Beelitzer Nachrichten - August 2019
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Foto: Annegret Schreiber<br />
Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 7 | 28. <strong>August</strong> <strong>2019</strong><br />
Freitag, 13. Setember, bis 24 Uhr<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt
Seite 2<br />
TERMINE SEPTEMBER<br />
1.9., 8 - 10:30<br />
Uhr: Frühstücks-<br />
Buffet, jeden<br />
Samstag, Sonntag<br />
und Feiertag in<br />
der<br />
Scheunenküche,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
Glindower Str. 28<br />
1.9., 10 - 13:00<br />
Uhr: Bauern-<br />
Brunch, jeden<br />
Samstag und<br />
Sonntag im<br />
Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
1.9., 10 - 18 Uhr:<br />
Ran an die<br />
Knollen! Selbsternte<br />
von<br />
Kartoffeln jeden<br />
Samstag und<br />
Sonntag auf<br />
hofnahen Feldern,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
1.9., ab 11 Uhr:<br />
Fußball<br />
Heimspiele; 11<br />
Uhr: Frauenfußball<br />
der SG<br />
Beelitz - BSC<br />
Preußen 07; 13<br />
Uhr: SG Beelitz II -<br />
Borkheider SV; 15<br />
Uhr: SG Beelitz -<br />
SG<br />
Schenkenhorst,<br />
Sportplatz<br />
Bergstraße<br />
1.9., 14 - 16 Uhr:<br />
7. Deutsche<br />
Riesengemüse-<br />
Wiegemeistersch<br />
aft, Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
Glindower Str. 28<br />
2.9., 11 - 14 Uhr:<br />
Klaistower Bauern<br />
-Buffet, jeden<br />
Montag bis<br />
Freitag, Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
3.9., 8 - 11 Uhr:<br />
Senioren-<br />
Frühstück, jeden<br />
Dienstag in der<br />
Hofbäckerei,<br />
Spargelhof<br />
Klaistow<br />
5.9., 14:30 - 19<br />
Uhr: Blutspende<br />
im Tiedemannsaal,<br />
Clara-Zetkin-<br />
Str. 8-16<br />
6.9., 17 - 21 Uhr:<br />
Sommer-Buffet,<br />
jeden Freitag bis<br />
13. September im<br />
Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
7.9., 10 - 14 Uhr:<br />
Tag der Gesundheitsvorsorge,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring 6a<br />
7.9., 17 - 21 Uhr:<br />
Burger-Abend,<br />
jeden Samstag im<br />
Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
Glindower Str. 28<br />
8.9., ab 9 Uhr: 6.<br />
Öffentliche<br />
Führung zum Tag<br />
des offenen<br />
Denkmals, von 12<br />
- 17 Uhr Musik,<br />
Gespräche,<br />
Vorträge, Essen<br />
und Trinken,<br />
Straße am<br />
Bahnhof 1,<br />
8.9., 11 Uhr:<br />
Kürbis- und<br />
Erntefest auf dem<br />
Syringhof mit<br />
Musik,<br />
Kulinarischem,<br />
Traktortreffen<br />
uvm., Syringhof,<br />
Trebbiner Str. 69f<br />
8.9., 13 -18 Uhr:<br />
Tag des offenen<br />
Denkmals,<br />
Sternwarte und<br />
Wasserturm<br />
geöffnet, Karl-<br />
Liebknecht-Str. 4a<br />
8.9., 15 Uhr:<br />
Tränkenfest in<br />
Buchholz,<br />
geselliges Treffen<br />
bei Kaffee und<br />
Kuchen, Leckeres<br />
vom Grill & Fass,<br />
Tränke Buchholz<br />
8.9., ab 10 Uhr:<br />
Tag des offenen<br />
Denkmals rund<br />
um den<br />
Baumkronenpfad<br />
& Eröffnung der<br />
herbstlichen<br />
Drohnensaison,<br />
Str. nach<br />
Fichtenwalde 13<br />
13.9., 18 - 24<br />
Uhr: 8. <strong>Beelitzer</strong><br />
Einkaufs- und<br />
Erlebnisnacht<br />
unter dem Motto<br />
Freitag der 13.<br />
„Ein Glücksmoment“,<br />
Altstadt<br />
Beelitz<br />
13. - 15.9.: 20<br />
Jahre Spielmannszug<br />
Spargelstadt<br />
Beelitz, Freitag<br />
Live-Musik von<br />
Rockstoff,<br />
Samstag buntes<br />
Programm mit<br />
Gastvereinen und<br />
Jubiläumskonzert,<br />
Sonntag<br />
Frühschoppen,<br />
zum deutschen<br />
Haus, Berliner Str.<br />
18<br />
14.9., 21 Uhr:<br />
Krähe kommt auf<br />
den Jakobs Hof in<br />
Beelitz,<br />
Kartenvorverkauf<br />
unter www.kraehe<br />
-band.de, Jakobs<br />
Hof Beelitz<br />
14.9.: Dorffest<br />
Wittbrietzen<br />
14.9., 18 Uhr:<br />
Wenn Overbeck<br />
kommt - Lesung<br />
auf dem Schmiedehof,<br />
Poststr. 14<br />
15.9., 11 Uhr:<br />
Fußball Heimspiel<br />
der Frauen, SG<br />
Beelitz gegen<br />
Miersdorf/<br />
Zeuthen,<br />
Sportplatz,<br />
Bergstraße<br />
20.9. , 20 - 21:30<br />
Uhr: Astronomietreff<br />
und<br />
Himmelsbeobacht<br />
ung, Vortrag<br />
„Neueste<br />
Erkenntnisse zum<br />
Pluto“, Alte<br />
Posthalterei und<br />
anschließend<br />
Sternwarte auf<br />
dem Wasserturm<br />
21. September,<br />
9 - 14 Uhr:<br />
Fichtenwalder<br />
Trödelmarkt und<br />
Pflanzenbörse,<br />
Anmeldung Frau<br />
Seiler unter<br />
033206/20253 /<br />
silberelse@googl<br />
email.com,<br />
Fichtenwalder<br />
Marktplatz<br />
21.9., 17 - 21<br />
Uhr: Enten- und<br />
Wildbuffet, jeden<br />
Freitag im<br />
Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
22.9., 11 Uhr:<br />
Berlin-<br />
Brandenburgische<br />
Kürbiswiegemeist<br />
erschaft <strong>2019</strong><br />
(GPC), Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
22.9., 17 Uhr:<br />
Kammermusik,<br />
Eintritt 18 €, zum<br />
Deutschen Hause,<br />
Berliner Str. 18<br />
23.9., 15 Uhr:<br />
sicher-mobil ein<br />
Programm für<br />
Verkehrsteilnehm<br />
er „50 plus“,<br />
welche Tücken im<br />
Straßenverkehr<br />
sollten Senioren<br />
beachten,<br />
Kreisverkehrswach<br />
t, Berliner Str. 27<br />
27. – 29. 9.:<br />
Landesverbandsm<br />
eisterschaft Berlin<br />
-Brandenburg für<br />
Islandpferde,<br />
Islandpferdesport<br />
am Freitag von 14<br />
- 18 und Samstag,<br />
Sonntag von 8 -<br />
18 Uhr, Eintritt<br />
frei, Lótushof,<br />
Riebener Weg 4<br />
28.9., ab 15 Uhr:<br />
Preisskat, Einsatz<br />
10 €, Cafe zum<br />
Kirschbaum,<br />
Körzin<br />
28.9., 20 Uhr:<br />
Jakobs<br />
Schlagernacht mit<br />
Live Musik von<br />
The Champs,<br />
Jakobs Hof<br />
Beelitz,<br />
29.9., ab 11 Uhr:<br />
Fußball der<br />
Frauen und<br />
American<br />
Football, 11 Uhr<br />
SG Beelitz -<br />
Storkower SC,<br />
15:30 Uhr Beelitz<br />
Blue Eagles -<br />
Eberswalde<br />
Warriers,<br />
Sportplatz,<br />
Bergstraße
EINLEITUNG / INHALT<br />
Seite 3<br />
Wenn die Altstadt zum Atelier wird<br />
—— Inhalt ——<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen,<br />
liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />
für die meisten dürfte der Urlaub vorüber<br />
sein und während man noch ein<br />
wenig wehmütig zurückdenkt an Sonne,<br />
Strand und blaue See, wartet zu Hause<br />
schon echte Schwerstarbeit: Im Hinblick<br />
auf die Landtagswahl am 1. September<br />
gilt es mal wieder, Wahlprogramme zu<br />
vergleichen, Kandidaten auf Herz und<br />
Nieren zu prüfen, zu überlegen, was war<br />
und was werden könnte - und sich dann<br />
zu entscheiden, wer das Beste rausholen<br />
will für Brandenburg. Wobei ja mittlerweile<br />
so viele Kanäle genutzt und Themen<br />
angeschnitten werden, dass man<br />
kaum noch einen Lebensbereich findet,<br />
der nicht politisiert wird und polarisieren<br />
soll.<br />
Wir haben die <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> frei<br />
gehalten von Zuarbeiten der Parteien<br />
und Gruppierungen. In Anbetracht der<br />
Fülle an Beiträgen, die dieser Tage via<br />
Fernsehen, Presse, im Straßenbild und<br />
vor allem über die sozialen Medien gestreut<br />
werden - und das nicht nur von<br />
den Wahlvorschlagsträgern selbst - gewinnt<br />
man den Eindruck, dass den Bürgern<br />
nicht so richtig zugetraut wird,<br />
mündig zu entscheiden, wem sie ihr<br />
Vertrauen schenken. Dabei klappt das<br />
ichtig was los war am letzten Juli-<br />
R Wochenende in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt:<br />
Zum mittlerweile 8. Kunst– und<br />
Handwerkermarkt hatten über 50 Aussteller<br />
ihre Stände zwischen Kirchplatz<br />
und Posthaltereihof bezogen und Erzeugnisse<br />
wie Bilder, Skulpturen,<br />
Schmuck, Mode und Deko angeboten,<br />
zum Teil auch vor Ort produziert. Über<br />
2000 Besucher waren der Einladung gefolgt<br />
und nutzten die Gelegenheit für<br />
einen Bummel. Der Markt fand in diesem<br />
Jahr an ungewohnter Stelle statt, weil<br />
derzeit an der Nieplitz die Vorbereitungen<br />
auf die Landesgartenschau laufen.<br />
Die Gäste hat‘s gefreut, immerhin machte<br />
der Bummel durch die belebten Straßen<br />
nicht weniger Spaß als ein Spaziergang<br />
an der Nieplitz.<br />
Foto: Stefan Matzel<br />
seit 30 Jahren doch eigentlich ganz wunderbar.<br />
Also beschränken wir uns auf die<br />
Bitte, am 1. September wählen zu gehen,<br />
wenn Sie‘s noch nicht per Briefwahl<br />
getan haben. Sie bekommen das hin!<br />
Davon abgesehen freuen wir uns wieder<br />
über viele Beiträge von den Vereinen<br />
und unseren Ortsteilen, die den ganzen<br />
Sommer über aktiv gewesen sind und<br />
das gesamtstädtische Leben am Laufen<br />
hielten - und es auch in den nächsten<br />
Wochen weiterhin tun: mit Festen, tollen<br />
Projekten und Aktionen, über die es sich<br />
immer zu berichten und zu reden lohnt.<br />
Wir im Rathaus waren natürlich auch<br />
nicht untätig: Die Bauarbeiten in den<br />
Schulen und Kitas liefen im Sommer auf<br />
Hochtouren, sodass die Kinder jetzt wieder<br />
voll durchstarten können. Und auch<br />
für die Zukunft wird in Sachen Bildungsinfrastruktur<br />
weiter geplant, zum<br />
Beispiel mit einem Kita-Komplex am<br />
Stadtbahnhof. Das Ärztehaus wird nach<br />
der baulichen Erweiterung mittlerweile<br />
wieder voll genutzt und in mehreren<br />
Ortsteilen laufen die Arbeiten an den<br />
Dorfgemeinschaftshäusern.<br />
Genießen Sie den Spätsommer und was<br />
er Beelitz wieder Schönes bringen mag.<br />
Die Redaktion der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Titel: Sommerfest der Stadt S. 4<br />
Landesgartenschau 2022 S. 6<br />
Aus dem Rathaus<br />
Zeichen der Identität S. 7<br />
Kita am Bahnhof wird vorbereitet S. 8<br />
Schul– und Kitasanierungen S. 9<br />
Brandschutz S. 10<br />
Stadt baut weitere Spielplätze S. 11<br />
Beelitz-Shirt wird neu aufgelegt S. 11<br />
Veranstaltungen<br />
Pension Schöller wieder in Beelitz S. 12<br />
<strong>Beelitzer</strong> Einkaufsnacht S. 13<br />
Dorffest Wittbrietzen S. 13<br />
Trödelmarkt Fichtenwalde S. 13<br />
Museumsfest in Zauchwitz S. 14<br />
Tag des offenen Denkmals S. 14<br />
Termine Kulturverein S. 15<br />
ADAC Classics auf Landpartie S. 15<br />
Kirchentermine S. 16<br />
Leserbrief S. 16<br />
Aus Stadt und Ortsteilen<br />
Ferienfreizeit des Job e.V. S. 17<br />
Seniorenclub Elsholz S. 17<br />
Familienzentrum zieht um S. 17<br />
Das war das Reitfest Salzbrunn S. 18<br />
Jubiläum in der Kleingartenanlage S. 19<br />
Seniorenwoche in Beelitz S. 20<br />
Vorderladerkanonenschießen S. 21<br />
Geburtstage S. 22<br />
Vereinsleben<br />
Tennis in Beelitz S. 23<br />
KFV Wittbrietzen S. 23<br />
SG Beelitz S. 23<br />
Blühstreifen Beelitz S. 26<br />
Bushido Beelitz S. 28<br />
Spielmannszug feiert Jubiläum S. 28<br />
Sternfreunde S. 29<br />
Volkssolidarität S. 30<br />
Beelitz hilft! S. 30<br />
Aus unseren Kitas<br />
Kaniner Zwerge S. 31<br />
Naturkita Sonnenschein S. 31<br />
Kita Storchennest S. 32<br />
Kita Am Park S. 32<br />
Kindermund S. 32<br />
Kita Borstel S. 33<br />
Kita Landwichtel S. 33<br />
Kita Kinderland S. 33<br />
Aus unseren Schulen<br />
Grundschule Beelitz S. 35<br />
Oberschule Beelitz S. 36<br />
Ratgeber S. 36<br />
Heilpflanze des Monats S. 37<br />
Anzeigen S. 38<br />
Impressum S. 52
Seite 4<br />
SOMMERFEST DER STADT BEELITZ<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Die Stadt feiert ihre<br />
Unterstützer<br />
Über 1000 geladene Gäste kamen beim diesjährigen<br />
Sommerfest an der Nieplitz zusammen und verbrachten<br />
einen Abend mit Live-Musik und guter Laune<br />
Auf das Erreichte zurückblicken, nach<br />
vorn auf Neues schauen - und einen<br />
Abend lang miteinander bei Live-Musik<br />
und gutem Essen feiern: Das Sommerfest<br />
der Stadt Beelitz ist längst ein fester<br />
Termin im Kalender vieler <strong>Beelitzer</strong><br />
geworden, die sich für Ihre Stadt einsetzen.<br />
Am 19. Juli wurde es zum nunmehr<br />
dritten Mal ausgerichtet, weit über 1000<br />
geladene Gäste waren bei sonnigem<br />
Wetter auf der Festwiese an der Nieplitz<br />
zusammengekommen.<br />
Mit dabei waren Ehrenamtliche aus den<br />
Vereinen, engagierte Bürger und Unternehmer<br />
sowie auch die beiden Bürgermeister<br />
der Nachbarkommunen Seddiner<br />
See, Axel Zinke, und Schwielowsee,<br />
Kerstin Hoppe. „Unser Sommerfest ist<br />
eine schöne Tradition geworden, mit der<br />
wir als Stadt Danke sagen für all die<br />
großen und auch kleinen Beiträge, die<br />
so viele Menschen für die Gemeinschaft<br />
erbringen“, so Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth, der das Fest gemeinsam mit<br />
Spargelkönigin Kristin Reich eröffnete.<br />
Ausdrücklich wurde auch der Feuerwehr<br />
gedankt, die bis dato bereits 180<br />
Einsätze absolviert hatte und immer<br />
bereit stehe, um die Bürger zu schützen.<br />
Auch den ehemaligen Ortsvorstehern<br />
Karin Höpfner, Rainer Sommer, Jutta<br />
Bellin sowie die langjährige Vorsitzende<br />
des Sozialausschusses Christel Niederland,<br />
die nach der Kommunalwahl in<br />
diesem Jahr abgelöst wurden, sprach der<br />
Bürgermeister seinen Dank aus. Die<br />
Moderation übernahm Marina Ringel,<br />
die bereits vor einigen Jahren regelmäßig<br />
das Spargelfest auf der Antenne-<br />
Brandenburg-Bühne begleitete.<br />
Für die Versorgung der Gäste waren<br />
indes wieder Gastronomen und Unternehmen<br />
aus der Stadt angetreten. Mit<br />
dabei waren neben den Spargelhöfen<br />
aus Klaistow und Beelitz, die selbstverständlich<br />
unter anderem mit frischen<br />
Heidelbeeren aufwarten konnten, auch<br />
Struik Foods, Kaninchen & Spezialitäten,<br />
Sefa‘s Döner, die Fleischereien<br />
Becker und König, die Weidelandfarm<br />
am Riebener See, das Café Alte Wache<br />
1903 und das Restaurant LandMahl<br />
sowie die SG Beelitz, die den Grill angeheizt<br />
hatte. Auch in diesem Jahr gab<br />
es wieder keine Einwegbecher, sondern<br />
für jeden einen Mehrwegbecher mit<br />
aktuellem Sommerfestmotiv. Für viele<br />
sind diese schon zum begehrten Sammelobjekt<br />
geworden.<br />
Für Musik sorgte die Band „Keimzeit“<br />
mit ihrem Gassenhauer „Kling Klang“<br />
und vielen weiteren Liedern, die Stimmung<br />
zum Kochen brachten dann am<br />
späteren Abend die Gebrüder Blattschuss<br />
mit Partykrachern wie<br />
„Kreuzberger Nächte“ oder „Wo ist<br />
mein Geld bloß geblieben“. Gekrönt<br />
wurde der Abend von einem Feuerwerk<br />
über der Nieplitz.<br />
Die Resonanz der Gäste war auch in<br />
diesem Jahr wieder überwältigend gewesen.<br />
Und viele dürften sich bereits<br />
den Termin für das kommende notiert<br />
haben: Am 17. Juli 2020 feiert die Stadt<br />
das nächste Mal - den Sommer und das<br />
Engagement der Einwohner. Red.
SOMMERFEST DER STADT BEELITZ<br />
Seite 5<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
Wir möchten uns ganz herzlich für das<br />
schöne und gelungene Sommerfest der<br />
Stadt Beelitz am 19.07.<strong>2019</strong> auf dem<br />
Festplatz bedanken. Unser Dank gilt ins<br />
- besondere dem Schirmherrn Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Hiermit sagen<br />
wir allen Beteiligten, den Sponsoren<br />
und den Helfern ihr habt es toll gemacht!<br />
Danke! Wir M. Wagner, E.<br />
Knoblauch und H. Haverland waren wie<br />
alle weiteren Gäste für unsere ehrenamtliche<br />
Tätigkeit geladen. Uns wurde<br />
durch dieses Fest etwas zurückgegeben.<br />
Und so bleiben wir bei einem<br />
schönen alten Brauch, wer was bekommt<br />
bedankt sich auch!<br />
7<br />
9<br />
8<br />
Fotos: 1: Norbert Leisegang, Sänger der Band Keimzeit. 2: Die <strong>Beelitzer</strong> Traditionshandwerker. 3: Die<br />
Gäste feierten miteinander, Gesprächsthemen gab es viele. 4: Die Gebrüder Blattschuss sangen ihre<br />
„Kreuzberger Nächte“. 5: Live-Musik als fester Teil des Sommerfestes. 6: Für die Versorgung zauberten<br />
<strong>Beelitzer</strong> Gastronomen kleine Köstlichkeiten. 7: Bürgermeister Bernhard Knuth mit den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr und 8: mit Gästen wie Bürgermeisterin Kerstin Hoppe aus Schwielowsee (r.), der<br />
langjährigen Sozialausschuss-Vorsitzenden Christel Niederland (l.) und Spargelkönigin Kristin Reich<br />
(2.v.l.). 9: Zum Abschluss gab es ein Feuerwerk über der Nieplitz.10: Viele <strong>Beelitzer</strong> Unternehmen wie das<br />
der Familie Schielicke waren mit dabei. Fotos: Annegret Schreiber<br />
10
Foto: Lähns<br />
Seite 6 LANDESGARTENSCHAU 2022<br />
Die Landesgartenschau<br />
rückt näher<br />
… und das ist auch zu sehen. An der Nieplitz laufen seit dem Sommer Bauarbeiten und<br />
für den Umbau des ehemaligen Klärwerkes gibt es jetzt konkrete Entwürfe<br />
A<br />
m Rande der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />
herrscht seit dem Sommer<br />
eine Menge Bewegung:<br />
Radlader planieren tonnenweise<br />
Erde, Arbeiter mauern Randsteine<br />
für künftige Wege, Schächte werden<br />
gegraben und Leitungen verlegt. Die<br />
Vorbereitungen auf die Landesgartenschau<br />
2022 laufen auf vollen Touren.<br />
„Wir wollen mit dem ersten Bauabschnitt<br />
in diesem Jahr fertig werden“,<br />
sagt Uwe Brzezek, dessen Berliner Büro<br />
Plancontext das <strong>Beelitzer</strong> Gartenschauprojekt<br />
von Anfang an begleitet hat. Der<br />
erste Bauabschnitt, das ist das geografische<br />
Herzstück des Gartenschaugeländes,<br />
der Parkbereich zwischen Spargelmuseum,<br />
Freibadbrücke und dem früheren<br />
Eiskeller. „Das Areal wird so weit<br />
vorbereitet, dass dann im unmittelbaren<br />
Vorfeld der Gartenschau nur noch die<br />
restlichen Bepflanzungen erfolgen müssen.“<br />
Die Bauausführung in diesem Abschnitt<br />
hat das Baunternehmen R.Fischer<br />
aus Stücken übernommen.<br />
Geplant sind hier thematische Gärten<br />
mit Irissorten, Rosen, bis hin zu schmückendem<br />
Wechselflor. Dazwischen führen<br />
geschwungene Wege zwischen der<br />
Hauptachse südlich der Altstadt und der<br />
Uferpromenade an der Nieplitz, die Wege<br />
in diesem Bereich werden zumeist<br />
asphaltiert. Das Biotop im Zentrum<br />
bleibt erhalten, auch Obstbäume wurden<br />
stehen gelassen und tragen schon kleine<br />
Pflaumen, Birnen und Mirabellen. Am<br />
Nieplitzufer entsteht zudem eine große<br />
Wiese sowie Sitzbereiche. Die Elemente<br />
sind langfristig angelegt, sollen auch<br />
nach 2022 zur Verfügung stehen, wenn<br />
aus dem Laga-Gelände ein Bürgerpark<br />
wird.<br />
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie das<br />
künftige Kerngelände unserer Landesgartenchau<br />
Form annimmt“, sagt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. „Mit den<br />
Bauarbeiten, aber auch was die weiteren<br />
Verfahren angeht, liegen wir sehr gut im<br />
Zeitplan.“ Denn neben der Gestaltung<br />
des Parkareals laufen auch die Vorbereitungen<br />
auf die Sanierung der ehemaligen<br />
Wassermühle auf Hochtouren. Die Bauanträge<br />
sind zum Teil eingereicht, sobald<br />
es grünes Licht von der Bauaufsicht<br />
gibt, wird losgelegt.<br />
Für den Umbau des ehemaligen Klärwerks<br />
auf der gegenüberliegenden Seite<br />
der Nieplitz zum zentralen Veranstaltungsgelände<br />
ist indes in diesem Jahr ein<br />
Gestaltungswettbewerb initiiert worden.<br />
Vorgaben an die teilnehmenden Architekten<br />
waren unter anderem, dass die<br />
Tribüne zur Altstadt hin ausgerichtet<br />
sein soll und wenig bis gar keine Eingriffe<br />
in die Nieplitz vorgenommen werden<br />
müssen. Auch Barrierefreiheit war<br />
ein Kriterium, ebenso wie die Einhaltung<br />
der Kosten.<br />
Insgesamt sieben Planungsbüros hatten<br />
dafür Entwürfe eingereicht, die im Juli<br />
von einem Expertengremium anonymisiert<br />
ausgewertet wurden. Preisrichter<br />
waren vier beauftragte Architekten sowie<br />
die beiden künftigen Gartenschau-<br />
Geschäftsführer Bernhard Knuth und<br />
Michael Steinland und Gerd Ohligschläger<br />
aus dem <strong>Beelitzer</strong> Bauamt. Aber<br />
auch der Naturpark Nuthe-Nieplitz sowie<br />
der Landesgartenbauverband und<br />
die Brandenburgische Architektenkammer<br />
waren mit am Tisch gewesen, als<br />
die eingereichten Vorschläge ausgewertet<br />
wurden.<br />
Den ersten Platz belegte das Berliner<br />
Büro „RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten“,<br />
die das künftige Festspielareal<br />
unter anderem mit Grünflächen<br />
und Wechselflor auflockern will.<br />
Die Bühne soll demnach zentral angelegt<br />
und mit einem leichten Wettersegel<br />
überspannt werden. Das einstige Absetzbecken<br />
soll zu einem barrierefrei erreichbaren<br />
Seerosenbecken umfunktioniert<br />
werden, der einstige Klärturm als<br />
Aussichtsplattform einen Blick bis in die<br />
Altstadt ermöglichen.<br />
„Die Leitidee und Grundstruktur sind<br />
gut ablesbar, die Wegeführung konsequent<br />
an die übrige Gestaltung des Laga<br />
-Geländes angepasst“, so die Einschätzung<br />
der Jury. Trotz des Wettbewerbes<br />
müssen die Planungsleistungen aber<br />
noch ausgeschrieben werden. Der Sieger<br />
hat aber gute Chancen, letztendlich das<br />
Rennen zu machen und seine Vorstellungen<br />
mit der Stadt umzusetzen.<br />
Die sieben Entwürfe für das Gelände,<br />
auf dem auch nach 2022 Konzerte und<br />
Veranstaltungen, aber auch die <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele stattfinden sollen, sind derzeit<br />
in der oberen Etage des Rathauses zu<br />
den Öffnungszeiten der Verwaltung zu<br />
sehen.<br />
Red.<br />
Der Siegerentwurf des Berliner Büros RMP Stefan<br />
Lenzen Landschaftsarchitekten ist zusammen mit<br />
den anderen Beiträgen im Rathaus zu sehen..
Schlunkendorf<br />
Beelitz<br />
Elsholz<br />
Wittbrietzen<br />
Salzbrunn<br />
Buchholz<br />
Schönefeld<br />
Körzin<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten<br />
Fichtenwalde<br />
Busendorf<br />
Kanin | Klaistow<br />
Schäpe<br />
Reesdorf<br />
Rieben<br />
Zauchwitz<br />
Man findet sie auf Schildern an<br />
den Ortseingängen, auf Briefköpfen<br />
oder auf den Trikots der Vereine:<br />
Jeder Ortsteil der Spargelstadt<br />
Beelitz verfügt mittlerweile<br />
über ein eigenes Ortswappen, mit<br />
dem er und seine Bürger sich<br />
präsentieren können - und mit<br />
dem sie sich identifizieren. Über<br />
umfangreiche Findungsphasen<br />
haben die Einwohner und Ortsbeiräte<br />
in den vergangenen Jahren<br />
ihre örtlichen Besonderheiten<br />
ausgemacht und von Profis in<br />
heraldische Form bringen lassen.<br />
Mit Zauchwitz und seinem Gemeindeteil<br />
Körzin haben nun<br />
auch die letzten beiden ihre<br />
Wappen beschlossen.<br />
Die Stadtverwaltung hat diese<br />
Prozesse von Anfang an unterstützt<br />
und zum Teil selbst angestoßen.<br />
„Wir sind seit fast 20<br />
Jahren eine gemeinsame Stadt,<br />
aber jeder unserer Orts- und Gemeindeteile<br />
hat seine Eigen- und<br />
Besonderheiten, die er auch pflegen<br />
und bewahren soll“, unterstreicht<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Denn gerade die Vielfalt<br />
unter dem Dach der Spargelstadt<br />
sorge dafür, dass sich die Menschen<br />
wohl in Beelitz fühlen und<br />
es auch für Besucher immer wieder<br />
Neues zu entdecken gibt.<br />
„Bei uns gibt es kleine Dörfer,<br />
die zum Teil 800 Jahre und älter<br />
sind, aber auch Wohnorte, die<br />
erst in der Moderne entstanden<br />
sind. Sie alle sind Beelitz und<br />
machen die Stadt aus.“<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Zeichen der Identität<br />
Jetzt haben sich die letzten beiden Beelitz-Dörfer ein Wappen gegeben<br />
Ortswappen<br />
Die Deutsche Ortswappenrolle<br />
des HEROLD begutachtet und<br />
registriert seit 2011 Wappen<br />
von kommunalrechtlich nicht<br />
selbstständigen Ortschaften<br />
und Ortsteilen. Durch Kommunalreformen<br />
in den Ländern<br />
werden immer mehr traditionsreiche<br />
Orte Teil größerer Verwaltungseinheiten.<br />
Ihre historisch<br />
gewachsene Identität wollen<br />
deren Bewohner oftmals mit<br />
einem überlieferten oder neu zu<br />
schaffenden Wappen zum Ausdruck<br />
bringen. Derartige Wappen<br />
sind keine Hoheitszeichen,<br />
sondern werden auf privatrechtlicher<br />
Grundlage geführt. Sie<br />
sind aber wichtige Zeichen regionaler<br />
Identifikation und örtlicher<br />
Selbstdarstellung.<br />
Auf einer Bürgerversammlung wählten die Körziner ihr Wappen. Die Beteiligung der<br />
Einwohner war bei allen Ortsteilen das A und O im Findungsprozess. Foto: privat<br />
Begleitet wurden die Ortsteile<br />
bei der Wappenfindung von dem<br />
Heraldiker Michael Holstein, der<br />
gemeinsam mit seinem Schulfreund<br />
Ismet Salahor aus Frankfurt<br />
(Main) auch die Gestaltung<br />
übernahm und für die Eintragung<br />
in die Deutsche Ortswappenrolle<br />
(siehe Infokasten) sorgte. „Es<br />
war sehr spannend, in die Dorfgeschichten<br />
einzutauchen und<br />
deren Historie kennenzulernen.<br />
Die Herausforderung dabei war<br />
immer, ein Alleinstellungsmerkmal<br />
mit den Bürgern zu finden“,<br />
erinnert er sich. Denn Spargel,<br />
Pferde und Landwirtschaft hätten<br />
schließlich alle. Und so wurden<br />
Besonderheiten wie die Saline in<br />
Salzbrunn, die Ziegelfassaden<br />
der Höfe in Buchholz, der Turm<br />
des Heizkraftwerks in Heilstätten<br />
oder der Fisch in Rieben in die<br />
entsprechende heraldische Form<br />
gebracht. „Gerade das macht die<br />
Faszination der Wappen aus:<br />
Eine eigene Form- und Bildsprache,<br />
die seit jeher unverändert<br />
geblieben ist“, so Holstein.<br />
Während die die <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt<br />
sowie Fichtenwalde, Elsholz,<br />
Wittbrietzen und Busendorf<br />
(mit Kanin und Klaistow) bereits<br />
seit Langem über eigene Wappen<br />
verfügten, wurde in Schäpe, wo<br />
Michael Holstein lebt, vor fünf<br />
Jahren der Anfang für deren Ergänzung<br />
gemacht. Das silberne<br />
Pferd neben dem viersträngigen<br />
Ornament, das sich so auch in<br />
der Dorfkirche findet, ist seither<br />
omnipräsent – im Fünf-Minuten-<br />
Museum, auf Schildern und sogar<br />
auf den Autos der Einwohner.<br />
Für „Holstein & Salahor“<br />
wurde aus dem einstigen Hobby<br />
dann auch schnell so etwas wie<br />
eine Berufung, denn auch andere<br />
Gemeinden und Familien streben<br />
eigene Wappen an. „Wir haben<br />
unsere Lehrzeit beendet, sind<br />
über das Gesellenstadium hinaus<br />
gekommen und haben mittlerweile<br />
viele schöne Ortswappen<br />
und Familienwappen gestaltet“,<br />
sagen die beiden.<br />
In Beelitz wurde nun also der<br />
Abschluss mit Zauchwitz und<br />
dessen Gemeindeteil Körzin gemacht,<br />
die Einwohner konnten –<br />
wie überall - auf Versammlungen<br />
zwischen mehreren Varianten<br />
wählen. Die Körziner haben sich<br />
für eine goldene Eichel, umgeben<br />
von einem Sechseck aus<br />
Baumstämmen entschieden. Diese<br />
symbolisieren einen slawischen<br />
Burgwall, dessen Reste<br />
noch heute unweit des Ortes zu<br />
erkennen sind. Die Eichel wiederum<br />
verweist auf die Friedenseiche<br />
am Ortseingang und der<br />
blaue Hintergrund auf die Lage<br />
in den Feuchtwiesen, die in<br />
früheren Zeiten oft überflutet<br />
waren. Das Zauchwitzer Wappen<br />
indes zeigt im unteren Bereich<br />
die Lutherrose, die auch in der<br />
Dorfkirche am Kanzelaltar zu<br />
finden ist. Darüber ist eine Brücke<br />
über die Nieplitz abgebildet<br />
sowie drei goldene Pappelblätter,<br />
die auf den typischen Baumbestand<br />
entlang des <strong>Beelitzer</strong> Flüsschens<br />
verweisen.<br />
Die Stadt wird die Ortswappen<br />
ebenfalls verwenden: In Publikationen,<br />
auf Einladungen, zu Festen.<br />
Und im Ratssaal, wo sie alle<br />
an den Wänden hängen – und bei<br />
Sitzungen und offiziellen Terminen<br />
zeigen, dass Beelitz nicht nur<br />
Stadt, sondern auch jede Menge<br />
Land ist.<br />
Red.<br />
Seite 7
Seite 8<br />
Nachdem sich ein Investor für den Umbau<br />
der einstigen Bahngebäude in der<br />
Brücker Straße zur Kita gefunden hat,<br />
läuft jetzt das Bauantragsverfahren. Derzeit<br />
ist die Stadt in Abstimmung mit<br />
dem Landkreis, sobald die Genehmigung<br />
erteilt ist, kann mit den Arbeiten<br />
begonnen werden. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
hat als Aufgabenträger<br />
der Kita-Betreuung den Standort am<br />
Stadtbahnhof bereits in die Bedarfsplanung<br />
aufgenommen.<br />
Federführend bei dem Projekt ist ein<br />
Berliner Bauträger, der das Vorhaben<br />
zusammen mit der KW Development-<br />
Gesellschaft, die seit einiger Zeit auch<br />
den C-Quadranten in Heilstätten zum<br />
Wohnquartier entwickelt, umsetzen will.<br />
„Mit dem Umbau und der Erweiterung<br />
der Gebäude am Bahnhof sollen rund<br />
hundert neue Betreuungsplätze geschaffen<br />
werden“, kündigt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth an. Damit soll der weiterhin<br />
bestehende Platzbedarf in den<br />
Kitas der Stadt gedeckt werden. Neben<br />
der Erweiterung der Kita Am Park in<br />
diesem Bereich wird derzeit die Fichtenwalder<br />
Kita „Borstel“ vergrößert, und<br />
auch in der <strong>Beelitzer</strong> Naturkita<br />
„Sonnenschein“ sollen zusätzliche Plätze<br />
geschaffen werden.<br />
Dass die Plätze auch langfristig gebraucht<br />
werden, zeigen die aktuellen<br />
Geburtenzahlen: Allein in der ersten<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Wie ein eigenes Dorf für Kinder<br />
Für den Bau der Kita am <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof gibt es bereits konkrete Entwürfe, die auch die vorhandenen<br />
einstigen Bahngebäude integrieren. Der Bauantrag ist gestellt, derzeit laufen die Abstimmungen mit dem<br />
Landkreis. Hundert Plätze sollen hier für 0– bis 6-Jährige geschaffen werden<br />
Die bestehenden Gebäude auf dem einstigen Bahngelände (kleines Foto links) sollen um neue Bauten<br />
ergänzt werden. Dadurch entsteht so etwas wie ein kleines Dorf für die Kinder mit ansprechendem<br />
Entree (große Skizze). Insgesamt hundert Betreuungsplätze sollen nach den Entwürfen des<br />
Berliner Büros a53 Architekten hier geschaffen werden.<br />
Jahreshälfte <strong>2019</strong> sind 45 Kinder geboren<br />
worden und auch der anhaltende<br />
Zuzug von Familien sorgt für Nachwuchs<br />
in Beelitz. „Für all unsere Kinder<br />
in Beelitz möchten wir ein gutes Umfeld<br />
in den Tagesstätten schaffen“, sagt auch<br />
Antje Lempke, im Rathaus zuständig für<br />
Kitas und Schulen. Die Planungen für<br />
die Kita am Bahnhof würden diesem<br />
Ansinnen besonders gerecht werden.<br />
Die Entwürfe sehen so etwas wie ein<br />
überdachtes kleines Dorf für Kinder vor:<br />
„Wir haben ein eingeschossiges Pavillon<br />
-System entworfen, in welches die zu<br />
erhaltenden Bahngebäude integriert werden<br />
können“, erläutert Planer Jens Ruhe<br />
vom Berliner Büro „a53 Architekten“,<br />
das bereits mehrere Tagesstätten in Berlin,<br />
aber auch die Kita am Filmpark in<br />
Potsdam Babelsberg geplant hat.<br />
In Beelitz werden die Krippenkinder in<br />
drei Häuschen untergebracht, jedes verfügt<br />
über einen größeren Gruppen-, einen<br />
Nebenraum sowie Garderobe und<br />
Sanitärbereich. Direkt angeschlossen an<br />
jedes Häuschen ist ein lärmgeschützter<br />
„Gartenhof“.<br />
Die drei Bestandsgebäude sollen laut<br />
den Entwürfen ebenfalls genutzt werden:<br />
Die vorderen in erster Linie als<br />
Wirtschafts– und Verwaltungsgebäude<br />
mit Besprechungsraum und Personal-<br />
WC‘s, beziehungsweise als Küche und<br />
Lager, das größere hintere Gebäude für<br />
die Betreuung der größeren Kinder in<br />
drei Gruppenräumen. Auch der nötige<br />
Sport– und Bewegungsraum hätte hier<br />
Platz. „Rückgrat ist die Spielstraße, welche<br />
alle Gebäude miteinander verbindet“,<br />
so der Architekt weiter.<br />
Während der Komplex im hinteren nördlichen<br />
Bereich direkt an die Freiflächen<br />
am Fuße des Wasserturmhügels anschließt,<br />
soll im vorderen Bereich des<br />
Geländes auch eine Caféteria entstehen<br />
die, baulich mit dem Ensemble verbunden,<br />
als runder und farbenfroher Bau mit<br />
großen Fenstern geplant ist. Red.
Auch wenn die Vorbereitungen für die<br />
Landesgartenschau (Laga) im Jahr 2022<br />
nun jährlich einen Schwerpunkt im <strong>Beelitzer</strong><br />
Baugeschehen bilden, bleiben<br />
Vorhaben wie etwa in Schulen und<br />
Kitas nicht auf der Strecke. Während in<br />
diesem Jahr rund 1,5 Millionen Euro in<br />
Laga-Projekte fließen, investiert die<br />
Stadt gleichzeitig mehr als 2 Millionen<br />
Euro in Neubau, Modernisierung, Sanierung<br />
und Instandsetzung bzw. –haltung<br />
ihrer kommunalen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen.<br />
Wie Matthias<br />
Weigt, Sachgebietsleiter Hochbau in der<br />
Stadtverwaltung, informierte, wurden<br />
die Ferienwochen genutzt, um in drei<br />
Schulen und sechs Kitas notwendige<br />
und gewünschte Arbeiten durchführen<br />
zu lassen.<br />
Sämtliche ausführende Firmen seien aus<br />
Beelitz und der Region. So sind die<br />
Fachleute etwa von den<br />
Firmen HW-Bau, Loth,<br />
Kasten, Meer, Spahn,<br />
Boels, Piesik, Mischer,<br />
Dähne, Schleuder, Teichert,<br />
Plönzke, DTHW-<br />
Bau, Jaretzke, Kneller<br />
Störmer, Knoll, Wiemann,<br />
Dienemann, Albakon und<br />
dem städtischen Bauhof<br />
beauftragt worden.<br />
Die größten Posten im<br />
Schulbereich sind die Arbeiten<br />
im Sally-Bein-<br />
Gymnasium und in der<br />
Oberschule Beelitz. Gut<br />
180.000 Euro werden für<br />
die Maßnahmen in drei<br />
Häusern des Gymnasiums<br />
benötigt. Aufgrund von<br />
Technik- und Raumoptimierungen<br />
wurden zum<br />
Beispiel vier Lehrerarbeitszimmer mit<br />
Elektroinstallation, Tapete und Anstrich<br />
sowie zwei Zimmer mit Bodenbelag<br />
erneuert.<br />
Des Weiteren mussten Brandschutzauflagen<br />
erfüllt und deshalb die Außenwände<br />
eines Treppenhauses bis hoch zur<br />
Dachhaut geführt werden. Die Mauerwerkswände<br />
dürfen nicht wie bisher<br />
unterhalb der Holzbalken enden. Außerdem<br />
wurden zwei weitere geschlechtergetrennte<br />
WC-Räume neu eingerichtet<br />
sowie Malerarbeiten und Risssanierungen<br />
in einem Klassenraum und einem<br />
Flur erledigt. Ein besonderes Schmankerl<br />
ist die Neugestaltung der Cafeteria<br />
im Haus 2. Laut Weigt wurden nicht nur<br />
die Raumaufteilung der Küche und in<br />
deren Folge die Wege für das Personal<br />
optimiert, wofür Türdurchbrüche und<br />
die Erneuerung von Bodenfliesen,<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Wenn die Mensa zum „Diner“ wird<br />
Stadt investiert mehr als zwei Millionen Euro in Baumaßnahmen in Schulen und Kitas.<br />
Am Sally-Bein-Gymnasium ist unter anderem das Haus 2 weiter modernisiert worden<br />
Elektroinstallation, Heizkörpern sowie<br />
Sanitäranschlüssen nötig waren. „Der<br />
Mensa-Bereich wurde komplett neu<br />
gestaltet und für die Schüler attraktiver<br />
gemacht“, so der Sachgebietsleiter.<br />
Neue Elektrotechnik samt ausreichender<br />
Steckdosen für Wärmehaltung der Essensbehälter<br />
sowie zum Aufladen der IT<br />
-Geräte der Jugendlichen sind installiert<br />
und alte Heizkörper durch neue ersetzt<br />
worden. Die Mensa bekam einen flotten<br />
Anstrich und moderne Lampen, die zum<br />
neuen American-Diner-Mobiliar mit<br />
Wohlfühleffekt passen. Die den meisten<br />
Menschen aus amerikanischen Filmen<br />
bekannten roten oder grünen Sitzbänke<br />
mit Mitteltisch haben „auf Initiative von<br />
Schülern und begleitenden Lehrern dort<br />
Einzug gehalten“, so Weigt. Die Gymnasiasten<br />
machen es sich nun beim Essen<br />
auf rot-weißen Diner-Bänken aus<br />
Während der Sommerferien liefen wieder an den Schulen umfangreiche Bau– und Sanierungsarbeiten.<br />
Eines der größten Projekte ist nach wie vor die Modernisierung des<br />
Hauses 2 am Sally-Bein-Gymnasium. Foto: Schule<br />
Kunstleder bequem. Umgestellt wird<br />
zudem das Ausgabesystem. Neben dem<br />
obligatorischen Ausgabefenster können<br />
sich die Schüler jetzt auch selbst die<br />
Teller mit dem von ihnen gewünschtem<br />
Essen belegen.<br />
An der Oberschule im Platanenring wurden<br />
die alten Holzfenster im hinteren,<br />
der Straße abgewandten Gebäudeteil<br />
durch neue aus Kunststoff samt Sonnenschutz<br />
für insgesamt rund 108.000 Euro<br />
ersetzt. Alle Klassenräume erhielten in<br />
Höhe der Tische einen Prallschutz (7200<br />
Euro) an den Wänden, und 28.000 Euro<br />
flossen in die Sanierung der Dusch-<br />
Waschräume in der Sporthalle der Oberschule.<br />
Im Gesamtwert von 24.300 Euro<br />
wurden in der Diesterweg-<br />
Grundschule insgesamt sechs Klassenräumen<br />
gemalert und mit neuen Lampen<br />
ausgerüstet. In Malerarbeiten und<br />
Seite 9<br />
neuen Bodenbelag flossen zudem 8000<br />
Euro in die Diesterweg-Sporthalle.<br />
Durch den Sportbodeneinbau in der<br />
Cafeteria ist nun dieser Bereich zur mit<br />
Parkett ausgelegten Halle flexibler nutzbar.<br />
Man habe sich dazu mit den Vereinen<br />
abgesprochen, so Weigt. Instandsetzungen<br />
und Modernisierungen in<br />
den Turnhallen kommen nicht nur Kindern<br />
und Jugendlichen, sondern auch<br />
erwachsenen durch den Vereinssport<br />
zugute.<br />
Schwerpunkt bei den Kitas ist der Anbau<br />
für die „Borstel“-Einrichtung in<br />
Fichtenwalde. Wie berichtet, entstehen<br />
dort rund 330 Quadratmeter auf zwei<br />
Ebenen für weitere 60 bis 70 Kindergartenplätze.<br />
Die Decke über dem Erdgeschoss<br />
ist eingezogen, „die Firmen für<br />
Sanitär- und Elektroinstallationen stehen<br />
in den Startlöchern“, sagt Weigt. Die<br />
Gesamtkosten für den<br />
Neubau, der mit dem Hortgebäude<br />
verbunden wird,<br />
liegen bei etwa 1,5 Millionen<br />
Euro. Der Abriss von<br />
Schornstein und altem<br />
Heizhaus war besonders<br />
für die Kinder spannend<br />
zu verfolgen. Jedoch<br />
musste nach Einspruch<br />
und kurzzeitigem Baustopp<br />
die Abrisstechnologie<br />
verändert und der<br />
Schornstein schrittweise<br />
hinter einer Plane abgetragen<br />
werden. Nun wächst<br />
der Bau stetig – und das<br />
Geschehen bleibt weiter<br />
spannend für die Hortkinder<br />
nebenan. Bei „Borstel“<br />
fanden zudem Maler-,<br />
Sanitär- und Treppensicherungsarbeiten<br />
statt; der Eingangsbereich<br />
der Kita erhielt eine Rampe<br />
(insgesamt rund 10.500 Euro). Unterdessen<br />
ist auch die Umnutzung des ehemaligen<br />
Fichtenwalder Kraftraumes<br />
(Alte Schule) zur künftigen Schulnutzung<br />
in Gang gesetzt; die Anträge sind<br />
gestellt.<br />
Gut gelungen und zur Freude aller entstand<br />
in der Kita „Kaniner Zwerge“ ein<br />
neuer, heller Gruppenraum durch den<br />
Umbau eines Bürobereiches (11.500<br />
Euro). Auch in den Kitas Buchholz und<br />
Wittbrietzen erledigten Handwerker<br />
unter anderem Ausbesserungs-, Sanitärund<br />
Malerarbeiten für insgesamt 5.550<br />
Euro. „Wir sind zufrieden, denn soweit<br />
hat alles ganz gut hingehauen und ist<br />
zum Beginn des neuen Schul- und<br />
Kitajahres fertig geworden“, freut sich<br />
Matthias Weigt. Claudia Krause
Seite 10<br />
Die Stadt Beelitz schöpft derzeit sämtliche<br />
Möglichkeiten aus, um der immer<br />
noch latenten Waldbrandgefahr zu begegnen.<br />
Seit diesem Jahr werden Waldwege<br />
ausgebaut, Schutzstreifen erneuert<br />
und kontinuierlich aufgelockert, außerdem<br />
sind schon vor den heißen Wochen<br />
dieses Sommers sämtliche Löschwasserstellen<br />
auf dem Stadtgebiet überprüft,<br />
gewartet und – wo nötig – instand gesetzt<br />
worden. Auch die Feuerwehren in<br />
der Region haben sich organisatorisch<br />
auf die Gefahr eingestellt<br />
und rücken grundsätzlich<br />
mit den größtmöglichen<br />
Löschwasserfahrzeugen an,<br />
wenn ein Waldbrand im<br />
Bereich Fichtenwalde-<br />
Busendorf gemeldet wird.<br />
„Nachdem die Landesforst<br />
unseren Antrag auf generelle<br />
Sperrung der Wälder<br />
bei Waldbrandgefahrenstufe<br />
5 abgelehnt hat und in<br />
Anbetracht des ungehinderten<br />
Kahlfraßes des Waldes<br />
durch die Nonne müssen<br />
zumindest wir tun, was in<br />
unserer Macht steht“, sagt<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Mit der Stadtwehrführung, dem<br />
Kreisbrandmeister, dem Stadtförster und<br />
dem Ordnungsamt waren im Juli die<br />
Möglichkeiten der Kommune noch einmal<br />
erörtert worden. „Eine gute und<br />
konstruktive Zusammenarbeit mit den<br />
Beteiligten auf dieser Ebene“, wie der<br />
Bürgermeister betonte. So werde nicht<br />
gefragt, was nicht geht, sondern getan,<br />
was möglich ist.“<br />
So haben die Stadtwehren von Beelitz,<br />
Werder (Havel) sowie die Feuerwehren<br />
„Ich bringe nur schnell mein<br />
Kind in die Schule.“<br />
„Aber Sie stehen im absoluten<br />
Halteverbot.“<br />
„Ich bin ja gleich wieder da.“<br />
Aus aktuellem Anlass …<br />
Anfang <strong>August</strong> hat das neue<br />
Schuljahr auch in der Diesterweg-Grundschule<br />
in Beelitz<br />
wieder begonnen. Viele Eltern<br />
bringen ihre Kinder mit<br />
dem Auto zur Schule. Für die<br />
Kinder, die nicht von ihren<br />
Eltern begleitet werden, sind<br />
die Mitarbeiter des Bauhofs<br />
und des Ordnungsamtes präsent<br />
und unterstützen sie auf<br />
den Weg zur Schule. Ein<br />
Schwerpunkt dabei ist die<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Waldbrandprävention läuft<br />
Löschwasserbrunnen, Schutzstreifen und Wegen sowie stärkere Kooperation der Feuerwehren<br />
von Borkheide, Borkwalde, Schwielowsee<br />
und Seddiner See ihre Alarm- und<br />
Ausrückeordnung miteinander abgestimmt.<br />
„Dass die Zusammenarbeit hervorragend<br />
funktioniert, haben wir zum<br />
Beispiel beim Brand an der Landesstraße<br />
90 gesehen“, erinnert Stadtwehrführer<br />
Mathias Jahn. Dort war im Juli der<br />
Wald auf knapp zwei Hektar entflammt,<br />
schnell hätte sich das Feuer weiter ausbreiten<br />
können. „Aber nach anderthalb<br />
Stunden hatten wir den Brand unter<br />
Kontrolle. Mit den Kameradinnen und<br />
Kameraden aus den Nachbarkommunen<br />
sind wir sehr gut aufgestellt.“<br />
Unterdessen werden nun auch die Waldwege<br />
vor allem westlich von Fichtenwalde<br />
befestigt, damit Löschfahrzeuge<br />
zum einen künftig noch besser an Brandstellen<br />
herankommen, zum anderen aber<br />
auch als Schutzstreifen, um von dort das<br />
Ausbreiten von Bränden verhindern zu<br />
können. Insgesamt werden 18 bis 20<br />
Kilometer Wegstrecke auf eine Breite<br />
Haseloffstraße, in der im vorderen<br />
Bereich (aus der Clara-<br />
Zetkin-Straße einbiegend)<br />
von 6.30 Uhr bis 8 Uhr absolutes<br />
Halteverbot gilt. D. h.,<br />
dass dort nicht gehalten werden<br />
darf. Grund dafür ist,<br />
dass der Verkehr besser abfließen<br />
kann und dass die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
einen besseren Einblick haben<br />
und somit sicherer die<br />
Straße überqueren können.<br />
Im weiteren Verlauf der Straße<br />
gilt, ebenfalls von 6.30 Uhr<br />
bis 8 Uhr, eingeschränktes<br />
Halteverbot: Hier darf gehalten<br />
werden, um ein- und auszusteigen.<br />
Wer jetzt jedoch<br />
sein Kind in die Schule bis ins<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr im Einsatz. Foto: FFw Beelitz<br />
Schulwegsicherung an der Grundschule in Beelitz<br />
von 3,50 Meter mit Recyclingmaterial<br />
ausgebaut, um auch die Begegnung von<br />
Feuerwehrfahrzeugen zu ermöglichen.<br />
Bereits seit Jahresanfang werden zudem<br />
die Walbrandschutzstreifen auf Vordermann<br />
gebracht und mit Traktor und<br />
Pflug freigehalten. „Bis zum vergangenen<br />
Jahr war das noch Sache des Landes<br />
gewesen, passiert ist allerdings kaum<br />
etwas“, so Ordnungsamtsleiter Bernd<br />
Rüdiger Ahlfeld. Seit diesem Jahr haben<br />
Kommunen die Möglichkeit, diese wichtigen<br />
Streifen zumindest<br />
auf ihren Flächen intakt zu<br />
halten.<br />
Zudem hat sich auch in<br />
Sachen Löschwasserbrunnen<br />
zumindest etwas getan:<br />
Die Fördermittelzusage für<br />
die Schaffung von fünf<br />
Brunnen in und um Fichtenwalde<br />
ist mittlerweile<br />
da, das Land beteiligt sich<br />
mit 100 000 Euro.<br />
Über die Vorhaben hatte<br />
der Bürgermeister auch<br />
gleich die Fraktionsvorsitzenden<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
informiert<br />
– und durchgängig Zustimmung<br />
erhalten. „Ich bin sehr froh, dass<br />
wir uns alle in der Stadt darüber einig<br />
sind, was wir tun müssen, um so ein<br />
schreckliches Erlebnis wie im vergangenen<br />
Sommer zu verhindern.“ Vor allem<br />
die Feuerwehren, aber auch die privaten<br />
Waldbesitzer, die unter dem Dach der<br />
Forsthof <strong>Beelitzer</strong> Heide GmbH arbeiten<br />
und sich am Wegebau finanziell beteiligen,<br />
würden sich dabei sehr stark engagieren,<br />
würdigt der Bürgermeister.<br />
Red.<br />
Klassenzimmer bringt, verlässt<br />
sein Auto und parkt.<br />
Damit verstößt man ebenfalls<br />
gegen die Straßenverkehrsordnung.<br />
Die Hinweise durch<br />
die Mitarbeiter des Ordnungsamtes<br />
werden oft nur<br />
flapsig kommentiert, die richtigen<br />
Schlussfolgerungen<br />
dagegen nur selten gezogen.<br />
Die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung<br />
soll der<br />
Sicherheit der Kinder dienen.<br />
Daher möchten wir Sie bitten,<br />
die Vorschriften zu beachten.<br />
Es stehen ausreichend Parkmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
So können Sie Ihr Auto in der<br />
Clara-Zetkin-Straße, am Großen<br />
Anger, in der Haseloffstraße,<br />
in der Nürnbergstraße,<br />
auf dem Parkplatz am<br />
Ende der Haseloffstraße und<br />
am Lustgarten (hinter der<br />
Schule) abstellen. Von überall<br />
läuft man höchstens drei Minuten<br />
zur Schule. Aufgrund<br />
der oft unterirdischen Kommentare<br />
und des oft sehr<br />
respektlosen Verhaltens einiger<br />
Eltern hält sich das Ordnungsamt<br />
vor, Parksünder<br />
künftig mit einer Verwarnung<br />
zu sanktionieren. Es scheint<br />
die einzig geeignete Maßnahme<br />
zu sein, um die Sicherheit<br />
der Kinder und ein gefahrloses<br />
Überqueren der<br />
Straße an dieser Stelle zu<br />
gewährleisten. Ordnungsamt
Spiel und Abenteuer in Busendorf<br />
Zum Sommerfest wurde ein neuer Spielplatz eingeweiht<br />
Familien und Kinder in Busendorf haben<br />
wieder einen Treffpunkt direkt vor der<br />
Haustür: Im Auftrag der Stadt Beelitz ist<br />
am Dorfanger ein neuer Spielplatz entstanden.<br />
Die offizielle Einweihung erfolgte<br />
im Rahmen des Busendorfer Sommerfestes<br />
im Juni.<br />
Gemeinsam mit der örtlichen Kita, den<br />
Anwohnern und dem Ortsbeirat waren<br />
Spielgeräte ausgesucht worden, im März<br />
und April wurde das Gelände hergerichtet.<br />
Die Investitionskosten von gut<br />
15.600 Euro sind zu einem Drittel vom<br />
Ministerium für Bildung, Jugend und<br />
Sport des Landes Brandenburg gefördert<br />
worden. Dafür sind eine große Turmkombination<br />
zum Klettern, Hangeln und<br />
Rutschen sowie eine Nestschaukel, ein<br />
Karussell mit Rundbank und eine Federwippe<br />
angeschafft worden. Außerdem<br />
wurden Sitzgruppen aufgestellt.<br />
„Moderne und vor allem abwechslungsreiche<br />
Kinderspielplätze gehören zur<br />
Grundausstattung einer Kinder- und<br />
Familienfreundlichen Kommune“, erklärt<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />
Deshalb erneuere die Stadt seit vielen<br />
Jahren Stück für Stück die Anlagen in<br />
der Stadt und in den Ortsteilen. Nachdem<br />
bereits 2011 der große Altstadtspielplatz<br />
mithilfe von Lottomitteln errichtet<br />
werden konnte, folgten Modernisierungen<br />
und Neuanschaffungen von<br />
Spielgeräten in Buchholz, Elsholz, Salzbrunn,<br />
Reesdorf – und im Busendorfer<br />
Gemeindeteil Kanin.<br />
„Es ist vor allem schön zu sehen, wie die<br />
Plätze angenommen werden – von den<br />
Familien, aber von den Kita- und Hortgruppen“,<br />
so der Bürgermeister weiter.<br />
„Und man merkt deutlich, dass die Plätze<br />
auch von den Einwohnern insgesamt<br />
geschätzt und in Ordnung gehalten werden.“<br />
Der erreichte Stand soll in den<br />
nächsten Jahren weiter erhalten werden.<br />
In Busendorf ist ein neuer Spielplatz<br />
nicht zuletzt aufgrund des künftigen<br />
Wachstums des Ortsteils dringend geworden:<br />
Allein im vergangenen Jahr<br />
hatte es hier sieben Geburten gegeben,<br />
darüber hinaus sind 75 Menschen in den<br />
Ort und die beiden Gemeindeteile Kanin<br />
und Klaistow gezogen. Die Stadt ist<br />
zudem gerade dabei, vier neue Baugrundstücke<br />
auf einem halben Hektar<br />
auszuweisen – ebenfalls Am Dorfanger<br />
und damit direkt neben dem neuen<br />
Spielplatz.<br />
Red.<br />
Seite 11<br />
Frischekur für<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spielplatz<br />
im Platanenring<br />
Stadt plant Erneuerung des<br />
Areals gemeinsam mit den<br />
Wohnungsunternehmen<br />
Noch macht er einen trostlosen Eindruck,<br />
der Spielplatz im <strong>Beelitzer</strong> Platanenring:<br />
Gerade hier, wo viele junge<br />
Familien mit Kindern leben, gibt es derzeit<br />
gerade mal zwei Spielgeräte, die<br />
auch schon in die Jahre gekommen sind.<br />
Die Stadtverwaltung hat jetzt die Initiative<br />
ergriffen und die Wohnungsverwaltungen<br />
an einen Tisch geholt, um Abhilfe<br />
zu schaffen. Gemeinsam mit der Bebawo<br />
und der RBB-Immobilien-<br />
Gesellschaft soll das Areal überarbeitet<br />
werden.<br />
„Wir möchten den Spielplatz sowohl für<br />
Kleinkinder bis 3 Jahre, aber auch für<br />
die Älteren herrichten“, kündigt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth an. Dafür sollen<br />
bis zu 30 000 Euro zur Verfügung gestellt<br />
werden, an denen sich die Wohnungsgesellschaften<br />
beteiligen. Für Dieter<br />
Opderbeck, Geschäftsführer der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bau– und Wohnungsgesellschaft<br />
Bebawo, kam die Initiative gerade recht:<br />
„Auch für uns ist es wichtig, dass die<br />
vielen Familien, die bei uns ein zu Hause<br />
finden, sich wohl fühlen. Ein neuer<br />
Spielplatz wäre dafür ein wichtiger Beitrag.“<br />
Unter anderem soll der bestehende Hang<br />
mit einer Rutsche bestückt werden, außerdem<br />
sollen neue Kletter– und Spielgeräte<br />
aufgestellt werden. Beauftragt<br />
wird der Spielgerätebauer „Westfalia“,<br />
die Planungen laufen bereits. Das Unternehmen<br />
mit Sitz bei Paderborn baut<br />
Spiellandschaften aus ökologisch nachhaltigen<br />
Materialien und übernimmt<br />
auch die Montage vor Ort. Für Eltern<br />
soll ein Aufenthaltsbereich geschaffen<br />
werden.<br />
Red.<br />
Neue Auflage für die Beelitz-T-Shirt-Kollektion<br />
Die Spargelstadt zum Anziehen mit neuen Motiven - demnächst in der Tourist-Info<br />
Die beliebten Beelitz-T-Shirts werden<br />
optisch überarbeitet - mit Stadtmotiv<br />
oder mit einfachem Schriftzug („Meine<br />
Stadt Beelitz - since 997“) in verschiedenen<br />
Farben und Größen. Die Entwürfe<br />
der Firma „Pulver & Blei“ aus Werder<br />
(Havel) sind bereits bestätigt worden<br />
und können demnächst in die Produktion<br />
gehen. Wieviel genau sie kosten werden,<br />
ist noch nicht bekannt.<br />
Die derzeitige Auflage, die seit fünf<br />
Jahren hergestellt wird, ist derzeit je<br />
nach Motiv für rund 30 Euro erhältlich.<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Mittlerweile sind mehrere Hundert verkauft<br />
worden - als Andenken an Besucher,<br />
vor allem aber an <strong>Beelitzer</strong>, die<br />
sich zu ihrer Heimatstadt bekennen wollen.<br />
Zur „Beelitz-Kollektion“ gehören<br />
auch ein Stoffbeutel und ein Stoffrucksack.<br />
Die Beelitz-Shirts entstehen übrigens<br />
per Siebdruck von Hand. Schriftdesigns,<br />
und Illustrationen sind selbst entworfen,<br />
was einen merklichen Unterschied<br />
zur Massenproduktion macht.<br />
Oder wie die Hersteller selbst sagen:<br />
„Bei uns wird jedes Shirt zum Unikat.“
chräge Typen, urkomische Verwechslungen<br />
und liebgewonnene<br />
S<br />
Schauspieler: Die „Pension Schöller“<br />
kommt zurück nach Beelitz - und mit<br />
ihr Winfried Glatzeder, Achim Wolff,<br />
Herbert Köfer und all die anderen, die<br />
bereits im Sommer 2017 bei den Festspielen<br />
an der Nieplitz für grandiose<br />
Abende gesorgt haben. Zweieinhalb<br />
Jahre später wird es in diesem Winter<br />
ein Comeback der Inszenierung mit<br />
dem Ensemble der Berliner Ku’Damm-<br />
Bühnen um Regisseur Jürgen Wölffer<br />
geben – und zwar im Saal „Zum deutschen<br />
Hause“.<br />
Geplant sind zehn Aufführungen vom<br />
26. Dezember bis zum 5. Januar, gespielt<br />
wird an allen Abenden außer an<br />
Neujahr. Die Karten sind jetzt schon<br />
im Vorverkauf in der Tourist-Info oder<br />
online über Reservix erhältlich und<br />
kosten für alle Abende außer Silvester<br />
29 Euro. Für die Aufführung zum Jahreswechsel<br />
kostet die Karte 45 Euro -<br />
dafür sind aber auch die Getränke inklusive.<br />
„Das Publikum hatte im Sommer 2017<br />
mindestens so viel Freude an den Aufführungen<br />
wie das Ensemble<br />
selbst. Noch<br />
heute schwärmen die<br />
Akteure von den Abenden<br />
in Beelitz“, sagt<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth. „Und<br />
so kam im Frühjahr die Idee zustande,<br />
die Pension Schöller ein allerletztes<br />
Mal auf die Bühne zu bringen.“ Die<br />
Akteure waren sofort angetan, auch<br />
Schauspiellegende Köfer, der dann<br />
schon kurz vor seinem 99. Geburtstag<br />
stehen wird. „Es wird wie ein Klassentreffen,<br />
wenn die ganze verrückte<br />
Bande im Deutschen Haus ihr Unwesen<br />
treiben wird“, freut er sich.<br />
Nicht zuletzt der Spielort hat<br />
überzeugt: Das Gebäudeensemble<br />
am Tor zur Altstadt ist<br />
nach aufwendiger Sanierung<br />
durch die Stadtwerke seit<br />
diesem Jahr wieder Teil des<br />
kulturellen Lebens.<br />
In dem um 1890 von Carl<br />
Laufs und Wilhelm Jacoby<br />
geschrieben Stück „Pension<br />
Schöller“ geht es um einen<br />
Gutsbesitzer (gespielt von<br />
Achim Wolff), der in Ber-<br />
SPARGELFEST <strong>2019</strong><br />
Ein Gag-Feuerwerk<br />
rund um Silvester<br />
Diesen Winter kommt die Erfolgsinszenierung „Pension Schöller“ zurück nach Beelitz<br />
Das Ensemble um Regisseur Jürgen Wölffer (3.v.l.) sorgte im 2017 für heitere Momente unterm <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspielhimmel. Ebenfalls dabei: Herbert Köfer (2.v.l.) und Winfried Glatzeder (3.v.r.).<br />
Winfried Glatzeder (l.) und Achim Wolff in der<br />
Pension Schöller. Foto: Ku‘Damm-Bühnen<br />
lin gern mal eine Irrenanstalt besuchen<br />
möchte, um zu Hause am Stammtisch<br />
mit einer entsprechenden Anekdote<br />
auftrumpfen zu können. Er landet auf<br />
Empfehlung seines<br />
Neffen in der Pension<br />
des Gastwirtes Schöller<br />
(Köfer), dessen schrullige<br />
Gäste ihm als<br />
„Insassen“ verkauft werden – was bei<br />
ihm zunächst für viel Heiterkeit sorgt.<br />
Doch letztendlich verfolgen ihn die<br />
„Pensionäre“ mit ihren Ticks und Macken<br />
bis nach Hause ins beschauliche<br />
Beelitz. Mit dabei ist ein großspuriger<br />
Großwildjäger, eine schrullige Schriftstellerin,<br />
ein cholerischer Major a.D. –<br />
und Schöllers Neffe (Glatzeder), der<br />
Theaterschauspieler werden möchte,<br />
obwohl er kein „L“ aussprechen kann.<br />
Über 1300 Mal war die Komödie seit<br />
Ende der 1990er am Boulevardtheater<br />
der Hauptstadt und auf Tournee in<br />
vielen deutschen Spielstätten gelaufen,<br />
ihre Wiederauferstehung feierte sie bei<br />
den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen, wo sich über<br />
5000 Gäste köstlich amüsierten.<br />
„Natürlich muss das Stück angepasst<br />
werden, die Bühne im<br />
Deutschen Haus ist ja kleiner als<br />
bei einer Freiluft-Aufführung“, so<br />
der Bürgermeister, „aber mit dem<br />
tollen Ambiente des Saals schaffen<br />
wir einen weiteren Anreiz, sich das<br />
Stück anzusehen – und über die<br />
Feiertage und danach mal wieder<br />
herzhaft zu lachen.“ Red.<br />
Aufführungstermine für die<br />
Inszenierung sind am 26., 27.,<br />
28. und 30.12.<strong>2019</strong> sowie am<br />
2., 3. und 4.1.2020 um jeweils<br />
19.30 Uhr sowie am 29.12.<br />
und 5.1. um 16 Uhr. Die<br />
Silvesteraufführung am<br />
31.12. beginnt um 19 Uhr.
VERANSTALTUNGEN<br />
Shoppingglück am Freitag, dem 13.<br />
Der Gewerbeverein Beelitz stellt seine diesjährige Einkaufs– und Erlebnisnacht<br />
passend zum Datum unter das Motto „Freitag der 13. - Ein Glücksmoment“<br />
„Glücksmomente erleben“ –<br />
und das ausgerechnet an einem<br />
vermeintlichen Unglückstag?<br />
Der Gewerbeverein<br />
Beelitz dreht dem Aberglauben<br />
eine Nase und stellt<br />
seine diesjährige Einkaufsund<br />
Erlebnisnacht am Freitag,<br />
dem 13. September, unter<br />
genau dieses Motto. „Das<br />
Thema passt hervorragend<br />
und bietet unseren Händlern<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt<br />
wieder jede Menge Anknüpfungspunkte<br />
für Deko- und<br />
Aktionsideen“, sagt Gewerbevereinschef<br />
Norbert Wuck.<br />
Zur <strong>Beelitzer</strong> Shoppingnacht verwandelt<br />
sich die Kernstadt in eine<br />
Party-Meile - mit Live-Musik und<br />
offenen Geschäften. Fotos: Lähns<br />
Ob es nun der Dreh am<br />
Glücksrad ist oder das Shoppen<br />
zwischen Hufeisen und<br />
Kleeblättern – für die Besucher<br />
wird es auf jeden Fall<br />
wieder ein besonderer<br />
Abend. Zumal die Geschäfte<br />
an jenem Tag wieder bis spät<br />
in die Nacht hinein, größtenteils<br />
bis 24 Uhr, geöffnet<br />
haben werden. Und so kann<br />
man sich zum Beispiel in<br />
aller Ruhe neu einkleiden,<br />
nach Lektüre stöbern, regionale<br />
Spezialitäten probieren<br />
oder sich im Friseurstuhl<br />
zurücklehnen – während<br />
draußen in den Straßen Live-<br />
Musik erklingt. Denn zur<br />
<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />
gehört auch immer<br />
eine Band und ein bisschen<br />
Volksfeststimmung auf<br />
dem Kirchplatz. In diesem<br />
Jahr wird es Blues und Rock<br />
mit der Luckenwalder Band<br />
„Dobby & Freunde“ geben.<br />
Die Einkaufsnacht findet<br />
zum mittlerweile achten Mal<br />
statt: Wenn der Sommer zu<br />
Ende geht und alle aus dem<br />
Urlaub zurück sind, wird mit<br />
dieser Aktion auf die Attraktivität<br />
des innerstädtischen<br />
Handels hingewiesen. „Für<br />
unsere Gewerbetreibenden ist<br />
es die Gelegenheit zu zeigen,<br />
dass man nicht immer bis in<br />
die nächste Großstadt fahren<br />
muss, wenn man etwas<br />
braucht. Und dass das Einkaufen<br />
vor Ort viel erlebnisreicher<br />
ist, als nebenbei etwas<br />
im Internet zu bestellen,<br />
das einem am Ende doch<br />
nicht gefällt“, so Norbert<br />
Wuck.<br />
Auch deshalb gibt es jedes<br />
Jahr ein anderes Motto. Vergangene<br />
Einkaufsnächte haben<br />
die Innenstadt schon in<br />
ein spanisches Pueblo oder<br />
die Münchener Wiesn verwandelt.<br />
In diesem Jahr werden<br />
die Straßen nun also zur<br />
Glücksmeile, auch an einem<br />
Seite 13<br />
Freitag, dem 13. - und wer<br />
das verpasst, hat buchstäblich<br />
Pech gehabt.<br />
Freitag, 13. September <strong>2019</strong>,<br />
„Freitag der 13. - Ein<br />
Glücksmoment“, 18 bis 24<br />
Uhr in der Kernstadt Beelitz<br />
90 Jahre Feuerwehr Wittbrietzen<br />
Am 14.09.<strong>2019</strong> ab 13:00 Uhr auf dem Dorfplatz !<br />
Wir laden ein zu unserem diesjährigen<br />
Dorffest, welches dem 90-<br />
jährigen Bestehen der ehrenamtlichen<br />
Ortswehr Wittbrietzen gewidmet<br />
ist - und erstmals durch den neu gegründeten<br />
Feuerwehrverein Wittbrietzen<br />
e.V. organisiert und gestaltet<br />
wird.<br />
Programmpunkte:<br />
13:30 Uhr: Feierlicher Einzug der<br />
Wittbrietzener Feuerwehrkameraden<br />
auf den Dorfplatz<br />
14 Uhr–17 Uhr Fesche Blasmusik mit<br />
den „Lustigen Blasmusikanten aus<br />
Seyda“<br />
18 Uhr: Abendandacht in der Sommerhalle<br />
zu Ehren der Feuerwehr<br />
ab 20 Uhr: Tanz für Alt und Jung mit<br />
DJ Svenska<br />
Für das leibliche Wohl zur Kaffeetafel<br />
oder in herzhafter Form sowie die<br />
entsprechenden Getränke wird gesorgt.<br />
Ob Kinderschminken, Hammelschieben,<br />
Feuerwehrspiele, Karussell<br />
oder Hüpfburg…. an alle ist gedacht!<br />
Kommt vorbei und feiert mit uns! Wir<br />
freuen uns auf Euch!<br />
Eure Ortsvorsteherin und<br />
die Kameraden des Feuerwehrvereins<br />
Wittbrietzen<br />
Trödelmarkt<br />
in Fichtenwalde<br />
Am Samstag, den 21.09.<strong>2019</strong>, findet unser<br />
10. Trödelmarkt statt - auch Pflanzen können<br />
wieder getauscht und verkauft werden<br />
FICHTENWALDE - AM MARKT<br />
von 9 bis 14 Uhr (Aufbau ab 8 Uhr)<br />
Anmeldung bitte bei Frau Seiler unter:<br />
033206-20253 oder 0151 28820625<br />
silberelse@googlemail.com<br />
Standgebühr pro 3 Meter-Tisch: für Fiwa-Bürger 3,00 €,<br />
für andere Mitstreiter 5,00 €. Bitte einen Tisch mitbringen<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Verkauf<br />
von Speisenund Getränken durch die<br />
„Trödler“ ist nicht erwünscht.<br />
Ortsvorsteherin Fichtenwalde, Festkomitee
Seite 14<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Wolken-Klima-Reise<br />
Museumsfest im weltweit einzigen Universal-Reise-Tourismus-Museum am 14. und 15.9.<strong>2019</strong><br />
Das seit 2006 bestehende private Institut<br />
zur Reisekultur und Geschichte, umfasst<br />
eine leichte und humorvolle Auseinandersetzung<br />
zum Tourismus. Die touristische<br />
Fachwelt wie auch der normale an<br />
Reisen und Reiserahmenbedingungen<br />
interessierte Mensch, ist hier gut aufgehoben.<br />
Wir haben <strong>2019</strong> zu unserem wohl letzten<br />
Museumsfest die uns alle lebenslang<br />
begleitenden Wolken gewählt. Es gibt<br />
weltweit kaum einen Maler, Dichter<br />
Offene Denkmäler in Beelitz<br />
Heiz-Kraft-Werk, Mühle und Wasserturm<br />
werden am 8. September geöffnet<br />
Am zweiten Sonntag im September<br />
kann man wieder auf<br />
Zeitreise gehen. Denn zum<br />
bundesweiten Tag des offenen<br />
Denkmals präsentieren<br />
sich auch Einrichtungen in<br />
der Spargelstadt - bei freiem<br />
Eintritt und mit Begleitprogramm.<br />
So lädt der Förderverein<br />
Heizkraftwerk Beelitz-<br />
Heilstätten von 12 bis 17 Uhr<br />
zum Besuch des Technikdenkmals<br />
unweit des Bahnhofes.<br />
Es gibt Führungen, bei<br />
denen man die auch heute<br />
noch innovative Technik der<br />
Kraft-Wärme-Kopplung kennen<br />
lernen kann, mit der seinerzeit<br />
die Heilstätten mit<br />
Strom und Heizenergie autark<br />
versorgt wurden. „Wir<br />
bereiten ungewohnte Einblicke<br />
ins Heizhaus vor und<br />
stellen besondere Informationen<br />
zur Verfügung“, heißt es<br />
in der Ankündigung.<br />
Für musikalische Begleitung<br />
sorgt das Jazz-Duo Marek &<br />
Sven. An einem Stand kann<br />
man das Buch „Heiz-Kraft-<br />
Werk Beelitz-Heilstätten“<br />
sowie die Broschüre mit Zeitzeugenberichten<br />
und natürlich<br />
den neuen Jahreskalender<br />
für 2020 erwerben. Für<br />
Speisen und Getränke sorgt<br />
der Förderverein ebenfalls,<br />
auch mit den „Jauerschen<br />
Würsten“, mit denen früher<br />
Patienten der Heilstätten gestärkt<br />
wurden.<br />
Ebenfalls geöffnet hat die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle.<br />
Der Förderverein lädt ab 12<br />
Uhr an das Technikdenkmal<br />
in der Trebbiner Straße und<br />
bietet Führungen an. Die<br />
Bockwindmühle wurde vor<br />
rund 15 Jahren erneuert und<br />
ist die letzte von zahlreichen<br />
Mühlen, die sich einst vor<br />
den Toren der Stadt drehten.<br />
Zur Besichtigung des Wasserturms<br />
indes lädt der Verein<br />
Sternfreunde Beelitz: Von<br />
13 bis 18 Uhr kann man den<br />
Turm im Liebknecht-Park<br />
emporsteigen, den Blick über<br />
die Stadt genießen und die<br />
Sternwarte auf dem Dach<br />
kennenlernen. Außerdem<br />
erfährt man Einiges über die<br />
Geschichte des Bauwerkes,<br />
das in den 1920er Jahren zur<br />
Wasserversorgung des damals<br />
rasant wachsenden Beelitz‘<br />
gebaut wurde. Red.<br />
oder Denker, der nicht mal nach „oben“<br />
schaute, und staunte. Mal blau wie Veilchen,<br />
mal Dunkel wie ein Keller und<br />
mal schnell mit bis zu 120 km/h fliegenden<br />
Wolken besetzt: Der Himmel ist ein<br />
einziges und ewiges Drama, und bestimmt<br />
unser Klima elementar.<br />
Am 14. und 15. September zeigen wir<br />
121 Wolkenbilder in Deutschland, die<br />
von weit her kamen. Lieder singt Peter<br />
Robin dazu und wir erhalten Einblick in<br />
die frühen Wetterinformationen der Reisenden<br />
vor über Jahren durch das Wettermuseum.<br />
Nach dem Museumsfest begeben wir<br />
uns auf unsere eigene Auszugsreise,<br />
weil Reisekultur, der generierte Tourismus<br />
niemand in der Fachwelt ernsthaft<br />
interessiert und wir so, keinerlei Rückmeldungen<br />
oder Miteinanderformen<br />
oder Angebote in 13 Jahren erhielten.<br />
Wir lösen die Sammlung des Schaudepots<br />
auf.<br />
Diejenigen, die uns Ihre privaten Schätze<br />
überließen, und wir sie nicht weiter<br />
bewahren können, können sich gerne<br />
melden. Wir geben Dinge gerne auch<br />
zurück und versuchen so gut als möglich<br />
sinnstiftenden Nutzen zu finden. Wir<br />
sind noch bis 2021 erreichbar.<br />
Also kommen Sie doch in unser Wolkenkuckucksheim,<br />
und haben Sie mit<br />
uns Freude an dem Vortrag aus dem<br />
Wettermuseum, und einem Piloten des<br />
nahen Flugplatzes Schönhagen. Schauen<br />
Sie mit und dem aufsteigenden Wetterballon<br />
nach, den wir 30 Meter hoch in<br />
der Luft anhalten werden. Mit einem<br />
über 100 Jahre alten Morsegerät und<br />
vielleicht auch mit einer Funkstation aus<br />
Jüterbog werden wir lebensnah, witzig<br />
und interessant den Reichtum der Reisekultur<br />
mit Ihnen teilen.<br />
Das Catering erfolgt wieder durch den<br />
nahen Hofladen Block aus Stücken in<br />
der Lilienthalscheune, wo auch wenige<br />
ausgewählte Wolkenbilder einer Malerin<br />
sein werden.<br />
Klaus Hänel
VERANSTALTUNGEN<br />
Krimi-Kurzgeschichten mit<br />
dem „coolsten Kommissar“<br />
Roland Jankowsky, bekannt als „Kommissar Overbeck“ aus<br />
der ZDF-Reihe Wilsberg, liest am 14. September in Beelitz<br />
Markanter Typ: Roland Jankowsky<br />
kommt am 14. September nach Beelitz.<br />
Foto: Markus Hauschild<br />
Karossen aus früheren Zeiten kommen nach Beelitz.<br />
Rechts: Der Streckenverlauf. Foto: ADAC<br />
Viele kennen ihn als eigenwilligen<br />
Kommissar Overbeck in der ZDF-<br />
Krimireihe „Wilsberg“ oder anderen TV<br />
-Produktionen. Aber Roland Jankowsky<br />
ist nicht nur starker Schauspieler, sondern<br />
auch ein guter Erzähler. Der gebürtige<br />
Leverkusener ist neben seinen Engagements<br />
für Kamera und Bühne auch<br />
viel als Vorleser unterwegs: In seinem<br />
Programm „Wenn Overbeck kommt“<br />
stellt er ausgewählte Krimi-Kurzgeschichten<br />
vor. Am 14. September<br />
kommt er auf Einladung des Kulturvereins<br />
ins Deutsche Haus nach Beelitz.<br />
Jankowsky liest dabei nicht nur, sondern<br />
schlüpft in verschiedene Rollen, die er<br />
auch mit entsprechenden Dialekten, origineller<br />
Körpersprache und gelegentlichen<br />
Querverweisen ausstattet. Das<br />
Skurrile seines „Kommissars“ überträgt<br />
sich auf die Geschichten, sodass jede<br />
Lesung zum Erlebnis wird. Der 51-<br />
Jährige entfaltet die gesamte Bandbreite<br />
seines schauspielerischen Könnens, um<br />
nicht nur für Spannung, sondern auch<br />
für humorige Momente zu sorgen.<br />
Dieses Talent geht übrigens weit über<br />
die Rolle des „Overbeck“, für die er im<br />
vergangenen Jahr als „coolster Kommissar<br />
ausgezeichnet worden ist, hinaus:<br />
Nachdem er seine Karriere am Theater<br />
begonnen hatte, fand Jankowsky bald<br />
den Weg ins TV und spielte unter anderem<br />
in der RTL-Krimiserie „Die Wache“<br />
und der Krankenhaus-Sitcom<br />
„Nicola“. Nebenher arbeitet Jankowsky<br />
als Sprecher und auch als Sänger. Red.<br />
Die Lesung, die ursprünglich für den 6.<br />
September im Deutschen Haus geplant<br />
war, ist auf den 14. September verlegt<br />
worden und findet nun im Schmiedehof ,<br />
Poststr. 14, statt. Beginn ist um 18 Uhr,<br />
Karten kosten im Vorverkauf<br />
(Schmiedehof und Tourist-Info Beelitz)<br />
sowie an der Abendkasse 20 Euro. Bereits<br />
verkaufte Karten behalten selbstverständlich<br />
ihre Gültigkeit.<br />
Einhundert Karossen, die das Herz jedes<br />
Autofans höher schlagen lassen, gibt es<br />
Ende <strong>August</strong> in Beelitz Heilstätten zu<br />
bestaunen: Die diesjährige ADAC Landpartie<br />
Classic führt durch die Spargelstadt<br />
und macht dabei auch am Baumkronenpfad<br />
Baum & Zeit Station.<br />
Schaulustige sind herzlich eingeladen,<br />
sich die historischen Gefährte am Streckenrand<br />
oder während der Rast anzuschauen,<br />
heißt es vonseiten des Verkehrsverbandes.<br />
Es ist die mittlerweile vierte Tour, die<br />
der ADAC mit historischen Gefährten<br />
(bis Baujahr 1989) organisiert, in diesem<br />
Jahr geht es durch das Havelland und<br />
durch die Zauche, Start und Zielpunkt ist<br />
an beiden Tagen die Landeshauptstadt<br />
Potsdam. Die Teilnehmer werden am 30.<br />
und 31. <strong>August</strong> Dörfer und Schlösser,<br />
Städte und Landschaften, Wälder und<br />
Seen erkunden und dabei den Geist von<br />
Entschleunigung, Genuss und Kultur auf<br />
ein Neues erfahren. „Die Wanderer genießen<br />
dabei das reine Fahrvergnügen<br />
ohne Stoppuhr und Richtzeiten“, sagt<br />
Leon Strohmaier vom ADAC.<br />
Die Etappe durch Beelitz führt über die<br />
L88 weiter in Richtung Klaistow. Während<br />
die Teilnehmer eine Pause einlegen<br />
Seite 15<br />
Kammermusik im<br />
Deutschen Haus<br />
Auf eine klangvolle Reise durch die<br />
verschiedenen Epochen der Musik lädt<br />
der Kulturverein Klassikfreunde am<br />
Sonntag, 22. September, um 17 Uhr in<br />
den Saal Zum Deutschen Hause. Einmal<br />
mehr wird die rennommierte Konzertpianistin<br />
Natalia Christoph nach Beelitz<br />
kommen und hier, dieses Mal gemeinsam<br />
mit der Violonistin Antje Messerschmidt,<br />
ihren Zuhörern Kammermusik-<br />
Genuss pur bereiten. Auf dem Programm<br />
stehen Werke von Bach, Dvorak,<br />
Kreisler und Brahms.<br />
Natalia Christoph ist in Kaliningrad geboren<br />
und aufgewachsen, hat dort ihre<br />
musikalische Ausbildung begonnen und<br />
ist über Stationen in Leningrad und Moldawien<br />
Anfang der 1990er in Berlin<br />
gelandet, wo sie bis heute Konzerte begleitet<br />
und einen Lehrauftrag an der Universität<br />
der Künste hat. Antje Messerschmidt<br />
indes ist in Thüringen geboren<br />
und hat in Weimar ein Violinstudium<br />
absolviert, bevor sie ebenfalls nach Berlin<br />
kam, wo sie bis heute in unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen musiziert und auch<br />
unterrichtet. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
und an der Abendkasse für 18 Euro.<br />
Infos auf www.schmiedehof-beelitz.de.<br />
Autoklassiker auf Landpartie<br />
Am 1. September machen hundert Old– und Youngtimer in Beelitz Station<br />
und die bewegte Geschichte der einstigen<br />
Lungenheilstätte kennenlernen, eröffnet<br />
sich Streckenbesuchern und Anwohnern<br />
die Chance, die Oldtimer aus<br />
der Nähe anzuschauen. Red.<br />
Weitere Infos zur Veranstaltung am 30.<br />
und 31. <strong>August</strong> im Havelland finden Sie<br />
unter www.adac-landpartieclassic.de.
Seite 16<br />
ev. kirchengemeinde<br />
st. marien - st. nikolai<br />
gottesdienste beelitz<br />
25.08. 11.00 Uhr GD<br />
01.09. 11.00 Uhr GD<br />
08.09. 11.00 Uhr GD<br />
15.09. 11.00 Uhr GD<br />
22.09. 11.00 Uhr GD<br />
29.09. 11.00 Uhr GD zum Erntedank<br />
Erntegaben können, wie in jedem Jahr,<br />
am Samstag vor dem Erntedank (28.09.)<br />
in der Zeit von 16 bis 17 Uhr in der Kirche<br />
abgegeben werden. Sie können diese<br />
Spenden auch am Sonntag vor dem Gottesdienst<br />
abgeben.<br />
kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
gottesdienste<br />
Fichtenwalde<br />
01.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
15.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
Kanin<br />
22.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Dr. Uecker<br />
gemeindeangebote<br />
Fichtenwalder Frauentreff<br />
6. September um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Gemeindebrief Online<br />
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie in Zukunft<br />
unseren Gemeindebrief online<br />
lesen wollen. Schicken Sie uns eine Mail<br />
an: pfarramt.bliesendorf@ekmb.de<br />
Weitere Termine und Veranstaltungen<br />
entnehmen Sie bitte unserem neuen Gemeindebrief<br />
September-November oder<br />
auf unserer Homepage.<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarramt.Bliesendorf@ekmb.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien)<br />
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
pfarrsprengel<br />
wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
Sa. v. 13. So. n. Trin., 14.09., 18:00 Uhr<br />
Abendandacht zum Dorffest, Pfarrer<br />
Bloedhorn<br />
KIRCHENTERMINE<br />
15. So. n. Trin., 29.09., 11 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Kirche, Dorfstraße 18b<br />
12. So. n. Trin., 08.09., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
14. So. n. Trin., 22.09., 14 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst und Gemeindefest,<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a<br />
11. So. n. Trin., 01.09., 9:30 Uhr<br />
Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
13. So. n. Trin., 15.09., 11 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
15. So. n. Trin., 29.09., 9:30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />
– OT Salzbrunn<br />
11. So. n. Trin., 01.09., 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Clemens Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
14. So. n. Trin., 22.09., 9.30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
gottesdienst zauchwitz<br />
08.09., 9.30 Uhr<br />
gottesdienst rieben<br />
22.09., 9.30 Uhr<br />
kath. kirchengemeinde<br />
st. cäcilia Michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />
immer am letzten Sonntag<br />
im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />
St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
pfarrbüro: (033205) 7120, mo./mi./<br />
fr. von 10 – 15 Uhr, mi. bis 17 Uhr<br />
Mohnpielen - ein<br />
Gericht, das kaum<br />
noch jemand kennt<br />
Als aufmerksamen Zeitungsleser fiel mir<br />
ein Artikel von einem Gartenbauinhaber<br />
aus Potsdam auf, in dem er auf ein Gericht<br />
namens „Mohnpielen“ verwies,<br />
welches bei ihm immer zu Weihnachten<br />
gereicht wird. Bei einem Besuch nach<br />
der Wende in der Stadt Görlitz wurde in<br />
vielen Gaststätten das Gericht in Kuchenform<br />
angeboten. Ursprünglich<br />
stammt dieses Gericht aus Oberschleseien.<br />
In meinem Elternhaus wurden<br />
„Mohnpielen“ über mehrere Generationen<br />
ebenfalls zu Weihnachten und Silvester<br />
angerichtet. Es wird als Kaltspeise<br />
in Suppenform gegessen. Laut Internet<br />
gibt es dieses Gericht in verschiedenen<br />
Varianten.<br />
Rezept<br />
Man nehme Mohn Blau oder Weiss.<br />
Dieser wird aufgebrüht und in einer Satte<br />
mit einer Reibekeule weich gerieben.<br />
Dazu wird heiße Milch sowie Semmeln,<br />
Korinthen ,Mandeln ,Nüsse und Zucker<br />
gegeben. Das Gericht wird abgekühlt als<br />
Kaltschale gereicht.<br />
Der hohe Mohnanteil bewirkt, dass der<br />
Magen-Darmtrakt mehrere Tage beschäftigt<br />
ist und ein hohes Sättigungsgefühl<br />
verursacht. Vielleicht wird der eine<br />
oder andere <strong>Beelitzer</strong> sich an diese Gericht<br />
erinnern. Zu Kaisers Zeiten um<br />
1900 wurden auch in Deutschland von<br />
den ärmeren Bevölkerungsgruppen Dinge<br />
verzehrt die Heute in der Wohlstandsgesellschaft<br />
völlig unbekannt sind, zum<br />
Beispiel<br />
„Maikäfersuppe“,<br />
„Kohlrübensuppe“ (1916 Hauptnahrung<br />
weil die Kartoffelbestände wegen der<br />
Krautfäule zusammengebrochen waren),<br />
Milch und Graupensuppen und Junge<br />
Krähen. Ja, so sah auch die Kehrseite<br />
der guten alten Zeit aus.<br />
Eckhard Grigoleit, Beelitz<br />
Schlesische Mohnpielen. Quelle: Wikipedia<br />
Führungen Anfang<br />
September fallen aus<br />
Aus Urlaubsgründen müssen die regulären<br />
Stadtführungen in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />
am 7., 11. und 14. September ausfallen.<br />
Wir bitten um Verständnis.
In der idyllischen und geschützten Kulisse<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Freibades verbrachten<br />
in der ersten Ferienwoche Ende Juni 82<br />
Mädchen und Jungen der 1. bis 6. Klassen<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit, die von<br />
der von der Stiftung JOB organisiert<br />
wird. Unter dem Motto „Wir machen<br />
Blau“ konnten ie Kinder täglich von 9<br />
bis 16.30 Uhr im Freien spielen, basteln,<br />
die Hüpfburg stürmen, trommeln, auf<br />
Decken lümmeln, schwatzen – ganz wie<br />
es ihnen gefällt.<br />
„Bei den hohen Temperaturen steht das<br />
Baden natürlich an erster Stelle“, sagt<br />
Kerstin Schneider von der Stiftung JOB.<br />
In der Obhut von 16 Sozialarbeitern<br />
erleben die Kinder unbeschwerte Ferientage,<br />
für die manche Eltern bereits im<br />
Januar um eine Anmeldung nachgefragt<br />
hatten. Die 19. Ferienfreizeit erlebt laut<br />
Schneider mit den 82 Kindern ihren bisherigen<br />
Höhepunkt. Teilnehmer kommen<br />
aus Beelitz und seinen Ortsteilen,<br />
sowie aus den Gemeinden Michendorf<br />
und Seddiner See. „Hier kann man sich<br />
frei bewegen, viel mit seinen Freunden<br />
spielen und neue finden“, berichtet Celina<br />
aus Neuseddin, die mit Mira aus Seddin<br />
schon Armbänder gebastelt und Tücher<br />
gebatict hat. Die regulären Badegäste<br />
würden sich nicht gestört fühlen<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
durch das kleine Camp. „Im Gegenteil.<br />
Viele gucken zu, wenn wir unsere Begrüßungs-<br />
und Abschiedstänze machen“,<br />
so Schneider.<br />
Für den Wochenspaß, der immer in der<br />
ersten Sommerferienwoche stattfindet<br />
und ein tägliches warmes Mittagessen<br />
beinhaltet, müssen die Eltern dank eines<br />
großzügigen Sponsorings von etlichen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Firmen, finanzieller Beihilfe<br />
des Landkreises Potsdam-Mittelmark,<br />
Spenden von Privatpersonen und logistischer<br />
Unterstützung der Stadt Beelitz<br />
nur 10 Euro bezahlen. „Die Unterstützung<br />
ist unglaublich groß hier in Beelitz,<br />
und ohne die Förderung durch den<br />
Landkreis könnten wir das nicht hinkriegen“,<br />
lobt Schneider. Aber auch für ihr<br />
Seite 17<br />
Blau gemacht in der <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit<br />
Stiftung JOB und viele Unterstützer ermöglichten 82 Kindern Wochenspaß<br />
Seniorenclub Elsholz zu Besuch<br />
auf dem Spargelhof<br />
Dank für einen schönen Nachmittag<br />
Mit einem herzlichen Gruß möchten sich<br />
die Mitglieder des Seniorenclubs Elsholz<br />
bei der Firma Spargelhof Elsholz<br />
bedanken. Wie jedes Jahr im Mai trafen<br />
sich die Senioren unseres Clubs auf dem<br />
Spargelhof. Traditionell stand auf dem<br />
Programm zuerst eine Kremserfahrt.<br />
Danach gab es Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen.<br />
Gegen 17.00 Uhr dampfte der Grill, gut<br />
überdacht, denn es regnete. Die liebevoll<br />
gedeckte Tafel befand sich auf der Terrasse,<br />
ebenfalls überdacht, so dass wir<br />
gemütlich uns unterhalten konnten. Das<br />
Grillfleisch und die Würstchen waren<br />
ebenfalls sehr lecker. Nochmals allen,<br />
die uns unseren Nachmittag gut gestalteten,<br />
unseren herzlichen Dank.<br />
Bärbel Milde, Seniorenclub Elsholz<br />
Team sei es eine „logistische Herausforderung“,<br />
das Spieleareal mit Holzhütten,<br />
Zelten und Sonnensegeln auf der extra<br />
dafür frei gegebenen Bad-Wiese herzurichten.<br />
Als Freier Träger der Jugendhilfe<br />
ist JOB in Werder, Beelitz und Teltow<br />
unter anderem mit Sozialarbeit an<br />
Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen,<br />
mobiler Jugendarbeit und stationären<br />
Hilfen aktiv.<br />
Für die 20. <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit im<br />
kommenden Jahr will Kerstin Schneider<br />
das Motto noch nicht verraten: „Aber es<br />
wird ein Highlight“, verspricht sie. Am<br />
Freitag endete die 19. Freizeit jedenfalls<br />
mit dem großen Neptunfest, das<br />
„erstmals komplett von den Kindern<br />
selbst gestaltet wurde“. Claudia Krause<br />
Familienzentrum<br />
zieht ins Bürgerhaus<br />
Nach mehreren Monaten ohne festen<br />
Standort zieht das Familienzentrum jetzt<br />
in das ehemalige Bürgerhaus in der Küstergasse.<br />
Das ist mittlerweile wieder frei<br />
geworden, nachdem die Johanniter zurück<br />
ins Ärztehaus ziehen konnten.<br />
Vom 23.08.<strong>2019</strong>-16.09.<strong>2019</strong> bleibt das<br />
Familienzentrum, das zuletzt unter anderem<br />
im Hortgebäude im Platanenring<br />
sowie in der Poststraße 15 gearbeitet<br />
hatte, wegen Vorbereitung, Umzug und<br />
Urlaub für den Publikumsverkehr geschlossen.<br />
Nächste Termine sind die<br />
Krabbelgruppe in Fichtenwalde am 17.<br />
September um 9.30 Uhr und am 19. September<br />
in Beelitz zur gleichen Zeit, dann<br />
am neuen Standort. Rückfragen unter <br />
0176 10099837
Seite 18<br />
A<br />
m Pfingstsonntag<br />
- schon für unsere<br />
Gemeinde ein<br />
Traditionssonntag - lud<br />
Salzbrunn/Birkhorst zum<br />
28. Dorf- und Reitfest ein.<br />
Auch in diesem Jahr haben<br />
wir mit dem Frühschoppen<br />
um 11 Uhr begonnen. Bei<br />
zünftiger Blasmusik – mit<br />
den Lustigen <strong>Beelitzer</strong>n –<br />
begann der Auftakt zum<br />
Fest. Als ganz liebe Ehrengäste<br />
konnten wir den<br />
Bürgermeister Herrn Bernhard<br />
Knuth und die diesjährige<br />
Spargelkönigin<br />
Kristin Reich begrüßen.<br />
Jahrelange treue Gäste aus<br />
Nah und Fern kamen bereits<br />
am Vormittag und<br />
ließen sich von der tollen<br />
flotten Blasmusik und einem<br />
kühlen Bierchen inspirieren.<br />
Da ja Essen und<br />
Trinken bekanntlich Leib<br />
und Seele zusammenhalten,<br />
haben wir dafür auch<br />
reichlich gesorgt. Dieter<br />
Bunzler unser langjähriger<br />
„Grillmeister“ gab wieder sein Können<br />
zum Besten. Im Team war auch sein<br />
Sohn Alex. Mit Erbsensuppe und Wiener,<br />
Steaks, gegrillten Leberkäs sowie<br />
Bratwurst und Brezeln ließ sich so mancher<br />
knurrende Magen füllen. Vielen<br />
lieben Dank dafür. Ein herzliches Dankeschön<br />
an die Bäckerei Tobias Exner<br />
für die zum halben Preis gesponserten<br />
Brötchen.<br />
Viele Eltern mit ihren Kindern sind<br />
schon lange Jahre unsere Gäste. Auch<br />
für die Kleinen wurde viel vorbereitet -<br />
von Fußballspeedschießen, Büchsenwerfen,<br />
Hüpfburg und von der Wittbrietzener<br />
Agrar GmbH „geleaste“ Strohballen<br />
zum Klettern aufgebaut. Was an einem<br />
solchen Tag nicht fehlen darf, ist das<br />
Kinderschminken. Herzlichen Dank an<br />
Karolin Bellin. Auch konnten die Kinder<br />
an ihrem Stand T-Shirts selbst gestalten.<br />
Und schauen, ob Sie dem nebenan aufgebauten<br />
Schmuck- und Kunststand von<br />
Gerlinde Schuchmann und José de Nuevo<br />
irgendwann mal Konkurrenz machen<br />
können.<br />
An so einem Tag durften unsere<br />
„Salzbrunner Kickers“ selbstverständlich<br />
nicht fehlen – sie zeigen wie wichtig<br />
Kameradschaft und gegenseitige Rücksichtnahme<br />
ist. Dieser Vormittag<br />
wurde seitens des<br />
Bürgermeisters mit einem<br />
tollen Geschenk gekrönt.<br />
Er überraschte uns mit der<br />
Mitteilung, dass ein Teil<br />
der Einnahmen des am<br />
16.08.<strong>2019</strong> stattfindenden<br />
Benefizkonzert seitens der<br />
Stadt Beelitz und der Bundeswehr<br />
an unsere Kickers<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Schwarze Dorfperlen,<br />
Steckenpferde und ein<br />
Märchen hoch zu Ross<br />
Das Dorf– und Reitfest in Salzbrunn lockte auch<br />
in diesem Jahr wieder mit vielen Attraktionen<br />
gespendet werden. Dafür ein<br />
großes Dankeschön an den<br />
Bürgermeister und die Bundeswehr.<br />
Nun näherte sich langsam der<br />
Nachmittag, an dem dann das<br />
Programm mit Ross und Reiter<br />
stattfinden sollte. Der Einmarsch<br />
durch das Dorf erfolgte unter musikalischer<br />
Begleitung der Lustigen <strong>Beelitzer</strong>.<br />
Immer wieder ist es ein tolles Bild, die<br />
in schwarz-weiß gekleideten Reiter hoch<br />
zu Ross zu sehen. Das sportliche Programm<br />
moderierte mit geschicktem<br />
Wort wieder einmal unsere bezaubernde<br />
(erwachsene) Maja Schulze unterstützt<br />
von Herrn Andreas Litwiakow, der für<br />
den reibungslosen Programmablauf<br />
sorgte.<br />
Ivonne Pietzner bewies abermals ihr<br />
Geschick der bei Inszenierung und Zusammenstellung<br />
der traditionellen Quadrille.<br />
Schon nach Ostern hatten für sie<br />
und die Reiter die Proben begonnen. Das<br />
Ergebnis des sonntäglichen Trainings<br />
wurde von unseren Gästen mit Applaus<br />
belohnt. Großen Dank an unsere Reiterschar<br />
aus Beelitz, Schäpe, Brück, Buchholz,<br />
Salzbrunn und auch aus Berlin.<br />
Nach dem Hahneschlagen der Reiter<br />
durften unsere Kickers mit ihren gesattelten<br />
(Stock)-pferden ihr<br />
Geschick beweisen und<br />
den eigens von unserem<br />
Künstler José de Nuevo<br />
gestalteten Kinderholzhahn<br />
eine kräftige Umdrehung<br />
per<br />
Handschlag<br />
„verpassen“.<br />
Beim Geschicklichkeitsreiten<br />
mussten auch mal die<br />
Reiter zeigen, dass nicht<br />
nur ihre Pferde „schnelle<br />
Hufe“ haben. Ein besonderes<br />
„Schmankerl“ waren<br />
unsere Schwarzen Dorfperlen;<br />
ein von Dieter Bellin<br />
mit Tochter Simone und<br />
Lutz Gotthardt mit Enkelin<br />
Annika in antiken Kostümen<br />
zu Barockmusik gerittenes<br />
Quartett. Für Annika<br />
war es das erste Reiterfest<br />
und sie hat das mit ihren<br />
jungen elf Jahren wirklich<br />
toll gemeistert.<br />
Ein toller Abschlussprogrammpunkt<br />
war das von<br />
Simone Schulze selbstgeschriebene<br />
Märchen: Die<br />
Nachwuchsreiter Paul Bethge,<br />
Annalena Pietzner, Mia<br />
Luise Bellin und (klein) Maja<br />
Schulze führten es mit den<br />
Pferden Shorty, Elan und<br />
Callway vor. Für mich war es<br />
ein Erlebnis, das Märchen als<br />
Leseoma zu begleiten und die tolle<br />
dazu ausgewählte Musik zu hören.<br />
Nach dem Programm durften nicht nur<br />
die kleinen Gäste auf den Pferden reiten<br />
auch so mancher Erwachsene traute sich<br />
in den Sattel.<br />
Kaffee und Kuchen, die gute von Herrn<br />
Stefan Matzel ausgewählte Musik, die<br />
zu einem Besuch einladende Heimatstube<br />
mit Quiz rund um das Ei, sowie die<br />
Ausstellung von José de Nuevo rundeten<br />
diesen wunderschönen Tag ab.<br />
All denen die vor und hinter den Kulissen<br />
standen, beim Organisieren, beim<br />
Aufbau halfen, Kuchen backten, Getränke<br />
ausschenkten, Kuchen verkauften, sei<br />
ganz herzlich gedankt. Den Kameraden<br />
unserer Freiwilligen Feuerwehr gilt<br />
ebenfalls ein großes Dankeschön. Sie<br />
sorgen nicht nur für Einhaltung der Ordnung<br />
auf der Straße, sondern sind auch<br />
immer bereit auf dem Platz beim Aufund<br />
Abbau während des Programms zu<br />
helfen und organisierten auch aufgrund<br />
der vorherrschenden Trockenheit<br />
die Bewässerung<br />
des Reitplatzes durch die<br />
Firma Landgut Hennickendorf,<br />
Herrn Thomas Seehaus.<br />
Die medizinische<br />
Versorgung ist auf einem<br />
solchem Fest auch immer<br />
sehr wichtig, aber alle sind<br />
natürlich immer froh wenn<br />
sie nicht in Anspruch ge-
nommen werden muss. Hier gilt den<br />
Johannitern unser Dank.<br />
Dank an die Verwaltung der Stadt Beelitz,<br />
den Bürgermeister für die finanzielle<br />
Unterstützung sowie auch an den Bauhof<br />
für das Mähen des Festplatzes.<br />
Ferner möchten wir uns auch noch bei<br />
der Firma Spreequell bedanken, die uns<br />
u. a. für diesen sonnigen Tag die großen<br />
schattenspendenden Sonnenschirme zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Zu guter Letzt möchte ich mich ganz<br />
herzlich beim Bürgermeister Herrn<br />
Knuth für die an mich gerichteten Dankesworte<br />
bedanken. Da Ende Mai die<br />
Kommunalwahlen stattgefunden haben,<br />
nutzte auch ich die Gunst der Stunde um<br />
mich bei meinen beiden Mitstreiterin<br />
Markus Denk und Thomas Heese für die<br />
Zusammenarbeit der letzten Jahre im<br />
Ortsbeirat zu bedanken. Eine Überraschung<br />
bereitete mir neue Ortsbeirat; ein<br />
Dankespräsent in Form einer Ehrentafel<br />
für meine Tätigkeit als Ortsvorsteherin.<br />
Dem neuen Ortsbeirat Aline Fründt,<br />
Ireen Schick und Simone Schulze wünsche<br />
ich an dieser Stelle für die neue<br />
Aufgabe viel Kraft und gutes Gelingen.<br />
Ich wünsche allen, die den Pfingstsonntag<br />
zu einem so schönen Fest haben werden<br />
lassen, Gesundheit, Wohlergehen<br />
und hoffe auf ein Wiedersehn im nächsten<br />
Jahr.<br />
Jutta Bellin<br />
Der neue Ortsbeirat<br />
Die Wahlen sind nun schon einige Wochen<br />
her und der neu gewählte Ortsbeirat<br />
hat sich gefunden. Das Amt der<br />
Ortsvorsteherin wird nunmehr Frau<br />
Aline Fründt wahrnehmen. Frau Simone<br />
Schulze wurde als ihre Stellvertreterin<br />
gewählt und Frau Ireen Schick – Verantwortliche<br />
für das Dorfgemeinschaftshaus<br />
- komplettiert das<br />
„Frauenpowerteam“. Wir möchten<br />
Ihnen hiermit für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen danken und treten<br />
voller Elan in die Fußstapfen des alten<br />
Ortsbeirates, der uns in der ersten Zeit<br />
unseres Wirkens mit Rat und Tat zur<br />
Seite steht.<br />
Wir wünschen uns ein gutes Miteinander,<br />
werden immer ein offenes Ohr für<br />
die Belange der Einwohner unseres<br />
Ortes haben und auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Beelitz pflegen und<br />
angefangene Projekte weitervorantreiben.<br />
Frei nach dem Motto „Unser Dorf<br />
hat Zukunft“ grüßt Sie alle ganz herzlich<br />
der neue Ortsbeirat Salzbrunn<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 19<br />
Idyllisch seit 30 Jahren<br />
Der Kleingartenverein „An der Kiesgrube“ feierte Anfang Juli<br />
Jubiläum. Seit der Gründung hat sich hier viel getan<br />
Oben: Marlis Wagner (3.v.l.) begrüßt die Gäste. Darunter waren auch Bürgermeister Knuth und Spargelkönigin<br />
Kristin Reich (Bild unten). Für die Besucher gab es auch Kremserfahrten. Fotos: Rainer Silvestri<br />
Am 06. Juli feierten die Mitglieder des<br />
Vereins „ An der Kiesgrube“ e.V. Beelitz<br />
die Gründung ihrer Anlage vor 30<br />
Jahren mit vielen Gästen, zu denen auch<br />
die Familie Drewicke als Grundstückseigentümer<br />
zählte. Wenn auch den Gastgebern<br />
(der Vorsitzenden Frau Wagner<br />
und ihrem Mann Helmut Haverland)<br />
keine Zeit blieb, den vielen bekannten<br />
Gesichtern, ob aus Zauchwitz, aus Heilstätten<br />
und der Stadt Beelitz persönlich<br />
„Hallo“ zu sagen, so waren beide überrascht<br />
über den großen Zuspruch der<br />
Gäste.<br />
Es war ein schönes Fest und für jeden<br />
etwas dabei. Ponykutschfahrten, eine<br />
Hüpfburg, die Feuerwehr und die Polizeiwache<br />
von Beelitz stellten Einsatzfahrzeuge<br />
vor. Ein Vereinsmitglied<br />
spielte Trompete und mehr. Beim Jokonospiel<br />
war dem Alter keine Grenze<br />
gesetzt, alle waren hellauf begeistert.<br />
Die Tombola fand reichlich Anklang<br />
und half somit zur Finanzierung des<br />
Festes beizutragen. Selbst gebackener<br />
Kuchen, frische Fischbrötchen,<br />
Bratwürstchen<br />
vom Grill und vieles<br />
mehr mit den dazu passendem<br />
Getränken wurden<br />
gut angenommen.<br />
In ihrer Eröffnungsrede<br />
ging die Vorsitzende auf<br />
die Anfangsschwierigkeiten,<br />
es war das Wendejahr,<br />
ein. Sie ehrte die<br />
5 Mitglieder, die von<br />
Anfang an dabei sind,<br />
betonte aber auch den<br />
regen Wechsel, sowohl<br />
der Parzellenpächter als auch des Vorstandes<br />
und die dabei auftretenden Probleme.<br />
Auszeichnen konnte sie auch den Gärtner<br />
des Jahres<strong>2019</strong>. Seit einigen Jahren<br />
ist es Tradition geworden einen besonders<br />
schönen, aber auch optimal bewirtschafteten<br />
Garten zu benennen. Selbst<br />
eine größere Auszeichnung erfolgte an<br />
diesem Tag. Gartenfreundin Erika<br />
Knoblauch wurde von unserer Vorsitzenden<br />
Marlis mit der Ehrennadel in<br />
Silber des Landesverbandes Brandenburg<br />
für besondere Leistungen in der<br />
Gemeinschaftsarbeit geehrt.<br />
Ja, jetzt kommt der schönste Teil des<br />
Tages. Der Oberbürgermeister der Stadt<br />
Beelitz Bernhard Knuth konnte gemeinsam<br />
mit der Spargelkönigin und der Ortvorsteherin<br />
von Beelitz Frau Höpfner als<br />
Ehrengäste begrüßt werden. Die Rede<br />
des Herrn Knuth war auf die Tätigkeit<br />
unserer Vorsitzenden (auch außerhalb<br />
des Vereins) ebenso zugeschnitten, wie<br />
die oft schwierige Arbeit bei der Ausübung<br />
eines Amtes. Er bekundete seinen<br />
Stolz auf unsere Anlage und freute sich<br />
über unseren Beitrag zum Grün der<br />
Stadt Beelitz. Wir als kleiner Verein mit<br />
nur 45 Parzellen sind ständig bemüht<br />
Natur und Umwelt, vertragliche kleingärtnerische<br />
Nutzung, aber auch Erholung<br />
und Entspannung<br />
in Einklang zu bringen.<br />
So können wir stolz<br />
berichten, dass sich das<br />
Erscheinungsbild unserer<br />
Sparte sehr zum Positiven<br />
verändert hat,<br />
dass es keinen Leerstand<br />
gibt und das sich die<br />
Ernteerfolge in den Parzellen<br />
durchaus sehen<br />
lassen können.<br />
Wir möchten diesen<br />
Beitrag dazu nutzen, uns<br />
bei allen Gästen recht<br />
herzlich zu bedanken. Besonderer Dank<br />
gilt aber allen aktiven Helfern unseres<br />
Vereins und Herrn Axel Schrader, der<br />
wesentlich zum Gelingen beigetragen<br />
hat. Aus der Kleingartenanlage berichtete<br />
die Vorsitzende Marlis Wagner.<br />
Helmut Haverland
Seite 20<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Immer aktiv in Beelitz<br />
Im Rahmen der 26. Seniorenwoche organisierte der Seniorenbeirat<br />
Beelitz spannende Veranstaltungen und Ausflüge<br />
Die 26. Seniorenwoche fand unter dem<br />
Motto „Für ein lebenswertes Brandenburg<br />
- solidarisch, aktiv, mitbestimmend“<br />
vom 24. bis 29. Juni statt. Trotz<br />
der hohen Temperaturen nahmen viele<br />
Senioren und Seniorinnen an den verschiedenen<br />
Veranstaltungen teil.<br />
Die Eröffnungsveranstaltung als Auftakt<br />
der 26. Seniorenwoche besuchten zahlreiche<br />
tanzfreudige Senioren, die mit<br />
einer großen Begeisterung die Darbietungen<br />
der „Kita am Park“-Kinder verfolgten.<br />
„Die Reise um die Welt“ mit<br />
viel Musik, Tanz und Liedern war ein<br />
Genuss für alle Anwesenden.<br />
Die Senioren nutzten auch die Möglichkeit<br />
mit dem Bürgermeister, mit der neu<br />
gewählten Ortsbeiratsvorsteherin und<br />
auch mit SVV-Abgeordneten über verschiedene<br />
Probleme zu sprechen, ihre<br />
Wünsche zu äußern und auch Vorschläge<br />
zu machen. Herr Knuth bedankte sich<br />
beim Seniorenbeirat für die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit und überreichte Blumen.<br />
Frau Ingrid Linke wurde vom Kreisseniorenbeirat<br />
für ihre langjährige Mitarbeit<br />
im Seniorenbeirat Beelitz ausgezeichnet.<br />
Die Bildungsreise nach Elstal und die<br />
Radtour nach Kanin mit der Führung<br />
durch die Kirche (hier möchten wir uns<br />
bei Frau Niederland ganz herzlich für<br />
den interessanten und sehr informativen<br />
Vortrag bedanken) erfreuten sich reger<br />
Teilnahme. Man lernt dabei das Land<br />
Brandenburg kennen, kann sich aktiv<br />
sportlich betätigen und erfährt vieles<br />
Wissenswertes.<br />
Die Veranstaltungen mit Kita-Kindern<br />
(Kita am Park und Sonnenschein) und<br />
die Abschlussfeier mit den Senioren des<br />
Seniorenzentrums (siehe Beitrag rechts)<br />
bildeten weitere Höhepunkte der Seniorenwoche.<br />
Wir sehen uns wieder am 10. Oktober<br />
zum Vortrag mit Britta Wulf „Und der<br />
Schamane lacht…“ (angefragt) und zu<br />
unseren traditionellen Veranstaltungen<br />
am 14. November im Dialog mit<br />
dem Bürgermeister Bernhard Knuth und<br />
am 12. Dezember in Elsholz „Es weihnachtet<br />
sehr“. Genaue Informationen<br />
dazu folgen in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
oder können bei Frau Ranneberg unter<br />
(033204) 33 627 eingeholt werden.<br />
Ihr Seniorenbeirat Beelitz<br />
Frische Stimmung<br />
trotz großer Hitze<br />
Abschluss der Seniorenwoche<br />
im Negendanksland<br />
Bei nahezu 40 Grad klang am Samstag,<br />
den 29. Juni, die Seniorenwoche der<br />
Stadt Beelitz aus, die wir traditionell mit<br />
unserem Sommerfest im Seniorenzentrum<br />
Beelitz verbinden. Im Schatten vieler<br />
bunter Sonnenschirme und Pavillons<br />
feierten wir mit den Bewohnern und<br />
Gästen, mit Angehörigen und zahlreichen<br />
Besuchern der Stadt ein richtig<br />
fröhliches Fest unter blauem Himmel.<br />
Dabei erfrischten die Teilnehmer nicht<br />
nur kühle Getränke und leckere Kuchen,<br />
sondern vor allem die gelungenen Beiträge<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.,<br />
die mit Musik, Gesang und einem Kabarettprogramm<br />
der unvergesslichen Erna<br />
für viele Lacher sorgten. Allen Temperaturrekorden<br />
zum Trotz, wurde sogar das<br />
Tanzbein geschwungen! Viele erinnerten<br />
sich dabei auch gerne wieder an die<br />
Faschingsfeier im Februar, bei der der<br />
Karnevalsverein schon einmal mit Leib<br />
und Seele und vollem Engagement unsere<br />
Senioren erfreut hat. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war der Auftritt der Kinder<br />
aus der Tanzakademie Cifuentes. Hier<br />
tanzten kleine Fliegenpilze, Elfen und<br />
Schmetterlinge um die Tische und ließen<br />
die Hitze spontan vergessen.<br />
Nach einem herzhaften Abschluss vom<br />
Grill klang dieses schöne Fest dann aus.<br />
Ein großes Dankeschön geht natürlich<br />
an den <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V., die<br />
Tanzakademie Cifuentes, den Seniorenbeirat<br />
mit Frau Ranneberg als Vorsitzende,<br />
an die Stadt Beelitz, an alle fleißigen<br />
Kuchenbäcker und an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus unserem Team,<br />
die dieses schöne Fest für alle zu einem<br />
erfrischenden und bunten Erlebnis gemacht<br />
haben.<br />
Markus Kolbe, Einrichtungsleiter
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 21<br />
„Pulver und Blei – Feuer frei!“<br />
Das war das 20. Vorderladerkanonenschießen in Beelitz<br />
Am 24. und 25. Mai diesen Jahres war<br />
es wieder soweit: Donnerschläge über<br />
Beelitz! Die Organisatoren, Werner Höfchen,<br />
Michael Kaatz, Detlef Komm,<br />
Frank Meer und viele andere Unterstützer<br />
planten und organisierten unter der<br />
Leitung des Oberkanoniers Klaus- Dietrich<br />
Käthe schon seit langem. Auch ihre<br />
Marketenderinnen Marion, Sabine, Ute,<br />
Sabrina, Isolde, Kerstin, Elke und Verpflegung<br />
Bombe hatten wieder alle Hände<br />
voll zu tun, zum Erfolg des 20. Vorderladerkanonenschießen<br />
beizutragen<br />
und den zahlreich erschienenen Besuchern<br />
ein schönes Spektakel zu bieten.<br />
Zu Gast waren 25 Geschütze mit ihren<br />
Besatzungen aus 7 Bundesländern, die<br />
ihr Zeltlager auf der Festwiese am<br />
Schwimmbad in Beelitz<br />
aufschlugen. Dieses<br />
Biwak hatte einen würdigen<br />
Rahmen für unsere<br />
Gäste „Der Alte<br />
Fritz“, „<strong>August</strong> der Starke“,<br />
Napoleon Bonaparte<br />
und Feldmarschall<br />
von Seydlitz mit ihrem<br />
Gefolge. Den Einmarsch<br />
begleitete das Buchholzer Blasorchester,<br />
die zu Ehre der Majestäten aufspielten.<br />
Das erste Vorderladerkanonenschießen<br />
haben die <strong>Beelitzer</strong> Kanoniere mit Unterstützung<br />
von Heinz Bohn, aus der<br />
Partnerstadt Ratingen, mit der örtlichen<br />
Bundeswehr im September 1996 durchgeführt.<br />
Insgesamt waren 14 Kanonen<br />
aus 6 Bundesländern anwesend und den<br />
Sieg trugen die Kanoniere aus Nürnberg<br />
unter Mario Colucci mit nach Hause.<br />
Mit einer Unterbrechung von 4 Jahren<br />
bekam das Vorderladerkanonenschießen<br />
einen festen Platz im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Beelitz. Für die beständige<br />
Unterstützung der Stadt Beelitz bei<br />
der Organisation und Durchführung des<br />
Treffens in den 20 Jahren möchten wir<br />
uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!<br />
Ebenso riesigen Dank dem BCC<br />
e.V., der immer für ein geselliges Rahmenprogramm<br />
zur feierlichen<br />
Siegerehrung und<br />
dem Ball der Kanoniere<br />
sorgte und unseren Gästen<br />
den Aufenthalt somit<br />
unvergesslich machte.<br />
Zum letzten Ball der<br />
Kanoniere wurde ein<br />
Feuerwerk in Eigenregie<br />
zum krönenden Abschluss abgefeuert<br />
und nicht zu vergessen das einmalige<br />
Bild der über 50 Schwedenfeuer mit der<br />
Feuershow von Steve.<br />
Das Wichtigste aber für alle Kanoniere<br />
ist das Scharfschießen<br />
auf dem Truppenübungsplatz<br />
in Lehnin.<br />
Dort konnten sie mit<br />
einem Kaliber von 30<br />
mm bis 70 mm scharf<br />
schießen und ihre Zielgenauigkeit<br />
unter Beweis<br />
stellen. Zum 20-<br />
jährigen Vorderladerkanonenschießen<br />
waren nicht nur Kanonen,<br />
sondern auch 2 Mörser gekommen,<br />
die versuchten ihr Ziel zu treffen. Bei<br />
den Mörsern konnte man wunderbar die<br />
ballistische Kurve nachvollziehen - für<br />
die Zuschauer immer<br />
wieder ein Highlight!<br />
Auch in diesem Jahr<br />
ging der Sieg in der<br />
offenen Brandenburgischen<br />
Landesmeisterschaft<br />
wieder nach<br />
Nürnberg; dieses Mal an<br />
Mike Sommer. Die 3<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kanonen, die<br />
Kanoniere des BCC e.V., die Freien<br />
Kanoniere und die Kanone des BdMP<br />
unter Bernd Marien ermittelten den<br />
Stadtmeister. Den Sieg trugen wiederholt<br />
die Freien Kanoniere Werner Höfchen<br />
und Detlef Komm davon.<br />
Ganz großer Dank gilt<br />
allen Teilnehmern dafür,<br />
dass das Schießen in all‘<br />
den Jahren unfallfrei<br />
abgelaufen ist.<br />
Besonders engagierte<br />
Förderer und Unterstützer<br />
des Vorderladerkanonenschießens<br />
sind die<br />
Kanoniere Else und<br />
Lothar Breitner aus Düsseldorf. Sie haben<br />
den <strong>Beelitzer</strong> Kanonieren eine besondere<br />
Ehre zukommen lassen, nämlich<br />
die Verleihung des Preußischen Luisenordens.<br />
Die Freude darüber war groß,<br />
ganz herzlichen Dank dafür!<br />
Allen Organisatoren, Unterstützern und<br />
Sponsoren möchten wir auf diesem Wege<br />
nochmals ganz herzlich danken.<br />
Nach 20 Erfolgsjahren, die mit Freude,<br />
aber auch Mühen und Zeitaufwand verbunden<br />
waren, war sich das Organisationsteam<br />
einig, die offenen Brandenburgischen<br />
Landesmeisterschaften mit diesem<br />
besonderen Jubiläum abzuschließen.<br />
Zur Landesgartenschau im Jahr 2022 in<br />
Beelitz ist die Durchführung des Landesböllertreffens<br />
Brandenburg in Zusammenarbeit<br />
mit der Schützengilde zu<br />
Beelitz-Mark 1465 e.V.<br />
zu geplant. In diesem<br />
Rahmen freuen wir uns<br />
auf ein Wiedersehen mit<br />
allen Kanonenbegeisterten.<br />
Wir grüßen alle Kanoniere<br />
und deren Freunde<br />
mit einem „Pulver und<br />
Blei – Feuer frei!“<br />
Euer Oberkanonier<br />
Klaus-Dietrich Käthe
Seite 22<br />
JUBILÄEN<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute, persönliches<br />
Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />
Der Ortsbeirat Beelitz<br />
gratuliert herzlich<br />
allen Jubilaren. Wir<br />
wünschen Ihnen viel<br />
Gesundheit und viel Glück<br />
für die weiteren Lebensjahre:<br />
Herrn Helmut Ryl zum 70.<br />
Geb., Frau Sabine Rieger,<br />
Frau Heidemarie Jahn, Herrn<br />
Wolfgang Spahn, Herrn Karl-<br />
Heinz Markgraf zum 75.<br />
Geb., Frau Ingrid Baier,<br />
Herrn Dieter Aland, Frau<br />
Edda Gregor zum 80. Geb.<br />
und Frau Ursula Prasser zum<br />
90. Geb.<br />
Allen nicht genannten Geburtstagskindern<br />
wünschen<br />
wir ebenfalls alles erdenklich<br />
Gute, viel Gesundheit und<br />
Wohlergehen.<br />
Jacqueline Borrmann, Ortsvorsteherin<br />
der Kernstadt<br />
Beelitz<br />
Die Schützengilde<br />
zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
ihren Mitgliedern<br />
Dieter Szellatis und Helmut<br />
Mania recht herzlich zum<br />
Geburtstag. Der Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde<br />
von1997 e.V. gratuliert<br />
dem Mitgliedern<br />
Michael Sadau und<br />
Sigrid Lütge zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Busendorf gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag:<br />
Hans-<br />
Dieter Kunth, Eva<br />
Rost, Michael Willems,<br />
Gabriele Lucke und<br />
Bernd Kirstein.<br />
Der Vorstand<br />
Der Vorstand des<br />
SV 71 Busendorf<br />
gratuliert zum Geburtstag:<br />
Dominik<br />
Kunze, Benedikt Robertson,<br />
Tom Hutterer, Samuel<br />
Robertson, Malte Falk, Lasse<br />
Falk, Maximilian Albrecht,<br />
Nico Krauß, Tim Schönefeld,<br />
Michael Willems, Stefan Anders,<br />
Heiko Kaufmann, Heiko<br />
Meinicke und Matthias Jende.<br />
R. Knoche, Vorsitzender<br />
Der Kultur - und<br />
Fußballverein<br />
Wittbrietzen e.V.<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
Fabian Behrend,<br />
Florian Bräsigk, Franziska<br />
Jungermann, Brigitte Liefeld,<br />
Matthias Plönzke, Henry Rau,<br />
Benjamin Rosbigalle, Holger<br />
Tietjen, Lucas Tonn, Isolde<br />
Wittenberg, Marno Wittenberg,<br />
Philipp Daniel, Caroline<br />
Große, Marco Haucke,<br />
Mario Knappe und Simone<br />
Rau. Der Vorstand.<br />
Der Spielmannszug<br />
Beelitz gratuliert<br />
Anne-Kathrin Benicke,<br />
Glenn Boller, Jasmin<br />
Leipold und Michaela Bärschneider<br />
zum Geburtstag.<br />
Den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Beelitz im aktiven<br />
Dienst Steffen Bochentin,<br />
Olaf Behrendt,<br />
Jürgen Albers, Andreas<br />
Stielau, Heiko Büstrin,<br />
Michael Mann,<br />
Robert König, den<br />
Ehrenmitgliedern Dietrich<br />
Stugk und Wolfgang<br />
Arndt, der Jugendfeuerwehr<br />
Jan<br />
Mirski, der Kinderfeuerwehr<br />
Ben Ole Neun,<br />
Mattis Rücker und<br />
Arianna Josephine<br />
Huteck, Carlos Paavo<br />
Beeskow herzliche<br />
Glückwünsche zum<br />
Geburtstag. Es gratulieren<br />
die Kameraden<br />
der Ortsfeuerwehr<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Buchholz Henryk<br />
Müller und Veit Strauß,<br />
Alexander Wolter,<br />
Nicole Messinger,<br />
Birgit Herrmann, Christoph<br />
Wolter, Paul<br />
Kietzke, der Kinderfeuerwehr<br />
Anni Müller<br />
und Milo Moser. Es<br />
gratuliert die Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz<br />
Clara Aabadi, Christoph<br />
Hefenbrock, Elias<br />
Herziger, Bernd<br />
Pritschow, Steffen Müller,<br />
André Pasemann,<br />
Celine Westphal, Wolfgang<br />
Seehaus und<br />
Bettina Seemann.<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde<br />
folgenden Kameraden<br />
herzliche Glückwünsche:<br />
Sebastian<br />
Klamt, Vanessa Ulbrich,<br />
Franziska Klawes,<br />
Sascha Deutschland,<br />
Sven Mydla, Andreas<br />
Ronge, Sebastian<br />
Klawes, Patrick<br />
Frotscher, Hartmut<br />
Ließ, Oliver Ilginnis,<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
Caspar-Joel Sterba<br />
und Charlie Gerstenberger-Zange.<br />
Es gratuliert<br />
die Ortswehrführung.<br />
Herzliche Grüße zum<br />
Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden<br />
der Feuerwehr Rieben<br />
Kerstin Mehles, Jennifer<br />
Wittenbert, Lisa<br />
Ramelow, Marie<br />
Däumichen und von<br />
Alters- und Ehrenabteilung<br />
Karsten Rosin.<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister,<br />
Ingo<br />
Schulze und Martin<br />
Heuer, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst<br />
Burkhard Geserick,<br />
Markus Haedecke,<br />
Torsten Hübner, Franziska<br />
Hübner, Andreas<br />
Litwiakow, Stefan Matzel<br />
und Frank Zemlin<br />
gratuliert herzlich zum<br />
Geburtstag Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />
den aktiven<br />
Kameraden Hartmut<br />
Schwericke, Lutz<br />
Schwericke, Johann<br />
Kayser, Jacob Kayser,<br />
dem Passivmitglied<br />
Roland Grüneberg<br />
sowie den Ehrenmitgliedern<br />
Günther Seehaus,<br />
Fritz Hagen,<br />
Georg Stranz und Martin<br />
Zimmermann. Es<br />
gratuliert die Ortswehrführung<br />
Viele Geburtstagsgrüße<br />
gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Eddy Stieler,<br />
Peter Köster, Chris<br />
Michaylow, Stefan<br />
Bakowski Michael<br />
Bakowski und den<br />
Ehrenmitgliedern Erhard<br />
Wittenberg, Klaus<br />
Block.<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />
gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
Lara Wüstenhagen,<br />
Jörg Liefeld, Sigrid<br />
Altmann, Fabian Behrendt,<br />
Manfred Lemke,<br />
Henri Rau, Marno Wittenberg,<br />
Uwe Rosbigalle,<br />
Rainer Paul,<br />
Horst Schulze, Florian<br />
Karsch, Sylvio Schmidt<br />
und Carolin Große.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zauchwitz Anne<br />
Kestin, Andy Schikore<br />
und Annika Hagen<br />
Redszus. Marcel Manica,<br />
Ortswehrführer,<br />
und die Jugendwarte
SG BEELITZ / VEREINE<br />
Schöne Überraschung<br />
TVG Sally Bein feierte 60. Geburtstag von Norbert Wiencek<br />
Seite 23<br />
Fußball: Saison der<br />
Juniorinnen endet<br />
ohne Pokalerfolg<br />
Die B-Juniorinnen der SG Beelitz, als<br />
Spielgemeinschaft mit Borussia Belzig<br />
im Einsatz, mussten sich Anfang Juni im<br />
Finale des Fußball-Kreispokals mit 0:2<br />
(0:0) gegen den RSV Eintracht 1949<br />
geschlagen geben. Der RSV ging wenige<br />
Minuten nach der Pause in Führung. Die<br />
Entscheidung fiel dann zwanzig Minuten<br />
vor dem Ende.<br />
Der 60. Geburtstag unseres Trainers<br />
Norbert Wiencek, der auch Gründer,<br />
Ehrenmitglied und Platzwart<br />
unseres Vereins ist, veranlasste<br />
die Damenmannschaft eine kleine<br />
Überraschungsparty auf dem Tennisplatz<br />
zu organisieren. Sichtlich<br />
gerührt von unserer Aktion und den<br />
Unsere nächsten Events:<br />
31.8./1.9.<strong>2019</strong>: LK Beelitz Open (TVBB)<br />
7.9.<strong>2019</strong>: 14. Sally-Bein-Gedenk-turnier<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
8.9.<strong>2019</strong>: 1. Sally-Bein-Gedenkturnier<br />
der Damen<br />
14.9.<strong>2019</strong>: 14. Sally-Bein-Gedenkturnier<br />
der Hobbyspieler<br />
Worten mit denen Claudia, unsere<br />
Mannschaftsführerin, Norbert im<br />
Namen aller Ladys „Danke“ sagte,<br />
für zahlreiche Trainingsstunden<br />
mit vielen technischen Tipps<br />
und unterhaltsamen Spielchen,<br />
freute er sich sehr über den eingedeckten<br />
Tisch mit leckerem<br />
Essen. Und so saßen,<br />
aßen und plauderten wir in<br />
gemütlicher Runde. Einige<br />
ließen sich dann auch<br />
noch zu etwas Tennis hinreißen.<br />
Wir freuen uns<br />
über jeden, der sich mit<br />
unserem Verein und dem<br />
Tennissport verbunden<br />
fühlt. Die Damenmannschaft<br />
des TVG<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> C-Juniorinnen, ebenfalls<br />
als Spielgemeinschaft mit Borussia Belzig<br />
aktiv, waren zuvor im Finale gegen<br />
FSG Falkensee gefordert. Die Mädchen<br />
aus Falkensee sorgten schon früh für<br />
klare Verhältnisse. Zur Pause stand es<br />
4:0 für die FSG. Tanja Lehmann besorgte<br />
sechs Minuten vor dem Ende den Ehrentreffer<br />
für Beelitz/Belzig.<br />
Somit endete die Saison der <strong>Beelitzer</strong><br />
Fußballerinnen ohne Jubel über ein Finalsieg.<br />
Schade! Dennoch gebührt den<br />
Juniorinnen größter Respekt.<br />
Neue Trikots für die Wittbrietzener Fußballer<br />
Die Männermannschaft des KFV Wittbrietzen<br />
hat vom langjährigen Sponsor,<br />
der Firma LOTH GmbH, neue Präsentationsshirts<br />
zur Verfügung gestellt bekommen.<br />
Nach erfolgter Übergabe<br />
durch Michael Loth wurde sogleich ein<br />
schönes Erinnerungsfoto gemacht.<br />
Das Team bedankt sich recht herzlich<br />
bei der Firma LOTH für die schönen<br />
Shirts.
Seite 24<br />
SG BEELITZ<br />
1. Männermannschaft startet in die Kreisliga<br />
Nach dem Abstieg will der Trainer die Chance nutzen, das junge Team aufzubauen<br />
Fußballfabrik zu Gast auf dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />
Die Verantwortlichen der SG Beelitz<br />
planen die Zukunft - auch infrastrukturell.<br />
Daher war die Freude im Sommer<br />
groß, einen PS-starken Neuzugang vorstellen<br />
zu können. Ab sofort steht allen<br />
Sportlerinnen und Sportlern ein Vereinsbus<br />
zur Verfügung. Unser Dank geht an<br />
die global-geo-office Vermessungs-<br />
GmbH.<br />
Die Teams in den Spielklassen<br />
KREISLIGA B:<br />
Teltower FV II | SV<br />
Ruhlsdorf | BW Beelitz<br />
| SV Rehbrücke |<br />
SV Kloster Lehnin |<br />
Seeburger SV | FSV<br />
Babelsberg 74 II |<br />
SG Schenkenhorst |<br />
BW Damsdorf | RSV<br />
Eintracht III | Caputher<br />
SV | SG Geltow<br />
| SV 71 Busendorf<br />
| Werderaner<br />
FC II | Eiche Ragösen<br />
| Borussia Belzig<br />
1. KREISKLASSE B<br />
FV Turbine Potsdam<br />
| PFC 73 | SG Blau<br />
Weiß Beelitz II | KfV<br />
Wittbrietzen | Grün<br />
Weiß Niemegk | ESV<br />
Nach dem Abstieg aus der<br />
Kreisoberliga geht es für die<br />
Erste Männermannschaft der<br />
SG Blau Weiß Beelitz in der<br />
kommenden Saison in der<br />
Fußball-Kreisliga B um Punkte.<br />
SGB-Trainer André Kather<br />
freut sich auf die neue Herausforderung:<br />
„Wir sehen den<br />
Abstieg in die Kreisliga als<br />
Chance, das junge Team weiter<br />
aufzubauen und zu festigen.<br />
Unser Anspruch ist es, im oberen<br />
Tabellendrittel zu landen.<br />
Trotzdem ist der Abstieg natürlich<br />
ärgerlich, aber wir waren verdient<br />
abgestiegen.“<br />
Die Gründe für den Abstieg nennt der<br />
ehrgeizige Trainer auch: „Wir haben uns<br />
vor der vergangenen Spielzeit deutlich<br />
verjüngt und haben mit nur sieben Punkten<br />
zum Winter eine Bruchlandung hingelegt.<br />
Als ich im Oktober dazu kam,<br />
habe ich zwei, drei ältere Spieler reaktiviert,<br />
die dem Team Erfahrung und Halt<br />
gegeben haben.“ Es war also nicht alles<br />
schlecht: „Wir haben dann auch eine<br />
Am letzten Juni-Wochenende drehte<br />
sich auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz in der<br />
Bergstraße wieder alles um das runde<br />
Leder. In Zusammenarbeit mit der renommierten<br />
Fußballfabrik fand von<br />
Freitag bis Samstag ein Fußball-<br />
Basiscamp statt.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Fußballer, aber auch begeisterte<br />
Kinder aus umliegenden Vereinen,<br />
hatten an diesen drei Tagen viel Spaß.<br />
Die Kinder konnten u. a. ihre Fähigkeiten<br />
beim Dribbeln, Passen, im Bereich<br />
Farben und Reaktionen unter Beweis<br />
stellen. Aber auch Workshops im Bereich<br />
Verantwortungsbewusstsein, Diziplin<br />
und Teamgeist standen auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Mit dieser Ausrichtung des Camps wird<br />
die Philosophie der SG Beelitz, die<br />
ganzheitliche Ausbildung junger Fußballer<br />
steht im Fokus, vollends unterstützt.<br />
Bei zahlreichen spannenden Wettbewerben<br />
wurden außerdem die Meister des<br />
Camps ermittelt.<br />
Die SG Beelitz bedankt sich an dieser<br />
Stelle bei den Kliniken Beelitz für die<br />
Unterstützung bei der Verpflegung der<br />
Campteilnehmer, bei allen fleißigen<br />
Helfern und bei der Fußballfabrik für<br />
drei unvergessliche Tage. SG Beelitz<br />
Motorisierter Neuzugang für die SG Beelitz<br />
ordentliche Rückrunde<br />
gespielt, in der wir viele<br />
Spiele nur knapp<br />
verloren haben. Trotzdem<br />
bin ich zufrieden,<br />
da spielerisch ein Unterschied<br />
wie Tag und<br />
Nacht zu erkennen<br />
war“, so Trainer Kather<br />
weiter.<br />
Die 2. Männermannschaft<br />
der SG Beelitz<br />
geht indes nach dem<br />
sicheren Klassenerhalt<br />
in der Vorsaison auch<br />
in der neuen Spielzeit in der 1. Kreisklasse<br />
B an den Start. Auf das Team von<br />
SGB-Trainer Nico Brock warten in den<br />
nächsten Monaten wieder viele Nachbarschaftsduelle,<br />
unter anderem gegen<br />
Wittbrietzen und Michendorf P. Rother<br />
Lok Seddin II |<br />
Eintracht Babelsberg<br />
| Borkheider SV<br />
90 | SV Traktor<br />
Schlalach | SG Saarmund<br />
II | Eintracht<br />
Glindow II | Werderaner<br />
FC III | SG Michendorf<br />
II | SpG<br />
Borussia Belzig II /<br />
Wiesenburg<br />
F-Junioren<br />
verpassen knapp<br />
Turniersieg<br />
Die F1-Jugend der SG Beelitz hat Mitte<br />
Juni in Berlin beim Dynamo Cup den 2.<br />
Platz belegt. Insgesamt waren 18 Teams<br />
aus Berlin und Brandenburg am Start.<br />
Das Turnier wurde vom BFC Dynamo<br />
ausgerichtet.<br />
Die Gruppenphase (8 Spiele) überstanden<br />
die <strong>Beelitzer</strong> souverän, sie zogen als<br />
Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Dort<br />
gewannen sie mit 3:0 gegen Blau-Gelb<br />
Berlin, das Halbfinale gegen Birkenwerder<br />
endete 0:0. Im Neunmeterschießen<br />
ließ das Team von SGB-Trainer Mirko<br />
Rücker dann nichts anbrennen. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
hatten in der regulären Spielzeit<br />
viele Chancen, der überragende gegnerische<br />
Keeper konnte dieser aber allesamt<br />
vereiteln. Im Finale musste sich unsere<br />
Mannschaft mit 0:2 gegen Union Südost<br />
geschlagen geben. Das Vorrundenspiel<br />
gegen die Berliner endete 1:1.<br />
SGB-Trainer Mirko Rücker war mit der<br />
Leistung seiner Mannschaft trotz der<br />
Pleite im Finale mehr als zufrieden:<br />
„Wir haben uns richtig gut präsentiert,<br />
am Ende fehlte uns leider nach so vielen<br />
Turnierspielen die Power.“
Die Burning Ropes waren<br />
Anfang Juli zu Gast bei der<br />
World Jump Rope Championship<br />
(WJRC) in Oslofjord.<br />
Sie waren mit 13<br />
Springerinnen, 4 Kampfrichtern<br />
und vielen Betreuern<br />
in Norwegen. Es waren<br />
aufregende Tage mit spannenden<br />
Wettkämpfen und<br />
vielen internationalen Begegnungen.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Delegation<br />
ist, wie im vergangenen<br />
Jahr auch, einen Tag früher<br />
angereist. So hatten die<br />
Springerinnen vor den anstrengenden,<br />
langen Wettkampftagen<br />
die nötige Zeit,<br />
um sich an die neue Umgebung<br />
zu gewöhnen. Die Burning Ropes<br />
waren in 12 unterschiedlichen Disziplinen<br />
am Start, die Springerinnen aus Beelitz<br />
waren zwischen 9 bis 16 Jahre alt.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> erreichten mit vielen persönlichen<br />
Bestleistungen insgesamt 10<br />
Podiumsplätze. Die „Kleinen“ standen<br />
beim Double Dutch Pair Freestyle sogar<br />
ganz oben auf dem Treppchen. In diesem<br />
Wettbewerb waren fünf Teams aus<br />
den USA, China und Deutschland am<br />
SG BEELITZ<br />
Start. Besonderer Dank geht an dieser<br />
Stelle an die <strong>Beelitzer</strong> Kampfrichter.<br />
Einige haben zum ersten Mal bei einer<br />
Weltmeisterschaft gewertet. Die erfahrenen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kampfrichter waren auch<br />
bei den Finals im Einsatz.<br />
Besondere Ehrungen wurden Maria<br />
Kramer für ihre Verdienste im Organisationsteam<br />
der World Jump Rope (WJR)<br />
und Hanno Kramer für seine Tätigkeit<br />
als Vice President Europe zuteil.<br />
Seite 25<br />
Burning Ropes glänzen in Norwegen<br />
Bei der World Jump Rope Championship in Oslofjord zeigten die <strong>Beelitzer</strong> ihr Können<br />
Die Burning Ropes haben die Stadt Beelitz<br />
und die SG Beelitz in Norwegen<br />
hervorragend vertreten. Für ihre herausragenden<br />
Leistungen wurden die Springerinnen<br />
Anfang <strong>August</strong> vom <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürgermeister gewürdigt – samt Fototermin<br />
auf dem Rathausbalkon.<br />
Der Dank der Burning Ropes geht an<br />
den Spargelhof Jakobs, der die Sprunggruppe<br />
der SG Beelitz, wie schon im<br />
Vorjahr, unterstützt hat.
Seite 26<br />
Am letzten Juli-<br />
Wochenende fand das landesweite<br />
Junior-Ranger-<br />
Camp in Dobbrikow im<br />
Naturpark Nuthe-Nieplitz<br />
statt. Dort trafen sich 50<br />
Kinder im Alter zwischen<br />
6 und 14 Jahren aus den<br />
Nationalen Naturlandschaften<br />
Brandenburgs<br />
und aus Polen. Gemeinsam<br />
mit ihren Betreuern, den<br />
Rangern der Naturwacht<br />
Brandenburg, schlugen sie<br />
für drei Tage ihre Zelte auf<br />
dem Campingplatz in<br />
Dobbrikow auf, um im<br />
Naturpark Nuthe-Nieplitz<br />
auf Spurensuche zu gehen.<br />
In Brandenburg übernehmen<br />
laut Umweltministerium<br />
rund 180 Junior Ranger<br />
Verantwortung für die<br />
Naturlandschaften. Das<br />
Zählen von gefährdeten<br />
Vogelarten oder das Betreuen von Krötenzäunen<br />
gehören ebenso zu den Aufgaben<br />
wie das Pflanzen von Bäumen<br />
und Hecken oder die Gewässerpflege.<br />
Der Naturpark Nuthe-Nieplitz wird in<br />
diesem Jahr 20 Jahre alt, was den passenden<br />
Hintergrund für eine Rallye im<br />
Zuge des Camps lieferte: Nunie, ein<br />
junger Kranich und das Maskottchen des<br />
Naturparks, möchte zum Geburtstag<br />
eine Party veranstalten. Eingeladen sind<br />
die Menschen, die Tiere und die Unterstützer<br />
des Naturparks. Aufgabe der<br />
Anfang Juli waren wir zu einem Abstimmungsgespräch<br />
bei Mietern in Beelitz-<br />
Heilstätten eingeladen. Ihr Wunsch war<br />
die Anlage einer blühenden Grünfläche<br />
in der Wohnanlage. Sie baten uns um<br />
Beratung und Unterstützung. Beim gemeinsamen<br />
Vorort-Termin stellten wir<br />
ein bereits bestehendes wahres Insektenparadies<br />
fest, das wunschgemäß durch<br />
tolle blühende, heimische Wildpflanzen<br />
auffiel.<br />
An diesem sonnigen Tag wimmelte es<br />
hier nur so von Insekten, wie Schmetterlingen<br />
und Hummeln. Wir fanden z.B.<br />
Spitzwegerich, Flockenblume,<br />
Wilde Möhre und Natternkopf, Nachtkerze,<br />
Wegwarte und Schafgarbe vor.<br />
Damit hatet diese Fläche unsere Auszeichnungsplakette<br />
verdient!<br />
BLÜHSTREIFEN BEELITZ<br />
Nachwuchs-Ranger auf der Suche nach<br />
Carla Corduelis und Helga Hummel<br />
Der Naturpark Nuthe Nieplitz wurde zum Veranstaltungsort des diesjährigen „Ranger<br />
Camps“. Bei einer Rallye machten die jungen Teilnehmer auch in Buchholz Station<br />
Auch in Heilstätten tut sich was<br />
Eigentlich ist Zeit für die Grundstückspflege<br />
und so kam uns der Hausmeister<br />
direkt mit Rasenmäher und Co. entgegen.<br />
Im gemeinsamen Gespräch konnte ein<br />
schön anzusehender Kompromiss erreicht<br />
werden.<br />
Kinder war es, die wilden Freunde von<br />
Nunie abzuholen. Acht Kindergruppen<br />
waren im Zuhause der wilden Gäste<br />
(ihrem Lebensraum) in vier Naturparkregionen<br />
unterwegs, um die Freunde<br />
abzuholen.<br />
Zwei Gruppen besuchten uns dazu auch<br />
in Beelitz und Buchholz. Von der Blühfläche<br />
am Burgwall wurde „Carla<br />
Corduelis“ (ein Stieglitz) abgeholt, der<br />
hier von Samen und Insekten lebt. Die<br />
Junior Ranger überprüften Carlas Zuhause,<br />
ob zum Beispiel noch genug Insekten<br />
von den blühenden<br />
Wildpflanzen leben können.<br />
Dazu gab es eine große<br />
Zählung. Mit großer<br />
Begeisterung wurden dann<br />
Samen gesammelt und in<br />
sogenannte Samenbomben<br />
geformt, so konnte die<br />
wichtige Insektennahrung<br />
mitgenommen und verbreitet<br />
werden.<br />
„Ich brauche mindestens<br />
zehn Kugeln“ sagt Martha,<br />
die mit Feuereifer bei der<br />
Sache war. „Ich möchte die<br />
kahle Fläche neben unserem<br />
Schuppen begrünen.<br />
Mama muss mir helfen, sie<br />
möchte ja auch, dass ich<br />
Junior Rangerin werde.“<br />
Aus essbaren Blüten und<br />
Kräutern entstand ein keines<br />
Buffet für unsere Gäste<br />
und Siegfried Schmidt, der<br />
an diesem Tag mit Rat und<br />
Tat dabei war, legte noch ein paar Gurken<br />
aus dem Garten dazu. Großes Glück<br />
hatten wir am Vormittag auch als der<br />
Bewohner der Streuobstwiesen, unser<br />
Steinkauz in seiner Voliere zu sehen<br />
war.<br />
In Buchholz am Insektenhotel besuchten<br />
die Kinder „Helga Hummel“ und fertigten<br />
für sie geeignete Wohnungen aus<br />
Lehm. Am Ende waren drei tolle Tage<br />
zu Ende gegangen. Wir danken allen<br />
Gartenfreunden vom Burgwall für die<br />
Unterstützung! Kerstin Pahl / Red.<br />
Am 7. Juli ist<br />
Mauersegler-Tag<br />
Noch nicht gewusst? Wir waren an diesem<br />
Tag im Stadtgebiet unterwegs und<br />
haben unsere "Akrobaten der Lüfte"<br />
gezählt. Wie die Schwalben gehören sie<br />
doch irgendwie zum Sommer. Anfang<br />
Mai besuchen sie ihre Brutplätze, die<br />
ebenso wie ihre Nahrung, die aus fliegenden<br />
Insekten besteht im Rückgang<br />
begriffen sind.<br />
Und Anfang <strong>August</strong> ist der Zauber auch<br />
schon wieder vorbei, denn dann ziehen<br />
die Vögel bereits in ihre Winterquartiere.<br />
Mauersegler sind durchaus erstaunlich,<br />
sie können sich 10 Monate fast<br />
ohne Unterbrechung in der Luft aufhalten<br />
und schlafen sogar im Flug.<br />
Bis zum nächsten Sommer!
Auch unsere Weißstörche sind<br />
unterdessen wieder aufgebrochen.<br />
Ihr Nachwuchs wird alljährlich<br />
gezählt. Das erledigen die ehrenamtlich<br />
Beauftragten des<br />
Landesamtes für Umwelt.<br />
Weißstorchbestände, Reproduktion<br />
und die Veränderungen<br />
der Lebensräume<br />
sind also bestens dokumentiert.<br />
Unser <strong>Beelitzer</strong> Storch<br />
lebt übrigens von den<br />
BLÜHSTREIFEN BEELITZ<br />
Wie eine Familie Reesdorf<br />
zum Blühen bringt<br />
Auf 1000 m² wachsen bei Schwerickes Wildblumen<br />
Weißstorchzählung abgeschlossen<br />
Es ist Sommer und oft sind wir nun mit<br />
der schönen Aufgabe beschäftigt, die<br />
Früchte unserer gemeinsamen Arbeit zu<br />
genießen. So besuchten wir die neu entstandenen<br />
Blühflächen und freuten uns<br />
mit den „Machern“ am Summen und<br />
Brummen und an der farbigen Blütenfülle.<br />
Ein besonderes Erlebnis war es, dabei<br />
die 1000 Quadratmeter große Blühfläche<br />
der Familie Schwericke aus Reesdorf zu<br />
besuchen.<br />
Die Wiese wurde im vorigen Jahr angelegt<br />
und hatte vor allem wegen der großen<br />
Trockenheit große Startschwierigkeiten.<br />
Es handelt sich um eine gebietsheimische<br />
Regio-Mischung mit hohem<br />
Wildblumenanteil. Familie Schwericke<br />
empfängt uns mit ihren beiden Kleinkindern,<br />
die auf dem Hof immer mit dabei<br />
sind.<br />
„Wir haben dann nochmal nachgesät“<br />
sagt Kai Schwericke, Landschaftsplaner<br />
und Eigentümer eines Hofs in Reesdorf.<br />
„Aber das hier wollen wir Ihnen zeigen!“<br />
- „In diesem Jahr habe ich die Fläche<br />
Anfang April mit dem Freischneider<br />
gemäht“ sagt seine Frau “ aber dann<br />
wurde es mir zu viel und ich habe auf<br />
der Hälfte aufgehört“. Das Ergebnis der<br />
beiden so entstandenen Teilflächen<br />
könnte unterschiedlicher nicht ausfallen.<br />
Wir sind echt beeindruckt.<br />
„Das ist eine tolle Möglichkeit zum Vergleich,<br />
die hier zufällig entstanden<br />
ist“ freut sich Kerstin Pahl. Die gemähte<br />
Teilfläche ist fast doppelt so hoch und<br />
blüht viel üppiger.<br />
Frau Schwericke hat Dank geeigneter<br />
Technik recht hoch gemäht und damit<br />
die jungen Rosetten geschont und vor<br />
allem Trockenes aus dem Vorjahr beseitigt.<br />
Unbedingt wichtig ist das Abräumen<br />
von der Fläche, da sonst die Jungpflanzen<br />
ersticken und zu viele Nährstoffe<br />
erhalten. Zum Schluss gibts von<br />
Lutz Pahl noch die Plakette und Fotos<br />
für die Dokumentation.<br />
Blühstreifen Beelitz e.V.<br />
Niederungswiesen nahe der Altstadt<br />
und der Storch in Buchholz findet<br />
seine Nahrung zum Beispiel<br />
auch auf den angelegten<br />
Blühflächen, solange der<br />
Bewuchs nicht zu dicht<br />
steht. Auch der Wiedehopf<br />
wurde gesichtet. Schwärme<br />
von Singvögeln sind dann<br />
im Herbst hier unterwegs<br />
um Samen zu<br />
fressen.<br />
Kerstin Pahl<br />
Seite 27<br />
Lernen,<br />
wo wir leben<br />
Kreisvolkshochschule feiert<br />
Jubiläum mit langer Nacht<br />
Unser Motto „zusammenleben. zusammenhalten.“<br />
aufgreifend, bieten wir<br />
Ihnen auch im Herbstsemester wieder<br />
spannende regionale Lernangebote an<br />
und natürlich zahlreiche Vorträge und<br />
Kurse in all unseren Programmbereichen.<br />
Hier eine Auswahl unserer Kurs-<br />
Highlights vor Ort:<br />
Verschiedene aktuelle und historische<br />
Themen, Kreativ-, Entspannungs-, Fitness<br />
und Gesundheitskurse, Sprachkurse<br />
wie Englisch, Spanisch, Italienisch<br />
unterschiedlicher Niveaustufen sowie<br />
für den Urlaub, Business English oder<br />
Computer- und Smartphone-Kurse.<br />
Unsere Xpert Business-Seminare zur<br />
kaufmännischen/ betriebswirtschaftlichen<br />
Weiterbildung stehen wieder zum<br />
Onlinelernen von Zuhause bereit.<br />
Wir feiern 70. Geburtstag als Lange<br />
Nacht am 20.09.<strong>2019</strong><br />
Zum 100jährigen Jubiläum der Volkshochschulen<br />
in Deutschland beteiligen<br />
wir uns an der bundesweiten Langen<br />
Nacht. Zugleich feiern wir am<br />
20.09.<strong>2019</strong> unseren eigenen 70. Geburtstag<br />
und starten um 16.30 Uhr mit<br />
einem Stadtspaziergang auf den Spuren<br />
der KVHS durch Bad Belzig. Freuen<br />
Sie sich ab 18 Uhr auf Vorträge und<br />
Mitmach-Angebote, Essen, Trinken,<br />
Musik und viel Gelegenheit zum Austausch<br />
in der Puschkinstraße 13, Bad<br />
Belzig. Das gesamte Programm finden<br />
Sie zeitnah unter www.kvhsp-pm.de/<br />
lange-nacht<br />
Das Jubiläum geht zurück auf die Weimarer<br />
Verfassung, die erstmals den Anspruch<br />
auf Weiterbildung in staatlicher<br />
Verantwortung erhob. Seit 100 Jahren<br />
gilt: Volkshochschulen sind in den<br />
Kommunen und Landkreisen der Ort,<br />
an dem sich alle Menschen begegnen –<br />
egal welche Bildung oder Herkunft sie<br />
haben. Darauf wollen wir an diesem<br />
Abend gemeinsam mit unseren Gästen<br />
anstoßen und außerdem – passend zum<br />
Semesterthema – ein Zeichen für Offenheit,<br />
Vielfalt und Zusammenhalt setzen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.kvhs-pm.de/lange-nacht<br />
Nicolle Wundrich<br />
Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />
telefonisch unter 033841 45430,<br />
per E-Mail an info@kvhs-pm.de, online<br />
unter www.kvhs-pm.de oder in unseren<br />
Geschäftsstellen.
Seite 28<br />
Bushido Beelitz e.V.:<br />
2. Rangliste in Beelitz<br />
Am 25.05.19 folgte die nächste Runde<br />
im Wettstreit um die besten Nachwuchskader<br />
des Landes Brandenburg. Bushido<br />
Beelitz e.V. lud ein. Aus 11 Vereinen<br />
reisten mehr als 80 Teilnehmer an. Diesmal<br />
galt es wichtige Punkte zu sammeln,<br />
denn bereits beim nächsten Mal (am<br />
23.11.19 in Hoppegarten) fällt die Entscheidung,<br />
wer die Gesamtsieger sein<br />
werden.<br />
Aus unseren beiden Vereinen Bushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.<br />
sind gestartet:<br />
Daria Gruber, Lindsay Ladewig, Silas<br />
Liebich, Urs Michel, Anton<br />
Kase, Tamino Liebich, Katharina<br />
Zienicke, Leo Lissek<br />
und Pia Schöfer. Jeder gab<br />
sein Bestes. Am Ende standen<br />
diese Platzierungen fest:<br />
VEREINSLEBEN<br />
Daria Gruber: 1. Kata<br />
und 1. Kumite<br />
Lindsay Ladewig: 2. Kata<br />
Urs Michel: 2. Kata<br />
Tamino Liebich: 3. Kata<br />
Katharina Zienicke: 3. Kata<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern.<br />
Ein Dankeschön geht an alle, die beim<br />
Aufbau mitgeholfen haben, den Küchenhelfern<br />
sowie allen, die bei der<br />
Durchführung unterstützt haben.<br />
Foto: Janos und Oliver<br />
Text: Petra<br />
Hey du, ja genau<br />
du! Wir suchen<br />
dich! Sei aufgeschlossen<br />
und trau<br />
dich nur, werde ein<br />
„Nieplitzlatscher“ -<br />
wir sind ne coole<br />
Truppe..<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.<br />
sucht für das Männerballett "Die<br />
Nieplitzlatscher" neuen Nachwuchs<br />
....<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Männerballett steht für<br />
stilvolle Unterhaltung und die nicht<br />
immer ernst zu nehmende Eleganz<br />
von kostümierten Männern.<br />
Wenn du mindestens 25 Jahre alt<br />
bist, ein Schwergewicht für die<br />
Stimmung in den Narrenshows sein<br />
kannst und gern auch mit etwas<br />
Bauch und unrasierten Beinen dabei<br />
sein möchtest, dann kannst du einer<br />
von diesen Männern werden.<br />
Selbstverständlich sind ein Bauch<br />
und unrasierte Beine keine Aufnahmebedingung<br />
für uns ........<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
feiert 30-jähriges Bestehen<br />
Einladung zum Festwochenende vom 13.<br />
bis 15. September<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
am 9. September <strong>2019</strong> wird der Spielmannszug<br />
Beelitz 20 Jahre alt. Es wird<br />
vom 13. bis 15. September <strong>2019</strong> im<br />
Deutschen Haus in Beelitz das Jubiläum<br />
gefeiert. Dazu sind befreundete<br />
Vereine aus nah und fern eingeladen<br />
und werden musizieren.<br />
Geplant ist folgendes Programm:<br />
Freitag, 13.09.<strong>2019</strong>: Eröffnung des<br />
Jubiläumswochenendes mit einem<br />
Konzert der <strong>Beelitzer</strong> Band Rockstoff<br />
Samstag, 14.09.<strong>2019</strong>: Programm<br />
für Jung und Alt mit unserer Hüpfburg<br />
Elsa auf dem Hof | Präsentation<br />
der Gastvereine – Spielmannszug<br />
Werder/Havel, Musikzug Munster<br />
u.a. | 17 Uhr Jubiläumskonzert Spielmannszug<br />
Beelitz | anschließend<br />
Jubiläumsparty mit DJ<br />
Sonntag, 15.09.<strong>2019</strong>: ab 11 Uhr<br />
lädt der Verein zum Frühshoppen mit<br />
dem Jugendblasorchester Buchholz<br />
Gerne möchten wir dieses Jubiläum mit<br />
Euch feiern und alle herzlich zu diesem<br />
bunten Wochenende einladen. Der Eintritt<br />
ist frei, natürlich würden sich die<br />
Spielleute über eine kleine Spende<br />
freuen. Zusätzlich gibt es im Foyer eine<br />
Ausstellung zu den erlebnisreichen 20<br />
Jahren der Vereinsgeschichte.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
Telefon: 033204 63489<br />
Kontakt: Bernd<br />
DieNieplitzlatscher@bcc-ev.de<br />
0160 7417848
STERNFREUNDE BEELITZ<br />
Seite 29<br />
Sternhimmel im September über Beelitz<br />
Unser Astronomietreff im September<br />
findet am 20. um 20 Uhr statt. Wir bieten<br />
wieder einen Kurzvortrag zum Thema:<br />
„Neueste Erkenntnisse zum Kleinplaneten<br />
Pluto“ an. Pluto, unser ehemaliger<br />
9. Planet, ist ja vor einigen Jahren<br />
der Planetenstatus aberkannt worden und<br />
zählt nun zu den Klein- oder Zwergplaneten,<br />
wie z.B. auch Ceres. Unabhängig<br />
davon ist er aber für die Wissenschaft<br />
natürlich trotzdem ein wertvolles Untersuchungsobjekt.<br />
Am 08. September findet der diesjährige<br />
„Tag des offenen Denkmals“ statt. Aus<br />
diesem Anlass werden wir Wasserturm<br />
und Sternwarte in der Zeit von 13 bis 18<br />
Uhr öffnen. Schönes Wetter vorausgesetzt,<br />
gibt es die Möglichkeit den Wasserturm<br />
zu besteigen und die Rund-um-<br />
Sicht zu genießen. Auch die Sternwarte<br />
kann besichtigt werden und, bei Sicht,<br />
eventuell ein gefahrloser Blick auf die<br />
Sonne getätigt werden.<br />
Unsere Planeten:<br />
Im September verkürzt Jupiter seine<br />
Sichtbarkeitsdauer erheblich und wird so<br />
zum Planeten des Abendhimmels. Geht<br />
er zu Monatsbeginn gegen 23:40 MESZ<br />
unter, so passiert es am 30.09. bereits um<br />
21:57 MESZ. Seine abnehmende Helligkeit<br />
wird durch die nun früher einsetzende<br />
Dunkelheit zum großen Teil kompensiert.<br />
Er beschleunigt seine rechtsläufige<br />
Wanderung durch das Sternbild Schlangenträger.<br />
Das lässt sich gut an Antares,<br />
wenn man diesen als festen Punkt über<br />
mehrere Tage im Auge behält, beobachten.<br />
Jupiter entfernt sich von ihm in östlicher<br />
Richtung.<br />
Auch Saturn wird nun zum Planeten der<br />
ersten Nachthälfte. Seine Untergänge<br />
verschieben sich von 1:48 MESZ auf<br />
23:50 MESZ. Dann verschwindet er<br />
unter dem westlichen Horizont. Im September<br />
beendet Saturn seine Oppositionsschleife<br />
durch das Sternbild Schütze<br />
und er wird am 18.09. stationär. Anschließend<br />
wandert er dann wieder<br />
rechtsläufig am Himmel entlang. Seine<br />
Helligkeit nimmt leicht ab.<br />
Uranus und Neptun werden beide zu<br />
Planeten der gesamten Nacht. Uranus,<br />
unser grüner Planet, zeigt sich uns am 1.<br />
des Monats ab 21:56 MESZ, zur Monatsmitte<br />
bereits ab 20:50 und zu Monatsende<br />
um 19:50 MESZ. Er ist im<br />
Sternbild Widder zu finden und beschleunigt<br />
seine rechtsläufige Bewegung<br />
durch das Sternbild.<br />
Neptun, der bläuliche Planet, wandert<br />
rückläufig durch den Wassermann. Seine<br />
Untergänge verfrühen sich bis zum Monats<br />
ende auf 5:32 MESZ. Auch durch<br />
unser Teleskop bleibt Neptun ein kleines<br />
blaues Pünktchen. Details, wie z.B. Wolkenstreifen,<br />
werden nicht zu erkennen<br />
sein. Der Planet hat 9. September eine<br />
Entfernung zu uns von 4328 Millionen<br />
Kilometern, das entspricht 28,93 AE<br />
(astronomischen Einheiten). Das Sonnenlicht<br />
benötigt bis zu uns 4 Stunden<br />
und eine halbe Minute.<br />
Natürlich besucht unser Mond auch in<br />
diesem Monat unsere beiden großen<br />
Gasplaneten. Am 5. und 6. September<br />
wandert er am Jupiter vorbei. Dabei steht<br />
er am 5. Rechts und am 6.09. links neben<br />
Jupiter. Das gleiche Spielchen lässt<br />
sich dann am 7. und 8.09. bei der Passage<br />
am Saturn vorbei verfolgen. Allerdings<br />
steht er am 7.09. noch etwas weiter<br />
rechts neben dem Saturn, wie tags<br />
zuvor bei Jupiter. In beiden Fällen dient<br />
er aber gut als Aufsuchhilfe für beide<br />
Planeten. Auch Pluto ist mit guten Augen<br />
links neben Saturn zu finden. Siehe<br />
auch die Himmelsabbildung vom 07.09.<br />
gegen 21:15 Uhr. Mond steht zwischen<br />
Jupiter und Saturn, neben dem Pluto zu<br />
erkennen sein sollte.<br />
Nun fehlen noch 3 Planeten: Merkur,<br />
Venus und Mars. Alle Drei bleiben im<br />
September für uns unsichtbar. Sie stehen<br />
am Tag- bzw. am frühen Abenhimmel<br />
und werden durch die Sonnenstrahlung<br />
überdeckt.<br />
Im <strong>August</strong> hatten wir den Tag der Perseiden.<br />
Hoffentlich hat das Wetter mitgespielt<br />
und es waren auch welche zu<br />
entdecken. Ob denn schon der eine oder<br />
andere Wunsch, der bei der Sichtung<br />
einer Sternschnuppe geäußert werden<br />
kann (nur still für sich selbst) in Erfüllung<br />
gegangen ist?? Ein nennenswerter<br />
Sternschnuppenstrom sind die „Alpha<br />
Aurigiden“. Sie erreichen in der Nacht<br />
zum ersten September ihr Maximum. Zu<br />
finden sind sie nahe Kapella. Mit einer<br />
Geschwindigkeit von ca. 65 km/s gehören<br />
sie zu den Schnellen ihrer Art.<br />
Man mag es kaum glauben, aber das Jahr<br />
geht nun schon wieder langsam seinem<br />
Ende entgegen, denn am 23. September<br />
ist schon wieder Herbstanfang.<br />
Zu allen Maßnahmen sind Interessierte<br />
herzlich willkommen und der Eintritt ist<br />
frei. Viel Spaß!<br />
Bis bald, euer<br />
Astroteam<br />
Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
www.sternwarte-beelitz.de<br />
info@sternwarte-beelitz.de
Seite 30<br />
VEREINSLEBEN<br />
Volksolidarität sagt Danke<br />
Im Frühjahr lief die jährliche Spendensammlung. Nur so ist die vielseitige Arbeit möglich<br />
Vom 1. März bis zum 3. Mai <strong>2019</strong> führte<br />
die Brandenburger Volkssolidarität<br />
ihre seit 1945 traditionelle öffentliche<br />
Spendensammlung durch. Mit den Spenden<br />
kann der Verband seine soziale Arbeit<br />
in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe,<br />
in der ambulanten Pflege, bei<br />
der Betreuung von Demenzkranken<br />
und nicht zuletzt in der Seniorenarbeit<br />
fortsetzen und ausbauen.<br />
Die Spenden ermöglichen es, dass<br />
in den Mitgliedergruppen ein<br />
interessantes und anregendes soziales<br />
und solidarisches Miteinander<br />
leben und Füreinander dasein<br />
gestaltet werden kann, so auch in der<br />
Mitgliedergruppe in Busendorf mit ihren<br />
fast 100 Mitgliedern, die auch in anderen<br />
Ortsteilen von Beelitz zuhause sind.<br />
Nachbarschaftshilfe, die Gestaltung von<br />
Gemeinschaftserlebnissen und Geselligkeit<br />
haben ihren festen Platz im Mitgliederleben,<br />
ebenso kulturelle Angebote,<br />
Endlich Urlaub<br />
Der Verein beelitz hilft e.V. ermöglichte 13 Jugendlichen einen Kurztrip nach Thüringen<br />
Für einige von ihnen war es der erste<br />
Urlaub überhaupt gewesen – und für sie<br />
alle ein großes Abenteuer: 13 Jugendliche<br />
aus der Wohneinrichtung in Beelitz<br />
Heilstätten waren in der letzten Juni-<br />
Woche für drei Tage nach Thüringen<br />
gereist, wo sie bei Ausflügen – unter<br />
anderem in eine Tropfsteinhöhle und<br />
einen Erlebnispark – andere Ecken des<br />
Landes kennenlernen und ein wenig<br />
Abwechslung vom Alltag bekommen<br />
konnten. Ermöglicht hat die Reise der<br />
Verein Beelitz hilft, indem er einen<br />
Großteil der Kosten über Spenden finanzierte.<br />
Ein paar unbeschwerte Tage verbringen und vom<br />
täglichen Lernen abschalten - das konnten 13<br />
Jugendliche aus Beelitz mit der Unterstützung des<br />
Vereins Beelitz hilft. Fotos: privat<br />
„Wir haben bereits mehrmals versucht,<br />
einen solchen Ausflug zu unternehmen,<br />
allerdings war das aufgrund von Ängsten<br />
und Unsicherheiten der Jugendlichen<br />
immer schwierig“, berichtet Andrea<br />
das Reisen unter dem Dach der Volkssolidarität,<br />
unter anderem zu der Frühlings<br />
- und Herbsttreffen des Verbandes,<br />
Sport, Gymnastik und Wandern sind<br />
gern angenommene Angebote des Mitgliederverbandes<br />
in Potsdam-Mittelmark,<br />
so auch in Busendorf. Sie bedürfen<br />
der finanziellen Unterstützung<br />
durch Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden.<br />
Die Angebote sozialer Vorsorgeversicherungen,<br />
unter anderem<br />
Pflegeversicherung, Unfallversicherung,<br />
Rechtsschutzversicherung<br />
und Sterbegeldversicherung,<br />
die als Gruppenversicherung für<br />
VS-Mitglieder günstige Tarife anbieten<br />
oder für den Hausnotruf der Volkssolidarität.<br />
Diese Leistungen sind unter Mitgliedern<br />
gut nachgefragt.<br />
Die Sozialberatung, die Rentensprechstunde<br />
der Volkssolidarität, die Beratungen<br />
zum Betreuungsrecht oder die Besuchsdienste<br />
bei sozial benachteiligten<br />
Geller, die in der Einrichtung im<br />
Schwarzen Weg in Heilstätten arbeitet.<br />
In der Wohngruppe, die vom Verein<br />
„Soziale Arbeit Mittelmark“ (ehemals<br />
AafV) betreut wird, leben junge Menschen<br />
im Alter ab 14 Jahre, die aufgrund<br />
ganz unterschiedlicher Umstände nicht<br />
mehr zu Hause wohnen können und hier<br />
und da Hilfe in ihrer Entwicklung brauchen.<br />
Einige sind Deutsche, ein Teil sind<br />
aber auch minderjährige Flüchtlinge aus<br />
verschiedenen afrikanischen Ländern.<br />
Neben der Unsicherheit der Jugendlichen<br />
– die sie nun überwunden haben –<br />
war auch die Finanzierung immer ein<br />
Problem gewesen, da pro Bewohner und<br />
Jahr nur ein Budget von 150 Euro für<br />
Freizeitunternehmungen zur Verfügung<br />
steht. „Beelitz hilft“ hat nun zwei Drittel<br />
der Reisekosten in Höhe von rund 3000<br />
Euro – für Unterkunft, Fahrt, Verpflegung<br />
und Eintrittsgelder – übernehmen<br />
können. „Wir unterstützen die Arbeit,<br />
die in Heilstätten geleistet<br />
wird, sehr gern“, so Michael<br />
Holstein, Vorsitzender des<br />
Vereins. „Die Jugendlichen<br />
haben einen anspruchsvollen Alltag –<br />
neben dem Unterricht und der Berufsvorbereitung<br />
müssen die meisten ja auch<br />
therapeutische Maßnahmen in Anspruch<br />
nehmen. Und sie haben keine Familien,<br />
die sie dabei auffangen können. Umso<br />
wichtiger ist es, auch mal etwas anderes<br />
zu erleben – und das auch miteinander.“<br />
Beelitz hilft hatte sich ursprünglich 2015<br />
Mitbürger*innen sowie zu Lebensjubiläen<br />
wären ohne die Spendengelder nicht<br />
möglich.<br />
Auch das sozialpolitische Wirken der<br />
Volkssolidarität bedarf der finanziellen<br />
Unterstützung, zum Beispiel zur Überwindung<br />
des Pflegenotstandes in Brandenburg,<br />
bei der weiteren Verbesserung<br />
der Lebensqualität in kleinstädtischländlichen<br />
Räumen des Landkreises, so<br />
auch in Beelitz und seinen Ortsteilen<br />
oder zur Förderung der Kinder-, Jugendund<br />
Familienarbeit.<br />
Sehr gern dankt die Volkssolidarität<br />
allen Spenderinnen und Spendern in<br />
Beelitz und Umgebung, die durch ihren<br />
solidarischen Beitrag die soziale, sozialkulturelle<br />
und sozialpolitische Arbeit<br />
zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger<br />
unterstützen und fördern.<br />
Dr. Bernd Niederland, Verbandsratsvorsitzender<br />
Volkssolidarität Landesverband<br />
Brandenburg e. V.<br />
als Initiative von Schäper Bürgern gegründet,<br />
um syrischen Flüchtlingen, die<br />
damals in dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil untergebracht<br />
worden waren, das Ankommen<br />
zu erleichtern und Brücken zu bauen.<br />
Schirmherr des Vereins ist Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth.<br />
Die Wohngruppe in Heilstätten, einst als<br />
reine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet,<br />
steht heute allen Jugendlichen offen, die<br />
zum Beispiel schulische Defizite<br />
haben, Hilfe auf dem Weg<br />
in die Ausbildung benötigen<br />
oder unter emotionalen und<br />
sozialen Störungen leiden. Ziel sei es,<br />
diese Störungen zu überwinden und sich<br />
zu eigenständigen Persönlichkeiten zu<br />
entwickeln. „Unsere Fahrt soll auch eine<br />
Belohnung sein, für die guten Schulabschlüsse<br />
im Oberstufenzentrum Werder,<br />
wo die Jugendlichen bereits seit zwei<br />
Jahren fleißig gelernt haben“, berichtet<br />
Andrea Geller.<br />
Red.
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 31<br />
Sport frei bei den „Kaniner Zwergen“<br />
Die Waldgeister-Gruppe konnte sich beim alljährlichen Sportfest so richtig austoben<br />
Kaniner Zwerge - Auf<br />
geht’s zum Sportplatz nach<br />
Busendorf: Im Juni konnten<br />
unsere Waldgeister zeigen<br />
wie schnell, geschickt und<br />
flink sie sind. Bei unserem<br />
alljährlichen Sportfest hatten<br />
die Kinder dieses Mal die<br />
Möglichkeit, sich in verschiedenen,<br />
wenn auch teils witzigen<br />
Disziplinen, sportlich<br />
auszutoben. Zu Beginn erwärmten<br />
wir uns gemeinsam,<br />
bevor es an die verschiedenen<br />
Stationen ging.<br />
An diesem Tag konnten die<br />
Waldgeister die Gummistiefel<br />
so weit wie möglich<br />
schmeißen, beim Eierlauf<br />
Juchhe ich bin ein Schulkind<br />
Kaniner Zwerge - Am 4.<br />
Juli war es endlich soweit,<br />
wir feierten bei angenehmen<br />
Sommerwetter unser Schultütenfest.<br />
Bianca hatte unseren Hof toll<br />
dekoriert, so dass sich gleich<br />
alle willkommen fühlten.<br />
Nach einem kleinen Programm<br />
zum Thema<br />
„Verhalten im Straßenverkehr“,<br />
bei dem die Kinder mit<br />
Begeisterung mitmachten,<br />
durften sie mehrere Stationen<br />
absolvieren.<br />
So musste beispielsweise<br />
eine Schultüte bei einem Angelspiel<br />
mit den richtigen<br />
Gegenständen befüllt werden.<br />
Als alles geschafft war gab es<br />
den Lohn: die ersehnte Schultüte!!!<br />
In gemütlicher Runde ließen<br />
wir den Tag, bei einem leckeren<br />
Abendbrot, mit den Eltern<br />
ausklingen.<br />
Wir wünschen<br />
Elisa, Mara, Marietta,<br />
Ewelina und Rosalie<br />
einen schönen Schulstart und<br />
viel Freude in der Schule!<br />
Die Kinder und das Team<br />
der Kita Kaniner Zwerge<br />
musste behutsam darauf geachtet<br />
werden, dass kein Ei<br />
hinunterfällt und beim Stelzenlaufen<br />
ging es dann um<br />
die Geschicklichkeit.<br />
In weiteren Disziplinen wie<br />
dem Bowling, wurde durch<br />
die Kinder versucht, alle<br />
neun Pins mit der Kugel umzustoßen.<br />
Im Paarlauf<br />
ging es dann darum, im<br />
2- er Team ans Ziel zu<br />
kommen - gar nicht so<br />
einfach, wenn man mit<br />
seinem Partner am Fuß<br />
verbunden ist.<br />
Diese und weitere sportliche<br />
Aktivitäten wie Sackhüpfen,<br />
Tannenzapfenweitwurf,<br />
Baumscheibenpuzzle bereiteten<br />
den Kindern sichtlich<br />
Spaß und Freude.<br />
Als Schiedsrichter-Unterstützung<br />
haben wir uns Frau<br />
Christel Niederland (Volkssolidarität<br />
e.V.), Herrn Mathias<br />
Gedicke (Ortsvorsteher),<br />
Frau Marion Jende und<br />
als Fotografen, Herrn Mathias<br />
Jende eingeladen.<br />
An dieser Stelle ein großes<br />
Dankeschön an alle, die uns<br />
so fair den Vormittag über<br />
begleiteten und unterstützten.<br />
Es war ein Riesenspaß!<br />
Zum Schluss bekamen alle<br />
Kinder eine Urkunde für<br />
die erfolgreiche Teilnahme.<br />
Somit endete<br />
dann auch unser schönes,<br />
buntes und heißes<br />
Sportfest.<br />
Bea und Bianca von<br />
den Waldgeistern<br />
der „Kaniner Zwerge“<br />
Arbeitseinsatz für die Großen<br />
In der Naturkita Sonnenschein renovierten<br />
Eltern den neuen Raum für ihre Kinder<br />
Naturkita Sonnenschein -<br />
Großes Erwarten gab es bei<br />
uns in der Gruppe von Sigrid,<br />
Claudia und Nicole. Der Umzug<br />
vom Krippenhaus ins<br />
große Haus der Kindergartenkinder<br />
stand an und die Eltern<br />
unserer Gruppe hatten sich<br />
für die Kinder eine tolle<br />
Überraschung ausgedacht.<br />
Der neue Raum sollte richtig<br />
schick gemacht werden. In<br />
einer Wochenend-Aktion<br />
wurde durch die fleißigen<br />
Elternhände von Madleen,<br />
Annika, Monic, Michael und<br />
Fabian aus lilafarbenen Wänden<br />
ein freundliches GELB<br />
gezaubert. Für das leibliche<br />
Wohl sorgten Bianca, Sandra<br />
und Claudia.<br />
Natürlich wollten einige Kinder<br />
auch helfen und haben die<br />
Eltern dann unterstützt: Danke<br />
Isabella und Konstantin.<br />
Ihr habt das toll gemacht. Das<br />
Ausprobieren der für euch<br />
neuen Spielsachen in den<br />
neuen Räumen hat euch sicherlich<br />
ebenso Spaß gemacht<br />
wie uns das gemeinsame<br />
Arbeiten mit Pinsel,<br />
Krepppapier und Farbe.<br />
Im Namen aller Kinder<br />
möchten wir uns bei Euch<br />
Eltern bedanken. Ein ganz<br />
lieber Dank geht auch an<br />
unseren Bernd, der die ganzen<br />
Materialien vorab besorgt<br />
hat. Wir fühlen uns richtig<br />
wohl und können in das neue<br />
Kitajahr mit ganz viel Freude<br />
starten.<br />
Die Kinder der Gruppe von<br />
Sigrid, Claudia und Nicole
Seite 32<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Die Kinder der Kita Storchennest<br />
besuchen die Bibliothek in Beelitz<br />
Kita Storchennest - In<br />
unserer Kita ist ein fester<br />
Bestandteil unserer pädagogischen<br />
Arbeit das tägliche<br />
Vorlesen von Büchern und<br />
Geschichten.<br />
Die Kinder lernen durch Bücher<br />
die Welt zu entdecken,<br />
lernen viele neue Wörter kennen<br />
oder haben einfach nur<br />
Spaß an der gemeinsamen<br />
Zeit.<br />
Bereits in früher Kindheit<br />
wird das Fundament für spätere<br />
Bildungschancen gelegt.<br />
Lesen ist der Schlüssel für<br />
Bildung, Wissen und Kommunikation.<br />
Schon kleine Kinder bringen<br />
die besten Voraussetzungen<br />
mit, um später begeisterte<br />
Leser zu werden. Ihre Neugierde,<br />
Abenteuerlust und<br />
Wissbegierde sind die wichtigsten<br />
Eigenschaften, um<br />
sich den Zugang zu dieser<br />
Kompetenz zu erschließen.<br />
Wer mit Spaß schon früh die<br />
spannende Welt der<br />
Geschichten entdeckt,<br />
wird meist<br />
viel leichter Zugang<br />
zum Lesen<br />
finden.<br />
Eine Möglichkeit<br />
viele neue Bücher kennenzulernen<br />
bietet der Besuch<br />
einer Bibliothek. Voller Vorfreude<br />
waren die Kinder, als<br />
wir gemeinsam beschlossen<br />
einen Ausflug nach Beelitz<br />
zur Bibliothek zu unternehmen.<br />
Wir fuhren bei schönem Wetter<br />
mit dem Zug nach Beelitz.<br />
Der lange Fußweg zum Bahnhof<br />
und vom Bahnhof zur<br />
Bibliothek wurde mit Leichtigkeit<br />
bewältigt.<br />
Frau Kasten, die Leiterin der<br />
Bibliothek, erwartete uns und<br />
empfing die Kinder sehr<br />
freundlich. Sie erklärte<br />
der Gruppe alles<br />
und beantwortete<br />
geduldig jede<br />
Frage. Einige<br />
Kinder kannten<br />
sich bereits gut dort<br />
aus, da sie regelmäßig mit<br />
ihren Eltern die Bibliothek<br />
besuchen.<br />
Alle Kinder stöberten nun in<br />
den Bücherregalen und staunten<br />
über die vielen interessanten<br />
Bücher. Es wurde gemeinsam<br />
geblättert, geschaut<br />
und über das neu Entdeckte<br />
ausgetauscht. Im Anschluss<br />
wurde noch eine kleine Geschichte<br />
vorgelesen. Die Kinder<br />
verhielten sich ganz leise,<br />
denn das hatten sie dort gelernt,<br />
eine Bibliothek ist kein<br />
Ort zum Toben.<br />
Zum Toben und Picknicken<br />
haben wir im Anschluss den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Altstadt Spielplatz<br />
besucht.<br />
Auch Zeit für ein Eis gab es<br />
noch, bevor es wieder zurück<br />
nach Buchholz ging.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei Frau Kasten für die<br />
ausführlichen Erklärungen.<br />
Die Kinder und das Team<br />
der Kita „Storchennest“ in<br />
Buchholz<br />
Kreativ mit<br />
Instrumenten<br />
Kita am Park - Heute haben<br />
wir gemeinsam musiziert.<br />
Maracas, Klanghölzer, Trommeln<br />
– für jeden war etwas<br />
dabei. Wir haben festgestellt,<br />
dass jedes Instrument einen<br />
anderen Klang erzeugt.<br />
Durch unterschiedliche<br />
Krafteinwirkung waren die<br />
Klänge mal lauter und mal<br />
leiser. Unsere Kreativität<br />
wurde durch das musizieren<br />
angeregt und wir erlangten<br />
erste rhythmische Erfahrungen.<br />
Am besten klingt es, wenn<br />
wir dazu noch kräftig singen!<br />
Wer weiß, vielleicht gründen<br />
wir noch eine Band!<br />
Jacqueline<br />
Planschen und Entdecken<br />
Willkommene Abwechslung an heißen Tagen<br />
Kita am Park - Was gibt es<br />
schöneres als mit Wasser<br />
spielerisch zu experimentieren.<br />
An diesem heißen Sommertag<br />
haben wir eine große<br />
Box mit Wasser befüllt und<br />
dazu noch einige Sachen hineingetan<br />
wie z.B. Bälle, Ringe<br />
und Becher. Die haben wir<br />
dann in das Wasser geworfen<br />
und konnten beobachten, ob<br />
die Sachen schwimmen oder<br />
ob sie untergehen. Helena<br />
probierte den Ball unter Wasser<br />
zu tauchen, doch dieser<br />
kam immer wieder zurück an<br />
die Oberfläche.<br />
Wir konnten spüren wie sich<br />
Wasser anfühlt und sehen wie<br />
es von unseren Händen tropfte,<br />
nachdem wir sie aus dem<br />
Wasser hoben. Katy nahm<br />
sich den Becher, befüllte diesen<br />
mit Wasser, kippte sich<br />
das Wasser über, zeigte auf<br />
ihren Bauch und rief: „nass,<br />
nass!“ Wir wollten gar nicht<br />
mehr aufhören und hatten<br />
viel Freude beim Entdecken!<br />
Jacqueline Schumach<br />
Nach einem turbulenten<br />
chaotischen Nachmittag<br />
räumen Anton, 5 Jahre, und<br />
Mama das Spielzeug in seinem<br />
Zimmer weg. Anton:<br />
“Mama? Dein Leben war<br />
schon sehr langweilig, bevor<br />
du Kinder bekommen hast,<br />
oder?“<br />
Kindermund<br />
Luna, 5 Jahre möchte den<br />
kleinen Bruder Carl, fast 3<br />
Jahre, vor der Schaukel warnen,<br />
die durch die Mittagssonne<br />
aufgeheizt ist. Carl<br />
winkt ab: “Ich weiß, Sonne<br />
hat da drauf gepullert!“<br />
***<br />
Haben Sie über einen Satz<br />
oder Ausdruck eines Kindes<br />
schmunzeln oder herzhaft<br />
lachen müssen? Lassen Sie<br />
uns daran teilhabenden und<br />
senden Sie uns einen kurzen<br />
Text zur Veröffentlichung zu.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Kontakt:<br />
schumach@beelitz-online.de
Ausflug zum<br />
Barfusspark<br />
Kita Borstel - Schon Tage<br />
vor unserem Ausflug waren<br />
die Kinder der Mäusegruppe<br />
sehr aufgeregt, da es für sie<br />
der erste größere Ausflug<br />
war. Die Mäuse konnten es<br />
kaum erwarten bis es endlich<br />
los ging. Uns begleitete und<br />
unterstütze die Hasengruppe.<br />
Mit Rucksackauf dem Rücken<br />
starteten wir gemeinsam<br />
den Tag. Für viele war schon<br />
die Busfahrt ein tolles Erlebnis.<br />
Im Barfusspark angekommen,<br />
wurden gleich die<br />
Schuhe ausgezogen und es<br />
ging los zur Erkundungstour!<br />
Es war so viel zu entdecken<br />
und auszuprobieren das wir<br />
die Zeit vergessen hatten und<br />
einen Bus später wie geplant<br />
zurück fuhren.<br />
Die Mäusegruppe und Hasengruppe<br />
der Kita Borstel<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Seite 33<br />
Landwichtel feiern den Sommer<br />
Kita Landwichtel - Am 5.<br />
Juli war es soweit, unser alljährliches<br />
Sommerfest.<br />
Schon die Tage zuvor waren<br />
sehr aufregend, denn unsere<br />
Kinder übten ein tolles Programm<br />
ein, welches sie den<br />
Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />
und Gästen vorführen<br />
wollten. Um 15 Uhr<br />
ging es los, der Garten unserer<br />
Kita in Wittbrietzen füllte<br />
sich schnell.<br />
Jede Familie brachte etwas<br />
Leckeres für unser Buffet<br />
mit. Vielen Dank dafür. Aber<br />
bevor es zum gemütlichen<br />
Teil kam, wurde das Programm<br />
aufgeführt. Es wurden<br />
Lieder gesungen, Tänze<br />
vorgeführt und Fingerspiele<br />
gezeigt und zum Abschluss<br />
gab es noch ein kleines Theaterstück<br />
zu sehen. Die Kinder<br />
waren mit großer Begeisterung<br />
bei der Sache und zur<br />
Belohnung gab es tosenden<br />
Applaus von allen Gästen.<br />
Nachdem sich alle an dem<br />
reichhaltigen Buffet gestärkt<br />
hatten ging es weiter. Nora,<br />
von „Noras Friseur“ zauberte<br />
Glitzer Tattoos auf die Haut<br />
der Kinder und damit Glanz<br />
in ihre Augen. Herr Wolf<br />
sponserte mit Helium gefüllte<br />
Luftballons, die mit Kärtchen<br />
versehen, in den Himmel<br />
geschickt wurden. Welcher<br />
fliegt wohl am weitesten?<br />
Abenteuer beim Zelten<br />
Kita Kinderland - Wie<br />
jedes Jahr verabschiedete die<br />
Eulenklasse das Schuljahr<br />
mit einer Übernachtung im<br />
Hortbereich. So brachten wir<br />
am 14.06.19 unsere Schulmappen<br />
in den Hort und<br />
schon ging es wieder in die<br />
Schule, um gemeinsam am<br />
Schulfest teilzunehmen. Dort<br />
gab es viele tolle Aktionen,<br />
woran die Kinder teilnehmen<br />
konnten. Da das Wetter so<br />
großartig war, gingen wir<br />
danach noch bis 19:30 Uhr<br />
ins Freibad. Nun wurde es<br />
langsam Zeit den Weg in den<br />
Hort anzutreten. Zwei große<br />
skandinavische Zelte warteten<br />
auf die Kinder. Also haben<br />
sich die Kinder gemütlich<br />
eingerichtet und das<br />
Abendbrot gab es selbstverständlich<br />
draußen an der frischen<br />
Luft. Spät am Abend,<br />
so gegen 01:00 Uhr, schnappte<br />
sich jeder seine Taschenlampe<br />
und erforschten den<br />
Hort in der Dunkelheit. So<br />
gegen 3 Uhr morgens sind<br />
dann aber doch alle eingeschlafen.<br />
Die Nacht war kurz,<br />
denn um halb 5 öffneten die<br />
ersten Kinder wieder ihre<br />
Augen. Aber so hatten wir<br />
genügend Zeit für unsere<br />
Eltern alles herzurichten. Um<br />
9 Uhr trudelten alle Eltern ein<br />
und somit rundete ein gemeinsames<br />
Frühstück die<br />
Übernachtung ab. An dieser<br />
Stelle ein ganz großes Dankeschön<br />
dafür.<br />
Dann wurde es sportlich, die<br />
„Burning Ropes“ hatten ihren<br />
Auftritt und zeigten uns, das<br />
Seilspringen nicht einfach<br />
nur Seilspringen ist. Auch<br />
Kinder aus unserer Kita<br />
springen da schon eifrig mit.<br />
Die ortsansässige Feuerwehr<br />
kam mit Handspritzen und<br />
Dosen und dann hieß es<br />
„Wasser marsch“ und die<br />
Dosentürme wurden umgeschmissen.<br />
Das war ein Riesenspaß,<br />
bei dem auch die<br />
Kinder nicht trocken blieben.<br />
Als Familie Fieml mit zwei<br />
Pferden kam und die Kinder<br />
reiten durften, gab es kein<br />
Halten mehr. Zu guter Letzt<br />
gab es noch tolle Live-Musik<br />
mit der E-Gitarre von Herr<br />
Gensicke. Natürlich nutzen<br />
wir unser Sommerfest auch<br />
immer dazu, um unsere<br />
Schulkinder zu verabschieden.<br />
Nach einem lustigen<br />
Spiel wurden die Schultüten<br />
und die Erinnerungen an die<br />
Kindergartenzeit überreicht.<br />
Wir möchten uns auch für<br />
Euer tolles Geschenk bedanken.<br />
Maja, Ben, Lennart, Fynn,<br />
John, wir wünschen Euch<br />
alles Gute für Eure Zukunft.<br />
Wir möchten uns recht herzlich<br />
bei allen bedanken, die<br />
unser Sommerfest mal wieder<br />
zu einem tollen Highlight<br />
gemacht haben. Nicht zu<br />
vergessen sind natürlich auch<br />
die Mitarbeiter vom Bauhof,<br />
die den Aufbau der Tische,<br />
Bänke und Zelte übernahmen.<br />
Vielen Dank auch an<br />
alle, die uns beim Abbauen<br />
und Aufräumen geholfen<br />
haben sagen die kleinen und<br />
die großen „Landwichtel“<br />
aus Wittbrietzen.<br />
Storchenkinder<br />
verlassen das<br />
Nest<br />
Maximilian, Linus und<br />
Mick.<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
„Großen“ für die<br />
schöne Kitazeit und wünschen<br />
Euch einen gelungenen<br />
Start in die Schule.<br />
Die Kinder und das<br />
Kitateam
Seite 34<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Sommerferien im Hort der Kita Kinderland<br />
Kita Kinderland - Wie<br />
jedes Jahr läuteten wir die<br />
Ferien mit einer großen<br />
Hortreise ein. Dieses Jahr<br />
ging es nach Sachsen<br />
(Limbach-Oberfrona) und<br />
haben dort erstmals acht<br />
großartige Tage verbracht.<br />
Vor Ort gab es so viele<br />
tolle Aktionen, die uns<br />
sicherlich noch lange in<br />
Erinnerung bleiben werden.<br />
In den ganzen 6 Wochen<br />
gab es jede Menge<br />
Spaß und wir konnten alle<br />
Wünsche der Kinder berücksichtigen.<br />
So fuhren<br />
wir nach Germendorf und<br />
verbrachten einen tollen<br />
Kita Kinderland - Am<br />
18. Juni fand unser magisches<br />
Sommerfest in der<br />
Kita Kinderland statt. Die<br />
Feuerwehr war vor Ort<br />
und sorgte für eine kräftige<br />
Abkühlung - Dafür ein<br />
ganz großes Dankeschön.<br />
Auf der Hüpfburg konnten<br />
sich die Kinder gut auspowern<br />
- Danke dafür liebe<br />
Gabi Schrader.<br />
Vielfältige magische Spiele,<br />
Bewegungsspiele, Zaubertricks,<br />
Hexenführerschein,<br />
Bastelangebote<br />
und Glibber-Schleim luden<br />
zum Ausprobieren ein.<br />
Im Nähstübchen wurden<br />
die Kinder magisch bemalt.<br />
Danke liebe Jacqueline<br />
Lang für deine großartige<br />
und spontane Hilfe.<br />
Im Kindertreff sorgte ein<br />
Kuchenbasar für einen<br />
kleinen entspannten<br />
Plausch mit Kollegen und<br />
Freunden. Hier möchten<br />
wir uns bei allen Eltern für<br />
die Kuchenspenden bedanken.<br />
Marthe Jennert stellte<br />
ihre Arbeit als Sprachfachkraft<br />
in der Kita vor sowie<br />
Sabine Wicht und Caro<br />
Heuer ein neues Elternprogramm<br />
(Schatzsuche) und<br />
die Frühförderstelle war<br />
auch vor Ort, um über ihr<br />
Angebot und Beratungen<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Sogar der Jugendclub aus<br />
Beelitz war da und sorgte<br />
Tag im Tier-, Freizeit- und<br />
Dinosaurierpark. Tolle<br />
Stunden verbrachten wir<br />
an der Ostsee in<br />
Warnemünde. Ja, Sie haben<br />
richtig gelesen. Wir<br />
waren in Warnemünde mit<br />
den Hort-Kids und es tat<br />
den Kindern sehr gut, die<br />
kleinen Seelen einfach mal<br />
baumeln zu lassen. Sogar<br />
Zelten im Hort stand auf<br />
den Ferienplan. In Magdeburg<br />
besuchten wir den<br />
Zoo und ein Halt bei Mc<br />
Donald war eingeplant.<br />
Eine tolle Radtour nach<br />
Seddin und Tretbootfahren<br />
war sehr spannend und<br />
beruhigend für alle Beteiligten.<br />
Der Filmpark Babelsberg<br />
durfte auch dieses<br />
Jahr nicht fehlen und<br />
etwas Gutes für unsere<br />
Füße, die uns Tag ein und<br />
Tag aus tragen müssen,<br />
gab es auch im Barfußpark<br />
in Beelitz Heilstätten.<br />
Selbstverständlich haben<br />
wir wie jedes Jahr das <strong>Beelitzer</strong><br />
Freibad besucht.<br />
Und ganz zum Schluss<br />
hatten wir jede Menge<br />
Zeit. Zeit ist heute so kostbar<br />
und wichtig für unser<br />
aller Wohlbefinden. Zum<br />
Schluss möchten wir uns<br />
bei den Eltern bedanken,<br />
die uns bei den Fahrten<br />
unterstützten und wünschen<br />
euch nun eine wunderschöne,<br />
spannende und<br />
aufregende Schulzeit.<br />
Eine Besonderheit der<br />
diesjährigen Sommerferien<br />
war es, dass sogar die<br />
Abc-Schützen die Möglichkeit<br />
hatten, bei den<br />
Veranstaltungen im Hortbereich<br />
teilnehmen zu<br />
Magisches Sommerfest in der Kita Kinderland<br />
für abwechslungsreiche<br />
Angebote und die größeren<br />
Kinder der Einrichtung<br />
hatten die Chance mehr<br />
über den Jugendclub zu<br />
erfahren und wo sie freie<br />
Zeiten am Nachmittag o-<br />
der auch in den Ferien nutzen<br />
können - Auch dafür<br />
ein großes Dankeschön<br />
lieber Jugendclub. Um 17<br />
besuchte uns noch ein<br />
Clown, der einige lustige<br />
konnten. Das Ziel dabei<br />
war es, dass die zukünftigen<br />
Hortkinder den Hortalltag<br />
kennen lernen und<br />
sogar Freundschaften sind<br />
bereits zwischen den Kindern<br />
entstanden. Durch die<br />
vielfältigen Aktionen sind<br />
die Abc-Schützen sehr gut<br />
angekommen und es fällt<br />
den meisten sicherlich<br />
nicht mehr ganz so<br />
schwer, sich im zukünftigen<br />
Schul- und Hortalltag<br />
zurecht zu finden. Wir<br />
wünschen euch, liebe Kinder,<br />
ganz viel Spaß in der<br />
Schule und tolle Höhepunkte<br />
im Hortalltag.<br />
Eure Erzieher<br />
Tricks auf Lager hatte.<br />
Liebe Erzieher, ein großes<br />
Dankeschön für eure Unterstützung<br />
und Ideenreichtum.<br />
So wurde aus<br />
einer kleinen Idee der Kinder<br />
ein magisches Fest für<br />
die Öffentlichkeit. Vielen<br />
Dank! Euer Festkomitee:<br />
Ulrike Heidinger, Marthe<br />
Jennert, Ulyana Imme,<br />
Steffi Lohrmann und Tilo<br />
Fuhrmann
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Sportförderunterricht an der Grundschule<br />
Uni Potsdam untersuchte die Effekte auf motorische und kognitive Entwicklung<br />
Diesterweggrundschule - Im Schuljahr<br />
2018/19 nahmen zehn Schüler der<br />
Diesterweg-Grundschule Beelitz an der<br />
SMaRTER-Studie der Universität Potsdam<br />
teil. Diese wissenschaftliche Studie<br />
soll „Effekte von Sportförderunterricht<br />
auf die motorische und kognitive Entwicklung<br />
von Grundschulkindern im<br />
Land Brandenburg“ untersuchen.<br />
Bei einem Anfangstest wurde der körperliche,<br />
motorische und schulische<br />
„Ist“-Zustand erfasst. Außerdem gab es<br />
Eltern- und Schülerfragebögen sowie<br />
eine körperliche Aktivitätsmessung über<br />
eine Woche mit Hilfe eines Pedometers.<br />
Dann begann der Sportförderunterricht.<br />
Die Trainingsintervention umfasste 12<br />
Wochen und setzte sich aus zwei wöchentlichen<br />
Trainingseinheiten bzw.<br />
Unterrichtsstunden von je 45 Minuten<br />
Dauer zusammen. Das waren für die<br />
Kinder zusätzliche Unterrichts- bzw. AG<br />
- Stunden. Trotz dieser Mehrbelastung<br />
kamen die Schüler regelmäßig und nahmen<br />
mit viel Eifer daran teil. Jede Woche<br />
gab es einen anderen Schwerpunkt<br />
wie z.B. Kraft, Ausdauer, Koordination,<br />
Gleichgewicht usw. Viele Spiele und<br />
Übungen waren für die Kinder neu und<br />
sie lernten schnell und viel. Am Ende<br />
jeder Stunde waren sie richtig ausgepowert,<br />
aber auch stolz auf das Geschaffte.<br />
Für zu Hause gab es dann noch eine<br />
Bewegungshausaufgabe.<br />
Am Schuljahresende wurde die Kinder<br />
erneut getestet, um die Auswirkungen<br />
wissenschaftlich untersuchen zu können.<br />
Auch ohne diese Ergebnisse stand für<br />
Die Akademie des Meister Kleks<br />
Seite 35<br />
die Schüler und ihre Lehrerin fest, dass<br />
diese Sportstunden ein voller Erfolg<br />
waren. Die Kinder haben sich mehr bewegt<br />
und konnten ihre Leistungen im<br />
Sportunterricht verbessern. Es hat allen<br />
sehr viel Spaß gemacht und sie haben<br />
schon gefragt, ob es im nächsten Schuljahr<br />
weitergeht.<br />
Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung<br />
- als Anerkennung für ihren<br />
Einsatz bekamen sie ein „Kinder stark<br />
machen“-T-Shirt geschenkt. Denn genau<br />
dieses Motto wurde durch den Sportförderunterricht<br />
im doppelten Sinne erfüllt.<br />
Schüler der 4b lernten bei einem Kunst-Workshop, mit dem Körper Instrumente zu spielen<br />
Diesterweggrundschule - Im<br />
Rahmen des Deutsch-polnischen<br />
Tages nahmen die Kinder der Klasse<br />
4b der Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />
am Workshop „Die<br />
Akademie des Meister<br />
Kleks“ teil. In dieser<br />
Kunstwerkstatt haben<br />
die Kinder auf spielerische<br />
Weise den polnischen<br />
Kinderbuchklassiker<br />
von JAN BRZECH-<br />
WA kennengelernt.<br />
Die Geschichten<br />
aus diesem<br />
fantasievollen<br />
Buch zogen die Schüler<br />
schnell in ihren Bann,<br />
vor allem durch die ungewöhnliche<br />
Herangehensweise.<br />
Sylvia Tazberik<br />
und ihre Kollegin<br />
Brigidda hatten den<br />
Tanzlehrer Mark Nowakowski<br />
mitgebracht,<br />
der die Kinder mit<br />
„Bodypercussion“ begeisterte. Selbst<br />
mit seinem Körper Musik zu machen<br />
und den Rhythmus zu erzeugen und<br />
zu spüren machte unheimlich viel<br />
Spaß. Das Fliegenspiel und der Song<br />
vom „Wilden Wildschwein“ begeisterte<br />
ebenso wie der Zauberspruch,<br />
den Pan Kleks seinen<br />
Schülern beibrachte.<br />
Zum Abschluss wurden<br />
die Kinder in kleinen<br />
Gruppen aufgeteilt und<br />
bekamen Rollen aus<br />
dem Buch, die sie einstudierten,<br />
mit Fantasie<br />
selbst ausschmückten<br />
und dann vorspielten.<br />
Als Geschenk bekamen<br />
alle Schüler noch das<br />
Büchlein „Kennst du das<br />
Land, wo der Zauberfarn<br />
blüht?“ mit Kinderliteratur<br />
aus Polen. Die Kinder<br />
und die Schule bedankten<br />
sich mit einer<br />
kleinen Aufmerksamkeit<br />
bei den Akteuren und<br />
fanden diesen Workshop<br />
sehr gelungen.
I lustration: Katharina Bußho f<br />
Seite 36<br />
Der Arbeitskreis Neue<br />
Erziehung e.V. setzt sich<br />
seit fast 70 Jahren für die<br />
Interessen von Eltern ein<br />
und verteilt seit mehr als<br />
60 Jahren die Elternbriefe,<br />
in Berlin und Brandenburg<br />
seit einigen Jahren<br />
kostenlos. Die Elternbriefe<br />
enthalten alle wichtigen<br />
Informationen, die<br />
Eltern benötigen, um ihr<br />
Kind in seiner Entwicklung<br />
zu fördern und liebevoll<br />
zu begleiten. Sie<br />
helfen in manchmal<br />
schwierigen Situationen<br />
den Überblick zu behalten<br />
und geben Anregungen<br />
zur Lösung von Problemen,<br />
die in jeder Familie<br />
vorkommen können<br />
und zur Entwicklung gehören.<br />
Das inhaltliche<br />
Spektrum reicht von Themen<br />
wie Ernährung, Pflege,<br />
Gesundheit über verschiedene<br />
Entwicklungsbereiche<br />
(Motorik, Sprachentwicklung,<br />
kognitive<br />
SCHULEN / RATGEBER<br />
Schüler auf Wissensreise<br />
Vor den großen Ferien unternahm die 9b der Oberschule<br />
Beelitz Exkursionen nach Potsdam und Berlin<br />
Starke Eltern in Brandenburg<br />
durch Elternbriefe<br />
Entwicklung, Sozialverhalten)<br />
bis hin zu Fragen<br />
der Alltagsorganisation.<br />
Die Briefe greifen unterschiedliche<br />
Lebenslagen<br />
und Familiensituationen<br />
auf: Fragen Alleinerziehender<br />
werden ebenso<br />
thematisiert wie die von<br />
Paaren, getrennt lebenden<br />
Müttern und Vätern oder<br />
Patchwork-Familien, Eltern<br />
mit wenig Geld oder<br />
besonderen Belastungen<br />
ANE-Elternbriefe<br />
kostenlos für alle<br />
Brandenburger Eltern<br />
JETZT ONLINE<br />
BESTELLEN<br />
www.ane.de<br />
Oberschule Beelitz - Die Schüler und<br />
Schülerinnen der Klasse 9b der Solar-<br />
Oberschule-Beelitz hatten in den letzten<br />
Tagen des vergangenen<br />
Schuljahres die Gelegenheit<br />
bekommen, sich außerschulisch<br />
im Rahmen<br />
des Geschichts- und Physikunterrichts<br />
Wissen anzueignen. Das Fach Geschichte<br />
führte sie nach Potsdam ins „Potsdam<br />
-Museum“. Hier erhielten die Jugendlichen<br />
eine informative Führung in der<br />
Sonderausstellung „Geschichten aus<br />
Potsdam und Babelsberg 1914-1945 –<br />
Umkämpfte Wege der Moderne.“<br />
Das Berliner Technik-Museum<br />
wurde indes<br />
zum spannenden Lernort<br />
des Physikunterrichts, der spannende<br />
und vielfältige Einblicke in die Welt der<br />
Technik gab.<br />
Frau Bachmann, Frau Maaß<br />
werden angesprochen.<br />
Eltern werden ermuntert,<br />
sich miteinander auszutauschen,<br />
gegenseitig zu<br />
unterstützen und Unterstützung<br />
zu suchen. In<br />
den ANE-Elternbriefen<br />
finden sie Adressen und<br />
Ansprechpartner, die weiterhelfen.<br />
Informationen<br />
und Anregungen kommen<br />
zum richtigen Zeitpunkt<br />
und passend zu den Fragen,<br />
die sich Eltern gerade<br />
stellen.<br />
Die Serie umfasst 46<br />
Briefe von der Geburt bis<br />
zum achten Lebensjahr<br />
des Kindes. Sie sind kostenfrei<br />
und kommen einzeln,<br />
immer dem Alter<br />
des Kindes entsprechend,<br />
mit der Post zu den Eltern<br />
nach Hause<br />
Interessierte Eltern können<br />
das kostenfreie Angebot<br />
über www.ane.de,<br />
oder per Email an a-<br />
ne@ane.de, oder (030)<br />
259006-35 bestellen.<br />
Die kostenlose Verteilung<br />
der ANE-Elternbriefe im<br />
Land Brandenburg wird<br />
gefördert durch das Ministerium<br />
für Arbeit, Soziales,<br />
Gesundheit, Frauen<br />
und Familie<br />
(MASGF).<br />
Wie weit reicht das<br />
Weisungsrecht des<br />
Arbeitgebers?<br />
In Arbeitsverhältnissen ist es mitunter<br />
unklar, welche Weisung ein Vorgesetzter<br />
oder Chef erteilen darf und welche<br />
nicht befolgt werden muss. Zu Irritationen<br />
kommt es, wenn ein Mitarbeiter<br />
nach jahrzehntelanger Arbeitstätigkeit<br />
plötzlich angewiesen wird, eine ganz<br />
andere neue Arbeit zu verrichten.<br />
So wehrte sich eine Küchenhilfe vorm<br />
Arbeitsgericht dagegen, dass sie nach 10<br />
-jähriger Tätigkeit des Kaffeekochens<br />
von nun an auch für das Gemüseputzen<br />
und -schneiden zuständig sein sollte. Sie<br />
meint, dass sich nach einer so langen<br />
Zeit ihr Arbeitsverhältnis auf das Kaffeekochen<br />
sozusagen konkretisiert hat,<br />
so dass sie nicht mehr verpflichtet werden<br />
kann etwas anderes zu arbeiten.<br />
Diese Meinung beruht auf einem der<br />
größten Irrtümer im Arbeitsrecht. Denn<br />
das Weisungsrecht nach § 106 Gewerbeordnung<br />
besagt, dass allein der Arbeitgeber<br />
den Inhalt der Arbeitsleistung näher<br />
bestimmen darf. Ihm soll so die Möglichkeit<br />
gegeben werden, dass er nach<br />
den betrieblichen Abläufen die Arbeitsaufgaben<br />
einteilen kann. Der Gesetzgeber<br />
wollte damit erreichen, dass das Arbeitsverhältnis<br />
bis zum Eintritt ins Rentenalter<br />
flexibel gestaltet werden kann,<br />
damit es nicht frühzeitig durch eine<br />
Kündigung beendet werden muss. Mit<br />
der vereinbarten Berufsbezeichnung<br />
„Küchenhilfe“ hat sich die Klägerin<br />
dazu verpflichtet sämtliche Arbeiten in<br />
der Küche zu verrichten, wozu auch das<br />
Putzen und Schneiden des Gemüses<br />
gehört.<br />
Bei einer Weisung muss aber auch auf<br />
die persönlichen Belange des Mitarbeiters<br />
ausreichend Rücksicht genommen<br />
werden. Wäre die Küchenhilfe aufgrund<br />
einer körperlichen Einschränkung nicht<br />
in der Lage das Gemüse zu schneiden,<br />
müsste der Vorgesetzte dies berücksichtigen.<br />
Auch wenn ihr mündlich oder<br />
schriftlich im Arbeitsvertrag verbindlich<br />
zugesagt worden wäre, dass sie zukünftig<br />
ausschließlich nur noch als Kaffeekocherin<br />
eingesetzt werden wird, läge ein<br />
Umstand vor, der es nicht erlauben würde,<br />
ihr die Arbeit des Gemüseputzens<br />
und -schneidens zuzuweisen. Ein Nachschlagewerk<br />
zur Wirksamkeit von Weisungen:<br />
Das Weisungsrecht der Arbeitgeber<br />
von Dietlinde-Bettina Peters,<br />
C.H.Beck (Verlag) 978-3-406-73798-<br />
5 (ISBN)<br />
Bei Fragen zum Arbeitsrecht berate ich<br />
Sie gern.Rechtsanwältin Diana Konopka<br />
-Körner, Fachanwältin für Familienrecht,<br />
Brücker Str. 129 in 14547 Beelitz,<br />
(033204) 616 383
HEILPFLANZE DES MONATS<br />
Seite 37<br />
Alles andere als Unkraut<br />
Obwohl der echte Nelkenwurz bei Gärtnern nicht gerade beliebt ist, wird er doch seit<br />
Jahrhunderten für seine heilsame Wirkung geschätzt<br />
Rezept:<br />
Nelkenwurz-Wurzel-Tinktur:<br />
Frisch geerntete (Sept. bis Okt.) und<br />
gesäuberte Wurzel zerkleinern und<br />
locker in ein sauberes Schraubglas geben.<br />
Mit 45%igem Alkohol (oder<br />
Branntwein) auffüllen und 3 Wochen<br />
stehen lassen. Durch ein feines Sieb<br />
(Kaffeefilter) abgießen und in eine<br />
dunkle Flasche<br />
füllen und beschriften. Davon jeweils<br />
ein paar Tropfen in Wasser zum Gurgeln<br />
und Spülen bei Zahnfleischentzün-<br />
M<br />
it dem echten Nelkenwurz –<br />
lateinisch Geum urbanum -<br />
möchte ich Ihnen, liebe Leser,<br />
wieder einmal ein sogenanntes<br />
„Beikraut“ ans Herz legen. Dabei bin<br />
ich mir sehr bewusst, dass ich mich bei<br />
den Gärtnerinnen unter Ihnen schon „auf<br />
sehr dünnes Eis begebe“. Ist doch der<br />
Nelkenwurz auf der Rangliste der ziemlich<br />
unbeliebten, wenn nicht gar gehassten<br />
Unkräuter im Garten ganz oben<br />
(gleich hinter dem Giersch).<br />
Dabei sieht die Pflanze ja erst einmal<br />
recht hübsch aus. Kleine gelbe Blüten<br />
mit fünf harmonisch angeordneten Blütenblättern<br />
erheben ihre Köpfchen nach<br />
oben und schauen im Garten unter jedem<br />
Strauch hervor. Seine Samen bilden<br />
behaarte Kugeln, die sich dann später<br />
mit winzigen Widerhaken im Fell von<br />
Katze, Hund oder am Hosenbein festhaken.<br />
Auf diese Weise gehen Sie mit ihren<br />
„Wirten“ auf die Reise, um sich an<br />
anderer Stelle wieder erfolgreich anzusiedeln.<br />
Nelkenwurz, auch Benediktenkraut,<br />
Hasenwurz oder Märzwurz genannt,<br />
gehört in die Familie<br />
der Rosengewächse. Sie<br />
blüht von Mai bis September,<br />
wird bis 80<br />
Zentimeter groß und<br />
man kann sie überall im<br />
gemäßigten Europa<br />
finden. Der kurze Wurzelstock<br />
riecht aromatisch<br />
nach Nelken und wurde auch tatsächlich<br />
früher zum Würzen benutzt.<br />
Daher leitet sich vermutlich der Gattungsname<br />
Geum vom griechischen<br />
geuein (würzen) ab. Der Artname urbanum<br />
hingegen ist ein Hinweis darauf,<br />
dass sich die Pflanze an stickstoffreichen<br />
Stellen in der Nähe von menschlichen<br />
Behausungen recht wohl fühlt.<br />
Aber aus welchem Grund möchte ich<br />
diese bei Gärtnern nicht allzu beliebte<br />
und noch dazu relativ unscheinbare<br />
Pflanze hier beschreiben? Auf der Rangliste<br />
der typischen und allzu bekannten<br />
Heilkräuter steht sie ja nicht gerade an<br />
oberster Stelle. Es lohnt sich aber dennoch,<br />
sie ein wenig genauer anzuschauen.<br />
Nicht umsonst setzte<br />
Paracelsus genau dieses<br />
Kraut, und zwar die<br />
Wurzel bei bestimmten<br />
Darmerkrankungen,<br />
Wurmleiden und Entzündungen<br />
der Mundschleimhaut<br />
ein. Aus der<br />
traditionellen Phytotherapie<br />
bekannte Wirkungen der Nelkenwurz<br />
sind ihre entzündungshemmenden,<br />
zusammenziehenden, blutstillenden und<br />
antibakteriellen Eigenschaften. Diese hat<br />
man sich in der Volksheilkunde bei vielfältigen<br />
Beschwerden zunutze gemacht.<br />
Es finden sich viele Hinweise, die eine<br />
ausgeprägte Wirkung auf die Leber aufzeigen.<br />
So hat man verschiedenste Verdauungsbeschwerden<br />
wie Durchfall,<br />
Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen<br />
damit kuriert. Weiterhin sind Hämorrhoiden,<br />
Hautentzündungen und schlecht<br />
heilende Wunden zu nennen, die ebenso<br />
mit der Funktion der Leber in Zusammenhang<br />
stehen. Und auch bei Menstruationsbeschwerden,<br />
Kopfschmerzen und<br />
Bindehautentzündungen dachten die<br />
traditionellen Pflanzenheilkundler an<br />
Nelkenwurz. Medizinisch wirksame<br />
Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Bitterstoffe,<br />
Gerbstoffe, Glykoside und vor<br />
allem Eugenol (Nelkenöl) und deren<br />
feines Zusammenspiel sind für die Heilwirkung<br />
der Nelkenwurz verantwortlich.<br />
Seit einiger Zeit ist ja das Wort „Detox“<br />
in aller Munde und strahlt uns auf Verpackungen<br />
von Tee, Nahrungsergänzungsmitteln<br />
und Smoothie-Zutaten<br />
entgegen. Aber die Ausleitung von Giften<br />
und Stoffwechselschlacken ist<br />
durchaus keine Erfindung der Neuzeit.<br />
Neben Löwenzahn, Brennnessel und<br />
Ingwer, um nur einige zu nennen, gehört<br />
Nelkenwurz ebenso zu den Kräutern, die<br />
für eine Ausleitung in Frage kommen.<br />
Übrigens: Für Hildegard von Bingen<br />
war Nelkenwurz ein „Herba benedikta“<br />
- ein gesegnetes Kraut. Vielleicht auch<br />
für Sie?<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,<br />
Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />
in Beelitz (OT Fichtenwalde)<br />
www.Heilpraxis-Hille.de<br />
(033845) 31 00 70 (neue Tel.Nr.!)
Seite 38<br />
38 ANZEIGEN<br />
Herzlich<br />
Danke<br />
sagen wir allen, die unserer lieben<br />
„Heidi“ Heidrun Siebert<br />
geb. Pfeiffer<br />
* 18.02.1957 † 03.06.<strong>2019</strong><br />
im Leben Zuneigung, Achtung und Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.<br />
Wir sind tief bewegt und sehr dankbar für die spürbare Anteilnahme.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Palliativärztin Frau Dipl. med. Grießmann und dem<br />
Pfleger Michael vom ambulanten Pflegedienst „Lebensfreude“<br />
Für die würdevolle Trauerbegleitung und die nach ganz persönlichen Wünschen<br />
ausgestaltete Trauerfeier danken wir dem Bestattungshaus Schallock und dem<br />
Blumengeschäft Leuchtenberger sowie der Trauerrednerin Frau König.<br />
Im Namen aller, die Heidi nie vergessen werden<br />
Es gibt Menschen,<br />
die wir immer im Herzen tragen werden,<br />
egal wann, wo und wie.<br />
ihre Kinder Julia und Ireen mit Steffen<br />
ihre Enkelkinder Maximilian und Johanna<br />
ihre Eltern Brigitte und Manfred<br />
ihre Geschwister Roland und Annette mit Familien<br />
Salzbrunn/Bochow im Juli <strong>2019</strong><br />
Ralf<br />
Sommer<br />
* 13.04.1960<br />
† 09.05.<strong>2019</strong><br />
Beelitz,<br />
im Juni <strong>2019</strong><br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
Für die tröstenden Worte,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für eine stumme Umarmung,<br />
für alle Blumen- und Geldspenden<br />
dass so viele an uns denken<br />
und mit uns trauern<br />
allen, die meinen Mann<br />
so zahlreich begleitet haben,<br />
besonders Mario, Steff und Lea,<br />
dem Zentraldienst der Polizei und<br />
Kollegen, Frau Germer, Dirk<br />
Arnold und dem DWJ-Verlag.<br />
Im Namen der Familie<br />
Ilona Sommer<br />
Wir nehmen Abschied<br />
von unserer lieben Kollegin<br />
Heidi Siebert<br />
In Gedanken bleibst du bei uns, deine Fröhlichkeit,<br />
dein Temperament, die lieben Worte und positiven<br />
Gedanken jedem Menschen gegenüber und deine<br />
Herzlichkeit werden uns immer begleiten.<br />
Wir sind unheimlich dankbar, dich als sehr gute Kollegin<br />
und Erzieherin kennengelernt zu haben.<br />
Du fehlst uns und auch den Kindern sehr.<br />
Wir haben für dich passend, viele bunte Luftballons fliegen<br />
lassen!<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt der Familie.<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ilse Frach<br />
* 05.06.1938 † 29.05.<strong>2019</strong><br />
Dein Team der Kita Kinderland<br />
Platanenring 1<br />
Rieben, im Juni <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Werner Frach
ANZEIGEN<br />
Seite 39<br />
Aus der Heimat einst vertrieben, die ich doch so sehr geliebt, geh‘ ich heim in ewigem Frieden, wo es eine Heimat gibt.<br />
Wir haben Abschied genommen von unserer über alles geliebten Mutter, Oma und Uroma<br />
Dora Knaute<br />
* 23.06.1928 † 11.07.<strong>2019</strong><br />
Für aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und Blumen sowie das persönliche Geleit zur letzten Ruhestätte danken wir<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Kollegen und Bekannten. Unser besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />
dem Redner Markus Teige und dem Blumenhaus LaFlor.<br />
In stiller Trauer<br />
Familie Wolfgang Knaute Familie Wilfried Knaute Familie Matthias Knaute<br />
Beelitz, im Juli <strong>2019</strong><br />
Wir haben einen geschätzten Menschen verloren.<br />
Dora Knaute<br />
Wir werden sie und ihr berufliches Wirken in dankbarer<br />
Erinnerung behalten.<br />
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />
Im Namen der Mitarbeiter der ehemaligen Betriebsarztpraxis<br />
Virchowstraße 100 in Beelitz<br />
Beelitz, im Juli <strong>2019</strong><br />
Dr. Ulrike Salitter<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim<br />
Heimgang meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter und<br />
Oma<br />
Kerstin Jahnke<br />
* 07.05.1961 † 13.06.<strong>2019</strong><br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Arbeitskollegen recht herzlichen Dank.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Erhard Jahnke<br />
Beelitz im Juli <strong>2019</strong><br />
„Die Erinnerung ist ein Fenster,<br />
durch das wir dich sehen können,<br />
wann immer wir wollen.“<br />
Danksagung<br />
Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift und Geldzuwendungen<br />
sowie persönliches Geleit zur<br />
letzten Ruhestätte unseres lieben Vaters<br />
Rainer Kluge<br />
* 22.04.1955 † 03.06.<strong>2019</strong><br />
bedanken wir uns von ganzem Herzen bei<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und ehemaligen Kollegen.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem<br />
Bestattungshaus Beelitz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Josephin Kluge<br />
Beelitz, im Juni <strong>2019</strong>
Seite 40<br />
40 ANZEIGEN<br />
Herzlichen Dank<br />
Tiefbewegt von den vielen Beweisen des Mitgefühls,<br />
der Wertschätzung und der aufrichtigen<br />
Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen, Geldzuwendungen<br />
und persönliches Geleit zur letzten<br />
Ruhestätte unseres lieben Entschlafenen<br />
Karl Wucke<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten unseren herzlichen Dank. Besonderer<br />
Dank gilt der Pfarrerin Juliane Rumpel für<br />
die einfühlsamen Worte, dem Johanniter Krankenhaus<br />
Treuenbrietzen Station 12/14, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz für die würdige und warmherzige<br />
Begleitung, dem Blumenhaus LaFlor sowie<br />
der Gaststätte „Lindenschenke“ in Elsholz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Thomas Wucke<br />
Marlis Hetzke<br />
Wittbrietzen, im Juli <strong>2019</strong><br />
Wir trauern um<br />
Werner Grothe<br />
* 07.05.1927 † 31.05.<strong>2019</strong><br />
Immer in unserem Herzen.<br />
Deine Familie<br />
Die Urnenbeisetzung fand im engsten<br />
Familien- und Freundeskreis statt.<br />
Das, was man für Jemanden war,<br />
das wird man immer bleiben.<br />
Petra Hebestreit<br />
* 23.06.1954 † 26.06.<strong>2019</strong><br />
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />
von vielen Blättern eines.<br />
Das eine Blatt, man merkt es kaum,<br />
denn eines ist ja keines.<br />
Doch dieses eine Blatt allein,<br />
war Teil von unserem Leben.<br />
Drum wird dies eine Blatt allein<br />
uns immer fehlen.<br />
D as Schönste, w as ein M ensch hinterlassen kann ist ein<br />
L ächeln im G esicht derjenigen, die an ihn denken.<br />
W olfgang Stagen<br />
* 28.05.1934 † 27.06.<strong>2019</strong><br />
D anke,<br />
für ein stilles G ebet,<br />
für eine stum m e U m arm ung,<br />
für ein tröstendes W ort,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für alle Z eichen der L iebe und F reundschaft,<br />
für K ränze, B lum en und G eldspenden.<br />
Im N am en aller A ngehörigen<br />
V era Stagen<br />
B eelitz im A ugust <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Kinder Mandy mit Manfred sowie Dirk mit Simone<br />
Deine Enkelkinder Daniel, Laura, Hanna und Pia<br />
Deine Geschwister Beate und Armin<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme<br />
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und<br />
gemeinsam mit uns in dieser schweren Stunde Abschied<br />
nahmen<br />
Schmiede- und Schlossermeister<br />
Helmut Kasten<br />
* 16.04.1952 † 01.07.<strong>2019</strong><br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn, dem<br />
Posaunenchor Wittbrietzen, dem Bestattungshaus Beelitz,<br />
Wittbrietzen, im Juli <strong>2019</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Ingrid Kasten
BERATUNGSDIENSTE<br />
Seite 41<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene ….<br />
Sozialberatung des Pflegestützpunktes<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Küstergasse 4, 4 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V.,<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz (033204)<br />
Raum 001, Frau Kaminski, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, jeden Die./Monat 13 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Koch, Mi 13 - 16.30 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Fr. Sacharow, Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 003, Frau Borrmann, Mi 9.00 - 11.00 Uhr 0178-2118340<br />
Raum 001, Frau Löffler, jed. 1. u. 4. Fr./Monat 9-14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Jankowski, Fr. 9 - 13 Uhr od. n. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Frau Stümer<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Do 8.30-17 Uhr, Frau Sacharow, 033204-617625<br />
jed. 1. Fr/Monat 9 - 12 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-320159<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in<br />
Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Seniorenbeirat<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße, Beelitz<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Offene Gruppe auch für Männer<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Friedhofs- und Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-61111<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson Beelitz-Heilstätten<br />
Jeden 4. Montag, 15.00 Uhr im Unterrichtsräume der Akademie f.<br />
Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH im Fachkrankenhaus für<br />
Bewegungsstörungen/Parkinson, Beelitz-Heilstätten, Str. n. Fichtenwalde<br />
16<br />
Selbsthilfegruppe Schlaganfall Beelitz-Heilstätten<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Jeden 4. Dienstag, 17.00 Uhr im Konferenzraum (Raum 348) der<br />
Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />
6a<br />
Frau Schenk 03328-3539154,<br />
Beratung jeden 4. dienstags 17:00 - 18.30 Uhr
Seite 42<br />
42 ANZEIGEN<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke,<br />
anlässlich unserer<br />
möchten wir uns bei unseren<br />
Kindern, Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der<br />
Gaststätte „Zur Lindenschenke“<br />
Elsholz, den Flämingtaler<br />
Musikanten und Steffi Schmidt<br />
mit der Hochzeitskutsche.<br />
Wäre der Tag nicht das gewesen, was er für uns war:<br />
„Unvergesslich“<br />
Gudrun und Werner Röh<br />
Rieben im Juni <strong>2019</strong><br />
möchten wir uns bei unseren<br />
Kindern, Enkelkindern,<br />
Verwandten, Bekannten und den<br />
„Vier Mädels“ von Herzen<br />
bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem<br />
Blumenhaus La Flor, den <strong>Beelitzer</strong><br />
Blasmusikanten und dem DJ<br />
Jürgen für die tolle Unterhaltung.<br />
Auch der Gaststätte Lindenschenke sagen wir besten Dank<br />
für die nette Bewirtung.<br />
Es war ein wirklich schönes Fest!<br />
Herbert und Anita Wolter<br />
Wittbrietzen im Juni <strong>2019</strong><br />
Manchmal nehmen die kleinen Dinge<br />
den größten Platz in unserem Herzen ein.<br />
Unser Sohn Hugo<br />
erblickte am 02.06.<strong>2019</strong> das Licht der Welt.<br />
Für die vielen Glückwünsche und tollen Geschenke<br />
möchten wir uns bei allen herzlich bedanken.<br />
Die stolzen Eltern<br />
Beatrix Altmann und Patrick Müller<br />
mit Elli und Hugo
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Seite 43<br />
Wir begrüßen unsere beiden Enkeltöchter<br />
Mila und Karlotta Grete,<br />
die keine Zwillinge sind, von ganzem Herzen ♥<br />
Die mega stolzen Großeltern Ines und Ole<br />
Anlässlich meiner<br />
Konfirmation<br />
möchte ich mich recht herzlich, auch im Namen<br />
meiner Eltern, für die Glückwünsche<br />
und Geschenke bedanken.<br />
Jonas Nitsche<br />
Wittbrietzen, Juni <strong>2019</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Anlässlich meiner<br />
Jugendweihe möchte ich mich<br />
bei meiner Familie, allen<br />
Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten für die lieben<br />
Glückwünsche, guten<br />
Ratschläge sowie kleinen und<br />
großen Aufmerksamkeiten<br />
bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Hoffleischerei Ingo<br />
Kaplick, der Kuchenbäckerin und meiner Oma<br />
Monika für das Blumenarrangement.<br />
Lilli Balke<br />
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IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />
14547 Beelitz, Berliner Str. 202, . 033204-391-0,<br />
Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der Regel<br />
monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die<br />
über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe<br />
von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />
bis zum 02. September <strong>2019</strong> in der Pressestelle der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose<br />
Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in<br />
alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück)<br />
und Abonnements in der Pressestelle. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen<br />
der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich<br />
ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach, Claudia Krause | Satz: Uschner /<br />
Lähns - Druck: TASTOMAT GmbH