11. Ausgabe der Stadtteilzeitung Viehweide
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Unsere<br />
STADTTEILZEITUNG<br />
<strong>11.</strong> <strong>Ausgabe</strong> 18. Juli 2019<br />
Gutschein<br />
1 x<br />
Sommerfest<br />
Hans-Thoma-Platz
Seite 2<br />
Liebe Bürger, Liebe Bürgerinnen,<br />
erst einmal: Herzlich Willkommen in <strong>der</strong> <strong>11.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
unserer <strong>Stadtteilzeitung</strong>.<br />
Ich lebe nun bereits über 48 Jahre in diesem Stadtteil<br />
und konnte einige Verän<strong>der</strong>ungen miterleben. Durch<br />
die Quartiersarbeit hat sich die <strong>Viehweide</strong> zu einem<br />
einzigartigen Stadtteil entwickelt in <strong>der</strong> die Vielfalt<br />
zahlreicher Kulturen und Religionen friedlich miteinan<strong>der</strong><br />
leben können. Dies ist heutzutage ja lei<strong>der</strong><br />
nicht so selbstverständlich, wie es eigentlich sein<br />
sollte.<br />
Damit das so bleibt, hatten wir kurz vor den Sommerferien<br />
wun<strong>der</strong>bare Ereignisse z.B. unser Familienpicknick,<br />
o<strong>der</strong> das bevorstehende Sommerfest auf<br />
dem Hans-Thoma-Platz. Bil<strong>der</strong> und Berichte finden<br />
Sie selbstverständlich in unseren Zeitungen. Nun<br />
würde ich sie gerne jetzt schon herzlich zu unserer<br />
Hocketse im September nach den Sommerferien<br />
einladen. Diese wurde in den letzten Jahren zu einer<br />
wun<strong>der</strong>vollen Veranstaltung für Groß und Klein.<br />
Und auch in diesem Jahr wollen wir ein gemütliches<br />
Beisammensein bei gutem Essen und Trinken rund<br />
um das Quartiersbüro <strong>Viehweide</strong> mit Ihnen gestalten.<br />
Wenn Sie also daran Interesse haben,<br />
die Hocketse mit zu gestalten, fragen Sie doch einfach<br />
bei uns nach.<br />
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß und Freude<br />
beim Lesen.<br />
Ihre Sabrina Kayser<br />
Titelseite<br />
Seite 2 Inhalt und Impressum<br />
Seite 3 Quartiersarbeit<br />
Seite 4 Aktuelle Anliegen <strong>der</strong> Projektgruppen<br />
Seite 5 Aktuelles aus dem Stadtteil<br />
Seite 6 Leserstimmen<br />
Seite 7 Leserstimmen<br />
Seite 8 + 9 Impressionen<br />
Seite 10 Gesundheitsseite<br />
Seite 11 Termine<br />
Seite 12 + 13 Angebote und Termine <strong>der</strong> Quartiersarbeit<br />
Seite 14 Kolumne<br />
Seite 15 Kin<strong>der</strong>seite<br />
Seite 16 Anzeigen<br />
Impressum:<br />
Redaktion und Herausgeber: Hildegard Meidlinger, Sabrina Kayser, Anke Brenner, Albrecht C. Braun, Beate Faust<br />
V.i.S.d.P: Quartiersarbeit <strong>Viehweide</strong> b.faust@sjr-sifi .de<br />
Adresse: Quartiersbüro <strong>Viehweide</strong> Max-Liebermann-Weg 12/1 71065 Sindelfi ngen Tel. 07031 - 7344820<br />
Aufl age: 1500 Exemplare<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 19.<strong>11.</strong>19<br />
Redaktionsschluss: 12.10.19<br />
Für den Inhalt <strong>der</strong> Artikel und <strong>der</strong> Werbung sind die jeweiligen AutorInnen verantwortlich.<br />
Die Quartiersarbeit wird vom Stadtjugendring Sindelfingen e.V. im Auftrag <strong>der</strong> Stadt Sindelfingen durchgeführt.<br />
Sie wird geför<strong>der</strong>t im Rahmen <strong>der</strong> Städtebauför<strong>der</strong>ung im Bund-Län<strong>der</strong>-Programm „Soziale Stadt“, von <strong>der</strong> Stadt<br />
Sindelfingen und den Wohnstätten Sindelfingen GmbH.
Seite 3<br />
Liebe Bürger und Bürgerinnen,<br />
mit dieser <strong>Ausgabe</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtteilzeitung</strong> laden wir<br />
Sie herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest<br />
Hans-Thoma-Platz ein und freuen uns sehr, Sie dort<br />
begrüßen zu können.<br />
Dass es sich lohnt dieses Fest zu planen, zu organisieren,<br />
umzusetzen und viele Gäste begrüßen zu<br />
können - die Erfahrung konnten wir schon bei unseren<br />
vergangenen Veranstaltungen immer wie<strong>der</strong><br />
machen.<br />
Sie alle leben gemeinsam hier in diesem schönen<br />
Stadtteil.<br />
Durch Veranstaltungen und Feste dieser Art schaffen<br />
wir Räume <strong>der</strong> Begegnung. Wir lernen uns kennen<br />
und können voneinan<strong>der</strong> erfahren. Auch neue<br />
Bewohner haben die Möglichkeit, schnell ihr neues<br />
Zuhause kennenzulernen und Anschluss im Stadtteil<br />
zu finden.<br />
Mit Begegnung und Austausch erfahren wir vom<br />
An<strong>der</strong>en. Das kann vorhandene Ängste abbauen und<br />
Interesse am An<strong>der</strong>en schaffen. Dadurch gestalten<br />
wir gemeinsam ein Wohnumfeld, in dem man sich<br />
zu Hause fühlen darf und kann.<br />
Erzählen Sie uns von Ihren Begegnungen auf dem<br />
Sommerfest. Gerne veröffentlichen wir die<br />
schönsten Geschichten dazu in unserer nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtteilzeitung</strong>!<br />
Ein kleiner Vorgeschmack von Laura Dittmer auf<br />
Seite 7.<br />
Ein Umfeld schaffen, in dem man gerne zu<br />
Hause ist - ja, das ist unser Ziel!<br />
Auch dieses Exemplar <strong>der</strong> <strong>Stadtteilzeitung</strong> soll dazu<br />
beitragen. Denn viele Artikel beziehen sich auf unser<br />
Miteinan<strong>der</strong>.<br />
Hier leben die unterschiedlichsten Persönlichkeiten.<br />
Sehr anschaulich hat das Ilknur Sahiner auf Seite<br />
6 beschrieben... Die <strong>Viehweide</strong> eine bunte Blumenwiese<br />
mit großer kultureller Vielfalt.<br />
Durch die Projektgruppe Nachbarschaftsnetzwerk<br />
und dem persönlichen Einsatz von Albrecht Braun<br />
ist es gelungen, eine Plattform zu entwickeln, <strong>der</strong>en<br />
Ziel es ist vorerst zu informieren, sich langfristig<br />
auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.<br />
Mehr dazu auf Seite 4…<br />
Für ein friedliches Leben im Stadtteil sind Regeln<br />
allerdings unabdingbar. Siehe dazu die Leserstimme<br />
von Dr. Salzborn auf S. 7. Gekrönt wird das Ganze<br />
wie immer durch die Kolumne von unserem Physiotherapeuten<br />
Michael Bartelt auf Seite 14.<br />
Allen fünf an dieser Stelle ein beson<strong>der</strong>s herzliches<br />
Dankeschön - sie tragen wesentlich zu unserer Gemeinschaft<br />
bei.<br />
Ja und zu guter Letzt, alle Angebote, die Sie auf den<br />
Seiten 8 und 9, 12 und 13 finden. Es sind, bzw. waren<br />
Angebote, die Sie dazu bewegen sollen<br />
MIT-DABEI-ZU-SEIN. Vielleicht haben Sie neue<br />
Ideen, lassen Sie mich diese wissen.<br />
Damit unsere bunte Blumenwiese noch vielfältiger<br />
und bunter wird.<br />
Meine Sprechzeiten im Quartiersbüro sind:<br />
Di 15.00-18.00 Uhr; Mi 10.00-13:00 Uhr u.<br />
17.00-18:00 Uhr; Do 12:00-15:00 Uhr<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Wir suchen Bürger und Bürgerinnen, die<br />
Interesse daran haben, im Rahmen des<br />
Bürgerschaftlichen Engagements, in unserer<br />
Seniorenarbeit mitzuarbeiten.<br />
Sie bestimmen, wieviel Zeit Sie dazu zur<br />
Verfügung stellen wollen und auch können.<br />
Ich freue mich über Ihren Anruf, Tel.<br />
7344820.<br />
Ihre Beate Faust
Seite 4<br />
Liebe Mitmenschen,<br />
zunächst bedanke ich mich bei Allen, die mir beim<br />
Versuch, unseren Stadtteil besser im Sindelfinger<br />
Gemein<strong>der</strong>at zu vertreten, ihr Vertrauen ausgesprochen<br />
haben.<br />
Teil meines Engagements ist und bleibt, die Lebensbedingungen<br />
in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong> weiter zu entwickeln<br />
– Gutes kann immer noch besser werden. Zum Guten<br />
gehört z. B. auch die Stadtteil-Zeitung die Sie<br />
gerade in <strong>der</strong> Hand halten - eines <strong>der</strong> Kommunikationsinstrumente,<br />
um das uns An<strong>der</strong>e beneiden. Allerdings<br />
sind gedruckte Medien nicht mehr für Alle<br />
erste Wahl. Und einige Bedürfnisse unserer Lebenswirklichkeit<br />
können damit gar nicht berücksichtigt<br />
werden. Nicht nur, aber vor allem Jüngere wollen<br />
digital angesprochen werden und vielerlei Möglichkeiten<br />
für Alle sind nur auf diesem Weg umsetzbar.<br />
Vorausgesetzt, die nötigen Breitband-Netz-Voraussetzungen<br />
sind vorhanden (bzw. werden zeitnah geschaffen)<br />
um ein funktionierendes Nachbarschaftsnetzwerk<br />
einzurichten und zu unterhalten.<br />
Eine Voraussetzung haben wir geschaffen und die<br />
darf ich als Initiator hier vorstellen: Unsere neue<br />
„Heimatseite“ (homepage) heißt<br />
www.viehweide-sindelfingen.de.<br />
Und so werden die Besucher begrüßt:<br />
Aus <strong>der</strong> Menuleiste (den „Überschriften“) <strong>der</strong> Willkommen-Seite<br />
wird zu verschiedenen Themenbereichen<br />
verzweigt:<br />
• Willkommen (Startseite)<br />
• Unser Stadtteil<br />
• Projektgruppen<br />
• <strong>Stadtteilzeitung</strong><br />
• Kontakt<br />
• Termine<br />
Wer unserer Sprache (noch) nicht so mächtig ist,<br />
kann sich die Seite automatisch übersetzen lassen<br />
(Ja, flüssige Muttersprache ist was an<strong>der</strong>es, aber<br />
man kann erkennen, um was es geht).<br />
Über die Links gelangt man direkt zu Informationsseiten<br />
von Angeboten in/für unseren Stadtteil:<br />
Öffnungszeiten des Friseurs, Speisekarten unserer<br />
Lokale o<strong>der</strong> Dienstleistungen <strong>der</strong> Stadtverwaltung.<br />
Wussten Sie, dass es auf <strong>der</strong> Seite von David Hill<br />
aktuelle Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong> aus <strong>der</strong> Perspektive<br />
seines Balkons im obersten Stock des Hochhauses<br />
am Waldrand gibt? Vielleicht ist die Plattform<br />
von nebenan.de Grundlage eines leistungsfähigen<br />
Hilfenetzwerkes.<br />
Was wann im Stadtteil zum Mitmachen angeboten<br />
wird, findet sich in den Details unter dem Themenbereich<br />
Projektgruppen und unter Terminen. Vielleicht<br />
findet sich dort auch demnächst Ihr Projekt<br />
und dieses dann begeisterte Teilnehmer.<br />
Richtig lebendig kann und soll es werden, wenn tagesaktuelle<br />
Beiträge übermittelt und eingestellt werden<br />
können. Dies geht nicht nur vom heimischen PC<br />
aus, son<strong>der</strong>n auch für mobile Geräte wie Tablets o<strong>der</strong><br />
„Handy“ ist die Seite angepasst. Zugegeben – über<br />
das Smartphone ist das stöbern in den vorangehenden<br />
elf digitalisierten <strong>Ausgabe</strong>n <strong>der</strong> <strong>Stadtteilzeitung</strong><br />
etwas beschwerlich .<br />
Natürlich ist diese Plattform „atmend“ angelegt und<br />
wird erst mit ihrer Nutzung und Weiterentwicklung<br />
richtig lebendig. Beteiligung im Rahmen <strong>der</strong><br />
Projektgruppe Nachbarschaftsnetzwerk ist also<br />
in je<strong>der</strong> denkbaren/machbaren Form nicht nur möglich,<br />
son<strong>der</strong>n ausdrücklich gewünscht. Wer hat Ideen,<br />
Anregungen, Wünsche o<strong>der</strong> Kompetenzen?<br />
Ran an das „Kontaktformular“ und über das Quartiersbüro<br />
(Admin-Rechte) kommen wir schnellstens<br />
ins Gespräch! Kenner/Könner liken und teilen auch<br />
unsere Auftritte in den sozialen Netzwerken <br />
Ich bin gespannt, wie lebendig sich unsere <strong>Viehweide</strong>-Mitmenschen<br />
zeigen.<br />
Es grüßt mit besten Wünschen Charlie<br />
A. Braun (AK-Sprecher u. Admin)
Seite 5<br />
Auch die altmodische Schreibmaschine<br />
macht Spaß.<br />
Die eingesäten Mispelkerne werden<br />
fürsorglich betreut<br />
Die Krippenkin<strong>der</strong> gestalten<br />
Vögel aus Pappmacheé.<br />
Die Kita Max-Liebermann-Weg<br />
Vögel mit unterschiedlichen<br />
Materialien<br />
gestalten für das Vogelprojekt.<br />
Projekt Bewegungsfreundliche-Ki-<br />
Ta in Kooperation Vfl Sindelfingen<br />
Die Krippenkin<strong>der</strong><br />
haben Freude<br />
mit Kleister und<br />
Papier Vögel zu<br />
gestalten.<br />
Das „Projekt Reisen“ im Freispiel<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit dem Flugzeug<br />
Bürgerschaftliches Engagement:<br />
Ein herzliches Dankeschön an Frau<br />
Concetta Di Natale.<br />
Sie hat in liebevoller Handwerksarbeit<br />
unsere Tischdecken für die<br />
Stehtische genäht.
Seite 6<br />
Unsere <strong>Viehweide</strong> - eine bunte Blumenwiese o<strong>der</strong><br />
gar ein klangvolles Orchester <strong>der</strong> kulturellen<br />
Diversität<br />
Dank des regelmäßig stattfindenden Frauenfrühstücks<br />
im „Treff <strong>Viehweide</strong>“ fand ich vor vielen Jahren<br />
ersten Anschluss in unserem Wohnbezirk. Neben<br />
dem leckeren und abwechslungsreichen Frühstück,<br />
gibt es hier eine wirklich gelungene Plattform des<br />
Austausches, mit den Bürgern <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong> unterschiedlicher<br />
Kulturen, Religionen und Nationen.<br />
In einem Gespräch (beim Frauenfrühstück) über die<br />
Herkunft, hatte ich erwähnt, dass ich persönlich den<br />
Begriff „Migrationshintergrund“ nicht so gelungen<br />
finde, da es eine unterschwellige Botschaft hat und<br />
man doch offen zu seinem Herkunftsland stehen<br />
kann. Denn gerade von dieser Diversität können wir<br />
doch alle profitieren. Ist eine Blumenwiese nicht gerade<br />
deshalb so ansehnlich, weil sie so kunterbunt<br />
mit unterschiedlichsten Blumenarten bestückt ist?<br />
Sind es nicht auch gerade die verschiedenen<br />
Instrumente, die beim Zusammenspiel ein wun<strong>der</strong>schönes<br />
Orchester ergeben ?<br />
Gerade aus diesem Grund ist unser Wohnbezirk ein<br />
idyllischer Ort, <strong>der</strong> in seiner kulturellen Vielfalt einer<br />
farbenfrohen Wiese und einem klangreichen<br />
Musikorchester gleicht.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich bei <strong>der</strong> Quartiersarbeit-liebe<br />
Beate Faust- für die definitiv gelungene<br />
Arbeit und die Projekte, die dieses „Miteinan<strong>der</strong>“<br />
unterstützen, bedanken.<br />
Lasst uns „gemeinsam“ an diesem Ort noch viele<br />
weitere Akzente setzen!<br />
Ilknur Sahiner<br />
Entspannt auf <strong>der</strong><br />
<strong>Viehweide</strong><br />
Seit Mai 2019 leite ich den Entspannungsabend<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong>. Alles<br />
begann mit einem Schnupperabend,<br />
an dem ich meine Ideen für den Kurs<br />
vorstellen konnte und den Teilnehmenden<br />
eine Kostprobe davon gab,<br />
was sie erwartet. Da die Räumlichkeiten<br />
am Hans-Thoma-Platz erst<br />
wie<strong>der</strong> nach den Umbauarbeiten<br />
zugänglich sind, fand <strong>der</strong> Schnupperabend<br />
im „Treff <strong>Viehweide</strong>“ statt.<br />
Mit ein paar indirekten Lichtquellen<br />
und etwas Dekoration, in Form von<br />
Kerzen und bunten Tüchern, ließ<br />
sich <strong>der</strong> Raum in eine wahre Wohlfühloase<br />
verwandeln. Dennoch, an<br />
<strong>der</strong> Größe des Raumes war nichts<br />
zu än<strong>der</strong>n. So kam es dazu, dass 13<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
Matte an Matte im „Treff <strong>Viehweide</strong>“<br />
entspannten. Das schien aber<br />
nicht weiter zu stören, die Stimmung<br />
war offen und interessiert, so dass<br />
sich 10 Teilnehmende dazu entschieden<br />
jeden Mittwochabend um 19 Uhr<br />
wie<strong>der</strong>zukommen und verschiedene<br />
Entspannungsmethoden kennenzulernen<br />
und auszuprobieren.<br />
Nun zu mir. Ich heiße Laura und bin<br />
im schönen Sindelfingen aufgewachsen<br />
und hier zur Schule gegangen.<br />
Für das Studium <strong>der</strong> Sprechwissenschaft<br />
bin ich dann nach Halle an<br />
<strong>der</strong> Saale gezogen. Dort habe ich im<br />
Zuge meines Studiums verschiedene<br />
Entspannungsverfahren kennengelernt.<br />
Seitdem hat mich das Thema<br />
nicht mehr losgelassen. Für mich ist<br />
Entspannung nicht nur loslassen und<br />
zur Ruhe kommen, son<strong>der</strong>n dient<br />
ebenso zur persönlichen Entwicklung<br />
und um den Blick auf die Welt<br />
und mich selbst zu erweitern. Zudem<br />
empfinde ich Entspannungsverfahren<br />
als eine Art Wellnessbehandlung<br />
die mich wie<strong>der</strong> zu mir selbst zurückkehren<br />
lassen.<br />
Das Konzept des Kurses basiert auf<br />
<strong>der</strong> Annahme, dass alle Menschen<br />
individuell und unterschiedlich sind<br />
und verschiedene Situationen verschiedene<br />
Methoden und Fähigkeiten<br />
benötigen um wie<strong>der</strong> zur Ruhe zu<br />
finden. So werden unterschiedliche<br />
Entspannungsverfahren ausprobiert<br />
und kennengelernt. Die Methoden<br />
reichen von klassischen Entspannungsverfahren,<br />
wie dem Autogenen<br />
Training o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Progressiven Muskelrelaxation,<br />
über Fantasiereisen<br />
und Meditation, bis hin zu Massage-<br />
und Atemtechniken. In wie weit<br />
die Verfahren vertieft werden, wird<br />
in <strong>der</strong> Gruppe besprochen. Es wird<br />
viel ausprobiert und erlebt und mit<br />
<strong>der</strong> nötigen Theorie untermauert. Der<br />
Kurs richtet sich an interessierte Einsteiger<br />
sowie an Entspannungsprofis.<br />
Beson<strong>der</strong>s wichtig und maßgeblich<br />
ist beson<strong>der</strong>s eines: Der Abend soll<br />
eine Oase <strong>der</strong> Ruhe und Entspannung<br />
sein, den die Teilnehmenden<br />
für sich persönlich nutzen und genießen<br />
können. Ein Abend in <strong>der</strong> Woche<br />
ohne Leistung und Bewertung,<br />
son<strong>der</strong>n mit Spüren und Beobachten.<br />
Und selbstverständlich kommt auch<br />
<strong>der</strong> Spaß nicht zu kurz. Bei einem<br />
Glas Tee aus eigenem Anbau lassen<br />
wir den Abend ausklingen.<br />
Ich freue mich dass das Thema Entspannung<br />
so viel Anklang auf <strong>der</strong><br />
<strong>Viehweide</strong> gefunden<br />
hat und ein so schöner<br />
Kursabend zustande<br />
gekommen ist. Auch<br />
weitere Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
heißen wir herzlich<br />
Willkommen!<br />
Laura Dittmer
„Wird schon keiner<br />
kontrollieren“ -<br />
Parkplatzchaos in <strong>Viehweide</strong><br />
Der Job <strong>der</strong> Müllabfuhr ist löblich.<br />
Holen die fleißigen Mitarbeiter regelmäßig<br />
all das ab, was wir wegwerfen.<br />
Oft unter erschwerten Bedingungen.<br />
Denn so ein großes Müllfahrzeug in<br />
die engen Seitenstraßen Sindelfingens<br />
zu manövrieren, ist eine Kunst<br />
und aller Bewun<strong>der</strong>ung wert. Auch<br />
Busfahrer erbringen Erstaunliches,<br />
wenn sie ihr großes Gefährt um Baustellen,<br />
geparkte Autos und enge<br />
Kurven bewegen. Hut ab.<br />
Lob vor allem an jene, die auch in <strong>der</strong><br />
<strong>Viehweide</strong> zu tun haben. Denn falsch<br />
geparkte Fahrzeuge in absoluten<br />
Parkverboten und Kurven erschweren<br />
<strong>der</strong>en Job zusätzlich. Da passiert<br />
es öfters mal, dass im <strong>Viehweide</strong>weg<br />
die Tonnen<br />
nicht abgeholt<br />
werden, da das<br />
Müllfahrzeug<br />
nicht um die<br />
Kurve kommt.<br />
Parkverbot Im Ergebnis<br />
steht <strong>der</strong> Müll<br />
Tage bis Wochen rum und bei <strong>der</strong><br />
Stadt hagelt es Beschwerden genervter<br />
Anwohner.<br />
Grund sind Fahrzeughalter, die glauben,<br />
dass die deutlich gestrichelte<br />
Linie zu Beginn des<strong>Viehweide</strong>weges<br />
„Son<strong>der</strong>- o<strong>der</strong> VIP-Parkfläche“ bedeutet;<br />
und nicht „absolutes Parkverbot“.<br />
Auch die Busfahrer arbeiten auf Zentimeterbasis,<br />
wenn sie ihre schweren<br />
Fahrzeuge in die Peter-Parler-Straße<br />
einsteuern, in <strong>der</strong> deutlich gekennzeichnet<br />
ein Parkverbot auf beiden<br />
Seiten <strong>der</strong> Straße existiert – aus gutem<br />
Grund. Das scheint aber niemanden<br />
zu interessieren, denn oft stehen<br />
bis zur Kurve die Autos; <strong>der</strong> Bus<br />
wird es schon irgendwie schaffen.<br />
Was bringt Menschen dazu, die<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Führerscheinausbildung<br />
zu vergessen und zu parken, wo<br />
sie wollen; unter Missachtung deutlicher<br />
Hinweise und Verbote? Man<br />
kann nur spekulieren. Das Argument<br />
<strong>der</strong> wenigen Parkflächen in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong><br />
kann dabei kein Grund für<br />
die Negierung von Gesetz und Verkehrsrecht<br />
sein. Oft ist es eine „Wird<br />
schon keiner kontrollieren“-Mentalität.<br />
Und hier sollte angesetzt werden:<br />
mehr Kontrollen, hartes Vorgehen<br />
gegen alle Falschparker, Krallen,<br />
Abschleppen, empfindliche Geldbußen<br />
bei Wie<strong>der</strong>holungstätern, etc.<br />
Seite 7<br />
Selbst über Satellit zu erkennen:<br />
das absolute Parkverbot zu<br />
Beginn des <strong>Viehweide</strong>weges<br />
Es kann nicht sein, dass wichtige Infrastrukturen<br />
und Leistungen wie die<br />
Müllabfuhr o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Busverkehr erschwert<br />
bis unmöglich gemacht werden,<br />
weil Verbote kaum jemanden<br />
interessieren. Sollen wir erst warten<br />
bis <strong>der</strong> erste Rettungswagen o<strong>der</strong> die<br />
Feuerwehr nicht mehr durchkommen?<br />
Hier muss gegengesteuert werden.<br />
Nicht nur die Müll- und Busfahrer<br />
werden es uns danken.<br />
Dr. Christian Salzborn<br />
Anwohner des <strong>Viehweide</strong>weges<br />
Weihnachtsfeier 2018 auf <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong><br />
Nachbarn + Weihnachtsfeier = Freunde<br />
Vier junge Erwachsene, die den Weg auf die Weihnachtsfeier<br />
auf dem Hans-Thoma-Platz fanden und <strong>der</strong> Beginn<br />
einer neuen Freundschaft.<br />
Durch einen Zufall stellten die Arbeitskollegen Anja und<br />
Fabian fest, dass sie seit kurzem Nachbarn auf <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong><br />
sind. Durch den Hinweis in <strong>der</strong> <strong>Stadtteilzeitung</strong><br />
wurden Sie auf die öffentliche Weihnachtsfeier am 12.<br />
Dezember aufmerksam. Kurzerhand entschieden die Beiden,<br />
auf den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Glühwein hinzugehen.<br />
Um halb sieben trafen sie sich an besagtem Tag auf dem<br />
Hans-Thoma-Platz. Das Fest war klein, aber überaus liebevoll<br />
und aufwendig gestaltet. Den Glühwein sowie die<br />
Kekse und das Grillgut waren auf Spendenbasis zu ergattern.<br />
Die Stehtische waren mit weißen Hussen überzogen<br />
und <strong>der</strong> gemütliche Schein zweier Feuerschalen gab <strong>der</strong><br />
Location einen gemütlichen und weihnachtlichen Charakter.<br />
Die Stimmung war gut, die Besucher sehr zufrieden.<br />
Als langsam Aufbruchsstimmung aufkam, gelang es<br />
Anja gerade noch, die letzte rote Wurst zu ergattern. Diese<br />
wurde schon neidisch von einer Unbekannten beäugt,<br />
die daraufhin auf Anja und Fabian zukam und sich nach<br />
den Worten „Na, wohnt ihr auch auf <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong>?“<br />
vorstellte.<br />
Bei <strong>der</strong> Unbekannten handelte es sich um Laura. Sie und<br />
ihr Freund Chris sind Ende 2018 auf die <strong>Viehweide</strong> gezogen.<br />
Voller Anfangseuphorie gingen sie auf das Fest,<br />
mit dem Plan neue und nette Menschen kennenzulernen.<br />
Der Plan ging auf. Beim letzten Glühwein des Abends<br />
lernten die vier jungen Menschen sich kennen. Nach den<br />
üblichen Kennenlerngesprächen wurde über Gott und<br />
die Welt diskutiert. Das eifrige Beschnuppern wurde nur<br />
kurz unterbrochen um noch ein wenig beim Abbau des<br />
Festes zu helfen. Dann wurde die Runde in Fabians Wohnung<br />
verlegt um dort weiteren Glühwein zu kosten.<br />
Zum Glück sind wir nicht nur Freunde geworden, son<strong>der</strong>n<br />
auch Nachbarn. So war <strong>der</strong> Weg nach Hause nur<br />
noch ein Katzensprung. Die Weihnachtsfeier war für uns<br />
somit ein voller Erfolg. Freudig und gespannt blicken wir<br />
nun dem Sommerfest am 20. Juli entgegen. Wir sind auf<br />
jeden Fall dabei!<br />
Eure Anja, Laura, Fabi und Chris
Familienpicknick<br />
Miteinand
er beim...<br />
Fußballturnier
Seite 10<br />
Sonnenschutz auf Reisen<br />
Ein Sonnenbrand kann nicht nur sehr schmerzhaft<br />
sein, son<strong>der</strong>n erhöht auch das Risiko, dass du irgendwann<br />
einmal an Hautkrebs erkrankst. Reisende<br />
sind da beson<strong>der</strong>s gefährdet.<br />
Sonnenschutz von zu Hause mitbringen<br />
Ich empfehle, die Sonnencreme je<br />
nach Reiseziel von zu Hause mitzubringen.<br />
Erstens haben Einheimische oft weniger<br />
empfindliche Hauttypen als wir, so dass vor allem<br />
Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor schwer zu<br />
finden sein können. Zweitens verlieren chemische<br />
Sonnencremes bei langer Lagerung ihre Wirksamkeit.<br />
Die klassische Sonnencreme verwendet ein chemisches<br />
Verfahren, bei dem Wirkstoffe, die in die äussere<br />
Hautschicht aufgenommen werden, das UV-<br />
Licht in Wärme verwandeln. Deswegen entfalten<br />
sie ihre volle Wirkung erst nach 20 bis 30 Minuten.<br />
Welche Stoffe das sind, steht auf <strong>der</strong> Verpackung.<br />
Manche davon stehen im Verdacht, hormonell zu<br />
wirken. Das zeigte sich in Studien bei Zellversuchen<br />
im Reagenzglas und bei Tierversuchen,<br />
bei denen die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflusst<br />
wurde. Chemische Sonnenschutzmittel hinterlassen<br />
Rückstände in <strong>der</strong> Umwelt, die Wissenschaftler<br />
in Fischen aber auch in Muttermilch nachweisen<br />
können.<br />
Ein weiterer Nachteil ist, dass sich <strong>der</strong><br />
Inhaltstoff von chemischen Sonnencremes<br />
nach einigen Monaten zersetzt. Das heisst,<br />
dass du dir jedes Jahr neue Sonnenschutzmittel<br />
kaufen musst.<br />
Bio-Sonnencreme hingegen verspricht einen UV-<br />
Schutz ohne Nebenwirkungen. In <strong>der</strong> Regel werden<br />
hierfür Partikel aus Titaniumoxid o<strong>der</strong> Zinkoxid<br />
verwendet. An<strong>der</strong>s als chemische Filter setzen die<br />
mineralischen Sonnencremes auf eine reflektierende<br />
Schicht, die die Sonnenstrahlen wie ein Spiegel<br />
zurückwirft.<br />
Fazit<br />
Sonnenschutz auf Reisen ist ein Abwägen. Ich habe<br />
mich für mineralische Sonnencremes ohne Nano-Partikel<br />
entschieden. Diese haben keine gesundheitlichen<br />
Nachteile und schaden <strong>der</strong> Umwelt nach<br />
<strong>der</strong>zeitigem Wissenstand am wenigsten.<br />
Quelle: weltreiseforum.com/blog/sonnenschutz-auf-rei<br />
T wie Tiere<br />
Größere Tiere wie Hunde, Katzen, aber auch Exoten müssen<br />
von den <br />
genehmigt<br />
werden. Bitte denken Sie<br />
schon vor einer eventuellen<br />
Anschaffung daran.<br />
Als Hundebesitzer machen<br />
Sie sich die besten<br />
Freunde, indem Sie<br />
Rücksicht nehmen. Respektieren<br />
Sie die Angst<br />
vor Hunden. Leinen Sie<br />
Ihren Hund an und beseitigen<br />
Sie eventuelle<br />
Hinterlassenschaften.<br />
U wie Unter mir<br />
Es lebe Sauberkeit! Teppichklopfen, Betten aus schütteln<br />
… alles notwendig … aber bitte nicht auf den unteren<br />
Balkon.<br />
W wie Weg damit<br />
Blöd, wenn was vom Balkon fällt, <strong>der</strong> Kaffee im Treppenhaus<br />
verschüttet wird o<strong>der</strong> wenn grad kein Papierkorb<br />
in <strong>der</strong> Nähe ist. Da lässt man das Papierle, die Kippe, den<br />
Apfelbutzen gerne mal liegen, wo er „zufällig“ hinfällt.<br />
Das muss nicht sein. Wir freuen uns doch alle über ein<br />
sauberes Umfeld.<br />
Z wie zu guter Letzt<br />
Abschließend möchten wir Ihnen<br />
noch ein paar Denkanstöße geben,<br />
wie Sie harmonisch miteinan<strong>der</strong> leben<br />
können.<br />
- Streitigkeiten entstehen häufig<br />
durch unausgesprochene Worte<br />
- Suchen Sie zuerst einmal den<br />
direkten Dialog, bevor Sie sich offiziell<br />
beschweren.<br />
- Seien Sie bereit, Kritik anzunehmen.<br />
Auch, wenn man erst mal einen dicken<br />
Hals bekommt.<br />
- Seien Sie aber auch mutig, sachlich Kritik zu üben.<br />
- Hinterfragen Sie Ihr eigenes Handeln.<br />
- Bleiben Sie gelassen und dramatisieren Sie eine auftretende<br />
Schwierigkeit nicht.<br />
- Schlafen Sie erst mal eine Nacht über die Geschehnisse.<br />
„Dann sieht die Welt schon ganz an<strong>der</strong>s aus“<br />
Margit Sigel, Wohnstätten Sindelfignen
Seite 11<br />
Juli<br />
14.07. 8.30 Gottesdienst im Markuszentrum<br />
20.07. Sommerfest auf dem<br />
Hans-Thoma-Platz<br />
21.07. Ökumenischer Mitmachgottesdienst<br />
im Markuszentrum<br />
September<br />
<strong>11.</strong>09. 19.30 Die Chorprobe für das<br />
Jubiläumskonzert<br />
„90 Jahre Brucknerchor“ beginnen<br />
15.09. Gottesdienst mit anschließendem<br />
Frühstück im Markuszentrum<br />
16.09. <strong>11.</strong>20 Einschulungsgottesdienst<br />
Grundschule Königsknoll in <strong>der</strong><br />
Auferstehungskirche<br />
16.09. Bibel teilen<br />
18.09 14.30 Gemeindetreff 50 +<br />
„Geheimnis des Lachens“,<br />
Ref. Erika Hock<br />
29.09. 10.30 Ökumenischer Mitmachgottesdienst<br />
im Markuszentrum<br />
Oktober<br />
13.10. 8.30 Gottesdienst mit anschließendem<br />
Frühstück im Markuszentrum<br />
16.10 14.30 Gemeindetreff 50 +<br />
Singnachmittag mit Werner Gross<br />
20.10 <strong>11.</strong>00 Eucharistiefeier mit <strong>der</strong><br />
Verabschiedung von<br />
Pater Johannes Rathfel<strong>der</strong>.<br />
21.10. Bibel teilen<br />
27.10. 10.30 Ökumenischer Mitmachgottesdienst<br />
im Markuszentrum<br />
27.10. 11 Hubertusmesse in <strong>der</strong><br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
31.10. Churchnight im Markuszentrum<br />
November<br />
10.<strong>11.</strong> 8.30 Gottesdienst mit anschließendem<br />
Frühstück im Markuszentrum<br />
17.30 Ökumenischer Martinsritt in <strong>der</strong><br />
<strong>Viehweide</strong><br />
13.11 14.30 Gemeindetreff 50 +<br />
Frau Gisela Winkler berichtet über<br />
das Projekt Partnerschaft<br />
mit Burkino Faso<br />
18.<strong>11.</strong> Bibel teilen<br />
24.<strong>11.</strong> 10.30 Ökumenischer Mitmachgottesdienst<br />
im Markuszentrum
Seite 12<br />
Unsere Preisträger aus <strong>der</strong><br />
VIEHWEIDE<br />
bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Ehrennadel für<br />
Soziales Engagement <strong>der</strong> Stadt Sindelfingen.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
an Hildegard Meidlinger und Sabrina Kayser<br />
Auch wir in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong> bedanken uns für euer Engagement im AK-<strong>Viehweide</strong>, im Redaktionsteam<br />
<strong>Stadtteilzeitung</strong>, im Team Cafè auf <strong>der</strong> grünen Weide, Grünpaten, Putzete, Seniorencafè, Frauenfrühstück,<br />
Sommerfest, Kleine Hocketse, Nikolausveranstaltung, Weihnachtsfeier, Projektgruppe Verkehr, Projektgruppe<br />
Nachbarschaftsnetzwerk, Neumietertreffen, und für euer stetiges Interesse an unserem<br />
MITEINANDER in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong>.<br />
Termine Quartiersarbeit<br />
Juli<br />
20.07. Sommerfest Hans-Thoma-Platz,<br />
ab 16:00 Uhr<br />
25.07. Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
26.07. Zelten in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong>,<br />
Treffpunkt Treff <strong>Viehweide</strong> um 16:00 Uhr<br />
August<br />
Geschlossen<br />
September<br />
12.09. Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
16.09. Kochen im Treff <strong>Viehweide</strong> ab 10.00 Uhr<br />
16.09. AK-<strong>Viehweide</strong>, 18:30 Uhr im<br />
Treff <strong>Viehweide</strong>, Ernst-Barlach-Straße<br />
21.09. Kleine Hocketse mit Kin<strong>der</strong>programm<br />
des Natur.Erlebnis.Sindelfingen,<br />
ab 15:00 Uhr am Quartiersbüro.<br />
26.09. Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
Oktober<br />
10.10. Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
12.10. Putzete in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong>,<br />
Treffpunkt 10:00 Uhr am Quartiersbüro<br />
14.10. Kochen im Treff <strong>Viehweide</strong> ab 10.00 Uhr<br />
18.10. Tanzabend für Frauen, 19.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Kita Max-Liebermann-Weg<br />
19.10. Zeitmanagement für Frauen im<br />
Treff <strong>Viehweide</strong> ganztägig ab 10 Uhr<br />
24.10. Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
November<br />
14.<strong>11.</strong> Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr<br />
18.<strong>11.</strong> Kochen im Treff <strong>Viehweide</strong> ab 10.00 Uhr<br />
18.<strong>11.</strong> AK-<strong>Viehweide</strong>, 18:30 Uhr im<br />
Treff <strong>Viehweide</strong>, Ernst-Barlach-Straße<br />
28.<strong>11.</strong> Frauenfrühstück im Treff um 9:30 Uhr
Neuer<br />
Kurs<br />
YOGA-Kurs<br />
in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong><br />
Seite 13<br />
ab September 2019<br />
Neuer Kurs Neuer Kurs Neuer Kurs Neuer Kurs<br />
Anmeldung<br />
Zumba<br />
für Frauen und Männer aus <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong><br />
Tanzen, Schwitzen,<br />
gemeinsam Spaß haben!!!<br />
und weitere Informationen unter Tel. Nr. 73 44 820<br />
Jeden Montag ab 16.September<br />
um 18.30 Uhr vorübergehend in<br />
<strong>der</strong> Kita Max-Liebermann-Weg<br />
Bitte mitbringen: Handtuch, flache Schuhe, Getränk und Spaß<br />
12 mal bezahlen, 14 mal teilnehmen<br />
TEin Angebot <strong>der</strong> Quartiersarbeit <strong>Viehweide</strong>, eine Einrichtung des<br />
Stadtjugendrings Sindelfingen e.V.<br />
Neuer Kurs<br />
ab 21. September 2019<br />
vorrübergehend in<br />
<strong>der</strong> Kita Max-Liebermann-Weg<br />
10 mal bezahlen, 12 mal teilnehmen<br />
bitte im Quartiersbüro, Tel. 7344820<br />
anmelden, da begrenztes Platzangebot<br />
Info bei Beate Faust, Quartiersarbeit <strong>Viehweide</strong>, Tel. 07031 / 7344820<br />
email: b.faust@sjr-sifi.de<br />
Vielen DANK an alle unsere GRÜNPATEN, die<br />
dafür sorgen, dass unsere <strong>Viehweide</strong> so schön ist.<br />
Dank des Verkaufs <strong>der</strong> selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen<br />
auf <strong>der</strong> Weihnachtsfeier im Dezember<br />
letzten Jahres, konnten die<br />
Ehrenamtlichen <strong>der</strong> Quartiersarbeit<br />
auch an an<strong>der</strong>e Menschen denken.<br />
Sie überreichten diese Tage einen Scheck in Höhe von<br />
150,00 € an die Verantwortlichen des<br />
Cafès volle Kanne
Seite 14<br />
Frühlingsgefühle?<br />
Der erste sonnige und warme Tag des Jahres – endlich!<br />
Ich bin spürbar wohlgelaunt und entscheide<br />
mich in meiner Mittagspause, gleich ein Stück Bienenstich<br />
im Café auf dem Kirchplatz zu bestellen,<br />
dazu einen Cappuccino. Ich setze mich an einen Tisch<br />
in die Sonne und bestelle. Am Nachbartisch sitzt ein<br />
Ehepaar. Auf meine Bestellung hin spricht die Frau<br />
mich an: „Jaja, diese süßen Sachen, die sind ja eigentlich<br />
Gift für den Körper, aber den Herstellern ist<br />
das ja offensichtlich egal!“. Ich nicke freundlich. Ein<br />
kleiner schwarzhaariger Junge fährt fröhlich auf dem<br />
Dreirad auf den Platz. Mein Tischnachbar schaut<br />
ihm ebenso zu wie ich. „Unverantwortlich sowas,<br />
das mag ja bei denen in Anatolien vielleicht klappen,<br />
aber sein Kind unbeaufsichtigt spielen lassen, das<br />
geht halt nicht mehr, wenn man sein Bergdorf verlässt<br />
und in die Stadt nach Deutschland kommt!“. –<br />
Die Bedienung stellt mir meine Bestellung auf den<br />
Tisch und lächelt, als eine junge blonde Frau mit<br />
Kin<strong>der</strong>wagen um die Ecke kommt und zu dem Jungen<br />
ruft: „Kevin, Du fährsch wie ausg’macht nur hier<br />
auf dem Platz, i gebb <strong>der</strong> Evelyn grad‘ die Flasch!“.<br />
Sie setzt sich auf die Bank vor dem Eingang zur Kirche.<br />
Meine Nachbarin stellt ihre Kaffeetasse ab und<br />
wendet sich mir zu: „Die Kirche, alles Verbrecher,<br />
unsere Kirchensteuer greifen sie jeden Monat ab,<br />
bauen sich goldene Toiletten davon, aber mal ‘was<br />
Sinnvolles mit dem Geld machen, Fehlanzeige!“. –<br />
Eine Dame mittleren Alters entsteigt dem Wagen,<br />
sie kommt auf den Bankautomaten neben dem Café<br />
zu, als sie wohl einen Bekannten trifft, sie sagt zu<br />
ihm: „Bin ich froh, wenn nachher mein Auspuff<br />
repariert ist, <strong>der</strong> klingt ja furchtbar, das ist ja peinlich!“.<br />
– Ich hole dem Mann zugewandt hörbar Luft,<br />
als mir <strong>der</strong> Wind ein Blütenblatt <strong>der</strong> großen Bäume<br />
am Rand des Platzes auf den Teller weht. Der<br />
Mann: “Die bei <strong>der</strong> Stadt haben doch ‘nen Vogel,<br />
wie kann man nur solche Bäume pflanzen, an einen<br />
Platz, wo Leute sitzen, das weiß man doch!“.<br />
Das etwas zu große Stück Bienenstich in meinem<br />
Mund verhin<strong>der</strong>t meine Antwort. Die Bedienung<br />
kommt, meine beiden Nachbarn bezahlen und erheben<br />
sich. „Also, Ihnen dann noch einen schönen<br />
Tag! Ach, es ist doch einfach schön, wir genießen<br />
das immer so, gemeinsam mit netten Menschen<br />
die Mittagspause zu verbringen und zu plau<strong>der</strong>n!“.<br />
–Mir fällt die Cappuccino-Tasse aus <strong>der</strong> Hand.<br />
Michael Bartelt, Physiotherapie <strong>Viehweide</strong><br />
Mein Blick geht die Wand am Kirchportal nach oben,<br />
ein großes Transparent von ‘Brot für die Welt‘ weht<br />
sanft im Wind. Ich hebe um zu antworten meinen<br />
Finger, als ein Auto mit lautem Motorengeräusch<br />
auf den Parkplatz zusteuert. Sofort scheint <strong>der</strong> Mann<br />
in seinem Element: „Diese jungen Kerle mit den<br />
frisierten Motoren, Nichtsnutze, die Papas sauer<br />
verdientes Geld auf den Kopp hauen und an<strong>der</strong>en<br />
Leuten auf die Nerven gehen, zum Kotzen, das!“.
Kin<strong>der</strong>mund und so:<br />
- Man soll sich ja viel bewegen, das för<strong>der</strong>t<br />
den Nachwuchs.<br />
- Beim Turnen üben wir immer Purzelstämme<br />
- Beim Schwitzen wird die Haut undicht und<br />
das Wasser sickert durch<br />
- Ich bin am 27. Juli geboren worden, komisch..<br />
genau an meinem Geburtstag.<br />
- Ich habe Locken und Papa hat Locken,<br />
Mama hat nur Haare<br />
Im Rahmen unserer Hocketse am 21.September<br />
ab 15.00 Uhr wird auch wie<strong>der</strong> das Natur.Erlebnis.Sindelfingen<br />
in <strong>der</strong> <strong>Viehweide</strong> sein.<br />
Bei dieser Hocketse haben Kin<strong>der</strong> die Möglichkeit<br />
Nistkästen zu bauen und im Anschluss aufzuhängen.<br />
Im Frühjahr 2020, Mitte Mai soll dann eine Führung<br />
stattfinden um zu sehen, ob die Vögel<br />
auch tatsächlich Gebrauch dieser Nistmöglichkeit<br />
gemacht haben.
Raus aus dem Alltag!<br />
Pflegende Angehörige benötigen eine Pause<br />
und <strong>der</strong> zu Pflegende braucht auch mal<br />
Tapetenwechsel.<br />
. . . tagsüber<br />
gut versorgt<br />
und abends<br />
wie<strong>der</strong> zu Hause!<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 - 16.30 Uhr<br />
Hier könnte Ihre<br />
Anzeige stehen!<br />
Für weitere Informationen,<br />
stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Tel. 07031 7344820 o<strong>der</strong> via<br />
E-Mail: b.faust@sjr-sifi.de<br />
Tagespflege Markuszentrum<br />
Wilhelm-Haspel-Straße 75 . 71065 Sindelfingen<br />
Ökumenische<br />
Telefon 07031- 4934992<br />
Sozialstation Sindelfingen<br />
Böblinger Straße 23 . 71065 Sindelfingen<br />
Telefon 07031- 72400-0<br />
www.sozialstation-sindelfingen.de<br />
Ein Team – von Mensch zu Mensch<br />
Ihre Gesundheit ist uns wichtig.<br />
Unser oberstes Ziel dabei ist, Ihnen als unseren<br />
Kunden die bestmögliche Beratung und<br />
Leistung zu bieten.<br />
Ulrike Herrmann e.K.<br />
Tilsiter Straße 15<br />
71065 Sindelfingen<br />
Telefon 0 70 31 / 95 79-0<br />
Telefax 0 70 31 / 95 79-79<br />
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Gesundheitsexperten<br />
und persönliche<br />
Berater für<br />
Ihr Wohlbefinden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.