27.07.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
27. Juli 2019 · Ausgabe KW 30/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
„Der Urlaub ist erholsam<br />
meist<br />
nicht nur für den,<br />
der in ihn reist.<br />
Auch den, der dableibt, freut<br />
die Schonung,<br />
die er genießt in stiller<br />
Wohnung.<br />
So zählen zu den schönsten<br />
Sachen oft Reisen,<br />
welche andre machen.“<br />
Mit diesen Worten des deutschen<br />
Lyrikers Eugen Roth<br />
wünschen wir Ihnen eine<br />
gute Reise!<br />
Kehren Sie gesund, erholt<br />
und mit vielen tollen,<br />
neuen Eindrücken nach<br />
Hause zurück!<br />
Oder machen Sie es wie wir:<br />
Ferien zu Hause!<br />
Wir haben soooooooo viel<br />
vor...<br />
Genießen auch Sie den<br />
Sommer – ob Urlaub oder<br />
nicht!<br />
Wir melden uns am<br />
24. August bei Ihnen<br />
zurück.<br />
Ihr BZ-Team<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 24.08.2019<br />
Samstag, 07.09.2019<br />
Wissenswertes:<br />
Mission impossible?<br />
Wie die Schätze der <strong>Lindauer</strong><br />
Sammlung in rekordverdächtig<br />
kurzer Zeit unbeschadet<br />
vom Cavazzen ins<br />
neue Museumsdepot kamen<br />
und was dort mit ihnen<br />
geschieht. S. 10-11<br />
BZ-Special:<br />
Sommer - Ferien<br />
Viele Anregungen, damit<br />
auch Ferien zu Hause Spaß<br />
machen S. 19-23<br />
Kultur:<br />
Premiere in Lindau<br />
Erstmals öffentlich zu bewundern:<br />
der Platanenrindenzyklus<br />
der Londoner Bildkünstlerin<br />
Jocelyn Görner S. 25<br />
Echt Bodensee Card auch für Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Gäste sollen ab 2021 kostenlos Bus und Bahn fahren können<br />
Nach der Einführung eines<br />
neuen, dann verpflichtenden<br />
elektronischen Meldewesens<br />
im kommenden Jahr macht<br />
sich die Lindau Tourismus und<br />
Kongress GmbH (LTK) für die<br />
Einführung der Echt Bodensee<br />
Card (EBC) stark.<br />
<strong>Lindauer</strong> Gäste sollen ab 2021<br />
kostenlos Bus und Bahn fahren<br />
können, so der Wunsch<br />
der <strong>Lindauer</strong> Touristiker. Sie<br />
sehen in der EBC ein entscheidendes<br />
Instrument, um die<br />
Verkehrssituation am See zu<br />
entlasten und konkurrenzfähig<br />
zu bleiben. Um Hoteliers<br />
und Vermieter von der Notwendigkeit<br />
der Einführung zu<br />
überzeugen, lud sie die LTK dazu<br />
ein, sich im Rahmen eines<br />
Workshops mit der Gästekarte<br />
auseinanderzusetzen. Neben<br />
LTK-Geschäftsführer Carsten<br />
Holz und Ute Stegmann, Geschäftsführerin<br />
der Deutschen<br />
Bodensee Tourismus GmbH<br />
(DBT), standen auch Hoteliers<br />
aus EBC-Gemeinden Rede und<br />
Antwort. Moderiert wurde der<br />
Abend von der <strong>Lindauer</strong> Prozessberaterin<br />
Ruth Beilharz.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
wurde am Bodensee über die<br />
EBC heiß diskutiert. Und es<br />
hat sich viel getan. Neun Gemeinden<br />
sind mittlerweile<br />
dabei. Zudem wurde die anfänglich<br />
als Chipkarten-Version<br />
geplante Karte auf eine Papierlösung<br />
umgestellt. Auf<br />
Gäste warten mit der EBC<br />
heute Rabatte oder kleine Geschenke<br />
bei 175 Partnerbetrieben.<br />
Aber vor allem – und<br />
das ist ihr alles entscheidender<br />
Vorteil – gilt sie als kostenloser<br />
Fahrschein im gesamten<br />
Bus- und Bahnnetz des Bodo-<br />
Verbunds.<br />
2021 soll die EBC auch für<br />
Lindau kommen, so der<br />
Wunsch der LTK. Die Argumente<br />
dafür, stellte Geschäftsführer<br />
Carsten Holz rund 40<br />
interessierten Hoteliers und<br />
Vermietern in der Inselhalle<br />
vor. Ganz oben auf der Liste<br />
steht die EBC als wirksames<br />
Mittel, um den Individualverkehr<br />
am See zu reduzieren und<br />
die Parksituation zu entlasten.<br />
Die LTK hat <strong>Lindauer</strong> Hoteliers und Vermieter eingeladen, um sie von der Notwendigkeit der Einführung<br />
der Echt Bodensee Card zu überzeugen.<br />
Foto: Magdalena Ross<br />
Beide Themen würden bekanntermaßen<br />
im Hochsommer<br />
bei Urlaubern, trotz der<br />
Schönheit der Region, immer<br />
wieder zu Frust führen und<br />
mit der Landesgartenschau<br />
2021 verstärkt an Wichtigkeit<br />
gewinnen. „Stressfrei von A<br />
nach B zu kommen, ist das<br />
Ziel“, so Holz. Des Weiteren<br />
wäre die EBC ein überzeugendes<br />
Mittel zur Förderung einer<br />
nachhaltigen, klimafreundlichen<br />
Fortbewegung und diene<br />
der Aufrechterhaltung der Lebensqualität<br />
in Lindau. Mit<br />
der Elektrifizierung der Südbahnstrecke<br />
werde die Stadt<br />
darüber hinaus zu einem essentiellen<br />
Bahnknoten in der<br />
Region und damit prädestiniert<br />
für eine autofreie Anreise,<br />
erklärt der LTK-Geschäftsführer.<br />
Spürbare Effekte<br />
Dass der Gast die EBC will,<br />
berichten auch die beiden<br />
Gastgeber aus bereits beigetretenen<br />
EBC-Gemeinden – Silvia<br />
Göppinger aus dem Hotel<br />
Schwedi in Langenargen und<br />
Marco Dikreuter vom Gästehaus<br />
Bodensee in Immenstaad.<br />
Ihre Erfahrung zeigt,<br />
dass die Karte bei den Gästen<br />
zu einer echten Verhaltensänderung<br />
führt. Zahlreiche<br />
Stammgäste würden die EBC<br />
▶ Die Galerie<br />
Herbert Ullrich liebt<br />
Nomadenteppiche und<br />
versteht die Botschaft<br />
der Steine S. 8<br />
begeistert nutzen und auf ihre<br />
Anreise per Auto verzichten.<br />
Sogar von Bushaltestellen weiter<br />
entfernte Hotelbetriebe<br />
profitieren, wider Erwarten,<br />
von der Karte, erzählte Dikreuter.<br />
Die Erhöhung des Kurbeitrags<br />
würde dabei von den Gästen<br />
kaum moniert, und auch<br />
die Umsetzung im Betrieb sei<br />
problemlos, sind sich beide<br />
Touristiker einig.<br />
Besonders bemerkbar<br />
macht sich der Wunsch der<br />
Gäste nach der EBC auch bei<br />
der Villa Alwind. Sie steht seit<br />
der Einführung in Wasserburg<br />
vor einem Sonderfall, denn<br />
ein Teil ihrer Zimmer liegt auf<br />
Wasserburger Gebiet, der andere<br />
in Lindau –ohne EBC. Die<br />
Betreiber stehen seitdem vor<br />
dem Problem, dass viele Urlauber<br />
nicht mehr im <strong>Lindauer</strong><br />
Teil übernachten möchten<br />
und sie sich regelmäßig enttäuschten<br />
Gästen erklären<br />
müssen, wenn diese bemerken,<br />
dass sie weiterhin für die<br />
ÖPNV-Nutzung in der Region<br />
zahlen müssen, während ihre<br />
Angehörigen, die im Wasserburger<br />
Teil übernachten, kostenlos<br />
fahren können.<br />
Einen ähnlichen Effekt beobachten<br />
die Mitarbeiter in<br />
der Tourist-Information in<br />
Lindau, die schon jetzt regelmäßig<br />
nach der EBC gefragt<br />
werden und ebenso bereits Buchungsabwanderungen<br />
beobachten<br />
mussten. „Wenn wir<br />
ehrlich sind, reden wir bei der<br />
Einführung der EBC also nicht<br />
von einem möglichen Wettbewerbsvorteil,<br />
sondern einem<br />
potenziellen Nachteil, wenn<br />
wir es nicht tun“, fasst LTK-<br />
Geschäftsführer Carsten Holz<br />
die Situation zusammen.<br />
Bei den Hoteliers und Vermietern<br />
blieb die Meinung zur<br />
EBC trotz vieler überzeugender<br />
Argumente geteilt. Ihren<br />
Wunsch, dass die EBC auch die<br />
freie Fahrt in Vorarlberg und<br />
der Schweiz ermöglichen sollte,<br />
nahm DBT-Geschäftsführerin<br />
Ute Stegmann auf und<br />
versprach, sich diesbezüglich<br />
verstärkt um Gespräche zu bemühen.<br />
Klar sei aber, dass sich<br />
mit Lindaus Teilnahme an der<br />
EBC ihre Verhandlungsposition<br />
wesentlich stärken würde –<br />
denn dadurch würde die Anzahl<br />
der hinter der EBC stehenden<br />
Übernachtungen von<br />
derzeit rund einer auf über<br />
zwei Millionen verdoppelt.<br />
Was Lindau betrifft, so will die<br />
LTK die <strong>Lindauer</strong> Gästekarte<br />
Anfang 2021 mit der EBC ablösen.<br />
Im nächsten Schritt werden<br />
Finanzierungsmodelle erarbeitet<br />
und letztendlich dem<br />
Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.<br />
Magdalena Ross<br />
▶ 100. Jubiläum<br />
Trommlerzug reißt mit<br />
Jubiläumsauftritt zum<br />
Kinderfest ganz Lindau<br />
vom Hocker S. 13
2 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Eine Nacht zum Träumen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kultur- und Einkaufsnacht am 2. August auf der Insel<br />
Zur stimmungsvollen und<br />
leuchtenden <strong>Lindauer</strong> Kulturund<br />
Einkaufsnacht laden das<br />
Kulturamt Lindau, die Einzelhändler<br />
und Galerien der Insel<br />
ein. Am Freitag, 2. August<br />
heißt es wieder: Kultur mit<br />
allen Sinnen erleben und entspannt<br />
Einkaufen.<br />
Gefeiert wird Lindaus Kulturhighlight<br />
des Jahres, die Sommerausstellung<br />
im neuen<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof:<br />
„Friedensreich Hundertwasser<br />
– Traumfänger einer<br />
schöneren Welt“. So leuchtend<br />
wie seine Farben werden viele<br />
Plätze der Insel in sinnliche<br />
Spielarten des Lichts getaucht.<br />
Wer dieses Sommernachtsfest<br />
für die ganze Familie schon<br />
einmal erlebt hat, kennt die<br />
besondere Atmosphäre, die<br />
zwischen bummeln und einkaufen,<br />
zu Live-Musik tanzen<br />
und Cocktails unterm freien<br />
Himmel schlürfen, entsteht.<br />
Die farbenfrohen und facettenreichen<br />
Werke des österreichischen<br />
Universalkünstlers,<br />
der gesagt hat „malen ist<br />
träumen. Wenn ich male,<br />
träume ich“, sind so schillernd<br />
wie er selbst. Sie bilden die perfekte<br />
Kulisse für diese fantastische<br />
Nacht.<br />
Hundertwasser inmitten von<br />
Live-Musik und Tanz<br />
Die traumhaft schöne Hundertwasser-Ausstellung<br />
im<br />
neuen Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />
ist bis 23 Uhr geöffnet,<br />
mit halbstündlichen Sonderführungen<br />
ab 18 Uhr. Das<br />
Zentrum der Langen Kulturund<br />
Einkaufsnacht befindet<br />
sich in diesem Jahr in der historischen<br />
Kulisse des Alten Rathauses<br />
am Bismarckplatz. Dort<br />
wird eine Bar eingerichtet und<br />
es spielt die Live-Band Acoustic-Affair<br />
in ihrem eigenen,<br />
lebensfrohen Sound, Songs<br />
von Stevie Wonder, Aretha<br />
Franklin, Laurin Hill, Sister<br />
Sledge, Donna Summer, Amie<br />
Winehouse, Pointer Siters, Ray<br />
Charls, Emelie Sande, um nur<br />
einige zu nennen. Ebenfalls ist<br />
die Ehemals Reichstädtische<br />
Bibliothek am Reichsplatz (an<br />
der Rückseite des Alten Rathauses)<br />
bis 23 Uhr geöffnet. Sie ist<br />
ein besonderer Teil des kulturellen<br />
Erbes der Stadt.<br />
Neu: „Show up“ und<br />
Überraschung<br />
Neu in diesem Jahr ist das<br />
Programm am Rüberplatz: Direkt<br />
am Bodensee präsentieren<br />
Gaukler und Straßenkünstler<br />
aus aller Welt ab 14 Uhr an drei<br />
So leuchtend ie Hundertwassers Bilder präsentiert sich die Insel bei<br />
der Kultur- und Einkaufsnacht.<br />
Foto: Susi Donner<br />
Spielflächen ihre Künste. Dies<br />
ist als Auftaktveranstaltung<br />
zum beliebten <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel<br />
„Show up!“ gedacht.<br />
„Show up!“ ist eine Bühne<br />
im öffentlichen Raum.<br />
Künstler des internationalen<br />
Straßentheaters und des zeitgenössischen<br />
Zirkus, sowie Straßenmusikgruppen<br />
und Aktionskünstler<br />
werden zudem an<br />
den folgenden drei Samstagen<br />
Lebensfreude und Attraktionen<br />
an den <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
bringen. „Show up“ ist ein riesiger<br />
Spaß für die ganze Familie<br />
und bietet stets neue Programme<br />
und viel Verblüffendes.<br />
Dazu gibt es am Freitag, 2.<br />
August um 18 und 20 Uhr Gute-Laune-Musik<br />
mit Super<br />
Cumbia y Liga de la Alegria aus<br />
Chile. Super Cumbia und die<br />
Liga der Freunde sind die Superhelden<br />
des Cumbia aus<br />
Chile. Es darf getanzt werden!<br />
Um 19 Uhr spielt der Nonnenhorner<br />
Entertainer Billy Äggler<br />
Roots, Rock und Reggae, und<br />
um 21 Uhr (bis 23.30 Uhr)<br />
übernimmt der DJ SoulBrigada<br />
aus Dornbirn die Bühne, und<br />
spielt alles was groovt und Seele<br />
hat. Außerdem gibt es am<br />
Rüberplatz leckeres Essen und<br />
Trinken fürs Publikum. Und<br />
jetzt kommt noch eine Überraschung:<br />
Am Samstag, 3. August<br />
geht das fröhliche Spektakel<br />
am Rüberplatz ungebremst<br />
weiter. Wieder mit dem <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenspektakel ab 14<br />
Uhr. Wieder mit Super Cumbia<br />
und die Liga der Freunde. Ab<br />
21 Uhr (bis 23.30 Uhr) spielt<br />
LieberNinaAlsHagen elektronische<br />
Tanzmusik, die nach<br />
Konfetti, Liebe und Glitzer<br />
klingt.<br />
Mode, Genuss & mehr<br />
Doch zurück zur <strong>Lindauer</strong><br />
Kultur- und Einkaufsnacht am<br />
Freitagabend: Mit bunten<br />
Leuchtskulpturen schaffen die<br />
Insel-Einzelhändler in der Fußgängerzone<br />
und in den Gassen<br />
magische Momente. In ihren<br />
Geschäften bereiten sie individuelle<br />
Events vor. Passend zu<br />
den gemalten Träumen von<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
laden die Inselgalerien zum<br />
Kunstgenuss ein.<br />
<strong>Lindauer</strong> Kultur- und Einkaufsnacht,<br />
Freitag, 2. August,<br />
von 18 bis 23 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
Hafenspektakel „Show up!“<br />
Freitag 2., und Samstag 3. August,<br />
ab 14 Uhr sowie 10. und<br />
17. August ab 18 Uhr, Rüberplatz<br />
Lindau Insel, www.kultur-lindau.de<br />
Susi Donner<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihre ehemalige Stadträtin<br />
Hannelore Pontes,<br />
die am 11. Juli 2019 im Alter von 77 Jahren verstorben ist.<br />
Bis 2014 gehörte sie 18 Jahre lang ununterbrochen für die CSU-Fraktion<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Stadtrat an.<br />
Ihr Einsatz für die Senioren unserer Stadt war vorbildlich. Daher war sie<br />
nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat weiterhin als Seniorenbeauftragte<br />
der Stadt Lindau tätig.<br />
In aufrichtiger Anteilnahme und dankbarer Verbundenheit werden wir ihr<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />
STADT LINDAU<br />
(BODENSEE)<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Bereits 40.000ster Besucher in der Hundertwasser-Ausstellung geehrt<br />
„Da haben wir Glück gehabt“, freute sich Frau Emmert, als sie und ihr Mann am Freitag, den 19. Juli,<br />
als 40.000ste Besucher der Sonderausstellung „Friedensreich Hundertwasser-Traumfänger einer<br />
schöneren Welt“ im Kunstmuseum am Inselbahnhof geehrt wurden. Inge und Peter Emmert waren aus<br />
Stuttgart angereist, um eine schöne Urlaubswoche in Lindau zu verbringen. Da Frau Emmerts Mutter<br />
<strong>Lindauer</strong>in ist, kennen sie die Stadt sehr gut, aber hatten bisher noch nicht die Möglichkeit, das neue<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof zu besuchen. Nachdem das Ehepaar das Werk Hundertwassers bereits<br />
in Wien und in Plochingen erleben konnte, nutzten sie die Gelegenheit, auch in Lindau in die farbenprächtige<br />
Welt Hundertwassers einzutauchen.<br />
Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />
und Museumskuratorin Dr. Sylvia Wölfle bekamen die Jubiläumsgäste einen Ausstellungskatalog<br />
überreicht und konnten die Ausstellung kostenfrei besuchen. Darüber freuten sich die beiden sehr und<br />
gingen vergnügt in die Ausstellung.<br />
Aufgrund des großen und anhaltenden Interesses wird die erfolgreiche Ausstellung um eine Woche bis<br />
zum 6. Oktober 2019 verlängert. Alle Informationen auf www.kultur-lindau.de/museum<br />
INFO: Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt - Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />
6. April bis 6. Oktober 2019, Mo.-So. 10-18Uhr; Öffentliche Führungen: Mo.-So. 10.30 und 14 Uhr<br />
Gruppenführungen nach Vereinbarung, Tel. 0 83 82/26 00 33<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52, 88131 Lindau, Tel. 0 83 82/2 74 74 78 50<br />
museum@lindau.de, www.kultur-lindau.de<br />
Text/Foto:Pia Mayer<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Bodenrichtwerte für den<br />
Landkreis Lindau (Bodensee) Stand: 31.12.2018<br />
Die Stadt Lindau (B) gibt bekannt, dass der Gutachterausschuss beim Landratsamt<br />
Lindau (Bodensee) die neuen Bodenrichtwerte für den Landkreis<br />
Lindau (B) (Stand 31.12.2018) ermittelt hat.<br />
Für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />
beim Landratsamt Lindau (B) unter der Telefon-Nr. 08382/270-<br />
372 in den Räumen des Landratsamts Lindau (B), Bregenzer Straße 35 (3.<br />
Stock, Zimmer Nr. 311), zur Verfügung.<br />
Lindau (B), den 18.07.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
<strong>Lindauer</strong> Feuerwehr zu Gast<br />
Freundschaftlicher Besuch bei den französischen Kollegen in Chelles<br />
Seit vielen Jahren pflegt die<br />
Feuerwehr Lindau im Rahmen<br />
der bestehenden Städtepartnerschaft<br />
freundschaftliche Beziehungen<br />
zu den Cheller Feuerwehrkameraden.<br />
12 Angehörige der <strong>Lindauer</strong><br />
Feuerwehr haben nun im Juni<br />
ihre Cheller Kollegen besucht.<br />
Am ersten Abend durften<br />
die <strong>Lindauer</strong> gleich bei der Medaillenzeremonie<br />
dabei sein<br />
und wurden geehrt. Anschließend<br />
wurden bei einem großen<br />
Barbecue Erinnerungen<br />
an den letzten Besuch ausgetauscht.<br />
Tags drauf bummelten<br />
die <strong>Lindauer</strong> Feuerwehrleute<br />
durch Paris. Auch die Rundfahrt<br />
durch die französische<br />
Hauptstadt mit ihren vielen<br />
Sehenswürdigkeiten hinterließ<br />
bei allen Beteiligten großen<br />
Eindruck. Sehr ergriffen<br />
waren die <strong>Lindauer</strong> Feuerwehrleute<br />
von den Erzählungen<br />
des Cheller Feuerwehrkommandanten<br />
Capitaine<br />
Alexandre Joussard. Er war<br />
beim Brand von Notre Dame<br />
Pressesprecher der Feuerwehren<br />
und hat die internationale<br />
Presse mit Informationen versorgt.<br />
Am Abend fand dann<br />
noch ein gemeinsames Essen<br />
statt. Bevor es am Sonntag wieder<br />
nach Hause ging, konnten<br />
die <strong>Lindauer</strong> noch das Olympiagelände<br />
begutachten. Die<br />
Gastfreundschaft der Cheller<br />
Kameraden war wieder einmal<br />
enorm und hat jedem Teilnehmer<br />
die Wichtigkeit der seit 55<br />
Jahren zwischen Lindau und<br />
Chelles bestehenden Städtepartnerschaft<br />
verdeutlicht.<br />
BoB<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Mit dem wunderbaren und<br />
stimmungsvollen Kinderfest<br />
hat Lindau wieder den traditionellen<br />
Höhepunkt der<br />
Festsaison erlebt. Die Stadt<br />
hat sich in weiten Teilen auf<br />
die gute Tradition besonnen,<br />
das Fest nicht für politische<br />
Aktionen zu missbrauchen.<br />
Wer das bunte und ausgelassene<br />
Treiben in den Straßen<br />
und Gassen, sowie später auf<br />
den Festplätzen beobachtet<br />
hat, dem konnte nur das<br />
Herz aufgehen, wenn er etwas<br />
für unsere schöne Stadt<br />
empfindet. Zusammen mit<br />
unseren Freunden aus Chelles<br />
haben wir zudem den 55.<br />
Geburtstag der Städtepart-<br />
nerschaft gefeiert. All dies fand<br />
in einer friedlichen Atmosphäre<br />
statt, in der die geschmacklosen<br />
Misstöne einiger Inselgeschäftsleute<br />
untergingen.<br />
Am Hafen hat eine spontane<br />
Bürgeraktion dazu geführt,<br />
dass alle Gäste bewirtet werden<br />
konnten. Dafür meinen herzlichen<br />
Dank. Denn dies zeigt,<br />
dass sich Lindau sein Kinderfest<br />
nicht durch Egoismen kaputt<br />
machen lässt. Das ist allemal<br />
ein „Lindau hoch“ wert.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
3<br />
Eine Abordnung der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr zu Gast in Chelles.<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest 2019<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Sommerwetter konnten<br />
wir am 24. Juli 2019 unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
2019 feiern. Wir möchten uns bei allen Beteiligten, Helfern und<br />
Sponsoren bedanken, die uns allen ein unvergessliches Kinderfest<br />
bereitet haben.<br />
Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Ihre Birgit Russ, Kinderfest-Koordinatorin<br />
Unterstützung<br />
Foto: Feuerwehr Lindau<br />
Gartenschau gründet Freundeskreis<br />
Ein Freundeskreis soll die<br />
Gartenschau 2021 in Lindau<br />
unterstützen. Die Mitglieder<br />
sollen sich auf unterschiedliche<br />
Art einbringen können,<br />
Botschafter für die Gartenschau<br />
sein und auch sich nach<br />
der Gartenschau für die entstandenen<br />
Anlagen einsetzen.<br />
„So wollen wir den Gedanken<br />
der Gartenschau noch stärker<br />
in Lindau verankern und den<br />
Bürgern die Möglichkeit geben,<br />
die Gartenschau aktiv<br />
mitzugestalten“, sagt Claudia<br />
Knoll, Geschäftsführerin der<br />
<strong>Lindauer</strong> Gartenschau. In einer<br />
Bürgerwerft war die Gründung<br />
des Vereins bereits vorbereitet<br />
worden. Am Montag, 29.<br />
Juli, wird der Verein im Alten<br />
Rathaus gegründet. Beginn der<br />
Veranstaltung ist um 17 Uhr.<br />
Die Versammlung ist für alle<br />
Interessenten offen. JW<br />
Musikschule Lindau<br />
Freie Plätze<br />
Die Musikschule Lindau ist<br />
eine öffentliche Bildungseinrichtung<br />
und bietet sowohl<br />
Kindern wie auch Erwachsenen<br />
ein großes und vielseitiges Angebot<br />
an Musikunterricht.<br />
Angefangen mit den elementaren<br />
Grundfächern wird die<br />
Voraussetzung für den darauffolgenden<br />
Instrumental- und<br />
Vokalunterricht gelegt. Dank<br />
des Unterrichtsangebots „Ballett<br />
und Kreativtanz“ ist die<br />
Verknüpfung von Musik und<br />
Tanz an der Musikschule ein<br />
besonderes Angebot.<br />
Der Instrumental- und Vokalunterricht<br />
steht Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
offen und bietet eine breite<br />
Auswahl an unterschiedlichen<br />
Instrumenten und Gesang<br />
an.<br />
Zentraler Bestandteil ist das<br />
gemeinsame Musizieren: In<br />
Infobox<br />
Mobilität<br />
Ensembles, Orchestern, Jugendkapelle<br />
und Spielkreisen<br />
können bereits die Kleinsten<br />
das miteinander Musizieren<br />
kennenlernen. Verschiedene<br />
Seniorenangebote machen unsere<br />
Musikschule zu einem Ort<br />
ohne Altersbegrenzung. Mit<br />
der integrativen Gruppe „Musikerlebnis“<br />
bietet die Musikschule<br />
barrierefreies Musizieren<br />
für jeden an.<br />
Für das kommende Schuljahr<br />
2019/20 sind in den Fächern<br />
Oboe, Querflöte, Horn,<br />
Akkordeon, Klavier, Kontrabass,<br />
Musikalische Früherziehung<br />
(4 - 6 Jahre), Musikalische<br />
Grundausbildung (ab 6 Jahren),<br />
Singklasse (ab 6 Jahre), Eltern-Kind-Gruppe<br />
(1½ - 4 Jahre)<br />
und Ballett (ab 4 Jahre) noch<br />
wenige Plätze frei.<br />
Info: Homepage: www.musikschule-lindau.de,<br />
Tel.: 08382/<br />
944597. Victoria Scherer<br />
Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />
Beim Rechtsabbiegen auf Radfahrer achten<br />
Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />
zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />
Du möchtest erleben wie eine Stadt funktioniert und welche Aufgaben sie übernimmt. Dann komm zur Stadt Lindau<br />
(B). Wir bieten dir eine abwechslungsreiche Ausbildung, in der du die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernst.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Für Rückfragen steht dir das Team der Personalabteilung, Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.<br />
Wenn du Interesse an unserer Ausbildung hast, dann bewirb dich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Quelle: WISO/AGFK<br />
Unfälle beim Rechtsabbiegen mit Radlern auf dem Fahrradstreifen können<br />
vermieden werden: Den Radstreifen beachten, Schulterblick nicht vergessen,<br />
in den Seitenspiegel schauen und an den toten Winkel denken.
4 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Satzung für die Erhebung des Kurbeitrages in der Stadt Lindau (Bodensee) (Kurbeitragssatzung) vom 17. Juli 2019<br />
Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund von Art. 7 des Kommunalabgabengesetzes<br />
(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-l), das<br />
zuletzt durch Art. 8a des Gesetzes vom 24. Mai 2019 (GVBl. S.<br />
266) geändert worden ist, folgende Satzung:<br />
§ 1<br />
Beitragspflicht<br />
Personen, die sich in der Zeit vom 01. April bis zum 31. Oktober<br />
zu Kur- oder Erholungszwecken im Kurgebiet der Stadt<br />
Lindau (B) aufhalten, ohne dort ihre Hauptwohnung im Sinne<br />
des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung<br />
der Kur- oder Erholungseinrichtungen und zur Teilnahme<br />
an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet,<br />
einen Kurbeitrag zu entrichten. Diese Verpflichtung ist nicht<br />
davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen, die<br />
Kur- oder Erholungszwecken dienen, tatsächlich in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
§ 2<br />
Kurgebiet<br />
(1) Kurgebiet ist das Stadtgebiet Lindau (B) mit Ausnahme der<br />
Teilfläche der Gemarkung Reutin, die begrenzt wird,<br />
im Süden<br />
durch die Eisenbahnlinie Lindau – Bregenz von der Landesgrenze<br />
bis zum Überführungsbauwerk über die Bregenzer<br />
Straße und Bahnlinie,<br />
im Westen<br />
durch den Rickenbach bis zur südlichen Grenze des Grundstücks<br />
Fl. Nr. 501,<br />
im Norden<br />
durch eine gedachte Linie, die wie folgt verläuft:<br />
Vom Südende des Grundstücks Fl. Nr. 501 in östlicher<br />
Richtung bis zum Schnittpunkt Rickenbach/Industriegleis<br />
und weiter in südöstlicher Richtung, südlich des Anwesens<br />
Breite Straße 28 vorbei bis zur Landesgrenze,<br />
im Osten<br />
durch die Landesgrenze (Leiblach) südwärts bis zur Eisenbahnlinie<br />
Lindau – Bregenz.<br />
(2) Die genaue Abgrenzung des Kurgebietes ist aus einer Karte<br />
ersichtlich, die Bestandteil dieser Satzung ist. Diese Karte<br />
kann während der Dienstzeiten in der Steuerabteilung und im<br />
Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) eingesehen werden.<br />
§ 3<br />
Entstehen, Fälligkeit und Entrichtung des Kurbeitrages<br />
(1) Die Kurbeitragsschuld entsteht für jeden Aufenthaltstag<br />
mit Beginn des jeweiligen Tages.<br />
(2) Der Kurbeitrag wird mit dem Entstehen fällig.<br />
(3) Der Kurbeitrag ist an den zur Einhebung Verpflichteten (§<br />
6) oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, unmittelbar<br />
an die Stadt Lindau (B) zu entrichten.<br />
§ 4<br />
Höhe des Kurbeitrages<br />
(1) Der Kurbeitrag wird nach der Anzahl der Aufenthaltstage<br />
berechnet. Angefangene Tage gelten als volle Tage. Die<br />
Tage der An- und Abreise werden als ein Aufenthaltstag<br />
berechnet.<br />
(2) Der Beitrag beträgt pro Aufenthaltstag<br />
a) für Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahres 2,00 €<br />
b) für Kinder und Jugendliche<br />
ab Vollendung des 6. Lebensjahres bis<br />
zur Vollendung des 16. Lebensjahres 1,30 €<br />
c) Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sind<br />
kurbeitragsfrei.<br />
Maßgeblich für die Beitragsbestimmung ist das Alter am<br />
Tag der Ankunft im Kurgebiet der Stadt Lindau (B).<br />
(3) Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von<br />
mindestens 50 erhalten bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises<br />
eine Ermäßigung von 50%. Sofern die<br />
Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson durch einen<br />
entsprechenden Vermerk im Schwerbehindertenausweis<br />
nachgewiesen wird, erhält auch die notwendige Begleitperson<br />
diese Ermäßigung.<br />
(4) Personen, die sich in schulischer Ausbildung an staatlich<br />
anerkannten Schulen befinden, sind kurbeitragsfrei, wenn<br />
der Aufenthalt aus schulischen Gründen zur Ergänzung des<br />
Unterrichts erfolgt. Begleitendes Lehrpersonal ist kurbeitragsfrei.<br />
Personen, die sich ausschließlich zu Zwecken der beruflichen<br />
Ausbildung in der Stadt Lindau (B) aufhalten, sind<br />
kurbeitragsfrei.<br />
(5) Im Kurbeitrag ist die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer<br />
enthalten.<br />
§ 5<br />
Erklärung des Kurbeitragspflichtigen<br />
(1) Kurbeitragspflichtige, die im Kurgebiet der Stadt Lindau<br />
(B) übernachten, haben dem Amt für Tourismus der Stadt<br />
Lindau (B) spätestens am Tage nach ihrer Ankunft, Kurbeitragspflichtige,<br />
die nicht im Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />
übernachten, am ersten Tag ihres Aufenthalts mittels eines<br />
hierfür beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlichen<br />
Formblattes die für die Feststellung der Kurbeitragspflicht<br />
erforderlichen Angaben zu machen.<br />
Anzugeben sind der Name, die Anschrift (Hauptwohnsitz),<br />
das Geburtsdatum, der Tag der Ankunft und der (vorgesehene)<br />
Abreisetag sowie das Geburtsdatum der mitreisenden<br />
Kinder. Im Falle einer Schwerbehinderung ist diese der<br />
einhebenden Stelle durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises<br />
nachzuweisen.<br />
(2) Die Meldepflicht entfällt bei Personen, die den Beitrag<br />
nach § 6 Abs. 1 und 2 oder nach § 7 Abs. 1 entrichten.<br />
§ 6<br />
Einhebung und Haftung<br />
(1) Natürliche und juristische Personen, die Kurbeitragspflichtige<br />
beherbergen oder ihnen Wohnraum überlassen sowie<br />
Inhaber von Campingplätzen sind verpflichtet, dem Amt für<br />
Tourismus der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und<br />
deren in § 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens<br />
am Tag ihrer Ankunft und mögliche Korrekturen unverzüglich<br />
elektronisch mittels des durch das Amt für Tourismus<br />
der Stadt Lindau (B) zur Verfügung gestellten Verfahrens<br />
zu melden.<br />
(2) Für die Meldung ist das vom Amt für Tourismus der Stadt<br />
Lindau (B) bereitgestellte elektronische Meldescheinverfahren<br />
zu verwenden. Die Übertragung der Daten erfolgt<br />
über eine gesicherte https-Verbindung (Hypertext Transfer<br />
Protocol Secure). Die elektronisch erfassten Daten werden<br />
für den Beherberger in verschlüsselter Form und unter<br />
Wahrung der jeweils geltenden Vorgaben des Datenschutzes<br />
an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) übermittelt.<br />
Dieses stellt den Beherbergern die zur elektronischen<br />
Meldung erforderlichen individuellen Zugangsdaten zur<br />
Verfügung.<br />
Auf Antrag kann das Amt für Tourismus der Stadt Lindau<br />
(B) zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine Übermittlung<br />
der Meldescheine durch Datenfernübertragung verzichten<br />
und einzelne Beherberger von dieser Nutzungspflicht<br />
befreien. Eine unbillige Härte liegt immer dann vor,<br />
wenn eine elektronische Meldescheinabgabe für den Beherberger<br />
wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.<br />
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schaffung<br />
der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung<br />
der Meldescheine nur mit einem nicht unerheblichen<br />
finanziellen Aufwand möglich wäre oder wenn der Beherberger<br />
nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten<br />
nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die<br />
Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Im<br />
Falle einer Befreiung von der elektronischen Meldepflicht<br />
ist der Beherberger verpflichtet, dem Amt für Tourismus<br />
der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und deren in<br />
§ 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens am Tag<br />
nach der Ankuft schriftlich mittels Meldescheinen, die<br />
beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlich<br />
sind, zu melden. Die in Abs. 1 Genannten sind weiterhin<br />
verpflichtet, den Kurbeitrag einzuheben und haften der<br />
Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen Eingang<br />
des Beitrages.<br />
(3) Der Kurbeitrag ist von dem zur Einhebung Verpflichteten<br />
nach Zugang des Kurbeitragsbescheides innerhalb eines<br />
Monats an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) abzuführen.<br />
§ 7<br />
Besondere Vorschriften für Zweitwohnungsinhaber<br />
(1) Personen, die eine zweite oder eine weitere Wohnung in der<br />
Stadt Lindau (B) innehaben und nach § 1 kurbeitragspflichtig<br />
sind, können für sich und ihre Familienangehörigen<br />
einen pauschalen Jahreskurbeitrag entrichten. Als Familienangehörige<br />
zählen die Ehepartnerinnen und Ehepartner,<br />
die eingetragenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartner,<br />
die Partnerinnen und Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft,<br />
und jeweils deren Kinder. Der pauschale<br />
Jahreskurbeitrag ist unmittelbar an die Stadt Lindau (B) zu<br />
entrichten.<br />
Als zweite oder weitere Wohnung in der Stadt gelten auch<br />
Mobilheime, Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die<br />
länger als drei Monate im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich<br />
fortbewegt werden. In diesen Fällen hebt der Betreiber<br />
des Campingplatzes den pauschalen Kurbeitrag ein<br />
und haftet der Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen<br />
Eingang des Beitrages. § 6 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />
(2) Der pauschale Kurbeitrag beträgt im Kalenderjahr:<br />
a) für Personen ab Vollendung des<br />
16. Lebensjahres 80,00 €<br />
b) für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des<br />
6. Lebensjahres bis zur Vollendung des<br />
16. Lebensjahres 52,00 €<br />
c) Kinder bis zu Vollendung des 6. Lebensjahres sind<br />
kurbeitragsfrei.<br />
§ 4 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />
(3) Die Beitragspflicht für den pauschalen Jahreskurbeitrag<br />
entsteht jeweils zu Beginn der kurbeitragspflichtigen Zeit<br />
eines Jahres. Tritt die Beitragspflicht erst später ein, so<br />
entsteht die Beitragspflicht am ersten Tag des folgenden<br />
Kalendermonats. Der pauschale Kurbeitrag wird einen Monat<br />
nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zur Zahlung<br />
fällig. In Fällen nach Abs. 1 Satz 4 wird die Beitragspflicht<br />
mit dem Entstehen fällig.<br />
(4) Inhaber von Zweitwohnungen haben die Neubegründung<br />
und die Aufgabe des Haltens jeder Zweitwohnung im Kurgebiet<br />
der Stadt Lindau (B) sowie Veränderungen, die eine<br />
Auswirkung auf die Festsetzung und die Höhe des pauschalen<br />
Jahreskurbeitrages haben, der Steuerabteilung der<br />
Stadt Lindau (B) innerhalb eines Monats nach dem Eintritt<br />
der jeweiligen Neubegründung, Aufgabe des Haltens und<br />
Veränderung schriftlich anzuzeigen. In Fällen des Abs. 1<br />
Satz 4 erfolgt die schriftliche Anzeige gegenüber dem Betreiber<br />
des Campingplatzes.<br />
(5) Die Stadt Lindau (B) kann zur Feststellung der Kurbeitragspflicht<br />
verlangen, dass Inhaber von Zweitwohnungen ihr<br />
über die Benutzung der Zweitwohnung Auskunft geben.<br />
Weist eine nach Abs. 1 vom Pauschalbeitrag erfasste Person<br />
nach, dass sie sich im Veranlagungszeitraum nicht in<br />
der Stadt Lindau (B) aufgehalten hat, wird ihr der gezahlte<br />
pauschale Jahreskurbeitrag erstattet.<br />
§ 8<br />
Datenschutz<br />
Die im Rahmen der Einhebung des Kurbeitrages verarbeiteten<br />
Daten dürfen zu keinem anderen Zweck als zur Einhebung des<br />
Kur - und Fremdenverkehrsbeitrages verwendet werden.<br />
§ 9<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am 01. Januar 2020 in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08. April 1981 in der<br />
Fassung der Zehnten Änderungssatzung vom 02. Juni 2015<br />
außer Kraft.<br />
N<br />
Lageplan M = 1:40000<br />
Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />
Lindau (B), 17. Juli 2019<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Frei
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
5<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung: Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren nach § 214 Abs. 4 BauGB<br />
– Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (2) BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 16.07.2019 in öffentlicher<br />
Sitzung gemäß § 214 BauGB beschlossen, für den Bebauungsplan<br />
Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ ein ergänzendes Verfahren<br />
durchzuführen. Der Stadtrat hat den geänderten Entwurf<br />
des Bebauungsplanes Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“ gebilligt.<br />
In der Sitzung am 16.07.2019 wurde vom Stadtrat zudem die<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB und die<br />
Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zum ergänzenden Bauleitplanverfahren<br />
beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Die GWG, <strong>Lindauer</strong> Wohnungsbaugesellschaft mbH beabsichtigt,<br />
im Plangebiet eine Wohnbebauung zu entwickeln.<br />
Hierzu wurde bereits im September 2017 der zur planungsrechtlichen<br />
Sicherung der Bebauung notwendige Bebauungsplan als<br />
Satzung beschlossen. Aufgrund dessen, dass sich zwischenzeitlich<br />
die immissionsschutrechtlichen Gegebenheiten in Bezug<br />
auf das umliegende Gewerbe geändert haben, wird der Bebauungsplan<br />
in einem ergänzenden Verfahren nochmals überarbeitet.<br />
In diesem Zuge wird ebenfalls nochmals die bestehende<br />
sowie die künftig geplante Verkehrsführung auf Alternativen<br />
untersucht.<br />
Aufgrund von Korrekturen an der Planung und der Änderung<br />
von Festsetzungen ist ein ergänzendes Verfahren gemäß § 214<br />
BauGB erforderlich. Die Bearbeitung wird dabei im vereinfachten<br />
Verfahren gemäß § 13 BauGB, mit einer Öffentlichkeits- und<br />
Behördenbeteiligung gemäß §§ 3 und 4 Abs. 2 BauGB durchgeführt.<br />
Ziel des Bebauungsplanes ist weiterhin die planungsrechtliche<br />
Sicherung der vorgesehenen Entwicklung im Plangebiet als allgemeines<br />
Wohngebiet sowie in Verbindung die Schaffung einer<br />
großzügigen Ein- und Durchgrünung.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, östlich<br />
und nördlich an die bestehende Wohnbebauung angrenzend.<br />
Der Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 2,65 ha.<br />
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 63a<br />
“Oberes Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren ist in der rechts<br />
aufgeführten Planzeichnung dargestellt (unmaßstäblich).<br />
Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen<br />
Schutzgut<br />
Mensch/Erholung<br />
Art der Information<br />
Hinweise zu Lärmauswirkungen (Verkehrslärm)<br />
und Formulierung von immissionsschutzrechtlichen<br />
Maßnahmen<br />
(schalltechnische Untersuchung vom<br />
27.06.2019, pm akustik, München),<br />
Aussagen zur Verkehrssituation und<br />
zum Verkehrsaufkommen sowie Alternativenprüfung<br />
der verkehrlichen<br />
Anbindung (Verkehrsingenieure Besch<br />
& Partner, Juni 2019). Temporäre Beeinträchtigung<br />
durch den bauzeitlich<br />
bedingten Verkehr. Auswirkungen durch<br />
das zusätzliche Verkehrsaufkommen der<br />
geplanten Wohnbebauung. Vorbelastung<br />
des Gebietes durch die intensive<br />
landwirtschaftliche Nutzung (Geruch,<br />
Boden<br />
Wasser<br />
Klima/Luft<br />
Pflanzen/Tiere<br />
Landschaftsbild<br />
Lärm, Staub) (Aussagen in der Begründung<br />
und Umweltbericht)<br />
Vollversiegelung durch die baulichen<br />
Anlagen sowie Hof-, Wege- und Stellplatzflächen,<br />
Verlust sämtlicher bislang<br />
unbebauter Böden dadurch vollständiger<br />
Verlust aller natürlicher Bodenfunktionen,<br />
dadurch erheblicher Eingriff in<br />
das Schutzgut Boden. Minimierungsmaßnahmen<br />
durch wasserdurchlässige<br />
Bodenbeläge bei Stellplätzen, Wege,<br />
etc. Bei Teilversiegelung erhalt einzelner<br />
Bodenfunktion.<br />
Keine Oberflächengewässer betroffen;<br />
keine Wasser- und Quellschutzgebiete<br />
betroffen; durch Versiegelung der<br />
unbebauten Böden wird die Grundwasserneubildungsrate<br />
im Plangebiet<br />
verringert, durch Versickerung oder Retention<br />
anfallender Niederschlagwässer<br />
kann die Grundwasserneubildungsrate<br />
im Plangebiet weitestgehend erhalten<br />
werden, Minimierungsmaßnahme durch<br />
Versickerung des Niederschlagswassers<br />
im Plangebiet und durch Einsatz von<br />
wasserdurchlässigen Belägen.<br />
Das Plangebiet befindet sich in einem<br />
bebauten Umfeld, Flächen im Plangebiet<br />
dienen der Kaltluftentstehung, ausreichende<br />
Ein- und Durchgrünung des Plangebietes,<br />
keine erheblichen negativen<br />
Auswirkungen auf das Stadtklima und<br />
die Lufthygiene, Verlust von Flächen<br />
ohne besondere klimatische Bedeutung<br />
Keine Betroffenheit von amtlich kartierten<br />
Biotopen und Schutzgebieten,<br />
hauptsächlich Inanspruchnahme von<br />
landwirtschaftlich intensiv genutzten<br />
Flächen, Rodung des Gehölzbestandes<br />
mit mittlerer ökologischer Bedeutung,<br />
keine Betroffenheit von gemeinschaftlich<br />
geschützte und streng geschützte<br />
Arten (Untersuchung Vögel, Fledermäuse,<br />
Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge),<br />
es werden keine Verbotstatbestände<br />
durch das geplante Vorhaben<br />
ausgelöst (artenschutzrechtliche Einschätzung<br />
Juni 2016, Aussagen in der<br />
Begründung und Umweltbericht), Maßnahmen<br />
zur Vermeidung, Minimierung<br />
und Kompensation von Eingriffen<br />
Landschaftsbildprägend sind die patchworkartigen<br />
vernetzten Siedlungsteile<br />
und die dazwischen liegenden unbebauten<br />
landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen die mit der freien Landschaft<br />
verknüpft sind, südlicher Fernblick auf<br />
die Alpen, durch die Grünordnungsmaßnahmen<br />
gute Ein- und Durchgrünung<br />
des Plangebietes, der Fernblick geht<br />
durch die Bebauung teilweise verloren,<br />
insgesamt entstehen keine erheblichen<br />
Beeinträchtigungen auf das Orts- und<br />
Landschaftsbild.<br />
Kultur- und Sachgüter Verlust von Ackerflächen<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Der geänderte Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes<br />
Rothenmoos“, ergänzendes Verfahren liegt gemeinsam mit der<br />
Begründung und Umweltbericht jeweils in der Fassung vom<br />
16.07.2019 sowie mit den bereits vorliegenden umweltbezogenen<br />
Informationen, der artenschutzrechtlichen Prüfung (Irg<br />
Umweltkonzept Februar 2019), der schalltechnischen Untersuchung<br />
(pm akustik München, 27.06.2019) und der Verkehrsuntersuchung<br />
(Besch und Partner Juni 2019) in der Zeit vom Montag,<br />
den 05.08.2019 bis einschließlich Freitag, den 06.09.2019<br />
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer,<br />
während der Öffnungszeiten, öffentlich aus. Die Öffnungszeiten<br />
sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich<br />
am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf<br />
der Homepage der Stadt Lindau (B) (www.stadtlindau.de), eingesehen<br />
und heruntergeladen werden.<br />
Stellungnahmen zum geänderten Entwurf des Bebauungsplanes<br />
können während der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift<br />
beim Stadtplanungsamt der Stadt Lindau (B) vorgebracht<br />
werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können<br />
bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
Lindau (B), den 19.07.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
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AUS DEM STADTRAT 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
5<br />
Zukunft Insel?<br />
Entspannung!<br />
Wahlprogramme<br />
Tagestourismus<br />
Mitgestaltung<br />
SPD<br />
W. Hamann<br />
Namhafte Mitglieder<br />
von<br />
ProLindau versuchen<br />
ihre<br />
Vorstellungen<br />
mit einem<br />
fragwürdigen<br />
Boykott zu erzwingen.<br />
Die<br />
Sorge um Parkplätze<br />
fassen<br />
sie unter dem Begriff „Zukunft<br />
Lindau“ zusammen, um den guten<br />
Ruf von „ProLindau“ nicht zu<br />
beschädigen. Einige Hoteliers<br />
sind gegen ein Hotel am KBP -<br />
die LTK benötigt es aber für ihr<br />
Tagungsgeschäft. Die Bunten<br />
kündigen ein Bürgerbegehren<br />
an, das alles verteuern und verzögern<br />
dürfte, und es steht im Widerspruch<br />
zum Stadtratsbeschluss.<br />
Bewohner und Gäste<br />
spielen in diesem Machtspiel nur<br />
eine untergeordnete Rolle. Wird<br />
ein Kompromiss möglich sein?<br />
FW<br />
C. Halberkamp<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und<br />
Mitbürger,<br />
nun beginnt<br />
die Ferienzeit.<br />
Ich wünsche<br />
Ihnen Zeit<br />
zum Entspannen,<br />
Zeit für<br />
Ihre Mitmenschen<br />
und vor<br />
allem auch Zeit für das, was Ihnen<br />
selbst wichtig ist. Wenn<br />
man mal zur Ruhe kommt, entdeckt<br />
man in all dem täglichen<br />
Trubel viele schöne Dinge in unserer<br />
tollen Stadt. „Entspannung“<br />
ist auch das Stichwort,<br />
wenn es um Politik geht: Unaufgeregt<br />
und sachlich sollte der<br />
Diskurs um die wichtigsten Zukunftsthemen<br />
sein, das lege ich<br />
allen Akteuren immer wieder<br />
gerne ans Herz. Ich wünsche Ihnen<br />
eine schöne Sommerzeit.<br />
Ihre Claudia Halberkamp<br />
CSU<br />
T. Hummler<br />
entscheiden<br />
über die stärkenmässige<br />
Besetzungen<br />
des Stadtrates.<br />
Erfolgreiche<br />
Stadtpolitik<br />
zeigt sich in<br />
der Umsetzung<br />
der CSU<br />
Projekte und<br />
schlägt sich vor allem in der Akzeptanz<br />
von Mehrheiten in der<br />
Bevölkerung nieder. Ob Inselhalle,<br />
Parkhaus, Therme,<br />
Gartenschau,Verkehr, Schulen,<br />
Kitas und vieles mehr, wir, die<br />
CSU, hatte zwar nie die Mehrheiten<br />
der Sitze, aber wir haben für<br />
unsere Ideen gekämpft und diese<br />
letztendlich durch Überzeugung<br />
und Kompromisse mit anderen<br />
umgesetzt. Diese Politik für Lindau<br />
werden wir auch weiterhin<br />
zielführend verfolgen und umsetzen.<br />
Ihre CSU Stadträte.<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer<br />
Als weltoffene<br />
Stadt wollen<br />
wir Gäste willkommen<br />
heißen,<br />
unabhängig<br />
davon wo<br />
sie herkommen<br />
oder wie zahlungskräftig<br />
sie<br />
sind. Doch<br />
stellt die Anzahl<br />
der Tagestouristen zunehmend<br />
eine Belastung für die Einheimischen<br />
dar. Egal, ob sie mit<br />
Auto, Bus oder Fahrrad anreisen,<br />
die Menschenmassen im Hochsommer<br />
erdrücken allmählich die<br />
Insel. Gegen eine maßvolle Saisonverlängerung<br />
ist nichts einzuwenden,<br />
doch wenn wir weiterhin<br />
ein immer höheres Wachstum<br />
anstreben, zerstören wir, was<br />
die Gäste hier suchen: landschaftliche<br />
Schönheit und ein entspanntes,<br />
gastfreundliches städtisches<br />
Leben<br />
FDP<br />
H. Aich<br />
Es bewegt sich<br />
was in Lindau,<br />
wir verspüren<br />
bei den Bürgern<br />
den<br />
Wunsch aktiv<br />
mitgestalten<br />
zu können,<br />
auf breiter Basis.<br />
Es sollen<br />
nicht mehr<br />
nur Kleingruppen über die Entwicklung<br />
der Stadt entscheiden.<br />
Wir wünschen uns dazu eine<br />
Digitale Bürgerbeteiligung für<br />
Lindau. E-Partizipation für die<br />
kommunale Entscheidungsfindung!<br />
Die breite Bürgerschaft erhält<br />
mit der digitalen Bürgerbeteiligung<br />
die Möglichkeit den<br />
Entscheidungsprozess mitzubestimmen<br />
und kann direkt den<br />
Willen der Politik und Verwaltung<br />
die eingebrachten Ideen<br />
der Bevölkerung zeitnah umzusetzen<br />
bewerten.<br />
Schulen<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Die Betreuung<br />
von Schülern<br />
nach dem Unterricht<br />
gewinnt<br />
rasant<br />
an Bedeutung.<br />
Nicht nur in<br />
der Stadt München,<br />
auch im<br />
Schulverband<br />
Sigmarszell-<br />
Weißensberg wird darauf vorbildlich<br />
reagiert. In Lindau gebührt<br />
besonders den Eltern, die<br />
in Fördervereinen die Betreuung<br />
organisieren, großer Dank. Diese<br />
stoßen jedoch inzwischen an ihre<br />
Grenzen. Die Stadt entwickelt<br />
bisher nur ein Konzept, um dem<br />
steigenden Bedarf an Unterrichtsräumen<br />
gerecht zu werden.<br />
Ausreichend Betreuungsräume,<br />
die u.a. dem Bewegungsdrang<br />
der Kinder nach den Unterrichtsstunden<br />
gerecht werden,<br />
sind jedoch genauso wichtig.<br />
Investitionswahn<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Der Investitions-<br />
und Bauwahn<br />
in unserer<br />
Heimatstadt<br />
ist kaum<br />
mehr zu ertragen.<br />
Wir fordern,<br />
dass der<br />
Beschluss zum<br />
Baubeginn für<br />
einen Neubau<br />
von Bauhof und Stadtgärtnerei<br />
dem neuen Stadtrat und der neuen<br />
Oberbürgermeisterin überlassen<br />
bleibt. Wir fordern ein kostengünstiges<br />
Parkdeck am Bever-Platz<br />
unter Verzicht auf ein<br />
monströses Parkhaus nebst Hotel.<br />
Wir fordern einen Abbau der<br />
Schulden und einen unverzüglichen<br />
Stopp von neuen Krediten<br />
für noch nicht begonnene Maßnahmen.<br />
Die Veräußerung weiterer<br />
städtischer Grundstücke ist<br />
keine Lösung.<br />
„Hotz hört hin“<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Unser gemeinsamer<br />
OB-Kandidat<br />
Mathias<br />
Hotz startete<br />
erfolgreich in<br />
seine Gesprächsreihe<br />
„Hotz hört<br />
hin“ im Stadtteil<br />
Reutin.<br />
Dieses Wochenende<br />
haben Sie die Möglichkeit<br />
mit ihm am 28. Juli ab 18<br />
Uhr im Weintorggel am Fuße des<br />
Hoyerbergs ins Gespräch zu kommen.<br />
Bei einer kleinen Brotzeit<br />
und <strong>Lindauer</strong> Wein soll es um ein<br />
gegenseitiges Kennenlernen und<br />
einen Austausch zu den Themen<br />
im Bereich Aeschach, Hoyren<br />
und Schönau gehen. Gerne stellt<br />
er Ihnen seine Ideen zu den Verkehrsfragen,<br />
den baulichen Entwicklungen,<br />
dem Hoyerbergschlössle<br />
oder der Landwirtschaft<br />
vor. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kein Monsterparkhaus<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Für das Volksbegehren<br />
der<br />
ÖDP zur Artenvielfalt<br />
war<br />
die Zeit reif,<br />
die Skandale<br />
um Glyphosat<br />
und Massentierhaltung,<br />
die Informationen<br />
von Naturschutzverbänden<br />
und ökologischen<br />
Parteien haben den Menschen<br />
das Thema näher gebracht.<br />
Der Protest der Händler und Hoteliers<br />
auf der Insel bringt ebenfalls<br />
einen Bewusstseinsschub<br />
und macht die Zeit reif, durch ein<br />
Begehren das Parkplatzthema<br />
den Bürgern zur Entscheidung<br />
vorzulegen: Die Frage, wieviel<br />
Raum gebührt den Menschen<br />
und wie viel den Autos, hat mich<br />
motiviert, das Bürgerbegehren<br />
gegen ein Monsterparkhaus vor<br />
der Insel zu unterstützen.<br />
VORSORGE-<br />
MAPPE<br />
Erhältlich bei der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau<br />
Preis: 12 Euro<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
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OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
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LINDAUER<br />
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EINKAUFEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
7<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
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Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die in die aktuellen<br />
Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />
neuen Punkte ergänzen<br />
möchten, können bei uns<br />
gern die entsprechenden Seiten<br />
separat zum Preis von 2,00<br />
Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie nach einer kurzen<br />
Sommerpause ab Montag, 12.<br />
August 2019, wieder für 12<br />
Euro in der BZ-Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4 in Lindau<br />
(gegenüber Limare). Dann sind<br />
wir gern wieder wie gewohnt<br />
für Sie da.<br />
Unsere Servicezeiten ab<br />
12.08.19: Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr.<br />
HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />
zur Betreuungsverfügung.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“<br />
erweitert.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />
die Punkte „Checkliste letzter<br />
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />
erweitert.
8 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
„Die Welt ist unglaublich. Man muss es nur sehen...“<br />
50 Jahre „Die Galerie“/80 Jahre Herbert Ullrich: Er liebt Nomadenteppiche und versteht die Botschaft der Steine<br />
„Es sind Kunstwerke, die Freude<br />
bereiten sollen“, sagt Herbert<br />
Ullrich liebevoll über seine Teppiche.<br />
Und tatsächlich ist das,<br />
was man in seinem Geschäft<br />
„Die Galerie“ auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel findet, einzigartig. So einzigartig<br />
und schön, dass Herbert<br />
Ullrich seine Nomadenteppiche<br />
von Lindau aus in die ganze Welt<br />
verkauft – und das nun schon seit<br />
50 Jahren!<br />
Anzeigen zu „Die Galerie“<br />
<br />
<br />
<br />
„Die Galerie“ hat er am 1. Juli<br />
1969 in Lindau am alten Schulplatz<br />
5 in einem alten Töpferhaus<br />
gegründet. Die ersten<br />
Jahre waren mühevolle Aufbaujahre,<br />
erinnert er sich.<br />
„Doch schon vom ersten Tag<br />
an überzeugte ich jeden Besucher<br />
von meinem Idealismus,<br />
hier in Lindau qualitätsvolle<br />
Nomadenteppiche anzubieten.<br />
Die Liebe zu diesen Teppichen<br />
lernte ich in Tübingen in<br />
einem Fachgeschäft in der<br />
Ammergasse, wo ich gearbeitet<br />
habe“, erzählt Herbert Ullrich.<br />
Schon nach acht Jahren am<br />
alten Schulplatz konnte er<br />
seine Galerie auf dem Wall 2<br />
eröffnen, wo man sie auch<br />
heute noch findet. Auch nach<br />
50 Jahren hat seine Liebe zu<br />
den Nomadenteppichen nicht<br />
nachgelassen.<br />
„Nachdem wir lange Zeit<br />
auf die relativ grob geknüpften,<br />
aber durch ihren langen<br />
Flor sehr flauschigen Gabbehs<br />
spezialisiert waren, wird unser<br />
Angebot heute von den etwas<br />
feiner geknüpften und kürzer<br />
geschorenen Gaschkulis dominiert,<br />
die durch ihre farbenfrohen,<br />
zeitlosen Muster überzeugen.<br />
Sämtliche Teppiche<br />
sind in Handarbeit in Südpersien<br />
entstanden und mit Pflanzenfarben<br />
gefärbt“, erzählt Ullrich,<br />
während er durch seine<br />
„Schatzkammer“ führt, Geschichten<br />
zu den Teppichen<br />
erzählt, wo und wie sie entstehen,<br />
was ihm die Bilder auf<br />
den kleinen und großen Teppichen<br />
erzählen, welche Wirkung<br />
die herrlichen Farbkombinationen<br />
auf Menschen entfalten<br />
können...<br />
„Die Welt ist unglaublich.<br />
Man muss es nur sehen und ab<br />
und zu nach unten schauen“,<br />
sagt Ullrich und meint damit<br />
nicht nur seine Nomadenteppiche,<br />
sondern auch seine Kieselsteine.<br />
Immer wieder zieht<br />
es den Sammler in die Schweiz<br />
an den Rhein. Dort hat er die<br />
Liebe gefunden: Einen Stein,<br />
auf dem wie mit feinem Pinselstrich<br />
gemalt „Cay“ steht. Das<br />
heißt auf Nigerianisch „Liebe“.<br />
Für Ullrich ist das eine Botschaft<br />
des Schöpfers. „Suiseki<br />
heißt seine Passion, Steine meditativ<br />
zu sehen. Er hat Bücher<br />
herausgegeben und Ausstellungen<br />
sogar in China gehabt. Am<br />
20. Juli hat er seinen 80. Geburtstag<br />
gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!<br />
HGF/BZ-Fotos: Donner; HGF<br />
Anzeigen zu „Die Galerie“<br />
<br />
<br />
Zwei Jubiläen konnte Herbert Ullrich jetzt im Juli feiern: seinen 80. Geburtstag<br />
und das 50. Jubiläum seines Geschäftes „Die Galerie“ auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel - ein Fachgeschäft für hochwertige Nomadenteppiche.<br />
Die Galerie<br />
Inhaber: Herbert Ullrich<br />
Auf dem Wall 2, 88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/42 58<br />
E-Mail: HerbertUllrich@<br />
DieGalerieTeppiche.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di., Do./Fr. von 9 bis 12.30 Uhr<br />
und von 14.30 bis 18 Uhr<br />
Sa. von 9 bis 13 Uhr; Mi. geschl.<br />
@ www.diegalerieteppiche.de<br />
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88131 Lindau (B)<br />
Tel. 0 83 82 - 46 31<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
5.000 Euro für zehn Vereins-Projekte<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim übergibt die Spenden bei einer Feierstunde<br />
Die Sparkasse wurde vor knapp<br />
200 Jahren gegründet, um konkrete<br />
soziale und gesellschaftliche<br />
Aufgaben zu erfüllen. Neben<br />
der Abwicklung des klassischen<br />
Bankgeschäfts fördert sie wichtige,<br />
bemerkenswerte Projekte finanziell<br />
und unterstützt dabei<br />
die Verantwortlichen vor Ort bei<br />
ihren Initiativen für die Gemeinschaft.<br />
Vor zwei Monaten standen bei<br />
einer großen Spendenaktion<br />
der Sparkasse Vereine und Organisationen<br />
aus dem Bereich<br />
der Musik im Blickpunkt. In<br />
den letzten Wochen förderte<br />
die Sparkasse im Bereich Lindau<br />
noch zehn weitere Vereine<br />
und Organisationen aus der<br />
Region mit Spenden aus dem<br />
Reinertrag von „PS-Sparen<br />
und gewinnen“.<br />
Bei einer kleinen Feierstunde<br />
in der Sparkassen-Hauptstelle<br />
Lindau stellten die Vereinsvertreter<br />
ihre Organisation vor<br />
und berichteten über die<br />
anstehenden Projekte.<br />
Kinderkleiderbasar<br />
in Weißensberg<br />
Der Kinder- und Jugendhilfeverein<br />
Weißensberg e.V.<br />
veranstaltet am Sonntag,<br />
8. September 2019,<br />
von 11 bis 13 Uhr einen<br />
Kinderkleiderbasar in der<br />
Festhalle Weißensberg.<br />
Angeboten werden gut<br />
erhaltene Herbst- und<br />
Winterbekleidung, Spielsachen,<br />
Kinderwagen,<br />
Kinderfahrzeuge, Umstandsmode<br />
usw.<br />
Der Einlass für Schwangere<br />
erfolgt bereits um<br />
10.30 Uhr.<br />
Kaffee und Kuchen werden<br />
auch zum Mitnehmen<br />
angeboten.<br />
Wir reparieren Ihr<br />
Smartphone und<br />
Tablet!<br />
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Wir reparieren: - Display - Akku<br />
- Home-Button - Kamera uvm.<br />
Das Spendenvolumen von<br />
5.000 Euro stammt aus den Erträgen<br />
von „PS-Sparen und<br />
gewinnen“. Das System dabei<br />
ist einfach: Die Kunden der<br />
Sparkasse bezahlen pro Los<br />
monatlich fünf Euro. Davon<br />
werden vier Euro angespart<br />
und ein Euro ist der Losanteil,<br />
mit dem monatlich bis zu<br />
10.000 Euro sowie bei den<br />
Sonderauslosungen wertvolle<br />
Sachpreise gewonnen werden<br />
können. Die Sparkasse ist dabei<br />
Sammler und Vermittler der<br />
Spendengelder.<br />
Bei der nächsten Sonderauslosung<br />
am 10. Dezember warten<br />
sechs BMW 2er Coupé und<br />
sechsmal 25.000 Euro auf<br />
glückliche Gewinner. BZ<br />
Verstärkung für die Anwaltskanzlei<br />
Die Anwaltskanzlei<br />
Laible Greiner Kollegen erhält<br />
Verstärkung. Ab August wird<br />
Rechtsanwältin Dinah Bauer in<br />
der Kanzlei tätig sein.<br />
Rechtsanwältin Bauer war bereits<br />
2018 Rechtsreferendarin<br />
in der Kanzlei.<br />
Mit ihrer Leidenschaft für das<br />
Strafrecht und die Strafverteidigung<br />
unterstützt sie die<br />
Kompetenz der Kanzlei, die als<br />
einzige in der Region mit<br />
mehreren Anwälten strafrechtlich<br />
orientiert ist.<br />
Darüber hinaus setzt Rechtsanwältin<br />
Bauer ihre Schwerpunkte<br />
im Verwaltungs- und<br />
Sozialrecht sowie im Zivilrecht.<br />
Neben der personellen Verstärkung<br />
hat die Kanzlei auch den<br />
Außenauftritt und die Homepage<br />
komplett überarbeitet.<br />
Mit neuem Logo und frischem<br />
Design vermittelt die Seite<br />
einen guten Eindruck, was<br />
Mandanten bei der Anwaltskanzlei<br />
Laible Greiner Kollegen<br />
erwartet.<br />
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@ www.laible-greiner.de<br />
BZ-Foto: Laible Greiner Kollegen<br />
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Rainer Hartmann, Gebietsdirektor der Sparkasse in Lindau (in der<br />
Mitte vor dem Auto), bei der Spendenübergabe an Vertreter<br />
folgender Vereine:<br />
EV Lindau Islanders, Musikverein Niederstaufen,<br />
Stadt Lindau - Aktion „Wir helfen“, TSG Lindau-Zech Abt. Tischtennis,<br />
Museum am Malhaus Wasserburg,<br />
BRK Kreisvereinigung Lindau - Helfer vor Ort, Förderverein der<br />
Mittagsbetreuung der Grundschule Lindau-Insel,<br />
„luv“ junge Kirche Lindau,<br />
Ortsvereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks<br />
und Förderverein Kinderfesthauptausschuss Lindau<br />
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Für unsere Kita Villa Kunterbunt in Lindau:<br />
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für unsere OGTS in Zech<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die BZ-Ausgabe 24. Aug. 2019<br />
ist am Freitag, 16. Aug. 2019.
10 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Neues Zuhause für das „Gedächtnis der Stadt“<br />
Museumsdepot Neubau ermöglicht sachgerechte Unterbringung der wertvollen Sammlungsbestände des Cavazzen<br />
Die Zeugnisse der <strong>Lindauer</strong> Geschichte<br />
haben ein neues Zuhause.<br />
Mit dem neu gebauten<br />
Museumsdepot im Lehmgrubenweg<br />
wurde ein großer Schritt<br />
für die Erhaltung der städtischen<br />
Museums-Sammlung getan. Während<br />
im Cavazzen derzeit Abbrucharbeiten<br />
an nicht denkmalgeschützten<br />
Wänden laufen, die<br />
nötig sind, damit man weitere Untersuchungen<br />
durchführen kann,<br />
die Voraussetzung sind, die Planungen<br />
für die Sanierung abschließen<br />
zu können, wird im Museumsdepot<br />
ausgepackt, sortiert,<br />
restauriert und umfassend katalogisiert.<br />
Es ist nicht nur die Aufgabe von<br />
Museen, Ausstellungen zu organisieren,<br />
sondern auch die historischen<br />
Bestände sachgerecht<br />
aufzubewahren und wissenschaftlich<br />
aufzuarbeiten. Da immer<br />
nur ein kleiner Teil der kompletten<br />
Sammlung öffentlich gezeigt<br />
werden kann, muss der Großteil<br />
unter geeigneten klimatischen<br />
Bedingungen gelagert werden.<br />
Der Keller und der Dachboden<br />
des Cavazzen, die bisher als Museumsmagazin<br />
genutzt wurden,<br />
waren dafür nicht geeignet. Um<br />
zu verhindern, dass die Sammlung<br />
Schaden nimmt und um<br />
die Bestände während der Sanierung<br />
des Cavazzen komplett<br />
auslagern zu können, wurde das<br />
Museumsdepot im Lehmgrubenweg<br />
gebaut (die BZ berichtete<br />
in ihren Ausgaben 16/18 und<br />
44/18 ausführlich).<br />
Äußerst spannend gestaltete<br />
sich nach Fertigstellung des<br />
Neubaus der Umzug der Sammlungsgegenstände<br />
aus dem Cavazzen<br />
ins neue Depot. Und<br />
das nicht nur, weil der Zeitrahmen<br />
von drei Monaten wahnsinnig<br />
eng gesetzt war und der<br />
Transport erfolgen musste, als<br />
der Winter Lindau zwischen<br />
Januar und März 2019 fest im<br />
Damit die historischen Bestände des Stadtmuseums keinen Schaden nehmen und um die kompletten<br />
Sammlungsbestände während der Sanierung des Cavazzen auslagern zu können, war der Neubau eines<br />
Museumsdepots dringend notwendig. Er entstand im Lehmgrubenweg. Innerhalb von nur drei Monaten<br />
wurden alle Sammlungsgegenstände unbeschadet aus dem Cavazzen ins neue Museumsdepot überführt.<br />
BZ-Foto: LEO<br />
Alle Objekte wurden im neuen Depot zunächst in Sicherheit gebracht.<br />
Aufgabe von Sammlungsbetreuerin Christina Grembowicz ist es, alles<br />
zu sichten, zu dokumentieren, systematisch zu ordnen sowie alle Daten<br />
und Lagerplätze nachvollziehbar in einer Datenbank festzuhalten.<br />
Griff hatte. Man fand zum Beispiel<br />
eine sehr große Münzsammlung<br />
wieder, von der<br />
man aus der Inventarliste zwar<br />
wusste, dass es sie geben muss,<br />
aber nirgends dokumentiert<br />
war, wo sie aufbewahrt wird.<br />
„Wir haben sie während des Umzuges<br />
in einem gut verschlossenen<br />
Schrank entdeckt. Die hat<br />
wahrscheinlich in den letzten<br />
30 Jahren niemand mehr angeschaut“,<br />
erzählt Christina<br />
Grembowicz und kann noch<br />
von einigen anderen Objekten<br />
berichten, die längst in Vergessenheit<br />
geraten waren und<br />
nun wieder aufgetaucht sind.<br />
Aber auch über einige Fundstücke,<br />
die nicht zur städtischen<br />
Sammlung gehören, die aber<br />
ans Licht kamen, während im<br />
Stadtmuseum die Sammlungsgegenstände<br />
zusammengetragen<br />
und für den Transport verpackt<br />
wurden, freut sie sich<br />
sehr. So wurden auf dem Dachboden<br />
leere Bierflaschen gefunden.<br />
Das Besondere daran:<br />
Sie beweisen nicht nur, dass<br />
Handwerkern auch vor fast 90<br />
Jahren ein Bier wohl gemundet<br />
hat. Sondern ein Schreinermeister<br />
und sein Geselle haben sie<br />
als Botschaft an die Nachwelt<br />
hinterlassen. Auf den Etiketten<br />
hatten sie ihre Namen notiert<br />
und festgehalten, dass sie es waren,<br />
die im Jahr 1930 im Cavazzen<br />
eine neue Holzdecke eingezogen<br />
haben. Fast 90 Jahre später<br />
wurden die Bierflaschenbotschaften<br />
bei den Vorbereitungen<br />
zur Sanierung des Gebäudes<br />
entdeckt.<br />
Auch diese Fundstücke außerhalb<br />
der <strong>Lindauer</strong> Sammlung<br />
bewahrt Christina Grembowicz<br />
sorgsam auf. Sie ist die Fachfrau,<br />
deren Aufgabe als Sammlungsbetreuerin<br />
im Depot darin<br />
besteht, Lindaus Schätze in<br />
den nächsten Jahren für die<br />
Ewigkeit vorzubereiten und<br />
dem Stadtmuseum unter Leitung<br />
von Barabra Reil zuzuarbeiten,<br />
indem sie Objekte bereitstellt,<br />
die dieses für temporäre<br />
und dauerhafte Ausstellungen<br />
in den nächsten fünf<br />
Jahren einplant.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
„Mission impossible“? Nicht für dieses Team!<br />
Museumsdepot Umzug mit mehr als 6.000 Sammlungsgegenständen innerhalb von nur drei Monaten<br />
Fortsetzung:<br />
Während alle Flachwaren,<br />
so nennt man im Fachjargon<br />
zum Beispiel die gesamte grafische<br />
Sammlung des Museums,<br />
die aus Papier und Pergament<br />
besteht, ans Stadtarchiv übergeben<br />
wurden, da dort die speziellen<br />
Lagerbedingungen für<br />
dieses Material gegeben sind,<br />
wurden alle anderen Gegenstände<br />
ins neue Museumsdepot gebracht.<br />
Eine schwere, knifflige,<br />
oft schmutzige und sehr aufwändige<br />
Arbeit, aber zugleich<br />
auch eine äußerst spannende<br />
Herausforderung.<br />
Zusammen mit einem Team,<br />
für das sie gar nicht genug<br />
lobende Worte finden kann,<br />
hat sie aus einer eigentlichen<br />
„Mission impossible“ eine geglückte<br />
Aktion gemacht: „Alle<br />
Sammlungsgegenstände sind<br />
im Rahmen des Umzugs erhalten<br />
geblieben“, bestätigt die Sammlungsbetreuerin.<br />
Das ist nicht<br />
nur ihrer akribischen Planung<br />
und genauenÜberwachung zu<br />
verdanken, sondern auch her-<br />
Im Museumsdepot wartet das<br />
Originalepitaph (Grabdenkmal)<br />
von dem bedeutenden<br />
Bildhauer Esaias Gruber d. Ä.<br />
(um 1595 in Lindau gestorben)<br />
darauf, dass es auch nach<br />
der Sanierung des Cavazzen<br />
wieder einen festen Platz im<br />
Stadtmuseum erhält.<br />
Aus konservatorischer Sicht gehören die zwei besonders gut erhaltenen Totentafeln des 17. Jahrhunderts (li.), die früher im historischen<br />
Aeschacher Friedhof aufgestellt waren und dann im 1. Stock des Cavazzen hingen, zu den Glanzstücken der <strong>Lindauer</strong> Museumssammlung.<br />
Es ist eine sogenannte Mixed Collection, also eine vielfältige Sammlung, die Gegenstände aus sehr unterschiedlichen Materialien umfasst.<br />
Darunter Möbel oder ein riesiger Schlitten mit Löwenkopf (re.) und seit neuestem auch ein historischer Leichenwagen.<br />
BZ-Fotos (3): HGF<br />
vorragenden Handwerkern, bau, der Uhrmachermeister<br />
Fachleuten und freiwilligen Joachim Schmid, das sechsköpfigen<br />
Helfern, zu denen u.a. Restaurator<br />
Profi-Umzugsteam<br />
Bernhard Leinmüller, das<br />
Team vom Steinmetz-Meisterbetrieb<br />
der Firma Max Müller, der<br />
Museumstechniker Wolfgang<br />
Steffi Schneider, die Kuen, das Theater-Team Chri-<br />
Firma Gammer Kachelofenstian<br />
Bandte, Jörg Wagner und<br />
Ein Kachelofen aus dem 16. Jahrhundert<br />
musste in einer Spezialverpackung<br />
in einem Stück und<br />
aufrecht stehend transportiert<br />
werden. Millimeterarbeit für die<br />
Fa. Kran Trunzer.<br />
Der tonnenschwere Ofen (li. hat<br />
das Umzugsteam fast an die<br />
Grenzen des Machbaren gebracht.<br />
Noch hat er seinen Platz in der<br />
Werkstatt des Depots, wo z.B.<br />
Restauratoren arbeiten können.<br />
<br />
Werner Müller und das Reinigungsteam<br />
um Birgit Stöcker<br />
gehören. Nicht selten haben<br />
sie sich in den Umzugsmonaten<br />
Nächte um die Ohren<br />
geschlagen, um z.B. in mühevoller<br />
Kleinarbeit das Gruber-<br />
Grabdenkmal ohne Beschädigungen<br />
aus der Wand zu meißeln.<br />
Oft waren unkonventionelle<br />
Ideen gefragt, bei deren<br />
Umsetzung auch schon mal<br />
die Drehleiter der Feuerwehr<br />
zum Einsatz kam.<br />
Alle Gegenstände wurden im<br />
Cavazzen verpackt und zum<br />
Depot transportiert. Dort hat<br />
man sie vor dem Gebäude in<br />
einer mobilen Wärmekammer<br />
einer thermischen Behandlung<br />
unterzogen, um keine Schadinsekten<br />
ins neue Depot einzuschleppen.<br />
Nun werden alle<br />
Gegenstände gesichtet und mit<br />
der Inventarliste verglichen. In<br />
11<br />
einer elektronische Datenbank<br />
werden der Zustand jedes Gegendokumentiert<br />
und eine Bewertung<br />
hinterlegt, ob eine Restaurierung<br />
notwendig ist. Nach der<br />
vorsichtigen Reinigung wird<br />
jedes Stück nach einem dauerhaften<br />
System eingeordnet, so<br />
dass jederzeit in der Datenbank<br />
nachvollziehbar ist, welche Gegenstände<br />
zur Sammlung gehören<br />
und wo sie ihren Platz im<br />
Depot haben. Eine Mammutaufgabe<br />
bei über 6.000 Objekten.<br />
Deshalb ist die Depot-Chefin<br />
überglücklich, dass sie bereits<br />
drei sehr engagierte ehrenamtliche<br />
Helfer hat: Goldschmiedin<br />
Uli Eckert kümmert sich z.B. um<br />
Metall-Gegenstände, wie die vielen<br />
Säbel. Susi Nitz packt delikate<br />
Kleinteile aus, reinigt und lagert<br />
sie. Die ganze Hingabe von Walter<br />
Gumpelmayr gehört den mechanischen<br />
Musikinstrumenten. HGF<br />
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12 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Tolle Stimmung und Traumwetter beim Sportfest der Mittelschule Lindau<br />
Trinkwassersprudler für Kindergarten<br />
Bei der offiziellen<br />
Übergabe des ersten<br />
Wasserspenders in einem<br />
Kindergarten freuten sich<br />
Emilia, Mateo, Elias, Lukas<br />
und Sophia stellvertretend<br />
für alle Kindergartenkinder<br />
über den Besuch<br />
von Hannes Rösch,<br />
verantwortlich für den<br />
Bereich Vertrieb und<br />
Marketing (links), und<br />
Projektleiter Georg Zeh<br />
(rechts) von den Stadtwerken<br />
Lindau.<br />
Zur gesunden Ernährung<br />
und maximalen Leistungsfähigkeit<br />
gehören laut der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Ernährung e.V. rund zwei<br />
Liter Wasser pro Tag.<br />
„Das können Kinder gar<br />
nicht früh genug lernen“,<br />
findet Hannes Rösch.<br />
„Wir liefern sauberes<br />
Trinkwasser mit Bestnoten<br />
für Geschmack und Qualität,<br />
da liegt es nahe, dass<br />
wir durch unser Engagement<br />
aufzeigen, dass, wer<br />
Wasser trinkt, seiner Gesundheit<br />
etwas Gutes tut,<br />
indem er auf kalorienhaltige<br />
Erfrischungsgetränke<br />
verzichtet“, ergänzt Georg<br />
Zeh. „In den <strong>Lindauer</strong><br />
Schulen haben wir meist<br />
freistehende Sprudler<br />
installiert, hier im Kindergarten,<br />
wo nur rund 60<br />
Personen am Tag zapfen,<br />
haben wir eine günstigere<br />
Auftischanlage mit einer<br />
kleineren Literleistung zur<br />
Verfügung gestellt, das<br />
ist völlig ausreichend und<br />
außerdem platzsparend.“<br />
„Der Sprudler kommt bei<br />
Kindern, Erziehern und<br />
Eltern supergut an“, freut<br />
sich Kindergartenleiterin<br />
Corina Zillgith.<br />
„Seit wir das Gerät haben,<br />
trinken alle viel mehr<br />
Wasser, ich übrigens<br />
auch!“<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Die 5. und 6. Klassen der<br />
Mittelschule nahmen an<br />
der schon traditionellen<br />
Spaßolympiade teil, die<br />
heuer im hinteren Pausenhof<br />
stattfand, da derzeit<br />
im Stadion umfangreiche<br />
Baumaßnahmen<br />
durchgeführt werden. Die<br />
Spaßolympiade bestand<br />
aus sechs Stationen und<br />
einem Fußballturnier.<br />
Im Vordergrund standen<br />
dabei der Spaß an der<br />
Ämterwechsel beim Rotary Club<br />
Bewegung und die Förderung<br />
von Teamgeist, da<br />
es keine Einzelwertung,<br />
sondern nur eine Klassenwertung<br />
gab.<br />
Mit großer Begeisterung<br />
absolvierten die Kinder<br />
ein Torwandschießen,<br />
eine Umkehrstaffelmit<br />
Wassertransport, das Dosenwerfen,<br />
das Klassentauziehen,<br />
einen Wurfwettbewerb<br />
sowie einen<br />
Flossenlauf. Dabei wurde<br />
„Rotary verbindet die<br />
Welt“. Mit diesem Jahresmotto<br />
startet Robert Gierer<br />
(li.) als Präsident des Rotary<br />
Clubs Lindau Westallgäu<br />
in sein Präsidentenjahr<br />
2019/2020. Weltweit engagieren<br />
sich 1,2 Mio. Rotarier<br />
in 35.000 Clubs für<br />
das Gemeinwesen vor Ort,<br />
in der Region und über<br />
Ländergrenzen hinaus.<br />
Auf dieses Engagement<br />
blickte der scheidende<br />
Präsident Dr. Thomas Wißmeyer<br />
gemeinsam mit den<br />
42 Mitgliedern des Rotary<br />
Clubs zurück und ließ die<br />
Projekte seines rotarischen<br />
Jahres Revue passieren.<br />
„Wie Rotary doch die Welt<br />
verbinden kann!“ Mit diesen<br />
Worten dankte Robert<br />
Gierer seinem Vorgänger<br />
und allen Freunden für deren<br />
Einsatz und ließ keinen<br />
Zweifel daran, dass auch er<br />
genug Projekte hat, die nur<br />
noch auf die Umsetzung<br />
warten.<br />
BZ-Foto: RC<br />
den Teilnehmern einiges<br />
an Kraft, Ausdauer,<br />
Geschicklichkeit und<br />
Konzentration abverlangt.<br />
Beim abschließenden<br />
Fußballturnier kämpften<br />
jeweils sechs Schüler<br />
bzw. Schülerinnen pro<br />
Mannschaft unter frenetischem<br />
Beifall ihrer<br />
Klassen um den Sieg. Die<br />
erzielten Ergebnisse gingen<br />
in die Teamwertung<br />
der einzelnen Klassen ein.<br />
Turnstunde im Grünen Klassenzimmer<br />
Der Turnverein Reutin<br />
verlegte die Turnstunde<br />
ins Grüne Klassenzimmer.<br />
Die vier- bis sechsjährigen<br />
Buben und Mädchen<br />
durften bei schönstem<br />
Sommerwetter das Gelände<br />
erkunden und verschiedene<br />
Stationen ablaufen.<br />
An jeder Station gab es<br />
einen Stempel und jeder<br />
Teilnehmer/-in musste am<br />
Gesamtsieger des Mannschaftswettbewerbes<br />
wurde die Klasse 6b.<br />
Die siebten und achten<br />
Klassen führten zur gleichen<br />
Zeit die klassischen<br />
Bundesjugendspiele bestehend<br />
aus Sprint, Wurf<br />
und Weitsprung durch.<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler zeigten dabei<br />
hervorragende Leistungen.<br />
BZ-Foto Mittelschule Lindau<br />
Schluss vier Farbpunkte<br />
auf der Hand haben.<br />
Nach so viel Bewegung,<br />
Spiel und Kunstgenuss war<br />
es Zeit für eine Stärkung.<br />
So hatte der Turnverein<br />
Reutin eine große Kiste<br />
mit Eis geordert, das auch<br />
sofort verspeist wurde.<br />
BZ-Foto: RM<br />
Orgelrécital mit Jürgen Natter<br />
Glücksspirale unterstützt Kita in Zech<br />
Spende für Förderverein Lindenhofbad<br />
Jürgen Natter, der Leiter<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors,<br />
hatte sein Orgelrécital<br />
im Rahmen des<br />
<strong>Lindauer</strong> Orgelsommers<br />
als Hommage an Karl<br />
Richter konzipiert und<br />
dem Gedächtnis von Hans<br />
Geuppert gewidmet, dem<br />
kürzlich verstorbenen<br />
Gründungsmitglied des<br />
Chors. Geuppert war ein<br />
Bach-Verehrer vom alten<br />
Schlag: wenn etwa im<br />
Radio die Matthäuspassion<br />
kam, saß er vor dem<br />
Gerät, drehte das Licht<br />
aus und konzentrierte<br />
sich voll auf das Hören.<br />
Ein solch konzentriertes<br />
Hörerlebnis war auch<br />
dieser gut besuchte Abend<br />
in St. Stephan. Natter ist<br />
ein wahrer Meister seines<br />
Faches und entließ das<br />
Publikum musikalisch und<br />
spirituell reich beschenkt<br />
in den Abend.<br />
BZ-Foto: Nikolaus Walter<br />
Ein Grundstein für eine gelungene<br />
alltagsintegrierte<br />
Sprachförderung ist eine<br />
„sprechfreundliche Umgebung“.<br />
Kinder sollen ihre<br />
Fähigkeiten entwickeln<br />
können und brauchen dazu<br />
beste Bedingungen. Durch<br />
die Bauweise der Kindertageseinrichtung<br />
St. Maria<br />
in Lindau-Zech war es nicht<br />
möglich, dies zu erfüllen.<br />
Da kam die Glücksspirale<br />
der Caritas mit einem Angebot<br />
auf die Kindertageseinrichtung<br />
zu. Sie boten<br />
an, die Sanierungsmaßnahmen<br />
mit rund 13.000 Euro<br />
zu unterstützen. Also wurden<br />
Kostenpläne erstellt, Angebote<br />
eingeholt... Schlussendlich<br />
bekam die Kita<br />
St. Maria den Zuschlag der<br />
Glücksspirale. Die Räume<br />
wurden mit Schallschutzdämmung<br />
und Licht ausgestattet.<br />
Es ist ein wahrer Segen,<br />
den die Kinder und Pädagoginnen<br />
erleben dürfen.<br />
BZ-Foto: SP<br />
300 Kugeln Eis in<br />
drei Stunden: „Das<br />
ist Verkaufsrekord“,<br />
schmunzelt Timm Stade,<br />
Pächter und Gastronom<br />
im Lindenhofbad.<br />
Das heiße Wetter hatte<br />
es leicht gemacht, das<br />
Angebot von OB-<br />
Kandidatin Claudia<br />
Halberkamp anzunehmen<br />
und sich ein köstliches<br />
Kugeleis im Lindenhofbad<br />
zu gönnen. Dort<br />
hatte sie einen Eisstand<br />
mit Kugeleis aufgebaut<br />
und mit Zustimmung des<br />
Pächters einen Nachmittag<br />
lang bei sommerlichen<br />
Temperaturen Eis<br />
an die Gäste des Bades<br />
verkauft. Den Erlös aus<br />
dem Eisverkauf in Höhe<br />
von 340 Euro übergab<br />
Halberkamp an den Förderverein<br />
Lindenhofbad.<br />
Dessen Ziel ist es, diesen<br />
Badeort am Bodensee für<br />
alle zu erhalten.<br />
BZ-Foto: Privat
LINDAUER RÜCKBLICK 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
13<br />
Seit anderthalb Jahren haben die Mitglieder des Trommlerzuges Lindau/Aeschach auf ihr 100. Jubiläum und vor allem auf den großen Jubiläumsauftritt beim Kinderfest 2019 hingearbeitet.<br />
Vor 100 Jahren wurde der Verein anlässlich des Kinderfestes gegründet. Und das sollte 100 Jahre später beim Kinderfest mit einem ganz besonderen Aufmarsch gefeiert werden. Dafür wurden<br />
sogar ehemalige Trommler/-innen wieder aktiviert und in vielen Übungsstunden gemeinsam Stücke einstudiert. Mission gelungen! Der Trommlerzug wollte mit seinem Auftritt „die <strong>Lindauer</strong> vom<br />
Hocker reißen“ und hat das in beeindruckender Weise auch geschafft. Es gab wahnsinnig viel Lob für den Verein und alle, die zum 100. Geburtstag „ausgeholfen“ haben. Über 120 Trommler,<br />
Fahnenträger und -schwinger marschierten im Kinderfestumzug mit und brachten auch darüber hinaus noch das ein oder andere gigantische „Ständchen“. Herzlichen Glückwunsch! BZ-Fotos: LEO<br />
Haug am Brückele freut sich über Spende<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Steuerberater<br />
Thomas Wörsching ist heuer<br />
seit zehn Jahren ein auf Grenzgänger-Fragen<br />
spezialisierter<br />
Fachberater für Internationales<br />
Steuerrecht. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums spendeten er<br />
und seine Steuerberatungsgesellschaft<br />
TW Bodensee<br />
1.000 Euro an den Bauernhof<br />
für Jung und Alt, Haug am<br />
Brückele e.V. Dessen Vorstände<br />
Klaus Burger und Edgar Löhr<br />
samt Schatzmeister Hartmut<br />
Zieher nahmen die Spende<br />
dankend entgegen. Erst kürzlich<br />
hatten sie einen Spendenaufruf<br />
für die in absehbarer<br />
Zeit anstehende umfassende<br />
Renovierung der Südfassade<br />
des traditionsreichen, denkmalgeschützten<br />
Bauernhofs gestartet.<br />
Nachahmer sind daher<br />
sehr willkommen... BZ-Foto: APF<br />
Schüler erspielen 500 Euro für die Aktion „Wir helfen“<br />
Spaß an Vivaldi zeigte das<br />
große Gitarrenorchester unter<br />
der Leitung von Elena Hager zu<br />
Beginn der diesjährigen<br />
Sommerserenade im Gewölbesaal<br />
des Hospitals auf der Insel.<br />
Viele weitere ausgezeichnete<br />
junge Gitarristen, Klarinettisten,<br />
Geiger und Pianisten durften<br />
während des Programms ihr<br />
Können unter Beweis stellen<br />
und viel Beifall ernten. „Ihr<br />
spielt so erfrischend fröhlich<br />
und gleichzeitig opfert ihr euren<br />
Sonntagnachmittag für eine<br />
gute Sache“, lobte Anneliese<br />
Spangehl die Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Die Sommerserenade wurde<br />
nun bereits zum zweiten Mal als<br />
Benefizkonzert für die Aktion<br />
„Wir helfen“ veranstaltet. Am<br />
Ende dieser Sommerserenade<br />
begeisterten auch die Lehrer<br />
mit zwei Klezmer Stücken. Erst<br />
nach einer Zugabe entließ das<br />
begeisterte Publikum die<br />
Musiker von der Bühne.<br />
Mit diesem Benefizkonzert<br />
konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler für die Stiftung „Wir<br />
helfen“ insgesamt 500 Euro an<br />
Annelies Spangehl und Barbara<br />
Krämer-Kubas übergeben. Frau<br />
Spangehl zeigte sich erleichtert:<br />
„Die ältere Generation<br />
braucht sich keine Sorgen zu<br />
machen, dass die musikalische<br />
Kultur in Deutschland ausstirbt,<br />
so lange so viele junge Menschen<br />
wie hier mit Begeisterung<br />
miteinander musizieren.“<br />
BZ-Foto: SP
14 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />
„Young Team“ in Aktion<br />
Abend der Ausbildung bei Rose Plastic in Hergensweiler<br />
Auf großes Interesse ist der<br />
„Abend der Ausbildung“ bei<br />
der Firma Rose Plastic in Hergensweiler<br />
gestoßen.<br />
Weinhandlung „daccapo!“ baut um<br />
„Nein, wir hören nicht auf,<br />
wir bauen nur um und bleiben<br />
unserer Kundschaft selbstverständlich<br />
gut gelaunt erhalten<br />
und liefern auch weiterhin an<br />
die deutsche und österreichische<br />
Spitzengastronomie“,<br />
sagt Christian Eibl von<br />
der Weinhandlung „daccapo!“<br />
in der Wackerstraße 3<br />
in Lindau.<br />
„Warum wir uns verändern?<br />
Wir schaffen jetzt nach 15<br />
Jahren Platz für Neues und<br />
erfinden uns neu.<br />
Das geht, weil wir Partner<br />
haben, die mit uns diese<br />
Philospohie teilen“,<br />
freut sich Christian Eibl.<br />
Die bewährte, zuvorkommende<br />
Servicequalität werde selbstverständlich<br />
bleiben.<br />
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung<br />
im internationalen Großund<br />
Einzelhandel sowie vielen,<br />
LINDAUER<br />
vielen Jahren im internationalen<br />
Premium-Catering und<br />
Eventbereich sieht Familie Eibl<br />
nun die Zeit gekommen, sogar<br />
einen weiteren Geschäftszweig<br />
aufzubauen.<br />
„Wir starten ‚daccapo! Agapen,<br />
Empfänge und Events‘.<br />
Die gestalten wir ganz nach<br />
den Vorstellungen unserer<br />
Kunden: im kleinen oder<br />
großen Rahmen, exklusiv oder<br />
bodenständig, regional oder<br />
international angehaucht.<br />
Dazu mischen wir einen Teil<br />
Tradition mit zwei Teilen<br />
Inspiration und freuen uns auf<br />
ein herzliches Kennenlernen“,<br />
so Familie Eibl.<br />
Weinliebhaber können übrigens<br />
schon jetzt profitieren.<br />
Aufgrund des Umbaus gibt es<br />
bei „daccapo!“ noch zahlreiche<br />
Weine zu Schnäppchenpreisen.<br />
Ihr BZ-Team wünscht Ihnen<br />
traumhafte Sommertage!<br />
BZ-Foto: CE<br />
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Das „Young Team“, wie die Azubis<br />
des Unternehmens auch<br />
genannt werden, nimmt regelmäßig<br />
an Veranstaltungen teil,<br />
um interessierten Jugendlichen<br />
die Lehrberufe des Unternehmens<br />
näher zu bringen. Bereits<br />
zum dritten Mal luden jetzt die<br />
21 Azubis Schülerinnen und<br />
Schüler mit ihren Eltern in<br />
ihren Ausbildungsbetrieb ein.<br />
Der Abend startete mit einem<br />
Rundgang durch die riesigen<br />
Produktionshallen. Bei Werkzeug-Verpackungssystemen<br />
aus<br />
Kunststoff ist Rose Plastic Marktführer.<br />
Es gab Infostände, Gespräche<br />
mit Ausbildern, Azubis<br />
„Wir sind auf einem guten Weg“<br />
Handwerkskammer freut sich über mehr Auszubildende<br />
Die Handwerkskammer für Schwaben<br />
hat die Zahlen für die Ausbildungsverhältnisse<br />
zum Jahresende<br />
2018 veröffentlicht. Diese sind<br />
schwabenweit sehr erfreulich.<br />
Trotz rückläufiger Zahlen bei den<br />
Schulabgängern/-abgängerinnen<br />
konnten die Lehrabschlüsse im<br />
Regierungsbezirk um knapp ein<br />
Prozent zulegen.<br />
Die Kreishandwerkerschaft Lindau<br />
ist sehr stolz über die positive<br />
Entwicklung in unserem<br />
Landkreis. Mit einer Steigerung<br />
der Ausbildungsverhältnisse von<br />
über 15 Prozent im Vergleich mit<br />
dem – ebenfalls schon erfreulichen<br />
– Jahr 2017, liegt der Landkreis<br />
Lindau schwabenweit mit<br />
großem Abstand an der Spitze.<br />
Jeanette Matheis, duale Studentin BWL-Industrie, erklärt den Besuchern<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten bei Rose Plastic. BZ-Foto: Rose Plastic<br />
und DHBW-Studierenden und<br />
Tipps für die Gestaltung einer<br />
Hier machten sich die großen<br />
Anstrengungen der Innungen<br />
und der Kreishandwerkerschaft<br />
bei der Nachwuchswerbung bemerkbar,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
von Kreishandwerksmeister<br />
Uli Kaiser. Zahlreiche<br />
Besuche an den Schulen<br />
sowie die alljährliche Handwerksoffensive<br />
im Club Vaudeville<br />
mit über 500 Jugendlichen<br />
zahlten sich aus.<br />
Die Schüler/-innen können<br />
auf dieser Veranstalung über 25<br />
Handwerksberufe ausprobieren<br />
und kennen lernen. Die ehrenamtlich<br />
tätigen Innungen und<br />
Handwerksbetriebe werden<br />
auch im nächsten Jahr, am 19.<br />
Februar 2020, für ihre Handwerksberufe<br />
werben.<br />
erfolgreichen Bewerbung.<br />
BZ<br />
Auch die Bemühungen, an<br />
den Gymnasien für diese Veranstaltung<br />
zu werben, zeigten erste<br />
Erfolge. Während in Schwaben<br />
neun Prozent der Lehranfänger/<br />
-innen mit Abitur in die Ausbildung<br />
starten, sind es im Landkreis<br />
Lindau fast 13 Prozent der<br />
Jugendlichen. Sie wissen, dass<br />
sie nach verkürzter Ausbildung<br />
und anschließender Ablegung<br />
der Meisterprüfung dem Bachelor<br />
gleichgestellt sind. Damit<br />
haben diese Handwerker/-innen<br />
einen Hochschulzugang. Ziel<br />
der Handwerksorganisationen sei<br />
es natürlich, in erster Linie den<br />
Nachwuchs für die vielen schönen<br />
Berufe zu sichern. „Hierbei<br />
sind wir auf einem guten Weg“,<br />
so Uli Kaiser.<br />
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Grundkurse Disco Fox Hochzeitskurs<br />
So. 15.09. 18:00 h Stufe 1 Fr. 13.09. 20:30 h<br />
Mi. 18.09. 20:30 h So. 15.09. 19:30 h Blitzkurs Sa&So<br />
Di. 08.10. 20:30 h Mo. 11.11. 18:30 h Sa. 21.09. 18:00 h<br />
Fr. 11.10. 20:30 h Do. 28.11. 21:00 h So. 22.09. 15:30 h<br />
Aufbaukurse<br />
Stufe 2<br />
Buchen Sie einen ganz<br />
privaten Tanzkurs<br />
So. 10.11. 18:00 h So. 13.10. 19:30 h<br />
+49 8382 4994<br />
Mi. 13.11. 20:30 h Stufe 3<br />
Di. 03.12. 20:30 h So. 10.1. 19:30 h Yoga<br />
Salsa West C. Swing Lindau<br />
Stufe 1<br />
Donnerstag 18:30 h<br />
Stufe 1<br />
Do. 19.09. 21:00 h<br />
Oberrengersweiler<br />
So. 15.09. 20:30 h<br />
So. 20.10. 17:00 h<br />
Montag 19:30 h<br />
So. 20.10. 15:00 h<br />
Stufe 2<br />
Mittwoch 10:00 h<br />
Do.<br />
So.<br />
24.10. 21:00 h Boogie Woogie<br />
Party Dance Mix<br />
Bachata Stufe 1<br />
Salsa, Disco Fox, Swing<br />
Stufe 1 Mo. 16.09. 18:30 h<br />
So. 22.09. 17:00 h<br />
22.09. 16:00 h<br />
TANZSCHULE-DANIELGEIGER.DE
27.07. bis 24.08.2018<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 27.07.2019<br />
LINDAU<br />
Kids4Dancing , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,<br />
10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre,<br />
Tanzschule Geiger (ehem. Schnell),<br />
In der Grub 28 /1<br />
9-12 Uhr, Kinder-Flohmarkt , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Seepromenade<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Harry-Potter-Samstag , Osiander<br />
Buchhandlung, Cramergasse 14<br />
10-13 Uhr, Klimapicknick , Parents for Future<br />
und FFF Lindau, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz<br />
4<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten Bücherflohmarktladen,<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18.30 Uhr, Nicht von schlechten Eltern<br />
Summerbreeze-Konzert, Terrasse Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Casino Dancing Club Night , Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,<br />
Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22<br />
BODOLZ<br />
18 Uhr, Moschtfest , Mosterei Zanker,<br />
Hochsträß 3<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Beach-Tennis , Doppel-Turnier,<br />
Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />
19 Uhr, Trio Toccata: Viva l‘Italia ,<br />
festliches Sommerkonzert für zwei<br />
Trompeten u. Orgel, Kirche St. Christophorus<br />
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SIGMARSZELL<br />
16 -19 Uhr, Tag der Vereine ,<br />
Motto: Bösenreutin vereint, Dorfplatz<br />
19 Uhr, Vogelwiesenfest MV Bösenreutin vereint,<br />
Bösenreutin<br />
Sonntag, 28.07.2019<br />
LINDAU<br />
10-16.30 Uhr, Kartslalom-Schnupper training<br />
mit Abschlussturnier , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Cooper Standard GmbH, Bregenzer<br />
Str. 133<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Aeschach-Hoyern, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11 Uhr, Open Air Jazz Martinee , Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Herzen zum Klingen bringen ,<br />
Konzert-Lesung mit Sibylle Gasch, Gertrud<br />
Fersch, Werner Geis und dem pax-christi-trio,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
17 Uhr, Schwäbische Schöpfung ,<br />
Barock-Musik-Ensemble Société Lunaire,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
19 Uhr, Oberreitnauer Dorfhock ,<br />
mit dem Musikverein Oberreitnau,<br />
Dorfwiese von Franz Strodel<br />
20.30 Uhr, Orgel und Stummfilm - live ,<br />
Ev. Christuskirche, Anheggerstr. 22<br />
19 - 23 Uhr, All about Devenport , Terrase<br />
Spielbank, Chelles-Alle 1<br />
HERGENSWEILER<br />
10-13 Uhr, Kinder-Flohmarkt , von Kindern für<br />
Kinder, Grundschule, Schulhof<br />
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KRESSBRONN<br />
10.30 Uhr, Gattnauer Sommerfest , Jugendmusikschule,<br />
Pfarrweg 3<br />
19.30 Uhr, Parkkonzert , nur bei guter<br />
Witterung, Schlösslepark, Konzertmuschel<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Serenade am See , mit Stefan<br />
Schnell and friends, Uferanlage, Schiffsanlegestelle<br />
WASSERBURG<br />
12-18 Uhr, Kreativmarkt , Handgemachtes,<br />
Design u. Accessoires, Halbinsel<br />
16-19 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />
Dampf-, Diesel- und Elektroloks ziehen<br />
abwechselnd die Personenzüge durch die<br />
Gartenlandschaft, Garteneisenbahnanlage,<br />
Ladestr. 4<br />
19 Uhr, Harfenmusik und Literatur ,<br />
von barock bis Modern, Kuba -<br />
Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
20-21 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
Montag, 29.07.2019<br />
LINDAU<br />
9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
14.15-17.15 Uhr, Sommerkochen , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16.30-20.30 Uhr, Literatur trifft Film ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kinderschutzbund,<br />
Kemptener Str. 28<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />
mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />
Werkraum, Schulstr. 15<br />
Dienstag, 30.07.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
9-13 Uhr, Wir bauen eine Lego - Stadt ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Ev. Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, Robin Hood ,<br />
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,<br />
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Mittwoch, 31.07.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
14.15-17.15 Uhr, Robin Hood , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Abwasserverband Bayerischer<br />
Bodenseegemeinden , Verbandsversammlung,<br />
Klärwerk, Sitzungssaal, Breite Str.<br />
18 Uhr, Grillabend , Landhasthof Köchlin,<br />
Kemptenerstr.41, Reservierung Tel. 96600<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht , Kapelle<br />
St. Leonhard, Kapellenweg<br />
<br />
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Anzeigen<br />
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<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01. bis 10.08.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 01.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.15-17.15 Uhr, Indianerfest ,<br />
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Anmeldung erforderlich, wettergerechte<br />
Kleidung erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Rotkreuzplatz,<br />
Rotkreuzplatz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />
Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />
mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20Uhr, Fackelwanderung , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
Freitag, 02.08.2019<br />
LINDAU<br />
14 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />
Hafenpromenade<br />
14.15-17.15 Uhr, Indianerfest , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel , Märchenoper in drei Akten,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,<br />
Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz,<br />
Bregenzer 6<br />
18-23 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />
Jahren, halbe Stunde davor darf nichts gegessen<br />
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
18-23 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kultur- und<br />
Einkaufsnacht , Insel Lindau<br />
19 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
Samstag, 03.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-17 Uhr, Kröllkapelle , Alter Aeschacher<br />
Friedhof, Langenweg<br />
10-17 Uhr, Mundharmonika Workshop ,<br />
Fortgeschrittene, Villa Musica / Musikhaus<br />
3.0, Laubeggengasse 11<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />
46<br />
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />
Hundertwasser , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />
Maximilianstr. 52<br />
11-14 Uhr,Öffnungszeiten von Orthaus ,<br />
Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
14 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />
Hafenpromenade<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20 Uhr, Filippa Gojo Quartett feat. Tim Dudeck<br />
, Ruderclub Lindau, Aeschacher Ufer 31<br />
Sonntag, 04.08.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MK Heimenkirch, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BREGENZ<br />
7.30 Uhr, Hans-Metzner-Gedächnisschwimmen<br />
, SStart ist in Bregenz nach Lindau, die<br />
Schwimmer werden ab 9 Uhr im Segelhafen<br />
Lindau-Insel erwartet<br />
Montag, 05.08.2019<br />
LINDAU<br />
14.15-17.15 Uhr, Piraten legen an , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und wettergerechte<br />
Kleidung erforderlich, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau , Bauernhof<br />
für Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />
23<br />
19.30 Uhr, Reise in die Stille , Gespräch mit Ingrid<br />
Strom, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
20-21.30 Uhr, Fackelwanderung , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Europaplatz<br />
Dienstag, 06.08.2019<br />
LINDAU<br />
13+15.30 Uhr, Wie arbeitet eine Rettungshundestaffel?<br />
, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Gruppe 1: 13-15 Uhr, Gruppe 2: 15.30 bis 17.30<br />
Uhr Tannholzhütte am Schönbühl<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
8.30-16 Uhr, Kletterwald Bärenfalle ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kreisjugendring, Stiftsplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, Piratenfest , Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung und wettergerechte<br />
Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen<br />
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
Mittwoch, 07.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Let‘s go Backstage – Wage einen<br />
Blick hinter die Kulissen0708 , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
14-16 Uhr, Radfahren auf dem Verkehrsübungsplatz<br />
, Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Helmpflicht, Jugendverkehrsübungsplatz,<br />
Ludwig-Kick-Str. 19<br />
14.15-17.15 Uhr, Im Maoridorf , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
15-18 Uhr, Kajak und Kanadier fahren im LKC ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
<strong>Lindauer</strong> Kanuclub, Aeschacher Ufer 35<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert , Heimatmuseum,<br />
Dorfstr. 20<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau ,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />
Anmeldung unter 08382/277660<br />
Donnerstag, 08.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
11-16 Uhr, Schnuppertauchen , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Freibad, Parkweg 8<br />
14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,<br />
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
14.30-17 Uhr, Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Entführung aus dem Serail ,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
17-19 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />
Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />
mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Freitag, 09.08.2019<br />
LINDAU<br />
14.15-17.15 Uhr, Höhlenmenschen ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Anmeldung und wettergerechte Kleidung<br />
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
20-22 Uhr, Jugend-Sinfonieorchester<br />
Aargau: Kult , Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
20 Uhr, Kult. Jugend-Sinfonieorchester<br />
Aargau , Gershwin, Copland, Rachmaninow,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
NEURAVENSBURG<br />
20.30 Uhr, Burgfest „Rock´n´Ruin , Big Band<br />
Roggenzell, anschließend Fättes Blech,<br />
Burgruine Neuravensburg<br />
Samstag, 10.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
8-12 Uhr, Schnupperfischen und Grillen am<br />
Bodensee , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
ESV Bootshaus, Aeschacher Ufer<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
11 Uhr, Der kleine Drache Kokosnuss kommt ,<br />
Osiander Buchhandlung, Cramergasse 14<br />
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />
Hundertwasser , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />
Maximilianstr. 52<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel ,<br />
Hafenpromenade<br />
20 Uhr, Karl Frierson u. Band: Smokestack<br />
Lightnin‘ , Open Air, Bayerische Spielbank<br />
Lindau, Chelles-Allee 1<br />
20 Uhr, The Leonard Cohen Project:<br />
Songs of Love and Hate , Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
NEURAVENSBURG<br />
19.30 Uhr, Burgfest „BurXmusik , Stimmungsmusik<br />
mit den Wirtshaus Böhmischen und anschließend<br />
Krainer Express,<br />
Burgruine Neuravensburg<br />
Anzeige<br />
<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 11. bis 23.08.2019<br />
Sonntag, 11.08.2019<br />
LINDAU<br />
10-13 Uhr, Judo zum Kennenlernen ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Weißensberg, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Montag, 12.08.2019<br />
LINDAU<br />
14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Anmeldung und wettergerechte<br />
Kleidung erforderlich, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
18 Uhr, Bärbel Starz: sharing water –<br />
sharing wings , Vernissage, Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege ,<br />
Treffen, Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
Dienstag, 13.08.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
13.40 Uhr, Besuch auf der Seebühne ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Mangturm, Seehafen<br />
14.15-17.15 Uhr, Nomadenfest , Wie-Was-<br />
Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung u.<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben ,<br />
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Mittwoch, 14.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
14.15-17.15 Uhr, Zirkus - Zirkus , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
Donnerstag, 15.08.2019<br />
LINDAU<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17-19 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />
Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />
mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
WEISSENSBERG<br />
9-12.30 Uhr, Schnupperreiten: Ein Tag mit<br />
dem Pferd – Voltigieren , <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Reiterverein Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />
Freitag, 16.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, 12-14 Uhr<br />
Windsurfen, Strandbad Eichwald,<br />
Eichwaldstr. 16 - 20<br />
9.50-15 Uhr, Inatura Dornbirn , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Bahnhof,<br />
Fahrkartenautomaten, Berliner Platz<br />
12-14Uhr, Windsurfen, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Strandbad Eichwald,<br />
Eichwaldstr. 16-20<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Winzerfest Hafen<br />
Samstag, 17.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Kröllkapelle Alter Aeschacher<br />
Friedhof, Langenweg<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich<br />
Hundertwasser <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof,<br />
Maximilianstr. 52<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel<br />
Hafenpromenade<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin<br />
Kostümführung mit historischer Zeitreise,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
NONNENHORN<br />
11 Uhr, Winzerfest Hafen<br />
Sonntag, 18.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30 Uhr;<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
WASSERBURG<br />
14-18 Uhr, Sporrädle‘s Kindertage ,<br />
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45<br />
21.15 Uhr, Open Air Kino , Freibad<br />
Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Montag, 19.08.2019<br />
LINDAU<br />
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />
14.15-17.15 Uhr, Waldolympiade , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
NONNENHORN<br />
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren , Kinderferienprogramm,<br />
nicht für Nichtschwimmer,<br />
Hafen, Am Schiffsanleger<br />
Dienstag, 20.08.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Weltkonferenz: Religions for<br />
Peace , Religionsvertreter aus 100 Ländern<br />
treffen sich am Bodensee, Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-16 Uhr, Bauernhaus-Museum Wolfegg ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kreisjugendring, Stiftsplatz 6<br />
10 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Grund- und Hauptschule<br />
Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, Olympia , Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Mittwoch, 21.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grundund<br />
Hauptschule Reutin, Schulhof,<br />
Schulstr. 23<br />
Anzeigen<br />
14.15-17.15 Uhr, Lockruf der Natur , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel , Märchenoper in drei Akten,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Donnerstag, 22.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />
14.15-17.15 Uhr, Afrikafest , Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´<br />
Leben , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Fußball für alle! , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Berufsschulzentrum,<br />
Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />
20 Uhr, Die Leuchttürmerin , Kostümführung<br />
mit historischer Zeitreise, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Freitag, 23.08.2019<br />
LINDAU<br />
Anno 1380 - ritterliche Zeiten brechen an ,<br />
im Mittelalter zu Zeiten des Ritters Ulrich von<br />
Ebersberg, Campingpark Gitzenweiler Hof,<br />
Gitzenweiler 88<br />
9-11 Uhr, Stand Up Paddle <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Strandbad Eichwald,<br />
Eichwaldstr. 16 - 20<br />
10-16.30 Uhr, Kinderspielstadt Kidstown<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Grund- u.<br />
Hauptschule Reutin, Schulhof, Schulstr. 23<br />
12-14 Uhr, Windsurfen <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Strandbad Eichwald,<br />
Eichwaldstr. 16 - 20<br />
14.15-17.15 Uhr, Afrika in Lindau , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung und<br />
wettergerechte Kleidung erforderlich, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
TA G U N D N A C H T<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
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- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
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T 08382 98750<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
24.08.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz,<br />
Bismarckplatz 4<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30-23 Uhr, Stompin‘ Howie u. The Voodoo<br />
Train , Open Air Konzert, Hotel Bad Schachen,<br />
Strandbad, Bad Schachen 1<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />
unter Tel. 0 83 82 / 9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen<br />
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />
0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />
41, Lindau<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />
4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />
wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />
und traumatischen Erlebnissen<br />
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />
Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,<br />
Eintritt frei.<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V., Tel.<br />
01 71/8 34 66 53<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Lindau-Aeschach, Langenweg<br />
46, Sa. 10-13 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />
Hundertwasser - Traumfänger einer<br />
schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis<br />
29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />
Samstag, 24.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser<br />
, <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />
0 15 22-4 76 51 57<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82 /94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />
(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />
können bis 31.3.2020 während der allg.<br />
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />
werden.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Wasserwacht,<br />
Seehafen 1<br />
20 Uhr, Fainschmitz , Open Air, Musik zum<br />
Kuscheln und zum wilden Tanz, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
BODOLZ<br />
9-16 Uhr, Bogenschießen , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Bauernhof Meßmer,<br />
Bruggach 6/8<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />
Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />
„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />
Ausstellungsende: 4.8.2019<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 29.10.<br />
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />
bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />
Nachtwächterrundgang:<br />
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />
bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />
Führung mit der Nachwächterin:<br />
bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />
3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr<br />
Die Frau des bayersichen<br />
Lechttrumwärters:<br />
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1<br />
88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
Das werden<br />
Sommer<br />
tolle<br />
Ferien<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Juli/August 2019<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
20 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />
Endlich Ferien...<br />
Tolle Möglichkeiten direkt vor der Haustür<br />
Bayern und Baden-Württemberg<br />
haben endlich auch Ferien! Wer<br />
die zu Hause verbringt, muss<br />
nicht traurig sein. Schließlich<br />
leben wir, wo andere Urlaub machen...<br />
Und pünktlich zum Ferienbeginn<br />
passt auch das Wetter:<br />
Wir haben Hochsommer mit<br />
allen Möglichkeiten, den Tag<br />
im Freien zu verbingen. Der<br />
See vor der Haustür und viele,<br />
kleine Weiher mit Badestellen<br />
im Umland: Da steht der<br />
Sprung ins kühle Nass bei vielen<br />
wohl ganz oben auf der<br />
Wunschliste.<br />
Viele Kinder und Jugendliche<br />
nutzen die tollen Freizeiten,<br />
die verschiedene Vereine,<br />
Institutionen und Firmen<br />
anbieten.<br />
Ansonsten machen Klein<br />
und Groß ihren eigenen<br />
Urlaubs- und Ferien-Plan: ein<br />
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erobern , das Windsurfen oder<br />
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Möglichkeiten sind vielfältig.<br />
Auch Radfahrer und Wanderlustige<br />
kommen hier auf ihre<br />
Kosten. Viele schöne Open-<br />
Air-Veranstaltungen, wie die<br />
Lange Kultur- und Einkaufsnacht<br />
in Lindau, Jazzclub Konzerte<br />
im Haug am Brückele<br />
und beim Ruderclub Lindau<br />
am idyllischen Aeschacher Ufer,<br />
Open-Air-Kino im Eisstadion<br />
am Waldsee in Lindenberg<br />
und im Freibad Aquamarin in<br />
Wasserburg oder das Winzerfest<br />
am See in Nonnenhorn locken<br />
viele Besucher.<br />
Mitten in der Natur und zwischen<br />
den Baumwipfeln dem<br />
Himmel ganz nah ist man auf<br />
dem Skywalk Allgäu in Scheidegg<br />
oder man irrt durchs <strong>Lindauer</strong><br />
Maislabyrinth am Hammerhof.<br />
Aber auch das größte Technikmuseum<br />
am Bodensee, das<br />
Dornier Museum in Friedrichshafen,<br />
bietet neben vielen spannenden<br />
Ausstellungsstücken<br />
auch spezielle Angebote für die<br />
ganze Familie (Infos unter www.<br />
dorniermuseum.de). Wetten,<br />
dass Ihnen z.B. beim Eislecken<br />
noch weitere coole Ideen kommen...<br />
BZ<br />
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Strandbad ist jetzt ein Naturbad<br />
Bademoden<br />
Nachtwäsche<br />
Dessous<br />
Inh. Christina Wirth<br />
Schafgasse 1 - Lindau - 08382/55 05<br />
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Karibische Temperaturen:<br />
Da bringt ein Tag am See die<br />
gewünschte Erfrischung.<br />
Auch während der Bauphase<br />
der neuen Therme im Eichwald<br />
kann das ehemalige Strandbad<br />
in Lindau genutzt werden - mit<br />
dem Unterschied, das es jetzt<br />
als Naturbad betrieben wird,<br />
also eine öffentliche Badestelle<br />
ohne Eintritt ist. Die<br />
Nutzung eines Naturbades erfolgt<br />
immer auf eigene Gefahr.<br />
Erwachsene haften für ihre<br />
Kinder. Es sind kein Bademeister<br />
und kein Rettungsdienst<br />
vor Ort.<br />
Aber es gibt einen 500 Meter<br />
langen Naturstrand, den Panoramablick<br />
auf die österreichischen<br />
und schweizerischen<br />
Berge und eine 4.000 Quadratmeter<br />
große Liegefläche.<br />
Nach wie vor sind Duschen und<br />
Toiletten vorhanden. Es gibt<br />
einen Imbiss mit Biergarten.<br />
Dieses Sommer-Eisstüble wird<br />
vom EVL betrieben. Es hat<br />
bei Badewetter Montag bis<br />
Donnerstag von 13 bis 19 Uhr,<br />
Freitag und Samstag von 11<br />
bis 20 Uhr und Sonntag von 11<br />
bis 19 Uhr geöffnet. Werden<br />
die Öffnungszeiten des Kiosks<br />
aufgrund der Wetterlage geändert,<br />
gibt‘s einen Hinweis auf:<br />
www.facebook.com/Naturbad-<br />
Eichwald<br />
Der Zugang zum See erfolgt<br />
vor allem über den Steg.<br />
Viele nutzen allerdings auch<br />
das Ufer: Barfuß oder mit<br />
Badeschuhen trotzen sie den<br />
Steinen.<br />
BZ-Foto: Medieninsel<br />
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Anzeigen<br />
Urlaubslektüre<br />
Es soll ja Menschen geben, die<br />
auch im Urlaub das Geschäft<br />
(leider) nicht aus dem Kopf bekommen.<br />
Deshalb empfehlen<br />
wir dieses Mal eine andere Art<br />
von Urlaubslektüre. Denn wenn<br />
schon ans Büro denken, dann<br />
ja vielleicht mal – mit einem<br />
Augenzwinkern...<br />
Stefan Häseli begegnet in der<br />
Buchneuerscheinung „Best<br />
Practice Leadershit – Absurde<br />
Wahrheiten aus den Chefetagen“<br />
unternehmerischen Absurditäten.<br />
Strategisch planen,<br />
menschlich führen und wertschätzend<br />
kommunizieren –<br />
das alles sollen Führungskräfte<br />
heutzutage. In disruptiven<br />
Zeiten müssen sie den Wandel<br />
gestalten, kurzum: digitalisieren<br />
und transformieren – am besten<br />
agil. Doch weil die Steuermänner<br />
und -frauen längst<br />
nicht mehr alles im Griff haben,<br />
mehren sich in den Unternehmen<br />
die Absurditäten. Nicht<br />
immer bemerkt, manchmal belächelt<br />
und häufig unter die Teppiche<br />
der Chefetagen gekehrt.<br />
Genau dort schaut Stefan Häseli<br />
in seinem neuen Buch genauer<br />
hin. Im Mittelpunkt seiner feinsinnigen<br />
Satire steht Hannes,<br />
49 Jahre alt, studierter Betriebswirt,<br />
Produktionsleiter und<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
eines internationalen Industriekonzerns.<br />
Wie lässt sich das rigorose<br />
Sparprogramm als große<br />
Innovation deklarieren? Mit<br />
welcher Methode kann man dem<br />
Team den größten Blödsinn noch<br />
als wahren Fortschritt unterjubeln?<br />
Was hat es mit dem Leitbild-Konfigurator<br />
für den schnellen<br />
Erfolg auf sich? Und wieso gibt<br />
es plötzlich so viele merkwürdige<br />
Marketing-Ideen? Die Geschichten<br />
von und mit Hannes<br />
illustrieren mal amüsant und<br />
mal scharfzüngig, was momentan<br />
in den Chefetagen der Firmen<br />
so alles ausgebrütet und angedacht<br />
wird. Ein heiteres Nachschlagewerk<br />
von Werten bis<br />
Wahnsinn, von Themen bis<br />
Trends, von Beruf bis Berufung,<br />
von Leadership bis Leadershit.<br />
Stefan Häseli<br />
„Best Practice Leadershit<br />
Absurde Wahrheiten aus den<br />
Chefetagen“<br />
Verlag BusinessVillage<br />
192 Seiten<br />
ISBN 978-3-86980-454-5<br />
BZ-Fotos: PR/Häseli
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIALEN SPECIA<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />
Note „Eins“ im Zeugnis<br />
Bayerische Seenschifffahrt Freifahrten in den Sommerferienerien<br />
„Wer sehr gute schulische Leistungen<br />
erbringt, soll auch in diesem<br />
Jahr wieder belohnt werden“, kündigt<br />
Finanz- und Heimatminister<br />
Albert Füracker an. Deshalb erhalten<br />
Schülerinnen und Schüler bis<br />
einschließlich 17 Jahren als Anerkennung<br />
für sehr gute schulische<br />
Leistungen in den bayerischen Sommerferien<br />
Freifahrten auf allen Linienschiffen<br />
am Königssee, Starnberger<br />
See, Ammersee und Tegernsee.<br />
Voraussetzung für die Freifahrten<br />
ist, dass sich die Schülerinnen<br />
und Schüler jeweils in<br />
Begleitung eines vollzahlenden Familienangehörigen<br />
befinden und<br />
im Ganzjahreszeugnis mindestens<br />
einmal die Note „1“ vorweisen<br />
können.<br />
Kreativ wie Hundertwasser<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof Buntes Kindersommerprogramm<br />
Das Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />
bietet im August ein buntes<br />
Kindersommerprogramm.<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
war ein Künstler, der mit seinen<br />
bunten Farben, fantasievollen<br />
Formen und glänzenden<br />
Folien besonders auch<br />
Kinder anspricht. Hundertwasser<br />
selbst lobte die natürliche<br />
Kreativität der Kinder,<br />
Kinder wandeln in den Ferien auf Hundertwassers<br />
Spuren. BZ-Foto: Kulturamt<br />
indem er erklärte: „Die Kinder<br />
[…] haben ein viel größeres<br />
schöpferisches Wissen“, bis es<br />
durch Erziehung, Uniformierung<br />
und Konventionen verloren<br />
ginge (Hundertwasser, 1988).<br />
Damit diese Kreativität gepflegt<br />
wird und es in den Sommerferien<br />
nicht langweilig wird,<br />
bietet das Kunstmuseum am<br />
Inselbahnhof ein vielfältiges,<br />
buntes Kindersommerprogramm<br />
- auch für Regentage. Gemeinsam<br />
mit den Kunstpädagoginnen<br />
begeben sich die Kinder<br />
und Jugendlichen auf eine<br />
Reise durch die Sonderausstellung<br />
und tauchen ein in die<br />
Welt Hundertwassers. Anschließend<br />
bauen und malen<br />
sie, angelehnt an Hundertwasser,<br />
fantasievolle „Traumhäuser“,<br />
lernen viel über Hundertwassers<br />
Reisen und gestalten gemeinsam<br />
ein „Sehnsuchtsboot“<br />
oder malen leuchtend bunte<br />
Spiralen, ein Motiv, das Hundertwasser<br />
faszinierte. In den<br />
Farblaboren kann man in die<br />
Rolle des Malers Hundertwasser<br />
schlüpfen und stellt selbst<br />
Farben mit Ei, Leinöl, Wasser<br />
und mineralischen Pigmenten<br />
her, um anschließend ein farbenfrohes<br />
Bild zu gestalten. Es<br />
wird mit pflanzlichen Farbstoffen,<br />
wie z.B. Roter Beete<br />
oder Holunderbeeren sowie<br />
mit ausgekochten Wurzeln,<br />
Rinden und Blättern experimentiert.<br />
Mit dem Farbsaft<br />
wird im Anschluss ein fantasievolles<br />
Aquarell kreiert und<br />
mit Glanzmetall verziert. Kinder<br />
zwischen 5 und 14 Jahren<br />
sind herzlich eingeladen, sich<br />
in den Ferien auf Hundertwassers<br />
Spuren zu begeben und<br />
selbst schöpferisch tätig zu<br />
werden: 03.08.19 „Traumhäuser“;<br />
10.08.19 – „Schiffe - Sehnsuchtsboote“;<br />
17.08.19 – „Spirale -<br />
leuchtende Bilder“; 24.08.19<br />
„Farblabor I“; 31.08.19 „ Farblabor<br />
II“. Jeweils von 11 bis 13<br />
Uhr; Treffpunkt: Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof (Maximilianstr.<br />
52);<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich:<br />
0 83 82/2 74 74 78 50<br />
(Museumskasse) oder per E-Mail:<br />
museum@kultur-lindau.de BZ<br />
Eine Anmeldung für die Freifahrten<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Für die „Einserfahrten“ muss<br />
der Schüler bzw. die Schülerin<br />
nur das Zeugnis oder eine<br />
Zeugniskopie an der Schiffskasse<br />
vorlegen. Die nicht übertragbare<br />
Freifahrt gilt sowohl<br />
für Rundfahrten als auch für<br />
Teilstrecken.<br />
Während der bayerischen<br />
Sommerferien kann dieses Angebot<br />
beliebig oft genutzt werden.<br />
Haben mehrere Geschwister<br />
eine „1“ im Zeugnis, genügt<br />
die Mitfahrt eines vollzahlenden<br />
Familienmitglieds. Die<br />
Vergünstigung gilt während der<br />
gesamten bayerischen Sommerferien<br />
(27. Juli bis 9. September<br />
Räuberbahn hält am Hoki-See<br />
Am 25. Juli wurde der neu gebaute<br />
Bahnhaltepunkt Hoßkirch<br />
Königseggsee in Betrieb<br />
genommen. Erstmals werden<br />
am Sonntag, 28. Juli 2019, die<br />
Züge der Räuberbahn am neuen<br />
Haltepunkt stoppen.<br />
Der im Volksmund liebevoll auch<br />
„Hoki-See“ genannte Natursee<br />
ist ein sehr beliebtes Freizeitziel:<br />
mit seiner Waldlandschaft und<br />
seiner hohen Wasserqualität.<br />
Großzügig angelegte Liegewiesen,<br />
ein Kinderspielplatz, eine<br />
Kneippanlage und das Seecafé<br />
sorgen für einen gelungenen Tag.<br />
Vom neuen Hoßkircher Haltepunkt<br />
zum Seebad ist es ein<br />
21<br />
2019). Erstklässler,<br />
in<br />
deren Zeugnis<br />
keine Noten<br />
stehen, nen diesen Bonus<br />
nutzen, wenn n sie das<br />
kön-<br />
Klassenziel l erreicht<br />
eicht<br />
haben. Schüler an<br />
„Schulen mit Förderschwerpunkt<br />
geistige Entwick-<br />
lung“ erhalten darüber hinaus<br />
generell in den bayerischen Sommerferien<br />
freie Fahrt, wenn<br />
auch sie sich in Begleitung eines<br />
vollzahlenden Familienangehörigen<br />
befinden. Infos zum Fahrplan<br />
der Bayerischen Seenschifffahrt<br />
GmbH gibt‘s unter: www.<br />
seenschifffahrt.de<br />
BZ<br />
gemütlicher Fußweg (ca. 20 Minuten)<br />
oder ein kurzes Stückchen<br />
(zehn Minuten) mit dem Fahrrad.<br />
Anlässlich der Haltepunkt-Einweihung<br />
und des 10. Jubiläums<br />
der Reaktivierung der Bahnstrecke<br />
Altshausen–Pfullendorf<br />
gewährt der Verkehrsverbund<br />
bodo allen Fahrgästen am Sonntag,<br />
28. Juli 2019, die kostenlose<br />
Mitfahrt in den Freizeitzügen<br />
der Räuberbahn (Aulendorf–Pfullendorf)<br />
sowie der<br />
Moorbahn (Aulendorf–Bad Wurzach).<br />
Einfach einsteigen und die<br />
Seitenblicke aus dem Zugfenster<br />
genießen.<br />
BZ-Foto: Hasenfratz<br />
Anzeige
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
22 27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />
Rock‘n‘Ruin und „Burxmusik“<br />
Burgfest mit viel guter Musik vom 9. bis 11. August in Neuravensburg<br />
Am Wochenende vom 9. bis<br />
11. August 2019 lockt wieder<br />
das Burgfest nach Neuravensburg.<br />
Der idyllische Burggarten<br />
im Schatten des Bergfrieds und<br />
der großen Linden wird in einen<br />
Festplatz mit toller Atmosphäre<br />
verwandelt. Neben viel<br />
guter Live-Musik für die Erwachsenen<br />
wird am Samstagnachmittag<br />
ab 14 Uhr zum Kinderprogramm<br />
mit Kasperltheater<br />
eingeladen. Und es wird wieder<br />
eine große Tombola mit attraktiven<br />
Preisen veranstaltet.<br />
Das Burgfest Neuravensburg<br />
naht und mit ihm drei ausgelassene<br />
Tage auf dem Neuravensburger<br />
Schlossberg.<br />
Am Freitag, 9. August, eröffnet<br />
die Big Band Roggenzell ab<br />
20.30 Uhr die „Rock‘n‘Ruin-<br />
Nacht. Rhythmisch, fetzig, mitreißend<br />
dynamisch, jugendlich<br />
frisch und brass-betont heizen<br />
„Fättes Blech“ zu fortgeschrittener<br />
Stunde dem Publikum ein.<br />
Der Samstag startet um 14 Uhr<br />
mit einem Kinderprogramm.<br />
Statt Luftballonwettbewerb wartet<br />
dieses Jahr ein Kasperltheater<br />
auf die jungen Burgfestbesucher.<br />
Außerdem werden Kinderschminken,<br />
Bastelaktionen<br />
sowie Spiel und Spaß an verschiedenen<br />
Stationen angeboten.<br />
Der Samstagabend ist ab<br />
19.30 Uhr der „Burxmusik“ vorbehalten.<br />
Das heißt, die „Wirtshaus<br />
Böhmischen“ und der<br />
„Krainer-Express“ sorgen für<br />
beste Festttimmung auf dem<br />
Burgberg.<br />
Der „Burgsunndig“ startet<br />
traditionell um 9.30 Uhr mit<br />
der Bergmesse, musikalisch<br />
begleitet von der MK Roggenzell.<br />
Der MV Schwarzenbach umrahmt<br />
den anschließenden<br />
Frühschoppen musikalisch.<br />
Ab 14 Uhr spielt der Bürgermusikverein<br />
Sulzberg beim<br />
Burgnachmittag.<br />
Für den schwungvollen Festausklang<br />
sorgt ab 17 Uhr die<br />
Polkabesetzung der MK Roggenzell.<br />
Nach dem überwältigenden<br />
Interesse im letzten Jahr, wird<br />
auch die große Burgfest-Tombola<br />
wieder stattfinden.<br />
Dank des großen Einsatzes<br />
der Preissammler und einer<br />
Vielzahl treuer Sponsoren gibt<br />
es wieder über 180 wertvolle<br />
Preise zu gewinnen. So stehen<br />
ca. 20 Hauptgewinne im Wert<br />
Gute Stimmung bei toller Musik, eine große Tombola mit attraktiven<br />
Preisen und das Kinderprogramm locken zum Burgfest. BZ-Foto: MK Roggenzell<br />
von mehreren hundert Euro<br />
zur Verfügung – darunter beispielsweise<br />
ein E-Bike, eine<br />
Terrasse aus Thermo-Kiefernholz,<br />
fünf komplette Sätze<br />
Autoreifen, zwei innovative<br />
Kinderlaufräder aus Holz, ein<br />
55 Zoll Flachbildschirm und<br />
vieles mehr. Aber auch die<br />
restlichen ca. 160 Preise sind<br />
sorgfältig zusammengestellt<br />
und orientieren sich am Wert<br />
von 50 bis 100 Euro.<br />
Tombolalose können während<br />
des gesamten Burgfestes<br />
erworben werden. Im Vorverkauf<br />
sind sie jetzt bereits in der<br />
Marienapotheke Neuravensburg,<br />
an der Tankstelle Gorbach in<br />
Neuravensburg, im Café im<br />
Edeka und in der Sparkasse<br />
Neuravensburg erhältlich.<br />
Alle Besucher erhalten am<br />
Freitagabend zu ihrer Eintrittskarte<br />
ein Tombolalos gratis<br />
dazu.<br />
Während des gesamten Festes<br />
hat man am Bierstand und<br />
an der Weizeninsel außerdem<br />
die Wahl: Pfand oder Los. Das<br />
heißt, jeder kann bei der Glasrückgabe<br />
entscheiden, ob das<br />
Pfand ausbezahlt werden soll<br />
oder man dafür lieber ein Los<br />
nehmen möchte. Dies gilt<br />
natürlich nur solange der Vorrat<br />
reicht!<br />
Die Verlosung der Tombolapreise<br />
startet am Sonntag, 11.<br />
August, ab ca. 18 Uhr. An der<br />
Ziehung nehmen nur die tatsächlich<br />
verkauften Lose teil.<br />
Die am Abend live gezogenen<br />
Hauptpreise werden nur an<br />
Anwesende ausgegeben. Meldet<br />
sich der Inhaber der gezogenen<br />
Losnummer nicht, wird<br />
nach einer Wartezeit noch<br />
während der Veranstaltung<br />
neu gezogen. Die weiteren Gewinne<br />
können noch bis Montag<br />
in der Alten Schule in Roggenzell<br />
abgeholt werden.<br />
Bei schlechter Witterung<br />
findet die Auslosung in der<br />
Turn- und Festhalle Neuravensburg<br />
statt.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
30. Isnyer Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />
Der Isnyer Töpfermarkt mit seinem<br />
einzigartigen Flair gehört zu<br />
den attraktivsten Märkten in<br />
Oberschwaben. Über 90 Töpfereien<br />
und Künstler aus Deutschland<br />
und Österreich bieten im<br />
Park am Kurhaus rund um den<br />
Bremen Weiher ihre handgefertigten<br />
Waren an. Geöffnet ist am<br />
Samstag, 3. August 2019, von<br />
10 bis 19 Uhr und am Sonntag,<br />
4. August, von 10 bis 18 Uhr. Der<br />
Markt findet bei jeder Witterung<br />
statt. Der Eintritt ist frei. Als Rahmenprogramm<br />
wird Töpfern für<br />
Kinder angeboten. BZ-Foto: BG<br />
Kressbronner Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />
Über 40 Töpfer, Handwerker und<br />
Künstler präsentieren auf dem<br />
international bekannten<br />
Kressbronner Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk am Samstag,<br />
10. August 2019, von 10 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag,<br />
11. August, von 11 bis 18 Uhr auf<br />
dem Rathausplatz in Kressbronn<br />
ihre handgefertigten Waren,<br />
wie Töpferkunst, Naturschmuck,<br />
Körbe und Seifen. Der Markt<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Veranstalter ist die Töpferei<br />
Güttinger aus Isny. BZ-Foto: BG<br />
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Stummfilm und Orgel<br />
Stummfilme verbinden sich perfekt<br />
mit der Musik der Steinmeyer-<br />
Orgel. Meist vergessen die Besucher<br />
schon nach kurzer Zeit,<br />
dass Andreas Benz live an der<br />
Orgel spielt. Er ist nicht nur ein<br />
hervorragender Musiker, sondern<br />
auch Stummfilmfan und wird in<br />
der Christuskirche Aeschach jeweils<br />
ab 20.30 Uhr folgendes<br />
Programm anbieten:<br />
- am Freitag, 26. Juli, einen<br />
Slapstick-Abend<br />
- am Samstag, 27. Juli,<br />
„The Eagle“ (USA 1925)<br />
mit Rudolph Valentino<br />
- am Sonntag, 28. Juli,<br />
„Way down east“ (USA 1920)<br />
von D. W. Griffith<br />
BZ-Foto: PA Christuskirche
BZ-SOMMER-FERIEN-SPECIAL<br />
ECIAL<br />
Bunter Sommer<br />
Bauernhaus-Museum Ferienprogrammm<br />
Während der Sommerferien öffnet<br />
das Bauernhaus-Museum in<br />
Wolfegg besonders gerne für die<br />
Kinder seine Pforten, denn die<br />
Wolfegger Museumspädagogen<br />
lassen sich in jedem Jahr ein vielseitiges<br />
Kinder-Ferienprogramm<br />
zum Mitmachen einfallen: in diesem<br />
Jahr vom 30. Juli bis zum 10.<br />
September jeweils dienstags und<br />
donnerstags durchgehend von 11<br />
bis 17 Uhr und bei jedem Wetter.<br />
Die Sommerferien starten im<br />
Bauernhaus-Museum in Wolfegg<br />
mit einem tollen Programm<br />
für die ganze Familie.<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag<br />
heißt es in den Ferien: tüfteln,<br />
entdecken, basteln und<br />
Landkreis Ravensburg<br />
Bauernhaus-Museum<br />
Allgäu-Oberschwaben Wolfegg<br />
Vogter Straße 4<br />
88364 Wolfegg<br />
Telefon: 0 75 27/95 50-0<br />
E-Mail:<br />
info@bauernhaus-museum.de<br />
Mehr Infos zu Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen, Führungen und<br />
Preisen unter:<br />
@ www.bauernhaus-museum.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Museumssaison 2019:<br />
bis 3. November<br />
Bis September täglich von<br />
10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Im Oktober und November<br />
täglich (außer montags)<br />
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Jeweils sonn- und feiertags um<br />
14 Uhr (außer an Veranstaltungstagen)<br />
öffentliche Führungen;<br />
Teilnahme kostenlos u. ohne Voranmeldung;<br />
Treffpunkt: Eingangsgebäude<br />
„Zehntscheuer Gessenried“<br />
Ein Querschnitt aus 300 Jahren zeigt das Leben, Arbeiten und<br />
Wohnen in Oberschwaben und dem Westallgäu. Derzeit umfasst das<br />
Museum 16 historische Bauernhäuser und zahlreiche Nebengebäude.<br />
BZ-Foto: LK RV<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
27. Juli 2019 · BZ Nr. 30/19<br />
die Geschichte der Region erfahren<br />
– mit Kopf, Herz und<br />
Hand. Es wird mit der Sense<br />
gemäht, gebacken und gewaschen<br />
wie zu Großmutters Zeiten,<br />
ein richtiges Fachwerkhaus<br />
gebaut und und und… Die<br />
Museumshäuser, die Tiere und<br />
ein zwölf Hektar großes Gelände<br />
bieten viel Platz für Spaß<br />
und Spiel.<br />
Neben dem Ferienprogramm<br />
locken die Familiensamstage<br />
mit Angeboten, bei denen Familien<br />
kindgerecht und familienfreundlich<br />
Neues miteinander<br />
entdecken und Spannendes<br />
erleben können. Alle Projekte<br />
Die Do-Days finden am 10. August von 9 bis 18 Uhr und am 11. August von 9 bis 17 Uhr im und um das<br />
finden ohne Voranmeldung Dornier Museum Friedrichshafen statt. Die Open-Air Pilot’s Party am Samstag beginnt um 18 Uhr bei freiem<br />
Eintritt. Tickets für die Rundflüge gibt es direkt vor Ort zu kaufen. Das Rahmenprogramm und weitere<br />
und bei jedem Wetter statt. BZ<br />
Informationen zu Rundflugangeboten sind unter www.dorniermuseum.de abrufbar. BZ-Fotos: Dornier Msueum<br />
Oldtimer der Lüfte<br />
Dornier Museum Friedrichshafen Flugwochenende Do-Days<br />
Flugschau, Action und Piloten-<br />
Feeling: Die zehnte Auflage der<br />
Do-Days machen das Dornier<br />
Museum Friedrichshafen am 10.<br />
und 11. August wieder zum Sommer-Treffpunkt<br />
für alle Freunde<br />
klassischer Flugzeuge. Die Do-<br />
Days präsentieren über das ganze<br />
Wochenende ein buntes und<br />
faszinierendes Programm mit<br />
Attraktionen für Groß und Klein,<br />
Live-Musik und der Gelegenheit,<br />
selbst einmal bei einem Rundflug<br />
in einem fliegenden Oldtimer<br />
den Bodensee von oben zu sehen.<br />
Das Gelände rund um das Museum<br />
und das angrenzende<br />
Rollfeld werden zum Laufsteg<br />
für nostalgischen Glanz und<br />
moderne Technik. Schon das<br />
Fly-In der Gastmaschinen an<br />
beiden Tagen ist eine Schau für<br />
sich: Dutzende der legendären<br />
Do 27-Maschinen und ihre<br />
Piloten werden sich hier wieder<br />
treffen. Die Bundeswehr<br />
Luftwaffe zeigt ihre Luftfahrzeuge,<br />
in die man auch reinschauen<br />
darf und dabei von<br />
der Crew alles erklärt bekommt.<br />
Auch ein Besuch der<br />
Flying Bulls aus Salzburg darf<br />
bei den Jubiläums-Do-Days<br />
nicht fehlen. Zwei Tage lang<br />
darf man zu Rundflügen mit<br />
aufsteigen: In den Do 27-Fliegern,<br />
in Helikoptern und weiteren<br />
historischen Maschinen<br />
geht es hinauf zu Rundflügen<br />
über den Bodensee.<br />
Nicht nur in der Luft, sondern<br />
auch am Boden wird jede<br />
Menge geboten: Für ein buntes<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
sorgt das Museum mit Käpt‘n<br />
Blaubär vom Ravensburger<br />
Spieleland, Maskottchen-Paraden,<br />
Bühnenshows und tollen<br />
Mitmach-Aktionen. Ein Highlight<br />
sind auch Flugsimulatoren,<br />
die den Traum vom Fliegen<br />
virtuell erleben lassen. Die<br />
23<br />
Vorführungen der Flughafen-<br />
Feuerwehr sorgen zweimal am<br />
Tag für etwas Abkühlung und<br />
große Augen bei den Besuchern.<br />
Auch Rundfahrten im historischen<br />
Dienstwagen von Prof.<br />
Claude Dornier werden in diesem<br />
Jahr angeboten.<br />
Samstagabend steigt die<br />
kultige Open-Air Pilot’s Party<br />
mit Live-Rock auf der Museums-<br />
Terrasse. Der Eintritt ist frei.<br />
Am Sonntagmorgen spielt ein<br />
Blasorchester zum zünftigen<br />
Frühschoppen.<br />
Oldtimer- und Sonderbusse<br />
pendeln zwischen Hafenbahnhof,<br />
Hauptbahnhof und Dornier<br />
Museum. Samstag ist von<br />
9 bis 18 Uhr, Sonntag bis 17<br />
Uhr geöffnet. Tickets für Rundflüge<br />
gibt‘s vor Ort. Mehr Infos:<br />
ww.dorniermuseum.de BZ<br />
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24 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Herausragende Solisten und Ensembles<br />
Langenargener Schlosskonzerte „Faltenradio“ am 23. August mit „Best-of-Programm“ dabei<br />
Alexander Neubauer<br />
BZ-Foto: Lukas Beck<br />
Peter Vogel<br />
BZ-Foto: Jan Frommel<br />
Özgür Aydin<br />
BZ-Foto: Ralph Bergel<br />
Yuri Revich<br />
BZ-Foto: Artist<br />
Claire Huangci<br />
BZ-Foto: Mateusz Zahora<br />
Im August ist das Sommerfestival<br />
der Langenargener Schlosskonzerte<br />
auf seiner Zielgeraden.<br />
Jeden Freitag werden ab 19.30<br />
Uhr nochmals herausragende Solisten<br />
und Ensembles die Bühne<br />
des Schlosses Montfort betreten.<br />
Mitreißender grooviger Mix<br />
Sommerjazz auf der Langenargener Schlossterrasse<br />
Der Internationale Konzertverein<br />
Bodensee e.V. und Birdmusic<br />
veranstalten zum 16. Mal<br />
Sommerjazz. Die traditionsreiche<br />
Veranstaltung findet<br />
am Donnerstag, 8. August, als<br />
Open-Air auf der Langenargener<br />
Schlossterrasse statt.<br />
Angeboten werden eine mitreißende<br />
Melange aus Jazz und<br />
Komische Kammeroper in schwäbischem Dialekt<br />
Alte Musik am Bodensee nimmt Publikum mit auf musikalische Zeitreise ins Schwaben des 18. Jahrhunderts<br />
„Alte Musik am Bodensee“ nimmt<br />
das Publikum mit auf eine musikalische<br />
Zeitreise ins Schwaben<br />
des späten 18. Jahrhunderts. In<br />
Zusammenarbeit mit dem britischen<br />
Regisseur Martin Butler<br />
und dem Barock-Musik-Ensemble<br />
Société Lunaire präsentiert der<br />
Verein eine seiner vier Aufführungen<br />
der Dialekt-Oper am 28.<br />
Juli in Lindau.<br />
Popularmusik mit Karl Frierson<br />
und Peter Vogel, Ausblicke<br />
in die zauberhafte Bodenseelandschaft<br />
sowie feine Köstlichkeiten<br />
des Küchenteams<br />
um Michael Gürgen. Bei unsicherer<br />
Witterung findet das<br />
Konzert im Schloss statt.<br />
Der Sänger, Songwriter, Percussionist<br />
und Entertainer<br />
Karl Frierson und der klassisch<br />
Der Sänger Karl Frierson und der Jazzpianist Peter Vogel werden sich in<br />
Langenargen als Duo präsentieren.<br />
BZ-Foto: Michael Scheyer<br />
Das literarische Werk Sebastian<br />
Sailers (1714-1777) erfreute sich<br />
bereits zu dessen Lebzeiten<br />
größter Beliebtheit. Mit seinen<br />
Komödien im schwäbischen<br />
Dialekt, in denen er vor allem<br />
biblische Geschichten in die<br />
pastorale Welt schwäbischer<br />
Bauern versetzte, erlangte er<br />
Aufmerksamkeit im gesamten<br />
süddeutschen Raum.<br />
ausgebildete Jazzpianist, Komponist<br />
und Arrangeur Peter<br />
Vogel werden sich in Langenargen<br />
als Duo präsentieren<br />
und dabei ihre beiden musikalischen<br />
Welten vereinen.<br />
Karl Frierson, in South Carolina<br />
geboren, ist seit vielen<br />
Jahren eine feste Größe in der<br />
internationalen Jazz- und<br />
Soulszene. In Peter Vogel findet<br />
der charismatische und<br />
wandlungsreiche Sänger einen<br />
temperament- und fantasievollen<br />
Partner am Klavier.<br />
Beide verstehen es seit vielen<br />
Jahren, sowohl als Einzelkünstler<br />
als auch mit verschiedenen<br />
namhaften Formationen<br />
das Publikum zu begeistern.<br />
Die Melange beider Musiker<br />
verspricht mitreißenden,<br />
groovigen Mix aus Soul, Jazz<br />
und klassischen Elementen.<br />
Tickets sind online unter<br />
www.reservix.de sowie bei<br />
allen Reservix-Vorverkaufstellen<br />
erhältlich.<br />
Auch das Drei-Gang-Menü<br />
ist über reservix buchbar.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten interessenten unter<br />
www.konzertverein.com oder<br />
www.birdmusic.de BZ<br />
Der Tettnanger Mönch Meingosus<br />
Gaelle (1752-1816) wählte<br />
1796 Sailers berühmtestes Werk -<br />
die Schwäbische Schöpfung -<br />
zur Vertonung für Aufführungen<br />
im Kloster Weingarten.<br />
Das Stück erzählt die Geschichte<br />
von Adam und Eva auf verspielte<br />
und komische Weise.<br />
Im bäuerlich pastoralen Ambiente<br />
schaffen Sailer und Gaelle<br />
Am 2. August steht ein besonders<br />
interessanter Kammermusikabend<br />
auf dem Programm.<br />
Das Szymanowski Quartet<br />
wird gemeinsam mit dem Klarinettisten<br />
der Wiener Symphoniker,<br />
Alexander Neubauer,<br />
und dem <strong>Lindauer</strong> Pianisten<br />
und Komponisten Peter Vogel<br />
Werke von Haydn, Mozart und<br />
Vogel zu Gehör bringen. Darunter<br />
sind auch die Variationen<br />
über das Volkslied „Oh du<br />
lieber Augustin“ von Peter Vogel<br />
in einer Version für Klarinette,<br />
Klavier und Streichquartett.<br />
Der Ausnahmegeiger Yury<br />
Revich, „Young Artist of the<br />
Year 2015“ und „Newcomer of<br />
the year“ 2016, spielt mit Patricia<br />
Buzari am Klavier am 9.<br />
August Werke von Mozart, Beethoven,<br />
Ravel und Sarasate.<br />
Es folgt am 16. August ein<br />
Klavierabend mit dem Gewinner<br />
des ARD-Wettbewerbs 1997,<br />
Özgür Aydin, in dem er Werke<br />
von Bach, Schumann, Brahms<br />
und Liszt präsentiert.<br />
Das Crossover-Quartett „Faltenradio“<br />
ist am 23. August mit<br />
einem „Best-of-Programm“ zu<br />
Jazz-Open-Air beim Ruderclub<br />
Bossa-Nova, Samba, Música<br />
Popular Brasileira: Kaum eine<br />
Musik passt so gut in den<br />
Sommer, wie die brasilianische.<br />
Wenn sie dann noch open<br />
air mit Blick aufs Wasser live<br />
gespielt wird, fehlt eigentlich<br />
nur noch frisch gemixter<br />
Caipirinha.<br />
Für die vier Musiker/-innen<br />
des Filippa Gojo Quartetts ist<br />
die lateinamerikanische<br />
Stilistik allerdings weitaus<br />
mehr als sommerliche Entspannungsmusik.<br />
„Der Schlüssel<br />
zu meiner tiefen Begeisterung<br />
für brasilianische Musik“,<br />
erzählt die Sängerin, „war das<br />
Erlernen dieser unglaublich<br />
Gast, ehe die Gewinnerin des<br />
Geza-Anda-Wettbewerbs,<br />
Claire Huangci, das Sommerfestival<br />
mit einem weiteren<br />
Klavierabend und Werken von<br />
Scarlatti, Schubert und Rachmaninow<br />
beschließt.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
langenargen-schlosskonzerte.de<br />
erhältlich.<br />
BZ<br />
melodischen Sprache während<br />
eines Auslandsaufenthaltes in<br />
Portugal. Davor war ich zwar<br />
fasziniert von den schönen<br />
Melodien und den wunderbaren<br />
Akkordfolgen, doch erst als<br />
ich die Poesie und Melancholie<br />
der Texte in Verbindung<br />
mit der musikalischen Tiefe<br />
verstehen konnte, wurde diese<br />
Musik für mich zu einer ganz<br />
persönlichen Herzenssache.“<br />
Dieses Konzert des Jazzclubs<br />
Lindau findet am Samstag, 3.<br />
August, um 20 Uhr beim Ruderclub<br />
am Kleinen See,<br />
Aeschacher Ufer 31, statt.<br />
Keine Parkmöglichkeiten!<br />
es, Alltagssorgen und Rollenbilder<br />
des 18. Jahrhunderts,<br />
die auch heute noch erstaunlich<br />
aktuell sind, mit Witz und<br />
Verspieltheit darzustellen.<br />
Der Regisseur Martin Butler<br />
bringt die Schwäbische Schöpfung<br />
zusammen mit dem Originalklang-Ensemble<br />
Société<br />
Lunaire halbszenisch auf die<br />
Bühne. Mit (Kopien von) Originalinstrumenten<br />
(Flöte,<br />
Harfe, Bratsche und Cello) aus<br />
dem späten 18. Jahrhundert<br />
wird das Publikum klanglich<br />
ins Schwaben der Klassik versetzt.<br />
Tickets für die Vorstellung<br />
am 28. Juli um 17 Uhr im<br />
Münster Unserer Lieben Frau<br />
am Stiftsplatz in Lindau gibt‘s<br />
an der Abendkasse. BZ
KUNST UND KULTUR 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
25<br />
Open Air<br />
„Musik zum Kuscheln und<br />
zum wilden Tanz“, so lautet<br />
der Untertitel zum Auftritt<br />
der jungen Formation<br />
„Fainschmitz“ im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus am Samstag,<br />
24. August, um 20 Uhr.<br />
„Fainschmitz“, das sind<br />
mehrsprachige Texte aus dem<br />
Megaphon, treibende Gitarre,<br />
wuchtiger Bass, wilde und<br />
sanfte Klänge von Saxophon,<br />
Trompete und Klarinette,<br />
vier Jungs aus Österreich,<br />
Italien und Deutschland,<br />
die zwischen Gypsy Swing,<br />
Chanson, Jazz, Pop und Punk<br />
mit Selbstironie und Witz ihr<br />
eigenes Ding machen.<br />
Bei schönem Wetter findet<br />
das Konzert als Open-Air-<br />
Event auf dem Unteren<br />
Schrannenplatz statt.<br />
Karten gibt es in „Die Handlung“<br />
(Fischergasse 4) und<br />
an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark,<br />
Stadttheater, Tourist-Info)<br />
sowie online unter www.<br />
zeughaus-lindau.de<br />
Restkarten stehen an der<br />
Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: Arno Dejaco/Zeughaus<br />
Leonard Cohen Project<br />
Vor gut zwei Jahren ist der<br />
große kanadische Musiker<br />
und Schriftsteller Leonard<br />
Cohen gestorben. Das langjährige<br />
„Leonard-Cohen-Project“<br />
um den <strong>Lindauer</strong> Manuel<br />
Dempfle hat dadurch nochmal<br />
an Aktualität gewonnen.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein<br />
lädt das Trio ein zweites Mal<br />
nach seinem ausverkauften<br />
Auftritt 2017 für Samstag,<br />
10. August 2019, um 20 Uhr<br />
zu „Songs Of Love And Hate“<br />
ins Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz ein.<br />
„Songs of Love and Hate“ ist<br />
der Titel eines Studio-Albums<br />
Leonard Cohens aus dem Jahr<br />
1971. Da sich dieses Thema<br />
aber wie ein roter Faden durch<br />
beinahe alle seine Werke<br />
zieht, wurde es auch zum Titel<br />
der gemeinsamen Produktion<br />
des „Leonard-Cohen-Projects“.<br />
„Die drei Gitarristen Jürgen<br />
Gutmann, Manuel Dempfle<br />
und Thomas Schmolz spielen<br />
ohne technische Manipulationen<br />
und gerade deshalb<br />
klingen die Lieder absolut<br />
glaubwürdig und doch ganz<br />
anders“. BZ-Foto: PR/Zeughaus<br />
Premiere in Lindau<br />
Galerie Angelo-arte zeigt Platanenrindenzyklus von Jocelyn Görner<br />
Vom 29. Juli bis 24. August<br />
zeigt die Galerie Angelo-arte in<br />
der Schafgasse 5 in Lindau den<br />
zwölfteiligen Bilderzyklus der<br />
Londoner Bildkünstlerin Jocelyn<br />
Görner.<br />
Inspiriert von der Natur, insbesondere<br />
von der Platane mit<br />
ihrem Formenspiel in der sich<br />
wandelnden Rinde, schafft die<br />
Künstlerin eine unvergleichliche<br />
Hommage an die Bäume.<br />
Oder wie sie selber sagt: „Male<br />
ich einen Baum, wird er mir<br />
zum Freund.“<br />
Jocelyn Görner lebt im näheren<br />
Umfeld eines Royal Parks<br />
in der Grafschaft Surrey in<br />
England, der sie seit über zehn<br />
Jahren dazu inspiriert, seine<br />
Bäume und Seen in jeder Jahreszeit<br />
zu malen. Als sie für ein<br />
Jahr nach Salzburg kam und<br />
dort oft an der Salzach entlangging,<br />
faszinierten sie die<br />
Muster in der Rinde der Platanen.<br />
In ihnen sah sie ein Potenzial<br />
für abstrakte Muster,<br />
die sie in ihren Baumarbeiten<br />
In Lindau erstmals öffentlich zu bewundern: der Platanenrindenzyklus<br />
der Londoner Bildkünstlerin Jocelyn Görner.<br />
BZ-Abbildg.: Görner<br />
weiter ausführen konnte. Auf<br />
diese Weise entstand ihre Art<br />
von Rinden- oder Baumstammkunst,<br />
die die Künstlerin erstmals<br />
öffentlich in einer Ausstellung<br />
in der Galerie Angeloarte<br />
in Lindau zeigt.<br />
Diese Innigkeit in der Beziehung<br />
zum Baum verbinden die<br />
Werke von Jocelyn Görner mit<br />
den Holzobjekten von Angelo<br />
De Moliner. Auch er sieht in den<br />
Bäumen die Wesensverwandtschaft<br />
zu uns Menschen. In<br />
seinem Atelier wandeln sich<br />
Bäume, die gefällt werden müssen,<br />
in neue Daseinsformen.<br />
BZ<br />
Galerie Angelo-arte<br />
Schafgasse 5, Lindau-Insel<br />
Telefon: 01 75/4 33 61 10<br />
E-Mail: post@angelo-arte.li<br />
Vernissage:<br />
Jocelyn Görner<br />
„Platanenrindenzyklus“<br />
Montag, 29. Juli 2019, um 18 Uhr<br />
Ausstellung bis 24. August<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. - Fr. von 11 bis 17 Uhr<br />
Sa. von 11 bis 14 Uhr<br />
und gerne nach Vereinbarung<br />
@ www.angelo-arte.li<br />
Dialog der Welten<br />
Ausstellung der Fotografin Bärbel Starz<br />
„Kult“: Jugend-Sinfonieorchester Aargau<br />
Es ist schon fast eine Tradition,<br />
dass die jungen Musiker/-innen<br />
des Jugend-Sinfonierorchesters<br />
Aargau (JSAG) im Sommer in<br />
St. Stephan in Lindau zu hören<br />
sind. Dieses Jahr gastieren sie<br />
am Freitag, 9. August, um 20<br />
Uhr auf der Insel.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Hepburn, Astaire und Gershwin:<br />
Wenn Kult denn je einer Definition<br />
bedurft hätte, ist sie hier<br />
mittels dreier unsterblicher<br />
Namen in Musicalstein gemeißelt.<br />
Das Dreamteam aus Funny<br />
Face steht für einen einsamen<br />
Höhepunkt des US-Musicals der<br />
50er Jahre. Die Definition von<br />
Kult ist Gershwin allein schon<br />
lange. Neben seinen sinfonischen<br />
Hammerwürfen gilt seine<br />
Musik für Film und Broadway<br />
aber immer noch als Geheimtipp.<br />
Die unnachahmliche Balance<br />
zwischen raffiniertem Handwerk<br />
und lässiger Coolness<br />
schafft Gershwin wie kein<br />
zweiter.<br />
1947 vom Jazzklarinettisten<br />
Benny Goodman für 2.000<br />
Dollar bestellt, ist Aaron<br />
Coplands Klarinettenkonzert<br />
heute Gold wert. Die eigentümliche<br />
Mischung aus wehmütigem<br />
Americana-Idiom,<br />
nord- und südamerikanischer<br />
Popularmusik und schwindelerregender<br />
Jazzvirtuosität hat<br />
das Konzert rasch zu einem<br />
Überflieger im Repertoire<br />
gemacht. Bemerkenswert: Ohne<br />
eigentliches Schlagzeuginstrumentarium<br />
in der Besetzung<br />
schafft Copland das Kunststück,<br />
mit geschlagenen Harfenklängen<br />
und „slapping basses“ den<br />
perkussiven Jazzgroove zu imitieren.<br />
Kult pur!<br />
Für Rachmaninow wurde die<br />
Zweite die Sinfonie seines Lebens:<br />
Kult im speziellen ist das<br />
außerirdische Adagio, dessen<br />
schiere Schönheit und radikale<br />
Emotionalität in der Geschichte<br />
der Sinfonik seinesgleichen<br />
sucht.<br />
BZ-Foto: Martin Zemp<br />
Vom 13. August bis 1. September<br />
2019, zeitgleich zur Weltkonferenz<br />
„Religions for Peace“ in Lindau,<br />
zeigt das Museum „friedens räume“<br />
in Lindau-Bad Schachen die<br />
Ausstellung „sharing water – sharing<br />
wings – Dialog der Welten_Israel_Palästina“<br />
der Fotografin Bärbel<br />
Starz.<br />
Im Verlauf eines längeren Aufenthaltes<br />
in Israel und Palästina<br />
hat sich die Künstlerin mit<br />
Möglichkeiten von Verständigung<br />
und Austausch zwischen<br />
Menschen unterschiedlicher<br />
Religionen und Kulturen auseinandergesetzt.<br />
In drei umfangreichen fotografischen<br />
Serien, die als beeindruckende<br />
digitale Lichtprojektionen<br />
auf Großleinwänden<br />
präsentiert werden, spürt<br />
sie den Lebenssituationen der<br />
Menschen im Nahen Osten<br />
und dem Potential von Veränderungen<br />
nach. In der Idee<br />
und der menschlichen Geste<br />
des Teilens liegt dabei eine<br />
besondere Schönheit.<br />
Bärbel Starz zeigt erstmals<br />
im Außenraum einen Lichtkubus,<br />
der alle Besucherinnen<br />
und Besucher dazu einlädt,<br />
den Friedensgedanken in eine<br />
individuelle geistig-körperliche<br />
Bewegung zu verwandeln.<br />
Die Ausstellung berührt<br />
nicht nur ästhetische Fragestellungen,<br />
sondern zielt in<br />
erster Linie auf die Sichtbarmachung<br />
und Bewusstwerdung<br />
von schmerzenden Wunden<br />
und heilenden Kräften ab<br />
– auf einen Dialog der Welten.<br />
Zur Eröffnung am Montag,<br />
12. August, um 18 Uhr sind<br />
Gäste herzlich eingeladen. Es<br />
sprechen Rabbiner Tovi Ben<br />
Chorin aus der Schweiz, Fatem<br />
Mukarker sowie Kadra Zreineh<br />
aus Palästina.<br />
Die Ausstellung ist in den<br />
„friedens räumen“ in der Villa<br />
Lindenhof in Lindau-Bad<br />
Schachen dienstags bis samstags<br />
von 10 bis 17 Uhr und<br />
sonn- und feiertags von 14 bis<br />
17 Uhr zu sehen. Besuchergruppen<br />
werden um Anmeldung<br />
an info@friedens-raeume.de<br />
gebeten. BZ/BZ-Foto: B. Starz
26 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Hoyerbergschlössle<br />
Förderverein arbeitet an einer Lösung<br />
„Es sind Menschen mit Herz und<br />
Ausdauer, die sich in dem neu<br />
gegründeten Förderverein Hoyerbergschlössle<br />
e.V. zusammengefunden<br />
haben. Sie verfolgen nur<br />
ein Ziel: das <strong>Lindauer</strong> Wahrzeichen<br />
mit seiner besonderen Geschichte<br />
nicht zu verkaufen und wieder einer<br />
bürgerfreundlichen Nutzung<br />
zuzuführen“, sagt der Pressesprecher<br />
des Vereins, Peter Borel.<br />
Er berichtet von der Arbeit des<br />
Fördervereins: „Als Ende 2012<br />
die vormaligen Pächter die<br />
Türe hinter sich geschlossen<br />
hatten, regte sich in der Bevölkerung<br />
Widerstand gegen die<br />
Pläne der Stadt und der meisten<br />
Stadträte, das Kleinod oben<br />
auf dem Hoyerberg meistbietend<br />
zu veräußern und damit<br />
in private Hände zu geben.<br />
Wie viele Hochzeiten und andere<br />
Familienfeierlichkeiten haben<br />
<strong>Lindauer</strong> dort oben gefeiert?<br />
Wie viele Erinnerungen<br />
haften diesem Wahrzeichen<br />
mit dem herrlichen Ausblick<br />
an? Ausschlaggebend war auch<br />
der besondere geschichtliche<br />
Hintergrund des Schlössles.<br />
2014 wehrten sich viele Menschen<br />
per Unterschrift gegen<br />
einen Verkauf. 2018 kam es<br />
sogar zu einer kleinen Demonstration<br />
vor dem Rathaus.<br />
Nach sechs Jahren Leerstand<br />
und beharrlichem Gegenwind<br />
änderten einige Mitglieder des<br />
Stadtrats ihre Meinung und<br />
befürworteten eine Sanierung<br />
durch die Stadt. Ende Mai beschlossen<br />
die Räte dies sogar<br />
einstimmig und beauftragten<br />
den Förderverein, bis Herbst<br />
eine tragbare Nutzung zu erarbeiten.<br />
Der Vereinsvorstand hat diesen<br />
Auftrag angenommen und<br />
bemüht sich derzeit um eine<br />
unterstützende Zusammenarbeit<br />
mit den städtischen Abteilungen.<br />
‚Erst wenn wir genau<br />
wissen, in welchem Zustand das<br />
Gebäude ist, welche Erkenntnisse<br />
bislang vorliegen und<br />
welche Möglichkeiten umsetzbar<br />
sind, können wir uns an<br />
die Detailarbeit machen“, fasst<br />
der Vorsitzende Thomas Kubeth<br />
die Situation zusammen. Bisher<br />
galt ja: Betreten verboten!<br />
Jetzt bedarf es der konstruktiven<br />
Unterstützung der Stadt.‘<br />
Ideen gibt es genug, wie zwei<br />
Projektwerften gezeigt haben.<br />
Einige Ideen bleiben nach eingehender<br />
Prüfung übrig, die<br />
zu einem Gesamtpaket geschnürt<br />
werden sollen, wobei<br />
ein gastronomischer Betrieb im<br />
mittleren Preissegment Grundlage<br />
einer bürgerfreundlichen<br />
Nutzung sein soll. Darüber<br />
hinaus sollten aber noch andere<br />
Nutzungen hinzukommen. ‚Wir<br />
sind dran und haben schon<br />
viele Kontakte geknüpft, die<br />
zu einer wirtschaftlich darstellbaren<br />
und überzeugenden Gesamtlösung<br />
für das Schlössle<br />
führen sollen‘, erklärt Vorstandsmitglied<br />
Anton Ziegler.<br />
Der Förderverein Hoyerbergschlössle<br />
e.V. hat die Gemeinnützigkeit<br />
erreicht und kann<br />
entsprechend auch Spenden<br />
für die Sanierung und Wiedereröffnung<br />
des Schlössles sammeln,<br />
mit denen wir das Projekt<br />
vorantreiben können und<br />
werden. Bei einer Grünpflegeaktion<br />
im Mai hat der Förderverein<br />
zusammen mit dem Gartenbauverein<br />
Lindau schon ein<br />
erstes Zeichen seiner Entschlossenheit<br />
gezeigt. ‚Bislang<br />
werden wir von 270 Mitgliedern<br />
getragen und diesen Erfolg<br />
nehmen wir auch als Auftrag<br />
an‘, verspricht der Vorsitzende<br />
Kubeth. Entscheidend<br />
sei nun die wohlwollende<br />
Unterstützung der Stadt.“<br />
Weitere Information, auch<br />
was die Spenden oder eine<br />
Mitgliedschaft angeht, finden<br />
interessierte Bürger im Internet.<br />
BZ<br />
@ www.vereinhoyerbergschloessle.de<br />
Aktive im Förderverein (von links): Reinhard Thorbecke (Beisitzer),<br />
Barbara Fuchs, Thomas Kubeth (1. Vorstandsvorsitzender), Klaus Burger<br />
(Beisitzer), Peter Borel (Pressesprecher) und Sabine Gasch (Schriftführerin).<br />
BZ-Foto: G. Thorbecke<br />
12. Oberreitnauer Dorfhock<br />
Am Sonntag, 28. Juli, findet der<br />
12. Oberreitnauer Dorfhock<br />
mit dem Musikverein Oberreitnau<br />
statt. Mitten im Ort auf der<br />
Dorfwiese vom Strodel, Franz<br />
wird dann wieder alles für<br />
einen zünftigen Dorfhock aufgebaut.<br />
Hierzu sind natürlich<br />
alle Einheimischen und Gäste<br />
herzlich eingeladen.<br />
Zu Blasmusik, Brotzeit und<br />
Getränken wünschen sich die<br />
Musiker des MVO gutes Wetter<br />
und einen lauen Sommerabend.<br />
Beginn ist um 19 Uhr.<br />
Leider kann der Dorfhock nur<br />
bei trockener Witterung durchgeführt<br />
werden. BZ-Foto: MVO<br />
Abwechslungsreiches Finale<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmeister im Boule ausgespielt<br />
Zwölf Mannschaften wollten es<br />
wissen: Wer wird der Stadtmeister<br />
2019? Bei strahlendem Sonnenschein<br />
erschienen rund 36<br />
Boulespieler pünktlich zur Einschreibung.<br />
Da die Teilnehmerzahl<br />
überschaubar war, wurden kurzfristig<br />
auch eine Handvoll Nicht-<br />
<strong>Lindauer</strong> zum Turnier zugelassen.<br />
Sowohl auf dem neuen Bouleterrain<br />
am TSV-Heim als auch<br />
in der Parkanlage daneben<br />
gaben die zwölf Mannschaften<br />
alles, um am Ende auf der Siegertreppe<br />
zu stehen. Die drei<br />
Vorrunden dienten dazu, sich<br />
ins Halbfinale zu spielen. Erfreulich<br />
war, dass sich drei Amateure,<br />
Astrid, Wolfgang und<br />
Thomas, angemeldet hatten.<br />
Integriert in drei Triplettes<br />
schnupperten sie Boule- und<br />
Turnierluft.<br />
Vier Mannschaften standen<br />
am frühen Nachmittag fest. In<br />
den zwei darauffolgenden Wettbewerben<br />
kämpften die vier<br />
Mannschaften um die Plätze.<br />
Den dritten Platz erspielten sich<br />
Elias, Robert und Patrick.<br />
Der Kampf um den ersten<br />
Platz gestaltete sich äußerst<br />
spannend und wettertechnisch<br />
sehr abwechslungsreich. Zwei<br />
ebenbürtige Mannschaften trafen<br />
im Finale aufeinander und<br />
rangen sich gegenseitig die Punkte<br />
ab.<br />
Die sorgenvollen Blicke in<br />
Richtung Himmel gegen Spielmitte<br />
waren berechtigt. Denn es<br />
fing extrem zu winden an, sodass<br />
kurzfristig das Gefühl aufkam,<br />
in einem Sandsturm zu<br />
spielen. Doch weder die anfeuernden<br />
Zuschauer noch die<br />
hochkonzentrierten Spieler ließen<br />
sich davon unter Druck setzen.<br />
Und als ob das noch nicht<br />
genug an Herausforderung war,<br />
Die drei bestplatzierten Mannschaften (von links): Platz 2 ging an<br />
Fritz Schreiner, Stefan Born und Ellen Trötscher. Boule-Stadtmeister<br />
wurden Rüdiger, Pascal und Stefan (Platz 1). Patrick, Robert und<br />
Elias freuten sich über ihren 3. Platz.<br />
BZ-Foto: TSV Lindau<br />
setzte kurz vor dem 13. Siegerpunkt<br />
Starkregen ein. Bestand<br />
beim Sturm noch die Sorge,<br />
dass das leichte Cochonet (Zielkugel)<br />
verweht wird, so war nun<br />
die Sorge, dass es weggeschwemmt<br />
werden könnte.<br />
Was ein echter Bouler ist, der<br />
lässt sich davon kurz vor dem<br />
Sieg nicht abhalten. Flüchteten<br />
die Zuschauer ins Trockene, so<br />
brachte das Wetter die sechs<br />
Finalisten nicht aus der Ruhe.<br />
Sie erspielten völlig durchnässt<br />
den Sieger. 13:12 war das äußerst<br />
knappe Ergebnis. Und da es nur<br />
einen Sieger geben kann, waren<br />
dies Rüdiger, Pascal und Stefan.<br />
Über den absolut verdienten<br />
zweiten Platz freuten sich die<br />
<strong>Lindauer</strong> Spieler Ellen Trötscher,<br />
Stefan Born und Fritz Schreiner.<br />
Entgegen den Gepflogenheiten,<br />
ein Preisgeld und einen<br />
Pokal für die ersten drei Sieger<br />
auszuschütten, hatte sich das<br />
Orga-Team Walter Metz und<br />
Andi Reichl entschlossen, das<br />
Geld in etwas Sinnvolles zu investieren.<br />
Neben einer Urkunde<br />
gab es Obst, Marmelade, Apfelchips<br />
und Gemüse für die drei<br />
Sieger, was insbesondere die<br />
Zweit- und Drittplatzierten sehr<br />
erfreute.<br />
Eine durch und durch gelungene<br />
Stadtmeisterschaft, die<br />
auch trotz widriger Wetterbedingungen<br />
bis zum Ende durchgezogen<br />
wurde, lässt hoffen,<br />
dass auch 2020 wieder eine<br />
Stadtmeisterschaft veranstaltet<br />
wird. Gerne auch mit weitaus<br />
mehr Teilnehmern. Die <strong>Lindauer</strong><br />
Bouler werden frühzeitig darüber<br />
informieren.<br />
BZ
WISSENSWERTES 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
Islanders kooperieren mit den Wölfen<br />
EV Lindau Rekordspieler Tobias Fuchs macht weiter und geht in seine 11. Saison<br />
Mit dem EHC Freiburg hat der EV<br />
Lindau, neben den bekannten Kooperationen<br />
mit Ravensburg und<br />
Schwenningen, jetzt einen weiteren<br />
Kooperationspartner gefunden,<br />
der die Aus- und Weiterbildung<br />
junger Talente forciert<br />
und damit die gleiche Philosophie<br />
ausweist. Der Kontakt kam<br />
über Islanders-Coach Chris Stanley<br />
zustande, der mit dem neuen<br />
Sportlichen Leiter der Freiburger<br />
Wölfe, Daniel Heinrizi, aus gemeinsamen<br />
Bad Nauheimer Zeiten<br />
immer in Kontakt war.<br />
„Da der Kader in der DEL2 auf<br />
19 Feldspieler und zwei Torhüter<br />
reduziert wurde, war uns<br />
wichtig, dass die Spieler dann<br />
nicht auf der Tribüne sitzen,<br />
sondern in der Oberliga Spielpraxis<br />
unter Wettbewerbsbedingungen<br />
sammeln können.<br />
Ein Partner mit einem Trainerteam<br />
zu haben, das die Spieler<br />
fördert und besser macht, ist<br />
uns wichtig. Die Gespräche zu<br />
diesem Thema waren sehr zielgerichtet<br />
und vertrauensvoll,<br />
die Chemie hat auf allen Ebenen<br />
sofort gestimmt“, so Daniel<br />
Heinrizi.<br />
Beiden Vereinen ist sehr viel<br />
daran gelegen, Nachwuchstalente<br />
ernst zu nehmen und<br />
ihnen eine reelle Chance zu geben,<br />
sich zu präsentieren und<br />
zu entwickeln. Ebenso ist es<br />
wichtig, die Jungs nicht als<br />
Spielball und Lückenfüller zu<br />
nutzen, sondern sie fest an den<br />
jeweiligen Standorten zu integrieren<br />
und auszubilden. „Gerade<br />
die jungen Spieler brauchen<br />
ein Gefühl von Sicherheit,<br />
um sich voll und ganz auf<br />
den Sport zu konzentrieren,<br />
ohne dabei Angst zu verspüren,<br />
wo und ob sie wohl nächstes<br />
Wochenende spielen werden“,<br />
betont Sascha Paul.<br />
Konkret werden in der geschlossenen<br />
Kooperation die<br />
Spieler Christian Bauhof und<br />
Daniel Maly einen festen Platz<br />
im <strong>Lindauer</strong> Kader erhalten<br />
sowie den Trainings- und Spielbetrieb<br />
voll in Lindau absolvieren.<br />
Vonseiten des EVL wird<br />
David Farny eine Förderlizenz<br />
für die Freiburger Wölfe erhalten.<br />
Vorrangig wird der Verteidiger<br />
allerdings in Lindau spielen.<br />
Es ist nicht ausgeschlossen,<br />
dass noch weitere junge Spieler<br />
mit einer Förderlizenz Richtung<br />
Lindau für die Oberliga<br />
ausgestattet werden.<br />
Der talentierte Stürmer<br />
Christian Bauhof, der bereits<br />
vor zwei Jahren als Förderlizenzspieler,<br />
damals von Kooperationspartner<br />
Schwenningen,<br />
für Lindau auflief, soll sich<br />
ebenso wie Verteidiger Daniel<br />
Maly seinen festen Platz im<br />
Kader der Islanders erspielen<br />
und sich dadurch in den kommenden<br />
Jahren für weitere<br />
Aufgaben im DEL2-Team der<br />
Wölfe empfehlen.<br />
Besiegeln die Kooperation am Bodensee (von links): Sascha Paul (Sportlicher Leiter EV Lindau Islanders,<br />
Daniel Heinrizi (Sportlicher Leiter EHC Freiburg Wölfe), Michael Müller (Präsident EHC Freiburg Wölfe),<br />
Bernd Wucher (Erster Vorsitzender EV Lindau Islanders) und Michael Messmer (stellvertretender Vorsitzender<br />
EV Lindau Islanders).<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Nach der Präsentation der<br />
beiden Kontingentspieler und<br />
weiterer neuer Spieler in der<br />
Offensive präsentieren die EV<br />
Lindau Islanders mit der Personalie<br />
Tobias Fuchs nun die<br />
nächste Vertragsverlängerung<br />
in der Defensive.<br />
„Mit Tobias Fuchs ist es wie<br />
mit dem Fahrzeug eines bekannten<br />
deutschen Automobilherstellers:<br />
Er läuft und läuft und<br />
läuft“, so der Verein. „Es war<br />
für mich nicht einfach, meinen<br />
Job als Bauleiter und Oberliga-<br />
Eishockey unter einen Hut zu<br />
bringen. Die tollen Playoff-Spiele<br />
gegen Tilburg und unsere jungen,<br />
ehrgeizigen Perspektivspieler<br />
haben mir jedoch die<br />
Motivation gegeben, weiter<br />
beim EVL aktiv zu sein und die<br />
neue Entwicklung mitzugehen“,<br />
sagt der gebürtige Ravensburger.<br />
Als der 33-Jährige bekannt<br />
gab, ein weiteres Jahr für die<br />
Islanders aufzulaufen, war die<br />
Freude und Erleichterung im<br />
Lager der Verantwortlichen<br />
des <strong>Lindauer</strong> Eislaufvereins<br />
enorm. „Ich freue mich sehr,<br />
den dienstältesten Spieler weiter<br />
im EVL-Trikot zu sehen. Für<br />
uns als EVL ist es super zu<br />
erkennen, wie er auch die neue<br />
2000er Generation der Juniors<br />
mitbegleiten und hier als erfahrener<br />
Spieler den jungen<br />
Wilden zur Seite stehen will. Es<br />
waren auch im elften Jahr tolle<br />
Gespräche mit Tobi. Und es<br />
hat sich ausgezahlt, ihm Zeit<br />
für seine Entscheidung zu geben“,<br />
erklärt Bernd Wucher,<br />
Erster Vorsitzender der EV Lindau<br />
Islanders.<br />
EVL-Trainer Chris Stanley<br />
und der Sportliche Leiter<br />
Sascha Paul sind froh darüber,<br />
dass Tobias Fuchs als erfahrener<br />
Leader in einem jungen<br />
Team nochmals für seinen Verein<br />
aufs Eis geht. Die kommende<br />
Saison ist die nun elfte im<br />
Trikot der Islanders. Für die<br />
hat Fuchs bereits mehr als 400<br />
Spiele absolviert und stieg im<br />
Verlaufe der Saison 2018/19<br />
sogar zum Rekordspieler der<br />
Neuzeit bei den Islanders auf.<br />
Dabei überholte er seinen ehemaligen<br />
Teamkollegen, den<br />
Sportlichen Leiter Sascha Paul.<br />
Dieser zeigte sich ebenso<br />
erfreut über die Vertragsverlängerung:<br />
„Tobias Fuchs ist<br />
eine Institution in Lindau und<br />
für mich nicht aus der Mannschaft<br />
wegzudenken. Er ist mit<br />
all seiner Erfahrung und ruhigen<br />
Spielweise eine enorme<br />
Stütze in unserer Verteidigung.<br />
Außerdem ist er ein Vollblut-<br />
Vorbild für alle semiprofessionellen<br />
Spieler in unserem Team.“<br />
Bei aller Freude über die Entscheidung<br />
von Tobias Fuchs,<br />
ein weiteres Jahr bei den Islanders<br />
dranzuhängen, gibt es<br />
zwei Abgänge zu vermelden.<br />
Den EV Lindau verlassen werden<br />
Martin Wenter und Christian<br />
Schmidt. Der sympathische<br />
Südtiroler Martin Wenter<br />
wird nach absolvierter kaufmännischer<br />
Ausbildung auf<br />
eigenen Wunsch hin etwas<br />
kürzer treten, um sich mehr<br />
auf seinen Beruf konzentrieren<br />
zu können. Er wird beim<br />
EVL-Sponsor ifm eine tolle<br />
Arbeitsstelle bekommen, die<br />
27<br />
mit Oberliga-Eishockey nicht<br />
mehr vereinbar ist.<br />
Christian Schmidt hingegen<br />
hatte keine Vertragsverlängerung<br />
der EV Lindau<br />
Islanders erhalten. „Bei ihm ist<br />
uns die Entscheidung nicht<br />
leicht gefallen. Er hat einen<br />
tollen Fortschritt bei den Islanders<br />
gemacht und bringt<br />
die richtige Einstellung mit,<br />
sowohl auf als auch neben<br />
dem Eis. Ich bin mir sicher,<br />
dass sein neuer Verein viel<br />
Freude an ihm haben wird“, so<br />
Sascha Paul. Einen weiteren<br />
Grund für den Abgang von<br />
Schmidt spricht der Erste Vorsitzende<br />
Bernd Wucher an:<br />
„Gerade bei den jungen Spielern<br />
werden wir in Zukunft auf<br />
die Spieler aus der Region,<br />
sprich den eigenen Nachwuchs<br />
achten. Hier will der EVL eine<br />
neue Generation ,Juniors‘ einläuten<br />
und dabei vor allem<br />
den dualen Weg mit Ausbildung/Studium<br />
und Oberliga-<br />
Eishockey in der Region fördern.“<br />
BZ<br />
Skigebiet bietet auch im Sommer tolle Möglichkeiten<br />
Skiclub Bodensee Wandern, Biken und Klettern beim Aktivtag in Oberstaufen<br />
Rund 50 Mitglieder des Skiclub<br />
Bodensee e.V. Lindau (SCB) trafen<br />
sich in Oberstaufen-Steibis<br />
zum diesjährigen SCB-Aktivtag.<br />
Während die älteren Kids und<br />
Jugendlichen mit Mountain-E-<br />
Bikes eine rund dreistündige<br />
Tour durch das Skigebiet machten,<br />
wanderten die anderen<br />
Teilnehmer im Alter von vier<br />
bis 65 Jahren zum Kletterpark<br />
bei der Alpe Hohenegg.<br />
Nach einer kurzen Einweisung<br />
durch die Sport-Hauber<br />
Mitarbeiter ging es dann auch<br />
schon zum Klettern. Es standen<br />
fünf Parcours mit unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden<br />
zur Auswahl.<br />
Gegen Mittag traf die E-Bike-<br />
Gruppe an der Alpe Hohenegg<br />
ein. Nach einem gemeinsamen<br />
Picknick kletterten die Radler<br />
im Hochseilgarten und die<br />
anderen Teilnehmer versuchten<br />
sich beim Bogenschießen.<br />
Zum Abschluss ging es dann<br />
mit den E-Bikes auf einer rasanten<br />
Abfahrt zurück ins Tal. Die<br />
Wanderer genossen beim Abstieg<br />
zur Talstation die schöne<br />
Aussicht auf Oberstaufen und<br />
das Alpenvorland.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Frank Jost
28 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
MOBIL<br />
Andere Länder, andere Regeln<br />
Auslandsurlaub Autofahrer sollten sich vor dem Start in den Auslandsurlaub gut informieren<br />
Viele Familien werden in den<br />
Sommerferien wieder mit dem<br />
Auto in den Urlaub fahren, oftmals<br />
geht die Reise ins europäische<br />
Ausland. „Über die Regelungen<br />
und Gegebenheiten im<br />
jeweiligen Urlaubsland und in<br />
den Ländern, die man auf dem<br />
Weg dorthin passiert, sollte man<br />
sich im Vorfeld gründlich informieren“,<br />
rät Thiess Johannssen<br />
von den Itzehoer Versicherungen.<br />
Wer gegen Verkehrsregeln im<br />
Ausland verstoße, müsse je nach<br />
Vergehen mit teilweise deutlich<br />
höheren Bußgeldern rechnen,<br />
als man es aus Deutschland<br />
gewohnt sei. Auf eine<br />
Nicht-Vollstreckung von Bußgeldern<br />
aus dem Ausland sollte<br />
man nicht mehr hoffen. „Innerhalb<br />
der EU werden Geldbußen<br />
ab einer Grenze von 70 Euro<br />
auch in Deutschland nachverfolgt<br />
und vollstreckt, bei Strafen<br />
aus Österreich sogar schon<br />
Wichtige Dokumente mitführen<br />
Bei der Fahrt ins Ausland<br />
sollten folgende Dokumente<br />
dabei sein:<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
Anzeigen<br />
Auto<br />
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
<br />
<br />
<br />
- Die Grüne Versicherungskarte<br />
ist nur bei Reisen in Länder<br />
außerhalb der EU Pflicht, also<br />
auch bei einer Reise in die<br />
Schweiz. Die Karte kann aber<br />
auch innerhalb der EU die<br />
Schadenabwicklung bei einem<br />
Unfall vereinfachen.<br />
- Europäischer Unfallbericht:<br />
Das mehrsprachige Dokument<br />
vereinfacht die spätere Schadensregulierung<br />
und die<br />
Kommunikation mit der Versicherung.<br />
Das Formular steht<br />
z.B. unter www.itzehoer.de<br />
zum Download bereit.<br />
- Innerhalb der EU reicht üblicherweise<br />
der Personalausweis,<br />
bei Ziel- oder Transitländern<br />
außerhalb der EU<br />
sollte man sich informieren, ob<br />
das Mitführen eines gültigen<br />
Reisepasses notwendig ist.<br />
(Quelle: Itzehoer Versicherungen)<br />
Über die Regelungen und Gegebenheiten im jeweiligen Urlaubsland und in den Ländern, die man auf dem<br />
Weg dorthin passiert, sollte man sich im Vorfeld gründlich informieren. BZ-Foto: djd/Itzehoer Versicherungen<br />
ab 25 Euro“, so Johannssen.<br />
Übersichten zu den Verkehrsregeln<br />
im Ausland haben<br />
etwa der ADAC oder der Automobilclub<br />
von Deutschland<br />
(AvD) auf ihren Websites zusammengestellt.<br />
Hier die wichtigsten<br />
Vorschriften:<br />
Fuß vom Gas: In Deutschland<br />
ist die Debatte um ein Tempolimit<br />
auf Autobahnen in vollem<br />
Gange - in den meisten europäischen<br />
Ländern gibt es solche<br />
Beschränkungen längst. Wer<br />
sich nicht daran hält, muss<br />
teilweise mit drastischen Bußgeldern<br />
rechnen. In Italien<br />
werden mindestens 170 Euro<br />
fällig, in der Schweiz mindestens<br />
umgerechnet 155 Euro.<br />
Auf Autobahnen in den beliebtesten<br />
Urlaubsländern gilt<br />
entweder eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 130 km/h<br />
(Niederlande, Österreich, Frankreich,<br />
Italien, Kroatien, Dänemark)<br />
oder von 120 km/h (Spanien,<br />
Portugal, Schweiz, Belgien).<br />
Don‘t drink and drive: Alkohol<br />
am Steuer ist in keinem europäischen<br />
Land ein Kavaliersdelikt,<br />
sondern wird meist mit<br />
hohen Bußgeldern geahndet.<br />
In Tschechien und Ungarn gilt<br />
die 0,0-Promillegrenze, in den<br />
meisten europäischen Ländern<br />
liegt die Grenze bei 0,5<br />
Promille, so auch in Italien,<br />
Frankreich, Österreich und der<br />
Schweiz. Wer in Italien einen<br />
Aperol zu viel getrunken hat,<br />
muss mit einem Bußgeld von<br />
mindestens 530 Euro rechnen.<br />
Hände weg vom Smartphone:<br />
Ablenkung durch das Telefonieren<br />
mit dem Smartphone<br />
oder Tippen von Nachrichten<br />
während der Fahrt dürfte mittlerweile<br />
für viele Unfälle verantwortlich<br />
sein, die Dunkelziffer<br />
ist hoch. Entsprechend<br />
drastisch fallen in vielen europäischen<br />
Ländern die Strafen<br />
aus. In Italien werden mindestens<br />
160 Euro fällig, wenn man<br />
mit dem Smartphone am Ohr<br />
erwischt wird, in Spanien sind<br />
es sogar mindestens 200 Euro.<br />
Licht an, auch am Tag: In<br />
zahlreichen Ländern müssen<br />
Autofahrer ganzjährig auch<br />
tagsüber auf allen Straßen das<br />
Abblendlicht einschalten, Lichtmuffel<br />
müssen mit teilweise<br />
hohen Bußgeldern rechnen.<br />
BZ<br />
Versicherungspflicht für E-Scooter<br />
Zentralruf der Autoversicherer Auskunft über Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners<br />
Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter<br />
durch Deutschland rollen.<br />
Kommt es zu einem Unfall, können<br />
Geschädigte die zuständige<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung des<br />
E-Scooters durch den Zentralruf<br />
der Autoversicherer ermitteln<br />
lassen. Der Zentralruf gibt seit<br />
1972 nach einem Verkehrsunfall<br />
Auskunft über die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
des Unfallgegners<br />
– dies gilt für alle Kraftfahrzeuge<br />
inklusive E-Scooter.<br />
„So erfahren Betroffene schnell<br />
und unkompliziert, wo der<br />
E-Scooter versichert ist, auch<br />
wenn er von einem der zahlreichen<br />
Leihanbieter stammt“,<br />
erklärt Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer<br />
der GDV Dienstleistungs-GmbH,<br />
die den Zentralruf<br />
der Autoversicherer betreibt.<br />
E-Scooter dürfen mit einer<br />
maximalen Geschwindigkeit<br />
von 20km/h auf dem Radweg<br />
oder auf der Straße gefahren<br />
werden. Für Fahrer gilt die 0,5<br />
Promillegrenze und ein Mindestalter<br />
von 14 Jahren. Bei<br />
den zahlreichen Leihangeboten<br />
beträgt das Mindestalter<br />
aufgrund der individuellen Nutzungsbedingungen<br />
18 Jahre.<br />
Für E-Scooter gilt die Versicherungspflicht.<br />
Ein versicherter<br />
E-Scooter trägt ein Kennzeichen<br />
in Form einer selbstklebenden<br />
Versicherungsplakette.<br />
Die Plakette ist als Weiterentwicklung<br />
des sogenannten<br />
Mofakennzeichens ein Versicherungskennzeichen<br />
und<br />
wechselt analog zu diesem<br />
jährlich seine Farbe. Die Versicherungskennzeichen<br />
für 2019<br />
sind grün. Hat ein E-Scooter<br />
kein gültiges Kennzeichen,<br />
darf er nicht am Straßenverkehr<br />
teilnehmen.<br />
Alle Geschädigten eines Unfalls<br />
können eine kostenfreie<br />
Anfrage an den Zentralruf der<br />
Autoversicherer richten. Dazu<br />
gehören Fußgänger, Fahrradfahrer,<br />
Autofahrer oder Personen,<br />
denen ein Sachschaden<br />
Seit dem 15. Juni dürfen E-Scooter durch Deutschland rollen. Kommt<br />
es zu einem Unfall, können Geschädigte die zuständige Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
des E-Scooters durch den Zentralruf der Autoversicherer<br />
ermitteln lassen.<br />
BZ-Foto: GDV/Elke Jung-Wolff<br />
entstanden ist.<br />
Erreichbar ist der Zentralruf<br />
rund um die Uhr. Anfragen<br />
können über die kostenfreie<br />
Hotline 0800/25 02 60 0 oder<br />
online auf www.zentralruf.de<br />
gestellt werden. Um die Anfra-<br />
ge bearbeiten zu können, benötigt<br />
der Zentralruf mindestens<br />
den Schadentag und das<br />
Kennzeichen des gegnerischen<br />
Fahrzeugs.<br />
BZ<br />
(Quelle: GDV Dienstleistungs-GmbH)
LEBEN UND WOHNEN 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
Hohe Bußgelder drohen<br />
Die Bremsenplage stoppen<br />
Seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung<br />
2014<br />
(EnEV 2014) muss der Vermieter<br />
oder der Verkäufer einer<br />
Immobilie dem Interessenten<br />
den Energieausweis des Gebäudes<br />
vorlegen. Bei Nichtbeachtung<br />
drohen Bußgelder<br />
bis zu 50.000 Euro.<br />
„Die Vorlage muss spätestens<br />
bei der Besichtigung der<br />
Wohnung oder des Hauses<br />
erfolgen. Dies kann auch durch<br />
einen deutlich sichtbaren<br />
Aushang oder ein deutlich<br />
sichtbares Auslegen während<br />
der Besichtigung geschehen.<br />
Nach Abschluss des Kaufoder<br />
Mietvertrages muss der<br />
Energieausweis unverzüglich<br />
übergeben werden“, sagt<br />
Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand<br />
von Haus & Grund Bayern.<br />
Bei Immobilienanzeigen im<br />
Internet oder in Printmedien<br />
gilt es zu beachten, dass die<br />
Anzeige die Art des Energieausweises,<br />
den Wert des Energiebedarfs<br />
bzw. -verbrauchs,<br />
die wesentlichen Energieträger,<br />
das Baujahr sowie die<br />
Energieeffizienzklasse enthält.<br />
Von dieser Pflicht sind<br />
lediglich private, kostenfreie<br />
Annoncen, wie beispielsweise<br />
durch Aushang an schwarzen<br />
Brettern von Supermärkten,<br />
ausgenommen.<br />
Vermieter und Verkäufer sollten<br />
darüber hinaus auch auf<br />
die Gültigkeit des Energieausweises<br />
achten: „Energieausweise<br />
haben eine Gültigkeit<br />
von zehn Jahren ab dem Ausstellungsdatum.<br />
Eigentümer<br />
sollten daher vor dem Verkauf<br />
bzw. der Vermietung prüfen, ob<br />
der Energieausweis noch gültig<br />
ist“, rät Dr. Kirchhoff. Benötigt<br />
der Eigentümer einen neuen<br />
Ausweis, kann er sich beispielsweise<br />
an Architekten-, Ingenieurs-<br />
oder Handwerkskammern<br />
wenden. Diese führen eine<br />
Liste mit ausstellungsberechtigten<br />
Personen.<br />
BZ<br />
Sie gehören zu den Begleiterscheinungen<br />
des Sommers,<br />
auf die man getrost verzichten<br />
könnte: Bremsen tauchen auf,<br />
sobald die Witterung schwülwarm<br />
wird und nerven mit<br />
ihren juckenden Bissen. Nicht<br />
nur der Mensch leidet unter<br />
den Stechinsekten, auch Haustiere<br />
bleiben nicht verschont.<br />
Pferdehalter etwa können ein<br />
Lied von der sommerlichen<br />
Bremsen-Plage singen. Der Insektenbiss<br />
ist nicht nur nervig,<br />
zugleich können die Summer<br />
auch Krankheiten übertragen<br />
oder Allergien auslösen. Doch<br />
es gibt Abhilfe: Ganz ohne<br />
chemische Gifte und somit<br />
umweltverträglich lassen sich<br />
die blutsaugenden Insekten in<br />
die Falle locken.<br />
Die Hilfe gegen Bremsenbisse<br />
basiert auf natürlichen Mechanismen.<br />
Üblicherweise ist es die<br />
Körperwärme des Menschen oder<br />
eines Tieres, das die Bremsen<br />
unweigerlich anzieht. Stattdessen<br />
wird der Effekt bei einer<br />
Bremsenfalle durch einen großen<br />
schwarzen Ball nachgeahmt.<br />
Unter der Sonne heizt sich der<br />
Ball auf und weckt somit die<br />
Aufmerksamkeit der Insekten.<br />
Sie vermuten ein Lebewesen<br />
und beißen beherzt zu. Wenn die<br />
lästigen Bremsen ihren Irrtum<br />
bemerken, fliegen sie weiter - in<br />
aller Regel nach oben. So landen<br />
die lästigen Tierchen unweigerlich<br />
im Trichter, der sich über<br />
dem Ball befindet. Von hier<br />
fallen sie in einen Fangbehälter,<br />
aus dem sie nicht mehr entkommen.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.weidezaun.info<br />
BZ-Foto: djd/weidezaun/Tomczyk<br />
Anzeigen<br />
Verstärkung fürs Team<br />
GWG Lindau Kapazität des Regiebetriebes mehr als verdoppelt<br />
<br />
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Anzeige<br />
<br />
29<br />
Das Regieteam (von links): Victor Roman, Norbert Stölzl, Thomas Scheffler, Julian Gröner, Antonio Leoncio,<br />
Peter Witzigmann, José Leoncio. Auf dem Bild fehlt Heinrich Strehlau.<br />
BZ-Foto: GWG<br />
Die Kapazität des Regiebetriebes<br />
der GWG Lindau wurde mehr als<br />
verdoppelt. Vier neue Mitarbeiter<br />
komplettieren diese Abteilung.<br />
„Der schon seit längerem vorherrschende<br />
Mangel an schnell<br />
verfügbaren Arbeitskapazitäten<br />
im handwerklichen Bereich<br />
hat dazu geführt, den Regiebetrieb<br />
personell aufzustocken“,<br />
begründet Geschäftsführer<br />
Alexander Mayer die Entscheidung.<br />
Zeitnah waren oft keine<br />
Handwerker für Reparaturen<br />
zu finden. Darüber hinaus seien<br />
die Kosten in den letzten Jahren<br />
stark angestiegen. Auch<br />
bei Sanierungen sei es schwer<br />
gewesen, kurzfristig, aber auch<br />
mittelfristig zu planen.<br />
Der bisher aus drei Mitarbeitern<br />
bestehende Regiebetrieb<br />
kam an seine Kapazitätsgrenzen,<br />
die anstehenden, teils dringenden<br />
Arbeiten zeitlich zu stemmen.<br />
„Das ist nicht verwunderlich“,<br />
so Mayer, „denn unser<br />
Wohnungsbestand ist kontinuierlich<br />
gewachsen und der<br />
berechtigte Anspruch unserer<br />
Mieter, dass Mängel kurzfristig<br />
behoben werden, ebenfalls.“<br />
Einer glücklichen Fügung<br />
sei es zu verdanken, dass drei<br />
neue Handwerker gleichzeitig<br />
zum Jahreswechsel 2018/19<br />
ihre Arbeit bei der GWG Lindau<br />
beginnen konnten, unter<br />
anderem Peter Witzigmann,<br />
Teamleiter des Regiedienstes.<br />
Ein weiterer Mitarbeiter kam<br />
im Mai 2019 hinzu. Er ist zufrieden,<br />
jetzt mit insgesamt<br />
sieben Regielern eine leistungsfähige<br />
Truppe zu haben,<br />
die viele Bereiche abdeckt.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
Maler-, Maurer-, Verputz-,<br />
Pflaster- und Trockenbauarbeiten.<br />
Wohnungsentkernungen<br />
und -sanierungen ergänzen<br />
das Leistungsspektrum des Regiedienstes<br />
ebenso wie handwerkliche<br />
Arbeiten in den Mietobjekten,<br />
wenn schnelles und<br />
unkompliziertes Handeln gefragt<br />
ist. „Alles kompetente und<br />
bestens qualifizierte Mitarbeiter,<br />
die anpacken können und<br />
es auch tun“, freut sich Witzigmann<br />
über seine Mannschaft.<br />
Als logische Konsequenz<br />
wurden Büro, Werkstatt und<br />
Lager zusammengelegt. Im<br />
Innovationscampus Lindau<br />
waren dafür die passenden<br />
Räume vorhanden. „Geräte,<br />
Material, Werkzeug, Büro und<br />
Lager unter einem Dach zu<br />
haben, erleichtert vieles und<br />
spart Zeit“, fügt Mayer hinzu.<br />
„Und das vergrößerte Regieteam<br />
ist jetzt wesentlich unabhängiger<br />
und kann rascher auf<br />
kleine oder größere Anforderungen<br />
reagieren.“<br />
BZ<br />
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Schulstraße 24<br />
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LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Schulstraße 22<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 9604-52<br />
0151 52635716<br />
pezely@lwb-lindau.de<br />
www.lwb-lindau.de
30 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
GESUND LEBEN<br />
Geballte Frauenpower und breite Fachkompetenz<br />
Praxis für ganzheitliche Therapie Umzug in die Schachener Straße – Feierliche Eröffnung am 3. August<br />
Die Gesundheitspraxis von Andrea<br />
Kling und Nadine Weißhaupt ist<br />
am 1. Juli in neue Räumlichkeiten<br />
umgezogen.<br />
Dank der geballten Fachkompetenz<br />
der beiden Frauen, wie<br />
Naturheilkunde, Dunkelfelddiagnostik,<br />
Physiotherapie, Osteopathie,<br />
Ernährungsberatung,<br />
Entgiftung, Stoffwechselkuren,<br />
Coaching, Matrix 2-Point, Vitalstoffberatung,<br />
Burnout Beratung,<br />
Massage, Physiofitness, Pilates,<br />
Dorn & Breuss uvm. steht ihnen<br />
ein großes Repertoire an<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung, um ihre Kunden<br />
auf ihrem Gesundheitsweg<br />
zu begleiten.<br />
Zur Philosophie der Praxisgemeinschaft<br />
gehört, das Wohlgefühl<br />
ihrer Kunden in den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mittelpunkt zu stellen. „Die Ursachen<br />
der jeweiligen gesundheitlichen<br />
Probleme zu finden<br />
und die Selbstheilungskräfte anzuregen,<br />
sind die Schwerpunkte<br />
bei unseren ganzheitlichen Behandlungsansätzen“,<br />
erläutern<br />
die Gesundheitsexpertinnen.<br />
Und so wird mit Zeit und<br />
viel Aufmerksamkeit für jeden<br />
Kunden sein ganz individuelles<br />
und optimales Behandlungskonzept<br />
erstellt.<br />
Das Frauenpower-Team heißt<br />
seine Kundinnen und Kunden<br />
ab sofort in den neuen, hellen,<br />
seenahen Räumlichkeiten herzlich<br />
willkommen und freut<br />
sich auch auf neue Interessenten.<br />
Für ein erstes Kennenlernen<br />
lädt die Praxisgemeinschaft am<br />
Samstag, 3. August 2019, zwi-<br />
Ausbildungen berufs begleitend<br />
mit wunderbarer Aussicht<br />
Anzeigen<br />
Heilpraktiker<br />
Lerncoach-Kinesiologie<br />
Infoabend 19. September · 19 Uhr<br />
Lindau Insel · T 08382 9113550<br />
Uferweg 11, Eingang nahe Pulverturm<br />
www.heilpraktikerschule-lindau.de<br />
schen 11 und 16 Uhr zu einem<br />
Eröffnungsumtrunk ein. Dort<br />
kann man die neuen Räume<br />
besichtigen, die Therapeutinnen<br />
persönlich kennen lernen und<br />
erhält Einblicke in die vielen<br />
Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die in ihrer Praxis für ganzheitliche<br />
Therapie angeboten werden.<br />
BZ<br />
Praxis für ganzheitliche Therapie<br />
Schachener Straße 61, Lindau (B)<br />
Nadine Weißhaupt:<br />
info@gesundheit-leben.fit<br />
Andrea Kling:<br />
info@osteopathie-physiotherapielindau.de<br />
<br />
<br />
Das Team der Praxis in der Schachener Straße 61 in Lindau:<br />
Nadine Weißhaupt (li) und Andrea Kling.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Gleich nach dem Urlaub wieder reif für die Insel?<br />
KKH-Tipps Wie man Schlafkiller in den Ferien vermeiden kann<br />
Wie nachhaltig die Erholung im<br />
Urlaub ist, hängt auch vom Schlaf<br />
ab. Doch gerade Berufstätigen<br />
fällt das Abschalten während der<br />
freien Zeit oft schwer. Die Folge:<br />
Viele sind bereits kurz nach<br />
ihrem Urlaub wieder reif für die<br />
Insel.<br />
Laut einer forsa-Umfrage im<br />
Auftrag der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse geht das<br />
fast 50 Prozent der Teilnehmer<br />
so: Jeder Zweite von 1.026<br />
Befragten im Alter von 18 bis<br />
70 Jahren fühlt sich nach seinem<br />
Jahresurlaub nur ein paar<br />
Tage lang entspannt, bevor<br />
ihn der alltägliche Stress wieder<br />
fest im Griff hat. Neun Prozent<br />
fühlen sich sogar prompt<br />
nach dem Wiedereinstieg in<br />
den Alltag und das Arbeitsleben<br />
erneut urlaubsreif.<br />
Ein Schlafkiller ist vor allem<br />
das Gedankenkarussell rund<br />
um Alltag und Job: Laut KKH-<br />
Umfrage empfindet mehr als<br />
jeder dritte Erwerbstätige die<br />
liegen gebliebene Arbeit bei<br />
der Rückkehr aus dem Urlaub<br />
als lästig. Bettina Möhrle vom<br />
KKH-Serviceteam in Ravensburg<br />
empfiehlt deshalb, für die<br />
Zeit der Abwesenheit möglichst<br />
eine Vertretung zu organisieren,<br />
diese frühzeitig und genau<br />
einzuweisen sowie das gesamte<br />
Team über die anstehenden<br />
Aufgaben zu informieren.<br />
„Listen Sie außerdem auf,<br />
was nach den Ferien erledigt<br />
werden muss – das macht den<br />
Kopf frei für die schönste Zeit<br />
des Jahres.“<br />
Darüber hinaus ist digitale<br />
Entschleunigung wichtig, denn<br />
wer im Urlaub ständig berufliche<br />
E-Mails und Nachrichten<br />
checkt, kann erst recht nicht<br />
abschalten.<br />
Gerade auf Reisen können<br />
aber auch andere Faktoren wie<br />
eine ungewohnte Umgebung,<br />
eine Zeitumstellung oder ein<br />
anderes Klima Urlaubern den<br />
Schlaf rauben. „Es ist ganz normal,<br />
dass wir an einem fremden<br />
Ort oberflächlicher schlafen<br />
und häufiger aufwachen“,<br />
sagt Möhrle. Folgende Tipps<br />
können jedoch zu einer erholsamen<br />
Nachtruhe im Urlaub<br />
beitragen:<br />
Wer auf Reisen in einer<br />
anderen Zeitzone landet, sollte<br />
sich gleich nach der Ankunft<br />
auf das neue Zeitmuster einstellen.<br />
Außerdem sollten Urlauber<br />
nicht zu viel, sondern<br />
ähnlich lange wie im Alltag<br />
schlafen. So gerät der Körper<br />
nicht aus dem Takt.<br />
Frische Luft und Bewegung<br />
sind auch im Urlaub wichtig,<br />
denn wer sich ausschließlich<br />
im Liegestuhl aufhält, schläft<br />
abends schlechter ein.<br />
Für einen entspannten Schlaf<br />
ist es am besten, etwa zwei<br />
Stunden vor dem Zubettgehen<br />
auf schwere Mahlzeiten zu verzichten.<br />
In heißen, tropischen Regionen<br />
die Klimaanlage im Hotelzimmer<br />
nicht auf mehr als fünf<br />
bis sieben Grad unter der Umgebungstemperatur<br />
herunterkühlen.<br />
Sonst erleidet der Körper<br />
einen Temperaturschock.<br />
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<br />
BZ-Foto: Bing N./pixabay<br />
Dann ist häufig eine Erkältung<br />
vorprogrammiert – und somit<br />
wiederum schlechter Schlaf.<br />
Da die Betten am Urlaubsort<br />
ungewohnt sind, ist es gerade<br />
für Menschen mit Nacken- und<br />
Rückenbeschwerden sinnvoll,<br />
ein eigenes Kissen mitzunehmen.<br />
Ohrstöpsel oder beruhigende<br />
Meditationsmusik über<br />
Kopfhörer blenden zudem störende<br />
Geräusche aus.<br />
Telefone, Fernseher und andere<br />
Geräte können selbst im<br />
Standby-Modus durch leises<br />
Surren und elektromagnetische<br />
Felder Schlafstörungen<br />
verursachen. Deshalb nachts<br />
ausschalten! Das gilt übrigens<br />
auch für zu Hause, rät die<br />
KKH-Expertin.<br />
BZ<br />
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SERVICE 27. Juli 2019 • BZ Ausgabe KW 30/19<br />
31<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
02.05.2019: Lara Vanessa Tóth,<br />
Nicola Z· aneta Bielak und<br />
Olivér Krisztián Tóth, Lindau (B)<br />
18.06.2019: Emma Nguyêñ,<br />
Thị Trang Phạm und<br />
Nhụt Tân Nguyêñ, Lindau (B)<br />
23.06.2019: Anaya Zeeshan,<br />
Faiza Saif und Zeeshan Anwar,<br />
Heimenkirch<br />
23.06.2019: Daria Ana-Maria<br />
Botea, Ionela-Diana Ghebaur und<br />
Marian Botea, Weiler-Simmerberg<br />
25.06.2019: Klea Krasniqi,<br />
Avuši Redžepi und<br />
Asmon Krasniqi, Lindau (B)<br />
01.07.2019: Mahdi Hassani,<br />
Nazifa Hassani und Rahimullah<br />
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Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
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AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Hassani, Lindenberg i.A.<br />
01.07.2019: Lio Schropp,<br />
Jessica Schropp, geb. Hammer<br />
und Benjamin Harald Schropp,<br />
Lindau (B)<br />
02.07.2019: Tim Linasi,<br />
Tadeja Strnad Linasi, geb. Strnad,<br />
Berlin und Dejan Linasi, Lustenau,<br />
Österreich<br />
03.07.2019: Elena Sophia Richter,<br />
Alexandra Ilona Richter,<br />
geb. Waßmundt und<br />
Patrick Richter, Röthenbach i.A.<br />
04.07.2019: Maxim Diet,<br />
Inge Diet geb. Götz und<br />
Rainer Diet, Lindenberg i.A.<br />
07.07.2019: Felix Mathias<br />
Rummel, Lena Rummel und<br />
Stefan Rummel, geb. Motz,<br />
Lindau (B)<br />
10.07.2019: Luis Christian<br />
Kresser, Iris Sylvia Kresser, geb.<br />
Simon und Christian Georg Walter<br />
Kresser, Wasserburg (B)<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
STERBEFÄLLE<br />
01.07. – 14.07.2019<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
27.06.2019:<br />
Rudolf Maier, Lindau (B)<br />
30.06.2019: Wolfgang<br />
Hans-Peter Eckardt,<br />
Lindau (B)<br />
05.07.2019: Maria Theresia<br />
Schilcher, geb. Speckmeier,<br />
Lindau (B)<br />
05.07.2019: Karl-Heinz Baldauf,<br />
Lindau (B)<br />
08.07.2019: Heiko Andritzke,<br />
Lindau (B)<br />
09.07.2019: Paul Ganal,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
05.07.2019: Ina Maria<br />
Buchinger, Regensburg<br />
und Thaer Ghourab,<br />
Neutraubling<br />
Ihre nächste BZ-Ausgabe erscheint<br />
am Samstag, 24. August 2019.<br />
LINDAUER<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 27. Juli 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
So., 28. Juli 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mo., 29. Juli 2019:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
APOTHEKEN<br />
Di., 30. Juli 2019:<br />
Sa., 17. August 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Mi., 31. Juli 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
Do., 01. August 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Fr., 02. August 2019:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Sa., 03. August 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
So., 04. August 2019:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mo., 05. August 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Di., 06. August 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Mi., 07. August 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Do., 08. August 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
Fr., 09. August 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Sa., 10. August 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
So., 11. August 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
Mo., 12. August 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Di., 13. August 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
Mi., 14. August 2019:<br />
Jakobus-Apotheke,<br />
Seehalde 5, Nonnenhorn,<br />
Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Do., 15. August 2019:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Fr., 16. August 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
So., 18. August 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 19. August 2019:<br />
Jakobus-Apotheke,<br />
Seehalde 5, Nonnenhorn,<br />
Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Di., 20. August 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Mi., 21. August 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
Do., 22. August 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Fr., 23. August 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
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Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40
32 27. Juli 2019 · BZ Ausgabe KW 30/19<br />
AUS DER REGION<br />
Zur „Perle im Tannheimer Tal“<br />
BZ-Wandertipp: Vom Vilsalpsee zum Wasserfall Bergaicht<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns ins Tannheimer Tal. Von<br />
Tannheim geht es zum Vilsalpsee<br />
und weiter zum Wasserfall<br />
Bergaicht und dann am Ostufer<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Die Anfahrt erfolgt über die B 308<br />
bis Immenstadt und weiter nach<br />
Sonthofen. Über Bad Hindelang<br />
und den Oberjochpass geht es<br />
ins tirolerische Tannheim.<br />
Die Anfahrt ist auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
möglich (Zug bis Sonthofen,<br />
weiter mit Bus Linie 9748 Richtung<br />
Reutte bis Tannheim).<br />
Um vom Ortszentrum von<br />
Tannheim zum Vilsalpsee zu gelangen,<br />
gibt es mehrere Möglichkeiten.<br />
Bis 10 Uhr ist die Fahrt mit<br />
dem Pkw erlaubt, dann ist die<br />
bergwärts gerichtete Straße bis 17<br />
Uhr gesperrt. Von Tannheim fährt<br />
ein örtlicher Pendelbus zum See.<br />
Wer es nostalgisch mag, der<br />
nimmt den Tannheimer Alpenexpress,<br />
eine halbstündlich verkehrende<br />
Bimmelbahn. Ein örtlicher<br />
Unternehmer bietet auch<br />
Kutschfahrten zum See an.<br />
Am See angekommen, oft auch<br />
als „Perle im Tannheimer Tal<br />
Im Norden baut sich der Gipfel des Aggensteins auf.<br />
www.lindinger-immobilien.de<br />
bezeichnet, bietet sich ein beeindruckender<br />
Blick über den See<br />
und auf die umliegende Bergwelt.<br />
Der See selbst ist 1,4 km lang und<br />
500 m breit. An der tiefsten Stelle<br />
misst er 30 Meter. Der Vilsalpsee<br />
ist auch Kern eines 18,2 Quadratkilometer<br />
großen Naturschutzgebietes.<br />
Dazu gehören auch die<br />
etwas höher gelegenen Seen<br />
Lachensee und Traualpsee sowie<br />
die Landsberger Hütte.<br />
2012 ereignete sich einer der<br />
größten Felsstürze in Tirol: Geschätzte<br />
100.000 Kubikmeter Fels<br />
und Geröll lösten sich von einer<br />
Bergflanke südöstlich des Vilsalpsees,<br />
begruben etwa zehn Hektar<br />
Wald unter sich und machten<br />
seither den Fahr- und Wanderweg<br />
unpassierbar. Seit diesem Felssturz<br />
wurden zahlreiche Sicherungsmaßnahmen<br />
ergriffen, unter<br />
anderem soll ein massiver Damm<br />
den See und die Wege schützen.<br />
Trotz aller Versuche, weitere<br />
Felsstürze zu vermeiden, ist der<br />
Weg am Ostufer vorsorglich offiziell<br />
gesperrt, kann aber auf eigenes<br />
Risiko passiert werden.<br />
Wir gehen vom See rechts am<br />
Westufer entlang. Vor uns bauen<br />
sich mächtige, schroffe Berge, wie<br />
Links: Umrahmt von schroffen Felsgipfeln liegt der Vilsalpsee. Rechts: Der Wasserfall Bergaicht ist Ziel<br />
unserer Wanderung.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
das Rauhhorn und das Gaishorn<br />
auf. Beeindruckend ist auch der<br />
Blick zurück Richtung Norden<br />
auf den kantigen Gipfelaufbau<br />
des Aggensteins.<br />
Am Ende des Sees halten wir<br />
uns Richtung Vilsalpe, die in<br />
wenigen Minuten erreicht ist. Die<br />
Einkehr behalten wir uns für den<br />
Rückweg vor. Wir folgen erst<br />
einem breiten Forstweg und kommen<br />
in einen lichten Mischwald.<br />
Bei einer Abzweigung folgen wir<br />
den Wegweisern Richtung Wasserfall<br />
Bergaicht.<br />
Der Weg wird bald schmaler<br />
und steinig. Vor uns baut sich am<br />
Talende zwischen Roter Spitze<br />
und Kugelhorn eine gewaltige<br />
Geländestufe auf. Über diese<br />
hohe Felswand ergießt sich ein<br />
Bach in die Tiefe und bildet den<br />
beeindruckenden Wasserfall Bergaicht.<br />
Wir gehen bis zur Abzweigung<br />
zurück und halten uns links auf<br />
den Wasserfall-Rundweg. Vorbei<br />
an zahllosen Felsbrocken und blühenden<br />
Almwiesen kehren wir<br />
zur Vilsalpe zurück, die auf schattigen<br />
Bänken eine deftige Brotzeit<br />
bietet.<br />
Nach der Jause kehren wir an<br />
den See zurück und halten uns<br />
bald rechts am Ostufer. Wie bereits<br />
erwähnt, ist der Weg zwar<br />
offiziell wegen Steinschlaggefahr<br />
gesperrt, aber auf eigene Gefahr<br />
passierbar. Wir kommen an der<br />
Talstation der Materialseilbahn<br />
zur Landsberger Hütte vorbei und<br />
erreichen bald wieder unseren<br />
Ausgangspunkt.<br />
WV<br />
Anzeigen<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Leichte Familienwanderung,<br />
nur der Weg zum Wasserfall<br />
erfordert Trittsicherheit.<br />
Länge: 10,5 km<br />
Höhenunterschied: 200 m<br />
Dauer: knapp 3 Stunden<br />
Mehr Fotos und die Karte mit<br />
dem Wanderweg finden Sie,<br />
wenn Sie auf unserer Homepage<br />
diesen Beitrag auf S. 32 der<br />
BZ-Ausgabe 30/19 anklicken.<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Infos und die Karte zur Wanderung<br />
erhalten Sie ebenfalls, wenn<br />
Sie die folgenden QR-Codes mit<br />
Ihrem Smartphone (geht entweder<br />
mit der Kamera App oder Sie<br />
nutzen eine entsprechende App<br />
für Barcodes) scannen.<br />
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