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4. Keine Öffnungszeiten
Apropos Zeit: Ein Fitnessstudio hat immer
festgelegte Öffnungszeiten, während
du zu Hause einfach dann trainieren
kannst, wann du möchtest. Zugegeben
sind die Öffnungszeiten bei den meisten
Studios zwar relativ weit gedehnt, aber
Einschränkungen gibt es dennoch. Zudem
bekommt jeder irgendwann die sogenannten
Stoßzeiten eines Studios mit.
Meistens ist es so, dass am Abend das
Studio überfüllt ist, weil um diese Uhrzeit
die meisten Zeit zum Trainieren haben.
Wenn du selbst dieselben Arbeitszeiten
hast, musst du möglicherweise ebenfalls
zu den Stoßzeiten ins Studio gehen. Andererseits
weißt du, dass es überfüllt sein
wird und du vielleicht gar nicht alle Geräte
benutzen kannst, die auf deinem Plan
stehen. Beim Training zu Hause hast du
dieses Dilemma nicht.
5. Es ist kostenlos
Eigentlich logisch, aber der vollständigkeitshalber
erwähnt werden muss natürlich,
dass das Training zu Hause und in
der Natur kostenlos ist. Für ein Fitnessstudio
zahlt man schon mal 30,00 bis
60,00 Euro im Monat und hinzu kommt
oft noch eine Aufnahmegebühr. Des Weiteren
steckt man meistens 1 bis 2 Jahre
in einem Vertrag fest. Wer umzieht oder
sich statt dem Fitnessstudio nach ein
paar Monaten lieber im Fußballverein
anmelden möchte, muss den Beitrag also
weiterzahlen. Egal ob du zu Hause trainierst
oder draußen – beides ist kostenlos.
Beim Training selbst kannst du dich
übrigens von zahlreichen kostenlosen
Fitness-Apps und Fitness-Video unterstützen
lassen.
6. Du bist konzentrierter
Darüber hinaus bist du beim Training zu
Hause konzentrierter und kannst dich
voll und ganz auf deine Leistung fokussieren.
Im Fitnessstudio sind wir nicht
alleine und gerade Sport ist eine Aktivität,
die gerne zum Vergleich einlädt.
Beim Einstellen der Trainingsgeräte oder
bei der Auswahl der Gewichte wird sich
dann gerne mal am Umfeld orientiert –
schließlich will niemand als „Loser“ dastehen.
Um Fortschritte zu machen, ist
es jedoch wichtig, dass du auf deinem
ganz eigenen Level trainierst. Weniger
Gewichte bringen dich nicht weiter und
zu viele sorgen am nächsten Tag für einen
starken Muskelkater oder führen sogar
zu ernsthaften Verletzungen. Zuhause
kannst du dich hingegen voll und ganz
auf dich selbst konzentrieren.
7. Du hast weniger Ausreden
Zu guter Letzt ergibt sich auch der Vorteil,
dass du weniger Ausreden hast. Gerade
wenn dein innerer Schweinehund
dich oft davon abhält, Sport zu machen,
ist dieser Aspekt für dich relevant. Der
Anfahrtsweg wird zum Beispiel gerne
als Ausrede benutzt. Entweder fährt keine
Bahn mehr, das Auto ist kaputt oder
der Tank ist leer. Diese Ausrede fällt beim
Training zuhause jedoch weg. Auch das
Phänomen „keine Zeit zu haben“ ist eine
sehr beliebte Ausrede. Zu Hause kannst
du jedoch einfach ein kleines Mini-Workout
einschieben, wenn du wenig Zeit
hast. Bei vielen Apps findest du schon
kleine Workout-Einheiten von 5 bis 10
Minuten und die hat wirklich jeder! So
hast du zwar nur ein kleines Workout
gemacht, was aber allemal besser ist als
nichts.
AJOURE MEN MAGAZIN SEITE: 57 | SEPTEMBER 2019