32-Seiter_Einzelseiten
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BC LIVE<br />
September – Dezember 2019<br />
Konstantin Wecker Trio<br />
Spark – On the Dancefloor<br />
Erste Biberacher Lachnacht<br />
Tom Gaebel<br />
1
INTERVIEW<br />
„Das ist im<br />
schwäbischen<br />
Interesse.“<br />
Andreas Martin<br />
Hofmeir<br />
Geboren in München, studierte Andreas Martin Hofmeir in Berlin,<br />
Stockholm und Hannover, war Stipendiat der Orchesterakademien<br />
der Berliner und Münchner Philharmoniker und gewann mehrere<br />
Wettbewerbe. Als erster Tubist gewann er 2013 den ECHO Klassik.<br />
Parallel zu dieser traditionell klassischen Erfolgsgeschichte geht<br />
Andreas Martin Hofmeir immer wieder neue Wege. Die 1992<br />
gegründete Brass Band Oberschwaben-Allgäu hat mit ihm ein<br />
Universalgenie gewonnen. Denn Hofmeir ist nicht nur ein<br />
virtuoser Tubist, sondern hat als Schriftsteller mit dem<br />
Selbsterfahrungsbericht eines Tubaspielers mal eben<br />
so einen Bestseller gelandet. Er spielt mit Gitarrenbegleitung,<br />
kann Samba, Bossa Nova und brasilianische<br />
Liebeslieder – seine Tuba und was er mit ihr<br />
erlebt, inspirierte ihn sogar zum Kabarett. Nach<br />
„Brass & Kabarett“ mit der Brass Band Oberschwaben-Allgäu<br />
am 25. Oktober, kehrt er ein Jahr später<br />
im Rahmen des Kabarettherbstes nach Biberach in<br />
die Stadtbierhalle zurück. BC Live hat ihn gefragt:<br />
BC LIVE: Herr Hofmeir, wie würden Sie das Verhältnis zu<br />
Ihren Tuben beschreiben? Und: Wie viele haben Sie denn davon?<br />
Gibt es eine Lieblingstuba?<br />
Andreas Martin Hofmeir: Nüchtern. So schön eine Tuba auch ist<br />
mit ihren vollkommenen Kurven, so bedeutet sie doch immer<br />
auch Arbeit. Und da rede ich gar nicht mal vom Üben, sondern<br />
vor allem vom Transport. Wie viele Tuben ich habe, weiß ich gar<br />
nicht genau, ich hab’ etliche an Studenten verliehen. Aber meine<br />
I<br />
N<br />
I N T E R V<br />
T<br />
E<br />
R<br />
Konzerte spiele ich eigentlich nur auf der „Fanny“. Die ist zwar<br />
schon etwas in die Jahre gekommen mit etlichen Dellen, sozusagen<br />
Orangenblech, aber die inneren Werte sind überragend.<br />
I E W<br />
I<br />
V<br />
Bitte nennen Sie uns doch ein oder zwei besondere Erlebnisse<br />
mit Ihrem Instrument, die Sie zum Tubakabarett inspiriert<br />
haben.<br />
Mit dem Kabarett habe ich ja schon angefangen, bevor<br />
ich überhaupt Tuba studiert habe. Meine ersten<br />
acht Programme waren auch ohne Tuba und wenn,<br />
dann nur am Rande. Viel Gesang, viel Theater, viel<br />
Politik, viel schwarzer Humor. Irgendwann war es<br />
dann aber auch logisch, die beiden Professionen<br />
zu kombinieren. Und jetzt habe ich ein Kabarettprogramm<br />
mit 100 Prozent Wahrheitsgehalt. Das gibt’s<br />
ja auch nicht oft.<br />
E W<br />
Sie treten im Oktober in der Gigelberghalle auf. Worauf können<br />
sich die Biberacher schon jetzt freuen?<br />
Auf eine hervorragende Brass Band und einen Abend ohne<br />
Fernseher. Und dass am nächsten Tag zweihundert Biberacher<br />
anfangen, Tuba zu lernen. Denn nichts ist betriebswirtschaftlich<br />
so sinnvoll wie Tubaspielen. Warum, das werde ich erklären.<br />
Ich denke, das ist im schwäbischen Interesse.<br />
Brass & Kabarett<br />
25. Okt 2019 | Gigelberghalle<br />
2
WILLKOMMEN<br />
The Pasadena Roof Orchestra<br />
10. Nov 2019<br />
Stadthalle Biberach<br />
Swing, Swing, Swing<br />
Mit viel Musik starten wir in die Saison 2019/2020<br />
Mit den Konzerten des weltweit bekannten<br />
Pasadena Roof Orchestra, dem<br />
deutschen Frank Sinatra Tom Gaebel<br />
sowie dem swingenden Erfolgsmusical<br />
„Ein Amerikaner in Paris“ sind alle Epochen<br />
des Swing im Herbst in der Stadthalle<br />
zu Gast.<br />
Bei den „Italienischen Wochen“ feiern<br />
wir unsere Städtepartnerschaft mit<br />
Asti und bringen italienisches Flair und<br />
Kultur nach Biberach. Natürlich mit<br />
Musik wie z.B. der Adriano Celentano<br />
Tribute Band, dem Cantautore Michele Gazich oder dem Carlo<br />
Aonzo Ensemble. Aber auch mit der Italienischen Nacht am 12.<br />
Oktober, bei der die kulinarischen Genüsse direkt von der Azienda<br />
Agricola Agripassione aus Asti zubereitet und angeboten<br />
werden. Es gibt aber auch den aktuellen Blick auf das politische<br />
Italien: Allen Italienfreunden sei deshalb der Vortrag „Der politische<br />
Archipel Italien“ von Dr. phil. Karoline Rörig am 17. Oktober<br />
in der Volkshochschule empfohlen.<br />
Be-swingt ist auch „Kabarett & Brass“, dem Gastspiel von Tubist<br />
und Kabarettist Andreas Martin Hofmeier mit der Brass Band<br />
Oberschwaben Allgäu am 25. Oktober. Das verspricht einen sowohl<br />
musikalisch als auch kabarettistischen Leckerbissen. Beim<br />
Kabarettherbst ist wieder einmal die Schweizerin Gardi Hutter<br />
mit von der Partie. Dieses Mal hat sie ihre Kinder als Verstärkung<br />
dabei. Gemeinsam spielen sie ihre neueste Produktion<br />
„Gaia Gaudi“, ein komisches Theater, ohne Worte, aber mit<br />
Musik. In ein neues Metier begeben wir uns mit dem Wissenschaftscomedian<br />
Konrad Stöckel. In zwei Vorstellungen – einer<br />
Schüler- und einer Abendvorstellung – beweist er, dass Wissenschaft<br />
Spaß machen kann. Das wird laut, lustig und es kracht…<br />
Aber ich hoffe, dass der Umbau der Stadthalle dennoch erst im<br />
Januar beginnen wird.<br />
Apropos Umbau: Der erste Teil ist geschafft. Der barrierefreie<br />
Zugang von der Theaterstraße in die Stadthalle ist seit dem<br />
Schützenfest fertig und die drei Publikumsgeschosse sind erstmals<br />
durch einen Aufzug für unsere Gäste miteinander verbunden.<br />
Der zweite Teil auch: Der Gastronomietrakt, der bis 2016<br />
durch unsere Pächter bewirtschaftet wurde, ist für die Nutzung<br />
durch Familienfeste, Feiern, Seminare und ähnliches umgebaut<br />
und renoviert worden. Nun können Sie diese schönen Räumlichkeiten<br />
mieten und Ihre Feier durch den von Ihnen ausgesuchten<br />
Caterer bewirten lassen. Zu sehen gibt es die neuen Räumlichkeiten<br />
übrigens im Rahmen zweier Führungen beim Kulturparcours.<br />
Und der dritte Teil? Mehr dazu auf Seite 16.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch,<br />
Ihr<br />
Klaus Buchmann<br />
3
13. SEPTEMBER 2019<br />
KULTURPARCOURS<br />
RUND & BUNT<br />
17.30 – 24.00 UHR<br />
Preisverleihung<br />
Fotowettbewerb<br />
Interkultureller<br />
Markt 2019<br />
MARKTPLATZ<br />
Offizielle Eröffnung<br />
durch Kulturdezernent<br />
Dr. Jörg Riedlbauer<br />
Makerday 4All<br />
STADTBÜCHEREI<br />
The Soul Plumbers<br />
Al Jovo & Lea<br />
Musical Godspell<br />
Führung hinter<br />
den Kulissen<br />
Bücherei-<br />
Schnitzeljagd<br />
Ikebana-<br />
Impressionen<br />
Schnupperkurs<br />
Malen<br />
Fotografie<br />
Mexikanische<br />
Küche<br />
STADTHALLE<br />
Duo Falsato,<br />
Asti<br />
Katalyn<br />
Hühnerfeld<br />
Ferienspaß<br />
mit Musik<br />
Chinesische<br />
Kalligrafie<br />
Orientalischer<br />
Bauchtanz<br />
BRUNO-FREY-<br />
MUSIKSCHULE<br />
10 Jahre<br />
MuBiGs<br />
Circle Singing<br />
klein. stark.<br />
international.<br />
JUGENDHAUS<br />
Vinyasa-Flow-Yoga<br />
Schnellkarikaturen<br />
VOLKSHOCH-<br />
SCHULE<br />
ORIGAMI<br />
Vielfalt<br />
Bodyfitness<br />
Yoga-Online<br />
Kurs<br />
Folkloretänze<br />
Ausstellung<br />
„Making of<br />
Schützentheater“<br />
MUSEUM<br />
LATIN LOVE<br />
AFFAIR Dynasty<br />
Führungen<br />
Carrousel<br />
TOURISMUS<br />
& STADT-<br />
MARKETING<br />
Taschenlampenführung<br />
Kunstverein Biberach e. V.<br />
„Anja Warzecha“<br />
Führung durch<br />
die Stadthallengastronomie<br />
KOMÖDIEN-<br />
HAUS<br />
Dramatischer Verein e.V.<br />
„Autobus S“<br />
Goodbye-Sommer-<br />
Jugendhaus-Party<br />
Weitere Infos unter<br />
www.kulturparcours.de<br />
4
Fr 13. Sep 2019<br />
Kulturparcours<br />
Ab 17.30 Uhr | Altstadt | Eintritt frei<br />
Zum zehnten Mal markiert der Kulturparcours den Auftakt der neuen Veranstaltungssaison und bietet die<br />
Gelegenheit, bei freiem Eintritt durch die Kultureinrichtungen der Stadt zu flanieren, um in lockerer Atmosphäre<br />
Appetit darauf zu bekommen, was in der neuen Spielzeit in den verschiedenen Bereichen geboten ist.<br />
Tanz, Theater, Kabarett, Oper, Konzerte, Ausstellungen, Führungen oder Vorträge spannen einen farbigen Erlebnisbogen<br />
aus Schrägem und Klassischem, Modernem und Traditionellem. Auch in diesem Jahr sind nicht<br />
nur die städtischen Kultureinrichtungen, sondern auch Kooperationspartner dabei wie Dramatischer Verein,<br />
Kunstverein, Jugendhaus und Jugendkunstschule.<br />
VERANSTALTUNGEN IN DER STADTHALLE | EINTRITT FREI<br />
19 Uhr | Theater<br />
Godspell<br />
Jugendkunstschule Biberach mit The Youth Theatre<br />
Performerz, Tendring. Musical in englischer Sprache.<br />
In energiegeladenem Rhythmus mit eingängigen<br />
Songs wird die Geschichte von Jesus und seinen Aposteln<br />
aus dem Matthäusevangelium übertragen in die<br />
heutige Zeit erzählt. Am 24. und 25. Oktober ist das<br />
Stück in voller Länge in der Stadthalle zu erleben.<br />
19.30 + 21.15 Uhr | Theater<br />
Führung hinter den Kulissen<br />
Mit Experten hinter den „Eisernen Vorhang“ der<br />
Stadthalle. Veranstaltungsmeisterin Sabine Graupner<br />
zeigt, was sich auf, hinter, unter und über der Bühne<br />
vor und während einer Vorstellung so alles tut. Ein<br />
Rundgang zu den Geheimnissen und Geschichten im<br />
Hintergrund.<br />
19.45 Uhr | Kleiner Saal<br />
Duo Falsato, Asti<br />
Als musikalischen Vorgeschmack auf die Italienischen<br />
Wochen im Oktober gibt das Duo Falsato, das<br />
eigentlich ein Trio ist, ihre Playlist populärer italienischer<br />
Lieder zum Besten. Mit Maria Rosa Negro<br />
(Gesang), Claudio Genta (Klavier) und Massimo Ricci<br />
(Gitarre).<br />
20.45 Uhr | Theater<br />
Katalyn Hühnerfeld<br />
Sein oder Online<br />
Die Kabarettistin erzählt in einer einzigartigen Mischung<br />
aus Kabarett, Theater und Musik von den Wirren<br />
der digitalen Revolution. Dazu gibt es Lieder über<br />
Sitzheizungen und Atomkraftwerke und vielleicht eine<br />
Prise Zauberei.<br />
19.30 + 21.15 Uhr | Restaurant Weisser Turm<br />
Führung durch die gastronomischen<br />
Räumlichkeiten<br />
Die Cateringleiterin Birgit Locher und Sachgebietsleiter<br />
Julian Gröschl führen durch die gastronomischen<br />
Räumlichkeiten, die in den vergangenen 18 Monaten<br />
renoviert und teilweise umgebaut worden sind. Inklusive<br />
Rundgang durch die Küchenbereiche, die für das<br />
Publikum normalerweise im Verborgenen bleiben.<br />
21.30 Uhr | Kleiner Saal<br />
Carrousel<br />
Französischer Pop<br />
Sophie Burande und Léonard Gogniat sind Carrousel.<br />
»Filigrane«, heißt das vierte Werk des französischschweizerischen<br />
Duos. Ihre Musik besticht durch Originalität<br />
und Vielfältigkeit. Ihr direkter Charme und<br />
die französische Lässigkeit sind die besten Botschafter<br />
ihrer Musik.<br />
5
SPEZIAL<br />
Barrierefrei<br />
in die Stadthalle<br />
Die Stadthalle Biberach wurde barrierefrei umgebaut. Die drei Hauptebenen wurden mit einem Aufzug<br />
verbunden. Eine normgerechte Rampe von der Theaterstraße am Forsthaus vorbei ermöglicht es<br />
nun auch Rollstuhlfahrern, barrierefrei in die Stadthalle zu gelangen. BC LIVE hat über die Baumaßnahmen<br />
berichtet.<br />
Rolf-Jürgen Hellen, selbst Rollstuhlfahrer und Mitglied im<br />
Beirat für Barrierefreiheit, hat den Prozess von der Planung<br />
bis zur Umsetzung begleitet. Denn schon seit 1978, also unmittelbar<br />
nach der Eröffnung der Stadthalle, als das Thema<br />
Barrierefreiheit in der Öffentlichkeit noch keines war,<br />
gab es erste Gespräche darüber, dass es Menschen<br />
mit körperlichen Einschränkungen ermöglicht werden<br />
sollte, auch ohne fremde Hilfe in die Stadthalle<br />
zu gelangen. Nun hat Rolf-Jürgen Hellen die<br />
neue Rampe einem Praxistest unterzogen und<br />
die Rampe mit dem Rollstuhl befahren.<br />
Dabei hat sich gezeigt, die neue Rampe funktioniert<br />
gut und ist zudem breit genug, um mit einem Rollstuhl<br />
dort auch wenden zu können. Der Aufzug, der die Besucher<br />
auf Saalebene bringt, ist über den geschaffenen Eingang<br />
dort sehr gut zu erreichen. Rolf-Jürgen Hellen ist mit dem<br />
Ergebnis zufrieden: „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung.“<br />
Nun können alle Besucher sämtliche öffentlichen Ebenen der<br />
S<br />
S P E Z<br />
P<br />
E<br />
Z<br />
I A L<br />
I<br />
Stadthalle barrierefrei erreichen. Der enorme Aufwand des Umbaus,<br />
in dessen Rahmen sogar der Wall zwischen Theaterstraße<br />
und Forsthaus abgetragen werden musste, hat sich gelohnt.<br />
I N FO:<br />
Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer werden gebeten,<br />
bei der Kartenbestellung bitte darauf hinzuweisen,<br />
dass sie mit dem Rollstuhl kommen.<br />
Die Tickets für Rollstuhlplätze sind ausschließlich<br />
beim Kartenservice im Rathaus erhältlich. Sonderkonditionen<br />
für eine Begleitperson sollten<br />
ebenfalls bitte im Vorfeld erfragt werden. Denn<br />
diese können je nach Veranstalter unterschiedlich<br />
sein. Besitzer eines entsprechenden Parkerlaubnisscheins<br />
können die Behindertenparkplätze an der Gigelbergstraße,<br />
auf dem Parkdeck oder in der Tiefgarage<br />
Stadthalle benutzen. Die Außenanlagen südwestlich der Stadthalle<br />
wurden im Zuge des Umbau neu gestaltet. Der bisherige<br />
Hauptzugang von Stadt und Tiefgarage aus bleibt erhalten.<br />
A<br />
L<br />
6
is 15 Sep<br />
Komödienhaus<br />
external<br />
AUSSTELLUNG KUNSTVEREIN BIBERACH<br />
MIT ARBEITEN VON ANJA WARZECHA<br />
Fr 20 Sep<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Soso Ninikelashvili<br />
PIANIST AUS TELAWI GIBT SOLOKONZERT<br />
September<br />
Noch bis zum 15. September 2019 läuft die Sommerausstellung des Kunstvereins<br />
Biberach im Komödienhaus. Die 1989 in Bochum geborene und<br />
in Halle/Saale lebende und arbeitende Künstlerin konzentriert sich seit<br />
Beendigung ihres Studiums thematisch auf das, was wir das „Unbekannte“<br />
nennen. Immer wieder neu versucht sie die Grenzen zwischen Vertrautem<br />
und Unbekanntem zu ermitteln.<br />
So verarbeitet sie ihre auf vielen und weiten Reisen gemachten Beobachtungen<br />
von urbanen und ländlichen Strukturen, architektonischen Besonderheiten<br />
oder den Umgang mit Traditionen, indem sie diese Elemente in<br />
neue, fantastische Bildwelten überträgt. In ihren collage-artigen Arbeiten<br />
erschafft sie aus Erinnerungen an Formen, Farben und Strukturen fremdartige<br />
Szenerien, konstruiert neue Landschaften und architektonische<br />
Gebilde.<br />
Öffnungszeiten: Mi– Fr 14 – 17 Uhr | Sa, So 11 – 17 Uhr<br />
Am Kulturparcours von 18 – 22 Uhr geöffnet.<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter: Kunstverein Biberach e. V.<br />
www.kunstverein-biberach.de<br />
Ein besonderer Gast kommt in die Stadthalle Biberach: Soso Ninikelashvili,<br />
der 1998 in der Partnerstadt Telawi in Georgien geborene junge<br />
Pianist spielt für die Biberacher Freunde und das interessierte Publikum<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate Nr. 10, C-Dur, KV 330) Ludwig van<br />
Beethoven (Sonate C-Dur, op.2,3) sowie von Frédéric Chopins Etüden, op.<br />
10, Nr. 1, 2, 3, 4, 6 und 12. Nach der Pause wird der Carnaval, op.9 von Robert<br />
Schumann erklingen.<br />
Ninikelashvili hat in der Partnerstadt erfolgreich die Schule Nr. 9 und dazu<br />
das Musikkolleg absolviert. Seit September 2016 studiert er am Staatlichen<br />
Konservatorium Tiflis im Fachbereich Darstellende Kunst, Fachrichtung<br />
Tasteninstrumente. Bereits im Juli 2017 gastierte er im Rahmen seines<br />
Besuchs der Internationalen Sommer-Musikakademie Ochsenhausen in<br />
Biberach. Viele Zuhörer waren von seinem Können begeistert. Seitdem<br />
hat er einen Preis beim Internationalen fünften Frédéric-Chopin-Klavier-<br />
Wettbewerb für junge Pianisten gewonnen und im März dieses<br />
Jahres ein Solokonzert an seinem Konservatorium in 1 Tiflis 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
gegeben.<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt frei<br />
Um Spenden zur Deckung der Reisekosten wird gebeten.<br />
Veranstalter: Stadt Biberach in Kooperation mit Städtepartner Biberach e. V.<br />
20 – 22 Sep<br />
Sa 21 Sep<br />
Komödienhaus<br />
Biberacher Wieland-Tage 2019<br />
WIELAND UND SPRACHE<br />
Wieland als Liebhaber des Wortes und der Sprache, als echter Philologe.<br />
Die Vorträge und Präsentationen am Freitag und Samstag nähern sich<br />
dem Übersetzer Wieland sowohl von der wissenschaftlichen als auch<br />
von der schauspielerischen Seite. Dabei zeigt sich, dass Christoph Martin<br />
Wieland damit bereits in der Zeit der Aufklärung Tore einer kulturellen<br />
Völkerverständigung geöffnet hat.<br />
Wieland war nicht nur „recht frühzeitig“, so seine eigenen Worte, sondern<br />
auch sehr vielfältig in seinem Schaffen. Seiner Feder entstammen<br />
eine Reihe von Märchen wie „Prinz Himmelblau und Fee Lupine“. Die<br />
ARD-Verfilmung dazu wird ein junges und ein jung gebliebenes Publikum<br />
begeistern können. Inspiriert durch Wieland und seine Sprache, zeigen<br />
junge Leute am Freitag und am Sonntag eine Tanz- und Theaterperformance,<br />
eine szenische Darstellung zum jungen Wieland und tragen Poetry<br />
Slam-Texte vor. Diese jungen Menschen zeigen, zu welch hervorragenden<br />
Leistungen sie in der Lage sind, wenn sie gefördert und gefordert werden,<br />
auch aus innerer Motivation heraus, wie auch schon der junge Wieland<br />
u. a. auf der Biberacher Lateinschule.<br />
Eintritt frei – Spenden willkommen<br />
Veranstalter: Wieland-Gesellschaft e. V.<br />
Details zum Programm unter www.wieland-gesellschaft.de<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Tom Gaebel<br />
DR. SWING IS BACK – PERFECT DAY<br />
Alles begann unter der Dusche. Tom Gaebel, geboren 1975 in Gelsenkirchen<br />
und seinerzeit Student des Conservatoriums Amsterdam, war<br />
nämlich ein veritabler Badezimmer-Caruso, oder treffender: Badezimmer-Sinatra.<br />
Dort sang er die Songs seines großen Idols. Und die Kommilitonen,<br />
mit denen er sich die WG-Miete teilte, ermutigten ihn.<br />
Und so wurde aus dem Instrumentalisten – eingeschrieben für Posaune<br />
und Schlagzeug – der Sänger Tom Gaebel, der sein Studium im Hauptfach<br />
Jazzgesang mit Diplom abschloss – cum laude. Inzwischen zählt Tom<br />
Gaebel zu den Besten seines Faches – als Entertainer, Big-Band-Leader und<br />
Crooner. Im Herbst 2018 erschien mit „Perfect Day“ sein inzwischen achtes<br />
Album: Gute-Laune-Musik der Premiumklasse! Tom Gaebel liebt und beherrscht<br />
das Schmachtfetzige dramatischer James-Bond-Songs, die lässige<br />
Showtreppen-Eleganz eines Dean Martin und die coole Präzision seines<br />
Helden Sinatra. Er hat Stimmbeherrschung, Intonation, Phrasierung, Jazz-<br />
Sentiment und Pop-Gestus, Sinn für mitreißende Melodien und<br />
großes Entertainment, kurz: Präzision und Gefühl.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 39,50 bis 49,50 e<br />
Ermäßigt 29,50 bis 39 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.biberach-riss.de<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
7
INTERVIEW<br />
„Nichts ist so ernst,<br />
um ernst genommen<br />
zu werden.“<br />
Gardi<br />
Hutter<br />
Die Schweizerin Gardi Hutter ist eine weltweit bekannte Clownin.<br />
Sie gab seit 1981 in bislang 33 Ländern über 3600 Vorstellungen,<br />
hat 17 nationale und internationale Preise gewonnen und begeistert<br />
die Menschen immer wieder aufs Neue. Am 11. Oktober ist sie<br />
im Rahmen des Kabarettherbstes in Biberach. Legendär ist ihre<br />
Figur der tapferen Hanna. Hanna kämpft mit ganz Alltäglichem<br />
und nein, Hanna ist nicht dick, nur der Spiegel ist zu klein. Aber<br />
dieses Mal ist alles anders: Denn, Hanna ist tot. Dieses Mal<br />
stirbt sie nicht erst am Ende, sondern ist von Anfang an<br />
tod. Alle begreifen es – nur Hanna nicht. BC Live hat<br />
nachgefragt:<br />
BC LIVE: Frau Hutter, die tapfere Hanna hat kein<br />
leichtes Leben. Ihr bleibt wirklich nichts erspart.<br />
Sogar im Tod ist ihr keine Ruhe gegönnt. Immer<br />
wieder muss sie sich den kleinen und großen Themen<br />
des Lebens und des Danachs stellen. Wie viel<br />
Gardi Hutter steckt in Hanna?<br />
Gardi Hutter: Hanna ist mein clowneskes Alter Ego. Ihr<br />
ist immer nur die größtmögliche Katastrophe gut genug.<br />
Nur so kann die Tragik in die Komik kippen. Der Tod ist sozusagen<br />
unser Ur-Scheitern. Wir können noch so genial sein, und nach allen<br />
Organen vielleicht auch noch das Hirn transplantieren: Am<br />
Schluss ist Ende. Um diese unfassbare Grausamkeit abzufedern,<br />
hat der Mensch wohl die ganze Kunst, ob religiöser oder philosophischer<br />
Art, erst erfunden. Der Clown ist die lustigste Art: Er<br />
oder sie lacht über den Schrecken. Lachen mindert die Angst.<br />
I<br />
N<br />
I N T E R V<br />
T<br />
E<br />
R<br />
Gibt es auch Themen, von denen Sie sagen, die sind nichts für die<br />
Bühne, nichts für Hanna?<br />
Der Clown und alle seine komischen Kollegen sind uralte Masken,<br />
die sich überall auf der Welt aus alten Volksfesten herausgebildet<br />
haben. Ob Fasnacht oder Halloween, ursprünglich ging es um die<br />
Vertreibung von Winterdämonen und Totengeistern. Ein Spielen,<br />
Festen und sich Berauschen der Noch-Lebenden. Hanna macht<br />
also weder Psychodramen noch Performance. Es geht ums<br />
Spielen selber. Nichts ist so ernst, um ernst genommen zu<br />
werden. Und nichts ist so kompliziert, um nicht von allen<br />
verstanden zu werden.<br />
I E W<br />
I<br />
V<br />
Gibt es in Ihrem Leben Momente, in welchen die<br />
Kunstfigur Hanna mit Gardi Hutter verschmelzen<br />
und ihren Gedanken hörbar freien Lauf lassen<br />
möchte – etwa im Supermarkt oder in anderen alltäglichen<br />
Situationen?<br />
Es gibt immer wieder Situationen, die grotesker sind als<br />
alle Theaterszenen. Oder Menschen, die ich mit offenem<br />
Mund anstarre und denke, die könnte man ganz genau so<br />
auf die Bühne stellen. Perfekt komisch. Aber wahrscheinlich würden<br />
es diese Menschen nicht wollen. Clown Hanna lebt davon,<br />
dass sie sich freiwillig der Lächerlichkeit preisgibt. Ich kann in sie<br />
rein und auch wieder raus. Im wirklichen Leben will niemand ausgelacht<br />
werden.<br />
E W<br />
Gardi Hutter<br />
11. Okt 2019 | Stadthalle Biberach<br />
8
So 29 Sep<br />
11 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
club modern: Marienleben<br />
LIEDER DER KLASSISCHEN MODERNE – ELISABETH MARIA<br />
WACHUTKA, SOPRAN | SOPHIE RAYNAUD, KLAVIER<br />
Junge Komponisten um die Jahrhundertwende suchten nach neuen Ausdrucksformen<br />
und nach neuen poetischen Vorlagen, die ihnen diese Formen<br />
ermöglichten. So auch Paul Hindemith (1895 – 1963).<br />
In dieser Liedermatinée wird Hindemiths Marienleben op. 27 nach dem<br />
gleichnamigen Gedichtzyklus von Rainer Maria Rilke von Sopranistin Elisabeth<br />
Maria Wachutka dargeboten. Begleitet wird Sie von Sophie Raynaud<br />
am Klavier. Hindemith wurde durch die Stuppacher Madonna von Grunewald<br />
zu diesem Werk inspiriert und schreibt selbst darüber: “Ich habe die<br />
Stücke sehr gern und bin froh, dass sie mir so gut gelungen sind. Ich bin<br />
sicher, dass sie bis jetzt das Beste von mir sind“. In späteren Jahren gesteht<br />
er sogar ein: „Der starke Eindruck, den schon die erste Aufführung auf die<br />
Zuhörer machte, erwartet hatte ich gar nichts, brachte mir zum ersten Male<br />
in meinem Musikerdasein die ethischen Notwendigkeiten der Musik und<br />
die moralischen Verpflichtungen des Musikers zum Bewusstsein...“<br />
Um 10.15 Uhr findet eine Einführung zum Konzert durch Kulturdezernent<br />
Dr. Jörg Riedlbauer statt.<br />
Eintritt 19,50 e | Ermäßigt 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.elisabeth-maria-wachutka.de<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Mi 2 Okt<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Konstantin Wecker Trio<br />
POESIE UND MUSIK MIT CELLO UND KLAVIER<br />
Konstantin Wecker, Fany Kammerlander und Jo Barnikel verbindet die<br />
Liebe zum Lied. „Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern,<br />
aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen“,<br />
so Konstantin Wecker, der sich seit über 40 Jahren für eine Welt ohne<br />
Waffen und Grenzen einsetzt. Nun setzt der Münchner Liedermacher mit<br />
zwei kongenialen Mitstreitern an seiner Seite zu einem musikalisch-poetischen<br />
Liebesflug der ganz besonderen Art an.<br />
Neben seinem langjährigen Bühnenpartner und Alter Ego am Klavier, Jo<br />
Barnikel, ist auch Fany Kammerlander bei seinem aktuellen Trioprogramm<br />
dabei. Die Ausnahmecellistin, die mit ihrem Spiel sowohl in der Klassik- als<br />
auch in der Popwelt zu Hause ist, steht ebenso seit Längerem mit Konstantin<br />
Wecker auf der Bühne. Die drei Musiker vereinen lyrisch-sensible<br />
Klavierstücke mit dem zart-schmelzenden Klang des Cellos, das Konstantin<br />
Weckers Liedern seit jeher ihre ganz persönliche Note gab. Wer in die<br />
Lieder des neuen Programms eintaucht, wird erkennen, dass es<br />
durchaus eine Welt ohne Grenzen geben kann.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 35 bis 49,50 e<br />
Ermäßigt 26 bis 39 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.wecker.de<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
September – Oktober<br />
Fr 4 Okt<br />
Sa 5 Okt<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Adriano Celentano Tribute Band<br />
LUI E GLI AMICI DEL RE<br />
Die große Leidenschaft für die vielseitige und außergewöhnliche Musik<br />
Adriano Celentanos war Anlass für das Projekt „Lui e gli Amici del Re“ im<br />
Jahr 2002. Die natürliche Ähnlichkeit des Bandleaders Adolfo Sebastiani<br />
sowie die Professionalität des gesamten Teams auf der Bühne und hinter<br />
den Kulissen haben die Celentano Tribute Band im Laufe der Jahre zu einer<br />
einzigartigen Show gemacht.<br />
Die Musiker und ihre Ausstrahlung sowie die rauchige Stimme von Adolfo<br />
nehmen das Publikum mit der richtigen Mischung aus Musik und<br />
Unterhaltung mit auf eine wunderbare Reise. Eine Reise nicht nur durch<br />
das imposante Werk einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen<br />
Kunstszene, sondern vor allem auch durch ein Stück europäischer<br />
Musikgeschichte. Da Adriano Celentano Millionen von Fans aller<br />
Altersgruppen in ganz Europa hat, stieg die Popularität von „Lui e gli Amici<br />
del Re“ auch außerhalb Italiens und begeisterte das Publikum bereits<br />
bei über 800 Konzerten.<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e<br />
Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.luiegliamicidelre.it<br />
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20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Michele Gazich<br />
KONZERT EINES ITALIENISCHEN CANTAUTORE<br />
Der italienische Musiker, Komponist, Liedermacher und Produzent Michele<br />
Gazich ist anlässlich der Italienischen Wochen in der Stadthalle<br />
Biberach zu Gast. Mit Gesang, Geige, Bratsche und Klavier wird der Ausnahmemusiker<br />
gemeinsam mit Marco Lamberti (Gitarre, Bouzouki, Gesang)<br />
zeigen, was es heutzutage heißt, ein italienischer Cantautore zu<br />
sein. Sein Stil auf seinem Hauptinstrument, der Geige, ist einzigartig.<br />
Seit den frühen 90er-Jahren spielt Gazich in Orchestern, Kammermusikgruppen<br />
und mit Singer-Songwritern zusammen und hat mittlerweile<br />
auf mehr als 50 Alben mitgespielt. Mit seiner Musik war er bereits in ganz<br />
Europa, aber auch in New York, Tokio oder London unterwegs. Hier spielte<br />
er unter anderem mit den wahren Meistern des Folk, Blues und alternativer<br />
Countrymusik wie Eric Andersen, Mary Gauthier, Tom Russell, John<br />
Hammond, Victoria Williams, Michelle Shocked und Mark Olson. Darüber<br />
hinaus war er Dozent an einer Musikuniversität und hat Kurse in Musik<br />
und Poetik gegeben.<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen<br />
1<br />
der italienischen Wochen 2019.<br />
Eintritt 19,50 e | Ermäßigt 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.michelegazich.it<br />
2<br />
9
SPEZIAL<br />
9.10.<br />
Konrad Stöckel<br />
Stadthalle Biberach<br />
10.10.<br />
Tobi Katze<br />
Komödienhaus<br />
11.10.<br />
Gardi Hutter<br />
Stadthalle Biberach<br />
16.10.<br />
Thomas Fröschle<br />
Komödienhaus<br />
17.10.<br />
1. Biberacher Lachnacht<br />
Stadthalle Biberach<br />
19.10.<br />
Christian Springer<br />
Komödienhaus<br />
20.10.<br />
Olli Hauenstein<br />
Komödienhaus<br />
24.10.<br />
HG. Butzko<br />
Komödienhaus<br />
25.10.<br />
Brass & Kabarett<br />
Gigelberghalle<br />
26.10.<br />
Werner Koczwara<br />
Gigelberghalle<br />
Kabarett-<br />
27.10.<br />
Die drei Haxn<br />
Komödienhaus<br />
herbst<br />
9. – 27. Oktober<br />
Bereits seit 26 Jahren locken die unterschiedlichen Vertreter der<br />
Kleinkunstszene im Herbst scharenweise Besucher nach Biberach<br />
zum größten Kleinkunstfestival Oberschwabens, dem Kabarettherbst,<br />
dessen Erfolgsgeschichte am 22. November 1993 begann.<br />
Etablierte nationale und internationale Kabarettisten sowie regionale Größen geben sich<br />
im Theater der Stadthalle und im Komödienhaus wieder einmal die Klinke in die Hand.<br />
Höhepunkte wie beispielsweise Ottfried Fischer, Gerhard Polt, Gerd Dudenhöffer, Martina<br />
Schwarzmann, Sissi Perlinger, Willy Astor, Bruno Jonas u. v. m. spiegeln die stilistische Breite<br />
des früheren Programms wider. Doch wer denkt, dass beim Biberacher Kabarettherbst ausschließlich<br />
bereits etablierte Künstler zu Gast sind, der irrt, denn darüber hinaus lässt sich<br />
jedes Jahr auch so manche Neuentdeckung machen.<br />
10
Di 8 Okt<br />
18.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Biberacher Bürgertag<br />
GROSSES EHRENAMTSFEST IN DER STADTHALLE<br />
Mi 9 Okt<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Konrad Stöckel<br />
WENN’S STINKT UND KRACHT, IST’S WISSENSCHAFT<br />
Oktober<br />
Unser Gemeinwesen lebt vom Engagement vieler Ehrenamtlicher, ob in<br />
Sportvereinen, Kultureinrichtungen oder in der Kommunalpolitik. Seit<br />
2014 lädt Oberbürgermeister Norbert Zeidler immer am 8. Oktober alle<br />
Bürgerinnen und Bürger in die Stadthalle ein, um gemeinsam diesen Einsatz<br />
zu würdigen und jene Menschen auszuzeichnen, die sich besonders<br />
um die Allgemeinheit verdient gemacht haben.<br />
Diesmal stehen die Auszeichnungen ganz im Zeichen der Kultur und des<br />
Sports. Als Festredner wird Regierungspräsident Klaus Tappeser erwartet<br />
und für die musikalische Unterhaltung sorgen in diesem Jahr die St.-<br />
Martins-Chorknaben. Abgerundet wird der Festakt von einem Auftritt<br />
der Gaukler, die einige ihrer akrobatischen Kunststücke darbieten werden.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es wie immer einen Stehempfang<br />
mit der Möglichkeit des Austauschs und des gegenseitigen Kennenlernens.<br />
Der Biberacher Bürgertag ist eine öffentliche Veranstaltung: Alle<br />
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Gastgeber<br />
Oberbürgermeister Norbert Zeidler freut sich auf Ihr Kommen!<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.biberach-riss.de<br />
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1 2 3 4<br />
Konrad Stöckel, bekannt aus diversen Fernseh- und Liveshows als verrückter<br />
Professor mit Einstein-Frisur, hat ein neues Programm. Wie kann<br />
man mit einem Vakuum Dinge durch den Raum pfeffern? Warum man<br />
sich mit Pyro-Watte nicht abschminken und keine T-Shirts aus Blitz-<br />
Baumwolle tragen sollte. Warum ist Überdruck so beeindruckend? Und<br />
wie misst man mit Schokolade die Zeit?<br />
Konrad Stöckel beweist, dass Wissenschaft richtig Spaß machen kann.<br />
In seinem aktuellen Programm gibt es neben neuen, sehr speziellen Versuchen<br />
und ungewöhnlichen Experimenten auf der Bühne jede Menge<br />
spannende Erkenntnisse, viel zu staunen und zu lachen. Konrad Stöckel<br />
ergründet wissenschaftliche Fragen in gewohnt witziger Manier mit<br />
vollem Körpereinsatz in spektakulären Experimenten und gibt verblüffende<br />
Antworten in seinem brandneuen Bühnenspektakel „Wenn’s stinkt<br />
und kracht, ist’s Wissenschaft“.<br />
Am Do 10. Okt, 10 Uhr, findet eine Schulvorstellung statt.<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Schulgruppentarif 5 e p. P.<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.konradstoeckel.de<br />
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Do 10 Okt<br />
Fr 11 Okt<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
Tobi Katze<br />
MORGEN IST LEIDER AUCH NOCH EIN TAG<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Gardi Hutter<br />
GAIA GAUDI – KOMISCHES THEATER, OHNE WORTE, MIT MUSIK<br />
In schlechten Phasen starrt er stundenlang die Raufasertapete an, diskutiert<br />
ausgiebig mit sich selbst die Sinnlosigkeit des Aufräumens und<br />
lässt sich von einem klingelnden Telefon Schuldgefühle einreden. In sehr<br />
schlechten Phasen ist sogar das zu anstrengend. „Sie haben eine Depression",<br />
sagt sein Therapeut. „Wenn Sie damit meinen, dass meine Hirnchemie<br />
laut ,Arschloch‘ schreit – gebe ich Ihnen recht", sagt Tobi Katze.<br />
Unterhaltsam und selbstironisch erzählt Tobi Katze Geschichten über das<br />
Leben mit der psychischen Störung, die er mit vier Millionen Menschen in<br />
Deutschland teilt. Spricht man so über Depression? Ja, und es darf dabei<br />
herzhaft gelacht werden. Tobi Katze, geboren 1981, tritt bei Poetry-Slams<br />
und Lesebühnen auf. Er gewann 2007 den LesArt-Preis der jungen Literatur<br />
und 2014 den Bielefelder Kabarettpreis. Im Januar 2014 startete er<br />
seinen Blog „Das Gegenteil von traurig“ über Leben und Arbeit mit Depressionen.<br />
Im September 2015 veröffentlichte er seinen zweiten Erzähl-<br />
band „Morgen ist leider auch noch ein Tag“. Das Buch stürmte<br />
wochenlang die Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste.<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.tobikatze.de<br />
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Der Tod schafft Raum für die nächste und weitere Generationen. Gardi<br />
Hutter, alias Hanna, hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie<br />
am Schluss sieben Mal tot. In „Gaia Gaudi“ ist Hanna gleich von Anfang<br />
an tot. Das Publikum versteht das sofort, nur Hanna nicht. Von so etwas<br />
Unwichtigem lässt sie sich nicht aufhalten.<br />
Man sagt, die Seele eines Verstorbenen bleibe noch eine Weile im Raum.<br />
Hannas Seele flattert so ungetrübt, dass der Körper sie genervt packt und<br />
hinüberbugsiert: Er hört das Rumoren der nächsten Generation. Der Tod ist,<br />
wie jeder Schlusspunkt, auch immer ein Anfang, und in diesem Sinne ein<br />
Übergang. In „Gaia Gaudi“ geht es um Wurzeln und Flügel, um Beständigkeit<br />
und Erneuerung und um den großen Strom von Generationen, die das<br />
Leben immer weitergeben. Und da eine Clownerin, eine Sängerin, eine Tänzerin<br />
und ein Perkussionist diese Geschichte erzählen, wird der Abend voller<br />
Überraschungen sein. So wie das Leben auch. Dirigieren wird das neue Werk<br />
Michael Vogel, Mitbegründer und langjähriger künstlerischer<br />
Leiter von „Familie Flöz“. Es handelt sich um eine Coproduktion<br />
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mit dem Theaterhaus Stuttgart<br />
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Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.gardihutter.com<br />
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11
ITALIENISCHE WOCHEN<br />
Ciao Asti<br />
Italienische Wochen im Oktober 2019<br />
Italien und die Partnerschaft mit der piemontesischen Stadt Asti stehen im Mittelunkt der zahlreichen<br />
Veranstaltungen zum Thema Wein, Essen, Kunst, Musik, Kultur sowie Architektur und Wissen, die der<br />
Verein Städte Partner Biberach und die Stadt Biberach gemeinsam zusammengetragen haben. Ein<br />
grün-weiß-roter Veranstaltungsreigen mit tollen Veranstaltungen, die teilweise hier im Programmheft<br />
angeboten werden, sowie weiteren Höhepunkten:<br />
Sa 28. Sep | 19.30 Uhr | Stadtpfarrkirche St. Martin<br />
CHOR- UND ORCHESTERKONZERT<br />
mit dem Corale San Secondo/Asti und dem Jugendsinfonieorchester<br />
Biberach. Musik u. a. von Mozart, Rossini und Barockmusik aus dem Piemont.<br />
Sa 5. Okt | 13 Uhr | Rathaus, Eingangsfoyer<br />
ERÖFFNUNG DER ITALIENISCHEN WOCHEN<br />
mit Gästen aus Asti und Biberach.<br />
So 6. Okt | 17.30 Uhr | Applaus, Stadthalle<br />
WEINE DES PIEMONT<br />
Weindegustation mit Luigi Bersano.<br />
Anmeldung Tel. 07351-31252<br />
Mi 9. Okt | 19 Uhr | Volkshochschule, Raum 17<br />
INTERDISZIPLINÄRES KOLLOQUIUM<br />
„ITALIEN – FRÜH- UND HOCHBAROCK“<br />
Die Entstehung des Barocks in Italien ist eine bereits im 16.<br />
Jahrhundert angelegte Entwicklung in Malerei, Skulptur und<br />
Baukunst. Parallel dazu entstanden zwei der bedeutendsten musikalischen<br />
Gattungen: die Oper und das Oratorium. Mit Elsbeth Berg,<br />
Kunsthistorikerin, und Dr. Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent.<br />
Do 10. Okt | 19 Uhr | TG-Vereinsgaststätte<br />
SOMMERBERGTOUREN DAV BIBERACH/CAI ASTI<br />
Martin Schubert erinnert mit Bildern.<br />
So 13. Okt | 11.30 Uhr | Marktplatz<br />
FIAT-OLDTIMER-TREFFEN<br />
Asti liegt nicht weit von Turin, der Wiege von Fiat. Bewundern Sie die<br />
Schmuckstücke – Fiat-Oldtimer und Vespas.<br />
Mi 16. Okt | 19 Uhr | Weinhalt am Weberberg<br />
GENUSS PUR – BÜCHER & WEIN<br />
Ein Gefühl von Dolce Vita für alle Buch- und Weinliebhaber.<br />
Anmeldung Stadtbücherei, Tel. 07351/51-498<br />
Do 17. Okt | 19 Uhr | Volkshochschule Biberach<br />
DER POLITISCHE ARCHIPEL ITALIEN<br />
Eine Standortbestimmung zur Lage Italiens – Vortrag<br />
Im Juni 2018 veränderte sich die politische Landschaft und<br />
die Kultur Italiens. Die Referentin Dr. phil. Karoline Rörig hat<br />
sich auf die neueste italienische Geschichte spezialisiert<br />
und stellt die Regierungsarbeit auf den Prüfstand.<br />
Fr 18. Okt | 20.30 Uhr | Jazzkeller Biberach<br />
MITTEN IM ITALIENISCHEN LEBEN<br />
Andrea Cerrato live im Trio mit Albero P. Tebani und Italo Colombo.<br />
Weitere Informationen unter www.biberach-riss.de<br />
und www.StaedtePartnerBiberach.de<br />
12
Sa 12 Okt<br />
20 Uhr | Gigelberghalle<br />
Italienische Nacht<br />
FEIERN WIE IN ITALIEN MIT MUSIK, ESSEN UND WEIN<br />
So 13 Okt<br />
17 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Saso Avsenik und seine Oberkrainer<br />
DIE GROSSEN HITS<br />
Oktober<br />
Abends durch die Straßen schlendern, sich mit Freunden treffen – das südliche<br />
Lebensgefühl macht Italien zum deutschen Sehnsuchtsland. Musik<br />
und Unterhaltung, Essen und Trinken gehören untrennbar dazu. Bei der<br />
Italienischen Nacht lebt dieses Flair in der Gigelberghalle auf.<br />
Mit Antipasti, Primo Piatto und Dolce, zubereitet von der Azienda Agricola<br />
Agripassione aus Asti, sowie Wein von mehreren Winzern aus dem<br />
Piemont. Dazu Folkmusik vom „Quartetto Zambruno“ und der Gruppe<br />
„Autobuskers“, die sich mit viel Ironie aus der reich gefüllten Schatzkiste<br />
italienischer, populärer Songs bedienen. Die beiden Musikgruppen aus Asti<br />
machen den Abend zu einer Gute-Laune-Party.<br />
Quartetto Zambruno: Traditionelle Musik aus dem Norden Italiens gemischt<br />
mit musikalischen Stilen aus anderen Ländern und Regionen.<br />
Autobuskers: Mit viel Ironie werden bekannte Songs neu arrangiert und<br />
persifliert, kommen so aufgepeppt im halbakustischen Indie-Folk-Rockabilly-Reggae-Gewand<br />
daher und laden ein zum Tanzen, Mitsingen<br />
oder einfach nur zum Zuhören und Genießen.<br />
Eintritt 25 e | Ermäßigt 19 e<br />
inkl. Essen (Vorspeise, Hauptgang,<br />
Nachtisch) zzgl. Getränke<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
Wer kennt Sie nicht, die unvergesslichen Melodien von Slavko Avsenik<br />
und seinen Original Oberkrainern? Aber was geschieht, wenn der Enkel<br />
einer Musikerlegende merkt, dass in seinen Genen das Musikergen und<br />
das Oberkrainergen zusammenfinden?<br />
Saso Avsenik ist der Enkel des großen Slavko Avsenik, dem Gründervater der<br />
Oberkrainer-Musik. Unter seiner Leitung haben sich 2009 im slowenischen<br />
Begunje, der „Wiege der Oberkrainer-Musik“, sieben junge Musikanten<br />
aufgemacht, ihrer musikalischen Leidenschaft, der Oberkrainer-Musik,<br />
nachzugehen und die Tradition dieser fesselnden Musik weiterzuführen.<br />
TV-Auftritte in allen großen Shows des Genres wie beispielsweise dem<br />
„Musikantenstadl“ oder dem großen TV-Open-Air „Wenn die Musi spielt“<br />
unterstreichen den Stellenwert der Formation um Saso Avsenik. Als musikalischer<br />
Gastsolist an der Gitarre ist auch Gregor Avsenik mit dabei.<br />
Eintritt 33,50 bis 39,50 e<br />
Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />
Veranstalter: Live-Concerts GmbH<br />
www.saso-avsenik.com/de<br />
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So 13 Okt<br />
Mi 16 Okt<br />
17.30 Uhr | St. Martin Biberach<br />
Tölzer Knabenchor<br />
WELTKLASSEKONZERT IN BIBERACH<br />
Auf Einladung der Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach konzertiert<br />
der Tölzer Knabenchor in der Biberacher Stadtpfarrkirche St. Martin.<br />
1956 legte Gerhard Schmidt-Gaden den Grundstein für die einzigartige<br />
Erfolgsgeschichte des Tölzer Knabenchors. Seit 1971 probt der Chor in<br />
München. Dort werden etwa 200 Knaben in vier Ausbildungsstufen von<br />
bekannten Gesangspädagogen unterrichtet. Basis der Arbeit sind die Freude<br />
am Singen, Kreativität, Spontanität und Selbstdisziplin der Jungen. Im<br />
Konzertchor singen die Buben und jungen Männer jährlich weltweit bis<br />
zu 250 Konzerte und Opernaufführungen. Namhafte Dirigenten wie z. B.<br />
Herbert von Karajan oder Nikolaus Harnoncourt haben bereits mit dem<br />
Tölzer Knabenchor gearbeitet. Nicht nur an der Mailänder Scala oder in der<br />
Elbphilharmonie ist der Chor mit seinen Solisten regelmäßig zu Gast. Beim<br />
Konzert in Biberach werden sowohl Solisten als auch Knaben- und Männerstimmen<br />
alte Meister des Barocks und der Renaissance sowie einige<br />
Volkslieder vortragen.<br />
Einlass ab 16.45 Uhr<br />
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Eintritt 29,50 bis 39,50 e<br />
Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />
Veranstalter: Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach<br />
www.toelzerknabenchor.de<br />
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20 Uhr | Komödienhaus<br />
Thomas Fröschle<br />
ENDE LEGENDE – INVESTIGATIVE COMEDY<br />
In seinem neuen Comedy-Programm zeigt Thomas Fröschle, wie wir im<br />
Alltag getäuscht werden. Er deckt auf, ob wir wirklich auf dem Mond<br />
waren, wie der Push-up-BH funktioniert, wie uns Hotelzimmer Frische<br />
vortäuschen und warum noch nie ein Vogel Strauß seinen Kopf in den<br />
Sand gesteckt hat.<br />
Warum gibt es bei Playmobil keinen Hals-Nasen-Ohren-Arzt und was<br />
würde der Vogel des Jahres bei der Preisverleihung sagen? Thomas<br />
Fröschle demonstriert, dass wir keinen freien Willen haben, aber das Leben<br />
trotzdem ganz schön ist. Thomas Fröschle wurde ausgezeichnet mit<br />
dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg und dem Hamburger Comedy-<br />
Pokal. Den Spagat zwischen Stand-up-Comedy und Improvisation beherrscht<br />
er geradezu virtuos.<br />
„Urkomische Unterhaltung mit<br />
Lach-Schnapp-Atmung.“<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.thomas-froeschle.de<br />
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13
SPEZIAL<br />
Die Jugendkunstschule Biberach hat mit „Godspell“ eine große Herausforderung angenommen:<br />
ein religiöses Grundthema, ein Musical in englischer Sprache, gemeinsame Aufführungen mit<br />
einem gemeinsamen Schauspieler- und Tänzerteam in Clacton-on-Sea und Biberach sowie die<br />
damit verbundene enge Zusammenarbeit mit dem Partnerdistrict Tendring (UK). BC Live hat bei<br />
Schulleiterin Susanne Maier nachgefragt:<br />
BC LIVE: Wo liegen im ganz Alltäglichen<br />
die Schwierigkeiten eines solchen Projekts?<br />
Gibt es Dinge, die sich tatsächlich<br />
einfacher gestalten als erwartet?<br />
Susanne Maier: Bevor das erste Probenwochenende<br />
in Biberach mit dem<br />
Leitungsteam aus Clacton-on-<br />
Sea stattfand, war ich mir<br />
nicht sicher, ob das Projekt<br />
Susanne Maier<br />
zustande kommen wird.<br />
Denn im District Tendring<br />
gibt es massive Sparmaßnahmen. Doch dann holte<br />
ich Melissa Wenn (Regisseurin), Joyley Bishop<br />
(Choreografin) und Nic Graham (musikalische Leitung)<br />
vom Flughafen in Memmingen ab. Sie waren<br />
da! Am nächsten Tag sollte es mit 30 Jugendlichen<br />
der Juks und unseren drei Dozenten, die dieses Projekt<br />
unterstützen und die Proben weiterführen, wenn das Leitungsteam<br />
aus England wieder abreist, starten. Uli Marquart<br />
(musikalische Leitung BC), Haddy (Tanz) und Florian Stern<br />
(Theater) Freitag, Samstag, Sonntag ... pro Tag sieben Stunden<br />
Proben. Es waren lebendige, intensive, freudige, inspirierende<br />
Proben und Begegnungen. Während diesen gemeinsamen Probentagen<br />
entstand eine beidseitige große Sympathie, eine Verbundenheit,<br />
ein Vertrauen, ein Wir-Gefühl und eine Vorfreude<br />
auf Weiteres. All die Ängste und Unsicherheiten waren durch<br />
den persönlichen Kontakt verflogen. Schwierigkeiten und<br />
Herausforderungen bei einer solchen Kooperation<br />
entstehen sehr schnell, vor allem in der Organisation.<br />
Wir wussten nicht: Brauchen wir nun alle einen<br />
Reisepass oder reicht ein Personalausweis (Brexit)?<br />
Wie schaffen wir es, dass unsere jungen Syrer mitkommen<br />
können? Fliegen wir oder fahren wir mit<br />
dem Bus nach Clacton-on-Sea im September zur<br />
Premiere? Für all die Fragen und Widrigkeiten haben<br />
wir Wege gefunden und werden sie finden – gemeinsam,<br />
dank der neu gewonnenen Freunde und Partner<br />
aus England, dem Partnerschaftsverein Biberach und der<br />
Stadt Biberach.<br />
Godspell<br />
24. + 25. Okt 2019 | Stadthalle Biberach<br />
14
Do 17 Okt<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Erste Biberacher Lachnacht<br />
MIT FREDERIC HORMUTH, HENNES BENDER, MATTHIAS<br />
BRODOWY, VERA DECKERS UND EL MAGO MASIN<br />
Sa 19 Okt<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
Christian Springer<br />
ALLE MACHEN. KEINER TUT WAS.<br />
Oktober<br />
Frederic Hormuth findet den Bullshit überall und gibt Antworten auf Fragen<br />
wie: Woran erkenne ich Bullshit? Was halten die Außerirdischen davon?<br />
Oder: Kann man Bullshit als Schlager recyceln?<br />
Hennes Bender nimmt sich die Narrenfreiheit und dreht an der Stellschraube<br />
des alltäglichen Irrsinns. Ganz nah am Publikum, mit beiden Beinen auf<br />
der Bühne und dem Kopf in den Wolken.<br />
Matthias Brodowy ist der Vertreter für gehobenen Blödsinn und stellt fest:<br />
Nachdem der Mensch über Jahrmillionen den aufrechten Gang erlernte,<br />
hat er in wenigen Jahren den Rückschritt vollzogen.<br />
Vera Deckers beobachtet als Psychologin ihr Umfeld und es scheint, als hätten<br />
die Narzissten die Macht übernommen: Verpackung ist wichtiger als<br />
Inhalt. Aufmerksamkeit ist die globale Währung. Existent ist nur noch, wer<br />
online ist – und der Lauteste gewinnt.<br />
El Mago Masin steht für Anarchokomik auf der Bühne. Tief verstrickt in<br />
alltäglichen und nicht alltäglichen Nonsens, rückt der virtuose<br />
Gitarrist und Wortakrobat den Begriff Liedermacher in ein ungewohntes,<br />
verrücktes Licht.<br />
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4<br />
Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.grenzfrequenz.de<br />
1 2 3 4<br />
Wo sind unsere Werte, fragt Christian Springer. Das Publikum weiß es genau:<br />
bei 120 zu 80. Denn Deutschlands wichtigster Wert ist der Blutdruck.<br />
Gleich dahinter kommen Cholesterin, Feinstaub und Pünktlichkeit. Es ist<br />
eine Freude, dem Kabarettisten auf seiner Suche nach den Werten zuzuhören.<br />
Und zuhören muss man.<br />
Für sein kabarettistisches Schaffen hat Christian Springer zahlreiche Auszeichnungen<br />
erhalten. Im Fernsehen ist er jeden Monat live im „Schlachthof“<br />
vertreten. Aber das genügt ihm nicht. Er mischt sich ein, auch im echten<br />
Leben. Mit seinem Verein „Orienthelfer“ hilft er seit Jahren den Opfern<br />
des Syrienkrieges und ist alle paar Wochen selbst vor Ort. Wenn es sein<br />
muss, schreibt er einen 80-Seiten-Brief an seinen Ministerpräsidenten,<br />
„Landesvater cool down“ oder er spricht im Europarat vor den höchsten<br />
Entscheidungsträgern und zeigt auf, wo was im Argen liegt. Er hält politische<br />
Reden, aus denen manchmal Bücher werden: „Wir müssen Freiheit<br />
aushalten.“ Christian Springer ist getrieben von Werten, die<br />
er aus der Familie gelernt hat: „Wenn jemand hingefallen ist, 1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
gehst Du hin und hilfst ihm auf.“<br />
1 2 3 4<br />
AUSVERKAUFT<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.christianspringer.de<br />
1 2 3 4<br />
So 20 Okt<br />
17 Uhr | Komödienhaus<br />
Olli Hauenstein<br />
CLOWN-SYNDROM<br />
Mit über 30 Jahren Theater- und Zirkuserfahrung sowie weltweiten Bühnenauftritten<br />
geht Olli Hauenstein neue Wege: Es stehen zwei Künstler<br />
auf der Bühne, welche sich von Natur aus unterscheiden. Sein Partner ist<br />
Eric Gadient, ein Schauspieler mit Down-Syndrom, beiden gemeinsam ist<br />
das Clown-Syndrom.<br />
Mit viel Poesie, Musik und Humor agieren sie auf Augenhöhe und machen<br />
ihre Unterschiede irrelevant und gar unsichtbar. Olli Hauenstein, geboren<br />
1953 in Zürich, ist ein bekannter Schweizer Theatermann. Er tritt als Clown<br />
und Schauspieler auf und ist auch als Regisseur tätig. Eric Gadient wurde<br />
durch ein besonderes Projekt Hauensteins Spielpartner. Gadient war<br />
Mitglied des Ensembles von Comedyexpress, der Theatergruppe in der<br />
Bildungsstätte Sommeri. Hauenstein leitete die Gruppe für Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen elf Jahre lang. Gadient hat das Down-Syndrom und<br />
geht seit September 2016 mit Olli Hauenstein auf Tour. Er wurde in den USA<br />
geboren und zog im Alter von elf Jahren mit seinen Eltern in<br />
die Schweiz. Er lebt und arbeitet in der Bildungsstätte Sommeri. 1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Auch für Kinder ab 12 Jahren geeignet.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.clown.ch<br />
1 2 3 4<br />
Do 24 Okt<br />
Fr 25 Okt<br />
Godspell<br />
24.10., 11 + 19 Uhr | 25.10., 19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
MUSICAL IN ENGLISCHER SPRACHE – JUKS BIBERACH IN<br />
KOOPERATION MIT THE YOUTH THEATRE PERFORMERZ, TENDRING<br />
Das amerikanische Off-Broadway-Musical stammt aus dem Jahr 1971, einer<br />
Zeit, in der sich die „Jesus-Bewegung“ weit über Amerika hinaus ausbreitete.<br />
In schnellem musikalischem Rhythmus mit eingängigen Songs<br />
und Spielanteilen wird die Geschichte von Jesus und seinen Aposteln aus<br />
dem Matthäusevangelium übertragen, in die heutige Zeit erzählt.<br />
Die Show vereint zahlreiche musikalische Stile. Das Musical Godspell<br />
tourte durch zahlreiche bedeutende US-amerikanische Städte, wurde<br />
1973 als Spielfilm adaptiert und war in den vergangenen 40 Jahren zu<br />
Gast auf unzähligen internationalen Bühnen. Bereits in früheren Jahren<br />
war die Jugend-Musical-Gruppe „The Youth Theatre Performerz“ aus dem<br />
Partnerdistrict Tendring (UK) zu Gast in Biberach. Erstmalig entstand<br />
jetzt eine Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Biberach. Unter<br />
der Leitung von Melissa Wenn und Susanne Maier erarbeiten die Jugendlichen<br />
in Workshops die einzelnen Szenen. Diese werden zunächst im<br />
September in Clacton-on-Sea/Tendring District zusammen<br />
aufgeführt. Anschließend ist das Musical in Biberach auf der<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Stadthallenbühne zu Gast.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 12 bis 19 e | Ermäßigt 9 bis 14 e<br />
Veranstalter: Jugendkunstschule Biberach e. V.<br />
www.juksbiberach.de<br />
1 2 3 4<br />
15
WISSENSWERT<br />
Neue<br />
Beleuchtung<br />
Die Bühnenbeleuchtung der Stadthalle ist rund 40 Jahre alt und stammt zu großen Teilen noch aus<br />
der Erstausstattung. Der Gemeinderat der Stadt Biberach hat daher beschlossen, die Beleuchtung und<br />
Verkabelung zu erneuern und dafür Kosten in Höhe von knapp vier Millionen Euro im städtischen<br />
Haushalt bereitgestellt. Der Umbau beginnt im kommenden Jahr. Die Stadthalle wird dazu von Januar<br />
bis Juni 2020 geschlossen. BC live hat mit dem Leiter des Kulturamts der Stadt Biberach gesprochen:<br />
Klaus Buchmann<br />
BC LIVE: Herr Buchmann, welche Auswirkungen<br />
hat dies auf den Kulturbetrieb<br />
der Stadt?<br />
Klaus Buchmann: Die Schließung von<br />
Januar bis Juni betrifft alle Nutzer der<br />
Stadthalle: Vereine, kommerzielle Veranstalter<br />
und das Kulturamt. Sofern es<br />
möglich ist, wird auf andere Orte ausgewichen.<br />
Aber es werden auch Veranstaltungen<br />
nicht stattfinden.<br />
Wo werden größere Veranstaltungen stattfinden können,<br />
wenn der große Saal der Stadthalle nicht zur Verfügung<br />
steht?<br />
Mit der Gigelberghalle und dem Komödienhaus stehen<br />
uns zwei weitere, allerdings kleinere Spielstätten<br />
zur Verfügung. Diese sind aber ebenfalls immer<br />
gut belegt, weshalb es nicht viel Spielraum für Verlegungen<br />
gibt. So wird das Kulturamt seine beiden<br />
Nachwuchswettbewerbe Volxmusik Grandprix und<br />
Jazzpreis im Frühjahr in der Gigelberghalle durchführen.<br />
Im Mai werden wir dann erstmals die Stadtbierhalle<br />
an drei Wochenenden mit einem Kulturprogramm<br />
bespielen samt Frühschoppen am Sonntag.<br />
Knapp vier Millionen Euro für Beleuchtung und Verkabelung – das<br />
ist viel Geld. Warum ist der Kostenaufwand so hoch?<br />
Neben der Bühnenbeleuchtung wird auch die Saalbeleuchtung<br />
auf LED umgestellt und die Sicherheitsbeleuchtung ertüchtigt. Es<br />
werden dabei nicht nur Glühbirnen oder Leuchtstoffröhren gegen<br />
LED-Leuchtmittel ausgetauscht, sondern die komplette Verkabelung<br />
samt Steuerungstechnik muss erneuert werden. Zeitaufwän-<br />
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dig wird es z.B. dadurch, dass fast alle Decken abgenommen und<br />
teilweise auch Wände geöffnet und danach wieder verschlossen<br />
werden müssen. Dafür ist ein komplexer Zeitplan und ein Hand in<br />
Hand-Arbeiten aller Gewerke auf der Baustelle erforderlich.<br />
Wo lagen und liegen die besonderen Herausforderungen dieses<br />
großen technischen Umbaus?<br />
Eine besondere Herausforderung lag und liegt in der Bestandsaufnahme<br />
des Ist-Zustands. In der Licht- und Steuerungstechnik hat<br />
sich seit der Eröffnung der Stadthalle viel getan und wir haben<br />
unsere Licht- und Bühnentechnik in kleinen Schritten immer<br />
wieder angepasst. Nun erfolgt nach über 40 Betriebsjahren<br />
der große Umbruch. Für die Fachplaner und Architekten<br />
verbirgt sich in den Dächern und Wänden<br />
sicher noch die eine oder andere Überraschung,<br />
welche kurzfristig Änderungen der Planung und<br />
Ausführung erfordert. Die Sanierung im Bestand ist<br />
immer eine Herausforderung und meist komplexer<br />
als ein Neubau.<br />
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Gibt es einen Plan B, falls der Zeitplan nicht gehalten<br />
werden kann – immerhin ist im Juni 2020 die Premiere<br />
des Schützentheaters<br />
Es gibt keinen Plan B. Der Zeitplan sieht vor, dass wir rechtzeitig<br />
vor den Endproben des Schützentheaters im Mai mit der Baumaßnahme<br />
fertig sind und dann nur noch Restarbeiten anfallen. Ab<br />
Januar kann das Schützentheater wie gewohnt in der Großgarderobe<br />
und zusätzlich im Applaus proben. Der Seminarraum steht<br />
für die Nähstube und die Werkstatt für den Bühnenbildbau zur<br />
Verfügung. Ich freue mich auf das Schützentheater 2020, wenn<br />
dann erstmals die neue Beleuchtungsanlage mit ihren neuen<br />
Möglichkeiten zum Einsatz kommt.<br />
16
Do 24 Okt<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
HG. Butzko<br />
ECHT JETZT<br />
Fr 25 Okt<br />
20 Uhr | Gigelberghalle<br />
Brass & Kabarett<br />
ECHO-KLASSIK-PREISTRÄGER ANDREAS MARTIN HOFMEIR<br />
UND DIE BRASS BAND OBERSCHWABEN-ALLGÄU<br />
Oktober<br />
Im August 1997 betrat HG. Butzko als junger, freischaffender Schauspieler<br />
zum ersten Mal in seinem Leben mit einem selbst geschriebenen Programm<br />
eine Bühne, um seiner jahrelang aufgestauten Leidenschaft fürs<br />
politische Kabarett ein Ventil zu bieten.<br />
Heute, rund 20 Jahren später, ist dies für HG. Butzko Anlass, mit seinem<br />
zehnten Programm „echt jetzt“ ein Zwischenfazit zu ziehen. Er liefert jedoch<br />
kein „Best-of“ mit alten Nummern, sondern eine frische Bestandsaufnahme:<br />
Wo stehen wir heute? Wie sind wir da hingekommen? Und wem<br />
können wir dafür in den Arsch treten? Die richtige Antwort lautet natürlich:<br />
uns selbst. Und so hangelt sich Butzko in seinem neuen Kabarettsolo getreu<br />
dem Motto „logisch statt ideologisch“ vor allem an der Frage entlang,<br />
was sich in den vergangenen 20 Jahren geändert hat und was nicht, welche<br />
Entwicklung zu begrüßen ist und warum alle anderen getrost in die<br />
Tonne können. Sein aktuelles Programm „echt jetzt“ bietet eine komische,<br />
bisweilen besinnliche Mischung aus schonungsloser Zeitanalyse,<br />
Infotainment, schnoddrigen Gags, Frontalunterricht und<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
pointierter Nachdenklichkeit.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.hgbutzko.de<br />
1 2 3 4<br />
Mit Andreas Martin Hofmeir konnte die BBOA einen Musiker gewinnen,<br />
welcher regelmäßig in unnachahmlicher Art aufs Neue mit seinem Schaffen<br />
altvertraute Dimensionen und Raster sprengt.<br />
Geboren in München, studierte er in Berlin, Stockholm und Hannover, war<br />
Stipendiat der Orchesterakademien der Berliner und Münchner Philharmoniker<br />
und gewann mehrere Wettbewerbe. Die Entwicklung gipfelte<br />
2013 im Gewinn des ECHO Klassik, welchen er als erster Tubist entgegennehmen<br />
konnte. Parallel zu dieser traditionell klassischen Erfolgsgeschichte<br />
wagt es Andreas Martin Hofmeir, regelmäßig neue und experimentelle<br />
Wege zu gehen. Die BBOA freut sich, mit Andreas Martin Hofmeir ein<br />
Universalgenie als Partner gefunden zu haben. Die 1992 gegründete Brass<br />
Band Oberschwaben-Allgäu ist eine der ersten Brass Bands, die in Deutschland<br />
entstanden sind. Über zwanzig Jahre später hat sich die 30-köpfige<br />
Band zu einer festen Größe der süddeutschen Blechbläserszene entwickelt.<br />
Zuletzt konnte sie 2013 den Brass-Band-Wettbewerb des<br />
Deutschen Musikfestes gewinnen.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.bboa.de<br />
1 2 3 4<br />
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1 2 3 4<br />
Sa 26 Okt<br />
Sa 26 Okt<br />
20 Uhr | Gigelberghalle<br />
Werner Koczwara<br />
AM TAG, ALS EIN GRENZSTEIN VERRÜCKT WURDE<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
Carlo Aonzo Ensemble<br />
DER SAITEN FLÜSTERN, ÄOLS HAUCH<br />
Nachdem der aus Schwäbisch Gmünd stammende Kabarettist Werner<br />
Koczwara den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2017 in der Stadthalle<br />
Biberach verliehen bekommen hat, kommt er zurück mit einem abendfüllenden<br />
Programm.<br />
Seit 30 Jahren hat Koczwara großen Spaß daran, aus der deutschen Ordnung<br />
den darin enthaltenen Unfug herauszuklopfen. Koczwara zeigt: Ein<br />
realer Paragraf ist oft viel komischer als die feinste Satire. Und ein Gerichtsurteil<br />
hat oft mehr Pointen als mancher Berufskomiker. Wir Deutschen<br />
sitzen auf einem humoristischen Schatz: der unfreiwilligen Komik<br />
unserer Justiz. Mit faszinierenden Urteilen wie „Wer in seiner Wohnung<br />
stirbt, verhält sich vertragsgemäß“ (AG Salzgitter). „Ein Bankschließfach<br />
ist keine Wohnung“(BGH), und dem wegweisenden Beschluss des OLG<br />
Köln: „Für sinnlose Vorgänge besteht kein Regelungsbedarf“. Bei Koczwara<br />
lachen wir über uns selbst – die schönste Form des Humors.<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.koczwara.de<br />
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1 2 3 4<br />
Auf dem Programm stehen Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Domenico<br />
Scarlatti, Giuseppe Paolucci, Pietro Locatelli, Jacques-Martin Hotteterre<br />
und Johann Sebastian Bach.<br />
Carlo Aonzos (Mandoline) erster Lehrer war sein Vater, Giuseppe Aonzo.<br />
Später folgte das Studium in Padua bei dem Patriarchen der italienischen<br />
Mandolinenschule, Udo Orlandi. Carlo Aonzo war der Preisträger mehrerer<br />
internationaler Wettbewerbe in Europa und in den USA.<br />
Galina Matjukowa (Traversflöte) arbeitete nach ihrer musikalischen Ausbildung<br />
in Minsk im Wolgograder Sinfonieorchester. Es folgten Studien an<br />
den Hochschulen für Musik in Stuttgart und in Trossingen. Seit 2004 ist sie<br />
Dozentin für historische Flöten an der Musikakademie Minsk.<br />
Dmitri Zubow (Cembalo) studierte am St. Petersburger Konservatorium<br />
Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren. Er war Dirigent im Wolgograder<br />
Sinfonieorchester, im Opernhaus des St. Petersburger Konservatoriums,<br />
an der Staatlichen Oper Weißrusslands und Chefdirigent<br />
im Staatlichen Kammerorchester Weißrusslands.<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen der italienischen Wochen 2019. 1 2 3 4<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.carloaonzo.com<br />
1 2 3 4<br />
17
SPEZIAL<br />
Die Filmwelt zu Gast<br />
41. Biberacher Filmfestspiele<br />
Vom 29. Oktober bis 3. November ist es wieder so weit: Zum bereits 41. Mal verwandelt sich Biberach<br />
in eine Metropole des deutschsprachigen Films und lockt wieder Filmemacher aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz zu den Biberacher Filmfestspielen in die Kreisstadt an der Riß.<br />
Di 29 Okt<br />
Eröffnungsfeier<br />
ERÖFFNUNG DER 41. FILMFESTSPIELE<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Die Biberacher Filmfestspiele versprechen auch in diesem<br />
Jahr wieder ein interessantes, spannendes und unterhaltsames<br />
Programm. Den offiziellen Auftakt der 41. Biberacher<br />
Filmfestspiele stellt die Filmfest-Eröffnung in der<br />
Stadthalle dar.<br />
Intendantin Helga Reichert führt in das Programm der<br />
Filmfestspiele ein und wird den Eröffnungsfilm vorstellen.<br />
Auch die „Macher“ des Eröffnungsfilms werden anwesend<br />
sein und für eine anschließende Publikumsdiskussion zur Verfügung<br />
stehen. Danach wird gemeinsam mit Jurymitgliedern<br />
und Filmemachern der Start ins diesjährige Festival gefeiert.<br />
Eintritt 12 e | Ermäßigt 10 e<br />
1 2 3 4<br />
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1 2 3 4<br />
So 3 Nov<br />
Preisverleihung<br />
ABSCHLUSSVERANSTALTUNG DER FILMFESTSPIELE<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Der spannende Abschluss der Filmfestspiele: die Verleihung<br />
der Filmfest-Preise. Dieses Jahr wird erstmalig zusätzlich<br />
der „ADRIAN“, der Sonderpreis der Biberacher Filmfestspiele,<br />
verliehen. Dieser Preis ist eine Reminiszenz an<br />
Adrian Kutter, den Gründer der Biberacher Filmfestspiele.<br />
Die Auswahl der Preisträger treffen neben Fachjurys auch<br />
eine Publikums- und Schülerjury. Im Anschluss an die Preisverleihung<br />
wird gefeiert: in lockerer Atmosphäre mit der Biberacher<br />
Liveband Al Jovo in der Filmfest-Lounge in<br />
der Stadthalle.<br />
Eintritt 12 e | Ermäßigt 10 e<br />
1 2 3 4<br />
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1 2 3 4<br />
Eintrittskarten für Eröffnung und Preisverleihung sind ab dem 14. Oktober beim<br />
Kartenservice im Rathaus und unter www.kartenservice-biberach.de erhältlich.<br />
Der Kartenverkauf für die Kinotickets der 41. Biberacher Filmfestspiele beginnt<br />
am Sa, 26. Oktober, ab 9 Uhr an den Kinokassen im Traumpalast.<br />
Veranstalter: Biberacher Filmfestspiele e.V.<br />
www.biberacherfilmfestspiele.de<br />
18
So 27 Okt<br />
19 Uhr | Komödienhaus<br />
Die drei Haxn<br />
MEHR FLEISCH – VEGETARIERFREUNDLICH<br />
Die drei Haxn sind gute Esser. Vorsichtshalber begeben sie sich nie ohne<br />
Brotzeit auf einen Haxn-Trip. Darunter können durchaus Krapfen sein.<br />
Gut gestärkt, schleppen sie dann so allerhand auf die Bühne: Akkordeon,<br />
Tuba, Banjo, Gitarre, Drehleier, Triangel und vieles mehr.<br />
So ausgestattet, singen, musizieren, dichten und schimpfen sie durch bunte<br />
Materie, vom Orient bis in die Alpenhöhen, vom Viktualienmarkt bis in<br />
den Metzgerhimmel, vom ersten Anbandeln bis zu Szenen einer Ehe. Dabei<br />
verlieren sie in fleischlich unsicheren Zeiten nie ihr oberstes Begehren<br />
aus den Augen: mehr Fleisch! Seit Januar 2016 sind die drei Haxn mit ihrem<br />
ersten Bühnenprogramm unterwegs. Die Motivation ist enorm. Wagemutig<br />
begibt sich jeder Hax aufs Glatteis. Anni (Passauer Starlet) und<br />
Claudia (Münchner Kindl) lernen seit ein paar Tagen Akkordeon, fast so<br />
lange Gitarre und Tuba. Anni kann singen, Claudia muss. Michael (Ex-Biermösl-Blosn)<br />
probiert sich in Banjo, Steppschuhen und außerfamiliärem<br />
Kontakt. Die original drei Haxn, die sich ihren Namen bei Gerhard<br />
Polt stibitzt haben, kennen musikalisch und humoral keine<br />
Grenzen und schrecken auch nicht vor Performance zurück.<br />
1 2 3<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
4<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.diedreihaxn.de<br />
1 2 3 4<br />
Mi 6 Nov<br />
19 Uhr | Komödienhaus<br />
Kultur im Gespräch<br />
MIT WILLI SIBER<br />
Im Rahmen dieser 2013 gegründeten Reihe werden Biberacher Bürgerinnen<br />
und Bürger vorgestellt, die im kulturellen Bereich überregional, zum Teil<br />
sogar international bekannt geworden sind und die im Komödienhaus mit<br />
Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer über ihr künstlerisches Schaffen und<br />
ihre Werke sprechen. In diesem Jahr wird der 1949 in Eberhardzell bei Biberach<br />
geborene und arbeitende Künstler Willi Siber zu Gast sein.<br />
Willi Siber studierte von 1970 bis 1974 Kunstwissenschaften, parallel dazu<br />
war er bis zu seinem Examen 1976 Meisterschüler bei Professor Herbert<br />
Baumann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.<br />
Seit 1990 stellt er weltweit in renommierten Galerien, Museen wie auch<br />
bei Kunstvereinen aus. Repräsentative Arbeiten finden sich im Deutschen<br />
Bundestag Berlin, dem Ministerium für Kultus und Sport Stuttgart, der<br />
Deutschen Botschaft in Buenos Aires und selbstverständlich auch in Biberach<br />
und Oberschwaben. Besondere Bedeutung kommt in seinem Schaffen<br />
dem innovativen Umgang mit Holz als kreativem Gestaltungsmaterial zu.<br />
Neben der Holzbildhauerei befasst er sich auch zunehmend<br />
mit Stahlelementen als künstlerischer Ausdrucksform. 1 2 3 4<br />
Eintritt frei<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.willisiber.de<br />
1 2 3 4<br />
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Oktober – November<br />
Do 7 Nov<br />
Fr 8 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Beppe Gambetta & Dan Crary<br />
IN CONCERT – STORIES WE CAN TELL<br />
Die Zusammenarbeit zwischen dem US-Amerikaner Dan Crary, einem der<br />
Begründer des Flatpicking-Gitarrenstils, und dem europäischen Gitarrenmaestro<br />
Beppe Gambetta begann bereits 1988, als sie ein Gitarrenduett<br />
für Beppes erste Schallplatte „Dialogs“ aufnahmen.<br />
Das war der Beginn einer langen musikalischen Freundschaft, aus der<br />
unterschiedlichste Projekte hervorgingen und die ein kraftvolles Liveduo<br />
begründete, das in der Akustikgitarrenszene sehr geschätzt wird. Inspiriert<br />
vom unsterblichen Livesound von Doc und Merle Watson, tourten<br />
Dan und Beppe regelmäßige in Europa, Nordamerika und Australien. Im<br />
Jahr 2001 produzierten sie ihre gemeinsame Live-CD „Synérgia“, die einen<br />
Eindruck davon vermittelt, wie es ist, mit Steelstring-Gitarren unterwegs<br />
zu sein. Nun ist die Zeit gekommen, dass Dan und Beppe feiern können:<br />
Dan feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag und die beiden Künstler blicken<br />
auf 30 Jahre kreative Zusammenarbeit zurück. Gambetta und Crary<br />
werden repräsentative Songs ihrer Karriere spielen und viele<br />
schöne, interessante und spannende Geschichten erzählen.<br />
Eintritt 19,50 e | Ermäßigt 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.beppegambetta.com<br />
www.dancrary.com<br />
1<br />
2<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Zehn Jahre „Klassik in Biberach“<br />
MIT PIANIST OLIVER KERN<br />
Was im Jahre 2009 in der Stadthalle Biberach als Versuch begonnen<br />
hatte, hat sich inzwischen zu einem etablierten kulturellen Ereignis in<br />
Biberach entwickelt.<br />
„Klassik in Biberach“ feiert tatsächlich schon das zehnjährige Bestehen.<br />
Zu diesem Anlass wird ein besonderer Klavierabend „serviert“. Oliver Kern,<br />
international ausgezeichneter Pianist und Professor an der Musikhochschule<br />
Frankfurt, tritt erneut in Biberach auf mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm klassischer und romantischer Klaviermusik, unter<br />
anderem mit Sonaten von Domenico Scarlatti, Moments musicaux von<br />
Schubert und Rachmaninoff, Chopins berühmter Ballade g-Moll, Schumanns<br />
Toccata C-Dur sowie Franz Liszts Transkriptionen von Werken von<br />
Schubert und Wagner.<br />
„Unterhaltung der Extraklasse.“<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: K & F Konzertmanagement<br />
www.k-f-konzerte.de<br />
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19
SPEZIAL<br />
„Geht nicht,<br />
gibt’s nicht.<br />
Was machbar ist, machen wir.“<br />
Kulturgenuss und kulinarischer Genuss begleiten die Gäste der Biberacher Stadthalle Hand in<br />
Hand bei allen Veranstaltungen. Die KULTURBAR bietet zu allen Veranstaltungen nicht nur einen<br />
hervorragenden Getränkeservice, sondern auch aus regionalen Produkten hergestellte Speisen an.<br />
Das Besondere: Getränke und Speisen können vor der Veranstaltung<br />
bestellt und bezahlt werden. In der Pause stehen<br />
dann die kulinarischen Leckereien schon bereit. Die Speisen<br />
werden in Weckgläsern ansprechend dargereicht<br />
und beziehen sich sehr kreativ gerne auch auf die<br />
jeweilige Veranstaltung. Die Gäste erhalten bei<br />
ihrer Vorbestellung einen Abrissschein mit der<br />
Nummer ihres Stehtisches: kein Anstehen, kein<br />
Warten in der Pause, stattdessen entspanntes<br />
Plaudern bei einem Gläschen Sekt, einem Pils<br />
und/oder leckeren Imbiss.<br />
Möglich macht dies das engagierte, gastfreundliche<br />
Team unter der Leitung der Restaurantfachfrau Birgit<br />
Locher. Die Stadt Biberach geht mit dieser Form der Veranstaltungsgastronomie<br />
neue Wege. Birgit Locher und ihre zwölf<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Teilzeit arbeiten, haben<br />
alle einen festen Arbeitsvertrag mit der Stadt Biberach<br />
und sind somit städtische Mitarbeiter. Auch damit geht<br />
die Stadt Biberach bewusst einen im Gastgewerbe<br />
positiv herausragenden Weg. Das Team ist bunt gemischt<br />
– vom Polizisten über die Floristin bis hin zu<br />
Mitarbeitern großer Biberacher Firmen – und bei<br />
jeder Veranstaltung mit Begeisterung dabei. Die<br />
Gäste stehen jederzeit im Vordergrund. Der Service<br />
ist persönlich geprägt. Und Birgit Locher versichert:<br />
„Geht nicht, gibt’s nicht – was machbar<br />
ist, machen wir.“ Damit trägt das gesamte Team<br />
der KULTURBAR dazu bei, dass sich die Besucherinnen<br />
und Besucher der Stadthalle Biberach bei sämtlichen<br />
Veranstaltungen dort rundum wohlfühlen und das kulturelle<br />
Angebot in seiner ganzen Vielfalt genießen können.<br />
20
Fr 8 Nov<br />
Sa 9 Nov<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
MundArt präsentiert<br />
BOB DYLAN 2 TRIFFT TOM WAITS – SCHWÄBISCH<br />
So 10 Nov<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
The Pasadena Roof Orchestra<br />
50-JAHRE-JUBILÄUMS-TOUR<br />
November<br />
Nach dem Erfolg mit Bob Dylan im schwäbischen Dialekt im Herbst 2018<br />
kommt nun das Programm, das ebenfalls mit schwäbischen Texten weitere<br />
große Hits von Bob Dylan nachzeichnet.<br />
So kann sich der Konzertbesucher auf „Mighty Quinn“, „Just Like a Woman“,<br />
„Desolation Row“, oder „Lay, Lady, Lay“ und viele weitere großartige<br />
Lieder freuen, sich lässig zurücklehnen und genießen, dass der Sinn sich<br />
ohne eigene Übersetzung wie von selbst erschließt. Dazu gibt es kurze<br />
Erläuterungen aus der Sicht von Werner Krug, der den Brief von Dylan zur<br />
Verleihung des Nobelpreises als Ausgangspunkt für die Interpretation seines<br />
Werkes nutzt. Im zweiten Teil des Konzerts spielen Roland Boehm, Peter<br />
Barth und Werner Krug einen der besten und imponierendsten Musiker:<br />
Tom Waits, ebenfalls schwäbisch klassisch mit dem hintergründigen Humor<br />
und der schrägen Philosophie des oft Gescheiterten, der nie aufgab,<br />
großartige Musik zu machen. Ein Abend voller Lieder und schwäbischer<br />
Poesie im eigenen Sound von „MundArt“ als Hommage an zwei<br />
bedeutende amerikanische Musiker.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 10 bis 13 e | Ermäßigt 7,50 bis 10 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
In diesem Jahr feiert das Pasadena Roof Orchestra sein 50-jähriges Jubiläum.<br />
Seit dem ersten Konzert im Jahre 1970 hat dieses in England beheimatete<br />
Swingorchester umjubelte Welttourneen gespielt. Das klassische<br />
Repertoire der 20er- und 30er-Jahre wird nirgendwo sonst auf der Welt<br />
so authentisch und geschmackvoll dargeboten. Wenn die elf Musiker die<br />
Bühne betreten, egal in welchem Konzertsaal der Welt, gilt das Motto:<br />
„It‘s Swingtime“.<br />
1969, im Jahr der Mondlandung, erwarb der Musiker John Arthy von einer<br />
Witwe in Manchester knapp zweitausend Swingarrangements. Diese<br />
lagen eingestaubt auf dem Dachboden und mussten gleich einem Schatz<br />
sorgsam gehoben werden. Noch heute liegen diese Notenblätter nahezu<br />
allabendlich auf den Notenständern des Pasadena Roof Orchestras. Das<br />
Orchester hat die alte Zeit auf eine flotte Art ins Jetzt gerettet. So begeistern<br />
die elf kultiviert gekleideten Briten mit alten Hits wie „The Lullaby<br />
of Broadway“, „The Tiger Rag“, „Cheek to Cheek“ oder „Puttin‘<br />
on the Ritz“.<br />
1 2 3 4<br />
Eintritt 29,50 bis 39,50 e<br />
Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.pasadena-roof-orchestra.com<br />
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1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Mo 11 Nov<br />
Di 12 Nov<br />
Mi 13 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Hannes und der Bürgermeister<br />
JETZT HANNES!<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
STEPh – Lieder. Liebe. Leben<br />
TOUR 2019<br />
Hierarchie hin oder her: „Hannes und der Bürgermeister“ muss es heißen,<br />
nicht etwa umgekehrt. Mag auch der Bürgermeister eines kleinen, bescheidenen<br />
Städtchens irgendwo im Schwäbischen sich als würdige Amtsperson<br />
fühlen, als Vater der Gemeinde sozusagen, dem nichts mehr am<br />
Herzen liegt als das Wohl und Wehe seiner Bürger, und mag der Hannes<br />
auch nur der Amtsbote sein – egal, wenn’s irgendwo klemmt, erschallt der<br />
Ruf durch die Amtsräume: „Dr Hannes soll reikomma!“<br />
Und der Hannes kommt und weiß Rat: Ob es nun um eine Jahrhundertfeier<br />
geht, um Tourismus, Steuern, Hochzeiten, Musikfestivals – ohne den<br />
Hannes läuft nichts. Dabei kommt ihm nicht nur sein unverdorbener, gradliniger,<br />
von keines Gedanken Blässe getrübter Verstand zugute, sondern<br />
auch seine umfassende Volkshochschulbildung. Kein Thema, zu dem der<br />
Hannes nicht einen entsprechenden Kurs absolviert hätte. Albin Braig als<br />
Hannes und Karlheinz Hartmann als Bürgermeister bieten dem Publikum<br />
witzige, spritzige und hintersinnige Sketche. Den musikalischen<br />
Teil der Show bestreiten die vier Haus- und Hofmusikanten von<br />
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„Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“.<br />
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Eintritt <strong>32</strong>,90 bis 42,80 e<br />
Veranstalter: Gastspielbüro Aalen<br />
www.stumpfes.reservix.de<br />
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Vielleicht liegt es an ihrer Hingabe zur Musik, vielleicht an ihrem festen<br />
Willen nie aufzugeben, oder einfach daran, dass sie ihre Musik so ehrlich<br />
und einfühlsam lebt. STEPh schafft es immer wieder magische Momente<br />
entstehen zu lassen und ihr Publikum zu verzaubern. Ihre Songs wie:<br />
„Gemeinsam.“, „Liebe.“, „Zeit.“ und „Das Leben feiern.“, performt die<br />
Singer-Songwriterin allein mit Gitarre und Loop-Station.<br />
Sie nimmt ihre Zuhörer mit auf eine persönliche Reise durch die Höhen<br />
und Tiefen des Lebens. Musik und Worte von Herz zu Herz. Sie weiß nach<br />
einem Tiefschlag aufzustehen und nach Verlust, wieder Fülle ins Leben<br />
zu bringen. Erlebe STEPh’s lebendigen Spirit, ihre ansteckende Lebenslust,<br />
Lieder zum Hinfühlen und Auftanken, zum Lieben und Leben.<br />
„Musik ist ihr Leben.“<br />
Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.stephsmusic.de<br />
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SPEZIAL<br />
Shakespeare<br />
mal ganz anders<br />
Am Freitag und Samstag, 15. und 16. November, ist Bernd Lafrenz im Komödienhaus zu sehen mit<br />
seinem neuen Stück „Was ihr wollt“ – ein frei-komisches Spiel um Identitäten und vorgetäuschte<br />
Identitäten nach Shakespeare. Die Shakespeare-Adaptionen von Bernd Lafrenz haben längst Kultcharakter.<br />
Virtuose Rollenwechsel, ein rasantes Tempo und die urkomische Gestik eröffnen einen<br />
speziellen, unvergleichbaren Zugang zum Werk des englischen Dramatikers.<br />
Bernd Lafrenz gilt als Botschafter Shakespeares auf deutschem<br />
Kleinkunst-Boden. Warum eine drei Stunden lange<br />
Shakespeare-Aufführung ansehen, wenn es die Möglichkeit<br />
gibt, alles in einem komödiantischen Zeitraffer<br />
kennenzulernen? Das dachte sich sicher ein<br />
Teil seines großen Fanpublikums, bevor es zum<br />
ersten Mal zu Bernd Lafrenz ging. Und dann<br />
blieb es ihm treu.<br />
Der studierte Romanist und Philologe, den sein<br />
Studium nach Freiburg zog, absolvierte neben seinen<br />
Vorlesungen auch eine Theaterausbildung und<br />
gründete ein eigenes Theater „Theater König Alfons“.<br />
Er schrieb mehrere Clowntheaterstücke, wurde Stipendiat<br />
der Kunststiftung Baden-Württemberg und bekam 1986 den<br />
S<br />
S P E Z<br />
P<br />
E<br />
Z<br />
I A L<br />
I<br />
A<br />
Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis. Dann begann er,<br />
sich gänzlich Shakespeare zuzuwenden. Er schrieb und<br />
spielte für Theater und fürs Fernsehen, bekam für<br />
seine Shakespeare-Stücke u. a. den Publikumspreis<br />
im Stuttgarter Theaterhaus und eine Einladung<br />
zu den Shakespeare-Tagen der deutschen Shakespeare-Gesellschaft<br />
in Weimar. Bernd Lafrenz<br />
spielt auf allen deutschsprachigen Festspielen<br />
und sogar in Frankreich und London. Ende April<br />
dieses Jahres erhielt er den Ehrenpreis Kleinkunst<br />
Baden-Württemberg 2019 im Capitol Mannheim.<br />
Nun dürfen sich die Biberacher auf ihn und sein<br />
neues Stück im November im Komödienhaus freuen.<br />
L<br />
Bernd Lafrenz<br />
15. + 16. Nov 2019 | Komödienhaus<br />
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Fr 15 Nov<br />
Sa 16 Nov<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
Bernd Lafrenz<br />
WAS IHR WOLLT – FREI-KOMISCH NACH SHAKESPEARE<br />
Die schöne und kluge Viola, Zwillingsschwester von Sebastian, ist bei<br />
einem Schiffbruch von ihrem Bruder getrennt worden und kommt in Illyrien<br />
an Land. Dort beschließt sie, beim Herzog Orsino, als Mann verkleidet,<br />
unter dem Namen Cesario in Dienst zu gehen.<br />
Herzog Orsino findet Gefallen an dem jungen Edelmann Cesario und<br />
schickt ihn als Liebesboten zu der reichen Gräfin Olivia, nach der sich Orsino<br />
in Liebe verzehrt, ohne bisher erhört worden zu sein. Viola/Cesario, die sich<br />
ihrerseits in den Herzog Orsino verliebt hat, sind solche Botengänge zur<br />
Gräfin äußerst unangenehm. Als nun auch noch die sonst so unzugängliche<br />
Gräfin Olivia sich in den Liebesboten verliebt, scheint es sich im Kreis<br />
zu drehen. Während Viola/Cesario die Gräfin Olivia entsetzt abgewiesen<br />
hat, läuft nun der auch nach Illyrien gekommene Zwillingsbruder von Viola,<br />
der forsche Sebastian, der reichen Gräfin Olivia über den Weg und wird natürlich<br />
für Cesario/Viola gehalten. Ein heiteres, munteres Spiel um Identitäten<br />
und vorgetäuschte Identitäten nimmt seinen Lauf …<br />
HINWEIS: Neues Stück! Premiere am 27.9. im Theater Wolfsburg.<br />
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Eintritt 16 bis 19,50 e | Ermäßigt 12 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.lafrenz.de<br />
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Sa 16 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
A Cappella Nacht<br />
DAS FESTIVAL DES GESANGS – STIMMGEWALTIG<br />
UND ÄUSSERST UNTERHALTSAM<br />
Bei der zwölften A Cappella Nacht werden drei völlig unterschiedliche vocal<br />
acts das Publikum in ihren Bann ziehen. „Wir beginnen badisch sympathisch<br />
mit der Band ‚anders‘ aus Freiburg, begrüßen zum zweiten Mal<br />
‚Ringmasters‘ aus Schweden, um schließlich popgewaltig mit ‚Delta Q‘ aus<br />
Berlin dem Abend das i-Tüpfelchen aufzusetzen“, freut sich Impresario und<br />
Moderator Peter Martin Jacob.<br />
anders zeigt, dass moderner A Cappella Gesang mehr ist als instrumentennachahmende<br />
Coverhits oder nostalgische Lieder über einen Kaktus auf<br />
dem Balkon. Stattdessen schreiben die Jungs ihre Songs lieber selbst.<br />
Ringmasters sind dem Biberacher Publikum bereits bekannt. Die vier Sänger<br />
mit Lausbubencharme aus Stockholm sind Weltklassesänger. Die Barbershop-Weltmeister<br />
von 2012 bieten ein stimmiges Programm weit über das<br />
Genre des Barbershops hinaus.<br />
Delta Q räumt ab. Hier trifft A Cappella Sound in „High End Qualität“ auf<br />
fetzige Choreografien und gehaltvolle Showelemente. Mal<br />
kräftig fett, dann wieder leise und ruhig, immer mit Witz und<br />
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einem Augenzwinkern.<br />
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Eintritt 22,50 bis 35 e | Ermäßigt 17 bis 26 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.a-cappella-nacht.de<br />
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November<br />
So 17 Nov<br />
Mi 20 Nov<br />
17 Uhr | Gigelberghalle<br />
Dancing Winds<br />
HERBSTKONZERT DER STADTKAPELLE BIBERACH<br />
Tanzmusik der besonderen Art ist beim Herbstkonzert der Stadtkapelle<br />
Biberach unter dem Titel „Dancing Winds“ zu hören. Der Termin am frühen<br />
Sonntagabend soll auch Familien mit Kindern den Besuch des Konzerts<br />
ermöglichen.<br />
Auf dem Programm stehen Tänze für sinfonisches Blasorchester. So zum<br />
Beispiel die „Bulgarischen Tänze“ von Franco Cesarini, eine Vertonung bulgarischer<br />
Volkslieder mit ganz eigener Tonsprache, „Fiesta“ aus Symphonic<br />
Dance Nr. 3“ von Clifton Williams mit leidenschaftlichen Rhythmen aus<br />
Lateinamerika oder die bekanntesten Melodien aus dem Musical „Tanz<br />
der Vampire“. Musikdirektor Andreas Winter leitet das Konzert.<br />
„Besondere Tanzmusik für jedes Alter.“<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Ein Amerikaner in Paris<br />
MUSIK UND LIEDTEXTE VON GEORGE GERSHWIN UND IRA GERSHWIN<br />
BUCH VON CRAIG LUCAS<br />
Nach der Pariser Uraufführung und den umjubelten Premieren in New<br />
York und London geht das romantische Tanzmusical erstmals in deutscher<br />
Sprache auf Tournee.<br />
Paris 1945: Die Stadt der Liebe ist noch vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet.<br />
Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und angehende Maler<br />
Jerry, verliebt sich in die zauberhafte Pariserin Lise. Um Lises Liebe konkurrieren<br />
aber auch der reiche französische Henri, dem Lise durch ein dunkles<br />
Geheimnis verbunden ist, und der kriegsversehrte US-Komponist Adam.<br />
Erschwerend kommt hinzu, dass die attraktive Amerikanerin Milo ein Auge<br />
auf Jerry geworfen hat. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht<br />
nur Lise zum gefeierten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und<br />
Adam Karriere machen. Wie wird sich Jerry entscheiden? Und wie steht es<br />
derweil um Lises Gefühle? Das 2014 in Paris uraufgeführte Gershwin-Tanzmusical<br />
„Ein Amerikaner in Paris“ ist eine Neufassung des gleichnamigen<br />
Musicalfilms aus dem Jahr 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron.<br />
Vorverkauf 12 e | Ermäßigt 6 e<br />
Abendkasse 14 e | Ermäßigt 7 e<br />
Veranstalter: Musikverein Biberach e. V.<br />
www.mvbiberach.de<br />
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Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin<br />
www.felix-bloch-erben.de<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.landgraf.de<br />
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INTERVIEW<br />
Spark<br />
On the Dancefloor<br />
Unter Kammermusik stellt man sich gemeinhin gediegene Steicher mit staatstragender Miene im<br />
Halbkreis musizierend vor einem distinguierten Publikum mit musikalisch geschulten Ohren vor.<br />
Das Kammermusikensemble Spark hat einen völlig anderen, neuen Ansatz. Die Musiker bringen in<br />
ihrem Programm „On the Dancefloor“ Mozart und Abba zusammen und die Füße ihres Publikums<br />
zum Wippen. Erklärtes Ziel von Spark ist es, klassische Musik mit der Hörerfahrung junger Menschen<br />
in Einklang zu bringen und den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles<br />
mit der Energie einer Rockband zu verbinden. BC Live hat Daniel Koschitzki gefragt:<br />
BC LIVE: Herr Koschitzki, Blockflöte, Klavier, Bratsche und Cello<br />
– wo liegen die besonderen Herausforderungen, diesen Instrumenten<br />
„junge“ Töne zu entlocken?<br />
Daniel Koschitzki: Meine Kollegen und ich sind alle ausgebildete<br />
klassische Musiker. In der Klassik liegt der Fokus zunächst auf der<br />
Pflege der Tradition, man wählt Stücke aus einem schier endlosen<br />
Repertoire von Meistern wie Bach, Vivaldi, Mozart, Beethoven und<br />
Brahms. Bei Spark haben wir die Perspektive herumgedreht. Es gibt<br />
für unsere Besetzung keine originale Literatur, auf die wir hätten<br />
zurückgreifen können. Daher haben wir uns ähnlich wie eine<br />
Rockband unser eigenes Repertoire aufgebaut. Wir waren<br />
und sind stets auf der Suche nach unserem eigenen<br />
Sound, unseren Songs, Stücken und Melodien, die wie<br />
eine zweite Haut zu uns passen. Mittlerweile ist eine<br />
Mischung aus Arrangements klassischer Meisterwerke,<br />
neuen Auftragswerken junger Komponisten<br />
aus aller Welt und eigener Stücke der Bandmitglieder<br />
entstanden. So entstehen aufregende Dialoge<br />
zwischen den traditionellen Klängen auf der einen<br />
und neuen Klangwelten auf der anderen Seite. Es ist<br />
ein Konzept, das in unseren Augen das Lebensgefühl von<br />
heute widerspiegelt – mit schnellen Schnitten und frischen<br />
Assoziationen. Das macht diese vermeintlich „alten“, traditionellen<br />
Instrumente wieder jung.<br />
Und wie können alte Meisterwerke der Musik und Popmusik<br />
zusammenfinden? Welche Arbeit steckt im Hintergrund für Sie<br />
dahinter?<br />
Ein Stück von Bach oder Vivaldi hat viel mehr mit Techno und Electro<br />
zu tun als man auf den ersten Blick denken mag. Solistische<br />
I<br />
N<br />
I N T E R V<br />
T<br />
E<br />
R<br />
V<br />
Passagen in einem Barockkonzert sind häufig ganz ähnlich aufgebaut<br />
wie die Arpeggiatoren in der elektronischen Musik, die in<br />
den großen Technoclubs der Welt läuft. Indem wir diese auf den<br />
ersten Blick völlig unterschiedlichen Welten ganz selbstverständlich<br />
nebeneinander stellen, wird dem Zuhörer deutlich, wie dicht<br />
diese Klänge bisweilen beieinanderliegen – obwohl an der Oberfläche<br />
betrachtet mehrere hundert Jahre dazwischenliegen. Auch<br />
in der Performance wollten wir als klassische Musiker ein Zeichen<br />
setzen und zeigen, dass klassische Musik sehr wohl lebendig und<br />
frisch daherkommen kann. Wir spielen alles auswendig und<br />
genießen den daraus resultierenden stärkeren Kontakt<br />
mit dem Publikum.<br />
I E W<br />
I<br />
Wenn Sie bei Ihren Auftritten in die Publikumsreihen<br />
schauen, sehen Sie dort Ihr junges Wunsch- und Zielpublikum<br />
zur Musik „zappeln“ oder eher die treuen<br />
Kammermusikliebhaber ruhig sitzen, die gerne auch<br />
einmal moderne Kammermusik hören wollen, um<br />
diese auf sich wirken zu lassen?<br />
Wir sehen in unseren Konzerten sowohl traditionelle<br />
Klassikhörer, die einfach einmal neugierig auf neue Konzepte<br />
sind und sich von der Qualität des Vortrags überzeugen<br />
lassen, als auch experimentierfreudige junge Zuschauer, für die<br />
unser Programm eine Art Überraschungstüte ist und die ganz unvoreingenommen<br />
guter Musik lauschen wollen – egal, ob es eine<br />
Gavotte von Mozart oder ein Technostück aus den 2010ern ist.<br />
E W<br />
Spark – On the Dancefloor<br />
29. Nov 2019 | Stadthalle Biberach<br />
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Fr 22 Nov<br />
20 Uhr | Komödienhaus<br />
Süddeutsches Gitarrentrio<br />
ROMANTISCHE GITARRENMUSIK<br />
Sa 23 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Dieter Ilg Trio<br />
IMMER HÄNDEL MIT BACH<br />
November<br />
Im Jahr 2015 formierten sich die drei Berufsgitarristen Roland Boehm,<br />
Oliver Woog und Jakob Haufler zum „Süddeutschen Gitarrentrio“. Durch<br />
unterschiedliche Klangfarben hochwertiger Instrumente, Spielfreude<br />
und Klanglust hat sich das bekannte und gefragte Trio die Sympathie<br />
und Begeisterung des Publikums erspielt.<br />
Das neue Programm 2019 des Gitarrentrios beleuchtet die verschiedenen<br />
Bereiche der Romantik. In der ersten Hälfte des Konzerts erklingen Werke<br />
der Wiener Frühromantik von Franz Schubert und Anton Diabelli. In der<br />
zweiten Hälfte wenden sich die Gitarristen der folkloristischen Romantik<br />
zu. Sie spielen Werke von Isaac Albeniz und Manuel de Falla, den Begründern<br />
des spanischen Nationalstils. Außerdem kommen vormoderne<br />
Klänge der ausklingenden Romantik, etwa von Paul Hindemith, zur Aufführung.<br />
Als Kontrabassist hatte Dieter Ilg von Anfang an eine klassische Ausbildung.<br />
Mit 16 Jahren entschied er sich, Jazzbassist zu werden, aus Liebe zu<br />
dieser Musik. Seit Jahren gehört Dieter Ilg zu den einflussreichen Stimmen<br />
des europäischen Jazz.<br />
Aus den Werken der barocken Meister Johann Sebastian Bach und Georg<br />
Friedrich Händel holt er sich das Ausgangsmaterial für sein Trio mit<br />
Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug. Kammerjazz,<br />
intim und extrovertiert zugleich. Ilgs Trio hebt Grenzen zwischen musikalischen<br />
Epochen und Genres auf, es verbindet zeitgenössisch und wertgenössisch.<br />
Melodiös, lyrisch, romantisch eingänglich und ebenso forsch<br />
herausfordernd – Musik mit Anspruch und gleichzeitig angenehm hörbar.<br />
„Musik mit Anspruch.“<br />
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Eintritt 13 bis 16 e | Ermäßigt 10 bis 12 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
Eintritt 25 e | Ermäßigt 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.dieterilg.de<br />
So 24 Nov<br />
Mi 27 Nov<br />
18 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Greenpeace präsentiert: Markus Mauthe<br />
AN DEN RÄNDERN DES HORIZONTS<br />
Seit 30 Jahren bereist der Naturfotograf Markus Mauthe die letzten Winkel<br />
der Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein aktuelles Projekt war<br />
der Fotograf drei Jahre lang auf vier Kontinenten unterwegs. Seine Bilder<br />
zeigen die Traditionen und Gebräuche von 22 indigenen Gemeinschaften,<br />
die in Tropenwäldern, in der Savanne, auf dem Ozean und am Nordpolarkreis<br />
zu Hause sind.<br />
Mit feinsinnigen Porträts und bildgewaltigen Momentaufnahmen vor<br />
charakteristischen Landschaften schafft er es, die individuellen Besonderheiten<br />
der indigenen Kultur herauszustellen. Im Fokus hat Mauthe<br />
dabei stets die Würde und Schönheit des Einzelnen. Als Umweltaktivist<br />
ist Mauthe zugleich Chronist des Wandels, in dem die indigenen Gesellschaften<br />
heute begriffen sind durch Umweltzerstörung, Globalisierung<br />
und Klimawandel. Fesselnde Filmsequenzen, abenteuerliche Erfahrungen<br />
und stimmungsvolle Musikpassagen seines langjährigen Komponisten<br />
Kai Arend verdichten die Liveshow zu einem intensiven atmosphärischen<br />
Erlebnis.<br />
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Eintritt frei<br />
Veranstalter: Greenpeace<br />
www.greenpeace.de/an-den-raendern-des-horizonts<br />
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20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Honig im Kopf<br />
KOMÖDIE NACH DEM FILM VON TIL SCHWEIGER,<br />
AUFGEFÜHRT VOM THEATER LINDENHOF<br />
Das Mädchen Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Als Amandus,<br />
der an Alzheimer erkrankt ist, nach dem Tod seiner Frau zusehends<br />
abbaut, nimmt ihn die Familie bei sich auf. Doch seine Krankheit stellt<br />
Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe, zumal beide sehr<br />
mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind und auch in ihrer Ehe nicht alles<br />
rund läuft.<br />
Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Niko<br />
seinen Vater vor lauter Verzweiflung in einem Seniorenheim anmelden<br />
will, entführt Tilda Amandus kurzerhand auf eine abenteuerliche Reise<br />
nach Venedig, die Stadt, in der er einst so glücklich gewesen ist. Die Eltern<br />
sind geschockt, machen sich auf die Suche nach den beiden und entdecken<br />
dabei vergessene Seiten ihres Lebens. Das Theaterstück basiert auf<br />
dem gleichnamigen Kinofilm, erzählt mit viel Liebe zu den Figuren und<br />
großer Hinwendung zu einem aktuellen Thema eine ans Herz gehende<br />
Geschichte und beweist dabei durchaus auch Sinn für Komik.<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.theater-lindenhof.de<br />
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SPEZIAL<br />
Biberacher<br />
Christkindles-<br />
Markt<br />
In diesem Jahr öffnet der Biberacher Christkindles-Markt von Samstag,<br />
30. November, bis Sonntag, 15. Dezember, seine Pforten. Mit seinen<br />
charmanten Weihnachtshütten lädt er die Besucherinnern und Besucher<br />
ein, die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.<br />
In dieser Vorweihnachtszeit wird wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten, das von Vorlesungen<br />
für Kinder über verschiedene Musikdarbietungen<br />
bis zu einer feurigen Show der Gaukler reicht. Am<br />
Eröffnungstag können große und kleine Kinder<br />
Weihnachtliches aus Zinn gießen.<br />
Auch dieses Jahr werden über 70 Beschicker aus<br />
der Region erwartet, die in den stimmungsvoll<br />
geschmückten Hütten rund um den Marktplatz<br />
ihr weihnachtliches Angebot präsentieren. Das<br />
ansprechende Programm auf der Weihnachtsbühne,<br />
die wunderschönen geschmückten Hütten, das<br />
ausgesuchte Weihnachtsangebot sowie die stimmungsvolle<br />
Giebelbeleuchtung des Biberacher Marktplatzes,<br />
in dessen Mitte sich der Markt befindet, tragen<br />
zum besonderen Reiz des Biberacher Christkindles-Marktes<br />
bei. Für die Sammler: Als spezielle<br />
Christkindles-Markt-Produkte gibt es neben der<br />
Porzellantasse mit neuem Motiv auch ein Jacquard-Geschirrtuch<br />
aus bester Halbleinenqualität<br />
sowie eine exklusive Spieldose mit weihnachtlichem<br />
Motiv und der Biberacher Pastorale.<br />
www.biberacher-christkindlesmarkt.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
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Fr 29 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Spark – On the Dancefloor<br />
AUF EINEN TANZ MIT BACH, MOZART, RAVEL UND ABBA<br />
„On the Dancefloor“ ist Tanzmusik klassischer Meister, darunter die<br />
Badinerie von Bach, die Sarabande von Händel sowie eine Recomposed-<br />
Version von „Les Barricades Mystérieuses“ aus der Feder von Couperin.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart widmet Spark eine Tanzsuite mit Musik aus<br />
dem Ballett „Les petits riens“ und der Oper „La finta semplice“ sowie<br />
dem „Don Giovanni“-Menuett.<br />
Eine Gigue von Max Reger, ein Rigaudon von Maurice Ravel und die Tarantella<br />
von Gordon Jacob beweisen, dass Komponisten Gefühl für Tanz hatten.<br />
Eine Konzertetüde von Nikolai Kapustin sowie die Evergreens „Begin<br />
the Beguine“ von Cole Porter und „Tico-Tico no Fubá“ von Zequinha de<br />
Abreu sorgen für Jazz-Vibes und lässiges Latin-Feeling, während bei der<br />
Spark-Version des ABBA-Hits „Dancing Queen“ Discostimmung aufkommt.<br />
Zudem präsentiert Spark moderne Werke. Mit Schwung, Virtuosität und<br />
einer einzigartigen Mischung aus Klassik, Minimal Music und Avantgarde<br />
wirbeln die Musiker von Spark über die Tanzfläche. So klingt die<br />
Kammermusik des 21. Jahrhunderts.<br />
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Sa 30 Nov<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Sebastian Reich & Amanda<br />
GLÜCKSKEKS<br />
Ist ein eingeschweißter Keks, gefüllt mit einem Zettel samt sinnlosem<br />
Spruch, tatsächlich der Weg, über den das Glück mit uns kommunizieren<br />
möchte? Und überhaupt, was ist Glück? Wo gibt es das? Wie kommt man<br />
da ran? Und bleibt das dann? Und wenn nicht? Haben das dann andere?<br />
Ist Glück der Sinn des Lebens? Fragen über Fragen, auf die Amanda in<br />
ihrem neuen Programm eine Antwort sucht.<br />
Amanda hat dabei ein besonderes Ziel: glücklich machen, glücklich sein.<br />
Ob Sebastian ihr dabei eine große Hilfe ist, stellt sie einmal mehr infrage.<br />
Hierbei wird sich zeigen, dass die smarte Nilpferddame reifer geworden<br />
ist. Amanda steht mit beiden Beinen voll im Leben. Bleiben nur noch die<br />
zwei Rätsel, warum Amanda sehr viel in England unterwegs sein wird und<br />
wer der „Glückskeks des Abends“ ist. Neben Amanda wird es zwei neue<br />
Figuren auf der Bühne geben, die jede Menge Glücksmomente, Überraschungen<br />
und ein musikalisches Highlight versprechen. Eines werden die<br />
Zuschauer an diesem Abend allemal sein: glücklich. Auch das<br />
dritte Soloprogramm des Würzburger Duos ist für die ganze<br />
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Familie und alle Altersklassen geeignet.<br />
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November – Dezember<br />
Eintritt 25 e | Ermäßigt 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.spark-die-klassische-band.de<br />
Eintritt 25 bis 35 e | Ermäßigt 19 bis 26 e<br />
Veranstalter: Live-Concerts GmbH<br />
www.sebastian-reich.de<br />
So 1 Dez<br />
Do 5 Dez<br />
15 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete<br />
KINDERSTÜCK NACH OTFRIED PREUSSLER –<br />
AUFGEFÜHRT VON DER BADISCHEN LANDESBÜHNE BRUCHSAL<br />
Wachtmeister Dimpfelmoser ist außer sich: Der Räuber Hotzenplotz ist aus<br />
dem Spritzenhaus entkommen – obwohl er ihn höchstpersönlich eingesperrt<br />
hatte. Da hilft nichts: amtliche Ausgangssperre, bis der Unhold eingefangen<br />
ist! Kasperl schlägt vor, das mit Freund Seppel zu übernehmen.<br />
Aber Seppel ruht sich gerade aus und könnte den lästigen Räuber auf den<br />
Mond schießen. Das bringt Kasperl auf die Idee: Aus Karton und Klebeband<br />
bauen die Jungs eine Mondrakete. Auf dem Leiterwagen ziehen sie die<br />
durch den Wald, lauthals streitend, wer von ihnen damit auf den Mond fliegen<br />
darf. Klar, dass da Hotzenplotz’ Räuberinstinkte geweckt werden. Mit<br />
vorgehaltener Pfefferpistole springt er aus dem Gebüsch. Er allein will zum<br />
Mond fliegen und sich das Silber holen. Dass er dafür einen Raumanzug<br />
anziehen und mit der Sicherheitsleine festgezurrt werden muss, nimmt<br />
er knurrend in Kauf. Schimpfend lässt er sich von Kasperl und Seppel in<br />
die enge Mondrakete bugsieren. Erst als ihn die beiden Freunde lachend<br />
über den holprigen Waldweg ziehen, dämmert ihm, dass seine<br />
Mondfahrt vor Dimpfelmosers Polizeiwache enden wird.<br />
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Für Kinder ab 6 Jahren und die ganze Familie.<br />
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Eintritt 13 bis 19,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.dieblb.de<br />
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10 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse<br />
VON CHRISTINE NÖSTLINGER –<br />
AUFGEFÜHRT VOM LANDESTHEATER SCHWABEN, MEMMINGEN<br />
Christine Nöstlingers Plädoyer für eine unbeschwerte Kindheit ist ein charmantes,<br />
fantasievolles Vergnügen. Lustig und besinnlich zugleich wird erzählt,<br />
wie aus einem Konservenkind ein ganz besonderer Junge wird und<br />
wie in jedem von uns das Potenzial steckt, ein Kind großzuziehen.<br />
Die schräge Berti Bartolotti erhält ein Paket, das sie gar nicht bestellt hat.<br />
Darin ist eine Konservenbüchse, in der sich Konrad befindet, ein wohlerzogener<br />
Junge, der in einer Fabrik hergestellt wurde. Nach dem anfänglichen<br />
Schock schließt Berti den unerwarteten Familienzuwachs schnell ins Herz<br />
und ist in ihrer neuen Rolle als Mutter überglücklich. Als die Firma das Kind<br />
wiederhaben will, will die neue Mutter Konrad auf keinen Fall hergeben.<br />
Mit Liebe, ein bisschen Anarchie und der Hilfe ihrer Freunde beginnt Berti<br />
aus dem Einheits-Musterknaben ein fröhliches Kind zu machen, das die<br />
Fabrik gar nicht mehr zurückhaben möchte. Die österreichische Schriftstellerin<br />
Christine Nöstlinger hat über hundert Bücher verfasst, für die sie<br />
u. a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Astrid-<br />
Lindgren-Gedächtnispreis ausgezeichnet wurde.<br />
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Ab 5 Jahren, besonders geeignet für Grundschulklassen.<br />
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Eintritt 10 bis 16 e | Ermäßigt 7,50 bis 12 e | Schulklassen 5 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.landestheater-schwaben.de<br />
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27
Dezember<br />
Fr 6 Dez<br />
19 Uhr | Gigelberghalle<br />
Der Ball<br />
BIBERACHS ERSTER SCHÜLERBALL<br />
Sa 7 Dez<br />
bis 6 Jan<br />
Komödienhaus<br />
miteinander anders<br />
AUSSTELLUNG DES KUNSTVEREINS BIBERACH<br />
Das Kulturamt Biberach ruft in Zusammenarbeit mit Schülervertretern aus<br />
fünf Biberacher Schulen am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr in der Gigelberghalle<br />
den ersten „Schülerball“ Biberachs ins Leben. Von klassischer<br />
Ballatmosphäre bis hin zu ausgelassenem Hip-Hop ist an diesem Abend<br />
für jeden etwas dabei.<br />
Die SMV-Mitglieder der beteiligten Schulen sorgen in ihrer Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturamt für einen Ball ganz nach den Vorstellungen der<br />
interessierten Schülerinnen und Schülern. Nach amerikanischem Vorbild<br />
entwickelt sich die Veranstaltung nach der feierlichen Eröffnung zur gelösten<br />
Feier mit den beiden DJs „Luke & Tobe“. Egal, ob (ehemaliger) Schüler<br />
oder Interessierter: „Der Ball“ heißt alle Gäste herzlich willkommen und<br />
erwartet sie mit sorgfältig ausgewählter Musik, VIP-Fotowand, rotem<br />
Teppich, großer Tanzfläche, einer geschichtsträchtigen Location und vielen<br />
weiteren Dingen, die zu einem gelungenen Ballabend dazugehören.<br />
Eintritt 10 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
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Mit Skulpturen von Edmée Delsol und Säurekorrosionen von Inge Rau.<br />
Edmée Delsol, 1939 in Paris geboren, kombiniert in ihren Skulpturen Glas<br />
mit Keramik. Zwei unterschiedliche Materialien von ihr graviert, verschmolzen,<br />
zusammengesetzt, gekreuzt oder übereinandergelegt. Das<br />
ungewöhnliche Zusammenspiel dieser beiden Materialien stellt Analogien<br />
und Assoziationen her zu Himmel und Erde, Materie und Geist, Leib<br />
und Seele, Endlichem und Unendlichem.<br />
Inge Rau macht in ihren Säurekorrosionen Zeit und Vergänglichkeit sichtbar.<br />
Ihre „Farben“ sind verschiedene Säuren, ihr Malgrund meist Stahlplatten.<br />
Durch die Säuren wird ein Korrosionsablauf freigesetzt. Je nach<br />
Entwicklungsdauer der Korrosion wird mehr oder weniger der Verfallsprozess<br />
und auch dessen eigenartige Schönheit dokumentiert. Die Künstlerin<br />
steuert diesen Prozess, gestaltet die Farbigkeit und den Formverlauf der<br />
dabei entstehenden Metalloxide. Die freischaffende Biberacher Künstlerin<br />
Inge Rau lebt und arbeitet in Ödenahlen und Dietelhofen.<br />
Eröffnung: 7. Dez, 19 Uhr. Einführung Dr. Uwe Degreif. Inge Rau ist anwesend.<br />
Öffnungszeiten: Mi – Fr 14 – 17 Uhr; Sa, So + 26. Dez 11 – 17 Uhr<br />
Führungen am 8. + 12.12.2019 und am 6.1.2020. Uhrzeit siehe Tagespresse.<br />
Eintritt frei | Veranstalter: Kunstverein Biberach e. V.<br />
www.kunstverein-biberach.de<br />
Sa 7 Dez<br />
19.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Rigoletto<br />
OPER IN DREI AKTEN VON GIUSEPPE VERDI<br />
28<br />
Der bucklige Hofnarr Rigoletto liebt seine Tochter Gilda über alles. Vor<br />
seinem Dienstherrn, dem lüsternen Herzog von Mantua, und der Hofgesellschaft<br />
hält er sie streng verborgen. Er muss dem Herzog gefällig und<br />
behilflich sein, wenn es um neue Eroberungen geht.<br />
Jüngst fiel die Tochter des Grafen Monterone dem Herzog zum Opfer. Von<br />
Schmerz und Trauer gequält, verflucht der Graf den Herzog und seinen zynisch<br />
lachenden Hofnarren. Als Gilda in der Kirche einen Studenten kennenlernt,<br />
ahnt sie nicht, dass es der Herzog ist, der sie verführt. Nachdem<br />
Rigoletto davon erfährt, schwört er grausame Rache. Doch der Fluch des<br />
Grafen erfüllt sich und am Ende ist nicht der Herzog, sondern Gilda tot.<br />
Diese Oper ist fester Bestandteil jedes Theaterspielplans und eine unvergleichlich<br />
packende Geschichte. Das tragische Schicksal der Hauptfigur, das<br />
sich am Ende der Oper erfüllt, künden schon die ersten Takte der Ouvertüre<br />
an. Im Gegensatz dazu steht die eingängige Arie des Herzogs von Mantua,<br />
die zu den berühmtesten Verdis zählt: „La donna è mobile“.<br />
Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />
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Eintritt 29,50 bis 39,50 e<br />
Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.theater-pforzheim.de<br />
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Anzeige „Kultur-Schenken“<br />
Erwerb und Einlösung auch<br />
online möglich.
So 8 Dez<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Candlelight Session<br />
JUNGE SÄNGERINNEN UND SÄNGER MIT BAND<br />
So 15 Dez<br />
19.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Weihnachtssoirée<br />
DRAMATISCHE VEREIN BIBERACH<br />
Dezember<br />
Bereits zum dritten Mal präsentiert die Junge Musikkultur Biberach e.V.,<br />
kurz JUMUK, junge Sängerinnen und Sänger aus der Region. Begleitet<br />
werden sie von einer professionellen Band und bieten eine starke und<br />
sinnliche Einstimmung auf Weihnachten.<br />
Die Candelight Session bietet Songs im wundervollen Ambiente des Stadthallentheaters.<br />
Was vor zwei Jahren als Geheimtip im Zelt auf dem Gigelberg<br />
begann, führte letztes Jahr zu einem restlos ausverkauften Abdera.<br />
Mit dem Schritt in die Stadthalle bietet die Veranstaltung in diesem Jahr<br />
nun allen Begeisterten Platz um einen musikalisch einzigartigen Abend zu<br />
erleben. Vom Lied an der Akustikgitarre, über die Jazznummer am Klavier,<br />
bis zur Powerballade mit Streichern und E-Gitarre – die Candlelight Session<br />
entführt sie auf eine Reise durch die Jahrzehnte der Musikgeschichte. Lassen<br />
sie sich verzaubern von den jungen Stimmen Biberachs, begleitet von<br />
einer Band, die keine Wünsche offen lässt.<br />
Am dritten Adventsonntag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr, lädt der Dramatische<br />
Verein Biberach zu seinem Winter-Weihnachtsabend in die Stadthalle<br />
ein.<br />
Für die Zuhörer gibt es in gemütlicher Runde zauberhafte, manchmal<br />
nachdenkliche, anrührende und fröhliche Geschichten und Gedichte von<br />
Winter, Wald und Weihnachten. Eingerahmt von stimmungsvoller Musik,<br />
können die Besucher eintauchen in eine friedvolle Vorweihnachtszeit. Für<br />
zwei Stunden wird der Alltag ausgeblendet bei Kerzenschein, Gebäck,<br />
Wein und Getränke. Es lesen und verzaubern große und kleine Mitglieder<br />
des Dramatischen Verein Biberach.<br />
Saalöffnung 18.30 Uhr<br />
Eintritt 16 e | Ermäßigt 12 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach in Kooperation mit Jumuk e. V.<br />
1<br />
2<br />
Eintritt Erwachsene 12 e | Kinder und Jugendliche 8 e<br />
Gebäck und Getränke sind im Preis enthalten<br />
Nur Abendkasse<br />
Veranstalter: Dramatischer Verein Biberach e. V.<br />
www.dramatischer-verein-biberach.de<br />
Fr 27 Dez<br />
Di 31 Dez<br />
20 Uhr | Gigelberghalle<br />
18 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Cavewoman<br />
PRAKTISCHE TIPPS ZUR HALTUNG UND PFLEGE EINES<br />
BEZIEHUNGSTAUGLICHEN PARTNERS<br />
Arsen und Spitzenhäubchen<br />
SILVESTERSTÜCK DRAMATISCHER VEREIN BIBERACH<br />
Sex, Lügen und Lippenstifte – in ihrer fulminanten Soloshow rechnet<br />
Cavewoman Heike mit den „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der<br />
groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln<br />
einer modernen Höhlenfrau – immer treffend und zum Brüllen komisch.<br />
Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute<br />
Liebhaber wären wie sie denken, hätten die Frauen gar keine Zeit mehr,<br />
sich die Haare zu machen. Da trifft es sich, dass Heike die letzten Stunden<br />
vor ihrer Trauung nutzt, um zu früh erschienenen Hochzeitsgästen<br />
einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Wer glaubt,<br />
Adam sei der erste Mensch im Paradies gewesen und Gott ein Mann, wer<br />
denkt, sämtliche Machosprüche schon zu kennen, der kennt die Antworten<br />
von Cavewoman noch nicht. Doch keine Sorge: Ihr Auftritt ist kein feministischer<br />
Großangriff auf die gemeine Spezies Mann, sondern vielmehr ein vergnüglicher<br />
Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen,<br />
die sich einen Planeten, eine Stadt und eine Wohnung teilen.<br />
Eintritt 19,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis 19 e<br />
Veranstalter: Stadt Biberach<br />
www.cavewoman.de<br />
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Die Welt ist in Ordnung in Brooklyn, dem kleinen verschlafenen Vorort<br />
von New York, wo Abby und Martha Brewster, zwei reizende alte Damen,<br />
die erkrankte Nachbarschaft mit Rinderbrühe versorgen, wo sich der Pfarrer<br />
und freundliche, hilfsbereite Polizisten die Klinke in die Hand geben.<br />
Die Welt wäre in Ordnung, wäre da nicht die kleine Schwäche der beiden<br />
Brewster-Tantchen, wäre da nicht der Panamakanal, der im Keller der beiden<br />
gegraben wird und wäre da nicht der ungeliebte, sadistische Neffe, der<br />
auf Kurzbesuch vorbeischneit. Zwölf Leichen sollen bei diesen liebevollen,<br />
hilfsbereiten, gottesgläubigen Tantchen im Keller liegen.<br />
Arsen und Spitzenhäubchen wurde in seiner Bühnenfassung am Broadway<br />
berühmt. In der entstaubten und gekürzten Fassung des Dramatischen<br />
Vereins gilt: „Komödie, das ist Tempo, Tempo, Tempo!“<br />
Autor: Joseph Kesselring, Regie: Thomas Laengerer<br />
Weitere Termine: Sa 4. Jan, So 5. Jan, Fr 10. Jan, Sa 11. Jan,<br />
Fr 17. Jan, Sa 18. Jan, jeweils 19.30 Uhr<br />
Eintritt 13 bis 19,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />
Veranstalter:<br />
Dramatischer Verein Biberach e. V.<br />
www.dramatischer-verein-biberach.de<br />
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TERMINE<br />
Erste Biberacher Lachnacht<br />
17. Okt 2019<br />
Stadthalle Biberach<br />
SEP<br />
Fr 13. Sep Kulturparcours<br />
Ab 17.30 Uhr | Biberacher Stadtgebiet Seiten 4 – 5<br />
Bis 15. Sep<br />
So 15. Sep<br />
Ausstellung „external“<br />
Komödienhaus<br />
Veranstalter: Kunstverein Biberach e. V. Seite 7<br />
Herbstmarkt<br />
Von 11 – 16 Uhr | Stadtbierhalle<br />
Veranstalter: Förderverein Zonta Oberschwaben e. V.<br />
Di 17. Sep Jana Crämer<br />
10.30 + 18 Uhr | Konzertlesung | Stadthalle<br />
Veranstalter: BKK Verbund Plus<br />
Fr 20. Sep<br />
Fr 20. Sep<br />
bis 22. Sep<br />
Soso Ninikelashvili<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 7<br />
Biberacher Wieland-Tage<br />
Komödienhaus<br />
Veranstalter: Wieland-Gesellschaft e. V. Seite 7<br />
OKT<br />
Sa 19. Okt<br />
Sa 19. Okt<br />
Sa 19. Okt<br />
So 20. Okt<br />
Do 24. Okt<br />
Do 24. Okt<br />
Christian Springer<br />
20 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 15<br />
Ü-30-Party<br />
20 Uhr | Party | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Tom Schmidt und Donau 3 FM<br />
Helter Skelter<br />
20 Uhr | Konzert | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: MJ Eventservice<br />
Olli Hauenstein<br />
17 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 15<br />
Godspell<br />
11 + 19 Uhr | Musical | Stadthalle Biberach<br />
Weitere Aufführung: Fr 25. Okt, 19 Uhr<br />
Veranstalter: Jugendkunstschule Biberach e. V. Seite 15<br />
HG. Butzko<br />
20 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 17<br />
OKT<br />
Sa 21. Sep<br />
Sa 21. Sep<br />
So 29. Sep<br />
Amateurfunkflohmarkt<br />
10 – 15 Uhr | Flohmarkt | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: Amateurfunk-Oberschwaben e. V.<br />
Tom Gaebel<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 7<br />
club modern: Marienleben<br />
11 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 9<br />
Mi 2. Okt Flohmarkt<br />
8.30 – 17 Uhr | Komödienhaus<br />
Weitere Termine: Do 3., Sa 5. Okt, jeweils 8.30 – 17 Uhr,<br />
So 6. Okt 8.30 – 14 Uhr<br />
Veranstalter: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)<br />
Mi 2. Okt Konstantin Wecker Trio<br />
20 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 9<br />
Fr 4. Okt Adriano Celentano Tribute Band<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 9<br />
Sa 5. Okt Michele Gazich<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 9<br />
Di 8. Okt Biberacher Bürgertag<br />
18.30 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 11<br />
Mi 9. Okt Konrad Stöckel<br />
19 Uhr | Kabarett | Stadthalle Biberach Seite 11<br />
Do 10. Okt<br />
Tobi Katze<br />
20 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 11<br />
Fr 11. Okt Gardi Hutter<br />
20 Uhr | Kabarett | Stadthalle Biberach Seite 11<br />
NOV<br />
Fr 25. Okt Brass & Kabarett<br />
20 Uhr | Musikkabarett | Gigelberghalle Seite 17<br />
Sa 26. Okt<br />
Sa 26. Okt<br />
So 27. Okt<br />
Di 29. Okt<br />
D0 31. Okt<br />
Werner Koczwara<br />
20 Uhr | Kabarett | Gigelberghalle Seite 17<br />
Carlo Aonzo Ensemble<br />
20 Uhr | Konzert | Komödienhaus Seite 17<br />
Die drei Haxn<br />
19 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 19<br />
Eröffnung Biberacher Filmfestspiele<br />
19 Uhr | Film | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Biberacher Filmfestspiele e.V. Seite 18<br />
Benefizverkauf von Leder und Pelz<br />
11 – 18 Uhr | Verkauf I Komödienhaus<br />
Weitere Termine: Sa 2. und So 3. Nov, jeweils 11 – 18 Uhr<br />
Veranstalter: Thilo Schneider<br />
Fr 1. Nov Adonia<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Freie Christengemeinde<br />
So 3. Nov Preisverleihung Biberacher Filmfestspiele<br />
19 Uhr | Film | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Biberacher Filmfestspiele e.V. Seite 18<br />
Mi 6. Nov Kultur im Gespräch<br />
19 Uhr | Komödienhaus Seite 19<br />
Do 7. Nov Lesungen der Wieland-Stiftung<br />
20 Uhr | Restaurant Weisser Turm<br />
21.30 Uhr | Theaterkneipe Applaus<br />
Veranstalter: Wieland-Stiftung Biberach<br />
Sa 12. Okt<br />
Italienische Nacht<br />
20 Uhr | Gigelberghalle Seite 13<br />
Do 7. Nov Beppe Gambetta & Dan Crary<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 19<br />
So 13. Okt<br />
Saso Avsenik und seine Oberkrainer<br />
17 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Live-Concerts GmbH, Kleintettau Seite 13<br />
Fr 8. Nov Zehn Jahre „Klassik in Biberach“<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: K & F Konzertmanagement, Gernlinden Seite 19<br />
So 13. Okt<br />
Mi 16. Okt<br />
Do 17. Okt<br />
Tölzer Knabenchor<br />
17.30 Uhr | Konzert | St. Martin Biberach<br />
Veranstalter: Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach Seite 13<br />
Thomas Fröschle<br />
20 Uhr | Kabarett | Komödienhaus Seite 13<br />
Erste Biberacher Lachnacht<br />
20 Uhr | Kabarett | Stadthalle Biberach Seite 15<br />
Fr 8. Nov MundArt<br />
Sa 9. Nov 20 Uhr | Konzert | Komödienhaus Seite 21<br />
So 10. Nov<br />
The Pasadena Roof Orchestra<br />
19 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 21<br />
Mo 11. Nov Hannes und der Bürgermeister<br />
Di 12. Nov 20 Uhr | Kabarett | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Gastspielbüro Aalen Seite 21<br />
30
DEZ NOV<br />
Mi 13. Nov<br />
STEPh – Lieder. Liebe. Leben<br />
20 Uhr | Konzert | Komödienhaus Seite 21<br />
Fr 15. Nov IHK-Feierstunde „Best of …“<br />
18 Uhr | Feier | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: IHK Ulm<br />
Fr 15. Nov Bernd Lafrenz<br />
Sa 16. Nov 20 Uhr | Theater | Komödienhaus Seite 23<br />
Sa 16. Nov<br />
A Cappella Nacht<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 23<br />
So 17. Nov Dancing Winds – Herbstkonzert<br />
17 Uhr | Konzert | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: Musikverein Biberach e. V. Seite 23<br />
Mi 20. Nov<br />
Ein Amerikaner in Paris<br />
20 Uhr | Theater | Stadthalle Biberach Seite 23<br />
Fr 22. Nov Absolventenfeier HBC<br />
19 Uhr | Feier | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Hochschule Biberach<br />
Fr 22. Nov Süddeutsches Gitarrentrio<br />
20 Uhr | Konzert | Komödienhaus Seite 25<br />
Sa 23. Nov<br />
So 24. Nov<br />
Mi 27. Nov<br />
Dieter Ilg Trio<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 25<br />
Greenpeace präsentiert: Markus Mauthe<br />
18 Uhr | Vortrag | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Greenpeace Seite 25<br />
Honig im Kopf<br />
20 Uhr | Theater | Stadthalle Biberach Seite 25<br />
Do 28. Nov Schmuckausstellung<br />
bis 1. Dez Ausstellung | Komödienhaus<br />
Veranstalter: Christina Menner-Zint<br />
Fr 29. Nov<br />
Sa 30. Nov<br />
Spark – On the Dancefloor<br />
20 Uhr | Konzert | Stadthalle Biberach Seite 27<br />
Sebastian Reich & Amanda<br />
20 Uhr | Comedy | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Live-Concerts GmbH, Kleintettau Seite 27<br />
So 1. Dez TG-Seniorennachmittag<br />
14.30 Uhr | Feier | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: Turngemeinde Biberach e. V.<br />
So 1. Dez Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete<br />
15 Uhr | Theater | Stadthalle Biberach Seite 27<br />
Do 5. Dez Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse<br />
10 Uhr | Theater | Stadthalle Biberach Seite 27<br />
Fr 6. Dez Biberachs erster Schülerball<br />
19 Uhr | Feier | Gigelberghalle Seite 28<br />
Sa 7. Dez Ausstellung „miteinander anders“<br />
bis 6. Jan Komödienhaus<br />
Veranstalter: Kunstverein Biberach e. V. Seite 28<br />
Sa 7. Dez Rigoletto<br />
19.30 Uhr | Oper | Stadthalle Biberach Seite 28<br />
So 8. Dez Weihnachtsfeier der Siebenbürger Sachsen<br />
14 Uhr | Feier | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: Verband der Siebenbürger Sachsen<br />
So 8. Dez Candlelight Session<br />
19 Uhr | Stadthalle Biberach Seite 29<br />
So 15. Dez<br />
Sa 21. Dez<br />
Weihnachtssoirée des Dramatischen Vereins<br />
19.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Dramatischer Verein Biberach e.V. Seite 29<br />
Christmas Session<br />
17 Uhr | Konzert | Gigelberghalle<br />
Veranstalter: Tritonal GbR<br />
Fr 27. Dez Cavewoman<br />
20 Uhr | Kabarett | Gigelberghalle Seite 29<br />
Do 31. Dez<br />
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Arsen und Spitzenhäubchen<br />
18 Uhr | Theater | Stadthalle Biberach<br />
Veranstalter: Dramatischer Verein Biberach e.V.<br />
Weitere Aufführungstermine: Sa 4. Jan, So 5. Jan,<br />
Fr 1o. Jan, Sa 11. Jan, Fr 17. Jan, Sa 18. Jan, jeweils 19.30 Uhr Seite 29<br />
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Veranstaltungsorte<br />
Stadthalle Biberach, Theaterstraße 4 – 8<br />
Gigelberghalle, Jahnstraße 1<br />
Komödienhaus, Viehmarktstraße 10<br />
Stadtbierhalle, Dinglingerstraße 4<br />
Kartenservice im Rathaus<br />
Marktplatz 7/1 88400 Biberach an der Riß<br />
Fax 07351 51511 E-Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr: 8.30 – 12.30 Uhr, 14 – 17 Uhr Mi: 8.30 – 18 Uhr, Sa: 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Telefonischer Kartenverkauf<br />
Schwäbisch Media 0751 29 555 777<br />
Bestellungen per Internet – print@home<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Abendkasse<br />
Im Eingangsfoyer jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />
Herausgeber<br />
Stadt Biberach Kulturamt Theaterstraße 6 88400 Biberach an der Riß<br />
Redaktion: Gabi Ruf-Sprenger, Julian Gröschl, Klaus Buchmann<br />
V. i. S. d. P.: Klaus Buchmann<br />
Gestaltung: elsner.elsner<br />
Druck: Kohlhammer Druck<br />
Auflage: 25.000 Exemplare<br />
Stand: Juli 2019<br />
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1 2 3 4<br />
Nummerierte<br />
Sitzplätze in<br />
Reihenbestuhlung<br />
Nicht<br />
nummerierte<br />
1<br />
Sitzplätze 2 in<br />
Reihenbestuhlung<br />
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie beim<br />
Kartenservice im Rathaus oder unter www.kulturkalender-biberach.de.<br />
www.facebook.com/<br />
kulturamt.biberach<br />
VERANSTALTER<br />
Stadt Biberach, falls nicht anders angegeben.<br />
1<br />
2<br />
Bistrobestuhlung<br />
mit nummerierten<br />
Tischen<br />
Nicht<br />
nummerierte<br />
Bistrobestuhlung<br />
Nicht<br />
nummerierte<br />
Bankettbestuhlung<br />
Stehplätze<br />
BILDRECHTE<br />
Spark – On the Dancefloor © Gregor Hohenberg | Andreas Martin Hofmeir © Philippe Gerlach<br />
| Duo Falsato © Duo Falsato | Katalyn Hühnerfeld © Katalyn Hühnerfeld | Carrousel ©<br />
Carrousel | Seite 6 © Florian Achberger | External © Anja Warzecha | Soso Ninikelashvili ©<br />
Privat | C. M. Wieland © Hannes W. Wagner, 1986 | Tom Gaebel © Christopher Kassette |<br />
Sophie Raynaud © Sophie Raynaud | Elisabeth-Maria Wachutka © Wilfried Hösl | Konstantin<br />
Wecker © Thomas Karsten | Adriano Celentano Tribute Band © Adriano Celentano Tribute<br />
Band | Michele Gazich © Paolo Brillo | Norbert Zeidler © Florian Achberger | Konrad Stöckel ©<br />
Julia Zenk | Tobi Katze © Thorsten Wulff | Gardi Hutter © Luise Illigen, Hajo Schüler | Seite 12<br />
© Team Rogger | Italienische Nacht © Markus Schutz | Saso Avsenik © Saso Avsenik | Tölzer<br />
Knabenchor © Tölzer Knabenchor | Thomas Fröschle © Pantamanagement | Susanne Maier<br />
© Susanne Maier | Erste Biberacher Lachnacht © Sven Klügl, Tomas Rodriguez, Stefan Mager,<br />
elladon | Christian Springer © Gregor Wiebe | Olli Hauenstein © Vera Markus | Seite 16 © gettyimages<br />
| HG. Butzko © HG. Butzko | Werner Koczwara © Foto frei | Carlo Aonzo Ensemble ©<br />
Carlo Aonzo | Biberacher Filmfestspiele © Georg Kliebhan | Die drei Haxn © Hans-Peter Hösl |<br />
Willi Siber © Willi Siber | Gambetta & Crary © Michael Schlüter | Oliver Kern © Boun Sook Koo |<br />
Seite 20 © Florian Achberger | MundArt © MundArt | The Pasadena Roof Orchestra © David<br />
Curtis | Hannes und der Bürgermeister © Hannes und der Bürgermeister | STEPh © Tom Wagner<br />
| Bernd Lafrenz © Nina Rustenbach, Achim Kaeflein | Delta Q © Delta Q | Dancing Winds<br />
© Musikverein Biberach | Ein Amerikaner in Paris © gettyimages | Süddeutsches Gitarrentrio<br />
© Foto frei | Dieter Ilg © Till Brönner | Markus Mauthe © Markus Mauthe | Honig im Kopf ©<br />
gettyimages | Seite 26 © Werbeagentur-FouadVollmer | Sebastian Reich © Alexey Testov |<br />
Räuber Hotzenplotz © Badische Landesbühne Bruchsal | Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse<br />
© Landestheater Schwaben | miteinander anders © Edmée Delsol, Inge Rau |<br />
Rigoletto © Sabine Haymann | Candlelight Session © Georg Kliebhan | Weihnachtssoirée ©<br />
gettyimages | Cavewoman © Konstanze Kromer | Arsen und Spitzenhäubchen © Dramatischer<br />
Verein Biberach | Die Wellküren mit Andreas Rebers © Hans-Peter Hösl | Ernst Hutter<br />
© Ernst Hutter | VolXmusik Grandprix 2020 © Florian Achberger | Jazzpreis © Wolfgang Volz<br />
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VORSCHAU<br />
Die Wellküren<br />
mit Andreas Rebers<br />
BERGPREDIGT<br />
Mi 20. Mai 2020 | 20 Uhr | Gigelberghalle<br />
So 12. Jan 2020<br />
Ernst Hutter<br />
& die Egerländer Musikanten<br />
17 Uhr | Stadthalle Biberach<br />
Europatournee 2019/2020<br />
Sa 25. Jan 2020<br />
VolXmusik Grandprix<br />
18 Uhr | Gigelberghalle<br />
Wettbewerb für junge Musikerinnen<br />
und Musiker<br />
Sa 21. März 2020<br />
Biberacher Jazzpreis<br />
18 Uhr | Gigelberghalle<br />
Wettbewerb für junge Musikerinnen<br />
und Musiker<br />
Das nächste erscheint am 6. Dez 2019<br />
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