07.09.19 Lindauer Bürgerzeitung
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
7. September 2019 · Ausgabe KW 36/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Heike<br />
Grützmann-Förste,<br />
Redakteurin<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Der Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V. bietet<br />
in Kooperation mit dem<br />
Hospiz Haus Brög zum<br />
Engel e.V. eine Fortbildungsveranstaltung<br />
zum Thema<br />
„Patientenverfügung aus<br />
rechtlicher und medizinischer<br />
Sicht“ an. Referenten<br />
sind der Rechtsanwalt<br />
Hermann Konrad und der<br />
Internist und Privatdozent<br />
Dr. med. Heinz Linhart,<br />
Chefarzt in der Asklepios<br />
Klinik Lindau. Dass das<br />
Thema Vorsorge immer<br />
mehr Menschen beschäftigt,<br />
merken auch wir bei<br />
der BZ. Unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
erfreut sich seit fast<br />
drei Jahren stetig wachsender<br />
Beliebtheit. Denn sie ist<br />
eine wertvolle Hilfe, Inspiration<br />
und Sammelmappe für<br />
alles, was zum Thema Vorsorge<br />
wichtig ist.<br />
(Lesen Sie mehr auf S. 20 und 21)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 21.09.2019<br />
Samstag, 05.10.2019<br />
Einkaufen:<br />
Heiß auf Eis<br />
Der EV Lindau hat den<br />
Dauerkartenverkauf für die<br />
neue Eishockey-Oberliga-<br />
Saison gestartet. Für Kinder<br />
bis 15 Jahre ist der Eintritt<br />
zu Heimspielen frei. S. 6<br />
Leben und Wohnen:<br />
Stadtbus statt Auto<br />
Die Stadtwerke starten die<br />
Aktion „Den Lappen abgeben“.<br />
Senioren, die sich dafür entscheiden,<br />
ihre Fahrerlaubnis<br />
endgültig abzugeben, haben<br />
die Chance auf den Gewinn<br />
einer Jahreskarte für den<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtbus. Die<br />
Bewerbungsfrist läuft. S. 17<br />
„Lindau ist meine zweite Heimat“<br />
Interview OB Dr. Gerhard Ecker zieht Bilanz seiner Arbeit<br />
Der Leiter des Presseamtes der<br />
Stadt Lindau, Jürgen Widmer,<br />
sprach mit OB Dr. Gerhard Ecker<br />
über seine Amtszeit.<br />
JW: Sie werden im April 2020<br />
ihr OB-Amt zur Verfügung<br />
stellen. Haben Sie die Entscheidung<br />
schon bereut?<br />
Ecker: Nein, noch keine Minute.<br />
Ich komme auch gar nicht<br />
dazu, groß darüber nachzudenken.<br />
Natürlich werde ich<br />
immer wieder darauf angesprochen.<br />
Doch werde ich bis<br />
zum letzten Arbeitstag durch<br />
unsere vielen Projekte und<br />
Themen voll beschäftigt sein<br />
und dann bestmöglich an die<br />
Nachfolgerin oder den Nachfolger<br />
übergeben. Meine Familie<br />
erwartet mit Recht, dass ich<br />
endlich beruflich kürzer trete.<br />
JW: Was waren die schönsten<br />
Erfahrungen in Ihrer Amtszeit?<br />
Ecker: Am meisten habe ich<br />
mich darüber gefreut, dass die<br />
Führungskräfte der Stadt und<br />
ihrer Tochtergesellschaften<br />
nach und nach zu einer effizienten<br />
Mannschaft zusammengewachsen<br />
sind. Nur so konnten<br />
wir die komplizierten und<br />
komplexen Bahnprojekte, die<br />
Inselhalle, den Cavazzen, die<br />
Therme Lindau oder auch die<br />
Gartenschau 2021 erfolgreich<br />
abschließen bzw. auf den Weg<br />
bringen. Einzigartige Begegnungen<br />
ergaben sich durch<br />
unsere herausragenden Tagungen<br />
der Nobelpreisträger und<br />
der Psychotherapeuten und<br />
natürlich zuletzt bei Religions<br />
for Peace. Das alljährliche sehr<br />
emotionale Kinderfest nicht<br />
zu vergessen.<br />
Dominique Rankin, Stammesältester der kanadischen Algonquin, trägt sich anlässlich von Religions<br />
for Peace in das Goldene Buch der Stadt ein. Für Dr. Gerhard Ecker (Mitte) und Hauptamtsleiter<br />
Thomas Nuber einer der vielen emotionalen Momente der Tagung.<br />
BZ-Foto: Flemming/Religions for Peace.<br />
JW: Was war ärgerlich oder<br />
hat Sie enttäuscht?<br />
Ecker: Enttäuschend finde<br />
ich immer wieder die fehlende<br />
Kompromissbereitschaft mancher<br />
Stadträte oder Bürger, die<br />
auch in häufigen, erfolglosen<br />
Bürgerbegehren zum Ausdruck<br />
kam. Wir haben das Ausmaß<br />
an rechtzeitiger Bürgerinformation<br />
und -beteiligung in<br />
den letzten Jahren erheblich<br />
ausgeweitet. Jeder, der sich die<br />
Mühe macht, sich zu informieren,<br />
kann das auch. Leider geschieht<br />
das oft viel zu wenig.<br />
Wenn immer noch mancher<br />
beklagt, nicht ausreichend beteiligt<br />
zu sein, dann liegt hier<br />
häufig ein grundsätzlicher Irrtum<br />
vor. Unsere Beschlüsse<br />
sind meist das Ergebnis eines<br />
Kompromisses, in dem sich<br />
möglichst viele wiederfinden<br />
sollen. Diejenigen, die sich als<br />
nicht genügend beteiligt bezeichnen,<br />
bedauern eigentlich,<br />
dass sie ihre Auffassung<br />
nicht stärker durchsetzen konnten.<br />
Ein besonderes Beispiel<br />
dieser Fehleinschätzung haben<br />
wir am Tag des letzten Kinderfestes<br />
erlebt. Als völlig unzureichend<br />
Informierte, ohne<br />
Rücksicht auf die Interessen<br />
anderer und ohne Respekt vor<br />
den schwierigen Aufgaben des<br />
Stadtrats und des von uns allen<br />
geliebten historischen Festtags,<br />
ihre singulären Interessen<br />
durchsetzen wollten.<br />
JW: Was hätten Sie lieber<br />
anders gemacht oder unterlassen?<br />
Ecker: Natürlich sind wir<br />
angesichts der Vielzahl unserer<br />
Projekte und der oft plötzlich<br />
aufgetretenen und unerwarteten<br />
Schwierigkeiten als<br />
kleine Stadtverwaltung immer<br />
wieder an unsere Grenzen gestoßen.<br />
Doch welches Projekt<br />
hätten wir verschleppen oder<br />
gar aufgeben sollen? Vieles war<br />
jahrelang überfällig und wir<br />
konnten den jeweiligen Unterstützergruppen<br />
nicht ernsthaft<br />
zumuten, gerade deren<br />
Projekte zurückzustellen. Mein<br />
privates Motto heißt schon seit<br />
meiner Jugend, frei nach Edith<br />
Piaf („je ne regrette rien“): Ich<br />
bedauere nichts. Im Nachhinein<br />
kann man immer schlauer<br />
sein. Entscheidend ist, mit dem<br />
Wissen zum Zeitpunkt des Beschlusses<br />
die bestmögliche Entscheidung<br />
getroffen zu haben,<br />
und da lagen wir oft richtig.<br />
JW: Manche kritisieren, man<br />
baue Schulden nicht konsequent<br />
genug ab?<br />
Ecker: Diese Stimmen sind<br />
die letzten Jahre schon deutlich<br />
leiser geworden, auch auf<br />
den staatlichen Ebenen. Die<br />
meisten Experten empfehlen<br />
der öffentlichen Hand, insbesondere<br />
auch den Kommunen,<br />
mehr in unsere Infrastruktur<br />
zu investieren: Bildung, Wohnungen,<br />
Arbeitsplätze, umweltfreundliche<br />
Mobilität, in allen<br />
Bereichen besteht erheblicher<br />
Nachholbedarf. In Lindau werden<br />
von einigen Kritikern zudem<br />
die Kredite von Einrichtungen,<br />
die ihren Investitionsbedarf<br />
über zinsgünstige Darlehen<br />
entsprechend der Lebensdauer<br />
der Einrichtung decken,<br />
beispielsweise der Abwasserbeseitigung,<br />
zu sinnentleerten<br />
Schuldenständen aufaddiert,<br />
obwohl der allgemeine städtische<br />
Haushalt überhaupt nicht<br />
belastet wird.<br />
JW: Andere kritisieren, in der<br />
Stadt würden zu viele Wohnungen<br />
gebaut?<br />
Ecker: Darüber kann ich<br />
mich nur wundern. Unsere<br />
Wohnraumbedarfsanalyse hat<br />
für die nächsten Jahre eindeutig<br />
einen erheblichen Bedarf<br />
an bezahlbarem Wohnraum ...<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Kultur:<br />
Bühne frei<br />
Einer der besten Jazz-Pianisten<br />
Deutschlands, Chris<br />
Gall, gastiert im Zeughaus in<br />
Lindau S. 15<br />
▶ Die <strong>Lindauer</strong> Insel lockt<br />
Am letzten Ferienwochenende<br />
lockt die Insel mit<br />
Kunsthandwerk, Genuss,<br />
Kultur und Shopping S. 6<br />
▶ Geheimnisse des Wassers<br />
Wissenschaftler zeigen in<br />
der Stadtbücherei Bilder<br />
von wunderschönen Wassertropfenstrukturen<br />
S. 8
2 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
... ergeben: Jeder, der nicht<br />
schon bequem wohnt, sondern<br />
eine Wohnung sucht, kann das<br />
aus eigenem Erleben bestätigen.<br />
Unsere Wohnungsbaugesellschaft<br />
GWG, aber auch private<br />
Bauträger sind bereit, diese<br />
Aufgabe im Zusammenspiel<br />
mit der Bauleitplanung der<br />
Stadt zu erledigen. Wichtige<br />
größere Projekte, wie beim<br />
Höckleareal, beim Münchhof,<br />
im Rothenmos oder auf dem<br />
ehemaligen Cofelyareal sind<br />
bereits im Bau, kurz davor oder<br />
in der Detailplanung.<br />
Die von uns eingeführte So-<br />
Bon sorgt zudem dafür, dass bei<br />
neuen Projekten jeweils rund<br />
30% sozial geförderte Wohnungen<br />
errichtet werden und die<br />
Kita- und Schulinfrastruktur<br />
mitfanziert wird. Natürlich<br />
werden wir den errechneten<br />
Bedarf immer wieder aktualisieren<br />
und auch die Wohnungsgrößen<br />
flexibel danach ausrichten.<br />
Manche behaupten, man sehe<br />
Sie zu selten in der Öffentlichkeit?<br />
Mir ist das auch gelegentlich<br />
zu Ohren gekommen. Allerdings<br />
hat auch mein Arbeitstag<br />
nur zwölf, oft auch 14 Stunden.<br />
Ich besuche anlassbezogen Vereine,<br />
Institutionen, Jubilare,<br />
laufe aber nicht herum, um<br />
Umweltminister Thorsten Glauber, OB Dr. Gerhard Ecker und Bauund<br />
Wohnungsminister Dr. Hans Reichhardt (von links) bei der<br />
Übergabe der Förderbescheide für die Gartenschau.<br />
möglichst viele Hände zu<br />
schütteln. Ich habe meinen<br />
Schwerpunkt auf die lange vernachlässigte<br />
Sach- und Führungsarbeit<br />
gelegt, für häufige<br />
Spaziergänge bleibt da wenig<br />
Raum.<br />
Welche Erwartungen haben<br />
sie an Ihre(n) Nachfolger(in)?<br />
Lindau ist eine interessante<br />
und attraktive Stadt mit hervorragender<br />
Zukunftsperspektive.<br />
Wir werden schon allein durch<br />
die zahlreichen KiTa-, Schulund<br />
Bahnprojekte auch in den<br />
nächsten Jahren erheblich in<br />
unsere Infrastruktur investieren.<br />
Hierzu sind wichtige Entscheidungen<br />
und deren sorgfältige<br />
Vorbereitung notwendig.<br />
Auch mein(e) Nachfolger(in)<br />
sollte daher Erfahrungen mit<br />
kommunalen Gremien und in<br />
Kommunalverwaltungen sowie<br />
gute Kontakte zu den übergeordneten<br />
Behörden haben<br />
und die Fähigkeit besitzen, vernünftige<br />
Kompromisse umsetzen<br />
zu können.<br />
Führungs-, Familien- und<br />
Lebenserfahrung erleichtern<br />
auch den Umgang mit unseren<br />
Verhandlungspartnern und<br />
den vielfältigen und zahlreichen<br />
Gästen Lindaus.<br />
Ein Resümee?<br />
Lindau ist mir schnell zur<br />
zweiten Heimat geworden. Ich<br />
habe neue Freunde gefunden<br />
und werde der Stadt und den<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n<br />
weiterhin verbunden bleiben,<br />
wenn auch nicht mehr als OB.<br />
JW<br />
Europäische Mobilitätswoche 2019 in Lindau<br />
Unter dem Moto „Walk with us!“ können Bürger*innen an interessanten Akionen teilnehmen<br />
Die Europäische Mobilitätswoche<br />
ist eine Kampagne zur Förderung<br />
nachhaltiger Mobilität<br />
in Städten und Gemeinden.<br />
Durch Aktionen und dauerhafte<br />
Maßnahmen soll die ungleiche<br />
Ver teilung von öffentlicher Fläche<br />
zwischen Mensch und Auto<br />
verändert und so die Lebensqualität<br />
verbessert werden. Die<br />
EMW findet vom 16. bis 22.<br />
Sep tember statt. 2019 liegt der<br />
Focus auf ak tiver Mobilität und<br />
besonders auf dem Fußverkehr.<br />
Zufußgehen ist gesund, gut für<br />
Umwelt und lokale Wirtschaft<br />
und spart Geld.<br />
In Lindau spielt der Fußverkehr<br />
wegen der kurzen Wege eine<br />
wichtige Rolle und soll gefördert<br />
werden. Der Fachbereich<br />
Mobilitätsplanung arbeitet seit<br />
2015 an der Verbesserung der<br />
Mobilität in Lindau und seit 2017<br />
an der Umsetzung der KLiMo-<br />
Maßnahmen. Die Stärkung der<br />
aktiven Mobilität ist ein wichtiger<br />
Baustein für eine erfolgreiche<br />
Verkehrswende und nachhaltige<br />
Mobilität in Lindau.<br />
Foto: Herpich/Stadt Lindau<br />
Machen Sie mit bei<br />
unserem Gewinnspiel!<br />
An mindestens drei der folgenden<br />
Spaziergänge teilnehmen,<br />
Stempel holen und einen der<br />
Über raschungs gewinne mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
1 Mo., 16. Sept., 17 Uhr<br />
Treffpunkt Mangturm. Bummel<br />
durch die Insel mit Inge<br />
Graf. Wo ist die engste Gasse,<br />
Einblicke in Hinter höfe und<br />
Besichti gung vom „Orthaus“<br />
(Privatmuseum).<br />
2 Di., 17. Sept., 16 Uhr<br />
Treffpunkt Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau. Streuobstwanderung<br />
im Hinterland des Bodensees<br />
mit Martin Lein und<br />
Danielle Eichler. Chancen und<br />
Wege, wie die artenreichen<br />
Obstwiesen für zukünftige Generationen<br />
bewahrt werden<br />
können.<br />
3 Mi., 18. Sept., 17 Uhr<br />
Treffpunkt an der Sparkasse<br />
Aeschach. Spaziergang mit<br />
Inge Graf. Im Wandel der Zeit:<br />
Alt Aeschach in Bildern und<br />
heutige Bebauung.<br />
4 Do., 19. Sept., 17 Uhr<br />
Treffpunkt Villa Lindenhof.<br />
Rundgang durch den Lindenhofpark<br />
mit Meinrad Gfall.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Kaufmann Friedrich<br />
Gruber ließ den Landschaftspark<br />
gestalten.<br />
5 Fr., 20. Sept., 17 Uhr<br />
Treffpunkt Reichsplatz. Zweiter<br />
Bummel auf der Insel mit<br />
Königin Silvia in Lindau<br />
Monarchin trägt sich ins Goldene Buch ein<br />
Die schwedische Königin Silvia<br />
hat überraschend die<br />
Geschäftsstelle der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen besucht<br />
und sich in das Gästebuch<br />
der Tagungen und in das<br />
Goldene Buch der Stadt eingetragen.<br />
Der Besuch fand am Rande der<br />
Feierlichkeiten zum 25-jährigen<br />
Jubiläum der Mentor Stiftung<br />
statt. Die von Königin Silvia<br />
gegründete Stiftung realisiert<br />
Workshop- und Coaching-<br />
Inge Graf. Die Veränderung<br />
auf der Insel – Erinnerungen<br />
an Schlachthof, Sängerhalle,<br />
Weinhandlung Egg und andere.<br />
6 Sa., 21. Sept., 10 Uhr<br />
Treffpunkt vor dem Cavazzen.<br />
Rundgang zu dem Thema<br />
Barriere freiheit mit Ulrike<br />
Lorenz-Meyer. Idyllische Altstadt<br />
oder Stolperfalle?<br />
7 So., 22. Sept., 14 Uhr<br />
Treffpunkt vor Lindaupark.<br />
Spaziergang mit Inge Graf.<br />
Alt Reutin mit Lugeck und<br />
St. Verena – Wie sah es früher<br />
aus? Wer erinnert sich noch?<br />
Projekte zur Förderung von Jugendlichen<br />
und wird von den<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
durch die Spendenaktion<br />
beim jährlichen Grill &<br />
Chill im Toskanapark unterstützt.<br />
Die diesjährigen Spendenerlöse<br />
gehen an Projekte der<br />
Mentor Stiftung in Lindau.<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker und seine<br />
Frau Ulrike holten die Monarchin,<br />
die mit dem Schiff anreiste,<br />
am Hafen ab, und begleiteten<br />
sie zur Geschäftsstelle. JW<br />
Königin Silvia trug sich im Beisein von Gräfin Bettina (links) und OB<br />
Dr. Gerhard Ecker ins Goldene Buch der Stadt ein.<br />
Foto: © Ch. Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
Aktionstage in Lindau<br />
während der EMW<br />
Di., 17. Sept., 18–22 Uhr<br />
„2. <strong>Lindauer</strong> Radl-Nacht“<br />
mit Sternfahrt zum Zeughaus.<br />
Bayrischer Biergarten und Live<br />
Musik.<br />
Fr., 20. Sept., 10–18 Uhr<br />
Reichsplatz: „Parking Day“<br />
Weniger Parkplätze, mehr Lebensraum<br />
für Menschen. Wir<br />
zeigen, wie’s geht.<br />
Sa., 21. Sept., 17–21 Uhr<br />
„25 Jahre Stadtbus“ – Überraschung<br />
für die Fahrgäste, erste<br />
Aktion zum Jubiläum.<br />
So., 22. Sept., 10–18 Uhr<br />
„Autofreier Tag“. Köchlinstr. zw.<br />
Motzacher Weg und Bräuweg<br />
Ak tionen unter dem Motto „Erobert<br />
euch die Straße zurück“.<br />
Mo., 23. Sept., 18 Uhr<br />
Altes Rathaus. Bürgerworkshop<br />
„Nahmobilitätskonzept“.<br />
Netzplan für Radverkehr und<br />
Wegeführung für Fußgänger.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19<br />
<strong>Lindauer</strong> schmieden wieder<br />
Nächste Projektschmiede ist am 12. September in der Inselhalle<br />
Die Projektschmiede Lindau<br />
geht in die nächste Runde.<br />
Am Donnerstag, 12. September,<br />
18 Uhr können <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>, sowie<br />
Gäste wieder an eigenen<br />
Ideen und Projekten schmieden.<br />
Auf vielfachen Wunsch beginnt<br />
die Schmiede diesmal<br />
erst um 18 Uhr, was einigen<br />
Berufstätigen hoffentlich die<br />
Teilnahme etwas erleichtert.<br />
Beim vergangenen Termin<br />
war eines der Projekte die<br />
Weiterentwicklung der Projektschmiede<br />
Lindau.<br />
Dabei gab es durchaus kritische<br />
Rückmeldungen. Vor<br />
allem war einigen Teilnehmern<br />
die Runde nicht unterschiedlich<br />
genug besetzt.<br />
Dabei leben die Gespräche<br />
und ihre Ergebnisse von der<br />
Vielfalt und der Beteiligung.<br />
„Gerade Skepsis und kritische<br />
Haltung bringen uns<br />
voran, wenn wir sie nutzen,<br />
um ein besseres Ergebnis für<br />
alle zu finden“, sagt Christian<br />
Bandte, einer der Organisatoren.<br />
„Vielleicht wird ein kritischer<br />
Gedanke am Ende<br />
nicht sichtbarer Teil der Lösung,<br />
aber er konnte angebracht<br />
werden, er wurde gehört<br />
und hat ziemlich sicher<br />
Einfluss auf den Verlauf des<br />
Gesprächs“, wirbt Bandte für<br />
diese neue Art der Debattenkultur<br />
in Lindau.<br />
Für die Vorbereitung- also<br />
Raum, Ausstattung, kleine<br />
Verpflegung ist eine per E-<br />
Mail an projektschmiede@<br />
lindau.de wichtig. JW<br />
Bild rechts: Die Projektwerft<br />
heißt jetzt Projektschmiede. Die<br />
nächste ist am 12. September in<br />
der Inselhalle.<br />
Foto: Herpich/Stadt Lindau<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Lindau radelt erneut für ein gutes Klima<br />
Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln geht in die nächste Runde<br />
Die Stadt Lindau tritt zum<br />
vierten Mal kräftig beim Stadtradeln<br />
in die Pedale. Die Kampagne<br />
beginnt am Dienstag,<br />
10. September, und dauert bis<br />
Freitag, 18. Oktober.<br />
Das Nahmobilitätskonzept enthält<br />
über 200 Maßnahmen zum<br />
Ausbau der Nahmobilität – die<br />
wesentlichsten Inhalte werden<br />
am 23. September öffentlich<br />
vorgestellt<br />
Die Stadt Lindau verfolgt das<br />
Ziel, dass mehr Menschen ihre<br />
– vor allem kurzen – Wege mit<br />
dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.<br />
Um das zu erreichen,<br />
wurde in den vergangenen<br />
Monaten intensiv an einer<br />
neuen Konzeption für Nahmobilität<br />
gefeilt.<br />
Herausgekommen sind unter<br />
anderem Vorschläge zu über<br />
200 Einzelmaßnahmen in elf<br />
Handlungsfeldern. Was sich<br />
Die Kampagne Stadtradeln des<br />
Klima-Bündnisses will BürgerInnen<br />
für das Radfahren im<br />
Alltag sensibilisieren, sowie die<br />
Themen Fahrradnutzung und<br />
Radverkehrsplanung stärker in<br />
die kommunalen Parlamente<br />
einbringen.<br />
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen<br />
Kohlendioxid-<br />
Emissionen in Deutschland<br />
entstehen im Verkehr, ein Viertel<br />
der CO 2<br />
-Emissionen des gesamten<br />
Verkehrs verursacht<br />
der Innerortsverkehr.<br />
Wenn ungefähr 30 Prozent<br />
der Kurzstrecken bis sechs Kilometer<br />
in den Innenstädten mit<br />
dem Fahrrad statt mit dem Auto<br />
gefahren werden, ließen sich<br />
etwa 7,5 Millionen Tonnen<br />
CO 2<br />
vermeiden.<br />
Seit 2008 treten deutschlandweit<br />
BürgerInnen und KommunalpolitikerInnen<br />
bei der Kampagne<br />
Stadtradeln des Klima-<br />
Bündnisses für mehr Klimaschutz<br />
und Radverkehr in die<br />
Pedale. Lindau ist vom 10. bis<br />
30. September 2019 erneut mit<br />
von der Partie. In diesem Zeitraum<br />
laden wir Sie ganz herzlich<br />
ein, beim Stadtradeln mitzumachen<br />
und möglichst viele Radkilometer<br />
zu sammeln.<br />
Worum geht’s?<br />
Ziel ist es, in einem Team<br />
möglichst viele Fahrradkilometer<br />
zu sammeln. CO 2<br />
-frei<br />
unterwegs leisten wir einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz, setzen<br />
ein Zeichen für vermehrte<br />
Radförderung in Lindau<br />
und haben Spaß beim Fahrradfahren<br />
in der Gemeinschaft!<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Mitmachen können Bürger-<br />
Innen und KommunalpolitikerInnen<br />
von Lindau sowie alle,<br />
die hier arbeiten, einem Verein<br />
angehören oder eine Schule besuchen.<br />
Wo kann man sich<br />
anmelden?<br />
Auf www.stadtradeln.de/lindau<br />
registrieren, einem Team<br />
beitreten oder ein eigenes gründen<br />
und losradeln. Die Radkilometer<br />
im Online-Radelkalender<br />
oder über die Stadtradeln-<br />
App eintragen.<br />
für Radfahrer/innen und Fußgänger/innen<br />
konkret verbessern<br />
soll, wird den Bürger/innen<br />
am Montag, 23. September,<br />
ab 18 Uhr im Alten Rathaus<br />
von Experten vorgestellt.<br />
„Das neue Nahmobilitätskonzept<br />
betrifft letztlich alle<br />
Ortsteile und damit alle Bürgerinnen<br />
und Bürger unserer<br />
Stadt. Das Hauptziel ist ja, die<br />
Wege für Radfahrer/innen<br />
und Fußgänger/innen noch<br />
attraktiver und sicherer zu machen.<br />
Daher ist die Bürger-Information<br />
am 23. September eine<br />
ausgezeichnete Möglichkeit,<br />
sich aus erster Hand über konkrete<br />
Veränderungen zu informieren<br />
bzw. Fragen zu stellen<br />
oder weiteren Anregungen einzubringen“,<br />
sagt Jaime Valdés,<br />
Mobilitätsplaner der GTL.<br />
Neues Netz an Radwegen<br />
und mehr Qualität für<br />
Fußwege<br />
Das neu erarbeitete Radwegenetz<br />
soll durch teils neue<br />
Streckenführungen sowie Lükkenschlüsse<br />
Stadtteile noch<br />
schneller oder leichter erreichbar<br />
machen.<br />
Die Konzeption bewirkt eine<br />
bessere Orientierung, einen erhöhten<br />
und leichteren Durchfluss,<br />
Barrierefreiheit sowie<br />
mehr Sicherheit. Bei den Maßnahmen<br />
für den Fußverkehr<br />
Mit dem Ende der Ferien intensiviert<br />
sich auch wieder<br />
das politische Leben in der<br />
Stadt. Der Kommunalwahlkampf<br />
wirft bereits seine ersten<br />
Schatten voraus, und<br />
mit dem Bürgerbegehren<br />
zum Karl-Bever-Platz steht eine<br />
wichtige Entscheidung an.<br />
Die jetzige Lösung ist ein<br />
nach langen Debatten aufgrund<br />
vielfältiger Interessen<br />
zustande gekommener Kompromiss.<br />
Kompromisse sind<br />
in einer Demokratie unumgänglich,<br />
zumal mit so<br />
schwierigen Mehrheitsverhältnissen<br />
wie im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat, unumgänglich.<br />
Der Kompromiss ist davon<br />
geprägt, dass jede Seite von<br />
ihrem ursprünglichen Standpunkt<br />
abrückt, und es so zu<br />
wird zudem auf die Aufenthalts-qualität<br />
entlang der jeweiligen<br />
Wege großer Wert gelegt.<br />
Möglichkeit zur fachlichen<br />
Information und Diskussion<br />
Ziel des zweiten Bürgerworkshops<br />
ist es, die betroffenen<br />
Bürger/innen der Stadt und damit<br />
der einzelnen Ortsteile<br />
über die größten Veränderungen<br />
im Wege- und Straßennetz<br />
vorab zu informieren. Außerdem<br />
ergibt sich die einzigartige<br />
Möglichkeit, mit ausgewiesenen<br />
Fachexperten über die Zukunft<br />
des Rad- und Fußverkehrs<br />
in Lindau sowie darüber<br />
hinaus zu diskutieren.<br />
mehrheitsfähigen Lösungen<br />
kommt. Nur weil sich viele Beteiligte<br />
aus Politik, Verwaltung<br />
und Bürgerschaft in den vergangenen<br />
Jahren als kompromissfähig<br />
erwiesen haben, ist es<br />
in Lindau gelungen, viele Projekte<br />
zu vollenden.<br />
Diese Bereitschaft zum Kompromiss<br />
wird auch in den kommenden<br />
Jahren wichtig sein.<br />
Wer sie nicht mitbringt und<br />
versucht Maximalforderungen<br />
durchzusetzen, spaltet auf Dauer<br />
die Stadt. Dies müssen alle<br />
verhindern, denen die Entwicklung<br />
Lindaus am Herzen liegt.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
3<br />
Was? Wo? Wann?<br />
Dienstag, 10. September,<br />
ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück am<br />
Bogy und VHG<br />
Dienstag, 17. September, 18<br />
Uhr: „2. <strong>Lindauer</strong> Radl-Nacht”<br />
mit Sternfahrt zum Zeughaus<br />
Bayerischer Biergarten mit Live-Musik<br />
Dienstag, 24. September,<br />
20 Uhr, Einlass 19:30 Uhr: „Anderswo<br />
allein in Afrika“ Film<br />
im Club Vaudeville<br />
Montag, 30. September, 17<br />
Uhr: Abradeln zur Waldschenke,<br />
Treffpunkt Toscana<br />
Freitag,18. Oktober, 15 Uhr:<br />
Prämierung Stadtradeln und<br />
Schulradeln im Toscanapark<br />
Bewirtung und Musik, Tombola<br />
mit vielen Preisen, Nadja<br />
Thürmer Kunstradshow-Akrobatik<br />
mit Akroloco<br />
Stadtradeln ist eine internationale<br />
Kampagne des Klima-<br />
Bündnis und wird in Lindau in<br />
Zusammenarbeit von Stadt<br />
Lindau, GTL und Lokale Agenda<br />
21 ausgerichtet. Unterstützt<br />
von den lokalen Partnern<br />
Stadtwerke Lindau, Bäderbetriebe<br />
Lindau, Zeughaus, Café<br />
Großstadt und Radstation.<br />
Beteiligen Sie sich am Stadtradeln!<br />
Verhelfen Sie unserer<br />
Kommune zu einer deutschlandweit<br />
guten Platzierung<br />
und motivieren Sie MitbürgerInnen,<br />
das Null-Emissions-<br />
Fahrzeug Fahrrad vermehrt zu<br />
nutzen.<br />
JV<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.stadtradeln.de/lindau<br />
und www.facebook.com/mobilmitdemfahrrad<br />
Kontaktadresse:<br />
Lindau@stadtradeln.de<br />
Bürgerworkshop zur Zukunft des Rad- und Fußverkehrs<br />
Beteiligung zum Thema Nahmobilität im Alten Rathaus<br />
Nach der Bürger-Information<br />
beginnt der politische Entscheidungsprozess.<br />
Die Umsetzung<br />
der Maßnahmen wird<br />
dann je nach Priorität entweder<br />
sofort, mittelfristig oder<br />
langfristig erfolgen. JV<br />
Nutzen Sie die Chance zur<br />
Information + Diskussion<br />
mit Fachexperten!<br />
Thema: Zukunft des Radund<br />
Fußverkehrs – der Nahmobilität<br />
– in Lindau<br />
Wo und Wann? Am 23. September<br />
von 18:00 bis ca. 20:30<br />
Uhr im Alten Rathaus, Lindau<br />
Anmeldungen sind bis<br />
20.09.2019 erbeten an: Jaime.<br />
Valdes@lindau.de
4 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Stadtverwaltung widerspricht Stadtrat Jöckel<br />
Verlegung der Gleise in Reutin wäre nicht finanzierbar gewesen<br />
Die Stadtverwaltung Lindau<br />
hat den Ausführungen von<br />
Stadtrat Ulrich Jöckel (FDP)<br />
widersprochen. Dieser hatte<br />
unter anderem die Planungen<br />
am Berliner Platz kritisiert und<br />
angemahnt, dass der Stadtentwicklungsausschuss<br />
nicht einberufen<br />
worden sei.<br />
Er brachte zum wiederholten<br />
Mal eine Südverschwenkung<br />
der Gleise am Berliner Platz zur<br />
Sprache. Dazu stellt die Stadtverwaltung<br />
klar: „Die Verlegung<br />
der Gleise nach Süden ist<br />
in den vergangenen Jahren<br />
mehrfach diskutiert und untersucht<br />
worden. Eine Verlegung<br />
der Gleise nach Süden hätte zu<br />
nicht finanzierbaren Kosten<br />
und Zeitverzögerungen geführt,<br />
die den Bahnknoten Lindau<br />
2020 unmöglich gemacht<br />
hätten.“<br />
Die jetzigen Bauarbeiten betreffen<br />
den Westkopf der Weichenanlage<br />
und den Bau des<br />
neuen Bahnhofs mit der notwendigen<br />
Infrastruktur. Die<br />
Arbeiten liegen im Zeitplan.<br />
Eine Verlegung des Bahnhofs<br />
nach Süden hätte zudem das<br />
neue urbane Baugebiet in Zuordnung<br />
zur Bahn stark reduziert<br />
und die Verkehrsflächen<br />
und Versiegelung für den Kfz-<br />
Verkehr unnötig ausgedehnt.<br />
Das aktuelle Verkehrskonzept<br />
stellt außerdem auf den umweltverträglichen<br />
Verkehrsverbund<br />
aller Verkehrsträger ab<br />
und nicht einseitig auf den Individualverkehr.<br />
Kein Verständnis gibt es seitens<br />
der Stadtverwaltung für<br />
den Vorwurf angeblicher Versäumnisse<br />
beim Kauf von<br />
Grundstücken für Auffangparkplätze.<br />
Die Flächen auf<br />
dem ehemaligen Bahlsen-Areal<br />
seien schlichtweg nicht finanzierbar<br />
gewesen. Zudem hat es<br />
sich bei allen Entscheidungen<br />
um Mehrheitsentscheidungen<br />
des Stadtrats gehandelt. Jöckel<br />
sei dabei mit seinen eigenen<br />
Ideen stets an der Mehrheit im<br />
Gremium gescheitert.<br />
Auch Jöckels Kritik, dass der<br />
Stadtentwicklungsausschuss<br />
nicht getagt habe, ist haltlos.<br />
Dies habe einen einfachen<br />
Hintergrund: Um ein hohes<br />
Maß der auch von Jöckel immer<br />
wieder geforderten Transparenz<br />
zu gewährleisten, habe<br />
man stets den Gesamtstadtrat<br />
mit wichtigen städtebaulichen<br />
Themen befasst, was eine Ausschusssitzung<br />
überflüssig gemacht<br />
habe.<br />
Alle relevanten Themen,<br />
Bahnent w ick lung, K limaschutzkonzept,<br />
Mobilitätskonzept<br />
KLIMO, Gartenschau,<br />
Wohnen und Arbeiten, Einzelhandelsentwicklungskonzept,<br />
Stadtent w ick lu ngskon zept<br />
2030 (ISEK), gesamtstädtisches<br />
Freiraumkonzept 2030, Parken,<br />
Wettbewerb und Rahmenplan<br />
Hintere Insel, Wettbewerb Cofelyareal<br />
und vieles andere wurden<br />
und werden in einer breiten<br />
Bürgerbeteiligung und mit<br />
dem gesamten Stadtrat direkt<br />
beraten und beschlossen. Hinzu<br />
kommen alle relevanten Bebauungspläne,<br />
die direkt vom<br />
Stadtrat beraten und beschlossen<br />
werden.<br />
Von diesem Vorgehen habe<br />
Jöckel unmittelbar profitiert,<br />
weil er in diesem Ausschuss gar<br />
keinen Sitz hätte. Allerdings<br />
fand er in den Sitzungen auch<br />
hier meist keine Mehrheit für<br />
seine Pläne.<br />
„Das ISEK 2030 stellt als integriertes,<br />
übergreifendes Gesamtkonzept<br />
den abgestimmten<br />
städtebaulichen Rahmen<br />
und die strategische Klammer<br />
für alle diese Planungen dar.<br />
Das ISEK setzt eine Vielzahl<br />
städtebaulicher Ideen stringent<br />
und klar um.<br />
Lindau ist bis 2030 planerisch<br />
und strategisch sehr gut<br />
aufgestellt“, fasst Stadtbaudirektor<br />
Georg Speth den Sachverhalt<br />
zusammen.<br />
JW<br />
Thierschbrücke ist fertig<br />
Wichtiger Schritt zur Bahn-Elektrifizierung<br />
Pius Hummler, Fachbereichsleiter Straßenbau bei den GTL, Michael Lehner vom Planungsbüro PBU,<br />
GTL-Chef Kai Kattau, Gerhard Pahl, Geschäftsführer vom Büro Dr. Schütz Ingenieure, das die neue Brücke<br />
erdacht und geplant hat, Dietmar Narr von NRT Landschaftsarchitekten, Lindaus OB Gerhard Ecker,<br />
Michael Katz von der Bahn AG, Landrat Elmar Stegmann, Ex-Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter und<br />
Bernhard Blaas von der Bahn AG.<br />
Foto: Herpich/Stadt Lindau<br />
Die Thierschbrücke ist fertiggestellt.<br />
Damit steht die<br />
Verbindung zur Hinteren Insel<br />
wieder, und gleichzeitig<br />
kann die Bahn die Elektrifizierung<br />
fortsetzen. Denn nur<br />
unter der neuen Brücke ist<br />
der Bau neuer Oberleitungen<br />
möglich.<br />
Trotz der schwierigen Bauabläufe<br />
wurde die Brücke nahezu<br />
genau im Kosten- und Zeitrahmen<br />
nach zwei Jahren Bauzeit<br />
offiziell eröffnet.<br />
„Mit der Thierschbrücke haben<br />
wir ein weiteres wichtiges<br />
Infrastrukturprojekt abgeschlossen“,<br />
freut sich OB Dr.<br />
Gerhard Ecker. „Gut zehn Millionen<br />
Euro wird die Brücke am<br />
Ende kosten“, berichtet Dr. Ekker.<br />
Die Bahn AG und die Stadt<br />
Lindau teilen sich die Kosten.<br />
Doch da die Stadt Zuschüsse<br />
des Freistaats bekommt, muss<br />
sie nur ungefähr drei Millionen<br />
Euro selbst tragen.<br />
JW<br />
Wasserschaden in der Stadtverwaltung<br />
Trauungen bis auf weiteres im Alten Rathaus<br />
Nach einem Wasserschaden in<br />
der Stadtverwaltung müssen<br />
das Büro des Oberbürgermeisters<br />
und der darunter liegende<br />
Sitzungssaal, in dem auch die<br />
Trauungen stattfinden, renoviert<br />
werden. Der Schaden ist<br />
bereits am vergangenen Donnerstag<br />
entdeckt worden. werden.<br />
An den Heizungen in der „Toskana“<br />
wurden die Thermostate<br />
erneuert. Ein Thermostat im<br />
Büro der OB war nicht richtig<br />
abgedichtet geworden, das<br />
Wasser drang in den historischen<br />
Parkettboden ein und<br />
lief die Wände bis in den Keller<br />
hinunter.<br />
Wandvertäfelungen mussten<br />
abgenommen werden, dazu<br />
Böden und Decken geöffnet<br />
Die umfangreichen<br />
Arbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Jahresende andauern.<br />
„Das muss jetzt alles mit Trocknungsgeräten<br />
gut austrocknen“,<br />
sagt Pressesprecher Jürgen<br />
Widmer. Sonst drohe<br />
Schimmel. Der finanzielle<br />
Schaden ist noch nicht zu beziffern,<br />
dürfte aber erheblich<br />
sein.<br />
Für Brautpaare heißt dies,<br />
dass die Trauungen bis auf weiteres<br />
im Alten Rathaus stattfinden<br />
müssen. Die Information<br />
der betroffenen Paare wurde<br />
dadurch erschwert, dass nahezu<br />
zeitgleich EDV-Probleme<br />
den Zugriff auf das Mailsystem<br />
unmöglich machten. JW<br />
© Hari Pulko<br />
Arbeiten mit Blick auf den See, in der Mittagspause kurz ins Wasser springen<br />
und nach Feierabend ins Grüne radeln…Das könnte Ihnen gefallen? Dann<br />
kommen Sie zu uns – nach Lindau im Bodensee! Wir bieten Ihnen die Chance, in<br />
einem sympathischen Team mitzuarbeiten.<br />
Die Lindau Tourismus und Kongress GmbH bietet Ausbildungs- und Studienplätze<br />
an:<br />
Kauffrau/Kaufmann für Tourismus<br />
und Freizeit (w/m/d)<br />
Start: September 2020<br />
DHBW-Studienplatz im Bereich<br />
BWL – Destinations- und<br />
Kurortemanagement (w/m/d)<br />
Start: Oktober 2020<br />
DHBW-Studienplatz im Bereich<br />
BWL – Messe-, Kongress- und<br />
Eventmanagement (w/m/d)<br />
Start: Oktober 2020<br />
Möchten Sie arbeiten, wo andere Urlaub machen? Dann bewerben Sie sich jetzt!<br />
Detaillierte Infos inden Sie unter www.lindau.de/stellenangebote<br />
Wir freuen uns auf Ihre schritliche Bewerbung bis zum 11. Oktober 2019<br />
an bewerbung@lindau-tourismus.de<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Ottmar Eckart<br />
der im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Herr Eckart war über 31 Jahre<br />
lang als Mitarbeiter in der Stadtgärtnerei beschäftigt. Er gehörte bis zu<br />
seinem Ausscheiden in den Ruhestand zum „Urgestein“ der Stadtgärtnerei<br />
und konnte durch sein breites Fachwissen alle gärtnerischen Tätigkeiten<br />
ausführen.<br />
Wir werden uns stets in großer Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges<br />
Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
w w w. l i n d a u . d e<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat
AUS DEM STADTRAT 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19<br />
5<br />
Anti-Terror-Poller<br />
FW<br />
M. Krätschell<br />
Sommerpause vorbei<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Wir FW hatten<br />
beantragt, u.a.<br />
die Fußgängerzone<br />
durch<br />
hydraulisch<br />
versenkbare<br />
Anti-Terror-<br />
Poller zu<br />
schützen. Diesem<br />
Antrag<br />
wurde mit<br />
Mehrheit zugestimmt. Wir sind<br />
bestrebt, diesen Beschluss zum<br />
Schutz unserer Bürger und Gäste<br />
vor unberechtigten Einfahrten<br />
auf die Fußgängerzone rasch umzusetzen.<br />
So laufen im Hintergrund<br />
Gespräche mit den Verantwortlichen<br />
bei der Stadtverwaltung,<br />
der Feuerwehr und Herstellern,<br />
um ein für Lindau optimales<br />
Produkt zu finden. Wichtig<br />
ist, dass durch die Versenkbarkeit<br />
der Poller die Zufahrt für<br />
Rettungsdienste auf die Maximilianstraße<br />
stets gewährleistet ist.<br />
Nach der Sommerpause<br />
starten<br />
die Fraktionen<br />
mit<br />
neuer Energie<br />
in die letzte<br />
Sitzungsperiode<br />
vor der<br />
Stadtratswahl.<br />
Wichtige Entscheidungen<br />
stehen an. Wie geht es mit den<br />
Plänen Parkhaus und Hotel Karl-<br />
Bever-Platz weiter? Gibt es noch<br />
einen Kompromiss? Reagieren<br />
die Kolleginnen und Kollegen<br />
auf den Wirtschaftsabschwung<br />
und verzichten sie auf einen unnötigen<br />
Neubau von Bauhof und<br />
Stadtgärtnerei, um eine weitere<br />
Verschuldung zu vermeiden?<br />
Gelingt es die Jugend für eine<br />
aktive Mitarbeit in der Kommunalpolitik<br />
zu gewinnen? Packens<br />
wir an.<br />
Bürgernähe<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Mit der teuren<br />
Neugestaltung<br />
der Zwanziger<br />
Straße wurden<br />
die Stellplätze<br />
für Motorroller<br />
und Motorräder<br />
entlang<br />
der Stadtmauer<br />
gestrichen.<br />
Der Stadtrat<br />
beschloss deshalb zwischen Inselhallenparkhaus<br />
und der<br />
Zwanziger Straße neue Stellplätze<br />
auszuweisen. Die Verwaltung<br />
weigert sich jedoch bis heute<br />
diesen Beschluss umzusetzen.<br />
Folglich wurden in diesem Sommer<br />
Motorroller überall auf der<br />
Insel abgestellt. Die Verwaltung<br />
reagierte darauf mit Strafzetteln.<br />
Bürgernähe sieht anders aus.<br />
Denkmaltag 2019<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Am 08. September<br />
findet<br />
wieder der Tag<br />
des offenen<br />
Denkmals<br />
statt. Auch die<br />
Stadt Lindau<br />
beteiligt sich<br />
daran wieder<br />
mit einigen<br />
Veranstaltungen,<br />
die heuer unter dem Motto<br />
„Modern(e): Umbrüche in Kunst<br />
und Architektur“ steht.<br />
Gerade in einer so historischen<br />
Stadt wie der unseren, ist es<br />
wichtig, die historischen Gebäude<br />
zu erhalten. Dennoch sind<br />
die heutigen Ansprüche an neue<br />
Gebäude und Architektur eine<br />
andere wie vor Jahrhunderten.<br />
Wir werden uns zunehmend<br />
mit der Frage von höheren Gebäuden<br />
in der Stadt auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum,<br />
ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
Es tut sich was<br />
CSU<br />
W. Böhm<br />
Nicht nur mit<br />
fairen Löhnen<br />
gewinnt man<br />
gutes Pflegepersonal.<br />
Auch ein bezahlbares<br />
Wohnungsangebot<br />
neben<br />
einem sympathischen<br />
Arbeitsklima<br />
sind ein Anreiz. Die<br />
GWG errichtet ab Anfang 2020<br />
in der Reutiner Straße 36 Wohnungen<br />
die sowohl räumlich<br />
auch finanziell (Einkommensstufe<br />
I und II) insbesondere für<br />
Gesundheits- und Altenpflegekräfte<br />
zugeschnitten sind. Ein<br />
Steilpass auch für unser AH Reutin.<br />
Die Wohnungen sind einkommensorientiert<br />
gefördert<br />
(EOZF), ein möglichst niederschwelliger<br />
Zugang ist das Ziel.<br />
Berechnungsinfos gibt‘s im Bürgerbüro<br />
oder LRA.<br />
Mit Rad und Fuß<br />
BL<br />
I. Pietrzak<br />
Tausende <strong>Lindauer</strong><br />
sind täglich<br />
zu Fuß,<br />
per Rad, mit<br />
Bus und Bahn<br />
auf ihren Alltagswegen<br />
unterwegs<br />
- lt.<br />
KliMo 2018:<br />
27% per Rad,<br />
18% zu Fuß<br />
und 6% mit Bus und Bahn - eine<br />
Mehrheit von 51%. Sie leben aktiven<br />
Klimaschutz, indem sie das<br />
Auto stehen lassen oder gar nicht<br />
erst eines besitzen. Die Unterführung<br />
Langenweg, das Inselparkhaus<br />
und jetzt der geplante Bau<br />
am Karl-Bever-Platz subventionieren<br />
das Auto. Ohnedies kostet<br />
jedeR AutofahrerIn die Allgemeinheit<br />
schon jetzt jährlich<br />
mehr als 1500 Euro. Jetzt sind<br />
Rad- und Fußwege, Bus und<br />
Bahn dran, kein weiteres Parkhaus.<br />
Im BZ-Einhefter,<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Auf Schusters Rappen<br />
BZ-Wanderbuch Band 5 ist ab sofort erhältlich<br />
Viele BZ-Leser fiebern schon dem<br />
neuen Wandertipp entgegen, für<br />
den die Rückseite jeder BZ-Ausgabe<br />
reserviert ist. Einige sammeln<br />
die Seiten, andere haben sich<br />
schon unsere ersten vier Bände,<br />
in denen Wandervorschläge aus<br />
früheren BZ-Ausgaben gebündelt elt<br />
veröffentlicht wurden, gekauft.<br />
Jetzt können wir unser neuestes s<br />
BZ-Wanderbuch präsentieren.<br />
Auf 101 Seiten sind einige der<br />
besten Wanderungen und Spaziergänge,<br />
die unser Mitarbeiter<br />
Wilfried Vögel für die BZ<br />
unternimmt und dann in<br />
Wort und Bild für unsere Leser<br />
als Wandertipp ausführlich<br />
beschreibt, zusammengefasst.<br />
Das Buch hat ein handliden<br />
Wanderrucksack oder die Jackentasche<br />
passt und so unterwegs<br />
immer schnell zur Hand ist.<br />
ches Format, so dass es in<br />
Und wir haben uns für eine<br />
Ringbuchvariante entschieden.<br />
Das hat außerdem den<br />
Vorteil, dass man Vorder- und<br />
Rückseite gut klappen und<br />
lesen kann, ohne die Seiten<br />
knicken zu müssen.<br />
Nützliche Tipps, die Kontaktdaten<br />
von Seilbahnen, die<br />
man bei einigen Wandertipps<br />
nutzen kann, und Platz für<br />
eigene Notizen runden das<br />
BZ-Wanderbuch ab.<br />
Es ist ab sofort zum Preis von<br />
9,50 Euro im BZ-Büro im Herbergsweg<br />
4 (gegenüber Limare)<br />
erhältlich. Am besten schauen<br />
Interessenten während unserer<br />
Kernöffnungszeiten von<br />
Montag bis Freitag zwischen 8<br />
und 12 Uhr vorbei.<br />
stellt sich unsere<br />
OB-Kandidatin<br />
Frau<br />
Dr. Claudia<br />
Alfons bei Ihnen<br />
vor. Mit<br />
der erfahrenen<br />
Juristin<br />
haben wir eine<br />
sehr kompetente<br />
Person<br />
gefunden, die unser Lindau<br />
vereinen und im Interesse aller<br />
weiterentwickeln kann. Frau Dr.<br />
Alfons ist in Lindau aufgewachsen<br />
und Lindau ist für sie, genauso<br />
wie für uns: unser Paradies.<br />
Wir wollen nun mit Ihnen<br />
die vordringlichsten Punkte diskutieren<br />
und vor allem die strittigen<br />
„big points“ zügig lösen.<br />
Dazu gehören die Themen Parken<br />
und Verkehr, der Tourismus<br />
und viele Aspekte, die für eine<br />
lebens- und liebenswerte Heimatstadt<br />
unerlässlich sind.<br />
Wer auch noch an unseren<br />
älteren BZ-Wanderbüchern<br />
interessiert ist, erhält diese bis<br />
Weihnachten 2018 im Doppel-<br />
Pack (Bände 3 und 4) statt<br />
für insgesamt 25,60 Euro zum<br />
absoluten Geschenkpreis von<br />
zusammen nur 10 Euro.<br />
Viel Spaß beim Wandern<br />
wünscht Ihnen Ihr BZ-Team.<br />
HGF/BZ-Fotos: WV<br />
<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
VORSORGEMAPPE<br />
Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Preis: 12 Euro<br />
www.freie-buerger-lindau.de
6 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
EINKAUFEN<br />
Kunsthandwerk, Genuss, Kultur und Shopping<br />
Lindau lädt zum Kunsthandwerkermarkt, zum verkaufsoffenen Sonntag und zur Sommerausstellung ein<br />
Traditionell am letzten Ferienwochenende<br />
in Bayern erfreut das<br />
bunte Markttreiben beim Töpferund<br />
Kunsthandwerkermarkt auf<br />
dem Schrannenplatz Gäste und<br />
Einheimische. Unter dem Titel<br />
„Kunsthandwerk und Genuss“<br />
findet man dort am 7. und 8. September<br />
handwerkliche Kunst und<br />
kulinarische Köstlichkeiten. Die<br />
Inseleinzelhändler öffnen dazu<br />
am Sonntag ihre Läden.<br />
Gut essen und trinken hält<br />
Leib und Seele zusammen.<br />
Deshalb wurde das fröhliche<br />
Samstag, 7. September, 2019<br />
10 bis 18 Uhr: Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk am Schrannenplatz<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
10 bis 18 Uhr: Sommerausstellung<br />
im Kunstmuseum am<br />
Inselbahnhof „Friedensreich<br />
Hundertwasser – Traumfänger<br />
einer schöneren Welt“<br />
Sonntag, 8. September, 2019<br />
10 bis 18 Uhr: Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk am Schrannenplatz<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
10 bis 18 Uhr: Sommerausstellung<br />
im Kunstmuseum am<br />
Inselbahnhof „Friedensreich<br />
Hundertwasser – Traumfänger<br />
einer schöneren Welt“<br />
10 bis 19 Uhr: Tag des offenen<br />
Denkmals<br />
10.30 bis 12 Uhr: <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenkonzert mit dem<br />
MV Oberreitnau<br />
12 bis 17 Uhr: verkaufsoffener<br />
Sonntag der Einzelhändler auf<br />
der Insel<br />
@ www.lindau.de<br />
www.kultur-lindau.de<br />
KURZ BERICHTET<br />
Familienflohmarkt<br />
Das Marktweiberteam<br />
St. Johannes d. Täufer Bodolz<br />
veranstaltet in Schachen am<br />
22. September 2019 einen<br />
Familienflohmarkt. Beginn<br />
ist um 12 Uhr. Wer einen<br />
Stand haben möchte, kann<br />
unter der Telefonnummer<br />
01 52/52 79 30 66 buchen. BZ<br />
Erlös für „Wir helfen“<br />
Robert Ratzinger löst seine<br />
Schreinerei auf und veranstaltet<br />
deshalb am Samstag, 14.<br />
September, von 9 bis 14 Uhr<br />
einen Flohmarkt in der ehemalige<br />
Schreinerei (Eingang<br />
nur von der Wiedemannstraße<br />
her möglich). Es ist ein Resteverkauf<br />
aus den Beständen der<br />
Schreinerei zugunsten der Aktion<br />
„Wir helfen“. Neben Werkzeug,<br />
Möbelbeschlägen, Materialresten<br />
und Türelementen<br />
gibt es Haushaltsgegenstände,<br />
Bilder und einige Möbel. BZ<br />
Markttreiben auf dem Schrannenplatz<br />
mit seinem vielfältigen<br />
Angebot bereits vor zwei<br />
Jahren durch kulinarische<br />
Köstlichkeiten erweitert und<br />
abgerundet: Neben liebevoll<br />
gefertigtem Kunsthandwerk gibt<br />
es Gaumenfreuden. Die Besucher<br />
dürfen sich durch Lebensmittel<br />
aller Art probieren – mit<br />
dem Fokus auf „bio“ und „aus<br />
der Region“ und in besonderer<br />
Qualität – und sie natürlich<br />
auch kaufen. Mitten in der<br />
stimmungsvollen Atmosphäre<br />
des historischen Ensembles<br />
rund um den Diebsturm präsentieren<br />
die Kunsthandwerker<br />
Schmuck, Taschen, Hüte,<br />
Schals, individuelle Kleidung,<br />
Körperpflege in Manufakturqualität,<br />
Töpferwaren, Gehäkeltes,<br />
Witziges und Beeindruckendes<br />
für Haus und Garten, Schönes<br />
aus Holz und Glas, Upcycling-Kunst,<br />
sinnliche Karten,<br />
kunstvolle Wandbilder, Spielzeug<br />
und vieles mehr. Einige<br />
lassen sich bei der Arbeit sogar<br />
über die Schulter schauen.<br />
Am Sonntag, 8. September,<br />
öffnen zudem die Einzelhändler<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel von<br />
12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte<br />
und laden zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag ein. Hier kann<br />
man ohne Zeitdruck bummeln,<br />
die neue Herbstmode erleben,<br />
sich über tolle Rabattaktionen<br />
freuen und dazwischen in den<br />
gemütlichen Cafés und Restaurants<br />
einen Boxenstopp einlegen.<br />
Und es ist noch einiges<br />
mehr los, was einen Besuch auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel schön und<br />
abwechslungsreich macht: An<br />
beiden Tagen ist die Sommerausstellung<br />
„Friedensreich Hundertwasser<br />
– Traumfänger einer<br />
schöneren Welt“ im Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof geöffnet.<br />
Am Sonntag erfreut der<br />
Musikverein Oberreitnau mit<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert vor<br />
der stimmungsvollen Kulisse<br />
des <strong>Lindauer</strong> Hafens die Zuhörer.<br />
Und der Sonntag, der „Tag<br />
des offenen Denkmals“, steht<br />
unter dem Motto „Modern(e):<br />
Umbrüche in Kunst und Architektur”.<br />
Die neue Brodlaube,<br />
das Kino Parktheater (<strong>Lindauer</strong><br />
Nachkriegsmoderne),<br />
das Stadtarchiv, die Hundertwasser-Ausstellung<br />
(der Architekturdoktor<br />
und seine Manifeste<br />
gegen das moderne Bauen)<br />
und „Gefertigt in Lindau – Beispiele<br />
kleiner Fabriken auf der<br />
Insel“ bieten interessante Einblicke.<br />
BZ/BZ-Fotos: S. Donner; V. Baum<br />
Am letzten Ferienwochenende ist auf der <strong>Lindauer</strong> Insel viel geboten.<br />
Neben dem traditionellen Kunsthandwerkermarkt hat auch die Sommerausstellung<br />
im Kunstmuseum noch geöffnet, es ist verkaufsoffener Sonntag<br />
und der „Tag des Denkmals“ bietet interessante Einblicke.<br />
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche<br />
EV Lindau Islanders Dauerkartenverkauf für Oberliga-Saison 2019/20 gestartet<br />
Der Dauerkartenverkauf für die<br />
Oberligaspielsaison 2019/20 hat<br />
begonnen. Neu ab diesem Jahr:<br />
Kinder und Jugendliche bis 15<br />
Jahre erhalten freien Eintritt zu<br />
den Heimspielen der Islanders.<br />
Die Vorbereitungen für die<br />
kommende Saison laufen auf<br />
Hochtouren. Die Mannschaft<br />
trainiert bereits intensiv, um<br />
sich bestmöglich auf den Saisonstart<br />
am 27. September vorzubereiten.<br />
Die ersten Eiszeiten<br />
für das Team von Headcoach<br />
Chris Stanley fanden<br />
schon statt.<br />
Jetzt kommen auch alle<br />
Fans der EV Lindau Islanders<br />
zum Zuge. Etwas länger als gewohnt<br />
mussten sie auf den<br />
Verkaufsstart der Dauerkarten<br />
für die Heimspiele warten. Der<br />
Grund hierfür war die Umstellung<br />
auf ein digitales Kartenlesesystem.<br />
Die Preise der Einzelkarten<br />
erhöhen sich zum ersten Mal<br />
seit der Teilnahme in der Oberliga,<br />
heißt es von Seiten des<br />
EVL, auf jetzt zwölf Euro für<br />
erwachsene Nichtmitglieder<br />
sowie auf zehn Euro für den<br />
ermäßigten Eintritt. Neu: Kinder<br />
und Jugendliche bis 15<br />
Jahre erhalten freien Eintritt<br />
zu den Heimspielen der Islanders.<br />
Jugendliche im Alter von<br />
16 und 17 Jahren bezahlen<br />
sechs Euro.<br />
Ermäßigte Dauerkarten und<br />
Einzelkarten sind gültig für<br />
Mitglieder, Rentner und Studenten<br />
sowie für Menschen<br />
mit Behinderung. Rollstuhlfahrer<br />
sind ebenfalls ermäßigt,<br />
die Begleitperson hat freien<br />
Eintritt.<br />
Mit demselben Spielmodus<br />
der Oberliga Süd wie in der<br />
vergangenen Saison werden<br />
insgesamt 16 Hauptrundenheimspiele<br />
und neun Meisterrundenheimspiele<br />
bzw. Spiele<br />
in der Verzahnungsrunde mit<br />
der Bayernliga stattfinden. Somit<br />
sind 27 Heimspiele garantiert.<br />
Zum diesjährigen Verkaufsstart<br />
erhalten alle Käufer einer<br />
Dauerkarte einen Gutschein im<br />
Wert von 25 Euro, der für Essen<br />
und Getränke im Stadion oder<br />
im Fanshop ausgegeben werden<br />
kann. Abholen kann man<br />
sich den Gutschein an allen<br />
Spieltagen an der Verkaufskasse<br />
des EV Lindau, indem man<br />
seine Dauerkarte vorzeigt.„Wir<br />
wollen den Dauerkartenkäufern<br />
einen Anreiz geben und<br />
einen Ausgleich schaffen, da<br />
wir den Eintritt für das Peiting-<br />
Spiel ermäßigen werden und<br />
beim Vorbereitungsspiel gegen<br />
Landsberg sogar freien Eintritt<br />
für jeden Fan gewähren werden“,<br />
erklärt der zweite Vorsitzende<br />
der EV Lindau Islanders,<br />
Michael Meßmer. „Der Dauerkartenpreis<br />
hat sich somit lediglich<br />
um fünf Prozent erhöht.<br />
Rechnet man den Gutschein<br />
noch dagegen, sind wir<br />
sogar noch günstiger geworden<br />
als in der Vorsaison und belohnen<br />
somit unsere treuen Fans“,<br />
sagt der neue Technische Leiter,<br />
Florian Grieger.<br />
Bestellungen der Dauerkarten<br />
können getätigt werden über:<br />
Internet:<br />
http://evlindau.com/tickets/<br />
24h-Tickethotline von Reservix:<br />
0 18 06/70 07 33<br />
persönliche Bestellung:<br />
in der Geschäftsstelle des EVL,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16;<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch von 16<br />
bis 18 Uhr sowie Montag/Freitag<br />
von 11 bis 13 Uhr<br />
per E-Mail:<br />
gst@evlindau.com.<br />
Dauerkarten können nicht an<br />
den Vorverkaufsstellen reserviert<br />
oder gekauft werden. BZ
GESCHÄFTSLEBEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
7<br />
Duale Ausbildung: große Chancen, zu wenig Bewerber<br />
IHK Schwaben: Hunderte Ausbildungsplätze noch unbesetzt – Unternehmen stellen noch ein<br />
Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft<br />
setzt weiterhin auf die<br />
duale Ausbildung, die Zahl der<br />
neuen Auszubildenden bleibt auf<br />
einem hohen Niveau. 5.000 Ausbildungsbetriebe<br />
haben der IHK<br />
Schwaben bislang 8.269 neue<br />
Ausbildungsverträge gemeldet. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr bedeutet das<br />
einen leichten Anstieg von 0,5 Prozent.<br />
Dennoch sind hunderte Ausbildungsplätze<br />
bislang unbesetzt.<br />
Das liegt an rückläufigen Schulabgängerzahlen<br />
und dem Trend<br />
zu Schulabschlüssen, die bei<br />
vielen jungen Menschen in einem<br />
Studium münden. Auch<br />
die Anzahl der Geflüchteten,<br />
die eine Ausbildung in Schwaben<br />
beginnen, ist rückläufig,<br />
heißt es dazu in einer Pressemitteilung<br />
der IHK Schwaben.<br />
Während bei den Ausbildungsverträgen<br />
in gewerblichtechnischen<br />
Berufen in ganz<br />
Schwaben ein Plus von zwei<br />
Prozent zu verzeichnen ist<br />
(2019: 3.325, 2018: 3.259),<br />
bleibt die Zahl der Verträge bei<br />
kaufmännischen Ausbildungsberufen<br />
nahezu unverändert<br />
(2019: 4.944, 2018: 4.968).<br />
„Viele Unternehmen würden<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Anleihen (englisch: Bonds),<br />
Rentenpapiere, Obligationen,<br />
Schuldverschreibungen,<br />
Pfandbriefe… Das sind alles<br />
Begriffe für ein und dieselbe<br />
Sache: für festverzinsliche<br />
Wertpapiere, mit<br />
einer gewissen Laufzeit und<br />
einer festen Zins-Zusage,<br />
die von Staaten und Unternehmen<br />
herausgegeben<br />
werden.<br />
Das Spektrum von Anleihen<br />
ist sehr breit: Es gibt sehr<br />
sichere, aber auch hochriskante<br />
Versionen (High<br />
Yield). Die Sicherheit der<br />
Wertpapiere hängt von der<br />
Bonität des Schuldners ab,<br />
von der Laufzeit und von<br />
der Anlageregion/Währung.<br />
Man kann Anleihen einzeln<br />
oder in Form von Investmentfonds<br />
kaufen. Diese Fonds<br />
heißen dann Rentenfonds<br />
und streuen das Risiko auf<br />
mehrere Schuldner.<br />
Diese „Rentenfonds“ haben<br />
nichts mit der im Volksmund<br />
gebräuchlichen „Altersrente“<br />
zu tun. Rentenfonds<br />
sind keineswegs Fonds, aus<br />
denen lebenslange Rentenzahlungen<br />
erfolgen oder<br />
die zum Aufbau von einer<br />
lebenslangen Rente Verwendung<br />
finden oder dafür<br />
besonders geeignet sind.<br />
Merke:<br />
Je sicherer der Herausgeber<br />
(Schuldner), desto geringer<br />
mehr Auszubildende einstellen,<br />
erhalten aber keine oder nicht<br />
ausreichende Bewerbungen“,<br />
berichtet Wolfgang Haschner,<br />
Leiter des Fachbereichs Ausbildung<br />
der IHK Schwaben. Der<br />
bundesweite Trend, wonach<br />
mehr als jeder dritte Betrieb<br />
keine geeigneten Bewerber findet,<br />
treffe auch für Schwaben<br />
zu. „Besonders im Handel, in<br />
der Gastronomie und in der<br />
Logistik-Branche sind noch<br />
viele Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />
Hier haben Kurzentschlossene<br />
aller Schularten einschließlich<br />
der Studienabbrecher gute<br />
Chancen auf eine duale Ausbildung“,<br />
erklärt Haschner. Bis<br />
Ende Oktober werden häufig<br />
noch Verträge geschlossen.<br />
Offene Stellen finden Jugendliche<br />
tagesaktuell unter www.<br />
ihk-lehrstellenborse.de, derzeit<br />
sind es in Schwaben noch über<br />
400.<br />
Generelle Trends<br />
Teil 1: Anleihen, Rentenfonds<br />
sind derzeit auch die Zinsen/<br />
Renditen.<br />
Je unsicherer der Schuldner,<br />
desto mehr Zinsen muss er<br />
bieten, damit ihm jemand Geld<br />
leiht.<br />
Beispiel:<br />
Bei sicheren Staatsanleihen<br />
(z.B. Schweiz, Dänemark,<br />
Norwegen, Deutschland) sind<br />
Renditen seit Jahren unter der<br />
Inflationsrate bzw. im Minus-<br />
Bereich.<br />
Anleihen von schlecht bewerteten<br />
Schuldnern nennt man Hochzinsanleihen<br />
oder Junk-Bonds und<br />
erkennt man am Zusatz „High<br />
Yield“ im Fondsnamen.<br />
Rentenfonds profitieren in<br />
Zeiten sinkender Zinsen, da in<br />
diesen die Kurse der Anleihen<br />
stark steigen.<br />
Die positiven Ergebnisse von<br />
Rentenfonds in der Vergangenheit<br />
hatten damit zu tun, dass die<br />
Zinsen seit Jahren permanent<br />
gesunken sind.<br />
Umgekehrt erwirtschaften sie<br />
bei steigenden Marktzinsen<br />
Kursverluste. Das erklärt,<br />
warum es im derzeitigen Zins-<br />
Mileu nicht möglich ist, mit z.B.<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
1. Klassiker unter den Ausbildungsberufen<br />
sind weiterhin<br />
beliebt. Eher unbekannte Berufe<br />
werden trotz großer Chancen<br />
nicht wahrgenommen (z.B. Verfahrensmechaniker/-in<br />
für Kunststoff-<br />
und Kautschuktechnik).<br />
Schüler würden durch dieses<br />
„Mainstream-Verhalten“ manche<br />
Chance vergeben.<br />
2. Für Bewerber ist neben Betrieb<br />
und Beruf vor allem die<br />
Erreichbarkeit entscheidend.<br />
Oftmals werden Ausbildungsstätten<br />
in der Nähe zum Wohnort<br />
gewählt, weiter als zehn<br />
Kilometer pendeln wenige.<br />
3. Die Tendenz der Bewerber<br />
geht grundsätzlich zu kaufmännischen<br />
Berufen mit geregelten<br />
Arbeitszeiten.<br />
Ansätze der IHK Schwaben<br />
Neue Wissensreihe<br />
Die Freie Sachverständige für<br />
Kapitalanlagen und Altersvorsorge,<br />
Manuela Klüber-Wiedemann,<br />
gibt in der BZ Antworten<br />
auf die wichtigsten Fragen<br />
in Sachen Geldanlage und<br />
Vermögensaufbau.<br />
Oktober:<br />
Was sind Zinsen – worauf ist<br />
zu achten?<br />
November:<br />
Was sind Aktien – worauf ist<br />
zu achten?<br />
Dezember:<br />
Was sind Aktien-Fonds, ETFs,<br />
Mischfonds, Dachfonds, Assetklassenfonds,<br />
Indexfonds –<br />
worauf ist zu achten?<br />
deutschen Anleihen positive<br />
Renditen zu erwirtschaften.<br />
Die vorherrschende Meinung,<br />
Anleihen seien „sicher“, stimmt<br />
nicht. Deshalb sollte man bei<br />
dieser Anlageklasse genau<br />
hinsehen!<br />
MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
Schwaben wird ihre<br />
Bildungsoffensive „Lehre macht<br />
Karriere“ konsequent weiterführen,<br />
erklärt Haschner. „Wir<br />
wollen allen Zielgruppen die<br />
Vorteile der dualen Ausbildung<br />
aufzeigen. Für jeden Jugendlichen<br />
ist der Berufseinstieg<br />
über eine Ausbildung ein tolles<br />
Fundament, egal, ob man<br />
die Mittelschule, die Realschule<br />
oder das Gymnasium abschließt.“<br />
So sind vom Berufskraftfahrer<br />
bis zum Fachinformatiker<br />
für Anwendungsentwicklung<br />
derzeit noch offene<br />
Ausbildungsstellen vorhanden.<br />
Daneben unterstützt die<br />
IHK Schwaben gezielt Studienabbrecher<br />
oder Migranten, um<br />
den unveränderten Fachkräftebedarf<br />
zu bedienen.<br />
IT-Kenntnisse sind gefragt<br />
Im Metall- und Elektronikgewerbe<br />
sind zuletzt mehrere<br />
Ausbildungsberufe um digitale<br />
Inhalte erweitert worden. Der<br />
neue Beruf Kaufmann/-frau<br />
im E-Commerce ist im September<br />
2018 in Bayerisch-Schwaben<br />
erfolgreich gestartet, mittlerweile<br />
lernen 76 junge Menschen<br />
diesen Beruf. Generell legen<br />
Unternehmen auch bei anderen<br />
Ausbildungsberufen zunehmend<br />
Wert auf Basiskenntnisse<br />
im IT-Bereich. Die von<br />
der IHK Schwaben 2018 ins<br />
Leben gerufene Zusatzqualifikation<br />
„Digitale Kompetenz<br />
für Auszubildende und Facharbeiter“<br />
stieß auf sehr großes<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Interesse. Das Pilotprojekt zählt<br />
auf Anhieb rund 590 Teilnehmer<br />
und ist damit komplett<br />
ausgebucht. Ebenfalls ausgebucht<br />
sind die Pilot-Seminare<br />
„Ausbilden 4.0“ für betriebliche<br />
Ausbilder und Berufsschullehrer.<br />
BZ<br />
Top-Ten der IHK-Ausbildungsberufe<br />
in Bayerisch-Schwaben:<br />
1. Industriemechaniker/-in<br />
2. Industriekaufmann/-frau<br />
3. Kaufmann/-frau für<br />
Büromanagement<br />
4. Kaufmann/-frau im<br />
Einzelhandel<br />
5. Verkäufer/-in<br />
6. Kaufmann/-frau im<br />
Groß- und Außenhandel<br />
7. Mechatroniker/-in<br />
8. Fachinformatiker/-in<br />
9. Zerspanungsmechaniker/-in<br />
10. Fachkraft für<br />
Lagerlogistik<br />
Anzeigen
8 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Geheimnisse des Wassers<br />
Vortrag am 13. September in Stadtbücherei<br />
Friedensreich Hundertwasser hatte<br />
eine ganz besondere Beziehung<br />
zum Element Wasser. Er verwies in<br />
den Werken seiner Malerei immer<br />
wieder auf dessen verschiedene Erscheinungsformen:<br />
„Wasser, Regentropfen,<br />
Tränen, Wasser auf dem<br />
Meer, Wasser in den Flüssen, Wasser<br />
in den Seen, Wasser, das vom<br />
Himmel fällt, und Wasser, das von<br />
den Augen fällt.“ Die Bilderwelt<br />
des Lebenselixiers Wasser ist<br />
auch für die Wissenschaft ein faszinierendes<br />
Thema. Im Rahmen<br />
des Begleitprogramms zur Sonderausstellung<br />
„Friedensreich Hundertwasser<br />
- Traumfänger einer<br />
schöneren Welt“ stellt die Wasserforscherin<br />
Regine C. Henschel<br />
am 13. September 2019 in der<br />
Stadtbücherei Lindau in ihrem Bildervortrag<br />
sieben neu entdeckte<br />
„Geheimnisse des Wassers“ vor.<br />
Eines dieser Geheimnisse ist<br />
die Kommunikationsfähigkeit<br />
von Wasser: Über eine Distanz<br />
von bis zu ca. 1,5 m tauschen<br />
Wassertropfen im Stuttgarter<br />
Labor von Regine C. Henschel<br />
und Prof. Dr. Bernd Kröplin<br />
Informationen aus und beeinflussen<br />
sich gegenseitig in<br />
ihrer Struktur.<br />
Wasser hat ein „Gedächtnis“.<br />
Es reagiert auf äußere Einflüsse<br />
und bildet in feinen Strukturen<br />
im getrockneten Tropfen ab,<br />
ob es z.B. Mobilfunk oder<br />
Röntgenstrahlung ausgesetzt<br />
war, mit Pflanzen, Heilsteinen<br />
oder Musik in Kontakt kam.<br />
Ein Wassertropfen, der klassische<br />
Musik von Satie „gehört“<br />
hat, sieht in seiner inneren<br />
Struktur deutlich anders aus<br />
als einer, der Hardrock ausgesetzt<br />
wurde. Wasser dokumentiert<br />
die Einwirkungen von<br />
Frequenzen, Schwingungen und<br />
noch vielen weiteren äußeren<br />
Einflüssen, die als Tropfenbilder<br />
unter dem Dunkelfeldmikroskop<br />
fotografiert werden. Wasser<br />
ist so etwas wie ein „riesiger<br />
Informationsspeicher“, den es<br />
gilt, zu entdecken und zu lesen.<br />
Die „Geheimnisse des Wassers“<br />
werden in klaren Vorher-Nachher-Fotografien<br />
von wunderschönen<br />
Wassertropfenstrukturen<br />
in einem Bildervortrag<br />
offenbart. Im Anschluss sind<br />
thematische Fragen an die Referentin<br />
willkommen. Eintritt<br />
frei, um Anmeldung wird gebeten.<br />
Tel.: 0 83 82/27 75 65 15<br />
oder E-Mail: museum@kulturlindau.de<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: Prof. Dr. Bernd Kröplin<br />
Ausbildungsbeginn bei der <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />
Am 2. September begann für<br />
17 junge Menschen eine Ausbildung<br />
(Industriemechaniker,<br />
Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker,<br />
Konstruktionsmechaniker,<br />
Elektroniker für<br />
Betriebstechnik, Maschinenund<br />
Anlagenführer sowie<br />
Industriekaufleute) bei Dornier.<br />
Zeitgleich haben noch drei Studenten<br />
der Dualen Hochschule<br />
Ravensburg für verschiedene<br />
technische und kaufmännische<br />
Fachrichtungen ihr Studium<br />
begonnen. Zur Vermittlung<br />
berufsspezifischer Grundlagen<br />
vervollständigen fünf weitere<br />
Azubis von externen Firmen das<br />
Team.<br />
Der erste Tag der Ausbildung<br />
stand im Zeichen des gegenseitigen<br />
Kennenlernens. Nach der<br />
Besichtigung der Werke Lindau<br />
und Esseratsweiler sowie dem<br />
ersten Einblick in die jeweiligen<br />
Ausbildungsräume wurde<br />
die erste Tageshälfte mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen abgerundet.<br />
Anschließend wurden<br />
die Neuankömmlinge mit betrieblichen<br />
und ausbildungsspezifischen<br />
Abläufen vertraut<br />
gemacht. Praktische Übungen<br />
verdeutlichten den Aspekt<br />
Offene Gesprächsrunde: Frauen in der Politik<br />
Über die Hälfte der deutschen<br />
Bevölkerung, die wählen darf, sind<br />
Wählerinnen. Trotzdem sind Frauen<br />
in den kommunalen Gremien,<br />
auch im Landkreis Lindau, wenig<br />
vertreten. Um die wichtige Arbeit<br />
der Kreis- und Stadträtinnen, die<br />
die Belange der Bürgerinnen und<br />
Bürger des Landkreises und der<br />
Stadt vertreten, vorzustellen, hat<br />
die Gleichstellungsbeauftrage des<br />
Landkreises Lindau, Ursula Sauter-<br />
Heiler, eine Gesprächsrunde im<br />
Weingut Teresa Deufel in der<br />
Schachener Str. 211 in Lindau organisiert.<br />
Alle interessierten Frauen<br />
sind am Donnerstag, 19. September,<br />
ab 19 Uhr herzlich eingeladen,<br />
mit den Politikerinnen Barbara<br />
Krämer-Kubas, Daniele Kraft,<br />
der Teamarbeit. Innerhalb der<br />
nächsten zwei bis dreieinhalb<br />
Jahre, je nach Berufswahl, wird<br />
die LiDo ihre Azubis in einer intensiven<br />
Ausbildung begleiten,<br />
so dass ihre Fähigkeiten wie<br />
Fachwissen, Geschick und Einsatzfreude<br />
gefördert werden.<br />
Motivierte, gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter sind die Basis, den<br />
künftigen und hohen Herausforderungen<br />
der globalen Märkte<br />
gewachsen zu sein.<br />
Bewerbungen für das Jahr 2020<br />
werden gerne per Post oder<br />
E-Mail angenommen.<br />
BZ-Foto: Dornier<br />
Ulrike Lorenz-Mayer, Petra Meier to<br />
Bernd-Seidl, Uta Reinholz, Angelika<br />
Rundel, Renate Schmid, Sabine<br />
Schmid, Jasmin Sommerweiß und<br />
Christiane Thiesen persönlich ins<br />
Gespräch zu kommen und diese<br />
zu ihrer Arbeit, ihren Zielen oder<br />
auch den Schwierigkeiten bei der<br />
Ausübung ihres Amtes zu befragen<br />
oder Wünsche zu äußern. BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Probealarm<br />
Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit<br />
und zur Information<br />
der Bevölkerung<br />
wird am Donnerstag, 12.<br />
September 2019, um<br />
11 Uhr eine Probealarmierung<br />
durchgeführt,<br />
informiert das Landratsamt<br />
Lindau. Hierfür werden die<br />
Sirenen mit dem Sirenensignal<br />
„Warnung der Bevölkerung“<br />
- einem einminütigen<br />
Heulton - ausgelöst. Die<br />
Firma Liebherr in Lindenberg<br />
nimmt an diesem<br />
Probealarm teil. Zusätzlich<br />
wird eine Meldung für den<br />
Landkreis Lindau über die<br />
Warn-App NINA abgesetzt.<br />
Der Heulton soll die Bevölkerung<br />
bei schwerwiegenden<br />
Gefahren für die öffentliche<br />
Sicherheit veranlassen,<br />
ihre Rundfunkgeräte einzuschalten<br />
und auf Durchsagen<br />
zu achten. Der Probealarm<br />
dient dazu, die Funktionsfähigkeit<br />
des Warnsystems zu<br />
überprüfen und die Bevölkerung<br />
auf die Bedeutung des<br />
Sirenensignals hinzuweisen.<br />
Infos: www.innenministerium.<br />
bayern.de<br />
BZ<br />
Ämterwechsel beim Inner Wheel Club<br />
Wie in jedem Sommer wechseln<br />
die Vorstandsämter bei<br />
Inner Wheel, einer der größten<br />
internationalen Frauenvereinigungen<br />
mit mehr als 100.000<br />
Mitgliedern.<br />
Mit der 9. Ämterübergabe des<br />
Inner Wheel Clubs Lindau seit<br />
Gründung kann der Club auf<br />
das Geleistete der vergangenen<br />
Jahre stolz sein. Vieles wurde<br />
seither bewegt und zahlreiche<br />
soziale Projekte in der Region<br />
wurden unterstützt.<br />
In diesem Jahr gab die bisherige<br />
Präsidentin des Inner Wheel<br />
Clubs Lindau, Petra Meier to<br />
Bernd-Seidl, ihre Präsidentschaft<br />
an Sabine Blocher weiter.<br />
Für das kommende Jahr als<br />
Präsidentin wünscht sich Sabine<br />
Blocher den Gedanken von Inner<br />
Wheel „Freundschaft, soziales<br />
Engagement und internationale<br />
Verständigung“ in den Vordergrund<br />
des Clublebens zu stellen.<br />
Das nächste große Event ist der<br />
alljährliche Kleiderbasar „Von<br />
Frau zu Frau“, zu dem die Clubmitglieder<br />
bereits jetzt herzlich<br />
einladen. Der Basar findet am<br />
Samstag, 12. Oktober, von 9 bis<br />
14 Uhr im Gemeindehaus<br />
St. Josef in Reutin statt.<br />
BZ-Foto: Inner Wheel Lindau
WISSENSWERTES 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
9<br />
Anzeige<br />
Bei der Burlesque, der Kunst des eleganten Entblätterns, geht es um Spaß und Genuss mit ganz viel<br />
Glamour und Glitzer – wie hier bei Fanny di Favola.<br />
BZ-Foto: Martin Dürr<br />
Kunst des „eleganten Entblätterns“<br />
Spielbank Lindau Glamour und Glitzer bei Casino Burlesque<br />
Bei der Burlesque geht es um<br />
Vergnügen und Genuss. Die Akteurinnen<br />
auf der Bühne genießen<br />
ihren Auftritt am Samstag,<br />
21. September 2019, ab 21 Uhr<br />
im Foyer der Spielbank Lindau<br />
mindestens ebenso wie das Publikum.<br />
Die Darbietungen fallen je<br />
nach Künstlerin ganz unterschiedlich<br />
aus: mal klassisch,<br />
mal elegant, mal humorvoll<br />
oder ungewöhnlich. Gemeinsam<br />
haben sie im Grunde nur<br />
eines: Es geht darum, dass sich<br />
eine Person möglichst elegant<br />
und unterhaltsam bestimmter<br />
Elemente ihrer Garderobe entledigt<br />
– niemals vollständig,<br />
dafür umso kunstvoller.<br />
Bei der diesjährigen Casino<br />
Burlesque darf sich das Publikum<br />
auf hochkarätige Darbietungen<br />
ausgewählter internationaler<br />
Künstlerinnen, wie<br />
Anja Pavlova, Tronicat la Miez,<br />
Minouche von Marabou und<br />
Jiminy Cricket freuen. Durch<br />
das Programm führt in bewährter<br />
Weise die Raketenmieze von<br />
Bodensee Burlesque.<br />
Im Anschluss an die Show<br />
legt DJ Jäger aus Stuttgart einen<br />
extrem tanzbaren Mix aus<br />
Rock‘n‘Roll, Swing, Schlager<br />
und Disco auf.<br />
Die Ursprünge der Burlesque<br />
liegen in der zweiten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts. Während<br />
ihrer Blütezeit Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts entfalteten sich<br />
die Burlesque-Darbietungen zu<br />
einer ganz eigenen Kunstform.<br />
Nach den 50ern geriet die Kunst<br />
des „eleganten Entblätterns“<br />
dann langsam in Vergessenheit.<br />
Vor einigen Jahren wurde sie<br />
allerdings wiederentdeckt und<br />
seitdem von unterschiedlichen<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
belebt und immer wieder neu<br />
und zeitgemäß interpretiert.<br />
Burlesque wird derzeit immer<br />
beliebter und bereichert längst<br />
mit internationalen Stars wie<br />
z.B. Dita van Teese das kulturelle<br />
Entertainment.<br />
BZ<br />
Casino Burlesque<br />
Samstag, 21. September 2019,<br />
Foyer Spielbank Lindau<br />
Beginn: 21 Uhr, Einlass: 20 Uhr<br />
Tickets im Vorverkauf:<br />
am i-Punkt im Lindaupark, an der<br />
Theaterkasse im Stadttheater<br />
und unter: www.reservix.de<br />
Event-Telefon der Spielbank mit<br />
aktuellen Infos zu den Events:<br />
0 83 82/27 74 46<br />
@ www.bodensee-burlesque.com<br />
www.spielbank-lindau.de<br />
Anzeige
10 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Stadtwerke begrüßen Auszubildende<br />
Mit sechs Azubis starten die<br />
Stadtwerke Lindau ins Ausbildungsjahr<br />
2019 und freuen<br />
sich über die Jugendlichen, die<br />
jetzt Teil der Stadtwerke-Familie<br />
sind. „Motivierte und top<br />
ausgebildete Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind die<br />
Grundlage unseres Erfolges“,<br />
sagt Geschäftsführer Thomas<br />
Gläßer. Die Berufsanfänger/-innen<br />
erwartet eine<br />
lehrreiche und umfassende<br />
Ausbildung, in der sie von<br />
ihren Ausbildern individuell<br />
betreut werden und verschiedene<br />
Abteilungen durchlaufen.<br />
Carina Dinkelmeyer (hinten<br />
rechts) startet ihre Ausbildung<br />
zur Industriekauffrau, Frank<br />
Khanh Cao Nam (hinten; Zweiter<br />
von rechts) und Markus<br />
Wernicke (vorne rechts) zu<br />
Elektronikern für Betriebstechnik,<br />
Dino Handanagic<br />
(links hinten) und Christopher<br />
Hoßbach (hinten; Zweiter von<br />
links) zu Anlagenmechanikern<br />
für Versorgungstechnik und<br />
Obaidullah Yaqoobi (vorne<br />
links) zum Fachinformatiker<br />
für Systemintegration bei der<br />
Telekommunikation.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Herbstprogramm<br />
Friedensräume Ausstellung an Schule<br />
Nach einem aufregendem Sommer<br />
mit internationalen Gästen in<br />
Lindau machen die Friedensräume<br />
mit dem Herbstprogramm weiter.<br />
Am Donnerstag, 12. September,<br />
treffen sich um 19 Uhr<br />
Menschen in der Villa Lindenhof,<br />
die miteinander in einen<br />
Dialog eintreten wollen. Das<br />
Thema ist Wirtschaft und Arbeit.<br />
Eingeladen sind alle Interessierten.<br />
Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Mit der Ausstellung der Bundeszentrale<br />
für politische Bildung<br />
„Frieden machen – wie<br />
geht das“ sind die Friedensräume<br />
an den Schulen präsent.<br />
Wie sieht zivile Friedensarbeit<br />
aus? Was machen Friedenskräfte<br />
in Krisengebieten? Um<br />
diese Fragen geht es in der Ausstellung,<br />
die vom 19. September<br />
bis zum 28. Oktober im<br />
Valentin-Heider Gymnasium<br />
zu sehen ist. Am Mittwoch, 18.<br />
September, werden Oberstudiendirektor<br />
Schmitt und Waltraut<br />
Bube von den Friedensräumen<br />
die Ausstellung um 18 Uhr eröffnen.<br />
Der Besuch anderer<br />
Schulen ist willkommen. Interessierte<br />
Schulklassen werden<br />
um Anmeldung im Sekretariat<br />
gebeten: 0 83 82/94 95 30.<br />
Am Freitag, 20. September,<br />
spricht um 19 Uhr Dr. Wolfgang<br />
Heinrich in der Villa Lindenhof<br />
über Menschen und Gruppen,<br />
die in der Öffentlichkeit<br />
kaum sichtbar werden. Bilder<br />
Am 3. Oktober kann man um 11<br />
Uhr in den Friedenräumen afrikanischen<br />
und deutschen Märchen<br />
lauschen. Es lesen Vincent Semenou<br />
(er singt und tanzt dazu)<br />
und Brigitte Bollinger. Es werden<br />
Spenden für den Verein „Yayra –<br />
steh auf und richte auf“ in Togo<br />
gesammelt. BZ-Foto: PR<br />
und Berichte über Gewalt,<br />
Leid, Zerstörung stehen in<br />
allen Medien im Vordergrund.<br />
Aber das ist nur ein Teil der<br />
Wirklichkeit. In allen Kriegsund<br />
Konfliktgebieten engagieren<br />
sich Einzelne und Gruppen<br />
für den Frieden. Nur von<br />
ihnen hört man nicht. Es sind<br />
Aktivisten, die sich bemühen,<br />
in ihren eigenen Gesellschaften<br />
„Friedenskräfte“ zu mobilisieren.<br />
Dr. Wolfgang Heinrich<br />
arbeitete 30 Jahre in der<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
von Nichtregierungsorganisationen.<br />
Er konnte erleben, wie<br />
Frieden von unten wächst. Der<br />
Eintritt zur Veranstaltung ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
Der „Wäsenkrieg“ in Lindau<br />
Bund Naturschutz Feier- und Erinnerungsveranstaltung am 21.09.<br />
Anlässlich des 40. Jubiläums der<br />
Wäsenrettung lädt die Kreisgruppe<br />
Lindau des Bundes Naturschutz am<br />
Samstag, 21. September 2019, zu<br />
einer Feier- und Erinnerungsveranstaltung<br />
ein.<br />
„Vor 40 Jahren waren große Teile<br />
der <strong>Lindauer</strong> Bevölkerung<br />
im wahrsten Sinn des Wortes<br />
in Aufruhr. Nie vorher, aber<br />
auch nie nachher wurde heftiger<br />
und leidenschaftlicher um<br />
ein ökologisches Thema gestritten.<br />
Der Bezirk Schwaben<br />
wollte im Landschaftsschutzgebiet<br />
am bayerischen Bodenseeufer<br />
in Lindau-Zech eine große,<br />
international ausgerichtete Jugendbildungs-<br />
und Begegnungsstätte<br />
bauen. Daneben plante<br />
auch der berühmte Erfinder<br />
Dr. Felix Wankel in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft einen größeren<br />
Anbau an sein bestehendes<br />
Forschungsinstitut, ebenfalls<br />
im Landschaftsschutzgebiet<br />
gelegen. Um die Bebauung<br />
zu ermöglichen, hob die Mehrheit<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kreisstages<br />
unter Führung des damaligen<br />
Landrats Klaus Henninger den<br />
Landschaftsschutz auf. Das und<br />
viele andere Umstände führten<br />
zum sogenannten ‚Wäsenkrieg‘,<br />
der unter dieser Bezeichnung<br />
in die <strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichte<br />
einging“, schreibt Erich Jörg,<br />
1. Vorsitzender der Kreisgruppe<br />
Lindau (Bodensee) des Bundes<br />
Naturschutz in Bayern e. V.<br />
Und weiter: „Am Ende der<br />
höchst emotionalen Auseinandersetzungen<br />
siegte der Wille<br />
des Volkes über die staatliche<br />
Macht. Das Bodenseeufer in<br />
Lindau-Zech blieb von einer<br />
Massivbebauung verschont.<br />
Der Gesamtbereich von der<br />
Leuchtenbergvilla bis hinüber<br />
zum Zeltplatz in Zech ist heute<br />
der bedeutendste Natur- und<br />
Erholungsraum am bayerischen<br />
Bodenseeufer. Die Stadt Lindau<br />
hat dazu nach der Wäsenauseinandersetzung<br />
viel beigetragen.“<br />
Aus Anlass dieses Jubiläums<br />
will die Kreisgruppe Lindau<br />
(Bodensee) des Bundes Naturschutz<br />
in Bayern e. V. (BN) an<br />
dieses bedeutende Ereignis auf<br />
dem Sektor des Landschaftsund<br />
Naturschutzes erinnern. So<br />
lädt der BN am Samstag, 21. September<br />
2019, an historischer<br />
Stätte zu einer Feier- und Erinnnerungsveranstaltung<br />
ein. „Wir<br />
wollen an die Menschen erinnern<br />
und ihnen danken, dass<br />
sie vor 40 Jahren in einem Großeinsatz<br />
für den Naturschutz<br />
erfolgreich gelitten und gekämpft<br />
haben“, erklärt Erich<br />
Jörg. Er selbst war schon vor 40<br />
Jahren in diesem Widerstand<br />
vertreten.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 10 Uhr am Wäsenparkplatz<br />
an der Eichwaldstraße nahe der<br />
Einmündung in die Fraunhoferstraße.<br />
Ein Rundgang führt um<br />
das damals umstrittene Gebiet.<br />
Auf dem Rundweg gibt es Musik<br />
und Gedichte u. a. von Rainer<br />
Maria Rilke und Ausschnitte aus<br />
einer Schilderung eines Spaziergangs<br />
am Bodensee von Nobelpreisträger<br />
Hermann Hesse. Für<br />
die musikalische Begleitung sorgen<br />
der Alphornbläser Hermann<br />
Kohler und eine Musikgruppe<br />
der Musikschule Holdereggen<br />
unter Leitung von Stefan Hilger.<br />
Am Endpunkt des Rundgangs<br />
nahe des Forschungsinstituts<br />
sprechen Zeitzeugen.<br />
Weiter gibt es eine symbolische<br />
Baumpflanzaktion von vier<br />
Bäumen – einer für jedes Jahrzehnt.<br />
Die eigentliche Pflanzaktion<br />
kann erst vorgenommen<br />
werden, wenn der Laubfall stattgefunden<br />
hat. Die Veranstaltung<br />
ist öffentlich.<br />
BZ<br />
Jeder ist ein Gewinner<br />
Hans Metzner Schwimmen Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin<br />
Nina Hefendehl hat zum siebten<br />
Mal in Folge am Hans Metzner<br />
Gedächtnisschwimmen teilgenommen.<br />
„Das ist jetzt jedes Jahr<br />
ein Sommer-Highlight für mich“,<br />
sagt sie und findet: „Jeder Teilnehmer<br />
ist ein Gewinner“.<br />
Nina Hefendehl (re. im Bild)<br />
kommt aus Nordrhein Westfalen.<br />
Seit neun Jahren ist sie nun<br />
hier zu Hause. „Ich fühle mich,<br />
als sei ich nie woanders gewesen,<br />
es ist hier ein Paradies für<br />
wasserliebende Menschen wie<br />
mich“, erzählt sie. Sie ist Internistin,<br />
arbeitet im Krankenhaus<br />
Tettnang. Viel Zeit, um<br />
sich auf das Schwimmereignis<br />
mit Trainings vorzubereiten,<br />
bleibt ihr da nicht. Einmal pro<br />
Woche 2.000 Meter - meist im<br />
Hallenbad - zurückzulegen -<br />
mehr ist kaum drin.<br />
„Inzwischen habe ich mir<br />
eine gute Brustschwimmtechnik<br />
angeeignet. So halte ich<br />
die Schwimmstrecke durch<br />
den See überhaupt durch“,<br />
erzählt sie.<br />
„Fünfmal mal war ich die<br />
letzte Schwimmerin, die ins<br />
Ziel kam. Dieses Jahr war ich<br />
die Drittletzte, da zwei Teilnehmer<br />
unterwegs aufgeben<br />
mussten und eine Schwimmerin<br />
noch hinter mir war“, ist<br />
von Nina Hefendehl zu erfahren.<br />
„Jeder Schwimmer, der<br />
ankommt, wird fröhlich klatschend<br />
empfangen und beglückwünscht.<br />
Die Stimmung<br />
ist jedesmal toll.“<br />
Morgens um 7.40 Uhr stiegen<br />
50 Teilnehmer (20 Frauen<br />
und 30 Männer) zum Hans<br />
Metzner Gedächtnisschwimmen<br />
in Bregenz an der Hafenmole<br />
ins Wasser. Danach schwimmt<br />
jeder in seinem Tempo. „Das<br />
Wasser hatte 24 Grad Celsius,<br />
fühlte sich allerdings auf die<br />
lange Schwimmstrecke von<br />
nahezu sieben Kilometern doch<br />
deutlich kühler an“, berichtet<br />
Hefendehl. „Immer, wenn ich<br />
den Kaiserstrand sehe, dann<br />
freue ich mich, dass ich schon<br />
so weit gekommen bin. Eine<br />
Weile später wundere ich mich<br />
dann aber, dass ich immer noch<br />
auf Höhe des Kaiserstrandes<br />
bin“, lacht Hefendehl und hat<br />
inzwischen herausgefunden,<br />
dass anderen Schwimmern trotz<br />
der unterschiedlichen Leistungsniveaus<br />
ähnliche Gedanken<br />
durch den Kopf gehen.<br />
„Ich genieße das Gefühl von<br />
Freiheit im großen Wasser und<br />
die Möglichkeit, gefahrlos eine<br />
so lange Strecke durch den See<br />
schwimmen zu können. Beim<br />
Blick nach links oder rechts<br />
sieht man niemanden, man<br />
fühlt sich ganz allein mit sich<br />
und der Natur. Das ist ein tolles<br />
Gefühl! Tatsächlich wird mit<br />
etlichen Begleitbooten für die<br />
Sicherheit der Teilnehmer gesorgt.<br />
Die Kreiswasserwacht<br />
Lindau, die Ortsgruppen aus<br />
Weiler und Nonnenhorn, Feuerwehr,<br />
THW, österreichische<br />
Wasserrettung und Seepolizei<br />
sowie die Wasserschutzpolizei<br />
Lindau und der <strong>Lindauer</strong> Schwimmverein<br />
engagieren sich da sehr.<br />
Die Organisation ist immer<br />
hervorragend.“<br />
Norbert Wild von der Wasserwacht<br />
Bad Grönenbach war<br />
wieder als Erster in einer Stunde<br />
und 21 Minuten im Ziel.<br />
Nina Hefendehl brauchte etwa<br />
drei Stunden. „Wir kennen uns<br />
schon lange, freuen uns jedes<br />
Mal wieder auf die Herausforderung.<br />
Es ist kein Wettkampf.<br />
Jeder, der teilnimmt und ankommt,<br />
ist ein Gewinner und bekommt<br />
eine Urkunde. Anschließend gibt<br />
es einen gemütlichen Hock und<br />
Verpflegung.“ BZ/BZ-Foto: Privat
07. bis 21.09.2019<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 07.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Let‘s go Backstage –<br />
Wage einen Blick hinter die Kulissen0708 ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Club Vaudeville, Von -Behring-Str. 6<br />
10-18 Uhr, Kunsthandwerk und Genuss ,<br />
Schrannenplatz, Lindau-Insel<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
Anzeigen<br />
16-23.30 Uhr, Weinfest , Altes Reutiner<br />
Rathaus, Köchlinstr.<br />
17.30 Uhr, Musik im September - Two Alive ,<br />
Lass das Tanzbein schwingen, Hotel Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
La Traviata , von Giuseppe Verdi, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
22.30 Uhr, Delikat feiern , Can Dan, Lolau.<br />
Rennt, Matzeer u. Gianni, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von<br />
Schloss Achberg , Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
DORNBIRN<br />
10-18 Uhr, Herbstmesse , Messegelände,<br />
Dornbirn<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde , Ponys<br />
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau<br />
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung ,<br />
mit Gedanken und Anregungen für den<br />
Alltag, Bahnhof, Bibelwegstelle,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Stachusfest , Stachus<br />
WASSERBURG<br />
15-17.30 Uhr, Schätze rund um die<br />
Antoniuskapelle , Führung mit Weinprobe,<br />
Antoniuskapelle<br />
17.30 Uhr, Gitarrenkonzert mit Peter Pik,<br />
Rock, Country, Klassik, Latin, Spanish, Jazz,<br />
Halbinsel<br />
Sonntag, 08.09.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Oberreitnau, Hafenpromenade<br />
10-18 Uhr, Kunsthandwerk und Genuss ,<br />
Schrannenplatz, Lindau-Insel<br />
10-18 Uhr, Tag des Offenen Denkmals ,<br />
Lindenhofpark,<br />
11-13 Kino Parktheater, 12+14 Uhr „Die<br />
neue Brotlaube“,<br />
11-16 Uhr Stadtarchiv,<br />
11+14 Uhr Rainhaus, 11+14 Uhr Villa Stahl,<br />
11 Uhr Grundschule Hoyern,<br />
11.30 Uhr Villa Rasteck,<br />
15 Uhr St. Josef<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag ,<br />
Einzelhandel, Lindau-Insel<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Hänsel und Gretel , Märchenoper in drei<br />
Akten, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Orgelkonzert mit Wolfgang Kraus ,<br />
Werke von Johann Sebastian Bach,<br />
Max Reger, Stefan Trenner u. J. S. Bach,<br />
Pfarrkirche St. Josef, Kemptener Str.<br />
ACHBERG<br />
10 -18 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />
mit buntem Programm für Groß und Klein,<br />
ganztägig, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle,<br />
Zeichnungen, Holzbau, Modelle,<br />
Anzeigen<br />
Installationen, Kunsthaus Bregenz,<br />
Karl-Tizian-Platz<br />
DORNBIRN<br />
10-18 Uhr, Herbstmesse , Messegelände,<br />
Dornbirn<br />
KRESSBRONN<br />
10 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,<br />
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,<br />
Nonnenhornerstr. 36<br />
14 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,<br />
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,<br />
Nonnenhornerstr. 36<br />
16 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,<br />
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,<br />
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,<br />
Nonnenhornerstr. 36<br />
19 Uhr, Akkordeonorchester Junge Oldies,<br />
Konzert, Lände, Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
11 Uhr, Bayrischer Frühschoppen , mit<br />
Alleinunterhalter Stefan dem Urvieh aus<br />
dem Allgäu, Seniorenheim Hege, Hege 5<br />
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
WEISSENSBERG<br />
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar ,<br />
Herbst/Winter, Festhalle, Schulstr. 4<br />
Anzeigen<br />
© 2019 www.d-werk.com<br />
Bildausschnitt: Horst Antes, Figur<br />
auf roter Fläche (Figur auf Rot),<br />
1965/66 | © VG Bild-Kunst, Bonn 2019<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Figurative Kunst<br />
aus der Sammlung der<br />
Oberschwäbischen<br />
Elektrizitätswerke (OEW)<br />
von Antes bis Zürn<br />
10. August bis 27. Oktober 2019<br />
Schloss Achberg<br />
Freitag 14 bis 18 Uhr<br />
Sa So Feiertage 10 bis 18 Uhr<br />
www.Schloss-Achberg.de<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
08. bis 15.09.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Montag, 09.09.2019<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Oasenchallenge , <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung<br />
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />
, Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin: Sonja<br />
Gentile, Familientreff, Seestr. 20<br />
17 Uhr, Gästebegrüßung , mit kleinem Spaziergang<br />
durch den Ort, Tourist-Information<br />
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />
Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung<br />
mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof<br />
Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 10.09.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang .,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
19.30 Uhr, Vortrag zur Patientenverfügung ,<br />
Hospitzzentrum Haus Brög zum Engel,<br />
Christa-Popper-Saal, Ludwig-Kick-Str. 30<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Das Vorarlberg Museum und seine<br />
Kauffmann-Sammlung , Referent: Peter Melichar,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen<br />
Kabelhängebrücke , Tourist-Information im<br />
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
NONNENHORN<br />
14-19 Uhr, Zuschauen und probieren ,<br />
Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-<br />
Forster-Str. 21<br />
18-19.30 Uhr, Weinprobe , mit Kellerführung<br />
und Blick ins Atelier, Rebhof Schaugg,<br />
Conrad-Forster-Str. 25<br />
Mittwoch, 11.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ein<br />
kostbares Bienenprodukt: Bienenwachs –<br />
Barbara Fleschutz, Hotel Bayerischer Hof,<br />
Seepromenade<br />
BREGENZ<br />
19-20 Uhr, Mila Plaickner: Ausgeschlafen ,<br />
Ausstellungseröffnung, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
19.30 Uhr, Finkslinggs , traditionelle<br />
Volksmusik von der Vergangenheit bis zur<br />
Gegenwart, bei schlechtem Wetter Pier 69,<br />
Hafen, Blumenmolo<br />
KRESSBRONN<br />
14 Uhr, Geführte Radtour , ins Bodensee-<br />
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
17 Uhr, Peter Pan – Eine abenteuerliche<br />
Reise ins Nimmerland , Erzähltheater mit<br />
Gabi Altenbach, Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Besichtigung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />
, Reikizentrum – Akademie Seelenstaub,<br />
Tobelstr. 60<br />
WASSERBURG<br />
17-18.30 Uhr, Führung durch Marschall‘s<br />
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />
18 Uhr, Pferdekutschfahrt , rund um<br />
Wasserburg, Lindenplatz<br />
20 Uhr, Kinder bringen die Welt weiter ,<br />
Rundgespräch mit Anton Kimpfler und<br />
Tatjana Kerl, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />
Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 12.09.2019<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
Offener Dialogabend , Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
BREGENZ<br />
18 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
19 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
, Wohnanlage am Riegersbach, Gemeinschaftsraum<br />
der Liebenau, Altmannstr. 9<br />
17.30-19 Uhr, Schenken, Erben oder<br />
Vermächtnis? , Einführung in die Grundlagen<br />
der Nachlassgestaltung, Wohnanlage am<br />
Riegersbach, Lebensräume, Altmannstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger, Fortgeschrittene<br />
und Profis, Seehotel, Uferweg 5<br />
18-19.30 Uhr, Mit dem Bauern über den<br />
Bauernpfad , abendlicher Spaziergang mit<br />
Informationen über die regionale<br />
Landwirtschaft, Bauernpfad, Weinbichl 6<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff ,<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
20 Uhr, Stefan Frommelt Trio , Der König<br />
lässt bitten, reloaded Vol. IV, Eulenspiegel,<br />
Café, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 13.09.2019<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
18 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Enno Bunger und Band , Enno Bunger,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Zebrahead u. The Bottom Line ,<br />
Rock, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:<br />
Jutta Merz-Baumann, Familientreff, Seestr. 20<br />
10-11 Uhr, Walk and talk , Spaziergang in und<br />
um Kressbronn, Ansprechpartnerin:<br />
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20<br />
19 Uhr, Kulturgemeinschaft Arbeitskreis<br />
Kunst: Kunstkampus , Ausstellungseröffnung,<br />
Lände, Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Skulpturenführung , Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Samstag, 14.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-12 Uhr, Kröllkapelle , Alter Aeschacher<br />
Friedhof, Langenweg<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
14 Uhr, Färben und Drucken wie zu Großmutters<br />
Zeiten , Bauernhof für Jung und Alt<br />
„Haug am Brückele“e.V. Köchlinstraße 23<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />
Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino<br />
Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Chris Gall – Room of silence , Piano<br />
Solo, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
22.30 Uhr, 90er 2000er Bravohits , Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
HERGENSWEILER<br />
Kinder- und Jugendkleiderbasar , Herbst/<br />
Winter, Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
12.30 Uhr, Bodensee Marathon , Halbmarathon,<br />
Marathon, Staffel-(Halb-)Marathon,<br />
Mini-Marathon/Kids Run, mit Rahmenprogramm,<br />
Hauptstraße, auf Höhe der Festhalle<br />
19 Uhr, Kees Tillema: Dimension Zeit ,<br />
Ausstellungseröffnung, Lände, Seestr. 24<br />
Sonntag, 15.09.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Reutin und Trachtenverein D‘Eichwälder<br />
Hafenpromenade<br />
Anzeige<br />
<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 15. bis 21.09.2019<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, EV Lindau Islanders – EC Peiting ,<br />
Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Bella Figura , Ausstellungsführung,<br />
Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
KRESSBRONN<br />
11-18 Uhr, Straßenfest , mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag, Kressbronn<br />
SIGMARSZELL<br />
9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar,<br />
mit Kaffee und Kuchenverkauf, Haus des<br />
Gastes<br />
WASSERBURG<br />
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
19.30 Uhr, Viktor Romanko , Akkordeon-<br />
Konzert, Kirche St. Georg, Halbinselstr.<br />
Montag, 16.09.2019<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin: Sonja<br />
Gentile, Familientreff, Seestr. 20<br />
17 Uhr, Gästebegrüßung , mit kleinem Spaziergang<br />
durch den Ort, Tourist-Information<br />
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />
Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung<br />
mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof<br />
Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 17.09.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
19 Uhr, Treffpunkt Gesundheit: Vorsorgeuntersuchung<br />
der Aorta , Was ist Sinnvoll?<br />
Wer zahlt was?, Oberschwabenklink,<br />
Esztergom-Saal im Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24, Eintritt frei<br />
20 Uhr, Film: Autark – Leben mit der Energiewende<br />
4 , Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
KRESSBRONN<br />
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen<br />
Kabelhängebrücke , Tourist-Information im<br />
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
18 Uhr, Heizungsmodernisierung , Infoabend<br />
mit Thomas Zerlaut, Badmanufaktur,<br />
Gemeindebücherei, Hemigkofener Str. 11<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour , begrenzte<br />
Gästezahl, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
18-19.30 Uhr, Weinprobe , mit Kellerführung<br />
und Blick ins Atelier, Rebhof Schaugg,<br />
Conrad-Forster-Str. 25<br />
Mittwoch, 18.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
18-22.30 Uhr, Die digitale Transformation<br />
im Verkauf , Podiumsdiskussion, Networking<br />
und Marketing vor Ort, Bayerische Spielbank<br />
Lindau, Chelles-Allee 1<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
BODOLZ<br />
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde , bei Bürgermeister<br />
Christian Ruh, Rathaus, Rathausstr. 20<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Finkslinggs , traditionelle Volksmusik<br />
von der Vergangenheit bis zur Gegenwart,<br />
bei schlechtem Wetter Pier 69, Hafen,<br />
Blumenmolo<br />
KRESSBRONN<br />
14 Uhr, Geführte Radtour , ins Bodensee-<br />
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
17 Uhr, Happy Birthday Joaquino Payaso ,<br />
Kindertheater mit Achim Sonntag, Lände,<br />
Seestr. 24<br />
18 Uhr, Technischer Ausschuss , Sitzung,<br />
Rathaus, Sitzungssaal, Hauptstr. 19<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Besichtigung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
10 Uhr, Rundumkreis , Gesprächsrunde,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
17-18.30 Uhr, Führung durch Marschall‘s<br />
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />
18 Uhr, Pferdekutschfahrt , rund um Wasserburg,<br />
Lindenplatz<br />
Donnerstag, 19.09.2019<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, English-Club Lindau , www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19 Uhr, Infoabend Heilpraktiker Lerncoach-<br />
Kinesiologie , Heilpraktikerschule, Uferweg<br />
11, Eingang nahe Pulverturm, Lindau-Insel<br />
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />
, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />
BREGENZ<br />
9 Uhr, Logistik Forum Bodensee , Verein,<br />
Netzwerk, Logistik, Festspielhaus, Seestudio,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
18 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />
Uferweg 5<br />
17.30-18 Uhr, Rundgang , Teddybärenhotel,<br />
Nonnenhornerweg 33<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff ,<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Freitag, 20.09.2019<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
18 Uhr, Schweigekreis , Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Von denen niemand spricht –<br />
die Arbeit der Friedensaktivisten in<br />
Krisengebieten , Vortrag von Wolfgang<br />
Heinrich, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, B4run u. Oktoberfest ,<br />
Festspielhaus, Werkstattbühne,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
17 Uhr, Mythos Idylle Maisäß:<br />
Künstler residenzen auf Montafoner<br />
Maisäßen 2016-2018 , Vernissage,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:<br />
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,<br />
Seestr. 20<br />
Walk and talk , Spaziergang in und um<br />
Kressbronn, Ansprechpartnerin:<br />
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20<br />
19.30 Uhr, Alles klar, Herr Kommissar? ,<br />
Lesung von und mit Ute Wehrle und Hans<br />
Jürgen Kugler, Gemeindebücherei,<br />
Hemigkofener Str. 11<br />
Arne Kopfermann u. Band , Konzertlesung,<br />
Ev. Christuskirche, Ottenbergweg 20<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Eine-Welt-Laden ,<br />
Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
Skulptura , kostenlose Kunstführung,<br />
Wasserburg<br />
Skulpturenführung , Pfarrheim St. Georg,<br />
Halbinselstr. 81<br />
Samstag, 21.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
, Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
10 Uhr, Gedenkveranstaltung–Jubiläum<br />
40Jahre Wäsenrettung , Wäsenparkplatz,<br />
Eichwaldstraße<br />
14 Uhr, Hoffest mit Erntefeier , Musik,<br />
Kulinarisches, Naturwerkstatt, Clown<br />
Stefan, Bauernhof für Jung und Alt<br />
„Haug am Brückele“e.V. Köchlinstraße 23<br />
19 Uhr, EV Lindau Islanders – HC Landsberg ,<br />
Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Levantino – Von Freiheit und Leben ,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Straiht-Ahead-Jazz aus Berlin ,<br />
mit dem Jazz-Programm „good Bait“<br />
präsentieren die vier Muikerin bester<br />
Staight-Ahead-Manier, Jazzkeller,<br />
Bregenzer Str. 146<br />
21 Uhr, Casino Burlesque , Glamour u.<br />
Glitzer, Bayerische Spielbank Lindau,<br />
Chelles-Allee 1<br />
21 Uhr, Los Fastidos u. Ghostbastardz ,<br />
Punk, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
18 Uhr, Cold Songs: Rom , William<br />
Shakespeare, Bettina Erasmy, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-20 Uhr, Oldtimer-Treffen Kressbronn<br />
Classics , Naturstrandbad, Parkplatz,<br />
Bodanstr. 67<br />
WASSERBURG<br />
9.30-12 Uhr, Kinder- und Jugendbasar ,<br />
Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />
TA G U N D N A C H T<br />
T A X I<br />
6 0 0 6<br />
R I N G<br />
Anzeigen<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Wir empfehlen bis Ende September<br />
knusprig gebratene<br />
Schweinshaxe und<br />
dazu ein Rödler Bier<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />
Sa. - So. Ruhetag<br />
- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
- und vieles mehr<br />
www.mischel.de<br />
T 08382 98750<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (0 83 82 ) 14 55<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
22. bis 24.09.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 22.09.2019<br />
LINDAU<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
MV Aeschach-Hoyern, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel Platz 1<br />
13-17 Uhr, Tag der offenen Tür , Modelleisenbahnausstellung<br />
Spur N, Hauptbahnhof,<br />
Bahnhofplatz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail , Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Bella Figura ,<br />
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2<br />
19 Uhr, Meisterkurs Gesang des<br />
Landeskonservatoriums Feldkirch ,<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />
unter Tel. 0 83 82 / 9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen<br />
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />
0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />
41, Lindau<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />
4.<br />
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />
wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />
und traumatischen Erlebnissen<br />
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />
Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,<br />
Eintritt frei.<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V., Tel.<br />
01 71/8 34 66 53<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Lindau-Aeschach, Langenweg<br />
46, Sa. 10-13 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
Abschlusskonzert, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Holzbau, Modelle, Installationen,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
19.30 Uhr, Alexander Lonquich (Dirigent,<br />
Klavier), Roché Jenny (Trompete) ,<br />
Symphonieorchester Vorarlberg, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
10-13 Uhr, Tag der offenen Tür , Motto:<br />
Reinschauen bei deiner Feuerwehr,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />
15 Uhr, Stephan Rustige: Du wirst dich für<br />
einen Augenblick in meiner Seele verfangen<br />
Künstlerführung, Kuba - Kunst im Bahnhof,<br />
Bahnhofstr. 18<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Senioarentreff Kolpingfamilie Lindau,<br />
Kolpinghuette am Langenweg 24, jeden 1.<br />
Do. im Monat, 15 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />
0 15 22-4 76 51 57<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82 /94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
Montag, 23.09.2019<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung<br />
mit Destillatprobe, Obst- und<br />
Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 24.09.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
20 Uhr, Film: Anderswo. Allein in Afrika ,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
17 Uhr, International Lighting Technologies<br />
Event , Festspielhaus, Werkstattbühne,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
18 Uhr, Cold Songs: Rom , William Shakespeare,<br />
Bettina Erasmy, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 29.10.<br />
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />
bis 14.09. Sa. 15 Uhr<br />
bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />
Nachtwächterrundgang:<br />
bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />
Führung mit der Nachwächterin:<br />
27.09. -25.10., Fr. 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1<br />
88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen gilt“.<br />
Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof:<br />
Friedrich Hundertwasser - Traumfänger<br />
einer schöneren Welt.<br />
Die Ausstellung hat bis 29.9.2019 Mo. bis<br />
So. von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Öffentliche Führungen Mo. bis So.<br />
um 10.30 und 14 Uhr.<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: Über 800<br />
verschiedene Dahliensorten, ab Mitte August<br />
bis Ende Oktober täglich von<br />
Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.<br />
Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule<br />
tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,<br />
Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />
„Bunte Welt in Hege“<br />
bis Ende November<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Auflage: 22.500 (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
Die besten Fotos der Welt im Festspielhaus<br />
Faszinierende Überblendschau mit Bildern aus dem weltgrößten Fotokunstwettbewerb<br />
Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb<br />
„Trierenberg Super Circuit“<br />
bringt auch 2019 wieder die besten<br />
Bilder des Jahres aus aller<br />
Welt im Wege einer faszinierenden<br />
Überblendschau in das Bregenzer<br />
Festspielhaus.<br />
125.000 Fotos aus 120 Ländern:<br />
Der Wettbewerbsjahrgang<br />
2019 ist ein kreativer und<br />
ideenreicher Mix digitaler Bildschöpfungen.<br />
Die Bilder dieses<br />
Wettbewerbes sind einfach anders.<br />
Hier geht es um Fotos, die<br />
alle Zeit der Welt haben. Fotos,<br />
die danach verlangen, mehr<br />
als nur flüchtig überflogen zu<br />
werden. Fotos, in deren Farben,<br />
Formen und Stimmungen<br />
man sich verlieren kann.<br />
Das Feld der besten Einreichungen<br />
zum Wettbewerb ist<br />
breit gefächert: Meisterwerke<br />
der weltbesten Naturfotografen,<br />
die monatelange Vorbereitungen<br />
im Tarnzelt erforderlich<br />
machten. Reisebilder, die den<br />
Betrachter ohne Flugticket und<br />
Hotelgutschein rund um den<br />
Globus führen. Landschaftsaufnahmen<br />
im denkbar besten<br />
Licht. Aktfotografie jenseits von<br />
„Sex sells“. Sport- und Actionfotografie<br />
voll Kraft und Dynamik.<br />
Portraitaufnahmen von<br />
Gesichtern, deren Intensität<br />
man nicht mehr vergisst.<br />
Dieses Universum der Fotografie<br />
ist auch in Buchform<br />
erschienen: 528 Seiten, rund<br />
vier Kilogramm schwer, versammelt<br />
es 2.000 Aufnahmen<br />
in exzellenter Druckqualität.<br />
Eine Bilderreise, die sich als<br />
Schule des Sehens versteht.<br />
Ein feuriger Appell gegen die<br />
alltägliche Bilderflut, bei dem<br />
die Augen wahrlich Augen<br />
machen werden.<br />
Das „Beste vom Besten 2019“<br />
ist aber auch in einer von<br />
CeWe präsentierten digitalen<br />
Überblendshow in einer perfekten<br />
Melange aus Musik und<br />
Bild zu erleben: am Montag,<br />
16. September, um 18 und um<br />
20.15 Uhr im Festspielhaus in<br />
Bregenz.Kartenreservierung<br />
unter: 00 43 664/3 30 46 33<br />
oder per E-Mail an: fotoforum@<br />
fotosalon.at BZ BZ-Fotos: Alfonso D. Levin (o.li.); Timo Boll (o.re.); Jacky Wong (unten li.) und Maureen Toft (unten re.)<br />
15<br />
„finkslinggs am See“<br />
Musikalische Geschichten und<br />
Lieder aus nah und fern: mundartig,<br />
unartig, anständig, unanständig,<br />
bodenständig, doppelbödig,<br />
beflügelnd, erotisch –<br />
warum nicht – politisch: Das ist<br />
die Veranstaltungsreihe „finkslinggs<br />
am See“. Hier erlebt man,<br />
wie traditionelle Volksmusik von<br />
der Vergangenheit in die Gegenwart<br />
geführt und ihr zu einem<br />
stilistisch nach allen Seiten hin<br />
offenen Klang verholfen wird, um<br />
sie so mit frischem Leben zu erfüllen.<br />
Jeden Mittwoch im September<br />
lädt das Duo mit musikalischen<br />
Überraschungsgästen<br />
zum Jodeln, Singen und Mitsingen<br />
ein. „finkslinggs“, das<br />
sind Evelyn Fink-Mennel und<br />
Philipp Lingg. Philipp Lingg, der<br />
mit dem Hit „Vo Mello bis ge<br />
Schoppornou“ bekannt wurde,<br />
und Evelyn Fink-Mennel, leidenschaftliche<br />
Musikerin, Jodlerin<br />
und Musikethnologin aus dem<br />
Bregenzerwald. „finkslinggs am<br />
See“ am Blumenmolo in Bregenz<br />
am 11., 18. und 25. September<br />
jeweils um 19.30 Uhr (bei<br />
schlechtem Wetter im Pier 69).<br />
BZ-Foto: PR<br />
Virtuose Akkordeonmusik<br />
Die Bürgerstiftung Wasserburg<br />
freut sich sehr, dass der russische<br />
Professor Viktor Romanko<br />
am Sonntag, 15. September,<br />
um 19.30 Uhr in der St. Georgs<br />
Kirche Wasserburg erneut ein<br />
Konzert gibt. Nach seinem<br />
Erfolg bei der Premiere 2018<br />
war es auch der Wunsch des<br />
Künstlers selbst, ein weiteres<br />
Konzert in Wasserburg zu geben.<br />
Professor Viktor Romanko<br />
ist vielfacher Preisträger internationaler<br />
Akkordeon-Wettbewerbe<br />
sowie Preisträger von<br />
Improvisationswettbewerben.<br />
Sein musikalisches Spektrum<br />
spannt einen Bogen von Klassik<br />
(Bach, Vivaldi, Liszt u.a.)<br />
bis Jazz (Gershwin, Piazzolla<br />
u.a.), ergänzt um russische<br />
Originalmusik, volkstümliche<br />
Musik sowie Rock und Pop.<br />
Viktor Romanko ist der einzige<br />
Künstler der Welt, der die<br />
Komposition „Die vier Jahreszeiten“<br />
von Antonio Vivaldi in<br />
eigener Bearbeitung als Gesamtwerk<br />
auf dem Bajan (Knopfgriffakkordeon)<br />
vorstellt.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
„Was berührt, das bleibt.“ Einer der besten Jazz-Pianisten „Von Freiheit und Leben”<br />
Im August erschien das<br />
neue Album „Was berührt,<br />
das bleibt.“ des Hamburger<br />
Singer-Songwriters<br />
Enno Bunger, das direkt in<br />
die Top 40 der Deutschen<br />
Albumcharts einstieg. Am<br />
Freitag, 13. September,<br />
präsentiert er um 20 Uhr<br />
dieses Album im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus – noch vor der<br />
großen Releasetour durch<br />
die deutschen Großstädte.<br />
„Er steht für melancholischen<br />
Pop mit tiefgründigen,<br />
poetischen Texten.<br />
Enno Bunger liebt es, die<br />
Genres zu mischen. Indie<br />
trifft bei ihm auf Folk, Klavierballaden<br />
auf Electronica.<br />
Immer wieder stellt<br />
er sich in seinen Songs<br />
seinen eigenen Abgründen<br />
und denen unserer<br />
Gesellschaft“, schreibt der<br />
<strong>Lindauer</strong> Kulturverein in<br />
seiner Ankündigung und<br />
weist zudem darauf hin,<br />
dass das Konzert unbestuhlt<br />
ist. BZ-Foto: Dirksen<br />
Mit Chris Gall präsentiert<br />
der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturamt<br />
Lindau einen der besten<br />
Jazz-Pianisten Deutschlands.<br />
Letztes Jahr noch mit der<br />
bekannten Formation<br />
Quadro Nuevo zu Gast im<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughaus, stellt<br />
er am Samstag, 14. September,<br />
um 20 Uhr sein<br />
aktuelles Solo-Album<br />
„Room of silence“ vor.<br />
„Eigenkompositionen,<br />
ruhig wie das Meer in<br />
der Ferne und zugleich<br />
bewegt und schillernd<br />
wie jede einzelne Welle,<br />
nimmt Chris Gall sein<br />
Publikum mit zu einem<br />
Ausflug voll Zauber und<br />
Fantasie. Und zwischen<br />
den Tönen entsteht<br />
Raum für Neues“, heißt<br />
es in der Veranstaltungsankündigung.<br />
BZ-Foto: Mike Meyer<br />
Nach einer längeren Pause<br />
wieder auf Tour und am<br />
Samstag, 21. September,<br />
um 20 Uhr zum dritten<br />
Mal zu Gast im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus, sind Levantino.<br />
Unkonventionelle und<br />
unvorhersehbare Auftritte<br />
sind ein Markenzeichen<br />
der Band, die<br />
neben inzwischen über<br />
200 Auftritten im In-und<br />
Ausland auch Theatererfahrung<br />
am Münchner<br />
Volkstheater in einigen<br />
Stücken unter Christian<br />
Stückl sammelte.<br />
„Levantino-Konzerte,<br />
das ist Abenteuer-<br />
Urlaub für die Ohren.<br />
Mit Saxophon, Gitarre<br />
und Klarinette zwischen<br />
Gypsy-Swing, jüdischer<br />
Volksmusik und Jazz und<br />
jenseits des musikalischen<br />
Mainstreams<br />
erobern sie die Herzen<br />
ihrer Zuhörer!“<br />
BZ-Foto: PR
16 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Nüberlins spenden an Bürgeraktion<br />
Vor 15 Jahren hat der Familienbetrieb<br />
Obstbau Nüberlin an<br />
der Autobahnauffahrt A96 in<br />
Lindau sein neues Ladenlokal<br />
eröffnet. Dieses Jubiläum<br />
nahm die Familie nun zum<br />
Anlass, anstatt ein Fest zu<br />
feiern eine Spende an die<br />
Bürgeraktion „Wir helfen“<br />
zu überreichen. Anneliese<br />
Spangehl, Gerhard Moll und<br />
Barbara Krämer-Kubas nahmen<br />
die Spende über 1.500 Euro<br />
für die Aktion in Empfang.<br />
Nüberlins möchten mit dieser<br />
Geste besonders den Einsatz<br />
von Anneliese Spangehl wertschätzen.<br />
Es sei eine wichtige<br />
Arbeit, die sie und ihr Team<br />
für die <strong>Lindauer</strong> leisten.<br />
Martin Nüberlin blickt zufrieden<br />
auf die vergangenen<br />
Jahre zurück und kann ruhigen<br />
Gewissens den Betrieb bald in<br />
die Hände seiner Kinder Lena<br />
und Florian Nüberlin übergeben.<br />
Zum Anstoßen schenkten<br />
Lena und Martin Nüberlin ein<br />
Glas frisch gepressten Apfelsaft<br />
aus.<br />
BZ-Foto: Nüberlin<br />
Sparkasse begrüßt 24 Neustarter<br />
Am 2. September lagen neben<br />
Vorfreude und Neugier auch viel<br />
Spannung und Nervosität in der<br />
Luft, als die 19 neuen Auszubildenden<br />
und fünf dualen Hochschulstudenten<br />
ihre Ausbildung bei der<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />
Mindelheim starteten. „Der Beruf<br />
ist sowohl abwechslungsreich als<br />
auch anspruchsvoll. Im Vordergrund<br />
steht dabei nicht, wie viele<br />
oft denken, der reine Umgang mit<br />
Zahlen. Vielmehr geht es um den<br />
Umgang mit Menschen und ihren<br />
ganz persönlichen und individuellen<br />
Zielen und Wünschen“, sagt<br />
Ausbildungsleiterin Sina Egger.<br />
Zum Berufsstart begrüßte Thomas<br />
Munding, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim, die jungen<br />
Kolleginnen und Kollegen. Mit vier<br />
Einführungstagen erleichterte die<br />
Sparkasse ihrem Nachwuchs den<br />
Start in die berufliche Zukunft.<br />
In Teamarbeiten lernten sich die<br />
Auszubildenden untereinander<br />
besser kennen. Es gab Seminare<br />
zum Thema Datenschutz und Bankgeheimnis<br />
sowie Tipps für die Berufsschule<br />
und den Arbeitsalltag.<br />
Ein Highlight der Ausbildung ist<br />
ein viertägiges Kommunikationsund<br />
Koopera-tionsseminar auf<br />
einer Hütte.<br />
Interessenten für einen Ausbildungsplatz<br />
sollten sich beeilen.<br />
Das Bewerbungs-und Auswahlverfahren<br />
für 2020 hat bei der<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />
Mindelheim bereits begonnen.<br />
BZ-Foto: SK<br />
Feuerwehr-Ruhebank zum Träumen<br />
Feuerwehrleute müssen im<br />
Einsatz die Ruhe bewahren,<br />
aber für zwischendurch gibt<br />
es jetzt eine Feuerwehr-<br />
Ruhebank, eine Relaxliege<br />
auf dem Rodersbühl, direkt<br />
neben dem bekannten Floriansmarterl,<br />
welches<br />
im Jahr 2006 auf einem<br />
der schönsten Aussichtspunkte<br />
im Westallgäu, auf<br />
Rodersbühl (850 m/ü.M)<br />
zwischen dem Kurort<br />
Scheidegg und Lindenberg<br />
aufgestellt wurde. Rund 80<br />
Prozent der Landkreisfläche<br />
kann man von diesem<br />
traumhaften Aussichtspunkt<br />
überblicken und mit<br />
dem neuen „Himmelgucker-<br />
Bänkle“ auch die himmlische<br />
Ruhe zum Träumen<br />
kostenlos einfangen. Der<br />
Bauhof Scheidegg, Ehren-<br />
KBM Heribert Mayr und<br />
Ehren-KBR Friedhold<br />
Schneider haben die 200<br />
Kilogramm-Bank auf dem<br />
Berg platziert. Finanziert<br />
wurde sie vom Markt Scheidegg<br />
sowie dem Kreisfeuerwehrverband<br />
Lindau. BZ-Foto: FS<br />
Sommerfest<br />
Auf dem Areal des Alten Friedhofs<br />
veranstaltete der Förderverein<br />
„<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe<br />
Alter Friedhof e.V.“ ein Sommerfest.<br />
Ein paar Regentropfen sorgten<br />
bei der Vorbereitung für Spannung,<br />
doch zahlreiche Helfer sorgten<br />
für Häppchen und Getränke an<br />
sommerlich dekorierten Tischen.<br />
Mit zunehmender Dunkelheit<br />
entfaltete die Illumination der<br />
Bäume ihre zauberhafte Wirkung<br />
und der Pianist Vilian verlieh<br />
diesem Abend eine gemütliche,<br />
festliche Grundstimmung.<br />
BZ-Foto: Peter Borel<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Friedlich, fröhlich ausgelassen<br />
Auch das 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
war wieder ein voller<br />
Erfolg. Die Musiker des MV<br />
Aeschach-Hoyren und ihre<br />
vielen Helfer haben es an drei<br />
Tagen rund 6.000 Besuchern<br />
ermöglicht, ein ausgelassenes,<br />
fröhliches und friedliches Fest<br />
zu feiern. Rund 100 Helfer am<br />
Fest-wochenende selbst und 40<br />
bis 50 Helfer zum Zeltauf- und<br />
-abbau unterstützten die Organisatoren.<br />
„Dieses Jahr waren<br />
viele Schüler dabei, die ja noch<br />
Ferien hatten, und haben uns<br />
geholfen. Es ist schön zu sehen,<br />
wie sich schon die junge Generation<br />
in diese Tradition mit<br />
einbringt“, lobt der Chef des<br />
Musikvereins, Karl Meßmer.<br />
Da OB Ecker im Urlaub weilte,<br />
entschloss man sich spontan,<br />
dass den Fassanstich in diesem<br />
Jahr Landrat Elmar Stegmann<br />
vornehmen darf. Der reihte sich<br />
in die stolze Tradition seiner<br />
Vorgänger ein und brauchte -<br />
obwohl zum ersten Mal mit dieser<br />
Aufgabe betraut - nur drei<br />
Schläge bis es hieß: O‘zapft is!<br />
Rund 7.000 Liter Bier rannen<br />
durch die Kehlen der Besucher,<br />
„aber auch das Mineralwasser<br />
war bei dem warmen Wetter<br />
sehr gefragt“, lacht Meßmer.<br />
Der Mittagstisch am Familiensonntag<br />
wird immer beliebter.<br />
Innerhalb von nur anderthalb<br />
Stunden schickten der Festwirt<br />
und sein Team rund 1.500 Essen<br />
raus. 2020 wird vom 28. bis<br />
30. August gefeiert. BZ-Fotos: Donner
LEBEN UND WOHNEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
Aktion „Den Lappen abgeben“ gestartet<br />
Stadtwerke Lindau Senioren, die ihre Fahrerlaubnis abgeben, können Jahreskarte für Stadtbus gewinnen<br />
Fünf Jahreskarten vergeben die<br />
Stadtwerke Lindau aus Anlass<br />
des 25. Stadtbus-Geburtstages an<br />
Senioren, die bereit sind, ihren<br />
Führerschein endültig beim Landratsamt<br />
abzugeben und die künftig<br />
nur noch umweltfreundlich<br />
unterwegs sein wollen.<br />
„Viele Seniorinnen und Senioren<br />
wissen selbst, dass sie<br />
eigentlich nicht mehr Auto<br />
fahren sollten: Sie sehen schlechter,<br />
die Reaktionen werden langsamer<br />
und der Verkehr wird<br />
immer mehr. Den letzten Schritt<br />
dann aber auch wirklich zu<br />
tun und den Führerschein tatsächlich<br />
abzugeben, das ist<br />
natürlich eine tief greifende<br />
Entscheidung“ weiß René Pietsch,<br />
Betriebsleiter beim Stadtverkehr<br />
Lindau.<br />
„Deshalb möchten wir mit<br />
unserer Aktion älteren Menschen,<br />
die sich im Stadtverkehr<br />
nicht mehr wirklich<br />
sicher fühlen, einen Anreiz<br />
zum Umstieg auf den öffentlichen<br />
Nahverkehr bieten.“<br />
Ab sofort können sich Interessierte<br />
bis zum Stadtbus-Geburtstag<br />
am 22. Oktober schriftlich<br />
bewerben.<br />
Nach der Auslosung werden<br />
die fünf Gewinner/-innen benachrichtigt,<br />
können dann<br />
beim Landratsamt „ihren Lappen<br />
abgeben“ und erhalten<br />
gegen Vorlage der offiziellen<br />
Bestätigung eine Jahreskarte<br />
für den <strong>Lindauer</strong> Stadtbus.<br />
Die Bewerbungen können<br />
bis zum 22. Oktober 2019 bei<br />
den Stadtwerken Lindau in der<br />
Auenstraße oder im Stadtbusbüro<br />
am ZUP abgegeben werden,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Stadtwerke Lindau.<br />
BZ/BZ-Foto: SWLi<br />
17<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
Garten-Herbst-Strand-Fest<br />
Das Beste vom Herbst gibt es<br />
für Gartenfreunde wieder im<br />
Bregenzer Strandbad:<br />
Am Wochenende 20. bis 22.<br />
September können sie unmittelbar<br />
neben dem Festspielhaus<br />
eine Bonsai-Ausstellung<br />
bestaunen, sich von verschiedenen<br />
Musikbeiträgen unterhalten<br />
und von Otto Dacapos Riesenseifenblasen<br />
verzaubern lassen<br />
oder einfach einen Cappuccino<br />
am Steg genießen. Sie können<br />
sich bei der Pflanzenschutzberatung<br />
und bei hochkarätigen<br />
Fachvorträgen informieren, zum<br />
Beispiel über essbare Blüten<br />
oder geheimnisvolle Kräuter,<br />
und die Aromen verschiedener<br />
Tomatensorten kosten. Kinder<br />
können sich handwerklich betätigen<br />
und es gibt ein Hochbeet<br />
und einen Rosenbogen von<br />
der Werkstätte Feldkirch zu<br />
gewinnen. Bildhauer kommen<br />
teils von weit her und stellen<br />
ihre Skulpturen aus verschiedenen<br />
Materialien vor. Und bei<br />
alledem kann der Gartenfreund<br />
am Ufer des Bodensees zwischen<br />
ausgewählten Angeboten<br />
von Pflanzen, Gartenmöbeln,<br />
Naturprodukten, modischen<br />
Accessoires und feinen Leckerbissen<br />
flanieren und für sich<br />
etwas Geschmackvolles oder<br />
Nützliches finden. Ein Traum<br />
von einem Herbsttag – bei der<br />
„Bregenzer GartenKultur“.<br />
Geöffnet ist Freitag von 14 bis<br />
18 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr. Einzelheiten<br />
zum Programm gibt‘s im<br />
Internet unter www.bregenzergartenkultur.at<br />
BZ-Foto: 4Ländergarten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
<br />
<br />
Schulstraße 24<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Schulstraße 22<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 9604-52<br />
0151 52635716<br />
pezely@lwb-lindau.de<br />
www.lwb-lindau.de
18 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Narren messen sich wieder im Stockschießen<br />
NZ Weissensberger Weihergeister „Plätzler“ wollen Titel verteidigen – „Weindörfler“ setzen auf magischen Trunk<br />
Zum 17. Mal freuen sich neun befreundete<br />
Narrenzünfte auf ihr<br />
schon traditionelles Stockturnier<br />
bei der NZ Weissensberger Weihergeister<br />
e.V. auf den Stockbahnen<br />
vor der Festhalle in Weißensberg.<br />
Los geht’s am Samstag, 21.<br />
September 2019, ab 9.30 Uhr.<br />
Mit dabei sind der Narrenverein<br />
Nonnenhorn, der Fanfarenzug<br />
König Wilhelm aus<br />
Langenargen, die Narrenzünfte<br />
Laimnau, Leupolz und Weissensberger<br />
Weihergeister, die<br />
<strong>Lindauer</strong> Narrengruppen der<br />
Binsengeister und der Kornköffler,<br />
die Faschingsgilde Rottach<br />
97 aus Kempten, die Plätzlerzunft<br />
Altdorf-Weingarten 1348<br />
e.V. und die Weissensberger<br />
Schalmeien.<br />
Titelverteidiger sind die<br />
„Plätzler“ aus Altdorf-Weingarten.<br />
Nach seinem sensationellen<br />
zweiten Platz im Vorjahr<br />
gilt das besondere Augenmerk<br />
dem Fanfarenzug König Wilhelm<br />
aus Langenargen.<br />
Ihre desolate Vorstellung aus<br />
2018 vergessen machen möchten<br />
die „Weindörfler“ aus Nonnenhorn.<br />
Gerüchte besagen,<br />
dass zur Leistungsförderung<br />
eigens ein „Mannschafts-Besprechungs-Trunk“<br />
erfolgreich<br />
getestet wurde, der einen Rückfall<br />
auf eben dieses 2018er Niveau<br />
gänzlich verhindern soll.<br />
Vielleicht besinnen sich die<br />
Verantwortlichen aber einfach<br />
wieder auf ihr jahrelang erfolgreiches<br />
Outfit...<br />
Für Überraschungen jederzeit<br />
gut - die Moarschaften aus<br />
Laimnau, Leupolz und Schalmeien-Weissensberg.<br />
Auch die<br />
übrigen Teams können an einem<br />
guten Tag und nachhaltigen<br />
„Mannschaftsbesprechungen“<br />
den vermeintlich „Großen“<br />
die Suppe ganz gehörig<br />
versalzen.<br />
Somit ist angerichtet für ein<br />
spannendes, sportlich-anspruchsvolles,<br />
närrisch-humorvolles<br />
Asphalt-Stockturnier.<br />
Damit Konzentration und<br />
Ausdauer gar nie nachlassen,<br />
werden Sportler wie Zuschauer<br />
gleichermaßen kulinarisch bestens<br />
versorgt.<br />
Die Veranstalter und alle<br />
Teilnehmer freuen sich auf<br />
einen regen Besuch bei freiem<br />
Eintritt.<br />
Weitere Informationen auf<br />
der Zunftwebseite unter: www.<br />
weihergeister.de<br />
BZ<br />
Zehn Mannschaften spielen beim 17. Stockturnier der NZ Weissensberger<br />
Weihergeister um den Turniersieg. Titelverteidiger sind die<br />
„Plätzler“ aus Altdorf-Weingarten.<br />
BZ-Foto: NZ WW<br />
Unterstützung für Gartenschau<br />
Freundeskreis Natur in Lindau 2021 Nächste Sitzung am 30. September<br />
Im August traf sich die erweiterte<br />
Vorstandschaft des „Freundeskreises<br />
Natur in Lindau 2021“ zu einer<br />
Arbeitssitzung, um erste Schritte<br />
und Aufgaben abzuarbeiten. Letzte<br />
Formalien und Regularien waren<br />
zu erledigen, um die Eintragung<br />
des Vereins im Vereinsregister vornehmen<br />
zu können. Eine Fülle von<br />
Informationen wurden präsentiert<br />
und die ersten Hausaufgaben verteilt.<br />
Alte <strong>Lindauer</strong> Rebsorte gepflanzt<br />
Der alte Nutz- und Blumengarten<br />
im Westteil des Lindenhofparks<br />
ist nun fast vollständig wiederaufgebaut.<br />
Als vorletzte Pflanzaktion<br />
des Fördervereins Gartendenkmal<br />
Lindenhofpark fand die Bepflanzung<br />
des imposanten Laubengangs<br />
mit resistenten Reben der<br />
Rebsorte „ muscat bleu“ statt.<br />
Zwischen den neuen Reben wachsen<br />
aber auch eigens nachgezogene<br />
Pflanzen der alten <strong>Lindauer</strong><br />
Sorte „Amerikaner Traube“. Sie<br />
wuchs mehr als 100 Jahre an den<br />
Laubengängen und hatte Generationen<br />
von Mitgliedern der<br />
Info-Nachmittag<br />
Pünktlich zum Start der Saison<br />
2019/20 lädt der Schützenverein<br />
Weißensberg am<br />
21. September von 13 bis 17<br />
Uhr zu einem Infonachmittag<br />
mit der Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an einer Team<br />
Challenge ein.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht<br />
nötig, die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Außerdem erhält<br />
jeder Besucher eine Tasse<br />
Kaffee oder ein alkoholfreies<br />
Getränk.<br />
BZ<br />
Familie Gruber mit ihrem besonderen<br />
erdbeerartigen Geschmack<br />
erfreut. Zehn Parkfreunde des<br />
Fördervereins hatten sich eingefunden,<br />
um unter der fachkundigen<br />
Leitung von Ludwig Haug,<br />
der auch die Anzucht der Pflanzen<br />
und den Transport organisiert<br />
hatte, die Reben zu pflanzen und<br />
zu befestigen. Wenn in zwei bis<br />
drei Jahren die ersten Trauben zu<br />
ernten sein werden, gibt es sicher<br />
ein kleines Weinfest unter den<br />
dann schon Schatten spendenden<br />
Bögen des Laubengangs im<br />
Lindenhofpark.<br />
BZ-Foto: MBK<br />
Natascha Corominas heißt der<br />
Neuzugang bei der SpVgg Lindau.<br />
In den letzten vier Jahren<br />
spielte sie beim FC Staad in der<br />
höchsten Amateurklasse der<br />
Schweiz. Nächstes Heimspiel:<br />
22.09. um 13 Uhr gegen den SV<br />
Oberndorf<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
Die nächste Arbeitssitzung des Freundeskreises Natur in Lindau 2021<br />
findet am 30. September statt.<br />
BZ-Foto: FK<br />
Vordergründig geht es zunächst<br />
um die aktive Unterstützung<br />
bei der Durchführung<br />
der Gartenschau in Lindau,<br />
um Aktionen, kreative<br />
Beiträge zum Kanon der Veranstaltungen<br />
für Besucher,<br />
darum, die eigene Begeisterung<br />
für das Vorhaben in die<br />
Bevölkerung, in die <strong>Lindauer</strong><br />
Firmen, hin zu potentiellen<br />
Sponsoren und weiteren Mitgliedern<br />
zu transportieren.<br />
Denn: Der Gewinn für die <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerschaft, der Zugewinn<br />
an Lebensqualität für<br />
Einheimische und Urlauber<br />
wird nach der Veranstaltung<br />
sichtbar werden. Drei Hektar<br />
Ufergrundstücke – das sind<br />
mehr als drei Fußballfelder –<br />
werden als Bürgerpark mit<br />
hoher Qualität dauerhaft erstellt<br />
und gesichert. Das heißt:<br />
lebendiges Grün, Zugänglichkeit<br />
des Sees, Orte, die zum<br />
Verweilen oder zum gemütlichen<br />
Treffen mit Freunden<br />
einladen. Das wird bleiben,<br />
auch dann, wenn eines Tages<br />
daneben gebaut wird. Dafür<br />
lohnt es sich, sich zu engagieren,<br />
sagen die Vereinsmitglieder.<br />
Und weil zu einer Gartenschau<br />
zeitlich begrenzte Veranstaltungen,<br />
Einrichtungen,<br />
Infostände gehören, setzt sich<br />
der neue Verein zum Ziel, aktiv<br />
an der Gartenschau mitzuarbeiten.<br />
Auf der Hompage werden<br />
die Beiträge zu lesen sein<br />
und damit der Verein zügig ins<br />
Arbeiten kommt, ist für den 30.<br />
September die nächste Arbeitssitzung<br />
anberaumt. Eine Mitgliederversammlung<br />
auch für<br />
Interresierte der <strong>Lindauer</strong> Gartenschau<br />
ist zeitnah geplant.<br />
Der Verein möchte, dass das<br />
Vorhaben ein Erfolg wird, damit<br />
die Strahlkraft dessen, was neu<br />
geschaffen wird, in die Zukunft<br />
wirkt.<br />
BZ<br />
21. Weinfest des Fördervereins der Reutiner Traditions-Kulturvereine<br />
Am Samstag, 7. September,<br />
findet ab 16 Uhr vor dem Reutiner<br />
Rathaus das 21. Weinfest<br />
des Fördervereins der Reutiner<br />
Traditions-Kulturvereine statt.<br />
Es gibt Kaffee und eine große<br />
Auswahl an selbstgemachten<br />
Kuchen und Torten.<br />
Weiter werden leckerer Braten<br />
der Naturfreunde und Babsis<br />
handgeschabte Kässpätzle mit<br />
frittierten Zwiebelringen<br />
und knackigem Salat sowie<br />
allerlei Gegrilltes, Würstle und<br />
Pommes angeboten.<br />
Eine reichhaltige Weinauswahl<br />
wartet in der stimmungsvollen<br />
Weinlaube auf Genießer. Alle<br />
anderen Getränke gibt‘s im<br />
Ausschank.<br />
Um 18 Uhr erfolgt das traditionelle<br />
Maibaumlegen durch die<br />
Narrenbäumler der Narrenzunft<br />
Lindau. Anschließend wird das<br />
ebenfalls schon traditionelle<br />
Maibaum-Wettsägen mit tollen<br />
kulinarischen Preisen ausgetragen.<br />
Danach unterhält der Musikverein<br />
Reutin mit seinem abwechslungsreichen<br />
Programm.<br />
Ausschankende ist um 23 Uhr.<br />
BZ
MOBIL 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
Kleine Elektroroller<br />
Tipps zu E-Scootern im Straßenverkehr<br />
Sie sind klein, leicht, wendig und<br />
damit das ideale Fortbewegungsmittel<br />
in überfüllten Städten. Seit<br />
dem 15. Juni sind E-Scooter auch<br />
auf deutschen Straßen zugelassen<br />
– allerdings nur mit Allgemeiner<br />
Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz.<br />
Welche Regeln für<br />
E-Roller gelten und worauf Käufer<br />
achten sollten, hat sich der gemeinnützige<br />
Verbraucher-Ratgeber<br />
Finanztip angesehen.<br />
E-Tretroller sind der neueste<br />
Schrei in Sachen Elektromobilität.<br />
Mit bis zu 20 Kilometer<br />
pro Stunde kann man auf den<br />
Rollern durch die Stadt düsen<br />
– aber nur auf Radwegen. Gehwege<br />
und Fußgängerzonen<br />
sind für die batteriebetriebenen<br />
Flitzer tabu. Sind keine<br />
Fahrradwege vorhanden, dürfen<br />
E-Scooter auf die Straße<br />
ausweichen.<br />
Fahrer brauchen weder Führerschein<br />
noch Mofa-Prüfbescheinigung.<br />
Bereits 14-Jährige<br />
dürfen E-Scooter fahren. Selbst<br />
ein Helm ist nicht zwingend<br />
notwendig – aber empfehlenswert.<br />
Denn häufig überschätzen<br />
sich die Roller-Fahrer. Sie<br />
fahren zu schnell, nehmen die<br />
Kurve zu scharf oder bleiben<br />
an einer hohen Bordsteinkante<br />
hängen.<br />
Im Straßenverkehr müssen<br />
die leisen Gefährte mit Klingel,<br />
Scheinwerfer und Reflektoren<br />
auf sich aufmerksam<br />
machen. Und wenn ein Weg<br />
doch mal zu weit ist, auch kein<br />
Problem. Die meisten Modelle<br />
lassen sich zusammenklappen<br />
und so bequem mit Bus und<br />
Bahn transportieren – häufig<br />
sogar kostenlos. Bisher gibt es<br />
jedoch noch keine einheitlichen<br />
Regelungen. Daher darf<br />
jedes Verkehrsunternehmen<br />
für sich entscheiden, ob und<br />
zu welchen Bedingungen es<br />
die Mitnahme im öffentlichen<br />
Nahverkehr erlaubt.<br />
Die Begriffe E-Roller, E-Scooter<br />
oder E-Moped werden oft<br />
synonym verwendet. Dennoch<br />
verbergen sich dahinter vollkommen<br />
unterschiedliche Fahrzeuge.<br />
Lediglich der akkubetriebene<br />
Motor und die Kategorisierung<br />
als Kraftfahrzeug<br />
sind ihnen gemein. Daher<br />
sind E-Scooter nicht zu verwechseln<br />
mit Elektromotorrollern<br />
oder E-Mopeds. Die<br />
sind nicht nur größer, sondern<br />
auch mit etwas mehr PS auf<br />
den Straßen unterwegs.<br />
Man kann die Haftpflicht<br />
für seinen E-Tretroller entweder<br />
online abschließen oder<br />
vor Ort bei einem Versicherungsvermittler.<br />
Neben den<br />
persönlichen Daten geben Sie<br />
auch Fahrzeugdaten wie die FIN<br />
oder die Modellbezeichnung<br />
an. Außerdem lässt sich der<br />
Vermittler die Zulassungspapiere<br />
zeigen. Nach Abschluss<br />
erhält man eine selbstklebende<br />
Versicherungsplakette. Sie<br />
dient als Nachweis, dass der<br />
E-Scooter auch wirklich haftpflichtversichert<br />
ist. Den grünen<br />
Aufkleber mit fälschungssicherem<br />
Hologramm bringt<br />
man an der Rückseite an –<br />
genau unterhalb des Scheinwerfers.<br />
Wie bei Mofas und<br />
Mopeds ist die Plakette nur<br />
begrenzt gültig und zwar vom<br />
1. März bis zum 28. oder 29.<br />
Februar des Folgejahres.<br />
Bevor der Fahrspaß beginnen<br />
kann, benötigt man für<br />
seinen E-Scooter eine Straßenzulassung.<br />
In der Regel beantragen<br />
die Hersteller eine Allgemeine<br />
Betriebserlaubnis (ABE)<br />
für ihre Elektro-Stehroller. Das<br />
Kraftfahrt-Bundesamt erteilt<br />
sie jedoch nur, wenn die motorisierten<br />
Flitzer neben Licht,<br />
Klingel und Lenkstange noch<br />
weitere Anforderungen erfüllen.<br />
Denn sie müssen der Straßenverkehrsordnung<br />
und der<br />
Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung<br />
(eKFV) entsprechen.<br />
Die zu erfüllenden Kriterien<br />
beziehen sich unter anderem<br />
auf das Maximalgewicht, den<br />
Manipulationsschutz und die<br />
Batteriesicherheit. Außerdem<br />
müssen E-Scooter über zwei<br />
voneinander unabhängige Bremsen<br />
verfügen und dürfen nicht<br />
mehr als 70 Zentimeter breit,<br />
140 Zentimeter hoch und 200<br />
Zentimeter lang sein.<br />
Achten Sie unbedingt beim<br />
Kauf darauf, dass Ihr Elektroroller<br />
eine Straßenzulassung<br />
besitzt! Andernfalls dürfen Sie<br />
nicht legal damit fahren.<br />
Dass ein E-Scooter tatsächlich<br />
zugelassen ist, erkennen<br />
Sie daran, dass der Roller ein<br />
Typenschild besitzt. Es befindet<br />
sich entweder auf der Unterseite<br />
oder am Rahmen des Fahrzeugs.<br />
Dort eingestanzt sind<br />
sowohl die Fahrzeugart „Elektrokleinstfahrzeug“<br />
als auch<br />
die Fahrzeugidentifikationsnummer<br />
(FIN).<br />
Damit man auf den Elektro-<br />
Flitzern sicher durch die Straßen<br />
rollen kann, hat der Gesetzgeber<br />
einige Verhaltensregeln<br />
aufgestellt. Danach müssen<br />
die Roller einzeln hintereinanderfahren.<br />
Wer trotzdem<br />
nebeneinander fährt oder eine<br />
Gefahr für sich und andere darstellt,<br />
muss ein Bußgeld von<br />
wenigstens 15 Euro zahlen.<br />
Sich an Autos ran zu hängen,<br />
zu zweit auf einem E-Scooter<br />
zu fahren oder in Spielstraßen<br />
unterwegs zu sein, ist ebenfalls<br />
nicht erlaubt. Da es sich beim<br />
E-Scooter um ein Kraftfahrzeug<br />
handelt, gelten hier die gleichen<br />
Promillegrenzen wie für Autofahrer.<br />
BZ/BZ-Foto: wolter/pixabay<br />
Neuer Betriebsleiter<br />
BMW Unterberger Lindau Stefan Tanzer folgt auf Simone Kraxner<br />
Stefan Tanzer hat die Betriebsleitung<br />
des BMW Group Kompetenzzentrums<br />
Unterberger Lindau<br />
übernommen. Seine Vorgängerin,<br />
Simone Kraxner, verantwortet<br />
künftig das Marketing<br />
für alle sechs deutschen<br />
BMW und MINI-Standorte von<br />
Unterberger Automobile.<br />
„Simone Kraxner ist seit zehn<br />
Jahren bei uns tätig und hat das<br />
BWM Group Kompetenzzentrum<br />
Lindau in den letzten fünf<br />
Jahren äußerst umsichtig und<br />
erfolgreich geleitet. Künftig wird<br />
sie als Marketingleiterin unsere<br />
sechs deutschen Betriebe voran<br />
bringen. Ganz besonders freut<br />
mich auch, dass wir mit Stefan<br />
Tanzer einen absoluten Profi als<br />
Nachfolger finden konnten“, erklärt<br />
Dieter Unterberger, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
von Unterberger Automobile. Der<br />
46-jährige Sindelfinger verfügt<br />
über abgeschlossene Ausbildungen<br />
als Kfz-Techniker und Industriekaufmann<br />
und kann eine fast<br />
Auto<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
Simone Kraxner<br />
20-jährige ‚BMW-Geschichte‘ vorweisen.<br />
Die letzten zwölf Jahre<br />
war er in den BMW Niederlassungen<br />
Nürnberg und Stuttgart<br />
in Führungspositionen tätig.“<br />
Der Standort in Lindau ist<br />
Teil des 16 Autohäuser umfassenden<br />
Familienunternehmens<br />
Unterberger. Das Filialnetz zieht<br />
sich als „automobile Achse“<br />
von Lindau, Wangen und Lindenberg<br />
über Westösterreich bis<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Stefan Tanzer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
19<br />
nach Prien am Chiemsee, Rosenheim<br />
und Freilassing. In der<br />
Peter-Dornier-Straße 2 sind derzeit<br />
46 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter beschäftigt, darunter<br />
zwölf Auszubildende als Automobilkaufmann/-frau<br />
und<br />
Kfz-Mechatroniker/-in.<br />
2018 konnten hier rund 550<br />
Neu- und Gebrauchtwagen verkauft<br />
werden.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
www.autohaus-seitz.de
20 7. September 2019 · BZ<br />
Ausgabe KW 36/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
Anzeige<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die in die aktuellen<br />
Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />
neuen Punkte ergänzen<br />
möchten, können bei uns<br />
gern die entsprechenden Seiten<br />
separat zum Preis von 2,00<br />
Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie für 12 Euro in der<br />
BZ-Geschäftsstelle.<br />
Die befindet sich im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare). Unsere Servicezeiten<br />
sind von Montag bis<br />
Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />
Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />
dürfen Sie gern auf gut<br />
Glück klingeln oder sich vorher<br />
telefonisch erkundigen:<br />
0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
GESUND LEBEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
Wespen im Spätsommer<br />
Tipp vom Bund für Umwelt und Naturschutz: Am besten beobachten und gewähren lassen<br />
Die letzten Sommerwochen des<br />
Jahres haben begonnen. Wir<br />
Menschen nutzen die verbleibenden<br />
warmen Tage gern für<br />
ein Kaffeekränzchen im Garten<br />
oder ein Picknick im Park. Neben<br />
Freunden und Verwandten locken<br />
wir mit Zucker und Fleisch<br />
aber auch ungebetene Gäste an<br />
unseren Tisch: die Wespen.<br />
Was manchmal wie eine Invasion<br />
wirkt, ist in Wirklichkeit<br />
nur ein kleiner Ausschnitt der<br />
Natur um uns herum. „In der<br />
Regel trauen sich nur zwei der<br />
elf mitteleuropäischen Wespenarten<br />
an unsere gedeckten Tafeln,<br />
nämlich die ‚Gewöhnliche<br />
Wespe‘ und die ‚Deutsche<br />
Wespe‘“, erklärt Naturschutzexperte<br />
Magnus Wessel vom<br />
Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND).<br />
„Alle anderen Wespenarten interessieren<br />
sich nicht für unser<br />
Vortrag zum Thema<br />
Patientenverfügung<br />
Der Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V. und der<br />
Hospiz Haus Brög zum Engel<br />
e.V. laden am Dienstag,<br />
10. September 2019, um<br />
19.30 Uhr zur Fortbildungsveranstaltung<br />
„Patientenverfügung<br />
aus rechtlicher<br />
und medizinischer Sicht“ ins<br />
Hospizzentrum Haus Brög zum<br />
Engel ein.<br />
Die Teilnehmer werden über<br />
die Wichtigkeit einer Patientenverfügung<br />
informiert. Sie<br />
erfahren, was es zu berücksichtigen<br />
gilt und bekommen<br />
die erforderlichen Informationen,<br />
um ihre persönlichen<br />
Wünsche rechtzeitig schriftlich<br />
festzuhalten. Nach dem Vortrag<br />
stehen die Referenten, Rechtsanwalt<br />
Hermann Konrad und<br />
der Internist und Privatdozent<br />
Dr. med. Heinz Linhart, für<br />
Fragen zur zur Verfügung.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
werden erbeten.<br />
BZ<br />
Essen. Viele Arten vertilgen vor<br />
allem Fliegen, Mücken, Raupen,<br />
Motten oder Spinnen.“ Wenn<br />
also beispielsweise mal eine<br />
Hornisse an unserem Kaffeetisch<br />
vorbeikommt, ist sie mit<br />
Sicherheit nicht hinter unserem<br />
Kuchen, sondern hinter<br />
den Wespen her.<br />
„Um keine Wespen anzulocken,<br />
kann man Speisen abdecken,<br />
süße Getränke verschließen<br />
und auf stark parfümierte<br />
Körperpflegeprodukte verzichten“,<br />
sagt der BUND-Experte.<br />
Wahrscheinlich helfen jedoch<br />
all diese Maßnahmen wenig<br />
und die schwarz-gelben Insekten<br />
gesellen sich dennoch zu<br />
uns. Dann heißt es: Ruhe bewahren!<br />
„Um-sich-Schlagen ist<br />
äußerst kontraproduktiv“, erklärt<br />
Magnus Wessel. Denn die<br />
Tiere nehmen unsere Angst<br />
wahr und Angstschweiß versetzt<br />
sie in Alarmbereitschaft.<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Heilhypnose bei Prüfungsängsten<br />
Heilpraktikerin<br />
für<br />
Psychotherapie<br />
Barbara Hux<br />
Prüfungsangst: Sie lähmt, sie<br />
blockiert schon in der Vorbereitung<br />
auf die Prüfung und sie<br />
raubt ganz oft auch die Freude<br />
am Studium selbst.<br />
Hypnose, abgeleitet vom<br />
Griechischen (hypnos = Schlaf),<br />
bezeichnet einen schlafähnlichen<br />
Zustand, in dem alle<br />
körperlichen Funktionen heruntergefahren<br />
und alle geistigen<br />
Funktionen hochgefahren<br />
sind. Prinzipiell unterscheidet<br />
man zwischen Fremdhypnose<br />
und Selbsthypnose und zwi-<br />
<br />
<br />
Nur die jungen befruchteten Wespenköniginnen überwintern. Erst im<br />
nächsten Sommer schlüpfen neue Wespen und halten uns als Insektenvertilger<br />
so manche Fliege vom Leib. BZ-Foto: Katzenfee50 auf Pixabay<br />
Auch Wegpusten hilft nicht<br />
weiter. Das ausgeatmete CO 2<br />
macht Wespen nur aggressiver.<br />
Stattdessen empfiehlt der Naturschützer,<br />
die Tiere im Auge<br />
schen einer Suggestivhypnose,<br />
in der positive Suggestionen<br />
wie z.B. Ruhe, Selbstbewusstsein<br />
usw. verankert<br />
werden, und einer analytischen<br />
Hypnose, in der nach<br />
der Ursache der Prüfungsangst<br />
geforscht wird. Beide<br />
Arten der Hypnose sind bei<br />
der Bearbeitung von Prüfungsängsten<br />
möglich. Es<br />
kann zu einer spürbaren Erleichterung<br />
der belastenden<br />
Situation kommen. BMH<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
nach dem Heilpraktikergesetz<br />
Am Regeltier 7, 88131 Bodolz<br />
Tel.: 0 83 82/2 54 11<br />
Mobil: 0 15 73/2 17 76 53<br />
E-Mail: barbara.hux@tele2.de<br />
@ www.barbara-hux.de<br />
Anzeigen<br />
zu behalten, wenn man isst,<br />
und einfach ganz entspannt<br />
weiterzumachen. „Ganz dreiste<br />
Ruhestörer lassen sich mit Wasser<br />
aus kleinen Sprühfläschchen<br />
zur Raison bringen“, verrät<br />
Wessel. „Oftmals haben sich<br />
auch Ablenkfütterungen mit<br />
Teilen des Essens bewährt, die<br />
die Tiere vom Tisch weglocken.“<br />
Wer die Wespen dort dann<br />
gewähren lässt und ihnen ein<br />
Stück vom kulinarischen Glück<br />
gönnt, hat in der Regel nichts<br />
zu befürchten. Was für uns nur<br />
die letzten Sommerwochen des<br />
Jahres sind, sind für die Wespen<br />
übrigens die letzten Tage<br />
ihres Lebens. Nur die jungen<br />
befruchteten Wespenköniginnen<br />
überwintern.<br />
BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
21<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Telefonieren<br />
mit Hörgerät<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
Kann man mit Hörgeräten<br />
komfortabel fernsehen und<br />
problemlos telefonieren?<br />
Moderne Hörsysteme<br />
lassen sich um Funktionen<br />
erweitern, die den Hör- und<br />
Sprachkomfort noch weiter<br />
verbessern. Dank dieser<br />
Lösungen kann man das<br />
Hörsystem z.B. ganz einfach<br />
mit verschiedenen Audiosystemen,<br />
wie Fernseher<br />
oder Mobiltelefon kabellos<br />
verbinden.<br />
So hört man den Fernsehton<br />
unverfälscht in Stereoqualität<br />
und individueller<br />
Lautstärke direkt über die<br />
Hörsysteme oder kann ein<br />
Telefonat in beiden Ohren<br />
gleichzeitig hören.<br />
RK<br />
Optik Kreutle<br />
Langenweg 33, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
@ www.optik-kreutle.de<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ausbildungen berufs begleitend<br />
mit wunderbarer Aussicht<br />
Heilpraktiker<br />
Lerncoach-Kinesiologie<br />
Infoabend 19. September · 19 Uhr<br />
Lindau Insel · T 08382 9113550<br />
Uferweg 11, Eingang nahe Pulverturm<br />
www.heilpraktikerschule-lindau.de<br />
TREFFPUNKT GESUNDHEIT<br />
LINDAU<br />
DI, 17. SEPTEMBER 2019,19 UHR<br />
VORSORGEUNTERSUCHUNGEN DER AORTA<br />
- WAS IST SINNVOLL? WER ZAHLT WAS?<br />
Dr. Dominik Jost, Chefarzt der Klinik für Gefäß-, Endovascular- und<br />
Thoraxchirurgie, Leiter des Gefäßzentrums, St. Elisabethen-Klinikum<br />
Ravensburg<br />
Voranmeldung nicht nötig | Eintritt frei<br />
Esztergom-Saal im Kolpinghaus, Langenweg 24 | Lindau |<br />
Info-Tel. 07 51 / 87-27 81<br />
WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE
22 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
GESUND LEBEN<br />
Klavier spielend zurück ins Leben kehren<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Patient lernt nach einer Hirnblutung in der neurologischen Reha wieder Musik zu machen<br />
Durch das Foyer der Rehabilitationsklinik<br />
Bad Wurzach schwirren<br />
Jazzklavierklänge: Chick Coreas<br />
„Children’s Songs“. Das Publikum<br />
wippt mit. Am Klavier:<br />
ein Duo. Das grüne T-Shirt lässt<br />
erkennen, dass die Pianistin<br />
eine Therapeutin ist. Ist das<br />
etwa kein ganz normales Unterhaltungskonzert?<br />
Nein, es ist<br />
das Abschiedskonzert von Friedhelm<br />
Enz, seit anderthalb Monaten<br />
Patient in der Fachklinik<br />
für Orthopädie, Neurologie<br />
und Altersmedizin.<br />
Verena Jungwirth und Friedhelm<br />
Enz haben am gleichen<br />
Tag in Bad Wurzach begonnen.<br />
Sie als Musiktherapeutin,<br />
er als Patient. Drei Wochen lag<br />
Enz nach einer Hirnblutung<br />
im Februar im Koma. „Er kam<br />
nach drei Monaten Krankenhausaufenthalt<br />
als Patient der<br />
Phasen C und D zu uns in die<br />
Rehabilitationsklinik“, erläutert<br />
Chefarzt Dr. Markus Schlomm.<br />
Patienten in dieser Phase sind<br />
in der Regel sehr eingeschränkt<br />
mobil und in ihrer Alltagskompetenz<br />
erheblich eingeschränkt.<br />
Enz, gelernter Werkzeugmacher,<br />
hatte vor seiner Erkrankung<br />
in drei Bands Klavier und<br />
Hintergrund<br />
Mehr als eine Viertelmillion<br />
Deutsche erleiden jedes Jahr<br />
einen Schlaganfall.<br />
Auch wenn seit 1990 nur noch<br />
halb so viele Menschen daran<br />
sterben, sind Schlaganfälle<br />
nach wie vor gefährliche Ereignisse.<br />
Denn ein Hirninfarkt ist<br />
immer noch die häufigste<br />
Ursache für eine schwere Behinderung<br />
bei Erwachsenen.<br />
Nach der Behandlung auf<br />
einer Stroke Unit beginnt die<br />
eigentliche „Arbeit“ während<br />
Gitarre gespielt. Aufgrund seiner<br />
Erkrankung war an Musizieren<br />
zunächst gar nicht mehr<br />
zu denken. „Dabei hat mir Musik<br />
immer geholfen“, erzählt<br />
Enz. „Umso schlimmer war,<br />
dass ich nun überhaupt keine<br />
Musik mehr machen konnte.“<br />
Musik, wo Worte fehlen<br />
der Reha.<br />
Die einzelnen Behandlungsphasen<br />
werden je nach Schwere<br />
in die Phasen B bis F eingeteilt.<br />
In den Waldburg-Zeil Kliniken<br />
in Bad Wurzach und Wangen<br />
werden Patienten in den<br />
Phasen B, C und D behandelt.<br />
Eine Reha dauert meist wenige<br />
Wochen bis zu drei Monate.<br />
Ärzte, Physio-, Musik- und Ergotherapeuten,<br />
Logopäden,<br />
Neuropsychologen und -pädagogen<br />
sowie die Pflegekräfte<br />
Ein Konzert der besonderen Art fand in der Rehabilitationsklinik Bad Wurzach statt. Patient Friedhelm<br />
Enz verabschiedete sich nach mehreren Wochen Reha. Nach einer Gehirnblutung kann er nun wieder<br />
gehen, sprechen, seinen Alltag selbstständig gestalten – und Klavier spielen. Dieses Konzert war für<br />
Chefarzt Dr. Schlomm, Patienten und Therapeuten ein außerordentliches Erlebnis.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Gerade für neurologische<br />
Patienten wie Friedhelm Enz<br />
habe man in der Waldburg-<br />
Zeil Klinik die Musiktherapie<br />
aufgebaut, ist vom Chefarzt zu<br />
erfahren. Denn sie biete umfassende<br />
Impulse in den Bereichen<br />
Sprache, psychisches Befinden,<br />
kognitive Fähigkeiten,<br />
Koordination und Motorik.<br />
Verena Jungwirth ergänzt:<br />
„Viele Patienten können nach<br />
einem Schlaganfall z.B. nur<br />
eingeschränkt oder gar nicht<br />
sprechen, weil das Sprachzentrum<br />
in der linken Hirnhälfte<br />
gestört ist. Singen hilft Menschen,<br />
wieder sprechen zu lernen.<br />
Denn die von der Musik<br />
angesprochenen Zentren im Gehirn<br />
knüpfen neue Verbindungen.<br />
Hinzu kommen die Möglichkeit<br />
von Klangreisen und die<br />
emotionale Seite von Musik,<br />
über die sich Patienten ausdrücken<br />
können, selbst wenn ihnen<br />
die Wörter fehlen.“ So ergänzt<br />
die Musiktherapie in Bad Wurzach<br />
alle anderen angebotenen<br />
Behandlungsmöglichkeiten.<br />
kennen die speziellen Bedürfnisse<br />
von Schlaganfallpatienten.<br />
Sie gehen behutsam auf<br />
jeden einzelnen Patienten ein,<br />
um seine individuellen Stärken<br />
herauszufinden und die Defizite<br />
gezielt zu behandeln. So wird<br />
jeder Patient optimal gefördert.<br />
In der Rehabilitationsklinik<br />
Bad Wurzach stehen 210 Betten<br />
zur Verfügung. Dort betreuen<br />
210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
jährlich 3.300 Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Viele kleine Schritte<br />
Auch Friedhelm Enz berichtet,<br />
dass er nach der Gehirnblutung<br />
keine Stimme mehr<br />
hatte. Stimulierend wirkten bei<br />
ihm unter anderem Logopädie,<br />
Ergo- und Physiotherapie. Zusammen<br />
mit Verena Jungwirth<br />
tastete er sich mit vielen kleinen<br />
Schritten wieder an „sein“<br />
Klavier heran. Die erfahrene<br />
Therapeutin half ihm, seine<br />
Hände zu koordinieren und Bewegungen<br />
über den Rhythmus<br />
wieder fließender auszuführen.<br />
Die hörbaren Fortschritte am<br />
Klavier und die Atmosphäre in<br />
der Klinik motivierten den<br />
Patienten besonders. Da lag es<br />
für den Vollblutmusiker nahe,<br />
zusammen mit Verena Jungwirth<br />
zu musizieren und<br />
schließlich erstmals seit der<br />
Gehirnblutung wieder aufzutreten.<br />
„Ich möchte allen meinen<br />
Therapeuten und Ärzten hier<br />
in Bad Wurzach mit meinem<br />
Abschiedskonzert Dankeschön<br />
sagen“, so Friedhelm Enz. „Und<br />
ich möchte anderen Mut machen,<br />
zeigen, was dank der<br />
Therapie alles wieder funktionieren<br />
kann.“<br />
Was alles möglich ist, davon<br />
hat er sein Publikum überzeugt.<br />
Jetzt heißt es für Friedhelm<br />
Enz mit einem letzten<br />
Song von John Denver: „All<br />
my bags are packed… I’m ready<br />
to go“.<br />
Natürlich freut sich Enz<br />
nach so langer Zeit auf sein<br />
Zuhause in Kochstetten bei<br />
Hayingen auf der schwäbischen<br />
Alb. Dort warten neue<br />
Herausforderungen auf den<br />
61-Jährigen: die oft unebenen<br />
Dorfwege, die Verbindung von<br />
ambulanter Therapie und Alltag<br />
und irgendwann wieder<br />
Beruf und Band.<br />
BZ<br />
Günstigere Regelungen für alle Mitarbeiter/-innen<br />
Beitritt zum VPKA 7,1 Prozent Tarifsteigerung – 30 Tage Urlaub auch für Azubis – Vielfältige Sozialleistungen<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken GmbH<br />
& Co KG sind als ordentliches Mitglied<br />
in den Verband der Privaten<br />
Krankenanstalten (VPKA) Baden-<br />
Württemberg eingetreten.<br />
Die bisherigen günstigeren Regelungen<br />
aus dem WZK-PKA-<br />
Haustarif finden weiterhin für<br />
alle Waldburg-Zeil Mitarbeiter<br />
Anwendung. Das betrifft zum<br />
Beispiel die wöchentliche Arbeitszeit<br />
von 38,5 Stunden<br />
oder die bezahlte Dienstbefreiung<br />
zu Weihnachten und zu<br />
Silvester. Günstigere Regelungen<br />
aus dem neuen Tarif VPKA<br />
im Verhältnis zum Haustarif,<br />
wie zum Beispiel die Höhe des<br />
Entgeltes sowie die der nächsten<br />
Tarifsteigerungen am 1. März<br />
2020 werden ebenfalls Anwendung<br />
finden. Für alle Auszubildenden<br />
der Waldburg-Zeil Kliniken<br />
gilt jetzt der TVAöD-Allgemeiner<br />
Teil. Sie haben in Zukunft<br />
ebenfalls 30 Tage Urlaub.<br />
Vereinbart wurde zudem,<br />
dass für die Akutbereiche der<br />
Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen bis 1. Juli 2020 TVÖD-<br />
Niveau erreicht wird.<br />
„Mit dem Eintritt in den<br />
VPKA sowie den zusätzlichen<br />
Leistungen nach dem Günstigkeitsprinzip<br />
bieten wir an<br />
allen Waldburg-Zeil Standorten<br />
mit einer Entgelterhöhung<br />
von 7,1 Prozent sowie vielfältigen<br />
Zusatzvereinbarungen attraktive<br />
Konditionen, vielfältige<br />
Sozialleistungen, sichere und<br />
wohnortnahe Arbeitsplätze“,<br />
so die Unternehmensführung<br />
der Waldburg-Zeil Kliniken,<br />
vertreten durch Ellio Schneider:<br />
„Wir arbeiten seit vielen Jahren<br />
bereits eng mit dem VPKA<br />
zusammen bzw. bereits im<br />
VPKA Baden-Württemberg mit.<br />
Mit dem jetzt vollzogenen Eintritt<br />
bieten wir unseren Mitarbeitern<br />
einen Branchentarif,<br />
also Planbarkeit und finanzielle<br />
Sicherheit sowie Unabhängigkeit<br />
von individuellen Einzelinteressen“,<br />
führt Schneider<br />
aus.<br />
Am 1. Januar 2019 trat das<br />
Pflegepersonal-Stärkungsgesetz<br />
(PpSG) in Kraft. Nun können<br />
Krankenhäuser und Pflegeheime<br />
mehr Pflegepersonal einstellen.<br />
Die Kosten dafür bekommen<br />
sie von den Krankenkassen<br />
zurückerstattet. Zudem<br />
tragen die Kassen die vollständigen<br />
Kosten für Tarifsteigerungen<br />
für die Pflegekräfte im<br />
Krankenhaus. Auch die Vergütung<br />
von Azubis in der Kinderkrankenpflege,<br />
Krankenpflege<br />
sowie Krankenpflegehilfe im<br />
ersten Ausbildungsjahr werden<br />
von den Kassen übernommen.<br />
Die Reha-Einrichtungen sind<br />
von diesem Gesetz ausgeschlossen.<br />
Hier wird mehr Personal<br />
nicht durch den Gesetzgeber gegenfinanziert.<br />
Das kann Rehakliniken<br />
wirtschaftlich gefährden.<br />
Der Verband privater Klinikträger<br />
in Baden-Württemberg<br />
e. V. (VPKA) versteht sich seit<br />
über 50 Jahren als Fach- und<br />
Arbeitgeberverband, der die gemeinsamen<br />
Belange der Privatkrankenanstalten<br />
in Baden-<br />
Württemberg in gesellschaftlichen,<br />
sozialpolitischen und tariflichen<br />
Angelegenheiten wahrnimmt.<br />
Der Verband vertritt<br />
diese insbesondere gegenüber<br />
der Öffentlichkeit, der Regierung,<br />
den politischen Parteien,<br />
den Behörden, den fachlichen<br />
und überfachlichen Unternehmensorganisationen<br />
sowie<br />
den Gewerkschaften. BZ
SERVICE 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19<br />
Tagesausfahrt<br />
Haus und Grund Noch gibt‘s freie Plätze<br />
Die Mitglieder des Vereins Haus<br />
und Grund Lindau sind eingeladen,<br />
am Donnerstag, 12. September,<br />
eine Tagesausfahrt zu<br />
unternehmen. Laut Ankündigung<br />
geht es zu der Firma Schwörer<br />
Fertighaus in Hohenstein-Oberstetten<br />
und zur Alb-Gold Teigwaren<br />
GmbH in Trochtelfingen.<br />
Seniorengymnastik des BRK geht weiter<br />
Die Suche nach einer neuen<br />
Leitung für das Angebot Seniorengymnastik<br />
des BRK Lindau<br />
war endlich erfolgreich.<br />
Hanni Gfrerer, die in Lindau als<br />
langjährige Übungsleiterin im<br />
Bereich Seniorensport bereits<br />
bekannt ist, übernimmt das<br />
beliebte Angebot zur Seniorengymnastik.<br />
Aufgrund von Renovierungsarbeiten<br />
in der Barfüßerturnhalle<br />
finden die nächsten Kurse in<br />
der Dreifach Turnhalle Reutin<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bei der Werksführung bei<br />
Schwörer werden die Produktions-<br />
und Montageprozesse besichtigt.<br />
Schwörer hat erst<br />
kürzlich eine neue Produktionsstraße<br />
für einen aus Amerika<br />
kommenden Trend, die sogenannten<br />
Tiny-Häuser, eingerichtet.<br />
Tiny-Häuser eignen sich für<br />
die Innenverdichtung bei<br />
Mehrgenerat ionenwoh nen<br />
(zum Beispiel Anbau an den Bestand<br />
im Garten) oder sind als<br />
gehobene Form des Campings<br />
zu verwenden. Bei immer höheren<br />
Grundstücks- und Erstehungskosten<br />
bieten sie für manchen<br />
die Möglichkeit zum eigenen<br />
Wohnraum, heißt es in<br />
dem Schreiben des Vereins.<br />
Zuvor wird in der Nähe die<br />
Firma Alb-Gold Teigwaren GmbH<br />
in Trochtelfingen besichtigt.<br />
Dort gibt es Mittagessen und es<br />
besteht die Möglichkeit, durch<br />
die Kräuter-Welt mit dem Kräuter-Markt<br />
zu schlendern.<br />
Die Ausfahrt beginnt um<br />
8.15 Uhr in Lindau und dauert<br />
bis circa 19.30 Uhr. Das Mittagessen<br />
sowie Kaffee und Kuchen<br />
sind für die Teilnehmer<br />
bereits organisiert und im Beitrag,<br />
der zu entrichten ist, enthalten.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer<br />
ist auf 50 Personen begrenzt,<br />
teilen die Organisatoren mit.<br />
Deshalb werden die Plätze<br />
nach Eingang der Anmeldungen<br />
vergeben. Anmeldung<br />
und weitere Informationen<br />
unter Tel.: 0 83 82/27 75 98 80<br />
oder per E-Mail an: info@huglindau.de<br />
BZ<br />
statt. Los geht‘s am 16. September<br />
2019 wie gehabt mit<br />
Gruppe 1 von 15 bis 16 Uhr und<br />
Gruppe 2 von 16.30 bis 17.30<br />
Uhr.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />
Hanni Gfrerer für uns gewinnen<br />
konnten und hoffen auf zahlreiches<br />
Erscheinen der Teilnehmer“,<br />
so Susanne Übelher vom<br />
BRK. Bei Rückfragen kann man<br />
sich an die Geschäftsstelle des<br />
BRK, Susanne Übelher, Tel.:<br />
0 83 82/27 70 14 wenden. BZ<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
31.07.2019: Youyi Xu,<br />
Yibing Jiang und Wei Xu, Lindau (B)<br />
04.08.2019: Raffaele Rega,<br />
Angelica Rega-Mattia, geb. Mattia<br />
und Marco Rega, Hergensweiler<br />
05.08.2019: Magdalena Rapp,<br />
Natalie Rapp, geb. Fink und<br />
Stefan Andreas Rapp, Opfenbach<br />
06.08.2019: Ben Elias Wertz,<br />
Susanne Wertz, geb. Windel<br />
und Robin Steffen Wertz,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
07.08.2019: Moritz Schill,<br />
Ineke Henrica Schill, geb. Vogt<br />
und Florian Schill, Lindenberg i.A.<br />
09.08.2019: Emilio Proba,<br />
Katrin Troy und Leonhard Georg<br />
Proba, Scheidegg<br />
10.08.2019: Paul Luca Fechter,<br />
Carolin Fechter, geb. Fritz und<br />
Florian Alexander Fechter,<br />
Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
23.08.2019: Heidemarie Riehle,<br />
geb. Keller und Harald Andreas<br />
Horn, Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
11.08.2019: Agnes Mayer,<br />
geb. Fundeis, Lindau (B)<br />
12.08.2019: Petra Christina Kohl-<br />
Larsen, geb. Engel, Lindau (B)<br />
19.08.2019: Ingrid Mathilde<br />
Ernestine Thurner,<br />
geb. Brombeiß, Lindau (B)<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
12.08. – 25.08.2019<br />
11.08.2019: Matteo Valentin<br />
Lubowiecki, Mayen Ukere und<br />
Szymon Lubowiecki, Lindau (B)<br />
13.08.2019: Melih Kocabay,<br />
Serap Kocabay, geb. Bayram und<br />
Pehlül Kocabay, Lindau (B)<br />
16.08.2019: Johann Augustin<br />
Braun, Anna Isabella Fischer und<br />
Sebastian Michael Braun,<br />
Lindau (B)<br />
20.08.2019: Magdalene Karin<br />
Kalenbach, Manuela Kalenbach,<br />
geb. Pawtowski und Frank<br />
Benjamin Kalenbach, Scheidegg<br />
20.08.2019: Tim Samuel Gebhard,<br />
Sonja Maria Gebhard, geb.<br />
Ledermann und Florian Gebhard,<br />
Lindau (B)<br />
21.08.2019: Mirja Embacher,<br />
Melanie Beate Kolb-Embacher,<br />
geb. Kolb und Andreas Embacher,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
08.08.2019: Katrin Steglich und<br />
Daniel Artur Schindler, Stuttgart<br />
21.08.2019: Gerda Anneliese<br />
Zwisler, geb. Schmidt,<br />
Lindau (B)<br />
21.08.2019: Irmgard Julie<br />
Payrhuber, geb. Schmidt,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
23<br />
Sa., 07. September 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
So., 08. September 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
Mo., 09. September 2019:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Di., 10. September 2019:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Mi., 11. September 2019:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
Do., 12. September 2019:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Fr., 13. September 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Sa., 14. September 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
So., 15. September 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Mo., 16. September 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
Di., 17. September 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Mi., 18. September 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
Do., 19. September 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Fr., 20. September 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
24 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19<br />
AUS DER REGION<br />
Zum wilden Stier vom Sünser See<br />
BZ-Wandertipp: Rund ums Portlahorn<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns ins ausgedehnte Wandergebiet<br />
von Damüls. Vom Gasthof<br />
Jägerheim an der Straße zum Furkajoch<br />
führt unser Weg vorbei an<br />
mehreren Alpen rund ums Portlahorn,<br />
am Sünser See, um den<br />
sich eine Sage rankt, und wieder<br />
zurück zum Ausgangspunkt. Diese<br />
Wanderung ist eine der beliebtesten<br />
im „Ländle“, auch weil sie<br />
durchweg über der Waldgrenze<br />
liegt und somit beinahe ständig<br />
eine wunderbare Aussicht bietet.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />
Alberschwende, Egg und<br />
Au. Hier geht es rechts ab hinauf<br />
nach Damüls und weiter<br />
Richtung Furkajoch. Nach dem<br />
Gasthaus Jägerheim folgen ein<br />
Buswendeplatz und ein Stückchen<br />
weiter rechter Hand ein<br />
kleiner Parkplatz.<br />
Wer mit dem Landbus anreist,<br />
fährt bis ins Ortszentrum von<br />
Damüls und steigt von dort zur<br />
Oberdamülser Alpe (1.670 m) auf.<br />
Beim Jägerheim (1.614 m)<br />
zweigt bergwärts ein Weg ab, der<br />
ein Stück weit auf die Höhe führt.<br />
Diesem Weg folgen wir entlang<br />
des Hangs in östlicher Richtung<br />
bis kurz vor die Oberdamülser<br />
Alpe. Noch vor der Alpe biegen<br />
wir links ab. Jetzt geht es in nördlicher<br />
Richtung über einen sanft<br />
ansteigenden Kamm, „Sieben Hügel“<br />
genannt. Durch ein Hochtal<br />
steigen wir nun zum Sünser Joch<br />
(1.900 m) auf. Von hier oben ist<br />
die Aussicht nach Osten prächtig.<br />
Hochkünzelspitze, Widderstein,<br />
Diedamskopf, Biberkopf und die<br />
Allgäuer Berge mit dem Hochvogel<br />
sind von hier zu sehen.<br />
Wir gehen vom Joch geradeaus<br />
weiter und steigen zum Sünser<br />
See (1.810 m) hinab, der malerisch<br />
unterhalb der Sünserspitze<br />
liegt. Der Sage nach soll im See<br />
ein wilder Stier hausen. Er soll bei<br />
den Alphirten gefürchtet gewesen<br />
sein, weil er immer wieder aus<br />
den Fluten auftauchte und das<br />
Alpvieh erschreckte und zu einer<br />
wilden Flucht zwang. Mühsam<br />
mussten die Alphirten das Vieh<br />
Der Sage nach soll im Sünser See ein wilder Stier sein Unwesen<br />
treiben. Er hat sich uns aber nicht gezeigt.<br />
www.lindinger-immobilien.de<br />
Rund 300 Jungtiere verbringen den Sommer auf der weitläufigen Sünser Alpe.<br />
dann wieder zusammentreiben.<br />
Ob er allerdings noch heute sein<br />
Unwesen treibt, war nicht zu erfahren.<br />
Gesehen haben wir ihn<br />
jedenfalls nicht.<br />
Vom Sünser See geht es jetzt<br />
leicht bergab zum ausgedehnten<br />
Weidegebiet der Sünser Alpe<br />
(1.764 m). Sie wurde bereits 883<br />
urkundlich erwähnt. Rund 300<br />
Jungrinder verbringen hier oben<br />
den Alpsommer. Die Alpe liegt an<br />
der südöstlichsten Grenze des<br />
Gemeindegebietes von Dornbirn.<br />
Bei der Alpe darf man einen<br />
Wegweiser nicht verpassen, der<br />
leicht zu übersehen ist. Er zeigt<br />
uns den Weg zum Portla Fürkele.<br />
Zu ihm wandert man in südöstlicher<br />
Richtung erst auf breitem<br />
Weg, der aber immer schmaler<br />
und schroffer wird und am Ende<br />
nochmals steil ansteigt. Oben am<br />
Fürkele (1.810 m) angekommen,<br />
öffnet sich der Blick nach Westen<br />
zum Hohen Freschen und zum<br />
Alpstein aber auch nach Süden zu<br />
den Gipfeln des Rätikon. Von hier<br />
ist auch das Furkajoch, die Passstraße,<br />
die Damüls mit dem Laternser<br />
Tal verbindet, zu sehen.<br />
Jetzt geht es steil hinab zur Portla<br />
Alpe (1.730 m).<br />
Unser Weg führt jetzt wieder<br />
in östlicher Richtung immer am<br />
Hang entlang. Nach einer guten<br />
Viertelstunde zweigt rechts ein<br />
Weg ab, der uns in weitem Bogen<br />
wieder hinab zum Jägerheim und<br />
zum Ausgangspunkt bringt.<br />
Wer mit dem Bus angereist ist,<br />
setzt hier den Weg zur Oberdamülser<br />
Alpe fort und steigt von<br />
dort nach Damüls ab. WV<br />
Anzeigen<br />
BZ WANDERTIPP<br />
BZ-Fotos: WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen: Keine schwierige,<br />
aber eine lange Wanderung, die<br />
einiges an Kondition verlangt.<br />
Weglänge: rund 13 km<br />
Gehzeit: rund 4 Stunden<br />
Höhenunterschied: im Auf- und<br />
Abstieg jeweils rund 300 m<br />
Varianten: Von der Oberdamülser<br />
Alpe kann man das Portlahorn<br />
(2.010 m) besteigen. Man steigt<br />
danach zum Sünser Joch ab und<br />
setzt den Weg wie beschrieben<br />
fort. Der zeitliche Mehraufwand<br />
beträgt eine gute halbe Stunde.<br />
Vom Sünser Joch kann man auch die<br />
Sünserspitze besteigen (2.061 m).<br />
Dann braucht man eine Stunde mehr.<br />
Mehr Fotos und die Wanderkarte:<br />
Klicken Sie auf unserer Homepage<br />
diesen Beitrag auf S. 24 der<br />
BZ-Ausgabe 36/19 an.<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Für Infos und die Karte zur Wanderung<br />
scannen Sie den folgenden<br />
QR-Code mit Ihrem Smartphone.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeigen