18.12.2012 Aufrufe

HSW-aktuell - Havelländische Stadtwerke GmbH

HSW-aktuell - Havelländische Stadtwerke GmbH

HSW-aktuell - Havelländische Stadtwerke GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>HSW</strong>-<strong>aktuell</strong><br />

Kundenmagazin der <strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong> 4/2010<br />

Seite 4:<br />

Gemeinde<br />

Kloster Lehnin<br />

Seite 5:<br />

Neues Design<br />

der <strong>HSW</strong>-Homepage<br />

Neues Design für die Region –<br />

Energieversorgungsobjekte<br />

der <strong>HSW</strong> wurden von Graffi ti-<br />

Künstlern verziert.<br />

Seite 5:<br />

<strong>HSW</strong>-Mitarbeiter:<br />

wir stellen uns vor


2 Nachrichten und Informationen<br />

Fein abgestimmt<br />

Heizungsanlagen sind sensible Gebilde. Ohne<br />

die richtige Feinabstimmung können sie ihr Potenzial<br />

nicht entfalten. Gluckernde Heizkörper,<br />

pfeifende Ventile oder Zimmer, die nicht richtig<br />

warm werden, sind deutliche Hinweise darauf,<br />

dass die einzelnen Komponenten nicht optimal<br />

aufeinander abgestimmt sind. Dann schlägt die<br />

Stunde des Fachmanns. Mit dem sogenannten<br />

hydraulischen Abgleich lassen sich die Probleme<br />

in der Regel schnell beheben.<br />

Bei diesem Verfahren reguliert der Experte mit<br />

Hilfe eines Laptops und der entsprechenden<br />

Software die Wärmeverteilung im gesamten<br />

Gebäude. Das heißt: Jeder Heizkörper wird an<br />

die im jeweiligen Raum vorhandenen Bedingungen<br />

angepasst und die Heizwassermenge<br />

bedarfsgerecht im ganzen Haus verteilt. Das gelingt<br />

allerdings nur dann perfekt, wenn die Technik<br />

den Anforderungen gewachsen ist. Deshalb<br />

empfi ehlt es sich, auf elektronische Thermostatventile<br />

umzusteigen. Die gewünschte Raumtemperatur<br />

wird hier je nach Tageszeit gespeichert<br />

und automatisch abgerufen. Die reduzierten<br />

Wärmeverluste zahlen sich aus: Das Immobilienportal<br />

„Immowelt“ rechnet mit einem Einsparpotenzial<br />

von 1,50 bis zwei Euro pro Jahr und<br />

Quadratmeter Wohnfl äche durch den hydraulischen<br />

Abgleich.<br />

Der Fachmann<br />

weiß, wie man<br />

Heizungsanlagen<br />

sparsam und<br />

damit umweltfreundlich<br />

betreiben kann.<br />

Der hydraulischen<br />

Abgleich<br />

ist eine der vielen<br />

Möglichkeiten.<br />

… schnell informiert …<br />

Gut informiert<br />

Ökologische Aspekte spielen auch bei der Erzeugung<br />

und dem Verkauf von Energie eine<br />

immer größere Rolle. Damit die Herkunft des<br />

Produktes „Strom“ für den Endkunden kein<br />

Buch mit sieben Siegeln bleibt, sind die Energieversorgungsunternehmen<br />

verpfl ichtet, ihren<br />

Strommix offenzulegen. Das heißt: Auf<br />

der Jahresstromrechnung und auf allen Werbematerialien<br />

muss gekennzeichnet werden,<br />

auf welche Art der verkaufte Strom erzeugt<br />

wurde und welche Auswirkungen dies auf die<br />

Umwelt hat. Dazu gehören Angaben über die<br />

Höhe der CO2-Emissionen ebenso wie über<br />

die Menge des radioaktiven Abfalls, der bei<br />

der Stromerzeugung entstanden ist.<br />

Strampeln ohne Schwitzen<br />

Die klare Trennung zwischen Mofa und Fahrrad<br />

war gestern. Immer mehr Menschen entdecken<br />

das mit einem elektrischen Hilfsmotor<br />

betriebene Zweirad für sich. Wer beim Strampeln<br />

über weite oder bergige Strecken nicht<br />

völlig aus der Puste geraten will, kann zwischen<br />

einem Pedelec und einem E-Bike wählen.<br />

Pedelec-Motoren geben ohne eigenes<br />

Treten keine Leistung ab und drosseln die Geschwindigkeit<br />

ab 25 Stundenkilometern automatisch<br />

herunter. Dadurch sind sie steuer- und<br />

versicherungsfrei. Auch der Besitz eines Führerscheins<br />

ist nicht notwendig. Das ist beim<br />

E-Bike anders: Sie besitzen einen Gashebel<br />

und kommen auch ohne Körpereinsatz auf<br />

Touren. Eine Mofa-Prüfbescheinigung und<br />

eine Versicherung sind deshalb Pfl icht. Das<br />

Tragen von Helmen ist in beiden Fällen nicht<br />

verbindlich, ist aber aus Gründen der Sicherheit<br />

zu empfehlen.


Günstiger fahren<br />

Welche Autos fahren am günstigsten? Dieser<br />

Frage ist der ADAC nachgegangen und hat alle<br />

als Neuwagen erhältlichen Erdgasautomodelle<br />

in einem Vollkostenvergleich gegen die entsprechenden<br />

Benzin- und Dieselfahrzeugvarianten<br />

abgeglichen. Dabei wurde nach einer<br />

Jahresfahrleistung von 10.000 bis 30.000 Kilometern<br />

unterschieden. In die Berechnung sind<br />

Faktoren wie der Anschaffungspreis, die Reichweite,<br />

der Verbrauch, die Motorleistung, der<br />

Wertverlust sowie der Aufwand für Inspektionen,<br />

Reparaturen, Reifenersatz, Steuer und<br />

Versicherung eingefl ossen. Die detaillierten Ergebnisse<br />

können im Internet unter www.adac.<br />

de (Stichwortsuche: Kostenvergleich) nachgelesen<br />

werden. So viel sei aber schon verraten:<br />

Sieger im Preis-Leistungs-Vergleich wurde der<br />

mit Erdgas betriebene Fiat Panda 1,2 8V Natural<br />

Power.<br />

Wussten Sie schon …<br />

… dass Wasser ein ganz spezielles Element ist?<br />

Die chemische Verbindung H2O weist 41 Anomalien<br />

auf, die sich bis heute wissenschaftlich<br />

noch nicht korrekt erklären lassen. Eines der bekanntesten<br />

Phänomene ist die Dichteanomalie.<br />

Anders als die meisten Stoffe, die bei abnehmender<br />

Temperatur immer dichter werden,<br />

dehnt sich Wasser bereits ab vier Grad Celsius<br />

wieder aus. Wer je im Winter eine Wasserfl asche<br />

im Auto vergessen hat, kennt das Phänomen:<br />

Gefriert der Inhalt, platzt das Gefäß.<br />

Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit<br />

nutzen das Internet. In Deutschland<br />

sind mehr als 40 Millionen Bürger vernetzt.<br />

In der Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen<br />

ist der ständige Kontakt zum globalen<br />

Datennetz fester Bestandteil des täglichen<br />

Lebens. Es wird gesimst, gebloggt, gegoogelt<br />

und getwittert. Wir schreiben E-Mails,<br />

gewinnen Freunde über Facebook, bestellen<br />

Bücher und Toaster bei Amazon und überweisen<br />

die Rechnung für die neuen Kontaktlinsen<br />

in die USA per Mausklick. Keine Frage:<br />

Das neue Medium hat die Welt verändert.<br />

Mit den Folgen müssen wir umgehen.<br />

Es klingt so einfach – und manchmal ist<br />

es das auch. Die Welt ist zum Dorf geworden<br />

und alles ist möglich. „Junge, wie<br />

geht’s?“, fragt die Mutter den Sohn auf<br />

Studienreise in Neuseeland, und der Junior<br />

lacht dank Internet-Telefon Skype putzmunter<br />

vom heimischen Bildschirm. Wer wissen<br />

möchte, ob US-Schauspieler Ashton Kutcher<br />

die verlorene zweite Socke schon wieder<br />

gefunden hat, kann sich die sensationelle<br />

Nachricht direkt aus Hollywood nach<br />

Radebeul twittern lassen. Für Bankgeschäfte<br />

und Einkäufe muss heute niemand<br />

mehr das Haus verlassen. Ein Knopfdruck<br />

genügt. Und selbst bei der Partnersuche<br />

vertrauen immer mehr Menschen auf die<br />

Möglichkeiten des World Wide Web.<br />

Das kann gut gehen. Muss es aber nicht.<br />

Schon so mancher Internet-Benutzer<br />

hat sein Vertrauen in die neue Technologie<br />

teuer bezahlt. Da genügt ein unbedachter<br />

Klick – und schon ist man unfreiwilliger Besitzer<br />

eines teuren Drei-Jahres-Abonnements.<br />

Oder der vermeintliche Schöngeist aus dem<br />

Chatroom entpuppt sich in der realen Welt<br />

als unsympathischer Widerling. Auch Betrüger<br />

und Abzocker haben die Möglichkeiten<br />

des nur schwer kontrollierbaren weltweiten<br />

Datenverkehrs für sich entdeckt.<br />

Besonders gefährdet sind vor allem jene,<br />

die mit persönlichen Angaben allzu freizügig<br />

umgehen. Auch das ist ein Phänomen<br />

des neuen Kommunikationszeitalters: Vor<br />

dem Bildschirm berichten Menschen von<br />

Gedanken und Gefühlen, die sie im persönlichen<br />

Gespräch nicht einmal ihren besten<br />

Freunden anvertrauen würden.<br />

Kritisch nachgefragt<br />

Kritisch nachgefragt:<br />

Das Internet – Fluch oder Segen ?<br />

Dabei sollte sich herumgesprochen haben,<br />

dass die digitale Vernetzung mit Vorsicht<br />

zu genießen ist. Die Erfahrung zeigt:<br />

Das Internet vergisst nichts, und jeder kann<br />

dort so ziemlich alles behaupten.<br />

Wer also gewöhnt war, seine Informationen<br />

aus seriösen Printmedien oder<br />

Funk- und Fernsehsendungen zu beziehen,<br />

muss ebenso umdenken wie der Kunde, der<br />

bislang mit realen Ansprechpartnern in<br />

Kontakt stand, die ihre Fehler persönlich<br />

ausbügeln mussten. Deshalb ist es angeraten,<br />

sich dem neuen Medium nicht kritiklos<br />

auszuliefern, sondern es vielmehr als sinnvolle<br />

Ergänzung der bewährten Kulturtechniken<br />

zu betrachten. Das Internet hat vieles<br />

verändert. Ob es sich auf lange Sicht als Segen<br />

oder Fluch erweist, entscheiden die<br />

Nutzer durch ihr Verhalten letztlich selbst.<br />

Vor dieser Verantwortung kann sich niemand<br />

drücken.<br />

3


4 Gemeinde Kloster Lehnin<br />

<strong>HSW</strong> versorgt die Gemeinde<br />

Kloster Lehnin mit Erdgas<br />

Geht man von der Anzahl der Ortschaften der jeweiligen<br />

Gemeinden in unserem Grundversorgungsgebiet aus, ist<br />

die Gemeinde Kloster Lehnin die größte. Sie besteht aus<br />

14 Ortsteilen, nachdem im Jahr 2002 die kommunale Neugliederung<br />

im Land Brandenburg wirksam wurde.<br />

Nach der bis 1992 zum Teil nur mäßigen Erschließung<br />

mit Gas hat die <strong>Havelländische</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>HSW</strong>) ab 1995 verstärkt<br />

um neue Erdgaskunden geworben. So wurden<br />

von 1995 bis 1997 die Ortsteile Rädel, Emstal,<br />

Göhlsdorf, Damsdorf und Michelsdorf mit Erdgas<br />

erschlossen. Mit der Errichtung der Flüssiggasversorgung<br />

hatte die <strong>HSW</strong> 1996 in den<br />

Ortsteilen Grebs und Netzen begonnen. Ein<br />

Jahr später folgten die Ortsteile Nahmitz und<br />

Prützke. Das Netz der mit Flüssiggas versorgten<br />

Ortsteile wurde jedoch 2005 verkauft.<br />

In der Gemeinde Kloster Lehnin versorgt die<br />

<strong>HSW</strong> heute zirka 2.200 Haushalte, kommunale<br />

Einrichtungen, Gewerbe- und Industriekunden<br />

mit Erdgas.<br />

Im Herzen der Mark Brandenburg<br />

Wer die Umgebung kennengelernt hat, weiß,<br />

dass die Gemeinde Kloster Lehnin mit ihren<br />

zirka 12.000 Einwohnern – verteilt auf einer<br />

Fläche von 200 Quadratkilometern – und mit<br />

all ihren Naturschönheiten mitten im Herzen<br />

der Mark Brandenburg liegt. Deshalb ist Lehnin<br />

auch der Ausgangspunkt für mehrere Rundwege<br />

in die wald- und feuchtwiesenreiche<br />

Umgebung. Zu den vielen Seenlandschaften<br />

gehört u.a. auch der Klostersee. Um die vielen<br />

Naturschönheiten in und um Lehnin zu erhalten,<br />

wurden große Bereiche zu Landschafts-<br />

und Naturschutzgebieten erklärt.<br />

Geschichte Kloster Lehnin<br />

Lehnin verdankt seine Entstehung dem Zisterzienserkloster<br />

„der heiligen Maria“, das 1180<br />

von Markgraf Otto I. gestiftet wurde. Es war<br />

das erste in der Mark Brandenburg und avancierte<br />

innerhalb kürzester Zeit zum bedeutendsten<br />

seiner Art in der weiteren Umgebung.<br />

Zum Zeitpunkt seiner höchsten Blüte<br />

um 1450 besaß das Kloster Lehnin unter an-<br />

Foto: Gemeinde Kloster Lehnin.<br />

Jugendmannschaft des SV Kloster Lehnin e.V.<br />

derem 64 Dörfer und 54 Seen. Es diente den<br />

Askaniern und anfangs auch den Hohenzollern<br />

als Grablege.<br />

Nach Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg<br />

wurde das verfallene Konversengebäude im<br />

17. Jahrhundert zu einem Jagdschloss umgebaut,<br />

die Klosterkirche wurde im 19. Jahrhundert<br />

wieder aufgebaut. Seit 1911 wird ein Teil<br />

des Klosters vom Luise-Henriette-Stift genutzt.<br />

In der jüngeren Vergangenheit entstand auf<br />

dem Gelände der Klinikneubau sowie ein Museum,<br />

das über das Leben und die Arbeit der<br />

Zisterzienser in der Vergangenheit sowie das<br />

Wirken der Diakonissen in der Gegenwart informiert.<br />

Realisierte Bauvorhaben wie der neu<br />

gestaltete Marktplatz, der Busbahnhof in der<br />

Ortsmitte und der Marktplatz tragen zur Verschönerung<br />

der Gemeinde bei. Die jährlichen<br />

Sommermusiken in der Klosterkirche, das traditionelle<br />

Kürbisfest des Lehniner Instituts für<br />

Kunst und Handwerk am Klostersee, das Floßfest<br />

sowie der Adventsmarkt erhöhen den Bekanntheitsgrad<br />

der Gemeinde Kloster Lehnin.<br />

Sport-Sponsoring der <strong>HSW</strong><br />

Auch wir von der <strong>HSW</strong> haben eine besondere<br />

Bindung zur Gemeinde. Seit Jahren sponsern<br />

wir eine Jugendmannschaft des SV Kloster Lehnin<br />

e.V. mit Trikots und unterstützen sie fi nanziell.<br />

Dieses Jahr konnte bereits der „2. <strong>HSW</strong>-<br />

Cup“ für Kinder- und Jugendmannschaften<br />

ausgerichtet werden, der für die vielen Teilnehmer<br />

wieder ein voller Erfolg war.<br />

Darüber hinaus ist die Gemeinde Kloster<br />

Lehnin einer der kommunalen Gesellschafter<br />

der <strong>HSW</strong>. In die Gemeindekasse fl ießen daher<br />

nicht nur die Konzessionsabgaben für die Nutzung<br />

der Straßen und Wege, sondern auch die<br />

anteiligen Ergebnisse des wirtschaftlichen Erfolgs<br />

der <strong>HSW</strong> sowie die Gewerbesteuer. Mit<br />

diesen Geldern können dann neue Vorhaben<br />

der Gemeinde umgesetzt und somit das Leben<br />

der Bürger in dieser schönen Gemeinde noch<br />

etwas verbessern werden.<br />

Die <strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong><br />

wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den Bürgern und den Gemeindevertretern.<br />

Rathaus Lehnin.<br />

Foto: Gemeinde Kloster Lehnin.


<strong>HSW</strong> mit neuem Glanz im Internet<br />

Wer seit dem 1. Oktober 2010 die Internetseite der <strong>Havelländische</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>HSW</strong>) besucht hat, wird bemerkt haben, dass<br />

diese völlig überarbeitet wurde. Unter www.hswgmbh.de bieten<br />

wir Ihnen jetzt ein neues Design mit frischen Farben und pfiffigem<br />

Aufbau an. Kurzum: modern und unkompliziert wie die <strong>HSW</strong> …<br />

Mit viel Engagement und stets aus Ihrem Blickwinkel<br />

haben wir unseren Internetauftritt überarbeitet.<br />

Das bedeutet, dass wir das Image der<br />

<strong>HSW</strong>, die Serviceleistungen und die Effizienz<br />

vereint haben – für Sie als Kunde bedeutet dies<br />

ein schnelleres und effizienteres Finden wichtiger<br />

Daten und Informationen.<br />

Eines unserer wichtigsten Ziele ist, Ihnen<br />

möglichst viele Informationen über uns, unsere<br />

Dienstleistungen, Angebote sowie über neue<br />

Techniken im Heiz- und Kraftstoffbereich zu<br />

vermitteln. Mindestens genauso wichtig ist uns<br />

der 24-Stunden-Service. Um diesen zu ermögli-<br />

chen, wurden viele Kontaktformulare eingerichtet.<br />

Diese treffen bei den zuständigen Mitarbeitern<br />

der <strong>HSW</strong> ein.<br />

Gas kann man zwar noch nicht als Päckchen<br />

geschnürt im Internet bestellen, gerne stellen<br />

wir Ihnen aber ein auf Sie zugeschnittenes<br />

Dienstleistungspaket zusammen. Das geht ganz<br />

einfach, denn selbst eine Versorgungsanfrage<br />

können Sie jetzt schnell und jederzeit online<br />

abwickeln. Hier beginnt nun unsere gemeinsame<br />

Verbindung – ganz leicht über ein Kontaktformular.<br />

Weitere Kontaktformulare halten<br />

wir in folgenden Bereichen für Sie bereit:<br />

<strong>HSW</strong>-Mitarbeiter: Wir stellen uns vor<br />

Die <strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>HSW</strong>) ist Ihr Erdgasversorger aus dem Havelland.<br />

Als unser Kunde dürfen Sie jederzeit sehr guten Service, kompetente Beratung und direkte<br />

Kundennähe erwarten. Das ist für uns der tägliche Ansporn. Um unsere Leistungen ständig<br />

zu verbessern, investieren wir viel Arbeit, Kraft und Ausdauer. Sowohl in dieser als auch in<br />

den nächsten Ausgaben werden wir Ihnen die <strong>HSW</strong>-Mitarbeiter vorstellen, die stets für<br />

einen reibungslosen Ablauf sorgen, damit Sie mit unserem Service zufrieden sind. Sprechen<br />

Sie uns an! Wir sind gern für Sie da! Heute stellen wir vor:<br />

Jana Meburger ...<br />

… ist für den Aufgabenbereich Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Sie steht<br />

Ihnen bei allen Fragen rund um das Förderprogramm<br />

der <strong>HSW</strong> gern zur Verfügung. Sie<br />

haben Fragen zu den Bedingungen, den<br />

Antragsformularen oder möchten eine Finanzierung<br />

über die <strong>HSW</strong> abschließen? Sie<br />

arbeiten ehrenamtlich in einem Verein, der<br />

finanzielle Unterstützung benötigt? – Dann<br />

melden Sie sich einfach!<br />

Telefon<br />

03327 786-137<br />

j.meburger@<br />

hswgmbh.de<br />

Elke Kassin …<br />

… ist Ihre erste Ansprechpartnerin, wenn<br />

Sie telefonischen Kontakt mit der <strong>HSW</strong><br />

aufnehmen. Außerdem beantwortet sie Ihnen<br />

gern die Frage, ob Ihr Brief oder Fax,<br />

das Sie uns zugeschickt haben, angekommen<br />

ist. Über einen Anruf in der Zentrale<br />

werden Sie garantiert zu dem richtigen<br />

Ansprechpartner weitergeleitet.<br />

Telefon<br />

03327 786-100<br />

e.kassin@<br />

hswgmbh.de<br />

Unsere Mitarbeiter/-innen im Service-Center stehen Ihnen unter der Rufnummer<br />

0800 0 786540* immer montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung.<br />

* Jetzt für Sie kostenlos und weiterhin mit viel Service.<br />

<strong>HSW</strong> <strong>aktuell</strong><br />

L Ein- und Auszug<br />

L Zählerstandsmeldung, Abschlagsmeldung<br />

und Einzugsermächtigung (zum Download)<br />

L Anträge auf einen Produktwechsel oder<br />

Fördermittelanträge (zum Download)<br />

Überzeugen Sie sich selbst von<br />

unserem frischen Design und<br />

besuchen Sie uns online auf<br />

www.hswgmbh.de!<br />

Verlängerung<br />

Thermografie-<br />

Aktion<br />

Die Anmeldefrist für die große Thermografie-Aktion<br />

2010 konnten wir verlängern:<br />

Sie haben noch bis zum 31. Dezember<br />

2010 die Möglichkeit, sich verbindlich<br />

bei Jana Meburger unter Telefon<br />

03327 786-137 anzumelden.<br />

Unser Basisangebot mit vier Wärmebildaufnahmen<br />

von der Außenansicht Ihres<br />

Gebäudes halten wir für Sie für unschlagbare<br />

107,10 Euro aufrecht. Umfangreichere<br />

Pakete können Sie selbstverständlich<br />

nachfragen. Rufen Sie uns einfach an!<br />

5<br />

Damit wir Sie immer schnellstens über <strong>aktuell</strong>e<br />

und kurzfristige Angebote sowie Dauerdienstleistungen<br />

informieren können, haben wir hierfür<br />

einen extra Bereich geschaffen.<br />

Unser <strong>aktuell</strong>stes Angebot ist eine Thermografieuntersuchung,<br />

mit der Sie anhand von<br />

Wärmebildaufnahmen die Schwachstellen in<br />

der Bausubstanz Ihres Hauses entdecken und<br />

wirksam beseitigen können.


6 Schwerpunktthema<br />

Klimaalarm<br />

Prima Klima – das war einmal. Das Jahr<br />

2010 hatte es in sich. Im April kostete ein<br />

Erdrutsch in Brasilien knapp 1.000 Menschen<br />

das Leben. Im Mai standen<br />

weite Gebiete in Polen und Branden-<br />

burg unter Wasser. Nur vier Monate<br />

später hieß es in Sachsen „Land unter“.<br />

Dürre in Afrika, ein Brand-Inferno<br />

in Russland und katastrophale Über-<br />

flutungen in Pakistan hielten die Welt<br />

in den vergangenen Monaten in Atem.<br />

Viele haben verstanden: Die Themen<br />

Energie, Umwelt und Klima sind<br />

<strong>aktuell</strong>er denn je. Und jeder Einzelne<br />

muss sich fragen, welchen Beitrag<br />

er für die Zukunft leisten kann.<br />

Jene Zeiten, in denen die Sorge um Umwelt<br />

und Klima einer Minderheit von Öko-Fuzzis<br />

und Weltverbesserern zugesprochen wurde,<br />

sind längst vorüber. Heute gilt als wissenschaftlich<br />

gesichert: Das Klima verändert sich<br />

schneller, als dies im Lauf der Erdgeschichte je<br />

der Fall war. Und der Mensch beschleunigt mit<br />

seinem Lebensstil diesen Prozess. Die Zahlen<br />

sprechen für sich. In den vergangenen 100<br />

Jahren stieg die Durchschnittstemperatur auf<br />

unserem Planeten um knapp 1 °C. Das klingt<br />

scheinbar harmlos. Dazu muss man jedoch<br />

wissen, dass es seit mindestens 1.000 Jahren<br />

auf der Erde nicht mehr so warm war wie in<br />

der Jetztzeit.<br />

Bedrückende Prognosen<br />

Auffällig ist die Geschwindigkeit, in der sich<br />

der Prozess vollzieht. Klimaschwankungen gab<br />

es schon immer – in der Regel aber war das<br />

Tempo dieser Entwicklungen jedoch so langsam,<br />

dass Tiere und Pflanzen sich an die veränderten<br />

Bedingungen anpassen konnten.<br />

Das hat sich geändert. Die Statistik belegt die<br />

Dynamik des Wandels: Vergleicht man die<br />

weltweiten Durchschnittstemperaturen, fällt<br />

auf, dass die zehn wärmsten Jahre in den Zeitraum<br />

nach 1995 fallen. Die drei heißesten jemals<br />

gemessenen Jahre wurden allein in einem<br />

Jahrzehnt registriert. Die Prognosen der Experten<br />

sind entsprechend düster. Der Weltklimarat<br />

erwartet einen erneuten Anstieg der<br />

Oberflächentemperatur auf der Erde im 21.<br />

Jahrhundert um weitere 1,1 bis 6,4 °C – je<br />

nachdem, wie die Menschheit ihre energetische<br />

Zukunft gestaltet.<br />

Trotz zahlreicher Studien und wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen lassen sich die Folgen<br />

dieser Entwicklung derzeit nur schwer vorhersagen.<br />

Klima- und Wetterprozesse sind sensible<br />

Systeme, die sich in der Vergangenheit<br />

immer wieder als launisch und unberechenbar<br />

Durch die Gletscherschmelze an den Polkappen<br />

sind zwar zuerst die Polarbewohner<br />

betroffen. Die Auswirkungen auf den Rest<br />

der Welt werden aber immer auffälliger.


erwiesen haben. Als Tatsache gilt mittlerweile<br />

jedoch, dass der vom Menschen verursachte<br />

Ausstoß an Treibhausgasen – an vorderster<br />

Stelle das klimaschädliche CO2 – einen wesentlichen<br />

Anteil an der Beschleunigung der<br />

globalen Erwärmung und dem daraus folgenden<br />

Klimawandel hat.<br />

Die gute Nachricht<br />

Was der Mensch tut, kann er auch wieder lassen.<br />

Jeder hat es selbst in der Hand, aktiv zu<br />

werden und sich für den Klimaschutz einzusetzen.<br />

Egal, ob sich die Regierungschefs beim<br />

Klima-Kuriositäten<br />

Beispiel 1<br />

Auch das gibt es: Klimaforscher wollen die<br />

Erde kühlen. Kaltwasserbassins, die Hurrikane<br />

stoppen, Ölfilme, die die Wasserverdunstung<br />

auf dem Meer blockieren, Anlagen, die der<br />

Atmosphäre das CO2 wieder entziehen, oder<br />

durchsichtige Scheiben, die als Reflektoren in<br />

die Umlaufbahn geschossen werden, gehören<br />

zu den abenteuerlichen Ideen, mit denen<br />

einige Wissenschaftler dem Klimawandel entgegenwirken<br />

wollen.<br />

Klimagipfel wieder einmal nicht auf verbindliche<br />

Ziele einigen konnten oder Teile der Industrie<br />

mehr am Ertrag als der Bewahrung lebenswichtiger<br />

Ressourcen interessiert sind. Große<br />

Veränderungen fangen stets im Kleinen an.<br />

Dazu gehört der Bauherr, der seine moderne<br />

Erdgas-Brennwert-Heizung mit regenerativer<br />

Solartechnik kombiniert, ebenso wie die<br />

Familie, die konsequent alle Stand-by-Funktionen<br />

abstellt und sich beim Kauf der neuen<br />

Waschmaschine trotz höherer Kosten für das<br />

energiesparendste Modell entscheidet. Oder<br />

der Pendler, der mit der Bahn fährt und das<br />

Auto einfach öfter stehen lässt.<br />

Es liegt in<br />

unseren<br />

Händen, wie<br />

wir mit dem<br />

sensiblen<br />

Planeten Erde<br />

um gehen. Die<br />

Zeit drängt.<br />

Beispiel 2<br />

Londoner Wissenschaftler reden Tacheles<br />

mit jenen, die zu gerne schlemmen. Sie sind<br />

überzeugt: Eine schlanke Bevölkerung produziert<br />

weniger Treibhausgase. Nein, nicht<br />

so, wie Sie nun denken! Die Experten verweisen<br />

auf CO2-Einsparungen bei der Nahrungsmittelproduktion<br />

und auf den zusätzlichen<br />

Treibstoff, der benötigt wird, um<br />

eine schwergewichtige Person zu transportieren.<br />

Schwerpunktthema<br />

Kleine Klima-Kunde<br />

L Wer das Klima beobachtet, braucht<br />

einen langen Atem. Der Begriff umfasst<br />

die Gesamtheit aller meteorologischen<br />

Vorgänge, die für den durchschnittlichen<br />

Zustand der Erdatmos phäre an einem<br />

bestimmten Ort zuständig sind. Während<br />

das Wetter kurzfristige Phänomene beschreibt,<br />

erfasst die Klimatologie die Wetterereignisse<br />

in einem Zeitraum von etwa 30<br />

Jahren.<br />

L Als Klimafaktoren wirken verschiedene<br />

Prozesse und Zustände. Zu den primären<br />

Klimafaktoren gehören zum Beispiel die<br />

Sonneneinstrahlung, die Zusammensetzung<br />

der Erdatmosphäre oder die Höhe<br />

des Standorts. Als sekundäre Klimafaktoren<br />

gelten die allgemeinen Zirkulationssysteme.<br />

Dazu gehören der Wasserkreislauf,<br />

Meeresströmungen oder Monsune<br />

und Phänomene wie El Niño und<br />

La Niña.<br />

L Seit Beginn der Industriellen Revolution<br />

verursacht der Mensch zusätzliche Treibhausgase<br />

durch die Verbrennung von fossilen<br />

Energieträgern. Der Internationale<br />

Klimarat der UN (IPCC) hat ermittelt, dass<br />

die CO2-Konzentration in der Atmosphäre<br />

seit der Mitte des 18. Jahrhunderts von<br />

280 Teilchen pro einer Million Teilchen<br />

Luftmoleküle auf 385 angestiegen ist.<br />

L Die größten CO2-Emittenten sind die<br />

Industrienationen mit einem Anteil von<br />

etwa 80 Prozent der weltweiten CO2-<br />

Emissionen. Etwa die Hälfte davon blasen<br />

die Länder China, USA, Russland<br />

und Indien in die Luft. Deutschland liegt<br />

auf Rang sieben hinter Japan und Brasilien.<br />

L Über die Folgen der Erderwärmung<br />

gibt es viele unterschiedliche Thesen. Wissenschaftler<br />

gehen davon aus, dass es sogenannte<br />

„Tipping Points“ (Kipp-Punkte)<br />

gibt. Damit werden jene Grenzen beschrieben,<br />

nach deren Überschreitung ein Zurück<br />

nicht mehr möglich ist und sich die<br />

Prozesse verselbstständigen. Als wichtige<br />

Kipp-Punkte gelten die Schmelzvorgänge<br />

an den Polen, die Existenz der Nadelwälder<br />

der nördlichen Breiten und das Auftauen<br />

der arktischen Permafrostböden, die<br />

große Mengen des Treibhausgases Methan<br />

binden.<br />

7


8 <strong>HSW</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Neues Design für die Region<br />

Schmierereien auf Hauswänden und anderen Objekten<br />

sind ärgerlich. Doch es geht auch anders. Die <strong>HSW</strong> hat<br />

Profis beauftragt, um die Region zu verschönern.<br />

Wenn wir unterwegs sind – egal ob mit Auto,<br />

Fahrrad oder zu Fuß – passieren wir regelmäßig<br />

diese kleinen Häuschen und Kästen, die<br />

im Zusammenhang mit der Energieversorgung<br />

stehen. Am meisten stechen uns wahrscheinlich<br />

solche ins Auge, auf denen bunte,<br />

oftmals nicht zu entziffernde Schriftzeichen<br />

verewigt wurden. Wir alle ärgern uns über<br />

diese Schmierereien, die das beschädigen,<br />

wofür andere viel Geld investieren – so auch<br />

die <strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong> (<strong>HSW</strong>).<br />

Sie ist seit dem Ausbau des Gasnetzes im Besitz<br />

von Übernahmestationen und Regleran-<br />

lagen in dieser Region. Doch auch die <strong>HSW</strong><br />

konnte es nicht verhindern, dass diese von<br />

Graffiti-Sprayern ungewollt ein neues Gesicht<br />

bekamen.<br />

Es ist längst bekannt, dass man die Objekte<br />

der Energieversorgung auch fachmännisch verschönern<br />

kann – dank zahlreicher Künstler bzw.<br />

Firmen, die Erfahrungen in diesem Bereich haben.<br />

Die <strong>HSW</strong> hat sich nun entschlossen, einige<br />

ihrer Stationen und Regleranlagen durch professionelle<br />

Hände gestalten zu lassen. Doch<br />

von der Idee bis zur Umsetzung beansprucht es<br />

einige Zeit und wirft einige Fragen auf:<br />

L Wie viele und welche Stationen sollen<br />

verschönert werden?<br />

L Wer übernimmt die Gestaltung?<br />

L Welche Motive sollen zu sehen sein?<br />

L Wie teuer ist solch eine Gestaltung?<br />

Nach Sichtung einiger Angebote und Vorschläge<br />

zur Gestaltung, entschieden wir uns für eine<br />

junge, kreative und erfahrene Truppe aus Potsdam:<br />

die „Peppermint Paintings“.<br />

Anschließend hieß es für uns, zu entscheiden,<br />

welche Bilder das Image, unsere Verbundenheit<br />

zur Region und die Region selbst widerspiegeln<br />

lassen sollen. Aus den vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

entschieden wir uns für<br />

ein Panorama unserer Havellandschaft.<br />

Während der Umsetzung des Projektes in<br />

den verschiedenen Orten wurden einige Passanten<br />

und Anwohner auf die hervorragende<br />

Arbeit und Integration der Anlagen in die Umgebung<br />

aufmerksam. Einige von ihnen könnten<br />

sich sogar eine Gestaltung von Wänden in ihren<br />

Privaträumen vorstellen.<br />

Zehn Jahre Erfahrung<br />

Die „Peppermint Paintings“ bieten Fassaden-<br />

und Innenraumgestaltung sowie Custom Painting<br />

(zum Beispiel Gestaltung von Wohnwagen<br />

und Anhängern) an. Seit 2008 sind sie als Firma<br />

unterwegs, seine große Erfahrung hat sich das<br />

Team in den letzten zehn Jahren selbst angeeignet.<br />

Namenhafte Auftraggeber wie Coca-<br />

Cola <strong>GmbH</strong>, Havelbus <strong>GmbH</strong> oder Radhaus<br />

<strong>GmbH</strong> gehören genauso zu ihren Kunden wie<br />

viele kleinere Unternehmen und Privatleute.<br />

Wir möchten uns für die schnelle, kreative<br />

und sehr gute Arbeit bedanken und hoffen,<br />

dass unsere Anlagen noch lange mit ihrem<br />

neuen Design Freude bereiten.<br />

Peppermint Paintings<br />

Christoph Nickel<br />

Saarmunder Straße 83<br />

14478 Potsdam<br />

peppermintpaintings@googlemail.com<br />

Telefon (+49)152 26053580<br />

Profis sprühen besser ... ... vor allem schöner!


Bund der Energieverbraucher e.V.<br />

warnt vor Billiganbietern<br />

Liest man derzeit die Berichte im Handelsblatt oder in der<br />

Financial Times, so wird vielen Verbrauchern erst richtig<br />

bewusst, warum es eine gute Wahl ist, das Gas weiterhin<br />

bei seinem angestammten Versorger vor Ort zu beziehen.<br />

Schneeballsystem, Betrug, Insolvenz sind Begriffe, die derzeit<br />

im Zusammenhang mit sogenannten „Billiganbietern“<br />

stehen und im Erdgas- und Strommarkt kein Einzelfall sind.<br />

Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt<br />

auf seiner Internetseite seit Langem: „Wir<br />

raten von Anbietern ab, die Vorauszahlungen<br />

verlangen. Denn es besteht die Gefahr,<br />

dass dieser Anbieter pleitegeht. In diesem<br />

Fall bekommt man den vorab bezahlten<br />

Strom nie geliefert. Wir raten zur Vorsicht bei<br />

‚sensationell günstigen Angeboten‘. Die Preise<br />

sind möglicherweise nicht kostendeckend<br />

kalkuliert. Die neuen Kunden bezahlen den<br />

Strom der alten Kunden. Das geht schief,<br />

wenn die Zahl der Neukunden nicht ständig<br />

gewaltig ansteigt.“ (Quelle: http://www.energieverbraucher.de/de/Energiebezug__41/<br />

NewsDetail__11188/ Stand 31.10.2010).<br />

Vorsicht!<br />

Weiterhin rät der Bund der Energieverbraucher<br />

e.V. zur Vorsicht. Bei einer Insolvenz<br />

des vermeintlichen Schnäppchenanbieters<br />

wird die Lieferung mit Gas oder Strom zwar<br />

nicht unterbrochen, jedoch stellt auch der<br />

dann einspringende Grundversorger die entstehenden<br />

Energiekosten in Rechnung. Somit<br />

würde das vermeintliche Schnäppchen doppelte<br />

Kosten für den Verbraucher bedeuten.<br />

Auch die Verbraucherzentrale Brandenburg<br />

rät von Verträgen mit Vorauskasse oder auch<br />

Kautionen dringend ab.<br />

Zweite Schwachstelle!<br />

Liest man die Studie des Deutschen Institutes<br />

für Service-Qualität, die im Rahmen einer umfangreichen<br />

Service- und Tarifuntersuchung<br />

im Auftrag des Handelsblatt überregionale<br />

Versorgungsunternehmen unter die Lupe genommen<br />

hat, so kommt die zweite Schwachstelle<br />

der überregionalen „Billiganbieter“ zum<br />

Vorschein: Der Service sei bestenfalls „befriedigend“<br />

heißt es in der vorliegenden Studie.<br />

Wechselkunden müssten längere Wartezeiten<br />

auf sich nehmen, bis das Gespräch entgegen-<br />

<strong>HSW</strong> Bio:<br />

Umdenken für die Umwelt.<br />

Entscheiden Sie sich jetzt für <strong>HSW</strong> Bio und leisten Sie Ihren persönlichen<br />

Beitrag zum Klimaschutz. Denn bei <strong>HSW</strong> Bio wird dem herkömmlichen Erdgas<br />

mindestens fünf Prozent reines Bioerdgas aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

beigemischt. Das hilft, die CO -Emissionen des ohnehin umweltschonenden<br />

2<br />

Energieträgers Erdgas weiter zu reduzieren. Und das hilft unserer Luft. Außerdem<br />

pfl anzen wir für jeden neuen <strong>HSW</strong> Bio-Kunden einen Baum – versprochen!<br />

So einfach ist Klimaschutz.<br />

<strong>HSW</strong> <strong>aktuell</strong><br />

genommen würde, und auf E-Mail-Anfragen<br />

müssten sie meistens ebenfalls überdurchschnittlich<br />

lange warten.<br />

Das Motto Ihrer <strong>HSW</strong>:<br />

„Von der Region für die Region“<br />

Auf das alles können Sie verzichten, wenn<br />

Sie ihre Erdgasversorgung weiterhin in unsere<br />

Hände legen. Eine sichere Versorgung zu<br />

marktfähigen Preisen und ein guter Service<br />

sind unsere Stärke. Darüber hinaus wird ein<br />

großer Teil unserer Einnahmen in die Region<br />

zurückgeführt. Wir schaffen Arbeitsplätze,<br />

fördern Projekte und Sportvereine, bieten<br />

mit unserem Bioerdgas ein noch effizienteres<br />

und umweltschonenderes Produkt im Heiz-<br />

und Kraftstoffbereich an und sichern damit<br />

auch die Zukunft für uns und unsere Kinder.<br />

Getreu dem Motto „Von der Region für die<br />

Region“ haben wir mehr zu bieten als nur<br />

Erdgas.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und schauen<br />

Sie genau hin, wenn erneut Werbung ins<br />

Haus flattert, die Sie zum Wechseln auffordert.<br />

Falsche Angaben und Vergleiche von<br />

Informationen und Preisen geben nicht immer<br />

wahrheitsgemäße Fakten wieder. Es<br />

lohnt sich, immer zweimal hinzusehen. Für<br />

diesbezügliche Fragen stehen wir Ihnen<br />

selbstverständlich gern zur Verfügung.<br />

In diesem Sinne bedanken wir, Ihre <strong>Havelländische</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong>, uns bei Ihnen<br />

als unsere langjährigen Kunden für Ihre<br />

Treue und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes neues Jahr<br />

2011.<br />

<strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong>, Mielestraße 2, 14542 Werder / Havel • Telefon: 03327 786-202 • www.hswgmbh.de<br />

9


10 Schwerpunktthema<br />

Wir alle sind gefragt<br />

Ideen und Vorschläge zum Thema Klimaschutz gibt es viele.<br />

Wenn es aber an die eigene Bequemlichkeit geht, ducken sich<br />

viele Verbraucher nach wie vor weg. Eine fatale Entwicklung,<br />

denn für knapp 80 Prozent des globalen Konsums und die<br />

damit verbundenen Umweltbelastungen sind jene 16 Prozent<br />

der Weltbevölkerung verantwortlich, die in den wohlhabenden<br />

Industriestaaten leben. Die Schwellenländer drängen nach und<br />

verschärfen das Problem. Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt:<br />

Der weltweite Ressourcenverbrauch muss verringert<br />

werden. Eine Herku les aufgabe, zugegeben. Doch jeder Einzelne<br />

kann durch sein Verhalten dazu beitragen, dass die Bürde für die<br />

Zukunft ein wenig leichter wird.<br />

„Sollen doch erst mal die Großen was<br />

tun.“ Diese Ansicht kann man vertreten.<br />

Doch tatsächlich hat auch der Privatverbrauch<br />

einen nicht zu unterschätzenden<br />

Einfl uss auf die Klimabilanz in Deutschland.<br />

Experten des Bundesumweltministeriums<br />

haben nachgerechnet und kamen<br />

zu dem Ergebnis: Etwa 15 Prozent des<br />

bundesdeutschen CO2-Ausstoßes stammen<br />

aus privaten Haushalten. Rein rechnerisch<br />

verursacht somit jeder Bundesbürger<br />

knapp zwölf Tonnen des klimaschädlichen<br />

Treibhausgases pro Jahr. Die<br />

Privathaushalte liegen damit in der Emissi-<br />

onsstatistik des Umweltbundesamtes nach<br />

dem Kraftwerks- und Industriesektor sowie<br />

dem Verkehr auf einem Spitzenplatz.<br />

Eine erstaunliche Zahl, wenn man bedenkt,<br />

dass der private Konsum in dieser<br />

Berechnung noch gar nicht erfasst ist und<br />

die Werte allein aus den Faktoren Heizen,<br />

Strom und Verkehr gespeist werden.<br />

Es gibt viel zu tun, und wir können viel<br />

erreichen: Klimabewusstes Verhalten lässt<br />

sich auch ohne großen Aufwand und Einschränkungen<br />

in den Alltag integrieren.<br />

Hier einige Tipps, die wenig kosten und<br />

viel bewirken.<br />

Tipps<br />

L Klimaschutz fängt in der Küche an. In<br />

vielen Kochoasen sind die Back- und Brutzelfreunde<br />

technisch noch nicht auf dem<br />

neuesten Stand. Experten gehen davon<br />

aus, dass rund 40 Prozent des Gerätebestands<br />

in deutschen Haushalten überaltert<br />

sind. Vor allem im Bereich der energieintensiven<br />

Großgeräte wie Kühlschrank oder<br />

Gefriertruhe besteht ein enormer Nachholbedarf.<br />

Auch wenn das Altgerät noch<br />

funktioniert – der Kauf eines energieeffi zienten<br />

Modells lohnt sich. Bereits nach 2,5<br />

bis 3,5 Jahren hat sich der Ersatz eines<br />

etwa 20 Jahre alten Produkts in der Regel<br />

wieder amortisiert.<br />

L Für rund 40 Prozent der energiebedingten<br />

Emissionen in Deutschland ist der<br />

Wärmemarkt im Gebäudebereich verantwortlich.<br />

Da ist es sinnvoll, die eigene<br />

Heizung genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />

Moderne Technologien, wie zum<br />

Beispiel der Einsatz einer Erdgas-Brennwert-Heizung,<br />

sowie die Kombination mit<br />

erneuerbaren Energien und einer verbesserten<br />

Wärmedämmung liefern überzeugende<br />

Ergebnisse. Auf den gewohnten<br />

Komfort muss dabei nicht verzichtet werden.<br />

Und neben der Umwelt profi tiert<br />

davon bereits nach wenigen Jahren auch<br />

die Haushaltskasse.<br />

L Auch wer bewusst auf seine Ernährung<br />

achtet, tut etwas für den Klimaschutz.<br />

Rund 20 Prozent der Treibhausemissionen<br />

hierzulande entstehen durch die Erzeugung,<br />

Verarbeitung, den Transport, die<br />

Kühlung sowie die Zubereitung von Lebensmitteln.<br />

Wenn man bevorzugt regionale<br />

Produkte kauft, auf Frische und umweltgerechte<br />

Verpackung achtet und Lebensmittel<br />

mit negativer Klimabilanz –<br />

wie zum Beispiel Fleisch – seltener in den<br />

Speiseplan einbaut, hilft das dem Klimaschutz.<br />

L Sie fressen Strom, auch wenn sie ruhen.<br />

Geräte im Stand-by-Modus verrichten<br />

ihr schädliches Werk still und häufi g<br />

unbeachtet. Wer konsequent den Ausschalter<br />

betätigt oder die Geräte mit einer<br />

schaltbaren Steckdosenleiste vom Netz<br />

trennt, wird auch für diese Klimaschutzmaßnahme<br />

in barer Münze belohnt: Die<br />

Stromkosten können um bis zu 100 Euro<br />

pro Jahr sinken.


Hilft Erdgas der Umwelt?<br />

Die Wende zum klimaschonenden Leben und Wirtschaften vollzieht<br />

sich nur langsam. Selbst die optimistischsten Prognosen erwarten<br />

eine flächendeckende Versorgung Deutschlands durch erneuerbare<br />

Energien nicht vor dem Jahr 2050. Bis der Wandel geschafft ist,<br />

spielen die fossilen Brennstoffe weiterhin eine wichtige Rolle im<br />

bundesweiten Energiemix. Vor allem das besonders schadstoffarme<br />

Erdgas hat sich dabei in den vergangenen Jahren als klimafreundliche<br />

Alternative etabliert.<br />

Welche Vorteile hat Erdgas gegenüber<br />

anderen fossilen Energieträgern?<br />

Erdgas spielt in der umweltbewussten Energieversorgung<br />

eine Schlüsselrolle. Der Brennstoff<br />

hat von allen fossilen Energieträgern den höchsten<br />

Wasserstoffanteil und den geringsten Anteil<br />

an Kohlenwasserstoffen. Die CO2-Bilanz bei der<br />

Verbrennung fällt damit entsprechend günstig<br />

aus. Hinzu kommt: Erdgas verbrennt praktisch<br />

rußfrei, produziert so gut wie keinen Feinstaub<br />

und belastet die Luft damit nicht zusätzlich.<br />

Wie kann Erdgas als Brücke zur Nutzung<br />

von Sonnenenergie und Biomasse eingesetzt<br />

werden?<br />

Mit erneuerbaren Energien allein lässt sich der<br />

Energiehunger in Deutschland auf Jahrzehnte<br />

hinaus noch nicht stillen. In der Übergangsphase<br />

setzen immer mehr Verbraucher auf<br />

eine Kombination aus bewährter Technologie<br />

und dem Einsatz regenerativer Energien. Als<br />

besonders erfolgreich hat sich dabei die Partnerschaft<br />

der Erdgas-Brennwert-Technik mit ei-<br />

Über die Jahreszeiten hinweg wandeln<br />

Bäume, CO2 in Sauerstoff um. Wir können<br />

sie dabei unterstützen, wenn wir durch<br />

unser Verhalten die Entstehung von zu viel<br />

CO2 vermeiden.<br />

Schwerpunktthema<br />

11<br />

ner Solaranlage erwiesen. Nach Berechnungen<br />

des Öko-Instituts Freiburg reduziert sich der<br />

jährliche CO2-Ausstoß einer solchen Anlage –<br />

bei einem Warmwasserverbrauch von 200 Litern<br />

pro Tag – auf 335 Kilogramm CO2. In<br />

Kombination mit anderen fossilen Brennstoffen<br />

werden dagegen 538 Kilogramm CO2 im Jahr<br />

erreicht.<br />

Wie lange kann der Verbraucher noch<br />

von den weltweiten Erdgasvorräten<br />

profitieren?<br />

Die gute Nachricht kam Mitte September<br />

2010 vom 21. Weltenergiekongress in Montreal.<br />

Demnach hat sich die Lage im Hinblick<br />

auf die künftig noch zur Verfügung stehenden<br />

Ressourcen deutlich entspannt. Der Vorstandschef<br />

von Royal Dutch Shell, Peter Voser, überraschte<br />

die Kongressteilnehmer mit der Botschaft:<br />

„Dank neuer Technologien können wir<br />

nun auch Gas aus Schiefergestein zu wirtschaftlichen<br />

Bedingungen gewinnen.“ Weltweit<br />

stünden somit genügend Gasvorräte für<br />

die nächsten 250 Jahre zur Verfügung, so Peter<br />

Voser.


12 Mensch, Umwelt, Technik<br />

Haushalt im Griff<br />

„Das bisschen Haushalt macht sich von allein“. So trällert Johanna<br />

von Koczian in einem Ohrwurm aus dem Jahr 1977. Wer regelmäßig<br />

über verkrusteten Pfannen schwitzt, Tag für Tag mit dem<br />

Staubsauger hinter Hundehaaren, Kekskrümeln und Wollmäusen<br />

herjagt und mal eben gesunde Mahlzeiten aus dem Ärmel schütteln<br />

soll, der weiß: Die Realität sieht anders aus. Doch es gibt<br />

sinnvolle Tipps, die zeigen, wie sich das Chaos minimieren lässt:<br />

Elektronische Helfer, die Zeit sparen, und erfahrene Zeitgenossen,<br />

die schon ein wenig Übung darin haben, dem Perfek tionismus<br />

abzuschwören und auch einmal Nein zu sagen.<br />

Zum Glück sind sie vorbei. Jene Zeiten, in denen<br />

Schwiegermütter mit weißen Handschuhen<br />

über die Schrankoberkanten fuhren und<br />

bei gräulicher Einfärbung der Fingerkuppen<br />

vorwurfsvolle Blicke in die Runde warfen. Und<br />

doch: Wer einen Haushalt führt, benötigt keine<br />

Anverwandten, um bei der Bewältigung<br />

der häuslichen Arbeit unter Druck zu kommen.<br />

Waschen, Bügeln, Einkaufen, Kochen,<br />

Putzen – es ist die ewige Tretmühle. Anerkennung<br />

gibt es wenig, und kaum ist man hinten<br />

fertig, fängt man vorne wieder an.<br />

Egal ob Frau oder Mann – das Thema beschäftigt<br />

die Menschen. In den einschlägigen<br />

Internet-Blogs lässt sich die Seelenlage haushaltsgeplagter<br />

Individuen nachvollziehen.<br />

Schnell wird dabei klar: Dem Gefühl, den Ansprüchen<br />

nicht zu genügen und kaum mehr<br />

Zeit für sich selbst zu haben, können sich vor<br />

allem Berufstätige mit Kindern nur schwer entziehen.<br />

Nicht jede oder jeder ist so cool wie die<br />

49-jährige Journalistin und Sozialarbeiterin Petra,<br />

die Besucher in ihrer Küche mit folgendem<br />

Spruch empfängt: „Mein Haus ist sauber genug,<br />

um gesund zu sein, und dreckig genug,<br />

um sich darin wohl zu fühlen.“<br />

Die meisten Gäste notieren sich den Satz<br />

übrigens für eigene Zwecke. Das legt den<br />

Schluss nahe, dass ein enormer Bedarf an<br />

praktischen Ratschlägen und konkreten Hilfen<br />

besteht. Einige davon haben wir deshalb auf<br />

diesen Seiten zusammengetragen.<br />

Das leuchtet jedem ein: Montags in<br />

den Supermarkt zu gehen, dienstags die vergessene<br />

Milch zu holen, am Mittwoch zum<br />

Metzger zu eilen und am Donnerstag die Getränke<br />

zu besorgen, ist wenig effektiv. Wer<br />

den Wocheneinkauf clever plant, kann viel<br />

Zeit sparen. Am besten feste Einkaufstage einplanen<br />

und fehlende Dinge sofort auf einem<br />

Zettel oder im Handy notieren. Ein guter Einkaufstag<br />

für alle Speisen, die unter der Woche<br />

konsumiert werden, ist der Montag. Den Wochenendeinkauf<br />

sollte man auf Donnerstag<br />

oder Freitag legen. Das spart nervige Stunden<br />

im samstäglichen Einkaufstrubel vor Theken<br />

und Kassen.<br />

Ordnung ist das halbe Leben, wusste<br />

schon die Großmutter. Nun muss man es nicht<br />

mehr ganz so genau nehmen wie die Hochglanz-Fraktion<br />

früherer Tage. Doch ein Stäubchen<br />

Wahrheit ist schon dran. Wer Dinge sofort<br />

wieder an den für sie bestimmten Platz<br />

legt, muss nie aufräumen und weiß immer,<br />

wo sich die Dinge gerade befinden. Ein System<br />

aus geeigneten Schränken, Vorratsbehältern,<br />

Kisten und Schachteln hilft beim Ordnunghalten.


Zugegeben, die Versuchung in der<br />

knapp bemessenen Mittagspause oder nach<br />

Feierabend zu Fast Food und Tiefkühlkost zu<br />

greifen, ist groß. Doch auch Zeitgenossen, die<br />

lieber auf eigener Flamme köcheln, können<br />

die Zeit am Herd minimieren. Gute Vorbereitung<br />

ist alles. Nudeln, Reis oder Kartoffeln<br />

können bereits am Vorabend gegart werden.<br />

Auch der gewaschene und zerpflückte Salat<br />

überlebt eine Nacht im Kühlschrank. Gemüse<br />

darf bedenkenlos drei bis vier Tage im Voraus<br />

gewaschen und geschält werden. Luftdurchlässige<br />

Aufbewahrungsbehälter halten die Vitaminbomben<br />

im Kühlschrank frisch.<br />

Wer die wichtigsten Grundnahrungsmittel<br />

immer im Haus hat, erlebt keine zeitraubenden<br />

Überraschungen. Da zu gehören: Kartoffeln,<br />

Nudeln, Reis, Essig, Öl, Zwiebeln,<br />

Knoblauch, Salz, Pfeffer, getrocknete Gewürze<br />

und Kräuter, Mehl, pürierte Tomaten, Tomaten<br />

in Stücken, Tomatenmark, Senf, Zucker,<br />

Instant-Gemüsebrühe, Brot, Dosengemüse,<br />

Milch, Joghurt und Eier.<br />

Mit einer To-do-Liste tut man sich<br />

leichter. Am besten ist es, sich am Wochenende<br />

hinzusetzen und zu notieren, was die Wo-<br />

che über alles getan werden muss, welche<br />

Termine dazwischenfunken könnten und wo<br />

Platz für Freizeit und Erholung eingeschoben<br />

werden kann. Die Erfahrung zeigt: Mehr als<br />

fünf wichtige Dinge pro Tag sind zu viel. Wer<br />

gemeinsam mit den anderen Familienmitgliedern<br />

plant, kann sich absprechen und Aufgaben<br />

delegieren. Fehlt die Erfahrung, macht es<br />

Sinn, die Zeiten zu stoppen, die für die jeweiligen<br />

Hausarbeiten aufgewendet werden<br />

müssen. Wer in fünf Minuten das Haus verlassen<br />

muss, weiß dann genau, ob es sich noch<br />

lohnt, die Spülmaschine zu leeren.<br />

Auch die elektronischen Helfer wurden<br />

weiterentwickelt. Intelligente Haushaltsgeräte<br />

erledigen Aufgaben selbstständig und denken<br />

mit. So gibt es mittlerweile Kühlschränke, die<br />

sich melden, wenn die Butter zur Neige geht,<br />

Backöfen und Geschirrspüler, die auch dann<br />

ihren Dienst beginnen, wenn keiner zu Hause<br />

ist, und Waschmaschinen, die sich übers Handy<br />

steuern lassen.<br />

Sie tragen Namen wie RoboMop, iRobot<br />

Scooba oder i Robot Roomba und sind der<br />

Traum jeder Familie. Putzroboter erobern den<br />

Markt. Die kleinen Helfer sehen aus wie flie-<br />

Die Dreifachbelastung Kinder, Haushalt und Beruf lässt sich nur mit ausgeklügelter Organisation<br />

und Verzicht auf Freizeit bewältigen.<br />

Mensch, Umwelt, Technik<br />

L Familien-Alltag sicher im Griff. Der<br />

Ratgeber des Verlags Gräfe und Unzer<br />

hilft dabei, das tägliche Chaos zu lichten.<br />

Autorin Cordula Nussbaum entwickelt<br />

ein auf das Leben mit Kindern abgestimmtes<br />

Zeit- und Selbstmanagement.<br />

L Der Haushalt: Management für Heim<br />

und Herd. Tom Grote und Daniel Müller<br />

bieten kurze und witzige Problemlösungen<br />

für die wichtigsten Fragen der<br />

Haushaltsführung. Erschienen im Verlag<br />

Sanssouci.<br />

L Nie wieder Chaos: So bekommen<br />

Sie Ihren Haushalt in den Griff – versprechen<br />

Cynthia Townley Ewer, Heike<br />

Knophius und Cornelia Panzacchi in ihrem<br />

Ratgeber, der von Dorling-Kindersley<br />

verlegt wird.<br />

L Simplify your Life empfehlen Marion<br />

Küstenmacher und Werner Tiki Küstenmacher.<br />

In einer speziellen Ausgabe ihrer<br />

Bücherreihe widmen sie sich den Herausforderungen<br />

in Küche, Keller und Kleiderschrank.<br />

Erschienen im Campus-Verlag.<br />

L Gute Ratschläge sowie Auflistungen<br />

für Wochen- und Tagesaufgaben gibt es<br />

auch im Internet. Wer sich unter www.<br />

casablitzblanca.de registrieren lässt, kann<br />

von den Erfahrungen der anderen profitieren.<br />

13<br />

gende Untertassen und tasten sich mit eingebauten<br />

Infrarotsensoren eigenständig über<br />

Teppiche und Parkett. Vor Treppen bremsen<br />

die elektronischen Hausgeister wie von Zauberhand<br />

gesteuert ab. Nur wenn der Besitzer<br />

nicht ordentlich aufgeräumt hat, geraten die<br />

saugenden und wischenden Geräte an ihre<br />

Grenzen. Zwischen 300 und 500 Euro muss<br />

man für die Neuentwicklungen jedoch momentan<br />

noch hinblättern.<br />

Und dann wären da noch jene Zeitgenossen,<br />

die den Haushaltsstress vom Kopf her<br />

bewältigen. „Lass dein Chaos Chaos sein, du<br />

wirst es überleben“, rät zum Beispiel Schuggi.<br />

Ärztin Andrea gibt dazu augenzwinkernd diesen<br />

Tipp: „Immer den Staubsauger neben der<br />

Haustür stehen haben. Kommt unverhoffter<br />

Besuch, kann man immer sagen, dass man gerade<br />

mit dem Saubermachen beginnen<br />

wollte.“<br />

Hier gibt’s Rat und Hilfe


14 Ratgeber<br />

Energiesparlampen<br />

Warum ? Wann ? Wie ?<br />

Die EU zieht den Glühbirnen den Stecker raus. Seit September<br />

2009 gilt das Verbot für Exemplare mit einer<br />

Leistung von 100 Watt. Vor wenigen Wochen folgten<br />

die 75-Watt-Glüh birnen. Die Energiefresser werden aufs<br />

Altenteil geschickt und eine neue Generation von Leuchtmitteln<br />

erobert den Markt. Energiespar- und LED-Lampen<br />

erhellen den Weg in die Zukunft. Noch allerdings steht der<br />

Verbraucher vor vielen ungeklärten Fragen. Hier die wichtigsten<br />

Antworten.<br />

Warum wird die Glühbirne<br />

ausgemustert?<br />

Normale Glühlampen sind wahre Energieverschwender.<br />

Nur etwa fünf Prozent der eingesetzten<br />

Energie werden tatsächlich als Licht<br />

genutzt. Der Rest verpufft als Wärme. Außerdem<br />

ist ihre Lebensdauer mit etwa 1.000 Betriebsstunden<br />

wenig überzeugend.<br />

Was fordert die EU?<br />

100-Watt-Birnen und 75-Watt-Birnen sind bereits<br />

verboten. 2011 ereilt Glühbirnen mit mehr<br />

als 40 Watt das gleiche Schicksal. Ab September<br />

2012 folgen alle Standard-Glühlampen mit<br />

einer Leistung von mehr als 10 Watt. Im Jahr<br />

2016 haben auch die Halogenlampen ausgedient.<br />

Sie erreichen zwar eine Energieeffi zienz<br />

bis 15 Prozent, schaffen es jedoch auf der Skala<br />

des EU-Energielabels nur in die Klassen D und E.<br />

Wie wird das Verbot<br />

umgesetzt?<br />

Zunächst verschwinden die herkömmlichen<br />

Glühbirnen aus den Regalen der Händler. Wer<br />

noch Exemplare zu Hause hat, darf diese jedoch<br />

weiterhin ins Gewinde drehen. Auch alle<br />

Leuchtmittel, die bis zum Stichtag bereits im<br />

Lager liegen, dürfen noch abverkauft werden.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und<br />

LED-Lampen dominieren den Leuchtmittelmarkt<br />

der Zukunft. Leuchtstoffröhren überzeugen<br />

mit einer langen Betriebsdauer (mehr<br />

als 10.000 Stunden) und geringem Energie-<br />

verbrauch. Sie sind aufgrund ihrer Größe aber<br />

nicht überall einsetzbar. Die Energiesparlampe<br />

hingegen gibt es in unterschiedlichsten Formen<br />

und Ausführungen. Mit ihr lassen sich im<br />

Vergleich zur Glühbirne rund 80 Prozent an<br />

Strom einsparen. Bei einer Lebensdauer von<br />

rund 10.000 Stunden summiert sich die Ersparnis<br />

auf etwa 80 Euro pro Lampe. LED-<br />

Lampen arbeiten noch sparsamer, sind aber in<br />

der Anschaffung deutlich teurer. Dies wird jedoch<br />

durch eine hohe Lebensdauer von<br />

40.000 bis 50.000 Betriebsstunden und durch<br />

ihre robuste Beschaffenheit kompensiert.<br />

Worauf muss man beim<br />

Kauf achten?<br />

Seit September 2010 sind die Hersteller dazu<br />

verpfl ichtet, auf den Packungen den Stromverbrauch,<br />

die Lebensdauer und die Zeit, bis<br />

die Lampe ihre volle Leuchtkraft erreicht hat,<br />

anzugeben. Auch das Kopfrechnen bleibt den<br />

Kunden erspart: Die Umrechnung in die alte<br />

Wattzahl ist Pfl icht und muss ebenfalls angegeben<br />

werden. Hinzu kommen Angaben über<br />

den Blauanteil des Lichts. Dabei gilt: Je höher<br />

der Kelvin-Wert, umso kälter wirkt das Licht.<br />

Hat das neue System<br />

auch Schwächen?<br />

Leuchtstoff- und Energiesparlampen arbeiten<br />

mit einem Quecksilber-Edelgas-Gemisch und<br />

müssen deshalb gesondert entsorgt werden.<br />

Umweltschützer beklagen, dass es noch kein<br />

fl ächendeckendes Netz an Sammelstellen<br />

gibt. Mögliche Anlaufstellen sind Händler sowie<br />

die Wertstoffhöfe oder Schadstoffsammelstellen<br />

der Kommunen und Landkreise.<br />

Inzwischen<br />

kann man unter<br />

zahlreichen<br />

Formen und<br />

Ausführungen<br />

von Energiesparlampen<br />

wählen. Das<br />

gilt sowohl für<br />

die kleineren<br />

E14-Fassungen<br />

als auch für die<br />

größeren E27er.


Foto: Wirths PR/Zottarella<br />

Quiches mit Mozzarella<br />

und Garnelen<br />

Für den Teig<br />

L 250 g Weizenmehl<br />

L 125 g Butter<br />

L 1 Ei<br />

L 1–2 EL Wasser<br />

L Salz<br />

Für den Belag<br />

L 150 g Lauchringe<br />

L 150 g Paprikastreifen<br />

L 40 g gewürfelte Zucchini<br />

L 1 fein gehackte Zwiebel<br />

L 1 fein gehackte<br />

Knoblauchzehe<br />

L 12 Garnelen (etwa 100 g)<br />

L 3 EL Olivenöl<br />

L Salz und weißer Pfeffer<br />

L 250 g Mozzarella<br />

L 1 EL gehackte Kräuter<br />

L 1/8 l Sahne<br />

L 2 Eier<br />

Rezept<br />

für 4 Personen<br />

Rezept<br />

15<br />

Die Zutaten für den Teig zu einer glatten<br />

Masse verkneten und etwa 1 Stunde in<br />

den Kühlschrank legen. Dabei mit einer<br />

Folie abdecken, damit der Teig nicht austrocknet.<br />

Das Öl erhitzen und die gehackten<br />

Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.<br />

Das klein geschnittene Gemüse<br />

dazugeben und bissfest garen. Dann<br />

die Garnelen zugeben und kurz mitdünsten<br />

lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und abkühlen lassen.<br />

Eine gefettete Springform mit Teig<br />

auslegen und bei 200 °C 10 Minuten<br />

backen. Die Quiche kann entweder in<br />

einer großen Springform mit 26 cm<br />

Durchmesser oder in kleinen Formen<br />

gebacken werden. Bei Förmchen mit<br />

12 cm Durchmesser reicht das Rezept<br />

für 6 Törtchen.<br />

Gemüsemasse auf die Form bzw.die<br />

Törtchen verteilen und die Mozzarella-<br />

Scheiben daraufl egen. Die Sahne mit<br />

den Eiern und den gehackten Kräutern<br />

verquirlen und über das Gemüse gießen.<br />

Bei 200 °C 15 bis 20 Minuten backen.<br />

Heiß servieren.


– Postwurfsendung – Alle –<br />

16<br />

Preisrätsel<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Bei unserem <strong>aktuell</strong>en Preisrätsel können Sie diesmal als ersten Preis zwei VIP-<br />

Karten für das Eishockey-Spiel der Berliner Eisbären gegen Iserlohn Roosters<br />

gewinnen. Das Spiel fi ndet am 2. Januar 2011 um 14:30 Uhr in der Berliner<br />

O2 World statt. Sie werden von zwei Mitarbeitern der <strong>HSW</strong> begleitet. Weiterhin<br />

verlosen wir fünf Kalender der schwedischen Künstlerin Ann-Louise Schwieger,<br />

die ihren Sitz in Werder (Havel) hat. Es gibt nur eine limitierte Aufl age der<br />

Kalender, im Handel werden sie nicht angeboten. Bei uns können Sie diese aber<br />

gewinnen, Sie müssen dafür nur die folgenden Fragen beantworten. Wenn Sie<br />

das Magazin aufmerksam gelesen haben, werden Ihnen manche Antworten<br />

besonders leichtfallen. Viel Spaß wünscht Ihnen Ihre <strong>HSW</strong>!<br />

Aufl ösung des Gewinnspiels aus der Ausgabe 3/2010<br />

8.<br />

3. S<br />

A I<br />

D 6. L<br />

1. V S V<br />

Q E C 7. E<br />

U 2. N 4. 5. H L S<br />

I N T E R N E T<br />

C A E O E D E<br />

H S G T E R<br />

E E<br />

Fragen:<br />

1. Französicher Mürbeteigkuchen?<br />

2. Riechorgan?<br />

3. Vorweihnachtszeit?<br />

4. Abkürzung: Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz?<br />

5. Grundfarbe?<br />

6. Häufi gste Form des festen<br />

Niederschlags?<br />

7. Abkürzung: Light Emitting Diode?<br />

8. Letzter Tag im Jahr?<br />

Einsendeschluss ist der 17. Dezember 2010.<br />

Mitarbeiter der <strong>HSW</strong> und deren Angehörige<br />

dürfen beim Gewinnspiel nicht mitmachen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Schicken Sie uns das Lösungswort:<br />

auf einer Postkarte an:<br />

<strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Mielestraße 2<br />

14542 Werder (Havel)<br />

oder als Fax<br />

an die Nummer:<br />

03327 786-186<br />

oder als E-Mail an:<br />

raetsel@hswgmbh.de<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das richtige Lösungswort unseres letzten Rätsels lautete „Thermografi e“. Aus allen Einsendungen mit<br />

der richtigen Antwort haben wir folgende Gewinner ermittelt:<br />

Jörg Moderzinski aus Kloster Lehnin OT Lehnin, Detlef Heinrichs aus Beelitz.<br />

Die Gewinner erhalten eine Thermografi e für ihr Haus im Wert von jeweils 107,10 Euro.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, neues<br />

Jahr 2011.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Ihre <strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Hausanschrift<br />

<strong>Havelländische</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Mielestraße 2<br />

14542 Werder (Havel)<br />

Zentrale<br />

Telefon 03327 786-100<br />

Telefax 03327 786-186<br />

E-Mail/Internet<br />

info@hswgmbh.de<br />

www.hswgmbh.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Do. 08:00 bis 16:30 Uhr<br />

Fr. 08:00 bis 12:00 Uhr<br />

oder nach vorheriger Vereinbarung<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Geschäftsführung 03327 786-150<br />

Privatkunden 03327 786-132<br />

Geschäftskunden 03327 786-141<br />

Kundenbetreuung 03327 786-130<br />

Marketing 03327 786-137<br />

Controlling 03327 786-192<br />

Buchhaltung 03327 786-129<br />

Netzbetrieb 03327 5659225<br />

Service-Center 0800 0 786540<br />

(Anruf kostenlos)<br />

Entstörungsdienst<br />

Telefon 03327 786-0<br />

<strong>HSW</strong>-<strong>aktuell</strong><br />

Das Kundenmagazin der <strong>HSW</strong>.<br />

Verantwortlich für die Lokalseiten: Janett Krüger.<br />

Körner Magazinverlag <strong>GmbH</strong>, Otto-Hahn-Straße 21,<br />

71069 Sindelfi ngen. Redaktion: Claudia Barner.<br />

Verantwortlich: Ingo Wissendaner.<br />

Telefon 07031 28606-80/81,<br />

Telefax 07031 28606-78.<br />

info@koernermagazin.de<br />

Druck: Körner Rotationsdruck, 71069 Sindelfi ngen.<br />

Der Umwelt zuliebe:<br />

gedruckt auf elementarchlorfreiem,<br />

altpapierhaltigem Papier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!