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LEO August/September 2019

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40 GESUNDHEIT<br />

INTERVIEW<br />

Dominik Stengel<br />

Unweit von Gärtnerplatz und Reichenbachbrücke<br />

im Glockenbachviertel<br />

gelegen und damit bestens zu erreichen,<br />

praktiziert Physiotherapeut Dominik Stengel.<br />

Wir haben ihn zu seiner Arbeit befragt.*mp<br />

Massagen (medizinische Massage, Entspannung<br />

– und Sportmassage) an.<br />

Zu mir kann man zur Prävention, nach einem<br />

Unfall oder bei akuten und chronischen Problemen<br />

kommen.<br />

FOTO: D. STENGEL<br />

Lieber Dominik, wie lange bist du schon<br />

als Physiotherapeut tätig und wann<br />

hast du deine eigene Praxis eröffnet?<br />

Seit sechs Jahren, bin ich als Physiotherapeut<br />

tätig. 2013 habe ich nach drei Jahren Ausbildung<br />

mein Staatsexamen gemacht. Nach<br />

dem Abschluss meiner Ausbildung arbeitete<br />

ich zunächst in zwei Praxen in München und<br />

Markt Schwaben, wo ich in den Fachgebieten<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Neurologie<br />

tätig war. Um meinen Erfahrungshorizont zu<br />

erweitern, wechselte ich 2016 in die Chirurgische<br />

Klinik des Universitätsklinikum München<br />

(LMU Innenstadt. Im Oktober 2017 machte<br />

ich dann die ersten Schritte in die Selbstständigkeit.<br />

Welche Leistungen bietest du an?<br />

In meiner Praxis behandle ich derzeit ausschließlich<br />

Privatpatienten und Selbstzahler.<br />

Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Manuellen<br />

Therapie. Des<br />

weiteren biete ich auch Krankengymnastik,<br />

Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionstherapie,<br />

Kiefergelenksbehandlung (CMD) und<br />

Und was macht dir an deiner Arbeit am<br />

meisten Spaß?<br />

Jeder Mensch ist individuell, so auch seine<br />

Krankheitsbilder. Die darin begründete<br />

Abwechslung und die sich daraus ergebenden<br />

ständigen neuen Herausforderungen, die bei<br />

jedem neuen Patienten auf mich zu kommen,<br />

sind für mich immer wieder besonders<br />

spannend. Es erfüllt mich mit Freude, wenn<br />

ich Menschen mit ihren Problemen helfen<br />

kann und der Patiwent nach der Behandlung<br />

schmerzfrei und zufrieden die Praxis verlässt.<br />

Übrigens, man sollte mit einem Termin nicht<br />

warten, bis die auftretenden Schmerzen nicht<br />

mehr auszuhalten sind, sondern bereits dann,<br />

wenn sich erste Anzeichen für eine Erkrankung<br />

zeigen. Nur so können aufkommende<br />

Krankheitsbilder im Keim erstickt, bzw. schneller<br />

geheilt werden. Auch eine vorbeugende<br />

physiotherapeutische Behandlung kann zu<br />

einem schmerzfreien Leben führen.<br />

Dominik Stengel – Praxis für Physiotherapie,<br />

Westermühlstr. 18, München,<br />

(0176) 45568298, www.physio-stengel.de<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Mut zur Lücke!<br />

Was eigentlich als Makel gilt, verhalf<br />

schon vielen Promis bei ihrer<br />

Karriere. Wenn es darum geht, bloß nicht<br />

Mainstream zu sein und aus der Menge<br />

herauszustechen, macht das angeblich<br />

Unschöne plötzlich schön. Aus einem langweiligen<br />

Gesicht wird ein interessantes<br />

Gesicht. Bleibt die Frage, ob dieser Trend<br />

nur für Models gilt und wie die Situation in<br />

deutschen Zahnarztpraxen aussieht.<br />

Dr. med. dent. Jan Hajtó berät in seiner<br />

Münchner Praxis als Experte zu diesem<br />

Thema. Der Zahnarzt ist zudem Autor des<br />

Buches „Anteriores – Natürliche schöne<br />

Frontzähne“. Viele seiner Patienten sind<br />

was ihre Zahnlücke angeht unsicher;<br />

sie werden oft von Bekannten auf sie<br />

angesprochen. Dabei gibt es zwischen<br />

Frauen und Männern große Unterschiede.<br />

Bei Frauen hat die Zahnlücke eine andere<br />

Wirkung: wegen des Kindchenschemas<br />

(kindliche Proportionen wie große Augen<br />

wirken als Schlüsselreize)<br />

sorgt diese bei ihnen für ein<br />

jugendlich-niedliches Aussehen.<br />

Was Frauen attraktiv<br />

macht, wirkt bei Männern<br />

jedoch oft unattraktiv.<br />

Die Zahnlücke zwischen den<br />

oberen mittleren Schneidezähnen<br />

entsteht häufig im<br />

Kindesalter und schließt sich<br />

dann irgendwann automatisch. Handelt es<br />

sich allerdings um ein „echtes Diastema“,<br />

ist dieses erblich bedingt und bildet sich<br />

nicht zurück. Die Ursache liegt in einem<br />

zu tief ansetzendem Lippenbändchen an<br />

der Innenseite der Lippe. Ein Durchtrennen<br />

und Versetzen des Bändchens ist dann<br />

eine mögliche Behandlungsmethode. Ein<br />

weiterer Grund für eine Frontzahnlücke<br />

kann ein Missverhältnis von Kiefergröße zu<br />

Zahngrößen sein. Durch den Überschuss an<br />

Platz entstehen Lücken. Ist die Kaufunktion<br />

nicht beeinträchtigt, sind die Zähne gut<br />

zu reinigen und dazu gesund, dann ist aus<br />

zahnmedizinischer Sicht keine Behandlung<br />

notwendig. Die meisten Patienten lassen<br />

sich ihre Zahnlücke aus rein ästhetischen<br />

Gründen korrigieren. Was viele nicht wissen:<br />

allein für diese ästhetische Korrektur gibt<br />

es mehrere Behandlungsmethoden aus<br />

denen man wählen kann. In der Praxis von<br />

Dr. Jan Hajtó wird man hierzu umfangreich<br />

beraten. *oa<br />

Praxis Dr. med Jan Hajtó, Biennerstr. 7,<br />

München, 089 122436100, www.hajto.de<br />

FOTO: RENYS VIEW / SHUTTERSTOCK.COM

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