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Gazette Zehlendorf September 2019

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

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Neue Pläne für die<br />

Stammbahn<br />

Strecke könnte zwischen Potsdam und Berlin<br />

wiederbelebt werden<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

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Mutspenden-Aktion „Kunst macht Mut“<br />

Fotokunst für die DKMS – Wir besiegen Blutkrebs<br />

Es geht um Mut – neuen Mut zu geben und<br />

zwar denjenigen, die an Blutkrebs erkrankt<br />

sind. Dr. med. dent. Michael K. Thomas, Inhaber<br />

von „MUNDWERK – die Kieferorthopäden“<br />

und Kristian Liebrand, international ausgezeichneter<br />

Aktfotograf, stellen gemeinsam ein<br />

Spendenprojekt zu Gunsten der DKMS auf die<br />

Beine. Der Fotokünstler Kristian Liebrand hat<br />

für dieses Spendenprojekt eine kreative Bilderserie<br />

entworfen. Die wichtigste Bildzutat: Mut!<br />

Als Aktfotograf mit internationalen Referenzen<br />

möchte er auch hier nicht tausendfach gesehene,<br />

belanglose Nacktfotos präsentieren,<br />

sondern Überraschungsmomente schaffen:<br />

„Mut macht Kunst und umgekehrt!“<br />

So ist der Fotograf mit einem sehr mutigen<br />

Aktmodel für insgesamt 12 Stunden an 2 Tagen<br />

in das pulsierende Leben von Berlin getaucht.<br />

Das Model wurde ohne Kleidung in<br />

der Öffentlichkeit von Berlin in Szene gesetzt.<br />

Vor hunderten von Passanten! Eine spannende<br />

Konstellation, die selbst für das sehr erfahrene<br />

Profimodel, Eva Wenzel (Asmara), eine aufregende<br />

Herausforderung war. Und mit Bravour<br />

gemeistert hat. Um kein „öffentliches Ärgernis“<br />

zu erregen, wurde jede Szene in weniger als<br />

5 Sekunden (!) eingefangen. Somit gab es keine<br />

negativen Reaktionen. Kristian Liebrand:<br />

„Die meisten Passanten haben es überhaupt<br />

nicht mitbekommen. Die Übrigen waren freudig<br />

überrascht und lediglich etwas enttäuscht,<br />

dass sie nicht schnell genug ihr Handy für einen<br />

Schnappschuss rausholen konnten.“<br />

VIP-Vernissage: Freitag, 27.09.19<br />

Ausstellung für alle: Samstag, 28.09.19<br />

Insgesamt vier Werke aus dieser „Urban Nude<br />

Collection“ wurden bereits in zwei internationalen<br />

renommierten Wettbewerben ausgezeichnet.<br />

Mehr als 20 kunstvolle Fotografien<br />

werden nun großfomatig ausbelichtet und im<br />

Rahmen einer Charity-Vernissage am Freitag,<br />

27.09.<strong>2019</strong> ab 19.30 Uhr, in der 1.000 qm großen<br />

Praxis MUNDWERK in der Clayallee 330 in<br />

Berlin einem ausgewählten, geladenen Publikum<br />

vorgestellt. Weiterhin wird der „Mutspenden<br />

2020“-Kalender mit 14 DIN-A2-großen Fotografien<br />

präsentiert. Am Samstag, 28.09.<strong>2019</strong>,<br />

von 12 bis 18 Uhr, öffnet das Mundwerk für alle<br />

interessierten Besucher ohne Einladung die<br />

Türen der Ausstellung. Die Besucher haben die<br />

Möglichkeit, den Kunstkalender gegen eine<br />

Spende von 28,- € zu Gunsten der DKMS zu<br />

erwerben oder einen freiwilligen Betrag in beliebiger<br />

Höhe für den Besuch der Ausstellung<br />

zu geben. Der Kunst-Kalender ist auch nach<br />

der Ausstellung im Mundwerk erhältlich sowie<br />

online. Der Erlös geht zu 100 % an die DKMS.<br />

Dr. med. dent. Michael K. Thomas: „Alle 15 Minuten<br />

erhält ein Patient in Deutschland die<br />

Diagnose Blutkrebs. Nur ca. 30 % finden innerhalb<br />

der Familie einen passenden Stammzellenpender.<br />

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie<br />

die DKMS und geben allen Betroffenen Hoffnung<br />

auf Heilung. Seien Sie auch ein Mutspender<br />

und besuchen Sie unsere Ausstellung.“<br />

Ausstellung „Urban Nude Collection“<br />

Freitag; 27.09.19: ab 19.30 Uhr VIP-Vernissage, Eintritt<br />

nur mit Einladung/Freikarte<br />

Freikarten gewinnen unter www.mutspenden.de<br />

Samstag, 28.09.19: 12.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt frei


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in dieser Herbst-Ausgabe möchte ich Sie mit<br />

den vielfältigen planungen vertraut machen,<br />

die die mitarbeiterinnen und mitarbeiter des<br />

bezirksamtes u. a. in den vergangenen Sommermonaten<br />

beschäftigt haben. Herausgekommen<br />

ist, wie ich finde,<br />

ein bunter reigen an vielfältigen<br />

Veranstaltungen,<br />

zu denen ich Sie herzlich<br />

einladen möchte:<br />

Im letzten Jahr haben wir<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

uns erstmalig an der Aktion<br />

des Landesdenkmalamtes<br />

berlin zu den tagen<br />

des offenen Denkmals in<br />

berlin Anfang <strong>September</strong> beteiligt und waren<br />

über die große Nachfrage an den Führungen<br />

in unserem Gutshaus Steglitz, Schloßstraße<br />

48, überrascht und erfreut. Deshalb haben<br />

wir uns auch in diesem Jahr zu einer teilnahme<br />

entschieden, um die bedeutung des<br />

Gutshauses Steglitz mit Wirtschaftsgebäuden<br />

und seiner baugeschichtlich herausragenden<br />

Stellung als Zeugnis des preußischen Frühklassizismus<br />

in berlin einmal mehr in den<br />

Focus zu stellen. Kaum hatten wir dies das<br />

erste mal veröffentlicht, kamen auch schon<br />

Anmeldungen zu unseren Führungen, die<br />

inzwischen bereits ausgebucht sind. Aber es<br />

besteht natürlich die Gelegenheit, das Haus<br />

„auf eigene Faust zu erforschen“, und zwar<br />

am 7. und 8. <strong>September</strong> in der Zeit von 12<br />

bis 18 Uhr. Am 8. <strong>September</strong> um 12 Uhr werde<br />

ich auch vor Ort sein, um Sie<br />

zu begrüßen und mit Ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Und sollten Sie es an diesen beiden<br />

tagen nicht schaffen, sich<br />

das Haus per rundgang einmal<br />

anzusehen, so lade ich Sie zu der<br />

überaus sehenswerten aktuellen<br />

Ausstellung dort ein: „maki<br />

Na Kamura und sieben bilder“.<br />

Die Ausstellung ist bei freiem<br />

eintritt noch bis zum 29.9.<strong>2019</strong><br />

jeweils von montag bis Sonntag<br />

in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zu<br />

sehen.<br />

„Maki Na Kamura und<br />

sieben Bilder“<br />

Vielleicht sehen wir uns aber auch am 20. <strong>September</strong>?<br />

An diesem tag nämlich richten die<br />

Volkshochschulen in der gesamten bundesrepublik<br />

zur Feier des 100-jährigen Jubiläums<br />

der Volkshochschulen erstmals eine gemeinsame<br />

Lange Nacht aus. Auch unsere Victor-Gollancz-Volkshochschule<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

ist dabei und öffnet ab 18 Uhr ihre<br />

türen im Haus der Weiterbildung, Goethestraße<br />

9-11, 12207 berlin. Hier können sich die<br />

Gäste von 18 bis 24 Uhr auf ein vielfältiges<br />

Angebot aus den verschiedenen programmbereichen<br />

freuen, das zum mitmachen, Genießen,<br />

Nachdenken und Feiern anregt.<br />

Oder Sie schauen während meiner nächsten<br />

bürgersprechstunde am 26. <strong>September</strong> in<br />

der Zeit von 16 bis 18 Uhr in meinem büro<br />

im rathaus <strong>Zehlendorf</strong>, raum A 131, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 berlin, vorbei: dann habe<br />

ich, wie in jedem monat, ein offenes Ohr für<br />

Ihre bezirklichen Anliegen und Anregungen<br />

in einem persönlichen Zwiegespräch. Damit<br />

Ihnen unnötige Wartezeiten erspart bleiben,<br />

bitte ich Sie um eine telefonische Anmeldung<br />

unter ☎ (030) 90299-3301.<br />

Am 28. <strong>September</strong>, um 14 Uhr, findet mein<br />

letzter Kiezspaziergang in diesem Jahr statt,<br />

diesmal zu dem thema „Dahlemer museen<br />

mal anders“. Interessierte können sich dafür<br />

bei Frau Lestingi von der Wirtschaftsförderung<br />

unter der telefonnummer 90299-5256<br />

anmelden, die Ihnen dann auch den treffpunkt<br />

mitteilt.<br />

Und am 9. November jährt<br />

sich zum 30. mal der tag, der<br />

unser aller Leben auf den Kopf<br />

stellte und nicht nur unsere<br />

region nachhaltig prägte. Am<br />

9.11.1989 öffnete sich die mauer,<br />

die Grenze fiel und die menschen<br />

beiderseits dieses unmenschlichen<br />

bauwerks lagen<br />

sich glücklich in den Armen. An<br />

diesen tag wollen das bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> und<br />

die Stadt teltow gemeinsam mit<br />

den Gemeinden Stahnsdorf und<br />

Kleinmachnow erinnern und<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 13<br />

ihn gebührend feiern. Deshalb wird es dort,<br />

wo uns einst die deutsch-deutsche Grenze<br />

trennte – direkt entlang des Zeppelinufers am<br />

teltowkanal in teltow – am Sonnabend, dem<br />

9.11.<strong>2019</strong> von 14 bis 21 Uhr ein großes Fest<br />

mit einem abwechslungsreichen bühnenprogramm,<br />

mit musik, Spaß und Informationen<br />

für Jung und Alt geben. So wird z. b. eine Lichtmauer<br />

erinnerungen aufleben lassen und<br />

Vereine werden die möglichkeit haben, sich<br />

und Ihre projekte Interessierten vorzustellen,<br />

mit ihnen ins Gespräch zu kommen und den<br />

historischen Anlass gemeinsam revue passieren<br />

zu lassen. Lassen Sie sich überraschen: es<br />

wird ein „rauschendes Fest“ werden, da bin ich<br />

mir sicher! Vielleicht waren Sie ja auch bereits<br />

bei unseren erinnerungswürdigen Veranstaltungen<br />

am 9.11.2009 „20 Jahre mauerfall“ –<br />

u. a. mit der band „Karat“- und am 9.11.2014<br />

„25 Jahre mauerfall“ – u. a. mit Gunter Gabriel<br />

– dabei. Diese hier wird mindestens genauso<br />

phantastisch, da bin ich mir sicher!<br />

Und einen tag später, am 10. November, lade<br />

ich Sie zu verschiedensten Veranstaltungen<br />

an die Glienicker brücke ein, um gemeinsam<br />

mit unseren brandenburger Nachbarn die<br />

Öffnung der brücke für jedermann zu feiern,<br />

die nach dem mauerbau 1961 nur noch von<br />

alliierten militärs und Diplomaten passiert<br />

werden durfte.<br />

Zum Jahresende erwartet Sie selbstverständlich<br />

wieder der traditionelle und beliebte <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt auf der Dorfaue,<br />

und zwar vom 25. November bis zum 29. Dezember<br />

<strong>2019</strong>, den Sie sich vormerken sollten.<br />

Selbstverständlich werden wir Sie zu gegebener<br />

Zeit über die genauen programmpunkte<br />

für alle genannten Veranstaltungen über<br />

die verschiedenen medien und auf unserer<br />

Internetseite www.steglitz-zehlendorf.de informieren,<br />

doch noch ist nicht alles, wie man<br />

so schön sagt, „in trockenen tüchern“.<br />

Ihre<br />

Cerstin richter-Kotowski<br />

bezirksbürgermeisterin<br />

Ein würdevoller Lebensabend<br />

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und unverbindlich von uns beraten.<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Neue Pläne für die Stammbahn<br />

Strecke könnte zwischen Potsdam und Berlin wiederbelebt werden<br />

Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> Süd – ob<br />

hier in ferner Zukunft Fahrgäste<br />

zusteigen werden?<br />

Schneller von Kleinmachnow<br />

in die Berliner City. Keine lange<br />

Parkplatzsuche für die Bewohner<br />

des Orts, die zur Zeit zu anderen<br />

Bahnhöfen pendeln müssen<br />

oder gleich mit dem Auto in die<br />

Innenstadt fahren. Wenn ein<br />

Bahnhof vor Ort wäre, könnte dieser<br />

problemlos mit dem Fahrrad<br />

erreicht werden. Das klingt nach<br />

Zukunftsmusik und genau das ist<br />

es auch. Nachdem die Stammbahn<br />

lange wenig Beachtung bei<br />

den Bahnverantwortlichen fand,<br />

könnte sich das jetzt ändern. Das<br />

Augenmerk liegt – nicht zuletzt<br />

aufgrund der Klimadebatte – auf<br />

dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.<br />

Mobil ohne Auto – was<br />

in der Großstadt möglich ist, soll<br />

Überwucherte Gleisreste in Düppel.<br />

auch in den stadtnahen Regionen<br />

die Zukunft sein. Doch was heißt<br />

das konkret für die Stammbahn?<br />

Im Moment ist sie eins von acht<br />

Teilprojekten des i2030. Ein<br />

Konzept, mit dem der Schienenverkehr<br />

in der Region den<br />

Erfordernissen angepasst werden<br />

soll. Auch Kleinmachnow –<br />

Brandenburgs größte Gemeinde<br />

ohne eigenen Bahnanschluss<br />

– soll mittels der Stammbahn<br />

Berlin – Potsdam an die Schiene<br />

angebunden werden. Außerdem<br />

würden so andere überfüllte Regionalzüge<br />

zwischen Potsdam<br />

und Berlin entlastet. Ob auf der<br />

Trasse künftig eine S- oder eine<br />

Regionalbahn fahren soll, wird<br />

noch geprüft.<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Ein großer Sohn <strong>Zehlendorf</strong>s<br />

Johann Peter Süßmilch, Theologe und Wissenschaftler<br />

Prominente in <strong>Zehlendorf</strong> –<br />

davon gab und gibt es viele.<br />

Doch der erste bekannte Wissenschaftler<br />

ist fast in Vergessenheit<br />

geraten. Johann Peter Süßmilch<br />

war ein Universalgelehrter, der<br />

sich besonders mit seinen statistischen<br />

Werken einen Namen<br />

gemacht hatte. Doch sein Wirken<br />

reichte darüber hinaus.<br />

Von <strong>Zehlendorf</strong> an die<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

Sein Geburtsort war der <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Braukrug, der am heutigen<br />

Teltower Damm Ecke Berliner Straße<br />

lag. Heute befinden sich dort<br />

Woolworth, Fix-Foto und weitere<br />

Geschäfte. Die Familie Süßmilch<br />

war seit ca. 1662 Besitzer des Braukrugs,<br />

der 100 Jahre später an die<br />

Familie Pasewaldt ging. Am 3. <strong>September</strong><br />

1707 kam der Junge zur<br />

Welt, der als Hanß Peter Süßmilch<br />

Eine Gedenktafel an der Berliner<br />

Straße/Ecke Teltower Damm<br />

erinnert an den Theologen und<br />

Statistiker.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 7<br />

ins Kirchenbuch eingetragen wurde.<br />

Seine Familie mütterlicherseits<br />

stammte aus Brandenburg an der<br />

Havel. Als Schulkind kam er ins<br />

Haus seines dort lebenden Großvaters,<br />

in dem ihn ein Hauslehrer<br />

unterrichtete, anschließend besuchte<br />

er das Gymnasium in Brandenburg.<br />

1715 starben<br />

die Großeltern<br />

und Johann<br />

Peter Süßmilch<br />

ging zurück nach<br />

<strong>Zehlendorf</strong>. Seine Eltern<br />

ermöglichten ihm den Besuch<br />

Dr. med. Simone Casteleyn<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Privat- und Kassenpraxis<br />

des Gymnasiums<br />

zum<br />

Grauen Kloster<br />

in Berlin. Zunächst<br />

begeisterte<br />

der Junge sich für<br />

Medizin und wollte Arzt<br />

werden. Seine Eltern bestanden<br />

RESTAURANT<br />

Dalmacija<br />

jedoch auf einem Jurastudium.<br />

Damit folgte er der Tradition seiner<br />

aus Böhmen stammenden Familie,<br />

deren Vorfahren Erbrichter<br />

waren. Doch daraus wurde nichts.<br />

Während er sich in der Nähe von<br />

Halle sprachlich weiterbildete und<br />

auf das Jurastudium vorbereitete,<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Neuer Standort<br />

in Berlin <strong>Zehlendorf</strong><br />

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(über der Postfiliale)<br />

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Fax: 030-811 14 48<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

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Öffnungszeiten<br />

Di. - Fr. 9:00 - 18:30<br />

Sa. 9:00 - 13:30<br />

Dr. Michael K. Thomas<br />

Prof. Dr. Rainer-Reginald Miethke<br />

Dr. Christian H. Finke<br />

und Kollegen<br />

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foto: gitanna / fotolia<br />

Der alte Erbbbaukrug in <strong>Zehlendorf</strong>. Hier wurde Johann Peter Süßmilch<br />

geboren.<br />

Archiv HVZ<br />

entdeckte der junge Mann seine<br />

Begeisterung für die Theologie.<br />

Zunächst schrieb er sich an der<br />

Universität in Halle für das Theologiestudium<br />

ein. Nach dem Tod<br />

seines dortigen Professors setzte<br />

er das Studium in Jena fort, um<br />

auch andere Sichtweisen kennenzulernen.<br />

Mit einer Nebentätigkeit<br />

als Privatlehrer verbesserte<br />

er seinen Lebensunterhalt.<br />

Nach Beendigung des Studiums<br />

zog Süßmilch zurück nach Berlin<br />

und arbeitete als Hauslehrer für<br />

den ältesten Sohn von General<br />

Kalckstein. Seine Karriere als Lehrer<br />

endete, als er eine Stelle als<br />

Feldprediger im Regiment des<br />

Generals bekam. Damit war er<br />

wirtschaftlich so gut gestellt, dass<br />

er sich eine Hochzeit leisten konnte.<br />

Am 27. Juni 1737 heiratete er<br />

Charlotte Dorothea Lieberkühn.<br />

1741 hatte Süßmilch sein erstes<br />

statistisches Werk, die „Göttliche<br />

Ordnung“ fertiggestellt. Bereits<br />

1742 gab es einen Nachdruck.<br />

Im gleichen Jahr berief man ihn<br />

zum Probst für Berlin-Cölln. 1745<br />

bekam er einen Sitz an der Akademie<br />

der Wissenschaften, an der<br />

er zu den fleißigsten Akteuren gehörte.<br />

Vielseitiger Unternehmer<br />

Obwohl er mit seiner „Göttlichen<br />

Ordnung“ – die später aus drei<br />

Bänden bestand – bekannt wurde,<br />

war Süßmilch deutlich vielseitiger.<br />

Seinen Erbbaukrug in <strong>Zehlendorf</strong><br />

hatte er als Station für den<br />

Pferdewechsel der Post und für<br />

die Erfrischung der Reisenden genutzt.<br />

Doch da er als Probst kaum<br />

Zeit für dieses Unternehmen aufwenden<br />

konnte, kam bald eine<br />

Abmahnung wegen Nachlässigkeit.<br />

Er gab das Geschäft wieder<br />

auf und verkaufte den Erbbaukrug<br />

im Jahr 1756. Bereits 1749<br />

gehörte Süßmilch zu den Zensoren<br />

für Druckerzeugnisse, ernannt<br />

von König Friedrich II. Süßmilch<br />

war für die Kontrolle der theo-<br />

GEMEINSAM HANDELN FÜR EINEN SOLIDARISCHEN BEZIRK!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen<br />

und Fragen - sprechen Sie uns an!<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehiendorf<br />

Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> | Kirchstr. 1/3 | 14163 Berlin<br />

Tel.: 90299-5317 | Fax: 90299-6190<br />

post@spd-fraktion-steglitz-zehlendorf.de<br />

www.spd-fraktion-steglitz-zehlendorf.de


logischen Veröffentlichungen<br />

zuständig. Unter dem Eindruck<br />

des Todes seines fünften Kindes<br />

– wobei nur dieses verstarb, die<br />

anderen neun Kinder des Ehepaares<br />

Süßmilch überlebten – machte<br />

er sich für die Gründung einer<br />

Hebammenschule stark. Auch im<br />

kulturellen Bereich wünschte er<br />

sich mehr Anspruch. Aber eine<br />

Intervention seinerseits gegen<br />

einen Schausteller, der mit possenreißenden<br />

Stücken unterwegs<br />

war, scheiterte kläglich. Nach dem<br />

Verkauf seines <strong>Zehlendorf</strong>er Besitzes<br />

zog er nach Friedrichshagen,<br />

wo er das Schulzengehöft kaufte.<br />

Er ließ viele Maulbeerbäume<br />

pflanzen und widmete sich unter<br />

anderem der Seidenraupenzucht.<br />

1763 erlitt Süßmilch einen Schlaganfall.<br />

Danach war er halbseitig<br />

gelähmt. 1765 zog er sich aus der<br />

Öffentlichkeit zurück, zwei Jahre<br />

später starb er. In <strong>Zehlendorf</strong><br />

waren seine Werke lange weitgehend<br />

unbekannt und auch eine<br />

Ehrung – in Form der Benennung<br />

des Probst-Süßmilch-Wegs erfolgte<br />

erst im Jahr 1985. An der Stelle,<br />

an der einst der Erbaukrug stand,<br />

erinnert heute eine Tafel an Johann<br />

Peter Süßmilch.<br />

Historischer Winkel<br />

Maulbeerbäume mussten zurückgeschnitten werden<br />

Auf dem Kirchhof an der Alten<br />

Dorfkirche <strong>Zehlendorf</strong> stehen<br />

drei sehr alte Maulbeerbäume.<br />

Die Naturdenkmäler sind wohl<br />

über 200 Jahre alt. Wer Anfang<br />

August beobachtet hat, dass an<br />

den Bäumen gesägt wird, kann<br />

beruhigt sein: Es ist kein Baumfrevel,<br />

sondern eine mit den<br />

beteiligten Ämtern, dem Gartendenkmalschutz<br />

und Naturdenkmalschutz,<br />

abgestimmte, fachkundige<br />

Pflegemaßnahme.<br />

Es gibt zwei wichtige Gründe für<br />

den pfleglichen Rückschnitt: Zum<br />

einen der Erhalt der erstaunlich<br />

lebendigen „Baumgreise“. Ihre<br />

Stämme sind ausgehöhlt und die<br />

Last der belaubten Äste könnte<br />

sie durch Astbruch erheblich<br />

schädigen. Zum anderen hingen<br />

die Zweige viel zu tief über dem<br />

Gehweg und dem Radweg an der<br />

BVG-Haltestelle in der Potsdamer<br />

Straße. Das Geäst musste deshalb<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

gestutzt werden.<br />

Gepflanzt wurden die Maulbeerbäume<br />

vermutlich im 18. Jahrhundert<br />

zu Zeiten des Küsters<br />

und Lehrers Ernst Ferdinand<br />

Schäde. Er zog Seidenraupen im<br />

Schulhaus, dem heutigen Heimatmuseum,<br />

und verkaufte die<br />

Kokons zur Seidengewinnung.<br />

Die Blätter der Maulbeerbäume<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 9<br />

Pflegender Rückschnitt für über 200 Jahre alte Bäume.<br />

waren das Futter für die Seidenraupen.<br />

Es sind also Nutzbäume,<br />

so wie Apfel- oder Pflaumenbäume.<br />

Alle Nutzbäume werden regelmäßig<br />

geschnitten, um den<br />

Ertrag zu erhalten. Zu diesem<br />

Zweck ist bei den Maulbeeren<br />

ein Schnitt aber heute nicht mehr<br />

erforderlich.<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Spielen wie im Mittelalter<br />

Herbst im Museumsdorf Düppel<br />

Im Museumsdorf Düppel tauchen die Besucher in die Welt des<br />

Mittelalters ein.<br />

Am 8. <strong>September</strong> darf im Museumsdorf<br />

Düppel nach Herzenslust<br />

gespielt werden. Viel Zeit<br />

zum Spielen hatten Kinder im<br />

Mittelalter nicht. Daher gab es<br />

auch keine besonderen Kinderspiele.<br />

Aber beim Tauziehen und<br />

Speerwerfen hatten vermutlich<br />

Kinder und Erwachsene Spaß.<br />

Im Mittelalter mussten Kinder<br />

schon früh in Haus und Hof mithelfen.<br />

Im Museumsdorf können<br />

die kleinen Besucher und Besucherinnen<br />

daher auch in mittelaltertypische<br />

Kinderarbeiten wie<br />

Holznägel herstellen und Wolle<br />

spinnen hineinschnuppern. Der<br />

Düppeltaler kostet 5 Euro und berechtigt<br />

zum Mitmachen aller Angebote.<br />

Wer alle Spiele geschafft<br />

hat, kann sich anschließend mit<br />

einem Stockbrot zur Belohnung<br />

stärken. 8. <strong>September</strong> von 10 bis<br />

18 Uhr, Eintritt 4 Euro, ermäßigt<br />

2,50 Euro. Eintritt bis 18 Jahre frei.<br />

Am letzten Wochenende im <strong>September</strong><br />

wird das Erntefest gefeiert.<br />

Im Mittelalter war eine gute<br />

Ernte überlebenswichtig. Wird<br />

der Winter vom Hunger bestimmt<br />

oder werden Vieh und Menschen<br />

satt? So wurde die Ernte ganz besonders<br />

gefeiert. In den Gärten<br />

und auf den Feldern des Museumsdorfs<br />

Düppel wurde ebenfalls<br />

geerntet und so wird mit den Besuchern<br />

gemeinsam gefeiert. Ein<br />

Bauernmarkt bietet vieles aus der<br />

Region und ein buntes Herbstprogramm<br />

verspricht Spaß und<br />

Lehrreiches für die ganze Familie.<br />

28. und 29. <strong>September</strong> von 10 bis<br />

18 Uhr. Eintritt 5 Euro, ermäßigt<br />

3,50 Euro. Eintritt bis 18 Jahre frei.<br />

Am 3. Oktober geht es im Museumsdorf<br />

um unheimliche Schönheiten.<br />

Bei dieser Veranstaltung<br />

wird über Sümpfe, Moore und<br />

Feuchtwiesen informiert. Eintritt<br />

4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Eintritt<br />

bis 18 Jahre frei.<br />

Cosmetique Carin<br />

Tanzsport-<br />

Landesmeisterschaften<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Thomas Härtel, Präsident des<br />

Landessportbundes Berlin e. V.,<br />

richtet der Tanzsportverein Blau-<br />

Weiss Berlin e. V. am Samstag,<br />

den 7. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, die Berlin-Brandenburger<br />

Landesmeisterschaften<br />

der D-/C-Klassen im<br />

Standardtanz aus. Der Tanznachwuchs<br />

von Kindern bis zur Jugend<br />

sowie die Turnierpaare der<br />

Hauptgruppe II werden ab 12 Uhr<br />

im Wettkampf um die begehrten<br />

Meistertitel und Pokale das Publikum<br />

im Cole Sports Center am<br />

Hüttenweg 43 begeistern.<br />

Einlass ist ab 11 Uhr, eine Stunde<br />

vor Turnierbeginn. Karten für<br />

die Veranstaltung sind vor Ort an<br />

der Tageskasse erhältlich: Eintritt<br />

13 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler,<br />

Studenten; Kinder bis 6 Jahre<br />

frei), inkl. jeweils 1 Euro Sportförderbeitrag<br />

an den LTV Berlin e. V.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter ☎ 81 49 91 67 oder<br />

unter www.blau-weiss-berlin.de.<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong>, 10.00 - 13.00 Uhr<br />

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Frisches Wasser an<br />

vielen Orten<br />

Fast 100 Trinkbrunnen<br />

an öffentlichen Plätzen<br />

Gegen den Durst: In <strong>Zehlendorf</strong><br />

stehen mehrere Wasserspender.<br />

Neu ist der sogenannte „Kaiserbrunnen“<br />

auf dem<br />

Sderotplatz neben dem<br />

Märchenbrunnen. Er<br />

fällt durch seine blaue<br />

Farbe auf. Das Modell<br />

„Berliner Trinkbrunnen“<br />

präsentiert sich in dezentem<br />

Silbergrau.<br />

An der Dorfaue und vor<br />

dem U-Bahnhof Dahlem<br />

sind schon länger Trinkbrunnen<br />

aufgestellt.<br />

Und am Schlachtensee<br />

– Fischerhüttenstraße/<br />

Ecke Elvirasteig muss<br />

ebenfalls niemand durstig bleiben.<br />

In <strong>Zehlendorf</strong> soll noch<br />

ein weiterer Brunnen auf dem<br />

Gustav-Hartmann-Platz vor dem<br />

Bahnhof Wannsee folgen. Die<br />

Wasserspender sprudeln von<br />

Mai bis Oktober. Zuständig sind<br />

die Berliner Wasserbetriebe.<br />

Während der<br />

Wintermonate werden<br />

sie abgestellt, da<br />

die Frostgefahr ist zu<br />

groß ist.<br />

Der Senat hat eine Million<br />

Euro für Trinkbrunnen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Stadtweit sind es<br />

mittlerweile 96 Brunnen,<br />

an denen sich die<br />

Passanten erfrischen<br />

können. Bis zum Ziel<br />

von 100 Trinkwasserspendern<br />

ist also nicht mehr weit.<br />

Über die Aufstellorte entschieden<br />

die Berliner in einer Online-Abstimmung.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 11<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Rin in die Kartoffeln<br />

Beim Kartoffelfest wird selbst geerntet<br />

Familienspaß in der Domäne<br />

Dahlem! Am 21. und 22. <strong>September</strong><br />

dreht sich hier alles um die<br />

Kartoffel. Historische und moderne<br />

Kartoffelsorten mit verschiedenem<br />

Geschmack, Aussehen<br />

und Kocheigenschaften können<br />

hier gekauft werden.<br />

Der Höhepunkt für kleine und<br />

große Besucher und Besucherinnen<br />

ist aber wie in jedem Jahr die<br />

eigene Ernte. Auf den Feldern der<br />

Domäne können die beliebte Linda,<br />

die leckeren Bamberger Hörnchen<br />

und die Blauen Schweden<br />

– die wirklich blau sind – selbst<br />

geerntet werden. Die Bezahlung<br />

erfolgt direkt am Feld. Direkt auf<br />

dem Feld können ab 12 Uhr Kartoffeln<br />

am Lagerfeuer geröstet<br />

und gegessen werden.<br />

Auf dem Hof des Ritterguts gibt<br />

es knusprige Kartoffelpuffer und<br />

weitere Leckereien. Außerdem<br />

Kunsthandwerk, Spezialitäten<br />

zum Mitnehmen, Informationen<br />

und Live-Musik. Auf der Bühne<br />

Das Museum im Herrenhaus ist zum Kartoffelfest geöffnet.<br />

sind Swing und Dixieland sowie<br />

Folk’n’Roll und ein buntes Kinderliederprogramm<br />

zu hören.<br />

Kinder können Ponyreiten, Tontiere<br />

bemalen, Basteln und auf<br />

dem Spielplatz toben. Feldrundfahrten<br />

werden mit dem traktorgezogenen<br />

Domänenexpress<br />

und – je nach Witterung – mit<br />

der Pferdekutsche angeboten.<br />

Die Sonderausstellungen Camera<br />

Urbana im Herrenhaus und „Herdanziehungskraft“<br />

sowie die Erlebnisausstellung<br />

„Vom Acker zum<br />

Teller“ im Culinarium können zu<br />

ermäßigten Eintrittspreisen besichtigt<br />

werden.<br />

Auch die früheren Gutsbesitzer<br />

geben sich die Ehre – Ehrenamtliche<br />

erfreuen die Besucher<br />

kostümiert als Cuno Hans von<br />

Willmerstorff und seine Ehefrau<br />

Elisabeth von Hake. Ein Tante-Emma-Laden<br />

zeigt anschaulich, wie<br />

früher eingekauft wurde.<br />

Das Kartoffelfest wird am 21. und<br />

22. <strong>September</strong> von 10 bis 18 Uhr<br />

gefeiert. Eintritt 4 Euro, ermäßigt<br />

2 Euro. Kinder und Jugendliche<br />

bis 12 Jahre frei.<br />

Mieterberatung<br />

Seit August bietet die asum<br />

GmbH im Auftrag des Bezirksamtes<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> eine<br />

offene, kostenlose Mieterberatung<br />

für Mieterinnen und Mieter<br />

im Bezirk an. Die Beratung findet<br />

dienstags und donnerstags von<br />

15-18 Uhr im Rathaus Steglitz<br />

und mittwochs von 15-18 Uhr im<br />

Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> statt. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich unter<br />

☎ (030) 293 43 10.<br />

Die Beratung erfolgt durch mietrechtserfahrene<br />

Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälte und<br />

behandelt alle zivilrechtlichen<br />

Fragen rund um das Mietrecht,<br />

z. B. Modernisierungsankündigungen,<br />

Betriebskostenabrechnungen,<br />

Mieterhöhungen, Wohnungsmängel<br />

und Umwandlung<br />

von Miet- in Eigentumswohnungen.<br />

Eine rechtliche Vertretung ist<br />

nicht möglich.<br />

Die offene Mieterberatung wird<br />

im Rahmen des Bündnisses für<br />

Wohnungsneubau und Mieterberatung<br />

von der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung und<br />

Wohnen finanziert.


1 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Denkmalschutz und seine Grenzen<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

In Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> gibt es zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude, die<br />

sich im privaten und öffentlichen Eigentum befinden. Der Umgang und insbesondere<br />

der Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz gestaltet sich bei<br />

Neuplanungen von Gebieten, Sanierungen sowie An- und Umbauten für die<br />

Genehmigungsbehörden mitunter schwierig. Deshalb kommt es des Öfteren vor,<br />

dass das Thema Denkmalschutz anhand konkreter Projekte auch Gegenstand<br />

der Beratungen in der Bezirksverordnetenversammlung ist. Nachfolgend stellen<br />

die Fraktionen in der BVV ihren Standpunkt zu diesem Thema dar.<br />

CDU-Fraktion<br />

Denkmalschutz hat für die CDU-Fraktion einen<br />

hohen Stellenwert, es gilt unser kulturelles<br />

Erbe würdig zu bewahren, um uns dies<br />

Vorbild und Ansporn sein zu lassen. Wir sind<br />

allerdings pragmatisch genug, um diesen<br />

auch im Interesse der Benutzbarkeit leicht<br />

zu durchbrechen, und so einen dringend<br />

benötigten Handlauf zuzulassen, der es Älteren<br />

und Behinderten ermöglicht, die steile<br />

Treppe im Bhf. Wannsee zu bewältigen, was<br />

die Denkmalschutzbehörde abgelehnt hat.<br />

Wir legen den Fokus beim Denkmalschutz<br />

nicht so sehr auf das dogmatische Erhalten<br />

alles Vorhandenen, denn Zweck des Denkmalschutzes<br />

ist es vor allem auch, den ästhetischen<br />

Reiz, den besondere Gebäude<br />

ausstrahlen, zu bewahren. Kunst, auch<br />

Baukunst, erschöpft sich nicht nur im Anregen<br />

von Denkprozessen oder irgendwie<br />

Erstellen umbauten Raums, sondern hat<br />

auch die Funktion, das seelische Bedürfnis<br />

des Menschen nach Ästhetik zu befriedigen.<br />

Sehr gut zeigt sich dies am von Seiten<br />

„moderner“ Architekten so sehr bekämpften<br />

Wiederaufbau des Stadtschlosses. Welch ein<br />

Armutszeugnis stellt die „moderne“ Fassade<br />

im Kontrast zur historischen ihnen auch aus.<br />

Torsten Hippe<br />

Menschen sich festhalten können und nicht<br />

stürzen. Dies wird aus Denkmalschutzgründen<br />

verwehrt. Auch der zweite Aufzug zum<br />

Gustav-Hartmann-Platz wird aus Denkmalschutzgründen<br />

nicht erlaubt. Es gibt Kirchen,<br />

die von Rollstuhlfahrern nicht selbständig<br />

betreten werden können. Aber aus Denkmalschutzgründen<br />

darf keine Rampe gebaut<br />

werden. Auch bei der Sanierung von<br />

Schulen gibt der Denkmalschutz oftmals<br />

Hürden auf, beispielsweise beim Einbau von<br />

Brandschutzvorrichtungen. Gebäude sind<br />

für die Nutzung von Menschen gebaut und<br />

haben keinen Selbstzweck. Hier muss es ein<br />

Umdenken geben. Barrierefreiheit und die<br />

Sicherheit von Menschen müssen vorrangig<br />

sein!<br />

Juliana Kölsch<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Gedenken ist ein wichtiger Faktor der Identitätsstiftung,<br />

aber auch der Lernfähigkeit<br />

einer Kommune aus ihrer Geschichte. Was<br />

Menschen als Denkmal konkret im Stadtraum<br />

greifen können, ist und bleibt gegenwärtig<br />

in ihrem Bewusstsein. In diesem<br />

Sinne ist es ein wichtiger demokratischer<br />

Prozess: was ist eines Denkmals wert? Was<br />

ist welche Form von Denkmal wert? Welche<br />

bestehenden Denkmale sind zu schützen,<br />

welche kritisch zu betrachten, welche zu<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

bearbeiten oder gar zu entfernen? Haben<br />

Es ist wichtig, historische Bauten für die Denkmale prinzipiell eine Ehrungsfunktion?<br />

Zukunft zu erhalten, damit zukünftige Generationen<br />

ein Bild davon bekommen, wie ver Wertung sein?<br />

Oder können sie auch Warnzeichen negati-<br />

man zum Beispiel vor hundert Jahren gewohnt<br />

hat. Viele dieser Gebäude haben auch dass es eines sorgfältigen, individuellen<br />

Wir als grüne Fraktion sind hier der Meinung,<br />

ihre ganz eigene SSchönheit. Aber Gebäude Prozesses jedes einzelnen Gedenkzusammenhanges<br />

bedarf, um zum angemesse-<br />

dürfen nicht auf Kosten von Sicherheit und<br />

Teilhabe von Menschen konserviert werden. nen Gedenken zu kommen. Gedenken kann<br />

Die breite Treppe im S-Bahnhof Wannsee ist nicht „Fließbandarbeit“ sein, sondern auch<br />

dafür ein gutes Beispiel.<br />

der Prozess selbst stellt einen Teil lebendiger<br />

Erinnerungskultur dar. Dabei ist auch<br />

Hier müsste dringend in der Mitte ein Geländer<br />

gebaut werden, damit gehbehinderte der Gesamtzusammenhang verschiedener<br />

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Gedenkanlässe zu betrachten, um eine entsprechende<br />

Einordnung zu schaffen. Denkmale<br />

dürfen schließlich das aktuelle Leben<br />

nur angemessen „behindern“ und nicht zu<br />

einem Selbstzweck, einem Disneyland der<br />

Vergangenheit werden. Carsten Berger<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Wer schützt uns vor dem Denkmalschutz?<br />

Der Denkmalschutz sei dazu da, das Denkmal<br />

vor seinen Besitzern zu schützen, zitiert<br />

2014 der Berliner Tagesspiegel einen<br />

Fachgutachter. Eine Auffassung, die dem<br />

Bürger Angst macht. Es stellt sich die Frage:<br />

Wer schützt uns vor dem Denkmalschutz?<br />

Jenseits zusammengesparten Verwaltungspersonals<br />

scheint der Erhalt des Erhaltenswerten<br />

zum Spielball der Politik geworden<br />

zu sein. Denn die lässt den Denkmalschutz<br />

gerne außer Acht, wenn es ihren Interessen<br />

dient – umgekehrt genauso. So geschehen<br />

vor einem Jahr in Spandau, als ein vom<br />

Abbruch bedrohtes Rayonhaus erst nach<br />

Bürgerprotesten unter Denkmalschutz<br />

gestellt wurde. Genau dieses Vorgehen<br />

der Politik führt zu Intransparenz und<br />

Vertrauensverlust. Gerade in Zeiten der<br />

Wohnungsknappheit brauchen Investoren<br />

Planungssicherheit. Ihr Anliegen, Gewinne<br />

zu erwirtschaften, ist völlig legitim.<br />

Der Erhalt unserer Architektur und damit<br />

Kultur steht dem dafür zu erbringenden<br />

Aufwand, den der Bauherr wirtschaftlich<br />

noch als vertretbar betrachtet, gegenüber.<br />

Diese widerstreitenden Interessen in Harmonie<br />

zu bringen, sollte Herausforderung<br />

des Denkmalschutzes sein. Dieter Meckelein<br />

FDP-Fraktion<br />

Die Beachtung denkmalschutzrechtlicher<br />

Belange bei Bebauungsplanverfahren ist<br />

aktuell in Lichterfelde Süd (B-Plan Parks<br />

Range) allen Beteiligten vor Augen geführt<br />

worden. Belange des Denkmalschutzes haben<br />

dazu geführt, dass das B-Plan Verfahren<br />

für dieses neue Wohngebiet mit rund 2.500<br />

Wohnungen sich verzögert. Im Extremfall<br />

kann es zu einer Stilllegung der Baustelle<br />

kommen. Initiativen vor Ort haben während<br />

des laufenden Verfahrens ins Bewusstsein<br />

gerückt, dass noch sichtbar ist, dass Teile<br />

des Geländes ein Kriegsgefangenenlager<br />

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Pr.-Fr.-Leopold-Str. 1 · 14129 Berlin<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 13<br />

(Stalag IIID) war. Es ist richtig, die Gebäude,<br />

Hinweise auf das Lager und Spuren jetzt<br />

noch zu sichern, zu dokumentieren und auszuwerten,<br />

bevor sie unwiederbringlich verloren<br />

sind. Dies hat aber zügig zu erfolgen<br />

ebenso wie eine Klärung, welche Gebäude<br />

/ Gebäudeteile am ursprünglichen oder an<br />

einem anderen Ort erhaltenswert sind. Das<br />

Ziel, bald notwendigen neuen Wohnraum<br />

an diesem Standort schaffen zu können,<br />

darf nach Ansicht der FDP dabei nicht aus<br />

den Augen verloren werden. In gleicher<br />

Weise dürfen Neubauvorhaben zu Lasten<br />

der Eigentümer sich nicht unnötig in die<br />

Länge ziehen.<br />

Rolf Breidenbach<br />

Linksfraktion<br />

Hätte Richard Brademann, Architekt des<br />

S-Bahnhofs Wannsee, 1927 ein Geländer in<br />

die Mitte der großen Treppe gebaut, wenn er<br />

geahnt hätte, wie viele Menschen sich <strong>2019</strong><br />

dort tummeln? Natürlich – weil auch damals<br />

Sicherheit wichtig war. Heute wird Denkmalschutz<br />

oft vor Barrierefreiheit gestellt und so<br />

das Pferd von hinten aufgezäumt.<br />

Zweites Beispiel: Erhaltungssatzungen in<br />

Villenvierteln. Wir sind natürlich für die Berücksichtigung<br />

ästhetischer Aspekte. Aber in<br />

Zeiten von drastischer Wohnungsnot ganze<br />

Viertel vor jeder Veränderung zu schützen,<br />

um Immobilienpreise und die eigene Klientel<br />

zu schützen, finden wir falsch. Was rechtfertigt<br />

Villenschutz in einem Bezirk, der nicht<br />

Willens ist, Schutzgebiete für Mieter*innen<br />

auszuweisen?<br />

Drittes Beispiel: Erinnerungskultur. In<br />

Lichterfelde Süd gibt es gewinnträchtiges<br />

Bauland. Zugleich befinden sich dort<br />

Überreste des größten Strafgefangenenlagers<br />

der Nazis in Berlin. Um erfahrbar zu<br />

machen, was damals war, die Erinnerung<br />

zu bewahren und unserer Verantwortung<br />

gerecht zu werden, muss – zur Not auch<br />

gegen die Interessen des Baulöwen Groth<br />

– dem Denkmalschutz Vorrang eingeräumt<br />

werden.<br />

Hans-Walter Krause<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/<br />

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– oder vorhandenen Gerätes<br />

fi nden Sie bei uns auch sämtliche<br />

Zubehörartikel wie zum Beispiel<br />

TV-Wandhalterungen, Antennenkabel,<br />

Fernseh-Receiver aller Empfangsarten,<br />

Blu-Ray- und DVD-Player.<br />

Unser Tipp für alle Sportbegeisterte,<br />

Filmliebhaber oder Serien-Fans:<br />

Unsere Mitarbeiter freuen sich, Sie<br />

über die aktuellen Sky-Angebote zu<br />

informieren – es lohnt sich!<br />

Zusätzlich zu unserem umfangreichen<br />

TV-Angebot möchten wir Ihnen noch<br />

den passenden Sound empfehlen.<br />

In unserer HiFi-Abteilung oder in<br />

unserer Soundbar-Präsentation sind<br />

Sie bestens aufgehoben.<br />

Sind Sie eher ein klassischer HiFi-<br />

Liebhaber oder möchten einer werden?<br />

Bei uns fi nden Sie Einzelkomponenten,<br />

Micro- und Komplettanlagen,<br />

klassische Lautsprecherboxen bis<br />

hin zu Plattenspielern verschiedener<br />

Marken. Lassen Sie uns Ihren Ohren<br />

zeigen, was Sie bis dato verpasst<br />

haben.<br />

All das präsentieren wir Ihnen in<br />

unseren 2 HiFi-Studios. Darüber<br />

hinaus sind Hifi -Fans auch bestens<br />

in unserem Bowers & Wilkins Studio<br />

aufgehoben. Des weiteren fi nden Sie<br />

in unserer HiFi-Abteilung eine große<br />

Auswahl an Multiroom-Lautsprechern<br />

verschiedener Hersteller.<br />

Für die Fans des portablen Sounds<br />

bieten wir ihnen eine Vielzahl an


Unser Gaming-Experte Herr Kapuchinski<br />

Möglichkeiten – vom Radiorecorder<br />

über Digitalradios und Internetradios<br />

bis hin zu ausgewählten Bluetooth<br />

Lautsprechen. Autoradios und<br />

Navigationsgeräte runden unser<br />

Sortiment hier ab.<br />

Die passende Musik oder den passenden<br />

Film fi nden Sie in unserer<br />

Entertainment-Abteilung. Dort<br />

halten wir auch eine große Auswahl<br />

an CDs, Schallplatten, Blu-Rays und<br />

DVDs für Sie bereit. Wer Filmliebhaber<br />

oder Serien-Fan ist, wird vor<br />

allem unseren Film-Bereich ungern<br />

wieder verlassen wollen.<br />

Sie fi nden bei uns Neuerscheinungen,<br />

Charts, Klassiker, Serien, Dokus und<br />

Konzerte auf DVD und Blu-Ray – auch<br />

in 3D und 4K.<br />

Die Fans der Spiele kommen hier auch<br />

nicht zu kurz. Alles was das Gamer-<br />

Herz höher schlagen lässt, fi nden Sie<br />

ebenfalls hier. Wenn Sie sich für eine<br />

Playstation, X-Box, WII oder Nintendo<br />

Switch entschieden haben, vergessen<br />

Sie nicht das passende Zubehör wie<br />

z. B. zusätzliche Controller oder Kopfhörer<br />

mitzunehmen.<br />

Für alle PC-Nutzer haben wir mit<br />

einer großen Auswahl an Spielen und<br />

Sonder-Editionen vorgesorgt.<br />

Software-Klassiker wie Microsoft<br />

Offi ce oder diverse andere Programme<br />

halten wir für Ihren PC/Mac oder<br />

Ihr mobiles Gerät bereit, auch Sicherheitsprogramme<br />

verschiedener<br />

Hersteller sind in unserem Sortiment.<br />

Unterhaltung gibt es bei uns nicht<br />

nur für die „Großen“ sondern auch<br />

für die „Kleinen“ oder die, die sich<br />

gern ein kleines Stück Kindheit<br />

erhalten wollen. Daher haben wir ein<br />

extra breit aufgestelltes Sortiment<br />

an LEGO, klassischen Gesellschaftsspielen,<br />

Büchern, elektronischen<br />

Spielzeugen und Bausätzen.<br />

Wer Lust hat ein Rennen zu fahren,<br />

ist jederzeit herzlich eingeladen –<br />

eine Carrera-Bahn ist immer aufgebaut<br />

und fahrbereit.<br />

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ZUSTEHEN!


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Kneippen im Berliner Wald<br />

Wasser marsch im Forst Düppel<br />

Gesundheitsbewusste aufgepasst: Im Forst<br />

Düppel kann wieder die gesundheitsfördernde<br />

Wirkung des Kneippens genossen<br />

werden. Aber vor dem nassen Genuss muss<br />

ein nicht weniger gesunder Fußmarsch bewältigt<br />

werden. Vom Stahnsdorfer Damm aus<br />

weisen Schilder den Weg zum neu gestalteten<br />

„Kneipp’schen Verweil- und Heilort“. Nach dem<br />

erholsamen Weg durch das Grün warten dann<br />

eine Pumpe, die Wasseranlage und der neue<br />

Barfußpfad auf die Wanderer. Den erfrischenden<br />

Besuch am Wasser kann man wunderbar<br />

mit einer kurzen Wanderung verbinden.<br />

Die Wiederentdeckung der Wasserkur<br />

Sebastian Kneipp (1821 – 1897) wurde in<br />

ärmlichen Verhältnissen geboren. Nach einem<br />

Brand, bei dem auch seine Ersparnisse<br />

vernichtet wurden, verdingte er sich als<br />

Knecht. Durch die Unterstützung eines entfernten<br />

Verwandten konnte er Latein lernen<br />

und sich auf das Gymnasium vorbereiten. Ein<br />

Pfarrer und Botaniker lehrte ihn vieles über<br />

die heilende Wirkung von Pflanzen.<br />

Als Kneipp erkrankte, vermutet wird Tuberkulose,<br />

fiel ihm ein altes Buch in die Hände.<br />

Johann Siegemund Hahn hatte bereits<br />

1833 über die heilende Kraft des Wassers<br />

geschrieben. Kneipp folgte den Ratschlägen<br />

in dem Buch und wurde gesund. Kneipp<br />

bekam ein Stipendium und während seines<br />

Studiums half er Kommilitonen, die Tuberkulose<br />

hatten. Er las weitere Bücher zur Heilung<br />

durch Wasser und wurde besonders<br />

während seiner Zeit in Wörishofen bekannt.<br />

Durch seine Aktivitäten kamen so viele Kranke<br />

zur Kur dorthin, dass Wörishofen schließlich<br />

zu dem bekannten Kurbad wurde, das<br />

es bis heute ist.<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

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Dr. med. dent. Nicole Dlabka<br />

Dank modernster Technik, wie der<br />

digitalen Abformung, ermöglichen<br />

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Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 17<br />

zum UNeSCO-Welterbe gehört. Daher<br />

verfolgt die bürgerstiftung seit Jahren<br />

das Ziel, mit einem Schild darauf<br />

aufmerksam zu machen, dass es sich<br />

um mehr als eine einfache Liegewiese<br />

handelt! In dieser Zeit hat sich der<br />

gute Kontakt zur SpSG bewährt, insbesondere<br />

durch die hervorragende<br />

Unterstützung von Dr. H. buri und<br />

seinem Kollegen b. markito!<br />

Nun findet die feierliche Aufstellung<br />

und Übergabe an den bezirk endlich<br />

statt – Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die Sommerzeit neigt sich ihrem ende<br />

zu, und wir hoffen, dass Sie insbesondere<br />

die heiße Zeit gut überstanden<br />

haben. Wir hatten alle Hände voll zu<br />

tun, das ergebnis: Wir laden herzlich<br />

ein zu zwei besonderen Veranstaltungen,<br />

die uns sehr am Herzen liegen:<br />

Am 12. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, 14 Uhr, Aufstellung<br />

und Übergabe des Schildes:<br />

UNESCO-Welterbestätte SCHLOSS<br />

UND PARK GLIENICKE und am<br />

17. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> ein spannender<br />

Abend mit FREYA KLIER im Gutshaus<br />

Steglitz.<br />

Das UNESCO Welterbe Schild hat<br />

eine lange Vorgeschichte, die Verbindung<br />

zu Freya Klier hat eine wunderbare<br />

tradition.<br />

Im einzelnen: Wir setzen uns seit<br />

Jahren für das Weltkulturerbe in<br />

Glienicke, soweit es sich um den bezirklichen<br />

teil des Geländes an der<br />

Königstraße handelt, ein.<br />

So luden wir bereits 2013 unter dem<br />

titel „Marodes Weltkulturerbe – und<br />

wie weiter?“ zu einer Informationsund<br />

Diskussionsveranstaltung ein,<br />

in enger Abstimmung u. a. mit der<br />

Stiftung Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg (SpSG).<br />

Der von uns beklagte Sachverhalt: „<br />

Im „preußischen Arkadien“ verfallen<br />

Gebäude, sie haben risse, das mauerwerk<br />

ist feucht, der Verputz platzt<br />

ab. Aus dem Kurfürstentor wachsen<br />

bäume.“ Und: „Das Weltkulturerbe in<br />

Glienicke muss aufgeweckt, die Gebäude<br />

und der Park müssen gepflegt<br />

werden. Besucher wollen empfangen<br />

und informiert werden… Es ist<br />

leider nicht alles Gold, was glänzt!“<br />

Vieles hat sich zwar seither getan,<br />

noch immer aber wissen viele besucher<br />

nicht, dass dieser teil des bezirks<br />

Zu Freya Klier: Die von uns angeregte<br />

Veranstaltung „20 Jahre Deutsche<br />

Einheit“ mit Freya Klier und Stephan<br />

Krawczyk – ein Riesenerfolg, ebenfalls<br />

im überfüllten bürgersaal im rathaus<br />

<strong>Zehlendorf</strong>. Hier verweisen wir<br />

besonders gern auf unsere Kolumne<br />

in der GAZette vom November 2010!<br />

Schon damals durften wir an dieser<br />

Stelle ausführlich über unsere Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten berichten!<br />

Lassen Sie sich den 17. <strong>September</strong><br />

nicht entgehen – zumal Frau Klier ihr<br />

buch auch gern signieren wird!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

mit sehr herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

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21. <strong>September</strong>:<br />

Großes Oktoberfest<br />

von 18 bis 1 Uhr!<br />

vom Faß


18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Liedermacher CATTU erobert<br />

(nicht nur) die Herzen kleiner Leute<br />

Kinder-Unterhaltung mit Köpfchen<br />

Foto: Cattu<br />

Mit bürgerlichem Namen heißt<br />

er Carsten van den Berg. Doch<br />

als „Cattu, der Traumfänger“ singt<br />

und spielt er sich, ganz auf Augenhöhe<br />

mit Kindern zwischen<br />

zwei und sieben Jahren, seit mittlerweile<br />

über 15 Jahren in deren<br />

Herzen. Und auch so manch Erwachsenen<br />

nimmt er dank seiner<br />

positiven Ausstrahlung mit ins<br />

Fantasieland.<br />

Der Kinderliedermacher fängt<br />

feinfühlig Kinderträume ein, die<br />

in seinen Texten und eingängigen<br />

Melodien als Pirat, Hexe,<br />

Prinzessin oder Indianer Gestalt<br />

annehmen. Mal schwung- und<br />

stimmungsvoll, dann wieder<br />

behutsam und entspannend,<br />

sprechen die Lieder die vielfältige<br />

Erlebniswelt der Kinder an, laden<br />

sie zum Mitmachen, Singen,<br />

Spielen, Tanzen oder einfach nur<br />

Zuhören ein.<br />

Cattu, studierter Musikpädagoge<br />

mit Zusatzausbildung „elementare<br />

Musikpraxis“ und fundierter Erfahrung<br />

als ehemaliger Musik-Redakteur<br />

eines Schulbuchverlages,<br />

leistet mit seinen Auftritten, Konzerten,<br />

CDs, Liederbüchern und<br />

seinem Fortbildungsangebot<br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung • Mo - Fr 10.00 - 16.30 Uhr


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 19<br />

für Erzieher und Lehrer deutschlandweit<br />

einen elementaren Erziehungsbeitrag.<br />

Sein Ziel ist es,<br />

wie er sagt, mithilfe durchdachter<br />

musikalischer Früherziehung<br />

Highlights zu schaffen, die Kinder<br />

nicht so schnell vergessen. Dabei<br />

weiß er mit viel Einfühlungsvermögen<br />

alle Kanäle ihrer Sinneswahrnehmung<br />

spielerisch zu aktivieren<br />

und für das spätere Leben<br />

zu trainieren.<br />

Singt mit den Kindern!<br />

Cattu´s Glücksbringer-Eichhörnchen ist immer mit dabei.<br />

Foto: Cattu<br />

Von positiver Energie scheint<br />

er fast überzuschäumen, dieser<br />

Carsten van den Berg. Ein Sonnenschein<br />

war der gebürtige<br />

Rheinländer, der heute in Berlin<br />

unweit vom Insulaner wohnt, bereits<br />

als Kind. Irgendwann rief ihn<br />

jeder nur noch „Cattu“.<br />

Ihn, der als Sohn eines Deutschlehrers<br />

anfänglich nur wenig mit<br />

seiner Muttersprache hatte anfangen<br />

können, zogen im väterlichen<br />

Bücherzimmer dann doch<br />

die Werke von Stefan Zweig und<br />

Michael Ende stark in ihren Bann.<br />

Die „Schachnovelle“ und „Herr der<br />

Ringe“ weckten Cattu´s Fantasie,<br />

die immer neues Futter in den<br />

schier unendlichen Bücherregalen<br />

des Vaters fand. Ein gerechter<br />

Lohn war da schließlich die<br />

Abi-Note 1, die Gymnasiast Cattu<br />

im Leistungsfach Deutsch bekam.<br />

So hatte letztendlich doch der Vater<br />

den soliden Grundstein für die<br />

Erfolge legen können, die seinen<br />

Sohn später im Berufsleben erwarteten.<br />

„Leider starb mein Vater viel zu<br />

früh und hat weder mein Abiturergebnis<br />

noch meinen weiteren<br />

erfolgreichen Weg erleben dürfen“,<br />

bedauert sein Sohn heute,<br />

der nur zu gut weiß, welch wichtige<br />

Auswirkung das Verhalten<br />

von Eltern auf ihre Kinder hat.<br />

„Es sollte wieder häufiger gemeinsam<br />

gesungen werden in<br />

den Familien, einfache Leiermelodien<br />

mit Sprache und Rhythmus,<br />

die sich Kinder gut merken<br />

und leicht nachsingen können“,<br />

empfiehlt der Liedermacher, der<br />

Mitglied der Künstlervereinigung<br />

„kindermusik.de“ ist, nach jedem<br />

Konzert. Er, der schon früh Gitarren-<br />

und Klavierunterricht hatte,<br />

erinnert sich noch gerne an die<br />

gängigen Volkslieder, die in seinem<br />

Elternhaus gesungen wurden.<br />

Seine positive Energie ist es dann<br />

auch, die unweigerlich mit seinen<br />

Liedern und Texten auf die junge<br />

Zielgruppe übergeht, ihr buchstäblich<br />

aus der Seele singt. Und<br />

nicht selten verleitet Cattu damit<br />

sogar die anfangs mit verschlossenen<br />

Lippen verharrenden Eltern<br />

zum fröhlichen Mitsingen.<br />

Lieder zum Mitmachen<br />

Die Inhalte von Cattu´s Liedern<br />

und Projekten gehen mit der Zeit,<br />

behutsam und stets kindgerecht.<br />

Auch ernste Themen kommen da<br />

vor, wie beispielsweise der Song<br />

„Mobbing“, von Cattu für eine aktuelle<br />

Projektarbeit geschrieben.<br />

Derzeit sind drei CDs von dem<br />

Kinderliedermacher auf dem<br />

Markt: „Traumfänger“ (der Cattu<br />

seinen Beinamen verdankt), „Die<br />

ganze Welt ist voller Farben“ und<br />

„Im Land der bunten Phantasie“.<br />

Cattu, ehemaliger Kinderlie-<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

der-Preisträger der Nürnberger<br />

Nachrichten, schreibt u. a. für<br />

das AOK-Kindergesundheitsprogramm<br />

„JolinchenKids-Fit und<br />

gesund in die KiTa“ alle Lieder,<br />

ebenso schrieb er die Musik zu<br />

den Bilderbuch-Reiseführern für<br />

die ganze Familie „Die Abenteuer<br />

von Moppel und Mücke“ von<br />

Christine Pohl.<br />

Cattu´s „Prinzessinnen-Tanz“ wurde<br />

vom Allgemeinen Deutschen<br />

Tanzlehrer Verband (ADTV) als<br />

Disney-Prinzessin-Tags-Hymne<br />

ausgewählt und in ganz Deutschland<br />

aufgeführt.<br />

Im Jahr 2005 schrieb Cattu für<br />

seine neugeborene Tochter das<br />

Schlaflied „Schließ Deine Augen“<br />

und gewann damit vor mehr<br />

als 13.000 Mitbewerbern den<br />

1. Preis im „Schlaflied-Wettbewerb“.<br />

14 Jahre später singt die<br />

Tochter nun selbst in den Liedern<br />

ihres Vaters. Dessen neueste CD<br />

„Kids in balance“ wird Anfang<br />

2020 beim Verlag Aktive Musik –<br />

Igel Rekords erscheinen. „Lieder<br />

zum Entspannen“, verrät Cattu,<br />

dem zwar das Mitmachen der<br />

Kids zu seiner Musik wichtig ist,<br />

der ihre Entspannung – gerade in<br />

unserer hektischen Zeit – aber für<br />

mindestens genauso wichtig hält.<br />

Cattu´s ganz persönlicher Glücksbringer<br />

und besonderer Freund<br />

der Kinder, das Eichhörnchen,<br />

kommt in den Spielliedern ebenso<br />

zu Wort wie die Eule mit der<br />

Beule. Ei, ei, ei Eichhörnchen fliegt<br />

mit dem Wuschelschwanz da von<br />

Baum zu Baum, animiert die kleinen<br />

Zuhörer zum Mitspringen,<br />

und eine kleine Eule mit Beule<br />

bekommt plötzlich ganz viele<br />

Gefährten, die hu,hu rufen. Rennschnecken<br />

sausen anstatt zu verschnaufen,<br />

ein kleiner Fisch blubbert<br />

durch´s Wasser, und ganz<br />

besonders im Herbst angesagt<br />

ist das Thema Halloween: Hexe<br />

Bald schwingen Cattu und kleine Hexen wieder die Besen.<br />

<br />

Foto: Uwe Dreßler<br />

Lolli´s Besen rufen demnächst<br />

erneut zum Hexentanz. Im vergangenen<br />

Jahr stand „Hu Ha Halloween“<br />

wieder mehrere Tage<br />

auf Platz 1 der deutschen I-Tunes<br />

Kinderlieder-Charts. Indianer und<br />

Piraten tanzen mit und haben sogar<br />

ihr eigenes Lied.<br />

Kein Tag ohne Musik<br />

Eine bunte Liedauswahl gibt es<br />

in Cattu´s praxisnahem Liederbuch<br />

mit CD für Kindergarten<br />

und Grundschule „Kinderlieder<br />

mit Köpfchen 1“, liebevoll illustriert,<br />

mit Noten und hilfreichen<br />

Spielideen. Zunehmend werden<br />

Cattu´s Lieder, die stets eine harmonische<br />

Einheit von Musik und<br />

Inhalt bilden, in Fachbüchern abgedruckt.<br />

Und auch auf etlichen<br />

CDs mit Sammlungen bekannter<br />

Kinderlieder sind seine Titel vertreten.<br />

Nicht nur mit seinen Konzerten,<br />

mit denen er u. a. in Berlin in der<br />

Schwartzschen Villa in Steglitz<br />

und seit zehn Jahren auf Usedom<br />

immer wieder willkommener<br />

Gast ist, ist der Traumfänger<br />

zu Festen und Festivals, Schulen,<br />

Kitas und Theatern in ganz<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz unterwegs.<br />

Auch mit seinen regelmäßigen<br />

Fortbildungs-Seminaren für Erzieher<br />

und Lehrer, vor allem für<br />

den Fortbildungs-Träger „Kein<br />

Tag ohne Musik“, ist er nicht nur<br />

Reisebüro am Mexikoplatz<br />

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namhaften Veranstalter<br />

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Carsten van den Berg – Kinderliedermacher und Musikpädagoge.<br />

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Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

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bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 21<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

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in Fachkreisen bekannt und on<br />

Tour. „Für das Thema musikalische<br />

Früherziehung habe ich<br />

von meiner Arbeit in der Schöneberger<br />

Kiezoase viel mitnehmen<br />

können“, betont Cattu, der gerade<br />

der verantwortungsvollen Arbeit<br />

von Erziehern und Lehrern<br />

hohe Wertschätzung entgegenbringt.<br />

Für seine ansteckend positive<br />

Ausstrahlung hat er eine einfache<br />

Erklärung: „Die über meine Lieder<br />

den Kindern vermittelte Energie,<br />

fließt von ihnen vielfach auf mich<br />

zurück.“<br />

Und wenn er dann wieder einmal<br />

nach einem Konzert von einem<br />

kleinen Fan mit strahlendem<br />

Gesicht zu dessen nächstem<br />

Geburtstag eingeladen wird,<br />

eine selbstgefertigte Beule-Eule<br />

ihm überreicht wird oder Cochlea-implantierte<br />

junge Menschen<br />

seinen Rennschnecken-Song zu<br />

„ihrem“ Lied gemacht haben,<br />

dann ist er sich sicher:<br />

Cattu – Carsten van den Berg, der<br />

Traumfänger, wird den Kindern<br />

noch viele Lieder schenken, an<br />

die sie sich als Erwachsene gerne<br />

erinnern und sie dann mit ihren<br />

Kindern und Enkelkindern gemeinsam<br />

singen werden.<br />

Übrigens: Cattu und seine Lieder<br />

kann man buchen, etwa ein halbes<br />

Jahr voraus.<br />

Mit seinem Mitmach-Kita-Konzert<br />

für Kinder ab 3 Jahren „Hexe<br />

Lolli geht auf Herbstreise“ tritt<br />

Cattu am 22. Oktober <strong>2019</strong> um<br />

10.30 Uhr im Zimmertheater der<br />

Schwartzschen Villa in der Grunewaldstraße<br />

55 in 12165 Berlin-Steglitz<br />

auf. Karten 5 €, erm.<br />

4,50 € bei Gruppen ab 10 Kindern,<br />

Erzieher frei. Reservierung<br />

unter Telefon ☎ 030-37 00 13 75<br />

erbeten.<br />

Weitere Cattu-Termine und -Informationen<br />

zu Fortbildung und<br />

CDs, Liederbuch, Buchungen und<br />

Hörbeispiele unter www.cattu.<br />

de, Kontakt ☎ 0179-510 39 49<br />

und carsten@cattu.de<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

Der agile Alleskönner<br />

Durch seine Wendigkeit ist er<br />

optimal geeignet für den<br />

schnellen und unkomplizierten<br />

Weg durch die Großstadt.<br />

Und falls der Akku mal zur<br />

Neige geht, lässt er sich<br />

innerhalb weniger Stunden an<br />

jeder Steckdose aufladen.<br />

Unser Elektrotretroller 1950 ist mit bis zu 25 km/h<br />

und einer Distanz von bis zu 40 km der optimale<br />

Begleiter für deinen urbanen Alltag.<br />

Mit Straßenzulassung kannst du auch ohne Helm<br />

bis 20 km/h problemlos durch den Straßenverkehr<br />

flitzen.<br />

Wendig, schnell &<br />

unkompliziert<br />

Andreas Kerkmann<br />

Steuerberater<br />

Ludwigsfelder Straße 14<br />

14165 Berlin (<strong>Zehlendorf</strong>)<br />

Telefon: 030 / 801 73 35<br />

Telefax: 030 / 802 24 94<br />

Internet: www.buero-kerkmann.de<br />

E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de<br />

Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de<br />

Elektroroller 1953<br />

A.T.T. BERLIN<br />

A.T.T.-Tiedemann-Motorräder e.Kfm<br />

Otto-Erich-Straße 10 b · 14109 Berlin-Wannsee<br />

Tel. 030 / 80 60 33 26 · www.attberlin.de


22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

On Tour Ausbildungsberufe entdecken<br />

Unternehmen öffnen ihre Türen für Eltern und Schüler der Sek. I<br />

Welchen Beruf würde ich gerne<br />

ausüben, wie werde ich später<br />

einmal mein Geld verdienen? –<br />

Eine Frage, die kaum ein Schüler<br />

sicher zu beantworten weiß.<br />

Auch Eltern stellen sich diese<br />

Frage immer wieder, wollen sie<br />

doch das Beste für ihre Kinder.<br />

Als verantwortungsbewusste<br />

Begleiter spielen sie eine wesentliche<br />

Rolle im Prozess der<br />

beruflichen Orientierung des<br />

Nachwuchses, indem sie ihn gerade<br />

in dieser wichtigen Lebensphase<br />

verständnisvoll beraten,<br />

motivieren und unterstützen.<br />

Doch rasante Entwicklungen auf<br />

dem Arbeitsmarkt und im Ausbildungssystem<br />

lassen diese Rolle<br />

Branchen-Einblicke garantiert.<br />

immer schwieriger werden.<br />

Um Eltern eine möglichst praxisund<br />

realitätsnahe Unterstützung<br />

ihrer Kinder bei der Berufswahl<br />

zu ermöglichen, wendet sich<br />

das Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde<br />

Berlin (NRAV)<br />

mit seinem kostenlosen, von<br />

der Senatsverwaltung für Arbeit,<br />

Integration und Frauen<br />

Fotos: NRAV<br />

finanzierten Tour-Angebot und<br />

unter der freien Trägerschaft der<br />

Kinder- und Jugendhilfe „Pfefferwerk<br />

Stadtkultur gGmbH“ auch<br />

in diesem Jahr wieder an interessierte<br />

Eltern und Schüler:<br />

Auf Touren kommen<br />

Am 24. Oktober <strong>2019</strong> in der<br />

Zeit von 15 – 19 Uhr können Eltern<br />

mit oder ohne ihre Kinder<br />

(Schülerinnen und Schüler der<br />

Sekundarstufe I) Ausbildungsberufe<br />

in ausbildenden Unternehmen<br />

entdecken. Im Rahmen<br />

von sieben unterschiedlichen<br />

Bustouren, die durch die Berliner<br />

Bezirke Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />

Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg,<br />

Pankow, Marzahn-Hellersdorf<br />

und Mitte führen, öffnen<br />

zahlreiche Unternehmen dann<br />

bereitwillig ihre Türen. Sie berichten<br />

über aktuelle Trends und Entwicklungen,<br />

zeichnen berufliche<br />

Perspektiven und Möglichkeiten<br />

in der dualen Ausbildung auf und<br />

informieren anschaulich über die<br />

unterschiedlichen Branchen und<br />

Berufsbilder. Je Unternehmensbesuch<br />

sind für Informationen<br />

und Gespräche ca. 1,5 Stunden<br />

eingeplant.<br />

Während der Busfahrt kommen<br />

die Teilnehmer miteinander ins<br />

Gespräch, es werden Informatio-<br />

Rauchmelderpflicht,<br />

Installation bis<br />

31.12.2020<br />

für alle Wohnungen<br />

Zertifizierte<br />

Fachkraft für<br />

Rauchwarnmelder<br />

Installationen • Reparaturen<br />

Kundendienst • Verkauf<br />

Service für Hausgeräte, Wäschereimaschinen<br />

und Bodenreinigungssysteme<br />

Prause Elektro GmbH<br />

Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 28<br />

14129 Berlin<br />

Telefon: (030) 80 40 44 44 • www.prause-elektro.de<br />

Mitglied im Berliner<br />

Verband Gewerblicher<br />

Schneeräumbetriebe e.V.<br />

Schnee- und Glättebeseitigung<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Baumdienst<br />

Bessemerstraße 24/26<br />

12103 Berlin-Schöneberg<br />

☎ 75 49 36-0<br />

www.kanold.berlin<br />

Telefax: 75 49 36-99<br />

info@kanold-berlin.de<br />

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IN ZEHLENDORF<br />

Praxis für nichtoperative Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Michael Seidel<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie und Allgemeinmedizin<br />

Osteoporoseberatung, Sportmedizin,<br />

Manuelle Medizin, Akupunktur,<br />

Spezielle Schmerztherapie,<br />

Sozialmedizin<br />

Osteologisches Schwerpunkt- und<br />

Studienzentrum DVO<br />

Osteoporose, Knochenerkrankungen,<br />

Knochenschmerzen, Röntgen,<br />

DXA-Messung, Ultraschall, MRT<br />

Potsdamer Chaussee 80 · 14129 Berlin<br />

☎ 322 90 28 70 · www.orthopaedie-in-berlin.de


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 23<br />

nen vermittelt, außerdem können<br />

Fragen gestellt werden.<br />

Die Tour Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>…<br />

steuert mit dem Bus als erste<br />

Station der verschiedenen dualen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

das Bekleidungshaus Peek &<br />

Cloppenburg in der Steglitzer<br />

Schloßstraße an.<br />

Hier erwartet Eltern und Kinder<br />

eine Führung durch das Haus in<br />

kleinen Gruppen, mit Informationen<br />

zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im Unternehmen.<br />

Auszubildende von<br />

Peek & Cloppenburg begleiten<br />

auf Augenhöhe die Besucher und<br />

stehen gerne Frage und Antwort.<br />

Beim anschließenden Spiel<br />

„Shopping Queen“ können die<br />

Tour-Teilnehmer ihre Modeaffinität<br />

unter Beweis stellen. Der<br />

Sieger erhält einen Preis.<br />

Weiter geht es mit dem Bus nach<br />

Dahlem zur Freien Universität<br />

Berlin. Die weltweit hochangesehene<br />

Exzellenzuniversität vergibt<br />

jährlich insgesamt rund 50 Ausbildungsplätze<br />

vom Tierpfleger<br />

bis hin zum Elektroniker. Ausbildungsleiter<br />

vor Ort informieren<br />

die Besucher.<br />

NEUES AUS DEM GOERZWERK<br />

CLUB GOERZWERK<br />

Die spektakuläre Event-Location im Berliner Südwesten<br />

Der Club Goerzwerk im denkmalgeschützten<br />

Ambiente bietet<br />

einen exklusiven Rahmen für private<br />

und geschäftliche Anlässe.<br />

Durch variable Raumkonzepte<br />

lassen sich Flächengröße (bis zu<br />

600 qm) und Ausstattung individuell<br />

anpassen. Das Event-Loft im<br />

Vintage-Chic mit Panoramablick<br />

Die Tour Tempelhof-<br />

Schöneberg…<br />

führt zuerst zum Druckhaus Berlin<br />

Mitte.<br />

Der Unternehmenspräsentation<br />

schließt sich hier ein Blick<br />

durch die Brille an: Per Virtual<br />

Reality (VR) – Brille können die<br />

Tour-Teilnehmer die Druckhaus-Auszubildenden<br />

in ihren<br />

Tätigkeiten „hautnah“ begleiten<br />

und erhalten so einen besseren<br />

Durchblick. Während der<br />

anschließenden Führung durch<br />

die Produktion stehen die Auszubildenden<br />

vor Ort für Fragen<br />

und Gespräche zur Verfügung.<br />

Zweiter Bus-Haltepunkt ist die<br />

Berliner Stadtreinigung, die ihre<br />

Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

dualen Studiengänge vorstellt.<br />

Ein wichtiger Gesprächspunkt<br />

wird das Auswahlverfahren des<br />

Unternehmens sein, aber auch<br />

für weitere individuelle Gespräche<br />

mit den Berufssuchenden<br />

nehmen sich Ausbilder und Auszubildende<br />

an diesem Tag Zeit.<br />

Die Tour Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf…<br />

startet mit dem Besuch der Berliner<br />

Verkehrsbetriebe (BVG),<br />

die sowohl Ausbildungsberufe<br />

als auch duale Studiengänge<br />

bietet. Doch auch verschiedene<br />

Praktikumsmöglichkeiten laden<br />

zum Kennenlernen der BVG ein.<br />

Aktiv einbezogen werden die<br />

Tour-Teilnehmer bei der Mitmachaktion<br />

„Namensschild“, das<br />

ihre Fertigkeiten als zukünftige<br />

Mechatroniker testet.<br />

Nach dem anschließenden Besuch<br />

eines handwerklich-technischen<br />

Betriebes geht es weiter<br />

zur Einzelhandelskette REWE<br />

Markt GmbH: In einer kurzweiligen<br />

Rallye über mehrere Stationen<br />

werden verschiedene<br />

Praktikums-, Ausbildungs- und<br />

Studienmöglichkeiten vorgestellt,<br />

aber auch Informationen<br />

zum Unternehmen und zu Karriereperspektiven<br />

werden vermittelt.<br />

Interessiert? Dabei sein on Tour?<br />

Zeitnahe Anmeldungen zur kostenlosen<br />

Tour unter www.nrav.<br />

de/elternauftour/<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Touren über www.nrav.de oder<br />

über Facebook – Eltern auf Tour.<br />

Fragen über Telefon 030 –<br />

44 38 33 01 oder E-Mail nrav@<br />

pwag.net<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

über den grünen Südwesten Berlins<br />

bietet Platz für bis zu 500 Personen.<br />

Ob Firmen- und Betriebsfeste, private<br />

Partys, Jubiläen, Gala-Dinner<br />

oder Hochzeiten: Im Club Goerzwerk<br />

wird Ihre Veranstaltung zum<br />

stimmungsvollen Highlight, das in<br />

Erinnerung bleibt. Mit erstklassigem<br />

Catering ist auch für das leibliche<br />

Wohl Ihrer Gäste gesorgt.<br />

Zur Ausstattung zählen Clubraum,<br />

Kaminzimmer, Bar, eine Vorbereitungsküche,<br />

behindertengerechte<br />

WC-Anlagen, High-End Veranstaltungs-,<br />

Licht- und Tontechnik,<br />

Leinwände, Bühne, sowie DJ- und<br />

Rednerpult. Auch ein Lastenaufzug<br />

steht zur Verfügung. Parkplätze<br />

gibt es auf dem Gelände sowie<br />

in der näheren Umgebung.<br />

Für die Planung und Umsetzung<br />

Ihrer Feier stellt Ihnen das Event-<br />

Team gerne ein Service-Sorglos-Paket<br />

zusammen.<br />

Buchen Sie schon jetzt<br />

Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Ein Indoor-Weihnachtsmarkt<br />

taucht den Club Goerzwerk in<br />

festlichen Glanz. Liebevoll gestaltete<br />

Marktstände eigenen sich als<br />

Stationen für Leckereien ebenso<br />

wie für originelle Präsentationen.<br />

Neben reichlich Platz für ausgelassenes<br />

Feiern sorgt ein kuscheliges<br />

Kaminzimmer für wohlig-warme<br />

Atmosphäre. Bereiten Sie Ihren<br />

Kunden, Freunden oder Mitarbeitern<br />

ein unvergessliches Weihnachtsfest!<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Annemarie Rainer<br />

Tel.: +49/30/290 27 68 16<br />

Email: club@goerzwerk.de<br />

• Goerzallee 299 • 14167 Berlin • www.goerzwerk.de/club<br />

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Selbsthilfegruppen, Workshops und mehr<br />

Wenn die Eltern alt werden oder<br />

der Partner so schwer erkrankt,<br />

dass er gepflegt werden muss<br />

– ein Pflegefall in der Familie ist<br />

ein schwerer Einschnitt. Der oder<br />

die Pflegende muss das eigene<br />

Leben umstellen. Die Berufstätigkeit<br />

steht in Frage und über allem<br />

steht die Überlegung „Wie kann<br />

ich das schaffen?“ In über 70 Prozent<br />

der Fälle werden Angehörige<br />

zu Hause gepflegt.<br />

Kostenlose Unterstützung<br />

durch die Kontaktstelle<br />

PflegeEngagement<br />

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▸ Neuanfertigungen<br />

▸ Reparaturen<br />

▸ Zaun Service<br />

Austausch und Gemeinschaft<br />

durch Gruppentreffen fördern.<br />

Foto: Joerg FArys / Kontaktstelle<br />

PflegeEngagement<br />

Damit es gar nicht erst dazu<br />

kommt, dass Pflegende sich überfordert<br />

und alleingelassen fühlen,<br />

zeigt die Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Hilfen auf. Kostenlose<br />

Gruppentreffen – beispielsweise<br />

für Pflegende von pflegebedürftigen<br />

Angehörigen gehören<br />

dazu. Aber auch ehrenamtliche<br />

Besuchs- und Begleitdienste zur<br />

Unterstützung pflegebedürftiger<br />

Menschen und Entlastung<br />

pflegender Angehöriger. In der<br />

Spaziergangs- und Freizeitgruppe<br />

können Pflegende sich vom<br />

aufreibenden Alltag erholen und<br />

gemeinsame Unternehmungen<br />

wie Museumsbesuche genießen.<br />

Bei Gesprächen in der Gruppe<br />

fühlt man sich nicht mehr alleine,<br />

sondern bekommt Zuspruch<br />

und lernt Menschen kennen, die<br />

ZÄUNE aus eigener Produktion<br />

ähnliche Erfahrungen gemacht<br />

haben.<br />

Auch mal an sich denken<br />

Kraft für den Pflegealltag schöpfen<br />

und auch mal an sich denken<br />

– das ist wichtig für Pflegende<br />

und kommt denen zugute, die auf<br />

Pflege angewiesen sind. Ebenso<br />

wichtig sind nachbarschaftliche<br />

Netze für kleine Hilfen im Alltag,<br />

das gegenseitige Kennenlernen<br />

und vernetzen. Besonders für<br />

ältere und alleinstehende Menschen<br />

erleichtert es das Leben,<br />

wenn sie auf ein Netzwerk zurückgreifen<br />

können. Aus den so<br />

geknüpften Kontakten werden<br />

nicht selten langjährige Freundschaften.<br />

Ehrenamtliche, die sich<br />

engagieren möchten, können auf<br />

ein vielseitiges Angebot zurückgreifen.<br />

Sie werden systematisch<br />

geschult, begleitet und erfahren<br />

eine vielseitige Unterstützung<br />

durch die Kontaktstelle Pflege-<br />

Engagement.<br />

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14532 Kleinmachnow<br />

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Tel. 03 32 03/7 91 16<br />

In vielen Bezirken vertreten<br />

Wenn Sie mal in eine Selbsthilfegruppe<br />

hineinschnuppern oder<br />

sich über ein ehrenamtliches<br />

Engagement informieren möchten,<br />

wenden Sie sich an die Kontaktstelle<br />

PflegeEngagement<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. Erreichbar<br />

über den Mittelhof e. V., Königstraße<br />

42 – 43, 14163 Berlin.<br />

☎ 030-80 19 75 38. Die Sprechzeiten<br />

sind montags von 10 bis<br />

12 Uhr und donnerstags von<br />

15 bis 17 Uhr. Mehr Infos unter<br />

www.pflegeunterstuetzungberlin.de/kontaktstellen/steglitzzehlendorf/<br />

Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />

bei SEKIS, Bismarckstraße 101,<br />

10625 Berlin. Sprechzeiten: Di 13<br />

bis 15 Uhr und Do 10 bis 12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung. Bitte<br />

anmelden unter ☎ 030-<br />

890 285 35. Mehr Infos unter www.<br />

pflegeunterstuetzung-berlin.de/<br />

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UHRMACHERMEISTER & JUWELIER<br />

Im Hagen 37 · 14532 Kleinmachnow · Tel. 033203 / 216 12 · 0172 / 320 23 51<br />

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Tel: 030 / 801 66 15<br />

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www.sehfreude.de


kontaktstellen/charlottenburg/.<br />

Zu den regelmäßigen Ehrenamtstreffen<br />

werden auch immer<br />

wieder Referent/innen zu interessanten<br />

Themen eingeladen. Am<br />

21. Oktober spricht Prof. Regine<br />

Reichwein zum Thema „Glück und<br />

Zufriedenheit“ und im November<br />

Dr. M. De Ridder zum Thema „Abschied<br />

vom Leben“. Beide Veranstaltungen<br />

finden in den Räumen<br />

in der Bismarckstraße 101 statt.<br />

Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Tempelhof-Schöneberg im Nachbarschaftshaus<br />

Friedenau, Holsteinische<br />

Straße 30, 12161 Berlin,<br />

☎ 030-85 99 51 225, Sprechzeiten<br />

donnerstags 10 bis 12 Uhr, oder<br />

bei Der Nachbar – Stadtteiltreff,<br />

Cranachstraße 7, 12157 Berlin,<br />

☎ 030-32 50 08 51, Sprechzeiten<br />

montags 14.30 – 16.30 Uhr und<br />

dienstags 10 bis 12 Uhr. www.<br />

pflegeunterstuetzung-berlin.<br />

de/kontaktstellen/tempelhofschoeneberg/<br />

Gefördert wird die Kontaktstelle<br />

PflegeEngagement von der Senatsverwaltung<br />

für Gesundheit,<br />

Pflege und Gleichstellung auf<br />

Grundlage der Pflegeunterstützungsverordnung.<br />

Fachbetrieb für Garten-,<br />

Landschaftsbau &<br />

Baumpflege<br />

Seit 1996 für Sie vor Ort!<br />

▪ Gartenpflege<br />

▪ Baumfällungen<br />

▪ Entästungs- und<br />

Totholzschnitt<br />

▪ Unfall- und Sturmschädenbeseitigung<br />

F.MEISEL<br />

Baumdienst Meisel · Teltower Straße 34 · 14513 Teltow-Ruhlsdorf<br />

Tel./Fax 03328-30 96 07 und 0172-3 11 00 10 · E-Mail: baumdienst.meisel@gmx.de<br />

Fußball ganz entschleunigt<br />

Neues Angebot beim FV Wannsee<br />

Wer an Fußball denkt, denkt an<br />

temporeiches Spielen, schnelle<br />

Ballwechsel, eventuell auch an<br />

fiese Foul. Woran sicher nicht<br />

gedacht wird, ist die Entdeckung<br />

der Langsamkeit in dem schnellen<br />

Sport.<br />

Doch genau das können Freizeitsportler<br />

und –sportlerinnen nun<br />

beim FV Wannsee ausprobieren.<br />

Der „Walking Football“ ist eine<br />

neue Trendsportart aus England.<br />

Damen und Herren spielen beim<br />

FV Wannsee gemeinsam. Der<br />

Name sagt es schon: Bei diesem<br />

Sport wird nicht gerannt – das<br />

Rennen ist sogar verboten und<br />

kann mit einem Freistoß für die<br />

andere Mannschaft geahndet<br />

werden. Auch sonst sind die<br />

Regeln streng: Der Ball darf maximal<br />

bis zur Hüfthöhe gespielt<br />

werden und heftiger Körperkontakt<br />

ist untersagt.<br />

Die Sportart eignet sich für Diabetiker,<br />

zum Abnehmen und um<br />

im Alter oder mit Handicap die<br />

Küchen & more<br />

Das Stadion Wannsee, sportliche Heimat des FV Wannsee.<br />

Fitness auf eine spielerische Art<br />

in der Gemeinschaft zu fördern.<br />

Ganz nebenbei entstehen neue<br />

Kontakte und vielleicht sogar<br />

Freundschaften. Das Training<br />

findet jeden Donnerstag um<br />

10 Uhr im Stadion Wannsee an<br />

der Chausseestraße statt. Eine<br />

Mitgliedschaft ist nicht erforderlich,<br />

die Teilnahme erfolgt<br />

auf Spendenbasis. Mitzubringen<br />

sind Sportschuhe und –kleidung<br />

sowie gute Laune. Weitere<br />

FLEISCHEREI<br />

FLEISCH AUS ARTGERECHTER UND UMWELTSCHONENDER NUTZTIERHALTUNG<br />

Hausgemachter Schinken<br />

roh & gekocht<br />

Internationale<br />

Steakspezialitäten<br />

Dry Aged Beef<br />

mindestens 4 Wochen im<br />

Reifeschrank gereift<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 25<br />

Informationen unter ☎ 0171-<br />

607 13 43.<br />

Walking Football wurde 2011 in<br />

England entwickelt. Dort gibt<br />

es mittlerweile fast 1000 Mannschaften.<br />

In Deutschland ist Walking<br />

Football im Aufwind – mit<br />

dem FC Schalke 04, Bayer 04<br />

Leverkusen, Werder Bremen und<br />

VfL Wolfsburg bieten bereits vier<br />

Bundesliga Vereine Walking Football<br />

an. Für Berlin ist der FV Wannsee<br />

Vorreiter im Walking Football.<br />

MITARBEITER<br />

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26 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Ausstellung im Garten<br />

Brücke-Museum einmal anders erleben<br />

Mit „The Garden Bridge“ erschließt<br />

erstmals eine Ausstellung<br />

im Brücke-Museum den<br />

Garten und die zum Grundstück<br />

gehörende Waldlandschaft. Die<br />

Ausstellung wird von dem Berliner<br />

Projektraum Kinderhook<br />

& Caracas kuratiert. Hinter den<br />

beiden Städtenamen agieren<br />

Christopher Kline (*1982, Kinderhook,<br />

USA) und Sol Calero (*1982,<br />

Caracas, Venezuela), die im Rahmen<br />

des Projektes zehn künstlerische<br />

Positionen einladen, sich<br />

dem Außenraum des Museums<br />

temporär einzuschreiben und<br />

zugleich die der Künstlergemeinschaft<br />

Brücke zutiefst immanente<br />

Beschäftigung mit der Natur,<br />

neu zu denken, zu beleben und<br />

zu verhandeln.<br />

Die eingeladenen, in Berlin ansässigen<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

Ana Alenso, Kasia Fudakowski,<br />

Monika Grabuschnigg, Stephen<br />

Kent, Nuri Koerfer, Petrit Halilaj &<br />

Alvaro Urbano, Annika Rixen und<br />

STONEROSES (Mirak Jamal & Santiago<br />

Taccetti) arbeiten alle mit einem<br />

erweiterten Skulpturbegriff.<br />

Im Garten des Brücke-Museums<br />

widmen sie sich der Vielgestaltigkeit<br />

des Ortes und setzen sich mit<br />

der Natur auf unterschiedlichste<br />

Art und Weise auseinander. Sie<br />

alle zielen auf ein besonderes<br />

physisches Erleben, das über das<br />

bloße Sehen hinausgeht.<br />

Das Projekt ist bis zum 13. Oktober<br />

täglich außer dienstags<br />

von 11 bis 14 Uhr im Garten des<br />

Brücke-Museums, Bussardsteig 9,<br />

14195 Berlin zu sehen. Wichtige<br />

Information: Das Brücke-Museum<br />

ist vom 12. August bis zum<br />

15. November <strong>2019</strong> wegen Umbauarbeiten<br />

geschlossen. Der<br />

Garten ist während der regulären<br />

Öffnungszeiten zugänglich. WCs<br />

und ein Café befinden sich im benachbarten<br />

Kunsthaus Dahlem.<br />

Bürger-Dialog<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Grunewaldseenkette<br />

(AG) der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> lädt alle Interessierten<br />

zu einer Bürger-Dialog-Veranstaltung<br />

am 12. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> von 19.30 Uhr bis 21 Uhr<br />

in die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Schlachtensee, Matterhornstraße<br />

37-39, 14129 Berlin<br />

ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei,<br />

eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die AG hat in einzelnen Sitzungen<br />

Experten und Akteure zu unterschiedlichen<br />

Themen befragt, um<br />

einen Überblick über die Bedarfe<br />

des stark frequentierten Gebietes<br />

zu erhalten. Um das Gesamtbild<br />

zu vervollständigen, benötigt die<br />

Arbeitsgruppe die Unterstützung<br />

der Bürgerinnen und Bürger. Im<br />

gemeinsamen Gespräch in kleinen<br />

Gruppen zu unterschiedlichen<br />

Themen, können die Teilnehmenden<br />

ihre Beobachtungen,<br />

Anregungen und Lösungsansätze<br />

einbringen. Die gewonnenen Informationen<br />

und Ergebnisse fließen<br />

bei der Erarbeitungen von<br />

Lösungsstrategien mit ein.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | 27<br />

Immobilienverrentung:<br />

Was es ist und wie es geht<br />

Die Immobilienverrentung gilt als Alternative zum Kauf und schafft neue Möglichkeiten für Käufer und Verkäufer.<br />

Eigentümer können mit einem Verrentungsmodell in der Immobilie bis zum Lebensende wohnen bleiben. Dabei können<br />

Sie eine monatliche Rente erziehlen oder sich den Verkaufserlös auf einmal auszahlen lassen. Der Kapitaleinsatz ist für den<br />

Käufer deutlich niedriger und die Zahlung der monatlichen Rente kann aus dem laufenden Einkommen bestritten werden.<br />

Das Grundprinzip der Immobilienverrentung<br />

ist immer<br />

gleich: Der Verkäufer wird<br />

nach vollzogenem Eigentümerwechsel<br />

in seiner<br />

Immobilie wohnen bleiben<br />

und sich mit dem Verkauf<br />

neue finanzielle Freiheiten<br />

verschafffen.<br />

Der große Vorteil: Die Gestaltung<br />

des Kauf- und Verrentungsvertrags<br />

kann so genau<br />

auf die Bedürfnisse des Verkäufers,<br />

aber auch des Käufers<br />

abgestellt werden. Die<br />

wichtigsten Modelle stellen<br />

wir Ihnen hier vor:<br />

Die Einmalzahlung<br />

Neben dem Wohnrecht enthält<br />

jede Verrentung auch<br />

eine Einmalzahlung für den<br />

Verkäufer. Je nachdem, ob<br />

sie mit einer Leib- oder Zeitrente<br />

kombiniert wird, fällt<br />

diese einmalige Zahlung entsprechend<br />

höher oder niedriger<br />

aus.<br />

Die Leibrente<br />

Mit der Leibrente lässt sich<br />

regelmäßig ein zusätzliches<br />

monatliches Einkommen erzielen<br />

und das ein Leben lang.<br />

Die Zeitrente<br />

Im Gegensatz zur Leibrente,<br />

die ausgezahlt wird, solange<br />

der Verkäufer am Leben<br />

ist, ist die Zeitrente auf zum<br />

Beispiel 10 Jahre begrenzt.<br />

Zusätzlich kann der Verkäufer<br />

eine höhere Summe als<br />

Einmalzahlung vorab vereinbaren,<br />

um sich einen persönlichen,<br />

großen Traum zu<br />

erfüllen oder seine Erben zu<br />

Lebzeiten zu unterstützen.<br />

Auch bei dieser Variante behält<br />

der Verkäufer das Recht,<br />

in der Immobilie weiter zu<br />

wohnen. Ein entscheidender<br />

Unterschied ist, dass bei<br />

Zeitrenten die Rentenzahlungen,<br />

sollte der Verkäufer<br />

zwischenzeitlich versterben,<br />

weiter an die Erben gezahlt<br />

werden muss.<br />

In allen Verträgen werden<br />

das Wohnrecht und die<br />

Zahlungsverpflichtung der<br />

Renten durch den Verkäufer<br />

erstrangig im Grundbuch<br />

eingetragen und sind somit<br />

insolvenzsicher.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, kommen Sie<br />

gerne persönlich an unserem<br />

neuen Standort vorbei oder<br />

rufen Sie uns an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Monika Berkenbusch<br />

Dipl.- Wirtschaftsingenieurin (FH)<br />

Immobilienmaklerin (IHK)<br />

Potsdamer Str. 51 | 14163 Berlin<br />

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Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>September</strong> Nr. 9/<strong>2019</strong> · 44. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg<br />

sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf<br />

☎ 03329 / 645 15 70 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz<br />

☎ 0172 / 630 26 88<br />

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Humburg Media Group · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/<strong>2019</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.09.<strong>2019</strong><br />

Erscheinung 04.10.<strong>2019</strong><br />

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Foto: Karin u. Uwe Annas / Fotolia


28 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong>

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