13.07.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
13. Juli 2019 · Ausgabe KW 28/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Peter Ebinger,<br />
1. Vorstand<br />
Trommlerzug<br />
Lindau/Aeschach<br />
Für den Verein Trommlerzug<br />
Lindau/Aeschach, für unsere<br />
Mitglieder und vor allem für<br />
mich steht 2019 das wichtigste<br />
Kinderfest in der Vereinsgeschichte<br />
vor der Tür:<br />
Wir feiern in diesem Jahr unser<br />
100. Jubiläum. Und da der<br />
Trommlerzug vor 100 Jahren<br />
dank des Kinderfestes ins Leben<br />
gerufen wurde, soll auch<br />
der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
zu diesem Jubiläum<br />
beim Kinderfest stattfinden.<br />
Der sensationelle Trommlerball,<br />
den wir in der Coca-Cola<br />
Halle gefeiert haben, war nur<br />
der Vorläufer. Und schon die<br />
monatelange Planung für diesen<br />
Ball war für unseren kleinen<br />
Verein ein Kraftakt. Jetzt<br />
folgt das eigentliche Highlight!<br />
Dafür haben wir schon<br />
vor anderthalb Jahren angefangen,<br />
ehemalige Trommler<br />
zu suchen und angefragt, ob<br />
sie Lust hätten, an diesem<br />
Tag noch einmal die Trommel<br />
umzuhängen. Und sie haben<br />
Lust... Mit 75 Trommlern und<br />
ca. 30 Fahnenschwingern proben<br />
wir seit April für diesen<br />
großen Tag: das Kinderfest<br />
am 24. Juli 2019.<br />
Und wieder ist das ein monatelanger<br />
Kraftakt für alle Beteiligten:<br />
Für unsere Ausbilder<br />
an der Trommel oder an<br />
der Fahne, für unsere Zeugwarte,<br />
die sich um über 70<br />
Trommeln und Zubehör kümmern<br />
müssen, für die Uniformwarte,<br />
die über 100<br />
Leute einkleiden und, und,<br />
und… Ich kann es kaum<br />
erwarten, vor dieser riesigen<br />
Trommlergruppe beim Kinderfestumzug<br />
unsere Märsche<br />
anzuzeigen, wenn wir<br />
in Sechserreihen durch die<br />
Gassen zum Rathaus marschieren.<br />
Ich bin sooo stolz<br />
auf meinen Trommlerzug.<br />
(Lesen Sie mehr auf S. 23)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 27.07.2019<br />
Samstag, 24.08.2019<br />
„Lindau hoch!“<br />
Das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest sorgt nicht nur bei Schulkindern für strahlende Gesichter<br />
Immer am letzten Mittwoch<br />
vor den Bayerischen Schulferien,<br />
heuer im 364. Jahr<br />
seines Bestehens, findet es<br />
statt: das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest. Ein Tag, an<br />
dem besonders viel Wert auf<br />
den Erhalt von Traditionen<br />
gelegt wird. So läuft das Fest<br />
im Wesentlichen immer gleich<br />
ab, dennoch wird die Organisation<br />
für alle Verantwortlichen<br />
nie zur Routine werden,<br />
da jedes Jahr aufs Neue auf<br />
viele Kleinigkeiten geachtet<br />
werden muss.<br />
Das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest blickt<br />
auf eine lange Tradition zurück,<br />
denn der Ursprung des<br />
Festes liegt in der Mitte des 17.<br />
Jahrhunderts. Alte Ratsprotokolle<br />
dokumentieren Schulpredigten,<br />
die als historischer<br />
Kern des Kinderfestes gelten.<br />
Die Eltern sollten darauf achten,<br />
ihre Kinder pflichtbewusst<br />
zu erziehen und sie unter<br />
anderem zu regelmäßigem<br />
Schulbesuch anleiten. Insgesamt<br />
sollte der Lebenswandel<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
gebessert werden. Das Entstehungsjahr<br />
des Kinderfestes ist<br />
1655, wobei seit 1662 typische<br />
Elemente des Festes dokumentiert<br />
sind: das Wecken um 6<br />
Uhr, der Festgottesdienst, der<br />
feierliche Umzug und auch die<br />
Ausgabe der allseits beliebten<br />
Butschellen.<br />
Für die <strong>Lindauer</strong> gab es einen<br />
besonderen Grund zu feiern:<br />
der Dreißigjährige Krieg,<br />
der die Stadt durch die Belagerung<br />
der Schweden 1646/47 in<br />
Atem hielt, und der Abzug der<br />
kaiserlichen Garnison ließ die<br />
<strong>Lindauer</strong> aufatmen. In der<br />
schönen Inselstadt kehrte Frieden<br />
ein. Zu verdanken hatten<br />
die Bewohner diese positiven<br />
Entwicklungen dem Stadtsyndikus<br />
Valentin Heider, welcher<br />
daher als Begründer des Kinderfestes<br />
gilt.<br />
Nach über 350 Jahren hat<br />
sich also an der Gestaltung des<br />
Kinderfestvormittags nicht<br />
viel geändert: Die Kinder gehen<br />
zum Festgottesdienst in<br />
die Kirchen, sie laufen zum<br />
Festzug auf und über die Insel<br />
Blumenbögen und geschmückte Fahnen so weit das Auge reicht.<br />
BZ-Foto: Stadt Lindau<br />
und sie erhalten ihre Butschelle.<br />
Für Kinderfest-Koordinatorin<br />
Birgit Russ ein schönes<br />
Symbol der Beständigkeit. „Es<br />
freut mich jedes Jahr aufs<br />
Neue, wenn ich sehe, wie Mädchen<br />
mit Blumenkränzen und<br />
Jungen mit geschmückten<br />
Fahnen freudestrahlend vor<br />
dem Alten Rathaus stehen und<br />
‚Lindau hoch!‘ leben lassen.<br />
Für mich ist das ein wahrer<br />
Gänsehautmoment.“<br />
In diesem Jahr laufen 1.642<br />
Kinder und rund 250 Begleitpersonen<br />
am Vormittag durch<br />
Lindaus Straßen und Gassen.<br />
Den Festzug anführen darf<br />
heuer der Stadtteil Zech. Somit<br />
sind auch die Schüler der<br />
Grundschule Zech an der Reihe,<br />
das Kinderfestgedicht auf<br />
der Rathaustreppe vorzutragen.<br />
Musikalisch warten zwei<br />
Besonderheiten auf die Zuschauer:<br />
Der Musikverein Reutin<br />
erhält Unterstützung von<br />
seinen französischen Freunden,<br />
den Musikern der Harmonie<br />
Allevard, die beim Festzug<br />
und am Nachmittag auf dem<br />
Festplatz Reutin mitspielen<br />
werden. Der Trommlerzug Lindau-Aeschach<br />
e.V. feiert sein<br />
100. Jubiläum und hat aus diesem<br />
Anlass viele ehemalige<br />
Trommlerinnen und Trommler<br />
aktiviert. Nach dem Festakt<br />
gibt es auf dem Therese-von-<br />
Bayern-Platz eine eindrucksvolle<br />
Vorführung der 100 Trommler.<br />
Doch bis alle Kinder, Lehrer,<br />
Begleiter und Musiker vor<br />
dem Alten Rathaus stehen,<br />
gibt es in diesem Jahr hinsichtlich<br />
des Umzugswegs auf dem<br />
Festland kleine Änderungen.<br />
Christiane Geiser, die Geschäftsführerin<br />
des Kinderfest-Hauptausschusses,<br />
erläutert,<br />
dass sich die Kinder aus<br />
Reitnau und Aeschach im „alten<br />
Langenweg“ aufstellen<br />
werden. Da die Baustelle am<br />
Bahnübergang an der Bregenzer<br />
Straße noch nicht beendet<br />
ist, werden die Reutiner Kinder<br />
wieder mit Bussen in die Ladestraße,<br />
Höhe Getränkemarkt<br />
gefahren. Von dort aus laufen<br />
sie zum Aufstellungsplatz in<br />
die Bregenzer Straße, Höhe<br />
Zollamt. „Auch die Zecher<br />
Kinder werden in der Ladestraße<br />
aussteigen und laufen in die<br />
Bregenzer Straße“, weiß Geiser.<br />
Am Europlatz schließen sich<br />
dann die vier Stadtteile zusammen,<br />
um gemeinsam mit<br />
Oberbürgermeister Dr. Ecker<br />
und den Ehrengästen über die<br />
Seebrücke stadteinwärts zu<br />
laufen.<br />
In jedem Jahr stellen sich<br />
viele Eltern die Frage, was mit<br />
dem Kinderfest passiert, wenn<br />
es regnen sollte. Kinderfest-<br />
Koordinatorin Russ weist darauf<br />
hin, dass es keine Verschiebung<br />
des Festes aufgrund<br />
des Wetters gibt. „Unser <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest wird bei jeder<br />
Witterung gefeiert! Sollte jedoch<br />
eine Unwetterwarnung<br />
vorliegen, kann es zu Änderungen<br />
des Programms kommen.“<br />
Daher empfehlen Russ<br />
und Geiser, bei unsicherer<br />
Wetterlage auf Durchsagen bei<br />
Bayern 1, Bayern 3 und RSA<br />
Radio zu achten, sowie einen<br />
Blick in die Facebook-Gruppe<br />
„Du weißt, dass du aus Lindau<br />
bist, …“ zu werfen.<br />
Wichtig ist beiden, dass Eltern<br />
die Kinder entsprechend<br />
der Wetterlage ausstatten,<br />
sprich entsprechenden Sonnen-<br />
bzw. Regenschutz mitgeben<br />
– und bei sehr heißem<br />
Wetter auch ein Getränk.<br />
Da das Kinderfest kein Tag<br />
wie jeder andere in Lindau ist,<br />
freuen sich die beiden Frauen<br />
vom Kinderfest-Hauptausschuss<br />
jedes Jahr aufs Neue,<br />
wenn sich die Kleidung der<br />
Kinder von der Alltagskleidung<br />
abhebt, „denn das Kinderfest<br />
ist in Lindau unser Nationalfeiertag<br />
und den wollen<br />
wir entsprechend begehen!“<br />
BR<br />
Aus dem Vereinsleben:<br />
Gewinnspiel<br />
Wer suchet, der findet:<br />
Als Preise winken Gutscheine<br />
fürs 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest.<br />
S. 15<br />
▶ Gigantischer Auftritt<br />
Trommlerzug Lindau-<br />
Aeschach will zum Kinderfest<br />
ganz Lindau vom<br />
Hocker reißen S. 23<br />
▶ Für Zukunkft gerüstet<br />
Neue Thierschbrücke<br />
ist fertig und soll Ende<br />
Juli feierlich eingeweiht<br />
werden S. 24-25
2 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Unterhaltsames Programm in allen Stadtteilen<br />
Der Kinderfestnachmittag steht auch im Zeichen der Tradition<br />
Nach Festumzug und Festakt<br />
am Vormittag auf der Insel,<br />
verteilt sich das Geschehen<br />
des Kinderfestnachmittags auf<br />
die Festplätze der einzelnen<br />
Stadtteile. Die fünf Fördervereine<br />
- Altstadt, Aeschach, Reutin,<br />
Zech und Reitnau - gestalten<br />
ihr Nachmittagsprogramm<br />
mit viel Engagement und Einsatz.<br />
„Abenteuer auf dem<br />
Bodensee“ in der Altstadt<br />
Auch in diesem Jahr gibt es<br />
wieder einige Veränderungen<br />
auf dem Festplatz am Kleinen<br />
See.<br />
Das Team vom Inselhallenrestaurant<br />
DECK12 rund um<br />
Andreas Birngruber bewirtet<br />
das Inselkinderfest nun im<br />
zweiten Jahr und bietet ein erweitertes<br />
Angebot an Getränken<br />
und Speisen an. So gibt es<br />
beispielweise wieder Rostbratwürste<br />
und Pommes, der beliebte<br />
Pulled-Pork-Burger hat<br />
sich etabliert. Die Ausgabe der<br />
Speisen und Getränke wird<br />
komplett auf Selbstbedienung<br />
umgestellt, dafür gibt es mehr<br />
Ausgabestellen und Servicekräfte<br />
für das Abräumen der<br />
Tische.<br />
Unverändert bleibt, dass der<br />
Festplatz am Kleinen See seine<br />
Besucher bereits um 10.00 Uhr<br />
zu einem Frühschoppen mit<br />
Weißwürsten, Brezeln und beispielweise<br />
alkoholfreiem Weizen<br />
begrüßt. Zudem lockt der<br />
Festplatz mit zahlreichen Attraktionen<br />
wie z.B. Kinder- und<br />
Kettenkarussell, Schiffschaukel,<br />
Hüpfburg oder Ponyreiten.<br />
Für die musikalische Begleitung<br />
sorgt zunächst der<br />
Trommlerzug des Kinderfestausschusses<br />
Altstadt. Im Anschluss<br />
spielt die Jugendkapelle<br />
Lindau bis ca. 12.00 Uhr. Daraufhin<br />
übernimmt die Band<br />
„Three 4 Jazz“ unter der Leitung<br />
von Maximilian Koller<br />
die musikalische Umrahmung.<br />
Ab ca. 14.00 Uhr sorgt die Band<br />
„Die fleißigen Handwerker“<br />
wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren für beste Unterhaltung,<br />
bevor abschließend die „Air<br />
Bubbles“ ab ca. 18.00 Uhr die<br />
Besucher mit Oldies und aktuellen<br />
Hits bis in die späten<br />
Abendstunden zum Feiern und<br />
Tanzen animieren.<br />
„Abenteuer auf dem Bodensee“<br />
lautet das Motto der diesjährigen<br />
Aufführung der<br />
Grundschule Lindau-Insel ab<br />
14.00 Uhr in der Inselhalle. Einige<br />
Kinder wollen in einem<br />
Segelboot den See von Lindau<br />
bis Konstanz überqueren. Auf<br />
ihrer Fahrt haben sie einige Erlebnisse<br />
- mal lustig, mal unwirklich,<br />
mal gefährlich. Aber<br />
natürlich kommen sie heil wieder<br />
in Lindau an und dann<br />
geht es - wie könnte es auch anders<br />
sein - sofort auf das Kinderfest!<br />
Im Anschluss an die Aufführung<br />
beginnen die Spiele der<br />
Schulkinder ab ca. 15.00 Uhr<br />
Traditionsreiche Kinderspiele erfreuen sich immer großer Beliebtheit.<br />
Fotos: Stadt Lindau<br />
auf der Wiese hinter dem Maria-Martha-Stift.<br />
Bei schlechtem<br />
Wetter wird in das Erdgeschoss<br />
des Parkhauses ausgewichen.<br />
Köstliches Angebot und viele<br />
Attraktionen in Aeschach<br />
Neben den traditionellen<br />
Kinderspielen runden am<br />
Nachmittag der Stand mit Filzen<br />
und Specksteinbearbeitung,<br />
die Süßigkeiten-Wurfmaschine,<br />
zwei Hüpfburgen sowie<br />
das Kinderschminken das kostenlose<br />
Angebot für unsere<br />
jungen Gäste ab. Im benachbarten<br />
Kinderhaus St. Ludwig<br />
(Eingang im Bühlweg) dürfen<br />
sich Kinder (und Eltern) bei<br />
freiem Eintritt wieder über ein<br />
Puppentheater freuen.<br />
Weitere Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
auf dem „Rummelplatz“<br />
bieten ein Kinderkarussell<br />
und ein Kettenkarussell<br />
sowie das Bungee-Trampolin,<br />
ein Flugsimulator und ein<br />
Schießstand.<br />
Die Gutscheine für Wienerle<br />
(Kletterstange) und Fruchtsaft<br />
(Spende der Fa. <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />
Fruchtsäfte) können<br />
auch dieses Jahr wieder in der<br />
Jahrmarktbude neben dem<br />
Hauptzugang eingelöst werden.<br />
Das Eis für die Kinder (nur<br />
mit Gutschein, kein Eisverkauf)<br />
gibt es wie im Vorjahr in<br />
der Garage direkt am Haupteingang.<br />
Bei den Speisen können die<br />
Besucher des Holdereggenparks<br />
zwischen Steaks, Bratwurst,<br />
Fisch, asiatischen Gerichten,<br />
Seelen und Crêpes auswählen.<br />
Angebote für Naschkatzen<br />
hält der Süßwarenstand<br />
bereit. Am Nachmittag bietet<br />
der Musikverein Aeschach-<br />
Hoyren wieder Kaffee und<br />
selbstgemachte Kuchen an. Der<br />
Getränkeausschank bleibt in<br />
bewährten Händen: Während<br />
in der Weinlaube sich das Team<br />
vom Weingut Claudius Haug<br />
um das Wohl der Gäste kümmert,<br />
übernehmen die „Schönauer<br />
Hexen“ den Verkauf von<br />
Bier und alkoholfreien Getränken<br />
sowie am gesonderten Verkaufsstand<br />
den Ausschank von<br />
Weizenbier.<br />
Mit etwas Losglück kann<br />
man bei der Tombola neben<br />
vielen anderen tollen Preisen<br />
unter anderem auch ein Fahrrad<br />
gewinnen.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
des Festes sorgen am<br />
Nachmittag der Musikverein<br />
Aeschach-Hoyren und abends<br />
der Musikverein aus Niederstaufen.<br />
Zusätzlich wird der<br />
Trom m lerz ug L indau-Aeschach<br />
mit seinem Auftritt am<br />
frühen Abend wieder für Begeisterung<br />
sorgen.<br />
Für die Sicherheit auf dem<br />
Festplatz ist wieder ein professioneller<br />
Sicherheitsdienst zuständig.<br />
Fahrradabstellplätze stehen<br />
in begrenzter Zahl auf dem<br />
Parkplatz der Musikschule und<br />
an der Holdereggenstraße zur<br />
Verfügung.<br />
Liebevoll gestaltete<br />
Fotowand lädt zum<br />
Bildermachen ein<br />
Der Kinderfestnachmittag<br />
in Reutin startet auch dieses<br />
Jahr früher als in der Vergangenheit:<br />
Bereits ab 11.00 Uhr<br />
öffnet das Zelt seine Pforten<br />
und erwartet alle Kinderfestfreunde<br />
bei einem Weißwurstfrühstück<br />
mit der Blasmusik<br />
„Grenzenlos“. Auch der Vergnügungspark<br />
steht dann<br />
schon allen Kindern mit dem<br />
Fahrgeschäft „Tornado“, Autoscooter,<br />
Ketten- sowie Kinderkar<br />
ussell, Hüpf burg, ein<br />
Schießstand und Pfeilwerfen<br />
zur Verfügung. Die Verantwortlichen<br />
in Reutin haben<br />
sich dieses Jahr etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: durch ein<br />
Herz in einer Fotowand können<br />
sich sowohl kleine als auch<br />
große Kinder fotografieren lassen,<br />
um so ein einmaliges Andenken<br />
an das Kinderfest 2019<br />
zu bekommen.<br />
Die Kinder treffen sich dann<br />
um 13.45 Uhr am Reutiner Rathaus,<br />
um dann um 14 Uhr<br />
durch die Schulstraße, die Lugeckstraße,<br />
Am Hang, die Wiedemannstraße<br />
und wieder zurück<br />
durch die Schulstraße<br />
Fürs leibliche Wohl im Festzelt<br />
ist gesorgt. Im Angebot ist<br />
auch in diesem Jahr in Reutin<br />
wieder ein Dinnete-, Crêpesund<br />
Fischwagen. Die Metzgerei<br />
Schmieger sorgt dafür, dass niemand<br />
hungrig bleiben muss.<br />
Die Narrenzunft Lindau übernimmt,<br />
wie gehabt, den Getränkeausschank<br />
im Festzelt. In<br />
der Weinlaube erwartet die Besucher<br />
neben der eigenen Brotzeitkarte<br />
eine Weinkarte, die<br />
sicherlich für jeden Geschmack<br />
etwas zu bieten hat.<br />
Die Tombola mit 2.000 Gewinnen<br />
wird sich wie in den<br />
Jahren zuvor auch größter Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
Musikalische Umrahmung<br />
am Nachmittag gibt es, wie jedes<br />
Jahr, vom fleißigen Musikverein<br />
Reutin, der von 6 Uhr<br />
morgens bis spät in die Nacht<br />
für Stimmung sorgt.<br />
Neu in diesem Jahr in Zech:<br />
Die „drei Ecken“ sowie<br />
Hot Dogs und Veggi Wraps<br />
Der Kinderfestnachmittag<br />
in Zech beginnt um 14.00 Uhr<br />
mit dem Abmarsch der Schulkinder,<br />
die vom Fanfarenzug<br />
der Narrenzunft begleitet werden,<br />
von der Schule durch das<br />
obere Zech zum Festplatz am<br />
Treffpunkt. Auf dem Schulhof<br />
der Grundschule Zech gibt es<br />
wieder die Wettspiele, bei denen<br />
sich die Schulkinder austoben<br />
können.<br />
Wer davon noch nicht genug<br />
hat, kommt beim Rummel<br />
voll auf seine Kosten: Eine große<br />
Hüfburg, Kinderkarussell,<br />
sowie das Weißensberger<br />
Bähnle sorgen jedes Jahr aufs<br />
Neue für strahlende Kinderaugen.<br />
Auch eine Vorführung<br />
vom Kasperletheater gibt es<br />
wieder. Der Jugendtreff „fresh“<br />
schminkt in diesem Jahr wieder<br />
fröhliche Kindergesichter.<br />
Wieder dabei in diesem Jahr ist<br />
der Kletterbaum, bei dem sich<br />
die Kinderfestorganisatoren<br />
Unterstützung vom DAV Lindau<br />
holen.<br />
Im und rund um den Treffpunkt<br />
ist neben der reich bestückten<br />
Tombola auch kulinarisch<br />
wieder einiges geboten.<br />
In diesem Jahr gibt es die „drei<br />
Ecken“. Beer Corner, Ladies‘<br />
Corner sowie Food Corner.<br />
Neu mit Hot Dogs und Veggi<br />
Wraps sowie Pulled Pork und<br />
Klassikern, wie Bratwürste und<br />
Steaks im Semmel oder Pommes<br />
Frites, Bier und Weizen<br />
vom Fass sowie verschiedenen<br />
alkoholfreie Getränke, Kaffee<br />
und hausgemachte Kuchen.<br />
Am „Ladies’ Corner“ werden<br />
erfrischende Sommergetränke<br />
wie Lillet Wild Berry, Inge und<br />
Wein ausgeschenkt.<br />
Zur Unterhaltung kommt<br />
am Nachmittag Clown Stefan<br />
die Kinder besuchen. Ab 18<br />
Uhr sorgt dann wieder das Party<br />
Duo Bengel für Tanz und<br />
ausgelassene Stimmung.<br />
Familiäre Stimmung in<br />
Oberreitnau<br />
Der Tradition nach geht es<br />
nach einer Mittagspause um<br />
13.30 Uhr mit dem Festumzug<br />
durch das Dorf weiter.<br />
Auf dem Gelände des Freizeitzentrums<br />
Oberreitnau werden<br />
nach einer Vorführung der<br />
Schüler der Grundschule in<br />
Oberreitnau die Spiele eröffnet.<br />
Bei schönem Wetter finden<br />
die Spiele am Nachmittag<br />
wieder wie gewohnt auf der<br />
Wiese im Freizeitzentrum statt<br />
Altbewährtes wie Kinderkarussell,<br />
Hüpf burg, Bungee<br />
Trampolin, Luftgewehrschießen,<br />
Ballwurfbude und Armbrustschießen<br />
und viele Geschicklichkeitsspiele<br />
auf der<br />
Wiese und auch im Wasser stehen<br />
zur Freude der Kinder bereit.<br />
Auch Ponys zum Reiten<br />
sind dieses Jahr wieder für die<br />
Kinder da.<br />
Es ist eine lieb gewonnene<br />
Tradition, dass eine Delegation<br />
der Partnerschaft aus Reitnau<br />
in der Schweiz zu Besuch in<br />
Reitnau sind.<br />
Hungrig muss in Oberreitnau<br />
keiner bleiben. Neben Kaffee<br />
und Kuchen, Fischsemmel,<br />
Steak und Würstel, Bier, Wein<br />
und alkoholfreien Getränken<br />
gibt es für jeden etwas zu essen<br />
und zu trinken.<br />
Und dazu sorgen wie jedes<br />
Jahr auch diesmal die Musikvereine<br />
Ober- und Unterreitnau<br />
für beste Stimmung und<br />
Unterhaltung.<br />
BR<br />
In Reutin gibt es in diesem Jahr eine Fotowand mit Herz.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
3<br />
Programm für das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest am 24. Juli 2019<br />
BZ-Service: Der komplette Programmablauf für alle <strong>Lindauer</strong> Ortsteile<br />
6.00 Uhr Weckruf durch Böller und die<br />
Musikkapellen in allen Stadtteilen<br />
6.00 Uhr Bus-Abfahrt für Musikverein Aeschach-<br />
Hoyren ab Sparkasse Aeschach (1 Bus)<br />
Altstadt:<br />
7.45 Uhr Treffpunkt in den Schulen<br />
8.00 Uhr Gottesdienst für die Schüler der weiterführenden<br />
Schulen, der Waldorfschule<br />
und der höheren Klassen der Freien<br />
Schule in der evangelischen Kirche<br />
St. Stephan<br />
8.00 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler und<br />
die Schüler der unteren Klassen der<br />
Freien Schule im Münster „Unserer<br />
Lieben Frau“<br />
Aeschach:<br />
7.15 Uhr Treffpunkt der Grundschüler von Aeschach<br />
an der Schule<br />
7.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />
Hoyren:<br />
6.50 Uhr Treffpunkt der Schüler von Schachen an<br />
der ehemaligen Schule<br />
7.00 Uhr Abfahrt der Schachener Schüler zur<br />
Grundschule Hoyren (1 Bus)<br />
Bus hält zuvor an der Musikschule<br />
(6.55 Uhr) und am Giebelbach<br />
7.10 Uhr Schulkinder laufen zur Kirche St. Ludwig<br />
7.30 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler aus<br />
Hoyren<br />
Reutin:<br />
7.00 Uhr Grundschüler sammeln sich in der<br />
Schule (Klassenzimmer) und laufen zur<br />
Kirche St. Verena<br />
7.10 Uhr Gottesdienst für die Grundschüler in der<br />
Kirche St. Verena<br />
7.20 Uhr Gottesdienst für die Mittelschüler im<br />
Sitzbereich im hinteren Pausenhof, bei<br />
schlechtem Wetter: im großen Raum<br />
rechts neben dem Mittelschuleingang<br />
Zech:<br />
7.00 Uhr Schüler sammeln sich an der Schule und<br />
laufen zum<br />
7.10 Uhr Gottesdienst in der evangelischen<br />
Versöhnerkirche<br />
Reitnau:<br />
6.45 Uhr Abfahrt der Schüler ab Unterreitnau<br />
(ehem. Gasthaus Traube) über Düren,<br />
Hörbolz, Bechtersweiler (1 Bus)<br />
und ab Oberrengersweiler über Gitzenweiler<br />
Hof, Sauters, Greit, Höhenreute<br />
(1 Bus) bis zur Kirche Oberreitnau<br />
7.00 Uhr Oberreitnauer Schüler laufen von der<br />
Grundschule zur Kirche<br />
7.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Pelagius,<br />
Oberreitnau<br />
Achtung: Die Reitnauer Realschüler und<br />
Mittelschüler besuchen den Gottesdienst<br />
nicht in Oberreitnau, sondern mit ihrer<br />
Klasse. Sie sorgen selbstständig für eine<br />
Möglichkeit dorthin zu kommen<br />
(z.B. Stadtbus).<br />
Die Schüler nehmen am Gottesdienst und am<br />
Festzug mit der Schule teil, die sie besuchen.<br />
Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen<br />
und Gymnasien) und der Waldorfschule treffen<br />
sich bei der Grundschule Insel. Für diese Schüler<br />
findet der Gottesdienst in der Kirche St. Stephan<br />
statt. Die Gymnasiasten aus Reitnau und Zech<br />
besuchen den Gottesdienst in ihrem Stadtteil.<br />
8.00 Uhr Die Schüler von Hoyren laufen zum<br />
Aufstellungsplatz („alter“) Langenweg<br />
(Spitze: in der Unterführung - Achtung,<br />
neuer Weg: Friedrichshafener Straße,<br />
über Aeschacher Markt, Holdereggenstraße,<br />
Langenweg, Laubeggengasse,<br />
Brougierstraße). Die Kinder warten<br />
an der Einmündung Brougierstraße /<br />
Langenweg, bis die Busse aus Reitnau<br />
vorbeigefahren sind.<br />
Der Trommlerzug Lindau-Aeschach e.V. feiert dieses Jahr<br />
sein 100-jähriges Jubiläum.<br />
Foto: Stadt Lindau<br />
8.00 Uhr Abfahrt der Schüler von Reitnau (mit<br />
Ausnahme der Gymnasiasten) und des<br />
Musikvereins Oberreitnau zum Aufstellungsplatz<br />
in den („alten“) Langenweg<br />
(Stadtbushaltestelle „Langenweg“<br />
stadteinwärts).<br />
8.00 Uhr Abfahrt der Gymnasiasten von Reitnau<br />
zur Grundschule Insel<br />
(1 besonders gekennzeichneter Bus)<br />
8.00 Uhr Abfahrt der Musikkapelle<br />
Unterreitnau von Unterreitnau (ehem.<br />
Gasthaus Traube) in den („alten“)<br />
Langenweg (Stadtbus haltestelle<br />
„Langenweg“ stadteinwärts)<br />
8.00 Uhr Abfahrt der Schüler von Reutin über<br />
den Kamelbuckel in die Ladestraße bis<br />
Höhe Getränkemarkt. Von dort laufen sie<br />
zum Aufstellungsplatz in die Bregenzer<br />
Straße, Höhe Zollamt (6 Busse)<br />
Reutin schließt sich am Aufstellungsplatz<br />
in der Bregenzer Straße nach der<br />
Grundschule Zech an den Zug an.<br />
8.15 Uhr Aufstellung der Schüler von Reitnau und<br />
Aeschach/Hoyren im („alten“) Langenweg<br />
Zugfolge: Musikverein Aeschach/Hoyren<br />
- Kinderfestausschuss Aeschach/<br />
Hoyren - Grundschule Hoyren - Trommlerzug<br />
Lindau-Aeschach e.V. - Grundschule<br />
Aeschach - Antonio-Huber-Schule<br />
- Musikverein Unterreitnau - Kinderfestausschuss<br />
Reitnau - Abordnung aus<br />
Reitnau/Schweiz - Grundschule Oberreitnau<br />
- Musikverein Oberreitnau<br />
8.15 Uhr Abfahrt der Schüler von Zech (2 Busse)<br />
in die Ladestraße, Höhe Getränkemarkt.<br />
Von dort laufen sie zum Aufstellungsplatz<br />
in die Bregenzer Straße, Höhe<br />
Zollamt<br />
Zech bildet am Aufstellungsplatz in der<br />
Bregenzer Straße, Höhe Zollamt die<br />
Spitze des Festzuges.<br />
8.40 Uhr Die Schüler von Aeschach/Hoyren,<br />
gefolgt von Reitnau, laufen durch die<br />
Unterführung zum Europaplatz<br />
Aeschach/Hoyren und Reitnau schließen<br />
sich am Europaplatz nach der Grundschule<br />
Zech aber vor dem Musikverein Reutin<br />
an den Festzug an.<br />
8.50 Uhr Sammeln der Schüler der Altstadt, der<br />
Freien Schule, aller Schüler der weiterführenden<br />
Schulen (Realschulen und<br />
Gymnasien), der Waldorfschule und der<br />
St. Martin Schule bei der Grundschule<br />
Insel<br />
Achtung: Aufstellung gemäß Zugfolge am<br />
Barfüßerplatz und Brettermarkt!<br />
Die Altstadt, die St. Martin Schule,<br />
die Freie Schule, die weiterführenden<br />
Schulen fügen sich nach der Grundschule<br />
Oberreitnau, aber vor dem Musikverein<br />
Reutin in den Festzug ein.<br />
Die Hymne zum Kinderfest<br />
Auswendig lernen – und mitsingen
4 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Programm für das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest am 24. Juli 2019<br />
BZ-Service: Der komplette Programmablauf für alle <strong>Lindauer</strong> Ortsteile (Fortsetzung)<br />
9.00 Uhr Festzug durch die Ludwigstraße, über<br />
den Reichsplatz, die Seehafenpromenade,<br />
den Bahnhofsplatz und die Maximilianstraße<br />
zum Bismarckplatz in der<br />
Reihenfolge: Zech - Aeschach/Hoyren<br />
- Reitnau - Altstadt - Reutin<br />
9.30 Uhr Festakt vor dem Alten Rathaus<br />
Bläserruf - Lied „Lindau hoch“ - Festrede<br />
des Oberbürgermeisters - die Kinder der<br />
Grundschule Zech tragen das Kinderfestgedicht<br />
vor - Deutsche Nationalhymne<br />
10.00 Uhr Festzug durch die Maximilianstraße,<br />
Cramergasse und Schmiedgasse<br />
Achtung: Den Inhalt der Kinderfesttasche, die am<br />
Vormittag ausgegeben wird (Butschelle, Schübling<br />
und Getränk) erhalten alle Schülerinnen und<br />
Schüler, die am Kinderfest teilnehmen. Für diese<br />
Kinderfesttasche gibt es einen eigenen Gutschein.<br />
Um die Butschellen, Schüblinge und Getränke<br />
(Kinderfesttasche) zu erhalten, laufen<br />
– die Schüler der Altstadt (blaue Gutscheine), der<br />
Freien Schule, der Maria-Ward-Schule, der Realschule<br />
im Dreiländereck aller Stadtteile und der<br />
St. Martin Schule über die Zwanziger Straße zum<br />
Festplatz auf der Insel<br />
– die Grundschüler aus Aeschach (orange Gutscheine)<br />
in ihre Schule (Weg: Seebrücke - Langenweg<br />
-Anheggerstraße - Grundschule).<br />
Die Schüler der Antonio-Huber-Schule bekommen<br />
ihre Kinderfesttasche an der Musikschule Holdereggen.<br />
– die Teilnehmer des Bodenseegymnasiums und<br />
des Valentin-Heider-Gymnasiums aller Stadtteile<br />
sowie Schüler, die die Grundschule Hoyren und<br />
die Waldorfschule besuchen, zur Feuerwache im<br />
Inselhallenparkhaus P4 gegenüber dem Rotkreuzgebäude,<br />
Zwanziger Straße 4.<br />
Die Schüler aus Hoyren laufen nach der Butschellenausgabe<br />
mit ihren Lehrern über die Seebrücke<br />
zur Stadtverwaltung (Toskana) und fahren von<br />
dort zurück nach Hoyren, Schönau und Schachen.<br />
– die Schüler von Reutin (grüne Gutscheine) über<br />
die Seebrücke zur Stadtverwaltung (Toskana),<br />
wo die Grund- und Mittelschüler ihre Kinderfesttaschen<br />
erhalten.<br />
Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen<br />
und Gymnasien) bekommen ihre Kinderfesttaschen<br />
auf der Insel.<br />
– die Schüler aus dem Stadtteil Zech (gelbe Gutscheine)<br />
über die Seebrücke zur Stadtverwaltung<br />
(Toskana), von wo sie zur Grundschule Zech<br />
gefahren werden. Die Grundschüler erhalten dort<br />
ihre Kinderfesttasche.<br />
Die Schüler der weiterführenden Schulen (Realschulen,<br />
Gymnasien) erhalten ihre Kinderfesttaschen<br />
schon auf der Insel (Festplatz Altstadt bzw.<br />
Feuerwache im Inselhallenparkhaus) und müssen<br />
anschließend selbst für die Heimfahrt sorgen (z.B.<br />
Stadtbus).<br />
– in Reitnau wohnende Teilnehmer (rote Gutscheine)<br />
über die Seebrücke zur Stadtverwaltung<br />
Ansprechpartner bei den einzelnen<br />
Kinderfest-Fördervereinen:<br />
Altstadt: Walter Hotz Tel.: 0 83 82/94 44 44<br />
In der Hofstatt 5<br />
Aeschach: Stefan Zimmer Tel.: 0 83 82/918-140<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Straße 12<br />
Reutin: Christian Haas-Brög Tel.: 01 71-9 31 32 31<br />
Martin Lau Tel.: 0 83 82/97 19 00<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Straße 12<br />
Zech: Knut Waldow Tel.: 0 83 82/94 63 74<br />
Leiblachstraße 23<br />
Reitnau: Karl Schober Tel.: 01 70-3 15 78 44<br />
Birkachstraße 7<br />
Die Städtepartnerschaft Chelles – Lindau gibt es heuer seit<br />
55 Jahren. Foto: Stadt Lindau<br />
(Toskana), von wo sie zur Grundschule Oberreitnau<br />
gefahren werden.<br />
Die Grundschüler erhalten dort ihre Leinentaschen,<br />
die Schüler der weiterführenden Schulen<br />
(Realschulen, Gymnasien) erhalten sie schon auf<br />
der Insel (Festplatz Altstadt bzw. Feuerwache im<br />
Inselhallenparkhaus).<br />
10.30 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />
(Toskana) für die Kinder von Reitnau<br />
und Musikverein Oberreitnau (4 Busse)<br />
anschließend Weiterfahrt nach<br />
1. Eggatsweiler - Hörbolz - Bechtersweiler<br />
- Unterreitnau (1 Bus)<br />
2. Höhenreute - Greit - Sauters - Gitzenweiler<br />
Hof - Oberrengersweiler (1 Bus)<br />
Achtung: An der Stadtverwaltung (Toskana)<br />
muss 1 Bus warten, bis die Reitnauer<br />
Kinder der Realschulen und Gymnasien,<br />
die ihre Kinderfesttaschen auf der Insel<br />
erhalten, eingetroffen sind!<br />
10.30 Uhr Rückfahrt der Musikkapelle Unterreitnau<br />
von der Stadtverwaltung (Toskana) bis<br />
Unterreitnau (1 Bus)<br />
10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />
(Toskana) für die Kinder aus Zech zur<br />
Grundschule Zech (2 Busse)<br />
10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung (Toskana)<br />
für die Schüler von Reutin<br />
(1. Bus: Steig - Rickenbach - Oberhochsteg<br />
- Rickenbacher Straße - Heuriedweg<br />
- Eichwaldstraße, 2. Bus: Rennerle -<br />
Motzach - Schönbühl, 3. Bus: Musikverein<br />
Reutin zum Festplatz Reutin)<br />
10.45 Uhr Rückfahrt von der Stadtverwaltung<br />
(Toskana) für die Schüler von Hoyren<br />
(1. Bus: Hoyren und Schönau, 2. Bus:<br />
ehemalige Schule Schachen)<br />
Achtung: Die Busse müssen an der Stadtverwaltung<br />
(Toskana) warten, bis die<br />
Kinder, die ihre Kinderfesttaschen auf<br />
der Insel erhalten, eingetroffen sind!<br />
12.30 Uhr Böllerschüsse kündigen das Kinderfest<br />
am Nachmittag an<br />
14.00 Uhr Böllerschüsse zur Eröffnung des Kinderfestes<br />
am Nachmittag<br />
Das Kinderfest wird nicht verschoben,<br />
das Programm grundsätzlich nicht verändert!<br />
Es wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />
Bei Vorliegen einer Unwetterwarnung kann es zu<br />
Programmänderungen kommen. Bitte beachten<br />
Sie deshalb bei unsicherer Wetterlage Radio-<br />
Durchsagen ab 7 Uhr auf Bayern 1, Bayern 3 und<br />
RSA Radio oder Einträge in der Facebook-Gruppe<br />
„Du weißt, dass du aus Lindau bist“.<br />
13.15 Uhr Sammeln der Schüler der Altstadt, der<br />
Freien Schule und aller Kinder, die in der<br />
Altstadt teilnehmen, am Barfüßerplatz<br />
13.30 Uhr Umzug zur Inselhalle<br />
14.00 Uhr Vorführungen in der Inselhalle<br />
13.30 Uhr Die Schüler von Reitnau treffen sich an<br />
der Grundschule Oberreitnau und laufen<br />
zum Festplatz<br />
14.00 Uhr Die Schüler von Zech treffen sich an an<br />
der Grundschule Zech mit anschließendem<br />
Festumzug durch das obere Zech<br />
und zurück zum Festplatz<br />
14.00 Uhr Die Schüler von Aeschach treffen sich an<br />
der Grundschule Aeschach und laufen<br />
Festplatz<br />
14.15 Uhr Die Schüler von Hoyren treffen sich am<br />
Kinderspielplatz Holben und laufen zum<br />
Festplatz<br />
13.45 Uhr Die Schüler von Reutin treffen sich am<br />
alten Reutiner Rathaus<br />
14.00 Uhr Umzug zum Festplatz<br />
anschließend Nachmittagsprogramm auf den Festplätzen<br />
in allen Stadtteilen<br />
Die Reihenfolge im Festzug 2019<br />
Zech<br />
1. Fanfarenzug der Narrenzunft<br />
2. Oberbürgermeister und Ehrengäste<br />
3. Kinderfest-Ausschuss Zech<br />
4. Grundschule Zech<br />
Aeschach/Hoyren<br />
5. Musikverein Aeschach-Hoyren<br />
6. Kinderfest-Ausschuss Aeschach/Hoyren<br />
7. Grundschule Hoyren<br />
8. Trommlerzug Lindau-Aeschach e.V.<br />
9. Grundschule Aeschach<br />
10. Antonio-Huber-Schule<br />
Reitnau<br />
11. Musikverein Unterreitnau<br />
12. Kinderfest-Ausschuss Reitnau<br />
13. Abordnung aus Reitnau/Schweiz<br />
14. Grundschule Oberreitnau<br />
Altstadt<br />
15. Trommlerzug Altstadt<br />
16. Jugendkapelle Lindau<br />
17. Kinderfest-Ausschuss Altstadt<br />
18. Grundschule Insel<br />
19. St. Martin Schule, Lindenberg<br />
20. Freie Schule Lindau<br />
21. Realschule im Dreiländereck<br />
22. Maria-Ward-Schule<br />
23. Fanfarenzug Inselstadt Lindau<br />
24. Bodenseegymnasium<br />
25. Valentin-Heider-Gymnasium<br />
26. Waldorfschule<br />
Reutin<br />
27. Musikverein Reutin<br />
28. Kinderfest-Ausschuss Reutin<br />
29. Grundschule Reutin<br />
30. Kinder aus Chelles/Frankreich<br />
31. Mittelschule Reutin<br />
32. Musikverein Oberreitnau<br />
Oberbürgermeister und Cheller<br />
Ehrengäste besuchen Festplätze<br />
Wie in jedem Jahr besucht<br />
der Oberbürgermeister,<br />
zusammen mit den Gästen<br />
aus der Partnerstadt<br />
Chelles in Frankreich, Vertretern<br />
des Stadtrates und<br />
der Verwaltung, am Nachmittag<br />
alle Festplätze.<br />
Hier der<br />
Zeitplan:<br />
14.30 - 15.30 Oberreitnau<br />
15.45 - 16.45 Aeschach<br />
17.00 - 18.00 Zech<br />
18.15 - 19.15 Reutin<br />
19.30 - 20.30 Altstadt
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Mit dem Stadtbus zum Fest<br />
Zum Kinderfest fährt sich‘s am besten mit dem Bus<br />
Wenn am Mittwoch, 24. Juli,<br />
die <strong>Lindauer</strong> ihr traditionelles<br />
Kinderfest feiern, fahren die<br />
Stadtbusse für die Besucher<br />
bis nach Mitternacht.<br />
Alle vier Linien, inclusive der<br />
Linie 2, fahren nach 22.40 Uhr<br />
im Halbstundentakt weiter bis<br />
0.10 Uhr. Es gibt also drei zusätzliche<br />
Fahrten, die den ZUP<br />
um 23.10, 23.40 und 0.10 Uhr<br />
verlassen.<br />
In der Früh kann der Stadtbus<br />
wegen des Festumzugs<br />
nicht auf die Insel fahren. Das<br />
364 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest Spendenaufruf an die Einwohnerschaft<br />
der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />
die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest,<br />
das am<br />
Mittwoch, den 24. Juli 2019<br />
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in<br />
diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung<br />
des Festes zur Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />
-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,<br />
sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />
bedeutet für Mittwoch, dass<br />
die Stadtbusse von 5.40 bis<br />
8.10 Uhr (Abfahrt ab ZUP)<br />
planmäßig fahren. Von 8.40<br />
Uhr bis einschließlich 10.40<br />
Uhr (Abfahrt ab ZUP) enden<br />
die Linien 1 und 2 in Richtung<br />
Insel an der Haltestelle<br />
Toskana. Die Haltstellen auf<br />
der Insel können die Busse in<br />
dieser Zeit nicht anfahren. Ab<br />
11.10 Uhr (ab ZUP) verkehren<br />
die Busse wieder fahrplanmäßig.<br />
Wegen des Kinderfestes in<br />
Reutin kann der Stadtbus vom<br />
Beginn der Aufbauarbeiten bis<br />
zum Ende des Abbaus, also von<br />
Dienstag bis Donnerstag, 23.<br />
bis 25. Juli, einige Haltestellen<br />
nicht anfahren: Die Haltestellen<br />
Lugeck, Schule Reutin und<br />
Wiedemannstraße entfallen<br />
beidseitig. Ersatzhaltestellen<br />
gibt es in der Steigstraße an der<br />
Ecke Röntgenstraße für die Haltestelle<br />
Lugeck sowie in der<br />
Münchhofstraße am Kiosk<br />
Meister für die Haltestellen<br />
Schule Reutin und Wiedemannstraße.<br />
Stadtwerke Lindau<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes<br />
einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />
die Vorlage des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />
überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer<br />
nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden<br />
einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), 01.06.2019<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
ZUM<br />
KINDERFEST<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen,<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
am 24. Juli herrscht eine<br />
ganz besondere, festliche<br />
Stimmung in unserer schönen<br />
Inselstadt: gemeinsam<br />
dürfen wir das traditionelle<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest feiern.<br />
Wir blicken auf eine über<br />
360-jährige Tradition zurück,<br />
an die wir an diesem<br />
Tag immer besonders erinnern<br />
möchten. So hat zwar<br />
jeder von uns seine eigenen,<br />
persönlichen Erinnerungen,<br />
die er mit dem Kinderfest<br />
verbindet. Aber für uns alle<br />
gibt es feste Bestandteile, die<br />
zum letzten Mittwoch vor<br />
den Bayerischen Schulferien<br />
gehören: Wecken durch die<br />
Böllerschüsse, Blumenbögen<br />
und -kränze, geschmückte<br />
Fahnen, festliche Kleidung<br />
und natürlich - nicht zu vergessen<br />
- die Butschelle.<br />
Für uns ist es jedes Jahr von<br />
neuem schön, wenn wir auf<br />
der Treppe des Alten Rathauses<br />
stehen und in die vielen,<br />
glücklichen Gesichter blicken.<br />
Denn sowohl kleine, als auch<br />
große <strong>Lindauer</strong>innen und Lindau<br />
haben an diesem Tag ein<br />
gemeinsames Ziel: Unser „Lindau<br />
hoch!“ leben zu lassen.<br />
Und wie heißt es doch so<br />
schön in unserem Kinderfestlied:<br />
„Lindau hoch! Wie beglückst<br />
du doch! Wenn wir<br />
deinen Namen nennen, wird<br />
das Herz so froh bewegt, wenn<br />
wir deinen Wert erkennen<br />
unsre Brust noch höher<br />
schlägt.“<br />
5<br />
Wassertrüdingen entfacht Vorfreude<br />
<strong>Lindauer</strong> informieren sich vor Ort<br />
„Es ist phantastisch, wie sehr<br />
sich die Bevölkerung für die<br />
Gartenschau in Wassertrüdingen<br />
engagiert. Ich wünsche<br />
mir, dass die <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> im Jahr 2021<br />
ähnlich begeisterte Gastgeber<br />
sein werden“, fasste Lindaus<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker seine Eindrücke nach dem<br />
Besuch einer <strong>Lindauer</strong> Delegation<br />
in Wassertrüdingen zusammen.<br />
Dort wird Lindaus OB Ende<br />
September die Gartenschaufahne<br />
für Lindau übernehmen.<br />
Dr. Ecker stand an der Spitze<br />
einer vielköpfigen Delegation<br />
aus Stadträten, Verwaltungsund<br />
GTL-Mitarbeitern und<br />
dem Team der Gartenschau<br />
2021 in Lindau. Wassertrüdingens<br />
Bürgermeister Stefan<br />
Ultsch wusste zwar durchaus<br />
von anfänglicher Skepsis in der<br />
Bevölkerung zu berichten,<br />
doch seit ihrem Start hat die<br />
auf zwei Standorte aufgeteilte<br />
Schau jede Menge Zuspruch<br />
und vor allem ehrenamtliche<br />
Helfer.<br />
Einen Eindruck von der Begeisterung<br />
konnte sich die Delegation<br />
beim Rundgang durch<br />
die kleine Stadt verschaffen.<br />
Geschäfte hatten ihre Schaufenster<br />
passend zur Gartenschau<br />
dekoriert. Landwirte arbeiten<br />
ehrenamtlich und enthusiastisch<br />
mit, wie die beiden<br />
Geschäftsführer Peter<br />
Schubert und Robert Sitzmann<br />
zu berichten wuss ten.<br />
Claudia Knoll, Geschäftsführerin<br />
der Gartenschau in<br />
Lindau, war ebenfalls beeindruckt:<br />
„Was Wassertrüdingen<br />
mit seinen 6000 Einwohnern<br />
auf die Beine stellt, ist beeindruckend.“<br />
Dafür sorgt auch<br />
die starke Unterstützung aus<br />
den angrenzenden Gemeinden<br />
und den drei nahen Landkreisen.<br />
JW<br />
Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Ihre Birgit Russ, Kinderfest-Koordinatorin<br />
Verkehrliche Einschränkung am Kinderfest<br />
Am Kinderfest ist die Zufahrt von der Insel bzw. auf die Insel<br />
während der Zeit von 8.30 bis ca. 9.15 Uhr nicht möglich.<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Aufgrund des traditionellen Kinderfestes sind die Büros der Stadtverwaltung,<br />
das Kulturamt, das Stadtarchiv, die Volkshochschule, die Friedhofsverwaltung,<br />
die Stadtbücherei sowie die Garten- und Tiefbaubetriebe am<br />
Mittwoch, 24. Juli 2019 geschlossen.<br />
Eine vielköpfige Delegation aus Lindau informierte sich bei sommerlichen Temperaturen über die Gartenschau<br />
in Wassertrüdingen.<br />
Foto: Beatrix Getze<br />
Lindau (B), 13.07.2019<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
6 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Die Gewinner des Kinderkunstwettbewerbs<br />
Glückliche Gesichter beim Hundertwasser-Kunstwettbewerb<br />
In viele glückliche Kindergesichter<br />
konnte man blicken,<br />
als in der Sparkasse Lindau die<br />
Preise des Kinderkunstwettbewerbes<br />
zum Thema „Mein<br />
grünes Traumhaus. Über den<br />
Dächern von Lindau“ verliehen<br />
wurden.<br />
Aus rund 250 Bildern und elf<br />
Modellen galt es, Sieger in den<br />
Kategor ien K indergarten,<br />
Grundschule, weiterführende<br />
Schule, Einzelzusendung und<br />
Gemeinschaftswerk auszuwählen.<br />
Die Gewinner bekamen<br />
von Maja Dornier und Pia<br />
Mayer eine Urkunde sowie an<br />
Hundertwassers Werk angelehnte,<br />
ökologische und nachhaltige<br />
Preise überreicht. So<br />
gewannen Linus Plate und Alina<br />
Mehnert für den Kindergarten<br />
Bethlehem ein Kinderhochbeet,<br />
Mara Manger aus der<br />
Jakob-Gretser-Schule in Markdorf<br />
und Ahmad Borisksahi aus<br />
der Antonio-Huber-Schule in<br />
Lindenberg jeweils einen Malkoffer,<br />
Neijla Mustic aus der<br />
Grundschule Leimbach und<br />
Batu Seremet aus der Mittelschule<br />
Reutin jeweils ein Mini-<br />
Gewächshaus und Lion Schröder<br />
von der Antonio-Huber-<br />
Schule in Lindenberg und<br />
Amelie Felisa Ulazia aus der<br />
Freien Schule Lindau bekamen<br />
beide eine Zimmerpflanze als<br />
„Baummieter“ verliehen. Bei<br />
den Einzelzusendungen gewann<br />
Silas Eisenacher den ersten<br />
Platz und bekam einen<br />
Samenbombenbausatz überreicht,<br />
Carolina Ergenschäfter<br />
durfte sich über den zweiten<br />
Platz und ein Hundertwasser-<br />
Malbuch freuen und Tim Hechelmann<br />
belegte den dritten<br />
Platz und bekam ein Hundertwasser-Stickerbuch.<br />
Über den<br />
Preis in der Kategorie Gemeinschaftswerk<br />
durfte sich die<br />
Klasse 2c der Grundschule Reutin<br />
mit einer Collage aus ihren<br />
Gemälden und Bildbeschreibungen<br />
freuen. Einen Sonderpreis<br />
bekam Markus Neumaier<br />
überreicht, da er mit einer unglaublichen<br />
Liebe zum Detail<br />
sein Traumhaus nach dem Modell<br />
des <strong>Lindauer</strong> Rathauses im<br />
Stil Hundertwassers nachgebaut<br />
hatte. Doch auch die restlichen<br />
Teilnehmer gingen<br />
nicht leer aus, für sie gab es<br />
Wachsmalkreiden und ein<br />
Kärtchen mit essbaren Blumensamen.<br />
Organisiert wurde der Kinderkunstwettbewerb<br />
anlässlich<br />
der Hundertwasser-Ausstellung<br />
im <strong>Lindauer</strong> Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, welches<br />
auch in diesem Jahr durch<br />
die langjährigen Partner des<br />
Museums, der Sparkasse Lindau,<br />
der Peter-Dornier-Stiftung<br />
Lindau und der <strong>Lindauer</strong> Zeitung,<br />
unterstützt wurde. Pia<br />
Mayer<br />
i<br />
Feuerbrandbefall im Stadtgebiet Lindau 2019<br />
Der Feuerbrand ist eine Bakterienkrankheit,<br />
die zu großen Schäden an Kernobst und anfälligen<br />
Ziergehölzen führen kann. Schwülwarme<br />
Temperaturen sowie Stürme und Hagelschlag<br />
begünstigen die Ausbreitung des<br />
Bakteriums, so dass regelmäßige Kontrollen<br />
an den Wirtspflanzen notwendig sind.<br />
Zu den Wirtspflanzen zählt das Kernobst mit<br />
Apfel, Birne und Quitte. Daneben gibt es<br />
Ziergehölze, die befallen werden können:<br />
Zierformen von Apfel und Quitte, Weiß- und<br />
Rotdorn, Vogel- und Mehlbeere, Feuerdorn<br />
und Cotoneaster.<br />
Folgende Symptome können auftreten:<br />
Welkende, schwarz verfärbte Blütenbüschel<br />
und Triebspitzen, die krückstockartig herunterhängen.<br />
Auch Früchte verfärben sich bei<br />
Befall dunkel. Aus den erkrankten Stellen<br />
kann bei feucht-warmer Witterung Bakterienschleim<br />
austreten.<br />
Feuerbrandsymptome wurden dieses Jahr<br />
im Streuobstbau an Birne sowie im Erwerbsanbau<br />
an Apfel gefunden.<br />
Feuerbrand ist eine meldepflichtige Krankheit,<br />
d.h. wer an seinen Gehölzen die beschriebenen<br />
Symptome feststellt, sollte sich<br />
an einen der genannten Berater wenden. Feuerbrandbefall<br />
muss durch Schnittmaßnahmen<br />
oder durch Rodung beseitigt werden.<br />
Kleinere Mengen an befallenem Schnittgut<br />
können in geschlossenen Säcken in die Restmülltonne<br />
gegeben werden. Eine ordnungsgemäße,<br />
kostenfreie Entsorgung ist auch bei<br />
Abgabe in geschlossenen Säcken an der Müllumladestation<br />
in Bösenreutin möglich.<br />
Die genannten Maßnahmen sind bedeutsam,<br />
um den Infektionsdruck im Gebiet zu<br />
senken und weiterhin den Anbau von Kernobst<br />
in der Bodenseeregion zu ermöglichen,<br />
sowohl in Form von Niederstammanlagen<br />
als auch als Hochstamm im Streuobstbau.<br />
Bei Befallsverdacht können Sie sich an den<br />
Obstbaumwart Martin Lein, Tel. 08382<br />
9381756 oder Mobil 0151 52753851 wenden.<br />
Für den Landkreis Lindau bietet das Landratsamt<br />
Feuerbrandberatung durch die Obstbauberaterin<br />
Karin Wudler, Tel. 08382<br />
931431 und Josef Bayer, Tel. 08382 931430<br />
an.<br />
GTL<br />
Die Gewinner des Kinderkunstwettbewerbs bekommen ihre Preise<br />
verliehen.<br />
Foto: Denise Tatavitto/LZ<br />
© Hari Pulko<br />
Arbeiten mit Blick auf den See, in der Mittagspause kurz ins Grüne radeln,<br />
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Chance, sich innerhalb eines sympathischen Teams berulich weiterzuentwickeln.<br />
Die Lindau Tourismus und Kongress GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />
- für die Inselhalle – ein hochmodernes Tagungs- und Veranstaltungshaus<br />
direkt am See jeweils eine/n<br />
Veranstaltungstechniker (w/m/d)<br />
Techniker Gebäudemanagement<br />
Raumplegekrat (w/m/d) (50%)<br />
- für die Verwaltung in der Linggstraße jeweils eine/n<br />
Lohn- & Finanzbuchhalter (w/m/d) (50%)<br />
Assistent Administration (w/m/d) (60%)<br />
Möchten Sie arbeiten, wo andere Urlaub machen? Dann bewerben Sie sich jetzt!<br />
Detaillierte Infos inden Sie unter https://www.lindau.de/stellenangebote.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schritliche Bewerbung bis zum 14. August 2019<br />
an bewerbung@lindau-tourismus.de.<br />
w w w . l i n d a u . d e<br />
(w/m/d)<br />
Aus der Projektwerft wird die Projektschmiede<br />
Die erste Projektschmiede unter dem neuen Namen findet am Dienstag, 9. Juli, statt<br />
Die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
können weiterhin an<br />
ihren Ideen feilen und Projekten<br />
schmieden. Allerdings<br />
tun sie dies fortan unter dem<br />
Namen „Projektschmiede<br />
Lindau“ und nicht mehr Projektwerft.<br />
Den ursprünglichen<br />
Namen hatte sich eine<br />
Firma bereits schützen lassen.<br />
Nach Rücksprache mit den<br />
<strong>Lindauer</strong> Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern wurde in<br />
mehreren Schritten eine Lösung<br />
gefunden. Dabei kristallisierte<br />
die Bezeichnung „Projektschmiede<br />
Lindau“ als klarer<br />
Favorit heraus.<br />
Die erste Projektschmiede<br />
unter dem neuen Namen fand<br />
bereits in der vergangenen<br />
Woche in der Inselhalle Lindau<br />
statt.<br />
Jetzt macht die Projektschmiede<br />
erstmal einen Monat<br />
Ferien, bevor es am Donnerstag,<br />
12. September weiter<br />
geht.<br />
Wem über den Sommer das<br />
ein oder andere Projekt eingefallen<br />
ist, der kann sich bei der<br />
Projektschmiede Lindau unter<br />
projektschmiede@lindau.de<br />
melden.<br />
Das Organisationsteam bittet<br />
auch alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer um eine Anmeldung<br />
unter projektschmiede@lindau.de.<br />
Dies ist für die<br />
Vorbereitung des Raumes, die<br />
Ausstattung und auch die kleinen<br />
Snacks hilfreich.<br />
Außerdem wird es auch wieder<br />
möglich sein, eigene Themen<br />
mitzubringen und diese<br />
spontan im Rahmen der Ideenwerkstatt<br />
vorzuschlagen<br />
oder sich mit einem schon detaillierteren<br />
Projekt anzumelden.<br />
Dieses kann dann mit<br />
dem Team vorbereitet und in<br />
der Projektschmiede mit Anderen<br />
methodisch bearbeitet<br />
werden.<br />
JW
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Hoffnung für die Weide<br />
Auf der Insel Hoy wird zusätzlich eine neue Weide gepflanzt<br />
Ein trauriges Bild: Der große<br />
Ast der alten Trauerweide auf<br />
der Insel Hoy liegt im Wasser.<br />
Die alte Weide hat beim letzten<br />
Gewittersturm ihren Hauptast<br />
verloren. Nur der Stamm ragt<br />
aus dem Boden. Aber – und das<br />
freut die Baumpfleger Martin<br />
Geuting und Markus Steinbeißer<br />
von der <strong>Lindauer</strong> Stadtgärtnerei,<br />
ganz oben treibt die<br />
alte Weide noch aus.<br />
Auf kurzem Dienstweg hat Stefan<br />
Fei von der Seemeisterstelle<br />
Lindau die beiden Baumpfleger<br />
mit dem Boot auf die Insel Hoy<br />
gebracht. Jetzt wird erstmal<br />
aufgeräumt, der Ast, der nur<br />
Die alte Weide treibt weiter aus.<br />
Stefan Fei von der Seemeisterstelle Lindau und die beiden Baumpfleger<br />
Markus Steinbeißer und Martin Geuting der GTL sichern den<br />
abgebrochenen Ast.<br />
Fotos: Patricia Herpich<br />
noch an einem „seidenen Faden“<br />
hängt abgesägt, bevor die<br />
Seekuh kommt und das Holz<br />
mitnimmt.<br />
Der dicken Rinde am übriggebliebenen<br />
Stamm sieht man<br />
Wind und Wetter an. Innen ist<br />
der Baum komplett hohl, woran,<br />
so Markus Steinbeißer,<br />
wohl ein Pilz schuld ist. Außerdem<br />
hat irgendjemand im hohlen<br />
Stamm Feuer gemacht. Die<br />
Brandspuren sieht man immer<br />
noch.<br />
Aber der Baum ist laut Steinbeißer<br />
absolut standfest. „Der<br />
Eifelturm ist innen auch hohl“,<br />
sagt der Baumpfleger und erklärt,<br />
dass so lange die dicken<br />
Versorg ungsstränge noch<br />
f unktionieren, stehe der<br />
Stamm wie eine Litfaßsäule<br />
und solange könne die Weide<br />
auch immer wieder austreiben.<br />
Da auch Insekten und Fledermäuse<br />
hier daheim sind, wird<br />
der Stamm auf jeden Fall auf<br />
der Insel stehen bleiben und<br />
darf gerne wieder austreiben.<br />
Allerdings werden die Baumpfleger<br />
aufpassen, dass die Krone<br />
nicht zu wuchtig wird.<br />
Im Herbst soll dann eine<br />
zweite Trauerweide auf der kleinen<br />
Insel gepflanzt werden.<br />
Patricia Herpich<br />
Energieteam Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die neue EU-Gebäuderichtlinie<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Es gibt Dinge, die wirken<br />
selbstverständlich, weil es sie<br />
bereits lange gibt. Die Städtepartnerschaft<br />
mit Chelles ist<br />
so eine scheinbare Selbstverständlichkeit.<br />
Dieses Jahr feiert<br />
sie quicklebendig bereits<br />
ihren 55. Geburtstag.<br />
Wobei ich lieber von einer<br />
Städtefreundschaft, als von<br />
einer Partnerschaft spreche.<br />
Denn während andernorts<br />
oft die zahlreichen Partnerschaften<br />
mit anderen Städten<br />
lediglich auf den Hinweistafeln<br />
am Ortseingang prangen,<br />
ist die Beziehung zu Chelles<br />
voll sprühendem Leben und<br />
ehrlichem gegenseitigen Interesse<br />
geprägt. Auch dieses<br />
Jahr zum Kinderfest haben<br />
wir wieder willkommene Gäste<br />
aus unserer Partnerstadt.<br />
Natürlich tragen auch der Verwaltungsaustausch<br />
und die gegenseitigen<br />
Besuche von städtischen<br />
Delegationen dazu bei.<br />
Hinzu kommen enge Kontakte<br />
zwischen Vereinen oder der lebendige<br />
Austausch zwischen<br />
den Feuerwehren.<br />
Doch die eigentliche Bindung<br />
entsteht durch die Vielzahl der<br />
persönlichen Freundschaften<br />
und Kontakte, die in den vergangenen<br />
Jahrzehnten entstanden<br />
sind. Sie machen aus der<br />
Freundschaft mit Chelles etwas<br />
Besonderes, das es auch in Zukunft<br />
zu bewahren gilt.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Zusammen pflanzen<br />
Ein weiterer Schritt zum Gartendenkmal<br />
Ein Team der Lebenshilfe<br />
Lindau, 15 Mitglieder des<br />
Fördervereins “Gartendenkmal<br />
Lindenhofpark” und Iris<br />
Möller von der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />
Lindau haben<br />
in der letzten Juniwoche,<br />
unter fachlicher Anleitung<br />
von Maximilian Hornung vom<br />
Büro Wiegel Landschaftsarchitektur<br />
aus Bamberg und<br />
Udo Frank von der Stadtgärtnerei<br />
Lindau, Palmen, Rosen,<br />
Lavendel und andere Gewächse<br />
in die von der Firma Börner<br />
Lindau angelegten Beete im<br />
Lindenhofpark gepflanzt.<br />
Damit erhalten die wiederhergestellten<br />
Schmuckbeete erstmals<br />
eine Bepflanzung, die<br />
mit ihrem Farbenflor bald<br />
7<br />
den zentralen Teil des Lindenhofparks<br />
bereichern wird.<br />
Im Herbst dieses Jahres<br />
werden die Pflanzarbeiten<br />
mit Wein und Rosen am bereits<br />
errichteten Laubengangbogen<br />
abgeschlossen werden<br />
können. Damit gehen die Arbeiten<br />
zur Wiederherstellung<br />
der Nutzgärten, die vom Freistaat<br />
Bayern, der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz und<br />
weiteren Förderern kontinuierlich<br />
unterstützt wird, ihrem<br />
glücklichen Abschluss<br />
entgegen.<br />
Die Stadtverwaltung Lindau<br />
dankt den fleißigen Helfern<br />
der Lebenshilfe Lindau<br />
und dem Förderverein für ihr<br />
wiederholtes ehrenamtliches<br />
Engagement. Iris Möller<br />
Für den Klimaschutz und zur Umsetzung<br />
der Energiewende hat die EU zahlreiche<br />
Richtlinien erlassen, welche von den EU-<br />
Mitgliedsstaaten in einer angemessenen<br />
Frist in nationales Recht umgesetzt werden<br />
müssen. Dazu gehört auch die EU-Richtlinie<br />
über die Gesamteffizienz von Gebäuden,<br />
kurz Gebäuderichtlinie. Die EU-Gebäuderichtlinie<br />
setzt Vorgaben für die energetische<br />
Sanierung von Gebäuden und die Energieeffizienz<br />
von Neubauten, welche bisher<br />
in Deutschland durch die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) weitgehend umgesetzt<br />
wurden.<br />
Eine weitere Novelle der Richtlinie von 2010<br />
fordert von den Mitgliedstaaten unter anderem<br />
die Einführung eines „Niedrigstenergiegebäudes“<br />
als Standard für alle Neubauten ab<br />
2021 und für behördliche Bauten bereits seit<br />
2019. Dabei soll der fast bei Null liegende<br />
oder sehr geringe Energiebedarf zu einem<br />
ganz wesentlichen Teil durch erneuerbare<br />
Energie gedeckt werden. Die Umsetzung dieser<br />
Forderung soll in Deutschland durch ein<br />
neues Gesetz, das Gebäude-Energien-Gesetz<br />
(GEG) umgesetzt werden. Die Bundesregierung<br />
ist aber mit der Einführung GEG stark<br />
in Verzug geraten.<br />
Die interessantesten Punkte der Novelle vom<br />
9. Juli 2018, sind der Einsatz von Informations-<br />
und Kommunikationstechnologie (IKT)<br />
und intelligenter Technologien, um den effizienten<br />
Betrieb von Gebäuden sicherzustellen,<br />
sowie die Einführung eines „intelligenten<br />
Bereitschaftsindikators“, der die Fähigkeit<br />
der Gebäude zur Nutzung neuer Technologien<br />
und elektronischer Systeme zur Anpassung<br />
an die Bedürfnisse des Verbrauchers,<br />
zur Optimierung seiner Funktionsweise und<br />
zur Interaktion mit dem Stromnetz misst.<br />
Beide Punkte sind mit der Einführung intelligenter<br />
Zähler, so genannten Smart Meter,<br />
welche den Energieverbrauch besser erfassen<br />
und verarbeiten können, verbunden.<br />
Ferner soll die Einführung von E-Mobility-<br />
Infrastruktur unterstützt werden.<br />
Hier sieht die EU-Richtlinie bei Neubauten<br />
und umfassenden Renovierungen von Gebäuden<br />
verbindliche Quoten für Ladepunkte<br />
vor, die den Aufbau einer Ladeinfrastruktur<br />
deutlich erleichtern und beschleunigen sollen.<br />
Steffen Riedel<br />
Alle Helfer trotzten unbeirrt der sommerlichen Hitze.<br />
Foto: Möller
8 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung der<br />
Regierung von Schwaben<br />
Bekanntmachung<br />
Managementplan für das Natura 2000-Gebiet FFH-Gebiet 8423-301<br />
„Bayerisches Bodenseeufer“ liegt zur Einsicht aus<br />
Unter der Bezeichnung „Natura 2000“ wird europaweit ein Netz bedeutender<br />
Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) und EU-Vogelschutzgebiete<br />
eingerichtet, das die aus europäischer Sicht besonders schutzwürdigen<br />
Tier- und Pflanzenarten und ihre Lebensräume bewahren soll. Zur<br />
Sicherung deren Erhaltungszustandes sowie zur Sicherung des heimischen<br />
Naturerbes und der biologischen Vielfalt sind für diese Gebiete Managementpläne<br />
zu erarbeiten. Darin werden die erforderlichen Maßnahmen für<br />
die Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands<br />
der relevanten Arten und Lebensraumtypen dargestellt. Für private Grundeigentümer<br />
und Nutzungsberechtigte begründen die Managementpläne<br />
keine Verpflichtungen.<br />
Für das Natura 2000-Gebiet „FFH-Gebiet 8423-301 Bayerisches Bodenseeufer“<br />
wurde unter Federführung der Regierung von Schwaben der Entwurf<br />
eines Managementplans erstellt.<br />
Das 221 ha große Gebiet erstreckt sich über Grundstücke der Gemeinden<br />
Nonnenhorn, Wasserburg und der Stadt Lindau im Landkreis Lindau.<br />
Um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Grundeigentümern und<br />
Nutzungsberechtigten die Möglichkeit zur Einsichtnahme zu geben, liegt<br />
der Natura 2000-Managementplan vom 22. Juli bis 20. September 2019<br />
bei folgenden Kommunen und behördlichen Dienststellen zu den offiziellen<br />
Öffnungszeiten aus:<br />
- Landratsamt Lindau, Untere Naturschutzbehörde<br />
Bregenzer Str. 35, 88131 Lindau (B), (Zi. 325)<br />
- Stadt Lindau<br />
Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), (Bauamt)<br />
- Gemeinde Wasserburg<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
- Gemeinde Nonnenhorn<br />
Conrad-Forster-Strasse 9, 88149 Nonnenhorn, (Zi. 12, Fr. Jäschke)<br />
Bürgerinnen und Bürger können Anregungen und Änderungsvorschläge<br />
bis einschließlich 20. September 2019 schriftlich bei der Regierung von<br />
Schwaben (Regierung von Schwaben, SG 51, Fronhof 10, 86152 Augsburg;<br />
Natura2000@reg-schw.bayern.de) einbringen.<br />
Weitere Informationen zu Natura 2000, der Natura 2000-Verordnung und<br />
zur Abgrenzung der Natura 2000-Gebiete finden Sie unter http://www.<br />
stmuv.bayern.de/themen/naturschutz/biodiversitaet/natura2000/index.<br />
htm oder https://geoportal.bayern.de/bayernatlas (Thema wechseln zu<br />
„Umwelt“ > „Natur“).<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.<br />
Lindau (B), 13.07.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Ein Geschenk an die Stadt<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Steg feierlich eröffnet<br />
Im Rahmen der 69. <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung zur<br />
Physik wurde der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Steg<br />
eröffnet.<br />
Der Steg ist ein Geschenk der<br />
<strong>Lindauer</strong> Tagungen an die Stadt<br />
und ihre Bewohner, die den<br />
Kleinen See zwischen Festland<br />
und Insel zukünftig aus einer<br />
ganz neuen Perspektive erleben<br />
können.<br />
Während der 69. Nobelpreisträgertagung wurde der Steg an die<br />
Stadt Lindau übergeben.<br />
Fotos: Herpich<br />
Der Nobelpreisträger-Steg ehrt<br />
die rund 400 Laureaten, die seit<br />
1951 an einer <strong>Lindauer</strong> Tagung<br />
teilgenommen haben. Ihre Namen<br />
sind auf den Geländerstreben<br />
verzeichnet, zusammen<br />
mit dem Jahr der Nobelpreisverleihung,<br />
der Disziplin, für die<br />
sie ausgezeichnet wurden, sowie<br />
dem Jahr ihres ersten Besuchs<br />
in Lindau. Fortlaufend<br />
können die Streben mit den Namen<br />
neu hinzukommender Nobelpreisträger<br />
ergänzt werden.<br />
Der Steg bildet zudem die zentrale<br />
Station des <strong>Lindauer</strong> Wissenspfads,<br />
der seinen Besuchern<br />
spannende Einblicke in die Nobelpreisforschung<br />
bietet und<br />
ihnen die Geschichte der <strong>Lindauer</strong><br />
Tagungen näherbringt.<br />
Während der Eröffnung hob Dr.<br />
Fredy Raas, Vorstandsvorsitzender<br />
der Beisheim Stiftung, die<br />
Bedeutung des Stegs hervor: „Er<br />
ist eine Würdigung der einzigartigen<br />
Verbundenheit von Nobelpreisträgern<br />
aus aller Welt<br />
mit der Stadt Lindau. Als Beisheim<br />
Stiftung hoffen wir, dass<br />
dadurch besonders auch junge<br />
Menschen die Faszination der<br />
Wissenschaft für sich entdekken.“<br />
Mit ihrer Förderung hat<br />
die Stiftung die Realisierung des<br />
Projekts möglich gemacht. Für<br />
die Stadt sind dadurch keine<br />
weiteren Kosten entstanden.<br />
Im Beisein von Donna Strickland,<br />
Physiknobelpreisträgerin<br />
2018, sowie weiteren Laureaten<br />
und Nachwuchswissenschaftlern<br />
der diesjährigen <strong>Lindauer</strong><br />
Tagung wurde die vorerst letzte<br />
Geländerstrebe mit dem Namen<br />
Stricklands in die Steganlage<br />
eingesetzt und das Bauwerk<br />
damit symbolisch fertiggestellt.<br />
Bei der Feierstunde bedankten<br />
sich der Bayerische Staatsminister<br />
für Wissenschaft und Kunst<br />
Bernd Sibler und Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker. „Der<br />
Steg“, so Ecker, „setzt ein Zeichen<br />
der Verbundenheit zwischen<br />
den Tagungen und der<br />
Stadt Lindau.“ Auch Bettina<br />
Gräfin Bernadotte, Präsidentin<br />
des Kuratoriums für die Tagungen<br />
der Nobelpreisträger in Lindau<br />
brachte ihre Freude über die<br />
Eröffnung des Stegs zum Ausdruck:<br />
„Es ist schön, dass der<br />
neue Steg einen Platz im Herzen<br />
Lindaus gefunden hat und ich<br />
freue mich darauf, dass seine<br />
Geländerstreben noch mit den<br />
Namen vieler weiterer Nobelpreisträger<br />
gefüllt werden.“<br />
In den kommenden Wochen<br />
erhält der Steg einen Bootsanleger<br />
und ist somit auch über<br />
Wasser zu erreichen. Mit der<br />
Fertigstellung des <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträger-Stegs<br />
ist auch die<br />
Umgestaltung des Therese-von-<br />
Bayern-Platzes mit dem städtebaulichen<br />
Ensemble aus neuer<br />
Inselhalle und Parkhaus endgültig<br />
abgeschlossen.<br />
Matthias Bock<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Für die nachfolgend aufgeführten Grabstätten auf den städt. Friedhöfen<br />
sind keine aktuellen Nutzungsberechtigten zu ermitteln.<br />
Evtl. noch vorhandene Angehörige werden gebeten, sich bei der Friedhofsverwaltung<br />
zu melden (Ludwig-Kick-Straße 49, Tel. 0 83 82/9 18-3 55).<br />
Wenn innerhalb von 3 Monaten nach Aushang dieser Bekanntmachung keine<br />
Angehörigen ermittelt werden können, werden die genannten Grabstätten<br />
aufgelöst und eingeebnet.<br />
Grabstätte Abt. Nr. Nutzungsende<br />
Hedwig Schreiter VI 041 26.01.2015<br />
Elisabeth Heyda RE-F 0504 10.12.2015<br />
Anna Marie Brög IV 456 19.06.2016<br />
Klara Gundelach U 268/269 15.09.2016<br />
Ignatz Kramer L 104/105 12.12.2016<br />
Adolf Knobelspies C 082/083 25.01.2017<br />
Ursula Gielen E 142 23.02.2017<br />
Ricardo Tiesco-Munoz A/3 866 07.04.2017<br />
Max Kühnberger IV 221 02.07.2018<br />
Mathilde Wangenheim B 014 31.07.2018<br />
Klara Rundel C 197/198 08.08.2018<br />
Ralph Siegert III 075 29.10.2018<br />
Sophie Brög G 043/044 30.12.2018<br />
Emma Steur E 401 03.12.2018<br />
Waldemar Fuhrmann Y/1 155/156 11.12.2018<br />
Lutz Leichsenring IV 201 14.03.2016<br />
Lindau (B), 13.06.2019<br />
Friedhofverwaltung<br />
gez. Rankl<br />
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung gemäß Art. 66a<br />
Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 03.07.2019 folgenden<br />
Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />
Aktenzeichen: 262/2018<br />
Bauvorhaben: Neubau Jugendkirche, Gemeinderäume<br />
und zentrales Pfarramt<br />
Baugrundstück: Anheggerstraße, Flur Nr.: 161/0,<br />
163/0, Gemarkung: Aeschach<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />
den eingereichtenBauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />
Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 Bay-<br />
VwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der<br />
Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die<br />
Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt,<br />
weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />
widerspricht, die im Genehmigungsverfahren<br />
nach Art. 60 BayBO zu prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />
in 86048 Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer<br />
für den Schriftformersatz zugelassenen 1 Form.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
1<br />
Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-<br />
Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen<br />
Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie<br />
bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungs-gerichtsbarkeit<br />
(www.vgh.bayern.de).<br />
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den<br />
Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine<br />
Verfahrensgebühr fällig.<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />
die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />
gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66<br />
Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />
Planunterlagen kann im Stadtbauamt,<br />
SG Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8,<br />
1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />
eingesehen werden (nur von Eigentümern<br />
benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen,<br />
mit der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer<br />
918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), 03.07.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
9<br />
NiL<br />
Grüne Inselzufahrt<br />
Beunruhigend...<br />
Klimapicknick<br />
Motorradparkplätze<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
Nach dem Besuch<br />
der Gartenschau<br />
im<br />
fränkischen<br />
Wassertrüdingen<br />
bin<br />
ich voller Vorfreude<br />
auf unsere<br />
eigene<br />
Veranstaltung<br />
„NiL – Natur<br />
in Lindau 2021“. Besonders begeistert<br />
haben mich zwei Aspekte:<br />
Als Besucher spürt man,<br />
dass die Wassertrüdinger voll<br />
hinter ihrer Gartenschau stehen.<br />
Zum Andern ist es den<br />
Verantwortlichen gelungen,<br />
die historische Altstadt in das<br />
Konzept einzubeziehen und<br />
Ihr Spezialist für<br />
wichtige Impulse für eine blühende<br />
Umzüge<br />
und nachhaltige<br />
mit Schräglift<br />
Stadtentwicklung<br />
abc-expressdienst.de<br />
zu setzen. Auch<br />
für unser „NiL“ wünsche ich<br />
mir: Ein Fest für Monate. Lebensqualität<br />
für Generationen.<br />
LI<br />
T. Ball<br />
Für die auf der<br />
Hinteren Insel<br />
entfallenden<br />
Parkplätze<br />
muss zeitnah<br />
Ersatz vor der<br />
Insel geschaffen<br />
werden.<br />
Dies könnte<br />
verträglich in<br />
Form eines begrünten<br />
Parkdecks geschehen.<br />
Leider hat sich die Ratsmehrheit<br />
für die monströse und teure<br />
Lösung eines Parkhauses mit<br />
Kosten von rund 12 Mio Euro<br />
am Karl-Bever-Platz entschieden.<br />
Sollte dieses tatsächlich so umgesetzt<br />
werden, dann machen wir<br />
uns für den Verzicht eines wuchtigen<br />
Hotelneubaus stark. Stattdessen<br />
sollten die freien Flächen<br />
in eine schöne Grünanlage umgestaltet<br />
werden und damit für<br />
einen schönen Eingang zur Insel<br />
allen Bürgern offenstehen.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
sind die Zeitfenster<br />
und<br />
Termine, in<br />
welchen die<br />
Gartenschau<br />
erstellt werden<br />
muss. Wir haben<br />
noch keine<br />
Fakten für<br />
die wegfallenden<br />
Parkplätze,<br />
nur teure Interimslösungen<br />
werden diskutiert. Teilbereiche<br />
werden von der Bahn vermietet,<br />
Fahrer/Kolonnenführer<br />
aber DB-Gebäude wurden schon<br />
veräußert. für Umzüge Sind diese gesucht für die<br />
Gartenschau erforderlich? Welche<br />
Zugeständnisse erwartet<br />
dann der Käufer? Wohin mit<br />
dem Skater-Areal? Bereits 2020<br />
fallen die Parkplätze, auch am<br />
Karl FSK Bever C1E Platz · Bewerbung weg. Können an: wir<br />
info@abc-expressdienst.de<br />
uns das leisten? Welche Kaufkraft<br />
für die Insel geht verloren?<br />
Viele offene Fragen und den <strong>Lindauer</strong>n<br />
fehlende Antworten!<br />
ÖDP<br />
A. Zeh<br />
Auswärts frühstücken<br />
und<br />
Ideen für einen<br />
gesünderen<br />
Alltag<br />
sammeln? Am<br />
Samstag, 27.<br />
Juli, können<br />
Sie beides auf<br />
dem Bismarckplatz<br />
am Alten<br />
Rathaus. Organisiert von den<br />
„Parents For Future“ Lindau, findet<br />
dort ab 10 Uhr ein „Klimapicknick“<br />
zusammen mit den<br />
Schülern von „Fridays For Future“<br />
statt. Bei mitgebrachten Speisen<br />
und Getränken für das Büfett<br />
sowie kostenlosem Kaffee und<br />
Tee soll es einen regen Gedankenaustausch<br />
rund um den Klimaschutz<br />
und um nachhaltiges<br />
Leben in Lindau geben. Geplant<br />
sind außerdem die Herstellung<br />
von Seifen und Spülmittel sowie<br />
eine Foodsaving-Koch-Aktion.<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Zahlreiche<br />
Bürger steigen<br />
im Stadtverkehr<br />
vom Pkw<br />
auf einen Roller<br />
um. Zunehmend<br />
werden<br />
diese elektrisch<br />
betrieben.<br />
Mit der<br />
Neugestaltung<br />
der Zwanziger Straße wurden die<br />
Stellplätze für Motorräder und<br />
Roller entlang der Stadtmauer<br />
gestrichen. Die Freien Bürger beantragten<br />
deshalb einen Ersatz<br />
zwischen Zwanziger Straße und<br />
dem Inselhallen-Parkhaus auszuweisen,<br />
um ein wildes Abstellen<br />
auf der gesamten Insel zu<br />
vermeiden. Eine Immissionsprüfung<br />
durch das Landratsamt ergab,<br />
dass dies möglich ist. Nach<br />
längerer Diskussion folgte nun<br />
eine Mehrheit des Stadtrates diesem<br />
Antrag.<br />
Das Bunte Team<br />
Umzüge<br />
mit Schräglift<br />
Ihr Spezialist in Lindau:<br />
abc-expressdienst.de<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Das Spektrum<br />
Bunter Kandidatinnen<br />
und<br />
Kandidaten ist<br />
vollständig.<br />
Mit unserem<br />
Fokus auf<br />
Nachhaltigkeit,<br />
soziale<br />
Gerechtigkeit<br />
und Gleichberechtigung<br />
finden wir die richtigen<br />
Antworten auf die Fragen<br />
unserer Zeit. Wir vereinen Junge<br />
und Ältere, Erfahrene und Lernwillige<br />
in einer starken Gruppe.<br />
Umzüge<br />
mit Schräglift<br />
Damit wollen wir im nächsten<br />
Stadtrat eine noch stärkere Rolle<br />
spielen Ihr Spezialist und den Oberbürgermeister<br />
stellen. Wenn Sie uns ken-<br />
in Lindau:<br />
nenlernen oder unterstützen<br />
wollen, dann kommen Sie am<br />
abc-expressdienst.de<br />
Sonntag, den 21.07. ab 11 Uhr<br />
auf die Wiese beim Hoyerbergschlößle<br />
zum Picknick mit den<br />
Bunten Kandidaten.<br />
Hotz hört hin<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Unser OB Kandidat<br />
Mathias<br />
Hotz hat in<br />
Reutin seine<br />
Stadtteil Gespräche<br />
erfolgreich<br />
gestartet.<br />
Nächstes<br />
Ziel wird Unterreitnau<br />
sein. Am 26.<br />
Juli lädt Mathias Hotz alle Bürgerinnen<br />
und Bürger zum Kennenlernen<br />
um 20.00 Uhr ins<br />
Pfarrheim in Unterreitnau herzlich<br />
ein. Ziel ist es, in einem<br />
Austausch die Sorgen und Anliegen<br />
aufzunehmen und zu diskutieren.<br />
Themen die die Vereine<br />
betreffen, die Landwirtschaft,<br />
Internetverbindungen aber auch<br />
geplante Bebauungen sind aktuell<br />
und es wäre Mathias Hotz eine<br />
Herzensangelegenheit, diese<br />
Anliegen mit Ihnen zu besprechen.<br />
Er freut sich auf Sie.<br />
Straßenmusik<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
abc-expressdienst.de<br />
Leider häufen<br />
sich die<br />
Ärgernisse<br />
durch Straßenmusiker<br />
auf Insel.<br />
Ihr Spezialist in Lindau:<br />
abc-expressdienst.de<br />
Viele Insulaner<br />
und Gewerbetreibende<br />
fühlen<br />
sich durch<br />
die zunehmende Lärmbelästigung<br />
und fehlenden Kontrollen<br />
durch die Verwaltung<br />
im Stich gelassen. In Lindau<br />
sind die Spielzeiten und Gebiete,<br />
in denen Straßenmusik<br />
erlaubt ist, klar geregelt. Nur<br />
ohne stattfindende Kontrollen<br />
funktioniert das natürlich<br />
nicht. Deshalb fordere<br />
ich die Verwaltung auf Kontrollen<br />
durchzuführen, um<br />
so das Leben auf der Insel<br />
wieder etwas erträglicher zu<br />
machen.<br />
Gute Tat mit Herz<br />
FW<br />
W. Schönberger<br />
Es ist schon<br />
ein tolles Erlebnis,<br />
das Daniel<br />
Sandau<br />
von der Bootsvermietung<br />
im kleinen See<br />
einmal im<br />
Jahr mit der<br />
Hoppetosse<br />
den vielen behinderten<br />
Kindern aus der Region<br />
auf dem See bietet. Seit acht<br />
Jahren organisiert er die Fahrten.<br />
Und immer im Anschluss,<br />
gibt es im Stadtpark ein Sommerfest<br />
für die Kinder. An zwei<br />
Tagen erleben über 300 Kinder<br />
dieses wunderschöne Erlebnis.<br />
Nicht alle wissen was sie erwartet.<br />
Auch die Kinder im Rollstuhl<br />
werden von den Helfern<br />
liebevoll ins Boot getragen.<br />
Nach der Fahrt toben sie vor lauter<br />
Freude, und es zaubert ihnen<br />
ein Strahlen ins Gesicht.<br />
„geschönter Plan“<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Der im Zuge<br />
der Abwägung<br />
des BB-Plan<br />
Karl-Bever-<br />
Platz vorgebrachte<br />
Vorwurf<br />
der Täuschung<br />
des<br />
Bürgers ist<br />
nachvollziehbar,<br />
da ein<br />
Hotel mit 120 Zimmer im dargestellten<br />
Baufeld nicht umsetzbar<br />
ist, zumal die Höhe auf<br />
16,80 begrenzt ist. Das Bauvolumen<br />
würde deutlich größer als<br />
ein Hotel Best Western (99 Zi.)<br />
oder Hotel Edita (93 Zi) in<br />
Scheidegg. Das Parkhaus allein<br />
(650 Stellpl./70 m lang, 20 m<br />
hoch) stellt schon eine massive<br />
Bebauung dar. Leider wurde unser<br />
Antrag für ein 2 stöckiges,<br />
eingegrüntes und städtebaulich<br />
verträglicheres Parkdeck vom<br />
Stadtrat mit 14:14 abgelehnt.<br />
Umzüge<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
abc-expressdienst.de<br />
Anzeigen<br />
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Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
UMZUG<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
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24h Betreuung und Pflege zu Hause<br />
Ralf Petzold Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />
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10 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Lehre lohnt sich<br />
GWG Lindau übernimmt zwei Azubis nach ihrer Ausbildung<br />
Dass es sich lohnt, eine Lehre zu<br />
machen und sein Bestes zu geben,<br />
zeigen die erfolgreichen und sehr<br />
guten Ausbildungsabschlüsse von<br />
Melanie Langer, Immobilienkauffrau,<br />
und Alina Kahle, Bürokauffrau.<br />
Beiden Auszubildenden wurde<br />
ein Arbeitsvertrag angeboten,<br />
den sie gerne angenommen haben.<br />
„Ich begrüße es sehr, zwei so<br />
engagierte und motivierte Auszubildende<br />
in den Mitarbeiterstamm<br />
übernehmen zu können“, freut sich<br />
GWG-Geschäftsführer Alexander<br />
Mayer. „Beim heutigen Fachkräftemangel<br />
ist das ein wirklicher<br />
Glücksgriff.“<br />
Beide starten nach erfolgreichem<br />
Abschluss der mündlichen<br />
Prüfung am 9. Juli 2019<br />
in zwei verschiedenen Abteilungen<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft.<br />
Kahle ergänzt das Team<br />
Rechnungswesen im Bereich<br />
Kreditoren- und Mietenbuchhaltung<br />
sowie Mahnwesen.<br />
„Ich war schon in diesem<br />
Bereich und weiß, welche Aufgaben<br />
mich erwarten. Ich<br />
finde, es ist ein großartiges Gefühl<br />
und sehr motivierend,<br />
nun kein Azubi mehr zu sein,<br />
sondern eine fest Angestellte<br />
wie die anderen und die volle<br />
Verantwortung für mein Handeln<br />
zu tragen“, erklärt Kahle.<br />
Langer hat ihren Platz im<br />
Bereich Modernisierung und<br />
Instandhaltung gefunden. Sie<br />
wird in den nächsten Monaten<br />
intensiv von der Bereichsleiterin<br />
Annette Wacker in die derzeit<br />
laufenden Projekte eingearbeitet.<br />
Ziel ist es, dass Langer in<br />
absehbarer Zeit diese Abteilung<br />
spürbar entlastet und eigenverantwortlich<br />
die kaufmännische<br />
Abwicklung übernimmt. „Ich<br />
wollte sehr gerne in die Technik.<br />
Denn die Aufgabenstellung<br />
Die erfolgreichen Prüflinge (von links): Melanie Langer, Alina Kahle<br />
und Svenja Reichart mit GWG-Geschäftsführer Alexander Mayer.<br />
BZ-Foto: GWG Lindau<br />
dort ist sehr vielseitig und spannend.<br />
Ich war schon während<br />
meiner Ausbildung einige<br />
Monate dort. Doch nun werde<br />
ich mein Wissen vertiefen und<br />
ausbauen. Ich freue mich schon<br />
sehr darauf“, so Langer.<br />
Beide Ex-Azubis sind sich<br />
einig, dass die GWG Lindau ein<br />
guter Ausbildungsbetrieb ist<br />
und sie in den drei Jahren viel<br />
gelernt haben, fachlich wie<br />
auch fürs Leben. „Wir sind in<br />
dieser Zeit erwachsen geworden<br />
und stehen nun beide voll im<br />
Berufsleben. Wir sind sehr glücklich,<br />
dass wir übernommen<br />
wurden, was nicht immer selbstverständlich<br />
ist“, sind sich beide<br />
einig. Das ganze Team der GWG<br />
Lindau wünscht beiden viel<br />
Erfolg und Freude in ihrem<br />
„neuen“ Job.<br />
Alexander Mayer möchte die<br />
Gelegenheit nutzen und Svenja<br />
Reichart, Kaufmännischer Kundenservice,<br />
zum erfolgreichen<br />
Abschluss zur Immobilienkauffrau<br />
gratulieren. Berufsbegleitend<br />
hat sie zwei Jahre in ihrer<br />
Freizeit dafür gelernt. Motiviert<br />
durch ihr gutes Abschneiden<br />
und die hundertprozentige Kostenübernahme<br />
durch die GWG<br />
Lindau, begann Reichart direkt<br />
im Anschluss ihre Weiterbildung<br />
zur Immobilienfachwirtin<br />
IHK.<br />
„Ich weiß, es wird wieder<br />
anstrengend und teilweise auch<br />
zeitintensiv. Doch es lohnt sich.<br />
Denn am Ende habe ich mein<br />
Fachwissen enorm vertieft und<br />
den Fachwirt in der Tasche“,<br />
erklärt Reichart ihre Motivation.<br />
Mayer ist über so viel Einsatz<br />
begeistert: „Wenn jemand in<br />
der Aus- und Fortbildung sowie<br />
im Betrieb Engagement und<br />
Geschäftsinteresse zeigt, dann<br />
ist er in der GWG Lindau an der<br />
richtigen Stelle und bekommt<br />
von uns die Unterstützung, die<br />
gebraucht wird.“<br />
BZ<br />
Ämterübergabe bei den <strong>Lindauer</strong> Lions<br />
In feierlichem Ambiente fand<br />
im Bayerischen Hof in Lindau<br />
am 6. Juli 2019 die Übergabe<br />
des Präsidentenamtes des<br />
Lions Clubs Lindau statt.<br />
Der scheidende Präsident,<br />
Dr. Achim Mellinghoff, übergab<br />
dem neuen Präsidenten,<br />
Matthias Tomasetti, symbolträchtig<br />
das Steuerrad und<br />
heftete ihm die Präsidentennadel<br />
ans Revers.<br />
Für das neue Lionsjahr<br />
2019/2020 wurden ebenfalls<br />
als 1. Vizepräsident Winfried<br />
Rank und als 2. Vizepräsident<br />
Michael Hankel gewählt.<br />
Matthias Tomasetti dankte insbesondere<br />
dem scheidenden<br />
Präsidenten Dr. Mellinghoff<br />
sowie dem Clubsekretär<br />
Dr. Thomas Schnell für deren<br />
Praxisneueröffnung<br />
Anzeigen<br />
enormes Engagement im<br />
zurückliegenden Lionsjahr,<br />
in dem zahlreiche soziale<br />
Projekte wie zuletzt „Hand in<br />
Hand“ unterstützt wurden.<br />
Auch in dem neu begonnenen<br />
Lionsjahr wird sich der Lions<br />
Club Lindau wieder für in Not<br />
geratene und benachteiligte<br />
Menschen in der unmittelbaren<br />
Region einsetzen und insbesondere<br />
die „Soziale Stadt“<br />
in Zech und die „<strong>Lindauer</strong><br />
Tafel“ sowie weitere Projekte<br />
unterstützen.<br />
Mit dem anstehenden Adventskalender-Verkauf<br />
und dem<br />
Raclette-Verkauf zum <strong>Lindauer</strong><br />
Jahrmarkt werden hierfür<br />
erneut Mittel eingeworben.<br />
www.lionsclub-lindau.de<br />
BZ-Foto: Lions Club<br />
Christin Köhler hat ihre Praxisneueröffnung<br />
gefeiert.<br />
Sie befindet sich jetzt unter<br />
neuem Dach in der Kemptener<br />
Straße 98 in Lindau.<br />
Die Heilpraktikerin und Dipl.<br />
heilpädagogische Fachbetreuerin<br />
behandelt ihre Patienten mit<br />
Schmerztherapie nach Liebscher<br />
& Bracht und klassischer Homöopathie.<br />
„Besonders in der klassichen<br />
Homöopathie, aber auch in der<br />
Schmerztherapie ist es wichtig,<br />
sich genügend Zeit für die<br />
Behandlung zu nehmen. Nur so<br />
kann eine ruhige und entspannte<br />
Atmosphäre entstehen. Daher<br />
führe ich eine Bestellpraxis, was<br />
bedeutet, dass Termine nur nach<br />
vorheriger vereinbarung stattfinden.<br />
ich vergebe Termine mit<br />
großem Zeitrahmen. Ihr Vorteil:<br />
Keine Wartezeiten“, sagt Christin<br />
Köhler.<br />
Termine können telefonisch unter<br />
01 60/1 63 10 65 oder per E-Mail<br />
an: mail@christinkoehler.com<br />
vereinbart werden.<br />
Mehr Informationen zu den<br />
Praxisschwerpunkten finden<br />
Interessierte auch gern unter:<br />
@ www.christinkoehler.com<br />
BZ-Foto: HJK<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
11<br />
Feuerwehrurgestein im Ruhestand<br />
Landrat ernennt Friedhold Schneider zum Ehrenkreisbrandrat<br />
Friedhold Schneider ist im besten<br />
Sinne des Wortes ein Feuerwehrurgestein.<br />
Jetzt wurde er in den<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Mehr als 120 geladene Gäste<br />
haben bei einer offiziellen Feierstunde<br />
Friedhold Schneider<br />
für sein Engagement gedankt.<br />
Der Weilerer war zunächst in<br />
der Feuerwehr seiner Heimatgemeinde<br />
aktiv und seit 1989<br />
in der Kreisbrandinspektion<br />
des Landkreises tätig – zuerst als<br />
Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor<br />
und seit 2002<br />
als Kreisbrandrat. Nun geht er<br />
nach insgesamt 48 Jahren aktiver<br />
Feuerwehrzeit in den Ruhestand.<br />
„Es ist absolut herausragend,<br />
was Friedhold Schneider<br />
für das Feuerwehrwesen im<br />
Landkreis Lindau erreicht hat“,<br />
würdigt Landrat Elmar Stegmann<br />
das Engagement Schneiders bei<br />
dessen Ernennung zum Ehrenkreisbrandrat.<br />
Nachfolger von<br />
Schneider ist sein bisheriger<br />
Stellvertreter in der Kreisbrandinspektion,<br />
Wolfgang Endres aus<br />
Scheidegg.<br />
Die vielen Weggefährten von<br />
den Blaulichtorganisationen und<br />
aus der Politik zollten dem ehemaligen<br />
„obersten Feuerwehrler<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Noch keine Ausbildung?<br />
Nicole<br />
Opitz-Popp,<br />
Berufsberaterin<br />
Wer für den Ausbildungsbeginn<br />
im September noch keine<br />
Lehrstelle gefunden hat, sollte<br />
nun unbedingt mit Bewerbungen<br />
durchstarten. Bei der Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit in<br />
Lindau kann man hierzu Unterstützung<br />
erhalten – sowohl in<br />
Form eines Beratungsgesprächs<br />
als auch durch die konkrete<br />
Vermittlung von Ausbildungsstellen.<br />
Das ist alles kostenfrei!<br />
im Landkreis“ bei seiner Verabschiedung<br />
großen Respekt für<br />
sein Lebenswerk. Schneider (oben<br />
rechts im Bild neben Landrat<br />
Stegmann) hatte sich u.a. für die<br />
Nachwuchsgewinnung, die Ausbildung<br />
der Kameraden, die<br />
Erhöhung der Sicherheit bei<br />
den Wehren, die Verbesserung<br />
der Ausstattung und den vorbeugenden<br />
Brandschutz stark<br />
gemacht. Er ist der Organisator<br />
des Blaulichttags. „Friedhold ist<br />
ein Feuerwehrmann aus Leidenschaft<br />
und mit unbeschreiblich<br />
viel Herzblut. Er hat stets<br />
hart verhandelt und immer das<br />
Wohl seiner Kameraden und<br />
der Bürger im Blick gehabt,“ so<br />
der Landrat. BZ/BZ-Foto: LRA/SE<br />
Aktuell sind noch viele offene<br />
Ausbildungsstellen gemeldet.<br />
Vereinbaren Sie möglichst<br />
schnell einen Gesprächstermin<br />
bei Ihrem Berufsberater!<br />
Telefonisch unter:<br />
0 800/4 55 55 00 oder per<br />
E-Mail an: berufsberatungallgaeu@arbeitsagentur.de<br />
NOP<br />
Agentur für Arbeit<br />
Hundweilerstr. 1, Lindau (B)<br />
Tel.: 0 800/4 55 55 00<br />
E-Mail: berufsberatungallgaeu@arbeitsagentur.de<br />
@ www.arbeitsagentur.de<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Kosten in Finanzprodukten<br />
sind der entscheidende<br />
Faktor für den Anlage-Erfolg.<br />
Der Markt macht die Rendite<br />
und nicht das Produkt!<br />
Vor allem fondsgebundene<br />
Policen, Vermögensverwaltungen,<br />
Dachfonds und<br />
Zertifikats-Lösungen sind<br />
häufig unrentabel.<br />
Stiftung Finanztest, Verbraucherschützer<br />
und Sachverständige<br />
für Altersvorsorge<br />
empfehlen seit vielen<br />
Jahren, einen genauen Blick<br />
auf die Ergebnisse seiner<br />
Kapitalanlagen zu werfen.<br />
Um die wahren Kostenfallen<br />
zu erkennen, ist es<br />
hilfreich, einen Vergleich zu<br />
den tatsächlichen Markt-<br />
Ergebnissen zu ziehen.<br />
Vorgehensweise: Man<br />
lässt sich schriftlich die<br />
Summe mitteilen, die man<br />
insgesamt über die gesamte<br />
Laufzeit eingezahlt hat, und<br />
vergleicht das dann mit den<br />
tatsächlichen Renditen,<br />
die der Markt im Vergleichszeitraum<br />
erzielt hat. Die<br />
Abweichung Ihres Ergebnisses<br />
von der Tabelle zeigt<br />
nun die Gesamt-Kosten in<br />
Ihrem „Finanzvehikel“ über<br />
die gesamte Laufzeit an.<br />
Es geht nicht darum, dass<br />
IHK-Gründerworkshop in Lindau<br />
Was ist erforderlich, um möglichst<br />
erfolgreich in die Selbstständigkeit<br />
zu starten? Beim nächsten<br />
IHK-Gründerworkshop am 18.<br />
Juli von 13 bis 17.30 Uhr in der<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
Schwaben in Lindau, Uferweg 9,<br />
werden alle relevanten Aspekte<br />
einer Existenzgründung besprochen.<br />
Experten der jeweiligen<br />
Fachgebiete erläutern die wichtigsten<br />
Schritte: Wie sollte ein<br />
Business-Plan aussehen? Welche<br />
Formalitäten sind zu beachten?<br />
Welche Kriterien sind bei der<br />
Kosten in Finanzprodukten<br />
Beispiel bei einer Anlagesumme von 30.000 Euro plus 300 Euro<br />
monatliche Einzahlung (gerundete Summen):<br />
Laufzeit Ergebnis € Ergebnis bei Aktien/<br />
Eingezahlte Summe € bei Aktien 100% Anleihen<br />
50/50 Mix ausgewogen<br />
10 Jahre / 66.000 148.000 96.000<br />
15 Jahre / 84.000 168.000 121.000<br />
20 Jahre / 102.000 203.000 153.000<br />
Markt-Ergebnisse des Durchschnitts aller Fonds – internationale Ausrichtung.<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Wahl der Unternehmensform<br />
relevant? Was müssen Selbstständige<br />
im Umgang mit dem<br />
Finanzamt rund um Steuern und<br />
Buchführung beachten? Welche<br />
Finanzierungsmöglichkeiten stehen<br />
zur Verfügung? Wie kann<br />
man sich auf das Bankgespräch<br />
vorbereiten? Außerdem werden<br />
Rechts- und Steuerfragen behandelt.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Online-Anmeldung bis 16.<br />
Juli 2019 erforderlich. Mehr Infos<br />
und online-Anmeldung: www.<br />
schwaben.ihk.de; Nr. 78658 BZ<br />
Finanzprodukte nichts kosten<br />
sollen, sondern um ein angemessenes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Wer feststellt, dass nach<br />
fast 20 Jahren Spardauer in<br />
Aktienfonds nur knapp das Geld<br />
im Produkt ist, das er eingezahlt<br />
hat, kann damit nicht zufrieden<br />
sein (Inflationsrate: 2,1% p.a.)<br />
und weiß dann mit Gewissheit,<br />
dass die Kosten in seinem<br />
Produkt zu hoch sind.<br />
Kostengünstig sind provisionsfreie<br />
Versicherungslösungen<br />
und günstige Direkt-Depots mit<br />
Index-Strategien, ETFs- und<br />
Anlageklassenfonds.<br />
Mit solchen Finanzprodukten hat<br />
man langfristig wirklich Freude<br />
am Sparen und erzielt Rendite<br />
und somit Zufriedenheit und<br />
Vermögen.<br />
Unabhängige Beratung hierzu<br />
gibt‘s zum Beispiel in Lindau bei<br />
Ruhestandsplaner Bodensee.<br />
MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
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Sylvia-Maria Kreisz<br />
88131 Telefon: Bodolz/Lindau<br />
08382/9110031<br />
Telefon: Fax: 03212/9110031<br />
08382/9110031<br />
Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031<br />
Mobil: lindau@curita24.de 0170/9371801<br />
www.curita24.de<br />
lindau@curita24.de · www.curita24.de
12 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Erstklassige Musik und tolles Ambiente<br />
Casino Summer-breeze-Konzerte am 27. und 28. Juli 2019 auf der Terrasse der Spielbank Lindau<br />
Am Samstag, 27. Juli, und am Sonntag, 28. Juli, erwartet die Besucher<br />
der Spielbank jeweils eine hochkarätige Musikformation<br />
zum Summerbreeze-Konzert auf der Terrasse der Spielbank<br />
Lindau. In angenehmer Sommerabend-Stimmung erleben die<br />
Gäste am Samstag Rock und Pop aus 50 Jahren Musikgeschichte<br />
mit dem Duo „Nicht von schlechten Eltern“. Am Sonntag sorgen<br />
„davenport“ für jazzig-leichte Melodien zum Träumen und<br />
Mitswingen. Der Eintitt zu den Summer-breeze-Konzerten ist<br />
frei. Sollte das Wetter nicht ganz mitspielen, finden die Konzerte<br />
im Foyer der Spielbank statt.<br />
Reise durch Rockgeschichte<br />
Zwei Männer plündern ihren<br />
Plattenschrank. Die Guten<br />
nach links, die Schlechten nach<br />
rechts, die Besten ins Liveprogramm!<br />
Gitarren umgeschnallt<br />
und ab geht die Reise durch 50<br />
Jahre Rockgeschichte: Stones,<br />
Beatles, Oasis, The Police, Leonard<br />
Cohen, die Eagles oder<br />
Johnny Cash...<br />
Benny Spähn und Chris<br />
Matheis interpretieren Klassiker<br />
und Raritäten in essentiellster<br />
Art und Weise. Mit Herz<br />
und Hirn, mit Röhre und flinkem<br />
Finger. Mal ehrlich: Die<br />
beiden sind „nicht von schlechten<br />
Eltern“.<br />
Benny Spähn und Chris<br />
Matheis fungieren neben „Nicht<br />
von schlechten Eltern“ bei der<br />
Band Dexico als Sänger und<br />
Gitarrist. Sie sind Preisträger<br />
des Deutschen Rock und Pop<br />
Preises 2016, gewannen den<br />
Heimatsound Wettbewerb des<br />
Bayrischen Rundfunks, waren<br />
u.a. Vorband von Künstlern<br />
wie Nena oder Max Mutzke,<br />
spielten vom Chiemsee Summer<br />
bis zum Szene Open Air<br />
die großen Festivals und waren<br />
in diversen Fernseh- und Radioformaten<br />
zu Gast (3sat „Rock<br />
the classic“ mit Wigald Boning,<br />
BR Abendschau, SWR Expedition,<br />
Radio7 und Bayern 3).<br />
Samstag, 27. Juli 2019,<br />
18.30 bis 23 Uhr<br />
Zwei laue Sommerabende auf der bezaubernden Terrasse der <strong>Lindauer</strong> Spielbank direkt am Bodenseeufer<br />
werden mit erstklassiger Musik von „Nicht von schlechten Eltern“ und „davenport“ gekrönt.<br />
Entspannte Töne<br />
„Nicht von schlechten Eltern“ ist, was Benny Spähn und Chris Matheis am 27. Juli von 18.30 bis 23 Uhr<br />
auf der Spielbank Terrasse in Lindau zu bieten haben.<br />
BZ-Fotos: Spielbank Lindau/PR<br />
„davenport“ ist die englische<br />
Bezeichnung für ein Möbelstück,<br />
das Sofa. Welche Musik<br />
stellt man sich vor, wenn<br />
man an die eigene Couch<br />
denkt? Soul und Pop im Dialog<br />
mit leicht beschwingtem<br />
Jazz, eigens arrangiert, interpretiert<br />
und mit einer unter<br />
die Haut gehenden Dynamik...<br />
Das Ganze akustisch mit zwei<br />
Stimmen garniert und – egal,<br />
ob nur mit Piano und Gitarre<br />
oder zusätzlich mit Saxophon,<br />
Bass und Percussion – serviert,<br />
eines bleibt „davenport“ immer:<br />
individuell.<br />
Es gibt viele Bands, die<br />
Songs aus verschiedenen Sparten<br />
zum Besten geben, doch<br />
„davenport“ überzeugt durch<br />
einzigartige Interpretationen,<br />
die wie auf den Leib geschnitten<br />
scheinen.<br />
Bandleader sind die in Memmingen<br />
beheimatete Sängerin<br />
und Pianistin Nicole Müller<br />
sowie Sänger und Gitarrist<br />
Michael Sisto. Neben ihren<br />
klaren wie weichen Stimmen<br />
überzeugen die beiden nicht<br />
nur sängerisch und an ihren<br />
Instrumenten, sie bereiten ihr<br />
Publikum durch gelesene<br />
Texte und Übersetzungen stimmungsvoll<br />
auf die Songs vor.<br />
Der Besucher darf sich auf<br />
Evergreens von U2, Sting oder<br />
Stevie Wonder freuen und<br />
wird zudem aktuelle Pop-Titel,<br />
wie z.B. von Xavier Naidoo<br />
oder Gregor Meyle hören. Dabei<br />
schafft es die Band, die<br />
Zuhörer durch ihre brillant<br />
klingenden Arrangements auf<br />
eine musikalische Reise zum<br />
Träumen, aber auch zum Mitswingen<br />
mitzunehmen. BZ<br />
Sonntag, 28. Juli 2019,<br />
19 bis 23 Uhr<br />
Event-Telefon Spielbank Lindau<br />
mit aktuellen Infos zu den Veranstaltungen:<br />
0 83 82/27 74 46<br />
Anzeige<br />
Mit Evergreens verzaubern am 28. Juli „davenport“ ab 19 Uhr den<br />
Sommerabend auf der Spielbank Terrasse in Lindau.
WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Umherirren, Spaß haben, Natur entdecken<br />
Hammerhof eröffnet am 19. Juli wieder sein Maislabyrinth – Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet<br />
Lindau hat zum vierten Mal ein<br />
Maislabyrinth. Familie Mayer vom<br />
Hammerhof in der Kemptener<br />
Straße 105 hat wieder auf einer<br />
1,3 Hektar großen Fläche hinter<br />
ihrem Hofladen Mais angebaut.<br />
Hier kann man ab 19. Juli täglich<br />
zwischen 9 und 18 Uhr (letzter<br />
Einlass um 17 Uhr) auf 1.400<br />
Metern Laufwegen durch die riesigen<br />
Maispflanzen irren und auf<br />
eine interessante Entdeckungsreise<br />
inmitten der Natur gehen.<br />
Das macht Spaß und mit ein wenig<br />
Orientierungssinn findet man<br />
ja vielleicht auch wieder den<br />
Weg hinaus aus dem Labyrinth...<br />
Auf einer Fläche von 13.000<br />
Quadratmetern hinter dem<br />
Hammerhof wuchsen bis 2015<br />
Himbeeren. Doch irgendwann<br />
werden die Pflanzen alt und<br />
bringen nicht mehr so viel Ertrag,<br />
ist von Obstbauer Roland<br />
Mayer zu erfahren. Die schmackhaften<br />
Beeren, die die Familie<br />
in ihrem Hofladen verkauft,<br />
kommen jetzt von anderen<br />
Flächen mit jüngeren Pflanzen.<br />
Deshalb entstand bereits<br />
2016 die Idee, auf der freien<br />
Fläche hinter dem Hammerhof<br />
Mais für einen befreundeten<br />
Landwirt anzubauen. Die<br />
Pflanzen wachsen auch dieses<br />
Jahr wieder hervorragend und<br />
sind inzwischen viel höher als<br />
jeder Mensch.<br />
Da das Feld erst Mitte Oktober<br />
abgeerntet wird, nutzt<br />
man es nach den großen Erfolgen<br />
in 2016, 2017 und 2018<br />
dieses Jahr bereits zum vierten<br />
Mal bis zur Ernte als Maislabyrinth.<br />
Mit Hilfe seiner Familie hat<br />
Roland Mayer auch dieses Mal<br />
wieder Schneisen mit einer<br />
Länge von insgesamt 1.400<br />
Metern zwischen die Maispflanzen<br />
geschlagen und den<br />
Boden mit Holzhackschnitzeln<br />
bedeckt.<br />
Doch wo führen die Wege<br />
hin? Einige zum Ziel, andere<br />
in die Irre: Ein Labyrinth ist<br />
entstanden.<br />
Darin kann man mit viel<br />
Spaß die Natur hautnah erleben<br />
und findet auf Info-Tafeln<br />
allerhand Wissenswertes rund<br />
ums Thema Landwirtschaft.<br />
Wer mag, kann sich auch an<br />
einem Suchspiel beteiligen<br />
und darf sich am Ende über<br />
eine kleine Belohnung im<br />
Hammerhof freuen.<br />
Der Zugang zum Maislabyrinth<br />
befindet sich hinter der<br />
Obsthalle. Am Ein- und Ausgang<br />
warten übrigens eine<br />
Hüpfburg, eine Riesenrutsche<br />
und ein Karussell auf junge<br />
Besucher.<br />
Sitzgelegenheiten stehen<br />
selbstverständlich auch zur<br />
Verfügung. Frisches Obst und<br />
alkoholfreie Getränke sind im<br />
Hofladen erhältlich.<br />
Parkplätze befinden sich vor<br />
dem Hammerhof. Man kann<br />
ihn aber auch gut mit dem<br />
Stadtbus (Haltestelle „Hasenbank“)<br />
erreichen.<br />
HGF<br />
BZ-Fotos: Mayer/Strüning<br />
13<br />
Hammerhof Lindau<br />
Roland und Yvonne Mayer GbR<br />
Kemptener Straße 105<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/71 21<br />
E-Mail:<br />
info@hammerhof-lindau.de<br />
Maislabyrinth<br />
ab 19. Juli 2019 bis mindestens<br />
Mitte Oktober täglich von<br />
9 bis 18 Uhr geöffnet<br />
(letzter Einlass: 17 Uhr)<br />
Zugänglich bei jedem Wetter.<br />
Parkplätze: vor dem Haus<br />
Stadtbus Lindau:<br />
Linie 4 - Haltestelle „Hasenbank”<br />
@ www.hammerhof-lindau.de<br />
1,3 Hektar Fläche mit über<br />
1,4 km Wegen<br />
@ www.facebook.com/<br />
lindauermaislabyrinth<br />
Anzeige<br />
Open Piano an der Seepromenade<br />
Der Verein zur Förderung von<br />
öffentlicher Begegnung, Integration<br />
und Nächstenliebe „Open<br />
Piano for Refugees“ stellt bis<br />
Sonntag, 14. Juli, wieder einen<br />
frei zugänglichen Flügel auf den<br />
Rüberplatz am See in Lindau. Bei<br />
gutem Wetter gilt immer von<br />
11.30 bis 21 Uhr: Alle dürfen spielen.<br />
Alle dürfen zuhören. Das<br />
Open Piano soll den öffentlichen<br />
Raum kunstvoll beleben, die Interaktion<br />
in der Öffentlichkeit fördern<br />
und Menschen aller Gesellschaftsschichten<br />
zusammenbringen.<br />
Musik unterscheidet weder<br />
zwischen Religion noch Herkunft.<br />
Musik verbindet.<br />
„Durch die Musik generieren wir<br />
Spenden, welche in unser soziales<br />
Musikinstitut ‚DoReMi‘ fließen.<br />
In DoReMi beziehen Geflüchtete<br />
und Sozialbenachteiligte zusammen<br />
mit Einkommensstärkeren<br />
leistbaren und interkulturellen<br />
Musikunterricht in Wien. Im Moment<br />
unterrichten 21 Musiklehrer/-innen<br />
aus 17 Ländern 160<br />
Schüler/-innen“, so Nico Schwendinger<br />
vom Verein Open Piano<br />
for Refugees.<br />
In den letzten Jahren wurden<br />
bereits 25 Städte in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz<br />
bespielt.<br />
BZ-Foto: OPfR
14 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Xomox-Team ist neuer Stadtmeister im Rudern<br />
Ruderclub Lindau Weiß-Gold-Vierer der Firma Lehmann als mehrfacher Titelverteidiger abgelöst<br />
Mit 70 Aktiven und vielen Zuschauern<br />
war die 6. Stadtmeisterschaft<br />
des Ruderclubs Lindau<br />
wieder ein voller Erfolg. Wetterglück,<br />
gute Stimmung und herausragende<br />
Leistungen der einzelnen<br />
Mannschaften haben den<br />
Tag geprägt. Den Sieg erkämpfte<br />
sich in diesem Jahr das Team<br />
der Firma Xomox.<br />
Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />
durch die Vorsitzende<br />
Sabine Dietrich, gefolgt von<br />
Grußworten an die Teilnehmer<br />
und Zuschauer von Werner<br />
Schönberger als Vertreter<br />
der Stadt Lindau. Eine kurze<br />
Einweisung in den Rennablauf<br />
gab es von der Regattaleitung<br />
um Bastian Poralla.<br />
Dieses Jahr waren die Trainings-<br />
und Wettkampfbedingungen<br />
der Mannschaften nicht<br />
durch das wuchernde Seegras<br />
eingeschränkt. Für das Orga-<br />
Team bestand die Herausforderung<br />
lediglich darin, die Regattastrecke,<br />
die sich über eine<br />
Länge von 300 Metern erstreckte,<br />
möglichst frei von Treibholz<br />
zu halten. Bis kurz vor<br />
Regattabeginn wurden noch<br />
dicke Stämme mit dem Motorboot<br />
ans Ufer geschleppt.<br />
Etwas später als in den Vorjahren<br />
startete der Regattatag<br />
erst um 14 Uhr. Los ging es mit<br />
dem Prolog, dem Sprintrennen,<br />
bei dem jede der zehn gemeldeten<br />
Mannschaften allein gegen<br />
die Zeit rudern durfte.<br />
Nach einer kurzen Pause<br />
folgten die Schülerrennen. Insgesamt<br />
vier Vierer-Boote und<br />
ein Zweier waren am Start. Alle<br />
Schüler lieferten eine tolle<br />
Rudervorstellung ab und wurden<br />
für ihre guten Leistungen<br />
mit einer Medaille belohnt.<br />
Im Anschluss an das Schülerrennen<br />
wurden die Vorläufe<br />
zu den Finals ausgetragen. Von<br />
den zehn Mannschaften aus<br />
den Vorläufen hatten sich die<br />
Gewinner und Zweitplatzierten<br />
sowie die folgenden Zeitschnellsten<br />
für das große und<br />
kleine Finale qualifiziert.<br />
Nach den Vorläufen gingen<br />
zwei Mixed-Vierer mit Rennruderern<br />
des Ruderclubs Lindau<br />
aufs Wasser. Es traten „Alt“ gegen<br />
„Jung§ an, um mit einer<br />
kleinen Renneinlage den Zuschauern<br />
einen Eindruck vom<br />
Wettkampfsport Rudern zu<br />
vermitteln – launig moderiert<br />
vom Regattasprecher Robert<br />
Kainz. Mit einem knappen Vorsprung<br />
gewann die Jugend vor<br />
den Oldies.<br />
Weiter ging es mit den Finalläufen,<br />
um den Stadtmeister<br />
2019 zu ermitteln. Im kleinen<br />
Finale gewann das Team „Riemen<br />
Einer“ der Firma Liebherr<br />
ganz knapp mit nur einer<br />
Sekunde Vorsprung vor den<br />
Mädels vom Landratsamt Lindau.<br />
Es folgten auf den weiteren<br />
Plätzen das Boot der GWG<br />
Stadtmeister im Rudern 2019 wurde das Xomox-Team: Olaf Schaper,<br />
Manuel Keller, Florian Fiegel und Frauke Roth mit Steuergemeinschaft<br />
Milena Bauer/Willy Rupflin.<br />
Hotel „Mia“ eröffnet<br />
Obstkisten über Obstkisten<br />
werden zur Zeit im Grünen Klassenzimmer<br />
in Kooperation mit<br />
dem Bund Naturschutz Lindau<br />
sowie dem Naturerlebniszentrum<br />
Allgäu (NEZ) in Immenstadt<br />
in ein großes Paradies für<br />
Hummel, Biene, Käfer und Co.<br />
verwandelt.<br />
Kinder einer Geburtstagsrunde<br />
sammelten und bauten gemeinsam<br />
mit der Naturgruppe und<br />
engagierten Jugendlichen des<br />
Bundes Naturschutz Lindau<br />
einen ganz natürlichen Unterschlupf<br />
für die Tiere – mit<br />
Zapfen verschiedener Nadelbäume,<br />
Pflanzen mit röhrenförmigem<br />
Stengel, Rinde und<br />
durchlöcherten Holzklötzen.<br />
Das neu eröffnete Hotel „Mia“,<br />
benannt nach dem Geburtstagskind,<br />
ist der Anfang. Weitere<br />
Obstkisten warten darauf, von<br />
Kindern gefüllt zu werden.<br />
Über den grünen Teppich im<br />
Grünen Klassenzimmer dürfen<br />
nun Insekten und andere Kleintiere<br />
in das eigens von Kindern<br />
errichtete „Hotel“ einchecken.<br />
BZ-Foto: Ramona Krause<br />
Das Rennen „Oldies“ gegen „Youngster“ des Ruderclubs Lindau im Rahmen der diesjährigen Stadtmeisterschaften<br />
entschieden ganz knapp die Jungen für sich. Aber diese sportliche Einlage der Ruderprofis<br />
vermittelte den Zuschauern eindrucksvoll, wie präzise in der Technik und flott es in diesem Wettkampfsport<br />
auf dem Wasser zugehen kann.<br />
BZ-Fotos: RC Lindau<br />
und das Boot des Rotary Clubs<br />
Friedrichshafen-Lindau.<br />
Gespannt warteten die Zuschauer<br />
auf dem Gelände des<br />
Ruderclubs auf das letzte Rennen<br />
des Tages – auf das Finale.<br />
Der Titelverteidiger „Weiß-Gold-<br />
Vierer“ der Firma Garten- und<br />
Landschaftsbau Lehmann aus<br />
den Vorjahren war diesmal<br />
nicht am Start. Auf Bahn 1 lagen<br />
die „Einhörner“, das Boot<br />
der Firma Tanner, mit der schnellsten<br />
Zeit aus allen Vorläufen.<br />
Auf den weiteren Bahnen folgten<br />
das Boot der Firma Xomox,<br />
das Boot der Freien Schule Lindau<br />
sowie die „Feen“ vom Jobcenter<br />
Lindau.<br />
In der Startphase hatte die<br />
Mannschaft von Tanner Probleme<br />
zusammenzufinden<br />
und das Boot zum Laufen zu<br />
bringen. So konnte sich vom<br />
Start weg die Firma Xomox an<br />
die Spitze setzen, gefolgt vom<br />
Jobcenter und der Freien Schule.<br />
Das Boot von Xomox mit Olaf<br />
Schaper, Manuel Keller, Florian<br />
Fiegel und Frauke Roth (Steuergemeinschaft<br />
Milena Bauer/<br />
Willy Rupflin) erruderte sich<br />
einen Start-Ziel-Sieg und ging<br />
in einer Zeit von 1:01:0 Minuten<br />
mit drei Sekunden Vorsprung<br />
über die Ziellinie.<br />
Im Kampf um die weiteren<br />
Plätze wurde es noch mal richtig<br />
spannend! Platz 2 ging an<br />
die Freie Schule Lindau in der<br />
Besetzung Hannes Lichtner,<br />
Judith Kleiner, Ann-Kathrin Zirn,<br />
Armin Bletzinger und Steuerfrau<br />
Claudia Zeller-Park in einer<br />
Zeit von 1:04:9 min.<br />
Die am Start abgeschlagene<br />
Firma Tanner holte ihren Rückstand<br />
im Laufe des Rennens<br />
auf und kam Schlag für Schlag<br />
dem Jobcenter näher. Am Ende<br />
musste das Zielfoto entscheiden,<br />
so knapp war der Zieleinlauf.<br />
Platz 3 ging nach Fotofinish<br />
an die Firma Tanner mit<br />
Elena Bernert, Steve Hockwin,<br />
Tobias Schade, Constantin Rafiy<br />
und Steuermann Hartmut<br />
Klein in einer Zeit von 1:06:5<br />
min. Den 4. Platz belegte damit<br />
das Jobcenter, das Team,<br />
wie sich später herausstellte,<br />
noch weitere Preise an diesem<br />
Tag bekommen sollte.<br />
Im Rahmen der im Anschluss<br />
folgenden Siegerehrung<br />
wurden zusätzlich zu den hervorragenden<br />
Platzierungen im<br />
kleinen und großen Finale auch<br />
in diesem Jahr weitere Prämierungen<br />
vergeben. Die Mannschaft<br />
mit dem originellsten<br />
Outfit und die schnellste Frauenmannschaft<br />
bekamen ebenfalls<br />
Preise.<br />
Die Jury für das Outfit<br />
bestand aus den Zuschauern.<br />
Zwischen Einhörnern, Feen und<br />
weiteren Outfits entschied sich<br />
das Publikum eindeutig für die<br />
Feen des Jobcenters.<br />
Den Preis für die schnellste<br />
Frauenmannschaft, einen goldenen<br />
Schuh, sicherten sich<br />
ebenfalls die Mädels des Jobcenters.<br />
Johanna Soukup, Heike<br />
Malinke, Melissa Dascher, Melissa<br />
Stiehle und Steuerfrau<br />
Susi Kainz-Unterkircher gingen<br />
mit drei Pokalen als erfolgreichste<br />
Mannschaft nach Hause.<br />
Die Ergebnisse sind auf der<br />
Homepage des Ruderclubs<br />
www.ruderclub-lindau.de/<br />
stadtmeisterschaft-2019 zu finden.<br />
Dort gibt es auch Bilder<br />
von der Veranstaltung. BZ
· GEWINNSPIEL<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Countdown zum 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
Gewinnspiel von BZ und MV Aeschach/Hoyren: Genau hinschauen, Fehler finden und gewinnen!<br />
·<br />
15<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Original<br />
Fehlersuchbild<br />
Hinter den Kulissen wird schon<br />
lange wieder geplant und organisiert.<br />
Denn vom 30. August<br />
bis 1. September 2019 veranstaltet<br />
der Musikverein Lindau<br />
Aeschach/Hoyren das 54. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest. Darauf freuen<br />
sich bereits viele <strong>Lindauer</strong>,<br />
die dieses Fest gern besuchen.<br />
Und wir möchten Ihnen die Vorfreude<br />
mit unserem Gewinnspiel<br />
noch ein wenig versüßen.<br />
Sie kennen bestimmt das <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest-Logo. Und<br />
genau das kann Ihnen in diesem<br />
Jahr zu einem der tollen<br />
Preise verhelfen, die Sie bei<br />
unserem Gewinnspiel mit wachem<br />
Auge und etwas Glück<br />
ergattern können: Der Hauptpreis<br />
ist ein Tisch für acht Personen<br />
inklusive Gutscheinen<br />
für acht Essen und acht Maß<br />
Bier, 2. Preis: sechs Essen und<br />
sechs Maß, 3. Preis: vier Essen<br />
und vier Maß - alle Gutscheine<br />
können am Oktoberfestsonntag<br />
eingelöst werden. 4. und 5.<br />
Preis: je ein Kasten <strong>Lindauer</strong><br />
Weiße oder Paulaner Bier. Alles,<br />
was Sie auch bei der zweiten<br />
Chance, die Ihnen unser BZ-<br />
Oktoberfestgewinnspiel bietet,<br />
tun müssen, ist genau auf<br />
unsere Bilder zu schauen!<br />
Links oben ist das korrekte<br />
Logo abgebildet. In der rechten<br />
Version haben wir auch<br />
dieses Mal wieder zwölf Fehler<br />
versteckt, die Sie finden<br />
sollen, wenn Sie Original<br />
und Fehlersuchbild vergleichen!<br />
Tipp: Es sind an-dere<br />
Fehler, als bei der Ge-winnspielchance<br />
Nummer 1!<br />
Jeden Fehler, den Sie finden,<br />
markieren Sie deutlich auf dem<br />
rechten Bild. Anschließend<br />
schneiden Sie das Logo, auf dem<br />
Sie die Fehler deutlich markiert<br />
haben, aus, kleben es auf<br />
eine Postkarte und schicken<br />
diese an:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
Einsendeschluss: 22. Juli 2019.<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß und Erfolg beim Suchen!<br />
Wie bereits erwähnt: Es gilt,<br />
im rechten Bild alle 12 (!)<br />
Unterschiede zum Original-<br />
Logo zu finden.<br />
Wir sammeln die richtigen<br />
Einsendungen beider Suchbild-Gewinnspielaktionen<br />
und werden die Auslosung am<br />
22. Juli 2019 vornehmen. Die<br />
Gewinner/Gewinnerinnen<br />
werden rechtzeitig vor dem Oktoberfest<br />
von uns benachrichtigt.<br />
Zu diesem Zweck benötigen<br />
wir bitte die Kontaktdaten<br />
der Teilnehmer. Teilnahmeberechtigt<br />
sind nur Personen<br />
ab dem vollendeten 18.<br />
Lebensjahr!<br />
Übrigens: Wenn Sie jetzt<br />
schon wissen möchten, was<br />
beim 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
alles geboten wird, dann<br />
schauen Sie doch einfach auf<br />
der Homepage www.lindaueroktoberfest.de<br />
vorbei. Hier wird<br />
verraten, welche Bands die<br />
Oktoberfestbesucher in Partystimmung<br />
bringen und was<br />
am Familiensonntag geboten<br />
wird. Doch jetzt drücken wir<br />
Ihnen die Daumen, dass Sie<br />
alle Fehler finden und die<br />
Glücksfee Ihre Karte zieht!<br />
HGF<br />
(Gewinnspielbedingungen auf S. 35)<br />
Infos, Kinderprogramm, Showeinlagen und Musik<br />
Bösenreutin vereint Tag der Vereine am 27. Juli 2019 mit anschließendem Vogelwiesenfest<br />
Acht Vereine gibt es in der gerade<br />
einmal 850-Seelen-Gemeinde<br />
Bösenreutin. Alle gestalten aktiv<br />
das Dorfleben und vieles darüber<br />
hinaus. Doch was weiß der Heimatverein<br />
eigentlich über das<br />
sagenumwobene Erenmännle im<br />
Tobel? Wie kommt aus einer Posaune<br />
ein Ton heraus? Können<br />
die Fetzenhetzen wirklich auf<br />
ihren Besen fliegen und ist der<br />
Apfelkuchen des Frauenbundes<br />
tatsächlich der beste weit und<br />
breit? Antworten darauf gibt es<br />
am Samstag, 27. Juli, ab 16 Uhr<br />
bei der Aktion „Bösenreutin vereint“.<br />
Die Besucher erwartet ein buntes<br />
Programm für die ganz Jungen<br />
ebenso wie für die Junggebliebenen<br />
und die Freunde des<br />
gemütlichen Hocks bei Blasmusik.<br />
Die acht Vereine präsentieren<br />
sich nicht nur an<br />
verschiedenen Stationen rund<br />
um den Dorfplatz in Bösenreutin,<br />
sondern auch auf der<br />
Show-Bühne. Viel geboten ist<br />
für Kinder: Es gibt eine Hüpfburg,<br />
ein Karussell, Blumentopf-Malen,<br />
ein Quiz und ein<br />
Gratiseis auf die Hand.<br />
Nachmittags umsorgt der<br />
Frauenbund mit Kaffee und<br />
Kuchen die Gäste und ab 19<br />
Uhr endet der Tag der Vereine<br />
und das traditionelle Vogelwiesenfest<br />
der Maibäumler beginnt.<br />
Es gibt reichlich zu essen<br />
und zu trinken und gegen<br />
19.30 Uhr kann in einer vergnüglichen<br />
Auktion der Maibaum<br />
ersteigert werden.<br />
Musikalisch umrahmt wird<br />
das Vogelwiesenfest vom Musikverein<br />
Bösenreutin. Die Aktion<br />
„Bösenreutin vereint“ findet<br />
bei jedem Wetter statt.<br />
Das Programm im Überblick<br />
16 bis 19 Uhr: Die Vereine<br />
präsentieren sich an ihren<br />
Ständen und mit einem bunten<br />
Programm auf der Showbühne.<br />
Es können Musikinstrumente<br />
ausprobiert werden,<br />
die Feuerwehr zeigt einen Löschaufbau,<br />
es gibt Tipps und Tricks<br />
rund um den eigenen Garten,<br />
„Vielleicht bekommt ja der ein oder andere Besucher Lust, sich in einem unserer Vereine mit einzubringen“,<br />
hofft Christian Marte, Mitorganisator der Aktion „Bösenreutin vereint“.<br />
BZ-Foto: S. Ehreiser<br />
die Heimatstube kann besichtigt<br />
werden, der Chor singt<br />
seine schönsten Lieder uvm.<br />
Ab 19 Uhr: Vogelwiesenfest<br />
mit Maibaumversteigerung. Für<br />
Stimmung sorgt der Musikverein<br />
Bösenreutin. Es freuen sich<br />
auf viele Be-sucher: MV Bösenreutin,<br />
FFW, Fetzenhexen, Frauenbund,<br />
Maibäumler, Obstund<br />
Gartenbauverein, Heimatverein<br />
und Chor.<br />
BZ
16 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Kernige Sommerfrüchte haben’s in sich<br />
KKH-Ernährungsexpertin rät zu Vitaminlieferanten<br />
Die Auswahl an regionalen Obstsorten ist in dieser Jahreszeit besonders vielfältig und abwechslungsreich. Die gesunden Vitaminbomben schmecken pur schon gut, eignen sich<br />
aber auch für die Zubereitung vieler schmackhafter Speisen.<br />
BZ-Fotos: KKH<br />
Wenn es im Sommer heiß und<br />
sonnig ist, reifen sie im heimischen<br />
Garten oder auf den<br />
Plantagen der hiesigen Obstbauern<br />
besonders gut: Sommerfrüchte.<br />
„Die Auswahl an<br />
regionalen Obstsorten ist in<br />
dieser Jahreszeit besonders<br />
vielfältig und abwechslungsreich“,<br />
sagt Dr. Anja Luci, Ernährungsexpertin<br />
bei der KKH<br />
Kaufmännische Krankenkasse<br />
und rät zum Verzehr der leckeren<br />
Vitaminlieferanten.<br />
Während sich die Erdbeerzeit<br />
bald dem Ende neigt, erreichen<br />
Heidelbeeren, Stachelbeeren<br />
und Johannisbeeren<br />
jetzt ihre Vollreife.<br />
„Die Früchte schmecken wunderbar<br />
im Speiseeis, eignen<br />
sich als Zutat in fettarmen Joghurts<br />
oder lassen sich zu Marmeladen<br />
oder Konfitüren verarbeiten“,<br />
erklärt Dr. Anja Luci.<br />
Die Beeren liefern wichtige<br />
Vitamine und Mineralstoffe.<br />
„Heidelbeeren haben beispielsweise<br />
einen hohen Ballaststoffgehalt,<br />
wirken antibakteriell<br />
und sind besonders wertvoll<br />
für die Verdauung“, weiß<br />
die Ernährungsexpertin.<br />
Auch Steinobst wie Kirschen,<br />
Mirabellen oder Pflaumen<br />
haben demnächst Hochsaison.<br />
„Die Sommerfrüchte<br />
enthalten außen saftiges, süßes<br />
Fruchtfleisch und innen einen<br />
holzigen Kern. Ihr Gehalt an<br />
Vitaminen, Magnesium oder<br />
Eisen ist besonders hoch.<br />
Anzeigen<br />
Steinobst kann deshalb die<br />
Abwehrkräfte stärken und gilt<br />
als förderlich für den Knochenstoffwechsel<br />
und das<br />
Herz-Kreislauf-System“, sagt<br />
Dr. Anja Luci. Die Obstsorten<br />
von A wie Aprikose bis Z wie<br />
Zwetschge schmecken pur<br />
oder werden gern beim Backen<br />
als Belag auf Kuchen verarbeitet.<br />
„Grundsätzlich gilt: Alle<br />
Früchte sollten möglichst kalorienarm<br />
und frisch verzehrt<br />
werden. Aber Achtung: Mit<br />
fetthaltiger Schlagsahne oder<br />
größeren Mengen an Zucker<br />
wird der gesunde Effekt leider<br />
wieder zunichte gemacht“, so<br />
die Expertin. Außerdem könne<br />
insbesondere Steinobst eine<br />
blähende Wirkung haben.<br />
„Die kernigen Früchte haben<br />
einen relativ hohen Säureanteil.<br />
Wer sie noch unreif oder<br />
in größeren Mengen isst, kann<br />
Verdauungsprobleme bekommen“,<br />
gibt die Expertin zu<br />
bedenken.<br />
Bei importierten Früchten<br />
aus dem Ausland sei zudem<br />
aufgrund einer möglichen<br />
Belastung mit Insektenschutzmitteln<br />
Vorsicht geboten:<br />
„Alle Früchte vor dem Verzehr<br />
gründlich waschen“, rät deshalb<br />
Dr. Anja Luci. BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
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Anzeigen<br />
<br />
<br />
Schwarze Johannisbeere, in Österreich<br />
auch Schwarze Ribisel<br />
genannt; französische Bezeichnung:<br />
Cassis<br />
Anzeigen
13.07 bis 27.07.2019<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 13.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />
46<br />
11.30 - 21 Uhr, Open Piano alle dürfen<br />
spielen alle dürfen zuhören, Rüberplatz am<br />
See, Lindau-Insel<br />
11-15 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus<br />
Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
11-15 Uhr, Räuber Hotzenplotz kommt<br />
Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />
12 Uhr, Stadtfest von Mittag bis Mitternacht<br />
auf 16 Plätzen Live-Acts, Kinderanimation,<br />
uvm., Insel Lindau<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Ballonfiesta mit Ballonglühen<br />
in der Nacht, Campingpark Gitzenweiler<br />
Hof, Gitzenweiler 88<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19.30-23 Uhr, Bauernfänger: Männer Sextett<br />
Open Air Konzert, Hotel Bad Schachen,<br />
Strandbad, Bad Schachen 1<br />
Sonntag, 14.07.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert<br />
Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11.30 - 21 Uhr, Open Piano alle dürfen spielen<br />
alle dürfen zuhören, Rüberplatz am See,<br />
Lindau-Insel<br />
17 Uhr, Orgelkonzert mit Hans Vogel<br />
Pfarrkirche St. Josef, Lindau-Reutin<br />
19.30-21 Uhr, Welten Szenencollagen des<br />
Theaterclubs, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Ost:Nordost<br />
Kunst aus der DDR, Werke des staatlichen<br />
Museums Schwerin, Schloss Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
11 Uhr, Betznauer Dorffest<br />
Kressbronn-Betznau, Kapellenstr. 26<br />
Drei vom See – Ein Blick zurück<br />
Vernissage, Lände, Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
16-19 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />
die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
20-21 Uhr, Promenadenkonzert Halbinsel<br />
Montag, 15.07.2019<br />
LINDAU<br />
9.05 Uhr, Kneipp-Verein Vormittagswanderung<br />
von Oberreitnau nach Esseratsweiler, mit Einkehr<br />
ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Anheggerstr.<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />
Georg, Halbinselstr. 81<br />
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13.07. bis 27.07.2019<br />
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20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />
Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 16.07.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, Sommerkochen Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17.30 Uhr, Stadtrat Sitzung, Altes Rathaus,<br />
Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Der Spiegel der menschlichen<br />
Dummheit Märchenabend für Erwachsene,<br />
Blumen Rommel, Seestr. 23<br />
WEISSENSBERG<br />
17 Uhr, Gartenbauverein Gartenhock mit<br />
Brotzeit, Festhalle, Vereinsraum, Schulstr. 4<br />
Mittwoch, 17.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert<br />
Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
WASSERBURG<br />
9.30-12 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />
die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten<br />
Obsthof Marschall, Hege 65<br />
18 Uhr, Pferdekutschfahrt Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />
20 Uhr, Bürgerwille und staatlicher Widerstand<br />
Rundgespräch mit Ingo Mäder und Anton<br />
Kimpfler, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />
und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Donnerstag, 18.07.2019<br />
LINDAU<br />
14.15-17.15 Uhr, Holzschmuggler Wie-Was-<br />
Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />
Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />
17.30 Uhr, Bau- und Umweltausschuss<br />
Sitzung, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Christen und Muslime beten gemeinsam<br />
für den Frieden Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />
Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin<br />
Kostümführung mit historischer Zeitreise,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />
die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
19.30 Uhr, Ich bin der Herr, dein Arzt<br />
Gesprächsabend mit Urlauberpfarrer<br />
Wolfgang Sickinger, Ev. Kirche St. Johannes,<br />
Nonnenhorner Str. 20<br />
Freitag, 19.07.2019<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Akademische Schlossbläser Serenadenkonzert,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
19.30 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die 20 Uhr, Steven Cathreal Group Open Air,<br />
Weingut Deufel Schachenerstr. 213<br />
20-22 Uhr, Fledermäuse belauschen und entdecken<br />
Naturschutz in Bayern, Kreisgruppe<br />
Lindau Naturschutzhäusle, Lotzbeckweg 1<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />
mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />
Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr,Uferfest Halbinsel<br />
Samstag, 20.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Kröllkapelle<br />
Alter Aeschacher Friedhof, Langenweg<br />
10-13 Uhr,Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl Operette von Ralph Benatzky,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Serenade - Barock Kammermusik<br />
mit dem Ensemble i Musici, Mensa, Bodensee-Gymnasium,<br />
Reutiner-Str. 14<br />
20 Uhr, Journey to Brazil Gitarre, Violine und<br />
Cello, Gesang, La petite France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, Mozart Texte und Orgelbegleitung,<br />
im Rahmen der Ausstellung über Karl Barth<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
KRESSBRONN<br />
11-17 Uhr, Internationales See-Bären-Festival<br />
für Teddybären, Puppen, Miniaturen,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
WASSERBURG<br />
12 Uhr, Uferfest Halbinsel<br />
Sonntag, 21.07.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert<br />
MV Unterreitnau – Trachtenverein<br />
D´byarischen Bodenseer, Hafenpromenade<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Mitgehkonzert mit dem<br />
Chor Chorkontraste, Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
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9 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour begrenzte<br />
Gästezahl Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
11-16 Uhr, Internationales See-Bären-Festival<br />
für Teddybären, Puppen, Miniaturen,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
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NONNENHORN<br />
11 Uhr, Kinderfest Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
9.30 Uhr,Uferfest Halbinsel<br />
Montag, 22.07.2019<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr, TSV 1921 Obereitnau<br />
Mitgliederversammlung, Sportplatz TSV<br />
1921, Clubhaus, Bodenseestr. 50<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre Brennereiführung<br />
mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof<br />
Schwand, Schwand 3<br />
20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />
und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Dienstag, 23.07.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, Waldgespenster Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17.30 Uhr, Mietergemeinschaft Hoeckle<br />
Treffen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
18 Uhr, Französischer Stammtisch<br />
Conversation francaise autour d‘un verre de<br />
vin, La petite France, In der Grub 36<br />
WASSERBURG<br />
20-21 Uhr, Promenadenkonzert Halbinsel<br />
Mittwoch, 24.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt<br />
Besichtigung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 25.07.2019<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.15-17.15 Uhr, Zirkus - Zirkus Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />
Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19 Uhr, Krimi-Abend www.la-petite-france.<br />
biz, La petite France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin Kostümführung<br />
mit historischer Zeitreise, Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
20 Uhr, Gottes fröhlicher Partisan Dokumentarfilm<br />
über Karl Barth, Kirche St. Stephan,<br />
Marktplatz<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen abwechselnd<br />
die Personenzüge durch die Gartenlandschaft,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff Freibad<br />
Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Freitag, 26.07.2019<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Sommerfest für Jung und Alt für<br />
Ihr Leibliches Wohl ist gesort, diverse Angebote<br />
wie Musik und Spiel, Garten Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel, Ludwig-Kick-Str. 30<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Treffen Tauschring Lindau-Wangen<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8,<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />
Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino<br />
Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
NONNENHORN<br />
14-16 Uhr, Schnuppersegeln Kinderferienprogramm,<br />
nicht für Nichtschwimmer<br />
Hafen<br />
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />
mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />
Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
Skulpturenführung Pfarrheim St. Georg,<br />
Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, BienengesprächMellifera Regionalgruppe,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
20.15-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />
und Lagerfeuer Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Samstag, 27.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Harry-Potter-Samstag<br />
Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18.30 Uhr, Nicht von schlechten Eltern<br />
Summerbreeze-Konzert, Terrasse Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Casino Dancing Club Night Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Beach-Tennis Doppel-Turnier,<br />
Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />
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16 -19 Uhr, Tag der Vereine , Dorfplatz Bösenreutin<br />
19 Uhr, Vogelwiesenfest MV Bösenreutin<br />
vereint, Bösenreutin<br />
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10-13 Uhr, Kindertag und Tag der offenen<br />
Tür Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />
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Do. 17-18 Uhr<br />
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Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
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Lindau-Aeschach, Langenweg<br />
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jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
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01522-4765157<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant<br />
des Lindauparks.<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 29.10.<br />
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />
bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />
Nachtwächterrundgang:<br />
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />
bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />
Führung mit der Nachwächterin:<br />
bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />
3.9.-25.10. Di. + Dr. 20 Uhr<br />
Die Frau des bayersichen<br />
Lechttrumwärters:<br />
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1<br />
88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />
Hundertwasser - Traumfänger einer<br />
schöneren Welt. Die ausstellung hat bis<br />
29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />
So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />
LINDAUER<br />
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />
(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />
können bis 31.3.2020 während der allg.<br />
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />
werden.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />
Insel.<br />
Direkt zum E-Paper:<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />
„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />
Ausstellungsende: 4.8.2019<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Treffpunkt Zech: Ausstellung „Wasser,<br />
luftig“ von der <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />
Dagmar Reiche. Ihre Bilder sind helle<br />
Impressionen, blaue Weiten, die sich dem<br />
Auge des Betrachters öffnen und gerade<br />
genug Halt geben, um die Fantasie zu<br />
beflügeln. Bis Ende Juli. Leiblachstraße 8,<br />
täglich von 9-16 Uhr (außer in den Ferien)<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 08382/50410-41<br />
Telefax: 08382/50410-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
21<br />
Serenade mit barocker Kammermusik am Bodensee-Gymnasium<br />
Das Barockensemble i Musici lädt wie jeden Sommer wieder zu seiner großen Serenade<br />
ein. Sie findet diesmal in der Mensa des Bodensee-Gymnasiums statt. Am Samstag, 20.<br />
Juli 2019, wird um 19.30 ein reichhaltiges Programm mit barocker Kammermusik für<br />
Streichinstrumente, zwei Blockflöten, Cembalo und Truhenorgel zu hören sein. Neben<br />
Werken für kleines Orchester von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel und<br />
Johann Bernhard Bach sind auch kammermusikalische Werke von Johann Christoph<br />
Gipsy goes Classic<br />
Langenargen Hochkarätiges Schlosskonzert<br />
Am Freitag, 19. Juli, heißt es „Gipsy<br />
goes Classic“ bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten. Ab 19.30<br />
Uhr stehen der Geiger Sandro Roy<br />
sowie Pianist Jerôme Weiss mit<br />
seinem Ensemble auf der Bühne<br />
des Schlosses Montfort, um dabei<br />
dem Gipsy-Jazz und ihren klassischen<br />
Wurzeln zu frönen.<br />
Sandro Roy und Jerôme Weiss<br />
versprechen den Zuhörern in<br />
Langenargen einen Abend voller<br />
Leidenschaft und Virtuosität.<br />
Sandro Roy, Shooting Star<br />
der deutschen Musikszene, oszilliert<br />
an der Violine zwischen<br />
Jazz, Filmmusik und Klassik.<br />
Als Partner am Klavier brilliert<br />
Ausnahmepianist Jerôme<br />
Weiss.<br />
Im Quartett mit David Klüttig<br />
an der Gitarre und Kolja Legde<br />
am Bass bringen sie authentischen<br />
Gypsy-Swing und amerikanischen<br />
Jazz zum Klingen.<br />
Neben Django Reinhardt,<br />
Charles Aznavour und ungarischem<br />
Czárdás kommen eigene<br />
Kompositionen zu Gehör.<br />
Für kammermusikalische Preziosen<br />
wie „Hejre Kati“ von<br />
Jenö Hubay, „Smile“ aus Modern<br />
Times von Charlie Chaplin<br />
und Michel Legrands „The Summer<br />
Knows“ haben sie ebenso<br />
Sinn wie für Ausflüge in die<br />
Klassik.<br />
BZ<br />
@ Weitere Informationen<br />
unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
Pezel und Antonio Vivaldi im Programm enthalten.<br />
Das Ensemble i Musici war im Ursprung die Idee dreier Lehrkräfte mit Freude an der<br />
Barockmusik, erweiterte sich aber schon bald beachtlich. Inzwischen setzt sich das<br />
Ensemble zusammen aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, ehemaligen Schülern<br />
sowie Schülereltern. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.<br />
BZ-Foto: i Musici<br />
Sommer Open-Air im Weingut<br />
Jazzclub Konzerte mit Steve Cathreal Group und den Drahtziehern<br />
Drei akustische Saiteninstrumente: Mehr brauchen die „Drahtzieher“<br />
nicht, um ihre instrumentalen Stücke im Stile das Hot Club de France in<br />
die Herzen der Zuschauer zu tragen.<br />
BZ-Foto: Drahtzieher<br />
Dahoam und Retour und zu Gast in Lindau<br />
Mit dem brandneuen Programm<br />
der Unterbiberger Hofmusik<br />
lädt der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein<br />
am Samstag, 20. Juli,<br />
um 20 Uhr zu einem furiosen<br />
musikalischen Ritt rund um<br />
den Globus ein.<br />
Am Freitag, 19. Juli, kommt um<br />
20 Uhr die Stuttgarter Steve<br />
Cathreal Group mit Fusion Jazz<br />
zum Open-Air in das Weingut<br />
Teresa Deufel in der Schachenerstr.<br />
213.<br />
Die instrumentalen Eigenkompositionen<br />
des Bandleaders<br />
Steffen Münster (Gitarre) sind<br />
von einfacher Schönheit guter<br />
Pop- und Rockmusik und Modern<br />
Jazz geprägt. Das Weingut-Ambiente<br />
mit feiner Weinverkostung<br />
verspricht einen<br />
wunderbaren Konzertabend.<br />
Die traditionelle Open-Air-<br />
Jazz-Matinee im Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23, findet am<br />
Sonntag, 28. Juli, ab 11 Uhr<br />
mit der oberschwäbischen<br />
Band „Drahtzieher“ statt. BZ<br />
Festliches Sommerkonzert<br />
Unter dem Motto „Viva l‘Italia“<br />
ist das Trio Toccata in der Konzertreihe<br />
2019 am Samstag,<br />
27. Juli, um 19 Uhr in der<br />
Kirche St. Christophorus in<br />
Nonnenhorn zu Gast.<br />
Einen besonderen Hörgenuss<br />
mit rein italienischer Musik<br />
verspricht das Trio, bestehend<br />
aus Daniel Bucher, Florian<br />
Keller (Trompeten) und Patrick<br />
Brugger (Orgel) mit barocken<br />
Werken. Als ein perfekt eingespieltes<br />
Trio mit einer großen<br />
Klangvielfalt und einem<br />
abwechslungsreichen Konzertprogramm,<br />
zeichnen sich ihre<br />
Konzerte auf besondere Art<br />
und Weise aus. Der Eintritt ist<br />
frei, um Spenden nach dem<br />
Konzert wird gebeten.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Armenien, Ägypten, Brasilien,<br />
der Balkan, Griechenland,<br />
Indien, die USA und Türkei<br />
heißen dann auch die musikalischen<br />
Stationen, die in den<br />
bayerisch-musikalischen Kosmos<br />
der Band Einlass gefunden<br />
haben.<br />
Länder, die das Ensemble auf<br />
Einladung bereist und mit<br />
deren Musikern und Menschen<br />
vor den Bühnen es in engen<br />
Austausch und Kontakt getreten<br />
ist. Mit beiden Füßen fest<br />
in den Steigbügeln bayerischer<br />
Musiktradition verankert,<br />
gelangt jedes ihrer Konzerte<br />
zu einem gemeinsamen Fest:<br />
kulturen-, generationen- und<br />
genreübergreifend!<br />
Bei schönem Wetter findet<br />
die Veranstaltung als Open-<br />
Air-Konzert auf dem Unteren<br />
Schrannenplatz statt.<br />
Karten sind erhältlich in<br />
„Die Handlung“ (Fischergasse 4),<br />
im Lindaupark, an der Kasse<br />
des Stadttheaters, in der<br />
Tourist-Info sowie unter www.<br />
zeughaus-lindau.de; Restkarten<br />
stehen an der Abendkasse zum<br />
Verkauf.<br />
BZ-Foto: PR
22 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
Anzeige<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die in die aktuellen<br />
Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />
neuen Punkte ergänzen<br />
möchten, können bei uns<br />
gern die entsprechenden Seiten<br />
separat zum Preis von 2,00<br />
Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie noch bis Freitag,<br />
26. Juli 2019, für 12 Euro in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare). Danach<br />
machen wir eine kleine Sommerpause<br />
und sind ab 12.<br />
August wieder wie gewohnt<br />
für Sie da.<br />
Unsere Servicezeiten: Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.<br />
HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />
zur Betreuungsverfügung.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“<br />
erweitert.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />
die Punkte „Checkliste letzter<br />
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />
erweitert.
WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
„Wir werden ganz Lindau vom Hocker reißen!“<br />
100 Jahre Trommlerzug Lindau-Aeschach Gigantischer Jubiläums-Auftritt fürs Kinderfest vorbereitet<br />
Lindau wird zum 364. Kinderfest<br />
am Mittwoch, 24. Juli 2019, einen<br />
historischen Aufmarsch des<br />
Trommlerzuges Lindau-Aeschach<br />
erleben. Sage und schreibe 120<br />
Teilnehmer/-innen wird Peter<br />
Ebinger, 1. Vorstand des Vereins,<br />
zum 100. Jubiläum des Trommlerzuges<br />
durch die <strong>Lindauer</strong> Gassen<br />
zum Rathausplatz anführen. Für<br />
Ebinger und seinen Vize Thomas<br />
Willig das absolute Highlight im<br />
Jubiläumsjahr des Vereins.<br />
Seit anderthalb Jahren bereitet<br />
der gesamte Verein diesen einen<br />
Tag vor. Vor 100 Jahren<br />
wurde der Verein anlässlich<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes ins<br />
Leben gerufen. Und das soll<br />
100 Jahre später beim 364. <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest mit einem<br />
ganz besonderen Aufmarsch<br />
gefeiert werden. Dazu wurden<br />
sogar 35 ehemalige Trommler/-<br />
innen, von denen viele vor<br />
über 20 Jahren bereits ihre<br />
Trommelstecken an den Nagel<br />
gehangen hatten, wieder aktiviert<br />
und mit ihnen neue Stücke<br />
einstudiert.<br />
Dazu kommen Fahnenschwinger,<br />
Fahnenträger und<br />
Ehrenmitglieder, die allesamt<br />
diesen historischen Auftritt begleiten<br />
werden.<br />
Die Idee dazu stammt von<br />
Peter Ebinger, 1. Vorstand des<br />
Trommlerzuges Lindau-Aeschach,<br />
der trotzt des großen Aufwandes<br />
von allen im Verein Zustimmung<br />
erhielt. Für Ebinger<br />
ist der Jubiläums-Auftritt des<br />
Trommlerzuges am 24. Juli<br />
zum Kinderfest der wichtigste<br />
KURZ BERICHTET<br />
Orgelkonzert<br />
Ein Orgelkonzert mit Hans<br />
Vogel gibt es am Sonntag,<br />
14. Juli 2019, um 17 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Josef in<br />
Lindau-Reutin zu erleben.<br />
Kirchenmusiker Hans Vogel<br />
spielt an der Albiez-Orgel.<br />
Im Anschluss wird eine<br />
Orgelführung angeboten. BZ<br />
Ausstellung<br />
„Alles fließt, nichts steht<br />
still. Körper und Gedanken<br />
sind in permanenter Bewegung.“<br />
Teils abstrakt, teils<br />
realistisch sind die Werke<br />
der Vorarlberger Malerin<br />
Stefanie Dorner. Bis zum<br />
Jahresende werden großformatige<br />
und ausdrucksstarke<br />
Acrylbilder von ihr in der<br />
Asklepios Klinik Lindau im<br />
Flur zur Notaufnahme zu<br />
sehen sein. Mit den regelmäßigen<br />
Ausstellungen will<br />
die Klinik dazu beitragen,<br />
die oftmals als steril empfundene<br />
Krankenhausatmosphäre<br />
durch immer wechselnde<br />
Motive und Farben aufzuhellen.<br />
BZ<br />
Anlässlich seines 100. Jubiläums wird der Trommlerzug Lindau-Aeschach beim diesjährigen Kinderfest<br />
mit über 100 Trommlern, Fahnenträgern und -schwingern marschieren und musizieren.<br />
BZ-Foto: TZ<br />
Tag im Jubiläumsjahr. Deshalb<br />
hatte er sogar verlockende Engagements<br />
wie zehn weitere<br />
Auftritt für den FC Bayern im<br />
Audi Dome in München abgesagt.<br />
Das zeigt die Priorität des<br />
Vereins. Die liegt beim <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest, das vor 100 Jahren<br />
die Geburtsstunde des heutigen<br />
Trommlerzuges war.<br />
Generationen wurden in den<br />
letzten Monaten im Trommlerhaus<br />
zu den unzähligen Proben<br />
für den gigantischen Auftritt<br />
beim Kinderfest am 24.<br />
Juli zusammengeführt. Alt und<br />
Jung, noch aktive und wieder<br />
reaktivierte ehemalige Trommler<br />
entwickelten in den vergangenen<br />
Wochen eine Einheit.<br />
Gemeinsam wollen sie<br />
das Event rocken. Und auch<br />
unter den besonderen bedingungen<br />
eines solchen riesigen<br />
Klangkörpers bleiben sie bei<br />
ihrem bekannt professionellen<br />
Anspruch.<br />
Professionell ist nicht nur<br />
der Anspruch beim Trommeln.<br />
So wurden auch die Fahnenschwinger<br />
viele Wochen lang<br />
von Petra Ebinger ausgebildet.<br />
Möglich machen diesen gigantischen<br />
Auftritt mit so vielen<br />
Spielern, so Willig, vor allem<br />
auch die Leihgaben, wie zum<br />
Beispiel 35 Trommeln, der Fanfarenzüge<br />
Inselstadt, Narrenzunft<br />
Lindau, Wangen und<br />
Isny, Wolfegg und Graf Zeppelin<br />
aus Friedrichshafen mit deren<br />
Pflasterbutzen und Stadtsoldaten<br />
aus Burgau.<br />
Der zeitliche Aufwand für<br />
die täglichen Proben zum Jubiläumsauftritt<br />
(seit dem 5. April<br />
immer montags bis samstags)<br />
sei das eine, so die beiden Vorstände,<br />
doch auch finanziell<br />
sei dieses Vorhaben ein wahrer<br />
Kraftakt für den kleinen Verein.<br />
So wurden für diesen einen<br />
Tag 5.000 Euro investiert,<br />
was ohne Sponsoren nicht möglich<br />
gewesen wäre. Unter anderem<br />
wurden sechs Hissfahnen<br />
für die Seebrücke, 35 neue<br />
Standarten für die Leihtrommeln,<br />
100 neue Kinderfesthemden<br />
und 1.500 Papierfähnchen<br />
für die Besucher angeschafft.<br />
Dankbar zeigen sich die beiden<br />
nicht nur für die Sponsoren,<br />
sondern auch für das Engagement<br />
aller aktiven Trommler<br />
in dieser Vorbereitungszeit<br />
– im besonderen Tobi Jöckel<br />
für die Organisation und das<br />
Sponsoring der 100 neuen Hemden,<br />
Alexandra Schwaiger in der<br />
administrativen Abwicklung<br />
und den Zeugwarten für die<br />
Ausstattung der Trommler/-<br />
innen sowie allen Ausbildern.<br />
Und selbstverständlich sei der<br />
gesamten Nachbarschaft in der<br />
Nähe des Vereinsheims gedankt,<br />
die täglich die Proben mit<br />
anhören „durften“.<br />
Die Mitglieder des Trommlerzuges<br />
sind sich einig: Sie<br />
23<br />
werden den Kindern und allen<br />
anderen Festteilnehmern und<br />
Besuchern des <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes<br />
mit ihren Jubiläumsauftritten<br />
an diesem Tag einmalige<br />
Erlebnisse bieten: Ob bereits<br />
zum Wecken um 6 Uhr in<br />
Aeschach, zum großen Umzug<br />
durch die <strong>Lindauer</strong> Inselstadt<br />
oder beim kleinen Umzug zum<br />
Festplatz und auch bei den<br />
Auftritten mit den Show-Stücken<br />
in Reutin und im Holdereggenpark<br />
in den Abendstunden.<br />
Peter Ebinger und Thomas<br />
Willig versprechen: „Wir<br />
werden ganz Lindau vom Hocker<br />
reißen!“<br />
BZ<br />
„La donna è mobile“ klingt‘s über den See<br />
Auf der weltgrößten Seebühne spielt Verdis schaurig schönes Meisterwerk „Rigoletto“<br />
Bei der Premiere von „Rigoletto“<br />
am 17. Juli 2019 wird Vladimir<br />
Stoyanov die Titelrolle singen,<br />
als Gilda und Herzog von Mantua<br />
werden Mélissa Petit und<br />
Stephen Costello auf der Seebühne<br />
zu sehen sein. Insgesamt<br />
27-mal steht Giuseppe Verdis<br />
Oper in drei Akten bei den Bregenzer<br />
Festspielen in diesem<br />
Jahr auf dem Programm. Das ist<br />
nur mit Mehrfachbesetzungen zu<br />
bewerkstelligen. Wer aber singt<br />
wann - und wer entscheidet?<br />
Operndirektorin Susanne Schmidt<br />
gibt die Antworten.<br />
BZ: Warum sind die tragenden<br />
Rollen des Spiels auf dem See<br />
gleich dreifach besetzt?<br />
Schmidt: Wir spielen im Schnitt<br />
sechs Vorstellungen pro Woche.<br />
Wenn man die nur doppelt besetzt<br />
hätte, müssten die Protagonisten<br />
jede zweite Nacht singen<br />
und insgesamt dreimal in<br />
der Woche – das ist für so schwergewichtige<br />
Partien zu viel. Bei<br />
uns kommt dazu, dass sie jeden<br />
Abend andere äußere Bedingungen<br />
vorfinden.<br />
BZ: Nach welchen Kriterien<br />
erfolgt die Zusammensetzung<br />
eines Abends?<br />
Schmidt: Dass die Künstler<br />
miteinander harmonieren und<br />
sich darstellerisch fordern. Das<br />
ist so ein Punkt, was die Mischung<br />
angeht. Und es geht<br />
auch darum, wer mit der Seebühne,<br />
mit dem großen Raum<br />
und den Bedingungen wie zurecht<br />
kommt. Viel laufen und<br />
trotzdem viel singen, sich mit<br />
den Elementen auseinandersetzen,<br />
sich von denen aber<br />
nicht ablenken lassen … Das<br />
alles findet man erst nach ein<br />
paar Tagen Proben heraus.<br />
BZ: Wer entscheidet über die<br />
Besetzung der Aufführungen?<br />
Schmidt: Das sind unsere<br />
Intendantin Elisabeth Sobotka<br />
und ich in ganz engmaschiger<br />
Absprache mit dem kreativen<br />
Team. Der Regisseur sagt, ob<br />
das umgesetzt wird, was er sich<br />
erträumt, und der Dirigent sagt,<br />
ob er den Eindruck hat, der<br />
Sänger kann ihm auch über<br />
diese enorme Distanz folgen.<br />
Wo es möglich ist, versuchen<br />
wir die Protagonisten im Intervall<br />
1, 2, 3 singen zu lassen, also<br />
Die Operndirektorin der Bregenzer Festspiele, Susanne Schmidt, im<br />
Interview.<br />
BZ-Foto:Dietmar Mathissus<br />
dass jeder jeden dritten Tag an<br />
der Reihe ist. Wir drehen später<br />
etwas das Muster, damit jeder<br />
auch mal an einem Samstag,<br />
Sonntag singt oder einem<br />
Dienstag, Mittwoch, die in<br />
manchen Jahren weniger gut<br />
besucht sind. Dieses Jahr ist das<br />
überhaupt kein Thema, weil<br />
fast alles ausverkauft ist. Grundsätzlich<br />
ist zu sagen, dass alle<br />
Besetzungen gleichwertig sind,<br />
es geht also nicht um besser<br />
oder schlechter.<br />
BZ: Das Publikum erfährt also<br />
sehr früh, wer an einem bestimmten<br />
Abend für sie singen<br />
und spielen wird?<br />
Schmidt: Genau. Die Besucher<br />
können die jeweiligen Besetzungen<br />
komplett auf unserer<br />
Website finden.<br />
BZ
24 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Brückenbauwerk für die Zukunft gerüstet<br />
Thierschbrücke Neue Lebensader ersetzt alte Straßenanbindung – Feierliche Eröffnung für Ende Juli geplant<br />
Die neue Thierschbrücke, nachdem sie für Fahrzeuge und Fußgänger freigegeben wurde.<br />
BZ-Foto: Leopold Kreitmeir<br />
Auf den Tag genau zwei Jahre<br />
nach dem Spatenstich für die neue<br />
Thierschbrücke ist ihre Fertigstellung<br />
geplant. Am 31. Juli 2019 soll<br />
sie mit einem symbolischen Akt<br />
feierlich eröffnet werden. Dann<br />
sind auch die Nebenanlagen fertig.<br />
Befahrbar ist die neue Brücke bereits<br />
seit Dezember 2018. Seit Mitte<br />
Juni diesen Jahres kann auch der<br />
Gehweg schon genutzt werden.<br />
Das Bauwerk Thierschbrücke entstand<br />
1901 (mehr dazu lesen Sie<br />
bitte auf der nebenliegenden<br />
Seite 25). Mit einer Länge von<br />
ca. 50 Metern war es die einzige<br />
Straßenanbindung der Kernstadt<br />
von Lindau an die westliche<br />
Insel, die durch die Bahnlinie<br />
und das Bahnhofsvorfeld<br />
voneinander getrennt sind.<br />
Bereits 1954 waren umfangreiche<br />
Arbeiten an dem Bauwerk<br />
nötig. Die Brücke musste<br />
wegen des Bahnverkehrs auf<br />
die Insel angehoben werden.<br />
Im Jahr 2006 hatte der sich<br />
stark entwickelnde und immer<br />
mehr zunehmende Verkehr<br />
der Thierschbrücke dermaßen<br />
zugesetzt, dass hier die Verkehrslast<br />
reduziert werden musste.<br />
Schließlich regelte eine Ampelanlage,<br />
dass der Verkehr in<br />
beide Richtungen nur noch im<br />
Einbahnsystem über die Brücke<br />
geführt wurde.<br />
Mit der Entscheidung über<br />
die Zweibahnhofslösung (Reutin<br />
und Insel) und mit Blick<br />
auf die geplante Wohnbebauung<br />
der Hinteren Insel hat der<br />
Stadtrat 2014 die Erneuerung<br />
der Thierschbrücke beschlossen.<br />
Nach einer Vorentwurfsplanung<br />
des Gewinners des Planungswettbewerbes<br />
zu dem<br />
Brückenbauwerk wurde im<br />
September 2016 der Baubeschluss<br />
für einen Ersatzneubau<br />
gefasst.<br />
Am 31. Juli 2017 erfolgte der<br />
Spatenstich für die neue<br />
Thierschbrücke. Um den Verkehr<br />
auf die Hintere Insel aufrecht<br />
erhalten zu können,<br />
musste zunächst eine Behelfsbrücke<br />
installiert werden, bevor<br />
die alte Brücke schließlich<br />
im Oktober 2017 abgebrochen<br />
werden konnte.<br />
In der Zwischenzeit erfolgten<br />
u.a. die Tiefgründung und<br />
Herstellung der Brückenwiderlager<br />
und -pfeiler. Im Mai 2018<br />
konnte die neue Thierschbrücke<br />
eingeschoben werden. Im<br />
Anschluss folgten die Herstellung<br />
der Brückenkappen sowie<br />
der Straßenbau.<br />
Seit Dezember 2018 ist die<br />
neue Thierschbrücke befahrbar.<br />
Deshalb konnte ab diesem<br />
Zeitpunkt die Behelfsbrücke<br />
demontiert werden. Aus Platzgründen<br />
konnte der neue Gehweg<br />
erst im Anschluss daran<br />
eingehoben und montiert<br />
werden. Aufgrund der schlechten<br />
Witterung konnten die<br />
Abdichtung sowie die Asphaltarbeiten<br />
erst bis Mitte Juni<br />
abgeschlossen werden. Seitdem<br />
ist der Gehweg freigegeben.<br />
Derzeit laufen noch die<br />
Landschaftsbauarbeiten an der<br />
Ost- und Westseite. Diese sollen<br />
bis Ende Juli abgeschlossen<br />
sein. Dann ist eine feierliche<br />
Eröffnung der neuen Thierschbrücke<br />
geplant.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
Bauherrenassistenz<br />
für den Ersatzneubau der Thierschbrücke in Lindau<br />
Der Projektmanagementservice der SSF Ingenieure begleitet<br />
Bauprojekte aller Art von der Vorbereitung über die Planung,<br />
Vergabe und Ausführung bis hin zur Inbetriebnahme.<br />
DIALOG IST DER ANFANG VON ALLEM<br />
ssf-ing.de
WISSENSWERTES 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Ersatzneubau mit vielfältigen Blickbezügen<br />
Thierschbrücke Die Arbeiten im Gleisbereich waren eine besondere Herausforderung<br />
25<br />
Fortsetzung:<br />
„Eine besondere Herausforderung<br />
bei dieser Baumaßnahme<br />
war, dass die Arbeiten im<br />
Gleisbereich nur in den von<br />
der Deutschen Bahn vorgegebenen<br />
Zugsperrpausen möglich<br />
waren. Diese wenigen und<br />
sehr eng gefassten Termine<br />
mussten langfristig und sehr<br />
genau mit allen Beteiligten<br />
geplant und eingehalten werden“,<br />
ist von Projektleiter Pius<br />
Hummler von den Gartenund<br />
Tiefbaubetrieben Lindau<br />
(GTL) zu erfahren. „Das Projekt<br />
verlief insgesamt reibungslos<br />
und unfallfrei. Nicht zuletzt,<br />
weil alle am Bau Beteiligten<br />
stets kooperativ zusammengearbeitet<br />
haben, konnte der Bau<br />
in der ursprünglich geplanten<br />
Terminschiene fertiggestellt<br />
werden“, zieht er ein positives<br />
Resümee.<br />
Der Ersatzneubau erfüllt<br />
Lindau ist Thiersch dankbar<br />
Die alte Brücke verdankt ihre Entstehung der Luitpoldkaserne<br />
Die Thierschbrücke verdankt ihre<br />
Entstehung der Luitpoldkaserne.<br />
Zu ihrem Bau und Betrieb war<br />
ein schrankenunabhängiger Zugang<br />
zur Hinteren, heute Westlichen<br />
Insel nötig. Daher wurde<br />
1901/02 eine Überführung über<br />
die Bahn gebaut. Sie war Teil der<br />
neuen Straße, die die Kaserne<br />
mit der Stadt verband. Sie erhielt<br />
den Namen Thierschstraße. Daran<br />
angelehnt wurde die Überführung<br />
als Thierschbrücke bezeichnet.<br />
Namensgeber war Friedrich<br />
von Thiersch (1852-1921), Professor<br />
an der Technischen<br />
Hochschule München und<br />
einer der führenden Architekten<br />
des Historismus in Süddeutschland.<br />
Zu seinen wichtigsten,<br />
heute noch existierenden<br />
Werken zählen der Justizpalast<br />
in München und das<br />
Kurhaus in Wiesbaden.<br />
Von seinem Wirken in Lindau<br />
zeugen bis heute zwei<br />
Brunnen, der Lindavia- und<br />
der Linggbrunnen, die Christuskirche<br />
in Aeschach und vor<br />
allem das Alte Rathaus. Seine<br />
grundlegende Renovierung<br />
Mitte der 1880er Jahre war<br />
eine der ersten größeren Arbeiten<br />
Thierschs. Dafür verlieh<br />
ihm die Stadt Lindau 1888 die<br />
Ehrenbürgerwürde. Thiersch<br />
blieb mit Lindau eng verbunden,<br />
nicht zuletzt weil er 1886<br />
eine <strong>Lindauer</strong>in geheiratet<br />
hatte.<br />
Mit der Benennung der<br />
neuen Straße gratulierte die<br />
Stadt Lindau ihrem Ehrenbürger<br />
zum 50. Geburtstag am 18.<br />
April 1902. Die <strong>Lindauer</strong> Chronik,<br />
die im Stadtarchiv aufbewahrt<br />
wird, vermeldet: „Die<br />
Straße soll nicht nur ein Denkmal<br />
der Dankbarkeit der Stadt<br />
für das oft bewährte Interesse<br />
des Herrn Professors für ihre<br />
Bau- und Kunstfragen bilden,<br />
sondern besonders daran erinnern,<br />
dass die Erhaltung der<br />
Lindenschanze mit ihren alten<br />
Bäumen, die schöne Ausführung<br />
der Brücke und die schöne,<br />
dem Stadtbild angepaßte<br />
architektonische Gestaltung<br />
der neuen Kaserne seinem Rat<br />
und seiner Fürsprache zu danken<br />
sind.“ Thiersch lag nicht<br />
zuletzt daran, dass Brückenund<br />
Kasernenbau das „landschaftlich<br />
schöne Stadtbild“<br />
der „Fremdenstadt“ Lindau<br />
nicht benachteiligten (Stadtarchiv<br />
Lindau, „<strong>Lindauer</strong> Tagblatt“<br />
vom 10.06.1902).<br />
Fertiggestellt waren Straße<br />
und Brücke am 18. April 1902<br />
allerdings noch nicht. Erst<br />
knapp zwei Monate später war<br />
es soweit. Am 9. Juni 1902 wurden<br />
sie feierlich eröffnet.<br />
Sowohl die Vertreter der Stadt<br />
wie der Bahn, die im Vorfeld<br />
offenbar nicht immer einer<br />
Meinung gewesen waren,<br />
waren zufrieden.<br />
1954 mussten die Stützen<br />
der Thierschbrücke um 38 cm,<br />
die Wiederlager um 18 cm<br />
gehoben werden, um ihre lichte<br />
Höhe auf 5,30 Meter zu bringen.<br />
Dies war nötig, um die<br />
Bahnstrecke nach Bregenz<br />
elektrifizieren zu können.<br />
BZ / Heiner Stauder,<br />
Stadtarchiv Lindau (B)<br />
Anzeigen<br />
brücken bauen<br />
… ist eine unserer Leidenschaften. Wir danken für den Auftrag und<br />
gratulieren herzlich zur neuen Verbindung auf die hintere Insel in Lindau.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nicht nur die heutigen und zukünftigen<br />
verkehrlichen Anforderungen<br />
und verbessert die<br />
Einbindung der westlichen Insel<br />
und der Schanzenanlagen.<br />
Das abwechslungsreiche Bauwerk<br />
und seine Nebenanlagen<br />
schaffen vielfältige Blickbezüge<br />
und lassen die bestehende Trennung<br />
der Inselteile fast vergessen.<br />
Das Gesamtprojektvolumen<br />
inklusive Planungs-, Genehmigungs-<br />
und Baukosten beläuft<br />
sich auf rund zehn Millionen<br />
Euro, wobei der städtische<br />
Anteil gefördert wird.<br />
HGF<br />
Das Foto zeigt den Bau der Thierschbrücke um 1901.<br />
Im Hintergrund ist noch das Bahnwärterhäuschen für den Wärter<br />
an den Bahnschranken zu sehen, die durch die Brücke überflüssig<br />
wurden.<br />
Im Oktober 2017 wurde diese Brücke abgebrochen und durch eine<br />
neue Brücke ersetzt, die den heutigen Verkehrsflüssen angepasst ist.<br />
Die neue Thierschbrücke ist seit Dezember 2018 befahrbar.<br />
Die Fertigstellung des Gesamtprojekts inklusive der Nebenanlagen<br />
ist für Ende Juli 2019 geplant.<br />
BZ-Foto: Bruno Rux; Vorlage und Repro ©: Stadtarchiv Lindau (B)<br />
<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
i+R Bau GmbH | Johann-Schertler-Straße 1 | A-6923 Lauterach | ir-gruppe.com
26 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Beim Partnerclub in Chelles<br />
Bereits zum wiederholten<br />
Mal ist der <strong>Lindauer</strong><br />
Bouleclub für ein verlängertes<br />
Wochenende<br />
zu den Boulefreuden<br />
nach Chelles gereist. Im<br />
zweijährigen Wechsel<br />
erfolgen seit mehreren<br />
Jahren gegenseitige Besuche.<br />
Dieses Jahr sind<br />
zehn <strong>Lindauer</strong> Bouler<br />
zur ihren Freunden nach<br />
Chelles gefahren. Drei<br />
„Neulinge“ konnten im<br />
Vorfeld überzeugt werden,<br />
doch einmal mitzukommen.<br />
Die „alten<br />
Chelles-Hasen“ wussten<br />
bereits, wie toll alles organisiert<br />
ist. So wie die<br />
Cheller in Lindau immer<br />
privat untergebracht<br />
werden, so wurden<br />
die <strong>Lindauer</strong> ebenfalls<br />
privat einquartiert. Auf<br />
dem Programm standen:<br />
entspanntes abendliches<br />
Beisammensein mit<br />
Kugeln werfen, ein offizieller<br />
Empfang beim<br />
Kulturbürgermeister<br />
Frank Billard sowie dem<br />
Komitee der Städtepartnerschaft<br />
Chelles mit einem<br />
Aperitif im Rathaus,<br />
ein Ausflug zum Chateau<br />
Champs sur Marne mit<br />
Parkbesichtigung und<br />
ein Festessen.<br />
In einem offiziellen Turnier,<br />
in dem je ein deutscher<br />
und ein französischer<br />
Spieler zusammen<br />
gelost wurden, spielten<br />
Thomas und Jordan Allaf<br />
gegen Traudl Eibler und<br />
Dominique. Thomas und<br />
Jordan gewannen in<br />
einem äußerst spannenden<br />
Kampf sehr knapp<br />
mit 13:12. Helmut Eibler<br />
und Gilbert belegten<br />
Platz drei.<br />
BZ-Foto: ET<br />
Schattenspender für Kinderfest<br />
Weitsicht bewies der<br />
erste Vorsitzende des<br />
Bodolzer Kinderfestvereins,<br />
Oliver Fuchs, der<br />
sich um EU-Fördermittel<br />
für fünf Beschattungspavillons<br />
bemühte: Bei<br />
ihrem ersten Einsatz<br />
beim diesjährigen Bodolzer<br />
Kinderfest bei einer<br />
Umgebungstemperatur<br />
von rund 35 Grad Celsius<br />
spendeten die Faltpavillons<br />
schattige Unterstellmöglichkeiten<br />
und<br />
wurden damit rege von<br />
den Feiernden genutzt.<br />
Unterstützung erhielt<br />
Oliver Fuchs bei seiner<br />
Projektanfrage von<br />
der Gemeinde Bodolz<br />
sowie den Mitgliedern<br />
der LEADER-Gruppe.<br />
Die Gesamtkosten der<br />
Pavillons in Höhe von<br />
netto 920 Euro konnten<br />
somit mittels LEADER-<br />
Fördermitteln beglichen<br />
werden.<br />
Unter dem Arbeitstitel<br />
„Unterstützung Bürgerengagement“<br />
fördert die<br />
hiesige LEADER-Gruppe<br />
Regionalentwicklung<br />
Westallgäu-Bayerischer<br />
Bodensee Maßnahmen<br />
mit maximal 1.110 Euro<br />
LEADER-Geldern, die<br />
das Bürgerengagement<br />
vor Ort stärken. Hierzu<br />
zählen u.a. Kleinprojekte<br />
aus dem Bereich der Versorgungs-<br />
und Freizeitinfrastrukturen,<br />
zu dem<br />
auch die Beschattungsanlagen<br />
des Kinderfests<br />
zählen. Weitere Informationen<br />
zum Bürgerengagement<br />
und zu den bisher<br />
finanzierten Projekten<br />
finden sich unter www.<br />
westallgaeu-bayerischerbodensee.de<br />
BZ-Foto: WABB<br />
XX<br />
Friseurmeisterin Sonja<br />
Jäger und ihr Team von<br />
Athmoshair haben das<br />
25. Geschäftsjubiläum<br />
mit einer schicken Party<br />
in der Bürstergasse<br />
gefeiert. Ganz in Weiß,<br />
entspannt und voller<br />
Freude konnten die Damen<br />
mit ihren Kundinnen<br />
und Kunden anstoßen,<br />
reden und feiern.<br />
„Mir und meinem Team<br />
ist es wichtig, nicht nur<br />
einfach unseren Job<br />
zu machen. Wir wollen<br />
unseren Kunden eine<br />
besondere Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen bieten“,<br />
ist nicht nur die Philosophie<br />
bei der Arbeit<br />
im Geschäft, sondern<br />
das war sie auch bei<br />
der Jubiläumsfeier, die<br />
bei herrlichem Sommerwetter<br />
sehr gut bei den<br />
vielen Gästen ankam.<br />
Cocktails, Crepes, eine<br />
Shampoobar und gute<br />
Laune beherrschten an<br />
diesem Samstag die<br />
kleine Gasse auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Seit 25 Jahren ist Sonja<br />
Jäger mit ihrem Friseursalon<br />
selbstständig,<br />
vor 16 Jahren ist sie<br />
vom See in die Bürstergasse<br />
umgezogen und<br />
hat hier in einem alten<br />
<strong>Lindauer</strong> Inselhaus ein<br />
kleines Schmuckstück<br />
eingerichtet. Stolz ist sie<br />
nicht nur auf viele treue<br />
Kundinnen und Kunden,<br />
sondern auch darauf,<br />
dass ihre Mitarbeiterinnen<br />
sie alle schon über<br />
viele Jahre begleiten<br />
und immer noch gern bei<br />
Athmoshair arbeiten.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
„Bunte Welt in Hege“<br />
Fußballturnier für junge Flüchtlinge<br />
Bereits zum fünften Mal hat der<br />
Kreisjugendring in Kooperation<br />
mit dem Jugendamt Lindau ein<br />
Fußballturnier für junge Flüchtlinge<br />
veranstaltet. Angemeldet hatten<br />
sich in diesem Jahr sieben Mannschaften<br />
aus Lindau, Ravensburg<br />
und Bad Waldsee. Der Vorsitzende<br />
des TSV Oberreitnau, Benjamin<br />
Taylor, hat erneut den Sportplatz<br />
zur Verfügung gestellt. Das Turnier<br />
ist Teil eines Freizeitprogrammes,<br />
das die langfristige Integration<br />
der jungen Menschen zum Ziel hat.<br />
Schon am Vormittag fanden sich<br />
die sieben Mannschaften ein. „Es<br />
handelt sich dabei überwiegend um<br />
junge Afghanen, Syrer, Somalis und<br />
Eritreer“, so Sozialpädagogin Christine<br />
Steinhauser, die das Turnier<br />
mit den freien Mitarbeitern Rolf<br />
Tensfeldt und Amir Ahmadi auf die<br />
Beine gestellt hatte. Die meisten<br />
sind unbegleitete minderjährige<br />
Asylsuchende, es sind aber auch<br />
Jugendliche, die mit ihren Eltern<br />
hier leben, willkommen.<br />
„Hitzefrei? Nein, kommt gar nicht<br />
in Frage“, meinte Steinhauser.<br />
„Wir wollten das Turnier wegen<br />
der großen Hitze verschieben, aber<br />
die Jungs waren hochmotiviert,<br />
sie wollten unbedingt spielen“.<br />
Fußball hätte einfach einen sehr<br />
großen Stellenwert im Leben der<br />
Flüchtlinge. „Da können sie sich<br />
richtig austoben und untereinander<br />
messen, sie nehmen das Turnier<br />
sehr ernst“. Die gegenseitige Akzeptanz<br />
der anderen Nationalitäten,<br />
ein friedvolles Miteinander und das<br />
Erlernen von Sozialkompetenzen<br />
gehören beim Fußball ebenso dazu.<br />
Die Mannschaften finden sich bei<br />
dem Turnier selbst zusammen. „In<br />
der Regel bilden Jungs ein Team,<br />
die aus demselben Land kommen<br />
oder in derselben Unterkunft wohnen“,<br />
berichtet Steinhauser. Die<br />
sieben Mannschaften spielten im<br />
Turniermodus „Jeder gegen Jeden“,<br />
so dass 21 Spiele auszutragen waren.<br />
Am Ende des Tages stand fest:<br />
Die Jungs aus Afghanistan konnten<br />
ihren Titel aus dem letzten Jahr mit<br />
15 Punkten, also fünf Siegen und<br />
einer Niederlage, knapp vor den Ravensburgern<br />
(14 Punkte, Vorjahres-<br />
Dritter) verteidigen. Unglücklich<br />
landete eine Mannschaft bestehend<br />
aus Somalis und Eritreern mit 13<br />
Punkten auf Platz 3, obwohl es lang<br />
so aussah, als ob sie den Pokal<br />
holen würde. Immerhin wurde der<br />
Kapitän, Arafad Abdi Arab, mit neun<br />
Treffern Torschützenkönig. BZ-Foto: CST<br />
Die Vernissage zur neuen<br />
Bilderausstellung unter<br />
dem Motto „Bunte Welt<br />
in Hege“ im Seniorenheim<br />
Hege hat mit<br />
großem Erfolg stattgefunden.<br />
Die Künstlerinnen<br />
Elisabeth Burmester<br />
(Malerei), Anca Jung<br />
(Malerei), Uta Mayer<br />
LINDAUER<br />
(Malerei), Vera Noé<br />
(Fotografie) und Isabella<br />
Senger (Malerei) stellen<br />
ihre Werke in allen Stationen<br />
aus. Angesehen<br />
werden können diese<br />
von Montag bis Sonntag<br />
von 8 bis 18 Uhr.<br />
Die Ausstellung dauert<br />
bis November 2019.<br />
BZ-Foto: SH Hege<br />
Ihre nächsten beiden<br />
BZ-Ausgaben erscheinen<br />
am 27. Juli und am 24. August.
LINDAUER RÜCKBLICK 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
27<br />
Schülerinnen pflegen Alten Friedhof<br />
Vollen Einsatz zeigten<br />
sieben Schülerinnen und<br />
ein Schüler der Maria-<br />
Ward-Realschule bei<br />
idealem Gartenwetter<br />
auf dem Alten Friedhof<br />
in Aeschach. An zwei<br />
Vormittagen bewiesen<br />
die Jugendlichen, dass<br />
mit ihnen zu rechnen<br />
ist, wenn man hinlangen<br />
und mit Werkzeugen dem<br />
überschüssigen Grün<br />
Herr bzw. Frau werden<br />
muss. Eine schöne<br />
Tradition in der Woche<br />
nach den Prüfungen fand<br />
somit ihre Fortsetzung.<br />
Der Förderverein <strong>Lindauer</strong><br />
Kulturerbe Alter<br />
Friedhof, unterstützt<br />
durch die Stadtgärtnerei,<br />
betreute die Aktion,<br />
sorgte für Getränke<br />
und Brotzeit und gab<br />
den Schülern Einblicke<br />
in die Geschichte des<br />
historischen Friedhofs<br />
und der Kapellen. Viele<br />
abgebrochene Ästchen<br />
und Blätter mussten<br />
weggekehrt und so manche<br />
Büsche zurückgeschnitten<br />
werden. Nach<br />
dem zweitägigen Einsatz<br />
konnte man deutlich erkennen,<br />
dass hier fleißig<br />
gearbeitet wurde.Nach<br />
getaner Arbeit zeigten<br />
Verena, Miriam, Irmgard<br />
Brög vom Verein, Lisa,<br />
Tanima, Cosima, Ern,<br />
Maren und Sina stolz das<br />
Ergebnis. BZ-Foto: PB<br />
Lions-Club sammelt beim Frühlingsball Spendengelder für Hand-in-Hand-e.V.<br />
Beim Frühlingsball des Lions-Clubs,<br />
einer beliebten Charity-Veranstaltung<br />
in Lindau, wurde in diesem<br />
Jahr für die Sigmarszeller Einrichtung<br />
Hand-in-Hand-e.V. gesammelt,<br />
die behinderten Menschen mit viel<br />
Liebe und großem Einsatz unvergessliche<br />
Urlaubstage ermöglicht.<br />
Als letzte „Amtshandlung“ seines<br />
Präsidentenjahres freute sich<br />
Dr. Achim Mellinghoff zusammen<br />
mit seinem Lions-Freund<br />
Dr. Andreas König einen symbolischen<br />
Scheck über 5.500 Euro an<br />
die Einrichtungsleiterin Katharina<br />
Reinelt übergeben zu dürfen, bei<br />
der sie das Geld in besten Händen<br />
wissen.<br />
BZ-Foto: Lions Club<br />
DLRG besucht das Kinderhaus<br />
Musikschule Lindau zu Gast im Maria-Martha-Stift<br />
Zu einem musikalischen Abend im<br />
Maria-Martha-Stift luden junge<br />
Musikerinnen und Musiker aus der<br />
Musikschule Lindau ein.<br />
Zusammen mit ihren Musiklehrern<br />
Stefan Heitz und Christian Rudolf<br />
hatten sie für die Bewohner des<br />
Seniorenheimes wie auch für die<br />
zahlreichen externen Besucher ein<br />
kurzweiliges Programm vorbereitet.<br />
Dabei spannten sie einen weiten<br />
Bogen von Barockmusik über<br />
Klassik und Romantik bis zu<br />
Klezmer und Jazz.<br />
Zu hören waren Ensembles und<br />
Solisten mit Klarinette, Saxofon,<br />
Querflöte, Horn, Klavier und<br />
Kontrabass. Die Spielfreude der<br />
jugendlichen Musikanten steckte an<br />
und hinterließ durchwegs fröhliche<br />
Gesichter im Publikum.<br />
Die Leiterin des Maria-Martha-<br />
Stiftes, Anke Franke, nahm den anhaltenden<br />
Applaus zum Anlass, den<br />
jungen Musikern das Versprechen<br />
abzunehmen, auch im nächsten Jahr<br />
wieder zu kommen. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />
Oh, was könnte es im<br />
Sommer Schöneres<br />
geben, als Sonne, Strand<br />
und Wasserspaß! Ganz<br />
bestimmt nicht viel –<br />
davon sind jedenfalls<br />
die Kleinen aus dem<br />
Kinderhaus St. Stephan<br />
überzeugt. Beim Besuch<br />
der DLRG (Deutsche<br />
Lebensrettungsgesellschaft)<br />
haben die Kinder<br />
spielerisch von Maskottchen<br />
Nobbi gelernt,<br />
worauf es ankommt,<br />
damit ein Sommertag<br />
ungetrübt bleibt. Eine<br />
wichtige Rolle dabei<br />
spielten natürlich die<br />
Baderegeln, damit es<br />
kein Chaos im Wasser<br />
und schon gar keine<br />
Gefahr gibt. Außerdem<br />
ganz wichtig: Der richtige<br />
Sonnenschutz! Wie<br />
creme ich mich ein? Wie<br />
viel Creme ist nötig und<br />
wie oft muss ich sie neu<br />
auftragen? Ganz schön<br />
viele Fragen, die Nobbi<br />
bei seinem Besuch in<br />
Lindau zu beantworten<br />
hatte. Am Ende war der<br />
fröhliche Lehrgang das<br />
reinste Kinderspiel für<br />
die Vorschulkinder der<br />
Storchengruppe.<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie
28 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Wohn(t)räume: mal ruhig, mal zentral, mal aussichtsreich<br />
IVG Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft schafft modernen, neuen Wohnraum in Lindau<br />
In diesen Objekten, die unter der Regie der IVG in Lindau entstanden sind, fühlen sich die Bewohner bereits wohl (von links): in der Kemptener Straße 86, im Rennerle 8<br />
und im Grubachweg 27. Eine Dachgeschosswohnung in ruhiger, grüner Umgebung im Grubachweg in Hoyren ist noch verfügbar.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Seit 2011 ist die IVG Immobilien-<br />
und Verwaltungsgesellschaft<br />
Allgäu mit einem Büro<br />
am Standort Lindau tätig.<br />
Zunächst auf der Insel, seit<br />
2013 im Stadtteil Aeschach<br />
ansässig, wurden vom <strong>Lindauer</strong><br />
Büro in den letzten acht<br />
Jahren Projekte realisiert, in<br />
deren Ergebnis in Lindau 175<br />
und in Lindenberg 125 neue<br />
Wohnungen entstanden sind.<br />
<br />
Zu den Projekten, die der erfahrene<br />
Bauträger kürzlich im<br />
Stadtgebiet Lindau realisiert<br />
hat, gehören die neu gebauten<br />
Häuser in der Kemptener Straße<br />
86, im Rennerle 8 und im<br />
Grubachweg 27.<br />
Dabei fungiert die IVG sowohl<br />
als Bauträger, in dessen<br />
Auftrag die Projekte entwickelt,<br />
geplant und realisiert<br />
werden, als auch als Verkäufer.<br />
Sie vermietet auf Wunsch ihrer<br />
Kunden Wohnungen und übernimmt<br />
die Hausverwaltung.<br />
Insgesamt sind in den drei<br />
Projekten 33 Eigentumswohnungen<br />
entstanden. Während<br />
in der Kemptener Straße und<br />
im Rennerle alle Wohnungen<br />
verkauft sind, ist im Grubachweg<br />
27 in Hoyren aktuell noch<br />
eine ca. 100 Quadratmeter große,<br />
lichtdurchflutete Drei-Zimmer-<br />
Dachgeschoss-Wohnung mit<br />
Dachterrasse verfügbar.<br />
In der Kemptener Straße 86<br />
beherbergen zwei Häuser sechs<br />
Zwei-Zimmer-, sechs Drei-Zimmer<br />
und zwei Penthouse-<br />
Wohnungen. Ab dem zweiten<br />
Obergeschoss haben die Bewohner<br />
Bergsicht. Jedes Haus<br />
verfügt über einen separaten<br />
Aufzug, der bis in die Tiefgarage<br />
führt. Aufgrund der Lage an<br />
einer der Hauptdurchgangsstraßen<br />
von Lindau wurden<br />
hier die Wohn- und Schlafräume,<br />
Balkone, Gärten und Terrassen<br />
überwiegend zur straßenabgewandten<br />
Seite ausgerichtet<br />
und besondere Schallschutzmaßnahmen<br />
umgesetzt.<br />
Möglichst rahmenlose<br />
Fenster sorgen für viel Licht<br />
und Aussicht.<br />
Die Besonderheit im Rennerle<br />
8 ist die zentrale und doch<br />
ruhige Lage. „Hier haben wir<br />
Anzeigen<br />
eine sehr lockere und luftige<br />
Bebauung mit großzügigen<br />
und weitläufigen Grünanlagen.<br />
Und so entstand auf einem<br />
großen Grundstück ein relativ<br />
kleines Haus mit nur acht<br />
Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen<br />
zwischen 60 und knapp<br />
80 Quadratmetern Größe“, ist von<br />
Geschäftsführer Tobias Kirchmann<br />
zu erfahren. Die beiden<br />
kleinen DG-Wohnungen bieten<br />
teilweise Berg-/Seesicht. Ansonsten<br />
zeichnet sich das Haus<br />
dadurch aus, dass dank des Aufzuges<br />
von der Tiefgarage bis ins<br />
DG der Zutritt zu den Wohnungen<br />
als auch auf die Balkone<br />
schwellenfrei ist. Ein Hausmeisterservice<br />
kümmert sich<br />
um die Reinigung des Treppenhauses<br />
und das Rein- und<br />
Rausstellen der Mülltonnen zu<br />
den Abfuhrterminen.<br />
Im Grubachweg 27 konnten<br />
die neuen Bewohner im Frühjahr<br />
2019 ihre neu gebauten<br />
Wohnungen übernehmen. Hier<br />
sind in sehr ruhiger und grüner<br />
Umgebung elf ansprechende<br />
Eigentumswohnungen entstanden.<br />
Für die Baubeteiligten<br />
war das schmale, lange Hanggrundstück<br />
in einer Sackgasse<br />
eine echte Herausforderung,<br />
die sie jedoch gemeistert haben.<br />
Große Panoramaverglasungen<br />
lassen viel Licht in die<br />
Wohnungen, hochwertige, großformatige<br />
Feinsteinzeugfliesen<br />
in den Bädern und Echtholzparkett<br />
in den Wohnräumen<br />
gehören ebenso zur gehobenen<br />
Ausstattung wie elektrische<br />
Jalousien und eine Fußbodenheizung,<br />
die für alle Räume<br />
separat angesteuert werden<br />
kann, eine Tiefgarage und ein<br />
Aufzug, der in den beiden<br />
Häusern den barrierefreien<br />
Zugang zu allen Wohnungen<br />
ermöglicht.<br />
HGF<br />
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IVG Immobilien- und<br />
Verwaltungs-GmbH<br />
Büro Lindau<br />
Ludwig-Kick-Straße 12<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 43 22 10<br />
E-Mail: info@ivg-allgaeu.de<br />
@ www.ivg-allgaeu.de<br />
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LEBEN UND WOHNEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Neue Projekte<br />
IVG Einstieg in Sozialwohnungsbau<br />
Im Rennerle findet man eine sehr lockere und luftige Bebauung mit<br />
großzügigen und weitläufigen Grünanlagen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Bis Anfang 2021 wird das <strong>Lindauer</strong><br />
Büro der IVG Immobilien-<br />
und Verwaltungsgesellschaft<br />
Allgäu allein in Lindau<br />
weitere 28 neue Wohnungen<br />
errichten lassen.<br />
So entstehen derzeit in der<br />
Laubeggengasse zwei Häuser<br />
mit großer Tiefgarage, die 21<br />
Wohnungen beherbergen werden.<br />
Die Fertigstellung ist für<br />
Frühjahr 2021 geplant. Bereits<br />
jetzt sind alle Wohnungen verkauft.<br />
In bester Aussichtslage im<br />
Wannental 20 realisiert die<br />
IVG derzeit ein Wohnprojekt<br />
mit sieben Eigentumswohnungen.<br />
Dazu zählen unter<br />
anderem eine 145 Quadratmeter-Penthouse-Wohnung,<br />
aber<br />
auch zwei kleine Zwei-Zimmer-<br />
Wohnungen. Die Wohnungen<br />
sind zwar bereits alle verkauft.<br />
In dieser exponierten Lage wird<br />
aber von der IVG noch ein 350<br />
Quadratmeter großes Grundstück<br />
zum Kauf angeboten, das<br />
als Garten- und Freizeitgrundstück<br />
genutzt werden kann.<br />
Desweiteren werden von der<br />
IVG ein inselnahes Grundstück<br />
in Aeschach und ein großes<br />
Grundstück in Reutin überplant<br />
und entwickelt. Und der<br />
Bauträger steigt in den Sozialwohnungsbau<br />
ein. Er wird in<br />
Lindau 16 Sozialwohnungen<br />
realisieren, vermieten und verwalten.<br />
Weitere knapp 85 Wohnungen<br />
entstehen derzeit unter<br />
der Regie der IVG Lindau in<br />
Friedrichshafen, Ravensburg,<br />
Isny und Neufahrn bei München.<br />
HGF<br />
Zur Nachahmung anregen<br />
Rotary Club sponsert Film zum Generationenkonzert<br />
Der Nachhall des jüngsten Generationenkonzerts<br />
2018 im Stadttheater<br />
Lindau ist auch heute<br />
noch sehr präsent im Rotary Club<br />
Lindau-Westallgäu: Die Mitglieder<br />
hatten damals die Konzertabende<br />
hilfreich begleitet, um insbesondere<br />
betagte Laien-Musiker vom<br />
Altenheim Maria-Martha-Stift und<br />
wieder zurück zu bringen. Den<br />
Eindruck, den die Initiatoren und<br />
Profimusiker Magdalena Lutz, Vanessa<br />
Schick, Mario Hamann und<br />
Martin Knab mit ihrer Arbeit hinterlassen<br />
haben, wirkt nach. Und<br />
zwar so stark, dass sich Rotary Präsident<br />
Thomas Wißmeyer mit dem<br />
Club entschlossen hat, die Idee<br />
des gemeinsamen Musizierens der<br />
Generationen auch über das Konzert<br />
hinaus zu unterstützen.<br />
„Wir wollen dabei helfen, dieses<br />
wunderbare Konzept nachhaltig<br />
weiterzutragen“, sagt<br />
Wißmeyer und Anke Franke,<br />
Heimleiterin des Maria-Martha-<br />
Stifts, ist überzeugt: „Es lohnt<br />
sich, auch andere anzustecken,<br />
damit es viele Nachahmer des<br />
Generationenkonzerts gibt.“<br />
Geschehen soll die Verbreitung<br />
der Projektidee mithilfe<br />
eines Films, der in 22 Minuten<br />
anschaulich zeigt, welche positiven<br />
Wirkungen das gemeinsame<br />
Arbeiten von Jung und<br />
Alt an einem großen musikalischen<br />
Ziel hat – und auch, welche<br />
Hürden es gibt.<br />
Die Generationenkonzerte<br />
entstanden aus der Kooperation<br />
des Maria-Martha-Stifts mit<br />
den jungen Profimusikern.<br />
Und Anke Franke ist überrascht,<br />
welche Effekte, an die damals<br />
niemand gedacht habe, heute<br />
noch wirken. „Unter den beteiligten<br />
Laien-Musikern aus allen<br />
Alters- und Gesellschaftsschichten<br />
sind feste Bindungen entstanden.“<br />
29<br />
Rotary Präsident Dr. Thomas Wißmeyer und Anke Franke vom Maria-<br />
Martha-Stift sind begeistert von dem Konzert-Video. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />
„Derzeit wird viel in Musikgeragogik<br />
geforscht“, sagt Anke<br />
Franke, die in ihrer Vortragstätigkeit<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum immer wieder mit dem<br />
Thema in Berührung kommt.<br />
Musikgeragogik ist der Ansatz,<br />
gerade hochaltrige Menschen<br />
durch musikalische Ansätze zu<br />
stärken. „Ein Generationenkonzert<br />
ist da ein ausgezeichnetes<br />
Beispiel, wie gut das funktionieren<br />
kann. Der Film soll ganz<br />
gezielt in Fachkreisen zeigen,<br />
wie der Brückenschlag zwischen<br />
künstlerischer Arbeit und Altenarbeit<br />
gelingen kann.“ In<br />
diesem Sinne solle das Video<br />
Motivation und Inspiration sein.<br />
Bei der Präsentation des<br />
Films im Kreise der Rotarier<br />
zeigten sich die Mitglieder zum<br />
Teil berührt von den eindrücklichen<br />
Szenen. „Man sieht, dass<br />
Musik wirklich ein Königsweg<br />
ist, um mit alten Menschen zu<br />
arbeiten“, sagte Wißmeyer, den<br />
ein besonderes Interesse mit der<br />
Materie verbindet: „Musik ist<br />
eine große Leidenschaft von<br />
mir – und als Chefarzt der<br />
Unfallchirurgie an der Asklepios<br />
Klinik Lindau habe ich täglich<br />
mit typischen Verletzungen<br />
gerade älterer Menschen zu<br />
tun.“ Einen ganzheitlichen Weg<br />
zu unterstützen, der einen musikalischen<br />
Ansatz betont, liege<br />
ganz in seinem Profil. Die Verbindung<br />
zwischen Wißmeyer<br />
und dem Maria-Martha-Stift<br />
rührt von seiner beruflichen<br />
Praxis her. „Bei diesem Haus<br />
hatte ich immer das Gefühl, es<br />
passt.“ Womit es nahe gelegen<br />
habe, ein Projekt der Einrichtung<br />
zu unterstützen.<br />
Der Rotary Club Lindau<br />
Westallgäu hat die Filmproduktion<br />
auf Grundlage von rund<br />
200 Stunden Videomaterial –<br />
mit 5.000 Euro unterstützt. Er<br />
ist auf der Videoplattform youtube<br />
unter dem Stichwort „<strong>Lindauer</strong><br />
Generationenkonzert“ jederzeit<br />
abrufbar. Der Film wurde<br />
zudem von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Musikgeragogik<br />
sowie dem Architekturbüro<br />
Drögehoff gefördert. BZ<br />
In der Laubeggengasse lässt die IVG derzeit inselnah 21 neue Wohnungen<br />
errichten.<br />
BZ-Abbildg.: IVG<br />
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Kino-Open-Air im Kunsteisstadion in Lindenberg<br />
In der ersten Ferienwoche gibt<br />
es eine ganz besondere Veranstaltungsreihe:<br />
Dann flimmern<br />
große Dramen, freche Komödien<br />
und berührende Geschichten<br />
über die riesige<br />
Leinwand beim ersten<br />
Kino-Open-Air am Waldsee in<br />
Lindenberg.<br />
Dort, wo im Winter Schlittschuhläufer<br />
ihre Bahnen<br />
ziehen, nämlich im Kunsteisstadion,<br />
zeigt das Neue Kino<br />
Lindenberg vom 26. bis 30. Juli<br />
fünf Filme auf Großleinwand.<br />
Sollte das Wetter an einem der<br />
Tage nicht mitspielen, sind<br />
noch drei Ersatztermine vom<br />
31. Juli bis 2. August angedacht.<br />
Die Filme beginnen mit<br />
Einbruch der Dunkelheit.<br />
Folgende Filme stehen im<br />
Programm:<br />
26. Juli: Leberkäsjunkie<br />
Schluss mit Leberkäs. Diesmal<br />
bekommt es der Eberhofer<br />
(Sebastian Bezzel) mit seinem<br />
bisher schlimmsten Widersacher<br />
zu tun: Cholesterin.<br />
Und wie immer ist die Idylle<br />
von Niederkaltenkirchen durch<br />
allerhand Kriminalität getrübt:<br />
Brandstiftung, Mord und Bauintrigen.<br />
27. Juli: Bohemian Rhapsody<br />
„Bohemian Rhapsody“ erzählt<br />
von den Jahren bis hin zu<br />
Queens legendärem Auftritt beim<br />
Live Aid Konzert 1985. Rami<br />
Malek schlüpft dafür in die Rolle<br />
von Frontman Freddie Mercury.<br />
28. Juli: Die Goldfische<br />
In Alireza Golafshans „Die<br />
Goldfische“ begibt sich Tom<br />
Schilling als Rollstuhlfahrer mit<br />
einer schrägen Behinderten-<br />
WG, der Goldfisch-Gruppe, auf<br />
einen Trip nach Zürich.<br />
29. Juli: 25 km/h<br />
Acht Jahre nach ihrem erfolgreichen<br />
Roadmovie „Friendship!“<br />
schicken Regisseur Markus<br />
Goller und Drehbuchautor<br />
Oliver Ziegenbalg wieder zwei<br />
Männer auf große Fahrt.<br />
Lars Eidinger und Bjarne Mädel<br />
spielen Brüder in der Lebensmitte,<br />
die auf ihren alten Mofas<br />
jugendliche Freiheit genießen<br />
und die Fahrt an die Ostsee,<br />
von der sie als Teenager träumten,<br />
nachholen wollen.<br />
30. Juli: 100 Dinge<br />
Florian David Fitz scheint sein<br />
Thema als Regisseur gefunden<br />
zu haben: das Glück. Auf das<br />
Roadmovie „Der geilste Tag“, in<br />
dem zwei Todkranke lernen, das<br />
Leben zu genießen, folgt die<br />
nächste Ratgeber-Komödie für<br />
die Konsumgesellschaft. Dieses<br />
Mal geht es um Verzicht.<br />
Trailer auf: www.kino-zeit.de<br />
BZ
30 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Jugendkirche „luv junge kirche“ wählt neue Leitung<br />
Im Rahmen der Jugendkirchenversammlung<br />
wurden sechs<br />
neue Jugendvertreter/-innen in<br />
das Leitungsgremium von „luv<br />
junge kirche“ gewählt.<br />
Für die nächsten zwei Jahre<br />
bilden nun jeweils zwei Jugendliche<br />
aus den Evangelischen<br />
Kirchengemeinden St.Verena-<br />
Versöhner (Reutin), St.Johannes<br />
(Wasserburg) und Stephan-<br />
Christuskirche (Aeschach und<br />
Insel) mit fünf Erwachsenenvertretern<br />
das Leitungsteam.<br />
Diakon Tobias Bernhard und<br />
Jugendkirchenpfarrerin Johannetta<br />
Cornell freuen sich auf<br />
die Zusammenarbeit mit (v on<br />
links): Carolina Reutin, Paula<br />
Schuster, Maxima Krebs, Luis<br />
Bernhard, Oscar Schick und<br />
Tobias Ziegler.<br />
Pfarrer Jörg Hellmut,<br />
Dr. Michael Brandt und Ann-<br />
Kathrin Ulreich ergänzen das<br />
Team von der Erwachsenenseite.<br />
„luv junge kirche“ gestaltet<br />
seit 2013 die Evangelische<br />
Jugendarbeit für den Landkreis<br />
auf dem Gelände an der Christuskirche.<br />
Neben einem vielseitigen<br />
Freizeitprogramm finden<br />
dort im Tipi regelmäßig Jugendgottesdienste<br />
statt (diesen Monat<br />
am Sonntag, 21. Juli, um<br />
18.30Uhr). Ab Herbst muss das<br />
Tipi leider vorübergehend der<br />
Baustelle für das zukünftige<br />
Kirchliche Zentrum weichen.<br />
„luv“ zieht für die Zwischenzeit<br />
in die Jugendräume auf der Insel<br />
und ist dort ab Oktober am<br />
Paradiesplatz 2 (Gemeindehaus<br />
Hospiz) zu finden. BZ-Foto: luv<br />
Schlüssel für unbeschwerten Urlaub<br />
Der Urlaub ist die schönste<br />
Zeit des Jahres. Doch bevor<br />
es losgehen kann, sollten<br />
Mieter ihrer Obhutspflicht für<br />
das Zuhause nachkommen.<br />
Das bedeutet: Während ihrer<br />
Abwesenheit ist sicherzustellen,<br />
dass der Vermieter im<br />
Notfall – beispielsweise bei<br />
einem Wasserrohrbruch – in<br />
die Wohnräume gelangen<br />
kann.<br />
Wichtig ist deshalb, dem Eigentümer<br />
mitzuteilen, wo sich<br />
ein Zweitschlüssel befindet.<br />
Dabei sind Nachbarn, Angehörige<br />
oder Freunde nicht der<br />
einzige Weg, einen Haustürschlüssel<br />
zu hinterlegen.<br />
Denn im Handel gibt es<br />
Schlüsselboxen, die sich<br />
außen unauffällig befestigen<br />
lassen. Bei hochwertigen<br />
Lösungen erfolgt der Zugriff<br />
über die Eingabe einer mehrstelligen<br />
Zahlenkombination.<br />
Das macht die Schlüsselfrage<br />
sicher. Außerdem sollte die<br />
Aufbewahrungsbox immer<br />
auch ausreichend Witterungsschutz<br />
bieten und standortunabhängig<br />
einsetzbar sein.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.masterlock.eu.<br />
BZ-Foto: Master Lock/txn<br />
Hans-Metzner-Gedächtnisschwimmen<br />
Am Sonntag, 4. August 2019,<br />
findet das traditionelle Hans-<br />
Metzner-Gedächtnisschwimmen<br />
der Kreis-Wasserwacht-Lindau<br />
von Bregenz nach Lindau statt.<br />
Die Schwimmer gehen um 7.30<br />
Uhr in Bregenz ins Wasser. Die<br />
Schwimmstrecke führt sie durch<br />
den Bodensee auf deutsche<br />
Seite.<br />
Die Ankunft der Teilnehmer im<br />
<strong>Lindauer</strong> Segelhafen wird zwischen<br />
9 und 11 Uhr erwartet,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
von Kreiswasserwachtleiter<br />
Walter Hermann an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
BZ<br />
Anzeigen
LEBEN UND WOHNEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
31<br />
Sommerfest im<br />
Hospizzentrum<br />
Am Freitag, 26. Juli 2019, wird<br />
von 14.30bis ca.18 Uhr zum<br />
Sommerfest in den Garten des<br />
Hospizzentrums Haus Brög<br />
zum Engel e.V. in Lindau (bei<br />
Regen im Zelt) eingeladen.<br />
Auf die Gästen warten: Kaffee,<br />
Kuchen, Getränke, Zithermusik<br />
und Gitarre, ein Streichelzoo,<br />
Bastelangebote, Kinderschminken,<br />
das Orthaus Quartett, die<br />
Jugendkapelle Lindau-Aeschach,<br />
Puppenspiel und Mitmachgeschichten.<br />
BZ-Foto: EB<br />
Theaterclub<br />
„Welten“ heißt die diesjährige<br />
Abschlussaufführung des<br />
Theaterclubs des Theaters<br />
Lindau, die im Zeughaus zur<br />
Aufführung kommen wird.<br />
Eine Szenencollage, in der sich<br />
die Spieler/-innen mit den verschiedenen<br />
Welten auseinandersetzen,<br />
die man für sich so entstehen<br />
lässt. Die Spieler des<br />
Theaterclubs zeigen in 14 kurzen<br />
Szenen neue, alte, schöne,<br />
hässliche, verrückte und zerfallene<br />
Welten: Eine dreht sich<br />
um sich selbst, eine andere<br />
dreht sich um einen anderen,<br />
einige erträumen sich eine<br />
bessere, andere flüchten in<br />
ihre eigene, weil sie fürchten,<br />
dass die alte Welt zerfällt.<br />
„Welten“ ist am 14. Juli ab<br />
19.30 Uhr zu erleben. Eintritt<br />
frei. Karten nur an der Abendkasse<br />
im Zeughaus. BZ-Foto: Hitzehaus<br />
Solarkampagne erfolgreich gestartet<br />
Über das Solarpotentialkataster<br />
können sich Bürgerinnen<br />
und Bürger im Landkreis<br />
Lindau seit Herbst letzten Jahres<br />
über die Möglichkeiten der<br />
Solarnutzung auf den Dächern<br />
ihrer Häuser informieren.<br />
Mehr als 2.000-mal wurde das<br />
Kataster, zu finden unter www.<br />
landkreis-lindau.de/Gesellschaft-Soziales/<br />
Klimaschutz-und-Energiewende,<br />
bereits aufgerufen und Interessierte<br />
können sich in bald<br />
acht Kommunen näher zur<br />
Solarnutzung beraten lassen.<br />
Die Solarkampagne „Check<br />
Dein Dach“ gibt es bereits in<br />
den drei Gemeinden Wasserburg,<br />
Opfenbach und Schei-degg.<br />
Die Stadt Lindau sowie die<br />
Argentalgemeinden Maierhöfen,<br />
Grünenbach,<br />
Gestratz und Röthenbach<br />
stehen in den Startlöchern.<br />
Organisiert wird die Kampagne<br />
durch das Energie- und<br />
Umweltzentrum Allgäu (eza!)<br />
mit Unterstützung des Landkreises.<br />
Die Bürgerinnen und<br />
Bürger können bei zahlreichen<br />
Aktionen und Aktivitäten<br />
mitmachen und erhalten eine<br />
individuelle Beratung über<br />
die Möglichkeiten der solaren<br />
Energienutzung.<br />
„Ziel ist es, mindestens 200<br />
Beratungen in den Gemeinden<br />
durchzuführen. Mit knapp 100<br />
Beratungsanmeldungen ist die<br />
Hälfte fast geschafft“, freut<br />
sich der Klimaschutzmanager<br />
des Landkreises Lindau,<br />
Steffen Riedel, über den Erfolg<br />
der Aktion.<br />
BZ-Foto: Landkreis Lindau/Steffen Riedel<br />
4. Treffen der Mietergemeinschaft „Hoeckle“<br />
Am Dienstag, 23. Juli 2019,<br />
findet um 17.30 Uhr das<br />
4. Treffen der Mietergemeinschaft<br />
„Hoeckle“ im Treffpunkt<br />
Zech statt.<br />
In dem ehemaligen Gewerbegebiet<br />
Hoeckle-Areal entstehen<br />
derzeit 67 neue Mietwohnungen,<br />
die im Jahr 2020 fertiggestellt<br />
werden. Mit diesem<br />
Wohngebiet möchte die GWG<br />
<strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
mbH neue Wege gehen, indem<br />
diverse Einrichtungen zur Verfügung<br />
gestellt werden, die das<br />
Miteinander der Mieter sowie<br />
die gegenseitige Unterstützung<br />
fördern. Dazu finden im Vorfeld<br />
Mietertreffen statt. Die GWG<br />
Lindau lädt alle Interessierten<br />
hierzu herzlich ein. Neue Teilnehmer<br />
werden umfassend<br />
über das bereits Geschehene<br />
informiert. Um eine schriftliche<br />
Anmeldung wird gebeten:<br />
GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
mbH, Schulstr. 24,<br />
88131 Lindau. E-Mail: svenja.<br />
reichart@gwg-lindau.de<br />
BZ<br />
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Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
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Schulstraße 24
32 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
MOBIL<br />
Schwierige Bedingungen<br />
Pokalregatta des LSC Ständig drehende Winde<br />
Schwierige Bedingungen herrschten<br />
bei der <strong>Lindauer</strong> Pokalregatta<br />
des LSC. „Ich hatte es ständig mit<br />
drehenden Winden zu tun“, meinte<br />
Wettfahrtleiter Stefan Latzel vom<br />
<strong>Lindauer</strong> Segler-Club.<br />
„Spielbank“ neue Stadtbus-Haltestelle<br />
Immer, wenn der Stadtbus<br />
nicht durch den Inselkern<br />
fahren konnte und die Insel<br />
über die Zeppelinstraße in<br />
Richtung ZUP verlassen musste,<br />
wurde die Ersatzhaltestelle<br />
„Spielbank“ eingerichtet und<br />
bedient.<br />
Das Feedback von Mitarbeitern<br />
und Fahrgästen haben die<br />
Stadtwerke jetzt aufgenommen<br />
und umgesetzt: Seit 12. Juli<br />
gehört die Haltestelle „Spielbank“<br />
zum regulären Haltestellennetz<br />
des Stadtbusses<br />
Lindau.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
„Am Samstag reichte es für<br />
eine ordentliche Wettfahrt bei<br />
zwei Windstärken und danach<br />
waren die ganze Zeit Gewitter<br />
um uns herum.“ Am Sonntag<br />
war es nicht viel besser. „Wir<br />
konnten am Morgen mit<br />
einem abflauenden Süd eine<br />
Wettfahrt fahren. Danach<br />
drehte der Wind wieder ständig“,<br />
so Latzel.<br />
Bei den zehn gestarteten<br />
Lacustre kam Markus Bilgeri<br />
vom Yachtclub Hard am<br />
besten mit den schwierigen<br />
Bedingungen zurecht, vor<br />
Wolfgang Birkle vom Segler-<br />
Verein Staad.<br />
Dritter wurde Josef Bitsche<br />
Bei den zehn gestarteten Lacustre kam Markus Bilgeri vom Yachtclub<br />
Hard am besten mit den schwierigen Bedingungen zurecht.<br />
vom Bregenzer Segel-Club.<br />
In der Klasse der 45 qm<br />
Nationale Kreuzer starteten<br />
acht Boote. Es siegte Silvio Schobinger<br />
vom Württembergischen<br />
Yacht-Club vor Jürg Wittig vom<br />
Yacht-Club Kreuzlingen und<br />
Philipp Wieland vom WYC.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: Heine<br />
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Auto<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
In der Klasse der 45 qm Nationale Kreuzer siegte Silvio Schobinger<br />
vom Württembergischen Yacht-Club.<br />
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88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
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Radweg von Wangen nach Lindau<br />
Viele Radfahrer nutzen ihn<br />
gern: den durchgehenden<br />
Radweg von Wangen nach<br />
Lindau. Am 5. August 2019 ist<br />
es 15 Jahre her, dass der Weg<br />
feierlich eingeweiht werden<br />
konnte.<br />
Doch bis zur Einweihung am 5.<br />
August 2004 hatte es 15 Jahre<br />
Vorarbeit gebraucht, bis der<br />
Rad- und Gehweg von Wangen<br />
nach Lindau fertig war.<br />
Urlauber und Einheimische haben<br />
den länderübergreifenden<br />
Weg zwischen Baden-Württemberg<br />
und Bayern entlang der<br />
Bundesstraße 18 vor allem der<br />
Hartnäckigkeit des damaligen<br />
Neuravensburger Ortschaftsrates<br />
Erich Müller zu verdanken.<br />
Es mussten Grundstückseigentümer<br />
für die Abtretung von<br />
benötigten Grundstücken überzeugt<br />
werden und die Straßenbauämter<br />
von Ravensburg und<br />
Kempten mussten länderübergreifend<br />
eng zusammenarbeiten.<br />
Erich Müller, zu dieser<br />
Zeit CDU-Ortsvorsitzender von<br />
Neuravensburg, ließ sogar seine<br />
Kontakte bis zum damaligen<br />
Ministerpräsidenten in Bayern,<br />
Edmund Stoiber, spielen, um<br />
für das Projekt auf bayerischer<br />
Seite Geld locker zu machen.<br />
Unterstützt von Wangens Oberbürgermeister<br />
Michael Lang,<br />
zahlreichen Ortsvorstehern<br />
und Bürgermeistern der umliegenden<br />
Gemeinden wurde das<br />
Projekt schließlich realisiert.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Digitale Kompassnadel<br />
Landkreis Lindau Neues Tourenportal<br />
Noch nie war spontan und doch<br />
geleitet in die Natur ziehen so<br />
einfach. Das neue digitale Portal<br />
im Landkreis Lindau ist die<br />
perfekte Hilfestellung für Aktivurlauber,<br />
um die Region zu erkunden,<br />
aber auch ortskundige<br />
Einheimische entdecken hier<br />
neue Wege. Die Struktur des Tourenportals<br />
ermöglicht es durch<br />
seine einfache und intuitive Bedienbarkeit<br />
schnell zu passenden<br />
Touren, Ausflugszielen und Wegzehrung<br />
zu gelangen.<br />
Das neue Tourenportal beinhaltet<br />
über 300 Tourenvorschläge<br />
– verteilt im gesamten<br />
Landkreis Lindau. Das Portal<br />
deckt nicht nur die klassischen<br />
Rubriken Radfahren und Wandern<br />
ab, durch zahlreiche Filtermöglichkeiten<br />
finden sich<br />
auch die besten Strecken für<br />
Inline Skating und Nordic<br />
Walking, zum Joggen und gut<br />
ausgebaute Langlaufloipen.<br />
Ortskundige und Abenteuerlustige<br />
haben im neuen System<br />
zudem die Möglichkeit, über<br />
die Funktion „Tourenplaner“<br />
eigene Routen anzulegen –<br />
Höhenprofil, Wegearten und<br />
Dauer werden automatisch berechnet.<br />
Für Freunde klassischer<br />
Printmedien erweist sich die<br />
umfangreiche „Drucken“-Funktion<br />
als praktisch. Je nach eigenen<br />
Wünschen wird die favorisierte<br />
Tour mit maßstabsgetreuer<br />
Karte, Bildern, Wegpunkten<br />
und Legende als PDF gespeichert<br />
und kann als Faltkarte<br />
ausgedruckt werden.<br />
Auf einen Blick erkennen, ob<br />
eine Wanderung barrierefrei, besonders<br />
für Familien oder Pilger<br />
geeignet ist, auch das ist im Tourenportal<br />
ein Kinderspiel. In der<br />
interaktiven Karte können entlang<br />
der Wege empfehlenswerte<br />
Ausflugsziele angezeigt werden.<br />
@ www.touren.landkreislindau.de<br />
BZ
GESUND LEBEN 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
Investition in Sicherheit und Zukunft<br />
Asklepios Klinik Lindau Geburtshilfe wird sehr gut angenommen<br />
„Ich freue mich, dass so viele<br />
Frauen aus Lindau und Umgebung<br />
unserer Klinik vertrauen<br />
und ihr Kind bei uns zur Welt<br />
bringen“, sagt Dr. Mark Boockmann,<br />
Chefarzt Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe in der Asklepios<br />
Klinik Lindau. Dabei<br />
verweist er auf stabile Geburtenzahlen.<br />
Rund 400 Mädchen<br />
und Jungen werden hier jedes<br />
Jahr geboren. Dass dem Asklepios<br />
Konzern sehr daran gelegen<br />
ist, die Geburtshilfe auch<br />
künftig in Lindau anzubieten,<br />
zeigen die Investitionen, die<br />
in diesem Jahr bereits in diesem<br />
Bereich getätigt wurden.<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Neue Technologie<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
Faszinierende, neue Technologien<br />
verändern und vereinfachen<br />
das Leben von Hörgeräteträgern<br />
immer weiter.<br />
In unserem Fachgeschäft im<br />
Langenweg arbeiten wir mit<br />
einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />
zusammen, der jetzt<br />
sogar wiederaufladbare Hörgeräte<br />
für leichte bis hochgradige<br />
Hörverluste in seinem Portfolio<br />
hat. Mit einer Ladezeit von<br />
nur drei Stunden bieten sie 24<br />
Stunden vollen Hörgenuss und<br />
mit nur 30 Minuten Ladezyklus<br />
wird bereits eine Nutzungsdauer<br />
von sechs Stunden erreicht.<br />
Möglich macht dies<br />
<br />
Bis zum 11. Juli waren es bereits<br />
über 200 Kinder, die in der<br />
Asklepios Klinik Lindau das<br />
Licht der Welt erblickt haben.<br />
„Ein positiver Trend, den wir<br />
bereits an der Resonanz auf<br />
unsere Info-Abende für werdende<br />
Eltern bemerken, da<br />
diese stetig zunimmt“, so der<br />
Chefarzt. „Und wir erhalten<br />
ausgesprochen gute Rückmeldungen<br />
von Frauen, die unsere<br />
Geburtshilfe in Anspruch genommen<br />
haben“, freut sich<br />
der Chefarzt und lobt die Professionalität,<br />
Sensibilität und<br />
Freundlichkeit, mit der Ärzte,<br />
Hebammen und die Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
aus der<br />
Pflege zusammenarbeiten.<br />
„Zu unserem<br />
Team gehören<br />
Menschen,<br />
die en-<br />
Chefarzt<br />
Dr. Mark<br />
Boockmann<br />
gagiert und<br />
wissbegierig<br />
sind, immer bestrebt,<br />
Neues<br />
zu lernen, um<br />
die Patientinnen<br />
auf höchstem<br />
Niveau behandeln und<br />
betreuen zu können. Man merkt<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
an, dass sie gern hier<br />
arbeiten und dieses Wohlgefühl<br />
überträgt sich auch auf<br />
unsere Gebärenden“, betont<br />
der Chefarzt.<br />
der wegweisende Lithium-<br />
Ionen-Akku, der im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Akkus<br />
40 Prozent mehr Leistung<br />
bringt und auch nach Jahren<br />
regelmäßiger Nutzung nicht<br />
an Kapazität verliert. Dazu<br />
gibt es clevere und stylishe<br />
Ladegeräte, wie z.B. das<br />
Charger Case.<br />
Es ist Ladegerät, Trockenbox<br />
und schützendes Hartschalenetui<br />
in einem. Mit<br />
einem speziellen Power<br />
Pack können Hörgeräteträger<br />
den Akku ihres<br />
Gerätes bis zu siebenmal<br />
unabhängig von einer<br />
Stromquelle laden. RK<br />
Optik Kreutle<br />
Langenweg 33, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
@ www.optik-kreutle.de<br />
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Die hohe Qualität der Arbeit<br />
in der Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe in der<br />
Asklepios Klinik Lindau ist<br />
jedoch kein subjektives Gefühl<br />
des Chefarztes, sondern steht<br />
– wie das gesamte Leistungsspektrum<br />
des Krankenhauses –<br />
unter ständiger, mehrfacher,<br />
strenger Kontrolle u.a. der Bayerischen<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
für Qualitätssicherung (BAQ),<br />
um das Maximum an Patientensicherheit<br />
zu gewährleisten.<br />
„Es gibt feine Unterschiede<br />
zu den Geburtenstationen in<br />
den meisten anderen Krankenhäusern<br />
der Region, die dafür<br />
ausschlaggebend sind, dass sich<br />
viele werdende Eltern für unsere<br />
Klinik in Lindau entscheiden.<br />
Dazu gehören neben einer<br />
professionellen Begleitung vor,<br />
während und nach der Geburt,<br />
die sich an den Wünschen der<br />
Schwangeren orientiert, auch<br />
gute, neue, innovative Ideen,<br />
die unsere Hebammen und die<br />
Schwestern auf der Station von<br />
ihren Fortbildungsveranstaltungen<br />
mitbringen. Damit ergänzen<br />
sie die traditionellen Techniken<br />
und Verfahren bei der<br />
Entbindung, u.a. was Gebärpositionen<br />
und Nachsorge betrifft.<br />
Wir verfügen über innovative<br />
Möglichkeiten der Einleitung<br />
ohne Medikament bzw.<br />
der Vorbereitung zur Erleichterung<br />
einer Geburtseinleitung.<br />
Unser Team nimmt Ängste und<br />
Unsicherheiten der werdenden<br />
Mütter ernst. Durch Ruhe,<br />
Wärme und Entspannung und<br />
vor allem durch ausführliche<br />
Information und geduldige Aufklärung<br />
werden die Frauen auf<br />
das Leben mit ihrem Baby vorbereitet.<br />
Um Müttern während<br />
der Geburt mehr Komfort bieten<br />
zu können, verfügen wir<br />
über eine Gebärbadewanne.<br />
Wir haben einen sehr hohen<br />
Anteil an Wassergeburten. Bewährt<br />
haben sich außerdem<br />
unsere Familienzimmer, die es<br />
den frisch gebackenen Eltern<br />
erlauben, die ersten Tage entspannt<br />
und gemeinsam mit<br />
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<br />
ihrem Kind ganz intensiv zu erleben“,<br />
zählt Dr. Boockmann<br />
nur einige gute Gründe für die<br />
Geburtshilfe in der Asklepios<br />
Klinik Lindau auf.<br />
Außerdem wurde auf der<br />
Geburtsstation in den letzten<br />
Monaten umgebaut. Jetzt steht<br />
hier ein separater und medizintechnisch<br />
speziell ausgestatteter<br />
Raum zur Verfügung,<br />
in dem Notkaiserschnitte vorgenommen<br />
werden können. „Das<br />
ist äußerst selten notwendig,<br />
höchstens zwei- bis dreimal im<br />
Jahr. Und so lange ich hier in<br />
Lindau bin, das ist seit 2003,<br />
ist mir auch kein Fall bekannt,<br />
in dem wir dem Kind mit<br />
einem Notkaiserschnitt nicht<br />
mehr helfen konnten. Aber<br />
wir wollen für alle Situationen<br />
bestens gerüstet sein. Und deshalb<br />
wurde jetzt in noch mehr<br />
Sicherheit im Kreißsaal investiert“,<br />
bestätigt der Arzt.<br />
Bisher mussten solche Eingriffe<br />
im OP der Klinik vorgenommen<br />
werden. Dafür war es<br />
nötig, die Frauen durchs Haus<br />
zu transportieren. Das entfällt<br />
jetzt. Und zu den neuen kurzen<br />
Wegen gehört auch, dass<br />
ein neues Alarmierungssystem<br />
eingerichtet wurde. Bestimmte<br />
Tastenkombinationen auf dem<br />
Telefon veranlassen, dass die<br />
für den jeweiligen Notfall benötigten<br />
Spezialisten, wie Kinderarzt,<br />
Anästhesist, Geburtshelfer<br />
usw. verständigt werden.<br />
Neue Dienstpläne gewährleisten,<br />
dass immer entsprechende Fachleute<br />
an 365 Tagen im Jahr rund<br />
um die Uhr in Bereitschaft sind.<br />
„Damit haben wir alle Vorkehrungen<br />
getroffen, dass auch für<br />
<br />
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<br />
33<br />
den Notfall alles vorbereitet ist.<br />
Wir können auf kurzen Wegen<br />
schnell reagieren, halten entsprechend<br />
geschultes Personal<br />
vor, so dass wir das Kind genau<br />
so optimal wie z.B. ein Kinder-<br />
Notarzt versorgen können, bis<br />
es die Spezialisten der Kinderklinik<br />
übernehmen“, versichert<br />
Dr. Boockmann.<br />
Großer Wert wird in der<br />
Geburtshilfe der Asklepios Klinik<br />
Lindau deshalb auch auf<br />
das regelmäßige Kreißsaaltraining<br />
gelegt, damit selbst in den<br />
nichtalltäglichen, extremen Situationen<br />
jeder Handgriff sitzt<br />
und die Zusammenarbeit aller<br />
an einer Geburt beteiligten Fachkräfte<br />
reibungslos und sicher<br />
funktioniert.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema,<br />
an dessen Umsetzung das<br />
Team der Geburtshilfe derzeit<br />
arbeitet: „Wir möchten den<br />
Frauen künftig nach der Geburt<br />
eine separate Stillbegleitung<br />
zur Seite stellen, die den ganzen<br />
Tag verfügbar ist. Sie wird speziell<br />
geschult sein und den<br />
jungen Müttern, so lange sie in<br />
der Klinik betreut werden, als<br />
Ansprechpartnerin bei allen<br />
Fragen und Problemen zum<br />
Thema Stillen zur Verfügung stehen“,<br />
so der Chefarzt.<br />
HGF<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 60<br />
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34 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
GESUND LEBEN<br />
„Die Reha hat mich inspiriert“<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Brustkrebspatientin empfiehlt, die Anschlussreha und die Folgereha zu nutzen<br />
Andrea Frentzel erkrankte an<br />
Brustkrebs. Ihre Anschlussheilbehandlung<br />
und die Folgereha<br />
absolvierte sie in Isny-Neutrauchburg<br />
in der Klinik Schwabenland.<br />
Hier berichtet sie über<br />
ihre Erfahrungen mit der Rehabilitation.<br />
„Im Dezember 2016 spürte ich<br />
einen Knoten in der linken<br />
Brust, auch fühlte ich mich<br />
müde und schwach. Ich organisierte<br />
einen Termin bei meiner<br />
Frauenärztin. Nach der Ultraschalluntersuchung<br />
sagte<br />
sie mir, dass ich Brustkrebs<br />
habe. Zwei Wochen später, am<br />
20. Dezember, wurde die linke<br />
Brust entfernt. Die Lymphknoten<br />
waren zum Glück nicht<br />
befallen. Bei einem Test, der die<br />
Rückfallrate ermittelt, lagen die<br />
Werte bei 30 Prozent, daher<br />
wurde mir vom Arzt zu einer<br />
Chemotherapie und einer anschließenden<br />
Bestrahlungstherapie<br />
geraten. Die letzte Bestrahlung<br />
fand am 31. Mai 2017 statt.<br />
Die passende Klinik finden<br />
Vom Sozialdienst im Krankenhaus<br />
erhielt ich eine Liste mit<br />
Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Im Internet schaute ich mir<br />
die Einrichtungen an. Die Klinik<br />
Schwabenland liegt in<br />
Berg- und Bodenseenähe und<br />
das hat mich angesprochen.<br />
Vom ersten Tag an habe ich<br />
mich in der Anschlussheilbehandlung<br />
wohl gefühlt und<br />
habe schnell Kontakt zu anderen<br />
Patienten gefunden. Mein<br />
Ehemann hat mich begleitet.<br />
Er war als Gast in der Klinik.<br />
In der Therapie probierte<br />
ich viele verschiedene Sportarten<br />
aus, auch das Nordic Walking.<br />
Es hat mir so zugesagt,<br />
dass wir uns zu Hause umgehend<br />
Nordic-Walking-Stöcke<br />
angeschafft haben und seitdem<br />
regelmäßig walken.<br />
Im Januar 2018 wurde eine<br />
Operation zur Brustrekonstruktion<br />
durchgeführt. Dazu<br />
wurde der Bauch von der einen<br />
bis zur anderen Seite quer<br />
aufgeschnitten. Nach diesem<br />
großen Eingriff dauerte es<br />
noch einige Monate, bis die<br />
Narbe und das Gewebe so verheilt<br />
waren, dass ich wieder<br />
Sport treiben konnte.<br />
Im Juni 2018 fuhr ich erneut<br />
zur Rehabilitation in die Klinik<br />
Schwabenland. Patienten<br />
nach Krebserkrankungen erhalten<br />
in der Regel nach der<br />
Anschlussreha eine zweite Folgereha.<br />
Freundschaften entstehen<br />
Im Kräutergarten der Klinik Schwabenland pflückten Andrea Frenzel<br />
(rechts) und Gertrud Heim (Mitte) oft Aromatisches für den gemeinsamen<br />
Kochkurs in der Lehrküche. 2017 waren die Haare von Frau<br />
Frentzel noch kurz. 2018 kehrte sie nach Neutrauchburg zurück (Foto<br />
oben) – und wurde beinahe nicht wiedererkannt.<br />
Andrea Frentzel tankt Sonnenstrahlen im Garten. Was sie in der Reha gelernt hat: Therapien und Sport<br />
sind zur Heilung nach einer Brusterkrankung wichtig – aber auch, etwas für die Seele zu tun. BZ-Fotos: WZK<br />
Einige meiner Bekannten,<br />
die ich bei dem ersten Aufenthalt<br />
in der Klinik Schwabenland<br />
kennen gelernt hatte,<br />
waren auch zur Rehabilitation<br />
hier. Es haben sich Freundschaften<br />
entwickelt und wir<br />
haben auch außerhalb der<br />
Therapie Kontakt.<br />
Anschlussbehandlung<br />
und Folgereha<br />
Krebspatienten steht eine<br />
sogenannte Anschlussheilbehandlung<br />
(AHB) nach OP<br />
und Strahlen/Chemotherapie<br />
zu sowie eine zweite, sogenannte<br />
Folgereha innerhalb<br />
eines Jahres nach der AHB.<br />
Hierzu beraten die Deutsche<br />
Rentenversicherung (DRV)<br />
und die Krebsberatungsstellen.<br />
Zusätzlich können Patientinnen<br />
und Patienten<br />
innerhalb von vier Jahren<br />
nach Diagnosestellung eine<br />
sogenannte „Reha zur Erhaltung<br />
der Erwerbsfähigkeit“<br />
wahrnehmen.<br />
BZ<br />
Patienten mit Lungenkrebs gehören in die richtigen Hände<br />
Das Lungenkarzinom ist eine der<br />
häufigsten Krebserkrankungen<br />
weltweit. In Deutschland erkranken<br />
jährlich etwa 50.000 Menschen.<br />
Je früher Lungenkrebs diagnostiziert<br />
wird, desto besser sind die<br />
Heilungschancen. Aber auch im<br />
fortgeschrittenen Stadium haben<br />
sich in den letzten Jahren viele<br />
neue, zum Teil bahnbrechende<br />
Therapieoptionen ergeben. Es<br />
findet eine stetige und rasante<br />
Weiterentwicklung statt. Immer auf<br />
dem aktuellsten Stand zu sein ist<br />
eine Herausforderung. Außerhalb<br />
hochspezialisierter Zentren kann<br />
das nicht mehr gelingen. Das Lungenzentrum<br />
Süd-West garantiert<br />
Lungenkrebspatienten durch eine<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
vieler Spezialisten die bestmögliche<br />
Diagnostik und Therapie.<br />
Dr. Dominik Harzheim und<br />
Dr. Philipp Meyn, Chefärzte der Klinik<br />
für Pneumologie am Wangener<br />
Lungenzentrum Süd-West, Privatdozent<br />
Dr. Robert Scheubel, Chefarzt<br />
der Thoraxchirurgie in den<br />
Fachkliniken Wangen, sowie<br />
Prof. Dr. Tobias Dechow stellen<br />
am Mittwoch, 17. Juli 2019, um<br />
19.30 Uhr im Medienzentrum der<br />
Schwäbischen Zeitung, Karlstr. 16<br />
in Ravensburg, Interessierten und<br />
Betroffenen in einem Vortragsabend<br />
unter dem Motto „Gemeinsam gegen<br />
den Lungenkrebs – alles in einer<br />
Hand im Lungenzentrum Süd-West“<br />
Behandlungsmöglichkeiten und<br />
neueste Therapieempfehlungen<br />
bei Lungenkrebs vor. Eintritt frei!<br />
Anmeldung per E-Mail<br />
erbeten an:<br />
manuela.hofer@wz-kliniken.de<br />
Meine Leistungsfähigkeit<br />
hat sich gesteigert und ist um<br />
einiges besser als in der Anschlussheilbehandlung<br />
2017.<br />
So konnte ich in der Therapie<br />
auch in einer höheren Belastungsgruppe<br />
einsteigen.<br />
Narbenbehandlung<br />
Es war mir sogar möglich,<br />
bei der Gymnastik mit meinem<br />
Bauch über einen großen<br />
Pezziball zu rollen. Eine zusätzliche<br />
Therapie zur Narbenbehandlung<br />
hat mir hierbei<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Parksanatorium Aulendorf<br />
Schussenrieder Str. 5<br />
88326 Aulendorf<br />
@ www.parksanatoriumaulendorf.de<br />
geholfen. In diesem Rehaaufenthalt<br />
hat mich das Fahrradergometer<br />
inspiriert. Ich nahm mir<br />
vor, mich sobald ich wieder zu<br />
Hause bin, in einem Fitnessstudio<br />
anzumelden.<br />
Therapie und Sport tun gut<br />
und sind deshalb wichtig.<br />
Aber trotz Sport habe ich bemerkt,<br />
dass ich meine Seele<br />
nicht vergessen darf. Es ist gut,<br />
mit anderen Patientinnen zu<br />
sprechen, es gibt aber auch die<br />
Möglichkeit, Gespräche mit<br />
Psychotherapeuten zu führen.“<br />
BZ/WZK/Andrea Frentzel<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Klinik Schwabenland<br />
Fachklinik für<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie und Onkologie<br />
Waldburgallee 3-5<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Telefon: 0 75 62/7 10<br />
Fax: 0 75 62/71 12 95<br />
Telefon: 0 75 25/93-10<br />
Fax: 0 75 25/93-15 99<br />
E-Mail: info@parksanatoriumaulendorf.de<br />
@ www.klinikschwabenland.de
SERVICE 13. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 28/19<br />
35<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
22.05.2019: Dwayne Marvin Fritz,<br />
Sabrina Maureen Fritz und<br />
Manuel Pala, Wangen i.A.<br />
15.06.2019: Florian Rogg,<br />
Katharina Rogg und Martin Mayer,<br />
Lindau (B)<br />
16.06.2019: Beatrice Leuciuc,<br />
Zamfira-Lidia Leuciuc und<br />
Daniel Leuciuc, Lindau (B)<br />
16.06.2019: Julian Greiner,<br />
Tina Maier und Alexander Greiner,<br />
Lindau (B)<br />
19.06.2019: Jakob Berger,<br />
Anja Berger und<br />
Heiko Carsten Berger, Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
21.06.2019: Corinna Christine<br />
Schneider und Johann Georg<br />
Meßmer, Albstadt<br />
21.06.2019: Stefanie Marie<br />
Rolser und Alexander Franz<br />
Hirler, München<br />
21.06.2019: Laura Katharina<br />
Duwe und Gustavo Rocha de<br />
Paula, Luzern, Schweiz<br />
28.06.2019: Christina Kreß<br />
und Dominik André Reichart,<br />
Lindau (B)<br />
25.06.2019: Jakob Eisenbach,<br />
Tina Wolf und Stefan Erich<br />
Eisenbach, Wasserburg (B)<br />
25.06.2019: Elisabeth Sofie<br />
Kistler, Tanja Karina Kistler und<br />
Siegfried Franz-Josef Kistler,<br />
Lindenberg i.A.<br />
26.06.2019: Sofia Wünsch,<br />
Casandra Wünsch und Jean-Pierre<br />
Wünsch, Weiler-Simmerberg<br />
28.06.2019: Jessica Nicole<br />
Reinhardt und Christoph Söll,<br />
Wasserburg (B)<br />
29.06.2019: Rosemarie Eva<br />
Münzer und Michael Gerhard<br />
Kraus, Lindau (B)<br />
29.06.2019: Evelin Angela Häring<br />
und Olaf Köppe, Lidnau (B)<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
tag und nacht<br />
ihr helfer im trauerfall<br />
bestattungen<br />
manfred & manuel breyer GbR<br />
Individuelle Traueranzeigen<br />
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />
www.bestattungen-breyer.de<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
STERBEFÄLLE<br />
17.06.2019: Eugen Alfred<br />
Bernhard, Lindau (B)<br />
18.06.2019: Helga Annaliese<br />
Ruth Boß, geb. Birkle, Lindau (B)<br />
18.06.2019: Hildegard Ottillinger,<br />
geb. Schreier, Lindau (B)<br />
19.06.2019: Gisela Elfriede Gsell,<br />
geb. Bodenmüller, Lindau (B)<br />
Raum für Stille eingeweiht<br />
17.06. – 30.06.2019<br />
21.06.2019: Maria Edeltraud<br />
Schnober, geb. Sczypior, Lindau (B)<br />
21.06.2019: Helgard Niechoj,<br />
geb. Roussell, Lindau (B)<br />
22.06.2019: Günter Harald<br />
Meyer, Lindau (B)<br />
24.06.2019: Werner Andreas<br />
Komorowski, Lindau (B)<br />
Die Asklepios Klinik Lindau hat<br />
den neu gestalteten Raum für<br />
Stille und Gebet im Erdgeschoss<br />
der Klinik eingeweiht. Der Raum<br />
bietet Patienten, Angehörigen,<br />
Besuchern und Mitarbeitern<br />
konfessionsübergreifend die<br />
Möglichkeit zu beten, inne zu<br />
halten und Momente für sich<br />
zu haben. Zur Feier des Tages<br />
kamen neben Klinikgeschäftsführer<br />
Boris Ebenthal (li.) auch<br />
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Klinik, Elmar Stegmann<br />
und Vertreter der unterschiedlichen<br />
Glaubensrichtungen,<br />
darunter Pfarrer Dariusz Niklewicz<br />
(re.; Katholische Kirche),<br />
Pfarrerin Ulrike Lay (Evangelische<br />
Kirche) und Iman Ibrahim<br />
Kiran (Mitte; Muslimische<br />
Glaubensgemeinschaft. „<br />
Federführend bei der Planung<br />
und Gestaltung des neuen<br />
Raumes war der Pflegedienstleiter<br />
der Klinik, Benedikt<br />
Bentele, der sich dabei auch<br />
eng mit den Geistlichen aller<br />
Konfessionen abgestimmt hat.<br />
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />
Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD, die<br />
alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />
Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />
und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein<br />
Widerspruch vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />
vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />
Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />
verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />
der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />
widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers an<br />
dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />
Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />
Anzeigen<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
<br />
BZ-Foto: Asklepios<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 13. Juli 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
So., 14. Juli 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 15. Juli 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Di., 16. Juli 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />
Mi., 17. Juli 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Do., 18. Juli 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />
Fr., 19. Juli 2019:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Sa., 20. Juli 2019:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />
So., 21. Juli 2019:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
Mo., 22. Juli 2019:<br />
Löwen-Apotheke, Fr‘hafener Str.<br />
1, Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />
Di., 23. Juli 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 24. Juli 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />
Do., 25. Juli 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Fr., 26. Juli 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
36 13. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 28/19<br />
AUS DER REGION<br />
Unterwegs im Naturpark Texelgruppe<br />
BZ-Wandertipp: Auf dem Meraner Höhenweg<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns einmal mehr aus der Region<br />
heraus, genauer gesagt nach<br />
Südtirol. Wir folgen zwei Etappen<br />
des Meraner Höhenwegs. Einmal<br />
geht es von Katharinaberg<br />
im Schnalstal bis nach Naturns.<br />
Der andere Tipp beschreibt eine<br />
Wanderung im Pfossental.<br />
Der Meraner Höhenweg ist einer<br />
der schönsten Rundwanderwege<br />
des Alpenraumes.<br />
www.lindinger-immobilien.de<br />
Der Meraner Höhenweg ist<br />
einer der schönsten Rundwanderwege<br />
des Alpenraumes. Der<br />
mit der Nr. 24 markierte Weg<br />
wurde 1985 eröffnet. In fünf<br />
bis acht Tagesetappen erwandern<br />
geübte und trittsichere<br />
Bergsteiger auf knapp 100<br />
Kilometern Länge den Naturpark<br />
Texelgruppe, begleitet<br />
von Ausblicken auf die Berglandschaft<br />
des Meraner Landes,<br />
den Vinschgau – und bei<br />
klarer Sicht auf die Dolomiten<br />
und das Ortler-Massiv.<br />
Während der südliche Teil<br />
durch mediterrane Vegetation<br />
führt, findet sich der Wanderer<br />
auf nördlichen Teilstrecken<br />
teils in hochalpiner Berglandschaft<br />
wieder. Entlang des<br />
Meraner Höhenweges erhält<br />
der Wanderer Einblick in die<br />
Welt der Südtiroler Bergbauern,<br />
die in jahrhundertelanger<br />
Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft<br />
geschaffen und<br />
erhalten haben.<br />
Die zahlreichen An- und<br />
Abstiegsmöglichkeiten zum<br />
Meraner Höhenweg ermöglichen<br />
es, die Wanderung an<br />
verschiedenen Orten zu beginnen<br />
oder zu Tal abzusteigen.<br />
Die Zustiege sind mit Seilbahnen,<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
dem Pkw bzw. Taxi<br />
gut erreichbar. Einige Stellen<br />
entlang des Weges erfordern<br />
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit<br />
und Achtsamkeit. An exponierten<br />
Stellen befinden sich<br />
Ketten, Seile oder Geländer zur<br />
Sicherheit.<br />
Tipp1: Von Katharinaberg bis<br />
nach Naturns<br />
Diese Wanderung startet<br />
idealerweise am Bahnhof von<br />
Naturns im Vinschgau. Der Bus<br />
Nr. 261 bringt uns in einer<br />
guten halben Stunde hinauf<br />
ins Bergdorf Katharinaberg auf<br />
1.245 m Seehöhe. Hier folgen<br />
wir den Wegweisern mit der<br />
Nummer 24 Richtung Unterstell.<br />
Vorbei am Unterperflhof<br />
erreichen wir den Meraner<br />
Höhenweg, der ab dort mit der<br />
Nummer 10 bezeichnet ist. In<br />
einem munteren Auf und Ab<br />
hoch über dem Schnalstal gelangen<br />
wir zum Wandhof und<br />
weiter zum Kopfronhof (beide<br />
mit Einkehrmöglichkeit). Der<br />
Weg bietet immer wieder herrliche<br />
Aus- und Tiefblicke. Auch<br />
wird hier oben alte bäuerliche<br />
Kultur lebendig.<br />
Vorbei am Linthof geht es<br />
Dieses Mal verlassen wir ausnahmsweise die nähere Region und geben uns den Naturschönheiten auf<br />
dem Meraner Höhenweg hin.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
jetzt hinab zur Bergstation der<br />
Bergbahn Unterstell, die uns<br />
in wenigen Minuten hinab nach<br />
Kompatsch gondelt. Von hier<br />
geht es der Etsch entlang in<br />
gut 20 Minuten wieder zurück<br />
zum Bahnhof in Naturns.<br />
Tipp2: Vom Vorderkaser durchs<br />
Pfossental zum Eishof<br />
Für diese Wanderung, erneut<br />
auf einem Teilabschnitt des<br />
Merander Höhenweges, stehen<br />
keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />
zur Verfügung. Wir fahren<br />
erneut ins Schnalstal und<br />
biegen bei Karthaus rechts ins<br />
wildromantische Pfossental ab.<br />
In zahlreichen Kurven geht es<br />
zum Parkplatz Vorderkaser beim<br />
Gasthaus Jägerhof. Hier folgen<br />
wir einem Almweg Richtung<br />
Eisjöchl. Schon in prähistorischer<br />
Zeit war das Pfossental<br />
besiedelt. Also war es gut möglich,<br />
dass der Ötzi, den man<br />
unweit von hier am Similaungletscher<br />
gefunden hat, schon<br />
vor 5.300 Jahren dieses Tal<br />
durchstreifte.<br />
Bald sehen wir gleich mehrere<br />
Dreitausender. Nach einer<br />
Talstufe gelangen wir zur Rableidalm<br />
(2.004 m), die bis vor<br />
100 Jahren als höchstgelegener<br />
Hof Südtirols ganzjährig besiedelt<br />
war. Nach gut eineinhalb<br />
Stunden erreichen wir unser<br />
Ziel, den Eishof (2.071 m) mit<br />
herrlicher Sonnenterrasse. Am<br />
Talschluss baut sich eindrucksvoll<br />
die Spitze der Hohen Weißen<br />
(3.278 m) auf. Der Rückweg<br />
erfolgt auf dem Herweg. WV<br />
Anzeigen<br />
BZ WANDERTIPP<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tour 1:<br />
Länge 7 km,<br />
355 m Aufstieg, 310 m Abstieg,<br />
Dauer gut 2,5 Stunden<br />
Trittsicherheit ist erforderlich.<br />
Tour 2:<br />
Länge 9,6 km,<br />
392 m Auf- und Abstieg,<br />
Dauer 3 Stunden,<br />
leichte Wanderung<br />
Mehr Fotos und Karten mit den<br />
Wanderwegen finden Sie, wenn<br />
Sie auf unserer Homepage diesen<br />
Beitrag auf S. 36 der BZ-Ausgabe<br />
28/19 anklicken.<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Infos und die Karte zur Wanderung<br />
erhalten Sie ebenfalls, wenn<br />
Sie die folgenden QR-Codes mit<br />
Ihrem Smartphone (geht entweder<br />
mit der Kamera App oder Sie<br />
nutzen eine entsprechende App<br />
für Barcodes) scannen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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