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Beelitzer Nachrichten - August 2019

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Foto: Annegret Schreiber<br />

Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 7 | 28. <strong>August</strong> <strong>2019</strong><br />

Freitag, 13. Setember, bis 24 Uhr<br />

in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt


Seite 2<br />

TERMINE SEPTEMBER<br />

1.9., 8 - 10:30<br />

Uhr: Frühstücks-<br />

Buffet, jeden<br />

Samstag, Sonntag<br />

und Feiertag in<br />

der<br />

Scheunenküche,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow,<br />

Glindower Str. 28<br />

1.9., 10 - 13:00<br />

Uhr: Bauern-<br />

Brunch, jeden<br />

Samstag und<br />

Sonntag im<br />

Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

1.9., 10 - 18 Uhr:<br />

Ran an die<br />

Knollen! Selbsternte<br />

von<br />

Kartoffeln jeden<br />

Samstag und<br />

Sonntag auf<br />

hofnahen Feldern,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

1.9., ab 11 Uhr:<br />

Fußball<br />

Heimspiele; 11<br />

Uhr: Frauenfußball<br />

der SG<br />

Beelitz - BSC<br />

Preußen 07; 13<br />

Uhr: SG Beelitz II -<br />

Borkheider SV; 15<br />

Uhr: SG Beelitz -<br />

SG<br />

Schenkenhorst,<br />

Sportplatz<br />

Bergstraße<br />

1.9., 14 - 16 Uhr:<br />

7. Deutsche<br />

Riesengemüse-<br />

Wiegemeistersch<br />

aft, Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow,<br />

Glindower Str. 28<br />

2.9., 11 - 14 Uhr:<br />

Klaistower Bauern<br />

-Buffet, jeden<br />

Montag bis<br />

Freitag, Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

3.9., 8 - 11 Uhr:<br />

Senioren-<br />

Frühstück, jeden<br />

Dienstag in der<br />

Hofbäckerei,<br />

Spargelhof<br />

Klaistow<br />

5.9., 14:30 - 19<br />

Uhr: Blutspende<br />

im Tiedemannsaal,<br />

Clara-Zetkin-<br />

Str. 8-16<br />

6.9., 17 - 21 Uhr:<br />

Sommer-Buffet,<br />

jeden Freitag bis<br />

13. September im<br />

Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

7.9., 10 - 14 Uhr:<br />

Tag der Gesundheitsvorsorge,<br />

Neurologische<br />

Fachkliniken,<br />

Paracelsusring 6a<br />

7.9., 17 - 21 Uhr:<br />

Burger-Abend,<br />

jeden Samstag im<br />

Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow,<br />

Glindower Str. 28<br />

8.9., ab 9 Uhr: 6.<br />

Öffentliche<br />

Führung zum Tag<br />

des offenen<br />

Denkmals, von 12<br />

- 17 Uhr Musik,<br />

Gespräche,<br />

Vorträge, Essen<br />

und Trinken,<br />

Straße am<br />

Bahnhof 1,<br />

8.9., 11 Uhr:<br />

Kürbis- und<br />

Erntefest auf dem<br />

Syringhof mit<br />

Musik,<br />

Kulinarischem,<br />

Traktortreffen<br />

uvm., Syringhof,<br />

Trebbiner Str. 69f<br />

8.9., 13 -18 Uhr:<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals,<br />

Sternwarte und<br />

Wasserturm<br />

geöffnet, Karl-<br />

Liebknecht-Str. 4a<br />

8.9., 15 Uhr:<br />

Tränkenfest in<br />

Buchholz,<br />

geselliges Treffen<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen, Leckeres<br />

vom Grill & Fass,<br />

Tränke Buchholz<br />

8.9., ab 10 Uhr:<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals rund<br />

um den<br />

Baumkronenpfad<br />

& Eröffnung der<br />

herbstlichen<br />

Drohnensaison,<br />

Str. nach<br />

Fichtenwalde 13<br />

13.9., 18 - 24<br />

Uhr: 8. <strong>Beelitzer</strong><br />

Einkaufs- und<br />

Erlebnisnacht<br />

unter dem Motto<br />

Freitag der 13.<br />

„Ein Glücksmoment“,<br />

Altstadt<br />

Beelitz<br />

13. - 15.9.: 20<br />

Jahre Spielmannszug<br />

Spargelstadt<br />

Beelitz, Freitag<br />

Live-Musik von<br />

Rockstoff,<br />

Samstag buntes<br />

Programm mit<br />

Gastvereinen und<br />

Jubiläumskonzert,<br />

Sonntag<br />

Frühschoppen,<br />

zum deutschen<br />

Haus, Berliner Str.<br />

18<br />

14.9., 21 Uhr:<br />

Krähe kommt auf<br />

den Jakobs Hof in<br />

Beelitz,<br />

Kartenvorverkauf<br />

unter www.kraehe<br />

-band.de, Jakobs<br />

Hof Beelitz<br />

14.9.: Dorffest<br />

Wittbrietzen<br />

14.9., 18 Uhr:<br />

Wenn Overbeck<br />

kommt - Lesung<br />

auf dem Schmiedehof,<br />

Poststr. 14<br />

15.9., 11 Uhr:<br />

Fußball Heimspiel<br />

der Frauen, SG<br />

Beelitz gegen<br />

Miersdorf/<br />

Zeuthen,<br />

Sportplatz,<br />

Bergstraße<br />

20.9. , 20 - 21:30<br />

Uhr: Astronomietreff<br />

und<br />

Himmelsbeobacht<br />

ung, Vortrag<br />

„Neueste<br />

Erkenntnisse zum<br />

Pluto“, Alte<br />

Posthalterei und<br />

anschließend<br />

Sternwarte auf<br />

dem Wasserturm<br />

21. September,<br />

9 - 14 Uhr:<br />

Fichtenwalder<br />

Trödelmarkt und<br />

Pflanzenbörse,<br />

Anmeldung Frau<br />

Seiler unter<br />

033206/20253 /<br />

silberelse@googl<br />

email.com,<br />

Fichtenwalder<br />

Marktplatz<br />

21.9., 17 - 21<br />

Uhr: Enten- und<br />

Wildbuffet, jeden<br />

Freitag im<br />

Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

22.9., 11 Uhr:<br />

Berlin-<br />

Brandenburgische<br />

Kürbiswiegemeist<br />

erschaft <strong>2019</strong><br />

(GPC), Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

22.9., 17 Uhr:<br />

Kammermusik,<br />

Eintritt 18 €, zum<br />

Deutschen Hause,<br />

Berliner Str. 18<br />

23.9., 15 Uhr:<br />

sicher-mobil ein<br />

Programm für<br />

Verkehrsteilnehm<br />

er „50 plus“,<br />

welche Tücken im<br />

Straßenverkehr<br />

sollten Senioren<br />

beachten,<br />

Kreisverkehrswach<br />

t, Berliner Str. 27<br />

27. – 29. 9.:<br />

Landesverbandsm<br />

eisterschaft Berlin<br />

-Brandenburg für<br />

Islandpferde,<br />

Islandpferdesport<br />

am Freitag von 14<br />

- 18 und Samstag,<br />

Sonntag von 8 -<br />

18 Uhr, Eintritt<br />

frei, Lótushof,<br />

Riebener Weg 4<br />

28.9., ab 15 Uhr:<br />

Preisskat, Einsatz<br />

10 €, Cafe zum<br />

Kirschbaum,<br />

Körzin<br />

28.9., 20 Uhr:<br />

Jakobs<br />

Schlagernacht mit<br />

Live Musik von<br />

The Champs,<br />

Jakobs Hof<br />

Beelitz,<br />

29.9., ab 11 Uhr:<br />

Fußball der<br />

Frauen und<br />

American<br />

Football, 11 Uhr<br />

SG Beelitz -<br />

Storkower SC,<br />

15:30 Uhr Beelitz<br />

Blue Eagles -<br />

Eberswalde<br />

Warriers,<br />

Sportplatz,<br />

Bergstraße


EINLEITUNG / INHALT<br />

Seite 3<br />

Wenn die Altstadt zum Atelier wird<br />

—— Inhalt ——<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen,<br />

liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />

für die meisten dürfte der Urlaub vorüber<br />

sein und während man noch ein<br />

wenig wehmütig zurückdenkt an Sonne,<br />

Strand und blaue See, wartet zu Hause<br />

schon echte Schwerstarbeit: Im Hinblick<br />

auf die Landtagswahl am 1. September<br />

gilt es mal wieder, Wahlprogramme zu<br />

vergleichen, Kandidaten auf Herz und<br />

Nieren zu prüfen, zu überlegen, was war<br />

und was werden könnte - und sich dann<br />

zu entscheiden, wer das Beste rausholen<br />

will für Brandenburg. Wobei ja mittlerweile<br />

so viele Kanäle genutzt und Themen<br />

angeschnitten werden, dass man<br />

kaum noch einen Lebensbereich findet,<br />

der nicht politisiert wird und polarisieren<br />

soll.<br />

Wir haben die <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> frei<br />

gehalten von Zuarbeiten der Parteien<br />

und Gruppierungen. In Anbetracht der<br />

Fülle an Beiträgen, die dieser Tage via<br />

Fernsehen, Presse, im Straßenbild und<br />

vor allem über die sozialen Medien gestreut<br />

werden - und das nicht nur von<br />

den Wahlvorschlagsträgern selbst - gewinnt<br />

man den Eindruck, dass den Bürgern<br />

nicht so richtig zugetraut wird,<br />

mündig zu entscheiden, wem sie ihr<br />

Vertrauen schenken. Dabei klappt das<br />

ichtig was los war am letzten Juli-<br />

R Wochenende in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt:<br />

Zum mittlerweile 8. Kunst– und<br />

Handwerkermarkt hatten über 50 Aussteller<br />

ihre Stände zwischen Kirchplatz<br />

und Posthaltereihof bezogen und Erzeugnisse<br />

wie Bilder, Skulpturen,<br />

Schmuck, Mode und Deko angeboten,<br />

zum Teil auch vor Ort produziert. Über<br />

2000 Besucher waren der Einladung gefolgt<br />

und nutzten die Gelegenheit für<br />

einen Bummel. Der Markt fand in diesem<br />

Jahr an ungewohnter Stelle statt, weil<br />

derzeit an der Nieplitz die Vorbereitungen<br />

auf die Landesgartenschau laufen.<br />

Die Gäste hat‘s gefreut, immerhin machte<br />

der Bummel durch die belebten Straßen<br />

nicht weniger Spaß als ein Spaziergang<br />

an der Nieplitz.<br />

Foto: Stefan Matzel<br />

seit 30 Jahren doch eigentlich ganz wunderbar.<br />

Also beschränken wir uns auf die<br />

Bitte, am 1. September wählen zu gehen,<br />

wenn Sie‘s noch nicht per Briefwahl<br />

getan haben. Sie bekommen das hin!<br />

Davon abgesehen freuen wir uns wieder<br />

über viele Beiträge von den Vereinen<br />

und unseren Ortsteilen, die den ganzen<br />

Sommer über aktiv gewesen sind und<br />

das gesamtstädtische Leben am Laufen<br />

hielten - und es auch in den nächsten<br />

Wochen weiterhin tun: mit Festen, tollen<br />

Projekten und Aktionen, über die es sich<br />

immer zu berichten und zu reden lohnt.<br />

Wir im Rathaus waren natürlich auch<br />

nicht untätig: Die Bauarbeiten in den<br />

Schulen und Kitas liefen im Sommer auf<br />

Hochtouren, sodass die Kinder jetzt wieder<br />

voll durchstarten können. Und auch<br />

für die Zukunft wird in Sachen Bildungsinfrastruktur<br />

weiter geplant, zum<br />

Beispiel mit einem Kita-Komplex am<br />

Stadtbahnhof. Das Ärztehaus wird nach<br />

der baulichen Erweiterung mittlerweile<br />

wieder voll genutzt und in mehreren<br />

Ortsteilen laufen die Arbeiten an den<br />

Dorfgemeinschaftshäusern.<br />

Genießen Sie den Spätsommer und was<br />

er Beelitz wieder Schönes bringen mag.<br />

Die Redaktion der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

Titel: Sommerfest der Stadt S. 4<br />

Landesgartenschau 2022 S. 6<br />

Aus dem Rathaus<br />

Zeichen der Identität S. 7<br />

Kita am Bahnhof wird vorbereitet S. 8<br />

Schul– und Kitasanierungen S. 9<br />

Brandschutz S. 10<br />

Stadt baut weitere Spielplätze S. 11<br />

Beelitz-Shirt wird neu aufgelegt S. 11<br />

Veranstaltungen<br />

Pension Schöller wieder in Beelitz S. 12<br />

<strong>Beelitzer</strong> Einkaufsnacht S. 13<br />

Dorffest Wittbrietzen S. 13<br />

Trödelmarkt Fichtenwalde S. 13<br />

Museumsfest in Zauchwitz S. 14<br />

Tag des offenen Denkmals S. 14<br />

Termine Kulturverein S. 15<br />

ADAC Classics auf Landpartie S. 15<br />

Kirchentermine S. 16<br />

Leserbrief S. 16<br />

Aus Stadt und Ortsteilen<br />

Ferienfreizeit des Job e.V. S. 17<br />

Seniorenclub Elsholz S. 17<br />

Familienzentrum zieht um S. 17<br />

Das war das Reitfest Salzbrunn S. 18<br />

Jubiläum in der Kleingartenanlage S. 19<br />

Seniorenwoche in Beelitz S. 20<br />

Vorderladerkanonenschießen S. 21<br />

Geburtstage S. 22<br />

Vereinsleben<br />

Tennis in Beelitz S. 23<br />

KFV Wittbrietzen S. 23<br />

SG Beelitz S. 23<br />

Blühstreifen Beelitz S. 26<br />

Bushido Beelitz S. 28<br />

Spielmannszug feiert Jubiläum S. 28<br />

Sternfreunde S. 29<br />

Volkssolidarität S. 30<br />

Beelitz hilft! S. 30<br />

Aus unseren Kitas<br />

Kaniner Zwerge S. 31<br />

Naturkita Sonnenschein S. 31<br />

Kita Storchennest S. 32<br />

Kita Am Park S. 32<br />

Kindermund S. 32<br />

Kita Borstel S. 33<br />

Kita Landwichtel S. 33<br />

Kita Kinderland S. 33<br />

Aus unseren Schulen<br />

Grundschule Beelitz S. 35<br />

Oberschule Beelitz S. 36<br />

Ratgeber S. 36<br />

Heilpflanze des Monats S. 37<br />

Anzeigen S. 38<br />

Impressum S. 52


Seite 4<br />

SOMMERFEST DER STADT BEELITZ<br />

1<br />

3<br />

2<br />

Die Stadt feiert ihre<br />

Unterstützer<br />

Über 1000 geladene Gäste kamen beim diesjährigen<br />

Sommerfest an der Nieplitz zusammen und verbrachten<br />

einen Abend mit Live-Musik und guter Laune<br />

Auf das Erreichte zurückblicken, nach<br />

vorn auf Neues schauen - und einen<br />

Abend lang miteinander bei Live-Musik<br />

und gutem Essen feiern: Das Sommerfest<br />

der Stadt Beelitz ist längst ein fester<br />

Termin im Kalender vieler <strong>Beelitzer</strong><br />

geworden, die sich für Ihre Stadt einsetzen.<br />

Am 19. Juli wurde es zum nunmehr<br />

dritten Mal ausgerichtet, weit über 1000<br />

geladene Gäste waren bei sonnigem<br />

Wetter auf der Festwiese an der Nieplitz<br />

zusammengekommen.<br />

Mit dabei waren Ehrenamtliche aus den<br />

Vereinen, engagierte Bürger und Unternehmer<br />

sowie auch die beiden Bürgermeister<br />

der Nachbarkommunen Seddiner<br />

See, Axel Zinke, und Schwielowsee,<br />

Kerstin Hoppe. „Unser Sommerfest ist<br />

eine schöne Tradition geworden, mit der<br />

wir als Stadt Danke sagen für all die<br />

großen und auch kleinen Beiträge, die<br />

so viele Menschen für die Gemeinschaft<br />

erbringen“, so Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth, der das Fest gemeinsam mit<br />

Spargelkönigin Kristin Reich eröffnete.<br />

Ausdrücklich wurde auch der Feuerwehr<br />

gedankt, die bis dato bereits 180<br />

Einsätze absolviert hatte und immer<br />

bereit stehe, um die Bürger zu schützen.<br />

Auch den ehemaligen Ortsvorstehern<br />

Karin Höpfner, Rainer Sommer, Jutta<br />

Bellin sowie die langjährige Vorsitzende<br />

des Sozialausschusses Christel Niederland,<br />

die nach der Kommunalwahl in<br />

diesem Jahr abgelöst wurden, sprach der<br />

Bürgermeister seinen Dank aus. Die<br />

Moderation übernahm Marina Ringel,<br />

die bereits vor einigen Jahren regelmäßig<br />

das Spargelfest auf der Antenne-<br />

Brandenburg-Bühne begleitete.<br />

Für die Versorgung der Gäste waren<br />

indes wieder Gastronomen und Unternehmen<br />

aus der Stadt angetreten. Mit<br />

dabei waren neben den Spargelhöfen<br />

aus Klaistow und Beelitz, die selbstverständlich<br />

unter anderem mit frischen<br />

Heidelbeeren aufwarten konnten, auch<br />

Struik Foods, Kaninchen & Spezialitäten,<br />

Sefa‘s Döner, die Fleischereien<br />

Becker und König, die Weidelandfarm<br />

am Riebener See, das Café Alte Wache<br />

1903 und das Restaurant LandMahl<br />

sowie die SG Beelitz, die den Grill angeheizt<br />

hatte. Auch in diesem Jahr gab<br />

es wieder keine Einwegbecher, sondern<br />

für jeden einen Mehrwegbecher mit<br />

aktuellem Sommerfestmotiv. Für viele<br />

sind diese schon zum begehrten Sammelobjekt<br />

geworden.<br />

Für Musik sorgte die Band „Keimzeit“<br />

mit ihrem Gassenhauer „Kling Klang“<br />

und vielen weiteren Liedern, die Stimmung<br />

zum Kochen brachten dann am<br />

späteren Abend die Gebrüder Blattschuss<br />

mit Partykrachern wie<br />

„Kreuzberger Nächte“ oder „Wo ist<br />

mein Geld bloß geblieben“. Gekrönt<br />

wurde der Abend von einem Feuerwerk<br />

über der Nieplitz.<br />

Die Resonanz der Gäste war auch in<br />

diesem Jahr wieder überwältigend gewesen.<br />

Und viele dürften sich bereits<br />

den Termin für das kommende notiert<br />

haben: Am 17. Juli 2020 feiert die Stadt<br />

das nächste Mal - den Sommer und das<br />

Engagement der Einwohner. Red.


SOMMERFEST DER STADT BEELITZ<br />

Seite 5<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

Wir möchten uns ganz herzlich für das<br />

schöne und gelungene Sommerfest der<br />

Stadt Beelitz am 19.07.<strong>2019</strong> auf dem<br />

Festplatz bedanken. Unser Dank gilt ins<br />

- besondere dem Schirmherrn Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. Hiermit sagen<br />

wir allen Beteiligten, den Sponsoren<br />

und den Helfern ihr habt es toll gemacht!<br />

Danke! Wir M. Wagner, E.<br />

Knoblauch und H. Haverland waren wie<br />

alle weiteren Gäste für unsere ehrenamtliche<br />

Tätigkeit geladen. Uns wurde<br />

durch dieses Fest etwas zurückgegeben.<br />

Und so bleiben wir bei einem<br />

schönen alten Brauch, wer was bekommt<br />

bedankt sich auch!<br />

7<br />

9<br />

8<br />

Fotos: 1: Norbert Leisegang, Sänger der Band Keimzeit. 2: Die <strong>Beelitzer</strong> Traditionshandwerker. 3: Die<br />

Gäste feierten miteinander, Gesprächsthemen gab es viele. 4: Die Gebrüder Blattschuss sangen ihre<br />

„Kreuzberger Nächte“. 5: Live-Musik als fester Teil des Sommerfestes. 6: Für die Versorgung zauberten<br />

<strong>Beelitzer</strong> Gastronomen kleine Köstlichkeiten. 7: Bürgermeister Bernhard Knuth mit den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr und 8: mit Gästen wie Bürgermeisterin Kerstin Hoppe aus Schwielowsee (r.), der<br />

langjährigen Sozialausschuss-Vorsitzenden Christel Niederland (l.) und Spargelkönigin Kristin Reich<br />

(2.v.l.). 9: Zum Abschluss gab es ein Feuerwerk über der Nieplitz.10: Viele <strong>Beelitzer</strong> Unternehmen wie das<br />

der Familie Schielicke waren mit dabei. Fotos: Annegret Schreiber<br />

10


Foto: Lähns<br />

Seite 6 LANDESGARTENSCHAU 2022<br />

Die Landesgartenschau<br />

rückt näher<br />

… und das ist auch zu sehen. An der Nieplitz laufen seit dem Sommer Bauarbeiten und<br />

für den Umbau des ehemaligen Klärwerkes gibt es jetzt konkrete Entwürfe<br />

A<br />

m Rande der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />

herrscht seit dem Sommer<br />

eine Menge Bewegung:<br />

Radlader planieren tonnenweise<br />

Erde, Arbeiter mauern Randsteine<br />

für künftige Wege, Schächte werden<br />

gegraben und Leitungen verlegt. Die<br />

Vorbereitungen auf die Landesgartenschau<br />

2022 laufen auf vollen Touren.<br />

„Wir wollen mit dem ersten Bauabschnitt<br />

in diesem Jahr fertig werden“,<br />

sagt Uwe Brzezek, dessen Berliner Büro<br />

Plancontext das <strong>Beelitzer</strong> Gartenschauprojekt<br />

von Anfang an begleitet hat. Der<br />

erste Bauabschnitt, das ist das geografische<br />

Herzstück des Gartenschaugeländes,<br />

der Parkbereich zwischen Spargelmuseum,<br />

Freibadbrücke und dem früheren<br />

Eiskeller. „Das Areal wird so weit<br />

vorbereitet, dass dann im unmittelbaren<br />

Vorfeld der Gartenschau nur noch die<br />

restlichen Bepflanzungen erfolgen müssen.“<br />

Die Bauausführung in diesem Abschnitt<br />

hat das Baunternehmen R.Fischer<br />

aus Stücken übernommen.<br />

Geplant sind hier thematische Gärten<br />

mit Irissorten, Rosen, bis hin zu schmückendem<br />

Wechselflor. Dazwischen führen<br />

geschwungene Wege zwischen der<br />

Hauptachse südlich der Altstadt und der<br />

Uferpromenade an der Nieplitz, die Wege<br />

in diesem Bereich werden zumeist<br />

asphaltiert. Das Biotop im Zentrum<br />

bleibt erhalten, auch Obstbäume wurden<br />

stehen gelassen und tragen schon kleine<br />

Pflaumen, Birnen und Mirabellen. Am<br />

Nieplitzufer entsteht zudem eine große<br />

Wiese sowie Sitzbereiche. Die Elemente<br />

sind langfristig angelegt, sollen auch<br />

nach 2022 zur Verfügung stehen, wenn<br />

aus dem Laga-Gelände ein Bürgerpark<br />

wird.<br />

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie das<br />

künftige Kerngelände unserer Landesgartenchau<br />

Form annimmt“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. „Mit den<br />

Bauarbeiten, aber auch was die weiteren<br />

Verfahren angeht, liegen wir sehr gut im<br />

Zeitplan.“ Denn neben der Gestaltung<br />

des Parkareals laufen auch die Vorbereitungen<br />

auf die Sanierung der ehemaligen<br />

Wassermühle auf Hochtouren. Die Bauanträge<br />

sind zum Teil eingereicht, sobald<br />

es grünes Licht von der Bauaufsicht<br />

gibt, wird losgelegt.<br />

Für den Umbau des ehemaligen Klärwerks<br />

auf der gegenüberliegenden Seite<br />

der Nieplitz zum zentralen Veranstaltungsgelände<br />

ist indes in diesem Jahr ein<br />

Gestaltungswettbewerb initiiert worden.<br />

Vorgaben an die teilnehmenden Architekten<br />

waren unter anderem, dass die<br />

Tribüne zur Altstadt hin ausgerichtet<br />

sein soll und wenig bis gar keine Eingriffe<br />

in die Nieplitz vorgenommen werden<br />

müssen. Auch Barrierefreiheit war<br />

ein Kriterium, ebenso wie die Einhaltung<br />

der Kosten.<br />

Insgesamt sieben Planungsbüros hatten<br />

dafür Entwürfe eingereicht, die im Juli<br />

von einem Expertengremium anonymisiert<br />

ausgewertet wurden. Preisrichter<br />

waren vier beauftragte Architekten sowie<br />

die beiden künftigen Gartenschau-<br />

Geschäftsführer Bernhard Knuth und<br />

Michael Steinland und Gerd Ohligschläger<br />

aus dem <strong>Beelitzer</strong> Bauamt. Aber<br />

auch der Naturpark Nuthe-Nieplitz sowie<br />

der Landesgartenbauverband und<br />

die Brandenburgische Architektenkammer<br />

waren mit am Tisch gewesen, als<br />

die eingereichten Vorschläge ausgewertet<br />

wurden.<br />

Den ersten Platz belegte das Berliner<br />

Büro „RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten“,<br />

die das künftige Festspielareal<br />

unter anderem mit Grünflächen<br />

und Wechselflor auflockern will.<br />

Die Bühne soll demnach zentral angelegt<br />

und mit einem leichten Wettersegel<br />

überspannt werden. Das einstige Absetzbecken<br />

soll zu einem barrierefrei erreichbaren<br />

Seerosenbecken umfunktioniert<br />

werden, der einstige Klärturm als<br />

Aussichtsplattform einen Blick bis in die<br />

Altstadt ermöglichen.<br />

„Die Leitidee und Grundstruktur sind<br />

gut ablesbar, die Wegeführung konsequent<br />

an die übrige Gestaltung des Laga<br />

-Geländes angepasst“, so die Einschätzung<br />

der Jury. Trotz des Wettbewerbes<br />

müssen die Planungsleistungen aber<br />

noch ausgeschrieben werden. Der Sieger<br />

hat aber gute Chancen, letztendlich das<br />

Rennen zu machen und seine Vorstellungen<br />

mit der Stadt umzusetzen.<br />

Die sieben Entwürfe für das Gelände,<br />

auf dem auch nach 2022 Konzerte und<br />

Veranstaltungen, aber auch die <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele stattfinden sollen, sind derzeit<br />

in der oberen Etage des Rathauses zu<br />

den Öffnungszeiten der Verwaltung zu<br />

sehen.<br />

Red.<br />

Der Siegerentwurf des Berliner Büros RMP Stefan<br />

Lenzen Landschaftsarchitekten ist zusammen mit<br />

den anderen Beiträgen im Rathaus zu sehen..


Schlunkendorf<br />

Beelitz<br />

Elsholz<br />

Wittbrietzen<br />

Salzbrunn<br />

Buchholz<br />

Schönefeld<br />

Körzin<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten<br />

Fichtenwalde<br />

Busendorf<br />

Kanin | Klaistow<br />

Schäpe<br />

Reesdorf<br />

Rieben<br />

Zauchwitz<br />

Man findet sie auf Schildern an<br />

den Ortseingängen, auf Briefköpfen<br />

oder auf den Trikots der Vereine:<br />

Jeder Ortsteil der Spargelstadt<br />

Beelitz verfügt mittlerweile<br />

über ein eigenes Ortswappen, mit<br />

dem er und seine Bürger sich<br />

präsentieren können - und mit<br />

dem sie sich identifizieren. Über<br />

umfangreiche Findungsphasen<br />

haben die Einwohner und Ortsbeiräte<br />

in den vergangenen Jahren<br />

ihre örtlichen Besonderheiten<br />

ausgemacht und von Profis in<br />

heraldische Form bringen lassen.<br />

Mit Zauchwitz und seinem Gemeindeteil<br />

Körzin haben nun<br />

auch die letzten beiden ihre<br />

Wappen beschlossen.<br />

Die Stadtverwaltung hat diese<br />

Prozesse von Anfang an unterstützt<br />

und zum Teil selbst angestoßen.<br />

„Wir sind seit fast 20<br />

Jahren eine gemeinsame Stadt,<br />

aber jeder unserer Orts- und Gemeindeteile<br />

hat seine Eigen- und<br />

Besonderheiten, die er auch pflegen<br />

und bewahren soll“, unterstreicht<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Denn gerade die Vielfalt<br />

unter dem Dach der Spargelstadt<br />

sorge dafür, dass sich die Menschen<br />

wohl in Beelitz fühlen und<br />

es auch für Besucher immer wieder<br />

Neues zu entdecken gibt.<br />

„Bei uns gibt es kleine Dörfer,<br />

die zum Teil 800 Jahre und älter<br />

sind, aber auch Wohnorte, die<br />

erst in der Moderne entstanden<br />

sind. Sie alle sind Beelitz und<br />

machen die Stadt aus.“<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Zeichen der Identität<br />

Jetzt haben sich die letzten beiden Beelitz-Dörfer ein Wappen gegeben<br />

Ortswappen<br />

Die Deutsche Ortswappenrolle<br />

des HEROLD begutachtet und<br />

registriert seit 2011 Wappen<br />

von kommunalrechtlich nicht<br />

selbstständigen Ortschaften<br />

und Ortsteilen. Durch Kommunalreformen<br />

in den Ländern<br />

werden immer mehr traditionsreiche<br />

Orte Teil größerer Verwaltungseinheiten.<br />

Ihre historisch<br />

gewachsene Identität wollen<br />

deren Bewohner oftmals mit<br />

einem überlieferten oder neu zu<br />

schaffenden Wappen zum Ausdruck<br />

bringen. Derartige Wappen<br />

sind keine Hoheitszeichen,<br />

sondern werden auf privatrechtlicher<br />

Grundlage geführt. Sie<br />

sind aber wichtige Zeichen regionaler<br />

Identifikation und örtlicher<br />

Selbstdarstellung.<br />

Auf einer Bürgerversammlung wählten die Körziner ihr Wappen. Die Beteiligung der<br />

Einwohner war bei allen Ortsteilen das A und O im Findungsprozess. Foto: privat<br />

Begleitet wurden die Ortsteile<br />

bei der Wappenfindung von dem<br />

Heraldiker Michael Holstein, der<br />

gemeinsam mit seinem Schulfreund<br />

Ismet Salahor aus Frankfurt<br />

(Main) auch die Gestaltung<br />

übernahm und für die Eintragung<br />

in die Deutsche Ortswappenrolle<br />

(siehe Infokasten) sorgte. „Es<br />

war sehr spannend, in die Dorfgeschichten<br />

einzutauchen und<br />

deren Historie kennenzulernen.<br />

Die Herausforderung dabei war<br />

immer, ein Alleinstellungsmerkmal<br />

mit den Bürgern zu finden“,<br />

erinnert er sich. Denn Spargel,<br />

Pferde und Landwirtschaft hätten<br />

schließlich alle. Und so wurden<br />

Besonderheiten wie die Saline in<br />

Salzbrunn, die Ziegelfassaden<br />

der Höfe in Buchholz, der Turm<br />

des Heizkraftwerks in Heilstätten<br />

oder der Fisch in Rieben in die<br />

entsprechende heraldische Form<br />

gebracht. „Gerade das macht die<br />

Faszination der Wappen aus:<br />

Eine eigene Form- und Bildsprache,<br />

die seit jeher unverändert<br />

geblieben ist“, so Holstein.<br />

Während die die <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt<br />

sowie Fichtenwalde, Elsholz,<br />

Wittbrietzen und Busendorf<br />

(mit Kanin und Klaistow) bereits<br />

seit Langem über eigene Wappen<br />

verfügten, wurde in Schäpe, wo<br />

Michael Holstein lebt, vor fünf<br />

Jahren der Anfang für deren Ergänzung<br />

gemacht. Das silberne<br />

Pferd neben dem viersträngigen<br />

Ornament, das sich so auch in<br />

der Dorfkirche findet, ist seither<br />

omnipräsent – im Fünf-Minuten-<br />

Museum, auf Schildern und sogar<br />

auf den Autos der Einwohner.<br />

Für „Holstein & Salahor“<br />

wurde aus dem einstigen Hobby<br />

dann auch schnell so etwas wie<br />

eine Berufung, denn auch andere<br />

Gemeinden und Familien streben<br />

eigene Wappen an. „Wir haben<br />

unsere Lehrzeit beendet, sind<br />

über das Gesellenstadium hinaus<br />

gekommen und haben mittlerweile<br />

viele schöne Ortswappen<br />

und Familienwappen gestaltet“,<br />

sagen die beiden.<br />

In Beelitz wurde nun also der<br />

Abschluss mit Zauchwitz und<br />

dessen Gemeindeteil Körzin gemacht,<br />

die Einwohner konnten –<br />

wie überall - auf Versammlungen<br />

zwischen mehreren Varianten<br />

wählen. Die Körziner haben sich<br />

für eine goldene Eichel, umgeben<br />

von einem Sechseck aus<br />

Baumstämmen entschieden. Diese<br />

symbolisieren einen slawischen<br />

Burgwall, dessen Reste<br />

noch heute unweit des Ortes zu<br />

erkennen sind. Die Eichel wiederum<br />

verweist auf die Friedenseiche<br />

am Ortseingang und der<br />

blaue Hintergrund auf die Lage<br />

in den Feuchtwiesen, die in<br />

früheren Zeiten oft überflutet<br />

waren. Das Zauchwitzer Wappen<br />

indes zeigt im unteren Bereich<br />

die Lutherrose, die auch in der<br />

Dorfkirche am Kanzelaltar zu<br />

finden ist. Darüber ist eine Brücke<br />

über die Nieplitz abgebildet<br />

sowie drei goldene Pappelblätter,<br />

die auf den typischen Baumbestand<br />

entlang des <strong>Beelitzer</strong> Flüsschens<br />

verweisen.<br />

Die Stadt wird die Ortswappen<br />

ebenfalls verwenden: In Publikationen,<br />

auf Einladungen, zu Festen.<br />

Und im Ratssaal, wo sie alle<br />

an den Wänden hängen – und bei<br />

Sitzungen und offiziellen Terminen<br />

zeigen, dass Beelitz nicht nur<br />

Stadt, sondern auch jede Menge<br />

Land ist.<br />

Red.<br />

Seite 7


Seite 8<br />

Nachdem sich ein Investor für den Umbau<br />

der einstigen Bahngebäude in der<br />

Brücker Straße zur Kita gefunden hat,<br />

läuft jetzt das Bauantragsverfahren. Derzeit<br />

ist die Stadt in Abstimmung mit<br />

dem Landkreis, sobald die Genehmigung<br />

erteilt ist, kann mit den Arbeiten<br />

begonnen werden. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

hat als Aufgabenträger<br />

der Kita-Betreuung den Standort am<br />

Stadtbahnhof bereits in die Bedarfsplanung<br />

aufgenommen.<br />

Federführend bei dem Projekt ist ein<br />

Berliner Bauträger, der das Vorhaben<br />

zusammen mit der KW Development-<br />

Gesellschaft, die seit einiger Zeit auch<br />

den C-Quadranten in Heilstätten zum<br />

Wohnquartier entwickelt, umsetzen will.<br />

„Mit dem Umbau und der Erweiterung<br />

der Gebäude am Bahnhof sollen rund<br />

hundert neue Betreuungsplätze geschaffen<br />

werden“, kündigt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth an. Damit soll der weiterhin<br />

bestehende Platzbedarf in den<br />

Kitas der Stadt gedeckt werden. Neben<br />

der Erweiterung der Kita Am Park in<br />

diesem Bereich wird derzeit die Fichtenwalder<br />

Kita „Borstel“ vergrößert, und<br />

auch in der <strong>Beelitzer</strong> Naturkita<br />

„Sonnenschein“ sollen zusätzliche Plätze<br />

geschaffen werden.<br />

Dass die Plätze auch langfristig gebraucht<br />

werden, zeigen die aktuellen<br />

Geburtenzahlen: Allein in der ersten<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Wie ein eigenes Dorf für Kinder<br />

Für den Bau der Kita am <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof gibt es bereits konkrete Entwürfe, die auch die vorhandenen<br />

einstigen Bahngebäude integrieren. Der Bauantrag ist gestellt, derzeit laufen die Abstimmungen mit dem<br />

Landkreis. Hundert Plätze sollen hier für 0– bis 6-Jährige geschaffen werden<br />

Die bestehenden Gebäude auf dem einstigen Bahngelände (kleines Foto links) sollen um neue Bauten<br />

ergänzt werden. Dadurch entsteht so etwas wie ein kleines Dorf für die Kinder mit ansprechendem<br />

Entree (große Skizze). Insgesamt hundert Betreuungsplätze sollen nach den Entwürfen des<br />

Berliner Büros a53 Architekten hier geschaffen werden.<br />

Jahreshälfte <strong>2019</strong> sind 45 Kinder geboren<br />

worden und auch der anhaltende<br />

Zuzug von Familien sorgt für Nachwuchs<br />

in Beelitz. „Für all unsere Kinder<br />

in Beelitz möchten wir ein gutes Umfeld<br />

in den Tagesstätten schaffen“, sagt auch<br />

Antje Lempke, im Rathaus zuständig für<br />

Kitas und Schulen. Die Planungen für<br />

die Kita am Bahnhof würden diesem<br />

Ansinnen besonders gerecht werden.<br />

Die Entwürfe sehen so etwas wie ein<br />

überdachtes kleines Dorf für Kinder vor:<br />

„Wir haben ein eingeschossiges Pavillon<br />

-System entworfen, in welches die zu<br />

erhaltenden Bahngebäude integriert werden<br />

können“, erläutert Planer Jens Ruhe<br />

vom Berliner Büro „a53 Architekten“,<br />

das bereits mehrere Tagesstätten in Berlin,<br />

aber auch die Kita am Filmpark in<br />

Potsdam Babelsberg geplant hat.<br />

In Beelitz werden die Krippenkinder in<br />

drei Häuschen untergebracht, jedes verfügt<br />

über einen größeren Gruppen-, einen<br />

Nebenraum sowie Garderobe und<br />

Sanitärbereich. Direkt angeschlossen an<br />

jedes Häuschen ist ein lärmgeschützter<br />

„Gartenhof“.<br />

Die drei Bestandsgebäude sollen laut<br />

den Entwürfen ebenfalls genutzt werden:<br />

Die vorderen in erster Linie als<br />

Wirtschafts– und Verwaltungsgebäude<br />

mit Besprechungsraum und Personal-<br />

WC‘s, beziehungsweise als Küche und<br />

Lager, das größere hintere Gebäude für<br />

die Betreuung der größeren Kinder in<br />

drei Gruppenräumen. Auch der nötige<br />

Sport– und Bewegungsraum hätte hier<br />

Platz. „Rückgrat ist die Spielstraße, welche<br />

alle Gebäude miteinander verbindet“,<br />

so der Architekt weiter.<br />

Während der Komplex im hinteren nördlichen<br />

Bereich direkt an die Freiflächen<br />

am Fuße des Wasserturmhügels anschließt,<br />

soll im vorderen Bereich des<br />

Geländes auch eine Caféteria entstehen<br />

die, baulich mit dem Ensemble verbunden,<br />

als runder und farbenfroher Bau mit<br />

großen Fenstern geplant ist. Red.


Auch wenn die Vorbereitungen für die<br />

Landesgartenschau (Laga) im Jahr 2022<br />

nun jährlich einen Schwerpunkt im <strong>Beelitzer</strong><br />

Baugeschehen bilden, bleiben<br />

Vorhaben wie etwa in Schulen und<br />

Kitas nicht auf der Strecke. Während in<br />

diesem Jahr rund 1,5 Millionen Euro in<br />

Laga-Projekte fließen, investiert die<br />

Stadt gleichzeitig mehr als 2 Millionen<br />

Euro in Neubau, Modernisierung, Sanierung<br />

und Instandsetzung bzw. –haltung<br />

ihrer kommunalen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen.<br />

Wie Matthias<br />

Weigt, Sachgebietsleiter Hochbau in der<br />

Stadtverwaltung, informierte, wurden<br />

die Ferienwochen genutzt, um in drei<br />

Schulen und sechs Kitas notwendige<br />

und gewünschte Arbeiten durchführen<br />

zu lassen.<br />

Sämtliche ausführende Firmen seien aus<br />

Beelitz und der Region. So sind die<br />

Fachleute etwa von den<br />

Firmen HW-Bau, Loth,<br />

Kasten, Meer, Spahn,<br />

Boels, Piesik, Mischer,<br />

Dähne, Schleuder, Teichert,<br />

Plönzke, DTHW-<br />

Bau, Jaretzke, Kneller<br />

Störmer, Knoll, Wiemann,<br />

Dienemann, Albakon und<br />

dem städtischen Bauhof<br />

beauftragt worden.<br />

Die größten Posten im<br />

Schulbereich sind die Arbeiten<br />

im Sally-Bein-<br />

Gymnasium und in der<br />

Oberschule Beelitz. Gut<br />

180.000 Euro werden für<br />

die Maßnahmen in drei<br />

Häusern des Gymnasiums<br />

benötigt. Aufgrund von<br />

Technik- und Raumoptimierungen<br />

wurden zum<br />

Beispiel vier Lehrerarbeitszimmer mit<br />

Elektroinstallation, Tapete und Anstrich<br />

sowie zwei Zimmer mit Bodenbelag<br />

erneuert.<br />

Des Weiteren mussten Brandschutzauflagen<br />

erfüllt und deshalb die Außenwände<br />

eines Treppenhauses bis hoch zur<br />

Dachhaut geführt werden. Die Mauerwerkswände<br />

dürfen nicht wie bisher<br />

unterhalb der Holzbalken enden. Außerdem<br />

wurden zwei weitere geschlechtergetrennte<br />

WC-Räume neu eingerichtet<br />

sowie Malerarbeiten und Risssanierungen<br />

in einem Klassenraum und einem<br />

Flur erledigt. Ein besonderes Schmankerl<br />

ist die Neugestaltung der Cafeteria<br />

im Haus 2. Laut Weigt wurden nicht nur<br />

die Raumaufteilung der Küche und in<br />

deren Folge die Wege für das Personal<br />

optimiert, wofür Türdurchbrüche und<br />

die Erneuerung von Bodenfliesen,<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Wenn die Mensa zum „Diner“ wird<br />

Stadt investiert mehr als zwei Millionen Euro in Baumaßnahmen in Schulen und Kitas.<br />

Am Sally-Bein-Gymnasium ist unter anderem das Haus 2 weiter modernisiert worden<br />

Elektroinstallation, Heizkörpern sowie<br />

Sanitäranschlüssen nötig waren. „Der<br />

Mensa-Bereich wurde komplett neu<br />

gestaltet und für die Schüler attraktiver<br />

gemacht“, so der Sachgebietsleiter.<br />

Neue Elektrotechnik samt ausreichender<br />

Steckdosen für Wärmehaltung der Essensbehälter<br />

sowie zum Aufladen der IT<br />

-Geräte der Jugendlichen sind installiert<br />

und alte Heizkörper durch neue ersetzt<br />

worden. Die Mensa bekam einen flotten<br />

Anstrich und moderne Lampen, die zum<br />

neuen American-Diner-Mobiliar mit<br />

Wohlfühleffekt passen. Die den meisten<br />

Menschen aus amerikanischen Filmen<br />

bekannten roten oder grünen Sitzbänke<br />

mit Mitteltisch haben „auf Initiative von<br />

Schülern und begleitenden Lehrern dort<br />

Einzug gehalten“, so Weigt. Die Gymnasiasten<br />

machen es sich nun beim Essen<br />

auf rot-weißen Diner-Bänken aus<br />

Während der Sommerferien liefen wieder an den Schulen umfangreiche Bau– und Sanierungsarbeiten.<br />

Eines der größten Projekte ist nach wie vor die Modernisierung des<br />

Hauses 2 am Sally-Bein-Gymnasium. Foto: Schule<br />

Kunstleder bequem. Umgestellt wird<br />

zudem das Ausgabesystem. Neben dem<br />

obligatorischen Ausgabefenster können<br />

sich die Schüler jetzt auch selbst die<br />

Teller mit dem von ihnen gewünschtem<br />

Essen belegen.<br />

An der Oberschule im Platanenring wurden<br />

die alten Holzfenster im hinteren,<br />

der Straße abgewandten Gebäudeteil<br />

durch neue aus Kunststoff samt Sonnenschutz<br />

für insgesamt rund 108.000 Euro<br />

ersetzt. Alle Klassenräume erhielten in<br />

Höhe der Tische einen Prallschutz (7200<br />

Euro) an den Wänden, und 28.000 Euro<br />

flossen in die Sanierung der Dusch-<br />

Waschräume in der Sporthalle der Oberschule.<br />

Im Gesamtwert von 24.300 Euro<br />

wurden in der Diesterweg-<br />

Grundschule insgesamt sechs Klassenräumen<br />

gemalert und mit neuen Lampen<br />

ausgerüstet. In Malerarbeiten und<br />

Seite 9<br />

neuen Bodenbelag flossen zudem 8000<br />

Euro in die Diesterweg-Sporthalle.<br />

Durch den Sportbodeneinbau in der<br />

Cafeteria ist nun dieser Bereich zur mit<br />

Parkett ausgelegten Halle flexibler nutzbar.<br />

Man habe sich dazu mit den Vereinen<br />

abgesprochen, so Weigt. Instandsetzungen<br />

und Modernisierungen in<br />

den Turnhallen kommen nicht nur Kindern<br />

und Jugendlichen, sondern auch<br />

erwachsenen durch den Vereinssport<br />

zugute.<br />

Schwerpunkt bei den Kitas ist der Anbau<br />

für die „Borstel“-Einrichtung in<br />

Fichtenwalde. Wie berichtet, entstehen<br />

dort rund 330 Quadratmeter auf zwei<br />

Ebenen für weitere 60 bis 70 Kindergartenplätze.<br />

Die Decke über dem Erdgeschoss<br />

ist eingezogen, „die Firmen für<br />

Sanitär- und Elektroinstallationen stehen<br />

in den Startlöchern“, sagt Weigt. Die<br />

Gesamtkosten für den<br />

Neubau, der mit dem Hortgebäude<br />

verbunden wird,<br />

liegen bei etwa 1,5 Millionen<br />

Euro. Der Abriss von<br />

Schornstein und altem<br />

Heizhaus war besonders<br />

für die Kinder spannend<br />

zu verfolgen. Jedoch<br />

musste nach Einspruch<br />

und kurzzeitigem Baustopp<br />

die Abrisstechnologie<br />

verändert und der<br />

Schornstein schrittweise<br />

hinter einer Plane abgetragen<br />

werden. Nun wächst<br />

der Bau stetig – und das<br />

Geschehen bleibt weiter<br />

spannend für die Hortkinder<br />

nebenan. Bei „Borstel“<br />

fanden zudem Maler-,<br />

Sanitär- und Treppensicherungsarbeiten<br />

statt; der Eingangsbereich<br />

der Kita erhielt eine Rampe<br />

(insgesamt rund 10.500 Euro). Unterdessen<br />

ist auch die Umnutzung des ehemaligen<br />

Fichtenwalder Kraftraumes<br />

(Alte Schule) zur künftigen Schulnutzung<br />

in Gang gesetzt; die Anträge sind<br />

gestellt.<br />

Gut gelungen und zur Freude aller entstand<br />

in der Kita „Kaniner Zwerge“ ein<br />

neuer, heller Gruppenraum durch den<br />

Umbau eines Bürobereiches (11.500<br />

Euro). Auch in den Kitas Buchholz und<br />

Wittbrietzen erledigten Handwerker<br />

unter anderem Ausbesserungs-, Sanitärund<br />

Malerarbeiten für insgesamt 5.550<br />

Euro. „Wir sind zufrieden, denn soweit<br />

hat alles ganz gut hingehauen und ist<br />

zum Beginn des neuen Schul- und<br />

Kitajahres fertig geworden“, freut sich<br />

Matthias Weigt. Claudia Krause


Seite 10<br />

Die Stadt Beelitz schöpft derzeit sämtliche<br />

Möglichkeiten aus, um der immer<br />

noch latenten Waldbrandgefahr zu begegnen.<br />

Seit diesem Jahr werden Waldwege<br />

ausgebaut, Schutzstreifen erneuert<br />

und kontinuierlich aufgelockert, außerdem<br />

sind schon vor den heißen Wochen<br />

dieses Sommers sämtliche Löschwasserstellen<br />

auf dem Stadtgebiet überprüft,<br />

gewartet und – wo nötig – instand gesetzt<br />

worden. Auch die Feuerwehren in<br />

der Region haben sich organisatorisch<br />

auf die Gefahr eingestellt<br />

und rücken grundsätzlich<br />

mit den größtmöglichen<br />

Löschwasserfahrzeugen an,<br />

wenn ein Waldbrand im<br />

Bereich Fichtenwalde-<br />

Busendorf gemeldet wird.<br />

„Nachdem die Landesforst<br />

unseren Antrag auf generelle<br />

Sperrung der Wälder<br />

bei Waldbrandgefahrenstufe<br />

5 abgelehnt hat und in<br />

Anbetracht des ungehinderten<br />

Kahlfraßes des Waldes<br />

durch die Nonne müssen<br />

zumindest wir tun, was in<br />

unserer Macht steht“, sagt<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Mit der Stadtwehrführung, dem<br />

Kreisbrandmeister, dem Stadtförster und<br />

dem Ordnungsamt waren im Juli die<br />

Möglichkeiten der Kommune noch einmal<br />

erörtert worden. „Eine gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit mit den<br />

Beteiligten auf dieser Ebene“, wie der<br />

Bürgermeister betonte. So werde nicht<br />

gefragt, was nicht geht, sondern getan,<br />

was möglich ist.“<br />

So haben die Stadtwehren von Beelitz,<br />

Werder (Havel) sowie die Feuerwehren<br />

„Ich bringe nur schnell mein<br />

Kind in die Schule.“<br />

„Aber Sie stehen im absoluten<br />

Halteverbot.“<br />

„Ich bin ja gleich wieder da.“<br />

Aus aktuellem Anlass …<br />

Anfang <strong>August</strong> hat das neue<br />

Schuljahr auch in der Diesterweg-Grundschule<br />

in Beelitz<br />

wieder begonnen. Viele Eltern<br />

bringen ihre Kinder mit<br />

dem Auto zur Schule. Für die<br />

Kinder, die nicht von ihren<br />

Eltern begleitet werden, sind<br />

die Mitarbeiter des Bauhofs<br />

und des Ordnungsamtes präsent<br />

und unterstützen sie auf<br />

den Weg zur Schule. Ein<br />

Schwerpunkt dabei ist die<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Waldbrandprävention läuft<br />

Löschwasserbrunnen, Schutzstreifen und Wegen sowie stärkere Kooperation der Feuerwehren<br />

von Borkheide, Borkwalde, Schwielowsee<br />

und Seddiner See ihre Alarm- und<br />

Ausrückeordnung miteinander abgestimmt.<br />

„Dass die Zusammenarbeit hervorragend<br />

funktioniert, haben wir zum<br />

Beispiel beim Brand an der Landesstraße<br />

90 gesehen“, erinnert Stadtwehrführer<br />

Mathias Jahn. Dort war im Juli der<br />

Wald auf knapp zwei Hektar entflammt,<br />

schnell hätte sich das Feuer weiter ausbreiten<br />

können. „Aber nach anderthalb<br />

Stunden hatten wir den Brand unter<br />

Kontrolle. Mit den Kameradinnen und<br />

Kameraden aus den Nachbarkommunen<br />

sind wir sehr gut aufgestellt.“<br />

Unterdessen werden nun auch die Waldwege<br />

vor allem westlich von Fichtenwalde<br />

befestigt, damit Löschfahrzeuge<br />

zum einen künftig noch besser an Brandstellen<br />

herankommen, zum anderen aber<br />

auch als Schutzstreifen, um von dort das<br />

Ausbreiten von Bränden verhindern zu<br />

können. Insgesamt werden 18 bis 20<br />

Kilometer Wegstrecke auf eine Breite<br />

Haseloffstraße, in der im vorderen<br />

Bereich (aus der Clara-<br />

Zetkin-Straße einbiegend)<br />

von 6.30 Uhr bis 8 Uhr absolutes<br />

Halteverbot gilt. D. h.,<br />

dass dort nicht gehalten werden<br />

darf. Grund dafür ist,<br />

dass der Verkehr besser abfließen<br />

kann und dass die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

einen besseren Einblick haben<br />

und somit sicherer die<br />

Straße überqueren können.<br />

Im weiteren Verlauf der Straße<br />

gilt, ebenfalls von 6.30 Uhr<br />

bis 8 Uhr, eingeschränktes<br />

Halteverbot: Hier darf gehalten<br />

werden, um ein- und auszusteigen.<br />

Wer jetzt jedoch<br />

sein Kind in die Schule bis ins<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr im Einsatz. Foto: FFw Beelitz<br />

Schulwegsicherung an der Grundschule in Beelitz<br />

von 3,50 Meter mit Recyclingmaterial<br />

ausgebaut, um auch die Begegnung von<br />

Feuerwehrfahrzeugen zu ermöglichen.<br />

Bereits seit Jahresanfang werden zudem<br />

die Walbrandschutzstreifen auf Vordermann<br />

gebracht und mit Traktor und<br />

Pflug freigehalten. „Bis zum vergangenen<br />

Jahr war das noch Sache des Landes<br />

gewesen, passiert ist allerdings kaum<br />

etwas“, so Ordnungsamtsleiter Bernd<br />

Rüdiger Ahlfeld. Seit diesem Jahr haben<br />

Kommunen die Möglichkeit, diese wichtigen<br />

Streifen zumindest<br />

auf ihren Flächen intakt zu<br />

halten.<br />

Zudem hat sich auch in<br />

Sachen Löschwasserbrunnen<br />

zumindest etwas getan:<br />

Die Fördermittelzusage für<br />

die Schaffung von fünf<br />

Brunnen in und um Fichtenwalde<br />

ist mittlerweile<br />

da, das Land beteiligt sich<br />

mit 100 000 Euro.<br />

Über die Vorhaben hatte<br />

der Bürgermeister auch<br />

gleich die Fraktionsvorsitzenden<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

informiert<br />

– und durchgängig Zustimmung<br />

erhalten. „Ich bin sehr froh, dass<br />

wir uns alle in der Stadt darüber einig<br />

sind, was wir tun müssen, um so ein<br />

schreckliches Erlebnis wie im vergangenen<br />

Sommer zu verhindern.“ Vor allem<br />

die Feuerwehren, aber auch die privaten<br />

Waldbesitzer, die unter dem Dach der<br />

Forsthof <strong>Beelitzer</strong> Heide GmbH arbeiten<br />

und sich am Wegebau finanziell beteiligen,<br />

würden sich dabei sehr stark engagieren,<br />

würdigt der Bürgermeister.<br />

Red.<br />

Klassenzimmer bringt, verlässt<br />

sein Auto und parkt.<br />

Damit verstößt man ebenfalls<br />

gegen die Straßenverkehrsordnung.<br />

Die Hinweise durch<br />

die Mitarbeiter des Ordnungsamtes<br />

werden oft nur<br />

flapsig kommentiert, die richtigen<br />

Schlussfolgerungen<br />

dagegen nur selten gezogen.<br />

Die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung<br />

soll der<br />

Sicherheit der Kinder dienen.<br />

Daher möchten wir Sie bitten,<br />

die Vorschriften zu beachten.<br />

Es stehen ausreichend Parkmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

So können Sie Ihr Auto in der<br />

Clara-Zetkin-Straße, am Großen<br />

Anger, in der Haseloffstraße,<br />

in der Nürnbergstraße,<br />

auf dem Parkplatz am<br />

Ende der Haseloffstraße und<br />

am Lustgarten (hinter der<br />

Schule) abstellen. Von überall<br />

läuft man höchstens drei Minuten<br />

zur Schule. Aufgrund<br />

der oft unterirdischen Kommentare<br />

und des oft sehr<br />

respektlosen Verhaltens einiger<br />

Eltern hält sich das Ordnungsamt<br />

vor, Parksünder<br />

künftig mit einer Verwarnung<br />

zu sanktionieren. Es scheint<br />

die einzig geeignete Maßnahme<br />

zu sein, um die Sicherheit<br />

der Kinder und ein gefahrloses<br />

Überqueren der<br />

Straße an dieser Stelle zu<br />

gewährleisten. Ordnungsamt


Spiel und Abenteuer in Busendorf<br />

Zum Sommerfest wurde ein neuer Spielplatz eingeweiht<br />

Familien und Kinder in Busendorf haben<br />

wieder einen Treffpunkt direkt vor der<br />

Haustür: Im Auftrag der Stadt Beelitz ist<br />

am Dorfanger ein neuer Spielplatz entstanden.<br />

Die offizielle Einweihung erfolgte<br />

im Rahmen des Busendorfer Sommerfestes<br />

im Juni.<br />

Gemeinsam mit der örtlichen Kita, den<br />

Anwohnern und dem Ortsbeirat waren<br />

Spielgeräte ausgesucht worden, im März<br />

und April wurde das Gelände hergerichtet.<br />

Die Investitionskosten von gut<br />

15.600 Euro sind zu einem Drittel vom<br />

Ministerium für Bildung, Jugend und<br />

Sport des Landes Brandenburg gefördert<br />

worden. Dafür sind eine große Turmkombination<br />

zum Klettern, Hangeln und<br />

Rutschen sowie eine Nestschaukel, ein<br />

Karussell mit Rundbank und eine Federwippe<br />

angeschafft worden. Außerdem<br />

wurden Sitzgruppen aufgestellt.<br />

„Moderne und vor allem abwechslungsreiche<br />

Kinderspielplätze gehören zur<br />

Grundausstattung einer Kinder- und<br />

Familienfreundlichen Kommune“, erklärt<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />

Deshalb erneuere die Stadt seit vielen<br />

Jahren Stück für Stück die Anlagen in<br />

der Stadt und in den Ortsteilen. Nachdem<br />

bereits 2011 der große Altstadtspielplatz<br />

mithilfe von Lottomitteln errichtet<br />

werden konnte, folgten Modernisierungen<br />

und Neuanschaffungen von<br />

Spielgeräten in Buchholz, Elsholz, Salzbrunn,<br />

Reesdorf – und im Busendorfer<br />

Gemeindeteil Kanin.<br />

„Es ist vor allem schön zu sehen, wie die<br />

Plätze angenommen werden – von den<br />

Familien, aber von den Kita- und Hortgruppen“,<br />

so der Bürgermeister weiter.<br />

„Und man merkt deutlich, dass die Plätze<br />

auch von den Einwohnern insgesamt<br />

geschätzt und in Ordnung gehalten werden.“<br />

Der erreichte Stand soll in den<br />

nächsten Jahren weiter erhalten werden.<br />

In Busendorf ist ein neuer Spielplatz<br />

nicht zuletzt aufgrund des künftigen<br />

Wachstums des Ortsteils dringend geworden:<br />

Allein im vergangenen Jahr<br />

hatte es hier sieben Geburten gegeben,<br />

darüber hinaus sind 75 Menschen in den<br />

Ort und die beiden Gemeindeteile Kanin<br />

und Klaistow gezogen. Die Stadt ist<br />

zudem gerade dabei, vier neue Baugrundstücke<br />

auf einem halben Hektar<br />

auszuweisen – ebenfalls Am Dorfanger<br />

und damit direkt neben dem neuen<br />

Spielplatz.<br />

Red.<br />

Seite 11<br />

Frischekur für<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spielplatz<br />

im Platanenring<br />

Stadt plant Erneuerung des<br />

Areals gemeinsam mit den<br />

Wohnungsunternehmen<br />

Noch macht er einen trostlosen Eindruck,<br />

der Spielplatz im <strong>Beelitzer</strong> Platanenring:<br />

Gerade hier, wo viele junge<br />

Familien mit Kindern leben, gibt es derzeit<br />

gerade mal zwei Spielgeräte, die<br />

auch schon in die Jahre gekommen sind.<br />

Die Stadtverwaltung hat jetzt die Initiative<br />

ergriffen und die Wohnungsverwaltungen<br />

an einen Tisch geholt, um Abhilfe<br />

zu schaffen. Gemeinsam mit der Bebawo<br />

und der RBB-Immobilien-<br />

Gesellschaft soll das Areal überarbeitet<br />

werden.<br />

„Wir möchten den Spielplatz sowohl für<br />

Kleinkinder bis 3 Jahre, aber auch für<br />

die Älteren herrichten“, kündigt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth an. Dafür sollen<br />

bis zu 30 000 Euro zur Verfügung gestellt<br />

werden, an denen sich die Wohnungsgesellschaften<br />

beteiligen. Für Dieter<br />

Opderbeck, Geschäftsführer der <strong>Beelitzer</strong><br />

Bau– und Wohnungsgesellschaft<br />

Bebawo, kam die Initiative gerade recht:<br />

„Auch für uns ist es wichtig, dass die<br />

vielen Familien, die bei uns ein zu Hause<br />

finden, sich wohl fühlen. Ein neuer<br />

Spielplatz wäre dafür ein wichtiger Beitrag.“<br />

Unter anderem soll der bestehende Hang<br />

mit einer Rutsche bestückt werden, außerdem<br />

sollen neue Kletter– und Spielgeräte<br />

aufgestellt werden. Beauftragt<br />

wird der Spielgerätebauer „Westfalia“,<br />

die Planungen laufen bereits. Das Unternehmen<br />

mit Sitz bei Paderborn baut<br />

Spiellandschaften aus ökologisch nachhaltigen<br />

Materialien und übernimmt<br />

auch die Montage vor Ort. Für Eltern<br />

soll ein Aufenthaltsbereich geschaffen<br />

werden.<br />

Red.<br />

Neue Auflage für die Beelitz-T-Shirt-Kollektion<br />

Die Spargelstadt zum Anziehen mit neuen Motiven - demnächst in der Tourist-Info<br />

Die beliebten Beelitz-T-Shirts werden<br />

optisch überarbeitet - mit Stadtmotiv<br />

oder mit einfachem Schriftzug („Meine<br />

Stadt Beelitz - since 997“) in verschiedenen<br />

Farben und Größen. Die Entwürfe<br />

der Firma „Pulver & Blei“ aus Werder<br />

(Havel) sind bereits bestätigt worden<br />

und können demnächst in die Produktion<br />

gehen. Wieviel genau sie kosten werden,<br />

ist noch nicht bekannt.<br />

Die derzeitige Auflage, die seit fünf<br />

Jahren hergestellt wird, ist derzeit je<br />

nach Motiv für rund 30 Euro erhältlich.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Mittlerweile sind mehrere Hundert verkauft<br />

worden - als Andenken an Besucher,<br />

vor allem aber an <strong>Beelitzer</strong>, die<br />

sich zu ihrer Heimatstadt bekennen wollen.<br />

Zur „Beelitz-Kollektion“ gehören<br />

auch ein Stoffbeutel und ein Stoffrucksack.<br />

Die Beelitz-Shirts entstehen übrigens<br />

per Siebdruck von Hand. Schriftdesigns,<br />

und Illustrationen sind selbst entworfen,<br />

was einen merklichen Unterschied<br />

zur Massenproduktion macht.<br />

Oder wie die Hersteller selbst sagen:<br />

„Bei uns wird jedes Shirt zum Unikat.“


chräge Typen, urkomische Verwechslungen<br />

und liebgewonnene<br />

S<br />

Schauspieler: Die „Pension Schöller“<br />

kommt zurück nach Beelitz - und mit<br />

ihr Winfried Glatzeder, Achim Wolff,<br />

Herbert Köfer und all die anderen, die<br />

bereits im Sommer 2017 bei den Festspielen<br />

an der Nieplitz für grandiose<br />

Abende gesorgt haben. Zweieinhalb<br />

Jahre später wird es in diesem Winter<br />

ein Comeback der Inszenierung mit<br />

dem Ensemble der Berliner Ku’Damm-<br />

Bühnen um Regisseur Jürgen Wölffer<br />

geben – und zwar im Saal „Zum deutschen<br />

Hause“.<br />

Geplant sind zehn Aufführungen vom<br />

26. Dezember bis zum 5. Januar, gespielt<br />

wird an allen Abenden außer an<br />

Neujahr. Die Karten sind jetzt schon<br />

im Vorverkauf in der Tourist-Info oder<br />

online über Reservix erhältlich und<br />

kosten für alle Abende außer Silvester<br />

29 Euro. Für die Aufführung zum Jahreswechsel<br />

kostet die Karte 45 Euro -<br />

dafür sind aber auch die Getränke inklusive.<br />

„Das Publikum hatte im Sommer 2017<br />

mindestens so viel Freude an den Aufführungen<br />

wie das Ensemble<br />

selbst. Noch<br />

heute schwärmen die<br />

Akteure von den Abenden<br />

in Beelitz“, sagt<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Und<br />

so kam im Frühjahr die Idee zustande,<br />

die Pension Schöller ein allerletztes<br />

Mal auf die Bühne zu bringen.“ Die<br />

Akteure waren sofort angetan, auch<br />

Schauspiellegende Köfer, der dann<br />

schon kurz vor seinem 99. Geburtstag<br />

stehen wird. „Es wird wie ein Klassentreffen,<br />

wenn die ganze verrückte<br />

Bande im Deutschen Haus ihr Unwesen<br />

treiben wird“, freut er sich.<br />

Nicht zuletzt der Spielort hat<br />

überzeugt: Das Gebäudeensemble<br />

am Tor zur Altstadt ist<br />

nach aufwendiger Sanierung<br />

durch die Stadtwerke seit<br />

diesem Jahr wieder Teil des<br />

kulturellen Lebens.<br />

In dem um 1890 von Carl<br />

Laufs und Wilhelm Jacoby<br />

geschrieben Stück „Pension<br />

Schöller“ geht es um einen<br />

Gutsbesitzer (gespielt von<br />

Achim Wolff), der in Ber-<br />

SPARGELFEST <strong>2019</strong><br />

Ein Gag-Feuerwerk<br />

rund um Silvester<br />

Diesen Winter kommt die Erfolgsinszenierung „Pension Schöller“ zurück nach Beelitz<br />

Das Ensemble um Regisseur Jürgen Wölffer (3.v.l.) sorgte im 2017 für heitere Momente unterm <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspielhimmel. Ebenfalls dabei: Herbert Köfer (2.v.l.) und Winfried Glatzeder (3.v.r.).<br />

Winfried Glatzeder (l.) und Achim Wolff in der<br />

Pension Schöller. Foto: Ku‘Damm-Bühnen<br />

lin gern mal eine Irrenanstalt besuchen<br />

möchte, um zu Hause am Stammtisch<br />

mit einer entsprechenden Anekdote<br />

auftrumpfen zu können. Er landet auf<br />

Empfehlung seines<br />

Neffen in der Pension<br />

des Gastwirtes Schöller<br />

(Köfer), dessen schrullige<br />

Gäste ihm als<br />

„Insassen“ verkauft werden – was bei<br />

ihm zunächst für viel Heiterkeit sorgt.<br />

Doch letztendlich verfolgen ihn die<br />

„Pensionäre“ mit ihren Ticks und Macken<br />

bis nach Hause ins beschauliche<br />

Beelitz. Mit dabei ist ein großspuriger<br />

Großwildjäger, eine schrullige Schriftstellerin,<br />

ein cholerischer Major a.D. –<br />

und Schöllers Neffe (Glatzeder), der<br />

Theaterschauspieler werden möchte,<br />

obwohl er kein „L“ aussprechen kann.<br />

Über 1300 Mal war die Komödie seit<br />

Ende der 1990er am Boulevardtheater<br />

der Hauptstadt und auf Tournee in<br />

vielen deutschen Spielstätten gelaufen,<br />

ihre Wiederauferstehung feierte sie bei<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen, wo sich über<br />

5000 Gäste köstlich amüsierten.<br />

„Natürlich muss das Stück angepasst<br />

werden, die Bühne im<br />

Deutschen Haus ist ja kleiner als<br />

bei einer Freiluft-Aufführung“, so<br />

der Bürgermeister, „aber mit dem<br />

tollen Ambiente des Saals schaffen<br />

wir einen weiteren Anreiz, sich das<br />

Stück anzusehen – und über die<br />

Feiertage und danach mal wieder<br />

herzhaft zu lachen.“ Red.<br />

Aufführungstermine für die<br />

Inszenierung sind am 26., 27.,<br />

28. und 30.12.<strong>2019</strong> sowie am<br />

2., 3. und 4.1.2020 um jeweils<br />

19.30 Uhr sowie am 29.12.<br />

und 5.1. um 16 Uhr. Die<br />

Silvesteraufführung am<br />

31.12. beginnt um 19 Uhr.


VERANSTALTUNGEN<br />

Shoppingglück am Freitag, dem 13.<br />

Der Gewerbeverein Beelitz stellt seine diesjährige Einkaufs– und Erlebnisnacht<br />

passend zum Datum unter das Motto „Freitag der 13. - Ein Glücksmoment“<br />

„Glücksmomente erleben“ –<br />

und das ausgerechnet an einem<br />

vermeintlichen Unglückstag?<br />

Der Gewerbeverein<br />

Beelitz dreht dem Aberglauben<br />

eine Nase und stellt<br />

seine diesjährige Einkaufsund<br />

Erlebnisnacht am Freitag,<br />

dem 13. September, unter<br />

genau dieses Motto. „Das<br />

Thema passt hervorragend<br />

und bietet unseren Händlern<br />

in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt<br />

wieder jede Menge Anknüpfungspunkte<br />

für Deko- und<br />

Aktionsideen“, sagt Gewerbevereinschef<br />

Norbert Wuck.<br />

Zur <strong>Beelitzer</strong> Shoppingnacht verwandelt<br />

sich die Kernstadt in eine<br />

Party-Meile - mit Live-Musik und<br />

offenen Geschäften. Fotos: Lähns<br />

Ob es nun der Dreh am<br />

Glücksrad ist oder das Shoppen<br />

zwischen Hufeisen und<br />

Kleeblättern – für die Besucher<br />

wird es auf jeden Fall<br />

wieder ein besonderer<br />

Abend. Zumal die Geschäfte<br />

an jenem Tag wieder bis spät<br />

in die Nacht hinein, größtenteils<br />

bis 24 Uhr, geöffnet<br />

haben werden. Und so kann<br />

man sich zum Beispiel in<br />

aller Ruhe neu einkleiden,<br />

nach Lektüre stöbern, regionale<br />

Spezialitäten probieren<br />

oder sich im Friseurstuhl<br />

zurücklehnen – während<br />

draußen in den Straßen Live-<br />

Musik erklingt. Denn zur<br />

<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />

gehört auch immer<br />

eine Band und ein bisschen<br />

Volksfeststimmung auf<br />

dem Kirchplatz. In diesem<br />

Jahr wird es Blues und Rock<br />

mit der Luckenwalder Band<br />

„Dobby & Freunde“ geben.<br />

Die Einkaufsnacht findet<br />

zum mittlerweile achten Mal<br />

statt: Wenn der Sommer zu<br />

Ende geht und alle aus dem<br />

Urlaub zurück sind, wird mit<br />

dieser Aktion auf die Attraktivität<br />

des innerstädtischen<br />

Handels hingewiesen. „Für<br />

unsere Gewerbetreibenden ist<br />

es die Gelegenheit zu zeigen,<br />

dass man nicht immer bis in<br />

die nächste Großstadt fahren<br />

muss, wenn man etwas<br />

braucht. Und dass das Einkaufen<br />

vor Ort viel erlebnisreicher<br />

ist, als nebenbei etwas<br />

im Internet zu bestellen,<br />

das einem am Ende doch<br />

nicht gefällt“, so Norbert<br />

Wuck.<br />

Auch deshalb gibt es jedes<br />

Jahr ein anderes Motto. Vergangene<br />

Einkaufsnächte haben<br />

die Innenstadt schon in<br />

ein spanisches Pueblo oder<br />

die Münchener Wiesn verwandelt.<br />

In diesem Jahr werden<br />

die Straßen nun also zur<br />

Glücksmeile, auch an einem<br />

Seite 13<br />

Freitag, dem 13. - und wer<br />

das verpasst, hat buchstäblich<br />

Pech gehabt.<br />

Freitag, 13. September <strong>2019</strong>,<br />

„Freitag der 13. - Ein<br />

Glücksmoment“, 18 bis 24<br />

Uhr in der Kernstadt Beelitz<br />

90 Jahre Feuerwehr Wittbrietzen<br />

Am 14.09.<strong>2019</strong> ab 13:00 Uhr auf dem Dorfplatz !<br />

Wir laden ein zu unserem diesjährigen<br />

Dorffest, welches dem 90-<br />

jährigen Bestehen der ehrenamtlichen<br />

Ortswehr Wittbrietzen gewidmet<br />

ist - und erstmals durch den neu gegründeten<br />

Feuerwehrverein Wittbrietzen<br />

e.V. organisiert und gestaltet<br />

wird.<br />

Programmpunkte:<br />

13:30 Uhr: Feierlicher Einzug der<br />

Wittbrietzener Feuerwehrkameraden<br />

auf den Dorfplatz<br />

14 Uhr–17 Uhr Fesche Blasmusik mit<br />

den „Lustigen Blasmusikanten aus<br />

Seyda“<br />

18 Uhr: Abendandacht in der Sommerhalle<br />

zu Ehren der Feuerwehr<br />

ab 20 Uhr: Tanz für Alt und Jung mit<br />

DJ Svenska<br />

Für das leibliche Wohl zur Kaffeetafel<br />

oder in herzhafter Form sowie die<br />

entsprechenden Getränke wird gesorgt.<br />

Ob Kinderschminken, Hammelschieben,<br />

Feuerwehrspiele, Karussell<br />

oder Hüpfburg…. an alle ist gedacht!<br />

Kommt vorbei und feiert mit uns! Wir<br />

freuen uns auf Euch!<br />

Eure Ortsvorsteherin und<br />

die Kameraden des Feuerwehrvereins<br />

Wittbrietzen<br />

Trödelmarkt<br />

in Fichtenwalde<br />

Am Samstag, den 21.09.<strong>2019</strong>, findet unser<br />

10. Trödelmarkt statt - auch Pflanzen können<br />

wieder getauscht und verkauft werden<br />

FICHTENWALDE - AM MARKT<br />

von 9 bis 14 Uhr (Aufbau ab 8 Uhr)<br />

Anmeldung bitte bei Frau Seiler unter:<br />

033206-20253 oder 0151 28820625<br />

silberelse@googlemail.com<br />

Standgebühr pro 3 Meter-Tisch: für Fiwa-Bürger 3,00 €,<br />

für andere Mitstreiter 5,00 €. Bitte einen Tisch mitbringen<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Verkauf<br />

von Speisenund Getränken durch die<br />

„Trödler“ ist nicht erwünscht.<br />

Ortsvorsteherin Fichtenwalde, Festkomitee


Seite 14<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wolken-Klima-Reise<br />

Museumsfest im weltweit einzigen Universal-Reise-Tourismus-Museum am 14. und 15.9.<strong>2019</strong><br />

Das seit 2006 bestehende private Institut<br />

zur Reisekultur und Geschichte, umfasst<br />

eine leichte und humorvolle Auseinandersetzung<br />

zum Tourismus. Die touristische<br />

Fachwelt wie auch der normale an<br />

Reisen und Reiserahmenbedingungen<br />

interessierte Mensch, ist hier gut aufgehoben.<br />

Wir haben <strong>2019</strong> zu unserem wohl letzten<br />

Museumsfest die uns alle lebenslang<br />

begleitenden Wolken gewählt. Es gibt<br />

weltweit kaum einen Maler, Dichter<br />

Offene Denkmäler in Beelitz<br />

Heiz-Kraft-Werk, Mühle und Wasserturm<br />

werden am 8. September geöffnet<br />

Am zweiten Sonntag im September<br />

kann man wieder auf<br />

Zeitreise gehen. Denn zum<br />

bundesweiten Tag des offenen<br />

Denkmals präsentieren<br />

sich auch Einrichtungen in<br />

der Spargelstadt - bei freiem<br />

Eintritt und mit Begleitprogramm.<br />

So lädt der Förderverein<br />

Heizkraftwerk Beelitz-<br />

Heilstätten von 12 bis 17 Uhr<br />

zum Besuch des Technikdenkmals<br />

unweit des Bahnhofes.<br />

Es gibt Führungen, bei<br />

denen man die auch heute<br />

noch innovative Technik der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung kennen<br />

lernen kann, mit der seinerzeit<br />

die Heilstätten mit<br />

Strom und Heizenergie autark<br />

versorgt wurden. „Wir<br />

bereiten ungewohnte Einblicke<br />

ins Heizhaus vor und<br />

stellen besondere Informationen<br />

zur Verfügung“, heißt es<br />

in der Ankündigung.<br />

Für musikalische Begleitung<br />

sorgt das Jazz-Duo Marek &<br />

Sven. An einem Stand kann<br />

man das Buch „Heiz-Kraft-<br />

Werk Beelitz-Heilstätten“<br />

sowie die Broschüre mit Zeitzeugenberichten<br />

und natürlich<br />

den neuen Jahreskalender<br />

für 2020 erwerben. Für<br />

Speisen und Getränke sorgt<br />

der Förderverein ebenfalls,<br />

auch mit den „Jauerschen<br />

Würsten“, mit denen früher<br />

Patienten der Heilstätten gestärkt<br />

wurden.<br />

Ebenfalls geöffnet hat die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle.<br />

Der Förderverein lädt ab 12<br />

Uhr an das Technikdenkmal<br />

in der Trebbiner Straße und<br />

bietet Führungen an. Die<br />

Bockwindmühle wurde vor<br />

rund 15 Jahren erneuert und<br />

ist die letzte von zahlreichen<br />

Mühlen, die sich einst vor<br />

den Toren der Stadt drehten.<br />

Zur Besichtigung des Wasserturms<br />

indes lädt der Verein<br />

Sternfreunde Beelitz: Von<br />

13 bis 18 Uhr kann man den<br />

Turm im Liebknecht-Park<br />

emporsteigen, den Blick über<br />

die Stadt genießen und die<br />

Sternwarte auf dem Dach<br />

kennenlernen. Außerdem<br />

erfährt man Einiges über die<br />

Geschichte des Bauwerkes,<br />

das in den 1920er Jahren zur<br />

Wasserversorgung des damals<br />

rasant wachsenden Beelitz‘<br />

gebaut wurde. Red.<br />

oder Denker, der nicht mal nach „oben“<br />

schaute, und staunte. Mal blau wie Veilchen,<br />

mal Dunkel wie ein Keller und<br />

mal schnell mit bis zu 120 km/h fliegenden<br />

Wolken besetzt: Der Himmel ist ein<br />

einziges und ewiges Drama, und bestimmt<br />

unser Klima elementar.<br />

Am 14. und 15. September zeigen wir<br />

121 Wolkenbilder in Deutschland, die<br />

von weit her kamen. Lieder singt Peter<br />

Robin dazu und wir erhalten Einblick in<br />

die frühen Wetterinformationen der Reisenden<br />

vor über Jahren durch das Wettermuseum.<br />

Nach dem Museumsfest begeben wir<br />

uns auf unsere eigene Auszugsreise,<br />

weil Reisekultur, der generierte Tourismus<br />

niemand in der Fachwelt ernsthaft<br />

interessiert und wir so, keinerlei Rückmeldungen<br />

oder Miteinanderformen<br />

oder Angebote in 13 Jahren erhielten.<br />

Wir lösen die Sammlung des Schaudepots<br />

auf.<br />

Diejenigen, die uns Ihre privaten Schätze<br />

überließen, und wir sie nicht weiter<br />

bewahren können, können sich gerne<br />

melden. Wir geben Dinge gerne auch<br />

zurück und versuchen so gut als möglich<br />

sinnstiftenden Nutzen zu finden. Wir<br />

sind noch bis 2021 erreichbar.<br />

Also kommen Sie doch in unser Wolkenkuckucksheim,<br />

und haben Sie mit<br />

uns Freude an dem Vortrag aus dem<br />

Wettermuseum, und einem Piloten des<br />

nahen Flugplatzes Schönhagen. Schauen<br />

Sie mit und dem aufsteigenden Wetterballon<br />

nach, den wir 30 Meter hoch in<br />

der Luft anhalten werden. Mit einem<br />

über 100 Jahre alten Morsegerät und<br />

vielleicht auch mit einer Funkstation aus<br />

Jüterbog werden wir lebensnah, witzig<br />

und interessant den Reichtum der Reisekultur<br />

mit Ihnen teilen.<br />

Das Catering erfolgt wieder durch den<br />

nahen Hofladen Block aus Stücken in<br />

der Lilienthalscheune, wo auch wenige<br />

ausgewählte Wolkenbilder einer Malerin<br />

sein werden.<br />

Klaus Hänel


VERANSTALTUNGEN<br />

Krimi-Kurzgeschichten mit<br />

dem „coolsten Kommissar“<br />

Roland Jankowsky, bekannt als „Kommissar Overbeck“ aus<br />

der ZDF-Reihe Wilsberg, liest am 14. September in Beelitz<br />

Markanter Typ: Roland Jankowsky<br />

kommt am 14. September nach Beelitz.<br />

Foto: Markus Hauschild<br />

Karossen aus früheren Zeiten kommen nach Beelitz.<br />

Rechts: Der Streckenverlauf. Foto: ADAC<br />

Viele kennen ihn als eigenwilligen<br />

Kommissar Overbeck in der ZDF-<br />

Krimireihe „Wilsberg“ oder anderen TV<br />

-Produktionen. Aber Roland Jankowsky<br />

ist nicht nur starker Schauspieler, sondern<br />

auch ein guter Erzähler. Der gebürtige<br />

Leverkusener ist neben seinen Engagements<br />

für Kamera und Bühne auch<br />

viel als Vorleser unterwegs: In seinem<br />

Programm „Wenn Overbeck kommt“<br />

stellt er ausgewählte Krimi-Kurzgeschichten<br />

vor. Am 14. September<br />

kommt er auf Einladung des Kulturvereins<br />

ins Deutsche Haus nach Beelitz.<br />

Jankowsky liest dabei nicht nur, sondern<br />

schlüpft in verschiedene Rollen, die er<br />

auch mit entsprechenden Dialekten, origineller<br />

Körpersprache und gelegentlichen<br />

Querverweisen ausstattet. Das<br />

Skurrile seines „Kommissars“ überträgt<br />

sich auf die Geschichten, sodass jede<br />

Lesung zum Erlebnis wird. Der 51-<br />

Jährige entfaltet die gesamte Bandbreite<br />

seines schauspielerischen Könnens, um<br />

nicht nur für Spannung, sondern auch<br />

für humorige Momente zu sorgen.<br />

Dieses Talent geht übrigens weit über<br />

die Rolle des „Overbeck“, für die er im<br />

vergangenen Jahr als „coolster Kommissar<br />

ausgezeichnet worden ist, hinaus:<br />

Nachdem er seine Karriere am Theater<br />

begonnen hatte, fand Jankowsky bald<br />

den Weg ins TV und spielte unter anderem<br />

in der RTL-Krimiserie „Die Wache“<br />

und der Krankenhaus-Sitcom<br />

„Nicola“. Nebenher arbeitet Jankowsky<br />

als Sprecher und auch als Sänger. Red.<br />

Die Lesung, die ursprünglich für den 6.<br />

September im Deutschen Haus geplant<br />

war, ist auf den 14. September verlegt<br />

worden und findet nun im Schmiedehof ,<br />

Poststr. 14, statt. Beginn ist um 18 Uhr,<br />

Karten kosten im Vorverkauf<br />

(Schmiedehof und Tourist-Info Beelitz)<br />

sowie an der Abendkasse 20 Euro. Bereits<br />

verkaufte Karten behalten selbstverständlich<br />

ihre Gültigkeit.<br />

Einhundert Karossen, die das Herz jedes<br />

Autofans höher schlagen lassen, gibt es<br />

Ende <strong>August</strong> in Beelitz Heilstätten zu<br />

bestaunen: Die diesjährige ADAC Landpartie<br />

Classic führt durch die Spargelstadt<br />

und macht dabei auch am Baumkronenpfad<br />

Baum & Zeit Station.<br />

Schaulustige sind herzlich eingeladen,<br />

sich die historischen Gefährte am Streckenrand<br />

oder während der Rast anzuschauen,<br />

heißt es vonseiten des Verkehrsverbandes.<br />

Es ist die mittlerweile vierte Tour, die<br />

der ADAC mit historischen Gefährten<br />

(bis Baujahr 1989) organisiert, in diesem<br />

Jahr geht es durch das Havelland und<br />

durch die Zauche, Start und Zielpunkt ist<br />

an beiden Tagen die Landeshauptstadt<br />

Potsdam. Die Teilnehmer werden am 30.<br />

und 31. <strong>August</strong> Dörfer und Schlösser,<br />

Städte und Landschaften, Wälder und<br />

Seen erkunden und dabei den Geist von<br />

Entschleunigung, Genuss und Kultur auf<br />

ein Neues erfahren. „Die Wanderer genießen<br />

dabei das reine Fahrvergnügen<br />

ohne Stoppuhr und Richtzeiten“, sagt<br />

Leon Strohmaier vom ADAC.<br />

Die Etappe durch Beelitz führt über die<br />

L88 weiter in Richtung Klaistow. Während<br />

die Teilnehmer eine Pause einlegen<br />

Seite 15<br />

Kammermusik im<br />

Deutschen Haus<br />

Auf eine klangvolle Reise durch die<br />

verschiedenen Epochen der Musik lädt<br />

der Kulturverein Klassikfreunde am<br />

Sonntag, 22. September, um 17 Uhr in<br />

den Saal Zum Deutschen Hause. Einmal<br />

mehr wird die rennommierte Konzertpianistin<br />

Natalia Christoph nach Beelitz<br />

kommen und hier, dieses Mal gemeinsam<br />

mit der Violonistin Antje Messerschmidt,<br />

ihren Zuhörern Kammermusik-<br />

Genuss pur bereiten. Auf dem Programm<br />

stehen Werke von Bach, Dvorak,<br />

Kreisler und Brahms.<br />

Natalia Christoph ist in Kaliningrad geboren<br />

und aufgewachsen, hat dort ihre<br />

musikalische Ausbildung begonnen und<br />

ist über Stationen in Leningrad und Moldawien<br />

Anfang der 1990er in Berlin<br />

gelandet, wo sie bis heute Konzerte begleitet<br />

und einen Lehrauftrag an der Universität<br />

der Künste hat. Antje Messerschmidt<br />

indes ist in Thüringen geboren<br />

und hat in Weimar ein Violinstudium<br />

absolviert, bevor sie ebenfalls nach Berlin<br />

kam, wo sie bis heute in unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen musiziert und auch<br />

unterrichtet. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

und an der Abendkasse für 18 Euro.<br />

Infos auf www.schmiedehof-beelitz.de.<br />

Autoklassiker auf Landpartie<br />

Am 1. September machen hundert Old– und Youngtimer in Beelitz Station<br />

und die bewegte Geschichte der einstigen<br />

Lungenheilstätte kennenlernen, eröffnet<br />

sich Streckenbesuchern und Anwohnern<br />

die Chance, die Oldtimer aus<br />

der Nähe anzuschauen. Red.<br />

Weitere Infos zur Veranstaltung am 30.<br />

und 31. <strong>August</strong> im Havelland finden Sie<br />

unter www.adac-landpartieclassic.de.


Seite 16<br />

ev. kirchengemeinde<br />

st. marien - st. nikolai<br />

gottesdienste beelitz<br />

25.08. 11.00 Uhr GD<br />

01.09. 11.00 Uhr GD<br />

08.09. 11.00 Uhr GD<br />

15.09. 11.00 Uhr GD<br />

22.09. 11.00 Uhr GD<br />

29.09. 11.00 Uhr GD zum Erntedank<br />

Erntegaben können, wie in jedem Jahr,<br />

am Samstag vor dem Erntedank (28.09.)<br />

in der Zeit von 16 bis 17 Uhr in der Kirche<br />

abgegeben werden. Sie können diese<br />

Spenden auch am Sonntag vor dem Gottesdienst<br />

abgeben.<br />

kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste<br />

Fichtenwalde<br />

01.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

15.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

Kanin<br />

22.09., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker<br />

gemeindeangebote<br />

Fichtenwalder Frauentreff<br />

6. September um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Gemeindebrief Online<br />

Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie in Zukunft<br />

unseren Gemeindebrief online<br />

lesen wollen. Schicken Sie uns eine Mail<br />

an: pfarramt.bliesendorf@ekmb.de<br />

Weitere Termine und Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie bitte unserem neuen Gemeindebrief<br />

September-November oder<br />

auf unserer Homepage.<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarramt.Bliesendorf@ekmb.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien)<br />

im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

pfarrsprengel<br />

wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

Sa. v. 13. So. n. Trin., 14.09., 18:00 Uhr<br />

Abendandacht zum Dorffest, Pfarrer<br />

Bloedhorn<br />

KIRCHENTERMINE<br />

15. So. n. Trin., 29.09., 11 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Kirche, Dorfstraße 18b<br />

12. So. n. Trin., 08.09., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

14. So. n. Trin., 22.09., 14 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst und Gemeindefest,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a<br />

11. So. n. Trin., 01.09., 9:30 Uhr<br />

Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

13. So. n. Trin., 15.09., 11 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

15. So. n. Trin., 29.09., 9:30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />

– OT Salzbrunn<br />

11. So. n. Trin., 01.09., 11:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Clemens Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

14. So. n. Trin., 22.09., 9.30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

gottesdienst zauchwitz<br />

08.09., 9.30 Uhr<br />

gottesdienst rieben<br />

22.09., 9.30 Uhr<br />

kath. kirchengemeinde<br />

st. cäcilia Michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

pfarrbüro: (033205) 7120, mo./mi./<br />

fr. von 10 – 15 Uhr, mi. bis 17 Uhr<br />

Mohnpielen - ein<br />

Gericht, das kaum<br />

noch jemand kennt<br />

Als aufmerksamen Zeitungsleser fiel mir<br />

ein Artikel von einem Gartenbauinhaber<br />

aus Potsdam auf, in dem er auf ein Gericht<br />

namens „Mohnpielen“ verwies,<br />

welches bei ihm immer zu Weihnachten<br />

gereicht wird. Bei einem Besuch nach<br />

der Wende in der Stadt Görlitz wurde in<br />

vielen Gaststätten das Gericht in Kuchenform<br />

angeboten. Ursprünglich<br />

stammt dieses Gericht aus Oberschleseien.<br />

In meinem Elternhaus wurden<br />

„Mohnpielen“ über mehrere Generationen<br />

ebenfalls zu Weihnachten und Silvester<br />

angerichtet. Es wird als Kaltspeise<br />

in Suppenform gegessen. Laut Internet<br />

gibt es dieses Gericht in verschiedenen<br />

Varianten.<br />

Rezept<br />

Man nehme Mohn Blau oder Weiss.<br />

Dieser wird aufgebrüht und in einer Satte<br />

mit einer Reibekeule weich gerieben.<br />

Dazu wird heiße Milch sowie Semmeln,<br />

Korinthen ,Mandeln ,Nüsse und Zucker<br />

gegeben. Das Gericht wird abgekühlt als<br />

Kaltschale gereicht.<br />

Der hohe Mohnanteil bewirkt, dass der<br />

Magen-Darmtrakt mehrere Tage beschäftigt<br />

ist und ein hohes Sättigungsgefühl<br />

verursacht. Vielleicht wird der eine<br />

oder andere <strong>Beelitzer</strong> sich an diese Gericht<br />

erinnern. Zu Kaisers Zeiten um<br />

1900 wurden auch in Deutschland von<br />

den ärmeren Bevölkerungsgruppen Dinge<br />

verzehrt die Heute in der Wohlstandsgesellschaft<br />

völlig unbekannt sind, zum<br />

Beispiel<br />

„Maikäfersuppe“,<br />

„Kohlrübensuppe“ (1916 Hauptnahrung<br />

weil die Kartoffelbestände wegen der<br />

Krautfäule zusammengebrochen waren),<br />

Milch und Graupensuppen und Junge<br />

Krähen. Ja, so sah auch die Kehrseite<br />

der guten alten Zeit aus.<br />

Eckhard Grigoleit, Beelitz<br />

Schlesische Mohnpielen. Quelle: Wikipedia<br />

Führungen Anfang<br />

September fallen aus<br />

Aus Urlaubsgründen müssen die regulären<br />

Stadtführungen in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />

am 7., 11. und 14. September ausfallen.<br />

Wir bitten um Verständnis.


In der idyllischen und geschützten Kulisse<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Freibades verbrachten<br />

in der ersten Ferienwoche Ende Juni 82<br />

Mädchen und Jungen der 1. bis 6. Klassen<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit, die von<br />

der von der Stiftung JOB organisiert<br />

wird. Unter dem Motto „Wir machen<br />

Blau“ konnten ie Kinder täglich von 9<br />

bis 16.30 Uhr im Freien spielen, basteln,<br />

die Hüpfburg stürmen, trommeln, auf<br />

Decken lümmeln, schwatzen – ganz wie<br />

es ihnen gefällt.<br />

„Bei den hohen Temperaturen steht das<br />

Baden natürlich an erster Stelle“, sagt<br />

Kerstin Schneider von der Stiftung JOB.<br />

In der Obhut von 16 Sozialarbeitern<br />

erleben die Kinder unbeschwerte Ferientage,<br />

für die manche Eltern bereits im<br />

Januar um eine Anmeldung nachgefragt<br />

hatten. Die 19. Ferienfreizeit erlebt laut<br />

Schneider mit den 82 Kindern ihren bisherigen<br />

Höhepunkt. Teilnehmer kommen<br />

aus Beelitz und seinen Ortsteilen,<br />

sowie aus den Gemeinden Michendorf<br />

und Seddiner See. „Hier kann man sich<br />

frei bewegen, viel mit seinen Freunden<br />

spielen und neue finden“, berichtet Celina<br />

aus Neuseddin, die mit Mira aus Seddin<br />

schon Armbänder gebastelt und Tücher<br />

gebatict hat. Die regulären Badegäste<br />

würden sich nicht gestört fühlen<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

durch das kleine Camp. „Im Gegenteil.<br />

Viele gucken zu, wenn wir unsere Begrüßungs-<br />

und Abschiedstänze machen“,<br />

so Schneider.<br />

Für den Wochenspaß, der immer in der<br />

ersten Sommerferienwoche stattfindet<br />

und ein tägliches warmes Mittagessen<br />

beinhaltet, müssen die Eltern dank eines<br />

großzügigen Sponsorings von etlichen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Firmen, finanzieller Beihilfe<br />

des Landkreises Potsdam-Mittelmark,<br />

Spenden von Privatpersonen und logistischer<br />

Unterstützung der Stadt Beelitz<br />

nur 10 Euro bezahlen. „Die Unterstützung<br />

ist unglaublich groß hier in Beelitz,<br />

und ohne die Förderung durch den<br />

Landkreis könnten wir das nicht hinkriegen“,<br />

lobt Schneider. Aber auch für ihr<br />

Seite 17<br />

Blau gemacht in der <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit<br />

Stiftung JOB und viele Unterstützer ermöglichten 82 Kindern Wochenspaß<br />

Seniorenclub Elsholz zu Besuch<br />

auf dem Spargelhof<br />

Dank für einen schönen Nachmittag<br />

Mit einem herzlichen Gruß möchten sich<br />

die Mitglieder des Seniorenclubs Elsholz<br />

bei der Firma Spargelhof Elsholz<br />

bedanken. Wie jedes Jahr im Mai trafen<br />

sich die Senioren unseres Clubs auf dem<br />

Spargelhof. Traditionell stand auf dem<br />

Programm zuerst eine Kremserfahrt.<br />

Danach gab es Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen.<br />

Gegen 17.00 Uhr dampfte der Grill, gut<br />

überdacht, denn es regnete. Die liebevoll<br />

gedeckte Tafel befand sich auf der Terrasse,<br />

ebenfalls überdacht, so dass wir<br />

gemütlich uns unterhalten konnten. Das<br />

Grillfleisch und die Würstchen waren<br />

ebenfalls sehr lecker. Nochmals allen,<br />

die uns unseren Nachmittag gut gestalteten,<br />

unseren herzlichen Dank.<br />

Bärbel Milde, Seniorenclub Elsholz<br />

Team sei es eine „logistische Herausforderung“,<br />

das Spieleareal mit Holzhütten,<br />

Zelten und Sonnensegeln auf der extra<br />

dafür frei gegebenen Bad-Wiese herzurichten.<br />

Als Freier Träger der Jugendhilfe<br />

ist JOB in Werder, Beelitz und Teltow<br />

unter anderem mit Sozialarbeit an<br />

Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen,<br />

mobiler Jugendarbeit und stationären<br />

Hilfen aktiv.<br />

Für die 20. <strong>Beelitzer</strong> Ferienfreizeit im<br />

kommenden Jahr will Kerstin Schneider<br />

das Motto noch nicht verraten: „Aber es<br />

wird ein Highlight“, verspricht sie. Am<br />

Freitag endete die 19. Freizeit jedenfalls<br />

mit dem großen Neptunfest, das<br />

„erstmals komplett von den Kindern<br />

selbst gestaltet wurde“. Claudia Krause<br />

Familienzentrum<br />

zieht ins Bürgerhaus<br />

Nach mehreren Monaten ohne festen<br />

Standort zieht das Familienzentrum jetzt<br />

in das ehemalige Bürgerhaus in der Küstergasse.<br />

Das ist mittlerweile wieder frei<br />

geworden, nachdem die Johanniter zurück<br />

ins Ärztehaus ziehen konnten.<br />

Vom 23.08.<strong>2019</strong>-16.09.<strong>2019</strong> bleibt das<br />

Familienzentrum, das zuletzt unter anderem<br />

im Hortgebäude im Platanenring<br />

sowie in der Poststraße 15 gearbeitet<br />

hatte, wegen Vorbereitung, Umzug und<br />

Urlaub für den Publikumsverkehr geschlossen.<br />

Nächste Termine sind die<br />

Krabbelgruppe in Fichtenwalde am 17.<br />

September um 9.30 Uhr und am 19. September<br />

in Beelitz zur gleichen Zeit, dann<br />

am neuen Standort. Rückfragen unter <br />

0176 10099837


Seite 18<br />

A<br />

m Pfingstsonntag<br />

- schon für unsere<br />

Gemeinde ein<br />

Traditionssonntag - lud<br />

Salzbrunn/Birkhorst zum<br />

28. Dorf- und Reitfest ein.<br />

Auch in diesem Jahr haben<br />

wir mit dem Frühschoppen<br />

um 11 Uhr begonnen. Bei<br />

zünftiger Blasmusik – mit<br />

den Lustigen <strong>Beelitzer</strong>n –<br />

begann der Auftakt zum<br />

Fest. Als ganz liebe Ehrengäste<br />

konnten wir den<br />

Bürgermeister Herrn Bernhard<br />

Knuth und die diesjährige<br />

Spargelkönigin<br />

Kristin Reich begrüßen.<br />

Jahrelange treue Gäste aus<br />

Nah und Fern kamen bereits<br />

am Vormittag und<br />

ließen sich von der tollen<br />

flotten Blasmusik und einem<br />

kühlen Bierchen inspirieren.<br />

Da ja Essen und<br />

Trinken bekanntlich Leib<br />

und Seele zusammenhalten,<br />

haben wir dafür auch<br />

reichlich gesorgt. Dieter<br />

Bunzler unser langjähriger<br />

„Grillmeister“ gab wieder sein Können<br />

zum Besten. Im Team war auch sein<br />

Sohn Alex. Mit Erbsensuppe und Wiener,<br />

Steaks, gegrillten Leberkäs sowie<br />

Bratwurst und Brezeln ließ sich so mancher<br />

knurrende Magen füllen. Vielen<br />

lieben Dank dafür. Ein herzliches Dankeschön<br />

an die Bäckerei Tobias Exner<br />

für die zum halben Preis gesponserten<br />

Brötchen.<br />

Viele Eltern mit ihren Kindern sind<br />

schon lange Jahre unsere Gäste. Auch<br />

für die Kleinen wurde viel vorbereitet -<br />

von Fußballspeedschießen, Büchsenwerfen,<br />

Hüpfburg und von der Wittbrietzener<br />

Agrar GmbH „geleaste“ Strohballen<br />

zum Klettern aufgebaut. Was an einem<br />

solchen Tag nicht fehlen darf, ist das<br />

Kinderschminken. Herzlichen Dank an<br />

Karolin Bellin. Auch konnten die Kinder<br />

an ihrem Stand T-Shirts selbst gestalten.<br />

Und schauen, ob Sie dem nebenan aufgebauten<br />

Schmuck- und Kunststand von<br />

Gerlinde Schuchmann und José de Nuevo<br />

irgendwann mal Konkurrenz machen<br />

können.<br />

An so einem Tag durften unsere<br />

„Salzbrunner Kickers“ selbstverständlich<br />

nicht fehlen – sie zeigen wie wichtig<br />

Kameradschaft und gegenseitige Rücksichtnahme<br />

ist. Dieser Vormittag<br />

wurde seitens des<br />

Bürgermeisters mit einem<br />

tollen Geschenk gekrönt.<br />

Er überraschte uns mit der<br />

Mitteilung, dass ein Teil<br />

der Einnahmen des am<br />

16.08.<strong>2019</strong> stattfindenden<br />

Benefizkonzert seitens der<br />

Stadt Beelitz und der Bundeswehr<br />

an unsere Kickers<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Schwarze Dorfperlen,<br />

Steckenpferde und ein<br />

Märchen hoch zu Ross<br />

Das Dorf– und Reitfest in Salzbrunn lockte auch<br />

in diesem Jahr wieder mit vielen Attraktionen<br />

gespendet werden. Dafür ein<br />

großes Dankeschön an den<br />

Bürgermeister und die Bundeswehr.<br />

Nun näherte sich langsam der<br />

Nachmittag, an dem dann das<br />

Programm mit Ross und Reiter<br />

stattfinden sollte. Der Einmarsch<br />

durch das Dorf erfolgte unter musikalischer<br />

Begleitung der Lustigen <strong>Beelitzer</strong>.<br />

Immer wieder ist es ein tolles Bild, die<br />

in schwarz-weiß gekleideten Reiter hoch<br />

zu Ross zu sehen. Das sportliche Programm<br />

moderierte mit geschicktem<br />

Wort wieder einmal unsere bezaubernde<br />

(erwachsene) Maja Schulze unterstützt<br />

von Herrn Andreas Litwiakow, der für<br />

den reibungslosen Programmablauf<br />

sorgte.<br />

Ivonne Pietzner bewies abermals ihr<br />

Geschick der bei Inszenierung und Zusammenstellung<br />

der traditionellen Quadrille.<br />

Schon nach Ostern hatten für sie<br />

und die Reiter die Proben begonnen. Das<br />

Ergebnis des sonntäglichen Trainings<br />

wurde von unseren Gästen mit Applaus<br />

belohnt. Großen Dank an unsere Reiterschar<br />

aus Beelitz, Schäpe, Brück, Buchholz,<br />

Salzbrunn und auch aus Berlin.<br />

Nach dem Hahneschlagen der Reiter<br />

durften unsere Kickers mit ihren gesattelten<br />

(Stock)-pferden ihr<br />

Geschick beweisen und<br />

den eigens von unserem<br />

Künstler José de Nuevo<br />

gestalteten Kinderholzhahn<br />

eine kräftige Umdrehung<br />

per<br />

Handschlag<br />

„verpassen“.<br />

Beim Geschicklichkeitsreiten<br />

mussten auch mal die<br />

Reiter zeigen, dass nicht<br />

nur ihre Pferde „schnelle<br />

Hufe“ haben. Ein besonderes<br />

„Schmankerl“ waren<br />

unsere Schwarzen Dorfperlen;<br />

ein von Dieter Bellin<br />

mit Tochter Simone und<br />

Lutz Gotthardt mit Enkelin<br />

Annika in antiken Kostümen<br />

zu Barockmusik gerittenes<br />

Quartett. Für Annika<br />

war es das erste Reiterfest<br />

und sie hat das mit ihren<br />

jungen elf Jahren wirklich<br />

toll gemeistert.<br />

Ein toller Abschlussprogrammpunkt<br />

war das von<br />

Simone Schulze selbstgeschriebene<br />

Märchen: Die<br />

Nachwuchsreiter Paul Bethge,<br />

Annalena Pietzner, Mia<br />

Luise Bellin und (klein) Maja<br />

Schulze führten es mit den<br />

Pferden Shorty, Elan und<br />

Callway vor. Für mich war es<br />

ein Erlebnis, das Märchen als<br />

Leseoma zu begleiten und die tolle<br />

dazu ausgewählte Musik zu hören.<br />

Nach dem Programm durften nicht nur<br />

die kleinen Gäste auf den Pferden reiten<br />

auch so mancher Erwachsene traute sich<br />

in den Sattel.<br />

Kaffee und Kuchen, die gute von Herrn<br />

Stefan Matzel ausgewählte Musik, die<br />

zu einem Besuch einladende Heimatstube<br />

mit Quiz rund um das Ei, sowie die<br />

Ausstellung von José de Nuevo rundeten<br />

diesen wunderschönen Tag ab.<br />

All denen die vor und hinter den Kulissen<br />

standen, beim Organisieren, beim<br />

Aufbau halfen, Kuchen backten, Getränke<br />

ausschenkten, Kuchen verkauften, sei<br />

ganz herzlich gedankt. Den Kameraden<br />

unserer Freiwilligen Feuerwehr gilt<br />

ebenfalls ein großes Dankeschön. Sie<br />

sorgen nicht nur für Einhaltung der Ordnung<br />

auf der Straße, sondern sind auch<br />

immer bereit auf dem Platz beim Aufund<br />

Abbau während des Programms zu<br />

helfen und organisierten auch aufgrund<br />

der vorherrschenden Trockenheit<br />

die Bewässerung<br />

des Reitplatzes durch die<br />

Firma Landgut Hennickendorf,<br />

Herrn Thomas Seehaus.<br />

Die medizinische<br />

Versorgung ist auf einem<br />

solchem Fest auch immer<br />

sehr wichtig, aber alle sind<br />

natürlich immer froh wenn<br />

sie nicht in Anspruch ge-


nommen werden muss. Hier gilt den<br />

Johannitern unser Dank.<br />

Dank an die Verwaltung der Stadt Beelitz,<br />

den Bürgermeister für die finanzielle<br />

Unterstützung sowie auch an den Bauhof<br />

für das Mähen des Festplatzes.<br />

Ferner möchten wir uns auch noch bei<br />

der Firma Spreequell bedanken, die uns<br />

u. a. für diesen sonnigen Tag die großen<br />

schattenspendenden Sonnenschirme zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich ganz<br />

herzlich beim Bürgermeister Herrn<br />

Knuth für die an mich gerichteten Dankesworte<br />

bedanken. Da Ende Mai die<br />

Kommunalwahlen stattgefunden haben,<br />

nutzte auch ich die Gunst der Stunde um<br />

mich bei meinen beiden Mitstreiterin<br />

Markus Denk und Thomas Heese für die<br />

Zusammenarbeit der letzten Jahre im<br />

Ortsbeirat zu bedanken. Eine Überraschung<br />

bereitete mir neue Ortsbeirat; ein<br />

Dankespräsent in Form einer Ehrentafel<br />

für meine Tätigkeit als Ortsvorsteherin.<br />

Dem neuen Ortsbeirat Aline Fründt,<br />

Ireen Schick und Simone Schulze wünsche<br />

ich an dieser Stelle für die neue<br />

Aufgabe viel Kraft und gutes Gelingen.<br />

Ich wünsche allen, die den Pfingstsonntag<br />

zu einem so schönen Fest haben werden<br />

lassen, Gesundheit, Wohlergehen<br />

und hoffe auf ein Wiedersehn im nächsten<br />

Jahr.<br />

Jutta Bellin<br />

Der neue Ortsbeirat<br />

Die Wahlen sind nun schon einige Wochen<br />

her und der neu gewählte Ortsbeirat<br />

hat sich gefunden. Das Amt der<br />

Ortsvorsteherin wird nunmehr Frau<br />

Aline Fründt wahrnehmen. Frau Simone<br />

Schulze wurde als ihre Stellvertreterin<br />

gewählt und Frau Ireen Schick – Verantwortliche<br />

für das Dorfgemeinschaftshaus<br />

- komplettiert das<br />

„Frauenpowerteam“. Wir möchten<br />

Ihnen hiermit für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen danken und treten<br />

voller Elan in die Fußstapfen des alten<br />

Ortsbeirates, der uns in der ersten Zeit<br />

unseres Wirkens mit Rat und Tat zur<br />

Seite steht.<br />

Wir wünschen uns ein gutes Miteinander,<br />

werden immer ein offenes Ohr für<br />

die Belange der Einwohner unseres<br />

Ortes haben und auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Beelitz pflegen und<br />

angefangene Projekte weitervorantreiben.<br />

Frei nach dem Motto „Unser Dorf<br />

hat Zukunft“ grüßt Sie alle ganz herzlich<br />

der neue Ortsbeirat Salzbrunn<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 19<br />

Idyllisch seit 30 Jahren<br />

Der Kleingartenverein „An der Kiesgrube“ feierte Anfang Juli<br />

Jubiläum. Seit der Gründung hat sich hier viel getan<br />

Oben: Marlis Wagner (3.v.l.) begrüßt die Gäste. Darunter waren auch Bürgermeister Knuth und Spargelkönigin<br />

Kristin Reich (Bild unten). Für die Besucher gab es auch Kremserfahrten. Fotos: Rainer Silvestri<br />

Am 06. Juli feierten die Mitglieder des<br />

Vereins „ An der Kiesgrube“ e.V. Beelitz<br />

die Gründung ihrer Anlage vor 30<br />

Jahren mit vielen Gästen, zu denen auch<br />

die Familie Drewicke als Grundstückseigentümer<br />

zählte. Wenn auch den Gastgebern<br />

(der Vorsitzenden Frau Wagner<br />

und ihrem Mann Helmut Haverland)<br />

keine Zeit blieb, den vielen bekannten<br />

Gesichtern, ob aus Zauchwitz, aus Heilstätten<br />

und der Stadt Beelitz persönlich<br />

„Hallo“ zu sagen, so waren beide überrascht<br />

über den großen Zuspruch der<br />

Gäste.<br />

Es war ein schönes Fest und für jeden<br />

etwas dabei. Ponykutschfahrten, eine<br />

Hüpfburg, die Feuerwehr und die Polizeiwache<br />

von Beelitz stellten Einsatzfahrzeuge<br />

vor. Ein Vereinsmitglied<br />

spielte Trompete und mehr. Beim Jokonospiel<br />

war dem Alter keine Grenze<br />

gesetzt, alle waren hellauf begeistert.<br />

Die Tombola fand reichlich Anklang<br />

und half somit zur Finanzierung des<br />

Festes beizutragen. Selbst gebackener<br />

Kuchen, frische Fischbrötchen,<br />

Bratwürstchen<br />

vom Grill und vieles<br />

mehr mit den dazu passendem<br />

Getränken wurden<br />

gut angenommen.<br />

In ihrer Eröffnungsrede<br />

ging die Vorsitzende auf<br />

die Anfangsschwierigkeiten,<br />

es war das Wendejahr,<br />

ein. Sie ehrte die<br />

5 Mitglieder, die von<br />

Anfang an dabei sind,<br />

betonte aber auch den<br />

regen Wechsel, sowohl<br />

der Parzellenpächter als auch des Vorstandes<br />

und die dabei auftretenden Probleme.<br />

Auszeichnen konnte sie auch den Gärtner<br />

des Jahres<strong>2019</strong>. Seit einigen Jahren<br />

ist es Tradition geworden einen besonders<br />

schönen, aber auch optimal bewirtschafteten<br />

Garten zu benennen. Selbst<br />

eine größere Auszeichnung erfolgte an<br />

diesem Tag. Gartenfreundin Erika<br />

Knoblauch wurde von unserer Vorsitzenden<br />

Marlis mit der Ehrennadel in<br />

Silber des Landesverbandes Brandenburg<br />

für besondere Leistungen in der<br />

Gemeinschaftsarbeit geehrt.<br />

Ja, jetzt kommt der schönste Teil des<br />

Tages. Der Oberbürgermeister der Stadt<br />

Beelitz Bernhard Knuth konnte gemeinsam<br />

mit der Spargelkönigin und der Ortvorsteherin<br />

von Beelitz Frau Höpfner als<br />

Ehrengäste begrüßt werden. Die Rede<br />

des Herrn Knuth war auf die Tätigkeit<br />

unserer Vorsitzenden (auch außerhalb<br />

des Vereins) ebenso zugeschnitten, wie<br />

die oft schwierige Arbeit bei der Ausübung<br />

eines Amtes. Er bekundete seinen<br />

Stolz auf unsere Anlage und freute sich<br />

über unseren Beitrag zum Grün der<br />

Stadt Beelitz. Wir als kleiner Verein mit<br />

nur 45 Parzellen sind ständig bemüht<br />

Natur und Umwelt, vertragliche kleingärtnerische<br />

Nutzung, aber auch Erholung<br />

und Entspannung<br />

in Einklang zu bringen.<br />

So können wir stolz<br />

berichten, dass sich das<br />

Erscheinungsbild unserer<br />

Sparte sehr zum Positiven<br />

verändert hat,<br />

dass es keinen Leerstand<br />

gibt und das sich die<br />

Ernteerfolge in den Parzellen<br />

durchaus sehen<br />

lassen können.<br />

Wir möchten diesen<br />

Beitrag dazu nutzen, uns<br />

bei allen Gästen recht<br />

herzlich zu bedanken. Besonderer Dank<br />

gilt aber allen aktiven Helfern unseres<br />

Vereins und Herrn Axel Schrader, der<br />

wesentlich zum Gelingen beigetragen<br />

hat. Aus der Kleingartenanlage berichtete<br />

die Vorsitzende Marlis Wagner.<br />

Helmut Haverland


Seite 20<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Immer aktiv in Beelitz<br />

Im Rahmen der 26. Seniorenwoche organisierte der Seniorenbeirat<br />

Beelitz spannende Veranstaltungen und Ausflüge<br />

Die 26. Seniorenwoche fand unter dem<br />

Motto „Für ein lebenswertes Brandenburg<br />

- solidarisch, aktiv, mitbestimmend“<br />

vom 24. bis 29. Juni statt. Trotz<br />

der hohen Temperaturen nahmen viele<br />

Senioren und Seniorinnen an den verschiedenen<br />

Veranstaltungen teil.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung als Auftakt<br />

der 26. Seniorenwoche besuchten zahlreiche<br />

tanzfreudige Senioren, die mit<br />

einer großen Begeisterung die Darbietungen<br />

der „Kita am Park“-Kinder verfolgten.<br />

„Die Reise um die Welt“ mit<br />

viel Musik, Tanz und Liedern war ein<br />

Genuss für alle Anwesenden.<br />

Die Senioren nutzten auch die Möglichkeit<br />

mit dem Bürgermeister, mit der neu<br />

gewählten Ortsbeiratsvorsteherin und<br />

auch mit SVV-Abgeordneten über verschiedene<br />

Probleme zu sprechen, ihre<br />

Wünsche zu äußern und auch Vorschläge<br />

zu machen. Herr Knuth bedankte sich<br />

beim Seniorenbeirat für die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit und überreichte Blumen.<br />

Frau Ingrid Linke wurde vom Kreisseniorenbeirat<br />

für ihre langjährige Mitarbeit<br />

im Seniorenbeirat Beelitz ausgezeichnet.<br />

Die Bildungsreise nach Elstal und die<br />

Radtour nach Kanin mit der Führung<br />

durch die Kirche (hier möchten wir uns<br />

bei Frau Niederland ganz herzlich für<br />

den interessanten und sehr informativen<br />

Vortrag bedanken) erfreuten sich reger<br />

Teilnahme. Man lernt dabei das Land<br />

Brandenburg kennen, kann sich aktiv<br />

sportlich betätigen und erfährt vieles<br />

Wissenswertes.<br />

Die Veranstaltungen mit Kita-Kindern<br />

(Kita am Park und Sonnenschein) und<br />

die Abschlussfeier mit den Senioren des<br />

Seniorenzentrums (siehe Beitrag rechts)<br />

bildeten weitere Höhepunkte der Seniorenwoche.<br />

Wir sehen uns wieder am 10. Oktober<br />

zum Vortrag mit Britta Wulf „Und der<br />

Schamane lacht…“ (angefragt) und zu<br />

unseren traditionellen Veranstaltungen<br />

am 14. November im Dialog mit<br />

dem Bürgermeister Bernhard Knuth und<br />

am 12. Dezember in Elsholz „Es weihnachtet<br />

sehr“. Genaue Informationen<br />

dazu folgen in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

oder können bei Frau Ranneberg unter<br />

(033204) 33 627 eingeholt werden.<br />

Ihr Seniorenbeirat Beelitz<br />

Frische Stimmung<br />

trotz großer Hitze<br />

Abschluss der Seniorenwoche<br />

im Negendanksland<br />

Bei nahezu 40 Grad klang am Samstag,<br />

den 29. Juni, die Seniorenwoche der<br />

Stadt Beelitz aus, die wir traditionell mit<br />

unserem Sommerfest im Seniorenzentrum<br />

Beelitz verbinden. Im Schatten vieler<br />

bunter Sonnenschirme und Pavillons<br />

feierten wir mit den Bewohnern und<br />

Gästen, mit Angehörigen und zahlreichen<br />

Besuchern der Stadt ein richtig<br />

fröhliches Fest unter blauem Himmel.<br />

Dabei erfrischten die Teilnehmer nicht<br />

nur kühle Getränke und leckere Kuchen,<br />

sondern vor allem die gelungenen Beiträge<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.,<br />

die mit Musik, Gesang und einem Kabarettprogramm<br />

der unvergesslichen Erna<br />

für viele Lacher sorgten. Allen Temperaturrekorden<br />

zum Trotz, wurde sogar das<br />

Tanzbein geschwungen! Viele erinnerten<br />

sich dabei auch gerne wieder an die<br />

Faschingsfeier im Februar, bei der der<br />

Karnevalsverein schon einmal mit Leib<br />

und Seele und vollem Engagement unsere<br />

Senioren erfreut hat. Ein weiterer<br />

Höhepunkt war der Auftritt der Kinder<br />

aus der Tanzakademie Cifuentes. Hier<br />

tanzten kleine Fliegenpilze, Elfen und<br />

Schmetterlinge um die Tische und ließen<br />

die Hitze spontan vergessen.<br />

Nach einem herzhaften Abschluss vom<br />

Grill klang dieses schöne Fest dann aus.<br />

Ein großes Dankeschön geht natürlich<br />

an den <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V., die<br />

Tanzakademie Cifuentes, den Seniorenbeirat<br />

mit Frau Ranneberg als Vorsitzende,<br />

an die Stadt Beelitz, an alle fleißigen<br />

Kuchenbäcker und an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aus unserem Team,<br />

die dieses schöne Fest für alle zu einem<br />

erfrischenden und bunten Erlebnis gemacht<br />

haben.<br />

Markus Kolbe, Einrichtungsleiter


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 21<br />

„Pulver und Blei – Feuer frei!“<br />

Das war das 20. Vorderladerkanonenschießen in Beelitz<br />

Am 24. und 25. Mai diesen Jahres war<br />

es wieder soweit: Donnerschläge über<br />

Beelitz! Die Organisatoren, Werner Höfchen,<br />

Michael Kaatz, Detlef Komm,<br />

Frank Meer und viele andere Unterstützer<br />

planten und organisierten unter der<br />

Leitung des Oberkanoniers Klaus- Dietrich<br />

Käthe schon seit langem. Auch ihre<br />

Marketenderinnen Marion, Sabine, Ute,<br />

Sabrina, Isolde, Kerstin, Elke und Verpflegung<br />

Bombe hatten wieder alle Hände<br />

voll zu tun, zum Erfolg des 20. Vorderladerkanonenschießen<br />

beizutragen<br />

und den zahlreich erschienenen Besuchern<br />

ein schönes Spektakel zu bieten.<br />

Zu Gast waren 25 Geschütze mit ihren<br />

Besatzungen aus 7 Bundesländern, die<br />

ihr Zeltlager auf der Festwiese am<br />

Schwimmbad in Beelitz<br />

aufschlugen. Dieses<br />

Biwak hatte einen würdigen<br />

Rahmen für unsere<br />

Gäste „Der Alte<br />

Fritz“, „<strong>August</strong> der Starke“,<br />

Napoleon Bonaparte<br />

und Feldmarschall<br />

von Seydlitz mit ihrem<br />

Gefolge. Den Einmarsch<br />

begleitete das Buchholzer Blasorchester,<br />

die zu Ehre der Majestäten aufspielten.<br />

Das erste Vorderladerkanonenschießen<br />

haben die <strong>Beelitzer</strong> Kanoniere mit Unterstützung<br />

von Heinz Bohn, aus der<br />

Partnerstadt Ratingen, mit der örtlichen<br />

Bundeswehr im September 1996 durchgeführt.<br />

Insgesamt waren 14 Kanonen<br />

aus 6 Bundesländern anwesend und den<br />

Sieg trugen die Kanoniere aus Nürnberg<br />

unter Mario Colucci mit nach Hause.<br />

Mit einer Unterbrechung von 4 Jahren<br />

bekam das Vorderladerkanonenschießen<br />

einen festen Platz im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Beelitz. Für die beständige<br />

Unterstützung der Stadt Beelitz bei<br />

der Organisation und Durchführung des<br />

Treffens in den 20 Jahren möchten wir<br />

uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!<br />

Ebenso riesigen Dank dem BCC<br />

e.V., der immer für ein geselliges Rahmenprogramm<br />

zur feierlichen<br />

Siegerehrung und<br />

dem Ball der Kanoniere<br />

sorgte und unseren Gästen<br />

den Aufenthalt somit<br />

unvergesslich machte.<br />

Zum letzten Ball der<br />

Kanoniere wurde ein<br />

Feuerwerk in Eigenregie<br />

zum krönenden Abschluss abgefeuert<br />

und nicht zu vergessen das einmalige<br />

Bild der über 50 Schwedenfeuer mit der<br />

Feuershow von Steve.<br />

Das Wichtigste aber für alle Kanoniere<br />

ist das Scharfschießen<br />

auf dem Truppenübungsplatz<br />

in Lehnin.<br />

Dort konnten sie mit<br />

einem Kaliber von 30<br />

mm bis 70 mm scharf<br />

schießen und ihre Zielgenauigkeit<br />

unter Beweis<br />

stellen. Zum 20-<br />

jährigen Vorderladerkanonenschießen<br />

waren nicht nur Kanonen,<br />

sondern auch 2 Mörser gekommen,<br />

die versuchten ihr Ziel zu treffen. Bei<br />

den Mörsern konnte man wunderbar die<br />

ballistische Kurve nachvollziehen - für<br />

die Zuschauer immer<br />

wieder ein Highlight!<br />

Auch in diesem Jahr<br />

ging der Sieg in der<br />

offenen Brandenburgischen<br />

Landesmeisterschaft<br />

wieder nach<br />

Nürnberg; dieses Mal an<br />

Mike Sommer. Die 3<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kanonen, die<br />

Kanoniere des BCC e.V., die Freien<br />

Kanoniere und die Kanone des BdMP<br />

unter Bernd Marien ermittelten den<br />

Stadtmeister. Den Sieg trugen wiederholt<br />

die Freien Kanoniere Werner Höfchen<br />

und Detlef Komm davon.<br />

Ganz großer Dank gilt<br />

allen Teilnehmern dafür,<br />

dass das Schießen in all‘<br />

den Jahren unfallfrei<br />

abgelaufen ist.<br />

Besonders engagierte<br />

Förderer und Unterstützer<br />

des Vorderladerkanonenschießens<br />

sind die<br />

Kanoniere Else und<br />

Lothar Breitner aus Düsseldorf. Sie haben<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Kanonieren eine besondere<br />

Ehre zukommen lassen, nämlich<br />

die Verleihung des Preußischen Luisenordens.<br />

Die Freude darüber war groß,<br />

ganz herzlichen Dank dafür!<br />

Allen Organisatoren, Unterstützern und<br />

Sponsoren möchten wir auf diesem Wege<br />

nochmals ganz herzlich danken.<br />

Nach 20 Erfolgsjahren, die mit Freude,<br />

aber auch Mühen und Zeitaufwand verbunden<br />

waren, war sich das Organisationsteam<br />

einig, die offenen Brandenburgischen<br />

Landesmeisterschaften mit diesem<br />

besonderen Jubiläum abzuschließen.<br />

Zur Landesgartenschau im Jahr 2022 in<br />

Beelitz ist die Durchführung des Landesböllertreffens<br />

Brandenburg in Zusammenarbeit<br />

mit der Schützengilde zu<br />

Beelitz-Mark 1465 e.V.<br />

zu geplant. In diesem<br />

Rahmen freuen wir uns<br />

auf ein Wiedersehen mit<br />

allen Kanonenbegeisterten.<br />

Wir grüßen alle Kanoniere<br />

und deren Freunde<br />

mit einem „Pulver und<br />

Blei – Feuer frei!“<br />

Euer Oberkanonier<br />

Klaus-Dietrich Käthe


Seite 22<br />

JUBILÄEN<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute, persönliches<br />

Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />

Der Ortsbeirat Beelitz<br />

gratuliert herzlich<br />

allen Jubilaren. Wir<br />

wünschen Ihnen viel<br />

Gesundheit und viel Glück<br />

für die weiteren Lebensjahre:<br />

Herrn Helmut Ryl zum 70.<br />

Geb., Frau Sabine Rieger,<br />

Frau Heidemarie Jahn, Herrn<br />

Wolfgang Spahn, Herrn Karl-<br />

Heinz Markgraf zum 75.<br />

Geb., Frau Ingrid Baier,<br />

Herrn Dieter Aland, Frau<br />

Edda Gregor zum 80. Geb.<br />

und Frau Ursula Prasser zum<br />

90. Geb.<br />

Allen nicht genannten Geburtstagskindern<br />

wünschen<br />

wir ebenfalls alles erdenklich<br />

Gute, viel Gesundheit und<br />

Wohlergehen.<br />

Jacqueline Borrmann, Ortsvorsteherin<br />

der Kernstadt<br />

Beelitz<br />

Die Schützengilde<br />

zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

ihren Mitgliedern<br />

Dieter Szellatis und Helmut<br />

Mania recht herzlich zum<br />

Geburtstag. Der Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde<br />

von1997 e.V. gratuliert<br />

dem Mitgliedern<br />

Michael Sadau und<br />

Sigrid Lütge zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

Busendorf gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag:<br />

Hans-<br />

Dieter Kunth, Eva<br />

Rost, Michael Willems,<br />

Gabriele Lucke und<br />

Bernd Kirstein.<br />

Der Vorstand<br />

Der Vorstand des<br />

SV 71 Busendorf<br />

gratuliert zum Geburtstag:<br />

Dominik<br />

Kunze, Benedikt Robertson,<br />

Tom Hutterer, Samuel<br />

Robertson, Malte Falk, Lasse<br />

Falk, Maximilian Albrecht,<br />

Nico Krauß, Tim Schönefeld,<br />

Michael Willems, Stefan Anders,<br />

Heiko Kaufmann, Heiko<br />

Meinicke und Matthias Jende.<br />

R. Knoche, Vorsitzender<br />

Der Kultur - und<br />

Fußballverein<br />

Wittbrietzen e.V.<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

Fabian Behrend,<br />

Florian Bräsigk, Franziska<br />

Jungermann, Brigitte Liefeld,<br />

Matthias Plönzke, Henry Rau,<br />

Benjamin Rosbigalle, Holger<br />

Tietjen, Lucas Tonn, Isolde<br />

Wittenberg, Marno Wittenberg,<br />

Philipp Daniel, Caroline<br />

Große, Marco Haucke,<br />

Mario Knappe und Simone<br />

Rau. Der Vorstand.<br />

Der Spielmannszug<br />

Beelitz gratuliert<br />

Anne-Kathrin Benicke,<br />

Glenn Boller, Jasmin<br />

Leipold und Michaela Bärschneider<br />

zum Geburtstag.<br />

Den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Beelitz im aktiven<br />

Dienst Steffen Bochentin,<br />

Olaf Behrendt,<br />

Jürgen Albers, Andreas<br />

Stielau, Heiko Büstrin,<br />

Michael Mann,<br />

Robert König, den<br />

Ehrenmitgliedern Dietrich<br />

Stugk und Wolfgang<br />

Arndt, der Jugendfeuerwehr<br />

Jan<br />

Mirski, der Kinderfeuerwehr<br />

Ben Ole Neun,<br />

Mattis Rücker und<br />

Arianna Josephine<br />

Huteck, Carlos Paavo<br />

Beeskow herzliche<br />

Glückwünsche zum<br />

Geburtstag. Es gratulieren<br />

die Kameraden<br />

der Ortsfeuerwehr<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Buchholz Henryk<br />

Müller und Veit Strauß,<br />

Alexander Wolter,<br />

Nicole Messinger,<br />

Birgit Herrmann, Christoph<br />

Wolter, Paul<br />

Kietzke, der Kinderfeuerwehr<br />

Anni Müller<br />

und Milo Moser. Es<br />

gratuliert die Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz<br />

Clara Aabadi, Christoph<br />

Hefenbrock, Elias<br />

Herziger, Bernd<br />

Pritschow, Steffen Müller,<br />

André Pasemann,<br />

Celine Westphal, Wolfgang<br />

Seehaus und<br />

Bettina Seemann.<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde<br />

folgenden Kameraden<br />

herzliche Glückwünsche:<br />

Sebastian<br />

Klamt, Vanessa Ulbrich,<br />

Franziska Klawes,<br />

Sascha Deutschland,<br />

Sven Mydla, Andreas<br />

Ronge, Sebastian<br />

Klawes, Patrick<br />

Frotscher, Hartmut<br />

Ließ, Oliver Ilginnis,<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Caspar-Joel Sterba<br />

und Charlie Gerstenberger-Zange.<br />

Es gratuliert<br />

die Ortswehrführung.<br />

Herzliche Grüße zum<br />

Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden<br />

der Feuerwehr Rieben<br />

Kerstin Mehles, Jennifer<br />

Wittenbert, Lisa<br />

Ramelow, Marie<br />

Däumichen und von<br />

Alters- und Ehrenabteilung<br />

Karsten Rosin.<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister,<br />

Ingo<br />

Schulze und Martin<br />

Heuer, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst<br />

Burkhard Geserick,<br />

Markus Haedecke,<br />

Torsten Hübner, Franziska<br />

Hübner, Andreas<br />

Litwiakow, Stefan Matzel<br />

und Frank Zemlin<br />

gratuliert herzlich zum<br />

Geburtstag Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />

den aktiven<br />

Kameraden Hartmut<br />

Schwericke, Lutz<br />

Schwericke, Johann<br />

Kayser, Jacob Kayser,<br />

dem Passivmitglied<br />

Roland Grüneberg<br />

sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Günther Seehaus,<br />

Fritz Hagen,<br />

Georg Stranz und Martin<br />

Zimmermann. Es<br />

gratuliert die Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße<br />

gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Eddy Stieler,<br />

Peter Köster, Chris<br />

Michaylow, Stefan<br />

Bakowski Michael<br />

Bakowski und den<br />

Ehrenmitgliedern Erhard<br />

Wittenberg, Klaus<br />

Block.<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />

gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

Lara Wüstenhagen,<br />

Jörg Liefeld, Sigrid<br />

Altmann, Fabian Behrendt,<br />

Manfred Lemke,<br />

Henri Rau, Marno Wittenberg,<br />

Uwe Rosbigalle,<br />

Rainer Paul,<br />

Horst Schulze, Florian<br />

Karsch, Sylvio Schmidt<br />

und Carolin Große.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz Anne<br />

Kestin, Andy Schikore<br />

und Annika Hagen<br />

Redszus. Marcel Manica,<br />

Ortswehrführer,<br />

und die Jugendwarte


SG BEELITZ / VEREINE<br />

Schöne Überraschung<br />

TVG Sally Bein feierte 60. Geburtstag von Norbert Wiencek<br />

Seite 23<br />

Fußball: Saison der<br />

Juniorinnen endet<br />

ohne Pokalerfolg<br />

Die B-Juniorinnen der SG Beelitz, als<br />

Spielgemeinschaft mit Borussia Belzig<br />

im Einsatz, mussten sich Anfang Juni im<br />

Finale des Fußball-Kreispokals mit 0:2<br />

(0:0) gegen den RSV Eintracht 1949<br />

geschlagen geben. Der RSV ging wenige<br />

Minuten nach der Pause in Führung. Die<br />

Entscheidung fiel dann zwanzig Minuten<br />

vor dem Ende.<br />

Der 60. Geburtstag unseres Trainers<br />

Norbert Wiencek, der auch Gründer,<br />

Ehrenmitglied und Platzwart<br />

unseres Vereins ist, veranlasste<br />

die Damenmannschaft eine kleine<br />

Überraschungsparty auf dem Tennisplatz<br />

zu organisieren. Sichtlich<br />

gerührt von unserer Aktion und den<br />

Unsere nächsten Events:<br />

31.8./1.9.<strong>2019</strong>: LK Beelitz Open (TVBB)<br />

7.9.<strong>2019</strong>: 14. Sally-Bein-Gedenk-turnier<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

8.9.<strong>2019</strong>: 1. Sally-Bein-Gedenkturnier<br />

der Damen<br />

14.9.<strong>2019</strong>: 14. Sally-Bein-Gedenkturnier<br />

der Hobbyspieler<br />

Worten mit denen Claudia, unsere<br />

Mannschaftsführerin, Norbert im<br />

Namen aller Ladys „Danke“ sagte,<br />

für zahlreiche Trainingsstunden<br />

mit vielen technischen Tipps<br />

und unterhaltsamen Spielchen,<br />

freute er sich sehr über den eingedeckten<br />

Tisch mit leckerem<br />

Essen. Und so saßen,<br />

aßen und plauderten wir in<br />

gemütlicher Runde. Einige<br />

ließen sich dann auch<br />

noch zu etwas Tennis hinreißen.<br />

Wir freuen uns<br />

über jeden, der sich mit<br />

unserem Verein und dem<br />

Tennissport verbunden<br />

fühlt. Die Damenmannschaft<br />

des TVG<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> C-Juniorinnen, ebenfalls<br />

als Spielgemeinschaft mit Borussia Belzig<br />

aktiv, waren zuvor im Finale gegen<br />

FSG Falkensee gefordert. Die Mädchen<br />

aus Falkensee sorgten schon früh für<br />

klare Verhältnisse. Zur Pause stand es<br />

4:0 für die FSG. Tanja Lehmann besorgte<br />

sechs Minuten vor dem Ende den Ehrentreffer<br />

für Beelitz/Belzig.<br />

Somit endete die Saison der <strong>Beelitzer</strong><br />

Fußballerinnen ohne Jubel über ein Finalsieg.<br />

Schade! Dennoch gebührt den<br />

Juniorinnen größter Respekt.<br />

Neue Trikots für die Wittbrietzener Fußballer<br />

Die Männermannschaft des KFV Wittbrietzen<br />

hat vom langjährigen Sponsor,<br />

der Firma LOTH GmbH, neue Präsentationsshirts<br />

zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

Nach erfolgter Übergabe<br />

durch Michael Loth wurde sogleich ein<br />

schönes Erinnerungsfoto gemacht.<br />

Das Team bedankt sich recht herzlich<br />

bei der Firma LOTH für die schönen<br />

Shirts.


Seite 24<br />

SG BEELITZ<br />

1. Männermannschaft startet in die Kreisliga<br />

Nach dem Abstieg will der Trainer die Chance nutzen, das junge Team aufzubauen<br />

Fußballfabrik zu Gast auf dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />

Die Verantwortlichen der SG Beelitz<br />

planen die Zukunft - auch infrastrukturell.<br />

Daher war die Freude im Sommer<br />

groß, einen PS-starken Neuzugang vorstellen<br />

zu können. Ab sofort steht allen<br />

Sportlerinnen und Sportlern ein Vereinsbus<br />

zur Verfügung. Unser Dank geht an<br />

die global-geo-office Vermessungs-<br />

GmbH.<br />

Die Teams in den Spielklassen<br />

KREISLIGA B:<br />

Teltower FV II | SV<br />

Ruhlsdorf | BW Beelitz<br />

| SV Rehbrücke |<br />

SV Kloster Lehnin |<br />

Seeburger SV | FSV<br />

Babelsberg 74 II |<br />

SG Schenkenhorst |<br />

BW Damsdorf | RSV<br />

Eintracht III | Caputher<br />

SV | SG Geltow<br />

| SV 71 Busendorf<br />

| Werderaner<br />

FC II | Eiche Ragösen<br />

| Borussia Belzig<br />

1. KREISKLASSE B<br />

FV Turbine Potsdam<br />

| PFC 73 | SG Blau<br />

Weiß Beelitz II | KfV<br />

Wittbrietzen | Grün<br />

Weiß Niemegk | ESV<br />

Nach dem Abstieg aus der<br />

Kreisoberliga geht es für die<br />

Erste Männermannschaft der<br />

SG Blau Weiß Beelitz in der<br />

kommenden Saison in der<br />

Fußball-Kreisliga B um Punkte.<br />

SGB-Trainer André Kather<br />

freut sich auf die neue Herausforderung:<br />

„Wir sehen den<br />

Abstieg in die Kreisliga als<br />

Chance, das junge Team weiter<br />

aufzubauen und zu festigen.<br />

Unser Anspruch ist es, im oberen<br />

Tabellendrittel zu landen.<br />

Trotzdem ist der Abstieg natürlich<br />

ärgerlich, aber wir waren verdient<br />

abgestiegen.“<br />

Die Gründe für den Abstieg nennt der<br />

ehrgeizige Trainer auch: „Wir haben uns<br />

vor der vergangenen Spielzeit deutlich<br />

verjüngt und haben mit nur sieben Punkten<br />

zum Winter eine Bruchlandung hingelegt.<br />

Als ich im Oktober dazu kam,<br />

habe ich zwei, drei ältere Spieler reaktiviert,<br />

die dem Team Erfahrung und Halt<br />

gegeben haben.“ Es war also nicht alles<br />

schlecht: „Wir haben dann auch eine<br />

Am letzten Juni-Wochenende drehte<br />

sich auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz in der<br />

Bergstraße wieder alles um das runde<br />

Leder. In Zusammenarbeit mit der renommierten<br />

Fußballfabrik fand von<br />

Freitag bis Samstag ein Fußball-<br />

Basiscamp statt.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Fußballer, aber auch begeisterte<br />

Kinder aus umliegenden Vereinen,<br />

hatten an diesen drei Tagen viel Spaß.<br />

Die Kinder konnten u. a. ihre Fähigkeiten<br />

beim Dribbeln, Passen, im Bereich<br />

Farben und Reaktionen unter Beweis<br />

stellen. Aber auch Workshops im Bereich<br />

Verantwortungsbewusstsein, Diziplin<br />

und Teamgeist standen auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Mit dieser Ausrichtung des Camps wird<br />

die Philosophie der SG Beelitz, die<br />

ganzheitliche Ausbildung junger Fußballer<br />

steht im Fokus, vollends unterstützt.<br />

Bei zahlreichen spannenden Wettbewerben<br />

wurden außerdem die Meister des<br />

Camps ermittelt.<br />

Die SG Beelitz bedankt sich an dieser<br />

Stelle bei den Kliniken Beelitz für die<br />

Unterstützung bei der Verpflegung der<br />

Campteilnehmer, bei allen fleißigen<br />

Helfern und bei der Fußballfabrik für<br />

drei unvergessliche Tage. SG Beelitz<br />

Motorisierter Neuzugang für die SG Beelitz<br />

ordentliche Rückrunde<br />

gespielt, in der wir viele<br />

Spiele nur knapp<br />

verloren haben. Trotzdem<br />

bin ich zufrieden,<br />

da spielerisch ein Unterschied<br />

wie Tag und<br />

Nacht zu erkennen<br />

war“, so Trainer Kather<br />

weiter.<br />

Die 2. Männermannschaft<br />

der SG Beelitz<br />

geht indes nach dem<br />

sicheren Klassenerhalt<br />

in der Vorsaison auch<br />

in der neuen Spielzeit in der 1. Kreisklasse<br />

B an den Start. Auf das Team von<br />

SGB-Trainer Nico Brock warten in den<br />

nächsten Monaten wieder viele Nachbarschaftsduelle,<br />

unter anderem gegen<br />

Wittbrietzen und Michendorf P. Rother<br />

Lok Seddin II |<br />

Eintracht Babelsberg<br />

| Borkheider SV<br />

90 | SV Traktor<br />

Schlalach | SG Saarmund<br />

II | Eintracht<br />

Glindow II | Werderaner<br />

FC III | SG Michendorf<br />

II | SpG<br />

Borussia Belzig II /<br />

Wiesenburg<br />

F-Junioren<br />

verpassen knapp<br />

Turniersieg<br />

Die F1-Jugend der SG Beelitz hat Mitte<br />

Juni in Berlin beim Dynamo Cup den 2.<br />

Platz belegt. Insgesamt waren 18 Teams<br />

aus Berlin und Brandenburg am Start.<br />

Das Turnier wurde vom BFC Dynamo<br />

ausgerichtet.<br />

Die Gruppenphase (8 Spiele) überstanden<br />

die <strong>Beelitzer</strong> souverän, sie zogen als<br />

Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Dort<br />

gewannen sie mit 3:0 gegen Blau-Gelb<br />

Berlin, das Halbfinale gegen Birkenwerder<br />

endete 0:0. Im Neunmeterschießen<br />

ließ das Team von SGB-Trainer Mirko<br />

Rücker dann nichts anbrennen. Die <strong>Beelitzer</strong><br />

hatten in der regulären Spielzeit<br />

viele Chancen, der überragende gegnerische<br />

Keeper konnte dieser aber allesamt<br />

vereiteln. Im Finale musste sich unsere<br />

Mannschaft mit 0:2 gegen Union Südost<br />

geschlagen geben. Das Vorrundenspiel<br />

gegen die Berliner endete 1:1.<br />

SGB-Trainer Mirko Rücker war mit der<br />

Leistung seiner Mannschaft trotz der<br />

Pleite im Finale mehr als zufrieden:<br />

„Wir haben uns richtig gut präsentiert,<br />

am Ende fehlte uns leider nach so vielen<br />

Turnierspielen die Power.“


Die Burning Ropes waren<br />

Anfang Juli zu Gast bei der<br />

World Jump Rope Championship<br />

(WJRC) in Oslofjord.<br />

Sie waren mit 13<br />

Springerinnen, 4 Kampfrichtern<br />

und vielen Betreuern<br />

in Norwegen. Es waren<br />

aufregende Tage mit spannenden<br />

Wettkämpfen und<br />

vielen internationalen Begegnungen.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Delegation<br />

ist, wie im vergangenen<br />

Jahr auch, einen Tag früher<br />

angereist. So hatten die<br />

Springerinnen vor den anstrengenden,<br />

langen Wettkampftagen<br />

die nötige Zeit,<br />

um sich an die neue Umgebung<br />

zu gewöhnen. Die Burning Ropes<br />

waren in 12 unterschiedlichen Disziplinen<br />

am Start, die Springerinnen aus Beelitz<br />

waren zwischen 9 bis 16 Jahre alt.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> erreichten mit vielen persönlichen<br />

Bestleistungen insgesamt 10<br />

Podiumsplätze. Die „Kleinen“ standen<br />

beim Double Dutch Pair Freestyle sogar<br />

ganz oben auf dem Treppchen. In diesem<br />

Wettbewerb waren fünf Teams aus<br />

den USA, China und Deutschland am<br />

SG BEELITZ<br />

Start. Besonderer Dank geht an dieser<br />

Stelle an die <strong>Beelitzer</strong> Kampfrichter.<br />

Einige haben zum ersten Mal bei einer<br />

Weltmeisterschaft gewertet. Die erfahrenen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kampfrichter waren auch<br />

bei den Finals im Einsatz.<br />

Besondere Ehrungen wurden Maria<br />

Kramer für ihre Verdienste im Organisationsteam<br />

der World Jump Rope (WJR)<br />

und Hanno Kramer für seine Tätigkeit<br />

als Vice President Europe zuteil.<br />

Seite 25<br />

Burning Ropes glänzen in Norwegen<br />

Bei der World Jump Rope Championship in Oslofjord zeigten die <strong>Beelitzer</strong> ihr Können<br />

Die Burning Ropes haben die Stadt Beelitz<br />

und die SG Beelitz in Norwegen<br />

hervorragend vertreten. Für ihre herausragenden<br />

Leistungen wurden die Springerinnen<br />

Anfang <strong>August</strong> vom <strong>Beelitzer</strong><br />

Bürgermeister gewürdigt – samt Fototermin<br />

auf dem Rathausbalkon.<br />

Der Dank der Burning Ropes geht an<br />

den Spargelhof Jakobs, der die Sprunggruppe<br />

der SG Beelitz, wie schon im<br />

Vorjahr, unterstützt hat.


Seite 26<br />

Am letzten Juli-<br />

Wochenende fand das landesweite<br />

Junior-Ranger-<br />

Camp in Dobbrikow im<br />

Naturpark Nuthe-Nieplitz<br />

statt. Dort trafen sich 50<br />

Kinder im Alter zwischen<br />

6 und 14 Jahren aus den<br />

Nationalen Naturlandschaften<br />

Brandenburgs<br />

und aus Polen. Gemeinsam<br />

mit ihren Betreuern, den<br />

Rangern der Naturwacht<br />

Brandenburg, schlugen sie<br />

für drei Tage ihre Zelte auf<br />

dem Campingplatz in<br />

Dobbrikow auf, um im<br />

Naturpark Nuthe-Nieplitz<br />

auf Spurensuche zu gehen.<br />

In Brandenburg übernehmen<br />

laut Umweltministerium<br />

rund 180 Junior Ranger<br />

Verantwortung für die<br />

Naturlandschaften. Das<br />

Zählen von gefährdeten<br />

Vogelarten oder das Betreuen von Krötenzäunen<br />

gehören ebenso zu den Aufgaben<br />

wie das Pflanzen von Bäumen<br />

und Hecken oder die Gewässerpflege.<br />

Der Naturpark Nuthe-Nieplitz wird in<br />

diesem Jahr 20 Jahre alt, was den passenden<br />

Hintergrund für eine Rallye im<br />

Zuge des Camps lieferte: Nunie, ein<br />

junger Kranich und das Maskottchen des<br />

Naturparks, möchte zum Geburtstag<br />

eine Party veranstalten. Eingeladen sind<br />

die Menschen, die Tiere und die Unterstützer<br />

des Naturparks. Aufgabe der<br />

Anfang Juli waren wir zu einem Abstimmungsgespräch<br />

bei Mietern in Beelitz-<br />

Heilstätten eingeladen. Ihr Wunsch war<br />

die Anlage einer blühenden Grünfläche<br />

in der Wohnanlage. Sie baten uns um<br />

Beratung und Unterstützung. Beim gemeinsamen<br />

Vorort-Termin stellten wir<br />

ein bereits bestehendes wahres Insektenparadies<br />

fest, das wunschgemäß durch<br />

tolle blühende, heimische Wildpflanzen<br />

auffiel.<br />

An diesem sonnigen Tag wimmelte es<br />

hier nur so von Insekten, wie Schmetterlingen<br />

und Hummeln. Wir fanden z.B.<br />

Spitzwegerich, Flockenblume,<br />

Wilde Möhre und Natternkopf, Nachtkerze,<br />

Wegwarte und Schafgarbe vor.<br />

Damit hatet diese Fläche unsere Auszeichnungsplakette<br />

verdient!<br />

BLÜHSTREIFEN BEELITZ<br />

Nachwuchs-Ranger auf der Suche nach<br />

Carla Corduelis und Helga Hummel<br />

Der Naturpark Nuthe Nieplitz wurde zum Veranstaltungsort des diesjährigen „Ranger<br />

Camps“. Bei einer Rallye machten die jungen Teilnehmer auch in Buchholz Station<br />

Auch in Heilstätten tut sich was<br />

Eigentlich ist Zeit für die Grundstückspflege<br />

und so kam uns der Hausmeister<br />

direkt mit Rasenmäher und Co. entgegen.<br />

Im gemeinsamen Gespräch konnte ein<br />

schön anzusehender Kompromiss erreicht<br />

werden.<br />

Kinder war es, die wilden Freunde von<br />

Nunie abzuholen. Acht Kindergruppen<br />

waren im Zuhause der wilden Gäste<br />

(ihrem Lebensraum) in vier Naturparkregionen<br />

unterwegs, um die Freunde<br />

abzuholen.<br />

Zwei Gruppen besuchten uns dazu auch<br />

in Beelitz und Buchholz. Von der Blühfläche<br />

am Burgwall wurde „Carla<br />

Corduelis“ (ein Stieglitz) abgeholt, der<br />

hier von Samen und Insekten lebt. Die<br />

Junior Ranger überprüften Carlas Zuhause,<br />

ob zum Beispiel noch genug Insekten<br />

von den blühenden<br />

Wildpflanzen leben können.<br />

Dazu gab es eine große<br />

Zählung. Mit großer<br />

Begeisterung wurden dann<br />

Samen gesammelt und in<br />

sogenannte Samenbomben<br />

geformt, so konnte die<br />

wichtige Insektennahrung<br />

mitgenommen und verbreitet<br />

werden.<br />

„Ich brauche mindestens<br />

zehn Kugeln“ sagt Martha,<br />

die mit Feuereifer bei der<br />

Sache war. „Ich möchte die<br />

kahle Fläche neben unserem<br />

Schuppen begrünen.<br />

Mama muss mir helfen, sie<br />

möchte ja auch, dass ich<br />

Junior Rangerin werde.“<br />

Aus essbaren Blüten und<br />

Kräutern entstand ein keines<br />

Buffet für unsere Gäste<br />

und Siegfried Schmidt, der<br />

an diesem Tag mit Rat und<br />

Tat dabei war, legte noch ein paar Gurken<br />

aus dem Garten dazu. Großes Glück<br />

hatten wir am Vormittag auch als der<br />

Bewohner der Streuobstwiesen, unser<br />

Steinkauz in seiner Voliere zu sehen<br />

war.<br />

In Buchholz am Insektenhotel besuchten<br />

die Kinder „Helga Hummel“ und fertigten<br />

für sie geeignete Wohnungen aus<br />

Lehm. Am Ende waren drei tolle Tage<br />

zu Ende gegangen. Wir danken allen<br />

Gartenfreunden vom Burgwall für die<br />

Unterstützung! Kerstin Pahl / Red.<br />

Am 7. Juli ist<br />

Mauersegler-Tag<br />

Noch nicht gewusst? Wir waren an diesem<br />

Tag im Stadtgebiet unterwegs und<br />

haben unsere "Akrobaten der Lüfte"<br />

gezählt. Wie die Schwalben gehören sie<br />

doch irgendwie zum Sommer. Anfang<br />

Mai besuchen sie ihre Brutplätze, die<br />

ebenso wie ihre Nahrung, die aus fliegenden<br />

Insekten besteht im Rückgang<br />

begriffen sind.<br />

Und Anfang <strong>August</strong> ist der Zauber auch<br />

schon wieder vorbei, denn dann ziehen<br />

die Vögel bereits in ihre Winterquartiere.<br />

Mauersegler sind durchaus erstaunlich,<br />

sie können sich 10 Monate fast<br />

ohne Unterbrechung in der Luft aufhalten<br />

und schlafen sogar im Flug.<br />

Bis zum nächsten Sommer!


Auch unsere Weißstörche sind<br />

unterdessen wieder aufgebrochen.<br />

Ihr Nachwuchs wird alljährlich<br />

gezählt. Das erledigen die ehrenamtlich<br />

Beauftragten des<br />

Landesamtes für Umwelt.<br />

Weißstorchbestände, Reproduktion<br />

und die Veränderungen<br />

der Lebensräume<br />

sind also bestens dokumentiert.<br />

Unser <strong>Beelitzer</strong> Storch<br />

lebt übrigens von den<br />

BLÜHSTREIFEN BEELITZ<br />

Wie eine Familie Reesdorf<br />

zum Blühen bringt<br />

Auf 1000 m² wachsen bei Schwerickes Wildblumen<br />

Weißstorchzählung abgeschlossen<br />

Es ist Sommer und oft sind wir nun mit<br />

der schönen Aufgabe beschäftigt, die<br />

Früchte unserer gemeinsamen Arbeit zu<br />

genießen. So besuchten wir die neu entstandenen<br />

Blühflächen und freuten uns<br />

mit den „Machern“ am Summen und<br />

Brummen und an der farbigen Blütenfülle.<br />

Ein besonderes Erlebnis war es, dabei<br />

die 1000 Quadratmeter große Blühfläche<br />

der Familie Schwericke aus Reesdorf zu<br />

besuchen.<br />

Die Wiese wurde im vorigen Jahr angelegt<br />

und hatte vor allem wegen der großen<br />

Trockenheit große Startschwierigkeiten.<br />

Es handelt sich um eine gebietsheimische<br />

Regio-Mischung mit hohem<br />

Wildblumenanteil. Familie Schwericke<br />

empfängt uns mit ihren beiden Kleinkindern,<br />

die auf dem Hof immer mit dabei<br />

sind.<br />

„Wir haben dann nochmal nachgesät“<br />

sagt Kai Schwericke, Landschaftsplaner<br />

und Eigentümer eines Hofs in Reesdorf.<br />

„Aber das hier wollen wir Ihnen zeigen!“<br />

- „In diesem Jahr habe ich die Fläche<br />

Anfang April mit dem Freischneider<br />

gemäht“ sagt seine Frau “ aber dann<br />

wurde es mir zu viel und ich habe auf<br />

der Hälfte aufgehört“. Das Ergebnis der<br />

beiden so entstandenen Teilflächen<br />

könnte unterschiedlicher nicht ausfallen.<br />

Wir sind echt beeindruckt.<br />

„Das ist eine tolle Möglichkeit zum Vergleich,<br />

die hier zufällig entstanden<br />

ist“ freut sich Kerstin Pahl. Die gemähte<br />

Teilfläche ist fast doppelt so hoch und<br />

blüht viel üppiger.<br />

Frau Schwericke hat Dank geeigneter<br />

Technik recht hoch gemäht und damit<br />

die jungen Rosetten geschont und vor<br />

allem Trockenes aus dem Vorjahr beseitigt.<br />

Unbedingt wichtig ist das Abräumen<br />

von der Fläche, da sonst die Jungpflanzen<br />

ersticken und zu viele Nährstoffe<br />

erhalten. Zum Schluss gibts von<br />

Lutz Pahl noch die Plakette und Fotos<br />

für die Dokumentation.<br />

Blühstreifen Beelitz e.V.<br />

Niederungswiesen nahe der Altstadt<br />

und der Storch in Buchholz findet<br />

seine Nahrung zum Beispiel<br />

auch auf den angelegten<br />

Blühflächen, solange der<br />

Bewuchs nicht zu dicht<br />

steht. Auch der Wiedehopf<br />

wurde gesichtet. Schwärme<br />

von Singvögeln sind dann<br />

im Herbst hier unterwegs<br />

um Samen zu<br />

fressen.<br />

Kerstin Pahl<br />

Seite 27<br />

Lernen,<br />

wo wir leben<br />

Kreisvolkshochschule feiert<br />

Jubiläum mit langer Nacht<br />

Unser Motto „zusammenleben. zusammenhalten.“<br />

aufgreifend, bieten wir<br />

Ihnen auch im Herbstsemester wieder<br />

spannende regionale Lernangebote an<br />

und natürlich zahlreiche Vorträge und<br />

Kurse in all unseren Programmbereichen.<br />

Hier eine Auswahl unserer Kurs-<br />

Highlights vor Ort:<br />

Verschiedene aktuelle und historische<br />

Themen, Kreativ-, Entspannungs-, Fitness<br />

und Gesundheitskurse, Sprachkurse<br />

wie Englisch, Spanisch, Italienisch<br />

unterschiedlicher Niveaustufen sowie<br />

für den Urlaub, Business English oder<br />

Computer- und Smartphone-Kurse.<br />

Unsere Xpert Business-Seminare zur<br />

kaufmännischen/ betriebswirtschaftlichen<br />

Weiterbildung stehen wieder zum<br />

Onlinelernen von Zuhause bereit.<br />

Wir feiern 70. Geburtstag als Lange<br />

Nacht am 20.09.<strong>2019</strong><br />

Zum 100jährigen Jubiläum der Volkshochschulen<br />

in Deutschland beteiligen<br />

wir uns an der bundesweiten Langen<br />

Nacht. Zugleich feiern wir am<br />

20.09.<strong>2019</strong> unseren eigenen 70. Geburtstag<br />

und starten um 16.30 Uhr mit<br />

einem Stadtspaziergang auf den Spuren<br />

der KVHS durch Bad Belzig. Freuen<br />

Sie sich ab 18 Uhr auf Vorträge und<br />

Mitmach-Angebote, Essen, Trinken,<br />

Musik und viel Gelegenheit zum Austausch<br />

in der Puschkinstraße 13, Bad<br />

Belzig. Das gesamte Programm finden<br />

Sie zeitnah unter www.kvhsp-pm.de/<br />

lange-nacht<br />

Das Jubiläum geht zurück auf die Weimarer<br />

Verfassung, die erstmals den Anspruch<br />

auf Weiterbildung in staatlicher<br />

Verantwortung erhob. Seit 100 Jahren<br />

gilt: Volkshochschulen sind in den<br />

Kommunen und Landkreisen der Ort,<br />

an dem sich alle Menschen begegnen –<br />

egal welche Bildung oder Herkunft sie<br />

haben. Darauf wollen wir an diesem<br />

Abend gemeinsam mit unseren Gästen<br />

anstoßen und außerdem – passend zum<br />

Semesterthema – ein Zeichen für Offenheit,<br />

Vielfalt und Zusammenhalt setzen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kvhs-pm.de/lange-nacht<br />

Nicolle Wundrich<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

telefonisch unter 033841 45430,<br />

per E-Mail an info@kvhs-pm.de, online<br />

unter www.kvhs-pm.de oder in unseren<br />

Geschäftsstellen.


Seite 28<br />

Bushido Beelitz e.V.:<br />

2. Rangliste in Beelitz<br />

Am 25.05.19 folgte die nächste Runde<br />

im Wettstreit um die besten Nachwuchskader<br />

des Landes Brandenburg. Bushido<br />

Beelitz e.V. lud ein. Aus 11 Vereinen<br />

reisten mehr als 80 Teilnehmer an. Diesmal<br />

galt es wichtige Punkte zu sammeln,<br />

denn bereits beim nächsten Mal (am<br />

23.11.19 in Hoppegarten) fällt die Entscheidung,<br />

wer die Gesamtsieger sein<br />

werden.<br />

Aus unseren beiden Vereinen Bushido<br />

Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.<br />

sind gestartet:<br />

Daria Gruber, Lindsay Ladewig, Silas<br />

Liebich, Urs Michel, Anton<br />

Kase, Tamino Liebich, Katharina<br />

Zienicke, Leo Lissek<br />

und Pia Schöfer. Jeder gab<br />

sein Bestes. Am Ende standen<br />

diese Platzierungen fest:<br />

VEREINSLEBEN<br />

Daria Gruber: 1. Kata<br />

und 1. Kumite<br />

Lindsay Ladewig: 2. Kata<br />

Urs Michel: 2. Kata<br />

Tamino Liebich: 3. Kata<br />

Katharina Zienicke: 3. Kata<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern.<br />

Ein Dankeschön geht an alle, die beim<br />

Aufbau mitgeholfen haben, den Küchenhelfern<br />

sowie allen, die bei der<br />

Durchführung unterstützt haben.<br />

Foto: Janos und Oliver<br />

Text: Petra<br />

Hey du, ja genau<br />

du! Wir suchen<br />

dich! Sei aufgeschlossen<br />

und trau<br />

dich nur, werde ein<br />

„Nieplitzlatscher“ -<br />

wir sind ne coole<br />

Truppe..<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.<br />

sucht für das Männerballett "Die<br />

Nieplitzlatscher" neuen Nachwuchs<br />

....<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Männerballett steht für<br />

stilvolle Unterhaltung und die nicht<br />

immer ernst zu nehmende Eleganz<br />

von kostümierten Männern.<br />

Wenn du mindestens 25 Jahre alt<br />

bist, ein Schwergewicht für die<br />

Stimmung in den Narrenshows sein<br />

kannst und gern auch mit etwas<br />

Bauch und unrasierten Beinen dabei<br />

sein möchtest, dann kannst du einer<br />

von diesen Männern werden.<br />

Selbstverständlich sind ein Bauch<br />

und unrasierte Beine keine Aufnahmebedingung<br />

für uns ........<br />

Der Spielmannszug Beelitz<br />

feiert 30-jähriges Bestehen<br />

Einladung zum Festwochenende vom 13.<br />

bis 15. September<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

am 9. September <strong>2019</strong> wird der Spielmannszug<br />

Beelitz 20 Jahre alt. Es wird<br />

vom 13. bis 15. September <strong>2019</strong> im<br />

Deutschen Haus in Beelitz das Jubiläum<br />

gefeiert. Dazu sind befreundete<br />

Vereine aus nah und fern eingeladen<br />

und werden musizieren.<br />

Geplant ist folgendes Programm:<br />

Freitag, 13.09.<strong>2019</strong>: Eröffnung des<br />

Jubiläumswochenendes mit einem<br />

Konzert der <strong>Beelitzer</strong> Band Rockstoff<br />

Samstag, 14.09.<strong>2019</strong>: Programm<br />

für Jung und Alt mit unserer Hüpfburg<br />

Elsa auf dem Hof | Präsentation<br />

der Gastvereine – Spielmannszug<br />

Werder/Havel, Musikzug Munster<br />

u.a. | 17 Uhr Jubiläumskonzert Spielmannszug<br />

Beelitz | anschließend<br />

Jubiläumsparty mit DJ<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2019</strong>: ab 11 Uhr<br />

lädt der Verein zum Frühshoppen mit<br />

dem Jugendblasorchester Buchholz<br />

Gerne möchten wir dieses Jubiläum mit<br />

Euch feiern und alle herzlich zu diesem<br />

bunten Wochenende einladen. Der Eintritt<br />

ist frei, natürlich würden sich die<br />

Spielleute über eine kleine Spende<br />

freuen. Zusätzlich gibt es im Foyer eine<br />

Ausstellung zu den erlebnisreichen 20<br />

Jahren der Vereinsgeschichte.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

Telefon: 033204 63489<br />

Kontakt: Bernd<br />

DieNieplitzlatscher@bcc-ev.de<br />

0160 7417848


STERNFREUNDE BEELITZ<br />

Seite 29<br />

Sternhimmel im September über Beelitz<br />

Unser Astronomietreff im September<br />

findet am 20. um 20 Uhr statt. Wir bieten<br />

wieder einen Kurzvortrag zum Thema:<br />

„Neueste Erkenntnisse zum Kleinplaneten<br />

Pluto“ an. Pluto, unser ehemaliger<br />

9. Planet, ist ja vor einigen Jahren<br />

der Planetenstatus aberkannt worden und<br />

zählt nun zu den Klein- oder Zwergplaneten,<br />

wie z.B. auch Ceres. Unabhängig<br />

davon ist er aber für die Wissenschaft<br />

natürlich trotzdem ein wertvolles Untersuchungsobjekt.<br />

Am 08. September findet der diesjährige<br />

„Tag des offenen Denkmals“ statt. Aus<br />

diesem Anlass werden wir Wasserturm<br />

und Sternwarte in der Zeit von 13 bis 18<br />

Uhr öffnen. Schönes Wetter vorausgesetzt,<br />

gibt es die Möglichkeit den Wasserturm<br />

zu besteigen und die Rund-um-<br />

Sicht zu genießen. Auch die Sternwarte<br />

kann besichtigt werden und, bei Sicht,<br />

eventuell ein gefahrloser Blick auf die<br />

Sonne getätigt werden.<br />

Unsere Planeten:<br />

Im September verkürzt Jupiter seine<br />

Sichtbarkeitsdauer erheblich und wird so<br />

zum Planeten des Abendhimmels. Geht<br />

er zu Monatsbeginn gegen 23:40 MESZ<br />

unter, so passiert es am 30.09. bereits um<br />

21:57 MESZ. Seine abnehmende Helligkeit<br />

wird durch die nun früher einsetzende<br />

Dunkelheit zum großen Teil kompensiert.<br />

Er beschleunigt seine rechtsläufige<br />

Wanderung durch das Sternbild Schlangenträger.<br />

Das lässt sich gut an Antares,<br />

wenn man diesen als festen Punkt über<br />

mehrere Tage im Auge behält, beobachten.<br />

Jupiter entfernt sich von ihm in östlicher<br />

Richtung.<br />

Auch Saturn wird nun zum Planeten der<br />

ersten Nachthälfte. Seine Untergänge<br />

verschieben sich von 1:48 MESZ auf<br />

23:50 MESZ. Dann verschwindet er<br />

unter dem westlichen Horizont. Im September<br />

beendet Saturn seine Oppositionsschleife<br />

durch das Sternbild Schütze<br />

und er wird am 18.09. stationär. Anschließend<br />

wandert er dann wieder<br />

rechtsläufig am Himmel entlang. Seine<br />

Helligkeit nimmt leicht ab.<br />

Uranus und Neptun werden beide zu<br />

Planeten der gesamten Nacht. Uranus,<br />

unser grüner Planet, zeigt sich uns am 1.<br />

des Monats ab 21:56 MESZ, zur Monatsmitte<br />

bereits ab 20:50 und zu Monatsende<br />

um 19:50 MESZ. Er ist im<br />

Sternbild Widder zu finden und beschleunigt<br />

seine rechtsläufige Bewegung<br />

durch das Sternbild.<br />

Neptun, der bläuliche Planet, wandert<br />

rückläufig durch den Wassermann. Seine<br />

Untergänge verfrühen sich bis zum Monats<br />

ende auf 5:32 MESZ. Auch durch<br />

unser Teleskop bleibt Neptun ein kleines<br />

blaues Pünktchen. Details, wie z.B. Wolkenstreifen,<br />

werden nicht zu erkennen<br />

sein. Der Planet hat 9. September eine<br />

Entfernung zu uns von 4328 Millionen<br />

Kilometern, das entspricht 28,93 AE<br />

(astronomischen Einheiten). Das Sonnenlicht<br />

benötigt bis zu uns 4 Stunden<br />

und eine halbe Minute.<br />

Natürlich besucht unser Mond auch in<br />

diesem Monat unsere beiden großen<br />

Gasplaneten. Am 5. und 6. September<br />

wandert er am Jupiter vorbei. Dabei steht<br />

er am 5. Rechts und am 6.09. links neben<br />

Jupiter. Das gleiche Spielchen lässt<br />

sich dann am 7. und 8.09. bei der Passage<br />

am Saturn vorbei verfolgen. Allerdings<br />

steht er am 7.09. noch etwas weiter<br />

rechts neben dem Saturn, wie tags<br />

zuvor bei Jupiter. In beiden Fällen dient<br />

er aber gut als Aufsuchhilfe für beide<br />

Planeten. Auch Pluto ist mit guten Augen<br />

links neben Saturn zu finden. Siehe<br />

auch die Himmelsabbildung vom 07.09.<br />

gegen 21:15 Uhr. Mond steht zwischen<br />

Jupiter und Saturn, neben dem Pluto zu<br />

erkennen sein sollte.<br />

Nun fehlen noch 3 Planeten: Merkur,<br />

Venus und Mars. Alle Drei bleiben im<br />

September für uns unsichtbar. Sie stehen<br />

am Tag- bzw. am frühen Abenhimmel<br />

und werden durch die Sonnenstrahlung<br />

überdeckt.<br />

Im <strong>August</strong> hatten wir den Tag der Perseiden.<br />

Hoffentlich hat das Wetter mitgespielt<br />

und es waren auch welche zu<br />

entdecken. Ob denn schon der eine oder<br />

andere Wunsch, der bei der Sichtung<br />

einer Sternschnuppe geäußert werden<br />

kann (nur still für sich selbst) in Erfüllung<br />

gegangen ist?? Ein nennenswerter<br />

Sternschnuppenstrom sind die „Alpha<br />

Aurigiden“. Sie erreichen in der Nacht<br />

zum ersten September ihr Maximum. Zu<br />

finden sind sie nahe Kapella. Mit einer<br />

Geschwindigkeit von ca. 65 km/s gehören<br />

sie zu den Schnellen ihrer Art.<br />

Man mag es kaum glauben, aber das Jahr<br />

geht nun schon wieder langsam seinem<br />

Ende entgegen, denn am 23. September<br />

ist schon wieder Herbstanfang.<br />

Zu allen Maßnahmen sind Interessierte<br />

herzlich willkommen und der Eintritt ist<br />

frei. Viel Spaß!<br />

Bis bald, euer<br />

Astroteam<br />

Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

www.sternwarte-beelitz.de<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Seite 30<br />

VEREINSLEBEN<br />

Volksolidarität sagt Danke<br />

Im Frühjahr lief die jährliche Spendensammlung. Nur so ist die vielseitige Arbeit möglich<br />

Vom 1. März bis zum 3. Mai <strong>2019</strong> führte<br />

die Brandenburger Volkssolidarität<br />

ihre seit 1945 traditionelle öffentliche<br />

Spendensammlung durch. Mit den Spenden<br />

kann der Verband seine soziale Arbeit<br />

in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe,<br />

in der ambulanten Pflege, bei<br />

der Betreuung von Demenzkranken<br />

und nicht zuletzt in der Seniorenarbeit<br />

fortsetzen und ausbauen.<br />

Die Spenden ermöglichen es, dass<br />

in den Mitgliedergruppen ein<br />

interessantes und anregendes soziales<br />

und solidarisches Miteinander<br />

leben und Füreinander dasein<br />

gestaltet werden kann, so auch in der<br />

Mitgliedergruppe in Busendorf mit ihren<br />

fast 100 Mitgliedern, die auch in anderen<br />

Ortsteilen von Beelitz zuhause sind.<br />

Nachbarschaftshilfe, die Gestaltung von<br />

Gemeinschaftserlebnissen und Geselligkeit<br />

haben ihren festen Platz im Mitgliederleben,<br />

ebenso kulturelle Angebote,<br />

Endlich Urlaub<br />

Der Verein beelitz hilft e.V. ermöglichte 13 Jugendlichen einen Kurztrip nach Thüringen<br />

Für einige von ihnen war es der erste<br />

Urlaub überhaupt gewesen – und für sie<br />

alle ein großes Abenteuer: 13 Jugendliche<br />

aus der Wohneinrichtung in Beelitz<br />

Heilstätten waren in der letzten Juni-<br />

Woche für drei Tage nach Thüringen<br />

gereist, wo sie bei Ausflügen – unter<br />

anderem in eine Tropfsteinhöhle und<br />

einen Erlebnispark – andere Ecken des<br />

Landes kennenlernen und ein wenig<br />

Abwechslung vom Alltag bekommen<br />

konnten. Ermöglicht hat die Reise der<br />

Verein Beelitz hilft, indem er einen<br />

Großteil der Kosten über Spenden finanzierte.<br />

Ein paar unbeschwerte Tage verbringen und vom<br />

täglichen Lernen abschalten - das konnten 13<br />

Jugendliche aus Beelitz mit der Unterstützung des<br />

Vereins Beelitz hilft. Fotos: privat<br />

„Wir haben bereits mehrmals versucht,<br />

einen solchen Ausflug zu unternehmen,<br />

allerdings war das aufgrund von Ängsten<br />

und Unsicherheiten der Jugendlichen<br />

immer schwierig“, berichtet Andrea<br />

das Reisen unter dem Dach der Volkssolidarität,<br />

unter anderem zu der Frühlings<br />

- und Herbsttreffen des Verbandes,<br />

Sport, Gymnastik und Wandern sind<br />

gern angenommene Angebote des Mitgliederverbandes<br />

in Potsdam-Mittelmark,<br />

so auch in Busendorf. Sie bedürfen<br />

der finanziellen Unterstützung<br />

durch Mitgliedsbeiträge und<br />

Spenden.<br />

Die Angebote sozialer Vorsorgeversicherungen,<br />

unter anderem<br />

Pflegeversicherung, Unfallversicherung,<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

und Sterbegeldversicherung,<br />

die als Gruppenversicherung für<br />

VS-Mitglieder günstige Tarife anbieten<br />

oder für den Hausnotruf der Volkssolidarität.<br />

Diese Leistungen sind unter Mitgliedern<br />

gut nachgefragt.<br />

Die Sozialberatung, die Rentensprechstunde<br />

der Volkssolidarität, die Beratungen<br />

zum Betreuungsrecht oder die Besuchsdienste<br />

bei sozial benachteiligten<br />

Geller, die in der Einrichtung im<br />

Schwarzen Weg in Heilstätten arbeitet.<br />

In der Wohngruppe, die vom Verein<br />

„Soziale Arbeit Mittelmark“ (ehemals<br />

AafV) betreut wird, leben junge Menschen<br />

im Alter ab 14 Jahre, die aufgrund<br />

ganz unterschiedlicher Umstände nicht<br />

mehr zu Hause wohnen können und hier<br />

und da Hilfe in ihrer Entwicklung brauchen.<br />

Einige sind Deutsche, ein Teil sind<br />

aber auch minderjährige Flüchtlinge aus<br />

verschiedenen afrikanischen Ländern.<br />

Neben der Unsicherheit der Jugendlichen<br />

– die sie nun überwunden haben –<br />

war auch die Finanzierung immer ein<br />

Problem gewesen, da pro Bewohner und<br />

Jahr nur ein Budget von 150 Euro für<br />

Freizeitunternehmungen zur Verfügung<br />

steht. „Beelitz hilft“ hat nun zwei Drittel<br />

der Reisekosten in Höhe von rund 3000<br />

Euro – für Unterkunft, Fahrt, Verpflegung<br />

und Eintrittsgelder – übernehmen<br />

können. „Wir unterstützen die Arbeit,<br />

die in Heilstätten geleistet<br />

wird, sehr gern“, so Michael<br />

Holstein, Vorsitzender des<br />

Vereins. „Die Jugendlichen<br />

haben einen anspruchsvollen Alltag –<br />

neben dem Unterricht und der Berufsvorbereitung<br />

müssen die meisten ja auch<br />

therapeutische Maßnahmen in Anspruch<br />

nehmen. Und sie haben keine Familien,<br />

die sie dabei auffangen können. Umso<br />

wichtiger ist es, auch mal etwas anderes<br />

zu erleben – und das auch miteinander.“<br />

Beelitz hilft hatte sich ursprünglich 2015<br />

Mitbürger*innen sowie zu Lebensjubiläen<br />

wären ohne die Spendengelder nicht<br />

möglich.<br />

Auch das sozialpolitische Wirken der<br />

Volkssolidarität bedarf der finanziellen<br />

Unterstützung, zum Beispiel zur Überwindung<br />

des Pflegenotstandes in Brandenburg,<br />

bei der weiteren Verbesserung<br />

der Lebensqualität in kleinstädtischländlichen<br />

Räumen des Landkreises, so<br />

auch in Beelitz und seinen Ortsteilen<br />

oder zur Förderung der Kinder-, Jugendund<br />

Familienarbeit.<br />

Sehr gern dankt die Volkssolidarität<br />

allen Spenderinnen und Spendern in<br />

Beelitz und Umgebung, die durch ihren<br />

solidarischen Beitrag die soziale, sozialkulturelle<br />

und sozialpolitische Arbeit<br />

zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger<br />

unterstützen und fördern.<br />

Dr. Bernd Niederland, Verbandsratsvorsitzender<br />

Volkssolidarität Landesverband<br />

Brandenburg e. V.<br />

als Initiative von Schäper Bürgern gegründet,<br />

um syrischen Flüchtlingen, die<br />

damals in dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil untergebracht<br />

worden waren, das Ankommen<br />

zu erleichtern und Brücken zu bauen.<br />

Schirmherr des Vereins ist Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth.<br />

Die Wohngruppe in Heilstätten, einst als<br />

reine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet,<br />

steht heute allen Jugendlichen offen, die<br />

zum Beispiel schulische Defizite<br />

haben, Hilfe auf dem Weg<br />

in die Ausbildung benötigen<br />

oder unter emotionalen und<br />

sozialen Störungen leiden. Ziel sei es,<br />

diese Störungen zu überwinden und sich<br />

zu eigenständigen Persönlichkeiten zu<br />

entwickeln. „Unsere Fahrt soll auch eine<br />

Belohnung sein, für die guten Schulabschlüsse<br />

im Oberstufenzentrum Werder,<br />

wo die Jugendlichen bereits seit zwei<br />

Jahren fleißig gelernt haben“, berichtet<br />

Andrea Geller.<br />

Red.


AUS UNSEREN KITAS<br />

Seite 31<br />

Sport frei bei den „Kaniner Zwergen“<br />

Die Waldgeister-Gruppe konnte sich beim alljährlichen Sportfest so richtig austoben<br />

Kaniner Zwerge - Auf<br />

geht’s zum Sportplatz nach<br />

Busendorf: Im Juni konnten<br />

unsere Waldgeister zeigen<br />

wie schnell, geschickt und<br />

flink sie sind. Bei unserem<br />

alljährlichen Sportfest hatten<br />

die Kinder dieses Mal die<br />

Möglichkeit, sich in verschiedenen,<br />

wenn auch teils witzigen<br />

Disziplinen, sportlich<br />

auszutoben. Zu Beginn erwärmten<br />

wir uns gemeinsam,<br />

bevor es an die verschiedenen<br />

Stationen ging.<br />

An diesem Tag konnten die<br />

Waldgeister die Gummistiefel<br />

so weit wie möglich<br />

schmeißen, beim Eierlauf<br />

Juchhe ich bin ein Schulkind<br />

Kaniner Zwerge - Am 4.<br />

Juli war es endlich soweit,<br />

wir feierten bei angenehmen<br />

Sommerwetter unser Schultütenfest.<br />

Bianca hatte unseren Hof toll<br />

dekoriert, so dass sich gleich<br />

alle willkommen fühlten.<br />

Nach einem kleinen Programm<br />

zum Thema<br />

„Verhalten im Straßenverkehr“,<br />

bei dem die Kinder mit<br />

Begeisterung mitmachten,<br />

durften sie mehrere Stationen<br />

absolvieren.<br />

So musste beispielsweise<br />

eine Schultüte bei einem Angelspiel<br />

mit den richtigen<br />

Gegenständen befüllt werden.<br />

Als alles geschafft war gab es<br />

den Lohn: die ersehnte Schultüte!!!<br />

In gemütlicher Runde ließen<br />

wir den Tag, bei einem leckeren<br />

Abendbrot, mit den Eltern<br />

ausklingen.<br />

Wir wünschen<br />

Elisa, Mara, Marietta,<br />

Ewelina und Rosalie<br />

einen schönen Schulstart und<br />

viel Freude in der Schule!<br />

Die Kinder und das Team<br />

der Kita Kaniner Zwerge<br />

musste behutsam darauf geachtet<br />

werden, dass kein Ei<br />

hinunterfällt und beim Stelzenlaufen<br />

ging es dann um<br />

die Geschicklichkeit.<br />

In weiteren Disziplinen wie<br />

dem Bowling, wurde durch<br />

die Kinder versucht, alle<br />

neun Pins mit der Kugel umzustoßen.<br />

Im Paarlauf<br />

ging es dann darum, im<br />

2- er Team ans Ziel zu<br />

kommen - gar nicht so<br />

einfach, wenn man mit<br />

seinem Partner am Fuß<br />

verbunden ist.<br />

Diese und weitere sportliche<br />

Aktivitäten wie Sackhüpfen,<br />

Tannenzapfenweitwurf,<br />

Baumscheibenpuzzle bereiteten<br />

den Kindern sichtlich<br />

Spaß und Freude.<br />

Als Schiedsrichter-Unterstützung<br />

haben wir uns Frau<br />

Christel Niederland (Volkssolidarität<br />

e.V.), Herrn Mathias<br />

Gedicke (Ortsvorsteher),<br />

Frau Marion Jende und<br />

als Fotografen, Herrn Mathias<br />

Jende eingeladen.<br />

An dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön an alle, die uns<br />

so fair den Vormittag über<br />

begleiteten und unterstützten.<br />

Es war ein Riesenspaß!<br />

Zum Schluss bekamen alle<br />

Kinder eine Urkunde für<br />

die erfolgreiche Teilnahme.<br />

Somit endete<br />

dann auch unser schönes,<br />

buntes und heißes<br />

Sportfest.<br />

Bea und Bianca von<br />

den Waldgeistern<br />

der „Kaniner Zwerge“<br />

Arbeitseinsatz für die Großen<br />

In der Naturkita Sonnenschein renovierten<br />

Eltern den neuen Raum für ihre Kinder<br />

Naturkita Sonnenschein -<br />

Großes Erwarten gab es bei<br />

uns in der Gruppe von Sigrid,<br />

Claudia und Nicole. Der Umzug<br />

vom Krippenhaus ins<br />

große Haus der Kindergartenkinder<br />

stand an und die Eltern<br />

unserer Gruppe hatten sich<br />

für die Kinder eine tolle<br />

Überraschung ausgedacht.<br />

Der neue Raum sollte richtig<br />

schick gemacht werden. In<br />

einer Wochenend-Aktion<br />

wurde durch die fleißigen<br />

Elternhände von Madleen,<br />

Annika, Monic, Michael und<br />

Fabian aus lilafarbenen Wänden<br />

ein freundliches GELB<br />

gezaubert. Für das leibliche<br />

Wohl sorgten Bianca, Sandra<br />

und Claudia.<br />

Natürlich wollten einige Kinder<br />

auch helfen und haben die<br />

Eltern dann unterstützt: Danke<br />

Isabella und Konstantin.<br />

Ihr habt das toll gemacht. Das<br />

Ausprobieren der für euch<br />

neuen Spielsachen in den<br />

neuen Räumen hat euch sicherlich<br />

ebenso Spaß gemacht<br />

wie uns das gemeinsame<br />

Arbeiten mit Pinsel,<br />

Krepppapier und Farbe.<br />

Im Namen aller Kinder<br />

möchten wir uns bei Euch<br />

Eltern bedanken. Ein ganz<br />

lieber Dank geht auch an<br />

unseren Bernd, der die ganzen<br />

Materialien vorab besorgt<br />

hat. Wir fühlen uns richtig<br />

wohl und können in das neue<br />

Kitajahr mit ganz viel Freude<br />

starten.<br />

Die Kinder der Gruppe von<br />

Sigrid, Claudia und Nicole


Seite 32<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Die Kinder der Kita Storchennest<br />

besuchen die Bibliothek in Beelitz<br />

Kita Storchennest - In<br />

unserer Kita ist ein fester<br />

Bestandteil unserer pädagogischen<br />

Arbeit das tägliche<br />

Vorlesen von Büchern und<br />

Geschichten.<br />

Die Kinder lernen durch Bücher<br />

die Welt zu entdecken,<br />

lernen viele neue Wörter kennen<br />

oder haben einfach nur<br />

Spaß an der gemeinsamen<br />

Zeit.<br />

Bereits in früher Kindheit<br />

wird das Fundament für spätere<br />

Bildungschancen gelegt.<br />

Lesen ist der Schlüssel für<br />

Bildung, Wissen und Kommunikation.<br />

Schon kleine Kinder bringen<br />

die besten Voraussetzungen<br />

mit, um später begeisterte<br />

Leser zu werden. Ihre Neugierde,<br />

Abenteuerlust und<br />

Wissbegierde sind die wichtigsten<br />

Eigenschaften, um<br />

sich den Zugang zu dieser<br />

Kompetenz zu erschließen.<br />

Wer mit Spaß schon früh die<br />

spannende Welt der<br />

Geschichten entdeckt,<br />

wird meist<br />

viel leichter Zugang<br />

zum Lesen<br />

finden.<br />

Eine Möglichkeit<br />

viele neue Bücher kennenzulernen<br />

bietet der Besuch<br />

einer Bibliothek. Voller Vorfreude<br />

waren die Kinder, als<br />

wir gemeinsam beschlossen<br />

einen Ausflug nach Beelitz<br />

zur Bibliothek zu unternehmen.<br />

Wir fuhren bei schönem Wetter<br />

mit dem Zug nach Beelitz.<br />

Der lange Fußweg zum Bahnhof<br />

und vom Bahnhof zur<br />

Bibliothek wurde mit Leichtigkeit<br />

bewältigt.<br />

Frau Kasten, die Leiterin der<br />

Bibliothek, erwartete uns und<br />

empfing die Kinder sehr<br />

freundlich. Sie erklärte<br />

der Gruppe alles<br />

und beantwortete<br />

geduldig jede<br />

Frage. Einige<br />

Kinder kannten<br />

sich bereits gut dort<br />

aus, da sie regelmäßig mit<br />

ihren Eltern die Bibliothek<br />

besuchen.<br />

Alle Kinder stöberten nun in<br />

den Bücherregalen und staunten<br />

über die vielen interessanten<br />

Bücher. Es wurde gemeinsam<br />

geblättert, geschaut<br />

und über das neu Entdeckte<br />

ausgetauscht. Im Anschluss<br />

wurde noch eine kleine Geschichte<br />

vorgelesen. Die Kinder<br />

verhielten sich ganz leise,<br />

denn das hatten sie dort gelernt,<br />

eine Bibliothek ist kein<br />

Ort zum Toben.<br />

Zum Toben und Picknicken<br />

haben wir im Anschluss den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Altstadt Spielplatz<br />

besucht.<br />

Auch Zeit für ein Eis gab es<br />

noch, bevor es wieder zurück<br />

nach Buchholz ging.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei Frau Kasten für die<br />

ausführlichen Erklärungen.<br />

Die Kinder und das Team<br />

der Kita „Storchennest“ in<br />

Buchholz<br />

Kreativ mit<br />

Instrumenten<br />

Kita am Park - Heute haben<br />

wir gemeinsam musiziert.<br />

Maracas, Klanghölzer, Trommeln<br />

– für jeden war etwas<br />

dabei. Wir haben festgestellt,<br />

dass jedes Instrument einen<br />

anderen Klang erzeugt.<br />

Durch unterschiedliche<br />

Krafteinwirkung waren die<br />

Klänge mal lauter und mal<br />

leiser. Unsere Kreativität<br />

wurde durch das musizieren<br />

angeregt und wir erlangten<br />

erste rhythmische Erfahrungen.<br />

Am besten klingt es, wenn<br />

wir dazu noch kräftig singen!<br />

Wer weiß, vielleicht gründen<br />

wir noch eine Band!<br />

Jacqueline<br />

Planschen und Entdecken<br />

Willkommene Abwechslung an heißen Tagen<br />

Kita am Park - Was gibt es<br />

schöneres als mit Wasser<br />

spielerisch zu experimentieren.<br />

An diesem heißen Sommertag<br />

haben wir eine große<br />

Box mit Wasser befüllt und<br />

dazu noch einige Sachen hineingetan<br />

wie z.B. Bälle, Ringe<br />

und Becher. Die haben wir<br />

dann in das Wasser geworfen<br />

und konnten beobachten, ob<br />

die Sachen schwimmen oder<br />

ob sie untergehen. Helena<br />

probierte den Ball unter Wasser<br />

zu tauchen, doch dieser<br />

kam immer wieder zurück an<br />

die Oberfläche.<br />

Wir konnten spüren wie sich<br />

Wasser anfühlt und sehen wie<br />

es von unseren Händen tropfte,<br />

nachdem wir sie aus dem<br />

Wasser hoben. Katy nahm<br />

sich den Becher, befüllte diesen<br />

mit Wasser, kippte sich<br />

das Wasser über, zeigte auf<br />

ihren Bauch und rief: „nass,<br />

nass!“ Wir wollten gar nicht<br />

mehr aufhören und hatten<br />

viel Freude beim Entdecken!<br />

Jacqueline Schumach<br />

Nach einem turbulenten<br />

chaotischen Nachmittag<br />

räumen Anton, 5 Jahre, und<br />

Mama das Spielzeug in seinem<br />

Zimmer weg. Anton:<br />

“Mama? Dein Leben war<br />

schon sehr langweilig, bevor<br />

du Kinder bekommen hast,<br />

oder?“<br />

Kindermund<br />

Luna, 5 Jahre möchte den<br />

kleinen Bruder Carl, fast 3<br />

Jahre, vor der Schaukel warnen,<br />

die durch die Mittagssonne<br />

aufgeheizt ist. Carl<br />

winkt ab: “Ich weiß, Sonne<br />

hat da drauf gepullert!“<br />

***<br />

Haben Sie über einen Satz<br />

oder Ausdruck eines Kindes<br />

schmunzeln oder herzhaft<br />

lachen müssen? Lassen Sie<br />

uns daran teilhabenden und<br />

senden Sie uns einen kurzen<br />

Text zur Veröffentlichung zu.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Kontakt:<br />

schumach@beelitz-online.de


Ausflug zum<br />

Barfusspark<br />

Kita Borstel - Schon Tage<br />

vor unserem Ausflug waren<br />

die Kinder der Mäusegruppe<br />

sehr aufgeregt, da es für sie<br />

der erste größere Ausflug<br />

war. Die Mäuse konnten es<br />

kaum erwarten bis es endlich<br />

los ging. Uns begleitete und<br />

unterstütze die Hasengruppe.<br />

Mit Rucksackauf dem Rücken<br />

starteten wir gemeinsam<br />

den Tag. Für viele war schon<br />

die Busfahrt ein tolles Erlebnis.<br />

Im Barfusspark angekommen,<br />

wurden gleich die<br />

Schuhe ausgezogen und es<br />

ging los zur Erkundungstour!<br />

Es war so viel zu entdecken<br />

und auszuprobieren das wir<br />

die Zeit vergessen hatten und<br />

einen Bus später wie geplant<br />

zurück fuhren.<br />

Die Mäusegruppe und Hasengruppe<br />

der Kita Borstel<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Seite 33<br />

Landwichtel feiern den Sommer<br />

Kita Landwichtel - Am 5.<br />

Juli war es soweit, unser alljährliches<br />

Sommerfest.<br />

Schon die Tage zuvor waren<br />

sehr aufregend, denn unsere<br />

Kinder übten ein tolles Programm<br />

ein, welches sie den<br />

Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />

und Gästen vorführen<br />

wollten. Um 15 Uhr<br />

ging es los, der Garten unserer<br />

Kita in Wittbrietzen füllte<br />

sich schnell.<br />

Jede Familie brachte etwas<br />

Leckeres für unser Buffet<br />

mit. Vielen Dank dafür. Aber<br />

bevor es zum gemütlichen<br />

Teil kam, wurde das Programm<br />

aufgeführt. Es wurden<br />

Lieder gesungen, Tänze<br />

vorgeführt und Fingerspiele<br />

gezeigt und zum Abschluss<br />

gab es noch ein kleines Theaterstück<br />

zu sehen. Die Kinder<br />

waren mit großer Begeisterung<br />

bei der Sache und zur<br />

Belohnung gab es tosenden<br />

Applaus von allen Gästen.<br />

Nachdem sich alle an dem<br />

reichhaltigen Buffet gestärkt<br />

hatten ging es weiter. Nora,<br />

von „Noras Friseur“ zauberte<br />

Glitzer Tattoos auf die Haut<br />

der Kinder und damit Glanz<br />

in ihre Augen. Herr Wolf<br />

sponserte mit Helium gefüllte<br />

Luftballons, die mit Kärtchen<br />

versehen, in den Himmel<br />

geschickt wurden. Welcher<br />

fliegt wohl am weitesten?<br />

Abenteuer beim Zelten<br />

Kita Kinderland - Wie<br />

jedes Jahr verabschiedete die<br />

Eulenklasse das Schuljahr<br />

mit einer Übernachtung im<br />

Hortbereich. So brachten wir<br />

am 14.06.19 unsere Schulmappen<br />

in den Hort und<br />

schon ging es wieder in die<br />

Schule, um gemeinsam am<br />

Schulfest teilzunehmen. Dort<br />

gab es viele tolle Aktionen,<br />

woran die Kinder teilnehmen<br />

konnten. Da das Wetter so<br />

großartig war, gingen wir<br />

danach noch bis 19:30 Uhr<br />

ins Freibad. Nun wurde es<br />

langsam Zeit den Weg in den<br />

Hort anzutreten. Zwei große<br />

skandinavische Zelte warteten<br />

auf die Kinder. Also haben<br />

sich die Kinder gemütlich<br />

eingerichtet und das<br />

Abendbrot gab es selbstverständlich<br />

draußen an der frischen<br />

Luft. Spät am Abend,<br />

so gegen 01:00 Uhr, schnappte<br />

sich jeder seine Taschenlampe<br />

und erforschten den<br />

Hort in der Dunkelheit. So<br />

gegen 3 Uhr morgens sind<br />

dann aber doch alle eingeschlafen.<br />

Die Nacht war kurz,<br />

denn um halb 5 öffneten die<br />

ersten Kinder wieder ihre<br />

Augen. Aber so hatten wir<br />

genügend Zeit für unsere<br />

Eltern alles herzurichten. Um<br />

9 Uhr trudelten alle Eltern ein<br />

und somit rundete ein gemeinsames<br />

Frühstück die<br />

Übernachtung ab. An dieser<br />

Stelle ein ganz großes Dankeschön<br />

dafür.<br />

Dann wurde es sportlich, die<br />

„Burning Ropes“ hatten ihren<br />

Auftritt und zeigten uns, das<br />

Seilspringen nicht einfach<br />

nur Seilspringen ist. Auch<br />

Kinder aus unserer Kita<br />

springen da schon eifrig mit.<br />

Die ortsansässige Feuerwehr<br />

kam mit Handspritzen und<br />

Dosen und dann hieß es<br />

„Wasser marsch“ und die<br />

Dosentürme wurden umgeschmissen.<br />

Das war ein Riesenspaß,<br />

bei dem auch die<br />

Kinder nicht trocken blieben.<br />

Als Familie Fieml mit zwei<br />

Pferden kam und die Kinder<br />

reiten durften, gab es kein<br />

Halten mehr. Zu guter Letzt<br />

gab es noch tolle Live-Musik<br />

mit der E-Gitarre von Herr<br />

Gensicke. Natürlich nutzen<br />

wir unser Sommerfest auch<br />

immer dazu, um unsere<br />

Schulkinder zu verabschieden.<br />

Nach einem lustigen<br />

Spiel wurden die Schultüten<br />

und die Erinnerungen an die<br />

Kindergartenzeit überreicht.<br />

Wir möchten uns auch für<br />

Euer tolles Geschenk bedanken.<br />

Maja, Ben, Lennart, Fynn,<br />

John, wir wünschen Euch<br />

alles Gute für Eure Zukunft.<br />

Wir möchten uns recht herzlich<br />

bei allen bedanken, die<br />

unser Sommerfest mal wieder<br />

zu einem tollen Highlight<br />

gemacht haben. Nicht zu<br />

vergessen sind natürlich auch<br />

die Mitarbeiter vom Bauhof,<br />

die den Aufbau der Tische,<br />

Bänke und Zelte übernahmen.<br />

Vielen Dank auch an<br />

alle, die uns beim Abbauen<br />

und Aufräumen geholfen<br />

haben sagen die kleinen und<br />

die großen „Landwichtel“<br />

aus Wittbrietzen.<br />

Storchenkinder<br />

verlassen das<br />

Nest<br />

Maximilian, Linus und<br />

Mick.<br />

Wir bedanken uns bei unseren<br />

„Großen“ für die<br />

schöne Kitazeit und wünschen<br />

Euch einen gelungenen<br />

Start in die Schule.<br />

Die Kinder und das<br />

Kitateam


Seite 34<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sommerferien im Hort der Kita Kinderland<br />

Kita Kinderland - Wie<br />

jedes Jahr läuteten wir die<br />

Ferien mit einer großen<br />

Hortreise ein. Dieses Jahr<br />

ging es nach Sachsen<br />

(Limbach-Oberfrona) und<br />

haben dort erstmals acht<br />

großartige Tage verbracht.<br />

Vor Ort gab es so viele<br />

tolle Aktionen, die uns<br />

sicherlich noch lange in<br />

Erinnerung bleiben werden.<br />

In den ganzen 6 Wochen<br />

gab es jede Menge<br />

Spaß und wir konnten alle<br />

Wünsche der Kinder berücksichtigen.<br />

So fuhren<br />

wir nach Germendorf und<br />

verbrachten einen tollen<br />

Kita Kinderland - Am<br />

18. Juni fand unser magisches<br />

Sommerfest in der<br />

Kita Kinderland statt. Die<br />

Feuerwehr war vor Ort<br />

und sorgte für eine kräftige<br />

Abkühlung - Dafür ein<br />

ganz großes Dankeschön.<br />

Auf der Hüpfburg konnten<br />

sich die Kinder gut auspowern<br />

- Danke dafür liebe<br />

Gabi Schrader.<br />

Vielfältige magische Spiele,<br />

Bewegungsspiele, Zaubertricks,<br />

Hexenführerschein,<br />

Bastelangebote<br />

und Glibber-Schleim luden<br />

zum Ausprobieren ein.<br />

Im Nähstübchen wurden<br />

die Kinder magisch bemalt.<br />

Danke liebe Jacqueline<br />

Lang für deine großartige<br />

und spontane Hilfe.<br />

Im Kindertreff sorgte ein<br />

Kuchenbasar für einen<br />

kleinen entspannten<br />

Plausch mit Kollegen und<br />

Freunden. Hier möchten<br />

wir uns bei allen Eltern für<br />

die Kuchenspenden bedanken.<br />

Marthe Jennert stellte<br />

ihre Arbeit als Sprachfachkraft<br />

in der Kita vor sowie<br />

Sabine Wicht und Caro<br />

Heuer ein neues Elternprogramm<br />

(Schatzsuche) und<br />

die Frühförderstelle war<br />

auch vor Ort, um über ihr<br />

Angebot und Beratungen<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Sogar der Jugendclub aus<br />

Beelitz war da und sorgte<br />

Tag im Tier-, Freizeit- und<br />

Dinosaurierpark. Tolle<br />

Stunden verbrachten wir<br />

an der Ostsee in<br />

Warnemünde. Ja, Sie haben<br />

richtig gelesen. Wir<br />

waren in Warnemünde mit<br />

den Hort-Kids und es tat<br />

den Kindern sehr gut, die<br />

kleinen Seelen einfach mal<br />

baumeln zu lassen. Sogar<br />

Zelten im Hort stand auf<br />

den Ferienplan. In Magdeburg<br />

besuchten wir den<br />

Zoo und ein Halt bei Mc<br />

Donald war eingeplant.<br />

Eine tolle Radtour nach<br />

Seddin und Tretbootfahren<br />

war sehr spannend und<br />

beruhigend für alle Beteiligten.<br />

Der Filmpark Babelsberg<br />

durfte auch dieses<br />

Jahr nicht fehlen und<br />

etwas Gutes für unsere<br />

Füße, die uns Tag ein und<br />

Tag aus tragen müssen,<br />

gab es auch im Barfußpark<br />

in Beelitz Heilstätten.<br />

Selbstverständlich haben<br />

wir wie jedes Jahr das <strong>Beelitzer</strong><br />

Freibad besucht.<br />

Und ganz zum Schluss<br />

hatten wir jede Menge<br />

Zeit. Zeit ist heute so kostbar<br />

und wichtig für unser<br />

aller Wohlbefinden. Zum<br />

Schluss möchten wir uns<br />

bei den Eltern bedanken,<br />

die uns bei den Fahrten<br />

unterstützten und wünschen<br />

euch nun eine wunderschöne,<br />

spannende und<br />

aufregende Schulzeit.<br />

Eine Besonderheit der<br />

diesjährigen Sommerferien<br />

war es, dass sogar die<br />

Abc-Schützen die Möglichkeit<br />

hatten, bei den<br />

Veranstaltungen im Hortbereich<br />

teilnehmen zu<br />

Magisches Sommerfest in der Kita Kinderland<br />

für abwechslungsreiche<br />

Angebote und die größeren<br />

Kinder der Einrichtung<br />

hatten die Chance mehr<br />

über den Jugendclub zu<br />

erfahren und wo sie freie<br />

Zeiten am Nachmittag o-<br />

der auch in den Ferien nutzen<br />

können - Auch dafür<br />

ein großes Dankeschön<br />

lieber Jugendclub. Um 17<br />

besuchte uns noch ein<br />

Clown, der einige lustige<br />

konnten. Das Ziel dabei<br />

war es, dass die zukünftigen<br />

Hortkinder den Hortalltag<br />

kennen lernen und<br />

sogar Freundschaften sind<br />

bereits zwischen den Kindern<br />

entstanden. Durch die<br />

vielfältigen Aktionen sind<br />

die Abc-Schützen sehr gut<br />

angekommen und es fällt<br />

den meisten sicherlich<br />

nicht mehr ganz so<br />

schwer, sich im zukünftigen<br />

Schul- und Hortalltag<br />

zurecht zu finden. Wir<br />

wünschen euch, liebe Kinder,<br />

ganz viel Spaß in der<br />

Schule und tolle Höhepunkte<br />

im Hortalltag.<br />

Eure Erzieher<br />

Tricks auf Lager hatte.<br />

Liebe Erzieher, ein großes<br />

Dankeschön für eure Unterstützung<br />

und Ideenreichtum.<br />

So wurde aus<br />

einer kleinen Idee der Kinder<br />

ein magisches Fest für<br />

die Öffentlichkeit. Vielen<br />

Dank! Euer Festkomitee:<br />

Ulrike Heidinger, Marthe<br />

Jennert, Ulyana Imme,<br />

Steffi Lohrmann und Tilo<br />

Fuhrmann


AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sportförderunterricht an der Grundschule<br />

Uni Potsdam untersuchte die Effekte auf motorische und kognitive Entwicklung<br />

Diesterweggrundschule - Im Schuljahr<br />

2018/19 nahmen zehn Schüler der<br />

Diesterweg-Grundschule Beelitz an der<br />

SMaRTER-Studie der Universität Potsdam<br />

teil. Diese wissenschaftliche Studie<br />

soll „Effekte von Sportförderunterricht<br />

auf die motorische und kognitive Entwicklung<br />

von Grundschulkindern im<br />

Land Brandenburg“ untersuchen.<br />

Bei einem Anfangstest wurde der körperliche,<br />

motorische und schulische<br />

„Ist“-Zustand erfasst. Außerdem gab es<br />

Eltern- und Schülerfragebögen sowie<br />

eine körperliche Aktivitätsmessung über<br />

eine Woche mit Hilfe eines Pedometers.<br />

Dann begann der Sportförderunterricht.<br />

Die Trainingsintervention umfasste 12<br />

Wochen und setzte sich aus zwei wöchentlichen<br />

Trainingseinheiten bzw.<br />

Unterrichtsstunden von je 45 Minuten<br />

Dauer zusammen. Das waren für die<br />

Kinder zusätzliche Unterrichts- bzw. AG<br />

- Stunden. Trotz dieser Mehrbelastung<br />

kamen die Schüler regelmäßig und nahmen<br />

mit viel Eifer daran teil. Jede Woche<br />

gab es einen anderen Schwerpunkt<br />

wie z.B. Kraft, Ausdauer, Koordination,<br />

Gleichgewicht usw. Viele Spiele und<br />

Übungen waren für die Kinder neu und<br />

sie lernten schnell und viel. Am Ende<br />

jeder Stunde waren sie richtig ausgepowert,<br />

aber auch stolz auf das Geschaffte.<br />

Für zu Hause gab es dann noch eine<br />

Bewegungshausaufgabe.<br />

Am Schuljahresende wurde die Kinder<br />

erneut getestet, um die Auswirkungen<br />

wissenschaftlich untersuchen zu können.<br />

Auch ohne diese Ergebnisse stand für<br />

Die Akademie des Meister Kleks<br />

Seite 35<br />

die Schüler und ihre Lehrerin fest, dass<br />

diese Sportstunden ein voller Erfolg<br />

waren. Die Kinder haben sich mehr bewegt<br />

und konnten ihre Leistungen im<br />

Sportunterricht verbessern. Es hat allen<br />

sehr viel Spaß gemacht und sie haben<br />

schon gefragt, ob es im nächsten Schuljahr<br />

weitergeht.<br />

Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung<br />

- als Anerkennung für ihren<br />

Einsatz bekamen sie ein „Kinder stark<br />

machen“-T-Shirt geschenkt. Denn genau<br />

dieses Motto wurde durch den Sportförderunterricht<br />

im doppelten Sinne erfüllt.<br />

Schüler der 4b lernten bei einem Kunst-Workshop, mit dem Körper Instrumente zu spielen<br />

Diesterweggrundschule - Im<br />

Rahmen des Deutsch-polnischen<br />

Tages nahmen die Kinder der Klasse<br />

4b der Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />

am Workshop „Die<br />

Akademie des Meister<br />

Kleks“ teil. In dieser<br />

Kunstwerkstatt haben<br />

die Kinder auf spielerische<br />

Weise den polnischen<br />

Kinderbuchklassiker<br />

von JAN BRZECH-<br />

WA kennengelernt.<br />

Die Geschichten<br />

aus diesem<br />

fantasievollen<br />

Buch zogen die Schüler<br />

schnell in ihren Bann,<br />

vor allem durch die ungewöhnliche<br />

Herangehensweise.<br />

Sylvia Tazberik<br />

und ihre Kollegin<br />

Brigidda hatten den<br />

Tanzlehrer Mark Nowakowski<br />

mitgebracht,<br />

der die Kinder mit<br />

„Bodypercussion“ begeisterte. Selbst<br />

mit seinem Körper Musik zu machen<br />

und den Rhythmus zu erzeugen und<br />

zu spüren machte unheimlich viel<br />

Spaß. Das Fliegenspiel und der Song<br />

vom „Wilden Wildschwein“ begeisterte<br />

ebenso wie der Zauberspruch,<br />

den Pan Kleks seinen<br />

Schülern beibrachte.<br />

Zum Abschluss wurden<br />

die Kinder in kleinen<br />

Gruppen aufgeteilt und<br />

bekamen Rollen aus<br />

dem Buch, die sie einstudierten,<br />

mit Fantasie<br />

selbst ausschmückten<br />

und dann vorspielten.<br />

Als Geschenk bekamen<br />

alle Schüler noch das<br />

Büchlein „Kennst du das<br />

Land, wo der Zauberfarn<br />

blüht?“ mit Kinderliteratur<br />

aus Polen. Die Kinder<br />

und die Schule bedankten<br />

sich mit einer<br />

kleinen Aufmerksamkeit<br />

bei den Akteuren und<br />

fanden diesen Workshop<br />

sehr gelungen.


I lustration: Katharina Bußho f<br />

Seite 36<br />

Der Arbeitskreis Neue<br />

Erziehung e.V. setzt sich<br />

seit fast 70 Jahren für die<br />

Interessen von Eltern ein<br />

und verteilt seit mehr als<br />

60 Jahren die Elternbriefe,<br />

in Berlin und Brandenburg<br />

seit einigen Jahren<br />

kostenlos. Die Elternbriefe<br />

enthalten alle wichtigen<br />

Informationen, die<br />

Eltern benötigen, um ihr<br />

Kind in seiner Entwicklung<br />

zu fördern und liebevoll<br />

zu begleiten. Sie<br />

helfen in manchmal<br />

schwierigen Situationen<br />

den Überblick zu behalten<br />

und geben Anregungen<br />

zur Lösung von Problemen,<br />

die in jeder Familie<br />

vorkommen können<br />

und zur Entwicklung gehören.<br />

Das inhaltliche<br />

Spektrum reicht von Themen<br />

wie Ernährung, Pflege,<br />

Gesundheit über verschiedene<br />

Entwicklungsbereiche<br />

(Motorik, Sprachentwicklung,<br />

kognitive<br />

SCHULEN / RATGEBER<br />

Schüler auf Wissensreise<br />

Vor den großen Ferien unternahm die 9b der Oberschule<br />

Beelitz Exkursionen nach Potsdam und Berlin<br />

Starke Eltern in Brandenburg<br />

durch Elternbriefe<br />

Entwicklung, Sozialverhalten)<br />

bis hin zu Fragen<br />

der Alltagsorganisation.<br />

Die Briefe greifen unterschiedliche<br />

Lebenslagen<br />

und Familiensituationen<br />

auf: Fragen Alleinerziehender<br />

werden ebenso<br />

thematisiert wie die von<br />

Paaren, getrennt lebenden<br />

Müttern und Vätern oder<br />

Patchwork-Familien, Eltern<br />

mit wenig Geld oder<br />

besonderen Belastungen<br />

ANE-Elternbriefe<br />

kostenlos für alle<br />

Brandenburger Eltern<br />

JETZT ONLINE<br />

BESTELLEN<br />

www.ane.de<br />

Oberschule Beelitz - Die Schüler und<br />

Schülerinnen der Klasse 9b der Solar-<br />

Oberschule-Beelitz hatten in den letzten<br />

Tagen des vergangenen<br />

Schuljahres die Gelegenheit<br />

bekommen, sich außerschulisch<br />

im Rahmen<br />

des Geschichts- und Physikunterrichts<br />

Wissen anzueignen. Das Fach Geschichte<br />

führte sie nach Potsdam ins „Potsdam<br />

-Museum“. Hier erhielten die Jugendlichen<br />

eine informative Führung in der<br />

Sonderausstellung „Geschichten aus<br />

Potsdam und Babelsberg 1914-1945 –<br />

Umkämpfte Wege der Moderne.“<br />

Das Berliner Technik-Museum<br />

wurde indes<br />

zum spannenden Lernort<br />

des Physikunterrichts, der spannende<br />

und vielfältige Einblicke in die Welt der<br />

Technik gab.<br />

Frau Bachmann, Frau Maaß<br />

werden angesprochen.<br />

Eltern werden ermuntert,<br />

sich miteinander auszutauschen,<br />

gegenseitig zu<br />

unterstützen und Unterstützung<br />

zu suchen. In<br />

den ANE-Elternbriefen<br />

finden sie Adressen und<br />

Ansprechpartner, die weiterhelfen.<br />

Informationen<br />

und Anregungen kommen<br />

zum richtigen Zeitpunkt<br />

und passend zu den Fragen,<br />

die sich Eltern gerade<br />

stellen.<br />

Die Serie umfasst 46<br />

Briefe von der Geburt bis<br />

zum achten Lebensjahr<br />

des Kindes. Sie sind kostenfrei<br />

und kommen einzeln,<br />

immer dem Alter<br />

des Kindes entsprechend,<br />

mit der Post zu den Eltern<br />

nach Hause<br />

Interessierte Eltern können<br />

das kostenfreie Angebot<br />

über www.ane.de,<br />

oder per Email an a-<br />

ne@ane.de, oder (030)<br />

259006-35 bestellen.<br />

Die kostenlose Verteilung<br />

der ANE-Elternbriefe im<br />

Land Brandenburg wird<br />

gefördert durch das Ministerium<br />

für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit, Frauen<br />

und Familie<br />

(MASGF).<br />

Wie weit reicht das<br />

Weisungsrecht des<br />

Arbeitgebers?<br />

In Arbeitsverhältnissen ist es mitunter<br />

unklar, welche Weisung ein Vorgesetzter<br />

oder Chef erteilen darf und welche<br />

nicht befolgt werden muss. Zu Irritationen<br />

kommt es, wenn ein Mitarbeiter<br />

nach jahrzehntelanger Arbeitstätigkeit<br />

plötzlich angewiesen wird, eine ganz<br />

andere neue Arbeit zu verrichten.<br />

So wehrte sich eine Küchenhilfe vorm<br />

Arbeitsgericht dagegen, dass sie nach 10<br />

-jähriger Tätigkeit des Kaffeekochens<br />

von nun an auch für das Gemüseputzen<br />

und -schneiden zuständig sein sollte. Sie<br />

meint, dass sich nach einer so langen<br />

Zeit ihr Arbeitsverhältnis auf das Kaffeekochen<br />

sozusagen konkretisiert hat,<br />

so dass sie nicht mehr verpflichtet werden<br />

kann etwas anderes zu arbeiten.<br />

Diese Meinung beruht auf einem der<br />

größten Irrtümer im Arbeitsrecht. Denn<br />

das Weisungsrecht nach § 106 Gewerbeordnung<br />

besagt, dass allein der Arbeitgeber<br />

den Inhalt der Arbeitsleistung näher<br />

bestimmen darf. Ihm soll so die Möglichkeit<br />

gegeben werden, dass er nach<br />

den betrieblichen Abläufen die Arbeitsaufgaben<br />

einteilen kann. Der Gesetzgeber<br />

wollte damit erreichen, dass das Arbeitsverhältnis<br />

bis zum Eintritt ins Rentenalter<br />

flexibel gestaltet werden kann,<br />

damit es nicht frühzeitig durch eine<br />

Kündigung beendet werden muss. Mit<br />

der vereinbarten Berufsbezeichnung<br />

„Küchenhilfe“ hat sich die Klägerin<br />

dazu verpflichtet sämtliche Arbeiten in<br />

der Küche zu verrichten, wozu auch das<br />

Putzen und Schneiden des Gemüses<br />

gehört.<br />

Bei einer Weisung muss aber auch auf<br />

die persönlichen Belange des Mitarbeiters<br />

ausreichend Rücksicht genommen<br />

werden. Wäre die Küchenhilfe aufgrund<br />

einer körperlichen Einschränkung nicht<br />

in der Lage das Gemüse zu schneiden,<br />

müsste der Vorgesetzte dies berücksichtigen.<br />

Auch wenn ihr mündlich oder<br />

schriftlich im Arbeitsvertrag verbindlich<br />

zugesagt worden wäre, dass sie zukünftig<br />

ausschließlich nur noch als Kaffeekocherin<br />

eingesetzt werden wird, läge ein<br />

Umstand vor, der es nicht erlauben würde,<br />

ihr die Arbeit des Gemüseputzens<br />

und -schneidens zuzuweisen. Ein Nachschlagewerk<br />

zur Wirksamkeit von Weisungen:<br />

Das Weisungsrecht der Arbeitgeber<br />

von Dietlinde-Bettina Peters,<br />

C.H.Beck (Verlag) 978-3-406-73798-<br />

5 (ISBN)<br />

Bei Fragen zum Arbeitsrecht berate ich<br />

Sie gern.Rechtsanwältin Diana Konopka<br />

-Körner, Fachanwältin für Familienrecht,<br />

Brücker Str. 129 in 14547 Beelitz,<br />

(033204) 616 383


HEILPFLANZE DES MONATS<br />

Seite 37<br />

Alles andere als Unkraut<br />

Obwohl der echte Nelkenwurz bei Gärtnern nicht gerade beliebt ist, wird er doch seit<br />

Jahrhunderten für seine heilsame Wirkung geschätzt<br />

Rezept:<br />

Nelkenwurz-Wurzel-Tinktur:<br />

Frisch geerntete (Sept. bis Okt.) und<br />

gesäuberte Wurzel zerkleinern und<br />

locker in ein sauberes Schraubglas geben.<br />

Mit 45%igem Alkohol (oder<br />

Branntwein) auffüllen und 3 Wochen<br />

stehen lassen. Durch ein feines Sieb<br />

(Kaffeefilter) abgießen und in eine<br />

dunkle Flasche<br />

füllen und beschriften. Davon jeweils<br />

ein paar Tropfen in Wasser zum Gurgeln<br />

und Spülen bei Zahnfleischentzün-<br />

M<br />

it dem echten Nelkenwurz –<br />

lateinisch Geum urbanum -<br />

möchte ich Ihnen, liebe Leser,<br />

wieder einmal ein sogenanntes<br />

„Beikraut“ ans Herz legen. Dabei bin<br />

ich mir sehr bewusst, dass ich mich bei<br />

den Gärtnerinnen unter Ihnen schon „auf<br />

sehr dünnes Eis begebe“. Ist doch der<br />

Nelkenwurz auf der Rangliste der ziemlich<br />

unbeliebten, wenn nicht gar gehassten<br />

Unkräuter im Garten ganz oben<br />

(gleich hinter dem Giersch).<br />

Dabei sieht die Pflanze ja erst einmal<br />

recht hübsch aus. Kleine gelbe Blüten<br />

mit fünf harmonisch angeordneten Blütenblättern<br />

erheben ihre Köpfchen nach<br />

oben und schauen im Garten unter jedem<br />

Strauch hervor. Seine Samen bilden<br />

behaarte Kugeln, die sich dann später<br />

mit winzigen Widerhaken im Fell von<br />

Katze, Hund oder am Hosenbein festhaken.<br />

Auf diese Weise gehen Sie mit ihren<br />

„Wirten“ auf die Reise, um sich an<br />

anderer Stelle wieder erfolgreich anzusiedeln.<br />

Nelkenwurz, auch Benediktenkraut,<br />

Hasenwurz oder Märzwurz genannt,<br />

gehört in die Familie<br />

der Rosengewächse. Sie<br />

blüht von Mai bis September,<br />

wird bis 80<br />

Zentimeter groß und<br />

man kann sie überall im<br />

gemäßigten Europa<br />

finden. Der kurze Wurzelstock<br />

riecht aromatisch<br />

nach Nelken und wurde auch tatsächlich<br />

früher zum Würzen benutzt.<br />

Daher leitet sich vermutlich der Gattungsname<br />

Geum vom griechischen<br />

geuein (würzen) ab. Der Artname urbanum<br />

hingegen ist ein Hinweis darauf,<br />

dass sich die Pflanze an stickstoffreichen<br />

Stellen in der Nähe von menschlichen<br />

Behausungen recht wohl fühlt.<br />

Aber aus welchem Grund möchte ich<br />

diese bei Gärtnern nicht allzu beliebte<br />

und noch dazu relativ unscheinbare<br />

Pflanze hier beschreiben? Auf der Rangliste<br />

der typischen und allzu bekannten<br />

Heilkräuter steht sie ja nicht gerade an<br />

oberster Stelle. Es lohnt sich aber dennoch,<br />

sie ein wenig genauer anzuschauen.<br />

Nicht umsonst setzte<br />

Paracelsus genau dieses<br />

Kraut, und zwar die<br />

Wurzel bei bestimmten<br />

Darmerkrankungen,<br />

Wurmleiden und Entzündungen<br />

der Mundschleimhaut<br />

ein. Aus der<br />

traditionellen Phytotherapie<br />

bekannte Wirkungen der Nelkenwurz<br />

sind ihre entzündungshemmenden,<br />

zusammenziehenden, blutstillenden und<br />

antibakteriellen Eigenschaften. Diese hat<br />

man sich in der Volksheilkunde bei vielfältigen<br />

Beschwerden zunutze gemacht.<br />

Es finden sich viele Hinweise, die eine<br />

ausgeprägte Wirkung auf die Leber aufzeigen.<br />

So hat man verschiedenste Verdauungsbeschwerden<br />

wie Durchfall,<br />

Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen<br />

damit kuriert. Weiterhin sind Hämorrhoiden,<br />

Hautentzündungen und schlecht<br />

heilende Wunden zu nennen, die ebenso<br />

mit der Funktion der Leber in Zusammenhang<br />

stehen. Und auch bei Menstruationsbeschwerden,<br />

Kopfschmerzen und<br />

Bindehautentzündungen dachten die<br />

traditionellen Pflanzenheilkundler an<br />

Nelkenwurz. Medizinisch wirksame<br />

Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Bitterstoffe,<br />

Gerbstoffe, Glykoside und vor<br />

allem Eugenol (Nelkenöl) und deren<br />

feines Zusammenspiel sind für die Heilwirkung<br />

der Nelkenwurz verantwortlich.<br />

Seit einiger Zeit ist ja das Wort „Detox“<br />

in aller Munde und strahlt uns auf Verpackungen<br />

von Tee, Nahrungsergänzungsmitteln<br />

und Smoothie-Zutaten<br />

entgegen. Aber die Ausleitung von Giften<br />

und Stoffwechselschlacken ist<br />

durchaus keine Erfindung der Neuzeit.<br />

Neben Löwenzahn, Brennnessel und<br />

Ingwer, um nur einige zu nennen, gehört<br />

Nelkenwurz ebenso zu den Kräutern, die<br />

für eine Ausleitung in Frage kommen.<br />

Übrigens: Für Hildegard von Bingen<br />

war Nelkenwurz ein „Herba benedikta“<br />

- ein gesegnetes Kraut. Vielleicht auch<br />

für Sie?<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,<br />

Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />

in Beelitz (OT Fichtenwalde)<br />

www.Heilpraxis-Hille.de<br />

(033845) 31 00 70 (neue Tel.Nr.!)


Seite 38<br />

38 ANZEIGEN<br />

Herzlich<br />

Danke<br />

sagen wir allen, die unserer lieben<br />

„Heidi“ Heidrun Siebert<br />

geb. Pfeiffer<br />

* 18.02.1957 † 03.06.<strong>2019</strong><br />

im Leben Zuneigung, Achtung und Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.<br />

Wir sind tief bewegt und sehr dankbar für die spürbare Anteilnahme.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Palliativärztin Frau Dipl. med. Grießmann und dem<br />

Pfleger Michael vom ambulanten Pflegedienst „Lebensfreude“<br />

Für die würdevolle Trauerbegleitung und die nach ganz persönlichen Wünschen<br />

ausgestaltete Trauerfeier danken wir dem Bestattungshaus Schallock und dem<br />

Blumengeschäft Leuchtenberger sowie der Trauerrednerin Frau König.<br />

Im Namen aller, die Heidi nie vergessen werden<br />

Es gibt Menschen,<br />

die wir immer im Herzen tragen werden,<br />

egal wann, wo und wie.<br />

ihre Kinder Julia und Ireen mit Steffen<br />

ihre Enkelkinder Maximilian und Johanna<br />

ihre Eltern Brigitte und Manfred<br />

ihre Geschwister Roland und Annette mit Familien<br />

Salzbrunn/Bochow im Juli <strong>2019</strong><br />

Ralf<br />

Sommer<br />

* 13.04.1960<br />

† 09.05.<strong>2019</strong><br />

Beelitz,<br />

im Juni <strong>2019</strong><br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

Für die tröstenden Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für alle Blumen- und Geldspenden<br />

dass so viele an uns denken<br />

und mit uns trauern<br />

allen, die meinen Mann<br />

so zahlreich begleitet haben,<br />

besonders Mario, Steff und Lea,<br />

dem Zentraldienst der Polizei und<br />

Kollegen, Frau Germer, Dirk<br />

Arnold und dem DWJ-Verlag.<br />

Im Namen der Familie<br />

Ilona Sommer<br />

Wir nehmen Abschied<br />

von unserer lieben Kollegin<br />

Heidi Siebert<br />

In Gedanken bleibst du bei uns, deine Fröhlichkeit,<br />

dein Temperament, die lieben Worte und positiven<br />

Gedanken jedem Menschen gegenüber und deine<br />

Herzlichkeit werden uns immer begleiten.<br />

Wir sind unheimlich dankbar, dich als sehr gute Kollegin<br />

und Erzieherin kennengelernt zu haben.<br />

Du fehlst uns und auch den Kindern sehr.<br />

Wir haben für dich passend, viele bunte Luftballons fliegen<br />

lassen!<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt der Familie.<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Ilse Frach<br />

* 05.06.1938 † 29.05.<strong>2019</strong><br />

Dein Team der Kita Kinderland<br />

Platanenring 1<br />

Rieben, im Juni <strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Werner Frach


ANZEIGEN<br />

Seite 39<br />

Aus der Heimat einst vertrieben, die ich doch so sehr geliebt, geh‘ ich heim in ewigem Frieden, wo es eine Heimat gibt.<br />

Wir haben Abschied genommen von unserer über alles geliebten Mutter, Oma und Uroma<br />

Dora Knaute<br />

* 23.06.1928 † 11.07.<strong>2019</strong><br />

Für aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und Blumen sowie das persönliche Geleit zur letzten Ruhestätte danken wir<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Kollegen und Bekannten. Unser besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />

dem Redner Markus Teige und dem Blumenhaus LaFlor.<br />

In stiller Trauer<br />

Familie Wolfgang Knaute Familie Wilfried Knaute Familie Matthias Knaute<br />

Beelitz, im Juli <strong>2019</strong><br />

Wir haben einen geschätzten Menschen verloren.<br />

Dora Knaute<br />

Wir werden sie und ihr berufliches Wirken in dankbarer<br />

Erinnerung behalten.<br />

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

Im Namen der Mitarbeiter der ehemaligen Betriebsarztpraxis<br />

Virchowstraße 100 in Beelitz<br />

Beelitz, im Juli <strong>2019</strong><br />

Dr. Ulrike Salitter<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim<br />

Heimgang meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter und<br />

Oma<br />

Kerstin Jahnke<br />

* 07.05.1961 † 13.06.<strong>2019</strong><br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Arbeitskollegen recht herzlichen Dank.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Erhard Jahnke<br />

Beelitz im Juli <strong>2019</strong><br />

„Die Erinnerung ist ein Fenster,<br />

durch das wir dich sehen können,<br />

wann immer wir wollen.“<br />

Danksagung<br />

Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme<br />

durch Wort, Schrift und Geldzuwendungen<br />

sowie persönliches Geleit zur<br />

letzten Ruhestätte unseres lieben Vaters<br />

Rainer Kluge<br />

* 22.04.1955 † 03.06.<strong>2019</strong><br />

bedanken wir uns von ganzem Herzen bei<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und ehemaligen Kollegen.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem<br />

Bestattungshaus Beelitz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Josephin Kluge<br />

Beelitz, im Juni <strong>2019</strong>


Seite 40<br />

40 ANZEIGEN<br />

Herzlichen Dank<br />

Tiefbewegt von den vielen Beweisen des Mitgefühls,<br />

der Wertschätzung und der aufrichtigen<br />

Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen, Geldzuwendungen<br />

und persönliches Geleit zur letzten<br />

Ruhestätte unseres lieben Entschlafenen<br />

Karl Wucke<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten unseren herzlichen Dank. Besonderer<br />

Dank gilt der Pfarrerin Juliane Rumpel für<br />

die einfühlsamen Worte, dem Johanniter Krankenhaus<br />

Treuenbrietzen Station 12/14, dem Bestattungshaus<br />

Beelitz für die würdige und warmherzige<br />

Begleitung, dem Blumenhaus LaFlor sowie<br />

der Gaststätte „Lindenschenke“ in Elsholz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Thomas Wucke<br />

Marlis Hetzke<br />

Wittbrietzen, im Juli <strong>2019</strong><br />

Wir trauern um<br />

Werner Grothe<br />

* 07.05.1927 † 31.05.<strong>2019</strong><br />

Immer in unserem Herzen.<br />

Deine Familie<br />

Die Urnenbeisetzung fand im engsten<br />

Familien- und Freundeskreis statt.<br />

Das, was man für Jemanden war,<br />

das wird man immer bleiben.<br />

Petra Hebestreit<br />

* 23.06.1954 † 26.06.<strong>2019</strong><br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />

von vielen Blättern eines.<br />

Das eine Blatt, man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses eine Blatt allein,<br />

war Teil von unserem Leben.<br />

Drum wird dies eine Blatt allein<br />

uns immer fehlen.<br />

D as Schönste, w as ein M ensch hinterlassen kann ist ein<br />

L ächeln im G esicht derjenigen, die an ihn denken.<br />

W olfgang Stagen<br />

* 28.05.1934 † 27.06.<strong>2019</strong><br />

D anke,<br />

für ein stilles G ebet,<br />

für eine stum m e U m arm ung,<br />

für ein tröstendes W ort,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für alle Z eichen der L iebe und F reundschaft,<br />

für K ränze, B lum en und G eldspenden.<br />

Im N am en aller A ngehörigen<br />

V era Stagen<br />

B eelitz im A ugust <strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Kinder Mandy mit Manfred sowie Dirk mit Simone<br />

Deine Enkelkinder Daniel, Laura, Hanna und Pia<br />

Deine Geschwister Beate und Armin<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme<br />

auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und<br />

gemeinsam mit uns in dieser schweren Stunde Abschied<br />

nahmen<br />

Schmiede- und Schlossermeister<br />

Helmut Kasten<br />

* 16.04.1952 † 01.07.<strong>2019</strong><br />

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn, dem<br />

Posaunenchor Wittbrietzen, dem Bestattungshaus Beelitz,<br />

Wittbrietzen, im Juli <strong>2019</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Ingrid Kasten


BERATUNGSDIENSTE<br />

Seite 41<br />

Institution/Anschrift<br />

Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene ….<br />

Sozialberatung des Pflegestützpunktes<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Küstergasse 4, 4 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Mieterbund e.V.,<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />

Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />

Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz (033204)<br />

Raum 001, Frau Kaminski, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, jeden Die./Monat 13 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Koch, Mi 13 - 16.30 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Fr. Sacharow, Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 003, Frau Borrmann, Mi 9.00 - 11.00 Uhr 0178-2118340<br />

Raum 001, Frau Löffler, jed. 1. u. 4. Fr./Monat 9-14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Jankowski, Fr. 9 - 13 Uhr od. n. Vereinb. (617625)<br />

jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Frau Stümer<br />

nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />

Do 8.30-17 Uhr, Frau Sacharow, 033204-617625<br />

jed. 1. Fr/Monat 9 - 12 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />

jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />

Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-320159<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in<br />

Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Seniorenbeirat<br />

Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Friedhof: Trebbiner Straße, Beelitz<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Offene Gruppe auch für Männer<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />

Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Friedhofs- und Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />

Info unter der Rufnummer 033204-61111<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson Beelitz-Heilstätten<br />

Jeden 4. Montag, 15.00 Uhr im Unterrichtsräume der Akademie f.<br />

Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH im Fachkrankenhaus für<br />

Bewegungsstörungen/Parkinson, Beelitz-Heilstätten, Str. n. Fichtenwalde<br />

16<br />

Selbsthilfegruppe Schlaganfall Beelitz-Heilstätten<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

Jeden 4. Dienstag, 17.00 Uhr im Konferenzraum (Raum 348) der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />

6a<br />

Frau Schenk 03328-3539154,<br />

Beratung jeden 4. dienstags 17:00 - 18.30 Uhr


Seite 42<br />

42 ANZEIGEN<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke,<br />

anlässlich unserer<br />

möchten wir uns bei unseren<br />

Kindern, Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt der<br />

Gaststätte „Zur Lindenschenke“<br />

Elsholz, den Flämingtaler<br />

Musikanten und Steffi Schmidt<br />

mit der Hochzeitskutsche.<br />

Wäre der Tag nicht das gewesen, was er für uns war:<br />

„Unvergesslich“<br />

Gudrun und Werner Röh<br />

Rieben im Juni <strong>2019</strong><br />

möchten wir uns bei unseren<br />

Kindern, Enkelkindern,<br />

Verwandten, Bekannten und den<br />

„Vier Mädels“ von Herzen<br />

bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem<br />

Blumenhaus La Flor, den <strong>Beelitzer</strong><br />

Blasmusikanten und dem DJ<br />

Jürgen für die tolle Unterhaltung.<br />

Auch der Gaststätte Lindenschenke sagen wir besten Dank<br />

für die nette Bewirtung.<br />

Es war ein wirklich schönes Fest!<br />

Herbert und Anita Wolter<br />

Wittbrietzen im Juni <strong>2019</strong><br />

Manchmal nehmen die kleinen Dinge<br />

den größten Platz in unserem Herzen ein.<br />

Unser Sohn Hugo<br />

erblickte am 02.06.<strong>2019</strong> das Licht der Welt.<br />

Für die vielen Glückwünsche und tollen Geschenke<br />

möchten wir uns bei allen herzlich bedanken.<br />

Die stolzen Eltern<br />

Beatrix Altmann und Patrick Müller<br />

mit Elli und Hugo


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Seite 43<br />

Wir begrüßen unsere beiden Enkeltöchter<br />

Mila und Karlotta Grete,<br />

die keine Zwillinge sind, von ganzem Herzen ♥<br />

Die mega stolzen Großeltern Ines und Ole<br />

Anlässlich meiner<br />

Konfirmation<br />

möchte ich mich recht herzlich, auch im Namen<br />

meiner Eltern, für die Glückwünsche<br />

und Geschenke bedanken.<br />

Jonas Nitsche<br />

Wittbrietzen, Juni <strong>2019</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

Anlässlich meiner<br />

Jugendweihe möchte ich mich<br />

bei meiner Familie, allen<br />

Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten für die lieben<br />

Glückwünsche, guten<br />

Ratschläge sowie kleinen und<br />

großen Aufmerksamkeiten<br />

bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Hoffleischerei Ingo<br />

Kaplick, der Kuchenbäckerin und meiner Oma<br />

Monika für das Blumenarrangement.<br />

Lilli Balke<br />

Hausflohmarkt in Beelitz<br />

Carl-von Ossietzky-Str. 6 am 14.09.<strong>2019</strong> von 10 - 16 Uhr


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Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />

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IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />

14547 Beelitz, Berliner Str. 202, . 033204-391-0,<br />

Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der Regel<br />

monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die<br />

über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe<br />

von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />

bis zum 02. September <strong>2019</strong> in der Pressestelle der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose<br />

Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in<br />

alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück)<br />

und Abonnements in der Pressestelle. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen<br />

der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />

Jacqueline Schumach, Claudia Krause | Satz: Uschner /<br />

Lähns - Druck: TASTOMAT GmbH

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