Das Ding, das man "Leib Christi" nennt - was ist das?

Hast du zwei Menschen, mit denen du solch eine
enge Molekular-Beziehung haben kannst?
Moleküle sind im weiten Sinn zwei- oder mehratomige Teilchen,
die durch eine chemische Bindung („die Chemie stimmt“) zusammengehalten
werden und stabil sind. Es kann sich um neutrale
Teilchen handeln oder um „Radikale“. Die Atome sind kovalent
miteinander verbunden („kovalente Bindung“ bezeichnet
den festen Zusammenhalt von Atomen im Molekül). Aber auch
ein Molekül ist kein starres Gebilde, bei Energiezufuhr (Geist)
treten z. B. unterschiedliche Molekülschwingungen auf.
Die geistliche „Übersetzung“ von kovalent könnte koinonia sein.
Diese starke, untrennbare Beziehung finden wir zum Beispiel in
1. Johannes 1,7: Wenn ihr im Lichte wandelt, wie er im Licht ist,
habt ihr koinonia untereinander.
Das griechische Wort koinonia wird in der Regel mit Gemeinschaft
übersetzt. Aber um sich besser vorzustellen, was das
meint, ist eine Tasse Kaffee, ein gutes Bild. Man gibt einen Würfelzucker
in den Kaffee, führt um, und dann haben Kaffee und Zucker
koinonia. Es ist nicht mehr möglich den Würfelzucker wieder
herauszuholen.
Atome treffen sich auch nicht nur sonntags zu Molekülen, mal
hier, mal dort. Sie sind ununterbrochen in einer unteilbaren Beziehung.
Das geistliche Molekular-Prinzip
der „zwei oder drei”
5. Mo. 32,30: Einer jagt 1 000, zwei schlagen 10 000 in die
Flucht. – Was bewegen drei? 1 Mio.?
5