07.09.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
7. September 2019 · Ausgabe KW 36/19 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Heike
Grützmann-Förste,
Redakteurin
Lindauer
Bürgerzeitung
Der Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V. bietet
in Kooperation mit dem
Hospiz Haus Brög zum
Engel e.V. eine Fortbildungsveranstaltung
zum Thema
„Patientenverfügung aus
rechtlicher und medizinischer
Sicht“ an. Referenten
sind der Rechtsanwalt
Hermann Konrad und der
Internist und Privatdozent
Dr. med. Heinz Linhart,
Chefarzt in der Asklepios
Klinik Lindau. Dass das
Thema Vorsorge immer
mehr Menschen beschäftigt,
merken auch wir bei
der BZ. Unsere BZ-Vorsorgemappe
erfreut sich seit fast
drei Jahren stetig wachsender
Beliebtheit. Denn sie ist
eine wertvolle Hilfe, Inspiration
und Sammelmappe für
alles, was zum Thema Vorsorge
wichtig ist.
(Lesen Sie mehr auf S. 20 und 21)
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 21.09.2019
Samstag, 05.10.2019
Einkaufen:
Heiß auf Eis
Der EV Lindau hat den
Dauerkartenverkauf für die
neue Eishockey-Oberliga-
Saison gestartet. Für Kinder
bis 15 Jahre ist der Eintritt
zu Heimspielen frei. S. 6
Leben und Wohnen:
Stadtbus statt Auto
Die Stadtwerke starten die
Aktion „Den Lappen abgeben“.
Senioren, die sich dafür entscheiden,
ihre Fahrerlaubnis
endgültig abzugeben, haben
die Chance auf den Gewinn
einer Jahreskarte für den
Lindauer Stadtbus. Die
Bewerbungsfrist läuft. S. 17
„Lindau ist meine zweite Heimat“
Interview OB Dr. Gerhard Ecker zieht Bilanz seiner Arbeit
Der Leiter des Presseamtes der
Stadt Lindau, Jürgen Widmer,
sprach mit OB Dr. Gerhard Ecker
über seine Amtszeit.
JW: Sie werden im April 2020
ihr OB-Amt zur Verfügung
stellen. Haben Sie die Entscheidung
schon bereut?
Ecker: Nein, noch keine Minute.
Ich komme auch gar nicht
dazu, groß darüber nachzudenken.
Natürlich werde ich
immer wieder darauf angesprochen.
Doch werde ich bis
zum letzten Arbeitstag durch
unsere vielen Projekte und
Themen voll beschäftigt sein
und dann bestmöglich an die
Nachfolgerin oder den Nachfolger
übergeben. Meine Familie
erwartet mit Recht, dass ich
endlich beruflich kürzer trete.
JW: Was waren die schönsten
Erfahrungen in Ihrer Amtszeit?
Ecker: Am meisten habe ich
mich darüber gefreut, dass die
Führungskräfte der Stadt und
ihrer Tochtergesellschaften
nach und nach zu einer effizienten
Mannschaft zusammengewachsen
sind. Nur so konnten
wir die komplizierten und
komplexen Bahnprojekte, die
Inselhalle, den Cavazzen, die
Therme Lindau oder auch die
Gartenschau 2021 erfolgreich
abschließen bzw. auf den Weg
bringen. Einzigartige Begegnungen
ergaben sich durch
unsere herausragenden Tagungen
der Nobelpreisträger und
der Psychotherapeuten und
natürlich zuletzt bei Religions
for Peace. Das alljährliche sehr
emotionale Kinderfest nicht
zu vergessen.
Dominique Rankin, Stammesältester der kanadischen Algonquin, trägt sich anlässlich von Religions
for Peace in das Goldene Buch der Stadt ein. Für Dr. Gerhard Ecker (Mitte) und Hauptamtsleiter
Thomas Nuber einer der vielen emotionalen Momente der Tagung.
BZ-Foto: Flemming/Religions for Peace.
JW: Was war ärgerlich oder
hat Sie enttäuscht?
Ecker: Enttäuschend finde
ich immer wieder die fehlende
Kompromissbereitschaft mancher
Stadträte oder Bürger, die
auch in häufigen, erfolglosen
Bürgerbegehren zum Ausdruck
kam. Wir haben das Ausmaß
an rechtzeitiger Bürgerinformation
und -beteiligung in
den letzten Jahren erheblich
ausgeweitet. Jeder, der sich die
Mühe macht, sich zu informieren,
kann das auch. Leider geschieht
das oft viel zu wenig.
Wenn immer noch mancher
beklagt, nicht ausreichend beteiligt
zu sein, dann liegt hier
häufig ein grundsätzlicher Irrtum
vor. Unsere Beschlüsse
sind meist das Ergebnis eines
Kompromisses, in dem sich
möglichst viele wiederfinden
sollen. Diejenigen, die sich als
nicht genügend beteiligt bezeichnen,
bedauern eigentlich,
dass sie ihre Auffassung
nicht stärker durchsetzen konnten.
Ein besonderes Beispiel
dieser Fehleinschätzung haben
wir am Tag des letzten Kinderfestes
erlebt. Als völlig unzureichend
Informierte, ohne
Rücksicht auf die Interessen
anderer und ohne Respekt vor
den schwierigen Aufgaben des
Stadtrats und des von uns allen
geliebten historischen Festtags,
ihre singulären Interessen
durchsetzen wollten.
JW: Was hätten Sie lieber
anders gemacht oder unterlassen?
Ecker: Natürlich sind wir
angesichts der Vielzahl unserer
Projekte und der oft plötzlich
aufgetretenen und unerwarteten
Schwierigkeiten als
kleine Stadtverwaltung immer
wieder an unsere Grenzen gestoßen.
Doch welches Projekt
hätten wir verschleppen oder
gar aufgeben sollen? Vieles war
jahrelang überfällig und wir
konnten den jeweiligen Unterstützergruppen
nicht ernsthaft
zumuten, gerade deren
Projekte zurückzustellen. Mein
privates Motto heißt schon seit
meiner Jugend, frei nach Edith
Piaf („je ne regrette rien“): Ich
bedauere nichts. Im Nachhinein
kann man immer schlauer
sein. Entscheidend ist, mit dem
Wissen zum Zeitpunkt des Beschlusses
die bestmögliche Entscheidung
getroffen zu haben,
und da lagen wir oft richtig.
JW: Manche kritisieren, man
baue Schulden nicht konsequent
genug ab?
Ecker: Diese Stimmen sind
die letzten Jahre schon deutlich
leiser geworden, auch auf
den staatlichen Ebenen. Die
meisten Experten empfehlen
der öffentlichen Hand, insbesondere
auch den Kommunen,
mehr in unsere Infrastruktur
zu investieren: Bildung, Wohnungen,
Arbeitsplätze, umweltfreundliche
Mobilität, in allen
Bereichen besteht erheblicher
Nachholbedarf. In Lindau werden
von einigen Kritikern zudem
die Kredite von Einrichtungen,
die ihren Investitionsbedarf
über zinsgünstige Darlehen
entsprechend der Lebensdauer
der Einrichtung decken,
beispielsweise der Abwasserbeseitigung,
zu sinnentleerten
Schuldenständen aufaddiert,
obwohl der allgemeine städtische
Haushalt überhaupt nicht
belastet wird.
JW: Andere kritisieren, in der
Stadt würden zu viele Wohnungen
gebaut?
Ecker: Darüber kann ich
mich nur wundern. Unsere
Wohnraumbedarfsanalyse hat
für die nächsten Jahre eindeutig
einen erheblichen Bedarf
an bezahlbarem Wohnraum ...
Fortsetzung auf Seite 2
Kultur:
Bühne frei
Einer der besten Jazz-Pianisten
Deutschlands, Chris
Gall, gastiert im Zeughaus in
Lindau S. 15
▶ Die Lindauer Insel lockt
Am letzten Ferienwochenende
lockt die Insel mit
Kunsthandwerk, Genuss,
Kultur und Shopping S. 6
▶ Geheimnisse des Wassers
Wissenschaftler zeigen in
der Stadtbücherei Bilder
von wunderschönen Wassertropfenstrukturen
S. 8
2 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Fortsetzung von Seite 1
... ergeben: Jeder, der nicht
schon bequem wohnt, sondern
eine Wohnung sucht, kann das
aus eigenem Erleben bestätigen.
Unsere Wohnungsbaugesellschaft
GWG, aber auch private
Bauträger sind bereit, diese
Aufgabe im Zusammenspiel
mit der Bauleitplanung der
Stadt zu erledigen. Wichtige
größere Projekte, wie beim
Höckleareal, beim Münchhof,
im Rothenmos oder auf dem
ehemaligen Cofelyareal sind
bereits im Bau, kurz davor oder
in der Detailplanung.
Die von uns eingeführte So-
Bon sorgt zudem dafür, dass bei
neuen Projekten jeweils rund
30% sozial geförderte Wohnungen
errichtet werden und die
Kita- und Schulinfrastruktur
mitfanziert wird. Natürlich
werden wir den errechneten
Bedarf immer wieder aktualisieren
und auch die Wohnungsgrößen
flexibel danach ausrichten.
Manche behaupten, man sehe
Sie zu selten in der Öffentlichkeit?
Mir ist das auch gelegentlich
zu Ohren gekommen. Allerdings
hat auch mein Arbeitstag
nur zwölf, oft auch 14 Stunden.
Ich besuche anlassbezogen Vereine,
Institutionen, Jubilare,
laufe aber nicht herum, um
Umweltminister Thorsten Glauber, OB Dr. Gerhard Ecker und Bauund
Wohnungsminister Dr. Hans Reichhardt (von links) bei der
Übergabe der Förderbescheide für die Gartenschau.
möglichst viele Hände zu
schütteln. Ich habe meinen
Schwerpunkt auf die lange vernachlässigte
Sach- und Führungsarbeit
gelegt, für häufige
Spaziergänge bleibt da wenig
Raum.
Welche Erwartungen haben
sie an Ihre(n) Nachfolger(in)?
Lindau ist eine interessante
und attraktive Stadt mit hervorragender
Zukunftsperspektive.
Wir werden schon allein durch
die zahlreichen KiTa-, Schulund
Bahnprojekte auch in den
nächsten Jahren erheblich in
unsere Infrastruktur investieren.
Hierzu sind wichtige Entscheidungen
und deren sorgfältige
Vorbereitung notwendig.
Auch mein(e) Nachfolger(in)
sollte daher Erfahrungen mit
kommunalen Gremien und in
Kommunalverwaltungen sowie
gute Kontakte zu den übergeordneten
Behörden haben
und die Fähigkeit besitzen, vernünftige
Kompromisse umsetzen
zu können.
Führungs-, Familien- und
Lebenserfahrung erleichtern
auch den Umgang mit unseren
Verhandlungspartnern und
den vielfältigen und zahlreichen
Gästen Lindaus.
Ein Resümee?
Lindau ist mir schnell zur
zweiten Heimat geworden. Ich
habe neue Freunde gefunden
und werde der Stadt und den
Lindauerinnen und Lindauern
weiterhin verbunden bleiben,
wenn auch nicht mehr als OB.
JW
Europäische Mobilitätswoche 2019 in Lindau
Unter dem Moto „Walk with us!“ können Bürger*innen an interessanten Akionen teilnehmen
Die Europäische Mobilitätswoche
ist eine Kampagne zur Förderung
nachhaltiger Mobilität
in Städten und Gemeinden.
Durch Aktionen und dauerhafte
Maßnahmen soll die ungleiche
Ver teilung von öffentlicher Fläche
zwischen Mensch und Auto
verändert und so die Lebensqualität
verbessert werden. Die
EMW findet vom 16. bis 22.
Sep tember statt. 2019 liegt der
Focus auf ak tiver Mobilität und
besonders auf dem Fußverkehr.
Zufußgehen ist gesund, gut für
Umwelt und lokale Wirtschaft
und spart Geld.
In Lindau spielt der Fußverkehr
wegen der kurzen Wege eine
wichtige Rolle und soll gefördert
werden. Der Fachbereich
Mobilitätsplanung arbeitet seit
2015 an der Verbesserung der
Mobilität in Lindau und seit 2017
an der Umsetzung der KLiMo-
Maßnahmen. Die Stärkung der
aktiven Mobilität ist ein wichtiger
Baustein für eine erfolgreiche
Verkehrswende und nachhaltige
Mobilität in Lindau.
Foto: Herpich/Stadt Lindau
Machen Sie mit bei
unserem Gewinnspiel!
An mindestens drei der folgenden
Spaziergänge teilnehmen,
Stempel holen und einen der
Über raschungs gewinne mit
nach Hause nehmen.
1 Mo., 16. Sept., 17 Uhr
Treffpunkt Mangturm. Bummel
durch die Insel mit Inge
Graf. Wo ist die engste Gasse,
Einblicke in Hinter höfe und
Besichti gung vom „Orthaus“
(Privatmuseum).
2 Di., 17. Sept., 16 Uhr
Treffpunkt Freizeitzentrum
Oberreitnau. Streuobstwanderung
im Hinterland des Bodensees
mit Martin Lein und
Danielle Eichler. Chancen und
Wege, wie die artenreichen
Obstwiesen für zukünftige Generationen
bewahrt werden
können.
3 Mi., 18. Sept., 17 Uhr
Treffpunkt an der Sparkasse
Aeschach. Spaziergang mit
Inge Graf. Im Wandel der Zeit:
Alt Aeschach in Bildern und
heutige Bebauung.
4 Do., 19. Sept., 17 Uhr
Treffpunkt Villa Lindenhof.
Rundgang durch den Lindenhofpark
mit Meinrad Gfall.
Der Lindauer Kaufmann Friedrich
Gruber ließ den Landschaftspark
gestalten.
5 Fr., 20. Sept., 17 Uhr
Treffpunkt Reichsplatz. Zweiter
Bummel auf der Insel mit
Königin Silvia in Lindau
Monarchin trägt sich ins Goldene Buch ein
Die schwedische Königin Silvia
hat überraschend die
Geschäftsstelle der Lindauer
Nobelpreisträgertagungen besucht
und sich in das Gästebuch
der Tagungen und in das
Goldene Buch der Stadt eingetragen.
Der Besuch fand am Rande der
Feierlichkeiten zum 25-jährigen
Jubiläum der Mentor Stiftung
statt. Die von Königin Silvia
gegründete Stiftung realisiert
Workshop- und Coaching-
Inge Graf. Die Veränderung
auf der Insel – Erinnerungen
an Schlachthof, Sängerhalle,
Weinhandlung Egg und andere.
6 Sa., 21. Sept., 10 Uhr
Treffpunkt vor dem Cavazzen.
Rundgang zu dem Thema
Barriere freiheit mit Ulrike
Lorenz-Meyer. Idyllische Altstadt
oder Stolperfalle?
7 So., 22. Sept., 14 Uhr
Treffpunkt vor Lindaupark.
Spaziergang mit Inge Graf.
Alt Reutin mit Lugeck und
St. Verena – Wie sah es früher
aus? Wer erinnert sich noch?
Projekte zur Förderung von Jugendlichen
und wird von den
Lindauer Nobelpreisträgertagungen
durch die Spendenaktion
beim jährlichen Grill &
Chill im Toskanapark unterstützt.
Die diesjährigen Spendenerlöse
gehen an Projekte der
Mentor Stiftung in Lindau.
Lindaus Oberbürgermeister
Dr. Gerhard Ecker und seine
Frau Ulrike holten die Monarchin,
die mit dem Schiff anreiste,
am Hafen ab, und begleiteten
sie zur Geschäftsstelle. JW
Königin Silvia trug sich im Beisein von Gräfin Bettina (links) und OB
Dr. Gerhard Ecker ins Goldene Buch der Stadt ein.
Foto: © Ch. Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings
Aktionstage in Lindau
während der EMW
Di., 17. Sept., 18–22 Uhr
„2. Lindauer Radl-Nacht“
mit Sternfahrt zum Zeughaus.
Bayrischer Biergarten und Live
Musik.
Fr., 20. Sept., 10–18 Uhr
Reichsplatz: „Parking Day“
Weniger Parkplätze, mehr Lebensraum
für Menschen. Wir
zeigen, wie’s geht.
Sa., 21. Sept., 17–21 Uhr
„25 Jahre Stadtbus“ – Überraschung
für die Fahrgäste, erste
Aktion zum Jubiläum.
So., 22. Sept., 10–18 Uhr
„Autofreier Tag“. Köchlinstr. zw.
Motzacher Weg und Bräuweg
Ak tionen unter dem Motto „Erobert
euch die Straße zurück“.
Mo., 23. Sept., 18 Uhr
Altes Rathaus. Bürgerworkshop
„Nahmobilitätskonzept“.
Netzplan für Radverkehr und
Wegeführung für Fußgänger.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19
Lindauer schmieden wieder
Nächste Projektschmiede ist am 12. September in der Inselhalle
Die Projektschmiede Lindau
geht in die nächste Runde.
Am Donnerstag, 12. September,
18 Uhr können Lindauerinnen
und Lindauer, sowie
Gäste wieder an eigenen
Ideen und Projekten schmieden.
Auf vielfachen Wunsch beginnt
die Schmiede diesmal
erst um 18 Uhr, was einigen
Berufstätigen hoffentlich die
Teilnahme etwas erleichtert.
Beim vergangenen Termin
war eines der Projekte die
Weiterentwicklung der Projektschmiede
Lindau.
Dabei gab es durchaus kritische
Rückmeldungen. Vor
allem war einigen Teilnehmern
die Runde nicht unterschiedlich
genug besetzt.
Dabei leben die Gespräche
und ihre Ergebnisse von der
Vielfalt und der Beteiligung.
„Gerade Skepsis und kritische
Haltung bringen uns
voran, wenn wir sie nutzen,
um ein besseres Ergebnis für
alle zu finden“, sagt Christian
Bandte, einer der Organisatoren.
„Vielleicht wird ein kritischer
Gedanke am Ende
nicht sichtbarer Teil der Lösung,
aber er konnte angebracht
werden, er wurde gehört
und hat ziemlich sicher
Einfluss auf den Verlauf des
Gesprächs“, wirbt Bandte für
diese neue Art der Debattenkultur
in Lindau.
Für die Vorbereitung- also
Raum, Ausstattung, kleine
Verpflegung ist eine per E-
Mail an projektschmiede@
lindau.de wichtig. JW
Bild rechts: Die Projektwerft
heißt jetzt Projektschmiede. Die
nächste ist am 12. September in
der Inselhalle.
Foto: Herpich/Stadt Lindau
AUF EIN
WORT
Lindau radelt erneut für ein gutes Klima
Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln geht in die nächste Runde
Die Stadt Lindau tritt zum
vierten Mal kräftig beim Stadtradeln
in die Pedale. Die Kampagne
beginnt am Dienstag,
10. September, und dauert bis
Freitag, 18. Oktober.
Das Nahmobilitätskonzept enthält
über 200 Maßnahmen zum
Ausbau der Nahmobilität – die
wesentlichsten Inhalte werden
am 23. September öffentlich
vorgestellt
Die Stadt Lindau verfolgt das
Ziel, dass mehr Menschen ihre
– vor allem kurzen – Wege mit
dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.
Um das zu erreichen,
wurde in den vergangenen
Monaten intensiv an einer
neuen Konzeption für Nahmobilität
gefeilt.
Herausgekommen sind unter
anderem Vorschläge zu über
200 Einzelmaßnahmen in elf
Handlungsfeldern. Was sich
Die Kampagne Stadtradeln des
Klima-Bündnisses will BürgerInnen
für das Radfahren im
Alltag sensibilisieren, sowie die
Themen Fahrradnutzung und
Radverkehrsplanung stärker in
die kommunalen Parlamente
einbringen.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen
Kohlendioxid-
Emissionen in Deutschland
entstehen im Verkehr, ein Viertel
der CO 2
-Emissionen des gesamten
Verkehrs verursacht
der Innerortsverkehr.
Wenn ungefähr 30 Prozent
der Kurzstrecken bis sechs Kilometer
in den Innenstädten mit
dem Fahrrad statt mit dem Auto
gefahren werden, ließen sich
etwa 7,5 Millionen Tonnen
CO 2
vermeiden.
Seit 2008 treten deutschlandweit
BürgerInnen und KommunalpolitikerInnen
bei der Kampagne
Stadtradeln des Klima-
Bündnisses für mehr Klimaschutz
und Radverkehr in die
Pedale. Lindau ist vom 10. bis
30. September 2019 erneut mit
von der Partie. In diesem Zeitraum
laden wir Sie ganz herzlich
ein, beim Stadtradeln mitzumachen
und möglichst viele Radkilometer
zu sammeln.
Worum geht’s?
Ziel ist es, in einem Team
möglichst viele Fahrradkilometer
zu sammeln. CO 2
-frei
unterwegs leisten wir einen
Beitrag zum Klimaschutz, setzen
ein Zeichen für vermehrte
Radförderung in Lindau
und haben Spaß beim Fahrradfahren
in der Gemeinschaft!
Wer kann teilnehmen?
Mitmachen können Bürger-
Innen und KommunalpolitikerInnen
von Lindau sowie alle,
die hier arbeiten, einem Verein
angehören oder eine Schule besuchen.
Wo kann man sich
anmelden?
Auf www.stadtradeln.de/lindau
registrieren, einem Team
beitreten oder ein eigenes gründen
und losradeln. Die Radkilometer
im Online-Radelkalender
oder über die Stadtradeln-
App eintragen.
für Radfahrer/innen und Fußgänger/innen
konkret verbessern
soll, wird den Bürger/innen
am Montag, 23. September,
ab 18 Uhr im Alten Rathaus
von Experten vorgestellt.
„Das neue Nahmobilitätskonzept
betrifft letztlich alle
Ortsteile und damit alle Bürgerinnen
und Bürger unserer
Stadt. Das Hauptziel ist ja, die
Wege für Radfahrer/innen
und Fußgänger/innen noch
attraktiver und sicherer zu machen.
Daher ist die Bürger-Information
am 23. September eine
ausgezeichnete Möglichkeit,
sich aus erster Hand über konkrete
Veränderungen zu informieren
bzw. Fragen zu stellen
oder weiteren Anregungen einzubringen“,
sagt Jaime Valdés,
Mobilitätsplaner der GTL.
Neues Netz an Radwegen
und mehr Qualität für
Fußwege
Das neu erarbeitete Radwegenetz
soll durch teils neue
Streckenführungen sowie Lükkenschlüsse
Stadtteile noch
schneller oder leichter erreichbar
machen.
Die Konzeption bewirkt eine
bessere Orientierung, einen erhöhten
und leichteren Durchfluss,
Barrierefreiheit sowie
mehr Sicherheit. Bei den Maßnahmen
für den Fußverkehr
Mit dem Ende der Ferien intensiviert
sich auch wieder
das politische Leben in der
Stadt. Der Kommunalwahlkampf
wirft bereits seine ersten
Schatten voraus, und
mit dem Bürgerbegehren
zum Karl-Bever-Platz steht eine
wichtige Entscheidung an.
Die jetzige Lösung ist ein
nach langen Debatten aufgrund
vielfältiger Interessen
zustande gekommener Kompromiss.
Kompromisse sind
in einer Demokratie unumgänglich,
zumal mit so
schwierigen Mehrheitsverhältnissen
wie im Lindauer
Stadtrat, unumgänglich.
Der Kompromiss ist davon
geprägt, dass jede Seite von
ihrem ursprünglichen Standpunkt
abrückt, und es so zu
wird zudem auf die Aufenthalts-qualität
entlang der jeweiligen
Wege großer Wert gelegt.
Möglichkeit zur fachlichen
Information und Diskussion
Ziel des zweiten Bürgerworkshops
ist es, die betroffenen
Bürger/innen der Stadt und damit
der einzelnen Ortsteile
über die größten Veränderungen
im Wege- und Straßennetz
vorab zu informieren. Außerdem
ergibt sich die einzigartige
Möglichkeit, mit ausgewiesenen
Fachexperten über die Zukunft
des Rad- und Fußverkehrs
in Lindau sowie darüber
hinaus zu diskutieren.
mehrheitsfähigen Lösungen
kommt. Nur weil sich viele Beteiligte
aus Politik, Verwaltung
und Bürgerschaft in den vergangenen
Jahren als kompromissfähig
erwiesen haben, ist es
in Lindau gelungen, viele Projekte
zu vollenden.
Diese Bereitschaft zum Kompromiss
wird auch in den kommenden
Jahren wichtig sein.
Wer sie nicht mitbringt und
versucht Maximalforderungen
durchzusetzen, spaltet auf Dauer
die Stadt. Dies müssen alle
verhindern, denen die Entwicklung
Lindaus am Herzen liegt.
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
3
Was? Wo? Wann?
Dienstag, 10. September,
ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück am
Bogy und VHG
Dienstag, 17. September, 18
Uhr: „2. Lindauer Radl-Nacht”
mit Sternfahrt zum Zeughaus
Bayerischer Biergarten mit Live-Musik
Dienstag, 24. September,
20 Uhr, Einlass 19:30 Uhr: „Anderswo
allein in Afrika“ Film
im Club Vaudeville
Montag, 30. September, 17
Uhr: Abradeln zur Waldschenke,
Treffpunkt Toscana
Freitag,18. Oktober, 15 Uhr:
Prämierung Stadtradeln und
Schulradeln im Toscanapark
Bewirtung und Musik, Tombola
mit vielen Preisen, Nadja
Thürmer Kunstradshow-Akrobatik
mit Akroloco
Stadtradeln ist eine internationale
Kampagne des Klima-
Bündnis und wird in Lindau in
Zusammenarbeit von Stadt
Lindau, GTL und Lokale Agenda
21 ausgerichtet. Unterstützt
von den lokalen Partnern
Stadtwerke Lindau, Bäderbetriebe
Lindau, Zeughaus, Café
Großstadt und Radstation.
Beteiligen Sie sich am Stadtradeln!
Verhelfen Sie unserer
Kommune zu einer deutschlandweit
guten Platzierung
und motivieren Sie MitbürgerInnen,
das Null-Emissions-
Fahrzeug Fahrrad vermehrt zu
nutzen.
JV
Mehr Informationen unter:
www.stadtradeln.de/lindau
und www.facebook.com/mobilmitdemfahrrad
Kontaktadresse:
Lindau@stadtradeln.de
Bürgerworkshop zur Zukunft des Rad- und Fußverkehrs
Beteiligung zum Thema Nahmobilität im Alten Rathaus
Nach der Bürger-Information
beginnt der politische Entscheidungsprozess.
Die Umsetzung
der Maßnahmen wird
dann je nach Priorität entweder
sofort, mittelfristig oder
langfristig erfolgen. JV
Nutzen Sie die Chance zur
Information + Diskussion
mit Fachexperten!
Thema: Zukunft des Radund
Fußverkehrs – der Nahmobilität
– in Lindau
Wo und Wann? Am 23. September
von 18:00 bis ca. 20:30
Uhr im Alten Rathaus, Lindau
Anmeldungen sind bis
20.09.2019 erbeten an: Jaime.
Valdes@lindau.de
4 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Stadtverwaltung widerspricht Stadtrat Jöckel
Verlegung der Gleise in Reutin wäre nicht finanzierbar gewesen
Die Stadtverwaltung Lindau
hat den Ausführungen von
Stadtrat Ulrich Jöckel (FDP)
widersprochen. Dieser hatte
unter anderem die Planungen
am Berliner Platz kritisiert und
angemahnt, dass der Stadtentwicklungsausschuss
nicht einberufen
worden sei.
Er brachte zum wiederholten
Mal eine Südverschwenkung
der Gleise am Berliner Platz zur
Sprache. Dazu stellt die Stadtverwaltung
klar: „Die Verlegung
der Gleise nach Süden ist
in den vergangenen Jahren
mehrfach diskutiert und untersucht
worden. Eine Verlegung
der Gleise nach Süden hätte zu
nicht finanzierbaren Kosten
und Zeitverzögerungen geführt,
die den Bahnknoten Lindau
2020 unmöglich gemacht
hätten.“
Die jetzigen Bauarbeiten betreffen
den Westkopf der Weichenanlage
und den Bau des
neuen Bahnhofs mit der notwendigen
Infrastruktur. Die
Arbeiten liegen im Zeitplan.
Eine Verlegung des Bahnhofs
nach Süden hätte zudem das
neue urbane Baugebiet in Zuordnung
zur Bahn stark reduziert
und die Verkehrsflächen
und Versiegelung für den Kfz-
Verkehr unnötig ausgedehnt.
Das aktuelle Verkehrskonzept
stellt außerdem auf den umweltverträglichen
Verkehrsverbund
aller Verkehrsträger ab
und nicht einseitig auf den Individualverkehr.
Kein Verständnis gibt es seitens
der Stadtverwaltung für
den Vorwurf angeblicher Versäumnisse
beim Kauf von
Grundstücken für Auffangparkplätze.
Die Flächen auf
dem ehemaligen Bahlsen-Areal
seien schlichtweg nicht finanzierbar
gewesen. Zudem hat es
sich bei allen Entscheidungen
um Mehrheitsentscheidungen
des Stadtrats gehandelt. Jöckel
sei dabei mit seinen eigenen
Ideen stets an der Mehrheit im
Gremium gescheitert.
Auch Jöckels Kritik, dass der
Stadtentwicklungsausschuss
nicht getagt habe, ist haltlos.
Dies habe einen einfachen
Hintergrund: Um ein hohes
Maß der auch von Jöckel immer
wieder geforderten Transparenz
zu gewährleisten, habe
man stets den Gesamtstadtrat
mit wichtigen städtebaulichen
Themen befasst, was eine Ausschusssitzung
überflüssig gemacht
habe.
Alle relevanten Themen,
Bahnent w ick lung, K limaschutzkonzept,
Mobilitätskonzept
KLIMO, Gartenschau,
Wohnen und Arbeiten, Einzelhandelsentwicklungskonzept,
Stadtent w ick lu ngskon zept
2030 (ISEK), gesamtstädtisches
Freiraumkonzept 2030, Parken,
Wettbewerb und Rahmenplan
Hintere Insel, Wettbewerb Cofelyareal
und vieles andere wurden
und werden in einer breiten
Bürgerbeteiligung und mit
dem gesamten Stadtrat direkt
beraten und beschlossen. Hinzu
kommen alle relevanten Bebauungspläne,
die direkt vom
Stadtrat beraten und beschlossen
werden.
Von diesem Vorgehen habe
Jöckel unmittelbar profitiert,
weil er in diesem Ausschuss gar
keinen Sitz hätte. Allerdings
fand er in den Sitzungen auch
hier meist keine Mehrheit für
seine Pläne.
„Das ISEK 2030 stellt als integriertes,
übergreifendes Gesamtkonzept
den abgestimmten
städtebaulichen Rahmen
und die strategische Klammer
für alle diese Planungen dar.
Das ISEK setzt eine Vielzahl
städtebaulicher Ideen stringent
und klar um.
Lindau ist bis 2030 planerisch
und strategisch sehr gut
aufgestellt“, fasst Stadtbaudirektor
Georg Speth den Sachverhalt
zusammen.
JW
Thierschbrücke ist fertig
Wichtiger Schritt zur Bahn-Elektrifizierung
Pius Hummler, Fachbereichsleiter Straßenbau bei den GTL, Michael Lehner vom Planungsbüro PBU,
GTL-Chef Kai Kattau, Gerhard Pahl, Geschäftsführer vom Büro Dr. Schütz Ingenieure, das die neue Brücke
erdacht und geplant hat, Dietmar Narr von NRT Landschaftsarchitekten, Lindaus OB Gerhard Ecker,
Michael Katz von der Bahn AG, Landrat Elmar Stegmann, Ex-Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter und
Bernhard Blaas von der Bahn AG.
Foto: Herpich/Stadt Lindau
Die Thierschbrücke ist fertiggestellt.
Damit steht die
Verbindung zur Hinteren Insel
wieder, und gleichzeitig
kann die Bahn die Elektrifizierung
fortsetzen. Denn nur
unter der neuen Brücke ist
der Bau neuer Oberleitungen
möglich.
Trotz der schwierigen Bauabläufe
wurde die Brücke nahezu
genau im Kosten- und Zeitrahmen
nach zwei Jahren Bauzeit
offiziell eröffnet.
„Mit der Thierschbrücke haben
wir ein weiteres wichtiges
Infrastrukturprojekt abgeschlossen“,
freut sich OB Dr.
Gerhard Ecker. „Gut zehn Millionen
Euro wird die Brücke am
Ende kosten“, berichtet Dr. Ekker.
Die Bahn AG und die Stadt
Lindau teilen sich die Kosten.
Doch da die Stadt Zuschüsse
des Freistaats bekommt, muss
sie nur ungefähr drei Millionen
Euro selbst tragen.
JW
Wasserschaden in der Stadtverwaltung
Trauungen bis auf weiteres im Alten Rathaus
Nach einem Wasserschaden in
der Stadtverwaltung müssen
das Büro des Oberbürgermeisters
und der darunter liegende
Sitzungssaal, in dem auch die
Trauungen stattfinden, renoviert
werden. Der Schaden ist
bereits am vergangenen Donnerstag
entdeckt worden. werden.
An den Heizungen in der „Toskana“
wurden die Thermostate
erneuert. Ein Thermostat im
Büro der OB war nicht richtig
abgedichtet geworden, das
Wasser drang in den historischen
Parkettboden ein und
lief die Wände bis in den Keller
hinunter.
Wandvertäfelungen mussten
abgenommen werden, dazu
Böden und Decken geöffnet
Die umfangreichen
Arbeiten werden voraussichtlich
bis Jahresende andauern.
„Das muss jetzt alles mit Trocknungsgeräten
gut austrocknen“,
sagt Pressesprecher Jürgen
Widmer. Sonst drohe
Schimmel. Der finanzielle
Schaden ist noch nicht zu beziffern,
dürfte aber erheblich
sein.
Für Brautpaare heißt dies,
dass die Trauungen bis auf weiteres
im Alten Rathaus stattfinden
müssen. Die Information
der betroffenen Paare wurde
dadurch erschwert, dass nahezu
zeitgleich EDV-Probleme
den Zugriff auf das Mailsystem
unmöglich machten. JW
© Hari Pulko
Arbeiten mit Blick auf den See, in der Mittagspause kurz ins Wasser springen
und nach Feierabend ins Grüne radeln…Das könnte Ihnen gefallen? Dann
kommen Sie zu uns – nach Lindau im Bodensee! Wir bieten Ihnen die Chance, in
einem sympathischen Team mitzuarbeiten.
Die Lindau Tourismus und Kongress GmbH bietet Ausbildungs- und Studienplätze
an:
Kauffrau/Kaufmann für Tourismus
und Freizeit (w/m/d)
Start: September 2020
DHBW-Studienplatz im Bereich
BWL – Destinations- und
Kurortemanagement (w/m/d)
Start: Oktober 2020
DHBW-Studienplatz im Bereich
BWL – Messe-, Kongress- und
Eventmanagement (w/m/d)
Start: Oktober 2020
Möchten Sie arbeiten, wo andere Urlaub machen? Dann bewerben Sie sich jetzt!
Detaillierte Infos inden Sie unter www.lindau.de/stellenangebote
Wir freuen uns auf Ihre schritliche Bewerbung bis zum 11. Oktober 2019
an bewerbung@lindau-tourismus.de
Nachruf
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter
Ottmar Eckart
der im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Herr Eckart war über 31 Jahre
lang als Mitarbeiter in der Stadtgärtnerei beschäftigt. Er gehörte bis zu
seinem Ausscheiden in den Ruhestand zum „Urgestein“ der Stadtgärtnerei
und konnte durch sein breites Fachwissen alle gärtnerischen Tätigkeiten
ausführen.
Wir werden uns stets in großer Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges
Mitgefühl gilt seiner Familie.
Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
w w w. l i n d a u . d e
STADT LINDAU (BODENSEE)
Peter Wenzler
Personalrat
AUS DEM STADTRAT 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19
5
Anti-Terror-Poller
FW
M. Krätschell
Sommerpause vorbei
LI
J. Müller
Wir FW hatten
beantragt, u.a.
die Fußgängerzone
durch
hydraulisch
versenkbare
Anti-Terror-
Poller zu
schützen. Diesem
Antrag
wurde mit
Mehrheit zugestimmt. Wir sind
bestrebt, diesen Beschluss zum
Schutz unserer Bürger und Gäste
vor unberechtigten Einfahrten
auf die Fußgängerzone rasch umzusetzen.
So laufen im Hintergrund
Gespräche mit den Verantwortlichen
bei der Stadtverwaltung,
der Feuerwehr und Herstellern,
um ein für Lindau optimales
Produkt zu finden. Wichtig
ist, dass durch die Versenkbarkeit
der Poller die Zufahrt für
Rettungsdienste auf die Maximilianstraße
stets gewährleistet ist.
Nach der Sommerpause
starten
die Fraktionen
mit
neuer Energie
in die letzte
Sitzungsperiode
vor der
Stadtratswahl.
Wichtige Entscheidungen
stehen an. Wie geht es mit den
Plänen Parkhaus und Hotel Karl-
Bever-Platz weiter? Gibt es noch
einen Kompromiss? Reagieren
die Kolleginnen und Kollegen
auf den Wirtschaftsabschwung
und verzichten sie auf einen unnötigen
Neubau von Bauhof und
Stadtgärtnerei, um eine weitere
Verschuldung zu vermeiden?
Gelingt es die Jugend für eine
aktive Mitarbeit in der Kommunalpolitik
zu gewinnen? Packens
wir an.
Bürgernähe
FB
G. Brombeiß
Mit der teuren
Neugestaltung
der Zwanziger
Straße wurden
die Stellplätze
für Motorroller
und Motorräder
entlang
der Stadtmauer
gestrichen.
Der Stadtrat
beschloss deshalb zwischen Inselhallenparkhaus
und der
Zwanziger Straße neue Stellplätze
auszuweisen. Die Verwaltung
weigert sich jedoch bis heute
diesen Beschluss umzusetzen.
Folglich wurden in diesem Sommer
Motorroller überall auf der
Insel abgestellt. Die Verwaltung
reagierte darauf mit Strafzetteln.
Bürgernähe sieht anders aus.
Denkmaltag 2019
JA
S. Krühn
Am 08. September
findet
wieder der Tag
des offenen
Denkmals
statt. Auch die
Stadt Lindau
beteiligt sich
daran wieder
mit einigen
Veranstaltungen,
die heuer unter dem Motto
„Modern(e): Umbrüche in Kunst
und Architektur“ steht.
Gerade in einer so historischen
Stadt wie der unseren, ist es
wichtig, die historischen Gebäude
zu erhalten. Dennoch sind
die heutigen Ansprüche an neue
Gebäude und Architektur eine
andere wie vor Jahrhunderten.
Wir werden uns zunehmend
mit der Frage von höheren Gebäuden
in der Stadt auseinandersetzen
müssen.
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum,
ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung
der Redaktion übereinstimmen.
Wir kaufen Wohnmobile
+ Wohnwagen
Tel.: 03944-36160
www.wm-aw.de Fa.
Anzeigen
Es tut sich was
CSU
W. Böhm
Nicht nur mit
fairen Löhnen
gewinnt man
gutes Pflegepersonal.
Auch ein bezahlbares
Wohnungsangebot
neben
einem sympathischen
Arbeitsklima
sind ein Anreiz. Die
GWG errichtet ab Anfang 2020
in der Reutiner Straße 36 Wohnungen
die sowohl räumlich
auch finanziell (Einkommensstufe
I und II) insbesondere für
Gesundheits- und Altenpflegekräfte
zugeschnitten sind. Ein
Steilpass auch für unser AH Reutin.
Die Wohnungen sind einkommensorientiert
gefördert
(EOZF), ein möglichst niederschwelliger
Zugang ist das Ziel.
Berechnungsinfos gibt‘s im Bürgerbüro
oder LRA.
Mit Rad und Fuß
BL
I. Pietrzak
Tausende Lindauer
sind täglich
zu Fuß,
per Rad, mit
Bus und Bahn
auf ihren Alltagswegen
unterwegs
- lt.
KliMo 2018:
27% per Rad,
18% zu Fuß
und 6% mit Bus und Bahn - eine
Mehrheit von 51%. Sie leben aktiven
Klimaschutz, indem sie das
Auto stehen lassen oder gar nicht
erst eines besitzen. Die Unterführung
Langenweg, das Inselparkhaus
und jetzt der geplante Bau
am Karl-Bever-Platz subventionieren
das Auto. Ohnedies kostet
jedeR AutofahrerIn die Allgemeinheit
schon jetzt jährlich
mehr als 1500 Euro. Jetzt sind
Rad- und Fußwege, Bus und
Bahn dran, kein weiteres Parkhaus.
Im BZ-Einhefter,
FDP
U. Jöckel
Auf Schusters Rappen
BZ-Wanderbuch Band 5 ist ab sofort erhältlich
Viele BZ-Leser fiebern schon dem
neuen Wandertipp entgegen, für
den die Rückseite jeder BZ-Ausgabe
reserviert ist. Einige sammeln
die Seiten, andere haben sich
schon unsere ersten vier Bände,
in denen Wandervorschläge aus
früheren BZ-Ausgaben gebündelt elt
veröffentlicht wurden, gekauft.
Jetzt können wir unser neuestes s
BZ-Wanderbuch präsentieren.
Auf 101 Seiten sind einige der
besten Wanderungen und Spaziergänge,
die unser Mitarbeiter
Wilfried Vögel für die BZ
unternimmt und dann in
Wort und Bild für unsere Leser
als Wandertipp ausführlich
beschreibt, zusammengefasst.
Das Buch hat ein handliden
Wanderrucksack oder die Jackentasche
passt und so unterwegs
immer schnell zur Hand ist.
ches Format, so dass es in
Und wir haben uns für eine
Ringbuchvariante entschieden.
Das hat außerdem den
Vorteil, dass man Vorder- und
Rückseite gut klappen und
lesen kann, ohne die Seiten
knicken zu müssen.
Nützliche Tipps, die Kontaktdaten
von Seilbahnen, die
man bei einigen Wandertipps
nutzen kann, und Platz für
eigene Notizen runden das
BZ-Wanderbuch ab.
Es ist ab sofort zum Preis von
9,50 Euro im BZ-Büro im Herbergsweg
4 (gegenüber Limare)
erhältlich. Am besten schauen
Interessenten während unserer
Kernöffnungszeiten von
Montag bis Freitag zwischen 8
und 12 Uhr vorbei.
stellt sich unsere
OB-Kandidatin
Frau
Dr. Claudia
Alfons bei Ihnen
vor. Mit
der erfahrenen
Juristin
haben wir eine
sehr kompetente
Person
gefunden, die unser Lindau
vereinen und im Interesse aller
weiterentwickeln kann. Frau Dr.
Alfons ist in Lindau aufgewachsen
und Lindau ist für sie, genauso
wie für uns: unser Paradies.
Wir wollen nun mit Ihnen
die vordringlichsten Punkte diskutieren
und vor allem die strittigen
„big points“ zügig lösen.
Dazu gehören die Themen Parken
und Verkehr, der Tourismus
und viele Aspekte, die für eine
lebens- und liebenswerte Heimatstadt
unerlässlich sind.
Wer auch noch an unseren
älteren BZ-Wanderbüchern
interessiert ist, erhält diese bis
Weihnachten 2018 im Doppel-
Pack (Bände 3 und 4) statt
für insgesamt 25,60 Euro zum
absoluten Geschenkpreis von
zusammen nur 10 Euro.
Viel Spaß beim Wandern
wünscht Ihnen Ihr BZ-Team.
HGF/BZ-Fotos: WV
LINDAUER
www.bz-lindau.de
VORSORGEMAPPE
Erhältlich bei der Bürgerzeitung
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr
Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Preis: 12 Euro
www.freie-buerger-lindau.de
6 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
EINKAUFEN
Kunsthandwerk, Genuss, Kultur und Shopping
Lindau lädt zum Kunsthandwerkermarkt, zum verkaufsoffenen Sonntag und zur Sommerausstellung ein
Traditionell am letzten Ferienwochenende
in Bayern erfreut das
bunte Markttreiben beim Töpferund
Kunsthandwerkermarkt auf
dem Schrannenplatz Gäste und
Einheimische. Unter dem Titel
„Kunsthandwerk und Genuss“
findet man dort am 7. und 8. September
handwerkliche Kunst und
kulinarische Köstlichkeiten. Die
Inseleinzelhändler öffnen dazu
am Sonntag ihre Läden.
Gut essen und trinken hält
Leib und Seele zusammen.
Deshalb wurde das fröhliche
Samstag, 7. September, 2019
10 bis 18 Uhr: Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk am Schrannenplatz
auf der Lindauer Insel
10 bis 18 Uhr: Sommerausstellung
im Kunstmuseum am
Inselbahnhof „Friedensreich
Hundertwasser – Traumfänger
einer schöneren Welt“
Sonntag, 8. September, 2019
10 bis 18 Uhr: Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk am Schrannenplatz
auf der Lindauer Insel
10 bis 18 Uhr: Sommerausstellung
im Kunstmuseum am
Inselbahnhof „Friedensreich
Hundertwasser – Traumfänger
einer schöneren Welt“
10 bis 19 Uhr: Tag des offenen
Denkmals
10.30 bis 12 Uhr: Lindauer
Hafenkonzert mit dem
MV Oberreitnau
12 bis 17 Uhr: verkaufsoffener
Sonntag der Einzelhändler auf
der Insel
@ www.lindau.de
www.kultur-lindau.de
KURZ BERICHTET
Familienflohmarkt
Das Marktweiberteam
St. Johannes d. Täufer Bodolz
veranstaltet in Schachen am
22. September 2019 einen
Familienflohmarkt. Beginn
ist um 12 Uhr. Wer einen
Stand haben möchte, kann
unter der Telefonnummer
01 52/52 79 30 66 buchen. BZ
Erlös für „Wir helfen“
Robert Ratzinger löst seine
Schreinerei auf und veranstaltet
deshalb am Samstag, 14.
September, von 9 bis 14 Uhr
einen Flohmarkt in der ehemalige
Schreinerei (Eingang
nur von der Wiedemannstraße
her möglich). Es ist ein Resteverkauf
aus den Beständen der
Schreinerei zugunsten der Aktion
„Wir helfen“. Neben Werkzeug,
Möbelbeschlägen, Materialresten
und Türelementen
gibt es Haushaltsgegenstände,
Bilder und einige Möbel. BZ
Markttreiben auf dem Schrannenplatz
mit seinem vielfältigen
Angebot bereits vor zwei
Jahren durch kulinarische
Köstlichkeiten erweitert und
abgerundet: Neben liebevoll
gefertigtem Kunsthandwerk gibt
es Gaumenfreuden. Die Besucher
dürfen sich durch Lebensmittel
aller Art probieren – mit
dem Fokus auf „bio“ und „aus
der Region“ und in besonderer
Qualität – und sie natürlich
auch kaufen. Mitten in der
stimmungsvollen Atmosphäre
des historischen Ensembles
rund um den Diebsturm präsentieren
die Kunsthandwerker
Schmuck, Taschen, Hüte,
Schals, individuelle Kleidung,
Körperpflege in Manufakturqualität,
Töpferwaren, Gehäkeltes,
Witziges und Beeindruckendes
für Haus und Garten, Schönes
aus Holz und Glas, Upcycling-Kunst,
sinnliche Karten,
kunstvolle Wandbilder, Spielzeug
und vieles mehr. Einige
lassen sich bei der Arbeit sogar
über die Schulter schauen.
Am Sonntag, 8. September,
öffnen zudem die Einzelhändler
auf der Lindauer Insel von
12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte
und laden zum verkaufsoffenen
Sonntag ein. Hier kann
man ohne Zeitdruck bummeln,
die neue Herbstmode erleben,
sich über tolle Rabattaktionen
freuen und dazwischen in den
gemütlichen Cafés und Restaurants
einen Boxenstopp einlegen.
Und es ist noch einiges
mehr los, was einen Besuch auf
der Lindauer Insel schön und
abwechslungsreich macht: An
beiden Tagen ist die Sommerausstellung
„Friedensreich Hundertwasser
– Traumfänger einer
schöneren Welt“ im Kunstmuseum
am Inselbahnhof geöffnet.
Am Sonntag erfreut der
Musikverein Oberreitnau mit
dem Lindauer Hafenkonzert vor
der stimmungsvollen Kulisse
des Lindauer Hafens die Zuhörer.
Und der Sonntag, der „Tag
des offenen Denkmals“, steht
unter dem Motto „Modern(e):
Umbrüche in Kunst und Architektur”.
Die neue Brodlaube,
das Kino Parktheater (Lindauer
Nachkriegsmoderne),
das Stadtarchiv, die Hundertwasser-Ausstellung
(der Architekturdoktor
und seine Manifeste
gegen das moderne Bauen)
und „Gefertigt in Lindau – Beispiele
kleiner Fabriken auf der
Insel“ bieten interessante Einblicke.
BZ/BZ-Fotos: S. Donner; V. Baum
Am letzten Ferienwochenende ist auf der Lindauer Insel viel geboten.
Neben dem traditionellen Kunsthandwerkermarkt hat auch die Sommerausstellung
im Kunstmuseum noch geöffnet, es ist verkaufsoffener Sonntag
und der „Tag des Denkmals“ bietet interessante Einblicke.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
EV Lindau Islanders Dauerkartenverkauf für Oberliga-Saison 2019/20 gestartet
Der Dauerkartenverkauf für die
Oberligaspielsaison 2019/20 hat
begonnen. Neu ab diesem Jahr:
Kinder und Jugendliche bis 15
Jahre erhalten freien Eintritt zu
den Heimspielen der Islanders.
Die Vorbereitungen für die
kommende Saison laufen auf
Hochtouren. Die Mannschaft
trainiert bereits intensiv, um
sich bestmöglich auf den Saisonstart
am 27. September vorzubereiten.
Die ersten Eiszeiten
für das Team von Headcoach
Chris Stanley fanden
schon statt.
Jetzt kommen auch alle
Fans der EV Lindau Islanders
zum Zuge. Etwas länger als gewohnt
mussten sie auf den
Verkaufsstart der Dauerkarten
für die Heimspiele warten. Der
Grund hierfür war die Umstellung
auf ein digitales Kartenlesesystem.
Die Preise der Einzelkarten
erhöhen sich zum ersten Mal
seit der Teilnahme in der Oberliga,
heißt es von Seiten des
EVL, auf jetzt zwölf Euro für
erwachsene Nichtmitglieder
sowie auf zehn Euro für den
ermäßigten Eintritt. Neu: Kinder
und Jugendliche bis 15
Jahre erhalten freien Eintritt
zu den Heimspielen der Islanders.
Jugendliche im Alter von
16 und 17 Jahren bezahlen
sechs Euro.
Ermäßigte Dauerkarten und
Einzelkarten sind gültig für
Mitglieder, Rentner und Studenten
sowie für Menschen
mit Behinderung. Rollstuhlfahrer
sind ebenfalls ermäßigt,
die Begleitperson hat freien
Eintritt.
Mit demselben Spielmodus
der Oberliga Süd wie in der
vergangenen Saison werden
insgesamt 16 Hauptrundenheimspiele
und neun Meisterrundenheimspiele
bzw. Spiele
in der Verzahnungsrunde mit
der Bayernliga stattfinden. Somit
sind 27 Heimspiele garantiert.
Zum diesjährigen Verkaufsstart
erhalten alle Käufer einer
Dauerkarte einen Gutschein im
Wert von 25 Euro, der für Essen
und Getränke im Stadion oder
im Fanshop ausgegeben werden
kann. Abholen kann man
sich den Gutschein an allen
Spieltagen an der Verkaufskasse
des EV Lindau, indem man
seine Dauerkarte vorzeigt.„Wir
wollen den Dauerkartenkäufern
einen Anreiz geben und
einen Ausgleich schaffen, da
wir den Eintritt für das Peiting-
Spiel ermäßigen werden und
beim Vorbereitungsspiel gegen
Landsberg sogar freien Eintritt
für jeden Fan gewähren werden“,
erklärt der zweite Vorsitzende
der EV Lindau Islanders,
Michael Meßmer. „Der Dauerkartenpreis
hat sich somit lediglich
um fünf Prozent erhöht.
Rechnet man den Gutschein
noch dagegen, sind wir
sogar noch günstiger geworden
als in der Vorsaison und belohnen
somit unsere treuen Fans“,
sagt der neue Technische Leiter,
Florian Grieger.
Bestellungen der Dauerkarten
können getätigt werden über:
Internet:
http://evlindau.com/tickets/
24h-Tickethotline von Reservix:
0 18 06/70 07 33
persönliche Bestellung:
in der Geschäftsstelle des EVL,
Eissportarena, Eichwaldstr. 16;
Öffnungszeiten: Mittwoch von 16
bis 18 Uhr sowie Montag/Freitag
von 11 bis 13 Uhr
per E-Mail:
gst@evlindau.com.
Dauerkarten können nicht an
den Vorverkaufsstellen reserviert
oder gekauft werden. BZ
GESCHÄFTSLEBEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
7
Duale Ausbildung: große Chancen, zu wenig Bewerber
IHK Schwaben: Hunderte Ausbildungsplätze noch unbesetzt – Unternehmen stellen noch ein
Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft
setzt weiterhin auf die
duale Ausbildung, die Zahl der
neuen Auszubildenden bleibt auf
einem hohen Niveau. 5.000 Ausbildungsbetriebe
haben der IHK
Schwaben bislang 8.269 neue
Ausbildungsverträge gemeldet. Im
Vergleich zum Vorjahr bedeutet das
einen leichten Anstieg von 0,5 Prozent.
Dennoch sind hunderte Ausbildungsplätze
bislang unbesetzt.
Das liegt an rückläufigen Schulabgängerzahlen
und dem Trend
zu Schulabschlüssen, die bei
vielen jungen Menschen in einem
Studium münden. Auch
die Anzahl der Geflüchteten,
die eine Ausbildung in Schwaben
beginnen, ist rückläufig,
heißt es dazu in einer Pressemitteilung
der IHK Schwaben.
Während bei den Ausbildungsverträgen
in gewerblichtechnischen
Berufen in ganz
Schwaben ein Plus von zwei
Prozent zu verzeichnen ist
(2019: 3.325, 2018: 3.259),
bleibt die Zahl der Verträge bei
kaufmännischen Ausbildungsberufen
nahezu unverändert
(2019: 4.944, 2018: 4.968).
„Viele Unternehmen würden
EXPERTEN-
TIPP
Anleihen (englisch: Bonds),
Rentenpapiere, Obligationen,
Schuldverschreibungen,
Pfandbriefe… Das sind alles
Begriffe für ein und dieselbe
Sache: für festverzinsliche
Wertpapiere, mit
einer gewissen Laufzeit und
einer festen Zins-Zusage,
die von Staaten und Unternehmen
herausgegeben
werden.
Das Spektrum von Anleihen
ist sehr breit: Es gibt sehr
sichere, aber auch hochriskante
Versionen (High
Yield). Die Sicherheit der
Wertpapiere hängt von der
Bonität des Schuldners ab,
von der Laufzeit und von
der Anlageregion/Währung.
Man kann Anleihen einzeln
oder in Form von Investmentfonds
kaufen. Diese Fonds
heißen dann Rentenfonds
und streuen das Risiko auf
mehrere Schuldner.
Diese „Rentenfonds“ haben
nichts mit der im Volksmund
gebräuchlichen „Altersrente“
zu tun. Rentenfonds
sind keineswegs Fonds, aus
denen lebenslange Rentenzahlungen
erfolgen oder
die zum Aufbau von einer
lebenslangen Rente Verwendung
finden oder dafür
besonders geeignet sind.
Merke:
Je sicherer der Herausgeber
(Schuldner), desto geringer
mehr Auszubildende einstellen,
erhalten aber keine oder nicht
ausreichende Bewerbungen“,
berichtet Wolfgang Haschner,
Leiter des Fachbereichs Ausbildung
der IHK Schwaben. Der
bundesweite Trend, wonach
mehr als jeder dritte Betrieb
keine geeigneten Bewerber findet,
treffe auch für Schwaben
zu. „Besonders im Handel, in
der Gastronomie und in der
Logistik-Branche sind noch
viele Ausbildungsplätze unbesetzt.
Hier haben Kurzentschlossene
aller Schularten einschließlich
der Studienabbrecher gute
Chancen auf eine duale Ausbildung“,
erklärt Haschner. Bis
Ende Oktober werden häufig
noch Verträge geschlossen.
Offene Stellen finden Jugendliche
tagesaktuell unter www.
ihk-lehrstellenborse.de, derzeit
sind es in Schwaben noch über
400.
Generelle Trends
Teil 1: Anleihen, Rentenfonds
sind derzeit auch die Zinsen/
Renditen.
Je unsicherer der Schuldner,
desto mehr Zinsen muss er
bieten, damit ihm jemand Geld
leiht.
Beispiel:
Bei sicheren Staatsanleihen
(z.B. Schweiz, Dänemark,
Norwegen, Deutschland) sind
Renditen seit Jahren unter der
Inflationsrate bzw. im Minus-
Bereich.
Anleihen von schlecht bewerteten
Schuldnern nennt man Hochzinsanleihen
oder Junk-Bonds und
erkennt man am Zusatz „High
Yield“ im Fondsnamen.
Rentenfonds profitieren in
Zeiten sinkender Zinsen, da in
diesen die Kurse der Anleihen
stark steigen.
Die positiven Ergebnisse von
Rentenfonds in der Vergangenheit
hatten damit zu tun, dass die
Zinsen seit Jahren permanent
gesunken sind.
Umgekehrt erwirtschaften sie
bei steigenden Marktzinsen
Kursverluste. Das erklärt,
warum es im derzeitigen Zins-
Mileu nicht möglich ist, mit z.B.
unabhängige
Freie Sachverständige
für Kapitalanlagen
und Altersvorsorge,
Finanzfachwirtin
Manuela Klüber-
Wiedemann
1. Klassiker unter den Ausbildungsberufen
sind weiterhin
beliebt. Eher unbekannte Berufe
werden trotz großer Chancen
nicht wahrgenommen (z.B. Verfahrensmechaniker/-in
für Kunststoff-
und Kautschuktechnik).
Schüler würden durch dieses
„Mainstream-Verhalten“ manche
Chance vergeben.
2. Für Bewerber ist neben Betrieb
und Beruf vor allem die
Erreichbarkeit entscheidend.
Oftmals werden Ausbildungsstätten
in der Nähe zum Wohnort
gewählt, weiter als zehn
Kilometer pendeln wenige.
3. Die Tendenz der Bewerber
geht grundsätzlich zu kaufmännischen
Berufen mit geregelten
Arbeitszeiten.
Ansätze der IHK Schwaben
Neue Wissensreihe
Die Freie Sachverständige für
Kapitalanlagen und Altersvorsorge,
Manuela Klüber-Wiedemann,
gibt in der BZ Antworten
auf die wichtigsten Fragen
in Sachen Geldanlage und
Vermögensaufbau.
Oktober:
Was sind Zinsen – worauf ist
zu achten?
November:
Was sind Aktien – worauf ist
zu achten?
Dezember:
Was sind Aktien-Fonds, ETFs,
Mischfonds, Dachfonds, Assetklassenfonds,
Indexfonds –
worauf ist zu achten?
deutschen Anleihen positive
Renditen zu erwirtschaften.
Die vorherrschende Meinung,
Anleihen seien „sicher“, stimmt
nicht. Deshalb sollte man bei
dieser Anlageklasse genau
hinsehen!
MKW
Ruhestandsplaner Bodensee
Kemptener Str. 61
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63
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Die Industrie- und Handelskammer
Schwaben wird ihre
Bildungsoffensive „Lehre macht
Karriere“ konsequent weiterführen,
erklärt Haschner. „Wir
wollen allen Zielgruppen die
Vorteile der dualen Ausbildung
aufzeigen. Für jeden Jugendlichen
ist der Berufseinstieg
über eine Ausbildung ein tolles
Fundament, egal, ob man
die Mittelschule, die Realschule
oder das Gymnasium abschließt.“
So sind vom Berufskraftfahrer
bis zum Fachinformatiker
für Anwendungsentwicklung
derzeit noch offene
Ausbildungsstellen vorhanden.
Daneben unterstützt die
IHK Schwaben gezielt Studienabbrecher
oder Migranten, um
den unveränderten Fachkräftebedarf
zu bedienen.
IT-Kenntnisse sind gefragt
Im Metall- und Elektronikgewerbe
sind zuletzt mehrere
Ausbildungsberufe um digitale
Inhalte erweitert worden. Der
neue Beruf Kaufmann/-frau
im E-Commerce ist im September
2018 in Bayerisch-Schwaben
erfolgreich gestartet, mittlerweile
lernen 76 junge Menschen
diesen Beruf. Generell legen
Unternehmen auch bei anderen
Ausbildungsberufen zunehmend
Wert auf Basiskenntnisse
im IT-Bereich. Die von
der IHK Schwaben 2018 ins
Leben gerufene Zusatzqualifikation
„Digitale Kompetenz
für Auszubildende und Facharbeiter“
stieß auf sehr großes
Interesse. Das Pilotprojekt zählt
auf Anhieb rund 590 Teilnehmer
und ist damit komplett
ausgebucht. Ebenfalls ausgebucht
sind die Pilot-Seminare
„Ausbilden 4.0“ für betriebliche
Ausbilder und Berufsschullehrer.
BZ
Top-Ten der IHK-Ausbildungsberufe
in Bayerisch-Schwaben:
1. Industriemechaniker/-in
2. Industriekaufmann/-frau
3. Kaufmann/-frau für
Büromanagement
4. Kaufmann/-frau im
Einzelhandel
5. Verkäufer/-in
6. Kaufmann/-frau im
Groß- und Außenhandel
7. Mechatroniker/-in
8. Fachinformatiker/-in
9. Zerspanungsmechaniker/-in
10. Fachkraft für
Lagerlogistik
Anzeigen
8 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
WISSENSWERTES
Geheimnisse des Wassers
Vortrag am 13. September in Stadtbücherei
Friedensreich Hundertwasser hatte
eine ganz besondere Beziehung
zum Element Wasser. Er verwies in
den Werken seiner Malerei immer
wieder auf dessen verschiedene Erscheinungsformen:
„Wasser, Regentropfen,
Tränen, Wasser auf dem
Meer, Wasser in den Flüssen, Wasser
in den Seen, Wasser, das vom
Himmel fällt, und Wasser, das von
den Augen fällt.“ Die Bilderwelt
des Lebenselixiers Wasser ist
auch für die Wissenschaft ein faszinierendes
Thema. Im Rahmen
des Begleitprogramms zur Sonderausstellung
„Friedensreich Hundertwasser
- Traumfänger einer
schöneren Welt“ stellt die Wasserforscherin
Regine C. Henschel
am 13. September 2019 in der
Stadtbücherei Lindau in ihrem Bildervortrag
sieben neu entdeckte
„Geheimnisse des Wassers“ vor.
Eines dieser Geheimnisse ist
die Kommunikationsfähigkeit
von Wasser: Über eine Distanz
von bis zu ca. 1,5 m tauschen
Wassertropfen im Stuttgarter
Labor von Regine C. Henschel
und Prof. Dr. Bernd Kröplin
Informationen aus und beeinflussen
sich gegenseitig in
ihrer Struktur.
Wasser hat ein „Gedächtnis“.
Es reagiert auf äußere Einflüsse
und bildet in feinen Strukturen
im getrockneten Tropfen ab,
ob es z.B. Mobilfunk oder
Röntgenstrahlung ausgesetzt
war, mit Pflanzen, Heilsteinen
oder Musik in Kontakt kam.
Ein Wassertropfen, der klassische
Musik von Satie „gehört“
hat, sieht in seiner inneren
Struktur deutlich anders aus
als einer, der Hardrock ausgesetzt
wurde. Wasser dokumentiert
die Einwirkungen von
Frequenzen, Schwingungen und
noch vielen weiteren äußeren
Einflüssen, die als Tropfenbilder
unter dem Dunkelfeldmikroskop
fotografiert werden. Wasser
ist so etwas wie ein „riesiger
Informationsspeicher“, den es
gilt, zu entdecken und zu lesen.
Die „Geheimnisse des Wassers“
werden in klaren Vorher-Nachher-Fotografien
von wunderschönen
Wassertropfenstrukturen
in einem Bildervortrag
offenbart. Im Anschluss sind
thematische Fragen an die Referentin
willkommen. Eintritt
frei, um Anmeldung wird gebeten.
Tel.: 0 83 82/27 75 65 15
oder E-Mail: museum@kulturlindau.de
BZ
BZ-Fotos: Prof. Dr. Bernd Kröplin
Ausbildungsbeginn bei der Lindauer Dornier GmbH
Am 2. September begann für
17 junge Menschen eine Ausbildung
(Industriemechaniker,
Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker,
Konstruktionsmechaniker,
Elektroniker für
Betriebstechnik, Maschinenund
Anlagenführer sowie
Industriekaufleute) bei Dornier.
Zeitgleich haben noch drei Studenten
der Dualen Hochschule
Ravensburg für verschiedene
technische und kaufmännische
Fachrichtungen ihr Studium
begonnen. Zur Vermittlung
berufsspezifischer Grundlagen
vervollständigen fünf weitere
Azubis von externen Firmen das
Team.
Der erste Tag der Ausbildung
stand im Zeichen des gegenseitigen
Kennenlernens. Nach der
Besichtigung der Werke Lindau
und Esseratsweiler sowie dem
ersten Einblick in die jeweiligen
Ausbildungsräume wurde
die erste Tageshälfte mit einem
gemeinsamen Mittagessen abgerundet.
Anschließend wurden
die Neuankömmlinge mit betrieblichen
und ausbildungsspezifischen
Abläufen vertraut
gemacht. Praktische Übungen
verdeutlichten den Aspekt
Offene Gesprächsrunde: Frauen in der Politik
Über die Hälfte der deutschen
Bevölkerung, die wählen darf, sind
Wählerinnen. Trotzdem sind Frauen
in den kommunalen Gremien,
auch im Landkreis Lindau, wenig
vertreten. Um die wichtige Arbeit
der Kreis- und Stadträtinnen, die
die Belange der Bürgerinnen und
Bürger des Landkreises und der
Stadt vertreten, vorzustellen, hat
die Gleichstellungsbeauftrage des
Landkreises Lindau, Ursula Sauter-
Heiler, eine Gesprächsrunde im
Weingut Teresa Deufel in der
Schachener Str. 211 in Lindau organisiert.
Alle interessierten Frauen
sind am Donnerstag, 19. September,
ab 19 Uhr herzlich eingeladen,
mit den Politikerinnen Barbara
Krämer-Kubas, Daniele Kraft,
der Teamarbeit. Innerhalb der
nächsten zwei bis dreieinhalb
Jahre, je nach Berufswahl, wird
die LiDo ihre Azubis in einer intensiven
Ausbildung begleiten,
so dass ihre Fähigkeiten wie
Fachwissen, Geschick und Einsatzfreude
gefördert werden.
Motivierte, gut ausgebildete
Mitarbeiter sind die Basis, den
künftigen und hohen Herausforderungen
der globalen Märkte
gewachsen zu sein.
Bewerbungen für das Jahr 2020
werden gerne per Post oder
E-Mail angenommen.
BZ-Foto: Dornier
Ulrike Lorenz-Mayer, Petra Meier to
Bernd-Seidl, Uta Reinholz, Angelika
Rundel, Renate Schmid, Sabine
Schmid, Jasmin Sommerweiß und
Christiane Thiesen persönlich ins
Gespräch zu kommen und diese
zu ihrer Arbeit, ihren Zielen oder
auch den Schwierigkeiten bei der
Ausübung ihres Amtes zu befragen
oder Wünsche zu äußern. BZ
Anzeigen
Probealarm
Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit
und zur Information
der Bevölkerung
wird am Donnerstag, 12.
September 2019, um
11 Uhr eine Probealarmierung
durchgeführt,
informiert das Landratsamt
Lindau. Hierfür werden die
Sirenen mit dem Sirenensignal
„Warnung der Bevölkerung“
- einem einminütigen
Heulton - ausgelöst. Die
Firma Liebherr in Lindenberg
nimmt an diesem
Probealarm teil. Zusätzlich
wird eine Meldung für den
Landkreis Lindau über die
Warn-App NINA abgesetzt.
Der Heulton soll die Bevölkerung
bei schwerwiegenden
Gefahren für die öffentliche
Sicherheit veranlassen,
ihre Rundfunkgeräte einzuschalten
und auf Durchsagen
zu achten. Der Probealarm
dient dazu, die Funktionsfähigkeit
des Warnsystems zu
überprüfen und die Bevölkerung
auf die Bedeutung des
Sirenensignals hinzuweisen.
Infos: www.innenministerium.
bayern.de
BZ
Ämterwechsel beim Inner Wheel Club
Wie in jedem Sommer wechseln
die Vorstandsämter bei
Inner Wheel, einer der größten
internationalen Frauenvereinigungen
mit mehr als 100.000
Mitgliedern.
Mit der 9. Ämterübergabe des
Inner Wheel Clubs Lindau seit
Gründung kann der Club auf
das Geleistete der vergangenen
Jahre stolz sein. Vieles wurde
seither bewegt und zahlreiche
soziale Projekte in der Region
wurden unterstützt.
In diesem Jahr gab die bisherige
Präsidentin des Inner Wheel
Clubs Lindau, Petra Meier to
Bernd-Seidl, ihre Präsidentschaft
an Sabine Blocher weiter.
Für das kommende Jahr als
Präsidentin wünscht sich Sabine
Blocher den Gedanken von Inner
Wheel „Freundschaft, soziales
Engagement und internationale
Verständigung“ in den Vordergrund
des Clublebens zu stellen.
Das nächste große Event ist der
alljährliche Kleiderbasar „Von
Frau zu Frau“, zu dem die Clubmitglieder
bereits jetzt herzlich
einladen. Der Basar findet am
Samstag, 12. Oktober, von 9 bis
14 Uhr im Gemeindehaus
St. Josef in Reutin statt.
BZ-Foto: Inner Wheel Lindau
WISSENSWERTES 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
9
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Bei der Burlesque, der Kunst des eleganten Entblätterns, geht es um Spaß und Genuss mit ganz viel
Glamour und Glitzer – wie hier bei Fanny di Favola.
BZ-Foto: Martin Dürr
Kunst des „eleganten Entblätterns“
Spielbank Lindau Glamour und Glitzer bei Casino Burlesque
Bei der Burlesque geht es um
Vergnügen und Genuss. Die Akteurinnen
auf der Bühne genießen
ihren Auftritt am Samstag,
21. September 2019, ab 21 Uhr
im Foyer der Spielbank Lindau
mindestens ebenso wie das Publikum.
Die Darbietungen fallen je
nach Künstlerin ganz unterschiedlich
aus: mal klassisch,
mal elegant, mal humorvoll
oder ungewöhnlich. Gemeinsam
haben sie im Grunde nur
eines: Es geht darum, dass sich
eine Person möglichst elegant
und unterhaltsam bestimmter
Elemente ihrer Garderobe entledigt
– niemals vollständig,
dafür umso kunstvoller.
Bei der diesjährigen Casino
Burlesque darf sich das Publikum
auf hochkarätige Darbietungen
ausgewählter internationaler
Künstlerinnen, wie
Anja Pavlova, Tronicat la Miez,
Minouche von Marabou und
Jiminy Cricket freuen. Durch
das Programm führt in bewährter
Weise die Raketenmieze von
Bodensee Burlesque.
Im Anschluss an die Show
legt DJ Jäger aus Stuttgart einen
extrem tanzbaren Mix aus
Rock‘n‘Roll, Swing, Schlager
und Disco auf.
Die Ursprünge der Burlesque
liegen in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts. Während
ihrer Blütezeit Anfang des 20.
Jahrhunderts entfalteten sich
die Burlesque-Darbietungen zu
einer ganz eigenen Kunstform.
Nach den 50ern geriet die Kunst
des „eleganten Entblätterns“
dann langsam in Vergessenheit.
Vor einigen Jahren wurde sie
allerdings wiederentdeckt und
seitdem von unterschiedlichen
Künstlerinnen und Künstlern
belebt und immer wieder neu
und zeitgemäß interpretiert.
Burlesque wird derzeit immer
beliebter und bereichert längst
mit internationalen Stars wie
z.B. Dita van Teese das kulturelle
Entertainment.
BZ
Casino Burlesque
Samstag, 21. September 2019,
Foyer Spielbank Lindau
Beginn: 21 Uhr, Einlass: 20 Uhr
Tickets im Vorverkauf:
am i-Punkt im Lindaupark, an der
Theaterkasse im Stadttheater
und unter: www.reservix.de
Event-Telefon der Spielbank mit
aktuellen Infos zu den Events:
0 83 82/27 74 46
@ www.bodensee-burlesque.com
www.spielbank-lindau.de
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10 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
WISSENSWERTES
Stadtwerke begrüßen Auszubildende
Mit sechs Azubis starten die
Stadtwerke Lindau ins Ausbildungsjahr
2019 und freuen
sich über die Jugendlichen, die
jetzt Teil der Stadtwerke-Familie
sind. „Motivierte und top
ausgebildete Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind die
Grundlage unseres Erfolges“,
sagt Geschäftsführer Thomas
Gläßer. Die Berufsanfänger/-innen
erwartet eine
lehrreiche und umfassende
Ausbildung, in der sie von
ihren Ausbildern individuell
betreut werden und verschiedene
Abteilungen durchlaufen.
Carina Dinkelmeyer (hinten
rechts) startet ihre Ausbildung
zur Industriekauffrau, Frank
Khanh Cao Nam (hinten; Zweiter
von rechts) und Markus
Wernicke (vorne rechts) zu
Elektronikern für Betriebstechnik,
Dino Handanagic
(links hinten) und Christopher
Hoßbach (hinten; Zweiter von
links) zu Anlagenmechanikern
für Versorgungstechnik und
Obaidullah Yaqoobi (vorne
links) zum Fachinformatiker
für Systemintegration bei der
Telekommunikation.
BZ-Foto: SWLi
Herbstprogramm
Friedensräume Ausstellung an Schule
Nach einem aufregendem Sommer
mit internationalen Gästen in
Lindau machen die Friedensräume
mit dem Herbstprogramm weiter.
Am Donnerstag, 12. September,
treffen sich um 19 Uhr
Menschen in der Villa Lindenhof,
die miteinander in einen
Dialog eintreten wollen. Das
Thema ist Wirtschaft und Arbeit.
Eingeladen sind alle Interessierten.
Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
Mit der Ausstellung der Bundeszentrale
für politische Bildung
„Frieden machen – wie
geht das“ sind die Friedensräume
an den Schulen präsent.
Wie sieht zivile Friedensarbeit
aus? Was machen Friedenskräfte
in Krisengebieten? Um
diese Fragen geht es in der Ausstellung,
die vom 19. September
bis zum 28. Oktober im
Valentin-Heider Gymnasium
zu sehen ist. Am Mittwoch, 18.
September, werden Oberstudiendirektor
Schmitt und Waltraut
Bube von den Friedensräumen
die Ausstellung um 18 Uhr eröffnen.
Der Besuch anderer
Schulen ist willkommen. Interessierte
Schulklassen werden
um Anmeldung im Sekretariat
gebeten: 0 83 82/94 95 30.
Am Freitag, 20. September,
spricht um 19 Uhr Dr. Wolfgang
Heinrich in der Villa Lindenhof
über Menschen und Gruppen,
die in der Öffentlichkeit
kaum sichtbar werden. Bilder
Am 3. Oktober kann man um 11
Uhr in den Friedenräumen afrikanischen
und deutschen Märchen
lauschen. Es lesen Vincent Semenou
(er singt und tanzt dazu)
und Brigitte Bollinger. Es werden
Spenden für den Verein „Yayra –
steh auf und richte auf“ in Togo
gesammelt. BZ-Foto: PR
und Berichte über Gewalt,
Leid, Zerstörung stehen in
allen Medien im Vordergrund.
Aber das ist nur ein Teil der
Wirklichkeit. In allen Kriegsund
Konfliktgebieten engagieren
sich Einzelne und Gruppen
für den Frieden. Nur von
ihnen hört man nicht. Es sind
Aktivisten, die sich bemühen,
in ihren eigenen Gesellschaften
„Friedenskräfte“ zu mobilisieren.
Dr. Wolfgang Heinrich
arbeitete 30 Jahre in der
Entwicklungszusammenarbeit
von Nichtregierungsorganisationen.
Er konnte erleben, wie
Frieden von unten wächst. Der
Eintritt zur Veranstaltung ist
frei.
BZ
Der „Wäsenkrieg“ in Lindau
Bund Naturschutz Feier- und Erinnerungsveranstaltung am 21.09.
Anlässlich des 40. Jubiläums der
Wäsenrettung lädt die Kreisgruppe
Lindau des Bundes Naturschutz am
Samstag, 21. September 2019, zu
einer Feier- und Erinnerungsveranstaltung
ein.
„Vor 40 Jahren waren große Teile
der Lindauer Bevölkerung
im wahrsten Sinn des Wortes
in Aufruhr. Nie vorher, aber
auch nie nachher wurde heftiger
und leidenschaftlicher um
ein ökologisches Thema gestritten.
Der Bezirk Schwaben
wollte im Landschaftsschutzgebiet
am bayerischen Bodenseeufer
in Lindau-Zech eine große,
international ausgerichtete Jugendbildungs-
und Begegnungsstätte
bauen. Daneben plante
auch der berühmte Erfinder
Dr. Felix Wankel in unmittelbarer
Nachbarschaft einen größeren
Anbau an sein bestehendes
Forschungsinstitut, ebenfalls
im Landschaftsschutzgebiet
gelegen. Um die Bebauung
zu ermöglichen, hob die Mehrheit
des Lindauer Kreisstages
unter Führung des damaligen
Landrats Klaus Henninger den
Landschaftsschutz auf. Das und
viele andere Umstände führten
zum sogenannten ‚Wäsenkrieg‘,
der unter dieser Bezeichnung
in die Lindauer Stadtgeschichte
einging“, schreibt Erich Jörg,
1. Vorsitzender der Kreisgruppe
Lindau (Bodensee) des Bundes
Naturschutz in Bayern e. V.
Und weiter: „Am Ende der
höchst emotionalen Auseinandersetzungen
siegte der Wille
des Volkes über die staatliche
Macht. Das Bodenseeufer in
Lindau-Zech blieb von einer
Massivbebauung verschont.
Der Gesamtbereich von der
Leuchtenbergvilla bis hinüber
zum Zeltplatz in Zech ist heute
der bedeutendste Natur- und
Erholungsraum am bayerischen
Bodenseeufer. Die Stadt Lindau
hat dazu nach der Wäsenauseinandersetzung
viel beigetragen.“
Aus Anlass dieses Jubiläums
will die Kreisgruppe Lindau
(Bodensee) des Bundes Naturschutz
in Bayern e. V. (BN) an
dieses bedeutende Ereignis auf
dem Sektor des Landschaftsund
Naturschutzes erinnern. So
lädt der BN am Samstag, 21. September
2019, an historischer
Stätte zu einer Feier- und Erinnnerungsveranstaltung
ein. „Wir
wollen an die Menschen erinnern
und ihnen danken, dass
sie vor 40 Jahren in einem Großeinsatz
für den Naturschutz
erfolgreich gelitten und gekämpft
haben“, erklärt Erich
Jörg. Er selbst war schon vor 40
Jahren in diesem Widerstand
vertreten.
Die Veranstaltung beginnt
um 10 Uhr am Wäsenparkplatz
an der Eichwaldstraße nahe der
Einmündung in die Fraunhoferstraße.
Ein Rundgang führt um
das damals umstrittene Gebiet.
Auf dem Rundweg gibt es Musik
und Gedichte u. a. von Rainer
Maria Rilke und Ausschnitte aus
einer Schilderung eines Spaziergangs
am Bodensee von Nobelpreisträger
Hermann Hesse. Für
die musikalische Begleitung sorgen
der Alphornbläser Hermann
Kohler und eine Musikgruppe
der Musikschule Holdereggen
unter Leitung von Stefan Hilger.
Am Endpunkt des Rundgangs
nahe des Forschungsinstituts
sprechen Zeitzeugen.
Weiter gibt es eine symbolische
Baumpflanzaktion von vier
Bäumen – einer für jedes Jahrzehnt.
Die eigentliche Pflanzaktion
kann erst vorgenommen
werden, wenn der Laubfall stattgefunden
hat. Die Veranstaltung
ist öffentlich.
BZ
Jeder ist ein Gewinner
Hans Metzner Schwimmen Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin
Nina Hefendehl hat zum siebten
Mal in Folge am Hans Metzner
Gedächtnisschwimmen teilgenommen.
„Das ist jetzt jedes Jahr
ein Sommer-Highlight für mich“,
sagt sie und findet: „Jeder Teilnehmer
ist ein Gewinner“.
Nina Hefendehl (re. im Bild)
kommt aus Nordrhein Westfalen.
Seit neun Jahren ist sie nun
hier zu Hause. „Ich fühle mich,
als sei ich nie woanders gewesen,
es ist hier ein Paradies für
wasserliebende Menschen wie
mich“, erzählt sie. Sie ist Internistin,
arbeitet im Krankenhaus
Tettnang. Viel Zeit, um
sich auf das Schwimmereignis
mit Trainings vorzubereiten,
bleibt ihr da nicht. Einmal pro
Woche 2.000 Meter - meist im
Hallenbad - zurückzulegen -
mehr ist kaum drin.
„Inzwischen habe ich mir
eine gute Brustschwimmtechnik
angeeignet. So halte ich
die Schwimmstrecke durch
den See überhaupt durch“,
erzählt sie.
„Fünfmal mal war ich die
letzte Schwimmerin, die ins
Ziel kam. Dieses Jahr war ich
die Drittletzte, da zwei Teilnehmer
unterwegs aufgeben
mussten und eine Schwimmerin
noch hinter mir war“, ist
von Nina Hefendehl zu erfahren.
„Jeder Schwimmer, der
ankommt, wird fröhlich klatschend
empfangen und beglückwünscht.
Die Stimmung
ist jedesmal toll.“
Morgens um 7.40 Uhr stiegen
50 Teilnehmer (20 Frauen
und 30 Männer) zum Hans
Metzner Gedächtnisschwimmen
in Bregenz an der Hafenmole
ins Wasser. Danach schwimmt
jeder in seinem Tempo. „Das
Wasser hatte 24 Grad Celsius,
fühlte sich allerdings auf die
lange Schwimmstrecke von
nahezu sieben Kilometern doch
deutlich kühler an“, berichtet
Hefendehl. „Immer, wenn ich
den Kaiserstrand sehe, dann
freue ich mich, dass ich schon
so weit gekommen bin. Eine
Weile später wundere ich mich
dann aber, dass ich immer noch
auf Höhe des Kaiserstrandes
bin“, lacht Hefendehl und hat
inzwischen herausgefunden,
dass anderen Schwimmern trotz
der unterschiedlichen Leistungsniveaus
ähnliche Gedanken
durch den Kopf gehen.
„Ich genieße das Gefühl von
Freiheit im großen Wasser und
die Möglichkeit, gefahrlos eine
so lange Strecke durch den See
schwimmen zu können. Beim
Blick nach links oder rechts
sieht man niemanden, man
fühlt sich ganz allein mit sich
und der Natur. Das ist ein tolles
Gefühl! Tatsächlich wird mit
etlichen Begleitbooten für die
Sicherheit der Teilnehmer gesorgt.
Die Kreiswasserwacht
Lindau, die Ortsgruppen aus
Weiler und Nonnenhorn, Feuerwehr,
THW, österreichische
Wasserrettung und Seepolizei
sowie die Wasserschutzpolizei
Lindau und der Lindauer Schwimmverein
engagieren sich da sehr.
Die Organisation ist immer
hervorragend.“
Norbert Wild von der Wasserwacht
Bad Grönenbach war
wieder als Erster in einer Stunde
und 21 Minuten im Ziel.
Nina Hefendehl brauchte etwa
drei Stunden. „Wir kennen uns
schon lange, freuen uns jedes
Mal wieder auf die Herausforderung.
Es ist kein Wettkampf.
Jeder, der teilnimmt und ankommt,
ist ein Gewinner und bekommt
eine Urkunde. Anschließend gibt
es einen gemütlichen Hock und
Verpflegung.“ BZ/BZ-Foto: Privat
07. bis 21.09.2019
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 07.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-13 Uhr, Let‘s go Backstage –
Wage einen Blick hinter die Kulissen0708 ,
Lindauer Sommerferienprogramm,
Club Vaudeville, Von -Behring-Str. 6
10-18 Uhr, Kunsthandwerk und Genuss ,
Schrannenplatz, Lindau-Insel
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen,
Langenweg 46
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-
Kunstauktion , Vorbesichtigung,
Auktionshaus Michael Zeller,
Bindergasse 7
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
Anzeigen
16-23.30 Uhr, Weinfest , Altes Reutiner
Rathaus, Köchlinstr.
17.30 Uhr, Musik im September - Two Alive ,
Lass das Tanzbein schwingen, Hotel Köchlin,
Kemptener Str. 41
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
La Traviata , von Giuseppe Verdi, Stadttheater,
Fischergasse 37
22.30 Uhr, Delikat feiern , Can Dan, Lolau.
Rennt, Matzeer u. Gianni, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
ACHBERG
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von
Schloss Achberg , Schloss Achberg 2
BREGENZ
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
DORNBIRN
10-18 Uhr, Herbstmesse , Messegelände,
Dornbirn
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde , Ponys
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung ,
mit Gedanken und Anregungen für den
Alltag, Bahnhof, Bibelwegstelle,
Nonnenbacher Weg 30
NONNENHORN
17 Uhr, Stachusfest , Stachus
WASSERBURG
15-17.30 Uhr, Schätze rund um die
Antoniuskapelle , Führung mit Weinprobe,
Antoniuskapelle
17.30 Uhr, Gitarrenkonzert mit Peter Pik,
Rock, Country, Klassik, Latin, Spanish, Jazz,
Halbinsel
Sonntag, 08.09.2019
LINDAU
10.30 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MV Oberreitnau, Hafenpromenade
10-18 Uhr, Kunsthandwerk und Genuss ,
Schrannenplatz, Lindau-Insel
10-18 Uhr, Tag des Offenen Denkmals ,
Lindenhofpark,
11-13 Kino Parktheater, 12+14 Uhr „Die
neue Brotlaube“,
11-16 Uhr Stadtarchiv,
11+14 Uhr Rainhaus, 11+14 Uhr Villa Stahl,
11 Uhr Grundschule Hoyern,
11.30 Uhr Villa Rasteck,
15 Uhr St. Josef
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag ,
Einzelhandel, Lindau-Insel
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Hänsel und Gretel , Märchenoper in drei
Akten, Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Orgelkonzert mit Wolfgang Kraus ,
Werke von Johann Sebastian Bach,
Max Reger, Stefan Trenner u. J. S. Bach,
Pfarrkirche St. Josef, Kemptener Str.
ACHBERG
10 -18 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,
mit buntem Programm für Groß und Klein,
ganztägig, Schloss Achberg 2
BREGENZ
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle,
Zeichnungen, Holzbau, Modelle,
Anzeigen
Installationen, Kunsthaus Bregenz,
Karl-Tizian-Platz
DORNBIRN
10-18 Uhr, Herbstmesse , Messegelände,
Dornbirn
KRESSBRONN
10 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,
Nonnenhornerstr. 36
14 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,
Nonnenhornerstr. 36
16 Uhr, Tag des offenen Denkmals ,
Führung durch die Villa, keine Parkmöglichkeit,
Atelier Berthold Müller-Oerlinghausen,
Nonnenhornerstr. 36
19 Uhr, Akkordeonorchester Junge Oldies,
Konzert, Lände, Seestr. 24
WASSERBURG
11 Uhr, Bayrischer Frühschoppen , mit
Alleinunterhalter Stefan dem Urvieh aus
dem Allgäu, Seniorenheim Hege, Hege 5
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel
WEISSENSBERG
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar ,
Herbst/Winter, Festhalle, Schulstr. 4
Anzeigen
© 2019 www.d-werk.com
Bildausschnitt: Horst Antes, Figur
auf roter Fläche (Figur auf Rot),
1965/66 | © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Figurative Kunst
aus der Sammlung der
Oberschwäbischen
Elektrizitätswerke (OEW)
von Antes bis Zürn
10. August bis 27. Oktober 2019
Schloss Achberg
Freitag 14 bis 18 Uhr
Sa So Feiertage 10 bis 18 Uhr
www.Schloss-Achberg.de
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
08. bis 15.09.2019
VERANSTALTUNGEN
Montag, 09.09.2019
LINDAU
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
, Vorbesichtigung, Auktionshaus
Michael Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Oasenchallenge , Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung
erforderlich, Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege
, Treffen, Gasthof Langenweg,
Langenweg 24
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin: Sonja
Gentile, Familientreff, Seestr. 20
17 Uhr, Gästebegrüßung , mit kleinem Spaziergang
durch den Ort, Tourist-Information
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim St.
Georg, Halbinselstr. 81
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung
mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof
Schwand, Schwand 3
Dienstag, 10.09.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang .,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,
Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:
Spiel und Übungen mit Word,
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,
Leiblachstr. 8
19.30 Uhr, Vortrag zur Patientenverfügung ,
Hospitzzentrum Haus Brög zum Engel,
Christa-Popper-Saal, Ludwig-Kick-Str. 30
BREGENZ
19 Uhr, Das Vorarlberg Museum und seine
Kauffmann-Sammlung , Referent: Peter Melichar,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
KRESSBRONN
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen
Kabelhängebrücke , Tourist-Information im
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
NONNENHORN
14-19 Uhr, Zuschauen und probieren ,
Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-
Forster-Str. 21
18-19.30 Uhr, Weinprobe , mit Kellerführung
und Blick ins Atelier, Rebhof Schaugg,
Conrad-Forster-Str. 25
Mittwoch, 11.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
, Versteigerung, Auktionshaus
Michael Zeller, Bindergasse 7
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ein
kostbares Bienenprodukt: Bienenwachs –
Barbara Fleschutz, Hotel Bayerischer Hof,
Seepromenade
BREGENZ
19-20 Uhr, Mila Plaickner: Ausgeschlafen ,
Ausstellungseröffnung, Theater Kosmos,
Mariahilfstr. 29
19.30 Uhr, Finkslinggs , traditionelle
Volksmusik von der Vergangenheit bis zur
Gegenwart, bei schlechtem Wetter Pier 69,
Hafen, Blumenmolo
KRESSBRONN
14 Uhr, Geführte Radtour , ins Bodensee-
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,
Nonnenbacher Weg 30
17 Uhr, Peter Pan – Eine abenteuerliche
Reise ins Nimmerland , Erzähltheater mit
Gabi Altenbach, Lände, Seestr. 24
NONNENHORN
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Besichtigung,
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
SIGMARSZELL
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung
, Reikizentrum – Akademie Seelenstaub,
Tobelstr. 60
WASSERBURG
17-18.30 Uhr, Führung durch Marschall‘s
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65
18 Uhr, Pferdekutschfahrt , rund um
Wasserburg, Lindenplatz
20 Uhr, Kinder bringen die Welt weiter ,
Rundgespräch mit Anton Kimpfler und
Tatjana Kerl, Eulenspiegel, Kulturraum,
Dorfstr. 25
Donnerstag, 12.09.2019
LINDAU
9 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
10 Uhr, Internationale Bodensee-
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus
Michael Zeller, Bindergasse 7
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,
Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
Offener Dialogabend , Villa Lindenhof,
Lindenhofweg 25
BREGENZ
18 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
19 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
HERGENSWEILER
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag
, Wohnanlage am Riegersbach, Gemeinschaftsraum
der Liebenau, Altmannstr. 9
17.30-19 Uhr, Schenken, Erben oder
Vermächtnis? , Einführung in die Grundlagen
der Nachlassgestaltung, Wohnanlage am
Riegersbach, Lebensräume, Altmannstr. 9
KRESSBRONN
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,
Hauptstr. 19
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger, Fortgeschrittene
und Profis, Seehotel, Uferweg 5
18-19.30 Uhr, Mit dem Bauern über den
Bauernpfad , abendlicher Spaziergang mit
Informationen über die regionale
Landwirtschaft, Bauernpfad, Weinbichl 6
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz
WASSERBURG
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff ,
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
20 Uhr, Stefan Frommelt Trio , Der König
lässt bitten, reloaded Vol. IV, Eulenspiegel,
Café, Dorfstr. 25
Freitag, 13.09.2019
LINDAU
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
, Versteigerung, Auktionshaus
Michael Zeller, Bindergasse 7
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
18 Uhr, Schweigekreis , Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Enno Bunger und Band , Enno Bunger,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
21 Uhr, Zebrahead u. The Bottom Line ,
Rock, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
KRESSBRONN
10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:
Jutta Merz-Baumann, Familientreff, Seestr. 20
10-11 Uhr, Walk and talk , Spaziergang in und
um Kressbronn, Ansprechpartnerin:
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20
19 Uhr, Kulturgemeinschaft Arbeitskreis
Kunst: Kunstkampus , Ausstellungseröffnung,
Lände, Seestr. 24
WASSERBURG
15 Uhr, Skulpturenführung , Pfarrheim
St. Georg, Halbinselstr. 81
Samstag, 14.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-12 Uhr, Kröllkapelle , Alter Aeschacher
Friedhof, Langenweg
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen,
Langenweg 46
14 Uhr, Färben und Drucken wie zu Großmutters
Zeiten , Bauernhof für Jung und Alt
„Haug am Brückele“e.V. Köchlinstraße 23
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der
Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino
Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Chris Gall – Room of silence , Piano
Solo, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
22.30 Uhr, 90er 2000er Bravohits , Club
Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
HERGENSWEILER
Kinder- und Jugendkleiderbasar , Herbst/
Winter, Leiblachhalle, Friedhofweg 6
KRESSBRONN
12.30 Uhr, Bodensee Marathon , Halbmarathon,
Marathon, Staffel-(Halb-)Marathon,
Mini-Marathon/Kids Run, mit Rahmenprogramm,
Hauptstraße, auf Höhe der Festhalle
19 Uhr, Kees Tillema: Dimension Zeit ,
Ausstellungseröffnung, Lände, Seestr. 24
Sonntag, 15.09.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein
, Sammlertreffen, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MV Reutin und Trachtenverein D‘Eichwälder
Hafenpromenade
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VERANSTALTUNGEN 15. bis 21.09.2019
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang , Tourist-
Information, Alfred-Nobel-Platz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee , Piotr Iljitsch Tschaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
18 Uhr, EV Lindau Islanders – EC Peiting ,
Eishockey Oberliga, Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
ACHBERG
14.30 Uhr, Bella Figura , Ausstellungsführung,
Schloss Achberg 2
BREGENZ
12 Uhr, Tango en Punta , Tangofestival, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
KRESSBRONN
11-18 Uhr, Straßenfest , mit verkaufsoffenem
Sonntag, Kressbronn
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9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar,
mit Kaffee und Kuchenverkauf, Haus des
Gastes
WASSERBURG
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel
19.30 Uhr, Viktor Romanko , Akkordeon-
Konzert, Kirche St. Georg, Halbinselstr.
Montag, 16.09.2019
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin: Sonja
Gentile, Familientreff, Seestr. 20
17 Uhr, Gästebegrüßung , mit kleinem Spaziergang
durch den Ort, Tourist-Information
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim St.
Georg, Halbinselstr. 81
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung
mit Destillatprobe, Obst- und Ferienhof
Schwand, Schwand 3
Dienstag, 17.09.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:
Spiel und Übungen mit Word,
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,
Leiblachstr. 8
19 Uhr, Treffpunkt Gesundheit: Vorsorgeuntersuchung
der Aorta , Was ist Sinnvoll?
Wer zahlt was?, Oberschwabenklink,
Esztergom-Saal im Kolpinghaus,
Langenweg 24, Eintritt frei
20 Uhr, Film: Autark – Leben mit der Energiewende
4 , Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
KRESSBRONN
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen
Kabelhängebrücke , Tourist-Information im
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
18 Uhr, Heizungsmodernisierung , Infoabend
mit Thomas Zerlaut, Badmanufaktur,
Gemeindebücherei, Hemigkofener Str. 11
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17 Uhr, Wein-ArchitekTour , begrenzte
Gästezahl, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,
Seehalde 5
18-19.30 Uhr, Weinprobe , mit Kellerführung
und Blick ins Atelier, Rebhof Schaugg,
Conrad-Forster-Str. 25
Mittwoch, 18.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
18-22.30 Uhr, Die digitale Transformation
im Verkauf , Podiumsdiskussion, Networking
und Marketing vor Ort, Bayerische Spielbank
Lindau, Chelles-Allee 1
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1
BODOLZ
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde , bei Bürgermeister
Christian Ruh, Rathaus, Rathausstr. 20
BREGENZ
19.30 Uhr, Finkslinggs , traditionelle Volksmusik
von der Vergangenheit bis zur Gegenwart,
bei schlechtem Wetter Pier 69, Hafen,
Blumenmolo
KRESSBRONN
14 Uhr, Geführte Radtour , ins Bodensee-
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,
Nonnenbacher Weg 30
17 Uhr, Happy Birthday Joaquino Payaso ,
Kindertheater mit Achim Sonntag, Lände,
Seestr. 24
18 Uhr, Technischer Ausschuss , Sitzung,
Rathaus, Sitzungssaal, Hauptstr. 19
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10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Besichtigung,
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
WASSERBURG
10 Uhr, Rundumkreis , Gesprächsrunde,
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25
17-18.30 Uhr, Führung durch Marschall‘s
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65
18 Uhr, Pferdekutschfahrt , rund um Wasserburg,
Lindenplatz
Donnerstag, 19.09.2019
LINDAU
9 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,
Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
19 Uhr, English-Club Lindau , www.englishclub-lindau.jimdo.com,
Hotel Landgasthof
Köchlin, Kemptener Str. 41
19 Uhr, Infoabend Heilpraktiker Lerncoach-
Kinesiologie , Heilpraktikerschule, Uferweg
11, Eingang nahe Pulverturm, Lindau-Insel
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler
, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33
BREGENZ
9 Uhr, Logistik Forum Bodensee , Verein,
Netzwerk, Logistik, Festspielhaus, Seestudio,
Platz der Wiener Symphoniker 1
18 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
KRESSBRONN
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,
Hauptstr. 19
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,
Uferweg 5
17.30-18 Uhr, Rundgang , Teddybärenhotel,
Nonnenhornerweg 33
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz
WASSERBURG
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff ,
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Freitag, 20.09.2019
LINDAU
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,
Mangturm, Turmstube, Seehafen
18 Uhr, Schweigekreis , Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Im weissen Rössl , Operette von Ralph
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37
19.30 Uhr, Von denen niemand spricht –
die Arbeit der Friedensaktivisten in
Krisengebieten , Vortrag von Wolfgang
Heinrich, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25
BREGENZ
15 Uhr, B4run u. Oktoberfest ,
Festspielhaus, Werkstattbühne,
Platz der Wiener Symphoniker 1
17 Uhr, Mythos Idylle Maisäß:
Künstler residenzen auf Montafoner
Maisäßen 2016-2018 , Vernissage,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
KRESSBRONN
10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,
Seestr. 20
Walk and talk , Spaziergang in und um
Kressbronn, Ansprechpartnerin:
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20
19.30 Uhr, Alles klar, Herr Kommissar? ,
Lesung von und mit Ute Wehrle und Hans
Jürgen Kugler, Gemeindebücherei,
Hemigkofener Str. 11
Arne Kopfermann u. Band , Konzertlesung,
Ev. Christuskirche, Ottenbergweg 20
WASSERBURG
15-17 Uhr, Eine-Welt-Laden ,
Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73
Skulptura , kostenlose Kunstführung,
Wasserburg
Skulpturenführung , Pfarrheim St. Georg,
Halbinselstr. 81
Samstag, 21.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
, Bücherflohmarktladen,
Langenweg 46
10 Uhr, Gedenkveranstaltung–Jubiläum
40Jahre Wäsenrettung , Wäsenparkplatz,
Eichwaldstraße
14 Uhr, Hoffest mit Erntefeier , Musik,
Kulinarisches, Naturwerkstatt, Clown
Stefan, Bauernhof für Jung und Alt
„Haug am Brückele“e.V. Köchlinstraße 23
19 Uhr, EV Lindau Islanders – HC Landsberg ,
Eishockey Oberliga, Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Levantino – Von Freiheit und Leben ,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
20 Uhr, Straiht-Ahead-Jazz aus Berlin ,
mit dem Jazz-Programm „good Bait“
präsentieren die vier Muikerin bester
Staight-Ahead-Manier, Jazzkeller,
Bregenzer Str. 146
21 Uhr, Casino Burlesque , Glamour u.
Glitzer, Bayerische Spielbank Lindau,
Chelles-Allee 1
21 Uhr, Los Fastidos u. Ghostbastardz ,
Punk, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
14 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
18 Uhr, Cold Songs: Rom , William
Shakespeare, Bettina Erasmy, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
10-20 Uhr, Oldtimer-Treffen Kressbronn
Classics , Naturstrandbad, Parkplatz,
Bodanstr. 67
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9.30-12 Uhr, Kinder- und Jugendbasar ,
Sumserhalle, Reutener Str. 12
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22. bis 24.09.2019
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Sonntag, 22.09.2019
LINDAU
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert ,
MV Aeschach-Hoyern, Hafenpromenade
10.30 Uhr Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred-Nobel Platz 1
13-17 Uhr, Tag der offenen Tür , Modelleisenbahnausstellung
Spur N, Hauptbahnhof,
Bahnhofplatz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Entführung
aus dem Serail , Wolfgang Amadeus
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37
ACHBERG
14.30 Uhr, Bella Figura ,
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2
19 Uhr, Meisterkurs Gesang des
Landeskonservatoriums Feldkirch ,
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im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung
unter Tel. 0 83 82 / 9 18-6 01 erforderlich.
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg,
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,
Do. 17-18 Uhr
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof
Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr
Lindau-Insel
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,
Lymphonen u. anderen
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter
0 83 82 / 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.
41, Lindau
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse
4.
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder
wachsen durch Lösen von Fremdengerien
und traumatischen Erlebnissen
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,
Anmeldung: 0 83 82 /9 47 93 85,
Eintritt frei.
Lindau-Aeschach
Ambulante professionelle Beratung im
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V., Tel.
01 71/8 34 66 53
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,
Lindau-Aeschach, Langenweg
46, Sa. 10-13 Uhr
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von
Abschlusskonzert, Schloss Achberg 2
BREGENZ
16 Uhr, Thomas Schütte , Aquarelle, Zeichnungen,
Holzbau, Modelle, Installationen,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
19.30 Uhr, Alexander Lonquich (Dirigent,
Klavier), Roché Jenny (Trompete) ,
Symphonieorchester Vorarlberg, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
WASSERBURG
10-13 Uhr, Tag der offenen Tür , Motto:
Reinschauen bei deiner Feuerwehr,
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz
15 Uhr, Stephan Rustige: Du wirst dich für
einen Augenblick in meiner Seele verfangen
Künstlerführung, Kuba - Kunst im Bahnhof,
Bahnhofstr. 18
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;
Tel. 0 83 82 / 2 74 96 62
Handball Schnuppertraining des TSV
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der
Dreifachsporthalle: jeden Di.,
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),
bis Jg. 2007 in der FOS
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien)
Senioarentreff Kolpingfamilie Lindau,
Kolpinghuette am Langenweg 24, jeden 1.
Do. im Monat, 15 Uhr
Lindauer Pilgerstammtisch – für Jakobspilger
und welche, die es werden wollen.
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil
0 15 22-4 76 51 57
Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den
Ferien)
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,
Immunsystem stärken usw.)
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter
Tel. 0 83 82 / 7 50 15 36, Salzgrotte Lindau
Langenweg 37, 88131 Lindau
Parkinson Selbsthilfegruppe,
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und
Briefmarkensammlervereins Lindau,
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,
Aufnahme schwerstkranker Menschen,
ganzheitliche medizinisch/pflegerische
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,
Tel. 0 83 82 /94 43 74,
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau
Lindau-Reutin
English-Club Lindau e.V., Auskünfte
unter Tel. 0 83 89/ 2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,
jeden Donnerstag
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,
Kemptener Str. 41
Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46a:
18-19 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel
Montag, 23.09.2019
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische
Halbinsel , Willkommenstour, Pfarrheim
St. Georg, Halbinselstr. 81
20 Uhr, Edelbrand und Liköre , Brennereiführung
mit Destillatprobe, Obst- und
Ferienhof Schwand, Schwand 3
Dienstag, 24.09.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang ,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,
16-18 Uhr: Kleinkindtreff
„Working moms & kids“
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück
und Sprache-Café, 15.30-17.30
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-
Café Ideen- und Kreativtreff
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin
siehe Homepage)
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,
19.15 Uhr
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
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Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28
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Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr
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Räumen von Erste Schritte, Kemptener
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr
Lindau-Zech
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:
Offener Mittagstisch,
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit
Sprachförderung
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr
20 Uhr, Film: Anderswo. Allein in Afrika ,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
17 Uhr, International Lighting Technologies
Event , Festspielhaus, Werkstattbühne,
Platz der Wiener Symphoniker 1
18 Uhr, Cold Songs: Rom , William Shakespeare,
Bettina Erasmy, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
Stadtführungen
in Lindau
Lindauer Stadtrundgang
bis 29.10.
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr
bis 14.09. Sa. 15 Uhr
bis 29.9. So. 10.30 Uhr
Nachtwächterrundgang:
bis 30.10. Mi. 20 Uhr
Führung mit der Nachwächterin:
27.09. -25.10., Fr. 20 Uhr
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
(gegenüber Hauptbahnhof)
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/26 00-30
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 13 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr
An Feiertagen bleibt geschlossen.
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1
88142 Wasserburg
Tel.: 0 83 82/88 74 74
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2
88149 Nonnenhorn
Tel.: 0 83 82/82 50
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer
Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Herausgeber und Verlag:
Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49
Internet: www.bz-lindau.de
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Verlages.
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
AUSSTELLUNGEN
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der
gefunden hat, und unsichtbar für den,
der nicht weiß, wonach es zu suchen gilt“.
Ausstellung auf zwei Etagen,
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,
Tel. 01 74-3 30 62 32.
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.
Kunstmuseum am Inselbahnhof:
Friedrich Hundertwasser - Traumfänger
einer schöneren Welt.
Die Ausstellung hat bis 29.9.2019 Mo. bis
So. von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Öffentliche Führungen Mo. bis So.
um 10.30 und 14 Uhr.
Lindauer Dahlienschau: Über 800
verschiedene Dahliensorten, ab Mitte August
bis Ende Oktober täglich von
Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.
Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft
Seele“ des Wahl-Lindauers Frank Seifert.
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde
variieren eine künstlerische Reise vom
Bodensee zum Salzkammergut mit einem
kleinen Abstecher nach Venedig.
Öffnungs zeiten der Schule
tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,
Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.
Seniorenheim Hege: Ausstellung von
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel
„Bunte Welt in Hege“
bis Ende November
Theater Café Lindau: Die Malerin
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;
Linggstr. 6, Lindau Insel.
Auflage: 22.500 (Sommer)
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Die Redaktion behält sich Änderungen und
die Aufnahme von Terminen vor. Für die
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt
die Redaktion keine Gewähr.
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,
da hier alle notwendigen Daten nach festem
Schema übernommen werden.
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Bürgerzeitung
KUNST UND KULTUR 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
Die besten Fotos der Welt im Festspielhaus
Faszinierende Überblendschau mit Bildern aus dem weltgrößten Fotokunstwettbewerb
Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb
„Trierenberg Super Circuit“
bringt auch 2019 wieder die besten
Bilder des Jahres aus aller
Welt im Wege einer faszinierenden
Überblendschau in das Bregenzer
Festspielhaus.
125.000 Fotos aus 120 Ländern:
Der Wettbewerbsjahrgang
2019 ist ein kreativer und
ideenreicher Mix digitaler Bildschöpfungen.
Die Bilder dieses
Wettbewerbes sind einfach anders.
Hier geht es um Fotos, die
alle Zeit der Welt haben. Fotos,
die danach verlangen, mehr
als nur flüchtig überflogen zu
werden. Fotos, in deren Farben,
Formen und Stimmungen
man sich verlieren kann.
Das Feld der besten Einreichungen
zum Wettbewerb ist
breit gefächert: Meisterwerke
der weltbesten Naturfotografen,
die monatelange Vorbereitungen
im Tarnzelt erforderlich
machten. Reisebilder, die den
Betrachter ohne Flugticket und
Hotelgutschein rund um den
Globus führen. Landschaftsaufnahmen
im denkbar besten
Licht. Aktfotografie jenseits von
„Sex sells“. Sport- und Actionfotografie
voll Kraft und Dynamik.
Portraitaufnahmen von
Gesichtern, deren Intensität
man nicht mehr vergisst.
Dieses Universum der Fotografie
ist auch in Buchform
erschienen: 528 Seiten, rund
vier Kilogramm schwer, versammelt
es 2.000 Aufnahmen
in exzellenter Druckqualität.
Eine Bilderreise, die sich als
Schule des Sehens versteht.
Ein feuriger Appell gegen die
alltägliche Bilderflut, bei dem
die Augen wahrlich Augen
machen werden.
Das „Beste vom Besten 2019“
ist aber auch in einer von
CeWe präsentierten digitalen
Überblendshow in einer perfekten
Melange aus Musik und
Bild zu erleben: am Montag,
16. September, um 18 und um
20.15 Uhr im Festspielhaus in
Bregenz.Kartenreservierung
unter: 00 43 664/3 30 46 33
oder per E-Mail an: fotoforum@
fotosalon.at BZ BZ-Fotos: Alfonso D. Levin (o.li.); Timo Boll (o.re.); Jacky Wong (unten li.) und Maureen Toft (unten re.)
15
„finkslinggs am See“
Musikalische Geschichten und
Lieder aus nah und fern: mundartig,
unartig, anständig, unanständig,
bodenständig, doppelbödig,
beflügelnd, erotisch –
warum nicht – politisch: Das ist
die Veranstaltungsreihe „finkslinggs
am See“. Hier erlebt man,
wie traditionelle Volksmusik von
der Vergangenheit in die Gegenwart
geführt und ihr zu einem
stilistisch nach allen Seiten hin
offenen Klang verholfen wird, um
sie so mit frischem Leben zu erfüllen.
Jeden Mittwoch im September
lädt das Duo mit musikalischen
Überraschungsgästen
zum Jodeln, Singen und Mitsingen
ein. „finkslinggs“, das
sind Evelyn Fink-Mennel und
Philipp Lingg. Philipp Lingg, der
mit dem Hit „Vo Mello bis ge
Schoppornou“ bekannt wurde,
und Evelyn Fink-Mennel, leidenschaftliche
Musikerin, Jodlerin
und Musikethnologin aus dem
Bregenzerwald. „finkslinggs am
See“ am Blumenmolo in Bregenz
am 11., 18. und 25. September
jeweils um 19.30 Uhr (bei
schlechtem Wetter im Pier 69).
BZ-Foto: PR
Virtuose Akkordeonmusik
Die Bürgerstiftung Wasserburg
freut sich sehr, dass der russische
Professor Viktor Romanko
am Sonntag, 15. September,
um 19.30 Uhr in der St. Georgs
Kirche Wasserburg erneut ein
Konzert gibt. Nach seinem
Erfolg bei der Premiere 2018
war es auch der Wunsch des
Künstlers selbst, ein weiteres
Konzert in Wasserburg zu geben.
Professor Viktor Romanko
ist vielfacher Preisträger internationaler
Akkordeon-Wettbewerbe
sowie Preisträger von
Improvisationswettbewerben.
Sein musikalisches Spektrum
spannt einen Bogen von Klassik
(Bach, Vivaldi, Liszt u.a.)
bis Jazz (Gershwin, Piazzolla
u.a.), ergänzt um russische
Originalmusik, volkstümliche
Musik sowie Rock und Pop.
Viktor Romanko ist der einzige
Künstler der Welt, der die
Komposition „Die vier Jahreszeiten“
von Antonio Vivaldi in
eigener Bearbeitung als Gesamtwerk
auf dem Bajan (Knopfgriffakkordeon)
vorstellt.
Der Eintritt zum Konzert ist
frei.
BZ
„Was berührt, das bleibt.“ Einer der besten Jazz-Pianisten „Von Freiheit und Leben”
Im August erschien das
neue Album „Was berührt,
das bleibt.“ des Hamburger
Singer-Songwriters
Enno Bunger, das direkt in
die Top 40 der Deutschen
Albumcharts einstieg. Am
Freitag, 13. September,
präsentiert er um 20 Uhr
dieses Album im Lindauer
Zeughaus – noch vor der
großen Releasetour durch
die deutschen Großstädte.
„Er steht für melancholischen
Pop mit tiefgründigen,
poetischen Texten.
Enno Bunger liebt es, die
Genres zu mischen. Indie
trifft bei ihm auf Folk, Klavierballaden
auf Electronica.
Immer wieder stellt
er sich in seinen Songs
seinen eigenen Abgründen
und denen unserer
Gesellschaft“, schreibt der
Lindauer Kulturverein in
seiner Ankündigung und
weist zudem darauf hin,
dass das Konzert unbestuhlt
ist. BZ-Foto: Dirksen
Mit Chris Gall präsentiert
der Lindauer Zeughausverein
in Zusammenarbeit
mit dem Kulturamt
Lindau einen der besten
Jazz-Pianisten Deutschlands.
Letztes Jahr noch mit der
bekannten Formation
Quadro Nuevo zu Gast im
Lindauer Zeughaus, stellt
er am Samstag, 14. September,
um 20 Uhr sein
aktuelles Solo-Album
„Room of silence“ vor.
„Eigenkompositionen,
ruhig wie das Meer in
der Ferne und zugleich
bewegt und schillernd
wie jede einzelne Welle,
nimmt Chris Gall sein
Publikum mit zu einem
Ausflug voll Zauber und
Fantasie. Und zwischen
den Tönen entsteht
Raum für Neues“, heißt
es in der Veranstaltungsankündigung.
BZ-Foto: Mike Meyer
Nach einer längeren Pause
wieder auf Tour und am
Samstag, 21. September,
um 20 Uhr zum dritten
Mal zu Gast im Lindauer
Zeughaus, sind Levantino.
Unkonventionelle und
unvorhersehbare Auftritte
sind ein Markenzeichen
der Band, die
neben inzwischen über
200 Auftritten im In-und
Ausland auch Theatererfahrung
am Münchner
Volkstheater in einigen
Stücken unter Christian
Stückl sammelte.
„Levantino-Konzerte,
das ist Abenteuer-
Urlaub für die Ohren.
Mit Saxophon, Gitarre
und Klarinette zwischen
Gypsy-Swing, jüdischer
Volksmusik und Jazz und
jenseits des musikalischen
Mainstreams
erobern sie die Herzen
ihrer Zuhörer!“
BZ-Foto: PR
16 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
LINDAUER RÜCKBLICK
Nüberlins spenden an Bürgeraktion
Vor 15 Jahren hat der Familienbetrieb
Obstbau Nüberlin an
der Autobahnauffahrt A96 in
Lindau sein neues Ladenlokal
eröffnet. Dieses Jubiläum
nahm die Familie nun zum
Anlass, anstatt ein Fest zu
feiern eine Spende an die
Bürgeraktion „Wir helfen“
zu überreichen. Anneliese
Spangehl, Gerhard Moll und
Barbara Krämer-Kubas nahmen
die Spende über 1.500 Euro
für die Aktion in Empfang.
Nüberlins möchten mit dieser
Geste besonders den Einsatz
von Anneliese Spangehl wertschätzen.
Es sei eine wichtige
Arbeit, die sie und ihr Team
für die Lindauer leisten.
Martin Nüberlin blickt zufrieden
auf die vergangenen
Jahre zurück und kann ruhigen
Gewissens den Betrieb bald in
die Hände seiner Kinder Lena
und Florian Nüberlin übergeben.
Zum Anstoßen schenkten
Lena und Martin Nüberlin ein
Glas frisch gepressten Apfelsaft
aus.
BZ-Foto: Nüberlin
Sparkasse begrüßt 24 Neustarter
Am 2. September lagen neben
Vorfreude und Neugier auch viel
Spannung und Nervosität in der
Luft, als die 19 neuen Auszubildenden
und fünf dualen Hochschulstudenten
ihre Ausbildung bei der
Sparkasse Memmingen-Lindau-
Mindelheim starteten. „Der Beruf
ist sowohl abwechslungsreich als
auch anspruchsvoll. Im Vordergrund
steht dabei nicht, wie viele
oft denken, der reine Umgang mit
Zahlen. Vielmehr geht es um den
Umgang mit Menschen und ihren
ganz persönlichen und individuellen
Zielen und Wünschen“, sagt
Ausbildungsleiterin Sina Egger.
Zum Berufsstart begrüßte Thomas
Munding, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Memmingen-
Lindau-Mindelheim, die jungen
Kolleginnen und Kollegen. Mit vier
Einführungstagen erleichterte die
Sparkasse ihrem Nachwuchs den
Start in die berufliche Zukunft.
In Teamarbeiten lernten sich die
Auszubildenden untereinander
besser kennen. Es gab Seminare
zum Thema Datenschutz und Bankgeheimnis
sowie Tipps für die Berufsschule
und den Arbeitsalltag.
Ein Highlight der Ausbildung ist
ein viertägiges Kommunikationsund
Koopera-tionsseminar auf
einer Hütte.
Interessenten für einen Ausbildungsplatz
sollten sich beeilen.
Das Bewerbungs-und Auswahlverfahren
für 2020 hat bei der
Sparkasse Memmingen-Lindau-
Mindelheim bereits begonnen.
BZ-Foto: SK
Feuerwehr-Ruhebank zum Träumen
Feuerwehrleute müssen im
Einsatz die Ruhe bewahren,
aber für zwischendurch gibt
es jetzt eine Feuerwehr-
Ruhebank, eine Relaxliege
auf dem Rodersbühl, direkt
neben dem bekannten Floriansmarterl,
welches
im Jahr 2006 auf einem
der schönsten Aussichtspunkte
im Westallgäu, auf
Rodersbühl (850 m/ü.M)
zwischen dem Kurort
Scheidegg und Lindenberg
aufgestellt wurde. Rund 80
Prozent der Landkreisfläche
kann man von diesem
traumhaften Aussichtspunkt
überblicken und mit
dem neuen „Himmelgucker-
Bänkle“ auch die himmlische
Ruhe zum Träumen
kostenlos einfangen. Der
Bauhof Scheidegg, Ehren-
KBM Heribert Mayr und
Ehren-KBR Friedhold
Schneider haben die 200
Kilogramm-Bank auf dem
Berg platziert. Finanziert
wurde sie vom Markt Scheidegg
sowie dem Kreisfeuerwehrverband
Lindau. BZ-Foto: FS
Sommerfest
Auf dem Areal des Alten Friedhofs
veranstaltete der Förderverein
„Lindauer Kulturerbe
Alter Friedhof e.V.“ ein Sommerfest.
Ein paar Regentropfen sorgten
bei der Vorbereitung für Spannung,
doch zahlreiche Helfer sorgten
für Häppchen und Getränke an
sommerlich dekorierten Tischen.
Mit zunehmender Dunkelheit
entfaltete die Illumination der
Bäume ihre zauberhafte Wirkung
und der Pianist Vilian verlieh
diesem Abend eine gemütliche,
festliche Grundstimmung.
BZ-Foto: Peter Borel
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Friedlich, fröhlich ausgelassen
Auch das 54. Lindauer Oktoberfest
war wieder ein voller
Erfolg. Die Musiker des MV
Aeschach-Hoyren und ihre
vielen Helfer haben es an drei
Tagen rund 6.000 Besuchern
ermöglicht, ein ausgelassenes,
fröhliches und friedliches Fest
zu feiern. Rund 100 Helfer am
Fest-wochenende selbst und 40
bis 50 Helfer zum Zeltauf- und
-abbau unterstützten die Organisatoren.
„Dieses Jahr waren
viele Schüler dabei, die ja noch
Ferien hatten, und haben uns
geholfen. Es ist schön zu sehen,
wie sich schon die junge Generation
in diese Tradition mit
einbringt“, lobt der Chef des
Musikvereins, Karl Meßmer.
Da OB Ecker im Urlaub weilte,
entschloss man sich spontan,
dass den Fassanstich in diesem
Jahr Landrat Elmar Stegmann
vornehmen darf. Der reihte sich
in die stolze Tradition seiner
Vorgänger ein und brauchte -
obwohl zum ersten Mal mit dieser
Aufgabe betraut - nur drei
Schläge bis es hieß: O‘zapft is!
Rund 7.000 Liter Bier rannen
durch die Kehlen der Besucher,
„aber auch das Mineralwasser
war bei dem warmen Wetter
sehr gefragt“, lacht Meßmer.
Der Mittagstisch am Familiensonntag
wird immer beliebter.
Innerhalb von nur anderthalb
Stunden schickten der Festwirt
und sein Team rund 1.500 Essen
raus. 2020 wird vom 28. bis
30. August gefeiert. BZ-Fotos: Donner
LEBEN UND WOHNEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
Aktion „Den Lappen abgeben“ gestartet
Stadtwerke Lindau Senioren, die ihre Fahrerlaubnis abgeben, können Jahreskarte für Stadtbus gewinnen
Fünf Jahreskarten vergeben die
Stadtwerke Lindau aus Anlass
des 25. Stadtbus-Geburtstages an
Senioren, die bereit sind, ihren
Führerschein endültig beim Landratsamt
abzugeben und die künftig
nur noch umweltfreundlich
unterwegs sein wollen.
„Viele Seniorinnen und Senioren
wissen selbst, dass sie
eigentlich nicht mehr Auto
fahren sollten: Sie sehen schlechter,
die Reaktionen werden langsamer
und der Verkehr wird
immer mehr. Den letzten Schritt
dann aber auch wirklich zu
tun und den Führerschein tatsächlich
abzugeben, das ist
natürlich eine tief greifende
Entscheidung“ weiß René Pietsch,
Betriebsleiter beim Stadtverkehr
Lindau.
„Deshalb möchten wir mit
unserer Aktion älteren Menschen,
die sich im Stadtverkehr
nicht mehr wirklich
sicher fühlen, einen Anreiz
zum Umstieg auf den öffentlichen
Nahverkehr bieten.“
Ab sofort können sich Interessierte
bis zum Stadtbus-Geburtstag
am 22. Oktober schriftlich
bewerben.
Nach der Auslosung werden
die fünf Gewinner/-innen benachrichtigt,
können dann
beim Landratsamt „ihren Lappen
abgeben“ und erhalten
gegen Vorlage der offiziellen
Bestätigung eine Jahreskarte
für den Lindauer Stadtbus.
Die Bewerbungen können
bis zum 22. Oktober 2019 bei
den Stadtwerken Lindau in der
Auenstraße oder im Stadtbusbüro
am ZUP abgegeben werden,
heißt es in einer Pressemitteilung
der Stadtwerke Lindau.
BZ/BZ-Foto: SWLi
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Garten-Herbst-Strand-Fest
Das Beste vom Herbst gibt es
für Gartenfreunde wieder im
Bregenzer Strandbad:
Am Wochenende 20. bis 22.
September können sie unmittelbar
neben dem Festspielhaus
eine Bonsai-Ausstellung
bestaunen, sich von verschiedenen
Musikbeiträgen unterhalten
und von Otto Dacapos Riesenseifenblasen
verzaubern lassen
oder einfach einen Cappuccino
am Steg genießen. Sie können
sich bei der Pflanzenschutzberatung
und bei hochkarätigen
Fachvorträgen informieren, zum
Beispiel über essbare Blüten
oder geheimnisvolle Kräuter,
und die Aromen verschiedener
Tomatensorten kosten. Kinder
können sich handwerklich betätigen
und es gibt ein Hochbeet
und einen Rosenbogen von
der Werkstätte Feldkirch zu
gewinnen. Bildhauer kommen
teils von weit her und stellen
ihre Skulpturen aus verschiedenen
Materialien vor. Und bei
alledem kann der Gartenfreund
am Ufer des Bodensees zwischen
ausgewählten Angeboten
von Pflanzen, Gartenmöbeln,
Naturprodukten, modischen
Accessoires und feinen Leckerbissen
flanieren und für sich
etwas Geschmackvolles oder
Nützliches finden. Ein Traum
von einem Herbsttag – bei der
„Bregenzer GartenKultur“.
Geöffnet ist Freitag von 14 bis
18 Uhr, Samstag und Sonntag
von 10 bis 18 Uhr. Einzelheiten
zum Programm gibt‘s im
Internet unter www.bregenzergartenkultur.at
BZ-Foto: 4Ländergarten
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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)
Bregenzer Straße 105
Telefon 0 83 82-9 67 80
www.obi.de
Schulstraße 24
LWB Lindauer Wohnbau
GmbH & Co. OHG
Schulstraße 22
88131 Lindau
Tel. 08382 9604-52
0151 52635716
pezely@lwb-lindau.de
www.lwb-lindau.de
18 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
AUS DEM VEREINSLEBEN
Narren messen sich wieder im Stockschießen
NZ Weissensberger Weihergeister „Plätzler“ wollen Titel verteidigen – „Weindörfler“ setzen auf magischen Trunk
Zum 17. Mal freuen sich neun befreundete
Narrenzünfte auf ihr
schon traditionelles Stockturnier
bei der NZ Weissensberger Weihergeister
e.V. auf den Stockbahnen
vor der Festhalle in Weißensberg.
Los geht’s am Samstag, 21.
September 2019, ab 9.30 Uhr.
Mit dabei sind der Narrenverein
Nonnenhorn, der Fanfarenzug
König Wilhelm aus
Langenargen, die Narrenzünfte
Laimnau, Leupolz und Weissensberger
Weihergeister, die
Lindauer Narrengruppen der
Binsengeister und der Kornköffler,
die Faschingsgilde Rottach
97 aus Kempten, die Plätzlerzunft
Altdorf-Weingarten 1348
e.V. und die Weissensberger
Schalmeien.
Titelverteidiger sind die
„Plätzler“ aus Altdorf-Weingarten.
Nach seinem sensationellen
zweiten Platz im Vorjahr
gilt das besondere Augenmerk
dem Fanfarenzug König Wilhelm
aus Langenargen.
Ihre desolate Vorstellung aus
2018 vergessen machen möchten
die „Weindörfler“ aus Nonnenhorn.
Gerüchte besagen,
dass zur Leistungsförderung
eigens ein „Mannschafts-Besprechungs-Trunk“
erfolgreich
getestet wurde, der einen Rückfall
auf eben dieses 2018er Niveau
gänzlich verhindern soll.
Vielleicht besinnen sich die
Verantwortlichen aber einfach
wieder auf ihr jahrelang erfolgreiches
Outfit...
Für Überraschungen jederzeit
gut - die Moarschaften aus
Laimnau, Leupolz und Schalmeien-Weissensberg.
Auch die
übrigen Teams können an einem
guten Tag und nachhaltigen
„Mannschaftsbesprechungen“
den vermeintlich „Großen“
die Suppe ganz gehörig
versalzen.
Somit ist angerichtet für ein
spannendes, sportlich-anspruchsvolles,
närrisch-humorvolles
Asphalt-Stockturnier.
Damit Konzentration und
Ausdauer gar nie nachlassen,
werden Sportler wie Zuschauer
gleichermaßen kulinarisch bestens
versorgt.
Die Veranstalter und alle
Teilnehmer freuen sich auf
einen regen Besuch bei freiem
Eintritt.
Weitere Informationen auf
der Zunftwebseite unter: www.
weihergeister.de
BZ
Zehn Mannschaften spielen beim 17. Stockturnier der NZ Weissensberger
Weihergeister um den Turniersieg. Titelverteidiger sind die
„Plätzler“ aus Altdorf-Weingarten.
BZ-Foto: NZ WW
Unterstützung für Gartenschau
Freundeskreis Natur in Lindau 2021 Nächste Sitzung am 30. September
Im August traf sich die erweiterte
Vorstandschaft des „Freundeskreises
Natur in Lindau 2021“ zu einer
Arbeitssitzung, um erste Schritte
und Aufgaben abzuarbeiten. Letzte
Formalien und Regularien waren
zu erledigen, um die Eintragung
des Vereins im Vereinsregister vornehmen
zu können. Eine Fülle von
Informationen wurden präsentiert
und die ersten Hausaufgaben verteilt.
Alte Lindauer Rebsorte gepflanzt
Der alte Nutz- und Blumengarten
im Westteil des Lindenhofparks
ist nun fast vollständig wiederaufgebaut.
Als vorletzte Pflanzaktion
des Fördervereins Gartendenkmal
Lindenhofpark fand die Bepflanzung
des imposanten Laubengangs
mit resistenten Reben der
Rebsorte „ muscat bleu“ statt.
Zwischen den neuen Reben wachsen
aber auch eigens nachgezogene
Pflanzen der alten Lindauer
Sorte „Amerikaner Traube“. Sie
wuchs mehr als 100 Jahre an den
Laubengängen und hatte Generationen
von Mitgliedern der
Info-Nachmittag
Pünktlich zum Start der Saison
2019/20 lädt der Schützenverein
Weißensberg am
21. September von 13 bis 17
Uhr zu einem Infonachmittag
mit der Möglichkeit zur
Teilnahme an einer Team
Challenge ein.
Eine Voranmeldung ist nicht
nötig, die Teilnahme ist
kostenlos. Außerdem erhält
jeder Besucher eine Tasse
Kaffee oder ein alkoholfreies
Getränk.
BZ
Familie Gruber mit ihrem besonderen
erdbeerartigen Geschmack
erfreut. Zehn Parkfreunde des
Fördervereins hatten sich eingefunden,
um unter der fachkundigen
Leitung von Ludwig Haug,
der auch die Anzucht der Pflanzen
und den Transport organisiert
hatte, die Reben zu pflanzen und
zu befestigen. Wenn in zwei bis
drei Jahren die ersten Trauben zu
ernten sein werden, gibt es sicher
ein kleines Weinfest unter den
dann schon Schatten spendenden
Bögen des Laubengangs im
Lindenhofpark.
BZ-Foto: MBK
Natascha Corominas heißt der
Neuzugang bei der SpVgg Lindau.
In den letzten vier Jahren
spielte sie beim FC Staad in der
höchsten Amateurklasse der
Schweiz. Nächstes Heimspiel:
22.09. um 13 Uhr gegen den SV
Oberndorf
BZ-Foto: SpVgg
Die nächste Arbeitssitzung des Freundeskreises Natur in Lindau 2021
findet am 30. September statt.
BZ-Foto: FK
Vordergründig geht es zunächst
um die aktive Unterstützung
bei der Durchführung
der Gartenschau in Lindau,
um Aktionen, kreative
Beiträge zum Kanon der Veranstaltungen
für Besucher,
darum, die eigene Begeisterung
für das Vorhaben in die
Bevölkerung, in die Lindauer
Firmen, hin zu potentiellen
Sponsoren und weiteren Mitgliedern
zu transportieren.
Denn: Der Gewinn für die Lindauer
Bürgerschaft, der Zugewinn
an Lebensqualität für
Einheimische und Urlauber
wird nach der Veranstaltung
sichtbar werden. Drei Hektar
Ufergrundstücke – das sind
mehr als drei Fußballfelder –
werden als Bürgerpark mit
hoher Qualität dauerhaft erstellt
und gesichert. Das heißt:
lebendiges Grün, Zugänglichkeit
des Sees, Orte, die zum
Verweilen oder zum gemütlichen
Treffen mit Freunden
einladen. Das wird bleiben,
auch dann, wenn eines Tages
daneben gebaut wird. Dafür
lohnt es sich, sich zu engagieren,
sagen die Vereinsmitglieder.
Und weil zu einer Gartenschau
zeitlich begrenzte Veranstaltungen,
Einrichtungen,
Infostände gehören, setzt sich
der neue Verein zum Ziel, aktiv
an der Gartenschau mitzuarbeiten.
Auf der Hompage werden
die Beiträge zu lesen sein
und damit der Verein zügig ins
Arbeiten kommt, ist für den 30.
September die nächste Arbeitssitzung
anberaumt. Eine Mitgliederversammlung
auch für
Interresierte der Lindauer Gartenschau
ist zeitnah geplant.
Der Verein möchte, dass das
Vorhaben ein Erfolg wird, damit
die Strahlkraft dessen, was neu
geschaffen wird, in die Zukunft
wirkt.
BZ
21. Weinfest des Fördervereins der Reutiner Traditions-Kulturvereine
Am Samstag, 7. September,
findet ab 16 Uhr vor dem Reutiner
Rathaus das 21. Weinfest
des Fördervereins der Reutiner
Traditions-Kulturvereine statt.
Es gibt Kaffee und eine große
Auswahl an selbstgemachten
Kuchen und Torten.
Weiter werden leckerer Braten
der Naturfreunde und Babsis
handgeschabte Kässpätzle mit
frittierten Zwiebelringen
und knackigem Salat sowie
allerlei Gegrilltes, Würstle und
Pommes angeboten.
Eine reichhaltige Weinauswahl
wartet in der stimmungsvollen
Weinlaube auf Genießer. Alle
anderen Getränke gibt‘s im
Ausschank.
Um 18 Uhr erfolgt das traditionelle
Maibaumlegen durch die
Narrenbäumler der Narrenzunft
Lindau. Anschließend wird das
ebenfalls schon traditionelle
Maibaum-Wettsägen mit tollen
kulinarischen Preisen ausgetragen.
Danach unterhält der Musikverein
Reutin mit seinem abwechslungsreichen
Programm.
Ausschankende ist um 23 Uhr.
BZ
MOBIL 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
Kleine Elektroroller
Tipps zu E-Scootern im Straßenverkehr
Sie sind klein, leicht, wendig und
damit das ideale Fortbewegungsmittel
in überfüllten Städten. Seit
dem 15. Juni sind E-Scooter auch
auf deutschen Straßen zugelassen
– allerdings nur mit Allgemeiner
Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz.
Welche Regeln für
E-Roller gelten und worauf Käufer
achten sollten, hat sich der gemeinnützige
Verbraucher-Ratgeber
Finanztip angesehen.
E-Tretroller sind der neueste
Schrei in Sachen Elektromobilität.
Mit bis zu 20 Kilometer
pro Stunde kann man auf den
Rollern durch die Stadt düsen
– aber nur auf Radwegen. Gehwege
und Fußgängerzonen
sind für die batteriebetriebenen
Flitzer tabu. Sind keine
Fahrradwege vorhanden, dürfen
E-Scooter auf die Straße
ausweichen.
Fahrer brauchen weder Führerschein
noch Mofa-Prüfbescheinigung.
Bereits 14-Jährige
dürfen E-Scooter fahren. Selbst
ein Helm ist nicht zwingend
notwendig – aber empfehlenswert.
Denn häufig überschätzen
sich die Roller-Fahrer. Sie
fahren zu schnell, nehmen die
Kurve zu scharf oder bleiben
an einer hohen Bordsteinkante
hängen.
Im Straßenverkehr müssen
die leisen Gefährte mit Klingel,
Scheinwerfer und Reflektoren
auf sich aufmerksam
machen. Und wenn ein Weg
doch mal zu weit ist, auch kein
Problem. Die meisten Modelle
lassen sich zusammenklappen
und so bequem mit Bus und
Bahn transportieren – häufig
sogar kostenlos. Bisher gibt es
jedoch noch keine einheitlichen
Regelungen. Daher darf
jedes Verkehrsunternehmen
für sich entscheiden, ob und
zu welchen Bedingungen es
die Mitnahme im öffentlichen
Nahverkehr erlaubt.
Die Begriffe E-Roller, E-Scooter
oder E-Moped werden oft
synonym verwendet. Dennoch
verbergen sich dahinter vollkommen
unterschiedliche Fahrzeuge.
Lediglich der akkubetriebene
Motor und die Kategorisierung
als Kraftfahrzeug
sind ihnen gemein. Daher
sind E-Scooter nicht zu verwechseln
mit Elektromotorrollern
oder E-Mopeds. Die
sind nicht nur größer, sondern
auch mit etwas mehr PS auf
den Straßen unterwegs.
Man kann die Haftpflicht
für seinen E-Tretroller entweder
online abschließen oder
vor Ort bei einem Versicherungsvermittler.
Neben den
persönlichen Daten geben Sie
auch Fahrzeugdaten wie die FIN
oder die Modellbezeichnung
an. Außerdem lässt sich der
Vermittler die Zulassungspapiere
zeigen. Nach Abschluss
erhält man eine selbstklebende
Versicherungsplakette. Sie
dient als Nachweis, dass der
E-Scooter auch wirklich haftpflichtversichert
ist. Den grünen
Aufkleber mit fälschungssicherem
Hologramm bringt
man an der Rückseite an –
genau unterhalb des Scheinwerfers.
Wie bei Mofas und
Mopeds ist die Plakette nur
begrenzt gültig und zwar vom
1. März bis zum 28. oder 29.
Februar des Folgejahres.
Bevor der Fahrspaß beginnen
kann, benötigt man für
seinen E-Scooter eine Straßenzulassung.
In der Regel beantragen
die Hersteller eine Allgemeine
Betriebserlaubnis (ABE)
für ihre Elektro-Stehroller. Das
Kraftfahrt-Bundesamt erteilt
sie jedoch nur, wenn die motorisierten
Flitzer neben Licht,
Klingel und Lenkstange noch
weitere Anforderungen erfüllen.
Denn sie müssen der Straßenverkehrsordnung
und der
Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung
(eKFV) entsprechen.
Die zu erfüllenden Kriterien
beziehen sich unter anderem
auf das Maximalgewicht, den
Manipulationsschutz und die
Batteriesicherheit. Außerdem
müssen E-Scooter über zwei
voneinander unabhängige Bremsen
verfügen und dürfen nicht
mehr als 70 Zentimeter breit,
140 Zentimeter hoch und 200
Zentimeter lang sein.
Achten Sie unbedingt beim
Kauf darauf, dass Ihr Elektroroller
eine Straßenzulassung
besitzt! Andernfalls dürfen Sie
nicht legal damit fahren.
Dass ein E-Scooter tatsächlich
zugelassen ist, erkennen
Sie daran, dass der Roller ein
Typenschild besitzt. Es befindet
sich entweder auf der Unterseite
oder am Rahmen des Fahrzeugs.
Dort eingestanzt sind
sowohl die Fahrzeugart „Elektrokleinstfahrzeug“
als auch
die Fahrzeugidentifikationsnummer
(FIN).
Damit man auf den Elektro-
Flitzern sicher durch die Straßen
rollen kann, hat der Gesetzgeber
einige Verhaltensregeln
aufgestellt. Danach müssen
die Roller einzeln hintereinanderfahren.
Wer trotzdem
nebeneinander fährt oder eine
Gefahr für sich und andere darstellt,
muss ein Bußgeld von
wenigstens 15 Euro zahlen.
Sich an Autos ran zu hängen,
zu zweit auf einem E-Scooter
zu fahren oder in Spielstraßen
unterwegs zu sein, ist ebenfalls
nicht erlaubt. Da es sich beim
E-Scooter um ein Kraftfahrzeug
handelt, gelten hier die gleichen
Promillegrenzen wie für Autofahrer.
BZ/BZ-Foto: wolter/pixabay
Neuer Betriebsleiter
BMW Unterberger Lindau Stefan Tanzer folgt auf Simone Kraxner
Stefan Tanzer hat die Betriebsleitung
des BMW Group Kompetenzzentrums
Unterberger Lindau
übernommen. Seine Vorgängerin,
Simone Kraxner, verantwortet
künftig das Marketing
für alle sechs deutschen
BMW und MINI-Standorte von
Unterberger Automobile.
„Simone Kraxner ist seit zehn
Jahren bei uns tätig und hat das
BWM Group Kompetenzzentrum
Lindau in den letzten fünf
Jahren äußerst umsichtig und
erfolgreich geleitet. Künftig wird
sie als Marketingleiterin unsere
sechs deutschen Betriebe voran
bringen. Ganz besonders freut
mich auch, dass wir mit Stefan
Tanzer einen absoluten Profi als
Nachfolger finden konnten“, erklärt
Dieter Unterberger, Geschäftsführender
Gesellschafter
von Unterberger Automobile. Der
46-jährige Sindelfinger verfügt
über abgeschlossene Ausbildungen
als Kfz-Techniker und Industriekaufmann
und kann eine fast
Auto
Lindau
83/
www.unterberger.cc
Simone Kraxner
20-jährige ‚BMW-Geschichte‘ vorweisen.
Die letzten zwölf Jahre
war er in den BMW Niederlassungen
Nürnberg und Stuttgart
in Führungspositionen tätig.“
Der Standort in Lindau ist
Teil des 16 Autohäuser umfassenden
Familienunternehmens
Unterberger. Das Filialnetz zieht
sich als „automobile Achse“
von Lindau, Wangen und Lindenberg
über Westösterreich bis
Stefan Tanzer
19
nach Prien am Chiemsee, Rosenheim
und Freilassing. In der
Peter-Dornier-Straße 2 sind derzeit
46 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt, darunter
zwölf Auszubildende als Automobilkaufmann/-frau
und
Kfz-Mechatroniker/-in.
2018 konnten hier rund 550
Neu- und Gebrauchtwagen verkauft
werden.
BZ
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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540
www.autohaus-seitz.de
20 7. September 2019 · BZ
Ausgabe KW 36/19
WISSENSWERTES
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich
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Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit mehr als
zwei Jahren immer größerer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
Käufer der ersten Auflage
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr
Exemplar um die in die aktuellen
Exemplarte bereits eingearbeiteten
neuen Punkte ergänzen
möchten, können bei uns
gern die entsprechenden Seiten
separat zum Preis von 2,00
Euro nachkaufen.
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten
Sie für 12 Euro in der
BZ-Geschäftsstelle.
Die befindet sich im Herbergsweg
4 in Lindau (gegenüber
Limare). Unsere Servicezeiten
sind von Montag bis
Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.
Außerhalb dieser Öffnungszeiten
dürfen Sie gern auf gut
Glück klingeln oder sich vorher
telefonisch erkundigen:
0 83 82/5 04 10 43. HGF
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht
und zur Betreuungsverfügung sowie zur
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
Dieser Abschnitt enthält auch die
Punkte „Checkliste letzter Wille“,
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und
„Änderungsprotokoll“.
GESUND LEBEN 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
Wespen im Spätsommer
Tipp vom Bund für Umwelt und Naturschutz: Am besten beobachten und gewähren lassen
Die letzten Sommerwochen des
Jahres haben begonnen. Wir
Menschen nutzen die verbleibenden
warmen Tage gern für
ein Kaffeekränzchen im Garten
oder ein Picknick im Park. Neben
Freunden und Verwandten locken
wir mit Zucker und Fleisch
aber auch ungebetene Gäste an
unseren Tisch: die Wespen.
Was manchmal wie eine Invasion
wirkt, ist in Wirklichkeit
nur ein kleiner Ausschnitt der
Natur um uns herum. „In der
Regel trauen sich nur zwei der
elf mitteleuropäischen Wespenarten
an unsere gedeckten Tafeln,
nämlich die ‚Gewöhnliche
Wespe‘ und die ‚Deutsche
Wespe‘“, erklärt Naturschutzexperte
Magnus Wessel vom
Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND).
„Alle anderen Wespenarten interessieren
sich nicht für unser
Vortrag zum Thema
Patientenverfügung
Der Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V. und der
Hospiz Haus Brög zum Engel
e.V. laden am Dienstag,
10. September 2019, um
19.30 Uhr zur Fortbildungsveranstaltung
„Patientenverfügung
aus rechtlicher
und medizinischer Sicht“ ins
Hospizzentrum Haus Brög zum
Engel ein.
Die Teilnehmer werden über
die Wichtigkeit einer Patientenverfügung
informiert. Sie
erfahren, was es zu berücksichtigen
gilt und bekommen
die erforderlichen Informationen,
um ihre persönlichen
Wünsche rechtzeitig schriftlich
festzuhalten. Nach dem Vortrag
stehen die Referenten, Rechtsanwalt
Hermann Konrad und
der Internist und Privatdozent
Dr. med. Heinz Linhart, für
Fragen zur zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei. Spenden
werden erbeten.
BZ
Essen. Viele Arten vertilgen vor
allem Fliegen, Mücken, Raupen,
Motten oder Spinnen.“ Wenn
also beispielsweise mal eine
Hornisse an unserem Kaffeetisch
vorbeikommt, ist sie mit
Sicherheit nicht hinter unserem
Kuchen, sondern hinter
den Wespen her.
„Um keine Wespen anzulocken,
kann man Speisen abdecken,
süße Getränke verschließen
und auf stark parfümierte
Körperpflegeprodukte verzichten“,
sagt der BUND-Experte.
Wahrscheinlich helfen jedoch
all diese Maßnahmen wenig
und die schwarz-gelben Insekten
gesellen sich dennoch zu
uns. Dann heißt es: Ruhe bewahren!
„Um-sich-Schlagen ist
äußerst kontraproduktiv“, erklärt
Magnus Wessel. Denn die
Tiere nehmen unsere Angst
wahr und Angstschweiß versetzt
sie in Alarmbereitschaft.
EXPERTEN-TIPP
Heilhypnose bei Prüfungsängsten
Heilpraktikerin
für
Psychotherapie
Barbara Hux
Prüfungsangst: Sie lähmt, sie
blockiert schon in der Vorbereitung
auf die Prüfung und sie
raubt ganz oft auch die Freude
am Studium selbst.
Hypnose, abgeleitet vom
Griechischen (hypnos = Schlaf),
bezeichnet einen schlafähnlichen
Zustand, in dem alle
körperlichen Funktionen heruntergefahren
und alle geistigen
Funktionen hochgefahren
sind. Prinzipiell unterscheidet
man zwischen Fremdhypnose
und Selbsthypnose und zwi-
Nur die jungen befruchteten Wespenköniginnen überwintern. Erst im
nächsten Sommer schlüpfen neue Wespen und halten uns als Insektenvertilger
so manche Fliege vom Leib. BZ-Foto: Katzenfee50 auf Pixabay
Auch Wegpusten hilft nicht
weiter. Das ausgeatmete CO 2
macht Wespen nur aggressiver.
Stattdessen empfiehlt der Naturschützer,
die Tiere im Auge
schen einer Suggestivhypnose,
in der positive Suggestionen
wie z.B. Ruhe, Selbstbewusstsein
usw. verankert
werden, und einer analytischen
Hypnose, in der nach
der Ursache der Prüfungsangst
geforscht wird. Beide
Arten der Hypnose sind bei
der Bearbeitung von Prüfungsängsten
möglich. Es
kann zu einer spürbaren Erleichterung
der belastenden
Situation kommen. BMH
Praxis für Psychotherapie
nach dem Heilpraktikergesetz
Am Regeltier 7, 88131 Bodolz
Tel.: 0 83 82/2 54 11
Mobil: 0 15 73/2 17 76 53
E-Mail: barbara.hux@tele2.de
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zu behalten, wenn man isst,
und einfach ganz entspannt
weiterzumachen. „Ganz dreiste
Ruhestörer lassen sich mit Wasser
aus kleinen Sprühfläschchen
zur Raison bringen“, verrät
Wessel. „Oftmals haben sich
auch Ablenkfütterungen mit
Teilen des Essens bewährt, die
die Tiere vom Tisch weglocken.“
Wer die Wespen dort dann
gewähren lässt und ihnen ein
Stück vom kulinarischen Glück
gönnt, hat in der Regel nichts
zu befürchten. Was für uns nur
die letzten Sommerwochen des
Jahres sind, sind für die Wespen
übrigens die letzten Tage
ihres Lebens. Nur die jungen
befruchteten Wespenköniginnen
überwintern.
BZ
21
EXPERTEN-TIPP
Telefonieren
mit Hörgerät
Hörgeräteakustikmeister
Reinhold Kreutle
Kann man mit Hörgeräten
komfortabel fernsehen und
problemlos telefonieren?
Moderne Hörsysteme
lassen sich um Funktionen
erweitern, die den Hör- und
Sprachkomfort noch weiter
verbessern. Dank dieser
Lösungen kann man das
Hörsystem z.B. ganz einfach
mit verschiedenen Audiosystemen,
wie Fernseher
oder Mobiltelefon kabellos
verbinden.
So hört man den Fernsehton
unverfälscht in Stereoqualität
und individueller
Lautstärke direkt über die
Hörsysteme oder kann ein
Telefonat in beiden Ohren
gleichzeitig hören.
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Dr. Dominik Jost, Chefarzt der Klinik für Gefäß-, Endovascular- und
Thoraxchirurgie, Leiter des Gefäßzentrums, St. Elisabethen-Klinikum
Ravensburg
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22 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
GESUND LEBEN
Klavier spielend zurück ins Leben kehren
Waldburg-Zeil Kliniken Patient lernt nach einer Hirnblutung in der neurologischen Reha wieder Musik zu machen
Durch das Foyer der Rehabilitationsklinik
Bad Wurzach schwirren
Jazzklavierklänge: Chick Coreas
„Children’s Songs“. Das Publikum
wippt mit. Am Klavier:
ein Duo. Das grüne T-Shirt lässt
erkennen, dass die Pianistin
eine Therapeutin ist. Ist das
etwa kein ganz normales Unterhaltungskonzert?
Nein, es ist
das Abschiedskonzert von Friedhelm
Enz, seit anderthalb Monaten
Patient in der Fachklinik
für Orthopädie, Neurologie
und Altersmedizin.
Verena Jungwirth und Friedhelm
Enz haben am gleichen
Tag in Bad Wurzach begonnen.
Sie als Musiktherapeutin,
er als Patient. Drei Wochen lag
Enz nach einer Hirnblutung
im Februar im Koma. „Er kam
nach drei Monaten Krankenhausaufenthalt
als Patient der
Phasen C und D zu uns in die
Rehabilitationsklinik“, erläutert
Chefarzt Dr. Markus Schlomm.
Patienten in dieser Phase sind
in der Regel sehr eingeschränkt
mobil und in ihrer Alltagskompetenz
erheblich eingeschränkt.
Enz, gelernter Werkzeugmacher,
hatte vor seiner Erkrankung
in drei Bands Klavier und
Hintergrund
Mehr als eine Viertelmillion
Deutsche erleiden jedes Jahr
einen Schlaganfall.
Auch wenn seit 1990 nur noch
halb so viele Menschen daran
sterben, sind Schlaganfälle
nach wie vor gefährliche Ereignisse.
Denn ein Hirninfarkt ist
immer noch die häufigste
Ursache für eine schwere Behinderung
bei Erwachsenen.
Nach der Behandlung auf
einer Stroke Unit beginnt die
eigentliche „Arbeit“ während
Gitarre gespielt. Aufgrund seiner
Erkrankung war an Musizieren
zunächst gar nicht mehr
zu denken. „Dabei hat mir Musik
immer geholfen“, erzählt
Enz. „Umso schlimmer war,
dass ich nun überhaupt keine
Musik mehr machen konnte.“
Musik, wo Worte fehlen
der Reha.
Die einzelnen Behandlungsphasen
werden je nach Schwere
in die Phasen B bis F eingeteilt.
In den Waldburg-Zeil Kliniken
in Bad Wurzach und Wangen
werden Patienten in den
Phasen B, C und D behandelt.
Eine Reha dauert meist wenige
Wochen bis zu drei Monate.
Ärzte, Physio-, Musik- und Ergotherapeuten,
Logopäden,
Neuropsychologen und -pädagogen
sowie die Pflegekräfte
Ein Konzert der besonderen Art fand in der Rehabilitationsklinik Bad Wurzach statt. Patient Friedhelm
Enz verabschiedete sich nach mehreren Wochen Reha. Nach einer Gehirnblutung kann er nun wieder
gehen, sprechen, seinen Alltag selbstständig gestalten – und Klavier spielen. Dieses Konzert war für
Chefarzt Dr. Schlomm, Patienten und Therapeuten ein außerordentliches Erlebnis.
BZ-Fotos: WZK
Gerade für neurologische
Patienten wie Friedhelm Enz
habe man in der Waldburg-
Zeil Klinik die Musiktherapie
aufgebaut, ist vom Chefarzt zu
erfahren. Denn sie biete umfassende
Impulse in den Bereichen
Sprache, psychisches Befinden,
kognitive Fähigkeiten,
Koordination und Motorik.
Verena Jungwirth ergänzt:
„Viele Patienten können nach
einem Schlaganfall z.B. nur
eingeschränkt oder gar nicht
sprechen, weil das Sprachzentrum
in der linken Hirnhälfte
gestört ist. Singen hilft Menschen,
wieder sprechen zu lernen.
Denn die von der Musik
angesprochenen Zentren im Gehirn
knüpfen neue Verbindungen.
Hinzu kommen die Möglichkeit
von Klangreisen und die
emotionale Seite von Musik,
über die sich Patienten ausdrücken
können, selbst wenn ihnen
die Wörter fehlen.“ So ergänzt
die Musiktherapie in Bad Wurzach
alle anderen angebotenen
Behandlungsmöglichkeiten.
kennen die speziellen Bedürfnisse
von Schlaganfallpatienten.
Sie gehen behutsam auf
jeden einzelnen Patienten ein,
um seine individuellen Stärken
herauszufinden und die Defizite
gezielt zu behandeln. So wird
jeder Patient optimal gefördert.
In der Rehabilitationsklinik
Bad Wurzach stehen 210 Betten
zur Verfügung. Dort betreuen
210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
jährlich 3.300 Patientinnen
und Patienten.
Viele kleine Schritte
Auch Friedhelm Enz berichtet,
dass er nach der Gehirnblutung
keine Stimme mehr
hatte. Stimulierend wirkten bei
ihm unter anderem Logopädie,
Ergo- und Physiotherapie. Zusammen
mit Verena Jungwirth
tastete er sich mit vielen kleinen
Schritten wieder an „sein“
Klavier heran. Die erfahrene
Therapeutin half ihm, seine
Hände zu koordinieren und Bewegungen
über den Rhythmus
wieder fließender auszuführen.
Die hörbaren Fortschritte am
Klavier und die Atmosphäre in
der Klinik motivierten den
Patienten besonders. Da lag es
für den Vollblutmusiker nahe,
zusammen mit Verena Jungwirth
zu musizieren und
schließlich erstmals seit der
Gehirnblutung wieder aufzutreten.
„Ich möchte allen meinen
Therapeuten und Ärzten hier
in Bad Wurzach mit meinem
Abschiedskonzert Dankeschön
sagen“, so Friedhelm Enz. „Und
ich möchte anderen Mut machen,
zeigen, was dank der
Therapie alles wieder funktionieren
kann.“
Was alles möglich ist, davon
hat er sein Publikum überzeugt.
Jetzt heißt es für Friedhelm
Enz mit einem letzten
Song von John Denver: „All
my bags are packed… I’m ready
to go“.
Natürlich freut sich Enz
nach so langer Zeit auf sein
Zuhause in Kochstetten bei
Hayingen auf der schwäbischen
Alb. Dort warten neue
Herausforderungen auf den
61-Jährigen: die oft unebenen
Dorfwege, die Verbindung von
ambulanter Therapie und Alltag
und irgendwann wieder
Beruf und Band.
BZ
Günstigere Regelungen für alle Mitarbeiter/-innen
Beitritt zum VPKA 7,1 Prozent Tarifsteigerung – 30 Tage Urlaub auch für Azubis – Vielfältige Sozialleistungen
Die Waldburg-Zeil Kliniken GmbH
& Co KG sind als ordentliches Mitglied
in den Verband der Privaten
Krankenanstalten (VPKA) Baden-
Württemberg eingetreten.
Die bisherigen günstigeren Regelungen
aus dem WZK-PKA-
Haustarif finden weiterhin für
alle Waldburg-Zeil Mitarbeiter
Anwendung. Das betrifft zum
Beispiel die wöchentliche Arbeitszeit
von 38,5 Stunden
oder die bezahlte Dienstbefreiung
zu Weihnachten und zu
Silvester. Günstigere Regelungen
aus dem neuen Tarif VPKA
im Verhältnis zum Haustarif,
wie zum Beispiel die Höhe des
Entgeltes sowie die der nächsten
Tarifsteigerungen am 1. März
2020 werden ebenfalls Anwendung
finden. Für alle Auszubildenden
der Waldburg-Zeil Kliniken
gilt jetzt der TVAöD-Allgemeiner
Teil. Sie haben in Zukunft
ebenfalls 30 Tage Urlaub.
Vereinbart wurde zudem,
dass für die Akutbereiche der
Waldburg-Zeil Fachkliniken
Wangen bis 1. Juli 2020 TVÖD-
Niveau erreicht wird.
„Mit dem Eintritt in den
VPKA sowie den zusätzlichen
Leistungen nach dem Günstigkeitsprinzip
bieten wir an
allen Waldburg-Zeil Standorten
mit einer Entgelterhöhung
von 7,1 Prozent sowie vielfältigen
Zusatzvereinbarungen attraktive
Konditionen, vielfältige
Sozialleistungen, sichere und
wohnortnahe Arbeitsplätze“,
so die Unternehmensführung
der Waldburg-Zeil Kliniken,
vertreten durch Ellio Schneider:
„Wir arbeiten seit vielen Jahren
bereits eng mit dem VPKA
zusammen bzw. bereits im
VPKA Baden-Württemberg mit.
Mit dem jetzt vollzogenen Eintritt
bieten wir unseren Mitarbeitern
einen Branchentarif,
also Planbarkeit und finanzielle
Sicherheit sowie Unabhängigkeit
von individuellen Einzelinteressen“,
führt Schneider
aus.
Am 1. Januar 2019 trat das
Pflegepersonal-Stärkungsgesetz
(PpSG) in Kraft. Nun können
Krankenhäuser und Pflegeheime
mehr Pflegepersonal einstellen.
Die Kosten dafür bekommen
sie von den Krankenkassen
zurückerstattet. Zudem
tragen die Kassen die vollständigen
Kosten für Tarifsteigerungen
für die Pflegekräfte im
Krankenhaus. Auch die Vergütung
von Azubis in der Kinderkrankenpflege,
Krankenpflege
sowie Krankenpflegehilfe im
ersten Ausbildungsjahr werden
von den Kassen übernommen.
Die Reha-Einrichtungen sind
von diesem Gesetz ausgeschlossen.
Hier wird mehr Personal
nicht durch den Gesetzgeber gegenfinanziert.
Das kann Rehakliniken
wirtschaftlich gefährden.
Der Verband privater Klinikträger
in Baden-Württemberg
e. V. (VPKA) versteht sich seit
über 50 Jahren als Fach- und
Arbeitgeberverband, der die gemeinsamen
Belange der Privatkrankenanstalten
in Baden-
Württemberg in gesellschaftlichen,
sozialpolitischen und tariflichen
Angelegenheiten wahrnimmt.
Der Verband vertritt
diese insbesondere gegenüber
der Öffentlichkeit, der Regierung,
den politischen Parteien,
den Behörden, den fachlichen
und überfachlichen Unternehmensorganisationen
sowie
den Gewerkschaften. BZ
SERVICE 7. September 2019 • BZ Ausgabe KW 36/19
Tagesausfahrt
Haus und Grund Noch gibt‘s freie Plätze
Die Mitglieder des Vereins Haus
und Grund Lindau sind eingeladen,
am Donnerstag, 12. September,
eine Tagesausfahrt zu
unternehmen. Laut Ankündigung
geht es zu der Firma Schwörer
Fertighaus in Hohenstein-Oberstetten
und zur Alb-Gold Teigwaren
GmbH in Trochtelfingen.
Seniorengymnastik des BRK geht weiter
Die Suche nach einer neuen
Leitung für das Angebot Seniorengymnastik
des BRK Lindau
war endlich erfolgreich.
Hanni Gfrerer, die in Lindau als
langjährige Übungsleiterin im
Bereich Seniorensport bereits
bekannt ist, übernimmt das
beliebte Angebot zur Seniorengymnastik.
Aufgrund von Renovierungsarbeiten
in der Barfüßerturnhalle
finden die nächsten Kurse in
der Dreifach Turnhalle Reutin
Bei der Werksführung bei
Schwörer werden die Produktions-
und Montageprozesse besichtigt.
Schwörer hat erst
kürzlich eine neue Produktionsstraße
für einen aus Amerika
kommenden Trend, die sogenannten
Tiny-Häuser, eingerichtet.
Tiny-Häuser eignen sich für
die Innenverdichtung bei
Mehrgenerat ionenwoh nen
(zum Beispiel Anbau an den Bestand
im Garten) oder sind als
gehobene Form des Campings
zu verwenden. Bei immer höheren
Grundstücks- und Erstehungskosten
bieten sie für manchen
die Möglichkeit zum eigenen
Wohnraum, heißt es in
dem Schreiben des Vereins.
Zuvor wird in der Nähe die
Firma Alb-Gold Teigwaren GmbH
in Trochtelfingen besichtigt.
Dort gibt es Mittagessen und es
besteht die Möglichkeit, durch
die Kräuter-Welt mit dem Kräuter-Markt
zu schlendern.
Die Ausfahrt beginnt um
8.15 Uhr in Lindau und dauert
bis circa 19.30 Uhr. Das Mittagessen
sowie Kaffee und Kuchen
sind für die Teilnehmer
bereits organisiert und im Beitrag,
der zu entrichten ist, enthalten.
Die Anzahl der Teilnehmer
ist auf 50 Personen begrenzt,
teilen die Organisatoren mit.
Deshalb werden die Plätze
nach Eingang der Anmeldungen
vergeben. Anmeldung
und weitere Informationen
unter Tel.: 0 83 82/27 75 98 80
oder per E-Mail an: info@huglindau.de
BZ
statt. Los geht‘s am 16. September
2019 wie gehabt mit
Gruppe 1 von 15 bis 16 Uhr und
Gruppe 2 von 16.30 bis 17.30
Uhr.
„Wir freuen uns sehr, dass wir
Hanni Gfrerer für uns gewinnen
konnten und hoffen auf zahlreiches
Erscheinen der Teilnehmer“,
so Susanne Übelher vom
BRK. Bei Rückfragen kann man
sich an die Geschäftsstelle des
BRK, Susanne Übelher, Tel.:
0 83 82/27 70 14 wenden. BZ
Anzeigen
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
31.07.2019: Youyi Xu,
Yibing Jiang und Wei Xu, Lindau (B)
04.08.2019: Raffaele Rega,
Angelica Rega-Mattia, geb. Mattia
und Marco Rega, Hergensweiler
05.08.2019: Magdalena Rapp,
Natalie Rapp, geb. Fink und
Stefan Andreas Rapp, Opfenbach
06.08.2019: Ben Elias Wertz,
Susanne Wertz, geb. Windel
und Robin Steffen Wertz,
Weiler-Simmerberg
07.08.2019: Moritz Schill,
Ineke Henrica Schill, geb. Vogt
und Florian Schill, Lindenberg i.A.
09.08.2019: Emilio Proba,
Katrin Troy und Leonhard Georg
Proba, Scheidegg
10.08.2019: Paul Luca Fechter,
Carolin Fechter, geb. Fritz und
Florian Alexander Fechter,
Lindau (B)
EHESCHLIESSUNGEN
23.08.2019: Heidemarie Riehle,
geb. Keller und Harald Andreas
Horn, Lindau (B)
STERBEFÄLLE
11.08.2019: Agnes Mayer,
geb. Fundeis, Lindau (B)
12.08.2019: Petra Christina Kohl-
Larsen, geb. Engel, Lindau (B)
19.08.2019: Ingrid Mathilde
Ernestine Thurner,
geb. Brombeiß, Lindau (B)
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
12.08. – 25.08.2019
11.08.2019: Matteo Valentin
Lubowiecki, Mayen Ukere und
Szymon Lubowiecki, Lindau (B)
13.08.2019: Melih Kocabay,
Serap Kocabay, geb. Bayram und
Pehlül Kocabay, Lindau (B)
16.08.2019: Johann Augustin
Braun, Anna Isabella Fischer und
Sebastian Michael Braun,
Lindau (B)
20.08.2019: Magdalene Karin
Kalenbach, Manuela Kalenbach,
geb. Pawtowski und Frank
Benjamin Kalenbach, Scheidegg
20.08.2019: Tim Samuel Gebhard,
Sonja Maria Gebhard, geb.
Ledermann und Florian Gebhard,
Lindau (B)
21.08.2019: Mirja Embacher,
Melanie Beate Kolb-Embacher,
geb. Kolb und Andreas Embacher,
Weiler-Simmerberg
08.08.2019: Katrin Steglich und
Daniel Artur Schindler, Stuttgart
21.08.2019: Gerda Anneliese
Zwisler, geb. Schmidt,
Lindau (B)
21.08.2019: Irmgard Julie
Payrhuber, geb. Schmidt,
Lindau (B)
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LINDAUER
Bürgerzeitung
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Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
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24 7. September 2019 · BZ Ausgabe KW 36/19
AUS DER REGION
Zum wilden Stier vom Sünser See
BZ-Wandertipp: Rund ums Portlahorn
Unser heutiger Wandertipp führt
uns ins ausgedehnte Wandergebiet
von Damüls. Vom Gasthof
Jägerheim an der Straße zum Furkajoch
führt unser Weg vorbei an
mehreren Alpen rund ums Portlahorn,
am Sünser See, um den
sich eine Sage rankt, und wieder
zurück zum Ausgangspunkt. Diese
Wanderung ist eine der beliebtesten
im „Ländle“, auch weil sie
durchweg über der Waldgrenze
liegt und somit beinahe ständig
eine wunderbare Aussicht bietet.
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,
Alberschwende, Egg und
Au. Hier geht es rechts ab hinauf
nach Damüls und weiter
Richtung Furkajoch. Nach dem
Gasthaus Jägerheim folgen ein
Buswendeplatz und ein Stückchen
weiter rechter Hand ein
kleiner Parkplatz.
Wer mit dem Landbus anreist,
fährt bis ins Ortszentrum von
Damüls und steigt von dort zur
Oberdamülser Alpe (1.670 m) auf.
Beim Jägerheim (1.614 m)
zweigt bergwärts ein Weg ab, der
ein Stück weit auf die Höhe führt.
Diesem Weg folgen wir entlang
des Hangs in östlicher Richtung
bis kurz vor die Oberdamülser
Alpe. Noch vor der Alpe biegen
wir links ab. Jetzt geht es in nördlicher
Richtung über einen sanft
ansteigenden Kamm, „Sieben Hügel“
genannt. Durch ein Hochtal
steigen wir nun zum Sünser Joch
(1.900 m) auf. Von hier oben ist
die Aussicht nach Osten prächtig.
Hochkünzelspitze, Widderstein,
Diedamskopf, Biberkopf und die
Allgäuer Berge mit dem Hochvogel
sind von hier zu sehen.
Wir gehen vom Joch geradeaus
weiter und steigen zum Sünser
See (1.810 m) hinab, der malerisch
unterhalb der Sünserspitze
liegt. Der Sage nach soll im See
ein wilder Stier hausen. Er soll bei
den Alphirten gefürchtet gewesen
sein, weil er immer wieder aus
den Fluten auftauchte und das
Alpvieh erschreckte und zu einer
wilden Flucht zwang. Mühsam
mussten die Alphirten das Vieh
Der Sage nach soll im Sünser See ein wilder Stier sein Unwesen
treiben. Er hat sich uns aber nicht gezeigt.
www.lindinger-immobilien.de
Rund 300 Jungtiere verbringen den Sommer auf der weitläufigen Sünser Alpe.
dann wieder zusammentreiben.
Ob er allerdings noch heute sein
Unwesen treibt, war nicht zu erfahren.
Gesehen haben wir ihn
jedenfalls nicht.
Vom Sünser See geht es jetzt
leicht bergab zum ausgedehnten
Weidegebiet der Sünser Alpe
(1.764 m). Sie wurde bereits 883
urkundlich erwähnt. Rund 300
Jungrinder verbringen hier oben
den Alpsommer. Die Alpe liegt an
der südöstlichsten Grenze des
Gemeindegebietes von Dornbirn.
Bei der Alpe darf man einen
Wegweiser nicht verpassen, der
leicht zu übersehen ist. Er zeigt
uns den Weg zum Portla Fürkele.
Zu ihm wandert man in südöstlicher
Richtung erst auf breitem
Weg, der aber immer schmaler
und schroffer wird und am Ende
nochmals steil ansteigt. Oben am
Fürkele (1.810 m) angekommen,
öffnet sich der Blick nach Westen
zum Hohen Freschen und zum
Alpstein aber auch nach Süden zu
den Gipfeln des Rätikon. Von hier
ist auch das Furkajoch, die Passstraße,
die Damüls mit dem Laternser
Tal verbindet, zu sehen.
Jetzt geht es steil hinab zur Portla
Alpe (1.730 m).
Unser Weg führt jetzt wieder
in östlicher Richtung immer am
Hang entlang. Nach einer guten
Viertelstunde zweigt rechts ein
Weg ab, der uns in weitem Bogen
wieder hinab zum Jägerheim und
zum Ausgangspunkt bringt.
Wer mit dem Bus angereist ist,
setzt hier den Weg zur Oberdamülser
Alpe fort und steigt von
dort nach Damüls ab. WV
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BZ WANDERTIPP
BZ-Fotos: WV
AUF EINEN BLICK
Anforderungen: Keine schwierige,
aber eine lange Wanderung, die
einiges an Kondition verlangt.
Weglänge: rund 13 km
Gehzeit: rund 4 Stunden
Höhenunterschied: im Auf- und
Abstieg jeweils rund 300 m
Varianten: Von der Oberdamülser
Alpe kann man das Portlahorn
(2.010 m) besteigen. Man steigt
danach zum Sünser Joch ab und
setzt den Weg wie beschrieben
fort. Der zeitliche Mehraufwand
beträgt eine gute halbe Stunde.
Vom Sünser Joch kann man auch die
Sünserspitze besteigen (2.061 m).
Dann braucht man eine Stunde mehr.
Mehr Fotos und die Wanderkarte:
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diesen Beitrag auf S. 24 der
BZ-Ausgabe 36/19 an.
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