OTON 2019/20
Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20.
Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20.
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Magazin &
Jahresvorschau
OTON
Saison
2019 | 2020
Aufbruch
Gibriel Jewellery
Königsallee 27-31
Girardet-Haus
D-40212 Düsseldorf
info@gibriel-jewellery.com
www.gibriel-jewellery.com
ußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!
„Hält uns daher ein Komponist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag´ ich:
Vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein
Programm angenehm sein.“
Ein Haus der „schönen Musik“, wie der Komponist, Dirigent und langjährige städtische
Musikdirektor zu Düsseldorf Robert Schumann es sich wünschte, ist seit vielen Jahren die
Düsseldorfer Tonhalle.
Das Publikum erlebt dort bei den Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker und bei
zahlreichen anderen Veranstaltungen, welche Faszination von der Musik ausgeht. Mit
ihrem vielfältigen Programm erreicht die Tonhalle Musikfreundinnen und Musikfreunde
unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Vorlieben. Die Tonhalle übt eine hohe
Anziehungskraft aus und ist ein musikalisches und künstlerisches Kleinod, über das
Düsseldorf sich glücklich schätzen kann.
Diesem Kleinod immer wieder neue kreative Impulse zu geben und das künstlerische
Niveau fortzuschreiben, ist eine Aufgabe, der sich das ganze Team um die
Geschäftsführer Michael Becker und Torger Nelson voller Leidenschaft, Können und Esprit
widmet. So erwartet Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher auch in der neuen
Spielzeit ein außergewöhnliches Programm, das an die Erfolge der letzten Jahre nahtlos
anzuknüpfen verspricht.
Politik und Verwaltung wollen diesem Haus auch städtebaulich einen neuen Rahmen
geben. Dazu werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit Planern, Architekten und im
Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern Pläne für einen sogenannten „Blaugrünen Ring“
entwickelt, der die am Rhein und in der Innenstadt gelegenen Perlen der Düsseldorfer
Kultur und Gartenkunst neu erstrahlen lassen will.
Ich wünsche allen Musikinteressierten viel Freude in der neuen Spielzeit mit wunderbaren
Konzerterlebnissen. Allen Künstlerinnen und Künstlern wünsche ich weiterhin viel Erfolg
bei ihrem virtuosen Spiel, und ich danke allen, die den Übergang in die neue Rechtsform
als gemeinnützige GmbH konstruktiv mitgestalten, um die Tonhalle als Haus der „schönen
Musik“ weiter zu stärken.
Ihr Thomas Geisel
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Düsseldorf
Klassik für Düsseldorf
2019/20
Das Konzertprogramm der kommenden Saison finden Sie auf unserer
Webseite www.heinersdorff-konzerte.de und im aktuellen
Heinersdorff-Magazin.
Auskunft & Buchung:
Abobüro Heinersdorff im Opernshop
Telefon 0211 13 5370
Rudolf Rudolf Buchbinder Buchbinder © © Marco Marco Borggreve Borggreve
Janine Jansen © © Harald Harald Hofmann Hofmann Decca Decca
Jan Jan Lisiecki Lisiecki © © Christoph Christoph Köstlin Köstlin
© Susanne Diesner
Aufbruch
ist immer
Liebes Publikum,
inzwischen gehen weltweit hunderttausende Schülerinnen und Schüler freitags auf die
Straße. Sie wollen uns Erwachsenen eine ganz einfache Regel ins Gedächtnis rufen: Was
kaputt ist, funktioniert nicht mehr – und sei es unsere Erde. Der Versuch, selbst diese
schlichte Wahrheit der nachwachsenden Erdbevölkerung zwischen Gretas Asperger und
mangelnder Professionalität kaputt zu reden, zeigt, dass viele von uns „Erwachsenen“
ihre Ideale aufgegeben haben. Das Lebensziel ist nicht romantische Gefühligkeit, aber es
kann auch nicht ausschließlich Gewinnmaximierung sein. Irgendwo dazwischen sollten
wir alle uns so einsortieren, dass wir nicht am Ende als die „Generation dumm“ dastehen.
Wir in der Tonhalle sind uns sicher, dass das Konzerterleben, das reale Spüren des
Klanges, das Sehen und Hören der Künstlerinnen und Künstler, der Orchester, des
Saals ein Lebensmittel ist. Es trägt dazu bei, unsere Gefühle zu spiegeln, vielleicht sogar
überhaupt erst zu entwickeln. Es ist ein ständiger Aufbruch. Unsere Aufgabe wird es
bleiben, das Besondere an diesem Erlebnis, diesen aufregenden Schatz zu schützen und
ihn gleichzeitig so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Denn – da sind
wir uns sicher – „Einfach fühlen“-Können gehört zum Leben, und je mehr Gelegenheit wir
dazu bekommen, desto größer wird die Chance, dass wir nachfolgenden Generationen
mehr hinterlassen als eine Müllhalde.
Mit der Neuorganisation der Tonhalle als gemeinnütziger GmbH ist also nicht das
Zeitalter des musikalischen Machiavellismus angebrochen. Dass wir erneut mehr
Besucherinnen und Besucher haben, die „alten“ aber immer noch dabei sind, zeigt, dass
im Idealfall dieser technische Umstieg vor der Bühne gar nicht bemerkt wurde. Hinter der
Bühne dafür umso mehr: Wir haben in den vergangenen Monaten viele neue Mitwirkende
im Team Tonhalle begrüßen können. Gemeinsam mit ihnen allen brechen wir auf, das
„Einfach fühlen“ der Tonhalle Düsseldorf noch sicht-, spür- und hörbarer zu machen.
Allen, die uns dabei unterstützen und die an das einmalige Projekt Tonhalle glauben,
danken wir. Seit dem 1. August sind das noch ein paar mehr:
Die Besucherinnen und Besucher mit und ohne Abonnement, die Gesellschafter, der
Aufsichtsrat, die Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer und die
Mitwirkenden aller Altersklassen – vor, auf und hinter der Bühne.
Euch und Ihnen allen: Herzlichen Dank und viel Vergnügen mit dem OTON der
Saison 2019 I 20.
Michael Becker, Torger Nelson
Geschäftsführer
Editorial
3
Saison 2019 | 2020
06 Magazin
34 Tonhalle
06
MAN MUSS EIN BISSCHEN
REMMIDEMMI MACHEN
Harald Welzer über ein lebenswertes Morgen
36
WENN FRISCHER START-UP-WIND WEHT
Vom Amt zur gGmbH
14
24
30
DIE ZEIT RENNT. IHR PENNT.
Zwölf Jugendliche, denen der
Geduldsfaden gerissen ist.
MIT DEN MÖGLICHKEITEN DER WELT SPIELEN
Buckminster Fuller
VON WELCHEM MORGEN
TRÄUMEN WIR DENN HEUTE?
Kinder bauen ihr Utopia.
40
42
44
52
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Das musikalische Herz unserer Stadt
STÄDTISCHER MUSIKVEREIN
Der Konzertchor der Landeshauptstadt
STERNZEICHEN
Die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert
FREUNDE UND FÖRDERER DER TONHALLE
Bach Collegium Japan
54
RAUMSTATION
Kammermusik im Mendelssohn-Saal
58
EHRING GEHT INS KONZERT
Sonntags um 16.30 Uhr
62
SUPERNOVA
Neue und neueste Musik
64
SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL
7. – 9. Mai
66
FIXSTERNE
Weihnachtssingen, Neujahrskonzert,
Karnevalskonzert
67
STERNSTUNDEN
Menschenrechtskonzert, Bach Collegium Japan
68
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
Die Kammerkonzerte der
Düsseldorfer Symphoniker
4
Inhalt
70
Kleine Tonhalle
88
Zu Gast in der Tonhalle
73
ULTRASCHALL
Musik im Bauch – für Schwangere
und ihren Nachwuchs
88
KONZERT THEATER KONTOR HEINERSDORFF
Meisterkonzerte, Faszination Klassik,
Piano Solo, Sonderkonzerte
HIMMELBLAU
Musik im Raum – für die Allerkleinsten von
0 – 24 Monaten
98
KOMET
Das Programm der Gastveranstalter
STERNTALER
Musik im Spiel – für große Kleine ab zwei Jahren
112
ARS MUSICA
Populäre Klassik
PLUTINO
Musik im Blut – für wache Ohren und
schnelle Füße ab vier Jahren
114
120
Konzertkalender
TEAM TONHALLE
74
STERNSCHNUPPEN
Musik im Ohr – für Familien mit
Kindern ab sechs Jahren
122
123
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
JUGENDSINFONIEORCHESTER
76
JUNIOR-STERNZEICHEN
Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren
124
125
STÄDTISCHER MUSIKVEREIN ZU DÜSSELDORF
KARTENKAUF, ABONNEMENTS & SERVICE
78
DAS PROGRAMM DER SEPTEMBER-WOCHE
128
RUND UMS KONZERT & IMPRESSUM
79
DAS PROGRAMM DER FEBRUAR-WOCHE
DAS PROGRAMM DER JUNI-WOCHE
80
Junge Tonhalle
82
#IGNITION
The Sound of Future – Trilogie
83
BIG BANG
Konzerte junger Orchester
Inhalt
5
Ob Klimawandel, Digitalisierung oder zunehmende soziale
Ungerechtigkeit – wer auf die Gesellschaft der Gegenwart
schaut, gewinnt den Eindruck, dass wir wie hypnotisierte
Kaninchen vor den Herausforderungen der Zukunft sitzen.
Wir haben mit dem Sozialpsychologen Prof. Harald Welzer
über die Frage gesprochen, wie wir dennoch ein lebenswertes
Morgen gestalten können.
Interview Tim Turiak
Fotos Sabrina Weniger
»Man muss ein
bisschen Remmidemmi
machen.«
7
8
Herr Welzer, Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie denn
eine positive Zukunft aussehen kann. Was ist denn an unserer
Gegenwart so schlecht?
Falsche Frage. Mich interessiert, was an der Gegenwart
gut ist. Während sich alle anderen furchtbar dafür
interessieren, was an der Gegenwart schlecht ist. Mein
Ausgangspunkt besteht darin, zu sortieren, was gerade
gut ist, was dafür die Voraussetzungen waren, um
diese Voraussetzungen aufrechtzuerhalten und damit
weiterzuarbeiten.
Was ist denn gut?
Freiheit, Lebenserwartung, Gesundheit, Sicherheit,
Teilhabe, Demokratie, Freundlichkeit.
Ich könnte etwas böswillig unterstellen, dass wir auf die
Gesundheit, Sicherheit, Teilhabe derjenigen Menschen pfeifen,
die für uns in den Sweatshops Asiens Mickey-Maus-
T-Shirts zusammennähen oder in irgendwelchen Löchern
Afrikas seltene Erden für unsere iPhones ausbuddeln. Die
materiellen Bedingungen unserer liberalen Gesellschaft entstehen
auf Grundlage ihres Gegenteils.
Völlig richtig. Aber macht das den Wert der zivilisatorischen
Güter irgendwie geringer? Also mir ist der Stellenwert
des Arguments nicht ganz klar. Man kann ja
sagen, sie kommen auf der falschen Grundlage zustande.
Aber entwertet das den Wert dieser zivilisatorischen
Güter?
Nein. Aber sollten wir nicht etwas an den Grundlagen
ändern?
Ja, klar.
Was sollten wir denn tun?
Die Wahrheit sagen. Wir leben in einer Gegenwart, die
in vielerlei Hinsicht illusionär und in anderer Hinsicht
total verlogen ist. Die Frage nach den Grundlagen wird
ja an den relevanten Stellen nirgendwo gestellt: Kein
Manager der Autoindustrie wird gefragt, was es mit
seiner Wertschöpfungskette auf sich hat. Keiner wird
im Bundeskabinett gefragt, wie denn eigentlich unsere
Handlungsmöglichkeiten zustande kommen. Aber
umgekehrt wird auch niemand gefragt, wie es denn
möglich wäre, das, was ich zivilisatorische Güter nenne,
aufrecht zu erhalten, indem man anders wirtschaftet
und an Unternehmen und an die Politik genau diese
Frage adressiert. Da haben wir ein riesiges Defizit. Tatsächlich
haben wir eine unglaublich verkleisterte Realitätswahrnehmung.
Wenn ich zum Beispiel höre, dass
wir eine Wissensgesellschaft seien, könnte ich mich
totlachen. Wir sind eine Gesellschaft, die ganz systematisch
Menschen beibringt, wie man Wissen vermeidet.
Beispielsweise Wissen über das Zustandekommen
des Reichtums, Wissen über die ökologisch negativen
Effekte unserer Lebensweise. Man muss einfach mal
mit dem Lügen aufhören.
Warum können wir nicht einfach so weitermachen?
Es geht materiell nicht. Das ist ein Illusionstheater oder
magisches Denken. Wir kommen nicht durch das 21.
Jahrhundert – oder nur die Reichsten und am besten
Gestellten von uns, und die anderen halt nicht. Vorausgesetzt
man hat ein normatives Fundament, das sagt: Es
gibt so etwas wie Menschenrechte, es gibt so etwas wie
einen Generationenvertrag. Und dann muss man eben
sagen: Es geht nicht. Aber das sagt keiner. Jedenfalls
sagt es niemand von den relevanten Funktionseliten.
Die sagen alle: Das geht. Das ist wirklich eine Lüge!
Wir könnten zynisch agieren und sehr hohe Mauern bauen,
um zumindest den Rest der Welt auszusperren.
Das kann man alles machen, es funktioniert aber nicht.
Denn wenn es ums Überleben geht, lassen sich Menschen
von nichts abhalten. Das Konzept Mauer wird ja
seit einigen tausend Jahren erprobt und zwar mit großartiger
Erfolglosigkeit. Auch die Berliner Mauer hat
nicht funktioniert. Es ist auch eine dämliche Vorstellung,
dass man Menschengruppen, denen es ums Überleben
geht, durch irgendwelche Abschottungsmaßnahmen
von dem Wunsch abhalten könnte, leben zu wollen.
Wenn jemand leben will, dann macht er alles. Mal ganz
davon abgesehen, dass es nicht nur strohblöde ist, sondern
einfach auch antizivilisatorisch. Wir haben die
Möglichkeiten eine Welt zu gestalten, wo Mauern überhaupt
nicht nötig sind.
Vieles, was wir heute als Erkenntnisse feiern, ist schon sehr
alt. Schon die ersten Astronauten kehrten mit dem Bild eines
Planeten zurück, auf dem alles mit allem verbunden und
dessen Lebensraum sehr fragil ist. Noch früher sprach Buckminster
Fuller von der Erde als Raumschiff mit begrenzten
Ressourcen, mit denen wir entsprechend haushalten müssen.
Eigentlich ist doch alles klar. Warum stecken wir nach wie
vor in der Patsche?
Wenn wir über kapitalistische Gesellschaften sprechen,
dann sprechen wir von einem extrem erfolgreichen
System, das der Mehrheit derjenigen, die innerhalb
eines solchen Systems leben, große Vorteile offeriert.
Das heißt, dass das, was in langfristigen ökologischen
und Gerechtigkeitsperspektiven nicht funktionieren
wird und an vielen Stellen heute schon nicht funktioniert,
einem Funktionieren im Sinne der Ausweitung
von Lebenschancen und materiellen Möglichkeiten
gegenübersteht. Und da das alles Dinge sind, von
denen ich, wenn ich Glück habe, unmittelbar profitieren
kann, sind die langfristigeren, abstrakteren Güter
immer auf der Verliererseite. Was ich meiner Zunft
ankreide, ist, dass man sich seit ewigen Zeiten keinerlei
Mühe gemacht hat, eine konkurrenzfähige Geschichte
zu erzählen. Denn die Geschichte, die hier erzählt wird,
ist unglaublich wirkmächtig und attraktiv. Man muss
nur einmal die nächste Straße ablaufen: Da ist links der
Vietnamese und rechts der Türke, zwischendurch gibt’s
den Ökoladen und ein Lampengeschäft. Es ist ja keine
Lüge, dass man alles haben kann, sondern es wird jederzeit
bestätigt. Jedenfalls für den größten Teil der Bevölkerung.
Was habe ich dem denn entgegenzustellen?
Was haben Sie dem denn entgegenzustellen?
Nun, jedenfalls nicht die Öko-Askese, und noch weniger
sind es Stock-im-Arsch-Begrifflichkeiten, mit denen
man oft meint, Menschen überzeugen zu können: „Suffizienz“,
„Resilienz“, „Genügsamkeit“ oder „Haltet ein“.
In welcher Weise ist das konkurrenzfähig zu dem, was
wir hier 24 Stunden am Tag vorgeführt bekommen?
Da sagt doch jeder sofort: Nee, das hier finde ich besser.
Ich möchte jetzt lieber das Thai-Food haben. Ganz
ungenügsam, meinetwegen mit Huhn.
Wenn wir mal ein positives Bild zeichnen wollen: Wie sieht
ein Gegenentwurf aus? Was sind für Sie Bausteine?
Für mich gibt es Bausteine, die eine sehr große Nähe
zur Gegenwart und zum Gegebenen haben und welche,
die etwas weiter davon entfernt sind. Ein Modell von
solidarischer Arbeit, in dem ein Fünftel der Arbeitszeit
oder auch der Schulzeit für ehrenamtliche und am
Gemeinwohl orientierte Tätigkeiten reserviert ist, kann
man sofort umsetzen. Das ist nur eine Angelegenheit
von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Tarifverträgen.
Die Abschaffung von Grenzen oder die Einrichtung
eines zwischenstaatlichen Gewaltmonopols
ist zugegebenermaßen eine fernere Utopie.
Ein großer Teil der Zukunft wird in den Städten entschieden,
allein weil hier die meisten Menschen leben. Was muss
sich da verändern?
Wir müssen erstmal aus der Stadt rausschmeißen, was
uns in der Bewegungsform, im Wohnen, in der körperlichen
Befindlichkeit am meisten beeinträchtigt, und
das ist das Auto. Das Auto ist eigentlich im 19. Jahrhundert
erfunden worden, aber es ist das Verkehrsmittel
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das hat mit
dem wachsenden Wohlstand, der Abkehr von Zwangsgesellschaften
und damit zu tun, wie groß die Freiheitsund
Autonomiebedürfnisse zu dieser Zeit gewesen sind.
Das Auto und das Motorrad sind die Objekte gewesen,
»Aber diese Sorte Mann
brauchen wir eh nicht mehr.«
die am stärksten die Ideale von Freiheit und Autonomie
verkörpert haben. Hartmut Rosa nennt das ›Weltreichweite‹.
Das Auto verspricht Weltreichweite und
verspricht sie nicht nur, sondern realisiert sie auch. Das
hat natürlich schon früh zu gravierenden Problemen
geführt: zum Beispiel zur Suburbanisierung. Sprich:
Man zieht aufs Land, das sich dann in Windeseile zu
Suburbs entwickelt. Dazu entsteht ein Pendlerverkehr,
der nicht nur die Menschen unglücklich macht, sondern
auch energetisch und ressourcenmäßig eine Katastrophe
ist. Heute haben wir eine Situation, in der verschiedene
Faktoren zusammen kommen: Durch die
Digitalisierung könnte man einerseits weitaus bessere
Verkehrssysteme aufbauen. Andererseits befördert
die Digitalisierung – und das ist die andere Seite der
Medaille – eine atomisierte Gesellschaft, eine Gesellschaft,
in der sich Menschen immer weiter vereinzeln
und weniger Gemeinsamkeiten pflegen. Und jetzt
muss man sich nur mal vorstellen, was passiert, wenn
man die Autos aus der Stadt rausschmeißt: Man hätte
schon rein flächenmäßig ganz andere Möglichkeiten,
die Begegnungsqualität von Städten zu erhöhen. Das
bedeutet, man würde die Städte wieder ihren Bewohnerinnen
und Bewohnern zur Verfügung stellen. Das
umfasst mehr Sicherheit, mehr Bewegungs- und Begegnungsraum,
weniger Lärm, weniger Emissionen und
Geländegewinne in einem ganz buchstäblichen Sinne.
In einer Zeit, in der man jeden Tag über Mietpreis-
Explosionen und Wohnungsnot redet, ist es überhaupt
nicht einsehbar, wieso das Auto und die von ihm belegte
Fläche nicht in der Diskussion vorkommen. Wenn
ich das Ding rausschmeiße, geht das in den Städten an
keiner Stelle mit irgendeinem Freiheitsverlust einher,
sondern ich löse eine ganze Kaskade von Problemen
oder führe sie einer Lösung näher. Und deshalb stelle
ich mir die Stadt – nicht die der Zukunft, sondern der
nahen Gegenwart – ohne diesen Blechmüll vor.
Verzeihung, Sie wollen ausgerechnet den Deutschen das
Auto wegnehmen? Autos sind doch nicht nur Mittel zum
Zweck, sondern auch Instrumente, überschüssiges Testosteron
zur Ader zu lassen: Sie sind die letzten Asyle des
Männlichen.
Ja, das kann sein. Aber diese Sorte Mann brauchen wir eh
nicht mehr. Falls überhaupt jemals diese Sorte gebraucht
wurde.
Und wie sieht es mit der Verantwortung gegenüber den
Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie aus?
Es gibt niemanden in der Wirtschaft, der verantwortungsloser
mit Arbeitsplätzen umgeht als die deutsche
Autoindustrie: Wenn ich eine gesellschaftlich relevante
Industrie zu verantworten habe, dann muss ich mir rechtzeitig
darüber Gedanken machen, wie ich diese Industrie
in den nächsten Jahrzehnten über die Runden bringe.
Die Autoindustrie hätte sich vor mindestens 30 Jahren
mit der Fragestellung beschäftigen müssen: Was bieten
wir eigentlich an? Und während alle heute immer noch
blubbern: Wir bieten die modernsten, sichersten, komfortabelsten
Autos an, hätten sie sagen müssen: Wir bieten
Raumüberwindung an. Wenn man so gedacht hätte,
dann wäre man viel früher darauf gekommen, was zum
Beispiel Carsharing ist, das zivilgesellschaftlich erfunden
wurde und nicht etwa von BMW. Man hätte viel früher
darüber nachdenken können, wie ein modular vernetzter,
öffentlicher Nahverkehr aussehen und welche Rolle
möglicherweise das Auto darin spielen kann. Das alles
hat man nicht getan, weil man stumpfsinnig davon ausgegangen
ist, dass der Bedarf nach Autos nicht sinkt und
die Testosteron-Abteilung über alle kommenden Generationen
hinweg eine Rolle spielt. Heute wissen wir, dass
das nicht der Fall ist. Junge Menschen sind heute klüger:
Die interessieren sich nicht dafür. Dennoch hegt die
Autoindustrie bis heute die idiotische Vorstellung, dass
die Welt darin besteht, dass sich immer neue Märkte auftun,
in denen man immer denselben Plunder reinwerfen
kann. Das ist verantwortungslos, weil es in keiner Weise
in Rechnung stellt, dass die Welt in ständiger Veränderung
begriffen ist. Und wir wissen das natürlich aus der
Industrie geschichte, auch aus der jüngeren, dass Unternehmen,
die nicht rechtzeitig antizipieren, wie sich die
Welt verändern wird, weg vom Fenster sind. Sie sind insbesondere
dann weg vom Fenster, wenn sie wahnsinnig
erfolgreich gewesen sind: Als Nokia realisiert hat, dass
das Smartphone wichtig ist, waren sie schon tot. Genauso
wie die Autoindustrie heute eigentlich eine Leiche ist, der
noch niemand gesagt hat, dass sie eine Leiche ist.
Nehmen wir an, dass Digitalisierung und Robotisierung Millionen
der heutigen Arbeitsplätze überflüssig macht: Wie lässt
sich die soziale Spaltung der Gesellschaft verhindern?
Die Idee Nummer eins ist allseits bekannt: Es ist das
bedingungslose Grundeinkommen. Denn man muss
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natürlich als allererstes das Existenzielle abfedern,
so dass niemand auf der materiellen Ebene deklassiert
wird. Natürlich bin ich nicht so naiv zu behaupten,
dass wir kein Sinnproblem hätten, wenn Menschen
von heute auf morgen millionenfach freigesetzt
werden. Das ist mit dem Materiellen nicht gelöst. Aber
auf der anderen Seite ist es so, dass man sehr viele
Bereiche hätte, in denen man sagen kann: Na gut, wir
brauchen ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten
Formen, etwa wenn es darum geht, im
Sinne der Ressourcenschonung Dinge zu reparieren. Es
gibt viele Qualifikationen, die vielleicht im klassischen
Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden, die aber in
ganz anderen gesellschaftlichen Bereichen eine absolut
extrem wichtige Rolle spielen können. Da muss man
sinnstiftende Angebote entwickeln.
Wer steht denn morgens in der Bäckerei und verkauft mir
die Brötchen, wenn sich alle auf dem bedingungslosen
Grundeinkommen ausruhen?
Das bedingungslose Grundeinkommen gewährleistet
nur das untere Level. Das heißt, dass man keine existenzielle
Angst haben muss, man fällt nicht in die radikale
Armut oder in die Obdachlosigkeit. Insofern ist
es materiell nicht als Dauerzustand attraktiv. Es ist
attraktiv für Leute, die sagen: Ich brauche nicht mehr.
Ich komme damit klar. Mir ist die Zeit lieber. Aber die
weit überwiegende Mehrheit wird sagen: Ich möchte
gerne Urlaub machen. Ich möchte gerne teure Bücher
kaufen. Ich möchte gerne dies und das und jenes. Und
»Es ist geil bezahlte Arbeit,
aber sonst schädlich.«
insofern wird derselbe Antrieb zu arbeiten wie heute
da sein – nur ohne den Druck, es machen zu müssen.
Das heißt, dass man sich ein Sabbatical nehmen,
sich beruflich umorientieren oder ein halbes Jahr gar
nichts tun kann, sondern nachts in die Sterne gucken
und tagsüber schlafen. All das ist möglich, und an der
Summe der geleisteten Arbeit wird sich trotzdem nichts
ändern. Die Menschen arbeiten aus den verschiedensten
Gründen: sei es, weil es ihre Identität definiert, sei
es, weil sie sich was leisten wollen, sei es, weil sie sich in
dem beweisen wollen, was sie können, sei es, weil sie ein
besonderes Verantwortungsgefühl brauchen oder eben
besonders machtbesessen sind.
Wo wir gerade über Macht sprechen: Eine Folge des Grundeinkommens
wäre, dass ich meine Arbeitskraft nicht mehr
um jeden Preis zu Markte tragen muss: weder monetär
betrachtet noch was die seelischen Kosten angeht. Ich bin
nicht mehr Heinchen Blöd als Vorgesetztem auf Gedeih und
Verderb ausgeliefert. Ich kann jederzeit sagen: Nee, nicht mit
mir! Macht würde in der Folge neu verteilt werden. Müssen
davor nicht die bestehenden Unternehmen mit ihren Hierarchien
und Wut-Chefs schreckliche Angst haben?
Natürlich werden Menschen freier. Aber es gibt ganz
unterschiedliche Interessen, die mit der Idee des
Grundeinkommens verbunden sind. Man muss ja sofort
hellhörig werden, wenn CEOs von großen Unternehmen
für das bedingungslose Grundeinkommen sind.
Die sind natürlich wegen der Probleme, die wir schon
diskutiert haben, dafür: nämlich die massenweise Freisetzung
von Arbeit, als Arbeitslosigkeit. Da sagen die:
Damit wollen wir nichts zu tun haben. Dann sind wir
ja exkulpiert. Daneben gibt es Gegner des Sozialstaates
wie die FDP. Die finden es super, wenn man sagt: Okay,
wir schaffen mit dem Grundeinkommen alles andere
an Leistungen ab und brauchen darüber in Zukunft gar
nicht mehr zu sprechen. Dann gibt es diejenigen, die
wie ich argumentieren und sagen: Das nimmt Druck
aus dem System. Es gibt psychologische, sozialpsychologische,
ökologische Vorteile und darüber hinaus rein
humanistische Argumente. Es ist auch eine historische
Verirrung, dass man, wie die Sozialdemokraten, nicht
anders denken kann, als dass Sinnstiftung nur über
Arbeit – und sei es abhängige Arbeit – herstellbar ist.
Auch da kriegen wir eine neue Perspektive, wenn wir
feststellen: Nein. Leute können die Sinnstiftung, die
man wahrscheinlich für das Leben braucht, auch ganz
anders herstellen.
Der Säulenheilige Simon lebte vergnügt auf einer Stele. Er
hat sich seinen Sinn auf wenigen Zentimetern geschaffen.
Der Mensch besitzt diese besondere Fähigkeit: Er kann sich
Sinn unter den seltsamsten Bedingungen herstellen.
Ja. Er kann es. Wenn er nicht den ganzen Tag Netflix
guckt. Sondern zum Beispiel Bilder malt oder ein
Stück Wald pflegt. Es gibt ja tausende von Möglichkeiten.
Trotzdem werde ich immer wieder gefragt, wie
man sich denn überhaupt vorstellen kann, dass so ein
arbeitsloses Leben irgendwie Sinn haben könnte. Und
da muss man doch zurückfragen: Hat denn ein Monsanto-Chemiker
Sinn? Hat der Sinn, wenn seine Hauptaufgabe
darin besteht, eine naturzerstörende Form von
Technologie zu entwickeln, die Hunderttausende von
Bauern abhängig macht? Hat denn ein Topmanager
Sinn, wenn er verantwortlich dafür ist, betrügerische
Software zu entwickeln? Ist das sinnhafte Arbeit, die
da gemacht wird? Nein. Es ist geil bezahlte Arbeit, aber
sonst schädlich.
Wie finanziert man das bedingungslose Grundeinkommen?
Ganz einfach. Man muss aufhören, das Arbeitseinkommen
als primäre Steuerquelle heranzuziehen,
dafür Kapitaleinkünfte höher besteuern. Ob Finanztransaktionssteuer,
ob Digitalsteuer – im Grunde
genommen müssen die Leute in den Finanzämtern eine
nachgerade unerschöpfliche Fantasie haben, wie man
neue Steuerquellen erschließt. Dann sollen die das doch
mal machen.
Apropos Utopie. Utopie klingt immer ein bisschen nach Dr.
Snuggles im Land am Ende des Regenbogens. Wenn wir sagen,
etwas sei doch utopisch, dann meinen wir: Das schaffen wir
nicht. Das ist illusionär. Wie wird denn aus den Bildern einer
besseren Zukunft eine utopische Praxis?
Indem es konkrete Utopien sind. Die müssen hinreichend
dicht an unserer Wirklichkeit sein, dass man
sie mindestens einmal an einer Stelle realisieren kann.
Die Utopie von der autofreien Stadt muss es irgendwo
mal geben, und dann kann man sagen: Guckt euch
das mal an. Fragt die Anwohner: Wie ist es denn da so?
Dr. Harald Welzer ist Soziologe, Sozialpsychologe und Autor,
außerdem Mitbegründer und Direktor von „Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit“.
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Dann sagen die: total super. Das ist übrigens auch die
Durchsetzungsfrage für erneuerbare Energien gewesen.
Da hat vorher auch jeder gesagt: Ja, aber das geht
doch nicht! Aber wenn ich die Referenzprojekte habe,
anhand derer ich zeigen kann, dass es funktioniert und
dass es besser funktioniert als vorher, dann kann ich
diese Utopien attraktiv machen. Aber ich muss sie aus
dem Konjunktiv rausnehmen.
Wie bringt man diese utopischen Feldversuche zum Wachsen?
Ist es einfach damit getan zu sagen: Das sind die Beispiele,
und es funktioniert doch!
Ja. Natürlich spielt aber auch die Politik eine Rolle, die
die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schaffen
muss. Aber auch die kommt nur aus dem Quark,
wenn es genug Druck von unten gibt. Ansonsten interessieren
mich diese Fragen nicht. Ich lehne es methodisch
ab, mir immer, bevor ich anfange, das Mögliche
zu denken, mir gleich Gedanken darüber zu machen,
ob das am Ende auch noch der letzte Depp gut findet
oder übernimmt. Wenn ich etwas gut finde, versuche
ich es in die Welt zu setzen, und dann hat man den
„Proof of the Pudding“. Dann kann man im Zweifel
immer noch feststellen: Aha, das war ja wohl nichts.
Dann schafft man es eben wieder ab. Aber dieses „Ich
muss immer an die Mehrheiten denken“ – das ist ja der
blödeste Gedanke, den man überhaupt haben kann.
Wenn man als Fotograf arbeitet und dabei ständig
da rüber nachdenken würde, dass man die Mehrheiten
erreichen muss, würde kein einziges gelungenes Foto
entstehen. Für Musik gilt das Gleiche. Ganz egal,
worüber wir reden: Keiner würde mehr irgendetwas
Vernünftiges machen.
Lieschen Müller arbeitet acht Stunden am Tag. Dann hat
sie abends noch die Kinder und muss sich entscheiden: Ich
packe jetzt die Welt an oder ich gucke Netflix. Wie überreden
Sie die denn jetzt?
Erstens kommt es mir darauf an, dass ich mir selber erst
mal glaube. Ich halte es gar nicht für den ersten Schritt,
andere überzeugen zu wollen. Ich kenne das aus ganz
vielen Diskussionen: Bevor die Leute darüber nachdenken,
was sie selber denn ändern könnten, melden
sie sich immer und sagen: Ja, wir hier am Tisch finden
das ja alles total gut. Aber was ist denn mit denen da
draußen – wahlweise den Chinesen, den Arbeitslosen,
den Netflix-Guckern. Immer ist irgendwer das Problem,
nur nicht der, der spricht. Und dann gibt es einen zweiten
Punkt: Lieschen Müller ist ja vielleicht viel cooler
als Dieter Zetsche. Denn es könnte ja sein, dass Lieschen
Müller an einer super Aktion arbeitet, um krebskranken
Kindern zu helfen. Da kann ich Ihnen sofort
eine Geschichte zu erzählen: Ich war mal an einer Auszeichnung
beteiligt, die an Leute vergeben wurde, die
sich ehrenamtlich engagieren. Und da war eine Frau als
Preisträgerin in der engeren Wahl, die patchworkartige
Kissenhüllen produziert hat. Arrogant wie ich bin, habe
ich zuerst gedacht: Wie blöd ist es denn, irgendwelche
doofen Kissen zu machen? Und dann habe ich mir das
genauer angeguckt und gesehen, dass die aus gebrauchten
Sachen Stories zusammengenäht hat: Jedes Kissen
war eine Geschichte. Und jetzt stelle man sich ein fünfjähriges
Kind im Krankenhaus vor. Wie schön es ist, so
ein Kissen zu haben. Geniale Idee! Nun ist diese Frau
Hartz-IV-Empfängerin und lebt gesellschaftlich im
totalen Off. Niemand beachtet die, obwohl sie etwas
gesellschaftlich total Sinnvolles macht. Übrigens mit
dem Problem, dass man ihr keinen Preis geben kann:
In unserem System wird ihr das sofort von ihren Bezügen
abgezogen. Denn das ist ja ein Zuverdienst, den sie
nicht haben darf. Und da merkt man diese ganze Verzerrung
unserer Wahrnehmung: Was so jemand macht,
ist unglaublich toll. Mehr geht gar nicht. Das ist Lieschen
Müller!
Trotzdem soll es Menschen geben, die sich unter Zukunft
bloß eine Fortschreibung des Jetzt vorstellen: also eine
bequemere, leichtere, noch konfliktfreiere Gegenwart. Was
sagen Sie denen?
Mir ist nicht klar, warum das Leben noch bequemer
sein muss. Das verstehe ich nicht. Mir ist etwa vollkommen
unklar, wie man auf die Idee kommen kann,
sich ein Alexa-von-der-Stasi-Gerät in die Wohnung zu
stellen. Als sei es schwierig, einen anderen Menschen
etwas zu fragen oder um etwas zu bitten oder selber
seinen Arsch zu bewegen. Ich weiß nicht, was dieser
Bequemismus, also die ständige Steigerung von Passivität
soll und wo die Herausforderung dabei ist: Was
haben die Leute davon? Was macht die Faszination aus,
»Natürlich ist Wut
eine Produktivkraft.«
sich immer weiter entmündigen zu lassen? Was macht
die Faszination aus, nicht mehr die Scheibenwischer im
Auto anmachen zu dürfen? Was soll das?
Darauf haben Sie keine Antwort?
Ich habe eine abstraktere Antwort: Es gibt eine große
Attraktivität der Nicht-Entscheidung. Weil Nicht-Entscheidung
bedeutet: Ich bin es nicht, ich habe keine Verantwortung.
Also kann ich auch niemals gefragt oder
zur Rechenschaft gezogen werden. Ich kann in jeder
Hinsicht passiv sein, so dass immer irgendwas anderes
statt meiner verantwortlich ist: Ich bin nicht schuld!
Das System! Ich mache die Regeln nicht! Selbst ein
CEO, der den Shareholdern gegenüber verantwortlich
ist, ist auch nicht verantwortlich. Zygmunt Bauman hat
das Adiaphorisierung genannt, was die Suspendierung
von Verantwortung meint, indem man sagt: Ich bin nur
ein unwesentlicher Teil in einer Handlungskette.
Unterstellen wir, dass Gesellschaften träge und veränderungsunwillig
sind. Woraus bestehen denn die Gegenkräfte
zur Trägheit? Mir fällt sofort Wut als produktive Kraft ein.
Es gibt ja weltverändernden Zorn: in Form von Revolution,
rollenden Köpfen, mindestens aber ein bisschen Säbelrasseln.
Sie kennen die berühmte Geschichte der Elektrizitätswerke
Schönau? In Schönau haben Bürger die Energieversorgung
selbst in die Hand genommen. An deren
Spitze stand die Familie Sladek. Und wenn man die
Sladeks fragt, warum sie das gemacht haben, sagen
sie: aus Wut. Weil sie nach Tschernobyl so wütend
auf die Energiewirtschaft und die deutsche Regierung
gewesen sind, dass sie die Initiative „Stromrebellen“
gegründet haben. Und darum: Natürlich ist Wut eine
Produktivkraft. Und da sind wir mit den „Fridays for
Future” schnell bei einem aktuellen Beispiel: Die sind
wütend. Und das finde ich total gut, das muss man auch
unterstützen.
Wenn man sich Massenbewegungen anschaut, gab es immer
wieder Figuren, die die Hoffnungen, Ängste und den Zorn
einer Zeit auf sich vereinigt haben. Braucht es, um Veränderungen
herbeizuführen, charismatische Figuren, die wie
Moses sagen: „Wir müssen jetzt durchs Rote Meer?“
Ja. Ich glaube, es gibt die Notwendigkeit. Es ist ja kein
Zufall, dass jetzt alle über Greta Thunberg reden. Mehr
als über die Bewegung selber. Davon mal abgesehen:
Was sind denn unsere Privathelden? Worüber redet
man denn? Über Sophie Scholl, Martin Luther King,
Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Rosa Luxemburg.
Ohne diese Figuren geht es nicht, weil sich eine
Bewegung auch identifizieren oder in etwas symbolisieren
können muss. Deshalb ist es so ein Glücksfall, dass
es diese Greta gibt. Gleichzeitig ist es natürlich tragisch
für sie selber, weil es vermutlich eine extreme Überforderung
ist. In der Situation will man ja nicht sein.
Greta ist ja im Grunde eine moderne Kassandra-Figur. Kassandra
sagte einst voraus, dass Troja fallen wird: Sie wurde
von Apoll mit der Gabe der Vorsehung beschenkt. Doch das
Geschenk hatte den Pferdefuß, dass ihr keiner glauben wird.
An Greta ist spannend, dass man ihr nicht mit Argumenten
begegnet, sondern laufend die Glaubwürdigkeit ihrer Person
in Abrede stellt, also versucht, sie als Figur zu beschädigen.
Woher kommt dieser irrationale Unmut, der der jungen
Frau da entgegenschlägt?
Ganz einfach: Man hat Angst, dass es nicht so weitergeht
wie bislang. Denen geht allen der Stift. Mindestens
unbewusst, sonst würde es diesen Affekt nicht
geben oder diese bekloppte Fantasie, die sei jetzt von
irgendwem beauftragt. Jemand, der so etwas denkt,
weiß, wovon er redet. Ich habe mal im Zug eine Situation
erlebt, in der neben mir ein Typ aus der Medizinwirtschaft
saß, der sich mit einem Gesetzesvorhaben
beschäftigt hat. Und dann telefonierte der und sagte:
Pass auf, da setzen wir einen Lobbyisten dran und
der kriegt das und das Salär für ein halbes Jahr. Und
da habe ich gedacht: Ach, so geht das. Und Leute,
die glauben, Greta ist von irgendwem beauftragt,
denken das, weil sie ständig irgendwen beauftragen
oder von jemandem beauftragt sind. Die können sich
überhaupt nicht vorstellen, dass die das jetzt macht,
weil sie es für richtig hält und die ganzen Kids das
genau verstehen und deshalb dasselbe machen wollen.
Das können die gar nicht denken! Insofern fällt
all das, was gegen die Person eingewandt wird, im
Grunde immer auf diejenigen zurück, die so etwas
argwöhnen.
Der CDU fällt nichts Schlaueres ein, als den demonstrierenden
Schülern mit Einträgen in den Zeugnissen zu
drohen. Christian Lindner sagt, der Klimawandel sei ein
komplexes Problem, da müssten die Profis ran. Gleich zeitig
herrscht in der Politik eine große Mut- und Visionslosigkeit.
Was sagt uns das?
Zunächst einmal finde ich es interessant, dass die
Gretas dieser Welt eine andere Argumentation etablieren.
Die lassen sich auf den Quatsch nicht ein. Es gab
zum Beispiel ein Gespräch zwischen Herrn Altmaier
und Luisa Neubauer, die bei den deutschen „Fridays
for Future” eine wichtige Rolle spielt. Altmaier sagt:
„Ja, aber wenn Sie als Erwachsene die Welt verändern
wollen, dann studieren sie doch ordentlich.“ Daraufhin
sagt sie Herrn Altmaier: „Es handelt sich hier um ein
Missverständnis. Wir wollen nicht als Erwachsene die
Welt verändern, sondern Sie als Entscheidungs träger
unter Druck setzen.“ Und das versteht er natürlich
nicht. Thunberg sagt: „Ihr müsst das Nötige machen,
nicht das politisch Machbare.“ Damit etabliert sie ein
Narrativ, was völlig neben, unter oder über diesem ganzen
Textbaustein-Bla-Bla läuft. Und da kommt die Politik
nicht ran. Da liegt große Kraft drin. Das hat es ganz
lange nicht gegeben, dass eine gesellschaftlich relevante
Gruppe – und in diesem Fall sind es Kinder – sagt: Ihr
macht überhaupt nichts! Damit kann die Politik nicht
umgehen. Wenn irgendwelche Klimawissenschaftler
sagen, wir haben hier das Szenario, und das sieht sehr
schlecht aus, antwortet die: Total super! Braucht ihr
mehr Forschungsgelder?
Was muss denn passieren, damit die Politik aus ihrem Dornröschenschlaf
erwacht?
Eine erfolgreiche soziale Bewegung arbeitet immer mit
zivilem Ungehorsam. Das heißt: Man muss ein bisschen
Remmidemmi machen. Im Idealfall müssen diejenigen,
die sich jetzt solidarisieren – „Scientists for Future“,
„Parents for Future“ – sich eben nicht nur solidarisieren,
sondern selbst dasselbe machen. Die Wissenschaftler
sollen deshalb mal aufhören zu forschen und sagen:
Machen wir jetzt nicht mehr. Wir machen jetzt „Fridays
for Future“. Institut zu. Kein Gutachten. Keine Stellungnahme.
Und das gilt für alle anderen gesellschaftlichen
Gruppen auch. Und dann würden sie schon ins
Nachdenken kommen.
Und dürfen sich unsere Leser entspannt in den Ohrensessel
lehnen oder müssen die jetzt selbst auch noch was tun?
Die Veränderung der Welt ist eine Aufgabe, die man
nicht delegieren kann.
Buch-Empfehlung:
Arbeit, Mobilität, Digitalisierung,
Leben in der Stadt, Wirtschaften,
Umgang mit Migration –
Harald Welzer skizziert den Weg
in eine bessere Zukunft. Dabei
entlarvt er die vielbeschworene
„Alternativlosigkeit” als das,
was sie in Wahrheit ist: bloße
Bequemlichkeit. Und zeigt anhand
von konkreten verwirklichten
Beispielen wie man fern geglaubte
Utopien ins Diesseits holt. „Alles
könnte anders sein” ist das Buch für
alle, die glauben, dass wir schon
viel zu lange in der Gegenwart
feststecken.
13
© Elise Blanchard
Die Zeit rennt.
Ihr pennt.
Hebh Jamal
Jamal ist eine palästinensischamerikanische
Aktivistin
muslimischen Glaubens. Sie
wuchs in der New Yorker
Bronx auf und trat schon
im Alter von 17 Jahren als
Führungsfigur im Kampf
gegen Rassentrennung in
den Schulen und Islamophobie
hervor. Nach der
Wahl Donald Trumps ins
Präsidentenamt und dessen
Plänen, Einreiseverbote
für Bürger aus sieben musli -
mischen Ländern zu
verhängen, organisierte sie
zahlreiche Protestaktionen
in New York: „Vor Trump
hatten wir eine rassistische
Politik. Jetzt haben wir eine
rassistische Politik und eine
rassistische Rhetorik.“ Aktuell
engagiert sich Hebh Jamal in
den Initiativen IntegrateNYC
und New York Appleseed,
die sich für Gerechtigkeit und
Integration an New Yorker
Schulen einsetzen.
Einer Generation ist der Gedulds faden gerissen.
Überall auf der Welt gehen Jugendliche gegen
Klima wandel, Gewalt, Rassismus und Armut
auf die Straße – und verbünden sich gegen eine
Erwachsenenwelt, die sich darauf spezialisiert
hat, die Lösung drängender gesellschaft licher
Probleme auf Morgen zu vertagen. Doch wer
sind die Köpfe dieser neuen Bewegungen? Wir
haben sie für Sie porträtiert.
15
© Pete Souza / Alamy
16
Malala Yousafzai
Schon im Alter von elf Jahren berichtete die
pakistanische Kinderrechts-Aktivistin unter einem
Pseudonym in einem Blog-Tagebuch von ihren
Gefühlen und Ängsten aufgrund der Gewalttaten
unter der Herrschaft der Taliban. Mädchenschulen
wurden zerstört, Mädchen wurde der Schulbesuch,
das Hören von Musik und das Tanzen verboten.
Sie mussten sich verschleiern. Vorbild für ihren
Blog waren die Tagebücher von Anne Frank, von
denen ihr ein Journalist berichtet hatte. Der Blog
wurde schnell bekannt und ins Englische übersetzt.
2011 wurde sie für den Kinderfriedenspreis
nominiert. Dann, am 9. Oktober 2012, geschah
das Attentat: Die Taliban hielten ihren Schulbus an
und fragten nach Yousafzai. Ein Taliban schoss ihr
aus nächster Nähe in Kopf und Hals und verletzte
sie schwer. Der Grund für die Tat: Der Einsatz des
Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen
Bevölkerung. Nach ihrer Genesung engagierte
sie sich in vielen Gremien für Frieden und
Gleichberechtigung und erhielt zahlreiche Preise,
darunter 2014 – als bisher jüngste Preisträgerin
überhaupt – den Friedensnobelpreis. 2015
wurde ein Asteroid nach ihr benannt. Seit dem
10. April 2017 ist Yousafzai Friedensbotschafterin
der UN.
© TT News Agency / Hanna Franzen via REUTERS
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Greta Thunberg
Wenn es um Greta Thunberg geht, hat plötzlich
jeder eine Meinung: Für den einen ist sie eine
neue Jungfrau von Orléans, für den anderen eine
Prophetin, für den dritten eine Marionette ihrer
Eltern. Doch bleiben wir bei den Fakten. Thunberg
war 15, als sie am 20.8.2018 in den Schulstreik
trat und kundtat, dass sie aus diesem so schnell
auch nicht wieder austreten wolle. Jedenfalls
nicht, bevor die schwedische Regierung das
Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz einhält.
Damit trat sie eine Welle los, die bis heute durch
Europa rollt: Inzwischen folgen Hunderttausende
Schüler und Studenten ihrem Beispiel, lassen
den Unterricht ausfallen und gehen unter dem
Motto „Fridays for Future“ auf die Straße, um
für Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft
einzutreten. Doch auch die Politik ist nicht untätig
und verweist regelmäßig auf die Schulpflicht.
17
© REUTERS / Jonathan Ernst
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David Miles Hogg
Hogg ist neben Emma González einer der prominentesten
Überlebenden des Schulmassakers
von Parkland. Der heute 19-Jährige organisierte
nach dem Vorfall zahlreiche Protestmärsche und
inspirierte Schüler an Schulen in ganz Amerika
dazu, auf die Straße zu gehen. „March for Our
Lives“ nennen sich die friedlichen, landesweiten
Aufmärsche der jungen Leute, die sich mit Hogg
auf die Fahne bzw. Banner geschrieben haben, die
Welt zu verändern. Sie treten gegen zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger an, die auf ihr Recht
auf Waffenbesitz bestehen. Tatsächlich kämpfen
Hogg und seine Mitstreiter gegen Windmühlen:
Forderungen nach einschneidenden Reformen des
Waffenrechts in den USA sind so umsetzbar wie
in Deutschland ein allgemeines Tempolimit auf
Autobahnen. Hogg beginnt jedenfalls in Kürze ein
Studium der Politikwissenschaft in Harvard. Ein
Buch hat er auch schon geschrieben: #NeverAgain:
A New Generation Draws the Line.
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Veranstaltung
18
Emma González
Eine Rede macht González weltberühmt.
Nachdem ein Mitschüler mit einem
halbautomatischen Gewehr (das er
legal erworben hatte) 14 ihrer Freunde
und drei Lehrer an ihrer Schule in
Florida ermordet hatte, trat sie bei
einer Gedenkveranstaltung auf und
ließ ihrem Zorn freien Lauf: „Wenn der
Präsident mir ins Gesicht sagt, dass das
eine schreckliche Tragödie war (…) und
dass man nichts tun kann, frage ich
ihn, wie viel Geld er von der National
Rifle Association (NRA) bekommen
hat. (…) Ich weiß es: 30 Millionen
Dollar.“ González’ Rede verbreitete sich
im Netz in Windeseile. Mit anderen
Schülern gründete sie die Organisation
Never Again MSD, die für eine stärkere
Kontrolle des Schusswaffenbesitzes
mit verschärften Waffengesetzen und
gegen den politischen Einfluss der NRA
in den Vereinigten Staaten eintritt.
Beim „March for Our Lives“ am 24.
März 2018 trat González als letzte
Einzelrednerin der Hauptversammlung
in Washington auf und erinnerte an die
Opfer aus ihrer Schule. Dabei schwieg
sie unter Tränen mit Blick auf die
versammelten Hundertausenden sechs
Minuten und zwanzig Sekunden lang –
exakt die Zeitspanne des Attentats.
© Markus Heine
rintausgabe verfügbar.
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en.
© REUTERS / Jonathan Ernst
Luisa Neubauer
Sie ist das Gesicht der „Fridays for Future“ in
Deutschland: Die Geografiestudentin und
Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer hat den
von Greta Thunberg inspirierten Schulstreik
hierzulande maßgeblich in die Medien und Politik
getragen. Sie tritt für einen Kohleausstieg bis
2030 in Deutschland und eine Klimapolitik ein,
die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar
ist. Wenn es sein müsse, so Neubauer, werde
sie noch an 824 Freitagen demonstrieren. So
viele sind es bis zum geplanten Kohleausstieg
der Bundesregierung 2035. Umweltpolitik
und Entwicklungshilfe gehören für sie seit je
zusammen: Ehe sie Klima-Aktivistin wurde, half
sie, Wasserleitungen in Tansania zu verlegen.
Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin von ONE,
einer Kampagnenorganisation, die sich für die
Bekämpfung extremer Armut in Afrika einsetzt.
19
© Richard Wood
20
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© BBPB / Andrew Wyton
Katie Eder
Kraftwerk der Utopien: Mit gerade einmal
13 Jahren gründete die in Wisconsin aufgewachsene
Katie Eder die Organisation „Kids
Tales“. Die Idee ist so einfach wie bestechend:
Kids Tales schickt ältere Schüler auf Sommerlager
und in Schulen, um Kindern, die sonst nicht die
Möglichkeit haben, kreativ zu schreiben, zu
eigenen Geschichten zu animieren. Durch das
gemeinsame Brainstorming und die Anleitung
wird ein unerschöpfliches Potenzial angezapft: die
Fantasie der Kinder. Über 1500 kurze Geschichten
sind mittlerweile in Anthologien veröffentlicht
worden. Im Anschluss an den Washingtoner
Höhepunkt der Protestbewegung „March for Our
Lives“ im März 2018 initiierte Katie Eder mit „50
Miles More“ eine landesweite Kampagne gegen
die Macht der Waffenlobby und die Untätigkeit
der Politik: Nach dem Vorbild in Wisconsin
sollten in allen anderen 49 Bundesstaaten 50
Meilen lange Protestmärsche zum Sitz der für
den Schusswaffenbesitz zuständigen Behörden
stattfinden. Aus der Verbindung von „50 Miles
More“ mit anderen Initiativen entstand 2018
die von Katie Eder geführte „Future Coalition“,
ein nationales Netzwerk für Jugendliche und
für von Jugendlichen geführte Organisationen
zum Ideenaustausch über eine bessere Zukunft.
Im September 2018 startete das Netzwerk die
Kampagne „Walk out to Vote“. Mit Erfolg: Zu
den Midterm Elections im November verließen
landesweit die Schüler ihre Schulen, um an
der Wahl teilzunehmen.
Melati & Isabel Wijsen
Es sind die Schwestern Melati und Isabel, die mit
ihrem genauso entschlossenen wie geschickten
Kampf gegen den Plastikmüll weltweit schon in
jüngsten Jahren einige Bekanntheit erlangt und
geschafft haben, was kein Erwachsener vor ihnen
überhaupt versucht hat: Plastiktüten sind seit
2018 in ihrer Heimat Bali verboten. Aufgerüttelt
wurden die beiden durch eine Unterrichtsreihe in
der Schule: „Es ging um Menschen, die die Welt
verändert haben, wie Nelson Mandela. Auf dem
Weg nach Hause haben wir überlegt, was wir als
Kinder hier und jetzt tun können“, sagt die jüngere
der beiden Schwestern. Es blieb nicht bei einer
Überlegung: Die damals 10-Jährigen zettelten eine
kleine Revolution an. Petitionen, Auftritte weltweit
und ein Hungerstreik fanden schließlich Gehör bei
Balis Gouverneur und führten zur Verbannung der
Plastiktüten von der Insel. Inzwischen helfen die
beiden Schwestern Jugendlichen auf der ganzen
Welt, ihre Heimatorte ebenfalls vom Plastikmüll zu
befreien.
21
Jaselyn Charger
Nach internationalen Protesten gegen die 1880 km
lange Dakota Access Pipeline, die mitten durch
das Standing Rock Reservat der Sioux-Indianer
verläuft, hat Barack Obama die Fertigstellung im
Dezember 2016 auf Eis gelegt. Er hat damit den
Klagen stattgegeben, die sich auf eine fehlende
Umweltverträglichkeitsprüfung und Verletzung
der garantierten Landrechte der Indianer beriefen.
2017 hob Donald Trump Obamas Entscheidung
per Dekret wieder auf. Jaselyn Charger, eine
Wasserschützerin aus dem Cheyenne River
Reservat, gründete daraufhin das International
Indigenous Youth Council, das junge Ureinwohner
dazu befähigen soll, ihre Interessen zu vertreten.
Als sie außerdem einen 2000 Meilen langen
Protestlauf von North Dakota nach Washington
organisierte, wurde sie endgültig zur Ikone der
Generation Z.
© Annabelle Marcovici
Karolína Farská
Am 14. Februar 2018 kam Karolína Farská von
der Schule nach Hause und sah sich in ihrem
Laptop die Live-Übertragung einer Debatte
im Parlament an, in der es um Korruption im
Energiesektor ging. Die Opposition hatte in diesem
Zusammenhang einen Misstrauensantrag gegen
Regierungschef Roberto Fico gestellt. Der Antrag
wurde mit Hinweis auf Verfahrensfehler schnöde
abgewiesen. Die 18-Jährige rief umgehend ihren
Schulfreund Dávid Straka an und schlug ihm
vor, eine Protestaktion zu starten. Die beiden
schrieben einen Facebook-Post gegen Korruption
in der Slowakei. Als binnen kurzer Zeit Hunderte
Rückmeldungen kamen, entstand die Idee
zu einer Demonstration gegen Korruption in
Bratislava. Eine konkrete Forderung lautete: Ein
unabhängiges Komitee solle die eklatantesten
Korruptionsfälle von Politikern untersuchen und
aufklären. Farská und Straka rechneten mit
einigen Hundert Teilnehmern. Es kamen Tausende.
Und nach den Morden an dem Journalisten Ján
Kuciak und seiner Verlobten Martína Kusnírova
am 25. Februar wurde Karolína Farská eine der
Mitorganisatorinnen der zivilen Bewegung „Für
eine anständige Slowakei“. Die mobilisiert fast
jede Woche Zehntausende Menschen im Land zu
Kundgebungen. Es ist die größte zivile Bewegung
seit dem Ende der Diktatur 1989.
© Akos Stiller
22
© Plan International / Marco Betti
Memory Banda
Malawi hat weltweit eine der höchsten
Kinderhochzeitsraten. Junge Mädchen, die dieser
Praxis zum Opfer fallen, werden oft aus dem
Schulbetrieb herausgenommen. Sie können über
ihre Zukunft kaum noch selbst entscheiden. Jung
verheiratete Mädchen werden überdurchschnittlich
oft Opfer von Gewalt, Vergewaltigungen und
sexuellem Zwang. Memory Banda ist eine
Kämpferin für die Rechte von Mädchen und Frauen
und Jugendbeauftragte des Kinderhilfswerks
Plan International Malawi. Sie fragt: „Jungs wird
gesagt, sie können Präsident werden, Mädchen
wird gesagt, sie können nur Ehefrauen werden.
Warum kann ich nicht beides sein?“
23
Mit den
Möglichkeiten der
Welt spielen:
Buckminster Fuller.
Autor Gian-Philip Andreas
llustration Irene Muñoz Vicente
Architekt, Erfinder, Designer, Konstrukteur, Schriftsteller und
Visionär – Buckminster Fuller überwand nicht nur alle Diszi plin-
Schranken, sondern auch vermeintliche Gegensätze zwischen
technischem und zivilisatorischem Fortschritt. Sein größtes Erbe
liegt jedoch wo anders: nämlich in der Aufforderung an uns,
der Zukunft experimentell, spielerisch und in dem Bewusstsein
zu begegnen, dass jeder von uns zu ihrem Gelingen beitragen
kann.
25
Als Jeff Bridges bei der Golden-Globe-Verleihung im
Januar 2019 den Preis für sein Lebenswerk erhielt, stand
er auf der Bühne des Beverly Hilton Hotels in Los Angeles
und referierte über Trimmruder. Die Gäste der glamourösen
Gala blickten leicht verwirrt, doch der 69-Jährige
sprach davon, dass es oft nur eines minimalen Aufwandes
bedürfe, um maximale Effekte zu zeitigen. Mit den
winzigen trim tabs etwa, so heißen Trimm ruder auf Englisch,
werden die gewaltigen Außenruder von Öltankern
mit geringem Druck in die gewünschte Richtung
bewegt. „Wir alle sind Trimm ruder!“, rief Bridges dann.
Der Schauspielstar, mit Zauselbart und Graumähne ein
Mix aus Althippie und Seebär, hob an zu einer Motivationsrede:
„Wir können einen Unterschied machen!“, rief
er zuversichtstrunken. „Wir können das Schiff in die
gewünschte Richtung lenken! Der Liebe entgegen! Wir
können einen gesunden Planeten erschaffen, für uns alle!“
Donnernder Applaus.
Die Trimmruder-Metapher, derer Bridges sich da
bediente, überträgt einen technischen Vorgang auf soziale
Prozesse: Jeder Einzelne ist mit der Gesellschaft verbunden
und hat deshalb auch die Chance, mit seinen Handlungen
das Große und Ganze zu beeinflussen. Natürlich stammt
dieses Bild nicht von Bridges, und der behauptete das auch
gar nicht. Stattdessen würdigte er den Erfinder der Metapher
explizit als jenen Mann, der ihn am meisten inspiriert habe:
R. Buckminster Fuller. Fans nennen ihn Bucky.
Fuller war einer der größten Visionäre des 20. Jahrhunderts.
1895 geboren, hatte er beide Weltkriege überlebt und
schlimme Niederlagen verdaut, ehe er zum Star der Gegenkultur
der 1960er- und 1970er-Jahre wurde und zum Vordenker
der Nachhaltigkeit, noch bevor die ersten ökologischen
Bewegungen überhaupt gegründet wurden. Rein
optisch hätte man ihn nie für den radikalen Progressiven
gehalten, der er war: Mit dicker Brille und Hörgerät, stets
im schwarzen Anzug, sah er eher aus wie ein Bestatter. Sein
vorstechendstes Merkmal war indes ein anderes: Es war sein
unerschütterlicher Optimismus in Sachen Zukunft, eine
Zuversicht, die sich durch zahlreiche Schriften und Vorträge
zog und nun also, 36 Jahre nach seinem Tod, sogar Eingang
in Hollywood-Preisverleihungen findet.
Das ist großartig. Denn eine gesunde Portion Bucky-Spirit
kann unsere Zeit gut vertragen. Bridges dürfte die Sache
mit dem Schiff, das es umzulenken gilt, vor allem politisch
gemeint haben, gerade in den USA, deren Regierung nicht
nur ökologisch den Rückwärtsgang eingelegt hat. Doch mit
der trim-tab-Metapher appelliert er auch ganz generell an
den Aktivisten in uns allen: Jeder Mensch kann Einfluss
nehmen.
Buckminster Fuller wird zu den wirkmächtigsten Architekten
des 20. Jahrhunderts gezählt, obwohl er selbst
nur wenige Gebäude errichten ließ. Tatsächlich ist Fuller
berühmter für das, was er nicht realisiert hat, als für das,
was er in die Praxis umsetzen konnte. Er selbst fand das
nicht weiter schlimm und sagte einmal, er suche vor allem
nach Lösungen für Probleme, die erst in der Zukunft auftreten
würden. Seinen Studenten riet er stets: „Entwerft bloß
nichts, was ihr jetzt schon bauen könnt!“ Fuller war Futurist
und Philosoph, vor allem aber ein comprehensivist, also
jemand, der Dinge zusammendachte, die vor ihm nur isoliert
betrachtet wurden. Ein Systemtheoretiker, der für das, was
nach ihm kommen sollte, als Impulsgeber wichtiger war als
für das, was er zu seiner Zeit hatte bewerkstelligen können.
Wie viel man erreichen kann mit wie wenig Energie und
Material – das war die Leitfrage seines Denkens, die ihn
zum ökologischen Vorreiter machte. Lange vor den Ölkrisen
der Siebzigerjahre, in Zeiten also, in denen er für dieses
„doing more with less“ noch oft genug belächelt wurde. Dass
das, was die Welt bereithält, für unser Auskommen ausreicht,
bezweifelte er nie. Dafür müsste die Menschheit allerdings
aufhören, so viel Geld und Erfindungsenergie in Waffen
zu stecken und es stattdessen für Technologien ausgeben,
die dem Leben zugewandt sind. Auch den kapitalistischen
„Mythos des Mangels“ verwarf er: Energie sei keineswegs
knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Sie müsse bloß
nutzbar gemacht werden. Und wenn dies geschehe, würden
sich alle Kriegsgründe von selbst erledigen. Peace!
Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde.
Bucky spitzte sogar noch weiter zu: Würden die Ressourcen
der Welt nur endlich richtig verteilt, wäre die Erde ein Ort
für „vier Milliarden Milliardäre“. Das war die gesamte Weltbevölkerung
anno 1974. Das Schlagwort vom „Spaceship
Earth“, also unseres Planeten, gedacht als kollektiv verwaltetes
Raumschiff, hatte er zwar nicht erfunden, aber 1969, im
Mondlandungsjahr, in seinem bekanntesten Buch populär
gemacht: „Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde“.
Alles hänge davon ab, ob es den „Astronauten“ – uns Menschen
– gelinge, das Raumschiff vernünftig zu managen
und auf gerechte Weise klarzukommen mit den endlichen
Re ssourcen. Ohne Bucky zum Ahnherr für alles und jeden
stilisieren zu wollen, so ist dieses Denken doch die Basis für
viele der Modelle, die heutzutage nachhaltiges Wirtschaften
erproben. Cradle-to-Cradle-Design etwa, das Abfälle
im Produktionsprozess vermeiden oder in ihn reintegrieren
will, ist als Form eines neuen Öko-Unternehmertums ohne
Fullers Input schwer vorstellbar.
Visionäre haben es häufig schwer. „Wer Visionen hat, soll
zum Arzt gehen“, soll Ex-Kanzler Helmut Schmidt mal
gesagt haben. Der Satz ist symptomatisch für eine Weltsicht,
die sich allenfalls aufs Mittelfristige konzentriert. Fuller
wollte weiterdenken, am System selbst rütteln. Er plante
Wohnsiedlungen über den Wolken und Unterwasserstädte,
er referierte in Talkshows über die Möglichkeiten des Beamens
und wollte Manhattan mit einer gigantischen Glaskuppel
überwölben. Wer diese hätte regelmäßig reinigen
sollen? Kleingeistige Nachfrage!
Sicher, fast alles, was er da vorhatte, ist bislang Science
Fiction geblieben. Gene Roddenberry indes, der „Star Trek“-
Erfinder, der wie Fuller Mitglied im Think Tank „World
Future Society“ war, ließ sich von dieser Begeisterung gerne
mitreißen. In der utopischen Welt von „Star Trek“ (ersonnen
1966) gibt es auf Erden keine nationalen Grenzen
mehr, keine Armut, keinen Krieg und keinen Kapitalismus,
die Besatzung der Raumschiffe ist zudem von einer
für damals erstaunlichen ethnischen Diversität geprägt.
26
Das Dymaxion-Auto war ein Automobil prototyp aus dem Jahr
1933 und sollte elf Menschen bei 120 km/h transportieren.
Spätere Modelle glaubte Fuller sogar schwimmtauglich machen
zu können.
27
Wohnen auf dem Raumschiff Erde – Fullers Vision vom Haus
der Zukunft war 97 Quadratmeter groß und wog schlappe
2.227 Kilogramm. Es stand für Fullers Grund prinzip, den größten
Nutzen durch geringste Energie- und Material aufwendung
zu erreichen.
28
Vor allem aber wagt sich das Raumschiff Enterprise mutig
vor ins Unkartierte des Denkens und des Seins: „to boldly go
where no man has gone before.“
Diesen Pioniergeist teilte Roddenberry mit Fuller. In den
zweiten „Star Trek“-Kinofilm (von 1982, ein Jahr vor Fullers
Tod) bauten die Autoren einen schönen Verweis auf den Vorausdenker
ein. Captain Kirk überwacht da einen Simulationstest,
den Starflotten-Neulinge absolvieren müssen. Was
diese nicht wissen: Die Simulation ist ein No-Win-Szenario,
ein Test, der nicht zu gewinnen ist. Kirk selbst aber hatte
ihn einst trotzdem gewonnen – indem er ihn umprogrammierte.
Für Buckys Denksystem ist das eine wunderbare
Zusammenfassung: Auch Fuller programmierte die Systeme
um, erklärte Mangel zum Überschuss, deklarierte Zwänge
zu Werkzeugen. „Wann immer ich einen Kreis zeichne, will
ich sofort heraustreten.“ Das ist eines der Bonmots, für die
Bucky berühmt wurde.
Entsprechend gab es für ihn auch keine Fehler. Er nannte
sie „Lernerfahrungen“ – ein Ansatz, der nicht zuletzt fürs
Silicon Valley prägend werden sollte. Für Apple-Zampano
Steve Jobs, der Fuller als „Leonardo des 20. Jahrhunderts“
pries, Tesla-Gründer Elon Musk und ihre Kollegen ist dieses
radikale Out-of-the-Box-Denken zum ständigen Imperativ
geworden. Das Scheitern wird dabei immer eingepreist. Ein
Mantra der Start-Up-World lautet bekanntlich „Fail Better“.
Buckminster Fuller kannte sich damit aus. Zweimal war
er aus Harvard rausgeflogen, auch seine erste Firma ging
pleite. Mit 32 war er arbeitslos und Alkoholiker. Als er sich
im Lake Michigan das Leben nehmen wollte, kam es zu einer
folgenschweren Epiphanie: Eine Stimme sprach zu ihm, er
habe nicht das Recht, sein Leben zu beenden, er müsse es
stattdessen zum Wohl der Gemeinschaft nutzen.
Das Leben als Experiment führen.
Obgleich man dieses Erlebnis heute als Legendenbildung
einordnen muss, mit der Bucky seinem Leben nachträglich
ein klares Narrativ unterschob, so war die Zäsur doch deutlich:
Fuller begann, sein Leben als „Experiment“ zu bezeichnen,
inwiefern ein Einzelner nutzbringend für die Gesellschaft
wirken könne. Im 15-Minuten-Takt dokumentierte er
sein Leben in akribischen Tagebüchern, die als „Dymaxion
Chronofile“ heute 82 Regalmeter im Archiv der Stanford
University belegen.
Dymaxion, das war das Markenwort für die meisten seiner
Erfindungen: Das dreirädrige Dymaxion Car mit Heckantrieb
konnte auf der Stelle wenden, war aerodynamisch
wie ein Tropfen, konnte 190 km/h fahren, verbrauchte
wenig Benzin und sollte irgendwann sogar schwimmen und
fliegen können. Leider kam es bei der Präsentation zu einem
tödlichen Unfall. Das Projekt war erledigt. Ähnlich wenig
Erfolg hatte er mit dem Dymaxion House, einer Art Aluminium-Jurte,
die um einen fixen Mast herum rasch aufgebaut
werden konnte und überdies transportabel war. Zur Serienreife
kam es nie.
Erst am berühmten Black Mountain College in North
Carolina, wo sich Bauhaus-Exilanten und Avantgarde-
Künstler daran machten, die Welt neu zu denken, gelang
Fuller Folgenschweres: Er konstruierte die erste Geodätische
Kuppel, eine Struktur aus Folie oder Glas, die über eine
möglichst leichte Konstruktion aus wabenförmig angeordneten
gleichseitigen Dreiecken gespannt wird und so eine tragfähige
Kuppelkonstruktion bildet, die ohne stützende Säulen
auskommt. Der berühmteste dieser erdbeben- und windfesten
Geodesic Domes steht seit 1967 in Montréal, doch das
Prinzip verbreitete sich in der ganzen Welt, brachte Stadien
und Klettergerüste hervor, Gewächshäuser (wie im Botanischen
Garten Düsseldorf), Antennen-Radome oder auch das
berühmte Epcot Center in Disney World.
Am Black Mountain College war Fuller freilich die erste
Kuppel sofort zusammengekracht. Während die Studierenden
entsetzt waren, blieb er ruhig und dachte lieber über das
nach, was geändert werden musste: Material und Mathematik.
„Der Grund, warum ich hier vorne stehe und ihr noch
da hinten sitzt“, erklärte er in seinen Vorlesungen, „ist, dass
ich mich viel öfter geirrt habe als ihr.“
Erst nachdem es dann beim zweiten Versuch (1949)
geklappt hatte mit der Kuppel, begann Buckys Transformation
zum Agenda Setter in Sachen Nachhaltigkeit. Als globaler
Nomade der ersten Stunde trug er stets drei auf verschiedene
Zeitzonen eingestellte Uhren am Handgelenk, in
ausufernden Vorträgen in aller Welt sprach er über die geometrischen
Prinzipien der Natur, die er auf die Architektur
ebenso anwendbar machen wollte wie auf soziale Prozesse.
Den rechten Winkel verschmähte er, schon weil er in
der Natur nicht vorkommt: Dort findet alles in Sechsecken,
Polyedern, Kugelformen statt.
Als ab 1967 die ersten aus dem All aufgenommenen Fotos
der Erde öffentlich wurden und die Zerbrechlichkeit des
im schwarzen Nichts schwebenden Planeten visuell begreifbar
werden ließen, war Fuller schon ein Guru der Gegenkultur.
In Hippie-Kommunen wie Drop City lebten Bewohner
in aus Schrott zusammengezimmerten Domes, der Autor
Stewart Brand ließ sich von Fullers Empowerment-Ideen
über vernetzte Schulen und Synergieeffekte inspirieren, als
er begann, den „Whole Earth Catalog“ (1968-1972) herauszugeben:
ein Magazin, das sich Produkten widmete, die
als Werkzeuge für die Selbstversorgung dienen konnten, als
Öko-trim-tabs für eine holistisch ausgerichtete Do-It-Yourself-Kultur,
die von Fuller das systemische Denken übernommen
hatte.
Die Domes haben sich, wie wir heute wissen, als gängige
Wohnalternative nie etablieren können. Es regnete hinein,
im Sommer waren sie zu heiß. Das Erbe Buckminster Fullers
ist also weniger in seinen konkreten Konstruktionen zu
suchen als in den Denkweisen, die er etablierte. Seine ungebrochene
Aktualität liegt im more-with-less-Gedanken, den
er zeitlebens verfolgte und der die nachhaltigen Ideen unserer
Tage nach wie vor prägt. Und sie liegt in der unerschütterlichen
Zuversicht, mit der er den Fortschritt begleitete.
Man wüsste gern, was Fuller mit dem Internet angestellt
hätte, dem vielleicht größten Trimmruder unserer Zeit.
Womöglich hätte er seine mehrstündigen Vorträge auf You-
Tube verlegt. In seinen Clips hätte er dann wie eh und je
erklärt, dass hinter jeder Technologie, die das Ruder herumreißen
kann, zuerst einmal ein Mensch steht, der sie sich ausgedacht
hat. Was auf Buckys Grab steht, ist jedenfalls keine
Überraschung: Call me trim tab.
29
Die Welt, wie sie uns gefällt.
Ob Platon, Thomas Morus oder
Karl Marx – schon immer waren
es die Dichter, Denker und
Philosophen, die von der idealen
Gesellschaft und ihrer zukünftigen
Realisierung träumten. Aber von
welchem Morgen träumen wir
eigentlich heute? Dazu haben wir
nun die größten Philosophen
überhaupt gefragt: Kinder.
Illustration von Nadine Redlich auf Basis der Antworten von:
Anna (12), Carlo (5), Elias (15), Elisabeth (6), Emil (11), Emilio (5), Jette (6),
Johannes (9), Julius (9), Justus (4), Leonardo (4), Levi (10), Lore (5), Marc (10),
Marlene (11), Meret (10), Merle (5), Moritz (11), Finja (5), Raoul (8), Romy (11),
Sophia (7), Tomoki (6)
30
33
Willkommen
in der Saison
2019 | 2020
35
Michael Becker
Vom Amt zur gGmbH
Wenn frischer
Start-up-Wind weht
Interview Katja Joho
Fotos Susanne Diesner
36
Die Tonhalle war bis zum 31. Juli 2018 das letzte Konzerthaus
ihrer Größenordnung deutschlandweit, das als Teil einer Stadtbehörde
geführt wurde. Dass das frühere „Amt Tonhalle“ – so
wie das Ordnungsamt, Bürgeramt oder Straßenverkehrsamt –
nun seit August 2018 als gemeinnützige GmbH (gGmbH) geführt
wird, hat hinter den 40 Jahre alten Mauern viel verändert.
Über den Aufbruch in eine neue Zeit – ein wenig wie bei einem
Start-up – sprachen die beiden Geschäftsführer Michael Becker
und Torger Nelson im Interview.
Herr Becker, als sie als Intendant antraten, sagte Ihre Vorgängerin
Vera von Hazebrouck zu Ihnen: „Sehen Sie zu,
dass der Laden eine GmbH wird!“ Das haben Sie im vergangenen
Jahr geschafft. Was bedeutet das für Sie?
Michael Becker: Das bedeutet zuallererst, dass ganz viele
kleine Schläuche und Drähte abgeklemmt und neu verbunden
werden müssen. In einer städtischen Verwaltung gibt
es Abläufe, die für den Betrieb eines Konzerthauses nicht
immer ideal sind. Von Regelwerken, die der Konzertmarkt-
Realität widersprechen, bis hin zur Anwendung von Gesetzen
zur Vermeidung von Untreue und Vorteilsnahme,
die den Alltag eines Intendanten deutlich erschweren und
seiner Rolle von Grund auf widersprechen.
Haben Sie ein Beispiel aus Ihrem Alltag?
Becker: Ein ganz typisches Beispiel ist ein Abendessen mit
einem Künstler. Das ist so ziemlich das Normalste für einen
Intendanten. Mit der Tonhalle als städtischem Amt
artete ein solches Abendessen in der Folge schnell in einen
Papierwust aus – um sicherzugehen, dass die Transparenz
gewahrt bleibt. Für eine Behörde richtig und wichtig, für
ein Konzerthaus schwierig. Es engt im täglichen Wirken
ein. Auch die Besetzung von Stellen gestaltete sich in der
Vergangenheit sehr schwierig. Letztlich ist die Besetzung einer
Sachbearbeiterin im Orchesterbüro eben nicht dasselbe
wie die einer Sachbearbeiterin im Ordnungsamt. Das sind
unterschiedliche Welten.
Durch die Umwandlung in die gGmbH fanden Sie, Herr
Nelson, Ihren Weg zurück in Ihre Geburtsstadt. Was sahen
Sie in der Tonhalle, bevor Sie antraten?
Torger Nelson: Was mich von Beginn an beeindruckt hat,
war die Haltung der Tonhalle. Es heißt ja immer, Düsseldorf
sei „schickimicki“, habe keine studentische Szene – und gerade
dieses Konzerthaus, das prädestiniert dafür wäre, dieses
Bild zu bestätigen, lebt das Gegenteil! Im Gegensatz zu
vielen vergleichbaren Institutionen, in denen diese Elfenbeinturm-Mentalität
gefördert wird, versprüht die Tonhalle
einen anderen Geist. Sie orientiert sich nicht nur an den
oberen zehn Prozent der Stadt, sondern auch an den jungen,
den einkommensschwachen und den durchschnittlichen
Bürgern Düsseldorfs, die diese Stadt ausmachen und tragen.
Als Außenstehender sah ich in der Tonhalle zudem ein Konzerthaus,
das sich aus einem sehr biederen, städtischen Betrieb
durch künstlerische Entscheidungen, starke Solisten
und außergewöhnliche Dirigenten zu einem modernen, viel
gelobten und interessanten Ort gemausert hat.
Elf Jahre sind Sie mittlerweile Intendant, Herr Becker. Ebenso
lange, wenn nicht länger, wird der Plan der TonhallengGmbH
schon diskutiert. Warum hat es bis 2018 gedauert,
dies umzusetzen?
Becker: Letztlich wurde die Dringlichkeit dieses Projekts
im Rathaus lange nicht gesehen. Als Thomas Geisel seinen
Antrittsbesuch in der Tonhalle machte, fragte er, warum wir
ein Amt sind. Das hat sich für ihn damals nicht erschlossen.
Und genau diese Haltung war nötig, um das Konzept
mit der Tonhalle als Amt ernsthaft zu hinterfragen. Letztlich
muss man ja auch klar sagen: Die Tonhalle von einem
Amt in eine gGmbH zu führen, ist mit einem erheblichen
Aufwand für viele Seiten verbunden. Der muss sich lohnen.
Da bedarf es nicht nur Überzeugung, sondern auch Mut
und Motivation.
Würden Sie denn sagen, dass sich die Umwandlung zur
gGmbH für die Tonhalle bereits gelohnt hat?
Becker: Auf jeden Fall! Die Schaffung und Wiederbesetzung
von Stellen beispielsweise ist ein ganz wichtiges Thema für
uns, und da hat sich einiges getan. Wenn wir früher kurzfristig
und dringend eine sehr konkrete Position mit eng
gestecktem Anforderungsprofil besetzen mussten, waren
vorher genaue Begründungen und Erklärungen notwendig:
Was ist das für ein Gebiet? Womit kann man die Tätigkeit
vergleichen? Welche tarifliche Einordnung? Es ist sehr viel
leichter, wenn man die Neubesetzung innerhalb eines kleinen
Betriebs selbstständig lösen kann.
Auch der Businessplan, den wir nun brauchen, hat viele Vorteile.
Wir können eine saubere Rechnung über Einnahmen
und Ausgaben machen – und können selbst kontrollieren,
in welche Töpfe welche Summen fließen.
Bisher bekam die Tonhalle ein Budget. Blieb davon etwas
übrig, ging das Geld zurück in die große Stadtkasse. Das
senkt natürlich die Motivation. Es geht dabei nicht ums
Geldverdienen. Aber die Vorstellung, ich könnte das Geld,
das ich zusätzlich einnehme, für eine neue Konzertreihe
oder ein Kinderprojekt verwenden, motiviert im Gegensatz
dazu natürlich!
Nelson: Wir müssen noch viel aufräumen. Die Vorbereitungen
zur gGmbH liefen zwar im Grunde schon sehr lange,
aber die Umsetzungsphase war letztlich relativ kurz. Dadurch
ist auch nach einem Jahr noch viel zu tun. Gleichzeitig
bringt die Eigenständigkeit gewisse finanzielle
Spielräume mit sich, die es vorher nicht gab oder von denen
die Tonhalle bislang nur auf Umwegen profitieren konnte.
Wir könnten also mit Mehreinnahmen nun konkret neue
Ideen im Haus planen und Wunschprojekte angehen.
In wirtschaftlicher, personeller und organisatorischer Hinsicht
können zudem vielfach andere Entscheidungen getroffen
werden, die vorher schlichtweg strukturell nicht möglich
gewesen wären.
Sehen Sie also auch Veränderungen im Alltag der Tonhalle?
Becker: Sehr sogar. Wir sind flexibler geworden. Probleme
können nun im kleinen Team schneller und effizienter angegangen
werden, ohne mehrere städtische Instanzen zu
durchlaufen. Die Mitarbeiter können mit Ideen experimentieren,
weil viele Regularien und Abstimmungen weggefallen
sind. Das hat Aufbruchsstimmung ausgelöst.
Wir können uns nun an jungen, großen Firmen wie Sipgate
oder Trivago orientieren – deren Art der Mitarbeitersuche,
ihr Umgang mit Angestellten, ihr Arbeitsleben. Wir können
deren Stil nicht eins zu eins auf uns übertragen, aber
viele Ideen dieser modernen Arbeitsweise können auch bei
uns spürbar werden.
Nelson: In den Medien ist vielfach die Rede von Nachwuchsproblemen
im Öffentlichen Dienst. Die Tonhalle
hat nun die Chance bekommen, sich von dem Bild eines
37
38
städtischen Betriebs zu lösen. Wir sind als junge GmbH
im Grunde auch ein Start-up, und durch flache Hierarchien
und nun kurze Entscheidungswege haben wir die
Chance, dem Bild dieser jungen Firmen zumindest ein wenig
näherzukommen.
Mehr Flexibilität, mehr Motivation und mehr Möglichkeiten
bringt die Tonhallen-gGmbH also mit sich – aber
letztlich auch mehr Risiko, oder?
Becker: Natürlich. Aber das lässt sich steuern.
Nelson: Wobei wir sagen müssen, dass die Stabilität der
Abo-Verkäufe, die guten Zuschauerzahlen und das große
Interesse, die Tonhalle als Veranstaltungsort zu nutzen, uns
eine solide Basis geben, mit der wir gut arbeiten können,
ohne uns derzeit allzu große Sorgen machen zu müssen.
Gibt es bereits konkrete Ziele für die Tonhallen-gGmbH?
Becker: Wir sind ja sehr gut ausgelastet. Das bedeutet, dass
im Grunde die Suche nach mehr und neuem Publikum
und mehr Attraktionen zur Verbesserung der Ausgangssituation
nicht zum Überleben notwendig sind. Wir haben
uns aber nichtsdestotrotz inhaltliche Ziele gesetzt. So sollen
etwa neue Konzertreihen geschaffen werden. Ein Ziel
ist es, dieses Dorf Tonhalle noch erlebbarer zu machen.
Spiegelt sich die Aufbruchsstimmung auch im künstlerischen
Programm wider?
Becker: Wir hätten jetzt die Chance, exklusiv Orchester
und Solisten einzuladen, mit deren Engagement wir ein
wirtschaftliches Risiko eingehen. Das war uns als Amt
in dieser Form nicht möglich. Im Grunde soll unser Programm
aber im bereits üblichen Rahmen weiterentwickelt
werden. Neue Programmreihen sind denkbar, neue Ansätze
bei Kinder- und Jugendprojekten wollen erprobt werden.
Ich habe zum Beispiel die Idee, Youtube-Stars, die im Internet
mit besonderem Talent aufgefallen sind, einmal auf die
Bühne zu holen, um sie dort in einer Livesituation erlebbar
zu machen. Solche Projekte haben nun mehr Chance auf
Umsetzung als zuvor.
Aber unsere Zuschauerzahlen sind super und spiegeln uns
zurück, dass wir vieles bereits sehr richtig machen. Auf diesem
Pfad wollen wir bleiben.
Nelson: Tatsächlich haben wir viele Ideen entwickelt. Allerdings
ist unsere Auslastung im Konzerthaus selbst tatsächlich
so gut, dass der Spielraum gering ist. Deshalb
haben wir alternative Nutzungen und kleinere Formate
erdacht, die noch dazwischen passen – etwa Konzerte in
der Rotunde oder Veranstaltungen im Grünen Gewölbe.
Dadurch hoffen wir, dass sowohl das künstlerische Programm
als auch das Angebot als kommerzieller Veranstalter
noch erweitert werden kann.
Wenn Sie an die Tonhalle als Marke denken – wofür steht
sie? Was macht das Düsseldorfer Konzerthaus einzigartig?
Becker: Die Tonhalle hat ja zwei Gesichter: Das eine ist
die Eigenmarke Tonhalle mit eigenen Veranstaltungen, die
man fern des intensiv-kommerziellen Kulturbereichs ansiedeln
würde. Wir sind eines von drei Konzerthäusern in
Deutschland mit einem eigenen, hochklassigen Orchester.
Der Claim, für den die Tonhalle steht, lautet „Einfach
fühlen“. Dahinter steckt die Idee, dass die Tonhalle
ein sehr freundliches, offenes, bodenständiges Haus mit
niederschwelligem Zugang ist.
Das andere Gesicht ist das kommerzielle Vermietungsgeschäft.
Hier hat sich infolge der gGmbH einiges getan.
Ohne die behördlichen Nutzungsauflagen, die ein Amt nun
einmal einhalten muss, können wir diesen Bereich viel besser
steuern und präsenter machen, klarer vermarkten.
Wie wollen Sie die Institution Tonhalle zukunftsfähig
machen?
Nelson: Wir strukturieren um, das ist auch mit personellen
Änderungen verbunden. Das Vermietungsgeschäft soll
beispielsweise professioneller und flexibler aufgestellt
werden. Bislang mussten Veranstaltungen schlichtweg ausfallen,
weil es an Personal fehlte und das damit verdiente
Geld ohnehin zurück in die Stadtkasse gewandert wäre.
Nun haben wir andere Möglichkeiten und können wirtschaftlich
von diesem Mehraufwand profitieren. An diesen
Stellen wird deshalb gerade gefeilt, um mehr Nutzen aus
dem vorhandenen Potenzial zu ziehen.
Was sind denn die größten Baustellen?
Becker: Wir haben ein bauliches Problem. Die Tonhalle
müsste substanziell analysiert werden.
Nelson: Viele Bauschäden müssen zeitnah beseitigt werden.
Dass eine Sanierung notwendig ist, zeichnete sich bereits
im Sommer 2018 ab. Dass diese aber so schwerwiegend und
aufwändig würde, hatten wir in diesem Ausmaß beim Start
der gGmbH noch nicht auf dem Plan.
Damit nicht nur das Programm, sondern auch das Gebäude
die Attraktivität der Tonhalle wiederspiegeln kann, muss
allerdings dringend Hand angelegt werden.
Hier sind Sie aber – gGmbH hin oder her – auf die Stadt
angewiesen, richtig?
Nelson: Das stimmt. Die Eigentümerin ist nach wie vor
die Stadt, wir sind nur Pächter. Da ist die Zusammenarbeit
mit der Stadt noch sehr eng. Wir als Tonhalle haben auch
nicht die Personaldecke, um ein so umfangreiches Sanierungsprojekt
alleine zu stemmen – aber die Planungen in
der Stadt laufen.
Becker: Wir sind da sehr zuversichtlich. Wir können
aus ganz anderen Töpfen schöpfen – Sponsorengelder
beispielsweise können wir als gGmbH nun ganz anders
nutzen. Deshalb arbeiten wir auch an einem sinnvollen
Sponsoring-Konzept.
Wie wichtig wird denn nun Profit für die Tonhalle?
Nelson: Das hängt natürlich von den Geldgebern ab. Wir
sind eine gemeinnützige GmbH, und die Stadt ist 90-prozentiger
Gesellschafter. Hinzu kommen die 10 Prozent des
Freundeskreises. Wir sind also nicht auf einmal ein privatwirtschaftlicher
Akteur, der aus eigener Kraft profitabel
sein muss. Mehreinnahmen können wir wieder in neue
Projekte investieren – das ist natürlich eine Motivation
für Profit.
Becker: Sagen wir es mal so: Das absolute Alleinstellungsmerkmal
dieses Hauses sind die Kinder- und Jugendprojekte.
Das ist ein Angebot, das Sie in diesem Umfang und dieser
Qualität in keinem anderen Haus finden. Das ist gleich zeitig
aber ein gefährdetes Gut. Gerade wenn man eine GmbH
hat – auch wenn diese gemeinnützig ist. Denn an dieser
Stelle ließe sich am schnellsten Geld einsparen, wenn man
es wegließe. Da kann ich Ihnen aber sagen: nicht mit mir!
Genau hier könnte das Sponsoring ideal einspringen. Im
besten Fall würde das „Minusgeschäft Kinder- und Jugendprojekte“
durch Sponsoring-Gelder komplett abgedeckt, sodass
die Ausgaben dafür aus der Bilanz der gGmbH quasi
rausfallen.
Torger Nelson
Außerdem haben wir als städtisches Orchester und Haus
den Vorteil, dass wir nicht Konkurrenz zum kommerziellen
Kulturangebot sein dürfen und zudem weiterhin einen
Bildungsauftrag haben. Auch das entbindet uns gewissermaßen
von der Verpflichtung, mit unserem Programm das
große Geld zu verdienen. Große Aufmerksamkeit für unsere
Arbeit und die Leistung der Kulturschaffenden ist und
bleibt viel wichtiger.
Herr Becker, Ihr Vertrag wurde gerade bis 2024 verlängert.
Was bedeutet es für Sie nach einer so langen Zeit großer
Beständigkeit, diesen Prozess nun zu begleiten?
Becker: Nach gut zehn Jahren ist ein substanzieller, notwendiger
Schritt gemacht, der mir auch noch einmal richtig
Spaß macht. Ich kann mit den eigenen Leuten Kunst vollkommen
unabhängig programmieren und dabei die Menschen,
die in diesem Haus künstlerisch tätig sind, weiter
wachsen sehen. Und das nun in einem Haus, dessen neue
organisatorische Struktur quasi alles möglich macht.
Wir sind einen riesigen Schritt nach vorne gekommen, und
damit haben sich auch für mich in meiner eigentlich altbekannten
Tätigkeit noch einmal ganz neue Türen geöffnet.
Nun ist es wohl so, dass am Ende der Spaß und die Zahlen
darüber entscheiden, wie es für mich weitergeht.
Herr Nelson als neues Gesicht in der Tonhalle und Herr
Becker fast schon selbst eine Institution – gemeinsam bilden
sie als Geschäftsführer und Intendant eine Art Doppelspitze
– wenn auch künstlerisch und wirtschaftlich aufgeteilt.
Wer von Ihnen dirigiert?
Becker: Er schreibt, ich dirigiere. Die Kunst bestimme zum
größten Teil ich – und ob es möglich ist, bestimmt er.
Blicken wir zu guter Letzt etwas weiter in die Zukunft:
Wie würden Sie die Tonhalle Düsseldorf gGmbH am liebsten
sehen, wenn sie 2028 zehnjähriges Jubiläum feiert?
Becker: Ich würde mir wünschen, dass die Tonhalle dann
für einen Zugang zur Kunst steht, der nicht voraussetzt,
dass man alles schon weiß. Ich möchte noch mehr, dass
junge Menschen, die die Stadt etwa zum Studieren verlassen,
in ihrer neuen Heimat fragen: „Wo ist denn eure
Tonhalle?“
Und ich hätte dann gerne noch ein Labor zum künstlerischen
Experimentieren – und ein Restaurant.
Nelson: Ich wünsche mir, dass die Tonhalle offen und interessant
für jeden Bürger dieser Stadt bleibt und keine
abgehobenen Programmideen, Preisgestaltungen oder
architektonischen Konzepte für das Gebäude entwickelt,
die eine Elfenbeinturm-Mentalität befördern könnten. An
den Werten der Tonhalle wollen wir grundsätzlich nichts
ändern – das soll weitergetragen werden und, wenn ich
es mir wünschen darf, die Tonhalle auch in zehn Jahren
noch ausmachen.
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Düsseldorfer
Symphoniker –
das musikalische erz
unserer Stadt
Foto Susanne Diesner
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Düsseldorfer Symphoniker
Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am
Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens,
sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang,
sie musizieren für Kinder und Jugendliche und
machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung:
Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische
Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer
Stadt in der ganzen Welt.
Und sie repräsentieren ein faszinierendes Kapitel lebendiger
Stadtgeschichte, das über 400 Jahre zurückreicht. Schon
bei der „Großen Fürstlich Jülischen Hochzeit“ zwischen
Herzog Johann Wilhelm und Jacobe von Baden spielte 1585
eine zwölfköpfige Hofkapelle. Gut hundert Jahre später, zu
Zeiten „Jan Wellems“, hatte das Düsseldorfer Musikleben
dank der Hofkapelle europäisches Format erreicht. Gefeierte
Musiker wie Agostino Steffani, Arcangelo Corelli und
Georg Friedrich Händel arbeiteten mit dem Ensemble.
Im 19. Jahrhundert erlebte das Orchester seine zweite Blüte:
Mit der Gründung des Städtischen Musikvereins entstand
1818 erneut eine Orchesterkultur in Düsseldorf, die Größen
wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann
anzog. Beide haben in ihrer (kurzen) Amtszeit als Musikdirektoren
Maßstäbe gesetzt, die Generationen prägen sollten.
Wirklich städtisch wurde das Orchester 1864. Das mittlerweile
zur Wirtschaftsmetropole gewachsene Düsseldorf
konnte sich nun mit dem nach Aachen zweitältesten kommunalen
Klangkörper Deutschlands schmücken.
In der Folge entwickelten sich die Symphoniker zu einem der
führenden Orchester der Republik. Zwischen den Kriegen
stand es unter Dirigenten wie Karl Panzner, Hans Weisbach,
George Szell und Jascha Horenstein für eine ambitionierte
Programmgestaltung und hochklassige Qualität. Unter den
Nazionalsozialisten verfolgte Hugo Balzer eine opportunistische
Programmpolitik und das Orchester war zentraler
Klangkörper bei den Reichsmusiktagen 1938 und 1939.
Doch nach Kriegsende gelang es Heinrich Hollreiser und
Eugen Szenkar schnell, das Orchester wieder auf internationales
Niveau zu führen. 1955 wurde die Opern-Ehe
zwischen den Häusern in Düsseldorf und Duisburg vollzogen,
was den Dirigenten deutlich mehr abforderte. Die Folge
war die Trennung der Chefposten zwischen Oper und Konzert.
So waren die folgenden Leiter der Symphoniker – mit
Ausnahme von John Fiore – ausschließlich für das Konzertwesen
verantwortlich: Jean Martinon, Rafael Frühbeck
de Burgos, Henryk Czyz, Willem van Otterloo, Bernhard
Klee, David Shallon, Salvador Mas Conde und – bis 2014 –
Andrey Boreyko.
1987 erhielten die Düsseldorfer Symphoniker mit Peter
Girth erstmals einen Intendanten. Ihm und seinen Nachfolgern
Freimut Richter-Hansen, Vera van Hazebrouck
und Michael Becker ist es gelungen, das Wirkungsspektrum
des Orchesters markant zu erweitern und seine Position
in der Stadt zu festigen.
Konzertreisen führen die Düsseldorfer Symphoniker mittlerweile
in die ganze Welt: 2011 unternahm das Orchester
eine Spanien-Tournee, 2012 gastierte es beim „Beethoven
Easter Festival“ (Polen) und begeisterte bei einem Gastspiel
in Moskau. 2014 gaben die Düsseldorfer Symphoniker ihr
umjubeltes Debüt im Wiener Musikverein und gastierten
erfolgreich im Amsterdamer Concertgebouw. Im Mai 2015
wurden sie bei neun Konzerten in Tokio gefeiert. In der
Saison 2017 | 18 spielten die Symphoniker zur Eröffnung
des neuen Konzertsaals in Arnheim, folgten einer Wiedereinladung
in das Amsterdamer Concertgebouw und gastierten
in der Tschaikowsky Concert Hall in Moskau. Zum
Jahres wechsel 2018 | 19 gastierte das Orchester in Budapest,
und im Januar 2019 feierte es auf einer Spanientournee mit
fünf Konzerten große Erfolge.
Unter der seit 2015 bestehenden künstlerischen Leitung des
Dirigenten-Duos aus Adam Fischer (Principal Conductor)
und Alexandre Bloch (Principal Guest Conductor) sehen die
Symphoniker einer Zukunft entgegen, die ihrem Anspruch
und ihrer Verpflichtung als „Orchester für Düsseldorf “
im modernsten Sinne gerecht wird. Im Jahr 2020 wird die
Einspielung des symphonischen Gesamtwerks Gustav
Mahlers unter der Leitung von Adam Fischer für das Label
AVI in Kooperation mit dem Deutschlandfunk vollendet.
Düsseldorfer Symphoniker
41
Der Städtische Musikverein
42
Er gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Chören
Deutschlands, ein Laienchor mit professionellem Anspruch:
1818 im Zuge des Niederrheinischen Musikfests aus der
Taufe gehoben, ist der Städtische Musikverein zu Düsseldorf
nun schon seit über 200 Jahren eine feste Größe im Kulturleben
der Stadt. Aus ihm ging 1864 das Städtische Orchester
hervor, der Vorgänger der Düsseldorfer Symphoniker. An
ihrer Seite bestreitet der Musikverein auch heute noch regelmäßig
Konzerte in der Tonhalle und spielt CD-Aufnahmen
ein – wie zuletzt etwa im Sommer 2018 die 8. Symphonie von
Gustav Mahler im Rahmen des Haydn-Mahler-Zyklus’ mit
Adam Fischer.
Die großen Werke der klassischen und romantischen Chorliteratur
gehören genauso zum festen Repertoire des Düsseldorfer
Musikvereins wie zeitgenössische Musik. Zudem ziehen
sich zahlreiche Uraufführungen durch die Geschichte des
Chores, angefangen bei Mendelssohns „Paulus“ (1836) bis hin zu
Edison Denissows „Morgentraum“ (einer Auftragskomposition
von 1995 zum 175-jährigen Bestehen des Chores), „Kreitens
Passion“ von Rudi Martinus van Dijk (2003) oder „Prolog
zu Merlin“ von Manfred Trojahn (2006).
Eine erste Glanzzeit erlebt der Musikverein schon wenige Jahre
nach seiner Gründung unter seinem damals erst 24-jährigen
Musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy. Während seines
Aufenthalts von 1833 bis 1835 prägt der junge Komponist,
der sich großer Beliebtheit erfreut, das kulturelle Leben Düsseldorfs.
In weniger als zwei Jahren formt er Chor und Orchester,
die anfangs so gar nicht nach seinem Geschmack sind. In seinen
Briefen beklagt er sich über unfähige, sich während der Probe
prügelnde Orchestermusiker und betrunkene Chormitglieder.
Dennoch wächst ihm Düsseldorf ans Herz, so dass er auch nach
Ende seiner Amtszeit mehrfach zurückkehrt, um die Niederrheinischen
Musikfeste der Jahre 1836, 1839 und 1842 zu leiten.
Die Amtszeit Robert Schumanns (1850–1853) markiert einen
weiteren Höhepunkt in der Geschichte des Chores und
gleichzeitig eine Phase fieberhafter Schaffenskraft für den
Komponisten. Davon zeugen zahlreiche Uraufführungen wie
„Adventslied“, „Requiem für Mignon“ oder „Der Königssohn“.
Insgesamt ein Drittel seines Gesamtwerks entsteht während
Schumanns Zeit in Düsseldorf, etwa seine 3. Symphonie, die
„Rheinische“. Einige Werke wie „Der Rose Pilgerfahrt“ und
„Nachtlied“ widmete er gar dem Düsseldorfer Musikverein.
Der sich während der Zeit verschlechternde Gesundheitszustand
Schumanns wirft jedoch einen Schatten auf die
Düssel dorfer Jahre und belastet auch das Verhältnis zu den
Musikern und Sängern von Orchester und Chor.
Bis heute fühlt sich der Musikverein den Werken seiner beiden
berühmten ehemaligen Musikdirektoren besonders verpflichtet.
Zum Festkonzert anlässlich seines 200-jährigen
Bestehens führte der Chor Mendelssohns „Paulus“ auf.
Weniger berühmt, doch nicht weniger prägend für den
Düsseldorfer Musikverein ist Schumanns Nachfolger Julius
Tausch. Mit ihm kehrt erstmals eine gewisse Kontinuität ein.
Ganze 35 Jahre, von 1854 bis 1889, hat er das Amt des
Generalmusikdirektors inne. Er führt das Musikleben der
Stadt zur vollen Blüte, in seine Zeit fällt unter anderem
die Trennung von Chor und Orchester 1864.
Bis 1933 entwickelt sich der Musikverein zu einem Chor
von internationalem Rang, der neben der klassischen und
roman tischen Chorliteratur auch moderne Werke angeht. So
führt er unter Julius Buths 1901 Edward Elgars Oratorium
„The Dream of Gerontius“ erstmals außerhalb Englands auf,
nimmt bereits 1912 Gustav Mahlers 8. Symphonie und 1925
Arnold Schönbergs „Gurrelieder“ ins Programm.
Foto Susanne Diesner
Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten
ist es zunächst vorbei mit der künstlerischen Freiheit,
gelten insbesondere jüdische Komponisten wie Mendelssohn
und Mahler als „undeutsch“, moderne Strömungen wie die
Zwölftonmusik Alban Bergs oder Schönbergs als „entartet“.
Nicht nur in künstlerischer Hinsicht sieht sich der Musikverein
eingeschränkt. Nach Aufhebung der Vereinsfreiheit
wird die Satzung des Chores geändert, statt eines frei
gewählten und agierenden Vorstands bestimmt der jeweilige
Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf als Vorsitzender
alle Mitglieder des Vorstands.
Erst mit der Satzung vom 8. November 1949 kehrt der
Düsseldorfer Musikverein wieder zu einem von den Mitgliedern
gewählten Vorstand zurück. Unter den Düsseldorfer
Musikdirektoren der Nachkriegszeit, darunter internationale
Größen wie Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos
oder Bernhard Klee, findet der Chor zurück zu alter Größe.
Neben der regelmäßigen Teilnahme an den Konzerten der
Düsseldorfer Symphoniker unternimmt er zunehmend
Konzertreisen im In- und Ausland, spielt zahlreiche Schallplatten-
und CD-Aufnahmen ein, wirkt bei Fernsehproduktionen
und Großveranstaltungen mit.
Schon in den 1950er- und 1960er- Jahren gastiert der
Düsseldorfer Musikverein in europäischen Metropolen wie
Paris und Madrid, singt beim Flandern-Festival sowie
in den 1970er-Jahren im antiken Amphitheater der südfranzösischen
Stadt Orange. Ab den 1980er-Jahren folgen
Ein ladungen nach Berlin, Hamburg und München, nach
Amsterdam, Wien, London, New York und Jerusalem. Der
Musikverein tritt mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Jean-
Claude Casadesus, John Eliot Gardiner, Roger Norrington
und Neville Marriner auf. Großen Anteil am Erfolg tragen
die Chorleiter. Besonders prägend für den Aufschwung des
Düsseldorfer Musikvereins in der Nachkriegszeit ist Prof.
Hartmut Schmidt, der von 1964 bis 1995 den Chor leitet
und ihn zu internationalem Renommee führt. Unter seinem
Nachfolger Raimund Wippermann entsteht eine enge
Zusammenarbeit mit dem Kölner Gürzenich-Orchester und
seinem damaligen Dirigenten James Conlon, der den Musikverein
2000 zu einem Gastspiel nach Cincinatti einlädt
und mit ihm die Chorwerke Alexander Zemlinskys auf
CD einspielt.
2001 übernimmt mit Marieddy Rossetto erstmals eine Frau
die Leitung des Düsseldorfer Musikvereins. Ihre Amtszeit
steht unter anderem im Zeichen der Nachwuchsförderung.
So hebt sie gemeinsam mit dem Musikverein 2004 das
Projekt „SingPause – Singen an Düsseldorfer Grundschulen“
aus der Taufe, das mittlerweile weit über die Stadtgrenzen
hinaus bekannt ist. Künftig widmet sie sich voll dieser musikalischen
Förderinitiative und hat zum Ende der Saison
2018 | 19 die Chorleitung niedergelegt, so dass sich der Chor
im 201. Jahr seines Bestehens erneut weitreichenden Veränderungen
gegenübersieht.
Unter einer neuen Leitung bricht der Musikverein zu
Düsseldorf mit seinen aktuell rund 130 aktiven Mitgliedern
nun in sein drittes Jahrhundert auf. Dabei will der Chor vor
allem auch jungen Sängerinnen und Sängern zeigen, dass
Laien auf hohem Niveau Musik machen können und Chorgesang
alles ist – nur nicht langweilig.
Text Konstanze Richter
43
Sternzeichen –
die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert
Musik
ohne Fallschirm
Eine Kartografie der Seele in zwölf Schritten –
das ist das Programm, das Sie in der
Sternzeichen-Saison 2019 I 20 erwartet.
Zusammen mit exquisiten Dirigenten und
Solisten erkunden die Düsseldorfer
Symphoniker emotionale Randbezirke, baden
aber auch in Wohlklang: ein Fest für das mit
Drama und Hochgefühl bestens vertraute
(Opern-)Orchester. Mit Bartóks einziger Oper
führt uns Adam Fischer in die Schreckenskammern
von Herzog Blaubart, um uns nur
wenig später in den Rachen des Schicksals
blicken zu lassen, wenn er seinen Mahler-
Zyklus mit der abgründigen Sechsten
vollendet. Wie zum Ausgleich dürfen wir uns
mit ihm im Mai den Jahreszeiten hingeben,
die Haydn so poetisch vertont hat.
Sehnsuchtsvolles Flehen und tiefe Melancholie
spricht aus der Musik Zemlinskys, Schuberts
und Dvořáks. Sie findet ihr Gegenbild in der
Leichtigkeit von Gershwins „Rhapsody in
Blue“ und Smetanas „Verkaufter Braut“. Und
mit Bruckners Siebter und dem Harfen-
Doppelkonzert von Parish Alvars erleben Sie
zwei ganz verschiedene Definitionen dessen,
was „Fülle des Wohllauts“ bedeuten kann.
Bei einem aber haben wir alles beisammen:
Richard Strauss, dessen Todestag sich 2019
zum siebzigsten Mal jährt. Salomes Tanz- und
Blutlust, Herbststimmung in den „Vier letzten
Liedern“, Charme-Alarm im „Rosenkavalier“
und die pure Feier des Seins im „Heldenleben“:
Der Tausendsassa aus Garmisch gibt der
Saison einen starken Rahmen.
Neben Adam Fischer, dem Principal Guest
Conductor Alexandre Bloch und GMD Axel
Kober stehen mit Joana Mallwitz und Marc
Albrecht weitere internationale Spitzenkräfte
am Pult des Orchesters. Genauso freuen wir
uns auf ein Wiedersehen mit drei hoch
ambitionierten jüngeren Dirigenten: David
Reiland, Alpesh Chauhan und Jesko Sirvend.
In der Solistenriege geben starke Sängerinnen
und Sänger den Ton an – kein
Wunder bei so viel Drama und Gefühl. Doch
auch Virtuosen wie Kirill Gerstein, Vadim
Gluzman, Alexej Gerassimez und Augustin
Hadelich werden mit ihren Instrumenten
ans Innerste rühren.
44
Sternzeichen
Strauss
Düsseldorfer Symphoniker
Manuela Uhl Sopran
Antonino Fogliani Dirigent
Manfred Trojahn
Herbstmusik – Sinfonischer
Satz (III. Zustand)
Richard Strauss
Schleiertanz und Schlussgesang
aus „Salome“
Vier letzte Lieder
Suite aus „Der Rosenkavalier“
Manfred Trojahn wurde
im Todesjahr von Richard
Strauss geboren. Aber die
Bezüge zwischen diesen
Komponisten gehen weit
über den Kalender hinaus.
Für sie sind Oper und
Symphonik gleichberechtigt.
Klanglust und Bildungstiefe,
Bezüge in Tradition und
Vergangenheit sind Säulen
ihrer Kunst. Und – was
so nicht zu erwarten war –
heute ist Trojahn einer der
großen (Verzeihung!) Alten
der deutschen Musik.
FR | 13. SEP 2019 | 20:00
SO | 15. SEP 2019 | 11:00
MO | 16. SEP 2019 | 20:00
5er
Schumann 2
Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen
Musikvereins zu Düsseldorf
David Reiland Dirigent
Antonín Dvořák
Serenade d-Moll für Bläser,
Violoncello und Kontrabass
Alexander Zemlinsky
13. Psalm für Chor
und Orchester
Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur
Die Serenade des von
Brahms hoch verehrten
Dvořák ist eines dieser
Wunderstücke, die wegen
der ungewöhnlichen
Besetzung viel zu selten
zu hören sind. Der großen
Kammermusik folgt ein
kurzes, aber riesenhaftes
Werk, das die Welt zwischen
Brahms und Schönberg
zeigt. Auf dem Weg vom
„Deutschen Requiem“ zu
den „Gurreliedern“ liegt
der Brahms-Verehrer und
Schönberg-Lehrer Zemlinsky.
Und schließlich der immer
überraschende, im Vergleich
zu Brahms so viel verrücktere
und mutigere Schumann.
Also eigentlich ein reines
Brahms-Programm …
FR | 04. OKT 2019 | 20:00
SO | 06. OKT 2019 | 11:00
MO | 07. OKT 2019 | 20:00
Adam Fischer
Düsseldorfer Symphoniker
Dorottya Láng Judith
Miklós Sebestyén Blaubart
Zoltan Megeysi Tenor
Adam Fischer Dirigent
Claudio Monteverdi
Il Combattimento di
Tancredi e Clorinda
Béla Bartók
Herzog Blaubarts Burg
Nachdem Adam Fischer die
Düsseldorfer Symphoniker
mit zwei ausgewiesenen
Orchestererziehern über
vier Jahre auf links gedreht
hat, beginnt die Serie mit
seinen ganz persönlichen
„Wunschkonzerten“. Die
Begegnung von Monteverdi
und Bartók ist über die
handelnden Personen schnell
erklärt und begründet. Die
schier unmögliche stilistische
Spreizung vom Frühbarock
zur Moderne wird dabei
zu einer großartigen
Herausforderung.
FR | 15. NOV 2019 | 20:00
SO | 17. NOV 2019 | 11:00
MO | 18. NOV 2019 | 20:00
5er
mit freundlicher Unterstützung der
Haubrich Stiftung
7er
Sternzeichen
45
Joana Mallwitz
10 | 12 | 13 | JAN 2020
Kirill Gerstein
Düsseldorfer Symphoniker
Kirill Gerstein Klavier
Jesko Sirvend Dirigent
George Gershwin
Rhapsody in Blue
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema
von Paganini für Klavier und
Orchester
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 5 Es-Dur
Drei Werke, die kaum
zwanzig Jahre trennen, zeigen
drei gleichzeitige Welten:
die ewige Sehnsucht nach
dem alten Russland des
Exilanten Rachmaninow,
das amerikanische Hier
und Jetzt des russischen
Einwandererkindes Gershwin
und der eigentümlich
sture, bildhauerische
Stolz des finnischen
Nationalheiligtums Sibelius.
Große Musiken, die eine
Epoche des Aufbruchs
rahmen.
Schubert
„Unvollendete“
Düsseldorfer Symphoniker
Vadim Gluzman Violine
Joana Mallwitz Dirigentin
Dmitri Schostakowitsch
Violinkonzert Nr. 2
Franz Schubert
Symphonie Nr. 8 h-Moll
D 759 „Unvollendete“
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé (2. Suite)
Was für ein Irrtum. Was
für ein Werk! Da feilen
Sie monatelang an einem
Geburtstagsgeschenk
und vertun sich mit dem
Datum: So geschehen
Dmitri Schostakowitsch
mit seinem 2. Violinkonzert,
das er David Oistrach zum
60. verehrte. Ein Jahr zu
früh… Zwei Sätze zu früh
wurde die Unvollendete von
Schubert abgebrochen – das
musikalische Pendant zur
romantischen Burgruine.
Dvořák 7
Düsseldorfer Symphoniker
Pablo Ferrández Violoncello
Alpesh Chauhan Dirigent
Bedřich Smetana
Ouvertüre zu
„Die verkaufte Braut“
Antonín Dvořák
Cellokonzert h-Moll
Symphonie Nr. 7 d-Moll
Bedřich Smetana ist
der Begründer einer
tschechischen Nationalmusik.
Dabei begann er erst als
37-Jähriger, ernsthaft
tschechisch zu sprechen,
schrieb aber drei Jahre später
schon die Nationalopern „Die
Brandenburger in Böhmen“
und „Die verkaufte Braut“.
Der 17 Jahre jüngere Antonín
Dvořák setzte sich ins von
Smetana gemachte Nest,
schrieb, sprach und träumte
tschechisch und wurde auch
ohne nationalstolze Werke
der bedeutendste Komponist
seiner Heimat.
Mahler-Zyklus
Düsseldorfer Symphoniker
Adam Fischer Dirigent
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 49 f-Moll
„La Passione“
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 6 a-Moll
Als die Düsseldorfer
Symphoniker unter Adam
Fischer ihren Haydn-Mahler-
Zyklus begannen, gab es
Zweifel: eine undenkbare
Kombination, eine nicht
erfüllbare Erwartung. Das
Ergebnis sind großartige
Entdeckungen. Die
Sendetermine der Haydns
im Deutschlandfunk
gelten inzwischen als
Geheimtipp für private
Exklusivmitschnitte. Und
spätestens seit dem BBC
Magazine Award 2019
sind die Mahler-CDs im
internationalen Geschäft
angekommen. Letztes Projekt
des Zyklus’!
FR | 13. DEZ 2019 | 20:00
SO | 15. DEZ 2019 | 11:00
MO | 16. DEZ 2019 | 20:00
FR | 10. JAN 2020 | 20:00
SO | 12. JAN 2020 | 11:00
MO | 13. JAN 2020 | 20:00
FR | 31. JAN 2020 | 20:00
SO | 02. FEB 2020 | 11:00
MO | 03. FEB 2020 | 20:00
FR | 28. FEB 2020 | 20:00
SO | 01. MÄR 2020 | 11:00
MO | 02. MÄR 2020 | 20:00
7er 5er
7er 7er
46
Sternzeichen
Alpesh Chauhan
31 JAN | 02 | 03 | FEB 2020
Sternzeichen
47
Bruckner 7
Düsseldorfer Symphoniker
Till Fellner Klavier
Alexandre Bloch Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Es-Dur
KV 482
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 7 E-Dur
So viel Horn war selten:
Ohne Hörner hätte Mozarts
Klavierkonzert keinen
Anfang und kein Ende. Und
Bruckners 7. Symphonie
nicht mal eine Mitte. Sie
braucht acht Hornisten, wenn
auch nur die Hälfte Horn
spielt. Wagnertuben stehen
im Mittelpunkt des 2. und
4. Satzes – als Verneigung
vor dem gerade verstorbenen
Halbgott Wagner.
Till Fellner
20 | 22 | 23 | MÄR 2020
FR | 20. MÄR 2020 | 20:00
SO | 22. MÄR 2020 | 11:00
MO | 23. MÄR 2020 | 20:00
5er
Alexej Gerassimez
05 | 07 | 08 | JUN 2020
48 Sternzeichen
Mendelssohn
„Schottische“
Haydn „Die
Jahreszeiten“
Beethoven
„Pastorale“
Sibelius &
Strauss
Düsseldorfer Symphoniker
Fabiana Trani Harfe
Sophie Schwödiauer Harfe
Axel Kober Dirigent
Benjamin Britten
„Sea-Interludes“
aus „Peter Grimes“
Elias Parish Alvars
Concertino d-Moll für zwei
Harfen und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 3 a-Moll
„Schottische“
Verdecken Sie doch einmal
das Programm mit der Hand
und raten Sie mit: Sie waren
Brüder im Geiste. Beide waren
fast gleich alt, lebten kurz und
waren frühbegabt. Sie waren
bekennende Italienliebhaber
und tatsächlich lernten sie
sich in einer sächsischen
Messestadt auch persönlich
kennen. Ihre Musik ist
verwandt, für den einen
jedoch war sie Mittel zum
Zweck (sich selbst auf die
Bühne zu bringen), für den
anderen Lebensmittel. Wer
sind diese beiden?
FR | 24. APR 2020 | 20:00
SO | 26. APR 2020 | 11:00
MO | 27. APR 2020 | 20:00
7er
Düsseldorfer Symphoniker
Chor des Städtischen
Musikvereins
Anna Dennis Sopran
Uwe Stickert Tenor
Miklós Sebestyén Bass-Bariton
Adam Fischer Dirigent
Joseph Haydn
Die Jahreszeiten / Oratorium
für Soli, Chor und Orchester
Und jetzt: das Wetter.
Spätestens dann, nach all
den durchwachsenen Weltnachrichten,
hören und
sehen alle wieder zu. Vom
Wetter zu den Jahreszeiten
ist es nicht weit. Insofern
hatte Haydn einen vielleicht
noch populäreren Stoff
zur Hand als kurz zuvor
bei der „Schöpfung“, die
inhaltlich naturgemäß tiefer
lotet. Herausgekommen ist
eine poetische Schilderung
der Wunder und Launen
der Natur, die dank Haydns
bezaubernder Musik nie
langweilig wird. Wie der
Wetterbericht.
FR | 15. MAI 2020 | 20:00
SO | 17. MAI 2020 | 11:00
MO | 18. MAI 2020 | 20:00
7er
Düsseldorfer Symphoniker
Alexej Gerassimez Percussion
Alexandre Bloch Dirigent
John Psathas
Neues Werk für Percussion
und Orchester
(UA, Auftrag der Tonhalle)
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur
„Pastorale“
Am 5. Juni ist UN-
Weltumwelttag. Was passt
da besser, als eines der
bekanntesten Werke des
weltweit meistgespielten
Komponisten weltumspannend
aufzuführen?
Die Bonner BTHVN 2020-
Gesellschaft hat im Rahmen
ihres „Beethoven Pastoral
Project“ Kulturschaffende
aus aller Welt eingeladen,
mit „ihrer“ Pastorale ein
Statement zum Klima- und
Umweltschutz erklingen
zu lassen. Wir setzen
noch eins drauf: Die
Schlaginstrumente, auf
denen Alexej Gerassimez
in John Psathas’ neuem
Percussionkonzert spielt,
sind überwiegend aus
Recycling-Material gebaut.
Schöner hat Müll nie
geklungen.
FR | 05. JUN 2020 | 20:00
SO | 07. JUN 2020 | 11:00
MO | 08. JUN 2020 | 20:00
Düsseldorfer Symphoniker
Augustin Hadelich Violine
Marc Albrecht Dirigent
Ryan Wigglesworth
Sternenfall
Jean Sibelius
Violinkonzert d-Moll
Richard Strauss
Ein Heldenleben
Stilistisch lebten sie auf
anderen Planeten. Doch
Sibelius und Strauss, die
sagenhafte 84 Jahre lang
beide auf der Welt waren,
verbindet einiges. Was sie
sagen wollten, sagten sie
am allerliebsten mit dem
Orchester, das beide auf ihre
Art zum Glühen brachten.
Beide waren musikalische
Ikonen ihrer Heimat, in deren
Geist und Klang sie mehr als
hineingelauscht haben. Wo
der Finne in die Sagen und
die Wälder tauchte, führte
der Deutsche das Erbe von
Beethoven, Brahms und
Wagner zu neuen Ekstasen.
Der Brite Ryan Wigglesworth
tut es ihnen nach: Das
Orchester ist sein Kosmos,
Britten sein Hausgott.
FR | 26. JUN 2020 | 20:00
SO | 28. JUN 2020 | 11:00
MO | 29. JUN 2020 | 20:00
7er
5er
Sternzeichen
49
Ihre Ohren sitzen immer auf dem besten Platz:
unser Sternzeichen-Angebot.
1. Wählen Sie Ihre individuelle Serie aus:
5 Sterne, 7 Sterne oder 12 Sterne
2. Wählen Sie den Tag aus,
der Ihnen am meisten zusagt:
10 %
Das kleine ganz große Vergnügen:
Ihr 5-Sterne-Abonnement
IHR BONUS:
• 10 % Rabatt auf alle fünf Konzerte, Sie Sparfuchs!
• extra 35 % Rabatt auf die Kammermusik*
20 %
Mehr Konzerte, noch mehr Gefühle:
Ihr 7-Sterne-Abonnement
IHR BONUS:
• 20 % Rabatt auf alle sieben Konzerte, Sie Sparfuchs!
• extra 50 % Rabatt auf die Kammermusik*
30 %
Die beste Wahl für alle,
die keine Wahl haben:
Ihr 12-Sterne-Abonnement
IHR BONUS:
• 30 % Rabatt auf alle zwölf Konzerte, Sie Sparfuchs!
• extra 50 % Rabatt auf die Kammermusik*
• ein exklusives Vorkaufsrecht für das Menschenrechtskonzert
am 05.04.2020 „Dvořák 9“mit Adam Fischer
BEI ALLEN ABONNEMENTS:
• Sie sind verhindert? Tauschen Sie mit einem anderen
Konzerttag innerhalb Ihrer Konzertreihe.
• Ihr fester Platz! Wir reservieren für Sie den besten Sitzplatz.
FREITAGS 20 Uhr
+ Star Talk um 19 Uhr
Lernen Sie unsere Dirigenten und Solisten in einem unterhaltsamen
Talk vor Beginn der Konzerte kennen.
SONNTAGS 11 Uhr
+ Kinderbetreuung
Gehen Sie entspannt ins Konzert, wir kümmern uns um Ihre
Kinder! (ab 4 Jahren)
+ Jazz Brunch Nach dem Konzert noch gemütlich in der
Tonhalle brunchen (EUR 21,50) und stimmungsvollen
Jazz genießen.
MONTAGS 20 Uhr
+ Star Talk um 19 Uhr
Lernen Sie unsere Dirigenten und Solisten in einem unterhaltsamen
Talk vor Beginn der Konzerte kennen.
INFOS
*bis zu 50 % Rabatt auf die Kammermusik. Wenn Sie ein Sternzeichen-Abonnement
wählen, gewähren wir Ihnen als Bonus
einen Sonderrabatt von bis zu 50 % auf unsere Kammermusikreihe.
Wenn Sie bereits ein Kammermusik-Abo besitzen und ein
Sternzeichen-Abonnement hinzubuchen, bekommen auch Sie
den Rabatt für die Kammermusikreihe!
**Vorkaufsrecht für das „Dvořák 9 - Menschenrechtskonzert“.
Adam Fischer, ein engagierter Verfechter von Freiheit und
Menschenrechten, dirigiert in Düsseldorf neben seinen
Symphonie konzerten jährlich ein Menschenrechtskonzert. Er
verbindet dieses Konzert mit der Verleihung eines Menschenrechtspreises,
des ersten in Deutschland, der an eine Kulturinstitution
gebunden ist. In der kommenden Spielzeit wird er am
5. April 2020 Dvořáks Symphonie Nr. 9 aufführen.
Allen 12er-Abonnenten gewähren wir ein exklusives
Vorkaufsrecht vom 2.9.2019 bis 25.10.2019.
Sie möchten bei uns buchen oder sich beraten lassen,
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Annette Frische ist für Sie da:
Telefon: 0211.913 875 02 | Mo bis Fr 10 – 14 Uhr
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auf tonhalle.de
50 Sternzeichen
Mendelssohn-Saal
Podium
A
Bühne
G
A
G
B
1. Parkett
F
B
Rang
F
C
2. Parkett
E
C
E
3. Parkett
D
D
Sternzeichen-Preise *
PK 1 PK 2 PK 3 PK 4 PK 5
5er
203 € 171 € 140 € 113 € 86 €
7er
252 € 213 € 174 € 140 € 106 €
12 er
378 € 319 € 260 € 210 € 160 €
Einzeltickets
45 € 38 € 31 € 25 € 19 €
Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt
* bereits reduzierte Abo-Preise
Sternzeichen
51
Bach
JOHANNES-
PASSION
Sternstunde
Bach Collegium Japan
Hana Blažíková Sopran
Damien Guillon Alt
James Gilchrist Tenor
Zachary Wilder Tenor
Christian Immler Bass
Masaaki Suzuki Dirigent
Sa 14. März 2020
tonhalle.de
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertbesucher,
ein herzliches Willkommen in der neuen Saison! Wir freuen uns auf die Fortsetzung der
erfolgreichen Konzertreihen Sternzeichen, Ehring geht ins Konzert, Raumstation und natürlich
die Familienwochen!
Der große Erfolg, ständig steigende Besucherzahlen und ein meist ausverkauftes Haus
belohnen die Arbeit der Geschäftsführung und des gesamten Tonhallen-Teams. Während wir
als Konzertbesucher im Saal die neue Rechtsform im Hintergrund kaum bemerken, haben
die Mitarbeiter seit Gründung der Tonhalle Düsseldorf gGmbH zum 1. August 2018 mit einer
hohen Arbeitsbelastung und neuen Aufgaben zu kämpfen, die es unter dem Mantel der
Stadtverwaltung in dieser Form nicht gab. Wir danken dem Team für seine herausragende
Arbeit und wissen den persönlichen Einsatz sehr zu schätzen!
Im Fokus unserer Förderung stehen in der kommenden Saison die Kinder- und Jugendprojekte
in der Tonhalle. Wir führen die Zusammenarbeit mit dem Projekt „SingPause“ des Städtischen
Musikvereins fort und beteiligen uns darüber hinaus an der Finanzierung der Familienwochen
und des Projekts „Tonhalle geht aus“. Um auch Familien in ökonomisch schwächeren
Stadtteilen zu erreichen, bringt das Konzerthaus mit diesem Projekt bereits seit zwei Jahren
kostenlose Konzerte und Workshops in die Außenbezirke. So können sich im nächsten Jahr die
Garather Bürger wieder über neue kulturelle Veranstaltungen freuen.
Auch wird unser Freundeskreis erneut das Preisgeld für den Menschenrechtspreis zur Verfügung
stellen, den Principal Conductor Adam Fischer an eine Menschenrechtsorganisation seiner
Wahl vergibt. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass Herr Fischer in seiner Wahl völlig
frei ist und nicht von uns als Geldgeber beeinflusst wird. Dass seine Wahl in der laufenden
Saison auf die Initiative „Praxis ohne Grenzen“ gefallen ist, wird vom Konzertpublikum
sicherlich honoriert werden.
Die nächste „Sternstunde“ erleben wir am Samstag, 14. März 2020. Masaaki Suzuki gastiert
mit seinem Barock- und Chorensemble „Bach Collegium Japan“ in Düsseldorf und bringt die
Johannes-Passion auf die Bühne der Tonhalle. Unser Freundeskreis ist Veranstalter dieses
besonderen Konzerterlebnisses und richtet seinen Mitgliedern gern ein Vorkaufsrecht für die
Karten ein.
Ich möchte schließen mit einem herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Unterstützer, die es
unserer Gesellschaft mit ihren ideellen und finanziellen Beiträgen ermöglichen, unsere Arbeit
für die Tonhalle auch im 53. Jahr unseres Bestehens erfolgreich fortzusetzen!
Im Namen von Vorstand, Kuratorium und allen Freunden und Förderern wünsche ich Ihnen
eine erlebnisreiche und spannende Saison!
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Schwarz-Schütte
Vorsitzender der Gesellschaft
der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.V.
Freunde und Förderer
53
Raumstation
Kammermusik im Mendelssohn-Saal
Intim wie ein
Tagebucheintrag
Wer je Gast bei einer Kammermusik im
Mendelssohn-Saal war, weiß: Es knistert
wie am Lagerfeuer. Kein Wunder: Wie in
keiner anderen Disziplin zählt hier jeder
Ton, jede Phrasierung, jeder Atemzug.
Tatsächlich durchleuchten die Künstler die
Musik bis auf die Knochen und präsentieren
sich selbst mit jeder Faser ihre Seins, was
die Musik zu einem besonders intensiven
Erlebnis macht. Die Ansprüche an die
Solisten und Ensembles sind immens,
weshalb wir Ihnen auch in 2019 | 20 wieder
nur Weltklasse anbieten können. Starpower
ist also der eine rote Faden – Beethoven der
andere: Unter den fünf Werken des Jubilars
befindet sich neben Klassikern auch manch
selten gehörter Schatz. Sabine Meyer,
Elisabeth Leonskaja, Bertrand Chamayou,
Daniel Müller-Schott, Isabelle Faust &
Friends – dazu die Spitzenformationen
Jerusalem Quartet und Les Vents Français
werden diesen und noch viele andere heben.
54 Raumstation
Meyer,
Chamayou,
Müller-Schott
Sabine Meyer Klarinette
Bertrand Chamayou Klavier
Daniel Müller-Schott
Violoncello
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio B-Dur
„Gassenhauer”
Sonate für Klavier und
Violoncello Nr. 4 C-Dur
Alexander Zemlinsky
Trio d-Moll für Klarinette,
Violoncello und Klavier
Wieder einmal findet sich
die Klarinetten-Legende
Sabine Meyer mit exquisiten
Partnern für ein Programm
zusammen, das eine markante
Handschrift trägt: In drei
Schritten geht es von der
Blütezeit der Klassik zur
frühen Moderne. Beethovens
rasanter Weg vom Schüler
Haydns zum Zeitgenossen
der Zukunft dringt ebenso
ins Ohr wie die Logik, mit der
die späte Romantik zu neuen
Ufern strebte. Der Schauplatz:
natürlich Wien. Beethovens
„Gassenhauer“-Trio und
seine späte Cello-Sonate
trennen Welten: Hier der
verspielte Genießer, dort der
Visionär, der die Stimmen im
ausgedünnten Satz frei durch
den Raum wandern lässt.
Zemlinsky hat dies alles –
und vor allem Brahms – mit
der Muttermilch eingesogen
und leidenschaftlich
weitergedacht.
MI | 30. OKT 2019 | 20:00
Elisabeth
Leonskaja
& Jerusalem
Quartet
Elisabeth Leonskaja Klavier
Jerusalem Quartet
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett d-Moll KV 421
Erwin Schulhoff
Fünf Stücke für Streichquartett
Antonín Dvořák
Klavierquintett Nr. 2 A-Dur
Eine Grande Dame des
Klaviers gibt sich die Ehre:
Elisabeth Leonskaja musiziert
zusammen mit dem Jerusalem
Quartet Dvořáks 2. Klavierquintett.
Die russische
Ausnahmepianistin setzt nach
wie vor Maßstäbe darin, aus
der tiefen Durchdringung der
Musik maximalen Ausdruck
zu gewinnen – beste
Voraussetzungen für eine
mitreißende Interpretation
des Quintetts, das so
geschmeidig Hochglanz mit
Bodenständigkeit verbindet.
Viel frecher kommen die
fünf Stücke von Erwin
Schulhoff daher, mit denen
dem Tschechen 1924 der
Durchbruch gelang. Den
hatte Mozart nicht mehr
nötig, als er sein d-Moll-
Quartett schrieb. Dessen
dunkle Färbung hatte ihren
Grund: Mozart schrieb
es, als Constanze in den
Geburtswehen ihres ersten
Kindes lag.
MO | 02. DEZ 2019 | 20:00
Elisabeth Leonskaja &
Jerusalem Quartet
MO | 02. DEZ 2019
Raumstation
55
Les Vents
Français
Isabelle Faust
& Friends
Isabelle Faust
DO | 30. APR 2020
© Felix Bröde
François Leleux Oboe
Paul Meyer Klarinette
Gilbert Audin Fagott
Radovan Vlatković Horn
Eric Le Sage Klavier
Ludwig van Beethoven
Trio für Oboe, Klarinette und
Fagott C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Quintett Es-Dur für Oboe,
Klarinette, Horn, Fagott und
Klavier KV 452
Ludwig van Beethoven
Sonate F-Dur für Horn
und Klavier
Quintett Es-Dur für
Klavier und Bläser
Nicht nur die notorischen
Blockbuster sind es, die
im Beethoven-Jahr gefeiert
werden: Auch seltener
Gespieltes beweist allerorten
die Meisterschaft des Bonner
Querkopfs. Die Elite-Bläser
von „Les Vents Français“
haben drei seiner frühen
Stücke gewählt: ein Duo, ein
Trio und ein Quintett. Sie
umrahmen einen Leuchtturm
der Kammermusik – Mozarts
Klavierquintett, ohne Frage
Vorbild für Beethovens
Stück in der gleichen Tonart
und Besetzung. „Ich selbst
halte es für das Beste was
ich noch in meinem Leben
geschrieben habe“, äußerte
Mozart, der sich im Zenit
seines Erfolgs befand.
Kaum der Rede wert, dass
er auch mit dieser seltenen
Instrumentenkombination
zauberte, als gäbe es kein
Morgen mehr.
Isabelle Faust Violine
Anne Katharina Schreiber
Violine
Antoine Tamestit Viola
Danusha Waskiewicz Viola
Jean-Guihen Queyras
Violoncello
Christian Poltéra Violoncello
Anton Webern
Fünf Sätze für Streichquartett
Ludwig van Beethoven
Streichquintett c-Moll
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht
für Streichsextett
Isabelle Faust liebt es,
mit guten Freunden zu
musizieren. Für ihre Konzerte
findet die Ausnahmegeigerin
immer wieder ausgewählte
Partner, die viel mehr als
Musik verbindet. Durch die
„Verklärte Nacht“ begleiten sie
fünf solcher Musiker, die jeder
für sich schon eine Sensation
sind. Es geht zusammen
nach Wien, wo Beethoven
ein Stück in c-Moll gleich
zweimal schrieb: ganz früh
als Klaviertrio, viel später
als Streichquintett. Wo
Webern eine neue Freiheit der
Klänge in wenigen Sekunden
bannte. Und wo Schönberg
seinen ersten Skandal
provozierte, obwohl er noch
ganz romantisch und tonal
komponierte: Die „Verklärte
Nacht“ war manchen
Moralaposteln zu erotisch ...
DO | 30. APR 2020 | 20:00
DI | 04. FEB 2020 | 20:00
56
Raumstation
Musik ohne
Sicher heitsgurt: Ihr
Kammermusik-Abo.
25 %
IHR BONUS:
• 25 % Rabatt für alle vier Konzerte, Sie Sparfuchs!
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Sternzeichen-Serien
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Sternzeichen-Abonnement wählen, gewähren wir Ihnen
als Bonus einen Sonderrabatt von bis zu 50 % auf unsere
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besitzen und ein Sternzeichen-Abonnement hinzubuchen,
bekommen Sie den Rabatt für die Kammermusik-Reihe
ebenfalls gutgeschrieben.
Kammermusik-Preise *
Mendelssohn-Saal
PK 1 PK 2 PK 3
Podium
Kammermusik
25 %
117 € 87 € 57 €
A
Bühne
G
5-Sterne-Bonus
35 %
101 € 75 € –
B
F
1. Parkett
7- und 12-Sterne-Bonus
Bonus 50 %
78 € 58 € –
Einzeltickets
39 € 29 € 19 €
C
2. Parkett
E
Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt
3. Parkett
D
* bereits reduzierte Abo-Preise
57
Ehring geht ins Konzert
Sonntags um 16:30 Uhr
Lachfalten
für die Ohren
Wenn Kabarettist und Dirigent, Pointen und
Orchesterklänge, Spotthymnen und Serenaden
abwechselnd über die Bühne fegen, wissen
Sie: Sie sind im Comedy-Konzert. Christian
Ehring, eigentlich Zeremonienmeister dieser
unheiligen Humor-Klassik-Allianz, hat sich für
die Saison 2019 | 20 in den wohlverdienten
Urlaub abgesetzt, es sich aber nicht nehmen
lassen, fünf Kolleginnen und Kollegen zu
Vertretungsstunden zu verdonnern:
Anke Engelke, Schauspielerin, Comedienne,
Genre-Pendlerin mit reichlich Tonhallen-
Erfahrung wird bei ihrem Auftritt mit den
Düsseldorfer Symphonikern auch wieder als
„Teilzeitsängerin“ aktiv. Sie und die Symphoniker
unterstützen seit langem die Arbeit
von action medeor. Der Auftritt im Mai
2020 ist ein Benefizkonzert zugunsten des
Medikamenten-Hilfswerks. Torsten Sträter
ist dagegen der Meister der Aus- und Abschweifung,
sein Programm gerät regelmäßig
zu einem labyrinthisch verzweigten Treppenwitz.
René „Robby“ Heinersdorff, ein
Bühnenmensch durch und durch, watet als
Schauspieler die deutsche Humorlandschaft
rauf und runter. Satiriker Martin Zingsheim
hat mal Musik studiert und redet sich in der
Regel über Hölzchen zu Stöckchen und
wieder zurück. Marco Tschirpke kombiniert
aphoristische Kürze mit piekfeinem Witz:
Seine Spott gedichte, Satiren und Notate
nehmen oft nicht länger als 30 Sekunden ein,
dann segelt er locker zum nächsten Einfall.
Langweilig wird Ihnen also auch in der
kommenden Saison nicht. Oder sehen Sie es
einfach mal so rum: Bisher brachte Sie ein
Comedian zum Lachen. Was glauben Sie,
was fünf vermögen?
Und ganz nebenbei werden sie der Musik einen
Boden bereiten, wie ihn die Welt noch
nicht erlebt hat. Loussier, Mendelssohn, Bach,
Haydn, Mozart, Gershwin, Ravel und wie
sie alle heißen würden sich am liebsten re -
in karnieren. Den Musikern ist’s gegeben, es
zu erleben: Die Düsseldorfer Symphoniker und
die großartigen Gastensembles und Solisten
werden ebenso viel Spaß haben wie Sie.
58 Ehring geht ins Konzert
Marco und
die Geige
Marco Tschirpke Moderation
Deutsche Kammerakademie
Neuss am Rhein
Isabelle van Keulen Violine
Michael Küttner Schlagzeug
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 6 D-Dur KV
239 „Serenata Notturna“
Benjamin Britten
„Simple Symphony“
Arvo Pärt
Cantus In Memoriam
Benjamin Britten
Jacques Loussier
Konzert Nr. 1 für Violine,
Streicher und Schlagwerk
Ein Mann, der sein
Programm „Empirisch belegte
Brötchen“ nennt, kann kein
ganz schlechter Mensch
sein. Marco Tschirpke ist ein
intellektueller Entertainer,
der sein Können gern hinter
gepflegtem Understatement
verbirgt. Sobald er loslegt,
wird aber sehr schnell klar:
Der Mann hat es faustdick
hinter den Ohren. Seine
Chanson-Miniaturen
funkeln vor hintergründigem
Witz. Wo man anderswo
Pointen schon auf 20 Meter
kommen sieht, trifft er völlig
unerwartet von schräg hinten
ins Schwarze. Tschirpke
kennt sich aus. Er hat
Komposition studiert, seine
musikalischen Hausgötter
sind Bach und Bartók. Der
Platz am Klavier ist sein
natürliches Habitat, eine
Konzertmoderation ohne
Flügel ist bei Tschirpke nur
schwer vorstellbar. Deswegen
wird es eine mit.
SO | 22. SEP 2019 | 16:30
Familientreffen
Robby Heinersdorff
Moderation
Düsseldorfer Symphoniker
Stephan Mai
Violine und Leitung
Guilherme Filipe Costa e Sousa
Oboe
Franziska Früh Violine
Johann A. Schulz
Ouvertüre zu „Athalia“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersymphonie
Nr. 10 h-Moll
Johann Sebastian Bach
Konzert für Oboe, Violine und
Streichorchester BWV 1060
Wilhelm Friedemann Bach
Adagio und Fuge
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 80 d-Moll
Wer an Düsseldorf denkt,
denkt an Rhein, Königsallee,
Tonhalle. Dann aber
auch schon recht schnell
an Heinersdorff. Die
Düsseldorfer Kultur- und
Veranstalterdynastie
Heinersdorff prägt die Stadt
seit über 100 Jahren. René
„Robby“ Heinersdorff ist als
mehrfacher Theaterleiter,
Schauspieler, Regisseur und
Autor ein Hans Dampf in
allen Gassen – und dabei
erstaunlich unaufgeregt.
Seine Visitenkarten
müssten eigentlich DIN-
A4-Format haben, wollte
man alles auflisten, was er
beruflich macht. Um sein
Leben zu leben, bräuchten
andere mindestens drei.
Dass die Musik für Robby
Heinersdorff von klein auf
Lebensinhalt und -elixier war,
versteht sich von selbst –
bei der Familie. Christian
Ehring ist begeistert, dass
Robby sich Zeit nimmt.
Und wie er ihn kennt, tritt
Heinersdorff bestimmt
parallel noch irgendwo
anders auf.
Die Krallen ausgefahren, frech bis in die
Haarspitzen und den Rhythmus im Blut:
Anke Engelke in ihrem Element.
SO | 03. MAI 2020 | 16:30
© Susanne Diesner
SO | 01. DEZ 2019 | 16:30
Ehring geht ins Konzert
59
Zingsheim in
der Wüste
Martin Zingsheim
Moderation
L’arte del mondo
Al Ol Ensemble
Yair Dalal
Oud, Violine, Gesang
Werner Ehrhardt
Konzertmeister und Leitung
A Night in the Desert –
A Journey to the Orient
Nachtmusiken und Tänze
von Mozart, Tschaikowsky,
Elgar, Grieg, Saint-Saëns
und Fauré sowie Musik von
und mit Yair Dalal, israelischer
Musiker irakisch-jüdischer
Abstammung
Wenn es eine Ausschreibung
gäbe für die Stelle eines
Konzert-Conferenciers:
Martin Zingsheim wäre
der perfekte Kandidat. Auf
der Kabarettbühne besticht
er als brillanter Analytiker
des politischen Geschehens,
er ist gleichzeitig gelernter
Musikwissenschaftler und
promovierte über Karlheinz
Stockhausen. Kein Wunder,
dass WDR3 ihm eine eigene
Radiokolumne angeboten
hat, in der er zentrale Werke
der klassischen Musik
durchleuchtet. In seiner
politischen Radioshow
„Zingsheim braucht Gesellschaft!“
wiederum stellt er auf
beeindruckende Weise seine
Spontaneität unter Beweis.
So ist Zingsheim wohl der
einzige Moderator weltweit,
der es jemals geschafft hat, in
einem Gespräch Gregor Gysi
in Sachen Schlagfertigkeit zu
überflügeln. Und das will was
heißen.
SO | 26. JAN 2020 | 16:30
Der Sträter
in Perücke
Torsten Sträter
Moderation
Holland Baroque
Wu Wei Sheng
Silk Baroque
Musik von Jean-Philippe
Rameau, Jean-Fery Rebel,
Jean-Marie Leclair l’Ainné,
Mao Yuan, Georg Phillip
Telemann, Melante, Judith
Steenbrink, Henry Purcell,
Johann Sebastian Bach,
Antonio Vivaldi und Wu Wei
in Arrangements für Holland
Baroque und Wu Wei von
Judith Steenbrink
Bei Torsten Sträter kann man
sich auf gar nichts verlassen.
Außer darauf, dass es gut
wird. Manchmal wirft er
auf der Bühne spontan sein
Programm um, weil er Lust
hat, über etwas anderes zu
reden. Manchmal plaudert
er bis fünf Minuten vor
dem Auftritt vorm Theater
mit dem Publikum, oder er
lädt alle für den nächsten
Tag ins Café ein. Sträter ist
immer Sträter. Während
des Auftritts, danach und
davor. Wortgewaltig, sonor,
saukomisch. Ein Gigant der
Hochkomik. Ehring vermutet,
dass Sträter sich mit Musik
auskennt, kann es aber nicht
beschwören. Er hat ihn gefragt,
Sträter hat „Ja“ gesagt und
ihm dabei tief in die Augen
geblickt. Das muss aber nichts
heißen. Wie auch immer, diese
Konzertmoderation wird
etwas Besonderes. Wer das
verpasst, der braucht keine
Enkel. Denn er wird ihnen
nichts zu erzählen haben.
SO | 29. MÄR 2020 | 16:30
Anke & DüSy
Anke Engelke
Gesang und Moderation
Düsseldorfer Symphoniker
Martin Fratz Dirigent
Werke von Gershwin, Ravel,
Strawinsky u. a.
Mit Superlativen sollte
man immer vorsichtig sein.
Deshalb sei es hier ganz
vorsichtig und zurückhaltend
formuliert: Anke Engelke
ist der lustigste Mensch der
Welt. Zumindest nach der
unmaßgeblichen Meinung
von Christian Ehring. Dass
sie über haufenweise Witz,
Timing, Charme und
Selbstironie verfügt, weiß
jeder. Dass ein gerüttelt
Maß an Verrücktheit diesen
gottgegebenen Talente-Mix
komplettiert, auch. Dass
sie singen kann, hat sich
ebenfalls herumgesprochen.
Wie sehr sie aber Musik fühlt
und lebt, das haben in der
Tonhalle bislang vor allem die
Kinder und deren Eltern beim
Besuch der „Sternschnuppen“-
Konzerte erleben dürfen.
Mit Dirigent Martin Fratz
verbindet Anke Engelke
eine längere musikalische
Zusammenarbeit. Mit
Superlativen sollte man
vorsichtig sein, aber das wird
irre gut.
SO | 03. MAI 2020 | 16:30
Anke Engelke und die Düsseldorfer
Symphoniker unterstützen seit
langem die Arbeit von action medeor.
Ihr Auftritt ist ein Benefizkonzert
zugunsten des Medikamenten-
Hilfswerks.
60 Ehring geht ins Konzert
Ohne Sie wär’s komisch:
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PK 1 PK 2 PK 3 PK 4 PK 5
Abo minus 20 % 168 € 144 € 124 € 100 € 76 €
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Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt
* bereits reduzierte Abo-Preise
Mendelssohn-Saal
Podium
A
G
A
Bühne
G
B
F
B
Rang
F
1. Parkett
C
2. Parkett
E
C
E
3. Parkett
D
D
61
Supernova
Neue und neueste Musik
Die Supernova feiert. Zuerst einen Komponisten, der
unverdrossen an seinen schon in den 70er-Jahren entwickelten
Idealen einer sich einmischenden, vielleicht sogar
kritischen Musik festgehalten hat – gegen den Strom der
Gesellschaft, die sich immer kurzatmiger verändert: Nicolaus
A. Huber feiert im Dezember 2019 seinen 80. Geburtstag.
Ihm und dreien seiner Schüler ist eine Supernova gewidmet,
die einmal mehr, aber diesmal besonders lustvoll, den heiklen
Begriff der Freiheit auf den Prüfstand stellt. Und die als
inszeniertes Konzert eingeschliffene Wahrnehmungsprozesse
unterläuft und – ganz im Sinne Hubers – die „alte Macht
der Töne“ spürbar machen will.
Und dann feiert die Supernova auch noch Weihnachten:
Zwölf Komponisten aus verschiedensten Kulturkreisen haben
für den Bariton Dietrich Henschel und das ensemble
unitedberlin Weihnachtslieder und -musiken geschrieben.
Schräger die Glocken nie klangen? Wir werden hören!
Dietrich Henschel
x-mas contemporary
DI | 17. DEZ 2019
© Susanne Diesner
62 Supernova
Wir sind so frei
Ensemble Aventure
Wolfgang Rüdiger Leitung
Gerhard Stäbler
„GAME“ – Ausschweifendes …
(UA, Auftragswerk der
Tonhalle Düsseldorf)
Kunsu Shim
Vegetationen 1&2
Martin Schüttler
Wir sind frei. Düsseldorfer
Fassung
Johannes Kreidler
Fremdarbeit
Nicolaus A. Huber
Konzert für naturmodulierte
Soli und Ensemble
Wolfgang Rüdiger hat Hubers
„Konzert für naturmodulierte
Soli und Ensemble“ einmal
als „instrumentales Gesamtkunstwerk“
bezeichnet.
Was dahinter steckt, ist
allerdings anti-wagnerisch
wie nur irgendetwas. Nicht
Überwältigen, sondern
Sezieren und Inszenieren ist
die Devise in diesem Stück,
in dem aber immerhin ein
Mondlampion leuchtet und
fünf Kinder mit Pappkartons
Fußball spielen. Den
Musikern wird dabei einiges
abverlangt: „Ein bisschen
multi- und transmedial muss
ein Musiker schon sein“, sagt
Huber. Hubers lustvolle
Reflexion über das Verhältnis
von naturalen, medialen und
kulturellen Phänomenen ist
der Keim für ein Konzert, das
wie eine Hommage Hubers
Musikdenken weiterspinnt.
Mit dabei die Huber-Schüler
Stäbler, Shim und Schüttler
sowie der Freigeist Johannes
Kreidler mit einem der
erfolgreichsten Avantgarde-
Stücke der letzten Jahre.
SA | 09. NOV 2019 | 20:00
ROTUNDE|FOYER
EUR 25
Schüler EUR 7
Studenten EUR 12
x-mas
contemporary
Dietrich Henschel Bariton
ensemble unitedberlin
Gabriella Teychenné Dirigentin
Weihnachtsstücke von Detlev
Glanert, Manfred Trojahn,
José-María Sánchez-Verdú,
Vanessa Lann, Arno Waschk,
Olga Rayeva, Jamie Man,
Michèle Reverdy, Annette
Schlünz, Jobst Liebrecht,
Matan Porat, Karim Al-Zand
Besinnlichkeit hat in der
Neuen Musik Seltenheitswert.
Am 17. Dezember aber hat
sie in der Supernova gute
Chancen: Der Bariton
Dietrich Henschel singt und
das ensemble unitedberlin
spielt ausnahmslos
Weihnachtsmusik! – Was
bedeutet Dir Weihnachten?
Diese Frage wurde zwölf aus
verschiedenen Ländern und
Kulturkreisen stammenden
Komponisten gestellt –
verbunden mit der Bitte, ein
Werk von ca. fünf Minuten
Länge für Gesang und
Ensemble zu schaffen und
darin mit musikalischen
Mitteln darzustellen, was
sie mit Weihnachten
verbinden. Dabei war es
freigestellt, ob Religion
oder Tradition eine Rolle
spielen. Wir sind gespannt,
wie sich diese besondere
Weihnachtsstimmung, die
jeder so unterschiedlich erlebt,
der sich aber fast niemand
ganz entziehen kann, in der
aktuellen Musik anfühlt.
DI | 17. DEZ 2019 | 20:00
MENDELSSOHN-SAAL
EUR 25
Schüler EUR 7
Studenten EUR 12
Na hör’n
Sie mal!
Die Kammermusikreihe
mit dem notabu.ensemble
neue musik
Mark-Andreas Schlingensiepen
Leitung
Hier gibt es keine Standards,
hier ist alles immer neu: In
der Kammermusikreihe
des notabu.ensemble
neue musik mutiert der
Helmut-Hentrich-Saal zur
Experimentierstube. Mal
still und meditativ, mal
bombastisch-mitreißend –
ganz nah an den Musikern
erlebt das Publikum die
Grenzenlosigkeit zeitgenössischer
Klangsprachen.
30 Minuten vor jedem
Konzert gibt es in der
Einführungsreihe „Spacewalk“
Gelegenheit, die
Komponisten und Werke
des Programms vorab
kennenzulernen.
Mit Unterstützung des Kulturamts
der Landeshauptstadt Düsseldorf,
der Stiftung van Meeteren und des
Fördervereins notabu.ensemble neue
musik
MI | 18. SEP 2019 | 20:00
MI | 09. OKT 2019 | 20:00
FR | 29. NOV 2019 | 20:00
FR | 24. JAN 2020 | 20:00
FR | 06. MÄR 2020 | 20:00
MI | 03. JUN 2020 | 20:00
HELMUT-HENTRICH-SAAL
EUR 17
Schüler EUR 7
Studenten EUR 12
Supernova
63
Schönes Wochenende Festival
7. – 9. Mai
Heimat
Wenn sich das Festival „Schönes Wochenende“
im Mai 2020 dem Motto „Heimat“ widmet,
wird sich die Avantgarde-Gemeinde die Ohren
reiben: Das in Berlin entstandene Projekt
„Heimatlieder aus Deutschland“ ist eine sich
stetig neu erfindende Schatzsuche nach der
Musik, die Einwanderer aus ihren
Herkunftsländern mit nach Deutschland
gebracht haben. Sie spielt seit Jahren in der
kreativen Musikszene eine bedeutende Rolle.
Die Macher werden auch in Düsseldorf nach
neuen, alten Heimatliedern suchen und ihre
Funde in zwei Konzerten präsentieren – „pur“
in der Tonhalle und als „Minimal Utopia“ im
elektronischen Remix im zakk.
Auch das holländische Avantgarde-Ensemble
Black Pencil schöpft seine Inspiration gerne aus
der Folklore. Zusammen mit dem Ensemble
Insomnio – ebenfalls aus Holland – entwickelt
Black Pencil ein Programm mit Musik, die die
Vorstellung von Heimat auf verschiedenen
Ebenen entfaltet. Heimat als das Land, in dem
wir leben. Heimat als das Land und die Kultur,
die wir verlassen haben. Heimat als innere
Enklave, in der die Melancholie lebt. Heimat als
Ziel der immerwährenden Suche nach der
eigenen Identität.
Und wenn sich das New Yorker Streichquartett
„Brooklyn Rider“ mit dem syrischen
Klarinettisten und Komponisten Kinan Azmeh
zusammentut, wird das mehr als eine aktuelle
Definition des Formats „Klarinettenquintett“.
Die vier experimentierfreudigen Jungs aus
Brooklyn schlagen seit je Funken aus dem
Zusammenspiel mit Musikern, die andere
Wurzeln haben, jenseits Amerikas, jenseits der
Klassik. Kinan Azmeh ist einer, der sich
in Jazz, Folk, Klassik und Avantgarde
gleichermaßen zu Hause fühlt. Für das Quartett
ein Traumpartner.
Die Spielorte, das Programm und die
Eintrittspreise werden zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
64
Schönes Wochenende Festival
Heimatlieder aus
Deutschland
Schönes Wochenende Festival
65
ixsterne
Weihnachtssingen, Neujahrskonzert, Karnevalskonzert
Karnevalskonzert
Weihnachtssingen
Kinderorchester der Tonhalle
Caroliná von Marschall
Leitung
Udo Flaskamp Orgel
SO | 08. DEZ 2019 | 11:00
EUR 17
Schüler EUR 7
Studenten EUR 12
In Zusammenarbeit mit der AGD
Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer
Heimat- und Bürgervereine
Düsseldorfer Symphoniker
Fumiaki Miura Violine
Alpesh Chauhan Dirigent
Johannes Brahms
Ungarische Tänze (Auswahl)
Jules Massenet
Meditation aus „Thaïs“
Maurice Ravel
Tzigane
Antonín Dvořák
Slawische Tänze (Auswahl)
Pablo de Sarasate
Zigeunerweisen
Alberto Ginastera
Estancia
MI | 01. JAN 2020 | 11:00
EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19
Schüler 7
Studenten 50 % Rabatt
Neujahrskonzert
„Grusikantenstadl“
Frech wie Blech –
Blechbläserensemble der
Düsseldorfer Symphoniker
FR | 21. FEB 2020 | 20:00
EUR 25
Schüler EUR 7
Studenten EUR 12
Frech wie Blech
FR | 21. FEB 2020
© Susanne Diesner
66 Fixsterne
Sternstunden
Bach Collegium Japan, Menschenrechtskonzert
Menschenrechtskonzert
Johannes-
Passion
Bach Collegium Japan
Hana Blažíková Sopran
Damien Guillon Alt
James Gilchrist Tenor
(Evangelist)
Zachary Wilder Tenor
Christian Immler Bass
Masaaki Suzuki Dirigent
Johann Sebastian Bach
Johannes-Passion BWV 245
Es kommt nicht gerade häufig
vor, dass in der Tonhalle eines
der großen barocken Oratorien
zu hören ist. Die Sternstunde
der Freunde und Förderer
macht es nun möglich –
und wie: Mit Masaaki Suzuki
kommt einer der versiertesten
Kenner und erfahrensten Interpreten
diese Repertoires
in unser Konzerthaus, um
zusammen mit seinem Bach
Collegium Japan und einer exzellenten
Solisten-Riege Bachs
„Johannes-Passion“ zu musizieren.
Dieses drei Jahre vor der
noch größer dimensionierten
„Matthäus-Passion“ komponierte
Oratorium besticht
durch seine Dramatik, die vor
allem durch den intensiven
Dialog zwischen dem Chor
und den Solisten entsteht.
Bach hat den Auseinandersetzungen
zwischen Pilatus,
Christus und den fanatisierten
Massen eine fast opernhafte
Energie verliehen – und am
Ende Trauer und Seligkeit unnachahmlich
in eins gesetzt.
SA | 14. MÄR 2020 | 20:00
EUR 90 I 76 I 62 I 50 I 38
Schüler und Studenten 50% Rabatt
in den Preiskategorien 4 & 5
Eine Sternstunde der
Freunde und Förderer der Tonhalle e.V.
Düsseldorfer Symphoniker
Adam Fischer Dirigent
Antonin Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll
„Aus der Neuen Welt“
Nach je zweimal Brahms
und Beethoven in den
Jahren zuvor begibt
sich Adam Fischer im
Menschenrechtskonzert
2020 in slawische Gefilde
und musiziert mit den
Düsseldorfer Symphonikern
Dvořáks 9. Symphonie
„Aus der Neuen Welt“,
die so fulminant in
Aufbruchsstimmung
versetzt. Ein idealer Rahmen
für die fünfte Verleihung
des von Fischer selbst
initiierten Preises, der
von der Gesellschaft der
Freunde und Förderer der
Tonhalle Düsseldorf gestiftet
und an eine Person oder
Organisation verliehen wird,
die sich in besonderem Maße
für die Menschenrechte
einsetzt. Preisträger waren
bisher die Organisation
Ärzte ohne Grenzen (2016),
das Flüchtlingscamp Kara
Tepe auf der griechischen
Insel Lesbos (2017), der
amerikanische Investor und
Mäzen George Soros (2018)
und die Initiative Praxis
ohne Grenzen (2019).
SO | 05. APR 2020 | 11:00
EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19
Schüler EUR 7
Studenten 50% Rabatt
Masaaki Suzuki
SA | 14. MÄR 2020
Sternstunden
67
Das Symphonische Palais
Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
Kammerkonzerte im Palais Wittgenstein – das ist Musik
ohne Schnick und Schnack, ehrlich und pur. Die Musiker
und Ensembles, die sich hier präsentieren, wissen, dass
Aug‘ und Ohr an allem ganz nah dran sind. Umso
spannender wird die Sache für alle. Sie erleben die
Orchestermusiker als individuelle Solisten – und immer
wieder Stücke, die sie höchstwahrscheinlich noch
nie gehört haben. Denn hier wird so manches private
Schatzkästlein geöffnet.
Preise
EUR 8
Ermäßigt EUR 4,50
Ort
Palais Wittgenstein
Bilker Straße 7 – 9
Karten nur an der Tageskasse
Reservierungen unter Telefon:
0211.899 61 09
In Zusammenarbeit mit dem
Kulturamt der Landes hauptstadt
Düsseldorf
Palais 1
Palais 2
Palais 3
Palais 4
Dragos Manza Violine
Christina Pop Viola
Jérôme Tétard Violoncello
Markus Vornhusen Kontrabass
Christiane Tétard Flöte
Nicole Schrumpf Klarinette
Andres Aragon Horn
Katharina Groll Fagott
Ludwig van Beethoven
Trio für Flöte, Klarinette und
Fagott C-Dur
Serenade für Flöte, Violine
und Viola D-Dur
Septett für Bläser und Streicher
Es-Dur
Karola Pavone Sopran
Eduard Bayer Violine
Hyunmi Kim Violine
Augusta Romaskeviciute Viola
Gilad Kaplansky Violoncello
Joseph Haydn
Streichquartett Nr. 79 D-Dur
Ottorini Respighi
Il Tramonto
Arnold Schönberg
2. Streichquartett fis-Moll
SO | 27. OKT 2019 | 11:00
Emilian Piedicuta Violine
Schuri Tomita Klavier
Ernest Bloch
Nigun
George Enescu
Violinsonate Nr. 2
Maurice Ravel
Tzigane
César Franck
Violinsonate
SO | 08. DEZ 2019 | 11:00
Franziska Früh Violine
Christian Suvaila Violine
Ralf Buchkremer Viola
Nikolaus Trieb Violoncello
Quartette von Ludwig van
Beethoven
SO | 16. FEB 2020 | 11:00
SO | 29. SEP 2019 | 11:00
68
Das Symphonische Palais
Das Ensemble für Palais 1
SO | 29. SEP 2019 | 11:00
Palais 5
Birgit Seibt Violine
David Krotzinger Viola
Martina Gerhard Violoncello
Johanna Blomenkamp
Kontrabass
Ville Enckelmann Klavier
Louise Farrenc
Klavierquintett Nr. 1
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur
„Forellenquintett“
SO | 10. MAI 2020 | 11:00
Palais 6
Akademisten der
Düsseldorfer Symphoniker
Das Programm wird
noch bekannt gegeben.
SO | 14. JUN 2020 | 11:00
Frau Luna
Das Café-Konzert
Tea Time Ensemble
Pascal Théry Stehgeige
Ildiko Antalffy Obligatgeige
Michael Flock-Reisinger
Violoncello
Francesco Savignano
Kontrabass
Martin Fratz Klavier
SO | 20. OKT 2019 | 15:00
SO | 19. JAN 2020 | 15:00
SO | 24. MAI 2020 | 15:00
In der Tonhalle/Rotunde
EUR 17 (Kaffee inklusive))
HINWEIS
Die Düsseldorfer Symphoniker sind in
kleinen Formationen und zusammen mit
Gesangssolisten der Rheinoper auch in
der Reihe SYMPHONIKER IM FOYER im
Opernhaus zu hören.
SO | 20. OKT 2019 | 11 UHR
Muße und Verschwendung
Musik des Barock für Sopran
und Kammerensemble
FR | 01. NOV 2019 | 11 UHR
Schubertiade
Franz Schubert: Auf dem Strom
& Oktett F-Dur
SO | 19. JAN 2020 | 11 UHR
Fledermaus trifft Freunde
Musik von Jacques Offenbach
und Johann Strauß
SO | 23. FEB 2020 | 11 UHR
Tango Argentino zum Düsseldorfer Karneval
Mit Solisten und dem Caféhausensemble
der Düsseldorfer Symphoniker
SO | 15. MÄR 2020 | 11 UHR
Bei Schumanns
Werke von Robert Schumann
und aus seinem Umfeld
SO | 21. MAI 2020 | 11 UHR
Beethoven 250
Werke von Beethoven
und seinen Zeitgenossen
Das Symphonische Palais
69
Kleine Tonhalle
Unsere Konzertreihen für Kinder von 0–10
Zum Glück Musik
„Sternschnuppen-Konzerte machen glücklich!“ –
Wie schön, wenn unser Publikum das so
empfindet. Das beglückt wiederum uns als
Tonhallen-Team. Solcherlei Feedback verleiht
Flügel für die Kreation neuer, maßgeschneiderter
Produktionen für Babys, Kleinkinder,
Kindergartenkinder und Schulkinder.
Dabei sind uns die Erwachsenen im Publikum
genauso wichtig: Wir bieten bewusst keine
„Kinderkonzerte“, sondern „Familienkonzerte“
an, die Klein und Groß gleichermaßen
beglücken sollen. Wie das funktioniert? Ganz
einfach: Man nehme zunächst die formidablen
Musikerinnen und Musiker aus unserem
Orchester, die ihre instrumentale Meisterschaft
facettenreich präsentieren können. Und dann
baue man um deren anspruchsvolle
Konzertprogramme fantasievolle,
altersgerechte Brücken direkt hinein in die
Lebenswelt der Kinder, und zwar unter
Mitwirkung anverwandter Künste wie
Schauspiel, Puppenspiel oder Tanz.
Die Musik zum großen, kleinen Glück gibt es
bei uns in dieser Spielzeit wieder geballt in
drei Familienwochen: Im September, Februar
und Juni können sich die Babys im Bauch in
der Reihe „Ultraschall“ genauso wohlig im
Takt drehen wie die Babys auf dem grünen
Tanzteppich bei „Himmelblau“. Auch für alle
Neugiernasen ab zwei bzw. vier Jahren
produzieren wir neue musikalische Abenteuer
sowohl in der Reihe „Sterntaler“ als auch in
der Reihe „Plutino“. Für die Schulkinder ab
sechs Jahren öffnen wir die Türen zum
Mendelssohn-Saal und laden zu drei
Konzerten unterm Sternenhimmel mit großem
Orchester ein: zweimal mit den Düsseldorfer
Symphonikern und einmal mit dem
Jugendsinfonieorchester der Tonhalle – eine
Premiere in unserer „Sternschnuppen“-Reihe!
Und wer sich dann noch immer nicht am
Orchesterklang satt gehört hat, kann die Reihe
„Junior-Sternzeichen“ ab neun Jahren
besuchen – mit drei ausgewählten
Sonntagsmatinee-Konzerten der Düsys.
Lassen Sie sich auch in dieser Spielzeit mit
Musik beglücken!
Fotos Susanne Diesner
70
Kleine Tonhalle
Kleine Tonhalle
71
72 Kleine Tonhalle
Ultraschall
Himmelblau
Sterntaler
Plutino
Musik im Bauch – für
Schwangere und ihren
Nachwuchs
Fabiana Trani &
Sophie Schwödiauer
Die Harfenistinnen der
Düsseldorfer Symphoniker
spielen mit Orchesterkollegen
und Gästen
Antje Keyenburg Iyengar-Yoga
Alle Viere von sich strecken:
„Ultraschall“ ist die
einzige Konzertreihe der
Tonhalle, in der man in der
Waagerechten Musik hören
kann. Matten und Kissen
laden die werdenden Mütter
und ihre Begleiter zum
Entspannen ein, während
sie von den Soloharfenistinnen
der Düsseldorfer Symphoniker
und weiteren
Orchesterkolleginnen und
-kollegen weich auf Musik
gebettet werden. Und wem
die Tiefenentspannung von
0 auf 100 noch etwas schwer
fällt, der kann sich durch
Yoga-Übungen zu Beginn
entsprechend einstimmen.
ROTUNDE
Musik im Raum – für die
Allerkleinsten von 0 bis
24 Monaten
September-Woche
„Zappelmänner“
Angela Froemer Gesang
Tanja Emmerich Tanz
Mathias Hudelmayer
Violoncello
Stephanie Riemenschneider
Konzept und Regie
Februar-Woche
„Clap-it“
Mitwirkende wie in der
September-Woche
Juni-Woche
„Im Sommer“
Ensemble KreuzVier
Clara Flaksman Klavier, Viola,
Ukulele, Hang
Constanze Störk Sopran
Jacques Wery Klavier,
Posaune, Cajón
Johanna Risse Violine, Sopran
Immer der Nase nach: In
der Reihe „Himmelblau“
ist viel Bewegung im Spiel.
Kaum ein Kind bleibt
hier an seinem Platz, zu
groß ist der Forscherdrang
der Allerkleinsten. Sie
rutschen mutig vom Schoß
der Eltern und rücken den
Künstlerinnen und Künstlern
auf dem grünen Tanzteppich
buchstäblich auf die Pelle, um
fröhlich robbend, krabbelnd,
wippend und tanzend Klänge,
Schwingungen, Melodien
und Bewegungen in sich
aufzunehmen.
HELMUT-HENTRICH-SAAL
Musik im Spiel – für große
Kleine ab zwei Jahren
September-Woche
„Mücke und Elefant”
Jan Perschel Posaune
Fabian Clasen Percussion
Ulrich Kisters Klavier und
Arrangements
Evelyn Arndt Puppenspiel und
Regie
Februar-Woche
„Fuchs und Gans“
Wendy Nagel Violoncello
Alan Kirkendall Trompete
Ulrich Kisters Klavier und
Arrangements
Evelyn Arndt Puppenspiel
und Regie
Juni-Woche
„Maus und Maulwurf “
Puppenphilharmonie Berlin
Friederike Hellmann & Wiebke
Alphei Puppenspiel
Bernadett Kis Moderation
und Viola
Streichtrio der Düsseldorfer
Symphoniker
Unterwegs auf den Flügeln
der Fantasie: Ein Cello ist
ein Cello und eine Posaune
ist eine Posaune. Aber nur so
lange, bis die Musikerinnen
und Musiker ihren Instrumenten
Töne entlocken. Dann verwandeln
sie sich ganz schnell
in fantastische Wesen, auf
und mit denen es sich herrlich
spielen lässt. In der Reihe
„Sterntaler“ sind Puppe
Clara und andere Puppenspielfiguren
die Spielmacher,
die Musiker und Publikum
gleichermaßen in aufregende
Spielwelten entführen.
HELMUT-HENTRICH-SAAL
Musik im Blut – für wache
Ohren und schnelle Füße ab
vier Jahren
September-Woche
„Vier gewinnt“
Andrea Kuhnlein & Karin
Schott Violine
David Krotzinger Viola
Martina Gerhard Violoncello
Nora Pfahl Choreografie,
Moderation, Tanz
Rymon Zacharei Tanz
Februar-Woche
„Schnick-Schnack-Schnuck“
Jochen Mauderer Klarinette
Katazyna Narkevic Violine
Martin Holtzmann Violoncello
Wlodzimierz Gula Kontrabass
Thomas Möller Klavier
Nora Pfahl Choreografie,
Moderation, Tanz
Rymon Zacharei Tanz
Juni-Woche
„Das verhexte Konzert“
Tea Time Ensemble
Theater Kontra-Punkt Konzept,
Regie, Spiel (zum 35-jährigen
Jubiläum des Theater Kontra-
Punkt)
Gespannt vom Kopf bis zu
den Zehenspitzen: Das sind
nicht nur die Tänzerinnen
und Tänzer, wenn sie bei
„Plutino“ Aufstellung nehmen
und aus der Musik der
Kammermusikensembles die
verrücktesten Choreografien
zaubern. Genauso gespannt
sind die Kinder im Publikum,
die nur darauf warten, selbst
mitmachen zu können. Nicht
ganz mit rechten Dingen geht
es dort allerdings im Juni zu,
wenn das Theater Kontra-
Punkt zu Gast ist und sein
„verhextes Konzert“ präsentiert.
ROTUNDE
Kleine Tonhalle
73
Sternschnuppen
Musik im Ohr – für Familien mit Kindern ab sechs Jahren
Baden im Orchesterklang: Live ist toll! Vor allem, wenn sich rund 70 Musikerinnen und Musiker
auf dem Podium tummeln und das ehemalige Planetarium bis unter die Himmelsdecke mit
Wohlklang ausfüllen, in den es sich herrlich eintauchen lässt. Der „musikalische Badespaß“ ist das
eine Vergnügen. Das andere sind die Geschichten, die sich in den „Sternschnuppen“-Konzerten
mit dem Musikprogramm verquicken. So werden im September die Düsy selbst ein bisschen aus
dem Nähkästchen plaudern, wohingegen im Februar-Familienkonzert ein Besucher aus dem All
erwartet wird. Im Juni löst dann das Jugendsinfonieorchester gemeinsam mit dem Theater Kontra-
Punkt den ersten Kriminalfall in der Geschichte der Tonhalle.
Viele Köpfe,
tausend Töne
I.O. und die
„Golden Records“
Das kriminelle
Konzert
Das Orchester stellt sich vor
Düsseldorfer Symphoniker
Martin Fratz Dirigent
Ariane Stern Moderation
So viele Instrumente, so viele
Gesichter, so viele Biografien!
Auch wenn die Düsseldorfer
Symphoniker „wie aus einem
Guss“ klingen und in ihrer
schwarzen Konzertkleidung
auch so aussehen, sind sie doch
eigentlich ein kunterbunt
zusammengewürfelter
Haufen: Sie kommen aus den
unterschiedlichsten Ländern,
sie sprechen unterschiedliche
Sprachen, sie haben sowohl
unterschiedliche Lieblingskomponisten
als auch
unterschiedliche Lieblingsgerichte.
Sie feiern unterschiedliche
Feste und
gehen in ihrer Freizeit ganz
unterschiedlichen Hobbys
nach. Es wird also höchste
Zeit, jede Einzelne und jeden
Einzelnen von ihnen näher
kennenzulernen! Und genau
darum geht’s in unserem
September-Familienkonzert:
Unser Orchester stellt sich vor –
und zwar so richtig und ganz
ausführlich.
SO | 29. SEP 2019 | 11:00
MENDELSSOHN-SAAL
oder: Wie Beethoven wieder
zurück auf die Erde kam
Düsseldorfer Symphoniker
Puppenphilharmonie Berlin
Patrick Hahn Dirigent
Bernadett Kis Idee und
Moderation
Gregor Mayrhofer
Musikalische Konzeption
1977 flogen „The Golden
Records“ an Bord der Raumsonden
Voyager 1 und 2 ins
All – Datenplatten mit Bildund
Audio-Informationen als
Botschaften an Außerirdische
im interstellaren Raum. Dazu
gehörten gesprochene Grüße
in 55 Sprachen, verschiedene
Geräusche wie Wind, Donner
und Tierlaute, außerdem 90
Minuten Musik, von Weltmusik
über Jazz bis zur Klassik mit
Werken von Bach, Beethoven
und Mozart. Was wäre
nun, wenn tatsächlich ein
außerirdisches Wesen die
„Golden Records“ entdeckt
hat und die Koordinaten zur
Erde entschlüsseln konnte?
Dann landet dieses I.O.
(Interstellar Object) ganz
gewiss in Düsseldorf – wo
auch sonst, steht hier doch die
galaktischste Konzerthalle der
Welt.
SO | 16. FEB 2020 | 11:00
MENDELSSOHN-SAAL
Eine Kriminalstory für
Orchester, Tuba und zwei
Detektive
JSO – Jugendsinfonieorchester
der Tonhalle
Ernst von Marschall Dirigent
Theater Kontra-Punkt
Annette Bieker & Frank Schult
Kommissare
Zwei ziemlich verwirrte
Kommissare ermitteln im
Orchester: Ein Verbrechen
ist geschehen, aber welches?
Es beginnt ein Rätselraten
um Tatort, Tatwaffe und
Tathergang mittels bekannter
und unbekannter Melodien –
immer auf der Suche nach
Klängen und Farben in der
Musik, die als Beweismittel
dienen könnten. Irgendetwas
hat doch die Tuba damit zu
tun, schließlich ist sie dafür
bekannt, ständig Melodien
von anderen Instrumenten zu
klauen. Und dann ist sie ganz
plötzlich verschwunden! Klar,
dass die beiden Kommissare
jedem Hinweis der Musiker
und des Publikums nachgehen,
denn wie sollten sie sonst auf
die Lösung kommen? Der erste
Kriminalfall in der Geschichte
der Tonhalle hat es also vor
allem musikalisch in sich!
SO | 21. JUN 2020 | 11:00
MENDELSSOHN-SAAL
74
Kleine Tonhalle
Hilfe, die Herdmanns kommen
„Sternschnuppen“-Weihnachtsspecial für alle ab acht Jahren
„Die Herdmann-Kinder waren die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie logen und klauten,
rauchten Zigarren (sogar die Mädchen) und erzählten schmutzige Witze.“ Und dann haben es
Klaus, Leopold, Eugenia und Co. auch noch geschafft, sämtliche Hauptrollen im Krippenspiel
zu bekommen. Das Chaos unterm Tannenbaum ist vorprogrammiert – und doch kommt
am Ende alles ganz anders. Das Theater Kontra-Punkt bringt den Weihnachtsklassiker von
Barbara Robinson pünktlich zum Fest in einer kammermusikalischen Fassung auf die Bühne.
Der Clou dabei: Cello, Klavier, Kontrabass, Geige und Blasinstrumente übernehmen die
Rollen der unbequemen Herdmann-Sprösslinge. Was Barbara Robinson in unnachahmlicher
Weise mit Worten erzählt, wird in dieser Inszenierung mit einem Instrumentarium vom
Klavier bis zur singenden Säge, mit viel Sprachwitz, Gesang und akrobatischen Choreographien
in Szene gesetzt.
Theater Kontra-Punkt
Frank Schulz & Annette Bieker
Spiel & Regie
Zsuzsa Debre Violine
Bernd Bolsinger Klarinette &
Saxophon
Nils Imhorst Kontrabass &
Ukulele
Volker Kamp Violoncello &
singende Säge
Theodor Pauss Klavier
FR | 13. DEZ 2019 | 17:30
SO | 15. DEZ 2019 | 16:00 & 18:00
FR | 20. DEZ 2019 | 17:30
HELMUT-HENTRICH-SAAL
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Kleine Tonhalle
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75
Junior-Sternzeichen
Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren
Sich erst einmal schlau machen: Das ist das Motto der Reihe „Junior-Sternzeichen“. Denn in der
ersten Hälfte ausgewählter Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker erleben die Junioren
mit ihren Eltern zunächst eine unterhaltsame Werkeinführung mit Live-Musik im kleinen Saal,
die selbst schon ein kleines moderiertes oder szenisches Konzert darstellt. Wenn dann alle zur
zweiten Konzerthälfte den großen Saal betreten und Aug’ in Aug’ mit dem Dirigenten im
Chorpodium Platz nehmen, sind Kinder und Eltern bestens auf alle Fortissimo-Einsätze, Generalpausen,
Paukenwirbel und Harfen-Glissandi vorbereitet.
Schwanenrufe
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 5
SO | 15. DEZ 2019 | 11:00
Einzelkämpfer
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 7
SO | 02. FEB 2020 | 11:00
Nebelschwaden
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 3
„Schottische“
SO | 26. APR 2020 | 11:00
„So weit das Ohr reicht“
Großes Familienmusikfest zum Weltklimatag 2020 –
freier Eintritt im ganzen Haus
SO | 07. JUN 2020 | ab 14:00
76
Kleine Tonhalle
Kleine Tonhalle
77
Die September-Familienwoche
MO
23.09.19
DI
24.09.19
MI
25.09.19
DO
26.09.19
FR
27.09.19
SA
28.09.19
SO
29.09.19
10:00 Uhr
10:00 Uhr
9:30 Uhr
9:30 Uhr
9:30 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
PLUTINO*
STERNTALER*
STERNTALER*
STERNTALER
STERNSCHNUPPEN
PLUTINO*
PLUTINO*
PLUTINO
STERNTALER
11:30 Uhr
11:30 Uhr
16:00 Uhr
11:00 Uhr
16:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
PLUTINO
PLUTINO
14:00 Uhr
14:00 Uhr
17:30 Uhr
16:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
ULTRASCHALL
STERNTALER
16:00 Uhr
16:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
ULTRASCHALL
Musik und Entspannung
für Schwangere und
ihre Babys im Bauch
HIMMELBLAU
0 – 24 Monate
STERNTALER
2 – 3 Jahre
PLUTINO
4 – 5 Jahre
HINWEIS ZUM TICKETERWERB:
Die Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“ finden innerhalb von drei
Familienwochen statt. Damit Sie den Kartenverkauf, der zu einem festen
Stichtag startet, nicht verpassen, steht auf www.tonhalle.de/kleinetonhalle
ein Formular bereit, in das Sie sich eintragen können. So bekunden Sie Ihr
Interesse an den Konzerten und geben uns die Möglichkeit, Sie gezielt zu
dem Tag anzuschreiben, an dem der Vorverkauf für die nächste Familienwoche
startet. Über einen Online-Buchungslink können Sie direkt Karten
buchen. Tickets für Kinder kosten EUR 7, die Karten für Erwachsene EUR
12 (mit Ausnahme der Reihen „Ultraschall“ und „Junior-Sternzeichen“ –
hier kostet die Karte für Erwachsene EUR 15). Wenn Sie im Internet buchen,
kommen noch Bearbeitungsgebühren hinzu.
STERNSCHNUPPEN
ab 6 Jahre
*Kindergarten-Veranstaltungen
für angemeldete Gruppen
78
Kleine Tonhalle
Die Februar-Familienwoche
MO
10.02.20
DI
11.02.20
MI
12.02.20
DO
13.02.20
FR
14.02.20
SA
15.02.20
SO
16.02.20
10:00 Uhr
10:00 Uhr
9:30 Uhr
9:30 Uhr
16:00 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
STERNTALER*
STERNTALER*
STERNTALER
STERNTALER
STERNSCHNUPPEN
PLUTINO*
PLUTINO*
PLUTINO*
PLUTINO
PLUTINO
STERNTALER
11:30 Uhr
11:30 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
PLUTINO
PLUTINO
14:00 Uhr
14:00 Uhr
16:00 Uhr
16:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
STERNTALER
STERNTALER
16:00 Uhr
16:00 Uhr
17:30 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
ULTRASCHALL
Die Juni-Familienwoche
SO
14.06.20
MO
15.06.20
DI
16.06.20
MI
17.06.20
DO
18.06.20
FR
19.06.20
SA
20.06.20
SO
21.06.20
11:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
09:30 Uhr
09:30 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
PLUTINO
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
PLUTINO*
STERNTALER*
STERNTALER*
STERNTALER
STERNSCHNUPPEN
PLUTINO*
PLUTINO*
STERNTALER
15:00 Uhr
11:30 Uhr
11:30 Uhr
17:30 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
PLUTINO
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
ULTRASCHALL
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
STERNTALER
HIMMELBLAU
PLUTINO
PLUTINO
14:00 Uhr
14:00 Uhr
16:00 Uhr
16:00 Uhr
HIMMELBLAU
HIMMELBLAU
STERNTALER
STERNTALER
16:00 Uhr
HIMMELBLAU
Kleine Tonhalle
79
Junge Tonhalle
Alles Klischee,
oder?
Die Tonhalle steht für klassische Musik.
Damit geht auch immer ein gefühltes oder
tatsächliches Unbehagen einher, dass
man mit der sogenannten ernsten Musik
(E-Musik) nur schwer ein jüngeres Publikum
erreicht. Wenn wir aber herumfragen,
so lernen wir von unseren Besuchern, dass
die Genregrenzen bei weitem nicht die
Bedeutung haben, wie wir immer glauben.
60 Prozent der Klassikhörer etwa sagen,
dass diese Grenzen ständig in Bewegung
und im Wandel sind. Dazu passt auch,
dass nur einem Drittel der Befragten die
Trennung zwischen E- und U-Musik wichtig
ist.
Unter denjenigen, die öfter als zehnmal
im Jahr ein klassisches Konzert besuchen,
bilden die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen die größte Gruppe. Hier
spielt die emotionale Kraft der Musik die
mit Abstand größte Rolle, während mit
zunehmendem Alter der Aspekt der Allgemeinbildung
und Entspannung zunimmt.
Das ist eine erfreuliche Nachricht. Denn
sie besagt, dass ein stures Festhalten
an Bestehendem nicht nur die Vielfalt der
Musikkultur selbst lähmt, sondern auch
deren breiter Akzeptanz schadet.
Mit unseren Angeboten #IGNITION und
Big Bang sowie mit unserer Einladung, in
einem unserer Jugendorchester selber
aktiv Musik zu machen, machen wir immer
wieder und nachhaltig genau diese Erfahrung:
Ein Angebot, das junge Menschen anspricht
und erreicht, wird heute und auch
morgen mit Freude angenommen.
80
Junge Tonhalle
© Ruslan Varabyou
#IGNITION
Die jugendliche Trendmarke
Cool - Authentisch - Angesagt
Eine #IGNITION führt das Publikum in neue Welten. Ein Raketenstart ist
das Symbolbild für den Beginn einer Reise. Die Zuschauer begeben sich in jeder
#IGNITION auf eine spannende Mission, die am Ende die „Eroberung“ eines
Musikstücks zum Ziel hat. Daher gibt es nach dem Intro immer ein „Mission
Briefing“, das die Reise erläutert, erklärt, einen „Hörpfad“ durch die Musik legt.
Im zweiten Teil begeben sich alle auf die eigentliche „Mission“ und „erhören“ sich
das konzertbestimmende Musikstück.
Die Themenwelten, die Missionsauswahl
Zentraler Inhalt ist die Musik. Sie bestimmt die Story des Abends. Die Auswahl
kann alle Arten der symphonischen Musik umfassen: ausgehend von der
Symphonie über Programm- und Filmmusik bis hin zu Opern und Musicals. In
der Regel wird dabei die musikalische Welt eines Komponisten und seines Werkes
vorgestellt. Die begleitenden Bildwelten zu außermusikalischen und aktuellen
Themen geben die Möglichkeit, die musikalische Mission mit einem heutigen
relevanten Bezug zu versehen und dadurch einfacher und bildhafter zu vermitteln.
Der Dirigent, die Moderation
Der Dirigent Jesko Sirvend ist der musikalische „Admiral“, der leitende
Fachmann, Sprecher der Musik und des Orchesters. Der Moderator Ren Kühn
ist der Verbindungsoffizier zwischen Bühne und Publikum, zwischen den
musikalischen und außermusikalischen Themen, der Sprecher des Publikums und
der Fragensteller.
Das Orchester
Die Düsseldorfer Symphoniker sind die Seele jeder #IGNITION, Träger
von Emotionen und neuen Erfahrungen. Sie begeistern mit ihren klassischen
Fähigkeiten: Musikalische Entwicklungen, der Aufbau von Höhepunkten,
Spannung und Entspannung brauchen Zeit und Raum, die das Orchester schafft.
Die Handschriften, die Charakteristika eines Komponisten oder einer Gattung
lassen sich so vermitteln, sie sind Teil der „Mission“.
Die Termine
Düsseldorfer Symphoniker
Jesko Sirvend Dirigent
Ren Kühn Moderation
Fritz Gnad Visual Artist
Jörg Mohr Live-Regie
The Sound of Future Trilogie
Vol. 1 Star Wars
John Williams Epic Battles
DI | 26. NOV 2019 | 18:00
Vol. 2 Planet Earth
Cine-Symphony Project
FR | 07. FEB 2020 | 18:00
Vol. 3 The Lost Paradise
Beethovens „Pastorale“
DI | 26. MAI 2020 | 18:00
MENDELSSOHN-SAAL
Schüler, Studenten und
Erwachsene in Begleitung
ihrer Kinder EUR 7
Erwachsene allein EUR 19
Die Inszenierung
Die bühnenbreite Leinwand und die Livebilder und -visuals von Fritz Gnad und
Jörg Mohr geben der #IGNITION eine visuelle Alleinstellung. Die Bildwelten
folgen sowohl der Musik als auch der Story des Abends. Die Hauptaufgabe der
Bilder ist es, im zweiten Teil – der eigentlichen Mission - den Zuschauer an
die Hand zu nehmen und durch wiederkehrende Bildwelten, die im „Mission
Briefing“ eingeführt wurden, eine visuelle Wiedererkennung anzubieten, die den
Zuschauer bei seiner Reise durch die Musik begleitet und unterstützt
82 Junge Tonhalle
Big Bang
Konzerte junger Orchester
Als vor elf Jahren Intendant Michael Becker gefragt wurde, ob die Tonhalle „eventuell“
Inte resse hätte, das Jugendsinfonieorchester, das damals an der Musikschule etabliert war, in die
Tonhalle zu übernehmen, rannte der Kulturdezernent bei Michael Becker offene Türen ein.
Ein Jugendorchester war genau das, was an der Tonhalle noch fehlte, da Kindern und Jugendlichen
Musik näherzubringen eine wesentliche Säule der Arbeit des Hauses ist. Allein für diese Altersgruppe
gibt es pro Spielzeit rund hundert Konzerte oder Veranstaltungen. Glaubhaft wird das
Angebot aber erst, wenn Kinder und Jugendliche auch selber auf der Bühne stehen. Michael
Becker blickt zufrieden auf diese Entscheidung zurück: Die Tonhalle Düsseldorf ist das einzige
Konzerthaus in Europa, das es so macht.
MENDELSSOHN-SAAL
Preise
EUR 15
Schüler und
Studenten EUR 7
Damals war es nur dieses eine Orchester. Heute sind es drei Orchester mit insgesamt 210 jungen
Musikerinnen und Musikern, die regelmäßig in diesem deutschlandweit einmaligen Jugendorchester
System spielen. Daher gibt es auch immer einen kräftigen „Bang“, wenn in der Reihe
„Big Bang“ – meistens sonntags um 18 Uhr – das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle sein
Können unter Beweis stellt. Von hier aus ist es kein großer Schritt mehr zum Sinfonieorchester
der Robert Schumann Hochschule, das auch regelmäßig bei „Big Bang” zu hören ist.
Big Bang 1
Big Bang 2
Big Bang 3
Big Bang 4
Jugendsinfonieorchester
der Tonhalle Düsseldorf
Anna Mehlin Violine
Ernst von Marschall Dirigent
Johannes Brahms
Violinkonzert D-Dur
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 6 h-Moll
SO | 29. SEP 2019 | 18:00
Sinfonieorchester der
Robert Schumann Hochschule
Düsseldorf
Rüdiger Bohn Dirigent
Ludwig van Beethoven
Leonoren-Ouverture Nr. 3
Symphonie Nr. 6 F-Dur
„Pastorale“
SO | 08. DEZ 2019 | 18:00
Jugendsinfonieorchester der
Tonhalle Düsseldorf
Stefano Rabaglia Dirigent
Giacomo Puccini
Madame Butterfly
SO | 08. MÄR 2020 | 18:00
Jugendsinfonieorchester
der Tonhalle Düsseldorf
Chiba Girls
High School-Orchestra
Ernst von Marschall Dirigent
Werke von Ludwig van
Beethoven und Yuzo Tomaya
MI | 25. MÄR 2020 | 19:30
Junge Tonhalle
83
Die Walküre. Corby Welch (Siegmund). Foto: Hans Jörg Michel
DER RING
DES
Die Walküre. Jessica Stavros (Gerhilde), Katja Levin (Ortlinde), Maria Hilmes (Rossweisse), Katarzyna Kuncio (Waltraute), Evelyn Krahe (Schwertleite),
Katharina von Bülow (Grimgerde), Josefine Weber (Helmwige), Zuzana Šveda (Siegrune), Statisterie. Foto: Hans Jörg Michel
NIBELUNGEN
RICHARD WAGNER
Theater Duisburg
Opernhaus Düsseldorf
Musikalische Leitung Axel Kober
Das Rheingold, Di 12.11.2019 Inszenierung Dietrich W. Das Hilsdorf Rheingold, Di 07.04.2020
Die Walküre, Mi 13.11.2019 Bühne Dieter Richter Die Walküre, Do 09.04.2020
Siegfried, Fr 15.11.2019 Kostüme Renate Schmitzer Siegfried, Sa 11.04.2020
Götterdämmerung, So 17.11.2019Licht Volker Weinhart Götterdämmerung, Mo 13.04.2020
Düsseldorfer Symponiker
Ostern 2020
Opernhaus Düsseldorf
ringamrhein.de
operamrhein.de
obert-schumann-saal | E INE AUSWAHL
ERSTKLASSIK!
So, 1.12.2019, 17 Uhr
ELPHCELLISTEN
Die 11 Cellisten des NDR Elbphilharmonie
Orchesters
Von Felix Mendelssohn bis Benny Goodman
ZWEIKLANG!
Fr, 1.11.2019, 17 Uhr
ULRIKE FOLKERTS · Rezitation
CLEMENS VON RAMIN · Rezitation
STEFAN WEINZIERL · Perkussion
„Die Blechtrommel“ von Günter Grass
© Jan Larsen
© Martin Lukas Kim
© Alessandro Cappone
So, 15.12.2019, 17 Uhr
BOLERO BERLIN
The Latin soul of the Berlin Philharmonic
– Kubanische Boleros, argentinische
Tangos, Ellington, Bizet, Ravel u. a.
© Christian Hartmann
So, 17.11.2019, 17 Uhr
TOBIAS MORETTI · Rezitation
DELIAN::QUARTETT
Magie des Orients – in memoriam Bruno
Ganz. Mit Auszügen aus Mathias Enards
preisgekröntem Roman „Kompass“
So, 19.1.2020, 17 Uhr
SIMONE KERMES · Sopran
DANIEL HEIDE · Klavier
Hautnah
Von Monteverdi bis Hollaender
So, 8.12.2019, 17 Uhr
MAREN KROYMANN · Rezitation
YVONNE GESLER · Klavier
„Die souveräne Leserin“
von Alan Bennett
© Sandra Ludewig
© Mirjam Knickriem
© Julia Wesely
So, 1.3.2020, 17 Uhr
AMARYLLIS QUARTETT
SARAH WILLIS · Horn
FELIX KLIESER · Horn
Mozart, Beethoven
© Xenia Hausner
So, 22.12.2019, 17 Uhr
PETER SIMONISCHECK · Rezitation
BRIGITTE KARNER · Rezitation
STREICHQUARTETT SONARE LINZ
„Warten und Lauschen“
Ein adventliches Programm
LESUNG
© Katharina John
Fr, 15.11.2019, 20 Uhr
ULRICH TUKUR
im Gespräch mit Elke Heidenreich
„Der Ursprung der Welt“ von Ulrich Tukur
Buchvorstellung
© Julian Leitenstorfer
440h Z
So, 8.3.2020, 17 Uhr
UDO WACHTVEITL · Rezitation
GRUBER & MAKLAR · Gitarrenduo
„Eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren“
von Érik Orsenna
So, 2.2.2020, 17 Uhr
MECHTHILD GROSSMANN
liest aus „Ein Kräcker unterm Kanapee“
von Alan Bennett
Sa, 16.11.2019, 21 Uhr
TAKEOVER! ENSEMBLE
FRIDA GOLD
Klassik & Pop
Im Anschluss Party im Foyer
© DanielSadrowski
© Daniel Pruemers
© Stefan Klüter
So, 16.2.2020, 17 Uhr
CLAUDIA MICHELSEN
liest Marlene Dietrich
Mit Original-Musikeinspielungen
© Daniel Haeker
Fr, 1.5.2020, 21 Uhr
REPERCUSSION
MAX KOTZMANN
„Go Between“
Klassisches Schlagwerk & Pop-Drums
Im Anschluss Party im Foyer
Tickets unter
0211-274000 | www.kunstpalast.de
Robert-Schumann-Saal · Kunstpalast · Ehrenhof 4-5 · 40479 Düsseldorf
Mit Wahl-Abo bis zu
2 0 %
R ABATT
PHOENIX RESTAURANT & BAR
IM DREISCHEIBENHAUS
Das PHOENIX Restaurant im Dreischeibenhaus besticht durch
ein stimmungsvolles Interieur. Ob lockeres Zusammensein
im Restaurant, oder Business Dinner im Privaten Bereich, der
Bel Étage. Sie haben den Anlass und wir schaffen den Rahmen!
Mittags servieren wir, neben unseren a la carte Speisen, einen
täglich wechselnden Quicklunch und am Abend erwartet Sie
eine Auswahl an bewährten Klassikern sowie ein kreatives Menü.
An unserer Bar empfehlen wir, neben den bekannten Cocktails
und Longdrinks, spannende Eigenkreationen.
phoenix_restaurant
Phoenix | Dreischeibenhaus
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. von 12 bis 14.30 Uhr, abends ab 18 Uhr
Sa. abends ab 18.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen
Der Eventbereich in der 22. Etage
des ikonischen Dreischeibenhauses
Zu mieten für Veranstaltungen
von 30 – 200 Personen
Melden Sie sich für Infos zu unseren
Sonderveranstaltungen auf unserer
Dachterrasse für unseren Newsletter
an unter www.phoenix-restaurant.de
Düsseldorfer Schauspielhaus
— Junges Schauspiel —
Bürgerbühne — Spielzeit 2019/20
Wir sind zurück im Schauspielhaus am
Gustaf-Gründgens-Platz — mit Dantons Tod
von Georg Büchner — Bungalow von Helene
Hegemann — Robert Wilsons Inszenierung von
Das Dschungelbuch mit der Musik von CocoRosie
und Die Entdeckung des Himmels von Harry
Mulisch — Das Junge Schauspiel lädt ein —
zu Der kleine Prinz und die Krähe von Martin
Baltscheit und zu Das doppelte Lottchen von
Erich Kästner — Mit Parzival (to go) von
Wolfram von Eschenbach kommen wir auf Ihre Einladung
an viele Orte der Stadt und in Shakespeares
Was ihr wollt setzen die Jugendlichen der
Bürgerbühne ihr Herz aufs Spiel!
Save the date! Wir laden Sie ein zu —
Fünfzig Jahre Düsseldorfer Schauspielhaus
im Januar 2020 mit einem tollen Jubiläumsprogramm
und freuen uns auf das große
internationale Festival Theater der Welt
im Mai 2020.
Alle weiteren Premieren und Termine
finden Sie unter www.dhaus.de
Konzert
Theater
Kontor
Heinersdorff
Die Konzertsaison 2019|20 steht ganz im
Zeichen des 250. Geburtstags von Beethoven,
der als der meistgespielte klassische Komponist
gilt und uns mit seinen bahnbrechenden
Werken bis heute inspiriert. Die Heinersdorff-
Konzerte würdigen den Jubilar im Beethoven-
Jahr 2020 gleich doppelt: mit seinem
berühmten Tripelkonzert in einer einzigartigen
Starbesetzung mit Anne-Sophie Mutter, Pablo
Ferrández und Khatia Buniatishvili, begleitet
vom London Philharmonic Orchestra unter der
Leitung von Robin Ticciati. Und an zwei
weiteren Abenden wird der Beethoven-Experte
Rudolf Buchbinder an der Seite der legendären
Wiener Symphoniker die fünf Klavierkonzerte
des Bonner Komponisten in der Tonhalle
aufführen und das Orchester dabei vom
Klavierhocker aus leiten.
Ein Künstlerporträt widmen wir in der Saison
2019|20 Jan Lisiecki, dem jungen Shootingstar
aus Kanada. Lisiecki wird ebenfalls zwei
Konzertabende in der Tonhalle bestreiten: Mit
dem Orpheus Chamber Orchestra aus New
York spielt er gleich beide Klavierkonzerte von
Felix Mendelssohn bei den „Meisterkonzerten“,
seinen Auftritt bei „Piano Solo“ widmet er mit
einem kunstvoll gebauten Programm den
„Capricen“ am Klavier.
In unserem facettenreichen Zyklus „Faszination
Klassik“ begrüßen wir die große Ute Lemper
mit den „Sieben Todsünden” von Brecht/Weill,
das luxemburgische Multitalent Francesco
Tristano mit der „Rhapsody in Blue” von George
Gershwin, Fazıl Say mit seinem „Silk-Road-
Konzert” und weitere prominente Solisten wie
die Ausnahmegeigerin Janine Jansen, die
sympathischen Niederländer Lucas & Arthur
Jussen sowie Daniel Hope mit abwechslungsreichen
Programmen.
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende
und hochkarätige Konzertsaison 2019 I 20
in der Tonhalle!
Ihr Burkhard Glashoff
Meisterkonzerte1
Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165
Schüler- / Studentenabonnements
(bis 27 Jahre): EUR 99
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich
zzgl. VVK.
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2019 | 2020.
Pittsburgh
Symphony
Orchestra
Hoher Besuch aus Amerika
Pittsburgh Symphony Orchestra
Igor Levit Klavier
Manfred Honeck Leitung
Mason Bates
„Resurrexit“
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Es-Dur KV 482
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 d-Moll
Es kommt nicht alle Tage
vor, dass eines der besten
amerikanischen Orchester
in der Tonhalle Station
macht. Umso schöner,
dann einen Partner mit
Ortskenntnis dabei zu haben:
Igor Levit ist in Düsseldorf
spätestens seit seinem
beeindruckenden Beethoven-
Zyklus kein Unbekannter
mehr; seine rasante Karriere
vom vielversprechenden
Jungstudenten bis an die
Spitze der internationalen
Klavierszene wurde auch
hier intensiv verfolgt. Für
seine außergewöhnlichen
Programme, seine existenzielle
Ergründung der Werke
und nicht zuletzt sein weit
über die Musik hinaus
reichendes Engagement wird
er von Presse und Publikum
gleichermaßen verehrt, gefeiert
und geliebt. An der Seite
des Pittsburgh Symphony
Orchestra zeigt er mit Mozarts
spritzigem Es-Dur-Konzert
eine weitere Facette seiner
Musikerpersönlichkeit und
liefert damit den optimalen
klanglichen Gegenpol
zu Schostakowitschs
bombastischer 5. Symphonie.
FR | 08. NOV 2019 | 20:00
EUR 145 | 130 | 110 | 85 | 60
88 Heinersdorff
Russisches
Nationalorchester
Wiener
Symphoniker
Der Beethoven-Zyklus
hr-Sinfonieorchester
Geigenklassiker
Bruckner
Orchester Linz
Monumental orchestral
Russische Romantik
Russisches Nationalorchester
Mikhail Pletnev Klavier
Kirill Karabits Leitung
Peter Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll
Nikolai Rimsky-Korsakow
„Scheherazade“
Es war ein politisches Wagnis,
als Mikhail Pletnev 1990
mit Unterstützung von
Michail Gorbatschow das
Russische Nationalorchester
als erste nicht-staatliche
Kulturinstitution der
Sowjetunion gründete und
in kürzester Zeit zu einem
international renommierten
Klangkörper formte. Lange
ist es her, dass man dieses
Spitzenorchester bei
Heinersdorff erleben durfte –
2019 ist es endlich wieder
so weit. Und bei seiner
Rückkehr unter den Sternenhimmel
der Tonhalle lässt es
sich der Gründungsdirigent
und ehemalige Tschaikowsky-
Preisträger nicht nehmen,
selbst den Solopart in
Tschaikowskys leidenschaftlichem
Klavierkonzert
zu übernehmen. Das Pult
überlässt er dabei nur allzu
gerne dem vielseitigen
Ukrainer Kirill Karabits, der
regelmäßig mit dem RNO auf
Tournee geht und seit 2016
als Generalmusikdirektor in
Weimar für frischen Wind
sorgt.
DO | 28. NOV 2019 | 20:00
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45
Wiener Symphoniker
Rudolf Buchbinder Klavier &
Leitung
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Kaum hat das Beethoven-
Jubiläumsjahr 2020 begonnen,
schon tritt einer der ganz
großen Beethoven-Interpreten
an, dem Bonner Komponisten
zu huldigen: Rudolf
Buchbinder spielt an der Seite
der Wiener Symphoniker die
berühmten Klavierkonzerte.
Und nicht nur das! Wie so
oft dirigiert Buchbinder
vom Klavierhocker aus das
Orchester. „Play & conduct“
wird das in der Fachsprache
genannt und stellt den
Künstler vor einige Herausforderungen
– denen Rudolf
Buchbinder natürlich
problemlos gewachsen ist. „Es
gab Zeiten, da habe ich von
Beethoven geträumt“, erzählt
der Pianist und spielt damit
auf die nun eigentlich schon
sein ganzes Leben andauernde
Beschäftigung mit dem
Klavier-Gesamtwerk des
Komponisten an. Zahllose
Einspielungen und Konzerte,
in denen es nur um Beethoven
ging, haben ihn trotzdem nie
müde werden lassen, sich für
das zu begeistern, was den
Komponisten gerade in Bezug
auf die Klavierkonzerte zum
absoluten Meister seines Fachs
macht.
MI | 15. JAN 2020 | 20:00
hr-Sinfonieorchester
Joshua Bell Violine
Andrés Orozco-Estrada Leitung
Johannes Brahms
Violinkonzert D-Dur
Richard Strauss
„Don Juan“
„Rosenkavalier-Suite“
Dieser Abend beginnt für
Joshua Bell trotz des frühen
Auftritts in der ersten
Konzerthälfte recht entspannt,
denn Johannes Brahms
lässt sein Violinkonzert
mit einer der wohl längsten
und auch schönsten
Orchestereinleitungen
beginnen. Aber dann! Wenn
das Orchester Fahrt aufnimmt,
um den Solo-Einsatz so richtig
zur Geltung zu bringen –
dann ist Joshua Bell mit seiner
ganzen Virtuosität gefragt.
Unglaublich schnelle Läufe,
halsbrecherische Oktaven,
aber auch wunderschöne
Melodien und schon im ersten
Satz die perfekt passende
Kadenz von Joshua Bell selbst
tragen ihren Teil zu einem
spannungsreichen Programm
bei, das in der zweiten Hälfte
einen weiteren Geigenklassiker
bereithält. Denn Strauss’
Tondichtung „Don Juan“
gehört dank der extrem
fordernden Stimmen in den
oberen Streicherregionen
zum gefürchteten Probespiel-
Repertoire. Für die
Geigerinnen und Geiger des
hr-Sinfonieorchesters unter
ihrem Chef Andrés Oroczo-
Estrada aber vor allem eine
gute Gelegenheit zu brillieren.
Bruckner Orchester Linz
Martin Grubinger Percussion
Markus Poschner Leitung
Avner Dorman
Schlagzeugkonzert
„Frozen in Time“
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur
„Romantische“
Wie die Erde vor vielen
Millionen von Jahren aussah?
Der israelische Komponist
Avner Dorman stellt sich
den Riesenkontinent
„Pangaea“ vor, aus dem die
drei Kontinente entstanden.
Indoafrica, Eurasia und
America nannte er auch die
Sätze seines Konzerts „Frozen
in Time“ für Schlagzeug und
Orchester, das Percussion-
Superstar Martin Grubinger
2008 uraufführte. Grubinger
steht dafür inmitten eines
großen Schlagzeug-Arsenals,
das fast die Hälfte der Bühne
einnimmt. Im zweiten
Konzertteil hat das Bruckner
Orchester Linz unter der
Leitung seines Chefdirigenten
Markus Poschner die Bühne
dann wieder für sich: Die
beliebte vierte Symphonie
des Namenspatrons Anton
Bruckner, die „Romantische“,
rundet den Abend
klangprächtig ab.
DI | 28. APR 2020 | 20:00
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45
EUR 120 | 105 | 90 | 70 | 50
MO | 16. MÄR 2020 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Meisterkonzerte 1
89
Meisterkonzerte
2
Orpheus
Chamber
Orchestra
Bamberger
Symphoniker
Lieblingsstücke
Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165
Schüler- / Studentenabonnements
(bis 27 Jahre): EUR 99
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de
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2019 | 2020.
© Christoph Köstlin / DG
Mit jugendlichem Schwung
Orpheus Chamber Orchestra
Jan Lisiecki Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll
Symphonie Nr. 4 A-Dur
„Italienische“
Jung, hochbegabt und
obendrein sympathisch?
Wer glaubt, dass diese
Kombination höchstens
im Märchen oder vielleicht
noch im Kino zu erleben ist,
hat Jan Lisiecki noch nicht
kennengelernt. Mit seinen
24 Jahren ist der kanadischpolnische
Pianist bereits ein
„alter Hase“ im Konzertbusiness
– sein Spiel ist
atemberaubend, sein
Auftreten locker und
ernsthaft zugleich, seine
Programmauswahl klug
und seine Anhängerschar
beständig wachsend. Beinahe
verwundert es, dass er
sich noch nicht früher
mit den Klavierkonzerten
Mendelssohns auseinandergesetzt
hat, denn die
Parallelen zum hochbegabten
und früh in der Öffentlichkeit
präsenten Musiker, von dem
Schumann als „Mozart des
19. Jahrhunderts“ schwärmte,
sind nicht zu übersehen.
DI | 29. OKT 2019 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Bamberger Symphoniker
Ray Chen Violine
Jakub Hr ša Leitung
Richard Wagner
„Lohengrin“, Vorspiel
zum 1. Aufzug
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1 c-Moll
Ray Chen war gerade einmal
zehn Jahre alt, als er zum
ersten Mal das g-Moll-
Violinkonzert von Max Bruch
spielte. In einem Alter also,
in dem die meisten anderen
Geigenschüler froh sind, wenn
sie eine schlichte Melodie von
Mozart halbwegs fehlerfrei
über die Saiten bringen. Den
jungen, in Taiwan geborenen
und in Australien und
Amerika aufgewachsenen
Musiker hat diese frühe
Auseinandersetzung mit
dem tiefromantischen Werk
aber so geprägt, dass er es
bis heute zu seinen liebsten
Stücken zählt – und sich ihm
noch näher fühlt, seitdem
er in Berlin ein zweites
Zuhause gefunden hat. Dass
auch Brahms’ 1. Symphonie
mit ihrer dramatischen
Einleitung und ihren edlen
Melodielinien das Zeug zum
Lieblingsstück hat, steht
außer Frage. Prädestiniert für
die Bamberger Symphoniker,
die mit ihrem ebenso satten
wie sensiblen Klang Experten
des romantischen Repertoires
sind.
© wildundleise
FR | 20. DEZ 2019 | 20:00
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45
Jan Lisiecki
DI | 29. OKT 2019
SA | 11. JAN 2020
90
Heinersdorff
Wiener
Symphoniker
Der Beethoven-Zyklus
Wiener Symphoniker
Rudolf Buchbinder Klavier &
Leitung
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur
Kaum hat das Beethoven-
Jubiläumsjahr 2020
begonnen, schon tritt einer
der ganz großen Beethoven-
Interpreten an, dem Bonner
Komponisten zu huldigen:
Rudolf Buchbinder spielt
an der Seite der Wiener
Symphoniker die berühmten
Klavierkonzerte. Und
nicht nur das! Wie so
oft dirigiert Buchbinder
vom Klavierhocker aus
das Orchester. „Play &
conduct“ wird das in der
Fachsprache genannt und
stellt den Künstler vor einige
Herausforderungen – denen
Rudolf Buchbinder natürlich
problemlos gewachsen ist. „Es
gab Zeiten, da habe ich von
Beethoven geträumt“, erzählt
der Pianist und spielt damit
auf die nun eigentlich schon
sein ganzes Leben andauernde
Beschäftigung mit dem
Klavier-Gesamtwerk des
Komponisten an. Zahllose
Einspielungen und Konzerte,
in denen es nur um Beethoven
ging, haben ihn trotzdem
nie müde werden lassen, sich
für das zu begeistern, was
den Komponisten gerade in
Bezug auf die Klavierkonzerte
zum absoluten Meister seines
Fachs macht.
DO | 16. JAN 2020 | 20:00
EUR 120 | 105 | 90 | 70 | 50
Staatliches
Sinfonieorchester
Russland
„Svetlanov“
Experten für das russische
Repertoire
Staatliches Sinfonieorchester
Russland „Svetlanov“
Nemanja Radulović Violine
Andrey Boreyko Leitung
Anatoli Ljadow
„Der verzauberte See“
„Kikimora“
Peter Tschaikowsky
Violinkonzert D-Dur
Igor Strawinsky
„Feuervogel“-Suite
(Fassung 1945)
Nemanja Radulović liebt die
Bühne und die Bühne liebt
ihn. Der serbische Geiger
mit den wilden Locken ist
völlig zurecht ein großer
Publikumsmagnet, denn er
macht aus seinen Auftritten
immer eine faszinierende Show
– ohne dabei musikalisch
auch nur ein Haar zu lassen.
Die Virtuosität, die ihm so
gut steht, braucht Radulović
auch: Denn Tschaikowskys
Violinkonzert ist gespickt mit
technischen Raffinessen und
Passagen, die einen absolut
souveränen Solisten verlangen.
Mit dem Staatlichen Sinfonieorchester
Russland „Svetlanov“
und Andrey Boreyko hat er
versierte Partner für das große
russische Repertoire an seiner
Seite. Das Spitzenorchester
ergänzt das Programm mit
Strawinskys tänzerischer
„Feuervogel“-Suite und zwei
träumerischen Raritäten
aus der Feder des vom
Impressionismus inspirierten
Petersburgers Anatoli Ljadow.
London
Philharmonic
Orchestra
In Starbesetzung
London Philharmonic Orchestra
Anne-Sophie Mutter Violine
Pablo Ferrández Violoncello
Khatia Buniatishvili Klavier
Robin Ticciati Leitung
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine, Violoncello,
Klavier und Orchester C-Dur
„Tripelkonzert“
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan”
Stellen Sie sich vor, Sie
könnten als Konzertbesucher
einmal selbst bestimmen, wer
die großen Solo-Stimmen
in Beethovens berühmtem
Tripelkonzert übernimmt.
Wie wäre es mit Anne-Sophie
Mutter, Pablo Ferrández und
Khatia Buniatishvili? Am
Pult vielleicht Robin Ticciati?
Und als Orchester eventuell
das London Philharmonic?
Klingt gut? Klingt sogar
ausgezeichnet! In der zweiten
Konzerthälfte gibt es dann
noch Mahlers Erste. Schöner
kann man es sich doch
eigentlich gar nicht denken,
oder? Dieses symphonische
Debüt des gerade einmal
28-jährigen Hofkapellmeisters
der Wiener Oper ist bis heute
mit dem programmatischen
Beinamen „Titan“ verbunden.
Und wahrlich, das monumentale
Opus, das 1888 aus
Mahler „wie ein Bergstrom
hinausfuhr“, trägt schon
alles in sich, was den späteren
Meister des Symphonischen
auszeichnet – eine geniale
Instrumentierung, starke
emotionale Brüche und eine
gewaltige Klangsprache.
SO | 15. MÄR 2020 | 20:00
© Monika Hoefler SML
Rudolf Buchbinder
MI | 15. JAN 2020
DO | 16. JAN 2020
MI | 19. FEB 2020 | 20:00
EUR 175 | 155 | 135 | 95 | 65
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Meisterkonzerte 2
91
Faszination
Klassik
Abopreise: EUR 410 | 360 | 300 | 230 | 170
Schüler- / Studentenabonnements
(bis 27 Jahre): EUR 99
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70
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2019 | 2020.
Ute Lemper
FR | 11. OKT 2019
© Marlene Reimannt
Ute Lemper
Dreiecksbeziehung:
Brecht-Weill-Lemper
Kammerakademie Potsdam
Ute Lemper Gesang
Hudson Shad Gesangsquartett
Antonello Manacorda Leitung
Kurt Weill
„Die sieben Todsünden“
sowie weitere Lieder und
Orchesterstücke von Hanns
Eisler, Kurt Weill und Paul
Hindemith
Eine natürliche Grandezza
ist ihr angeboren, dazu die
charismatische Stimme, der
im Tanzstudium in Köln
geformte Körper und der
Hauch von großer weiter
Welt, der sie umweht: Ute
Lemper war in Frankreich
und Amerika schon längst ein
Star, bevor sie im Triumphzug
nach Deutschland zurückkehrte
und seitdem bei
jedem Heimatbesuch als „La
Lemper“ gefeiert wird. Die
kritischen Texte und die
melancholisch-swingende
Musik des Erfolgsduos
Brecht/Weill sind ihr wie
auf den Leib geschneidert.
Kühl analysierend, ins Mark
des Kapitalismus treffend
und gleichzeitig anrührend
ist auch die beißende, als
Ballett komponierte Satire
„Die sieben Todsünden“, die
Kurt Weill 1933 im Pariser
Exil komponierte. Von
1990 stammt Ute Lempers
erste Aufnahme des selten
live zu hörenden Stücks,
das von seiner in zwei
Persönlichkeiten gespaltenen
Protagonistin das gesamte
Spektrum der künstlerischen
Ausdrucksmöglichkeiten
fordert.
FR | 11. OKT 2019 | 20:00
Orchestre
philharmonique
de Strasbourg
Von der Freiheit der Klassik
Orchestre philharmonique
de Strasbourg
Francesco Tristano Klavier
Marko Letonja Leitung
Georges Bizet
„Carmen-Suite“
George Gershwin
„Rhapsody in Blue“
Maurice Ravel
„Daphnis et Chloé “ (2. Suite)
„Pavane pour une infante
défunte“
„Boléro“
Ernst ist die Klassik,
unterhaltsam der Jazz? Von
wegen: Manchmal ist es auch
genau umgekehrt! Wenn das
luxemburgische Multitalent
Francesco Tristano und das
Orchestre philharmonique
de Strasbourg in dieser Saison
bei Heinersdorff gastieren,
wird schnell klar, wie offen
und durchlässig die Grenzen
zwischen Klassik, Jazz und
anderen Musikstilen schon
immer waren. Ob Bizet in
seiner „Carmen-Suite“ die
Flamenco-Kastagnetten
klappern lässt, Gershwin in
seiner „Rhapsody in Blue“ den
Swing ins Orchester bringt
oder Ravel im „Boléro“ eine
opulent orchestrierte Version
des gleichnamigen spanischen
Tanzes abliefert – immer
findet die Populärkultur ihren
Weg auf die Konzertbühne
und verleiht den klassisch
komponierten Werken ihren
besonderen Reiz. Freiheit für
die Klassik!
MI | 20. NOV 2019 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45
92
Heinersdorff
Orchestra
dell’Accademia
Nazionale di
Santa Cecilia
Musikalische Freundschaft
Orchestra dell’Accademia
Nazionale di Santa Cecilia
Janine Jansen Violine
Sir Antonio Pappano Leitung
Ludwig van Beethoven
„König Stephan“-Ouvertüre
Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert e-Moll
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-Dur
„Frühlingssymphonie“
Spätestens seit Janine Jansen
2016 gemeinsam mit dem
Orchestra dell’Accademia
Nazionale di Santa Cecilia
ein gefeiertes Album mit den
Violinkonzerten von Brahms
und Bartók veröffentlicht hat,
verbindet die niederländische
Stargeigerin und das italienische
Orchester eine innige musikalische
Freundschaft.
Seinen Anteil daran trägt
auch Chefdirigent Antonio
Pappano, der mit guten
Programmierungen nicht nur
der Geigerin einen Gefallen
tut. Beethovens „König
Stephan“ etwa wird selten im
Konzert gespielt, dabei urteilte
einst Leonard Bernstein
über das kurze Stück, das
eigentlich als Ouvertüre zu
einem Bühnenspiel über den
ungarischen König gedacht
war: „Schmeichelnd und
gleichzeitig kurios – eine
Mischung aus Béla Bartók und
echter Folklore.“ Ein stimmiger
Auftakt zum wundervollen
Violinkonzert von Mendelssohn,
in dem Janine Jansens Solovioline
glänzen kann.
MO | 20. JAN 2020 | 20:00
Academy of
St Martin
in the Fields
Bedeutsam und intensiv
Academy of
St Martin in the Fields
Fazıl Say Klavier
Michael Tippett
„Little Music“
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert A-Dur KV 414
Fazıl Say
„Silk Road“ –
Klavierkonzert Nr. 2
Béla Bartók
Divertimento für
Streichorchester
„In seiner Musik spiegelt sich
die menschliche Güte“, drückt
Fazıl Say seine Bewunderung
für Mozart aus und gibt damit
auch einen Hinweis auf sein
eigenes musikalisches Credo.
Denn für den türkischen
Pianisten und Komponisten
gehören die Kunst und das
Leben unmittelbar zusammen.
So haben seine Werke oft auch
einen politischen Hintergrund,
und er scheut sich nicht, neben
seinen Gedanken zu Kunst
und Musik auch Zeit- und
Gesellschaftskritisches zu
äußern. In seinem Heimatland
stand er dafür schon vor
Gericht, doch in seiner Musik
lässt er sich die Freiheit nicht
nehmen, auszudrücken, was
ihn beschäftigt. Alles, was Fazıl
Say spielt und komponiert,
erhält so eine besondere
Relevanz – und Intensität,
die jedes Konzert mit ihm zu
einem besonderen Erlebnis
macht. Die Academy of St
Martin in the Fields gehört
dabei zu seinen bevorzugten
musikalischen Partnern.
MI | 05. FEB 2020 | 20:00
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45
Lucas &
Arthur Jussen
Nah, näher, am nächsten
Amsterdam Sinfonietta
Lucas & Arthur Jussen Klavier
Candida Thompson
Violine & Leitung
Johann Sebastian Bach
Auszüge aus „Die Kunst der
Fuge“ BWV 1080
Konzerte für 2 Klaviere BWV
1060 & BWV 1061
Fazıl Say
„Night“ für Klavier zu 4 Händen
Benjamin Britten
Variationen über ein Thema
von Frank Bridge
Wenn man in einem Duo
spielt, kommt man sich
ziemlich nah. Musikalisch
sowieso, manchmal aber auch
körperlich. Lucas und Arthur
Jussen können davon ein Lied
singen: Als Pianisten müssen
sich die Brüder manchmal
sogar eine Klavierbank teilen,
beispielsweise in Fazıl Says zu
gleichen Teilen mitreißender
wie mysteriöser Komposition
„Night“. Immerhin können
die beiden während des
kurzen Stücks immer wieder
aufstehen, um mit einer
Hand die Saiten im Inneren
des Flügels abzudämpfen –
das Auf und Ab der beiden
Pianisten unterstreicht dabei
den dynamischen Charakter.
Bei Bachs Konzerten für zwei
Klaviere haben Lucas und
Arthur zum Glück mehr Platz
zur Verfügung: Jeder spielt auf
seinem eigenen Instrument.
Anders wäre es auch gar
nicht möglich, denn die
virtuosen wie umfangreichen
Solostimmen passen nicht
gleichzeitig auf eine Klaviatur.
DI | 31. MÄR 2020 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Daniel Hope
Fin de siècle
Zürcher Kammerorchester
Daniel Hope Violine
Simon Crawford-Phillips Klavier
Edward Elgar
Introduction und Allegro
„Chanson de matin“
Christian Sinding
2. Satz aus der „Suite im Alten Stil“
Jules Massenet
„Méditation“ aus „Thaïs“
Arnold Schönberg
Notturno für Violine,
Streicher und Harfe
Richard Strauss
„Morgen“ (Fassung für
Violine und Streicher)
Ernest Chausson
Konzert D-Dur für Violine,
Klavier und Streichquartett
(in Orchesterfassung)
Ende des 19. Jahrhunderts
entwickelte sich in Europa eine
kulturelle Bewegung, die bis
zum Ersten Weltkrieg bestand
und von einer Endzeit stimmung
dominiert wurde. Mit den
Köpfen steckten die Menschen
oftmals noch in vorindustriellen
Zeiten, die Städte dagegen
wuchsen und wuchsen, die
Lebensbedingungen änderten
sich radikal. Intellektuelle und
Künstler wollten sich von den
Fesseln des bürgerlichen Lebens
befreien und neue Lebensformen
ausprobieren. Auch musikalisch
passierte viel: Elgar und Massenet
schrieben weit ausholende
melancholische Stücke, die
sich an keine Regeln hielten,
während Christian Sinding sich
zurück in die Vergangenheit
sehnte. Daniel Hope und das
Zürcher Kammerorchester, dem
der Geiger als Music Director
vorsteht, widmen sich dem
musikalischen Fin de siècle.
DI | 05. MAI 2020 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
EUR 120 | 105 | 90 | 70 | 50
Faszination Klassik
93
Piano
Solo
Abopreise: EUR 180 | 160 | 130 | 110 | 70
Schüler- / Studentenabonnements
(bis 27 Jahre): EUR 40
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich
zzgl. VVK.
Näheres über die Abonnementbedingungen
entnehmen Sie
bitte dem HeinersdorfF-Magazin
2019 | 2020.
Seong-Jin Cho
DO | 03. OKT 2019
© Harald Hoffmann / DG
Seong-Jin Cho
Zurückhaltender Star
Seong-Jin Cho Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie d-Moll
Klaviersonate B-Dur KV 281
Franz Schubert
„Wanderer-Fantasie“ C-Dur
Alban Berg
Klaviersonate op. 1
Franz Liszt
Klaviersonate h-Moll
Große Fußstapfen sind
es, in denen sich Seong-
Jin Cho seit dem 1. Preis
beim renommierten
Chopin-Wettbewerb 2015
bewegt. Und er würde sich
wünschen, eines Tages
wie seine berühmten
Vorgänger Martha
Argerich, Maurizio Pollini
oder Krystian Zimerman
nicht nur als „Chopin-
Champion“ wahrgenommen
zu werden, sondern
einfach als herausragende
Musikerpersönlichkeit.
Tatsächlich ist der sensible
und bescheidene Pianist auf
dem besten Weg dahin: In
seiner Heimat Korea ist er
längst ein Star, und auch
in Europa, wo er seit einer
Weile lebt, wächst seine
Anhängerschar kontinuierlich.
Auf seine Debüt-CD bei der
Deutschen Grammophon –
natürlich mit Werken von
Chopin – folgte ein Debussy-
Album, das seine Studienzeit
in Paris reflektiert. Mit dem
fein abgestimmten Programm
seiner neuesten Studio-
Produktion gibt er endlich
auch in der prestigeträchtigen
„Piano Solo“-Reihe sein Debüt
bei Heinersdorff.
DO | 03. OKT 2019 | 20:00
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | 20
Jan Lisiecki
Capricen am Klavier
Jan Lisiecki Klavier
Johann Sebastian Bach
Capriccio B-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy
Lieder ohne Worte
Rondo capriccioso
Variations sérieuses
Frédéric Chopin
Nocturnes op. 27 & op. 62
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52
Ludwig van Beethoven
Rondo a capriccio G-Dur
Anton Rubinstein
Valse-caprice Es-Dur
Dass man diesen jungen
Pianisten beobachten muss,
stand gleich bei seinem ersten
Düsseldorf-Besuch im Jahr
2012 fest. Damals war er 17
und machte allerorts mit
seinem frischen Zugang zu
Chopins Etüden Furore.
Seitdem hat Jan Lisiecki
sich mit einer perfekten
Mischung aus Ernsthaftigkeit
und offensichtlicher Freude
am Musizieren einige der
größten und schwersten
Repertoire-Brocken erarbeitet
– darunter Beethovens
fünf Klavierkonzerte oder
Rachmaninows zweites,
mit dem er zuletzt bei
Heinersdorff brillierte.
Doch sein Herz schlägt
auch für die kleine Form, zu
der er in seinen geschickt
zusammengestellten
Rezitalprogrammen immer
wieder zurückkehrt: In dieser
Saison kreist alles um das
Capriccio – die geistreiche,
spritzige, spielerische Form,
die Komponisten von Bach
bis Rubinstein zu raffinierten
kleinen Regelbrüchen
animierte.
SA | 11. JAN 2020 | 20:00
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25
94
Heinersdorff
David Fray
Gipfel der Klavierkunst
Grigory
Sokolov
David Fray Klavier
Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“
Als der junge David Fray 2007
und 2008 mit seinen ersten
beiden Johann Sebastian
Bach gewidmeten Alben
an die Öffentlichkeit trat,
sprach die Klassikwelt von
nichts anderem: Sein frischer
Zugang zu Bach, der delikate
Anschlag, die feinsinnige
französische Klangkultur –
so schön hatte man die
Klavierwerke des barocken
Meisters schon lange nicht
mehr gehört! Man darf
sich also mit gutem Recht
darauf freuen, wenn er
sich nun, über zehn Jahre
später und als gereifte
Musikerpersönlichkeit,
an die Erklimmung eines
weiteren Gipfels in der weiten
Bach’schen Klavierlandschaft
wagt: Die Goldberg-
Variationen sind Prüfstein
und Sehnsuchtsstück
zugleich. Wer diese gut 70
Minuten konzentrierte
Klavierkunst beherrscht, die
mit allem aufwartet, was das
kompositorische Spektrum
der Bach-Zeit zu bieten hatte,
hat einen Platz im Pianisten-
Olymp sicher.
FR | 13. MÄR 2020 | 20:00
Mit den Händen zaubernd
Grigory Sokolov Klavier
Das Programm wird zu einem
späteren Zeitpunkt bekannt
gegeben.
Dieser Mann braucht nur
einen Flügel. Und die
große Bühne. Das reicht
bei Grigory Sokolov schon
für eine Karriere, die
tatsächlich ihresgleichen
sucht. Keine wirkungsvollen
Künstlerfotos, keine
sinnsuchenden Interviews,
keine aufwändigen
Albumproduktionen – nein,
Sokolov tritt eigentlich nur
auf der Bühne in Erscheinung,
am Flügel sitzend, mit den
Händen etwas zaubernd, das
nur schwer in Worte zu fassen
ist und das seit mittlerweile
vielen Jahrzehnten das
Konzertpublikum begeistert.
Seine Programme, die er
immer erst kurz vor dem
Konzert bekannt gibt, sind
so gut und ausgewogen von
ihm zusammengestellt, dass
sie ganze Welten neu eröffnen
können. Schubert, Mozart,
Chopin, Rachmaninow,
Haydn – sie alle werden
durch Sokolovs Hände in
einen perfekt aufeinander
abgestimmten Konzertabend
verwandelt.
© JB Mondio
David Fray
FR | 13. MÄR 2020
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | 20
MO | 20. APR 2020 | 20:00
EUR 70 | 60 | 50 | 40 | 25
Piano Solo
95
Sonder-
Konzerte
Konzert Theater Kontor
Heinersdorff GmbH
im Opernshop Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Montag bis Samstag 10 –17 Uhr
Tel. 0211.13 53 70
Fax 0211.13 00 399
www.heinersdorff-konzerte.de
abo@heinersdorff-konzerte.de
Avishai Cohen Trio
FR | 06. DEZ 2019
© Andreas Terlaak
Max Richter
Atmosphärische Symbiose
The Max Richter Ensemble
Max Richter
Klavier/Electronics
Grace Davidson Sopran
Max Richter
„Songs from Before“
„Woolf Works“ in der Fassung
für Kammerensemble
Er gilt als einer der
erfolgreichsten Komponisten
der Gegenwart, und „dank
ihm können Gestresste wieder
schlafen“, so das Urteil
von ‚Zeit Online‘ über
den britischen Künstler
Max Richter. Seine Musik
einem übergreifenden
Genre zuzuordnen, scheint
unmöglich – Richters
Repertoire reicht von
zeitgenössischer Klassik bis
hin zu Minimal und Ambient
Music. Den Durchbruch
schaffte Max Richter mit
„Recomposed by Max Richter:
Vivaldi – The Four Seasons“,
eine Kollaboration mit Daniel
Hope. An diesem Abend
dreht es sich jedoch um die
Schriftstellerin Virginia
Woolf, deren Leben Max
Richter mit seinem Album
„Three Worlds: Woolf Works“
gedenkt. Neben Elementen
der Natur, der Violine und
dem Klavier widmet sich das
Album außerdem konkret
den Texten von Virginia
Woolf, die ebenso für ihren
pointierten Sarkasmus
wie für ihre abgrundtiefe
Melancholie bekannt war.
Gekonnt verbindet Max
Richter die Literatur mit
kontemporärer Klassik
und schafft somit eine
atmosphärische Symbiose aus
Musik und Text.
Avishai
Cohen Trio
Musik grenzenlos
Avishai Cohen
Kontrabass/Gesang
Elchin Shirinov Klavier
Noam David Schlagzeug
Endlich ist es soweit: Für
Herbst wird ein neues Album
des israelischen Bassisten,
Sängers und Komponisten
Avishai Cohen erwartet –
mit Neugier und Sehnsucht
von allen, die feinsten Jazz
zu schätzen wissen. Denn
Cohen ist nicht nur einer der
erfolgreichsten Jazz-Exporte
Israels, sondern zudem einer
der einflussreichsten Bassisten
der letzten zwanzig Jahre.
„Ein Israeli zu sein, heißt,
multikulturell zu sein“, sagt
er und spielt damit darauf an,
dass er auch musikalisch alle
Grenzen öffnet. Rhythmen,
die eher in der Karibik oder
den nordafrikanischen
Ländern zuhause sind, treffen
auf sephardische Harmonien
und osteuropäische Melodien
– zusammengehalten von
der Attitüde des Jazz, des
Improvisierens und Spielens.
An Cohens Seite auf der
Bühne: Pianist Elchin
Shirinov, der noch nie eine
Musikhochschule von innen
gesehen hat, sondern lieber
direkt bei den Größen des
Jazz lernen wollte, und Noam
David am Schlagzeug, ein
alter Schulfreund Cohens, der
mittlerweile selbst ein Jazz-
Star ist.
FR | 06. DEZ 2019 | 20:00
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25
FR | 29. NOV 2019 | 20:00
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25
96
Heinersdorff
German Brass
Weihnachtskonzert
German Brass
Silvesterkonzert
An die Freude
Max Mutzke
& WDR Funkhausorchester
Fatoumata
Diawara
Starke Stimme
Christmas around the world
„Es ist nicht alles Gold,
was glänzt“, heißt es im
Volksmund. Klug gesagt,
aber keineswegs immer
wahr, denn bei German
Brass zum Beispiel ist
genau das umgekehrte
Phänomen zu beobachten:
Das Ensemble macht Blech
zu Gold! Vor allem in der
Weihnachtszeit. Mit vier
Trompeten, drei Posaunen,
zwei Hörnern, Tuba und
Schlagzeug verleiht es allen
Liedern und Melodien, die
ihm zwischen die Finger
kommen, einen festlichen
Glanz. Dank der raffinierten
virtuosen Arrangements,
die sämtlich aus eigener
Feder stammen, und der
launigen Anmoderationen
von Hornist Klaus
Wallendorf hat German
Brass seit seiner Gründung
1985 neue Standards in der
Blechbläserszene gesetzt. Auf
technisch höchstem Niveau
und zugleich offen für alle
Genres und Stile lassen die
elf Musiker ihren goldenen
Klang in Kirchen und
Konzertsäle einkehren –
und verleihen so auch dem
Dezemberprogramm bei
Heinersdorff einen besonders
festlichen Glanz!
MI | 18. DEZ 2019 | 20:00
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | 20
Das Neue Orchester
Chorus Musicus Köln
Yeree Suh Sopran
Marion Eckstein Alt
Andreas Karasiak Tenor
Raimund Nolte Bass
Christoph Spering Leitung
Ludwig van Beethoven
„Meeres Stille und
Glückliche Fahrt“
Symphonie Nr. 9 d-Moll
Was für eine schöne Tradition
bei den Heinersdorff-
Konzerten: das alte Jahr voller
Zuversicht zu beschließen
und das neue mit Jubelchören
zu begrüßen. Wohl kein
anderes Werk ist so gut
geeignet für ein festliches
Konzert zum Jahresausklang
wie Beethovens monumentale
9. Symphonie. Sie hat alle
Zutaten, die es braucht:
mit Schillers Ode „An
die Freude“ eine geradezu
perfekte Textvorlage, dazu
schmetternde Trompeten und
jubilierende Soprane, aber
auch Momente der Besinnung
und der Einkehr. Und
natürlich wird Christoph
Spering auch 2019 mit
seinen ausgezeichneten
Ensembles Chorus Musicus
und Das Neue Orchester
alles daransetzen, den
„Götterfunken“ überspringen
zu lassen auf das feierlich
gestimmte Publikum.
Als Appetithappen zum
Beethoven-Jahr 2020
servieren Chor und Orchester
mit „Meeres Stille und
Glückliche Fahrt“ vorab eine
kleine Kostbarkeit.
Soul mit symphonischem
Sound
Max Mutzke Gesang
WDR Funkhausorchester
Songs von Max Mutzke, arrangiert
für Orchester und Gesang
von Enrique Ugarte
„Can’t wait until tonight“ – an
den Hit von Max Mutzke,
mit dem er 2004 den
deutschen Vorentscheid zum
Eurovision Song Contest
gewann, erinnern sich
sicherlich noch alle. Seitdem
hat der sympathische Typ
mit der Zeitungsjungen-
Mütze eine beachtliche
Karriere mit mehreren Alben
und Tourneen hingelegt.
Und dabei alle möglichen
musikalischen Welten
bewandert: Soul, Jazz, Pop –
und eben auch Klassik. Sein
Album „Experience“ und die
darauffolgenden Auftritte mit
großem Symphonieorchester
2017 waren ein solcher Erfolg,
dass in dieser Saison eine
Neuauflage mit dem WDR
Funkhausorchester geplant ist.
Und was dabei auf keinen Fall
fehlen darf, sind Songs wie
„Welt hinter Glas“, „Magisch“
und natürlich „Can’t wait
until tonight“, die dank der
großartigen Begleitung durch
das Orchester zu neuem altem
Glanz kommen.
SA | 07. MÄR 2020 | 20:00
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Fatoumata Diawara
Gesang/Gitarre
Yacouba Kone Gitarre
Sekou Bah Bass
Jean-Baptiste Gbadoe
Schlagzeug
Arecio Smith Keyboard
Fatoumata Diawara hat
lange dafür gekämpft, dort
zu sein, wo sie heute ist: Auf
der Bühne, umringt von
Musikern, vor Tausenden
von Zuhörerinnen und
Zuhörern. Sie wurde in der
Elfenbeinküste geboren,
wuchs in Mali auf und musste
schon früh verstehen, dass es
Mädchen in der Gesellschaft
nicht leicht haben. Fatoumata
durfte nicht machen, was
sie wollte, nämlich singen,
tanzen und schauspielern.
Also flüchtete sie und baute
sich außerhalb von Afrika
etwas auf, das man als große
Karriere bezeichnen kann.
Richtig berühmt wurde
Fatoumata Diawara, als sie
2013 die westafrikanische
Supergroup United Voices of
Mali gründete, um nicht nur
auf ihr Land aufmerksam zu
machen, sondern auch, um
den Maliern Kraft und Stärke
zu geben. Auf ihrem letzten
Album „Fenfo“ singt sie nicht
auf Englisch oder Französisch,
sondern in Bambara. „Ich
bin eine Traditionalistin,
aber ich liebe es auch zu
experimentieren. Ich möchte
meine Wurzeln und Einflüsse
behalten, sie aber in einem
anderen Stil kommunizieren.“
SA | 02. MAI 2020 | 20:00
DI | 31. DEZ 2019 | 19:00
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30
Sonderkonzerte
97
Komet
Das Programm der Gastveranstalter
Wie hätten Sie’s denn gern? Lieber tieferen Sinn oder
höheren Blödsinn? Anton Bruckner oder Hazel Brugger?
Die Fünf Tenöre oder die Wiener Sängerknaben? Queen
oder Johann König? – In unserer Reihe Komet finden Sie
Maßgeschneidertes aus Klassik, Pop, Comedy und Tanz.
Freuen Sie sich auf Ihre Lieblinge – und entdecken Sie
Ihre Lieblinge von morgen!
Beachten Sie unbedingt auch weitere Ankündigungen in
unseren Monatskalendern und auf unserer Homepage!
www.tonhalle.de
Ludovico Einaudi
FR | 18. OKT 2019
© Ray Tarantino
Aeolus Bläserwettbewerb
2019
Finale: Posaune,
Trompete, Tuba
Düsseldorfer Symphoniker
Hossein Pishkar Dirigent
Oskar Böhme
Konzert in f-Moll
für Trompete
Launy Grondahl
Concerto für Posaune
Eugène Bozza
Concertino für Tuba
„Mit dem Aeolus Wettbewerb
ist es gelungen, die Stadt
Düsseldorf mit einem
musikalischen Ereignis
von Weltrang zu beglücken
und ihn von Beginn an in
der internationalen Spitze
im Wettbewerbszirkus zu
platzieren. Den Preisträgern
stehen nach dem Erfolg in
Düsseldorf die Türen der
großen Orchester offen, das
kann als sicher gelten“, so war
in der Dezember-Ausgabe
2018 der Zeitschrift „Das
Orchester“ zu lesen. Zum
14. Mal findet der Wettbewerb
in der Tonhalle statt. Wer hier
antritt, gehört zur weltweiten
Bläserelite. Der Reiz der
Teilnahme liegt nicht nur in
den Preisgeldern in Höhe
von 30.000 Euro, sondern
vor allem auch darin, sich
vor einer Jury internationaler
Spitzenmusiker zu präsentieren.
Der Wettbewerb gilt als
Basis einer Weltkarriere:
Ehemalige Preisträger sind
heute Soloinstrumentalisten
in internationalen Spitzenorchestern
und/oder lehren in
führenden Musikhochschulen.
V: Sieghardt Rometsch-Stiftung
SO | 22. SEP 2019 | 11:00
EUR 10
Erm. EUR 3
98
Komet
Sinfoniekonzert
Orchester der Landesregierung
Düsseldorf e.V.
Philipp Scheucher Klavier
Christian Ludwig Leitung und
Moderation
Theo Kreiten
Fantasie für Klavier und
Orchester
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-Moll
Im Mittelpunkt des Konzertes
steht die Uraufführung
eines bislang verschollen
geglaubten Werkes.
Entdeckt wurde es 2017 im
Notenarchiv des Orchesters
der Landesregierung. Die
in rotes Leinen gebundene
handschriftliche Partitur
trägt den Titel „Fantasie
für Klavier und Orchester“,
signiert von Theo Kreiten
(1887-1960). Der Vater des
von den Nationalsozialisten
1943 ermordeten Ausnahmepianisten
Karlrobert Kreiten
lebte und arbeitete als Pianist,
Komponist und Dozent in
Düsseldorf. 1928 war Theo
Kreitens Klavierkonzert in
zwei Sätzen in der Tonhalle
durch die Düsseldorfer
Symphoniker uraufgeführt
worden. Kreiten selbst
spielte den Solopart. Danach
überarbeitete er das Konzert.
Er strich den ersten Satz und
komponierte aus Motiven
des zweiten Satzes die erst
jetzt entdeckte „Fantasie für
Klavier und Orchester“. Der
Solist Philipp Scheucher ist
Gewinner des Karlrobert-
Kreiten-Wettbewerbs der
Hochschule für Musik und
Tanz Köln, der alljährlich im
Januar ausgetragen wird.
V: Orchester der Landesregierung
New Fall
Festival
Besondere Künstler an
besonderen Orten: Das
alljährlich im goldenen
Herbst stattfindende
New Fall Festival hat den
Schlüssel gefunden, für
außergewöhnliche Bands
und ihr Publikum Räume
zu erschließen, die dem Pop
normalerweise nicht offen
stehen. Nach Düsseldorf
kamen in den vergangenen
Jahren namhafte Künstler
wie Michael Kiwanuka,
Woodkid, Birdy, Tocotronic,
Marianne Faithful, Nouvelle
Vague, Agnes Obel, Ryuichi
Sakamoto und Alligatoah,
um die Tonhalle und andere
Kulturtempel der E-Musik
wie den holzvertäfelten
Robert-Schumann-Saal im
Kunstpalast zu bespielen. Das
Programm beinhaltet eine
Mixtur aus internationalen
Stars und Geheimtipps.
Ob Singer-Songwriter,
Elektro oder Indie – einzig
die Qualität ist hierbei
entscheidend.
V: SSC Music Group
SA | 12. OKT 2019 | 19:00
Die Künstler und die Ticketpreise
werden noch bekannt gegeben.
New Fall
Festival:
Nils Frahm
All Melody
Der deutsche Pianist und
Komponist Nils Frahm
wurde bekannt durch
die Kombination von
Elementen der Neo-Klassik
mit minimalistischen
Elektroklängen. Als
Solokünstler kollaborierte
er mit Musikern wie Ólafur
Arnalds und Woodkid. Für
seine Musik zum Spielfilm
„Victoria“ gewann er 2015
den Deutschen Filmpreis
für die beste Filmmusik.
Bislang hat er mehrere Alben
veröffentlicht, bei denen
er auch immer wieder mit
einem speziellen Klavierklang
experimentiert, den er u. a.
durch Extrafilz zwischen den
Hämmern und Saiten erzeugt.
Nils Frahm komponiert und
produziert überwiegend in
seinem Studio im historischen
Berliner Funkhaus, wo er
auch sein siebtes Studioalbum
„All Melody“ aufnahm. Im
Zuge der Veröffentlichung
spielt er nun seine ersten
Livekonzerte seit 2015.
V: SSC Music Group
MO | 14. OKT 2019 | 20:00
Die Ticketpreise werden noch
bekannt gegeben.
Ludovico
Einaudi
Ludovico Einaudi Klavier
Von der ausverkauften Royal
Albert Hall in London bis
zur Alten Oper Frankfurt
belohnt ihn das Publikum
mit frenetischem Beifall, die
Verkaufszahlen seiner CDs
erreichen Rekordhöhen
und die Kritiker ergehen
sich in Lobeshymnen.
Der Pianist Ludovico
Einaudi ist ein Meister der
Verführungskunst. Mit
stillen, klaren Tönen entführt
er seine Zuhörer in eine
Filmwelt, ein Kino im Kopf,
eine Welt von Träumen und
Farben. Nicht verwunderlich,
denn seine ersten großen
Erfolge feierte Einaudi als
Filmkomponist – so schrieb
er beispielsweise die Musik
zu „Ziemlich beste Freunde“.
Hin und her schwankend
zwischen minimalistischer
Klarheit und rauschender
Fülle, melancholischer
Ruhe und stürmischer
Ausgelassenheit, entwirft
er in seinen Konzerten
Klangbilder, die Ton für Ton
die Wirklichkeit verdrängen
und das begeisterte Publikum
entrückt zurücklassen.
V: Konzertbüro Schoneberg
FR | 18. OKT 2019 | 20:00
EUR 90 I 80 I 70 I 60 I 50 I 40
zzgl. Gebühren
SA | 28. SEP 2019 | 20:00
EUR 25 I 21
Erm. EUR 12,50 I 10,50
Komet
99
Kasalla
nit esu laut
Unplugged, eine Spur
weniger aufgedreht und mit
streichzarter und brassiger
Unterstützung – 2019 sind
Kasalla mit einem besonderen
Programm unterwegs und
spielen besondere Versionen
ihrer Songs auf besonderen
Bühnen. Für Musikfans
landauf, flussab sind
Kasalla die beliebteste und
erfolgreichste Mundart-Band
Kölns – nicht zuletzt aufgrund
des Charterfolges ihres
2017 erschienenen Albums
„Mer sin eins“. Das vierte
Studioalbum der Band schaffte
es auf Anhieb auf Platz 5
der deutschen Albumcharts
und bescherte Kasalla somit
nicht nur die erste Top-Ten-
Platzierung ihrer Karriere,
sondern auch den höchsten
Charteinstieg einer kölschen
Band seit BAP im Jahr 1981.
V: Meyer-Konzerte
SA | 19. OKT 2019 | 20:00
EUR 44,90 I 41,90 I 34,90 I 31,90 |
22,90
Vladimir
Spivakov &
Moskauer
Virtuosen
40 Jahre Jubiläumstournee
Moskauer Virtuosen
Shio Okui Klavier
Vladimir Spivakov Dirigent
Luigi Boccherini
Sinfonie d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und
Orchester A-Dur KV 414
Dmitri Schostakowitsch
Prélude und Scherzo d-Moll
Astor Piazzolla
„Vier Jahreszeiten in Buenos
Aires“ für Violine und Orchester
Gyla Kancheli
„A little Danielade“
Anlässlich des 40-jährigen
Bestehens des international
renommierten Kammerorchesters
Moskauer
Virtuosen geht das Ensemble
unter der künstlerischen
Leitung seines Gründers,
des Geigenvirtuosen und
Dirigenten Vladimir Spivakov,
auf große Europatournee.
Vladimir Spivakov hat als
Solist und Dirigent über
40 Plattenaufnahmen mit
Werken unterschiedlichster
Stilepochen gemacht. Die
Moskauer Virtuosen
gründete er 1979. In
dem Orchester spielen
international anerkannte
Musiker, Stimmführer und
Solisten der Symphonie- und
Kammerorchester aus Moskau.
V: BA Management
Profilerin
Suzanne
Grieger-Langer
Cool im Kreuzfeuer
Profilerin Suzanne Grieger-
Langer stellt ihr neues Buch
vor: „Cool im Kreuzfeuer
– Schlammschlachten,
Cybermobbing und Rufmordkampagnen
souverän
überstehen“. Doch dies ist
keine Lesung – dies ist eine
Live-Ermittlung! Gänsehaut
ist garantiert, wenn Grieger-
Langer in eigener Sache
ermittelt und die Zuschauer
in die Welt des Profiling
entführt. Faszinierend und
erschreckend zugleich, was sie
mit wenigen Klicks aufdeckt.
Die berühmteste Profilerin
Deutschlands entschlüsselt live
den Code des konzertierten
Rufmords, benennt die
Aggressoren und verrät, wie
man sich vor ihnen schützen
kann. Mit Humor und
feingeistiger Realsatire, aber
auch voller Emotion schildert
sie, wie Menschen, denen
man nie im Leben persönlich
begegnet ist, sich aufmachen,
das eigene Leben zu zerstören.
„Cool im Kreuzfeuer“ ist
packende Unterhaltung zu
einem sehr ernsten Thema.
V: Konzertbüro Augsburg
MI | 23. OKT 2019 | 20:00
EUR 47 I 42 I 37
Hazel Brugger
Tropical
Hazel Brugger ist wieder da,
und das ist auch gut so. In
ihrem zweiten Programm
spricht sie über die großen
Themen dieser Welt. Welches
sind die besten Drogen? Was
hilft bei Schlafstörungen? Und
warum sind Rechtspopulisten
die besseren Liebhaber?
Gewohnt trocken und
unaufdringlich baut Hazel
Brugger in „Tropical“ ihr
Universum auf und öffnet
dem Publikum die Tür in
ihr Gehirn. Denn dort, wo es
wehtut, fängt das echte Lachen
doch erst richtig an.
V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur
und Kommunikation
DO | 24. OKT 2019 | 20:00
EUR 26,40
DI | 22. OKT 2019 | 20:00
EUR 87 I 76 I 68 I 58 I 40
100 Komet
Großes Kino
Vida!
Camerata Louis Spohr
Sylvia Hamvasi Sopran
Bernd Peter Fugelsang Dirigent
Richard Strauss
Vier letzte Lieder
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 7 E-Dur
Nach dem überaus
erfolgreichen konzertanten
Ausflug in die Welt der
berühmtesten Filmmusiken
aller Zeiten bei ihrem
Symphoniekonzert 2018
widmet sich die Camerata
2019 dem „großen Kino“
der Klassik: Mit den „Vier
letzten Liedern“ von Richard
Strauss und der 7. Symphonie
von Anton Bruckner
stehen echte Highlights des
konzertanten Repertoires auf
dem Programm. Als Solistin
des Abends musiziert die
wunderbare Sopranistin Sylvia
Hamvasi (Deutsche Oper
am Rhein) mit der großen
Besetzung der Camerata
Louis Spohr. Ein guter
Anlass, sich von der Solistin
und der Camerata mit ihren
klanglichen Möglichkeiten als
viel-harmonisches Orchester
begeistern zu lassen.
V: Camerata Louis Spohr
FR | 25. OKT 2019 | 20:00
25 Jahre FUTURO SI –
Benefizgala
Nicole Nau & Luis Pereyra
mit großem Ensemble
Feurige Tanz- und Show-
Einlagen, mitreißende Live-
Musik, lateinamerikanische
Emotionen pur: Die international
gefeierten Startänzer
Nicole Nau und Luis Pereyra
bringen die Kulturgeschichte,
den Zauber und das Flair
Südamerikas auf die Bühne.
„Vida!“ heißt das neue
Programm, in dem sie
gemeinsam mit den Tänzern,
Sängern und Musikern ihrer
Company eine Hommage an
die Kultur ihres Heimatlandes
Argentinien feiern. Virtuos
wechseln sie von Live-Musik
zu verschiedenen Tanzstilen
und artistischen Einlagen.
Der Tango steht im Zentrum
dieser modernen Inszenierung
voller Tempo und Poesie, mit
der ein atmosphärisch dichter
Brückenschlag zwischen
Tradition und Moderne gelingt.
V: Futuro Sí – Initiative für Kinder
in Lateinamerika
SA | 26. OKT 2019 | 19:30
EUR 65 I 55 I 45 I 29
© Noëlle Guidon
Hazel Brugger
DO | 24. OKT 2019
EUR 44,80 I 37 I 32,10 I 26,40 I 17,20
ERM: EUR 22 I 17 I 10 (IN KAT. III/V/V)
Komet
101
Johann König
Jubel, Trubel, Heiserkeit
Oslo Gospel
Choir
Doc Heilein
and Friends
Konstantin
Wecker
Johann König steht
mitten im Leben: Er hat
drei Kinder gezeugt, zwei
Bäume gepflanzt und ein
Haus gebaut. Die nächsten
Aufgaben drängen sich
also quasi auf: Er muss
den Auszug der Kinder
vorbereiten, die Bäume fällen
und das Haus verputzen. In
seinem Soloprogramm stellt
Johann König die drängenden
Fragen der Gegenwart: Wenn
die Kinder durch ihren
immensen Fleisch-, Spielzeugund
Gummistiefel-Bedarf
die Ressourcen des Planeten
frühzeitig mit verballern,
sind dann die Eltern raus
aus der Verantwortung
für ihre Zukunft? Welche
Auswirkungen auf den
weltweiten Aktienmarkt hätte
es, wenn alle Menschen gleich
wären und man die Begriffe
Konsum und Moral tauscht?
Und welcher Tag ist heute?
Das neueste Bühnenstück
des Ausnahme-Cholerikers
ist auch das bisher famoseste:
Kühl in der Analyse, warm
in der Poesie, heiß in der
Darbietung.
V: Savoy Theater
DO | 31. OKT 2019 | 20:00
EUR 38 I 35,75 I 33,60 I 31,40
30 Jahre Jubiläumstour
Oslo Gospel Choir
Tore Aas Dirigent
Er ist zweifellos der
bekannteste Gospel-Chor
in Europa. Mit seinen 20
exzellenten Protagonisten
verzaubert und begeistert
der Oslo Gospel Choir sein
Publikum in einzigartiger
Weise. Speziell für Gospel-
Newcomer war und bleibt der
norwegische Chor Vorbild
und Inspirator für die eigene,
erfolgreiche Chor-Gründung.
Der große internationale
Erfolg des Chores zeigt
sich in 1,5 Millionen
verkauften Alben, zahlreichen
Fernsehauftritten und der
Auszeichnung mit mehreren
Preisen, u. a. für das „Best
International Gospel Album“.
Seit der Gründung im Jahr
1988 durch den Komponisten
und Dirigenten Tore W. Aas
hat der Oslo Gospel Choir
die alten Sklavensongs auf
höchstem Niveau interpretiert
und damit Maßstäbe
gesetzt. Im Repertoire sind
die klassischen Gospel-
Highlights ebenso wie
gängige Popnummern und
viele eigene Kompositionen,
die von Gospelchören auf der
ganzen Welt gesungen werden.
V: GCM Konzerte
FR | 01. NOV 2019 | 19:00
EUR 45 I 39 I 33 I 27 zzgl. Gebühren
Ermäßigungen für Schüler und
Studierende
Benefizgala
Klassik trifft Oper, Gospel
und Pop
Ensemble aus Solisten der
Düsseldorfer Symphoniker,
Duisburger Philharmoniker,
Essener Philharmonie,
Oper Krefeld, Deutschen
Oper Berlin und aus Popund
Gospelsängern
Yuhao Guo Klavier
Armanda ten Brink Dirigentin
Sarah Bouwers, Jan Primke
Moderation
Berührend, umarmend,
beseelend: Rund 40
Musikerinnen und Musiker
spielen ein Crossover-
Programm im besten Sinne –
von Oper bis Pop, von
Gospel bis Klassik. Nach der
erfolgreichen Premiere im
vergangenen Jahr organisiert
der Arzt und Musiker Dr. med.
Matthias Heilein abermals
eine Benefizgala zu Gunsten
der Krebsforschung. Alle
beteiligten Künstlerinnen und
Künstler eint der Gedanke,
dieses Projekt zu unterstützen
und ihrer Leidenschaft
zur Musik gemeinsam
Ausdruck zu verleihen. Mit
dabei sind u. a. Dragos
Manza, Konzertmeister der
Düsseldorfer Symphoniker,
Mathias Feger, erster Solo-
Bratschist der Duisburger
Philharmoniker, die
Sopranistin Alexandra von der
Weth, der Bariton Benjamin
Hewat-Craw, die Pop-
Sängerinnen Pamela Falcon
und Leslie Jost und viele
andere mehr.
Weltenbrand
Konstantin Wecker
Kammerorchester der
Bayerischen Philharmonie
Mark Mast Leitung
Konstantin Wecker und das
Kammerorchester der
Bayerischen Philharmonie
zelebrieren mit alten und
neuen Songs des Liedermachers
den globalen Traum
einer herrschaftsfreien Welt,
darunter eben auch „Weltenbrand“,
„Empört euch“ sowie
das „Hexeneinmaleins“, das
der Münchner Komponist bereits
in den 1970er-Jahren für
eine orchestrale Begleitung
geschrieben hat. Die Hingabe
zur klassischen Musik lässt
Konstantin Wecker ebenso
wenig los wie die Furcht vor
einer stetig kälter werdenden
Welt. Und so erhebt er auch in
seinem aktuellen Programm
„Weltenbrand“ seine Stimme
gegen den Krieg und die drohende
Faschisierung der Erde.
Doch wer den bekennenden
Pazifisten kennt, der weiß,
dass er auch mit diesem düster
klingenden Titel keine Angst
verbreitet, sondern Mut und
Lebensfreude. Und dies mit
der außergewöhnlichen Kraft
und den wundervollen Klängen
eines phänomenalen Orchesters.
V: Meistersinger Konzerte & Promotion
MO | 04. NOV 2019 | 20:00
EUR 86,65 I 75,15 I 63,65 I 47,55 |
38,35 I 26,85
V: Dr. med. Matthias Heilein, zu Gunsten
der privaten Krebsforschung Creative
Therapeutics GmbH, Dr. Hans-Joachim Zeiler,
Wuppertal
Schirmherr: OB Thomas Geisel
SA | 02. NOV 2019 | 20:00
EUR 114 I 85 I 62 I 52 I 35
102
Komet
Konstantin Wecker
MO | 04. NOV 2019
© Thomas Karsten
Herman
van Veen
Neue Saiten
Komponist, Maler, Sänger,
Clown, Violinist und – vor
allem – melancholischer
Chansonnier: Herman van
Veen ist ein Ausnahme-
Künstler. Bereits bei seinem
ersten Auftritt in Deutschland
1974 bezauberte ein damals
hierzulande noch völlig
unbekannter, selbsternannter
„Holländischer Clown mit
Glatze“, der kaum deutsch
sprach, aber singen konnte
wie ein junger Gott, sein
Publikum. Das war der
Beginn einer unglaublichen
Karriere, die bis heute
andauert. 2019 feiert der
niederländische Poet sein
sage und schreibe 45-jähriges
Bühnenjubiläum in
Deutschland – mit neuem
Programm. Herman van Veen
wird bei seinen Auftritten von
einem exzellenten Ensemble
begleitet, zu dem u. a. seine
Gitarristin und musikalische
Partnerin Edith Leerkes,
die Sängerin und Geigerin
Jannemien Cnossen, die
Sängerin und Percussionistin
Wieke Garcia und der Bassist
Kees Dijkstra gehören.
V: Savoy Theater
DO | 21. NOV 2019 | 20:00
FR | 22. NOV 2019 | 20:00
SA | 23. NOV 2019 | 20:00
DO EUR 70,79 I 65,29 I 59,79 | 53,79 | 43,29
FR EUR 76,29 I 70,79 I 65,29 I 59,79 I 48,79
SA EUR 81,79 I 76,29 I 70,79 I 65,29 I
54,29
Familienkonzert
Donnerwetter – klingt das gut!
Von Blitz und Donner,
Schnee und Regen
Orchester der Landesregierung
Düsseldorf e. V.
Christian Ludwig Leitung und
Moderation
Werke von Jean Sibelius, John
Williams, Antonín Dvořák,
Wolfgang Amadeus Mozart
u. a.
Seit vielen Jahren
präsentiert das Orchester
der Landesregierung (OdL)
Themenkonzerte für Groß
und Klein. Mit Musik
werden Geschichten erzählt
und musikalische Bilder
gemalt. Diesmal entdeckt
das Orchester unter seinem
neuen musikalischen Leiter
Christian Ludwig Wetterund
Naturerscheinungen wie
Blitz und Donner, Sonne und
Wolken, Schnee und Regen.
Ein besonderes Highlight gibt
es immer nach dem Konzert:
Die Instrumente der Musiker
dürfen in der Rotunde der
Tonhalle ausprobiert werden.
V: Orchester der Landesregierung
SO | 24. NOV 2019 | 11:00
Erwachsene EUR 15I Kinder EUR 7,50
Im Anschluss Instrumentenvorstellung
in der Rotunde
Komet
103
Glenn Miller
Orchestra
Jukebox Saturday Night
Glenn Miller Orchestra
Wil Salden Leitung
Mit dem neuen Programm
„Jukebox Saturday Night“
präsentiert das Glenn Miller
Orchestra unter Leitung von
Wil Salden eine grandiose
Show im Sweet & Swing-
Sound der 30er- und 40er-
Jahre, die Menschen aller
Altersstufen rund um den
Globus begeistert. Wil
Salden und seine Musiker
sind Garanten für den
authentischen Swing-Sound
in der traditionellen großen
Big-Band-Besetzung. Das
Glenn Miller Orchestra
und die Vocalgroup „The
Moonlight Serenaders“,
bestehend aus Musikern,
einer Sängerin und dem
Orchesterleiter Wil Salden,
versetzen das Publikum
zurück in die Zeit der
Jukeboxes, wenn Titel wie
„What A Wonderful World“,
„Blue Moon“, „Everybody
Loves My Baby“, „Moonlight
Serenade“, „In The Mood“
und mehr erklingen.
V: Schmidt & Salden
George Dalaras
Classics
Acoustic Band
George Dalaras Gesang,
Bouzouki und Gitarre
Rembetiko, Griechische
Volksmusik
Im 20. Jahrhundert
entwickelten sich in der
westlichen Hemisphäre
zwei neue musikalische
Strömungen: der Jazz und das
Rembetiko. George Dalaras,
dessen melancholischkraftvolle
Stimme sein
Publikum in emotionale
Ausnahmezustände versetzt,
gastiert zum ersten Mal
in der Tonhalle. Er gilt als
Erneuerer des Rembetiko,
des „griechischen Blues“. Ein
exklusives Konzert mit seiner
„Acoustic Band“, das die
wichtigsten Stationen dieses
großartigen griechischen
Sängers aufzeigt.
V: Greece on Tour
SA | 30. NOV 2019 | 20:00
EUR 65 I 55 I 45 I 35 I 25
Klassik Radio
live in Concert:
Filmmusik
Das Filmmusik-Highlight
des Jahres
Klassik Radio Pops Orchestra
Nic Raine Dirigent
Einzigartig und
hochemotional – das ist
die Konzertreihe „Klassik
Radio live in Concert“. Auf
dem Programm stehen
mitreißende Filmmusik und
atemberaubende Soundtracks
aus der Kinowelt, gespielt von
80 Spitzenmusikern unter der
Leitung des Dirigenten Nic
Raine. Das eigens von Klassik
Radio arrangierte Klassik
Radio Pops Orchestra nimmt
das Publikum mit auf eine
unvergessliche Reise in die
große Welt der Filmmusik.
Große Gefühle sind hier
garantiert.
V: Klassik Radio
DI | 03. DEZ 2019 | 20:00
EUR 103,50 I 92,50 I 70,50 I 59,50 I 48,50
Dr. Eckhardt
von
Hirschhausen
Endlich!
„Endlich!“ bietet viele
unerwartete Aha-Erlebnisse,
erstaunliche Fakten, eine Prise
Zauberei und Musik mit dem
genialen Christoph Reuter am
Klavier. Alles interaktiv, witzig
und hintersinnig zugleich.
Wenn das Leben endlich
ist, wann fangen wir endlich
an zu leben? Dr. Eckart von
Hirschhausen feiert mit
diesem siebten Solo-Programm
auch 30 Jahre Erfahrung
und Erfolg: „Jeder Abend ist
einzigartig. Auf der Bühne
bin ich in meinem Element,
Live-Auftritte sind mein
Lebenselixier. Das spüren und
genießen die Zuschauer. Seien
Sie dabei! So jung kommen wir
nicht mehr zusammen!“
V: Kom(m)ödchen
DO | 05. DEZ 2019 | 20:00
EUR 43,50 I 37 I 30,20
SO | 24. NOV 2019 | 18:00
EUR 57 I 53 I 47 I 43 I 38
© Tim Ilskens
104
Komet
Der
Nussknacker
Das beliebteste Weihnachtsballett
der Welt
Linksrheinische Compagnie
Kinderballett Muchka
Yuk Ting Li Clara
Slavek Muchka Choreographie
Musik von Peter Tschaikowsky
Claras ganze Liebe gilt
dem Ballett und dem
sehnlichen Wunsch, genauso
schön tanzen zu können
wie die umschwärmte
Zuckerfee. Doch keiner
nimmt sie ernst. Einzig der
geheimnisumwitterte Onkel
Drosselmeyer erkennt Claras
innigen Wunsch und schenkt
ihr zu Weihnachten die heiß
begehrten seidenglänzenden
Spitzenschuhe. Doch ihre
ersten heimlichen Versuche,
mit ihnen zu tanzen, schlagen
kläglich fehl, und Clara schläft
verzweifelt ein. Sie träumt,
Onkel Drosselmeyer wird
zu ihrem Ballettmeister und
entführt sie in die ersehnte
Welt des Balletts ...
V: Ballett Muchka
SA | 14. DEZ 2019 | 19:30
Irish Christmas
Songs and Dances from Ireland
Irish Harp Orchestra
Irish Dance Company
Janet Harbison Leitung
Irische Weihnachten sind
ein ausgelassenes Fest der
Freude. Das Irish Harp
Orchestra und die Irish Dance
Company zaubern diese ganz
besondere Festtagsstimmung
mit Verve und Virtuosität auf
die Bühne. Ein himmlisches
Harfenensemble sorgt für
sphärische Engelsmusik,
während Dudelsack und
Flöten die Tänzerinnen
und Tänzer bei ihren
schwindelerregend schnellen
Jigs und Reels anfeuern. Mit
Musik vom traditionellen
Weihnachtslied über
den Volkstanz bis zum
Konzertstück zeigen die Iren,
welch freudenreiche Tradition
das Weihnachtsfest auf der
Grünen Insel hat.
V: Alegria Konzert GmbH
SO | 15. DEZ 2019 | 18:00
EUR 59 I 52 I 45 I 39 I 29
zzgl. Gebühren
Höhner
Weihnacht
Die Höhner
Fröhlich und festlich, rockig
und melodiös – die „Höhner
Weihnacht“ ist ein ganz
besonderes Konzert. Denn
gemeinsam mit den Fans
möchte die Kölner Band
die Festzeit auf ihre ganz
eigene Höhner-Art begrüßen:
nämlich mit kölschem
Temperament, wunderbaren
Weihnachtstönen und
ganz viel Gänsehaut-Jeföhl!
Besinnlichkeit, Musik und
gute Laune passen auch
im Advent hervorragend
zusammen; das stellen
Henning Krautmacher,
Hannes Schöner, Jens
Streifling, Micky Schläger,
Heiko Braun und Joost
Vergoossen mit ihren
Weihnachtskonzerten
eindrucksvoll unter Beweis.
Neben eigenen Songs
präsentieren die Musiker
klassische Weihnachtslieder,
Lieder zum Fest aus aller
Herren Länder und natürlich
echte Evergreens wie „White
Christmas“ oder „Jingle Bells“.
V: Meyer-Konzerte
Polizei-Chor
Weihnachtskonzert
48. Weihnachtskonzert Polizei-
Chor Düsseldorf 1958 e. V.
Der Polizei-Chor Düsseldorf
1958 e. V. bietet in
seinem traditionsreichen
Weihnachtskonzert
immer eine unterhaltsame
Mischung aus traditioneller,
klassischer und moderner
Weihnachtsmusik.
Gastsolisten und
-ensembles tragen zum
abwechslungsreichen
Programm bei. Eine
stimmungsvolle Einstimmung
auf die Weihnachtstage!
V: Polizei-Chor Düsseldorf 1958
SA | 21. DEZ 2019 | 18:00
EUR 23 I 19 I 15
EUR 39,80 I 35,35 I 29,80 I 25,35 |
20,90 I 17,60
DO | 19. DEZ 2019 | 19:30
EUR 49,90 I 45,90 I 39,90 I 35,90 I 29,90
Dr. Eckhardt von Hirschhausen
DO | 05. DEZ 2019
Komet
105
Wiener
Sängerknaben
Die Nacht
der 5 Tenöre
Glenn Miller Orchestra
SO | 24. NOV 2019
© Michael Hudler
Weihnachtskonzert
Wiener Sängerknaben
Der berühmteste Knabenchor
der Welt stimmt auf die
schönste Zeit des Jahres
ein: Mit ihren kristallklaren
Stimmen präsentieren die
Wiener Sängerknaben in
ihrem Weihnachtskonzert
neben klassischen weltlichen
und christlichen Werken
auch Lieder von ihren
Reisen aus aller Welt, die
sie in Originalsprache
singen. Einen besonderen
Höhepunkt stellen die
sowohl internationalen als
auch deutschen Adventsund
Weihnachtslieder dar.
Die Wiener Sängerknaben
sind der älteste Knabenchor
der Welt, der nicht zu einer
Kirche gehört. Sie blicken
auf eine über 500-jährige
Tradition zurück. Als
Stars von Film- und
Plattenaufnahmen unter
anderem mit Leonard
Bernstein, José Carreras,
Plácido Domingo oder Zubin
Mehta und als Gastchor der
Wiener Staatsoper gehören
die 10- bis 14-jährigen
Knaben vor dem Stimmbruch
zu den wenigen Ensembles,
deren Bekanntheitsgrad
weltumspannend ist.
V: Künstler- und Konzertmanagement
Preisinger
SO | 22. DEZ 2019 | 16:00
EUR 52 I 48 I 44 I 40
Kinder bis 14 Jahre: EUR 26 I 24
22 I 20
Plovdiv Symphonic Orchestra
Vincenzo Sanso, Luigi Frattola
Orfeo Zanetti, Daniel Damyanov,
Momtchil Karaivanov Tenor
Andrea Hörkens Sopran &
Moderation
Nayden Todorov Dirigent
Italienische Canzone und
Opernarien aus Aida,
Nabucco, Tosca, Carmen,
La Traviata u. a.
Fünf stimmgewaltige
Tenöre, die sonst in
den renommiertesten
Opernhäusern der Welt
auf der Bühne stehen,
kommen für „Die Nacht
der 5 Tenöre“ zusammen,
um in Begleitung eines
Symphonieonieorchesters
ihr Publikum mit bekannten
Klassik-Highlights zu
verzaubern. Der Schwerpunkt
des Repertoires liegt
dabei auf Arien aus
bekannten Opern wie
„Aida“, „Nabucco“, „Tosca“,
„Carmen“, „La Traviata“
oder „Der Zigeunerbaron“.
Zusätzlich erklingen
berühmte italienische
Canzone. Unterstützung
erhalten Orchester und
Tenöre von einer weiblichen
Stimme – Andrea
Hörkens. Die europaweit
gefragte Sopranistin führt
moderierend durch die Gala
und avanciert mit ihrer
charmanten, liebenswerten
Art stets binnen kürzester
Zeit zum gefeierten
Publikumsliebling.
V: KRGV Musikproduktionen
SO | 29. DEZ 2019 | 20:00
Ab EUR 46,90
106
Komet
Wiener
Johann Strauß
Konzert-Gala
K&K Philharmoniker
K&K Ballett
Matthias Georg Kendlinger
Leitung
Werke der Strauß-Dynastie
Sie ist ein Garant für frisches
Lebensgefühl, Vitalität und
Sinnenlust: die „Wiener
Johann Strauß Konzert-Gala“.
Seit 1996 hat Matthias Georg
Kendlingers Exportschlager
– das Original mit den
K&K Philharmonikern
und dem Österreichischen
K&K Ballett – mehr als
eine Million Liebhaber in
19 europäischen Ländern in
seinen Bann gezogen: ein
musikalischer Jungbrunnen,
an dem selbst Könige
und Kaiser ihre wahre
Freude hätten – Kultstatus
inbegriffen!
V: Da Capo Musikmarketing
DO | 02. JAN 2020 | 20:00
EUR 95 I 90 I 84 I 77 I 67 I 59
God Save
The Queen
The Show goes on – Eine
Hommage an den legendären
Freddie Mercury
Queen gilt eine der größten
Rockbands aller Zeiten, und
ihr einzigartiger Frontmann
Freddie Mercury hat bis
heute Millionen von Fans.
„God Save The Queen“ ist
eine Zeitreise in die große
Ära von Queen und ihren
unvergesslichen Hymnen
und lässt die unvergleichliche
Atmosphäre eines Queen-
Konzertes wieder aufleben:
in einer aufwändigen
Bühnenshow mit dem
einzigartigen Queen-Sound,
von einer erstklassigen
Band auf originalgetreuen
Instrumenten live gespielt
und unterstützt von einer
Lichtshow. Auch der Sänger
und Performer Harry
Rose gleicht Freddie nicht
nur optisch mit seinen
authentischen Outfits
haargenau. Seine Stimme
ähnelt der des großen
Vorbilds in Klang, Umfang
und Kraft in verblüffender
Weise. Das Resultat ist eine
energiegeladene Performance,
die mit Charme, Gefühl und
Spielfreude den britischen
Superstar feiert und wieder
auferstehen lässt.
V: Concert- und Eventagentur Platner
ABBA Gold
The Concert Show
Hier treffen Glamour-
Pop, Ohrwürmer und die
Glitzerwelt der 70er und 80er
auf erstklassige Künstler und
raffinierte Bühnentechnik:
Beim Konzert-Erlebnis
„ABBA Gold – The Concert
Show“ erlebt das Publikum
Songs und Lebensgefühl
der legendären Popband live.
Nach wie vor elektrisieren
Welthits wie „Waterloo“,
„Money, Money, Money“,
„Thank You For The Music“,
„Mamma Mia“, „SOS“, „Super
Trouper“, „Dancing Queen“,
„Chiquitita“ oder „Fernando“
die Hallen. Eine Video-
Show mit Live-Kamera
bringt das Bühnengeschehen
faszinierend nahe, und eine
Retro-Licht-Show sorgt für
Glamour-Atmosphäre. Alles
fügt sich zusammen zu
diesem einzigartigen Gefühl
der ABBA-Welt, zu der Optik
und Sound ebenso gehören
wie das enthusiastische
Publikum.
V: Concert- und Eventagentur Platner
SA | 04. JAN 2020 | 20:00
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90
New York
Gospel Show
Gospel elektrisiert und geht
von Auge und Ohr direkt ins
Herz! Nach ihrem umjubelten
Auftritt im Vorjahr kehren
die stimmgewaltigen
Sängerinnen und Sänger
der New York Gospel Show
nach Düsseldorf zurück und
feiern mit ihrer hochkarätig
besetzten Allstar-Band und
dem Publikum das neue Jahr
auf besonders mitreißende Art
und Weise. Mit Traditionals
wie „Amazing Grace“ oder
„Swing Down Chariot“ und
Welthits wie „Oh Happy Day“,
„Hallelujah“ oder dem „Earth
Song“ lassen sie uns erleben,
wie der Gospel seine Akteure
und Zuhörer stets aufs Neue
mit unbändiger Lebensfreude
erfüllt.
V: MünchenMusik
SO | 05. JAN 2020 | 18:00
EUR 64 I 59 I 54 I 49 I 44
zzgl. Gebühren
FR | 03. JAN 2020 | 20:00
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90
Komet
107
Yesterday
The Beatles Show
Diese Show bringt die Beatles
zurück auf die Bühne: Sie
sehen aus wie die Beatles, sie
bewegen sich wie die Beatles,
sie klingen wie die Beatles, und
mit dem typischen Humor
der vier weltberühmten
Liverpooler erobern sie sich
die Herzen der Fans. Vier
erstklassige Musiker aus
Großbritannien, Frankreich
und Deutschland verkörpern
John Lennon, Paul McCartney,
George Harrison und Ringo
Starr so täuschend echt, dass
man sich in einem Konzert der
wahren Beatles glaubt. Wenn
Songs wie „Let it be“, „Help“,
„Penny Lane“ oder „Hey Jude“
erklingen, scheint die Zeit um
über 50 Jahre zurückgedreht.
V: Concert- und Eventagentur Platner
SA | 18. JAN 2020 | 20:00
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90
Blechschaden
mit Bob Ross
Das etwas andere Karnevalskonzert
Blechschaden ist neben
Weißbier und Bayern
München ein weiterer Top-
Exportartikel Bayerns:
Das Ensemble, auch als
„Fremdenlegion der Münchner
Philharmoniker“ bekannt,
garantiert Musik und Spaß
ohne Reue, ausverkaufte
Konzertsäle und begeisterte
Zuschauer, die sich noch lange
nach dem Konzert vor Lachen
die Bäuche halten! Was läge
da näher, als das „lustige
Dutzend“ (elf Blechbläser,
ein Schlagzeuger, sechs
verschiedene Nationalitäten)
im Fasching mal so richtig auf
das Publikum „loszulassen“?
Und wer hat’s erfunden?
Natürlich die „Humor-Blüte
der schottischen Highlands“,
Erfinder, Dirigent, Entertainer,
Moderator und Spezialist
für Schottenwitze: Bob
Ross. Er selbst wie auch seine
Blechschaden-Kollegen sind
allesamt Vollblutmusiker und
dennoch zu jeder amüsanten
musikalischen Schandtat
bereit. Was sie auf die Bühne
bringen, ist hochklassig, von
unnachahmlicher Perfektion,
aber vor allem: höchst
unterhaltsam. So verbinden
sie Jazz und Klassik, Elitäres
und Populäres, humorvolle
Show und große Spielkultur
zu einem einzigartigen
Gesamtkunstwerk.
V: Künstler- und Konzertmanagement
Preisinger
Maria
Farantouri
Maria Farantouri, Assaf
Kacholi und Band
Mikis Theodorakis
Mauthausen Cantata
and other songs of humanity
Maria Farantouri aus
Griechenland und Assaf
Kacholi aus Israel wollen mit
den Liedern aus Theodorakis’
„Mauthausen“-Zyklus ein
helles Licht in den Raum
finsterer Erinnerungen stellen.
75 Jahre nach der Befreiung
der Konzentrationslager
Auschwitz, Mauthausen,
Buchenwald, Dachau,
Bergen-Belsen und vieler
anderer erinnern die beiden
Künstler an das Leid, aber
vor allem auch an die
Sehnsucht nach Leben und
an die Zukunftsträume
von Millionen Menschen,
die dieser mörderischen
Zeit ausgeliefert waren. Im
Gedenken an die Opfer des
Holocaust.
V: Greece on Tour
FR | 24. JAN 2020 | 20:00
EUR 45 I 40 I 35 I 30 I 25
Game of
Thrones – The
Concert Show
London Festival Symphonics
Steven Ellery Dirigent
„Game of Thrones – The
Concert Show” ist ein Live-
Erlebnis der ganz besonderen
Art: Ein Orchester, ein großer
Chor sowie Solokünstler
präsentieren die Musik
aus allen acht Staffeln der
berühmtesten aller TV-Serien.
Die Welt von Westeros wird in
der Konzertshow umfassend
mit Leben erfüllt, Leinwand-
Animationen und visuelle
Effekte lassen dabei die
Herzen der Fans zusätzlich
höher schlagen. Nach diesem
Abend sind sich alle einig:
Der aus Duisburg stammende
Komponist Ramin Djawadi
hat mit dem Soundtrack
für „Game of Thrones“ sein
Meisterwerk geschaffen.
V: Gabriel Music Productions
SA | 25. JAN 2020 | 20:00
EUR 75 I 68 I 60 I 55 I 41
zzgl. Gebühren
SO | 19. JAN 2020 | 19:00
EUR 62 I 56,50 I 51 I 40
108
Komet
Uniorchester
Kodo
Torsten Sträter
Annett Louisan
Universitätsorchester
der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
Silke Löhr Leitung
Im Dezember 1987
traf sich eine kleine
Schar musikbegeisterter
Studierender unter der
Leitung von Silke Löhr zu
einer ersten gemeinsamen
Probe. Innerhalb kürzester
Zeit entwickelte sich das
Universitätsorchester zu
einem Kulturträger der
Stadt. Bei Aufführungen
großer oratorischer Werke
in Zusammenarbeit mit
dem Unichor der Heinrich-
Heine-Universität sind die
Musiker regelmäßig zu Gast
in der Tonhalle sowie in
zahlreichen Kirchen in und
um Düsseldorf. Darüber
hinaus trat das Ensemble
bereits in renommierten
Konzertsälen wie dem
Leipziger Gewandhaus,
der Warschauer Nationalphilharmonie,
der Tonhalle
Zürich oder der Casa
da Música Porto auf. Im
Dezember 2018 konzertierte es
außerdem erstmals gemeinsam
mit dem Unichor und Solisten
der Deutschen Oper am Rhein
im Düsseldorfer Opernhaus.
V: Universitätsorchester der HHU
SA | 01. FEB 2020 | 20:00
EUR 24 I 19 I 14
Erm: EUR 18 I 13 I 8
One Earth Tour 2020: Legacy
Wer Kodo auf der Bühne
erlebt, wird Zeuge einer
Art geistig-körperlichen
Verschmelzung von Mensch
und Instrument. Anders
als bei jüngeren Drummer-
Ensembles aus Japan, steht
bei Kodo die Verehrung
der alten japanischen Kunst
des Trommelspiels im
Mittelpunkt. Kraft gehört
dazu, ein starker Wille
und Disziplin, denn so
schlicht ihre Instrumente
auf den ersten Blick wirken,
so herausfordernd ist die
Kunst, sie wahrhaftig zu
beherrschen. Groß und
durchdringend erklingt
die gewaltige O-Daiko –
eine mächtige Schwester
in der beeindruckenden
Familie der großen und
kleinen Trommeln, die das
Ensemble auf die Bühne
holt. Sie zu schlagen, bedarf
äußerster Konzentration, ihre
Vibrationen erschüttern den
Saal, erfassen die Zuhörer
ganz und gar. Die O-Daiko
zu hören, ist ein Erlebnis.
Das Spiel ihrer kleineren
Verwandten gleicht einem
klingenden Abenteuer im
Reich der Polyrhythmen. Mit
seinem neuen Programm
„Legacy“ kehrt das
Trommelensemble zurück
zur Urkraft des Rhythmus
und damit zu seinen
ursprünglichen Wurzeln.
V: Alegria Konzert GmbH
Live mit neuem Programm!
Ein Mann, eine Mütze und
tausend Geschichten. Das
ist Torsten Sträter: Autor,
Kabarettist und Rampensau.
Er unterhält im WDR seinen
eigenen Männerhaushalt, hat
einen Stammplatz bei „nuhr
im Ersten“ genauso wie bei
„extra 3“ und bekommt immer
wieder Preise. Zuletzt den
Deutschen Kleinkunstpreis
(2018). Gerade arbeitet er
an seinem neuen Programm,
quasi wie maßgeschneidert
für die Tonhalle. Ein
Klacks für den gelernten
Herrenschneider. Doch auch
Damen werden ihren Spaß
haben, versprochen.
V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur
und Kommunikation
MI | 04. MÄR 2020 | 20:00
EUR 28,60
© Christoph Koestlin
Kleine große Liebe
Annett Louisan ist die
Stimme des deutschsprachigen
Chansons. Zahlreiche Goldund
Platin-Alben stehen
für sich. Bis heute hat sie
weit mehr als eine Million
Tonträger verkauft. Ebenso
viele Menschen haben ihr
auf ihren Tourneen zugehört.
Auf ihrer kommenden Tour
„Kleine große Liebe“ erzählt
Annett Louisan von dem Weg
einer Künstlerin, erwachsen
zu werden, aufmerksam zu
bleiben, Verantwortung
für sich und andere zu
übernehmen – und sich selbst
treu zu bleiben.
V: Semmel Concerts
FR | 27. MÄR 2020 | 20:00
EUR 67,90 – 39,90
DI | 18. FEB 2020 | 20:00
EUR 75 I 65 I 55 I 40 I 30
zzgl. Gebühren
Annett Louisan
FR | 27. MÄR 2020
Komet
109
Neue Welten
Philharmonische Gesellschaft
Düsseldorf e. V.
Angela Fiege Trompete
Susanne Knoop Trompete
Kim Christoph Ordas Horn
Sonia Singel-Roemer Posaune
Hideyuki Takahashi Tuba
Thomas Schlerka Musikalische
Leitung
Arturo Márquez
Danzón Nr. 2
Jan Koetsier
Konzert für Blechbläserquintett
und Orchester
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll
„Aus der Neuen Welt“
Die musikalische Entdeckung
des fremden oder eigenen
Landes interessierte Arturo
Márquez ähnlich wie Antonín
Dvořák. In der mitreißenden
Danzón Nr. 2 trifft
mexikanische Folklore auf
klassisches Sinfonieorchester.
Dvořáks Neunte, seine
persönliche Entdeckung
der „Neuen Welt“, begeistert
die Hörer, seit sie ganz
ohne Worte an der großen
Erzählung des „American
Way of Life“ beteiligt ist. Der
Niederländer Jan Koetsier
liebte Klangwärme und
die jazzigen Rhythmen der
Blechbläserwelt und wählte
gleich ein ganzes Quintett
für die Solistenposition seines
Konzerts op. 133.
V: Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.
Brüsseler
Philharmoniker
Brüsseler Philharmoniker
Mischa Maisky Violoncello
Stéphane Denève Dirigent
Guillaume Connesson
Céléphaïs
(Les Cités de Lovecraft)
Ottorino Respighi
Adagio con Variazioni für
Cello und großes Orchester
Camille Saint-Saëns
Violoncellokonzert
Nr. 1 a-Moll
Hector Berlioz
Symphonie fantastique
Mischa Maisky gilt als einer
der besten und charismatischsten
Cellisten der Welt.
Maisky brennt für die Romantik,
als Musiker und als
Mensch. Er gastiert in der
Tonhalle mit dem ältesten
und angesehensten Orchester
seiner Wahlheimat, den
Brüsseler Philharmonikern.
Ihr Chefdirigent Stéphane
Denève, der international für
die außergewöhnliche Qualität
seiner Auftritte und seines
Programms bekannt ist, strebt
einen Dialog zwischen den
großen Klassikern und dem
Repertoire der Zukunft an.
V: Hamburger Theater- und Konzert-Kontor
MO | 30. MÄR 2020 | 20:00
EUR 95 I 85 I 75 I 60 I 40
© Christian Kleiner
The Bar at Buena Vista
DO | 16. APR 2020
SA | 28. MÄR 2020 | 19:00
EUR 24 I 21 I 18
110
Komet
The Bar at
Buena Vista
95 Jahre Mikis
Theodorakis
Jugend
musiziert NRW
Italienische
Gala-Nacht
Grandfathers of Cuban Music
Ein Abend in der unvergesslichen
Bar at Buena Vista:
Dichte Rauchschwaden
handgedrehter Zigarren
erfüllen den Raum, die
Abendsonne spiegelt sich
glutrot in den Rumgläsern,
temporeich wechseln die
Rhythmen der Live-Band –
von Rumba über Salsa bis
hin zum Cha-Cha-Cha: Das
ist der „Social Club“ des
Stadtteils Buena Vista in
Havanna, und genau dorthin
führt die Reise. Erleben Sie
karibisches Flair pur mit den
legendären Grandfathers of
Cuban Music: In „The Bar at
Buena Vista“ entführen die
Altväter kubanischer Musik
höchstpersönlich in das
stimmungsvolle Havanna der
40er- und 50er-Jahre.
V: BB Promotion
DO | 16. APR 2020 | 20:00
Die Ticketpreise werden noch
bekannt gegeben.
Mikis Theodorakis Orchestra
Alexandros Karozas
Gesang, Bouzouki,
Musikalische Leitung
Spyros Koutsovasilis Gesang
Sofia Papazoglou Gesang
Margarita Theodorakis
Künstlerische Leitung
Werke von Mikis Theodorakis
Mikis Theodorakis ist der
bekannteste griechische
Komponist des 20.
Jahrhunderts. Wir widmen
ihm zu seinem 95. Geburtstag
ein Konzert, in dessen
Zentrum seine bedeutendsten
Lieder („Z“, „Canto General“,
„State of Siege“ u. v. a.)
ebenso wie die bewegenden
Melodien aus Filmen und
natürlich der legendäre
„Zorbas“ stehen. Gemeinsam
mit seiner Tochter Margarita
gründete Theodorakis 1997
sein eigenes Orchester. Die
Musiker, seit vielen Jahren mit
seiner Arbeit vertraut, werden
seine Musik in der Original-
Orchestrierung aufführen.
Happy birthday, Mikis!
V: Greece on Tour
Preisträgerkonzert des
57. Landeswettbewerbs:
Die besten Jugendlichen des
Wettbewerbs stellen sich vor
Beim Landeswettbewerb
„Jugend musiziert“ NRW
nehmen weit mehr als 1000
Jugendliche aus ganz NRW
teil und stellen sich der
Konkurrenz als Solisten,
Solistinnen, Kammermusikerinnen
und Kammermusikern
auf Streich-, Blasund
Schlaginstrumenten,
auf dem Akkordeon oder
als Sängerinnen und
Sänger. Das Beste aus den
Wettbewerben ist beim
heutigen Preisträgerkonzert zu
hören, in dessen Rahmen auch
Sonderpreise der nordrheinwestfälischen
Sparkassen
vergeben werden.
V: Landesmusikrat NRW in Kooperation mit
den nordrhein-westfälischen Sparkassen und
der Tonhalle Düsseldorf
SO | 10. MAI 2020 | 11:00
EUR 12
Benefiz-Konzert zugunsten
der Initiative Werkstatt
Lebenshunger e. V.
Camerata Louis Spohr
Bohemians –
The Tenor Sensation
Bernd Peter Fugelsang Dirigent
Die Camerata Louis Spohr
und die Düsseldorfer Jonges laden
ein zu einer musikalischen
Benefiz-Gala mit bekannten
italienischen Melodien und
Opernarien von Verdi, Puccini,
Rossini und anderen. Es musizieren
die „Bohemians – The
Tenor Sensation“ und das Symphonieorchester
der Camerata
Louis Spohr unter der Leitung
von Bernd Peter Fugelsang.
Der Abend mit symphonischen,
unterhaltenden und
kulinarischen Elementen steht
unter der Schirmherrschaft
von Dr. Vera Geisel.
V: Wird noch bekannt gegeben
FR | 29. MAI 2020 | 19:00
Die Ticketpreise werden noch
bekannt gegeben.
FR | 01. MAI 2020 | 20:00
EUR 52 I 48 I 42 I 35 I 25
SCHÜTZ´DAS, WAS DIR WICHTIG IST.
Das Leben passiert. Wir versichern es.
Immer da. Immer nah.
Komet
111
ars musica
Populäre Musik
Der Chor der Landesregierung, 1977
von dem Düsseldorfer Dirigenten Franz
Lamprecht ins Leben gerufen, veranstaltet
seit nunmehr über 30 Jahren die
Konzertreihe „ars musica“ in der
Tonhalle. Das Programm umfasst Orchesterebenso
wie Chorkonzerte, darunter
die beliebten Weihnachts- und Neujahrsveranstaltungen
und die Konzertreihe
„Zauber der Melodie“.
VERANSTALTER
Klassik Konzert Gesellschaft e.V.
für den Chor der Landesregierung
Düsseldorf
Mihály Duffek
SO | 10. NOV 2019
Zauber der
Melodie
Rumänische Staatsphilharmonie
„Dinu Lipatti“ Satu Mare
Mihály Duffek Fagott
Franz Lamprecht Leitung
und Moderation
Martin Böttcher
Winnetou
Robert Schumann
Träumerei
(Kinderszenen/Arr.: Josef
Strauß)
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 2
d-Moll
Carl Maria von Weber
Konzert für Fagott und
Orchester F-Dur
(1. Satz)
Ennio Morricone
Gabriel’s Oboe
(The Mission)
Friedrich Smetana
Tanz der Komödianten
(Die verkaufte Braut)
Carl Maria von Weber
Aufforderung zum Tanz
Albert Lortzing
Holzschuhtanz
(Zar und Zimmermann)
Carl Maria von Weber
Konzert für Fagott und
Orchester F-Dur
(2. und 3. Satz)
Nino Rota
La Strada
Franz Lehár
Gold und Silber
Walzer op. 79
John Philip Sousa
Washington Post
SO | 10. NOV 2019 | 11:00
EUR 26
zzgl. Gebühren
Festliches
Konzert
Russische Kammerphilharmonie
St. Petersburg
Thilo Dahlmann Bass
Chor der Landesregierung
Düsseldorf
Oratorien-Chor Hilden
Kammerchor Düsseldorf-
Urdenbach
Franz Lamprecht Leitung und
Moderation
Felix Mendelssohn Bartholdy
Herr, der du bist der Gott
(Paulus)
Ja, es sollen wohl Berge weichen
(Elias)
Edward Elgar
Pomp and Circumstance Nr. 4
G-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy
Vom Himmel hoch
(Eingangschor Choralkantate)
Edward Elgar
Nimrod (Enigma-Variationen)
Georg Friedrich Händel
Merkt auf ... Sie schallt, die
Posaun (Der Messias/Bearb.:
Wolfgang Amadeus Mozart)
Song of Jupiter (Semele)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Was betrübst du dich, meine
Seele (Schlusschor Psalm 42)
Nikolai Rimsky-Korsakow
Polonaise (Die Weihnacht)
Johann Sebastian Bach
Jesus bleibet meine Freude
(Herz und Mund und Tat und
Leben, BWV 147)
Georg Friedrich Händel
Warum entbrennen die
Heiden (Der Messias/Bearb.:
Wolfgang Amadeus Mozart)
Traditional
In dulci jubilo
Am Weihnachtsbaum die
Lichter brennen
Silcher
Alle Jahre wieder
Traditional
Engel auf den Feldern singen
DO | 26. DEZ 2019 | 18:00
EUR 30 | 28 | 18
zzgl. Gebühren
112 ars musica
Neujahrskonzert
Russische Kammerphilharmonie
St. Petersburg
Michael Siemon Tenor
Franz Lamprecht Leitung
und Moderation
Johann Strauß/Sohn
Auf ’s Korn!, Marsch
Franz Lehár
Liebste, glaub’ an mich
(Schön ist die Welt)
Johann Strauß/Sohn
Fledermaus-Quadrille
Carl Zeller
Wie mein Ahnl zwanzig Jahr
(Der Vogelhändler)
Siegfried Translateur
Wiener Praterleben
(Sportpalast-Walzer)
Emmerich Kálmán
Zwei Märchenaugen
(Die Zirkusprinzessin)
Josef Strauß
Die Soubrette, Polka schnell
Johann Strauß/Sohn
Klipp-Klapp-Galopp
(Der Waldmeister)
Hans Christian Lumbye
Champagner-Galopp
Franz Lehár
Weiber-Marsch
(Die lustige Witwe)
Gern hab’ ich die Frau’n
geküsst (Paganini)
Emil Waldteufel
Estudiantina, Walzer
Johann Strauß/Sohn
Perpetuum mobile,
Ein musikalischer Scherz
Leroy Anderson
Plink, Plank, Plunk!
Eduard Strauß
Mit Dampf, Polka schnell
Johann Strauß/Sohn
Als flotter Geist ... Ja, das alles
auf Ehr (Der Zigeunerbaron)
Zauber der
Melodie
Russische Kammerphilharmonie
St. Petersburg
Bogdan Baciu Bariton
Franz Lamprecht Leitung
und Moderation
Franz Lehár
Ouvertüre zu „Das Land des
Lächelns“
Charles Gounod
Avant de quitter/
Valentins Gebet
(Faust/Margarethe)
Alexander North
Unchained Melody (Ghost)
Galt MacDermot
Hair
Wolfgang Amadeus Mozart
Se vuol ballare
(Figaros Hochzeit)
Leonard Rosenman
Jenseits von Eden
John Williams
Jurassic Park
Franz von Suppé
Fatinitza-Marsch
Gioacchino Rossini
Largo al factotum
(Der Barbier von Sevilla)
Johann Strauß/Sohn
Kaiserwalzer
Franz Lehár
O Vaterland ... Da geh ich zu
Maxim (Die lustige Witwe)
Louis Armstrong
Satchmo! (A Tribute to Louis
Armstrong, Arr.: Ted Ricketts)
SO | 09. FEB 2020 | 11:00
EUR 26
zzgl. Gebühren
Zauber der
Melodie
Russische Kammerphilharmonie
St. Petersburg
Pascal Deuber Horn
Franz Lamprecht Leitung
und Moderation
Leroy Anderson
Piratentanz (Goldilocks)
Josef Hellmesberger sen.
Ball-Szenen
(nach einer Etüde von
Mayseder)
Georges Bizet
Lied des Toreros
(Carmen-Suite Nr. 2)
Friedrich Smetana
Polka (Die verkaufte Braut)
Richard Strauss
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur
Paul Lincke
Bis früh um fünfe!
Ennio Morricone
Es war einmal in Amerika
Harold Arlen
Über dem Regenbogen
(Der Zauberer von Oz)
John Williams
Indiana Jones
Johann Strauß/Sohn
Frühlingsstimmen, Walzer
Frederick Loewe
Best of „My Fair Lady”
SO | 29. MÄR 2020 | 11:00
EUR 26
zzgl. Gebühren
MI | 01. JAN 2020
16:00 & 19:30
EUR 30 | 26 | 18
zzgl. Gebühren
ars musica
113
Konzertkalender
September 2019
FR 13.09. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 45 Manuela Uhl Sopran
Antonino Fogliani Dirigent
Trojahn, Strauss
SO 15.09. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.
S. 45 Trojahn, Strauss
MO 16.09. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.
S. 45 Trojahn, Strauss
MI 18.09. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
SO 22.09. AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB
11:00 UHR Finale: Posaune, Trompete, Tuba
S. 98 Hossein Pishkar Dirigent
Böhme, Grondahl, Bozza
SO 22.09. EHRING GEHT INS KONZERT
16:30 UHR Marco Tschirpke Moderation
S. 58 Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein
Isabelle van Keulen Violine
Michael Küttner Schlagzeug
Mozart, Britten, Pärt, Loussier
MO 23.09. HIMMELBLAU
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
14:00 & von 0 bis 24 Monate
16:00 UHR „Zappelmänner“
S. 73
MO 23.09. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Vier gewinnt“
DI 24.09. HIMMELBLAU
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
14:00 & von 0 bis 24 Monate
16:00 UHR „Zappelmänner“
S. 73
DI 24.09. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Vier gewinnt“
MI 25.09. PLUTINO
09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Vier gewinnt“
MI 25.09. STERNTALER
16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine
S. 73 ab zwei Jahren
„Mücke und Elefant“
MI 25.09. ULTRASCHALL
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und
S. 73 ihre Babys im Bauch
DO 26.09. STERNTALER
09:30, 11:00 Musik im Spiel – für große Kleine
& 16:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Mücke und Elefant“
FR 27.09. STERNTALER
09:30 & Musik im Spiel – für große Kleine
16:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Mücke und Elefant“
SA 28.09. PLUTINO
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren
S. 73 „Vier gewinnt“
SA 28.09. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Mücke und Elefant“
SA 28.09. SINFONIEKONZERT DES ODL
20:00 UHR Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.
S. 99 Philipp Scheucher Klavier
Christian Ludwig Leitung und Moderation
Kreiten, Tschaikowsky
SO 29.09. STERNSCHNUPPEN
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern
S. 74 ab sechs Jahren
„Viele Köpfe, tausend Töne“
SO 29.09. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Mücke und Elefant“
SO 29.09. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Dragos Manza Violine
S. 68 Christina Pop Viola
Jérôme Tétard Violoncello
Markus Vornhusen Kontrabass
Christiane Tétard Flöte
Nicole Schrumpf Klarinette
Andres Aragon Horn
Katharina Groll Fagott
Beethoven
SO 29.09. PLUTINO
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Vier gewinnt“
SO 29.09. BIG BANG
18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf
S. 83 Anna Mehlin Violine
Ernst von Marschall Dirigent
Brahms, Schostakowitsch
114
Konzertkalender
Oktober 2019
DO 03.10. SEONG-JIN CHO Klavier
20:00 UHR Mozart, Schubert, Berg, Liszt
S. 94
FR 04.10. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 45 Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
David Reiland Dirigent
Dvořák, Zemlinsky, Schumann
SO 06.10. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.
S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann
MO 07.10. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.
S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann
MI 09.10. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
FR 11.10. UTE LEMPER
20:00 UHR Kammerakademie Potsdam
S. 92 Ute Lemper Gesang
Hudson Shad Gesangsquartett
Antonello Manacorda Leitung
Weill, Eisler, Hindemith
SA 12.10. NEW FALL FESTIVAL
19:00 UHR Künstler/in wird noch bekannt gegeben.
S. 99
SO 13.10. DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
19:00 UHR Gastspiel im Rahmen der
„Düsseldorfer Tage“ in Moskau
MO 14.10. NEW FALL FESTIVAL: NILS FRAHM
20:00 UHR All Melody
S. 99
FR 18.10.
20:00 UHR
S. 99
SA 19.10. KASALLA
20:00 UHR nit esu laut
S. 100
LUDOVICO EINAUDI Klavier
SO 20.10. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT
15:00 UHR Tea Time Ensemble
S. 69
DI 22.10. VLADIMIR SPIVAKOV & MOSKAUER VIRTUOSEN
20:00 UHR 40 Jahre Jubiläumstournee
S. 100 Moskauer Virtuosen
Shio Okui Klavier
Vladimir Spivakov Dirigent
Boccherini, Mozart, Schostakowitsch, Piazzolla
MI 23.10. PROFILERIN SUZANNE GRIEGER-LANGER
20:00 UHR Cool im Kreuzfeuer
S. 100
DO 24.10. HAZEL BRUGGER
20:00 UHR Tropical
S. 100
FR 25.10. GROSSES KINO
20:00 UHR Camerata Louis Spohr
S. 101 Sylvia Hamvasi Sopran
Bernd Peter Fugelsang Dirigent
Strauss, Bruckner
SA 26.10. VIDA!
19:30 UHR 25 Jahre FUTURO SI – Benefizgala
S. 101 Nicole Nau, Luis Pereyra Tanz
SO 27.10. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Karola Pavone Sopran
S. 68 Eduard Bayer Violine
Hyunmi Kim Violine
Augusta Romaskeviciute Viola
Gilad Kaplansky Violoncello
Haydn, Respighi, Schönberg
DI 29.10. ORPHEUS CHAMBER ORCHESTRA
20:00 UHR Jan Lisiecki Klavier
S. 90 Mendelssohn
MI 30.10. RAUMSTATION
20:00 UHR MEYER/CHAMAYOU/MÜLLER-SCHOTT
S. 55 Sabine Meyer Klarinette
Bertrand Chamayou Klavier
Daniel Müller-Schott Violoncello
Beethoven, Zemlinsky
DO 31.10. JOHANN KÖNIG
20:00 UHR Jubel, Trubel, Heiserkeit
S. 102
November 2019
FR 01.11. OSLO GOSPEL CHOIR
19:00 UHR 30 Jahre Jubiläumstour
S. 102 Tore Aas Dirigent
SA 02.11. DOC HEILEIN AND FRIENDS
20:00 UHR Benefizgala
S. 102 Klassik trifft Oper, Gospel und Pop
Solisten verschiedener Orchester und Opern-
Ensembles, Pop- und Gospelsänger
Yuhao Guo Klavier
Armanda ten Brink Dirigentin
Sarah Bouwers, Jan Primke Moderation
MO 04.11. KONSTANTIN WECKER
20:00 UHR Weltenbrand
S. 102 Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie
Mark Mast Leitung
FR 08.11. PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA
20:00 UHR Igor Levit Klavier
S. 88 Manfred Honeck Leitung
Bates, Mozart, Schostakowitsch
SA 09.11. SUPERNOVA
20:00 UHR Wir sind so frei
S. 63 Ensemble Aventure
Wolfgang Rüdiger Leitung
Stäbler, Shim, Schüttler, Kreidler, Huber
SO 10.11. ZAUBER DER MELODIE
11:00 UHR Rumänische Staatsphilharmonie
S. 112 „Dinu Lipatti“ Satu Mare
Mihály Duffek Fagott
Franz Lamprecht Leitung und Moderation
Schumann, Brahms, Morricone u. a.
FR 15.11. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 45 Dorottya Láng Judith
Miklos Sebestyén Blaubart
Zoltán Megyesi Tenor
Adam Fischer Dirigent
Monteverdi, Bartók
SO 17.11. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.
S. 45 Monteverdi, Bartók
MO 18.11. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.
S. 45 Monteverdi, Bartók
MI 20.11. ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE STRASBOURG
20:00 UHR Francesco Tristano Klavier
S. 92 Marko Letonja Leitung
Bizet, Gershwin, Ravel
DO 21.11. – HERMAN VAN VEEN
SA 23.11. Neue Saiten
20:00 UHR
S. 103
SO 24.11. FAMILIENKONZERT
11:00 UHR Donnerwetter – klingt das gut!
S. 103 Von Blitz und Donner, Schnee und Regen
Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.
Christian Ludwig Leitung und Moderation
Sibelius, Williams, Dvořák, Mozart u. a.
SO 24.11. GLENN MILLER ORCHESTRA
18:00 UHR Jukebox Saturday Night
S. 104 Glenn Miller Orchestra
Wil Salden Leitung
DI 26.11. #IGNITION
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie
S. 82 Vol. 1 Star Wars
Düsseldorfer Symphoniker
Jesko Sirvend Dirigent
Ren Kühn Moderation
Fritz Gnad Visual Artist
Jörg Mohr Live-Regie
DO 28.11. RUSSISCHES NATIONALORCHESTER
20:00 UHR Mikhail Pletnev Klavier
S. 89 Kirill Karabits Leitung
Tschaikowsky, Rimsky-Korsakow
FR 29.11. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
FR 29.11. MAX RICHTER
20:00 UHR The Max Richter Ensemble
S. 96 Max Richter Klavier & Electronics
Grace Davidson Sopran
Richter
SA 30.11. GEORGE DALARAS CLASSICS
20:00 UHR Acoustic Band
S. 104 George Dalaras Gesang, Bouzouki, Gitarre
Konzertkalender 115
Dezember 2019 Januar 2020
SO 01.12. EHRING GEHT INS KONZERT
16:30 UHR Robby Heinersdorff Moderation
S. 59 Düsseldorfer Symphoniker
Stephan Mai Violine und Leitung
Guilherme Filipe Costa e Sousa Oboe
Franziska Früh Violine
Schulz, Mendelssohn, Bach, Haydn
MO 02.12. RAUMSTATION
20:00 UHR Elisabeth Leonskaja Klavier
S. 55 Jerusalem Quartet
Mozart, Schulhoff, Dvořák
DI 03.12. KLASSIK RADIO LIVE IN CONCERT
20:00 UHR Filmmusik
S. 104 Klassik Radio Pops Orchestra
Nic Raine Dirigent
DO 05.12. DR. ECKHARDT VON HIRSCHHAUSEN
20:00 UHR Endlich!
S. 104
FR 06.12. AVISHAI COHEN TRIO
20:00 UHR Avishai Cohen Kontrabass & Gesang
S. 96 Elchin Shirinov Klavier
Noam David Schlagzeug
SO 08.12. WEIHNACHTSSINGEN
11:00 UHR Kinderorchester der Tonhalle
S. 66 Caroliná von Marschall Leitung
Udo Flaskamp Orgel
SO 08.12. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Emilian Piedicuta Violine
S. 68 Schuri Tomita Klavier
Bloch, Enescu, Ravel, Franck
SO 08.12. BIG BANG
18:00 UHR Sinfonieorchester der
S. 83 Robert Schumann Hochschule Düsseldorf
Rüdiger Bohn Dirigent
Beethoven
FR 13.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA
17:30 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“
S. 75 Weihnachtsspecial für Familien mit
Kindern ab acht Jahren
Theater Kontra-Punkt
Frank Schulz & Annette Bieker Spiel & Regie
Zsuzsa Debre Violine
Bernd Bolsinger Klarinette & Saxophon
Nils Imhorst Kontrabass & Ukulele
Volker Kamp Violoncello & singende Säge
Theodor Pauss Klavier
FR 13.12. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 46 Kirill Gerstein Klavier
Jesko Sirvend Dirigent
Gershwin, Rachmaninow, Sibelius
SA 14.12. DER NUSSKNACKER
19:30 UHR Weihnachtsballett
S. 105 Linksrheinische Compagnie
Kinderballett Muchka
Yuk Ting Li Clara
Slavek Muchka Choreographie
Tschaikowsky
SO 15.12. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.
S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius
SO 15.12. JUNIOR-STERNZEICHEN
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für
S. 76 Kinder ab 10 Jahren
Sibelius
SO 15.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA
16:00 & Mitwirkende siehe FR 13.12.
18:00 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“
S. 75
SO 15.12. IRISH CHRISTMAS
18:00 UHR Songs and Dances from Ireland
S. 105 Irish Harp Orchestra
Irish Dance Company
Janet Harbison Leitung
MO 16.12. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.
S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius
DI 17.12. SUPERNOVA
20:00 UHR x-mas contemporary
S. 63 Dietrich Henschel Bariton
ensemble unitedberlin
Gabriella Teychenné Dirigentin
Glanert, Trojahn, Sánchez-Verdù u. a.
MI 18.12. GERMAN BRASS
20:00 UHR Christmas around the world
S. 97
DO 19.12. HÖHNER WEIHNACHT
19:30 UHR Die Höhner
S. 105
FR 20.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA
17:30 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.
S. 75 „Hilfe, die Herdmanns kommen“
FR 20.12. BAMBERGER SYMPHONIKER
20:00 UHR Ray Chen Violine
S. 90 Jakub Hruša Leitung
Wagner, Bruch, Brahms
SA 21.12. POLIZEI-CHOR WEIHNACHTSKONZERT
18:00 UHR 48. Weihnachtskonzert Polizei-Chor
S. 105 Düsseldorf 1958 e. V.
SO 22.12. WIENER SÄNGERKNABEN
16:00 UHR Weihnachtskonzert
S. 106
DO 26.12. FESTLICHES KONZERT
18:00 UHR Russische Kammerphilharmonie
S. 112 St. Petersburg
Thilo Dahlmann Bass
Chor der Landesregierung Düsseldorf
Oratorien-Chor Hilden
Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach
Franz Lamprecht Leitung und Moderation
Mendelssohn, Elgar, Händel u. a.
SO 29.12. DIE NACHT DER 5 TENÖRE
20:00 UHR Plovdiv Symphonic Orchestra
S. 106 Vincenzo Sanso Tenor
Luigi Frattola Tenor
Orfeo Zanetti Tenor
Daniel Damyanov Tenor
Momtchil Karaivanov Tenor
Andrea Hörkens Sopran, Moderation
Nayden Todorov Dirigent
Italienische Canzone und Opernarien
DI 31.12. SILVESTERKONZERT
19:00 UHR Das Neue Orchester
S. 97 Chorus Musicus Köln
Yeree Suh Sopran
Marion Eckstein Alt
Andreas Karasiak Tenor
Raimund Nolte Bass
Christoph Spering Leitung
Beethoven
MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT
11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 66 Fumiaki Miura Violine
Alpesh Chauhan Dirigent
Brahms, Ravel, Dvořák u. a.
MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT
16:00 & Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
19:30 UHR Michael Siemon Tenor
S. 113 Franz Lamprecht Leitung und Moderation
Strauß, Lehár, Zeller u. a.
DO 02.01. WIENER JOHANN STRAUSS KONZERT-GALA
20:00 UHR K&K Philharmoniker
S. 107 K&K Ballett
Matthias Georg Kendlinger Leitung
Strauß
FR 03.01. GOD SAVE THE QUEEN
20:00 UHR The Show goes on –
S. 107 Eine Hommage an Freddie Mercury
SA 04.01. ABBA GOLD
20:00 UHR The Concert Show
S. 107
SO 05.01.
18:00 UHR
S. 107
NEW YORK GOSPEL SHOW
FR 10.01. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 46 Vadim Gluzman Violine
Joana Mallwitz Dirigentin
Schostakowitsch, Schubert, Ravel
SA 11.01. JAN LISIECKI Klavier
20:00 UHR Bach, Mendelssohn, Chopin u. a.
S. 94
SO 12.01. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.
S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel
MO 13.01. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.
S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel
MI 15.01. – WIENER SYMPHONIKER
DO 16.01. Rudolf Buchbinder Klavier & Leitung
20:00 UHR Beethoven
S. 89
SA 18.01. YESTERDAY
20:00 UHR The Beatles Show
S. 108
SO 19.01. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT
15:00 UHR Tea Time Ensemble
S. 69
SO 19.01. BLECHSCHADEN MIT BOB ROSS
19:00 UHR Das etwas andere Karnevalskonzert
S. 108
MO 20.01. ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE
20:00 UHR DI SANTA CECILIA
S. 93 Janine Jansen Violine
Sir Antonio Pappano Leitung
Beethoven, Mendelssohn, Schumann
FR 24.01. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
116 Konzertkalender
FR 24.01. MARIA FARANTOURI
20:00 UHR Maria Farantouri Gesang
S. 108 Assaf Kacholi und Band
Theodorakis
SA 25.01. GAME OF THRONES
20:00 UHR The Concert Show
S. 108 London Festival Symphonics
Steven Ellery Dirigent
SO 26.01. EHRING GEHT INS KONZERT
16:30 UHR Martin Zingsheim Moderation
S. 60 L‘arte del mondo & Al Ol Ensemble
Yair Dalal Oud, Violine, Gesang
Werner Ehrhardt Konzertmeister und Leitung
Mozart, Tschaikowsky, Elgar, Grieg u. a.
FR 31.01. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 46 Pablo Ferrández Cello
Alpesh Chauhan Dirigent
Februar 2020
SA 01.02. UNIORCHESTER
20:00 UHR Universitätsorchester der Heinrich-
S. 109 Heine-Universität Düsseldorf
Silke Löhr Leitung
SO 02.02. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.
S. 46 Smetana, Dvořák
SO 02.02. JUNIOR-STERNZEICHEN
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder
S. 76 ab 10 Jahren
Dvořák
MO 03.02. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.
S. 46 Smetana, Dvořák
DI 04.02. RAUMSTATION
20:00 UHR Les Vents Français
S. 56 François Leleux Oboe
Paul Meyer Klarinette
Gilbert Audin Fagott
Radovan Vlatković Horn
Eric Le Sage Klavier
Beethoven, Mozart
MI 05.02. ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS
20:00 UHR Fazıl Say Klavier
S. 93 Tippett, Mozart, Say, Bartók
FR 07.02. #IGNITION
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie
S. 82 Vol. 2 Planet Earth
Düsseldorfer Symphoniker
Jesko Sirvend Dirigent
Ren Kühn Moderation
Fritz Gnad Visual Artist
Jörg Mohr Live-Regie
SO 09.02. ZAUBER DER MELODIE
11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie
S. 113 St. Petersburg
Bogdan Baciu Bariton
Franz Lamprecht Leitung und Moderation
Lehár, Gounod, Mozart u. a.
MO 10.02. HIMMELBLAU
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
14:00 & von 0 bis 24 Monate
16:00 UHR „Clap it!“
S. 73
MO 10.02. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Schnick-Schnack-Schnuck“
DI 11.02. HIMMELBLAU
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
14:00 & von 0 bis 24 Monate
16:00 UHR „Clap it!“
S. 73
DI 11.02. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Schnick-Schnack-Schnuck“
MI 12.02. PLUTINO
09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Schnick-Schnack-Schnuck“
MI 12.02. STERNTALER
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine
11:00 & ab zwei Jahren
16:00 UHR „Fuchs und Gans“
S. 73
MI 12.02. ULTRASCHALL
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und
S. 73 ihre Babys im Bauch
DO 13.02. STERNTALER
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine
11:00 & ab zwei Jahren
16:00 UHR „Fuchs und Gans“
S. 73
FR 14.02. STERNTALER
16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine
S. 73 ab zwei Jahren
„Fuchs und Gans“
FR 14.02. PLUTINO
16:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Schnick-Schnack-Schnuck“
SA 15.02. PLUTINO
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren
S. 73 „Schnick-Schnack-Schnuck“
SA 15.02. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Fuchs und Gans“
SO 16.02. STERNSCHNUPPEN
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern ab sechs Jahren
S. 74 I.O. und die „Golden Records“
SO 16.02. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Fuchs und Gans“
SO 16.02. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Franziska Früh Violine
S. 68 Christian Suvaila Violine
Ralf Buchkremer Viola
Nikolaus Trieb Violoncello
Beethoven
SO 16.02. PLUTINO
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Schnick-Schnack-Schnuck“
DI 18.02. KODO: ONE EARTH TOUR 2020
20:00 UHR Legacy
S. 109
MI 19.02. STAATLICHES SINFONIE-
20:00 UHR ORCHESTER RUSSLAND „SVETLANOV“
S. 91 Nemanja Radulovi Violine
Andrey Boreyko Leitung
Ljadow, Tschaikowsky, Strawinsky
FR 21.02. KARNEVALSKONZERT
20:00 UHR „Grusikantenstadl“
S. 66 Frech wie Blech – Blechbläserensemble
der Düsseldorfer Symphoniker
FR 28.02. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 46 Adam Fischer Dirigent
Haydn, Mahler
Konzertkalender
117
März 2020
April 2020
SO 01.03. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.
S. 46 Haydn, Mahler
MO 02.03. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.
S. 46 Haydn, Mahler
MI 04.03. TORSTEN STRÄTER
20:00 UHR Live mit neuem Programm
S. 109
FR 06.03. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
SA 07.03. MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUSORCHESTER
20:00 UHR WDR Funkhausorchester
S. 97 Max Mutzke Gesang
Songs von Max Mutzke
SO 08.03. BIG BANG
18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der
S. 83 Tonhalle Düsseldorf
Stefano Rabaglia Dirigent
Puccini
FR 13.03. DAVID FRAY Klavier
20:00 UHR Bach
S. 95
SA 14.03. JOHANNES-PASSION
20:00 UHR Bach Collegium Japan
S. 67 Hana Blažíková Sopran
Damien Guillon Alt
James Gilchrist Tenor (Evangelist)
Zachary Wilder Tenor
Christian Immler Bass
Masaaki Suzuki Dirigent
Bach
SO 15.03. LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA
20:00 UHR Anne-Sophie Mutter Violine
S. 91 Pablo Ferrández Violoncello
Khatia Buniatishvili Klavier
Robin Ticciati Leitung
Beethoven, Mahler
MO 16.03. hr-Sinfonieorchester
20:00 UHR Joshua Bell Violine
S. 89 Andrés Orozco-Estrada Leitung
Brahms, Strauss
FR 20.03. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 48 Till Fellner Klavier
Alexandre Bloch Dirigent
Mozart, Bruckner
SO 22.03. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 20.03.
S. 48 Mozart, Bruckner
MO 23.03. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 20.03.
S. 48 Mozart, Bruckner
MI 25.03. BIG BANG
19:30 UHR Jugendsinfonieorchester der
S. 83 Tonhalle Düsseldorf
Chiba Girls High School-Orchestra
Ernst von Marschall Dirigent
Beethoven, Toyama
FR 27.03. ANNETT LOUISAN
20:00 UHR Kleine große Liebe
S. 109
SA 28.03. NEUE WELTEN
19:00 UHR Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.
S. 110 Angela Fiege Trompete
Susanne Knoop Trompete
Kim Christoph Ordas Horn
Sonia Singel-Roemer Posaune
Hideyuki Takahashi Tuba
Thomas Schlerka Musikalische Leitung
Márquez, Koetsier, Dvořák
SO 29.03. ZAUBER DER MELODIE
11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie
S. 113 St. Petersburg
Pascal Deuber Horn
Franz Lamprecht Leitung und Moderation
Bizet, Smetana, Strauss u. a.
SO 29.03. EHRING GEHT INS KONZERT
16:30 UHR Torsten Sträter Moderation
S. 60 Wu Wei Sheng
Holland Baroque
Rameau, Leclair, Telemann u. a.
MO 30.03. BRÜSSELER PHILHARMONIKER
20:00 UHR Mischa Maisky Violoncello
S. 110 Stéphane Denève Dirigent
Connesson, Respighi, Saint-Saëns, Berlioz
DI 31.03. LUCAS & ARTHUR JUSSEN
20:00 UHR Amsterdam Sinfonietta
S. 93 Lucas & Arthur Jussen Klavier
Candida Thompson Violine & Leitung
Bach, Say, Britten
SO 05.04. MENSCHENRECHTSKONZERT
11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 67 Adam Fischer Dirigent
Dvořák
DO 16.04. THE BAR AT BUENA VISTA
20:00 UHR Grandfathers of Cuban Music
S. 111
MO 20.04. GRIGORY SOKOLOY Klavier
20:00 UHR Das Programm wird noch bekannt gegeben.
S. 95
FR 24.04. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 49 Fabiana Trani & Sophie Schwödiauer Harfe
Axel Kober Dirigent
Britten, Parish Alvars, Mendelssohn
SO 26.04. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.
S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn
SO 26.04. JUNIOR-STERNZEICHEN
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder
S. 76 ab zehn Jahren
Mendelssohn
MO 27.04. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.
S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn
DI 28.04. BRUCKNER ORCHESTER LINZ
20:00 UHR Martin Grubinger Percussion
S. 89 Markus Poschner Leitung
Dorman, Bruckner
Do 30.04. RAUMSTATION
20:00 UHR Isabelle Faust Violine
S. 56 Anne Katharina Schreiber Violine
Antoine Tamestit Viola
Danusha Waskiewicz Viola
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Christian Poltéra Violoncello
Webern, Beethoven, Schönberg
118
Mai 2020
FR 01.05. 95 JAHRE MIKIS THEODORAKIS
20:00 UHR Mikis Theodorakis Orchestra
S. 111 Alexandros Karozas Gesang, Bouzouki,
Musikalische Leitung
Spyros Koutsovasilis Gesang
Sofia Papazoglou Gesang
Margarita Theodorakis Künstlerische Leitung
Theodorakis
SA 02.05. FATOUMATA DIAWARA
20:00 UHR Fatoumata Diawara Gesang & Gitarre
S. 97 Sekou Bah Bass
Jean-Baptiste Gbadoe Schlagzeug
Arecio Smith Keyboard
SO 03.05. EHRING GEHT INS KONZERT
16:30 UHR Anke Engelke Gesang, Moderation
S. 60 Düsseldorfer Symphoniker
Martin Fratz Dirigent
Gershwin, Ravel, Strawinsky
-Benefizkonzert zugunsten von action medeor-
DI 05.05. DANIEL HOPE
20:00 UHR Zürcher Kammerorchester
S. 93 Daniel Hope Violine
Simon Crawford-Phillips Klavier
Elgar, Sindig, Schönberg, Massenet u. a.
DO 07.05. – SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL
SA 09.05. Heimat
S. 64 Brooklyn Rider, Kinan Azmeh, Black Pencil,
Insomnio, Heimatlieder aus Deutschland u. a.
SO 10.05. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Birgit Seibt Violine
S. 69 David Krotzinger Viola
Martina Gerhard Violoncello
Johanna Blomenkamp Kontrabass
Ville Enckelmann Klavier
Farrenc, Schubert
SO 10.05. JUGEND MUSIZIERT NRW
11:00 UHR Preisträgerkonzert des 57. Landeswettbewerbs
S. 111
FR 15.05. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 49 Anna Dennis Sopran
Uwe Stickert Tenor
Miklós Sebestyén Bass-Bariton
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Adam Fischer Dirigent
Haydn
SO 17.05. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.
S. 49 Haydn
MO 18.05. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.
S. 49 Haydn
SO 24.05. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT
15:00 UHR Tea Time Ensemble
S. 69
DI 26.05. #IGNITION
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie
S. 82 Vol. 3 The Lost Paradise
Düsseldorfer Symphoniker
Jesko Sirvend Dirigent
Ren Kühn Moderation
Fritz Gnad Visual Artist
Jörg Mohr Live-Regie
MI 27.05. BODO WARTKE
20:00 UHR Neues Programm
FR 29.05. ITALIENISCHE GALA-NACHT
19:00 UHR Benefiz-Konzert zugunsten der Initiative
S. 111 Werkstatt Lebenshunger e. V.
Camerata Louis Spohr
Bohemians – The Tenor Sensation
Bernd Peter Fugelsang Dirigent
Verdi, Puccini, Rossini u. a.
Juni 2020
MI 05.06. NA HÖR‘N SIE MAL
20:00 UHR notabu.ensemble neue musik
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung
Zeitgenössische Kammermusik
FR 05.06. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 49 Alexej Gerassimez Percussion
Alexandre Bloch Dirigent
Psathas, Beethoven
SO 07.06. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.
S. 49 Psathas, Beethoven
SO 07.06. GROSSES FAMILIENMUSIKFEST
AB 14:00 UHR „So weit das Ohr reicht“
S. 76
MO 08.06. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.
S. 49 Psathas, Beethoven
SO 14.06. PLUTINO
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren
S. 73 „Das verhexte Konzert“
SO 14.06. DAS SYMPHONISCHE PALAIS
11:00 UHR Akademisten der Düsseldorfer Symphoniker
S. 69 Das Programm wird noch bekannt gegeben.
SO 14.06. HIMMELBLAU
15:00 UHR Musik im Raum – für die Allerkleinsten
S. 73 von 0 bis 24 Monate
„Im Sommer“
MO 15.06. HIMMELBLAU
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
14:00 & von 0 bis 24 Monate
16:00 UHR „Im Sommer”
S. 73
MO 15.06. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Das verhexte Konzert“
DI 16.06. HIMMELBLAU
10:00, Musik im Raum – für die Allerkleinsten
11:30 & von 0 bis 24 Monate
14:00 UHR „Im Sommer”
S. 73
DI 16.06. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Das verhexte Konzert“
MI 17.06. PLUTINO
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Das verhexte Konzert“
MI 17.06. ULTRASCHALL
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere
S. 73 und ihre Babys im Bauch
DO 18.06. STERNTALER
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine
11:00 & ab zwei Jahren
16:00 UHR „Maus und Maulwurf “
S. 73
FR 19.06. STERNTALER
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine
11:00 & ab zwei Jahren
16:00 UHR „Maus und Maulwurf “
S. 73
SA 20.06. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Maus und Maulwurf “
SA 20.06. PLUTINO
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Das verhexte Konzert“
SO 21.06. STERNSCHNUPPEN
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern
S. 74 ab sechs Jahren
„Das kriminelle Konzert“
SO 21.06. STERNTALER
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine
15:00 UHR ab zwei Jahren
S. 73 „Maus und Maulwurf “
SO 21.06. PLUTINO
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren
„Das verhexte Konzert“
FR 26.06. STERNZEICHEN
20:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker
S. 49 Augustin Hadelich Violine
Marc Albrecht Dirigent
Wigglesworth, Sibelius, Strauss
SO 28.06. STERNZEICHEN
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.
S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss
MO 29.06. STERNZEICHEN
20:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.
S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss
ABSCHLUSSKONZERTE DER SINGPAUSEN 2020
04.05. 05.05. 06.05. 11.05. 19.05. 20.05.
28.05. 29.05. 09.06 10.06. 22.06.
jeweils 10:00 und 11:30 Uhr
119
Team Tonhalle
Geschäftsführung
Michael Becker
0211.913 875 10
Torger Nelson
0211.913 875 20
Referentin des
Intendanten
Jeongmin Kim
0211.913 875 11
Sekretariat
Geschäftsführung
Sabine Steiner
0211.913 875 12
Mariana Helmke
0211.913 875 13
Verwaltung
Diana Meyer-Venter
0211.913 875 21
Alexandra Steiner
0211.913 875 22
Petra Scheuvens
0211.913 875 23
Betriebsbüro /
Disposition
Anke Pfeuffer
0211.913 875 30
Fedor Goritzki
0211.913 875 31
Juliane Sattler
0211.913 875 32
Dramaturgie /
Konzertpädagogik
Dr. Uwe
Sommer-Sorgente
0211.913 875 40
Ariane Stern
0211.913 875 41
N.N.
0211.913 875 42
N.N.
0211.913 875 45
Michaela Greve
0211.913 875 44
Kinderbetreuung
Hassna Houmama
Siham Guergour
Renate Peters
Jugendsinfonieorchester
/
U 16 / Kinderorchester
Ernst von
Marschall
0211.913 875 43
Juliane Sattler
(Büro)
0211.913 875 32
Caroliná von
Marschall
Lena Kaertner
Marketing und
Kommunikation
Udo Flaskamp
0211.913 875 50
Stephanie Fuchs
0211.913 875 51
Pressereferentin
Marita Ingenhoven
0211.913 875 53
Mediateam
Susanne Diesner
(Fotografie)
Pauline Klusmann
Noah Kann
(FSJ)
0211.913 875 54
Kartenvertrieb
Christiane
Brüggemeier
0211.913 875 01
Elise Radeke
0211.913 875 03
Hristo Hristov
0211.913 875 04
Martina Amedick
0211.913 875 06
Annette Frische
(Abonnements)
0211.913 875 02
Konzertkasse
Beeke Doßenbach
Martina Gierling-
Ostkamp
Laura Knapp
Anastasia
Kondrateva
Luisa Lasenga
David Lieske
Max Linder
Annette Neumann
Philipp Theobald
Anette Zehe
Technische Leitung
Andreas Kainz
0211.913 875 60
Carsten Wagner
0211.913 875 61
Veranstaltungstechnik
Tobias Frings
0211.913 875 62
Daniel Biella
0211.913 875 62
Audio und Video
Katharina Bär
Henrike Blöser
Lauritz Heinze
Hendrik
Himmelein
Fabian Rosenthal
Saaltechnik
Frederic Bahr
Muhamet
Bogazoglu
Rainer Martin
Kevin Mender
Anton Polowaikin
Jan Roloff
Alexander Wessel
Max Wetter
Klimatechnik
Klaus Ohlendorf
Marco Ili
0211.913 875 66
Hausmeister
Jason Johnston
0211.913 875 67
Pforte
Jan Drescher
Uwe Hülsmann
Jürgen Just
Wolfgang Weege
0211.913 875 65
Unsere E-Mail-Adressen
folgen dem Muster
vorname.nachname@
tonhalle.de
120
Service
Foyerteam
Karim Ahajliu
Margit Andres
Michael Arnhold
Hildegard Backes
Martina Banniza
Ricardo Banniza
Ulrike Bauer
Dirk Baumgart
Karin Baumgarten
Ingeborg Bergmann
Marion Bodewein
Sabine Brouwers
Sigrid Buchner
Kurt Caumanns
Sandra
Celegatti-Deussen
Alexandra David
Didina David
Natalie Di Nardo
Sven Di Nardo
Diana Engelhardt
Monica Erbs
Brigitte Fieber
Ingrid Finke
Karin Flesch
Karin Gediga
Felicitas Gleumes
Jonathan Gleumes
Margret Gleumes
Klaus Groß
Lara Sophia Grote
Sylvia Hamm
Johann Hanauer
Hertha Hanauer
Ursula Hanke-Otto
Willi Hardt
Karolin Hellmich
Fiete Hiersig
Jürgen Hoppe
Romana Hoppe
Annemarie Hüpen
Rita Hufmüller
Klaus Humml
Marianne Humml
Frank Jansen
Nadine Kisselbach
Karin Kloss
Andreas Koch
Claus Koch
Jürgen Koch
Antonin Königsfeld
Gisela Kohl
Amira El-Kordy
Barbara Krauß
Tatjana Krieg
Dorit Kriegel
Birgit Kunde
Julia Kunzelmann
Tobias Kunzelmann
Philip Lafond
Irina Liandres
Heidi Linkamp
Josef Linkamp
Natalia Lischke
Peter Lutz
Claudia Maly
Helga Mende
Laura Mentsches
Karin Metschulat
Jamila Miloud
Silvia Mitschke
Markus Mitzel
Johanna Müller
Svenja Neriwal
Katia Neuville
Rainer Otto
Ute Pannes
Adam Pluta
Emilie-Louise Pöpl
Simone Pohlandt
Ursula Portugall
Sigrid Raatz
Kristina Rambo
Franca Reineke
Ursula Rösner
Christa Rütten
Michael Ryczek
Lara Katharina
Scholten
Klaus Schraven
Elisabeth Schreiber
Stefanie Schröder
Dagmar Siepmann
Izumi Shindo
Martina Sinnhoefer
Vinka Spahija
Heike Stephan
Bernd Stöver
Margret Stöver
Anneliese Stricker
Anna Teodorescu
Georg Toth
Christian Uebbing
Christa Vossen
Sylvia Weimann
Olivia Werthmann
Annemarie
Wismach
Lucas Wißmann
Paula Wißmann
Ayfer Yesil
Ariane
Zimmermann
Führungen
Ute Pannes
Stefanie Schröder
CD-Verkauf
Frank Jansen
Gesellschaft der
Freunde und Förderer
der Tonhalle
Düsseldorf e.V.
Geschäftsstelle
Anke Hübner
0211.175 20 52 26
info@freundeskreistonhalle.de
Vorstand
Patrick
Schwarz-Schütte
(Vorsitzender)
Michael Becker
Karin-Brigitte
Göbel
(Schatzmeisterin)
Dr. Jochen
Messemer
Gustav Meyer zu
Schwabedissen
Carola Gräfin
von Schmettow
Service
121
Düsseldorfer Symphoniker
Intendant
Michael Becker
0211.913 875 10
Referentin
des Intendanten
Jeongmin Kim
0211.913 875 11
Principal
Conductor
Adam Fischer
Principal Guest
Conductor
Alexandre Bloch
GMD der
Deutschen Oper
am Rhein
Axel Kober
Ehrendirigent
Hans Wallat †
Verwaltungsleiter
Jörg-Michael
Scheelhaase
0211.913 875 80
Orchesterdirektion
Barbara Fasching
(Orchesterdirektorin)
0211.913 875 81
Thomas Stührk
(stellv.
Orchesterdirektor)
0211.913 875 82
N.N.
(Orchesterbüro)
0211.913 875 83
Assistentin des
Principal
Conductors
Mariana Helmke
0211.913 875 13
Orchesterinspizient
Thomas Nöding
0211.913 875 84
122
Orchesterwarte
Rainer Hergesell
Martin
Brüggemann
0211.913 875 84
1. Violine
Franziska Früh
1. Konzertmeisterin
Dragos Manza
1. Konzertmeister
Emilian Piedicuta
2. Konzertmeister
Egor Grechishnikov
2. Konzertmeister
Andrea Kuhnlein-
Clemente
Vorspielerin
Roland Faber
Vorspieler
Ekkehard Fucke
Michael Schwab
Tadako Okabe
Sakuko Hayashi
Elke Mehlin
Karin Schott-Hafner
Martin Schäfer
Ildikó Antalffy
Susanne Ripphahn
Bernhard Schöps
Futaba Sakaguchi
Katrin Braeme
Andrey Murza
Marina Peláez
Romero
Peter-Matthias
Mayer
N.N.
Valentin Delpy
Akademie
Martin Röder
Akademie
Service
2. Violine
Pascal Théry
Stimmführer
Catherine Ribes
Stimmführerin
Hyunmi Kim
stellv. Stimmführerin
Jutta Bunnenberg
Vorspielerin
Katrin Beyer
Vorspielerin
Margaret Ferrett
Robert Schumann
Boguslaw Markwica
Beate Kleinert
Uta Ehnes
Sven Hartung
Ileana Krembel
Aleksandra
Glinka-Cernea
Nadine
Sahebdel-Feger
Yu Matsuda
Filippo Zucchiatti
Katazyna Narkevic
Carmen Molina
Espejo
Akademie
Viola
Ralf Buchkremer
Solo
Gabriel Sorel
Bala-Ciolanescu
Solo
Yuri Bondarev
stellv. Solo
Kerstin Beavers
Vorspielerin
Christian Atanasiu
Vorspieler
Markus
Münchmeyer
Tomoyuki Togawa
David Krotzinger
Marlena Ulanicki
Cristina Pop
Katya Gorovaya
Augusta
Romaskeviciute
N.N.
Yi Lu
Akademie
Violoncello
Nikolaus Trieb
Solo
Doo-Min Kim
Solo
Laurentiu Sbarcea
stellv. Solo
Jérôme Tétard
Vorspieler
Gilad Kaplansky
Vorspieler
Martina Gerhard
Stefan Ueberschaer
Wendy Nagel
Michael
Flock-Reisinger
Martin Holtzmann
Jan Henrik
Druckenbrodt
Adria Cano
Rocabayera
Akademie
Dana Gusakova
Akademie
Kontrabass
Wlodzimierz Gula
Solo
Vlado Zatko
Solo
Margaret
Vaughn-Gößmann
stellv. Solo
N.N.
Vorspieler
Claus Körfer
Joachim Breitling
Markus Vornhusen
Johanna
Blomenkamp
Ömer Faruk Dede
Theresa Schilling
Akademie
Flöte
Ruth Legelli
Solo
N.N.
Solo
Friederike
Krost-Lutzker
stellv. Solo
Birgit Roth
Juliane Wahl
Siiri Nittymaa
Akademie
Oboe
Gisela Hellrung
Solo
Guilherme Sousa
Solo
N.N.
stellv. Solo
Manfred Hoth
Andreas Boege
Ulrich Brokamp
Klarinette
Wolfgang Esch
Solo
Nicole Schrumpf
Solo
Gertraud Frank
stellv. Solo
Jochen Mauderer
Markus Strohmeier
Ege Banaz
Fagott
Veit Scholz
Solo
Veikko Braeme
Solo
Martin
Kevenhörster
stellv. Solo
Katharina Groll
Helena Haase
Henrike
Brömstrup
Akademie
Horn
Uwe Schrumpf
1. Solo
Quirin Rast
1. Solo
Lisa Rogers
Solo
Andres Eloy
Aragón Ayala
Ralf Warné
Bernhard Reuber
Tim Lorenzen
Gernot
Scheibe-Matsutani
Fabian Reinhard
Akademie
Trompete
Bassam Mussad
Solo
N.N.
Solo
Frank Ludemann
stellv. Solo
Tilman Bollhöfer
Lionel Jaquerod
Jose Real Cintero
Akademie
Posaune
Martin Hofmeyer
Solo
Clemens D. Beyer
Solo
Jürgen Odenhoven
stellv. Solo
Arno Pfeuffer
Jan Henrik Perschel
Diogo Andrade
Akademie
Tuba
Hugues Spielmann
Philipp Kögel
Akademie
Harfe
Fabiana Trani
Solo
Sophie Schwödiauer
Solo
Pauken
Bert Flas
Solo
Thomas Steimer
Solo
Schlagzeug
Alfred R. Scholz
1. Schlagzeuger
Helmut Huy
1. Schlagzeuger
Dirk Neuner
Fabian Clasen
N.N.
Akademie
Orchestervorstand
Ruth Legelli
Martin Holtzmann
Gisela Hellrung
Michael
Flock-Reisinger
Vlado Zatko
Die Düsseldorfer
Symphoniker sind exklusiver
Kulturpartner des
Medikamentenhilfswerks
action medeor.
Die Düsseldorfer
Symphoniker sind Teil der
deutschen Theater- und
Orchesterlandschaft, die von
der Deutschen UNESCO-
Kommission in die Liste des
immateriellen Kulturerbes
aufgenommen worden ist.
Die Düsseldorfer
Symphoniker sind im
Jahr 2019 Verbündete des
Hospizes am Evangelischen
Krankenhaus Düsseldorf.
Jugendsinfonieorchester der Tonhalle
Leitung
Ernst von Marschall
0211.913 875 43
Juliane Sattler
(Büro)
0211.913 875 32
1. Violine
Elena Roggel
Katharina Bothe
Eike Dahmen
Sebastian Brune
Lukas Döhler
Nastasia Dyck
Melissanthi
Goutopoulou
Gustaf Harmgardt
Terese Heiter
Anna Holthuis
Lingda (Michael)
Hu
Leonie Lessel
Charlotte
Schönebeck
Maxime Sikorski
Masako Yamamasu
2. Violine
Viktoria Schreurs
Nick Blazejak
Frederike Bothe
Felicitas Bruckmann
Vincent Dobrowolny
Janine Eßer
Clemens Flake
Konstantin
Haßmann
Csenge Horváth
Klara Krause
Nathalie Litzner
Anna Rolsing
Midori Saito
Yurika Sato
Carina Schwartmann
Elisa Simbine
Lilly Stadler
Julika Terpitz
Maximilian Yip
Viola
Eveline Derr
Beatrice Büchler
Hannah Freyer
Caroline Janßen
Katja Kuklinski
Ludger Sandig
Violoncello
Niklas Krug
Clemens
Dautermann
Lasse Glüsen
Laurenz Hambrecht
Linus Hammacher
Anna Herzum
Johannes Jax
Joshua Jaehyeok Lee
Jan Migenda
Lilli Motitschke
Veronica Roggel
Johannes Steinert-
Lieschied
Aron Torka
Kontrabass
Simon Michel
Noah Graf
Carl Heimig
Jonathan Hoff
Chira Scheidner
Flöte
Chan Kim
Izabella Pop
Kathrin Schälte
Oboe
Phoebe Funk
Jessica Ohrem
Sina Vetter
Klarinette
Elisabeth Maliks
Katharina Bär
Swantje Kuckert
Rika Lazar
Rahel
von Marschall
Tjaden Schoell
Fagott
Robert Muschaweck
Meike Lörwin
Anton Trunk
Horn
Simon Cavell
Max Linßen
Lilly Sandberger
Vivi Vrettos
Paul Weineck
Trompete
Jan Düppenbecker
Lars Koch
Felix Tomali
Arvo Veit
Posaune
Felix Koch
Jan-Noah Seemann
Justus Breuninger
Tuba
Falk Offergeld
Pauke /
Schlagzeug
Anton Borries
David Cosmo
Antonia Nickel
Valentin Brummer
Natalie Gordon
Theresa Schreurs
Harfe
Lili Vanryne
Caroline Nobst
Celesta
Dominik Tukaj
Service
123
Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e. V.
Konzertchor der Landeshauptstadt
Chordirektion
N.N.
Korrepetition
Michael Albert
Rai Sakai
Sopran
Kaoru Abe-Püschel
Britta Abelmann
Nina Ahlers
Yana Bakhtieva
Jutta Bellen
Friederike Betz
Annebärbel
Bierbach
Justyna
Bokuniewicz
Angela Breer
Beatrix E.
Brinskelle
Mirjana Burnaz
Maria Carreras
Seong Joo Cho
Dagmar Clöfers
Julia Curtis
Wilma Diekmann-
Bastiaan
Emily Jane Dilewski
Christiane Donkels
Monika Egelhaaf
Gudrun Felder
Maria Goebel
Anna Caroline
Gravenhorst
Heidemarie
Hachel
Ursula Hoffmann
Barbara
Hopf-Kürten
Monika Kehren
Sabine Kreidel
Ingeborg
Kupferschmidt
Bettina
Lange-Hecker
Alexandra Latsch
Hannah Eliesa
Leitold
Iris Lopez
Martinez
Claudia Luthen
Kristina Miltz
Radostina Nikolova-
Hristova
Susanne Obst
Ayako Ochi
Nicole Oehlert
Sigrid Petrell
Teresia Petrik
Charlotte Reese
Alexandra
Romanowski
Nadja Schmalenberg
Stephanie Schmitz
Dörte Springorum-
Kölfen
Anja Strack
Petra Strömer-
Müller
Doris Stüttgen
Amelia Vasquez
Jeanette Völker
Maren Winterfeld
Marianna Zormpa
Alt
Megumi Akao-
Haug
Karen Baasch
Maria Bauer
Susanne Bellmann
Eva Maria Bierbach
Antje Boers
Angela Bönn-
Griebler
Gerlinde
Breidenbach
Tatjana Cuic
Giovanna
Di Battista
Ursula Eitel
Bettina Caroline
Elsche-Schroers
Martina Erdl
Gabriella Faludi
Barbara Fließgarten
Helga Franz
Christa Gerigk-
Jauernik
Monika Greis
Renate Haubrich
Renate Heinzig-
Keith
Sybille Hermeling-
Krön
Angela Holtkamp
Maria Höveler
Gabriele Janich
Marie Christine
Jurubita
Christiane Kluth-
Wallé
Susanne Koehn
Andrea Kugler-
Sterzel
Ilona Kutschki
Ingrid Lang-
Andrée
Young Lee
Angelika
Liedhegener
Mami Linss
Simone Mack
Hannah Maximoff
Stefanie Meding
Christine Meißner
Anke Merz
Barbara Mokross-
Brisson
Utta Petzold
Birgit Pfeiffer
Larisa Rabinovich
Marianne Rasp
Konstanze Richter
Angelika Rings
Lucia Ronge
Tanja Ruby
Ulrike Schulte zu
Sodingen
Birgit Schütt
Anja Schwarzwalder
Rita Schwindt
Heide-Marie
Spohr
Margita Szöke
Christa Terhedebrügge-Eiling
Margaret Thomes
Erika Togawa
Lorelei Bernadette
Walwyn
Yvonne Waschek
Angelika Weyler
Beate Wieland
Tenor
Klaus Backhaus
Eun jun Chae
Andreas Colter
Erich Gelf
Ralf Glass
Joachim Günther
Dirk Hörsken
Martin
Kampmann
Masato Kanzaki
Yoseop Lee
Horst Meyer
Thomas Ostermann
Jens Petersen
Wolfgang Reichard
Benjamin Schalk
Rolf Schumacher
Minkyu Seo
Klaus Walter
Bass
Rainer Arntzen
Young Chan Cho
Klaas Ehmen
Josef Esser
Manfred Hill
Jung Chan Ji
Rupert Kammerich
Klaus Kampling-
Zink
Udo Kasprowicz
Volker Kaul
Johannes Keith
Lutz-Uwe
Köbernick
Wolfgang Koch
Peter Kraus
Wolfram Küntzel
Georg Lauer
Luis Lohaus
Martin Lucaß
Karl-Heinz Luchs
Johannes Meller-
Vogelzang
Berthold Mohr
Karl-Hans Möller
Hermann Oehmen
Ralf Oehring
Boris Osipov
Junwhi Park
Michael Reich
Wolfgang Reinartz
Thomas Rodd
Rüdiger Schink
Stefan Schwartze
Georg Toth
Probenzeiten
Gemeinschaftsproben
finden in der Regel
dienstags von
19:25-21:25 Uhr statt.
Proben mit chorischer
Stimmbildung werden um
19:00 angeboten:
montags für Herren und
donnerstags für Damen
www.musikvereinduesseldorf.de
info@musikvereinduesseldorf.de
124
Service
Kartenverkauf
Kartenkauf
Konzertkasse Tonhalle
Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
Telefon: 0211.913 875 38
Telefax: 0211.913 875 90
konzertkasse@tonhalle.de
Öffnungszeiten
Mo–Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn!
Bitte beachten Sie: Unsere Konzertkasse ist
vom 15.07. – 04.08.2019 geschlossen.
Programminformationen
Nach Drucklegung dieser Jahresvorschau können sich
Änderungen und Ergänzungen ergeben! Informieren Sie sich
stets aktuell auf:
www.tonhalle.de
www.duesseldorfer-symphoniker.de
Mit uns reden, Hintergrundinformationen abrufen,
Interviews lesen, Fotos und Videos anschauen können Sie auf:
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Ihnen ausgesuchten Veranstaltung. Dort können Sie nach Ihren
Wünschen Karten bestellen. Bei Eigenveranstaltungen der
Tonhalle und der Düsseldorfer Symphoniker können Sie Ihren
Wunschsitzplatz auswählen. Informieren Sie sich vorher über
unseren Saalplan!
Außerdem bieten wir Ihnen den Service „print@home“ an. Hier
können Sie auch noch am Veranstaltungstag online buchen
und Ihr Ticket zu Hause ausdrucken. Dazu folgen Sie bitte den
entsprechenden Hinweisen auf den Seiten des Webshops.
Natürlich können Sie uns auch eine E-Mail mit Ihren Kartenwünschen
an konzertkasse@tonhalle.de schicken. Wir
erledigen dann den Rest für Sie.
Alle zwei Monate erscheint der gedruckte Tonhallenkalender
mit aktuellen Programminformationen.
Vorverkauf und Abendkasse
Der Vorverkauf für die Eigenveranstaltungen der Tonhalle
beginnt am 05.08.2019
(ausgenommen Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“)
Reservierungen
Reservierungswünsche nimmt die Konzertkasse entgegen:
• telefonisch oder schriftlich
• per E-Mail oder Fax
• Reservierungsdauer ab Bestelltag: 14 Tage
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Wochenende per
E-Mail oder auf dem Anrufbeantworter eingehende Bestellungen
erst am folgenden Werktag bearbeitet werden können.
Bezahlung im Vorverkauf
Bei telefonischer oder schriftlicher Reservierung
• mit SEPA-Lastschrifteinzug
• mit Kreditkarte bei telefonischer Bestellung
(Mastercard und Visa)
Bezahlung bei Abholung an der Konzertkasse
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)
• Reservierte, aber nicht abgeholte Karten gehen mit Ablauf der
Reservierungsfrist wieder in den freien Verkauf! Bezahlte Karten
werden bis zehn Tage vor der Veranstaltung zugeschickt,
danach an der Abendkasse hinterlegt. Bitte haben Sie
Verständnis dafür, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse
hinterlegt werden können.
Kartenkauf an der Abendkasse
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)
(nur bei Eigenveranstaltungen der Tonhalle)
SEPA-Lastschriftverfahren
Eine für Sie bequeme Art der Bezahlung ist das SEPA-Lastschriftverfahren.
Nach Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung
erhalten Sie eine Kundennummer, die Sie uns bei Ihrer nächsten
Bestellung einfach nennen. Wir schicken Ihnen dann Ihre
Tickets nach Hause und buchen den Rechnungsbetrag von
Ihrem Konto ab. Bezahlte Karten werden bis zehn Tage vor der
Veranstaltung zugeschickt, danach an der Abendkasse hinterlegt.
Die Bearbeitungsgebühr beträgt pro Vorgang EUR 4,50.
Ermäßigungen
• pauschaler Eintrittspreis EUR 7 für Schüler
• 50 % Ermäßigung für Studierende und Auszubildende bis 27
Jahre bei den Konzertreihen „Sternzeichen“, „Ehring geht ins
Konzert“ und „Raumstation“, pauschaler Eintrittspreis EUR 7
für die Reihen „#IGNITION“ und „Big Bang“ und EUR 12
für die Reihen „Supernova“ und „Na hör‘n Sie mal“