ing. axel burggraf gmbh planung - BG/BRG Hallein - Salzburg.at
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A-5400 <strong>Hallein</strong>, Neualmerstrasse 37
Liebe Leserin, Lieber Leser<br />
Das Schuljahr 2002/03 ist vorbei und damit gibt es auch wieder eine Ausgabe von “Blackboard”. Sie ist im Vergleich<br />
zum Vorjahr wesentlich erweitert und aufwändiger gestaltet. Da das Leben bunt ist, wurde dieses Jahr auch die<br />
Broschüre zur Gänze in Farbe gedruckt und die CD wurde zu einer vollwertigen Multimedia CD-ROM ausgebaut.<br />
Das Ziel von “Blackboard” ist es, in erster Linie für die SchülerInnen und für die Eltern eine Dokument<strong>at</strong>ion und<br />
bleibende Erinnerung an die Schulzeit zu schaffen. So sind auf der CD-ROM über 3000 Bilder von den<br />
verschiedensten Schul-veranstaltungen und Schulprojekten enthalten. Dies sollte in den nächsten Jahren zu einer<br />
selbstverständlichen Einrichtung an unserer Schule werden. Wir sind damit die einzige Schule in ganz Österreich, in<br />
der dies mit einem so hohen Aufwand betrieben wird. Auch an den Aufbau eines Druckservices (zum Drucken der<br />
Bilder auf die verschiedensten Unterlagen) ist gedacht. Allerd<strong>ing</strong>s hängt dies alles davon ab, ob das Produkt bei den<br />
SchülerInnen Gefallen findet und in entsprechendem Umfang gekauft wird.<br />
Den unterstützenden und inserierenden Gewerbetreibenden und Firmen ist es zu verdanken, dass Broschüre + CD zu<br />
einem Preis verkauft werden können, zu dem man vielfach gerade mal eine schwarz/weiß Broschüre bekommt. Vielen<br />
Dank an Koll. Struber Herbert, der es wegen seiner guten Kondition geschafft h<strong>at</strong>, zwischen und neben dem<br />
Unterricht (manchmal unter Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit) mit seinem Fahrrad alle diese<br />
Gewerbetreibenden und Firmen aufzusuchen und für uns zu gewinnen!<br />
Handhabung der CD-ROM:<br />
Die CD ist mit einer “autostart”-Funktion versehen. Sie brauchen die CD nur ins CD- oder DVD-Laufwerk<br />
einzulegen. Sie startet nach wenigen Sekunden selbstständig. Sollte das bei Ihrem Computer nicht funktionieren, dann<br />
öffnen Sie den Windows-Explorer und doppelklicken Sie auf das Computersymbol mit der Bezeichnung “Start”.<br />
Alles Weitere wird mit der Maus durch einfaches Klicken auf die entsprechenden Schaltflächen gesteuert. Achten Sie<br />
darauf, dass auf vielen Bildschirmseiten bis zu 10 Bilder mit den grauen Schaltflächen (1 - 10) aufrufbar sind. Sie<br />
können das Programm auf der Hauptseite mit der Schaltfläche “Exit”, aber auch mit “ALT+F4” an jeder Stelle<br />
beenden. Alle D<strong>at</strong>en liegen im Ordner “DATA”. Sollten Sie ein Bild ausdrucken wollen, so können Sie es dort öffnen.<br />
Schöne Ferien und gute Erholung (und falls nötig, viel Glück bei der Nachprüfung)<br />
Bruno Putz<br />
Anmerkung: Bei älteren (langsameren) Computern bzw. Laufwerken ist es günstig, die gesamten Inhalte der CD-ROM<br />
vorübergehend auf die Festpl<strong>at</strong>te zu kopieren. Sie erhalten dann fließendere und verzögerungsfreie Seitenwechsel.<br />
Wichtige Termine zu Schulbeginn:<br />
Mo. 8. - Di. 9. Sept.: Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen.<br />
Mi. 10. Sept. 9 Uhr: Eröffnungsgottesdienst. Für die 1. Klassen (evang. und k<strong>at</strong>hol.) in der evangelischen Pfarrkirche<br />
(Davisstraße). Für die 2. bis 8. Klassen in der Stadtpfarrkirche. Anschließend Einweisung in die Klassen.<br />
Do. 11. Sept. 7.55 Unterrichtsbeginn.<br />
Reifeprüfung Herbsttermin: 12. - 18. 9. schriftlich, 14. 10. mündlich.<br />
Eventuelle Änderungen werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Das <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> wird unterstützt vom Schulsponsor<strong>ing</strong>-Modell<br />
<strong>Salzburg</strong> mit dem Hauptsponsor Raiffeisenbank <strong>Salzburg</strong>. Die Schule<br />
bedankt sich für die Unterstützung.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Verein der Freunde und Förderer des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong>, Schützengasse 3, 5400 <strong>Hallein</strong>.<br />
Zusammenstellung, Grafik, Layout: Mag. Bruno Putz<br />
Druck: Laber Druck, Michael-Rottmayr-Straße 46, A-5110 Oberndorf.<br />
Umschlagseite: Julia Gebert, 3 Ra<br />
Sämtliche Arbeiten für die Erstellung und Produktion von Broschüre und CD-ROM wurden von den LehrerInnen<br />
unentgeltlich geleistet. Die Einnahmen kommen (nach Abzug der Herstellungskosten) der Ausst<strong>at</strong>tung der Schule und damit<br />
der Verbesserung der Unterrichtsmöglichkeiten zugute.<br />
3
RÜCKBLICK UND AUSBLICK:<br />
Dieses Schuljahr war sicher für uns alle ein spannendes, bisweilen<br />
sogar dram<strong>at</strong>isches Jahr. Als das Jahr nach den Boykottmaßnahmen,<br />
- die zwar von Gewerkschaft und Dienststellenausschüssen beschlossen<br />
worden waren, dann aber an unserer Schule im Interesse<br />
der Schüler doch nicht vollinhaltlich durchgezogen wurden- , sollte<br />
es ein friedlicheres Jahr der Konsolidierung und des Aufbruches zu<br />
neuen Zielsetzungen werden.<br />
Und so h<strong>at</strong> es auch begonnen:<br />
Von spektakulären Eierflug- und Eierfallversuchen am Unteren<br />
Markt mit Prämierung der besten Ideen durch die Physiker, über<br />
Musik und Gesang beim Keltenmuseum, einer vielbeachteten Auf-<br />
führung der The<strong>at</strong>ergruppe im Stadtkinosaal im Rahmen des<br />
Weltkindertages bis zu Kulturtagen verschiedener Klassen in Wien<br />
und Prag, der 25Jahre-Chemieolympiade Feier und der Teilnahme an<br />
einem von LSR und Landwirtschaftskammer initiierten Projekt zum Thema Schüler und Landwirtschaft, reichten die vielfältigen<br />
Herbstveranstaltungen der Schule, wobei noch nicht einmal alle aufgezählt sind.<br />
Am schulautonomen freien Tag Anfang November wurden unter professioneller Medi<strong>at</strong>ion durch Frau Mag. Ilse Egger in einer<br />
ganztägigen Konferenz Maßnahmen zur Schulentwicklung und zur Gestaltung eines Schulprofils beschlossen.<br />
Während einerseits Themen wie interne Gesprächskultur, Schul- und Raumgestaltung, Schulbudget oder Öffentlichkeitsarbeit<br />
ber<strong>at</strong>en und in Arbeitsaufträge mit Terminen umgewandelt wurden, begann andererseits schon die Arbeit an den Entwürfen für<br />
ein Schulprofil "multimedia und Kommunik<strong>at</strong>ion und Präsent<strong>at</strong>ionstechniken", "m.mediacom"<br />
Dieses war im Frühjahr schon soweit gediehen, dass die Leiter der beiden Arbeitsgruppen, Koll.Putz und Koll. Nuver, vom LSR<br />
für ihre Arbeit prämiert wurden und bereits mit der Einarbeitung der Profile in die Stundentafeln der Schule begonnen wurde.<br />
Wie dann aus den Medien zu entnehmen war, wurden jedoch die Stundentafeln der Unterstufe und der Oberstufe um insgesamt<br />
14 Stunden gekürzt, zur Entlastung der Schülerinnen und Schüler. Die Frau Ministerin stützte sich hier in ihrer Begründung auf<br />
Vergleichsd<strong>at</strong>en und Zahlen, die von Schulexperten und Standesvertretungen bereits widerlegt worden waren. Wir sind mit<br />
diesen Maßnahmen kurzfristigst in der Endphase der Vor<strong>planung</strong> für das nächste Schuljahr, und - was noch wesentlich frustrierender<br />
war - mitten in unserer Schulprofildiskussion konfrontiert worden. Dadurch kam beides zum Stillstand.<br />
Der Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) erachtete es dann in der Sitzung vom 8.April als sinnvoll, dass, falls diese Verordnung<br />
verfügt werden sollte, die Stundentafeln schulautonom mit unseren Ideen für ein Multimedia/Kommunik<strong>at</strong>ions-Profil und den<br />
Zielsetzungen des Gymnasiums und Realgymnasiums konform gehen sollten. Mittlerweile fanden einerseits Dienststellenversammlungen<br />
und gewerkschaftlich organisierte Streiks st<strong>at</strong>t um der Regierung die Enttäuschung und den Protest gegen ihr<br />
Vorgehen kundzutun, andererseits haben sich trotzdem Elternvertreter und Lehrer in weiteren Schulprofilrunden darüber<br />
ber<strong>at</strong>en, wie wenigstens teilweise unsere Schulprofilideen verwirklicht werden könnten.<br />
Nach diesen intensiven und teilweise durchaus emotionalen Deb<strong>at</strong>ten wurde ein Modell gefunden, das bis zum Abgabetermin<br />
der prov. Lehrfächerverteilung von den Schüler-, Eltern-, und Lehrervertretern in einer außerordentlichen SGA-Sitzung<br />
beschlossen werden konnte.<br />
Auf Grund der, erfreulicherweise, gestiegenen Zahl der Neuanmeldungen und der gesunkenen Zahl an Übertritten in berufsbildende<br />
Schulen nach der 4. Klasse erhöht sich die Schülerzahl für das Schuljahr 03/04 um ca. 70. Durch dieses Faktum und<br />
durch den Mehrbedarf an Stunden für das neue Schulprofil konnten wir allerd<strong>ing</strong>s den uns vom LSR zuerkannten Rahmen an<br />
Werteinheiten in der Planung für das nächste Schuljahr nicht einhalten. Wir wurden daher von der Schulbehörde aufgefordert<br />
Maßnahmen zu ergreifen, um annähernd an die Zuteilungen heranzukommen.<br />
Dies wurde dann durchgeführt, wobei es damit zu Unterbeschäftigungen bei fixangestellten Lehrern, sowie extremen<br />
Gruppengrößen in einzelnen Gegenständen (LE, WE, BE, E!, etc) gekommen ist. Bei Redaktionsschluss für diesen Jahresbericht<br />
war noch nicht klar, ob es damit t<strong>at</strong>sächlich durch die Verordnungen der Frau Ministerin bei kaum ertragbaren Verschlechterungen<br />
im Stundenplan und eben diesen o.a. Großgruppen bleiben wird. Das "Jahr der Entlastungen" würde dann wohl zu<br />
einem "Jahr der Belastungen" werden .... Wir hoffen noch auf ein erfolgreiches Gespräch mit der Schulbehörde, um das von allen<br />
Seiten mit so viel Elan Geschaffene positiv verwirklicht zu sehen.<br />
PERSONELLES:<br />
Todesfälle:<br />
Wir betrauern zutiefst das Ableben unserer Kollegin Brigitta Huber, die im Sommer 2002 ihrer schweren Krankheit erlegen ist.<br />
Durch ihr Werk und ihr Wesen wird sie uns immer in Erinnerung bleiben. Im Frühjahr verstarb Kollege Peter W<strong>ing</strong>elmüller<br />
unerwartet an einer heimtückischen Krankheit, nachdem es ihm nur kurze Zeit vergönnt war seine Pension zu genießen, in der er<br />
sich immer noch gerne bereit erklärte unsere basketballbegeisterten Schülermannschaften zu trainieren.<br />
Pensionierungen:<br />
Mit Ende des Schuljahres 01/02 ist Direktor Dr. Mag. Hans Gecek in den Ruhestand getreten. Wir wünschen ihm an dieser Stelle<br />
nochmals das Allerbeste für seine Pension und weiterhin die Kraft und Lebensfreude, die er bei seiner Verabschiedung in der<br />
Schule ausgestrahlt h<strong>at</strong>.<br />
4
Nach vielen aufopfernden Jahren im Dienste der Schüler und der Schule geht heuer mit Schuljahresende unser von allen sehr<br />
geschätzter Administr<strong>at</strong>or, Mag Ronald Fehrer, in den wohlverdienten Ruhestand. Wir werden ihn sehr vermissen und hoffen,<br />
dass er möglichst viele Gelegenheiten nutzen wird, seine Schule zu besuchen. Seine Agenden wird in Zukunft Frau Mag. Ingrid<br />
Hofer übernehmen. Wir wünschen ihr für diese verantwortungsvolle Aufgabe viel Energie und Freude.<br />
Wechsel:<br />
Wir wünschen unserem langjährigen Hauswart und Haustechniker, Herrn Erich Golser viel Freude und Erfüllung im ULSZ-Rif<br />
und seinem Nachfolger, Herrn Koloman Wall<strong>ing</strong>er viel Geduld und Umsicht an unserer Schule!<br />
VERANSTALTUNGEN:<br />
Meinen besonderen Dank möchte ich noch einmal den Betreibern des Adventstandes am Bayrhamerpl<strong>at</strong>z sowie den<br />
Veranstaltern des wirklich gelungenen Gschnasfestls in der Schule aussprechen, zumal es hier ja um fast dieselben "handelnden<br />
Personen" geht. Dank und große Anerkennung auch an die siebten Klassen, insbesonders an das Ballkomitee unter der Leitung<br />
von Romana Krispler und jene Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben dieses Fest so erfolgreich zu gestalten. Der<br />
Dank der Schule gilt auch den Firmen, die unsere Schüler unterstützt haben. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Ball am richtigen<br />
Weg sind und nächstes Jahr unter mehr Beteiligung von Erwachsenen einen offiziellen Schulball veranstalten werden können.<br />
GRATULATION:<br />
Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion an die Pl<strong>at</strong>zierten im Landesbewerb der Chemieolympade, Armin Thalhammer, Andreas Deschka und David<br />
Ruckerbauer sowie den Siegern im Bewerb Känguru der M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik. Marie-Stephanie Radauer-Plank gr<strong>at</strong>uliere ich zu ihrer<br />
Berufung in das Gustav Mahler Jugendorchester.<br />
AUSBLICK:<br />
Im Jahr 2004 feiern wir das 50-jährige Bestehen des Gymnasiums <strong>Hallein</strong>. Es wurde bereits ein Organis<strong>at</strong>ionsteam gebildet, das<br />
mit den Voraus<strong>planung</strong>en begonnen h<strong>at</strong>. Wir suchen noch Partner, Ideen und Mitarbeiter zur feierlichen Gestaltung dieses<br />
Jubiläums! Kontaktperson: Mag.Gerhard Mayr<br />
DANK:<br />
Das Schuljahr ist vorbei und es war aus meiner Sicht, trotz der widrigen Umstände "von oben", ein gutes. Ich bedanke mich als<br />
Schulleiter bei allen, die dazu beigetragen haben: Zu aller erst bei Dir, Ronald, als unserem Administr<strong>at</strong>or, bei den Kolleginnen<br />
und Kollegen und deren Vertretern im SGA und in der Personalvertretung, bei den Elternvertretern und den Eltern und<br />
Schülervertretern im SGA, den engagierten Mitarbeiterinnen im Sekretari<strong>at</strong> , den beiden hervorragenden Schulwarten und dem<br />
Reinigungspersonal und last but not least bei den Schülerinnen und Schülern. Mein Dank geht auch an unseren Schulsponsor, die<br />
Raiffeisenbank <strong>Hallein</strong> sowie dem Verein der Förderer des Gymnasiums <strong>Hallein</strong>.<br />
Herzlichen Dank an das Schulbroschüreteam, Bruno Putz und Herbert Struber für die unzählbaren und unbezahlbaren<br />
Extrastunden!<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft schöne Ferien und hoffe, dass alle gesund und voller Energie im Herbst<br />
wieder in unsere Schule kommen.<br />
Karl Sind<strong>ing</strong>er<br />
Schulprofil mediacom (Digitale Medien und Kommunik<strong>at</strong>ion):<br />
Die Stundentafel des Schulprofils mediacom unterscheidet sich von der Standardtafel in folgenden wichtigen Punkten:<br />
1. Klasse:<br />
Lerntechnik: Methoden zur Verbesserung von Lernergebnissen.<br />
Grundlagen der Inform<strong>at</strong>ik: Handhabung des Computers, Textverarbeitung, Zehn-F<strong>ing</strong>er-System.<br />
2. Klasse:<br />
Schwerpunkt “Kommunik<strong>at</strong>ion und Teamentwicklung” in fächerintegrierten Projekten.<br />
N<strong>at</strong>urwissenschaftslabor (PH/BU): Einführung in selbstständiges Experimentieren und entdeckendes Lernen.<br />
3. Klasse:<br />
“Kommunik<strong>at</strong>ion und Rhetorik” als Schwerpunktthema in Deutsch.<br />
Inform<strong>at</strong>ik: Vorbereitung auf die Prüfungen zum ecdl - erster Teil.<br />
Geometrisches Zeichnen (Computer Aided Design) - Realgymnasium.<br />
4. Klasse:<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion als eigener Unterrichtsgegenstand: Teamentwicklung und Präsent<strong>at</strong>ion.<br />
Inform<strong>at</strong>ik: Vorbereitung auf die Prüfungen zum ecdl - zweiter Teil.<br />
Multimedia-Physik-Labor: Selbstständiges Gestalten multimedialer Anwendungen anhand von Beispielen aus der Physik.<br />
Oberstufe:<br />
In der 5. Klasse gibt es den Gegenstand “Multimedia”, in dem die Grundzüge der Produktion digitaler, elektronischer<br />
Medien gelernt werden. In einem Projektjahr (6. Klasse Realgymnasium, 7. Klasse Gymnasium) wird dies an einem<br />
konkreten Beispiel aus dem Bereich der N<strong>at</strong>urwissenschaften in die Praxis umgesetzt.<br />
Zusätzlich ist dieser Gegenstand “Multimedia” der 5. Klasse die Basis für ein gleichnamiges, darauf aufbauendes<br />
dreijähriges Wahlpflichtfach, in dem vertiefte Fähigkeiten in der Produktion elektronischer Medien vermittelt werden.<br />
Auch die Lehrveranstaltungen zum Thema “Kommunik<strong>at</strong>ion” werden in der Oberstufe fortgeführt.<br />
5
S c h ü l e r v e r t r e t u n g<br />
Als ich mich zu Beginn des Schuljahres als Schulsprecherkandid<strong>at</strong> aufstellen ließ<br />
rechnete ich keineswegs damit, diesen Posten auch zu erhalten. Aus irgendeiner<br />
mir unergründlichen Fügung des Schicksals wurde ich aber t<strong>at</strong>sächlich gewählt,<br />
und das noch dazu ohne Bestechung (ehrlich).<br />
In die Schülervertretung wurden auch noch Romana Krispler und Anna Mayer<br />
als Schulsprecherstellvertreterinnen sowie Andreas Deschka und Lukas<br />
Höllbacher als deren Vertreter gewählt (undemokr<strong>at</strong>ischer Weise gab es nur fünf<br />
Kandid<strong>at</strong>en für sechs Posten). Erstmals wählten wir auch eine<br />
Unterstufensprecherin, Sarah Zaharanski. Nach einer gewissen E<strong>ing</strong>ewöhnungsphase<br />
(zugegeben, so ganz abgeschlossen ist diese noch immer nicht)<br />
machten wir uns daran, den Schulbetrieb auf noch nie da gewesene Art und<br />
Weise zu revolutionieren…<br />
Irgendwo zwischen Schularbeiten und normalem Schulstress mussten wir aber<br />
schließlich feststellen, dass die Praxis doch etwas von der Theorie abweicht.<br />
Gerade in bildungspolitisch so turbulenten Zeiten fällt es schwer den Überblick<br />
zu behalten, und so nebenbei auch noch zu sagen, was nun das Beste für die<br />
Schule und vor allem die Schüler ist. Leider haben aber die zahlreichen, teilweise von Schülern organisierten Demonstr<strong>at</strong>ionen<br />
nichts genützt, da der Regierung Spielzeuge für das Heer offenbar wichtiger sind als eine gute Basis für die Zukunft der Jugend,<br />
sprich Bildung (das musste jetzt einfach sein). Alles in allem war es ein sehr interessantes Jahr, da man von Schul- über<br />
Bildungspolitik bis zu Verhandlungstechniken alle möglichen interessanten Einblicke bekommt. In diesem Sinne wünscht die<br />
Schülervertretung allen Schülern, Eltern und Lehrern schöne Ferien!<br />
Die “Neuen” im Schuljahr 2003/04 und die voraussichtliche Klasseneinteilung:<br />
1A: Klassenvorstand Prof. Wintersteller Barbara.<br />
Arrer Amelie, Bammer Karl, Bansagi Dora, Berg Lisa, Biberger Laura, Gaderer Sarah, G<strong>at</strong>terbauer Anja, Hamernik Julian,<br />
Holzer Denise, Höllbacher Lisa, Kalchgruber Theresa, Karl Sarah, Kurz Ann-Marie, Loebell von Sebastian, Lorber Pia,<br />
Nestor Christine, Özkan Seda, Pidlubnyi Helene, R<strong>at</strong>kovica Jelena, Rautnig Daniel, Rettenbacher Raphael, Sacic Sanel,<br />
Schlager P<strong>at</strong>rik, Schorn Theresa, Schwarz Johanna, Seidl Lukas, Stenarevic Nikolina, Stangass<strong>ing</strong>er Stefan, Steinberger<br />
Johanna, Unterberger Alexandra, Zeppezauer Alexander.<br />
1B: Klassenvorstand Prof. Maier Franz.<br />
Angerer Lukas, Bernegger Thomas, Bryk Michael, Donik Tobias, Fimberger Andre, Födermayr Pia, Gangl Anna-Lena,<br />
Hagenauer Lukas, Hasenauer Jan, Höfler Lukas, Kogelnig Lisa, Kriesch Mona, Kuhar Anna-Lena, Laimer Christian, M<strong>at</strong>ic<br />
Ivana, Marx Bernhard, Mij<strong>at</strong>ovic Marina, Obernosterer Sebastian, Pleitner Bernhard, Posch Sandra, Rettenbacher Lukas,<br />
Sarajlic Muamera, Schlager Marcus, Schober Alina, Schönauer Julia, Sharma Rahul, Suchy Florian, Tonino Nadine, Walkner<br />
Tamara, Wimmer Verena, Yalcinkaya Merve.<br />
1C: Klassenvorstand Prof. Tazl Helmut.<br />
Acar Emine, Arneth P<strong>at</strong>rick, Budimaier Florian, Daichendt Jessica, Egger Emmanuel, Fallwickl Oliver, Glöckler Bettina,<br />
Grill Tanja, Gross Christian, Hagleitner M<strong>at</strong>hias, Haslauer Dennis, Ilsanker Daniel, Kevic Zvezdana, Klappacher Martin,<br />
Korntner Monika, Lamprecht Samuel, Mayer Kilian, Papic Eddy, Peterca Ariana, Prähauser Lea, Rabl Raffael, Rainer Silvia,<br />
Reif K<strong>at</strong>harina, Reindl Raphaela, Ro<strong>at</strong> Andreas, Roßmann Verena, Schaffer Iris, Schmiedlechner Tom, Tschaussnig K<strong>at</strong>rin,<br />
Walkner Sebastian, Wamprechtshamer Helmut, Yildiz Aynur .<br />
1D: Klassenvorstand Prof. Weisl Ren<strong>at</strong>e.<br />
Bauer Leopold, Brandstätter Günther, Brunauer Marie-Theres, Can Hakan, Conrad Constantin, Dostal David, Egermann<br />
Michaela, Egger Hermann, Fischer Lukas, Fraunberger Sebastian, Gell Anna, Gold Thomas, Grabner Roland, Ignj<strong>at</strong>ic<br />
Aleksandar, Kolm Bernhard, Kontriner P<strong>at</strong>rizia, Lackner Bernd-Michael, Rainer P<strong>at</strong>rick, Ramsauer Andreas, Redhammer<br />
Christoph, Riedel Roland, Schima Stefan, Schwarz Benedikt, Seyfried Siegfried, Soldan Philipp, Steinbichler Daniela, Suchy<br />
Benjamin, Talijan Danijel, Unterpirker Verena, Wall<strong>ing</strong>er Christoph, Wielend Richard, Winter Philipp.<br />
1E: Klassenvorstand Riedel Ulrike.<br />
Andric Vladimir, Cildir Sinan, Cirlea Benjamin, Czepl Nikolaus, Doppelmayr Neil, Erhart Max, Es<strong>at</strong>beyoglu Furkan,<br />
Haslwanter Markus, Hofmann Fabian, Höller Michael, Horv<strong>at</strong> Mario, Kerschhaggl Marcus, Koidl Stefan, Leitner Helmut,<br />
Lintsch<strong>ing</strong>er Bernhard, Loitzenbauer Christoph, Öner Ali, Pfoser Tobias, Popescu Roman, Reifecker Sebastian, Saßnick<br />
Holger, Scheicher Florian, Schörghofer Fabian, Schwaighofer Philipp, Simunkovic Zdenko, Skotnik Marcel, Stanzer Felix,<br />
Trujanovic David, Yavucer Mustafa.<br />
6
Spanien-Reise.<br />
Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Was passt da besser, als an den Beginn einen<br />
Bericht über eine Spanienreise der 7. Klassen zu stellen.<br />
Der spanische Tagesablauf in Granada<br />
8:00 Für Frühaufsteher heißt es um diese Uhrzeit aufstehen. Jeder Normalsterbliche<br />
schläft aber noch eine halbe bis eine Stunde länger. Nach dem Aufstehen<br />
gibt es Frühstück, am besten mit Churros con Chocol<strong>at</strong>e, aber auf jedenfalls mit<br />
Café con Leche oder B<strong>at</strong>ido de Cacao.<br />
9:30 Die Spanier beginnen langsam zu arbeiten bzw. für uns beginnt der Unterricht<br />
an der Sprachschule: Zwei Stunden Gramm<strong>at</strong>ik und zwei Stunden Konvers<strong>at</strong>ion.<br />
14.00 Mittagspause! Alle Geschäfte sperren zu, nur Cafes und Bars sind noch offen<br />
bzw. sperren jetzt erst auf. Man kann gemütlich Mittagessen und für ein Stündchen<br />
seine Siesta halten. Danach geht man vielleicht noch auf einen Café con Leche und<br />
wartet, bis die Geschäfte wieder aufmachen.<br />
17:00 Ende der Mittagspause! Inerhalb von kürzester Zeit wird wieder alles<br />
lebendig und alle beginnen wieder zu arbeiten (oder auch nicht).<br />
20:00 Feierabend! Nachdem die Geschäfte wieder geschlossen haben gehen alle in<br />
die Cafes auf einen Café con Leche oder in die Bars auf ein oder zwei (spottbillige)<br />
Getränke mit gr<strong>at</strong>is Tapas dazu.<br />
22:00Wer sich inzwischen mit Tapas vollgegessen h<strong>at</strong>, macht sich nun auf den Weg<br />
um die zahlreichen Pubs und sonstige Lokale unsicher zu machen. Da diese nicht<br />
mit gr<strong>at</strong>is Tapas locken können, gibt es st<strong>at</strong>tdessen Bier und Tinto de Verano (Wein<br />
mit Fanta) gr<strong>at</strong>is, so viel man will.<br />
2:00 Die Discos sperren auf (vor 2 Uhr morgens tanzen zu gehen wäre doch wohl<br />
lächerlich!).<br />
4:00Die Pubs sperren zu und deren Gäste begeben sich nun in Richtung Disco.<br />
Die letzten beiden Absätze sind n<strong>at</strong>ürlich nur durch Erzählungen der Spanier<br />
belegbar, da wir unter der Woche spätestens um zwölf und am Wochenende<br />
spätestens um zwei brav im Bett waren!<br />
Die Sprachschule in Granada<br />
Als wir von unserer Spanischprofessorin erfuhren, dass wir nach Granada fahren<br />
durften, waren wir überglücklich! Das einzige, was uns die ganze Zeit durch den<br />
Kopf spukte, war: Wie ist die Sprachschule dort? Bekommen wir da Noten?<br />
Müssen wir dann Tests schreiben? Ist die Schule dort genauso wie bei uns zuhause?<br />
Wir h<strong>at</strong>ten einfach Angst, alles falsch zu machen und als dumm betrachtet zu<br />
werden, aber als wir dann dort waren, waren wir überglücklich, dass unsere Ängste<br />
und Sorgen völlig unbegründet waren.<br />
Das erste, was wir als sehr positiv empfanden, war, dass die Gastfamilien ganz in<br />
der Nähe der Schule wohnten, und dass der Unterricht eine halbe Stunde später<br />
begann, so dass wir unbesorgt am Abend fortgehen konnten, ohne Angst haben zu<br />
müssen nicht genug ausgeschlafen zu sein.<br />
Wir h<strong>at</strong>ten jeden Tag vier Stunden Schule, zwei Stunden Gramm<strong>at</strong>ik und zwei<br />
Stunde Diskussionsrunde. In der Gramm<strong>at</strong>ikstunde h<strong>at</strong>te unsere ganze Gruppe<br />
zusammen Unterricht und in der Diskussionsstunde waren wir verschiedenen<br />
Leistungsgruppen zugeteilt! Am ersten Tag stellten sich die Lehrer bei uns vor und<br />
wir waren völlig beeindruckt davon, wie locker und offen sie mit uns redeten.<br />
Außerdem gab es nur rel<strong>at</strong>iv junge Lehrer.<br />
In der Gramm<strong>at</strong>ikstunde wurden unsere bisherigen gramm<strong>at</strong>ikalischen<br />
Kenntnisse aufgefrischt und n<strong>at</strong>ürlich auch ergänzt! Die Diskussionsrunde diente<br />
der Verbesserung der spanischen Sprache! Außerdem haben wir in diesen zwei<br />
Stunden viel über die spanische Kultur gelernt! Die Schule war um 12 Uhr aus.<br />
Danach h<strong>at</strong>ten wir Mittagspause und am Nachmittag zeigte uns ein Lehrer der Schule die Sehenswürdigkeiten der Stadt und<br />
beeindruckte uns mit seinen Wissen! Am Abend g<strong>ing</strong>en wir dann alle fort! NATÜRLICH mit den Sprachlehrern!<br />
Wir h<strong>at</strong>ten alle eine Menge Spaß in Granada und würden diesen Urlaub gegen keinen auf der Welt eintauschen! Wir hätten nie<br />
gedacht, dass so ein Sprachurlaub so cool sein könnte!<br />
7
Digitale Medien<br />
Im Rahmen von unverbindlichen Übungen wurden Schülerinnen und Schüler der<br />
zweiten und dritten Klassen selbst zu Produzenten digitaler Medien. Wegen des<br />
großen Interesses (ca. 60 TeilnehmerInnen) konnte die Veranstaltung leider nur<br />
ein Semester geführt werden.<br />
Dennoch gelang es in dieser Zeit, den SchülerInnen erste Erfahrungen beim<br />
digitalen Bearbeiten von Bildern, Produzieren von Soundeffekten am Computer<br />
und Gestalten von multimedialen Anwendungen sammeln zu lassen. Dabei wurde<br />
besonders darauf geachtet, dass das Arbeiten ohne Druck erfolgt und Spaß macht.<br />
Wichtiger, als bereits in diesem Alter alle theoretischen Hintergründe wie<br />
Bildform<strong>at</strong>e, Kompressionsverfahren, etc. zu kennen ist es, dass die SchülerInnen<br />
mit dem Arbeiten am Computer positive Erfahrungen verbinden. Nur dann<br />
werden sie sich freiwillig und selbstständig weiter damit befassen.<br />
Und das dürfte zum überwiegenden Teil auch gelungen sein. Im Rahmen der<br />
Lehrveranstaltung haben die SchülerInnen fast 2 000 Bilder, Sounds und<br />
Multimediaanwendungen gestaltet und oft unglaubliche Kre<strong>at</strong>ivität gezeigt. Diese<br />
Art des Arbeitens am Computer zerstört nicht die Kre<strong>at</strong>ivität der Menschen,<br />
sondern eröffnet dafür neue Wege. Aber n<strong>at</strong>ürlich muss dafür zuerst der Umgang<br />
mit den entsprechenden professionellen Programmen gelernt und geübt werden.<br />
Am Weihnachtswochenende (21. - 24. Dezember) wurde ein großer Workshop<br />
abgehalten, wobei die SchülerInnen T-Sirts, Polsterbezüge und Taschen mit den<br />
von ihnen gestalteten Bildern bedruckten, um sie zum Teil als originelle<br />
Weihnachtsgeschenke zu verwenden. Auch Kalender mit eigenen Bildern wurden<br />
produziert.<br />
Bruno Putz<br />
Schachturnier<br />
Am Sonntag, 18.Mai 2003, fand in unserer Schule ein Schachturnier im Rahmen<br />
des <strong>Salzburg</strong>er Sparkassencircuits st<strong>at</strong>t. Erfreulich war, dass auch 3 Mädchen und<br />
2 Buben unserer Schule daran teilnahmen: Arnela Zunic und Samanta<br />
Radovanovic aus der 1B, Dalila Zunic aus der 2A, Philipp Gans und Manuel Horn<br />
aus der 2C. 9 Partien waren zu spielen. Zwischen den teilweise sehr harten<br />
Kämpfen konnte man sich bei Fußball, Federball oder Softtennis austoben und<br />
Kontakte zu neuen Schachkollegen knüpfen. Den Gesamtsieg trug Michaela<br />
Mayer aus Saalfelden davon, die Vizesta<strong>at</strong>smeisterin in ihrer Altersklasse.<br />
Das <strong>Hallein</strong>er Gymnasium h<strong>at</strong> im Schulschach eine große Tradition: in den Jahren<br />
1982 und 1983 errangen unsere Schüler 3 Sta<strong>at</strong>smeistertitel, zwei Mal in der<br />
Unterstufe, ein Mal in der Oberstufe. Damals spielten Antosch, Herndl, Seidl und<br />
Stiborek. Namen, die auch heute noch in der österreichischen Schachwelt einen<br />
guten Klang haben. Vielleicht gel<strong>ing</strong>t es, an diese Tradition anzuknüpfen.<br />
Wer Lust am "königlichen Spiel" h<strong>at</strong>, der melde sich bitte bei Prof. Brigitte Dalfen.<br />
Wir wollen versuchen, eine Schachmannschaft aufzubauen.<br />
Dalfen Brigitte<br />
8<br />
K E L T E N<br />
B U C H H A N D L U N G<br />
Brigitte Stadlbauer<br />
A-5400 <strong>Hallein</strong><br />
Sigmund-Thun-Strasse 9<br />
Tel.: 06245/82761<br />
Fax.: 06245/82762<br />
e-mail: kelten-buch@utanet.<strong>at</strong>
Unser Chor<br />
Mit Beginn des heurigen Schuljahres begann die Suche nach jungen Leuten, die<br />
gerne auch in der Freizeit miteinander s<strong>ing</strong>en und musizieren wollten.<br />
Es war gar nicht so leicht, genug Mitglieder und einen gemeinsamen Termin zu<br />
finden, denn unsere Schülerinnen und Schüler haben innerhalb und außerhalb der<br />
Schule viel zu tun!<br />
Dann aber waren die Startschwierigkeiten überwunden und jeden Freitag zwischen<br />
16.15 und 17.45 und oft auch noch länger konnte man S<strong>ing</strong>en, Trommeln,<br />
Klavierspielen und Lachen hören. Oft waren wir ganz alleine in der Schule, ein<br />
Umstand, den wir manchmal dazu benutzten, um im Atrium zu musizieren oder in<br />
der Pause nach Herzenslust durchs ganze Schulhaus zu toben!<br />
Die Leitung des fest in "weiblicher Hand" liegenden Chores übernahm Frau Prof.<br />
Martina Reiter. Leider musste sie krankheitsbed<strong>ing</strong>t ab Ende November diese<br />
schöne Aufgabe abgeben.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei ihr für ihre Arbeit und ihr Vertrauen recht<br />
herzlich bedanken und ihr alles Gute für das kommende Schuljahr wünschen!<br />
N<strong>at</strong>ürlich ist das Fach "Chor" hauptsächlich dem ein- und mehrstimmigen S<strong>ing</strong>en<br />
gewidmet; daneben haben wir viel Körperarbeit und Stimmbildung gemacht, die<br />
den Jugendlichen auch zu mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein im allgemeinen<br />
Unterricht verhelfen sollte.<br />
Am 29.3.03 tr<strong>at</strong>en wir zum ersten Mal an die Öffentlichkeit und gestalteten einen<br />
Gottesdienst in der Pfarre Neualm, wo wir sehr herzlich aufgenommen wurden.<br />
Auch der Schulschlussgottesdienst wurde gemeinsam mit der Pop - Praktikumgruppe unter der Leitung von Herrn Prof. Tazl<br />
musikalisch gestaltet.<br />
Heuer waren mit dabei: Margarita Doris, P<strong>at</strong>rizia Moser, Evelyne Putz, Daniela Troyer und K<strong>at</strong>hrin Rainer aus der 1a; Selma<br />
Karadzic aus der 1b; Cornelia Walkner (1.Semester) aus der 1d; Elisabeth Olsacher und Martina Kübler aus der 3Ga; Sabine<br />
Deutenhauser aus der 3Gb; Sarah Zaharanski aus der 4Ga; Tanja Kräutner aus der 4Gb; Eda Celikay, Julia Madl und Sandra<br />
Molt<strong>ing</strong>er aus der 5G.<br />
Für nächstes Jahr wünschen wir uns noch viele junge Sänger und Sängerinnen!<br />
Barbara Wintersteller<br />
The<strong>at</strong>erarbeit 2002/03<br />
Die Frage "Was spielen wir diesmal?" steht n<strong>at</strong>ürlich am Anfang eines jeden<br />
Schuljahres. SchauspielerInnen zwischen 13 und 17, mehr Mädchen als Burschen,<br />
unterschiedlichste Rollenwünsche, auch will jeder an die Erfolge der letzten beiden<br />
Jahre anknüpfen. Gibt es daüberhaupt ein passendes Stück?<br />
Es gab eines: Arthur Miller's "Hexenjagd"<br />
Leseproben, Nachspielen von Szenen, Rollenvergabe - gegen Weihnachten ist die<br />
erste Aufwärmphase abgeschlossen und es beginnt die genaue Probenarbeit und<br />
die intensive Auseiandersetzung mit dem Text. Immer deutlicher wird die<br />
Aktualität dieses Stückes, in dem eine bigotte, verlogene Gesellschaft gezeigt wird,<br />
die in die Hysterie der Verfolgung des Bösen verfällt.<br />
Wir suchen eine passende Spielstätte, das Atrium des Gymnasiums mit seiner<br />
schlechten Akustik und ohne jeden Scheinwerfer ist für dieses The<strong>at</strong>erprojekt<br />
nicht geeignet. Herr Bahner vom "Kulturforum" lädt uns ein, im Rahmen der<br />
Stadtfestwoche im Stadtthe<strong>at</strong>er zu spielen. Eine Herausforderung, die angenommen<br />
wird. Ende Mai h<strong>at</strong> die The<strong>at</strong>ergruppe die einmalige Gelegenheit, in<br />
einem zweitägigen Workshop mit Nick Allen, einem ehemaligen Mitglied des<br />
"Vienna English The<strong>at</strong>re", die Rollen auszuloten und Spannungsbögen zu ziehen.<br />
Hoffentlich bleibt die Intensität dieser zwei Tage erhalten und verhilft uns zu einer<br />
guten Aufführung. Toi, toi, toi!<br />
Angelika Höllhuber<br />
9
1A: Prof. NOTDURFTER Ulrike, BERTL Elisa, BLÜMEL Theresa,<br />
BRÜCKNER Sabrina, BRUNNAUER Stephanie, CORDT David,<br />
CULUM Borislav, DIZDAREVIC Dzejlana, DORIS Margarita,<br />
GERNERTH Philipp, GIGIC Dragana, HINTERHOFER Fabian,<br />
KRESNIK Sarah, KUDLA Florian, LINDNER Sandra, LINHUBER<br />
Theresa, MAMI Sahra, MOSER P<strong>at</strong>ricia, NEUREITER K<strong>at</strong>ja,<br />
OBERSCHACHNER Tamara, PUTZ Evelyne, RAINER K<strong>at</strong>hrin,<br />
SCHORN K<strong>at</strong>rin, STEINBERGER Sandrina Maria, THALHAMMER<br />
Lorenz, TROJER Daniela, URBAN Samantha.<br />
1C: Prof. WINTERSTELLER Wolfgang, AKPINAR Huriye, AUER<br />
Judith, BAUER Andreas, BERGER Markus, DJURASINOVIC Bojan,<br />
EDER Martin, ESATBEYOGLU Özge, HADZIPASIC Amela,<br />
HOLUB Robert, HOPFGARTNER Monika, IRNBERGER Eva, LINZ<br />
Chrisoph, MOSTÖGL Josef-Peter, NEUREITER Rebecca, ÖNER<br />
Nimet, PAUNOVIC Suzana, PRIEWASSER Aaron, SCHIESTER<br />
Magdalena, SCHULLER M<strong>at</strong>hias, SCHUSTER Andreas,<br />
SIMMERSTATTER Marlene, STOIBER Alina, STURM Thomas,<br />
UNTERKOFLER Moritz, WEITHALER Georg, WÜSTENHAGEN<br />
Christoph.<br />
DR. ERNST WENGER<br />
FA. für KINDERHEILKUNDE<br />
KINDERNEUROPSYCHIATRIE<br />
5400 HALLEIN, EDERSTR. 5<br />
TEL. 06245 / 87 5 64<br />
10<br />
1B: Prof. HECHENBERGER Erna, ANDRIC Josip, DENK Florian,<br />
EKOC Duygu, GUDELJ, Kristina, HEIDENTHALER Simon,<br />
HÖLLBACHER Alexandra, HÖLL-BACHER Sonja, HUBER Thomas,<br />
INSELSBACHER Cornelia, KARADZIC Selma, KLAPPACHER<br />
K<strong>at</strong>harina, KRALLINGER Mi-chael, KRALLINGER Thomas,<br />
KRONBERGER Gernot, LEITNER Lukas, NESTOROVIC Jasmina,<br />
OBRADOVITS Christina, PILZ Julia, RADAUER Peter,<br />
RADOVANOVIC Samanta, RAUTNIG Christina, REFLE Larissa,<br />
SCHMIDHAMMER Lisa, SCHUBHART Sandra, SCHWARZMAYR<br />
Ayla, UZSOY Tuce, WIELEND Sebastian, ZUNIC Arnela.<br />
1D: Prof. NEUREITER Franziska, BERNSTEINER Sebastian, DE<br />
LORENZO Julia, DEISL Michael, GAUGLER Klaus, HAMERNIK<br />
Jan, HUBER Caroline, ITZLINGER Julia, KOLM Christof,<br />
KOMERTZKY Thomas, KONECZNY Andreas, KOTHBAUER<br />
Niklas, LINDENBAUER Markus, MARIACHER Petra, METZGER<br />
Melanie, MUSSNIG Daniel, PICHLER Maximilian, RABLER Simon,<br />
RAMSAUER Lorenz, SCHAUER Christoph, SILLER Thomas, STOCK<br />
Simon, WALKNER Cornelia, SCHWARZ Stefan.
2A: Prof. DALFEN Brigitte, AMMINGER Agnes, AUER Daniela,<br />
BRAUN Maria, BRINCK-MANN Julian , BUCHINGER Sandra,<br />
BURGGRAF Julia, DJURIS Andreas, EBNER Magdalena,<br />
EGERMANN Christina, EGGER Tobias, FUCHSBERGER Julia,<br />
GEISTLINGER M<strong>at</strong>thias, HAGLER Julia, HIRSCHER Martina,<br />
HUBER Nino, PERDOLT Stefan, RIEDEL Isabella, ROLJIC Biljana,<br />
SCHAFFRAN Christina, SCHEICHER Amelie, SCHWAB Sebastian,<br />
SEIDL Vanessa, STEINER Christoph, ZEPPETZAUER Emanuel,<br />
ZUNIC Dalila, STÖGER Tamara.<br />
2C: Prof. FISCHER Reinhard, BÁNSÀGI Tamás, CELIK Muhammet,<br />
ELSENHUBER Anton, FORCHER Lorenz, GANS Philipp,<br />
GRUNDTNER Simon, HOLLEIS Thomas, HORN Manuel, HUBER<br />
C h r i s t o p h , H U S I D I C E l v i s, L I M B E RG E R Jo h a n n e s,<br />
LINTSCHINGER P<strong>at</strong>rick, OBERWEGER Stefan, PROMOK Stephan,<br />
RAINER Michael, RIEDER Manuel, SAMS Michael, SEELAND<br />
Raffael, TREPKE Roland, VORDERLEITNER Raphael, WASS Lukas,<br />
WEISKOPF Thomas, WEISS Michael, WIMMER Bernhard.<br />
A-5400 <strong>Hallein</strong> - Bahnhofstrasse 5<br />
Tel: (06245) 70660 - Fax: (06245) 70660-33<br />
e-mail: wolfgang.herzog@hgm.<strong>at</strong><br />
11<br />
2B: Prof. HÖNISCH Lotte, ANGERER Degenhard, ANTONIJEVIC<br />
Suzana, BICAN Verena, BRANDSTÄTTER Sandra, DORFER Sabine,<br />
FIEDLER Andreas, GLÖCKLER Bernhard, HEUGL K<strong>at</strong>harina,<br />
STANGASSINGER Stefanie, MUSSNIG Verena, PANTOI Lisa,<br />
PREYMANN Camille, PROMOK Lisa, SEIDL Mario, STAHL Marlene,<br />
STOIBERER Kerstin Elisabeth, THALER Vanessa, WEIß Michaela,<br />
HADAYER Lea.<br />
2D: Prof. CANDIDO Ingrid, ANZENGRUBER August, ATZLIN-<br />
GER M<strong>at</strong>thias, HAGEN-AUER Philipp, HAMMER Andreas, HOF-<br />
MANN Elena, HÖRMANN Alexander, KAISER Markus, KAMAT<br />
Sema, KATUSIC Margareta, KEINTZEL Nicole, KLAPPACHER<br />
Markus, KOGLER Michael, LICHTENEGGER Mariella, MÜLLER<br />
Dominik, NEUMAYR David, NEUREITER Hannah, PICHLER<br />
Christine, PRAML Karin, PÜRRER Magdalena, RAKOVIC Stefanie,<br />
SCHRANZ Luca, SILJAK Amila, SILLER Mario, STEINER Florian,<br />
WACHTLER Maria, WAMPRECHTSHAMER Michael.
Kakao Work-Shop<br />
Dr. Thomas Stoiberer<br />
Rechtsanwalt<br />
Kompetenz für Ihr Recht<br />
5 4 0 0 H a l l e i n - D a v i s s t r a ß e 7<br />
T e l . 0 6 2 4 5 / 8 0 1 9 0 - F a x : D W - 9<br />
e m a i l : d r . s t o i b e r e r @ a o n . a t<br />
Im Rahmen des Geografieunterrichts fand mit der 1 C Klasse am 18. Februar 2003<br />
und der 2 C Klasse am 28. Februar 2003 ein Kakao Work-Shop st<strong>at</strong>t.<br />
Zwei Mitarbeiter von Südwind <strong>Salzburg</strong> kamen zu uns an die Schule und<br />
ermöglichten den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Them<strong>at</strong>ik<br />
Kakao.<br />
Als Kakaobauern und -bäuerinnen aus verschiedenen Ländern erarbeiteten die<br />
Kinder selbstständig einige Aspekte des bitter süßen Themas Kakao. Sie<br />
erkundeten dabei, in welchen Ländern Kakao angebaut wird, wie die Kakaobohne<br />
zum Kakaopulver wird, kosteten die Bestandteile der Schokolade und stellten<br />
selbst Schokolade her.<br />
Zum Schluss mussten die Schülerinnen und Schüler mit einem Zwischenhändler<br />
verhandeln, um ihre Kakaobohnen-Ernte zu verkaufen. Dabei lernten sie die<br />
schwierigen Bed<strong>ing</strong>ungen des richtigen Verhandelns kennen. Aufgrund des<br />
derzeitigen Preisverfalls beim Rohprodukt Kakao, verursacht durch die<br />
Überproduktion, mussten die Schülerinnen und Schüler ihre mühevoll geernteten<br />
Kakaobohnen zu Schleuderpreisen verkaufe.<br />
Die Kinder bekamen in zwei Stunden einen Einblick in die schweren Bed<strong>ing</strong>ungen<br />
der Plantagearbeiterinnen und Kleinkakaobauern. Im Gegens<strong>at</strong>z dazu lernten sie<br />
die Aspekte der gut verdienenden Schokoladeindustrie kennen.<br />
R. Fischer<br />
Thema: “Globalisierung"<br />
Anhand von vier ausgewählten Bereichen (Nahrungsmittelindustrie, Musik,<br />
Freizeit, Werbung, Arbeitswelt) wird den Jugendlichen ein Einblick in das<br />
komplexe Thema "Globalisierung" vermittelt.<br />
Von den Lebenszusammenhängen werden in Gruppen Chancen und Gefahren<br />
der Globalisierung transparent gemacht. Gerade der Bereich der Werbung wurde<br />
anhand des Schwarzbuchs kritisch unter die Lupe genommen, aufzeigend, welche<br />
Gefahren die intern<strong>at</strong>ionalen Arbeitsteilung mit sich br<strong>ing</strong>t.<br />
"Die kleine Raupe Nimmers<strong>at</strong>t" frisst sich im eigens kreierten Cartoon durch den<br />
Dschungel der Angebote des globalen Lebensmittelmarktes. Den SchülerInnen<br />
wird vor Augen geführt wie selbstverständlich es für uns ist, dass Zut<strong>at</strong>en, wie<br />
etwa für Pizza hierzulande jederzeit erhältlich sind, ohne sich der Situ<strong>at</strong>ion im<br />
Erzeugerland auch nur annähernd bewusst zu sein.<br />
Globale Uniformität zeigt dieses Projekt nicht nur im Bereich der Nahrungsmittel,<br />
sondern ebenso im Bereich Freizeit und Musik auf.<br />
Basierend auf den neuen Erkenntnissen "komponierten" die SchülerInnen unter<br />
zu Hilfenahme einiger weniger Musikinstrumente in Gruppen sozialkritische Raps<br />
zum Thema Globalisierung, die selbstverständlich vorgetragen und<br />
aufgenommen wurden.<br />
Wer weiß, mit viel Glück wird einer dieser Raps über den Sender "Radiofabrik"<br />
ausgestrahlt werden........<br />
Maschler Helga<br />
12<br />
Dr. Wulfdieter Ortner<br />
FA f. medizinische Radiologie-Diagnostik<br />
5400 <strong>Hallein</strong> " Florianipl<strong>at</strong>z 7<br />
Telefon: 0 62 45 / 8 08 43<br />
Fax: 0 62 45 / 8 08 43 - 3<br />
e-mail: ortner-radiologie@aon.<strong>at</strong>
Die Stadt der Zukunft<br />
Im Rahmen des Geografie- und Wirtschaftskundeunterrichts ist unter<br />
Berücksichtung des Lehrstoffes "Leben in Ballungsräumen" das Thema<br />
"Merkmale von Städten" behandelt worden.Wir haben in der 2 C-Klasse das<br />
Leben in verschiedenen Städten (Amman, Wien, New York, Caracas, Canberra),<br />
ihre besonderen Merkmale, die Umweltproblem<strong>at</strong>ik, die Vernetzung zwischen<br />
Kernstadt und Umland u.a.m. behandelt. Die Schüler konnten am Ende dieses<br />
Kapitels selbst eine Stadt entwickeln. Folgender Arbeitsauftrag wurde gestellt:<br />
Plane deine Traumstadt!<br />
Zeichne einen Plan von deiner Traumstadt, der alles beinhaltet, was für dich wichtig ist. Ordne die<br />
Straßen, Wohngebiete, Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen so, wie es für dich erstrebenswert<br />
erscheint. Achtung, denke auch an die Arbeitsmöglichkeiten für die Einwohner!<br />
Die Klasse bildete 4er-Gruppen. In vier Unterrichtseinheiten h<strong>at</strong>ten diese Zeit,<br />
ihre Traumstadt zu entwickeln. Der Weg vom Plan zur Verwirklichung war ein<br />
steiniger. Viele Diskussionen bestimmten das erste Handeln. Eine Legende und<br />
eine Beschreibung der Traumstadt vervollständigten das Projekt. Höhepunkt war<br />
die Präsent<strong>at</strong>ion der einzelnen Gruppen vor der Klasse.<br />
Reinhard Fischer<br />
VICE City<br />
Wir wollten eine Stadt planen, die allen Ansprüchen ihrer Bewohner entspricht. Sie h<strong>at</strong><br />
viele Grünflächen, Seen und große Naherholungsgebiete. Auch auf Kultur wird<br />
geachtet. Es gibt ein 3-D-Kino, ein Museum sowie eine Oper und unser Flughafen liegt<br />
auf einer Insel. Unser Wahrzeichen liegt ebenfalls dort. Es ist ein riesiger Park mit<br />
einem See, einer St<strong>at</strong>ue und vielen Grünflächen. In unserer Stadt kann man sich<br />
hauptsächlich mit der U-Bahn fortbewegen. Bei uns gibt es auch sehr viele Wohnungen<br />
und einen großen Hafen. Es gibt auch sehr viele Büros und Einkaufszentren.<br />
Roland T., Simon G., Lukas W. und Johannes L.<br />
FCRW City (Forcher-Celik-Rainer-Weiss-City).<br />
Sie h<strong>at</strong> ca. 20.000 Einwohner. Das Wahrzeichen unserer Stadt ist das schwimmende<br />
Fußballstadion. Wir haben viele Grünflächen und ein großes Erholungsgebiet. Zur<br />
Fortbewegung bieten wir U-Bahn, Busse und Taxis an. Wir haben viele<br />
Arbeitsmöglichkeiten, z. B. ein kleines Industriegebiet, eine Kläranlage, Kleinhändler<br />
und Ärzte. Das U-Bahnnetz ist bei uns sehr ausgedehnt, und man erreicht damit fast<br />
jeden Teil unserer Stadt. Wir haben ein großes Spital mit guten Ärzten. Eine<br />
Bierbrauerei versorgt uns mit den nötigen Getränken. Praktisch ist, dass neben den<br />
Wohngebieten das Einkaufszentrum und das Kino sind. Am Rande der Stadt haben<br />
wir ein Atomkraftwerk (für die Sicherheit ist gesorgt!). Unser Flughafen ist praktisch<br />
und groß, damit kann reger Handel mit dem Ausland betrieben werden, und viele<br />
Menschen können in unsere Stadt kommen. Für unsere Sicherheit sorgen Feuerwehr,<br />
Polizei und Rettung. Die Lebensmittel führen wir ein.<br />
Lorenz F., Muhammed C., Michael R. und Michael W.<br />
GWK / Internet<br />
Am Freitag, dem 7. März 2003 arbeitete die 2 C Klasse im Rahmen des Geografie-<br />
und Wirtschaftskundeunterrichts im Internet. Im Inform<strong>at</strong>iksaal bekamen je zwei<br />
Schüler einen Computer zugeteilt. Ein Arbeitsbl<strong>at</strong>t gab die notwendigen Schritte<br />
vor. Die Schüler waren mit großem Eifer dabei und lernten in den folgenden zwei<br />
Stunden wichtige geografische Internetadressen kennen und ihre Inhalte nützen.<br />
Reinhard Fischer<br />
Grundtner<br />
Im Kampf gegen die<br />
Radlosigkeit<br />
13<br />
www. .<strong>at</strong><br />
WIMMER HOLZ
Bildnerische Erziehung 3Ga<br />
Selbstporträt Zeichenkohle:<br />
Am Anfang des Schuljahres stand die Beschäftigung mit unserem Gesicht. Zuerst<br />
gestalteten wir mit Zeichenkohle: In einem Handspiegel beobachteten, verglichen<br />
und zeichneten wir die Größenverhältnisse und Abstände im eigenen Gesicht:<br />
Abstand der Augen von den Brauen, Winkel der Augenstellung, Länge der Lippen<br />
im Vgl. zur Nase, Breite des Mundes im Vgl. zu den Pupillen, Höhe der Oberlippe<br />
i. Vgl. zur Unterlippe, Form des Kinns, der Augen, Neigung der Augenbrauen usw.<br />
Selbstportraits farbig:<br />
Später haben wir uns mit Proportionslehre, mit dem Maß des Menschen,<br />
auseinandergesetzt und Selbstporträts von Dürer und Rembrandt studiert. Die<br />
Proportionslehre von Vitruv liefert ein Ordnungssystem, mit dessen Hilfe die<br />
Beobachtung leichter fallen kann. Es erleichtert das Zeichnen eines menschlichen<br />
Kopfs wesentlich, wenn man für das Verhältnis von Höhe zu Breite oder für die<br />
Lage der wesentlichen Gesichtsteile einfache Maßverhältnisse angibt:<br />
Das Gesicht vom Kinn bis zum Haarans<strong>at</strong>z lässt sich in drei gleiche Teile gliedern.<br />
Der untere Teil reicht bis an die Nase, der mittlere bis zu den Brauen und der obere<br />
enthält die Stirn. Zwei dieser Teile besitzen zusammen das gleiche Maß wie die<br />
Gesichtsbreite. Die Ohren sitzen weiter hinten am Kopf und werden von Vitruv<br />
nicht zum Gesicht gerechnet.<br />
Schiebegesichter<br />
Ein vollkommen nach den (Proportions) Regeln konstruiertes Gesicht gerät leicht<br />
ausdruckslos und langweilig, schem<strong>at</strong>isch eben. Spannend ist n<strong>at</strong>ürlich das<br />
Groteske, das Nicht-Genormte. Andererseits ist es unsinnig, den Schülern erst die<br />
Regeln, wie ein Gesicht aufgebaut ist, beizubr<strong>ing</strong>en, um das sofort wieder über den<br />
Haufen zu werfen. Die Schüler sollten mit einer einfachen Proportionsregel, die<br />
die Position von Augen, Nase, Mund und Stirnhöhe festlegt, arbeiten können, und<br />
gleichzeitig die bildnerische Wirkung eines ausdrucksstarken Gesichts erproben.<br />
Der Gesichtsausdruck hängt vom Zusammenspiel aller Gesichtsmuskeln ab.<br />
Überraschend ist es, wenn ein Gesicht plötzlich seinen Ausdruck verändert. Das ist<br />
dann wie ein Spiel. Hier sollte ein Gesicht gebastelt werden mit beweglichen<br />
Augen, einem Mund, der kauen, die Zähne fletschen, weit aufgerissen oder fest<br />
verschlossen werden kann. Lüftet man das Toupet, sieht man, was im Kopf<br />
vorgeht.<br />
"Mir träumt"<br />
Später haben wir uns in einer Unterrichtssequenz mit Farbe auseinandergesetzt,<br />
genauer gesagt mit Farbkontrasten. Zuerst mit dem "Farbe an sich Kontrast".<br />
Reine Farben sollten zu verschiedenen Grautönen in Kontrast gesetzt werden. Als<br />
Thema wählten wir mit "mir träumt" eine Traumsitu<strong>at</strong>ion, in der das Geträumte<br />
viel rührender, eindrucksvoller, aber auch realer als der schlafende Mensch<br />
dargestellt werden sollte.<br />
"Traum vom Fliegen"<br />
Dann blieben wir them<strong>at</strong>isch beim Traum, dem "Traum vom Fliegen". Diesmal<br />
g<strong>ing</strong> es um den Farbauftrag. Deckender Farbauftrag sollte die Hauptsache aus<br />
lasierender Malerei herausheben.<br />
Bei "Ich als Pharao", einer Hommage an Ägyptische Malerei, g<strong>ing</strong> es zwar auch um<br />
Farbe, aber ganz wesentlich um Ordnung und Symmetrie.<br />
14
Schalen aus Lindenholz 1c/1d<br />
Nachdem wir Schmuckpapiere (Kleister- und marmorierte Papiere) gestaltet<br />
h<strong>at</strong>ten, und diese für unsere Buchbindearbeiten wie Zaubermappe und<br />
Blockmappe verwendet h<strong>at</strong>ten, bei Schlüsselanhängern aus Plexiglas<br />
Grundfertigkeiten wie Sägen, Raspeln, Hobeln, Schleifen, Polieren und Bohren<br />
perfekt gelernt h<strong>at</strong>ten, konnten wir uns an etwas richtig Schwieriges wagen.<br />
Die Entwürfe schwangen wir aus der großen Bewegung unserer Handgelenke. Wir<br />
h<strong>at</strong>ten schon Übung aufgrund der Studien für unsere Schlüsselanhänger. Man<br />
musste denselben Schwung sooft übereinander wiederholen, bis eine dichte<br />
Zeichnung entstand. Die eleganteste Linie haben wir uns dann ausgesucht, auf die<br />
Deckfläche des Holzes übertragen und mit dem Stemmeisen die Innenseite<br />
ausgehöhlt. Nach dem Herausgraben der Höhlungen wurde mit der Säge der<br />
spärliche Überschuss, wir h<strong>at</strong>ten unser Holzstück ja optimal ausgenützt,<br />
weggesägt. Nun g<strong>ing</strong> es mit Raspel und Feile an die Wölbungen, Die elegante,<br />
handschmeichlerische Form, passend zu unserer Gefäßöffnung, leitete uns dabei.<br />
Geschliffen haben wir nur die Außenseite, innen sollte der schöne Duktus unserer<br />
Schnitzarbeit zur Wirkung kommen. Schön sind sie geworden, unsere Schalen aus<br />
Lindenholz.<br />
Eine kleine Auswahl von Werken der SchülerInnen aus” Bildnerische Erzeihung”.<br />
Jan (1d): Komplementärkontrast Lorenz (1d): Stürmische See<br />
Agnes (2a): Bildgeschichte<br />
Christoph (2c): Stempeldruck 4Gb: Wettbewerb “Fair Play” Christina (2a): Ägyptische Malerei<br />
Weitere Bilder von Arbeiten aus BE und Werken sind auf der<br />
CD bei mehreren Klassen.<br />
Tierklinik Kuchl<br />
A-5431 Kuchl - Moos 28<br />
Telefon: 0 62 44 / 65 27<br />
Fax: 0 62 44 / 65 27 - 20<br />
Mo - Fr: 16.00 - 19.00 sowie nach Vereinbarung.<br />
Notfalldienst rund um die Uhr.<br />
15<br />
Raffael (2c): Geisterparty<br />
DR. ERNST WENGER<br />
FA. für KINDERHEILKUNDE<br />
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5400 HALLEIN, EDERSTR. 5<br />
TEL. 06245 / 87 5 64
3Ga: Prof. VITZTHUM Elfriede, ANZENGRUBER Teresa,<br />
BRÜCKNER Marcel, DEVECI Sükran, DONIK Stefanie,<br />
ECKKRAMMER K<strong>at</strong>harina, FRITZENWALLNER Ingo,<br />
GERNERTH Maria, HOLLEIS Simone, KOBLEDER Christoph<br />
Alexander, KOPP Florentina, KRALLINGER Michaela, KÜBLER<br />
Martina, LACKNER Andreas-Christian, LAINER Victoria,<br />
OBERASCHER Romana, OLSACHER Elisabeth, PETAUTSCHNIG<br />
P<strong>at</strong>rick, SCHARTNER Julia Sophie, SEEAUER Claudia,<br />
WINDHAGER Julia.<br />
3Ra: Prof. KLEINDL-GRAF Eva, BRÜGGLER Bernhard, BRUN-<br />
AUER Franziska, DJURA-SINOVIC Stefan, EBNER Christoph,<br />
GEBERT Julia, HÖLLBACHER Martina, HÖLLBACHER Michael,<br />
HÖLZL Raphael, HOPFGARTNER Christian, HÖRMANN Peter,<br />
LINHUBER Lukas, PFEIFFER Dominik, RETTENBACHER Mario,<br />
SALCHER Martin, SALIHOVIC Emir, SCHEICHER Kerstin,<br />
SCHUBHART Tobias, SEIDL Silvia, SIMON Fabian,<br />
STANGASSINGER M<strong>at</strong>thias , THALER Andreas, Alois,<br />
TRATTNIG René, WINKLER Julian, ZELLER Thomas,<br />
Rechtsanwälte<br />
Dr. Ernst Blanke<br />
Dr. Christoph Gernerth<br />
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16<br />
3Gb: Prof. STURM Christoph, ALBRECHT Sophie, ANWAR Norma,<br />
BACHER Melanie, DEUTENHAUSER Sabine, GEIßLER Sabrina,<br />
GRÜNWALD Georg, HARTL Bettina, HASLAUER Martina,<br />
HÖLLER Christina, KRISPLER Christina, MADL Christoph, MARTIN<br />
Angelika, MAYRHOFER Lisa, HASENBICHLER Thomas, MEISL<br />
Ricarda, NEUREITER Corinna, SPALT Manfred, TIEFENBÖCK<br />
Kristina, TÜRKOGLU Carina, IMSER Markus.<br />
3Rb: Prof. MARESCH Günter, BACHER Stefan, BERTL Miriam,<br />
BRUCKMOSER Markus, BRUCKMOSER Michael, CORDT Fabian,<br />
CZERMAK Lisa-Sophie, EBNER Florian, EGGER Markus,<br />
FASCHING David, FELBER Severin, GUTTMANN Nikolas,<br />
HOCHWALLNER Sebastian, KINSCHEL Anna, KLANER Christoph,<br />
KLETZMAYR Martin, KOIDL Philip, LEITNER Jan, MAYER Janis,<br />
MAYR Julian, MITTERLECHNER Thomas, NEUREITER Barbara,<br />
RIBITSCH M<strong>at</strong>thias, SASSNICK Olaf-Dietrich, STROBL Doris,<br />
WALLINGER Stefan, WEISL Martin, WEISS Thomas, WIELEND<br />
Elena.<br />
81912
4Ga: Prof. CORDT Ernst, CETIN Mehmet, GEISTLINGER<br />
Alexander, GRUNDTNER Hanna, KOZAKIV N<strong>at</strong>ascha, KRONREIF<br />
Lisa, LEITENBAUER Jan - Michael, LEOPOLDER Sebastian,<br />
LINDENTHALER Petra, MITTERHUEMER Constanze, ROLJIC<br />
Milijana, SCHIESTER Anna, SCHLAGER Julia, SEIWALD Sophie,<br />
SILJAK Vedad, SPOSTA Marcus, WALLINGER Barbara,<br />
ZAHARANSKI Sarah.<br />
4Ra: Prof. TAZL Helmut, DE LORENZO Stefan, EGGER Ruth,<br />
GASSER Paul, GOIS Anna, HINTERSTOISSER Werner, JANSKY<br />
Roland, JANTSCHER Mario, KAILER Samuel, KAINLEINSBERGER<br />
Mario, KOIDL Alexander, KOVACSIK Peter, KRONREIF Tanja,<br />
KURZ Dominik, LIENBACHER Martin, LINDENBAUER Thomas,<br />
MAIERHOFER Maximilian, MARINKOVIC Manuel, MILLONIGG<br />
Julian-Lukas, PAJKANOVIC Ivana, PICHLER M<strong>at</strong>hias, RAMSAUER<br />
Antonia, SALIHOVIC Miralem, SOMMERAUER Elisabeth,<br />
WACHTLER Raimund.<br />
17<br />
4Gb: Prof. MAIER Franz, BRINCKMANN Lisa, GANS Anna,<br />
GSCHWENDTNER Stephanie, HUBER Markus, KENDLBACHER<br />
Julia, KENDLER Sabine, KOGELNIG Alexander, KRALLINGER<br />
K<strong>at</strong>rin, KRÄUTNER Tanja, LANDKAMMER Volker, LIMMER<br />
Daniel, LÖFFELBERGER Anna-Maria, MÜLLER Christina,<br />
NIEDERREITER Karin, OMEROVIC Amela, PANN Eva, SCHNÖLL<br />
Elisabeth, STROBL Sarah, WALLINGER Manuela, WEISKOPF<br />
M<strong>at</strong>thias, WIMMER Clara.<br />
4Rb: Prof. LIENBACHER Andrea, ANDRIC Mirko, BRUGGER Julia,<br />
BRUNNAUER Christoph, FISCHER Sebastian, FRACCAROLI Luca,<br />
GOLSER Sebastian, HASLWANTER Daniel, HÖCKNER Verena,<br />
HOFSTÄTTER Simon, KLAPPACHER Franz, KOTHBAUER Sophie,<br />
NESSLING K<strong>at</strong>harina, NEUMAYR Dominik, OBRADOVITS Stephanie,<br />
PALAZZETTI Valentina, PELWECKI Fabian, PUTZ Florian, RE-<br />
TTENBACHER Günther, SCHAFFRAN Anna-Maria, SOBIESZEK<br />
Isabel, STEINER Nina, STRASSGSCHWANDTNER Christoph,<br />
WALLMANN Thomas, WEIß Christian, WIELEND K<strong>at</strong>harina.<br />
APOTHEKE ZUM<br />
HL. FLORIAN<br />
Mag. pharm. Brigitte Andorfer KG<br />
<strong>Hallein</strong>er Landesstraße 42<br />
A - 5411 Oberalm<br />
06245 - 80710
Ergebnis- und produktorientiertes Arbeiten in der Physik - Unterstufe<br />
2<br />
Im Rahmen des IMST (Innov<strong>at</strong>ions in M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ics, Science and Technology<br />
Teach<strong>ing</strong>) Projektes befragten die Physiklehrer die Schülerinnen und Schüler in<br />
den Einstiegsklassen der Physik in der Oberstufe (5R-Klassen und 6G-Klassen)<br />
über ihre Einschätzungen zum n<strong>at</strong>urwissenschaftlichen Unterricht und Gedanken<br />
zur physikalischen Grundbildung.<br />
Viele Schülerinnen und Schüler stuften zwar n<strong>at</strong>urwissenschaftliche Themenbereiche<br />
als sehr wichtig ein, doch an alleiniger Wissensbildung und intellektueller<br />
Bereicherung zeigten sie zumeist ger<strong>ing</strong>e Neigung. Sinn und Zweck des Lernens<br />
sahen die meisten in alltagspraktischen Anwendungen und in selbstständiger und<br />
auch kooper<strong>at</strong>iver Gruppenarbeit.<br />
Um diesem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler auch in der Unterstufe bereits<br />
entsprechen zu können, und um auch die ger<strong>ing</strong>e Schülerneigung zu den<br />
N<strong>at</strong>urwissenschaften zu überwinden, wurde versucht, in einer Art<br />
"N<strong>at</strong>urwissenschaftswerkst<strong>at</strong>t" einfache physikalische Produkte selbst<br />
herzustellen. An signifikanten Unterrichtsbeispielen haben Schülerinnen und<br />
Schüler der 3. und 4. Klassen mit ihrer erworbenen physikalischen Grundbildung<br />
jeweils ein eigenes Produkt projektiert, umgesetzt und abschließend Messungen<br />
damit durchgeführt.<br />
Die 3 Gb h<strong>at</strong>te dabei die Aufgabe, einem umweltfreundlichen Trend unserer Zeit<br />
nach Erwärmung von Wasser mit Hilfe von Sonnenkollektoren folgend, mit<br />
möglichst ger<strong>ing</strong>em Aufwand eine kompakte und völlig autonome Anlage zur<br />
Warmwassergewinnung nur aus Sonnenenergie zu konstruieren und umzusetzen.<br />
Die abschließenden Tests und Messungen zeigten, welche Anlagen die<br />
physikalischen Grundgesetze am besten umsetzten und damit die besten<br />
Wirkungsgrade erbrachten.<br />
In den Klassen 4Ra und 4Rb gestalteten und fertigten die Schülerinnen und Schüler ihren ersten selbstgebauten Elektromotor.<br />
Dabei waren nicht nur Kenntnisse der Elektrotechnik gefragt, sondern auch rel<strong>at</strong>iv großes handwerkliches Geschick. Wie die<br />
Bilder zeigen (weitere Bilder zur Arbeitssitu<strong>at</strong>ion auf der CD-ROM) waren die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung dabei.<br />
Herbert Struber.<br />
18
3 Ra - Physik: B<strong>at</strong>terien selbst gebaut.<br />
Walkman, Taschenlampen, Taschenrechner, Armbanduhr, in jedem Haushalt<br />
finden sich zahlreiche b<strong>at</strong>teriebetriebene Geräte. Ob kleine Knopfzelle oder<br />
schwere Autob<strong>at</strong>terie, alle B<strong>at</strong>terien bestehen aus sogenannten Galvanischen<br />
Elementen.<br />
Die SchülerInnen der 3Ra Klasse wollten nun genau wissen, was das eigentlich ist!<br />
Sie bastelten daher im Physikunterricht (Prof. Weisl) Galvanische Zellen aus allen<br />
möglichen M<strong>at</strong>erialien:<br />
Mit Zitronen, Orangen, Äpfeln oder Kartoffeln lassen sich Galvanische Elemente<br />
leicht selbst herstellen .Auch aus Zehngroschenstücken, 10-Centmünzen und<br />
Salzwasser kann man sich eine B<strong>at</strong>terie bauen.<br />
Was diese Gegenstände mit einer B<strong>at</strong>terie zu tun haben?<br />
Man braucht für ein Galvanisches Element eine Säure (z.B. Zitronensaft) oder<br />
Salzwasser und zwei verschieden edle Metalle (z.B. Kupfermünze und<br />
Aluminiummünze). Tauchen zwei solche Metallpl<strong>at</strong>ten in die Flüssigkeit ein, misst<br />
man zwischen ihnen eine Spannung von ca. 1 V.<br />
Du brauchst eine höhere Spannung? Dann musst du nur mehrere Galvanische<br />
Elemente in Serie schließen, wie es bei jeder 4,5V Flachb<strong>at</strong>terie auch der Fall ist.<br />
Poems - 3 Ra<br />
Party,<br />
party<br />
A test isn't very important for the future!<br />
Rappers<br />
earn a lot of money!<br />
Tony<br />
Hawk is very famous!!!<br />
Your<br />
girlfriend is very beautiful….<br />
The<br />
most important th<strong>ing</strong> is free time!<br />
It's<br />
a cool feel<strong>ing</strong> when you do crazy th<strong>ing</strong>s!!<br />
Mystery<br />
th<strong>ing</strong>s are funky!!!!!<br />
Eminem<br />
is one of the best rappers in the world!!<br />
Mobile phones are very important for young people.<br />
On<br />
the desk of the phone you can see the name on the network.<br />
Businessmen<br />
need the phone the whole day.<br />
In<br />
the mobile phone shop, you can find many different phones.<br />
Los<strong>ing</strong><br />
the phone is not good.<br />
Eminem<br />
songs you can hear when the phone r<strong>ing</strong>s.<br />
Pilots<br />
never need mobile phones by fly<strong>ing</strong> an aeroplane.<br />
His<br />
mobile phone is the l<strong>at</strong>est fashion.<br />
On<br />
Monday, I´m go<strong>ing</strong> to buy a new mobile phone.<br />
Never<br />
phone a long time, because it gets very expensive.<br />
Every<br />
pupil likes to have a mobile phone.<br />
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19<br />
Ren<strong>at</strong>e Weisl<br />
Boys<br />
are crazy, cool and a little bit stupid.<br />
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a boy could be your best friend.<br />
Yellow<br />
and blue are boys´ favorite colours.<br />
Friends<br />
are very important.<br />
Really<br />
good friends are boys.<br />
I like boys more than girls.<br />
Every<br />
boy looks better than the other.<br />
No<br />
friend, no chance to survive.<br />
Do<br />
you need a boyfriend ?<br />
School<br />
is funny<br />
Cesar<br />
was a bunny<br />
Halloween<br />
was last year<br />
Old<br />
men drink beer<br />
On<br />
Friday it was hot<br />
Lots<br />
of people had a jackpot<br />
Bees<br />
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live in the Keys<br />
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Meine Schiwoche<br />
In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien fuhren alle zweiten Klassen meiner<br />
Schule auf Skiwoche nach Wagrain. Abfahrt war am Sonntag um 16 Uhr. Nach<br />
ungefähr einer Stunde Fahrzeit erreichten wir unser Ziel, das Jugendhotel<br />
"Zirbenhof". Dort erfolgte sofort die Zimmereinteilung. Wir h<strong>at</strong>ten nur 30 Minuten<br />
für das Einräumen unserer Schränke Zeit, dann mussten wir uns zum Abendessen<br />
versammeln.<br />
Es gab sechs Gruppen für Skifahrer und zwei Gruppen für Snowboarder. Ich kam<br />
zur Gruppe 1b. Nach der Einteilung g<strong>ing</strong>en wir wieder auf unser Zimmer. Wir<br />
mussten immer bis spätestens 21.30 Uhr im Zimmer sein, und um 22.00 Uhr war<br />
Nachtruhe. Diese hielten aber in der ersten Nacht nicht alle ein, und manche<br />
blieben bis weit nach 24.00 Uhr wach.<br />
Ein eigener Skibus brachte uns immer zur Talst<strong>at</strong>ion der Gondelbahn "Fly<strong>ing</strong><br />
Mozart". Unser Lehrer besorgte die Skipässe, und dann fuhren wir mit einer<br />
10-Personen-Gondel bis ganz nach oben. Mit Herrn Prof. Hasenrader wählten wir<br />
oft die Abfahrt Richtung Flachau. Zum Mittagessen kehrten wir aber wieder zum<br />
Zirbenhof zurück. An den Nachmittagen fuhren wir mit der "Fly<strong>ing</strong> Mozart"<br />
erneut auf den Gipfel.<br />
Freizeit h<strong>at</strong>ten wir immer nach der Rückkehr in unser Quartier bis zum<br />
Abendessen und danach bis 21.30 Uhr. Es gab die Möglichkeit, Tischfußball oder<br />
Tischtennis zu spielen. Auch ein kleines Buffet stand uns zur Verfügung. Zum<br />
abendlichen Programm gehörten auch die täglichen Zimmerkontrollen, für die<br />
sogar Noten verteilt wurden. Im Großen und Ganzen war die Beurteilung unseres<br />
Zimmers recht zufrieden stellend. Nur einmal erhielten wir von Prof. Maier eine<br />
für uns nicht erklärbare 5.<br />
Am Donnerstag h<strong>at</strong>ten wir den "bunten Abend" mit einer Quizshow und anderen<br />
lustigen Programmen. Auch eine kleine Kinderdisco lud zum Tanzen ein.<br />
Schließlich wurde das Ergebnis der Zimmerkontrollen bekannt gegeben. Die<br />
Sieger erhielten eine Tafel Schokolade, die Verlierer mussten in eine saure Zitrone<br />
beißen. Johannes Limberger, 2c<br />
Schikurs 3Ga/3Ra am Kitzsteinhorn, 14.-16. Mai 03<br />
Da der Schikurs der 3. Klassen im Dezember wegen Schneemangels ausfallen<br />
musste, erlebten wir die Premiere eines Gletscherschikurses. Durch den späten<br />
Termin schmolz im Vorfeld angesichts der offenen Schwimmbäder zwar die<br />
Motiv<strong>at</strong>ion etwas dahin, aber in Kaprun angekommen wuchs die Be-geisterung<br />
mit jedem überwundenen Höhenmeter. Mit fast einem Meter Neuschnee und<br />
Schneefall im Mai fanden wir uns mitten im Winter wieder.<br />
Die Unterbr<strong>ing</strong>ung in der Skiakademie (ehemals Bundessportheim) am<br />
Kitzsteinhorn ließ keine Wünsche offen. Sporthalle und Tischtennisraum gaben<br />
uns Gelegenheit für einige <strong>at</strong>traktive Spiele. Wir h<strong>at</strong>ten eine schöne Zeit, getragen<br />
von guter Stimmung. Die Fotos auf die wunderbaren Pisten wurden übrigens vom<br />
Speisesaal aus aufgenommen.<br />
Wir widmeten uns intensivst dem Snowboarden und Schifahren. Deshalb, und<br />
nicht weil wir etwa Nächte durchwacht h<strong>at</strong>ten, sehen wir auf den Abschiedsfotos<br />
so müde aus. Vitzthum Elfriede<br />
Schikurs 3Gb/3Rb am Kitzsteinhorn, 23.-25. April 03<br />
Um halb 8 Uhr morgens, am 23. April 2003, hieß es für die 3Gb und 3Rb des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> "Abfahrt zum Kitzsteinhorn".<br />
Nach einer gemütlichen Busfahrt, die, nebenbei bemerkt, 1Stunde 15 Minuten dauerte, kamen wir endlich in Kaprun bei der<br />
Gondelst<strong>at</strong>ion an. Begleitet von Hr. Prof. Mayr Gerhard, Fr. Prof. Hechenberger und Hr. Prof. Maresch, hieß es nun für die ca. 50<br />
SchülerInnen, sich mit Ski und Gepäck in kleinen Gruppen in die Gondeln zu quetschen. Nach dieser anstrengenden Tortur<br />
kamen wir in unserem Heim, der Ski-Akademie Kitzsteinhorn, an. Dort wurden die recht geräumigen und hellen Zimmer<br />
e<strong>ing</strong>eteilt. Außerdem bekamen wir den "Befehl", unser Gepäck schnell in die Zimmer zu br<strong>ing</strong>en und wurden kurz darauf auch<br />
schon in vier Ski- bzw. Snowboardgruppen e<strong>ing</strong>eteilt. Jede Gruppe bekam einen sta<strong>at</strong>lich geprüften Schilehrer.<br />
Zum Entsetzen aller hieß es schon um halb 8 Uhr morgens "Tagwache" und eine halbe Stunde später "Frühstück". Die Skizeiten<br />
beschränkten sich auf 9 Uhr bis halb 12 Uhr vormittags (um 12 Uhr gab es Mittagessen) und 14 Uhr bis 16 Uhr nachmittags. Um<br />
19 Uhr gab es Abendessen. In den Stunden, in denen wir nichts zu tun h<strong>at</strong>ten, konnten wir die zahlreichen Angebote wie den<br />
Kraftraum, die Turnhalle, die Bowl<strong>ing</strong>bahn oder den Tischtennispl<strong>at</strong>z nützen. Offiziell hieß es um 22 Uhr Bettruhe, die auch<br />
teilweise hart von den Lehrern verteidigt wurde.<br />
Leider g<strong>ing</strong>en diese drei Tage viel zu schnell vorbei. Am letzten Tag besichtigten wir noch einen Aussichtspunkt, um dann um 16<br />
Uhr die Heimfahrt anzutreten.<br />
20
ART & ENGLISH PROJECT (4 Ra)<br />
We were invited to take part in a competition organised by the "Children's Cre<strong>at</strong>ive<br />
Art Centre and Gallery” in Poland. Its topic was Always Green Always Blue and was<br />
concerned with protect<strong>ing</strong> the environment we live in and the n<strong>at</strong>ure surround<strong>ing</strong><br />
us. An ideal opportunity to combine this topic with the unit "Can we save our<br />
planet” in our English textbook.<br />
rd<br />
On Monday 3 February 2003 the class started the project work after collect<strong>ing</strong><br />
ideas and m<strong>at</strong>erials and they could use wh<strong>at</strong>ever they preferred such as clay,<br />
charcoal, plaster, acrylic colours or pastels. They had to invent a c<strong>at</strong>chy slogan in<br />
English as a title for their piece of work.<br />
There were four lessons available on the day of the project. Many of the students<br />
came up with cre<strong>at</strong>ive ideas which needed more time than planned. Therefore they<br />
were allowed to finish their work in further arts lessons. Before send<strong>ing</strong> the results<br />
to Poland they were exhibited in the school hall.<br />
The photos show the busy artists <strong>at</strong> work and their results:<br />
Werner's and Raimund's polluted river landscape made of plaster.<br />
Tanja's and Ruth's charcoal paint<strong>ing</strong> of animals th<strong>at</strong> need to be protected.<br />
Elisabeth Riedel, Christina Fabianitsch<br />
Unterricht in islamischer Religion - Exkursion nach München.<br />
An einem sonnigen Mittwoch besuchten die islamischen Schüler der 1. und<br />
2. Klassen des Gymnasiums <strong>Hallein</strong> mit Prof. Schaible die Moschee in München.<br />
Es waren noch andere muslimische Schüler aus <strong>Salzburg</strong> dabei. Diese Moschee<br />
gehört zu den ältesten in Mitteleuropa. Als wir ankamen, wuschen sich die Mädchen<br />
im unteren Waschraum. Dann machten wir das Frühgebet. Nach diesem kam<br />
die Frau vom Herrn Prof. mit einem köstlichen Essen. Nach dem Essen g<strong>ing</strong>en wir<br />
auf das Minarett, das sehr hoch war. Jetzt machten wir das Mittagsgebet und ein<br />
Nachmittagsgebet. Als nächstes fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt. In der<br />
Stadt h<strong>at</strong>te jeder 25 Minuten Zeit um zu shoppen. Weil wir unseren Zug nach<br />
<strong>Salzburg</strong> nicht verpassen wollten, mussten wir uns beeilen. Im Zug h<strong>at</strong>ten wir alle<br />
einen Waggon für uns und feierten eine Party. Der Herr Prof. betete noch das<br />
Abendgebet im Zug. In <strong>Hallein</strong> verabschiedete sich dann jeder von jedem. So g<strong>ing</strong><br />
das schöne Erlebnis zu Ende.<br />
Dalila Zuniæ (2A)<br />
So jung, und doch schon zu alt . . .<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> immer in führender<br />
Position, wenn es um die Computerausbildung geht. Die Schule und die<br />
LehrerInnen haben viel Zeit und Geld investiert, um damit den Schülerinnen und<br />
Schülern in diesem für ihre künftigen Berufschancen so wichtigen Bereich sehr<br />
gute Grundlage mitgegeben.<br />
N<strong>at</strong>ürlich h<strong>at</strong> sich da im Laufe der Zeit so einiges, ehemals modernes Gerät angesammelt,<br />
das inzwischen nur mehr Schrottwert h<strong>at</strong>. In einer großangelegten<br />
Aktion haben die SchülerInnen der 5 G und der 5 R den Dachboden ausgeräumt<br />
und die Geräte einer sachgerechten Entsorgung zugeführt.<br />
So mancher h<strong>at</strong> sich noch schnell ein kleines (nostalgisches) Erinnerungsstück e<strong>ing</strong>esteckt.<br />
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21<br />
Fi n n i s c h e s K o n s u l a t<br />
S a l z b u r g<br />
A-5400 <strong>Hallein</strong> - AM WEINBERG 1
Der 5. Dezember 2002 - ein denkwürdiger Tag<br />
Nach langen Jahren der Abwesenheit ist es an diesem Tag dem Repräsentanten der<br />
dunklen Seite der Macht wieder einmal gelungen, bis in unsere Schule<br />
vorzudr<strong>ing</strong>en und dabei auch noch seinen Kontrahenten mit der spitzen Mütze<br />
abzuschütteln.<br />
Kein Wunder, dass sich da so manche Schülerin und so mancher Schüler nicht ganz<br />
wohl in seiner Haut fühlte und rasch einen geschützten Ort (Toilette) aufsuchte.<br />
Andere wieder nahmen dies als günstige Gelegenheit, um ihre Stärke und<br />
Unerschrockenheit zu demonstrieren. Kein Wunder, dass da gelegentlich einmal<br />
die Rute in Aktion tr<strong>at</strong> . . .<br />
Aber alle Schülerinnen und Schüler haben den Tag heil überstanden. Ob das auch<br />
für die Krampusse galt, war nicht in Erfahrung zu br<strong>ing</strong>en. Wir werden sehen, ob<br />
sie sich nächstes Jahr wieder in unsere Schule wagen werden.<br />
Fasch<strong>ing</strong> 2003<br />
22<br />
Bruno Putz<br />
Zu einem Fest für Hexen, Ungeheuer, Damen und Herrn der feinen Gesellschaft,<br />
Spinnenmenschen, Toreros, Supermärkte, . . . wurde der 4. März 2003, der<br />
Fasch<strong>ing</strong>dienstag.<br />
Nach einer fröhlichen Feier in den Klassen präsentierten sich die Gruppen<br />
abschließend dem johlenden Publikum am Laufsteg. Eine unbestechliche<br />
Kommission kürte die Sieger.<br />
Gewonnen haben:<br />
Unterstufe: 4Rb “Ganoven und Miezen”<br />
Oberstufe: 7R “Bauernhof ” und “Men in Black”<br />
Bruno Putz
Känguru der M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik 2003.<br />
Der "Känguru-Day" ist eine intern<strong>at</strong>ionale Veranstaltung und bezweckt eine<br />
Popularisierung der M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik über das in der Schule zu Lernende hinaus.<br />
Die Aufgabenstellung (Beispiele auf der CD-ROM) beim Känguru-Wettbewerb<br />
erfolgt in den verschiedenen Schulstufen nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,<br />
wobei immer 2 Schulstufen zusammengefasst werden. Die Besten an<br />
unserer Schule waren:<br />
K<strong>at</strong>egorie Benjamin (1. und 2. Klassen):<br />
Philipp Hagenauer (73,75), Mario Siller (73,75), Michael Wamprechtsh. (72,50).<br />
K<strong>at</strong>egorie Kadett (3.und 4.Klassen):<br />
Bernhard Brüggler (87,5), Florian Putz (86), Stefan Bacher (83).<br />
K<strong>at</strong>egorie Junior (5.und 6.Klassen):<br />
Mario Bican (81,5), Verena Ramsauer (81), Christopher Stephens (81).<br />
K<strong>at</strong>egorie Student (7. und 8.Klassen):<br />
Franz Eichbauer (84,75), Robert Wenger (72), Markus Höpfl<strong>ing</strong>er (70,75).<br />
Die einzelnen Klassenwertungen finden Sie auf der CD-ROM. Die Preise für die<br />
Sieger stammen von der Raiffeisenkasse <strong>Hallein</strong>. Das <strong>BG</strong> <strong>Hallein</strong> bedankt sich<br />
sehr herzlich. Hans-Christian Neureiter<br />
Exkursion zum Kernkraftwerk Temelin<br />
Im Zuge von Recherchen für den vierten und vorläufig letzten Band eines neuen<br />
Physikbuches habe ich mit den Betreibern des tschechischen Kernkraftwerkes<br />
Temelin Kontakt aufgenommen. Bei einem so kontroversiell diskutierten Thema ist<br />
es wichtig, Inform<strong>at</strong>ionen möglichst am “Ort des Geschehens” einzuholen, und<br />
nicht aus zweiter oder dritter Hand. Aus diesem Grunde habe ich auch Vertreter<br />
anderer <strong>Hallein</strong>er Schulen und zwei Medienvertreter zur Exkursion e<strong>ing</strong>eladen.<br />
Es gibt erfreulicherweise Zeitungen, die die Mühe auf sich nehmen, sich auch über<br />
ein so sensibles Thema wie Kernenergie allgemein und Temelin im Speziellen selbst<br />
zu informieren.<br />
Die “Kronenzeitung” braucht das offensichtlich nicht. Ohne jedes Gespräch mit<br />
mir weiß sie scheinbar genau über Zweck und Ziele der Exkursion und über die<br />
beabsichtigte Form der Aufbereitung des Themas Kernenergie im in Arbeit<br />
befindlichen Buch Bescheid. Es lebe der seriöse Journalismus . . . ?<br />
Selbstverständlich werde ich der “Kronenzeitung” ein Gr<strong>at</strong>isexemplar des Buches<br />
zukommen lassen, auf das sie sich so freut . . .<br />
Ich lade auch sehr gerne Vertreter der “Kronenzeitung” ein, mit mir über dieses<br />
Thema zu sprechen (eigentlich sollte ein Journalist das ja vor dem Verfassen eines<br />
Zeitungsartikels machen) und ihnen die t<strong>at</strong>sächlichen Ziele und Motiv<strong>at</strong>ionen<br />
erläutern (vielleicht würden sie dann sehen, dass sich diese von den unterstellten<br />
unterscheiden!).<br />
Handelt die Kronenzeitung etwa nach dem Motto: “Der Zweck heiligt die Mittel”?<br />
Dann fragt sich welcher Zweck (Auflagenmaximierung um jeden Preis)? Oder<br />
reicht es für die Kronenzeitung aus, dass jemand Physiker ist, um ihm böse<br />
Absichten zu unterstellen?<br />
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Landesmeisterschaften: Sportklettern / Bouldern<br />
Am 22.11.2003 fanden in der HAK II in <strong>Salzburg</strong> die Landesmeisterschaften im<br />
Sportklettern st<strong>at</strong>t. Wie auch schon letztes Jahr in Saalfelden, wurden auch heuer<br />
Mannschaftsbewerbe beim so genannten Bouldern (Boulder = engl. Felsblock)<br />
durchgeführt. Die Popularität des Sportkletterns und die Begeisterung der jugendlichen<br />
Kletterer kam nicht nur durch die herausragenden sportlichen Leistungen<br />
zum Ausdruck, sondern auch durch die hohe Teilnehmerzahl. 31 Teams, zusammen<br />
also 93 SchülerInnen aus dem gesamten Bundesland fanden sich zur Startnummernausgabe<br />
ein und tr<strong>at</strong>en in einem sportlich fairen Wettkampf in vier verschiedenen<br />
Altersklassen gegen- und miteinander an. Das <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> war<br />
durch neun SchülerInnen in den Klassen Jugend weiblich und männlich vertreten.<br />
Beim Wettbewerb mussten die 3 Teilnehmer eines Teams kurze Kletterpassagen<br />
möglichst oft hintereinander klettern und dadurch Punkte sammeln. Jeder<br />
gehaltene Griff wurde als Punkt gezählt und die Gesamtpunkte der 3 Teilnehmer<br />
einer Mannschaft wurden in einer Ergebnisliste zusammengefasst. Nach 2 Durchgängen<br />
für jedes Team standen die Sieger in den einzelnen Altersklassen fest.<br />
Bei der insgesamt sehr hohen Teilnehmerzahl ist das Abschneiden der Teams des<br />
<strong>BG</strong> <strong>Hallein</strong>s n<strong>at</strong>ürlich besonders erfreulich.<br />
Maierhofer Marlene, Buchberger Sarah und Thalhammer Anna konnten in der<br />
K<strong>at</strong>egorie Jugend weiblich den ausgezeichneten 4.Pl<strong>at</strong>z erzielen.<br />
In der Klasse Jugend männlich gelang es Franke Gregor, Lebernegg Stefan und<br />
Strobl Wolfgang in die Medaillienränge vorzudr<strong>ing</strong>en und den hervorragenden<br />
3. Pl<strong>at</strong>z zu erreichen.<br />
Bezirksmeisterschaften: Ski Alpin / Snowboard<br />
Am Mittwoch dem 5.Februar 2003 wurden am Astauwinkellift in Annaberg die<br />
diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Schifahren und Snowboarden abgehalten.<br />
Trotz widriger Wetterverhältnisse starteten über 100 SchülerInnen um in den 23<br />
Toren des Riesentorlaufes gute Plätze zu belegen. In den jeweiligen Altersklassen<br />
wurde hierbei in Gruppenwertungen das beste 3er Team des Bezirks ermittelt.<br />
Mit einem Pl<strong>at</strong>z unter den ersten Drei, einem vierten und einem fünften Pl<strong>at</strong>z war<br />
das Abschneiden des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> mehr als erfreulich und beweist einmal<br />
mehr die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der teilnehmenden SchülerInnen<br />
aus unserer Schule.<br />
Schüler I (m), 3.Pl<strong>at</strong>z: LINDENBAUER M., KARBUN D., UNTERKOFLER M.<br />
Schüler I (w), 4.PL<strong>at</strong>z: RIEDEL I., MUSSNIG V., SCHMIDHAMMER L.<br />
Schüler II (w), 5.PL<strong>at</strong>z: KRONREIF L., EGERMANN Ch., PREYMANN C.<br />
Der ebenfalls über 100 Teilnehmer zählende Riesentorlauf der Snowboarder-<br />
Innen wurde auf der Ostseite des Kopfberges abgehalten. Mit 4 zweiten Plätzen<br />
wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen und die Euphorie der<br />
SchülerInnen endete in einer schulinternen Sprungsession, für die eigens eine<br />
Rampe gebaut wurde. Vieles wurde probiert, Neues gelernt und Erfahrungen mit<br />
anderen Snowboardern ausgetauscht.<br />
Schüler II (m), 2.PL<strong>at</strong>z: LIMMER D., HÖRMANN P., WINKLER J.<br />
Jugend I (w), 2.PL<strong>at</strong>z: BREINLINGER C., REINISCH Ch., SCHINWALD A.<br />
Jugend II (w), 2.PL<strong>at</strong>z: REINMÜLLER A., PENZINGER J., TIEFENB. K.<br />
Jugend II (m), 2.PL<strong>at</strong>z: SEELEITNER Ch., HÖLLBACHER L., WEBER F.<br />
Christoph Sturm<br />
24
Basketball Bundesmeisterschaften der Schulen Österreichs in <strong>Salzburg</strong>:<br />
26. - 28. Nov 2002; Jahrgang 86 - 88<br />
Die Mannschaft der Schule <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> erreichte bei den Mädchen und bei<br />
den Burschen jeweils den 9. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Teilnehmer: Jantschev Mario, Jansky Roland, Schweitl Thomas, Ro<strong>at</strong> Stefan,<br />
Grundtner Lukas, Burggraf Andreas, Günthner Michael, Gsottbauer Stefan,<br />
Esterer Gerald, Brugger Reinhard<br />
Teilnehmerinnen: Schinwald Anje, Hölzl K<strong>at</strong>rin, Kos Majda, Loitzenbauer<br />
Veronika, Yasar Selda, Bernhofer Birgit, Kozakiv N<strong>at</strong>ascha, Roljic Milijane,<br />
Pajkanovic Ivana.<br />
Betreuer: Prof. Lienbacher Andrea, Prof. Hilzensauer Werner, Prof. W<strong>ing</strong>elmüller<br />
Peter.<br />
Die Mädchen qualifizierten sich als 1., die Burschen als 2. bei der Landesmeisterschaft<br />
am 6.11.2002.<br />
Fußball Landesmeisterschaften für Oberstufen am 10. Oktober 2002:<br />
Die Mannschaft des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> erreichte auf der Sportanlage Salzachsee<br />
den sehr guten 4. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Spieler: Thomas Schweitl, Stefan Svoboda, Sebastian Pixner, Simon Hofmann,<br />
Andreas Burggraf, Mario Bican, Thomas Neureiter, Thomas Höllbacher, Michael<br />
Günthner, Mario Jentscher, Raimund Wachtler, David Welker, Gerald Stöckl,<br />
Lorenz Dahmen.<br />
Betreuer: Prof. Hilzensauer Werner<br />
Bei der Hallenfußball Landesmeisterschaft für BHS und AHS Oberstufen 2003<br />
am 19. Februar 2003 belegte die Mannschaft des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> den 5. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Spieler: Eichbauer Franz, Thomas Duric, Roland Hickmann, Martin Papistock,<br />
Sebastian Pixner, Andreas Neureiter, Bernhard Scheicher, Florian Weber, Thomas<br />
Höllbacher, Simon Hofmann, Herbert Suko, Markus Andress.<br />
Betreuer: Prof. Hilzensauer Werner<br />
Selbstverteidigung<br />
Voller Überzeugung können wir dieses aufregende und extrem wichtige Erlebnis,<br />
den Selbstverteidigungskurs, empfehlen.<br />
In 5 Doppelstunden mit 4 Trainern konnten wir einen Einblick in die Opfer- aber<br />
auch in die Täterrolle gewinnen. Am lustigsten war die letzte Kursstunde, da sich<br />
zwei der Trainer in Schutzanzüge geworfen h<strong>at</strong>ten und wir sie mit unserer ganzen<br />
Kraft niederschlagen konnten. Frau Prof. Lienbacher meinte: "Manche haben das<br />
Schlagen gebraucht um Aggressionen loszuwerden. Gleichzeitig stärkt das<br />
Selbstverteidigungstrain<strong>ing</strong> unsere Selbstsicherheit."<br />
Unter Anleitung der Trainer konnten wir verschiedene Schlagtechniken erlernen<br />
und diese auch gleich ausüben. Geleitet wurde diese effektive Selbstverteidigung<br />
vom Jiu Jitsu <strong>Salzburg</strong>. Diese Techniken kann man übrigens auch das ganze Jahr<br />
über , zwar kostenpflichtig, aber zweimal wöchentlich in <strong>Salzburg</strong> besuchen. (Info:<br />
Peter Althaler Tel: 06246/72082 abends).<br />
Wusstest du, dass 33% aller Vergewaltigungen in Stiegenhäusern st<strong>at</strong>tfinden?<br />
Ermutigt wurden wir dadurch, dass man uns sagte, dass 80% derer, die sich<br />
wehren, unversehrt davonkommen. Wichtig ist übrigens auch, dass jeder von uns<br />
ein Kleinalarmgerät als Selbstschutz beim Elektrohandel erstehen kann. Denn<br />
Waffen können auch gegen einen selbst verwendet werden und außerdem sind sie<br />
verboten! Nina Steiner und Stephanie Obradovits 4RB<br />
Der Judotrainer M<strong>at</strong>thias S. brachte den Mädchen aus der 3Ga in 6 Doppelstunden<br />
bei, sich selbst zu verteidigen. Es ist wichtig, dass man einfache Schlagtechniken<br />
beherrscht, falls man z.B. in einer dunklen Gasse von einem Mann angegriffen<br />
wird. Wenn man einen Selbstverteidigungskurs besucht h<strong>at</strong>, sollte man mindestens<br />
1 mal in 2 Wochen üben, damit man die verschiedenen Techniken nicht vergisst<br />
oder verlernt. Durch diesen Kurs werden Mädchen viel mutiger und<br />
selbstbewusster!!!!! Claudia, Martina, Julia, Teresa 3Ga<br />
25
5G: Prof. HILZENSAUER Werner, AIGNER Daniel, CELIKAY Eda,<br />
ESTERER Gerald Wolfgang, FEHRER Christina, GRUNDTNER<br />
Lukas, KAINZ Be<strong>at</strong>e, KARSAY K<strong>at</strong>hrin, LANGECKER Stefanie,<br />
LANGER Bettina, LOIDFELLNER Markus, LUGAUER Michael,<br />
MADL Julia, MINET Julien, MOLTINGER Sandra, PAPISTOCK<br />
Georg, PIXNER Sebastian, PUTZ Melanie, RUCKERBAUER Laurin,<br />
SIMON Michael.<br />
Weitere Entwürfe für das Titelbl<strong>at</strong>t<br />
Kerstin Scheicher Silvia Seidl Dominik Pfeiffer<br />
F L E I S C H M A N N<br />
GPS-Vermessung Algerien 2000-2003<br />
26<br />
5R: Prof. NEUREITER Hans-Christian, ANZENGRUBER K<strong>at</strong>rin,<br />
AUER Rebecca, BRUGGER Reinhard, BURGGRAF Andreas, CULIC<br />
Suzana, GELL Tobias, GRÜNANGER Harald, GSOTTBAUER Stefan,<br />
GÜNTNER Michael, HEISSENBERGER Elisabeth, KIRIKSOKU<br />
Metin, KOGLER Robert, KOS Majda, LOITZENBAUER Veronika,<br />
MAIR P<strong>at</strong>ricia, MARIACHER Susanne, NEUREITER Thomas, RAM-<br />
SAUER Verena, SCHIERACH Thomas, SCHWEITL Thomas, SIME-<br />
ONI Birgit, THALHAMMER Armin, UNTERBERGER Christian,<br />
WALKER David, YASAR Selda, YILDIZ Himral, ZILLER Marco.<br />
Stefan Wall<strong>ing</strong>er<br />
Philip Koidl<br />
Franziska Brunauer<br />
V E R M E S S U N G<br />
Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen<br />
Niederlassung <strong>Hallein</strong><br />
Ederstr. 5, 5400 <strong>Hallein</strong><br />
Tel: 06245 83216, Fax: 06245 832164<br />
geometer@fleischmann.co.<strong>at</strong><br />
www.fleischmann.co.<strong>at</strong><br />
www.geomotion.<strong>at</strong>
6Ga: Prof. STEBEGG Gerhard, BEHOUNEK K<strong>at</strong>harina,<br />
BRANDAUER Karina, BREITEN-BERGER Nadine, DAHMEN-<br />
LINHUBER Lorenz, ESTERER Roland, GOLD Michaela, HEISE<br />
Thomas, KRALLINGER Eva-Bianca, RONACHER Melanie,<br />
SCHEICHER Elisabeth, STEPHENS Christopher, ZAGOROVA Eva,<br />
ZILLER Maria.<br />
6R: Prof. MAYR Gerhard, BERGER Claudia, GASSER Lukas, GERL<br />
Cornelia, GSTÖTTNER Peter, HO Cheng-Da, HOFMANN Simon,<br />
HÖLLBACHER Thomas, HÖLZL K<strong>at</strong>rin, KLANER Thomas,<br />
LIENBACHER Thomas, NOTDURFTER Johannes, PANHOFER<br />
Michael, PRIMAVESI Moritz, RAUSCHGATT Florian, ROAT Stefan,<br />
SCHINWALD Anja, SCHMID Irene, SCHMID Juliane, SCHRANZ<br />
Cornelia, STROBL Wolfgang, SVOBODA Stefan, WEBER M<strong>at</strong>thäus,<br />
WEIß Stefan, ZELLER Bernhard.<br />
HOFRICHTER . PAPISTOCK<br />
Wirtschaftstreuhand - Gesellschaft<br />
<strong>Salzburg</strong> - Mauerkirchen<br />
Telefon: 0662/833944<br />
Fax: 0662/833944-73<br />
e-mail: papistock@hofrichter-papistoc k.<strong>at</strong><br />
27<br />
6Gb: Prof. HÖLLHUBER Angelika, AUER Alexandra, BICAN<br />
Mario, BRUNAUER Maria, BUCHBERGER Sarah, EGGER<br />
Angela, HICKMANN Eva, HILZENSAUER Lisa, KELLER<br />
Elisabeth, KOTWA Daniela, KRISPLER Peter, LEHRER Julia,<br />
MAIERHOFER Marlene, NESTOR Benjamin, STÖCKL<br />
Gerald, THALHAMMER Anna, WODNAR N<strong>at</strong>alia, YAVUZER<br />
Gonca.<br />
Wer ist das?<br />
Gestaltet im Wahlpflichtfach “Multimedia”<br />
Braun<br />
Konditoreicafe<br />
G.m.b.H.<br />
5400 <strong>Hallein</strong><br />
Unterer Markt 83<br />
Tel. 06245/80486
Landwirtschaft und Schule - ein Projekt der 5G<br />
Vom Herbst 2002 bis zum Frühjahr 2003 fand am <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong> mit der 5G-<br />
Klasse erstmals das Projekt "Landwirtschaft und Schule" st<strong>at</strong>t.<br />
Mit diesem Projekt soll den SchülerInnen der besondere Wert der in unserem<br />
Gebiet vorhandenen kleinbäuerlichen Struktur bewusst werden. Sie sollen die<br />
vielseitigen positiven Auswirkungen der Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte<br />
erkennen:<br />
- Qualität der erzeugten Produkte<br />
- Beitrag zur Erhaltung einer gesunden Umwelt<br />
- Beitrag zur Landschaftserhaltung<br />
Zusätzlich soll bei den SchülerInnen ein Verständnis für die Probleme und<br />
Anliegen der Landwirtschaft geschaffen werden.<br />
Um die angestrebten Ziele erreichen zu können, und um eine größere<br />
Nachhaltigkeit der gewonnenen Erkenntnisse zu bewirken, wurde bei diesem<br />
Projekt versucht, über das theoretische Wissen hinaus den individuellen<br />
Erfahrungshorizont der SchülerInnen zu erweitern. Durch einen Arbeitstag bei<br />
den Landwirten und angepasste Aufgabenstellungen mussten sich die<br />
SchülerInnen persönlich mit den Fragen der Landwirtschaft beschäftigen.<br />
Zu Beginn haben die SchülerInnen zu zweit oder zu dritt einen Arbeitstag auf<br />
einem Bauernhof verbracht. Sie haben bei der täglichen Arbeit geholfen und in<br />
Gesprächen mit den LandwirtInnen deren Situ<strong>at</strong>ion und Probleme erkundet.<br />
Der Tag begann für die SchülerInnen ungewohnt früh. Viele mussten bereits um<br />
etwa 4 Uhr aufstehen. Sie wurden dann von den beteiligten Lehrern zu "ihren"<br />
Bauernhöfen gebracht. Einen Tag lang haben sie mit den Landwirtinnen und<br />
Landwirten gearbeitet und diskutiert.<br />
Die gesammelten praktischen Erfahrungen und die neu erworbenen Kenntnisse<br />
wurden in Arbeitsgruppen reflektiert. Bei Planungsarbeiten wurden eigene Ideen<br />
entwickelt:<br />
- Planung eines Bauernhofes<br />
- Überlegen einer Produktpalette für die Direktvermarktung<br />
- Entwicklung einer Werbestr<strong>at</strong>egie für einen Bauernmarkt<br />
- Erstellen eines tages- und jahreszeitlichen Arbeitsplanes<br />
Ein mehrtägiger Kre<strong>at</strong>ivworkshop zum Thema Landwirtschaft schloss das Projekt<br />
ab, zu dem auch eine eigene Multimedia-CD-ROM produziert wurde.<br />
Am 30. April wurden die Ergebnisse des Projektes in einer<br />
Abschlussfeier von den Schülerinnen und Schülern am<br />
Gymnasium <strong>Hallein</strong> präsentiert.<br />
Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher, selbst Absolvent<br />
der Schule, zeigte sich von der Arbeit der<br />
SchülerInnen beeindruckt.<br />
Bruno Putz, Herbert Struber<br />
28
High-Tech Verpackungen<br />
Die SchülerInnen der 5R, 6Ga und 6Gb konnten gegen härteste in- und ausländische<br />
Konkurrenz einen interessanten Forschungs- und Entwicklungsauftrag<br />
bekommen. Endgültig vorbei sollen die Zeiten sein, wo jedes kleine Missgeschick<br />
bei der Einkaufsfahrt (z. B. Autounfall) gleich zu einer K<strong>at</strong>astrophe in der<br />
Einkaufstasche führt. Zerbrochene Eier haben schon so manche teure Tasche<br />
bekleckert. Die neuen Verpackungen sollen solche Zwischenfälle vermeiden.<br />
Im Rahmen UNESCO-Tages des Kindes am 27. September 2002 wurden die<br />
Kre<strong>at</strong>ionen in einem aufwändigen und Aufsehen erregenden Experiment in der<br />
<strong>Hallein</strong>er Fußgängerzone getestet. Mit Hilfe der Feuerwehr <strong>Hallein</strong> (Vielen Dank<br />
für die Unterstützung!) wurden die Verpackungen, in denen sich jeweils ein rohes<br />
Ei befand, aus ca. 30 m Höhe auf die Straße geworfen. Bewertet wurden neben<br />
dem Zustand des Eis nach dem Aufprall auch die Originalität der Verpackungslösung<br />
und die Eleganz des Falles bzw. Fluges.<br />
Dreizehn Gruppen stellten sich dem Wettbewerb. Erfreulicherweise überstanden<br />
fast alle Eier den Sturz aus 30 m Höhe. Sieger wurden die Gruppen “Egg-Attack”<br />
(Scheicher Elisabeth, Brandauer Karina, Behounek K<strong>at</strong>harina; 6Ga) und “Starship<br />
1”(Bican Mario, Nestor Benjamin; 6Gb).<br />
Bruno Putz, Herbert Struber, Hans-Stefan Siller<br />
“Multimedia” in der Oberstufe<br />
Bereits seit dem Schuljahr 1999/2000 gibt es an unserer Schule ein eigenes<br />
Wahlpflichtfach, das sich dem Thema Multimedia widmet. Wir waren damit<br />
österreichweit die erste Schule mit einem derartigen Angebot. Früher gab es dafür<br />
in den Betrieben Spezialisten. Heute wird bereits von Angestellten in mittlerer<br />
Position erwartet, dass sie professionelle multimediale Präsent<strong>at</strong>ionen erstellen<br />
können. Nur wer bereits selbst daran gearbeitet h<strong>at</strong>, kennt den großen Umfang an<br />
Wissen und Fähigkeiten und den enormen Zeitaufwand, der hinter solchen<br />
Produktionen steckt. Der Fortschritt in Hard- und Software ermöglicht es heute aber<br />
grundsätzlich jedem, selbst zum Produzenten zu werden. Der Lohn der Mühe sind<br />
nicht nur berufliche Vorteile aus den erworbenen Kompetenzen, sondern auch ein<br />
neues, fast unbegrenztes Potential an kre<strong>at</strong>iven Möglichkeiten, das sich eröffnet. Die<br />
im Herbst 2004 in Kraft tretende Oberstufenreform wird hier neue Möglichkeiten<br />
eröffnen. Geplant ist die Führung eines eigenen Gegenstandes “Multimedia” in der<br />
5. Klasse. Als Fortführung und Vertiefung ist die Eröffnung eines dreijährigen<br />
Wahlpflichtfaches “Multimedia” von der 6. bis zur 8. Klasse vorgesehen. Dieser<br />
Gegenstand soll auch für die M<strong>at</strong>ura verwendet werden können.<br />
Auch heuer wieder haben die Schülerinnen und Schüler mit unglaublichem<br />
Einfallsreichtum fantastische Produkte gestaltet. In den 6. Klassen in kleineren<br />
Einheiten, in denen mit Computergrafik, digitalem Bild, digitalem Sound und<br />
digitalem Video Bekanntschaft gemacht wurde. In den 7. Klassen haben mehrere<br />
SchülerInnen eigene Multimedia-CD-ROMs produziert, andere haben an der dieser<br />
Broschüre beiliegenden CD-ROM mitgearbeitet.<br />
Die Palette der Themen reichte von “Mein Leben” über die impressionistischen Maler<br />
Cezanne und Toulouse-Lautrec bis zum Kabarett Simpl. Letztere Arbeit soll im<br />
kommenden Schuljahr zu einer Fachbereichsarbeit ausgebaut werden.<br />
Bruno Putz<br />
29
JACOBY<br />
Pharmazeutika<br />
Genetik und Gentechnik im Wpf-Fach Biologie u. Umweltkunde<br />
Heuer vor 50 Jahren entdeckten James W<strong>at</strong>son und Francis Crick die Struktur der<br />
DNA. Sie veröffentlichten am 25. April 1953 einen Artikel über den Bau der DNA<br />
in der Zeitschrift N<strong>at</strong>ure. 1962 erhielten sie zusammen mit Maurice Wilkins dafür<br />
den Nobelpreis für Medizin.<br />
Im Wahlpflichtfach BU der 8. Klassen bauten wir das W<strong>at</strong>son-Crick-Modell als<br />
Papiermodell nach. Mit Hilfe des Gentechnikkoffers, der bei der Servicestelle<br />
"dialog gentechechnik" entlehnt werden konnte, wurden die SchülerInnen für<br />
einen Nachmittag zu GentechnikerInnen. Die Leihgebühr, Versicherung und<br />
Transportkosten übernahm unsere Schule.<br />
Die SchülerInnen arbeiteten mit Restriktionsenzymen (den Scheren der<br />
Molekularbiologen, die zum Schneiden von DNA-Strängen dienen) und<br />
Plasmiden (r<strong>ing</strong>förmigen DNA-Stücke, die verwendet werden um Fremdgene in<br />
Bakterien einzupflanzen, damit sie z.B. Medikamente erzeugen können.)<br />
Wir bekamen für unsere Versuche ein Plasmid A (mit e<strong>ing</strong>ebauten Fremdgen) und<br />
ein Plasmid B (ohne e<strong>ing</strong>ebautem Fremdgen) zugesandt. Durch Zerschneiden<br />
dieser Plasmide mittels Restriktionsenzyms erhielten wir bei Plasmid A vier<br />
unterschiedlich lange DNA-Stücke und bei Plasmid B nur ein einziges.<br />
Diese DNA-Stücke wurden mittels Gelelektrophorese sichtbar gemacht. Das ist<br />
ein Verfahren, bei dem DNA-Stücke mit Hilfe des elektrischen Stroms nach<br />
unterschiedlicher Größe aufgetrennt werden, weil verschieden große Stücke<br />
unterschiedlich schnell durch die maschenartigen Hohlräume des Gels wandern.<br />
Wir bekamen auch ein schönes Ergebnis, das zusammen mit einer ausführlicheren<br />
Erklärung auf der CD angesehen werden kann.<br />
Prof. Weisl<br />
Allergietage<br />
Auch heuer wieder fanden im Haus der N<strong>at</strong>ur die "Allergietage" st<strong>at</strong>t. Einige<br />
unserer Oberstufenklassen h<strong>at</strong>ten die Möglichkeit in drei verschiedenen Kursen zu<br />
erfahren, welche Substanzen allergieauslösend wirken, wie Allergietests<br />
funktionieren und was man gegen Allergien tun kann.<br />
Im Labor konnten die SchülerInnen selbst praktische Erfahrungen mit aktuellen<br />
wissenschaftlichen Methoden machen. Sie isolierten Allergene mittels<br />
Gelelektrophorese, führten Antikörpertests durch und arbeiteten mit Werkzeugen<br />
der Molekularbiologen (z.B. gentechnischen Scheren, Plasmiden, PCR).<br />
In einem molekularbiologischen Labor unter fachkundiger Anleitung arbeiten zu<br />
können, ist für die meisten Schüler eine interessante Aufgabe. Hoffentlich gibt es<br />
auch im nächsten Jahr wieder "Allergietage" im Haus der N<strong>at</strong>ur.<br />
Prof. Weisl<br />
Chromosomen<br />
Im BU-Unterricht vollzogen Schülerinnen und Schüler der 5R-Klasse die<br />
Zellteilung mit Hilfe eines Chromosomen-Baukastens nach. An den Centromeren<br />
(=Magnete) setzen die Spindelfasern (=Fäden) an, trennen die bereits<br />
verdoppelten Chromosomen (=Steckperlen) und ziehen sie zu den Zellpolen.<br />
Prof. Notdurfter<br />
30
Die 6 Ga in Nizza<br />
Wolkenloser Himmel, azurblaues Meerwasser, Temper<strong>at</strong>uren bis zu 30°C und<br />
freundliche, offene Gastfamilien erwarteten uns am 17.Mai an der sonnigen Côte<br />
d´Azur. Nach vier Jahren intensivem Vokabel- und Gramm<strong>at</strong>ik Lernens, h<strong>at</strong>ten<br />
wir endlich die Möglichkeit unser Sprachvermögen in echten französischen<br />
Fußgängerzonen und Einkaufszentren unter Beweis zu stellen.<br />
Vormittags besuchten wir eine Sprachschule mit einem äußerst geduldigen Lehrer,<br />
der nur einen Fehler h<strong>at</strong>te - er konnte kein Englisch. Dennoch schafften wir es mit<br />
phantasievollen Umschreibungen, Zeichnungen und pantomimischen<br />
Darstellungen uns einigermaßen zu verständigen.<br />
Am Nachmittag waren Erkundungen der Region um Nizza angesagt. Am ersten<br />
Tag bereisten wir das Hinterland, wo wir hübsche mittelalterliche Städtchen<br />
besuchten und eine interessante Führung durch eine Parfümerie. Die restlichen<br />
Tage tourten wir entlang der Küste: in Antibes bestaunten wir den luxuriösen<br />
Jachthafen und besichtigten das Picasso Museum. In Cannes, wo gerade das<br />
59. Festival du Film st<strong>at</strong>tfand, trafen wir, trotz aller Bemühungen jemanden<br />
Berühmten über den Weg zu laufen, nur massenweise Journalisten an. Und während<br />
in Monaco die Formel 1 Strecke aufgebaut wurde, bewunderten wir die<br />
prachtvollen Häuser und Gartenanlagen und die süßen Fischlein im Musée<br />
Océanographique.<br />
Abends saßen wir meist gemütlich am Strand, wo wir Gitarre spielten, unsere<br />
wunden Füße ausruhten und dem Meeresrauschen lauschten.<br />
Wir danken Frau Prof. Pöckl, die uns mit unermüdlichem Eins<strong>at</strong>z eine wunderbare<br />
Woche organisierte und unserem Klassenvorstand Prof. Stebegg auf dessen<br />
Begleitung wir nicht verzichten gewollt hätten. Diese Reise wird uns sicherlich als eine der schönsten unserer Schulzeit in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Die 6 Gb in Rom<br />
Von der Schönheit, im vollen Mondschein Rom zu durchgehen, h<strong>at</strong> man, ohne es gesehen zu haben, keinen Begriff. Alles Einzelne wird von den großen<br />
Massen des Lichts und Sch<strong>at</strong>tens verschlungen, und nur die größten allgemeinsten Bilder stellen sich dem Auge dar. Seit drei Tagen haben wir die hellsten<br />
und herrlichsten Nächte wohl und verständig genossen.<br />
So Goethe, als er die Stadt Rom besuchte.<br />
Nichts h<strong>at</strong> sich an der Schönheit dieser Stadt verändert. Davon konnten wir uns<br />
vom 17.-24.Mai 2003 selbst überzeugen.<br />
Oh, wie wohltuend war es doch, unsere Zimmer im Hotel Pomezia zu beziehen,<br />
denn die Anreise im engen Schlafwagen, in dem sich nicht einmal die Heizung<br />
abdrehen ließ, war alles andere als entspannend.<br />
Doch die Wohlt<strong>at</strong> h<strong>at</strong>te gleich ihr Ende, als uns Fr. Prof. Höllhuber und Hr. Prof.<br />
Fehrer nach dem Zimmerbezug zur ersten Besichtigungstour antrieben. Es g<strong>ing</strong><br />
zum Campo dei Fiori und Richtung Tiber zur Tiberinsel.<br />
Am Nachmittag sahen wir gleich einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten<br />
Roms, nämlich das Forum Romanum, das Kapitol, den Vest<strong>at</strong>empel, die<br />
Triumphbögen und das Kolosseum.<br />
Aber wer glaubt, mit der durchaus interessanten Besichtigung dieser Kulturstätten<br />
sei es getan gewesen und wir hätten uns von den Vorträgen unserer Professoren<br />
berieseln lassen, der irrt, h<strong>at</strong>te doch jeder Schüler schon in der Vorbereitung der<br />
Reise Refer<strong>at</strong>e vorzubereiten. Und so wurde jede Begegnung mit den<br />
weltberühmten Orten Roms auch zu einer Begegnung mit den Vortragskünsten<br />
unserer Klassenkameraden.<br />
So g<strong>ing</strong> es Tag für Tag und in einer einzigen Woche sahen wir den Circus Maximus,<br />
die spanische Treppe, das Pantheon, St.Peter, Ostia Antica, den Scherbenhügel, die<br />
V<strong>at</strong>ikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle, die Villa Borghese und einige<br />
Kirchen.<br />
Bei so viel Kultur war es n<strong>at</strong>ürlich angenehm, sich am Abend mit einer hervorragenden Pizza oder einer Portion Spaghetti zu<br />
stärken und die müden Beine auszuruhen. Manchen Teilnehmern waren die Ausflüge einfach zu viel und sie konnten, in seligem<br />
Schlaf versunken, die von Goethe so gepriesenen römischen Nächte nicht mehr genießen.<br />
Leider war der Aufenthalt in Rom viel zu kurz, nicht nur um sich noch einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen, sondern auch um<br />
von den vielfältigen, aber teuren Einkaufsmöglichkeiten Gebrauch zu machen. Es war aber ohnehin nicht r<strong>at</strong>sam mit einer allzu<br />
dicken Geldbörse durch die Stadt zu gondeln. Professor Fehrer h<strong>at</strong>te uns gottlob schon vor der Reise vor allgegenwärtigen<br />
finsteren Gestalten gewarnt und so waren wir damit beschäftigt, unsere Wertsachen gegenseitig zu beschützen. Es war eine<br />
schöne und erlebnisreiche Reise und wir sind alle wohlbehalten und im Besitz all unserer Habseligkeiten wieder gut<br />
zurückgekehrt. Da bleibt nur mehr zu wünschen: Arrivederci Roma<br />
31
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Die 6Ga "on air" in der "radiofabrik”<br />
Radio und Fernsehen begleiten unser Leben fast den ganzen Tag. Grund genug,<br />
die eigenen Hör- und Sehgewohnheiten zu hinterfragen, zu überlegen, welches<br />
Programm welche Menschen anspricht, nachzudenken, ob wir uns nicht alle mehr<br />
oder weniger freiwillig oft von diversen Medien manipulieren lassen. Und n<strong>at</strong>ürlich<br />
die Frage: Wie entsteht eine Sendung eigentlich?<br />
Nach einer e<strong>ing</strong>ehenden Analyse der österreichischen Medienlandschaft und einer<br />
kleinen Straßenbefragung in <strong>Hallein</strong> besuchten wir das ORF Landesstudio<br />
<strong>Salzburg</strong> und gleich danach die "radiofabrik". Ein Kontrast, wie er größer nicht<br />
sein kann! Dort hochtechnisierte Studioarbeit mit eindrucksvoller technischer<br />
Ausrüstung, hier nicht minder professionelle Radioarbeit mit viel bescheideneren<br />
Mitteln, dafür aber zum "Begreifen".<br />
Nach diesem Radiotag in <strong>Salzburg</strong> stellte sich jetzt die Frage: Selber probieren,<br />
oder nicht? Schnell fanden sich Kle<strong>ing</strong>ruppen zusammen, die jeweils an einem<br />
selbstgewählten Thema arbeiten wollten. Dann wurde es ernst: eine Woche h<strong>at</strong>ten<br />
die Reporter und Reporterinnen der 6Ga Zeit, ihre Sendung zu planen,<br />
Interviewpartner zu finden und die passende Musikauswahl zu treffen. Am 24.3.<br />
(Hip Hop), 17.4. (Sportfreunde Stiller), 15.5. (Gymnasium) und am 19.6. 2003<br />
(Mode) konnte man die Radiosendungen der 6Ga auf 107,5 Hz hören.<br />
Und was meinten die Schülerinnen und Schüler:<br />
...ich fand dieses Projekt wirklich super, man bekam Einblick in die Gestaltung<br />
einer Sendung...es war schön mitzuerleben, wie etwas aus "nichts" entsteht... man<br />
h<strong>at</strong> selbst die Ideen gehabt, selbst umgesetzt, und zum Schluss das fertige Produkt<br />
vor sich gehabt... Angelika Höllhuber<br />
Hallo! Wie geht`s?<br />
Wir sind die Spanischklasse 6R des <strong>BRG</strong>-<strong>Hallein</strong>. Die zwei, die diesen Text hier<br />
schreiben haben einen Spanischtick. Wir sind K<strong>at</strong>rin und Anja. Dieses Jahr<br />
bekamen wir eine neue Spanisch-Professorin, die Unterrichtspraktikantin bei<br />
Frau Prof. Schirz ist. Sie heißt Doris Allmayer und ist sehr optimistisch, <strong>at</strong>traktiv<br />
und fröhlich. Sie h<strong>at</strong> viel Geduld mit allen Schülern und ist offen für alle Fragen<br />
und Probleme. Diese Semester haben wir viel über Gramm<strong>at</strong>ik, über die Kultur<br />
und Musik von Spanien,.... gelernt. Wir haben vier Zeiten gelernt, was viel für ein<br />
Semester ist, aber es war nicht schwierig weil unsere Professorin gut erklären kann.<br />
Manchmal hören wir spanische bzw. l<strong>at</strong>einamerikanische Musik, was gut zum<br />
Lernen und zur Entspannung ist. Vergangenes Mon<strong>at</strong> machten wir ein Projekt<br />
über die Länder von L<strong>at</strong>einamerika. In 3er und 4er Gruppen informierten wir uns<br />
gegenseitig über ein Land. Wir machten Plak<strong>at</strong>e über Venezuela, Brasilien,<br />
Ecuador, Peru, Gu<strong>at</strong>emala und Mexiko. Aus Mexiko kommt die berühmte Maus<br />
Speedy Gonzáles. Und hast du gewusst, dass die schöne Sängerin Shakira aus<br />
Kolumbien ist.... NEIN?<br />
Wenn du mehr über L<strong>at</strong>einamerika wissen willst, komm in unsere Klasse! Wir<br />
h<strong>at</strong>ten auch ein Quiz über das Projekt und die Besten erhielten Preise, was ein<br />
Ansporn zum Lernen war. Als Thema der 3. Schularbeit mussten wir über eine<br />
Rundreise durch L<strong>at</strong>einamerika berichten. Uns begeisterte dieses interessante<br />
Projekt sehr!!!!! K<strong>at</strong>rin Hölzl, Anja Schinwald<br />
32<br />
HOCHSTEGER, PERZ,<br />
WALLNER & WARGA<br />
Rechtsanwälte<br />
A-5400 <strong>Hallein</strong> - Ederstraße 1<br />
Tel.: 06245/85600 od.<br />
06245/85700<br />
Fax: 06245/85700-17<br />
e-mail:ra.hpww@aon.<strong>at</strong>
Ball der 7. Klassen am 31. Mai 2003 in der Salzberghalle <strong>Hallein</strong>.<br />
Wie in langjähriger Tradition an unserer Schule üblich, bereiteten auch dieses Jahr<br />
die siebten Klassen den Schulball vor. Nachdem sich das Ballkomitee gefunden<br />
h<strong>at</strong>te, machten wir uns mit vielen Ideen aber wenig Ahnung, was wir ganz einfach<br />
durch Motiv<strong>at</strong>ion ausglichen, ans Werk.<br />
Während wir im wachsenden Dschungel aus Steuern, Vorschriften und anderen<br />
wichtigen D<strong>ing</strong>en den Überblick zu verlieren drohten, mussten wir mit<br />
wachsendem Entsetzen sehen, wie die Zeit bis zum Ball immer kürzer und die<br />
Liste der zu erledigenden D<strong>ing</strong>e immer länger wurde. Da wir aber sowohl die<br />
Unterstützung der (meisten) Lehrer als auch des Direktors h<strong>at</strong>ten (bei denen wir<br />
uns auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bedanken wollen), durfte schon<br />
mal die eine oder andere Stunde den Ballvorbereitungen zum Opfer fallen.<br />
N<strong>at</strong>ürlich musste auch oft unsere Freizeit herhalten, sei es für die schier endlose<br />
Suche nach Sponsoren oder die Vorbereitung der Dekor<strong>at</strong>ion. Schließlich musste<br />
auch noch die Halle in dreitägiger Arbeit vorbereitet werden, was gerade noch<br />
gelang, bevor der erste Gast eintraf. Der Abend selbst verlief absolut zu unserer<br />
Zufriedenheit (zumindest sind wir vorläufig dieser Meinung bis der endgültige<br />
Kontostand bekannt ist), da die kleineren Pannen abgesehen von den Insidern<br />
niemand mitbekam, und die uns bekannten Meinungen über den Ball mit großer<br />
Mehrheit positiv waren.<br />
Nachdem schließlich auch noch die Aufräumarbeiten (uaargh) geschafft waren,<br />
kehrte endlich wieder die Beschaulichkeit des ganz alltäglichen Schulwahnsinns<br />
ein, der mittlerweile glücklicherweise ebenfalls eine neunwöchige Pause einlegt.<br />
Ruckerbauer David<br />
Ballnotizen einer Ballbesucherin aus Tradition<br />
Heuer fand unser traditioneller Schulball unter dem Motto "(e)motion pictures"<br />
st<strong>at</strong>t. Seit je wird dieser Ball von den siebten Klassen von A bis Z allein organisiert.<br />
Mit besonderem Eifer wurden die Tanzeinlagen e<strong>ing</strong>eübt. Die fulminanten<br />
TänzerInnen haben mich und das gesamte Publikum begeistert.<br />
Der Tanzsaal wurde dem Motto vollkommen gerecht gestaltet, da alte und neue<br />
"Movie-Stars" auf farbenprächtigen Kinoplak<strong>at</strong>en von den Wänden strahlten.<br />
Auch die Bars wurden nach Filmgenres geschmückt. Bis zur letzten Stunde vor<br />
der Eröffnung waren die Fleißigsten beider Klassen unermüdlich im Eins<strong>at</strong>z.<br />
Dann strömten die BesucherInnen herein. Flotte Rhythmen zogen die tanzfreudigen<br />
Paare auf die Tanzfläche: Und wie jede Ballnacht verständigten sich die<br />
BallbesucherInnen an den Tischen mit lauten Stimmen chancenlos gegen die<br />
Verstärkeranlage. Da war es gut, dass alle Mädchen und Burschen, die für das<br />
Service verantwortlich waren, unermüdlich die heiseren Kehlen mit kühlen<br />
Getränken versorgten. Auch in den Bars herrschte munteres Treiben. Wer sich am<br />
reichhaltigen Buffet nach dem angekündigten Drei Gänge Menü erkundigte,<br />
musste enttäuscht werden. Hinter diesem originellen Titel verbirgt sich nämlich<br />
eine Band unserer Schule. Leider kam ich nicht in den Genuss des gelungenen<br />
Auftrittes, da dieser erst um Zwei Uhr nachts st<strong>at</strong>tfand.<br />
So neigte sich auch dieser Ball, auf dem sich wie jedes Jahr Eltern, LehrerInnen,<br />
(ehemalige) SchülerInnen, Freunde und Bekannte gut unterhalten haben, gegen<br />
Drei Uhr morgens dem Ende zu. Wie auch die Abrechnung ausgehen wird, eines<br />
steht fest: Die Arbeiten und Leistungen waren großartig, der Ball ein schönes und<br />
gelungenes Fest. Herzlichste Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion: Erika Fehrer<br />
<strong>Salzburg</strong> AG<br />
www.salzburg-ag.<strong>at</strong><br />
33
7G: Prof. GRODER Fritz, BAIER Julia, BAIER Sarah, DESCHKA<br />
Andreas, DOBLINGER Anwar, DÖTTLINGER Melanie,<br />
HASLAUER Christian, HÖCK-NER Angelika, HÖLLBACHER Lukas,<br />
HOPFER Lisa-Maria, LUKESCH Andrea, MITTERHUEMER<br />
Maximilian, MUSTAC Ivana, PELWECKI Hanna, PUTZ Christiane,<br />
RADAUER-PLANK Marie-Ste phanie, REHRL Sandra,<br />
RUCKERBAUER David, RUPITSCH Sandra, SCHLAGER Sophie,<br />
SEEAUER Manuela, SEELEITNER Christian, SEIDL P<strong>at</strong>ricia,<br />
SPOSTA Lucas, TOMASI M<strong>at</strong>thias, TUCHO Barbara.<br />
Wir sind sehr stolz auf Hanna Pelwecki (7G), die im letzten<br />
Sommer für ein Stipendium des Landes für die Teilnahme an<br />
der Sommerakademie ausgewählt wurde. Sie war Studentin<br />
bei Tone Fink, einem österreichischen Bildhauer und<br />
Zeichner. Auf dem Bild ist sie inmittten ihrer Arbeiten bei der<br />
Abschlussaustellung auf der Festung zu sehen.<br />
Ein ausführlicher Bericht befindet sich auf der CD<br />
(Klasse 7G).<br />
34<br />
7R: Prof. ZAND Herbert, AINEDTER Stefanie, ANDRESS Markus,<br />
BRANDSTETTER Stephan, BREINLINGER Carolin, DAUM David,<br />
DEISL Theresa, GOMBOCZ Christopher, ILLMER K<strong>at</strong>hrin,<br />
IRNBERGER Johann, KERN Teresa, KRISPLER Romana, LACKNER<br />
Stephanie, LEITNER Maria, LEITNER Markus, LENGAUER Eva,<br />
LÖSCH Valerie, MAYER Anna, MICHELAG Fabienne, NEUMANN<br />
Fabian, PÖLZLEITNER Andrea, REINISCH Christiane, RICHARTZ<br />
N<strong>at</strong>ascha, SCHEICHER Bernhard, SCHNÖLL Stephanie,<br />
SOBIESZEK Julia, STADLER Alexandra, TIEFENBACHER<br />
Elisabeth, WINKLER Philipp.<br />
Herausragende Leistungen im sportlichen Bereich erbr<strong>ing</strong>en Julia und Sarah Baier. Hier ihr Bericht:<br />
"Seit zwei Jahren trainieren wir drei Mal in der Woche Leicht<strong>at</strong>hletik. Wir starten für Union <strong>Salzburg</strong>, den derzeit<br />
erfolgreichsten Leicht<strong>at</strong>hletikverein Österreichs. Wir haben uns auf die Laufbewerbe spezialisiert, obwohl unser<br />
Trainer Harald Sihorsch darauf achtet, dass wir vielseitig bleiben.<br />
Unsere Hauptdisziplinen sind 400 m und 400 m Hürden. Trainiert wird das ganze Jahr, auch in den Ferien. Im<br />
Winter finden Hallenwettkämpfe von Jänner bis März st<strong>at</strong>t. Die Sommersaison dauert von Mai bis Juli. In dieser Zeit<br />
starten wir an fast jedem Wochenende bei Wettkämpfen in ganz Österreich.”<br />
Genaueres zu den bisherigen sportlichen Erfolgen befindet sich auf der CD (Klasse 7 G).<br />
Aber nicht nur im Sport, sondern auch in (allen Bereichen) der Schule, gehören Julia und Sarah zu den<br />
Besten. Im Wahlpflichtfach “Multimedia” arbeiten sie gerade an einer CD-ROM über die Maler<br />
Cezanne und Toulouse-Lautrec. Wirklich ein ungewöhnliches Zwill<strong>ing</strong>spaar!<br />
1986 wurde Marie-Stephanie Radauer-Plank in <strong>Salzburg</strong><br />
geboren. Ein braves, hübsches Mädchen, das ab und zu auch<br />
fernsehen durfte. Da sah sie einmal das Neujahrskonzert der<br />
Wiener Philharmoniker und beschloss, gerade 3 Jahre alt, Geige<br />
zu lernen. Niemand (außer ihrer Mutter) wollte diesem Drei-<br />
Käse-Hoch Geigenunterricht geben. Aber Marie-Stephanie ließ<br />
nicht locker und setzte sich durch: ab 1990, mit 4 Jahren, bekam<br />
sie endlich Geigenunterricht am <strong>Salzburg</strong>er Musikschulwerk.<br />
1992 begann sie auch noch mit dem Klavierunterricht.<br />
Inzwischen h<strong>at</strong> sie bereits viele Preise gewonnen. Nähere<br />
Inform<strong>at</strong>ionen dazu befinden sich auf der CD (Klasse 7G).
8G: Prof. RIEDEL Ulrike, ALTZINGER Anna, DRAGULIC Andreas,<br />
DJURIC Thomas, FÖTSCHL Bernadette, FRONTHALER C<strong>at</strong>hrin,<br />
HOLLEIS Florian, NEUREITER Andreas, PAPISTOCK Martin,<br />
PENZINGER Juliana, POHL Klemens, REITINGER Elisabeth,<br />
SCHUMACHER Birgit, SCHWAB Stefanie, SILLER Stefanie, SUKO<br />
Herbert, TIEFENBÖCK K<strong>at</strong>hrin, UZSOY Okan, WODNAR Roman,<br />
ZIEGLER Volker.<br />
8Rb: Prof. RETTINGER Eva, BAJRIC Dzana, BRUDL Franz,<br />
FORSTER Helene, GÖRTLER Raimund, KOTWA Michael,<br />
KRONBERGER Sabine, MAXELMOSER Manfred-Michael,<br />
RAMSL M<strong>at</strong>thias, REINMÜLLER Alice, SCHROLL Philipp,<br />
WENGER Robert.<br />
Reinhalteverband Tennengau Nord<br />
Wasser und Kanal in einer Hand<br />
"Damit unser Wasser nicht baden geht”<br />
Ein Kanalnetz von fast 300 Kilometer Kanal entsorgt die Abwässer<br />
von 42.000 Menschen in den Mitgliedsgemeinden Adnet, Anif,<br />
Ebenau, Grödig, <strong>Hallein</strong>, Krispl, Oberalm, Puch und Bad Vigaun.<br />
Auwaldstraße 6, 5081 Anif<br />
Telefon: 0662/624978<br />
Fax: 0662/624978-50<br />
e-mail: office@rhv-tn.<strong>at</strong><br />
Internet: www.rhv-tn.<strong>at</strong><br />
35<br />
8Ra: Prof. WILLROIDER Irene, ADELBERGER Christoph,<br />
ARRER Erich, AUSWEGER David, DIEWALD Thomas,<br />
EICHBAUER Franz, FRANKE Gregor, HICKMANN Roland,<br />
HINTERHOFER Dominik, HÖPFLINGER Markus,<br />
LEBERNEGG Stefan, PIXNER Peter, PRAML Christian,<br />
PRIMAVESI Lilli, WALCH Andreas, WALLMANN Christian,<br />
WEBER Florian.<br />
Es beginnt wie jede Geschichte.....es waren einmal 30 quirlige<br />
Erstklassler, von denen achtundzwanzig bis zur Vierten<br />
"durchhielten". Dann kam der große Knick: Viele wechselten in<br />
andere Schulen. Zurück blieb der harte Kern von elf "Alten"<br />
und drei Neul<strong>ing</strong>en.<br />
So manche kamen und g<strong>ing</strong>en in den folgenden Jahren. Heute<br />
sind es elf hoffnungsvolle M<strong>at</strong>uranten.<br />
Von ihnen verfassten drei folgende Fachbreichsarbeiten:<br />
Franz Brudl :<br />
"Investmentfonds. Ein Weg der risikoarmen Geldanlage und<br />
Vermögensbildung.”<br />
Raimund Görtler:<br />
“Höhepunkte der bemannten Raumfahrt.”<br />
Philipp Schroll:<br />
“Die psychologischen Aspekte der Drogensucht.”<br />
Wir bedanken uns bei:<br />
Prof. Eva Rett<strong>ing</strong>er<br />
Dr. Ramsl Hermann, Gartenweg 93,<br />
5431 Kuchl<br />
Dr. Reinmüller Karin, Markt 306,<br />
5431 Kuchl<br />
Dr. Schroll Karl, Gartenweg 140,<br />
5431 Kuchl<br />
für die freundliche Spende.
Darstellende Geometrie<br />
Der Unterricht in Darstellender Geometrie erlebte in den letzten 10 Jahren einen faszinierenden Wandel. Vor einigen Jahren<br />
wurde noch das Hauptaugenmerk auf das Wissen verschiedenartigster autom<strong>at</strong>isierter klassischer Konstruktionsgänge gelegt,<br />
wodurch nicht allzu selten von den Schülerinnen und Schülern lediglich der nächste Konstruktionsschritt im engen Blickfeld<br />
stand. Zu kurz kamen dadurch manchmal die eigentlichen Ziele der Darstellenden Geometrie:<br />
- Weiterentwicklung der Raumvorstellung und des konstruktiven Raumdenkens<br />
- Erfassen, Analysieren und sprachlich angemessenes Beschreiben geometrischer Formen und Strukturen<br />
- Erkennen der zur Festlegung eines Objekts notwendigen geometrischen Parameter<br />
- Modellierung abstrakter und angewandter Objekte aus der Umwelt der Schülerinnen und Schüler<br />
- Lösen räumlicher Aufgaben unter Verwendung adäqu<strong>at</strong>er geometrischer Methoden<br />
- Förderung der algorithmischen Denkfähigkeit durch die Beschäftigung mit raumgeometr. Problemen<br />
- Anfertigen von geometrisch richtigen Handskizzen räumlicher Objekte<br />
- Lesen und Herstellen von Rissen räumlicher Gebilde<br />
- Befähigung zum sinnvollen Eins<strong>at</strong>z geeigneter 3D-CAD-Software<br />
Nicht zuletzt dank der in den letzten Jahren beeindruckenden Weiterentwicklung von didaktischen<br />
und professionellen CAD-Programmen (Computer Aided Design- Programmen) bietet der<br />
Geometrieunterricht am Gymnasium unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit,<br />
die klassischen zeitlosen Inhalte der Geometrie und deren für viele Bereiche generalisierbare<br />
Problemlösestr<strong>at</strong>egien zu erfahren und diese mit den modernen Werkzeugen der 3D-<br />
Modellierung und 3D-Anim<strong>at</strong>ion verbindend an praktischen geometrischen Aufgaben<br />
anzuwenden.<br />
Anbei bitte einfach das auf der CD befindliche Programm "cortvrml.exe" auf ihrem<br />
Computer installieren und schon können die 13 Beispiel-Konstruktionen und Anim<strong>at</strong>ionen<br />
angeklickt und betrachtet werden. Günter Maresch<br />
G E O M E T E R<br />
DIPL.-ING.<br />
CHRISTIAN SCHARTNER<br />
Oberalm, Hammerstraße 541a<br />
Tel. 06245 - 81165<br />
SchülerInnen des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> bauen eigene Homepages<br />
Ein Lernziel im Pflicht- und Wahlpflichtfach Inform<strong>at</strong>ik am <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> lautet<br />
Erstellung einer eigenen Homepage und ihre Publik<strong>at</strong>ion im Internet. Vom<br />
Schreiben des HTML-Codes oder Bearbeiten der Bilder bis zum Uploaden auf<br />
einen Webspace wird alles von den SchülerInnen selbst gemacht.<br />
In den höheren Klassen werden mit Hilfe von höheren Programmiersprachen die<br />
Seiten bereits teilweise dynamisch gestaltet. Mit Hilfe von JavaScript gibt es zum<br />
Beispiel Passwortabfragen oder die genaue Uhrzeit in der St<strong>at</strong>uszeile. Mit PHP<br />
werden Quiz über die verschiedensten Themen in die Homepages e<strong>ing</strong>ebaut. Aber<br />
auch einfache Spiele als JavaApplets gibt es da zu sehen. Neu ist, dass unter<br />
Verwendung von D<strong>at</strong>enbanken Besucherzähler und Gästebücher selbst programmiert<br />
werden und dabei versucht wird, den Aufbau einer Internetseite<br />
kennenzulernen.<br />
Die dazu benötigten Webplätze wurden bei Kostenlos-Anbietern angemietet.<br />
Webplätze, die die Möglichkeit einer kostenlosen Internetd<strong>at</strong>enbankbenützung<br />
anbieten sind selten und verlangen als Gegenleistung Werbeeinschaltungen auf<br />
den eigenen Seiten. Wenn Sie Lust und einen Internetzugang haben, können Sie<br />
den Teil der Homepages, die von den Gruppen bei Prof. Stebegg gemacht wurden,<br />
über die Internetadresse http://192.170.245.144/~infsteb, auf der die Links zu<br />
den einzelnen Homepages liegen, anschauen. Auch können Sie auf dieser Seite selbstprogrammierte Spiele spielen. Dabei<br />
können Sie mit 4-Gewinnt gegen den Computer programmiert von Andreas Deschka (7G) spielen. Viel Spaß beim Anschauen<br />
der Homepages wünschen Ihnen die Schüler der Inform<strong>at</strong>ikgruppen. Stebegg Gerhard<br />
36
Die 8 G in Prag . . .<br />
Mittwoch,13.11.2002: - Herzzerreißende Abschiedsszenen am <strong>Hallein</strong>er Bahnhof.<br />
7.41 Uhr: Abfahrt am Bahnsteig 3, die unvergessliche Reise beginnt. Unser erster<br />
Stopp: <strong>Salzburg</strong>-Hauptbahnhof; nach einem kurzen Aufenthalt fahren wir weiter<br />
nach Linz, nachdem sich alle gestärkt haben, fahren wir bis nach Summerau, dort<br />
gibt es strenge Passkontrollen und wir müssen alle zurücklassen, die einen<br />
ungültigen oder gefälschten Reisepass haben.<br />
Hier steigen wir wieder um, fahren ca. 15 Minuten und schon sind wir in<br />
Tschechien! Voller Aufregung und Ungeduld steigt ein Teil von uns schon etwas<br />
früher aus, doch durch den Eins<strong>at</strong>z unserer wachsamen Professoren kann dies in<br />
letzter Minute verhindert werden! Gegen 16.00 Uhr ist es soweit, Ankunft am<br />
Prager Hauptbahnhof!! Von dort geht es mit unserer Reisebegleitung weiter mit<br />
der U-Bahn. Erschöpft quälen wir uns das letzte Stück zu Fuß hinauf bis zu<br />
unserem Hotel "TWIN OPATOV". Danach beziehen wir die Zimmer, erholen<br />
uns und "würgen" das Abendessen hinunter (keine weiteren Kommentare).<br />
Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Jazz Club Zelená. Zu unserem<br />
Erstaunen hören wir dort keine Jazzmusik, dafür dürfen wir einem Amerikaner auf<br />
seiner Gitarre lauschen und müssen jegliches Sprechen unterlassen.<br />
Donnerstag,14.11.: Noch etwas müde machen wir uns um 9.00 Uhr auf den Weg<br />
zur Altstadt. Wir besichtigen unter anderem den Wenzelspl<strong>at</strong>z, den Altstädterr<strong>ing</strong>,<br />
das Glockenspiel und die Karlsbrücke.<br />
Freitag, 15.11.: Halb ausgeschlafen beginnen wir unsere Führung, die unter dem<br />
Titel "historisches Prag, von der Romantik bis zur Moderne" läuft, um 9.00 Uhr.<br />
Heute kommen wir an der 2. Prager Burg, Vysehrad, vorbei.<br />
Nach der wohlverdienten Pause hören wir um 14.00 Uhr einen Vortrag über die<br />
Stadtentwicklung und die Stadt<strong>planung</strong>. Völlig erschöpft kehren die meisten zum<br />
Hotel zurück um etwas zu schlafen, nur ein kleiner Teil bleibt in der Stadt, um zu<br />
bummeln. Um 20.00 Uhr beginnt der letzte gemeinsame Programmpunkt: das<br />
Schwarze The<strong>at</strong>er. Anschließend darf jeder seinen eigenen Wünschen und<br />
Bedürfnissen nachgehen!!!<br />
Samstag,16.11.2002: Todmüde marschieren wir um ca.6.15 vom Hotel Richtung<br />
U-Bahn weg. Um 15.28 Uhr ist es soweit, endlich ist die 8G wieder zurück!<br />
Die 8 G in Wien . . .<br />
Von 12. - 13. Dezember 2002 besuchte die 8G-Klasse des <strong>BG</strong> und <strong>BRG</strong> <strong>Hallein</strong><br />
Wien. Veranstalter dieser Reise war unser Philosophieprofessor Ewald Burger, der<br />
uns mit Österreichs bekanntestem Psychoanalytiker, Dr. Siegmund Freud, bessergesagt<br />
seinem Wohnhaus und seiner Praxis, dem eindrucksvollen Dalí Museum<br />
und dem The<strong>at</strong>er an der Wien bekannt machen wollte. So fuhren wir am<br />
Donnerstag, dem 12. Dezember schon um 7 Uhr morgens in <strong>Salzburg</strong> am<br />
Hauptbahnhof weg. In Wien angekommen besuchten wir zuerst das Freud-<br />
Museum und verbrachten anschließend einen "freien" Nachmittag mit Einkaufen,<br />
Caféhausbesuchen und der Besichtigung des Adventmarktes am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z.<br />
Am Abend h<strong>at</strong>ten wir das Vergnügen, uns eine Aufführung des Musicals "Jekyll &<br />
Hyde" anzusehen. Am nächsten Vormittag besuchten wir als Abschluss der Reise<br />
noch die Dalí- Ausstellung und verabschiedeten uns anschließend schweren<br />
Herzens und todmüde von der Stadt Wien.<br />
ISTEC<br />
Insektenschutz GmbH<br />
Georgenberg 110<br />
A-5431 Kuchl<br />
Telefon: 06244/20349-44<br />
Fax: 06244/20349-21<br />
www.istec.<strong>at</strong><br />
37
Wer stört da bei der Vorbereitung?<br />
Endlich kann ich zeigen, was ich alles<br />
weiß . . .<br />
Bereit für das Leben danach . . .<br />
Und all die lieben LehrerInnen freuen<br />
sich mit uns!<br />
MATURA - MATURA - MATURA - MATURA - MATURA -<br />
Nach acht interessanten, lustigen, freudvollen . . . Jahren war es endlich so weit.<br />
Unter Vorsitz von Dir. Mag. Sarcletti (8G) und HR Dir. Dr. Mag. Friedrich<br />
(8Ra/b) fanden vom 8. bis 15. Mai die schriftlichen und vom 16. - 25. Juni die<br />
mündlichen M<strong>at</strong>uraprüfungen st<strong>at</strong>t.<br />
Im Vorfeld der Prüfungen haben acht Schülerinnen und Schüler<br />
Fachbereichsarbeiten verfasst::<br />
Brudl Franz (GWK): “Intern<strong>at</strong>ionale Investmentfonds”.<br />
Franke Gregor (BU): “Der menschliche Organismus in extremen Höhen”.<br />
Görtler Raimund (PH): “Der Sieg über die Gravit<strong>at</strong>ion. Die Höhepunkte der<br />
bemannten Raumfahrt”.<br />
Lebernegg Stefan (GWK): “3-Schluchten-Projekt Jangtsekjang”<br />
Pixner Peter (DG): “3D-Modellierung in der Architektur”.<br />
Schroll Philipp (PPP): “Psychologische Aspekte der Drogensucht”.<br />
Schumacher Birgit (BE): “Wahrnehmung und Gestaltgesetze nach Rudolf<br />
Annheim”.<br />
Siller Stefanie (RK): “Der Mensch braucht Bilder”.<br />
Alle acht Arbeiten wurden positiv bewertet, vier davon mit “sehr gut”.<br />
Zur schriftlichen M<strong>at</strong>ura sind 45 Schülerinnen und Schüler angetreten. Von den<br />
156 schriftlichen M<strong>at</strong>uraarbeiten mussten nur sechs neg<strong>at</strong>iv beurteilt werden.<br />
Demgegenüber erhielten 40 Arbeiten (also mehr als ein Viertel!) die Note “sehr<br />
gut”.<br />
Gesamtergebnis der M<strong>at</strong>ura (schriftlich und mündlich):<br />
Ausgezeichneter Erfolg:<br />
8G: Altz<strong>ing</strong>er Anna, Neureiter Andreas, Papistock Martin, Pohl Clemens,<br />
Schwab Stefanie, Uzsoy Okan, Wodnar Roman.<br />
8Ra: Arrer Erich, Diewald Thomas, Eichbauer Franz, Höpfl<strong>ing</strong>er Markus,<br />
Lebernegg Stefan, Walch Andreas.<br />
8 Rb: Brudl Franz Josef.<br />
Guter Erfolg:<br />
8G: Holleis Florian, Reit<strong>ing</strong>er Elisabeth, Schumacher Birgit, Tiefenböck K<strong>at</strong>rin.<br />
8Ra: Hickmann Roland, Pixner Peter.<br />
Vier SchülerInnen müssen im Herbst noch eine bzw. zwei Prüfungen nachholen.<br />
Die Schule wünscht ihnen dafür viel Glück.<br />
Den “reifen” nunmehr Ex-Schülerinnen und Ex-Schülern viel Glück im weiteren<br />
Leben, sodass ihr eure Wünsche und Hoffnungen in die Wirklichkeit umsetzen<br />
könnt. Denkt manchmal an eure ehemalige Schule und belasst v. a. die schönen<br />
Erlebnisse in eurer Erinnerung. Eure ehemaligen LehrerInnen würden sich<br />
freuen, später wieder einmal etwas von euch zu hören, oder euch in der Schule<br />
auf Besuch zu sehen.<br />
Feierliche Verabschiedung der<br />
M<strong>at</strong>urantInnen im Atrium der Schule<br />
38
REGIONALVERBAND<br />
T e n n e n g a u<br />
Ein Zusammenschluß der Gemeinden:<br />
Abtenau - Adnet - Annaberg - Bad Vigaun - Goll<strong>ing</strong> - <strong>Hallein</strong> - Krispl -<br />
Kuchl - Oberalm - Puch - Rußbach - Scheffau - St. Koloman<br />
Regionalverband Tennengau, Tennengauhaus, Mauttorpromenade 8, 5400 <strong>Hallein</strong><br />
Tel.: 06245 / 70050-50<br />
m@il: regionalverband@tennengau.com,<br />
web: www.tennengau.<strong>at</strong><br />
1 3⇓⇓<br />
Steuerber<strong>at</strong>er<br />
Steuerber<strong>at</strong>er<br />
Unternehmensber<strong>at</strong>er<br />
Unternehmensber<strong>at</strong>er<br />
5411 5411 Oberalm Oberalm<br />
Tel. Tel. 0 0 62 62 45 45 / / 87 87 0 0 08<br />
08
Schülerhilfe<br />
Die Schülerhilfe bietet Nachprüfungskurse und Sommerlernkurse in<br />
M, D, E, L, F, I, Sp, PC, CH, RW und VIELEN HTL-FÄCHERN an.<br />
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NP-Kurs ab 290 €<br />
www.schuelerhilfe.or.<strong>at</strong> - <strong>Hallein</strong> - Wiesengasse 3 - Tel.: 0 62 45 / 8 32 55