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STADTJournal Ausgabe August 2019

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<strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>August</strong> <strong>2019</strong><br />

kostenlos<br />

STADT<br />

Journal<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Vorfreude aufs Stadtfest<br />

Reichhaltiges Programm<br />

10.00 UHR<br />

HOCHAMT KIRCHE MÜLHEIM<br />

AB 11.00 UHR<br />

REICHHALTIGES PROGRAMM<br />

IM STADTKERN VON MÜLHEIM<br />

Vorfreude auf „Unsere Heimat“<br />

Buch erscheint am 08.09.<br />

Vorfreude auf Special Olympics<br />

Sommerspiele am 31.08.<br />

Vorfreude auf den Gewerbeparklauf<br />

Jetzt schon anmelden<br />

NOBLE<br />

COMPOSITION<br />

WILLI UND<br />

ERNST<br />

COCKTAIL-<br />

PARTY-BAND<br />

Veränderungen im Tauris<br />

Betriebsleiter Werner geht<br />

Startschuss ist gefallen<br />

Neue Stadtspitze kann arbeiten<br />

13. Okt. <strong>2019</strong> ab 9:30 Uhr<br />

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Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich


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Denn wir fördern Ihr Engagement<br />

für unsere Heimat. Die Bewerbungsunterlagen<br />

finden Sie<br />

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Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger<br />

Es freut mich sehr, Sie heute als neuer<br />

Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich<br />

im Stadtjournal begrüßen zu dürfen.<br />

Es war ein langer und auch nicht ganz<br />

einfacher Weg bis zur Amtseinführung am<br />

01. <strong>August</strong>. Aber heute kann ich sagen, dass<br />

es ein gutes Gefühl ist Stadtbürgermeister<br />

zu sein und ich auch ein wenig stolz darauf<br />

bin, das erreicht zu haben.<br />

Wer jetzt denkt, dass ich nach den ersten<br />

Sätzen zurückschaue, und das kommentiere,<br />

was geschrieben und gesagt wurde,<br />

der irrt sich.<br />

Das macht keinen Sinn und es wäre falsch.<br />

Wir müssen nach vorne schauen und dazu<br />

möchte ich folgende Aussagen zitieren:<br />

Albert Einstein sagte:<br />

„Mehr als die Vergangenheit interessiert<br />

mich die Zukunft, denn in Ihr gedenke<br />

ich zu leben!“<br />

und Alan Curtis Kay (amerikanischer<br />

Informatiker)<br />

„Die Zukunft kann man am besten<br />

voraussagen, wenn man sie selbst<br />

gestaltet.“<br />

Diese Aussagen geben meiner Meinung<br />

nach genau das wieder, wofür der Stadtrat<br />

sowie der Stadtbürgermeister von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern von Mülheim-Kärlich<br />

gewählt wurden.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger von Mülheim-<br />

Kärlich haben uns ihr Vertrauen geschenkt,<br />

damit wir gemeinsam die Zukunft von Mülheim-Kärlich<br />

gestalten und um gemeinsam<br />

unsere Heimatstadt lebenswert zu halten,<br />

denn hier in Mülheim-Kärlich wollen wir<br />

alle gemeinsam leben.<br />

Es wird nicht einfach, aber ich bin mir<br />

sicher, dass wir es gemeinsam schaffen werden<br />

gute Kommunalpolitik für Mülheim-<br />

Kärlich zu machen.<br />

Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigen<br />

mir die Wahlen meiner Beigeordneten<br />

bei der konstituierenden Sitzung. Albert<br />

Weiler als erster Beigeordneter sowie<br />

Bernd Bruckner und Martina Böth-Baulig<br />

als weitere Beigeordnete wurden mit<br />

großer Mehrheit vom Stadtrat gewählt.<br />

Ich bin sehr froh darüber und ich denke,<br />

dass der Stadtrat damit gezeigt hat, dass er<br />

hinter der Verwaltung steht und wir alle<br />

wieder ein Stück enger zusammen gerückt<br />

sind um die Zukunft unserer Heimatstadt<br />

positiv zu gestalten.<br />

Auch bei den Mitarbeitern der Stadt spürt<br />

man die gute Stimmung und die Motivation<br />

die neue Verwaltung optimal zu unterstützen<br />

und unsere Heimatstadt lebenswert<br />

zu halten. Vielen Dank dafür.<br />

Vom 16.-19. <strong>August</strong> richtet der Heimatverein<br />

Fidelio die traditionelle Kirmes im<br />

Stadtteil Mülheim aus. Der Vorstand vom<br />

Fidelio lässt sich jedes Jahr etwas Besonderes<br />

einfallen, um die Kirmes attraktiv zu<br />

halten. In diesem Jahr ist es ein Rheinischer<br />

Frühschoppen, der am Sonntag ab 10<br />

Uhr stattfindet. Bitte unterstützen Sie den<br />

Heimatverein Fidelio mit Ihrem Besuch<br />

auf dem Festplatz. Den Verantwortlichen<br />

und den vielen Helfern des Fidelio möchte<br />

ich an dieser Stelle herzlich für Ihr Engagement<br />

danken und eine erfolgreiche Kirmes<br />

wünschen.<br />

Ebenfalls danken möchte ich den Ausrichtern<br />

des Straßenfestes Auf dem Nippes<br />

im Stadtteil Kärlich. Unter dem Motto:<br />

„Nippes vom Nippes”, veranstalten sie am<br />

Samstag den 17. <strong>August</strong> einen Flohmarkt<br />

im Rahmen des Straßenfestes. Der gesamte<br />

Erlös des Festes kommt der Aktion „Mülheim-Kärlich<br />

baut eine Schule in Afrika” zu<br />

Gute. Eine tolle Idee!<br />

Liebe Grüße aus dem Rathaus<br />

Gerd Harner<br />

Stadtbürgermeister<br />

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<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />

Historische Tage<br />

Neuer Stadtchef – 50 Jahre – Kühlturm ist weg<br />

Kühlturm vorher/nachher<br />

Die Fantastischen Vier sangen einst „Sie ist<br />

weg“ - bei uns heißt es jetzt „Er ist weg.“<br />

Damit meine ich natürlich den Kühlturm des<br />

Kraftwerks, der nun nach all den Jahren und<br />

langem Hin und Her tatsächlich nicht mehr<br />

das optische Bild im Neuwieder Becken prägt.<br />

Zyniker sagen: „Schade, dass Helmut Kohl<br />

das nicht mehr erleben durfte.“ Andere<br />

meinten letzte Woche: „Warum der Aufriss<br />

für einen Abriss?“ – oder „Dafür hat Frau<br />

Dreyer Zeit?“.<br />

So wie sich jüngst das Bewusstsein der<br />

Bürgerschaft für die Umwelt wieder stärker<br />

ausprägt, wäre das heute nicht mehr<br />

vorstellbar, wie solch ein Werk in einer<br />

von Vulkanen geprägten Gegend ernsthaft<br />

gebaut werden konnte. Aber sind wir heute<br />

wirklich viel schlauer? Ich denke, heute gibt<br />

es leider zahlreiche andere Beispiele, die<br />

zeigen, dass wir uns nach wie vor von der<br />

großen Politik und Konzernen sehenden<br />

Auges vorführen lassen. Ein Patentrezept<br />

habe ich auch nicht, eher den allgemeinen<br />

Wählerfrust. Aber meine Meinung habe ich<br />

und vertrete diese.<br />

Meine Meinung ist zum Beispiel bezogen<br />

auf das Kraftwerk, dass viele positive Entwicklungen<br />

und Annehmlichkeiten für uns<br />

Mülheim-Kärlicher ganz konkret mit der<br />

Ansiedlung der RWE zusammenhängen.<br />

Es gibt also auch hier die berühmten zwei<br />

Seiten bis zum Schluss.<br />

Aber jetzt ist er weg. Schon komisch, wie<br />

es der Mülheim-Kärlicher Barde Christoph<br />

Pung schon zu Karneval beschrieben und<br />

besungen hat, wenn man aus der Ferne auf<br />

dem Weg nach Hause ist und der Kühlturm<br />

fehlt: „Bisher wusste man, ich bin zuhause<br />

- und jetzt?“<br />

Jetzt ist der Blick frei. Auch daran werden<br />

wir uns gewöhnen, wie es überhaupt möglich<br />

ist, Veränderungen zu akzeptieren. Was<br />

bleibt uns denn auch übrig? Um es positiv<br />

zu sehen: Manchmal sind Veränderungen<br />

auch an der Zeit, können allen Beteiligten<br />

guttun. Am 1. <strong>August</strong> wurde Gerd Harner<br />

als neuer Bürgermeister vereidigt. Albert<br />

Weiler übernahm als 1. Beigeordneter diesen<br />

Part, um später selbst für 35 Jahre Ratsmitgliedschaft<br />

geehrt zu werden.<br />

Eine lange Zeit voller Aufwand und Verantwortung.<br />

Die Aufgaben werden nicht<br />

leichter oder weniger, siehe Beispiel Tauris.<br />

Aber die Versammlung zum Start des<br />

neuen Stadtrates vermittelte den Eindruck<br />

einer guten Atmosphäre und, seien<br />

wir ehrlich an dieser Stelle, einer gewissen<br />

Erleichterung. Gerd Harner will Teamplayer<br />

sein. Die Voraussetzungen dafür<br />

sind gut. Als Beigeordneten Trio haben<br />

Gerd Harner, Albert Weiler und Bernd<br />

Bruckner schon die Zusammenarbeit<br />

gesucht, unter anderem auch gemeinsam<br />

mit Franz Dreher, Winfried Erbar<br />

und Manfred Krämer als Orga-Team des<br />

anstehenden Stadtfestes.<br />

Wir können uns alle riesig auf diesen<br />

8. September freuen. Ich freue mich<br />

besonders auf die Veröffentlichung des<br />

Buches „Unsere Heimat“ zu diesem Anlass<br />

und auf Willi und Ernst, die uns auf den<br />

Arm nehmen und trotzdem zum Lachen<br />

bringen werden.<br />

Dieses Journal geht quasi als Appetitmacher<br />

auf das Fest und das Buch durch. Winfried<br />

Henrichs hat einen Text zu 50 Jahre Mülheim<br />

und Kärlich verfasst, den wir vervollständigt<br />

im September präsentieren werden,<br />

der aber auch unser Buch bereichern wird,<br />

ebenso wie das posthum erschienene Portrait<br />

von Johannes Groß, einem der Autoren,<br />

als Mensch unserer Stadt.<br />

Der Erlös aus dem Buchverkauf wird dank<br />

der Arbeit der ehrenamtlichen Autoren,<br />

meiner Mitarbeiter und der Unterstützung<br />

der Volksbank zu 100 Prozent in unsere<br />

Schul-Sammelaktion fließen können.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich Familie<br />

Kucik für die Spende danken. Und die<br />

Katholische Frauen Gemeinschaft hat soeben<br />

sogar schon ein zweites Mal einen dreistelligen<br />

Betrag überwiesen – Danke dafür.<br />

Nach wie vor ist jeder aufgerufen dieses<br />

Projekt zu unterstützen. Mit dem Kauf des<br />

Buches am oder nach dem 8. September<br />

gibt es sogar noch eine nachhaltige Gegenleistung<br />

on top.<br />

4


In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />

In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

es nicht versäumen noch einmal auf den<br />

HeimatHelden Wettbewerb der Sparkasse<br />

hinzuweisen. Wir haben zahlreiche tolle<br />

Vereine und Initiativen vor Ort. Bis zum<br />

31. <strong>August</strong> ist noch Zeit diese für diese<br />

potenzielle Preisverleihung vorzuschlagen.<br />

Es kann am Ende nur einen geben, aber der<br />

wird symbolisch stehen für all die Heimat<br />

Helden, die es hier zum Glück gibt.<br />

Zum Beispiel Angelika Weckbecker und<br />

Holger Reßmann vom TV Kärlich, die den<br />

Sparkassen-Gewerbeparklauf organisieren.<br />

Am Sonntag, den 13. Oktober heißt es wieder<br />

für ein paar wenige Stunden (fast) autofreier<br />

Gewerbepark. Die Strecke wurde neu vermessen<br />

und umgestaltet, so dass weite Teile der<br />

Industriestraße nicht gesperrt werden müssen.<br />

Der Hahnenberg wird über 5 und 10<br />

Kilometer mit belaufen. Soweit müssen<br />

die Bambinis und Schulkinder gar nicht<br />

rennen. Da bleibt es überschaubar und<br />

angenehm. Es wäre toll, wenn sich viele<br />

anmelden und beteiligen würden.<br />

Apropos beteiligen. Diesem <strong>STADTJournal</strong><br />

liegt neben dem Stadtfestflyer bei der Frei-<br />

Haus-Verteilung auch eine Broschüre von<br />

Special Olympics bei. Am Samstag, den 31.<br />

<strong>August</strong> wird eine Weltpremiere im Schulund<br />

Sportzentrum stattfinden. Das Format<br />

„Sommerspiele“ hat Special Olympics<br />

Rheinland-Pfalz eigens entwickelt, um ein<br />

inklusives Sportfest zu feiern. Soll heißen:<br />

Beeinträchtigte und Nicht-Beeinträchtigte<br />

treiben gemeinsam Sport. Jeder ist aufgerufen<br />

sich zu beteiligen. Es wird schlichtweg<br />

Freude bereiten. Allein die große<br />

Eröffnungsfeier um 11 Uhr in der Schulsporthalle<br />

wird ein Erlebnis werden. Eine<br />

olympische Fackel und Fahne hat Mülheim-Kärlich<br />

auch noch nicht gesehen.<br />

Dies ist auch mit ein Grund dafür, dass<br />

dieser Sommer <strong>2019</strong> ein historischer in der<br />

Stadtgeschichte ist. Meistens weiß man so<br />

was erst nachher. Dank des <strong>STADTJournal</strong>s<br />

sind wir am lokalen Puls der Zeit J.<br />

Viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen<br />

Thomas Theisen<br />

Das war der Moment der Vereidigung. Gerd Harner sprach den Eid, Albert<br />

Weiler (re.) hatte eingeleitet.<br />

Die konstituierende Stadtratssitzung war auffallend gut besucht.<br />

Als einer der ersten Amtshandlungen ernannte der neue Stadtchef Martina<br />

Böth-Baulig aus der FWG zur neuen Beigeordneten - die erste Frau in der<br />

Stadtgeschichte.<br />

Verdiente, ausscheidende Ratsmitglieder wurden offiziel gewürdigt und<br />

verabschiedet.<br />

5


<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />

Unsere Heimat – ein Buch über und für diese Stadt<br />

Erstmals erhältlich beim Stadtfest<br />

Das <strong>STADTJournal</strong> lebt in seiner Einzigartigkeit unter anderem<br />

von engagierten, ehrenamtlichen Autoren, die uns<br />

Texte aus und über Mülheim-Kärlich liefern. So gibt es<br />

zum Beispiel schon immer die Rubrik „Brauchtum“, die Johannes<br />

Groß fast zwölf Jahre lang Monat für Monat mit Leben gefüllt<br />

hat. Johannes Groß war auch einer aus unserem Quartett, das ich<br />

zusammengerufen habe, um das Projekt „Unsere Heimat“ zu starten,<br />

ein Buch über Mülheim-Kärlich. Aber keine geschichtliche<br />

Abhandlung mit strenger Chronologie. Es ist ein Buch entstanden<br />

mit Texten über Menschen, Institutionen und den Lokalkolorit dieser<br />

Stadt, die nicht immer eine Stadt war.<br />

Die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich geschah vor 50<br />

Jahren. Das ist ein Grund zum Feiern und für mich und unsere<br />

Autoren Anlaß genug, um dieses neue Buch „Unsere Heimat“<br />

pünktlich am 8. September zum Stadtfest herauszubringen. Dabei<br />

werden wir erheblich von der Volksbank Rhein/Ahr/Eifel unterstützt<br />

– und damit wären wir bei unserer Präsenz beim Stadtfest:<br />

Gemeinsam mir der Reiner Meutsch Stiftung „Fly and Help“<br />

werden wir uns auf der Ecke Hotel Grüters/Brauhaus gegenüber<br />

dem Brillenmacher präsentieren, in direkter Nachbarschaft zum<br />

Volksbank Stand. Das neue Buch werden wir zum Preis von 10<br />

Euro von 11 - 17 Uhr anbieten. Die Autoren Franz-Josef Baulig,<br />

Oswald Senner und Lothar Spurzem werden zeitweise mit vor Ort<br />

sein und die Bücher zum Preis von 10 Euro an Frau und oder<br />

Mann bringen.<br />

Der Verkaufserlös wird zu 100 Prozent in unser Schulprojekt in<br />

Togo fließen, welches wir gemeinsam mit „Fly and Help“ auf<br />

den Weg bringen möchten. Also tut jeder Käufer zum einen<br />

etwas Gutes, zum anderen erhält man ein nachhaltiges, zeitloses<br />

Unsere Heimat<br />

STADT<br />

Journal<br />

11<br />

eine veröffentlichung des stadtjournals mülheim-kärlich<br />

Portraits - Geschichten - Anekdoten<br />

Menschen - Institutionen - Brauchtum<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Werk mit Geschichten und weiteren Texten über und aus dieser<br />

bewegten Stadt.<br />

Und wer anlässlich des Stadtfestes keine Gelegenheit haben sollte,<br />

wird nach dem 8. September entweder in der Volksbank oder hier<br />

bei uns bei TomTom sein Exemplar noch erlangen können.<br />

Wäre klasse!<br />

2007-2018<br />

Thomas Theisen<br />

Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />

Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />

FLY & HELP<br />

Westerwald Bank eG<br />

IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />

BIC: GENODE51WW1<br />

Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />

Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Stiftung nicht mitteilen, wer wie viel gespendet hat.<br />

Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt werden wollen, was sinnvoll und berechtigt ist, dann<br />

informieren Sie uns einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />

6


Dies und Das <strong>STADTJournal</strong><br />

Sonderthema im<br />

September<br />

Brauchtum, Ehrenamt<br />

und Kultur<br />

Leistungen flexibel<br />

kombinieren!<br />

Im Sonderteil der September-<strong>Ausgabe</strong><br />

dreht sich alles um „Brauchtum,<br />

Ehrenamt und Kultur“. Wir freuen uns<br />

wieder auf Erfahrungen, Tipps und<br />

Anregungen von Vereinen und Institutionen<br />

aus unserer Stadt und der näheren<br />

Umgebung.<br />

Alle Beiträge zu den Sonderteilen,<br />

natürlich auch zu allen anderen Themen,<br />

sollten bis zum 30. <strong>August</strong> unter<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

vorliegen. Die Septemberausgabe<br />

erscheint am Freitag den 13. September.<br />

Gesund versichert mit dem<br />

LVM-Kranken-Zusatzschutz<br />

13. Okt. <strong>2019</strong><br />

ab 9:30 Uhr<br />

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56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon 02630 20 76<br />

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MGV "Liederkranz" Kärlich 1904 e.V.<br />

Sommerfest <strong>2019</strong> Vorankündigung<br />

Am Samstag, den 24. <strong>August</strong> ab 18.00 Uhr, startet das 18. Sommerfest in Kärlich. In<br />

und um unser Probelokal herum, werden wir unsere Gäste in der Burgstr. in Kärlich<br />

mit gekühlten Getränken, leckerem Essen und mit Akkordeon Musik verwöhnen.<br />

Speziell wollen wir noch hinweisen auf den Auftritt unseres Männerchor Mülheim-<br />

Kärlich 2007 - Gemischter Chor.<br />

JETZT ANMELDEN:<br />

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Auch unser Gast Chor wird uns mit ein paar Liedern erfreuen.<br />

Es lädt ein: Männergesangverein „Liederkranz“ Kärlich 1904 e. V.<br />

Herzlich Willkommen zum Sommerfest in Kärlich.<br />

7


<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />

Unsere Heimat – Das Buch erscheint am 8. September<br />

Mehr als ein Jahr lang haben wir Texte gesammelt, erstellt, zuletzt vervollständigt, aktualisiert und mit Fotos verschönern können.<br />

Am Sonntag, den 8. September, werden wir – Franz-Josef Baulig, Lothar Spurzem, Oswald Senner und TomTheisen – das Buch<br />

druckfrisch zum Preis von 10 Euro an unserem gemeinsamen Stand mit Fly and Help erstmals zum Kauf anbieten.<br />

Dank der Unterstützung der Volksbank RheinAhrEifel werden wir die Erlöse zu 100% in unsere Sammelaktion zum Bau einer Schule<br />

in Togo fließen lassen können.<br />

Insgesamt werden 50.000 Euro benötigt, wir feiern 50 Jahre Mülheim und Kärlich – das sind Zahlen, die uns angetrieben haben.<br />

Gerade zu diesem 50-jährigen Jubiläum hat Winfried Henrichs als einer unserer ehrenamtlichen Autoren einen Text verfasst, der<br />

auch unser Buch bereichert.<br />

In dieser <strong>August</strong>-<strong>Ausgabe</strong> des <strong>STADTJournal</strong>s präsentieren wir den ersten Teil dieses Textes. Die Fortsetzung folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Viel Spaß beim Lesen und freuen Sie sich auf das Buch „Unsere Heimat“, erhältlich ab dem 8. September.<br />

50 Jahre Zusammenschluss der<br />

Gemeinden Mülheim und Kärlich: 1969 - <strong>2019</strong><br />

Kärlich und Mülheim waren bis 1969<br />

immer selbständige Orte. Dies ergibt<br />

sich aus den Funden und Befunden<br />

der Archäologie, der Lage der alten Ortskerne<br />

und nicht zuletzt aus der Historie. Dabei ist<br />

Kärlich die ältere Niederlassung und bestand<br />

schon in der Latène-Zeit um 300 v. Chr.; es<br />

überdauerte die gesamte römische Zeit und<br />

die Wirren der fränkischen Landnahme. Auf<br />

den Einfluss der Kelten und Römer ist auch<br />

der ursprünglich keltische, später latinisierte<br />

Name „Ca(e)rilliacum“ zurückzuführen. Erst<br />

etwa 800 Jahre später, bei der fränkischen<br />

Landnahme im 6./7. Jahrhundert, wurde<br />

Mülheim mit der Bezeichnung „Molenheym“<br />

gegründet 1 . Auch der Erstbeleg in Urkunden<br />

ist unterschiedlich: Kärlich erscheint schon<br />

1047 in einer kaiserlichen Schenkung an<br />

das Erzbistum Trier, Mülheim wird erstmals<br />

1162 im Zusammenhang mit einer Kirche im<br />

Besitz der Abtei Rommersdorf erwähnt.<br />

Viele Beziehungen zwischen beiden<br />

Gemeinden, deren Ortskerne nur ca. einen<br />

Kilometer voneinander entfernt sind, waren<br />

während des Mittelalters und der Neuzeit<br />

bis in neueste Zeit sehr eng: So waren sie<br />

die einzigen Ortschaften des kurtrierischen<br />

Amtes Bergpflege, die keine gegeneinander<br />

abmarkierte Gemarkungsgrenze hatten.<br />

Zudem hatten viele Kärlicher und andererseits<br />

viele Mülheimer Pachtland oder später<br />

seit dem 19. Jahrhundert auch eigenen<br />

Landbesitz im jeweils anderen Ort. Mülheimer<br />

und Kärlicher mussten gemeinsam<br />

Hand- und Spann-Frondienste für den<br />

Landesherrn, den Kurfürsten, erbringen.<br />

Noch wichtiger war aber, dass Kärlich mit<br />

seiner Kirche bis 1887, als die eigenständige<br />

Pfarrei Mülheim gegründet wurde, Mutterpfarrei<br />

auch für die Mülheimer Christen<br />

war. Die Verstorbenen beider Orte wurden<br />

8


Heimat <strong>STADTJournal</strong><br />

jahrhundertelang auf dem Kirchhof um die<br />

Kärlicher Kirche, ab 1778 dann noch ca.<br />

ein Jahrhundert lang auf dem Friedhof an<br />

der Kettiger Straße bestattet, bis Mülheim<br />

1898 einen eigenen Friedhof erhielt. Aus<br />

all dem ergab sich, dass auch die persönlichen<br />

Beziehungen der Bewohner beider<br />

Orte durch Verwandtschaften und Freundschaften<br />

immer sehr vielfältig und intensiv<br />

waren. Obwohl beide Gemeinden erst<br />

ab ca. 1900 baulich zusammengewachsen<br />

sind, war die Verbindung der hier lebenden<br />

Menschen stets so eng wie zu keinem anderen<br />

Nachbarort. Dazu trug nicht zuletzt<br />

bei, dass die Bevölkerung beider Orte den<br />

gleichen moselfränkischen Dialekt spricht,<br />

der sich nur in ganz wenigen Nuancen<br />

unterscheidet – im Gegensatz zu der Mundart<br />

der Bewohner anderer Nachbarorte, bei<br />

denen deutlichere Unterschiede auftreten.<br />

So ist die gemeinsame Volkssprache ebenfalls<br />

ein wichtiges Merkmal der engen sozialen<br />

Beziehung.<br />

Das schließt aber nicht aus, dass die Mentalität<br />

der Bewohner beider Gemeinden doch<br />

ein wenig unterschiedlich ist. So kann man<br />

„die Kärlicher“ als etwas konservativer und<br />

traditionsbewusster als „die Mülheimer“<br />

bezeichnen, die ein wenig mobiler und<br />

Fremden sowie Neuem gegenüber aufgeschlossener<br />

erscheinen. Dieser Eindruck<br />

ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass<br />

das mehr als doppelt so einwohnerstarke<br />

Mülheim dank der höheren Mobilität der<br />

Bevölkerung mehr von fremden Einflüssen<br />

geprägt worden ist als Kärlich. So blieb<br />

es nicht aus, dass bis heute einige Neckereien<br />

über die wirklich empfundenen oder<br />

auch nur erfundenen Unterschiede in der<br />

gemeinsamen Kommunikation betont werden.<br />

Hinzu kommt, dass in beiden Stadtteilen<br />

alte Vereine existieren, die auf die schon<br />

über Generationen von Jugend an eigenen<br />

kirchlichen (seit 1887) und schulischen (seit<br />

1813) Prägungen der Gemeindebewohner<br />

Wert legen und deshalb nur zögerlich<br />

Mitglieder aus dem ehemaligen Nachbarort<br />

aufgenommen haben. Auch manche Kommunalpolitiker<br />

waren mit ihrem jeweiligen<br />

Gemeinderat fast ausschließlich auf den<br />

eigenen Ort konzentriert und begegneten<br />

sich zurückhaltend nur in übergeordneten<br />

Gremien wie dem Verbandsgemeinderat<br />

und Kreistag.<br />

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9


<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />

Diese Situation zweier benachbarter<br />

Gemeinden sollte sich plötzlich ändern,<br />

als in den Jahren 1966 bis 1974 in Rheinland-Pfalz<br />

nach und nach 18 „Landesgesetze<br />

über die Verwaltungsvereinfachung“<br />

in Kraft traten, die sowohl territoriale als<br />

auch funktionale Änderungen herbeigeführt<br />

haben. Die Mainzer Politiker wollten<br />

das Land den Bedingungen einer modernen<br />

Zeit anpassen, wie es der damalige<br />

Innenminister A. Wolters 1965 in einer<br />

Haushaltsrede ausgedrückt hat: „Worum es<br />

geht, ist dies: Die Verwaltungsorganisation<br />

der Gemeinden soll so rationalisiert werden,<br />

dass sie in der Lage ist, die Aufgaben<br />

der Zukunft zu bewältigen. Wir wollen ja<br />

nicht den Lebensstandard der Gegenwart<br />

konservieren, unser erklärtes Ziel ist es, ihn<br />

ständig zu heben.“ Die Folgen dieser neuen<br />

Gesetze waren auf verschiedenen Ebenen<br />

spürbar, u. a. durch<br />

Der Kommentar<br />

Als aufmerksamer Beobachter der konstituierenden<br />

Mülheim-Kärlicher<br />

Ratssitzung ist einem die Harmonie<br />

nicht entgangen, die an diesem Abend<br />

herrschte. Nur schade, dass der ausgeschiedene<br />

Bürgermeister Uli Klöckner an diesem<br />

Abend nicht anwesend war, aber die Gräben<br />

waren wohl zu groß. Was auch immer die<br />

Ursache war. Jedenfalls hat er ein bestelltes<br />

Feld hinterlassen und zusammen mit den<br />

Beigeordneten und dem Stadtrat die Amtsgeschäfte<br />

gut geführt. Der Blick nach vorne<br />

macht deutlich, dass auch im neuen Stadtrat<br />

Sachpolitik vor Personalpolitik vorherrschen<br />

wird. Eine wichtige Voraussetzung um auch<br />

in Zukunft Kommunalpolitik zum Wohl für<br />

die Bürger von Mülheim-Kärlich zu machen.<br />

Die drei ehemaligen Beigeordneten Weiler,<br />

Harner und Bruckner hoben hervor wie gut<br />

• Reduktion der Zahl der Kommunen um<br />

einige Hundert<br />

• Eingemeindungen von Umlandgemeinden<br />

in größere Städte<br />

• Errichtung von Verbandsgemeinden,<br />

Auflösung der alten preußischen Ämter<br />

• Zusammenlegung von Landkreisen<br />

• Reduktion der fünf Regierungsbezirke<br />

auf drei<br />

• Auflösung kleiner Verwaltungsämter<br />

und Gerichte (Amtsgerichte, Förstereien,<br />

Katasterämter, Veterinärämter u. a.).<br />

So glaubte man, eine Verbesserung der<br />

Dienstleistungen für die Bürger und eine<br />

höhere Leistungsfähigkeit der Behörden in<br />

einer komplexeren Welt herbeiführen zu<br />

müssen – eine besondere Aufgabe in einem<br />

Flächenland wie Rheinland-Pfalz mit überwiegend<br />

landwirtschaftlich, weinbauwirtschaftlich<br />

und forstwirtschaftlich genutzten<br />

Harmonie!<br />

die Zusammenarbeit in den vergangenen<br />

fünf Jahren funktionierte und versprachen,<br />

in diesem Geist weiterzumachen. Mit Gerd<br />

Harner als neuer Bürgermeister und Martina<br />

Böth-Baulig als Beigeordnete. Somit ist erstmals<br />

eine Frau in diesem Amt. Ich bin sicher,<br />

dass die Finanzbeamtin eine Bereicherung<br />

für die Stadtspitze darstellt und ihre Aufgabe<br />

mit Bravour erledigen wird. Was noch<br />

signifikant auffiel, war die Familienbande im<br />

Stadtrat. Für die SPD sitzen mit Achim und<br />

Svenja Bermel Vater und Tochter im Stadtrat,<br />

bei der FWG sind es die Ehepaare Kerstin<br />

und Thomas Schöfferle, sowie Martina<br />

Böth-Baulig und Guido Baulig. „Ich finde<br />

Flächen sowie zahlreichen ökologisch<br />

geprägten Bereichen.<br />

Für unsere Gemeinden besonders prägend<br />

waren die Folgen des am 16.7.1968 im<br />

Landtag beschlossenen „Landesgesetzes zur<br />

Änderung kommunalverfassungsrechtlicher<br />

Vorschriften und zur Vorbereitung der Neugliederung<br />

von Gemeinden“ und dabei vor<br />

allem des sechsten „Verwaltungsvereinfachungsgesetzes“<br />

vom 10. 4. 1969, gemäß<br />

dem 401 Gemeinden aufgelöst und 121 neu<br />

gebildet wurden, so dass sich die Anzahl der<br />

Gemeinden landesweit um 324 auf 2.592<br />

verringerte. Denn auch innerhalb des Amtes,<br />

nun der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

kam es gemäß dem Entwurf des vierten Landesgesetzes<br />

über die Verwaltungsvereinfachung<br />

(Drucksache VI/698) zu nachhaltigen<br />

Eingriffen. Es war vorgesehen, Weißenthurm<br />

mit Kettig, Rübenach mit Bubenheim und<br />

als Zugezogene Mülheim-Kärlich toll und<br />

möchte meinen Beitrag dazu leisten das<br />

Mülheim-Kärlich weiterhin eine lebens- und<br />

liebenswerte kleine Stadt bleibt“, erklärte<br />

Kerstin Schöfferle die als Frauenärztin eine<br />

eigene Praxis in Neuwied betreibt. Bei soviel<br />

Nähe und Harmonie darf jedoch der Blick<br />

für das Wesentliche nicht verstellt werden.<br />

Denn mit dem geplanten Neubau der Volksbank,<br />

den Problemen des Tauris, sowie dem<br />

eventuellen Ankauf des Geländes der Firma<br />

Riffer stehen gewaltige Aufgaben an. Da ist<br />

es schon wichtig, dass sich nicht mit zwischenmenschlichen<br />

Problemen, wie in der<br />

Vergangenheit geschehen, beschäftigt wird.<br />

10


Das Hightech-Erlebnis<br />

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<strong>STADTJournal</strong><br />

Mülheim mit Kärlich zu vereinen. Während<br />

sich der Zusammenschluss von Rübenach<br />

mit Bubenheim durch die 1970 vollzogene<br />

Eingemeindung beider Orte nach Koblenz<br />

erledigte, war der Widerstand Kettigs gegen<br />

eine Zusammenfassung mit Weißenthurm so<br />

stark, dass dieses Vorhaben wieder fallen gelassen<br />

wurde. Verwirklicht wurde die Zusammenführung<br />

von Kärlich und Mülheim<br />

zu einer Großgemeinde, die am 7.6.1969<br />

Rechtskraft erhielt.<br />

Winfried Henrichs<br />

Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, ein bedeutender<br />

Akteur hat die kommunalpolitische<br />

Bühne verlassen. Herbert Nickenig, 15 Jahre<br />

als Beigeordneter der Verbandsgemeinde<br />

Weißenthurm und davor 20 Jahre im Verbandsgemeinderat<br />

für die CDU, hat sich ins<br />

Privatleben zurückgezogen. „Ich bin 78 Jahre<br />

alt und mache Platz für einen Jüngeren“.<br />

Der in Winfried Erbar gefunden wurde,<br />

der ein unmittelbarer Nachbar von Herbert<br />

Nickenig ist. Aber ob sich Nickenig<br />

gänzlich zur Ruhe setzen kann, wird sich in<br />

den nächsten Wochen zeigen. Er ist noch<br />

Vorsitzender des TV 05 Mülheim, dessen<br />

Vorsitz er auch abgeben will, aber es ist<br />

bislang noch kein Nachfolger, beim größten<br />

Mülheimer Verein, in Sicht. Allen oben<br />

genannten gebührt unser Dank, denn sie<br />

stellen sich ehrenamtlich zur Verfügung<br />

und tragen nicht unwesentlich zu unserer<br />

aller Wohl bei. Es gehört jedoch nicht nur<br />

Bereitschaft und Fleiß dazu, sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren, sondern inzwischen<br />

auch eine gehörige Portion Mut. In einer<br />

Welt die zunehmend aus den Fugen gerät,<br />

wo man jeden Tag hört, dass Polizisten und<br />

Rettungskräfte attackiert werden, gibt es<br />

inzwischen auch schwarze Listen auf denen<br />

so mancher Kommunalpolitiker steht.<br />

Wilfried Zils<br />

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Es Besuchen<br />

ist soweit: Mit dem Frühling erwacht sioneller Hörtest – zum Beispiel bei Optik<br />

Fassungen<br />

Sie uns jetzt und lassen Sie sich faszinieren.<br />

überall Besuchen in der Natur neues Sie Leben uns – den jetzt Ballies und in Mülheim-Kärlich. lassen „Je Sie früher sich Sie faszinieren.<br />

passenden Soundtrack dazu bilden die sich mit individuell für Sie angepassten<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

fröhlichen Konzerte der Singvögel, das Hörgeräten versorgen, umso besser können<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

fleißige Summen der Bienen und viele Sie verlorene Hörqualität wiedererlangen“,<br />

erklärt Ihnen Kristina Rosenbach,<br />

weitere herrliche Frühlingsgeräusche. Wie<br />

Besuchen Sie uns jetzt und lassen Sie sich faszinieren.<br />

Sie möglichst kein einziges davon verpassen?<br />

Der erste Schritt dafür ist ein profes-<br />

Warum der Frühlingsbeginn der perfekte<br />

Hörakustikmeisterin bei Optik Ballies.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Zeitpunkt für neue Hörgeräte ist? „Im<br />

Rahmen unserer Frühlingsaktion können<br />

Sie noch bis zum 11.05. bei uns<br />

individuell für Sie angepasste Hörgeräte<br />

selbstverständlich unverbindlich<br />

und kostenfrei für 2 Wochen testen.“<br />

Klingt nach Frühlingsgefühlen für Ihre<br />

Ohren, oder?<br />

11


<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />

im <strong>August</strong><br />

Franz-Josef<br />

Baulig, unser<br />

Lektorat,<br />

schickte uns ein<br />

Bild von seiner<br />

Umrundung der<br />

"Drei Zinnen"<br />

in den Sextner<br />

Dolomiten.<br />

Hitzerekord vom 25. Juli. Aufgenommen von<br />

Günter Theisen in seiner Einfahrt, Finkenstr.12, in<br />

Mülheim. Gemessen um 16:00 Uhr. „Unser Haus,<br />

wurde 1981 gebaut und eine Temperatur von 42<br />

Grad hatten wir noch nie. “<br />

Die nicht komplette Mondfinsternis<br />

vom 16. Juli <strong>2019</strong>. Aufgenommen<br />

von Jürgen Koch aus Kettig.<br />

Dicke Hummel „ beim Pollentransport.<br />

Aufgenommen von Jürgen Koch aus Kettig.<br />

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12


Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />

Finanzen <strong>STADTJournal</strong><br />

Noch mehr Sicherheit beim Online-Banking<br />

Ab dem 14. September steigt die Sicherheit beim Online-Banking. Um Transaktionen<br />

durchzuführen wird dann ein so genannte Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich.<br />

Darunter versteht man eine Authentifizierung mit zwei unterschiedlichen Faktoren wie eine<br />

PIN oder auch ein Fingerabdruck. Darüber hinaus wird zusätzlich eine Transaktionsnummer<br />

(TAN) generiert, die Sie im zweiten Schritt eingeben. Die Neuerung: Sie können nicht<br />

länger eine papierhafte TAN-Liste nutzen. Stattdessen muss jede Transaktionsnummer<br />

zum Beispiel über ein mobiles Gerät wie Smartphone oder Tablet neu erzeugt werden. Am<br />

einfachsten funktioniert das mit einer App wie sie die meisten Banken auch mittlerweile<br />

anbieten. Alternativ können Kunden auch einen TAN-Generator nutzen, um sich die TAN<br />

anzeigen zu lassen. Dazu benötigen Sie zusätzlich Ihre girocard. Weitere wichtige Neuerung:<br />

Nicht nur bei Transaktionen müssen Sie künftig PIN und TAN eingeben, sondern<br />

auch beim Einloggen in die Online-Filiale Ihrer Bank.<br />

Sabine Bierwirth, Privatkundenberaterin, ist Ihre Ansprechpartnerin zum Thema<br />

Online-Banking. E-Mail: sabine.bierwirth@voba-rheinahreifel.de<br />

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Norbert Schüller GmbH & Co.KG | Kurfürstenstraße 95 | 56218 Mülheim-Kärlich | Tel. 0 26 30 - 47 26<br />

13


<strong>STADTJournal</strong> Kirche<br />

Pfarrfest in Mülheim – es wird fair gefeiert!!<br />

Schon seit vielen Jahren ist es Tradition,<br />

dass die Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt<br />

Mülheim am ersten Sonntag im September<br />

ihr Pfarrfest feiert.<br />

Viele Menschen auf dieser Erde arbeiten zu<br />

geringsten Löhnen und unter gesundheitsschädlichen<br />

Bedingungen. Darunter leidet<br />

auch unsere Natur. Faire Produkte stellen<br />

eine Möglichkeit dar, dem entgegen zu<br />

wirken. Aus diesem Grund veranstaltet die<br />

Pfarrei am 01.09.<strong>2019</strong> zum zweiten Mal<br />

ein „faires Pfarrfest“.<br />

Das Fest beginnt um 11.00 Uhr mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst.<br />

Art „Visitenkarte“ der Kirche. Die Pfarrei<br />

zeigt, dass die Bewahrung der Schöpfung<br />

und der Einsatz für gerechte Lebensbedingungen<br />

ohne viel Aufwand konkret<br />

umgesetzt werden können. Mit Produkten<br />

aus der Region und aus dem fairen Handel<br />

sowie unter Beachtung umweltfreundlicher<br />

Aspekte wird das traditionelle<br />

Pfarrfest in Mülheim zu einem „fairen<br />

Pfarrfest“. Angeboten werden neben Kaffee,<br />

Tee, Saft, Zucker, Schokolade aus dem<br />

fairen Handel auch regionale Erzeugnisse<br />

wie Äpfel, Birnen und Pflaumen. Zudem<br />

verzichten die Organisatoren auf Plastikgeschirr<br />

und Einwegflaschen. „Wir freuen<br />

uns, dass die Pfarrei mit ihrem Engagement<br />

einen Impuls für die weltweit soziale<br />

Verantwortung gibt und damit gelebten<br />

Glauben zum Ausdruck bringt“, erklärt<br />

der Leiter der Diözesanstelle Weltkirche<br />

im Bistum Trier Ludwig Kuhn.<br />

Der Pfarrgemeinderat freut sich auf viele<br />

Besucher und bedankt sich schon jetzt bei<br />

allen die an der Durchführung des Festes<br />

beteiligt sind.<br />

Weitere Infos zur Aktion „Faires Pfarrfest“<br />

gibt es bei der Diözesanstelle Weltkirche.<br />

Wir feiern ein<br />

„faires Pfarrfest“<br />

in Mülheim<br />

1. September <strong>2019</strong><br />

Beginn um 11:00 Uhr mit dem<br />

Familiengottesdienst<br />

Anschließend wird es rund um die Kirche<br />

ein buntes Programm für jung und alt geben.<br />

Neben dem leiblichen Wohl in Form von<br />

Steak oder Würstchen gibt es am Nachmittag<br />

leckere Kuchen im Pfarrheim. Natürlich<br />

fehlt auch die Hüpfburg und eine Bude mit<br />

Kinderspielen nicht. Auf der Bühne werden<br />

im Laufe des Tages die Oldis der Frei weg<br />

Mülheim, der MGV Cäcilia Mülheim und<br />

die Minimöhnchen Ihr Können zeigen und<br />

die Besucher unterhalten. Einige Tage vor<br />

dem Pfarrfest feiert unser ehemaliger Pfarrer<br />

Alois Weller seinen 80. Geburtstag und die<br />

Festbesucher werden hier die Möglichkeit<br />

haben ihm persönlich zu gratulieren.<br />

Hüpfburg<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Spielebude<br />

Essen & Trinken<br />

Darbietungen der<br />

Ortsvereine<br />

Ein Pfarrfest ist nicht nur eine Möglichkeit<br />

der Begegnung, sondern auch eine<br />

14


Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />

Auszug aus unseren Event- und Musical-Tagesfahrten<br />

Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen Restplätze 49,-<br />

So. 20.10. Große Flottenparade inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen, Winzerplatte und Feuerwerk 74,-<br />

So. 10.11. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 103,-<br />

Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart NEU<br />

ab 117,-<br />

Sa. 16.11. GHOST - DAS MUSICAL in Stuttgart NEU<br />

ab 121,-<br />

Sa. 23.11. TANZ DER VAMPIRE in Oberhausen NEU<br />

ab 99,-<br />

Sa. 28.12. HOLIDAY ON ICE in Köln NEU<br />

ab 82,-<br />

Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />

So. 22.09. Maastricht Restplätze<br />

31,-<br />

Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />

So. 09.11. Halbtagesfahrt zum Saisonabschluss inkl. Kaffee & Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />

Sa. 23.11. Centr`O Oberhausen 27,-<br />

Auszug aus unseren Mehrtagesreisen mit unserem Nette Plus - Ausflüge inklusive<br />

Fr. 13.09.<br />

3 Tage Harzer Hexentanz: Hotel ****, Tagesausfl ug Westharz,<br />

Wernigerode und unterhaltsame Hexenolympiade<br />

HP ab 304,-<br />

Do. 26.09.<br />

4 Tage Zillertaler Almabtrieb: Hotel ***, Tagesausfl ug Rund um<br />

den Wilden Kaiser, Almabtrieb im Stumm und Bauerntheater<br />

HP ab 339,-<br />

Mi. 23.10.<br />

5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen: Hotel ***, Tagesausfl<br />

ug Nordrügen, Insel Hiddensee, Südrügen, Unterhaltungsabend<br />

Restplätze<br />

HP ab 479,-<br />

Fr. 01.11.<br />

So. 17.11.<br />

3 Tage Hamburg: Hotel ***, Stadtrundfahrt, Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL,<br />

CIRQUE DU SOLEIL PARAMOUR, PRETTY WOMEN<br />

3 Tage Überraschungsreise zum St. Martins Tag: Hotel *** Plus, Tagesausfl<br />

ug, Sankt-Martins-Umzug und Gänsebratenessen, Unterhaltungsabend<br />

ÜF ab 304,-<br />

HP ab 219,-<br />

Bei allen Fahrten aus dem Katalog „Der kleine Nette“<br />

bieten wir Ihnen Zustiege in Mülheim und Kärlich an!<br />

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage unsere aktuellen Kataloge zu.<br />

Besuchen Sie auch unser Online-Reisebüro auf www.nette-reisen.de<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Am Gülser Weg 3 | 56220 Bassenheim | Tel. 02625 - 9591180 | info@nette-reisen.de<br />

15


<strong>STADTJournal</strong> Tierisch<br />

Retter in der Not<br />

Hundefriseursalon unterstützt ehrenamtlich<br />

das Tierheim Andernach<br />

Die Nachricht von einer Beschlagnahmung<br />

von über 100 Hunden in der Eifel durch<br />

das zuständige Veterinäramt löste im Vorstand<br />

des Tierschutzvereins Andernach<br />

u.U.e.V. großes Entsetzen aus.<br />

Es war eine Selbstverständlichkeit, dass<br />

das Tierheim Andernach sofort zusagte,<br />

sieben beschlagnahmte Hunde aufzunehmen.<br />

Die verängstigten Tiere kamen teilweise<br />

in einem sehr verwahrlosten Zustand<br />

an. Die Tierheimleiterin Cathrin Nohner<br />

berichtete: „ Ihr Fell war voller Kot,<br />

wobei man kaum von Fell sprechen kann.<br />

Die Haare sind zu Filzplatten verknäult<br />

und die Krallen viel zu lang - ein erbarmungswürdiger<br />

Zustand. Alle Tiere müssen<br />

jetzt erst einmal zur Ruhe kommen,<br />

Tannenweg 1<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0 2630 966830<br />

Fax. 02630 966864<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

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denn durch den Stress sind sie fix und<br />

fertig.“ Auch die herbeigerufene Tierärztin<br />

musste leider feststellen, dass die<br />

Tiere massiv von Parasiten wie Flöhe und<br />

Würmern befallen waren. Da alle Tiere<br />

unter schrecklichem Durchfall leiden,<br />

wurde eine leichte Schonkost verordnet.<br />

Als unsere Retter der Not zeigten sich<br />

wieder einmal Evelyn Wischkowski und<br />

Horst Turzer vom Hundefriseursalon<br />

Apollo aus Koblenz. Die beiden Tierfreunde<br />

wollten ihrerseits den Hunden<br />

einen guten Start ins neue Leben erleichtern<br />

und haben Sie behandelt.<br />

Kaum zu glauben aber wahr, das Team<br />

opferte sein gesamtes freies Wochenende,<br />

um den sieben Hunden zu helfen. Zwei<br />

komplette Tage mussten eingeplant werden,<br />

um den geschundenen Tieren zu helfen.<br />

Jedes Tier erhielt ein komplettes Pflegeprogramm,<br />

sozusagen von Kopf bis Fuß. Alle<br />

Pflegearbeiten wie Baden, Fönen, Scheren<br />

und vieles mehr wurden in ehrenamtlicher<br />

Arbeit sachkompetent und kostenlos durchgeführt.<br />

Mit unnachahmlicher Geduld und<br />

viel Einfühlungsvermögen ging das Team<br />

individuell auf die Hunde ein, die bisher<br />

keine Pflege kennenlernen durften. Nach<br />

kurzer anfänglicher Scheu schienen alle<br />

Hunde sich sprichwörtlich „pudelwohl“ zu<br />

fühlen. Mit Recht konnten Evelyn Wischkowski<br />

und Horst Turzer stolz die Resultate<br />

ihres unermüdlichen Einsatzes betrachten.<br />

Welch ein Unterschied, wenn man die Bilder<br />

vor und nachher betrachtet früher ein<br />

verwahrloster Hund, nun ein Hund mit<br />

gepflegtem Fell.<br />

Als die Redaktion vom SWR 3 von der<br />

ehrenamtlichen Hilfe durch den Hundefriseursalon<br />

Apollo in Koblenz erfuhr,<br />

schickte man ein Fernsehteam und drehte<br />

einen Beitrag für die Landesschau, gesendet<br />

voraussichtlich in dieser Woche und später<br />

in der Mediathek verfügbar.<br />

Info:<br />

www.tierheim-andernach.de<br />

Spenden: KSK Mayen<br />

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />

16


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<strong>STADTJournal</strong> Sammlerecke<br />

Sammlerecke<br />

Vor 50 Jahren – am 20. Juli 1969 – landeten mit<br />

Apollo 11 die ersten Menschen auf dem Mond<br />

In den 1950'er und 1960’er Jahren – Zeit des Kalten Kriegs – gab<br />

es im Rahmen der Weltraum-Forschung einen erbitterten Wettbewerb<br />

zwischen der USA und der UDSSR. In den Anfangsjahren hat<br />

meistens die UDSSR die Nase vorne. Mit der ersten Landung der<br />

amerikanischen Apollo 11 auf dem Mond hatten die Amerikaner<br />

erstmalig einen entscheidenden Vorsprung erreicht.<br />

Die Post hat zum Anlass zwei Briefmarken herausgegeben. Die Landung<br />

der Mondfähre – leider als Luxusbriefmarke mit Goldfolie<br />

zum Preis von 3,70€ - und Mondgestein in der Serie Mikrowelten.<br />

Bei der Bochumer Sternwarte gab es zum Thema einen passenden<br />

Sonderstempel.<br />

Anlässlich der ersten bemannten<br />

Landung der Amerikaner<br />

auf dem Mond,<br />

der insgesamt fünf weitere<br />

folgten, gab die amerikanische<br />

Post eine Sondermarke<br />

heraus.<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung erschien<br />

ein Zusammendruck, mit dem Titel 10 Jahre Erfolge im Weltraum.<br />

Die Geschichte der Weltraumfahrt<br />

begann am 3.1.1957, als<br />

die UDSSR mit dem Satelliten<br />

Sputnik-2, erstmalig ein lebendes<br />

Wesen mit der Hündin<br />

„Laika“ in eine Erdumlaufbahn<br />

schickten.<br />

Ab 1975 wurde der Konkurrenz-Kampf zwischen der USA und der<br />

UDSSR eingestellt. Man vereinbarte zukünftig intensiv zusammen<br />

zu arbeiten. Dies wurde mit dem Projekt Apollo/Sojus realisiert und<br />

hat bis heute Bestand.<br />

Der erste bemannte Weltraumflug,<br />

mit dem russischen<br />

Kosmonauten Juri Gagarin<br />

an Bord, startet mit der<br />

WOSTOK-1 am 12. April<br />

1961.<br />

Bei den späteren WOSTOK- Flügen mit mehreren Kosmonauten<br />

an Bord wurden erstmalig auch die Raumkapseln<br />

verlassen.<br />

Briefmarkenfreunde Neuwied<br />

Jürgen Glahé<br />

13. Okt. <strong>2019</strong> ab 9:30 Uhr<br />

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19


<strong>STADTJournal</strong> Event<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

sehr geehrte Gäste aus Nah und Fern,<br />

für die beiden Gemeinden Mülheim und<br />

Kärlich bescherte das Jahr 1969 ein einschneidendes<br />

Ereignis. Die selbständigen<br />

Kommunen wurden im Zuge der Kommunalreform<br />

zu der Gemeinde Mülheim-<br />

Kärlich fusioniert. Viele Bürgerinnen<br />

und Bürger konnten sich seinerzeit mit<br />

dieser neuen Großgemeinde nicht recht<br />

anfreunden.<br />

Die seitherige Entwicklung kann jedoch als<br />

sehr positiv beurteilt werden. Wirtschaftlich<br />

und gesellschaftlich hat sich Mülheim-Kärlich<br />

in hervorragender Weise entwickelt:<br />

„Eine Erfolgsgeschichte 50 Jahre Mülheim-<br />

Kärlich“.<br />

Unsere Mitbürger fühlen sich heute als<br />

Mülheim-Kärlicher. Dies kann man u.a.<br />

auch beim Besuch der Stadtfeste erkennen,<br />

egal, in welchem Stadtteil sie stattfinden.<br />

Das 50jährige Jubiläum bildet das Motto zu<br />

dem diesjährigen Stadtfest rund ums Rathaus<br />

am 8. September.<br />

Das Organisationsteam hat für Jung und<br />

Alt ein buntgefächertes Programm zusammengestellt.<br />

Für das ehrenamtliche Engagement<br />

bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Den Termin im September haben wir<br />

gewählt, damit der neue Stadtbürgermeister<br />

Gerd Harner das Stadtfest eröffnen<br />

kann. Er wird auch den Landes-Innenminister<br />

Roger Lewentz begrüßen können,<br />

der dankenswerter Weise seine Teilnahme<br />

zugesagt hat.<br />

Bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem<br />

Kapellenplatz wird als ein Höhepunkt des<br />

Festes die 6. Kirschblütenkönigin in ihr<br />

Amt eingeführt. Sie ist für unsere Heimatstadt<br />

ein besonderes Aushängeschild,<br />

und die Verwaltung ist sehr froh, daß<br />

sich immer wieder junge Mitbürgerinnen<br />

bereitfinden, dieses repräsentative Amt zu<br />

übernehmen.<br />

Auf zwei Bühnen am Kapellen- und am<br />

Kolpingplatz erwartet Sie ein buntgemischtes<br />

musikalisches Programm, Speisen und<br />

Getränke bietet die heimische Gastronomie<br />

in bewährter Weise an.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zum Besuch des<br />

Stadtfestes ein, feiern Sie mit uns. Wir wünschen<br />

Ihnen gute Begegnungen und interessante<br />

Unterhaltungen.<br />

Albert Weiler<br />

1. Stadtbeigeordneter<br />

und Leiter des Organisations-Teams<br />

13. Okt. <strong>2019</strong> ab 9:30 Uhr<br />

Bambinilauf | 1 km Kinder- & Jugendlauf | 10 km Volkslauf | 5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />

www.gewerbeparklauf.de<br />

20


STADTFEST MÜLHEIM-KÄRLICH,<br />

SONNTAG, 08. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

11.00 UHR – 22.00 UHR<br />

Event <strong>STADTJournal</strong><br />

1969-<strong>2019</strong> Fünfzig Jahre Mülheim und Kärlich<br />

Umfangreiches Programm<br />

der örtlichen Vereine auf<br />

zwei Bühnen auf dem<br />

Kolpingplatz und auf dem<br />

Kapellenplatz<br />

Walking Acts<br />

Ausreichende Gaumenfreuden<br />

der heimischen<br />

Gastronomie<br />

Oldtimerpräsentation<br />

Grußwort durch Roger Lewentz,<br />

Staatsminister des Innern , für Sport<br />

und Infrastruktur in Rheinland-Pfalz<br />

Vorstellung der neuen<br />

Kirschblütenkönigin<br />

Flohmärkte klassisch<br />

und für Kinder<br />

Mini Play Back Show<br />

Märchenaufführung<br />

Kinderaktionen<br />

Info- und Aktionsstände von<br />

Sponsoren, Vereinen, Rotem<br />

Kreuz und Feuerwehr<br />

Bilddokumentation zum<br />

Jubiläum, Schmuck- und<br />

Kunstausstellungen<br />

Noble Composition<br />

Regionale Comedy<br />

mit Willi und Ernst<br />

Hitparade 50 Jahre Mülheim-Kärlich<br />

Cocktail-Party-Band<br />

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitten dem beiliegenden Flyer<br />

21


<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />

Menschen unser Stadt<br />

Johannes Groß<br />

Posthum stellen wir Ihnen den vor wenigen<br />

Wochen verstorbenen Johannes Groß<br />

vor. Wir bringen Ihnen einen Menschen<br />

näher, der uns über viele Jahre begleitet und<br />

Ihnen mit seinen Geschichten aus früheren<br />

Zeiten Kurzweil und informative Unterhaltung<br />

beschert hat. Seine Familie hat einen<br />

geliebten Menschen verloren und wir einen<br />

geschätzten Kollegen.<br />

und seinem Garten, in dem der Pensionär<br />

Obst und Gemüse anbaute.<br />

Johannes Groß wurde am 14. Juni 1930<br />

geboren und stammte aus einer siebenköpfigen<br />

Familie. In Urmitz-Bahnhof<br />

ging er zur Grundschule, später besuchte er<br />

ein Internat und machte seinen Abschluss<br />

auf einer höheren Handelsschule. Die<br />

Kriegswirren und die Nachkriegszeit prägten<br />

ihn und verlangten ihm in jungen Jahren<br />

einiges ab. Er war sehr mutig und übernahm<br />

schon in jungen Jahren Verantwortung für<br />

seine große Familie, indem er Kontakt zu<br />

den amerikanischen Besatzungssoldaten aufnahm<br />

und Lebensmittel organisierte.<br />

Am 19.Oktober 1960 erfolgte die Heirat<br />

mit seiner Elisabeth und im gleichen<br />

Jahr der Hausbau in der Koblenzer Straße.<br />

Johannes und Elisabeth Groß hatten zwei<br />

Söhne, Gerhard und Johannes. Gerhard ist<br />

vor zwei Jahren verstorben und Johannes<br />

arbeitet als Zahnarzt in Bonn.<br />

Beruflich fasste Johannes Groß Ende der<br />

50er Jahre Fuß bei der Koblenzer Stadtverwaltung,<br />

wo er als Verwaltungsangestellter<br />

in der Finanzverwaltung arbeitete. Diese<br />

Tätigkeit übte er bis zu seiner Pensionierung<br />

aus. Zwischenzeitlich übernahm er<br />

mit seinem Bruder Otto die Firma Löwen,<br />

einen Elektrogroßhandel, der Anfang der<br />

70er Jahre verkauft wurde. Mitte der 90er<br />

Jahre hörte er auf zu arbeiten, die nun<br />

gewonnene Zeit widmete er seinen Enkeln<br />

Darüber hinaus beschäftigte sich Groß<br />

mit dem Sammeln von Altertümchen. So<br />

manches Stück findet man heute im Mülheim-Kärlicher<br />

Museum. In seiner Zeit in<br />

Koblenz entdeckte er einen Schriftverkehr<br />

mit dem Düsseldorfer Künstler Joseph<br />

Beuys; diese Stücke befinden sich nun im<br />

Koblenzer Stadtarchiv. Groß wird als aufgeweckt<br />

und neugierig beschrieben, als guter<br />

Zuhörer und aber auch als Erzähler. Gerne<br />

erzählte er Anekdoten aus seiner Kindheit<br />

und Geschichten mit geschichtlichem und<br />

heimatkundlichem Hintergrund, die seinen<br />

reichen Erfahrungshorizont und die<br />

Liebe zu Mülheim-Kärlich und der Umgebung<br />

widerspiegelten und die er als älterer<br />

Mensch niederschrieb und veröffentlichte.<br />

Eine Zeit seines Lebens war er sehr engagiert<br />

in der Mülheimer Kirchengemeinde und in<br />

der Kärlicher Kolpingsfamilie. Sein kirchliches<br />

Engagement hing auch mit Pfarrer<br />

Weller zusammen, mit dem er eng befreundet<br />

war. Neben aller Ernsthaftigkeit hatte er<br />

22


Menschen <strong>STADTJournal</strong><br />

auch großen Sinn für Humor, war<br />

häufig zu schelmischen Scherzen<br />

aufgelegt oder spielte in jungen Jahren<br />

anderen gerne Streiche, die aber<br />

nie den Respekt anderer verletzten.<br />

Liebe und Fürsorge, Disziplin und<br />

Zuverlässigkeit, aber ebenso Lebensfreude<br />

bestimmten sein erfülltes und<br />

langes Leben.<br />

Er pflegte die Eigenschaft der<br />

großen Mitmenschlichkeit auch,<br />

als er später als Senior mit seiner<br />

Frau 2002 in das Wohnheim in der<br />

Andernacher Straße zog, und leistete<br />

nicht selten direkte Nothilfe<br />

für manchen seiner gebrechlichen<br />

Nachbarn. Er hatte ein Gespür für<br />

die Bedürfnisse seiner Mitmenschen<br />

und die sprichwörtliche Herzensbildung,<br />

die er zusammen mit<br />

seiner Frau an den Tag legte.<br />

Es gibt Menschen, die scheiden aus<br />

dem Leben und geraten schnell in<br />

Vergessenheit. Nur die nächsten<br />

Angehörigen trauern noch lange<br />

Zeit und halten die Erinnerung<br />

OPEL<br />

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ALLE<br />

ANGEBOTE,<br />

DIE JEDEN BEGEISTERN.<br />

Beispielfoto der Baureihen.<br />

Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

wach. Johannes Groß gehört sicher<br />

zu den Menschen, die so schnell<br />

nicht in Vergessenheit geraten<br />

werden. Er hat Spuren hinterlassen,<br />

an die sich so mancher noch<br />

gerne erinnert. Bei all der Trauer<br />

der Angehörigen, sie können auch<br />

glücklich darüber sein, solch einen<br />

Menschen als Ehemann und Vater<br />

gehabt zu haben.<br />

Wilfried Zils<br />

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für die gesamte Laufzeit: 0,99 %, Laufleistung (km/Jahr): 10.000.<br />

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Fröhlich GmbH & Co.KG separat entrichtet werden.<br />

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-<br />

Emission, kombiniert: 115-107 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und<br />

VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse B<br />

² Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />

Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

23


<strong>STADTJournal</strong> Finanzen Sonderteil<br />

Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />

Expertentipp<br />

Bestattungsvorsorge<br />

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verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />

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Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />

individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.<br />

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24 22


Kultur <strong>STADTJournal</strong><br />

Der Sitzungspräsident<br />

kommt im September<br />

Volker Weininger bei der SG 2000<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Servicekraft/Bedienung/Küchenhilfe<br />

in Teilzeit bzw. zur Aushilfe<br />

Die Mülheim-Kärlicher Fußballer sind auch im Veranstaltungsbereich<br />

sehr rege unterwegs. „Das hilft uns zum einen<br />

unseren Apparat zu finanzieren und zum anderen leben wir<br />

so diverse Partnerschaften“, verrät Bernd Müller. Der 1. Vorsitzende<br />

meint unter anderem das Hotel Grüters und die TomTom PR Agentur,<br />

mit denen gemeinsam im kommenden September erstmals ein<br />

Comedy-Event angeboten wird. „Deren Kontakte sind halt gut“,<br />

weiß Müller, der voller Begeisterung wissen lässt, dass der Kabarettist<br />

Volker Weininger gleich an zwei Abenden im Brauhaus auftreten<br />

wird. „Die Vorstellung am 11. September war umgehend ausverkauft,<br />

ohne groß zu werben. Also haben wir uns für einen zweiten<br />

Abend am Dienstag den 10. September entschieden.“ Mit seinem<br />

neuen Programm als Sitzungspräsident ist der in Bonn lebende Profi<br />

sehr erfolgreich unterwegs. Diese Rolle kennen viele in der Region<br />

aus seiner Zeit in der Blauen Bütt in Koblenz, als der volltrunkene<br />

Sitzungspräsident zur Kultfigur wurde. Erst im vergangenen Jahr<br />

war Weininger mit seinem Schul-Programm in Mülheim-Kärlich zu<br />

Gast. „Damals gab er als Zugabe den Sitzungspräsidenten und das<br />

kam auch sehr gut an,“ erinnert sich Bernd Müller, der überzeugt<br />

ist, auch den zweiten Abend füllen zu können. Tickets zum Preis von<br />

18 Euro gibt es ab sofort bei der Volksbank in Mülheim-Kärlich, im<br />

Hotel Grüters und bei der TomTom PR Agentur. „Nachdem der erste<br />

Abend so schnell ausverkauft war, empfehle ich allen Interessierten<br />

schnell den Vorverkauf zu nutzen.“ Der Fußballverein wird an beiden<br />

Abenden das Catering im Vereinssaal übernehmen. In dieser Rolle<br />

sind die Ehrenamtler der SG 2000 sehr erfahren.<br />

Dienstag 10.09. - 20.30 Uhr<br />

Vereinssaal im Brauhaus<br />

Tickets: 18 Euro<br />

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Ringstraße 1 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 9416-0 | Fax: 02630 49467<br />

E-Mail: info@hotel-grueters.de | Internet: www.hotel-grueters.de<br />

Beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten!<br />

Montag/Dienstag und Donnerstag ab 17:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 - 15:00 Uhr<br />

Hotel - Restaurant - Feierlichkeiten - Tagungen<br />

25


<strong>STADTJournal</strong> Sonderthema<br />

Auf die Mülheim-Kärlicher Blutspender ist Verlass!<br />

Nachdem bereits im November<br />

vergangenen<br />

Jahres zahlreiche Blutspender<br />

geehrt wurden<br />

lud der DRK OV Mülheim-Kärlich<br />

nun erneut<br />

zur Ehrung ein. „Durch<br />

einen Technischen<br />

Fehler haben wir es im<br />

letzten Jahr leider versäumt,<br />

vier Spender zur<br />

Ehrung einzuladen. Das<br />

Die Vorsitzenden Franz Dreher (links)<br />

tut uns natürlich sehr<br />

und Lorenz Riehl (rechts) bedankten<br />

sich bei Walter Stobutzki (100 Blutspenden)<br />

und Günther Bernert (150 das Engagement jedes<br />

leid, denn wir möchten<br />

Blutspenden) für ihr Engagement als Einzelnen ausreichend<br />

Blutspender.<br />

würdigen und es nicht<br />

verpassen DANKE zu<br />

sagen. “ erklärt Franz Dreher. Der 1. Vorsitzende des DRK Ortsverein<br />

Mülheim-Kärlich weiß um die Bedeutung der oft lebensrettenden<br />

Blutkonserven: „Besonders in den Sommermonaten<br />

und der Ferienzeit kann es zu Engpässen in der Versorgung<br />

kommen.“ Umso erfreulicher ist es, dass beim letzten Termin<br />

104 Blutspender der Hitzewelle trotzten. „Auf die Mülheim-<br />

Auch auf Norbert Moss (125 Blutspenden) und Marie Therese Wilke<br />

(100 Blutspenden) ist seit Jahren Verlass – zahlreichen Menschen<br />

konnte ihr Blut schon helfen.<br />

Kärlicher ist eben Verlass“ freut sich Dreher und hofft, dass<br />

die Rheinlandhalle auch beim nächsten Blutspendetermin am<br />

Mittwoch, den 23. Oktober gut besucht sein wird.<br />

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Hydrafacial Behandlung<br />

im <strong>August</strong> und September<br />

Ist Hydrafacial das Richtige für Sie?<br />

Ja. Hydrafacial ist für jeden Hauttyp geeignet:<br />

• Feine Linien + Falten<br />

• Elastizität + Straffung<br />

• Gleichmäßiger + Strahlender Teint<br />

• Hautbild<br />

• Pigmentflecken<br />

• Ölige + Verstopfte Poren<br />

• Vergrößerte Poren<br />

So funktioniert<br />

die Behandlung:<br />

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Hier die vier Schritte: Abtragung, Peeling, Ausreinigung und Versorgung der Haut.<br />

Abgestorbene Hautzellen werden abgetragen und Unreinheiten aus den Poren<br />

gesaugt, während die Haut gleichzeitig mit wohltuenden Antioxidantien, Peptiden,<br />

Vitaminen und Hyaluronsäure versorgt wird.<br />

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<strong>STADTJournal</strong> Rückblick<br />

01.09.<strong>2019</strong><br />

15 Uhr an der Marienkapelle<br />

Bassenheim (Karmelenberg)<br />

Carsten<br />

Stirenberg<br />

Anja Lips<br />

Helga<br />

Montag<br />

Entschleunigen und Kraft tanken unter Bäumen<br />

Karmelenberg Bassenheim<br />

Termine: 31.08., 14.09., 20.09., 22.09., 04.10., 12.10., 13.10., 25.10.19<br />

28<br />

Helga Montag<br />

Peter Hess ® - Klangentspannungspädägogin<br />

und –Klangentspannungscoach<br />

Stressmanagement- und Resilienztrainerin<br />

Zertifizierte Peter Hess ® Klangmassagepraxis<br />

Achtsamkeitstrainerin<br />

Matthäusstraße 38 · 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel.: 0170 / 48185 63<br />

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Sonderthema <strong>STADTJournal</strong><br />

Was tun im Notfall?<br />

Tipps und<br />

Hilfe<br />

Hilfe<br />

direkt<br />

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vor<br />

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Ort<br />

Ort<br />

Abkühlung<br />

Abkühlung<br />

im<br />

im<br />

Wasser<br />

Wasser<br />

gehört<br />

gehört<br />

zur<br />

zur<br />

sommerlichen<br />

sommerlichen<br />

Jahres-<br />

Jahreszeit<br />

für für Kinder dazu. Zugleich müssen wir dabei beachten,<br />

dass das Ertrinken die zweithäufigste Todesursache<br />

bei Kindern ist. Jungen sind hiervon häufiger betroffen als<br />

Mädchen. Kinder ertrinken meist lautlos; sie winken nicht und<br />

rufen auch nicht um Hilfe. Ertrinken geht schnell. Geringe Mengen<br />

Wasser (auch flaches Wasser) reichen hierfür aus. Deshalb<br />

dürfen sie keinesfalls unbeaufsichtigt am Wasser bleiben. Insgesamt<br />

nimmt auch die Zahl der Kinder ab, die richtig schwimmen<br />

können. Eltern sollten ihren Kindern darum frühzeitig das<br />

Schwimmen beibringen.<br />

Falls<br />

Falls<br />

es<br />

es<br />

tatsächlich<br />

tatsächlich<br />

zu<br />

zu<br />

einem<br />

einem<br />

Unglück<br />

Unglück<br />

kommt,<br />

kommt,<br />

gilt<br />

gilt<br />

es<br />

es<br />

das<br />

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Kind<br />

Kind<br />

ohne Eigengefährdung aus dem Wasser zu holen. Notruf 112.<br />

ohne Eigengefährdung aus dem Wasser zu holen. Notruf 112.<br />

Zunächst überprüfen Sie die Atmung und den Kreislauf. Danach<br />

beginnen Sie sofort mit der Wiederbelebung: Beatmun-<br />

Zunächst überprüfen Sie die Atmung und den Kreislauf. Danach<br />

beginnen Sie sofort mit der Wiederbelebung: 5 Beatmungen<br />

(Mund- zu-Mund<br />

gen (Mund- zu-Mund zu Beginn, anschließend 30mal Herzdruckmassage<br />

und wieder<br />

zu Beginn,<br />

2 Beatmungen<br />

anschließend<br />

(Mund-<br />

30mal<br />

zu-Mund)<br />

Herzdruckmassage<br />

zum Eintreffen und der wieder Rettungskräfte. 2 Beatmungen Im Gegensatz (Mund- zu-Mund)<br />

der<br />

bis<br />

landläufigen bis zum Eintreffen Meinung der ist Rettungskräfte. bei Kindern und Im Ertrinkungsopfern<br />

Gegensatz zu der<br />

die landläufigen Beatmung Meinung sehr wichtig. ist bei Dieses Kindern sollte und jedoch Ertrinkungsopfern<br />

zuvor unbedingt<br />

die Beatmung an speziellen sehr Simulatoren wichtig. Dieses in einem sollte Kurs jedoch geübt zuvor werden. unbedingt<br />

an speziellen Simulatoren in einem Kurs geübt werden.<br />

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Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensiv<br />

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29


<strong>STADTJournal</strong><br />

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Koblenz e.V.<br />

Hohenzollernstraße 118<br />

56068 Koblenz<br />

Telefon 0261 13906-226<br />

Fax 0261 13906-280<br />

die-sozialstation@<br />

caritas-koblenz.de<br />

www.caritas-koblenz.de<br />

Sprechstunde Hohenzollernstraße für die 118<br />

Verbandsgemeinde 56068 Koblenz Weißenthurm<br />

jeden Telefon 3. Mittwoch 0261 13906-226 im Monat<br />

13:00 Fax - 16:00 0261 Uhr 13906-280<br />

Pfarrbüro die-sozialstation@ St. Georg<br />

Rheinstr. caritas-koblenz.de 11<br />

56220 www.caritas-koblenz.de<br />

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Ihre Ansprechpartnerin:<br />

für pflegende Angehörige<br />

Diana Schergel<br />

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in wenigen Augenblicken gefallen<br />

Veranstaltungen<br />

Spanischer Abend im Hotelgarten<br />

Samstag, den 24.08.<strong>2019</strong><br />

Craftbeer Tasting<br />

Freitag, den 27.09.<strong>2019</strong><br />

Erntedank-Brunch<br />

Sonntag, den 6.10.<strong>2019</strong><br />

Kleine Weinreise – Nahe<br />

Freitag, den 18.10.<strong>2019</strong><br />

Comedy Frühstück<br />

mit Johannes Flöck<br />

Sonntag, den 24.11.<strong>2019</strong><br />

Dinner-Konzert<br />

Freitag, den 15.11.<strong>2019</strong><br />

Weihnachstfeier - Eventparty<br />

mit Flat für Speisen, Getränke und Musik<br />

Freitag, den 29.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag, den 30.11.<strong>2019</strong><br />

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<strong>STADTJournal</strong> Senioren<br />

Jung trifft alt<br />

Firmlinge wieder im Seniorenzentrum St. Peter<br />

Groß war das Interesse der Firmlinge<br />

aus der Pfarreiengemeinschaft<br />

Mülheim-Kärlich, um sich<br />

wie im Jahre 2017 und jetzt wieder über<br />

die Situation älterer Mitbürger, die in<br />

einem Seniorenzentrum wohnen, schlau<br />

zu machen. Weil es so viele waren, wurde<br />

die Gruppe der Firmlinge in Absprache<br />

mit Sebastian Mählmann, dem Diakonatsbewerber<br />

der Pfarreiengemeinschaft,<br />

der auch an dem ersten Gespräch mit<br />

dabei war, geteilt und zu „Stammtischgesprächen“<br />

Anfang und Ende Mai unter<br />

der Regie des Vorsitzenden des Fördervereins,<br />

Oswald Senner eingeladen. Den<br />

jungen Erwachsenen, die sich auf die Firmung<br />

vorbereiten, wurden auch von der<br />

Einrichtungsleiterin, Ursula Ewens, die<br />

Angebote der Senioreneinrichtung vorgestellt,<br />

die sich auf das stationäre Wohnen,<br />

die Tagespflege, das Betreute Wohnen und<br />

die ambulante „Hilfe Daheim“ erstrecken.<br />

Auch das Berufsbild im Pflegebereich<br />

kam dabei zur Sprache.<br />

Warum gibt es Häuser, in denen Senioren<br />

ihren Lebensabend verbringen? Im<br />

Gespräch wurde festgestellt, dass die Lebenserwartung<br />

seit Jahren kontinuierlich<br />

steige dank der vielseitigen Ernährung<br />

Senioren aus St. Peter auf großer Fahrt<br />

und genossen ungewohnte Aussichten<br />

Der Vorstand des Fördervereins<br />

des Seniorenzentrums Mülheim-<br />

Kärlich e.V. hatte wieder zu einer<br />

Schifffahrt auf dem Rhein eingeladen<br />

und rund 70 Personen waren dank der<br />

guten Organisation der Einrichtungsleitung<br />

dabei. Die Hälfte der Teilnehmer<br />

benutzte den Rollstuhl oder war<br />

mit Rollator unterwegs und jeder der<br />

Senioren hatte eine persönliche Begleitperson<br />

zur Betreuung an seiner Seite,<br />

die aus ehrenamtlichen Helfern des Fördervereins,<br />

Angehörigen der Bewohner<br />

und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

des Seniorenzentrums gestellt wurden.<br />

Die Senioren wurden in zwei großen<br />

Rollstuhl-Spezialbussen an die Anlegestelle<br />

am Rhein gebracht. Die Ortsgemeinden<br />

Urmitz und Kaltenengers<br />

förderten die "gute Tat", indem sie auf<br />

die Anlegegebühren des Schiffes "Stadt<br />

Vallendar" verzichteten. Es war wohl<br />

ein heißer Sommertag, aber das Schiffsdeck,<br />

auf dem Kaffee und Kuchen und<br />

andere Köstlichkeiten serviert wurden,<br />

war angenehm klimatisiert. Von hier aus<br />

konnten die Teilnehmer die Rheindörfergemeinden,<br />

das Engerser Schloss, die<br />

jetzt 50 Jahre alte Rheinbrücke von St.<br />

Sebastian auf die andere Rheinseite, die<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen am Neuendorfer<br />

Ufer, die Balduinbrücke über<br />

die Mosel, den Kaiser am Deutschen<br />

Eck, die Gondelbahn, die Ehrenbreitsteiner<br />

Kulisse mit Festung und Dikasterialgebäude<br />

bewundern.<br />

Ungewohnte Aussichten<br />

Vom Wasser aus wirkten die Kastorkirche,<br />

das preußische Regierungsgebäude,<br />

die bunten und beeindruckenden Häuser<br />

von Pfaffendorf. Das große Mühlengebäude<br />

in Lahnstein, die Johanniskirche<br />

an der Lahnmündung, die Burg Lahneck<br />

und schließlich Schloß Stolzenfels,<br />

die von Johann Claudius von Lassaulx<br />

geplante Kirche von Kapellen-Stolzenfels<br />

und die Marksburg mit den drei Kaminen<br />

des früheren Blei- und Silberbergwerks im<br />

Hintergrund waren aus dieser Perspektive<br />

ganz neu zu sehen. Möglich wurde die<br />

interessante Schifffahrt durch Spenden<br />

der Theatergruppe der Kolpingsfamilie<br />

32


Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

und der guten ärztlichen Versorgung. Da<br />

ältere, alleinstehende Menschen in zunehmendem<br />

Maße aus vielerlei Gründen<br />

gezwungen sind, Pflege in Seniorenzentren<br />

in Anspruch zu nehmen, werden auch entsprechend<br />

Pflegekräfte gebraucht. Deshalb<br />

sollten Firmlinge, die Erfahrungen für das<br />

Leben sammeln und die Lust und Liebe im<br />

Umgang mit alten und pflegebedürftigen<br />

Menschen verspüren, die Möglichkeit<br />

eines Praktikums in einem Seniorenzentrum<br />

in Erwägung ziehen. In Praktika<br />

während der Schulzeit kann dies in Seniorenzentren<br />

erprobt werden.<br />

Zur Sprache kamen auch die Aktivitäten<br />

des Fördervereins, der sich schon im<br />

Jahre 2001 vor der Eröffnung des Seniorenzentrums<br />

gegründet hatte und auf<br />

Bemühungen der Mülheim-Kärlicher<br />

Kolpingsfamilien zurückgeht. Die Hälfte<br />

der 100 Mitglieder des Fördervereins ist<br />

ehrenamtlich engagiert. Sie spenden in<br />

vielfältiger Weise Zeit beim Spielen und<br />

Basteln mit den Bewohnern, Wochenschaugespräche,<br />

Lichtbildervorträge,<br />

Sing- und Musikkreise und der Organisation<br />

und Durchführung regelmäßiger<br />

Gottesdienste. Auf dem Programm des<br />

Fördervereins stehen aber auch gemeinsame<br />

Aktivitäten wie z. B. Besuche im<br />

Stadtmuseum und in diesem Jahr eine<br />

Schifffahrt auf dem Rhein, die durch<br />

großzügige Spenden ermöglicht werden.<br />

„Beim Stammtisch spricht man auch über<br />

Gott und die Welt“, wie ein Firmling<br />

meinte. Deshalb wurde auch über Klimafragen,<br />

den Brexit, die amerikanische Präsidentschaft<br />

und die Flüchtlingssituation<br />

in Europa gesprochen und diskutiert, denn<br />

auch Bewohner in Seniorenzentren interessiert,<br />

was draußen in der Welt passiert.<br />

Bildunterschrift: Nach dem Stammtisch<br />

stellten sich Firmlinge und Hausbewohner<br />

des Seniorenzentrums St. Peter<br />

Mül-heim-Kärlich zum gemeinsamen<br />

Gruppenfoto.<br />

Text und Fotos: Oswald Senner<br />

St. Mauritius Kärlich, die kfd Kärlich und<br />

schließlich durch die Beiträge der Mitglieder<br />

des Fördervereins. Begleitet wurde<br />

die Fahrt für alle Fälle von Helfern des<br />

DRK-Ortsverbandes Mülheim-Kärlich.<br />

"Den Kaiser habe ich noch nie vom Wasser<br />

aus gesehen" oder "Toll, dass ich das<br />

erleben durfte" oder "Wohin fahren<br />

wir das nächste Mal und wann?"<br />

waren die Reaktionen der Senioren,<br />

die diese Schifffahrt auf dem Rhein in<br />

guter Erinnerung behalten werden.<br />

Oswald Senner<br />

Fotos: Eckhard Schaust / Oswald Senner<br />

33


<strong>STADTJournal</strong> Kolping<br />

Ehrenpräses der Kolpingsfamilie Kärlich seit 50 Jahren Priester<br />

Im Juli <strong>2019</strong> feierte der Ehrenpräses der<br />

Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich,<br />

Pfarrer i. R. Lothar Brucker, sein goldenes<br />

Priesterjubiläum. Verbunden mit<br />

dem Glückwunsch zu seinem Ehrentag<br />

und für die Zukunft überreichte ihm die<br />

Theatergruppe der Kolpingsfamilie 2000<br />

Euro als diesjährigen Beitrag für die von<br />

ihm unterstützte Ausbildung einheimischer<br />

Priester in Bolivien. Lothar Brucker, der<br />

von Mai 1982 bis zum Sommer 1990 Pfarrer<br />

von Kärlich und Kettig war, arbeitete<br />

zweimal acht Jahre in Bolivien, sowohl als<br />

Seelsorger wie auch als Entwicklungshelfer.<br />

In der Predigt des festlichen Dankamtes in<br />

Bruckers Heimatort Waldorf verband Pfarrer<br />

2014 mit dem Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande geehrt. Staatssekretär Walter Schumacher,<br />

der die Auszeichnung im Großen<br />

Sitzungssaal des Ministeriums für Bildung,<br />

Wissenschaft, Weiterbildung und<br />

Kultur in Mainz überreichte, sagte unter<br />

anderem, Bolivien sei Lothar Brucker ans<br />

Herz gewachsen, und bezeichnete ihn als<br />

einen Priester, der „nicht nur über Nächstenliebe<br />

gepredigt, sondern den Grundsatz<br />

seines Glaubens mit seinem sozialen<br />

Wirken in die Tat umgesetzt und vorgelebt“<br />

habe.<br />

Bei einem Empfang nach dem Jubiläumsgottesdienst<br />

im Waldorfer Pfarrheim<br />

gratulierten viele Gäste Lothar Brucker –<br />

darunter auch zwei Ordensschwestern aus<br />

Bolivien – und wünschten ihm Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Termine im <strong>August</strong><br />

30.08. – 01.09.<strong>2019</strong><br />

Zukunftswerkstatt<br />

Zukunftswerkstatt des Vorstandes der<br />

Kolpingsfamilie in Gerolstein. Eine<br />

Veranstaltung im Rahmen der Katholischen<br />

Erwachsenenbildung (KEB).<br />

25.08.<strong>2019</strong><br />

Beisammensein in Pfarrgarten<br />

Wir laden nach dem Gottesdienst ein<br />

zum gemütlichen Beisammensein im<br />

neu gestalteten Pfarrgarten. Weitere<br />

Informationen in Kürze auf www.kolping-kaerlich.de<br />

sowie in der Presse.<br />

Dankamt zum goldenen Priesterjubiläum von Pastor Lothar Brucker (Mitte),<br />

links im Bild Pfarrer i. R. Benno Schator, rechts Pfarrer Günter Marmann.<br />

Theatergruppe gratuliert dem Ehrenpräses der Kolpingsfamilie zum Jubiläum.<br />

Günter Marmann das Wirken des Jubilars<br />

mit dem Tagesevangelium vom barmherzigen<br />

Samariter. So wie der Fremde in dem<br />

biblischen Gleichnis habe sich Lothar Brucker<br />

der Menschen in Not angenommen.<br />

Als besondere Projekte Bruckers in Bolivien<br />

stellte Pfarrer Marmann den Bau eines<br />

Staudamms heraus, um den Wassermangel<br />

in der oft langen Trockenzeit zu mildern,<br />

und ein Bildungszentrum in Villa Serrano.<br />

Beide Projekte unterstützte die Kolpingsfamilie<br />

von Anfang an.<br />

Auf Antrag der Kolpingsfamilie Kärlich,<br />

deren Ehrenpräses Lothar Brucker seit<br />

1996 ist, wurde er insbesondere für sein<br />

Engagement in Bolivien am 6. November<br />

22. Kolping-Bezirkswallfahrt zum Karmelenberg<br />

wohl zum letzten Male in dieser Art<br />

Seit Jahren pilgern Kolpinger aus den<br />

Familien Kärlich, Mülheim und<br />

Urmitz zur Marienkapelle auf dem<br />

Bassenheimer Karmelenberg. Man traf sich<br />

wieder am Ortsrand von Bassenheim, um<br />

über Waldwege und die unter Naturschutz<br />

stehende Baumallee zur Bergspitze zu gehen.<br />

Bezirkspräses Lothar Spohr hatte in diesem<br />

Jahr „Kirche auf dem Weg ständiger Veränderungen<br />

– berufen zum Mitgehen“ als Motto<br />

der vier Stationen unterwegs ausgewählt. Die<br />

Stationen unterwegs waren zugleich Ruhepunkte,<br />

die durch ihre natürliche Schönheit<br />

aufmerksam machten. Betend, meditierend<br />

und unterhaltend gingen die Gedanken<br />

dabei auf das Verstehen des Weges, den Gott<br />

mit den Menschen, ja mit seiner ganzen<br />

Schöpfung gegangen ist. Die meditativen<br />

Gedanken knüpften an die bevorstehenden<br />

Veränderungen durch die Trierer Synode an.<br />

Gleichzeitig erinnerten sie an die Berufung<br />

Abrahams, der im Alter von 75 Jahren von<br />

Gott berufen wurde, aus seinem Land, seiner<br />

Verwandtschaft, seinem Vaterhaus weg zu zie-<br />

34


Kolping <strong>STADTJournal</strong><br />

hen in das Land, das ihm gezeigt werde.<br />

Abraham hatte ein großes Gottvertrauen<br />

und tat, wie ihm verheißen wurde. Der<br />

Bezug auf Adolph Kolping passte auch<br />

hierzu, der meinte: „Christsein ist ein<br />

Abenteuer mit Gott“. Weitere Meditationsinhalte<br />

beschäftigten sich mit der<br />

Berufung des Moses, der Aussendung der<br />

Jünger und dem Auftrag des auferstandenen<br />

Jesus. Am Gipfelkreuz angekommen<br />

wurden alle Gedanken der Stationen<br />

in einem gemeinsamen Gebet „Herr zeige<br />

uns deine Wege“ zusammengefasst.<br />

„Essen und Trinken hält Leib und<br />

Seele zusammen“ sollte danach nicht<br />

zu kurz kommen. Ein kleiner Imbiss<br />

munterte die von der Hitze beeinträchtigten<br />

Wanderer wieder auf, bevor mit<br />

dem Präses der Mülheimer Kolpingsfamilie,<br />

Leo Ehses, Gottesdienst in der<br />

Marienkapelle gefeiert wurde. Dabei<br />

fiel auf, dass die beiden Seitenaltäre<br />

der Kapelle im alten Glanz erstrahlen,<br />

nachdem der Förderverein eine Renovierung<br />

veranlasst hatte. Eingerüstet<br />

war der Hauptaltar, der jetzt ebenfalls<br />

zur Renovierung ansteht.<br />

Großzügig erwiesen sich die teilnehmenden<br />

Wallfahrer. Sie spendeten<br />

reichlich für das Straßenkinder-Projekt<br />

der Schwester Alfonsa von Bukarest,<br />

das Bezirkspräses Lothar Spohr seit<br />

Jahren begleitet.<br />

In den letzten Jahren hat sich der Sonntag<br />

nach Fronleichnam auch bei den<br />

Kolpingsfamilien der Bezirke Mayen und<br />

Engers-Kunostein als Wallfahrtstag entwickelt.<br />

Die Mayener pilgern nach Fraukirch,<br />

die Engerser nach Hausenborn.<br />

Eine gegenseitige Unterstützung ist somit<br />

ohne Terminsondierung nicht möglich.<br />

Darüber hinaus tendiert der Vorstand des<br />

Kolping-Bezirksverbandes Weißenthurm<br />

bedingt durch die Zusammenlegung der<br />

Pfarreiengemeinschaft Mülheim-Kärlich<br />

mit Andernach für eine Zusammenlegung<br />

mit dem neu gegründeten Kolping<br />

Bezirksverband Mayen-Andernach. Hier<br />

sollte die Koordinierung der Wallfahrten<br />

auch eine Rolle spielen.<br />

Text: Oswald Senner<br />

Fotos: Eckhard Schaust / Oswald Senner<br />

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35


<strong>STADTJournal</strong> Aktuelles<br />

Tauris Betriebsleiter geht<br />

Fragen und Antworten zur Zukunft des Freizeitbades<br />

Das Tauris gehört zu den absoluten Alleinstellungsmerkmalen dieser Stadt. Die<br />

Geschichte der kompletten Eigenfinanzierung ist hinlänglich bekannt. Obwohl<br />

hier unter anderem seit Jahren Schwimmunterricht durchgeführt wird, hat es bis<br />

heute noch nie Landeszuschüsse gegeben. Im Rahmen der Beantragung solcher Mittel, kam<br />

im Frühjahr endlich eine positive Nachricht. Ein Bundeszuschuss von mehr als 2 Millionen<br />

Euro kann in Zukunft fließen, so dass dringend notwendige technische Sanierungen finanziert<br />

werden können.<br />

Die Stadt selbst ist bereit insgesamt mehr als 5 Millionen Euro, auch zugunsten der Attraktivität<br />

zu investieren.<br />

Bis es soweit sein wird, sind Formalitäten zu erledigen. Allerdings herrschte zuletzt auch<br />

leider ein, zumindest ein gefühlter Stillstand, sowohl seitens der Verwaltung aufgrund der<br />

Wahlen, als auch im Badbetrieb selbst.<br />

Es kamen Gerüchte über anstehende, lange Schließzeiten auf und was die Gastronomie<br />

betrifft, gibt es Engpässe.<br />

Betriebsleiter Horst Werner wird das Bad auf eigenen Wunsch verlassen.<br />

Das <strong>STADTJournal</strong> hat beim verantwortlichen Beigeordneten Albert Weiler nachgefragt.<br />

SJ: Der langjährige Betriebsleiter<br />

Horst Werner wird Ende <strong>August</strong> seinen<br />

Arbeitgeber, die Aquapark Management<br />

GmbH aus Münster, verlassen und damit<br />

auch Mülheim-Kärlich.<br />

Wie wurde das hier aufgenommen?<br />

Albert Weiler: Das Freizeitbad Tauris<br />

wurde 1991 eröffnet. 2006 wurde mit<br />

der Fa. Aquapark-Management West in<br />

Münster (APM) ein Betreibervertrag für<br />

das Bad abgeschlossen.<br />

Seit der Übernahme durch APM ist<br />

Horst Werner als Badleiter tätig. Wenn<br />

das Freizeitbad heute als sehr attraktives<br />

Bad in unserer Region wahrgenommen<br />

wird, ist das auch ein Verdienst von<br />

Horst Werner.<br />

Insbesondere der Saunabereich wurde in<br />

den letzten Jahren mit erheblichen Mitteln<br />

weiter ausgebaut und ist auf einem<br />

modernen Stand. Deshalb bedauern wir<br />

sein Ausscheiden nach so langer positiver<br />

Zusammenarbeit.<br />

SJ: Kommt die Gelegenheit für neue<br />

Impulse durch einen neuen Betriebsleiter<br />

zum richtigen Zeitpunkt?<br />

Zuletzt lief es nicht so rund, vor allem<br />

im Gastronomiebereich?<br />

A.W.: Da unser Freizeitbad Tauris vor<br />

einer umfangreichen Sanierung und<br />

Attraktivierung steht, ist dies für die neue<br />

Betriebsleitung auch ein spannender Einstieg,<br />

um hier neue Ideen einzubringen.<br />

In der Gastronomie hat es zugegebener<br />

Weise kürzlich einige Probleme gegeben,<br />

ausgelöst durch Fluktuation und Krankheitsfälle.<br />

Wir konnten mittlerweile<br />

nachbesetzen, beispielsweise mit zwei<br />

neuen Köchen und sind wieder im Normalbetrieb.<br />

SJ: Eigentlich sollte die Stimmung rund<br />

ums Bad gut sein. Die Zahlen in der<br />

ersten Jahreshälfte liegen im Plan und<br />

der zugesagte Zuschuss aus Berlin ist<br />

beschlossene Sache. Wie geht es jetzt<br />

weiter?<br />

A.W.: Verwaltung und Stadtrat planen<br />

nach 28 Jahren eine Runderneuerung<br />

des Freizeitbades Tauris. Die gesamte<br />

Lüftungs- und Wassertechnik ist veraltet<br />

und muss komplett erneuert werden.<br />

Auch die Attraktivität für die Besucher,<br />

36


Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

ob Jung oder Alt, ob Bad- oder Saunagast<br />

soll verbessert werden.<br />

5,5 Mio. Euro sollen hierzu bereitgestellt<br />

werden. 2,5 Mio. Euro Zuschuss hat der<br />

Bundestag aus einem Sonderprogramm<br />

für kommunale Einrichtungen in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Mit 3 Architekturbüros werden derzeit<br />

entsprechende Pläne zur Umsetzung der<br />

Maßnahme erstellt, die dann vom Stadtrat<br />

zu genehmigen sind.<br />

SJ: Es wird also eine längere Schließzeit<br />

geben müssen, aber ist das vielleicht<br />

positiv zu sehen?<br />

A.W.: Die Sanierungsplanungen werden<br />

ergeben, ob und wie lange eine Schließzeit<br />

erforderlich ist. Wir versuchen natürlich<br />

die Einschränkungen für unsere<br />

Gäste so gering wie möglich zu halten<br />

und lassen daher auch eine abschnittsweise<br />

Sanierung prüfen.<br />

Wichtig ist, dass die neue Badleitung<br />

und die Mitarbeiter in die Umsetzung<br />

eng mit einbezogen werden.<br />

37


<strong>STADTJournal</strong> Event<br />

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38


Event <strong>STADTJournal</strong><br />

Kärlicher Kirmes <strong>2019</strong><br />

Die 99. Kirmes rast auf das Jubiläum zu<br />

Ab dem 21. September ist die Kärlicher<br />

Altstadt wieder mit Blau-<br />

Weißen Fahnen geschmückt, denn<br />

dann feiert die Ki&Ka Kärlich ihre 99.<br />

Kirmes auf dem großen Festplatz am<br />

Raiffeisenplatz. Das möchte der Vorstand<br />

gebührend mit allen Besuchern feiern und<br />

hat sich dafür wieder ein tolles Programm<br />

ausgedacht. Am Samstag eröffnet die Kirmes<br />

mit einer großen Party, dafür wird<br />

dann das Festzelt den Platz schmücken.<br />

Der Männerchor hat sich bereits angekündigt<br />

um sein Liedgut zu präsentieren,<br />

anschließend geben wir den Gewinner<br />

des Logowettbewerbs bekannt. Während<br />

vor dem Zelt an der „Route 66“ kaltes<br />

Bier aus den Zapfhähnen läuft macht<br />

sich dann die Partyband „Bounce“ bereit,<br />

die mit ihrem Cover-Rock das Zelt zum<br />

Wackeln bringen werden. Bilder, Videos<br />

und alle weiteren wichtigen Nachrichten<br />

können stets über den Hashtag #imherzenblau<br />

in allen sozialen Medien verfolgt<br />

werden. Der Sonntag beginnt um 13:00<br />

Uhr mit dem Kirmesumzug durch Kärlich<br />

sowie dem anschließenden Baumstellen,<br />

danach sind alle Besucher bei Kaffee<br />

und Kuchen, mit musikalischer Untermalung<br />

durch den Spielmannszug Lonnig<br />

auf dem Platz eingeladen, natürlich<br />

ist auch der Bierbrunnen von Beginn an<br />

in Betrieb. Am Montag lautet das Motto<br />

„Klatsch und Tratsch am Bierbrunnen“<br />

dazu unterhält uns Claus Huckride Live<br />

mit seinem Keyboard.<br />

Egal ob alt oder jung, einheimisch oder<br />

fremd, wir freuen uns ein erfolgreiches<br />

Wochenende mit viel Spaß, Stimmung und<br />

guter Laune mit euch feiern zu können.<br />

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39


<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />

Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...<br />

...Musikscheune Amadeus<br />

NEU!!!!<br />

Popgesang bei<br />

Bundespreisträger<br />

Ab sofort bietet die Musikscheune Amadeus<br />

speziellen Unterricht für Jugendliche<br />

an. Malte Grimm, frisch gekürter Bundespreisträger<br />

„Jugend musiziert“, baut eine<br />

neue Gesangsklasse auf.<br />

Malte: „Es gibt so viele Jugendliche hier im<br />

Ort die singen und tolle Stimmen haben,<br />

den meisten fehlt aber der Mut, ihre Begabung<br />

auch offen zu nutzen."<br />

Da Malte von seiner Schulzeit selbst noch<br />

nicht weit entfernt ist, weiß er genau welche<br />

Musik gerade angesagt ist und was die<br />

Teenager lieben.<br />

Malte: „Ich möchte im Unterricht Spaß<br />

am Singen vermitteln und zeigen, dass<br />

mit etwas Stimmbildung und der richtigen<br />

Technik vieles möglich ist. Ich selbst<br />

habe bei Lehrern in Köln und Mainz sehr<br />

viel gelernt, das gebe ich gerne weiter.<br />

Die Schüler/innen können sich ausprobieren<br />

und schauen, wohin die Reise<br />

musikalisch geht. Mein Repertoire reicht<br />

von Pop/Rockmusik über Musical-<br />

Gesang bis bin zum Jazz.<br />

Wer Lust hat sich selbst an der Gitarre zu<br />

begleiten, kann das natürlich genauso bei<br />

mir lernen.<br />

Wir können im Unterricht aber auch einfach<br />

mal einen eigenen Rap zusammen<br />

schreiben“, fügt Malte augenzwinkernd<br />

hinzu.<br />

Wer Malte kennenlernen möchte, kann<br />

gerne einen Termin vereinbaren.<br />

Infos unter Tel.02630-4084 oder<br />

Email: info@musikscheune-amadeus.de<br />

Die Schule hat begonnen!<br />

Wieder freie Plätze in der<br />

Musikscheune für Gitarre<br />

und E-Gitarre!<br />

Einzelne Plätze für Klavier, Flöte,<br />

Geige, Saxophon/Klarinette<br />

bitte anfragen!<br />

Neustart:<br />

Popgesang für Teenager<br />

kostenloser Probeunterricht<br />

Anfragen telefonisch unter 02630-4084 oder per E-Mail: info@musikscheune-amadeus.de.<br />

o E-Gitarre und E-Bass | o Klavier<br />

o Schlagzeug | o<br />

o Pop- und Musicalgesangsunterricht | o Gesang<br />

alle Streich- und Blasinstrumente<br />

40


Kids <strong>STADTJournal</strong><br />

Kita Chateau-Renault/Mülheim-Kärlich<br />

„Maulwurfkinder“ verbringen aufregende Nacht in der Kita<br />

Für dreißig „Maulwurfkinder“ ging die vorschulische<br />

Erziehungs- und Erlebnisphase<br />

in der Kita Chateau-Renault zu Ende.<br />

Die Vorschulkinder der Kita Chateau-<br />

Renault sehnten dieses außergewöhnliche<br />

Ereignis zum Ende ihres letzten Kindergartenjahres<br />

schon lange herbei: Übernachten<br />

in der Kita.<br />

„Ich bringe mein größtes Kuscheltier mit“,<br />

kündigte eines der Kinder für die anstehende<br />

Nacht in der Kita an. Keine Frage, hier war<br />

Mut gefragt, einmal ohne die üblichen Einschlafrituale<br />

im sonst vertrauten Umfeld<br />

einzuschlafen. Zudem standen einige Überraschungen<br />

mit Spiel, Spaß und Abenteuer<br />

auf dem Programm. Und eine Wette zwischen<br />

Erzieher und Kinder: Wer schafft es,<br />

bis Mitternacht wachzubleiben, die großen<br />

oder die kleinen Maulwürfe? Wetteinsatz:<br />

eine Tüte Gummibärchen für den Sieger!<br />

Die „furchtlosen“ Maulwurfkinder wurden<br />

von ihren Eltern mit ihrem Übernachtungsgepäck<br />

in die Turnhalle der Kita gebracht.<br />

Schnell war ein Schlafplatz neben Freund<br />

oder Freundin gefunden und die wichtigsten<br />

Utensilien für die Nacht ausgepackt. Nun<br />

hieß es Abschied nehmen von Mama oder<br />

Papa. Eine feste Umarmung, ein paar aufmunternde<br />

Worte und der Abschiedskuss.<br />

„Gehen wir jetzt schon schlafen?“, fragte<br />

eines der Kinder besorgt. Natürlich nicht<br />

- jetzt ging es erst mal zum Toben aufs<br />

Außengelände, um die gesamte Kitafläche<br />

für sich einzunehmen. Zur Stärkung gab es<br />

das von den Kindern gewünschte Abendessen:<br />

Pommes frites mit Hot Dogs und zum<br />

Nachtisch Eis!<br />

Danach konnte die bewegungsreiche Chaosrallye<br />

im Garten der Kita starten, bei der<br />

die Kinder Fragen rund um die erst kürzlich<br />

stattgefundenen Projekte (Tiere, Römer,<br />

Ägypten und Goldgräber) beantworten<br />

mussten. Nach diesem schweißtreibenden<br />

Spiel forderten Durst und erste Ermüdungserscheinungen<br />

das Ende der Rallye ein und<br />

das Zeichen, sich bettfertig zu machen.<br />

Nach Zähneputzen und Abendtoilette<br />

schlüpften die erschöpften Maulwurfkinder<br />

in ihre Schlafsäcke und schliefen schnell<br />

ein. Nach einer überraschend ruhigen<br />

Nacht wurde am nächsten Morgen bei frischen<br />

Brötchen gemeinsam gefrühstückt.<br />

Als die Eltern ihre leicht übermüdeten, aber<br />

dennoch glücklichen und zufriedenen Kinder<br />

abholten, stand eines bereits fest: das<br />

Abenteuer „Übernachtung in der Kita“ hatten<br />

alle geschafft. Die Eltern waren stolz auf<br />

ihre Kinder und freuten sich für sie, dass sie<br />

die Herausforderung gemeistert hatten.<br />

Zum Abschied erhielt jedes Vorschulkind<br />

eine Überraschungsbox mit reichlich Zubehör<br />

für den Schulanfang. Für das eine oder<br />

andere Kind war allerdings das beiliegende<br />

gerahmte Gruppenfoto, auf dem alle Freundinnen<br />

und Freunde nebst Erzieherinnen<br />

zu sehen sind, das schönste Geschenk.<br />

Übrigens: die Wette haben dann doch<br />

die großen Maulwürfe gewonnen, da die<br />

Kleinen vor Mitternacht schon friedlich<br />

schlummerten und wahrscheinlich von<br />

ihren abendlichen Erlebnissen träumten.<br />

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41


<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />

Kita Chateau-Renault/Mülheim-Kärlich<br />

Goldsucher, Ägyptologen, Tierliebhaber und Römerfreunde<br />

Die Kinder der Kita Chateau Renault<br />

starteten in ihre Projektphase vor<br />

dem Schulbeginn. Nach erfolgreicher<br />

Kinderkonferenz, in denen die Themen von<br />

den Kindern ausgewählt wurden, begannen<br />

die lang erwarteten Abschlussprojekte in der<br />

Vorschulgruppe. Den Anfang machte das<br />

Tierprojekt. Mit verschiedenen Schwerpunkten<br />

zu einzelnen Tierarten wurden Neugier<br />

und Wissen gefördert. Zusammen mit den<br />

Kindern wurde das Tierheim in Andernach<br />

besucht, wo sie den Umgang und die Haltung<br />

von Hund und Katze erlernten. Auch wurde<br />

den Kindern vermittelt, dass ein Haustier<br />

nicht nur zur Unterhaltung dient, sondern<br />

auch Verantwortung mit sich bringt. Des Weiteren<br />

folgte noch ein Ausflug zum Sonnenhof,<br />

der das Thema „Pferd“ behandelte und die<br />

Abschlussfahrt zum Schmetterlingspark in<br />

Sayn, bei dem die Kinder spielerisch lernten,<br />

wie wichtig Schmetterlinge und andere Insekten<br />

für unser Ökosystem sind. Nach dieser<br />

aufregenden Woche ging es direkt weiter für<br />

die Ägyptenprojekt-Kinder. Anhand von praktischen<br />

Angeboten, gemischt mit Büchern und<br />

Videos, erforschten die Kinder die Geheimnisse<br />

des Landes am Nil. Wie transportierten<br />

die Ägypter ihre schweren Steine über den Nil?<br />

Warum waren die Ägypter geschminkt? Und<br />

woher kommt eigentlich das Wort Mumie?<br />

All dies und viel mehr erarbeiteten die Kinder<br />

gemeinsam in ihrer Projektwoche. Natürlich<br />

standen Mumien und Pyramiden ganz hoch<br />

im Kurs. Die Kinder bastelten eine 3D Karte<br />

von Ägypten, gestalteten ihre eigenen Skarabäus-<br />

Medaillons und schrieben ihre Namen<br />

in Hieroglyphen auf Papyrus. Krönender<br />

Abschluss war die Fahrt zur Festung Ehrenbreitstein<br />

in die dort laufende Ausstellung.<br />

Von Ägypten ging es dann direkt nach Rom.<br />

Der römische Erfindergeist bot den Kindern<br />

viele Möglichkeiten, diese antike Hochkultur<br />

besser zu verstehen. Besonders spannend war<br />

für die Kinder das römische Militär, speziell<br />

die Ausrüstung des Legionärs. Die Kinder<br />

bastelten ihren eigenen Speer, auch „Pilum“<br />

genannt und einen Schild, den „Scutum“.<br />

Natürlich durfte auch das römische Schulsystem<br />

nicht fehlen. Worauf schrieben die Kinder?<br />

Und wie schrieb man überhaupt damals<br />

bei den Römern? Papier war ein seltener und<br />

teurer Rohstoff und deshalb schrieb man auf<br />

Wachstafeln. Diese Wachstafeln haben sich<br />

die Vorschulkinder selbst aus Holz gebaut und<br />

verziert. Auch die Zahlenreihe wurde gelernt<br />

und in die Tafeln eingeritzt. Die Römer waren<br />

auch begnadete Handwerker und so konnten<br />

die Kinder eine zersplitterte, antike Vase<br />

rekonstruieren und begreifen, wieviel Arbeit<br />

es machte, Alltagsgegenstände in der Antike<br />

herzustellen. Ob auch alle Stücke zusammengepasst<br />

haben? Krönender Abschluss war der<br />

gemeinsame Ausflug der Römerprojekt- und<br />

Ägyptenprojektkinder auf die Festung Ehrenbreitstein.<br />

Dort besuchten die Kinder die<br />

Ausstellung „Hi-Tech Römer“. In dieser interaktiven<br />

Ausstellung konnten die Kinder ihr<br />

gesammeltes Wissen auf die Probe stellen. Den<br />

Abschluss machte das Projekt, bei welchem<br />

sich alles um ein spezielles Edelmetall drehte:<br />

um Gold. Dieser Rohstoff hat bei uns Menschen<br />

einen ganz besonderen Stellenwert. Aber<br />

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Kids <strong>STADTJournal</strong><br />

Kinder<br />

Spielzeug- und<br />

Kleiderbasar<br />

mit Flohmarkt-Charakter und Cafeteria<br />

Samstag 07. Sept. <strong>2019</strong><br />

11.00 - 13.00 Uhr<br />

Telefonische Anmeldung/Tischvergabe unter 01523/6926990<br />

Dienstag, 20.08.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, 21.08.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

wie wird er gefunden? Und warum ist Gold so wertvoll? Diese und weitere<br />

Fragen wurden im Goldprojekt beantwortet. Die Kinder suchten<br />

gemeinsam im Bach nach Gold und wuschen Steine und Sand in Pfannen<br />

wie die echten Goldgräber. Auch der große Goldrausch im Klondike<br />

wurde thematisiert und die Kinder erfuhren, welche Umstände<br />

und Mühen die Leute im Wilden Westen auf sich genommen haben,<br />

um ein Stück des glitzernden Metalls aus den Flüssen zu waschen. Interessant<br />

war auch die Herstellung von eigenem „Gold-Schmuck“ aus den<br />

gefundenen Körnchen. Abschließend fand noch eine „goldene“ Schnitzeljagd<br />

am Mülheimer Bach statt. Damit endeten dann auch die Projektwochen<br />

und der Schulstart steht nun bevor.<br />

Bitte Tischdecken/Bettlaken zum Schutz der Tische mitbringen!<br />

Kurfürstenhalle<br />

Clemensstraße 6, 56218 Mülheim-Kärlich<br />

zwischen Agip und Grundschule<br />

Einlass für Verkäufer ab 10.00 Uhr<br />

Tischpreis € 6,00<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Der Erlös kommt den Kindern der Kindertagesstätte<br />

„DON BOSCO“ Mülheim-Kärlich zugute!<br />

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43


<strong>STADTJournal</strong> Schule<br />

44


Schule <strong>STADTJournal</strong><br />

Mittelrhein-Gymnasium feiert das 10-jährige Bestehen<br />

Zehn Jahre „Mittelrhein-Gymnasium“:<br />

Eigentlich im Vergleich zu Traditionsschulen<br />

eine nur kurze Zeitspanne; aber für<br />

eine Schule im Aufbau eine aufregende und<br />

intensive Zeit, in der viel passiert ist.<br />

Das Gymnasium, zunächst nur als<br />

Dependance des Wilhelm-Remy-<br />

Gymnasiums eingerichtet,<br />

wurde wegen der guten Anmeldezahlen<br />

selbstständig und darf sich seit 2017<br />

„Mittelrhein-Gymnasium“ nennen. Aus<br />

den ersten Anfängen mit gerade einmal<br />

vier festen Lehrkräften und drei Klassen<br />

wurde ein ausgewachsenes Gymnasium<br />

mit heute 60 Lehrkräften und rund 750<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Vieles wurde in den letzten 10 Jahren aufgebaut<br />

und etabliert: von der Einrichtung<br />

des bilingualen Zuges über die Umsetzung<br />

der Ganztagsschule in Angebotsform<br />

mit den vielfältigen Angeboten in diesem<br />

Zusammenhang, die Schwerpunktsetzung<br />

im sportlichen sowie musikalisch-künstlerischen<br />

Bereich, die Entwicklung und<br />

Umsetzung eines Fahrtenkonzeptes, den<br />

Aufbau der gymnasialen Oberstufe bis<br />

hin zu den ersten beiden Abiturprüfungen<br />

und den zugehörigen Abschlussfeiern und<br />

vieles weiteres mehr, was hier gar nicht alles<br />

detailliert erwähnt werden kann.<br />

dem oben genannten Motto ausführlich<br />

unter die Lupe zu nehmen. Natürlich<br />

wird auch für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt sein. Den Gästen stehen neben<br />

europäischen Köstlichkeiten, die sich aus<br />

verschiedenen Projekten ergeben, auch<br />

Deftiges vom Grill und ein vom Schulelternbeirat<br />

betreuter Getränkestand zur<br />

Verfügung. Wer lieber Kaffee und Kuchen<br />

genießen möchte, findet ein reichhaltiges<br />

Angebot in der Caféteria. Zudem hat<br />

die Schülervertretung eine Tombola mit<br />

attraktiven Preisen organisiert. Der Erlös<br />

des Schulfestes geht zu je einem Drittel<br />

an das Projekt „Eine Schule in Afrika“ der<br />

Rainer Meutsch Stiftung FLY & HELP,<br />

an den schuleigenen Solidarfonds, der zur<br />

Finanzierung von Exkursionen und Wettbewerben<br />

bei finanzschwachen Familien<br />

dient, und an Projekte der Schülervertretung.<br />

Ab 14.30 Uhr findet eine Abschlussveranstaltung<br />

in Sporthalle unter Mitwirkung<br />

der Bigband „Frei-weg“, die von Christian<br />

Eberz, Kollege am Mittelrhein-Gymnasium,<br />

geleitet wird, statt. Die Band wird<br />

wie in den letzten Jahren häufiger durch<br />

musikalische Talente des Gymnasiums<br />

unterstützt werden. Während der Veranstaltung<br />

werden Ehrungen erfolgreicher Schülergruppen,<br />

Verabschiedungen engagierter<br />

Mitglieder der Schulgemeinschaft und die<br />

Ziehung der Hauptpreise der Tombola<br />

stattfinden. Es lohnt sich also, das Schulfest<br />

des Mittelrhein-Gymnasiums bis zum Ende<br />

auszukosten.<br />

Dirk Mittelberg<br />

Wenn sich die Wahl<br />

der Küche gut anfühlt.<br />

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von Exklusivität und Luxus. Die spezielle UV-Technologie macht den<br />

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hochwertige Aussehen der Oberfläche in der Küchenfront und an den<br />

Schrankseiten lange erhalten.<br />

Als Würdigung der vielfältigen Aktivitäten<br />

im Bereich der Erziehung zur<br />

Demokratie innerhalb des europäischen<br />

Kontextes konnte im Frühjahr eine Delegation<br />

des Mittelrhein-Gymnasiums die<br />

Auszeichnung zur zertifizierten Europaschule<br />

des Landes Rheinland-Pfalz durch<br />

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig<br />

und Staatssekretärin Heike Raab entgegennehmen.<br />

Alles in allem: sehr viele<br />

Gründe ausgiebig zu feiern.<br />

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Langlebig<br />

Fleckenunempfindlich<br />

Pflegeleicht<br />

Lichtecht<br />

Mikrokratzbeständig<br />

Stoßfest<br />

Diese Jubiläumsfeier wird am Samstag,<br />

den 21. September <strong>2019</strong>, ab 11 Uhr im<br />

Schulzentrum Mülheim-Kärlich unter<br />

dem Motto „10 Jahre Mittelrhein-Gymnasium:<br />

wir l(i)eben Europa“ stattfinden.<br />

Nach einer offiziellen Feierstunde in der<br />

Schulsporthalle haben die Besucher Gelegenheit,<br />

die Ergebnisse der von der Schülervertretung<br />

initiierten Projekttage unter<br />

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Christoph Dötsch<br />

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45


<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />

Sparkassen-Gewerbeparklauf am 13. Oktober<br />

Anmeldungen ab sofort möglich<br />

Die Sommerferien sind gerade mal zu Ende und schon freut man sich auf die Herbstferien. Am Ende der Herbstferien<br />

wird Sonntags wieder der Lauf der Läufe im Gewerbepark angeboten. Ab sofort sind Anmeldungen für<br />

Klein und Groß möglich.<br />

Wettbewerbe: 9.30 Uhr: 1 km Kinder-<br />

& Jugendlauf / 9.55 Uhr: Bambinilauf<br />

(Jahrgang 2014-2016) / 10.00 Uhr: 10 km<br />

Volkslauf / 11.30 Uhr: 5 km Firmenlauf &<br />

Jedermannslauf<br />

Teilnehmer: Der Kinderlauf findet in<br />

den Altersklassen U8-U12 statt. Für Jugendliche<br />

U14-U18 gibt es über 5 km<br />

eine gesonderte Wertung. Am Firmenlauf<br />

können Unternehmen ab einer<br />

Teamstärke von mindestens drei Personen<br />

teilnehmen.<br />

Start/Ziel: Gebrüder-Pauken-Str. 19a<br />

(Spot Repair Center)<br />

Parkmöglichkeiten: Carl-Benz-Str. und<br />

In der Pützgewann<br />

Umkleiden/Duschen: Gesundarium,<br />

Gebrüder-Pauken-Str. 15a<br />

Startgeld: Bambini-, Kinder- & Jugendlauf:<br />

ohne Gebühr/Shirt<br />

5+10 km Lauf: 10 Euro (inkl. Event-Shirt)<br />

Das Startgeld kann nur bar vor Ort ab<br />

8.00 Uhr entrichtet werden.<br />

Startgeld Firmenlauf: 200 Euro pro<br />

Team ab 5 Teilnehmern (inkl. Event-<br />

Shirts) / 100 Euro bei 3-5 Teilnehmern<br />

(inkl. Event-Shirts)<br />

Anmeldung & Meldeschluss: Anmeldung<br />

unter: www.gewerbeparklauf.<br />

ergebnisliste.de bis 9. Oktober inkl.<br />

Event-Shirt (solange der Vorrat reicht).<br />

Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag<br />

vor Ort, bis spätestens 30 Minuten<br />

vor dem jeweiligen Start möglich<br />

(ohne Garantie auf ein Event-Shirt).<br />

Strecke: Der DLV vermessene Streckenverlauf<br />

wird im Internet unter www.gewerbeparklauf.de<br />

veröffentlicht.<br />

Ergebnisse / Urkunden: Die Plätze 1-3<br />

(männlich/weiblich) werden vor Ort geehrt,<br />

ebenso die älteste Teilnehmerin<br />

und der älteste Teilnehmer.<br />

Die restlichen Ergebnislisten und Urkunden<br />

können im Anschluss unter www.<br />

gewerbeparklauf.ergebnisliste.de aufgerufen<br />

werden.<br />

Die Firmenläufer werden vor Ort in den<br />

Kategorien Schnellster Chef, Schnellster<br />

Azubi, Größte Gruppe, Schnellste Gruppe<br />

und Beste Stimmungskanonen geehrt.<br />

Alle Teilnehmer erhalten gegen Vorlage<br />

der Startnummer 50% Ermäßigung auf<br />

alle Eintrittspreise im Freizeitbad Tauris<br />

(nur am Veranstaltungstag gültig).<br />

Weitere Informationen:<br />

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56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 02630 957760<br />

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www.gewerbeparklauf.de<br />

Gewerbeparklauf<br />

13. Okt. <strong>2019</strong><br />

ab 9.30 Uhr<br />

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Bambinilauf | 1 km Kinder- & Jugendlauf | 10 km Volkslauf | 5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />

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und neue Erfahrungen machen möchte, und mich damit<br />

persönlich und als Coach weiter entwickeln kann.“<br />

KONTAKT<br />

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Gebrüder-Pauken-Straße 15a<br />

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Die Summer Team Challenge im Gesundarium ist ein riesiger<br />

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gut gefüllt und viele Teilnehmer nehmen die Trainingsmöglichkeiten<br />

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Teams kämpfen um jeden Gesundarium Dollar, denn<br />

das Team mit den meisten Dollar gewinnt.<br />

Alle Teilnehmer der Challenge sollten sich schonmal den<br />

31. <strong>August</strong> notieren. An diesem Samstag fi ndet die große<br />

„Sommernacht der Gewinner“ statt! Das Siegerteam<br />

und die besten Einzelspieler werden gekürt. Alle Teams<br />

können sich kennenlernen und zusammen mit leckeren<br />

Cocktails und Getränken den Abschluss der Summer<br />

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Abschlusstermin wieder zurück gibt! Das besondere an<br />

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Spontane Teilnahme kostenfrei möglich<br />

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Der 31. <strong>August</strong> steht ganz im Zeichen des gemeinsamen<br />

inklusiven Sports: Auf dem Gelände des Schulund<br />

Sportzentrums Mülheim-Kärlich laden Mitmach-<br />

& Schnupperangebote in verschiedenen Sportarten<br />

Menschen mit und ohne Behinderung ein, gemeinsam<br />

neue Sportarten kennenzulernen.<br />

Hierbei steht nicht die Höchstleistung,<br />

sondern das gemeinsame<br />

Miteinander im Fokus. Vom Anfängern<br />

bis zum passionierten Hobby-Sportler,<br />

von jung bis alt, Vorerfahrungen<br />

sind nicht nötig: Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Schnupperangebote im Badminton,<br />

Boccia, Fußball, der Leichtathletik,<br />

Tennis und Tischtennis bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

gemeinsam aktiv zu werden. Das attraktive<br />

Bühnenprogramm, (feierliche Eröffnung: 11 Uhr<br />

und Abschlussfeier mit Live-Musik ab 17.30 Uhr),<br />

das wettbewerbsfreie Spiel-Angebot und die kurzweiligen<br />

Gesundheits-Checks runden das<br />

bunte Angebot ab.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei und<br />

jederzeit spontan möglich: Melden<br />

Sie sich einfach bei der Anmeldung<br />

im Foyer der Sporthalle und<br />

machen Sie mit!<br />

Die Sommerspiele <strong>2019</strong> - eine Premiere,<br />

ein Highlight in Mülheim-Kärlich<br />

- Seien Sie dabei!<br />

Uhrzeit Art Ort<br />

ab 10.00 Uhr Anmeldung der Teilnehmer Sporthalle Schulzentrum<br />

11.00 Uhr Feierliche Eröffnung der Sommerspiele Sporthalle Schulzentrum<br />

12.00 - 17.00 Uhr<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Mitmach- und Schnupper-Angebote<br />

Special Olympics Gesundheitsprogramm<br />

Offizieller Judo-Wettbewerb<br />

Inklusives Fußball-Training & Turnier<br />

Sportstätten<br />

Cafeteria Schulzentrum<br />

Philipp-Heift-Halle<br />

Kunstrasenplatz<br />

13.00 - 15.00 Uhr<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Inklusive Tanz-Workshops<br />

Jugendhaus<br />

ab 16.00 Uhr Feierliche Siegerehrungen Schulzentrum<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Gemeinsamer Abschluss mit Live-Musik<br />

(u.a. Torty de Banana)<br />

Sporthalle Schulzentrum<br />

Die Teilnahme an der Abschlussfeier lohnt sich!<br />

Unter allen anwesenden Sportlern der Abschlussfeier wird eine hochwertige Reise verlost!<br />

48


Sport <strong>STADTJournal</strong><br />

Sportstätten und Zeitplan<br />

Schul- und Sportzentrum Mülheim-Kärlich<br />

P<br />

7<br />

10<br />

6<br />

8<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

5<br />

1<br />

Philipp-Heift-Halle<br />

Tischtennis, Badminton<br />

2<br />

Jugendhaus<br />

Tanz-Workshop<br />

3<br />

Tennis & Sportakademie Rheinland<br />

Tennis<br />

4<br />

Stadion (Kunstrasenplatz)<br />

Fußball (Voranmeldung notwendig)<br />

5<br />

Stadion (Rasenplatz)<br />

Leichtathletik, Boccia<br />

6<br />

Grünfläche<br />

Wettbewerbsfreies Angebot<br />

7<br />

Cafeteria Schulzentrum<br />

Gesundheitsprogramm<br />

8<br />

Sporthalle Schulzentrum<br />

Bühnenprogramm, Judo (mit Anmeldung)<br />

9<br />

Freizeitbad Tauris<br />

Schwimmen<br />

10<br />

Schulhof<br />

Rollstuhl-Rugby, Rollator-Führerschein<br />

49


<strong>STADTJournal</strong> Der Schluss<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

TomTom PR Agenturr<br />

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 957760<br />

www.tomtom-pr-agentur.de<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />

B-Jugend kühlte sich ab<br />

Willkommener Besuch im Tauris<br />

Auch die Jugendmannschaften der SG 2000 starteten bereits im Juli mit der Vorbereitung<br />

auf die neue Saison. Dabei erwischten die Teams, wie hier die B-Jugend auch<br />

die Hitzewelle. Da war die Nachbarschaft zum Freizeitbad Tauris eine willkommene<br />

Gelegenheit, spontan mal einzutauchen. Betriebsleiter Horst Werner (rechts) hatte ein<br />

offenes Ohr und offene Türen.<br />

Dynamo Dresden kommt<br />

Zum ersten Mal in der nun 19-jährigen<br />

Vereinsgeschichte hat ein<br />

Team der SG 2000 den DFB-Pokal<br />

erreicht. Am 10. Juli erfolgte um 12 Uhr<br />

mittags die mit Spannung erwartete<br />

Auslosung zur 1. Hauptrunde<br />

und schon nach<br />

wenigen Minuten war es<br />

soweit: Das Logo wurde<br />

in die Kamera der Live-<br />

Übertragung auf DFB-<br />

TV aus Frankfurt gehalten.<br />

Als nächstes wurde<br />

Dynamo Dresden gezogen.<br />

Sicher kein Traumlos,<br />

aber A-Junioren-Coach Marvin<br />

Schenk meint: „Es war schon ein geiler<br />

Moment allein bei der Auslosung im Topf<br />

zu sein.“ Verdient hatten sich das die U19-<br />

Jungs durch einen Sieg im Entscheidungsspiel<br />

gegen Ahrweiler, den anderen Verlierer<br />

A-Junioren im DFB-Pokal<br />

in den Halbfinals. Der spätere Sieger JSG<br />

Altenkirchen ist als Jugendspielgemeinschaft<br />

laut DFB-Statuten nicht spielberechtigt<br />

und der JSG Erpel ebenfalls nicht.<br />

„Aber wir haben schließlich TuS<br />

Koblenz geschlagen“, sieht<br />

sich Marvin Schenk mit<br />

seinem Kollegen Norman<br />

Stenzel und den Jungs<br />

durchaus verdient auf<br />

großer Bühne. Terminiert<br />

wurde Sonntag der<br />

1. September um 11 Uhr.<br />

Bis dahin wird die Mannschaft<br />

gut vorbereitet sein –<br />

und der Pokal hat ja bekanntlich<br />

seine eigenen Gesetze.<br />

Das war der Moment: Zum ersten Mal in<br />

der Vereinsgeschichte stand die SG 2000 auf<br />

einem DFB-Pokal-Los.<br />

Redaktion:<br />

TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />

Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />

Redaktionelle Unterstützung:<br />

Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef<br />

Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer<br />

Layout/Gestaltung:<br />

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />

Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />

Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />

Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />

Druck:<br />

LINUS WITTICH Medien KG<br />

Windeckstraße 1<br />

83250 Marquartstein<br />

Webdesign: TomTom PR Agentur<br />

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />

Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />

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und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />

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dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />

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Unbenannt-2 1 20.02.2018 12:20:10<br />

VOLKER WEININGER - LIVE<br />

DIENSTAG 10.09.<br />

BEGINN: 20.30 UHR<br />

MITTWOCH 11.09.<br />

BEGINN: 20.30 UHR<br />

AUSVERKAUFT<br />

Vereinssaal im<br />

Brauhaus<br />

www.dersitzungspraesident.de<br />

Tickets:<br />

18 Euro<br />

Vorverkaufsstellen: Volksbank, Hotel Grüters und TomTom PR Agentur<br />

Veranstalter: präsentiert von: Idee von:


Wenn‘s auf Deinem Konto heiß hergeht.<br />

#girostyle<br />

Zeige uns Deinen #girostyle!<br />

Foto-Aktion auf dem Schängelmarkt:<br />

13. bis 15. September <strong>2019</strong><br />

Sparkassen-Filiale in der Schloßstraße

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