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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -13. Juli <strong>2019</strong> -Seite 8<br />

Fach-Leute<br />

Recycling &Entsorgung<br />

CONTAINER<br />

...auch in letzter Minute von<br />

Uwe Schröder<br />

Containerdienst ·Vermietung<br />

Mobile Bauschuttbrechanlage ·Kies ·Mörtel<br />

Uhleneck 10 24616 Sarlhusen<br />

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Das Dach eines Wohnhauses<br />

schützt vor Witterung, Hitze<br />

und Feinstaub. Esbietet aber<br />

auch Freiräume,die sich durch<br />

einen Ausbau als Wohnraum<br />

oder zusätzliche Nutzfläche<br />

erschließen lassen. Gerade<br />

in städtischen Ballungsgebieten,<br />

in denen Wohnraum<br />

knapp und teuer ist, lassen<br />

sich Dächer sinnvoll nutzen.<br />

Dächer klimagerechtsanieren<br />

1. Anforderungen an die<br />

Dämmung beachten<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Erdarbeiten<br />

Erdarbeiten<br />

Baggerarbeiten, Landschaftsbau,<br />

Pflasternvon Auffahrten u. Terrassen,<br />

Abbruch, Abwasseranlagen<br />

Junge Erdbau GmbH, 24616 Armstedt<br />

Tel.: 04324/88563<br />

Zimmerei<br />

Genutzte Dächer wie Solardächer<br />

oder begrünte Terrassen<br />

benötigen eine dauerhaft<br />

druckfeste und widerstandsfähige<br />

Dämmung. Ist das<br />

nicht der Fall, wird die Dämmschicht<br />

im Lauf der Zeit durch<br />

die Beanspruchung immer<br />

mehr zusammengedrückt,<br />

die Abdichtung beschädigt<br />

und das Dach undicht. Hoch<br />

druckbelastbare PU-Dämmstoffe<br />

sind während des gesamten<br />

Lebenszyklus eines<br />

Daches funktionstüchtig.<br />

Hinzu kommt: Dächer saniert<br />

man mit einer Hochleistungsdämmung<br />

schlanker. PU-<br />

Dämmprodukte sind hocheffizient.<br />

Sie reduzieren den<br />

Wärmedurchgang auf ein<br />

Minimum und sind durch die<br />

niedrige Wärmeleitfähigkeit<br />

wirksamer als konventionelle<br />

Dämmstoffe.Die hohe Temperaturbeständigkeit<br />

der Dämmung<br />

gibt Sicherheit. Sie wird<br />

nicht weich und schmilzt auch<br />

im Brandfall nicht.<br />

Gründächer sind ein Stück Natur mitten in der Stadt. Sie beeinflussen zudem das sogenannte Mikroklima, weil sie<br />

Regenwasser speichern, Feinstaub binden und sich auch bei extremer Hitze kaum aufheizen.<br />

2. Dachflächen sinnvoll nutzen<br />

Begrünte Dachflächen bilden<br />

in städtischen Regionen<br />

wichtige „grüne Oasen“ und<br />

schaffen neuen Lebensraum<br />

für Pflanzen, Kleinlebewesen<br />

und Vögel. Zusätzlich speichern<br />

Gründächer auf natürliche<br />

Art Wasser, binden Staub<br />

und wirken sich ausgleichend<br />

auf das Stadtklima aus. Intensiv<br />

begrünte Dachflächen<br />

können mit Sträuchern, kleinen<br />

Bäumen und Blumen wie<br />

ein Garten gestaltet werden.<br />

Extensive Dachbegrünungen<br />

bestehen überwiegend aus<br />

Foto: djd/daemmt-besser.de/Sebastian -stock.adobe.com<br />

niedrigwüchsigen Pflanzen,<br />

die wenig Pflegeaufwand erfordern.<br />

Dachflächen lassen sich aber<br />

auch zur Energiegewinnung<br />

durch Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen<br />

nutzen. Sowohl<br />

für Gründächer als auch<br />

für Solardächer ist die Belastbarkeit<br />

der Dämmung und die<br />

Tragkraft des Daches wichtig.<br />

Der Dachaufbau muss mehr<br />

aushalten können als bei einer<br />

konventionellen Dacheindeckung.<br />

Die Kombination von Solarund<br />

Gründach lohnt sich, da<br />

Solarmodule auf einem bepflanzten<br />

Dach, das sich weniger<br />

aufheizt, einen höheren<br />

Leistungsgrad erzielen.<br />

3. Mit Förderungen planen<br />

Gründächer werden über das<br />

KfW-Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren“ gefördert.<br />

Einige Städte erkennen begrünte<br />

Dachflächen als Entsiegelungsmaßnahme<br />

an und<br />

belohnen sie mit reduzierten<br />

Niederschlagswassergebühren.<br />

Photovoltaik wird über die gesetzliche<br />

Einspeisevergütung<br />

für Solarstrom sowie zinsgünstige<br />

Bankkredite gefördert.<br />

(djd)<br />

VerputzteVielfalt: Fassaden mit individuellem Stil<br />

Fenster, Türen, Rollläden<br />

Garagentore<br />

MANFRED PRÜSSING INDUSTRIETORSERVICE<br />

Freier Sachverständiger für Tortechnik<br />

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Fassaden erfüllen zwei<br />

Hauptfunktionen: Sie schützen<br />

das Haus und schmücken<br />

es gleichzeitig. Zu den Klassikern<br />

bei der Fassadengestaltung<br />

zählen Putze. Sie sind<br />

robust, langlebig und bieten<br />

mit Farben sowie Strukturen<br />

zahlreiche Möglichkeiten, die<br />

Visitenkarte des Zuhauses<br />

nach eigenen Ideen zu gestalten.<br />

Insbesondere traditionelle<br />

Varianten der Putzoberflächen,<br />

die man teils schon seit<br />

Jahrhunderten kennt, erleben<br />

derzeit ihre Renaissance.<br />

Ein frischer Look<br />

fürs Eigenheim<br />

Gerade die enorme Gestaltungsvielfalt<br />

überrascht zahlreiche<br />

Bauherren und Modernisierer,<br />

die sich erstmals intensiver<br />

mit Putzfassaden beschäftigen,<br />

sagt Antje Hannig<br />

vom Verband für Dämmsysteme,<br />

Putz und Mörtel (VDPM):<br />

„Mit der großen Bandbreite<br />

an Materialien, Farben und<br />

Verarbeitungstechniken ist es<br />

möglich, jeder Putzoberfläche<br />

einen eigenen Charakter zu<br />

verleihen.“ Erste Ansprechpartner<br />

für die Planung seien<br />

qualifizierte Fachhandwerkerbetriebe<br />

vor Ort. Sie können<br />

Hauseigentümer individuell<br />

beraten und die Gestaltung<br />

der Fassade fachmännisch<br />

vornehmen. Neben Farbmustern<br />

arbeiten die Experten<br />

aus dem Fachhandwerk dazu<br />

Putz bedeutet Vielfalt. Zahlreiche Möglichkeiten der Verarbeitung verleihen<br />

der Fassade eine charaktervolle Optik. Altbekannte Strukturen werden neu<br />

entdeckt.<br />

Foto: djd/Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V.<br />

heute vielfach auch mit einer<br />

speziellen Software, die den<br />

möglichen neuen Look der<br />

Fassade direkt in ein Foto des<br />

Eigenheims einfügt. Mit diesen<br />

Simulationen lassen sich ganz<br />

einfach Vergleiche zwischen<br />

verschiedenen Farben und<br />

Putzoberflächen anstellen.<br />

Von Do-it-yourself-Projekten<br />

rät Antje Hannig hingegen<br />

ab: „Nur durch den Fachhandwerker<br />

ist eine professionelle<br />

Ausführung gegeben, die über<br />

viele Jahre und Jahrzehnte<br />

die Ansprüche an den Fassadenschutz<br />

erfüllt.“<br />

Oberflächen in<br />

traditioneller<br />

Optik gefragt<br />

Die Vielfalt möglicher Oberflächen<br />

wiederum beweist,<br />

Dachdecker<br />

wie kreativ sich Putz verarbeiten<br />

lässt. Vorallem klassische<br />

Optiken werden heute wiederentdeckt<br />

-teils mit neuen Verarbeitungstechnologien.<br />

Bereits<br />

seit dem 19. Jahrhundert<br />

ist etwa der ausdrucksstarke<br />

Kammzugputz mit seinen horizontalen<br />

Linien auf der Fassadenoberfläche<br />

bekannt. Im<br />

Jugendstil zum Beispiel war<br />

diese Verarbeitungsform sehr<br />

beliebt.<br />

Besenputz und<br />

Scheibenputz<br />

Unter dem Begriff Besenputz<br />

werden verschiedene Strukturen<br />

zusammengefasst, die<br />

ihre ausdrucksstarke Optik<br />

jeweils mit einem Besen erhalten.<br />

Der Scheibenputz wiederum<br />

zählt aufgrund seiner einfachen<br />

Verarbeitbarkeit und der<br />

attraktiven Struktur bis heute<br />

zu den beliebtesten Fassadenvarianten.<br />

Bis in das 14.<br />

Jahrhundert reichen sogar<br />

die Nachweise für den Kellenwurfputz<br />

zurück. Hier kommt<br />

es insbesondere auf das Geschick<br />

des Fachhandwerkers<br />

an, der seine persönliche<br />

„Handschrift“ an der Fassade<br />

verewigen kann. (djd)

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