27.07.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
27. Juli 2019 · Ausgabe KW 30/19 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
„Der Urlaub ist erholsam
meist
nicht nur für den,
der in ihn reist.
Auch den, der dableibt, freut
die Schonung,
die er genießt in stiller
Wohnung.
So zählen zu den schönsten
Sachen oft Reisen,
welche andre machen.“
Mit diesen Worten des deutschen
Lyrikers Eugen Roth
wünschen wir Ihnen eine
gute Reise!
Kehren Sie gesund, erholt
und mit vielen tollen,
neuen Eindrücken nach
Hause zurück!
Oder machen Sie es wie wir:
Ferien zu Hause!
Wir haben soooooooo viel
vor...
Genießen auch Sie den
Sommer – ob Urlaub oder
nicht!
Wir melden uns am
24. August bei Ihnen
zurück.
Ihr BZ-Team
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 24.08.2019
Samstag, 07.09.2019
Wissenswertes:
Mission impossible?
Wie die Schätze der Lindauer
Sammlung in rekordverdächtig
kurzer Zeit unbeschadet
vom Cavazzen ins
neue Museumsdepot kamen
und was dort mit ihnen
geschieht. S. 10-11
BZ-Special:
Sommer - Ferien
Viele Anregungen, damit
auch Ferien zu Hause Spaß
machen S. 19-23
Kultur:
Premiere in Lindau
Erstmals öffentlich zu bewundern:
der Platanenrindenzyklus
der Londoner Bildkünstlerin
Jocelyn Görner S. 25
Echt Bodensee Card auch für Lindau
Lindauer Gäste sollen ab 2021 kostenlos Bus und Bahn fahren können
Nach der Einführung eines
neuen, dann verpflichtenden
elektronischen Meldewesens
im kommenden Jahr macht
sich die Lindau Tourismus und
Kongress GmbH (LTK) für die
Einführung der Echt Bodensee
Card (EBC) stark.
Lindauer Gäste sollen ab 2021
kostenlos Bus und Bahn fahren
können, so der Wunsch
der Lindauer Touristiker. Sie
sehen in der EBC ein entscheidendes
Instrument, um die
Verkehrssituation am See zu
entlasten und konkurrenzfähig
zu bleiben. Um Hoteliers
und Vermieter von der Notwendigkeit
der Einführung zu
überzeugen, lud sie die LTK dazu
ein, sich im Rahmen eines
Workshops mit der Gästekarte
auseinanderzusetzen. Neben
LTK-Geschäftsführer Carsten
Holz und Ute Stegmann, Geschäftsführerin
der Deutschen
Bodensee Tourismus GmbH
(DBT), standen auch Hoteliers
aus EBC-Gemeinden Rede und
Antwort. Moderiert wurde der
Abend von der Lindauer Prozessberaterin
Ruth Beilharz.
In den vergangenen Jahren
wurde am Bodensee über die
EBC heiß diskutiert. Und es
hat sich viel getan. Neun Gemeinden
sind mittlerweile
dabei. Zudem wurde die anfänglich
als Chipkarten-Version
geplante Karte auf eine Papierlösung
umgestellt. Auf
Gäste warten mit der EBC
heute Rabatte oder kleine Geschenke
bei 175 Partnerbetrieben.
Aber vor allem – und
das ist ihr alles entscheidender
Vorteil – gilt sie als kostenloser
Fahrschein im gesamten
Bus- und Bahnnetz des Bodo-
Verbunds.
2021 soll die EBC auch für
Lindau kommen, so der
Wunsch der LTK. Die Argumente
dafür, stellte Geschäftsführer
Carsten Holz rund 40
interessierten Hoteliers und
Vermietern in der Inselhalle
vor. Ganz oben auf der Liste
steht die EBC als wirksames
Mittel, um den Individualverkehr
am See zu reduzieren und
die Parksituation zu entlasten.
Die LTK hat Lindauer Hoteliers und Vermieter eingeladen, um sie von der Notwendigkeit der Einführung
der Echt Bodensee Card zu überzeugen.
Foto: Magdalena Ross
Beide Themen würden bekanntermaßen
im Hochsommer
bei Urlaubern, trotz der
Schönheit der Region, immer
wieder zu Frust führen und
mit der Landesgartenschau
2021 verstärkt an Wichtigkeit
gewinnen. „Stressfrei von A
nach B zu kommen, ist das
Ziel“, so Holz. Des Weiteren
wäre die EBC ein überzeugendes
Mittel zur Förderung einer
nachhaltigen, klimafreundlichen
Fortbewegung und diene
der Aufrechterhaltung der Lebensqualität
in Lindau. Mit
der Elektrifizierung der Südbahnstrecke
werde die Stadt
darüber hinaus zu einem essentiellen
Bahnknoten in der
Region und damit prädestiniert
für eine autofreie Anreise,
erklärt der LTK-Geschäftsführer.
Spürbare Effekte
Dass der Gast die EBC will,
berichten auch die beiden
Gastgeber aus bereits beigetretenen
EBC-Gemeinden – Silvia
Göppinger aus dem Hotel
Schwedi in Langenargen und
Marco Dikreuter vom Gästehaus
Bodensee in Immenstaad.
Ihre Erfahrung zeigt,
dass die Karte bei den Gästen
zu einer echten Verhaltensänderung
führt. Zahlreiche
Stammgäste würden die EBC
▶ Die Galerie
Herbert Ullrich liebt
Nomadenteppiche und
versteht die Botschaft
der Steine S. 8
begeistert nutzen und auf ihre
Anreise per Auto verzichten.
Sogar von Bushaltestellen weiter
entfernte Hotelbetriebe
profitieren, wider Erwarten,
von der Karte, erzählte Dikreuter.
Die Erhöhung des Kurbeitrags
würde dabei von den Gästen
kaum moniert, und auch
die Umsetzung im Betrieb sei
problemlos, sind sich beide
Touristiker einig.
Besonders bemerkbar
macht sich der Wunsch der
Gäste nach der EBC auch bei
der Villa Alwind. Sie steht seit
der Einführung in Wasserburg
vor einem Sonderfall, denn
ein Teil ihrer Zimmer liegt auf
Wasserburger Gebiet, der andere
in Lindau –ohne EBC. Die
Betreiber stehen seitdem vor
dem Problem, dass viele Urlauber
nicht mehr im Lindauer
Teil übernachten möchten
und sie sich regelmäßig enttäuschten
Gästen erklären
müssen, wenn diese bemerken,
dass sie weiterhin für die
ÖPNV-Nutzung in der Region
zahlen müssen, während ihre
Angehörigen, die im Wasserburger
Teil übernachten, kostenlos
fahren können.
Einen ähnlichen Effekt beobachten
die Mitarbeiter in
der Tourist-Information in
Lindau, die schon jetzt regelmäßig
nach der EBC gefragt
werden und ebenso bereits Buchungsabwanderungen
beobachten
mussten. „Wenn wir
ehrlich sind, reden wir bei der
Einführung der EBC also nicht
von einem möglichen Wettbewerbsvorteil,
sondern einem
potenziellen Nachteil, wenn
wir es nicht tun“, fasst LTK-
Geschäftsführer Carsten Holz
die Situation zusammen.
Bei den Hoteliers und Vermietern
blieb die Meinung zur
EBC trotz vieler überzeugender
Argumente geteilt. Ihren
Wunsch, dass die EBC auch die
freie Fahrt in Vorarlberg und
der Schweiz ermöglichen sollte,
nahm DBT-Geschäftsführerin
Ute Stegmann auf und
versprach, sich diesbezüglich
verstärkt um Gespräche zu bemühen.
Klar sei aber, dass sich
mit Lindaus Teilnahme an der
EBC ihre Verhandlungsposition
wesentlich stärken würde –
denn dadurch würde die Anzahl
der hinter der EBC stehenden
Übernachtungen von
derzeit rund einer auf über
zwei Millionen verdoppelt.
Was Lindau betrifft, so will die
LTK die Lindauer Gästekarte
Anfang 2021 mit der EBC ablösen.
Im nächsten Schritt werden
Finanzierungsmodelle erarbeitet
und letztendlich dem
Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Magdalena Ross
▶ 100. Jubiläum
Trommlerzug reißt mit
Jubiläumsauftritt zum
Kinderfest ganz Lindau
vom Hocker S. 13
2 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Eine Nacht zum Träumen
Lindauer Kultur- und Einkaufsnacht am 2. August auf der Insel
Zur stimmungsvollen und
leuchtenden Lindauer Kulturund
Einkaufsnacht laden das
Kulturamt Lindau, die Einzelhändler
und Galerien der Insel
ein. Am Freitag, 2. August
heißt es wieder: Kultur mit
allen Sinnen erleben und entspannt
Einkaufen.
Gefeiert wird Lindaus Kulturhighlight
des Jahres, die Sommerausstellung
im neuen
Kunstmuseum am Inselbahnhof:
„Friedensreich Hundertwasser
– Traumfänger einer
schöneren Welt“. So leuchtend
wie seine Farben werden viele
Plätze der Insel in sinnliche
Spielarten des Lichts getaucht.
Wer dieses Sommernachtsfest
für die ganze Familie schon
einmal erlebt hat, kennt die
besondere Atmosphäre, die
zwischen bummeln und einkaufen,
zu Live-Musik tanzen
und Cocktails unterm freien
Himmel schlürfen, entsteht.
Die farbenfrohen und facettenreichen
Werke des österreichischen
Universalkünstlers,
der gesagt hat „malen ist
träumen. Wenn ich male,
träume ich“, sind so schillernd
wie er selbst. Sie bilden die perfekte
Kulisse für diese fantastische
Nacht.
Hundertwasser inmitten von
Live-Musik und Tanz
Die traumhaft schöne Hundertwasser-Ausstellung
im
neuen Kunstmuseum am Inselbahnhof
ist bis 23 Uhr geöffnet,
mit halbstündlichen Sonderführungen
ab 18 Uhr. Das
Zentrum der Langen Kulturund
Einkaufsnacht befindet
sich in diesem Jahr in der historischen
Kulisse des Alten Rathauses
am Bismarckplatz. Dort
wird eine Bar eingerichtet und
es spielt die Live-Band Acoustic-Affair
in ihrem eigenen,
lebensfrohen Sound, Songs
von Stevie Wonder, Aretha
Franklin, Laurin Hill, Sister
Sledge, Donna Summer, Amie
Winehouse, Pointer Siters, Ray
Charls, Emelie Sande, um nur
einige zu nennen. Ebenfalls ist
die Ehemals Reichstädtische
Bibliothek am Reichsplatz (an
der Rückseite des Alten Rathauses)
bis 23 Uhr geöffnet. Sie ist
ein besonderer Teil des kulturellen
Erbes der Stadt.
Neu: „Show up“ und
Überraschung
Neu in diesem Jahr ist das
Programm am Rüberplatz: Direkt
am Bodensee präsentieren
Gaukler und Straßenkünstler
aus aller Welt ab 14 Uhr an drei
So leuchtend ie Hundertwassers Bilder präsentiert sich die Insel bei
der Kultur- und Einkaufsnacht.
Foto: Susi Donner
Spielflächen ihre Künste. Dies
ist als Auftaktveranstaltung
zum beliebten Lindauer Hafenspektakel
„Show up!“ gedacht.
„Show up!“ ist eine Bühne
im öffentlichen Raum.
Künstler des internationalen
Straßentheaters und des zeitgenössischen
Zirkus, sowie Straßenmusikgruppen
und Aktionskünstler
werden zudem an
den folgenden drei Samstagen
Lebensfreude und Attraktionen
an den Lindauer Hafen
bringen. „Show up“ ist ein riesiger
Spaß für die ganze Familie
und bietet stets neue Programme
und viel Verblüffendes.
Dazu gibt es am Freitag, 2.
August um 18 und 20 Uhr Gute-Laune-Musik
mit Super
Cumbia y Liga de la Alegria aus
Chile. Super Cumbia und die
Liga der Freunde sind die Superhelden
des Cumbia aus
Chile. Es darf getanzt werden!
Um 19 Uhr spielt der Nonnenhorner
Entertainer Billy Äggler
Roots, Rock und Reggae, und
um 21 Uhr (bis 23.30 Uhr)
übernimmt der DJ SoulBrigada
aus Dornbirn die Bühne, und
spielt alles was groovt und Seele
hat. Außerdem gibt es am
Rüberplatz leckeres Essen und
Trinken fürs Publikum. Und
jetzt kommt noch eine Überraschung:
Am Samstag, 3. August
geht das fröhliche Spektakel
am Rüberplatz ungebremst
weiter. Wieder mit dem Lindauer
Hafenspektakel ab 14
Uhr. Wieder mit Super Cumbia
und die Liga der Freunde. Ab
21 Uhr (bis 23.30 Uhr) spielt
LieberNinaAlsHagen elektronische
Tanzmusik, die nach
Konfetti, Liebe und Glitzer
klingt.
Mode, Genuss & mehr
Doch zurück zur Lindauer
Kultur- und Einkaufsnacht am
Freitagabend: Mit bunten
Leuchtskulpturen schaffen die
Insel-Einzelhändler in der Fußgängerzone
und in den Gassen
magische Momente. In ihren
Geschäften bereiten sie individuelle
Events vor. Passend zu
den gemalten Träumen von
Friedensreich Hundertwasser
laden die Inselgalerien zum
Kunstgenuss ein.
Lindauer Kultur- und Einkaufsnacht,
Freitag, 2. August,
von 18 bis 23 Uhr, Lindauer Insel
Hafenspektakel „Show up!“
Freitag 2., und Samstag 3. August,
ab 14 Uhr sowie 10. und
17. August ab 18 Uhr, Rüberplatz
Lindau Insel, www.kultur-lindau.de
Susi Donner
Nachruf
Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihre ehemalige Stadträtin
Hannelore Pontes,
die am 11. Juli 2019 im Alter von 77 Jahren verstorben ist.
Bis 2014 gehörte sie 18 Jahre lang ununterbrochen für die CSU-Fraktion
dem Lindauer Stadtrat an.
Ihr Einsatz für die Senioren unserer Stadt war vorbildlich. Daher war sie
nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat weiterhin als Seniorenbeauftragte
der Stadt Lindau tätig.
In aufrichtiger Anteilnahme und dankbarer Verbundenheit werden wir ihr
ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
STADT LINDAU
(BODENSEE)
Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Bereits 40.000ster Besucher in der Hundertwasser-Ausstellung geehrt
„Da haben wir Glück gehabt“, freute sich Frau Emmert, als sie und ihr Mann am Freitag, den 19. Juli,
als 40.000ste Besucher der Sonderausstellung „Friedensreich Hundertwasser-Traumfänger einer
schöneren Welt“ im Kunstmuseum am Inselbahnhof geehrt wurden. Inge und Peter Emmert waren aus
Stuttgart angereist, um eine schöne Urlaubswoche in Lindau zu verbringen. Da Frau Emmerts Mutter
Lindauerin ist, kennen sie die Stadt sehr gut, aber hatten bisher noch nicht die Möglichkeit, das neue
Kunstmuseum am Inselbahnhof zu besuchen. Nachdem das Ehepaar das Werk Hundertwassers bereits
in Wien und in Plochingen erleben konnte, nutzten sie die Gelegenheit, auch in Lindau in die farbenprächtige
Welt Hundertwassers einzutauchen.
Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn
und Museumskuratorin Dr. Sylvia Wölfle bekamen die Jubiläumsgäste einen Ausstellungskatalog
überreicht und konnten die Ausstellung kostenfrei besuchen. Darüber freuten sich die beiden sehr und
gingen vergnügt in die Ausstellung.
Aufgrund des großen und anhaltenden Interesses wird die erfolgreiche Ausstellung um eine Woche bis
zum 6. Oktober 2019 verlängert. Alle Informationen auf www.kultur-lindau.de/museum
INFO: Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt - Kunstmuseum am Inselbahnhof,
6. April bis 6. Oktober 2019, Mo.-So. 10-18Uhr; Öffentliche Führungen: Mo.-So. 10.30 und 14 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 0 83 82/26 00 33
Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52, 88131 Lindau, Tel. 0 83 82/2 74 74 78 50
museum@lindau.de, www.kultur-lindau.de
Text/Foto:Pia Mayer
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Bodenrichtwerte für den
Landkreis Lindau (Bodensee) Stand: 31.12.2018
Die Stadt Lindau (B) gibt bekannt, dass der Gutachterausschuss beim Landratsamt
Lindau (Bodensee) die neuen Bodenrichtwerte für den Landkreis
Lindau (B) (Stand 31.12.2018) ermittelt hat.
Für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses
beim Landratsamt Lindau (B) unter der Telefon-Nr. 08382/270-
372 in den Räumen des Landratsamts Lindau (B), Bregenzer Straße 35 (3.
Stock, Zimmer Nr. 311), zur Verfügung.
Lindau (B), den 18.07.2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
Lindauer Feuerwehr zu Gast
Freundschaftlicher Besuch bei den französischen Kollegen in Chelles
Seit vielen Jahren pflegt die
Feuerwehr Lindau im Rahmen
der bestehenden Städtepartnerschaft
freundschaftliche Beziehungen
zu den Cheller Feuerwehrkameraden.
12 Angehörige der Lindauer
Feuerwehr haben nun im Juni
ihre Cheller Kollegen besucht.
Am ersten Abend durften
die Lindauer gleich bei der Medaillenzeremonie
dabei sein
und wurden geehrt. Anschließend
wurden bei einem großen
Barbecue Erinnerungen
an den letzten Besuch ausgetauscht.
Tags drauf bummelten
die Lindauer Feuerwehrleute
durch Paris. Auch die Rundfahrt
durch die französische
Hauptstadt mit ihren vielen
Sehenswürdigkeiten hinterließ
bei allen Beteiligten großen
Eindruck. Sehr ergriffen
waren die Lindauer Feuerwehrleute
von den Erzählungen
des Cheller Feuerwehrkommandanten
Capitaine
Alexandre Joussard. Er war
beim Brand von Notre Dame
Pressesprecher der Feuerwehren
und hat die internationale
Presse mit Informationen versorgt.
Am Abend fand dann
noch ein gemeinsames Essen
statt. Bevor es am Sonntag wieder
nach Hause ging, konnten
die Lindauer noch das Olympiagelände
begutachten. Die
Gastfreundschaft der Cheller
Kameraden war wieder einmal
enorm und hat jedem Teilnehmer
die Wichtigkeit der seit 55
Jahren zwischen Lindau und
Chelles bestehenden Städtepartnerschaft
verdeutlicht.
BoB
AUF EIN
WORT
Mit dem wunderbaren und
stimmungsvollen Kinderfest
hat Lindau wieder den traditionellen
Höhepunkt der
Festsaison erlebt. Die Stadt
hat sich in weiten Teilen auf
die gute Tradition besonnen,
das Fest nicht für politische
Aktionen zu missbrauchen.
Wer das bunte und ausgelassene
Treiben in den Straßen
und Gassen, sowie später auf
den Festplätzen beobachtet
hat, dem konnte nur das
Herz aufgehen, wenn er etwas
für unsere schöne Stadt
empfindet. Zusammen mit
unseren Freunden aus Chelles
haben wir zudem den 55.
Geburtstag der Städtepart-
nerschaft gefeiert. All dies fand
in einer friedlichen Atmosphäre
statt, in der die geschmacklosen
Misstöne einiger Inselgeschäftsleute
untergingen.
Am Hafen hat eine spontane
Bürgeraktion dazu geführt,
dass alle Gäste bewirtet werden
konnten. Dafür meinen herzlichen
Dank. Denn dies zeigt,
dass sich Lindau sein Kinderfest
nicht durch Egoismen kaputt
machen lässt. Das ist allemal
ein „Lindau hoch“ wert.
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
3
Eine Abordnung der Lindauer Feuerwehr zu Gast in Chelles.
Lindauer Kinderfest 2019
Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Sommerwetter konnten
wir am 24. Juli 2019 unser traditionelles Lindauer Kinderfest
2019 feiern. Wir möchten uns bei allen Beteiligten, Helfern und
Sponsoren bedanken, die uns allen ein unvergessliches Kinderfest
bereitet haben.
Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister
Ihre Birgit Russ, Kinderfest-Koordinatorin
Unterstützung
Foto: Feuerwehr Lindau
Gartenschau gründet Freundeskreis
Ein Freundeskreis soll die
Gartenschau 2021 in Lindau
unterstützen. Die Mitglieder
sollen sich auf unterschiedliche
Art einbringen können,
Botschafter für die Gartenschau
sein und auch sich nach
der Gartenschau für die entstandenen
Anlagen einsetzen.
„So wollen wir den Gedanken
der Gartenschau noch stärker
in Lindau verankern und den
Bürgern die Möglichkeit geben,
die Gartenschau aktiv
mitzugestalten“, sagt Claudia
Knoll, Geschäftsführerin der
Lindauer Gartenschau. In einer
Bürgerwerft war die Gründung
des Vereins bereits vorbereitet
worden. Am Montag, 29.
Juli, wird der Verein im Alten
Rathaus gegründet. Beginn der
Veranstaltung ist um 17 Uhr.
Die Versammlung ist für alle
Interessenten offen. JW
Musikschule Lindau
Freie Plätze
Die Musikschule Lindau ist
eine öffentliche Bildungseinrichtung
und bietet sowohl
Kindern wie auch Erwachsenen
ein großes und vielseitiges Angebot
an Musikunterricht.
Angefangen mit den elementaren
Grundfächern wird die
Voraussetzung für den darauffolgenden
Instrumental- und
Vokalunterricht gelegt. Dank
des Unterrichtsangebots „Ballett
und Kreativtanz“ ist die
Verknüpfung von Musik und
Tanz an der Musikschule ein
besonderes Angebot.
Der Instrumental- und Vokalunterricht
steht Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen
offen und bietet eine breite
Auswahl an unterschiedlichen
Instrumenten und Gesang
an.
Zentraler Bestandteil ist das
gemeinsame Musizieren: In
Infobox
Mobilität
Ensembles, Orchestern, Jugendkapelle
und Spielkreisen
können bereits die Kleinsten
das miteinander Musizieren
kennenlernen. Verschiedene
Seniorenangebote machen unsere
Musikschule zu einem Ort
ohne Altersbegrenzung. Mit
der integrativen Gruppe „Musikerlebnis“
bietet die Musikschule
barrierefreies Musizieren
für jeden an.
Für das kommende Schuljahr
2019/20 sind in den Fächern
Oboe, Querflöte, Horn,
Akkordeon, Klavier, Kontrabass,
Musikalische Früherziehung
(4 - 6 Jahre), Musikalische
Grundausbildung (ab 6 Jahren),
Singklasse (ab 6 Jahre), Eltern-Kind-Gruppe
(1½ - 4 Jahre)
und Ballett (ab 4 Jahre) noch
wenige Plätze frei.
Info: Homepage: www.musikschule-lindau.de,
Tel.: 08382/
944597. Victoria Scherer
Der Arbeitskreis Verkehr informiert:
Beim Rechtsabbiegen auf Radfahrer achten
Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)
zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)
Du möchtest erleben wie eine Stadt funktioniert und welche Aufgaben sie übernimmt. Dann komm zur Stadt Lindau
(B). Wir bieten dir eine abwechslungsreiche Ausbildung, in der du die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernst.
Kontakt und Informationen:
Für Rückfragen steht dir das Team der Personalabteilung, Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.
Wenn du Interesse an unserer Ausbildung hast, dann bewirb dich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de.
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
Stadt Lindau
(Bodensee)
Quelle: WISO/AGFK
Unfälle beim Rechtsabbiegen mit Radlern auf dem Fahrradstreifen können
vermieden werden: Den Radstreifen beachten, Schulterblick nicht vergessen,
in den Seitenspiegel schauen und an den toten Winkel denken.
4 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Satzung für die Erhebung des Kurbeitrages in der Stadt Lindau (Bodensee) (Kurbeitragssatzung) vom 17. Juli 2019
Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund von Art. 7 des Kommunalabgabengesetzes
(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-l), das
zuletzt durch Art. 8a des Gesetzes vom 24. Mai 2019 (GVBl. S.
266) geändert worden ist, folgende Satzung:
§ 1
Beitragspflicht
Personen, die sich in der Zeit vom 01. April bis zum 31. Oktober
zu Kur- oder Erholungszwecken im Kurgebiet der Stadt
Lindau (B) aufhalten, ohne dort ihre Hauptwohnung im Sinne
des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung
der Kur- oder Erholungseinrichtungen und zur Teilnahme
an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet,
einen Kurbeitrag zu entrichten. Diese Verpflichtung ist nicht
davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen, die
Kur- oder Erholungszwecken dienen, tatsächlich in Anspruch
genommen werden.
§ 2
Kurgebiet
(1) Kurgebiet ist das Stadtgebiet Lindau (B) mit Ausnahme der
Teilfläche der Gemarkung Reutin, die begrenzt wird,
im Süden
durch die Eisenbahnlinie Lindau – Bregenz von der Landesgrenze
bis zum Überführungsbauwerk über die Bregenzer
Straße und Bahnlinie,
im Westen
durch den Rickenbach bis zur südlichen Grenze des Grundstücks
Fl. Nr. 501,
im Norden
durch eine gedachte Linie, die wie folgt verläuft:
Vom Südende des Grundstücks Fl. Nr. 501 in östlicher
Richtung bis zum Schnittpunkt Rickenbach/Industriegleis
und weiter in südöstlicher Richtung, südlich des Anwesens
Breite Straße 28 vorbei bis zur Landesgrenze,
im Osten
durch die Landesgrenze (Leiblach) südwärts bis zur Eisenbahnlinie
Lindau – Bregenz.
(2) Die genaue Abgrenzung des Kurgebietes ist aus einer Karte
ersichtlich, die Bestandteil dieser Satzung ist. Diese Karte
kann während der Dienstzeiten in der Steuerabteilung und im
Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) eingesehen werden.
§ 3
Entstehen, Fälligkeit und Entrichtung des Kurbeitrages
(1) Die Kurbeitragsschuld entsteht für jeden Aufenthaltstag
mit Beginn des jeweiligen Tages.
(2) Der Kurbeitrag wird mit dem Entstehen fällig.
(3) Der Kurbeitrag ist an den zur Einhebung Verpflichteten (§
6) oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, unmittelbar
an die Stadt Lindau (B) zu entrichten.
§ 4
Höhe des Kurbeitrages
(1) Der Kurbeitrag wird nach der Anzahl der Aufenthaltstage
berechnet. Angefangene Tage gelten als volle Tage. Die
Tage der An- und Abreise werden als ein Aufenthaltstag
berechnet.
(2) Der Beitrag beträgt pro Aufenthaltstag
a) für Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahres 2,00 €
b) für Kinder und Jugendliche
ab Vollendung des 6. Lebensjahres bis
zur Vollendung des 16. Lebensjahres 1,30 €
c) Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sind
kurbeitragsfrei.
Maßgeblich für die Beitragsbestimmung ist das Alter am
Tag der Ankunft im Kurgebiet der Stadt Lindau (B).
(3) Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von
mindestens 50 erhalten bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises
eine Ermäßigung von 50%. Sofern die
Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson durch einen
entsprechenden Vermerk im Schwerbehindertenausweis
nachgewiesen wird, erhält auch die notwendige Begleitperson
diese Ermäßigung.
(4) Personen, die sich in schulischer Ausbildung an staatlich
anerkannten Schulen befinden, sind kurbeitragsfrei, wenn
der Aufenthalt aus schulischen Gründen zur Ergänzung des
Unterrichts erfolgt. Begleitendes Lehrpersonal ist kurbeitragsfrei.
Personen, die sich ausschließlich zu Zwecken der beruflichen
Ausbildung in der Stadt Lindau (B) aufhalten, sind
kurbeitragsfrei.
(5) Im Kurbeitrag ist die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer
enthalten.
§ 5
Erklärung des Kurbeitragspflichtigen
(1) Kurbeitragspflichtige, die im Kurgebiet der Stadt Lindau
(B) übernachten, haben dem Amt für Tourismus der Stadt
Lindau (B) spätestens am Tage nach ihrer Ankunft, Kurbeitragspflichtige,
die nicht im Kurgebiet der Stadt Lindau (B)
übernachten, am ersten Tag ihres Aufenthalts mittels eines
hierfür beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlichen
Formblattes die für die Feststellung der Kurbeitragspflicht
erforderlichen Angaben zu machen.
Anzugeben sind der Name, die Anschrift (Hauptwohnsitz),
das Geburtsdatum, der Tag der Ankunft und der (vorgesehene)
Abreisetag sowie das Geburtsdatum der mitreisenden
Kinder. Im Falle einer Schwerbehinderung ist diese der
einhebenden Stelle durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises
nachzuweisen.
(2) Die Meldepflicht entfällt bei Personen, die den Beitrag
nach § 6 Abs. 1 und 2 oder nach § 7 Abs. 1 entrichten.
§ 6
Einhebung und Haftung
(1) Natürliche und juristische Personen, die Kurbeitragspflichtige
beherbergen oder ihnen Wohnraum überlassen sowie
Inhaber von Campingplätzen sind verpflichtet, dem Amt für
Tourismus der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und
deren in § 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens
am Tag ihrer Ankunft und mögliche Korrekturen unverzüglich
elektronisch mittels des durch das Amt für Tourismus
der Stadt Lindau (B) zur Verfügung gestellten Verfahrens
zu melden.
(2) Für die Meldung ist das vom Amt für Tourismus der Stadt
Lindau (B) bereitgestellte elektronische Meldescheinverfahren
zu verwenden. Die Übertragung der Daten erfolgt
über eine gesicherte https-Verbindung (Hypertext Transfer
Protocol Secure). Die elektronisch erfassten Daten werden
für den Beherberger in verschlüsselter Form und unter
Wahrung der jeweils geltenden Vorgaben des Datenschutzes
an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) übermittelt.
Dieses stellt den Beherbergern die zur elektronischen
Meldung erforderlichen individuellen Zugangsdaten zur
Verfügung.
Auf Antrag kann das Amt für Tourismus der Stadt Lindau
(B) zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine Übermittlung
der Meldescheine durch Datenfernübertragung verzichten
und einzelne Beherberger von dieser Nutzungspflicht
befreien. Eine unbillige Härte liegt immer dann vor,
wenn eine elektronische Meldescheinabgabe für den Beherberger
wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schaffung
der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung
der Meldescheine nur mit einem nicht unerheblichen
finanziellen Aufwand möglich wäre oder wenn der Beherberger
nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten
nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die
Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Im
Falle einer Befreiung von der elektronischen Meldepflicht
ist der Beherberger verpflichtet, dem Amt für Tourismus
der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und deren in
§ 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens am Tag
nach der Ankuft schriftlich mittels Meldescheinen, die
beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlich
sind, zu melden. Die in Abs. 1 Genannten sind weiterhin
verpflichtet, den Kurbeitrag einzuheben und haften der
Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen Eingang
des Beitrages.
(3) Der Kurbeitrag ist von dem zur Einhebung Verpflichteten
nach Zugang des Kurbeitragsbescheides innerhalb eines
Monats an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) abzuführen.
§ 7
Besondere Vorschriften für Zweitwohnungsinhaber
(1) Personen, die eine zweite oder eine weitere Wohnung in der
Stadt Lindau (B) innehaben und nach § 1 kurbeitragspflichtig
sind, können für sich und ihre Familienangehörigen
einen pauschalen Jahreskurbeitrag entrichten. Als Familienangehörige
zählen die Ehepartnerinnen und Ehepartner,
die eingetragenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartner,
die Partnerinnen und Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft,
und jeweils deren Kinder. Der pauschale
Jahreskurbeitrag ist unmittelbar an die Stadt Lindau (B) zu
entrichten.
Als zweite oder weitere Wohnung in der Stadt gelten auch
Mobilheime, Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die
länger als drei Monate im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich
fortbewegt werden. In diesen Fällen hebt der Betreiber
des Campingplatzes den pauschalen Kurbeitrag ein
und haftet der Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen
Eingang des Beitrages. § 6 Abs. 3 gilt entsprechend.
(2) Der pauschale Kurbeitrag beträgt im Kalenderjahr:
a) für Personen ab Vollendung des
16. Lebensjahres 80,00 €
b) für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des
6. Lebensjahres bis zur Vollendung des
16. Lebensjahres 52,00 €
c) Kinder bis zu Vollendung des 6. Lebensjahres sind
kurbeitragsfrei.
§ 4 Abs. 3 gilt entsprechend.
(3) Die Beitragspflicht für den pauschalen Jahreskurbeitrag
entsteht jeweils zu Beginn der kurbeitragspflichtigen Zeit
eines Jahres. Tritt die Beitragspflicht erst später ein, so
entsteht die Beitragspflicht am ersten Tag des folgenden
Kalendermonats. Der pauschale Kurbeitrag wird einen Monat
nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zur Zahlung
fällig. In Fällen nach Abs. 1 Satz 4 wird die Beitragspflicht
mit dem Entstehen fällig.
(4) Inhaber von Zweitwohnungen haben die Neubegründung
und die Aufgabe des Haltens jeder Zweitwohnung im Kurgebiet
der Stadt Lindau (B) sowie Veränderungen, die eine
Auswirkung auf die Festsetzung und die Höhe des pauschalen
Jahreskurbeitrages haben, der Steuerabteilung der
Stadt Lindau (B) innerhalb eines Monats nach dem Eintritt
der jeweiligen Neubegründung, Aufgabe des Haltens und
Veränderung schriftlich anzuzeigen. In Fällen des Abs. 1
Satz 4 erfolgt die schriftliche Anzeige gegenüber dem Betreiber
des Campingplatzes.
(5) Die Stadt Lindau (B) kann zur Feststellung der Kurbeitragspflicht
verlangen, dass Inhaber von Zweitwohnungen ihr
über die Benutzung der Zweitwohnung Auskunft geben.
Weist eine nach Abs. 1 vom Pauschalbeitrag erfasste Person
nach, dass sie sich im Veranlagungszeitraum nicht in
der Stadt Lindau (B) aufgehalten hat, wird ihr der gezahlte
pauschale Jahreskurbeitrag erstattet.
§ 8
Datenschutz
Die im Rahmen der Einhebung des Kurbeitrages verarbeiteten
Daten dürfen zu keinem anderen Zweck als zur Einhebung des
Kur - und Fremdenverkehrsbeitrages verwendet werden.
§ 9
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01. Januar 2020 in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08. April 1981 in der
Fassung der Zehnten Änderungssatzung vom 02. Juni 2015
außer Kraft.
N
Lageplan M = 1:40000
Kurgebiet der Stadt Lindau (B)
Lindau (B), 17. Juli 2019
Stadt Lindau (Bodensee)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Frei
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
5
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung: Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren nach § 214 Abs. 4 BauGB
– Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (2) BauGB –
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 16.07.2019 in öffentlicher
Sitzung gemäß § 214 BauGB beschlossen, für den Bebauungsplan
Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ ein ergänzendes Verfahren
durchzuführen. Der Stadtrat hat den geänderten Entwurf
des Bebauungsplanes Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ gebilligt.
In der Sitzung am 16.07.2019 wurde vom Stadtrat zudem die
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB und die
Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zum ergänzenden Bauleitplanverfahren
beschlossen.
Ziel und Zweck der Planung
Die GWG, Lindauer Wohnungsbaugesellschaft mbH beabsichtigt,
im Plangebiet eine Wohnbebauung zu entwickeln.
Hierzu wurde bereits im September 2017 der zur planungsrechtlichen
Sicherung der Bebauung notwendige Bebauungsplan als
Satzung beschlossen. Aufgrund dessen, dass sich zwischenzeitlich
die immissionsschutrechtlichen Gegebenheiten in Bezug
auf das umliegende Gewerbe geändert haben, wird der Bebauungsplan
in einem ergänzenden Verfahren nochmals überarbeitet.
In diesem Zuge wird ebenfalls nochmals die bestehende
sowie die künftig geplante Verkehrsführung auf Alternativen
untersucht.
Aufgrund von Korrekturen an der Planung und der Änderung
von Festsetzungen ist ein ergänzendes Verfahren gemäß § 214
BauGB erforderlich. Die Bearbeitung wird dabei im vereinfachten
Verfahren gemäß § 13 BauGB, mit einer Öffentlichkeits- und
Behördenbeteiligung gemäß §§ 3 und 4 Abs. 2 BauGB durchgeführt.
Ziel des Bebauungsplanes ist weiterhin die planungsrechtliche
Sicherung der vorgesehenen Entwicklung im Plangebiet als allgemeines
Wohngebiet sowie in Verbindung die Schaffung einer
großzügigen Ein- und Durchgrünung.
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, östlich
und nördlich an die bestehende Wohnbebauung angrenzend.
Der Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 2,65 ha.
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 63a
“Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren ist in der rechts
aufgeführten Planzeichnung dargestellt (unmaßstäblich).
Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen
Schutzgut
Mensch/Erholung
Art der Information
Hinweise zu Lärmauswirkungen (Verkehrslärm)
und Formulierung von immissionsschutzrechtlichen
Maßnahmen
(schalltechnische Untersuchung vom
27.06.2019, pm akustik, München),
Aussagen zur Verkehrssituation und
zum Verkehrsaufkommen sowie Alternativenprüfung
der verkehrlichen
Anbindung (Verkehrsingenieure Besch
& Partner, Juni 2019). Temporäre Beeinträchtigung
durch den bauzeitlich
bedingten Verkehr. Auswirkungen durch
das zusätzliche Verkehrsaufkommen der
geplanten Wohnbebauung. Vorbelastung
des Gebietes durch die intensive
landwirtschaftliche Nutzung (Geruch,
Boden
Wasser
Klima/Luft
Pflanzen/Tiere
Landschaftsbild
Lärm, Staub) (Aussagen in der Begründung
und Umweltbericht)
Vollversiegelung durch die baulichen
Anlagen sowie Hof-, Wege- und Stellplatzflächen,
Verlust sämtlicher bislang
unbebauter Böden dadurch vollständiger
Verlust aller natürlicher Bodenfunktionen,
dadurch erheblicher Eingriff in
das Schutzgut Boden. Minimierungsmaßnahmen
durch wasserdurchlässige
Bodenbeläge bei Stellplätzen, Wege,
etc. Bei Teilversiegelung erhalt einzelner
Bodenfunktion.
Keine Oberflächengewässer betroffen;
keine Wasser- und Quellschutzgebiete
betroffen; durch Versiegelung der
unbebauten Böden wird die Grundwasserneubildungsrate
im Plangebiet
verringert, durch Versickerung oder Retention
anfallender Niederschlagwässer
kann die Grundwasserneubildungsrate
im Plangebiet weitestgehend erhalten
werden, Minimierungsmaßnahme durch
Versickerung des Niederschlagswassers
im Plangebiet und durch Einsatz von
wasserdurchlässigen Belägen.
Das Plangebiet befindet sich in einem
bebauten Umfeld, Flächen im Plangebiet
dienen der Kaltluftentstehung, ausreichende
Ein- und Durchgrünung des Plangebietes,
keine erheblichen negativen
Auswirkungen auf das Stadtklima und
die Lufthygiene, Verlust von Flächen
ohne besondere klimatische Bedeutung
Keine Betroffenheit von amtlich kartierten
Biotopen und Schutzgebieten,
hauptsächlich Inanspruchnahme von
landwirtschaftlich intensiv genutzten
Flächen, Rodung des Gehölzbestandes
mit mittlerer ökologischer Bedeutung,
keine Betroffenheit von gemeinschaftlich
geschützte und streng geschützte
Arten (Untersuchung Vögel, Fledermäuse,
Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge),
es werden keine Verbotstatbestände
durch das geplante Vorhaben
ausgelöst (artenschutzrechtliche Einschätzung
Juni 2016, Aussagen in der
Begründung und Umweltbericht), Maßnahmen
zur Vermeidung, Minimierung
und Kompensation von Eingriffen
Landschaftsbildprägend sind die patchworkartigen
vernetzten Siedlungsteile
und die dazwischen liegenden unbebauten
landwirtschaftlich genutzten
Flächen die mit der freien Landschaft
verknüpft sind, südlicher Fernblick auf
die Alpen, durch die Grünordnungsmaßnahmen
gute Ein- und Durchgrünung
des Plangebietes, der Fernblick geht
durch die Bebauung teilweise verloren,
insgesamt entstehen keine erheblichen
Beeinträchtigungen auf das Orts- und
Landschaftsbild.
Kultur- und Sachgüter Verlust von Ackerflächen
Beteiligung der Öffentlichkeit
Der geänderte Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes
Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren liegt gemeinsam mit der
Begründung und Umweltbericht jeweils in der Fassung vom
16.07.2019 sowie mit den bereits vorliegenden umweltbezogenen
Informationen, der artenschutzrechtlichen Prüfung (Irg
Umweltkonzept Februar 2019), der schalltechnischen Untersuchung
(pm akustik München, 27.06.2019) und der Verkehrsuntersuchung
(Besch und Partner Juni 2019) in der Zeit vom Montag,
den 05.08.2019 bis einschließlich Freitag, den 06.09.2019
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer,
während der Öffnungszeiten, öffentlich aus. Die Öffnungszeiten
sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich
am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach
Vereinbarung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf
der Homepage der Stadt Lindau (B) (www.stadtlindau.de), eingesehen
und heruntergeladen werden.
Stellungnahmen zum geänderten Entwurf des Bebauungsplanes
können während der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift
beim Stadtplanungsamt der Stadt Lindau (B) vorgebracht
werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können
bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt
bleiben.
Lindau (B), den 19.07.2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere
Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und
Bildungsangebot.
Sachbearbeiter für das Bürgerbüro m/w/d
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
• Meldeangelegenheiten (An-, Ab- und Ummeldungen, Erteilung von Meldeauskünften, Bescheinigungen,
Führungszeugnisse etc.)
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• Mitarbeit bei Wahlen
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Stadt Lindau
(Bodensee)
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heilpädagogischen Beruf
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AUS DEM STADTRAT 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
5
Zukunft Insel?
Entspannung!
Wahlprogramme
Tagestourismus
Mitgestaltung
SPD
W. Hamann
Namhafte Mitglieder
von
ProLindau versuchen
ihre
Vorstellungen
mit einem
fragwürdigen
Boykott zu erzwingen.
Die
Sorge um Parkplätze
fassen
sie unter dem Begriff „Zukunft
Lindau“ zusammen, um den guten
Ruf von „ProLindau“ nicht zu
beschädigen. Einige Hoteliers
sind gegen ein Hotel am KBP -
die LTK benötigt es aber für ihr
Tagungsgeschäft. Die Bunten
kündigen ein Bürgerbegehren
an, das alles verteuern und verzögern
dürfte, und es steht im Widerspruch
zum Stadtratsbeschluss.
Bewohner und Gäste
spielen in diesem Machtspiel nur
eine untergeordnete Rolle. Wird
ein Kompromiss möglich sein?
FW
C. Halberkamp
Liebe Mitbürgerinnen
und
Mitbürger,
nun beginnt
die Ferienzeit.
Ich wünsche
Ihnen Zeit
zum Entspannen,
Zeit für
Ihre Mitmenschen
und vor
allem auch Zeit für das, was Ihnen
selbst wichtig ist. Wenn
man mal zur Ruhe kommt, entdeckt
man in all dem täglichen
Trubel viele schöne Dinge in unserer
tollen Stadt. „Entspannung“
ist auch das Stichwort,
wenn es um Politik geht: Unaufgeregt
und sachlich sollte der
Diskurs um die wichtigsten Zukunftsthemen
sein, das lege ich
allen Akteuren immer wieder
gerne ans Herz. Ich wünsche Ihnen
eine schöne Sommerzeit.
Ihre Claudia Halberkamp
CSU
T. Hummler
entscheiden
über die stärkenmässige
Besetzungen
des Stadtrates.
Erfolgreiche
Stadtpolitik
zeigt sich in
der Umsetzung
der CSU
Projekte und
schlägt sich vor allem in der Akzeptanz
von Mehrheiten in der
Bevölkerung nieder. Ob Inselhalle,
Parkhaus, Therme,
Gartenschau,Verkehr, Schulen,
Kitas und vieles mehr, wir, die
CSU, hatte zwar nie die Mehrheiten
der Sitze, aber wir haben für
unsere Ideen gekämpft und diese
letztendlich durch Überzeugung
und Kompromisse mit anderen
umgesetzt. Diese Politik für Lindau
werden wir auch weiterhin
zielführend verfolgen und umsetzen.
Ihre CSU Stadträte.
BL
U. Lorenz-Meyer
Als weltoffene
Stadt wollen
wir Gäste willkommen
heißen,
unabhängig
davon wo
sie herkommen
oder wie zahlungskräftig
sie
sind. Doch
stellt die Anzahl
der Tagestouristen zunehmend
eine Belastung für die Einheimischen
dar. Egal, ob sie mit
Auto, Bus oder Fahrrad anreisen,
die Menschenmassen im Hochsommer
erdrücken allmählich die
Insel. Gegen eine maßvolle Saisonverlängerung
ist nichts einzuwenden,
doch wenn wir weiterhin
ein immer höheres Wachstum
anstreben, zerstören wir, was
die Gäste hier suchen: landschaftliche
Schönheit und ein entspanntes,
gastfreundliches städtisches
Leben
FDP
H. Aich
Es bewegt sich
was in Lindau,
wir verspüren
bei den Bürgern
den
Wunsch aktiv
mitgestalten
zu können,
auf breiter Basis.
Es sollen
nicht mehr
nur Kleingruppen über die Entwicklung
der Stadt entscheiden.
Wir wünschen uns dazu eine
Digitale Bürgerbeteiligung für
Lindau. E-Partizipation für die
kommunale Entscheidungsfindung!
Die breite Bürgerschaft erhält
mit der digitalen Bürgerbeteiligung
die Möglichkeit den
Entscheidungsprozess mitzubestimmen
und kann direkt den
Willen der Politik und Verwaltung
die eingebrachten Ideen
der Bevölkerung zeitnah umzusetzen
bewerten.
Schulen
FB
G. Brombeiß
Die Betreuung
von Schülern
nach dem Unterricht
gewinnt
rasant
an Bedeutung.
Nicht nur in
der Stadt München,
auch im
Schulverband
Sigmarszell-
Weißensberg wird darauf vorbildlich
reagiert. In Lindau gebührt
besonders den Eltern, die
in Fördervereinen die Betreuung
organisieren, großer Dank. Diese
stoßen jedoch inzwischen an ihre
Grenzen. Die Stadt entwickelt
bisher nur ein Konzept, um dem
steigenden Bedarf an Unterrichtsräumen
gerecht zu werden.
Ausreichend Betreuungsräume,
die u.a. dem Bewegungsdrang
der Kinder nach den Unterrichtsstunden
gerecht werden,
sind jedoch genauso wichtig.
Investitionswahn
LI
J. Müller
Der Investitions-
und Bauwahn
in unserer
Heimatstadt
ist kaum
mehr zu ertragen.
Wir fordern,
dass der
Beschluss zum
Baubeginn für
einen Neubau
von Bauhof und Stadtgärtnerei
dem neuen Stadtrat und der neuen
Oberbürgermeisterin überlassen
bleibt. Wir fordern ein kostengünstiges
Parkdeck am Bever-Platz
unter Verzicht auf ein
monströses Parkhaus nebst Hotel.
Wir fordern einen Abbau der
Schulden und einen unverzüglichen
Stopp von neuen Krediten
für noch nicht begonnene Maßnahmen.
Die Veräußerung weiterer
städtischer Grundstücke ist
keine Lösung.
„Hotz hört hin“
JA
J. Sommerweiß
Unser gemeinsamer
OB-Kandidat
Mathias
Hotz startete
erfolgreich in
seine Gesprächsreihe
„Hotz hört
hin“ im Stadtteil
Reutin.
Dieses Wochenende
haben Sie die Möglichkeit
mit ihm am 28. Juli ab 18
Uhr im Weintorggel am Fuße des
Hoyerbergs ins Gespräch zu kommen.
Bei einer kleinen Brotzeit
und Lindauer Wein soll es um ein
gegenseitiges Kennenlernen und
einen Austausch zu den Themen
im Bereich Aeschach, Hoyren
und Schönau gehen. Gerne stellt
er Ihnen seine Ideen zu den Verkehrsfragen,
den baulichen Entwicklungen,
dem Hoyerbergschlössle
oder der Landwirtschaft
vor. Wir freuen uns auf Sie!
Kein Monsterparkhaus
ÖDP
P. Borel
Für das Volksbegehren
der
ÖDP zur Artenvielfalt
war
die Zeit reif,
die Skandale
um Glyphosat
und Massentierhaltung,
die Informationen
von Naturschutzverbänden
und ökologischen
Parteien haben den Menschen
das Thema näher gebracht.
Der Protest der Händler und Hoteliers
auf der Insel bringt ebenfalls
einen Bewusstseinsschub
und macht die Zeit reif, durch ein
Begehren das Parkplatzthema
den Bürgern zur Entscheidung
vorzulegen: Die Frage, wieviel
Raum gebührt den Menschen
und wie viel den Autos, hat mich
motiviert, das Bürgerbegehren
gegen ein Monsterparkhaus vor
der Insel zu unterstützen.
VORSORGE-
MAPPE
Erhältlich bei der
Bürgerzeitung
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr
Herbergsweg 4
88131 Lindau
Preis: 12 Euro
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
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Telefon 0 83 82-9 67 80
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EINKAUFEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
7
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich
Anzeige
Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit mehr als
zwei Jahren immer größerer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
Käufer der ersten Auflage
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr
Exemplar um die in die aktuellen
Exemplarte bereits eingearbeiteten
neuen Punkte ergänzen
möchten, können bei uns
gern die entsprechenden Seiten
separat zum Preis von 2,00
Euro nachkaufen.
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten
Sie nach einer kurzen
Sommerpause ab Montag, 12.
August 2019, wieder für 12
Euro in der BZ-Geschäftsstelle
im Herbergsweg 4 in Lindau
(gegenüber Limare). Dann sind
wir gern wieder wie gewohnt
für Sie da.
Unsere Servicezeiten ab
12.08.19: Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr.
HGF
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und
zur Betreuungsverfügung.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“
erweitert.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um
die Punkte „Checkliste letzter
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“
erweitert.
8 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
GESCHÄFTSLEBEN
„Die Welt ist unglaublich. Man muss es nur sehen...“
50 Jahre „Die Galerie“/80 Jahre Herbert Ullrich: Er liebt Nomadenteppiche und versteht die Botschaft der Steine
„Es sind Kunstwerke, die Freude
bereiten sollen“, sagt Herbert
Ullrich liebevoll über seine Teppiche.
Und tatsächlich ist das,
was man in seinem Geschäft
„Die Galerie“ auf der Lindauer
Insel findet, einzigartig. So einzigartig
und schön, dass Herbert
Ullrich seine Nomadenteppiche
von Lindau aus in die ganze Welt
verkauft – und das nun schon seit
50 Jahren!
Anzeigen zu „Die Galerie“
„Die Galerie“ hat er am 1. Juli
1969 in Lindau am alten Schulplatz
5 in einem alten Töpferhaus
gegründet. Die ersten
Jahre waren mühevolle Aufbaujahre,
erinnert er sich.
„Doch schon vom ersten Tag
an überzeugte ich jeden Besucher
von meinem Idealismus,
hier in Lindau qualitätsvolle
Nomadenteppiche anzubieten.
Die Liebe zu diesen Teppichen
lernte ich in Tübingen in
einem Fachgeschäft in der
Ammergasse, wo ich gearbeitet
habe“, erzählt Herbert Ullrich.
Schon nach acht Jahren am
alten Schulplatz konnte er
seine Galerie auf dem Wall 2
eröffnen, wo man sie auch
heute noch findet. Auch nach
50 Jahren hat seine Liebe zu
den Nomadenteppichen nicht
nachgelassen.
„Nachdem wir lange Zeit
auf die relativ grob geknüpften,
aber durch ihren langen
Flor sehr flauschigen Gabbehs
spezialisiert waren, wird unser
Angebot heute von den etwas
feiner geknüpften und kürzer
geschorenen Gaschkulis dominiert,
die durch ihre farbenfrohen,
zeitlosen Muster überzeugen.
Sämtliche Teppiche
sind in Handarbeit in Südpersien
entstanden und mit Pflanzenfarben
gefärbt“, erzählt Ullrich,
während er durch seine
„Schatzkammer“ führt, Geschichten
zu den Teppichen
erzählt, wo und wie sie entstehen,
was ihm die Bilder auf
den kleinen und großen Teppichen
erzählen, welche Wirkung
die herrlichen Farbkombinationen
auf Menschen entfalten
können...
„Die Welt ist unglaublich.
Man muss es nur sehen und ab
und zu nach unten schauen“,
sagt Ullrich und meint damit
nicht nur seine Nomadenteppiche,
sondern auch seine Kieselsteine.
Immer wieder zieht
es den Sammler in die Schweiz
an den Rhein. Dort hat er die
Liebe gefunden: Einen Stein,
auf dem wie mit feinem Pinselstrich
gemalt „Cay“ steht. Das
heißt auf Nigerianisch „Liebe“.
Für Ullrich ist das eine Botschaft
des Schöpfers. „Suiseki
heißt seine Passion, Steine meditativ
zu sehen. Er hat Bücher
herausgegeben und Ausstellungen
sogar in China gehabt. Am
20. Juli hat er seinen 80. Geburtstag
gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!
HGF/BZ-Fotos: Donner; HGF
Anzeigen zu „Die Galerie“
Zwei Jubiläen konnte Herbert Ullrich jetzt im Juli feiern: seinen 80. Geburtstag
und das 50. Jubiläum seines Geschäftes „Die Galerie“ auf der
Lindauer Insel - ein Fachgeschäft für hochwertige Nomadenteppiche.
Die Galerie
Inhaber: Herbert Ullrich
Auf dem Wall 2, 88131 Lindau-Insel
Tel.: 0 83 82/42 58
E-Mail: HerbertUllrich@
DieGalerieTeppiche.de
Öffnungszeiten:
Mo./Di., Do./Fr. von 9 bis 12.30 Uhr
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Sa. von 9 bis 13 Uhr; Mi. geschl.
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GESCHÄFTSLEBEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
5.000 Euro für zehn Vereins-Projekte
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim übergibt die Spenden bei einer Feierstunde
Die Sparkasse wurde vor knapp
200 Jahren gegründet, um konkrete
soziale und gesellschaftliche
Aufgaben zu erfüllen. Neben
der Abwicklung des klassischen
Bankgeschäfts fördert sie wichtige,
bemerkenswerte Projekte finanziell
und unterstützt dabei
die Verantwortlichen vor Ort bei
ihren Initiativen für die Gemeinschaft.
Vor zwei Monaten standen bei
einer großen Spendenaktion
der Sparkasse Vereine und Organisationen
aus dem Bereich
der Musik im Blickpunkt. In
den letzten Wochen förderte
die Sparkasse im Bereich Lindau
noch zehn weitere Vereine
und Organisationen aus der
Region mit Spenden aus dem
Reinertrag von „PS-Sparen
und gewinnen“.
Bei einer kleinen Feierstunde
in der Sparkassen-Hauptstelle
Lindau stellten die Vereinsvertreter
ihre Organisation vor
und berichteten über die
anstehenden Projekte.
Kinderkleiderbasar
in Weißensberg
Der Kinder- und Jugendhilfeverein
Weißensberg e.V.
veranstaltet am Sonntag,
8. September 2019,
von 11 bis 13 Uhr einen
Kinderkleiderbasar in der
Festhalle Weißensberg.
Angeboten werden gut
erhaltene Herbst- und
Winterbekleidung, Spielsachen,
Kinderwagen,
Kinderfahrzeuge, Umstandsmode
usw.
Der Einlass für Schwangere
erfolgt bereits um
10.30 Uhr.
Kaffee und Kuchen werden
auch zum Mitnehmen
angeboten.
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Smartphone und
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Wir reparieren: - Display - Akku
- Home-Button - Kamera uvm.
Das Spendenvolumen von
5.000 Euro stammt aus den Erträgen
von „PS-Sparen und
gewinnen“. Das System dabei
ist einfach: Die Kunden der
Sparkasse bezahlen pro Los
monatlich fünf Euro. Davon
werden vier Euro angespart
und ein Euro ist der Losanteil,
mit dem monatlich bis zu
10.000 Euro sowie bei den
Sonderauslosungen wertvolle
Sachpreise gewonnen werden
können. Die Sparkasse ist dabei
Sammler und Vermittler der
Spendengelder.
Bei der nächsten Sonderauslosung
am 10. Dezember warten
sechs BMW 2er Coupé und
sechsmal 25.000 Euro auf
glückliche Gewinner. BZ
Verstärkung für die Anwaltskanzlei
Die Anwaltskanzlei
Laible Greiner Kollegen erhält
Verstärkung. Ab August wird
Rechtsanwältin Dinah Bauer in
der Kanzlei tätig sein.
Rechtsanwältin Bauer war bereits
2018 Rechtsreferendarin
in der Kanzlei.
Mit ihrer Leidenschaft für das
Strafrecht und die Strafverteidigung
unterstützt sie die
Kompetenz der Kanzlei, die als
einzige in der Region mit
mehreren Anwälten strafrechtlich
orientiert ist.
Darüber hinaus setzt Rechtsanwältin
Bauer ihre Schwerpunkte
im Verwaltungs- und
Sozialrecht sowie im Zivilrecht.
Neben der personellen Verstärkung
hat die Kanzlei auch den
Außenauftritt und die Homepage
komplett überarbeitet.
Mit neuem Logo und frischem
Design vermittelt die Seite
einen guten Eindruck, was
Mandanten bei der Anwaltskanzlei
Laible Greiner Kollegen
erwartet.
Mehr Infos unter:
@ www.laible-greiner.de
BZ-Foto: Laible Greiner Kollegen
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Rainer Hartmann, Gebietsdirektor der Sparkasse in Lindau (in der
Mitte vor dem Auto), bei der Spendenübergabe an Vertreter
folgender Vereine:
EV Lindau Islanders, Musikverein Niederstaufen,
Stadt Lindau - Aktion „Wir helfen“, TSG Lindau-Zech Abt. Tischtennis,
Museum am Malhaus Wasserburg,
BRK Kreisvereinigung Lindau - Helfer vor Ort, Förderverein der
Mittagsbetreuung der Grundschule Lindau-Insel,
„luv“ junge Kirche Lindau,
Ortsvereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks
und Förderverein Kinderfesthauptausschuss Lindau
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für die BZ-Ausgabe 24. Aug. 2019
ist am Freitag, 16. Aug. 2019.
10 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
WISSENSWERTES
Neues Zuhause für das „Gedächtnis der Stadt“
Museumsdepot Neubau ermöglicht sachgerechte Unterbringung der wertvollen Sammlungsbestände des Cavazzen
Die Zeugnisse der Lindauer Geschichte
haben ein neues Zuhause.
Mit dem neu gebauten
Museumsdepot im Lehmgrubenweg
wurde ein großer Schritt
für die Erhaltung der städtischen
Museums-Sammlung getan. Während
im Cavazzen derzeit Abbrucharbeiten
an nicht denkmalgeschützten
Wänden laufen, die
nötig sind, damit man weitere Untersuchungen
durchführen kann,
die Voraussetzung sind, die Planungen
für die Sanierung abschließen
zu können, wird im Museumsdepot
ausgepackt, sortiert,
restauriert und umfassend katalogisiert.
Es ist nicht nur die Aufgabe von
Museen, Ausstellungen zu organisieren,
sondern auch die historischen
Bestände sachgerecht
aufzubewahren und wissenschaftlich
aufzuarbeiten. Da immer
nur ein kleiner Teil der kompletten
Sammlung öffentlich gezeigt
werden kann, muss der Großteil
unter geeigneten klimatischen
Bedingungen gelagert werden.
Der Keller und der Dachboden
des Cavazzen, die bisher als Museumsmagazin
genutzt wurden,
waren dafür nicht geeignet. Um
zu verhindern, dass die Sammlung
Schaden nimmt und um
die Bestände während der Sanierung
des Cavazzen komplett
auslagern zu können, wurde das
Museumsdepot im Lehmgrubenweg
gebaut (die BZ berichtete
in ihren Ausgaben 16/18 und
44/18 ausführlich).
Äußerst spannend gestaltete
sich nach Fertigstellung des
Neubaus der Umzug der Sammlungsgegenstände
aus dem Cavazzen
ins neue Depot. Und
das nicht nur, weil der Zeitrahmen
von drei Monaten wahnsinnig
eng gesetzt war und der
Transport erfolgen musste, als
der Winter Lindau zwischen
Januar und März 2019 fest im
Damit die historischen Bestände des Stadtmuseums keinen Schaden nehmen und um die kompletten
Sammlungsbestände während der Sanierung des Cavazzen auslagern zu können, war der Neubau eines
Museumsdepots dringend notwendig. Er entstand im Lehmgrubenweg. Innerhalb von nur drei Monaten
wurden alle Sammlungsgegenstände unbeschadet aus dem Cavazzen ins neue Museumsdepot überführt.
BZ-Foto: LEO
Alle Objekte wurden im neuen Depot zunächst in Sicherheit gebracht.
Aufgabe von Sammlungsbetreuerin Christina Grembowicz ist es, alles
zu sichten, zu dokumentieren, systematisch zu ordnen sowie alle Daten
und Lagerplätze nachvollziehbar in einer Datenbank festzuhalten.
Griff hatte. Man fand zum Beispiel
eine sehr große Münzsammlung
wieder, von der
man aus der Inventarliste zwar
wusste, dass es sie geben muss,
aber nirgends dokumentiert
war, wo sie aufbewahrt wird.
„Wir haben sie während des Umzuges
in einem gut verschlossenen
Schrank entdeckt. Die hat
wahrscheinlich in den letzten
30 Jahren niemand mehr angeschaut“,
erzählt Christina
Grembowicz und kann noch
von einigen anderen Objekten
berichten, die längst in Vergessenheit
geraten waren und
nun wieder aufgetaucht sind.
Aber auch über einige Fundstücke,
die nicht zur städtischen
Sammlung gehören, die aber
ans Licht kamen, während im
Stadtmuseum die Sammlungsgegenstände
zusammengetragen
und für den Transport verpackt
wurden, freut sie sich
sehr. So wurden auf dem Dachboden
leere Bierflaschen gefunden.
Das Besondere daran:
Sie beweisen nicht nur, dass
Handwerkern auch vor fast 90
Jahren ein Bier wohl gemundet
hat. Sondern ein Schreinermeister
und sein Geselle haben sie
als Botschaft an die Nachwelt
hinterlassen. Auf den Etiketten
hatten sie ihre Namen notiert
und festgehalten, dass sie es waren,
die im Jahr 1930 im Cavazzen
eine neue Holzdecke eingezogen
haben. Fast 90 Jahre später
wurden die Bierflaschenbotschaften
bei den Vorbereitungen
zur Sanierung des Gebäudes
entdeckt.
Auch diese Fundstücke außerhalb
der Lindauer Sammlung
bewahrt Christina Grembowicz
sorgsam auf. Sie ist die Fachfrau,
deren Aufgabe als Sammlungsbetreuerin
im Depot darin
besteht, Lindaus Schätze in
den nächsten Jahren für die
Ewigkeit vorzubereiten und
dem Stadtmuseum unter Leitung
von Barabra Reil zuzuarbeiten,
indem sie Objekte bereitstellt,
die dieses für temporäre
und dauerhafte Ausstellungen
in den nächsten fünf
Jahren einplant.
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WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
„Mission impossible“? Nicht für dieses Team!
Museumsdepot Umzug mit mehr als 6.000 Sammlungsgegenständen innerhalb von nur drei Monaten
Fortsetzung:
Während alle Flachwaren,
so nennt man im Fachjargon
zum Beispiel die gesamte grafische
Sammlung des Museums,
die aus Papier und Pergament
besteht, ans Stadtarchiv übergeben
wurden, da dort die speziellen
Lagerbedingungen für
dieses Material gegeben sind,
wurden alle anderen Gegenstände
ins neue Museumsdepot gebracht.
Eine schwere, knifflige,
oft schmutzige und sehr aufwändige
Arbeit, aber zugleich
auch eine äußerst spannende
Herausforderung.
Zusammen mit einem Team,
für das sie gar nicht genug
lobende Worte finden kann,
hat sie aus einer eigentlichen
„Mission impossible“ eine geglückte
Aktion gemacht: „Alle
Sammlungsgegenstände sind
im Rahmen des Umzugs erhalten
geblieben“, bestätigt die Sammlungsbetreuerin.
Das ist nicht
nur ihrer akribischen Planung
und genauenÜberwachung zu
verdanken, sondern auch her-
Im Museumsdepot wartet das
Originalepitaph (Grabdenkmal)
von dem bedeutenden
Bildhauer Esaias Gruber d. Ä.
(um 1595 in Lindau gestorben)
darauf, dass es auch nach
der Sanierung des Cavazzen
wieder einen festen Platz im
Stadtmuseum erhält.
Aus konservatorischer Sicht gehören die zwei besonders gut erhaltenen Totentafeln des 17. Jahrhunderts (li.), die früher im historischen
Aeschacher Friedhof aufgestellt waren und dann im 1. Stock des Cavazzen hingen, zu den Glanzstücken der Lindauer Museumssammlung.
Es ist eine sogenannte Mixed Collection, also eine vielfältige Sammlung, die Gegenstände aus sehr unterschiedlichen Materialien umfasst.
Darunter Möbel oder ein riesiger Schlitten mit Löwenkopf (re.) und seit neuestem auch ein historischer Leichenwagen.
BZ-Fotos (3): HGF
vorragenden Handwerkern, bau, der Uhrmachermeister
Fachleuten und freiwilligen Joachim Schmid, das sechsköpfigen
Helfern, zu denen u.a. Restaurator
Profi-Umzugsteam
Bernhard Leinmüller, das
Team vom Steinmetz-Meisterbetrieb
der Firma Max Müller, der
Museumstechniker Wolfgang
Steffi Schneider, die Kuen, das Theater-Team Chri-
Firma Gammer Kachelofenstian
Bandte, Jörg Wagner und
Ein Kachelofen aus dem 16. Jahrhundert
musste in einer Spezialverpackung
in einem Stück und
aufrecht stehend transportiert
werden. Millimeterarbeit für die
Fa. Kran Trunzer.
Der tonnenschwere Ofen (li. hat
das Umzugsteam fast an die
Grenzen des Machbaren gebracht.
Noch hat er seinen Platz in der
Werkstatt des Depots, wo z.B.
Restauratoren arbeiten können.
Werner Müller und das Reinigungsteam
um Birgit Stöcker
gehören. Nicht selten haben
sie sich in den Umzugsmonaten
Nächte um die Ohren
geschlagen, um z.B. in mühevoller
Kleinarbeit das Gruber-
Grabdenkmal ohne Beschädigungen
aus der Wand zu meißeln.
Oft waren unkonventionelle
Ideen gefragt, bei deren
Umsetzung auch schon mal
die Drehleiter der Feuerwehr
zum Einsatz kam.
Alle Gegenstände wurden im
Cavazzen verpackt und zum
Depot transportiert. Dort hat
man sie vor dem Gebäude in
einer mobilen Wärmekammer
einer thermischen Behandlung
unterzogen, um keine Schadinsekten
ins neue Depot einzuschleppen.
Nun werden alle
Gegenstände gesichtet und mit
der Inventarliste verglichen. In
11
einer elektronische Datenbank
werden der Zustand jedes Gegendokumentiert
und eine Bewertung
hinterlegt, ob eine Restaurierung
notwendig ist. Nach der
vorsichtigen Reinigung wird
jedes Stück nach einem dauerhaften
System eingeordnet, so
dass jederzeit in der Datenbank
nachvollziehbar ist, welche Gegenstände
zur Sammlung gehören
und wo sie ihren Platz im
Depot haben. Eine Mammutaufgabe
bei über 6.000 Objekten.
Deshalb ist die Depot-Chefin
überglücklich, dass sie bereits
drei sehr engagierte ehrenamtliche
Helfer hat: Goldschmiedin
Uli Eckert kümmert sich z.B. um
Metall-Gegenstände, wie die vielen
Säbel. Susi Nitz packt delikate
Kleinteile aus, reinigt und lagert
sie. Die ganze Hingabe von Walter
Gumpelmayr gehört den mechanischen
Musikinstrumenten. HGF
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12 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
LINDAUER RÜCKBLICK
Tolle Stimmung und Traumwetter beim Sportfest der Mittelschule Lindau
Trinkwassersprudler für Kindergarten
Bei der offiziellen
Übergabe des ersten
Wasserspenders in einem
Kindergarten freuten sich
Emilia, Mateo, Elias, Lukas
und Sophia stellvertretend
für alle Kindergartenkinder
über den Besuch
von Hannes Rösch,
verantwortlich für den
Bereich Vertrieb und
Marketing (links), und
Projektleiter Georg Zeh
(rechts) von den Stadtwerken
Lindau.
Zur gesunden Ernährung
und maximalen Leistungsfähigkeit
gehören laut der
Deutschen Gesellschaft für
Ernährung e.V. rund zwei
Liter Wasser pro Tag.
„Das können Kinder gar
nicht früh genug lernen“,
findet Hannes Rösch.
„Wir liefern sauberes
Trinkwasser mit Bestnoten
für Geschmack und Qualität,
da liegt es nahe, dass
wir durch unser Engagement
aufzeigen, dass, wer
Wasser trinkt, seiner Gesundheit
etwas Gutes tut,
indem er auf kalorienhaltige
Erfrischungsgetränke
verzichtet“, ergänzt Georg
Zeh. „In den Lindauer
Schulen haben wir meist
freistehende Sprudler
installiert, hier im Kindergarten,
wo nur rund 60
Personen am Tag zapfen,
haben wir eine günstigere
Auftischanlage mit einer
kleineren Literleistung zur
Verfügung gestellt, das
ist völlig ausreichend und
außerdem platzsparend.“
„Der Sprudler kommt bei
Kindern, Erziehern und
Eltern supergut an“, freut
sich Kindergartenleiterin
Corina Zillgith.
„Seit wir das Gerät haben,
trinken alle viel mehr
Wasser, ich übrigens
auch!“
BZ-Foto: SWLi
Die 5. und 6. Klassen der
Mittelschule nahmen an
der schon traditionellen
Spaßolympiade teil, die
heuer im hinteren Pausenhof
stattfand, da derzeit
im Stadion umfangreiche
Baumaßnahmen
durchgeführt werden. Die
Spaßolympiade bestand
aus sechs Stationen und
einem Fußballturnier.
Im Vordergrund standen
dabei der Spaß an der
Ämterwechsel beim Rotary Club
Bewegung und die Förderung
von Teamgeist, da
es keine Einzelwertung,
sondern nur eine Klassenwertung
gab.
Mit großer Begeisterung
absolvierten die Kinder
ein Torwandschießen,
eine Umkehrstaffelmit
Wassertransport, das Dosenwerfen,
das Klassentauziehen,
einen Wurfwettbewerb
sowie einen
Flossenlauf. Dabei wurde
„Rotary verbindet die
Welt“. Mit diesem Jahresmotto
startet Robert Gierer
(li.) als Präsident des Rotary
Clubs Lindau Westallgäu
in sein Präsidentenjahr
2019/2020. Weltweit engagieren
sich 1,2 Mio. Rotarier
in 35.000 Clubs für
das Gemeinwesen vor Ort,
in der Region und über
Ländergrenzen hinaus.
Auf dieses Engagement
blickte der scheidende
Präsident Dr. Thomas Wißmeyer
gemeinsam mit den
42 Mitgliedern des Rotary
Clubs zurück und ließ die
Projekte seines rotarischen
Jahres Revue passieren.
„Wie Rotary doch die Welt
verbinden kann!“ Mit diesen
Worten dankte Robert
Gierer seinem Vorgänger
und allen Freunden für deren
Einsatz und ließ keinen
Zweifel daran, dass auch er
genug Projekte hat, die nur
noch auf die Umsetzung
warten.
BZ-Foto: RC
den Teilnehmern einiges
an Kraft, Ausdauer,
Geschicklichkeit und
Konzentration abverlangt.
Beim abschließenden
Fußballturnier kämpften
jeweils sechs Schüler
bzw. Schülerinnen pro
Mannschaft unter frenetischem
Beifall ihrer
Klassen um den Sieg. Die
erzielten Ergebnisse gingen
in die Teamwertung
der einzelnen Klassen ein.
Turnstunde im Grünen Klassenzimmer
Der Turnverein Reutin
verlegte die Turnstunde
ins Grüne Klassenzimmer.
Die vier- bis sechsjährigen
Buben und Mädchen
durften bei schönstem
Sommerwetter das Gelände
erkunden und verschiedene
Stationen ablaufen.
An jeder Station gab es
einen Stempel und jeder
Teilnehmer/-in musste am
Gesamtsieger des Mannschaftswettbewerbes
wurde die Klasse 6b.
Die siebten und achten
Klassen führten zur gleichen
Zeit die klassischen
Bundesjugendspiele bestehend
aus Sprint, Wurf
und Weitsprung durch.
Die Schülerinnen und
Schüler zeigten dabei
hervorragende Leistungen.
BZ-Foto Mittelschule Lindau
Schluss vier Farbpunkte
auf der Hand haben.
Nach so viel Bewegung,
Spiel und Kunstgenuss war
es Zeit für eine Stärkung.
So hatte der Turnverein
Reutin eine große Kiste
mit Eis geordert, das auch
sofort verspeist wurde.
BZ-Foto: RM
Orgelrécital mit Jürgen Natter
Glücksspirale unterstützt Kita in Zech
Spende für Förderverein Lindenhofbad
Jürgen Natter, der Leiter
des Lindauer Kammerchors,
hatte sein Orgelrécital
im Rahmen des
Lindauer Orgelsommers
als Hommage an Karl
Richter konzipiert und
dem Gedächtnis von Hans
Geuppert gewidmet, dem
kürzlich verstorbenen
Gründungsmitglied des
Chors. Geuppert war ein
Bach-Verehrer vom alten
Schlag: wenn etwa im
Radio die Matthäuspassion
kam, saß er vor dem
Gerät, drehte das Licht
aus und konzentrierte
sich voll auf das Hören.
Ein solch konzentriertes
Hörerlebnis war auch
dieser gut besuchte Abend
in St. Stephan. Natter ist
ein wahrer Meister seines
Faches und entließ das
Publikum musikalisch und
spirituell reich beschenkt
in den Abend.
BZ-Foto: Nikolaus Walter
Ein Grundstein für eine gelungene
alltagsintegrierte
Sprachförderung ist eine
„sprechfreundliche Umgebung“.
Kinder sollen ihre
Fähigkeiten entwickeln
können und brauchen dazu
beste Bedingungen. Durch
die Bauweise der Kindertageseinrichtung
St. Maria
in Lindau-Zech war es nicht
möglich, dies zu erfüllen.
Da kam die Glücksspirale
der Caritas mit einem Angebot
auf die Kindertageseinrichtung
zu. Sie boten
an, die Sanierungsmaßnahmen
mit rund 13.000 Euro
zu unterstützen. Also wurden
Kostenpläne erstellt, Angebote
eingeholt... Schlussendlich
bekam die Kita
St. Maria den Zuschlag der
Glücksspirale. Die Räume
wurden mit Schallschutzdämmung
und Licht ausgestattet.
Es ist ein wahrer Segen,
den die Kinder und Pädagoginnen
erleben dürfen.
BZ-Foto: SP
300 Kugeln Eis in
drei Stunden: „Das
ist Verkaufsrekord“,
schmunzelt Timm Stade,
Pächter und Gastronom
im Lindenhofbad.
Das heiße Wetter hatte
es leicht gemacht, das
Angebot von OB-
Kandidatin Claudia
Halberkamp anzunehmen
und sich ein köstliches
Kugeleis im Lindenhofbad
zu gönnen. Dort
hatte sie einen Eisstand
mit Kugeleis aufgebaut
und mit Zustimmung des
Pächters einen Nachmittag
lang bei sommerlichen
Temperaturen Eis
an die Gäste des Bades
verkauft. Den Erlös aus
dem Eisverkauf in Höhe
von 340 Euro übergab
Halberkamp an den Förderverein
Lindenhofbad.
Dessen Ziel ist es, diesen
Badeort am Bodensee für
alle zu erhalten.
BZ-Foto: Privat
LINDAUER RÜCKBLICK 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
13
Seit anderthalb Jahren haben die Mitglieder des Trommlerzuges Lindau/Aeschach auf ihr 100. Jubiläum und vor allem auf den großen Jubiläumsauftritt beim Kinderfest 2019 hingearbeitet.
Vor 100 Jahren wurde der Verein anlässlich des Kinderfestes gegründet. Und das sollte 100 Jahre später beim Kinderfest mit einem ganz besonderen Aufmarsch gefeiert werden. Dafür wurden
sogar ehemalige Trommler/-innen wieder aktiviert und in vielen Übungsstunden gemeinsam Stücke einstudiert. Mission gelungen! Der Trommlerzug wollte mit seinem Auftritt „die Lindauer vom
Hocker reißen“ und hat das in beeindruckender Weise auch geschafft. Es gab wahnsinnig viel Lob für den Verein und alle, die zum 100. Geburtstag „ausgeholfen“ haben. Über 120 Trommler,
Fahnenträger und -schwinger marschierten im Kinderfestumzug mit und brachten auch darüber hinaus noch das ein oder andere gigantische „Ständchen“. Herzlichen Glückwunsch! BZ-Fotos: LEO
Haug am Brückele freut sich über Spende
Der Lindauer Steuerberater
Thomas Wörsching ist heuer
seit zehn Jahren ein auf Grenzgänger-Fragen
spezialisierter
Fachberater für Internationales
Steuerrecht. Anlässlich
dieses Jubiläums spendeten er
und seine Steuerberatungsgesellschaft
TW Bodensee
1.000 Euro an den Bauernhof
für Jung und Alt, Haug am
Brückele e.V. Dessen Vorstände
Klaus Burger und Edgar Löhr
samt Schatzmeister Hartmut
Zieher nahmen die Spende
dankend entgegen. Erst kürzlich
hatten sie einen Spendenaufruf
für die in absehbarer
Zeit anstehende umfassende
Renovierung der Südfassade
des traditionsreichen, denkmalgeschützten
Bauernhofs gestartet.
Nachahmer sind daher
sehr willkommen... BZ-Foto: APF
Schüler erspielen 500 Euro für die Aktion „Wir helfen“
Spaß an Vivaldi zeigte das
große Gitarrenorchester unter
der Leitung von Elena Hager zu
Beginn der diesjährigen
Sommerserenade im Gewölbesaal
des Hospitals auf der Insel.
Viele weitere ausgezeichnete
junge Gitarristen, Klarinettisten,
Geiger und Pianisten durften
während des Programms ihr
Können unter Beweis stellen
und viel Beifall ernten. „Ihr
spielt so erfrischend fröhlich
und gleichzeitig opfert ihr euren
Sonntagnachmittag für eine
gute Sache“, lobte Anneliese
Spangehl die Schülerinnen und
Schüler.
Die Sommerserenade wurde
nun bereits zum zweiten Mal als
Benefizkonzert für die Aktion
„Wir helfen“ veranstaltet. Am
Ende dieser Sommerserenade
begeisterten auch die Lehrer
mit zwei Klezmer Stücken. Erst
nach einer Zugabe entließ das
begeisterte Publikum die
Musiker von der Bühne.
Mit diesem Benefizkonzert
konnten die Schülerinnen und
Schüler für die Stiftung „Wir
helfen“ insgesamt 500 Euro an
Annelies Spangehl und Barbara
Krämer-Kubas übergeben. Frau
Spangehl zeigte sich erleichtert:
„Die ältere Generation
braucht sich keine Sorgen zu
machen, dass die musikalische
Kultur in Deutschland ausstirbt,
so lange so viele junge Menschen
wie hier mit Begeisterung
miteinander musizieren.“
BZ-Foto: SP
14 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES
„Young Team“ in Aktion
Abend der Ausbildung bei Rose Plastic in Hergensweiler
Auf großes Interesse ist der
„Abend der Ausbildung“ bei
der Firma Rose Plastic in Hergensweiler
gestoßen.
Weinhandlung „daccapo!“ baut um
„Nein, wir hören nicht auf,
wir bauen nur um und bleiben
unserer Kundschaft selbstverständlich
gut gelaunt erhalten
und liefern auch weiterhin an
die deutsche und österreichische
Spitzengastronomie“,
sagt Christian Eibl von
der Weinhandlung „daccapo!“
in der Wackerstraße 3
in Lindau.
„Warum wir uns verändern?
Wir schaffen jetzt nach 15
Jahren Platz für Neues und
erfinden uns neu.
Das geht, weil wir Partner
haben, die mit uns diese
Philospohie teilen“,
freut sich Christian Eibl.
Die bewährte, zuvorkommende
Servicequalität werde selbstverständlich
bleiben.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung
im internationalen Großund
Einzelhandel sowie vielen,
LINDAUER
vielen Jahren im internationalen
Premium-Catering und
Eventbereich sieht Familie Eibl
nun die Zeit gekommen, sogar
einen weiteren Geschäftszweig
aufzubauen.
„Wir starten ‚daccapo! Agapen,
Empfänge und Events‘.
Die gestalten wir ganz nach
den Vorstellungen unserer
Kunden: im kleinen oder
großen Rahmen, exklusiv oder
bodenständig, regional oder
international angehaucht.
Dazu mischen wir einen Teil
Tradition mit zwei Teilen
Inspiration und freuen uns auf
ein herzliches Kennenlernen“,
so Familie Eibl.
Weinliebhaber können übrigens
schon jetzt profitieren.
Aufgrund des Umbaus gibt es
bei „daccapo!“ noch zahlreiche
Weine zu Schnäppchenpreisen.
Ihr BZ-Team wünscht Ihnen
traumhafte Sommertage!
BZ-Foto: CE
Anzeigen
Das „Young Team“, wie die Azubis
des Unternehmens auch
genannt werden, nimmt regelmäßig
an Veranstaltungen teil,
um interessierten Jugendlichen
die Lehrberufe des Unternehmens
näher zu bringen. Bereits
zum dritten Mal luden jetzt die
21 Azubis Schülerinnen und
Schüler mit ihren Eltern in
ihren Ausbildungsbetrieb ein.
Der Abend startete mit einem
Rundgang durch die riesigen
Produktionshallen. Bei Werkzeug-Verpackungssystemen
aus
Kunststoff ist Rose Plastic Marktführer.
Es gab Infostände, Gespräche
mit Ausbildern, Azubis
„Wir sind auf einem guten Weg“
Handwerkskammer freut sich über mehr Auszubildende
Die Handwerkskammer für Schwaben
hat die Zahlen für die Ausbildungsverhältnisse
zum Jahresende
2018 veröffentlicht. Diese sind
schwabenweit sehr erfreulich.
Trotz rückläufiger Zahlen bei den
Schulabgängern/-abgängerinnen
konnten die Lehrabschlüsse im
Regierungsbezirk um knapp ein
Prozent zulegen.
Die Kreishandwerkerschaft Lindau
ist sehr stolz über die positive
Entwicklung in unserem
Landkreis. Mit einer Steigerung
der Ausbildungsverhältnisse von
über 15 Prozent im Vergleich mit
dem – ebenfalls schon erfreulichen
– Jahr 2017, liegt der Landkreis
Lindau schwabenweit mit
großem Abstand an der Spitze.
Jeanette Matheis, duale Studentin BWL-Industrie, erklärt den Besuchern
die Ausbildungsmöglichkeiten bei Rose Plastic. BZ-Foto: Rose Plastic
und DHBW-Studierenden und
Tipps für die Gestaltung einer
Hier machten sich die großen
Anstrengungen der Innungen
und der Kreishandwerkerschaft
bei der Nachwuchswerbung bemerkbar,
heißt es in einer Pressemitteilung
von Kreishandwerksmeister
Uli Kaiser. Zahlreiche
Besuche an den Schulen
sowie die alljährliche Handwerksoffensive
im Club Vaudeville
mit über 500 Jugendlichen
zahlten sich aus.
Die Schüler/-innen können
auf dieser Veranstalung über 25
Handwerksberufe ausprobieren
und kennen lernen. Die ehrenamtlich
tätigen Innungen und
Handwerksbetriebe werden
auch im nächsten Jahr, am 19.
Februar 2020, für ihre Handwerksberufe
werben.
erfolgreichen Bewerbung.
BZ
Auch die Bemühungen, an
den Gymnasien für diese Veranstaltung
zu werben, zeigten erste
Erfolge. Während in Schwaben
neun Prozent der Lehranfänger/
-innen mit Abitur in die Ausbildung
starten, sind es im Landkreis
Lindau fast 13 Prozent der
Jugendlichen. Sie wissen, dass
sie nach verkürzter Ausbildung
und anschließender Ablegung
der Meisterprüfung dem Bachelor
gleichgestellt sind. Damit
haben diese Handwerker/-innen
einen Hochschulzugang. Ziel
der Handwerksorganisationen sei
es natürlich, in erster Linie den
Nachwuchs für die vielen schönen
Berufe zu sichern. „Hierbei
sind wir auf einem guten Weg“,
so Uli Kaiser.
BZ
Anzeigen
TANZ
MAL
WIEDER!
Grundkurse Disco Fox Hochzeitskurs
So. 15.09. 18:00 h Stufe 1 Fr. 13.09. 20:30 h
Mi. 18.09. 20:30 h So. 15.09. 19:30 h Blitzkurs Sa&So
Di. 08.10. 20:30 h Mo. 11.11. 18:30 h Sa. 21.09. 18:00 h
Fr. 11.10. 20:30 h Do. 28.11. 21:00 h So. 22.09. 15:30 h
Aufbaukurse
Stufe 2
Buchen Sie einen ganz
privaten Tanzkurs
So. 10.11. 18:00 h So. 13.10. 19:30 h
+49 8382 4994
Mi. 13.11. 20:30 h Stufe 3
Di. 03.12. 20:30 h So. 10.1. 19:30 h Yoga
Salsa West C. Swing Lindau
Stufe 1
Donnerstag 18:30 h
Stufe 1
Do. 19.09. 21:00 h
Oberrengersweiler
So. 15.09. 20:30 h
So. 20.10. 17:00 h
Montag 19:30 h
So. 20.10. 15:00 h
Stufe 2
Mittwoch 10:00 h
Do.
So.
24.10. 21:00 h Boogie Woogie
Party Dance Mix
Bachata Stufe 1
Salsa, Disco Fox, Swing
Stufe 1 Mo. 16.09. 18:30 h
So. 22.09. 17:00 h
22.09. 16:00 h
TANZSCHULE-DANIELGEIGER.DE
27.07. bis 24.08.2018
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 27.07.2019
LINDAU
Kids4Dancing , Lindauer Sommerferienprogramm,
9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,
10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre,
Tanzschule Geiger (ehem. Schnell),
In der Grub 28 /1
9-12 Uhr, Kinder-Flohmarkt , Lindauer
Sommerferienprogramm, Seepromenade
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-13 Uhr, Harry-Potter-Samstag , Osiander
Buchhandlung, Cramergasse 14
10-13 Uhr, Klimapicknick , Parents for Future
und FFF Lindau, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz
4
10-13 Uhr, Öffnungszeiten Bücherflohmarktladen,
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
18.30 Uhr, Nicht von schlechten Eltern
Summerbreeze-Konzert, Terrasse Bayerische
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Casino Dancing Club Night , Bayerische
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1
20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,
Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22
BODOLZ
18 Uhr, Moschtfest , Mosterei Zanker,
Hochsträß 3
NONNENHORN
10 Uhr, Beach-Tennis , Doppel-Turnier,
Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.
19 Uhr, Trio Toccata: Viva l‘Italia ,
festliches Sommerkonzert für zwei
Trompeten u. Orgel, Kirche St. Christophorus
SIGMARSZELL
16 -19 Uhr, Tag der Vereine ,
Motto: Bösenreutin vereint, Dorfplatz
19 Uhr, Vogelwiesenfest MV Bösenreutin vereint,
Bösenreutin
Sonntag, 28.07.2019
LINDAU
10-16.30 Uhr, Kartslalom-Schnupper training
mit Abschlussturnier , Lindauer Sommerferienprogramm,
Cooper Standard GmbH, Bregenzer
Str. 133
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MV Aeschach-Hoyern, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
11 Uhr, Open Air Jazz Martinee , Haug am Brückele,
Köchlinstr. 23
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Herzen zum Klingen bringen ,
Konzert-Lesung mit Sibylle Gasch, Gertrud
Fersch, Werner Geis und dem pax-christi-trio,
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25
17 Uhr, Schwäbische Schöpfung ,
Barock-Musik-Ensemble Société Lunaire,
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz
19 Uhr, Oberreitnauer Dorfhock ,
mit dem Musikverein Oberreitnau,
Dorfwiese von Franz Strodel
20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,
Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22
19 - 23 Uhr, All about Devenport , Terrase
Spielbank, Chelles-Alle 1
HERGENSWEILER
10-13 Uhr, Kinder-Flohmarkt , von Kindern für
Kinder, Grundschule, Schulhof
KRESSBRONN
10.30 Uhr, Gattnauer Sommerfest , Jugendmusikschule,
Pfarrweg 3
19.30 Uhr, Parkkonzert , nur bei guter
Witterung, Schlösslepark, Konzertmuschel
NONNENHORN
19.30 Uhr, Serenade am See , mit Stefan
Schnell and friends, Uferanlage, Schiffsanlegestelle
WASSERBURG
12-18 Uhr, Kreativmarkt , Handgemachtes,
Design u. Accessoires, Halbinsel
16-19 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen
abwechselnd die Personenzüge durch die
Gartenlandschaft, Garteneisenbahnanlage,
Ladestr. 4
19 Uhr, Harfenmusik und Literatur ,
von barock bis Modern, Kuba -
Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18
20-21 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel
Montag, 29.07.2019
LINDAU
9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36
14.15-17.15 Uhr, Sommerkochen , Lindauer
Sommerferienprogramm, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
16.30-20.30 Uhr, Literatur trifft Film ,
Lindauer Sommerferienprogramm, Kinderschutzbund,
Kemptener Str. 28
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe
mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,
Werkraum, Schulstr. 15
Dienstag, 30.07.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
14.15-17.15 Uhr, Robin Hood ,
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,
Anmeldung und wettergerechte Kleidung
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,
Stadttheater, Fischergasse 37
Mittwoch, 31.07.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
14.15-17.15 Uhr, Robin Hood , Lindauer
Sommerferienprogramm, Verein Grünes
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Im
weissen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,
Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Abwasserverband Bayerischer
Bodenseegemeinden , Verbandsversammlung,
Klärwerk, Sitzungssaal, Breite Str.
18 Uhr, Grillabend , Landhasthof Köchlin,
Kemptenerstr.41, Reservierung Tel. 96600
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht , Kapelle
St. Leonhard, Kapellenweg
Anzeigen
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01. bis 10.08.2019
VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 01.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
14.15-17.15 Uhr, Indianerfest ,
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,
Anmeldung erforderlich, wettergerechte
Kleidung erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,
Lindauer Sommerferienprogramm, Rotkreuzplatz,
Rotkreuzplatz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Fußball für alle! , Lindauer
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,
Fußballplatz, Reutiner Str. 10
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung
mit historischer Zeitreise, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
20Uhr, Fackelwanderung , Lindauer
Sommerferienprogramm, Verein Grünes
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
Freitag, 02.08.2019
LINDAU
14 Uhr, Lindauer Hafenspektakel ,
Hafenpromenade
14.15-17.15 Uhr, Indianerfest , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Hänsel
und Gretel , Märchenoper in drei Akten,
Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,
Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz,
Bregenzer 6
18-23 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis 55
Jahren, halbe Stunde davor darf nichts gegessen
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2
18-23 Uhr, Lindauer Kultur- und
Einkaufsnacht , Insel Lindau
19 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
Samstag, 03.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-17 Uhr, Kröllkapelle , Alter Aeschacher
Friedhof, Langenweg
10-17 Uhr, Mundharmonika Workshop ,
Fortgeschrittene, Villa Musica / Musikhaus
3.0, Laubeggengasse 11
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen, Langenweg
46
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich
Hundertwasser , Lindauer Sommerferienprogramm,
Kunstmuseum am Inselbahnhof,
Maximilianstr. 52
11-14 Uhr,Öffnungszeiten von Orthaus ,
Orthaus, Maximilianstr. 10
14 Uhr, Lindauer Hafenspektakel ,
Hafenpromenade
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
20 Uhr, Filippa Gojo Quartett feat. Tim Dudeck
, Ruderclub Lindau, Aeschacher Ufer 31
Sonntag, 04.08.2019
LINDAU
10.30 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MK Heimenkirch, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
BREGENZ
7.30 Uhr, Hans-Metzner-Gedächnisschwimmen
, SStart ist in Bregenz nach Lindau, die
Schwimmer werden ab 9 Uhr im Segelhafen
Lindau-Insel erwartet
Montag, 05.08.2019
LINDAU
14.15-17.15 Uhr, Piraten legen an , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und wettergerechte
Kleidung erforderlich, Verein Grünes
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau , Bauernhof
für Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr.
23
19.30 Uhr, Reise in die Stille , Gespräch mit Ingrid
Strom, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25
20-21.30 Uhr, Fackelwanderung , Lindauer
Sommerferienprogramm, Europaplatz
Dienstag, 06.08.2019
LINDAU
13+15.30 Uhr, Wie arbeitet eine Rettungshundestaffel?
, Lindauer Sommerferienprogramm,
Gruppe 1: 13-15 Uhr, Gruppe 2: 15.30 bis 17.30
Uhr Tannholzhütte am Schönbühl
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
8.30-16 Uhr, Kletterwald Bärenfalle ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Kreisjugendring, Stiftsplatz 6
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
14.15-17.15 Uhr, Piratenfest , Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung und wettergerechte
Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
BODOLZ
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom
Haus der Generationen, Rathausstr. 9
Mittwoch, 07.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-13 Uhr, Let‘s go Backstage – Wage einen
Blick hinter die Kulissen0708 , Lindauer
Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
14-16 Uhr, Radfahren auf dem Verkehrsübungsplatz
, Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,
Helmpflicht, Jugendverkehrsübungsplatz,
Ludwig-Kick-Str. 19
14.15-17.15 Uhr, Im Maoridorf , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
15-18 Uhr, Kajak und Kanadier fahren im LKC ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Lindauer Kanuclub, Aeschacher Ufer 35
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
HERGENSWEILER
20 Uhr, Sommerkonzert , Heimatmuseum,
Dorfstr. 20
NONNENHORN
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau ,
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,
Anmeldung unter 08382/277660
Donnerstag, 08.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
11-16 Uhr, Schnuppertauchen , Lindauer
Sommerferienprogramm, Freibad, Parkweg 8
14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,
Anmeldung und wettergerechte Kleidung
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Entführung aus dem Serail ,
Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,
Fischergasse 37
17-19 Uhr, Fußball für alle! , Lindauer
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,
Fußballplatz, Reutiner Str. 10
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung
mit historischer Zeitreise, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
Freitag, 09.08.2019
LINDAU
14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Anmeldung und wettergerechte Kleidung
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
20-22 Uhr, Jugend-Sinfonieorchester
Aargau: Kult , Kirche St. Stephan, Marktplatz
20 Uhr, Kult. Jugend-Sinfonieorchester
Aargau , Gershwin, Copland, Rachmaninow,
Stadttheater, Fischergasse 37
NEURAVENSBURG
20.30 Uhr, Burgfest „Rock´n´Ruin , Big Band
Roggenzell, anschließend Fättes Blech,
Burgruine Neuravensburg
Samstag, 10.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
8-12 Uhr, Schnupperfischen und Grillen am
Bodensee , Lindauer Sommerferienprogramm,
ESV Bootshaus, Aeschacher Ufer
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
11 Uhr, Der kleine Drache Kokosnuss kommt ,
Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich
Hundertwasser , Lindauer Sommerferienprogramm,
Kunstmuseum am Inselbahnhof,
Maximilianstr. 52
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
18 Uhr, Lindauer Hafenspektakel ,
Hafenpromenade
20 Uhr, Karl Frierson u. Band: Smokestack
Lightnin‘ , Open Air, Bayerische Spielbank
Lindau, Chelles-Allee 1
20 Uhr, The Leonard Cohen Project:
Songs of Love and Hate , Zeughaus,
Unterer Schrannenplatz
NEURAVENSBURG
19.30 Uhr, Burgfest „BurXmusik , Stimmungsmusik
mit den Wirtshaus Böhmischen und anschließend
Krainer Express,
Burgruine Neuravensburg
Anzeige
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 11. bis 23.08.2019
Sonntag, 11.08.2019
LINDAU
10-13 Uhr, Judo zum Kennenlernen ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Jahnturnhalle, am kleinen See
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MV Weißensberg, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
Montag, 12.08.2019
LINDAU
14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , Lindauer Sommerferienprogramm,
Anmeldung und wettergerechte
Kleidung erforderlich, Verein Grünes
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
18 Uhr, Bärbel Starz: sharing water –
sharing wings , Vernissage, Villa Lindenhof,
Lindenhofweg 25
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege ,
Treffen, Gasthof Langenweg, Langenweg 24
Dienstag, 13.08.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
13.40 Uhr, Besuch auf der Seebühne ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Mangturm, Seehafen
14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , Wie-Was-
Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung u.
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,
Stadttheater, Fischergasse 37
Mittwoch, 14.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
14.15-17.15 Uhr, Zirkus - Zirkus , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1
Donnerstag, 15.08.2019
LINDAU
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
17-19 Uhr, Fußball für alle! , Lindauer
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,
Fußballplatz, Reutiner Str. 10
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung
mit historischer Zeitreise, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
WEISSENSBERG
9-12.30 Uhr, Schnupperreiten: Ein Tag mit
dem Pferd – Voltigieren , Lindauer Sommerferienprogramm,
Reiterverein Lindau,
Lindauer Str. 73
Freitag, 16.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen ,
Lindauer Sommerferienprogramm, 12-14 Uhr
Windsurfen, Strandbad Eichwald,
Eichwaldstr. 16 - 20
9.50-15 Uhr, Inatura Dornbirn , Lindauer
Sommerferienprogramm, Bahnhof,
Fahrkartenautomaten, Berliner Platz
12-14Uhr, Windsurfen, Lindauer Sommerferienprogramm,
Strandbad Eichwald,
Eichwaldstr. 16-20
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,
Kaserngasse 5
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
NONNENHORN
17 Uhr, Winzerfest Hafen
Samstag, 17.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
10-13 Uhr, Kröllkapelle Alter Aeschacher
Friedhof, Langenweg
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
Bücherflohmarktladen,
Langenweg 46
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich
Hundertwasser Lindauer Sommerferienprogramm,
Kunstmuseum am Inselbahnhof,
Maximilianstr. 52
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
18 Uhr, Lindauer Hafenspektakel
Hafenpromenade
20 Uhr, Die Leuchttürmerin
Kostümführung mit historischer Zeitreise,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
NONNENHORN
11 Uhr, Winzerfest Hafen
Sonntag, 18.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein
, Sammlertreffen, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
10.30 Uhr;Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
WASSERBURG
14-18 Uhr, Sporrädle‘s Kindertage ,
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,
Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45
21.15 Uhr, Open Air Kino , Freibad
Aquamarin, Reutener Str. 12
Montag, 19.08.2019
LINDAU
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,
Lindauer Sommerferienprogramm, Grund- u.
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23
14.15-17.15 Uhr, Waldolympiade , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
NONNENHORN
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren , Kinderferienprogramm,
nicht für Nichtschwimmer,
Hafen, Am Schiffsanleger
Dienstag, 20.08.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Weltkonferenz: Religions for
Peace , Religionsvertreter aus 100 Ländern
treffen sich am Bodensee, Inselhalle,
Zwanzigerstr. 10
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10-16 Uhr, Bauernhaus-Museum Wolfegg ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Kreisjugendring, Stiftsplatz 6
10 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown , Lindauer
Sommerferienprogramm, Grund- und Hauptschule
Reutin, Schulhof, Schulstr. 23
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
14.15-17.15 Uhr, Olympia , Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
Mittwoch, 21.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown,
Lindauer Sommerferienprogramm, Grundund
Hauptschule Reutin, Schulhof,
Schulstr. 23
Anzeigen
14.15-17.15 Uhr, Lockruf der Natur , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Hänsel
und Gretel , Märchenoper in drei Akten,
Stadttheater, Fischergasse 37
Donnerstag, 22.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,
Lindauer Sommerferienprogramm, Grund- u.
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23
14.15-17.15 Uhr, Afrikafest , Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´
Leben , Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Fußball für alle! , Lindauer
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,
Fußballplatz, Reutiner Str. 10
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung
mit historischer Zeitreise, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
Freitag, 23.08.2019
LINDAU
Anno 1380 - ritterliche Zeiten brechen an ,
im Mittelalter zu Zeiten des Ritters Ulrich von
Ebersberg, Campingpark Gitzenweiler Hof,
Gitzenweiler 88
9-11 Uhr, Stand Up Paddle Lindauer Sommerferienprogramm,
Strandbad Eichwald,
Eichwaldstr. 16 - 20
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown
Lindauer Sommerferienprogramm, Grund- u.
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23
12-14 Uhr, Windsurfen Lindauer Sommerferienprogramm,
Strandbad Eichwald,
Eichwaldstr. 16 - 20
14.15-17.15 Uhr, Afrika in Lindau , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung und
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
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16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz,
Bismarckplatz 4
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
19.30-23 Uhr, Stompin‘ Howie u. The Voodoo
Train , Open Air Konzert, Hotel Bad Schachen,
Strandbad, Bad Schachen 1
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Lindau
Kostenlose Energieberatung für Lindauer,
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung
unter Tel. 0 83 82 / 9 18-6 01 erforderlich.
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg,
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,
Do. 17-18 Uhr
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof
Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr
Lindau-Insel
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,
Lymphonen u. anderen
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter
0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.
41, Lindau
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse
4.
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpingheim Auf der Mauer,
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder
wachsen durch Lösen von Fremdengerien
und traumatischen Erlebnissen
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,
Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,
Eintritt frei.
Lindau-Aeschach
Ambulante professionelle Beratung im
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V., Tel.
01 71/8 34 66 53
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,
Lindau-Aeschach, Langenweg
46, Sa. 10-13 Uhr
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr
AUSSTELLUNGEN
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der
gefunden hat, und unsichtbar für den,
der nicht weiß, wonach es zu suchen
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,
Tel. 01 74-3 30 62 32.
Casa dell’arte Galerie und Atelier:
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr
geöffnet.
Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich
Hundertwasser - Traumfänger einer
schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis
29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis
Samstag, 24.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser
, Lindauer Sommerferienprogramm, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tourist-Information,
Alfred Nobel Platz 1
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;
Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62
Handball Schnuppertraining des TSV
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der
Dreifachsporthalle: jeden Di.,
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),
bis Jg. 2007 in der FOS
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien)
Lindauer Pilgerstammtisch – für Jakobspilger
und welche, die es werden wollen.
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil
0 15 22-4 76 51 57
Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den
Ferien)
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,
Immunsystem stärken usw.)
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter
Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte Lindau
Langenweg 37, 88131 Lindau
Parkinson Selbsthilfegruppe,
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und
Briefmarkensammlervereins Lindau,
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,
Aufnahme schwerstkranker Menschen,
ganzheitliche medizinisch/pflegerische
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,
Tel. 0 83 82 /94 43 74,
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau
Lindau-Reutin
English-Club Lindau e.V., Auskünfte
unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,
jeden Donnerstag
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,
Kemptener Str. 41
So. um 10.30 und 14 Uhr.
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian
(Neuravensburg), Irina Dichtl
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate
können bis 31.3.2020 während der allg.
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft
werden.
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft
Seele“ des Wahl-Lindauers Frank Seifert.
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde
variieren eine künstlerische Reise vom
15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht ,
Lindauer Sommerferienprogramm, Wasserwacht,
Seehafen 1
20 Uhr, Fainschmitz , Open Air, Musik zum
Kuscheln und zum wilden Tanz, Zeughaus,
Unterer Schrannenplatz
BODOLZ
9-16 Uhr, Bogenschießen , Lindauer
Sommerferienprogramm, Bauernhof Meßmer,
Bruggach 6/8
Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46a:
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,
16-18 Uhr: Kleinkindtreff
„Working moms & kids“
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück
und Sprache-Café, 15.30-17.30
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-
Café Ideen- und Kreativtreff
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin
siehe Homepage)
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,
19.15 Uhr
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag
im Monat (bei Feiertagen eine Woche
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr
www.reparaturstube.org
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28
SCB-Dienstagsradeln,
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr
Schwangeren und Baby Cafe, in den
Räumen von Erste Schritte, Kemptener
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr
Lindau-Zech
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:
Offener Mittagstisch,
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit
Sprachförderung
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr
Bodensee zum Salzkammergut mit einem
kleinen Abstecher nach Venedig.
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau
Insel.
Seniorenheim Hege: Ausstellung von
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel
„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.
Ausstellungsende: 4.8.2019
Theater Café Lindau: Die Malerin
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;
Linggstr. 6, Lindau Insel.
Stadtführungen
in Lindau
Lindauer Stadtrundgang
bis 29.10.
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr
bis 29.9. So. 10.30 Uhr
Nachtwächterrundgang:
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr
bis 30.10. Mi. 20 Uhr
Führung mit der Nachwächterin:
bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr
3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr
Die Frau des bayersichen
Lechttrumwärters:
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
(gegenüber Hauptbahnhof)
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/26 00-30
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 13 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr
An Feiertagen bleibt geschlossen.
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1
88142 Wasserburg
Tel.: 0 83 82/88 74 74
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2
88149 Nonnenhorn
Tel.: 0 83 82/82 50
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer
Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Herausgeber und Verlag:
Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Internet: www.bz-lindau.de
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Verlages.
Auflage: 22.500 (Sommer)
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Die Redaktion behält sich Änderungen und
die Aufnahme von Terminen vor. Für die
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt
die Redaktion keine Gewähr.
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da hier alle notwendigen Daten nach festem
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Bürgerzeitung
Das werden
Sommer
tolle
Ferien
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Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung
Juli/August 2019
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Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung
20 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL
Endlich Ferien...
Tolle Möglichkeiten direkt vor der Haustür
Bayern und Baden-Württemberg
haben endlich auch Ferien! Wer
die zu Hause verbringt, muss
nicht traurig sein. Schließlich
leben wir, wo andere Urlaub machen...
Und pünktlich zum Ferienbeginn
passt auch das Wetter:
Wir haben Hochsommer mit
allen Möglichkeiten, den Tag
im Freien zu verbingen. Der
See vor der Haustür und viele,
kleine Weiher mit Badestellen
im Umland: Da steht der
Sprung ins kühle Nass bei vielen
wohl ganz oben auf der
Wunschliste.
Viele Kinder und Jugendliche
nutzen die tollen Freizeiten,
die verschiedene Vereine,
Institutionen und Firmen
anbieten.
Ansonsten machen Klein
und Groß ihren eigenen
Urlaubs- und Ferien-Plan: ein
Anzeigen
Ausflug mit dem Schiff, im
Kanu oder Kajak selbst den See
erobern , das Windsurfen oder
Stand Up Paddle lernen – die
Möglichkeiten sind vielfältig.
Auch Radfahrer und Wanderlustige
kommen hier auf ihre
Kosten. Viele schöne Open-
Air-Veranstaltungen, wie die
Lange Kultur- und Einkaufsnacht
in Lindau, Jazzclub Konzerte
im Haug am Brückele
und beim Ruderclub Lindau
am idyllischen Aeschacher Ufer,
Open-Air-Kino im Eisstadion
am Waldsee in Lindenberg
und im Freibad Aquamarin in
Wasserburg oder das Winzerfest
am See in Nonnenhorn locken
viele Besucher.
Mitten in der Natur und zwischen
den Baumwipfeln dem
Himmel ganz nah ist man auf
dem Skywalk Allgäu in Scheidegg
oder man irrt durchs Lindauer
Maislabyrinth am Hammerhof.
Aber auch das größte Technikmuseum
am Bodensee, das
Dornier Museum in Friedrichshafen,
bietet neben vielen spannenden
Ausstellungsstücken
auch spezielle Angebote für die
ganze Familie (Infos unter www.
dorniermuseum.de). Wetten,
dass Ihnen z.B. beim Eislecken
noch weitere coole Ideen kommen...
BZ
Strandbad ist jetzt ein Naturbad
Bademoden
Nachtwäsche
Dessous
Inh. Christina Wirth
Schafgasse 1 - Lindau - 08382/55 05
Karibische Temperaturen:
Da bringt ein Tag am See die
gewünschte Erfrischung.
Auch während der Bauphase
der neuen Therme im Eichwald
kann das ehemalige Strandbad
in Lindau genutzt werden - mit
dem Unterschied, das es jetzt
als Naturbad betrieben wird,
also eine öffentliche Badestelle
ohne Eintritt ist. Die
Nutzung eines Naturbades erfolgt
immer auf eigene Gefahr.
Erwachsene haften für ihre
Kinder. Es sind kein Bademeister
und kein Rettungsdienst
vor Ort.
Aber es gibt einen 500 Meter
langen Naturstrand, den Panoramablick
auf die österreichischen
und schweizerischen
Berge und eine 4.000 Quadratmeter
große Liegefläche.
Nach wie vor sind Duschen und
Toiletten vorhanden. Es gibt
einen Imbiss mit Biergarten.
Dieses Sommer-Eisstüble wird
vom EVL betrieben. Es hat
bei Badewetter Montag bis
Donnerstag von 13 bis 19 Uhr,
Freitag und Samstag von 11
bis 20 Uhr und Sonntag von 11
bis 19 Uhr geöffnet. Werden
die Öffnungszeiten des Kiosks
aufgrund der Wetterlage geändert,
gibt‘s einen Hinweis auf:
www.facebook.com/Naturbad-
Eichwald
Der Zugang zum See erfolgt
vor allem über den Steg.
Viele nutzen allerdings auch
das Ufer: Barfuß oder mit
Badeschuhen trotzen sie den
Steinen.
BZ-Foto: Medieninsel
Anzeigen
Urlaubslektüre
Es soll ja Menschen geben, die
auch im Urlaub das Geschäft
(leider) nicht aus dem Kopf bekommen.
Deshalb empfehlen
wir dieses Mal eine andere Art
von Urlaubslektüre. Denn wenn
schon ans Büro denken, dann
ja vielleicht mal – mit einem
Augenzwinkern...
Stefan Häseli begegnet in der
Buchneuerscheinung „Best
Practice Leadershit – Absurde
Wahrheiten aus den Chefetagen“
unternehmerischen Absurditäten.
Strategisch planen,
menschlich führen und wertschätzend
kommunizieren –
das alles sollen Führungskräfte
heutzutage. In disruptiven
Zeiten müssen sie den Wandel
gestalten, kurzum: digitalisieren
und transformieren – am besten
agil. Doch weil die Steuermänner
und -frauen längst
nicht mehr alles im Griff haben,
mehren sich in den Unternehmen
die Absurditäten. Nicht
immer bemerkt, manchmal belächelt
und häufig unter die Teppiche
der Chefetagen gekehrt.
Genau dort schaut Stefan Häseli
in seinem neuen Buch genauer
hin. Im Mittelpunkt seiner feinsinnigen
Satire steht Hannes,
49 Jahre alt, studierter Betriebswirt,
Produktionsleiter und
Mitglied der Geschäftsleitung
eines internationalen Industriekonzerns.
Wie lässt sich das rigorose
Sparprogramm als große
Innovation deklarieren? Mit
welcher Methode kann man dem
Team den größten Blödsinn noch
als wahren Fortschritt unterjubeln?
Was hat es mit dem Leitbild-Konfigurator
für den schnellen
Erfolg auf sich? Und wieso gibt
es plötzlich so viele merkwürdige
Marketing-Ideen? Die Geschichten
von und mit Hannes
illustrieren mal amüsant und
mal scharfzüngig, was momentan
in den Chefetagen der Firmen
so alles ausgebrütet und angedacht
wird. Ein heiteres Nachschlagewerk
von Werten bis
Wahnsinn, von Themen bis
Trends, von Beruf bis Berufung,
von Leadership bis Leadershit.
Stefan Häseli
„Best Practice Leadershit
Absurde Wahrheiten aus den
Chefetagen“
Verlag BusinessVillage
192 Seiten
ISBN 978-3-86980-454-5
BZ-Fotos: PR/Häseli
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIALEN SPECIA
Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung
27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19
Note „Eins“ im Zeugnis
Bayerische Seenschifffahrt Freifahrten in den Sommerferienerien
„Wer sehr gute schulische Leistungen
erbringt, soll auch in diesem
Jahr wieder belohnt werden“, kündigt
Finanz- und Heimatminister
Albert Füracker an. Deshalb erhalten
Schülerinnen und Schüler bis
einschließlich 17 Jahren als Anerkennung
für sehr gute schulische
Leistungen in den bayerischen Sommerferien
Freifahrten auf allen Linienschiffen
am Königssee, Starnberger
See, Ammersee und Tegernsee.
Voraussetzung für die Freifahrten
ist, dass sich die Schülerinnen
und Schüler jeweils in
Begleitung eines vollzahlenden Familienangehörigen
befinden und
im Ganzjahreszeugnis mindestens
einmal die Note „1“ vorweisen
können.
Kreativ wie Hundertwasser
Kunstmuseum am Inselbahnhof Buntes Kindersommerprogramm
Das Kunstmuseum am Inselbahnhof
bietet im August ein buntes
Kindersommerprogramm.
Friedensreich Hundertwasser
war ein Künstler, der mit seinen
bunten Farben, fantasievollen
Formen und glänzenden
Folien besonders auch
Kinder anspricht. Hundertwasser
selbst lobte die natürliche
Kreativität der Kinder,
Kinder wandeln in den Ferien auf Hundertwassers
Spuren. BZ-Foto: Kulturamt
indem er erklärte: „Die Kinder
[…] haben ein viel größeres
schöpferisches Wissen“, bis es
durch Erziehung, Uniformierung
und Konventionen verloren
ginge (Hundertwasser, 1988).
Damit diese Kreativität gepflegt
wird und es in den Sommerferien
nicht langweilig wird,
bietet das Kunstmuseum am
Inselbahnhof ein vielfältiges,
buntes Kindersommerprogramm
- auch für Regentage. Gemeinsam
mit den Kunstpädagoginnen
begeben sich die Kinder
und Jugendlichen auf eine
Reise durch die Sonderausstellung
und tauchen ein in die
Welt Hundertwassers. Anschließend
bauen und malen
sie, angelehnt an Hundertwasser,
fantasievolle „Traumhäuser“,
lernen viel über Hundertwassers
Reisen und gestalten gemeinsam
ein „Sehnsuchtsboot“
oder malen leuchtend bunte
Spiralen, ein Motiv, das Hundertwasser
faszinierte. In den
Farblaboren kann man in die
Rolle des Malers Hundertwasser
schlüpfen und stellt selbst
Farben mit Ei, Leinöl, Wasser
und mineralischen Pigmenten
her, um anschließend ein farbenfrohes
Bild zu gestalten. Es
wird mit pflanzlichen Farbstoffen,
wie z.B. Roter Beete
oder Holunderbeeren sowie
mit ausgekochten Wurzeln,
Rinden und Blättern experimentiert.
Mit dem Farbsaft
wird im Anschluss ein fantasievolles
Aquarell kreiert und
mit Glanzmetall verziert. Kinder
zwischen 5 und 14 Jahren
sind herzlich eingeladen, sich
in den Ferien auf Hundertwassers
Spuren zu begeben und
selbst schöpferisch tätig zu
werden: 03.08.19 „Traumhäuser“;
10.08.19 – „Schiffe - Sehnsuchtsboote“;
17.08.19 – „Spirale -
leuchtende Bilder“; 24.08.19
„Farblabor I“; 31.08.19 „ Farblabor
II“. Jeweils von 11 bis 13
Uhr; Treffpunkt: Kunstmuseum
am Inselbahnhof (Maximilianstr.
52);
Anmeldung unbedingt erforderlich:
0 83 82/2 74 74 78 50
(Museumskasse) oder per E-Mail:
museum@kultur-lindau.de BZ
Eine Anmeldung für die Freifahrten
ist nicht erforderlich.
Für die „Einserfahrten“ muss
der Schüler bzw. die Schülerin
nur das Zeugnis oder eine
Zeugniskopie an der Schiffskasse
vorlegen. Die nicht übertragbare
Freifahrt gilt sowohl
für Rundfahrten als auch für
Teilstrecken.
Während der bayerischen
Sommerferien kann dieses Angebot
beliebig oft genutzt werden.
Haben mehrere Geschwister
eine „1“ im Zeugnis, genügt
die Mitfahrt eines vollzahlenden
Familienmitglieds. Die
Vergünstigung gilt während der
gesamten bayerischen Sommerferien
(27. Juli bis 9. September
Räuberbahn hält am Hoki-See
Am 25. Juli wurde der neu gebaute
Bahnhaltepunkt Hoßkirch
Königseggsee in Betrieb
genommen. Erstmals werden
am Sonntag, 28. Juli 2019, die
Züge der Räuberbahn am neuen
Haltepunkt stoppen.
Der im Volksmund liebevoll auch
„Hoki-See“ genannte Natursee
ist ein sehr beliebtes Freizeitziel:
mit seiner Waldlandschaft und
seiner hohen Wasserqualität.
Großzügig angelegte Liegewiesen,
ein Kinderspielplatz, eine
Kneippanlage und das Seecafé
sorgen für einen gelungenen Tag.
Vom neuen Hoßkircher Haltepunkt
zum Seebad ist es ein
21
2019). Erstklässler,
in
deren Zeugnis
keine Noten
stehen, nen diesen Bonus
nutzen, wenn n sie das
kön-
Klassenziel l erreicht
eicht
haben. Schüler an
„Schulen mit Förderschwerpunkt
geistige Entwick-
lung“ erhalten darüber hinaus
generell in den bayerischen Sommerferien
freie Fahrt, wenn
auch sie sich in Begleitung eines
vollzahlenden Familienangehörigen
befinden. Infos zum Fahrplan
der Bayerischen Seenschifffahrt
GmbH gibt‘s unter: www.
seenschifffahrt.de
BZ
gemütlicher Fußweg (ca. 20 Minuten)
oder ein kurzes Stückchen
(zehn Minuten) mit dem Fahrrad.
Anlässlich der Haltepunkt-Einweihung
und des 10. Jubiläums
der Reaktivierung der Bahnstrecke
Altshausen–Pfullendorf
gewährt der Verkehrsverbund
bodo allen Fahrgästen am Sonntag,
28. Juli 2019, die kostenlose
Mitfahrt in den Freizeitzügen
der Räuberbahn (Aulendorf–Pfullendorf)
sowie der
Moorbahn (Aulendorf–Bad Wurzach).
Einfach einsteigen und die
Seitenblicke aus dem Zugfenster
genießen.
BZ-Foto: Hasenfratz
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Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung
22 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL
Rock‘n‘Ruin und „Burxmusik“
Burgfest mit viel guter Musik vom 9. bis 11. August in Neuravensburg
Am Wochenende vom 9. bis
11. August 2019 lockt wieder
das Burgfest nach Neuravensburg.
Der idyllische Burggarten
im Schatten des Bergfrieds und
der großen Linden wird in einen
Festplatz mit toller Atmosphäre
verwandelt. Neben viel
guter Live-Musik für die Erwachsenen
wird am Samstagnachmittag
ab 14 Uhr zum Kinderprogramm
mit Kasperltheater
eingeladen. Und es wird wieder
eine große Tombola mit attraktiven
Preisen veranstaltet.
Das Burgfest Neuravensburg
naht und mit ihm drei ausgelassene
Tage auf dem Neuravensburger
Schlossberg.
Am Freitag, 9. August, eröffnet
die Big Band Roggenzell ab
20.30 Uhr die „Rock‘n‘Ruin-
Nacht. Rhythmisch, fetzig, mitreißend
dynamisch, jugendlich
frisch und brass-betont heizen
„Fättes Blech“ zu fortgeschrittener
Stunde dem Publikum ein.
Der Samstag startet um 14 Uhr
mit einem Kinderprogramm.
Statt Luftballonwettbewerb wartet
dieses Jahr ein Kasperltheater
auf die jungen Burgfestbesucher.
Außerdem werden Kinderschminken,
Bastelaktionen
sowie Spiel und Spaß an verschiedenen
Stationen angeboten.
Der Samstagabend ist ab
19.30 Uhr der „Burxmusik“ vorbehalten.
Das heißt, die „Wirtshaus
Böhmischen“ und der
„Krainer-Express“ sorgen für
beste Festttimmung auf dem
Burgberg.
Der „Burgsunndig“ startet
traditionell um 9.30 Uhr mit
der Bergmesse, musikalisch
begleitet von der MK Roggenzell.
Der MV Schwarzenbach umrahmt
den anschließenden
Frühschoppen musikalisch.
Ab 14 Uhr spielt der Bürgermusikverein
Sulzberg beim
Burgnachmittag.
Für den schwungvollen Festausklang
sorgt ab 17 Uhr die
Polkabesetzung der MK Roggenzell.
Nach dem überwältigenden
Interesse im letzten Jahr, wird
auch die große Burgfest-Tombola
wieder stattfinden.
Dank des großen Einsatzes
der Preissammler und einer
Vielzahl treuer Sponsoren gibt
es wieder über 180 wertvolle
Preise zu gewinnen. So stehen
ca. 20 Hauptgewinne im Wert
Gute Stimmung bei toller Musik, eine große Tombola mit attraktiven
Preisen und das Kinderprogramm locken zum Burgfest. BZ-Foto: MK Roggenzell
von mehreren hundert Euro
zur Verfügung – darunter beispielsweise
ein E-Bike, eine
Terrasse aus Thermo-Kiefernholz,
fünf komplette Sätze
Autoreifen, zwei innovative
Kinderlaufräder aus Holz, ein
55 Zoll Flachbildschirm und
vieles mehr. Aber auch die
restlichen ca. 160 Preise sind
sorgfältig zusammengestellt
und orientieren sich am Wert
von 50 bis 100 Euro.
Tombolalose können während
des gesamten Burgfestes
erworben werden. Im Vorverkauf
sind sie jetzt bereits in der
Marienapotheke Neuravensburg,
an der Tankstelle Gorbach in
Neuravensburg, im Café im
Edeka und in der Sparkasse
Neuravensburg erhältlich.
Alle Besucher erhalten am
Freitagabend zu ihrer Eintrittskarte
ein Tombolalos gratis
dazu.
Während des gesamten Festes
hat man am Bierstand und
an der Weizeninsel außerdem
die Wahl: Pfand oder Los. Das
heißt, jeder kann bei der Glasrückgabe
entscheiden, ob das
Pfand ausbezahlt werden soll
oder man dafür lieber ein Los
nehmen möchte. Dies gilt
natürlich nur solange der Vorrat
reicht!
Die Verlosung der Tombolapreise
startet am Sonntag, 11.
August, ab ca. 18 Uhr. An der
Ziehung nehmen nur die tatsächlich
verkauften Lose teil.
Die am Abend live gezogenen
Hauptpreise werden nur an
Anwesende ausgegeben. Meldet
sich der Inhaber der gezogenen
Losnummer nicht, wird
nach einer Wartezeit noch
während der Veranstaltung
neu gezogen. Die weiteren Gewinne
können noch bis Montag
in der Alten Schule in Roggenzell
abgeholt werden.
Bei schlechter Witterung
findet die Auslosung in der
Turn- und Festhalle Neuravensburg
statt.
BZ
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30. Isnyer Töpfermarkt mit Kunsthandwerk
Der Isnyer Töpfermarkt mit seinem
einzigartigen Flair gehört zu
den attraktivsten Märkten in
Oberschwaben. Über 90 Töpfereien
und Künstler aus Deutschland
und Österreich bieten im
Park am Kurhaus rund um den
Bremen Weiher ihre handgefertigten
Waren an. Geöffnet ist am
Samstag, 3. August 2019, von
10 bis 19 Uhr und am Sonntag,
4. August, von 10 bis 18 Uhr. Der
Markt findet bei jeder Witterung
statt. Der Eintritt ist frei. Als Rahmenprogramm
wird Töpfern für
Kinder angeboten. BZ-Foto: BG
Kressbronner Töpfermarkt mit Kunsthandwerk
Über 40 Töpfer, Handwerker und
Künstler präsentieren auf dem
international bekannten
Kressbronner Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk am Samstag,
10. August 2019, von 10 bis
18 Uhr und am Sonntag,
11. August, von 11 bis 18 Uhr auf
dem Rathausplatz in Kressbronn
ihre handgefertigten Waren,
wie Töpferkunst, Naturschmuck,
Körbe und Seifen. Der Markt
findet bei jeder Witterung statt.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist die Töpferei
Güttinger aus Isny. BZ-Foto: BG
Stummfilm und Orgel
Stummfilme verbinden sich perfekt
mit der Musik der Steinmeyer-
Orgel. Meist vergessen die Besucher
schon nach kurzer Zeit,
dass Andreas Benz live an der
Orgel spielt. Er ist nicht nur ein
hervorragender Musiker, sondern
auch Stummfilmfan und wird in
der Christuskirche Aeschach jeweils
ab 20.30 Uhr folgendes
Programm anbieten:
- am Freitag, 26. Juli, einen
Slapstick-Abend
- am Samstag, 27. Juli,
„The Eagle“ (USA 1925)
mit Rudolph Valentino
- am Sonntag, 28. Juli,
„Way down east“ (USA 1920)
von D. W. Griffith
BZ-Foto: PA Christuskirche
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL
ECIAL
Bunter Sommer
Bauernhaus-Museum Ferienprogrammm
Während der Sommerferien öffnet
das Bauernhaus-Museum in
Wolfegg besonders gerne für die
Kinder seine Pforten, denn die
Wolfegger Museumspädagogen
lassen sich in jedem Jahr ein vielseitiges
Kinder-Ferienprogramm
zum Mitmachen einfallen: in diesem
Jahr vom 30. Juli bis zum 10.
September jeweils dienstags und
donnerstags durchgehend von 11
bis 17 Uhr und bei jedem Wetter.
Die Sommerferien starten im
Bauernhaus-Museum in Wolfegg
mit einem tollen Programm
für die ganze Familie.
Jeden Dienstag und Donnerstag
heißt es in den Ferien: tüfteln,
entdecken, basteln und
Landkreis Ravensburg
Bauernhaus-Museum
Allgäu-Oberschwaben Wolfegg
Vogter Straße 4
88364 Wolfegg
Telefon: 0 75 27/95 50-0
E-Mail:
info@bauernhaus-museum.de
Mehr Infos zu Veranstaltungen,
Ausstellungen, Führungen und
Preisen unter:
@ www.bauernhaus-museum.de
Öffnungszeiten:
Museumssaison 2019:
bis 3. November
Bis September täglich von
10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Oktober und November
täglich (außer montags)
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Jeweils sonn- und feiertags um
14 Uhr (außer an Veranstaltungstagen)
öffentliche Führungen;
Teilnahme kostenlos u. ohne Voranmeldung;
Treffpunkt: Eingangsgebäude
„Zehntscheuer Gessenried“
Ein Querschnitt aus 300 Jahren zeigt das Leben, Arbeiten und
Wohnen in Oberschwaben und dem Westallgäu. Derzeit umfasst das
Museum 16 historische Bauernhäuser und zahlreiche Nebengebäude.
BZ-Foto: LK RV
Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung
27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19
die Geschichte der Region erfahren
– mit Kopf, Herz und
Hand. Es wird mit der Sense
gemäht, gebacken und gewaschen
wie zu Großmutters Zeiten,
ein richtiges Fachwerkhaus
gebaut und und und… Die
Museumshäuser, die Tiere und
ein zwölf Hektar großes Gelände
bieten viel Platz für Spaß
und Spiel.
Neben dem Ferienprogramm
locken die Familiensamstage
mit Angeboten, bei denen Familien
kindgerecht und familienfreundlich
Neues miteinander
entdecken und Spannendes
erleben können. Alle Projekte
Die Do-Days finden am 10. August von 9 bis 18 Uhr und am 11. August von 9 bis 17 Uhr im und um das
finden ohne Voranmeldung Dornier Museum Friedrichshafen statt. Die Open-Air Pilot’s Party am Samstag beginnt um 18 Uhr bei freiem
Eintritt. Tickets für die Rundflüge gibt es direkt vor Ort zu kaufen. Das Rahmenprogramm und weitere
und bei jedem Wetter statt. BZ
Informationen zu Rundflugangeboten sind unter www.dorniermuseum.de abrufbar. BZ-Fotos: Dornier Msueum
Oldtimer der Lüfte
Dornier Museum Friedrichshafen Flugwochenende Do-Days
Flugschau, Action und Piloten-
Feeling: Die zehnte Auflage der
Do-Days machen das Dornier
Museum Friedrichshafen am 10.
und 11. August wieder zum Sommer-Treffpunkt
für alle Freunde
klassischer Flugzeuge. Die Do-
Days präsentieren über das ganze
Wochenende ein buntes und
faszinierendes Programm mit
Attraktionen für Groß und Klein,
Live-Musik und der Gelegenheit,
selbst einmal bei einem Rundflug
in einem fliegenden Oldtimer
den Bodensee von oben zu sehen.
Das Gelände rund um das Museum
und das angrenzende
Rollfeld werden zum Laufsteg
für nostalgischen Glanz und
moderne Technik. Schon das
Fly-In der Gastmaschinen an
beiden Tagen ist eine Schau für
sich: Dutzende der legendären
Do 27-Maschinen und ihre
Piloten werden sich hier wieder
treffen. Die Bundeswehr
Luftwaffe zeigt ihre Luftfahrzeuge,
in die man auch reinschauen
darf und dabei von
der Crew alles erklärt bekommt.
Auch ein Besuch der
Flying Bulls aus Salzburg darf
bei den Jubiläums-Do-Days
nicht fehlen. Zwei Tage lang
darf man zu Rundflügen mit
aufsteigen: In den Do 27-Fliegern,
in Helikoptern und weiteren
historischen Maschinen
geht es hinauf zu Rundflügen
über den Bodensee.
Nicht nur in der Luft, sondern
auch am Boden wird jede
Menge geboten: Für ein buntes
Kinder- und Familienprogramm
sorgt das Museum mit Käpt‘n
Blaubär vom Ravensburger
Spieleland, Maskottchen-Paraden,
Bühnenshows und tollen
Mitmach-Aktionen. Ein Highlight
sind auch Flugsimulatoren,
die den Traum vom Fliegen
virtuell erleben lassen. Die
23
Vorführungen der Flughafen-
Feuerwehr sorgen zweimal am
Tag für etwas Abkühlung und
große Augen bei den Besuchern.
Auch Rundfahrten im historischen
Dienstwagen von Prof.
Claude Dornier werden in diesem
Jahr angeboten.
Samstagabend steigt die
kultige Open-Air Pilot’s Party
mit Live-Rock auf der Museums-
Terrasse. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntagmorgen spielt ein
Blasorchester zum zünftigen
Frühschoppen.
Oldtimer- und Sonderbusse
pendeln zwischen Hafenbahnhof,
Hauptbahnhof und Dornier
Museum. Samstag ist von
9 bis 18 Uhr, Sonntag bis 17
Uhr geöffnet. Tickets für Rundflüge
gibt‘s vor Ort. Mehr Infos:
ww.dorniermuseum.de BZ
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24 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
KUNST UND KULTUR
Herausragende Solisten und Ensembles
Langenargener Schlosskonzerte „Faltenradio“ am 23. August mit „Best-of-Programm“ dabei
Alexander Neubauer
BZ-Foto: Lukas Beck
Peter Vogel
BZ-Foto: Jan Frommel
Özgür Aydin
BZ-Foto: Ralph Bergel
Yuri Revich
BZ-Foto: Artist
Claire Huangci
BZ-Foto: Mateusz Zahora
Im August ist das Sommerfestival
der Langenargener Schlosskonzerte
auf seiner Zielgeraden.
Jeden Freitag werden ab 19.30
Uhr nochmals herausragende Solisten
und Ensembles die Bühne
des Schlosses Montfort betreten.
Mitreißender grooviger Mix
Sommerjazz auf der Langenargener Schlossterrasse
Der Internationale Konzertverein
Bodensee e.V. und Birdmusic
veranstalten zum 16. Mal
Sommerjazz. Die traditionsreiche
Veranstaltung findet
am Donnerstag, 8. August, als
Open-Air auf der Langenargener
Schlossterrasse statt.
Angeboten werden eine mitreißende
Melange aus Jazz und
Komische Kammeroper in schwäbischem Dialekt
Alte Musik am Bodensee nimmt Publikum mit auf musikalische Zeitreise ins Schwaben des 18. Jahrhunderts
„Alte Musik am Bodensee“ nimmt
das Publikum mit auf eine musikalische
Zeitreise ins Schwaben
des späten 18. Jahrhunderts. In
Zusammenarbeit mit dem britischen
Regisseur Martin Butler
und dem Barock-Musik-Ensemble
Société Lunaire präsentiert der
Verein eine seiner vier Aufführungen
der Dialekt-Oper am 28.
Juli in Lindau.
Popularmusik mit Karl Frierson
und Peter Vogel, Ausblicke
in die zauberhafte Bodenseelandschaft
sowie feine Köstlichkeiten
des Küchenteams
um Michael Gürgen. Bei unsicherer
Witterung findet das
Konzert im Schloss statt.
Der Sänger, Songwriter, Percussionist
und Entertainer
Karl Frierson und der klassisch
Der Sänger Karl Frierson und der Jazzpianist Peter Vogel werden sich in
Langenargen als Duo präsentieren.
BZ-Foto: Michael Scheyer
Das literarische Werk Sebastian
Sailers (1714-1777) erfreute sich
bereits zu dessen Lebzeiten
größter Beliebtheit. Mit seinen
Komödien im schwäbischen
Dialekt, in denen er vor allem
biblische Geschichten in die
pastorale Welt schwäbischer
Bauern versetzte, erlangte er
Aufmerksamkeit im gesamten
süddeutschen Raum.
ausgebildete Jazzpianist, Komponist
und Arrangeur Peter
Vogel werden sich in Langenargen
als Duo präsentieren
und dabei ihre beiden musikalischen
Welten vereinen.
Karl Frierson, in South Carolina
geboren, ist seit vielen
Jahren eine feste Größe in der
internationalen Jazz- und
Soulszene. In Peter Vogel findet
der charismatische und
wandlungsreiche Sänger einen
temperament- und fantasievollen
Partner am Klavier.
Beide verstehen es seit vielen
Jahren, sowohl als Einzelkünstler
als auch mit verschiedenen
namhaften Formationen
das Publikum zu begeistern.
Die Melange beider Musiker
verspricht mitreißenden,
groovigen Mix aus Soul, Jazz
und klassischen Elementen.
Tickets sind online unter
www.reservix.de sowie bei
allen Reservix-Vorverkaufstellen
erhältlich.
Auch das Drei-Gang-Menü
ist über reservix buchbar.
Weitere Informationen
erhalten interessenten unter
www.konzertverein.com oder
www.birdmusic.de BZ
Der Tettnanger Mönch Meingosus
Gaelle (1752-1816) wählte
1796 Sailers berühmtestes Werk -
die Schwäbische Schöpfung -
zur Vertonung für Aufführungen
im Kloster Weingarten.
Das Stück erzählt die Geschichte
von Adam und Eva auf verspielte
und komische Weise.
Im bäuerlich pastoralen Ambiente
schaffen Sailer und Gaelle
Am 2. August steht ein besonders
interessanter Kammermusikabend
auf dem Programm.
Das Szymanowski Quartet
wird gemeinsam mit dem Klarinettisten
der Wiener Symphoniker,
Alexander Neubauer,
und dem Lindauer Pianisten
und Komponisten Peter Vogel
Werke von Haydn, Mozart und
Vogel zu Gehör bringen. Darunter
sind auch die Variationen
über das Volkslied „Oh du
lieber Augustin“ von Peter Vogel
in einer Version für Klarinette,
Klavier und Streichquartett.
Der Ausnahmegeiger Yury
Revich, „Young Artist of the
Year 2015“ und „Newcomer of
the year“ 2016, spielt mit Patricia
Buzari am Klavier am 9.
August Werke von Mozart, Beethoven,
Ravel und Sarasate.
Es folgt am 16. August ein
Klavierabend mit dem Gewinner
des ARD-Wettbewerbs 1997,
Özgür Aydin, in dem er Werke
von Bach, Schumann, Brahms
und Liszt präsentiert.
Das Crossover-Quartett „Faltenradio“
ist am 23. August mit
einem „Best-of-Programm“ zu
Jazz-Open-Air beim Ruderclub
Bossa-Nova, Samba, Música
Popular Brasileira: Kaum eine
Musik passt so gut in den
Sommer, wie die brasilianische.
Wenn sie dann noch open
air mit Blick aufs Wasser live
gespielt wird, fehlt eigentlich
nur noch frisch gemixter
Caipirinha.
Für die vier Musiker/-innen
des Filippa Gojo Quartetts ist
die lateinamerikanische
Stilistik allerdings weitaus
mehr als sommerliche Entspannungsmusik.
„Der Schlüssel
zu meiner tiefen Begeisterung
für brasilianische Musik“,
erzählt die Sängerin, „war das
Erlernen dieser unglaublich
Gast, ehe die Gewinnerin des
Geza-Anda-Wettbewerbs,
Claire Huangci, das Sommerfestival
mit einem weiteren
Klavierabend und Werken von
Scarlatti, Schubert und Rachmaninow
beschließt.
Weitere Infos unter www.
langenargen-schlosskonzerte.de
erhältlich.
BZ
melodischen Sprache während
eines Auslandsaufenthaltes in
Portugal. Davor war ich zwar
fasziniert von den schönen
Melodien und den wunderbaren
Akkordfolgen, doch erst als
ich die Poesie und Melancholie
der Texte in Verbindung
mit der musikalischen Tiefe
verstehen konnte, wurde diese
Musik für mich zu einer ganz
persönlichen Herzenssache.“
Dieses Konzert des Jazzclubs
Lindau findet am Samstag, 3.
August, um 20 Uhr beim Ruderclub
am Kleinen See,
Aeschacher Ufer 31, statt.
Keine Parkmöglichkeiten!
es, Alltagssorgen und Rollenbilder
des 18. Jahrhunderts,
die auch heute noch erstaunlich
aktuell sind, mit Witz und
Verspieltheit darzustellen.
Der Regisseur Martin Butler
bringt die Schwäbische Schöpfung
zusammen mit dem Originalklang-Ensemble
Société
Lunaire halbszenisch auf die
Bühne. Mit (Kopien von) Originalinstrumenten
(Flöte,
Harfe, Bratsche und Cello) aus
dem späten 18. Jahrhundert
wird das Publikum klanglich
ins Schwaben der Klassik versetzt.
Tickets für die Vorstellung
am 28. Juli um 17 Uhr im
Münster Unserer Lieben Frau
am Stiftsplatz in Lindau gibt‘s
an der Abendkasse. BZ
KUNST UND KULTUR 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
25
Open Air
„Musik zum Kuscheln und
zum wilden Tanz“, so lautet
der Untertitel zum Auftritt
der jungen Formation
„Fainschmitz“ im Lindauer
Zeughaus am Samstag,
24. August, um 20 Uhr.
„Fainschmitz“, das sind
mehrsprachige Texte aus dem
Megaphon, treibende Gitarre,
wuchtiger Bass, wilde und
sanfte Klänge von Saxophon,
Trompete und Klarinette,
vier Jungs aus Österreich,
Italien und Deutschland,
die zwischen Gypsy Swing,
Chanson, Jazz, Pop und Punk
mit Selbstironie und Witz ihr
eigenes Ding machen.
Bei schönem Wetter findet
das Konzert als Open-Air-
Event auf dem Unteren
Schrannenplatz statt.
Karten gibt es in „Die Handlung“
(Fischergasse 4) und
an den bekannten Vorverkaufsstellen
(Lindaupark,
Stadttheater, Tourist-Info)
sowie online unter www.
zeughaus-lindau.de
Restkarten stehen an der
Abendkasse zum Verkauf.
BZ-Foto: Arno Dejaco/Zeughaus
Leonard Cohen Project
Vor gut zwei Jahren ist der
große kanadische Musiker
und Schriftsteller Leonard
Cohen gestorben. Das langjährige
„Leonard-Cohen-Project“
um den Lindauer Manuel
Dempfle hat dadurch nochmal
an Aktualität gewonnen.
Der Lindauer Zeughausverein
lädt das Trio ein zweites Mal
nach seinem ausverkauften
Auftritt 2017 für Samstag,
10. August 2019, um 20 Uhr
zu „Songs Of Love And Hate“
ins Zeughaus am Unteren
Schrannenplatz ein.
„Songs of Love and Hate“ ist
der Titel eines Studio-Albums
Leonard Cohens aus dem Jahr
1971. Da sich dieses Thema
aber wie ein roter Faden durch
beinahe alle seine Werke
zieht, wurde es auch zum Titel
der gemeinsamen Produktion
des „Leonard-Cohen-Projects“.
„Die drei Gitarristen Jürgen
Gutmann, Manuel Dempfle
und Thomas Schmolz spielen
ohne technische Manipulationen
und gerade deshalb
klingen die Lieder absolut
glaubwürdig und doch ganz
anders“. BZ-Foto: PR/Zeughaus
Premiere in Lindau
Galerie Angelo-arte zeigt Platanenrindenzyklus von Jocelyn Görner
Vom 29. Juli bis 24. August
zeigt die Galerie Angelo-arte in
der Schafgasse 5 in Lindau den
zwölfteiligen Bilderzyklus der
Londoner Bildkünstlerin Jocelyn
Görner.
Inspiriert von der Natur, insbesondere
von der Platane mit
ihrem Formenspiel in der sich
wandelnden Rinde, schafft die
Künstlerin eine unvergleichliche
Hommage an die Bäume.
Oder wie sie selber sagt: „Male
ich einen Baum, wird er mir
zum Freund.“
Jocelyn Görner lebt im näheren
Umfeld eines Royal Parks
in der Grafschaft Surrey in
England, der sie seit über zehn
Jahren dazu inspiriert, seine
Bäume und Seen in jeder Jahreszeit
zu malen. Als sie für ein
Jahr nach Salzburg kam und
dort oft an der Salzach entlangging,
faszinierten sie die
Muster in der Rinde der Platanen.
In ihnen sah sie ein Potenzial
für abstrakte Muster,
die sie in ihren Baumarbeiten
In Lindau erstmals öffentlich zu bewundern: der Platanenrindenzyklus
der Londoner Bildkünstlerin Jocelyn Görner.
BZ-Abbildg.: Görner
weiter ausführen konnte. Auf
diese Weise entstand ihre Art
von Rinden- oder Baumstammkunst,
die die Künstlerin erstmals
öffentlich in einer Ausstellung
in der Galerie Angeloarte
in Lindau zeigt.
Diese Innigkeit in der Beziehung
zum Baum verbinden die
Werke von Jocelyn Görner mit
den Holzobjekten von Angelo
De Moliner. Auch er sieht in den
Bäumen die Wesensverwandtschaft
zu uns Menschen. In
seinem Atelier wandeln sich
Bäume, die gefällt werden müssen,
in neue Daseinsformen.
BZ
Galerie Angelo-arte
Schafgasse 5, Lindau-Insel
Telefon: 01 75/4 33 61 10
E-Mail: post@angelo-arte.li
Vernissage:
Jocelyn Görner
„Platanenrindenzyklus“
Montag, 29. Juli 2019, um 18 Uhr
Ausstellung bis 24. August
Öffnungszeiten:
Mi. - Fr. von 11 bis 17 Uhr
Sa. von 11 bis 14 Uhr
und gerne nach Vereinbarung
@ www.angelo-arte.li
Dialog der Welten
Ausstellung der Fotografin Bärbel Starz
„Kult“: Jugend-Sinfonieorchester Aargau
Es ist schon fast eine Tradition,
dass die jungen Musiker/-innen
des Jugend-Sinfonierorchesters
Aargau (JSAG) im Sommer in
St. Stephan in Lindau zu hören
sind. Dieses Jahr gastieren sie
am Freitag, 9. August, um 20
Uhr auf der Insel.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Hepburn, Astaire und Gershwin:
Wenn Kult denn je einer Definition
bedurft hätte, ist sie hier
mittels dreier unsterblicher
Namen in Musicalstein gemeißelt.
Das Dreamteam aus Funny
Face steht für einen einsamen
Höhepunkt des US-Musicals der
50er Jahre. Die Definition von
Kult ist Gershwin allein schon
lange. Neben seinen sinfonischen
Hammerwürfen gilt seine
Musik für Film und Broadway
aber immer noch als Geheimtipp.
Die unnachahmliche Balance
zwischen raffiniertem Handwerk
und lässiger Coolness
schafft Gershwin wie kein
zweiter.
1947 vom Jazzklarinettisten
Benny Goodman für 2.000
Dollar bestellt, ist Aaron
Coplands Klarinettenkonzert
heute Gold wert. Die eigentümliche
Mischung aus wehmütigem
Americana-Idiom,
nord- und südamerikanischer
Popularmusik und schwindelerregender
Jazzvirtuosität hat
das Konzert rasch zu einem
Überflieger im Repertoire
gemacht. Bemerkenswert: Ohne
eigentliches Schlagzeuginstrumentarium
in der Besetzung
schafft Copland das Kunststück,
mit geschlagenen Harfenklängen
und „slapping basses“ den
perkussiven Jazzgroove zu imitieren.
Kult pur!
Für Rachmaninow wurde die
Zweite die Sinfonie seines Lebens:
Kult im speziellen ist das
außerirdische Adagio, dessen
schiere Schönheit und radikale
Emotionalität in der Geschichte
der Sinfonik seinesgleichen
sucht.
BZ-Foto: Martin Zemp
Vom 13. August bis 1. September
2019, zeitgleich zur Weltkonferenz
„Religions for Peace“ in Lindau,
zeigt das Museum „friedens räume“
in Lindau-Bad Schachen die
Ausstellung „sharing water – sharing
wings – Dialog der Welten_Israel_Palästina“
der Fotografin Bärbel
Starz.
Im Verlauf eines längeren Aufenthaltes
in Israel und Palästina
hat sich die Künstlerin mit
Möglichkeiten von Verständigung
und Austausch zwischen
Menschen unterschiedlicher
Religionen und Kulturen auseinandergesetzt.
In drei umfangreichen fotografischen
Serien, die als beeindruckende
digitale Lichtprojektionen
auf Großleinwänden
präsentiert werden, spürt
sie den Lebenssituationen der
Menschen im Nahen Osten
und dem Potential von Veränderungen
nach. In der Idee
und der menschlichen Geste
des Teilens liegt dabei eine
besondere Schönheit.
Bärbel Starz zeigt erstmals
im Außenraum einen Lichtkubus,
der alle Besucherinnen
und Besucher dazu einlädt,
den Friedensgedanken in eine
individuelle geistig-körperliche
Bewegung zu verwandeln.
Die Ausstellung berührt
nicht nur ästhetische Fragestellungen,
sondern zielt in
erster Linie auf die Sichtbarmachung
und Bewusstwerdung
von schmerzenden Wunden
und heilenden Kräften ab
– auf einen Dialog der Welten.
Zur Eröffnung am Montag,
12. August, um 18 Uhr sind
Gäste herzlich eingeladen. Es
sprechen Rabbiner Tovi Ben
Chorin aus der Schweiz, Fatem
Mukarker sowie Kadra Zreineh
aus Palästina.
Die Ausstellung ist in den
„friedens räumen“ in der Villa
Lindenhof in Lindau-Bad
Schachen dienstags bis samstags
von 10 bis 17 Uhr und
sonn- und feiertags von 14 bis
17 Uhr zu sehen. Besuchergruppen
werden um Anmeldung
an info@friedens-raeume.de
gebeten. BZ/BZ-Foto: B. Starz
26 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
AUS DEM VEREINSLEBEN
Hoyerbergschlössle
Förderverein arbeitet an einer Lösung
„Es sind Menschen mit Herz und
Ausdauer, die sich in dem neu
gegründeten Förderverein Hoyerbergschlössle
e.V. zusammengefunden
haben. Sie verfolgen nur
ein Ziel: das Lindauer Wahrzeichen
mit seiner besonderen Geschichte
nicht zu verkaufen und wieder einer
bürgerfreundlichen Nutzung
zuzuführen“, sagt der Pressesprecher
des Vereins, Peter Borel.
Er berichtet von der Arbeit des
Fördervereins: „Als Ende 2012
die vormaligen Pächter die
Türe hinter sich geschlossen
hatten, regte sich in der Bevölkerung
Widerstand gegen die
Pläne der Stadt und der meisten
Stadträte, das Kleinod oben
auf dem Hoyerberg meistbietend
zu veräußern und damit
in private Hände zu geben.
Wie viele Hochzeiten und andere
Familienfeierlichkeiten haben
Lindauer dort oben gefeiert?
Wie viele Erinnerungen
haften diesem Wahrzeichen
mit dem herrlichen Ausblick
an? Ausschlaggebend war auch
der besondere geschichtliche
Hintergrund des Schlössles.
2014 wehrten sich viele Menschen
per Unterschrift gegen
einen Verkauf. 2018 kam es
sogar zu einer kleinen Demonstration
vor dem Rathaus.
Nach sechs Jahren Leerstand
und beharrlichem Gegenwind
änderten einige Mitglieder des
Stadtrats ihre Meinung und
befürworteten eine Sanierung
durch die Stadt. Ende Mai beschlossen
die Räte dies sogar
einstimmig und beauftragten
den Förderverein, bis Herbst
eine tragbare Nutzung zu erarbeiten.
Der Vereinsvorstand hat diesen
Auftrag angenommen und
bemüht sich derzeit um eine
unterstützende Zusammenarbeit
mit den städtischen Abteilungen.
‚Erst wenn wir genau
wissen, in welchem Zustand das
Gebäude ist, welche Erkenntnisse
bislang vorliegen und
welche Möglichkeiten umsetzbar
sind, können wir uns an
die Detailarbeit machen“, fasst
der Vorsitzende Thomas Kubeth
die Situation zusammen. Bisher
galt ja: Betreten verboten!
Jetzt bedarf es der konstruktiven
Unterstützung der Stadt.‘
Ideen gibt es genug, wie zwei
Projektwerften gezeigt haben.
Einige Ideen bleiben nach eingehender
Prüfung übrig, die
zu einem Gesamtpaket geschnürt
werden sollen, wobei
ein gastronomischer Betrieb im
mittleren Preissegment Grundlage
einer bürgerfreundlichen
Nutzung sein soll. Darüber
hinaus sollten aber noch andere
Nutzungen hinzukommen. ‚Wir
sind dran und haben schon
viele Kontakte geknüpft, die
zu einer wirtschaftlich darstellbaren
und überzeugenden Gesamtlösung
für das Schlössle
führen sollen‘, erklärt Vorstandsmitglied
Anton Ziegler.
Der Förderverein Hoyerbergschlössle
e.V. hat die Gemeinnützigkeit
erreicht und kann
entsprechend auch Spenden
für die Sanierung und Wiedereröffnung
des Schlössles sammeln,
mit denen wir das Projekt
vorantreiben können und
werden. Bei einer Grünpflegeaktion
im Mai hat der Förderverein
zusammen mit dem Gartenbauverein
Lindau schon ein
erstes Zeichen seiner Entschlossenheit
gezeigt. ‚Bislang
werden wir von 270 Mitgliedern
getragen und diesen Erfolg
nehmen wir auch als Auftrag
an‘, verspricht der Vorsitzende
Kubeth. Entscheidend
sei nun die wohlwollende
Unterstützung der Stadt.“
Weitere Information, auch
was die Spenden oder eine
Mitgliedschaft angeht, finden
interessierte Bürger im Internet.
BZ
@ www.vereinhoyerbergschloessle.de
Aktive im Förderverein (von links): Reinhard Thorbecke (Beisitzer),
Barbara Fuchs, Thomas Kubeth (1. Vorstandsvorsitzender), Klaus Burger
(Beisitzer), Peter Borel (Pressesprecher) und Sabine Gasch (Schriftführerin).
BZ-Foto: G. Thorbecke
12. Oberreitnauer Dorfhock
Am Sonntag, 28. Juli, findet der
12. Oberreitnauer Dorfhock
mit dem Musikverein Oberreitnau
statt. Mitten im Ort auf der
Dorfwiese vom Strodel, Franz
wird dann wieder alles für
einen zünftigen Dorfhock aufgebaut.
Hierzu sind natürlich
alle Einheimischen und Gäste
herzlich eingeladen.
Zu Blasmusik, Brotzeit und
Getränken wünschen sich die
Musiker des MVO gutes Wetter
und einen lauen Sommerabend.
Beginn ist um 19 Uhr.
Leider kann der Dorfhock nur
bei trockener Witterung durchgeführt
werden. BZ-Foto: MVO
Abwechslungsreiches Finale
Lindauer Stadtmeister im Boule ausgespielt
Zwölf Mannschaften wollten es
wissen: Wer wird der Stadtmeister
2019? Bei strahlendem Sonnenschein
erschienen rund 36
Boulespieler pünktlich zur Einschreibung.
Da die Teilnehmerzahl
überschaubar war, wurden kurzfristig
auch eine Handvoll Nicht-
Lindauer zum Turnier zugelassen.
Sowohl auf dem neuen Bouleterrain
am TSV-Heim als auch
in der Parkanlage daneben
gaben die zwölf Mannschaften
alles, um am Ende auf der Siegertreppe
zu stehen. Die drei
Vorrunden dienten dazu, sich
ins Halbfinale zu spielen. Erfreulich
war, dass sich drei Amateure,
Astrid, Wolfgang und
Thomas, angemeldet hatten.
Integriert in drei Triplettes
schnupperten sie Boule- und
Turnierluft.
Vier Mannschaften standen
am frühen Nachmittag fest. In
den zwei darauffolgenden Wettbewerben
kämpften die vier
Mannschaften um die Plätze.
Den dritten Platz erspielten sich
Elias, Robert und Patrick.
Der Kampf um den ersten
Platz gestaltete sich äußerst
spannend und wettertechnisch
sehr abwechslungsreich. Zwei
ebenbürtige Mannschaften trafen
im Finale aufeinander und
rangen sich gegenseitig die Punkte
ab.
Die sorgenvollen Blicke in
Richtung Himmel gegen Spielmitte
waren berechtigt. Denn es
fing extrem zu winden an, sodass
kurzfristig das Gefühl aufkam,
in einem Sandsturm zu
spielen. Doch weder die anfeuernden
Zuschauer noch die
hochkonzentrierten Spieler ließen
sich davon unter Druck setzen.
Und als ob das noch nicht
genug an Herausforderung war,
Die drei bestplatzierten Mannschaften (von links): Platz 2 ging an
Fritz Schreiner, Stefan Born und Ellen Trötscher. Boule-Stadtmeister
wurden Rüdiger, Pascal und Stefan (Platz 1). Patrick, Robert und
Elias freuten sich über ihren 3. Platz.
BZ-Foto: TSV Lindau
setzte kurz vor dem 13. Siegerpunkt
Starkregen ein. Bestand
beim Sturm noch die Sorge,
dass das leichte Cochonet (Zielkugel)
verweht wird, so war nun
die Sorge, dass es weggeschwemmt
werden könnte.
Was ein echter Bouler ist, der
lässt sich davon kurz vor dem
Sieg nicht abhalten. Flüchteten
die Zuschauer ins Trockene, so
brachte das Wetter die sechs
Finalisten nicht aus der Ruhe.
Sie erspielten völlig durchnässt
den Sieger. 13:12 war das äußerst
knappe Ergebnis. Und da es nur
einen Sieger geben kann, waren
dies Rüdiger, Pascal und Stefan.
Über den absolut verdienten
zweiten Platz freuten sich die
Lindauer Spieler Ellen Trötscher,
Stefan Born und Fritz Schreiner.
Entgegen den Gepflogenheiten,
ein Preisgeld und einen
Pokal für die ersten drei Sieger
auszuschütten, hatte sich das
Orga-Team Walter Metz und
Andi Reichl entschlossen, das
Geld in etwas Sinnvolles zu investieren.
Neben einer Urkunde
gab es Obst, Marmelade, Apfelchips
und Gemüse für die drei
Sieger, was insbesondere die
Zweit- und Drittplatzierten sehr
erfreute.
Eine durch und durch gelungene
Stadtmeisterschaft, die
auch trotz widriger Wetterbedingungen
bis zum Ende durchgezogen
wurde, lässt hoffen,
dass auch 2020 wieder eine
Stadtmeisterschaft veranstaltet
wird. Gerne auch mit weitaus
mehr Teilnehmern. Die Lindauer
Bouler werden frühzeitig darüber
informieren.
BZ
WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
Islanders kooperieren mit den Wölfen
EV Lindau Rekordspieler Tobias Fuchs macht weiter und geht in seine 11. Saison
Mit dem EHC Freiburg hat der EV
Lindau, neben den bekannten Kooperationen
mit Ravensburg und
Schwenningen, jetzt einen weiteren
Kooperationspartner gefunden,
der die Aus- und Weiterbildung
junger Talente forciert
und damit die gleiche Philosophie
ausweist. Der Kontakt kam
über Islanders-Coach Chris Stanley
zustande, der mit dem neuen
Sportlichen Leiter der Freiburger
Wölfe, Daniel Heinrizi, aus gemeinsamen
Bad Nauheimer Zeiten
immer in Kontakt war.
„Da der Kader in der DEL2 auf
19 Feldspieler und zwei Torhüter
reduziert wurde, war uns
wichtig, dass die Spieler dann
nicht auf der Tribüne sitzen,
sondern in der Oberliga Spielpraxis
unter Wettbewerbsbedingungen
sammeln können.
Ein Partner mit einem Trainerteam
zu haben, das die Spieler
fördert und besser macht, ist
uns wichtig. Die Gespräche zu
diesem Thema waren sehr zielgerichtet
und vertrauensvoll,
die Chemie hat auf allen Ebenen
sofort gestimmt“, so Daniel
Heinrizi.
Beiden Vereinen ist sehr viel
daran gelegen, Nachwuchstalente
ernst zu nehmen und
ihnen eine reelle Chance zu geben,
sich zu präsentieren und
zu entwickeln. Ebenso ist es
wichtig, die Jungs nicht als
Spielball und Lückenfüller zu
nutzen, sondern sie fest an den
jeweiligen Standorten zu integrieren
und auszubilden. „Gerade
die jungen Spieler brauchen
ein Gefühl von Sicherheit,
um sich voll und ganz auf
den Sport zu konzentrieren,
ohne dabei Angst zu verspüren,
wo und ob sie wohl nächstes
Wochenende spielen werden“,
betont Sascha Paul.
Konkret werden in der geschlossenen
Kooperation die
Spieler Christian Bauhof und
Daniel Maly einen festen Platz
im Lindauer Kader erhalten
sowie den Trainings- und Spielbetrieb
voll in Lindau absolvieren.
Vonseiten des EVL wird
David Farny eine Förderlizenz
für die Freiburger Wölfe erhalten.
Vorrangig wird der Verteidiger
allerdings in Lindau spielen.
Es ist nicht ausgeschlossen,
dass noch weitere junge Spieler
mit einer Förderlizenz Richtung
Lindau für die Oberliga
ausgestattet werden.
Der talentierte Stürmer
Christian Bauhof, der bereits
vor zwei Jahren als Förderlizenzspieler,
damals von Kooperationspartner
Schwenningen,
für Lindau auflief, soll sich
ebenso wie Verteidiger Daniel
Maly seinen festen Platz im
Kader der Islanders erspielen
und sich dadurch in den kommenden
Jahren für weitere
Aufgaben im DEL2-Team der
Wölfe empfehlen.
Besiegeln die Kooperation am Bodensee (von links): Sascha Paul (Sportlicher Leiter EV Lindau Islanders,
Daniel Heinrizi (Sportlicher Leiter EHC Freiburg Wölfe), Michael Müller (Präsident EHC Freiburg Wölfe),
Bernd Wucher (Erster Vorsitzender EV Lindau Islanders) und Michael Messmer (stellvertretender Vorsitzender
EV Lindau Islanders).
BZ-Foto: Privat
Nach der Präsentation der
beiden Kontingentspieler und
weiterer neuer Spieler in der
Offensive präsentieren die EV
Lindau Islanders mit der Personalie
Tobias Fuchs nun die
nächste Vertragsverlängerung
in der Defensive.
„Mit Tobias Fuchs ist es wie
mit dem Fahrzeug eines bekannten
deutschen Automobilherstellers:
Er läuft und läuft und
läuft“, so der Verein. „Es war
für mich nicht einfach, meinen
Job als Bauleiter und Oberliga-
Eishockey unter einen Hut zu
bringen. Die tollen Playoff-Spiele
gegen Tilburg und unsere jungen,
ehrgeizigen Perspektivspieler
haben mir jedoch die
Motivation gegeben, weiter
beim EVL aktiv zu sein und die
neue Entwicklung mitzugehen“,
sagt der gebürtige Ravensburger.
Als der 33-Jährige bekannt
gab, ein weiteres Jahr für die
Islanders aufzulaufen, war die
Freude und Erleichterung im
Lager der Verantwortlichen
des Lindauer Eislaufvereins
enorm. „Ich freue mich sehr,
den dienstältesten Spieler weiter
im EVL-Trikot zu sehen. Für
uns als EVL ist es super zu
erkennen, wie er auch die neue
2000er Generation der Juniors
mitbegleiten und hier als erfahrener
Spieler den jungen
Wilden zur Seite stehen will. Es
waren auch im elften Jahr tolle
Gespräche mit Tobi. Und es
hat sich ausgezahlt, ihm Zeit
für seine Entscheidung zu geben“,
erklärt Bernd Wucher,
Erster Vorsitzender der EV Lindau
Islanders.
EVL-Trainer Chris Stanley
und der Sportliche Leiter
Sascha Paul sind froh darüber,
dass Tobias Fuchs als erfahrener
Leader in einem jungen
Team nochmals für seinen Verein
aufs Eis geht. Die kommende
Saison ist die nun elfte im
Trikot der Islanders. Für die
hat Fuchs bereits mehr als 400
Spiele absolviert und stieg im
Verlaufe der Saison 2018/19
sogar zum Rekordspieler der
Neuzeit bei den Islanders auf.
Dabei überholte er seinen ehemaligen
Teamkollegen, den
Sportlichen Leiter Sascha Paul.
Dieser zeigte sich ebenso
erfreut über die Vertragsverlängerung:
„Tobias Fuchs ist
eine Institution in Lindau und
für mich nicht aus der Mannschaft
wegzudenken. Er ist mit
all seiner Erfahrung und ruhigen
Spielweise eine enorme
Stütze in unserer Verteidigung.
Außerdem ist er ein Vollblut-
Vorbild für alle semiprofessionellen
Spieler in unserem Team.“
Bei aller Freude über die Entscheidung
von Tobias Fuchs,
ein weiteres Jahr bei den Islanders
dranzuhängen, gibt es
zwei Abgänge zu vermelden.
Den EV Lindau verlassen werden
Martin Wenter und Christian
Schmidt. Der sympathische
Südtiroler Martin Wenter
wird nach absolvierter kaufmännischer
Ausbildung auf
eigenen Wunsch hin etwas
kürzer treten, um sich mehr
auf seinen Beruf konzentrieren
zu können. Er wird beim
EVL-Sponsor ifm eine tolle
Arbeitsstelle bekommen, die
27
mit Oberliga-Eishockey nicht
mehr vereinbar ist.
Christian Schmidt hingegen
hatte keine Vertragsverlängerung
der EV Lindau
Islanders erhalten. „Bei ihm ist
uns die Entscheidung nicht
leicht gefallen. Er hat einen
tollen Fortschritt bei den Islanders
gemacht und bringt
die richtige Einstellung mit,
sowohl auf als auch neben
dem Eis. Ich bin mir sicher,
dass sein neuer Verein viel
Freude an ihm haben wird“, so
Sascha Paul. Einen weiteren
Grund für den Abgang von
Schmidt spricht der Erste Vorsitzende
Bernd Wucher an:
„Gerade bei den jungen Spielern
werden wir in Zukunft auf
die Spieler aus der Region,
sprich den eigenen Nachwuchs
achten. Hier will der EVL eine
neue Generation ,Juniors‘ einläuten
und dabei vor allem
den dualen Weg mit Ausbildung/Studium
und Oberliga-
Eishockey in der Region fördern.“
BZ
Skigebiet bietet auch im Sommer tolle Möglichkeiten
Skiclub Bodensee Wandern, Biken und Klettern beim Aktivtag in Oberstaufen
Rund 50 Mitglieder des Skiclub
Bodensee e.V. Lindau (SCB) trafen
sich in Oberstaufen-Steibis
zum diesjährigen SCB-Aktivtag.
Während die älteren Kids und
Jugendlichen mit Mountain-E-
Bikes eine rund dreistündige
Tour durch das Skigebiet machten,
wanderten die anderen
Teilnehmer im Alter von vier
bis 65 Jahren zum Kletterpark
bei der Alpe Hohenegg.
Nach einer kurzen Einweisung
durch die Sport-Hauber
Mitarbeiter ging es dann auch
schon zum Klettern. Es standen
fünf Parcours mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden
zur Auswahl.
Gegen Mittag traf die E-Bike-
Gruppe an der Alpe Hohenegg
ein. Nach einem gemeinsamen
Picknick kletterten die Radler
im Hochseilgarten und die
anderen Teilnehmer versuchten
sich beim Bogenschießen.
Zum Abschluss ging es dann
mit den E-Bikes auf einer rasanten
Abfahrt zurück ins Tal. Die
Wanderer genossen beim Abstieg
zur Talstation die schöne
Aussicht auf Oberstaufen und
das Alpenvorland.
BZ
BZ-Foto: Frank Jost
28 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
MOBIL
Andere Länder, andere Regeln
Auslandsurlaub Autofahrer sollten sich vor dem Start in den Auslandsurlaub gut informieren
Viele Familien werden in den
Sommerferien wieder mit dem
Auto in den Urlaub fahren, oftmals
geht die Reise ins europäische
Ausland. „Über die Regelungen
und Gegebenheiten im
jeweiligen Urlaubsland und in
den Ländern, die man auf dem
Weg dorthin passiert, sollte man
sich im Vorfeld gründlich informieren“,
rät Thiess Johannssen
von den Itzehoer Versicherungen.
Wer gegen Verkehrsregeln im
Ausland verstoße, müsse je nach
Vergehen mit teilweise deutlich
höheren Bußgeldern rechnen,
als man es aus Deutschland
gewohnt sei. Auf eine
Nicht-Vollstreckung von Bußgeldern
aus dem Ausland sollte
man nicht mehr hoffen. „Innerhalb
der EU werden Geldbußen
ab einer Grenze von 70 Euro
auch in Deutschland nachverfolgt
und vollstreckt, bei Strafen
aus Österreich sogar schon
Wichtige Dokumente mitführen
Bei der Fahrt ins Ausland
sollten folgende Dokumente
dabei sein:
Lindau
83/
www.unterberger.cc
Anzeigen
Auto
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540
www.autohaus-seitz.de
- Die Grüne Versicherungskarte
ist nur bei Reisen in Länder
außerhalb der EU Pflicht, also
auch bei einer Reise in die
Schweiz. Die Karte kann aber
auch innerhalb der EU die
Schadenabwicklung bei einem
Unfall vereinfachen.
- Europäischer Unfallbericht:
Das mehrsprachige Dokument
vereinfacht die spätere Schadensregulierung
und die
Kommunikation mit der Versicherung.
Das Formular steht
z.B. unter www.itzehoer.de
zum Download bereit.
- Innerhalb der EU reicht üblicherweise
der Personalausweis,
bei Ziel- oder Transitländern
außerhalb der EU
sollte man sich informieren, ob
das Mitführen eines gültigen
Reisepasses notwendig ist.
(Quelle: Itzehoer Versicherungen)
Über die Regelungen und Gegebenheiten im jeweiligen Urlaubsland und in den Ländern, die man auf dem
Weg dorthin passiert, sollte man sich im Vorfeld gründlich informieren. BZ-Foto: djd/Itzehoer Versicherungen
ab 25 Euro“, so Johannssen.
Übersichten zu den Verkehrsregeln
im Ausland haben
etwa der ADAC oder der Automobilclub
von Deutschland
(AvD) auf ihren Websites zusammengestellt.
Hier die wichtigsten
Vorschriften:
Fuß vom Gas: In Deutschland
ist die Debatte um ein Tempolimit
auf Autobahnen in vollem
Gange - in den meisten europäischen
Ländern gibt es solche
Beschränkungen längst. Wer
sich nicht daran hält, muss
teilweise mit drastischen Bußgeldern
rechnen. In Italien
werden mindestens 170 Euro
fällig, in der Schweiz mindestens
umgerechnet 155 Euro.
Auf Autobahnen in den beliebtesten
Urlaubsländern gilt
entweder eine Geschwindigkeitsbegrenzung
von 130 km/h
(Niederlande, Österreich, Frankreich,
Italien, Kroatien, Dänemark)
oder von 120 km/h (Spanien,
Portugal, Schweiz, Belgien).
Don‘t drink and drive: Alkohol
am Steuer ist in keinem europäischen
Land ein Kavaliersdelikt,
sondern wird meist mit
hohen Bußgeldern geahndet.
In Tschechien und Ungarn gilt
die 0,0-Promillegrenze, in den
meisten europäischen Ländern
liegt die Grenze bei 0,5
Promille, so auch in Italien,
Frankreich, Österreich und der
Schweiz. Wer in Italien einen
Aperol zu viel getrunken hat,
muss mit einem Bußgeld von
mindestens 530 Euro rechnen.
Hände weg vom Smartphone:
Ablenkung durch das Telefonieren
mit dem Smartphone
oder Tippen von Nachrichten
während der Fahrt dürfte mittlerweile
für viele Unfälle verantwortlich
sein, die Dunkelziffer
ist hoch. Entsprechend
drastisch fallen in vielen europäischen
Ländern die Strafen
aus. In Italien werden mindestens
160 Euro fällig, wenn man
mit dem Smartphone am Ohr
erwischt wird, in Spanien sind
es sogar mindestens 200 Euro.
Licht an, auch am Tag: In
zahlreichen Ländern müssen
Autofahrer ganzjährig auch
tagsüber auf allen Straßen das
Abblendlicht einschalten, Lichtmuffel
müssen mit teilweise
hohen Bußgeldern rechnen.
BZ
Versicherungspflicht für E-Scooter
Zentralruf der Autoversicherer Auskunft über Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners
Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter
durch Deutschland rollen.
Kommt es zu einem Unfall, können
Geschädigte die zuständige
Kfz-Haftpflichtversicherung des
E-Scooters durch den Zentralruf
der Autoversicherer ermitteln
lassen. Der Zentralruf gibt seit
1972 nach einem Verkehrsunfall
Auskunft über die Kfz-Haftpflichtversicherung
des Unfallgegners
– dies gilt für alle Kraftfahrzeuge
inklusive E-Scooter.
„So erfahren Betroffene schnell
und unkompliziert, wo der
E-Scooter versichert ist, auch
wenn er von einem der zahlreichen
Leihanbieter stammt“,
erklärt Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer
der GDV Dienstleistungs-GmbH,
die den Zentralruf
der Autoversicherer betreibt.
E-Scooter dürfen mit einer
maximalen Geschwindigkeit
von 20km/h auf dem Radweg
oder auf der Straße gefahren
werden. Für Fahrer gilt die 0,5
Promillegrenze und ein Mindestalter
von 14 Jahren. Bei
den zahlreichen Leihangeboten
beträgt das Mindestalter
aufgrund der individuellen Nutzungsbedingungen
18 Jahre.
Für E-Scooter gilt die Versicherungspflicht.
Ein versicherter
E-Scooter trägt ein Kennzeichen
in Form einer selbstklebenden
Versicherungsplakette.
Die Plakette ist als Weiterentwicklung
des sogenannten
Mofakennzeichens ein Versicherungskennzeichen
und
wechselt analog zu diesem
jährlich seine Farbe. Die Versicherungskennzeichen
für 2019
sind grün. Hat ein E-Scooter
kein gültiges Kennzeichen,
darf er nicht am Straßenverkehr
teilnehmen.
Alle Geschädigten eines Unfalls
können eine kostenfreie
Anfrage an den Zentralruf der
Autoversicherer richten. Dazu
gehören Fußgänger, Fahrradfahrer,
Autofahrer oder Personen,
denen ein Sachschaden
Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter durch Deutschland rollen. Kommt
es zu einem Unfall, können Geschädigte die zuständige Kfz-Haftpflichtversicherung
des E-Scooters durch den Zentralruf der Autoversicherer
ermitteln lassen.
BZ-Foto: GDV/Elke Jung-Wolff
entstanden ist.
Erreichbar ist der Zentralruf
rund um die Uhr. Anfragen
können über die kostenfreie
Hotline 0800/25 02 60 0 oder
online auf www.zentralruf.de
gestellt werden. Um die Anfra-
ge bearbeiten zu können, benötigt
der Zentralruf mindestens
den Schadentag und das
Kennzeichen des gegnerischen
Fahrzeugs.
BZ
(Quelle: GDV Dienstleistungs-GmbH)
LEBEN UND WOHNEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
Hohe Bußgelder drohen
Die Bremsenplage stoppen
Seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung
2014
(EnEV 2014) muss der Vermieter
oder der Verkäufer einer
Immobilie dem Interessenten
den Energieausweis des Gebäudes
vorlegen. Bei Nichtbeachtung
drohen Bußgelder
bis zu 50.000 Euro.
„Die Vorlage muss spätestens
bei der Besichtigung der
Wohnung oder des Hauses
erfolgen. Dies kann auch durch
einen deutlich sichtbaren
Aushang oder ein deutlich
sichtbares Auslegen während
der Besichtigung geschehen.
Nach Abschluss des Kaufoder
Mietvertrages muss der
Energieausweis unverzüglich
übergeben werden“, sagt
Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand
von Haus & Grund Bayern.
Bei Immobilienanzeigen im
Internet oder in Printmedien
gilt es zu beachten, dass die
Anzeige die Art des Energieausweises,
den Wert des Energiebedarfs
bzw. -verbrauchs,
die wesentlichen Energieträger,
das Baujahr sowie die
Energieeffizienzklasse enthält.
Von dieser Pflicht sind
lediglich private, kostenfreie
Annoncen, wie beispielsweise
durch Aushang an schwarzen
Brettern von Supermärkten,
ausgenommen.
Vermieter und Verkäufer sollten
darüber hinaus auch auf
die Gültigkeit des Energieausweises
achten: „Energieausweise
haben eine Gültigkeit
von zehn Jahren ab dem Ausstellungsdatum.
Eigentümer
sollten daher vor dem Verkauf
bzw. der Vermietung prüfen, ob
der Energieausweis noch gültig
ist“, rät Dr. Kirchhoff. Benötigt
der Eigentümer einen neuen
Ausweis, kann er sich beispielsweise
an Architekten-, Ingenieurs-
oder Handwerkskammern
wenden. Diese führen eine
Liste mit ausstellungsberechtigten
Personen.
BZ
Sie gehören zu den Begleiterscheinungen
des Sommers,
auf die man getrost verzichten
könnte: Bremsen tauchen auf,
sobald die Witterung schwülwarm
wird und nerven mit
ihren juckenden Bissen. Nicht
nur der Mensch leidet unter
den Stechinsekten, auch Haustiere
bleiben nicht verschont.
Pferdehalter etwa können ein
Lied von der sommerlichen
Bremsen-Plage singen. Der Insektenbiss
ist nicht nur nervig,
zugleich können die Summer
auch Krankheiten übertragen
oder Allergien auslösen. Doch
es gibt Abhilfe: Ganz ohne
chemische Gifte und somit
umweltverträglich lassen sich
die blutsaugenden Insekten in
die Falle locken.
Die Hilfe gegen Bremsenbisse
basiert auf natürlichen Mechanismen.
Üblicherweise ist es die
Körperwärme des Menschen oder
eines Tieres, das die Bremsen
unweigerlich anzieht. Stattdessen
wird der Effekt bei einer
Bremsenfalle durch einen großen
schwarzen Ball nachgeahmt.
Unter der Sonne heizt sich der
Ball auf und weckt somit die
Aufmerksamkeit der Insekten.
Sie vermuten ein Lebewesen
und beißen beherzt zu. Wenn die
lästigen Bremsen ihren Irrtum
bemerken, fliegen sie weiter - in
aller Regel nach oben. So landen
die lästigen Tierchen unweigerlich
im Trichter, der sich über
dem Ball befindet. Von hier
fallen sie in einen Fangbehälter,
aus dem sie nicht mehr entkommen.
Mehr Infos unter:
www.weidezaun.info
BZ-Foto: djd/weidezaun/Tomczyk
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Verstärkung fürs Team
GWG Lindau Kapazität des Regiebetriebes mehr als verdoppelt
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29
Das Regieteam (von links): Victor Roman, Norbert Stölzl, Thomas Scheffler, Julian Gröner, Antonio Leoncio,
Peter Witzigmann, José Leoncio. Auf dem Bild fehlt Heinrich Strehlau.
BZ-Foto: GWG
Die Kapazität des Regiebetriebes
der GWG Lindau wurde mehr als
verdoppelt. Vier neue Mitarbeiter
komplettieren diese Abteilung.
„Der schon seit längerem vorherrschende
Mangel an schnell
verfügbaren Arbeitskapazitäten
im handwerklichen Bereich
hat dazu geführt, den Regiebetrieb
personell aufzustocken“,
begründet Geschäftsführer
Alexander Mayer die Entscheidung.
Zeitnah waren oft keine
Handwerker für Reparaturen
zu finden. Darüber hinaus seien
die Kosten in den letzten Jahren
stark angestiegen. Auch
bei Sanierungen sei es schwer
gewesen, kurzfristig, aber auch
mittelfristig zu planen.
Der bisher aus drei Mitarbeitern
bestehende Regiebetrieb
kam an seine Kapazitätsgrenzen,
die anstehenden, teils dringenden
Arbeiten zeitlich zu stemmen.
„Das ist nicht verwunderlich“,
so Mayer, „denn unser
Wohnungsbestand ist kontinuierlich
gewachsen und der
berechtigte Anspruch unserer
Mieter, dass Mängel kurzfristig
behoben werden, ebenfalls.“
Einer glücklichen Fügung
sei es zu verdanken, dass drei
neue Handwerker gleichzeitig
zum Jahreswechsel 2018/19
ihre Arbeit bei der GWG Lindau
beginnen konnten, unter
anderem Peter Witzigmann,
Teamleiter des Regiedienstes.
Ein weiterer Mitarbeiter kam
im Mai 2019 hinzu. Er ist zufrieden,
jetzt mit insgesamt
sieben Regielern eine leistungsfähige
Truppe zu haben,
die viele Bereiche abdeckt.
Dazu gehören unter anderem
Maler-, Maurer-, Verputz-,
Pflaster- und Trockenbauarbeiten.
Wohnungsentkernungen
und -sanierungen ergänzen
das Leistungsspektrum des Regiedienstes
ebenso wie handwerkliche
Arbeiten in den Mietobjekten,
wenn schnelles und
unkompliziertes Handeln gefragt
ist. „Alles kompetente und
bestens qualifizierte Mitarbeiter,
die anpacken können und
es auch tun“, freut sich Witzigmann
über seine Mannschaft.
Als logische Konsequenz
wurden Büro, Werkstatt und
Lager zusammengelegt. Im
Innovationscampus Lindau
waren dafür die passenden
Räume vorhanden. „Geräte,
Material, Werkzeug, Büro und
Lager unter einem Dach zu
haben, erleichtert vieles und
spart Zeit“, fügt Mayer hinzu.
„Und das vergrößerte Regieteam
ist jetzt wesentlich unabhängiger
und kann rascher auf
kleine oder größere Anforderungen
reagieren.“
BZ
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Schulstraße 24
LWB Lindauer Wohnbau
GmbH & Co. OHG
Schulstraße 22
88131 Lindau
Tel. 08382 9604-52
0151 52635716
pezely@lwb-lindau.de
www.lwb-lindau.de
30 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
GESUND LEBEN
Geballte Frauenpower und breite Fachkompetenz
Praxis für ganzheitliche Therapie Umzug in die Schachener Straße – Feierliche Eröffnung am 3. August
Die Gesundheitspraxis von Andrea
Kling und Nadine Weißhaupt ist
am 1. Juli in neue Räumlichkeiten
umgezogen.
Dank der geballten Fachkompetenz
der beiden Frauen, wie
Naturheilkunde, Dunkelfelddiagnostik,
Physiotherapie, Osteopathie,
Ernährungsberatung,
Entgiftung, Stoffwechselkuren,
Coaching, Matrix 2-Point, Vitalstoffberatung,
Burnout Beratung,
Massage, Physiofitness, Pilates,
Dorn & Breuss uvm. steht ihnen
ein großes Repertoire an
Behandlungsmöglichkeiten
zur Verfügung, um ihre Kunden
auf ihrem Gesundheitsweg
zu begleiten.
Zur Philosophie der Praxisgemeinschaft
gehört, das Wohlgefühl
ihrer Kunden in den
Mittelpunkt zu stellen. „Die Ursachen
der jeweiligen gesundheitlichen
Probleme zu finden
und die Selbstheilungskräfte anzuregen,
sind die Schwerpunkte
bei unseren ganzheitlichen Behandlungsansätzen“,
erläutern
die Gesundheitsexpertinnen.
Und so wird mit Zeit und
viel Aufmerksamkeit für jeden
Kunden sein ganz individuelles
und optimales Behandlungskonzept
erstellt.
Das Frauenpower-Team heißt
seine Kundinnen und Kunden
ab sofort in den neuen, hellen,
seenahen Räumlichkeiten herzlich
willkommen und freut
sich auch auf neue Interessenten.
Für ein erstes Kennenlernen
lädt die Praxisgemeinschaft am
Samstag, 3. August 2019, zwi-
Ausbildungen berufs begleitend
mit wunderbarer Aussicht
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Heilpraktiker
Lerncoach-Kinesiologie
Infoabend 19. September · 19 Uhr
Lindau Insel · T 08382 9113550
Uferweg 11, Eingang nahe Pulverturm
www.heilpraktikerschule-lindau.de
schen 11 und 16 Uhr zu einem
Eröffnungsumtrunk ein. Dort
kann man die neuen Räume
besichtigen, die Therapeutinnen
persönlich kennen lernen und
erhält Einblicke in die vielen
Behandlungsmöglichkeiten,
die in ihrer Praxis für ganzheitliche
Therapie angeboten werden.
BZ
Praxis für ganzheitliche Therapie
Schachener Straße 61, Lindau (B)
Nadine Weißhaupt:
info@gesundheit-leben.fit
Andrea Kling:
info@osteopathie-physiotherapielindau.de
Das Team der Praxis in der Schachener Straße 61 in Lindau:
Nadine Weißhaupt (li) und Andrea Kling.
BZ-Foto: Privat
Gleich nach dem Urlaub wieder reif für die Insel?
KKH-Tipps Wie man Schlafkiller in den Ferien vermeiden kann
Wie nachhaltig die Erholung im
Urlaub ist, hängt auch vom Schlaf
ab. Doch gerade Berufstätigen
fällt das Abschalten während der
freien Zeit oft schwer. Die Folge:
Viele sind bereits kurz nach
ihrem Urlaub wieder reif für die
Insel.
Laut einer forsa-Umfrage im
Auftrag der KKH Kaufmännische
Krankenkasse geht das
fast 50 Prozent der Teilnehmer
so: Jeder Zweite von 1.026
Befragten im Alter von 18 bis
70 Jahren fühlt sich nach seinem
Jahresurlaub nur ein paar
Tage lang entspannt, bevor
ihn der alltägliche Stress wieder
fest im Griff hat. Neun Prozent
fühlen sich sogar prompt
nach dem Wiedereinstieg in
den Alltag und das Arbeitsleben
erneut urlaubsreif.
Ein Schlafkiller ist vor allem
das Gedankenkarussell rund
um Alltag und Job: Laut KKH-
Umfrage empfindet mehr als
jeder dritte Erwerbstätige die
liegen gebliebene Arbeit bei
der Rückkehr aus dem Urlaub
als lästig. Bettina Möhrle vom
KKH-Serviceteam in Ravensburg
empfiehlt deshalb, für die
Zeit der Abwesenheit möglichst
eine Vertretung zu organisieren,
diese frühzeitig und genau
einzuweisen sowie das gesamte
Team über die anstehenden
Aufgaben zu informieren.
„Listen Sie außerdem auf,
was nach den Ferien erledigt
werden muss – das macht den
Kopf frei für die schönste Zeit
des Jahres.“
Darüber hinaus ist digitale
Entschleunigung wichtig, denn
wer im Urlaub ständig berufliche
E-Mails und Nachrichten
checkt, kann erst recht nicht
abschalten.
Gerade auf Reisen können
aber auch andere Faktoren wie
eine ungewohnte Umgebung,
eine Zeitumstellung oder ein
anderes Klima Urlaubern den
Schlaf rauben. „Es ist ganz normal,
dass wir an einem fremden
Ort oberflächlicher schlafen
und häufiger aufwachen“,
sagt Möhrle. Folgende Tipps
können jedoch zu einer erholsamen
Nachtruhe im Urlaub
beitragen:
Wer auf Reisen in einer
anderen Zeitzone landet, sollte
sich gleich nach der Ankunft
auf das neue Zeitmuster einstellen.
Außerdem sollten Urlauber
nicht zu viel, sondern
ähnlich lange wie im Alltag
schlafen. So gerät der Körper
nicht aus dem Takt.
Frische Luft und Bewegung
sind auch im Urlaub wichtig,
denn wer sich ausschließlich
im Liegestuhl aufhält, schläft
abends schlechter ein.
Für einen entspannten Schlaf
ist es am besten, etwa zwei
Stunden vor dem Zubettgehen
auf schwere Mahlzeiten zu verzichten.
In heißen, tropischen Regionen
die Klimaanlage im Hotelzimmer
nicht auf mehr als fünf
bis sieben Grad unter der Umgebungstemperatur
herunterkühlen.
Sonst erleidet der Körper
einen Temperaturschock.
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BZ-Foto: Bing N./pixabay
Dann ist häufig eine Erkältung
vorprogrammiert – und somit
wiederum schlechter Schlaf.
Da die Betten am Urlaubsort
ungewohnt sind, ist es gerade
für Menschen mit Nacken- und
Rückenbeschwerden sinnvoll,
ein eigenes Kissen mitzunehmen.
Ohrstöpsel oder beruhigende
Meditationsmusik über
Kopfhörer blenden zudem störende
Geräusche aus.
Telefone, Fernseher und andere
Geräte können selbst im
Standby-Modus durch leises
Surren und elektromagnetische
Felder Schlafstörungen
verursachen. Deshalb nachts
ausschalten! Das gilt übrigens
auch für zu Hause, rät die
KKH-Expertin.
BZ
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SERVICE 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19
31
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
02.05.2019: Lara Vanessa Tóth,
Nicola Z· aneta Bielak und
Olivér Krisztián Tóth, Lindau (B)
18.06.2019: Emma Nguyêñ,
Thị Trang Phạm und
Nhụt Tân Nguyêñ, Lindau (B)
23.06.2019: Anaya Zeeshan,
Faiza Saif und Zeeshan Anwar,
Heimenkirch
23.06.2019: Daria Ana-Maria
Botea, Ionela-Diana Ghebaur und
Marian Botea, Weiler-Simmerberg
25.06.2019: Klea Krasniqi,
Avuši Redžepi und
Asmon Krasniqi, Lindau (B)
01.07.2019: Mahdi Hassani,
Nazifa Hassani und Rahimullah
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GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
Hassani, Lindenberg i.A.
01.07.2019: Lio Schropp,
Jessica Schropp, geb. Hammer
und Benjamin Harald Schropp,
Lindau (B)
02.07.2019: Tim Linasi,
Tadeja Strnad Linasi, geb. Strnad,
Berlin und Dejan Linasi, Lustenau,
Österreich
03.07.2019: Elena Sophia Richter,
Alexandra Ilona Richter,
geb. Waßmundt und
Patrick Richter, Röthenbach i.A.
04.07.2019: Maxim Diet,
Inge Diet geb. Götz und
Rainer Diet, Lindenberg i.A.
07.07.2019: Felix Mathias
Rummel, Lena Rummel und
Stefan Rummel, geb. Motz,
Lindau (B)
10.07.2019: Luis Christian
Kresser, Iris Sylvia Kresser, geb.
Simon und Christian Georg Walter
Kresser, Wasserburg (B)
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
STERBEFÄLLE
01.07. – 14.07.2019
EHESCHLIESSUNGEN
27.06.2019:
Rudolf Maier, Lindau (B)
30.06.2019: Wolfgang
Hans-Peter Eckardt,
Lindau (B)
05.07.2019: Maria Theresia
Schilcher, geb. Speckmeier,
Lindau (B)
05.07.2019: Karl-Heinz Baldauf,
Lindau (B)
08.07.2019: Heiko Andritzke,
Lindau (B)
09.07.2019: Paul Ganal,
Lindau (B)
Impressum
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW),
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14
Mobil: 01 71-5 46 04 58
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62-2 39 52 37
05.07.2019: Ina Maria
Buchinger, Regensburg
und Thaer Ghourab,
Neutraubling
Ihre nächste BZ-Ausgabe erscheint
am Samstag, 24. August 2019.
LINDAUER
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/Bodensee:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 e/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,– e/Jahr
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...
Sa., 27. Juli 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14
So., 28. Juli 2019:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89/9 81 12
Mo., 29. Juli 2019:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 0 83 82 /27 53 12
APOTHEKEN
Di., 30. Juli 2019:
Sa., 17. August 2019:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51
Mi., 31. Juli 2019:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21
Do., 01. August 2019:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51
Fr., 02. August 2019:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41
Sa., 03. August 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 /88 76 50
So., 04. August 2019:
Möwen-Apotheke, Hemigkofener
Str. 10, Kressbronn,
Tel.: 0 75 43/86 41
Mo., 05. August 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
Di., 06. August 2019:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51
Mi., 07. August 2019:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62
Do., 08. August 2019:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 0 83 82 /2 68 66
Fr., 09. August 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14
Sa., 10. August 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 /88 76 50
So., 11. August 2019:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2A,
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21
Mo., 12. August 2019:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
Di., 13. August 2019:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21
Mi., 14. August 2019:
Jakobus-Apotheke,
Seehalde 5, Nonnenhorn,
Tel.: 0 83 82 /84 51
Do., 15. August 2019:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41
Fr., 16. August 2019:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2A,
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21
So., 18. August 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
Mo., 19. August 2019:
Jakobus-Apotheke,
Seehalde 5, Nonnenhorn,
Tel.: 0 83 82 /84 51
Di., 20. August 2019:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62
Mi., 21. August 2019:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 0 83 82 /2 68 66
Do., 22. August 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14
Fr., 23. August 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 /88 76 50
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
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Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40
32 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19
AUS DER REGION
Zur „Perle im Tannheimer Tal“
BZ-Wandertipp: Vom Vilsalpsee zum Wasserfall Bergaicht
BZ WANDERTIPP
Unser heutiger Wandertipp führt
uns ins Tannheimer Tal. Von
Tannheim geht es zum Vilsalpsee
und weiter zum Wasserfall
Bergaicht und dann am Ostufer
zurück zum Ausgangspunkt.
Die Anfahrt erfolgt über die B 308
bis Immenstadt und weiter nach
Sonthofen. Über Bad Hindelang
und den Oberjochpass geht es
ins tirolerische Tannheim.
Die Anfahrt ist auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
möglich (Zug bis Sonthofen,
weiter mit Bus Linie 9748 Richtung
Reutte bis Tannheim).
Um vom Ortszentrum von
Tannheim zum Vilsalpsee zu gelangen,
gibt es mehrere Möglichkeiten.
Bis 10 Uhr ist die Fahrt mit
dem Pkw erlaubt, dann ist die
bergwärts gerichtete Straße bis 17
Uhr gesperrt. Von Tannheim fährt
ein örtlicher Pendelbus zum See.
Wer es nostalgisch mag, der
nimmt den Tannheimer Alpenexpress,
eine halbstündlich verkehrende
Bimmelbahn. Ein örtlicher
Unternehmer bietet auch
Kutschfahrten zum See an.
Am See angekommen, oft auch
als „Perle im Tannheimer Tal
Im Norden baut sich der Gipfel des Aggensteins auf.
www.lindinger-immobilien.de
bezeichnet, bietet sich ein beeindruckender
Blick über den See
und auf die umliegende Bergwelt.
Der See selbst ist 1,4 km lang und
500 m breit. An der tiefsten Stelle
misst er 30 Meter. Der Vilsalpsee
ist auch Kern eines 18,2 Quadratkilometer
großen Naturschutzgebietes.
Dazu gehören auch die
etwas höher gelegenen Seen
Lachensee und Traualpsee sowie
die Landsberger Hütte.
2012 ereignete sich einer der
größten Felsstürze in Tirol: Geschätzte
100.000 Kubikmeter Fels
und Geröll lösten sich von einer
Bergflanke südöstlich des Vilsalpsees,
begruben etwa zehn Hektar
Wald unter sich und machten
seither den Fahr- und Wanderweg
unpassierbar. Seit diesem Felssturz
wurden zahlreiche Sicherungsmaßnahmen
ergriffen, unter
anderem soll ein massiver Damm
den See und die Wege schützen.
Trotz aller Versuche, weitere
Felsstürze zu vermeiden, ist der
Weg am Ostufer vorsorglich offiziell
gesperrt, kann aber auf eigenes
Risiko passiert werden.
Wir gehen vom See rechts am
Westufer entlang. Vor uns bauen
sich mächtige, schroffe Berge, wie
Links: Umrahmt von schroffen Felsgipfeln liegt der Vilsalpsee. Rechts: Der Wasserfall Bergaicht ist Ziel
unserer Wanderung.
BZ-Fotos: WV
das Rauhhorn und das Gaishorn
auf. Beeindruckend ist auch der
Blick zurück Richtung Norden
auf den kantigen Gipfelaufbau
des Aggensteins.
Am Ende des Sees halten wir
uns Richtung Vilsalpe, die in
wenigen Minuten erreicht ist. Die
Einkehr behalten wir uns für den
Rückweg vor. Wir folgen erst
einem breiten Forstweg und kommen
in einen lichten Mischwald.
Bei einer Abzweigung folgen wir
den Wegweisern Richtung Wasserfall
Bergaicht.
Der Weg wird bald schmaler
und steinig. Vor uns baut sich am
Talende zwischen Roter Spitze
und Kugelhorn eine gewaltige
Geländestufe auf. Über diese
hohe Felswand ergießt sich ein
Bach in die Tiefe und bildet den
beeindruckenden Wasserfall Bergaicht.
Wir gehen bis zur Abzweigung
zurück und halten uns links auf
den Wasserfall-Rundweg. Vorbei
an zahllosen Felsbrocken und blühenden
Almwiesen kehren wir
zur Vilsalpe zurück, die auf schattigen
Bänken eine deftige Brotzeit
bietet.
Nach der Jause kehren wir an
den See zurück und halten uns
bald rechts am Ostufer. Wie bereits
erwähnt, ist der Weg zwar
offiziell wegen Steinschlaggefahr
gesperrt, aber auf eigene Gefahr
passierbar. Wir kommen an der
Talstation der Materialseilbahn
zur Landsberger Hütte vorbei und
erreichen bald wieder unseren
Ausgangspunkt.
WV
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AUF EINEN BLICK
Leichte Familienwanderung,
nur der Weg zum Wasserfall
erfordert Trittsicherheit.
Länge: 10,5 km
Höhenunterschied: 200 m
Dauer: knapp 3 Stunden
Mehr Fotos und die Karte mit
dem Wanderweg finden Sie,
wenn Sie auf unserer Homepage
diesen Beitrag auf S. 32 der
BZ-Ausgabe 30/19 anklicken.
@ www.bz-lindau.de
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Ihrem Smartphone (geht entweder
mit der Kamera App oder Sie
nutzen eine entsprechende App
für Barcodes) scannen.
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