Hänicher Bote | November-Ausgabe 2018
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2018 mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2018
mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 5. Jahrgang | Nummer 11 | 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Teile der Polizeikreuzung unterhöhlt<br />
Arbeiten am „Canale Grande“ dauern an<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Am Rand der Gräfenhainicher Polizeikreuzung<br />
arbeitet der Zweckverband<br />
für Abwasserversorgung und<br />
Abwasserbehandlung (ZWAG)<br />
an einer seiner Hauptschlagadern.<br />
„Das ist unser Canale Grande“, erklärt<br />
ZWAG-Chef Mathias Kolander.<br />
Der Abwassersammler hat im<br />
Bereich der Kreuzung eine Nennweite<br />
von 1.200 Millimeter.<br />
Der Zustand der Anlage bereitet<br />
Sorgen. Die Schäden sind beachtlich.<br />
„Das Schachtbauwerk ist stark<br />
abgegangen“, sagt Kolander. Es gibt<br />
dringenden Handlungsbedarf und<br />
die Notwendigkeit, bis zu 100.000<br />
Euro für die Sanierung auszugeben.<br />
Das Gute für die Gräfenhainicher:<br />
Das Ende der umfangreichen Arbeiten<br />
ist bereits terminiert. Spätestens<br />
zum Jahresende soll der<br />
Kanalabschnitt wieder in Gänze<br />
nutzbar sein. Dabei ist die Liste<br />
der anstehenden Arbeiten umfangreich.<br />
Das Schachtbauwerk<br />
müsse komplett erneuert werden,<br />
Großbaustelle Polizeikreuzung: In Gräfenhainichen wird der Hauptabwassersammler<br />
komplett erneuert. Die Arbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen<br />
sein.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
bestätigt der ZWAG-Chef und<br />
macht auf ein weiteres Problem<br />
aufmerksam. Schmutzwasser war<br />
über Jahre aus dem Kanal ausgedrungen<br />
und hatte größere Bereiche<br />
der viel befahrenen Polizeikreuzung<br />
unterhöhlt. „Es bestand<br />
die Möglichkeit des Einbruchs der<br />
Fahrbahndecke.“<br />
Mathias Kolander redet nicht um<br />
den heißen Brei herum. Denn<br />
selbst nach Abschluss der Arbeiten<br />
wird nicht durchweg heile Welt<br />
im Kreuzungsbereich sein. Um die<br />
unterirdische Wirtschaft komplett<br />
zu erneuern, müsste die Straße in<br />
Gänze aufgerissen werden. ZWAG<br />
und Kommune haben solche Mammutaufgaben<br />
in der Vergangenheit<br />
immer wieder als Gemeinschaftsaufgabe<br />
gelöst. Die Umgestaltung<br />
der Polizeikreuzung sprengt in der<br />
Stadt allerdings den Rahmen des<br />
finanziell Machbaren. „Das ist eine<br />
Riesen-Baustelle. Dafür brauchen<br />
wir auf jeden Fall Förderung. Das ist<br />
von uns allein nicht zu stemmen“,<br />
erklärt Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU).<br />
Die Stadt ist bei den jetzt laufenden<br />
Bauarbeiten nicht gänzlich<br />
aus dem Spiel. „Wir werden die<br />
Chance nutzen und den Eingangsbereich<br />
von Polizeikreuzung zur<br />
August-Bebel-Straße neugestalten“,<br />
erklärt der Rathauschef.<br />
Heute im Blatt:<br />
„Gesundheit & Freizeit “<br />
Bei Anruf HEIZÖL!<br />
Tel.: 034243 / 22196<br />
Dübener Heizölvertrieb<br />
Friedensstraße 6<br />
04849 Bad Düben<br />
Ihr regionaler Partner<br />
Wir wärmen Sie auf!<br />
TRAUMZINSEN UND TRAUMTEAM -<br />
EINFACH UNSCHLAGBAR!<br />
*<br />
Autohaus Kühne GmbH<br />
Görschlitzer Straße 8<br />
04849 Bad Düben<br />
034243 / 3 17 - 0<br />
034243 / 3 17 - 16<br />
baddueben@vw-kuehne.de<br />
* Im Zeitraum vom 1.10. - 30.11.<strong>2018</strong><br />
für ausgewählte Golf -und<br />
Passatmodelle.
2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Kita „Bummi“ Möhlau<br />
Ministerpräsident Haseloff löst Versprechen ein<br />
Ministerpräsident Reiner Haseloff bei der offiziellen Eröffnung der Möhlauer<br />
Kita. Mit dem Besuch löst er ein Versprechen an die Kinder ein.<br />
JETZT NEU!<br />
In diesen Tagen<br />
für nur 5,20 E in den<br />
Buchläden der Region<br />
erhältlich!<br />
Bad Schmiedeberg:<br />
im Zeitschriften- u. Tabakshop<br />
sowie in der Tourist-Info<br />
Das „Jahrbuch der Dübener<br />
Heide 2019“ beinhaltet:<br />
ein Kalendarium mit Geschichtsdaten<br />
aus der Region und der Serie „Die Dübener<br />
Heide im Wandel der Jahreszeiten“ sowie<br />
weitere interessante Textbeiträge<br />
über unsere Heimat.<br />
Volkssolidarität<br />
Senioren feiern<br />
Weihnachten<br />
(Jüdenberg/HäBo). Die Adventszeit<br />
rückt mit großen Schritten<br />
näher. Am Mittwoch, den 12.<br />
Dezember lädt daher die Jüdenberger<br />
Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
zur Seniorenweihnachtsfeier<br />
ins örtliche Bürgerhaus<br />
(Jüdenberger Hauptstraße 29a).<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
14 Uhr.<br />
Die Organisatoren bitten alle Interessierten<br />
um Voranmeldung, um<br />
besser planen zu können. Diese<br />
werden telefonisch von Marion<br />
Beau (034953 / 23616) oder Familie<br />
Kottke (034953 / 23615) entgegengenommen.<br />
Jahrbuch<br />
der Dübener Heide<br />
2019<br />
Band 26<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Bad Düben<br />
Band 16<br />
Band 16<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Mann von Zug erfasst<br />
Tödlicher Unfall auf<br />
dem Bahnhof<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Personenschaden auf der Bahnstrecke<br />
Wittenberg-Bitterfeld.<br />
Das war die Meldung hinter einem<br />
traurigen Vorfall in Gräfenhainchen.<br />
Am Vormittag des 14.<br />
<strong>November</strong> wurde im Bereich des<br />
Bahnhofes der Heidestadt eine<br />
Person von einer Lok erfasst. Der<br />
Mann starb am Unfallort. Die Ermittlungen<br />
zu einem möglichen<br />
Suizid laufen.<br />
Wegen des Vorfalls war die Bahnstrecke<br />
komplett gesperrt. Schienenersatzverkehr<br />
wurde eingerichtet.<br />
Der Fernverkehr wurde<br />
weiträumig umgeleitet.<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Sachsen-<br />
Anhalts Ministerpräsident Reiner<br />
Haseloff (CDU) ließ sich nicht<br />
lumpen. „Ich habe versprochen,<br />
dass ich auch in der fertigen Kita<br />
vorbeischaue“, sagte der Regierungschef<br />
in Möhlau. Dort hatte<br />
er kurz vor Weihnachten 2016<br />
den Förderbescheid zum Umbau<br />
des alten Schul- und Hortgebäudes<br />
zur modernen Kita übergeben.<br />
Das Versprechen eines<br />
neuerlichen Besuchs gab es obendrauf.<br />
Der neue „Bummi“ ist seit August<br />
bezogen. Von 103 möglichen Betreuungsplätzen<br />
sind 80 belegt.<br />
Noch ist Luft nach oben im 1,3<br />
Der Eintrag ins Goldene Buch der<br />
Stadt steht an.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Instandsetzung des Steges<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Stefan Konicki<br />
und Yves Schletter sind leidenschaftliche<br />
Taucher. Die Greppiner<br />
stiegen jetzt in den Möhlauer<br />
See. Nichts Ungewöhnliches auf<br />
den ersten Blick. Dennoch war<br />
diesmal alles anders. Die Greppiner<br />
waren zusammen mit Mitarbeitern<br />
des Bauhofes und Fachleuten<br />
der Firma Metallbau Walther<br />
im Einsatz.<br />
Die hatte den Zuschlag für die Instandsetzung<br />
des maroden Badestegs<br />
bekommen. Gut 15.000 Euro<br />
hatte der Gräfenhainicher Stadtrat<br />
für die Aktion bewilligt. Erneuert<br />
wurden Teile der Metallkonstruktion.<br />
Außerdem wurden zusätzliche<br />
Streben angebracht, um das<br />
Schwingen des Stegs zu minimieren.<br />
Wellenbrecher sollen weiteren<br />
Schutz bringen.<br />
Ein Großteil der Arbeiten musste<br />
unter Wasser erfolgen. Deshalb<br />
der Einsatz der Taucher, vor deren<br />
Leistung Ortsbürgermeister Marek<br />
Pannicke den Hut zieht. „Wunder-<br />
Millionen Euro teuren Bau. Aber<br />
Haseloff ist mit Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) eins. „Es sind gute Zeiten<br />
für Kinder.“<br />
Dass die den Ton mit angeben<br />
im „Bummi“, liegt auf der Hand.<br />
Sie begrüßten Haseloff mit einem<br />
kleinen Programm und assistierten<br />
ihm beim symbolischen Akt. Mit<br />
Bürgermeister und Kita-Leiterin<br />
Tosca Rusetzki griff der Regierungschef<br />
zur Schere. Band durchschnitten,<br />
Kita offiziell eröffnet<br />
und Versprechen eingelöst. Blieben<br />
der Rundgang durch das neue<br />
Haus und der Eintrag ins Goldene<br />
Buch der Stadt. Erledigt. „Bis zum<br />
nächsten Mal.“ Wann das sein<br />
wird, ließ Reiner Haseloff diesmal<br />
allerdings offen.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Redaktionsschluss für<br />
den nächsten HäBo ist<br />
der 14.12.,<br />
Erscheinung der 19.12.<br />
Unterwassereinsatz im Möhlauer Bad<br />
bar, dass alle Arbeiten so schnell<br />
erledigt werden konnten.“<br />
Pannicke macht Hoffnung auf<br />
mehr. Von der Instandsetzung ausgeschlossen<br />
war der Sprungturm.<br />
„Ich setzte darauf, dass wir auch<br />
dessen Sanierung hinbekommen.“<br />
Geld für die Arbeiten muss allerdings<br />
erst im städtischen Haushalt<br />
für das kommende Jahr eingestellt<br />
werden.<br />
Die Taucher Stefan Konicki und<br />
Yves Schletter halfen bei der Instandsetzung<br />
des Badestegs in Möhlau.<br />
Foto: M. Pannicke
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
Johannes-Gutenberg-Grundschule<br />
Brandschutz kostet halbe Million Euro<br />
Aus eigener Kraft kann die Stadt<br />
die nötigen Arbeiten kaum stemmen.<br />
Ihr fehlt das Geld.<br />
„Wir haben Fördermittel beantragt“,<br />
erklärt Bürgermeister Enrico<br />
Schilling. Gräfenhainichen<br />
setzt auf die Richtlinie zur Verbesserung<br />
der Schulinfrastruktur<br />
finanzschwacher Kommunen und<br />
hofft auf einen Zuschuss von insgesamt<br />
255.300 Euro. Nur braucht<br />
es dafür eben nicht nur einen Antrag,<br />
den die Rathausmannschaft<br />
Für den Brandschutz in der Grundschule „Johannes Gutenberg“ müssen<br />
fast 500.000 Euro aufgebracht werden. Die Stadt setzt auf Zuschuss vom<br />
Land.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Für<br />
die brandschutztechnische Ertüchtigung<br />
der Grundschule „Johannes<br />
Gutenberg“ muss die Stadt Gräfenhainichen<br />
mehr als 450.000 Euro<br />
aufwenden. Das ist das Ergebnis<br />
eines Brandschutzgutachtens.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: AROPRINT, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage: 8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
Das Schulgebäude in der Plattenbausiedlung<br />
rund um die Gartenstraße<br />
der Heidestadt stammt aus<br />
den frühen 1980er Jahren. „Solange<br />
wir baulich nichts angegriffen<br />
haben, hatten die alten Normen<br />
Bestandsschutz“, bestätigt Bauamtsleiter<br />
Thomas Ludwig. Da<br />
nun aber erheblich in die Struktur<br />
des Hauses eingegriffen worden<br />
war, muss die Stadt in Sachen<br />
Brandschutz nachlegen. Die Palette<br />
der Arbeiten ist breit.<br />
„Wir müssen unter anderem die<br />
Flure in einzelne Abschnitte unterteilen,<br />
Brandschutztüren einbauen“,<br />
zählt Ludwig auf. Problem:<br />
Zahl der Gemeindemitglieder schwindet<br />
Die Kirche muss personell umdenken<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Der Evangelische<br />
Kirchenkreis Wittenberg<br />
steht vor großen Herausforderungen.<br />
Im Kernland der Reformation<br />
sinkt die Zahl der Gemeindeglieder<br />
stetig. Der scheidende<br />
Superintendent Christian Beuchel<br />
spricht von zwei bis drei Prozent<br />
Verlust pro Jahr und aktuell noch<br />
24.000 Mitgliedern.<br />
Ein Problem. Denn mit den Mitgliedern<br />
geht im Kirchenkreis<br />
auch Finanzkraft verloren. Zuweisungen<br />
für Pfarrstellen sind an<br />
Schlüsselzahlen gebunden. War<br />
in der Vergangenheit eine volle<br />
Stelle für 1.200 Christen vorgesehen,<br />
sind es jetzt mehr als 1.300.<br />
Die Folge: „Wir haben 3,2 Stellen<br />
Überhang“, sagt Beuchel bei der<br />
Kreissynode, die jüngst in Bitterfeld<br />
zusammenkam.<br />
Der Kirchenkreis muss handeln.<br />
„Wir haben noch die Struktur einer<br />
fristgerecht beim zuständigen<br />
Landesverwaltungsamt eingereicht<br />
hat. Sie musste außerdem<br />
eine entsprechende Prioritätenliste<br />
zur Schulbauförderung nachreichen.<br />
Der Stadtrat wurde deshalb zur<br />
Extraschicht geladen. „Wir brauchen<br />
die Prioritätenliste, auch<br />
wenn wir nur zwei Schulen haben<br />
und tatsächlich nur an einer bauen<br />
müssen“, erklärt Bürgermeister<br />
Schilling. Stadtratsvorsitzender<br />
Günter Schöley (CDU) wollte<br />
über Sinn und Unsinn nicht diskutieren<br />
lassen. Fakt sei, dass die<br />
Liste benötigt werde. Die Stadträte<br />
gaben letztlich grünes Licht<br />
für das Papier. Das wurde nun den<br />
Antragsunterlagen nachgereicht.<br />
Volkskirche. Aber wir leben mittlerweile<br />
in einem Missionsgebiet“,<br />
findet Hans-Jörg Heinze deutliche<br />
Worte. Der Axiener wurde zum 1.<br />
Stellvertreter des Superintendenten<br />
gewählt und wird den Kirchenkreis<br />
bis zur Wahl von Beuchels<br />
Nachfolger amtierend leiten.<br />
Neue Zuschnitte der Pfarrbereiche,<br />
wie sie die Kirchenkreisverwaltung<br />
vorschlägt, fallen derzeit<br />
nicht auf fruchtbaren Boden.<br />
„Das ist Kirchturmdenken. Davon<br />
müssen wir weg“, ist Präses<br />
Uwe Kröber sicher. Er findet Gefallen<br />
daran, Regionalbereiche<br />
mit mehreren Pfarrern zu schaffen.<br />
Die Pfarrer teilen sich die<br />
Aufgaben. Es könnte mehr Flexibilität<br />
geben.<br />
Die perfekte Lösung hat niemand.<br />
Deshalb wurde die Entscheidung<br />
zu neuen Strukturen erst einmal<br />
vertagt.<br />
§„FAMILIEN<br />
?<br />
„FAMILIEN &<br />
ERBRECHT“?<br />
§<br />
& ERBRECHT“?<br />
Rechtsanwälte<br />
Kühn & Schreiber<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Parkstraße 24<br />
Telefon: 03 49 53 / 3 35 75<br />
Telefax: 3 35 76<br />
www.ra-nks.de<br />
kontakt@ra-nks.de<br />
Rechtsanwältin Elisa Rudolph<br />
als freie Mitarbeiterin<br />
Evang. Kirchenkreis<br />
Krinas Pfarrer rückt<br />
auf<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Die Kreissynode<br />
des Evangelischen Kirchenkreises<br />
hat die Stellvertreter<br />
des zum 1. Dezember aus dem<br />
Amt scheidenden Superintendenten<br />
Christian Beuchel gewählt.<br />
Hans-Jörg Heinze ist 1. Stellvertreter.<br />
Der 54-Jährige ist seit 2003<br />
Pfarrer in Axien und wird bis zur<br />
Wahl eines neuen Superintendenten<br />
den Kreis amtierend führen.<br />
Zum 2. Stellvertreter wurde Albrecht<br />
Henning gewählt. Seit 1997<br />
ist der 50-jährige Pfarrer im Pfarrbereich<br />
Krina und betreut unter<br />
anderen die Gemeinden Krina,<br />
Schköna und Hohenlubast.<br />
Annahme von Spenden<br />
Neuregelung<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Hauptsatzung der Stadt Gräfenhainichen<br />
erlaubt dem Bürgermeister<br />
in alleiniger Verantwortung<br />
und ohne Zustimmung des<br />
Stadtrates für die Stadt Spenden,<br />
Schenkungen und Zuwendungen<br />
bis zu einer Wertgrenze von 500<br />
Euro anzunehmen. Bislang lag die<br />
Grenze bei 5.000 Euro.
4 GEMISCHTE SEITE 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Ferropolis-Förderverein<br />
Der Arzt hat gesagt<br />
Barbaratag im Schacht Barbara<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der<br />
Ferropolis-Förderverein möchte aus<br />
Anlass des diesjährigen Barbaratages,<br />
am Freitag 7. Dezember, im<br />
Schacht Barbara in Gräfenhainichen,<br />
eine feierliche Veranstaltung<br />
durchführen. Beginn der Veranstaltung<br />
ist 19 Uhr. Zusammen mit<br />
Ehepartnern, Freunden und interessierten<br />
Bürgern wollen wir einen<br />
gemütlichen Abend verbringen.<br />
Eine zünftige Bergmannsbrotzeit<br />
gehört dazu. Zur Geschichte des<br />
Bitterfelder Braunkohlereviers wird<br />
uns René Bär Interessantes berichten.<br />
Für eine gründliche Vorbereitung<br />
dieses Vereinshöhepunktes erbitten<br />
wir um Rückantwort oder Einzahlung<br />
bis 30. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Gern können Sie auch Freunde<br />
einladen. Pro teilnehmender Per-<br />
Jahrbuch der Dübener Heide 2019 erschienen<br />
Ein Muss für Heimatgeschichts-Fans<br />
(Dübener Heide/HäBo/kp). Der<br />
mittlerweile 26. Band des Jahrbuchs<br />
der Dübener Heide ist ab sofort in<br />
ausgewählten Buchhandlungen<br />
und Tourist-Informationen<br />
für 5,20 Euro erhältlich.<br />
Auf 92 Seiten<br />
erfährt der Leser wie<br />
üblich interessante<br />
(Heimat-)Geschichten<br />
aus dem Naturpark-Gebiet.<br />
Begleitend zum Kalendarium<br />
mit seinen<br />
regionalgeschichtlichen<br />
Daten zeigt<br />
Dr. Bernd Bendix<br />
aus Söllichau die<br />
Dübener Heide anhand von Fotos<br />
im Wandel der Jahreszeiten. Unterschiedliche<br />
Autoren lieferten erneut<br />
reichlich Lesestoff. So lässt der Bad<br />
Dübener Stadtchronist Lutz Fritz-<br />
son ist ein Unkostenbeitrag von 5<br />
Euro vorgesehen. Die Einzahlung<br />
ist unter dem Verwendungszweck<br />
„Name – X Personen“ sowohl auf<br />
eines der Konten (Sparkasse Wittenberg,<br />
DE16 8055 0101 3102<br />
0079 60 oder Volksbank Dessau,<br />
DE81 8009 3574 0007 4554 37)<br />
oder auch zur Veranstaltung möglich.<br />
Eine Rückantwort senden Sie<br />
bitte wie folgt an HEM Tankstelle<br />
Jahrbuch<br />
der Dübener Heide<br />
2019<br />
Band 26<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Bad Düben<br />
Band 16<br />
Band 16<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
sche gleich mit drei Texten aufhorchen,<br />
in denen er sich einer Brandstiftung<br />
an der Bergschiffmühle,<br />
der Kirchweihe<br />
in Görsch litz und<br />
einem Auszug der<br />
Feuerwehr-Geschichte<br />
(Bad) Dübens<br />
widmet. Die<br />
Leipziger Monika<br />
und Klaus Linke<br />
beschreiben, wie<br />
Bad Schmiedeberger<br />
Moor mithalf,<br />
die Leipziger Mustermesse<br />
zu retten.<br />
Bernd Bendix beleuchtet<br />
des Weiteren<br />
den couragierten<br />
Söllichauer Oberförster Ernst<br />
Woite und Joachim Brinkel aus Bad<br />
Düben erzählt eine kaum zu glaubende<br />
Weihnachtsgeschichte mit<br />
russischen Soldaten.<br />
Matthias Dönicke, Rathenaustraße<br />
35, 06773 Gräfenhainichen: „Ich<br />
komme, wir sind ... Person/en“<br />
oder „Ich komme ohne Begleitung“<br />
oder „Ich kann nicht teilnehmen“<br />
mit Name und Unterschrift. Eine<br />
Bestätigung per Fax ist möglich unter<br />
der Rufnummer 034953 / 24520<br />
oder per E-Mail an m.doenicke@<br />
gmx.de. Matthias Dönicke<br />
Ferropolis-Förderverein e.V.<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />
BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE! SIE.<br />
Als Familienunternehmen planen wir<br />
mit Leidenschaft seit über 25 Jahren<br />
Ihre Traumküche. Kundennah, kreativ<br />
und zuverlässig.<br />
Küchen Ertel GbR, Neuhofstraße 22, 04849 Bad Düben, Telefon: 03 034242 43 43 / 2 / 302 22, 30 www.moebelhaus-ertel.de<br />
22, www.kuechen-ertel.de
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER REGION<br />
5<br />
Wählergemeinschaft Möhlau<br />
Von Kommunalwahlen bis Sauberkeit<br />
(Möhlau/HäBo/kp). Die Mitglieder<br />
der Wählergemeinschaft Möhlau<br />
(WGM) trafen sich Anfang<br />
<strong>November</strong> zu ihrer turnusmäßigen<br />
Versammlung. Inhaltlich ging es<br />
unter anderem um die weitere Stärkung<br />
der WGM. Die Gewinnung<br />
neuer Mitglieder habe in der Vergangenheit<br />
laut dem Vorsitzenden<br />
J. Albrecht nicht den gewünschten<br />
Stellenwert eingenommen. Dennoch<br />
konnte man zur Sitzung vier<br />
neue Mitglieder begrüßen.<br />
Im Mai 2019 stehen schließlich<br />
die nächsten Kommunalwahlen<br />
an. Bis dahin will die WGM personell<br />
erneut gut aufgestellt sein.<br />
„Unterstützen Sie durch ihr Wählervotum<br />
zu den Kommunalwahlen<br />
am 25. Mai 2019 unsere Zielstellung.<br />
Zugleich würden wir uns<br />
freuen, wenn Sie sich für eine aktive<br />
Mitgliedschaft in unserer Wählergemeinschaft<br />
entscheiden“, ruft<br />
der Vorsitzende auf. Man wolle<br />
weiterhin die stärkste Kraft im<br />
Ort bleiben, heißt es. Gleichzeitig<br />
signalisierte man ein klares Nein<br />
zu einer Kooperation mit rechten<br />
Gruppierungen.<br />
Des Weiteren unterstützte man<br />
die Initiative der Freien Wähler,<br />
Straßenausbaubeiträge abschaffen<br />
zu wollen. Im Gegenzug kritisierte<br />
die WGM-Mitglieder die<br />
Ordnung und Sauberkeit in ihrem<br />
Ortsteil. Neben der Stadt wolle<br />
man da auch die eigenen Bürger<br />
in die Pflicht nehmen. „Das Ordnungsamt<br />
sollte in diesr Hinsicht<br />
aktiver werden und in besonderen<br />
Fällen die Anlieger mit Auflagen<br />
zur Verantwortung ziehen“, fasste<br />
Albrecht abschließend zusammen.<br />
Nachruf<br />
Am 21. Oktober <strong>2018</strong> verstarb unser Freund<br />
und Fraktionsmitglied<br />
Wolfgang Zemelka<br />
Er war mit dem Mandat der Partei „Die Linke“<br />
seit 2009 Ortsbürgermeister in Jüdenberg und<br />
Mitglied des Stadtrates der Stadt Gräfenhainichen.<br />
Es war ihm immer wichtig,<br />
für seine Wähler und Bürger da zu sein.<br />
Mitmenschlichkeit kam an erster Stelle.<br />
Im persönlichen Gespräch fand er die Motivation<br />
für sein Wirken. Hartnäckig und unverdrossen<br />
setzte er sich für die Interessen der Bürger ein.<br />
Auch dadurch wird er allen in Erinnerung bleiben.<br />
Mit ihm verlieren wir einen allseits<br />
geschätzten und engagierten Mitstreiter.<br />
Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Fraktion „Die Linke“<br />
im Stadtrat der Stadt Gräfenhainichen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.<br />
Trauer in Jüdenberg: Langjähriger Ortsbürgermeister verstorben<br />
Wolfgang Zemelka wurde nur 66 Jahre alt<br />
Daumen hoch für den Fußgängerüberweg: Nach 20 Jahren Kampf waren<br />
Wolfgang Zemelka und die Jüdenberger im Frühjahr am Ziel. Der Ortsbürgermeister<br />
starb am 21. Oktober im Alter von 66 Jahren.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Jüdenberg/HäBo/ros). Traurige<br />
Nachricht aus Jüdenberg. Wolfgang<br />
Zemelka ist tot. Der langjährige<br />
Ortsbürgermeister starb<br />
am 21. Oktober. Er wurde nur 66<br />
Jahre alt.<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU): „Das<br />
nimmt mich persönlich sehr mit.<br />
Wolfgang war ein Mensch, der<br />
immer für seinen Ort gebrannt<br />
hat.“ Schilling würdigt den Verstorbenen<br />
als Beispiel dafür, wie<br />
trotz unterschiedlicher politischer<br />
Heimat in der Sache zusammengearbeitet<br />
werden kann. „Er war<br />
ein Mensch, der auf andere zugegangen<br />
ist.“<br />
Wolfgang Zemelka hatte sich<br />
zunächst für die Freie Wählergemeinschaft<br />
im Gemeinderat<br />
von Jüdenberg engagiert, war<br />
stellvertretender und später amtierender<br />
Bürgermeister. In seine<br />
Amtszeit fiel die freiwillige Eingemeindung<br />
des kleinen Ortes in<br />
die Stadt Gräfenhainichen im Jahr<br />
2007.<br />
Seit 2009 war Zemelka als Parteiloser<br />
für die Linke im Stadtrat<br />
vertreten. Wiederholt fuhr er bei<br />
Wahlen Spitzenergebnisse ein. In<br />
Jüdenberg wurde er mehrfach im<br />
Amt des Ortsbürgermeisters bestätigt.<br />
Für Schlagzeilen sorgte der Jüdenberger<br />
mit seinem Kampf für mehr<br />
Sicherheit im Ort. Fast 20 Jahre<br />
stand der Ex-Polizist an der Spitze<br />
derer, die sich für die Errichtung<br />
eines Fußgängerüberwegs über<br />
die viel befahrene Bundesstraße<br />
107 stark machten. „Muss erst<br />
ein Unglück passieren“, mahnte<br />
er immer wieder und spannte sich<br />
mit vor den Karren derer, die die<br />
Bundesstraße aus Protest und zur<br />
Mahnung eine halbe Stunde lang<br />
sperrten.<br />
Ämter dachten um. Jüdenberg bekam<br />
Anfang <strong>2018</strong> den Überweg.<br />
Seitdem durfte sich Wolfgang Zemelka<br />
über den Titel „Herr des Zebrastreifens“<br />
freuen. Er nahm die<br />
Ehre gelassen. Zumal er immer für<br />
einen Spaß gut war und sich auch<br />
nicht scheute, im Karneval in voller<br />
Kostümierung aufzutauchen.<br />
Wolfgang Zemelka war Familienmensch.<br />
Aus Berlin kam der<br />
Polizist zum Winterkampf in die<br />
Kohle. Er lernte beim Tanz seine<br />
Frau kennen, blieb in Jüdenberg.<br />
Über die Station Wachschutz im<br />
Kraftwerk kam er ins Polizeirevier<br />
nach Gräfenhainichen. Er war<br />
immer und überall unterwegs, redete,<br />
sah genau hin und packte an.<br />
Als es Zeit war, dass Jüdenberger<br />
Bürgerhaus mit einem neuen Anstrich<br />
zu versehen, griff er zum<br />
Pinsel. Ähnlich war es, als im<br />
Haus der Fußboden erneuert werden<br />
musste. Zusammen mit den<br />
Gemeindearbeitern war der Bürgermeister<br />
zur Stelle. Wolfgang<br />
Zemelka freute sich, wenn sein<br />
Ort picobello war.
6 GEMSICHTE SEITE 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Anzeige<br />
„Musical Starnights“ und „The 12 Tenors“ kommen nach Wittenberg<br />
(HäBo). Das neue Jahr beginnt<br />
in der Lutherstadt Wittenberg<br />
gleich stimmungsvoll. Die Showfabrik<br />
bringt gleich zwei hochkarätige<br />
Events ins Phönix-Theater:<br />
Am 10. Januar gastiert die Show<br />
„Best of Musical Starnights“<br />
und am 4. April halten „The 12<br />
Tenors“ Einzug. Lesen Sie hier<br />
mehr dazu:<br />
06.01.19 | BAD SCHMIEDEBERG KURHAUS<br />
BEST OF<br />
Best of Musical Starnights<br />
Seit mehr als zehn Jahren wird Ihnen<br />
mit „Best of Musical Starnights“<br />
eine Show der Extraklasse geboten!<br />
Auf Sie warten die bekanntesten<br />
Musical-Highlights und die erfolgreichsten<br />
Hits der Geschichte, über<br />
250 speziell angefertigte, farbenprächtige<br />
Kos tüme, eindrucksvolle<br />
Videoprojektionen und beste Unter-<br />
10.01.19 | WITTENBERG PHÖNIX THEATER<br />
04.04.19 | WITTENBERG PHÖNIX THEATER<br />
TICKETS: TEL: 0361 65430730 | WWW.SHOWFABRIK.COM<br />
Richtfest an der alten Stasi-Kreisdienststelle<br />
Millionen für Wohlfühlatmosphäre<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Bauarbeiter auf dem Gelände der<br />
einstigen Stasi-Kreisdienststelle in<br />
Gräfenhainichen haben eine Punktlandung<br />
hingelegt und pünktlich<br />
vor dem Winter für einen Neubau<br />
mit insgesamt acht Wohneinheiten<br />
Richtfest gefeiert. Der Rohbau<br />
steht, möglichst im Sommer sollen<br />
die ersten Mieter einziehen.<br />
„Das ist der Plan“, erklärt Frieder<br />
Bahn, Geschäftsführer der Gräfenhainicher<br />
Wohnungsgesellschaft.<br />
Das kommunale Unternehmen hatte<br />
das Gelände Breitscheid-/Ecke Weise-Straße<br />
vor zehn Jahren erworben<br />
und lange auf mögliche finanzielle<br />
Zuwendungen gewartet. „Wir haben<br />
keine Förderung bekommen.<br />
Wir gehen hier an unsere Grenzen“,<br />
bestätigt Bahn.<br />
Das Wohnungsunternehmen investiert<br />
in den Neubau 1,6 Millionen<br />
Euro. Für Geschäftsführer und<br />
Gräfenhainichens Ortsbürgermeisterin<br />
Christel Lück mit CDU-<br />
Bundestagsabgeordneten Sepp<br />
Müller (l.), Wohnungsgesellschafts-<br />
Geschäftsführer Frieder Bahn und<br />
Bürgermeister Enrico Schilling (r.).<br />
Gesellschafter ist es gut angelegtes<br />
Geld. Schließlich werde anspruchsvoller<br />
Wohnraum geschaffen, heißt<br />
haltung auf höchstem Niveau! Top-<br />
Solisten und Tänzer der deutschen<br />
und englischen Musical-Szene stehen<br />
im Rampenlicht und nehmen<br />
Sie mit in die Welt der mehr als<br />
50-jährigen Musicalgeschichte!<br />
Seien Sie dabei, wenn in „Der König<br />
der Löwen“ Timon und Pumba<br />
ihr „Hakuna Matata“ schmettern,<br />
wenn Udo Jürgens mit „Ich war<br />
noch niemals in New York“ zu einer<br />
Reise über den großen Teich<br />
einlädt, wenn es in „Das Phantom<br />
der Oper“ dramatisch um Christine<br />
und Raoul wird, wenn sich im<br />
Musical „Cats“ mit dem Titel „Memory“<br />
erinnert wird, was wahres<br />
Glück bedeutet, oder wenn das mit<br />
magischen Fähigkeiten ausgestattete<br />
Kindermädchen Mary Poppins<br />
ihren Zungenbrecher „Supercalifragilisticexpialigetisch“<br />
anstimmt!<br />
„The 12 Tenors“<br />
Erleben Sie „The 12 Tenors“ am<br />
4. April auf großer Best-of-Tour –<br />
zwölf internationale Top-Sänger,<br />
begleitet von einer hochkarätigen<br />
Band! Zwölf einzigartige Stimmen,<br />
umrahmt von einer spektakulären<br />
Lichtshow! Ein eindrucksvolles<br />
Klangerlebnis und eine Show der<br />
Extraklasse!<br />
Sie singen, sie tanzen, sie begeistern<br />
und die Presse ist sich einig:<br />
„Ihr Kapital sind große Stimmen,<br />
Charme und Esprit sowie, speziell<br />
es. Die Rede ist von drei Zweiraumund<br />
fünf Dreiraumwohnungen, die<br />
im Außenbereich über Pkw-Stellplätze<br />
und in einem separaten Bau<br />
über Kellerersatzräume verfügen.<br />
Die Wohnungen sind gefragt. Nach<br />
Auskunft der Wohnungsgesellschaft<br />
haben bereits mehr als 30<br />
Personen Interesse am neuen Objekt<br />
angemeldet.<br />
In Gräfenhainichen kippt der Trend.<br />
für die Damen im Saal, das verführerische<br />
Augenzwinkern und der kokette<br />
Hüftschwung“ (Mainpost).<br />
Seit elf Jahren faszinieren „The 12<br />
Tenors“ in ganz Europa und Asien<br />
ihr Publikum. Ihre stimmliche und<br />
persönliche Vielfalt macht ihre Einzigartigkeit<br />
aus und ihre Leidenschaft<br />
zur Musik vereint sie. Nun<br />
kündigt das stimmgewaltige Ensemble<br />
ihre große Best-of-Tour an und<br />
verspricht ein musikalisches Feuerwerk,<br />
das den Zuschauer die größten<br />
Lieder aller Zeiten – präsentiert in<br />
aufwendigen Arrangements – nochmal<br />
ganz neu erleben lässt! Klassische<br />
Arien, Liebesballaden sowie<br />
Rock- und Pop-Hymnen, die die<br />
Charts beherrschten – „The 12 Tenors“<br />
sind in allen Genres zu Hause.<br />
Ihre Interpretationen von großen<br />
Liedern wie Puccinis „Nessun Dorma“,<br />
Leonard Cohens „Hallelujah“,<br />
Queens „Bohemian Rhapsody“ oder<br />
ihre Tribute an die Beatles sowie<br />
den King of Pop, Michael Jackson,<br />
in Form einzigartiger Medleys, lassen<br />
sie große Erfolge feiern. In dieser<br />
Show bringen die zwölf Sänger<br />
bewährte Klassiker und neue Arrangements<br />
berühmter Welthits auf<br />
die Bühne. Den Zuschauer erwartet<br />
eine zweistündige Bühnenshow,<br />
die eine Achterbahn der Emotionen<br />
verspricht und zu Recht den Namen<br />
Best of trägt!<br />
Nach Jahren des Wegzugs kann<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) für die gesamte Einheitsgemeinde<br />
erstmals wieder mehr Zuals<br />
Wegzüge vermelden. Allerdings<br />
bleibt ein Problem. Es sterben pro<br />
Jahr 90 Leute mehr als Kinder geboren<br />
werden. „Wir müssen Anreize<br />
für junge Familien schaffen. Wenn<br />
ich mir das hier anschaue, sind die<br />
Bedingungen bestens.“<br />
In der R.-Breitscheid-Straße investiert die Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft<br />
1,6 Millionen Euro in einen Neubau mit acht Wohneinheiten.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
GUT INFORMIERT<br />
7<br />
Flurstücke in Gräfenhainichen<br />
(AM91-2800-090318)<br />
• nördlich des Barbarasees<br />
• Verkaufsfläche ca. 26.176 m²<br />
• im B-Plan als gewerbliche Baufläche ausgewiesen<br />
• zum Verkauf, pachtfrei ab 1.10.2019<br />
• regionaler Bodenrichtwert (gewerbl. Bauflächen):<br />
15 EUR/m²<br />
Ansprechpartnerin: Sabine Thom<br />
Tel.: 0391/5373-646, E-Mail: thom.sabine@bvvg.de<br />
Endtermin Ausschreibung: 10.12.<strong>2018</strong>, 8 Uhr<br />
Exposé mit Ausschreibungsbedingungen unter www.bvvg.de.<br />
Gräfenhainicher<br />
Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Johann-Gottfried-Galle-Straße 1<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 311-0<br />
Sie suchen eine neue Wohnung?<br />
Wir beraten Sie gern persönlich!<br />
Pinnbrett<br />
Gebote sind, gekennzeichnet mit der Objektnummer, zu richten an:<br />
Mi 21.11., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Do 22.11., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Gossa<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Fr 23.11., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Sa/So 24./25.11., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen,<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Mo 26.11., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Di 27.11., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Mi 28.11., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Do 29.11., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Fr 30.11., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Sa/So 01./02.12., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Mo 03.12., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Di 04.12., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
BVVG<br />
Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH<br />
Ausschreibungsbüro<br />
Postschließfach 55 01 34, 10371 Berlin<br />
Tel.: 030/4432-1099, Fax: 030/4432-1210<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Mi 05.12., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Do 06.12., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Fr 07.12., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen,<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Sa/So 08./09.12., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Mo 10.12., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Di 11.12., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Mi 12.12., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Do 13.12., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Fr 14.12., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Sa/So 15./16.12., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Mo 17.12., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Di 18.12., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch<br />
auf www.apo-pro.de und www.aponet.de.<br />
Suche alles aus Omas Zeiten. Möbel jeder Art (auch unrestauriert),<br />
Motorräder (MZ, AWO), Mopeds (Simson), Kleinmöbel DDR 60er<br />
u. 70er Jahre etc. – Alles anbieten! Tel.: 0172 / 8 72 42 06<br />
Hier zahlen Sie pro Wort 50 Cent.<br />
(Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC)<br />
„Verschenke...“-Anzeigen kostenfrei.<br />
Suche<br />
Ein- oder Zweifamilienhäuser<br />
zum Verkauf, für den Verkäufer<br />
provisionsfrei!<br />
Auf Wunsch wird ein<br />
Wertgutachten realisiert.<br />
Angebote bitte an:<br />
Möbius-Immobilien<br />
Walther-Rathenau-Str. 9<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />
0172 / 340 73 01<br />
wolfimmobilien1@gmx.de<br />
Schacht Barbara<br />
Sicherheit im Fokus<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Gräfenhainicher Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) lädt heute (21.<br />
<strong>November</strong>) zum Wirtschaftsstammtisch<br />
in den Schacht „Barbara“<br />
ein. Zur Veranstaltung ab 19<br />
Uhr wird Markus Benedix erwartet.<br />
Er ist Leiter des Polizeireviers<br />
Wittenberg und soll unter anderem<br />
über Struktur und Aufgaben der<br />
Polizei im Landkreis Wittenberg<br />
referieren. Im Fokus stehen außerdem<br />
eine Einschätzung zum Stand<br />
der Verbrechensbekämpfung und<br />
Wir kaufen<br />
Wohnmobile +<br />
Wohnwagen<br />
Tel.: 03944 – 3 61 60<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Kassenärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Telefon: 116 117<br />
die Frage, wie insbesondere mittelständische<br />
Unternehmen bei der<br />
Verbrechensvorsorge unterstützt<br />
werden können.<br />
Die Gräfenhainicher Wirtschaftsstammtische<br />
sind öffentliche<br />
Veranstaltungen. Sie finden monatlich<br />
zu unterschiedlichsten<br />
Themen statt. Referenten waren<br />
in der Vergangenheit Ministerpräsidenten,<br />
Minister, Landräte<br />
und Bürgermeister sowie Vertreter<br />
von Vereinigungen und Verbänden.
8 WAS – WANN – WO 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Bad Dübener Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse<br />
Aquarienfreunde laden ins Autohaus<br />
(Bad Düben/HäBo). Am 2. Dezember<br />
findet von 13 bis 16 Uhr<br />
im Bad Dübener Kühne-Autohaus<br />
(Görsch litzer Straße<br />
8) wieder Nordsachsens<br />
g r ö ß t e<br />
Zierfischund<br />
Wasserpflanzenbörse<br />
statt. Die<br />
B e s u c h e r<br />
kön nen sich<br />
umschauen, Gespräche<br />
mit Ausstellern und<br />
Züchtern führen, sich rund um<br />
das Thema Aquaristik beraten<br />
lassen und natürlich den einen<br />
oder anderen Zierfisch und die<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
Kleine Hofweihnacht ganz groß<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Unter<br />
dem Motto „Eine kleine Hofweihnacht<br />
ganz groß“ bieten die Mitglieder<br />
und Freunde des Vereins<br />
„Historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt“ am 15. und 16.<br />
Dezember im Rahmen der Gräfenhainicher<br />
Familienweihnacht ab<br />
14 Uhr ein buntes Programm für<br />
kleine und große Leute in der alten<br />
Schmiede an. Der historische Laden<br />
wird als „Markt der schönen Dinge“<br />
wieder geöffnet sein und lockt mit<br />
einem vielfältigen Angebot.<br />
Der Duft mancher Leckerei vom<br />
Selbstgebackenen bis zum Glühwein,<br />
untermalt mit Liedern zum<br />
Fest, vorgetragen von Schülern aus<br />
Gräfenhainichen, verspricht eine<br />
dazu passenden Wasserpflanzen<br />
erwerben.<br />
Der Eintritt für Erwachsene beträgt<br />
1 Euro. Kinder<br />
bis zu einem<br />
Alter von 16<br />
Jahren haben<br />
freien<br />
Zuga ng.<br />
Fü r das<br />
leibliche<br />
Woh l ist<br />
gesorgt.<br />
O r g a n i s i e r t<br />
wird diese Börse<br />
von den Mitgliedern der<br />
Interessengemeinschaft „Aquarienfreunde<br />
Bad Düben“.<br />
Rainer Gottwald<br />
Aquarienfreunde Bad Düben<br />
Die Bad Dübener Aquarienfreunde veranstalten am 2. Dezember Nordsachsens<br />
größte Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse in der Görschlitzer<br />
Straße.<br />
Fotos: privat/R. Gottwald<br />
bezaubernde weihnachtliche Atmosphäre<br />
auf dem Innenhof. In der<br />
guten Stube werden Märchen für<br />
Kinder, im Vereinsraum <strong>Hänicher</strong><br />
Geschichten für Erwachsene vorgetragen,<br />
in der Schmiede wird der<br />
Teufel zu Gast sein und ein Kinderschminken<br />
für die kleinen Gäste ist<br />
angesagt.<br />
Das Programm verspricht ungetrübte<br />
Vorfreude auf das schönste und<br />
wichtigste Fest des Jahres: das Fest<br />
der Liebe. Gleichzeitig bietet sich<br />
eine hervorragende Gelegenheit, die<br />
eigene Arbeit vorzustellen, mit den<br />
Menschen ins Gespräch zu kommen<br />
und sie vielleicht sogar zum Mitmachen<br />
zu animieren.<br />
Roland Lück<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
Ein Streifzug durch Hänichens Mühlen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Mehr<br />
als 120 Besucher begleiteten Harald<br />
Fehlberg mit dem Lied „Das Wandern<br />
ist des Müllers Lust“ auf seiner<br />
Suche nach letzten Zeugnissen<br />
der verschwundenen Mühlen von<br />
Gräfenhainichen. Der Weg begann<br />
an der Buchholzmühle, ging weiter<br />
zur Birnbaummühle und nach dem<br />
Besuch von zehn weiteren Mühlen<br />
endete er schließlich an der Furthmühle.<br />
Der interessierte Zuhörer erfuhr,<br />
dass die Wassermühlen in alter Zeit<br />
bis zu drei Wasserräder unter anderem<br />
zum Antrieb von Mahlmühlen,<br />
Sägemühlen, Ölmühlen oder<br />
Lohmühlen hatten. Schon ab 1900<br />
wurden Locomobile, eine besondere<br />
Form der Dampfmaschinen,<br />
aufgrund des fehlenden Wassers für<br />
den Antrieb genutzt. Die Dammmühle<br />
als beliebtes Ausflugslokal<br />
war vielen Besuchern noch bekannt,<br />
weniger aber, dass dort „Otter-Hunde“<br />
gegen Fischräuber im Einsatz<br />
waren. Bei der Erwähnung der Breitewitzer<br />
Mühle als Umschulungsstätte<br />
für Siedler und Auswanderer<br />
(U.S.A.) nickten einige Zuhörer.<br />
An der Fahringsmühle, so erfuhren<br />
die Gäste, wurde eine Heilquelle<br />
Ticketverkauf beginnt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Im März jährt sich der Geburtstag<br />
des Kirchenlieddichters<br />
Paul Gerhardt<br />
zum 412. Mal.<br />
Grund genug<br />
für die Mitglieder<br />
der<br />
Gräfenhainichener<br />
„Kulturbande“,<br />
den<br />
großen Sohn<br />
der Heidestadt<br />
am 9. März zu<br />
feiern. Dann<br />
steht die 15.<br />
Kultur- und<br />
Erlebnisnacht<br />
ins Haus.<br />
„Der Ticketverkauf<br />
beginnt am 3. Dezember in der<br />
Gräfenhainichener Touristinformation“,<br />
erklärt Vereinschef<br />
Michael Walter. Auch wenn er<br />
entdeckt. Die damalige Obrigkeit<br />
bremste aber das Ganze aus und verbot<br />
den Weiterausbau. Einige männliche<br />
Besucher fragten nach, ob<br />
denn die Altweiber Mühle in der unteren<br />
Stadtmühle noch arbeitet. Dort<br />
wurden durch einen besonderen<br />
Mahlgang aus alten Weibern wieder<br />
junge fesche Mädchen. In der Badeanstalt<br />
der Hainmühle legte Bürgermeister<br />
Romeiß in einer öffentlichen<br />
Bekanntmachung aus dem Jahr<br />
1917 die Besuchszeiten – natürlich<br />
getrennt nach Männer, Frauen und<br />
Familie – höchst persönlich fest.<br />
Vieles, vieles mehr gab es über die<br />
Mühlen in Gräfenhainichen zu sehen<br />
und zu hören. Mit dem Lied „Es<br />
klappert die Mühle am rauschenden<br />
Bach“ wurde der Rundgang beendet.<br />
Der Verein Historische Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt möchte<br />
sich bei dem Gemeindekirchenrat<br />
und Pfarrer Kleinert für die Unterstützung<br />
und bei Frau Kleinert für<br />
die musikalische Begleitung recht<br />
herzlich bedanken. Stellvertretend<br />
für viele Bürger, die uns bei der Materialsammlung<br />
zum Vortag geholfen<br />
haben, danken wir Willi Rost,<br />
Helmut Hunke und Mario Gabler.<br />
Roland Lück<br />
Die Nacht der Nächte rückt näher<br />
noch nicht mit Einzelheiten zum<br />
Programm in die Öffentlichkeit<br />
gehen möchte<br />
– „Details folgen<br />
in Kürze<br />
auf der Seite<br />
www.kulturbande.de.“<br />
- ist Walther<br />
überzeugt,<br />
dass die Karten<br />
ein gutes<br />
Nikolausgeschenk<br />
sind.<br />
„Also einfach<br />
die Chance<br />
beim Schopf<br />
packen und<br />
Tickets kaufen.“<br />
Die<br />
Aufforderung<br />
zum schnellen<br />
Handeln kommt nicht von ungefähr.<br />
Karten für die Nacht der<br />
Nächte sind immer schnell vergriffen.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER REGION<br />
9<br />
Jahresschau der Ziergeflügel<br />
Exotisch und in vielen Fällen wirklich rar<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Frank Wittig und Kurt Breternitz<br />
haben sich als Fachleute im Bereich<br />
der Vogelzucht einen Namen gemacht.<br />
Mit ihren Vereinskollegen<br />
erlebten beide jetzt eine Sternstunde.<br />
„Wir sind absolut<br />
zufrieden“, sagt Breternitz.<br />
Er ist Zuchtwart<br />
im Gräfenhainicher<br />
Verein Ziergeflügel<br />
und Exoten.<br />
Die Vogelfreunde<br />
hatten wie so<br />
oft den Saal der<br />
Gaststätte „Heideschmaus“<br />
im<br />
Beschlag und diesen<br />
zum Schaufenster eines<br />
(Burgkemnitz/HäBo). Traditionen<br />
sind lebendig, wenn sie mit Sinn gefüllt<br />
sind und den Bedürfnissen der<br />
Zeitgenossen entgegenkommen. So<br />
ist es mit dem von Förderverein und<br />
Kirchengemeinde ausgestalteten<br />
Weihnachtsmarkt, der am Samstag<br />
vor dem 1. Advent (01.12.) um 14.30<br />
Uhr zum 17. Male eröffnet wird.<br />
Bei kulinarischen Genüssen, einem<br />
Glas des berühmten Burgkemnitzer<br />
Glühweins und Bläsermusik mit<br />
weihnachtlichen Weisen wird sich<br />
wieder Jung und Alt – nicht nur aus<br />
dem Heidedorf – treffen.<br />
Um 15 Uhr wird dann zur Adventlichen<br />
Orgelmusik in die geheizte Kirche<br />
eingeladen. Der Hausorganist<br />
Thomas Kunath aus Muldenstein<br />
spielt Werke von Bach und Buxtehude,<br />
u.a. Choralvorspiele zu dem Lied<br />
„Nun komm, der Heiden Heiland“,<br />
dessen Melodie auf eine Weise aus<br />
dem 12. Jahrhundet zurückgeht. Die<br />
30-minütige Orgelmusik auf der his-<br />
Thomas Bachmann hat sich der<br />
Zucht von Grünflügel-Königssittichen<br />
aus Australien verschrieben.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
durchaus selten<br />
gewordenen Hobbys<br />
gemacht. Die<br />
Heidestädter holen<br />
regelmäßig die weite Welt nach<br />
Hause. Sie präsentieren Papageien,<br />
Sittiche, Finken. Alles Tiere, die<br />
nicht nur exotisch und schön anzusehen<br />
sind. Viele sind rar.<br />
Die Tierliebhaber verweisen auf das<br />
Washingtoner Artenschutzübereinkommen.<br />
Im Kern regelt es, was<br />
mit geschützten Arten passieren darf<br />
oder eben nicht. „Wir können nicht<br />
einfach Tiere aus Amerika oder Asien<br />
importieren“, sagt Wittig. „Wir<br />
sind gefordert, die in Europa lebenden<br />
exotischen Vögel zu erhalten“,<br />
betont Breternitz. Dass die Zucht<br />
eine Herausforderung ist, verhehlen<br />
beide nicht. „Aber sie macht auch<br />
Spaß. Es ist doch schön, Jungtiere<br />
zu haben und sie heranwachsen<br />
zu sehen.“<br />
Zur Schau überraschten<br />
die Exotenfreunde<br />
einmal mehr. Erstmals<br />
hatten Jörg<br />
Patze und Volker<br />
Bräse Rußbülbüle<br />
am Start. In<br />
den Volieren fanden<br />
sich außerdem<br />
Rosenbrust-Sonnenknacker,<br />
die von<br />
Hause aus in Kanada und<br />
Zentralamerika leben.<br />
Es gab Blaustirnamazonen,<br />
Glanzflügelpapageien<br />
und natürlich Wellensittiche.<br />
Für jeden Geschmack etwas: Das<br />
bieten die Heidestädter.<br />
Wer Lust auf Erfahrungsaustausch<br />
und zur Fachsimpelei hat, ist bei den<br />
Vereinstreffen gern gesehen. Die<br />
finden jeden letzten Freitag im Monat<br />
bei Zuchtfreund Volker Bräse in<br />
der Rosa-Luxemburg-Straße in Gräfenhainichen<br />
statt. Informationen<br />
zum Hobby geben die Heidestädter<br />
auch auf ihrer Internetseite www.<br />
vogelverein-graefenhainichen.de.<br />
Barockkirche Christi Himmelfahrt Burgkemnitz<br />
Adventsmusik und Weihnachtsmarkt<br />
Gardinen &<br />
Dekorationen<br />
Wand & Boden<br />
Lokalschau leidet unter Trockenheit und Chinaseuche<br />
Schwere Zeiten für Kaninchenzüchter<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Kaninchen<br />
gehören zu Gräfenhainichen.<br />
Organisierte Zucht gibt es in<br />
der Heidestadt seit 1924. Der Zuchtverein<br />
zählt heute 19 Erwachsene<br />
und drei Jugendliche. Die erleben<br />
allerdings alles andere als leichte<br />
Zeiten. Zucht-Urgestein Hans Walpurgis<br />
redet Klartext. „Wir sind froh,<br />
dass wie zur offenen Lokalschau 214<br />
Tiere bewerten können.“ Die Zahl ist<br />
weit entfernt von Rekordwerten. In<br />
der Zuchthochburg Gräfenhainichen<br />
wurden noch vor zehn Jahren regelmäßig<br />
mehr als 500 Tiere ins Rennen<br />
um Bestnoten geschickt. Walpurgis<br />
und die jetzige Vereinsvorsitzende<br />
Elke Ziesche haben mehrere Gründe<br />
für den Einbruch ausgemacht.<br />
Da sind zunächst noch immer die<br />
Folgen der Chinaseuche. Auch in der<br />
hiesigen Region verendeten<br />
viele Tiere.<br />
Impfungen des Komplettbestandes<br />
gingen<br />
ins Geld. Heute<br />
fehlt wegen der Trockenheit<br />
ausreichend<br />
Frischfutter. „Da hast<br />
du als verantwortungsvoller<br />
Züchter<br />
natürlich nicht so<br />
viele Tiere im Stall“,<br />
meint Walpurgis.<br />
Eine dritte Ursache<br />
für den Rückgang der<br />
Zahlen ist das Alter<br />
der Züchter. Kanin-<br />
torischen Wäldner-Orgel schließt ab<br />
mit dem bekannten, weihnachtlich<br />
anmutenden Präludium in D-Dur<br />
des norddeutschen Meisters Dieterich<br />
Buxtehude.<br />
Der Eintritt zur Orgelvesper ist frei.<br />
Um 17 Uhr beginnt dann die traditionelle<br />
Adventsmusik im Kerzenschein,<br />
diesmal mit dem Vokalensemble<br />
„Music Project Altmark<br />
West“; Das sind sechs junge Sängerinnen<br />
und Sänger, die sich gemeinsam<br />
der ursprünglichen Form der<br />
Vokalmusik verschworen haben. Seit<br />
über 20 Jahren ist das Ensemble auf<br />
den Bühnen Deutschlands zu finden.<br />
Dabei sprechen Erfolge wie ein 1.<br />
Preis beim „Jugend musiziert“-Wettbewerb<br />
sowie bei der Internationalen<br />
Chorolympiade in Bremen und weitere<br />
Auszeichnungen für das musikalische<br />
Können der Vokalgruppe. Den<br />
sechs Frauen und Männern ist nicht<br />
nur der Spaß an der Musik anzumerken,<br />
sondern auch die Experimentierfreude,<br />
die Neugier und die sorgfältige<br />
Beschäftigung mit der inhaltlichen<br />
Substanz der Werke.<br />
Auf dem Programm stehen Werke<br />
von Lasso, Bach und Schütz sowie<br />
Unser Gardinenreinigungsservice<br />
Wir reinigen Gardinen, Stores, Übergardinen<br />
und Vorhänge in allen möglichen Größen.<br />
Unser Gardinen-Service beinhaltet das<br />
Abnehmen der Ware, die Vorbehandlung<br />
bei schwer verschmutzten Stoffen, die<br />
Reinigung, das Trocknen und Glätten sowie<br />
das Aufhängen. Sie müssen sich um nichts<br />
weiter kümmern.<br />
Wellauner Str. 5 • 04838 GLAUCHA<br />
www.raumdesign-jentzsch.de•Tel.: 034243 24960<br />
Lassen Sie sich beraten!<br />
ÖZ: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />
Sa: 9 – 12 Uhr<br />
chenzucht fordert.<br />
Mit zunehmendem<br />
Alter wird die Kraft<br />
geringer. Mitgliederzahlen<br />
sinken. Ein Abwärtstrend, der<br />
nur schwer zu bremsen ist. Ausnahmen<br />
bestätigen die Regel.<br />
Eine ist Marie-Christin Richter. Die<br />
16-Jährige holte sich mit Perlfeh-Kaninchen<br />
den Jugendmeistertitel. Die<br />
Gräfenhainicherin hat Spaß an der<br />
Zucht, ist aber nicht aus Zufall dabei.<br />
Die ganze Familie hält zur Stange.<br />
Wohin die Reise gehen soll, ist offen.<br />
„Mir macht das alles momentan<br />
richtig Spaß“, erklärt die Schülerin.<br />
In der Heidestadt küren sie zur offenen<br />
Lokalschau regelmäßig den<br />
Vereinsmeister. <strong>2018</strong> darf sich Mario<br />
Gebhardt über den Titel freuen.<br />
Seine Zwergwidder weiß blauäugig<br />
waren nicht zu übertreffen. Gästemeister<br />
wurde Fred Forberger aus<br />
Holzdorf. Er hatte Kleinsilber blau<br />
ins Rennen geschickt.<br />
Marie-Christin Richter ist Jugendmeisterin des Jahres<br />
<strong>2018</strong>. Den Titel holte sich die 16-jährige Gräfenhainicherin<br />
mit Perlfeh-Kaninchen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
moderne Volksliedbearbeitungen<br />
und erlesene Adventsmusik.<br />
Der Eintritt zum Konzert beträgt 10<br />
Euro. Schüler und Auszubildende<br />
haben freien Eintritt.
10 VOM SPORTGESCHEHEN 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
Wettkampfrichter zu Gast an der „Gurke“<br />
Ruderer schieben ruhige Kugel<br />
www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Über 60 Ruderer aktiv beim Herbstputz<br />
(Zschornewitz/HäBo). Nicht nur<br />
auf Regatten und beim Training<br />
sind die Zschornewitzer Ruderer<br />
erfolgreich. Sie wissen auch, was es<br />
heißt, die Sportstätte zu erhalten, zu<br />
pflegen, um erfolgreich zu sein. Eine<br />
Sportstätte, die seinesgleichen sucht.<br />
Am 20. Oktober waren Sportler aller<br />
Altersklassen, Muttis und Vatis dem<br />
Aufruf des Vorstandes gefolgt und<br />
haben geputzt und gewerkelt. Die<br />
Palette der zu erledigenden Arbeiten<br />
war groß und der ZRC-Vorsitzende<br />
Thomas Renner hatte die Aufgaben<br />
verteilt: Laub harken mit den Sportlern<br />
und Muttis, Schweiß-, Elektro-<br />
und Schlosserarbeiten haben<br />
die Männer übernommen, die Reinigung<br />
des Vereinshauses, Fenster<br />
putzen, Gardinen waschen und wieder<br />
aufhängen sowie die Pflege des<br />
Sanitär- und Sozialtraktes.<br />
Die letzte Bojenkette wurde aus<br />
dem See genommen. Spezialisten<br />
setzten mit schwerer Technik<br />
eine Uferbefestigung, die durch<br />
Wellenschlag einzustürzen drohte.<br />
Die Firma Rosenau half dabei mit<br />
Bagger, Mischer und L-Steinen.<br />
Eine große Herausforderung war<br />
an diesem Tag die Neugestaltung<br />
einer maroden Rasenfläche. Andreas<br />
Renner war der Initiator und<br />
besorgte von der Firma Kay Fiebig<br />
einen Vertikutierer, um die<br />
80 Quadratmeter Fläche zu bearbeiten.<br />
Mit Harken, Schippen und<br />
Beil ging es zu Werke, denn die<br />
vielen Wurzeln erschwerten die<br />
Arbeiten.<br />
Die Dachrinnen wurden vom Laub<br />
gereinigt, die Regentonnen geleert<br />
und die „Sonnen- und Sommerkollektion“<br />
wie Stühle, Tische und<br />
Bänke wurden eingelagert. Schon<br />
am Vortag wurde die Brauchwasserpumpe<br />
für die Rasenberegnung<br />
aus dem See entfernt und winterfest<br />
gemacht.<br />
Ein großes Dankeschön, verbunden<br />
mit einem Getränk der Wahl,<br />
sagte der Vorsitzende des ZRC<br />
allen fleißigen Helfern. Und wer<br />
an diesem Tage aus terminlichen<br />
Gründen oder Krankheit nicht anwesend<br />
sein konnte, sollte den 17.<br />
<strong>November</strong> – dem zweiten Herbstputz<br />
– nicht verpassen. Denn wir<br />
sitzen alle in einem Boot...!<br />
Andrea Senst<br />
Alle in einem Boot: Zahlreiche aktive Sportler sowie Eltern werkelten auf<br />
dem Gelände der Zschornewitzer Ruderer.<br />
Foto: privat<br />
Ruderfunktionäre und Kampfrichter waren zu Gast beim Zschornewitzer<br />
Ruderclub.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Großer<br />
Bahnhof muss nicht sein. Den<br />
gibt es auch nicht. Im Zschornewitzer<br />
Ruderclub ist Sabine Bergmann-Pohl<br />
eine unter vielen. Keine<br />
Spur von den großen Ämtern,<br />
die die CDU-Politikerin einst begleitete.<br />
Sie war letzte Volkskammerpräsidentin,<br />
danach Bundesministerin<br />
für besondere Aufgaben<br />
und schließlich Staatssekretärin im<br />
Bundesgesundheitsministerium.<br />
In Zschornewitz schiebt sie eine<br />
ruhige Kugel.<br />
Bergmann-Pohl gehört zum<br />
Tross aus Ruderfunktionären und<br />
Kampfrichtern. Allesamt sind gestandene<br />
Leute,<br />
haben bei<br />
Weltmeisterschaften<br />
und<br />
Olympischen<br />
Spielen auf die<br />
Einhaltung geltender<br />
Regeln<br />
geachtet. Auch<br />
Bergmann-<br />
Pohls Ehemann<br />
gehörte dazu.<br />
Deshalb die Reise an die Regattastrecke.<br />
Dort wurde allerdings nicht ins<br />
Boot gestiegen. Die Ruderer schoben<br />
eine ruhige Kugel. Boßeln ist<br />
der Sport, den sie für sich entdeckt<br />
haben. Eine Kugel mit möglichst<br />
wenigen Würfen richtig weit bringen:<br />
Das ist die Aufgabe. Das<br />
macht auf den Waldwegen rund<br />
um die „Gurke“ richtig Spaß.<br />
„Wir sind gern Gastgeber und<br />
freuen uns, die alten Bekannten<br />
wiederzutreffen“, sagt Ingo Brämer.<br />
Er war lange Jahre selbst<br />
Funktionär und führte den Zschornewitzer<br />
Ruderclub als Präsident.<br />
Auch Ex-Volkskammerpräsidentin Sabine Bergmann-<br />
Pohl schob an der „Gurke“ eine ruhige Kugel.<br />
Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />
Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />
Jetzt Probe fahren!<br />
Renault Scénic<br />
WERKSTATT<br />
Tel. 034953 / 23423<br />
VERKAUF<br />
Tel. 034953 / 29051<br />
Ihr Vertragspartner für<br />
Renault und Dacia vor Ort
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
11<br />
Jugendspielgemeinschaft (JSG) Heidekicker<br />
Neue Trikots für junge Fußballer<br />
Die Heidekicker in ihren neuen Trikots, gesponsert von Conny Krüger (l.)<br />
aus der Hotel-Pension „Zur Müllerin“<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Möhlau/HäBo/db). Passend zur<br />
sich anbahnenden kalten Jahreszeit<br />
wurde die A-Jugend der JSG<br />
Heidekicker am 4. <strong>November</strong><br />
von Conny Krüger, Inhaber der<br />
Hotel-Pension „Zur Müllerin“,<br />
mit langärmligen Trikots ausgestattet.<br />
Fast hätte die von Hagen<br />
Giese und Mario Bindernagel<br />
trainierte Mannschaft die neuen<br />
Trikots am gleichen Tag mit einem<br />
Sieg gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen<br />
eingeweiht. Doch<br />
trotz einer 1:0-Führung durch<br />
Mamadou Sow (17.) musste sich<br />
die Giese-Elf am Ende den Gästen<br />
mit 1:2 geschlagen geben.<br />
Die Spieler der Jugendspielgemeinschaft<br />
(JSG) selbst stammen<br />
aus sechs verschiedenen<br />
Vereinen. Allein dies stellt nicht<br />
nur die Angehörigen vor eine<br />
große logistische Herausforderung.<br />
Schließlich kommen die<br />
Kicker nicht nur aus Möhlau oder<br />
Zschornewitz, sondern auch aus<br />
Oranienbaum, Gräfenhainichen<br />
und sogar aus Wörlitz und Seegrehna<br />
angereist. Dennoch versichert<br />
Giese, dass es zwar ein<br />
anstrengendes, aber auch schönes<br />
Arbeiten mit „seinen“ Jungs ist.<br />
Auch wenn der Schritt von der<br />
Kreisunionsliga in die Landesliga<br />
für viele der Spieler sichtlich<br />
ein sehr großer war, zeigte<br />
er sich sehr zufrieden. „Es sind<br />
schon deutliche Verbesserungen<br />
erkennbar“, und schiebt schmunzelnd<br />
gleich noch ein Ziel nach:<br />
„Wir wollen in dieser Saison<br />
wenigstens ein Spiel gewinnen.“<br />
Das wurde übri gens gleich eine<br />
Woche später am 11. <strong>November</strong><br />
mit einem 8:0-Erfolg bei der SG<br />
Dessau/Kochstedt II erfüllt. Beim<br />
lang ersehnten ersten Saisonerfolg<br />
war der fünffache Torschütze<br />
Dennis Oppermann der treffsicherste<br />
Spieler.<br />
Punktspiele der BSG Aktivist – Dezember<br />
Sonntag, 2. Dezember<br />
16.00 Uhr SALF BSG – HG 85 Köthen<br />
In der Halbzeitpause erfolgt die Übergabe der Weihnachtsbaumgutscheine<br />
an die Gewinner des diesjährigen Weihnachtsbaumverbrennens.<br />
Samstag, 8. Dezember<br />
12.15 Uhr AWD SV Blau-Rot Coswig – BSG<br />
14.00 Uhr AWC SV Blau-Rot Coswig – BSG<br />
16.00 Uhr ALF SG Kühnau – BSG II<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
13.30 Uhr SALF HC Burgenland II – BSG<br />
Legende: AWC = Anhaltliga weibliche C-Jugend, AWD = Anhaltliga weibliche<br />
D-Jugend, ALF = Anhaltliga Frauen, SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />
Tischtennis<br />
Ohne Satzverlust<br />
zum Sieg<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Das vorletzte Tischtennisturnier<br />
im Herren-Einzel der Ü60 erfreute<br />
sich überraschenderweise einer<br />
sehr hohen Teilnehmerzahl. So<br />
wurde es notwendig, zwei Vorrundengruppen<br />
mit je sieben Teilnehmern<br />
auszulosen.<br />
Wladimir Lawlinskij, bisher der<br />
Erfolgreichste in diesem Wettbewerb,<br />
war jedoch nicht am Start,<br />
da er seit dem 1. August beim SV<br />
Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />
Punktspiele bestreitet. Aus diesem<br />
Grunde ist er leider nicht mehr<br />
startberechtigt. Horst Losack (SV<br />
Leibnizdruck) entführte schon<br />
zweimal (2013, 2014) den Pokal.<br />
Er beschritt genau den umgekehrten<br />
Weg, denn nach vier Jahren<br />
nahm er erstmals wieder an diesem<br />
Wettbewerb teil. Er bestritt<br />
nämlich in den vergangenen Jahren<br />
mit seinem Team in der Kreisoberliga<br />
Punktspiele. Da es seit<br />
Beginn diesen Jahres Besetzungsprobleme<br />
gab, wurde beschlossen,<br />
die Mannschaft aus dem aktiven<br />
Spielbetrieb zu nehmen.<br />
In der Gruppe A gelang Losack<br />
dann ein bravouröses Comeback,<br />
denn er gewann alle seine Vorrundenspiele<br />
glatt mit 2:0. Bernd<br />
Ebenrecht (Gohrau) landete hinter<br />
ihm mit fünf Punkten auf dem<br />
zweiten Gruppenplatz. Bei den<br />
weiteren drei Teilnehmern entschied<br />
das Satzverhältnis über<br />
ihre Vorrundenplatzierung. Gunter<br />
Bragulla<br />
(FSV GHC)<br />
wurde Dritter,<br />
dahinter<br />
reihten sich<br />
Helmer Hilbenz<br />
(Zörnigall)<br />
und Rudi<br />
Pölzl (GHC)<br />
ein.<br />
In der anderen<br />
Gruppe hatte<br />
Lothar Allner<br />
(Bergwitz)<br />
die Nase vorn,<br />
da er gegenüber<br />
seinen<br />
Konkurrenten<br />
einen Satzgewinn<br />
mehr<br />
CARSTYLING Wildgrube<br />
Karosseriebau + Autolackiererei<br />
komplette Unfallinstandsetzung<br />
06773 Gräfenhainichen • Kreuzweg 1<br />
Tel.: 034953 / 30 00 • Fax 3 00 19<br />
carstyling@t-online.de • www.carstyling.biz<br />
Mo – Fr 8 – 17 Uhr l Sa nach Vereinb.<br />
für sich verbuchen konnte. Bernd<br />
John (SV Leibnizdruck) und Andreas<br />
Brand (Gohrau) waren punktund<br />
satzgleich. Hier war John im<br />
Vorteil, da er gegen Brand das<br />
Gruppenspiel mit 2:0 für sich entschied.<br />
So eine dramatische Situation<br />
gab es bisher noch nicht in<br />
dieser Turnierreihe.<br />
Um den Turniersieg standen sich<br />
schließlich die Gruppenersten<br />
Losack und Allner an der Platte<br />
gegenüber. Das Duell konnte<br />
Losack klar mit 2:0 (11:3, 11:4)<br />
für sich entscheiden. Damit sicherte<br />
er sich bei seiner dritten<br />
Teilnahme auch die dritte Goldmedaille<br />
– eine durchaus beeindruckende<br />
Bilanz. Das Duell<br />
um den Bronzerang zwischen<br />
Ebenrecht und John entschied<br />
Letzterer ebenfalls mit 0:2 (4:11,<br />
8:11) Sätzen für sich. Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling wohnte dieser spannenden<br />
Schlussphase als begeisterter<br />
Zuschauer bei und ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Besten dieses<br />
Turnieres zu ehren.<br />
Die weiteren Platzierungen: 5.<br />
Andreas Brand, 6. Gunter Bragulla,<br />
7. Helmer Hilbenz, 8. Heinz<br />
Baron, 9. Harry Rußbült, 10. Rudi<br />
Pölzl, 11. Rainer Werner, 12. Helmut<br />
Günther, 13. Dieter Kraczkowski,<br />
14. Jörg Gallitschke.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling gratulierte Horst Losack<br />
zum mittlerweile dritten Turniersieg.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
12 AUS DER REGION 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
MARMOR HUNKE GMBH<br />
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />
Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />
Jugendclub Gräfenhainichen<br />
Partystimmung in der Gartenstraße<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
Im Jugendclub wird Halloween gefeiert.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
der im Alter von 7<br />
bis 12 Jahren, um<br />
zünftig Halloween<br />
zu feiern.<br />
Petra Scherbaum<br />
freute sich über<br />
die rege Beteiligung:<br />
„Es wird<br />
von Jahr zu Jahr<br />
besser.“ Das fanden<br />
auch die feiernden<br />
Gäste,<br />
denn sie amüsier-<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch<br />
in diesem Jahr verwandelten sich die<br />
Räume des Gräfenhainicher Jugendclubs<br />
in der Gartenstraße wieder<br />
in eine schaurig, bunte Partyzone.<br />
Passend dazu folgten dem düsteren<br />
Spruch „Donner, Blitz und dunkle<br />
Schwaden, seid zu einem Fest geladen“<br />
auf der Einladung gut 20 Kin-<br />
ten sich prächtig<br />
bei Spiel und Spaß. Der Gruseltunnel<br />
stand hoch im Kurs, war er doch faktisch<br />
eine Einstimmung auf die mit<br />
Spannung erwartete Nachtwanderung,<br />
die dann auch alle gut überstanden.<br />
Abschließend konnte sich jeder<br />
von den Strapazen und Aufregungen<br />
bei Wackelpudding und Würstchen<br />
im Schlafrock erholen.<br />
Reiterhof „Am Gremminer See“<br />
Pferde statt Tablet und Co.<br />
Foto: privat<br />
Reitschülerin Sara Dauber mit ihrem Hengst Jimmy<br />
(Möhlau/HäBo/db). Wo manche<br />
Kinder und Jugendliche heutzutage<br />
ihre Freizeit mehr dem Internet<br />
und Computern widmen, stehen<br />
bei ihr die Tiere hoch im Kurs –<br />
ganz konkret die Pferde. Deshalb<br />
kommt Sara Dauber nun schon<br />
seit drei Jahren zweimal in der<br />
Woche aus Möhlau auf den Reiterhof<br />
„Am Gremminer See“, um<br />
ihre Freizeit mit dem 15-jährigen<br />
Hengst Jimmy zu verbringen.<br />
Für Sara ist es dabei nicht das große<br />
Ziel, einmal als professionelle<br />
Dressur- oder Turnierreiterin an<br />
den Start zu gehen. Vielmehr ist<br />
es der Spaß an der Arbeit und dem<br />
Umgang mit dem Pferd. Da gehört<br />
natürlich auch die<br />
Pflege und Fütterung<br />
des Tieres mit dazu.<br />
Unter der Anleitung<br />
ihrer Trainerin<br />
Kerstin Schulz hat<br />
sie sich schon einiges<br />
an Wissen und<br />
Können angeeignet,<br />
sodass Sara schon<br />
erfolgreich an einem<br />
Reitturnier in Bad<br />
Schmiedeberg oder<br />
auch am Springreiten<br />
in Bad Düben<br />
teilgenommen hat.<br />
An die 40 Kinder<br />
im Alter von 3 bis 16 Jahren lernen<br />
mittlerweile das Reiten und<br />
den Umgang mit Pferden auf dem<br />
Reiterhof „Am Gremminer See“.<br />
„Das Reiten macht Spaß und ist<br />
auch pädagogisch sehr wertvoll,<br />
schult das Gleichgewicht und die<br />
Reaktionsfähigkeit, aber auch das<br />
Körpergefühl an sich“, erklärt<br />
Schulz. Besonders beliebt seien<br />
montags immer der „Pony-Express“,<br />
bei dem Drei- bis Sechsjährige<br />
mit einem geführten Pony<br />
die Umgebung erkunden.<br />
Wer sich selbst von all dem überzeugen<br />
will, sollte einfach einmal<br />
im Gräfenhainicher Reiterhof reinschauen.<br />
Kegeln: DKBC-Pokal<br />
Zschornewitzer Turbinen empfangen Zweitligisten<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Die<br />
Kegler des SV Turbine Zschornewitz<br />
fiebern mit Spannung einem<br />
weiteren sportlichen Höhepunkt<br />
entgegen. Am kommenden Samstag<br />
sind die Turbine-Kegler in der<br />
dritten Runde des DKBC-Pokals<br />
Gastgeber für das in der 2. Bundesliga<br />
spielende Team von Rot-Weiß<br />
Hirschau aus Bayern.<br />
Abteilungsleiter Peter Fiedler ist<br />
trotz des Drei-Klassen-Unterschieds<br />
sehr optimistisch: „An diesem Tag<br />
spielt die Tagesform eine entscheidende<br />
Rolle.“ Und noch ein weiterer<br />
Punkt könnte den Gastgebern in die<br />
Karten spielen. „Die sind schließlich<br />
andere Bahnen gewohnt“, weiß<br />
Fiedler. In der Bundesliga wird auf<br />
Segmentbahnen gespielt und in<br />
Zschornewitz noch auf einer Kunststoffbahn.<br />
„Hier laufen die Kugeln<br />
schließlich anders“, erklärt Fiedler.<br />
Insgesamt 83 Männer- und Damenteams<br />
meldeten für die beiden<br />
diesjährigen DKBC-Pokal-Konkurrenzen.<br />
Aufgrund der Meldungen<br />
entfiel in beiden<br />
Wettbewerben jedoch<br />
die erste Runde.<br />
Dadurch fiel bei<br />
den Männern mit<br />
52 Teilnehmern<br />
erst am 6. Oktober<br />
der Startschuss im<br />
Pokal mit der 2.<br />
Runde. Hier hatten<br />
die Turbinen<br />
schon das erste<br />
Mal das Glück auf<br />
ihrer Seite, denn<br />
sie ergatterten ein<br />
Freilos. Zschornewitz<br />
spielt als<br />
Fünftligist in der zweiten Landesklasse-Staffel<br />
und sorgte mit Platz<br />
drei beim Landespokal für Furore.<br />
Da jedoch Pokalsieger Zerbst II im<br />
DKBC-Pokal als zweite Mannschaft<br />
nicht spielberechtigt ist und die anderen<br />
Teams beim<br />
Finalturnier (Wörlitz,<br />
Schönebeck)<br />
als Zweitligisten<br />
ohnehin qualifiziert<br />
waren, darf<br />
sich Turbine nun<br />
über ein Heimspiel<br />
im DKBC-Pokal<br />
freuen.<br />
Die Abteilung Kegeln,<br />
dass sind in<br />
Zahlen 15 Frauen,<br />
37 Männer und<br />
neun Jugendliche.<br />
„Die Mitgliederzahl<br />
hält sich konstant“,<br />
weiß ein zufriedener Fiedler<br />
zu berichten. Trotzdem ruht man<br />
sich darauf nicht aus. Seit diesem<br />
Jahr wurde auch eine AG Schulsport<br />
initiiert, an der immerhin<br />
zwölf Jugendliche Gefallen finden.<br />
Demnächst steht auch noch eine<br />
Modernisierung ins Haus, denn in<br />
Zschornewitz wird zwischen Mai<br />
und August 2019 die Kegelbahn<br />
von Kunststoff- auf besagte Segmentbahn<br />
umgestellt. Dies wird<br />
einen Zeitraum von drei bis vier<br />
Wochen in Anspruch nehmen. Jetzt<br />
aber steht aber erst einmal am kommenden<br />
Samstag (24.11.), ab 13 Uhr<br />
die 3. Runde im DKBC-Pokal an.<br />
Der Sieger zieht dann ins Achtelfinale<br />
ein. Dazu brauchen die Zschornewitzer<br />
Kegler natürlich tatkräftige<br />
Unterstützung von den „Zuschauerrängen“.<br />
„Für gut 100 Zuschauer<br />
haben wir Platz“, verkündet Fiedler<br />
in der Hoffnung auf einen hohen<br />
Zuschauerandrang.
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 11/<strong>2018</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
NACHRUF<br />
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,<br />
steht in den Herzen der Mitmenschen.“<br />
Albert Schweitzer<br />
Unfassbar für uns alle verstarb<br />
Ortsbürgermeister und Stadtrat<br />
Wolfgang Zemelka<br />
Mit höchstem persönlichem Engagement und Weitsicht<br />
brachte er sich für seinen Ort Jüdenberg ein.<br />
Sein Amt war für ihn ein Herzensanliegen und er führte es<br />
mit Einsatz zum Wohlergehen seiner Mitmenschen aus.<br />
Für sein Tun im Stadtrat sind wir ihm zu Dank verpflichtet.<br />
Mit Wolfgang Zemelka verlieren wir einen erfahrenen<br />
und angesehenen Kollegen.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Wir werden ihm in unserer Mitte ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
In stiller Trauer<br />
Stadtrat und Verwaltung der Stadt Gräfenhainichen<br />
Ortschaftsrat Jüdenberg<br />
Enrico Schilling Bürgermeister<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />
Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a,<br />
statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />
erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Der letzte Termin im Jahr <strong>2018</strong>:<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
Büro:<br />
Informationen aus Möhlau<br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzender der Schiedsstelle<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />
6. Dezember <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />
13. Dezember <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgendes Unternehmen der<br />
Stadt Gräfenhainichen, das ein Firmenjubiläum feiert:<br />
15-jähriges Firmenjubiläum<br />
• DS Metallbau GmbH in Gräfenhainichen am 24. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Kultur<br />
„Familienweihnacht“<br />
am 15. und 16. Dezember <strong>2018</strong> in Gräfenhainichen<br />
Unter diesem Motto öffnet an beiden Tagen ab 14 Uhr auf dem Marktplatz<br />
in Gräfenhainichen der diesjährige Weihnachtsmarkt.<br />
Anbieter von Geschenkartikeln, Spielzeug, Weihnachtsschmuck,<br />
Kunsthandwerk, Floristik usw. können sich mit Ihrem Angebot bis zum<br />
30. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> melden beim<br />
Bereich Kultur/Tourist-Information, Frau Bebber<br />
in der August-Bebel-Str. 24 in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 257618 oder E-Mail: kultur@graefenhainichen.de<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />
Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />
<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
22.11. 19 Uhr „Arabischer Abend“ | Leckere Köstlichkeiten<br />
aus Syrien und kleiner Tanzkurs | Gräfenhainichen,<br />
Räume der Volkssolidarität e.V., Gartenstr.<br />
1, Veranstalter: „offen-bunt-anders“ in der<br />
Volkssolidarität Elbe-Mulde e.V.<br />
24.11. 19.11 Uhr 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclub<br />
| Möhlau, Sportforum<br />
Dezember <strong>2018</strong><br />
01.12. 11 Uhr Weihnachtsmarkt | Tornau, Köhlerei Eisenhammer<br />
u.a. mit weihnachtlichen Klängen mit der Blaskapelle<br />
Authausen<br />
01.12. 15 Uhr 13. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt | Zschornewitz,<br />
Festplatz<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
01.12. 16 Uhr „Winterfeuer“ – Gemütlicher Abend an der<br />
Feuerschale mit Musik, Glühwein, Tee, Punsch<br />
und gegrillten Speisen | Gräfenhainichen, Ort wird<br />
noch bekannt gegeben, Veranstalter: „offen-buntanders“<br />
in der Volkssolidarität Elbe-Mulde e.V.<br />
07.12. 17 Uhr Adventszauber mit Sibyll Ciel | Gräfenhainichen,<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
08.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanzgirls<br />
09.12. 15 Uhr und -boys | Zschornewitz, Saal der Firma Imerys<br />
Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />
Einlass jeweils eine Stunde vor Beginn<br />
13.12. 15 Uhr Weihnachtsfeier – mit Weihnachsmann, Gesang<br />
und Leckereien | Gräfenhainichen, Räume der<br />
Volkssolidarität e.V., Gartenstr. 1, Veranstalter:<br />
„offen-bunt-anders“ in der Volkssolidarität Elbe-<br />
Mulde e.V.<br />
14.12. 16 Uhr Barbaratag | Möhlau, Bergbaudenkmal<br />
15.12. 14 Uhr Weihnachtsmarkt | Hohenlubast, Dorfplatz<br />
14 Uhr Konzert in der Dorfkirche mit „Anima“<br />
Veranstalter: Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />
e.V.<br />
15. / 16.12. 14 Uhr Familienweihnacht | Gräfenhainichen, Markt<br />
16.12. 11. Zschornewitzer Adventssingen | Zschornewitz,<br />
Platanenhof<br />
15 Uhr Kaffeekranz in der Gaststätte „Platanenhof“<br />
17 Uhr Adventssingen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 8. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>)
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />
Tourist-Information<br />
Freitag<br />
7.12.<strong>2018</strong><br />
17 Uhr<br />
Sibyll Ciel singt bekannte<br />
und beliebte<br />
Weihnachtslieder<br />
mit heiteren Geschichten<br />
zum Fest<br />
sowie Erstaunlichem<br />
über weihnachtliche<br />
Bräuche.<br />
Seite 15<br />
„Im weißen Rößl“ (Operette von Ralph Benatzky)<br />
am Sonntag, 24. Februar 2019 um 16 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
„5. Sinfoniekonzert“ (Werke von Hindemith, Weill und Schubert)<br />
am Freitag, 8. März 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
„Manon Lescaut“ (Oper von Giacomo Puccini)<br />
am Freitag, 5. April 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />
am Samstag, 25. Mai 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />
Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />
am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z. B. Kulturhaus<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
August-Bebel-Str. 24, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Flyer „Torgau Elbe – Stadt der Renaissance und Reformation“<br />
• Flyer „Torgau Elbe – Gastronomieführer mit Stadtplan“<br />
• Heft „Kulturtipps <strong>2018</strong> mit Vorschau auf 2019“<br />
• Magazin „Torgau und Umgebung – Gastgeberverzeichnis“<br />
• Magazin „Sag ja – Das Hochzeitsmagazin in Sachsen-Anhalt“ mit großem<br />
Planteil, Checkliste und Standesamtverzeichnis<br />
• Magazin „Heiraten Sachsen-Anhalt 2019“ inkl. Checklisten<br />
• Das Anhalt Magazin „LEO“ <strong>Ausgabe</strong> <strong>November</strong><br />
Neu im Verkauf:<br />
• Magazin „Unser Land Sachsen-Anhalt“ Neuausgabe Herbst <strong>2018</strong><br />
VKP 2,90 €<br />
• Magazin „Selbermacher“ VKP 2,90 €<br />
• Aufkleber „Stadtsilhouette“ (Farbe: schwarz, Format: 16 x 6 cm) – für das<br />
Auto, Fahrrad oder ähnliche glatte Oberflächen geeignet VKP 2,00 €<br />
• „Jahrbuch der Dübener Heide“ 2019 VKP 5,20 €<br />
• Monatwandalender „Gräfenhainichen 2019“ VKP 4,90 €<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />
„Weihnachtliches Konzert“ am Freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />
um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />
„Neujahrskonzert 2019“ (Russischer Winterzauber)<br />
am Dienstag, 1. Januar 2019 um 17 Uhr; Kartenpreis: 41,50 €<br />
„Fancy Free / Carmen-Suite“ (Ballettabend von Tomasz Kajdans ki<br />
– Uraufführung) am Samstag, 26. Januar 2019 um 17 Uhr;<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Wir sind Partner der<br />
WelterbeCard!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 10 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
<strong>November</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Heidemarie Buhle (Zschornewitz),<br />
Herrn Hans Kiefer, Herrn<br />
Christian Thalmann, Herrn Hartmut<br />
Gröger (Jüdenberg), Frau Stefanie<br />
Manke, Frau Regina Diener, Frau<br />
Margot Schacht (Möhlau), Frau<br />
Brigitte Depta (Jüdenberg)<br />
<strong>November</strong><br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Sels<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Tegge, Frau Brigitte<br />
Krabbes, Frau Monika Petrow,<br />
Herrn Christian Hanisch, Frau Veronika<br />
Lange (Zschornewitz), Frau<br />
Ingrid Ottlepp, Frau Ursula Mikula<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Lang<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Natalie Pieper, Frau Rosemarie<br />
Boje, Herrn Theodor Rümpel<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
Sonstiges<br />
Dezember<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Peter Schlosser, Frau Gabriele<br />
Senf (Möhlau), Herrn Helmut<br />
Such (Möhlau), Herrn Jürgen<br />
Spielau, Frau Rosa Obermiller, Frau<br />
Hannelore Rybacki (Tornau)<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Anita Hagedorn (Zschornewitz),<br />
Herrn Peter Wenzel, Frau<br />
Eva-Maria Hilprecht (Schköna)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Reichert, Herrn<br />
Eckhardt Fritz Uhlich (Möhlau),<br />
Frau Renate Bauer, Frau Helga Below<br />
(Zschornewitz), Herrn Herbert<br />
Schmidt, Herrn Rudolf Kirstein<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Quinque (Zschornewitz),<br />
Frau Herta Heinrich, Herrn<br />
Hans-Otto Hartmann (Zschornewitz)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Richter<br />
Neu ab der Wintersaison <strong>2018</strong>/19:<br />
Die WelterbeCard-Nebensaisonkarte!<br />
Um den Erfolgskurs der<br />
WelterbeCard aus der ersten<br />
Saison weiter voranzutreiben,<br />
sind innovative Maßnahmen<br />
für die Weiterentwicklung<br />
des Ganzjahrestourismus essentiell.<br />
Die Einführung einer WelterbeCard-Nebensaisonkarte<br />
ist<br />
ein wichtiger Schritt, die Wertschöpfung in der WelterbeRegion Anhalt-<br />
Dessau-Wittenberg auch in den Wintermonaten – der üblichen Nebensaison<br />
– zu forcieren und zu stärken. Davon profitiert die gesamte WelterbeRegion“,<br />
betont die Geschäftsführerin des Regionalverbandes WelterbeRegion<br />
Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V., Elke Witt. „Die Nebensaisonkarte soll<br />
Ausflugsziele in den nächsten Jahren motivieren, auch im Winter Angebote<br />
für die Gäste zu schaffen. Damit wird die Wertschöpfung der Region im<br />
Winter gesteigert und Ganzjahresarbeitsplätze im heimischen Tourismus<br />
angeboten. Ein weiterer innovativer Schritt in Richtung saisonverlängernde<br />
Maßnahmen!“<br />
Die WelterbeCard-Nebensaisonkarte, die im Zeitraum vom 1. <strong>November</strong><br />
<strong>2018</strong> bis 31. März 2019 von den Gästen und Einheimischen genutzt werden<br />
kann, bietet kostenfreie Eintritte in rund 56 Einrichtungen aus Kunst, Kultur<br />
und Freizeit in der gesamten WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg<br />
und das zum sonst üblichen Kinderpreis der WelterbeCard! Hierbei können<br />
Besucher aus einem bunten Portfolio an attraktiven Angeboten wählen,<br />
darunter historische Schloss- und Kirchenanlagen, romantische Gutshäuser,<br />
beeindruckende Museen, erholsame Erlebnisbäder und liebevoll gestaltete<br />
Tierparks.<br />
Die WelterbeCard-Nebensaisonkarte ist ausschließlich im Zeitraum vom<br />
1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> bis zum 31. März 2019 über unseren OnlineShop www.<br />
welterbecard.de erhältlich oder direkt vor Ort in der Verkaufsstelle des<br />
WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V., Neustraße 13, 06886<br />
Lutherstadt Wittenberg zu erwerben.<br />
Kartenpreise<br />
WelterbeCard<br />
Tarife Nebensaisonkarte<br />
<strong>2018</strong>/19<br />
Modell Erw. Kind<br />
24 Stunden Normaltarif 19,90 € 12,50 €<br />
Tarif Nebensaison (Der Gast spart 35 %!) 12,90 € 8,50 €<br />
3 Tage Normaltarif 39,90 € 25,50 €<br />
Tarif Nebensaison (Der Gast spart 35 %!) 25,90 € 16,50 €<br />
Advent im HAUS AM SEE<br />
in Schlaitz<br />
An den Sonntagen vor Weihnachten laden die Mitarbeiter<br />
des HAUS AM SEE in Schlaitz am Muldestausee<br />
alle großen und kleinen Naturfreunde ein, weihnachtlichen<br />
Tischschmuck und kleine Weihnachtsgeschenke<br />
selbst zu gestalten.<br />
Informationszentrum<br />
für Umwelt<br />
und Naturschutz<br />
Schlaitz<br />
25. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>, von 13 bis 16 Uhr<br />
2. Dezember <strong>2018</strong> (1. Advent) von 11 bis 17 Uhr (Heidesonntag)<br />
9. Dezember <strong>2018</strong> (2. Advent) von 13 bis 16 Uhr<br />
Außerdem besteht für die Besucher die Möglichkeit, die schönsten Aufnahmen<br />
unserer Livecam zu verfolgen oder die heimische Tierwelt in der<br />
Ausstellung kennenzulernen.<br />
Vom 17. Dezember <strong>2018</strong> bis zum 6. Januar 2019 bleibt das HAUS AM<br />
SEE geschlossen.<br />
Das HAUS AM SEE ist eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises<br />
Anhalt-Bitterfeld.<br />
Skatturnier für jedermann<br />
Im <strong>November</strong> finden in Radis gleich zwei Skatturniere<br />
statt. Interessierte Spieler treffen sich am Freitag, den<br />
Heimatverein Radis e.V. 16. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> und am Freitag, den 30. <strong>November</strong><br />
<strong>2018</strong> jeweils um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (Radiser Bahnhofstraße 18a).<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus Radis findet regelmäßig ein Freizeit-Skatturnier statt, zu<br />
dem jeder Freund des alten deutschen Kartenspiels eingeladen ist. Die Startgebühr<br />
beträgt 5 Euro und wird nicht nur als Preis für die drei ersten Plätze verwendet,<br />
sondern bei uns bekommt jeder Spieler eine – wenn auch kleine – Anerkennung<br />
für die Teilnahme.<br />
Beginn ist jeweils 19 Uhr in der Radiser Bahnhofstraße 18a, 06901 Kemberg.<br />
Adventsfest<br />
auf dem Gutshof in Radis<br />
1. Dezember <strong>2018</strong> ab 14 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen | Glühwein | Weihnachtsmann | Bastelstraße | Grillwürstchen<br />
| Räucherfisch | Holzofenbrot | Honig | Waffeln | Kinderflohmarkt<br />
| Kinderprogramm | Klöppelkunst | Töpferwerkstatt | u.v.a.m.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />
Heimatverein Radis e.V.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER REGION<br />
17<br />
Stellenanzeige<br />
Werkssiedlung Zschornewitz<br />
Frühzahler-Rabatt von 4 Prozent<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Stellenanzeige<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Erfolg ist,<br />
wenn alles<br />
zusammen<br />
passt!<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort für unsere<br />
Abteilung Haustechnik<br />
zum regionalen Einsatz<br />
Kundendiensttechniker<br />
(m/w)<br />
Elektromonteur<br />
(m/w)<br />
Interesse? Dann überzeugen Sie<br />
uns einfach mit Ihrer aussagekräftigen<br />
Bewerbung an:<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Herr Stolpe<br />
Torgauer Str. 33<br />
04849 Bad Düben<br />
oder per Mail an<br />
falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />
Tel.: 034243/304-415<br />
www.bht-baddueben.de<br />
Die Werkssiedlung in Zschornewitz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Es ist in<br />
der letzten Zeit viel über den „Frühzahler-Rabatt“<br />
auf die sogenannten<br />
Ausgleichsbeträge des Sanierungsgebietes<br />
„Werkssiedlung Kolonie“<br />
geschrieben und gesprochen worden.<br />
Dennoch liegt dieses Thema der<br />
Ortsbürgermeisterin von Zschornewitz,<br />
Martina Schön, sehr am Herzen.<br />
„Hier kann ein jeder, dem die<br />
Gestaltung unseres Ortes am Herzen<br />
liegt einen Beitrag leisten“.<br />
Wie das geht, ist eigentlich schnell<br />
erklärt. Das Baugesetzbuch sieht<br />
vor, dass nach Abschluss einer Sanierungsmaßnahme<br />
von den Grundstückseigentümern<br />
Ausgleichsbeträge<br />
zu erheben sind. Da nun das<br />
Landesverwaltungsamt die Schlussrechnung<br />
bis zum 31. Dezember<br />
2020 fordert, soll der Fortbestand<br />
des Abschlags ein Anreiz freiwilliger<br />
Vereinbarungen sein. Die Sanierungsmaßnahmen<br />
selbst werden<br />
mit einer Summe zu je einem Drittel<br />
von Bund, Land und Kommune<br />
unterstützt. Natürlich müssen diese<br />
Fördergelder irgendwann an Bund<br />
und Land zurückgezahlt werden,<br />
was sich aber durchaus verhindern<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
ließe. Spätestens Ende 2020 wird der<br />
Schlussstrich unter die ganze Maßnahme<br />
gezogen und es wird abgerechnet.<br />
Dann also flattern bei denen<br />
die Rechnungen ins Haus, die noch<br />
nicht den Wertausgleichsbetrag vorzeitig,<br />
also mit einem Rabatt von<br />
vier Prozent, bezahlt haben.<br />
Doch wie kann ich nun als Nutznießer<br />
der Förderung meiner Kommune<br />
helfen? Ganz einfach: Wird der Ausgleichsbetrag<br />
vor der Schlussabrechnung<br />
bezahlt, verbleiben die zwei<br />
Drittel, welche Bund und Land zu<br />
gleichen Teilen zurückbekommen<br />
würden, im „Stadtsäckel“. Das Geld<br />
kann wiederum genutzt werden, um<br />
Verschönerungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet<br />
des eigenen Ortes<br />
vorzunehmen. Das geht aber nur mit<br />
den Geldern, die vor der Erstellung<br />
der Schlussabrechnung einbezahlt<br />
sind. Immerhin 62 Prozent der betroffenen<br />
Zschornewitzer haben<br />
schon die Vereinbarung zur vorzeitigen<br />
Zahlung ihrer Ausgleichsbeträge<br />
abgeschlossen, aber 100 Prozent<br />
wären der Idealfall. Warum Geld<br />
verschenken, was man eigentlich behalten<br />
könnte?!<br />
<strong>2018</strong><br />
<strong>2018</strong>
» Goitzsche<br />
18 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong><br />
» Muldestausee<br />
<strong>Bote</strong><br />
» Gröberner See<br />
LMBV hat die Arbeiten am Gröberner See in Auftrag gegeben<br />
Schutzbauten sollen weitere Böschungsabbrüche verhindern<br />
(Gröbern/HäBo/ros). Der Gröberner<br />
See hat sich zum Besuchermagnet<br />
entwickelt. Gäste loben<br />
die ruhige Lage und weitgehende<br />
Naturbelassenheit. Im See- und<br />
Waldresort genießen Urlauber seit<br />
gut anderthalb Jahren die Auszeit<br />
vom Alltag. Vieles ist möglich,<br />
eine Sache allerdings nicht.<br />
Absperrbänder und Bojen<br />
Am Süd- und am Ostufer des Sees<br />
flattern seit Frühjahr Absperrbänder.<br />
Mit Schildern wird außerdem<br />
darauf hingewiesen, dass der<br />
Böschungsbereich ohnehin von<br />
Unbefugten nicht betreten<br />
werden darf.<br />
Er steht noch immer<br />
unter Bergrecht. Auf<br />
dem See schwimmen<br />
Bojen. Auch das Anlegen<br />
mit Booten ist<br />
nicht möglich. Die Lausitzer<br />
und Mitteldeutsche Bergbausanierungsgesellschaft<br />
(LMBV) und der Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld haben aus<br />
Sicherheitsgründen die Notbremse<br />
gezogen.<br />
Grund sind zwei sogenannte Kliffe.<br />
Wind und Wasser haben das<br />
Ufer auf mehr als 100 Meter Länge<br />
unterspült. Die Abbruchkanten<br />
sind bis zu 1,70 Meter hoch. Eine<br />
Gefahr für Leib und Leben kann<br />
nicht ausgeschlossen werden. Das<br />
soll sich jetzt ändern.<br />
Arbeiten zur Böschungssicherung<br />
„Die Arbeiten zur Ufersicherung<br />
der Ostböschung laufen an“, bestätigt<br />
LMBV-Sprecherin Maria<br />
Lange auf Nachfrage. Vor Ort sind<br />
die ersten Vorboten der umfangreichen<br />
Bauarbeiten zu erkennen.<br />
Zuwegungen zum Wasser sind<br />
planiert und geschottert. Die Fachleute<br />
der Delitzscher Landhandelsund<br />
Dienste GmbH stehen in den<br />
Startlöchern. „Sie werden zunächst<br />
die gefährlichsten Bereiche nah am<br />
Rundweg sichern“, so<br />
Maria Lange.<br />
Tatsächlich verläuft<br />
der asphaltierte Weg<br />
kaum mehr als einen<br />
Steinwurf von der<br />
Abbruchzone entfernt.<br />
Das ist allerdings<br />
auch ein Vorteil. Schwere<br />
Technik kann relativ<br />
leicht an die Baustelle herangeführt<br />
werden.<br />
In Gröbern holt die LMBV zum<br />
großen Schlag aus. Die Hangund<br />
Ufersicherung vor Wellenschlag<br />
und damit verbundenen<br />
weiteren Materialabbrüchen<br />
haben Priorität. Der Bergbausanierer<br />
setzt auf den Einbau von<br />
Faschinen in Kombination mit<br />
Wind und Wasser haben Spuren hinterlassen. Am Süd- und Ostufer des<br />
Gröberner Sees bilden sich bis 1,70 Meter hohe Kliffe. Der abgesperrte Bereich<br />
wird jetzt saniert.<br />
Buschlagen. Damit wäre einerseits<br />
ein Plus an Sicherheit gegeben,<br />
heißt es von den Verantwortlichen.<br />
Andererseits solle die Wahl<br />
der Sicherungsart landschaftsästhetisch<br />
nicht nachteilig sein.<br />
Sicherungsanlagen im See<br />
Auch im See selbst wird gearbeitet.<br />
„Acht bis zwölf Meter vor dem<br />
Ufer werden Lahnungen im Flachwasserbereich<br />
errichtet“, bestätigt<br />
Maria Lange. Die Konstruktionen<br />
haben sich unter anderem im<br />
Wattenmeer bewährt. Sie brechen<br />
die Wellen bereits vor dem Aufschlag<br />
am Ufer, halten zusätzlich<br />
Schwebstoffe zurück und sorgen<br />
dafür, dass sie sich im Uferbereich<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
absetzen. Gleichzeitig soll mit ihnen<br />
ein weiterer Abtrag von Material<br />
aus dem Böschungsbereich<br />
eingedämmt werden.<br />
Der Gröberner See entstand nach<br />
Flutung des Tagesbaus Gröbern.<br />
Nach Angaben der LMBV ist er<br />
mit einer Gesamtfläche von 374<br />
Hektar geplant und soll 69 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser fassen.<br />
Mit Stand September <strong>2018</strong> ist der<br />
zwischen 2004 und 2014 geflutete<br />
Tagebau zu 99 Prozent gefüllt.<br />
Damit ist der künstliche See neben<br />
dem Neuhauser und dem Werbeliner<br />
See das Gewässer mit der aktuell<br />
höchsten Füllgehalt im einstigen<br />
Bitterfelder Braunkohlerevier.<br />
Rundweg um den Gröberner See<br />
Pedalritter müssen weiter warten<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Eine Runde um den Gröberner<br />
See ist gut zehn Kilometer lang.<br />
Eine gute Gelegenheit für Wanderer<br />
oder Läufer, Kondition unter<br />
Beweis zu stellen. Radfahrer<br />
zum Beispiel haben es hingegen<br />
deutlich schwerer. Denn auf Gräfenhainicher<br />
Seite endet die asphaltierte<br />
Piste im Busch. Kein<br />
Durchkommen möglich. Alternativ<br />
bietet sich ein Trampelpfad<br />
über Privatgelände an. Dort wird<br />
die Passage zwar geduldet. Die<br />
ideale Lösung sieht allerdings anders<br />
aus.<br />
Auf Gräfenhainicher Seite endet der Rundweg im Busch. An diesem Zustand<br />
wird sich so schnell nichts ändern.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling, Bundestagsabgeordneter<br />
Sepp Müller<br />
sowie Lars-Jörn Zimmer, Landtagsabgeordneter<br />
und Chef des<br />
sachsen-anhaltischen Tourismusverbandes,<br />
nahmen die Situation<br />
höchstoffiziell in Augenschein.<br />
Mehr als ein Jahr ist seit dem Vor-<br />
Ort-Termin und dem geforderten<br />
Lückenschluss vergangen. Pedalritter<br />
werden immer noch ausgebremst.<br />
„Die Wegebaumaßnahme soll voraussichtlich<br />
2019 realisiert werden“,<br />
erklärt LMBV-Sprecherin<br />
Maria Lange auf HäBo-Nachfrage.<br />
„Ein genauer Termin lässt<br />
sich aus genehmigungs- und umweltrechtlichen<br />
Gründen vorerst<br />
nicht festlegen“, fügt sie hinzu.<br />
Es folgt die Erklärung, dass der<br />
Lückenschluss mit einer sandgeschlemmten<br />
Schotterdecke vollzogen<br />
werden soll.<br />
Vor Jahresfrist hatte die LMBV<br />
auf Nachfrage des <strong>Bote</strong>n deutlich<br />
optimistischer geklungen.<br />
Damals war von insgesamt 2.800<br />
Meter Wegebau und der Tatsache<br />
die Rede, die Arbeiten nach Genehmigung,<br />
Ausschreibung und<br />
Vergabe <strong>2018</strong> beginnen und spätestens<br />
2019 beenden zu wollen.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER REGION<br />
19<br />
Besucheransturm auf „Reudnitz“ und „Vineta“<br />
Rekordjahr für die Goitzsche-Kapitäne<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Die Schifffahrt<br />
auf der Goitzsche steuert<br />
mit voller Kraft auf ein Rekordergebnis<br />
hin. Zwar gibt es keine<br />
abschließenden Zahlen. „Aber das<br />
Jahr <strong>2018</strong> war ein bombastisches“,<br />
scheut Simone Otto vom Motorsegler<br />
„Reudnitz“ nicht zu sagen.<br />
Auch Vetter-Touristik-Chefin Birgit<br />
Vetter zieht für die unter ihrer<br />
Flagge fahrende „Vineta“ eine Erfolgsbilanz.<br />
„Es war bis jetzt ein<br />
hervorragendes Jahr.“ Im Klartext:<br />
Noch nie waren so viele Besucher<br />
mit beiden Schiffen auf dem Großen<br />
Goitzschesee unterwegs.<br />
Die Zahl 13 hat offensichtlich<br />
Glück gebracht. „Reudnitz“ und<br />
„Vineta“ wurden 2006 zu Wasser<br />
gelassen. Die Saison <strong>2018</strong> war für<br />
beide Schiffe die 13. auf dem Tagebausee.<br />
Eine freilich, in der die<br />
Kapitäne mit einer ganz besonderen<br />
Tücke zu kämpfen hatten.<br />
Der Pegel der Goitzsche sank praktisch<br />
täglich. An manchen Stellen<br />
blieben zwischen Schiffsboden und<br />
Seegrund nur wenige Zentimeter<br />
Platz. Gerade am Anlegesteg der<br />
„Reudnitz“ traten die Probleme<br />
deutlich zu Tage. Schwere Steinbrocken<br />
unter Wasser waren mit<br />
bloßem Auge zu erkennen. Weiteres<br />
Problem: An Bord und von dort<br />
zurück an Land ging es nur über<br />
eine kleine Treppe. Die Hürde wurde<br />
genommen.<br />
Auch die „Vineta“-Crew um Kapitän<br />
Peter Förster hatte ihre liebe<br />
Not mit dem Wasserstand. „Aber<br />
sie haben die prekäre Situation gemeistert.<br />
Keine Fahrt musste wegen<br />
des Niedrigwassers abgesagt<br />
werden“, betont Birgit Vetter.<br />
Eine Kanone für die<br />
Almhütte<br />
Die Goitzsche<br />
wird schneesicher<br />
Renovierung nach Maß<br />
PORTAS-Fachbetrieb<br />
Petra Görisch<br />
Studio in Gräfenhainichen<br />
August-Bebel-Straße 30<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />
Tel.: 034903/68720<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Schnee<br />
fällt auf jeden Fall. Spätestens zum<br />
1. Advent. Da ist Andreas Beuster<br />
sicher. Der Bitterfelder Unternehmer<br />
überlässt freilich nichts dem<br />
Zufall. Er hat vorgesorgt. Wird es<br />
nichts mit natürlichem Flockenwirbel,<br />
schneit es aus der Kanone.<br />
Die hat Beuster aus Südtirol geholt<br />
und vor der Seensucht‘s Alm in<br />
Position gestellt.<br />
„Im Sommer mediterranes Flair.<br />
Im Winter bisschen Tiroler Feeling.<br />
Klingt verrückt. Aber gut, dann bin<br />
ich verrückt“, erklärt der Mann, der<br />
erst im letzten Frühjahr für Aufsehen<br />
sorgte, als er einen hochseetüchtigen<br />
Katamaran nach Bitterfeld<br />
holte und seitdem zu exklusiven<br />
Bootstouren auf dem See einlädt.<br />
Geht da noch mehr? „Aber immer.“<br />
Beuster hat es nicht bei der<br />
Schneekanone gelassen. Er hat<br />
auch eine kleine Eisbahn vorbereitet.<br />
Eisstockschießen ist der Sport<br />
des Winters vor der Alm.<br />
Seit 2006 gibt es Fahrgastschifffahrt auf der Goitzsche. Für die „Reudnitz“<br />
(Bild) und die „Vineta“ war <strong>2018</strong> ein Rekordjahr. Noch nie waren so viele<br />
Besucher an Bord gegangen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Anglerverein Möhlau<br />
Halloweenangeln an den Steinbruchseen<br />
(Möhlau/HäBo). Wie in jedem<br />
Jahr fand das Halloweenangeln,<br />
welches bereits Tradition des<br />
Anglervereins Möhlau ist, an den<br />
Steinbruchseen statt. Die Vorbereitungen<br />
haben bereits eine Woche<br />
vorher in Form eines Arbeitseinsatzes<br />
begonnen. An diesem waren<br />
unsere Kinder der Jugendgruppe in<br />
großer Anzah beteiligt, dafür bedanken<br />
wir uns herzlich bei euch.<br />
Eine große Anzahl an interessierten<br />
Besuchern haben sich eingefunden,<br />
um einen schönen Nachmittag zu<br />
verbringen. Es wurden auch wieder<br />
schöne Kürbisse geschnitzt und<br />
mitgebracht, die dann vom Vorstand<br />
des Anglervereins prämiert<br />
wurden. Jeder, der einen Kürbis zur<br />
Ausstellung mitgebracht hat, konnte<br />
sich eine Überraschung nehmen.<br />
Für das leibliche Wohl und die<br />
Kontrollen am Gewässer haben die<br />
Helfer des Anglervereines gesorgt.<br />
Grillwürstchen, Fischbrötchern,<br />
Kuchen und kalte sowie warme<br />
Getränke standen bereit. Die Feuerschale<br />
war wie in jedem Jahr<br />
Anlaufpunkt für das Grillen von<br />
Stockbrot.<br />
Es war wieder ein gelungener<br />
Nachmittag, welcher im nächsten<br />
Jahr wieder einen festen Platz im<br />
Jahreskalender des Vereines hat.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern<br />
und Kontrolleuren sowie bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Möhlau für<br />
die Unterstützung.<br />
Silke Kitzka, Schriftführerin<br />
Anglerverein Möhlau<br />
Andreas Beuster mit der Schneekanone. Der Chef der Seensucht‘s Alm will<br />
nichts dem Zufall überlassen. Im Advent wird es in Bitterfeld schneien.<br />
Foto: Seensucht‘s Alm<br />
Baugesellschaft<br />
GmbH & Co. KG<br />
Miet- und Wohnungseigentumsverwaltung<br />
Hausverwaltung<br />
Ingenieurbüro für Hochbau<br />
Winkel 3, 06901 Kemberg / OT Radis • Tel.: 034953 / 2 51 76<br />
info@kluge-bau.de • www.kluge-bau.de
20 AUS DER REGION<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20 Jahre Mitternachtsturnier<br />
Die letzten Spenden sind vergeben<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). In der<br />
Nacht vom 5. zum 6. Dezember<br />
1998 begann eine so nicht absehbare<br />
Erfolgsgeschichte Namens „Mitternachtsturnier“,<br />
welche nun am 12.<br />
<strong>November</strong> seinen vielleicht endgültigen<br />
Abschluss fand. Seit 1998 wurde<br />
das Hallenturnier unter dem Dach<br />
des FSV Gräfenhainichen 83 organisiert<br />
und durchgeführt. Freizeitmannschaften<br />
spielten Fußball mit<br />
dem Ziel, Spaß am Sport zu haben<br />
und dabei auch noch Gutes zu tun.<br />
In den 20 Jahren waren es 39 verschiedene<br />
Mannschaften, die sich in<br />
den Dienst der guten Sache stellten.<br />
Die erfolgreichste war dabei die des<br />
VfB Gräfenhainichen, welche es<br />
bei ihren 18 Teilnahmen auf sechs<br />
Turniersiege brachte. Das 20. Gräfenhainicher<br />
Mitternachtsturnier<br />
hatte mit „U!s eleven“ seinen wohl<br />
Tanzgirls mit Sabine Wehle, Falko Szuppa (l.) und Rainer Pötschke (r.)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
letzten Titelträger gefunden, denn<br />
das zuletzt dreiköpfige Organisationsteam<br />
um Rainer Pötschke hatte<br />
nach dem Turnier das Ende ihres<br />
Engagements verkündigt. Nachfolger<br />
für die Ausrichtung weiterer<br />
Mitternachtsturniere haben sich bisher<br />
nicht gefunden und so wird es in<br />
diesem Jahr kein weiteres Turnier<br />
geben. Die letzte Aufgabe der Organisatoren<br />
war es nun, eine Spende<br />
in Höhe von 550 Euro an die<br />
Zschornewitzer Tanzgirls & -boys<br />
zu überbringen. Deren Leiterin Sabine<br />
Wehle konnte ihre Freude nicht<br />
unterdrücken: „Das ist wirklich eine<br />
gelungene Überraschung“. Zuvor<br />
erhielten schon die Gräfenhainicher<br />
Ortsgruppe der Volkssolidarität und<br />
die Gräfenhainichen Steelers als<br />
Abteilung Basketball der BSG Aktivist<br />
Gräfenhainichen eine Spende in<br />
gleicher Höhe aus den Erlösen des<br />
Jubiläumsturniers.<br />
Insgesamt, so errechnete Pötschke,<br />
kamen in den 20 Jahren stolze<br />
10.745 Euro an Einnahmen und<br />
Sponsorengeldern zusammen,<br />
welche immer für einen guten<br />
Zweck weitergereicht wurden.<br />
Jugendclubs, Schulen oder der<br />
Nachwuchs von Sportvereinen<br />
oder Feuerwehren waren die Nutznießer<br />
des Geldes. Mit der Übergabe<br />
der letzten Summen schloss<br />
sich nun der Kreis und die zahlreichen<br />
ungenannten „Macher“ und<br />
Helfer können stolz auf eine aufregende<br />
und zugleich erlebnisreiche<br />
Zeit zurückblicken.<br />
Gräfenhainichens Narren übernehmen die Macht<br />
Mit Volldampf Richtung Dauerparty<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Jecken des Gräfenhainicher Carneval<br />
Clubs (GCC) sind oben auf.<br />
Sie haben die Macht übernommen<br />
und sind dabei so hoch geklettert<br />
wie kaum ein anderer Freund des<br />
Frohsinns. Sie sind auch sehr zeitig<br />
aufgestanden. „Hänichen Ojeh.“ In<br />
der Heide ist vieles anders.<br />
Für das Prinzenpaar Marcus I. und<br />
Babett I. ging es am 11.11. schon<br />
8.30 Uhr hinauf auf den Wasserturm.<br />
Dort holten die Majestäten<br />
die Deutschlandfahne vom Mast.<br />
Fortan wehen Hänichens Farben.<br />
Gelb und blau. Jeder soll wissen,<br />
was die Stunde geschlagen hat.<br />
Auch in der 45. Session des GCC<br />
wird die Luft brennen. Party pur haben<br />
sich die Jecken auf die Fahnen<br />
geschrieben. „Carneval für alle, wir<br />
treffen uns auf Malle“, ist das Motto<br />
des Jahres. Kein Wunder, dass<br />
Prinz Marcus I. ein Zepter in der<br />
Zeremonienmeister Steffen Scherbaum vorneweg,<br />
die Jecken des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
samt Elferrat und Ratselfen hinterher.<br />
Der Schlüssel der Macht geht in Narrenhände über. Die Jecken um Marcus<br />
I. und Babett I. geben bis Aschermittwoch in Gräfenhainichen den Ton vor.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Hand hält, dass bei genauem Hinsehen<br />
mit Trinkröhrchen und kleinen<br />
Sonnenschirmen geschmückt ist.<br />
Karneval ist Herzenssache. Wohl<br />
auch deshalb hat der<br />
neue Prinz seiner Herzensdame<br />
einen besonderen<br />
Wunsch angetragen.<br />
Prinz und Prinzessin<br />
beim GCC: „Wenn mir<br />
das jemand vor ein paar<br />
Jahren gesagt hätte, den<br />
hätte ich für verrückt erklärt.“<br />
Aber im Karneval<br />
ist es wie im wahren Leben.<br />
Und so wurde aus<br />
einer jungen Thüringerin eine zu<br />
Scherzen aufgelegte Prinzessin.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) liebt das Bad in der Menge.<br />
Und er liebt die Heide.<br />
„Spieglein, Spieglein<br />
an der Wand, wo ist es<br />
am schönsten im ganzen<br />
Land?“ In Hänichen<br />
und nicht in Malle<br />
am Strand.<br />
Warum aber dann das<br />
Fernweh? Warum zieht<br />
es Prinzenpaar und<br />
Narrenschar schon kurz<br />
nach der Schlüsselübergabe<br />
in die Ferne? „Weil Party ist.“<br />
Zeremonienmeister Steffen Scherbaum<br />
kennt die Richtung. Immer<br />
geradeaus. Und auf keinen Fall<br />
nachlassen, wenn es um gute Laune<br />
geht. Die Narren singen und der<br />
Bürgermeister tut es auch. Als Elvis<br />
rockte der Rathauschef im letzten<br />
Jahr die Freilichtbühne. Neuauflage?<br />
„Auf keinen Fall. Mallorca hat<br />
keinen Elvis, aber einen König.“<br />
Schilling trägt Königsumhang und<br />
fühlt sich wohl dabei. Ein zweites<br />
Standbein für die Zeit, wo die Narren<br />
regieren? Wieder so eine Frage,<br />
auf die es so schnell keine Antwort<br />
gibt.<br />
Viel lieber trällert Schilling seine<br />
Liedchen. Er ist bekennender<br />
„Spätsünder“ und die Stimme der<br />
Combo aus der Heide. Er singt und<br />
heizt die Stimmung ein. Andreas<br />
Gabalier und das „Hulapalu“ gehen<br />
trotz kratzigem Hals.<br />
Die Lady ist in Position gebracht. Jetzt kann Konfetti<br />
verschossen werden.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER NACHBARSCHAFT<br />
21<br />
Jahresabschlüsse der Kurbetriebsgesellschaft & Heide Spa Hotel GmbH / Zuwächse in allen Bereichen<br />
Heide Spa schreibt erneut Rekordzahlen<br />
(Bad Düben/HäBo/kp). Dass die<br />
Bad Dübener Stadträte auf ihre<br />
Tische klopfen, passiert durchaus<br />
in überschaubarer Häufigkeit.<br />
Zur jüngsten Sitzung mussten die<br />
Fingerknöchel mal wieder herhalten.<br />
Kurdirektor Ole Hartjen<br />
hatte soeben die Ausführungen<br />
zu den Jahresabschlüssen der<br />
Kurbetriebsgesellschaft sowie der<br />
Heide Spa Hotel GmbH für 2017<br />
beendet. Wo man hinschaut, konnte<br />
der gebürtige Niedersachse Rekordzahlen<br />
vermelden.<br />
Mit Blick auf das Hotel betonte<br />
Hartjen: „Das Jahr hat uns deutlich<br />
weitergebracht.“ Trotz Hotelanbau<br />
bei laufendem Geschäftsbetrieb<br />
wohl gemerkt. Ein positives Jahresergbenis<br />
von knapp 100.000 Euro,<br />
Weihnachtsmarkt mit Stadtwette<br />
(Bad Düben/HäBo/as). Belebend<br />
soll sich der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />
in Bad Düben zeigen.<br />
Dieser findet am 1. (13 bis 21<br />
Uhr) und 2. Dezember (13 bis 18<br />
Uhr), parallel zum Adventsglühen<br />
an Ober- und Niedermühle statt.<br />
Zwei Kutschen sollen hierbei die<br />
Verbindung zwischen den beiden<br />
Veranstaltungen schaffen.<br />
Markt und Paradeplatz werden<br />
Louise-Hauffe-Ring<br />
eine Rekordauslastung<br />
von sagenhaften 86 Prozent<br />
und ein Umsatz von<br />
erstmals über 3 Millionen<br />
Euro lassen aufhorchen.<br />
„Wir sind in allen Kennzahlen<br />
an Leipzig herangerückt.<br />
Die sogenannte<br />
Durchschnittszimmerrate<br />
ist sogar auf Leipzig-<br />
Niveau“, verdeutlicht<br />
Hartjen den Stellenwert seines<br />
Hauses. „Man merkt es im Übrigen<br />
auch an den Einnahmen durch die<br />
Kurtaxe, dass es gut läuft“, fügte<br />
Bürgermeisterin Astrid Müns ter<br />
hinzu. Auch in diesem Jahr wird<br />
eine Zimmerauslas tung von über 80<br />
Prozent erwartet – ohne den Anbau<br />
wären es sogar über 90 Prozent.<br />
Wir drucken Ihre Geschäftsunterlagen!<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 23, 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243 / 24 602 • info@heide-druck.com<br />
Bad Düben ist (auf Ansturm) gerüstet<br />
weihnachtlich geschmückt und über<br />
20 Stände, 14 davon sind Holzhütten,<br />
warten auf die Besucher. Auf<br />
dem Marktplatz wird es eine Bühne<br />
(mit Programm) geben.<br />
Der MDR Sachsenspiegel wird am<br />
Samstag mit seiner Weihnachts tour<br />
samt Stadtwette Station machen<br />
und ab 19 Uhr auch live übertragen.<br />
Also ist mal wieder einiges los, bitte<br />
Termin im Kalender kennzeichnen!<br />
Neues Baugebiet nimmt Formen an<br />
(Bad Düben/HäBo/kp). So langsam<br />
aber sicher kann man im neuen<br />
Baugebiet an der Torgauer Straße<br />
sehen, wo die Reise hinführt. Seit<br />
dem Frühjahr wird alles für die 25<br />
Bauplätze vorbereitet. Die entsprechenden<br />
Versorgungsmedien sind<br />
verlegt und die ringförmige Straße<br />
ist bereits erkennbar. Es dürfte nicht<br />
mehr viel Zeit ins Land gehen, bis<br />
die ersten Häuser aus dem Boden<br />
sprießen.<br />
Beim Louise-Hauffe-Ring – so wird<br />
die Adresse der Anwohner später<br />
einmal heißen – handelt es sich<br />
um ein etwa 25.000 Quadratmeter<br />
großes Mischgebiet, bei dem bis zu<br />
dreigeschossiger Wohnungsbau sowie<br />
Gastronomie und nicht störendes<br />
Gewerbe möglich sind. Investor ist<br />
die Bau-Konzept Dienstleistungsgesellschaft<br />
mbH aus Wölkau und<br />
Waldbronn bei Karlsruhe. Für die<br />
Grundstücke – so ist auf einer Werbetafel<br />
zu lesen – wird ein Preis ab 99<br />
Euro pro Quadratmeter aufgerufen.<br />
Kurdirektor<br />
Ole Hartjen<br />
Die Kurbetriebsgesellschaft<br />
schloss das<br />
Jahr 2017 mit einem Minus<br />
ab. Das klingt erst<br />
einmal niederschmetternd.<br />
Dahinter verbirgt<br />
sich jedoch der nächste<br />
Erfolg. Erstmals überhaupt<br />
steht ein Defizit<br />
von unter 200.000 Euro<br />
unter dem Strich. Der<br />
Umsatz fiel mit 3,9 Millionen Euro<br />
deutlich höher aus als geplant. In<br />
diesem Jahr wird zum ersten Mal<br />
die 4-Millionen-Marke geknackt.<br />
„Alle Bereiche haben Zuwächse<br />
erfahren“, sagt Hartjen. Vor allem<br />
der Gastronomie- sowie der Tagungssektor<br />
haben einen spürbaren<br />
Aufschwung. „Das gute Angebot<br />
des Biergartens und die regelmäßige<br />
Öffnung unserer Mühlenstube<br />
haben einen Großteil dazu beigetragen“,<br />
zählte der Kurdirektor auf.<br />
Welche Strahlkraft das Heide Spa<br />
auf Stadt und Landkreis besitzt,<br />
ist aktuell lediglich schätzbar.<br />
Hartjen will jedoch Zahlen. „Eine<br />
Wertschöpfungs-Studie ist sicherlich<br />
interessant. Das würde ich für<br />
nächstes Jahr in Angriff nehmen.“<br />
Ebenfalls auf der Agenda hat Stadtchefin<br />
Münster die bessere Anbindung<br />
an die Obermühle. Sind die<br />
Arbeiten im Museumsdorf abgeschlossen,<br />
wolle man an Lösungen<br />
feilen. „So könnten Spa-Gäste noch<br />
besser zur Mühle und dann gleich<br />
noch eine Runde SupaGolf spielen“,<br />
sagte Münster.<br />
Adventsglühen<br />
Weihnachtsstimmung im Museumsdorf<br />
(Bad Düben/HäBo). Der Verein<br />
Museumsdorf Dübener Heide e.V.<br />
öffnet zum 1. Advents-Wochenende<br />
(01. / 02.12.) die Obermühle Bad<br />
Düben am Samstag von 14 bis 20<br />
Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr<br />
zum traditionellen Adventsglühen.<br />
Im vorweihnachtlich geschmückten<br />
Mühlengelände bieten regionale<br />
Händler Süßigkeiten und Geschenkartikel<br />
zum nahenden Fest an. Unter<br />
dem Mühlendach wird mit den Kindern<br />
gebastelt und gesungen oder<br />
es werden passende Geschichten<br />
vorgelesen. Die Bläser der Kurrende<br />
erfreuen uns mit Adventsliedern am<br />
Samstag um 16 Uhr.<br />
An beiden Tagen startet um 17<br />
Uhr ein Lampionumzug von der<br />
Niedermühle (Sammelplatz Parkplatz<br />
Heide Spa) zur Obermühle.<br />
Dort duftet es stimmungsvoll nach<br />
Glühwein über Feuerschalen, Kreppelchen,<br />
frischem Backofenbrot<br />
oder leckerem Grillgut.<br />
Der Adventszauber in Bad Düben<br />
findet auch auf dem Markt bzw.<br />
Paradeplatz sowie an der Niedermühle<br />
statt. Um die drei Märkte zu<br />
verbinden, hat die Stadt einen Shuttle<br />
mit Pferdekutschen organisiert.<br />
Die Gäste können also zwischen<br />
den Marktbesuchen auch mal in<br />
Ruhe von der Kutsche aus die Stadt<br />
erleben.<br />
Dr. Werner Wartenburger<br />
Die Weihnachtsausgabe des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am 19. Dezember<br />
Die Stimmung passt schon einmal, fehlen nur noch die zahlreichen Besucher.<br />
Auf zum Adventsglühen im Museumsdorf!<br />
Foto: H.-J. Stelter
Gesundheit<br />
22 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Stellenanzeige<br />
Krankenpflegedienst Andrea Pannier<br />
• Leistungen der Behandlungspflege<br />
• Beratungseinsätze<br />
• Pflegeleistungen<br />
• Verhinderungspflege<br />
• hauswirtschaftliche Leistungen<br />
• Betreuungs- und Entlastungsleistungen<br />
Telefon: 034953 38800<br />
E-Mail: krankenpflege-pannier@t-online.de<br />
Bewegungsunterstützer<br />
Feinmotoriker<br />
Handtrainer<br />
Konzentrationshilfe<br />
Lernhilfe<br />
Lebensqualitätsverbesserer<br />
(staatl. anerkannte Ergotherapeutin und klinische Lerntherapeutin)<br />
ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 4<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon (034953) 26 81 86<br />
Mobil (0160) 93 84 79 22<br />
ergotherapie-kursawe@t-online.de<br />
www.ergotherapie-kursawe.de<br />
in Burgkemnitz und Zschornewitz<br />
Verein Forsthaus e.V.<br />
OT Burgkemnitz<br />
Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />
Telefon: 03 49 55 / 4 08 40<br />
Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
• vollstationäre Pflege und Betreuung (Hausgemeinschaften)<br />
• Urlaubs- und Kurzzeitpflege<br />
• Seniorenwohnungen<br />
Telefon: 034953 8119-0<br />
E-Mail: info@seniorenpark-vergissmeinnicht.de<br />
Wir suchen<br />
zur Einstellung:<br />
www.seniorenpark-vergissmeinnicht.de<br />
Pflegefachkräfte &<br />
Pflegehilfskräfte<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Anzeige<br />
(HäBo). Es gibt Neuigkeiten aus<br />
der Gräfenhainichener Praxis für<br />
Ergotherapie von Claudia Kursawe:<br />
Seit kurzer Zeit bietet das<br />
Team eine innovative Faszien-<br />
Therapie an.<br />
Diese funktionsorientierte Therapie<br />
wird seit<br />
geraumer Zeit<br />
erfolgreich bei<br />
unseren Patienten<br />
eingesetzt.<br />
Aufgrund<br />
von medizinischen<br />
Studien<br />
wird den Faszien<br />
eine immer<br />
größer werdende<br />
Rolle im<br />
klinischen Alltag<br />
zugeschrieben.<br />
Immobilität,<br />
Überbelastung, Fehlhaltungen,<br />
monotone Bewegungen und Fehlbelastungen<br />
stören bzw. beeinträchtigen<br />
die statische und dynamische<br />
Integrität des myofaszialen<br />
Systems. Den biomechanischen<br />
und sensorischen Eigenschaften<br />
der Faszien verdanken wir es, uns<br />
Senioren- und Krankenpflege<br />
Effektive Technik für akute Schmerzen<br />
Hauptstraße 9<br />
06774 Muldestausee, OT GOSSA<br />
Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />
Fax: 03 49 55 / 2 02 77<br />
www.pflegedienst-koerbitz.de<br />
E-Mail: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de<br />
„Gesundheit<br />
ist der größte<br />
Reichtum.<br />
Liebe ist der<br />
kosbarste Schatz,<br />
und Lachen die<br />
beste Medizin.“<br />
unbekannt<br />
effizient, ökonomisch und dynamisch<br />
bewegen zu können. Die<br />
aktuellen Studien geben uns eindeutige<br />
Hinweise darauf, Faszien<br />
in der Entstehung von Schmerzen<br />
als beitragenden Faktor zu berücksichtigen.<br />
Schmerzen führen zur<br />
Ausweichbewegung<br />
(Schonhaltung),<br />
die<br />
auf struktureller<br />
Ebene – über<br />
kurz oder lang<br />
– zu einer Verklebung<br />
und<br />
Verfilzung der<br />
Faszien führen.<br />
Die Faszien<br />
verlieren ihre<br />
Elastizität und<br />
Gleitfähigkeit<br />
und somit entwickelt<br />
sich eine Bewegungsdysfunktion<br />
im myofaszialen Bereich.<br />
Mit der Faszien-Therapie werden<br />
wir die Viskoelastizität des faszialen<br />
Gewebes verbessern, die<br />
Gleitfähigkeit zwischen den myofaszialen<br />
Schichten ermöglichen<br />
und pathologische Querbrücken<br />
des Körpers auflösen lassen, um<br />
dadurch die Neubildung von elastischem<br />
Gewebe anzuregen.<br />
Seien auch Sie erstaunt über die<br />
Wirkung dieser genialen Therapie.<br />
Diese Anwendungsform stellt, besonders<br />
in Bezug auf akute und<br />
chronische Schmerzen, eine optimale<br />
Kombinationsmöglichkeit zu unseren<br />
therapeutischen Maßnahmen.<br />
Ihr Team der Praxis für<br />
Ergotherapie Claudia Kursawe
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Gesundheit/Freizeit<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
23<br />
Anzeige<br />
Ambulante Pflege in GHC & Umgebung<br />
(HäBo). Das Deutsche Rote<br />
Kreuz umfasst eine Vielzahl von<br />
verschiedenen Hilfsangeboten,<br />
unter anderem auch einen eigenen<br />
ambulanten Pflegedienst.<br />
Ziel unseres ambulanten Dienstes<br />
ist es, Sie in Ihrer häuslichen<br />
Umgebung nach Ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen<br />
bestmöglich zu betreuen und zu<br />
pflegen, damit Sie Ihre vertraute<br />
Umgebung so lange genießen<br />
können, wie Sie es möchten.<br />
Ein Team von engagierten und<br />
freundlichen Pflegekräften unterstützt<br />
Sie dabei in dem von Ihnen<br />
gewünschten Umfang. Wir<br />
fördern Ihre Selbstständigkeit im<br />
Rahmen unserer Möglichkeiten<br />
und erhalten oder erhöhen somit<br />
Ihre Lebensqualität. Unsere zielgerichtete<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Ärzten und Therapeuten rundet<br />
unsere Sorge um Ihre optimale<br />
Versorgung ab.<br />
Wir bieten Ihnen folgende Leistungen:<br />
• Häusliche Krankenpflege nach<br />
ärztlicher Verordnung<br />
• Pflege gemäß SGB XI<br />
• Verhinderungspflege bei Krankheit<br />
oder Urlaub Ihrer Pflegeperson<br />
zu Hause<br />
• Beratungseinsätze gemäß<br />
SGB XI<br />
• Betreuung demenzerkrankter<br />
Angehöriger in der Häuslichkeit<br />
• Hauswirtschaftliche Leistungen<br />
• Vermittlung externer Angebote<br />
z.B. Fußpflege, Essen auf Rädern<br />
u.v.m.<br />
• Hausnotrufsysteme<br />
Zusätzlich bieten wir allen Patienten<br />
eine 24-Stunden Rufbereitschaft,<br />
sodass Sie sich auch<br />
im Notfall unterstützt und versorgt<br />
wissen. Die Qualität unserer<br />
Pflege und Betreuung wird<br />
einmal jährlich durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) überprüft. Durch<br />
diese Überprüfung ist eine qualitative<br />
und sichere Versorgung<br />
gewährleistet, sodass auch Sie<br />
sich vertrauensvoll an uns wenden<br />
können.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Ihr DRK-Pflegedienst<br />
Gräfenhainichen/Oranienbaum<br />
Stellenanzeige<br />
Anzeige<br />
Winter Magic im „Struwelpeter”<br />
(HäBo). Öle sind gerade im Herbst<br />
und Winter ein großes Thema. Im<br />
Gräfenhainichener Friseur-Salon<br />
„Struwelpeter“ stößt ein Haut verschönerndes<br />
Öl-Elixier der Marke<br />
„Jean d'Arcel“ auf helle Begeisterung.<br />
Es hört auf den Namen „renovar<br />
® huile visage jeunesse“. Dabei<br />
handelt es sich um ein hochwirksames<br />
Pflege-Konzentrat mit sieben<br />
edlen Ölen, Lavendelextrakt und<br />
dem Coenzym Q 10. Es ist essentiell<br />
für trockene, sehr trockene und anspruchsvolle<br />
Haut.<br />
Ein Tropfen Öl genügt<br />
dabei für das komplette<br />
Gesicht und das De-<br />
kolleté. Das<br />
beweist: Es<br />
ist<br />
ausgesprochen<br />
einfach<br />
in der Anwendung. Die<br />
„Struwelpeter“-Mitarbeiterinnen haben<br />
es bereits ausprobiert.<br />
Das Elixier erzeugt ein<br />
samtweiches Hautgefühl<br />
und bleibt dabei ohne<br />
Glanzrückstände. Es löst<br />
zudem ein nachhaltiges<br />
Wohlgefühl aus, duftet<br />
herrlich und gibt jedem<br />
im Salon Frau Ursula Groll<br />
Friseur- & Kosmetik-Salon<br />
Inh. Friseurmeisterin Heike Fuhrmann<br />
Telefon: 034953 / 3 87 36<br />
W.-Rathenau-Str. 8<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Struwelpeter Kosmetik<br />
empfiehlt<br />
Beautyritual eine sinnliche Note.<br />
Mit „Jean d'Arcel Cosmetique“ erleben<br />
Sie pure Weihnachtsvorfreude.<br />
Die<br />
perfekte Beauty-Kur<br />
lassen Ihre Haut innerhalb<br />
von 24 Tagen<br />
erstrahlen. Eine<br />
24-tägige Ampullenkur<br />
beinhaltet neben<br />
WINTER MAGIC<br />
NEU! Hautverschönerndes<br />
Öl-Elixier<br />
Hochwirksames Pflege-<br />
Konzentrat mit 7 edlen<br />
natürlichen Ölen, Lavendelextrakt<br />
und Coenzym Q 10.<br />
Essentiell für trockene,<br />
sehr trockene und<br />
anspruchsvolle Haut.<br />
21 leistungsstarken Wirkstoffkonzentraten,<br />
eine Luxus-Aging-Maske,<br />
ein Serum, das die Leuchtkraft verbessert<br />
und als Highlight eine Haut<br />
perfektionierende 24-Stunden-Luxuspflege.<br />
Sichern Sie für sich oder<br />
Ihre Lieben das vorweihnachtliche<br />
Beauty-Erlebnis.<br />
Ihr Team vom Friseur-Salon<br />
„Struwelpeter“ berät Sie gern!<br />
Adventspreis<br />
53,50 EUR<br />
statt 129,- EUR<br />
(Wert Originalproukte)<br />
WEIHNACHTSVORFREUDE<br />
Genießen Sie Schönheit und<br />
Wellness und freuen Sie sich<br />
auf eine strahlende Haut zu<br />
Weihnachten.
Freizeit<br />
24 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Restaurant<br />
Lotus<br />
Vietnamesische Spezialitäten<br />
• Genießen Sie unsere Entenspezialitäten<br />
• Multi Cuisine<br />
• Lieferservice ab 15,- €<br />
• preiswerte Imbissangebote von 9.30 bis 18 Uhr<br />
• Gutscheine<br />
„Tue deinem Körper etwas Gutes,<br />
damit die Seele Lust bekommt,<br />
darin zu wohnen.“<br />
In der Advents- und<br />
Weihnachtszeit bitten wir<br />
um Tischreservierung!<br />
Markt 7 | 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 72 98 33<br />
Mobil.: 01520 / 30 98 800<br />
Theresa von Àvila<br />
Öffnungs- & Lieferzeiten<br />
Imbiss<br />
Mo – Fr:<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Speisen mit Genuss<br />
KOSTEN SENKEN<br />
UND BIS ZU 40% SPAREN!<br />
KOSTEN SENKEN<br />
UND BIS ZU 40% SPAREN!<br />
Sparen Sie bis zu 40% durch eine<br />
Optimierung Ihrer KFZ Versicherung!<br />
Sparen Sie bis zu 40% durch eine<br />
Wir Optimierung kümmern uns Ihrer um Ihre KFZ KFZ Versicherung!<br />
Versicherung,<br />
vergleichen aus über 70 Anbietern und holen das<br />
für Sie heraus.<br />
beste Preis-/Leistungsverhältnis für Sie heraus.<br />
Restaurant<br />
Mo – Fr:<br />
10.00 – 22.00 Uhr<br />
Sa & So:<br />
11.00 – 22.00 Uhr<br />
Alle Speisen auch<br />
zum Mitnehmen!<br />
Restaurant<br />
Lotus<br />
Wir kümmern uns um Ihre KFZ Versicherung, vergleichen aus<br />
über 70 Anbietern und holen das beste Preis-/Leistungsverhältnis<br />
Wir kümmern uns um Ihre KFZ Versicherung, vergleichen aus<br />
über 70 Anbietern und holen das beste Preis-/Leistungsverhältnis<br />
für Sie heraus.<br />
MAX BIANKA MUSTER GEYER<br />
Musterstraße Finanz- und 1, 12345 Versicherungsmaklerin<br />
Musterstadt<br />
MAX MUSTER<br />
Telefon Gremminer 01234 567890, Str. 8, Telefax 06773 01234 Gräfenhainichen<br />
5678910<br />
Musterstraße 1, 12345 Musterstadt<br />
max.muster@deutsches-maklerforum.de<br />
Tel.: Telefon 034953 01234 567890, 334500, Telefax Mobil: 01234 5678910 0172 2849157<br />
E-Mailadresse: max.muster@deutsches-maklerforum.de<br />
bianka.geyer@deutsches-maklerforum.de<br />
Internet: www.deutsches-maklerforum.de/bianka-geyer<br />
Manuela Schinnerling<br />
Karl-Liebknecht-Str. 5<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
(HäBo). An Nguyen Thanh setzt<br />
auf Blumen. Auf Orchidee und Lotus.<br />
Beide spielen eine große Rolle<br />
in ihrem Leben. Es sind die Restaurants,<br />
in denen die Wahl-Gräfenhainicherin<br />
ihre Gäste empfängt.<br />
Das „Lotus“ ist das Haus mit einer<br />
wirklich exponierten Lage: direkt<br />
auf dem Marktplatz, vis-a-vis vom<br />
Rathaus der Heidestadt. Besser<br />
geht es kaum. Die wirklich großen<br />
Trümpfe spielt das Team um<br />
An Nguyen Thanh aber<br />
in der Küche aus.<br />
„Wir haben eine<br />
ganz breite Palette<br />
an vietnamesischen<br />
und japanischen<br />
Gerichten<br />
im Angebot, erzählt<br />
die Gastronomin.<br />
Asiatisch ist<br />
anders. „Aber auf jeden<br />
Fall lecker“, meint die Gastronomin.<br />
Sushi steht hoch im Kurs.<br />
Im „Lotus“ wird das honoriert. Sie<br />
bricht eine Lanze für die Küche ihrer<br />
Heimatregion. „Einfach probieren<br />
und schmecken lassen.“<br />
Sushi gibt es im Lotus in allen<br />
bekannten Varianten – darunter<br />
Vielen Dank für die Glückwünsche<br />
zur Neueröffnung meines Salons!<br />
– ehemals Salon von Christine Dorber –<br />
Anzeige<br />
Asiatisch anders und auf jeden Fall lecker<br />
sogar eine Spezialität in der Weihnachtszeit.<br />
Einfach mal probieren:<br />
Gunkan-Maki, ein mit Algen umwickeltes<br />
Sushi-Schiffchen mit<br />
Reisboden. Die Füllung besteht aus<br />
gebratenem Lachs oder Thunfisch<br />
oder doch gehackter Garnele. Dazu<br />
bietet sich der warm servierte japanische<br />
Sake, der typisch japanische<br />
Reiswein, an. Garnelen-Fans können<br />
sie auch in Teig oder pur gebraten<br />
genießen. Hoch im Kurs<br />
stehen im „Lotus“ neben<br />
dem Sushi alle asiatischen<br />
Klassiker:<br />
Achtkostbarkeiten<br />
mit Hühner-, Rinder-<br />
und Schweinefleisch.<br />
Dazu<br />
das Hongkong-<br />
Spezial oder diverse<br />
Currygerichte.<br />
Kleiner Tipp für die<br />
Weihnachtszeit: panniertes<br />
Hühnerfleisch mit verschiedenem<br />
Gemüse oder Ente in unterschiedlichen<br />
Variationen – von knusprig<br />
mit Ananas und süß-saurer Soße<br />
bis knusprig sowie Kokosmilch und<br />
Curry. Dazu empfiehlt Nguyen einen<br />
Rotwein der Marke Dornfelder.<br />
An Nguyen Thanh bittet ihre Gäste in „Lotus“ und „Orchidee“ in der Advents-<br />
und Weihnachtszeit um Tischreservierung. Foto: (HäBo) Rostalsky
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Freizeit<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
25<br />
Anzeige<br />
Gut beraten für Ihr Traumziel<br />
Hall o<br />
Hall o<br />
SOMMER!<br />
SOMMER!<br />
ten Jahre in Gräfenhainichen in<br />
der Touristikbranche aktiv und<br />
freut sich, jetzt in Bad Düben<br />
(HäBo). Sichern Sie sich rechtzeitig<br />
Ihren Sommerurlaub<br />
2019! Wir haben den Sommer<br />
2019 schon bei<br />
uns im Reisebüro<br />
und freuen uns,<br />
gemeinsam mit<br />
Ihnen Ihre ganz<br />
persönlichen Urlaubswünsche<br />
zu erfüllen. Sichern<br />
Sie sich<br />
beispielsweise<br />
das kostenlose<br />
Familienpaket<br />
bei Buchungen<br />
mit Neckermann<br />
und Thomas<br />
Cook, inklusive<br />
Sitzplatzreservierung<br />
und Getränke an Bord von<br />
Condor.<br />
Wir haben uns in diesem Jahr<br />
Verstärkung in unser Team geholt:<br />
Edda Blumtritt war die letz-<br />
Ihre Reisewünsche<br />
zu erfüllen.<br />
Holen Sie sich<br />
die besten Tipps<br />
aus erster Hand.<br />
Wir stehen Ihnen<br />
mit Rat und Tat<br />
zur Seite und beraten<br />
Sie gern zu<br />
allen „Traumzielen“<br />
dieser Welt.<br />
Kommen Sie<br />
doch einfach auf<br />
eine Tasse Kaffee<br />
bei uns vorbei<br />
und starten Sie<br />
ganz entspannt in<br />
Ihren Urlaub 2019.<br />
Ihr HOLIDAY LAND<br />
Reisebüro am Markt<br />
in Bad Düben<br />
JETZT<br />
BEI UNS!<br />
Gewachsen<br />
in der<br />
Dübener Heide<br />
Forstbetrieb<br />
Sedlmayer GbR<br />
GbR Nordmanntannen/<br />
Schwarzkiefern<br />
Brennholz frisch/trocken<br />
erhältlich ab 30.11.<br />
Hackschnitzel<br />
Wildspezialitäten (Reh-, Schwarz-, Rotwild) Denken Sie<br />
Weihnachtsbäume<br />
an Ihren<br />
Wildbraten!<br />
OT Krina | Rauchhaus 2 | 06774 Muldestausee<br />
Tel.: 034955/40750 | E-Mail: mail@brennholzhacker.de<br />
Anzeige<br />
„Mehr Bio als Wald geht nicht“<br />
(HäBo). „Alles, was wir verkaufen,<br />
kommt direkt aus unserem<br />
Wald“, betont Anja Sedlmayer. Seit<br />
2002 bewirtschaftet die Familie<br />
Sedl mayer den damals gegründeten<br />
Familienbetrieb mit Herz und<br />
Seele. Brennholz, Hackschnitzel<br />
und – passend zur Jahreszeit –<br />
Christbäume und Wild werden<br />
direkt am Rande des Dorfes Krina<br />
im Forsthaus verkauft. Das Wild<br />
gibt es allerdings ganzjährig.<br />
Die Christbäume werden klassisch<br />
zum elften Mond geschlagen und<br />
kommen alle aus der Dübener<br />
Heide! Nordmanntannen und auch<br />
Kiefern werden angeboten! „Der<br />
Andrang ist groß und man sollte<br />
nicht zu lange zögern. Seit unsere<br />
Kunden festgestellt haben, wie<br />
lange unsere Mondphasenbäume<br />
in der Stube stehen und wie gut<br />
Wild schmeckt, müssen wir uns<br />
selbst schon immer rechtzeitig umschauen,<br />
damit wir an Weihnachten<br />
nicht leer ausgehen“, sagt Benedikt<br />
Sedlmayer lächelnd.<br />
Der Verkauf der Christbäume<br />
startet am 30. <strong>November</strong>. Auf<br />
www.brennholzhacker.de können<br />
Mondphasen-<br />
Christbäume<br />
Anja und Benedikt Sedlmayer leiten<br />
seit 2002 den gleichnamigen Forstbetrieb<br />
in Krina. Foto: (HäBo) kp<br />
Sie sich gern genauer informieren!<br />
Oder rufen Sie an: Täglich von<br />
8 bis 12 und am Dienstag von 8<br />
bis 18 Uhr ist Familie Sedlmayer<br />
telefonisch und auch persönlich<br />
am Forsthaus (Rauchhaus 2) in<br />
Krina erreichbar. An den Advents-<br />
Samstagen ist der Wild- und Christbaumverkauf<br />
von 9 bis 16 Uhr für<br />
Sie geöffnet.<br />
Familie Sedlmayer<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
DIE NEUEN SOMMERKATALOGE SIND DA.<br />
SICHERN SIE SICH FRÜHZEITIG DIE BESTEN PREISE.<br />
HOLIDAY LAND Reisebüro am Markt<br />
Markt 13 · 04849 Bad Düben · Tel.: 03 42 43 - 5 21 54<br />
reisebuero-am-markt@holidayland.de<br />
HOLIDAY LAND Reisebüro<br />
· www.holidayland-bad-dueben.de<br />
am Markt<br />
Markt 13 · 04849 Bad Düben · Tel.: 03 42 43 - 5 21 54<br />
reisebuero-am-markt@holidayland.de · www.holidayland-bad-dueben.de<br />
Eutzscher Dorfstr. 10<br />
Kemberg/OT EUTZSCH<br />
Tel.: 03491 / 45 09 07<br />
Fax: 03491 / 45 09 09<br />
Fa. DIETRICH<br />
Schwimmbadtechnik<br />
Beratung • Planung • Aufbau<br />
Rohbau bis<br />
WEIHNACHTEN,<br />
nach OSTERN<br />
anbaden!
Freizeit<br />
26 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Gaming-PC:<br />
• AMD Ryzen 5 2600 6x3,4 GHz<br />
• 16 GB DDR4 Viper RGB<br />
• Radeon RX 580 Red Dragon 8GB GDDR5<br />
• 250GB SSD + 2TB HDD, Win10Home<br />
• Horizon RGB Tower mit Hartglasfenster<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Unser<br />
WEIHNACHTS-<br />
SPEZIAL<br />
1049,- €<br />
ComNetTel – Das IT Büro GbR Inh.: St. u. S. Manke<br />
August-Bebel-Str. 28a Tel.: 034953 / 2 31 74<br />
06773 Gräfenhainichen info@com-net-tel.de<br />
Anzeige<br />
ComNetTel feiert schon 2. Geburtstag<br />
(HäBo). Die Zeit vergeht… Zum<br />
Jahreswechsel besteht das Unternehmen<br />
ComNetTel – Das IT<br />
Büro GbR aus Gräfenhainichen<br />
zwei Jahre. Die Inhaber, Steffi<br />
und Sven Manke, übernahmen im<br />
Januar 2017 die seit vielen Jahren<br />
in Gräfenhainichen ansässige<br />
Firma Computer Netzwerk Telefon<br />
von Herrn Malletscheck und<br />
verlegten damit ihren damaligen<br />
Firmensitz von Gröbern nach<br />
Gräfenhainichen. Einiges ist seit<br />
dieser Zeit geschehen. So wurde<br />
ein Umzug innerhalb Gräfenhainichens<br />
notwendig. Seit Mai letzten<br />
Jahres befinden sich die neuen Geschäftsräume<br />
in der August-Bebel-<br />
Straße 28a, bieten nicht nur Platz<br />
für Büro und Werkstatt, sondern<br />
auch für einen Verkaufsraum und<br />
die Reparaturannahme. „Die neuen<br />
Räumlichkeiten sind hell und<br />
freundlich. Hier, im Herzen von<br />
Gräfenhainichen, fühlen wir uns<br />
wohl und sind gut zu erreichen“,<br />
verrät uns die Inhaberin, „Parkplätze<br />
für unsere Kunden direkt<br />
vor der Tür waren uns besonders<br />
Abbildung ähnlich<br />
wichtig.“ Das Angebot ist breit<br />
gefächert. Für den Privatkunden<br />
ist vom Kauf einer Tintenpatrone<br />
bis hin zum kompletten neuen<br />
PC, der Austausch eines Ersatzteils<br />
oder einer Softwareinstallation<br />
alles möglich. Die zahlreichen<br />
Geschäftskunden genießen ein<br />
noch breiteres Spektrum. Dazu<br />
gehören neben Beratung, Verkauf<br />
und Installation auch die Wartung<br />
und Betreuung ganzer Netzwerke,<br />
die Einbindung moderner Telefonanlagen<br />
und die professionelle<br />
Webseitenerstellung. Nähere Auskünfte<br />
und Beratungstermine erhalten<br />
Interessenten im Geschäft<br />
oder unter 034953/23174. Um den<br />
kommenden Anforderungen in der<br />
schnelllebigen digitalen Welt gerecht<br />
zu werden, sind auch immer<br />
wieder Fortbildungen notwendig,<br />
um Kompetenzen zu erweitern<br />
oder ganz neu aufzubauen. Seit<br />
Sommer letzten Jahres gibt es auch<br />
einen Auszubildenden. So wächst<br />
das kleine Team der „ComNetTel“<br />
und freut sich auf ein spannendes<br />
drittes Jahr in Gräfenhainichen.<br />
Die 1. Adresse für<br />
..<br />
griechische Spezialitaten<br />
in BAD DÜBEN.<br />
Anzeige<br />
Die Sonne<br />
Griechenlands schmecken ...<br />
& in jungem griechischen Flair genießen.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen!<br />
Adresse: Parkstraße 25<br />
04849 Bad Düben<br />
Telefon: 034243 / 71 70 27<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: Ruhetag<br />
Die – So: 11.30 – 14.30 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />
Neue Möbel für mehr griechisches Flair<br />
(HäBo). „Das haben wir in<br />
der Form echt nicht erwartet“,<br />
schnauft ein glücklicher Ioannis<br />
Taoussanis durch.<br />
Der junge Gastronom<br />
zeigt sich<br />
überwältigt<br />
vom Andrang<br />
der ersten<br />
Monate.<br />
Zum Mühlentag<br />
Ende<br />
Mai gab<br />
die Delitzscher<br />
Familie<br />
dem Bad<br />
Dübener Kurhaus<br />
mit ihrem<br />
griechischen<br />
Spezialitäten-<br />
Res taurant eine neue<br />
Chance. Seitdem sind Bücher<br />
und Tische voll.<br />
Im Herbst sollte eigentlich eine<br />
kleine Pause anstehen, um eine<br />
Umgestaltung im Inneren vorzunehmen.<br />
„Wir wollten ursprünglich<br />
eine Woche schließen. Allerdings<br />
lagen uns bereits derart viele<br />
Reservierungen vor, dass wir<br />
es bei laufendem Betrieb nach<br />
den Öffnungszeiten durchgezogen<br />
haben“, erklärt<br />
Taoussanis. Die<br />
Einrichtung wurde<br />
getauscht.<br />
Modernes, aus<br />
Griechenland<br />
importiertes<br />
M o b i l i a r<br />
s o rg t nu n<br />
f ü r m e h r<br />
P l a t z i m<br />
G a s t r a u m<br />
und das Beleuchtungskonzept<br />
wurde<br />
mit LED-Technik<br />
aufgepeppt.<br />
„Unsere Gäste sollen<br />
künftig noch zufriedener<br />
das Lokal verlassen, noch mehr<br />
das griechische Flair genießen<br />
können“, sagt er.<br />
Tischreservierungen nimmt „Der<br />
Grieche im Kurhaus“ weiterhin<br />
telefonisch unter 034243 / 717027<br />
entgegen.<br />
Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
Dübener<br />
Wochenspiegel<br />
Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Detlef Schmegel kann nicht aus<br />
seiner Haut. Der Gräfenhainicher<br />
tüftelt, bastelt und programmiert.<br />
Er schreibt in Fachzeitschriften<br />
über die Funktechnik an Bord der<br />
„Titanic“ oder macht sich Gedanken<br />
über Nobelpreisträger. Wer ist<br />
die Schönste unter ihnen? Fragen<br />
sind erlaubt. Zumal der 66-jährige<br />
Jungrentner zur Neugier steht. Er<br />
ist noch immer fasziniert von einer<br />
Aussage, die Albert Einstein<br />
einst während der Funkausstellung<br />
machte. „Die göttliche Neugier ist<br />
die treibende Kraft.“<br />
Die Neugier als treibende Kraft<br />
Als kleiner Junge im brandenburgischen<br />
Wittenberge schaute<br />
er genau hin, was der Vater tat.<br />
Der bastelte, baute Radios. Die<br />
Neugier war geweckt. „Wahrscheinlich<br />
hat er mir das Technische<br />
vererbt.“ Detlef Schmegel<br />
entdeckte die Welt auf seine Art.<br />
Er drehte am Kurzwellensender.<br />
Radio Norddeich, Stationen in Kanada.<br />
Noch heute schlägt das Herz<br />
des Wahl-Gräfenhainichers höher,<br />
denkt er an die Zeit zurück. Er<br />
hatte das Ohr an der weiten Welt.<br />
„Viel weiter als Rumänien oder<br />
Bulgarien konntest du doch nicht<br />
kommen. Ich hörte die Leute ganz<br />
weit draußen.“<br />
Vom flachen Land ging es nach<br />
Magdeburg. Studium der Elektrotechnik,<br />
dann die Suche nach<br />
Arbeit und Wohnraum. Gräfenhainichen<br />
wurde Lebensmittelpunkt.<br />
Die Sache mit dem Ohr am Puls<br />
der Welt blieb liegen. „Familie,<br />
Der Mann hat das Ohr am Puls der Welt<br />
„Unter vier Augen“ heute mit: Detlef Schmegel<br />
Kinder, Haus: Da zählten erst einmal<br />
andere Sachen.“ Die Neugier<br />
schlummerte aber weiter in Detlef<br />
Schmegel. Als die Kinder größer<br />
waren und auch die Welt deutlich<br />
größer wurde, machte er Nägel mit<br />
Köpfen. Er kaufte den ersten Empfänger,<br />
machte die Amateurfunklizenz<br />
und traf in Gräfenhainichen<br />
auf alte Funkrecken wie Michael<br />
Walther. „Ganz ehrlich: Hätte<br />
ich gewusst, dass es die Funkerei<br />
schon zu DDR-Zeiten gab, ich hätte<br />
damals allein aus Neugier schon<br />
vorbeigeschaut.“<br />
Detlef Schmegel ist heute Mitglied<br />
im Deutschen Amateur Radio<br />
Club. Mit amtlicher Lizenz<br />
geht er ans Werk. „Aber ich bin<br />
nicht so verrückt und muss Hunderte<br />
Kontakte erreichen“, sagt der<br />
Heidestädter.<br />
Er kann sich<br />
freuen über die<br />
Erfolge seiner<br />
Mitstreiter,<br />
die in Sachen<br />
Meisterschaften<br />
in der ersten<br />
Liga mitspielen.<br />
„Ich<br />
bin da etwas<br />
anders gepolt.<br />
Ich freue mich,<br />
wenn ich jemand<br />
im Ohr<br />
habe, mit ihm reden kann.“<br />
Nichts ist so gut, um nicht noch besser zu sein. Detlef<br />
Schmegel ist derzeit mit dem Feinschliff eines Steuerpults<br />
für den Gräfenhainicher Carneval Club beschäftigt.<br />
Kontakte zu Piloten<br />
Unter vier Augen<br />
Es sind durchaus beeindruckende<br />
Kontakte, die Schmegel dokumentiert<br />
hat. Einmal hatte er<br />
einen Holländer mit schweizerischer<br />
Lizenz in der Leitung.<br />
Mobil kam als Zusatz.<br />
Schnell stellte sich heraus,<br />
dass der Gesprächspartner<br />
Pilot war und aus einer<br />
Boeing 737 hoch überm<br />
Schwarzen Meer funkte.<br />
Einen anderen Kontakt<br />
gab es in Kalifornien.<br />
Aufgezeichnet ist auch<br />
ein Hallo aus Sydney in<br />
Australien. Die Stimme<br />
kommt aus der<br />
Nacht. „Hier ist Sydney,<br />
Ortszeit 4 Uhr in der Früh.“<br />
Detlef Schmegel holt sich die weite Welt nach Gräfenhainichen. Er ist Amateurfunker,<br />
Tüftler und steht zu seiner Neugier. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Die kleinen Begebenheiten machen<br />
das Leben des Hobbyfunkers<br />
aus. Er freut sich, wenn er<br />
nachverfolgen kann, wie Dessauer<br />
Gymnasiasten mit dem derzeit im<br />
All kreisenden Alexander Gerst<br />
Kontakt halten. Schmegel hat aber<br />
auch Spaß, sich weiter auszuprobieren.<br />
„Die göttliche Neugier“,<br />
erklärt er mit einem Augenzwinkern.<br />
Sein Reich unterm Dach des Gräfenhainicher<br />
Hauses ist Funkstube<br />
und Bastelraum in einem. Schmegel<br />
tüftelt gerade an einer Steuerplattform<br />
für die Techniker des<br />
Gräfenhainicher Carneval Clubs.<br />
Die Idee: Per Knopfdruck werden<br />
die Musiktitel in Gang gesetzt.<br />
Dutzende sind es auf klar definierten<br />
Plätzen. Eine weitere Taste<br />
soll zu jeder gewünschten Zeit<br />
für Unterbrechung sorgen.<br />
Schmegel<br />
Als Funker gelangen Schmegel nicht alltägliche<br />
Kontakte. Er hatte Piloten in der Leitung und<br />
sprach mit Gleichgesinnten in Kalifornien und<br />
Australien.<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
hat gebohrt, geschliffen, gelötet.<br />
Er hat programmiert und eine<br />
Zwischenlandung hingelegt. Als<br />
die Jecken jüngst auf der Gräfenhainicher<br />
Freilichtbühne in<br />
ihre 45. Session starteten, war<br />
Schmegels Steuerung im Einsatz.<br />
Sie funktionierte. Aber nichts ist<br />
so gut, dass es nicht noch besser<br />
sein kann. „Ich arbeite weiter.“<br />
Lötkolben und Leiterplatten liegen<br />
bereit. Die Computertechnik<br />
ist hochgefahren. Im Chat geht es<br />
um Tipps und Tricks. Das Internet<br />
ist auch ein Weg in die weite<br />
Welt. „Ich bin neugierig, interessiere<br />
mich für viele Dinge. Und<br />
ich habe jetzt im Ruhestand noch<br />
deutlich mehr Zeit für alles.“<br />
i Kurz gefragt!<br />
27<br />
Lieblingsessen:<br />
eine gute Hühnersuppe<br />
Lieblingsrestaurant:<br />
„Don Camillo“ in Malchow<br />
Lieblingsurlaubsort:<br />
Alt Schwerin am Plauer See<br />
Lebensmotto:<br />
„Auf die Menschen zugehen<br />
und immer die göttliche Neugier<br />
befriedigen.“<br />
Drei Personen, mit denen Sie<br />
gern einmal zu Abend essen<br />
würden:<br />
• Barbara Schöneberger<br />
• Harald Lesch (Astrophysiker)<br />
• Alexander Kluge (Filmemacher)
<strong>Bote</strong><br />
28 ZU GUTER LETZT 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Ausführung sämtlicher Dachdecker arbeiten<br />
Grüne Str. 2<br />
06905 Bad Schmiedeberg<br />
Telefon: 03 49 25 / 72 92 06<br />
Telefax: 03 49 25 / 7 96 51<br />
Mobil: 01 63 / 4 33 23 36<br />
info@haeder-bedachungen.de<br />
www.haeder-bedachungen.de<br />
Sie wollen<br />
Ihr Haus verkaufen?<br />
Suchen ständig Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser<br />
in Gräfenhainichen und 15 km Umkreis.<br />
Kostenfreie Bewertung, Beratung und Verkauf! ALLES anbieten!<br />
Rosenblatt Immobilien e.K.<br />
Tel 0340 8507141<br />
www.rosenblatt-immobilien.de<br />
seit 1992<br />
Dachdeckermeisterbetrieb<br />
Suchen<br />
DACHDECKER<br />
& ZIMMERER<br />
zur Festeinstellung im<br />
regionalen Einsatz.<br />
250 Segmente für Nordex-Windmühlen<br />
Türme für die Niederlande<br />
Stellenanzeige<br />
Ankauf von<br />
Schrott/Buntmetalle | Altkleider /<br />
Schuhe | Papier | Haushaltsgeschirr<br />
Haushaltsauflösung/ Entrümpelung<br />
ALTSTOFFHANDEL<br />
Zschornewitz M. Koch<br />
IHR MANN FÜR ALLE FÄLLE!<br />
HausmeisterDienstleistungsserviceMiertsch<br />
• Entrümpelungen & Aufräumarbeiten<br />
• Renovierung<br />
• Reparaturarbeiten<br />
• Fliesenlegearbeiten<br />
• Winterdienst<br />
E-Mail: HD-Miertsch@web.de<br />
Nico Miertsch<br />
Tel. 0157 / 57 28 38 06 • Tel. 034953 / 81 39 56<br />
Clara-Zetkin-Str. 3 • 06772 Gräfenhainichen OT Möhlau<br />
25<br />
Jahre<br />
Ankauf<br />
vor Ort<br />
möglich<br />
06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz<br />
Ernst-Moyat-Str. 30 | ÖZ: Mi + Do 10 – 18 Uhr<br />
jederzeit nach tel. Absprache unter 0163 / 8 85 54 88<br />
034953 - 25 90<br />
Anhänger<br />
Anhängerarbeitsbühnen bis 16 m<br />
Luftentfeuchter<br />
Brunnenbohrer 22 m<br />
Dachaufzüge bis 22 m<br />
Erdlochbohrer 80 bis 250 mm<br />
Farbspritzgeräte innen/außen<br />
Gartenhäcksler bis 6 cm<br />
Kernbohrgeräte 30 bis 300 mm<br />
Stemmhämmer 2 bis 30 kg<br />
Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />
Inh. Thomas Sonntag<br />
HOLZ und GLAS<br />
traditionelles Handwerk<br />
mit neuen Möglichkeiten<br />
www.glaserei-sonntag.de<br />
seit 1838<br />
Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1, GHC<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
info@heide-druck.com<br />
750 MIETPARKGERÄTE<br />
Minibagger 1 bis 3 to<br />
Radlader 0,3 bis 0,8 to<br />
Heizgeräte 3 bis 50 kW<br />
Partyzelt, Bänke, Tische<br />
Plattenheber Gipskarton<br />
Putzmaschinen PFT G4<br />
Raupendumper 0,8 to<br />
Rüttler 72 bis 475 kg<br />
Vakuum-Steinhebegerät bis 500 kg<br />
Wurzelfräsen<br />
... und vieles mehr<br />
BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de<br />
Bürgermeister Enrico Schilling im Gespräch mit Ambau-Werkleiter Kai<br />
Schoene (links). Ambau hat den Zuschlag für die Herstellung von 250 Turmsegmenten<br />
für Windkraftanlagen in den Niederlanden erhalten.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Großauftrag für den Gräfenhainicher<br />
Standort der Ambau GmbH:<br />
Die Nordex-Gruppe hat dem Unternehmen<br />
den Zuschlag für die<br />
Herstellung von 250 Turmsegmenten<br />
für Windkraftanlagen erteilt.<br />
Es ist der größte Einzelauftrag für<br />
Onshore-Anlagen, den Ambau bisher<br />
realisiert hat, heißt es in einer<br />
Mitteilung des Unternehmens. Die<br />
in Gräfenhainichen gefertigten Segmente<br />
gehen aus der Heide per Lkw<br />
auf die Reise in die Niederlande.<br />
„Das ist eine richtig gute Nachricht<br />
für unsere Stadt“, sagt<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) während eines Vor-Ort-<br />
Termins beim Gräfenhainicher<br />
Werkleiter Kai Schoene. Schließlich<br />
habe die Ambau-Zentrale in<br />
ihrer Erklärung außerdem festgestellt,<br />
dass der Zuschlag für die<br />
Produktion der Türme die Grundauslastung<br />
des Gräfenhainicher<br />
Werks im ersten Halbjahr 2019<br />
gewähre und damit auch Arbeitsplätze<br />
sicherstelle.<br />
DESIGNfußböden<br />
Hinter der Schloßbreite 1<br />
04838 Zschepplin<br />
OT Hohenprießnitz<br />
Tel.: 034242 / 534-0<br />
www.holz-goettsching.de<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 8 – 18 Uhr | Samstag: 8 – 12 Uhr