Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2019
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2019 mit den gewerblichen Sonderthemen "Fahrzeugwelt" und "Tipps für den Sommer"
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2019
mit den gewerblichen Sonderthemen "Fahrzeugwelt" und "Tipps für den Sommer"
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10 VOM SPORTGESCHEHEN<br />
Inh.: Maik Glaser<br />
29. Zschornewitzer Ruderregatta<br />
(Zschornewitz/HäBo). Es war wie in<br />
den anderen Jahren eine tolle Werbung<br />
für den Rudersport und vor allem eine<br />
große Herausforderung des Zschornewitzer<br />
Ruderclubs als Gastgeber!<br />
Die Ruderfamilie um Vereinsvorsitzenden<br />
Thomas Renner hatte schon in<br />
den Tagen zuvor Meisterliches geleistet!<br />
Die Palette reichte vom Herrichten<br />
des Sattelplatzes für Bootswagen und<br />
Boote, Mähen der Rasenflächen im<br />
Bereich des Sattel- und Zeltplatzes für<br />
über 400 Sportler und 430 Boote vom<br />
Einer bis zum Achter sowie Aufbau<br />
der Technik für die Ampelstartanlage<br />
sowie der Technik für Übertragung<br />
der Rennen und Unterhaltung der<br />
Zuschauer im Geschäftszimmer.<br />
Transporte der Steganlagen vom Ruderzentrum<br />
zum Sattelplatz gehörten<br />
auch dazu.<br />
Trainerin Andrea Senst trug die Last<br />
der Anmeldungen der jeweiligen Rennen<br />
im Vorfeld, die Bestellung von<br />
Pokalen und Sieger-T-Shirts sowie die<br />
Einteilung der Medaillenkinder für die<br />
Siegerehrungen. Auch die Bestellung<br />
von TOI-Toiletten und Stellung eines<br />
Containers der Firma Rosenau waren<br />
im Regieplan verankert. Die Frauen<br />
des ZRC standen auch ihren „Mann“<br />
und beklebten die unzähligen Gold-,<br />
Silber- und Bronzemedaillen für die<br />
Sieger und Platzierten. Und da waren<br />
noch die Motorbootfahrer, die<br />
die Kampfrichter zu den jeweiligen<br />
Rennen chauffierten. Nicht unerwähnt<br />
sollen die Transporte der vielen Müllkübel<br />
am Zelt- und Sattelplatz und<br />
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Ein Blick hinter die Kulissen<br />
das Aufstellen von Verkehrsschildern<br />
für die Sicherheit auf der Landstraße<br />
zwischen Zschornewitz und Burgkemmnitz<br />
sein.<br />
Die größte Herausforderung war jedoch<br />
der derzeitige niedrige Wasserstand<br />
der Regattastrecke seit Wochen.<br />
Da im Startbereich bei 1.000 Meter zu<br />
wenig Wasser war, entschied man sich,<br />
die Wettkampfstrecke um 60 Meter zu<br />
verkürzen und ein 6-Boote-Start zu<br />
ermöglichen. Mit sehr viel Aufwand<br />
wurde eine neue Startlinie mit Bojen<br />
installiert und für den Starter ein neues<br />
Startpodest errichtet sowie das elektrische<br />
Startkabel für die Ampelanlage<br />
neu verlegt.<br />
Nicht zu vergessen sind die Arbeiten<br />
der Zschornewitzer Ruderer im<br />
Vorfeld für das Zielgericht, im Geschäftszimmer<br />
mit Computer, Drucker<br />
und Zielkamera und der Aufbau des<br />
Kuchenzeltes, Festzeltgarnituren und<br />
einen Pavillon für die Schiedsrichter<br />
sowie diverse Sonnenschirme, denn<br />
der Wettergott meinte es mit der Sonne<br />
recht warm. Im Laufe der Regattatage<br />
wurde das Team des ZRC für ihre<br />
Mühen und Engagement von allen<br />
Vereinen gelobt, in welcher Art und<br />
Weise solch eine Regatta ohne Probleme<br />
in Eigenregie gelang.<br />
Als alle Bootswagen und Sportler<br />
vom „Hof“ fuhren, waren es wieder<br />
die fleißigen Helfer vom ZRC und<br />
viele Eltern, die Sattel- und Zeltplatz<br />
sowie das gesamte Gelände sauber<br />
verließen. Unter dem Motto „Viele<br />
Hände – schnelles Ende“ wurden die<br />
Steganlagen, die Technik, Verkehrsschilder<br />
und Mülltonnen wieder zum<br />
Ruderzentrum transportiert. Dafür gilt<br />
allen Beteiligten unser großer Dank. In<br />
einem Jahr – zur 30. Landesmeisterschaft<br />
– hoffen die Ruderer auf einen<br />
akzeptablen Wasserstand, das auch in<br />
Zukunft Zschornewitz Austragungsort<br />
der Landermeisterschaft von Sachsen-<br />
Anhalt bleibt! Falk Brämer<br />
Trainerin Andrea Senst markiert den<br />
neuen Startstab. Fotos: privat<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
6. Landesjugendspiele in Halle<br />
(Halle/HäBo). Am 29. und 30. Juni<br />
fanden in Halle (Saale) die 6. Landesjugendspiele<br />
Sachsen-Anhalt in den Sommersportarten<br />
statt. Am Start waren fast<br />
2.000 junge Sportlerinnen und Sportler<br />
sowie Helferinnen und Helfer aus ganz<br />
Sachsen-Anhalt. Vom Zschornewitzer<br />
RC nahmen 14 Sportler der Altersklasse<br />
(AK) 12 und jünger teil.<br />
Los ging es am Samstag mit dem<br />
Athletik-Wettkampf. Die fünf Disziplinen<br />
Kastenbumerang, Hockwende,<br />
Aufrichten aus der Rücklage, Klimmziehen<br />
im Schrägliegehang und Hindernislauf<br />
mussten absolviert werden.<br />
In jeder einzelnen Disziplin gab es<br />
einen Sieger. Dort holten wir die ersten<br />
Medaillen. Am Abend fuhren wir mit<br />
der Straßenbahn zur Peißnitzinsel, was<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der<br />
Schachnachwuchs aus Gräfenhainichen<br />
hat eine starke Saison (fast)<br />
beendet. Sowohl im Mannschafts- als<br />
auch im Einzelspielerbereich wurden<br />
Landesmeistertitel errungen. Höhepunkt<br />
im Mannschaftsspielbetrieb<br />
war der erstmalige Gewinn des Landesmeistertitels<br />
in der Altersklasse<br />
U20.<br />
Dabei begann die Serie eher durchwachsen<br />
für die junge Mannschaft,<br />
sodass am letzten Spieltag ein Sieg<br />
mit drei Punkten Vorsprung in Köthen<br />
nötig war, um das erklärte Saisonziel<br />
zu erreichen. Nach einem hochspannenden<br />
Verlauf und Siegen von Till<br />
Stockmann, Philipp Richter, Dominik<br />
Wilhelm und Alexander Walter<br />
und einem Unentschieden von Carl<br />
Koppe stand der 4,5:1,5-Auswärtssieg<br />
fest und der Landesmeisterpokal<br />
konnte in die Höhe gestemmt werden.<br />
In der nächsten Saison darf man nach<br />
diesem Erfolg erstmals in der Jugendbundesliga<br />
Nordost antreten und sich<br />
mit den stärksten Mannschaften aus<br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Zschornewitzer RC holte 31 Medaillen<br />
für einige schon ein tolles Erlebnis<br />
war, denn wo können wir schon mal<br />
Straßenbahn fahren.<br />
Die Sportjugend Sachsen-Anhalt<br />
organisierte ein großes „After-Sports-<br />
Event“ mit der MDR Sputnik Heimattour.<br />
Des Weiteren gab es noch einige<br />
Stände, wo man seine Geschicklichkeit<br />
ausprobieren konnte.<br />
Zurück in unserer Unterkunft hieß es<br />
21.30 Uhr Nachtruhe. Am nächsten<br />
Morgen begann der zweite Wettkampftag,<br />
wo alle in einer Zeit von<br />
fünf Minuten und einer Frequenz von<br />
24 auf dem Ergometer ruderten.<br />
Nach der Siegerehrung fuhren wir<br />
glücklich nach Hause und jeder hatte<br />
mindestens eine Medaille im Gepäck.<br />
Andrea Senst<br />
Die Sportler vom Zschornewitzer RC sahnten an der Saale kräftig ab. Foto: privat<br />
Gräfenhainichens Schachnachwuchs<br />
U20 nächste Saison Jugendbundesliga<br />
Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern<br />
auseinandersetzen.<br />
Neben der U20 konnten auch in den<br />
Altersklassen U10 (3. Platz im Bezirk),<br />
U12 (4. Platz im Land), U14 (7.<br />
Platz im Land) und U16 (3. Platz im<br />
Land) gute Ergebnisse erzielt werden.<br />
Im Einzelspielerbereich gewann Alexander<br />
Walter den Landesmeistertitel<br />
in der Altersklasse U12. In einem<br />
spannenden Turnier ließ er am Ende<br />
die favorisierte Konkurrenz hinter<br />
sich. Magnus Kuhlmann gewann in<br />
der U10 ebenso wie Till Stockmann<br />
in der U14 jeweils die Silbermedaille<br />
bei den Landesmeisterschaften. Alle<br />
drei qualifizierten sich mit diesen<br />
Erfolgen für die Deutschen Meisterschaften.<br />
Magnus Kuhlmann und Alexander<br />
Walter erzielten dabei Ergebnisse, die<br />
im Bereich der Erwartungen lagen.<br />
Till Stockmann konnte aus privaten<br />
Gründen nicht teilnehmen, wird aber<br />
Anfang August bei den Jugendeuropameisterschaften<br />
in Bratislava mitspielen.<br />
Uwe Kurth