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GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN GEMEINDE<br />
die<br />
AUGUST <strong>2019</strong> | Tamus / Aw 5779 | Nr. <strong>795</strong> | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
insider<br />
WIEN<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; 2,–
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
Ombudsleute der IKG 2<br />
Präsidium 3<br />
JBBZ 4–5<br />
ZPC-Schule 6<br />
ESRA 7<br />
Club SchelAnu 8<br />
MZ 9<br />
WIZO 10<br />
Or Chadasch 10<br />
S. C. Hakoah 11<br />
Bitachon 12<br />
IKG Kultur 12<br />
Veranstaltungskalender 13<br />
Rabbinat & Friedhof 14–15<br />
Jüd. Gemeinde Graz 16<br />
JIFE 17<br />
IKG Fundraising 17<br />
Bnei Akiva 18<br />
JUKO 19<br />
Haschomer Hatzair 19<br />
Lauder Chabad Campus 20<br />
JöH 20<br />
Keren Hajessod 21<br />
Chewra Kadischa 21<br />
Jüd. Gemeinde Baden 21<br />
IKG-Intern 22<br />
JBBZ 23<br />
Cover: Tischa beAw, Jerusalem,<br />
FLASH90<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen persönlich für<br />
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Sie sind herzlich eingeladen,<br />
dieses Angebot diesmal am<br />
Dienstag, dem 27. August <strong>2019</strong>,<br />
14.00–17.00 Uhr, in der IKG<br />
in Anspruch zu nehmen!<br />
Anmeldung bei Doris Zimmermann<br />
unter E-Mail d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
Im August entfallen die Sprechstunden<br />
in den anderen Institutionen<br />
(MZ, ZPC-Schule, ESRA und JBBZ)!<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Wir sind<br />
für Sie da!<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und organisatorischen Belangen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH.<br />
Alle signierten Artikel geben die per sönliche Meinung<br />
des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion ausdrücklich<br />
keine Ver ant wor tung. Nicht alle Artikel, die in der<br />
Redaktion einlangen, müssen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
Uri Gilkarov<br />
0676/843 333 200 itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200 dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal<br />
0676 / 518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
2 insider August <strong>2019</strong>
Präsidium<br />
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Foto: by freepik – www.freepik.com<br />
Sehr geehrte Gemeindemitglieder!<br />
Bevor ich hier über Aktuelles berichte, möchte ich Sie dazu ermuntern,<br />
sich für den Newsletter der IKG Wien anzumelden. Einmal<br />
registriert, erhalten Sie mindestens einmal pro Woche Termine,<br />
Tipps und Hinweise aus der und rund um die IKG. Sie können sich<br />
bequemunterwww.ikg-wien.at/newsletteranmeldungregistrieren.<br />
Selbst wenn Sie keine regelmäßigen Zusendungen erhalten wollen,<br />
sollten Sie Ihre E-Mail beim Mitgliederservice der IKG Wien<br />
hinterlegen. Nur so würden Sie in einem Krisenfall auch via E-<br />
Mail wichtige Informationen erhalten. Bitte hinterlegen Sie Ihre<br />
E-Mail-Adresse unter service@ikg-wien.at!<br />
Rabbinerfindungskommission<br />
Der Kultusvorstand hat in seiner Juli-Sitzung eine Rabbinerfindungskommission<br />
eingesetzt, in die jede der sieben Parteien wie<br />
auch der Tempelvorstand Delegierte entsendet<br />
hat. Nach einer ersten Sitzung der Kommission<br />
wird derzeit der Ausschreibungstext konzipiert. Im<br />
September wird er international publiziert, bis November<br />
werden Bewerbungen angenommen. Ich<br />
weise jetzt schon darauf hin, dass Bewerbungen naturgemäß<br />
vertraulich behandelt werden (müssen).<br />
Rabbiner, die sich für die Position des Oberrabbiners<br />
der IKG bewerben, sind in der Regel in einem<br />
aufrechten Dienstverhältnis. Die Kommission wird<br />
alle infrage kommenden Bewerber anhören und<br />
dem Kultusvorstand einen Kandidaten empfehlen.<br />
Dieser Kandidat wird in der Folge zu einem<br />
Hearing in einer öfentlichen Sitzung des Kultusvorstands<br />
geladen und letztlich wird der Kultusvorstand<br />
nach diesem Hearing eine Entscheidung über<br />
den neuen Oberrabbiner Wiens trefen.<br />
Für die Monate bis dahin haben das IKG-Präsidium, der Generalsekretär<br />
und der Tempelvorstand klare Strukturen definiert: Die<br />
Tefilot in der Seitenstettengasse leiten Oberkantor Shmuel Barzilai<br />
bzw. Kantor Alexander Lerner, das Leinen wird weiterhin von<br />
Thomas Gross durchgeführt. Für die Draschot an Schabbat wurde<br />
ein Pool an Persönlichkeiten definiert, die die Predigten halten.<br />
Wer die Drascha hält, wird im Newsletter des Rabbinats (erscheint<br />
Donnerstag/Freitag) bekanntgeben.<br />
Der Verkauf von Tempelkarten für den Stadttempel hat begonnen.<br />
Bitte sichern Sie sich Ihren Sitzplatz für die Hohen Feiertage<br />
bzw das Jahr 5780 oder unterstützen Sie den Stadttempel mit dem<br />
Erwerb einer Stehplatzkarte um 40 Euro.<br />
Nationalratswahl <strong>2019</strong><br />
Nach der sogenannten Ibiza-Afäre ist in Österreich wieder Wahlkampf.<br />
Am letzten Tag des jüdischen Jahres 5779 wählen wir einen<br />
neuen Nationalrat. Es ist meine feste Überzeugung, das saubere<br />
Politik und ein fair und mit Inhalten geführter Wahlkampf<br />
für unser Land wichtig und der einzig richtige Weg ist. Daher ist<br />
es unsere Pflicht zu Wählen, denn jede Stimme zählt, unabhängig<br />
welcher Partei wir unsere Stimme geben.<br />
Die Verwendung eines eindeutig jüdischen Namens, um „schmutzige“<br />
Vorgehensweisen und „Methoden“, zu beschreiben, ist ein<br />
schwerwiegendesProblem.DaherhabenwirmitSpitzenvertretern<br />
aller Parteien mit denen wir in Kontakt sind, Ende Juli Gespräche<br />
geführt und eindringlich darauf hingewiesen, dass der Sprachge-<br />
brauchunddiebewussteoderunbewuss-<br />
te Verwendung von „Codes“ die der jüdischenGemeindeschaden,zuunterlassen<br />
ist. Aus heutiger Sicht können wir davon<br />
ausgehen,dassunsereForderungverstanden<br />
und respektiert wird.<br />
.<br />
Fußball: Österreich vs. Israel<br />
Am 10. Oktober <strong>2019</strong> findet um 20.45 Uhr im Wiener Ernst-<br />
Happel-Stadion das Qualifikationsspiel zwischen Österreich und<br />
Israel für die Fußball-Europameisterschaft 2020 statt. Um allen<br />
interessierten Gemeindemitgliedern einen einfachen Zugang zu<br />
Tickets zu ermöglichen, kooperiert die IKG mit dem israelischen<br />
und dem österreichischen Fußballverband. Für Sitzplätze im Sektor<br />
B, 2. Rang, wird derzeit ein eigener Webshop für IKG-Mitglieder<br />
und Freunde programmiert. Mit dem israelischen Verband<br />
werden derzeit die letzten Details für Plätze in Sektor F, 3. Rang<br />
ausverhandelt. Auch hierfür lohnt es sich, sich für den Newsletter<br />
der IKG zu registrieren: Informationen und Links zum Webshop<br />
werden demnächst per E-Mail verschickt.<br />
Jüdische Senioren<br />
Dass sich eine jüdische Gemeinde um das Wohl der ältesten Mitglieder<br />
kümmert, mag eine Selbstverständlichkeit sein, die Art<br />
und Weise des Engagements vieler – sei es im Maimonides-Zentrum<br />
(Tagesstätte ebenso wie die Residenz), ESRA oder private<br />
Senioreninitiativen – ist vorbildlich. Ich danke jedem, der sich im<br />
Bereich der Seniorenbetreuung engagiert, möchte heute eine Initiative<br />
aber besonders hervorheben: Das „Café Centropa“ rund um<br />
Edward Serotta und Tanja Eckstein. Mehr als 50 Menschen im<br />
Alter zwischen 75 und 102 Jahren kommen hier alle paar Wochen<br />
in einem Seniorenclub zusammen. Man tauscht sich aus, erhält<br />
volle Mahlzeiten und es wird auch musiziert. Auch werden Schüler<br />
eingeladen, denen Zeitzeugen und Vortragende über diverse<br />
jüdische aktuelle Themen berichten. Ich danke allen Beteiligten,<br />
bei Centropa ebenso wie im Maimonides-Zentrum und bei ESRA<br />
(Club Schelanu) von Herzen für das Engagement.<br />
Ich wünsche Ihnen erholsame Sommertage,<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at<br />
3
JBBZ<br />
Spiel, Spaß – und neue, innovative Ausbildungen<br />
In diesem Jahr steht alles im JBBZ ganz<br />
unter dem Motto „Physische und psychische<br />
Gesundheit am Arbeitsplatz“. So auch<br />
der diesjährige Shorashim-Tag.<br />
„Shorashim“ am JBBZ bedeutet, dass sich die<br />
KundInnen und alle MitarbeiterInnen mit den<br />
Wurzeln eines bestimmten Themas beschäftigen.<br />
Beim diesjährigen 7. Shorashim-Tag wurden<br />
im Zeichen des Jahresthemas u.a. Kurzfilme<br />
zu Gesundheitsthemen gedreht, mobile<br />
Bürobegrünungen gebaut und verschiedene<br />
Übungen gezeigt, um auch bei einem sitzenden<br />
Beruf seine körperliche Fitness nicht zu<br />
verlieren. Fit waren wir auch am Family Fun Day<br />
im Augarten unterwegs, wo wir die Gäste mit<br />
Informationen über das JBBZ versorgten und<br />
mit Riesenseifenblasen und blauer Zuckerwatte<br />
für ein Schmunzeln sorgten. Natürlich sind wir<br />
parallel zu allen Veranstaltungen auch immer<br />
darum bemüht, unser Ausbildungsangebot zu<br />
erweitern und zu modernisieren. Das Ausbildungsjahr<br />
<strong>2019</strong>/20 startet demnach mit zwei<br />
modernen Berufen: Im JBBZ Gredlerstraße mit<br />
einem Lehrgang zu E-Commerce und im JBBZ<br />
Adalbert-Stifter-Straße wird ab Herbst die Ausbildung<br />
zum/r IT-SystemtechnikerIn angeboten.<br />
In diesem Sinne: Wir sehen uns bald am JBBZ!<br />
Ihre Rebecca Janker<br />
Pädagogische Leitung JBBZ<br />
Direktorin Berufsorientierungslehrgang<br />
Lehrabschluss Büromanagement & Kursende Sommersemester <strong>2019</strong><br />
Wir durften für unser drittes Lehrjahr Büromanagement die weiße Flagge<br />
hissen: Alle Lehrlinge haben ihre Prüfungen bestanden!<br />
Wir freuen uns besonders über insgesamt vier gute Erfolge und eine Auszeichnung<br />
unserer KundInnen. Wir sind sehr stolz auf unsere AbsolventInnen und wünschen<br />
ihnen alles Gute für den Start ins Berufsleben! Auch die hervorragenden Zeugnisse<br />
der Lehrgänge Deutsch und Integration, der Basisqualifizierungskurse und<br />
der Aufbaulehrgänge konnten sich mehr als sehen lassen. Wir freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen im Herbst! Bis dahin wünscht das gesamte JBBZ-Team einen erholsamen<br />
Sommer!<br />
Das JBBZ am Family Fun Day<br />
Am Donnerstag, dem 20. Juni <strong>2019</strong> feierte<br />
das JBBZ am Family Fun Day des vbj.<br />
Im Wiener Augarten verbrachten wir einen<br />
strahlend sonnigen und warmen Sommertag<br />
mit Musik, Spiel und gutem Essen. Neben überdimensionalen<br />
Seifenblasen und Bauerngolf am<br />
JBBZ Stand, durfte natürlich auch die kompetente<br />
Beratung unserer ExpertInnen aus der<br />
Berufsorientierung und Integrationsabteilung<br />
nicht fehlen. Wir freuen uns über neue Kontakte,<br />
die großes Interesse insbesondere an unseren<br />
neuen Angeboten gezeigt haben.<br />
4 insider August <strong>2019</strong>
JBBZ<br />
Shorashim-Tag am JBBZ<br />
Der diesjährige Shorashim-Tag stand unter dem Motto<br />
„Physische und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“.<br />
An zahlreichen Stationen konnten BesucherInnen Projekte bestaunen.<br />
Es wurden gesunde Snacks verkostet, Entspannungsgadgets<br />
vorgestellt und Tipps für ein gesundes Leben am Arbeitsplatz gegeben.<br />
Am Stand der Büromanagement-KundInnen „Gesundheit am<br />
Arbeitsplatz durch Pflanzen“ gab es Kräuter(getränke), ätherische<br />
Öle für die Entspannung im Büroalltag und Infos zu geeigneten<br />
Büropflanzen. Im Technik-Bereich gab es die „Smartcookie“-App<br />
zu bestaunen und Tipps für einen ergonomisch angepassten<br />
Arbeitsplatz. Zum Abschluss konnten sich alle am gesunden und<br />
köstlichen Shorashim-Buffet stärken. Wir bedanken uns herzlich<br />
bei allen Gästen für ihr Kommen und freuen uns schon auf die<br />
Projekte im nächsten Jahr!<br />
Informationen<br />
Dauer 4 Jahre<br />
01. Sept. <strong>2019</strong> - 31. Aug. 2023<br />
39h pro Woche inkl. Berufsschule<br />
Zeiten Mo - Do 8:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr 8:00 - 13:00 Uhr<br />
Praxis diverse Praktikumsblöcke<br />
LEHRE<br />
IT-Systemtechnik<br />
Die Ausbildung ermöglicht den optimalen Einstieg in eine<br />
Karriere im IT-Bereich Systemtechnik.<br />
Du wirst bei uns auf die Lehrabschlussprüfung bei der Wirtschaftskammer<br />
sowie auf die berufliche Praxis vorbereitet.<br />
Bei ausgezeichneten Leistungen hast du die Möglichkeit, nach<br />
der Lehrabschlussprüfung die Berufsreifeprüfung (Matura)<br />
abzulegen.<br />
Vereinbare einen Termin: 01/33 106-500 | boi@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
5
ZPC-Schule<br />
NACHTS IM WACHSFIGURENKABINETT<br />
JEWMATTER<br />
Die gemeinsame Volksschulzeit der 4. Klassen ging dem Ende zu.<br />
Dies nahmen wir zum Anlass, diese großartigen vier Jahre mit einem<br />
Musicalprojekt zu feiern. Mit Harald Buresch, Musicaldarsteller<br />
und Dramaturg, konnten wir einen kreativen Künstlergeist ins<br />
Boot holen. Regelmäßig zog es uns seit Februar „Nachts ins Wachsfigurenkabinett“,<br />
wo wir alle einmal in eine andere Rolle schlüpfen<br />
konnten.<br />
Um die Finanzierung zu decken, haben wir nicht nur um Förderungen<br />
angesucht – an dieser Stelle danken wir Kulturkontakt<br />
Austria und dem Bezirk Leopoldstadt ganz herzlich für die Unterstützung<br />
–, sondern auch die Kinder haben mit einem Flohmarkt<br />
und Bufetverkauf einen beträchtlichen Teil dazu beigetragen.<br />
Neben schweißtreibender Arbeit was Texte-, Songs- und Choreographielernen<br />
anbetraf, gab es zwischendurch immer wieder<br />
Verschnaufpausen mit Auflockerungsübungen und Stimmtraining.<br />
Die Kinder nutzten auch gerne die Pausen und übten gemeinsam<br />
und klassenübergreifend ihre Rollen. In einer Zeit, in der Leistungsorientierung<br />
und Wettkampfsituationen auch schon in jungen<br />
Jahren vorherrschen, half gerade dieses Projekt, die Teamfähigkeit<br />
und Solidarität der Kinder untereinander zu stärken.<br />
Mitte Juni war es dann soweit und die Künstler*innen konnten<br />
im Theater Hamakom das Musical bei einer Nachmittags- und<br />
Abendvorstellung vor Publikum auführen. Die Nervosität war<br />
groß, die Hitze fast unerträglich und die Nerven lagen zum Teil<br />
blank. Aber als es dann zur Auführung kam, gaben alle ihr Bestes<br />
und es wurde ein voller Erfolg.<br />
Auch wenn es harte Arbeit war, dieses Projekt wird uns allen<br />
in Erinnerung bleiben. Denn damit haben sich die 4. Klassen ein<br />
Denkmal gesetzt – sie sind schon so groß!<br />
Die PädagogInnen der 4. Klassen<br />
Eine besondere Ehre wurde uns zuteil: Herr Dr. Gerald<br />
Schroeder, ein israelischer, auf seinem Gebiet weltweit<br />
berühmter Experte und Publizist sowie ein religiöser Jude<br />
und Wissenschaftler zugleich, hielt am Montag, dem 03.<br />
Juni, im Rahmen seines von der neuen Plattform-Initiative<br />
„Jewmatter“ organisierten Wienbesuchs, einen Vortrag vor<br />
den OberstufenschülerInnen unserer AHS über die Vereinbarkeit<br />
der Ansichten und Erkenntnisse der Religion und<br />
Wissenschaft. Die äußert interessanten und kompetenten<br />
Ausführungen und Erklärungen des Referenten sorgten<br />
für enormes Interesse sowie höchste Aufmerksamkeit und<br />
Konzentration bei der Schülerschaft. Die Themen, wie beispielsweise<br />
Genesis, Dinosaurier, Spaltung des Schilfmeeres<br />
oder Menschheit, führten freilich zu etlichen Rückfragen,<br />
sodass eine tolle Diskussion einen Teil der Veranstaltung<br />
ausmachte. Summa summarum ein spannendes Event mit<br />
viel Zuspruch also – Dankeschön an alle Beteiligten!<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T. 01/216 40 46, F. 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
Fotos: © Yael Esztl (2)<br />
6 insider August <strong>2019</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
Foto: © ESRA<br />
ESRA SOMMERKINO: WALDHEIMS WALZER<br />
Donnerstag, 05. September <strong>2019</strong><br />
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr<br />
ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5, großer Vorplatz, barrierefrei<br />
Ein Film über Lüge und Wahrheit. Über „alternative Fakten“.<br />
Über individuelles und kollektives Bewusstsein.<br />
Ö 2018 / Regie: Ruth Beckermann, 93 Min.<br />
Ruth Beckermann dokumentiert, wie während des Wahlkampfs des ehemaligen UN-<br />
Generalsekretärs Kurt Waldheim um das Amt des österreichischen Bundespräsidenten<br />
im Jahr 1986 die Lücken in seiner Kriegsbiografie vom Jüdischen Weltkongress in<br />
New York aufgedeckt wurden. Dies hatte in Österreich zu nationalem Schulterschluss,<br />
antisemitischen Ausschreitungen und schließlich zu seiner Wahl geführt. Mittels internationalem<br />
Archivmaterial sowie Beckermanns selbst gedrehten Videoaufnahmen<br />
analysiert der Film den Zusammenbruch der österreichischen Lebenslüge, erstes Opfer<br />
der Nazis gewesen zu sein. Und er zeigt die Mechanismen der Mobilisierung hetzerischer<br />
Gefühle – damals wie heute.<br />
Der Film erhielt unter anderem den Glashütte Original-Dokumentarfilmpreis der<br />
Internationalen Filmfestspiele Berlin.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Vorführung findet unter freiem Himmel statt. Freie Platzwahl<br />
(Karten- oder Platzreservierungen sind daher leider nicht möglich). Wir bitten um Anmeldung:<br />
entweder online auf www.esra.at oder per E-Mail an info@esra.at oder telefonisch<br />
(01) 214 90 14. Bitte haben Sie Verständnis für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen<br />
und bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />
AUSSTELLUNG: GEPLÜNDERT, VERBRANNT,<br />
GERÄUMT, DEMOLIERT. VERSCHWUNDENE<br />
ZENTREN JÜDISCHEN LEBENS IN WIEN<br />
ESRA Psychosoziales Zentrum, großer Vorplatz,<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Ausstellungsdauer: <strong>08</strong>. Juli bis 30. September <strong>2019</strong><br />
Die Ausstellung befindet sich im Freien und kann daher<br />
jederzeit (bei Tageslicht) besichtigt werden.<br />
Mag. Shoshana<br />
Duizend-Jensen<br />
bei der Eröfnung<br />
der Ausstellung<br />
am <strong>08</strong>. Juli<br />
Diese Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs,<br />
die von Mag. a Shoshana Duizend-Jensen kuratiert wurde,<br />
dokumentiert, wie lebendig die jüdische Gemeinde in<br />
Wien einmal war, wie sie sich ab 1938 veränderte und was<br />
nach 1945 aus den leerstehenden Gebäuden und Ruinen<br />
wurde. Wer nutzte die Gebäude bis 1945 und wer lebt und<br />
arbeitet heute an den Standorten von ehemaligen Synagogen,<br />
jüdischen Waisenhäusern und sozialen Einrichtungen?<br />
Ziel der Ausstellung ist es, die Geschichte einiger dieser<br />
Institutionen von ihrer Entstehung über den „Anschluss“<br />
1938 bis zum Kriegsende 1945 und ihrem allmählichen<br />
Verschwinden aus dem Stadtbild Wiens aufzuzeigen.<br />
TERMINE BEI DER<br />
ESRA SOZIALBERATUNG:<br />
Wir ersuchen für alle Termine<br />
bei der ESRA Sozialberatung<br />
um vorherige telefonische<br />
Terminvereinbarung!<br />
DR. ALEXANDER<br />
FRIEDMANN-PREIS <strong>2019</strong><br />
Der Preis ist dem Andenken von Dr.<br />
Alexander Friedmann und seiner Arbeit<br />
gewidmet. Er wird vom Fonds Alexander<br />
Friedmann-Preis gestiftet und an<br />
Personen, Projekte oder Organisationen<br />
verliehen, die sich in besonderem Maße<br />
für traumatisierte Menschen – Verfolgte,<br />
Flüchtlinge, Angehörige von Minderheiten<br />
oder MigrantInnen – engagieren.<br />
AusgezeichnetwerdenLeistungeninder<br />
psychosozialenBeratung,Betreuungoder<br />
Behandlung. Von Interesse sind insbesondere<br />
Leistungen, die über ethnische<br />
Grenzen hinausgehen.<br />
Die Ausschreibung wird vom Fonds gemeinsam<br />
mit dem Psychosozialen Zentrum<br />
ESRA betreut und juriert. Der Preis<br />
ist mit € 10.000,– dotiert und kann auf<br />
maximalzweiPreisträgerInnenaufgeteilt<br />
werden.DiePreisträgerInnenwerdenvon<br />
einer unabhängigen Jury ausgewählt.<br />
Bewerbung: onlineaufwww.friedmannpreis.org/bewerbung/<br />
oder per E-Mail<br />
an info@esra.at oder per Post an<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
„Dr. Alexander Friedmann-Preis“<br />
Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
Information: info@esra.at oder<br />
Tel. +43 1 – 214 90 14, www.esra.at<br />
oder www.friedmann-preis.org/<br />
Bewerbungsfrist: Freitag, 30. August<br />
<strong>2019</strong> (Datum des Poststempels)<br />
www.ikg-wien.at<br />
7
Club SchelAnu<br />
UNSER PROGRAMM IM AUGUST <strong>2019</strong><br />
Der koschere Mittagstisch findet Montag bis Freitag<br />
von 12.00 bis 13.30 Uhr statt, außer am Donnerstag,<br />
dem 15. <strong>08</strong>. (Feiertag).<br />
Ofenes Café<br />
Unser Kafeehaus findet jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00<br />
Uhr statt. Wir laden Sie zu Kafee und Kuchen herzlich ein und<br />
freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Club SchelAnu–Sommerfest<br />
am Donnerstag, dem 29. August, von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich zum jährlichen Sommerfest ein!<br />
Im Innenhof von ESRA werden wir einen geselligen Nachmittag<br />
verbringen. Für Erfrischungen, Jause und Musik ist gesorgt.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!<br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Hier werden gezielt Dehn- und Kräftigungsgymnastik und<br />
Konditionsübungen durchgeführt. Unsere Trainerin passt<br />
den Übungsablauf Ihren Bedürfnissen an. Es erwartet Sie<br />
ein vergnügliches Workout.<br />
Montag, 12., 19., 26. August, 15.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag, <strong>08</strong>. und 22. August, 17.00–18.00 Uhr<br />
Qigong: Sommerpause!<br />
Konversationsgruppen für SeniorInnen<br />
in den Sprachen Hebräisch und Englisch:<br />
English Conversation<br />
Freitag, 02., 09., 16., 23., 30. August, 12.30–14.00 Uhr<br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 07., 14., 21., 28. August, 14.00–16.00 Uhr<br />
Monatliche Diskussionsrunde<br />
Bei diesem Angebot stehen das gemeinsame<br />
Philosophieren und Diskutieren über verschiedenste<br />
Themen auf dem Programm.<br />
Donnerstag, 22. August, 14.15 bis 15.45 Uhr<br />
Filmnachmittag bei Club SchelAnu<br />
Ob Komödie oder spannender Spielfilm, es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei und Sie können vergnügliche Stunden bei<br />
uns verbringen.<br />
Diesmal sehen Sie den Film<br />
„Das Mädchen aus der Cherry-Bar“!<br />
Donnerstag, <strong>08</strong>. August, 14.00–16.00 Uhr<br />
Club SchelAnu-Singgruppe<br />
Sommerpause!<br />
Computer-Sprechstunde:<br />
Kommen Sie mit Ihren Fragen rund um Ihren Computer, das<br />
Handy, Smartphone, Tablet, Internet-Nutzung oder lernen Sie<br />
die Anwendungen von Grund auf kennen!<br />
Dienstag, 06. und 20. August, 15.00–17.00 Uhr<br />
Gemeinsamer Besuch des Jüdischen Museums Wien<br />
Donnerstag, 01. August., 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />
Trefpunkt ist um 14.30 Uhr im Jüdischen Museum.<br />
Am Donnerstag, dem 01. <strong>08</strong>., besuchen wir die Arik Brauer-<br />
Ausstellung im Jüdischen Museum Wien. Anmeldung beim<br />
Club SchelAnu–Team ist unbedingt erforderlich!<br />
Termine kurzfristig organisierter Veranstaltungen,<br />
Museums- oder Kinobesuche erfahren Sie direkt bei uns.<br />
Fragen Sie uns gerne danach oder rufen Sie uns an!<br />
Das Club SchelAnu-Team lädt herzlich ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kontakt: Tel. 01/214 90 14,<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
Montag bis Donnerstag um 11.30 Uhr und 14.00 Uhr<br />
Ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch.<br />
Keine Anmeldung erforderlich! Max. 35 Personen.<br />
Die Touristenführungen werden von Seiten der IKG betreut und von<br />
Mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.<br />
E-Mail: mally.shaked@gmx.at Gruppen: +43 676 603 66 97<br />
8 insider August <strong>2019</strong>
Maimonides-Zentrum<br />
AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
Garten der Sinne<br />
Der Grundgedanke für diesen Garten der Sinne<br />
war, sich nicht nur mit den Bedürfnissen unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu befassen, sondern auch einen deutlichen Beitrag<br />
zur besseren Lebensqualität im Maimonides-Zentrum zu leisten.<br />
Mit dem Garten der Sinne, der speziell angelegt wurde, die unterschiedlichen<br />
Sinne des Menschen anzusprechen und der zum<br />
Erleben und Mitmachen einladen soll, kann ein wichtiger Beitrag<br />
geleistet werden, den Krankheitsverlauf der Demenz positiv zu beeinflussen.<br />
Seit Jahren betreuen unsere Ergotherapeuten gemeinsam mit<br />
unseren Bewohnenden einen Therapiegarten. Hier werden vielfarbige<br />
Blumen und verschiedenste Kräuter angebaut, die alle ein<br />
wahres Feuerwerk an Farben und Düften ergeben. Schon seit längerer<br />
Zeit haben wir ein Sinnesrad mit vielen bunten Elementen zum<br />
Durchschauen installiert. Als weiteren Baustein in unserem Garten<br />
der Sinne wurde ein Barfuß-Testpfad von unseren Mitarbeitenden<br />
des technischen Dienstes neu angelegt. Hier können sich die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner barfuß über verschiedene<br />
Materialien bewegen und bewusst die Unterschiede<br />
zwischen hart und weich, grob und fein oder rau und<br />
glatt wahrnehmen. Es werden auch die Geschicklichkeit,<br />
Beweglichkeit und der Gleichgewichtssinn angeregt.<br />
So ist von Aktivität und Kreativität bis hin zu<br />
Ruhe und Entspannung im Garten des Maimonides-<br />
Zentrums alles möglich.<br />
MZ – SAVE THE DATE<br />
Sonntag, 22. September <strong>2019</strong>, um 16.00 Uhr<br />
„Chalojmes“ heißt „Träume“ –<br />
eine traumhaft musikalische<br />
Begegnung der Kulturen mit<br />
Vera Rausch – Sopran, Saxophon<br />
Beny Fox – Kontrabass und Gesang<br />
Nikos Pogonatos – Klavier<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien,<br />
Tel.: 01/725 75–0<br />
Der Garten der<br />
Sinne im MZ<br />
Jugendorchester Kiryat Mozkin<br />
Das Blasmusikorchester aus Kiryat Mozkin wurde bereits<br />
im Jahre1960 gegründet und gehört somit zu den<br />
ältesten Orchestern in Israel. In den nun fast 60 Jahren<br />
wurden hunderte exzellente Musiker ausgebildet. So<br />
nimmt das Orchester auch jedes Jahr an den zentralen<br />
Veranstaltungen des israelischen Kulturministeriums teil und<br />
ist auch regelmäßig bei allen größeren Events in Kiryat Mozkin zu<br />
hören.<br />
Seit 2018 ist Slava Feigin Chefdirigent des Orchesters, das derzeit<br />
aus 32 jugendlichen Musikern im Alter von 14 bis 18 Jahren<br />
besteht. Das Repertoire des Orchesters ist sehr breit gefächert und<br />
der Bogen spannt sich von der Barockmusik bis ins Heute. Aber<br />
auch leichtere Musik und israelische Folklore werden gerne und<br />
hervorragend gespielt.<br />
Am 16. Juli <strong>2019</strong><br />
spielten diese virtuosen<br />
jugendlichen Musiker<br />
für unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ein<br />
wundervolles Konzert<br />
und haben alle restlos<br />
begeistert.<br />
Micha Kaufman<br />
www.maimonides.at<br />
ESRA HOTLINE<br />
GEGEN GEWALT<br />
IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt<br />
haben und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen<br />
Umfeld betrofener Frauen, die helfen möchten.<br />
www.ikg-wien.at<br />
9
WIZO / Or Chadasch<br />
ECWF KONFERENZ<br />
IN BUDAPEST – DAS<br />
EUROPÄISCHE NETZ-<br />
WERK DER WIZO<br />
ECWF (European Council of WIZO Federations) ist eine Vereinigung<br />
europäischer WIZO-Repräsentantinnen und wichtige<br />
Basis für eine funktionierende, internationale Zusammenarbeit.<br />
Gleichzeitig tragen ECWF-Konferenzen auch zum Informationsaustausch<br />
unter den jüdischen Gemeinden in Europa bei.<br />
In den letzten Jahren haben Zusammenkünfte in London, Paris,<br />
Berlin, Mailand und letztes Jahr in Kopenhagen stattgefunden.<br />
An der diesjährigen Konferenz in Budapest nahmen 35 Delegierte<br />
aus 20 europäischen Ländern teil. Österreich war mit Mag. a Karin<br />
Maier-Winter und Rita Dauber vertreten.<br />
ECWF ist Mitglied des Council of Europe zur Wahrung der<br />
Menschenrechte und Demokratie und wahlberechtigtes Mitglied<br />
der European Women`s Lobby. ECWF soll in diesen Institutionen<br />
die Anliegen Israels vertreten und sich für Menschenrechte und<br />
Chancengleichheit sowie gegen Rassismus, Diskriminierung, Xenophobie<br />
und Antisemitismus einsetzen. Diese Themen standen<br />
auch im Mittelpunkt der Vorträge.<br />
SAVE THE DATE<br />
WIZO<br />
One Night for Children<br />
06. Oktober <strong>2019</strong>, 19.00 Uhr<br />
Senatssitzungssaal, Wiener Rathaus,<br />
Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien<br />
Anmeldung bis 29. 09. <strong>2019</strong><br />
unter info@wizo.at<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
GOTTESDIENSTE:<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Die ECWF-Repräsentantinnen<br />
Manuèle Amar (WIZO Frankreich) berichtete von WIZO-Diskussionsbeiträgen<br />
und Interventionen im europäischen Parlament<br />
in Straßburg. Einige interessante Diskussionsthemen waren „Antisemitismus<br />
in Frankreich“, sowie die „Bedeutung der Erziehung<br />
zum gegenseitigen religiösen Respekt und zu Toleranz“. Diese Werte<br />
sollten bereits in der Schule vermittelt werden. Weitere zentrale<br />
Themen sind die globalen Herausforderungen zu Datensicherheit<br />
und künstlicher Intelligenz.<br />
Dr. in Hava Bugajers Bericht von der 11. Tagung von UN Watch<br />
in Genf wurde mit viel Interesse aufgenommen. Jana Urbah aus<br />
der Schweiz berichtete von der eindrucksvollen Rede von Dr. in<br />
Einat Wilf (ehemalige Knessetabgeordnete und WIZO-Freundin)<br />
vor dem UN Human Rights Council. Einstimmig wurde der<br />
Vorschlag angenommen, im Namen von ECWF, europäischen<br />
Parlamentarier*innen eine Petition gegen Antisemitismus zu überreichen.<br />
Der Besuch der Dohány Synagoge und des angrenzenden jüdischen<br />
Museums war ein würdiger Abschluss, auch dank den Gastgeberinnen<br />
Kate Köves und Andrea Pinter von WIZO Ungarn.<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, stets<br />
einen Lichtbildausweis mitzubringen.<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />
oder Tel.: 0677/635 287 02<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
EREW TISHA-BEAW<br />
mit Rabbiner Lior Bar-Ami:<br />
Samstag, 10. August, 9 Aw<br />
20.00 Uhr<br />
10 insider August <strong>2019</strong>
S. C. Hakoah<br />
SPORTCLUB HAKOAH FEIERT 110-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
Sportliche Erfolge und<br />
Zeitgeschichte seit 1909<br />
Der jüdische Wiener Sportclub HAKOAH<br />
(hebräisch „Kraft“) wurde im Jahre 1909<br />
gegründet und zählt damit zu den traditionsreichsten<br />
Sportvereinen Österreichs.<br />
Nach großen sportlichen Erfolgen in der<br />
Ersten Republik folgte die Zerschlagung<br />
durch die Nationalsozialisten im Jahre<br />
1938 und die Reanimation ab 1945. Nach<br />
der Restitution der Grundstücke gemäß<br />
dem „Washingtoner Abkommen 2001“<br />
wurde 20<strong>08</strong> auf Teilen des ehemaligen HA-<br />
KOAH-Sportplatzes ein modernes Sportzentrum<br />
mit einer bundesligakonformen,<br />
in drei Segmente teilbaren Sporthalle samt<br />
Tribüne sowie einem Fitness-Center und<br />
Außenanlage eröfnet.<br />
Geschäftsführer Ing. Ing. Ronald<br />
Gelbard: „Es ist großartig, dass wir nach<br />
der bewegten HAKOAH-Historie heute<br />
auf einem Teil des Original-HAKOAH-<br />
Sportplatzes in einem modernen, ofenen,<br />
jüdischen Sportclub unser 110-jähriges Jubiläum,<br />
sowie auch aktuelle sportliche Erfolge<br />
feiern können.“<br />
Anfänge als Fußballmannschaft<br />
Die HAKOAH hatte zu ihrer Gründung<br />
– der Sportclub begann als Fußballverein<br />
– noch keine eigene Spielstätte. Erst 1922<br />
wurde ein Sportplatz in der Krieau im 2.<br />
Wiener Gemeindebezirk gefunden. 1926<br />
erfolgte der Bau eines eigenen Stadions mit<br />
Fußballfeld, Laufbahn sowie Tribünenanlagen<br />
mit 3.500 Sitz- und 2.500 Stehplätzen,<br />
einem Hockeyfeld und Tennisplätzen.<br />
Nach und nach wurden bei HAKOAH<br />
Sportarten wie Fechten, Leichtathletik,<br />
Hockey, Ski-Touristik, Schwimmen und<br />
Ringen betrieben.<br />
Der S. C. HAKOAH wurde in den<br />
1920er-Jahren zu einem erfolgreichen Fußballverein<br />
in der obersten österreichischen<br />
Spielklasse. Legendär ist<br />
der Sieg gegen den Britischen Verein<br />
„West Ham United“ mit 5:0<br />
– damit wurde der „blau-weiße<br />
Verein“ 1923 auch international<br />
bekannt. In der Saison 1924/25<br />
wurden die Fußballer von HA-<br />
KOAH österreichischer Meister.<br />
Während der Ersten Republik<br />
konnten auch weitere Sektionen<br />
große sportliche Erfolge verzeichnen:<br />
So sind hier die Schwimmerinnen<br />
rund um Hedy Bienenfeld-Wertheimer<br />
und Fritz Löwy<br />
zu nennen, die beide Medaillen bei der Europameisterschaft<br />
1928 erringen konnten,<br />
sowie die Sektion Wasserball, in der auch<br />
der Journalist und Autor Friedrich Torberg<br />
aktiv war.<br />
1938: Die Zerschlagung durch<br />
die Nationalsozialisten<br />
Bis 1938 war mit der HAKOAH ein Verein<br />
entstanden, der mit Abstand die meisten<br />
Mitglieder aller österreichischen Sportvereine<br />
zählen konnte. Es war ein prächtiger<br />
Sportplatz in der Krieau vorhanden;<br />
zahlreiche Titel und Rekorde konnte HA-<br />
KOAH verzeichnen.<br />
Mit der Annexion Österreichs im März<br />
1938 durch die Nationalsozialisten wurde<br />
der Verein zerschlagen, die HAKOAH aus<br />
allen Ergebnislisten gestrichen, ihre Spiele<br />
für ungültig erklärt und ihre Mitglieder verfolgt.<br />
Der Sportplatz und die Vereinsheime<br />
wurden beschlagnahmt.<br />
Schon ab 1945 wurde bei HAKOAH wieder<br />
Sport betrieben: Fußball, Leichtathletik,<br />
Tischtennis, Schwimmen, … Da die<br />
Rückstellungsgesetzgebung nach 1945 in<br />
Österreich halbherzig durchgeführt wurde,<br />
fehlte beispielsweise<br />
ein Gesetz, das Mietund<br />
Pachtrechte behandelte.<br />
So konnte<br />
auch der S. C. HA-<br />
KOAH keinen Antrag<br />
auf die in der Ersten<br />
Republik gepachtete<br />
Liegenschaft stellen.<br />
Der Trainingsbetrieb<br />
musste auf andere<br />
Spielstätten verteilt<br />
werden. Erst nach dem<br />
„Washingtoner Abkommen von 2001“<br />
konnte die heutige Liegenschaft im 2. Wiener<br />
Gemeindebezirk ausgebaut und bezogen<br />
werden.<br />
SC HAKOAH startet 20<strong>08</strong> neu durch –<br />
Sportverein und Fitnesscenter<br />
Seit 20<strong>08</strong> – am wiedererrichteten Standort<br />
– stieg die Mitgliederanzahl im Verein stark<br />
und die Mitgliedschaften im Fitnesscenter<br />
mit Außen- und Poolbereich konnten auf<br />
über 800 Personen gesteigert werden.<br />
Das Fitnesscenter mit seinen modernen<br />
Geräten sowie der Kompetenz des Sportmediziners<br />
und früheren Leistungsschwimmers<br />
Univ. Prof. Dr. Paul Haber, dem Präsidenten<br />
des S. C. HAKOAH, wird gerne zur<br />
betrieblichenGesundheitsvorsorgegenützt.<br />
S. C. HAKOAH heute –<br />
Erfolge im Leistungssport<br />
Mit dem HAKOAH-Judoka Stephan Hegyi<br />
kann HAKOAH aktuelle Erfolge feiern<br />
– zuletzt Bronze im Schwergewicht bei den<br />
„European Games <strong>2019</strong>“ in Minsk. Damit<br />
wurde Hegyi gleichzeitig Dritter bei der<br />
Europameisterschaft und verteidigte seinen<br />
3. Platz vom Jahr 2018.<br />
Angeboten werden in den Sektionen heute<br />
Sportarten wie Basketball, Leichtathletik,<br />
Schwimmen, Judo und vieles mehr – erweitert<br />
durch Sportangebote, die am HA-<br />
KOAH-Gelände bereitstehen: Beachvolleyball,<br />
Krav Maga, Tenniskurse, rhythmische<br />
Gymnastik etc. Die Hallen können grundsätzlich<br />
für jede Sportart gemietet werden.<br />
www.hakoah.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
11
Bitachon / IKG Kultur<br />
Foto: © 123rf<br />
WEGE ZUR<br />
SELBST-<br />
VERTEIDIGUNG<br />
Um eines vorauszuschicken: Wann auch immer Sie die Möglichkeit<br />
haben, aus einer Not- oder Gefahrensituation zu fliehen,<br />
ohne dass Sie Schaden für Ihren Körper oder den Ihrer Liebsten<br />
befürchten müssen, ergreifen Sie bitte die Flucht! Denken Sie<br />
auch immer an die Möglichkeit, sich vertrauensvoll an die Polizei<br />
(Notruf: 133) bzw. an die Sicherheitszentrale der IKG Wien (Tel.:<br />
01/369 85 26) zu wenden.<br />
Wir möchten Sie auf diesem Wege entmutigen, sich aufgrund<br />
persönlicher Interessen oder eigenem Besitz auf eine Konfrontation<br />
mit einem Gegner einzulassen. Beachten Sie, dass Sie fast nie<br />
wissen können, wie gut Ihr Gegenüber ausgebildet ist und welche<br />
Wafen es bei sich hat. Um es plastisch darzustellen: Wenn Sie jemand<br />
berauben möchte, händigen Sie der Person jedenfalls den<br />
gewünschten Gegenstand aus und melden Sie den Diebstahl sofort<br />
nach dieser Situation der Polizei.<br />
Anzeige Vermchtnis sterreich 10.12.2014 14:50 Uhr Seite 1<br />
Sollte Ihnen jedoch keine Möglichkeit zur Flucht bleiben und<br />
Sie selbst das Ziel eines Angrifs werden, dann müssen Sie sich<br />
schnellstmöglich selbst verteidigen. Zu diesem Behelf können Sie<br />
sich fast jedes Gegenstandes bedienen, der Ihnen hierfür nützlich<br />
erscheint. Sei es, einen Schlüsselbund zur Hand zu nehmen oder<br />
auch einen Regenschirm. Denken Sie auch daran, unter Einsatz Ihrer<br />
Arme und Beine auf den Gegner einzuschlagen oder zu treten.<br />
Wichtig ist, dass Sie in solch einem Fall unter lautem Schreien auf<br />
sich aufmerksam machen, damit Personen in Ihrer Nähe Ihnen zu<br />
Hilfe kommen oder aber die Polizei rufen können. Sobald sich die<br />
Möglichkeit zur Flucht ergibt, ergreifen Sie diese!<br />
Berücksichtigen Sie die Möglichkeit der Anschafung eines Pfeffersprays<br />
zur Notwehr. Beachten Sie allerdings dabei, dass dieser<br />
gemäß §1 des österreichischen Wafengesetzes als Wafe gilt und<br />
dementsprechende Rahmenbedingungen (bspw. Volljährigkeit) erfüllt<br />
werden müssen. Der Einsatz von Pfefersprays ist ausschließlich<br />
in einer Notwehrsituation erlaubt und auch dann nur, wenn<br />
der Angrif unmittelbar droht oder bereits stattfindet.<br />
Haben Sie weitere Fragen dazu, wie Sie in Notsituationen richtig<br />
reagieren können? Möchten Sie gerne einen Selbstverteidigungskurs<br />
belegen? Melden Sie sich bitte beim Verein BITA-<br />
CHON unter office@bitachon.at oder 01/235 10 18!<br />
12 insider August <strong>2019</strong><br />
Probedruck
Thema~Kurztitel<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
AUGUST <strong>2019</strong><br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at<br />
01 14.00 Spaziergang: Sigmund Freud und das jüdische Wien der Jahrhundertwende Trefpunkt: Votivkirche, Haupteingang, zwischen<br />
den Türmen, € 17,– pro Person<br />
04 10.30 Führung: Inside Tel Aviv-Jafa Jüdisches Museum Hohenems,<br />
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />
04 14.00 Museumstour: Alles koscher, oder? Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010 Wien<br />
07 20.30 Konzert: Adam Ben Ezra Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien<br />
11 14.00 Workshop: Lehre & Schere bei Gottfried & Söhne Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010 Wien<br />
13 10.00 Spaziergang: Wiener jüdische Geschichte entdecken – von Haus zu Haus Museum Judenplatz, 1010, Judenplatz 8<br />
15 14.30 Spaziergang: 1000 Jahre jüdisches Geschichtserbe in der Stadt Dorotheerg. 11, v. d. Jüd. Museum, 1010 Wien<br />
18 14.00 Workshop: Große Kunst ganz klein Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010 Wien<br />
24 16.00 Konzert: Jerusalem Quartet Schubertiade, Schwarzenberg, Vbg.<br />
25 14.00 Workshop rund um das hebräische Alphabet: Back to School – refresh your Hebrew Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010 Wien<br />
Vorschau September<br />
01 10.30 Europäischer Tag der jüdischen Kultur im Burgenland Verschiedene Veranstaltungsorte<br />
05 19.30 ESRA Sommerkino <strong>2019</strong>: Waldheimis Walzer ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
<strong>08</strong> 15.00 Lesung: Franz Werfel „Cella oder Die Überwinder“, gelesen von Katharina<br />
Stemberger und Eröfnung der Rudolf Gelbard-Bibliothek<br />
Österreichisches Jüdisches Museum,<br />
Unterbergstraße 6, 7000 Eisenstadt<br />
18 19.00 Film: The Golem (IL <strong>2019</strong>) Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
19 Wiener Tag der Bildung mit Hebräisch-Sprachberatung und Kurseinstufung JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN <strong>2019</strong><br />
Ausstellungen<br />
bis 22. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong> Für das Kind Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien<br />
bis 30. 09. <strong>2019</strong> Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert. ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
bis 06. 10. <strong>2019</strong> All About Tel Aviv-Jafa. Die Erfindung einer Stadt Jüdisches Museum Hohenems<br />
bis 20. 10. <strong>2019</strong> Arik Brauer. Alle meine Künste JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
bis 27. 10. <strong>2019</strong> Vernichtungsort Malyj Trostenez - Geschichte und Erinnern Haus der Geschichte, Heldenplatz, 1010 Wien<br />
bis 17. 11. <strong>2019</strong> Die drei mit dem Stift. Lily Renée, Bil Spira und Paul Peter Porges Museum Judenplatz, Judenplatz 1, 1010 Wien<br />
bis 22. 11. <strong>2019</strong><br />
Letzte Orte vor der Deportation: Kleine Sperlgasse, Castellezgasse,<br />
Malzgasse<br />
Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt,<br />
Karmelitergasse 9, 1. Stock, 1020 Wien<br />
bis 12. 01. 2020 Café As. Das Überleben des Simon Wiesenthal JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
05.–22. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong> Hebräisch-Intensivkurs für AnfängerInnen A1<br />
(Mo, Di, Mi, Do, 09.00–12.00 Uhr)<br />
05.–22. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong> Hebräisch – Intensivkurs für AnfängerInnen A1<br />
(Mo, Di, Mi, Do, 18.00–20.00 Uhr)<br />
21.–24. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong> Open-Air-Filmretrospektive Mauthausen: Rechtsprechung mit „Unschuldsvermutung“<br />
– Stigmatisierung & Traumatisierung der NS-Opfer<br />
Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen,<br />
Erinnerungsstraße 1, 4310 Mauthausen<br />
29. & 31. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong> Filmvorführung: Bar Bahar (In Between) Metrokino Bregenz, Rheinstraße 25, 6900 Bregenz<br />
02., 09., 16., 23.,<br />
30. <strong>08</strong>. <strong>2019</strong><br />
Spaziergang: Jüdisches Wien in der Leopoldstadt.<br />
Beginn 13.30 Uhr, € 17,– pro Person<br />
bis 01. 09. <strong>2019</strong> Montafoner Theaterwanderung „AUF DER FLUCHT“ (TERMINE <strong>2019</strong>:<br />
12. 07., 13. 07., 14. 07. / 23. <strong>08</strong>., 24. <strong>08</strong>., 25. <strong>08</strong>., 30. <strong>08</strong>., 31. <strong>08</strong>. / 01. 09)<br />
Trefpunkt: Ecke Rotenturmstraße / Schwedenplatz<br />
(McDonald’s), 1010 Wien<br />
Anmeldung erforderlich, Reservierung über Montafon<br />
Tourismus: Auskunft unter: +43 50 6686 0<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
www.ikg-wien.at<br />
13
Rabbinat / Friedhof<br />
GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
AUGUST <strong>2019</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Donnerst. 01. <strong>08</strong>. 29. Tam. 07.00 19.00<br />
Freitag 02. <strong>08</strong>. 01. Aw 07.00 Rosch Chodesch<br />
Aw<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
19.00 20.19<br />
Samstag 03. <strong>08</strong>. 02. Aw 09.00 Matot-Mass‘ej 20.20 21.30<br />
Sonntag 04. <strong>08</strong>. 03. Aw <strong>08</strong>.00 19.00<br />
Montag 05. <strong>08</strong>. 04. Aw 07.00 19.00<br />
Dienstag 06. <strong>08</strong>. 05. Aw 07.00 19.00<br />
Mittwoch 07. <strong>08</strong>. 06. Aw 07.00 19.00<br />
Donnerst. <strong>08</strong>. <strong>08</strong>. 07. Aw 07.00 19.00<br />
Freitag 09. <strong>08</strong>. <strong>08</strong>. Aw 07.00 19.00 20.<strong>08</strong><br />
Samstag 10. <strong>08</strong>. 09. Aw 09.00 Dewarim;<br />
Schabbat<br />
Chazon; Erew<br />
Tischa beAw<br />
Sonntag 11. <strong>08</strong>. 10. Aw <strong>08</strong>.00 Tischa beAw 19.00<br />
Montag 12. <strong>08</strong>. 11. Aw 07.00 19.00<br />
Dienstag 13. <strong>08</strong>. 12. Aw 07.00 19.00<br />
Mittwoch 14. <strong>08</strong>. 13. Aw 07.00 19.00<br />
Donnerst. 15. <strong>08</strong>. 14. Aw <strong>08</strong>.00 Ges. Feiertag 19.00<br />
20.10 21.16<br />
Freitag 16. <strong>08</strong>. 15. Aw 07.00 19.00 19.56<br />
Samstag 17. <strong>08</strong>. 16. Aw 09.00 Wa'etchanan;<br />
Schabbat<br />
Nachamu<br />
Sonntag 18. <strong>08</strong>. 17. Aw <strong>08</strong>.00 19.00<br />
Montag 19. <strong>08</strong>. 18. Aw 07.00 19.00<br />
Dienstag 20. <strong>08</strong>. 19. Aw 07.00 19.00<br />
Mittwoch 21. <strong>08</strong>. 20. Aw 07.00 19.00<br />
Donnerst. 22. <strong>08</strong>. 21. Aw 07.00 19.00<br />
19.55 21.02<br />
Freitag 23. <strong>08</strong>. 22. Aw 07.00 19.00 19.43<br />
Samstag 24. <strong>08</strong>. 23. Aw 09.00 Ekew;<br />
Mewarechin<br />
Sonntag 25. <strong>08</strong>. 24. Aw <strong>08</strong>.00 19.00<br />
Montag 26. <strong>08</strong>. 25. Aw 07.00 19.00<br />
Dienstag 27. <strong>08</strong>. 26. Aw 07.00 19.00<br />
Mittwoch 28. <strong>08</strong>. 27. Aw 07.00 19.00<br />
Donnerst. 29. <strong>08</strong>. 28. Aw 07.00 19.00<br />
19.40 20.47<br />
Freitag 30. <strong>08</strong>. 29. Aw 07.00 19.00 19.30<br />
Samstag 31. <strong>08</strong>. 30. Aw 09.00 Re'eh; 1. Tag<br />
Rosch Chodesch<br />
Elul<br />
19.30 20.32<br />
VORSCHAU GEBETSZEITEN<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Sonntag 01. 09. 01. Elul <strong>08</strong>.00 2. Tag Rosch<br />
Chodesch Elul<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
19.00<br />
Montag 02. 09. 02. Elul 07.00 19.00<br />
Dienstag 03. 09. 03. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 04. 09. 04. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerst. 05. 09. 05. Elul 07.00 19.00<br />
INFORMATION ZUR<br />
RESERVIERUNG<br />
VON KIDDUSCHIM<br />
IM IKG-GEMEINDEZENTRUM<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 06. 09. 06. Elul 07.00 19.00 19.16<br />
Samstag 07. 09. 07. Elul 09.00 Schofetim 19.15 20.17<br />
Sonntag <strong>08</strong>. 09. <strong>08</strong>. Elul <strong>08</strong>.00 19.00<br />
Montag 09. 09. 09. Elul 07.00 19.00<br />
Dienstag 10. 09. 10. Elul 07.00 19.00<br />
Mittwoch 11. 09. 11. Elul 07.00 19.00<br />
Donnerst. 12. 09. 12. Elul 07.00 19.00<br />
Freitag 13. 09. 13. Elul 07.00 19.00 19.01<br />
Samstag 14. 09. 14. Elul 09.00 Ki Tejze 18.50 20.02<br />
Sonntag 15. 09. 15. Elul <strong>08</strong>.00 18.50<br />
Montag 16. 09. 16. Elul 07.00 18.50<br />
Dienstag 17. 09. 17. Elul 07.00 18.50<br />
Mittwoch 18. 09. 18. Elul 07.00 18.50<br />
Donnerst. 19. 09. 19. Elul 07.00 18.50<br />
Freitag 20. 09. 20. Elul 07.00 18.50 18.46<br />
Samstag 21. 09. 21. Elul 09.00 Ki Tawo<br />
Selichot-Gebete<br />
um 22.30<br />
Sonntag 22. 09. 22. Elul <strong>08</strong>.00 (Selichot am<br />
Vorabend!)<br />
18.40 19.46<br />
18.40<br />
Montag 23. 09. 23. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Dienstag 24. 09. 24. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Mittwoch 25. 09. 25. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
Donnerst. 26. 09. 26. Elul 06.40 Selichot 18.40<br />
FRIEDHOFS-<br />
BESUCHSZEITEN<br />
Sonntag bis Donnerstag <strong>08</strong>.00–16.00 Uhr<br />
Freitag <strong>08</strong>.00–12.00 Uhr<br />
Verwaltung:<br />
Montag bis Donnerstag <strong>08</strong>.00–15.30 Uhr<br />
Freitag <strong>08</strong>.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Nach dem G’ttesdienst im Stadttempel findet<br />
jeden Schabbat ein Kiddusch im Gemeindezentrum<br />
statt. Die Räumlichkeiten stehen daher<br />
ausnahmslos erst nachher (zirka 12.30<br />
Uhr) für private Reservierungen von Kidduschim<br />
für Gäste aus anderen Bethäusern (z. B.<br />
zur Bar Mitzwa) zur Verfügung.<br />
IKG-Generalsekretariat<br />
14 insider August <strong>2019</strong>
Rabbinat<br />
Das Judentum hat viele Facetten. Entscheiden<br />
Sie sich, heuer Ihr jüdisches Wissen zu vertiefen...<br />
mit den Schiurim & Vorträgen des Rabbinats<br />
RABBINER ARIE FOLGER<br />
• Die Parascha literarisch betrachtet: Nach dem Freitagabendgebet<br />
im Stadttempel. Dauer ca. 30 Min.<br />
• Sugja II – ausgewählte Abschnitte aus dem Talmud:<br />
Schabbatnachmittag, jeweils 30 Minuten vor dem Mincha-<br />
Gebet (Siehe Luach/Kalender des Stadttempels)<br />
• 20 Minuten für das Gebet – ein interaktiver Vortrag zum<br />
Gebet – Montags unmittelbar nach dem Abendgebet im<br />
Stadttempel.<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
Schiur für Jugendliche und StudentInnen:<br />
Wann: Mittwoch, 17.00–18.30 Uhr<br />
Wöchentlicher Schiur für alle Gemeindemitglieder<br />
Wann: Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
• Judentum verstehen und leben<br />
• Philosophie, Halacha und Tradition<br />
• Aktuelle Themen und zeitlose Konzepte<br />
• Lernen, Wissen und Begreifen<br />
Anmeldung unter s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
SPRECHZEITEN VON<br />
RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER<br />
SPRECHZEITEN<br />
(mit der Bitte um telefonische Anmeldung):<br />
Montag bis Donnerstag <strong>08</strong>.00–19.00 Uhr<br />
Freitag <strong>08</strong>.00–14.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag sowie an Wochentagen<br />
ab 20.00 Uhr, jeweils nach individueller<br />
Vereinbarung.<br />
SPRECHSTUNDEN AM CAMPUS (ZPC UND MZ)<br />
Montag und Mittwoch 13.30–16.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung.<br />
AKH UND DONAUSPITAL:<br />
Sonntag und Mittwoch,<br />
in anderen Spitälern nach Vereinbarung; in dringenden<br />
Fällen Sonntag bis Freitag rund um die Uhr.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: (01) 531 04-112<br />
E-Mail: s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
BLEIBENDES<br />
HINTER LASSEN –<br />
ERBSCHAFTEN & LEGATE<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen<br />
Sie es uns, in die Zukunft unserer Gemeinde zu investieren.<br />
Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für<br />
künftige Generationen in Wien gesichert ist.<br />
Erbschaften und Legate sind ganz<br />
besondere Spenden und Zeichen<br />
einer tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für<br />
uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist<br />
ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch eingehend über alle<br />
Möglichkeiten informieren.<br />
Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100<br />
oder per E-Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
15
Jüdische Gemeinde Graz<br />
NEUIGKEITEN AUS DER JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />
Am 20. Juni <strong>2019</strong> kam es zu einem Zusammentrefen zwischen<br />
dem Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz und dem israelischen<br />
Profi-Fußballspieler Shon Weissmann. Weissmann startete<br />
seine Karriere bei Maccabi Haifa, infolge spielte er unter anderem<br />
bei Hapoel Akko oder Hapoel Ironi Kirjat Shmona. Nach der<br />
Saison 2017/18 kehrte er wieder zu Maccabi Haifa zurück. Im Juni<br />
<strong>2019</strong> erreichte ihn schließlich ein Angebot des Wolfsberger AC.<br />
Weissmann, der Wert auf die Möglichkeit zur Teilnahme an einem<br />
(jüdischen) Gemeindeleben legt, besprach mit Präsident Rosen die<br />
Möglichkeiten, die sich ihm in dieser Hinsicht in Graz bieten. Im<br />
Anschluss an das Gespräch begab sich der Spieler mit seiner Ehefrau<br />
und seinem Manager nach Wolfsberg, wo er einen bis 2021<br />
gehenden Spielvertrag unterzeichnete. Weissmann wird in Zukunft<br />
in Graz leben.<br />
Die polnisch/amerikanische Produktion „A Brivele der Mamen“<br />
gelangte am 27. Juni <strong>2019</strong> im Rahmen der Jüdischen<br />
Filmbar zur Auführung. Als einer der letzten Filme in jiddischer<br />
Sprache, die in Polen vor dem Einmarsch der Nationalsozialisten<br />
produziert wurden, ist das Werk heute sowohl ein sprachliches wie<br />
auch ein zeithistorisches Dokument der untergegangenen Welt des<br />
osteuropäischen Schtetls, welches er mit Aufnahmen an Originalschauplätzen<br />
authentisch abbildet. Im Anschluss an die gut besuchte<br />
Vorstellung fand wie gewohnt eine kritische Besprechung bzw.<br />
Erörterung des Themenschwerpunktes statt.<br />
Für das Jahr 2020 hat die Stadt Graz das „Kulturjahr 2020“ ausgerufen<br />
und stellt für kulturelle Projekte ein Zusatzbudget von rd.<br />
3 Millionen Euro zur Verfügung. Die Jüdische Gemeinde Graz hat<br />
sich mit mehr als fünfhundertachtzig Mitstreitern mit ihrem Projekt<br />
„To be Jewish in Graz“ an der öfentlichen Ausschreibung beworben.<br />
Im Zentrum des Projektes steht eine Installation, die nach<br />
ihrer Aufstellung in Graz auch in den europäischen Partnerstädten<br />
der Stadt Graz gezeigt werden soll. Für das Projekt stellt der Programmbeirat<br />
der Jüdischen Gemeinde Graz insgesamt € 90.000,–<br />
zur Verfügung. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass von allen<br />
Einreichungen nur rund 80 Projekte tatsächlich gefördert werden,<br />
eine große Auszeichnung für unsere Gemeinde.<br />
Ende Juni <strong>2019</strong> ging die Führungs- bzw. Workshopsaison im Rahmen<br />
unseres pädagogischen Programmes „Synagoge erleben“<br />
für das Sommersemester <strong>2019</strong> zu Ende. Rund 2.500 Schüler haben<br />
in der ersten Jahreshälfte das Vermittlungsprogramm besucht und<br />
im Rahmen dessen ihre meist ersten Begegnungen mit dem Judentum<br />
gehabt. Mit dieser Zahl konnten wir die Vorjahreszahlen im<br />
Vergleichszeitraum gewaltig übertrefen.<br />
Am Schabbat des 19./20. Juli, stattete eine Gruppe von Mitgliedern<br />
der Israelitischen Kultusgemeinde Linz der Jüdischen<br />
Gemeinde Graz einen Besuch ab. Beim Freitagabend-Gebet<br />
konnten wir alle Mitglieder des Vorstandes, Präsidentin Dr. Charlotte<br />
Herman, Gideon Herman, Vizepräsident Dr. Martin Kamrat,<br />
Fella Schobesberger und Dr. Anna Migutsch bei uns begrüßen. Vor<br />
dem Kabbalat Schabbat-Gebet führte der Präsident die Abordnung<br />
der Linzer Gemeinde durch die Einrichtungen unserer Gemeinde,<br />
Der Vorstand der Linzer Kultusgemeinde<br />
beim Besuch in der Jüdischen Gemeinde<br />
Graz mit Präsident Elie Rosen<br />
allen voran die Synagoge, aber auch den Wintertempel sowie das<br />
Gemeindehaus. Nach dem Gebet nahmen die Gäste am Kiddusch<br />
und an der Seuda im Gemeindezentrum teil. Im Rahmen des Besuches<br />
wurden aktuelle Anliegen, Probleme und Entwicklungen der<br />
beiden Provinzgemeinden erörtert. Es war dies der erste offizielle<br />
Besuch einer Gruppe der Linzer Kultusgemeinde bei der Jüdischen<br />
Gemeinde Graz. Er soll eine gute Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit<br />
in der Zukunft bilden.<br />
Am 18. Juli <strong>2019</strong> stattete die amtsführende Stadträtin Mag. a<br />
Judith Schwentner (GRÜNE) dem Präsidenten der Jüdischen<br />
Gemeinde Graz einen Antrittsbesuch ab. Schwentner (Umwelt,<br />
Frauen und Gleichbehandlung) war in dieser Position zu Beginn des<br />
Jahres Tina Wirnsberger nachgefolgt. 20<strong>08</strong> bis 2017 war Schwentner<br />
Abgeordnete zum Nationalrat. Gegenstand des Gespräches<br />
bildete neben allgemeinen Fragen und Anliegen der jüdischen Gemeinde<br />
vor allem die Subventionierung BDS-naher Vereine, die in<br />
den letzten Jahren immer wieder Landes- oder Förderungen der<br />
Stadt erhalten haben. Die Stadt Graz hat Förderungen zwischenzeitig<br />
eingestellt, wenngleich Förderanträge immer wieder Gegenstand<br />
von Erörterungen im Stadtsenat bilden. In einem großen<br />
Artikel hatte sich zuletzt die Kleine Zeitung am <strong>08</strong>. Juli <strong>2019</strong> des<br />
Themas angenommen. Das Land Steiermark hatte daraufhin umgehend<br />
eine genauere Prüfung von Subventionsnehmern zugesagt.<br />
Der Präsident der Jüdischen Gemeinde Graz und einzelne Gemeindemitglieder<br />
machen in Gesprächen mit Politikern und Persönlichkeiten<br />
des öfentlichen Lebens<br />
in Graz regelmäßig auf die<br />
dargestellte Problematik und<br />
den neuen Antisemitismus<br />
aufmerksam. Besonders unter<br />
diesem Aspekt sei dem Besuch<br />
von Schwentner Bedeutung<br />
beizumessen gewesen, so Präsident<br />
Rosen.<br />
Präsident Rosen mit Stadträtin<br />
Judith Schwentner<br />
Fotos: © Jüdische Gemeinde Graz<br />
16 insider August <strong>2019</strong>
JIFE / IKG-Fundraising<br />
SELICH0T-GEBETE<br />
IM WIENER STADTTEMPEL<br />
am<br />
21. September <strong>2019</strong><br />
(21. Elul 5779)<br />
Mozzae Schabbat<br />
am 21. September <strong>2019</strong><br />
um 22.30 Uhr<br />
im Wiener Stadttempel<br />
mit<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai<br />
sowie dem<br />
Tempelchor unter der Leitung von<br />
Benjamin Fox-Rosen<br />
Alle Gemeindemitglieder<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
daran teilzunehmen!<br />
PER DAUER-<br />
AUFTRAG<br />
SPENDEN,<br />
LANGFRISTIG<br />
HELFEN!<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
liebe Freunde!<br />
Regelmäßige Spenden sind für unsere Arbeit ganz besonders<br />
wichtig. Sie werden dort eingesetzt, wo die Not am<br />
größten ist und ermöglichen uns, langfristig zu planen.<br />
Mit regelmäßigen Spenden können wir in Notsituationen<br />
schnell reagieren und betrofenen Familien nachhaltige<br />
Lösungen anbieten, sowie Sicherheit gewähren. Schließlich<br />
brauchen Menschen in Not oft die Sicherheit, dass<br />
auch morgen jemand für sie da ist.<br />
Oft gleiten Familien mit geringem Haushaltseinkommen<br />
in Not ab. Familien, bei denen man es auf den ersten<br />
Blick nicht vermuten würde. Denn Not spielt sich meistens<br />
hinter der Wohnungstür ab. Eine Krankheit, ein<br />
Schicksalsschlag, Überlastung oder eine Wendung im Leben,<br />
mit der keiner gerechnet hat.<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1 T. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
PROGRAMM IM AUGUST <strong>2019</strong><br />
05. August bis 22. August,<br />
Mo, Di, Mi, Do, 09.00–12.00 Uhr<br />
Hebräisch – Intensivkurs für AnfängerInnen A1<br />
05. August bis 22. August,<br />
Mo, Di, Mi, Do, 18.00–20.00 Uhr<br />
Hebräisch – Intensivkurs für AnfängerInnen A1<br />
19. September<br />
Wiener Tag der Bildung<br />
mit Hebräisch-Sprachberatung und Kurseinstufung<br />
23. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
GROSSE SEMESTER-ERÖFFNUNGSFEIER<br />
30 JAHRE JIFE!<br />
mit kostenlosen Schnupperangeboten,<br />
Bufet, Musik<br />
Mit Ihrer regelmäßigen Spende helfen<br />
Sie Menschen in schwierigen<br />
Lebenssituationen und geben Hofnung!<br />
Sie können auch online unter www.tmicha.at einen<br />
Dauerauftrag einrichten. Sollten Sie hierzu Fragen<br />
haben, nehmen Sie bitte Kontakt auf!<br />
Ich stehe Ihnen unter 01/534 01–176<br />
oder s.nanikashvili@ikg-wien.at zur Verfügung!<br />
Ihre Hilfe kommt an und verändert Leben!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Shiran Nanikashvili<br />
TMICHA Spendenkonto:<br />
AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
Spendenzweck:<br />
Wo die Hilfe<br />
am notwendigsten ist.<br />
www.ikg-wien.at<br />
17
Bnei Akiva<br />
ABSCHIED UND NEUBEGINN<br />
Liebe Chanichim, liebe Eltern,<br />
liebe Bogrim – H' Imachem!<br />
Im letzten Monat vor den Ferien war noch<br />
Einiges los. Erst stand der Tijul in Sallingstadt<br />
an (Schaut Euch das Video an: https://youtu.be/PI1eh2Jkaac!<br />
Kol hakavod an Sarah Morali). Kurz nach dem Tijul war<br />
dann schon Schawuot. Neben Peulot zu dem Thema am Schabbat<br />
gab es zu Schawuot noch extra ein Programm mit der Lesung<br />
der 10 Gebote, Spielen, Eiscreme und Geschenken.<br />
In der Woche darauf fand dann das Straßenfest statt. Dieses<br />
Jahr durfte die Schewet „Maapilim“ für den BA-Stand verantwortlich<br />
sein. Neben leckerem Essen und Trinken, das zusammen<br />
vorbereitet und verkauft wurde, sorgte der BA-Stand auf<br />
jeden Fall für richtig gute Stimmung. Außerdem gab es neben<br />
diesen Aktivitäten natürlich wie gewohnt das wöchentliche Programm<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr im Snif. Und wem das nicht<br />
genug war, der blieb noch länger im Snif oder bei uns, um den<br />
Schabbat gemeinsam ausklingen zu lassen.<br />
Im Juli ging es dann zum Sommermachane „Sayarim“ in<br />
die italienischen Alpen. Dieses Jahr nahmen sieben Teilnehmer<br />
vom Schewet „Dorot“ von der BA Wien teil und verbrachten<br />
dort, gemeinsam mit Bnei Akiva-Chanichim aus ganz Europa<br />
und aus Israel, eine unvergessliche Zeit.<br />
Doch jetzt heißt es Abschied nehmen. Wir danken allen Madrichim<br />
für das letzte Jahr bzw. für die letzten Jahre – Ihr habt so<br />
viel gegeben und wir sind stolz auf Euch und darauf, dass wir<br />
Euch begleiten durften! Die meisten Madrichim, bis auf Max<br />
und Moriya, hören auf, und hinzu kommen unsere Hadrachisten,<br />
Schewet „Dorot“, die in diesem Jahr schon viel lernen durften.<br />
Wir sind froh, die BA mit einem vielversprechenden, motivierten<br />
Zewet zu hinterlassen, und sind zuversichtlich, dass die<br />
BA weiterhin erfolgreich die jüdische Jugend stärken wird. Wir<br />
danken und verabschieden uns außerdem von den wunderbaren<br />
Bnot Scherut, Tzuriya und Naama, und danken ihnen für ihren<br />
Einsatz in der BA! Ein besonderer Dank gilt auch der Hanhala,<br />
der Misrachi und allen, die die BA unterstützen – und natürlich,<br />
last but not least, allen tollen Chanichim der BA!<br />
Nach fast 3 Jahren Schlichut verabschieden wir uns nun auch<br />
von der Bnei Akiva Wien, von Lavi und von der gesamten Gemeinde<br />
und wünschen den neuen Schlichim und dem neuen<br />
Zewet viel Erfolg! Alles Liebe und bis bald in Israel!<br />
SAVE THE DATE!<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
IN DER IKG WIEN<br />
15. SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
11.00–16.00 UHR<br />
Bewirkat Chawerim leTora weAwoda,<br />
Chen und Dinah<br />
18 insider August <strong>2019</strong>
JUKO / Haschomer Hatzair<br />
15. September:<br />
Tag der offenen<br />
Tür der IKG<br />
o7. November:<br />
Light of Hope<br />
Für Anregungen, Ideen<br />
und persönliche Anliegen<br />
stehen wir Euch<br />
jederzeit gerne zur<br />
Verfügung und hoffen,<br />
dass ihr weiterhin mit<br />
dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
NEXT STEP-SEMINAR<br />
<strong>2019</strong> IN BERLIN<br />
15.-16.<br />
November:<br />
The Shabbos<br />
Project<br />
SOMMER IM SCHOMER<br />
Liebe Chawerim*ot!<br />
Der letzte Monat war<br />
gefüllt mit vielen lustigen,<br />
spannenden und emotionalen Momenten<br />
und Erlebnissen. Das Jahr mit tollen<br />
Peulot, Abendprogrammen, Spielen, Reisen<br />
und schomrischen Aktivitäten haben wir<br />
bei unserer Abschluss-Messiba am 22. Juni<br />
beendet. Bei dieser hat die Kwutza Bogrim<br />
ein Programm für die Chawerim*ot geplant.<br />
AuchdietraditionelleTalentshow,beiderjede<br />
Kwutza auftritt, hat stattgefunden. Die Eltern<br />
waren auch dabei, als wir das Jahr noch einmal<br />
Revue passieren haben lassen.<br />
Der SCHOMER ist eine Organisation,<br />
die ständig wächst. Kommt vorbei und<br />
lernt unseren Ken kennen,<br />
jeden Samstag 15.00–19.00 Uhr!<br />
Für mehr infos liked uns auf unseren<br />
Social Media-Plattformen oder<br />
kontaktiert uns via E-Mail!<br />
Instagram: @kentelamal<br />
Facebook: @KenTelAmal1<br />
Email: vienna@hashomerhatzair-eu.com<br />
Tel: +43 (0)676 564 52 17<br />
Vom 03. bis zum 07. Juli fand unser legendäres<br />
Sommermachane statt, dieses Jahr<br />
in Döbriach. Fünf Tage lang haben wir am<br />
Campingplatz gezeltet. Die Chawerim*ot<br />
hatten bei den Programmen und Peulot zum<br />
Thema „Vergangenheit vs. Zukunft“ viel Spaß<br />
und haben gleichzeitig auch etwas gelernt.<br />
Gemeinsam haben wir eine Fahrradtour um<br />
den Millstätter See gemacht, bei der wir die<br />
atemberaubendeAussichtgenießenkonnten.<br />
Natürlich waren wir in diesen fünf Tagen auch<br />
oft schwimmen und haben sogar in Gruppen<br />
Flöße gebaut.<br />
Bei diesem Machane sind wir alle noch<br />
näher zusammengewachsen und haben unvergessliche<br />
Momente und Erinnerungen<br />
gemeinsam geschafen. Beim Mifkad Esch<br />
am letzten Abend haben wir uns von unseren<br />
beiden Schlichim Samy und Willi verabschiedet,dieunseinJahrlanggeholfenundgeleitet<br />
haben. Es war eine sehr schöne Zeit, für die<br />
wir alle sehr dankbar sind!<br />
Die Kwutza Bogrim freut sich schon auf<br />
das nächste Jahr im Schomer. Wir hofen,<br />
dass alle Chaverim*ot dieses unvergessliche<br />
Jahr miterleben werden! Chasak we’ematz!<br />
Save the date: Am 07. 09. öfnen wir wieder<br />
unseren Ken! Es wird eine große Messiba<br />
geben, bei der wir den neuen Schaliach<br />
Ilan begrüßen werden und uns von unseren<br />
„alten“Schlichim William und Samy verabschieden!<br />
Wir wünschen Euch noch schöne<br />
Ferien!<br />
www.ikg-wien.at<br />
19
Lauder Chabad Campus / JÖH<br />
NEUES VOM LAUDER<br />
CHABAD CAMPUS<br />
Die gesamte Campus-Community<br />
möchte an dieser<br />
Stelle den sechs<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern des ORG<br />
Lauder Chabad zur<br />
bestandenen Matura gratulieren! Nach 12 Jahren<br />
(bei einigen sogar mehr) am Campus werden wir<br />
Euch richtig vermissen. Wir wünschen Euch viel<br />
Erfolg auf dem weiteren Weg und wir sind stolz<br />
auf Euch!<br />
Neues aus dem Day Care Center Neue Welt<br />
Ein aufregendes Jahr in unserem Day Care Center im Herz<br />
des grünen Praters ging Anfang August zu Ende, und schon<br />
laufen die Vorbereitungen für den Herbst. Die Kleinsten verabschiedetensich<br />
mit einem rauschenden<br />
Sommerfest<br />
in die<br />
Ferien, und im<br />
September geht<br />
es wieder los:<br />
Kinder von 0 bis<br />
5 Jahre erwartet<br />
ein einzigartiger<br />
Ort der liebevollen<br />
Betreuung in jüdischer Atmosphäre. Dank des Standorts<br />
inmitten des Praters genießen die Kinder eine tägliche Auszeit<br />
vom Stadtleben und profitieren von einem breiten BewegungsangebotunterfreiemHimmelundbesterWaldluft.<br />
Weitere Infos unter dcc@lauderchabad.at<br />
Chabad Day Camp<br />
Über 130 Kinder aus allen Teilen<br />
unserer Gemeinde nahmen<br />
auch heuer wieder an unserem<br />
Day Camp teil. Tägliche Ausflüge,gemeinsamesSpielen,Lernen,<br />
Kochen, Backen und mehr: Die<br />
Begeisterung der Kinder spricht für sich. Wir freuen uns, dass das<br />
SommercampeinfixerundbeliebterBestandteildesSommersfür<br />
so viele Familien in unserer Gemeinde geworden ist, ungeachtet<br />
der Schul- und Synagogenzugehörigkeit.<br />
SCHÖNE<br />
GRÜSSE AUS<br />
IBIZA oder<br />
WAHLKAMPFTOUR<br />
IN MÁLAGA<br />
Während sich die Granden der österreichischen Politik<br />
vielleicht noch ein bisschen Erholung im Ausland gönnen,<br />
bevor es in den Endspurt zum Nationalratswahlkampf<br />
geht, melden wir uns noch kurz zu Wort und<br />
berichten über Aktuelles:<br />
Die Wahlen zur neuen ÖH (also der Österreichischen<br />
HochschülerInnenschaft) sind geschlagen und wir sind<br />
froh, dass Fraktionen, die sich durch ihren Antisemitismus<br />
und ihre Xenophobie einen Namen gemacht haben,<br />
geschwächt aus dieser Wahl hervorgegangen sind<br />
und sich – zumindest bundesweit – auch nicht verbessern<br />
konnten. Wir freuen uns schon auf weitere zwei<br />
Jahre guter und enger Kooperation!<br />
Am 14. Juni, dem Vorabend der berühmten Regenbogenparade,<br />
luden wir zum „Pride Day Nght“-Schabbesessen<br />
in unsere Räumlichkeiten. Was uns besonders<br />
gefreut hat, ist, dass uns auch eine Gruppe von Or Chadasch<br />
besuchte und den Schabbes mit anregenden Diskussionen<br />
zum Thema „Homosexualität in der Thora“<br />
bereicherte.<br />
Auch dieses Jahr wird sich die JöH wieder an der Summer<br />
U, einem riesengroßen Event der „European Union<br />
of Jewish Students“, beteiligen. Diesmal findet sie in<br />
Málaga statt. Wer aber glaubt, wir werden den ganzen<br />
Tag nur mit Wodka-Red-Bull-Trinken und Tanzen verbringen,<br />
täuscht sich. Dieses Jahr wird im Rahmen der<br />
Generalversammlung während der Summer U der neue<br />
Vorstand und der neue Präsident / die neue Präsidentin<br />
gewählt. KandidatInnen aus ganz Europa stellen sich<br />
zur Wahl, was sicher zu einer spannenden, intensiven<br />
Zeit führen wird.<br />
Dabei freut uns zusätzlich, dass unser ehemaliges<br />
Vorstandsmitglied Ruben Gerczikow (über ein deutsches<br />
Ticket) und unser Generaldirektor Beni Hess für<br />
einen Platz im Vorstand kandidieren. Noch mehr sind<br />
wir darüber froh, dass unser Präsident Bini Guttmann<br />
sich um das Amt des Präsidenten der European Union<br />
of Jewish Students bewirbt. Wir hofen sehr, dass Ruben,<br />
Beni und Bini die europäisch-jüdische Studierendenschaft<br />
von sich überzeugen können!<br />
In diesem Sinne, ¡Buena suerte a todos<br />
los candidatos y que tengan un buen verano!<br />
Ben, Beni, Bini, Gina, Lara, Lilly,<br />
Mike, Nunu, Robin & Tally<br />
(aufgrund zahlreicher Anfragen,<br />
diesmal alphabetisch geordnet)<br />
20 insider August <strong>2019</strong>
Keren Hajessod / Chewra Kadischa / Jüdische Gemeinde Baden<br />
„Die Seele ist ein weites Land.“<br />
(Arthur Schnitzler)<br />
Der Moskauer Arkadij Eisler ist<br />
AutorzahlreicherGedichtsammlungen,<br />
die mit verschiedenen Preisen<br />
undPrämienausgezeichnetwurden.<br />
k.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 Die Musik 0717 2670 ist jedoch | BIC: BAWAATWW<br />
seine andere<br />
große Leidenschaft. Seit seiner<br />
Jugend komponiert Arkadij Eisler<br />
Lieder für eigene und fremde Texte.<br />
Eine repräsentative Auswahl davon<br />
soll in diesem Konzert unter dem Motto „Die Seele ist ein weites<br />
Land“ präsentiert werden.<br />
Bei diesem außergewöhnlichen musikalischen Abend tritt, nebenPreisträgerninternationalerWettbewerbe,dierussischePrimadonna<br />
Nina Schatckaja auf. Ehrengast ist der international gefragte<br />
österreichische Bass Kurt Rydl. Es spielt das Slowakische Sinfonieorchester<br />
unter der Leitung von Alexander Polischuk, Dirigent am<br />
Moskauer Bolschoi und Professor am Konservatorium in St. Petersburg.<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
GALA KONZERT<br />
MIT WERKEN VON<br />
ARKADIJ EISLER<br />
JESSOD ÖSTERREICH<br />
in schönes und koscheres Pessachfest!<br />
חג פסח שמח וכש<br />
Wiener Konzerthaus im Mozartsaal<br />
Lothringerstraße 20, 1030 Wien<br />
Donnerstag, 17. Oktober <strong>2019</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Seien Sie bei diesem einzigartigen musikalischen Abend dabei<br />
und sichern Sie sich jetzt schon Ihre Plätze unter<br />
info@kerenhajessod.at oder 0676/44 600 62!<br />
Bei der am 19. Juni <strong>2019</strong> im Festsaal der Israelitischen<br />
Kultusgemeinde Wien stattgefundenen ordentlichen<br />
Generalversammlung wurden die nachfolgenden<br />
Personen für eine Funktionsperiode von drei Jahren<br />
zu Mitgliedern des Vorstandes gewählt:<br />
Präsident: Dr. Georg TEICHMANN<br />
Vizepräsident: GS Dr. Raimund FASTENBAUER<br />
Schriftführer: Dipl.-Ing. Dr. Georg KRATZ<br />
Kassier: Präs. MMag. Elie ROSEN<br />
Rabbiner Mag. Schlomo HOFMEISTER<br />
Debora KRAVTSCHENKO<br />
RA Dr. Ladislav MARGULA<br />
Dina ROSENBERG<br />
Rebecca SANDORFY<br />
Rami UNGAR-KLEIN<br />
Spendenkonto:<br />
BAWAG-PSK<br />
IBAN AT20 1400 0020 1060 6104<br />
BIC: BAWAATWW<br />
Folgende Kategorien stehen zur Auswahl:<br />
Kategorie 1: € 55,– Kategorie 2: € 45,–<br />
Kategorie 3: € 35,– Kategorie 4: € 25,–<br />
Mit dem Kauf einer Karte direkt über uns<br />
gehen € 5,– an Projekte von Keren Hajessod!<br />
<br />
<br />
<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch zum<br />
Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information<br />
über die Termine:<br />
Jüdische Gemeinde Baden,<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
21
Intern<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–8<strong>08</strong><br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
Die Steinstellung für<br />
Bernhard<br />
Morgenstern, s. A.<br />
findet, s. G. w.,<br />
am Sonntag,<br />
dem 22. September <strong>2019</strong>,<br />
um 11.00 Uhr<br />
am Zentralfriedhof,<br />
IV. Tor, statt.<br />
Wir TRAUERN um<br />
JULI <strong>2019</strong> (bis 23. 07.)<br />
PISTOL Vera • 17. 07. • 84 Jahre<br />
MARKOVITS Edmund • 21. 07. • 75 Jahre<br />
NACHTRAG JUNI<br />
DAVIDOV Jakov • 30. 06. • 74 Jahre<br />
SHATS Michael • 24. 06. • 85 Jahre<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir<br />
unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG kontaktieren:<br />
01/767 62 52<br />
Büro Friedhofsverwaltung<br />
0676/844 512 451<br />
Hr. Mordechai Hammer (24 Std.)<br />
Bitte speichern Sie sich diese Nummern in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat sowie an jüdischen Feiertagen<br />
schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht<br />
an eine der o.g. Nummern. Bitte vergessen Sie nicht,<br />
den genauen Namen des Verstorbenen<br />
sowie den Sterbeort mitzuteilen!<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per<br />
E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />
Interesse haben, schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie, sich bezüglich<br />
der Platzwahl ausschließlich mit dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer, Herrn Tetruashvili oder<br />
Frau Josipovic in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG, Seitenstettengasse 4,<br />
1010 Wien, Tel.: 01/531 04–171.<br />
DIE CHEWRA<br />
KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein<br />
Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu<br />
regeln und Sie Beratung<br />
brauchen, kontaktieren<br />
Sie bitte<br />
0664/125 05 65!<br />
22 insider August <strong>2019</strong>
Unsere Mission: FIT für den Beruf<br />
Ein lebhaftes und intensives Arbeitsjahr<br />
liegt hinter uns! Wir gratulieren unseren<br />
erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen<br />
mit doppelter Freude: Einerseits<br />
zu ihrer persönlichen Leistung und andererseits<br />
dazu, dass sie jetzt FIT für das<br />
Berufsleben sind.<br />
Dieses Ziel für möglichst viele Menschen<br />
erreichbar zu machen, ist mein und unser<br />
Hauptanliegen in der Gredlerstraße.<br />
Deshalb bieten wir ab September wieder einen<br />
Kurs „FIT für das Berufsleben für Männer“ an<br />
– damit diese es ihren erfolgreichen Frauen<br />
gleichtun können.<br />
Zu jeder Arbeit gehört aber auch das richtige<br />
Maß an Erholung. Deswegen bleibt das JBBZ<br />
Gredlerstraße ab dem 8. Juli vormittags und<br />
freitags ganztägig sowie von 2. bis 26. August<br />
durchgehend geschlossen. Ich wünsche Ihnen<br />
einen schönen Sommer. Kommen Sie FIT und<br />
gesund im September wieder zu uns!<br />
Ihr Rabbiner Yaakov Frenkel<br />
Gründer und Leiter JBBZ Gredlerstraße<br />
Lehrgangsabschluss in der Gredlerstraße<br />
Am Donnerstag dem 4. Juli <strong>2019</strong> fand die feierliche Übergabe der Zeugnisse an die Absolventen<br />
des Deutschkurses für Männer in der Gredlerstaße statt. Einen Tag später durften auch die Frauen<br />
ihr Kursende mit zahlreichen hervorragenden Leistungen feiern. Wir gratulieren herzlich!<br />
ACHTUNG Korrektur der Kurszeiten!<br />
FIT für E-Commerce + Webdesign<br />
Nach dem Lehrgang sind Sie bereit für die Arbeit in nationalen<br />
& internationalen Unternehmen oder für die Selbstständigkeit.<br />
Im Rahmen dieser Ausbildung lernen Sie, wie man neue Onlineshops erstellt und wie<br />
man bestehende Onlineshops, Webshops und Internet-Verkaufsplattformen betreut.<br />
Dauer<br />
1,5 Jahre / 25h pro Woche<br />
02. Sept. <strong>2019</strong> - 29. Jän. 2021<br />
Zeiten Mo - Do 8:45 - 14:15 Uhr<br />
Fr 8:45 - 11:35 Uhr<br />
Praxis<br />
Informationen<br />
6 Wochen Sommerpraktikum<br />
GET READY!<br />
Informationen<br />
Dauer 5 Monate / 16h pro Woche<br />
02. Sept. <strong>2019</strong> - 30. Jän. 2020<br />
10. Feb. - 09. Juli 2020<br />
Ausbildungszeiten<br />
Mo - Do 14:00 - 18:00 Uhr<br />
FIT für das Berufsleben<br />
für Männer<br />
/ Verbessern der Deutschkenntnisse<br />
Vorbereitung auf die ÖSD-Prüfung B2.<br />
/ Kommunikation im Berufsleben<br />
Behörden, Banken, Versicherungen<br />
/ EDV Grundlagen (MS-Office Progamme)<br />
International anerkannter Computerführerschein<br />
(erster Teil des ECDL Base)<br />
Vereinbaren Sie einen Termin: 01/33 106-701 | boi@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at<br />
23
%<br />
EINTRITTSKARTEN ZU DEN HOHEN FEIERTAGEN<br />
5780 / <strong>2019</strong><br />
WIENER STADTTEMPEL & GEMEINDEZENTRUM<br />
Der Verkauf von Sitz- und Stehplatzkarten für Rosch Haschana und<br />
Jom Kippur beginnt. Bisherige Besitzer und Besitzerinnen von Tempelkarten haben<br />
ein Vorkaufsrecht und werden vom IKG-Mitgliederservice kontaktiert. Darüber<br />
hinaus hat jedes Gemeindemitglied die Möglichkeit, Tempelkarten zu erwerben.<br />
Die Eintrittskarten gelten von Erev Rosch Haschana am 29. September <strong>2019</strong><br />
bis Erev Rosch Haschana am 18. September 2020.<br />
Stehplatzkarten im Stadttempel kosten € 40,-<br />
(Sitzplätze ab € 80,- für Damen, ab € 160,- für Herren).<br />
Sitzplatzkarten im Gemeindezentrum kosten ab € 40,-<br />
Mit dem Erwerb einer Tempelkarte leisten Sie einen solidarischen Beitrag zum Erhalt und<br />
Betrieb des Stadttempels. Darüber hinaus ist der Besitz einer Tempelkarte Grundlage für das<br />
aktive Wahlrecht bei Wahlen zum Tempelvorstand.<br />
Für persönliche Abholung der Karten im IKG-Mitgliederservice,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, gelten folgende Zeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 09.00–16.00 Uhr,<br />
Freitag 09.00–12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Debora Kravtschenko 01/531 04–171<br />
Avi Kihinashvili 01/531 04-190<br />
Gerne bringen wir an Ihrem Sitzplatz gegen Entrichtung eines<br />
Kostenbeitrags in der Höhe von € 90,- ein Namensschild an.<br />
MASKIR-ANDACHT<br />
All jene, die über keine Eintrittskarten verfügen, können der Maskirandacht am Jom Kippur auch ohne<br />
Eintrittskarten beiwohnen. Generell gilt, dass jede Jüdin und jeder Jude zu jeder Tefila im Stadttempel<br />
Zugang hat. Bei voller Auslastung des Stadttempels haben Tempelkartenbesitzer natürlich Vorrang.<br />
TEFILOT UND NEILA-GEBET<br />
Oberkantor Shmuel Barzilai leitet die Tefilot (Gebete) und führt u.a. das Neila-Gebet an Jom Kippur.<br />
Das weitere Programm, insbesondere Details zu den Draschot (Predigten), wird via Newsletter bekanntgeben<br />
(https://www.ikg-wien.at/newsletteranmeldung/).<br />
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