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Berliner Zeitung 22.08.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 194 · D onnerstag, 22. August 2019 – S eite 28 *<br />

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Panorama<br />

LEUTE<br />

Alex Rodriguez (44) war mal ein toller<br />

Baseballer.Inzwischen ist er ein beflissener<br />

Instagrammer und postet<br />

regelmäßig Bilder aus seinem Leben:<br />

Rodriguezsitzend auf dem Fahrrad,<br />

Rodriguezstehend vordem Flieger,<br />

Rodriguezknutschend mit seiner<br />

Verlobten Jennifer Lopez, Rodriguez<br />

herzend mit den TöchternNatasha<br />

(14) und Ella (11). Es könnte alles so<br />

schön sein, wären da nicht die aufsässigen<br />

Sprösslinge,die dem Papa<br />

in die Performance grätschen. „Bei<br />

fünf vonzehn Posts bekomme ich<br />

Nachrichten vonbeiden“, erzählt<br />

Rodriguez. Seine Töchter schrieben<br />

ihm dann: „Ist das dein Ernst, Dad?<br />

Ichkomme bald in die Highschool,<br />

so beginnt Mobbing!“ Deswegen<br />

habe er nun Verträge mit ihnen: Sie<br />

müssen zustimmen, bevor er etwas<br />

postet. Istvielleicht auch besser so.<br />

Gina Gershon (57) ist eine tolle Schauspielerin<br />

–auch wenn sie für ihre<br />

Rolle in„Showgirls“ als schlechteste<br />

Nebendarstellerin für die Goldene<br />

Himbeerenominiertwar (soübel<br />

war der Film gar nicht!!). Aktuell sieht<br />

sich die US-Amerikanerin scharfer<br />

Kritik ausgesetzt, weil sie ein Foto von<br />

sich und dem umstrittenen Regisseur<br />

Woody Allen verbreitet hat. AufInstagram<br />

dankte sie dem 83-Jährigen dafür,dass<br />

er einige ihrer Lieblingsfilme<br />

gedreht habe.„Dass du ihn unterstützt,<br />

bricht mir das Herz“, schrieb<br />

eine Userin daraufhin. Einige Schauspieler<br />

waren im Zuge der #MeToo-<br />

Bewegung auf Distanz zu Allen gegangen.<br />

Nicht so Gershon: Siespielt<br />

in seinem 51. Film die Hauptrolle.<br />

Frances McDormand (62) ist eine der<br />

tollsten Schauspielerinnen überhaupt<br />

und hätte noch viel mehr als<br />

die ihr zugesprochenen zwei Oscars<br />

verdient gehabt. DerMann, der ihr im<br />

letzten Jahr bei einer Partydie Trophäe<br />

klaute,kann dafür aber auch<br />

nichts –insofernwollen wir mal akzeptieren,<br />

dass die Anklage<br />

gegen ihn jetzt fallengelassen<br />

wurde.McDormand<br />

bekam ihren<br />

Oscar ja schnell<br />

zurück. Gut<br />

wegschließen!<br />

(avo./mit dpa)<br />

Da hatte sie den Goldjungen<br />

noch bei sich:<br />

Frances McDormand<br />

bei der Oscar-<br />

Verleihung im<br />

vergangenen Jahr.<br />

AP/INVISION<br />

TIERE<br />

Eines der beiden Süßerchen aus<br />

dem Dortmunder Zoo.<br />

DPA<br />

Flauschalarm: Als„hübschestes Säugetier<br />

auf Erden“ bezeichnete der Naturkundler<br />

Georges Cuvier den Kleinen<br />

Panda.Wermag ihm die Schwärmerei<br />

verdenken angesichts dieser<br />

Bilder,die uns aus dem Dortmunder<br />

Zooerreichen? DieZwillinge kamen<br />

am 4. Juli zurWelt und durften die erstenWochen<br />

gut versteckt in derWurfhöhle<br />

mit Mama Jingling kuscheln,<br />

bevor sie am Mittwoch dem Publikum<br />

präsentiertwurden. Noch sind<br />

die Kleinen recht scheu, doch schon<br />

bald werden sie sich häufiger aus ihrenHöhlen<br />

wagen. NurMut! (avo.)<br />

Die Via Laietana ist eine<br />

Prachtstraße quer durch<br />

die Altstadt von Barcelona,<br />

mit viel Verkehr<br />

und gut beleuchtet. Dort wurde am<br />

Sonntagabend gegen 21.40 Uhr der<br />

afghanische Botschafter in Spanien<br />

überfallen. Er war zum Privatbesuch<br />

in der katalanischen Hauptstadt, als<br />

ihn unvermittelt eine Gruppe junger<br />

Diebe einkreiste, ihn zu Boden<br />

schlug und ihm seine Armbanduhr<br />

abnahm. Siewar 17 000 Euro wert.<br />

Nicht weit entfernt und etwa zur<br />

selben Uhrzeit erlitt eine 91-jährige<br />

französische Touristin dasselbe<br />

Schicksal. Sie musste erheblich verletzt<br />

ins Krankenhaus gebracht werden;<br />

in ihrem Fall hatten es die Diebe<br />

auf eine Goldkette abgesehen.<br />

Ebenfalls in der Altstadt von Barcelona<br />

wurde am selben Abend ein<br />

Besucher der Stadt vonhinten angefallen,<br />

jemand drückte ihm mit dem<br />

Unterarmgegen den Kehlkopf, bis er<br />

für kurze Zeit das Bewusstsein verlor,<br />

und als er wieder zu sich kam, waren<br />

aus seiner Brieftasche Bargeld und<br />

Kreditkarten verschwunden.<br />

So liest sich in diesem Sommer<br />

die beinahe tägliche Chronik krimineller<br />

Zwischenfälle in Barcelona,<br />

der wunderbaren Stadt am Mittelmeer<br />

im Nordosten Spaniens mit 1,6<br />

Millionen Einwohnern. Der Bericht<br />

in der großen überregionalen <strong>Zeitung</strong><br />

La Vanguardia erwähnt auch<br />

noch den deutschen Touristen, der<br />

seit Freitag im Krankenhaus liegt,<br />

nachdem er sich einer Gruppe marokkanischer<br />

Angreifer zu erwehren<br />

versucht hatte, die ihm sein Telefon,<br />

eine Goldkette und eine Armbanduhr<br />

im Wert von 6000 Euro stahlen.<br />

Der Bericht hebt die „unerwartete<br />

Aggressivität“ der Diebe hervor, die<br />

mit Stöcken auf ihn einschlugen und<br />

ihm Schienbein undWadenbein und<br />

ein Schlüsselbein brachen.<br />

Abrechnungen im Milieu<br />

Wasist nur in Barcelona los, fragen<br />

sich die Bewohner. Die Nachrichten<br />

aus der katalanischen Hauptstadt<br />

klingen immer bedenklicher.<br />

Der erste Schock in diesem Jahr<br />

kam Ende Juni, als eine hohe Repräsentantin<br />

des südkoreanischen Kulturministeriums,<br />

zu offiziellem<br />

Besuch in Barcelona,<br />

während eines Spazierganges<br />

mit Landsleuten von einem Motorradfahrer<br />

angegriffen wurde,<br />

der ihr die Handtasche wegzureißen<br />

versuchte. Die 65-Jährige<br />

stürzte und schlug mit solcher Gewalt<br />

auf dem Boden auf, dass sie drei<br />

Tage später starb.<br />

Kurz darauf, ab Anfang Juli, begannen<br />

sich die Mordfälle zu häufen.<br />

Streitereien, bei denen jemand ein<br />

Messer zückte, Abrechnungen im<br />

kriminellen Milieu. Acht Morde in<br />

sechseinhalb Wochen bis Mitte August.<br />

Das war Barcelona nicht gewöhnt.<br />

Im gesamten Vorjahr waren<br />

in der Stadt zehn Menschen durch<br />

die Hand eines anderen ums Leben<br />

Quo vadis,<br />

Barcelona?<br />

Touristen lieben die katalanische<br />

Hauptstadt, doch es gibt Grund zur Sorge:<br />

Gewalt und Kriminalität häufen sich<br />

gekommen. Barcelona ist eine sichereStadt.<br />

Eigentlich. Doch zurzeit<br />

macht den Einwohnern nichts größere<br />

Sorgen als die steigende Kriminalität.<br />

Denn die steigt tatsächlich.<br />

VonMartin Dahms, Madrid<br />

In der vom spanischen Innenministerium<br />

herausgegebenen Kriminalstatistik<br />

für das vergangene Jahr<br />

stach Barcelona mit einem Anstieg<br />

aller angezeigten Straftaten um 17,2<br />

Stadtplan-Erbe vor Gericht<br />

Prozent hervor. Im ersten Quartal<br />

dieses Jahres kletterte die Kriminalität<br />

noch einmal um 12,2 Prozent.<br />

Auch beim Vergleich der Straftaten<br />

pro 1000 Einwohner ragt Barcelona<br />

heraus: Hier waren es im vergangenen<br />

Jahr 121, in Madrid 75, in ganz<br />

Spanien 46. Wenn die Statistik kein<br />

völlig verzerrtes Bild zeigt, dann hat<br />

Barcelona ein Problem.<br />

Die Erkenntnis ist mittlerweile<br />

auch in der Politik angekommen.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Albert Batlle wagte vergangene Woche<br />

zu sagen, dass Barcelona „ein Sicherheitsproblem“<br />

habe. Welcher<br />

Kommunalpolitiker gesteht das<br />

schon gerne über seine eigene Stadt<br />

ein?<br />

Seine Chefin, Bürgermeisterin<br />

Ada Colau, versuchte die Dinge am<br />

Freitag zu relativieren: Ja, das Rathaus<br />

sei besorgt, aber bei den Messerstechereien<br />

gehe es um „vereinzelte<br />

Fälle“, und ansonsten habe<br />

Barcelona mit den selben Sicherheitsproblemen<br />

zu kämpfen „wie<br />

anderegroße Städte auch“.<br />

Besetzte Wohnungen<br />

DieBürgermeisterin, die sich in Spanien<br />

einst einen Namen als Kämpferin<br />

für die Rechte von Krisenopfern<br />

gemacht hatte, wird von ihren Gegnern<br />

persönlich für die ansteigende<br />

Kriminalität gemacht, weil sie in ihrerStadt<br />

zu viel durchgehen lasse: illegale<br />

Straßenverkäufe zum Beispiel<br />

oder „Narcopisos“ – von Drogenhändlernbesetzte<br />

Wohnungen.<br />

Allerdings gibt es die auch in Madrid,<br />

wo sie ein ebenso großes Ärgernis<br />

sind, ohne dass die Kriminalstatistik<br />

deswegen durch die Decke<br />

geht.<br />

Barcelona hat ein paar spezifische<br />

Probleme.Eines ist die Überflutung<br />

mit Touristen, die bei Kriminellen<br />

Begehrlichkeiten wecken. Ein<br />

anderes ist der katalanische Unabhängigkeitsprozess,<br />

der die Politiker<br />

vom alltäglichen Politikgeschäft ablenkt<br />

und also auch von der Sicherheitspolitik.<br />

Und sehr wahrscheinlich<br />

spielt die Anwesenheit besonders<br />

vieler unbegleiteter jugendlicher<br />

Immigranten eine Rolle. Das<br />

sind fast alles junge Männer aus Marokko.<br />

Nach den Zahlen der katalanischen<br />

Regionalpolizei sind 18 Prozent<br />

der gut 5600 jungen Leute, die<br />

in den vergangenen drei Jahren in<br />

Barcelona angekommen sind, in dieser<br />

Zeit straffällig geworden. Als die<br />

Polizei in der Nacht auf Sonnabend<br />

eine Sonderpatrouille in Zivil losschickte,<br />

verhinderte diese vier<br />

Raubüberfälle.<br />

Fast alle festgenommenen Täter<br />

waren junge Marokkaner,einer Algerier.<br />

Martin Dahms<br />

versteht die Sorgen der<br />

Menschen in Barcelona.<br />

Gab er einen Mord in Auftrag? Alexander Falk beteuert vor dem Landgericht Frankfurt am Main seine Unschuld<br />

Der Erbe des Stadtplan-Verlags<br />

Falk, Alexander Falk, muss sich<br />

seit Mittwoch wegen Anstiftung zum<br />

Mord vor Gericht verantworten (wir<br />

berichteten, siehe <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

vom 20. August). Der 50-Jährige soll<br />

nach dem Vorwurfder Staatsanwaltschaft<br />

im Jahr 2009 in einem Hamburger<br />

Restaurant einen Mittelsmann<br />

mit der Ermordung eines<br />

Frankfurter Rechtsanwalts beauftragt<br />

haben. Der Anwalt wurde im<br />

Februar 2010 von mehreren, bislang<br />

unbekannten Tätern mit einem<br />

Schuss in den linken Oberschenkel<br />

verletzt. Ihm war vor seinem Haus<br />

aufgelauert worden. Falk bestritt die<br />

Vorwürfe zum Prozessauftakt vor<br />

dem Frankfurter Landgericht.<br />

Touristen und Polizisten: die Flaniermeile La Rambla.<br />

Schwer bewaffnet: Polizist vor der Basilika La Sagrada Familia.<br />

„Diesen Auftrag habe<br />

ich nicht gegeben“, sagte<br />

der 50-Jährige in einer<br />

rund einstündigen Stellungnahme<br />

vorGericht. Er<br />

sitzeseit knapp einem Jahr<br />

in Haft für eine Tat, die er<br />

nicht begangen habe. „Einen<br />

feigen Anschlag in<br />

Auftrag zu geben, widerspricht<br />

allem, was mir<br />

wichtig ist, meiner Erziehung, meinen<br />

Werten, meinem Sportsgeist.“<br />

Falk räumte allerdings ein, einen<br />

Datendiebstahl unter anderem bei<br />

dem betroffenen Anwalt in Auftrag<br />

gegeben zu haben, um in einem<br />

Rechtsstreit seine Unschuld zu beweisen.<br />

Der Angeklagte<br />

Alexander Falk.<br />

DPA<br />

IMAGO IMAGES<br />

DPA<br />

Den beim Landgericht<br />

Hamburg anhängigen Zivilrechtsstreit<br />

hält die Anklage<br />

für das Motiv des<br />

Mordauftrags. Der angeschossene<br />

Anwalt bereitete<br />

eine Millionenklage<br />

gegen den Unternehmer<br />

vor, der nach dem Verkauf<br />

des Stadtplan-Verlags in<br />

Internetunternehmen investiert<br />

hatte und zeitweise als einer<br />

der hundert reichsten Deutschen<br />

galt.<br />

Nach Gerichtsangaben ging es<br />

um Pfändungsmaßnahmen in Höhe<br />

von30Millionen Euro.Motiv für den<br />

Mordauftrag seien Habgier und Rachegelüste<br />

gewesen.<br />

AlexanderFalkwurde im September<br />

vergangenen Jahres verhaftet.<br />

DieVerteidigung erklärte,der Zeuge,<br />

auf den sich die Staatsanwaltschaft<br />

maßgeblich stütze, sei kriminell und<br />

habe für seine Aussage 100 000 Euro<br />

Belohnung erhalten. Eine rund achtminütige<br />

Tonbandaufnahme aus einem<br />

Lokal in Istanbul, die die Anklage<br />

als Beweismittel anführe, sei<br />

manipuliert. Falk räume darauf auch<br />

keinen Mordauftrag ein. Es sei dennoch<br />

versucht worden, die Familie<br />

damit zu erpressen.<br />

Das Gericht will mehr als 20 Zeugen<br />

und mehrere Sachverständige<br />

vernehmen. Bisher sind Termine bis<br />

in den Dezember hinein festgelegt.<br />

(dpa; AFP)<br />

NACHRICHTEN<br />

Bewohner auf Gran Canaria<br />

dürfen zurück in ihre Häuser<br />

Drei Tage nach dem Ausbruch des<br />

Waldbrands im NaturparkTamadaba<br />

auf der spanischen Insel Gran<br />

Canaria sind die ersten Bewohner in<br />

ihreHäuser zurückgekehrt. Aufgrund<br />

des nachlassenden Windes<br />

habe sich das Feuer „stabilisiert“,<br />

teilte Regionalpräsident Ángel Víctor<br />

Torres mit. Nach der Evakuierung<br />

mehrerer Dörfer erlaubten die Behörden<br />

einem Teil der 10 000 betroffenen<br />

Bewohner die Rückkehr nach<br />

Hause.Die Feuerwehr setzte ihren<br />

Einsatz gegen die Flammen fort, die<br />

bereits 10 000 Hektar Waldgebiet<br />

zerstörthaben. (AFP)<br />

Mit dem E-Scooter auf der<br />

Autobahn unterwegs<br />

Sein Navigationsgerät zeigte ihm die<br />

Autobahn als schnellste Route an:<br />

Miteinem geliehenen E-Scooter ist<br />

ein junger Mann aus Dubai in der<br />

Nacht zum Mittwoch vonder Kölner<br />

Polizei auf dem Standstreifen der<br />

A57 gestoppt worden. Der23-Jährige<br />

war in Richtung Kreuz Köln-Nord<br />

unterwegs,als ihn die Beamten aufgriffen.<br />

„Nach Zahlung eines Verwarngeldes<br />

durfte der junge Mann<br />

seine Fahrtabseits der Autobahn<br />

fortsetzen“, so die Polizei in einer<br />

Mitteilung. DerMann war nach den<br />

Angaben mit dem E-Tretroller gerade<br />

erst auf die A57 aufgefahren, als<br />

ein Verkehrsteilnehmer ihn sichtete<br />

und die Polizei alarmierte. (dpa)<br />

Eine Million Euro für Beweis<br />

der Bielefeld-Verschwörung<br />

Gibt’sdoch gar nicht! Oder doch? Die<br />

Sparrenburg und Bielefeld.<br />

DPA<br />

Bielefeld hat eine Million Euro für<br />

den Beweis ausgesetzt, dass es die<br />

Stadt nicht gibt. DieMarketing-Abteilung<br />

der Stadt will damit einer<br />

hartnäckigen Verschwörungstheorie<br />

öffentlichkeitswirksam ein Ende bereiten.<br />

Vor25Jahren war im Internet<br />

ein satirisch gemeinter Text aufgetaucht,<br />

in dem behauptet wurde,die<br />

ostwestfälische Stadt existierenicht.<br />

DerWitz wurde zum Selbstläufer,der<br />

Spruch „Bielefeld gibt’s doch gar<br />

nicht“ zum Dauerbrenner.AmMittwoch<br />

stellte die Stadt nun ihr PR-Gegenrezept<br />

vor–pünktlich zum Jubiläum<br />

der sogenannten Bielefeld-Verschwörung:<br />

„Wenn du beweisen<br />

kannst, dass es Bielefeld wirklich<br />

nicht gibt, gewinnst du 1Million<br />

Euro“, wirbt Bielefeld-Marketing auf<br />

der eigens eingerichteten Wettbewerbs-Homepage.<br />

(dpa)<br />

Larry King lässt sich von<br />

siebter Frau scheiden<br />

DerUS-Talkshow-Star LarryKing<br />

lässt sich nach 22 Jahren Ehe vonseiner<br />

Frau scheiden. Wiedie US-Portale<br />

People und TMZ berichteten,<br />

reichte der 85-Jährige bei einem Gericht<br />

in Los Angeles den Scheidungsantrag<br />

ein. Als Datum der Trennung<br />

vonseiner 26 Jahrejüngeren Ehefrau<br />

Shawn King gebe er darin den 6. Juni<br />

an. DieSchauspielerin Shawn King<br />

ist die siebte Ehefrau des berühmten<br />

Fernsehmoderators.Das Paar hat<br />

zwei erwachsene Söhne.(AFP)

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