitglied der<br />

Mitglied aus Zammer Schule<br />

Landesschülervertretung geht in Zams<br />

zur Schule: Lea Waldner von der kBAfEP.<br />

Die Schülerunion ist mit über<br />

30000 Mitgliedern die größte Schülerorganisation<br />

Österreichs.<br />

Fokus Transit<br />

Wolfgang Egg ist Dritter der Grünen-Regionalwahlkreisliste<br />

Vertreter der Komperdellbahn und von RollOn Austria mit Wolfgang Timischl, Felix<br />

Gottwald und Moderatorin Barbara Stöckl<br />

Foto: Verein RollON Austria<br />

Summer Sale<br />

bis zu<br />

Martin Rauter, Dorothea Schumacher, Wolfgang Egg und Barbara Schramm-<br />

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(dgh) Am 18. Juni trafen sich<br />

die Westtiroler Grünen in Imst,<br />

um ihre Kandidaten für die Nationalratswahl<br />

zu wählen. Im Beisein<br />

von Landessprecherin Barbara<br />

Schramm-Skoficz und <strong>LA</strong> Gebi<br />

Mair wurde der Außerferner Martin<br />

Rauter zum Spitzenkandidaten gekürt.<br />

Es folgen die Imster Bezirkssprecherin<br />

Dorothea Schumacher,<br />

ihr Landecker Pendant Wolfgang<br />

Egg, die Außerferner Bezirkssprecherin<br />

Regina Karlen, Helmut<br />

Knabl, Sabine Kertess, Claudia<br />

10./11. Juli 2019<br />

Melmer, Barbara Breijla, Astrid<br />

Schuchter, Waltraud Heinrich, Petra<br />

Hofmann und Bernd Suitner.<br />

„Mit so vielen Bewerbungen um<br />

ein Mandat für die Grünen stellen<br />

wir in unserem Regionalwahlkreis<br />

ein starkes Team und setzen ein<br />

starkes Signal für die Nationalratswahl“,<br />

sagte Rauter. Auf der Landesversammlung<br />

wird er sich für<br />

einen vorderen Platz auf der Landesliste<br />

bewerben. Insbesondere die<br />

Bereiche Transit und Umwelt sind<br />

dem Außerferner ein Anliegen:<br />

„Gerade durch die Verkehrsthematik<br />

haben wir uns in Imst, Landeck<br />

und Reutte gut vernetzt“, freut sich<br />

der Spitzenkandidat über die gute<br />

Zusammenarbeit in den Bezirken.<br />

Darüber hinaus sieht er in Sachen<br />

leistbare Bildung und Transparenz<br />

den größten Handlungsbedarf.<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Neos erhöhen den Druck<br />

Petition gegen höhere Nächtigungsabgaben:<br />

(ba) Bei der in dieser stattgefundenen Tiroler Landtagssitzung<br />

wurde die Berechnungsgrenze der Nächtigungsabgabe pro Person<br />

von drei auf fünf Euro erhöht – trotz eines Dringlichkeitsantrags<br />

der Neos, eine tirolweite und einheitliche Nächtigungsabgabe<br />

mit 2,50 Euro einzuführen. Die Neos starten nun mit<br />

einer Petition.<br />

„Da rollt eine Belastungswelle<br />

unvorstellbaren Ausmaßes auf die<br />

Tiroler Vermieterinnen und Vermieter<br />

zu. Die Erhöhung schwächt die<br />

Konkurrenzfähigkeit der Betriebe<br />

nachhaltig. Das ist ein Schuss ins<br />

Knie“, warnt Neos-Klubobmann<br />

Dominik Oberhofer, der selbst Hotelier<br />

im Stubaital ist. Die Steigerung<br />

der maximalen Nächtigungsabgabe<br />

auf fünf Euro entspricht<br />

einer Erhöhung von über 66 Prozent.<br />

„Bald schon wird man dies<br />

Dominik Oberhofer, Neos-Klubomann<br />

und selbst Hotelier, fordert schon seit<br />

Jahren eine Vereinheitlichung der Nächtigungsabgabe<br />

in Tirol. RS-Foto Heiss<br />

auf das Maximale ausschöpfen“, so<br />

Oberhofer.<br />

EINHEITLICHE REGE-<br />

LUNG. Wichtig für die Neos wäre<br />

eine Regelung mit garantierter Indexierung.<br />

„Das Gesetz ist im Ursprung<br />

sogar so aufgebaut, dass es<br />

eine tirolweit einheitliche Abgabe<br />

gab. Das macht auch Sinn. Kundinnen<br />

und Kunden können nicht<br />

nachvollziehen warum, wenn beispielsweise<br />

eine Übernachtung in<br />

Telfes 2,80 Euro kostet und im wenige<br />

Meter entfernten Kreith nur 1,00<br />

Euro. Es wird beide Male die idente<br />

Infrastruktur benützt“, erklärt der<br />

Klubobmann. Deshalb fordern sie<br />

ein Modell, dass sich an die Kategorie<br />

des Hotels oder der Pension orientiert.<br />

Zudem wollen sie eine Bemessungsgrundlage<br />

von 2,50 Euro<br />

für die höchste Hotel-Kategorie<br />

sowie eine Indexerhöhung alle drei<br />

Jahre. Erstmals seit ihrem Einzug in<br />

den Landtag greifen sie nun auch<br />

zum Mittel einer Petition. „Wir rufen<br />

Betroffene dazu auf, unter tirol.<br />

neos.eu eine entsprechende Petition<br />

zu unterzeichnen, um Widerstand<br />

gegen die drastische Erhöhung zu<br />

zeigen.“ Tourismusreferent und<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

sei in dieser Sache wohl falsch beraten,<br />

klärt der pinke Klubobmann<br />

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für die Vermieterinnen und Vermieter<br />

ein großes finanzielles Problem<br />

dar, weil sie – entgegen der Behauptung<br />

von Befürwortern – eben<br />

nicht eins zu eins weiter verrechnet<br />

werden kann“, so Oberhofer. Die<br />

Inklusive Ausbildung – sie wird<br />

am Ende der dritten Klasse angeboten<br />

und dauert drei Nachmittage<br />

– investieren die Jugendlichen mindestens<br />

100 Stunden ihrer Freizeit,<br />

stellt Dir. Helmut Pauli fest. Jede<br />

Woche gestalten die „Kumpels“ eine<br />

große Pause mit Spiel, Spaß und<br />

Sport. Sie sind für Lese-, Bastel- und<br />

Backnachmittage verantwortlich,<br />

auch Faschingsveranstaltungen werden<br />

von ihnen organisiert. Beide<br />

Gruppen profitieren von dieser Situation:<br />

Die „Kleinen“ fühlen sich<br />

in ihrer neuen Schule willkommen<br />

geheißen, lernen neue Freunde kennen<br />

und sind gleich in den Schulalltag<br />

integriert. Auch außerhalb der<br />

„Buddy-Zeiten“ besuchen die „Kleinen“<br />

ihre Kumpels. Die „Großen“<br />

lernen ihre „soziale Kompetenz“<br />

zu stärken. In reflektierenden Gesprächen<br />

mit den Projektbetreuern<br />

erkennen sie Stärken und Schwächen<br />

in ihrem Tun und Verhalten.<br />

Sie erfahren, wie wichtig Durchhaltevermögen,<br />

Fleiß und Verständnis<br />

Belastungswelle dürfe nicht auf die<br />

kleinen Betriebe abgewälzt werden.<br />

„Kleine Pensionen und Betriebe<br />

sterben uns dann weg“, so Oberhofer.<br />

Die Petition kann bis zum 31.<br />

August unter tirol.neos.eu/petition<br />

unterschrieben werden.<br />

(ap) Seit zehn Jahren ist das Buddy-Modell an der NMS in<br />

Landeck ein großer Erfolg – Schüler der vierten Klassen werden<br />

zu Buddys oder Kumpels der Schüler in den ersten Klassen. Schon<br />

in den dritten Klassen können sich Schüler für ihr Abschlussjahr<br />

als Kumpel für Schuleinsteiger bewerben.<br />

Alle Buddys<br />

Echte Kumpels<br />

Buddys an der NMS „Clemens Holzmeister“<br />

RS-Foto: Pircher<br />

für andere sind. Mit einer Gruppe<br />

von ca. fünf Buddys kümmern sie<br />

sich jeweils um eine Klasse. Nach<br />

den Semesterferien wird die Klasse<br />

gewechselt.<br />

ENGAGIERTE LEHRPER-<br />

SONEN. Das ganze Projekt steht<br />

und fällt mit den Projektbetreuern.<br />

Dir. Pauli zeigt sich voll des Lobes<br />

über seine Mitarbeiterinnen Elisabeth<br />

Peintner und Christiane Wille.<br />

Seit der ersten Stunde sind sie Feuer<br />

und Flamme für dieses wichtige Projekt.<br />

Dieses zusätzliche Angebot an<br />

die Schüler ist gewissermaßen ein<br />

Alleinstellungsmerkmal der NMS<br />

Clemens Holzmeister in Landeck,<br />

meinen die beiden engagierten Lehrerinnen<br />

unisono. Auch die Buddys<br />

sind voll begeistert vom Angebot.<br />

Es ist „supercool“ für andere da zu<br />

sein, meint einer der „Kumpels“.<br />

Alle würden es jederzeit wieder machen,<br />

stimmen die anderen Schüler<br />

ein, denn hier lernt man Wichtiges<br />

für das weitere Leben.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2x1<br />

Kompass-Wanderkarte. Einfach am<br />

Freitag, dem 12. Juli, um 13 Uhr<br />

die Nummer 05442 64525 wählen,<br />

durchkommen und mit ein wenig<br />

Glück gewinnen.<br />

Dir. Helmut Pauli und die Projektverantwortlichen Elisabeth Peintner und Christiane<br />

Wille<br />

RUNDSCHAU Seite 22 10./11. Juli 2019


(mel) Der 14. Pitztaler Gletschermarathon war zahlenmäßig ein riesen<br />

Erfolg und wurde erstmals unter 34 Nationen ausgetragen. Es wurde<br />

in den vier Kategorien Marathon, Staffelmarathon, Halbmarathon<br />

und Run&Fun gestartet. Wie schon die Jahre zuvor konnte man alle<br />

Disziplinen unfallfrei beenden und freute sich in der Kategorie „Marathon<br />

Männer“ über einen einheimischen Sieger.<br />

Von Mel Burger<br />

Teilnehmerrekord bei Marathon<br />

14. Gletschermarathon übertrifft mehrere Rekorde<br />

Die 42,195 Kilometer des Pitztaler<br />

Gletschermarathons führten wie jedes<br />

Jahr vom Fuße des Pitztaler Gletschers<br />

durch das wunderschöne Bergpanorama<br />

des Tales bis zum Sportzentrum der<br />

Gemeinde Imst. Gerhard Gstettner, Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes<br />

Pitztal, freute sich über den gelungenen<br />

Ablauf des Marathons und erklärte:<br />

„Die langjährige Ausrichtung des Pitztales<br />

auf Laufveranstaltungen macht<br />

sich bezahlt und wird heuer durch Rekordzahlen<br />

bestätigt.“ Klagen europaweit<br />

Laufveranstaltungen über zu wenig<br />

Teilnehmer, so können sich die Tiroler<br />

Veranstaltungen, wie der Pitztaler<br />

Gletschermarathon und der Gletscher<br />

Trailrun in Obergurgl dieses Jahr, nicht<br />

beschweren. Mit einem Plus von 160<br />

Startern gegenüber dem Vorjahr freuten<br />

sich die Veranstalter des Marathons über<br />

770 Teilnehmer, von denen 50 Jugendliche<br />

und Kinder waren. Der Anfang<br />

August stattfindende „Pitz Alpine Glacier<br />

Trail“ ist bereits mit 1000 Startern<br />

ausverkauft.<br />

MARATHON. Nach den extrem<br />

heißen Temperaturen gab es beim Gletschermarathon<br />

perfektes Laufwetter und<br />

die Läufer konnten die Strecke dank der<br />

guten Organisation ohne Hindernisse<br />

absolvieren. Viele Helfer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, der Rettung sowie<br />

der Polizei sorgten für ein sicheres Vorankommen<br />

und Verpflegung auf der<br />

ganzen Strecke. Auch die Einwohner<br />

Den Sieg in der Kategorie „Mädchen<br />

Jugend“ holte sich die junge Angolina<br />

Raich aus Wenns und zeigte bis ins Ziel<br />

vollen Einsatz.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

der verschiedenen Orte entlang der Strecke<br />

halfen fleißig mit und zeigten sich<br />

mit der jahrelangen Erfahrung als eingespieltes<br />

Helferteam. Als Erstes gingen<br />

die Marathon- und Staffelmarathonläufer<br />

um 8 Uhr morgens in Mandarfen an<br />

den Start und um Punkt 10 Uhr brachen<br />

die Halbmarathonteilnehmer und Läufer<br />

des Run&Fun in Wenns auf.<br />

P<strong>LA</strong>TZIERUNGEN. Der Sieg des<br />

Marathons in Kategorie Männer ging<br />

an Günter Kugler, der nach einem Jahr<br />

Beim 14. Pitztaler Gletschermarathon kam man heuer mit 160 Läufern mehr als im<br />

vergangenen Jahr auf den stolzen Teilnehmer-Rekord von über 770 Teilnehmern<br />

aus 34 Nationen, was zu den <strong>28</strong> Nationen vom Vorjahr ebenso ein neuer Rekord ist.<br />

Pause wieder von Anfang an die Spitze<br />

anführte. Szuszanna Maraz aus Ungarn<br />

bewies heuer mit einer Zeit von drei<br />

Stunden und sieben Minuten, das die<br />

Frauen des Marathons den Männern<br />

in nichts Nachstehen. Die Kategorie<br />

Halbmarathon ging bei den Männern<br />

an den Österreicher Roman Gredler<br />

und bei den Frauen an Julia Steimer aus<br />

Deutschland. Der Sieg in der Run&Fun-<br />

Kategorie ging bei den Männern an Casper<br />

van Dycke aus Belgien und bei den<br />

Frauen an Maja Luder aus der Schweiz.<br />

Wie schon die Jahre zuvor gab es am<br />

Vorabend während der Startnummernausgabe<br />

auch einen lustigen Hindernisparcours<br />

für die Jüngsten, an dem auch<br />

dieses Jahr die ersten Sommergastkinder<br />

mit von der Partie waren. Das rundum<br />

gelungene Event wurde bereits für das<br />

nächste Jahr am 5. Juli erneut fixiert und<br />

geht somit in die 15. Auflage.<br />

Der Siegerin des Marathons, Szuszanna<br />

Maraz, waren im Ziel die Strapazen der<br />

Strecke, während sie ihre Zeit überprüfte,<br />

nicht anzusehen.<br />

Schon beim Start konnte man alle 34 teilnehmenden Nationen treffen, wie die drei<br />

Südafrikaner Heiko, Logan und Peter (v.l.), die zum ersten Mal dabei waren.<br />

Am Vorabend des Marathons durften sich Kinder aller Nationen im Pitz-Park in<br />

Wenns bei einem Fun-Lauf messen und bewiesen Ausdauer sowie Kampfgeist.<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Voll abgeräumt<br />

Arlberg Sennerei mehrfach ausgezeichnet<br />

(lisi) Über gleich vier „Kasermandln“ in Silber und zwei in Bronze<br />

durfte sich die Arlberg Sennerei kürzlich bei der Käseprämierung<br />

im Rahmen der Messe in Wieselburg freuen. Seit eineinhalb<br />

Jahren produziert Hermann Berchtold in Flirsch Käse, Butter und<br />

Joghurt. Vertrieben werden die regional hergestellten Produkte im<br />

Nah- und Frisch-Markt nebenan, den sein Sohn Florian führt.<br />

Senner und Inhaber Hermann Berchtold<br />

bei der Zubereitung von Käse.<br />

„Aus reiner Neugierde haben wir<br />

erstmals unsere produzierten Käsespezialitäten<br />

bei der Wieselburger<br />

Messe, dem Kasermandl, eingereicht“,<br />

erklärt Senner Hermann<br />

Berchtold. Mit Erfolg – alle eingereichten<br />

Produkte wurden ausgezeichnet.<br />

Die Arlberg Sennerei, die<br />

sich primär auf die Produktion von<br />

in Tirol altbekannten Käsesorten<br />

konzentriert, erreichte für folgende<br />

Produkte die Silbermedaille: Arlberger<br />

Kräuterkäse, Arlberger Butter,<br />

Stanzertaler Bauernkäse und<br />

Arlberger Bergkäse. Bronze konnte<br />

zudem mit exotischeren Kreationen,<br />

dem Arlberger Chilikäse<br />

und dem Arlberger Orangen-Pfefferkäse,<br />

erreicht werden. Das Kasermandl<br />

in Gold holte die Butter,<br />

U.a. im Nah- und Frisch-Markt werden<br />

die Sennerei-Produkte vertrieben, im<br />

Bild: Inhaber Florian Berchtold.<br />

die in der Hauptniederlassung von<br />

Hermann Berchtold im Bregenzerwald<br />

(Rehmer Sennhus) produziert<br />

wird; die Bregenzerwälder Hauptniederlassung<br />

erreichte weitere Preise.<br />

Erhältlich sind die Produkte der<br />

Arlberg Sennerei im Flirscher Nahversorger<br />

„Nah und Frisch“, ebenso<br />

werden die Gastronomie, der Handel,<br />

darunter ein großer Teil von<br />

Tirols Spar-Märkten und einige<br />

Billa-Filialen beliefert, Delikatessen<br />

Plangger u. a. m. ANZEIGE<br />

Paradies für Sportliebhaber<br />

Neueröffnung Sport Burtscher Ried<br />

(eck) Nach den Umbauarbeiten durften am vergangenen Wochenende<br />

endlich die Türen geöffnet werden. Viele Neugierige<br />

aber auch Bekannte und Freunde feierten die Neueröffnung von<br />

Sport Burtscher in Ried.<br />

Geschäftsführer Norbert und Sabine<br />

Burtscher mit Sohn Alexander freuten<br />

sich über die vielen neuen und alten<br />

Kunden.<br />

Mit 200 Quadratmetern mehr<br />

an Verkaufsfläche und einiges an<br />

Angeboten und Prozenten – so<br />

präsentierte sich Sport Burtscher<br />

nach dem Umbau ihres Geschäfts<br />

in Ried. Während im Untergeschoss<br />

der größte Teil der Geschäftsfläche<br />

dem Fahrradverleih bzw. Skiverleih<br />

gilt, findet man im Obergeschoss<br />

alles, was das Wanderherz begehrt.<br />

Neben den alt bekannten Marken<br />

wie Salomon, Salewa oder Schöffel,<br />

findet man aber auch die neuen „In-<br />

Marken“ wie „On“ oder Maloya.<br />

Aber nicht nur im Outdoorbereich<br />

punktet Sport Burstcher, auch in<br />

Sachen Streetwear überzeugt man<br />

in Ried mit lässigen Sweatern von<br />

Roxy oder stylischen Shirts von<br />

Alprausch. Natürlich mit im Sortiment:<br />

Badebekleidung, Fußballartikel,<br />

Wanderrucksäcke und alles,<br />

was das sportbegeisterte Herz höher<br />

schlagen lässt. Mit Sekt und Häppchen<br />

wurde daher verdient mit allen<br />

Gästen auf die Wiedereröffnung angestoßen,<br />

wobei für das Team rund<br />

um Sabine und Norbert Burtscher<br />

kaum Zeit blieb. Denn Service und<br />

Beratung werden in Ried noch besonders<br />

groß geschrieben. Und so<br />

ist es fast unmöglich das Geschäft<br />

ohne ein Sackerl in der Hand zu<br />

verlassen.<br />

Sport Burtscher eröffnete vergangenes Wochenende nach den Umbauarbeiten das<br />

Geschäft und bietet nun 200 Quadratmeter mehr an Verkaufsfläche und ein umfangreiches<br />

Sortiment.<br />

Turnier zum Abschluss<br />

Bei der „Kasermandl“-Prämierung im Rahmen der Messe in Wieselburg hat die<br />

Arlberg Sennerei mehrere Medaillen und Preise abgeräumt. RS-Fotos: Zangerl<br />

Zum Abschluss der diesjährigen Kurse des Jugendschachklubs Landeck fand am<br />

<strong>28</strong>. Juni ein Turnier statt, bei dem neun Kinder die erworbenen Fähigkeiten unter<br />

Beweis stellen konnten. Den ersten Platz erreichte Fabian Knabl, gefolgt von Florian<br />

Maier und Lukas Nothdurfter. Auch die Kinder, die das königliche Spiel erst heuer<br />

gelernt haben, spielten bereits spannende Partien; aus dieser Gruppe erreichte<br />

Semih Yigit beachtliche fünf Punkte aus acht Runden. Bei genügend Anmeldungen<br />

startet auch nächstes Jahr ein Anfängerkurs. <br />

Foto: Ursula Maier<br />

RUNDSCHAU Seite 24 10./11. Juli 2019


Begegnungszone Prutz<br />

Ein Gewinn für Prutz<br />

Neue Begegnungszone wird eingeweiht<br />

(eck) Geschafft: Die Umgestaltung des Dorfplatzes in eine<br />

Begegnungszone ist abgeschlossen und die offizielle Eröffnung<br />

am 14. Juli steht bevor. Mehr als gelungen präsentiert sich die<br />

neue Dorfmitte, die nicht nur zum Verweilen einlädt, sondern<br />

auch einen Attraktivitätsgewinn für die 1800-Seelen-Gemeinde<br />

darstellt. Auch der Innopark wurde schon vor einigen Wochen<br />

fertiggestellt und fügt sich bestens ins Dorfzentrum ein.<br />

Seit April wurde intensiv an der<br />

Umgestaltung des Dorfplatzes rund<br />

um das Gemeindehaus und die Kaunertalstraße<br />

gearbeitet. Ein schwieriges<br />

Unterfangen, musste in dieser<br />

Zeit auch der gesamte Verkehr in<br />

Richtung Kaunertal, Faggen, Kauns<br />

Kaunerberg sowie Fendels umgeleitet<br />

werden. Am kommenden Sonntag<br />

ist es aber nun geschafft und die<br />

neue Begegnungszone wird offiziell<br />

eröffnet.<br />

Eröffnung<br />

Am Sonntag, dem 14. Juli, ab 8.30<br />

Uhr in der Begegnungszone Prutz.<br />

Landesüblicher Empfang mit LH-<br />

Stv. Ingrid Felipe, Feldmesse am<br />

Dorfplatz, Ansprache der Ehrengäste<br />

und Frühschoppenkonzert der Musikkapelle<br />

Prutz. Die Verköstigung<br />

findet durch die Prutzer Vereine statt.<br />

Intelligentes<br />

Bauen verbindet<br />

Menschen.<br />

Durch die Verwendung von farbigem Asphalt wurde der Verkehrsbereich von dem<br />

Fußgängerbereich abgetrennt.<br />

RS- Fotos: Köhle<br />

Die Raiffeisenbank Oberland<br />

wünscht der Prutzer Bevölkerung<br />

samt Gästen viel Freude mit der<br />

neuen Begegnungszone.<br />

PORR Bau GmbH<br />

Tiefbau . NL Tirol<br />

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10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25<br />

Anz Begegnungszone Prutz 104x135mm 190522.indd 1 22.05.19 15:41


(eck) Das ehemalige Raiffeisen-Gebäude am Dorfplatz in Prutz<br />

wurde bereits 2017 von der Gemeinde angekauft und im Herbst<br />

2018 wurde mit dem Umbau begonnen. Durch die Umgestaltung<br />

des Gebäudes fügt sich dieses nun harmonisch in das<br />

Gesamtbild der neuen Begegnungszone ein.<br />

VERBINDUNG GESCHAFFEN. Im Erdgeschoss befi ndet<br />

sich neben einem Cafe und einem öffentlichen WC auch die<br />

Raiffeisenfi liale. Im Obergeschoss verbindet ein Glasgang<br />

das bestehende Gemeindeamt mit dem neuen Gebäude,<br />

in welchem sich auch der Trauungssaal befi ndet. Zusätzlichen<br />

Raum bietet der INNOPARK im Obergeschoss für Büros in<br />

verschiedenen Größen für Jungunternehmer, Klein betriebe<br />

bzw. Start-Ups. Interessenten sind bereits vorhanden,<br />

der Ausbau erfolgt nach Bedarfsplanung. Durch ein sehr<br />

gutes Zusammenspiel aller beteiligten Firmen, konnte<br />

das Großprojekt INNOPARK zügig und problemlos<br />

umgesetzt werden.<br />

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in der Begegnungszone Prutz<br />

WARTUNG& SERVICE<br />

Wir gratulieren<br />

zum gelungenen<br />

Umbau, verbunden<br />

mit dem Dank für<br />

die geschätzte Auftragserteilung<br />

zur<br />

Ausführung von:<br />

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Bauleitung<br />

RS-Fotos: Köhle<br />

Er plant. Er baut.<br />

INNOPARK<br />

RUNDSCHAU 7./8. Jänner 2016 Seite 26 RUNDSCHAU 10./11. Juli Seite 2019 1


Begegnungszone Prutz<br />

Auf dem Dorfplatz selbst sorgen<br />

Bänke, ein Springbrunnen und ein<br />

Trinkwasserbrunnen für eine einladende<br />

Atmosphäre und bieten den<br />

perfekten Platz zum Austausch und<br />

Verweilen. Bereits bei der Eröffnung<br />

der Raiffeisenbank-Filiale, die sich<br />

im Erdgeschoss des Innoparks befindet,<br />

Mitte Juni wurde klar, dass<br />

dieses Projekt äußerst gelungen ist<br />

und eine klarer Gewinn für die Gemeinde<br />

Prutz darstellt.<br />

BARRIEREFREIHEIT. Das gesamte<br />

Areal ist durchgehend barrierefrei<br />

gestaltet und kann mit Gehhilfen,<br />

Rollstühlen und Kinderwagen<br />

gequert werden. Das neue Zentrum<br />

soll in Zukunft nicht nur für das<br />

alltägliche Miteinander genutzt werde,<br />

auch sollen kulturelle Feste und<br />

Märkte in der Begegnungszone stattfinden.<br />

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Im Bereich der Fußgängerzone wurden Betonsteine verlegt. Der gesamte Platz ist<br />

barrierefrei und auch die Straße kann barrierefrei überquert werde.<br />

Die L18 in Richtung Kaunertal wurde<br />

ebenfalls neu asphaltiert.<br />

Ein Wasserspiel mitten in der Begegnungszone<br />

sorgt für eine entspannte<br />

Atmosphäre.<br />

Das ehemalige Raiffeisengebäude wurde ebenfalls umgebaut und fügt sich in das<br />

neue Dorfzentrum harmonisch ein.<br />

PREGENZER<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo-Fr: 8-12 Uhr und 14-18 Uhr<br />

Sa: 8-12.30 Uhr<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Begegnungszone Prutz<br />

Seit 1920 in Prutz<br />

Speck und Wurst aus eigener Erzeugung<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr und<br />

14.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 7.30 bis 13 Uhr<br />

Digitaler Stammtisch<br />

Computeria: Digitale Kompetenz für Nauderer Senioren<br />

(mpl) „Die Computerias sind eines der größten freiwilligen<br />

Projekte in Tirol. Mit über 300 ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

und entsprechend mehr Besuchern hat sich dies zu einem Lern-,<br />

Begegnungs- und Generationenprojekt entwickelt“, betonte Julia<br />

Rhomberg, Leiterin der Computerias Tirol, am 26. Juni bei der<br />

Eröffnung der 44. Computeria in Tirol. Situiert in den Räumlichkeiten<br />

des Information point (öffentliche Bücherei) Nauders ist<br />

diese seit 2. Februar in Betrieb und konnte bereits viele begeisterte<br />

Senioren für sich gewinnen.<br />

Ein Glasgang verbindet das Gemeindehaus mit dem Innopark, der direkt an die<br />

Begegnungszone angrenzt.<br />

Daveś Cafe&Bar<br />

Mitten im Prutz Platz nehmen und genießen<br />

Stilvoll und gemütlich - so präsentiert sich Dave's Cafe&Bar am Dorfplatz in Prutz.<br />

(eck) Direkt am neuen Dorfplatz<br />

in Prutz gelegen, bietet das Cafe alles<br />

was es braucht um es sich gemütlich<br />

zu machen. Dave's Cafe&Bar<br />

überzeugt mit stilvollem Lounge-<br />

Ambiente und einem klar designten<br />

Interieur. An warmen Tagen kann<br />

man auf der gemütlichen Terrasse<br />

Platz nehmen, mit einem herrlichen<br />

Blick auf den Dorfkern und dem<br />

Plätschern des Springbrunnens.<br />

Neben Kaffee und Teespezialitäten<br />

verwöhnt David und sein Team alle<br />

Gäste mit Frühstück, Mittag- und<br />

Abendessen. Auch eine feine Auswahl<br />

an erfrischenden Getränken,<br />

eine große Vielfalt an Weinen, hausgemachte<br />

Kuchen und leckere Eisbecher<br />

stehen auf der Karte von Dave´s<br />

Cafe&Bar.<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DI bis SO von 09:00 bis 22:00 Uhr<br />

Küche DI bis SO: 09:00 bis 21:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag!<br />

Geschäftsstellenleiter Thomas Penz Sparkasse Imst Zweigstelle Nauders mit Vorstandsvorsitzenden<br />

Meinhard Reich, Leiterin Computerias Tirol Julia Rhomberg,<br />

Bgm. Helmut Spöttl, VBgm. Karl Ploner, GR Robert Baldauf, Sandra Waldegger und<br />

Benni Rudigier sowie Arnold Kaltenbacher und Natascha Rudigier Raiffeisenbank<br />

Nauders (v. l.) bei der Eröffnung der Computeria in Nauders. RS-Foto: Plangger<br />

Wie schreibt man E-Mails? Wie<br />

geht Online-Banking? Wie buche ich<br />

online meine Reise oder mein Zugticket?<br />

Wie funktionieren Whatsapp,<br />

Skype und Co.? Im Zeitalter der<br />

fortschreitenden Digitalisierung ist<br />

der Umgang mit den digitalen Technologien<br />

eine wichtige Voraussetzung<br />

für die uneingeschränkte Teilnahme<br />

am sozialen Leben. Sei es,<br />

um in Kontakt mit Bekannten, Familie<br />

und Freunden zu bleiben oder<br />

Dinge im alltäglichen Leben möglichst<br />

selbstbestimmt zu erledigen.<br />

Eine treffende Definition fand Bgm.<br />

Helmut Spöttl bei der Eröffnung:<br />

Computerias sind Lern- und Begegnungsplattformen,<br />

die zugleich Informations-<br />

und Netzwerkstelle für<br />

Freiwilligenarbeit ist, oft auch Generationentreffs,<br />

wenn Schüler oder<br />

Studenten vorbeischauen, um über<br />

neueste technische Entwicklungen<br />

zu informieren. Sowohl in der Wahl<br />

des Standorts als auch bei der Betreuung<br />

fand er mit dem Team des<br />

Information point (öffentliche Bücherei)<br />

einen kompetenten Partner.<br />

DIGITALER TREFFPUNKT.<br />

„Während der Umbauarbeiten der<br />

Volksschule, Kinderkrippe und<br />

unserer Bücherei ist Bgm. Helmut<br />

Spöttl an das Information point-<br />

Team mit der Frage herangetreten,<br />

ob wir nicht das Projekt Computeria<br />

neben dem Büchereialltag zusätzlich<br />

übernehmen möchten. Es<br />

reichte eine WhatsApp-Nachricht<br />

und eine Sitzung für detaillierte Informationen<br />

aus, um das gesamte<br />

ehrenamtliche Team für dieses großartige<br />

Projekt zu überzeugen“, schilderte<br />

Computeria-Obmann-Stv.<br />

Sandra Waldegger. Als erster Schritt<br />

wurde mittels Fragebogen der Bedarf<br />

ermittelt. Neue Räumlichkeiten mit<br />

dem entsprechenden Equipment<br />

wie Leinwand und Beamer wurden<br />

vonseiten der Gemeinde bereits<br />

beim Umbau berücksichtigt. Im<br />

Bereich der Hardware fanden sich<br />

direkt in Nauders zwei großzügige<br />

Förderer: Die Computeria wurde<br />

von der Raiffeisenbank Nauders<br />

(Apple Macbook Air) und der<br />

Sparkasse Imst Zweigstelle Nauders<br />

(Laptop und Notebook) unterstützt.<br />

Im Bereich der Software wurde die<br />

Computeria professionell durch die<br />

Firma Elektro Müller gefördert. Die<br />

kostenlose und unverbindliche Beratung<br />

übernimmt jeden ersten Freitag<br />

im Monat zwischen 19 bis 21 Uhr<br />

ein junges und ehrenamtliches Büchereiteam<br />

(Anmeldung nicht erforderlich).<br />

„Meist sind fünf bis sechs<br />

unserer 17 Mitglieder vor Ort, damit<br />

können wir konkret auf jede einzelne<br />

Frage eingehen. Wir freuen uns<br />

darauf, noch viele weitere Teilnehmer<br />

bei uns willkommen heißen zu<br />

dürfen, um so zu einem Treffpunkt<br />

der unterschiedlichen Generationen<br />

werden zu können. Gute Laune, viel<br />

Freude und ein gemütlicher Ratscher<br />

mit den Jungen ist natürlich immer<br />

dabei“, schildert Sandra Waldegger,<br />

die an diesem feierlichen Tag auch<br />

die Moderation übernahm.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 10./11. Juli 2019


Für den Nächsten da sein<br />

Benefizkonzert in der Caritas-Wohngemeinschaft in Zams<br />

(ap) Seit September 1996 gibt es das Caritas-Wohnheim in<br />

Zams. Eine grundsätzliche Reform des psychiatrischen Dienstes<br />

in Österreich bedingte eine andere Art der Versorgung der psychiatrischen<br />

Patienten. Die Caritas bot daraufhin an verschiedenen<br />

Orten das betreute Wohnen an. So wurde auch das ehemalige<br />

Pfarrheim in Zams den Bedürfnissen der neuen Bewohner angepasst<br />

und somit ein Heim für Patienten.<br />

Ein bestens ausgebildetes Team<br />

um Heimleiter Dietmar Wolf bietet<br />

zurzeit neun Bewohnern ein Zuhause.<br />

Eine Besucherin nützt die Angebote<br />

des Wohnheims als Tagesgast.<br />

Elisabeth Draxl, Bereichsleiterin Betreuung<br />

und Begleitung der Caritas<br />

Tirol, zeigte sich sehr stolz auf „ihr“<br />

Haus in Zams. Ziel ist es, den Bewohnern<br />

eine Heimat, ein Zuhause zu<br />

bieten. Dies gelinge in Zams perfekt<br />

und dies auch bis zum Lebensende.<br />

Der Bewohner ist eingebettet in eine<br />

Gemeinschaft von Mitbewohnern<br />

und Betreuern, er soll sich wie in<br />

einer Familie aufgehoben fühlen.<br />

So versucht man die Menschen in<br />

allen Krisen, ja auch auf dem letzten<br />

Lebensweg, zu begleiten. Dieses Angebot<br />

zeichne die Zammer Wohngemeinschaft<br />

besonders aus. Das Gebäude<br />

befindet sich immer noch im<br />

Besitz der Pfarre Zams, diese sei ein<br />

perfekter Vermieter, ergänzt Draxl.<br />

EIN DANK AN DIE CARITAS.<br />

Ein Großteil der Projekte der Caritas<br />

Tirol ist in Tirol angesiedelt und betrifft<br />

Tiroler. Natürlich gebe es auch<br />

Projekte im Ausland, jene sind aber<br />

in der Minderheit. Die Soforthilfe<br />

im sozialen und gesellschaftlichen<br />

Bereich, aber auch die finanzielle<br />

Hilfe ist eine sehr wichtige Arbeit der<br />

Caritas. Daniel Mark, besser bekannt<br />

als „Daniel von Ischgl“, bekam nach<br />

Heimbewohner Walter und Daniel von Ischgl<br />

der Murenkatastrophe von See auch<br />

eine finanzielle Soforthilfe von der<br />

Caritas. Als Dank für die damalige<br />

schnelle Hilfe veranstaltete er nun<br />

mit der deutschen Sängerin Nicci<br />

Schubert ein Benefizkonzert im Garten<br />

der Wohngemeinschaft in Zams.<br />

Die Bewohner konnten zahlreiche<br />

Freunde und Nachbarn in ihrem<br />

Garten willkommen heißen. Die<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

beiden Vollblutkünstler konnten mit<br />

ihren Songs und Schlagern sowohl<br />

Bewohner als auch Gäste begeistern.<br />

Neben den Einnahmen für die Caritas<br />

konnten bei dieser Gelegenheit<br />

die Bewohner ihre Wohngemeinschaft<br />

den Besuchern vorstellen.<br />

Auch Bgm. Siggi Geiger zeigte sich<br />

von der gelungenen Veranstaltung<br />

begeistert.<br />

Tolle Stimmung im Garten<br />

Elisabeth Draxl, Bereichsleitung Betreuung<br />

und Begleitung Caritas Tirol<br />

Schlagersängerin Nicci Schubert<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

<strong>LA</strong>GERARBEITER/IN Jahresstelle auf Vollzeitbasis<br />

ab sofort. Der Tätigkeit entsprechende<br />

Deutschkenntnisse, handwerkliches<br />

Geschick, Berufserfahrung im Lager von<br />

Vorteil. Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Lagerarbeiter/in beträgt 11,61 Euro brutto<br />

pro Stunde. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 11752167<br />

MITARBEITER/IN für Kieswerk Jahresstelle<br />

ab sofort. Handwerkliche Begabung<br />

und Freundlichkeit mit guten Umgangsformen<br />

werden vorausgesetzt. Zu ihren Aufgaben<br />

gehören Betreuung des Kieswerks,<br />

Kontrolle der Maschinen und Radlader<br />

fahren. Das Mindestentgelt beträgt 11,24<br />

Euro brutto pro Stunde. Arbeitsort: Zams.<br />

Kennzahl: 11772091<br />

WIRTSCHAFTER/IN ab sofort bis Mitte<br />

September. Koch- und Reinigungskenntnisse,<br />

Servierkenntnisse, Freundlichkeit und der<br />

Tätigkeit entsprechende Deutschkenntnisse<br />

werden vorausgesetzt. Das Aufgabengebiet<br />

umfasst die Verköstigung des Almpersonals,<br />

Bewirtung der Gäste und Reinigungstätigkeiten.<br />

Das Mindestentgelt beträgt 1.540,–<br />

Euro brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Platzer Alm in Pfunds, Unterkunft<br />

und Verpflegung kostenlos.<br />

Kennzahl: 11838357<br />

KELLNER/IN Jahresstelle auf Voll- oder<br />

Teilzeitbasis ab sofort. Abgeschlossene<br />

Ausbildung bzw. entsprechende Berufserfahrung<br />

(Kassieren im Gastgewerbe, Getränke-Service,....)<br />

und der Tätigkeit entsprechende<br />

Deutschkenntnisse erforderlich. Das<br />

Mindestentgelt beträgt 1.540,– Euro brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort:<br />

Grins, keine Unterkunftsmöglichkeit.<br />

Kennzahl: 11412413<br />

KOCH/KÖCHIN Vollzeitbeschäftigung ab<br />

sofort. Abgeschlossene Ausbildung erforderlich,<br />

Berufserfahrung in der gehobenen<br />

Gastronomie von Vorteil. Selbständiges &<br />

engagiertes Arbeiten sowie Teamfähigkeit<br />

werden vorausgesetzt. Das Mindestentgelt<br />

beträgt 1.690,80 Euro brutto pro Monat auf<br />

Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 11866341<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 29


K ULTUR<br />

„…der Arlberg, der im Prinzip Fiktion ist“<br />

St. Anton: Internationales Künstlersymposium<br />

(lisi) Arl(en)berg – Ornament<br />

Landschaft – mit diesem Titel<br />

beschäftigt sich das internationale<br />

Künstlersymposium 2019,<br />

organisiert vom Verein Arlberger<br />

Kulturtage. Die 13 internationalen<br />

Künstler des Symposiums<br />

der Arlberger Kulturtage<br />

in St. Anton sind am 6. Juli eingetroffen<br />

– gearbeitet wird im<br />

Laufe dieser gesamten Woche<br />

im Arlberg-well.com. Die Vernissage<br />

findet am 13. Juli um<br />

19 Uhr in der Galerie Art-Box<br />

statt.<br />

Teils neue, teils alt bekannte Gesichter<br />

konnte AKT-Präsident Peppi<br />

Spiss am 6. Juli bei den <strong>28</strong>. Arlberger<br />

Kulturtagen in St. Anton begrüßen.<br />

Die internationale Künstlergruppe<br />

widmet sich im Laufe dieser Woche<br />

einem gemeinsamen Thema, das<br />

lautet: „Arl(en)berg – Ornament<br />

Landschaft.“ Diese dem Arlberg<br />

namensgebende Pflanze (Latschen)<br />

steht also im Mittelpunkt der gemeinsamen<br />

Schaffenswoche. Neben<br />

dem Arl(en)berg geht’s auch um<br />

die Interpretation von Ornamenten,<br />

also ein symbolisch ordnendes,<br />

sich wiederholendes Muster. Lisa<br />

Krabichler, die das Konzept erstellt<br />

hat, erklärt: „Ich bin sehr gespannt,<br />

was in dieser Woche herauskommt.“<br />

„Der nackte Kaiser Max“<br />

Schauspiele Kauns mit Uraufführung am 14. Juli<br />

Die Schauspiele Kauns mit Uraufführung von „Der nackte Kaiser“ am 14. Juli im<br />

Schloss Landeck. <br />

Foto: Christian Waldegger<br />

(eck) Passend zum Jubiläumsjahr<br />

des 500. Todestages Kaiser Maximilian<br />

I. widmen sich die Schauspiele<br />

Kauns dieser historischen Figur, allerdings<br />

auf eine ganz andere Art<br />

und Weise, als man es vermuten würde.<br />

Wie der Titel schon erahnen lässt,<br />

wird kein pompöses Volksschauspiel<br />

zu sehen sein, sondern vielmehr ein<br />

Die Teilnehmer des internationalen Künstlersymposiums von links: Kevin Jackson, Patrizia Novello, Christopher Grüner, Claus<br />

Koch-Tomelic, Marika Wille-Jais, Maria Köfler, Peppi Spiss (Präsident Arlberger Kulturtage), Lisa Krabichler, Kersten Thieler-<br />

Küchle, Minu Ghedina, Petra Dorner, Daniela Novello und Vbgm. Werner Flunger. Nicht im Bild: Òscar Vàzquez. RS-Fotos: Zangerl<br />

humorvolles Stück mit Tiefgang, das<br />

den Kaiser Max all seines Prunkes<br />

und Scheins entledigt und den<br />

Menschen dahinter zum Vorschein<br />

bringt. Vorstellungen: 14. Juli Schloss<br />

Landeck; 26. Juli Gh. Kronburg; 27.<br />

Juli Altfinstermünz; Reservierungen<br />

unter 0677 61441790 oder unter:<br />

www.schauspiele-kauns.at.<br />

Kersten Thieler-Küchle, die schon<br />

Stammteilnehmerin am Symposium<br />

ist, erklärt: „Für mich geht es besonders<br />

um die Verknüpfung Ornament<br />

und Landschaft“, und: „Ein Ornament<br />

ist etwas sich wiederholendes,<br />

filigranes und individuelles – es geht<br />

um eine Verknüpfung mit dem Arlberg,<br />

der im Prinzip Fiktion ist.“<br />

SYMBIOSE MENSCH UND<br />

NATUR? Landschaften und Menschen<br />

kleinformatig darstellen<br />

möchte Claus Koch-Tomelic, der<br />

möglicherweise auch die Eingriffe<br />

des Menschen in die Natur künstlerisch<br />

interpretieren wird. Die Künstlerin<br />

Marika Wille-Jais aus dem<br />

Bezirk Imst hat Dachschindeln im<br />

Gepäck, das Thema Arlberg wird sie<br />

mit den Stichworten Tradition und<br />

Heimat aufgreifen bzw. verknüpfen.<br />

Ein rostiges Blech, das von der Natur<br />

gezeichnet ist, verarbeitet hingegen<br />

Petra Dorner, die bei ihrer ersten<br />

Symposium-Teilnahme einen leichten<br />

Leistungsdruck empfindet. Maria<br />

Köfler stellt hingegen die Frage in<br />

den Raum, ob das Zusammenleben<br />

von Mensch und Natur eine Symbiose<br />

ist. Auch fragt sie sich: „Wie weit<br />

kann man gehen, wo zählt die Natur<br />

mehr als der Tourismus?“ In ihren<br />

Arbeiten versucht Köfler, die auch<br />

neu in der Runde ist, Veränderungen<br />

einzubauen und die Entwicklung St.<br />

Antons vom Bergbauerndorf zum<br />

internationalen Tourismusort darzustellen.<br />

Als Erweiterung für die<br />

Kunstmeile wird Minu Ghedina<br />

eine Skulptur mit dem Titel „Die<br />

Peppi Spiss (Präsident Arlberger Kulturtage)<br />

und Lisa Krabichler (Verfasserin<br />

des Konzeptes).<br />

Hüterin“ schaffen. Ghedina erklärt:<br />

„Es wird ein Betonguss entstehen,<br />

eine Jugendliche in barocken Kleidern,<br />

die auf einem erhöhten Stuhl<br />

sitzt und das Behüten als symbolische<br />

Geste zeigt.“ Peppi Spiss hingegen<br />

gibt schmunzelnd zu: „Mein<br />

Konzept ist kein Konzept“, ergänzt<br />

jedoch: „Das naheliegendste, das<br />

vom Ornament Landschaft ausgeht,<br />

sind Spuren, die jeder Mensch hinterlässt.“<br />

Spuren im Allgemeinen als<br />

Thema beschäftigen den St. Antoner<br />

Künstler schon seit über 20 Jahren.<br />

Grußworte kamen von St. Antons<br />

Vizebürgermeister, Werner Flunger,<br />

der den Teilnehmern eine „schöne,<br />

arbeitsreiche und spannungsfreie<br />

Woche“ wünscht. Die Resultate<br />

dieser gemeinsamen Schaffenswoche<br />

können am Samstag bestaunt<br />

werden – die Vernissage findet um<br />

19 Uhr in der Galerie Art-Box in St.<br />

Anton statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 10./11. Juli 2019


(eck) Der Ausblick am Gipfel ist immer ein besonderer – das<br />

Gefühl unbeschreiblich. Speziell auf der Bergspitze in den frühen<br />

Morgenstunden, wenn die ersten Sonnenstrahlen über die Berggipfel<br />

blitzen. Ein wunderschönes Naturschauspiel, wofür es sich<br />

aufzustehen lohnt.<br />

Der frühe Vogel...<br />

Atemberaubende Bilder bei Sonenaufgangstour<br />

Ein unbeschreibliches Naturschauspiel<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

darf man am Gipfel beobachten,<br />

sofern natürlich das Wetter<br />

mitspielt. Dabei muss es nicht zwingend<br />

wolkenlos sein. Am Vorabend<br />

lässt sich aber meistens schon ganz<br />

gut einschätzen, ob der Himmel den<br />

Blick freigibt. Ein Restrisiko, dass es<br />

am Horizont dunstig ist und die<br />

Sicht auf die Sonne getrübt ist, besteht<br />

einfach. Unbedingt so aufsteigen,<br />

dass man es sich etwa eine halbe<br />

Stunde vor Sonnenaufgang am<br />

Gipfel gemütlich machen kann. Mit<br />

heißem Tee oder Kaffee kann man<br />

dann das Schauspiel betrachten:<br />

Das behutsame Tagwerden hat einen<br />

ganz eigenen Charme, der einen<br />

noch für einige Zeit festhalten wird.<br />

Und wer einmal in den frühen Morgenstunden<br />

hoch oben am Kreuz<br />

saß, der wird seine Schuhe wieder<br />

mitten in der Nacht schnüren.<br />

„Nachtrodeln“ im Sommer<br />

Fendels bietet Einzigartiges in Österreich<br />

Das gibt es in Österreich nur am Sommerberg Fendels: Action-<br />

Suchende können jeden Donnerstag das Mountaincart-Fahren<br />

auch bei Nacht genießen.<br />

!<br />

Anzeigenannahme<br />

05412-6911-0<br />

Es kostet Überwindung, dafür wird man mit einem einzigartigen Weitblick und<br />

einem phänomenalen Gefühl belohnt, wenn man sieht, wie der Tag erwacht.<br />

RS- Foto: Köhle<br />

Drei Räder und starke Bremsen:<br />

Die Talfahrt mit einem Mountaincart<br />

erfreut sich am Sommerberg<br />

Fendels vor allem bei Familien<br />

immer größerer Beliebtheit. Erstmals<br />

in Österreich gibt es in Fendels<br />

nun auch die Möglichkeit in<br />

der Nacht die 4,5 Kilometer lange,<br />

beleuchtete Talabfahrt mit dem<br />

Mountaincart in Angriff zu nehmen.<br />

Und zwar jeden Donnerstag<br />

von 18 bis 21 Uhr. Die Kulisse bei<br />

untergehender Sonne ist einmalig<br />

und auch kulinarisch kommen alle<br />

Biker auf ihre Kosten, denn das<br />

sommerliche „Nachtrodel“-Angebot<br />

wird durch einen Grillabend<br />

mit einem köstlichen „All you can<br />

eat“-Buffet im Bergrestaurant Sattelklause<br />

komplettiert.<br />

PREGENZER<br />

6533 Fiss · Via Claudia Augusta 23<br />

Tel. 05476-6418 od. 53074 · www.frommesalp.at<br />

10./11. Juli 2019<br />

6533 Fiss • Seilbahnstraße 42<br />

Tel. 05476 20086<br />

office@intersport-pregenzer.com<br />

www.intersport-pregenzer.com<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Abkühlung, Idylle und Kraftort<br />

Wanderziel: Bergsee<br />

(eck) Es muss nicht immer der Gipfel als Ziel einer Wanderung<br />

sein. Schöne, glitzernde Bergseen mit glasklarem Wasser verstecken<br />

sich überall im Hochgebirge und laden zum Verweilen ein.<br />

Gerade im Sommer kann das Ziel<br />

einer Wanderung Bergsee lauten.<br />

Und davon gibt es im Bezirk so einige.<br />

Statt am Gipfel zu stehen, kann<br />

man seine Füße im kühle Nass baumeln<br />

lassen und die Idylle und die<br />

Schönheit des Bergwassers erleben,<br />

das in den meisten Fällen durch seine<br />

Klarheit und Reinheit besticht. Zum<br />

wirklich Baden eignen sich die meisten<br />

Seen aber nicht, sind die Temperaturen<br />

meist im einstelligen Bereich.<br />

Belohnt wird man aber trotzdem mit<br />

einem Idyll der besonderen Art und<br />

einer unvergleichlichen Stille, die<br />

man vom Gipfel bereits gewohnt<br />

ist. Wer Lust bekommen hat, kann<br />

sich also aufmachen und zum Beispiel<br />

den „Schwarzen See“ und den<br />

„Grünen See“, gelegen in einer beeindruckenden<br />

Naturlandschaft in<br />

Nauders, entdecken. Mit dem Sessellift<br />

kann man auf den Kleinen<br />

Mutzkopf starten und dort über<br />

einen Rundwanderweg vorbei an<br />

mehreren Hochmooren den Schwarzen<br />

See erreichen. Besonderheit des<br />

Moorsees sind die weißen Seerosen,<br />

die jedes Jahr im Juli blühen. Weiter<br />

geht es nach der Seeumrundung zum<br />

Grünen See und anschließend wieder<br />

abwärts zur Talstation. Einplanen<br />

sollte man für diese 10,3 Kilometer<br />

lange Wanderung etwa vier Stunden.<br />

Ein Spiegelbild der schönen Bergkette in dem kristallklaren Bergsee.<br />

Leicht versteckt liegen die bezaubernden Seen zwischen den Bergen. Idyllisch und<br />

wunderschön.<br />

RS-Fotos: Köhle<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />

Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />

Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />

Landwirtschaft und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 17 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />

Spielen Sie mit unter: www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at.<br />

Online-Gewinnspiel unter www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 16. Juli 2019.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 10./11. Juli 2019


Schutz nicht vergessen<br />

Intensive Sonneneinstrahlung auf den Bergen<br />

(eck) Der Sonnenschutz darf bei keiner Bergtour fehlen. Gerade<br />

im Sommer ist es wichtig, denn auch wenn das kühlere und<br />

meist leicht windige Höhenwetter einen nicht schwitzen lässt,<br />

die schädlichen UV-Strahlen sind da – und das sogar intensiver<br />

als im Tal.<br />

Sonne tut gut und hat positive Auswirkungen<br />

auf den Menschen – nicht<br />

nur physisch sondern auch psychisch.<br />

Zu beachten ist aber unbedingt ein<br />

guter Sonnenschutz. Denn pro 1000<br />

Höhenmeter steigt die Intensität<br />

der UV-Strahlung um 15 bis 20 Prozent.<br />

Wer also einen ungeliebten und<br />

schädlichen Sonnenbrand vermeiden<br />

will, sollte sich ausreichend schützen.<br />

Bereits lange Kleidung bietet ausreichend<br />

Schutz, ist jedoch bei warmen<br />

Temperaturen und schweißtreibendem<br />

Aufsteigen eher unbeliebt.<br />

Sportsonnencreme, die auch bei<br />

Schweißbildung die Schutzkraft nicht<br />

verliert und zusätzlich wenig fettend<br />

ist, ist bei Bergtouren auf jeden Fall<br />

Nicht ganz sauber<br />

Für saubere Berge ist jeder verantwortlich<br />

Eine Aludose liegt mehrere hundert Jahre, bis sie zerfällt.<br />

(eck) Was der Wanderer mit auf<br />

den Gipfel bringt, nimmt er bitteschön<br />

auch wieder mit runter, so<br />

lautet die Maxime die von jedem<br />

Wanderer beherzigt werden sollte.<br />

Denn es ist nicht zu unterschätzen,<br />

wie lange eine Aludose oder eine<br />

Plastikflasche im Wald oder zwischen<br />

den Felsen liegen bleibt. Besonders<br />

oberhalb der Baumgrenze,<br />

wo es kalt ist und die Humusschicht<br />

fehlt erfolgt die Zersetzung von Müll<br />

Foto: Pixabay.com<br />

nur äußerst langsam und so kann es<br />

mehrere hunderte Jahre dauern, bis<br />

Aludosen, Plastikverpackungen und<br />

Glasflaschen wieder abgebaut sind.<br />

Zigarettenstummel verschwinden<br />

zwar recht schnell, können aber bis<br />

zu 50 Liter Trinkwasser verunreinigen.<br />

Wer also in den Bergen und<br />

Wäldern unterwegs ist, steckt in weiser<br />

Voraussicht auch ein Sackerl mit<br />

ein: Dann bleibt die Natur und der<br />

eigene Rucksack sauber.<br />

empfehlenswert. Besonders wenn<br />

man sensible oder empfindliche Haut<br />

hat, sollte man tatsächlich zu einem<br />

hohen Lichtschutzfaktor greifen.<br />

Was bedeutet der Lichtschutzfaktor<br />

eigentlich? Der LSF sagt etwas über<br />

die Schutzzeit aus. Bei LSF 50 erhöht<br />

sich die Eigenschutzzeit der Haut um<br />

das Fünfzigfache. Wenn eine Haut<br />

also eine Eigenschutzzeit von etwa<br />

Gipfelkreuze<br />

Träume, Triumphe, Tragödien<br />

(sas) Sie sind Mahnmale für Kriegsopfer, Monumente von<br />

Bergdramen, Manifestationen von Volksglauben, Gelübden und<br />

Glück. Gipfelkreuze ziehen Menschen in ihren Bann. Hans-Joachim<br />

Löwer lässt an der Faszination dieser Mahnmale teilhaben.<br />

Hans-Joachim Löwers Buch „Gipfelkreuze<br />

– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />

ist vor Kurzem auf den<br />

Markt gekommen. Darin werden die<br />

100 faszinierendsten Gipfelkreuze<br />

der gesamten Alpen beschrieben,<br />

43 davon stehen in Österreich, es<br />

sind auch Geschichten über Gipfelkreuze<br />

aus der Region – so der Tauern<br />

oder die Rote Flüh – zu finden.<br />

In Hans-Joachim Löwers Buch sind<br />

viele Geschichten zu lesen, die bislang<br />

noch völlig unbekannt waren<br />

und eine Tour zu dem jeweiligen<br />

Ziel besonders spannend machen<br />

können. Das Buch „Gipfelkreuze –<br />

Träume, Triumphe, Tragödien“ ist<br />

von der Tyrolia (Innsbruck) herausgegeben<br />

und zum Preis von 29,95<br />

Euro im Handel erhältlich.<br />

Die RUNDSCHAU verlost 1 Exemplar<br />

des Buches „Gipfelkreuze – Träume, Triumphe,<br />

Tragödien“ von Hans-Joachim<br />

Löwer. Einfach am Mittwoch, dem 17. Juli<br />

Buch gewinnen!<br />

zehn Minuten hat, bevor sie rot wird,<br />

dann multipliziert man diese Zeit mit<br />

dem Lichtschutzfaktor. In diesem Fall<br />

also 500 Minuten Schutz vor der Sonne.<br />

Wichtig ist auch eine angemessene<br />

Kopfbedeckung zu wählen. Egal ob<br />

Schildkappe oder Wanderhut, durch<br />

den Schutz des Kopfes verhindert<br />

man das Aufheizen und in weiterer<br />

Folge Kopfschmerzen.<br />

Das Buch „Gipfelkreuze“ erzählt die<br />

Geschichten rund um zahlreiche Mahnmale<br />

Tirols.<br />

Foto: Anderwald<br />

2019, um 14 Uhr in der RUNDSCHAU<br />

Landeck unter 05442 64525 anrufen, das<br />

Kennwort „Gipfelkreuz“ nennen, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

www.sonnenkopf.com<br />

Gratis<br />

Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />

Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />

10./11. Juli 2019<br />

Für einen sicheren Auftritt.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Das Gipfelkreuz<br />

Triumph, Trophäe, Wanderglück<br />

(eck) Klein oder groß, aus Holz, Metall oder sogar aus Glas stehen<br />

sie erhaben auf den Gipfeln der Alpen und symbolisieren das<br />

Ziel vieler Wanderungen. Doch warum stehen die Gipfelkreuze<br />

hoch oben und was bedeuten sie wirklich?<br />

Die ersten Gipfelkreuze wurden<br />

bereits im späten 13. Jahrhundert errichtet<br />

und haben so eine 700 Jahre<br />

alte Geschichte. Aber ursprünglich<br />

war ihr Aufstellen nicht religiöser<br />

Natur, denn ein Kreuz wurde damals<br />

für verschiedene Zwecke genutzt.<br />

Während sie bis ins 17. Jahrhundert<br />

hinein eher der Markierung von Gemeinde-<br />

und Almgrenzen dienten,<br />

so wurden die Kreuze im Rahmen<br />

des zunehmenden Alpinismus des<br />

19. Jahrhunderts und der Gipfelvermessung<br />

mit Blitzableitern und wissenschaftlichen<br />

Messinstrumenten<br />

bestückt. So waren sie mehr Zeichen<br />

der Aufklärung und der Errungenschaft<br />

des Menschen über die Natur.<br />

Die Hochphase der Gipfelkreuzkultur<br />

ist im 20. Jahrhundert zu finden,<br />

als die Kreuze als ein Andenken an<br />

Kriegsgefallene und als Dank für<br />

überlebende Heimkehrer aufgestellt<br />

wurden.<br />

NICHT AUF JEDEM GIPFEL.<br />

Marienstatuen in Italien, Gebetsfahnen<br />

oder kultische Steinhaufen im<br />

Himalaya oder ein Halbmond auf den<br />

Tunesischen Bergen – nicht auf jedem<br />

Gipfel der Welt ragen die Kreuze am<br />

Gipfel empor. Das Kreuz ist vielmehr<br />

eine Eigenart der katholisch geprägten<br />

Alpenregionen. So werden in Afrika die<br />

Berge aus Ehrfurcht vor den Göttern<br />

größtenteils gemieden und man findet<br />

keine, um es in Worten von Reinhold<br />

Messner auszudrücken, „Machtdemonstration<br />

und Möbelierung der<br />

Berge“. Egal was die Kreuze tatsächlich<br />

symbolisieren sollen, der Gipfel, ob mit<br />

oder ohne Kreuz, bedeutet immer ein<br />

bisschen Zeit: Zeit zum Sehen, Zeit<br />

zum Staunen und Zeit zum Atmen.<br />

Die Burg klingt<br />

Tirol auf der Spur Kaiser Maximilian I.<br />

(dk) Kaiser Maximilian I. prägte Tirol wie kein anderer Kaiser.<br />

Viele Kulturgüter wie das Goldene Dachl in Innsbruck gehen auf<br />

Maximilian I. zurück. Deshalb rief Tirol anlässlich seines 500. Todestages<br />

zum Maximilianjahr aus und bringt die Geschichte auf<br />

künstlerische Weise wieder zum Leben.<br />

Kapellmeister der Nauderer Musi, Daniel Waldegger, im vollen Einsatz.<br />

Im Rahmen des Maximilianjahres<br />

fand am 29. Juni das sechste<br />

von sieben Musiktheatern in der<br />

erstaunlichen Kulisse der früheren<br />

Grenzanlage Altfinstermünz unter<br />

der Leitung von Daniel Ott und<br />

Manos Tsangaris statt. Komponist<br />

Ott komponierte ein Stück, das<br />

unter den speziellen Bedingungen,<br />

die Altfinstermünz und Umgebung<br />

bieten, einen einzigartigen Klang<br />

ergibt. Unter dem Motto „Bis zur<br />

Grenze“ soll das Musiktheater nicht<br />

nur vergangene Ereignisse zum Leben<br />

erwecken, sondern auch auf<br />

aktuelle Probleme aufmerksam machen.<br />

Die Aufführung zeigt einzelne<br />

Ereignisse aus dem Leben des Kaisers,<br />

darunter den Schweizer Krieg,<br />

den Triumphzug und den ewigen<br />

Frieden. Dabei konnten die Besucher<br />

die einzelnen Etappen auf der<br />

Via Claudia Augusta gemeinsam<br />

mit den zahlreichen Mitwirkenden<br />

abgehen und dabei musikalische<br />

Besonderheiten genießen. Welchen<br />

Umfang dieses Projekt angenommen<br />

hat, zeigt die Teilnahme zahlreicher<br />

Musikkapellen, Vereine und<br />

Chöre aus Schweiz und Österreich,<br />

Die Chöre lassen die Burg erklingen.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 10./11. Juli 2019


darunter die Musikkapellen Nauders,<br />

Tschlin, Ramosch, Chor Nauders/Reschen,<br />

Tschlin, Valsot, sowie<br />

die Freiwillige Feuerwehr Nauders,<br />

die Bergrettung Nauders, die Jungkrampusse<br />

Nauders, die Jägerschaft<br />

Nauders und der Oberländer Landsturm<br />

Silz. Burgherr Hermann Klapeer<br />

zeigt sich sehr zufrieden und<br />

stolz, dass eine solch große grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit<br />

so reibungslos funktionierte, dem<br />

Publikum ein derart außergewöhnliches<br />

Spektakel geboten werden<br />

konnte und die Burg zum Klingen<br />

gebracht wurde.<br />

Die Klarinettengruppe zieht ins Schloss. <br />

RS-Foto: Pircher<br />

Die Musikkapellen begeistern das Publikum<br />

mit einzigartiger Musik.<br />

Ein faszinierendes Leben –<br />

durch Musik erzählt<br />

7 Leben des Maximilian auf Schloss Landeck<br />

(ap) Sieben Leben spricht man dem Habsburger Kaiser Maximilian<br />

zu – so facettenreich soll sein Leben, seine Herrschaft,<br />

gewesen sein. Er selbst war ja bekanntlich ein perfekter Selbstvermarkter<br />

und die Musik war eines der Mittel, seine Leistungen,<br />

seine Erfolge und sein Ansehen der Nachwelt zu überliefern.<br />

Im Schloss Landeck wählte man<br />

einen musikalischen Weg, um Aspekte<br />

seines Lebens zu erzählen.<br />

Der Bezirksmuseumsverein unter<br />

der Federführung von Franz Geiger<br />

hat gemeinsam mit der Linzer Anton-Bruckner-Privatuniversität<br />

ein<br />

umfangreiches Musikprogramm für<br />

das gesamte Schloss erarbeitet. An<br />

sieben verschiedenen Standorten<br />

erzählten acht Ensembles Episoden<br />

und Begebenheiten aus dem Leben<br />

des bekannten Kaisers. Aber auch<br />

Gedanken, Visionen und Ängste<br />

von Maximilian und seiner Zeitgenossen<br />

wurden musikalisch umgesetzt.<br />

Die Studenten der Musikuniversität<br />

Linz komponierten die<br />

Werke. Umgesetzt wurde das musikalische<br />

Großwerk sowohl von den<br />

Linzer Studierenden wie auch von<br />

Schülern der Landesmusikschule<br />

Landeck, Mitgliedern der Stadtmusikkapelle<br />

Landeck und Sängern des<br />

Chors Xang 6521 aus Fließ.<br />

VISIONEN UND MEHR.<br />

Den zahlreichen Besuchern wurden<br />

nicht nur zum Teil unbekannte<br />

Musikinstrumente vorgestellt, sie<br />

10./11. Juli 2019<br />

Auch die Hitze schreckte die Krampusse<br />

nicht ab. <br />

RS-Fotos: Kroner<br />

konnten auch einen umfassenden<br />

Eindruck zeitgenössischer Musik gewinnen.<br />

Eigentlich wäre es vermessen,<br />

einzelne musikalische Beiträge<br />

hervorzuheben, die Aufführungen<br />

sollte man als Gesamtkunstwerk<br />

verstehen. Trotzdem sollte die<br />

Komposition von Katharina Roth<br />

besonders erwähnt werden. Das<br />

Thema: das Leben der Margarethe<br />

von Österreich, aufgeführt von<br />

Studentinnen der Universität Linz.<br />

Ebenfalls besonders: die Komposition<br />

von Daniel Moazeni, welcher<br />

die Visionen des Kaisers abhandelte.<br />

Der Komponist an der Tar (ein<br />

vorderasiatisches Saiteninstrument)<br />

wurde neben zwei Kolleginnen<br />

von der Bruckner-Universität auch<br />

von Martin und Lukas Handle an<br />

Rhythmus-Instrumenten und dem<br />

Fließer Chor Xang 6521 unterstützt.<br />

Die Aufführungen auf Schloss Landeck<br />

stellten eine sehr gut gelungene<br />

Umsetzung einer sicherlich<br />

nicht einfachen Aufgabe dar. Dies<br />

ist der perfekten Zusammenarbeit<br />

von Museumsverein, Stadtmusikkapelle,<br />

Schützen und Landesmusikschule<br />

zu verdanken.<br />

Schauspieler hoch zu Ross<br />

Ehrenwache durch die Schützen<br />

Komponistin Katharina Roth<br />

Singen mit verbundenem Mund: Zeichen<br />

der Ohnmacht der Margarethe<br />

Xang 6521 mit dem Sänger, Musiker und Komponisten Daniel Moazeni (2. v. r.)<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Abenteuer „Musikschule“<br />

Konzertwoche der Landesmusikschule Landeck<br />

(iep) Die Konzertwoche 2019 der LMS Landeck zeichnete sich<br />

wiederum durch ein abwechslungsreiches Programm aus. Zum<br />

Abschluss der Konzertreihe fand eine musikalische Abenteuerreise<br />

durch das Haus statt.<br />

Das Programm der Konzertwoche<br />

reichte von Musik aus der Barockzeit<br />

bis zum 21. Jahrhundert und<br />

setzte mit der Veranstaltung „Abenteuer<br />

in der Musikschule“ ein tolles<br />

Highlight zum Abschluss. Zahlreiche<br />

Musikschüler der Gruppen<br />

„Musikalische Frühförderung“ und<br />

„Musikalische Grundausbildung<br />

(Tonwerkstatt), von zwei Jahren bis<br />

zum Volksschulalter, machten sich<br />

gemeinsam mit Mamas und Papas<br />

auf die spannende Abenteuerreise.<br />

Eingeteilt in vier Gruppen, zogen<br />

sie durch das Haus und erkundeten<br />

die verschiedenen Bereiche. Ob<br />

beim Tanzen, Singen, Musik-Malen<br />

oder dem Kennenlernen von Instrumenten,<br />

der Spaß und die Freude<br />

standen im Vordergrund. Dabei<br />

wurde auch ein Lied erlernt, von jeder<br />

Gruppe ein kleiner Teil davon.<br />

Dieses Lieder-Puzzle wurde zum<br />

Abschluss gemeinsam zusammengesetzt<br />

und präsentiert. Es trafen<br />

dabei die „Sanftruhenden“ auf die<br />

„Wirbelwindigen“ und die „Federleichten“<br />

auf die „Tonnenschweren“<br />

und ergaben zusammen ein harmonisches<br />

Ganzes, musikalisch begleitet<br />

von einem Ensemble der LMS<br />

mit Annemarie Hörtnagl und Peter<br />

Peintner. Als Organisatoren zeigten<br />

sich die Pädagoginnen Manuela Tiefenbacher-Schauer,<br />

Evelyne Walser-<br />

Wohlfarter und Ruth Müller über<br />

die zahlreiche Teilnahme bei dieser<br />

ersten Abenteuerreise sehr erfreut.<br />

Großen Spaß hatten die Kinder auch beim Musik-Malen.<br />

Nach der Abenteuerreise wurde das Gelernte unter der Regie von Ruth Müller präsentiert.<br />

Welche Schrauben man bei einer E-Gitarre drehen kann, erklärte LMS Lehrer Gregor<br />

Schatz. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Musikalisch umrahmt von dem Ensemble unter der Leitung von Anna Maria Hörtnagl<br />

RUNDSCHAU Seite 36 10./11. Juli 2019


Kulturelles Kleinod<br />

Pfarrkirche in Galtür<br />

(ap) Tiroler Barock und Rokoko in ihrer schönsten Ausführung<br />

findet man in der Galtürer Pfarrkirche. Die außergewöhnlich<br />

schöne Ausstattung verdankt das stattliche Gotteshaus seiner Zeit<br />

als sehr beliebte Wallfahrtskirche im 18. Jahrhundert.<br />

Eine erste urkundliche Erwähnung<br />

der Kirche findet man 1359.<br />

Gut 30 Jahre später im Jahre 1383<br />

wurde das Gotteshaus Mariä Geburt<br />

geweiht. Zur Pfarrkirche wurde es<br />

aber erst im 16. Jahrhundert erhoben.<br />

In den Jahren 1662–1664 wurde<br />

die schon in der zweiten Hälfte<br />

des 15. Jahrhunderts erweiterte und<br />

nach einem Brand zerstörte Kirche<br />

wieder aufgebaut. Ihr heutiges Aussehen<br />

im Innern erhielt die Kirche<br />

in den Jahren 1779–1781 zum Höhepunkt<br />

der Pilgerzeit nach Galtür.<br />

Clemens Holzmeister, der bekannte<br />

Tiroler Architekt, renovierte die<br />

Kirche in den Jahren 1967–1968<br />

und erweiterte sie um eine Vorhalle<br />

Richtung Westen. Von außen wirkt<br />

die Kirche schlicht, die Fensterumrahmungen<br />

und Ecken sind im Putz<br />

Deckenfresken vom Feinsten, von Josef<br />

Wörle<br />

RS-Foto: Pircher<br />

ausgeführt. Innen dominieren vergoldete<br />

Rokokostrukturen. Beim<br />

Umbau 1777–1779 wurde das Langhaus<br />

um ein Joch verlängert. Die<br />

flache Wandgliederung wurde im<br />

Sinne des Barocks durch große, helle<br />

Rundbogenfenster aufgebrochen.<br />

Am Triumphbogen, er trennt das<br />

Langhaus vom Chor, findet man die<br />

Jahreszahl 1777. Der Chor ist 5-seitig<br />

und mit einem Tonnengewölbe<br />

abgeschlossen.<br />

BAROCKE ALTARAUS-<br />

STATTUNG MIT ROKOKO-<br />

SCHNITZWERK. Der Altar<br />

stammt aus dem Jahr 1771 und<br />

wurde vom Maler Andreas Miller<br />

1778 gefasst. Die Figuren stammen<br />

vom Künstler Johann Ladner. Die<br />

Schnitzfigur des Mariengnadenbildes<br />

ist beinahe 200 Jahre älter<br />

und stammt aus dem frühen 17.<br />

Jahrhundert. Die Kanzel mit dem<br />

reichen Schnitzwerk und den vier<br />

Evangelisten stammt von Georg<br />

Witwer. Die Deckenmalerei schuf<br />

Maler Josef Wörle im Jahre 1777.<br />

In den großen Medaillons findet<br />

man im Chorbereich die Geburt<br />

Christi und die vier Evangelisten.<br />

Im Langhaus sieht man Szenen aus<br />

dem Leben der Gottesmutter. In<br />

den seitlichen Kartuschen erkennt<br />

man neben Szenen aus dem Alten<br />

Testament auch Darstellungen der<br />

Kirchweihe im Jahre 1383 und des<br />

Brandes von 1622. Im Zuge der Erweiterung<br />

und Renovierung im 20.<br />

Jahrhundert schuf Wolfgang Köberl<br />

Fresken zur Marien-Heimsuchung.<br />

Zurzeit wird der Holzmeister-Zubau<br />

Kirche von Westen mit dem Kapellenzubau von Clemens Holzmeister<br />

renoviert. Galtür ist nicht nur wegen<br />

seiner atemberaubenden Gebirgslandschaft<br />

und dem Alpinarium<br />

immer einen Ausflug wert, auch die<br />

Pfarrkirche lohnt eine kunsthistorische<br />

Betrachtung.<br />

Der wunderbare barocke Innenraum<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


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T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

Sommerkonzerte<br />

Ischgl. Im Pavillon des Kulturzentrums<br />

St. Nikolaus in Ischgl<br />

tritt am 11. Juli die Musikkapelle<br />

Ischgl auf. Einmarsch ab ca. 20.20<br />

Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr.<br />

FREITAG<br />

11. Juli<br />

12. Juli<br />

Ausstellung<br />

Landeck. In der Turm-Galerie<br />

von Schloss Landeck zeigt der<br />

Ansichtskarten- und Briefmarkensammelverein<br />

Landeck die<br />

Ausstellung „Maximilian I. und<br />

seine Zeit“. Die Vernissage findet<br />

am 12. Juli um 19 Uhr statt. Laudatio:<br />

Josef Tröger. Die Ausstellung<br />

ist bis 26. Oktober täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.<br />

SAMSTAG<br />

13. Juli<br />

Gebietsfußballturnier<br />

Fendels. Die Jungbauern Fendels<br />

laden zum Gebietsfußballturnier<br />

des Oberen Gerichts am 13. Juli<br />

ab 10 Uhr und anschließendem<br />

Sommernachtsfest ein. Gespielt<br />

wird am Sportplatz (Liftparkplatz)<br />

Fendels. Für Speis und<br />

Trank ist gesorgt, warme Küche<br />

ab 12 Uhr. Im Anschluss Preisverteilung.<br />

Um 20 Uhr beginnt<br />

das Sommernachtsfest mit Alleinunterhalter<br />

Ingo Stecher.<br />

SOMMER<br />

SAMSTAG<br />

MONTAG<br />

Dartturnier<br />

13. Juli<br />

Landeck. Der Rodel- und Dartsclub<br />

Landeck lädt am 13. Juli<br />

zum 4. Gedächtnis-Dartturnier<br />

in Perfuchs, Burschlweg 5, ein.<br />

Zu gewinnen sind Sachpreise,<br />

alle Landecker sind willkommen.<br />

Anmeldung: Gerhard Graber,<br />

0699 10084487.<br />

SONNTAG<br />

14. Juli<br />

Theater<br />

Landeck. Die Schauspiele<br />

Kauns zeigen am 14. Juli um 20<br />

Uhr in Schloss Landeck „Der<br />

nackte Kaiser Max“, ein Schauspiel<br />

von Ekkehard Schönwiese.<br />

Karten unter 0677 61441790<br />

(18 bis 20 Uhr) oder auf www.<br />

schauspiele-kauns.at.<br />

15. Juli<br />

Kneipp-Wanderung<br />

Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />

und Umgebung lädt am<br />

15. Juli, Abfahrt: 9 Uhr, Fahrgemeinschaft<br />

ab Busbahnhof<br />

Landeck, zur Wanderung in der<br />

Pfundser Tschey und zur Greiter<br />

Mühle. Anmeldungen an Anna<br />

Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />

a.pfeifhofer@aon.at.<br />

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />

...in der Imster Innenstadt<br />

Alle Kurse<br />

sind<br />

kostenlos!<br />

KINDERPROGRAMM<br />

14 bis 18 Uhr<br />

*<br />

Tolles<br />

GEWINNSPIEL<br />

mit Michael Flir<br />

Infos: www.stmi.at<br />

oder im STMIMST<br />

Salomon 4Trails Run<br />

IMST BEWEGT<br />

SAMSTAG, 13. JULI<br />

Surya Namaskar Yoga<br />

mit Klaudia Flür | ab 11 Uhr<br />

Fitness Challenge *<br />

mit Michael Flir | ab 11 Uhr<br />

Shaolin Qi Gong<br />

mit Klaudia Flür | ab 13 Uhr<br />

Stadtrundgang<br />

zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />

Smovey-Walk<br />

mit Manuela Schirmer | 15 & 17 Uhr<br />

City Training *<br />

mit Michael Flir | um 16 Uhr<br />

eBike-Touren<br />

mit SRG Imst | gratis!<br />

Konzertfeuer mit Stefan Greuter<br />

20.15 Uhr | Eintritt frei!<br />

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M IMST<br />

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WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

DIVERSES<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach<br />

telef. Anmeldung bei Frau<br />

Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />

0664 73659890.<br />

abwechslungsreiches<br />

Eltern-Kind-Zentrum tungsprogramm.<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-<br />

Zentrum Landeck „Familien-<br />

Treff“ lädt zu folgenden<br />

Veranstaltungen ein: Geburtsvorbereitungskurs<br />

ab der 25.<br />

Schwangerschaftswoche mit<br />

Hebamme Magdalena Senn:<br />

Fünf Abende rund um die Themen<br />

Schwangerschaft, Geburt<br />

und Wochenbett ab 6. August im<br />

Eltern-Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />

0650 3704144.<br />

Feuerwehrfest<br />

Flirsch. Die FF Flirsch lädt zum<br />

Feuerwehrfest von 12. bis 14. Juli<br />

ein. Freitag ab 20 Uhr Auftritt<br />

der MK Flirsch, Samstag 20 Uhr:<br />

„Gerlos Bluat“, Sonntag 9.45<br />

Uhr Festeinzug, 10 Uhr Messe<br />

mit Autoweihe, 11 Uhr Frühschoppen<br />

mit MK, 14 Uhr „Edelweiß<br />

Trio“; Kinderunterhaltung,<br />

Schauübung, Bierkistenklettern<br />

u.a. Freier Eintritt an allen Tagen.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache. Wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Landeck:<br />

Jeden Dienstag um 18.30 und<br />

Sonntag um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at.<br />

Der röm. katholische Sender<br />

Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />

www.k-tv.org<br />

Dorffest<br />

St. Anton. Am 21. Juli findet<br />

in St. Anton das Dorffest statt.<br />

10.30 Uhr Einzug der Vereine, 11<br />

Uhr Eröffnung mit Bieranstich,<br />

MK St. Anton, „Volx Tirol“,<br />

„D‘Arlberger“ und MK Flirsch<br />

unterhalten. Vereine und Gruppen<br />

verwandeln die Fußgängerzone<br />

in eine Festmeile, Groß<br />

und Klein erwartet ein buntes,<br />

Do., 11. Juli bis Mi., 17. Juli<br />

Unterhal-<br />

Heilkräuterwanderung<br />

Fiss. Die Bergwacht Fiss lädt zur<br />

Alpenblumen- und Heilkräuterwanderung<br />

am 12. Juli ein.<br />

Treffpunkt ist um 13 Uhr bei der<br />

Talstation der Schönjochbahn.<br />

Das Kennenlernen blühender<br />

Kostbarkeiten und vor allem das<br />

sichere Bestimmen von Heilkräutern<br />

und ihre Wirkungsweise<br />

stehen im Mittelpunkt. Die Veranstaltung<br />

findet weiterhin jeden<br />

Freitag bis ca. Ende August statt<br />

(festes Schuhwerk anziehen). Nähere<br />

Informationen im Tourismusbüro<br />

Fiss.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: „Familienprogramm: Es lebe<br />

die Honigbiene!“ (die Dunkle<br />

Biene) am 12. Juli, Treffpunkt:<br />

11 Uhr Naturparkhaus Kaunergrat,<br />

Gachenblick. „Wildes<br />

Tal – Wilde Kräuter“ (leichte<br />

Wanderung entlang einer sehr<br />

abwechslungsreichen Etappe<br />

des Pitztaler Talweges) am 15.<br />

Juli, Treffpunkt: 10.30 Uhr Bushaltestelle<br />

Piösmes-Kirschner.<br />

„Kräuter und ihre Heilkräfte“<br />

(bei einer gemütlichen Wanderung<br />

Wildpflanzen sammeln)<br />

am 16. Juli, Treffpunkt: 11 Uhr<br />

Naturparkhaus Kaunergrat, Gachenblick.<br />

„Familienprogramm:<br />

Die Natur erfahren“ am 17. Juli,<br />

Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick.<br />

Anmeldung jeweils bis 17 Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6304.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

Substitutionsklienten, deren Angehörigen<br />

und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale und<br />

klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing.-Ballerstr. 1, Tel:<br />

0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malserstr. 44, Tel: 0512 580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 0664 88175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at.<br />

Sommercocktail<br />

Zams. Am 2. August ab 18.30<br />

Uhr findet bei der Kieswerk<br />

Betriebs GmbH & Co KG, Am<br />

Pagres 1 in Zams, der Sommercocktail<br />

der Jungen Wirtschaft<br />

Landeck statt. Motto: „Wies‘n<br />

im August – JW Landeck immer<br />

einen Schritt voraus!“ Anmeldung<br />

bis 1. August bei der Jungen<br />

Wirtschaft auf www.jungewirtschaft.at/tirol.<br />

Bildungsinfo-Tirol<br />

Landeck. Kostenfreie Beratung<br />

für alle, die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu<br />

orientieren wollen oder müssen.<br />

Jeden zweiten Montag in der AK<br />

Landeck, Terminvergabe unter<br />

0512 562791-40. Nähere Infos:<br />

www.bildungsinfo-tirol.at.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 38 10./11. Juli 2019


(iep) Mit einer Ausstellung<br />

des Künstlers Peppi Spiss aus<br />

St. Anton startet das Kulturzentrum<br />

Rechelerhaus in die<br />

Sommersaison. Er präsentiert<br />

unter dem Titel „Malerei &<br />

Grafik“ einen umfangreichen<br />

Querschnitt seines vielseitigen<br />

künstlerischen Schaffens.<br />

Der 1960 in St. Anton geborene<br />

Peppi Spiss ist neben seiner<br />

Haupttätigkeit als „Bildermaler“<br />

auch Kulturarbeiter, Zeichner,<br />

Performance-Künstler und Galerist.<br />

In der Malerei fühle er sich<br />

aber am besten aufgehoben, gab<br />

Spiss bei dem Künstlergespräch<br />

mit Kurator Armin Klien an. Sein<br />

Schaffen, das von Neugier und Veränderung<br />

geprägt ist, mache den<br />

Künstler zu einem „Findenden“.<br />

Doch Spiss ist auch ein „Suchender“.<br />

Seit rund drei Jahrzehnten<br />

macht er sich auf die Suche nach<br />

den Spuren, die Menschen auf der<br />

ganzen Welt hinterlassen. Und damit<br />

nicht alle Spuren einfach so<br />

spurlos verschwinden, ist es Spiss<br />

ein Bedürfnis, einige davon festzuhalten.<br />

U.a. hält er Spuren seiner<br />

Kindheit mit der Abbildung seiner<br />

Kinderschuhe fest, Spuren im<br />

Schnee zeigt der Zyklus „Der Weiße<br />

Rausch“, und gewichtige Spuren<br />

gab es bei seiner Performance mit<br />

einem Traktor, der auf einer 100<br />

qm großen Leinwand seine Spuren<br />

hinterließ. Die Arbeiten von Spiss,<br />

ob Bilder, Zeichnungen oder Performances,<br />

entstehen intuitiv und<br />

impulsiv, ohne bestimmtes Konzept,<br />

aber mit großem Augenmerk<br />

auf Ästhetik und technischer Perfektion.<br />

@<br />

(dgh) Am 16. Juli um 20.30 Uhr<br />

gibt die Starlight Bigband im Pavillon<br />

des Kulturzentrums St. Nikolaus<br />

in Ischgl ein Benefizkonzert<br />

– freiwillige Spenden kommen dem<br />

Fonds für unschuldig in Not geratene<br />

Menschen im Paznaun zugute.<br />

Unter der Leitung von Peter Guggenbichler<br />

entführt die Bigband in<br />

10./11. Juli 2019<br />

Spuren durch Raum und Zeit<br />

Peppi Spiss im Rechelerhaus<br />

KULTURARBEIT. Der freischaffende<br />

Künstler Peppi Spiss ist<br />

auch als Kulturarbeiter weit über<br />

die Grenzen hinaus bekannt. Seine<br />

Arbeiten präsentierte er schon<br />

bei zahlreichen Ausstellungen im<br />

In- und Ausland, darunter in New<br />

York, Budapest und Florenz. Das<br />

Romstipendium des Landes Tirol<br />

erhielt Spiss zweimal, weiters erhielt<br />

er ein Auslandsstipendium<br />

in Italien und gewann 2007 den 1.<br />

Preis des Plakat-Wettbewerbes für<br />

das Hahnenkammrennen in Kitzbühel.<br />

Spiss ist Gründungsmitglied<br />

des „Freistaates Burgstein“, der<br />

internationalen Künstlergruppe<br />

„Curac“ und der Künstlergruppe<br />

„Insieme“. Seit 2011 führt er gemeinsam<br />

mit Lisa Krabichler die<br />

Kunstgalerie „Art.Box“ in St. Anton.<br />

Mit der Gründung und Organisation<br />

der „Arlberger Kulturtage“<br />

etabliert Spiss mit dem 1993 gegründeten<br />

Verein ein breites Spektrum<br />

an Kunst und Kultur am Arlberg.<br />

Die <strong>28</strong>. Arlberger Kulturtage<br />

finden vom 6. bis 14. Juli statt und<br />

stehen unter dem Motto „Arl(en)<br />

berg – Ornament Landschaft“.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Bigband-Benefiz<br />

Der Künstler Peppi Spiss ist ein „Findender“ auf Spurensuche. <br />

die glitzernde Welt des Showbusiness<br />

und startet ein musikalisches<br />

Feuerwerk mit Melodien von Glenn<br />

Miller, Duke Ellington, James Last<br />

oder Welthits von Frank Sinatra,<br />

Dean Martin, Louis Armstrong,<br />

Elvis Presley, Robbie Williams, Michael<br />

Bublé und vielen weiteren – es<br />

singt Werner West.<br />

Spuren aus der Kindheit<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Spuren festzuhalten ist dem Künstler wichtig – Zyklus „Der Weiße Rausch“<br />

RUNDSCHAU Seite 39


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

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na Inserat 104x70_Pfade.indd 1 08.07.19 08:59<br />

Nachträglich herzlichen Glückwunsch<br />

zu deinem 18. Geburtstag und<br />

zu deinem Erfolg in Graz<br />

"Bundeswettbewerb Zimmerer 3. Rang“<br />

Wir sind sehr<br />

stolz auf dich!<br />

Tata, Mama, deine Geschwister mit Familie<br />

und deine Freundin Nadine<br />

18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18<br />

Wenn ein Wolf Blues spielt<br />

Blueskonzert Siegmundsried<br />

(ap) Auf Einladung des Kulturvereins Sigmundsried gastierte<br />

der Vollblutmusiker letzthin gemeinsam mit Christian Unsinn an<br />

den drums und Jürgen Navratil am Bass in Ried. Die drei Musiker<br />

boten Blues und Soul aus dem aktuellen Album „Woodhouse<br />

goes Jazzrock“.<br />

Wolfi Mayr, Christian Unsinn, Jürgen Navratil (v. l.)<br />

Wolfi Mayr, begnadeter Blues Musiker<br />

aus Imst, feierte schon in der<br />

Heimat des Blues in New Orleans<br />

mit bekannten Größen der USamerikanischen<br />

Blues-Szene große<br />

Erfolge. Mit Stars wie dem Saxofonisten<br />

Frederick „Shep“ Sheppard<br />

und dem Pianisten Raymond Fletcher<br />

spielte er für die anspruchsvollen<br />

Fans in den Staaten. Aber auch beim<br />

Tschirgart-Jazz-Festival begeisterte er<br />

die Zuhörer an der Seite von Austro-<br />

Star Harri Stojka. Da wie dort waren<br />

ihm brandender Applaus und Standing<br />

Ovations immer sicher. Die drei<br />

Musiker zeichnen sich durch eine au-<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Liebe Christa,<br />

lieber Peter!<br />

Herzlichen Dank<br />

für den besonders<br />

schönen<br />

Betriebsausflug<br />

nach Bregenz.<br />

Euer Falkner-Team<br />

Gratulation<br />

Marcel Pitschi ,<br />

zum Meister für Metallbautechnik<br />

Wir sind sehr stolz auf dich!<br />

Deine Frau Mary – dein Sohn Robin – deine Mama<br />

ßergewöhnliche Virtuosität an ihren<br />

Instrumenten und eine hohe Musikalität<br />

aus. Unüberhörbar aber ist Wolfi<br />

Mayr das Mastermind der Band. So<br />

auch in Ried, als die drei Musiker ein<br />

Konzert in Siegmundsried spielten.<br />

Wolfi Mayr spielt den Blues<br />

EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK.<br />

Mayr begann, so seine eigene Aussage,<br />

erst sehr spät, mit 18 Jahren, Musik<br />

zu machen. Beeinflusst von der<br />

Musik von Django Reinhardt, waren<br />

seine ersten musikalischen Gehversuche<br />

dem „Gypsy Jazz“ gewidmet.<br />

Versuche im Modern Jazz folgten.<br />

Doch seine wahre Leidenschaft war<br />

und blieb der Blues. Neben seinem<br />

Bruder Ingo (Bürgermeis ter in Roppen<br />

und ehemaliger SPÖ-Landesvorsitzender)<br />

waren Freunde und<br />

Bekannte aus dem Oberland seine<br />

musikalischen Partner. Doch schon<br />

bald stand er mit internationalen Superstars<br />

wie Roger Hodsgon von Supertramp<br />

auf der Bühne. Der Blues<br />

blieb nun beinahe vier Jahrzehnte<br />

sein Leben. Im kleinen und intimen<br />

Rahmen des Konzertraums in Sigmundsried<br />

wussten die drei Musiker<br />

das Publikum zu begeistern. Mit Leidenschaft<br />

und viel „Schmäh“ wurden<br />

die Zuhörer auf eine Reise in den<br />

Blues mitgenommen. Ein wunderbarer<br />

Musikabend, ein begeisterter<br />

Applaus war der Lohn für die Musiker<br />

und den Veranstalter.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 10./11. Juli 2019


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10./11. Juli 2019<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

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Abendschicht, Vollzeit oder Teilzeit (mind. 3 Tage / Woche)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

· Kommissionierung und Bereitstellung der Waren zur Auslieferung<br />

an unsere Gastronomiekunden<br />

Anforderungen für diese Position:<br />

· Gute körperliche Konstitution und Belastbarkeit<br />

· Genauer, verantwortungsbewusster Arbeitsstil und zeitliche Flexibilität<br />

· Führerschein B und eigenes Kfz zum Erreichen des Arbeitsplatzes<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Unser Stellenangebot richtet sich auch an Schüler/Studenten,<br />

die das 18. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven<br />

Sozialleistungen arbeiten möchten, dann bewerben Sie sich online<br />

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Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

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Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />

Produkte in der Automobilindustrie, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik und vielen<br />

weiteren Bereichen.<br />

Echt stark sind auch unsere spannenden Jobs und die vielen Vorteile, die wir Ihnen als<br />

Arbeitgeber bieten. Wir haben noch viel vor - Ihre Chance als<br />

FACHKRAFT PATENTADMINISTRATION<br />

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IN REUTTE, ÖSTERREICH<br />

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• Sie bereiten Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen vor und reichen diese nach<br />

Freigabe ein.<br />

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• Sie überwachen die Einhaltung von Schutzrechtfristen und koordinieren Anmelde- und<br />

Erteilungsverfahren.<br />

• Sie sorgen für den reibungslosen Ablauf und unterstützen dessen Optimierung innerhalb<br />

der Abteilung.<br />

• Als Fachkraft in der Patentadministration führen Sie Korrespondenz mit Erfindern und<br />

internen Ansprechpartnern.<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Sie haben eine kaufmännische Ausbildung mit Matura (z. B. HAK/HLW) erfolgreich abgeschlossen<br />

oder verfügen über eine vergleichbare Qualifikation mit mehrjähriger<br />

Berufserfahrung.<br />

• Idealerweise bringen Sie allgemeine Erfahrung in der Patentadministration oder aus<br />

einer Kanzlei mit.<br />

• Sie arbeiten sich rasch in Abläufe ein und haben Interesse an patentrechtlicher<br />

Weiterbildung.<br />

• Ihr sorgfältiger, strukturierter Arbeitsstil sowie eine kommunikative und offene<br />

Persönlichkeit zeichnen Sie aus.<br />

• Sie sprechen Deutsch und Englisch sehr gut und die Anwendung der MS-Office-<br />

Programme stellt kein Problem für Sie dar.<br />

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Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag IT (AT) mindestens<br />

€ 26.824,- pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Erfahrung<br />

und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das tatsächliche Gehalt und die Einstufung in<br />

einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Mag. Simone Linser-Guem<br />

unter +43 5672 600 <strong>28</strong>55 gerne für Sie da.<br />

*Alle Details und natürlich auch, was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />

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6441 Umhausen - Löck 20<br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

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Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

sonntags frei!<br />

Stützkraft (mit oder ohne Ausbildung)<br />

wird in der Kinderkrippe<br />

Pfaffenhofen ab 02.09.2019<br />

gesucht. Die Stelle ist auf ein<br />

Jahr befristet und umfasst<br />

ein Stundenausmaß von 15,5<br />

Wochenstunden. Dienstzeiten:<br />

Mi-Fr vormittags bis max. 14<br />

Uhr. Entlohnung nach SWÖ KV<br />

(Bruttolohn bei 38 Std. / 1. BJ<br />

€ 1.718,60 mit Ausbildung und<br />

ohne Ausbildung € 1.658,40<br />

pro Monat; Anrechnung von<br />

Vordienstzeiten lt. KV; (freiwillige<br />

Überbezahlung bei entsprechender<br />

Qualifikation möglich).<br />

Bewerbungsunterlagen bis 26.<br />

Juli 2019 an: Barbara Waldhart,<br />

Dorfplatz 154, 6405 Pfaffenhofen<br />

Erreichen Sie mit uns Ihre Ziele!<br />

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Tirol Logistik Zustellpartner/innen werden außerhalb der üblichen Arbeitszeiten tätig und bleiben<br />

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Job-Hotline 0512/ 5354 - 4477 oder per E-Mail an service@tirol-logistik.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

· Warenübernahme Frischewaren<br />

· Qualitätskontrollen<br />

· Elektronischer Wareneingang<br />

Anforderungen für diese Position:<br />

· Gute körperliche Konstitution und Belastbarkeit<br />

· Genauer, verantwortungsbewusster Arbeitsstil und zeitliche Flexibilität<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven<br />

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Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

Deine Bewerbung… deine Chance<br />

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring<br />

Tiroler Oberland bieten wir im Bezirk Landeck<br />

ab 22. Juli eine/n:<br />

Sommerjob als<br />

Biketrailbauer/in<br />

Aufgaben<br />

• Mithilfe im Biketrailbau und in der Biketrailsanierung<br />

• Mithilfe im Wanderwegbau<br />

Werkstättenleiter/in<br />

Wir leisten mehr! Nicht nur ein Slogan sondern unser Leitsatz. In unserem Autohaus in Roppen bieten wir unseren<br />

Kunden neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen auch herausragenden Service, wenn es um die Autoreparatur<br />

und Autoaufbereitung geht. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dich.<br />

Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />

Personelle, fachliche und<br />

organisatorische Führung der<br />

Werkstatt<br />

Organisation der Arbeitsabläufe<br />

im Werkstättenbereich<br />

Durchführung von<br />

Personaleinteilungen<br />

Gesamtverantwortung für<br />

Reparatur und Service<br />

(inkl. Terminkoordination)<br />

Durchführung von Wartungs-,<br />

Reparatur- und Servicearbeiten<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

im Kfz-Bereich<br />

Mehrjährige Berufserfahrung<br />

Handwerkliches Geschick und<br />

technisches Verständnis<br />

Hohe Service- und<br />

Kundenorientierung<br />

Zuverlässigkeit und genaues<br />

Arbeiten<br />

Eigenständige Arbeitsweise und<br />

Flexibilität<br />

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aktiv, bringe Ideen ein und<br />

entwickle dich persönlich und<br />

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• Arbeitsmöglichkeiten in der Region<br />

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zur Überzahlung in Abhängigkeit von Berufserfahrung und<br />

Qualifikationen vorhanden.<br />

Wir haben die Hosen nicht voll. Aber bald.<br />

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RUNDSCHAU Seite 42 10./11. Juli 2019


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für das Tiroler Oberland.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

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• Massenermittlungen für Angebotslegungen<br />

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• Preisanfragen an Nachunternehmer und Lieferanten<br />

• Unterstützung der Bauleitung<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• Abgeschlossene höhere technische Ausbildung<br />

• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Offi ce, Planungsprogramme,<br />

Kalkulationsprogramme)<br />

• hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit<br />

Entlohnung lt. KV-Lohn/Gehalt Bauindustrie, eine marktkonforme Überzahlung<br />

ist je nach Qualifi kation und Erfahrung möglich.<br />

Schriftliche Bewerbungen an: daniela.vogl@strabag.com<br />

STRABAG AG<br />

A - 6460 Imst, Thomas Walch Straße 34a<br />

Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17<br />

Wir verstärken unser Team in Arzl und suchen ab sofort:<br />

Fink Rechtsanwälte beraten und vertreten Mandanten in<br />

zahlreichen Rechtsgebieten, z.B. Vertragssachen,<br />

Zivilprozessen, Strafverfahren oder Scheidungsverfahren.<br />

Dies bringt ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet für den/die<br />

10./11. Juli 2019<br />

DR. PETER KOLB em.<br />

DR. ANDREAS FINK<br />

DR. CHRISTOPHER FINK<br />

A-6460 IMST, SIRAPUIT 7<br />

T. 05412/64640 | F. 05412/64640-15<br />

M. INFO@FINK-KOLB.AT | WWW.FINK-KOLB.AT<br />

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eine sorgfältige und zuverlässige Persönlichkeit und suchen<br />

einen sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigen Herausforderungen,<br />

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6671 Weissenbach, Tel. 0676/88181-4403 oder per E-Mail an:<br />

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Untermieming: Reinigungskraft,<br />

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5412 63391, Email: office@<br />

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gummiwerk.at) ab sofort in<br />

unserem Team auf. Wir bieten<br />

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können Sie sehr flexibel<br />

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über KV Ihrer Qualifikation<br />

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Teams suchen wir eine/n<br />

gelernte/n Verkäufer/in, ab<br />

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Bäckerei Plattner Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Assistenzkraft (mit Früherziehungsausbildung)<br />

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der Kinderkrippe Pfaffenhofen<br />

ab 02.09.2019 gesucht.<br />

Die Stelle ist auf ein Jahr<br />

befristet und umfasst ein<br />

Stundenausmaß von 27 Wochenstunden.<br />

Dienstzeiten:<br />

Mo-Fr vormittags bis max.<br />

13 Uhr. Entlohnung nach<br />

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Std./ 1. BJ € 1.718,60 pro<br />

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lt. KV; (freiwillige<br />

Überbezahlung bei entsprechender<br />

Qualifikation möglich).<br />

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bis 26. Juli 2019 an: Barbara<br />

Waldhart, Dorfplatz 154, 6405<br />

Pfaffenhofen<br />

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Technologies GmbH in Nesselgarten,<br />

Christoph Egger,<br />

Tel. 0650 3525951, che@<br />

organoids.at<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />

Sekretär/in im Raum Imst/Landeck<br />

mit HAK-/Hasch-Abschluss oder entsprechender<br />

kaufmännischer Ausbildung (30 - 40 Std.)<br />

Zu Ihren Tätigkeiten gehören u.a. Empfangssekretariat, Telefonzentrale,<br />

Ablage & Verwaltung von Dokumenten, Vorbereitung<br />

von Immobilien uvm…<br />

Wir bieten ein festes Dienstverhältnis, ein gutes Betriebsklima<br />

& ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet!<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich RE/MAX Residence,<br />

Grünauer Immobilien GmbH, GF Grünauer Gerhard,<br />

Malserstraße 20, 6500 Landeck oder<br />

office@remax-residence.at.<br />

Fahrer/In im Raum Zirl für Tagdienst<br />

gesucht.Geringfügig od.<br />

Teilzeit ab € 440,-. Tel. 05238<br />

88741<br />

Kinderkrippenleiterin gesucht!<br />

Engagierte Pädagogin<br />

mit 3 Jahren Berufserfahrung<br />

für Kinderkrippe Bezirk Landeck<br />

ab September 19, 20<br />

Wochenstunden befristet auf<br />

1 Jahr. Bewerbungen bitte an:<br />

Verein der Tagesmütter Landeck,<br />

Herzog-Friedrich-Straße<br />

44, 6500 Landeck<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Für unser modernes Bad-Restaurant suchen wir ab sofort<br />

Chefkoch (m/w)<br />

Aufgabenbereich<br />

■ Abgeschlossene Ausbildung, mind. 2 Praxisjahre<br />

■ Hohes Qualitätsbewusstsein, vertraut mit HACCP<br />

■ Kreativität, Engagement und Teamfähigkeit<br />

■ Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

■ Kollegiale Führung des Küchenteams<br />

■ Leitung und Überwachung der einzelnen Arbeitsabläufe in der Küche<br />

■ Erstellen von saisonalen Speisekarten und Speiseplänen,<br />

Kreation neuer Rezepte<br />

■ Aktive Mitarbeit an der Optimierung der Arbeitsabläufe im Team<br />

■ Verantwortlich für die Qualität der Ausführung<br />

■ Kontrolle der Küchenausstattung & des Warenbestandes<br />

Wir bieten<br />

■ Vollzeitstelle (50h/Woche)<br />

■ unbefristete Ganzjahresstelle<br />

■ Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

■ Vergütung gemäß Kollektivvertrag Gastronomie inkl. Überzahlung<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an<br />

gf@telferbad.at, Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />

6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA, 05262 62137<br />

WWW.TELFERBAD.AT<br />

Für unser modernes Bad-Restaurant suchen wir ab sofort<br />

Koch/Jungkoch (m/w)<br />

Aufgabenbereich<br />

Top Apart Gaislachkogel<br />

■ Unterstützung des Kochs/der Köchin bei der<br />

Vor- und Zubereitung der Speisen<br />

Sölden, Tel. 0664/88504711<br />

■ Abgeschlossene Ausbildung, mind. 2 Praxisjahre<br />

■<br />

■<br />

Hohes Qualitätsbewusstsein, vertraut mit HACCP<br />

Kreativität, Engagement und Teamfähigkeit<br />

Gasthof Sonne Imst sucht eine/n<br />

Koch/in bzw. Beikoch/in und<br />

■ Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

Aushilfskellner/in (Arbeitszeit<br />

Wir bieten<br />

nach Absprache) Bewerbungen<br />

■ Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche)<br />

an Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />

■ unbefristete Ganzjahresstelle<br />

3664500 oder per Mail: info@<br />

■ Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

sonne-imst.at<br />

■ Vergütung gemäß Kollektivvertrag Gastronomie inkl. Überzahlung<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

unseres Teams Rezeptionist/<br />

Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an<br />

in. Bewerbungen bitte an<br />

gf@telferbad.at, Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />

Tel. 05254 2646 oder info@<br />

6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA, 05262 62137<br />

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RUNDSCHAU Seite 44 10./11. Juli 2019<br />

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Wohlfühlschule ausgezeichnet<br />

Internationaler Architekturpreis<br />

für die Volksschule Landeck-Angedair<br />

(dgh) Das Projekt „Volksschule<br />

Angedair“ der Franz und Sue ZT<br />

GmbH hat den Preis „best architects<br />

20“ erhalten. Der internationale<br />

Architekturpreis wird alljährlich<br />

an herausragende Projekte aus<br />

ganz Europa vergeben und gilt als<br />

große Ehre, da er als Gütesiegel zu<br />

sehen ist. Im November erscheint<br />

das Buch, das alle Preisträger präsentiert.<br />

„Für uns als Büro ist der<br />

Preis eine tolle Bestätigung, vor<br />

allem weil es sich um ein Projekt<br />

handelt, das uns persönlich am<br />

Herzen liegt. Bei der Volksschule<br />

Angedair haben wir besonders intensiv<br />

mit der Schulleitung und<br />

Gemeinde zusammengearbeitet,<br />

und das sieht man auch am Ergebnis.<br />

Wie es einer unserer Geschäftsführer,<br />

Erwin Stättner, sagt: ‚Eine<br />

sympathische, moderne Schule, in<br />

der sich LehrerInnen und SchülerInnen<br />

rundum wohlfühlen‘“, sagt<br />

Maria Szmit von Franz und Sue<br />

ZT GmbH. Bgm. Dr. Wolfgang<br />

Jörg freut die Auszeichnung natürlich<br />

ebenso: „Der Umbau, denke<br />

ich, ist gelungen“, entscheidend<br />

dafür seien auch die Trennung der<br />

Funktionen Controlling und Projektmanagement<br />

sowie die laufende<br />

Einbindung der Arbeitsgruppe<br />

u. a. m. gewesen. Die Kosten mussten<br />

reduziert werden, aus ehemals<br />

14 Millionen wurden schlussendlich<br />

7,7 Millionen (neue Fenster<br />

und Wärmedämmung sollten in<br />

den kommenden Jahren allerdings<br />

noch gemacht werden). Das Um-<br />

Zubau-Projekt in Landeck steht<br />

bereits „in der Auslage“: Erst vergangene<br />

Woche hat sich Michael<br />

Zinner, Schulbaufachmann und<br />

Professor an der Linzer Kunstuniversität,<br />

die Volksschule Angedair<br />

angesehen: „Hier ist wirklich viel<br />

gelungen. Es wird die Schule oft<br />

besucht werden“, bereitete er den<br />

Landecker Gemeinderat auf Exkursionen<br />

u.ä. vor. Bei Vorträgen<br />

und Lehrveranstaltungen wird<br />

„Angedair“ immer wieder als bestpractice-Beispiel<br />

für zeitgemäßen<br />

Schulbau, der Respekt vor historischem<br />

Bestand hat, genannt.<br />

Auch Ingrid Handle von der Bildungsdirektion<br />

nennt das Vorhaben<br />

„ganz ein hervorragendes Projekt“.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 10./11. Juli 2019<br />

AUSGABE IMST


D A WAR WAS LOS...<br />

Siebenmal in Landeck<br />

Präsentation der App „1519: Tirol + Maximilian x 10“<br />

(lisi) Wussten Sie, dass Landeck im Jahr 1519, dem Sterbejahr<br />

Kaiser Maximilians, circa 500 Einwohner zählte, sich in die Siedlungen<br />

Angedair und Perfuchs teilte oder der Zoll für einen Wagen<br />

mit vier bis sechs Pferden zwei Kreuzer kostete? Auf die Spuren<br />

von Kaiser Maximilian und des Mittelalters kann man sich<br />

nun auch mittels neuer Technologien begeben: Am 13. Juni wurde<br />

in der Bezirkshauptstadt die kostenlose App namens „1519: Tirol<br />

+ Maximilian x 10“ präsentiert.<br />

Zeichenschwerpunkt-Schüler des Landecker Gymnasiums waren mit Prof. Birgit<br />

Schneitter (l.) in Salzburg. <br />

Foto: privat<br />

(dgh) Die Schüler des Oberstufen-Schwerpunktes<br />

„Bildnerisches<br />

Gestalten und Werken“ reisten<br />

Anfang April mit Prof. Birgit<br />

Schneitter für vier Tage nach Salzburg.<br />

Mit Zeichenaufgaben in der<br />

Stadt, wie im Mirabellgarten oder<br />

auf dem Mönchsberg, wurden Beobachtungsvermögen<br />

und Zeichnen<br />

geübt. Es wurden aber auch<br />

die Stadt, ihre Geschichte und<br />

ihre Museen erkundet: Im „Geschichtslabor“<br />

des Salzburgmuseums<br />

machten sich die Schüler anhand<br />

von Originaldokumenten,<br />

Die Schüler durften auch selbst Hand anlegen. <br />

Führerscheinkosten im Bezirk im Tiroler Mittelfeld<br />

(dgh) Die Arbeiterkammer Tirol hat<br />

im Frühjahr die Führerscheinkosten<br />

bei 29 Fahrschulen erhoben und dabei<br />

erhebliche Unterschiede festgestellt –<br />

sie betragen bei der B-Vollausbildung<br />

(1.<strong>28</strong>8 bis 1.699 Euro) bis zu 32 Prozent,<br />

bei der L17-Ausbildung (1.097 bis 1.649<br />

Euro) bis zu 50 Prozent. Bei den Kosten<br />

für die Lernunterlagen gibt es Unterschiede<br />

von bis zu 330 Prozent. „Ein<br />

Manko ist auch die oft fehlende bzw.<br />

mangelhafte Preistransparenz. Da die<br />

Konsumenten so nur mit großer Mühe<br />

einen vollständigen Überblick über<br />

die Preise erhalten können, besteht<br />

hier großes Verbesserungspotenzial“,<br />

teilt die Arbeiterkammer mit. Die AK-<br />

Experten raten: Die Erfolgsquote zeigt,<br />

wie viele Schüler in einer Fahrschule<br />

10./11. Juli 2019<br />

Fotos etc. auf die Spuren von<br />

während des Nationalsozialismus<br />

Verfolgten. Im Museum der Moderne<br />

kam es zur Begegnung mit<br />

den unterschiedlichsten Facetten<br />

von zeitgenössischer Kunst. Eine<br />

besonders spannende Erfahrung<br />

war der Tiefdruckworkshop im<br />

Traklhaus, wo die Schüler eine<br />

Kaltnadelradierung erarbeiteten.<br />

Und zwischen den zahlreichen<br />

Programmpunkten wurde viel<br />

gelacht, gegessen, geplaudert, gespielt,<br />

wie Prof. Schneitter berichtet.<br />

Foto: Birgit Schneitter<br />

die Prüfung beim ersten Anlauf bestanden<br />

haben – dies kann helfen, sich<br />

bei der Auswahl der Fahrschule zu orientieren.<br />

Fragen sollte man nach den<br />

Kosten für Lernunterlagen und für die<br />

zweite Ausbildungsphase, möglichen<br />

Prüfungsgarantien für die theoretische<br />

und praktische Prüfung, günstigen<br />

Ausbildungspaketen für die erste und<br />

zweite Ausbildungsphase. Die gesamte<br />

Erhebung und alle Daten gibt es auf<br />

www.ak-tirol.com. Darin ist ersichtlich,<br />

dass die im Bezirk Landeck erhobenen<br />

Führerscheinkosten nicht schwanken:<br />

Bei der Fahrschule Finazzer und bei<br />

der Fahrschule Landeck kos tet „B“ und<br />

auch „L 17“ jeweils 1.450 Euro. Damit<br />

liegt der Bezirk preislich also etwa im<br />

Tiroler Mittelfeld.<br />

Manuel Lampe (GF Agentur fundus GmbH), Simone Zangerl (GF TVB Tirol West),<br />

Vbgm. Peter Vöhl, Robert Gander (Rath & Winkler) und Franz Geiger (Experte vor<br />

Ort, v. l.)<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Anlässlich des 500. Todestages<br />

steht Tirol 2019 im Zeichen von Kaiser<br />

Maximilian I. Um die prägende<br />

Geschichte in diesem Gedenkjahr<br />

spürbar zu machen, steht seit 11. Juni<br />

eine mobile App für Smartphones<br />

zur Verfügung: „Es war der Wunsch<br />

des Landes, eine geschichtliche Aufbereitung<br />

über das ganze Land zu<br />

spannen“, so Manuel Lampe, Geschäftsführer<br />

der Agentur „Fundus“.<br />

Finanziert wurde die App jeweils zu<br />

50 % vom Land Tirol und der Stadt<br />

Innsbruck. Insgesamt waren 70 Leute<br />

in das Projekt involviert, parallel<br />

dazu ist eine Website mit demselben<br />

Titel (www.1519.tirol) freigeschaltet.<br />

Robert Gander von der Firma Rath<br />

& Winkler ergänzte: „Diese Zeit um<br />

das Todesjahr Kaiser Maximilians<br />

I. war eine spannende Zeit – in der<br />

Person des Kaisers kulminiert das<br />

Ganze“ und: „Das war eine Zeit, die<br />

einen kulturellen, wirtschaftlichen<br />

und politischen starken Wandel<br />

bedeutete.“ Die App jedenfalls ist<br />

so konzipiert, dass es Sinn macht,<br />

diese vor Ort auszuprobieren – in<br />

Landeck sind drei Stationen untergebracht,<br />

beim Schloss Landeck, entlang<br />

des Schlossweges und bei der<br />

Pfarrkirche. Insgesamt sind es zehn<br />

Orte in Tirol (mit 54 Stationen), die<br />

öffentlich zugänglich gemacht werden<br />

– neben der Landeshauptstadt<br />

und den Bezirkshauptstädten noch<br />

Rattenberg und Hall.<br />

AUF DER DURCHREISE<br />

UND JAGD. Lädt man die App<br />

herunter, ist gleich ersichtlich, wie<br />

es um das Jahr 1519 in Landeck bestellt<br />

war: „Kaiser Maximilian war<br />

mindestens siebenmal in Landeck,<br />

auf der Durchreise oder auf der<br />

Jagd“, erklärt Manuel Lampe über<br />

diese genauen Aufzeichnungen,<br />

auf die man bei Recherchen gestoßen<br />

ist. Aber neben diesen Informationen<br />

über die vertretenen<br />

Gemeinden sind auch noch über<br />

sechs Stunden Audio- und Videomaterial<br />

sowie Grafiken und<br />

Übersichtskarten auf der App zu<br />

finden, wodurch diese App einem<br />

möglichst breiten Publikum einen<br />

Zugang verschaffen soll: „Das war<br />

uns ein Anliegen, dass dies eine<br />

App für jedermann wird, auch für<br />

Kinder“, so Manuel Lampe. Lobende<br />

Worte zu dieser App fand<br />

auch Peter Vöhl, Landecks Vbgm:<br />

„Mit dieser Nachhaltigkeit ist<br />

dies ein interessantes Projekt – es<br />

freut uns, dass Landeck Erwähnung<br />

findet“ und: „Wir werden<br />

dies jedenfalls in unseren Schulen<br />

und Kanälen von Gemeindeseite<br />

aus streuen“, versprach Vöhl. Neben<br />

der App-Präsentation gab es<br />

auch Kulinarisches, das sich dem<br />

Maximilian-Jahr widmete: Kaiser<br />

Maximilian-Bier, Schokolade, Käse<br />

und selbst Kaiserwurzen wurden zu<br />

Ehren des 500. Todestages von Kaiser<br />

Maximilian kreiert. In diesem<br />

Jahr ist noch eine Reihe weiterer<br />

Veranstaltungen geplant, jene auf<br />

Schloss Landeck finden Sie unter:<br />

www.schlosslandeck.at<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Hirn und Hand<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Die Gartenbank ist angekommen. <br />

(dgh) Ende Mai konnten die<br />

Schüler der Polytechnischen Schule<br />

Landeck fremdländische Luft<br />

schnuppern – die Abschlussfahrt<br />

führte sie ins Elsass und nach<br />

Deutschland. Auf dem Programm<br />

standen Colmar, Straßburg, Freiburg<br />

im Breisgau, der Europapark<br />

in Rust und Meersburg. In Straßburg<br />

konnte das in „Politische Bildung“<br />

Erlernte vertieft werden. Da<br />

auch der Spaßfaktor nicht zu kurz<br />

kam, waren alle Schüler von dieser<br />

Foto: Martin Sprenger<br />

Reise begeistert, berichtet Martin<br />

Sprenger. Spaß gemacht hat auch<br />

das PTS-Projekt „Gartenbank“ –<br />

in Zusammenarbeit mit der Firma<br />

Holzcenter Ortner nach den Plänen<br />

eines Schülers der Holzgruppe<br />

angefertigt, wurde sie am <strong>28</strong>. Mai<br />

übergeben. Voller Stolz wurde die<br />

Bank in der Schule präsentiert,<br />

wobei die Tourismusgruppe unter<br />

Leitung von Fachlehrerin Sonja<br />

Tollinger gleich ein kulinarisches<br />

„Übergabefest“ ausrichtete.<br />

Nächstes Jahr in Japan<br />

Die Klassen 2b und 2c des Gymnasiums Landeck besuchten das Archäologische<br />

Museum in Fließ. <br />

Fotos: Josef Einkemmer<br />

Ende Mai besuchten die 2bund<br />

die 2b-Klasse mit Prof.<br />

Einkemmer das Archäologische<br />

Museum in Fließ. Mit viel Enthusiasmus<br />

und profundem Wissen<br />

führte Frau Mark die Schüler<br />

zurück in die Bronzezeit bis hin<br />

zu den Römern im Tiroler Raum<br />

und erzählte von Opferplätzen<br />

und -ritualen, besonderen Fundstücken<br />

und Leistungen und<br />

Hinterlassenschaften der Räter<br />

und der Römer in unserer Umgebung.<br />

Nicht nur interessante<br />

Erkenntnisse wurden den Schülern<br />

vermittelt, man konnte sich<br />

auch praktisch betätigen, indem<br />

man anhand von Abbildungen<br />

spezielle ausgestellte Fundstücke<br />

ausfindig machte oder sich beim<br />

Schreiben von römischen Zahlen<br />

auf einer Wachstafel versuchte.<br />

Erstaunt waren wohl alle über die<br />

handwerklichen Fähigkeiten und<br />

Geschicklichkeiten der frühen Bewohner<br />

unserer Gegend sowie den<br />

außergewöhnlich guten Zustand<br />

der ausgestellten Fundstücke. Den<br />

Abschluss bildete die Besichtigung<br />

der Fundamente eines rätischen<br />

Hauses, das mitten im Dorf Fließ<br />

entdeckt und freigelegt wurde.<br />

Schüler aus Nozawa Onsen besuchten St. Anton – im kommenden Jahr folgt der<br />

Gegenbesuch. <br />

Foto: Thomas Geigeran<br />

(dgh) Die seit 1971 bestehende<br />

Partnerschaft von Nozawa Onsen in<br />

Japan und St. Anton wird nicht zuletzt<br />

durch den regelmäßigen gegenseitigen<br />

Besuch von Schülern mitgetragen.<br />

„Alle zwei Jahre findet dieser<br />

Austausch statt und so konnten wir<br />

von 11. bis 15. Juni wieder zehn Jugendliche<br />

mit vier Begleitern in St.<br />

Anton begrüßen“, berichtet NMS-<br />

Dir. Eva Neumann. Die Gemeinde<br />

St. Anton hat mit dem Homebase<br />

und der NMS einige abwechslungsreiche<br />

Tage geplant, um die Schüler<br />

aus Nozawa Onsen ein wenig Tiroler<br />

Kultur und Lifestyle erleben<br />

zu lassen. Einander näher kennenlernen<br />

konnten sich Gäste wie St.<br />

Antoner Kinder bei zwei Übernachtungen<br />

bei Gastfamilien. An der<br />

NMS St. Anton verbrachten die<br />

jungen Japaner nach einer Willkommensfeier<br />

mit Gesang und Tanz den<br />

Schultag. „In Musik, Bildnerischer<br />

Erziehung, Geografie, Sport und<br />

Englisch haben die Lehrpersonen<br />

ein tolles Programm für die Kinder<br />

aus Nozawa Onsen vorbereitet und<br />

ihnen so einen kleinen Einblick in<br />

unseren Schulalltag gegeben“, sagt<br />

Neumann. Es wurden wieder neue<br />

Freundschaften geschlossen und<br />

alte vertieft. Die St. Antoner Kinder<br />

freuen sich bereits jetzt auf den<br />

Gegenbesuch im nächsten Jahr in<br />

Nozawa Onsen.<br />

An der FSBHM in Perjen konnte das Kneippinstruktor-Zertifikat erworben werden.<br />

<br />

Fotos: Mallaun Stefanie<br />

(dgh) Spannende und abwechslungsreiche<br />

Tage liegen hinter den<br />

Schülern der Tiroler Fachschule<br />

für Betriebs- und Haushaltsmanagement,<br />

der FSBHM Landeck-<br />

Perjen. Im Rahmen der Projektwoche<br />

konnten die Teilnehmer<br />

das Zertifikat als Kneippinstruktor<br />

erwerben. Geboten wurde ein<br />

umfangreiches Programm zu den<br />

fünf Säulen von Kneipp (Wasser,<br />

Ernährung, Bewegung, Heilpflanzen<br />

und Balance) wie Wickel und<br />

Güsse, Gesunde Jause und Kräuterküche,<br />

Indian Balance oder<br />

Klangschalenmassage. Die Projektwochen<br />

stehen im kommenden<br />

Jahr ganz unter dem Motto<br />

der neuen Ausbildung „Assistenzkraft<br />

in Kinderbetreuungseinrichtungen“,<br />

die nach Abschluss<br />

der dreijährigen Schulform und<br />

den dazugehörigen Praktika abgeschlossen<br />

ist. Dabei wird die<br />

FSBHM Standort für den Intensivkurs<br />

für Pädagogik und Didaktik<br />

zu diesem Schwerpunkt. Mit<br />

einer weiteren Ausbildungsmöglichkeit<br />

zum Kulinariktrainer stehen<br />

den Absolventen weitere Berufsmöglichkeiten<br />

offen, berichtet<br />

Dipl.-Päd. Heidi Holzknecht.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 10./11. Juli 2019


S PORT<br />

„Versuchen, drei bis vier coole Trails zu errichten“<br />

St. Anton baut Infrastruktur für E-Biker aus<br />

(lisi) Rund jedes dritte verkaufte Fahrrad in Österreich ist mittlerweile<br />

ein E-Bike. In alpinen Tourismusregionen wie in St. Anton nimmt dieser<br />

Boom noch einmal andere Dimensionen an: 98% der von den Sportgeschäften<br />

verliehenen Fahrräder sind mittlerweile „Stromradln“. St. Anton<br />

plant entsprechende infrastrukturelle Maßnahmen.<br />

St. Anton hat sich, wie die RUND-<br />

SCHAU berichtet hat, einem Strategieprozess<br />

unterzogen und will drei<br />

Leistungsversprechen einhalten: „Im<br />

Sommer ist es das Biken mit dem Fokus<br />

auf das E-Biken, das Wandern und<br />

das Gipfel-Erleben – wobei Spitzenleistungen<br />

verbunden werden können, wie<br />

zum Beispiel ‚Hike & Climb‘, ‚Hike &<br />

Ride‘ u.v. m.“, erklärt TVB-Dir. Martin<br />

Ebster. Dafür sei es notwendig, die Infrastruktur<br />

z. B. fürs E-Biken auszubauen<br />

– ab Juli stehen Ladestationen in allen<br />

Orten zur Verfügung. „Auch laufen Gespräche<br />

mit Hütten, das ist stromtechnisch<br />

aber nicht überall ganz so einfach.“<br />

Ladestationen gibt es künftig beim TVB<br />

St. Anton, beim Wellnesspark in Pettneu,<br />

im Mario-Matt-Park in Flirsch, in<br />

Strengen zwischen dem Hotel Post und<br />

dem Gemeindeamt und auf der Bergstation<br />

des Rendl. Ein Mountainbike-Streckennetz<br />

mit ca. 350 Kilometern Wegen<br />

hat St. Anton bereits, seit dem Vorjahr<br />

ist der neue Osthangtrail befahrbar.<br />

Martin Ebster erklärt zum Streckennetz:<br />

„Infrastrukturell sind wir in Bezug auf<br />

Forstwege gesegnet, sogenannte Flowtrails<br />

fehlen uns. Wir möchten über die<br />

Jahre versuchen, drei bis vier coole Trails<br />

zu errichten.“<br />

„EIN TRAIL VOM GAMPEN<br />

WÄRE MEIN TRAUM.“ Auch sogenannte<br />

Shared-Trails, also Wege, die<br />

eine gemeinsame Nutzung von Wanderern<br />

und Mountainbikern vorsehen,<br />

sind geplant: „Hier müssen natürlich die<br />

Okays der Grundbesitzer eingeholt werden,<br />

auch der Jäger“, verrät Ebster. Sein<br />

Traum ist ein Trail vom Gampen. Bei<br />

infrastrukturellen Maßnahmen allein<br />

Neuer Nachwuchs<br />

Internationale Rollenrodler zu Gast in Ried<br />

Das E-Biken wie hier kurz vor der Konstanzer Hütte boomt, hochalpine Regionen<br />

sind besonders prädestiniert. <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

soll’s aber in St. Anton nicht bleiben,<br />

Ebster: „Eine eigene Gruppe des Strategieprozesses<br />

widmet sich den Angeboten<br />

rund um diese sommertouristischen<br />

Themen.“ Es geht also darum, dass für<br />

Gäste ganze Packages buchbar und verfügbar<br />

sind: „Das Interesse an solchen<br />

Gesamtpaketen ist groß“, weiß auch Nicolas<br />

Lawton von der Firma Solid, die<br />

das E-Bike-Fest alljährlich organisiert. Es<br />

geht nicht nur um geführte Touren, auch<br />

soll Gästen erklärt werden, wie man zum<br />

Beispiel auf einem E-Bike richtig sitzt,<br />

wie man fährt etc. „Wir möchten den<br />

Gast – wie es aus dem Strategieprozess<br />

hervorgekommen ist – zu echtem Sport<br />

am Berg hinführen“, definiert Ebster.<br />

Noch ein Fakt ist überaus interessant: St.<br />

Antons Sportartikelhändler berichten,<br />

dass 98% der Bikes, die mittlerweile ausgeliehen<br />

werden, E-Bikes seien.<br />

TVB-Dir. Martin Ebster: „Infrastrukturell<br />

sind wir in Bezug auf Forstwege gesegnet,<br />

sogenannte Flowtrails fehlen.“<br />

Nachwuchs für den SV Ried <br />

(dgh) Ried ist am 17. und 18. August<br />

Austragungsort des 3. und 4. Austria<br />

Cup im Rollenrodeln mit internationaler<br />

Beteiligung. Bei dieser Premiere<br />

kämpfen die rund 70 besten Rodler aus<br />

Österreich, Deutschland, der Schweiz,<br />

Italien, Slowenien und Kroatien um<br />

Medaillen. Der SV Ried ist mit 15 Teilnehmern<br />

der größte Verein und stellt<br />

mit Fabian Achenrainer den 2018er-<br />

Gesamtsieger im Einsitzer-Rollenrodeln,<br />

zudem ist er mit seinem Cousin<br />

Simon Achenrainer Titelverteidiger im<br />

Doppel. Knapp zwei Monate vor den<br />

Rennen laufen die Vorbereitungen in<br />

10./11. Juli 2019<br />

Foto: Alexandra Achenrainer<br />

Ried schon auf Hochtouren: „Um die<br />

Sicherheit der Rodler gewähren zu können,<br />

müssen für diese Veranstaltungen<br />

entlang der 870 m langen, selektiven<br />

Bahn an die 500 Meter Holzbanden<br />

aufgestellt werden, was natürlich einen<br />

enormen Aufwand darstellt“, so<br />

Gesamtorganisator und SV-Ried-Sektionsleiter<br />

Alfred Achenrainer. Mit dem<br />

Nachwuchstraining wurde bereits begonnen<br />

– der SV Ried darf sich heuer<br />

über einen Zuwachs von acht Talenten<br />

freuen, die bei den Heimrennen ihr Bestes<br />

geben werden, berichtet Alexandra<br />

Achenrainer.<br />

Stirbt das Meer.<br />

Stirbt der Wal.<br />

Petition:<br />

SMS mit<br />

„WAL“<br />

an 54554 *<br />

meeresschutz.greenpeace.at<br />

* Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zur Kontaktaufnahme<br />

für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit<br />

Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10,<br />

1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Start in die Vertikale<br />

Schranz und Röck im Kletterverband-Aufgebot<br />

(dgh) Am 5. Juli ist für Österreichs<br />

Kletterasse in Villars in der Schweiz der<br />

Startschuss zum sechs Stationen umfassenden<br />

Vorstieg-Weltcup 2019 gefallen –<br />

rund einen Monat vor Beginn der Kletter-Weltmeisterschaften<br />

Mitte August in<br />

Hachioji (Japan) werden die Karten im<br />

Vorstieg also zum ersten Mal auf den<br />

Tisch gelegt. Wie schon im letzten Jahr<br />

kamen die österreichischen Vorstieg-<br />

Damen ohne Verletzung durch die Saisonvorbereitung.<br />

Neben Jessica Pilz sind<br />

dies u.a. zwei Athletinnen aus dem Bezirk:<br />

Magdalena Röck (ÖAV Innsbruck)<br />

aus Landeck und Christine Schranz<br />

(ÖAV Landeck) aus Zams. Röck war in<br />

den letzten Jahren von Verletzungen<br />

geplagt, hat bei der Staatsmeisterschaft<br />

vor einem Monat aber gezeigt, dass sie<br />

wieder in Form ist – Rang drei. Und mit<br />

Christine Schranz ist die Vizestaatsmeisterin<br />

am Start.<br />

Makellos<br />

Die Zammer Tennisdamen nun in der Landesliga<br />

(dgh) Die Damenmannschaft des SV Zams Tennis gab sich in der Tiroler<br />

Mannschaftsmeisterschaft keine Blöße und spielt nun in der Landesliga.<br />

Austrian Open Mitte Juni in Innsbruck: Christine Schranz (l.) und Magdalena Röck<br />

flankieren Jessica Pilz. Foto: Moritz Liebhaber<br />

www.rundschau.at<br />

Neue Richtung<br />

17. Montafon Arlberg Marathon<br />

(dgh) Bei der 17. Auflage des Montafon<br />

Arlberg Marathon gingen erstmals<br />

mehr als 900 Teilnehmer aus 20 Nationen<br />

an den Start. 42,195 Kilometer<br />

und 1250 Höhenmeter galt es am 29.<br />

Juni in umgedrehter Streckenführung<br />

zu bewältigen – also von St. Anton in<br />

die Montafoner Gemeinde Silbertal.<br />

„Durch die umgekehrte Streckenführung<br />

von Ost nach West erhält der<br />

Marathon eine komplett andere Charakteristik“,<br />

beschreibt TVB-Direktor<br />

Martin Ebster die Herausforderung.<br />

Eine weitere Premiere war die Teilnahme<br />

der Bürgermeister von St. Anton<br />

und Silbertal. Nach drei Stunden 10<br />

Minuten und 22,9 Sekunden erreichte<br />

der Deutsche Christoph Hildebrand<br />

das Ziel. Knapp 40 Minuten später kam<br />

die erste Läuferin, die Schweizerin Lena<br />

Steuri, im Montafon an. Neben dem<br />

Marathon gab es wie in den letzten Jahren<br />

auch den T33-Trail (33 km, 780 hm)<br />

und den Panoramatrail (17 km, 650 hm)<br />

zu absolvieren. Die etwas kürzere Variante<br />

des Marathons führte Läufer, Wanderer<br />

und Walker vorbei am Langsee,<br />

der Alpe Fresch und der Alpe Gafluna<br />

über die Landesgrenze nach Vorarlberg.<br />

Der Panoramatrail fand erstmals im Silbertal<br />

statt – die Strecke verlief durch<br />

das höchstgelegene Hochmoor in Europa.<br />

Das Highlight für die Jüngsten<br />

war der traditionelle Kindertrail, der<br />

im Ortszentrum von Silbertal stattfand.<br />

Im kommenden Jahr führt der Berglauf<br />

wieder von Vorarlberg nach St. Anton<br />

am Arlberg.<br />

Doris Pesjak-Pircher, Victoria Gruber, Sonja Pesjak, Lea Grüner, Anna Grüner und<br />

Anna Pircher (v. l.). <br />

Foto: Hannes König<br />

Die Damenmannschaft des SV Zams<br />

Tennis spielte eine makellose Bezirksliga-Saison<br />

– sieben von sieben möglichen<br />

Siegen und 19:0 Punkte. Neben<br />

dem Gewinn des Meistertitels steigt die<br />

Mannschaft um Captain Doris Pesjak-<br />

Pircher und Betreuer Manfred Pircher<br />

in die Landesliga auf und duelliert sich<br />

in der kommenden Saison mit Top-<br />

Teams in der zweihöchsten Spielklasse<br />

des Landes. Zu den Punktehamstern der<br />

abgelaufenen Saison gehörten neben<br />

renommierten Spielerinnen wie Doris<br />

Pesjak-Pircher, Sonja Pesjak und Monika<br />

Krahl die Nachwuchstalente Lea Grüner,<br />

Victoria Gruber, Anna Grüner und Jana<br />

Waldhart. Selbst die erst neunjährige<br />

Anna Pircher hielt ihre Weste in der letzten<br />

Saison blütenweiß: 14 Siegen stand<br />

keine Niederlage gegenüber.<br />

Ausweichroute Arlbergpass<br />

Oldtimer durchquerten Bezirk am 18. Juni<br />

(lisi) Die zwölfte „Vino Miglia“, die Internationale Wein straßenrallye<br />

des AC Maikammer, passierte am 18. Juni den Bezirk Landeck, genau<br />

genommen das Stanzertal, das Sannatal, den Talkessel und das Obere<br />

Gericht. Zu besichtigen gab es rund 70 historische Automobile.<br />

Die Internationale Weinstraßenrallye<br />

„Vino Miglia“ ist für Fahrzeuge bis Baujahr<br />

1979 ausgeschrieben und zählt mit<br />

einer Strecke von über 1800 Kilometern<br />

zu den längsten Oldtimer-Zuverlässigkeitsfahrten<br />

in Europa. Kaiserwetter<br />

war den Teilnehmern beschert, als diese<br />

in ihren rund 70 Automobilen bis Baujahr<br />

1979 den Bezirk Landeck am 18.<br />

Juni passierten. Geplant war eine Route<br />

über die Silvretta-Hochalpenstraße samt<br />

anschließendem Stopp beim Alpinarium<br />

in Galtür – aufgrund der Sperre der<br />

Hochalpenstraße wurde spontan die<br />

Ausweichroute über den Arlbergpass gewählt.<br />

Die Teilnehmer waren von 15. bis<br />

22. Juni in vier Ländern in mehreren Tagesetappen<br />

unterwegs, dabei passierten<br />

sie mehrere Alpenpässe bis Meran. Gestartet<br />

wurde in Neustadt (Deutschland),<br />

weiter ging es nach Lenzkirch, von dort<br />

nach Lindau und dann nach Schruns.<br />

Über den Arlberg- und den Reschenpass<br />

ging es weiter. Nach einem Ruhetag fuhren<br />

die Oldtimer über das Timmelsjoch<br />

und durchs Ötztal über Garmisch-Partenkirchen<br />

nach Ulm und retour nach<br />

Neustadt.<br />

Die Automobile waren alle mit Nummern<br />

versehen – insgesamt gab es<br />

rund 70 zu bestaunen.<br />

Ein Teilnehmer an der Vino Miglia im Ortsgebiet von Strengen – diese Internationale<br />

Weinstraßenrallye zählt zu den längsten Oldtimer-Zuverlässigkeitsfahrten in<br />

Europa.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 50 10./11. Juli 2019


„Nicht jeder ist für den<br />

Leistungssport geboren“<br />

Trainingsmöglichkeiten im Kletterteam arl.rock<br />

(lisi) Ein Sichtungsklettern im Juni des Vorjahres diente als<br />

Entscheidungshilfe für die Zusammenstellung einer kleineren und kompakten<br />

Wettkampfgruppe des Kletterteams arl.rock. Hierbei werden acht<br />

Kinder und Jugendliche gezielt auf Wettkämpfe vorbereitet. Trainiert werden<br />

die Leistungssportschiene ebenso wie die vier Hobbygruppen von<br />

Nicolas Falch, einem selbstständigen Tiroler Sportkletterlehrer. Der neue<br />

Trainer schlägt auch neue Wege ein – und trainiert vielfach am Fels, nicht<br />

ausschließlich in der Halle.<br />

Das Kletterteam arl.rock bietet ein<br />

Klettertraining für alle Erwartungen:<br />

Hobbygruppen ebenso wie eine Wettkampfgruppe,<br />

die sich nach einem<br />

Sichtungsklettern im Vorjahr konstituiert<br />

hat. Zwei Tage pro Woche finden<br />

die Trainingseinheiten für die insgesamt<br />

fünf Gruppen statt, wobei die Wettkampfgruppe<br />

zweimal wöchentlich<br />

trainiert. Dem Kletterteam arl.rock ist<br />

es mit Nicolas Falch gelungen, einen<br />

ausgebildeten selbstständigen Tiroler<br />

Sportkletterlehrer zu gewinnen. „Nicht<br />

jeder ist für den Leistungssport geboren“,<br />

erklärt Nicolas Falch auf die Frage,<br />

weswegen Hobby- als auch eine Wettkampfgruppe<br />

im Kletterteam arl.rock<br />

installiert wurden. „Wir haben beinahe<br />

an allen Tirol-Cups zwischen Imst und<br />

Kitzbühel teilgenommen“, resümiert<br />

der neue Trainer und: „Es ist noch Potenzial<br />

da wie bei jedem Leistungssportler<br />

– aber die Kinder und Jugendlichen<br />

haben einen riesen Entwicklungsschritt<br />

gemacht.“ Betreffend Tirol-Cups erklärt<br />

Trainer Nicolas Falch: „Zwei der Minis<br />

liegen im Spitzenfeld, bei den Minis<br />

gibt es jedoch noch kein Ranking.“<br />

Auch hinsichtlich Training schlägt der<br />

neue Trainer neue Wege ein, Nicolas<br />

Falch erklärt: „Wir gehen viel auf den<br />

Fels (vorrangig im Ötztal) – Felsen- und<br />

Hallenklettern sind ein großer Unterschied<br />

– am Fels muss man den Weg<br />

selbst finden.“ Traditionellerweise bildet<br />

die Landecker Bezirksmeisterschaft<br />

Trainer Nicolas Falch und Michael Ess (Kletterteam arl.rock) <br />

(Sportklettern Kombibewerb) den Abschluss<br />

eines jeden Kletterjahres – diese<br />

wurde heuer am 29. Juni im arl.rock in<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

St. Anton ausgetragen. Im Herbst startet<br />

das Training wieder – auch natürlich<br />

die neue Klettersaison.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 13.7.: musik. Gestaltg.: Orgel<br />

mit Volksgesang, 14 Uhr Andacht<br />

zur Muttergottes im Gedenken an<br />

Fest Maria Heimsuchung, Patrozinium<br />

vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />

14.30 Uhr hl. Amt für Fam. Gottfried<br />

Lutz und Angeh., Gedenken für<br />

Rosemarie Wachter, zu Ehren der<br />

Muttergottes und für die armen Seelen<br />

um Bitte und Hilfe bei positiven<br />

Abschlüssen einer Prüfung (Nauders),<br />

für Karl Waldegger, Max Prossegger,<br />

alle Verst. des Hauses 110<br />

(Nauders), zur Ehre und Dank der<br />

Muttergottes für erlangte Hilfe und<br />

für die armen Seelen (Nauders), für<br />

Hans Tschiderer zum 9. Jahrtag und<br />

zu Ehren der Muttergottes.<br />

Sonntag, 14.7.: musik. Gestaltg.:<br />

„Gruppe Spontan“, 10 Uhr hl. Amt<br />

für Johann Prieth zum Jahrtag und für<br />

H.H. Pater Clemens Prieth OFM, Gedenken<br />

für Martin Steinwender und<br />

Leb. und Verst. der Fam. Steinwender<br />

und Prieth, für die armen Seelen und<br />

nach Meinung (Angela), Hermann<br />

Ladner, Josef Hammerle und Elisabeth<br />

Grüner, zu Ehren der Muttergottes<br />

(Lisa), als Bitte an die Muttergottes<br />

von Kronburg um Hilfe in einem<br />

großen Anliegen (Nauders).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 11.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

10./11. Juli 2019<br />

Freitag, 12.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 13.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 14.7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Waldemar Siegele,<br />

Richard Lechleitner (Jhm.) und Paul<br />

Lechleitner (Jhm.), arme Seelen.<br />

Montag, 15.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 16.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 17.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

Hl. Messe mit Gedenken an Verst.<br />

Eltern und Geschw. Pöll und Nöbl.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 11.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Hermann<br />

Falkner (1. Jahrtag), Marianne<br />

und Josef Martinez, Anna und Adalbert<br />

Tschoder und Kinder, Josef<br />

Beer (Jhm.), Inge Salzgeber, Berta<br />

und Margreth Huber und leb. und<br />

verst. Angeh.<br />

Freitag, 12.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 13.7.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Luise und Johann<br />

Stark, Adolf Rimml (Jhm.), Mathilde<br />

und Alois Fritz Fersterer, Peter Moser<br />

(Jhm). und verst. Angh., Rosa Klingler.<br />

Sonntag, 14.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hanni Siess, Verst. Fam.<br />

Gritsch und Staudacher, arme Seelen.<br />

Montag, 15.7.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Kapelle vom Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 11.7.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 12.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Herbert Nyfenegger<br />

und verst. Eltern, Maria und Josef<br />

Huber, Armella Wachter, Armella<br />

und Romed Wachter und Egenie Paris<br />

geb. Wachter, Kreszenz und Paul<br />

Kopp und in einem bes. Anliegen,<br />

anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 13.7.: 16 Uhr Vorabendmesse<br />

im Krankenhaus, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Josef Mair<br />

und Therese Himmel, Romana und<br />

Hans Wellenzohn, Herta und Bernd<br />

Köll, Hilde Flür, Edith Neudeck,<br />

Reinhard, Paula und Josef Gstir und<br />

verst. Eltern, Herbert Grüner.<br />

Sonntag, 14.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Alois Kohler, Otto<br />

Platter, Franz Haid, Paula Mühlmann,<br />

Albin Siegele, Judith und<br />

Siegmund Summerauer, Brigitte<br />

Flory-Kecht.<br />

Montag, 15.7.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 16.7.: In der Sommerzeit<br />

entfallen die Anbetungsstunde sowie<br />

der Abendgottesdienst!<br />

Mittwoch, 17.7.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />

im Seniorenzentrum.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 12.7.: 19 Uhr Wallfahrt zur<br />

Burschlkirche (Fatimatag), anschl.<br />

hl. Messe für P. Michael und P. Eugen<br />

Krismer und Olga Maier, zu Ehren<br />

der hl. Schutzengel.<br />

Samstag, 13.7.: 11 Uhr Tauffeier, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 14.7.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für Lydia<br />

und Alfons Hotz, Flora und Hermine<br />

Sassella, Leb. und Verst. der<br />

Fam. Holzer-Sailer und arme Seelen,<br />

Franz und Paula Pesjak, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Raimund Schlatter und Andreas Ennemoser,<br />

Hans Buchegger, Gerd<br />

Schlatter und Leb. und Verst. der<br />

Fam. Schlatter.<br />

Montag, 15.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe (Legio Maria).<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 11.7.: 19 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

19.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Herbert Fink, nach<br />

Meinung.<br />

Freitag, 12.7.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für die Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 13.7.: 14.30 Uhr Trauungsfeier<br />

für Nicole Ehrhart und Dominic<br />

Tusch, 19.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Karl Staggl<br />

(30. Gedenktag), Anton Fink, nach<br />

Meinung.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Sonntag, 14.7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Hilde Peham (30.<br />

Gedenktag), Anna Neuner (1. Jahresged.),<br />

Helmut Venier und Geschw.,<br />

Hilda, Michael und Walter Raggl,<br />

nach Meinung, Maria und Franz Gabl<br />

und Ernst Pohl, Maria Pangratz, Maria<br />

und Josef Ehrhart, Berta und Franz<br />

Hackl, Verst. der Fam. Prieth.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 11.7.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Pfarre Feichten.<br />

Freitag, 12.7.: 20 Uhr Nachtwallfahrt<br />

v. Nufels n. Kaltenbrunn, 20.30 Uhr<br />

hl. Messe, musik. Gestaltg. Quart Fiss.<br />

DANKSAGUNG<br />

Danke allen, die in den Tagen des Abschieds<br />

von unserer herzensguten Mama, Schwiegermama,<br />

unserem Nali, unserer Schwester, Schwägerin,<br />

Tante und Tota, Frau<br />

Ida Rudigier<br />

geb. Jehle<br />

* 17.9.1931 † 20.6.2019<br />

ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Ein herzliches „Vergelt's Gott“:<br />

- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas, den Mesnern, den Ministranten und dem<br />

Organisten Alfons Öttl für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- den Ärzten Dr. Jörg, Dr. Jehle, Dr. Maurer und Dr. Prem<br />

- dem Roten Kreuz<br />

- Herrn Gottlieb Sailer, dem Pfl egeverein Kappl und dem<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel St. Josef<br />

- den Ärzten und dem Pfl egepersonal vom KH Zams<br />

- für die große Teilnahme beim Gebet und an der Beerdigung<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />

- den Vorbetern Christl, Maria und Markus<br />

- den Grabmachern und den Sargträgern<br />

- der Pflegerin Claudia<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />

Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die sich mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden sowie<br />

durch mündliche und schriftliche Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten.<br />

Kappl, im Juli 2019<br />

Sonntag, 14.7.: 9 Uhr hl. Messe, musik.<br />

Gestaltg.: Gloria Pax Pfarre Feichten.<br />

10.30 Uhr hl. Messe, musik. Gestaltg.:<br />

Gloria Pax Kaltenbrunn, 14.30 Uhr Andacht<br />

und Beichtgel. Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 16.7.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Mittwoch, 17.7.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 13.7.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Der Gerichtstag:<br />

Ein Anlass zur Furcht oder<br />

zur Hoffnung?“ Redner: Klaus Böck,<br />

Versammlung Telfs.<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Getröstet und tief ergriffen von den vielen<br />

mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

anlässlich des Heimganges<br />

von meinem lieben Mann, unserem Papa,<br />

Schwiegerpapa, Opa, Bruder, Schwager,<br />

Schwiegersohn, Onkel und Paten, Herrn<br />

Franz Schuler<br />

möchten wir allen Verwandten, Nachbarn,<br />

Freunden, Bekannten und allen, die mit uns<br />

gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben, unseren aufrichtigen Dank<br />

aussprechen.<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt:<br />

· Herrn Pfarrer Augustin Kouanvih<br />

· der Mesnerin Angelika und den Ministranten<br />

· den Vorbeterinnen Angelika und Rita<br />

· den Grabmachern und Sargbegleitern<br />

· Alexandra und Theresia für die wundervolle musikalische Gestaltung<br />

· unserem Organisten Florian und der Bläsergruppe der<br />

Musikkapelle St. Jakob<br />

· Richard für die berührende Rede<br />

· der Fahnenabordnung der Musikkapelle St. Jakob<br />

· der Freiwilligen Feuerwehr St. Anton/St. Jakob<br />

· unserem Hausarzt Dr. Markus Sprenger sowie Dr. Florian Jehle<br />

· den Ärzte- und Pflegeteams vom KH Zams,<br />

besonders der Chirurgie II für die liebevolle Betreuung während<br />

seiner vielen Krankenhausaufenthalte<br />

· dem Landeskrankenhaus Innsbruck<br />

· Roman für die Unterstützung<br />

· dem Team der Sozialen Dienste Stanzertal<br />

· den Bäuerinnen und Bauern von St. Jakob<br />

· der Gärtnerei Jehle für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

· für die vielen Blumen-, Kerzen-, Messe- und Geldspenden sowie für<br />

die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

· der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />

St. Jakob a/A, im Juli 2019<br />

Theresia – Magdalena, Markus, Martina mit Familien<br />

Schmerz, Sehnsucht und das Wort „WARUM“<br />

wird uns das ganze Leben begleiten.<br />

In Liebe gedenken wir<br />

Bruno Zangerle<br />

beim<br />

9. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Samstag, dem 13. Juli 2019 um 18.30 Uhr<br />

bei der Feldmesse am Kirchplatz in Pettneu.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen seiner gedenken.<br />

Deine Inge, Dominik mit Nadine,<br />

Philipp mit Kathi, Leo und Amadeus<br />

Zum 10. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem wir von unserem geliebten<br />

Herbert Schimpfößl<br />

* 8.5.1934 +18.7.2009<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Donnerstag, dem 18. Juli, um 19.30 Uhr<br />

in der Maaßkirche Fließ.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt's Gott“<br />

Die Angehörigen<br />

RUNDSCHAU Seite 52 10./11. Juli 2019


DANKSAGUNG<br />

Für die herzliche Anteilnahme<br />

anlässlich des Todes unseres lieben Tati,<br />

Schwiegertati, Neni, Urneni, Bruder,<br />

Schwager und Teti, Herrn<br />

Eugen Tschiderer<br />

13.05.1938 - 22.06.2019<br />

möchten wir uns aufrichtig bedanken.<br />

Ein herzliches „Vergelts Gott“:<br />

- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haaß, Pf. Thomas Ladner,<br />

den Ministranten und den Mesnern<br />

- dem Organisten Alfons<br />

- den Hausärzten Dr. Florian Jehle, Dr. Manuel Maurer und Dr. Bruno Jörg<br />

- den Jägern<br />

- den Vorbetern Markus und Christl<br />

- den Sargträgern und Grabmachern<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen und Messespenden<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten und allen, die mit uns<br />

gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />

- der Gärtnerei Falch<br />

- der Bestattung Walter für die einfühlsame Betreuung<br />

Kappl, im Juni 2019<br />

Florian Wieser<br />

„Florl”<br />

* 30.4.1939 † 25.6.2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />

für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und<br />

Messespenden sowie für die<br />

Eintragungen im Internet.<br />

Danke<br />

- unserem Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit Team<br />

für die große Unterstützung<br />

- den Ärzten und dem Pfl egeteam vom Krankenhaus Zams<br />

- Herrn Pfarrer Wieslaw Blas für die Krankenbesuche und für die Begräbnisfeier<br />

- unseren Nachbarn, für's immer da sein<br />

- den Pfl egerinnen Lili und Carmen für die ausgezeichnete Pfl ege<br />

sowie der Agentur AIS<br />

- den Kaunertaler Bäuerinnen, besonders Edith<br />

- dem Team vom Sozialsprengel Oberes Gericht für die große Hilfe<br />

- Rosi für die große Hilfe bei der Gestaltung der Messe und für's Vorbeten<br />

- Maria für's Vorbeten<br />

- den Sargträgern Ulrich, Erich, Toni und Winfried sowie den Grabmachern<br />

- dem Organisten Toni und der Bläsergruppe für die<br />

schöne musikalische Umrahmung<br />

- den Ministranten und dem Kreuzträger Robert<br />

- dem Team der Gartenwelt Oppl, besonders Rosi und Doris<br />

- dem gesamten Team der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die für unseren lieben Florl gebetet, ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet und ihm Zeit seines Lebens Freude geschenkt haben.<br />

Martin Kössler<br />

* 21.1.1987<br />

† 25.6.2019<br />

Es ist schwer Abschied zu nehmen.<br />

Wer ihn kannte, weiß was wir verloren haben.<br />

Tröstend aber ist, wie viel Liebe, Freundschaft und Wertschätzung<br />

ihm entgegengebracht wurde. Die Erfahrung, in unserer Trauer<br />

nicht alleine zu sein, ist uns ein großer Trost.<br />

Martin Kössler<br />

* 21. 1. 1987 † 25. 6. 2019<br />

Wir sagen danke:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Asper, dem Diakon Alfons Kössler,<br />

dem Mesner und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung<br />

der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- der Feuerwehr Stanz für das ehrende Geleit<br />

- der Musikkapelle Stanz für die sehr schöne musikalische Umrahmung<br />

- für das Orgelspiel<br />

- den Sargträgern Christian, Simon, Alexander und Albert<br />

- der Gemeinde Stanz und den Grabmachern<br />

- den Chefleuten und den Arbeitskollegen von der Firma Nuener GmbH<br />

für den liebevollen Beistand<br />

- den Ersthelfern am Unfallort, der FF Stanz und Landeck,<br />

dem Roten Kreuz und dem Notarztteam sowie dem KIT-Team<br />

für die rasche Hilfe<br />

- seinen Freunden, die ihm im Leben Liebe und<br />

Freundschaft geschenkt haben<br />

- den Jungbauern und dem Sportverein Stanz<br />

- den Ortsbäurinnen Stanz<br />

- der Gärtnerei Falch für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Bestattungsteam Dellemann für die<br />

einfühlsame Unterstützung<br />

- für die vielen schriftlichen und mündlichen<br />

Beileidsbezeugungen, für die Kranz-, Blumen-,<br />

Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />

Gedenkkerzen und Einträge im Internet<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und<br />

Bekannten, die mit uns gebetet und diesen<br />

schweren Weg mit uns gegangen sind<br />

Stanz, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Lieber Martin,<br />

schmerzerfüllt und tief trauernd<br />

verabschieden wir uns sehr schweren<br />

Herzens von Dir.<br />

Deine Freundschaft, Dein Lächeln<br />

und Deine Verlässlichkeit werden uns<br />

immer in Erinnerung bleiben.<br />

„Dort, wo Du warst, konnte der Tag<br />

kein schlechtes Ende nehmen“.<br />

In Gedanken sind wir<br />

bei Dir und Deinen Angehörigen.<br />

Wir werden Dich nie vergessen!<br />

Deine Arbeitsfreunde<br />

Nuener GmbH<br />

Kaltenbrunn, Urgen, Imsterau, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 53


DANKSAGUNG<br />

Helga Weinberger<br />

geborene Netzer<br />

* 24.1.1941 † 10.6.2019<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn und allen,<br />

die sie auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben<br />

- Herrn Pfarrer Franz Hinterholzer, den Vorbetern, dem Mesner,<br />

der Kapellenbetreuerin Doris und den Ministranten<br />

- dem Kirchenchor Pfunds mit dem Organisten<br />

- den Ärzten und Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams,<br />

insbesondere Sr. Maria-Lydia Aschbacher für die Begleitung<br />

in den letzten Stunden sowie der Krankenhausseelsorge<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel, den Heimhilfen und<br />

den Betreuern des Sonnenplatzels,<br />

die unsere Mutter so liebevoll betreut haben<br />

- der Gedächtnisgruppe pro mente,<br />

die unsere Mutter so gerne besucht hat<br />

- für die Kerzen- und Messespenden<br />

- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />

Pfunds, im Juli 2019<br />

Christine und Petra mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Franz Wille<br />

Zollinspektor i. R.<br />

* 17.12.1950 † 10.6.2019<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- an Herrn Diakon Thomas Schmidt, dem Mesner,<br />

dem Vorbeter und den Ministranten für die<br />

würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- dem Kirchenchor Kauns<br />

- den Sargträgern<br />

- seinem Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit Team<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Obergricht<br />

- dem Team vom Krankenhaus Zams<br />

- seinen ehemaligen Kameraden vom Zoll<br />

- an alle Verwandten, Nachbarn und Bekannten<br />

Kauns, im Juli 2019<br />

Cousine Luise und Erwin mit Familien<br />

Du bist unseren Augen fern<br />

aber unseren Herzen nah.<br />

Primar<br />

Dr. Bernd Köll<br />

Im Stillen gedenken wir am<br />

Samstag, dem 13. Juli 2019, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt's Gott”<br />

Deine Familie<br />

Herzlichen Dank<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist<br />

tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Danke an alle, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen,<br />

die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Jeder einzelne von Euch hat auf seine Weise dazu beigetragen, den<br />

Abschied von unserem lieben Walter, unserem Freund und Kameraden<br />

zu einem ganz „besonderen und herzlichen“ zu gestalten und hat uns<br />

allen sehr viel seelische Unterstützung geschenkt.<br />

Fließ, im Juli 2019<br />

Sieglinde mit der Trauerfamilie<br />

Begrenzt ist das Leben<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />

meiner lieben Frau, unserer Mama, Schwiegermama,<br />

Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin<br />

Elsa Deutschmann<br />

geborene Neuner<br />

* 27.09.1937 04.07.2018<br />

beim 1. Jahresgottesdienst am 14.07.2019<br />

um 9:45 Uhr in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen.<br />

Robert und Kinder mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 10./11. Juli 2019


nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

G P A O N B 9 4 5 2 8 6 7 1 3<br />

U R Z E I T S T R A T E G I E<br />

29. Juni bis 2 3 8 7 4 1 5 6 9<br />

E 5. O Juli R T 2019 E C L O U S N<br />

weihräuten<br />

Men-T<br />

Esollten G G E NSie Eeinen K R Aufgabenplan<br />

E I S 8 2 1 5 6 7 3 9 4<br />

A N E MFalls O Leine A C Feierlichkeit H E E V D ansteht, 7 1 6 3Waage<br />

9 5 8 4 2<br />

ehr: Sache<br />

ist – der eine überlastet ist, während<br />

K A N T<br />

erstellen.<br />

E G O S L O A K P<br />

Das verhindert, 3dass<br />

7 4 8 1 9 2 5 6<br />

B R R O E S T E N A I<br />

R E M I S E E T E A E H R E 5 6 9 4 3 2 1 7 8<br />

ch dabei L I Eder B Eandere R E R in D Kder U G Hängematte<br />

E L 6 8 3 1 5 4 9 2 7<br />

ausruht.<br />

24.9.–23. 10.<br />

L A N G E S T H E I 4 5 2 9 7 3 6 8 1<br />

onen im Kleine Schwächen können ruhig 1 9 7 6Skorpion<br />

2 8 4 3 5<br />

ren Mit-<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

erständ-<br />

rfte es Füllen in Sie legt, das dürfte RUNDSCHAU-Sudoku sich bei einem not-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

jedes Wort auf die Goldwaage<br />

unerfreuommenlen<br />

1 bis wendigen 9 nur EINMAL Einigungsversuch pro Reihe, besonders<br />

EINMAL schwer in jedem tun. 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

EINMAL pro Spalte<br />

und nur<br />

or einem Sie brauchen die kleine Geldsumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Schütze<br />

er ersten<br />

huldigen man 5 Ihnen für Ihre Leistungen2<br />

e besser, anbietet. Mit Recht haben Sie<br />

für das den Eindruck, dass man Sie da-<br />

14<br />

14<br />

11<br />

11<br />

8<br />

2<br />

2<br />

2<br />

6<br />

7<br />

mit nur abspeisen will. 23. 11.–21. 12.<br />

er ziemzunächst<br />

Sie 6mit der Hilfe eines 5 Kollegen 8 1<br />

Im beruflichen Bereich finden Steinbock<br />

zu rabiat, eine geradezu exzellente Lösung:<br />

ente zu Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

noch ein Ziel ein gehöriges 5 Stück 9 näher6<br />

bringen!<br />

22.12.–20. 1.<br />

vor noch1<br />

Skepsis 6ist bei neuen 8Kontakten9Wassermann<br />

ußerdem angebracht! Es mag davon zwar<br />

Terminenn<br />

man5<br />

hen, das 9liegt aber wohl 2 an 4den<br />

htig ein-<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

eine starke Faszination ausge-<br />

anziehen.<br />

5 8 6<br />

21. 1.–19.<br />

1<br />

2.<br />

gescheut, Die Neuigkeit, die Sie über einen Fische<br />

ärgsten6<br />

Freund 9 erfahren haben, beschäf-tigt<br />

Sie sehr stark. Auf einmal<br />

assen Sie<br />

ßen Gese<br />

Koope- wicklungen 8 1 in einem völlig an-7<br />

2<br />

sehen Sie bestimmte Fehlentderen<br />

Licht!<br />

20.2.–20.3.<br />

afrikanischestaat<br />

in<br />

Klein-<br />

Name<br />

einjährig<br />

Wasser-<br />

den Py-<br />

afrikanisches<br />

Kleinstaat<br />

in im A.T.<br />

für Name Gott<br />

einjähritierenäen<br />

genmanipuliertes<br />

genmanipuliertes<br />

Wesen<br />

Wesen<br />

Schusterwerkzeuwerk-<br />

Schusterzeug<br />

Papagei<br />

Papagei Neuseelands<br />

Neuseelands<br />

Dänenkönig<br />

Dänenkönig<br />

in der<br />

Edda<br />

in der<br />

Edda<br />

1<br />

1<br />

8<br />

7<br />

9<br />

9<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Wassertier<br />

franz.<br />

Departement<br />

Depar-<br />

franz.<br />

tement<br />

10<br />

10<br />

für Gott<br />

im A.T.<br />

den Pyrenäen<br />

Zeichentrickfigur<br />

(‚... Zeichentrickfigur<br />

und<br />

Jerry‘)<br />

(‚... und<br />

Jerry‘)<br />

saudiarabische<br />

Groß-<br />

saudiarabische<br />

Großstadstadt<br />

sisch,<br />

span.:<br />

französisch,<br />

in<br />

span.:<br />

in<br />

Religionsstiftegionsstifter<br />

Reli-<br />

englisch:<br />

eins englisch:<br />

eins<br />

d. Schauspielerin<br />

Vorname<br />

Sommer<br />

d. Schauspielerin<br />

Sommer<br />

Gummiharzart,<br />

Gummiharzart,<br />

Arznei<br />

Arznei<br />

niederländisch:<br />

nieder-<br />

13<br />

13<br />

15<br />

15<br />

12<br />

12<br />

für die Zeit vom 11. bis 17. Juli 2019<br />

6. bis 12. Juli 2019<br />

Widder Für die Vermittlung in einer<br />

Auseinandersetzung erhalten<br />

Sie zwar eine Menge Dank, aber<br />

öfter sollten Sie sich nicht in solche<br />

privaten Dinge hineinziehen<br />

21. 3.–20. 4. lassen!<br />

Stier Ein neuer beruflicher Kontakt<br />

bietet nun völlig unerwartet eine<br />

tolle Chance. Überlegen Sie gut,<br />

wen Sie sonst noch an dem viel<br />

versprechenden Projekt beteiligen<br />

wollen.<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge Endlich erhalten Sie die Nachricht,<br />

auf die Sie so lange gewartet<br />

haben. Gemeinsam mit Ihrem<br />

Partner können Sie jetzt loslegen<br />

und Ihre Pläne umsetzen! Viel<br />

21. 5.–21. 6. Glück dabei!<br />

Krebs Stimmungsschwankungen können<br />

Ihnen in dieser Woche ziemlich<br />

zu schaffen machen: Wahrscheinlich<br />

liegt das daran, dass<br />

Sie ein Problem noch immer vor<br />

22. 6.–22. 7. sich herschieben!<br />

Löwe Sie müssen jetzt die Voraussetzungen<br />

schaffen, um Erfolge<br />

feiern zu können. Die stellen<br />

sich zwar nicht postwendend<br />

ein, werden aber mittelfristig<br />

23. 7.–23. 8. nahezu unvermeidbar sein.<br />

Jungfrau Sie sind für Ihren Arbeitseifer<br />

und Ihre Strebsamkeit bekannt.<br />

Doch diesmal scheinen Sie es<br />

einfach zu übertreiben: Es gibt<br />

auch noch anderes als Arbeit<br />

24.8.–23. 9. und Geld!<br />

demoskopnische<br />

italie-<br />

Grottenmolch<br />

demoskop.<br />

italienische<br />

Grottenmolch<br />

Institut<br />

Rasse<br />

Hafenstadt<br />

(Abk.)<br />

Rasse<br />

Kirchenmusiker<br />

Kirchenmusiker<br />

Aristokratie<br />

Aristokratie<br />

metallhaltiges<br />

metallhaltiges<br />

Gestein<br />

Gestein<br />

Staat in<br />

West-<br />

Staat in<br />

5<br />

eins<br />

ländisch:<br />

afrika West-<br />

6<br />

5 franzö-<br />

Vorname eins<br />

afrika<br />

japan.<br />

6<br />

Gerätelager<br />

Gerätelager<br />

Finanziell hat sich in letzter Zeit<br />

einiges zum Guten gewendet.<br />

Das bedeutet aber nun nicht,<br />

dass Sie das schöne Geld gleich<br />

mit vollen Händen aus dem<br />

Fenster werfen dürfen.<br />

Ihr seelisches Wohlbefinden<br />

hängt jetzt ganz davon ab, ob Sie<br />

frühzeitig Unstimmigkeiten vorbeugen<br />

können und nicht erst<br />

abwarten, bis jemand völlig<br />

außer Kontrolle gerät.<br />

Sie sprühen vor Tatendrang und<br />

Optimismus. Unter diesen Voraussetzungen<br />

kann doch das private<br />

Unternehmen, das Sie geplant<br />

haben, überhaupt nicht<br />

mehr schief gehen.<br />

Bei Ihnen wird es in der kommenden<br />

Woche etwas turbulenter<br />

zugehen: Da Ihnen das allemal<br />

lieber ist als gepflegte Langeweile,<br />

fühlen Sie sich ganz in<br />

Ihrem Element!<br />

Was immer Sie derzeit frustrieren<br />

mag, Sie sollten es nicht einfach<br />

runterschlucken. Dadurch<br />

wird das Problem nämlich nicht<br />

gelöst. Sprechen Sie sich lieber<br />

aus.<br />

Es gibt Kritik an der Qualität<br />

der Arbeit, die Sie gemeinsam<br />

mit Ihren Kollegen leisten. Offensichtlich<br />

will da jemand von<br />

eigenen Unzulänglichkeiten und<br />

Versäumnissen ablenken.<br />

8<br />

8<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

17<br />

17<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Institut<br />

(Abk.)<br />

Bedrohlichkeit<br />

einer Bedrohlichkeit<br />

Lage<br />

einer<br />

Lage<br />

Nonnenkloster<br />

Nonnenkloster<br />

Kreta<br />

auf auf Kreta<br />

Die Lösung ergibt einen vor allem als Fassadenmaler bekannten Künstler aus dem 18. Jahrhundert aus Höfen.<br />

Hafenstadt<br />

Feier<br />

Feier<br />

Wasser-<br />

Moment<br />

Moment<br />

7<br />

7<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

chem.<br />

für<br />

Zeichen<br />

Tantal<br />

für<br />

Tantal<br />

starker<br />

starker Zweig<br />

Zweig<br />

Verwaltungsbezirk<br />

japan.<br />

Verwaltungsbezirk<br />

deutsche<br />

deutsche Pop-<br />

Popsängerisängerin<br />

reservoirs Wasserreservoirs<br />

Lehrer<br />

Lehrer Beet-<br />

Beethovenhovens<br />

lymphatisches<br />

lymphatischegewebe<br />

Rachen-<br />

Rachen-<br />

gewebe<br />

16<br />

16<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Alle Kosten fest im Griff<br />

Das „All-In Platin Leasing“ von Renault<br />

(mg) Mit dem „All-In Platin Leasing“ haben Sie alle Kosten<br />

fest im Griff. Es gibt keine Überraschungen, denn das „All-In<br />

Platin Leasing“ umfasst von der Fahrzeugfinanzierung, Versicherungen<br />

bis hin zur Wartung alle relevanten Fahrzeugkosten.<br />

Das „All-In Platin Leasing“ besteht<br />

aus dem Full-Service, der<br />

Haftpflicht, der Vollkasko, der GAP-<br />

Versicherung, der Restschuldversicherung<br />

und dem Securplus.<br />

DER FULL-SERVICE. Die einzelnen<br />

Bestanteile des Full-Service<br />

sind: Garantieverlängerung, vorgeschriebene<br />

Wartungsarbeiten und<br />

Verschleißteile. Das bedeutet, dass<br />

Renault den Austausch beziehungsweise<br />

die Reparatur von defekten<br />

mechanischen Teilen, defekter elektrischer<br />

oder elektronischer Teile<br />

sowie den Austausch der Xenonlampen<br />

vornimmt. Zudem werden<br />

Verschleißteile wie etwa die Stoßdämpfer,<br />

die Wischerblätter, die Batterie,<br />

die Glühkerzen, der Rußpartikelfilter<br />

und die Lampen ersetzt.<br />

Renault übernimmt aber auch die<br />

Überprüfung gemäß §57 und stellt<br />

die Renault Assistance 24h inklusive<br />

Mobi Plus zur Verfügung. Zu den<br />

vorgeschriebenen Wartungsarbeiten<br />

gehört der Ölwechsel sowie die Wartung<br />

der Zündkerzen, Rillen- und<br />

Zahnriemen, des Luft-, Diesel- oder<br />

Reinluftfilters, die Sichtkontrolle<br />

der Bremsen und die Überprüfung<br />

der Brems- und Kühlflüssigkeit.<br />

HAFTPFLICHT. Der Abschluss<br />

einer Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben.<br />

Diese tritt für Schäden ein, die Sie<br />

anderen Verkehrsteilnehmern durch<br />

Ihr Verschulden zufügen. Auch hier<br />

steht Renault Ihnen mit einer maßgeschneiderten<br />

Versicherung zur<br />

Seite. Das „All-In Platin Leasing“<br />

von Renault bietet eine preiswerte<br />

Absicherung gegenüber Schadenersatzansprüche.<br />

Das „All-In Platin Leasing“ von Renault umfasst von der Fahrzeugfinanzierung,<br />

Versicherungen bis hin zur Wartung aller relevanten Fahrzeugkosten. Foto: Renault<br />

VOLLKASKO. Durch eine Kaskoversicherung<br />

können Sie Ihr Fahrzeug<br />

umfassend vor Schäden absichern.<br />

Dazu gehören auch Kosten<br />

selbst verschuldeter Unfallschäden.<br />

Renault bietet hierbei ein speziell<br />

angefertigtes Leistungspaket.<br />

GAP-VERSICHERUNG. Sollte<br />

Ihr Fahrzeug gestohlen werden oder<br />

einen Totalschaden erleiden, wird<br />

oft ein finanzieller Ausgleich fällig.<br />

Die Renault GAP-Versicherung gibt<br />

Ihnen die Sicherheit, diese Lücke zu<br />

schließen.<br />

RESTSCHULDVERSICHE-<br />

RUNG. Die Restschuldversicherung<br />

von Renault stellt einen exklusiven<br />

Versicherungsschutz für<br />

Ihre Leasing- oder Kreditraten bei<br />

gesundheitlichen Schicksalsschlägen<br />

oder bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit<br />

dar.<br />

SECURPLUS. Mit Securplus<br />

bietet Renault eine in Österreich<br />

ganz neue und einzigartige Versicherung.<br />

Diese minimiert die Kosten,<br />

die Ihnen im Falle eines selbst verschuldeten<br />

Unfalles entstehen. Ganz<br />

gleich, ob Sie eine Vollkaskoversicherung<br />

abgeschlossen haben oder<br />

nicht.<br />

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a) Captur Life TCe 90, b) Kadjar Life TCe 140 PF, c) Mégane 4 Life TCe 100, d) Scénic 4 ZEN TCe 115 PF, Kaufpreis a) € 13.390,–, b) € 18.390,–, c) € 13.190,–, d) € 17.140,–, Gesamtkreditbetrag a) € 9.388,–, b) €<br />

8.575,–, c) € 9.248,–, d) € 12.029,–, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p.a., Anzahlung a) € 4.017,–, b) € 3.672,–, c) € 3.957,–, d) € 5.142,–, garantierter Restwert a) € 7.979,–, b) € 12.906,–, c) € 7.874,–, d)<br />

€ 10.779,–, Bearbeitungsgebühr a) € 188,–, b) € 258,–, c) € 185,–, d) € 240,–, Vertragsgebühr a) € 74,–, b) € 92,–, c) € 72,–, d) € 87,–, fixer Sollzinssatz 0,99%, effektiver Jahreszins a) 17,77%, b) 15,4%, c) 18,6% d) 15,6%<br />

Gesamtbetrag a) € 15.694,–, b) € 21.010,–, c) € 15.473,–, d) € 19.655,–. Rate inkl. verpflichtender Versicherungen: Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung (B/M-Stufe = 0, Alter = 40 Jahre, SBH € 430,–), SECURPLUS<br />

500, GAP-, Restschuldversicherung und Full Service, exkl. motorbezogene Versicherungssteuer. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />

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