Schon gesehen?
Uns findest du
jetzt auch auf
Ausbildungs
Navi 2020
Mit über 500 Ausbildungs-und Studienangeboten
in Unternehmen der Wartburgregion
Inhaltsverzeichnis
mit über 500 Ausbildungsstellen 2020 in der Wartburgregion
2
Infos zum Buch
5 Was kann das Ausbildungs-Navi für dich tun?
6 – 9 Wo befinden sich die Unternehmen deiner
Region – deine Übersichtskarte
Tipps zur Bewerbung
10 – 13 Was willst du überhaupt?
14 – 21 Wie könnte deine Bewerbung aussehen?
22 Checkliste zur Unterzeichnung deines
Ausbildungsvertrages
24 – 27 Was steht in deinem Ausbildungsvertrag
Berufe
28 – 61 Gewerblich-technische Berufe, Berufe im
Handwerk und Grüne Berufe
62 – 71 Kaufmännische Berufe, Berufe im Handel und Berufe
im öffentlichen Dienst
72 – 77 Berufe im Gastgewerbe und im
Lebensmittelbereich
78 – 85 Soziale und Medizinische Berufe
86 – 105 Duales Studium und Ausbildung für Abiturienten
Angebote
106 – 201 Angebote für deine Ausbildung 2020
3
Ihre Ausbildung
in der Wartburgregion
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Navigationsgeräte führen uns im besten Fall auf dem
schnellsten Weg ans Ziel. Bei einer Autoreise ist das eine
einfache Sache: man gibt ein, wo man hin will
und lässt sich vom Gerät leiten. Im Leben ist das nicht
immer so leicht. Oft ist schon die Frage nach dem Ziel
schwierig. Was will ich werden? Wie will ich leben und
wo will ich arbeiten?
Das sind Fragen, die auch Sie sich mit nahendem Ende
der Schulzeit häufig stellen, zumal tausend Reiseziele
und Möglichkeiten in allen Himmelsrichtungen locken.
Das Ausbildungs-Navi möchte Ihnen auf Ihrer Reise
ins Berufsleben behilflich sein. In den zurückliegenden
Jahren hat sich die Situation in der Wartburgregion
grundlegend gewandelt. Gab es vor zehn Jahren noch
2 300 Schulabgänger, die sich auf die Suche nach einem
Ausbildungs- oder Studienplatz begaben, so sind es
aktuell nur noch rund 900 im Jahr. Gleichzeitig ist die
Wirtschaftskraft der Region stark gewachsen. Der Wartburgkreis
gehört zu den 24 Top-Wachstumsregionen in
Deutschland und ist im Verbund mit Eisenach Thüringens
stärkster Industriestandort. Hochkarätige Unternehmen
mit weltweitem Aktionsradius bieten anspruchsvolle
und spannende Arbeits- und Ausbildungsplätze.
Und nach der Ausbildung haben Sie beste Chancen,
übernommen zu werden oder sich erfolgreich bei einem
anderen Unternehmen im Wartburgkreis oder Eisenach
zu bewerben – denn unsere Region wird in den nächsten
Jahren und Jahrzehnten aufgrund des demografischen
Wandels einen eklatanten Mangel an Fachkräften verzeichnen.
Sie werden also hier gebraucht! Und vielleicht können Sie
mit diesem Wissen auch schon erste Antworten auf die
eingangs gestellten Fragen formulieren: dort zu leben und
zu arbeiten, wo man Wurzeln und Freunde hat, wo man
gebraucht wird und etwas bewegen kann – das klingt
doch nach einem guten Reiseziel! Gerne hilft Ihnen das
Ausbildungs-Navi 2020 des Firmenausbildungsverbundes
Wartburgregion e. V. bei der Navigation.
Ihr Landrat
Reinhard Krebs
Inzwischen haben daher alle Schulabgänger die Möglichkeit,
spannende und hochwertige Ausbildungsplätze
in allen Branchen in der Wartburgregion zu finden. Sie
können also für die Zeit der Ausbildung in der Region
bleiben, in der Sie zu Hause sind, wo Ihre Freunde und
Ihre Familie leben.
4
Ihre berufliche Zukunft
in der Wartburgregion
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Sie erhalten von uns das Ausbildungs-Navi, in dem 106
Unternehmen/Institutionen über 500 Ausbildungsstellen/
duale Studienplätze für 2020 in der Wartburgregion vorstellen.
Ich weiß, dass Ihre wichtigste Herausforderung
darin besteht, sich gut auf Ihre Abschluss-Prüfungen
vorzubereiten.
Viele von Ihnen werden noch keine Antwort auf die Frage
haben: „Was mache ich nach der Schule?“. Sie haben die
Möglichkeit, eine Berufsausbildung oder ein Studium
ab Sommer 2020 zu absolvieren. Natürlich können Sie
auch den nächsthöheren Schulabschluss als Etappenziel
anstreben. Ich rate Ihnen, sich bei dieser Entscheidung
sehr intensiv mit Ihren Eltern oder auch Großeltern
zu beraten, denn dann fällt Ihnen Ihre Entscheidung
sicher leichter.
Eine Ausbildung in Wohnortnähe bedeutet für Sie kurze
Wege, weniger Kosten und weiterhin täglich Ihre
Freunde zu treffen. Die Ausbildungsqualität, die Ausbildungsvergütung
und die Übernahme nach Abschluss der
Ausbildung bieten Ihnen eine sichere berufliche Zukunft
in unserer Heimat.
Ich empfehle Ihnen, sich im Ausbildungs-Navi, gemeinsam
mit Ihren Eltern, über die zahlreichen Angebote der
103 Ausbildungsunternehmen in der Wartburgregion zu
informieren und sich rechtzeitig zu bewerben.
Mit einer Ausbildung/dualem Studium in einem Unternehmen
der Wartburgregion, haben Sie als Fachkraft
einen sicheren Arbeitsplatz für die Zukunft.
Der Firmenausbildungsverbund Wartburgregion e. V.,
als Herausgeber des Ausbildungs-Navis, möchte die Unternehmen
der Wartburgregion und die Schulabgänger
zu einem gemeinsamen Vertragsabschluss navigieren.
Für alle Schüler besteht die Möglichkeit, in Unternehmen
im Wartburgkreis und der kreisfreien Stadt Eisenach,
eine Ausbildung oder ein duales Studium zu beginnen.
Ihr Bernhardt Schuchert
Geschäftsführer
FAV Wartburgregion e. V.
Was kann das
Ausbildungs-Navi
Für dich tun?
Du planst deine berufliche Zukunft und bist
etwa ein Jahr vor dem Abschluss der Haupt- bzw.
Realschule oder des Gymnasiums, dann ist dieses
Buch genau richtig für dich! Die Entscheidung für
deine Ausbildung und für deinen Beruf ist eine
der wichtigsten im Leben. Eine Berufsausbildung
ist abwechslungsreich, interessant und voller
neuer Erfahrungen! Sie ist deine Eintrittskarte
zu Unabhängigkeit, eigenem Einkommen und
das Sprungbrett in deine Karriere.
5
Gewerblich-technische
Kaufmännische Berufe,
Berufe im Gast-
Soziale und
Duales Studium
Berufe, Berufe im
Berufe im Handel und
gewerbe und im
Medizinische Berufe
und Ausbildung für
Handwerk und
Berufe im öffentlichen
Lebensmittelbereich
Abiturienten
Grüne Berufe
Dienst
Innerhalb der Branche findest du die Ausbildungsberufe alphabetisch sortiert. Du erhältst einen Überblick über
die Tätigkeiten, die Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen sowie die Aufstiegsmöglichkeiten, die mit dem
jeweiligen Beruf in Zusammenhang stehen
Wartburgkreis
Region Eisenach
6
Ifta
Gerstungen
Wildeck
Berka/Werra
Heringen
Mühlhausen
Treffurt
Gotha
7
Schwabhausen
Mihla
Creuzburg
Behringen
Krauthausen
Eisenach
Hörselberg/
Hainich
Wutha-Farnroda
Marksuhl
Seebach
Ruhla
Waltershausen
Philippsthal
Bad Hersfeld
Vacha
8
Merkers-
Kieselbach
Eiterfeld
Stadtlengsfeld
Buttlar
Rasdorf
Geisa
Hünfeld
Tiefenort
Moorgrund
Innung der Bauhandwerker
Bad Salzungen
Leimbach-Kaiseroda
Bad Salzungen
Barchfeld-
Immelborn
Bad Liebenstein
9
Fambach
Zella-Mehlis
Wartburgkreis
Region Bad SALZUNGEN
Themar
Was willst du überhaupt?
Die Entscheidung für deinen Ausbildungsberuf ist echt nicht leicht, aber es lohnt sich, einmal genau zu überlegen.
Mach dir doch mal Gedanken, wo deine Stärken liegen, welche Interessen du hast und bei welchen Tätigkeiten
du dich wohl fühlst. Das Arbeitsblatt kann dir deine Entscheidung erleichtern. Fang doch gleich an!
10
Meine Vorstellungen an meine
zukünftige Ausbildung:
1.
An welchem Ort möchtest du arbeiten? (im Freien, Büro, Werkstatt, Verkaufsraum oder Labor)
2.
3.
4.
5.
6.
Zu welchen Zeiten möchtest du arbeiten? (in Schichten, am Wochenende, am Abend oder in der Nacht,
zu flexiblen Zeiten, immer zur selben Zeit, usw.)
Wie könntest du deinen Ausbildungsort erreichen? Würdest du auch für die Ausbildung umziehen?
Welches sind deine Lieblingsfächer in der Schule?
Kannst du etwas besonders gut, z. B. Sprache, Computerkenntnisse, soziale Erfahrungen?
Möchtest du mit Anderen im Team zusammenarbeiten oder arbeitest du lieber allein?
Wenn du diese Fragen für dich beantwortet
hast, bitte doch auch einmal deine Eltern
oder Freunde, dich in diesen Punkten einzuschätzen.
Vielleicht entdeckst du ganz neue
Seiten an dir, die du in deine Berufswünsche
mit einbeziehen kannst.
11
7.
Möchtest du gern möglichst viel mit anderen Menschen kommunizieren und im Kundenkontakt
sein oder ziehst du lieber einen Beruf mit wenig Kontakt zu Kunden vor?
8.
9.
10.
11.
12.
Kannst du gut mit Stress umgehen und mehrere Dinge gleichzeitig und trotzdem sorgfältig erledigen?
Bist du kreativ und hast räumliches Vorstellungsvermögen oder reizen dich eher konkrete und genau
festgelegte Arbeitsabläufe?
Bist du interessiert an Technik und handwerklich geschickt oder überlässt du das „Rumschrauben“
lieber jemand anderem?
Übernimmst du gern Verantwortung und kümmerst dich gern eigenverantwortlich um andere Menschen?
Möchtest du nach der Ausbildung noch weiter lernen und suchst nach einem Beruf mit guter
Aufstiegsperspektive?
12
#Perfekt
Vorbereitet
Welche Anforderungen erwarten Dich?
Sei bei der Wahl deines Ausbildungsberufes auch kritisch mit dir selbst. Setze dich auch mit den Anforderungen
auseinander, die der Ausbildungsberuf und das Unternehmen an dich stellt. Wenn du beispielsweise eine Ausbildung
in der Gastronomie beginnen willst, musst du dich neben allen Vorzügen dieses interessanten Berufsbildes auch
mit Feiertags- und Wochenendarbeit auseinandersetzen. Frage dich, ob du arbeiten kannst, wenn deine Freunde
zum Beispiel auf einer Silvesterparty sind. Auch solltest du deine Noten im Auge behalten und versuchen, dich
in den letzten Schuljahren noch einmal zu verbessern. Schätze deine Möglichkeiten realistisch ein und versuche
frühzeitig, dich auf die Anforderungen deines Wunschberufes einzustellen, um mit Praktika und entsprechenden
schulischen Leistungen optimal vorbereitet zu sein.
Was Unternehmen von dir erwarten:
Wichtige fachliche
Kompetenzen
Wichtige persönliche
Kompetenzen
Wichtige soziale
Kompetenzen
» Grundlegende
Beherrschung der
deutschen Sprache in
Wort und Schrift
» Beherrschung einfacher
Rechentechniken
» Grundlegende
naturwissenschaftliche
Kenntnisse
» Zuverlässigkeit
» Lern- und
Leistungsbereitschaft
» Ausdauer
» Durchhaltevermögen
» Belastbarkeit
» Sorgfalt
» Kooperationsbereitschaft
» Teamfähigkeit
» Höflichkeit
» Freundlichkeit
» Konfliktfähigkeit
» Toleranz
13
» Grundkenntnisse
wirtschaftlicher Zusammenhänge
» Gewissenhaftigkeit
» Konzentrationsfähigkeit
» Grundkenntnisse Englisch
» Verantwortungsbereitschaft
» Grundkenntnisse im
IT-Bereich
» Kenntnisse und
Verständnis über die
Grundlagen unserer Kultur
» Selbständigkeit
» Fähigkeit zu Kritik und
Selbstkritik
» Kreativität und Flexibilität
Wichtige Voraussetzungen für:
Büroberufe
Industrielle Metallund
Elektroberufe
Hotelberufe/Berufe
in der Gastronomie
» Gute Leistungen in
Deutsch und Mathe,
oft auch in Fremdsprachen
» Genauigkeit und
Konzentrationsfähigkeit
» Freundlichkeit, besonders
im Umgang mit Kunden
» Gute Leistungen in
Mathe und Naturwissenschaften
» Technisches
Verständnis
» Handwerkliches Geschick
» Teamfähigkeit
» Kontaktfreudigkeit
und kommunikative
Fähigkeiten
» Flexibilität
» Bereitschaft zur Schichtund
Wochenendarbeit
» Freundlichkeit
» Sicheres Auftreten und
gepflegtes Äußeres
Quellenangabe (1)
#Bewerbe
DICH
Jetzt
14
Wie könnte deine Bewerbung aussehen?
Du hast dich für einen Ausbildungsplatz entschieden und musst nun die Firma davon überzeugen, dass du die/
der Beste für diese Stelle bist. Die Grundlage dafür ist eine schriftliche Bewerbung, in der du argumentierst,
warum man ausgerechnet dich berücksichtigen sollte. Zu einer Bewerbung gehört ein persönliches Bewerbungsschreiben,
ein Lebenslauf (mit aktuellem Lichtbild), Kopien der letzten Zeugnisse und, wenn vorhanden,
Praktikumszeugnisse oder andere Nachweise, etwa über Sprach- bzw. Computerkenntnisse.
1. Das Deckblatt
Das Deckblatt ist ein möglicher, aber kein zwingender Bestandteil deiner Bewerbungsmappe. Es gibt eine
erste Auskunft über deinen Ausbildungswunsch, deine Adressdaten und soll das Unternehmen auf Dich als
Bewerber/in aufmerksam machen. Du kannst auch dein Bewerberfoto auf das Deckblatt kleben.
BEWERBUNG
als:
Auszubildende zur
Industriemechanikerin
15
Anlagen:
Anschreiben
Lebenslauf (mit Foto)
Zeugniskopien
Praktikumsbeurteilungen
Zertifikate
Nicht vergessen!
Diese Unterlagen gehören
mindestens in deine
Bewerbungsmappe.
Aufgepasst!
Achte immer auf
fehlerfreie, korrekte und
saubere Unterlagen!
Jasmin Müller
Hauptstraße 1
36433 Bad Salzungen
Telefon: (0 36 43) 20 00 11
Mobil: (01 60) 200 300 400
jasminmueller@gmx.com
16
ae group ag
Frau Maug
Am Kreuzweg
99834 Gerstungen
Jasmin Müller
Hauptstraße 1
36433 Bad Salzungen
(0160) 200 300 400
15. September 2019
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Industriemechanikerin für das
Ausbildungsjahr 2020
Sehr geehrte Frau Maug,
mit großem Interesse habe ich Ihre Annonce im Ausbildungs-Navi 2020 gelesen und
bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz zur Industriemechanikerin.
Zurzeit besuche ich die 10. Klasse der Staatlichen Regelschule „Werratal“ in
Bad Salzungen und werde im Sommer meinen Realschulabschluss mit voraussichtlich
gutem Erfolg absolvieren. Ich habe gute Leistungen in Mathematik und experimentiere
gern mit technischen Bauteilen in Physik. Während meines Praktikums in Ihrem Haus
habe ich einen Einblick in die Ausbildung der Industriemechanikerin bekommen.
Besonders interessierte mich das Einrüsten und Warten der Maschinen.
Ich habe mich für Ihr Unternehmen entschieden, weil mir das Praktikum großen Spaß
gemacht hat und Sie zusätzlich gute Übernahmechancen nach der Ausbildung bieten.
In meiner Freizeit engagiere ich mich im Volleyballverein Werratal e. V., wo ich meine
Teamfähigkeit unter Beweis stelle.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Jasmin Müller
Anlagen
Abstand beachten!
Links 2,5 cm und rechts 2 cm
Abstand lassen.
Häufiger Fehler!
Vergiss nicht deine persönliche
Unterschrift im Anschreiben.
2. Das Anschreiben
Mit dem Bewerbungsanschreiben solltest du Aufmerksamkeit und Interesse wecken und den Leser neugierig auf
deine Person machen. Hier stellst du alle wichtigen Argumente auf einen Blick und deine persönlichen Interessen
und Stärken entsprechend dem Anforderungsprofil dar. Darum sollte es mindestens enthalten, warum du dich
bei dem Unternehmen bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist. Auch solltest du erklären,
weshalb diese Stelle interessant ist. In diesem Zusammenhang sollten die Qualifikationen mit eingebracht werden.
Zum Schluss kannst du noch angeben, wann du mit der Ausbildung beginnen möchtest. Die Grußzeile und
die Unterschrift schließen das Anschreiben ab. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.
Achte auf die äußere Form!
Schrift: Arial oder Calibri (Größe 11 – 12); Zeilenabstand 1 – 1,5; Textausrichtung: Linksbündig.
Schreibe mit deinen eigenen Worten und vermeide Fremdwörter, die du auch im täglichen
Gebrauch nicht benutzt. Bewerbungsmappe oder Standard-Klemmhefter verwenden!
17
Nicht vergessen!
Begründe, warum du diesen Ausbildungsberuf erlernen willst. Das zeigt dem
Unternehmen, dass du dich bereits mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast.
#Erster
Eindruck
#Zeige,
WAS DU
Kannst
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3. Der Lebenslauf
Den Lebenslauf solltest du lückenlos und gut strukturiert (am besten in
tabellarischer Form) erstellen. Er gibt Aufschluss über deine bisherige
Schulbildung und absolvierte Praktika.
Beginne mit den persönlichen Daten, Vor- und Nachname, Geburtsdatum
und Geburtsort sowie der Nationalität. Danach folgt die Ausbildung, wobei
die Abschlüsse umgekehrt chronologisch (bei Schülern auch chronologisch
möglich) geordnet werden. Abschließend sind die Praktika und eventuelle
Sprachkenntnisse aufzuführen.
Wenn du ein Foto beifügst, sollte es in der oberen rechten Ecke aufgeklebt
werden (nicht mit einer Büroklammer befestigt). Ort, Datum sowie die
persönliche Unterschrift gehören an das Ende des Lebenslaufs.
4. Die Zeugnisse
Deine schulischen Leistungen sind für das Unternehmen interessant. Du
solltest an eine Bewerbung deine letzten beiden Schulzeugnisse anhängen,
damit das Unternehmen auch erkennen kann, ob du dich in deinen Leistungen
verbessert hast, wie es mit unentschuldigten Fehlzeiten und deinem
Verhalten aussieht.
5. Die Praktikumsbeurteilung
Um genauere Informationen über deinen Traumberuf zu erhalten, bieten
sich auch ein Betriebspraktikum oder Ferienarbeit an. Hast du schon
ein Praktikum absolviert oder Ferienarbeit gemacht, dann lass dir eine
Bescheinigung ausstellen.
Wichtig!
Achte darauf, dass
alle Angaben in
deinem Lebenslauf
lückenlos sind.
Hinweis!
Gib deine absolvierten
Praktika im
Lebenslauf an und
hefte deine Bescheinigungen
in die
Bewerbungsmappe.
Häufiger Fehler!
Auch Datum und persönliche
Unterschrift
gehören unter den
Lebenslauf.
LEBENSLAUF
PERSÖNLICHE DATEN
Name:
Jasmin Müller
19
Geburtsdatum: 12. 11. 2003
Geburtsort:
Berufswunsch:
Bad Salzungen
Industriemechanikerin
SCHULBILDUNG
Grundschule: 08/2010 – 07/2014
(„Burgseeschule“ Staatliche Grundschule, Bad Salzungen)
Realschule: seit 08/2014
(Staatliche Regelschule „Werratal“, Bad Salzungen)
Voraussichtlicher
Schulabschluss:
Lieblingsfächer:
Sommer 2020, Realschulabschluss
Mathematik und Sport
Absolviertes Praktikum: 12. 9. – 23. 9. 2018
(ae group ag, Am Kreuzweg, 99834 Gerstungen)
Hobbies:
Snowboard fahren
Volleyball spielen im Volleyballverein Werratal e. V.
Jasmin Müller
Bad Salzungen, 15. September 2019
Deine Bewerbungen
behalte den überblick!
Ich habe mich beworben bei:
Bewerbung
abgeschickt am:
Bestätigung
des Eingangs
erhalten am:
20
Vorstellungsgespräch
am:
Nach dem Stand
der Bewerbung
telefonisch
erkundigt am:
Absage am:
Einstellung am:
21
Wenn du alle versendeten
Bewerbungen und nachfolgenden Gespräche oder
Briefwechsel in die oben stehende Tabelle einträgst, weißt
du immer, welche Bewerbungen noch offen sind, wo du
gegebenenfalls anrufen solltest oder du eine
Absage erhalten hast.
Herzlichen Glückwunsch!
Du bist zur Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages
eingeladen worden!
22
Was ist nun zu besorgen und zu beachten?
Eine ärztliche Bescheinigung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz
(§ 32 Abs. 1) für deinen Ausbildungsbetrieb
Was ist die ärztliche Bescheinigung?
Ein Attest, in dem der Arzt bescheinigt, dass du für den
Ausbildungsberuf aus medizinischer Sicht geeignet bist
bzw. welche Einschränkungen bestehen. Die Untersuchung
kann von einem Arzt deiner Wahl oder dem
Hausarzt durchgeführt werden.
Wer benötigt diese ärztliche Bescheinigung?
Auszubildende, die zum Ausbildungsbeginn noch keine
18 Jahre alt sind, müssen die Bescheinigung ihrem
Ausbildungsunternehmen zwingend vorlegen, um als
Auszubildende/r aufgenommen zu werden!
Was ist zum Termin beim Arzt mitzubringen?
Untersuchungsschein und Fragebogen
Wann sollte/muss die Abgabe beim zukünftigen
Arbeitgeber erfolgen?
Wenn bereits vorhanden kann eine Kopie den Bewerbungsunterlagen
beigelegt werden. Die Untersuchung
darf am ersten Arbeitstag nicht länger als 14 Monate her
sein. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und die Kosten
werden vom Land bzw. der Gemeinde übernommen.
Eine Nachuntersuchung innerhalb von 12 Monaten nach
Beginn der Ausbildung ist für minderjährige Auszubildende
ebenfalls verpflichtend.
JArbSchG § 32 (1) Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben
eintritt, darf nur beschäftigt werden, wenn er innerhalb
der letzten vierzehn Monate von einem Arzt untersucht
worden ist (Erstuntersuchung) und dem Arbeitgeber eine
von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorlegt.
Wo bekommst du diese Unterlagen?
Bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt
Weitere Dokumente:
Mitgliedsbescheinigung einer Krankenkasse deiner Wahl
Sozialversicherungsausweis – wird dir automatisch von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt
Eigene Bankverbindung bei einer Bank deiner Wahl – zur Zahlung der Ausbildungsvergütung
Steuerliche Identifikationsnummer – wurde dir vom Bundesamt für Steuern schriftlich mitgeteilt
#Yeah,
ICH BIN
Azubi
23
# Deine
Zeit ist
jetzt!
24
Was steht in deinem Ausbildungsvertrag
Die Inhalte des Ausbildungsvertrages werden vom Berufsbildungsgesetz (BBiG, § 11) detailliert vorgeschrieben:
◊ Ausbildungsberuf, inhaltliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung
◊ Beginn und Dauer der Berufsausbildung
◊ Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
◊ Dauer der täglichen Arbeitszeit
◊ Dauer der Probezeit
◊ Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung
◊ Dauer des Urlaubs
◊ Bedingungen der Kündigung
Wie viel Urlaub steht mir zu?
Jeder Azubi hat Anspruch auf Urlaub in der Ausbildung. Im Ausbildungsvertrag steht, wie viel Urlaubstage es pro
Jahr gibt. Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch das Arbeitsrecht und das Jugendarbeitsschutzgesetz
für Minderjährige bestimmt. Jugendliche unter 16 Jahren müssen mindestens 30 Werktage Urlaub bekommen,
unter 17-Jährige mindestens 27 Werktage und Azubis unter 18 Jahren stehen mindestens 25 Werktage Urlaub
zu. Erwachsene Auszubildende haben nach dem Bundesurlaubsgesetz einen Anspruch auf 24 Werktage pro Jahr.
Tarifverträge können einen höheren Urlaubsanspruch vorsehen, der dann auch für die Auszubildenden gilt.
Wie lange habe ich Probezeit?
Das Berufsbildungsgesetz § 20 legt fest, dass die Probezeit in der Ausbildung mindestens 1 Monat und höchstens
4 Monate betragen darf. Die Probezeit steht am Anfang der Ausbildung und dient dem gegenseitigen
Kennenlernen von Azubi und Ausbildungsbetrieb. So kannst du überprüfen, ob du den für dich richtigen Beruf
gewählt hast. Während der Probezeit kannst du sowohl als Azubi, als auch der Betrieb von heute auf morgen
und ohne Begründung das Ausbildungsverhältnis schriftlich kündigen.
Für einen guten Start in Deine Ausbildung kommt es in der Probezeit auch auf dein Verhalten an. Vermeide
diese Fettnäpfchen in deiner Ausbildung:
◊ zu spät kommen
◊ mit den sozialen Medien am Handy beschäftigen sobald du eine Aufgabe erledigt hast
◊ privates Surfen im Internet
◊ ein klingelndes privates Handy
◊ Fragen nach dem ersten Gehalt schon am Monatsbeginn
◊ Urlaub schon zu Beginn beantragen
◊ Unfreundlichkeit gegenüber Kollegen und Ausbildern
◊ achte auf eine angemessene Ausdrucksweise
◊ denke bei der Formulierung an die Rechtschreibung
25
Brutto und Netto
Das hat es mit deiner Ausbildungsvergütung auf sich.
Das Bruttogehalt ist der gesamte Geldbetrag, den ein Arbeitgeber seinen Auszubildenden für dessen Ausbildungstätigkeit
monatlich zahlt und der im Ausbildungsvertrag festgelegt ist. Dieser Bruttobetrag ist die Summe
vor Abzug der Lohnsteuer und Abgaben. Auf dem Konto des Auszubildenden kommt das Nettogehalt bzw. die
Netto-Ausbildungsvergütung an, also die Summe, die nach Abzug aller Abgaben und Steuern von Gehalt oder
Lohn übrig bleibt. Das ist auch die Ausbildungsvergütung, die dir schlussendlich monatlich ausgezahlt wird.
Deine Ausbildungsvergütung wird immer als Bruttogehalt angegeben. Die Höhe der Netto-Ausbildungsvergütung
hängt allerdings von der individuellen Lohnsteuerklasse und dem persönlichen Familienstand ab. Wer
nicht verheiratet ist, hat in der Regel Steuerklasse I.
Diese Steuern und Abgaben werden von deinem Brutto-Monatsgehalt abgezogen:
◊ Lohnsteuer
◊ Kirchensteuer (nur wenn du einer religiösen Gemeinschaft angehörst)
◊ Solidaritätszuschlag
◊ Sozialabgaben (beinhaltet: Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung und die
Arbeitslosenversicherung)
Hier findest du ein Beispiel von einer jungen Frau, die
in Thüringen einen Ausbildungsvertrag als Zerspanungsmechanikerin
unterschrieben hat. Die monatliche
Ausbildungsvergütung im ersten Ausbildungsjahr
beträgt: 1.007 Euro im Monat. Die junge Frau ist unverheiratet,
gesetzlich versichert und keiner religiösen
Gemeinschaft angehörig.
Die Zahlung von Steuern ist auf Grund der Höhe des
Jahresarbeitsentgeltes nicht erforderlich. Sozialabgaben
müssen gezahlt werden. Der Auszubildenden bleibt
von Ihrer monatlichen Brutto-Ausbildungsvergütung
eine Netto-Ausbildungsvergütung von 807,36 Euro.
Wir wünschen dir viel Erfolg
beim Start in dein Berufsleben.
BRUTTO 1007,00 €
NETTO 807,36 €
Steuern
Solidaritätszuschlag 0,00 €
Kirchensteuer 0,00 €
Lohnsteuer 0,00 €
Summe Steuern 0,00 €
Sozialabgaben
Rentenversicherung 93,65 €
Arbeitslosenversicherung 12,59 €
Krankenversicherung 78,04 €
Pflegeverischerung 15,36 €
Summe Sozialabg. 199,64 €
Berufsausbildungsvertrag
(§§ 10, 11 Berufsbildungsgesetz – BBiG)
Hier siehst Du einen beispielhaft ausgefüllten Berufsausbildungsvertrag
(Vorlage der IHK Erfurt), wie du
ihn zum Beispiel beim Erlernen des Ausbildungsberufes
Zerspanungsmechaniker/in erhalten würdest.
Zwischen dem/der Ausbildenden (Ausbildungsbetrieb)
Öffentlicher Dienst
und dem/der Auszubildenden männlich weiblich
Berufsausbildung im Rahmen eines dualen Studiums
26
KNR IHK-Firmenident-Nr. Tel.-Nr.
Anschrift des/der Ausbildenden (Ausbildungsbetrieb)
Ausbildungs-Navi
BewerberService UG
Name
Mustermann
Straße, Haus-Nr.
Mondstraße 12
Vorname
Marie
PLZ Ort
99817 Eisenach
Geburtsdatum Staatsangehörigkeit
31.12.2002 deutsch
E-Mail-Adresse (Angabe freiwillig) Mobil-/Tel.-Nr. (Angabe freiwillig)
Straße, Haus-Nr.
Gesetzlicher Vertreter 1)
Schulstraße 4
Eltern
Vater Mutter Vormund .
PLZ Ort
Namen, Vornamen der gesetzlichen Vertreter
36433 Bad Salzungen Mustermann, Max und Birgit
E-Mail-Adresse des/der Ausbildenden (Angabe freiwillig)
info@ausbildungs-navi.de, www.ausbildungs-navi.de
Straße, Haus-Nr.
Mondstraße 12
Verantwortliche/r Ausbilder/in
Geburtsjahr PLZ Ort
Herr Maier 1975 99817 Eisenach
wird nachstehender Vertrag zur Ausbildung
im Ausbildungsberuf
mit der Fachrichtung / dem Schwerpunkt /
der Wahlqualifikation / dem/den Wahlbaustein/en
etc. nach Maßgabe der Ausbildungsordnung
2) geschlossen.
Zerspanungsmechanikerin
Fräsmaschinensysteme
Änderungen des wesentlichen Vertragsinhaltes sind
vom/von der Ausbildenden unverzüglich zur Eintragung in
das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse bei der
Industrie- und Handelskammer anzuzeigen.
Die beigefügten Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung
des Ausbildungsablaufs (Ausbildungsplan) sowie die
umseitigen Regelungen sind Bestandteil dieses Vertrages.
A
Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsordnung
42
Monate.
Es wird eine Verkürzung der Ausbildungszeit
um
Verkürzungsgrund:
Das Berufsausbildungsverhältnis
Monate beantragt
beginnt am 01.08.2019 und endet am 28.02.2023 .
B Die Probezeit (Nr. 1.2) beträgt 4,0 Monate. 3 )
Die Ausbildung findet in [Name/ Anschrift der Ausbildungsstätte(n)]
C
Schulstraße 4, 36433 Bad Salzungen
G
Es besteht ein Urlaubsanspruch
im Kalenderjahr
Werktage
Arbeitstage
2019
13,0
2020
30,0
2021
30,0
2022
30,0
2023
5,0
H Der Ausbildungsnachweis wird wie folgt geführt:
schriftlich
elektronisch
I
Hinweise auf anzuwendende Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen;
sonstige Vereinbarungen (Nr. 11):
Tarif Metall/Elektro Thüringen
und den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden
Bau-, Montage- und sonstigen Arbeitsstellen statt.
Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte(n)
sind für den folgenden Zeitraum in der/den folgenden Ausbildungsstätte(n)
vorgesehen (hierzu zählen auch Auslandsaufent-
D
halte) (Nr. 3.12):
Teilnahme an Ergänzungslehrgängen FAV
1. Lj - 55 Tage, 2. Lj - 50 Tage, 3. Lj - 40 Tage,
4. Lj - 15 Tage
E
Der/Die Ausbildende zahlt dem/der Auszubildenden eine angemessene
Vergütung (Nr. 5); diese beträgt zurzeit monatlich brutto
€ €1.007,00 €1.064,00 €1.122,00 €1.179,00
im ersten zweiten dritten vierten
Ausbildungsjahr.
F
Die regelmäßige Ausbildungszeit in Stunden beträgt
täglich 4) 8,0 und wöchentlich 40,0 .
Teilzeitausbildung wird beantragt (Nr. 6.2): ja
nein
1) Vertretungsberechtigt sind beide Eltern gemeinsam, sowie nicht die Vertretungsberechtigung nur
einem Elternteil zusteht. Ist ein Vormund bestellt, so bedarf dieser zum Abschluss des Ausbildungsvertrages
der Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes.
2) Solange die Ausbildungsordnung nicht erlassen ist, sind gem. § 104 Abs. 1 BBiG die bisherigen
Ordnungsmittel anzuwenden.
3) Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.
4) Das Jugendarbeitsschutzgesetz sowie für das Ausbildungsverhältnis geltende tarifvertragliche
Regelungen und Betriebsvereinbarungen sind zu beachten.
J
Die umseitigen Bestimmungen sind Gegenstand dieses Vertrages
und werden anerkannt.
Ort, Datum:
Der/Die Ausbildende:
______________________________________________
Stempel und Unterschrift
Der/Die Auszubildende:
Bad Salzungen, 22.03.2019
______________________________________________
Vor- und Familienname
Der/Die gesetzlichen Vertreter/in des/der Auszubildenden:
______________________________________________
Vater und Mutter/Vormund
D224 v: 1.3
3. Blatt = Ausfertigung für den Auszubildenden, Seite 1 von 2
1.1 Dauer (siehe A*)
1 – Ausbildungszeit
1.2 Probezeit (siehe B*)
Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen (§ 20 S. 2
BBiG). Wird die Ausbildung während der Probezeit um mehr als ein Drittel dieser Zeit unterbrochen,
so verlängert sich die Probezeit um den Zeitraum der Unterbrechung.
1.3 Vorzeitige Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses
Besteht der/die Auszubildende vor Ablauf der unter Nr. 1.1 vereinbarten Ausbildungszeit die Abschlussprüfung,
so endet das Berufsausbildungsverhältnis mit Bekanntgabe des Ergebnisses durch
den Prüfungsausschuss (§ 21 Abs. 2 BBiG).
1.4 Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses
Besteht der/die Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis
auf sein/ihr Verlangen bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein
Jahr (§ 21 Abs. 3 BBiG). Bei Inanspruchnahme der Elternzeit verlängert sich die Ausbildungszeit um
die Zeit der Elternzeit (§ 20 BEEG).
Der/Die Ausbildende verpflichtet sich,
2 – Ausbildungsstätte(n)
(siehe C*)
3 – Pflichten des/der Ausbildenden
3.1 Ausbildungsziel
dafür zu sorgen, dass dem/der Auszubildenden die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt
werden, die zum Erreichen des Ausbildungszieles nach der Ausbildungsordnung erforderlich sind,
und die Berufsausbildung nach den Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung des Ausbildungsablaufs
so durchzuführen, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Ausbildungszeit erreicht
werden kann;
3.2 Ausbilder/in
selbst auszubilden oder eine/n persönlich und fachlich geeignete/n Ausbilder/in ausdrücklich damit zu
beauftragen und diese/n dem/der Auszubildenden schriftlich bekanntzugeben;
3.3 Ausbildungsordnung
dem/der Auszubildenden vor Beginn der Ausbildung die Ausbildungsordnung kostenlos auszuhändigen;
3.4 Ausbildungsmittel
dem/der Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge, Werkstoffe und
Fachliteratur zur Verfügung zu stellen, die für die Ausbildung in den betrieblichen und überbetrieblichen
Ausbildungsstätten und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch
soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses und in zeitlichem Zusammenhang
damit stattfinden, erforderlich sind;
3.5 Besuch der Berufsschule und von Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
den/die Auszubildende/n zum Besuch der Berufsschule anzuhalten und freizustellen. Das gleiche gilt,
wenn Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte vorgeschrieben oder nach Nr. 3.12
durchzuführen sind;
3.6 Führen eines schriftlichen bzw. elektronischen Ausbildungsnachweises
dem/der Auszubildenden vor Ausbildungsbeginn und später die schriftlichen bzw. elektronischen
Ausbildungsnachweise für die Berufsausbildung kostenfrei zur Verfügung zu stellen sowie die ordnungsgemäße
Führung durch regelmäßige Durchsicht zu überwachen, soweit das Führen von Ausbildungsnachweisen
im Rahmen der Berufsausbildung verlangt wird;
3.7 Ausbildungsbezogene Tätigkeiten
dem/der Auszubildenden nur Aufgaben zu übertragen, die dem Ausbildungszweck dienen und seinen/ihren
körperlichen Kräften angemessen sind;
3.8 Sorgepflicht
dafür zu sorgen, dass der/die Auszubildende charakterlich gefördert sowie sittlich und körperlich nicht
gefährdet wird;
3.9 Ärztliche Untersuchungen
von dem/der jugendlichen Auszubildenden sich Bescheinigungen gemäß §§ 32, 33 Jugendarbeitsschutzgesetz
darüber vorlegen zu lassen, dass diese/r
a) vor der Aufnahme der Ausbildung untersucht und
b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersucht worden ist;
3.10 Eintragungsantrag
unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages die Eintragung in das Verzeichnis der
Berufsausbildungsverhältnisse bei der IHK zu beantragen. Eine Kopie der Vertragsniederschrift ist
beizufügen. Bei Auszubildenden unter 18 Jahren ist ferner eine Kopie oder Mehrfertigung der ärztlichen
Bescheinigung über die Erstuntersuchung gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz beizufügen.
Entsprechendes gilt bei späteren Änderungen des wesentlichen Vertragsinhaltes;
3.11 Anmeldung zu Prüfungen
den/die Auszubildende/n rechtzeitig zu den Zwischen- und Abschlussprüfungen anzumelden und für
die Teilnahme freizustellen sowie der Anmeldung zur Zwischenprüfung bei Auszubildenden unter 18
Jahren eine Kopie oder Mehrfertigung der ärztlichen Bescheinigung über die erste Nachuntersuchung
gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetz beizufügen;
3.12 Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
zu organisieren, soweit sie nicht im vollen Umfang in der Ausbildungsstätte (siehe Punkt C*) vermittelt
werden können.
4 – Pflichten des/der Auszubildenden
Der/Die Auszubildende muss sich bemühen, die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, die
erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Er/Sie verpflichtet sich insbesondere
4.1 Lernpflicht
die ihm/ihr im Rahmen seiner/ihrer Berufsausbildung übertragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen;
4.2 Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen
am Berufsschulunterricht und an Prüfungen sowie an Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
teilzunehmen, für die er/sie nach Nr. 3.5, 3.11 und 3.12 freigestellt wird; sein/ihr Berufsschulzeugnis
unverzüglich dem/der Ausbildenden zur Kenntnisnahme vorzulegen und ist damit einverstanden,
dass sich Berufsschule, IHK und Ausbildungsbetrieb über seine/ihre Leistungen unterrichten;
4.3 Weisungsgebundenheit
den Weisungen zu folgen, die ihm/ihr im Rahmen der Berufsausbildung vom/von der Ausbildenden,
vom Ausbilder/von der Ausbilderin oder von anderen weisungsberechtigten Personen erteilt werden,
soweit sie als weisungsberechtigt bekannt gemacht worden sind.
4.4 Betriebliche Ordnung
die für die Ausbildungsstätte geltende Ordnung zu beachten;
4.5 Sorgfaltspflicht
Werkzeug, Maschinen und sonstige Einrichtungen pfleglich zu behandeln und sie nur zu den ihm/ihr
übertragenen Arbeiten zu verwenden;
4.6 Betriebsgeheimnisse
über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren;
4.7 Führen eines schriftlichen bzw. elektronischen Ausbildungsnachweises
einen vorgeschriebenen schriftlichen bzw. elektronischen Ausbildungsnachweis ordnungsgemäß zu
führen und regelmäßig dem/der Ausbilder/in zur Kenntnis und Durchsicht zu geben;
4.8 Benachrichtigung bei Fernbleiben
bei Fernbleiben von der betrieblichen Ausbildung, vom Berufsschulunterricht oder von sonstigen Ausbildungsveranstaltungen
dem/der Ausbildenden unter Angabe von Gründen unverzüglich Nachricht
zu geben und ihm/ihr Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen.
Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als 3 Kalendertage, hat der/die Auszubildende eine ärztliche Bescheinigung
über die bestehende Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens
an dem darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen. Der/Die Ausbildende ist berechtigt, die Vorlage der
ärztlichen Bescheinigung früher zu verlangen;
*) Die Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite des Ausbildungsvertrags.
D224 v: 1.3
4.9 Ärztliche Untersuchungen
soweit auf ihn/sie die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes Anwendung finden, sich gemäß
§§ 32 und 33 dieses Gesetzes ärztlich
a) vor Beginn der Ausbildung untersuchen zu lassen,
b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersuchen zu lassen und die Bescheinigungen
hierüber dem/der Ausbildenden vorzulegen.
4.10 Benachrichtigung nach Ende der Abschlussprüfung
unverzüglich nach dem Ende der Abschlussprüfung den/die Ausbildende/n über das Ergebnis zu informieren
und die "vorläufige Bescheinigung über das Prüfungsergebnis" der IHK bzw. das IHK-
Abschlusszeugnis vorzulegen.
5 – Vergütung und sonstige Leistungen
5.1 Höhe und Fälligkeit (siehe E*)
Eine über die vereinbarte regelmäßige Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung wird besonders
vergütet oder wird durch entsprechende Freizeit ausgeglichen.
Die Vergütung wird spätestens am letzten Arbeitstag des Monats gezahlt.
Die Beiträge für die Sozialversicherung tragen die Vertragsschließenden nach Maßgabe der gesetzlichen
Bestimmungen.
5.2 Sachleistungen
Soweit der/die Ausbildende dem/der Auszubildenden Kost und/oder Wohnung gewährt, gilt als Anlage
beigefügte Regelung (ggf. Anlage beifügen).
5.3 Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
Der/Die Ausbildende trägt die Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte gemäß
Nr. 3. 5. Ist eine auswärtige Unterbringung erforderlich, so können dem/der Auszubildenden anteilige
Kosten für Verpflegung in dem Umfang in Rechnung gestellt werden, in dem diese/r Kosten einspart.
Die Anrechnung von anteiligen Kosten und Sachbezugswerten nach § 17 Abs. 2 BBiG darf 75 % der
vereinbarten monatlichen Bruttovergütung nicht übersteigen.
5.4 Berufskleidung
Wird vom/von der Ausbildenden eine besondere Berufskleidung vorgeschrieben, so wird sie von
ihm/ihr zur Verfügung gestellt.
5.5 Fortzahlung der Vergütung
Dem/Der Auszubildenden wird die Vergütung auch gezahlt
a) für die Zeit der Freistellung gem. Nr. 3.5 und 3.11 dieses Vertrages sowie gem. § 10 Abs. 1 Nr. 2
und § 43 Jugendarbeitsschutzgesetz,
b) bis zur Dauer von 6 Wochen, wenn er/sie
aa) sich für die Berufsausbildung bereithält, diese aber ausfällt,
bb) aus einem sonstigen in seiner/ihrer Person liegenden Grund unverschuldet verhindert ist,
seine/ihre Pflichten aus dem Berufsausbildungsverhältnis zu erfüllen.
5.6 Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
Bei unverschuldeter Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit wird dem/der Auszubildenden die Vergütung
gemäß den Vorschriften des Entgeltfortzahlungsgesetzes gezahlt.
6 – Ausbildungszeit und Urlaub
6.1 Tägliche, wöchentliche Ausbildungszeit (siehe F*)
6.2 Teilzeitausbildung (siehe F*)
6.3 Urlaub (siehe G*)
6.4 Lage des Urlaubs
Der Urlaub soll zusammenhängend und in der Zeit der Berufsschulferien erteilt und genommen werden.
Während des Urlaubs darf der/die Auszubildende keine dem Urlaubszweck widersprechende
Erwerbstätigkeit leisten.
7 – Kündigung
7.1 Kündigung während der Probezeit
Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
und ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.
7.2 Kündigungsgründe
Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden
a) aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist,
b) von dem/der Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen, wenn er/sie die Berufsausbildung
aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen will.
7.3 Form der Kündigung
Die Kündigung muss schriftlich und nach 7.2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.
7.4 Unwirksamkeit einer Kündigung
Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrundeliegenden Tatsachen
dem/der zur Kündigung Berechtigten länger als 2 Wochen bekannt sind. Ist ein Schlichtungsverfahren
gem. Nr. 9 eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.
7.5 Schadenersatz bei vorzeitiger Beendigung
Wird das Berufsausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit vorzeitig gelöst, so kann der/die
Ausbildende oder der/die Auszubildende Ersatz des Schadens verlangen, wenn der/die andere den
Grund für die Auflösung zu vertreten hat. Das gilt nicht bei Kündigung wegen Aufgabe oder Wechsels
der Berufsausbildung (Nr. 7.2 b). Der Anspruch erlischt, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten nach
Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses geltend gemacht wird.
7.6 Aufgabe des Betriebes, Wegfall der Ausbildungseignung
Bei Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses wegen Betriebsaufgabe oder wegen Wegfalls der
Ausbildungseignung verpflichtet sich der/die Ausbildende, sich mit Hilfe der Berufsberatung der zuständigen
Arbeitsagentur rechtzeitig um eine weitere Ausbildung im bisherigen Ausbildungsberuf in
einer anderen geeigneten Ausbildungsstätte zu bemühen.
8 – Zeugnis
Der/Die Ausbildende stellt dem/der Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses
ein Zeugnis aus (§ 16 BBiG). Es muss Angaben enthalten über Art, Dauer und Zeit der Berufsausbildung
sowie über die erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des/der Auszubildenden, auf Verlangen
des/der Auszubildenden auch Angaben über Verhalten und Leistung.
9 – Beilegung von Streitigkeiten
Bei Streitigkeiten aus dem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis ist vor Inanspruchnahme des
Arbeitsgerichts der nach § 111 Abs. 2 des Arbeitsgerichtsgesetzes errichtete Schlichtungsausschuss
anzurufen, sofern ein solcher bei der IHK besteht.
10 – Erfüllungsort
Erfüllungsort für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist der Ort der Ausbildungsstätte.
11 – Sonstige Vereinbarungen
(siehe H*)
Rechtswirksame Nebenabreden, die das Berufsausbildungsverhältnis betreffen, können nur durch schriftliche
Ergänzung dieses Berufsausbildungsvertrages getroffen werden.
3. Blatt = Ausfertigung für den Auszubildenden, Seite 2 von 2
27
Quelle: mit freundlicher Genehmigung der IHK Erfurt
Ausbildungsberufe
28
Unternehmen
Seite
◊ Abel Metallsysteme GmbH & Co. KG, Geisa 110
◊ ACO Passavant GmbH, Philippsthal und Stadtlengsfeld 111
◊ Ader Hoch- und Tiefbau GmbH, Bad Salzungen 112
◊ ae group ag, Gerstungen und Wildeck 113
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 114
◊ alsecco GmbH, Gerstungen 114
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla/Buchenau 116
◊ Aufzugsbau Hess GmbH, Barchfeld-Immelborn 117
◊ Autohaus Göthling GmbH, Eisenach 118
◊ Autohaus Werratal GmbH, Bad Salzungen 118
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 120
◊ Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 121
◊ Benteler Automobiltechnik Eisenach GmbH, Eisenach 122
◊ Bickhardt-Bau Thüringen GmbH, Schwabhausen 123
◊ BIM Textil-Service GmbH, Gerstungen 124
◊ BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Krauthausen 125
◊ BUNDESWEHR, Bad Salzungen 126
◊ Büchel & Röder GmbH & Co. Fahrzeugtechnik KG, Barchfeld 149
◊ DECKEL MAHO Seebach GmbH, Seebach 128
◊ EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Eisenach 130
◊ Elektrik Vacha GmbH, Vacha 132
◊ Fahrzeugbau GmbH Geisa, Geisa 134
◊ Feinwerktechnik Göring GmbH & Co. KG, Leimbach/Kaiseroda 134
◊ Fenstertechnik brand GmbH, Ifta 135
◊ feuer & design GmbH – Öfen + Kamine aus Meisterhand, Bad Salzungen 136
◊ FMT Produktions-GmbH & Co. KG, Marksuhl 137
◊ Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH & Co. KG, Fambach und Themar 139
◊ Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Mihla und Bad Hersfeld 138
◊ GESIPA Blindniettechnik GmbH, Ruhla OT Thal 139
◊ GINO AG Elektrotechnische Fabrik, Eisenach 141
◊ Häcker Automation GmbH, Waltershausen OT Schwarzhausen 144
◊ HAMMEL Recyclingtechnik GmbH, Bad Salzungen 143
◊ HASEC-Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 142
◊ Hasselmann GmbH, Berka/Werra 144
◊ Henry Technologies GmbH, Merkers 145
◊ HFP Bandstahl GmbH & Co. KG, Bad Salzungen 147
◊ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 148
◊ HMM Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Barchfeld 149
◊ Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG, Merkers-Kieselbach/Kambachsmühle 150
◊ Hohmann Holzindustrie e. K., Geisa 151
◊ Innung der Bauhandwerker Bad Salzungen, Bad Salzungen 152
◊ JD Norman Germany GmbH, Hörselberg-Hainich 153
◊ Join GmbH, Eisenach 154
Gewerblich-technische Berufe, Berufe im Handwerk
und Grüne Berufe
◊ Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf 152
◊ K + S Kali GmbH Werk Werra, Philippsthal 155
◊ Kaufland Dienstleistung Mitte GmbH & Co. KG, Bad Salzungen und Eisenach 156
◊ KEM Krappmann Elektro-Montage GmbH, Barchfeld-Immelborn 157
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 158
◊ Kohl Automotive Eisenach GmbH, Eisenach 159
◊ KONVEKTA KKI Kälte- und Klima GmbH & Co. KG, Barchfeld 157
◊ KRS–SEIGERT GmbH, Barchfeld 160
◊ LINDIG Fördertechnik GmbH, Eisenach 161
◊ MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 162
◊ Metalltechnik Göring GmbH, Leimbach-Kaiseroda 164
◊ Mihm Thermobau GmbH, Buttlar 165
◊ Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG, Vacha, Tiefenort und Krauthausen 166
◊ Model GmbH, Berka/Werra 167
◊ Oerlikon Metco WOKA GmbH, Barchfeld 168
◊ PETKUS Technologie GmbH, Wutha-Farnroda 170
◊ PFARR Stanztechnik GmbH, Buttlar 171
◊ Phoenix Mecano Digital Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 172
◊ Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, Eisenach 174
◊ RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG, Merkers 175
◊ ruhlamat GmbH, Marksuhl 176
◊ SBH Südost GmbH, Bad Salzungen und Eisenach 177
◊ SBS Deutschland GmbH, Eisenach 177
◊ Schade GmbH & Co. KG, Eisenach 178
◊ Schindler & Holtzhauer KG, Vacha 179
◊ Schuster Kunststofftechnik GmbH, Waltershausen 180
◊ Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Bad Salzungen 180
◊ SL Werkzeug KG, Hörselberg-Hainich 181
◊ Spedition & Umzüge Gebrüder Rost GmbH & Co. KG, Vacha 182
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 183
◊ Stahlbau-Senf GmbH, Marksuhl 186
◊ Stregda Bau GmbH & Co. KG, Eisenach 185
◊ Sur-Tech Surface Technology GmbH, Waltershausen OT Schwarzhausen 186
◊ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 188
◊ Tino Schleip Bauunternehmen, Hörselberg-Hainich OT Craula 190
◊ Trink- und Abwasser-Verband Eisenach-Erbstromtal, Eisenach 189
◊ TTM GmbH, Bad Salzungen und Eisenach 190
◊ Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) gkAöR, Eisenach und Bad Salzungen 191
◊ Vollack Hallen- und Stahlbau GmbH & Co. KG, Mihla 195
◊ W.AG Funktion + Design GmbH, Geisa 197
◊ Wasser und Abwasser-Verband Bad Salzungen, Bad Salzungen 198
◊ Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach 199
◊ Zahntechnik Zentrum Eisenach GmbH & Co. KG, Eisenach 200
◊ Zweckverband für Abfallwirtschaft Südwestthüringen, Zella-Mehlis 201
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Anlagenmechaniker/in
Aufbereitungsmechaniker/in
30
Tätigkeit:
Anlagenmechaniker/innen obliegt in erster Linie das
Herstellen industrieller Anlagen aus Rohren und Blechen.
Dabei kann es sich sowohl um Produktionsanlagen für
die chemische Industrie als auch um Dampferzeuger
für Kraftwerke handeln. Sie stellen Anlagen her, die
beispielsweise im Behälter und Apparatebau, in der
Prozessindustrie oder der Versorgungstechnik zum
Einsatz kommen. Anhand technischer Zeichnungen und
Arbeitsanweisungen bereiten sie ihre Arbeiten vor. Zuerst
fertigen sie Einzelteile entweder von Hand oder mithilfe
von CNC -Maschinen, ehe sie die Einzelkomponenten zu
Baugruppen zusammenfügen. Diese montieren sie dann
zu Maschinen, Apparaten und Geräten. Nach der Montage
prüfen sie, ob die Erzeugnisse einwandfrei funktionieren.
Sie übergeben die Anlagen an die Kunden, weisen sie in
die Bedienung ein und nehmen die Anlagen in Betrieb.
Den Beruf des Anlagenmechanikers gibt es in folgenden
Fachrichtungen: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltungstechnik,
Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik.
Anforderungen:
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten grundlegende
technische Fähigkeiten und gute Kenntnisse in Mathematik
und Physik mitbringen. Anlagenmechaniker/innen
sollten gern handwerklich tätig sein und auch körperlichen
Einsatz nicht scheuen. Genauigkeit beim Arbeiten
und eine rasche Auffassungsgabe sind notwendig, um die
Werkstücke präzise herzustellen. Aber auch körperliche
Belastbarkeit gehört zu den Voraussetzungen.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich eine
Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten. Anlagenmechaniker/innen
können zum Beispiel als Teamführer
Spezialkenntnisse vermitteln. Weiterführende Kurse oder
Lehrgänge in den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik,
Ausbildung der Ausbilder, Schweißtechniken, Fertigungs-,
Produktionstechnik, NC-/CNC-/DNC-Maschinentechnik,
Arbeitsvorbereitung und EDV-Anwendungen besuchen.
Eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker
ist ebenfalls möglich.
Tätigkeit:
Aufbereitungsmechaniker/innen gewinnen und verarbeiten
Kies, Gips, Stein- oder Braunkohle mit großen
Abbaumaschinen oder vollautomatischen Betriebsanlagen.
Die Abbauprodukte werden beispielsweise für die
Herstellung von Baustoffen, Öfen oder zur Erzeugung
von Energie benötigt. Die Mineralien oder Rohstoffe sind
meistens miteinander vermischt oder müssen besonders
aufbereitet werden, damit sie in der Industrie einsetzbar
sind. Aufbereitungsmechaniker beherrschen daher die
Gewinnungs- und Fördertechniken und überwachen den
Aufbereitungsprozess. Auch die Arbeit am Fließband,
der Rohstofftransport, die Analyse von Bodenproben
sowie die Wartung und Reparatur der Maschinerie
gehören zu ihren Tätigkeiten der Aufbereitungsmechaniker/innen.
Jeder Rohstoff und jedes Mineral verlangt
besondere Kenntnisse, so dass die Ausbildung in einer
der fünf Fachrichtungen: Naturstein, Feuerfeste und
keramische Rohstoffe, Sand und Kies, Steinkohle und
Braunkohle, erfolgt.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein und
gern im Freien arbeiten. Teamarbeit sollte ihnen Spaß
machen und die Bereitschaft zum sorgfältigen und
verantwortungsbewussten Umgang mit großen Abbaugeräten
und Aufbereitungsanlagen sollte vorliegen. Um
Unfälle zu vermeiden, ist Umsicht geboten, insbesondere
bei Spreng- und Bohrarbeiten beim Abbau. Die Untersuchung
von Proben, z. B. auf Reinheit, erfordert Sorgfalt,
das Bedienen von Kränen und Führen von Baggern eine
gute Bewegungskoordination. Die Abbaugebiete und
manche Anlagen befinden sich im Freien, hier ist man
der Witterung ausgesetzt. Schichtarbeit ist möglich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Aufbereitungsmechaniker/innen können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Messtechnik,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Techniker/in oder Industriemeister/in
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Rohstoffingenieurwesen zu erwerben.
Ausbaufacharbeiter/in
Baugeräteführer/in
Tätigkeit:
Wahre Alleskönner im Innenausbau sind Ausbaufacharbeiter/innen.
Sie kommen auf die Baustelle wenn der
Gebäuderohbau fertig gestellt ist, um in Wohnungen,
Verwaltungsgebäuden oder auch Gewerbe- und Industriebauten
beispielsweise Innenwände aus Fertigteilen zu
errichten oder Wände zu verputzen. Ausbaufacharbeiter/
innen arbeiten im Neubau, bei der Modernisierung und
Instandsetzung von Gebäuden. Sie unterstützen dabei,
Häuser zu errichten, Dächer fertigzustellen, Fliesen zu
verlegen und Räume dank Wärme- und Kältedämmung
bewohnbar zu machen. Die Baubranche boomt momentan
auf der ganzen Welt. Mit dem Einstiegsberuf
Ausbaufacharbeiter/in bietet sich eine super Chance
eine sichere berufliche Karriere zu beginnen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten handwerklich und technisch
interessiert sein und die Bereitschaft mitbringen auf
wechselnden Baustellen zu arbeiten. Teamarbeit sollte
ihnen Spaß machen, denn Sie arbeiten oft in Gruppen
oder mit anderen Gewerken zusammen. Um schweres
Baumaterial zu transportieren, brauchen Ausbaufacharbeiter/innen
eine gute körperliche Konstitution. Sorgfältiges
und exaktes Arbeiten, wie etwa das passgenaue
Anbringen von Rigipsplatten oder Fliesen, erfordert
Geschicklichkeit und ein gutes Auge.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Ausbaufacharbeiter/innen können nach erfolgreicher
Abschluss-/Gesellenprüfung unter bestimmten Voraussetzungen
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und
z. B. die Prüfung als Zimmerer/Zimmerin, als Wärme-,
Kälte- und Schallschutzisolierer/in oder in anderen
Ausbauberufen ablegen. Sie können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Zimmerei,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Zimmerermeister/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.
Tätigkeit:
Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und
Maschinen im Hoch- , Straßen- und Tiefbau. Sie transportieren
z. B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger
oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur
Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem
sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen
Baumaschinen, beispielsweise führen sie Erdbewegungsarbeiten
mit Baggern durch, transportieren Bauteile
mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau.
Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen
kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen
bei Bedarf um, z. B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte
aus. Baugeräteführer/innen arbeiten hauptsächlich in
Betrieben und Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus
sowie in Betrieben und Unternehmen des Straßen- und
Spezialtiefbaus. Sie sind meistens auf wechselnden Baustellen
im Freien tätig, ggf. auch im Ausland. Baugeräte
und -fahrzeuge warten sie meist in Werkstätten.
Anforderungen:
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind bei der Arbeit
auf Baustellen von besonderer Bedeutung. Wartungsund
Schmierdienste an Baugeräten sind beispielsweise
genauestens auszuführen. Beim Führen von Baggern ist
z. B. auf Gas -, Wasser- oder Stromleitungen zu achten,
um Beschädigungen und Unfälle zu vermeiden. Kenntnisse
in Werken und Technik sind für die Bedienung und
Wartung von Baugeräten erforderlich. Mathematik ist
wichtig, etwa um auf Baustellen Längen zu vermessen
oder Flächenaufteilungen zu berechnen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Baugeräteführer/innen können nach entsprechender
Berufspraxis und Weiterbildung eine Reihe betrieblicher
Aufstiegsmöglichkeiten nutzen. Sie können z. B. als
Vorarbeiter/in, Werkpolier/in, geprüfter Polier/in oder
Baumaschinenmeister/in ausgebildet und eingesetzt
werden.
31
32
Bauten- und Objektbeschichter/in
Tätigkeit:
Bauten- und Objektbeschichter/innen arbeiten mit Farben,
Lacken und anderen Beschichtungsmaterialien, wie
zum Beispiel Tapeten. Sie arbeiten in und an Gebäuden
und tragen den unterschiedlichen Voraussetzungen und
Beanspruchungen Rechnung. Je nach dem, ob ein Neubau
seinen ersten Anstrich erhält oder ein historisches Bauwerk
restauriert wird. Es fängt schon bei den verschiedenen
Untergründen an: Holz, Mauerwerk, Kunststoff
und Metalle müssen vorbehandelt werden, damit Farbe
und Lack halten. Bauten- und Objektbeschichter/innen
leisten die Vorarbeit für weitere Handwerker und sind
wichtige Ansprechpartner beim Thema Umweltschutz
und Wärmedämmung.
Anforderungen:
Bauten- und Objektbeschichter/innen sind auf Baustellen
gefragte Leute und bei der Arbeit an Hausfassaden oft
in schwindelerregende Höhen tätig. Körperliche Fitness,
handwerkliche Begabung und Schwindelfreiheit sind
deshalb unerlässlich. Sie sind auf wechselnden Baustellen,
oft im Team unterwegs. Sie arbeiten im Freien und
in Gebäuden und sind deshalb der Witterung, Maschinenlärm,
Dämpfen und Gerüchen von Lacken, Lasuren
und Lösungsmitteln ausgesetzt und sollten dagegen
möglichst nicht allergisch sein.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Die Ausbildung erfolgt nach dem Modell der Stufenausbildung:
Nach der Ausbildung kann in einem weiteren
Ausbildungsjahr der Abschluss zum Maler und Lackierer
gemacht werden. Bauten- und Objektbeschichter/innen
können eine Aufstiegsweiterbildung zum/zur Maler- und
Lackierermeister/in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit z. B.
einen Abschluss im Studienfach Bauingenieurwesen zu
erwerben.
Bergbautechnologe/in
Tätigkeit:
Bergbautechnologen/innen regeln und steuern Einrichtungen
des Grubenbetriebes und halten sie instand. Sie
bedienen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für
den Abbau von Rohstoffen oder den Vortrieb von Stollen
und Bohrlöchern. Sie montieren Fördersysteme und
Transportanlagen und passen sie neuen Bedingungen an.
Für die Versorgung mit Frischluft und zur Entsorgung
von Abluft, Gasen und Sickerwasser montieren und
warten sie großvolumige Leitungssysteme mit Gebläsen
und Pumpen. Bergbautechnologen/innen nehmen
Maschinen, Systeme und Anlagen der Bergbautechnik
in Betrieb, bedienen und steuern sie. Die Ausbildung
kann in einer der folgenden Fachrichtungen erfolgen:
Bergbautechnologe/in Fachrichtung Tiefbautechnik oder
Bergbautechnologe/in Fachrichtung Tiefbohrtechnik.
Anforderungen:
Bergbautechnologen/innen arbeiten unter Tage – soweit
es das Jugendarbeitsschutzgesetz zulässt. Dabei sind sie
Kälte und Nässe, aber auch Hitze, Schmutz oder Zugluft
ausgesetzt. Auch an den Kontakt mit Gesteinsstäuben
und den Geruch von chemischen Gasen müssen sich
die Auszubildenden gewöhnen. In Grubenanlagen sind
vielfältige Arbeiten zu erledigen. Vor Beginn der Ausbildung
ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des
Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine berufliche Ausbildung zum Bergbautechnologen
bzw. zur Bergbautechnologin ist der erste Schritt ins
Berufsleben. Für Bergbautechnologen/innen bieten sich
Beschäftigungsmöglichkeiten im Maschinen- und Anlagenbau,
bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen, im
Tiefbau, im Schacht- oder Brunnenbau. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich:
Techniker/in Bergbautechnik mit den Einsatzbereichen
Bergtechnik, Tiefbautechnik oder Verfahrenstechnik.
Berufskraftfahrer/in
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Tätigkeit:
Berufskraftfahrer/innen transportieren Güter in Lastkraftwagen
oder befördern Personen in Bussen im Reise- und
Personennahverkehr, dabei achten sie auf Sicherheit
sowie wirtschaftliche und umweltschonende Aspekte.
Sie wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften
und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs
an. Sie bereiten die Fahrzeuge für den Transport von
Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen
das Transportgut oder Gepäck an, sichern die Ladung
und prüfen die mitzuführenden Papiere. Außerdem beseitigen
sie Störungen an Fahrzeugen, wissen, wie sie
sich bei Unfällen und Zwischenfällen verhalten müssen.
Anforderungen:
Die Bewerber/innen sollen wissen, dass sie einen Beruf
mit viel Verantwortung übernehmen, sich für technische
Zusammenhänge interessieren, bereit sein, auch nachts
oder am Wochenende zu arbeiten sowie kontaktfreudig
sein und kundenorientiert arbeiten. Aufgrund der Führerscheinregelungen
kann eine Ausbildung erst mit dem
16. (Lastkraftwagen) bzw. 18. Lebensjahr (Omnibusse)
begonnen werden.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine Spezialisierung in Richtung Gefahrgutverladung,
Tiertransporte oder Sicherheitstechnik ist möglich.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger
Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen
möglich, u. a.: Kraftverkehrsmeister/in.
Tätigkeit:
Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten auf unterschiedlichen
Baustellen, um neue Gebäude zu bauen
und bestehende Gebäude instand zu setzen bzw. zu
modernisieren. Sie stellen Gebäude aus Steinen, Beton
und Beton mit Stahleinlagen her, richten die Baustellen
ein und legen die Arbeitsschritte fest, setzen Baumaschinen
und Bauwerkzeug ein. Sie bauen Gerüste auf
und ab und vermessen Bauwerke und Bauteile, stellen
Schalungen für Fundamente, Stützen und Balken sowie
für Wände, Decken und Treppen her, prüfen die Qualität
des frischen Betons, fördern den Beton in die Schalungen
und bearbeiten die hart gewordene Betonoberfläche mithilfe
von Maschinen. Beton- und Stahlbetonbauer/innen
bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und
Brandschutz ein, dichten die Bauwerke gegen Feuchtigkeit
ab und beachten die Sicherheit, den Gesundheitsschutz
und den Umweltschutz auf der Baustelle.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp
auf wechselnden Baustellen tätig. Meist arbeiten sie
unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche
Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen
wie an die Zugluft in den Rohbauten. Auf Baustellen
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht
nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration
erforderlich ist. Um Unfälle zu vermeiden, tragen die
auszubildenden Schutzhelm und Sicherheitsschuhe.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/
in ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es
weiter, beispielsweise als Polier/in, Bauleiter/in oder
auch Diplom-Ingenieur/in. Ziel kann natürlich auch die
berufliche Selbstständigkeit sein.
33
Bodenleger/in
Chemielaborant/in
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Tätigkeit:
Ob Laminat, PVC-Belag oder Teppich: Immer, wenn
es um Böden unter den Füßen geht sind Bodenleger/
innen gefragt. Als Profis für wissen sie genau, welche
Materialien verlegt werden müssen. Bodenleger/innen
gestalten die Böden nicht nur nach zweckdienlichen
Aspekten, sondern tragen zur ansprechenden Gestaltung
von Wohn- und Arbeitsräumen bei. Es geht um das exakte
Verlegen von Bodenbelägen aus textilen und elastischen
Materialien (z. B. Teppichböden, Kunststoffböden und
Laminat) sowie von Fertigparkett und Schichtwerkstoffen.
Dabei müssen Bodenleger die notwendigen
Vor-Arbeiten wie z. B. Vorbereiten der Untergründe sowie
abschließende Arbeiten durchführen, wie z. B. Profile
anbringen oder Oberflächen behandeln. Bodenleger/
innen restaurieren auch alte Böden und sorgen dafür,
dass sie wieder erstrahlen.
Anforderungen:
Zukünftige Bodenleger/innen sollten handwerklich
geschickt sein, sorgfältig arbeiten und gerne gestalten.
Dabei sollten sie einen Blick für schöne Böden haben und
sich auf Baustellen, teilweise mit mehreren Gewerken
wohl fühlen. Bodenleger/innen sollten sowohl in der Lage
sein selbständig als auch nach Vorgaben zu arbeiten und
sich auch gerne im Team zurecht finden. Nicht geeignet
ist die Ausbildung bei Allergien gegen Klebstoff oder
Staub. Ebenso setzt die vorwiegende Arbeitshaltung im
Knien, unter Verwendung von Knieschonern, eine gute
körperliche Fitness voraus.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Bodenleger/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Parkettlegermeister/in
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit z. B. einen
Abschluss im Studienfach Innenarchitektur zu erwerben.
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, z. B.
mit einem Bodenlegerbetrieb oder einem Fachhandel
für Bodenbeläge.
Tätigkeit:
Chemielaboranten und Chemielaborantinnen analysieren
Stoffe nach verschiedenen chemischen Verfahren, stellen
chemische Präparate her, reinigen und identifizieren
chemische Stoffe, trennen Stoffgemische, optimieren
gemeinsam mit Naturwissenschaftler/innen Herstellungsverfahren,
führen physikalische Untersuchungen
durch, nutzen laborbezogene Informationstechnik und
installieren z. B. Computer-Programme, führen umweltbezogene
Arbeitstechniken durch und messen z. B.
Emissionen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gute Kenntnisse in Chemie und
Mathematik haben, gerne mit moderner Technik (auch
Computer) umgehen, genau und sorgfältig arbeiten, gute
Beobachtungsgabe haben sowie sich gut konzentrieren
können. Nicht geeignet ist die Ausbildung für diejenigen,
die empfindlich oder allergisch gegenüber Lösungsmitteln
oder anderen chemischen oder biologischen Stoffen
sind. An die Arbeit mit den teilweise gesundheits- und
umweltgefährdenden Chemikalien müssen sich die Auszubildenden
gewöhnen. Um Verletzungen vorzubeugen,
tragen die auszubildenden Schutzkleidung: Schutzbrille,
Laborkittel und Handschuhe sind im Labor unverzichtbar.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Chemielaborant/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. analytische Chemie
oder Labortechniken, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/in der Fachrichtung
Chemietechnik oder zum/zur Industriemeister/
in der Fachrichtung Chemie anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Chemie oder Chemieingenieurwesen
zu erwerben.
Chemikant/in
Elektroniker/in
Tätigkeit:
Chemikant/innen stellen aus organischen und anorganischen
Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben,
Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her
und bedienen hierfür rechnergestützte Maschinen und
Fertigungsstraßen. Chemikanten und Chemikantinnen
füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen
an und heizen, kühlen oder destillieren
die Rohstoffe. Während der Herstellung kontrollieren sie
regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die
Produktqualität zu überprüfen. Die fertigen Produkte
füllen sie ab und protokollieren den Fertigungsverlauf.
Daneben warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.
Sie beteiligen sich auch an der Entwicklung von
verfahrenstechnischen Prozessen.
Anforderungen:
Technisches Verständnis und Interesse an chemischen
Prozessen brauchen sie von Anfang an: Sie bedienen
Maschinen, mit denen sie unterschiedliche Chemikalien
reinigen, mischen, aufbereiten und umfüllen. An
Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso
gewöhnen, wie an die Arbeit mit hautreizenden oder allergieauslösenden
Chemikalien oder die Geruchsbelästigung
durch Chemikalien, Farben und Lacke. Bewerber sollten
gute Noten in Mathematik, Physik, Chemie und Biologie
haben und gerne im Team arbeiten. Nicht geeignet ist
die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten
gegenüber chemischen Substanzen.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Chemikanten/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Verfahrenstechnik,
Sicherheitswesen, Industrieelektronik, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in
Chemie oder Techniker/in Chemietechnik
oder Umweltschutztechnik sichern. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Chemietechnik zu erwerben.
Tätigkeit:
Elektroniker/innen übernehmen je nach Fachrichtung
vielfältige Aufgaben rund um die Elektrik. Sie planen
elektrische Anlagen nach den Wünschen ihrer Kunden,
installieren sie und nehmen sie in Betrieb. Elektrische
Systeme werden von ihnen gewartet und jede Störung
so schnell wie möglich beseitigt.
Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik:
» konzipieren Automatisierungsanlagen, montieren sie
und nehmen sie in Betrieb
» installieren Sensoren, Leiteinrichtungen und Steuerungen
sowie pneumatische, hydraulische und elektrische
Antriebe
» optimieren Regelkreise
» programmieren Automatisierungssysteme
» prüfen automatisierte Systeme und halten sie Instand
Elektroniker/innen für Betriebstechnik
» übernehmen elektrische Anlagen
» ändern Anlagen und erweitern sie
» richten Baustellen ein und räumen sie ab
» organisieren die Anlagenerrichtungen, überwachen
die Arbeit von Dienstleistern und anderen Handwerkern
» montieren und installieren Leitungsführungssysteme
Informationsleitungen und Energieleitungen einschließlich
allgemeiner Versorgungsleitungen
» installieren Maschinen und Arbeitssysteme einschließlich
pneumatischer/hydraulischer Komponenten und
richten sie ein
» bauen Schaltgeräte und Automatisierungssysteme
zusammen und verdrahten sie
» programmieren und konfigurieren Systeme prüfen
deren Funktion und Sicherheit
» überwachen und warten Anlagen analysieren Störungen
und setzen Anlagen instand
» weisen Nutzer in die Bedienung der Anlagen ein
Eletroniker/innen für Energie- und Gebäudetechnik:
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben
und Nutzerwünschen
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen
von technischen Systemen und stimmen Änderungen
mit den Nutzern ab
» überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe
von Automatisierungs- und Leitsystemen
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der
technischen Gebäudesysteme
» führen systematische Fehlersuchen durch und setzen
Systeme instand
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36
Elektroniker/innen für Gebäude- und
Infrastruktursysteme
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben
und Nutzerwünschen
» analysieren Anforderungen und Nutzen und erfassen
Gefährdungspotentiale
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen
von technischen Systemen und stimmen Änderungen
mit den Nutzern ab und beraten sie
» kalkulieren Kosten und nehmen Leistungen Dritter ab
» führen Umbauten durch oder veranlassen sie
» konfigurieren die Leiteinrichtungen von technischen
Systemen, prüfen die Funktion der Systeme sowie von
Sicherheitseinrichtungen
» überwachen technische Gebäudesysteme mithilfe
von Automatisierungs- und Leitsystemen
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der
technischen Gebäudesysteme
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme:
» erstellen Layouts und Fertigungsunterlagen für elektronische
Geräte und Systeme und dokumentieren
diese
» konzipieren Schaltungen und passen sie den technischen
Umgebungsbedingungen an, wobei sie eng
mit den technischen Entwicklern zusammenarbeiten
» fertigen Muster und Einzelstücke an und montieren die
gewünschten Geräte bzw. Systeme nach den Vorgaben,
wobei sie mechanische, elektrische und elektronische
Bauteile kombinieren
» sind Spezialisten für Fertigungs- und Prüftechnik
» sie richten die entsprechende Maschinen ein, programmieren,
warten und reparieren sie im Falle einer
Havarie
» installieren Programme, stellen diese ein, überwachen
deren Betrieb und prüfen diese gegebenenfalls
» sind verantwortlich für ein reibungsloses Funktionieren
aller elektrischen und elektronischen Geräte wie auch
von Informations-, Kommunikations- oder medizinischen
Hilfsmitteln und Sensoren in den verschiedensten
Unternehmen und Einrichtungen
Elektroniker/innen für Informations- und
Systemtechnik
» entwickeln industrielle informationstechnische Systeme
(Automatisierungssysteme, Signal- und Sicherheitssysteme,
Informations- und Kommunikationssysteme,
funktechnische Systeme) und setzen sie um
» montieren Hardwarekomponenten, elektronische
Bauteile und Geräte, installieren sie und passen sie an
» installieren Betriebssysteme und Netzwerke konfigurieren
sie
» erstellen Bedienoberflächen und Benutzerdialoge
» erstellen Softwarekomponenten und passen sie an,
programmieren Schnittstellen, Programme in bestehende
Systeme einbinden, auftretende Kompatibilitätsprobleme
lösen
» erfassen Messwerte und werten sie aus, führen
Testläufe an Systemen und Systemkomponenten durch,
prüfen elektrische Schutzmaßnahmen
» analysieren Störfälle, passen die Software an oder
tauschen defekte Komponenten und Baugruppen aus
Elektroniker/innen für Informations- und
Telekommunikationstechnik
» konzipieren Datenübertragungssysteme, analysieren
Gefahrenpotenziale und konzipieren sicherheitstechnische
Anlagen wie Brand- und Einbruchmelder, Videoüberwachung,
elektronische Zutrittskontrollen
» installieren Kommunikations- und Sicherheitssysteme
und nehmen sie in Betrieb
» installieren und programmieren Gebäudeleit- und
Fernwirkeinrichtungen
» prüfen Sicherheits-, Informations- und Telekommunikationssysteme
und halten sie Instand
Elektroniker/innen für Maschinen- und
Antriebstechnik
» richten Produktionsanlagen ein
» stellen unterschiedliche Wicklungen (Anordnung von
elektrischen Leitern) her und isolieren Wicklungen
in elektrischen Maschinen
» demontieren oder montieren elektrische Maschinen,
prüfen und reparieren sie
» installieren, programmieren Steuer-, Regel- und Überwachungsgeräte
der Antriebs- und Versorgungstechnik
und halten sie Instand
» bestücken Leiterplatten (Platten, auf denen kleinste
elektronische Bauelemente montiert werden)
» halten explosionsgeschützte Schaltgeräte und elektrische
Geräte Instand
Fachinformatiker/in
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein,
räumliches Vorstellungsvermögen haben, um Geräte
und Anlagen nach Konstruktionszeichnungen und Schaltplänen
herzustellen und zu montieren, gute Noten in
Mathematik, Physik und Englisch mitbringen, gut sehen
und hören, um z. B. mit verschiedenfarbigen Leitungen
und akustischen Hörsignalen zu arbeiten sowie gerne
im Team arbeiten.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Elektroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik-Elektronik,
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Industriemeister/in Fachrichtung Elektrotechnik
oder Techniker/in Fachrichtung Elektro- oder Medizintechnik,
Techniker/in Betriebswissenschaft anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Informationsund
Kommunikationstechnik zu erwerben.
Tätigkeit:
Fachinformatiker/innen können bis ins kleinste Bit auf
die High-Tech-Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen und
werden in einer der beiden Fachrichtungen Systemintegration
oder Anwendungsentwicklung ausgebildet. In
der Fachrichtung „Systemintegration“ entwerfen und
installieren sie Netzwerke und erweitern Festnetze. Sie
bieten den Benutzern Service und Information, helfen
ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue Systeme,
beantworten alle Fragen zur EDV. In der zweiten
Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“ entwickeln sie
passgenaue Softwarelösungen für Kunden, installieren
diese Systeme und führen die Betriebsmitarbeiter/innen
in der Nutzung ein.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch
denken können, sich für technische Zusammenhänge
interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen
und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen
verständlich präsentieren können, anderen gerne als
Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie eigenverantwortlich
arbeiten können.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachinformatiker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. spezielle
Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Softwareentwickler/in sichern. Absolventen/
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Informatik zu
erwerben.
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Fachkraft für Abwassertechnik
Fachkraft für Lagerlogistik
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Tätigkeit:
Fachkräfte für Abwassertechnik planen, überwachen und
steuern Prozessabläufe in abwassertechnischen Anlagen.
Außerdem müssen sie Betriebsstörungen erkennen und
selbstständig die erforderlichen Maßnahmen ergreifen
können. Ebenso sollen sie Gefährdungen im Arbeitsablauf
erkennen und Schutzmaßnahmen durchführen können.
Zur Tätigkeitsbeschreibung gehören auch das Durchführen
von Messungen und analytische Bestimmungen,
das Bedienen der Anlagen und Geräte. Fachkräfte für
Abwassertechnik wenden unter Berücksichtigung des
Qualitätsmanagements technische Regeln, fachbezogene
Rechtsvorschriften sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit
und des Gesundheitsschutzes an.
Anforderungen:
Ausbildungsbetriebe sind kommunale und gewerbliche
Betreiber von Abwasseranlagen, also Betriebe der öffentlichen
Hand und der Industrie. Für diese sind die
Auszubildenden in Kläranlagen, im Kanalnetz und im
Freien tätig. Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang
an: Sie säubern den Feststoffrechen oder überwachen
die Anzeigen im Leitstand der Kläranlage. Oft arbeiten
sie unter freiem Himmel, z. B. an Einleitungsstellen im
Straßenbereich oder an Klärbecken. An Regen, Kälte
oder sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an die intensiven Gerüche in den
Kläranlagen und Kanälen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um
sich zu spezialisieren, z. B.: Altlasten, Abwassertechnik,
Kompostierung, Wasseranalytik. Unter bestimmten
Voraussetzungen, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen
möglich, u. a.: Ausbilder/in, Wassermeister/in,
Abwassermeister/in, Techniker/in Fachrichtung
Wasserversorgungstechnik, Techniker/in Fachrichtung
Umweltschutztechnik.
Tätigkeit:
Fachkräfte für Lagerlogistik wissen genau, was z. B. bei
der Lagerung leicht verderblicher Waren zu beachten ist
und wie sie zerbrechliche Waren oder Gefahrgüter, wie
z. B. explosive Stoffe, für den Transport vorbereiten. Sie
nehmen die Ware entgegen, kontrollieren sie und bringen
die Container und Paletten z. B. mit dem Gabelstapler an
den richtigen Platz. Dabei verlieren sie nie die Übersicht,
ganz egal wie voll das Lager ist. Für ausgehende Waren
planen sie Touren, erstellen Begleitpapiere, bearbeiten
Versandpapiere, ermitteln Verpackungskosten und stellen
Ladeeinheiten zusammen. Sie haben eine vielfältige
Tätigkeit und Einsatzbereiche, körperliche Bewegung
sowie eigenverantwortliches Arbeiten.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle
vermieden werden.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse,
um sich zu spezialisieren, z. B. Disponent/in, Lager- und
Transportplanung, Versandlogistik. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,
u. a. Meister/in für Lagerlogistik, Betriebswirt/in der
Fachrichtung Absatzwirtschaft oder Logistik.
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Tätigkeit:
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik produzieren Nahrungsmittelerzeugnisse
wie Fertiggerichte, Konserven
oder Backwaren nach festgelegten Rezepturen und
Prozessabläufen. Sie stellen mithilfe von Maschinen
und Anlagen die verschiedensten Lebensmittel her. Sie
kennen die Abläufe vom Eingang der Rohwaren bis hin
zum fertig verpackten Produkt. Zunächst nehmen sie
Rohstoffe, Halbfertig- und Fertigprodukte entgegen
und prüfen sie. Dann leiten sie diese weiter ans Lager
oder an die Verarbeitung. Sie sorgen dafür, dass die für
die jeweilige Produktion nötigen Zutaten bereitgestellt
werden, bereiten sie vor und richten die Maschinen und
Anlagen ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die
Qualität ihrer Produkte.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten Leistungs- und Einsatzbereitschaft,
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, selbstständige
Arbeitsweise, Kritikfähigkeit sowie angemessene Umgangsformen
mitbringen. Zusätzlich ist bei der Arbeit mit
Lebensmitteln größte Sorgfalt und das Einhalten lebensmittelrechtlicher
Vorschriften wichtig. Dazu benötigen
die Auszubildenden ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein
und gemäß § 42 und 43 des Gesetzes zur
Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten
beim Menschen eine Belehrung und eine Bescheinigung
des Gesundheitsamtes.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in
Bereichen wie der Eingangskontrolle, der Bedienung
der Anlagen oder der Qualitätssicherung, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Industriemeister/in der Fachrichtung Lebensmittel oder
zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Lebensmitteltechnik
mit dem Schwerpunkt Verarbeitungstechnik
anstreben. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im
Fach Lebensmitteltechnologie zu erwerben.
Fachkraft für Metalltechnik
Tätigkeit
Fachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen
oder Konstruktionen aus Metall her. Sie bearbeiten
Metallteile mit unterschiedlichen Verfahren und montieren
sie. Sie sind in der Herstellung, Instandhaltung und
Überwachung von technischen Systemen eingesetzt.
Fachkräfte für Metalltechnik beherrschen verschiedenste
Füge- und Montagetechniken. Sie richten Produktionsanlagen
ein, rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb.
Sie sichern die Qualität ihrer Produkte und halten die
Fertigungsanlagen in Schuss und immer einsatzbereit. Die
Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:
Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Umform- und
Drahttechnik oder Zerspanungstechnik.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten Interesse an Technik zeigen,
genau und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten
und ein gutes Hör- und Sehvermögen mitbringen. In den
Werkstätten und Werkhallen herrscht Maschinenlärm,
daran müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen
wie an den Kontakt mit Staub und Metallspänen sowie
Schmiermitteln. Auf den Baustellen arbeiten sie auch im
Freien und sind wechselnden Witterungsbedingungen
ausgesetzt. Das Tragen von Arbeitsschutzkleidung ist
unerlässlich zur Vermeidung von Unfällen.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Naheliegend ist es, die Ausbildung um ein Jahr fortzusetzen
und je nach Fachrichtung folgende Prüfungen
abzulegen: in der Fachrichtung Montagetechnik als
Fertigungsmechaniker/in oder Industriemechaniker/
in; in der Fachrichtung Konstruktionstechnik als Anlagenmechaniker/in,
Konstruktionsmechaniker/in oder
Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik; in
der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik als Stanzund
Umformmechaniker/in und in der Fachrichtung
Zerspanungstechnik als Zerspanungsmechaniker/in
oder Feinwerkmechaniker/in mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik.
Fachkräfte für Metalltechnik können
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/
zur Industriemeister/in der Fachrichtung Metall planen.
39
40
Fachkraft für Möbel-, Küchenund
Umzugsservice
Tätigkeit:
Ob man umzieht, eine Wohnung neu einrichtet oder
auch nur einzelne Möbel ersetzt, überall kommt die
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zum
Einsatz. Sie montieren und bauen Küchen und sonstige
Möbel auf und ab. Hierbei führen sie auch die notwendigen
Anschluss- und sonstigen Nebenarbeiten durch.
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
kontrollieren und sichern Warenbestände, bearbeiten
Küchen- und Möbelteile und führen die notwendigen
Montagearbeiten zum Auf- und Abbau von Küchen und
sonstigen Möbeln durch. Sie führen Elektro-, Wasserund
Lüftungsinstallationsarbeiten an vorhandenen
Anschlüssen und Leitungen durch, verpacken, lagern
und transportieren Küchen-, Möbel und sonstige Elemente,
holen dies beim Kunden ab und liefern sie aus
und behandeln Reklamationen unter Anwendung kundenorientierter
Maßnahmen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten technisches Interesse haben,
zupacken können und gerne im Team arbeiten. Die
Auszubildenden sind häufig in Transportfahrzeugen zu
Privat- und Firmenkunden unterwegs. Um Möbel und
Küchen termingerecht auszuliefern oder die Zeitplanung
für einen Umzug einzuhalten, müssen die Auszubildenden
teilweise sehr früh, in den Abendstunden oder samstags
tätig sein. An die Arbeit mit Kleb- und Dichtstoffen
müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Wenn sie
Küchen oder Möbel in Privat- oder Geschäftsräumen
auf- bzw. abbauen, treten sie gegenüber den Kunden
freundlich und geduldig auf.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Möbelmontage, Holzbearbeitung oder
Elektroinstallationstechnik, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Betriebswirt/
in für Möbelhandel ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Holztechnik zu erwerben.
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Tätigkeit:
Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik bedienen,
warten, inspizieren und reparieren die Anlagen der
Wassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung
und -verteilung. Sie überprüfen die Kundenanlagen
und handeln kunden- und serviceorientiert. Darüber
hinaus verlegen sie Rohrleitungen, entsprechende Anlagen
werden montiert und demontiert. Sie führen an
elektrischen Anlagen im Wasserwerk in begrenztem
Umfang Schaltvorgänge und Reparaturen durch. Zur
Eigenkontrolle entnehmen sie Proben des Trinkwassers,
damit die Qualitätsparameter bestimmt und bewertet
werden können. Sie wenden unter Berücksichtigung des
Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften,
technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit
und des Gesundheitsschutzes an.
Anforderungen:
Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an: Sie tragen
lange Kunststoffrohre oder überwachen Anzeigen
in Leitständen. Oft arbeiten sie unter freiem Himmel,
z. B. bei der Rohrnetzwartung oder auf dem Gelände
des Wasserwerks. An wechselnde Witterungseinflüsse
wie Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich
die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an enge Kanäle,
in denen sie teilweise nur in gebückter Haltung
arbeiten können. Bei der Gewinnung von Trinkwasser
und beim Verlegen von Rohren sind vielfältige Arbeiten
zu erledigen, bei denen Konzentration und Verantwortungsbewusstsein
erforderlich sind.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um
sich zu spezialisieren, z. B.: Altlasten, Abwassertechnik,
Kompostierung, Wasseranalytik. Unter bestimmten Voraussetzungen,
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind
verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.:
Ausbilder/in, Wassermeister/in, Städtereinigungsmeister/in,
Abwassermeister/in, Techniker/in Fachrichtung
Wasserversorgungstechnik, Techniker/in Fachrichtung
Umweltschutztechnik.
Fachkraft im Fahrbetrieb
Fachlagerist/in
Tätigkeit:
Die Fachkräfte im Fahrbetrieb sind in der Lage, Straßenbahnen
und Busse zu führen, aber auch Büro- und
Servicearbeiten im öffentlichen Personennahverkehr
auszuführen und schlüpfen auch mal in den Blaumann
um zu lernen wie die Fahrzeuge gewartet und repariert
werden. Fachkräfte im Fahrbetrieb tragen eine große
Verantwortung: nicht nur was den sorgsamen Umgang
mit den Fahrzeugen betrifft, sondern vor allem auch
für die Menschen, die sie befördern. Zu den täglichen
Aufgaben der Fachkräfte im Fahrbetrieb gehören unter
anderem das Planen und Disponieren des Fahrbetriebes,
das Führen von Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs,
das Arbeiten im Bereich Vertrieb und Marketing,
die kaufmännische Betriebsführung und natürlich
der stetige Umgang mit Kunden, ob im Servicecenter
oder im Fahrzeug.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen umgehen
und bereit sein, die Verantwortung für die ihnen anvertrauten
Fahrzeuge und Menschen zu übernehmen. Die
Teamarbeit sollte zukünftigen Fachkräften im Fahrbetrieb
Spaß machen, ebenso die wechselnden Aufgaben, ob im
Büro, in der Werkstatt oder direkt in der Personenbeförderung.
Die Fachkräfte arbeiten im Schichtdienst, an
Werk- wie auch an Sonn- und Feiertagen. Manche Betriebe
verlangen einen Nachweis der generellen Befähigung
zum Führen von Fahrgastbeförderungsmitteln durch
medizinisch-psychologische Eignungsuntersuchungen
und ein augenärztliches Zeugnis.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachkräfte im Fahrbetrieb können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Güter-/Personenverkehr
oder Marketing, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachwirt/in für
Güterverkehr und Logistik anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Logistik, Supply-Chain-Management
zu erwerben.
Tätigkeit:
Fachlageristen/innen sind Organisationstalente. Sie
wissen genau, wo was steht. Auch in Hochregallagern,
die groß wie Fußballfelder sind, behalten Fachlageristen/
innen den Überblick. Ihr Arbeitsplatz sind die Lagerhallen
insbesondere von Handelsbetrieben. Dort nehmen sie
Waren, die mit dem LKW angeliefert werden, entgegen.
Sie prüfen anhand der Begleitpapiere Art, Menge und
Qualität der Lieferung, sortieren, registrieren und lagern
sie. Ausgehende Waren werden von ihnen verpackt und
zu versandfertigen Ladeeinheiten zusammengestellt.
Sie fertigen die Begleitpapiere und kennzeichnen und
beschriften die Sendungen. Dabei wenden sie betriebliche
Informations- und Kommunikationssysteme sowie
arbeitsplatzbezogene Software an.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle
vermieden werden.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Die Ausbildung als Fachlagerist/in kann ggf. durch die
darauf aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik
um ein Jahr ergänzt werden. Es gibt jede Menge
Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren,
z. B. Lagerung gefährlicher Stoffe, Material- und
Lagerwirtschaft, Speditionslogistik. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,
u. a. Fachkaufmann/frau für Vorratswirtschaft u. Meister/
in Lagerwirtschaft.
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Hochbaufacharbeiter/in
Holzbearbeitungsmechaniker/in
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Tätigkeit
Hochbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt
Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten
oder Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten
aus. Sie führen diese Arbeiten auf der Grundlage von
technischen Unterlagen und von Arbeitsaufträgen allein
und in Kooperation mit anderen selbständig durch. Sie
planen und koordinieren ihre Arbeit, richten Baustellen
ein, legen die Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen
zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei
der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle.
Hochbaufacharbeiter/innen prüfen ihre Arbeiten auf
fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie und räumen
ihren Arbeitsplatz.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp
auf wechselnden Baustellen tätig. Sie tragen Baumaterialien,
stellen Mauerwerk her und betätigen den Presslufthammer.
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel.
An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die
Auszubildenden ebenso gewöhnen, wie an die Zugluft in
den Rohbauten. Daneben ist Schwindelfreiheit wichtig.
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei
denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration
erforderlich ist. Um Unfällen vorzubeugen,
tragen die auszubildenden Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Hochbaufacharbeiter/innen
unter bestimmten Voraussetzungen
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung
zum Beton- und Stahlbetonbauer bzw. zur Beton- und
Stahlbetonbauerin, zum Feuerungs- und Schornsteinbauer
bzw. zur Feuerungs- und Schornsteinbauerin oder zum
Maurer bzw. zur Maurerin ablegen. Hochbaufacharbeiter/innen
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, z. B. Beton- und Stahlbetonbau
oder Bauwerksabdichtung, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen als Vorarbeiter/in oder
als Werkpolier/in im Hochbau ablegen. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.
Tätigkeit:
Damit die Möbel- oder Bauindustrie den Rohstoff Holz
verarbeiten kann, müssen daraus erst einmal Bretter,
Furniere oder Holzplatten hergestellt werden. Das ist
die Aufgabe der Holzbearbeitungsmechaniker/innen.
Sie entrinden, schälen, sägen, beleimen oder pressen
beispielsweise den wichtigen Rohstoff. Dabei bedienen
sie elektronisch gesteuerte Maschinen und Anlagen, die
sie natürlich auch Instand halten. Je nach Aufgabengebiet
sind die Anforderungen an Holzbearbeitungsmechaniker/
innen sehr unterschiedlich. Sie werden daher in einer der
vier Fachrichtungen ausgebildet: Sägeindustrie, Hobelindustrie,
Holzwerkstoffindustrie, Holzleimbauindustrie.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten eine Vorliebe für den Umgang
mit dem Werkstoff Holz besitzen. Sie sollten eine Neigung
zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen
und Anlagen (z. B. Sägen, Fräsen und Hobelmaschinen),
zu handwerklicher Tätigkeit und Interesse an Technik
(Geräte, Maschinen und Anlagen einrichten, bedienen
und instand halten), besitzen. Allergische Reaktionen
auf Lösungsmittel sind auszuschließen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben.
Danach geht es weiter, beispielsweise als Techniker/
in der Fachrichtung Holztechnik. Ziel kann natürlich auch
die berufliche Selbstständigkeit sein. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,
u. a.: Sägewerksmeister/in, Industriemeister/in, Holzbearbeitung,
Techniker/in der Fachrichtung Holztechnik.
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium
an einer Fachhochschule (FH) möglich, u. a.: Dipl. Ingenieur/in
Holztechnik.
Holzmechaniker/in
Industrieelektriker/in
Tätigkeit:
Überall dort, wo Möbel, Parkett, Leisten oder andere
Dinge aus Holz in großer Anzahl hergestellt werden,
sind Holzmechaniker am Werk. Mithilfe von zum Teil
elektronisch gesteuerten Maschinen sägen, fräsen oder
hobeln sie die Holzteile und sonstige Werkstoffe zurecht
und bauen die Einzelteile zu fertigen Elementen z. B.
Küchenteilen zusammen. Auch steuern und überwachen
sie den Produktionsprozess an Maschinen und Anlagen.
Sie arbeiten in unterschiedlichen Industrieunternehmen,
also nicht nur bei Möbelherstellern, sondern
beispielsweise auch bei Herstellern von Bauzubehör,
wie z. B. Treppen oder Fensterrahmen oder auch in der
Paletten- und Rahmenindustrie. Dabei kennen sie sich
nicht nur mit Holz, sondern auch mit Metallen und
Kunststoff bestens aus. Die Ausbildung erfolgt in einer
der zwei Fachrichtungen: Bauelemente, Holzpackmittel
und Rahmen oder Möbelbau und Innenausbau.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,
technisches Interesse haben, genau arbeiten können
und Interesse am Umgang mit Holz haben. Die Auszubildenden
sind in Fertigungshallen, im Holzlager und
auf wechselnden Baustellen tätig. An Regen, Kälte und
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an den Holzstaub, der beim Sägen
oder Hobeln in der Luft liegt und die Atemwege reizen
kann. Wenn sie automatische Holzbearbeitungsanlagen
überwachen, müssen sie schon in der Ausbildung
Ausdauer beweisen und lange Zeit aufmerksam bleiben,
auch wenn es sich nur um Routineaufgaben handelt.
Um z. B. Schnittverletzungen durch schnell laufende
Maschinen oder durch Holzsplitter vorzubeugen, tragen
die auszubildenden Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Holzmechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Holzbearbeitung, Holzschutz
oder Qualitätssicherung, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/
in im Bereich Holz anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Holztechnik zu erwerben.
Tätigkeit:
Ohne Strom läuft nichts. Industrieelektriker/innen dürfen
in keinem größeren Produktionsbetrieb fehlen. Elektrik
und Elektronik sind ihr tägliches Geschäft. Sie sind
Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Industrieelektriker/innen werden in einer der
Fachrichtungen ausgebildet: Betriebstechnik oder Geräte
und Systeme. Industrieelektriker/innen der Fachrichtung
Betriebstechnik sind Experten für Produktionsanlagen
und Stromversorgung. Sie montieren die Systeme für
Stromgewinnung und -verteilung und installieren die
erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,
der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik
der Antriebstechnik sowie die komplette Beleuchtung.
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und
Systeme arbeiten in der Produktion von elektrischen
Geräten und Systemen. Sie fertigen z. B. elektronische,
informationstechnische, kommunikationstechnische
oder medizinische Geräte.
Anforderungen:
Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination
sind beispielsweise beim Verkabeln von Schaltungen
oder bei der Montage von Baugruppen notwendig. Die
Wartung von Anlagen und Systemen sowie der Austausch
von Verschleißteilen erfordern technisches Verständnis
und gute Noten in Mathematik und Physik. Umsichtig
und verantwortungsbewusst arbeiten Industrieelektriker/innen
an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen
sowie auf Leitern und Gerüsten. In
industriellen Fertigungsbetrieben, deren Anlagen rund
um die Uhr in Betrieb sind, können Schichtarbeit oder
Bereitschaftsdienste anfallen.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Industrieelektriker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik
oder Automatisierungstechnik, als auch den beruflichen
Aufstieg durch eine Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in
der Fachrichtung Elektrotechnik absolvieren.
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Elektrotechnik
zu erwerben.
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Industriemechaniker/in
Tätigkeit:
Ob Gabelstapler oder Industrieroboter – in der Ausbildung
zum/zur Industriemechaniker/in lernt man, Teile
von Geräten und Maschinen herzustellen und diese zu
technischen Systemen, wie Fertigungsstraßen, zusammenzusetzen.
Industriemechaniker/innen sind richtige
Allround-Talente. Sie sind in der Herstellung, Instandhaltung
und Überwachung von technischen Systemen
eingesetzt, richten Produktionsanlagen ein, rüsten sie
um und nehmen sie in Betrieb. Sie übergeben technische
Systeme und Produkte und weisen Benutzer in die Anlagen
ein. Dabei müssen sie vielfältige Arbeiten beherrschen,
zum Beispiel technische Zeichnungen lesen und
anfertigen, Bauteile wie Achsen oder Zahnräder selbst
herstellen und montieren, die richtigen Werkzeuge und
Materialien auswählen, die entsprechende Maschine
richtig programmieren und die Ergebnisse mit Hilfe von
Messgeräten überprüfen. Typische Einsatzgebiete sind
Automatisierungstechnik, Instandhaltung, Maschinenund
Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.
Anforderungen:
Industriemechaniker/in sind hauptsächlich in Werkstätten
und Produktionshallen tätig und arbeiten sowohl mit technischen
Geräten, als auch in Handarbeit. Um zuverlässige
und fehlerfreie Anlagen herzustellen, sind eine sorgfältige
Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination notwendig.
Das exakte Einpassen und Montieren von zum
Teil sehr kleinen Bauteilen erfordert Geschicklichkeit.
Technisches Verständnis und handwerkliches Können
werden für Wartung und Reparatur der Maschinen und
der zum Teil digital vernetzten Fertigungsstationen und
Anlagen benötigt. Müssen schwere Bauteile angehoben
und montiert werden, kann die Arbeit trotz Einsatz von
Hebezeugen körperlich anstrengend sein. An Maschinenlärm
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen
wie an den Staub, der beim Fräsen, Bohren oder Schleifen
in der Luft liegt. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln
kommen sie in Kontakt. Die Arbeitszeiten hängen vom
jeweiligen Ausbildungsbetrieb ab, werden aber oft auch
im Schichtbetrieb statt finden.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Industriemechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung
Metall anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im
Fach Maschinenbau zu erwerben.
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
Tätigkeit:
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen sind
Spezialisten für Unfallreparaturen und für Fahrzeuge
nach Maß: Behindertenfahrzeuge mit Hebebühnen,
gepanzerte Geldtransporter, rollende Imbissbuden oder
Wohnmobile. Sie prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien
und Aufbauten, halten sie instand und montieren z. B.
Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen. Sie
schließen mechanische, pneumatische und hydraulische
sowie elektrische und elektronische Systeme und Anlagen
an, stellen sie ein, prüfen sie und stellen Fehler und
Störungen sowie Schäden am Fahrzeug fest. Karosserieund
Fahrzeugbaumechaniker werden in einer der drei
Fachrichtungen ausgebildet: Karosserieinstandhaltungstechnik,
Karosseriebautechnik und Fahrzeugbautechnik.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,
technisches Interesse haben sowie zuverlässig und genau
arbeiten. An den Lärm beim Einsatz mancher Maschinen,
z. B. von Trennschleifern, müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Werkhallen,
den Umgang mit Schmierstoffen und Öl sowie an die
Dämpfe von Lacken und Reinigungsmitteln, die in der Luft
liegen und die Atemwege reizen können. Um Verletzungen
beim Schweißen vorzubeugen, tragen sie Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen können
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Kraftfahrzeugbau oder CNC-Technik, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in
der Fachrichtung Metall oder Techniker/in
der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.
Konstruktionsmechaniker/in
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Tätigkeit:
Überall dort, wo große Metallkonstruktionen wie Container,
Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, sind
Konstruktionsmechaniker/innen am richtigen Platz. Sie
fertigen und montieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transport-
und Verladeanlagen, Schutzgitter, Verkleidungen
und Abdeckungen, Stahltreppen und Stahltüren, Behälter,
Blechrohre und Blechkanäle, Aggregate und Karosserien.
Sie schneiden, biegen und schweißen Stahl und Bleche
und sind je nach Einsatzgebiet auf bestimmte Arbeitsbereiche
spezialisiert. Es gibt folgende Einsatzgebiete:
Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik,
Stahl- und Metallbau.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten Spaß an körperlicher Arbeit
haben und fit sein, handwerklich geschickt sein sowie
räumliches Vorstellungsvermögen haben, um nach
Modellen, Zeichnungen oder Skizzen zu arbeiten. Konstruktionsmechaniker/innen
müssen sich nicht nur an
Maschinenlärm, sondern auch an den Staub gewöhnen,
der beim Brennschneiden, Bohren oder Schleifen
in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.
Schwindelfrei sollten sie sein, denn bei der Montage
müssen sie auch auf Gerüste steigen. Beim Herstellen
von Metallbaukonstruktionen sind vielfältige Arbeiten
zu erledigen, bei denen sowohl Körpereinsatz als auch
Konzentration gefragt sind. Um Verletzungen vorzubeugen,
tragen die auszubildenden Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Konstruktionsmechaniker/innen können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in
der Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung
Metallbautechnik oder Techniker/in der Fachrichtung
Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Konstruktion
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)
einen Abschluss z. B. im Fach Konstruktionstechnik
zu erwerben.
Tätigkeit:
Die Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeugmechatroniker/in
zählt zu einem der beliebtesten Ausbildungsberufe bundesweit.
Da Kraftfahrzeuge mit immer mehr komplexer
Technik ausgestattet werden, ergibt sich ein anspruchsvolles
und umfangreiches Berufsbild. Im Berufsfeld des/der
KFZ-Mechatronikers/in stehen Diagnose-, Instandhaltungs-,
Um-, Nachrüst- und Ausbauarbeiten im Mittelpunkt, zusätzlich
kommen noch die Codierung von Steuergeräten,
das Anpassen an verknüpfte Fahrzeugsysteme und die
Kommunikation mit den Kunden hinzu. Das Fahrzeug
soll nicht nur möglichst lange fahren, sondern auch
gute Werte zum Thema Sicherheit und Umweltschutz
aufweisen. Kfz-Mechatroniker/innen spüren deshalb mit
Hilfe elektronischer Prüf- und Diagnosegeräte Fehler auf
und beheben sie. Dabei setzen sie heute auf Hightech:
Laptops, Tablets und Diagnosegeräte sind fester Bestandteil
einer Kfz-Werkstatt. Bei der Ausbildung gibt es fünf
verschiedene Schwerpunkte, von denen einer vor Beginn
der Ausbildung gewählt werden muss: Personenkraftwagentechnik,
Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik,
Karosserietechnik oder System- und Hochvolttechnik.
Anforderungen:
Wer KFZ-Mechatroniker/in werden möchte, sollte ein
gutes technisch-physikalisches Verständnis mitbringen,
im Idealfall in den Bereichen Elektronik, Hydraulik und
Pneumatik, außerdem sind gute Mathematikkenntnisse
angebracht. Da von ihrer Arbeit die Sicherheit des Fahrzeugs
im Straßenverkehr abhängt, ist vor allem eine sorgfältige,
exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
erforderlich. Sie beachten unbedingt die gesetzlichen
Vorschriften und Vorgaben. Beim Aus- und Umrüsten
von Fahrzeugen beweisen sie handwerkliches Geschick
und eine gute Auge-Hand-Koordination. Um Ursachen
von Fehlern und Störungen zu ermitteln, benötigen sie
technisches Verständnis. In der Kfz-Werkstatt wird häufig
im Team zusammengearbeitet und es besteht direkter
Kontakt zu den Kunden.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.
Schweißtechnik, als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen als Meister/in oder Techniker/in in den
verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung) einen
Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik oder Elektromobilität
zu erwerben.
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Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
Tätigkeit:
Wenn bei Heuwetter die Presse nicht läuft, ist schnelle
Hilfe angesagt: Land- und Baumaschinenmechatroniker/
innen messen, installieren und reparieren nicht nur in der
Werkstatt, sondern auch auf Wiesen und Acker oder im
Stall an „schwerem Gerät“. Sie warten, prüfen, installieren
und setzen Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte
instand, bearbeiten und fügen Werkstücke und Bauteile
manuell und maschinell. Sie diagnostizieren Fehler und
Störungen und deren Ursachen in mechanischen, hydraulischen,
elektrischen und elektronischen Systemen,
beraten Kundinnen und Kunden, bedienen Fahrzeuge
und deren Systeme und nehmen sie in Betrieb, prüfen
Abgase und Einrichtungen zur Emissionsminderung und
stellen elektrische Stromanschlüsse her und prüfen sie.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten technisches Verständnis und
räumliches Vorstellungsvermögen haben, genau und
sorgfältig arbeiten – auch unter Zeitdruck, verantwortungsbewusst
arbeiten sowie Interesse an Mathematik
und Physik haben. Zum Teil arbeiten Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen
unter freiem Himmel. An
wechselnde Witterungseinflüsse wie Regen, Kälte und
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an Zugluft, die in vielen Werkhallen
herrscht. Bei der Wartung und Instandsetzung
von Land- und Baumaschinen sind neben technischem
Wissen und Geschick auch Sorgfalt und Konzentration
gefragt. Um Unfällen vorzubeugen, tragen die auszubildenden
Schutzkleidung: Je nach Arbeit sind Handschuhe
und Sicherheitsschuhe oder auch Schürze und Schweißschutzschild
unverzichtbar.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen können
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Maschinen- und Kraftfahrzeuginstandhaltung,
Schweißtechniken oder Kunststoffbe- und -verarbeitung,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Baumaschinenmeister/in oder eine Weiterbildung
als Techniker/in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Fahrzeugtechnik zu erwerben.
Landwirt/in
Tätigkeit:
Pflanzen düngen und ernten, den Boden bearbeiten,
Früchte ernten, Tiere füttern und pflegen, Kühe melken,
Rinder und Schweine mästen, landwirtschaftliche
Erzeugnisse vermarkten, Arbeitsgeräte instand halten
und vieles mehr gehört zu den Aufgaben der Landwirte.
Sie bereiten die Produktion vor, kontrollieren sie und
erstellen z. B. Pläne für die Fruchtfolge, Düngung und
Pflanzenschutz, arbeiten mit Maschinen und Geräten und
halten sie instand. Außerdem stellen sie die betrieblichen
Ergebnisse fest und ermitteln z. B. den Marktwert der
Verkaufsprodukte.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten körperlich fit sein und zupacken
können, technisches Verständnis haben, flexibel sein und
schnell reagieren, selbstständig und verantwortungsbewusst
arbeiten sowie bereit sein, auch am Wochenende
und an Feiertagen zu arbeiten. Grundsätzlich ist keine
bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben.
Die meisten Betriebe erwarten einen Hauptschulabschluss,
manche auch den Realschulabschluss.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um
sich zu spezialisieren, z. B. Ackerbau/Pflanzenschutz und
ökologische Landwirtschaft sowie Agrartechnik. Unter
bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen
möglich, u. a. Fachagrarwirt/in, Landwirtschaftsmeister/
in, Techniker/in.
Maler/in und Lackierer/in
Tätigkeit:
Maler/innen und Lackierer/innen schwingen täglich den
Pinsel und holen das Beste aus Häusern und Fassaden
heraus. Ob Beton, Stahl, Holz oder Metall, sie wissen,
welche Farbe, die jeweils richtige ist und welches Verfahren
angewendet wird. Die Ausbildung wird in 3 Fachrichtungen
angeboten: Bauten- und Korrosionsschutz,
Gestaltung und Instandhaltung sowie Kirchenmalerei und
Denkmalpflege. Maler und Lackierer der Fachrichtung
Bauten- und Korrosionsschutz schützen Fassaden und
Wände vor schädlichen Einflüssen, wie Rost, Verwitterung
und Bränden. Dazu reinigen sie die Oberflächen, bessern
sie aus und tragen spezielle Schutzmittel und anstriche
auf. In der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung
sind sie eher dekorativ tätig. Sie erneuern und verschönern
Innen- und Außenwände von Gebäuden mithilfe
verschiedener Maltechniken, Tapeten und Farben. In
der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege
kümmern sie sich speziell um alte, historische Gebäude.
Sie sanieren und erhalten die alten Oberflächen und
Gegenstände, bringen aber auch neue Verzierungen
und Malereien an.
Anforderungen:
Zukünftige Maler/innen und Lackierer/innen sollten ein
gutes Farbsehvermögen haben, möglichst schwindelfrei
sein, zupacken können und gerne mit Menschen zu tun
haben. Sie sind oft auf wechselnden Baustellen tätig,
im Freien und in Gebäuden, und arbeiten auf Gerüsten
und Arbeitsbühnen mitunter in großen Höhen. Auf
den Baustellen sind sie der Witterung ausgesetzt, oft
herrscht Lärm, und Staub liegt in der Luft. Der Umgang
mit Lacken und Korrosionsschutzmitteln kann die Atemwege
belasten.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Maler/innen und Lackierer/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Korrosionsschutz
oder Dämmung, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Maler- und Lackierermeister/in
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, z. B. einen
Abschluss im Studienfach Baustoffingenieurwissenschaft
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit
ist möglich, z. B. mit einem Maler- und Lackiererbetrieb.
Mannschaftssoldat/in beim Heer
– Bundeswehr
Tätigkeit:
Als Soldatin oder Soldat auf Zeit bietet die Bundeswehr
einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz, bei dem Theorie
und Praxis der Grundlagenarbeit des Soldatenberufs
Hand in Hand gehen. Soldaten und Soldatinnen auf Zeit
verpflichten sich für eine mehrjährige Dienstzeit, die mit
einer allgemeinen Grundausbildung von drei Monaten
beginnt. In der Grundausbildung lernen die Auszubildenden,
was man als Soldatin oder Soldat wissen und
beherrschen muss. Es werden Ihnen die Rechte und
Pflichten einer Soldatin oder eines Soldaten nahe gebracht
sowie die Grundlagen des Wehrdienstes. Theorie und
Praxis sind ineinandergreifend: politische Bildung und
Unterrichte gehen einher mit Gefechtsdienst, Waffen- und
Schießübungen sowie körperlichen Trainingseinheiten.
Je nachdem, in welchem Bereich innerhalb der Bundeswehr
Sie dienen, wird Ihre Ausbildung zusätzlich durch
spezifische Anteile ergänzt. Im Heer können Soldaten und
Soldatinnen auf Zeit in der Laufbahngruppe der Mannschaften
z. B. in der Infanterie oder der Panzertruppe
dienen. Im Heer wie auch in anderen Einsatzbereichen
können Soldaten und Soldatinnen auf Zeit bei Bedarf
auch als Helfer/in im Sanitätsdienst eingesetzt werden.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten mindestens 17 Jahre alt sein und
die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Sie besitzen die
deutsche Staatsbürgerschaft und sind bereit, sich bundesweit
versetzen zu lassen. Soldaten und Soldatinnen
auf Zeit erklären sich dazu bereit, an Auslandseinsätzen
der Bundeswehr teilzunehmen. Soldaten/innen auf Zeit
benötigen Disziplin, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein.
Außerdem werden hohe Ansprüche an die
körperliche Leistungsfähigkeit gestellt.
Ausbildungsdauer:
Grundausbildung: in der Regel 3 Monate
Die Verpflichtungszeit richtet sich nach der Qualifizierung
sowie den Zielen, die in dieser Laufbahn anstrebt
werden, und kann in dieser Laufbahn als Soldatin oder
Soldat auf Zeit 2 bis 4 Jahre betragen.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Während ihrer Dienstzeit bei den Streitkräften erhalten
Soldaten/innen auf Zeit in der Laufbahngruppe der Mannschaften
eine militärische und zivil berufliche Qualifizierung.
Unter bestimmten Bedingungen können Soldaten
und Soldatinnen auf Zeit in der Laufbahngruppe der
Mannschaften in die Laufbahnen der Fachunteroffiziere,
der Feldwebel oder der Offiziere wechseln.
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Maschinen- und Anlagenführer/in
Tätigkeit:
Sie richten Maschinen und Produktionsanlagen ein,
bedienen diese und rüsten sie um. Sie steuern und
überwachen die Maschinenbelegung und optimieren
den Materialfluss, planen Arbeitsabläufe, stimmen sich
mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab und legen
Auftragsziele fest, wählen Prüfverfahren und Prüfmittel
aus, stellen Störungen fest und beseitigen sie, suchen
Werkstoffe aus und bearbeiten diese nach technischen
Unterlagen. Maschinen- und Anlagenführer/innen führen
Inprozesskontrollen durch und bedienen Steuerungsund
Regelungseinrichtungen zur Qualitätssicherung.
Die Ausbildung wird in folgenden Schwerpunkten angeboten:
Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik,
Textilveredelung, Lebensmitteltechnik, Druckweiter- und
Papierverarbeitung.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein, insbesondere
an modernen Maschinen-, Anlagen- und Steuerungssystemen
und verantwortungsbewusst arbeiten.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in dem entsprechenden
Branchenberuf fortzusetzen, wobei dann
ein Anspruch auf die volle Anrechnung der Maschinenund
Anlagenführerausbildung von zwei Jahren besteht.
Außerdem gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare,
um sich zu spezialisieren, z. B. Werkstofftechnik,
technisches Zeichnen, Pneumatik. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,
u. a. Maschinenbaumeister/in, Industriemeister/
in Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung
Maschinentechnik.
Maurer/in
Tätigkeit
Nach den Entwürfen und Plänen von Architekten/innen
stellen Maurer/innen Wände aus unterschiedlichen Materialien
her. Zunächst betonieren sie das Fundament,
mauern Außen- und Innenwände bzw. montieren Wände
aus Fertigteilen und setzen Decken sowie Dämm- und
Isolierungsmaterialien ein. Teilweise verputzen sie die
Wände auch. Daneben verlegen sie Estriche und Platten
oder montieren Treppen. Bei Instandsetzungs- und
Sanierungsarbeiten stellen sie Bauschäden und deren
Ursachen fest und beheben diese. Darüber hinaus führen
sie Abbrucharbeiten durch.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp
auf wechselnden Baustellen tätig. Tüchtig mitarbeiten
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien,
heben Gräben aus und bedienen den Presslufthammer.
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen,
Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den
Rohbauten. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu
erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt,
sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so
können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Gerüsten – Unfälle
vermieden werden. Um diesen vorzubeugen, tragen die
auszubildenden Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/in
(hier Maurer/in) ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach
geht‘s weiter, beispielsweise als Polier/in, Bauleiter/
in oder auch Diplom-Ingenieur/in. Ziel kann natürlich
auch die berufliche Selbstständigkeit sein.
Mechatroniker/in
Medientechnologe/in Druck
Tätigkeit:
Bei der Ausbildung zum/r Mechatroniker/in stehen drei
Fachgebiete im Mittelpunkt: Mechanik, Elektronik und Informatik.
Sie bauen Systeme, die sowohl aus mechanischen
als auch aus elektronischen oder informationstechnischen
Bauteilen bestehen, z. B. Roboter für die industrielle Produktion,
Waschmaschinen oder Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
Vom lesen der technische Pläne, über den Zusammenbau
von Baugruppen und Komponenten, bis zur Programmierung
und Konfiguration der mechatronischen Systeme –
die Arbeit beinhaltet vielfältige komplexe Anforderungen.
Mechatroniker/innen erlernen im mechanischen Bereich
Fähigkeiten wie spanen, trennen und formen per Hand
und mit Maschinen von Metallen und Kunststoffen. Sie
verbinden verschiedene Werkstoffe durch Schrauben,
Löten, Kleben oder Schweißen und installieren elektrische
Baugruppen und Komponenten. Weiterhin bauen und
prüfen sie elektrische, pneumatische und hydraulische
Steuerungen für Anlagen und setzen Baugruppen und
Einzelteile zu Maschinen und Systemen zusammen. Sie
montieren und demontieren Maschinen, Systeme und
Anlagen und programmieren mechatronische Systeme
wie z. B. Flaschenabfüllanlagen oder Produktionsstraßen
zur Herstellung von Autos.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen
haben, gut rechnen können und gerne mit
technischen und elektronischen Geräten umgehen. Um
komplexe Probleme an Maschinen zu beheben, arbeiten
Mechatroniker/innen häufig mit Kollegen im Team. Damit
die Systeme zuverlässig und fehlerfrei funktionieren, sind
eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise, handwerkliche
Fähigkeiten und technisches Verständnis erforderlich. In
einigen Industrieunternehmen ist Schichtarbeit üblich.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Mechatroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Instandhaltung, Qualitätssicherung
oder Endmontage, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in
der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/
in der Fachrichtung Mechatronik oder Techniker/in der
Fachrichtung Maschinentechnik anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Mechatronik zu erwerben
Tätigkeit:
Medientechnologen/innen führen, steuern und warten
rechnergestützte Druckmaschinen und Anlagen und
bedrucken nicht nur Papier, sondern auch z. B. Verpackungsmaterialien,
Folien oder Textilien nach unterschiedlichen
Verfahren. Sie planen Produktionsabläufe
und bereiten Druckprozesse vor, bereiten analoge und
digitale Daten für die Druckformherstellung auf und
stellen Druckformen und digitale Vorlagen her. Sie
wählen die Druckfarben aus, mischen die Farben nach
Rezept, messen und prüfen die Qualität der Druckfarben
und Druckhilfsmittel und steuern Druckprozesse. Dabei
berücksichtigen sie die Wechselwirkung von Druckfarbe,
Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine und
sichern die Qualität der Produkte. Sie wenden je nach
Erzeugnis (z. B. Bücher, Kalender, Broschüren, Kartonagen)
Techniken zur Weiterverarbeitung des Drucks an
(z. B. Sortieren, Binden, Heften, Falten).
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten gut sehen können, vor allem
Farbunterschiede. Sie sollten technisch und mathematisch
interessiert sein, die Rechtschreibung beherrschen
und auch im Umgang mit Computern „fit“ sein. An
den Geruch von Farben, Lösungsmitteln und anderen
Chemikalien müssen sich die Auszubildenden ebenso
gewöhnen wie an den Maschinenlärm. Einen Gehörschutz
zu tragen ist deshalb unverzichtbar. Daneben ist
Konzentration erforderlich, um die Druckergebnisse zu
prüfen und notfalls in den Produktionsprozess einzugreifen
und die Maschineneinstellungen zu ändern. Mit
Termindruck und eventueller Schichtarbeit müssen die
Auszubildenden klarkommen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Medientechnologen/innen Druck können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Rotations-
oder Foliendruck, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen als Druckermeister/in oder als
Industriemeister/in der Fachrichtung Printmedien oder
Techniker/in der Fachrichtung Druck- und Medientechnik
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Druck- und Medientechnik zu erwerben.
49
Metallbauer/in
Ofen- und Luftheizungsbauer/in
50
Tätigkeit:
Metall ist überall: Fahrzeuge, Eisengitter und kunstvolle
Geländer, Stahlgerüste, Halterungen für Fassaden,
Konstruktionen für Bauwerke und vieles mehr werden
aus Metall oder Stahl hergestellt. Die Aufgaben der
Metallbauer sind sehr unterschiedlich. Sie entwerfen,
schmieden, biegen und schweißen z. B. Gitter und Geländer
und achten auf jedes Detail. Je nach Einsatzbereich
bauen sie Anlagen und Fahrzeugteile zusammen. Dabei
achten sie auch auf elektrische Funktionen. Service steht
ganz oben, denn auch Instandhaltung und Reparatur
gehören für sie zum Alltag. Aufgrund der unterschiedlichen
Anforderungen werden Metallbauer in einer der
drei Fachrichtungen ausgebildet: Konstruktionstechnik,
Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind in Werkstätten und Werkhallen,
aber auch an wechselnden Montageorten tätig. Zupacken
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Metallplatten und
-stangen, messen Bleche ab oder tragen Korrosionsschutz
auf fertige Werkstücke auf. Wenn sie auf Baustellen unter
freiem Himmel arbeiten, müssen sich die Auszubildenden
an Witterungsverhältnisse wie Regen, Kälte und sommerliche
Hitze gewöhnen. Auch beim Schweißen wird es sehr
heiß und bei der Metallbearbeitung sehr laut. Deshalb ist
das Tragen von Schutzausrüstung erforderlich.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Metallbauer/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, z. B. auf Schneid- und Schweißverfahren
oder CNC-Technik als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Metallbaumeister/in
oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtung
Metallbautechnik anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft, -technik oder
Fahrzeugtechnik (je nach Fachrichtung) zu erwerben.
Tätigkeit:
Der Beruf des Ofen- und Luftheizungsbauers/in ist ganz
aktuell, weil viele Menschen die angenehme Atmosphäre
und behagliche Wärme des Kachelofens für sich entdeckt
haben. Auch das dekorative Aussehen, die technische
Qualität und das Flair eines offenen Kamins machen diese
Heizart immer beliebter. Ofen- und Luftheizungsbauer/
innen lernen, Kamine und Kachelöfen zu entwerfen
und zu gestalten. Sie planen, machen Entwürfe mit
modernen CAD-Programmen, gestalten selbst kreativ
und bearbeiten abwechslungsreiche Projekte. Die Arbeit
mit unterschiedlichen Werkstoffen und Materialien (z. B.
Metalle, Kunststoffe, Keramik, Schamotte- und Mauersteine,
Natursteine, Beton) ist genauso interessant
wie die unterschiedlichen Installationsmöglichkeiten.
Außerdem sind die Auszubildenden an verschiedenen
Orten unterwegs, wie in der Werkstatt, im Büro und vor
Ort bei Kunden (Baustellen). Auch die Inspektion und
Wartung moderner Heiztechnik und die Reparatur von
Ofenanlagen gehören zu den Aufgaben eines/r Ofen- und
Luftheizungsbauer/in.
Anforderungen:
Die Ausbildung zum/zur Ofen- und Luftheizungsbauers/
in verlangt handwerkliches Geschick und gestalterische
Fähigkeiten. Um die Ofen und Heizungsanlagen optimal
an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, sind ein
gutes Auge, eine sorgfältige Arbeitsweise und – z. B.
für die Prüfung notwendiger Stromkreise – technisches
Verständnis notwendig. Auf wechselnden Baustellen,
meistens in Rohbauten, sind die Auszubildenden der
Witterung ausgesetzt. In manchen Betrieben ist Bereitschaftsdienst
üblich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Ofen- und Luftheizungsbauer/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete z. B. elektrischer Mess-,
Steuerungs- und Regelungstechnik spezialisieren, als auch
den beruflichen Aufstieg durch eine Weiterbildung zum/
zur Ofen- und Luftheizungsbauermeister/in anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, z. B. einen Abschluss im Studienfach Versorgungstechnik
zu erwerben. Die berufliche Selbstständigkeit
ist zum Beispiel mit einem Betrieb des Ofen- und
Luftheizungsbauer-Handwerks möglich.
Packmitteltechnologe/in
Produktionstechnologe/in
Tätigkeit:
Packmitteltechnologen/innen gestalten und fertigen
Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und
gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung
berücksichtigen sie daher sowohl die praktische
Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte.
Gleichermaßen beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten
und ökologische Überlegungen
in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die
Kontur für die Stanzformen und stellen maschinell oder
manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster
mit dem Kunden abgesprochen werden. In der Packmittelfertigung
planen sie den Materialbedarf sowie die
Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und
stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den
Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten
von Systemlösungen, Steuerungs- und Leitstandtechnik,
sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten schnelle Reaktions- und
Entschlussfähigkeit besitzen, technisches Verständnis,
räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Farbunterscheidungsvermögen
(keine Farbblindheit), gutes Gehör
(für Maschinenunstimmigkeiten), Freude am Suchen
und Gestalten von Lösungen, handwerkliches Geschick,
Interesse am Umgang mit Computern und eine gute Beobachtungsgabe
haben. Flexibilität und Selbständigkeit
sollten für die Auszubildenden kein Problem darstellen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten,
wie Mustermacher/in, Industriemeister/in Fachrichtung
Papier- und Kunststoffverarbeitung; Papiertechniker/in
oder ein Studium zum Bachelor of Engineering.
Tätigkeit:
Wenn der Autohersteller eine neue Serie startet, der
Gemüsekonzern in der Lebensmittelproduktion auf
andere Verpackungen oder Gebindegrößen umstellt,
wenn neue innovative Produkte entwickelt werden,
braucht der Betrieb Spezialisten, die die Serienproduktion
realisieren. Produktionstechnologen/innen arbeiten in
den Pilotbereichen der Industrie. Sie optimieren und
koordinieren die Vorgaben von Produktentwicklern und
Konstrukteuren, von Prozessentwicklern, von Zulieferern
und Kunden und halten das Produktionsteam zusammen.
Produktionstechnologen/innen programmieren
und parametrieren Produktionsanlagen, einschließlich
Werkzeugmaschinen, Prüfeinrichtungen und Industrieroboter
oder andere Handhabungssysteme, führen
Wartungsarbeiten durch und organisieren logistische
Prozesse für Produkte, Werkzeuge, Prozessmedien und
Reststoffe. Sie simulieren Prozesse, produzieren und testen
Muster und Prototypen und ermitteln Prozess- und
Qualitätsabweichungen, und führen dazu systematische
Fehleranalysen durch.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten über sehr gutes Auffassungsvermögen
verfügen und technisch und kommunikativ gut
drauf sein. Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung
für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe
erwarten aber mindestens den Realschulabschluss,
manche sogar Abitur.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um
sich zu spezialisieren, je nach Fachrichtung z. B.: Elektrotechnik,
EDV oder Arbeitsvorbereitung, Kostenrechnung.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger
Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen
möglich, u. a.: Geprüfter Prozessmanager/
in Produktionstechnologie, Industriemeister/in oder
Techniker/in.
51
52
Produktionsmechaniker/in
Textiltechnik
Tätigkeit
In der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen, textilen
Bändern, Maschenwaren, Schmucktextilien oder
Verbundstoffen sorgen Produktionsmechaniker/innen
Textiltechnik für einwandfrei funktionierende Produktionsanlagen
und störungsfreie sowie wirtschaftliche
Arbeitsabläufe in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn der
Produktion richten sie die voll- und teilautomatisierten
Produktionsmaschinen und -anlagen ein. Hierfür bauen
sie z. B. Maschinenbauteile und Werkzeuge ein oder aus.
Sie analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken
sowie Produktmerkmale und erstellen
Datenträger. Über steuer- und regelungstechnische
Einrichtungen an den Maschinen oder an Leitständen
geben sie die erforderlichen Produktionsdaten, z. B. für
die Maschinengeschwindigkeit, Fadenspannung oder
Musterung ein. Schließlich fahren sie die Maschinen
an, überwachen die Prozessabläufe und kontrollieren
die textilen Erzeugnisse. Wenn nötig, justieren sie nach.
Wenn sie die Prozessparameter verändern, ändern sich
die Produkteigenschaften. Außerdem halten Produktionsmechaniker/innen
Textiltechnik die Produktionsanlagen
instand. Bei Maschinenstörungen grenzen sie den Fehler
systematisch ein und beheben ihn.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten praktisch veranlagt sein und
Freude an der Technik zeigen. Ein gutes räumliches Sehen
und Farbsehvermögen haben, sowie Fingergeschicklichkeit
und Konzentrationsvermögen über längere Zeit sind unerlässlich.
Wichtig ist: Lärmtoleranz, Selbständigkeit, Freude
an textilen Materialien, handwerkliches Geschick und
Interesse für Elektronik.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Unter bestimmten Voraussetzungen, wie mehrjährige Berufserfahrung,
gibt es vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten,
wie Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Meister/in,
Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Techniker/in
oder den Bachelor of Engineering.
Raumausstatter/in
Tätigkeit:
Raumausstatter/innen sind Profis wenn es um das
Einrichten, Wohnen und Dekorieren geht. Der Beruf ist
vielseitig, denn es werden nicht nur Wände und Decken,
auch Fenster, Böden und Möbel mit Farben und Mustern
in Schwung gebracht. Ob Wohnungen, Büros, Theaterbühnen
oder Messestände sie wissen genau, welche
Atmosphäre Möbel, Teppiche, Vorhänge, Tapeten und
Lichteffekte schaffen. Je nach Kundenwunsch wählen
sie nicht nur die passenden Polster aus, sondern stellen
sie auch selbst her. Von der Bauernstube bis zum modernen
High-Tech-Büro Raumausstatter beherrschen jede
Stilrichtung. Der Kundenwunsch steht dabei an erster
Stelle und sollte mit viel Einfühlungsvermögen in der
Raumgestaltung berücksichtigt werden.
Anforderungen:
Zukünftige Raumausstatter/innen sollten gerne kreativ
und gestalterisch arbeiten, Spaß am Nähen und Basteln
haben, Einfühlungsvermögen mitbringen und kontaktfreudig
sein. Ein gutes Farbsehvermögen und räumliches
Vorstellungsvermögen sind gute Vorbedingungen, um
dekorative Elemente entsprechend zu platzieren und
Räume zu gestalten. Raumausstatter/innen sollten sowohl
in der Lage sein selbständig nach Zeichnung als
auch nach Vorgaben zu arbeiten und sich auch gerne
im Team zurecht finden. Bedingt empfehlenswert ist
die Ausbildung bei Allergien gegen Klebstoff oder Staub.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Raumausstatter/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Polsterei, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Raumausstattermeister/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
z. B. einen Abschluss im Studienfach Innenarchitektur
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit
ist möglich, z. B. mit einem Betrieb im Raumausstatter-Handwerk.
Servicefahrer/in
Tätigkeit:
Servicefahrer/innen erbringen vor Ort produktbezogene
Serviceleistungen, informieren und beraten Kunden,
bieten Waren und Dienstleistungen an und stellen die
Waren für Auslieferungen nach Aufträgen zusammen,
liefern Waren aus und holen Waren ab, stellen Schäden
fest und leiten Maßnahmen ein. Sie nehmen Kundenwünsche,
Beschwerden und Reklamationen entgegen
und führen Gespräche situationsgerecht. Servicefahrer/
innen führen Fahrten auf öffentlichen Straßen sicher,
wirtschaftlich und umweltschonend durch, planen ihre
Touren nach verkehrsgeografischen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten sowie zeitlichen Vorgaben und stellen
die Funktionsfähigkeit von Fahrzeug und Arbeitsmitteln
sicher.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind in Lagerräumen und Fahrzeugen
sowie beim Kunden tätig. Schon in der Ausbildung arbeiten
sie dabei je nach Betrieb manchmal auch am frühen Morgen,
am Abend oder am Wochenende, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz
es erlaubt. An das Heben schwerer
Lasten müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen
wie daran, oft den ganzen Tag unterwegs zu sein. Dabei
sind aber nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch
Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit erforderlich. Zum
Teil wird die Fahrerlaubnis Klasse B und ein Mindestalter
von 18 Jahren als Zulassungsvoraussetzung angegeben.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Servicefahrer/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kurier- oder Postdienste,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder
als Fachkaufmann/frau für Einkauf und Logistik anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik
zu erwerben.
Stanz- und Umformmechaniker/in
Tätigkeit:
Die Motorhaube fürs Auto, die Pfanne für den Herd,
Rohre, Zargen und Scharniere sind Produkte der Stanzund
Umformtechnik. Stanz- und Umformmechaniker
stellen mit modernen Produktionsanlagen Bauteile und
fertige Artikel aus Blechen und Draht her. Sie richten
Anlagen ein, rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb.
Die Sicherstellung des Materialflusses gehört genauso zu
ihren Aufgaben wie die Überwachung und Optimierung
der Prozessabläufe. Sie sichern die Qualität ihrer Produkte
und halten die Stanz- und Umformmaschinen in Schuss.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten Interesse an Technik zeigen,
Organisationstalent mitbringen, gerne im Team produzieren
und über gutes Hör- und Sehvermögen verfügen.
Stanz- und Umformmechaniker/innen sind häufig Maschinenlärm
ausgesetzt. Beim Einrichten von Maschinen
kommen sie auch in Kontakt mit Schmier- und Kühlmitteln,
je nach Aufgabe tragen die Auszubildenden deshalb
Schutzkleidung, z. B. Schutzhelm, Arbeitshandschuhe,
Sicherheitsschuhe oder Gehörschutz.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Stanz- und Umformmechaniker/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.
Metallbe- und -verarbeitung, Werkstofftechnik bzw.
Werkstoffprüfung oder Instandsetzung von Maschinen
und Anlagen, als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung
Metall oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtung
Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Anlagentechnik
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Produktionstechnik
zu erwerben.
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Straßenbauer/in
Stuckateur/in
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Tätigkeit:
Straßenbauer/innen stellen Untergründe und Oberflächen
von Straßen, Wegen, Plätzen und anderen Verkehrsflächen
her, halten sie Instand und reparieren sie. Sie sorgen
also für ein sicheres und dichtes Straßennetz, damit
der Güter- und Personenverkehr freie Fahrt hat. Sie arbeiten
in Tiefbauunternehmen, vor allem im Straßen-,
Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Auch im Schachtbau
sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können
sie tätig sein. Darüber hinaus bieten kommunale
Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien Beschäftigungsmöglichkeiten.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp
auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie
von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien, heben Gräben
aus und bedienen Straßenfertiger und Walzen. Meist
arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen, wie an Staub oder chemische Gase
und Dämpfe. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten
zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt,
sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so
können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt
und – Beispielsweise bei der Arbeit mit schweren Maschinen
– Unfälle vermieden werden. Schutzkleidung,
beispielsweise Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und Gehörschutz
gegen den Maschinenlärm ist auf der Baustelle
unverzichtbar. In der Regel wird der Nachweis
der gesundheitlichen Eignung in Form eines ärztlichen
Attests gefordert.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Straßenbauer/in
ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es
weiter, beispielsweise als Polier/in, Techniker/in oder
auch Diplom-Ingenieur/in. Ziel kann natürlich auch die
berufliche Selbstständigkeit sein.
Tätigkeit:
Stuckateure/innen verschönern die Fassaden von Gebäuden
und die Wände von Innenräumen. Sie fertigen
feine Gipsornamente (Stuck) als Dekor für Decken und
Wände an. Sie haben Sinn für traditionelle und künstlerische
Elemente am Bau. Damit tragen sie auch große
Verantwortung bei der Restaurierung alter und erhaltenswerter
Gebäude und Denkmäler. Sie betreiben ein
vielseitiges traditionelles Handwerk, das wieder voll
im Kommen ist. Gebäude und Räume erhalten durch
Stuck eine individuelle und unverwechselbare Note.
Stuckateure/innen arbeiten sowohl im Wohnungsausbau,
als auch im Neubau, bei der Modernisierung und
Instandsetzung von Bauten, öffentlichen Gebäuden,
Gewerbe- und Industriebauten.
Anforderungen:
Körperliche Fitness ist das A und O für eine Ausbildung
zum/zur Stuckateur/in. Außerdem sollten die Bewerber
technisches und handwerkliches Verständnis mitbringen
und möglichst schwindelfrei sein. Auf den Baustellen
herrscht oft Lärm, Staub und der Geruch von chemischen
Gasen und Dämpfen durch die verarbeiteten
Baumaterialien liegen in der Luft. Man sollte deshalb
keine Allergien auf Steinstaub, Zementstaub oder chemische
Stoffen aufweisen. Die Ausbildung spricht vor
allem kreative Personen an, die Spaß haben Wände mit
Ornamenten zu gestalten und historische Gebäude und
Räume zu erhalten. Für den Entwurf und das Anbringen
von Stuckelementen sind Geschicklichkeit, ein gutes
Auge sowie Sinn für Ästhetik notwendig.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Stuckateure/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Denkmalpflege, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Stuckateurmeister/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit
z. B. einen Abschluss im Studienfach Bauingenieurwesen
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit
ist möglich, zum Beispiel mit einem Betrieb des Stuckateur-Handwerks
oder des verwandten Maler- und Lackierer-Handwerks.
Technische/r Produktdesigner/in
Technische/r Systemplaner/in
Tätigkeit:
Technische Produktionsdesigner/innen lernen, wie man
technische Unterlagen erstellt, geometrische Grundkonstruktionen
von Bauteilen ausführt und dabei die
verschiedenen Ansichten, Schnitte und Bemaßungen
darstellt, was beim Entwurf von 3-D-Datensätzen für
Einzelteile und für Baugruppen zu beachten ist, wie man
Längen, Winkel, Flächen, Volumen und Massen berechnet
und die mechanischen Funktionen wie Geschwindigkeit
und Beschleunigung, Kräfte, Drehmoment und Reibung
in die Konstruktion einbringt. Ihre Arbeitsplätze sind
modernste EDV-technische Anlagen z. B. CAD-Anlagen.
Technische Produktionsdesigner/innen werden in der
Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion
sowie Maschinen- und Anlagenkonstruktion ausgebildet.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch
denken können, sich für technische Zusammenhänge
interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen
und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen
verständlich präsentieren können, anderen gerne als
Ansprechpartner/in zur Verfügung zu stehen sowie
eigenverantwortlich arbeiten können.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Technische Produktdesigner/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Technisches
Zeichnen oder CAD-Anwendungen, als auch
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/
zur Staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung
Maschinentechnik anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Produkt- und Industriedesign
zu erwerben.
Tätigkeit
Bevor ein Gerät, eine technische Anlage, eine Maschine
oder ein Gebäude hergestellt werden, müssen diese
Produkte bzw. Systeme entworfen und geplant werden.
Dies erfolgt inzwischen nicht mehr am Zeichenbrett,
sondern mit modernster EDV-Technik unter anderem
in dreidimensionaler Form. Nach diesen Planungsunterlagen
werden dann die entsprechenden Produkte
hergestellt. Technische Systemplaner/innen sind für
die Entwicklung von Produkten und Systemen in den
Bereichen „Versorgungs- und Ausrüstungstechnik“,
„Stahl- und Metallbautechnik“ sowie „Elektrotechnische
Systeme“ zuständig. In diesen drei Fachrichtungen wird
der Beruf auch ausgebildet. Aufgrund ihrer EDV-erstellten
Planungsunterlagen können u. a. Ingenieure/innen
und Designer/innen ihre Ideen verwirklichen werden.
Technische Systemplaner/innen berechnen u. a. die Größe
von Produkten und Systemen unter Berücksichtigung
der Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe oder
der mechanischen Abläufe.
Anforderungen:
Zum Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen
braucht man ein hohes Maß an Sorgfalt. Kenntnisse
in den Bereichen Werken und Technik sind z. B. beim
Anfertigen von Plänen sowie von schematischen und
perspektivischen Darstellungen unabdingbar. Auf ihre
Kenntnisse in Mathematik greifen sie beispielsweise
zurück, wenn sie Aufmaße berechnen. Physikkenntnisse
sind nötig, um bauphysikalische Anforderungen zu berücksichtigen
oder fertigungs- und montagetechnische
Abläufe zu beurteilen. Technische Systemplaner/innen
arbeiten eigenständig, bei großen Projekten auch im Team
mit Konstrukteuren und Konstrukteurinnen, Ingenieuren
und Ingenieurinnen oder Fachkräften aus der Fertigung.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Technische Systemplaner/innen können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. CAD, als
auch, je nach Fachrichtung, den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/in der Fachrichtung
Metallbautechnik/ Elektrotechnik/ Heizungs-,
Lüftungs-, Klimatechnik, anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
je nach Fachrichtung, einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen/
Elektrotechnik/ Versorgungstechnik zu
erwerben. Der Schritt in die Selbstständigkeit, z. B. mit
einem Konstruktionsbüro, ist möglich.
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Texilreiniger/in
Tiefbaufacharbeiter/in
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Tätigkeit
Textilreiniger/innen nehmen Textilien vom Kunden an,
sortieren das Reinigungsgut vor und sortieren die Textilien,
detachieren (Tache: Fleck) Textilien vor und stellen
zum Beispiel fest, um was für Flecken es sich handelt,
waschen Textilien, be- und entladen die Waschmaschinen,
messen Reinigungsmittel ab. Sie wenden geeignete
Trocknungsverfahren an, finishen die Textilien und bügeln
oder dämpfen sie in Form, wenden Spezialverfahren zur
Reinigung von Leder oder Teppichen an.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten kontaktfreudig sein und gerne mit
Menschen umgehen, viel Sinn für Hygiene haben sowie
für technische und chemische Vorgänge aufgeschlossen
sein. An den Kontakt mit hautreizenden Reinigungs- und
Lösungsmitteln müssen sich die Auszubildenden ebenso
gewöhnen wie an starke Temperaturschwankungen
und hohe Luftfeuchtigkeit. In Reinigungsbetrieben sind
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes
Maß an Konzentration erforderlich ist. Nur so können
Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise
bei der Arbeit an Pressen und Bügelautomaten
– Unfälle vermieden werden. Um diesen vorzubeugen,
tragen die Auszubildenden mitunter Schutzkittel und
Handschuhe.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Textilreiniger/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Färben oder Textilveredlung,
als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen zum/r Textilreinigermeister/in anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Textil-,
Bekleidungstechnik zu erwerben.
Tätigkeit:
Tiefbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt
Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-,
Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie arbeiten
sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung
auf unterschiedlichen Baustellen. Sie führen
Erdarbeiten durch, stellen Baugruben, Gräben sowie
Verkehrswege und Verkehrsflächen her und bauen Verund
Entsorgungssysteme ein. Sie führen diese Arbeiten
auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von
Arbeitsaufträgen allein und in Kooperation mit anderen
selbständig durch. Tiefbaufacharbeiter/innen planen und
koordinieren ihre Arbeit, richten Baustellen ein, legen
die Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen zur
Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit
sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen
ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren
sie und räumen ihren Arbeitsplatz.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp
auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie
von Anfang an. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel.
An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die
Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an Staub oder chemische
Dämpfe und Gase. Auf Baustellen sind vielfältige
Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft
gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist.
Arbeitsschutzkleidung ist unerlässlich.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Tiefbaufacharbeiter/innen
unter bestimmten Voraussetzungen
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung
zum/zur Straßenbauer/in, zum/zur Gleisbauer/in, zum/
zur Rohrleitungsbauer/in oder zum/zur Spezialtiefbauer/
in ablegen. Wer beruflich vorankommen will und eine
leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung
ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung
als Meister/in sein.
Tierwirt/in
Trockenbaumonteur/in
Tätigkeit:
Tierwirte/innen ziehen Nutztiere auf, pflegen sie und
reinigen die Stallungen. Sie gewinnen tierische Erzeugnisse
wie Milch, Eier, Honig oder auch Pelze. Sie kennen
Verhalten, Körperbau und Bedürfnisse der Tiere, die
Bestimmungen des Tier- und Umweltschutzes sowie
die verschiedenen Haltungsformen. Tierwirte/innen
bedienen und warten technische Geräte und erfassen
Daten für die Zucht- und Betriebsbuchführung. Aufgrund
der unterschiedlichen Anforderungen werden Tierwirte
in einer der fünf Schwerpunkte ausgebildet: Rinderhaltung,
Schweinehaltung, Schafhaltung, Geflügelhaltung,
Pelztierhaltung.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gerne mit Tieren umgehen, zupacken
können, verantwortungsbewusst arbeiten sowie
bereit sein, auch am Wochenende und an Feiertagen
zu arbeiten. Nicht geeignet ist die Ausbildung für diejenigen,
die Arbeitszeiten wie bei „Bürojobs“ erwarten,
die Bedürfnisse der Tiere richten sich nicht immer nach
einem festen Arbeitsplan, und bei Allergien gegenüber
Tierhaaren. Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung
für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten
Betriebe erwarten einen Hauptschulabschluss, manche
auch den Realschulabschluss.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare,
um sich zu spezialisieren, z. B. Tierhaltung/Tierzucht,
Management, Mitarbeiterführung. Unter bestimmten
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,
u. a.: Tierwirtschaftsmeister/in, Fachagrarwirt/in.
Tätigkeit:
Trockenbaumonteure/innen kümmern sich darum, dass
das Zuhause im Innern eine lebenswerte Struktur bekommt
und Büroräume so angelegt werden, dass die
Angestellten dort in Ruhe arbeiten können. Sie sind
Experten beim Errichten von Leichtbauwänden und
Türen, stellen Unterdecken her und vertäfeln Konferenz-
oder Innenräume. Sie stellen Konstruktionen für
den Innen- und Außenbereich her und berücksichtigen
dabei Maßnahmen für den Wärme-, Kälte-, Schall-, Brandund
Strahlenschutz. Der Trockenbau heißt deshalb so,
weil die Auszubildenden mit Baumaterial arbeiten, das
kein Wasser enthält. Beton, Mörtel und Lehm werden
zum Beispiel durch fertige Bauteile wie Stahlschienen,
Gipskartonplatten und Dämmwolle ersetzt. Weil dieses
Material nicht nass werden sollte, kümmern sich Trockenbaumonteure/innen
nur um die Wände und Decken
im Inneren von Gebäuden.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten technisches und handwerkliches
Verständnis und Teamfähigkeit besitzen sowie gesundheitlich
fit und belastbar sein. Trockenbaumonteure
und -monteurinnen sind auf wechselnden Baustellen
tätig und dort Staub, Schmutz, Maschinenlärm und dem
Geruch von chemischen Lösungs- und Bindemitteln ausgesetzt,
in Rohbauten auch der Witterung. Sie kommen
mit Klebern, Spachtelmassen und hautreizenden Dämmstoffen
in Kontakt. Ihre Arbeit verrichten sie mitunter
über Kopf, kniend, hockend oder in gebückter Haltung.
Auf Leitern und Gerüsten sind Umsicht, Bewegungskoordination
und Schwindelfreiheit wichtig.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Trockenbaumonteur/innen können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Bausanierung,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung
Akustik- und Trockenbau sichern. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
z. B. einen Abschluss im Studienfach Bauingenieurwesen
zu erwerben. Eine berufliche Selbstständigkeit, z. B. mit
einem Trockenbau- oder Innenausbauunternehmen ist
möglich.
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58
Verfahrensmechaniker/in für
Beschichtungstechnik
Tätigkeit:
Der Lack an Autos, Mopeds oder Fahrrädern muss
ganz schön was aushalten: Hitze, Kälte, Hagel, Steinschlag
usw. Damit er hält und das darunter liegende
Material schützt, wählen Verfahrensmechaniker für
Beschichtungstechnik die unterschiedlichsten Farbtöne,
Glanz- und Härtegrade der Lacke aus. Sie legen fest,
wie die Oberflächen vorbehandelt werden, wählen das
richtige Beschichtungsmaterial aus und lackieren per
Hand oder in einer Anlage. Sie überwachen und prüfen
die Ausführung, beachten den Umweltschutz, fertigen
Gestelle oder Vorrichtungen, um größere Objekte, z. B.
Brückenelemente zu lackieren, dokumentieren ihre
Arbeit und beheben Lackschäden.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten handwerklich geschickt sein, „mit
Köpfchen“ arbeiten, gute Noten in Physik und Chemie
haben, unempfindlich gegen Werkstattlärm und chemische
Gerüche sein. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei
Allergieanfälligkeit, bei Erkrankungen der Atemwege, bei
Schwierigkeiten, Farben zu unterscheiden. An Maschinenlärm
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen
wie an den Geruch von Lacken und Lösungsmitteln. Um
Verletzungen vorzubeugen, tragen die auszubildenden
Schutzkleidung: Schutzkittel, -handschuhe, Sicherheitsschuhe,
Gehörschutz gegen den Maschinenlärm und
Atemschutz sind in der Werkstatt unverzichtbar.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Beschichtung mit bestimmten Verfahren,
etwa Tauch-, Spritz- oder Pulverlackierung, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Industriemeister/in in der Fachrichtung Lack oder zum/
zur Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Verfahrenstechnik
oder Chemieingenieurwesen zu erwerben.
Verfahrensmechaniker/in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik
Tätigkeit:
Die Verfahrensmechaniker/innen stellen mithilfe von
Spezialmaschinen verschiedenen Produkte, z. B. Folien,
Platten, Kunststofffenster, Faserverbundwerkstoffe oder
Gehäuse her. Sie kennen und bearbeiten die verschiedenen
Kunststoffe, Kautschuks und Hilfsstoffe, setzen
verschiedene Energieträger (z. B. Erdgas, Erdöl) je nach
Bedarf ein, ordnen die Formmassen oder Halbzeuge
(noch nicht fertig gestellte Erzeugnisse) verschiedenen
Verfahren zu und bereiten die Verfahren vor, be- und
verarbeiten polymere Werkstoffe (bestehen aus Makromolekülen)
nach verschiedenen Verfahren. Sie bauen
Pneumatik- und Hydraulikschaltungen auf und prüfen
sie sowie messen, steuern und regeln mithilfe spezieller
Instrumente und Einrichtungen. Die Ausbildung
erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen: Bauteile,
Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie,
Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster
und Mehrschichtkautschukteile.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten Spaß an Mathematik, Physik
und Chemie haben, gerne im Team arbeiten, Interesse
an Technik haben, sorgfältig und verantwortungsbewusst
arbeiten.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, z. B. Qualitätskontrolle, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/r Industriemeister/in der Fachrichtung Kunststoff
und Kautschuk oder Techniker/in der Fachrichtung
Kunststoff- und Kautschuktechnik anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Kunststofftechnik
oder Verfahrenstechnik zu erwerben.
Verfahrensmechaniker/in in der
Steine- und Erdenindustrie
Tätigkeit:
Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie
stellen aus mineralischen Rohstoffen Asphalt für
neuen Straßenbeleg her oder produzieren Mauersteine
für den Häuserbau. Sie stellen Zement, Kalk, Beton und
Gipsplatten her sowie verschiedene Betonteile, wie
z. B. Kalksandsteine, Pflastersteine oder Bordsteine. An
speziellen Fertigungsanlagen überwachen und steuern
sie die Herstellung der verschiedenen Baustoffe, damit
die Baustellen mit Produkten in guter Qualität versorgt
werden. Dazu entnehmen Verfahrensmechaniker/innen
in der Steine- und Erdenindustrie Materialproben bzw.
überwachen automatische Einrichtungen zur Probenahme
und leiten die Proben an das Materiallabor weiter. Sie
werten die Messdaten aus und korrigieren anhand von
Messdaten und Analyseergebnissen den Produktionsprozess.
Die Ausbildung als Verfahrensmechaniker/-in in der
Steine- und Erdenindustrie wird in den Fachrichtungen
Baustoffe, Transportbeton, Gipsplatten oder Faserzement,
Kalksandsteine oder Porenbeton, vorgefertigte
Betonerzeugnisse sowie Asphalttechnik, ausgebildet.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten handwerklich geschickt sein und
körperliche Ausdauer besitzen. Teamarbeit sollte ihnen
Spaß machen und die Bereitschaft zum sorgfältigen und
verantwortungsbewussten Arbeiten sollte vorliegen.
An Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an die Hitze, Staub und Dämpfe
der Mischanlagen. Das Tragen von Schutzkleidung ist
unerlässlich. Manche Anlagen befinden sich im Freien,
hier ist man der Witterung ausgesetzt. Schichtarbeit
ist üblich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, Steuerungstechnik, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik mit
dem Schwerpunkt Verfahrenstechnik anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Verfahrenstechnik
oder Baustoffingenieurwissenschaft zu erwerben.
Werkstoffprüfer/in
Tätigkeit:
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden,
untersuchen Werkstoffprüfer/innen zum Beispiel Metalle
oder Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und
Kältebeständigkeit usw. Dabei wenden sie verschiedene
Prüfverfahren an und dehnen, drücken oder biegen
mithilfe von speziellen Apparaten die verschiedenen
Werkstoffe. Mithilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen
oder Ultraschall schauen sie sich z. B. Metalle auch von
innen an, um mögliche Fehler festzustellen. Sie wissen
genau, wie sich die verschiedenen Werkstoffe je nach
Belastung verhalten müssen und leisten einen wichtigen
Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz. Lehrbetrieb
und Auszubildende/r entscheiden gemeinsam, in welcher
Fachrichtung die Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik,
Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik und
Systemtechnik.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten guten Noten in Physik und
Chemie haben, interessiert sein am Umgang mit Technik,
handwerklich geschickt sein sowie sorgfältig und
verantwortungsbewusst arbeiten. Beim Prüfen von
Werkstoffen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei
denen ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt
und Konzentration gefordert ist. Nur so können z. B.
Materialfehler genau bestimmt oder neue Werkstoffe
erprobt und dabei Unfälle – z. B. bei der Erhitzung
von Materialproben im Ofen – vermieden werden. Um
Verletzungen vorzubeugen, tragen die auszubildenden
Schutzkleidung.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Werkstoffprüfer/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Qualitätssicherung oder
Forschung und Entwicklung, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum Techniker/in der
Fachrichtung Werkstofftechnik ablegen. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft oder
Materialwissenschaft zu erwerben.
59
Werkzeugmechaniker/in
Zahntechniker/in
60
Tätigkeit:
Maßarbeit und Sorgfalt sind das Geschäft der Werkzeugmechaniker/innen.
Sie planen und steuern mittels
technischer Unterlagen Arbeitsabläufe, fertigen mechanische
Bauteile mit Werkzeugen und Maschinen an,
programmieren Werkzeugmaschinen und montieren
Bauteile zu Werkzeugen, Instrumenten oder Formen.
Werkzeugmechaniker/innen prüfen die Funktion von
Werkzeugen und Instrumenten und setzen diese instand,
stellen Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren her
und kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse
und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher. Während
ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden
im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse
in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:
Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik,
Vorrichtungstechnik.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten Spaß am Umgang mit komplizierter
Technik haben, handwerklich geschickt sein und
genau arbeiten sowie räumliches Vorstellungsvermögen
haben. An den Metallstaub, der z. B. beim Schleifen oder
Fräsen entsteht und die Atemwege reizen kann, müssen
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie daran,
oft den ganzen Tag an der Werkbank zu stehen. Nur
durch präzises und konzentriertes Arbeiten können
Arbeitsaufträge exakt nach Vorgabe ausgeführt und –
z. B. beim Arbeiten mit scharfkantigen Metallteilen oder
beim Schweißen, wo man sich leicht verbrennen oder
die Augen verletzen kann – Unfälle vermieden werden.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Werkzeugmechaniker/innen können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Fertigung
oder Instandsetzung, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der
Fachrichtung Metall oder Techniker/in der Fachrichtung
Maschinentechnik im Bereich Betriebsmittel und Werkzeugbau
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im
Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.
Tätigkeit
Zahntechniker/innen stellen vorwiegend in Handarbeit
festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken,
Implantate und Inlays oder herausnehmbaren Zahnersatz,
Teil- und Vollprothesen her. Für eine Brücke
beispielsweise fertigen Zahntechniker/innen anhand
von Gebissabdrücken und -schablonen, die Zahnärzte
und -ärztinnen vom Patientengebiss genommen haben,
ein Gebiss aus Hartgips an. Davon gewinnen sie
ein Wachsmodell für die Brücke. Für den Zahnersatz
verwenden sie unterschiedliche Materialien: Sie verarbeiten
Prothesenkunststoffe oder verblenden Teile des
Zahnersatzes mit zahnfarbenen Keramikmassen. Sie
verarbeiten auch Metalle wie Titan und Feingold. Neben
Zahnersatz erstellen sie kieferorthopädische Geräte zur
Zahnregulierung (Spangen) und reinigen bzw. reparieren
künstliche Gebisse oder Prothesen.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,
viel Fingerspitzengefühl haben, ein gutes räumliches
Vorstellungsvermögen und Farbsehvermögen besitzen
und sich gut konzentrieren können. An die Arbeit bei
künstlicher Dauerbeleuchtung müssen sich die Auszubildenden
ebenso gewöhnen wie an den Geruch von
Kunststoffen und Farben. Zudem tragen die auszubildenden
Schutzkleidung: Schutzkittel und -handschuhe
sind im Labor unverzichtbar.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Zahntechniker/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Keramik-, Kunststoff-,
Modellguss- und Brückentechnik oder Implantatologie,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Zahntechnikermeister/in anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Zahnmedizin zu erwerben.
Zerspanungsmechaniker/in
Tätigkeit:
Innenteile von Maschinen, Fahrzeugen oder Elektrogeräten
müssen millimetergenau passen. Um z. B. aus
einem Rohteil ein fertiges Werkstück herzustellen, muss
es gefräst, gedreht und geschliffen werden. Zerspanungsmechaniker/innen
planen und organisieren diese
Zerspanungsprozesse, richten spanende Fertigungssysteme
ein und überwachen den Produktionsprozess.
Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-gesteuerten
Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen. Während
der Ausbildung lernen sie außerdem, wie man
Fertigungsaufträge analysiert, wie computergesteuerte
Werkzeugmaschinen eingerichtet werden und was bei
technischen Störungen zu tun ist. Mit verschiedenen
Messverfahren überprüfen Zerspanungsmechaniker/
innen die Ergebnisse ihrer Arbeit und stellen die Qualität
ihrer Produkte sicher. Während ihrer Berufsausbildung
erwerben die Auszubildenden Fähigkeiten und Kenntnisse
in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:
Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme,
Schleifmaschinensysteme.
61
Anforderungen:
Im Arbeitsalltag von Zerspanungsmechaniker/innen sind
Genauigkeit und Sorgfalt sehr wichtig. Da sie Präzisionsteile
fertigen, die bis auf wenige hundertstel Millimeter
passgenau sein müssen, benötigen sie außerdem
technisches Verständnis, Geschicklichkeit und eine gute
Auge-Hand-Koordination. Zerspanungsmechaniker/innen
arbeiten an CNC -gesteuerten Maschinen, aber auch an
konventionellen Fräs-, Dreh-, Bohr- und Schleifmaschinen.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, zum Beispiel
wenn Maschinen eingerichtet und bestückt werden
müssen. Das Arbeitsumfeld von Zerspanungsmechaniker/
innen kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in
welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich sie
tätig sind. In kleinen Werkstätten arbeiten sie in einem
kleinen Team, während man bei größeren Betrieben in
der Produktion und meist in großen Fertigungshallen
tätig ist. In vielen industriellen Fertigungsbetrieben ist
Schichtdienst üblich.
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Zerspanungsmechaniker/innen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. CNCoder
CAD-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/r Industriemeister/in der
Fachrichtung Metall anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Maschinenbau zu erwerben.
Quellen:
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten
wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für
Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut
für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein
Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)
Ausbildungsberufe
Unternehmen
Seite
62
◊ Abel Metallsysteme GmbH & Co. KG, Geisa 110
◊ ACO Passavant GmbH, Philippsthal und Stadtlengsfeld 111
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 114
◊ alsecco GmbH, Gerstungen und Wildeck 114
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla 116
◊ Autohaus Göthling GmbH, Eisenach 118
◊ Autohaus Werratal GmbH, Bad Salzungen 118
◊ AWO gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen und Dienste in
Nordhessen mbH, Heringen und Wildeck 119
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 120
◊ Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 121
◊ Bickhardt-Bau Thüringen GmbH, Schwabhausen 123
◊ BIM Textil-Service GmbH, Gerstungen 124
◊ BUNDESWEHR, Bad Salzungen 126
◊ Charlottenhall – Rehabilitationsklinik für
Kinder und Jugendliche gGmbH, Bad Salzungen 127
◊ DECKEL MAHO Seebach GmbH, Seebach 128
◊ Diako Thüringen gem. GmbH, Eisenach 129
◊ Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Eisenach 131
◊ Fenstertechnik brand GmbH, Ifta 135
◊ FMT Produktions-GmbH & Co. KG, Marksuhl 137
◊ GEWOG GmbH Bad Salzungen, Bad Salzungen 140
◊ Häcker Automation GmbH, Waltershausen OT Schwarzhausen 144
◊ HAMMEL Recyclingtechnik GmbH, Bad Salzungen 143
◊ HASEC-Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 142
◊ HFP Bandstahl GmbH & Co. KG, Bad Salzungen 147
◊ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 148
◊ HMM Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Barchfeld 149
◊ JD Norman Germany GmbH, Hörselberg-Hainich 153
◊ Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf 152
◊ Kaufland Dienstleistung Mitte GmbH & Co. KG, Bad Salzungen und Eisenach 156
◊ KEM Krappmann Elektro-Montage GmbH, Barchfeld-Immelborn 157
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 158
◊ KONVEKTA KKI Kälte- und Klima GmbH & Co. KG, Barchfeld 157
◊ LINDIG Fördertechnik GmbH, Eisenach 161
◊ MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 162
◊ Model GmbH, Berka-Werra 167
kaufmännische Berufe, Berfue im Handel
und Berufe im öffentlichen Dienst
◊ Oerlikon Metco WOKA GmbH, Barchfeld 168
◊ REWE Markt GmbH, Geisa, Treffurt, Creuzburg, Wutha-Farnroda und Eisenach 173
◊ SBH Südost GmbH, Bad Salzungen und Eisenach 177
◊ SBS Deutschland GmbH, Eisenach 177
◊ Schade GmbH & Co. KG, Eisenach 178
◊ Schuster Kunststofftechnik GmbH, Waltershausen 180
◊ Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Bad Salzungen und Gotha 180
◊ Spedition & Umzüge Gebrüder Rost GmbH & Co. KG, Vacha 182
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 183
◊ Stadtverwaltung Eisenach, Eisenach 184
◊ Thüringer Oberlandesgericht, Eisenach und Gotha 187
◊ TTM GmbH, Bad Salzungen und Eisenach 190
◊ Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) gkAöR, Eisenach und Bad Salzungen 191
◊ VR-Bank Eisenach-Ronshausen eG, Eisenach 194
◊ VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG, Schmalkalden und Bad Salzungen 192/193
◊ VR-Bank NordRhön eG, Hünfeld 194
◊ W.AG Funktion + Design GmbH, Geisa 197
◊ Wartburg-Sparkasse, Eisenach und Bad Salzungen 196
◊ Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach 199
63
Automobilkaufmann/frau
Bankkaufmann/frau
64
Tätigkeit:
Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich organisatorische
und kaufmännische Aufgaben in Kfz-Betrieben
und bei Automobilherstellern. Sie bearbeiten Rechnungen
und Aufträge, bereiten Unterlagen für den Verkauf vor,
erstellen Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen
und wirken bei Marketingmaßnahmen mit. Weiterhin
beraten sie Kunden und disponieren sowie verkaufen Kfz-
Teile und -Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute
in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren und
bei Automobilherstellern tätig. Darüber hinaus arbeiten
sie auch bei Auto- oder bei Lkw-Verleihern.
Anforderungen:
Ein guter Automobilkaufmann bzw. eine gute Automobilkauffrau
überzeugt durch ein freundliches, sicheres
und vertrauenswürdiges Auftreten. Außerdem sollten
Automobilkaufleute kommunikationsstark und kontaktfreudig
sein, um potenzielle Käufer von verschiedenen
Modellen zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach im Ausland
produziert werden, sind für die Einkaufsgespräche
und Verhandlungen Kenntnisse in mindestens einer
Fremdsprache erforderlich. Außerdem kennen sie die
entsprechenden Zollbestimmungen und überprüfen Einfuhrpapiere
auf ihre Vollständigkeit. Ferner ist es wichtig,
über ein gutes technisches Verständnis zu verfügen und
bei der Anwendung von mathematischen Formeln sicher
zu sein, damit sie sich bei Finanzierungsverträgen nicht
zuungunsten des Kunden verrechnen.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Automobilkaufleute können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Kalkulation,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Automobilwirtschaft
zu erwerben.
Tätigkeit:
Bankkaufleute wickeln z. B. den täglichen Zahlungsverkehr
ab und kennen die verschiedenen Möglichkeiten
der Geldanlage. Wer ein Haus kaufen oder bauen will,
erfährt vom/von der Bankkaufmann/frau, wie er sein
Vorhaben am besten finanzieren kann. Dabei kennen
sie die verschiedenen Kreditarten für Privatkunden und
Unternehmen. Auch mit ausländischen Währungen und
Kursen sind die Geldprofis vertraut. Sie sind das „Aushängeschild“
einer Bank und bemühen sich daher, ihre
Kunden zufriedenzustellen, indem sie ihnen mit Rat und
Tat zur Seite stehen.
Anforderungen:
Bankkaufleute sollten kommunikatives und kaufmännisches
Geschick sowie gute Umgangsformen beherrschen.
Sie müssen sich an häufig wechselnde Aufgaben
und den regen Publikumsverkehr ebenso gewöhnen wie
an die Arbeit unter Zeitdruck. In Kreditinstituten sind
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes
Maß an Konzentration und eine eigenverantwortliche
Arbeitsweise erforderlich sind. Nur so können Arbeitsaufträge
zufriedenstellend ausgeführt werden. Da sie
bei ihrer späteren, in erster Linie beratenden und informierenden
Tätigkeit über ein profundes Fachwissen
verfügen müssen, sollten sich die Auszubildenden, auch
in ihrer Freizeit, regelmäßig weiterbilden.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach dem erfolgreichen Besuch von Kursen, Lehrgängen
und Seminaren können sie die Karriereleiter nach oben
klettern, z. B. als: Gruppenleiter/in, Abteilungsleiter/in,
Zweigstellen- und Filialleiter/in. Sie können auch einen
beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung
als Bankfachwirt/in anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist
möglich, z. B. als unabhängige/r Finanzdienstleistungsberater/in
oder Börsenmakler/in.
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk
Tätigkeit:
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert
werden. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei
oder Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre
Kunden freundlich, kompetent und zuvorkommend.
Neben der Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit,
Höflichkeit und Kompetenz der Verkäuferin maßgeblich
darüber, ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/
innen im Lebensmittelhandwerk werden in einem der
drei Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei
oder Fleischerei.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen
haben und im Umgang mit Ihren Kunden gewandt,
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit
an Samstagen ist üblich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk können
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als
Handelsfachwirt/in ablegen. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen
Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu erwerben.
Industriekaufmann/frau
Tätigkeit:
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller
Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen
Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb
und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.
Industriekaufleute stellen fest, was bestellt
werden muss und wickeln den gesamten Einkauf ab.
Natürlich sind sie auch für den Verkauf der hergestellten
Produkte zuständig. Sie verhandeln mit Kunden und
Lieferanten und helfen bei Werbemaßnahmen mit. Sie
ermitteln und planen den Personalbedarf und -einsatz,
kalkulieren Preise, erstellen Angebote und bearbeiten
Kundenbestellungen und übernehmen Aufgaben im
Rechnungswesen, wie z. B. Buchführung, Zahlungsbelege
prüfen oder Mahnungen schreiben. Dabei gehen
sie nicht nur tagtäglich mit Zahlen um, sondern setzen
auch moderne Technik ein, denn der online-Ein- und
Verkauf, also E-Commerce, spielt in Unternehmen eine
immer wichtigere Rolle.
Anforderungen:
Industriekaufleute sollten vor allem eines sein: sorgfältig
und gewissenhaft, insbesondere bei der Arbeit mit
branchenspezifischer Software, von C – wie Controlling
bis U – wie Umsatzsteuer. Die Arbeit von Industriekaufleuten
erfordert kaufmännisches Denken und analytische
Fähigkeiten. Sorgfältig erstellen sie z. B. Stücklisten und
Arbeitspläne. Um kosteneffiziente Verhandlungen mit
Lieferanten von Produktionsmitteln zu führen und die
Geschäftspartner auf bestimmte Konditionen festzulegen,
sind Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen
gefragt. Der Kontakt mit Kunden und Lieferanten steht
als Industriekaufmann ebenfalls auf der Tagesordnung,
weshalb Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung
sowie Kontaktbereitschaft wichtig sind. Bei der Planung
und Steuerung der Herstellung von Waren und Dienstleistungen
sind organisatorische Fähigkeiten gefragt.
Daneben sollten Industriekaufleute offen dafür sein,
Neues zu lernen und ihr Wissen ständig zu erweitern.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Industriekaufleute können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf, Materialwirtschaft
oder Vertrieb, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/frau für
Einkauf und Logistik oder Fachkaufmann/frau für Vertrieb
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Industriebetriebswirtschaft zu erwerben.
65
Informatikkaufmann/frau
Immobilienkaufmann/frau
66
Tätigkeit:
Informatikkaufleute beschaffen Informations- und telekommunikationstechnische
Systeme und verwalten
sie. Sie finden die richtige EDV-Lösung, die zum Unternehmen
passt und sorgen dafür, dass die neue Technik
auch richtig genutzt wird. Sie kennen die Mitarbeiterstruktur,
Kunden und Lieferanten eines Unternehmens,
den Waren-, Material- und Informationsfluss im Betrieb
und alle Geschäftsabläufe eines Unternehmens. Sie stellen
– dazu passend – das richtige elektronische System
zusammen, um diese Abläufe zu unterstützen und zu
verbessern, ermitteln sie Kosten für notwendige Geräte
sowie Programme, prüfen Finanzierungsmöglichkeiten
mit Eigen- oder Fremdkapital und erstellen Angebote
und kalkulieren Preise.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten sich für betriebliche Zusammenhänge
wie Arbeitsabläufe, Produkte und Kunden
interessieren, mathematisches Verständnis, logisches
Denkvermögen und eine gute Allgemeinbildung sowie
sprachliches Ausdrucksvermögen mitbringen, Spaß am
Planen und Organisieren haben sowie gerne im Team
arbeiten.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Informatikkaufleute können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Programmierung,
als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen zum/zur Betriebswirt/in für Informationsverarbeitung
oder Wirtschaftsinformatiker anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Informatik zu
erwerben.
Tätigkeit:
Wer mit Immobilien zu tun hat, darf keine Angst vor
Paragrafen haben. Immobilienkaufleute kennen die
wichtigsten gesetzlichen Vorschriften, ob im Grundstücksrecht,
Bau- und Mietrecht oder Steuer- und Kaufvertragsrecht.
Die Profis für Grundstücke, Wohnungen
und Häuser arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft.
Sie verwalten Wohnungen und Gebäude,
vermitteln, vermieten oder verpachten Immobilien
oder kümmern sich um die Finanzierung beim Kauf. Sie
beraten Kaufinteressenten, Mieter und Vermieter und
wickeln alle Geschäfte rund um Haus und Grundstück ab.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten selbständig und verantwortungsbewusst
arbeiten und gut rechnen können.
Beim Einholen und Bewerten von Angeboten für den
Kauf oder Verkauf von Immobilien sind Sorgfalt und
kaufmännisches Denken erforderlich. Flexibilität, Verhandlungsgeschick,
Kommunikationsfähigkeit sowie
Kunden- und Serviceorientierung spielen beim Führen
von Kaufverhandlungen oder in der Beratung der Kunden
hinsichtlich der Sanierung von Bauobjekten eine große
Rolle. Um vorhandene Mängel bei der Bauabnahme zu
erkennen und deren Beseitigung zu planen, sind Beobachtungsgabe
und organisatorische Fähigkeiten nötig.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Immobilienkaufleute können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Maklergeschäft oder
Vertragsrecht, als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen zum/zur IT Immobilienfachwirt/in oder
als Immobilienbetriebswirt/in anstreben. Absolventen/
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Immobilienwirtschaft
oder Betriebswirtschaftslehre zu erwerben.
Justizsekretär/in
Tätigkeit:
Beamte des mittleren Justizdienstes sind bei Gerichten
und Staatsanwaltschaften tätig. Neben Richtern,
Staatsanwälten und Rechtspflegern nehmen sie wichtige
Aufgaben im Bereich der Rechtspflege wahr und tragen
damit wesentlich zur Rechtsgewährung gegenüber
dem Bürger bei. Zu Beginn der Ausbildung werden die
Bewerber in das Beamtenverhältnis auf Widerruf zu
„Justizsekretäranwärtern“ ernannt. In allen Abteilungen
bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften tragen die
Justizsekretäre für den reibungslosen Ablauf der Verfahren
besondere Verantwortung. Sie sind Ansprechpartner
für das recht suchende Publikum. Das Erscheinungsbild
der Justiz wird deshalb von ihnen erheblich mitgeprägt.
Zu den vielseitigen Aufgaben dieser Ausbildung gehören
u. a.: die Anlegung und Verwaltung der Akten; die
Überwachung von Fristen und Terminen; die Bewirkung
der Zustellung von Schriftstücken und der Ladung von
Parteien, Zeugen und Sachverständigen; die Protokollführung
in Strafverhandlungen, als auch die Berechnung
und Einziehung von Gerichtskosten.
Anforderungen:
Ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, Entschlussfreudigkeit,
Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
sind für diesen Beruf ebenso notwendig wie die Fähigkeit
zum selbstständigen und eigenverantwortlichen
Arbeiten. Justizsekretäre/innen sind häufig die ersten
Ansprechpartner für das recht suchende Publikum. Neben
vielseitigen Rechtskenntnissen erfordert der Beruf auch
Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit sowie ein
gutes Einfühlungsvermögen.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Besonders geeignete Beamte/innen des mittleren Justizdienstes
können nach einer Dienstzeit von mindestens
zwei Jahren für die Laufbahn des Gerichtsvollzieherdienstes
zugelassen werden. Nach einer weiteren Ausbildung
von 18 Monaten und dem Ablegen der Gerichtsvollzieherprüfung
können sie zum/zur Gerichtsvollzieher/in
ernannt werden. Den/die qualifizierteste/n Beamten/in
steht ferner die Möglichkeit des Aufstiegs in den gehobenen
Justizdienst offen. Die Zulassung zum Aufstieg ist
frühestens nach einer Dienstzeit von vier Jahren möglich.
Nach einer Einführungszeit von drei Jahren (Rechtspflegerstudium)
können sie die Aufstiegsprüfung ablegen
und in die Laufbahn des gehobenen Justizdienstes als
Rechtspfleger/in übernommen werden.
Kaufmann/frau für Büromanagement
Tätigkeit:
Kaufleute für Büromanagement sind richtige Allround-Profis.
Selbst in der größten Hektik behalten sie einen
kühlen Kopf und wissen genau: Organisation ist alles!
Sie bearbeiten Aufträge, prüfen Rechnungen, überwachen
Personalunterlagen und bearbeiten Aufgaben des
betrieblichen Rechnungswesens mit modernen Techniken
der Bürokommunikation und Textverarbeitung
am PC. Das neue Berufsprofil ist gekennzeichnet durch
Büro- und Geschäftsprozesse, die kaufmännische und
bürowirtschaftliche Pflichtqualifikationen abdecken. Die
große Aufgabenvielfalt in einzelnen Unternehmen und
Behörden bilden zehn unterschiedliche Wahlqualifikationen
von jeweils fünf Monaten ab. Die Auszubildenden
wählen gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb zwei
davon passgenau aus. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation
kann als Zusatzqualifikation vermittelt werden.
Anforderungen:
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten die deutsche
Rechtschreibung beherrschen, freundlich und kommunikativ
sein, genau und konzentriert arbeiten können,
flexibel auf die vielfältigen Büroaufgaben reagieren und
gern im Team sowie mit Kunden arbeiten.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Kaufleute für Büromanagement können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf,
Personalwesen, Marketing, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/frau
für Büro- und Projektorganisation oder beispielsweise
Bürofachwirt/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre oder
Business Administration zu erwerben.
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Kaufmann/frau für Speditionund
Logistikdienstleistung
Tätigkeit:
Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistungen
planen und organisieren den Güterversand, den Umschlag
und die Lagerung und weitere logistische Leistungen
unter Beachtung einschlägiger Rechtsvorschriften und
der Belange des Umweltschutzes, steuern und überwachen
das Zusammenwirken der an Logistikketten
beteiligten Personen und Einrichtungen, berücksichtigen
Zoll- und außenwirtschaftliche Bestimmungen sowie
Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie
korrespondieren und kommunizieren mit ausländischen
Geschäftspartnern und Kunden in englischer Sprache und
bearbeiten englischsprachige Dokumente und wirken
bei der Ermittlung von Kosten und Erträgen sowie der
kaufmännischen Steuerung mit.
Anforderungen:
Die Bewerber/innen sollten freundlich und aufgeschlossen
sein, genau und sorgfältig arbeiten, flexibel sein sowie
gerne im Team arbeiten, selbstbewusst und freundlich
auftreten, gut organisieren und gut rechnen können sowie
Interesse an Wirtschaftsfragen und Wirtschaftskunde
haben. Das Beherrschen der englischen Sprache wird in
vielen Unternehmen vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung können
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. im Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Luftverkehr sowie
in der Sachbearbeitung oder Fahrzeugdisposition, als auch
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder beispielsweise
Verkehrsbetriebswirt/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Logistik zu erwerben.
Kaufmann/frau im Einzelhandel
Tätigkeit:
Kaufleute im Einzelhandel sind die „Visitenkarte“ des
Unternehmens. Sie planen Einkäufe und wickeln sie ab,
nehmen Waren an und organisieren die sachgerechte
Lagerung. Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundinnen
und Kunden, stellen sich auf deren Wünsche
ein und nehmen z. B. Reklamationen (Beschwerden)
entgegen und bearbeiten sie, kennen die gesetzlichen
Bestimmungen z. B. aus dem Kaufvertragsrecht, Gesetz
gegen den unlauteren Wettbewerb, Ladenschlussgesetz
u. s. w., kalkulieren Verkaufspreise, kassieren, stellen Quittungen
und Rechnungen aus, erstellen Kassenberichte
und wirken bei Werbemaßnahmen mit und gestalten
z. B. Verkaufsräume, platzieren die Waren, organisieren
Sonderaktionen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen zu tun haben,
freundlich und hilfsbereit sein, gut rechnen können und
kaufmännisch interessiert sein. Ebenso sollten sich Auszubildende
auf den ständig wechselnden Publikumsverkehr
mit unterschiedlichen Anforderungen einstellen. Die
Ausbildung erfolgt zum einen in Form einer allgemeinen
beruflichen Fachbildung und zum anderen in der vom
Lehrbetrieb angebotenen Spezialisierung.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um
sich zu spezialisieren, z. B.: Akquisition (Kundenwerbung)
und Verkauf, Kundenservice, Werbung und Verkaufsförderung,
Mitarbeiterführung. Es sind verschiedene Fort- und
Weiterbildungen möglich, u. a.: Handelsfachwirt/in oder
bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung ein
Studium im Fach Handelsbetriebswirtschaft.
Kaufmann/frau im Gesundheitswesen
Tätigkeit:
Kaufleute im Gesundheitswesen entwickeln gemeinsam
mit Kollegen neue kundenorientierte Maßnahmen und
kalkulieren die Kosten dafür. Sie rechnen die Leistungen
mit den Kunden oder Krankenkassen ab, erledigen die
Buchführung. Sie kennen die rechtlichen Regelungen
des Gesundheits- und Sozialwesens, informieren und
betreuen Kunden, planen und kontrollieren Arbeitsabläufe,
bearbeiten Geschäftsvorgänge des Rechnungswesens,
führen Kalkulationen durch und wirken bei
der Aufstellung des Haushaltes auf der Basis unterschiedlicher
Finanzierungsquellen mit. Sie bearbeiten
personalwirtschaftliche Vorgänge, übernehmen die
Buchhaltung und ermitteln den Bedarf an benötigten
Materialien, Produkten und Dienstleistungen, beschaffen
und verwalten sie.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten Spaß an kaufmännischen Aufgaben
haben, sich für Fragen rund um das Thema „Gesundheit“
interessieren, kontaktfreudig sein und sich
sprachlich gut ausdrücken können, gerne im Team
arbeiten sowie bereit sein, sich regelmäßig weiterzubilden.
An das Arbeiten vor dem Bildschirm müssen
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die
medizinische Fachsprache. Sie nutzen medizinische
Dokumentationssysteme, wenden Gebührenordnungen
an oder veranlassen die Beschaffung von Arzneimitteln.
Bei den vielfältigen Aufgaben ist konzentriertes Arbeiten
erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend
und termingemäß ausgeführt werden.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Kaufleute im Gesundheitswesen können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kundenbetreuung
oder Einkauf, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachwirt/in
im Sozial- und Gesundheitswesen oder beispielsweise
Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Gesundheitsmanagement/-ökonomie zu erwerben.
Kaufmann/frau im Großund
Außenhandel
Tätigkeit
Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in
verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel,
Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine
kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen
Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern
und Endverteilern. Auszubildende können gemeinsam
mit ihrem Lehrbetrieb zwischen zwei Fachrichtungen
wählen: Großhandel oder Außenhandel. Kaufleute im
Großhandel kaufen die Waren in großer Menge bei den
verschiedenen Herstellern, lagern sie in Hallen und verkaufen
sie an Einzelhandelsgeschäfte und produzierende
Unternehmen. Kaufleute im Außenhandel sind Spezialisten
für internationale Märkte und planen, steuern
und kontrollieren logistische Geschäftsprozesse unter
Einhaltung der einschlägigen internationalen Zoll- und
Transportbestimmungen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen zu tun haben,
selbstbewusst und freundlich auftreten, verantwortungsbewusst
sein, gut organisieren können, gut rechnen
können. Vor allem Kaufleute im Außenhandel sollten
sprachbegabt sein und gute Fremdsprachenkenntnisse
haben, flexibel und auch gern im Ausland unterwegs sein.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Kaufleute im Groß- und Außenhandel können sich sowohl
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Lagerund
Materialwirtschaft oder Finanz- und Rechnungswesen,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Handelsfachwirt/in sichern. Absolventen/innen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft oder
internationale Wirtschaft zu erwerben.
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Mannschaftssoldat/in beim Heer
– Bundeswehr
Tätigkeit:
Als Soldatin oder Soldat auf Zeit bietet die Bundeswehr
einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz, bei dem Theorie
und Praxis der Grundlagenarbeit des Soldatenberufs
Hand in Hand gehen. Soldaten und Soldatinnen auf Zeit
verpflichten sich für eine mehrjährige Dienstzeit, die mit
einer allgemeinen Grundausbildung von drei Monaten
beginnt. In der Grundausbildung lernen die Auszubildenden,
was man als Soldatin oder Soldat wissen und
beherrschen muss. Es werden Ihnen die Rechte und
Pflichten einer Soldatin oder eines Soldaten nahe gebracht
sowie die Grundlagen des Wehrdienstes. Theorie und
Praxis sind ineinandergreifend: politische Bildung und
Unterrichte gehen einher mit Gefechtsdienst, Waffen- und
Schießübungen sowie körperlichen Trainingseinheiten.
Je nachdem, in welchem Bereich innerhalb der Bundeswehr
Sie dienen, wird Ihre Ausbildung zusätzlich durch
spezifische Anteile ergänzt. Im Heer können Soldaten und
Soldatinnen auf Zeit in der Laufbahngruppe der Mannschaften
z. B. in der Infanterie oder der Panzertruppe
dienen. Im Heer wie auch in anderen Einsatzbereichen
können Soldaten und Soldatinnen auf Zeit bei Bedarf
auch als Helfer/in im Sanitätsdienst eingesetzt werden.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten mindestens 17 Jahre alt sein und
die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Sie besitzen die
deutsche Staatsbürgerschaft und sind bereit, sich bundesweit
versetzen zu lassen. Soldaten und Soldatinnen
auf Zeit erklären sich dazu bereit, an Auslandseinsätzen
der Bundeswehr teilzunehmen. Soldaten/innen auf Zeit
benötigen Disziplin, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein.
Außerdem werden hohe Ansprüche an die
körperliche Leistungsfähigkeit gestellt.
Ausbildungsdauer:
Grundausbildung: in der Regel 3 Monate
Die Verpflichtungszeit richtet sich nach der Qualifizierung
sowie den Zielen, die in dieser Laufbahn anstrebt
werden, und kann in dieser Laufbahn als Soldatin oder
Soldat auf Zeit 2 bis 4 Jahre betragen.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Während ihrer Dienstzeit bei den Streitkräften erhalten
Soldaten/innen auf Zeit in der Laufbahngruppe der Mannschaften
eine militärische und zivil berufliche Qualifizierung.
Unter bestimmten Bedingungen können Soldaten
und Soldatinnen auf Zeit in der Laufbahngruppe der
Mannschaften in die Laufbahnen der Fachunteroffiziere,
der Feldwebel oder der Offiziere wechseln.
Mediengestalter/in Digital
und Print
Tätigkeit:
Mediengestalter/innen für Digital und Print beraten ihre
Auftraggeber (Verlage, Werbeagenturen, Produktionsunternehmen)
über die kostengünstige, zielgruppen- und
mediengerechte Aufbereitung der vorliegenden Daten
und planen und steuern den gesamten digitalen Produktionsprozess.
In der Ausbildung können Sie zwischen
drei Fachrichtungen wählen: Beratung und Planung
(Sie betreuen und beraten Kunden, erstellen Angebote
für Medienprodukte, planen Projekte, bearbeiten Aufträge
und präsentieren die Ergebnisse), Konzeption und
Visualisierung (Sie analysieren Zielgruppen, erstellen
Medienkonzeptionen, präsentieren den Kunden Entwürfe
und arbeiten diese für die mediengerechte Weiterverarbeitung
aus) oder Gestaltung und Technik (Sie gestalten
Medienprodukte und planen Produktionsabläufe). Sie
kombinieren Medienelemente, bereiten Daten für den
digitalen Einsatz auf und stellen sie für den jeweiligen
Verwendungszweck zusammen.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten aufgeschlossen für technische
Neuerungen sein, gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
haben, eigenverantwortlich arbeiten, gern im Team
arbeiten sowie auch unter Zeitdruck nicht die Nerven
verlieren. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei sprachlicher
oder grammatischer Unsicherheit, Farbblindheit
sowie gravierender Sehschwäche.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Mediengestalter/innen Digital und Print können sich
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Druckvorstufe, Desktop-Publishing oder Grafik- und
Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der
Fachrichtung Printmedien, Techniker/in im Bereich Druckund
Medientechnik oder Medienfachwirt/in anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Druck- und
Medientechnik oder Mediendesign, -kunst zu erwerben.
Verkäufer/in
Verwaltungsfachangestellte
Tätigkeit:
Geschäfte mit freundlichem Service und guter Beratung
sind bei den Kunden gefragt. Hier spielen Verkäufer/
innen die Hauptrolle, denn es hängt vor allem von ihnen
ab, dass sich die Kundinnen und Kunden wohlfühlen
und wieder kommen. Deshalb informieren und beraten
Verkäufer/innen Kunden und bieten Serviceleistungen
an. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren
sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand,
führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach
und nehmen Reklamationen entgegen. Verkäufer/innen
führen ebenso Inventuren durch und müssen wissen
mit welchen Methoden man kaufmännische Vorgänge
erfasst und Kalkulationen erstellt. Verkäufer/innen verkaufen
je nach Betrieb Bekleidung, Heimwerkerbedarf
oder Unterhaltungselektronik.
Anforderungen:
Zukünftige Verkäufer/innen sollten kontaktfreudig und
freundlich sein, sich sprachlich gut ausdrücken können,
Einfühlungsvermögen für ihre Kunden haben und gut
rechnen können. Verkäufer/innen sind viel auf den Beinen,
an der Kasse arbeiten sie im Sitzen. Ggf. sind schwere
Waren zu heben oder zu transportieren. Die Arbeit an
Samstagen ist üblich, in Bahnhofs- oder Flughafenfilialen
auch an Sonn- und Feiertagen.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Verkäufer/
innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung
um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung als Kaufmann/
frau im Einzelhandel ablegen. Sie können auch einen
beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung
als Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Studienfach Handelsbetriebswirtschaft
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit
ist möglich, z. B. als Teilhaber/in oder Inhaber/
in eines Einzelhandels- oder Fachhandelsbetriebs oder
durch eine Tätigkeit als freie/r Handelsvertreter/in oder
Handelsmakler/in.
Quellen:
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten
wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für
Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut
für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein
Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)
Tätigkeit:
Autos an- und abmelden, Personalausweise beantragen
und verlängern, Baugenehmigungen und Sozialhilfeleistungen
beantragen – für all diese Dinge geht man
aufs Rathaus oder zum Landratsamt. Dort kümmern
sich Verwaltungsfachangestellte um alle Anträge, Genehmigungen
oder auch Urkunden. Sie kennen die
Gesetze und wissen, wie sie dem Bürger helfen können.
Verwaltungsfachangestellte erledigen ihre Aufgaben in
der Verwaltung kundenorientiert und nach Gesichtspunkten
der Wirtschaftlichkeit. Sie stellen Urkunden aus,
beschaffen und bewirtschaften Material und langlebige
Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen
Gesichtspunkten, planen und organisieren Arbeitsprozesse
in ihrem Aufgabenbereich, bearbeiten Vorgänge
mithilfe moderner Informations- und Kommunikationssysteme
und wirken bei der Erstellung und Ausführung von
Haushalts- und Wirtschaftsplänen mit. Ihr Arbeitsplatz
ist aber nicht nur in der Stadtverwaltung, sondern auch
in Bundes- oder Landesverwaltungen. Dort bereiten sie
z. B. Stellenausschreibungen und Arbeitsverträge für das
Personal in der Verwaltung vor oder auch Vorschriften,
um Steuern, Gebühren und Beiträge zu erheben.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten keine Angst vor komplizierten
Texten, wie z. B. Gesetzestexten haben, gerne Texte
formulieren und Briefe schreiben, Verantwortung übernehmen,
zuverlässig sein, sorgfältig und konzentriert
arbeiten, Spaß an der Arbeit am Computer haben sowie
gerne mit Menschen umgehen. Von Anfang an müssen
die Auszubildenden die Datenschutzbestimmungen
genau einhalten.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Lehrgänge werden z. B. zu EDV-Anwendungen im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen
Bereich, spezieller
Bürokommunikation, Rechnungswesen oder auch Buchführung
und Bilanzangeboten. Folgende Weiterbildungen
sind je nach landesrechtlicher Regelung möglich: Verwaltungsfachwirt/in,
Sozialwirt/in, Verwaltungsbetriebswirt/in.
71
Ausbildungsberufe
Unternehmen
Seite
72
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 114
◊ Asklepios Klinik Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 115
◊ Charlottenhall – Rehabilitationsklinik 127
für Kinder und Jugendliche gGmbH, Bad Salzungen
◊ Diako Thüringen gem. GmbH, Eisenach 129
◊ Haunscher Hof, Bad Salzungen 145
◊ Kaufland Dienstleistung Mitte GmbH & Co. KG, Bad Salzungen und Eisenach 156
◊ pentahotel Eisenach, Eisenach 169
◊ REWE Markt GmbH, Geisa, Treffurt, Creuzburg, Wutha-Farnroda und Eisenach 173
◊ Solewerk Hotel GmbH, Bad Salzungen 143
Berufe im gastgewerbe und im Lebensmittelbereich
73
Fachkraft im Gastgewerbe
Fachpraktiker/in Küche
74
Tätigkeit:
Fachkräfte im Gastgewerbe sind Allround-Kräfte, die
in der Küche und am Buffet, in der Gästebedienung, im
Lager und im Büro eingesetzt werden. Sie informieren
und bedienen Gäste, kümmern sich um den Ausschank,
nehmen Warenlieferungen in Empfang und prüfen sie.
Des Weiteren helfen sie bei der Zubereitung von Speisen,
richten den Restaurantbereich her, helfen bei Planung
und Durchführung von Feiern und Veranstaltungen und
führen Karteien und Dateien im Bürobereich.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten gute Manieren und sicheres
Auftreten haben, Sinn für Hygiene und Sauberkeit mitbringen
sowie Spaß am Umgang mit Menschen haben.
Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit
wird vorausgesetzt. Nicht geeignet ist die Ausbildung
bei Hausstaub- oder Putzmittelallergien.
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Durch ein weiteres Ausbildungsjahr können sie die
Ausbildung zum/zur Restaurantfachmann/frau, Hotelfachmann/frau,
Hotelkaufmann/frau oder Fachmann/
frau für Systemgastronomie beenden.
Tätigkeit
Die Fachpraktiker/innen Küche unterstützen Köche und
Köchinnen bei der Zubereitung von Speisen, übernehmen
aber auch selbst die entsprechende Herstellung.
Je nach Gericht kochen, braten, backen und garnieren
sie die Nahrungsmittel. Fachpraktiker/in Küche ist ein
Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die
2- bzw. 3-jährige Ausbildung wird im Gastgewerbe und
in Einrichtungen mit Großküchen (z. B. Heimen und
Krankenhäusern) oder in Einrichtungen der beruflichen
Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert
sich am anerkannten Ausbildungsberuf Koch/Köchin. In
großen Küchen sind sie meist an der Zubereitung von
bestimmten Speisen wie Beilagen, Salaten oder Fisch- und
Fleischgerichten beteiligt. In kleinen Restaurantküchen
werden sie als Fachkräfte im gesamten Küchenbereich
eingesetzt. Vor dem Kochen, Braten oder Grillen zerlegen
sie Geflügel, schneiden Fleisch zu und säubern Fisch.
Außerdem putzen und schneiden sie Gemüse und Salat.
Anforderungen:
Körperliche Belastbarkeit, ein freundliches und kontaktfähiges
Wesen, Disziplin, eine gepflegte Erscheinung
mit guten Umgangsformen, Umsicht, Geschick, gutes
Kopfrechnen, Gestaltungstalent und Ordentlichkeit.
Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie z. B.
Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt. Beim Umgang mit
Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine
Bescheinigung des Gesundheitsamtes.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Für Fachpraktiker/innen Küche gibt es zahlreiche Möglichkeiten,
sich weiterzubilden. Im Laufe des Berufslebens
muss man sein Fachwissen immer auf dem neuesten
Stand halten und sich beispielsweise über Neuerungen
im Bereich Nahrungsmittelzubereitung oder Verbrauchertrends
informieren. Wer als Fachpraktiker/in Küche
weiterkommen möchte, kann sich unter bestimmten
Voraussetzungen nach der Ausbildung beispielsweise im
Beruf Koch/Köchin weiterqualifizieren.
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk
Tätigkeit
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert
werden. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei
oder Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre
Kunden freundlich, kompetent und zuvorkommend.
Neben der Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit,
Höflichkeit und Kompetenz der Verkäuferin maßgeblich
darüber, ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/
innen im Lebensmittelhandwerk werden in einem der
drei Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei
oder Fleischerei.
Anforderungen:
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen
haben und im Umgang mit ihren Kunden gewandt,
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit
an Samstagen ist üblich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk können
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als
Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen/innen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu
erwerben.
Fleischer/in
Tätigkeit:
Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen
das Fleisch und bereiten es verkaufsgerecht vor oder
verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise
zerkleinern, kochen, brühen oder räuchern
Fleischer/innen das Fleisch und geben je nach Rezept weitere
Zutaten, Würzmittel und Konservierungsstoffe hinzu.
Neben Wurst stellen sie z. B. auch Feinkosterzeugnisse,
Fertiggerichte, Salate oder Konserven her und verpacken
die Produkte sachgerecht. Bei all ihren Tätigkeiten setzen
Fleischer/innen die gesetzlichen Vorgaben, wie das
Lebensmittelrecht und die Hygienevorschriften, genau
um, auch wenn sie die in der Fleischerei verwendeten
Maschinen und Geräte reinigen.
Anforderungen:
Für die Ausbildung zum Fleischer bzw. zur Fleischerin
sollten sie folgende Neigungen mitbringen: Vorliebe für
Umgang mit Nahrungsmitteln, Lebensmitteln, Getränken
(z. B. Fleischerzeugnisse herstellen, Feinkost und Imbisse
zubereiten und verkaufen), Neigung zu handwerklicher
Tätigkeit (Fleisch- und Wurstwaren herstellen), Neigung
zu Tätigkeit mit körperlichem Einsatz (z. B. große Fleischstücke
zerlegen), Neigung zum Umgang mit technischen
Geräten, Maschinen und Anlagen (z. B. Kutter, Fleischwolf,
Wurstfüller, Schneidemaschinen), Interesse an Ernährungs-
und Gesundheitsfragen. Gemäß § 42 und 43 des
Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten
beim Menschen sind beim Umgang mit
Lebensmitteln eine Belehrung und eine Bescheinigung
des Gesundheitsamtes erforderlich.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position
anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge
fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder
Techniker/in sein. Darüber hinaus haben Personen mit
einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,
ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der Schritt in
die Selbstständigkeit ist möglich.
75
Hotelfachmann/frau
Koch/Köchin
76
Tätigkeit:
Hotelfachleute stehen den Gästen in den verschiedenen
Hotelbereichen zur Verfügung und sorgen für
einen reibungslosen Geschäftsablauf: beim Empfang,
im Service, im Sekretariat, Buchhaltung oder Werbung.
Hotelfachleute betreuen Gäste vor, während und nach
ihrem Aufenthalt in Hotels: Sie kümmern sich um Reservierungen,
um die Bedienung und Betreuung ihrer Gäste
im Haus. Sie planen und organisieren die wesentlichen
Arbeitsabläufe im Hotel im unmittelbaren Zusammenhang
mit den Gästen.
Anforderungen:
Die Bewerber/innen sollten die deutsche Sprache beherrschen,
gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache
haben, gute Manieren und sicheres Auftreten
haben, kaufmännisches Interesse mitbringen, Interesse
an Service und Dienstleistung haben sowie gerne mit
Menschen umgehen. Die Bereitschaft zur Schicht- und
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung
z. B. auf Betriebswirtschaft und Rechnungswesen im
Hotel- und Gaststättenwesen, Marketing oder Werbung,
Betriebsführung und Organisation. Wer beruflich aufsteigen
möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als
Hotelmeister/in oder als staatlich geprüfte/r Gastronom/
in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, im Fach Hotel- und Tourismusmanagement
zu studieren.
Tätigkeit:
Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich
von Hotels, Restaurants und Gaststätten. Sie kennen
die Vorschriften für Lebensmittelhygiene, kennen die
Preise und Lieferbedingungen für Lebensmittel, erarbeiten
Speisepläne und Menüfolgen, planen und organisieren
den Einkauf von Lebensmitteln, kontrollieren Qualität,
Menge und Preis der Waren, lagern Vorräte fachgerecht
in Kühlräumen und Gefriergeräten und kontrollieren die
Lagerbestände. Sie bereiten vielfältige Speisen zu und
berücksichtigen dabei ernährungsphysiologische Aspekte.
Anforderungen:
Bewerber/innen sollten einen guten Geruchs- und Geschmackssinn
haben, Wert auf Sauberkeit und Hygiene
legen, Spaß haben an der Zubereitung von Nahrungsmitteln,
gerne gestalten, garnieren und verzieren. Nicht
geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie zum Beispiel
Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach ihrer Ausbildung können sie im Gastgewerbe schnell
verantwortungsvolle Positionen erreichen, zum Beispiel
als Abteilungskoch/köchin oder Soßenkoch/köchin. Folgende
Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung z. B.
auf Diätwesen, Süßspeisen oder Ernährungslehre. Wer
beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer
Weiterbildung als Küchenmeister/in. Auszubildende mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
in den Fächern Ernährungswissenschaften oder Lebensmitteltechnologie
zu studieren.
Restaurantfachmann/frau
Tätigkeit:
Restaurantfachleute arbeiten im Service, empfangen und
betreuen Gäste, beraten sie über das Speiseangebot und
die dazu passenden Getränke. Sie planen und organisieren
Veranstaltungen und Festlichkeiten mit, indem sie den
Speiseplatz z. B. mit Blumen und Servietten dekorieren,
Gästeräume herrichten, reinigen und pflegen sowie
Abrechnungen erstellen und die Tageskasse abrechnen.
Anforderungen:
Die Bewerber und Bewerberinnen sollten die deutsche
Sprache beherrschen und Grundkenntnisse in Fremdsprachen,
gute Manieren und sicheres Auftreten haben, gut
Kopfrechnen können, geschickt sein und unter Zeitdruck
arbeiten können sowie kontaktfreudig und hilfsbereit
sein. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit
wird vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Weinseminare,
Kurse zum Dekorieren, Verkaufsförderung oder Rhetorik
(freies Sprechen). Wer beruflich aufsteigen möchte, kann
dies im Rahmen einer Weiterbildung als Betriebsleiter/
in für Hotel und Gaststätten oder als Restaurant- und
Barmeister/in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, im Fach Hotel- und
Tourismusmanagement zu studieren.
77
Quellen:
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten
wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für
Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut
für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein
Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)
Ausbildungsberufe
78
Unternehmen
Seite
◊ AWO gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen und Dienste in
Nordhessen mbH, Heringen und Wildeck 119
◊ Diako Thüringen gem. GmbH, Eisenach 129
◊ Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH, Eisenach 127
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 158
◊ MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik, Bad Liebenstein 163
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 183
soziale und medizinische Berufe
79
Altenpflegehelfer/in
Altenpfleger/in
80
Tätigkeit:
Altenpflegehelfer/in ist eine landesrechtlich geregelte
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und
Berufskollegs in Kooperation mit einem praktischen
Ausbildungsteil in Altenpflegeeinrichtungen. Altenpflegehelfer/innen
unterstützen Altenpfleger/innen bei allen
Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer
Menschen. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie
die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen. Außerdem
unterstützen sie ältere Menschen bei der Bewältigung
ihres Alltags. Altenpflegehelfer/innen arbeiten meist in
geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen
von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen.
Anforderungen:
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege(hilfe).
Vor Beginn der Ausbildung muss ein ärztliches
Zeugnis (nicht älter als 3 Monate) über die gesundheitliche
Eignung vorgelegt werden, in vielen Bundesländern auch
ein amtliches Führungszeugnis. Altenpflegehelfer/innen
sollten gerne mit Menschen arbeiten, praktisch veranlagt
sein und Interesse an pflegerischen Themen haben.
Sie müssen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten auch am
Abend oder am Wochenende rechnen.
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildung dauert in der Regel 1 Jahr.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Altenpflegehelfer/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Ambulante Altenhilfe,
Kurzzeitpflege, Gerontopsychiatrische Pflege sowie Pflege
von alten Menschen mit Behinderung, als auch den
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur
Altenpfleger/in oder aufbauend beispielsweise Fachwirt/in
in der Alten- und Krankenpflege anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Gerontologie zu erwerben.
Tätigkeit:
Altenpfleger/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte
Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen
für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen
durchgeführt wird. Altenpfleger/innen
betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen.
Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten
sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung
und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch medizinische
Aufgaben wahr. Altenpfleger/innen arbeiten
hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen
Abteilungen von Krankenhäusern, in Pflege- und
Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen
mit pflegerischer Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten.
Anforderungen:
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege.
Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung
zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests
nachzuweisen, das nicht älter als drei Monate sein darf.
Abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder
den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen ist
auch ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen (nicht
älter als drei Monate).
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Altenpfleger/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Pflege älterer Menschen
mit Behinderung, Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung
bei Diabetes-Patienten oder ambulanter Dienst,
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
zum/zur Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege
oder als Pflegedienstleiter/in anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Gerontologie
zu erwerben.
Erzieher/in
Tätigkeit:
Erzieher/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische
Aus- bzw. Weiterbildung an Fachschulen, Berufsfachschulen,
Berufskollegs und anderen Bildungseinrichtungen.
Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder
und Jugendliche. Sie sind vor allem in der vorschulischen
Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der
Heimerziehung tätig. Sie arbeiten hauptsächlich in Kinderbetreuungseinrichtungen,
zum Beispiel in kommunalen
und kirchlichen Kindergärten, Kinderkrippen, Schul- und
Betriebskindergärten sowie Horten oder Heimen für
Kinder und Jugendliche. Erzieher/innen sind auch in
Erziehungs- oder Jugendwohnheimen, Jugendzentren,
Familien- oder Suchtberatungsstellen, Tagesstätten,
Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in
ambulanten sozialen Diensten tätig.
Anforderungen:
Die beruflichen Voraussetzungen sind von Bundesland
zu Bundesland unterschiedlich geregelt. In der Regel
wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt
auch Hauptschüler mit abgeschlossener Berufsausbildung
können aufgenommen werden. Gegebenenfalls,
abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder
den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen,
wird auch ein polizeiliches Führungszeugnis oder ein
Erste-Hilfe-Kurs verlangt. Zulassungsvoraussetzung
kann auch der Nachweis einer Praktikumsstelle für die
praktische Ausbildung sein. Die gesundheitliche Eignung
für den Beruf muss i. d. R. vorliegen.
Ausbildungsdauer:
2 bis 4 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Erzieher/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, z. B. Frühpädagogik für Kinder
bis zu einem Alter von drei Jahren, Kindergartenerziehung
oder Jugendarbeit als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen als Fachwirt/in für Erziehungswesen
oder Betriebswirt/in für Sozialwesen anstreben. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Erziehungs- und
Bildungswissenschaft zu erwerben.
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Tätigkeit:
Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist eine bundesweit
einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen
für Krankenpflege. In stationären Einrichtungen
oder im Rahmen der ambulanten Versorgung
pflegen, betreuen und beobachten Gesundheits- und
Krankenpfleger/innen Patienten nach ärztlichen Vorgaben.
In der Behandlungspflege führen sie erforderliche
medizinische Behandlungen durch und bereiten Patienten
auf diagnostische, therapeutische oder operative
Maßnahmen vor. Zudem übernehmen sie Aufgaben
in der Grundpflege. Sie erledigen die auf der Station
anfallenden Organisations- und Verwaltungsaufgaben,
planen, koordinieren und dokumentieren Pflegemaßnahmen.
Darüber hinaus assistieren sie bei ärztlichen
Untersuchungen und operativen Eingriffen.
Anforderungen:
Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/
in, baut auf einem mittleren oder höheren Bildungsabschluss
auf. Die Ausbildung stellt hohe Anforderungen
an Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und die
Persönlichkeit des Schülers. Gute Vorkenntnisse in den naturwissenschaftlichen
Fächern, seelische und körperliche
Belastbarkeit, rasches und klares Erfassen, selbständiges
Denken, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit
zum Umgang mit dem Menschen sind Voraussetzungen.
Die Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit wird
vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen können sich
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.
Stationspflege, Intensivpflege oder Operationsdienst, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
als Fachkrankenschwester/pfleger in unterschiedlichen
Bereichen, z. B. Intensivpflege/Anästhesie, Hygiene oder
Psychiatrie anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im
Fach Pflegemanagement, -wissenschaft (Bachelor) oder
Humanmedizin zu erwerben.
81
Hebamme/Entbindungshelfer
Heilerziehungspfleger/in
82
Tätigkeit:
Hebamme/Entbindungspfleger ist eine bundesweit einheitlich
geregelte 3-jährige schulische Ausbildung an
Berufsfachschulen für Hebammen und Entbindungspfleger.
Insgesamt 1600 theoretische Unterrichtsstunden
umfasst die Hebammenausbildung, diese finden in
der jeweiligen Hebammenschule statt. Ergänzt wird
der Unterricht durch 3000 Stunden praktische Ausbildung.
Dabei durchlaufen die Hebammen-Schüler/
innen medizinische Abteilungen wie etwa den Kreissaal,
Wöchnerinnen- und Neugeborenen-Station, erhalten
Einblicke in Kinderkliniken und Operationsräume. Ziel
der Ausbildung zur Hebamme ist es dazu zu befähigen,
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kompetent
zu begleiten, schwangere vor, während und nach der
Schwangerschaft umfassend zu betreuen, zu beraten
und die erforderliche Fürsorge zu gewährleisten. Hierzu
zählt ganz besonders das frühzeitige Erkennen von
Komplikationen und die Vermeidung von Umständen,
die zu diesen führen könnten (Prävention).
Anforderungen:
Neben grundsätzlichen Voraussetzungen wie etwa
Geduld, Ruhe, einer positiven Grundeinstellung, Verantwortungsbewusstsein
und Teamfähigkeit müssen die
Bewerber/innen über einen guten mittleren Abschluss
verfügen. Alternativ werden auch Bewerbungen mit
einem akzeptablen Hauptschulabschluss berücksichtigt,
sofern eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit
nachgewiesen wurde. Der Beruf erfordert Sorgfalt
und Verantwortungsbewusstsein. Kontaktbereitschaft,
Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen sowie Beherrschtheit
im Umgang mit den werdenden Müttern
und Neugeborenen. In der Regel sind Hebammen und Entbindungspfleger
in wechselnden Diensten und Schichten
auch nachts und am Wochenende sowie an Feiertagen
tätig und leisten Bereitschaftsdienste.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Hebammen/Entbindungspfleger können einen beruflichen
Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung als
Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Hebammenkunde
oder Pflegemanagement, -wissenschaft
zu erwerben.
Tätigkeit:
Heilerziehungspfleger/in ist eine landesrechtlich geregelte
schulische Aus- bzw. Weiterbildung an Fachschulen
bzw. Berufskollegs. Heilerziehungspfleger/innen sind
für die pädagogische und pflegerische Betreuung und
Versorgung von Menschen mit körperlicher, geistiger
und seelischer Behinderung zuständig. In Pflegeeinrichtungen
für Menschen mit Behinderung begleiten sie die
zu Betreuenden bei der Bewältigung der Anforderungen
des täglichen Lebens. Heilerziehungspfleger/innen arbeiten
vorwiegend in Einrichtungen zur Eingliederung
und Betreuung von Menschen mit Behinderung, zum
Beispiel in entsprechenden Tagesstätten oder Wohn- und
Pflegeheimen. Sie können auch bei ambulanten sozialen
Diensten oder in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken
tätig sein.
Anforderungen:
Die beruflichen Voraussetzungen sind von Bundesland
zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Teilweise ist
vor Aus- bzw. Weiterbildungsbeginn die gesundheitliche
Eignung für den Beruf durch ein ärztliches Attest nachzuweisen.
Je nach Bildungseinrichtung wird zusätzlich
ein polizeiliches Führungszeugnis oder ein Erste-Hilfe-
Kurs verlangt.
Ausbildungsdauer:
Die Aus- bzw. Weiterbildung dauert in Vollzeit 2 bis 3
Jahre, je nach landesrechtlicher Regelung.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Heilerziehungspfleger/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Werkstätten
für Menschen mit Behinderung, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen als Heilerziehungspfleger/
in für Psychiatrie oder Sonderpädagoge/-pädagogin oder
Fachwirt/in für Erziehungswesen ablegen. Absolventen
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Heilpädagogik zu erwerben.
Medizinisch-technische/r Assistent/in
für den Operationsdienst
Tätigkeit
Medizinisch-technische/r Assistent/in für den Operationsdienst
ist eine durch die Empfehlung der Deutschen
Krankenhausgesellschaft (DKG) oder eine landesrechtlich
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.
Der/die MTA-O ist für den gesamten Prozessablauf einer
Operation mit verantwortlich. Die Vorbereitung des
Patienten auf die Operation, die Assistenz während der
Operation sowie die Nachsorge und Dokumentation
des Patienten gehören zu den Hauptaufgaben. Eine
enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den
Chirurgen sowie die hohe fachliche Kompetenz runden
das Berufsbild ab. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die
Patientenbetreuung, die vor und nach der Operation übernommen
wird. Dazu gehören die genaue Dokumentation,
die fachkundige Auswahl, Bereitstellung und Wartung
des Instrumentariums und der medizinischen Geräte.
Anforderungen:
Als MTA-O sollten die Auszubildenden flexibel, kooperationsbereit
sowie team- und kritikfähig sein. An den
meisten Berufsfachschulen wird der Realschulabschluss
oder ein gleichwertiger Abschluss verlangt, ebenso wie
ein dermatologisches und orthopädisches Gutachten für
die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes.
Die Auszubildenden müssen mit wechselnden Schichten
auch am Abend oder am Wochenende rechnen, soweit
das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt. Des Weiteren
sollten die Auszubildenden vertrauenswürdig und
einfühlsam sein sowie genau und konzentriert arbeiten,
um den hohen Anforderungen im OP und gegenüber
den Patienten gerecht zu werden. Die Umsetzung der
Hygienerichtlinien hat höchste Priorität.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
MTA-O können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete
spezialisieren, z. B. im Bereich chirurgische Ambulanz, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen
als Fachkrankenschwester/pfleger im Operations- und
Endoskopiedienst oder Fachwirt/in in der Alten- und
Krankenpflege anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss
im Fach Humanmedizin zu erwerben.
Medizinische/r Fachangestellte/r
Tätigkeit:
In der Arztpraxis sind medizinische Fachangestellte
meist die ersten Ansprechpartner für die Patienten.
Sie organisieren den Praxisablauf, vergeben Termine,
dokumentieren Behandlungsabläufe und sorgen für die
Abrechnung der erbrachten Leistungen. Im Falle eines
Gesundheitschecks wiegen und messen medizinische
Fachangestellte z. B. die Patienten oder nehmen ihnen
Blut für Laboranalysen ab. Bei Untersuchungen und
Behandlungen sowie bei (kleineren) Eingriffen durch
den Arzt oder die Ärztin assistieren sie, bereiten z. B.
Spritzen vor oder legen Verbände an. Zudem bedienen
und pflegen sie medizinische Instrumente sowie Geräte
und führen Laborarbeiten durch. Eine wichtige Rolle
spielt auch die Prävention: Sie informieren die Patienten
über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und regen
die Patienten zu einer gesunden Lebensführung an.
Anforderungen:
Voraussetzungen für die Ausbildung sind eine gute
Allgemeinbildung, eine sichere Rechtschreibung sowie
gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und den naturwissenschaftlichen
Fächern. Ebenso sollten die Neigung
zum helfenden Umgang mit Menschen, ausgeprägtes Interesse
für medizinische Sachverhalte, Flexibilität, rasche
Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit, Verantwortungsgefühl,
Verschwiegenheit und Sorgfalt vorhanden sein.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Aufstiegsmöglichkeiten:
Medizinische Fachangestellte können sich sowohl auf
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Praxisorganisation
oder Wundversorgung bei Diabetes-Patienten, als
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als
Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung oder
Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach
Humanmedizin zu erwerben.
83
Pflegefachmann/frau
84
Tätigkeit
Altenpfleger“, „Gesundheits- und Krankenpfleger“ und
„Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“ – diese drei
Ausbildungsberufe haben bald ausgedient: Sie gehen
künftig in einem neuen, universellen Pflegeberuf mit
der Bezeichnung „Pflegefachmann“ bzw. „Pflegefachfrau“
auf. Ziel ist es, den Berufsbereich der Pflege insgesamt
aufzuwerten und eine moderne und durchlässige Ausbildung
im Pflegebereich zu schaffen. Die schulische
und praktische Ausbildung dient der Vermittlung der
erforderlichen Kompetenzen für die selbstständige,
umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen
aller Altersstufen, in akut und dauerhaft stationären
sowie ambulanten Pflegesituationen. Damit wird
der Wechsel zwischen den einzelnen Pflegebereichen
erleichtert. Neben dem generalistischen Berufsabschluss
„Pflegefachfrau“/“Pflegefachmann“ können
Auszubildende mit Vertiefung im Bereich Altenpflege
oder Kinderkrankenpflege für das dritte Ausbildungsjahr
auch eine Spezialisierung mit dem Abschluss „Altenpfleger/in“
oder „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
in“ wählen. Eine zusätzliche Qualitätsverbesserung
soll durch die Modernisierung der Ausbildungsinhalte,
durch eine bessere Ausstattung der Pflegeschulen und
mehr Praxisanleitung im Betrieb erreicht werden. Für
die berufliche Pflegeausbildung ist eine einheitliche
Finanzierung unter besonderer Berücksichtigung von
Schulgeldfreiheit und des Anspruchs der Auszubildenden
auf angemessene Ausbildungsvergütung vorgesehen. Der
erste Ausbildungsjahrgang soll 2020 beginnen.
Anforderungen:
Die Ausbildung zur/zum Pflegefachmann/frau, baut auf
einem mittleren Bildungsabschluss oder einemHauptschulabschluss
in Verbindung mit einer erfolgreich abgeschlossenen
Berufsausbildung, z. B. in der Gesundheitsund
Kranken- oder Altenpflegehilfe. Darüber hinaus wird
für den Zugang zur Ausbildung z. B. ein ärztliches Attest
über die gesundheitliche Eignung gefordert.auf. Die Ausbildung
stellt hohe Anforderungen an Leistungsfähigkeit,
Leistungsbereitschaft und die Persönlichkeit des Schülers.
Gute Vorkenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern,
seelische und körperliche Belastbarkeit, rasches
und klares Erfassen, selbständiges Denken, Zuverlässigkeit,
Ehrlichkeit und die Fähigkeit zum Umgang mit
dem Menschen sind Voraussetzungen. Die Bereitschaft
zu Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.
Ausbildungsdauer:
Pflegefachmann/-frau ist eine bundesweit einheitlich
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen
(Pflegeschulen). Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer
staatlichen Abschlussprüfung.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Pflegefachkräfte können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Krankenpflege oder
Hygiene im Gesundheitsbereich, als auch den beruflichen
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Stationsleiter/in
oder als Pflegedienstleiter/in anstreben. Absolventen mit
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,
einen Abschluss im Fach Medizinische Assistenz oder Pflege
zu erwerben. Die berufliche Selbstständigkeit mit einem
eigenen ambulanten Pflege- und Sozialdienst ist möglich.
Sozialassistent/in
Tätigkeit:
Sozialhelfer/in bzw. Sozialassistent/in ist eine landesrechtlich
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.
Sozialassistenten/innen arbeiten in der
Familien-, Heilerziehungs- und Kinderpflege, wo sie
hilfsbedürftige Personen betreuen, unterstützen und
fördern. Sie arbeiten in Wohnheimen für alte und junge
Menschen, in Kindergärten und -horten sowie in
Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen
mit Behinderung. Sie sind auch bei ambulanten sozialen
Diensten, Familienberatungsstellen, diakonischen
Diensten oder Sozialämtern beschäftigt.
85
Anforderungen:
Vorausgesetzt wird in der Regel ein Hauptschulabschluss
(3-jährige Ausbildung) oder ein mittlerer Bildungsabschluss
(2-jährige Ausbildung). Die Anforderungen an
das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln nach dem
Infektionsschutzgesetz müssen erfüllt sein. Gegebenenfalls,
abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen
oder den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen,
müssen die persönliche Zuverlässigkeit (mittels
Führungszeugnis) und die gesundheitliche Eignung als
Aufnahmevoraussetzungen nachgewiesen werden.
Ausbildungsdauer:
2 bis 3 Jahre, je nach landesrechtlicher Regelung
Aufstiegsmöglichkeiten:
Sozialassistenten/innen können sich sowohl auf bestimmte
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in bestimmten
Einrichtungen wie Kindergärten, Jugendheime und
Werkstätten, als auch den beruflichen Aufstieg durch
Weiterbildungen als Erzieher/in, Haus- und Familienpfleger/in
oder Betriebswirt/in für Sozialwesen anstreben.
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach soziale Arbeit
zu erwerben.
Quellen:
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten
wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für
Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut
für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein
Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)
Studiengänge
Unternehmen
Seite
86
◊ Abel Metallsysteme GmbH & Co. KG, Geisa 110
◊ ae group ag, Gerstungen und Wildeck 113
◊ alsecco GmbH, Gerstungen 114
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla OT Buchenau 116
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 120
◊ Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 121
◊ Bickhardt-Bau Thüringen GmbH, Schwabhausen 123
◊ BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Krauthausen 125
◊ DECKEL MAHO Seebach GmbH, Seebach 128
◊ Diako Thüringen gGmbH, Eisenach 129
◊ EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Eisenach 130
◊ Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Eisenach 131
◊ Häcker Automation GmbH, Waltershausen OT Schwarzhausen 144
◊ HAMMEL Recyclingtechnik GmbH, Bad Salzungen 143
◊ Hasselmann GmbH, Berka/Werra 144
◊ HFP Bandstahl GmbH & CO. KG, Bad Salzungen 147
◊ Join GmbH, Eisenach 154
◊ Kaufland Dienstleistungen Mitte GmbH & Co. KG, Bad Salzungen und Eisenach 156
◊ Kohl Automotive Eisenach GmbH, Eisenach 159
◊ REWE Markt GmbH, Geisa, Treffurt, Creuzburg, Wutha-Farnroda und Eisenach 173
◊ ruhlamat GmbH, Marksuhl 176
◊ Schade GmbH & Co. KG, Eisenach 178
◊ SL Werkzeug KG Werkzeugproduktion, Hörselberg-Hainich 181
◊ Solewerk Hotel GmbH, Bad Salzungen 143
◊ St. Georg Klinikum gGmbH, Eisenach 183
◊ Stregda Bau GmbH & Co. KG, Eisenach 185
◊ Thüringer Oberlandesgericht, Eisenach 187
◊ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 188
duales studium und Ausbildung für abiturienten
87
88
Bachelor of Arts
Baubetriebsmanagement
(BA Glauchau) (3)
Studieninhalte:
Die Bau- und Immobilienbranche ist einer der bedeutendsten
Wirtschaftszweige. Sie bietet innovative Lösungen
für den Aufbau und die Modernisierung der Gebäudeund
Infrastruktur. Die arbeitsteiligen, komplexen und
zunehmend digitalisierten Bauprozesse erfordern eine
enge Vernetzung aller am Bau Beteiligten. Gefragt ist
dabei künftig neben einer hohen fachlichen Kompetenz
auch die professionelle Koordination an den Schnittstellen
der einzelnen Bereiche. Ziel des dualen Studiums
der Betriebswirtschaft ist die Ausbildung von Fach- und
Führungskräften für Unternehmen des Bauhaupt- und
Baunebengewerbes. Die enge Verzahnung von Theorie
und Praxis gewährleistet sowohl einen generalistischen
als auch anwendungsorientierten Qualifikationserwerb.
Fachliche Qualifikationsziele: Über das allgemeine betriebs-
und volkswirtschaftliche Wissen hinausgehend
werden spezielle baubetriebliche und baurechtliche
Kenntnisse zum Management von Bauunternehmen
vermittelt.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb neben der Hochschulreife das Interesse
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,
Motivation, Leistungswille und Teamgeist
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben
der Praxis.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Dienstleistungsmanagement
(DHGE Eisenach) (4)
Studieninhalte:
Produkte ohne Dienstleistungsanteil werden immer
seltener. Die Wettbewerbsfähigkeit und der Markterfolg
von Unternehmen und Einrichtungen werden somit ausgeprägt
durch deren Dienstleistungskompetenz bestimmt.
Gleichzeitig erfordert die Spezifika von Dienstleistungen
ein darauf abgestimmtes Management durch dafür
speziell ausgebildete Führungs- und Fachkräfte. Die
Struktur des Studiums entspricht dieser Entwicklung.
Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten in den Basisgebieten
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,
Wirtschaftsmathematik/-statistik, Wirtschaftsrecht,
Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik vermittelt.
Diese werden ergänzt durch berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikationen
wie Service-Engineering, Vertriebsmanagement,
Projekt-, Prozess- und Wissensmanagement,
Service-Excellence, Social-/Mobil- und E-Business sowie
Kooperationsmanagement. Im Sinne einer umfassenden
Herausbildung von Führungskompetenzen werden Management
und Consultingtechniken, Kommunikations-,
Konflikt- und Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und
Fremdsprachen integriert.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Digitalisierungsmanagement
(DHGE Eisenach) (5)
Studieninhalte:
Die Digitalisierung im Sinne des intensiven, systematischen
und umfassenden Einsatzes moderner IT-Technologien
in diversen Geschäftsprozessen der Wirtschaft
und Verwaltung erfordert im Besonderen qualifizierte
Betriebswirte sowohl für das innerbetriebliche Dienstleistungsmanagement
als auch für das Angebot und den
Vertrieb digitaler Dienstleistungen. Für die strategische
und systematische Integration solcher Technologien, wie
Big Data Analytics, Predictive Analytics, Smart Services,
Cloud und Mobile Computing, Internet of Things, Augmented
und Virtual Reality, Künstliche Intelligenz etc. sind
spezifische Vorgehensweisen, Instrumentarien und Methoden
einzusetzen. Die Studienrichtung Dienstleistungsmanagement
vertieft für die ausgebildeten Betriebswirte
genau dafür ausgerichtete Lehrveranstaltungen, u.a.
zu Requirements-Engineering, Agilem Projektmanagement,
Digitalkompetenzen, speziellen Rechtsaspekten
der Digitalisierung, zu Digitalen Geschäftsmodellen,
modernen Arbeitswelten, Digitalisierungs-Controlling
und Datenanalyse. Hinzu kommen weitere Kernkompetenzen
in BWL, VWL, Wirtschaftsmathematik/-statistik,
Wirtschaftsrecht und Rechnungswesen. Mit dem Ziel
einer umfassenden Qualifizierung werden Management,
Consultingtechniken, Kommunikations-, Konflikt- und
Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und Fremdsprachen
integriert.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/
Träger).Die Praxispartner sind überwiegend an Studenten
und Absolventen interessiert, die rasch wertschöpfende
Verantwortung übernehmen können. Außerdem sollten
folgende persönliche Eigenschaften mitgebracht werden:
» Interesse an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten
» Analytisches und mathematisches Denkvermögen
» Motivation, Leistungswille und Teamgeist
» Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen
» Gute Deutschkenntnisse, ausbaufähige Englischkenntnisse
» Gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
» ausgeprägtes Interesse an Informations- und Kommunikationstechnik
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Gastronomiemanagement
(iba Erfurt) (6)
Studieninhalte:
Hotellerie und Gastronomie nehmen die Impulse der
globalen touristischen Märkte auf, um sie marktgerecht
und dienstleistungskonform aufzubereiten. Das praxisorientierte
duale Bachelor-Studium in der Fachrichtung
Gastronomiemanagement bereitet branchenaktuell und
vielseitig auf diese Aufgaben vor. Neben den betriebswirtschaftlichen
Basiskompetenzen in den Bereichen Planung,
Organisation, Administration, Verwaltung, Marketing,
Vertrieb, Controlling, Personalwesen, Projektmanagement
sowie Kundenbindung (CRM), wird gezielt auf die
Besonderheit der modernen Gastronomie eingegangen.
Themen wie bewusste und gesunde Ernährung spielen
eine immer größere Rolle und die Gastronomie wird
mehr und mehr zum Erlebnis. Es erfolgt eine umfassende
Vorbereitung auf die Arbeit in leitenden Funktionen in
der Gastronomie, vom klassischen Restaurant mit individueller
Betreuung und unterschiedlicher Ausrichtung
bis hin zu System- und Erlebnisgastronomie. Die Studierenden
werden unter anderem in den fachspezifischen
Bereichen Guest Relations, Food & Beverage Management,
Service sowie Eventmanagement eingesetzt. Neben
dem reinen Fachwissen werden auch wichtige soziale
Kompetenzen, die für den erfolgreichen Umgang mit
dem Gast erforderlich sind, vermittelt. Ziel des Studiums
ist es, die Absolventen bestens darauf vorzubereiten,
sich selbständig zu machen, eine leitende Funktion im
FB-Bereich auszufüllen oder eine Filiale in der Systemgastronomie
zu übernehmen.
Anforderungen:
Für ein Studium an der Internationalen Berufsakademie
müssen Sie folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
1. Nachweis eines der folgenden Abschlüsse: allgemeine
Hochschulreife (Abitur), fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife, Meisterprüfung, vergleichbare Abschlüsse
der beruflichen Aufstiegsfortbildung (z. B. Fachwirt/in).
Außerdem können auch beruflich Qualifizierte
eine Hochschulzugangsberechtigung haben, wenn nach
dem Realschulabschluss eine mindestens zweijährige
Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen worden ist
und Berufserfahrung nachgewiesen wird. 2. Praxisvertrag
mit einem Unternehmen.
Ausbildungsdauer:
6 Semester bzw. 3 Jahre,nach dem Modell der geteilten
Woche, d.h. Jeweils 20 Stunden Studium und Praxis
89
90
Bachelor of Arts
Groß- und Einzelhandel
(DHGE Eisenach) (7)
Studieninhalte:
Das duale Bachelorstudium Groß- und Einzelhandel vermittelt
den Studierenden ökonomisches und juristisches
Fachwissen sowie die wissenschaftlichen Grundlagen
und Methoden der berufsorientierten Praxis. Über die
Arbeit in Kleingruppen und praxisorientiertes Lernen
erwerben die Studenten gezielt fachliche Schlüsselqualifikationen
für neue Logistik-, Planungs- und Steuerungssysteme
oder auch E-Commerce in Unternehmen des
Groß- und Einzelhandels. Angebote wie Zeitmanagement,
Arbeitsplanung, Rhetorik, Moderation von Gruppen und
Fremdsprachen ergänzen das Studium. Absolventen der
Studienrichtung Groß- und Einzelhandel sind mit dem
praxisintegrierenden Studium, ihren übergreifenden
Fachkenntnissen, hoher Flexibilität und Vertrautheit mit
den branchenspezifischen Problemen als Führungskräftenachwuchs
im mittleren und gehobenen Management
bestens geeignet.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb neben der Hochschulreife das Interesse
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,
Motivation, Leistungswille und Teamgeist
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben
der Praxis. Gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
sowie Kompetenz im Umgang mit neuen
Medien sind weitere Voraussetzungen für das Studium.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Handel, Vertiefung Konsumgüterhandel
(DHBW Heilbronn) (8)
Studieninhalte:
Während deiner Praxisphasen lernst du sämtliche Abläufe
in der Filiale kennen. Von der Warenbestellung über die
Kontrolle von Lieferungen bis zur richtigen Lagerung von
Lebensmitteln unterstützt du tatkräftig deine Kollegen.
Erste Führungsverantwortung sammelst du, indem du
den Leiter eines Warenbereichs während des Urlaubs
vertrittst. Außerdem wertest du betriebswirtschaftliche
Kennzahlen aus und betreust die Jahresinventur mit
dem Marktleiter. Während deiner Praxisphasen lernst
du sämtliche Abläufe in der Filiale kennen. Von der Warenbestellung
über die Kontrolle von Lieferungen bis zur
richtigen Lagerung von Lebensmitteln unterstützt du
tatkräftig deine Kollegen. Erste Führungsverantwortung
sammelst du, indem du den Leiter eines Warenbereichs
während des Urlaubs vertrittst. Außerdem wertest du
betriebswirtschaftliche Kennzahlen aus und betreust
die Jahresinventur mit dem Marktleiter.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb neben der Hochschulreife das Interesse
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,
Motivation, Leistungswille und Teamgeist
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben
der Praxis. Gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
sowie Kompetenz im Umgang mit neuen
Medien sind weitere Voraussetzungen für das Studium.
Ausbildungsdauer:
in einem dreijährigen Studium wechselst du circa alle
drei Monate zwischen Theorie und Praxis. Deine Theoriephasen
absolvierst du an der Dualen Hochschule
Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn. In den Praxisphasen
bringst du deine Stärken in einer unserer Filialen ein.
Bachelor of Arts
International Business Administration
(DHGE Eisenach) (9)
Studieninhalte:
Das duale Bachelorstudium International Business Administration
vermittelt das notwendige Know-how, um in
global organisierten Unternehmen Managementaufgaben
erfolgreich zu übernehmen. Der Schwerpunkt des Studiums
liegt auf den Fächern der Allgemeinen und Speziellen
(Industrie-bezogenen) Betriebswirtschaftslehre, die im
Grundstudium breit angelegt und im Hauptstudium
vertiefend gelehrt werden. Die Vertiefung prägen auch
Inhalte wie Materialwirtschaft und Fertigung, Marketing,
Wirtschaftsinformatik und führungsorientiertes
Rechnungswesen. Angebote wie Recht, Buchführung
und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Mathematik
und Statistik und auch Volkswirtschaftslehre
ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung
erwerben den international anerkannten Bachelorabschluss
und sichern sich mit ihren praxisorientierten
Kompetenzen als Fach- und Führungskräftenachwuchs
gute Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb Interesse an unternehmerischen und
gesamtwirtschaftlichen Sachverhalten, analytisches und
mathematisches Denkvermögen, gute Deutschkenntnisse,
ausbaufähige Englischkenntnisse sowie hohe Motivation
für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen.
Bachelor of Arts
Logistik
(DHGE Eisenach) (10)
Studieninhalte:
Die Studienrichtung Logistik vermittelt fundierte Kenntnisse
in den Feldern Logistik- und Speditionsbetriebslehre,
Materialflussmanagement, Beschaffungs- und Produktionslogistik,
Distributions- und Entsorgungslogistik
sowie internationale Logistik. Lehrveranstaltungen in
Logistikcontrolling, Management logistischer Netzwerke,
Qualitätsmanagement und speziellem Recht runden das
Profil der Studienrichtung ab. Hinzu kommen weitere
Kernkompetenzen in allgemeiner Betriebswirtschaftslehre,
Rechnungswesen, Wirtschaftsenglisch und Soft
Skills als Voraussetzungen für künftige Führungspositionen.
In ausgewählten Fächern wird das Fachwissen
unter Einbeziehung praxisrelevanter Software (z. B. SAP)
angewendet. In den Praxisphasen nutzen die Studierenden
ihr theoretisches Wissen, machen sich mit dem
Leistungsspektrum und den betrieblichen Prozessen
ihres Praxispartners vertraut und arbeiten an konkreten
Projekten mit.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb neben der Hochschulreife das Interesse
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,
Motivation, Leistungswille und Teamgeist
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben
der Praxis.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen.
91
92
Bachelor of Arts
Management im Gesundheitswesen
(DHGE Gera) (11)
Studieninhalte:
Das duale Bachelorstudium Management im Gesundheitswesen
vermittelt alle Kompetenzen, die zur Führung
einer Gesundheitseinrichtung erforderlich sind. Es befähigt
die Studierenden, hochflexibel in allen Bereichen
des Gesundheitswesens tätig zu werden – besonders in
der gefragten Kombination von kaufmännischen und
medizinischen Kenntnissen. Medizinisches Wissen und
Medizintechnik entwickeln sich rasant. Doch durch die
enge Verzahnung von theoretischen und praktischen
Studienabschnitten ist es möglich, Lehrinhalte der Betriebswirtschaft
mit dem aktuellsten Know-how des
Praxispartners zu verknüpfen und anzuwenden. Die
Absolventen der Studienrichtung kennen sich im Management,
im Controlling und in der Verwaltung des
Gesundheitswesens gleichermaßen aus. Sie sind in der
Lage, diese betriebswirtschaftlichen Herausforderungen
zu meistern und auch komplexe Reformprozesse im
Gesundheitswesen positiv zu beeinflussen.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb Interesse an medizinischen Fachgebieten
und kaufmännisch-wirtschaftlichen Zusammenhängen,
Freude beim Umgang mit Menschen, Flexibilität und
hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Mittelstandsmanagement
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (12)
Studieninhalte:
Nahezu zwei Drittel der deutschen Unternehmen zählen
zum Mittelstand. Der Bedarf an Fach- und Führungskräften
im Managementbereich ist hier besonders groß. Die
Fachrichtung Mittelstandsmanagement des StudiumPlus
Studiengangs Betriebswirtschaft vermittelt den Studierenden
die Grundlagen und praktischen Fähigkeiten, die
für die verschiedenen Funktionsbereiche eines mittelständischen
Unternehmens qualifizierend sind. Aufgrund
des sehr guten Allgemeinwissens, das durch das duale
Studium erlangt wird, bieten sich insbesondere Tätigkeiten
im Controlling, im Rechnungswesen oder in der
Logistik an. Natürlich sind auch Tätigkeiten im Vertrieb
bzw. im Marketing möglich.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Mittelständische Industrie
(DHGE Eisenach) (13)
Studieninhalte:
Das dreijährige Bachelorstudium Mittelständische Industrie
vermittelt ökonomisches und juristisches Fachwissen
sowie wissenschaftliche Grundlagen und Methoden der
berufsorientierten Praxis mittelständischer Investitionsund
Konsumgüterunternehmen. Absolventen dieser
Studienrichtung verfügen über eine Methoden-, Sozialund
Fachkompetenz, mit der sie in der Lage sind, sofort
in die Praxis einzusteigen. Sie können als Entscheider in
Unternehmen konsequent betriebswirtschaftlich denken
und handeln sowie interdisziplinäre Problemstellungen
zusammen mit Spezialisten anderer Fachgebiete lösen.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts
Soziale Dienste
(DHGE Gera) (14)
Studieninhalte:
Ein Schwerpunkt des dualen Bachelorstudiums soziale
Dienste widmet sich der sozialen Arbeit in Jugend-, Sozial-
und Gesundheitsämtern. Die Studierenden lernen die
Grundlagen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, der Psychologie
und Soziologie genauso kennen wie die Grundlagen
der Verwaltung und des Rechts, der Sozialmedizin und
der Sozialökonomie. Sie lernen Entscheidungen zu treffen,
welche Hilfe mit welchen Mitteln die wirksamste ist.
Sie lernen, die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen
in Notlagen zu erkennen und zu respektieren. In den
praktischen Phasen des Studiums betreuen Anleiter
die Studierenden, um ihnen Lösungsmöglichkeiten und
Entscheidungen transparent zu machen. Die Absolventen
der Studienrichtung soziale Dienste sind in der Lage,
ihr fachliches und methodisches Wissen so zu nutzen,
dass sie Hilfs- und Unterstützungsprozesse erfolgreich
gestalten können.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb Interesse an sozialpolitischen und –pädagogischen
Fragestellungen und gute Kommunikationsfähigkeiten,
Freude beim Umgang mit Menschen, Sensibilität für die
Belange sozial schwacher und benachteiligter Menschen
sowie die Fähigkeit, anderen Menschen in belastenden
Situationen zu helfen und sie zu unterstützen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
93
94
Bachelor of Arts
Wirtschaftsinformatik
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (15)
Studieninhalte:
Studierende der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik
erwerben das theoretische und praktische Know-how,
um IT-Lösungen für betriebliche Prozesse und die Informationsversorgung
zu entwickeln und diese umzusetzen.
Das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst neben
Basismodulen auch branchenspezifische Elemente aus
dem industriellen und dem Consulting-Bereich. Kenntnisse
aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, der
mathematischen Logik, Wirtschaftsmathematik, Statistik
und Operation Research, eine Fremdsprachenausbildung
sowie die Vermittlung von Methoden des wissenschaftlichen
Arbeitens runden das Ausbildungsspektrum ab.
Die Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik
sind als qualifizierte Fachkräfte für die Planung, Entwicklung
und den Betrieb von effizienten IT-Systemen in der
Praxis sofort verantwortlich einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierendes Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb Sinn für betriebswirtschaftliche und technische
Sachverhalte, sicherer Umgang mit Computern, Hingabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis
nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Bauingenieurwesen
(FH Erfurt) (16)
Studieninhalte:
Für die komplexen Aufgaben in der Bauwirtschaft z. B.
in den Arbeitsbereichen Hoch- und Tiefbau, Gebäudebau,
Brückenbau sowie Infrastrukturprojekte, werden
in den Bauunternehmen hohe Anforderungen an die
Mitarbeiter gestellt. Die Rekrutierung und Ausbildung
des Führungskräftenachwuchses ist ein zentraler Erfolgsfaktor
– prägt doch der Nachwuchs die Zukunftsfähigkeit
von Unternehmen entscheidend mit. Der
Studiengang Bauingenieurwesen bietet die notwendigen
Grundlagen. Die frühe Verbindung von Studium und
praktischer Ausbildung, von Theorie und Praxis, ist der
ideale Weg, sich auf den Arbeitsmarkt im Bauwesen mit
seinen wechselnden Arbeitsbedingungen einzustellen. Im
Rahmen von Bauprojekten für öffentliche oder private
Auftraggeber planen Ingenieure und Ingenieurinnen für
Baumanagement den Ablauf aller Baumaßnahmen und
überwachen diese. Sie stimmen die Anforderungen des
Bauherrn mit den technischen Möglichkeiten aus Sicht
von Fachplanern und Architekten ab. Dabei prüfen sie
statische Berechnungen und bauphysikalische Eigenschaften
ebenso wie die Einhaltung von Vorschriften aus
dem Bau- und Umweltschutzrecht. Zur Bauausführung
erstellen sie Netzpläne für die verschiedenen Projektphasen
und organisieren den Einsatz der Fachkräfte
sowie die Einrichtung der Baustelle samt aller benötigten
Materialien und Baumaschinen.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger) sowie
ein 6-wöchiges Vorpraktikum. Das Vorpraktikum ist vor
Beginn des Studiums abzuleisten und für die Zulassung zum
Studium nachzuweisen. Alternativ kann es bis zum Ende
des 2. Semesters abgeleistet werden. Das Vorpraktikum
ist in der Regel in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb
des Baugewerbes abzuleisten. Eine abgeschlossene Berufsausbildung
als Maurer/-in, Betonbauer/-in, Zimmerer/-in,
Straßenbauer/-in, Bauzeichner/-in wird als Vorpraktikum
anerkannt. In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben
werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium.
Gefordert werden deshalb Engagement und Zielstrebigkeit.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre (7 Semester) mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Bauingenieurwesen
(THM Bad Hersfeld) (17)
Studieninhalte:
Für die komplexen Aufgaben in der Bauwirtschaft z. B.
in den Arbeitsbereichen Hoch- und Tiefbau, Gebäudebau,
Brückenbau sowie Infrastrukturprojekte, werden
in den Bauunternehmen hohe Anforderungen an die
Mitarbeiter gestellt. Die Rekrutierung und Ausbildung
des Führungskräftenachwuchses ist ein zentraler Erfolgsfaktor
– prägt doch der Nachwuchs die Zukunftsfähigkeit
von Unternehmen entscheidend mit. Der
Studiengang Bauingenieurwesen bietet die notwendigen
Grundlagen. Die frühe Verbindung von Studium und
praktischer Ausbildung, von Theorie und Praxis, ist der
ideale Weg, sich auf den Arbeitsmarkt im Bauwesen mit
seinen wechselnden Arbeitsbedingungen einzustellen. Im
Rahmen von Bauprojekten für öffentliche oder private
Auftraggeber planen Ingenieure und Ingenieurinnen für
Baumanagement den Ablauf aller Baumaßnahmen und
überwachen diese. Sie stimmen die Anforderungen des
Bauherrn mit den technischen Möglichkeiten aus Sicht
von Fachplanern und Architekten ab. Dabei prüfen sie
statische Berechnungen und bauphysikalische Eigenschaften
ebenso wie die Einhaltung von Vorschriften aus
dem Bau- und Umweltschutzrecht. Zur Bauausführung
erstellen sie Netzpläne für die verschiedenen Projektphasen
und organisieren den Einsatz der Fachkräfte
sowie die Einrichtung der Baustelle samt aller benötigten
Materialien und Baumaschinen.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb Engagement und Zielstrebigkeit.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre (7 Semester) mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Elektrotechnik/Automatisierungstechnik
(DHGE Gera) (18)
Studieninhalte:
Im dualen Bachelorstudium Elektrotechnik/Automatisierungstechnik
werden wesentliche Grundlagen der
Elektrotechnik ebenso wie mathematisch-physikalische
Grundkenntnisse vermittelt. Gleichzeitig erwerben die
studierenden Wissen zu den Grundlagen und anwendungsorientierten
Gebieten der Informatik. Dabei wird
die Gesamtfunktionalität eines Gerätes, eines Prozesses
oder einer Anlage stets ganzheitlich im Zusammenhang
mit Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit,
Umwelt- und Ressourcenschonung gesehen. Lehrveranstaltungen
wie Prozess- und Projektmanagement,
Qualitätsmanagement und Komplexpraktika vermitteln
neben den fachspezifischen Lehrveranstaltungen fachübergreifendes
Denken und Handeln. In regelmäßigen
Praxisphasen in den Unternehmen der Praxispartner lernen
die studierenden Prozessabläufe und die komplexen
Zusammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und
Zertifizierung kennen. Zusätzlich erwerben sie praktische
Fertigkeiten durch die Lösung von Laboraufgaben an industrienahen
Geräten und Anlagen der Berufsakademie
Gera. Die Absolventen des Studiengangs zeichnen sich
durch die Fähigkeit aus, sich effizient in Technologien
einarbeiten, geeignete Methoden auf zu lösende Fälle
übertragen und als Spezialist in einem interdisziplinären
Team arbeiten zu können.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen
Fächern (besonders Mathematik und Physik), das
nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen
entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren
dieses intensiven Studiums.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
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96
Bachelor of Engineering
Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
(DHGE Gera) (19)
Studieninhalte:
Eine einwandfreie Produktion und das damit verbundene,
professionelle Qualitätsmanagement spielen in den Unternehmen
der Industrie eine entscheidende Rolle zur
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Zu den Aufgaben
der Fertigungsmesstechnik zählen die Feststellung von
Abweichungen zu den gestellten Anforderungen an die
erzeugten Produkte, die Erkennung der Ursachen dieser
Abweichungen und eine Lösungsfindung. Dieses Studienangebot
richtet sich vor allem an junge Menschen mit
vielseitigen Interessen. Es umfasst ein breites Spektrum
an Themen aus den Bereichen der Naturwissenschaften
und Technik. Neben den Grundlagenfächern werden
spezifische Inhalte wie Fertigungsmesstechnik, Konstruktion/CAD,
Fertigungstechnik, Werkstoffkunde,
Qualitätsplanung, Qualitätssicherung und Zertifizierungsmanagement
sowie viele weitere Themen gelehrt.
Ergänzt wird das Studium durch betriebswirtschaftliche
Fächer, Informatik, und Fachenglisch. Die theoretische
Wissensvermittlung wird durch fachspezifische und
fachübergreifende Laborarbeiten gefestigt.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern,
insbesondere Physik und Mathematik, Sinn für technische
Zusammenhänge, sicherer Umgang mit Computern und
moderner Software sowie eine schnelle Auffassungsgabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Ingenieurwesen Elektrotechnik
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (20)
Studieninhalte:
Die Fachrichtung allgemeine Elektrotechnik befasst sich
mit einem sehr breiten Anwendungsfeld, das von der
effizienten Gewinnung, Verteilung und Nutzung elektrischer
Energie bis zur Speicherung, Weiterverarbeitung
und Nutzung von Informationen in der Nachrichtenund
Automatisierungstechnik reicht. Dazu werden
modernste Arbeitsmittel wie Computertechnik, digitale
Netzwerke, mikromechanische Sensoren und Aktoren
eingesetzt. Diese können dabei zum Beispiel komplexe
Systemkomponenten wie Motoren mit Lage- oder Drehzahlgebern
sein. Die Palette der eingesetzten Systeme
reicht in der Elektrotechnik von reinen Softwarelösungen
(Steuersoftware für Fahrzeuge, Haushaltsgeräte) über
digitale Schaltungen (Mikrocomputer, Leistungselektronik)
bis zu komplexen Anlagen (Kraftwerke, Bahntechnik
ICE, Funkeinrichtungen). Der erfolgreiche Abschluss
befähigt zur Übernahme von qualifizierten Fach- und
Führungsaufgaben in verschiedenen Branchen, da sie
in der Lage sind, notwendige Anforderungen zu definieren,
am Markt vorhandene Komponenten und Systeme
auszuwählen und diese hardware- und softwareseitig
zu konfigurieren, sowie Fehlfunktionen analysieren und
beseitigen zu können.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen
Fächern (besonders Mathematik und Physik), das
nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen
entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren
dieses intensiven Studiums.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Ingenieurwesen Maschinenbau
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (21)
Studieninhalte:
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige
Deutschlands und befasst sich mit der Entwicklung,
Konstruktion, Herstellung und dem Betrieb von Maschinen,
Anlagen und ganzen Fabriken (z. B. Fahrzeugen,
Motoren, Robotern, Kraftwerken, Werkzeugmaschinen,
wärme- und strömungstechnischen Anlagen) sowie
deren Werkstoffe und Herstellungsverfahren. Drei vertiefende
Studienschwerpunkte im Hauptstudium sind
Konstruktion und Leichtbau, Energie- und Antriebstechnik
sowie Material- und Fertigungstechnik. Diese klassische
Ingenieursdisziplin richtet ihr Augenmerk auf die technische
Anwendung naturwissenschaftlicher Fächer wie
Mathematik, Physik und Chemie. Neben der computergestützten
Konstruktion von Maschinen erwerben
die Studierenden auch theoretisches und praktisches
Know-how über Fertigungstechniken und Materialien.
Fachrichtungen:
» Allgemeiner Maschinenbau
» Formgebung
» Hygiene Design
» Kälte- und Klimatechnik
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen
Fächern (besonders Mathematik und Physik), das
nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen
entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren
dieses intensiven Studiums.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Konstruktion
(DHGE Eisenach) (22)
Studieninhalte:
In dem dualen Bachelorstudium Konstruktion werden
sowohl umfassende technische Grundlagen von Mathematik,
Statik, Maschinenelementen bis zur Konstruktionssystematik
als auch Kenntnisse in computergestützten
Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationsverfahren
(CAE-Techniken, FEM) vermittelt. Betriebswirtschaftliche
Fächer vermitteln den Studierenden dazu ein
fundiertes Verständnis für die Strukturen und Abläufe
im Gesamtunternehmen sowie ein gutes Bewusstsein
für Kosten und Markt. In den Praxisphasen machen sie
sich mit Produkten und Fertigungstechniken des Unternehmens
des Praxispartners vertraut und arbeiten an
konkreten Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben
mit. Eine Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte
zur Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken
ergänzen das Studium. Die Absolventen der
Studienrichtung sind als Konstrukteure mit hoher praxisorientierter
Methoden- und Sozialkompetenz sofort
als Fach- und Führungskräfte einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
97
98
Bachelor of Engineering
Kunststofftechnik
(DHGE Eisenach) (23)
Studieninhalte:
Die Herstellung von Kunststoff- und Kautschukteilen
sowie der Formenbau stehen im Fokus des dualen Bachelorstudiums
Kunststofftechnik. Es vermittelt sowohl
umfassende mathematisch-naturwissenschaftliche
Grundlagen, Werkstoffkunde und Fertigungstechnik als
auch Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion
(CAE). Spezialkenntnisse eignen sich die Studierenden zu
Kunststoffen und Kautschuks, deren Be- und Verarbeitung
sowie zu Werkzeugen und Fertigungseinrichtungen dafür
an. In den Praxisphasen arbeiten die Studierenden an
konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben
im Unternehmen des Praxispartners mit. Eine Ausbildung
in betriebswirtschaftlichen Fächern, eine Sprachausbildung
in Englisch sowie Lehrinhalte zur Informatik und
zu Organisations- und Managementtechniken ergänzen
das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung sind
mit ihrer hohen praxisorientierten Methoden- und Sozialkompetenz
auf die aktuellen Bedürfnisse der Kunststoff
und Kautschuk verarbeitenden Industrie vorbereitet und
sofort als Fach- und Führungskräfte einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Mechatronik und Automation
(DHGE Eisenach) (24)
Studieninhalte:
Im Mittelpunkt von Mechatronik und Automation steht
die Verbindung klassischer Mechanik mit Elektronik
und Datenverarbeitung. Das duale Bachelorstudium
Mechatronik und Automation vermittelt fundiertes mathematisch-naturwissenschaftliches
Wissen, Grundlagen
konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik
wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten
Konstruktion (CAE) und spezifischen Simulationsprogrammen.
Im Vertiefungsstudium folgt eine Spezialisierung
in den informationstechnischen Fächern. Betriebswirtschaftliche
Fächer, Lehrinhalte zu mechatronischen
Systemen und Fremdsprachen ergänzen das Studium.
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit einer
hohen Methoden- und Sozialkompetenz ausgestattet
und als Fach- und Führungskräftenachwuchs sofort in
der Praxis einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Praktische Informatik
(DHGE Gera) (25)
Studieninhalte:
Das duale Bachelorstudium praktische Informatik macht
die Studierenden umfassend mit den Grundlagen der
Informatik vertraut, mit der Konzeption, dem Entwurf
und dem Einsatz von IT-Systemen. Sie erwerben Fähigkeiten
zur Teamarbeit bei der Problemanalyse, Kompetenzen
in der Projektarbeit und dabei auch betriebswirtschaftliche
Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Ein
Schwerpunkt der Ausbildung ist die Software-Technik.
In regelmäßigen Praxisphasen in den Unternehmen der
Praxispartner lernen die Studierenden fachbezogene
Prozessabläufe und die komplexen Zusammenhänge
zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung
kennen. Zusätzlich werden Praktika angeboten, die an
Beispielsystemen anwendungsorientierte Erfahrungen
der Softwareentwicklung und der Administration vermitteln.
Die Absolventen des Studiengangs praktische
Informatik sind in der Lage, methodisch geeignete Lösungen
für jede Problemstellung zu finden und effizient
umzusetzen. Damit sind sie als Fach- und Führungskräfte
im Unternehmen auf jede Betriebssituation und neueste
Entwicklungen am Markt vorbereitet.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in den
naturwissenschaftlichen Fächern (v. a. Mathematik und
Physik), die Fähigkeit zur Abstraktion und zu algorithmischem
Denken sowie eine schnelle Auffassungsgabe
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,
Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Produktionstechnik
(DHGE Eisenach) (26)
Studieninhalte:
Die Produktionstechnik gehört zu den klassischen
Fachrichtungen der ingenieurtechnischen Ausbildung
im Bereich Metall- und Elektrotechnik sowie anderen
Branchen der Fertigungsindustrie. Ziel des Studiums
ist die Planung und Steuerung technologischer
und wirtschaftlicher Fertigungsprozesse. Das duale
Bachelorstudium Produktionstechnik umfasst sowohl
mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen,
Werkstoffkunde, Fertigungstechnik, Arbeitsvorbereitung
bis zu Produktionsplanung und -steuerung, als
auch Methoden des rechnergestützten Engineerings
(CAE). Betriebswirtschaftliche Fächer sorgen für ein
fundiertes Verständnis für die Strukturen und Abläufe
im Gesamtunternehmen sowie ein gutes Kosten- und
Marktbewusstsein. In den Praxisphasen arbeiten die
Studierenden an konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben
im Unternehmen des Praxispartners
mit. Eine Sprachausbildung in Englisch, fachliche Inhalte
der Informatik und der Organisations- und Managementtechniken
ergänzen das Studium.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
99
100
Bachelor of Engineering
Technische Informatik
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (27)
Studieninhalte:
Die Fachrichtung Technische Informatik beschäftigt
sich mit Rechnern, die in andere technische Systeme
eingebunden sind. Absolventinnen und Absolventen
des Studiengangs Technische Informatik sind gefragt,
denn technische Systeme begleiten unser Leben: von
Spielekonsolen und Handys über Haushaltsgeräte, Automobile
bis hin zu Fabrikationsanlagen. Von allen diesen
technischen Systemen erwarten wir, dass sie funktionstüchtig
und leicht bedienbar sind. Die Absolventinnen
und Absolventen beherrschen die interdisziplinäre Arbeit
an der Schnittstelle zwischen Hard- und Software. Sie
sind in der Lage, Mikrocomputer in Geräten (Embedded
Systems) der Konsumelektronik im Haushalt, in Motorsteuerungen,
in Werkzeugmaschinen, in Industrieanlagen
sowie in der Messtechnik zu programmieren. Außerdem
können sie kleine und größere Projekte bestehend aus
Software und Hardwareanteil bearbeiten, steuern und
leiten. Sie finden ebenfalls Einsatz bei der Planung, beim
Aufbau und dem Betrieb der Vernetzung von Prozessoren,
Rechnern und Anwendungen.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen
Fächern (besonders Mathematik und
Physik), das nötige Interesse für den Studienschwerpunkt
und einen entsprechenden Willen für das erfolgreiche
Absolvieren dieses intensiven Studiums.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering
Technisches Management
(DHGE Eisenach) (28)
Studieninhalte:
Technisches Management übernimmt die Mittlerrolle
zwischen den technischen und den betriebswirtschaftlichen
Bereichen eines Unternehmens. Das duale Bachelorstudium
Technisches Management orientiert sich an
diesen Anforderungen und vermittelt fundiertes mathematisch-naturwissenschaftliches
Wissen, Grundlagen
konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik
wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten
Konstruktion (CAE). In den Praxisphasen werden die
Studierenden mit konkreten Fertigungsverfahren und
Projektsteuerungen im Unternehmen des Praxispartners
vertraut gemacht. Betriebswirtschaftliche Fächer,
Organisations- und Managementtechniken, Informatik
und Fremdsprachen vertiefen und ergänzen das Studium.
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit ihrer
hohen Methoden- und Sozialkompetenz als Fach- und
Führungskräftenachwuchs sofort in der Praxis einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science
Physician Assistant
(BA Plauen) (29)
Studieninhalte:
Der Studiengang Physician Assistant kombiniert eine
erweiterte medizinische Grundausbildung mit Inhalten
des Prozess- und Qualitätsmanagements sowie der Vermittlung
von System- und Methodenkompetenzen. Ein
PA entlastet Ärztinnen und Ärzte durch die Übernahme
von delegierbaren Routinetätigkeiten und nimmt damit
eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung ein.
Das Tätigkeitsfeld der Absolventen ist interdisziplinär
ausgerichtet und erstreckt sich auf drei wesentliche
Aufgabengebiete: Delegierbare medizinische Leistungen
(z. B. Assistenz bei Endoskopien, Narkoseverfahren,
Operationen), Dokumentation und Codierung (z. B.Vorbereitung
ärztlicher Dokumentation) und Organisation
(z. B.Vorbereitung Anamnese, Untersuchung, Aufklärung,
Patientenberatung).
Anforderungen:
Das duale Studium zum Physician Assistant setzt auf
einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung (in der
Regel 3 Jahre) und anschließender Berufserfahrung (in
der Regel mindestens 2 Jahre) in einem medizinischen
Fachberuf auf. Zusätzlich erforderlich ist die Hochschulreife
bzw. der Realschulabschluss sowie Absolvierung
einer Zugangsprüfung.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science
Softwaretechnologie
(THM – Studium Plus, Bad Hersfeld) (30)
Studieninhalte:
Die zunehmende Digitalisierung aller für ein Unternehmen
relevanter Prozesse stellt hohe Anforderungen
an die IT-Abteilungen. Neue Technologien müssen in
kurzer Zeit bewertet und bei Bedarf im Unternehmen
etabliert werden. Neue Trends können sehr schnell
zum kritischen Erfolgsfaktor werden. Schlagworte wie
Industrie 4.0 und die fortschreitende Vernetzung von
Diensten zeigen das hohe Tempo dieser Entwicklung.
Der Bachelor-Studiengang qualifiziert die Studierenden
praxisnah im Gebiet der Softwaretechnologie. Die
Studierenden lernen grundlegende Technologien und
Fertigkeiten der Softwareentwicklung und können
diese in Softwareprojekten einsetzen. Sie lernen die
Bedeutung der Digitalisierung kennen und können deren
Einfluss auf unternehmerische Prozesse abschätzen. In
den resultierenden Projekten zur Softwareentwicklung
können sie in allen Phasen mitarbeiten. Die notwendigen
Fertigkeiten für die erfolgreiche Analyse, den Entwurf
und die Implementierungen von Softwaresystemen
für heterogene Anwendungslandschaften werden im
Studiengang vermittelt.
Anforderungen:
Gefordert werden die Fachhochschulreife oder das Abitur.
Sollten Bewerber/innen diese Voraussetzung nicht
mitbringen, besteht dennoch die Möglichkeit, durch
das Ablegen und Bestehen einer Prüfung für beruflich
Qualifizierte die Zulassung zum Studium zu erlangen.
Weitere Voraussetzung ist ein Studienvertrag mit einem
StudiumPlus-Partnerunternehmen sowie Interesse für
die Fächer Mathematik und Informatik und Spaß am
Lösen komplexer Aufgabenstellungen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
101
102
Bachelor of Science
Wirtschaftsinformatik
(DHGE Gera) (31)
Studieninhalte:
Das duale Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik vermittelt
interdisziplinär Kenntnisse aus den Gebieten der
Betriebswirtschaftslehre und der Informatik. Schwerpunkte
der Informatikausbildung sind die Fachgebiete
Informationssysteme, Softwareentwicklung und Rechnersysteme.
Das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst
neben Basismodulen auch branchenspezifische Elemente
aus dem industriellen und dem Consulting-Bereich.
Kenntnisse aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften,
der mathematischen Logik, Wirtschaftsmathematik,
Statistik und Operations Research, eine Fremdsprachenausbildung
sowie die Vermittlung von Methoden
des wissenschaftlichen Arbeitens runden das Ausbildungsspektrum
ab. Die Absolventen des Studiengangs
Wirtschaftsinformatik sind als qualifizierte Fachkräfte
für die Planung, Entwicklung und den Betrieb von effizienten
IT-Systemen in der Praxis sofort verantwortlich
einsetzbar.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden
deshalb Sinn für betriebswirtschaftliche und technische
Sachverhalte, sicherer Umgang mit Computern und
moderner Software, analytisches Denkvermögen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science
Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb
(DHGE Eisenach) (32)
Studieninhalte:
Mit der wachsenden Komplexität von Produkten und
Technologien steigt auch der Bedarf nach entsprechend
qualifizierten Vertriebskräften. Der Studiengang
verbindet hierzu das klassische Ingenieurstudium mit
dem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Ziel ist die
Vermittlung der technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen
und sozialen Kompetenzen, die für die erfolgreiche
Tätigkeit eines Vertriebsingenieurs als Bindeglied zwischen
den gewerblichen Kunden im In- und Ausland
und dem eigenen Unternehmen benötigt werden. Das
Einsatzgebiet reicht über alle technologieorientierten
Branchen mit erklärungsbedürftigen Produkten und
Dienstleistungen. Absolventen/-innen des Studiengangs
verfügen u. a. über fundierte Kenntnisse in Maschinenbau,
Elektrotechnik und Informatik, Produktionswirtschaft,
Marketing, Vertriebs-, Kunden- und Servicemanagement
sowie Qualitäts- und Projektmanagement. Hinzu kommen
Kernkompetenzen in allg. BWL, Rechnungswesen,
Wirtschaftsrecht und Kommunikation.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb eine gute theoretische Vorbildung in
Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science
Wirtschaftsingenieurwesen FR
Automobilmanagement (BA Glauchau) (33)
Studieninhalte:
Das Bachelorstudium des Wirtschaftsingenieurwesens
„Automobilmanagement“ vermittelt den Studierenden
die Fähigkeit, mit problemlösungsorientierten Ansätzen
wirtschaftliche und technische Fragestellungen serviceorientierter
Unternehmen des Automobilhandels zu
bearbeiten. Die Absolventen besitzen die Fähigkeit, die
automobil-wirtschaftliche Wertschöpfungskette ganzheitlich
zu betrachten, zu verstehen und zu bewerten.
Dabei ist die Entwicklung von betriebswirtschaftlichen
und technischen Wissen, kommunikativen Vermögen
(auch in einer Fremdsprache) sowie Kompetenzen und
Erfahrungen im After Sales Bereich (Automobilhandel)
zu verbinden. Die Vielseitigkeit der Tätigkeitsfelder eines
Automobilmanagers spiegelt sich auch im Studium wider,
in dem die Studierenden als Generalisten mit Kenntnissen
in der Automobiltechnik, Wirtschaft und im Management
ausgebildet werden. Automobilmanager werden innerhalb
technisch-wirtschaftlicher Querschnittsfunktionen, wie
z. B. für strategische, logistische oder planerische Aufgaben
im Service, Marketing, Vertrieb von Automobilen und
Serviceleistungen sowie im Teile- und Zubehör verkauf,
im Projektmanagement und in der Qualitätssicherung
sowie innerhalb der Geschäftsleitung tätig.
Anforderungen:
Studienvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert
werden deshalb neben der Hochschulreife das Interesse
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,
Motivation, Leistungswille und Teamgeist
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben
der Praxis.
Ausbildungsdauer:
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen
Abiturientenprogramm Kaufland
(34)
Studieninhalte:
In den ersten 18 Monaten machst du deine Ausbildung
zum Kaufmann im Einzelhandel. Im Blockunterricht eignest
du dir das notwendige Theoriewissen an, welches
du in einer unserer Filialen direkt in der Praxis anwenden
kannst. Verkaufsgespräche mit Kunden sind dabei ebenso
Lerninhalt wie Warenkunde, Sortimentskontrolle oder
der Umgang mit unserem Warenwirtschaftssystem. Du
erstellst Personaleinsatz- und Organisationspläne und
wertest Verkaufsstatistiken und betriebswirtschaftliche
Kennzahlen aus. Nach erfolgreichem Abschluss zum
Kaufmann im Einzelhandel startet deine Fortbildung zum
Handelsfachwirt. In den nächsten 18 Monaten verantwortest
du eigenständig einen Bereich und unterstützt
so deinen Leiter des Warenbereichs. Berufsbegleitend
absolvierst du im Blockunterricht die Fortbildung zum
Handelsfachwirt. Nach drei Jahren hast du somit zwei
Abschlüsse in der Tasche und bist optimal für deinen
weiteren Karriereweg bei uns vorbereitet. Bei guten
Leistungen übernimmst du eine Führungsposition. Als
Leiter eines eigenen Warenbereichs bist du beispielsweise
für den Bereich Obst und Gemüse zuständig. Dabei
bist du verantwortlich für die Mitarbeiter des Bereichs,
wertest Kennzahlen aus und sorgst dafür, dass immer
genügend Ware verfügbar ist.
Anforderungen:
Die Bewerber/innen zeichnen sich aus durch Begeisterungsfähigkeit
und Tatendrang, sind echte Teamplayer
und haben Spaß am Organisieren. Eigenverantwortlich
erfolgreich sein, Menschen führen und zugleich im
Team arbeiten, Budgets verwalten, sich aktiv in Projekte
einbringen, analytisches Denken und kaufmännischen
Weitblick zeigen: das alles sind Herausforderungen,
die zukünftige Handelskaufleute interessieren sollten.
Voraussetzungen sind außerdem gute Noten und das
(Fach-)Abitur sowie Engagement und Eigeninitiative,
Organisationstalent, Flexibilität und Belastbarkeit.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Bei guten Leistungen übernimmst du eine Führungsposition.
Als Leiter eines eigenen Warenbereichs bist du
beispielsweise für den Bereich Obst und Gemüse zuständig.
Dabei bist du verantwortlich für die Mitarbeiter
des Bereichs, wertest Kennzahlen aus und sorgst dafür,
dass immer genügend Ware verfügbar ist.
Ausbildungsdauer:
erster Abschluss nach 18 Monaten (Kaufmann/frau im
Einzelhandel), ein zweiter (Handelsfachwirt/in) nach
weiteren 18 Monaten
103
104
Abiturientenprogramm REWE
(35)
Studieninhalte:
REWE bietet ein spezielles mehrstufiges Programm
für Abiturienten an, das dessen Teilnehmer unter bestimmten
Voraussetzungen befähigt, sich innerhalb
von 3 Jahren zum Marktmanager oder langfristig zum
selbstständigen REWE Kaufmann zu qualifizieren. Neben
den Inhalten des Kaufmanns im Einzelhandel erwerben
die Auszubildenden im Rahmen der Weiterbildung zum
Handelsfachwirt zusätzlich Kenntnisse zur Kontrolle und
Steuerung der betriebswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
des Marktes. Sie lernen Verkaufsstatistiken und
Erfolgskontrollen auszuwerten ebenso wie das Erstellen
von Abrechnungen. Die Steuerung des Warenflusses sowie
der Warenlagerung und -kontrolle, Beratung und Verkauf
im Markt, Projekte zur Kundenbindung und Qualitätssicherung
sowie die Bedarfsermittlung und Beschaffung
von Waren gehören gleichermaßen in den Lehrplan. So
lernen die Auszubildenden die abwechslungsreichen
und interessanten Aufgaben im gesamten Bereich des
Einzelhandels kennen. Zusätzlich nehmen sie an internen
Fachseminaren zu Inhalten des Ausbildungsberufes teil,
erhalten Unterstützung und Entwicklung im Team und
werden in die Mitarbeiterführung eingewiesen.
Anforderungen:
Eigenverantwortlich erfolgreich sein, Menschen führen
und zugleich im Team arbeiten, Budgets verwalten,
sich aktiv in Projekte einbringen, analytisches Denken
und kaufmännischen Weitblick zeigen: das alles sind
Herausforderungen, die zukünftige Handelskaufleute
interessieren sollten. Voraussetzungen sind außerdem
gute Noten und das (Fach-)Abitur sowie Engagement
und Eigeninitiative, Organisationstalent, Flexibilität
und Belastbarkeit.
Aufstiegsmöglichkeiten:
Nach dem erfolgreichen Absolvieren der ersten beiden
Teile des Abiturientenprogramms, d. h. der Ausbildung
zum Kaufmann im Einzelhandel und der Weiterbildung
zum Handelsfachwirt, bestehen die besten Voraussetzungen,
in einem REWE-Markt als Marktmanager einzusteigen
und/oder im weiteren Verlauf der Karriere bei
der REWE selbstständiger Partnerkaufmann zu werden.
Ausbildungsdauer:
erster Abschluss nach 18 Monaten (Kaufmann im Einzelhandel)
und ein zweiter nach 22 Monaten (Handelsfachwirt)
Berufsausbildungsintegriertes
Studium (BISS)
Maschinenbau (FH Schmalkalden/BS Zella-
Mehlis)(36)
Studieninhalte:
Das Berufsausbildungsintegrierende Studium Schmalkalden
(BISS) ist ein duales Studium mit der Qualifikation
zum Facharbeiter (IHK) und Bachelor-Abschluss
(Bachelor of Engineering) an der Fachhochschule Schmalkalden.
Die berufspraktische Ausbildung findet entsprechend
Ausbildungsvertrag im Unternehmen statt,
das Studium an der Fachhochschule Schmalkalden. Die
Berufs-theoretische Ausbildung erfolgt im Staatlichen
Gewerblich-Technischen Berufsbildungszentrum Zella-Mehlis.
Die Ausbildung beginnt im ersten Jahr am 1.
August eines Kalenderjahres. Unter Berücksichtigung
der schulischen Vorbildung der Auszubildenden erfolgt
eine Verkürzung der Ausbildungsdauer von 3 auf 2 Jahre.
Während der ersten 2 Jahre wird neben einem Teil des
Grundstudiums gleichzeitig eine technische Ausbildung
absolviert. In dieser Zeit wechseln die Auszubildenden
von Woche zu Woche zwischen der FH Schmalkalden,
dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Nach
einer Prüfung vor der IHK erhalten die Auszubildenden
Ihren Berufsabschluss. Es folgt das Vollzeitstudium von
2 Jahren. Nach bestandener Diplomprüfung erlangen die
Studenten den Hochschulabschluss als Bachelor.
Anforderungen:
Das berufsausbildungsintegrierende Studium erfordert
ein hohes Maß an Engagement und Selbstdisziplin,
denn hier verzichtet der Jugendliche bewusst auf die
Semesterferien, stattdessen investiert man in eine
Berufsausbildung mit hervorragenden Zukunftsaussichten.
Voraussetzungen für ein BISS-Studium sind die
allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder
Fachhochschulreife, ein Berufsausbildungsvertrag mit
einem Unternehmen und der Zulassungsbescheid zur
Aufnahme des Studiums an der Fachhochschule Schmalkalden
(ab dem zweiten Jahr).
Ausbildungsdauer:
ca. 5 Jahre, davon 2 Jahre Absolvierung einer Berufsausbildung
mit begleitendem Grundstudium und anschließend
2 Jahre Vollzeitstudium
Dipl.-Rechtspfleger/in
Laufbahn des gehobenen Justizdienstes,
Laufbahnzweig Rechtspflegerdienst
(Hessische Hochschule für Finanzen und
Rechtsflege, Rotenburg an der Fulda) (37)
Studieninhalte:
Rechtspfleger/innen als Beamte des gehobenen Justizdienstes,
sind als selbständiges Organ der Rechtspflege,
welches sich durch die Änderung der Gerichtsorganisation
neben den allseits bekannten Rechtspflegeorganen (Richter,
Staatsanwalt, Rechtsanwalt und Notar) entwickelt
hat, bei allen Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig.
Im Rahmen der ihnen nach dem Rechtspflegegesetz
übertragenen Geschäfte entscheiden die Rechtspfleger/
innen in eigener Verantwortung und sind hierbei nur
dem Gesetz unterworfen. Die sachliche Unabhängigkeit
bei der Ausübung der Funktionen unterscheidet den
Rechtspfleger in seiner Tätigkeit von den Beamten der
gehobenen Laufbahnen aller übrigen Verwaltungen.
Diese Sonderstellung ist im Rechtspflegegesetz bundeseinheitlich
geregelt. Die Aufgaben bei den Gerichten
unterteilen sich in die der freiwilligen und die der
streitigen Gerichtsbarkeit. Das Schwergewicht der
Aufgaben eines/r Rechtspflegers/in liegt auf dem Gebiet
der freiwilligen Gerichtsbarkeit, die zum sachlichen
Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts gehört. Hierzu
zählt das umfangreiche und rechtlich schwierige Gebiet
des Grundbuchrechts, das Registerrecht, Nachlasssachen
oder das Familien- und Betreuungsrecht. Im Rahmen
der streitigen Gerichtsbarkeit sind Rechtspfleger beteiligt
bei Insolvenzverfahren, Zwangsversteigerung,
Zwangsverwaltung und Zwangsvollstreckungsverfahren.
In Strafverfahren vollstrecken Rechtspfleger die
vom Richter rechtskräftig verhängten Strafen bei der
Staatsanwaltschaft.
Anforderungen:
Um die Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den
gehobenen Justizdienst kann sich bewerben, wer: Die
Fachhochschulreife oder eine andere zu einem Hochschulstudium
berechtigende Schulbildung oder einen
als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweisen
kann; die deutsche Staatsangehörigkeit gemäß § 116 GG
besitzt und die sonstigen Voraussetzungen für die Berufung
in das Beamtenverhältnis auf Widerruf nach den
aktuellen beamten- und laufbahnrechtlichen Vorschriften,
insbesondere nach § 8 Thüringer Laufbahngesetz in
Verbindung mit § 7 Beamtenstatusgesetz, erfüllt. Der
Rechtspflegeberuf verlangt neben der Fähigkeit komplexe
Sachverhalte zu erfassen, Zusammenhänge zu verstehen
und Rechtsfragen herauszufiltern auch die Bereitschaft
sich dem recht suchenden Bürger anzunehmen und ihm
im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu helfen.
Rechtspfleger/innen müssen die Verfahrensfragen klären,
Verfahren leiten, über eingehende Anträge entscheiden
und diese Entscheidungen angemessen vermitteln und
rechtfertigen. All dies setzt ein umfassendes Fach- und
Allgemeinwissen sowie Einfühlungsvermögen, Entschlusskraft,
Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
ein gutes Ausdrucksvermögen voraus.
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dreijährigen
Vorbereitungsdienstes nach der Thüringer Ausbildungsund
Prüfungsordnung für die Anwärter der Laufbahn
des gehobenen Justizdienstes (ThürRAPO). Zu Beginn der
Ausbildung werden die Bewerber in das Beamtenverhältnis
auf Widerruf zu „Rechtspflegeranwärtern” ernannt.
105
106
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Die Details der zum Ausbildungsbeginn 01. August 2020 durch uns angebotenen
Ausbildungsplätze sind ab Sommer 2019 unter www.atp-ag.com sowie
unter www.fav-nwth.de und www.ausbildungs-navi.de zu finden.
Neugierig geworden?
Dann gibt es weitere Informationen in unserer Personalabteilung.
Unser Personalleiter, Herr Nachsel, gibt per Telefon (036924/362-160) oder
per E-Mail (wolfgang.nachsel@atp-ag.com) gern Auskunft.
ATP ALLTAPE
ATP GRAPHICS WERRA
Klebetechnik GmbH
KLEBETECHNIK GmbH
ATP-Allee 4 ATP-Allee 10
99826 Mihla OT Buchenau 99826 Mihla OT Buchenau
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Bauen, reparieren und umbauen ist Dein Ding?
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Du besitzt einen Fable für Ordnung?
Automobilkaufmann (m/w/d)
Du kennst die Nuancen der Kundenwünsche?
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Neue Wiese 6 • 99817 Eisenach • (03691)622 0
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Zum neuen Ausbildungsjahr suchen wir eine/n Auszubildende/n zum
• Kaufmann m/w
für Büromanagement
• Kfz-Mechatroniker m/w
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Autohaus Werratal GmbH
36433 Bad Salzungen · August-Bebel-Str. 97
Tel. 03695 / 62 26 47 · Fax 03695 / 62 81 07
info@ford-werratal.de
119
Wir suchen für unsere Einrichtungen AWO Altenzentrum Wildeck-Obersuhl,
AWO Seniorenwohn- und Pflegezentrum Heringen und unseren mobilen
Dienst AWO mobil HEF-WMK-Pflege Zuhause:
Auszubildende zur examinierten Pflegefachkraft (m/w/d)
Auszubildende zum Altenpflegehelfer (m/w/d)
Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen (m/w/d)
Ihre persönliche Bewerbung senden Sie bitte per Post oder E-Mail an folgende Adresse:
AWO gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen und Dienste in Nordhessen mbH
-Personalabteilung- | Wilhelmshöher Allee 32a | 34117 Kassel | bewerbung@awo-nordhessen.de
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie unter:
https://karriere.awo-nordhessen.de/stellenanzeigen/122/122-Ausbildung-Pflege-mwd.html
https://karriere.awo-nordhessen.de/stellenanzeigen/109/109-Azubi-
Gesundheitswesen-mwd.html
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post immer in Kopie und nicht in Mappen
mit Originalen. Es erfolgt keine Rücksendung. Alle überlassenen Daten werden unter Beachtung
des Datenschutzes behandelt und gelöscht bzw. vernichtet.
www.awo-nordhessen.de
120
PRAKTIKUM AUSBILDUNG DUALES STUDIUM
Wachsen Sie mit uns.
Ausbildung
Gestalten Sie mit uns Ihre berufliche Zukunft. Wir bieten
Ihnen eine qualifizierte Ausbildung, ein freundliches und
modernes Arbeitsumfeld und sehr gute persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Für 2020 bieten wir folgende
Ausbildungsberufe an:
Industriemechaniker (m/w/d)
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
Mechatroniker (m/w/d)
Technischer Produktdesigner (m/w/d)
Fachinformatiker (FiSi) (m/w/d)
Industriekaufmann (m/w/d)
Bei erfolgreichem Abschluss mit positiven Ergebnissen
bestehen gute Chancen auf eine Übernahme. Starten
Sie beruflich voll durch mit einer Ausbildung bei b+m.
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für höchste Oberflächenqualität. Wir planen und bauen
vollautomatische Lackieranlagen und Applikationssysteme
für die führenden Hersteller der globalen Automobilindustrie
und deren Zulieferer.
Als expandierendes, international tätiges Unternehmen
sind wir immer auf der Suche nach neuen, engagierten
Mitarbeitern. Neben einem ausgeprägten technischen
Verständnis legen wir großen Wert auf die Identifikation
mit unserem Unternehmen und unseren Produkten sowie
soziale Kompetenz, Freude an der Arbeit und ein hohes
Maß an Leistungsbereitschaft.
Wir freuen uns auf Sie.
Duales Studium
Die Kombination von Studium und Praxis bietet
Ihnen den optimalen Einstieg ins Berufsleben.
Gemeinsam mit der Hochschule Fulda sowie der
Technischen Hochschule Mittelhessen bieten wir
folgende duale Bachelor-Studiengänge an:
B. Eng. Maschinenbau (m/w/d)
B. Eng. Elektrotechnik (m/w/d)
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
an:
b+m surface systems GmbH
Personalabteilung
Meininger Weg 10
36132 Eiterfeld
career@bm-systems.com
www.bm-systems.com/karriere
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Unternehmen?
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben
weltweit innovative Komponenten und
Systeme wie intelligente Power Distribution
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Baugruppen – und suchen Dich!
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Aufgaben bei BACHMANN.
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Entwicklung
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oder dein duales Studium bei und mit uns zu
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Bei Fragen steht Dir unsere Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Dich!
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andrea.billinger@bachmann.com
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• Industriemechaniker/-in
• Werkzeugmechaniker/-in
• Mechatroniker/-in
• Elektroniker/-in für
Automatisierungstechnik
• Zerspanungsmechaniker/-in
• Maschinen- und Anlagenführer/-in
Ausbildungsbeginn
• August jeden Jahres
Berufsschule
• Blockunterricht
• Berufsschulen in Eisenach
und Umgebung
Ausbildungsdauer
• 3 ½ Jahre, Verkürzung
auf 3 Jahre möglich
Das sollten Sie mitbringen
• Leistungsbereitschaft
• Verantwortungsbewusstsein
• Flexibilität
• Teamfähigkeit
• Handwerkliches Geschick
• Fähigkeit, komplexe Verfahren
zu begleiten
• Sprachkenntnisse in Englisch
sind von Vorteil
Schulische Voraussetzungen
• Guter Realschulabschluss
• Abitur
BENTELER Automobiltechnik
Eisenach GmbH
Personalabteilung
Adam-Opel-Straße 99
99817 Eisenach
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DEUTSCHLAND
2017/18
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Industriekaufmann / Industriekauffrau
Du organisiert betriebliche Abläufe
und
hast Kontakt zu unseren BIM-Kunden
Realschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Deine Ausbildungschance bei BIM
Vergütung: 750 € | 800 € | 850 € (1. bis 3. Ausbildungsjsj
ahr)
Textilreiniger /Textilreinigerin
Du bedienst eigenverantwortlich die überwiegend
computergesteuerten Maschinen und Anlagen
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Vergütung: 650 € | 700 € | 750 € (1. bis 3. Ausbildungsjsj
ahr)
Maschinen- und Anlagenführer/in
Fachrichtung Textiltechnik
Du führst computergesteuerte Maschinen und Anlagen,
hältst sie instand und überwachst Programmabläufe
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. Ausbildungsjsj
ahr)
Produktionsmechaniker/in
Fachrichtung Textiltechnik
Du bist verantwortlich für funktionierende
Produktionsanlagen und störungsfreie Abläufe
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ve
rgütung: 650 € | 700 € | 750 € (1. bis 3. Ausbildungsjsj
ahr)
Servicefahrer / Servicefahrerin
Du erstellst To
urenpläne, stellst Waren zusammen
und beliefe
rst damit unsere BIM-Kunden
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. Ausbildungsjsj
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technisches Geschick und möchtest dein Talent zum Beruf machen? Du möchtest
auch an dem Design der Fahrzeuge von Morgen arbeiten? Dann ist es Zeit
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liegt im Bereich der psychosomatischen,
psychosozialen und
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+ Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d)
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Unternehmen des Werkzeugmaschinenbaus, in einer Branche mit
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sowohl Dreh- und Fräsmaschinen als auch
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LASERTEC und ADDITIVE MANUFACTURING sowie
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entstanden sind, begleiten Menschen rund um
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oder fliegen sogar bis in die Galaxien.
Als „Global One Company“ sind wir mit über
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Servicestandorten in 79 Ländern für unsere
Kunden weltweit präsent – über alle Grenzen
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Wir beenden die berufliche Bildung nicht am letzten Tag Deiner
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oberste Priorität. Ob Service-Mitarbeiter, Meister oder Ingenieur – mit
den entsprechenden Voraussetzungen eröffnen wir Dir vielversprechende
Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft.
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sowie dualen Studiengängen findest du unter www.dmgmori.com
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Duales Studium:
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Soziale Arbeit
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Schwerpunkt Digitalisierungsmanagement
Erst mal reinschnuppern?
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einem gemeinnützigen Sozialunternehmen und ihren Tochtergesellschaften!
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Jugendhilfe. Dazu gehören Beratungen, Wohn- und Arbeitsangebote, Betreuung von Kleinkindern bis zu alten
Menschen oder auch Serviceleistungen und Verkauf. Du findest diese sozialen Angebote in ganz Thüringen.
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• Konstruktionsmechaniker/in · FR Feinblech
• Zerspanungsmechaniker/in · FR Frästechnik
• Technische/r Produktdesigner/in
FR Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Duales Studium
• Bachelor of Engineering (m/w)
· Engineering Technisches Management
· Engineering Konstruktion
• Bachelor of Science (m/w)
· Wirtschaftsingenieur/in – Technischer Vertrieb
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elektronische Welt in Gebäuden: von einfachen Dingen wie Licht und Strom, über Klimaanlagen,
Lüftungen, Telefon- und Internetanschlüssen bis hin zu Alarmanlagen, Türkontrollsystemen und
sogar Solaranlagen. Während deiner Ausbildung lernst du, wie man die notwendige Elektronik in
einem Gebäude entwirft, installiert und in Betrieb nimmt. Du beschäftigst dich aber
auch mit deren Wartung und eventueller Fehlerbehebung.
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langjährigen Erfahrungen vermitteln seit 2002
Fachwissen in den Metallberufen.
Wir bieten Dir eine fundierte Grundausbildung in:
∆ Manuelle Werkstoffbearbeitung ∆ Pneumatik und Hydraulik
∆ Maschinelle Werkstoffbearbeitung ∆ Basisqualifikation Metall-Schutzgasschweißen
∆ Fügen (Schraub- und Bolzverbindungen, Löten) ∆ Grundkurs der Blechbearbeitung
∆ CNC-Drehen und Fräsen ∆ Technische Kommunikation Metall
Unsere Maschinen und Techniken:
∆ Modernes CNC-Kabinett
∆ CNC-Fräsmaschine EMCO mill 105
∆ CNC-Drehmaschine EMCO turn 105
mit SINUMERIK-Steuerung 840 D/ 810 D
∆ beide Maschinen sind programmierbar über
16 Azubi-Laptops mit der aktuellen Software
von Keller Version 5.1 SYMplus
∆ 6 Leit- und Zugspindeldrehmaschinen
SN 32 x 1000
∆ 5 Universalwerkzeugfräsmaschinen
EURO-MILL FUS-22M
∆ 1 Universalwerkzeugfräsmaschine FUS 32
∆ 1 Vertikalbandsägemaschine V400
∆ 1 Präzisionsflächenschleifmaschine
FS 420 SC Classic mit SPS-Steuerung
∆ 40 Gruppenausbildungsplätze für manuelle
Werkstoffbearbeitung
∆ 12 neueste Pneumatik- und Hydrauliksätze
von FESTO
∆ 6 MAG-Schweißplätze
∆ 5 Ausbildungsplätze für Hartlöten
∆ Lernwerkstatt:
Herzstraße
36460 Merkers
Fon: (03 69 69) 53 68-20 oder -30
Fax: (03 69 69) 53 68 50
∆ Büroanschrift:
Schulstraße 8
36433 Bad Salzungen
Fon: (0 36 95) 60 97 85
Fax: (0 36 95) 62 99 15
E-Mail: fav-ausbildung@web.de
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Anforderungen:
- Hauptschulabschluss
- Realschulabschluss
(Konstruktionsmechaniker/-in)
- technisches Interesse
- Teamfähigkeit
- Leistungsbereitschaft
Unsere Leistungen:
- zielorientierte Ausbildung
- tariflich gebundene Vergütung
1007,– € im ersten Lehrjahr
- nach erfolgreich absolviertem
Abschluss, Übernahme garantiert
- Zusatzqualifikation möglich
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen
senden Sie bitte an
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folgender Adresse:
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Schleider Straße 13
36419 Geisa
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Präzisionsdreh- und Frästeilen sowie Zahnrädern aus. Blicken Sie gemeinsam mit uns
nach vorn und werden Sie Teil eines erfolgreichen mittelständischen Unternehmens.
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Drehen / Fräsen
Zerspanungsmechaniker/innen stellen metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller
Art her. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein.
Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und erstellen hierfür CNC-Maschinenprogramme.
Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den
Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten
Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen mithilfe
geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe.
Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen
dabei vor allem mechanische Bauteile.
Wenn Sie an dieser interessanten und abwechslungsreichen Ausbildung interessiert sind freuen wir
uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Feinwerktechnik Göring GmbH & Co.KG · Christine Waldschmidt, Feldweg 28, 36433 Leimbach OT Kaiseroda,
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Tag wie der andere, da bleibt`s immer spannend.
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weitere Infos unter www.feuer-und-design.de
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Niederlassung Eisenach
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0 36 91 / 72 43 44
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FMT - steht für “Fertigung Marksuhl Thüringen”
…und ist ein Unternehmen der Rutenbeck-Gruppe.
Rutenbeck entwickelt und fertigt seit mehr als 60 Jahren Produkte und Systeme der
Kommunikationstechnik und das seit 1990 mit FMT auch in Thüringen.
Neben unseren klassischen Produkten bietet FMT auch noch ein
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Unsere Ausbildungsberufe
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Techn. Produktdesigner (m/w), Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Werkzeugmechaniker (m/w), Fachrichtung Stanztechnik
Mechatroniker (m/w)
Fachkraft (m/w) für Metalltechnik, Fachrichtung Montagetechnik
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guter Realschulabschluss, Flexibilität, Teamfähigkeit,
Zuverlässigkeit, Engagement und Einsatzfreude
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Produktions-GmbH & Co. KG
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99819 Marksuhl
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Telefon: +49 36925 92-0
Telefax: +49 36925 92-223
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zur Infusion, Transfusion und klinischen Ernährung anbietet. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden
in der Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten eingesetzt. Mit der Philosophie
„caring for life“ setzen wir uns dafür ein, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.
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zu verfolgen und unsere beeindruckende Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.
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> Werkzeugmechaniker (m/w/d)
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möglichkeiten bei Fresenius gibt‘s online: karriere.fresenius.de/ausbildung
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Frau Franziska Zimmermann
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T +49 (0) 36 92 9 73 115
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Wir leisten Widerstand
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Ausbildungsstart ist der 01.08.2020
GINO AG Elektrotechnische Fabrik
Personalabteilung
Friedrich-Wöhler-Straße 65
53117 Bonn
GINO AG Bonn / Eisenach
Ausbildung am Standort Eisenach:
p Mechatroniker/-in
p Werkzeugmechaniker/-in
p Maschinen- und Anlagenführer/-in
p Konstruktionsmechaniker/-in
p Fachkraft für Lagerlogistik
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Ausbildungsplätze mit
Zukunft auf www.gino.de
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HASEC-Elektronik GmbH
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Röberstraße 5
99848 Wutha-Farnroda/Germany
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Wir bieten folgende Ausbildungsplätze an:
... für Elektronik made in Germany!
Elektroniker(in) für Geräte & Systeme
Mechatroniker(in)
Industriekaufmann/frau
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Du vorzugsweise per E-Mail an karriere@hasec.de oder schriftlich an die
HASEC-Elektronik GmbH, Röberstraße 5, 99848 Wutha-Farnroda
Nähere Informationen zu unseren aktuellen Ausbildungsangeboten
findest Du auf unserer Homepage unter:
www.hasec.de/de/karriere/ausbildung und
www.hasec.de/de/karriere/offene-stellen
Bock was zu werden?
Kaffeetrinker und Anpacker (m/w/d)
in Bad Salzungen gesucht!
- Konstruktionsmechaniker
- Kaufleute im Groß- und Außenhandel
- Duale Studenten verschiedene Studiengänge
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Kein Bock auf Familienfeier
an Weihnachten?
Als Chaosbändiger (m/w/d) in unseren Hotels
arbeitest du auch an Feiertagen!
- Köche
- Hotel- und Restaurantfachleute
- Duale Studenten Hotel und Gastronomie
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Wir bieten Dir die folgenden Ausbildungsberufe und Dualen Studiengänge
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Ausbildung zum Mechatroniker (m/w) oder Industriekaufmann (m/w)
Duale Studiengänge in Wirtschaft und Technik
International Business Administration
Mechatronik und Automation
Konstruktion
Technisches Management
Du bist neugierig geworden? - Dann besuche doch unsere Karriereseite unter:
https://haecker-automation.de/ueber-uns/#Karriere oder sende Deine Bewerbung
als Pdf-Datei ausschließlich an bewerbung@haecker-automation.com.
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über 220 Mitarbeiter ı zuverlässig ı kompetent ı bundesweit ı
Bahn-, Kommunal- und Ingenieurbau
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Ausbildung Tiefbaufacharbeiter/-in
Ausbildung Baugeräteführer/-in
Ausbildung Konstruktionsmechaniker/-in
Duales Studium Bachelor of Engineering
Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Bahningenieurwesen
WIR BIETEN DIR
Abwechslungsreiche Aufgaben in einem tollen Team
Persönliche und individuelle Betreuung während der Ausbildung
Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung
Attraktive Ausbildungsvergütung
Garantierte Übernahme bei erfolgreichem Abschluss
Deine Bewerbungsunterlagen schickst Du per Post oder E-Mail an:
HASSELMANN GmbH ı An der Dornhecke 3 ı 99837 Berka/Werra ı bewerbung@hasselmann-gmbh.de ı www.hasselmann-gmbh.de
Bei Fragen hilft Dir Frau Katharina Zauritz gerne weiter. Du erreichst sie unter der Telefonnummer 036922- 406 145
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Zum Ausbildungsjahr 2019/20 suchen wir am Standort Merkers
engagierte Nachwuchskräfte für die Ausbildung zum
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und
Kautschuktechnik Fachrichtung
Formteile (w/m/d)
Das bieten wir Dir:
Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung
Kostenübernahme für Fahrtkosten zur Berufsschule
Kostenübernahme für Schulbücher
Fahrtkostenzuschuss
Beteiligung an der betrieblichen Altersvorsorge
Ergänzende überbetriebliche Ausbildungslehrgänge
Weiterentwicklungschancen in einem modernen
Arbeitsumfeld rund um das Zukunftsthema „Kunststoff“
Übernahmegarantie nach erfolgreich abgeschlossener
Ausbildung
Unsere Kernkompetenz ist die Entwicklung,
die Produktion (Spritzguss und Rotation)
und der internationale Vertrieb von
Kunststoffprodukten für Nutzfahrzeuge.
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Einsteigen und
durchstarten.
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Die Hirschvogel Automotive Group zählt zu den
erfolgreichsten Herstellern von massiv umgeformten
Bauteilen aus Stahl und Aluminium. Rund 5.300 Mitarbeiter,
davon mehr als 700 am Standort Marksuhl,
stellen in neun Werken weltweit Umformteile und
Komponenten für die Automobilindustrie und ihre
Systemlieferanten her.
Berufsausbildung
Wir bieten Ausbildungsplätze für diese zukunftsweisenden Berufe an:
Elektroniker (m/w/d) für Automatisierungstechnik
Industriemechaniker (m/w/d)
Industriekaufmann (m/w/d)
Technischer Produktdesigner (m/w/d)
Werkstoffprüfer (m/w/d)
Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
Bitte senden Sie uns für den Start
September 2020 bis zum 14.09.2019
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
zu. Voraussetzung ist der
qualifizierende Hauptschulabschluss,
die mittlere Reife oder das Abitur.
Wir bieten Ihnen neben einer
attraktiven Ausbildungsvergütung
ein spannendes Arbeitsumfeld
und hervorragende Weiterentwicklungsmöglichkeiten
im Anschluss
an Ihre Ausbildung.
Hirschvogel Eisenach GmbH
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UND WAS MACHST DU SO?
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AUSBILDUNG ZUM KONSTRUKTIONSMECHANIKER (m/w/d)
Die Hoffmeier Industrieanlagen GmbH + Co. KG ist ein international
tätiges, modernes, mittelständisches Familienunternehmen
und seit fast 50 Jahren erfolgreich.
Mit einer qualifizierten Mannschaft von mehr als 1.300
Mitarbeitern, einer Fertigungsfläche von 32.500 m² und 6
Werken im Bundesgebiet steht HOFFMEIER, 24 Stunden an
365 Tagen im Jahr, für seine Kunden und ihre Anlagen zur
Verfügung.
EINE AUSBILDUNG MIT ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN:
Das Wachstum der Hoffmeier Industrieanlagen GmbH + Co.
KG ist seit fast 5 Jahrzehnten ausgesprochen dynamisch.
Dieser Wachstumskurs möchte das Unternehmen auch
weiterhin konsequent ausbauen und sucht dafür Nachwuchskräfte.
Uns ist es wichtig, dass Du Dich bei uns von Anfang an
wohlfühlst. Deshalb lassen wir Dich in Deiner Ausbildung
auch nicht allein: Dein Ausbilder, die Kollegen, und Azubis
der höheren Lehrjahre helfen Dir und unterstützen Dich auf
dem Weg zum erfolgreichen Abschluss.
Du willst Dich persönlich weiterentwickeln? Dir stehen bei
uns alle Türen offen. Wir beraten Dich gern während und
nach Deiner Ausbildung und gestalten gemeinsam mit
Dir Deine Zukunft. Du interessierst Dich für Technik und
bringst eine gesunde Portion Motivation mit? Du bist engagiert
und jederzeit bereit mit anzupacken?
Dann bewirb Dich noch heute bei uns und schicke Deine
aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:
Hoffmeier Industrieanlagen GmbH + Co. KG
Werk SAB Kambachsmühle
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Kambachsmühle 1
36460 Krayenberggemeinde
susan.sauer@hoffmeier.de
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Mehr Informationen zum Berufsbild des Konstruktionsmechanikers
erhältst du unter: www.ausbildung.de und
www.hoffmeier.de/stellenboerse-detailseite/69.html
Die Hohmann Holzindustrie e. K. ist ein leistungsstarker
deutscher Leimholzplattenproduzent. Für unsere
Kunden, die zum Großteil aus dem Treppenbau und der
Möbelindustrie kommen, fertigen wir seit über 20
Jahren in höchster Produktqualität verleimte
Massivholzplatten.
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Ausbildung bei uns als Holzbearbeitungsmechaniker/-in
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Du erlernst während deiner Ausbildung:
Wir bieten dir:
• den Umgang und die Verarbeitung von vielen verschiedenen und hochwertigen
Holzarten
• die Einrichtung und Bedienung unserer modernen Produktionsanlagen
• die Pflege und Wartung von Werkzeugen/Holzbearbeitungsmaschinen/Anlagen
• Qualitätskontrolle
• Leistungsgerechte Bezahlung mit guten Sozialleistungen (z. B. Betriebliche
Altersvorsorge, monatlicher Tankgutschein, Weihnachtsgeld)
• Angenehmes Betriebsklima mit offener Kommunikation
• Übernahmegarantie nach erfolgreicher Ausbildung bei persönlicher und fachlicher
Eignung
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Hohmann Holzindustrie e. K. Industriestraße 7 – 9 36419 Geisa
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LANDSTRASSE 12 · 36169 RASDORF · TEL.: 06651/98 00 · BEWERBUNG@WIEGANDSLIDE.DE
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99820 Hörselberg-Hainich
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Gestalte mit uns Deine berufliche Zukunft mit einer Ausbildung als:
• Zerspanungsmechaniker/-in
• Fachkraft Metalltechnik/-in Zerspanungstechnik
• Industriemechaniker/-in
• Elektroniker/-innen Automatisierungstechnik
• Mechatroniker
• Industriekaufmann/-frau
Übernahmegarantie bei gutem Abschluss und Weiterbildungsmöglichkeiten
sind seit vielen Jahren unser Anspruch.
Wir unterstützen Dich auch gern bei einer Meister-, Technikerausbildung oder einem BA-Studium.
Die JD Norman Germany GmbH mit Sitz im Industriegebiet Kindel in Hörselberg-Hainich ist einer der
größten Automobilzulieferer in der Region. Unser Produktportfolio der Zerspanung reicht von kleinen
Pleuelstangen, Ventilaufnahmen (ABS-Gehäuse) weiter über Ausgleichswellensysteme, Getriebegehäuse,
Fahrwerkskomponenten, Gehäusemechanik, Rail-Verteilerleisten bis hin zu Zylinderköpfen,
Motorblöcken und Zylinderkurbelgehäusen für LKW. Einfach gesagt, wir fertigen Komponenten rund
um das Automobil für Kunden in der ganzen Welt.
IT's all about people.
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ALLE EIN TEAM
Werde Teil unseres Unternehmens und arbeite in einem innovativen
IT-Umfeld. Auf dich warten abwechslungsreiche Projekte für große und
mittelständische Unternehmen. Ob Azubi, Führungskraft oder Mitarbeiter
– wir begegnen uns auf Augenöhe. Wir sind ein Team.
Du profitierst nicht nur von
abwechslungsreicher Arbeit,
sondern auch von:
• einer freundlichen Arbeitsatmosphäre
• modernsten Arbeitsplätzen
• regelmäßigen Team-Events
& Ausflügen
• einem offenen Ohr für deine Ideen
• flexiblen Arbeitszeiten für deine
Work-Life-Balance
Wir bieten dir die Möglichkeit deine Karriere
bei uns an verschiedenen Stellen zu
starten und dich und deine Stärken bei uns
weiterzuentwickeln.
Duales Studium im IT-Fachbereich
Ausbildung Fachinformatik
Praktikum / Werkstudent
Abschlussarbeit
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wir weltweit mineralische Rohstoffe.
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als Kollegen? Interessante Tätigkeiten? Moderne Ausstattung?
Sehr gute Betreuung und jederzeit Unterstützung?
Das Geld soll auch stimmen? Und das hier in Deiner Region?
Dann bist du bei uns richtig!
Für den Ausbildungsstart 2020 suchen wir am Werk Werra in Philippsthal:
Auszubildende (m/w/d) in den Berufen
Bergbautechnologe Tiefbautechnik
Bergbautechnologe Tiefbohrtechnik
Elektroniker für Betriebstechnik
Industriemechaniker
Anlagenmechaniker
Kfz-Mechatroniker
Chemikant
Du bist neugierig geworden? – Dann lerne uns kennen!
• Bewirb‘ dich für ein Praktikum per E-Mail
an ausbildung-werra@k-plus-s.com
• Komm‘ vorbei zum Abend der offenen Ausbildung
am 19. September 2019, 14 - 20 Uhr in unser
Ausbildungszentrum in Philippsthal
• Folge uns auf Facebook @kaliwerkwerraausbildung
und Instagram #salzkumpel
• Oder bewirb´ dich direkt für deine Ausbildung 2020
online, per E-Mail oder per Post an
die unten genannte Adresse
K+S KALI GmbH
Werk Werra
Hattorfer Straße
36269 Philippsthal
Telefon +49 6620 79 4121
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setzt. Informiere dich über unsere mehr als 15 Ausbildungsberufe und mehr als 20 verschiedenen
dualen Studiengänge - bringe jetzt deine Stärken bei uns ein.
Deine Einstiegsmöglichkeiten
Duales Studium BWL - Handel, Vertiefung Konsumgüterhandel Filiale (B. A.)
Duales Studium BWL - Spedition und Logistik (B. A.)
Duales Studium BWL - Industrie (B. A.)
Ausbildung Kaufmann (m/w/d) im Einzelhandel
Ausbildung Verkäufer (m/w/d) Frische
Ausbildung Fleischer (m/w/d)
Ausbildung Fachkraft (m/w/d) für Lebensmitteltechnik
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d)
Ausbildung Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)
Ausbildung Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik
Ausbildung Industriekaufmann (m/w/d)
Ausbildung Elektroniker (m/w/d) Fachrichtung Betriebstechnik
Abiturientenprogramm
Deine Vorteile
✓ Attraktive Vergütung
✓ Intensive Ausbildung mit fachlicher und persönlicher Betreuung
✓ Kollegiales Miteinander
✓ Spannende Projekte, Veranstaltungen und Wettbewerbe
✓ Gute Übernahmechancen sowie vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten
Interesse geweckt?
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Wir haben deinen
Ausbildungsplatz!
Nachwuchs gesucht!
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Die Klinikum Bad Salzungen GmbH und ihre Tochtergesellschaften
bilden jährlich über 30 Fachkräfte in nachstehenden Berufen aus:
• Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
• Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
• Kaufmann/-frau für Büromanagement
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration
• Med. Fachangestellte (MVZ Bad Salzungen GmbH)
• Altenpfleger/-in (Seniorenpflege Bad Salzungen GmbH)
Wir bieten unseren Auszubildenden:
• eine fundierte, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung
• gute Weiterbildungsmöglichkeiten mit verschiedenen
Kooperationspartnern
• eine angemessene Ausbildungsvergütung
• vielfältige Unterstützung in der Ausbildung durch
Mentoren oder Praxisanleiter
• ein angenehmes wertschätzendes Arbeitsklima
• ein engagiertes kollegiales Team
• gute Übernahmechancen nach der Ausbildung
Folgende Voraussetzung solltest du mitbringen:
• einen guten Realschulabschluss
• ein gutes Abitur
• ein qualifizierter Hauptschulabschluss mit min. zweijähriger
abgeschlossener Berufsausbildung mit gutem Erfolg
• Lern- und Leistungsfähigkeit
• Freundlichkeit
• Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit
NEUGIERIG?
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Informationen und schicke uns deine vollständige Bewerbung an
folgende Kontaktdaten:
Klinikum Bad Salzungen GmbH, Personalabteilung
Lindigallee 3, 36433 Bad Salzungen, Tel.: 0 36 95/64-10 23
Deine persönlichen Ansprechpartner:
Carmen Schnell – Personalleiterin
Melanie Güntzel – Ansprechpartnerin für Auszubildende
E-Mail: personalabteilung@klinikum-badsalzungen.de
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1602-0194 KRS Anz Lehrst A4_Projekt1 15.02.16 11:55 Seite 1
Wir sind ein namhaftes und traditionsreiches Unternehmen in der Metall branche und beschäftigen
ca. 290 Mitarbeiter. Zu unserem Produktions programm gehören Kugeln aus unterschiedlichen
Werkstoffen, Zylinder- und Nadelrollen sowie technische Sonder teile. Wir beliefern nationale und
internationale Unternehmen u. a. aus der Automobilindustrie sowie Anlagen hersteller für erneuerbare
Energien und Zukunftstechnologien. Im Zuge unserer erfolgreichen kontinuierlichen Ex pansion
brauchen wir auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte. Deshalb bilden wir seit Jahren erfolgreich aus.
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und Rollen.
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Ausbildungsmöglichkeiten
mit Zukunftsperspektive – für motivierte und zielstrebige Jugendliche
bei KRS – SEIGERT GmbH
Industriemechaniker (m / w) Fachrichtung Instandhaltung
Mechatroniker (m / w)
Fachkraft für Lagerlogistik (m/ w)
• Werkstoffprüfer (m/ w)
Werkzeugmechaniker (m / w) Fachrichtung Vorrichtungstechnik
Maschinen- und Anlagenführer (m / w) Schwerpunkt Metalltechnik
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: KRS – SEIGERT GmbH · Personalabteilung · Im Vorwerk 30 · D-36456 Barchfeld-Immelborn
Telefon: +49 (0) 36961 50-111 · Fax: +49 (0) 36961 50-115 · E-Mail: personal@krs-seigert.de · www.krs-seigert.de
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sondern einer von uns!
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Mechatroniker für Land- & Baumaschinentechnik *
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Fachkraft für Lagerlogistik *
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alle unsere Berufe sind für m/w/d
karriere.lindig.com
lindigft
lindigswelt
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#jetzt Einstieg klarmachen
Wir bilden aus: (m/w)
Medientechnologe Druck
Maschinen- u. Anlagenführer
Werkzeugmacher
Industriemechaniker
Mechatroniker
Industriekaufmann
MACH
DICH
SCHLAU
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MALA Verschluss-Systeme GmbH
Personalabteilung
Marienthal 10 | 36448 Bad Liebenstein
personal@mala.de | T: 036961-777-0
www.mala.de
MFA Medizinische Fachangestellte (m/w/d) Azubi
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Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein ist eine moderne Fachklinik zur Rehabilitation
neurologischer und orthopädischer Erkrankungen.
Seit 2008 ist die Klinik als Thüringer Zentrum für Beatmung und Rehabilitation die erste Rehabilitationsklinik in
Thüringen, die auch beatmungspflichtige Patienten versorgt.
Willst Du mehr über uns wissen, dann besuche uns auf Facebook! Link: https://dede.facebook.com/pages/Heinrich-Mann-Klinik/114817382003883
Für das Ausbildungsjahr 2020 suchen wir im Herbst Auszubildende als MFA
Du bist perfekt für den Job, wenn Du:
• aufgeschlossen und kommunikativ,
• teamfähig und einfühlsam,
• engagiert und lernbereit ,
• verantwortungsbewusst, zuverlässig und pünktlich,
• interessiert an medizinischen Sachverhalten bist,
• Interesse an berufsspezifischen Verwaltungsabläufen und
• einen Realschulabschluss oder qualifizierten Hauptschulabschluss hast.
Du lernst bei uns:
• Patientenannahme und-betreuung vor, während und nach der Behandlung
• Assistenz im Arzt- bzw. Behandlungszimmer
• Ausführen von Voruntersuchungen
• in Einsätzen in den Fachgebieten Innere Medizin, Neurologie und Orthopädie
• Organisation des Praxis- und Stationsablaufs sowie Terminmanagement
• Schnittstelle zwischen Arzt, Patienten und Pflegepersonal zu sein
Wir bieten Dir:
• Übernahmegarantie
• abwechslungsreiche und spannende Aufgaben
• viele Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• attraktive Vergütung
• wertschätzende Unternehmenskultur
• betriebliches Gesundheitsmanagement
• regelmäßige Mitarbeiterevents
• kostenfreie Parkplätze
• vergünstigte Mitarbeiterverpflegung
• Hilfe bei der Wohnungssuche
• wir schenken Dir zusätzlich zwei Tage Urlaub
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Deine Fragen beantwortet gerne Frau Petra Wied, Pflegegesamtleitung, unter Telefon +49 36961 37 382
MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik ∙ Heinrich-Mann-Straße 34 ∙ 36448 Bad Liebenstein
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WIR SORGEN FÜR DIE PASSENDE INFRASTRUKTUR.
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Ausbildung zum Verfahrensmechaniker (m/w/d) Fachrichtung Asphalechnik
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Ausbildung zum Auereitungsmechaniker (m/w/d) Fachrichtung Naturstein
Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)
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und bieten hervorragende Perspektiven!
Die Oerlikon Metco WOKA GmbH produziert am Standort Barchfeld seit 1998 Beschichtungswerkstoffe und ist
seit Juni 2014 ein eigenständiges Tochterunternehmen der Schweizer Oerlikon-Gruppe. Unser Produktionsstandort
in Barchfeld gehört zu den etablierten Ausbildungsbetrieben der Region. Moderne Technik, engagierte
Ausbilder, das motivierende Arbeitsklima und natürlich die individuellen Möglichkeiten nach dem erfolgreichen
Abschluss der Ausbildung bieten beste Grundlagen für die Zukunft. Am 04. 11. 2014 wurde das Unternehmen als
„hervorragender Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Zum Ausbildungsbeginn am 01. 09. 2020 suchen wir engagierte und motivierte junge Talente (weiblich/
männlich) für die Ausbildung zur/zum
Chemielaborant/in
Industriekaufmann/frau
Industriemechaniker/in
Maschinen- und Anlagenführer/in
Mechatroniker/in
Werkstoffprüfer/in
Vorausgesetzt wird das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und Technik sowie Freude im Umgang
mit modernsten Arbeitsmitteln und Werkstoffen. Wir erwarten einen sehr guten bis guten Schulabschluss.
Darüber hinaus sind gute Kommunikationsfähigkeiten und Zielstrebigkeit wichtige Erfolgsfaktoren für die Ausbildung
in unserem Hause.
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Oerlikon Metco WOKA GmbH
Abteilung Personal, Im Vorwerk 25
36456 Barchfeld-Immelborn
oder per E-Mail an: jobs-woka@oerlikon.com
www.oerlikon.com/metco
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Unsere Mitarbeiter leben und lieben unsere unkonventionelle Art. Sie sind locker, offen,
unkompliziert und super in dem, was sie tun. Und sie schaffen es, dass unsere Gäste sich
einfach wohlfühlen. Dabei tragen sie sogar Jeans und „Duzen“ sich mit allen Kollegen – auch
dem Geschäftsführer. Wir arbeiten als EIN Team, helfen uns gegenseitig, liefern Top-Service
und bleiben dabei immer entspannt. Wir suchen dich als:
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Anlagenbauunternehmen für Saatgut- und Getreideaufbereitungstechnik
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Du übst lieber in der Praxis als in der Theorie und hast Spaß an der
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EMS I Prüfen von Baugruppen I Schutz von elektronischen Baugruppen I
Kabelkonfektionierung I Gehäuse und Eingabesysteme I Systemlösungen I Service
LED-Außenleuchten I Zertifizierte LED-Retrofits I
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Made in Germany I ISO 9001:2008 I ISO/TS 16949:2009
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Richtige für Dich.
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Prüfung bis zur Auslieferung der elektronischen Baugruppen, abwechslungsreiche Tätigkeiten in der Ausbildung und
nach erfolgreichem Abschluss eine garantierte Übernahme.
Willst Du erst einmal in den Beruf hineinschnuppern, kannst Du vorab auch gern ein Praktikum bei uns absolvieren.
Interesse geweckt? Wir freuen uns auf deine Bewerbung, vorzugsweise per Mail an u. g. Email-Adresse.
Phoenix Mecano Digital Elektronik GmbH
Frau Annett Werner
Am Schunkenhofe 7
99848 Wutha-Farnroda, Germany
Fon +49 (0)36921 201 53
bewerber@pmde.de I www.pmde.de
MIT EIGENEN IDEEN
EIGENEN IDEEN
ECHT WAS ERREICHEN
Ich bin Fatma und ich suche Auszubildende
sowie Nachwuchs- und Führungskräfte,
die ECHT WAS ERREICHEN möchten –
bei einem Arbeitgeber, der jedem die Chance
gibt, seinen Weg zu machen. Genau wie ich.
Vor zehn Jahren bin ich als Azubi gestartet und
bin heute Marktmanagerin. Eine Perspektive,
die ich auch meinem Team bieten möchte,
und es deshalb bestärke, eigene Ideen
einzubringen und gemeinsam umzusetzen.
173
REWE bietet dir viele Ausbildungsmöglichkeiten.
Zeig auch du, was in dir steckt!
Bewirb dich:
REWE.DE/ausbildung
Fatma A.,
REWE Marktmanagerin
174 Willkommen bei Bosch.
Hier bewegen Sie Großes.
www.start-a-remarkable-career.de
Let’s be remarkable.
Gemeinsam Großes bewegen.
Starten Sie ins Berufsleben:
Ausbildung bei Bosch in Eisenach
Möchten Sie Ihre Ideen in nutzbringende und sinnvolle Technologien verwandeln? Ob im Bereich Mobility Solutions, Consumer
Goods, Industrial Technology oder Energy and Building Technology – mit uns verbessern Sie die Lebensqualität der Menschen
auf der ganzen Welt. Willkommen bei Bosch. In Eisenach fertigen wir elektronische Komponenten für Sicherheits- und Einspritzsysteme
mit Schwerpunkt im Bereich Sensorik. Unsere High-Tech-Produkte sind weltweit bei allen führenden Automobilherstellern im
Einsatz.
Bei uns erhalten Sie eine fundierte Ausbildung und werden
Teil eines Teams von 165 Auszubildenden in einer der größten
Ausbildungsstätten Thüringens. In einem Ausbildungsverbund,
gemeinsam mit anderen Unternehmen, erwerben Sie bei uns
umfangreiche berufl iche Fertigkeiten und Kenntnisse und entwickeln
Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen.
Dabei werden Sie in unserer Ausbildungsabteilung von einem
erfahrenen Ausbilderteam betreut und lernen an moderner
Ausrüstung. Erlebnispädagogische Seminare, Ausbildung im
Projektmanagement, Umsetzung sozialer Projekte und der optionale
Einsatz an Standorten weltweit tragen dazu bei, dass
Sie optimal auf eine Karriere bei Bosch vorbereitet werden.
Zum 1. September 2020 bieten wir jungen Leuten den
Einstieg in eine Ausbildung.
Ausbildungen, die Sie auf Großes vorbereiten
Elektroniker w/m für Automatisierungstechnik
Fachinformatiker w/m für Anwendungsentwicklung
Fachkraft für Lagerlogistik w/m
Industriemechaniker w/m
Mechatroniker w/m
Werkzeugmechaniker w/m
Falls Sie uns vorher noch besser kennen lernen möchten oder Sie sich noch nicht ganz sicher sind, was Sie werden wollen,
besuchen Sie uns doch im Internet.
Starten Sie etwas Großes.
Bewerben Sie sich vom 01. Juli bis 30. November 2019
online: www.bosch-career.de/ausbildungsstellen
Besuchen Sie uns auch unter:
www.bosch-career.de/ausbildung
www.facebook.com/BoschSchueler
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RSB SUCHT NEUE PROFIS!
Wir sind ein expandierendes und international tätiges Unternehmen der Metallbranche.
Ein motiviertes Team aus derzeit 200 Mitarbeitern erfüllt durch seine Tätigkeit an 80 hochmodernen
CNC-Bearbeitungszentren die Wünsche unserer Kunden.
Wir bilden im Ausbildungsjahr 2020 aus:
ZERSPANUNGSMECHANIKER (m/w)
Eine Ausbildung bei RSB lohnt sich:
» freundliches und gutes Betriebsklima
» 12-monatige technische Intensiv-Basis-Ausbildung im angrenzenden Schulungszentrum
des Firmenausbildungsverbundes in Merkers
» Ausbildungsvergütung im 1. Lehrjahr 830,– Euro/Monat
» Übernahmegarantie bei gutem Abschluss (bereits 80 Auszubildende übernommen)
» weitere Entwicklungsmöglichkeiten:
z. B. als CNC-Programmierer, Arbeitsvorbereiter, Schichtführer, etc.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG | z. H. Frau Gräfe
Brunnenstraße 1 | 36460 Merkers
h.graefe@rsb-stahl.de | www.rsb-stahl.de
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SBH Südost GmbH - Die perfekte Ergänzung zu Deiner Ausbildung!
Die SBH Südost GmbH ist einer der größten
Bildungsdienstleister Deutschlands.
Wir bieten dir
Berufliche Qualifizierung im gewerblichtechnischen
und kaufmännischen Bereich
Ergänzungslehrgänge im Rahmen der dualen
Ausbildung
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) (zum
Beispiel Prüfungstraining)
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Kontaktiere uns jetzt!
Ihr Ansprechpartner: Christian Richter
Fon 03695 8583413
Mail christian.richter@sbh-suedost.de
Web www.sbh-suedost.de
SBH Südost GmbH
Standort Bad Salzungen
Lindigallee 2
36433 Bad Salzungen
Ihr Ansprechpartner: Andrea Gorf
Fon 03691 735722
Mail andrea.gorf@sbh-suedost.de
Web www.sbh-suedost.de
SBH Südost GmbH
Standort Eisenach
Heinrich-Ehrhardt-Platz 1
99817 Eisenach
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179
180
Wir machen dich
zum Technikspezialisten!
www.sl-werkzeug.de
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Kommen Sie zur SL Werkzeug KG und arbeiten Sie mit an unserem gemeinsamen Ziel, anspruchsvollen
Kunden das bestmögliche Werkzeug für ihre Zerspanungsaufgabe zu liefern.
Rund 80 technikbegeisterte Menschen engagieren sich täglich dafür, dass wir auch morgen
noch führender Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung sind.
An unserem Standort in Hörselberg bei Eisenach fertigen wir auf modernsten CNC-Schleifmaschinen
Vollhartmetall-Bohrwerkzeuge. Damit arbeiten unsere Kunden – große Unternehmen
aus der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie – an den Produkten der Zukunft.
Du findest moderne Technik faszinierend und gehst den Dingen genau auf den
Grund? Dann bist du bei uns richtig.
Wir machen dich fit für den Start in deine erfolgreiche Zukunft:
Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
Bachelor of Engineering (m/w/d)
Fachrichtung Produktionstechnik (an der DH Gera-Eisenach)
Ab 1. September 2020 geht es für dich voran ...
... mit einer modernen Ausbildung in unserem Werk in Hörselberg
... in einer Verbundausbildung mit der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach
... durch beste Chancen auf Übernahme
... weil unsere persönliche Betreuung dich schnell weiterbringt
Bist du dabei? Mehr Infos findest du auf unserer Website oder bewirb dich gleich
über www.sl-werkzeug.de/Karriere · Info-Telefon: 036920/70-100 Herr Hürler
SL Werkzeug KG · Industriestraße 3 · 99820 Hörselberg-Hainich · www.sl-werkzeug.de
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Sicher ins Ziel!
Starte Deine
Zukunft mit uns!
Wir bilden aus:
» Kaufmann/-frau für Speditionsund
Logistikdienstleistungen
» Kaufmann/-frau für Büromanagement
» Berufskraftfahrer/-in
» Holzmechaniker/-in
» Mechatroniker/-in für
LKW und PKW
» Fachkraft für Möbel-,
Küchen- und Umzugsservice
Was benötigt Ihr:
» Haupt- bzw. Realschulabschluss
» Flexibilität
» Teamfähigkeit
» geografisches Vorstellungsvermögen
» gute Umgangsformen
» Belastbarkeit
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Dann bewirb Dich bei:
Spedition & Umzüge
Gebrüder Rost GmbH & Co. KG
Michael Hackel
Carl-Rost-Straße 1– 2
36404 Vacha/Oberzella
bewerbung@spedition-rost.de
ein starkes team
für ihre zukunft
183
Das St. Georg Klinikum Eisenach versorgt jährlich
mehr als 45.000 Patienten. Ihre Genesung steht für
uns an erster Stelle. Dafür sind mehr als 1.000 Mitarbeiter
in unserem Haus tätig. Jeder trägt mit seiner
Arbeit einen wichtigen Teil dazu bei. In vielen der über
30 unterschiedlichen Arbeitsfelder bilden wir jährlich
mehr als 80 junge Menschen aus.
ausbildungsberufe am st. georg klinikum eisenach
Staatlich anerkannte/-r Gesundheitsund
Krankenpfleger/-in
Hebamme/Entbindungspfleger
Medizinisch-Technischer Assistent
für den Operationsdienst (w/m/d)
Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
Bachelor of Arts im Studiengang
Gesundheitsmanagement (w/m/d)
Bachelor of Science im Studiengang
Physician Assistant (w/m/d)
Fachinformatiker/-in
mit Fachrichtung Systemintegration
Medizinische/-r Fachangestellte/-r
Bachelor of Arts im Studiengang
Betriebswirtschaft, Studienrichtung
Dienstleistungsmanagement
Bachelor of Arts im Studiengang
Betriebswirtschaft, Studienrichtung
Dienstleistungsmanagement,
Schwerpunkt Digitalisierungsmanagement
Fünf gute Gründe für Ihre Ausbildung am St. Georg Klinikum:
Krankenpflegeschule mit modernen Räumen, optimalen
Unterrichtsbedingungen durch individuelle
Betreuung, kreative Gestaltungsmöglichkeiten und
ein persönliches Tablet für E-Learning, Unterstützung
des Unterrichtes durch Ärztinnen und Ärzte
des Klinikums, familiäre Atmosphäre durch gemeinsame
Projekte im Klassenverband
Enge Verzahnung von Praxis- und Theoriephasen
Attraktive Ausbildungsvergütung
bzw. Gewährung von Stipendien
Abwechslungsreiche Praxisphasen
bei einem der größten Arbeitgeber der Region
Gute Übernahme- und Entwicklungschancen durch
zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Noch unentschlossen?
Dafür bieten wir berufsorientierend
folgende Möglichkeiten:
Mehr Informationen zum St. Georg Klinikum
erhalten Sie unter www.stgeorgklinikum.de
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Praktika im Pflege- und Bürobereich
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Das Team des St. Georg Klinikums Eisenach
St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH Mühlhäuser Straße 94 99817 Eisenach
info@stgeorgklinikum.de www.stgeorgklinikum.de Telefon (0 36 91) 698 0
AUSBILDUNG
mit Zukunft
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Verwaltungsfachangestellte (w/m/d)
Beginn und Dauer der Ausbildung
• Beginn: 1. September
• Dauer: 3 Jahre; Verkürzung auf 2 Jahre möglich
(z.B. bei Abitur)
Einstellungsvoraussetzungen
• Realschulabschluss oder Abitur
• gute Leistungen in Deutsch, Wirtschaft und Recht
sowie Sozialkunde
• gute Kommunikationsfähigkeit
In der Stadtverwaltung Eisenach arbeiten derzeit
ca. 580 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in verschiedenen Ämtern. Sie sorgen dafür, dass
den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen
der Stadt Eisenach umfangreiche und serviceorientierte
Dienstleistungen angeboten werden
können.
Online-Bewerbung
über unsere Homepage www.eisenach.de
Was bieten wir
• abwechslungsreiche praktische Ausbildung
(in den verschiedenen Ämtern)
• gute Übernahmechancen
• Leistungen nach Tarifvertrag: Ausbildungsvergütung
ca. 1000 €, 30 Urlaubstage, Zuschuss für Fahrtkosten
zur Berufsschule, Zuschuss für Bücher
• betriebliche Gesundheitsförderung (z.B. Volleyballgruppe)
Das Team der Personalabteilung
hilft bei Fragen gern weiter:
Tel. 03691 - 670 168
ausbildung@eisenach.de
www.eisenach.de/service/ausbildung
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ZUKUNFT!
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FÜR UNSER STARKES TEAM SUCHEN WIR
Auszubildende im Bereich
Tief- und Straßenbau
Das bringst Du mit:
- Lern- und Leistungsbereitschaft
- Motivation und handwerkliches Geschick
- Spaß an technischen Aufgaben
Duale Studenten im Bereich
Bauingenieurwesen
Das bringst Du mit:
- Abgeschlossene Hochschulreife oder
Berufsausbildung in einem Bauberuf
- Technisches Verständnis und Interesse
an bautechnischen Zusammenhängen
- Ausgeprägtes Interesse an der Baubranche und Freude
an der Arbeit in Teams, Lernbereitschaft und Neugier
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, gerne auch per E-Mail.
Stregda Bau GmbH & Co. KG
Bodenweg 3 | 99817 Eisenach
Tel.: 03691 85 98 - 0
bewerbung@stregda-bau.de
JETZT !
BEWERBEN
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Auszubildende zum
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01.August 2020 Auszubildende zum
Metallbauer / Konstruktionstechniker
Unser Angebot:
• 3 ½ jährige Berufsausbildung
• Option auf Übernahme nach bestandener Prüfung mit guten Perspektiven für eine
dauerhafte Beschäftigung
• Regelmäßiger Werksunterricht inkl. Berichtsheftführung
• Berufsschule im Blockunterricht in der Nähe
Bei uns erwartet Dich:
• Eine umfassende gute und interessante Ausbildung in einem zukunftsorientierten
Unternehmen
• Modernes Arbeitsumfeld mit CNC-gesteuerten Maschinen und Werkzeugen
• Eine angenehme Arbeitsatmosphäre und langfristige Perspektive
• Eine Ausbildungsvergütung nach Tarifvertrag
• Die Chance zur Weiterentwicklung nach der Ausbildung mit notwendigen
Fortbildungen
• Unterstützung bei Führerscheinen (PKW, Anhänger, LKW)
Interesse ?
Dann bewirb dich per Mail oder Post:
stahlbau-senf gmbh
info@stahlbau-senf.de
Sonnenacker 3
99819 Marksuhl
www.stahlbau-senf.de
Tel.: 036925 /9160
„ Aufstiegschancen, eine planbare Zukunft
und eine gute Bezahlung sind uns genau so
wichtig, wie nette Arbeitskollegen und ein
freundliches Arbeitsklima.“
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Wir suchen Dich für eine Ausbildung zum Justizsekretär (M/W/D)
oder ein duales Studium zum Dipl.-Rechtspfleger FH (M/W/D) in Thüringen!
Das Oberlandesgericht sorgt mit 23 Amtsgerichten, 4 Landgerichten und 4 Staatsanwaltschaften für die
Wahrung und Umsetzung von Recht und Gesetz. Werde auch Du ein wichtiger Teil unseres Rechtssystems!
Die Aufgaben als Justizsekretär beinhalten z.B.:
• Anlegung und Verwaltung von Akten
• Protokollführung in Strafsachen
• Eigenständige Beitreibung von Geldstrafen
• Erteilung von Auskünften
• Berechnung von Gerichtskosten
Die Aufgaben als Rechtspfleger beinhalten z.B.:
• Aufnahme von Anträgen
• Eigenständige Entscheidung über Anträge
• Vollstreckung von Freiheitsstrafen
• Erteilung von Erbscheinen
• Versteigerung von Grundstücken
Wir bieten unseren Anwärtern:
• Kurze Ausbildungs- bzw. Studienzeiten
• Finanzielle Unabhängigkeit durch Anwärterbezüge
• Vielseitige, verantwortungsvolle und interessante Tätigkeiten an verschiedenen Behörden
• Beamtenverhältnis auf Widerruf während der Ausbildung bzw. des dualen Studiums
• Kostengünstige Unterbringung und Verpflegung während der fachtheoretischen Abschnitte
• Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten der Persönlichkeit entsprechend
• Gute Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten
Noch nicht sicher, ob Dir das Spaß macht?
Dann finde es bei einem Praktikum an einem Gericht oder einer Staatsanwaltschaft heraus!
Deine Bewerbung richtest Du bis zu 31.12.2019 an:
Herrn Präsidenten des Thüringer Oberlandesgerichts
Bitte nutze ausschließlich den Online-Bewerbungsbogen
des Stellenportals Interamt:
www.interamt.de
Ausführliche Informationen findest Du unter:
www.thueringen.de/th4/olg
oder
besuche uns auf einer Berufsmesse in Deiner
Region!
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Eine Ausbildung, die Dich weiterbringt
Let’s connect.
Du erwartest mehr von Deiner Ausbildung? Starte mit dem richtigen Ziel am
richtigen Ort in Dein Berufsleben. Über die fachliche Ausbildung hinaus
bieten wir Dir zahlreiche Möglichkeiten, Dich individuell weiterzuentwickeln.
Unser Ausbildungsangebot 2020
am Standort Wutha-Farnroda:
• Verfahrensmechaniker (m/w/d)
Kunststoff- und Kautschuktechnik
• Produktionstechnologen (m/w/d)
• Werkzeugmechaniker (m/w/d)
• Industriemechaniker (m/w/d)
• Elektroniker (m/w/d)
für Automatisierungstechnik
• Mechatroniker (m/w/d)
• Studium an der DHGE Eisenach
(Fachrichtung Technik) (m/w/d)
Thüringische Weidmüller GmbH
Sandra Raßbach
Tel. 03 69 21/94-2 91 78
sandra.rassbach@weidmueller.com
Hast Du Interesse? Dann bewirb
Dich auf unserer Internetseite:
www.weidmueller-jobs.de
Let’s connect.
Umwelttechnische Berufe mit Zukunft.
Du bist dabei!
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Wir bieten dir eine Ausbildung
als Fachkraft
Wasserversorgungstechnik
‣ Wassergewinnung und -aufbereitung
‣ Wasserspeicherung und -verteilung
‣ Bedienung, Wartung und Reparatur
von Trinkwasseranlagen
‣ Montage und Demontage von
Rohrleitungen
‣ Prüfung von Kundenanlagen
Abwassertechnik
‣ Abwasserreinigung
‣ Abwasserentsorgung
‣ Überwachung und Steuerung von
Betriebsabläufen
‣ Optimierung von Abwasserprozessen
‣ Bedienung, Kontrolle und Wartung
abwassertechnischer Anlagen, Geräte
und Maschinen
ab 1.000 €
30 Tage
3-jährige
Ausbildung
Bitte sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Januar 2020 an:
Trink- und AbwasserVerband
Eisenach-Erbstromtal
Herrn Peter Kahlenberg
Stedtfeld
Am Frankenstein 1
99817 Eisenach
036928 961 430
bewerbung@tavee.de
Für mehr Informationen besuche
unsere Webseite
oder
sammle während eines Praktikums
erste Eindrücke für deine
zukünftige Berufsausbildung.
190
HANDWERK HAT
GOLDENEN BODEN
UND VERBINDET
TRADITION MIT
ZUKUNFT.
Wir sind ein regionales Hochbauunternehmen mit den
Schwerpunkten im Stahlbetonbau, Rohbau, Gewerbebau,
Sanierung und Außenanlagen.
Die Firma Schleip Bauunternehmen ist ein innovativer
Meisterbetrieb und hat als vielseitiges Bauunternehmen
seine Wurzeln im Wartburgkreis.
Als junges Unternehmen beweisen wir uns durch unsere
professionellen Arbeiten, Qualität und die Liebe zum Handwerk.
Wir setzen auf unseren Baustellen modernste
Maschinen und Geräte ein.
Ausbildung zum Maurer / Beton- und Stahlbetonbauer (m/w)
Wir bieten:
Eine Ausbildungsstelle zum
Maurer (m/w) oder Beton- und
Stahlbetonbauer (m/w) in einem
tollen erfahrenen Team mit
abwechslungsreichen Aufgaben.
Gern bieten wir auch ein Praktikum an,
um die vielseitigen und spannenden
Tätigkeiten dieses Berufes besser
kennen zu lernen.
Starte mit uns ins Berufsleben,
wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Was Dich erwartet:
Von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung
eines Neubaus: Du lernst es von Grund auf.
Während Deiner Ausbildung erlernst Du das Mauern,
erstellst Schalungen, verarbeitest Beton und Stahl,
bringst Abdichtungen und Dämmungen an, bedienst
die verschiedensten Baugeräte und Maschinen.
Als Maurer oder Beton- und Stahlbetonbauer kommen
ständigneue interessante Aufgaben auf wechselnden
Baustellen auf Dich zu.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
garantieren wir die Übernahme in eine Festanstellung.
Wir freuen uns auf
Deine Bewerbung.
Bitte sende Deine Bewerbung an:
Tino Schleip Bauunternehmen
Brauhausgasse 2
99820 Hörselberg-Hainich
OT Craula
Fon (03 62 54) 85 49 4
Fax (03 62 54) 85 77 6
info@schleip-bau.de
www.schleip-bau.de
ttm-ttl.de
Foto: © contrastwerkstatt – fotolia.de
Raumausstatter/-in
Bodenleger/-in
Kauffrau/-mann
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WAS WIR DIR BIETEN:
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www.ttm-ttl.de
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TTM-Zentrale, z. Hd. Herr Kay Huppertsberg, Am Bahnhof 26, 98529 Suhl.
Oder als PDF-Datei per E-Mail an: bewerbung_suhl@ttl-ttm.de
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starte in eine erfolgreiche zukunft
wir unterstützen dich dabei!
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Finde deine Ausbildung:
Kaufmann/frau für Büromanagement KFZ-Mechatroniker/in Fachkraft im Fahrbetrieb
Die Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) gkAöR ist die erste
Adresse für Mobilität im Stadtverkehr Eisenach, Bad Liebenstein,
Bad Salzungen und im Regionalverkehr des Wartburgkreises.
Sei ein Teil unseres Teams: Die Mobilität in der Region attraktiver zu
machen. Das bedeutet neue Mobilitätsangebote miteinander zu
vernetzen, mehr Angebote schaffen und unser Unternehmen noch
umweltfreundlicher und innovativer zu gestalten.
Bist du neugierig geworden und willst mehr über uns erfahren?
Dann besuch doch einfach unsere Homepage unter
www.wartburgmobil.info oder wende dich einfach persönlich an uns!
Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) gkAöR I Hersfelder Str. 4, 36433 Bad Salzungen
Tel.: 03695 63 64 7-00 I E-Mail: bewerbung@vu-wartburgmobil.de
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Unser Geschäftsfeld Hallen- und Stahlbau steht seit mehr als 150 Jahren für innovative und maßgeschneiderte Stahlbaukonstruktutionen.
In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Architekten und Bauherren entwickeln und realisieren wir Projekte
unterschiedlichster Größe. Mit einem Team von 80 Mitarbeitern an zwei Standorten erarbeiten wir in den Projekten individuelle
Lösungen. Spannende Aufgaben, Teamwork und ein motivierendes Arbeitsumfeld begeistern uns. Sie auch?
Dann sollten wir uns kennenlernen.
Ausbildung
zum Konstruktionsmechaniker (w/m/d)
Fachrichtung Stahl- und Metallbau | Ausbildungsbeginn September 2020 | Standort Mihla bei Eisenach
Sie bringen mit
Mittlere Reife, mindestens qualifi zierten Hauptschulabschluss
Starkes Interesse an technischen Zusammenhängen
Kreativität und räumliches Vorstellungsvermögen
Eigenständige und sorgfältige Arbeitsweise
Freude an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen
Idealerweise absolviertes Praktikum im Stahlbau
Wir bieten Ihnen
Eine solide Ausbildung im konstruktiv-technischen Bereich mit dem Schwerpunkt in der
Stahl- und Metallbautechnik
Ausbildung an CNC-Maschinen
Kollegiale Teams, die mit-einander arbeiten
Aussicht auf Übernahme nach Ende der Ausbildung in ein festes Arbeitsverhältnis
im Bereich Stahlbauendfertigung oder Stahlbaumontage
Interesse? Dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
per E-Mail oder per Post unter der Kennziffer HO-AzubiKon an:
Vollack Gruppe GmbH & Co. KG
Regina Fürst | Am Heegwald 26 | 76227 Karlsruhe
Fon +49 721 4768 415 | jobs@vollack.de
www.vollack.de
Stichtag: 30. September