TRENDYone | Job Guide Herbst 2018 | Region Augsburg
Themen: TRENDYone | Job Guide Herbst 2018 | Region Augsburg
Themen: TRENDYone | Job Guide Herbst 2018 | Region Augsburg
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<strong>Augsburg</strong> • <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong> • Sonderausgabe<br />
JOB<br />
GUIDE<br />
REGION:<br />
AUGSBURG<br />
ÜBER<br />
250<br />
STELLEN!<br />
UNTER ANDEREM MIT<br />
FOLGENDEN THEMEN:<br />
• BEWERBUNGSTIPPS<br />
• RECHTE UND<br />
PFLICHTEN IN DER<br />
PROBEZEIT<br />
• KARRIEREMESSEN<br />
DER REGION<br />
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Die Genuss-Molkerei Zott ist ein seit über 90 Jahren inhabergeführtes deutsches<br />
Traditionsunternehmen, das eine Vielzahl von bekannten Joghurt-, Dessert- und<br />
Käsespezialitäten herstellt und in mehr als 75 Länder weltweit liefert.<br />
Nachwuchsförderung ist bei uns mehr als nur ein Wort. Wir glauben an das<br />
Potenzial unserer Auszubildenden und fördern diese aktiv. Acht anspruchsvolle<br />
Ausbildungs berufe legen den Grundstein für einen gelungenen Einstieg und eine<br />
weitere erfolgreiche Berufstätigkeit.<br />
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DU HAST DIE WAHL:<br />
8 Top-Ausbildungsberufe<br />
• Fachinformatiker (m/w)<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
• Industriekaufmann (m/w)<br />
• Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />
• Mechatroniker (m/w)<br />
• Milchtechnologe (m/w)<br />
• Milchwirtschaftlicher Laborant (m/w)<br />
2 Duale Studiengänge<br />
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3<br />
Grundlagen<br />
4 Tipps für das Bewerbungsanschreiben<br />
6 Bewerbungstipps<br />
8 Lebenslauf: Worauf kommt es an?<br />
10 Deckblatt der Bewerbung<br />
12 Bewerbungs-PDF richtig erstellen<br />
14 Vorstellungsgespräch mal anders<br />
18 Die Online-Bewerbung<br />
Ausbildung<br />
20 Die Jugend und Auszubildendenvertretung<br />
22 Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />
24 Entscheidungshilfen zur <strong>Job</strong>auswahl<br />
26 McDonalds sucht Talente<br />
28 <strong>Job</strong>s mit Zukunft<br />
32 Für Erhardt+Leimer im Service-Einsatz<br />
34 Der Dresscode<br />
36 Duale Ausbildung<br />
38 Erfolgreich durch die Probezeit<br />
40 Ausbildung mit 30+<br />
42 Abitur - und was jetzt?<br />
43 Echte Azubis im Rampenlicht<br />
44 Bewerbungskosten absetzen<br />
46 Fördermittel für Auszubildende<br />
48 Cluster-KMU-Bildung 4.0<br />
50 Karriere bei der Logistic-Mail-Factory (LMF)<br />
Fachkräfte<br />
52 Xing, LinkedIn & Co.<br />
54 Stellenanzeigen richtig verstehen<br />
56 Weiterqualifizierung neben dem <strong>Job</strong><br />
58 Arbeit 4.0<br />
60 Dienstwagen statt Gehaltserhöhung?<br />
61 Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />
Der <strong>TRENDYone</strong> JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps,<br />
Stellenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe<br />
sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet<br />
sich an alle, die einen Ausbildungsplatz, eine<br />
Weiterbildungsmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten<br />
suchen. Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und<br />
Bildungseinrichtungen sowie an zahlreichen Auslagestellen,<br />
wie beispielsweise allen McDonald‘s-Filialen in der <strong>Region</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>, oder direkt im <strong>TRENDYone</strong>-Büro kostenlos erhältlich.<br />
Unternehmen in dieser Ausgabe:<br />
Agentur für Arbeit 19<br />
ALDI Süd 64<br />
AzubiMovie 43<br />
Borscheid + Wenig 7<br />
Bundeswehr 39<br />
Buttinette 15<br />
BWF Group 45<br />
CAB Caritas 29<br />
Dominikus-Ringeisen-Werk 59<br />
Erhardt+Leimer 32<br />
Haller Nutzfahrzeuge 37<br />
Hasen-Bräu 41<br />
Handwerkskammer Schwaben 5<br />
Ihle 31<br />
Klinikum <strong>Augsburg</strong> 28<br />
Kreissparkasse <strong>Augsburg</strong> 47<br />
Logistic-Mail-Factory 50<br />
McDonald‘s 26<br />
METRO Cash & Carry 53<br />
Müller Milch 9<br />
MVV Industriepark 35<br />
Patrizia Immobilien 25<br />
Regio A3 36<br />
REWE 63<br />
Rieger + Ludwig 17<br />
Saule 13<br />
Schwaba 49<br />
SGL Carbon 34<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 11<br />
<strong>TRENDYone</strong> 22<br />
VR-Bank 12<br />
Wörner Gartencenter 21<br />
Zott 2<br />
Grundlagen<br />
Ausbildung<br />
Fachkräfte<br />
Impressum<br />
Verlag:<br />
Ad can do GmbH & Co. KG<br />
Zirbelstraße 51 a<br />
86154 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 / 45 54 54 - 0<br />
Fax 0821 / 45 54 54 - 10<br />
E-Mail: info@trendyone.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Jürgen Windisch<br />
Bildquellen: Thinkstock Photos, istockphotos, Fotolia, AdobeStock<br />
Umsetzung:<br />
4creations.de | Christian Strohmayr<br />
4<br />
Bankverbindung:<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
IBAN: DE34720500000000094441<br />
4<br />
BIC: AUGSDE77XXX<br />
Auflage:<br />
12.000 Exemplare<br />
Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen<br />
die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme<br />
von <strong>TRENDYone</strong> dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen<br />
in den Besitz von <strong>TRENDYone</strong> über. Höhere Gewalt<br />
entbindet die Ad can do GmbH & Co. KG von<br />
der Lieferungspflicht.
4<br />
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“<br />
stellen wir Lektüren, Portale<br />
und Beratungsstellen mit vielen<br />
wichtigen Tipps, Vorlagen und<br />
Trainingsmöglichkeiten vor.<br />
Grundlagen<br />
Tipps für<br />
das Bewerbungsanschreiben<br />
Wenn das Anschreiben nicht korrekt ist, sind die Chancen auf eine Einladung<br />
zum Vorstellungsgespräch sehr gering. Das muss einfach passen.<br />
Wie man hier bei den Personalern punktet, haben wir in fünf Regeln zusammengefasst.<br />
1. Regel: Richtig schreiben<br />
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind<br />
beim Anschreiben unbedingt zu vermeiden.<br />
Wer sich unsicher mit Formulierungen<br />
und der Rechtschreibung ist, sollte<br />
sich Hilfe holen und von einer qualifizierten<br />
Person Korrekturlesen lassen.<br />
2. Regel: Richtig ansprechen<br />
In den Betreff gehören das Wort Bewerbung,<br />
dann die Kennziffer – soweit vorliegend<br />
– und die Bezeichnung der Position.<br />
Bei der anschließenden Begrüßung<br />
sollte man nur dann mit „Sehr geehrte<br />
Damen und Herren“ beginnen, wenn<br />
der Name des Ansprechpartners nicht<br />
bekannt ist. Bitte auch hier nie den Namen<br />
des Ansprechpartners falsch schreiben<br />
oder einen Titel wie Dr. unterschlagen.<br />
Meist ist der Ansprechpartner in der<br />
Ausschreibung angegeben, andernfalls<br />
kann man ihn auch telefonisch erfragen.<br />
3. Regel: Maximal eine Seite<br />
Vom Umfang her sollte das Anschreiben<br />
nicht länger als eine Seite sein, sonst<br />
wird es nicht mehr gelesen. Gleichzeitig<br />
muss es aber die wichtigsten Informationen<br />
über den Bewerber enthalten. So<br />
gehören auf das Anschreiben zwei Adressen:<br />
• Der Absender (mit vollständigem<br />
Namen, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer)<br />
• Der Adressat (korrekter Name und<br />
Adresse des Unternehmens sowie<br />
der Name des Ansprechpartners).<br />
Die Angaben zu Ort und Datum dürfen<br />
nicht fehlen.<br />
Die Entscheidung für<br />
eine Absage kann<br />
in weniger als zwei<br />
Minuten fallen.<br />
4. Regel: Richtig strukturieren<br />
In die zwei bis drei Sätze lange Einleitung<br />
gehört der Grund, warum man sich<br />
gerade auf diese Stelle bewirbt. Sollte<br />
man sich auf ein Gespräch im Rahmen<br />
einer Messe oder auf ein Telefonat beziehen<br />
können, so gehört dies hierher.<br />
Im Hauptteil kurz und knapp die bisherigen<br />
Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Talente<br />
hervorheben, die einen zum perfekten<br />
Bewerber machen. Eine sinnvolle Unterteilung<br />
in Absätze erleichtert dem Empfänger<br />
das Lesen. Der Text sollte fließend<br />
und interessant gestaltet sein.<br />
Als letzten Absatz eignet sich immer der<br />
Hinweis, sich auf ein persönliches Kennenlernen<br />
zu freuen und jederzeit für<br />
Rückfragen zur Verfügung zu stehen.<br />
Konjunktive (würde, könnte,...) sind zu<br />
vermeiden.<br />
Am Schluss steht dann die Verabschiedungsformel<br />
und der komplette Name,<br />
dazwischen die Unterschrift (Füller besser<br />
als Kuli). Bei der E-Mail Bewerbung<br />
kann man eine gut eingescannte Unterschrift<br />
einsetzen. Das Anschreiben kann<br />
nach der DIN 5008 mit dem Wort „Anlagen“<br />
beendet werden – muss aber nicht.<br />
Auch ist die Auflistung der einzelnen Dokumente<br />
nach dem Wort „Anlagen“ nicht<br />
zwingend erforderlich.<br />
5. Regel: Richtig formatieren<br />
Schrift: In vielen Ratgebern wird eine<br />
serifenlose Schrift wie zum Beispiel<br />
Arial oder Helvetica empfohlen. Diese<br />
lässt sich gut lesen und wirkt modern.<br />
Als Schriftgröße eignen sich 10 pt. bis<br />
maximal 12 pt. Der Zeilenabstand sollte<br />
mindestens 1,2, am besten 1,5 Zeilen<br />
betragen.<br />
Ränder: Legen Sie als Abstand zum oberen<br />
und unteren Seitenrand 16,9 mm<br />
fest, zum linken Seitenrand 24,1 mm<br />
und zum rechten 8,1 mm. Damit halten<br />
Sie die für Bewerbungen gültige DIN<br />
5008 ein.<br />
Papier: Am besten ist Papier in 100 g/<br />
qm oder 120 g/qm Stärke. So wirkt das<br />
Anschreiben hochwertiger, als auf Kopierpapier<br />
mit 80 g/qm. Drucken sollte<br />
man die Bewerbung mit einem Laserdrucker.<br />
Fazit<br />
Vielen Personalchefs reicht ein kurzer<br />
Blick auf das Anschreiben. Deshalb sollten<br />
Sie hierzu etwas mehr Zeit investieren<br />
und mehrmals checken lassen, bevor<br />
die Bewerbung plus Anschreiben<br />
verschickt wird.
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Frederic Schießl<br />
Tel. 0821 3259-1439<br />
Fax 0821 3259-21439<br />
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Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der<br />
passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration<br />
von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
6<br />
Grundlagen<br />
Bewerbungstipps<br />
Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen sind gute Arbeits- und Ausbil-<br />
dungsplätze oft heiß umkämpft. Umso wichtiger ist eine perfekte<br />
Bewerbung. Viele Arbeitgeber achten auf Kleinigkeiten, die einem<br />
bei der Bewerbung oder auch im Vorstellungsgespräch zum Verhängnis<br />
werden können. Um dies zu verhindern, haben wir wichtige<br />
Onlineportale und eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, auf<br />
denen Sie Tipps rund um das Thema Bewerbung sowie Beispieldokumente<br />
finden.<br />
www.bewerbungs-tipps.com<br />
Auf dem übersichtlich gegliederten<br />
Internetportal www.bewerbung-tipps.<br />
com finden Bewerber alles rund um<br />
das Thema Bewerbung: von der optimalen<br />
Vorbereitung über das Anschreiben<br />
bis hin zum Vorstellungsgespräch.<br />
Selbst Globetrotter und bereits Ausgebildete<br />
kommen mit dieser Website<br />
auf ihre Kosten. Außerdem bietet das<br />
Portal zahlreiche Muster und Vorlagen<br />
zum kostenlosen Download.<br />
www.bewerbungsratgeber24.de<br />
Wer klare Fakten liebt, ist bei bewerbungsratgeber24.de<br />
an der richtigen<br />
Adresse. Muster zum Lebenslauf und<br />
zahlreiche Musterbewerbungen zu<br />
verschiedenen Berufen helfen auch<br />
denen, die sich beim Verfassen einer<br />
Bewerbung unglaublich schwer tun.<br />
Und das Portal bietet eine Schritt-für-<br />
Schritt-Anleitung zum richtigen Bewerbungsfoto.<br />
Außerdem bietet dieses<br />
Internetportal auch ein Forum an,<br />
n<br />
Büchertipps<br />
Wer doch lieber ein Buch in der<br />
Hand halten will, hier ein paar<br />
wichtige Lektüren, die in keinem<br />
Schrank fehlen sollten:<br />
• Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch:<br />
Die Autoren<br />
präsentieren auf 572 Seiten und<br />
einem kostenlosen E-Book<br />
„Alles, was Sie für ein erfolgreiches<br />
Berufsleben wissen<br />
müssen“. Erweiterte Auflage<br />
2016 erschienen im Stark Verlag<br />
für 22,95 Euro. ISBN-13: 978-<br />
3849020439<br />
Das große Bewerbungshandbuch:<br />
von den beiden Bewerbungschoaches<br />
Christian Püttjer<br />
und Uwe Schnierda mit sinnvollen<br />
Checklisten und Beispielen.<br />
Die zehnte Auflage von 2017<br />
ist erhältlich im Campus Verlag<br />
für 19,95 Euro. ISBN-13: 978-<br />
3593507347<br />
Bewerbung für Berufseinsteiger<br />
– inkl. Arbeitshilfen online: von<br />
Uta Rohrschneider und Michael<br />
Lorenz. Anhand von Musterlebensläufen<br />
und Musteranschreiben<br />
wird gezeigt, wie man mit<br />
seiner Bewerbung überzeugt.<br />
Erhältlich ist es im Haufe Verlag<br />
für 14,95 Euro. Erscheinungsdatum<br />
20.02.2015, ISBN-13: 978-<br />
3648065846<br />
• 111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch:<br />
Absichten<br />
erkennen – Pluspunkte sammeln<br />
– Stolpersteine vermeiden- von<br />
der Expertin für Bewerbungsfragen<br />
Elke Eßmann. Sie verrät die<br />
häufigsten Arbeitgeberfragen<br />
und stellt die besten Antwortstrategien<br />
vor. Erhältlich ist es im<br />
Goldmann Verlag für 8,99 Euro.<br />
Erscheinungsdatum 17.08.2015,<br />
ISBN-13: 978-3442175338<br />
www.bewerbung.net<br />
Nicht jeder weiß, wie eine Bewerbung<br />
korrekt geschrieben wird. Hier sind<br />
Portale, die sogenannte Bewerbungsmuster<br />
anbieten, hilfreich. Auf Bewerbung.net<br />
sind Bewerbungstipps übersichtlich<br />
und hilfreich dargestellt. Vom<br />
Deckblatt bis zum Bewerbungsfoto<br />
kann alles Schritt für Schritt abgearbeitet<br />
werden. Selbst für Auslandsbewerber<br />
ist gesorgt. Tipps für den Lebenslauf<br />
auf Englisch helfen.<br />
in dem man sich mit anderen Mitgliedern<br />
austauschen kann.<br />
www.planet-beruf.de<br />
Das offizielle Bewerbungsportal der<br />
Bundesagentur für Arbeit bietet nicht<br />
nur Infos für Schulabgänger, auch Lehrer<br />
und Eltern können sich hier über<br />
Möglichkeiten, wie den angehenden<br />
Schulabgängern geholfen werden<br />
kann, informieren. Der Ratgeber bietet<br />
Tipps von der Berufswahl bis zur<br />
späteren Bewerbung und spricht mit<br />
seiner offenen Art vor allem Jugendliche<br />
an. Weiterhin bietet planet-beruf.<br />
de auch ein Bewerbungstraining an.<br />
www.karriere.de<br />
Das Karriereportal von Handelsblatt<br />
und Wirtschaftswoche gibt Studenten<br />
und auch Berufserfahrenen wertvolle<br />
Informationen.<br />
www.bewerbung.de<br />
Das Bewerbungsportal der <strong>Job</strong>-
7<br />
börse StepStone, die sogar einen<br />
Bewerbungsgenerator anbietet.<br />
www.erfolgreicher-bewerben.de<br />
Hier finden Sie Tipps, wie Sie es schaffen,<br />
sich bei Massenbewerbungen von<br />
Ihren Mitbewerbern abheben können.<br />
www.tipps.jobs.de/karriere/bewerben<br />
Hier gibt es sowohl Tipps von Experten<br />
als auch die wichtigsten Informationen<br />
für Ihre Suche nach dem richtigen<br />
Beruf.<br />
www.stellenanzeigen.de/bewerbung/bewerbungstipps<br />
Auf dieser Internetseite finden Sie Bewerbungstipps<br />
zum Bewerbungsanschreiben,<br />
dem Lebenslauf und der<br />
Online-Bewerbung.<br />
www.jobware.de/Ratgeber/Die-richtige-Online-Bewerbung.html<br />
Wer sich online bewerben möchte,<br />
sollte hier nach wichtigen Tipps und<br />
Informationen schauen.<br />
www.staufenbiel.de/ratgeber-service/bewerbung.html<br />
Hier gibt es von A-Z alles was man<br />
beim Bewerben wissen muss.<br />
www.absolventa.de/karriereguide/<br />
bewerbung<br />
Das Portal Absolventa stellt viele praxisnahe<br />
und hilfreiche Tipps und Tricks<br />
rund um die Bewerbung zur Verfügung.<br />
www.azubiyo.de/bewerbung/<br />
Auf dieser Seite wird ein umfangreiches<br />
Tutorial mit ausführlichen Beispielen<br />
und Downloads von Vorlagen<br />
rund um die Bewerbung geboten.<br />
www.monster.de/karriereberatung/<br />
bewerbungstipps<br />
In gegliederten Schritten wird hier ge<br />
zeigt wie man es am besten angeht<br />
und auf was man beim Nachfassen<br />
achten muss.<br />
Bewerbung nachfassen:<br />
www.tipps.jobs.de/die-bewerbungist-raus---und-dann-ist-nachfassenangesagt<br />
Hier findet man Beispiele wie man<br />
ein Telefonat führt und Tipps von Experten.<br />
www.staufenbiel.ch/bewerbung-karriere/bewerbung/nachhaken/muster-nachfassbrief.html<br />
Auf dieser Website findet man Mustervorlagen<br />
für einen Nachfassbrief<br />
nach der Bewerbung und nach dem<br />
Vorstellungsgespräch.<br />
http://www.jobrobot.de/content_0500_bewerbungstips.htm<br />
Hier finden Sie Möglichkeiten, wie<br />
man nach dem Verschicken der Bewerbung<br />
telefonisch nachhaken<br />
kann.<br />
Ingenieur-Berufseinstieg:<br />
VDI-Bewerbungshandbuch<br />
Chancen im Ingenieurberuf – Ausgabe<br />
nicht nur für Mitglieder, sondern<br />
für alle Interessierten online:<br />
www.vdi.de/nc/studium/vdi-karrierefuehrer/<br />
Grundlagen<br />
Stellenmarkt 2019<br />
Mehr Infos:<br />
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scannen!<br />
Wir sind ein moderner Industriebetrieb im Bereich der Kunststoff verarbeitung. Zu<br />
unseren Kunden zählen renommierte Automobil- und Nutzfahrzeughersteller sowie<br />
Abnehmer in anderen Industrie zweigen. Die Zukunft und Weiter ent wicklung unseres<br />
Unternehmens ist nur gesichert, wenn das Know-how durch Weitergabe gewähr leistet<br />
wird. Daher machen wir uns mit unserem interessanten Ausbildungs angebot stark für<br />
die nächste Generation. Wenn auch Du dazugehören willst, freuen wir uns auf Deine<br />
Bewerbung. Bei Interesse stehen wir Dir jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
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Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
Verfahrensmechaniker für Kunststoff-<br />
und Kautschuktechnik (m/w)<br />
Werkzeugmechaniker (m/w)
8<br />
Grundlagen<br />
Lebenslauf: Worauf kommt es an?<br />
Personalentscheider können sich oft nur sehr wenig Zeit nehmen, um<br />
sich anhand der Bewerbung und des Lebenslaufs ein soweit reichendes<br />
Bild von der Bewerberin oder dem Bewerber zu machen, dass eine Einladung<br />
zum Vorstellungsgespräch daraus resultiert. Daher ist entscheidend,<br />
dass der Lebenslauf klar gegliedert und übersichtlich ist. Er soll<br />
lückenlos über den persönlichen und beruflichen Werdegang informieren.<br />
Man unterscheidet drei Arten der Aufmachung: funktional, ausführlich<br />
und tabellarisch. Wobei letztere die heute gebräuchlichste ist.<br />
Heute ist der Lebenslauf tätigkeitsbezogener<br />
geworden und muss auch<br />
nicht mehr zwingend chronologisch<br />
vorwärts gewandt geschrieben werden.<br />
Das was man kann und gemacht<br />
hat, soll sofort ins Auge springen.<br />
Beim Erstellen des Lebenslaufs sollte<br />
man sich also viel Zeit nehmen und<br />
Sorgfalt walten lassen. Er ist die erste<br />
Arbeitsprobe für einen Bewerber.<br />
Vermeiden Sie Grammatik- und Rechtschreibfehler<br />
– das gilt selbstverständlich<br />
auch für alle anderen Dokumente<br />
der Bewerbungsmappe. Am<br />
besten sucht man sich jemanden, der<br />
in Rechtschreibung fit ist und der den<br />
Text dahingehend kontrolliert.<br />
Auf einen Blick<br />
Ein Lebenslauf ist grob gegliedert in<br />
die Kategorien Schulbildung, Ausbildung<br />
und Berufserfahrung. Schöne<br />
Vorlagen gibt es zum Beispiel im Internet,<br />
aber auch einige Schreibprogramme<br />
bieten gute und übersichtliche<br />
Muster für Lebensläufe. Hier sollte<br />
einheitlich aufgelistet werden, welche<br />
Tätigkeit der Bewerber wann und wo<br />
ausgeführt hat. Die Details dazu belegen<br />
dann die beigelegten Zeugnisse.<br />
Natürlich muss nicht jedes Zeugnis<br />
über jeden Nebenjob während der<br />
Schulzeit beigelegt werden. Aber vor<br />
allem das Abitur- bzw. Abschlusszeugnis<br />
sowie die letzten zwei oder drei Arbeitszeugnisse<br />
dürfen nicht fehlen.<br />
Der Lebenslauf dient bei der Fülle von<br />
Bewerbungen auch dazu, mehrere Bewerber<br />
schnell miteinander zu vergleichen,<br />
daher empfiehlt sich der tabellarische<br />
Lebenslauf, der meist wie folgt<br />
aufgebaut wird:<br />
Die Überschrift „Lebenslauf“ sollte<br />
zentriert ausgerichtet werden. Oben<br />
rechts wird das Bewerbungsfoto angebracht,<br />
wenn es nicht in ein Deckblatt<br />
eingebettet ist oder separat versandt<br />
wird, wie es oft bei Online-Bewerbungen<br />
der Fall ist. Doppelte Formatierungen,<br />
wie zum Beispiel fett und unterstreichen<br />
bitte vermeiden. Bei der<br />
Schriftart sollte die gleiche verwendet<br />
werden, mit der auch das Anschreiben<br />
formatiert wurde. Die Daten können<br />
chronologisch oder antichronologisch<br />
(letzte Tätigkeit zuerst) sortiert werden.<br />
Bei einem umfangreichen Werdegang<br />
empfiehlt sich die antichronologische<br />
Anordnung.<br />
Zunächst sind die persönlichen Daten<br />
anzugeben:<br />
• Name<br />
• Anschrift<br />
• Telefon<br />
• E-Mail<br />
Geburtsdatum und -ort<br />
• Staatsangehörigkeit<br />
• Familienstand<br />
• Anzahl der Kinder,<br />
• Alter der Kinder<br />
Die folgenden Gliederungspunkte sind<br />
als Beispiel zu verstehen und sind, je<br />
nach Werdegang, unterschiedlich zu<br />
strukturieren. Es empfiehlt sich, nicht<br />
nur Zeiträume, sondern auch Aufgabenbereiche<br />
und Erfahrungen anzugeben.<br />
Schulische Ausbildung<br />
[Jahreszahlen]<br />
• Name, Ort und Typ der Schule<br />
• Abschluss<br />
(Abschlussnote in Klammern)<br />
Studium<br />
[Monat/Jahr]<br />
• Name der Fachhochschule<br />
bzw. Universität<br />
• Studiengang/-fach<br />
• Vertiefungsrichtung<br />
• Abschluss mit Note<br />
• evtl. Thema der Arbeit und Promotion<br />
Praktika<br />
[Monat/Jahr]<br />
• Unternehmen, Ort<br />
• Tätigkeitsbereich<br />
Beruflicher Werdegang<br />
[Monat/Jahr]<br />
• Unternehmen, Ort<br />
• und eine kurze Darstellung der Aufgabenbereiche.<br />
Heben Sie Aufgaben<br />
hervor, die für die angestrebte Stelle<br />
relevant sind.<br />
Berufliche Weiterbildung<br />
[Monat/Jahr]<br />
• Art<br />
• Abschluss (z. B. Zertifikate/Urkunden<br />
für Seminare)<br />
Weitere Gliederungspunkte<br />
können sein:<br />
• Auslandserfahrung oder -reisen<br />
• Sprach- und EDV-Kenntnisse<br />
• Interessen und Hobbys<br />
Angabe von Hobbys, die für die angestrebte<br />
Stelle relevant sind. Risikosportarten,<br />
wie Fallschirmspringen<br />
oder ähnliches sollten vermieden<br />
werden.<br />
Referenzen/Sonstiges<br />
Tätigkeiten, die unter keinen anderen<br />
Gliederungspunkt fallen.<br />
Tipp:<br />
Angaben der Art „seit 06/2004 arbeitslos“<br />
sind unglücklich. Besser:<br />
Aufgliedern, wie die Zeit der Bewerbungsphase<br />
genutzt wurde (zum Beispiel<br />
Kurse, Fortbildungen etc.). Der<br />
Lebenslauf darf auf diese Weise „getuned“<br />
werden. Allerdings ist dabei<br />
unbedingt auf die Wahrheit zu achten.<br />
Übertreibungen und Unstimmigkeiten<br />
fallen Personalverantwortlichen in der<br />
Regel schnell auf.<br />
Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“<br />
stellen wir Lektüren, Portale<br />
und Beratungsstellen mit vielen<br />
wichtigen Tipps, Vorlagen und<br />
Trainingsmöglichkeiten vor.<br />
Berufliche Ausbildung<br />
[Monat/Jahr]<br />
• Unternehmen mit (eventuell)<br />
Ausbildungsort<br />
• Art der Ausbildung, Abschluss<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Mit der Unterschrift wird die Richtigkeit<br />
und Aktualität der gemachten Angaben<br />
bestätigt. Bitte unterschreiben Sie leserlich<br />
und mit vollständigem Namen.<br />
Eine Grußformel ist hier fehl am Platz!
10<br />
Grundlagen<br />
Deckblatt der Bewerbung<br />
Teaser für eindrucksvolle Unterlagen<br />
Das Deckblatt gehört für viele Bewerber nach wie vor zum Standardrepertoire,<br />
obwohl es nicht mehr zwingend notwendig ist.<br />
Falls Sie sich dennoch mit einem Deckblatt<br />
sicherer fühlen und Ihrer Bewerbung<br />
mit einem Deckblatt eine besondere<br />
Note geben möchten, hier ein<br />
paar Tipps, worauf es ankommt:<br />
Inhalt des Deckblattes<br />
Zunächst wählt man eine Deckblatt-<br />
Überschrift wie „Bewerbung um ...“<br />
Danach muss der Adressat namentlich<br />
angegeben, damit dieser sich wirklich<br />
angesprochen fühlt.<br />
Mittig sollten dann das Bewerbungsfoto<br />
und Ihre persönlichen Daten gesetzt<br />
werden.<br />
Das Deckblatt sollte, im Normalfall,<br />
schlicht und ohne überflüssige Verzierungen<br />
und Linien gestaltet sein.<br />
Jedoch trifft das Motto „Weniger ist<br />
mehr“ nicht zu, wenn man sich um<br />
eine Stelle als Kreativer bewirbt.<br />
Dann darf nämlich ruhig schon in der<br />
Bewerbung bzw. auf dem Deckblatt etwas<br />
von Ihrer kreativen Seite gezeigt<br />
werden.<br />
Zu platzieren ist das Deckblatt immer<br />
hinter dem Bewerbungsanschreiben.<br />
Das Bewerbungsfoto<br />
Fazit<br />
Auch wenn das Deckblatt meist nicht<br />
unbedingt notwendig ist, so kann es<br />
durchaus eine tolle Ergänzung zur Bewerbung<br />
darstellen. Wichtig ist jedoch,<br />
dass das Deckblatt mehr zu bieten hat<br />
als nur das Foto. Ein optisch sehr ansprechend<br />
gestaltetes Deckblatt weckt<br />
die Neugierde und schafft bestimmt einen<br />
Vorteil, um unter einer größeren<br />
Bewerberzahl herauszustechen.<br />
Das Foto liefert zwar keine Informationen im<br />
eigentlichen Sinne, jedoch schafft es ein erstes<br />
Bild des Bewerbers und bleibt meist intensiver<br />
in Erinnerung als das Bewerbungsschreiben<br />
an sich.<br />
Das Bewerbungsfoto sollte unbedingt beim<br />
professionellen Fotografen gemacht werden,<br />
da dieser eine umfassende Beratung hinsichtlich<br />
Berufsfeld und angestrebter Position bieten<br />
kann. Darüber hinaus setzt der Fotograf<br />
den Bewerber „ins rechte Licht“. Professionelle<br />
Studioaufnahmen können durchaus<br />
zwischen 100 und 300 Euro kosten. Jedoch<br />
kann eine Bewerbung einen großen Teil des<br />
Lebensverlaufs beeinflussen und daher sollte<br />
man nicht an der falschen Stelle sparen. In<br />
der Regel dienen die Fotos ja auch für mehrere<br />
Bewerbungen und lassen sich auch anderweitig<br />
verwenden, wie beispielsweise als<br />
Profilfotos in sozialen Netzwerken.<br />
Vor dem Schießen des Bewerbungsfotos sind<br />
passende Kleidung, Frisur und möglicherweise<br />
das Make-Up so auszuwählen, als würde<br />
man schon zum Vorstellungsgespräch selbst<br />
gehen. Obwohl das Bewerbungsfoto nicht<br />
von Ihnen verlangt werden kann, so ist es üblich,<br />
eines beizufügen, vor allem dann, wenn<br />
Sie sich für das Beilegen eines Deckblattes<br />
entschieden haben.
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12<br />
Grundlagen<br />
Bewerbungs-PDF richtig erstellen<br />
Komplett und kompakt<br />
Im Anhang einer E-Mail muss alles zu finden sein, was auch in eine<br />
klassische Bewerbung hineingehört. Also Deckblatt, Anschreiben,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse und andere relevante Dokumente. Wichtig<br />
hierbei ist, dass der Anhang als zusammenhängende PDF-Datei verschickt<br />
bzw. hochgeladen wird. So kann nichts verloren gehen oder<br />
übersehen werden.<br />
Darüber hinaus ist es nicht in jedem<br />
Unternehmen erlaubt, fremde Wordoder<br />
Excel-Dateien zu öffnen, da diese<br />
potenziell auch Viren übertragen<br />
oder ihre Formatierung verlieren können.<br />
Auch komprimierte Archive wie<br />
Zip-Dateien werden häufig von den<br />
Firewalls oder E-Mail-Filtern der Unternehmen<br />
geblockt. Darüber hinaus<br />
werden PDF-Dateien auf unterschiedlichen<br />
Betriebssystemen identisch dargestellt<br />
und auch das Druckergebnis<br />
regeln einheitliche Parameter.<br />
Tipp: Der Anhang einer Online-Bewerbung<br />
sollte nicht größer als 3 bis 5 MB<br />
sein und mit einem PDF-Tool erstellt<br />
werden. Die Größe des Anhangs ist oft<br />
in den Bewerbungsanforderungen der<br />
Unternehmen definiert.<br />
Alles drin<br />
Das Deckblatt, das Anschreiben, der<br />
Lebenslauf und auch das Bewerbungsfoto,<br />
das in Deckblatt oder Lebenslauf<br />
eingebettet werden kann, liegen<br />
in der Regel bereits in digitaler Form<br />
vor. Die Textverarbeitungsprogramme<br />
verfügen meist über eine Export- oder<br />
Speicheroption, mit der die Dokumente<br />
direkt in das PDF-Format gewandelt<br />
werden können. Sollte diese Funktion<br />
nicht zur Verfügung stehen, gibt es<br />
sowohl lizenzpflichtige Software, als<br />
auch Freeware-Programme, die man<br />
im Internet herunterladen und auf dem<br />
PC installieren kann. FreePDF zum Beispiel,<br />
das es für Windows gibt, kann<br />
wie ein virtueller Drucker verwendet<br />
werden. Die Ausgabe erfolgt in eine<br />
PDF-Datei.<br />
Dokumente in Papierform, wie Zeugnisse<br />
oder Zertifikate, müssen eingescannt<br />
werden. Danach können sie<br />
mit einem virtuellen PDF-Drucker oder<br />
aber direkt aus der Scansoftware bzw.<br />
dem Bildverarbeitungsprogramm in<br />
das PDF-Format konvertiert werden.<br />
Ein hilfreicher Programmteil beispielsweise<br />
der Software FreePDF ist der PDF<br />
Joiner. Hier kann man einzelne PDF-Dokumente<br />
einfügen, sortieren und dann<br />
als eine PDF-Datei abspeichern.<br />
Dateigröße<br />
Gerade eingescannte Dokumente können<br />
die Dateigröße erheblich beeinflussen.<br />
Im PDF-Format ist eine Komprimierung<br />
der Bilddaten möglich.<br />
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13<br />
Dazu gibt es in den Konvertierungsprogrammen<br />
bzw. virtuellen Druckern<br />
Einstellungen oder Profile, die variiert<br />
werden können. Mit Hilfe der Software-Dokumentation<br />
oder Tutorials<br />
aus dem Internet findet man sich in<br />
der Regel schnell in den Einstellungen<br />
zurecht. Die fertige Datei muss dann<br />
zum Schluss noch auf Dateigröße und<br />
Darstellungsqualität geprüft werden.<br />
Unter Umständen sind ein paar Versuche<br />
bzw. Einstellungsänderungen notwendig,<br />
bis das gewünschte Ergebnis<br />
vorliegt. Es lohnt sich, die optimalen<br />
Einstellungen als Profil zu speichern,<br />
damit fällt das Erstellen weiterer Bewerbungsunterlagen<br />
dann leichter.<br />
Wer sich hervorheben will, kann mit<br />
der entsprechenden Software auch<br />
ein Inhaltsverzeichnis und Navigationselemente<br />
integrieren. Sinnvoll ist<br />
auch der Schutz des Dokuments per<br />
Kennwort gegen ungewünschte Änderungen.<br />
Mit FreePDF können Sie aus allen<br />
Anwendungen PDF Dateien<br />
erzeugen. Wählen Sie einfach<br />
Datei, Drucken und den Drucker<br />
FreePDF. In den Konfigurations-<br />
Einstellungen können Sie die<br />
Komprimierungs-Parameter einstellen<br />
und als Profil speichern.<br />
Auch enthält FreePDF einen<br />
„PDF Joiner“, mit dem einzelne<br />
PDF-Dokumente in eine PDF-<br />
Datei zusammengefasst werden<br />
können.<br />
Unter Mac OS X können Sie beipielsweise<br />
mit der Vorschau.app<br />
PDF-Dateien komprimieren. Öffnen<br />
Sie eine PDF-Datei z.B. über<br />
den Rechtsklick „Öffnen mit“ mit<br />
der Vorschau. Im Menü „Datei“<br />
wählen Sie „Exportieren“, geben<br />
einen neuen Dateinamen ein,<br />
damit die Ursprungsdatei nicht<br />
überschrieben wird, und wählen<br />
unter „Quartz-Filter“ die Option<br />
„Reduce File Size“. Danach auf<br />
„Sichern“ klicken.<br />
Grundlagen<br />
Landschaftsgärtner/in<br />
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14<br />
Grundlagen<br />
Vorstellungsgespräch mal anders<br />
So meistern Sie erfolgreich ein Telefoninterview<br />
Gerade Unternehmen, die eine große Anzahl an Bewerbern haben,<br />
greifen gerne auf die Möglichkeit zurück, im Vorfeld ein Telefoninterview<br />
zu führen. So werden nicht nur Fahrtkosten, sondern auch<br />
jede Menge Zeit gespart. Doch auch, wenn man sich nicht persönlich<br />
gegenüber sitzt, sollte man ein Interview per Telefon immer wie<br />
ein richtiges Bewerbungsgespräch betrachten und sich dementsprechend<br />
darauf vorbereiten. Dafür gibt es einige hilfreiche Tipps<br />
und Tricks, um dem Traumjob einen Schritt näher zu kommen. Denn<br />
überzeugt man einen Personaler erstmal am Telefon, folgt im malfall die Einladung zum klassischen Bewerbungsgespräch vor<br />
Nor-<br />
Ort.<br />
Stellen Sie sich ein Glas Wasser bereit:<br />
Wenn vor Nervosität der Mund trocken<br />
wird, können Sie heimlich einen<br />
Schluck zu sich nehmen. Jedoch sollten<br />
Sie wirklich darauf achten, dass<br />
Sie geräuschlos trinken.<br />
Prüfen Sie Ihre Technik: Falls Sie kein<br />
richtiges Telefon, sondern das Handy<br />
benutzen, sollten Sie sicherstellen,<br />
dass der Akku voll aufgeladen ist und<br />
eine gute Verbindung besteht.<br />
Vorbereitung ist das A und O<br />
Planen Sie genügend Zeit für das Interview<br />
ein: Während es in einem<br />
20-minütigen Interview meist nur um<br />
Basisinformationen zu Ihrer Person sowie<br />
Rückfragen zum Lebenslauf oder<br />
eventuellen Lücken darin geht, müssen<br />
Sie bei einem längeren Gespräch<br />
mit tiefergehenden Fragen rechnen.<br />
Informieren Sie sich im Vorfeld über Ihren<br />
Gesprächspartner: Wenn Sie wissen,<br />
wer am anderen Hörer ist, gehen<br />
Sie das Gespräch lockerer an und können<br />
außerdem bessere Anknüpfungspunkte<br />
finden.<br />
Sorgen Sie für Ruhe: Radio, TV oder<br />
Musik im Hintergrund sollten absolut<br />
tabu sein. Versuchen Sie außerdem<br />
Straßenlärm, Babygeschrei oder andere<br />
Störquellen zu vermeiden. Das<br />
ist nicht nur für Sie ein Stressfaktor,<br />
sondern kann auch für den Interviewer<br />
unangenehm sein.<br />
Legen Sie sich Ihre Unterlagen zurecht:<br />
Sowohl die Bewerbungsunterlagen,<br />
als auch Informationen<br />
zum Unternehmen oder<br />
der ausgeschriebenen Stelle<br />
können eine gute Gedächtnisstütze<br />
sein. Sie sollten<br />
daher auf alle Seiten einen<br />
schnellen Blick werfen<br />
können, um Rückfragen<br />
rasch beantworten zu können.<br />
Außerdem sollten Sie<br />
einen Notizblock griffbereit<br />
haben, um wichtige Daten<br />
mitschreiben zu können.
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16<br />
Grundlagen<br />
Erfolgreich durch das Gespräch<br />
Führen Sie Smalltalk: Dadurch können<br />
Sie von Beginn an eine angenehme Atmosphäre<br />
schaffen. Außerdem nehmen<br />
Sie sich selber die Anspannung<br />
und bekommen einen ersten Eindruck<br />
von Ihrem Gesprächspartner.<br />
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aussagen<br />
und Ihre Stimme: Versuchen Sie<br />
klar und deutlich zu sprechen, sodass<br />
man Sie am Ende der anderen Leitung<br />
gut verstehen kann. Außerdem sollten<br />
Sie darauf achten, dass Sie am Telefon<br />
nicht automatisch in einen sprachlichen Ton verfallen. Formulie-<br />
umgangsren<br />
Sie daher bewusst Ihre Antworten.<br />
Fürchten Sie sich nicht vor Pausen: Sie<br />
gehören zu jedem normalen Gespräch<br />
dazu. Nutzen Sie solche Pausen, um<br />
sich neu zu sammeln, tief durchzuatmen<br />
und bereits Gesagtes zu überdenken.<br />
Sie können solche Momente auch<br />
gut nutzen, um eine passende Rückfrage<br />
zu stellen. Auf keinen Fall sollten<br />
Sie in solchen Pausen Füllwörter wie<br />
„Hmm“ oder „Ähm“ verwenden. Sollten<br />
Sie überlegen müssen, schweigen<br />
Sie lieber.<br />
Lassen Sie den Personaler ausreden:<br />
Fallen Sie ihm auf keinen Fall ins Wort<br />
oder schneiden Sie ihm den Satz ab.<br />
Grundsätzlich ist der Gesprächspartner<br />
derjenige, der die Gesprächsführung<br />
übernimmt. Besonders positiv<br />
ist es auch, wenn Sie sich den Namen<br />
des Interviewers merken und diesen<br />
hin und wieder erwähnen.<br />
Lächeln Sie: Auch wenn Sie niemand<br />
sehen kann, hilft Ihnen ein Lächeln<br />
dabei, sich zu entspannen und positiv<br />
zu klingen. Die Stimme ist am Telefon<br />
schließlich der einzige Kanal,<br />
über den man den Gesprächspartner<br />
auf der emotionalen Ebene erreichen<br />
kann.
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18<br />
Grundlagen<br />
Die Online-Bewerbung<br />
Neben dem Inhalt kommt es auch auf die Form an<br />
Klassische Bewerbungsmappen findet man auf den Schreibtischen<br />
der Personaler nur noch selten. Viele Unternehmen haben ein Bewerbungsformular<br />
online auf ihrer Homepage. Zwei Drittel der deutschen<br />
Arbeitgeber bevorzugen die sogenannte Online-Bewerbung.<br />
Einige lassen ausschließlich Online-Bewerbungen zu. Wichtig ist,<br />
dass auch die Online-Bewerbung die richtige Form hat.<br />
Viele Vorteile, die gut in die heutige<br />
Zeit passen, gehen mit der Online-Bewerbung<br />
einher: Sie spart Zeit, Geld<br />
und ist umweltfreundlicher, da auf den<br />
Transport und Papier verzichtet werden<br />
kann. Dennoch gelten die meisten allgemeinen<br />
Regeln für die Online-Bewerbung<br />
wie für die klassische Bewerbung<br />
gleichermaßen. Der wichtigste Tipp für<br />
Online-Bewerber ist jedoch wohl, dass<br />
man es dem Personaler so einfach wie<br />
möglich machen sollte; angefangen<br />
beim Betreff, über die PDF-Datei im<br />
Anhang bis hin zur deutlichen Formatierung<br />
und Formulierung. Der Personaler<br />
wird es Ihnen danken.<br />
Rechtschreibfehler können Ausschlusskriterium<br />
sein<br />
Wie auch bei der klassischen Art sich<br />
zu bewerben, sind Rechtschreibfehler<br />
unbedingt zu vermeiden. Wer sich online<br />
bewirbt, muss ebenfalls auf gutes<br />
Deutsch und eine korrekte Schreibweise<br />
achten. Das Einfache und die<br />
Schnelligkeit – oder besser: die Flüchtigkeit<br />
– sorgen für ein hohes Fehlerpotenzial.<br />
Tipp: Die Rechtschreibprüfung in Word<br />
aktivieren und Rechtschreibhilfen im<br />
Internet in Anspruch nehmen.<br />
Eine unseriöse Mailadresse kann zur<br />
Vorverurteilung führen<br />
Die Mailadresse sollte Ihre Seriosität<br />
widerspiegeln. E-Mail-Adressen mit<br />
Fantasienamen, wie beispielsweise<br />
„sexymaus90@xyz.com“ oder „checker_kevin@xyz.com“,<br />
machen wirklich<br />
keinen guten Eindruck. Da die persönliche<br />
E-Mail-Adresse das Erste ist,<br />
was der Arbeitgeber wahrnimmt, könnte<br />
dadurch Ihre Bewerbung schon im<br />
Vorfeld aussortiert werden.<br />
Tipp: Melden Sie<br />
sich bei einem<br />
bekannten<br />
und seriösen E-Mail-Portal an. Die Adresse<br />
sollte idealerweise wie folgt aufgebaut<br />
sein: vorname.nachname@E-<br />
Mail-Hoster.<br />
Betreff in E-Mail und Anschreiben<br />
Ein unnötig langer oder nicht klar definierter<br />
Betreff der E-Mail ist irreführend.<br />
Im Betreff muss schnell erkennbar<br />
sein, für welche Stelle und für<br />
wann Sie sich bewerben. Der Betreff<br />
des Anschreibens, das sich im Anhang<br />
der Online-Bewerbung befindet, wird<br />
wie in der klassischen Bewerbung (vgl.<br />
Artikel: „Das Bewerbungsanschreiben“)<br />
auch in der Online-Bewerbung<br />
formuliert.<br />
Tipp: Der knappe und eindeutige Betreff<br />
in der E-Mail oder im Online-Formular<br />
auf der Website des potenziellen<br />
Arbeitgebers erleichtert dem Personalentscheider<br />
die Zuordnung Ihrer Bewerbung.<br />
Der E-Mail-Text mit dem die<br />
Bewerbung verschickt wird, enthält neben<br />
der korrekten Ansprache des Empfängers<br />
sowie einer Absender-Signatur<br />
am Ende der E-Mail in der Regel lediglich<br />
die Ankündigung der Bewerbung<br />
und den Hinweis auf den Anhang.<br />
Nicht etwa das Bewerbungsschreiben<br />
selbst.
19<br />
Korrekter E-Mail-Anhang<br />
Wie man einen korrekten E-Mail-Anhang<br />
in Form einer PDF-Datei erstellt,<br />
die alle benötigten Unterlagen enthält<br />
und keine Dateigrößenbeschränkungen<br />
sprengt, lesen Sie auf der folgenden<br />
Seite unter „Bewerbungs-PDF<br />
richtig erstellen“.<br />
Erreichbar sein<br />
Wenn Sie sich für die E-Mail-Bewerbung<br />
entschieden haben, dann müssen<br />
Sie dringend regelmäßig Ihren E-<br />
Mail-Account prüfen. Unternehmen<br />
erwarten, dass Bewerber mindestens<br />
einmal pro Tag ihr E-Mail-Postfach auf<br />
neue E-Mails hin checken. Außerdem<br />
sollte sichergestellt sein, dass das<br />
Postfach nicht überfüllt ist, da ansonsten<br />
neue Nachrichten (die eben evtl.<br />
vom zukünftigen Arbeitgeber kommen<br />
könnten) gar nicht empfangen werden<br />
können.<br />
Neben der E-Mail-Adresse sollten trotzdem<br />
auch noch Ihre Postanschrift und<br />
Ihre Telefonnummer angegeben sein.<br />
Online-Bewerbung via Formular<br />
Viele Konzerne, wie beispielsweise<br />
der Automobilhersteller BMW, besitzen<br />
aufgrund ihrer Unternehmensgröße<br />
spezielle Bewerbungsprogramme<br />
auf der offiziellen Homepage des Unternehmens.<br />
Wird diese Möglichkeit<br />
der Online-Bewerbung angeboten,<br />
sollte sie unbedingt genutzt werden,<br />
da auf anderen Wegen eingehende Bewerbungen<br />
unter Umständen gar nicht<br />
berücksichtigt werden. Es ist meist lediglich<br />
ein Online-Bewerbungsformular<br />
auszufüllen, die gewünschten Unterlagen,<br />
wie Zeugnisse etc., in einem<br />
bestimmten Datei-Format hochzuladen<br />
und die Bewerbung abzuschließen.<br />
Danach erhält man in der Regel<br />
eine automatisierte Bestätigungs-E-<br />
Mail, dass die Bewerbung eingegangen<br />
ist. Später sollten Sie dann – wie<br />
bei der klassischen Bewerbung – den<br />
Status des Bewerbungsverfahrens telefonisch<br />
in Erfahrung bringen, sofern<br />
das Unternehmen sich noch nicht bei<br />
Ihnen gemeldet hat.<br />
Eigene Homepage benutzen<br />
Vermehrt präsentieren sich Internetnutzer<br />
auch auf ihrer eigenen Homepage.<br />
Diese kann in Form eines Links<br />
in die E-Mail-Bewerbung mit aufgenommen<br />
werden. Die persönliche<br />
Präsenz im Internet kann von anderen<br />
Bewerbern ablenken und Sie hervorheben,<br />
jedoch nur wenn der Link Ihrer<br />
eigenen Internetseite funktioniert und<br />
vor allem professionell gestaltet und<br />
geführt ist. Party- oder Urlaubsbilder<br />
haben hier wirklich nichts zu suchen.<br />
Die wichtigsten Links zu Rechtschreib-<br />
und Formulierungshilfen<br />
im Internet:<br />
www.duden.de<br />
www.korrekturen.de<br />
Um Wiederholungen im Text zu vermeiden,<br />
helfen diese Links:<br />
www.openthesaurus.de<br />
www.synonyme.woxikon.de<br />
Grundlagen<br />
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Publication name: 170123_Durchstarter generated: 2017-01-25T09:19:38+01:00
20<br />
Mitsprache im Betrieb<br />
Die Jugend und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />
Aus den meisten größeren Betrieben ist er mittlerweile nicht mehr<br />
wegzudenken: der Betriebsrat. Sein Ziel? Die Interessensvertretung<br />
der Mitarbeiter und Stärkung ihrer Positionen im Unternehmen gegenüber<br />
Vorgesetzten. Dass es dieses Prinzip allerdings auch für<br />
Auszubildende und junge Mitarbeiter gibt, sollte nicht außer Acht<br />
gelassen werden. Doch welche Vorteile können Azubis aus dem JAV<br />
ziehen und welche Kriterien müssen Vorraussetzung sein, damit ein<br />
solcher Rat überhaupt gebildet werden kann? Alle Antworten auf die<br />
offenen Fragen finden Sie im folgenden Text.<br />
Ausbildung<br />
Auf was achtet die JAV?<br />
Grundsätzlich auf die Einhaltungen<br />
aller Gesetze und geltenden Tarifverträge<br />
sowie die Dienst- oder Betriebsvereinbarungen<br />
eines Unternehmens,<br />
die Auszubildende betreffen. Doch<br />
was heißt das in der Praxis? Für Auszubildende<br />
gilt neben dem Berufsbildungsgesetz<br />
auch ein besonderes<br />
Kündigungsschutzgesetz. Dahingehend<br />
verpflichtet sich der Arbeitgeber,<br />
den Lehrling durch die Vermittlung<br />
von beruflichen Grundlagen an<br />
einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />
heranzuführen (BBiG §1). Das heißt:<br />
Möchte ein Jugendlicher eine Ausbildung<br />
zum Tischler absolvieren, muss<br />
ihm sein Arbeitgeber gemäß des Ausbildungsrahmenplans<br />
alle nötigen<br />
theoretischen und praktischen Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse vermitteln<br />
(z.B. Be- und Verarbeitung von Holz).<br />
Bei vorliegenden Beschwerden oder<br />
Anregungen kann die JAV von Azubis<br />
also jederzeit aufgesucht werden. Au-<br />
ßerdem steht die JAV in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Betriebsrat.<br />
Wann und wie wird die JAV errichtet/<br />
gewählt?<br />
In Betrieben mit mindestens fünf Arbeitnehmern,<br />
die das 18. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben (jugendliche<br />
Arbeitnehmer) oder die zu ihrer<br />
Berufsausbildung beschäftigt sind und<br />
das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben, wird eine solche errichtet.<br />
Je nach Größe des Unternehmens bzw.<br />
der Anzahl an beschäftigten Jugendlichen<br />
und Auszubildenden richtet sich<br />
auch die Anzahl der JVA-Mitglieder. Ein<br />
Beispiel: Beschäftigt ein Betrieb zwischen<br />
51 und 150 Mitarbeiter hat der<br />
JVA fünf Mitglieder. Die Amtszeit der<br />
JVA beträgt zwei Jahre. Kandidieren<br />
darf für diesen Rat jeder aus dem Betrieb,<br />
der unter 25 Jahre alt ist. Auch<br />
für die Wahlberechtigten gilt ein ähnliches<br />
Prinzip.
21<br />
Zusätzliche Arbeit durch die JAV?<br />
Auf jeden Fall, aber diese zusätzliche Arbeit kann sich<br />
auszahlen! Zum einen zieht man als Auszubildender die<br />
Blicke der Arbeitgeber auf sich. Da ist jemand, der sich<br />
zusätzlich engagieren will. Damit landet man immer gut.<br />
Alle Grundlagen, die für die Mitarbeit in der JAV erforderlich<br />
sind, werden während der Amtszeit und bei Schulungen<br />
erlernt und intensiviert. „Learning by Doing“ ist<br />
hier das Stichwort. Durch das Mitwirken beim JAV erhält<br />
der Lehrling außerdem während der Ausbildung und bei<br />
Übernahme bis zu einem Jahr nach Beendigung der Ausbildung<br />
einen besonderen Kündigungsschutz (außerordentliche<br />
Kündigungen sind hier nur erschwert möglich).<br />
Des Weiteren sollte man berücksichtigen, dass die Kandidatur<br />
wertvolle Kompetenzen und Kenntnisse mit sich<br />
bringt. Aufgaben wie Umfragen, die Organisation und<br />
Abhaltung von Versammlungen sowie der Einblick in das<br />
Arbeitsrecht uvw. gehören quasi zum täglichen Brot der<br />
JAV Vertreter. Nächster Vorteil: die Chancen einer Übernahme<br />
nach der Ausbildung erhöhen sich, wenn derjenige<br />
Mitglied in der JAV war.<br />
Müssen Zeit oder Geld in das Mandat investiert werden?<br />
Nein! Diese ehrenamtliche Tätigkeit findet ausschließlich<br />
während der Arbeitszeit statt. Eventuelle Ausnahmen<br />
müssen gesetzlich mit einem Freizeitausgleich geregelt<br />
werden. Auch an den Entgeltregelungen ändert<br />
sich nichts. Man kriegt weder mehr noch weniger Gehalt<br />
als zuvor.<br />
Betriebsrat<br />
wählen<br />
JAV<br />
Jungend- und<br />
Auszubildendenvertretung<br />
Interessenvertretung gegenüber der Unternehmensleitung<br />
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22<br />
Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />
Azubis im Interview<br />
Du bist Trendsetter, interessierst Dich für Lifestyle Themen und Social<br />
Media ist voll Dein Ding? Dann ist <strong>TRENDYone</strong> genau der richtige<br />
Arbeitgeber für Dich! Es wartet eine abwechslungsreiche Ausbildung<br />
zum Bürokaufmann/-frau oder Medienkaufmann/-frau auf Dich. Unsere<br />
Auszubildenden Anne Päckert (Medienkauffrau Digital & Print)<br />
und Saskia Lehl (Kauffrau f. Büromanagement) geben Dir die richtigen<br />
Tipps und erzählen, wieso eine Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong> so<br />
besonders ist.<br />
Was war Dein schönstes Erlebnis<br />
bei <strong>TRENDYone</strong> Saskia?<br />
ª<br />
Saskia (21): Es gibt viele schöne<br />
Erlebnisse, die ich mit <strong>TRENDYone</strong><br />
verbinde. Die meisten entstehen<br />
bei gemeinsamen Teamausflügen.<br />
Um ein Beispiel zu nennen, waren<br />
wir <strong>2018</strong> im Juni gemeinsam Wakeboarden.<br />
Ausbildung<br />
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung<br />
bei <strong>TRENDYone</strong> entschieden<br />
Anne?<br />
<br />
ª Anne (20): Eine Ausbildung<br />
oder ein Studium in der Medienbranche<br />
war für mich seit der Abschlussklasse<br />
im Gymnasium das<br />
Ziel. Bei meiner Bewerbung war<br />
mir vor allem ein gutes Arbeitsklima<br />
sehr wichtig. Zunächst habe ich<br />
mich für den Ausbildungsweg trotz<br />
Abitur entschieden, um zunächst<br />
die nötige Praxiserfahrung sammeln<br />
zu können. Im zweiten Schritt<br />
habe ich mich für <strong>TRENDYone</strong> entschieden,<br />
weil mir eine wirkliche<br />
ehrliche Teamarbeit zusammen<br />
mit einem Unternehmensbild, das<br />
auch zu meinem Lebensstil passt,<br />
sehr wichtig war. Kann man sich<br />
mit dem Unternehmen identifizieren,<br />
ist das der erste Schritt um<br />
eine gute Karriere zu machen. Bei<br />
meinem Probepraktikum hatten<br />
sich alle meine Erwartungen von<br />
<strong>TRENDYone</strong> bestätigt. Ein kleines<br />
aber arbeitswilliges Team, das zusammen<br />
große Projekte anpackt.<br />
Was ist so besonders an einer<br />
Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong>?<br />
ª<br />
Anne (20): Anders als bei anderen<br />
Unternehmen kann ich meine<br />
theoretisch erlernten schulischen<br />
Inhalte zu 100% im Unternehmen<br />
praktisch anwenden. Die kollegiale<br />
Atmosphäre und viele tolle Events<br />
tragen dazu bei, dass ich jeden Tag<br />
gerne ins Büro komme. Doch einen<br />
reinen Bürojob habe ich nicht. Für<br />
mich als Sportlerin wäre das auch<br />
niemals in Frage gekommen. Mindestens<br />
die Hälfte meiner wöchentlichen<br />
Arbeitszeit verbringe ich außerhalb<br />
des Verlages, sei es auf<br />
Außenterminen, Akquise o.Ä. Mein<br />
Blockschulunterricht an der Berufsschule<br />
für Medien in München ist<br />
Unsere Auszubildenden Saskia Lehl<br />
(Kauffrau f. Büromanagement)<br />
und Anne Päckert<br />
(Medienkauffrau Digital & Print)<br />
für mich eine gelungene Abwechslung<br />
und ich kann mich somit voll<br />
und ganz darauf konzentrieren,<br />
meine Ausbildung erfolgreich abzuschließen.<br />
Was macht Dir am meisten Spaß?<br />
ª<br />
Anne (20): Gleich zu Beginn<br />
meiner Ausbildung habe ich meine<br />
Leidenschaft für die Redaktion<br />
entdeckt. Texte schreiben, Interviews<br />
führen und verfassen haben<br />
mir von Anfang an gefallen. Das Unternehmen<br />
lässt dem Azubi freie<br />
Wahl, in welcher Abteilung er arbeiten<br />
möchte. Durch einen ausführlichen<br />
Einblick, den ich im Drei-Monats-Wechsel<br />
ein Jahr lang erhalten<br />
habe, konnte ich mir meine Meinung<br />
selbst bilden. Kontakt mit Kunden<br />
und Auftraggebern gehört auch zu<br />
meinen Lieblingsaufgaben. Dabei<br />
gilt für mich das einfache Prinzip:<br />
Aus einem einfachen freundlichen<br />
Smalltalk entstehen die besten Geschäftsbeziehungen.<br />
Lockerheit und<br />
ein freundliches Auftreten sind dabei<br />
das oberste Kriterium zum Erfolg.<br />
Was würdest Du von einem neuen<br />
Azubi-Kollegen erwarten?<br />
ª<br />
Saskia (21): Ich erwarte von jedem<br />
Auszubildenden ein gewisses<br />
Grundinteresse am Verlag und<br />
den täglichen Abläufen. Er sollte<br />
kollegial eingestellt und ein echter<br />
Teamplayer sein. Die Erwartung<br />
an einen Nine-to-Five <strong>Job</strong> sollten<br />
nicht gestellt werden. Auch Azubis<br />
sind für <strong>TRENDYone</strong> oftmals am Wochenende<br />
auf Events jeder Art unterwegs.<br />
Eine gut überlegte Arbeitsteilung<br />
kann auch nur dann erfolgen,<br />
wenn die Kommunikation stimmt.<br />
Dazu sollte der Azubi offen für alles<br />
Neue sein, das auf ihn zukommt.<br />
Des Weiteren sollte der Azubi / die<br />
Azubine auch anpacken können. Zu<br />
unseren Aufgaben gehört auch regelmäßig<br />
der Auf- und Abbau von<br />
Werbemitteln. Bilden die Auszubildenden<br />
ein gutes Team, kann das<br />
Arbeitsklima noch positiver gestaltet<br />
werden.
Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />
Beginn August/September 2019<br />
MIT UNS AUS DEM ALLTAG AUSBRECHEN!<br />
Kaufmann/-frau<br />
für Büromanagement (Redaktion)<br />
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Digital und Print<br />
Aktuelle <strong>Job</strong>s und weitere Infos auf:<br />
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24<br />
Ausbildung<br />
Entscheidungshilfen<br />
zur <strong>Job</strong>auswahl<br />
Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und dieses Ziel<br />
konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf<br />
sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum<br />
Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmte Berufe herauszufinden.<br />
Nebenjobs<br />
Manchmal lässt sich die Suche nach<br />
einem geeigneten <strong>Job</strong> auch mit dem<br />
Geldverdienen verbinden. Auch hier<br />
kann schon zu Schulzeiten über Ferien-<br />
oder Nebenjobs damit begonnen<br />
werden, die Eignung für bestimmte<br />
Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt<br />
ist hier die Gastronomie. Aushilfen<br />
werden überall benötigt und so<br />
lernt man schnell die Vorzüge und<br />
Nachteile der jeweiligen Branche kennen<br />
und bessert sich ganz nebenbei<br />
auch noch das Taschengeld auf. Auch<br />
wenn der Nebenjob unbeliebt ist und<br />
einem klar wird, dass man in dieser<br />
Branche niemals Fuß fassen möchte,<br />
ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen,<br />
was man auf keinen Fall möchte,<br />
ist auch viel wert.<br />
Familie<br />
Die Familie trägt ganz entscheidend<br />
zur Berufswahl bei, auch wenn man<br />
es meist nicht aktiv mitbekommt. Je<br />
nachdem, ob ein Beruf eines Familienmitglieds<br />
den jungen <strong>Job</strong>suchenden<br />
schon in der Vergangenheit beeindruckt<br />
hat, könnte er ihn auch in<br />
seiner eigenen beruflichen Laufbahn<br />
einschlagen. Doch vor allem die Eltern<br />
sind sehr wichtige Berater, wenn<br />
es um den passenden <strong>Job</strong> geht. Viele<br />
junge Menschen fühlen sich sicherer,<br />
wenn ihre Eltern ihnen bei der <strong>Job</strong>suche<br />
mit Beratung beistehen. Damit<br />
fällt es ihnen leichter, eine konkrete<br />
<strong>Job</strong>-Entscheidung zu treffen und sich<br />
Gedanken darüber zu machen, was sie<br />
später einmal werden wollen.<br />
Berufsberatung<br />
Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten<br />
Berufsberatungen an. Oft<br />
finden diese schon zu Schulzeiten in<br />
der größeren Gruppe statt. Doch auch<br />
auf eigene Initiative hin kann ein Termin<br />
bei der Arbeitsagentur vereinbart<br />
werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter<br />
gezielt die Stärken, Schwächen<br />
und Vorstellungen junger Leute ab, um<br />
gemeinsam herauszufinden, für welchen<br />
Beruf man überhaupt geeignet<br />
ist. Hier ergibt sich meist eine ganze<br />
Fülle an Berufen, auf die man selbst<br />
vielleicht gar nicht gekommen wäre.<br />
Termine für die kommenden<br />
<strong>Job</strong>messen finden Sie ab Seite<br />
62 im Karrieremessenkalender.<br />
Praktika<br />
Viele Schüler nutzen die Möglichkeit,<br />
die Ferien mit einem Schnupperpraktikum<br />
zu verbringen. Manche Schulen<br />
unterstützen ihre Schüler schon bei<br />
der Bewerbungsphase, besprechen<br />
in Unterrichtsstunden gemeinsam die<br />
Grundlagen einer guten Bewerbung<br />
und vermitteln vielleicht sogar den<br />
ein oder anderen Kontakt zu Firmen,<br />
in denen Praktika möglich sind. Sollte<br />
die Schule diesen Service nicht bieten,<br />
kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz<br />
ergattert werden. Viele Firmen<br />
freuen sich über die kostengünstige<br />
bis kostenfreie Unterstützung. Mit<br />
ein bisschen Neugier und Hartnäckigkeit<br />
findet sicherlich jeder Schüler bald<br />
eine Firma, in der er eine Weile einen<br />
Beruf austesten kann.<br />
<strong>Job</strong>messe<br />
Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte<br />
Möglichkeit, sich umfassend<br />
über verschiedene Berufe zu informieren<br />
und sich auch direkt mit Menschen<br />
auszutauschen, die in diesen Berufen<br />
tätig sind. Sie wissen am besten, welche<br />
Voraussetzungen man für welchen<br />
Beruf mitbringen muss und plaudern<br />
im persönlichen Gespräch vielleicht<br />
auch aus dem Nähkästchen.
» Bei PATRIZIA wird<br />
Kommunikation, Zusammenhalt und<br />
Motivation groß geschrieben «<br />
Kati Pelikowsky<br />
STARTEN SIE DURCH –<br />
MIT EINER AUSBILDUNG BEI PATRIZIA!<br />
WIR SIND<br />
ein innovatives Immobilienunternehmen,<br />
das seit über 30 Jahren in 15 Ländern<br />
Europas als Investment manager auf dem<br />
Immobilien markt vertreten ist und sein<br />
Leistungs spektrum mit der Wertschätzung<br />
für Mensch und Gesellschaft verbindet.<br />
AUSBILDUNGSWEGE BEI PATRIZIA<br />
Bachelor of Arts (B.A.) / Fachrichtung<br />
Immobilienwirtschaft (m/w)<br />
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Für unsere Standorte suchen wir engagierte Menschen, die<br />
gemeinsam mit uns den Erfolgskurs der PATRIZIA fortsetzen wollen.<br />
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bevorzugt über unser PATRIZIA Online-Stellenportal unter www.patrizia.ag/karriere.<br />
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26<br />
Ausbildung<br />
McDONALD’S ®<br />
sucht Talente<br />
plant 2.000 Neueinstellungen<br />
und sucht 1.000 Auszubildende<br />
1.000 neue Ausbildungsstellen<br />
McDonald’s Deutschland setzt sein Wachstum auch als Arbeitgeber Ausbildungswege stellen nicht nur<br />
McDonald’s bietet Berufseinsteigern flexible Ausbildungswege<br />
fort und legt erneut einen starken Fokus auf die Suche nach engagierten<br />
Auszubildenden: Junge Talente können sich <strong>2018</strong> wieder bieten auch Umgang die Chance, mit den sich Gästen. zur<br />
einen guten hin Berufseinstieg zum serviceorientierten<br />
dar, sie<br />
und gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne<br />
verstärkt das Unternehmen auch 2012 die Suche nach zukünftigen Führungskraft weiterzubilden.<br />
Gegenwärtig Fachmann/Fachfrau<br />
beschäftigt<br />
auf 1.000 offene Ausbildungsplätze bewerben und von sehr guten<br />
Auszubildenden.<br />
Perspektiven profitieren. Die Chancen nach der Ausbildung übernommen<br />
zu werden liegen bei<br />
McDonald’s <strong>Augsburg</strong> für Systemgastronomie<br />
in den Restau-<br />
Nachdem McDonald’s Deutschland<br />
bereits in 2011 um 2.000 derzeit 64.000 Mitarbeiter. Die Ausbildung „Fachmann/<br />
land und Verantwortlicher für<br />
80 Prozent.<br />
Das Mitarbeiter Angebot an gewachsen Ausbildungssuchenden<br />
ist,<br />
Grundlage ist das Drei-Wege- Fachfrau für Systemgastronomie“<br />
sollen wird im Jahr immer 2012 knapper erneut und Ausbildungssystem, das sich ist kaufmännisch orientiert:<br />
Arbeitgeber<br />
2.000 zusätzliche<br />
müssen mehr<br />
Arbeitsplätze<br />
denn je<br />
gleichermaßen an Haupt- und Die Azubis werden innerhalb<br />
mit stichhaltigen Argumenten überzeugen.<br />
geschaffen Auch Adriaan werden. Hendrikx Mit der als Realschüler sowie Gymnasiasten von drei Jahren für Managementaufgaben<br />
im Unternehmen fi t<br />
Franchisenehmer Suche nach 1.000 der McDonald’s neuen<br />
richtet.<br />
Deutschland Auszubildenden Inc. sieht unterstreicht<br />
sich als regionaler<br />
gemacht. Neben einer gastro-<br />
das Unternehmen Arbeitgeber in der zudem Pflicht, sein Fachkraft im Gastgewerbe nomischen Grundausbildung<br />
Ausbildungssuchenden eine qualitative<br />
Engagement<br />
hochwertige<br />
für<br />
Ausbildung<br />
den eigenen<br />
zu in der Systemgastronomie stehen auch Gästebetreuung,<br />
bieten. Nachwuchs. Mit insgesamt 12 Restaurants<br />
Personalplanung, Marketing<br />
„In bietet Zeiten er des derzeit Fachkräftemangels<br />
10 Ausbil-<br />
dungsplätze setzen wir an. auf eine qualitativ<br />
Die zweijährige, gewerblich<br />
orientierte Ausbildung richtet<br />
und Kostenrechnung auf dem<br />
Lehrplan. Nach bestandener<br />
hochwertige Ausbildung. Unsere sich vor allem an Hauptschüler Abschlussprüfung können die<br />
Mit der Suche nach Auszubildenden<br />
unterstreicht vielfältigen das Ausbildungswege<br />
Unternehmen zudem<br />
stellen sein Engagement nicht nur einen für den guten ei-<br />
„McDonald’s will jungen Men-<br />
nach kurzer Zeit Führungs-<br />
und ist von der IHK anerkannt. Azubis bei McDonald’s schon<br />
genen Berufseinstieg Nachwuchs. Die dar, vielfältigen sie bieten schen mit Hauptschulabschluss verantwortung übernehmen,<br />
auch die Chance, sich zur<br />
bessere Chancen bieten“, so z. B. als Schichtleiter oder<br />
zukünftigen Führungskraft<br />
Goebel. Die Auszubildenden Assistant Manager. Voraussetzung<br />
weiterzuentwickeln“, erläutert erlernen gastronomische Grundfertigkeiten,<br />
für die Ausbildung ist<br />
Wolfgang Goebel, Personal-<br />
angefangen bei der ein guter Realschulabschluss
27<br />
-Verlagsveröffentlichung-<br />
rants 6 Nachwuchskräfte und knapp<br />
430 Mitarbeiter und gilt als anerkannter<br />
Ausbildungsbetrieb.<br />
Auch künftig wird der Bedarf an<br />
Arbeits-, Ausbildungsplätze bei<br />
McDonald‘s <strong>Augsburg</strong> stetig steigen.<br />
Wir haben bereits 10 von 12 Restaurants<br />
erfolgreich auf das neue<br />
Produktions-, Servicesystem umgebaut.<br />
Im Frühjahr werden die restlichen<br />
beiden Restaurants umgebaut.<br />
Dadurch wächst der Bedarf an<br />
Nachwuchskräften.<br />
Fachkraft im Gastgewerbe<br />
in der Systemgastronomie<br />
Die zweijährige, gewerblich orientierte<br />
Ausbildung richtet sich vor<br />
allem an Hauptschüler und ist von<br />
der IHK anerkannt. „McDonald’s<br />
will jungen Menschen mit Hauptschulabschluss<br />
bessere Chancen<br />
bieten“, so Goebel. Die Auszubildenden<br />
erlernen gastronomische<br />
Grundfertigkeiten, angefangen bei<br />
der Zubereitung von Produkten<br />
bis hin zum serviceorientierten<br />
Umgang mit den Gästen.<br />
in Kooperation mit verschiedenen<br />
Berufsakademien. Das Studium<br />
schließt mit der akademischen Auszeichnung<br />
des Bachelor of Arts (B.<br />
A.) ab. Während der Praxisphasen<br />
sammelt der Student Erfahrungen<br />
im Restaurantbetrieb.<br />
Fortbildung und Fairness<br />
McDonald’s ermöglicht seinen<br />
Auszubildenden und Mitarbeitern<br />
vielfältige interne Weiterbildungen.<br />
Zudem stimmt das Gehalt:<br />
Auch McDonald’s <strong>Augsburg</strong> mit insgesamt 12 Restaurants bietet<br />
derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre<br />
schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene <strong>Job</strong> & Karriere<br />
Center schicken:<br />
McDonald’s Restaurants<br />
Hendrikx Systemgastronomie e. K.<br />
Willy-Brandt-Platz 1<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
www.mcdonalds-augsburg.de<br />
Ausbildung<br />
Fachmann/Fachfrau für<br />
Systemgastronomie<br />
Die Ausbildung „Fachmann/Fachfrau<br />
für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch<br />
orientiert: Die Azubis werden<br />
innerhalb von drei Jahren für Managementaufgaben<br />
im Unternehmen<br />
fit gemacht. Neben einer gastronomischen<br />
Grundausbildung stehen<br />
auch Gästebetreuung, Personalplanung,<br />
Marketing und Kostenrechnung<br />
auf dem Lehrplan. Nach bestandener<br />
Abschlussprüfung können die Azubis<br />
bei McDonald’s schon nach kurzer<br />
Zeit Führungsverantwortung übernehmen,<br />
z. B. als Schichtleiter oder Assistant<br />
Manager. Voraussetzung für die<br />
Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss<br />
oder Abitur.<br />
Bachelor of Arts<br />
Für Schulabgänger mit Abitur oder<br />
Fachhochschulreife besteht die<br />
Möglichkeit eines dreijährigen Studiums<br />
der Betriebswirtschaftslehre<br />
Auszubildende bei McDonald’s<br />
werden im Branchenvergleich<br />
überdurchschnittlich bezahlt, auf<br />
Basis des Tarifvertrags. Und nach<br />
der Ausbildung bieten McDonald’s<br />
und seine Franchise-Nehmer ihren<br />
Auszubildenden außerordentlich<br />
gute Perspektiven: Rund 77 Prozent<br />
werden nach ihrem Abschluss<br />
übernommen.<br />
„Viele Ausbildungssuchende unterschätzen<br />
die Möglichkeiten,<br />
die eine Ausbildung bei uns mit<br />
sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel<br />
und ergänzt: „Ein Einstieg bei<br />
McDonald’s eröffnet jedem Bewerber<br />
langfristige Perspektiven und<br />
individuelle Entwicklungschancen<br />
im Unternehmen.“ Unabhängig<br />
von Nationalität, Herkunft oder<br />
sozialem Status bekommt jeder bei<br />
McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben<br />
zu starten.<br />
Weitere Informationen zu McDonald’s als Arbeitgeber unter<br />
www.mcdonalds.de/ausbildung und<br />
www. mcdonalds-augsburg.de
28<br />
Ausbildung<br />
<strong>Job</strong>s mit Zukunft<br />
Soziale Berufe geben Perspektiven<br />
Junge Berufsanfänger wollen aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
einen sozialen Beruf ergreifen. Doch es ist meistens nicht einfach<br />
nur Zeit, die man mit Kindern oder alten Menschen verbringt. Es<br />
steckt harte Arbeit und viel persönliches Engagement dahinter, von<br />
dem manche falsche Vorstellungen haben.<br />
Soziale Berufe werden in den kommenden<br />
Jahren immer gefragter. Zur<br />
Zeit sind sie noch fest in weiblicher<br />
Hand, was sich aber schon langsam<br />
nach und nach ändert. Das ist auch<br />
gut so, denn mit den Jahren wird immer<br />
mehr Pflegepersonal gebraucht.<br />
Gerade jetzt ist der beste Zeitpunkt,<br />
um in einem Pflegeberuf Fuß zu fassen.<br />
In vielen sozialen Einrichtungen<br />
gibt es zudem wenig Personal. Die<br />
Bevölkerung wird immer älter und<br />
Berufe im Sozialen Sektor deswegen<br />
immer attraktiver und zukunftsträchtiger.<br />
Entscheiden sich mehr junge<br />
Leute für eine Karriere in der sozialen<br />
Arbeit, könnten positive sichten mit guten Arbeitsbedingun-<br />
Zukunftsausgen<br />
nicht mehr fern sein. Trotzdem<br />
sollte man weise entscheiden, ob<br />
ein sozialer Beruf wirklich das Richtige<br />
ist.<br />
Wer ist für soziale Berufe geeignet?<br />
Wer einen sozialen Beruf ergreifen<br />
möchte, sollte nicht nur den Wunsch<br />
verspüren, anderen zu helfen. Berufsanfänger,<br />
die einen sozialen Beruf<br />
ins Auge fassen, sollten soziale Kompetenz<br />
und die Fähigkeit, Stress zu<br />
bewältigen vorweisen können. Außerdem<br />
fordern soziale Berufe mehr als<br />
Begeisterungsfähigkeit. Man sollte<br />
sich eingehend über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten informieren, bevor<br />
die Entscheidung für einen bestimmten<br />
sozialen Beruf fällt.<br />
Die beliebtesten sozialen Berufe<br />
Erzieher<br />
Erzieher müssen vor allem gut mit<br />
Kindern umgehen können und Spaß<br />
daran haben, ihnen bei der Entwicklung<br />
zu helfen. Dabei spielt und singt<br />
man nicht nur, man fördert die Kinder<br />
auch durch gemeinsames Lernen, pädagogische<br />
Arbeit und die Einbeziehung<br />
der Eltern. Damit soll das Beste<br />
für ein Kind erreicht werden.<br />
In der Ausbildung zum Erzieher wird<br />
vor allem pädagogisches Wissen vermittelt.<br />
Damit soll angehenden Erziehern<br />
geholfen werden, Kinder und<br />
ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.<br />
Familienhelfer<br />
Wenn es in einer Familie Probleme<br />
gibt, können Familienhelfer zur Hilfe<br />
kommen. Meistens sind Drogen,<br />
Alkohol oder sogar Missbrauch im<br />
Spiel. Ein Familienhelfer kümmert<br />
sich um die Kinder in der betroffenen<br />
Familie und versucht, die angespannte<br />
Situation zu stabilisieren und verbessern.<br />
Dafür braucht man eine sehr<br />
starke Persönlichkeit, da der Beruf<br />
fordernd ist.<br />
KlInIKuMs<br />
nExtAzubI 19<br />
samstag<br />
20.10.18<br />
10.00 uhr<br />
bis 14.00 uhr<br />
20<br />
AKADEMIE für<br />
Gesundheitsberufe<br />
Informationstag<br />
zu den Ausbildungs- und<br />
studienmöglichkeiten<br />
am Klinikum <strong>Augsburg</strong>.<br />
Freier Eintritt. Ohne Anmeldung.<br />
www.klinikum-augsburg-karriere.de<br />
www.facebook.com/akademiefuergesundheitsberufe
29<br />
Für das Berufsfeld gibt es keine klassische<br />
Ausbildung. Meistens sind<br />
Sozialpädagogen als Familienhelfer<br />
tätig, wenn man das nötige Wissen<br />
über die Sozialarbeit hat, kann man<br />
aber auch über jedes andere Berufsfeld<br />
einsteigen.<br />
Sozialpädagoge<br />
Sozialpädagogen sind in Schulen,<br />
Jugendzentren, Kindergärten oder<br />
Pflegeheimen und anderen Einrichtungen<br />
tätig. Sie betreuen Menschen,<br />
beraten sie und stehen ihnen in ihrer<br />
Entwicklung zur Seite.<br />
Sozialpädagogik ist ein Studiengang,<br />
der dabei verschiedene Bereiche umfasst.<br />
Er umfasst Pädagogik genauso<br />
wie Psychologie und Soziologie.<br />
Ergotherapeut<br />
Ergotherapeuten arbeiten mit Menschen<br />
mit körperlichen oder psychischen<br />
Beeinträchtigungen. Sie versuchen,<br />
ihnen damit ein möglichst<br />
selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.<br />
Es geht dabei in erster Linie darum,<br />
das Körperbewusstsein zu verbessern,<br />
Bewegungsabläufe zu trainieren<br />
Ausbildung<br />
Ausbildung<br />
in der Altenpflege<br />
zukunftssicher · abwechslungsreich · gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />
· sinnstiftend · attraktiv (über 1.000 € im 1. Jahr)<br />
Neben der 3-jährige Ausbildung zur/zum Altenpfleger/in bieten wir<br />
Praxisstellen für die 1-jährige Aus bildung zur/zum Pflegefachhelfer/in<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
CAB Caritas <strong>Augsburg</strong> Betriebsträger gGmbH · Moltkestraße 14 · 86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821 / 3 43 04-51 · E-Mail: bereichsleitung-pflege@cab-a.de · www.cab-a.de
30<br />
und motorische Fähigkeiten zu optimieren.<br />
Nach einem Unfall oder bei einer<br />
Krankheit kann eine Ergotherapie<br />
zum Beispiel auch notwendig sein.<br />
Um als Ergotherapeut zu arbeiten,<br />
kann man sowohl studieren, als auch<br />
eine dreijährige schulische Ausbildung<br />
absolvieren. Die Ausbildung<br />
wird durch praktische Elemente ergänzt.<br />
Ausbildung<br />
Krankenpfleger<br />
Krankenpfleger sind ein sehr beliebtes<br />
Berufsbild und das Bindeglied<br />
zwischen sozialen und medizini-<br />
schen Berufen. Sie unterstützen sowohl<br />
die Ärzte bei Untersuchungen<br />
und Behandlungen, betreuen aber<br />
auch die Patienten und dokumentieren<br />
außerdem den Krankheitsverlauf.<br />
Allerdings ist der Schichtdienst für<br />
Krankenpfleger Normalität.<br />
Um Krankenpfleger zu werden, muss<br />
man eine dreijährige Ausbildung<br />
durchlaufen, die sowohl einen theoretischen<br />
als auch einen praktischen<br />
Part beinhaltet. Dabei liegen<br />
die Schwerpunkte auf der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege, aber auch<br />
auf medizinischen Grundlagen und<br />
Kenntnissen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />
Hebammen<br />
Hebammen sind wichtige Helfer und<br />
Begleiter rund um die Geburt. Sie betreuen<br />
die werdenden Eltern während<br />
der Schwangerschaft und bereiten sie<br />
auf die Geburt und ihr Baby vor.<br />
Während der Geburt übernehmen sie<br />
die Leitung und stehen auch danach<br />
noch mit Beratung Mutter und Kind<br />
zur Seite, damit beide gut medizinisch<br />
versorgt sind.<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre und<br />
behandelt sowohl theoretische als<br />
auch praktische Inhalte.<br />
Physiotherapeuten<br />
Mit ihren Therapien lindern Physiotherapeuten<br />
Erkrankungen des<br />
menschlichen Bewegungsapparates.<br />
Sie können Verletzungen vorbeugen<br />
oder heilen. Dafür erstellen sie Trainingspläne,<br />
die auf jeden Patienten<br />
maßgeschneidert sind, und führen<br />
Bewegungstherapien durch.<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt für<br />
Physiotherapeuten meist drei Jahre.<br />
Nach einem theoretischen Jahr beginnt<br />
die praktische Ausbildung parallel<br />
zum schulischen Unterricht.<br />
Medizinische Fachangestellte<br />
Die Medizinischen Fachangestellten<br />
unterstützen Ärzte bei ihrer Arbeit.<br />
Sie haben ein breites Wissen über Diagnostik<br />
und Therapie. Dabei stehen<br />
sie auch im engen Kontakt mit den<br />
Patienten und sind erster Ansprechpartner<br />
bei medizinischen Fragen.<br />
Auch die Dokumentation und Organisation<br />
ist ein wichtiger Aufgabenbereich.<br />
In der Ausbildung eignet sich der/<br />
die medizinische Fachangestellte die<br />
theoretischen Kenntnisse im Berufsschulunterricht<br />
und in Lerneinheiten<br />
innerhalb der Praxis oder der Krankenhauses<br />
an. Die Ausbildung dauert<br />
drei Jahre.<br />
Die richtige Wahl<br />
Um sich für den richtigen Beruf im sozialen<br />
Bereich zu entscheiden, eignet<br />
sich am besten ein Praktikum. Die<br />
Tätigkeitsbereiche sind vielfältig und<br />
für jeden interessierten ist bestimmt<br />
das Passende dabei. Mit der richtigen<br />
Motivation ist ein guter Beruf nicht<br />
mehr fern.
Ausbildung mit<br />
Zukunf tsgarantie<br />
Egal ob<br />
Systemgastronom,<br />
Bäcker, Konditor,<br />
Verkäufer oder<br />
Fachkraft für<br />
Gastgewerbe ...<br />
IHLE bietet mehr –<br />
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Entwicklungs- und<br />
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für jeden!<br />
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32<br />
Ausbildung<br />
Für Erhardt+Leimer<br />
im Service-Einsatz<br />
Ein spannender und abwechslungsreicher <strong>Job</strong><br />
„Mit einer Ausbildung bei<br />
Erhardt+Leimer steht Dir die Welt<br />
offen!“ So sieht es Michael Seibold,<br />
der bei dem High-Tech-Unternehmen<br />
in Stadtbergen-Leitershofen<br />
seine Ausbildung zum<br />
Systemelektroniker gemacht hat.<br />
Inzwischen ist er schon seit 2 Jahren<br />
für die Firma im Service tätig, und<br />
das auf der ganzen Welt. „Ein wirklich<br />
spannender und abwechslungsreicher<br />
<strong>Job</strong>“, erklärt der 23-jährige.<br />
„Man muss flexibel sein und gut mit<br />
den verschiedensten Kunden umgehen<br />
können. Die Technik ist da noch<br />
das geringste Problem, mit unseren<br />
Produkten kenne ich mich dank der<br />
intensiven Ausbildung und Einarbeitung<br />
perfekt aus.“ Das nötige Selbstbewusstsein<br />
und die Gelassenheit<br />
kamen dann mit der Zeit hinzu. Für<br />
die Entwicklung und Produktion ihrer<br />
High-Tech-Komponenten für die Automatisierungs-<br />
und Inspektionstechnik<br />
braucht die Erhardt+Leimer GmbH gut<br />
qualifizierte Fachkräfte und investiert<br />
deshalb eine Menge in die Ausbildung.<br />
Unter anderem gibt es bei E+L eine eigene<br />
Lehrwerkstatt, in der jährlich bis<br />
zu 80 Azubis auf anspruchsvolle Aufgaben<br />
vorbereitet werden.<br />
-Verlagsveröffentlichung-
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DEINE IDEEN.<br />
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Ob kaufmännische und gewerbliche Ausbildung oder<br />
Duales Studium – bei Erhardt+Leimer kannst du deinen<br />
Ideen freien Lauf lassen. In einem tollen Team, mit hervorragenden<br />
Ausbildern und allen Möglichkeiten eines internationalen<br />
High-Tech-Unternehmens! Sei dabei!<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Industriekaufmann (m/w)<br />
• Systemelektroniker (m/w)<br />
• Feinwerkmechaniker (m/w)<br />
• Metallbauer für technik<br />
Konstruktions-<br />
(m/w)<br />
• Elektroniker für Energieund<br />
Gebäudetechnik (m/w)<br />
Duales Studium:<br />
• Elektrotechnik<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Erhardt+Leimer GmbH I Albert-Leimer-Platz 1 I 86391 Stadtbergen
34<br />
Ausbildung<br />
Der Dresscode<br />
Kleider machen Leute. An diesem Sprichwort ist viel Wahres dran.<br />
Und dies vor allem im Berufsleben. Denn wer auf sein Äußeres achtet<br />
und sich den Begebenheiten der Firma entsprechend kleidet, hat<br />
automatisch einen kleinen Stein im Brett.<br />
Doch was genau ist eigentlich angemessen?<br />
Vorstellungsgespräch<br />
In erster Linie sollten Sie sich in Ihrem<br />
Outfit wohl fühlen, denn schlecht sitzende,<br />
zu enge oder ungewohnte Kleidung<br />
wirkt sich schnell negativ auf die<br />
Ausstrahlung aus.<br />
Am besten ist es, schlicht gekleidet,<br />
mit dezentem Make-Up und eher konservativ<br />
als zu freizügig zu kommen.<br />
Für Männer gilt in der Regel Hemd,<br />
schicke Hose und Jackett, für Frauen<br />
Bluse, schicke Hose und ggf. Blazer.<br />
Mit einem (Hosen-)Anzug ist man also<br />
auf der sicheren Seite.<br />
Kombination mit gepflegtem Auftreten:<br />
• Männer sollten sich vor dem Vorstellungsgespräch<br />
frisch rasiert<br />
haben<br />
• Piercings und Tattoos sollten<br />
grundsätzlich verdeckt werden<br />
• Frauen sollten Make-Up und Frisur<br />
auf die angestrebte Position<br />
anpassen<br />
• Wer vor dem Gespräch dringend<br />
noch zum Friseur muss, lieber eine<br />
Woche vorher gehen – falls etwas<br />
schief läuft<br />
• Fingernägel sollten immer geschnitten<br />
und sauber sein<br />
• Am Tag des Vorstellungsgesprächs<br />
bzw. am Tag davor sollten Alkohol<br />
und Knoblauch unbedingt vermieden<br />
werden<br />
• Evtl. Mundspray, Deo und Seife<br />
mitnehmen<br />
• Bluse oder Hemd zum Wechseln<br />
sollte mitgenommen werden (dies<br />
empfiehlt sich vor allem bei längerer<br />
Anfahrt)<br />
Komm zu SGL Carbon, einem der weltweit<br />
führenden Hersteller von Produkten aus Carbon.<br />
Wir bilden aus!<br />
Ausbildungs-/Studienangebote am Standort Meitingen für 2019<br />
Technische Ausbildung<br />
(Voraussetzung: Mittel-/Realschulabschluss)<br />
• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
• Industriemechaniker (m/w)<br />
• Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />
• Verfahrensmechaniker (m/w)<br />
• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
Kaufmännische Ausbildung<br />
(Voraussetzung: Realschulabschluss/Abitur)<br />
• Industriekaufmann (m/w)<br />
Duales Studium im technischen Bereich<br />
(Voraussetzung: Abitur/fachgeb. Hochschulreife)<br />
• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Mechatronik<br />
• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Maschinenbau<br />
(Vertiefungsrichtung Konstruktion und Entwicklung)<br />
• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Verfahrenstechnik<br />
• Bachelor of Engineering (B.Eng.) Umwelttechnik<br />
Carbon ist Zukunft. Zukunft ist wichtig.<br />
Wir gestalten Zukunft. Deine Zukunft.<br />
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35<br />
Absolute Tabus:<br />
• Flip Flops oder gar barfuß<br />
• Tennissocken (genauso in Kombination<br />
mit Sandalen)<br />
• Sneakers oder Sportschuhe genauso<br />
wie ungeputzte Schuhe<br />
• Ungebügelte oder zu enge Kleidung<br />
• Zu knallige Farben<br />
• Zu viel Schmuck oder zu aufdringliches<br />
Parfüm<br />
• Kindische oder Comic-Krawatten<br />
• Minirock oder zerrissene Jeans<br />
• Zu großer Ausschnitt<br />
• Zu hoher Absatz<br />
• Caps, Mützen oder Hüte beim Vorstellungsgespräch<br />
Als Auszubildende(-r)/Angestellte(-r)<br />
Auch hier gilt: weniger ist nicht immer<br />
mehr. Selbst wenn es heiß ist und<br />
die kurzen Kleidchen, Shorts und Flip<br />
Flops ja so bequem sind, sind sie noch<br />
lange nicht an jedem Arbeitsplatz angebracht.<br />
In einer Bank zum Beispiel<br />
dürfen Sie auch im Hochsommer nicht<br />
im luftigen Kleidchen am Schreibtisch<br />
sitzen und vor allem bei Männern sind<br />
Hemd und Jackett oft auch bei heißen<br />
Temperaturen ein absolutes Muss.<br />
Falls Sie sich für den ersten Arbeitstag<br />
in der Kleiderfrage unsicher sein sollten,<br />
rufen Sie doch kurz in der Personalabteilung<br />
an. Dort wird man Ihnen<br />
sagen, ob es gewisse Regeln oder gar<br />
eine Kleiderordnung gibt.<br />
In den kreativen Berufen sind die Kleidervorschriften<br />
meist lockerer gehandhabt.<br />
Doch Sie sollten nie vergessen,<br />
dass Sie auch hier bei der Arbeit sind.<br />
Gepflegte, saubere Kleidung ist also<br />
ein absolutes Muss.<br />
Ganz egal, in welcher Branche Sie arbeiten<br />
und wie die Kleiderordnung in<br />
Ihrer Firma geregelt ist: Seien Sie sich<br />
immer darüber im Klaren, dass es sich<br />
um einen Arbeitsplatz handelt. T-Shirts<br />
mit anzüglichen Motiven oder Sprüchen<br />
sind immer Tabu. Dezente Farben<br />
bereichern den grauen Büroalltag hingegen.<br />
Und auch wenn es vielleicht am<br />
Anfang schwer sein mag: Im <strong>Job</strong> muss<br />
man sich oft anders kleiden als im Privatleben.<br />
Also springen Sie über Ihren<br />
Schatten und bügeln und tragen<br />
die ungeliebten Hemden. Pünktlich<br />
zum Feierabend können Sie ja wieder<br />
in etwas Bequemes hüpfen.<br />
Im Zweifelsfall gilt: Lieber zu seriös<br />
als zu salopp, da der Arbeitsgeber oft<br />
von der Kleidung auf die Arbeitsweise<br />
schließt.<br />
Ausbildung<br />
Durchstarten<br />
Richtung Zukunft!<br />
Ausbildung im<br />
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36<br />
Ausbildung<br />
Duale Ausbildung<br />
Entscheidungshilfen bei der Wahl<br />
nach dem richtigen Ausbildungsplatz<br />
Ein Blick auf die aktuelle Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes für<br />
den Wirtschaftsraum <strong>Augsburg</strong> lässt Schüler frohlocken und Unternehmer<br />
das Lächeln manchmal ein wenig gefrieren: Weiterhin gibt es<br />
deutlich mehr offene Stellen als Bewerber. Dies verspricht goldene<br />
Zeiten für Auszubildende, nachdem zuletzt nicht nur die Bewerberzahlen,<br />
sondern auch die Anzahl von Ausbildungsstellen gesunken<br />
war, konnte für das Ausbildungsjahr 2017/<strong>2018</strong> zumindest eine deutliche<br />
Zunahme von Ausbildungsstellen verzeichnet werden.<br />
Bei der Orientierung, welche passende<br />
Berufsausbildung in Frage kommt, gibt<br />
es in der <strong>Region</strong> <strong>Augsburg</strong> verschiedene<br />
Angebote zur Unterstützung bei der<br />
Orientierung, welche Richtung man mit<br />
Blick auf die Zukunft beruflich einschlagen<br />
möchte.<br />
Die fitfor JOB! widmet sich dem Thema<br />
Ausbildung in seiner ganzen Vielfalt.<br />
Interessante Ausbildungsberufe und<br />
spannende Karrierewege aller Branchen<br />
und Sparten werden jedes Frühjahr<br />
in der Messe <strong>Augsburg</strong> vorgestellt.<br />
Die nächste fitforJOB! findet am 16.<br />
März 2019 statt.<br />
Bei der GEZIAL, Berufsbildungsmesse<br />
für GEsundheits- und SoZIALberufe,<br />
präsentieren sich über 50 Aussteller<br />
verschiedenster Ausbildungsmöglichkeiten<br />
der Gesundheits- und Sozialbranche.<br />
Doch noch ein anderer Weg eröffnet<br />
Chancen für Bewerber und Betriebe, um<br />
zusammenzukommen. Schüler können<br />
in den Schulferien bereits Firmenluft<br />
schnuppern, indem sie im Rahmen von<br />
Schülerpraktika erste Arbeitserfahrungen<br />
sammeln. Viele Schulen haben ohnehin<br />
ein Schülerpraktikum verpflichtend<br />
im Programm, wo die Schüler von<br />
der Auswahl für sie interessanter Unternehmen<br />
über die Bewerbung bis zum<br />
Arbeitsalltag selbst einsteigen müssen.<br />
Nachdem viele vor ihrem Schulabschluss<br />
stehende junge Menschen<br />
noch nicht wissen, wohin der berufliche<br />
Weg führen soll, macht es Sinn, Unternehmen<br />
und Berufsbilder im echten Arbeitsfeld<br />
zu testen und auszuprobieren.<br />
Schüler können sich direkt bei Firmen<br />
ihrer Wahl melden. Auch in den Schulen<br />
gibt es oftmals Ansprechpartner im Lehrerkollegium,<br />
die sich um dieses Thema<br />
kümmern und die man nach Tipps und<br />
bestehenden Kontakten zu Unternehmen<br />
fragen kann.<br />
Es ist gar nicht so einfach, den Beruf<br />
zu finden, der zu einem passt, Spaß<br />
macht und Perspektiven bietet.<br />
Technik und junge Frauen passen bestens<br />
zusammen<br />
Beim jährlichen Girls‘ Day nutzen zahlreiche<br />
junge Frauen die Gelegenheit,<br />
sich technische Berufe, die gerade<br />
nicht dem klassischen weiblichen Rollenverständnis<br />
in der Berufswahl entsprechen,<br />
näher anzusehen. Und mehr<br />
noch: An diesem Aktions-Tag können<br />
sie selbst ausprobieren, wie es sich anfühlt,<br />
am Mikroskop zu arbeiten, feine<br />
Teile zu löten, mit Metall und Zange zu<br />
werken oder mit Schutzausrüstung zu<br />
schweißen und noch vieles mehr. Das<br />
fühlt sich echt an und eröffnet einen<br />
direkten Zugang zu Berufsbildern wie<br />
Schweißerin, CNC-Fräserin und -Dreherin,<br />
Tätigkeiten im Metall- und Elektrobereich,<br />
aber auch in den sogenannten<br />
MINT-Berufen (Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik).<br />
Unterstützung und Hilfe bei der Suche<br />
geben auch die vielfältigen Angebote<br />
der IHK, HWK und Agentur für Arbeit,<br />
die hier verschiedene Angebote wie<br />
die Lehrstellenbörse, Lehrstellenradar,<br />
Aktionen wie „Lehre macht Karriere“,<br />
aber auch das Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ) der Agentur für Arbeit und<br />
noch vieles mehr. Ausbildungssuchende<br />
können sich direkt an die jeweiligen<br />
Akteure wenden.<br />
Bildquelle: A. Brücklmair/Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH
1882
38<br />
Ausbildung<br />
Erfolgreich durch die Probezeit<br />
Alle Rechte und Pflichten auf einen Blick<br />
Die Probezeit erfüllt sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer<br />
einen wichtigen Zweck: Sie ermöglicht es beiden Parteien,<br />
das Arbeitsverhältnis vorzeitig zu beenden. Schließlich sollte<br />
man sich bei seinem <strong>Job</strong> im Klaren sein, ob man diesen für längere<br />
Zeit ausführen will oder kann, beziehungsweise ob der Mitarbeiter<br />
für die Stelle längerfristig geeignet ist. Damit Sie als Arbeitnehmer<br />
erfolgreich durch die Probezeit kommen, sollten Sie einige Regelungen<br />
und Pflichten kennen.<br />
Dauer der Probezeit<br />
Unterschieden wird hier, ob es sich<br />
um einen Auszubildenden oder einen<br />
regulären Angestellten handelt: Während<br />
die Probezeit eines Angestellten<br />
im Durchschnitt zwischen drei und<br />
sechs Monate beträgt, sind es bei einem<br />
Auszubildenden zwischen einem<br />
und vier Monate. Generell gibt es keine<br />
gesetzliche Vorschrift, nach der<br />
ein Arbeitsverhältnis mit einer Probezeit<br />
beginnen muss. Das heißt, dass<br />
auch komplett darauf verzichtet den kann. Die Dauer kann das Unter-<br />
wernehmen<br />
frei wählen, muss sich jedoch<br />
an die rechtlichen Vorgaben halten.<br />
Bei komplexeren Aufgaben kann<br />
der Arbeitgeber die Probezeit<br />
beispielsweise auch auf bis<br />
zu neun Monate festlegen.<br />
Wichtig ist, dass die Probzeit<br />
im Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag<br />
genau geregelt<br />
ist.<br />
Kündigung und Kündigungsfrist<br />
in der Probezeit<br />
Wie bereits erwähnt, ermöglicht<br />
es die Probezeit<br />
für den Arbeitgeber sowie<br />
den Arbeitnehmer, das Arbeitsverhältnis<br />
vorzeitig zu beenden.<br />
Beide Parteien haben in dieser Zeit<br />
die Möglichkeit, jederzeit und ohne<br />
Angabe von Gründen zu kündigen. Allerdings<br />
muss beiderseits eine mindestens<br />
zweiwöchige Kündigungsfrist<br />
eingehalten werden. Außerdem muss<br />
die Kündigung schriftlich erfolgen.<br />
Nach erfolgreichem Bestehen der Probezeit<br />
treten automatisch der gesetzliche<br />
Kündigungsschutz sowie die im<br />
Arbeitsvertrag geregelten Kündigungsfristen<br />
in Kraft.<br />
Urlaub während der Probezeit<br />
Laut Bundesurlaubsgesetz (BUrlG)<br />
besteht rein rechtlich schon während<br />
der Probezeit ein Urlaubsanspruch auf<br />
anteiligen Erholungsurlaub. Demnach<br />
hat man bei einem gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch<br />
von 20 Tagen<br />
im Jahr alle vier Wochen Anspruch auf<br />
1,67 Tage (=20 Tage geteilt durch 12<br />
Monate). Nach wie vor muss der Urlaub<br />
allerdings vom Arbeitgeber genehmigt<br />
werden. Dieser kann den<br />
Urlaubsantrag ablehnen, wenn dringende<br />
betriebliche Gründe dagegensprechen<br />
oder der Termin mit den Urlaubswünschen<br />
anderer Arbeitnehmer<br />
kollidiert. Geplanter Urlaub sollte daher<br />
frühzeitig angesprochen werden.<br />
Krankheit während der Probezeit<br />
Sollte man während der Probezeit erkranken,<br />
so ist der Arbeitgeber grundsätzlich<br />
auch hier verpflichtet Sie zu<br />
bezahlen (§ 3 Abs. 3 EFZG). Dieser Anspruch<br />
besteht auch, wenn Sie in dieser<br />
Zeit gekündigt werden. Allerdings<br />
gibt es auch hier Ausnahmen. Der Arbeitgeber<br />
ist erst dann verpflichtet<br />
den Lohn fortzuzahlen, wenn Sie länger<br />
als vier Wochen im Unternehmen<br />
arbeiten. Sollten Sie davor erkranken,<br />
springt die Krankenkasse ein. Auch<br />
sollten Sie darauf achten, dem Arbeitgeber<br />
eine Krankmeldung vorzulegen.<br />
Ansonsten kann dieser den Lohn zurückbehalten.<br />
Sollten Sie Ihre Arbeitsunfähigkeit<br />
selbst verursacht haben,<br />
kann die Lohnfortzahlung verweigert<br />
werden. Generell ist der Betrieb verpflichtet<br />
maximal sechs Wochen den<br />
Lohn weiter zu zahlen.<br />
Tipps für die Probezeit<br />
Die Probezeit ist für Arbeitnehmer und<br />
Arbeitgeber da, um sich gegenseitig<br />
ein Bild voneinander zu machen. Daher<br />
ist es umso wichtiger, dass Sie diese<br />
Zeit aktiv nutzen, um wichtige Erfahrungen<br />
zu sammeln. Schließlich<br />
sollen Sie herausfinden, ob der Beruf<br />
zu Ihnen passt oder nicht. Da<br />
man die meiste Zeit des Tages<br />
mit den Kollegen verbringt,<br />
sollten Sie versuchen, von<br />
Beginn an Ihre neuen Kollegen<br />
kennenzulernen und<br />
mit ihnen zusammenzuarbeiten.<br />
Seien Sie freundlich<br />
und hilfsbereit, denn<br />
gerade Teamfähigkeit wird<br />
in vielen Unternehmen hoch<br />
angesehen. Das sorgt nicht<br />
nur für ein angenehmeres Arbeitsklima,<br />
sondern kann Ihnen<br />
auch im Falle von Unklarheiten<br />
bei Arbeitsabläufen eine große<br />
Hilfe sein.<br />
Genauso wichtig ist es, während der<br />
Probzeit so viel wie möglich an Informationen<br />
mitzunehmen. Damit Sie<br />
hier nicht den Überblick verlieren,<br />
kann es nützlich sein sich Notizen zu<br />
machen. Im Zweifelsfall können Sie so<br />
nicht nur nachlesen, sondern bekunden<br />
auch gleichzeitig Ihr Interesse. Gehen<br />
Sie Ihre Arbeit motiviert und mit<br />
Engagement an, um Ihre Einsatzbereitschaft<br />
zu demonstrieren. So werden<br />
Sie mit Sicherheit die Probezeit<br />
erfolgreich bestehen.
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40<br />
Ausbildung mit 30+<br />
Lehrbuben und Lehrmädchen im zarten Alter von 15 Jahren<br />
sind fast so selten geworden, wie diese Begriffe. Im<br />
21. Jahrhundert beginnt der Durchschnitts-Azubi seine<br />
Ausbildung nach dem 20. Geburtstag. Aber mit 30 aufwärts<br />
noch eine Ausbildung anfangen? Gibt es für dieses<br />
vermeintlich betagte Alter in der Ausbildungsbranche<br />
überhaupt geeignete Berufe? Wie sehen die Verdienstund<br />
Fördermöglichkeiten aus? Ob sich die Einstellung<br />
der 30+ Generation aus Unternehmenssicht überhaupt<br />
lohnt und ein paar wertvolle Tipps für die Bewerbung<br />
verraten wir Ihnen hier. Ran an die Arbeit!<br />
…...oder Umschulung?<br />
Ausbildung<br />
Ausbildung mit 30, 40, 50 –<br />
schon zu spät?<br />
Durchatmen: Im Jahr 2013 waren mehr<br />
als zehn Prozent aller Ausbildungsanfänger<br />
zwischen 24 und 40 Jahre alt.<br />
Der Anteil dieser Altersgruppe hat<br />
sich innerhalb von zehn Jahren mehr<br />
als verdoppelt. Die Altersgrenze verschiebt<br />
sich bereits stark nach oben.<br />
Erfahrene Bewerber sind bei vielen Arbeitgebern<br />
beliebt.<br />
Die Gesetzeslage für die Ausbildung<br />
ab 30<br />
Stellenbeschreibungen für Ausbildungsplätze<br />
müssen nach dem allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetz<br />
nicht nur geschlechtsneutral, sondern<br />
auch altersneutral formuliert sein. Somit<br />
darf (offiziell) niemand aufgrund<br />
seines Alters benachteiligt werden.<br />
Auch wenn ältere Azubis rein statistisch<br />
gesehen einen Exotenstatus haben,<br />
ist die Tendenz der 30+ Generation<br />
im Ausbildungsbereich steigend.<br />
Ü30-Azubis aus Unternehmenssicht<br />
Einige Unternehmen bieten bereits<br />
Ausbildungen in Teilzeit an oder haben<br />
spezielle Ausbildungsprogramme,<br />
mit denen sie gezielt eine ältere<br />
Bewerbergruppe ansprechen. Warum?<br />
Die wertvolle Lebenserfahrung der älteren<br />
Kandidaten und deren meist diszipliniertere<br />
Persönlichkeit geben ihnen<br />
einen großen Vorteil<br />
gegenüber ihren jüngeren<br />
Kollegen. Laut Statistik<br />
sind ältere Auszubildende<br />
zudem oft Klassenbeste! Außerdem<br />
arbeiten Menschen mit rund 30 Jahren<br />
immer noch länger als sie bereits alt<br />
sind. Selbstredend lohnt sich somit<br />
die investierte Zeit für das Unternehmen,<br />
da der Schützling noch viele produktive<br />
Jahre in die Firma einbringen<br />
kann.<br />
Welche Ausbildungen kommen mit<br />
30+ in Frage?<br />
Generell gibt es keinerlei Einschränkungen,<br />
was die Berufswahl betrifft.<br />
Allerdings stehen die Chancen besser,<br />
sich im Bereich Gesundheit und<br />
Soziales oder im Dienstleistungssektor<br />
zu bewerben. Dies liegt schlichtweg<br />
daran, dass hier händeringend<br />
nach Fachkräften gesucht wird und gerade<br />
im Bereich der Pflege der Bedarf<br />
in den nächsten Jahren noch steigen<br />
wird. Zudem kommt mitten im Leben<br />
stehenden Auszubildenden bei der Betreuung<br />
und Versorgung von Kindern,<br />
Senioren oder Kranken das Alter und<br />
die damit verbundene Reife und Erfahrung<br />
zugute. Grundsätzlich gilt: Es gibt<br />
keinen Ausbildungsberuf, der mit Ü30<br />
nicht erlernt werden kann. Allerdings<br />
kann es sein, dass in bestimmten Ausbildungsberufen<br />
im öffentlichen Sektor,<br />
z.B. bei der Polizei, Altersobergrenzen<br />
angegeben sind.<br />
Diese Förderungsmöglichkeiten in<br />
der Ausbildung gibt es:<br />
• Aufstiegs-BAföG<br />
• Berufsausbildungsbeihilfe<br />
• Wohngeld<br />
• Bildungsgutschein<br />
• Bildungskredit
Der Verdienst<br />
Wir können hier zwischen dualen und schulischen Ausbildungen<br />
differenzieren.<br />
Die meisten dualen Ausbildungen, bei denen neben der Berufsschule<br />
auch praktisch in einem Betrieb gearbeitet wird, sind vergütet<br />
– allerdings ist das Gehalt eher gering. Wenn für eine Familie<br />
und somit auch für Kinder gesorgt werden muss, könnte sich dies<br />
mit einem Ausbildungsgehalt schwierig gestalten.<br />
In einer schulischen Ausbildung fließt meist kein einziger Cent ins<br />
Portemonnaie, im Gegenteil: Häufig kosten Prüfungszulassungen<br />
noch eine Gebühr. Sozialleistungen wie beispielsweise Hartz IV<br />
stehen Azubis während der Ausbildung nicht zur Verfügung. Diese<br />
dürfen nur dann bezogen werden, wenn die Person dem Arbeitsmarkt<br />
auch zur Verfügung steht. Ein Silberstreif am Horizont: Es gibt<br />
auch während der Ausbildung weitere Möglichkeiten zur Förderung.<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
Gleich vorweg sei gesagt, dass es hier keinen allgemeingültigen<br />
Baukasten gibt: Ob und wie viel ein Azubi bekommt, hängt von der<br />
individuellen Ausgangssituation ab. Jede Förderung hat zudem unterschiedliche<br />
Kriterien. Ein Termin bei einem Mitarbeiter der Bundesagentur<br />
für Arbeit hilft, um die eigenen Ansprüche im Detail zu<br />
klären und die notwendigen Formulare auszufüllen.<br />
Was zählt zu den Bewerbungskosten?<br />
Grundsätzlich muss ein Ü30-Bewerber natürlich,<br />
wie alle anderen Auszubildenden auch, die übliche<br />
Form bei einer Bewerbung beachten. Wir helfen<br />
ein wenig nach.<br />
• 1. Bitte nicht mit „Hiermit bewerbe ich mich“<br />
oder „In der Zeitung habe ich Ihre Stellenausschreibung<br />
gelesen“ anfangen.<br />
• Besser: „Erfahrener Teamplayer gesucht? Darf<br />
ich mich vorstellen […]“<br />
• 2. Im Anschreiben auf die bisherige Lebenserfahrung<br />
eingehen.<br />
• 3. Eltern können ihr Engagement in der Familie<br />
im Lebenslauf unter „Besondere Qualifikationen“<br />
unterbringen und erworbene Soft<br />
Skills, wie soziale Kompetenz, Organisationstalent<br />
und Stressresistenz, aufführen.<br />
• 4. Auf die Frage „Warum haben Sie sich erst<br />
so spät für eine Ausbildung entschieden“<br />
eine authentische Antwort parat haben.<br />
•<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für<br />
Ihre Zukunft.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für Ihre Zukunft.<br />
| Text: Stefanie Steinbach
42<br />
Ausbildung<br />
Abitur - und was jetzt?<br />
Duales Studium, Handelsfachwirt oder lieber eine Ausbildung<br />
Die letzte Prüfung in der Tasche, die große Freiheit vor Augen – und<br />
schon stellt sich für die meisten die Frage: Was nun? Etwa 8700 Bachelor-Studiengänge<br />
gibt es alleine in Deutschland, zusätzlich zu 328<br />
Ausbildungsberufen. Abiturienten haben wortwörtlich die Qual der<br />
Wahl. Aber warum „entweder...oder“, wenn heutzutage beides möglich<br />
ist.<br />
Das duale Studium: Doppelabschluss<br />
und anerkanntes Prädikat<br />
Mit einem dualen Studium lassen sich<br />
Hochschulstudium und Ausbildung unter<br />
einen Hut bringen. Die Vorteile liegen<br />
auf der Hand – ein festes Gehalt<br />
und einen Doppelabschluss, der mittlerweile<br />
ein anerkanntes Prädikat für<br />
engagierte und leistungsbereite Studenten<br />
ist. So wechseln sich Präsenzphasen<br />
an der Hochschule und Arbeiten<br />
in den Semesterferien ab. Die Spanne<br />
der angebotenen Studiengänge ist groß.<br />
Mittlerweile sind auch die dualen Studienangebote<br />
für Master-Studenten gefächert und werden fortlaufend aus-<br />
weitgebaut.<br />
Voraussetzung zur Bewerbung<br />
ist mindestens das Fachabitur. Mögliche<br />
anfallende Studienkosten trägt im Normalfall<br />
das ausbildende Unternehmen.<br />
Handelsfachwirt: die beliebte Alternative<br />
Eine Alternative zum Studium ist die<br />
kombinierte Aus- und Fortbildung zum<br />
Handelsfachwirt. Um den Abschluss zu<br />
erlangen gibt es verschiedene Wege. Einer<br />
davon ist der berufsintegrierte Bildungsweg,<br />
in dessen Rahmen zuerst<br />
eine Ausbildung zum/zur Kaumfmann-/<br />
Frau im Einzelhandel oder im Groß- und<br />
Außenhandel absolviert wird und anschließend<br />
eine Aufstiegs-Fortbildung<br />
zum Handelswirt.<br />
So erhält der Absolvent gleich zwei Abschlüsse.<br />
Geeignet ist die Doppelausbildung<br />
für all jene, die gerne mit Zahlen<br />
hantieren und wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
verstehen wollen. Oftmals<br />
sind Handelsfachwirte nach ihrer Ausbildung<br />
in den Bereichen Einkauf, Vertrieb<br />
oder Logistik tätig. Voraussetzung<br />
für den berufsintegrierten Weg ist mindestens<br />
das Fachabitur.<br />
Mit der Ausbildung zum Master-Studium<br />
Doch auch Ausbildungsberufe rücken<br />
wieder stärker in den Fokus vieler Abiturienten.<br />
Aufgrund des Nachwuchsmangels,<br />
gerade im handwerklichen Sektor,<br />
sind die Karrierechancen für Fachkräfte<br />
sehr gut. Zudem ist es mittlerweile<br />
in vielen Bundesländern möglich mit<br />
bestandener Meisterprüfung direkt ein<br />
Master-Studium anzutreten.
-Verlagsveröffentlichung-<br />
Echte Azubis im Rampenlicht<br />
AzubiMovie lässt das Thema Ausbildung wieder aufleben<br />
Das Herzstück von AzubiMovie ist eine Videoplattform<br />
(www.azubimovie.de), auf der in kurzen Filmsequenzen verschiedenste<br />
Ausbildungsberufe sowie duale Studiengänge vorgestellt<br />
werden. Das Besondere daran: Die „Schauspieler“ sind echte Azubis<br />
aus regionalen Unternehmen. Sie erzählen aus erster Hand, wie<br />
ihr Arbeitsalltag aussieht und was sie lernen.<br />
Die Auswahl ist groß, in Deutschland<br />
gibt es rund 328 Ausbildungsberufe.<br />
Viele <strong>Job</strong>s sind einem bekannt, bei<br />
manchen Stellen tappt man aber im<br />
Dunkeln. Nicht jeder weiß, was ein<br />
Medientechnologe macht oder welche<br />
Aufgaben ein Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
erfüllen muss. Auf<br />
AzubiMovie sieht man hautnah, wie<br />
die Auszubildenden durch die Firmen<br />
spazieren und vor Ort - beispielsweise<br />
in einer großen Halle oder im Freien -<br />
erklären, welche Vorzüge dieser Ausbildungsberuf<br />
mit sich bringt.<br />
Interesse geweckt? Perfekt, denn die<br />
passenden Stellenangebote werden<br />
gleich mitgeliefert. Jetzt heißt es am<br />
besten gleich bewerben, Daumen drücken<br />
und Ausbildungsstelle sichern!<br />
Kurz gesagt: AzubiMovie ist für alle,<br />
die sich beruflich orientieren. Dabei<br />
ist es egal, welcher Schulabschluss<br />
angestrebt wird.<br />
Lesestoff durch das AzubiMovie-Ausbildungsmagazin<br />
Zur „AzubiMovie-Welt“ gehören nicht<br />
nur coole Clips, sondern auch das<br />
AzubiMovie-Ausbildungsmagazin. Das<br />
Motto dabei lautet: jung, modern und<br />
trotzdem informativ! Ob Interviews<br />
mit echten Azubis, Firmenprofile lokaler<br />
Unternehmen oder Messetermine<br />
– hier findet man alle wichtigen Infos<br />
rund um das Thema Beruf und Bewerbung.<br />
Das Magazin erscheint in <strong>Augsburg</strong>,<br />
Ingolstadt, Nordschwaben, Westschwaben<br />
sowie im Allgäu und wird an<br />
allen weiterführenden Schulen verteilt.<br />
Follow us!<br />
Alle Videos, Gewinnspiele und Infos<br />
rund um AzubiMovie findest du auch<br />
auf Facebook, Instagram und YouTube.<br />
43<br />
Ausbildung
44<br />
Ausbildung<br />
Bewerbungskosten absetzen<br />
Tipps für Ihre Steuererklärung<br />
Eine Bewerbung zu schreiben, ist in seltenen Fällen nur mit<br />
Schreibaufwand verbunden. Oftmals fallen hier auch größere Beträge<br />
für die Beschaffung von Materialien, für das Anfertigen von<br />
ordentlichen Bewerbungsfotos oder die Fahrt zum entsprechenden<br />
Bewerbungsgespräch an. Am ärgerlichsten ist das natürlich, wenn<br />
es dann mit der ausgeschriebenen Stelle nichts wird. Was viele<br />
nicht wissen: Auch Bewerbungskosten kann man ganz einfach mit<br />
der Steuererklärung absetzen.<br />
Warum ist das so?<br />
Bewerbungskosten zählen im Fachjargon<br />
zu den Werbungskosten. Das Einkommensteuergesetz<br />
spricht hierbei<br />
von „Aufwendungen zur Erwerbung,<br />
Sicherung und Erhaltung der Einnahmen“<br />
(§ 9 Abs. 1 Satz 1 EStG). Darunter<br />
verstehen sich Aufwendungen, Ausgaben<br />
und Kosten, die durch die berufliche<br />
Tätigkeit entstehen. Die <strong>Job</strong>suche<br />
dient dazu, sich Einkommen zu verschaffen,<br />
daher lassen sich die Kosten,<br />
die hierbei anfallen, mit der Steuererklärung<br />
absetzen. Und dabei spielt es<br />
keine Rolle, ob die Bewerbung erfolgreich<br />
war oder nicht.<br />
Nicht dazu zählt die Kleidung, die beim<br />
Bewerbungsgespräch getragen wird.<br />
Müssen die Bewerbungskosten<br />
nachgewiesen werden?<br />
Generell müssen Bewerbungskosten<br />
nachgewiesen oder glaubhaft gemacht<br />
werden. Rechnungen und Quittungen<br />
sollten also aufgehoben werden. Da in<br />
den meisten Fällen nicht nur eine Bewerbung<br />
verschickt wird, empfiehlt es<br />
sich, die Kosten für eine Bewerbung zu<br />
ermitteln und detailliert aufzulisten.<br />
Anschließend werden die Kosten der<br />
einzelnen Bewerbung mit der Anzahl<br />
aller Bewerbungen multipliziert. Das<br />
Ergebnis kann als Betrag in der Steuererklärung<br />
geltend gemacht werden.<br />
Wichtig: Der Betrag der Werbungskosten<br />
muss über dem jährlichen Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />
i.H. von 1.000<br />
Euro liegen, um geltend gemacht werden<br />
zu können.<br />
Können Bewerbungskosten auch<br />
ohne Einkommen abgesetzt werden?<br />
Ja, Bewerbungskosten können auch<br />
bei z.B. Arbeitslosigkeit oder während<br />
einer Ausbildung als Werbungskosten<br />
geltend gemacht werden. Sie<br />
fallen dann unter den Begriff „Vorweggenommene<br />
Werbungskosten“ und<br />
werden für das Jahr, in dem man die<br />
Bewerbungskosten hatte, in der Steuererklärung<br />
angegeben.<br />
Die hier angegebenen Tipps stellen<br />
keine rechtlich verbindliche Beratung<br />
dar. Wenn Sie in komplizierten Fällen<br />
auf Nummer Sicher gehen wollen, sollten<br />
Sie sich bei Ihrem Steuerberater<br />
Unterstützung suchen.<br />
Alternative: Agentur für Arbeit<br />
Die Bewerbungskosten können nicht<br />
nur mit der Steuererklärung abgesetzt<br />
werden, sondern können stattdessen<br />
Was zählt zu den Bewerbungskosten?<br />
• Ausgaben für sämtliche Materialien,<br />
wie Bewerbungsmappen, Klarsichthüllen,<br />
Briefpapier, Briefumschläge<br />
etc.<br />
• Gebühren für Beglaubigungen<br />
(Zeugnis etc.)<br />
• Ausgaben für Eigenmarketing, wie<br />
Bewerbungsfotos, Bewerbungsvideos<br />
oder selbst aufgegebene Stelleninserate<br />
• Ausgaben für Recherchen und<br />
Dienstleistungen, wie hilfreiche Literatur,<br />
Bewerbertrainings, Zeitungen<br />
mit Stellenanzeigen etc.<br />
• Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch<br />
und wieder nach Hause<br />
(Auto, Bahn oder Taxi), aber auch<br />
Parkgebühren, Übernachtung oder<br />
Verpflegung<br />
auch bei der zuständigen Agentur für<br />
Arbeit eingereicht werden. Bei einer<br />
Kostenübernahme handelt es sich allerdings<br />
um eine freiwillige Leistung,<br />
auf die es keinen generellen Anspruch<br />
gibt. Eine mögliche Übernahme entscheidet<br />
der zuständige Arbeitsberater,<br />
der vorweg prüfen muss, ob<br />
der Antragsteller ganz oder teilweise<br />
für die Kosten aufkommen kann. Die<br />
Höhe des Arbeitslosengeldes bzw. bei<br />
Arbeitssuchenden die Höhe des Arbeitsentgelts<br />
werden hierbei berücksichtigt.<br />
Insgesamt können dann Kosten<br />
bis zu einer Höhe von 260 Euro pro<br />
Jahr übernommen werden. Allerdings<br />
nur, wenn es sich um einen sozialversicherungspflichtigen<br />
Beruf handelt.<br />
Wer sich selbstständig machen möchte,<br />
bekommt hier keine Erstattung.
Berufsstart bei BWF.<br />
Dein Team steht bereit.<br />
Be part of the Group.<br />
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www.bwf-group.de/karriere
46<br />
Ausbildung<br />
Fördermittel für Auszubildende<br />
Eine Berufsausbildung bedeutet für viele nicht nur das erste Mal<br />
selber Geld zu verdienen, sondern auch das erste Mal auf eigenen<br />
Beinen zu stehen. Doch erst dann merkt man so wirklich, welche<br />
Ausgaben auf Einen zukommen. Nicht selten kommt es hier bei zubildenden zu einem Engpass beim Geld. Der Staat hat sich diesem<br />
Aus-<br />
Problem angenommen und bietet finanzielle Unterstützung.<br />
der Azubi während der Ausbildungsdauer<br />
nicht bei den Eltern wohnen<br />
kann, da diese zu weit weg vom Ausbildungsbetrieb<br />
wohnen. Außerdem wird<br />
die finanzielle Unterstützung im Normalfall<br />
nur an Auszubildende mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit geleistet.<br />
Kindergeld während der Ausbildung<br />
Bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
haben Eltern automatisch Anspruch<br />
auf Kindergeld. Absolviert das<br />
Kind dann eine Erstausbildung, erhalten<br />
Eltern in der Wartezeit auf den<br />
Ausbildungsplatz, während der Berufsausbildung<br />
oder in der Übergangszeit<br />
zwischen zwei Ausbildungsabschnitten<br />
ohne weitere Voraussetzungen<br />
Kindergeld. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
welchen zeitlichen Umfang die Erwerbstätigkeit<br />
hat oder wie viel Einkommen<br />
verdient wird.<br />
Bei Kindern, die bereits über eine Ausbildung<br />
verfügen und eine weitere Ausbildung<br />
absolvieren möchten, haben<br />
die Eltern nur Kindergeldanspruch,<br />
wenn:<br />
• es sich bei dem Einkommen und<br />
eine Ausbildungsvergütung handelt,<br />
• das Einkommen aus einer geringfügigen<br />
Beschäftigung stammt<br />
(Minijob, 450-Euro-<strong>Job</strong>),<br />
• die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit<br />
20 Stunden nicht überschreitet.<br />
Grundsätzlich gilt der Kindergeldanspruch<br />
bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.<br />
Arbeitslose Kinder, die<br />
bei der Agentur für Arbeit arbeitslos<br />
gemeldet sind, wird das Kindergeld<br />
bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres<br />
gezahlt.<br />
Unterstützung durch Berufsausbildungsbeihilfe<br />
Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />
ist eine Förderung der Bundesagentur<br />
für Arbeit und wird im Sozialgesetzbuch<br />
(§§60 ff. SGB III) geregelt. Ein<br />
Anspruch besteht allerdings nur bei<br />
betrieblichen und außerbetrieblichen<br />
Ausbildungen, bei denen es sich um<br />
einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetzt handelt.<br />
Nicht unterstützt werden schulische<br />
Ausbildungen, wie zum Beispiel<br />
duale Studiengänge oder aber auch<br />
eine Zweitausbildung.<br />
Ist die Ausbildung förderungsfähig,<br />
müssen allerdings noch weitere Kriterien<br />
erfüllt werden, um die BAB zu erhalten.<br />
Zunächst muss ein gültiger Ausbildungsvertrag<br />
abgeschlossen sein.<br />
Eine weitere Voraussetzung ist, dass<br />
Auch Azubis, die älter als 18 Jahre<br />
sind, verheiratet sind oder mindestens<br />
ein Kind haben, haben Anspruch auf<br />
die staatliche Förderung. Ebenfalls gilt<br />
es hier, dass man nicht im Elternhaus<br />
wohnen darf, jedoch ist es erlaubt,<br />
dass man in der Nähe wohnt. Die BAB<br />
wird nur geleistet, wenn der Gesamtbedarf<br />
nicht durch die eigenen finanziellen<br />
Mittel gedeckt werden kann.<br />
Um die staatliche Förderung zu erhalten,<br />
muss ein Antrag bei der Bundesagentur<br />
für Arbeit eingereicht werden.<br />
Wird dieser nach Ausbildungsbeginn<br />
gestellt, bekommt man die rückwirkende<br />
Zahlung jedoch höchstens für den<br />
Monat, in dem man die Leistung beantragt<br />
hat. Daher ist es sinnvoll, die<br />
Berufsausbildungsbeihilfe vor Beginn<br />
der Ausbildung zu beantragen.<br />
Anspruch auf die Leistung der BAB besteht<br />
während der gesamten Dauer der<br />
betrieblichen Ausbildung. Jedoch sollte<br />
man beachten, dass man den BAB-<br />
Antrag nur für einen Bewilligungszeitraum<br />
stellen kann, danach muss<br />
dieser erneuert werden.
www.ksk-a.de<br />
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vielseitig deine Ausbildung bei der<br />
Kreissparkasse ist.<br />
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48<br />
Ansprechpartner:<br />
Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH<br />
Lisa Dallner<br />
Tel.: (+49) 821 450 10-261<br />
E-Mail: lisa.dallner@region-A3.com<br />
Ausbildung<br />
Auf spielerische Art und Weise Begeisterung für Digitalisierung<br />
wecken: Der Roboter Azubi Battle 4.0<br />
Cluster-KMU-Bildung 4.0:<br />
Von Robotern und Azubis<br />
Eckert Schulen <strong>Augsburg</strong><br />
Knut Wuhler<br />
Tel.: (+49) 821 455 408 200<br />
E-Mail: knut.wuhler@eckert-schulen.de<br />
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen derzeit vor<br />
der Herausforderung, ihren Betrieb auf den digitalen Wandel vorzubereiten.<br />
Die Entwicklung hin zu einer Wirtschaft 4.0 hat Auswirklungen<br />
auf viele Unternehmensbereiche – auch auf die Ausbildung.<br />
Welche Fähigkeiten brauchen die Fachkräfte von morgen und wie<br />
werden sie vermittelt? Wie können Azubis für die Digitalisierung begeistert<br />
und zu Botschaftern und Multiplikatoren der Wirtschaft 4.0<br />
für ihr Unternehmen ausgebildet werden?<br />
Im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekts<br />
Cluster-KMU-Bildung 4.0 sollen<br />
KMU dabei unterstützt werden, ihre<br />
betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />
im Kontext der Digitalisierung anzupassen.<br />
Konkret werden den Auszubildenden<br />
im Verbund aus verschiedenen<br />
Unternehmen und Berufsschulen<br />
Bildungsmodule rund um Themen<br />
der Digitalisierung on top zur bereits<br />
laufenden dualen Berufsausbildung<br />
angeboten. Dies findet in Form von<br />
Projekten an Berufsschulen statt. Begleitet<br />
und dokumentiert wird die Aktion<br />
auf der digitalen Lernplattform<br />
www.rab40.de. Hier können sich Ausbilder<br />
und Berufschullehrer auch informieren<br />
und austauschen.<br />
Jugendliche für die Digitalisierung<br />
begeistern<br />
Im Februar <strong>2018</strong> fiel der Startschuss für<br />
das Roboter Azubi Battle 4.0. Im Rahmen<br />
des Wettbewerbs für Schüler aller<br />
schwäbischen Berufsschulen werden<br />
entscheidende Fähigkeiten für die<br />
Wirtschaft 4.0 vermittelt. Dazu gehören<br />
digitale Kompetenzen wie Programmierung<br />
und Sensorik genauso wie Kreativität<br />
und Arbeiten in interdisziplinären<br />
Teams. Spaß soll es auch machen.<br />
Deshalb treten die Teams am Ende in<br />
einem großen Battle gegeneinander<br />
an. Für die Sieger winkt ein Hauptpreis.<br />
Der nächste Wettbewerb läuft von November<br />
<strong>2018</strong> bis März 2019. „Wir setzen<br />
hier auf den Graswurzelansatz. Wir<br />
möchten Auszubildende für die Themen<br />
begeistern und sie so zu Botschafter in<br />
ihren Unternehmen machen“, erklärt<br />
Knut Wuhler vom Projektpartner Eckert<br />
Schulen <strong>Augsburg</strong>.<br />
Zum Projekt<br />
Cluster-KMU-Bildung 4.0<br />
Das Projekt unterstützt kleine und mittlere<br />
Unternehmen dabei, ihre betriebliche<br />
Aus- und Weiterbildung im Kontext<br />
der Wirtschaft 4.0 anzupassen und zu<br />
verstetigen. Dies erfolgt über die Qualifizierung<br />
von Auszubildenden zu Themen<br />
der Digitalisierung im Verbund<br />
aus verschiedenen Unternehmen und<br />
Berufsschulen, indem gemeinsam<br />
Ressourcen genutzt werden, von Erfahrungen<br />
profitiert und der Wandel<br />
gemeinsam gestaltet wird. Hierbei behalten<br />
sich die Unternehmen in der<br />
täglichen Arbeit die Flexibilität des<br />
Kleinen und können im Schwarm die<br />
Innovationskraft und das Wissen der<br />
Großen nutzen.<br />
Gefördert wird das Projekt mit einer<br />
Laufzeit vom 01.07.2017 bis 30.06.2020<br />
als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln<br />
des Bundesministeriums für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) und des<br />
Europäischen Sozialfonds (ESF).<br />
Bildquelle: Joachim Schafnitzl / Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH
50<br />
-Verlagsveröffentlichung-<br />
Ausbildung<br />
Eigene Wege gehen<br />
Karriere bei der Logistic-Mail-Factory (LMF)<br />
Selbst entscheiden, wohin es geht, und das in einem motivierten<br />
Team: So sieht der Arbeitsalltag für die Auszubildenden der LMF<br />
aus. Statt verkrusteten Hierarchien erwartet Sie hier viel Freiraum –<br />
gepaart mit soliden Leitplanken, um sich selbst weiterzuentwickeln.<br />
Ob physisch oder digital, ob Geschäfts-,<br />
Amts- oder Privatpost: Sendungen<br />
aller Art sind seit jeher eine<br />
unverzichtbare Säule der menschlichen<br />
Kommunikation. Über 40 Fahrzeuge<br />
legen täglich mehr als 5.000<br />
Kilometer zurück, um Briefe und Pakete<br />
in der <strong>Region</strong> zu ihren Empfängern<br />
zu bringen. Von <strong>Augsburg</strong> gehen<br />
diese nach ganz Deutschland und in<br />
die Welt.<br />
Ausbildung mit vielen Extras<br />
Als Tochterunternehmen arbeitet LMF<br />
eng mit der Mediengruppe Pressedruck<br />
zusammen und bietet so ein<br />
in Deutschland sicherlich einzigartigen<br />
Einblick in alle Medienberufe<br />
innerhalb der Pressedruckgruppe.<br />
So lernen Auszubildende gleich<br />
zum Start, wie eine Zeitung entsteht,<br />
bringen die Briefe mit dem Rad zum<br />
Empfänger und erleben den Kunden<br />
hautnah bei Aufträgen, Serviceleistungen<br />
und Reklamationen und das<br />
alles firmenübergreifend. Abwechslungsreiche<br />
Seminare zu Neuerungen<br />
innerhalb der Mediengruppe ergänzen<br />
das Angebot. Gemeinsame Aktivitäten<br />
wie Kletterausflüge, Grillfeste<br />
oder Freiluft-Kinoabende stärken<br />
den Teamgeist aller Azubis und deren<br />
KollegenInnen. Die Angebote sind<br />
vielfältig, abwechslungsreich und zumeist<br />
freiwillig. Insbesondere die intensiven<br />
Vorbereitungskurse auf die<br />
IHK-Prüfung bereiten den Weg zu einer<br />
weiterführenden Karriere innerhalb<br />
der Gruppe.<br />
Wer bei LMF tätig ist, kann und darf<br />
selbst Verantwortung übernehmen.<br />
Dabei können MitarbeitInnen zielgerichtet<br />
Ihre vorhandenen Stärken<br />
ausbauen und neue Fähigkeiten entwickeln.<br />
Eigene Entscheidungen treffen,<br />
das Unternehmen mitgestalten<br />
und dabei Spaß haben: Das steht immer<br />
im Fokus einer Karriere bei LMF.<br />
Gleichzeitig sorgt LMF dafür, dass die<br />
„harten Fakten“ stimmen: Zahlreiche<br />
Sozialleistungen, die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie, Gesundheitsmanagement,<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Essensangebot und spannende<br />
Azubi-Projekte sind selbstverständlich<br />
und werden gerne genutzt.<br />
Alle Suchenden dürfen sich<br />
gerne auf der Webseite von LMF<br />
informieren oder können sich<br />
direkt bei der Personalabteilung<br />
melden:<br />
Sabine Hermosa<br />
Mediengruppe Pressedruck<br />
HR Management<br />
Ausbildungsplätze und spannende<br />
Stellenangebote rund um die<br />
Mediengruppe Pressedruck finden<br />
Sie auch hier:<br />
www.pd-karriere.de
Eine Karriere bei LMF<br />
Markus Küpfer ist nach dem Studium seit Mai 2016 bei LMF tätig. In<br />
seiner ersten Station bei LMF hat er als Assistent der Briefzentrumsleitung<br />
die Produktion über das Trainee-Programm hinaus unterstützt.<br />
Durch eine interne Stellenausschreibung letzten Jahres hat er<br />
dann ins Controlling des Internen Services und Business Development<br />
gewechselt.<br />
51<br />
Markus Küpfer<br />
Interner Service und Business<br />
Development<br />
Seit Mai 2016 bei der LMF.<br />
Weitere spannende Stellenangebote<br />
finden Sie auch hier:<br />
www.logistic-mail-factory.de/karriere<br />
LMF: Warum haben Sie sich für das Trainee-Programm entschieden?<br />
ª ª MK: Mich haben die umfassende Vorbereitung auf den <strong>Job</strong> und die<br />
vielfältigen Themen innerhalb des Trainee-Programms überzeugt. Im Studium<br />
waren viele Inhalte theoretischer Natur, durch das Programm hatte<br />
ich die Möglichkeit mir Themen nochmals praktisch anzuschauen. Gerade<br />
die intensive Einarbeitung in allen Abteilungen – auch außerhalb der<br />
LMF, bei den Unternehmen der Mediengruppe Pressedruck – hat meine<br />
Lust am Controlling bei LMF geweckt.<br />
LMF: Wie kam es zu dem Wechsel ins Controlling?<br />
ª ª MK: Ich wollte mich persönlich weiterentwickeln und bin auf die<br />
interne Stellenausschreibung gestoßen. Ich kann hier meine praktischen<br />
Erfahrungen aus der Produktion sehr gut in das Tagesgeschäft<br />
der Zahlen, Analysen und Statistiken einfließen lassen und so meinen<br />
KollegenInnen andere Sichtweisen aufzeigen.<br />
LMF: Was empfiehlst Du interessierten Lesern?<br />
ª ª MK: Einfach mal unter www.logistic-mail-factory.de/karriere rein<br />
schauen. Das sind immer wieder spannende Stellenangebote drin.<br />
Lust auf neue Wege?<br />
Schauen Sie rein unter:<br />
https://www.logistic-mail-factory.de/karriere/stellenangebote.html
52<br />
Xing, LinkedIn & Co.<br />
Das Bewerber-Einmaleins im Business-Netzwerk<br />
Bei Personalern und Recruitern gut ankommen – das wollen wohl<br />
alle Bewerber. Doch die Digitalisierung hat mittlerweile auch den<br />
Arbeitsmarkt erreicht. Schon lange reicht es nicht mehr, nur eine<br />
schriftliche Bewerbung abzugeben. Auch über berufliche soziale<br />
Netzwerke wie XING informieren sich Arbeitgeber immer häufiger<br />
über ihre Bewerber. Somit sollte man sich also nicht nur auf dem<br />
Papier sondern auch im Netz von seiner besten Seite zeigen. Welche<br />
Kriterien im Netz unbedingt veröffentlicht werden sollten und welche<br />
Keywords entscheidend sein können, lesen Sie im folgenden<br />
Artikel.<br />
Viel Zeit in das Bewerbungsschreiben<br />
und den Lebenslauf, professionelle<br />
Bewerbungsfotos uvm. investiert der<br />
Bewerber, um bei seinem potenziellen<br />
zukünftigen Arbeitgeber einen bleibenden<br />
Eindruck zu hinterlassen und<br />
dem Personalverantwortlichen zu zeigen,<br />
dass er genau der Richtige für die<br />
offene Stelle im Unternehmen ist. Obwohl<br />
die schriftliche Bewerbung weiterhin<br />
als wichtigstes Kriterium gilt,<br />
reicht der Blick von Personalern heutzutage<br />
weit hinter die Blätter in der Bewerbungsmappe.<br />
auf der Plattform anzumelden und das<br />
Profil dann zu vernachlässigen. Recruiter<br />
suchen verstärkt nach Bewerbern,<br />
die zusätzlich zu der schriftlichen Bewerbung<br />
mit einem aktiven, aktuellen<br />
und gepflegten Profil punkten können.<br />
Dazu muss man allerdings auch eine<br />
gewisse Zeit investieren.<br />
Folgende Kriterien können bei ihrem<br />
neuen Arbeitgeber punkten:<br />
Die Aktualität<br />
Besonders wichtig ist die Tatsache,<br />
Die Aktivität<br />
Personaler achten auch darauf, wie aktiv<br />
Sie in einem Netzwerk sind. Wenn<br />
Sie sich an Diskussionen in Gruppen<br />
beteiligen und ihre Meinung sachlich<br />
preisgeben, kann das auf keinen Fall<br />
von Nachteil sein. Es ist nicht zwangsläufig<br />
notwendig, ständig aktiv zu<br />
sein, es fällt allerdings positiv auf.<br />
Außerdem können Recruiter, die möglicherweise<br />
Interesse daran haben,<br />
einen engagierten Mitarbeiter zu verpflichten,<br />
schneller auf Sie aufmerksam<br />
werden.<br />
Das Bild<br />
Das User Foto überzeugt, wie auch bei<br />
der schriftlichen Bewerbung, am meisten.<br />
Es sollte ein professionelles Foto<br />
sein, auf dem Sie auch entsprechend<br />
gekleidet sind. Sympathisch und vor<br />
allem kompetent wirken Sie außerdem<br />
durch ein freundliches Lächeln. Obwohl<br />
die Einschätzung des äußeren<br />
Aussehens eher oberflächlich gewertet<br />
werden sollte, ist dies einer der entscheidensten<br />
Faktoren.<br />
Fachkräfte<br />
Die Selbstbeschreibung<br />
In der Regel steht Ihnen zur Selbstbeschreibung<br />
auf den Online Portalen<br />
nur ein geringer Platz zur Verfügung.<br />
In einem Satz oder sogar nur einigen<br />
Wörtern müssen Sie kurz und prägnant<br />
auf den Punkt bringen, wer Sie sind<br />
und was Sie ausmacht. Klassischerweise<br />
finden sich auf den Portalen vorgefertigte<br />
persönliche Eigenschaften,<br />
mit welchen Sie sich beschreiben und<br />
in den Vordergrund stellen können. Außerdem<br />
können Sie so Ihren Beruf oder<br />
auch ein Ziel, dass Sie erreichen wollen,<br />
öffentlich machen.<br />
Ein Profil als zusätzliche Chance<br />
Plattformen wie XING oder LinkedIn<br />
bieten allen Arbeitgebern, Arbeitnehmern<br />
und denjenigen, die auf Arbeitssuche<br />
sind die Möglichkeit, berufliche<br />
Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig<br />
auf Profile anderer Geschäftspartner<br />
oder möglicher Angestellter zuzugreifen.<br />
Auch für die Bewerbung kann ein<br />
solches Profil relevant sein. Doch es<br />
ist nicht damit getan, sich einmalig<br />
dass ihr Profil wirklich aktuell und auf<br />
dem neusten Stand ist. Vor allem die<br />
beruflichen Stationen sollten regelmäßig<br />
aktualisieren werden und auch<br />
mit denen übereinstimmen, die im Lebenslauf<br />
der schriftlichen Bewerbung<br />
aufgelistet sind. Fehler in der Übereinstimmung<br />
führen bei Personalern oft<br />
zu Vermutungen, dass etwas absichtlich<br />
weggelassen oder verschwiegen<br />
wurde.<br />
Die Keywords<br />
Durch die richtigen Keywords in Ihrem<br />
Profil können auch andere Personaler<br />
und Recruiter auf Sie aufmerksam werden.<br />
Wichtige Schlagworte sind dabei<br />
der <strong>Job</strong>titel und mögliche Fähigkeiten.<br />
Welche Keywords besonders relevant<br />
sind können Sie auch in Stellenanzeigen<br />
erkennen. Dort tauchen<br />
wichtige Begriffe immer häufiger auf<br />
oder sind optisch hervorgehoben.
Deine Chance:<br />
Bock auf Handel!<br />
Als Azubi im METRO Markt<br />
<strong>Augsburg</strong> durchstarten!<br />
Du stehst kurz vor dem Schulabschluss oder hast diesen sogar schon in der Tasche?<br />
Du willst Verantwortung übernehmen und in einem tollen Team zum Erfolg beitragen?<br />
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Fachkräfte<br />
Richtig Lesen will gelernt sein<br />
Stellenanzeigen richtig verstehen<br />
Wer sich auf <strong>Job</strong>suche begibt, hat heutzutage jede Menge Möglichkeiten:<br />
Tageszeitung, Online-Stellenbörse oder auch über berufliche<br />
soziale Netzwerke – das Angebot an Stellenanzeigen ist nahezu<br />
unendlich groß. Umso wichtiger ist es zu wissen, auf was es in<br />
der jeweiligen Stellenanzeige ankommt. Oft enthalten sie jede Menge<br />
Anforderungen an den Bewerber, was im ersten Moment vielleicht<br />
etwas abschreckend wirkt. Doch müssen die Anforderungen<br />
natürlich nicht zu 100 Prozent erfüllt werden.<br />
Oftmals sind Stellenanzeigen nach einem<br />
bestimmten Muster gegliedert.<br />
Dabei gehen Unternehmen wie folgt<br />
vor: Wer sind wir, was suchen wir, was<br />
erwarten wir und was bieten wir.<br />
Das Firmenportrait<br />
Hier haben Unternehmen die Möglichkeit,<br />
sich vorzustellen und zu positionieren.<br />
Allerdings nutzen viele eine<br />
Stellenanzeige nicht nur, um Bewerber<br />
anzuwerben, sondern auch um ihr<br />
Image zu pflegen. Hierbei gibt es einige<br />
Floskeln, die in der Selbstbeschreibung<br />
des Unternehmens typischerweise<br />
verwendet werden.<br />
Oft findet man Formulierungen „angenehmes<br />
Betriebsklima“, „dynamisches<br />
Unternehmen“, „flache Hierarchien“<br />
oder „Traditionsunternehmen“. Hier<br />
ist ein wenig Interpretation gefragt.<br />
Denn steht hinter „flachen Hierarchien“<br />
beispielsweise die Aussage, dass<br />
man schnell in Entscheidungen mit<br />
eingebunden wird und für eventuelle<br />
Konsequenzen gerade stehen muss.<br />
Bei einem „Traditionsunternehmen“<br />
hingegen kann man davon ausgehen,<br />
dass hier alles gemacht wird, wie es<br />
schon immer gemacht wurde.<br />
Das Stellenangebot<br />
Die Bezeichnung der Stelle, die ein Unternehmen<br />
zu vergeben hat, ist oftmals<br />
eine Mischung aus Fachausdrücken<br />
und Englisch. Das liegt einerseits daran,<br />
dass die Firma so die Möglichkeit<br />
hat, Laien auszusortieren und andererseits<br />
betont es das internationale Umfeld,<br />
in dem sich der Betrieb orientiert.<br />
Manchmal gibt es jedoch auch einfach<br />
kein deutsches Wort für die Berufsbezeichnung.<br />
Es empfiehlt sich, vorher<br />
zu recherchieren und sich zu erkundigen,<br />
um welche Stelle es sich konkret<br />
handelt, damit Missverständnisse<br />
von vornherein ausgeschlossen<br />
werden können.<br />
Die Anforderungen<br />
Generell kann bei einer Stellenanzeige<br />
in „Muss-Kriterien“ und „Kann-<br />
Kriterien“ unterschieden werden. Dabei<br />
sind „Muss-Kriterien“, wie es der<br />
Name schon sagt, für eine Einstellung<br />
absolut notwendig. „Kann-Kriterien“<br />
sind zwar erwünscht, sind für die Einstellung<br />
jedoch nicht ausschlaggebend.<br />
Anhand der Formulierung in<br />
der Stellenanzeige, kann ganz einfach<br />
zwischen den Kriterien unterschieden<br />
werden.<br />
Zu den Muss-Kriterien zählen beispielsweise<br />
die Formulierungen:<br />
• Voraussetzungen sind...<br />
• Sie bringen mit...<br />
• ....sind erforderlich<br />
• ...sollten Sie erfüllen<br />
• Sie haben...<br />
• Wir erwarten...<br />
Kann-Kriterien hingegen erkennt<br />
man an folgenden Formulierungen:<br />
• Idealerweise...<br />
• ...wünschenswert.<br />
• Wenn Sie außerdem mitbringen...<br />
• Hinreichende Erfahrungen in...<br />
• ...wären von Vorteil.<br />
• Bevorzugt werden Bewerber...<br />
Oftmals sieht eine Stellenanzeige so<br />
aus, als würde ein Alleskönner gesucht<br />
werden. Im Hinblick auf Ihre Bewerbung<br />
sollten Sie die Muss-Anforderun-
55<br />
gen großteils abdecken können. Doch<br />
auch, wenn Sie nicht alle Punkte erfüllen,<br />
scheiden Sie aus dem Bewerberprofil<br />
nicht automatisch aus. Mit weiteren<br />
Kann-Qualifikationen, die mit der<br />
Stellenausschreibung übereinstimmen<br />
und einer guten Bewerbung, können<br />
Sie bei den Personalern punkten.<br />
Weitere Hinweise<br />
Nicht nur die Anforderungen an den<br />
Bewerber sind in einer Stellenausschreibung<br />
ausschlaggebend. Ebenso<br />
wichtig ist es, dem Bewerber aufzuzeigen,<br />
was das Unternehmen zu bieten<br />
hat, um die Anzeige vollständig abzurunden.<br />
Hier sollten Themen wie die<br />
Bezahlung, der Start des Arbeitsverhältnisses,<br />
Arbeitszeiten oder auch<br />
Aufstiegschancen erwähnt werden.<br />
Spart das Unternehmen allerdings bei<br />
diesen Informationen ein und es kommen<br />
Fragen auf, so ist es ratsam, mit<br />
dem Betrieb Kontakt aufzunehmen anstatt<br />
Wunschanforderungen zu interpretieren.<br />
Wichtig ist auch: Wird ein<br />
Gehaltswunsch in der Bewerbung gefordert,<br />
sollte man das unbedingt machen.<br />
So steht einer erfolgreichen Bewerbung<br />
nichts mehr im Weg<br />
Bei diesen Stellenausschreibungen<br />
sollten Sie aufpassen:<br />
Schnelles Geld<br />
Das Unternehmen verspricht Ihnen<br />
viel Geld für eine kurzweilige Nebentätigkeit,<br />
bei der Sie möglicherweise<br />
auch noch ihre Arbeitszeit frei einteilen<br />
können? Aufgepasst, denn hier<br />
könnte ein Fauxpas passieren. Hinter<br />
dem Ausdruck „selbstständiger“ Arbeit<br />
steckt möglicherweise ein Strukturvertrieb,<br />
bei dem Sie eigenes Geld<br />
investieren müssen. Unseriöse Firmen<br />
können Sie hier in eine Vermittlungsfalle<br />
drängen.<br />
<strong>Job</strong>beschreibung fehlt<br />
Ist die Stellenausschreibung ohne Tätigkeitsbeschreibung<br />
oder eine benötigte<br />
Qualifikation veröffentlicht,<br />
handelt es sich meist um ein nicht<br />
ernstzunehmendes <strong>Job</strong>angebot. Jeder<br />
Arbeitnehmer benötigt für jeden<br />
beliebigen <strong>Job</strong> eine grundsätzliche<br />
Qualifikation. Auch wenn diese nicht<br />
besonders hoch sein muss, sollte sie<br />
zumindest mit angegeben sein. Außerdem<br />
sollten Sie sich vorher grundlegend<br />
über die erforderlichen Tätigkeiten<br />
informieren. Ist das Tätigkeitsfeld<br />
leer, könnte die Vermutung entstehen,<br />
dass Sie in diesem <strong>Job</strong> ausgenutzt und<br />
als Allrounder abgestempelt werden.<br />
Keine Adresse / Anonymer Kontakt<br />
Die Ausschreibung „Cafe in der Innenstadt<br />
sucht Koch/Köchin m/w“ wäre<br />
ein beispielhafter Fall für eine Stellenanzeige,<br />
der Sie nicht nachgehen<br />
sollten. Ist das ausgeschriebene Unternehmen<br />
weder erkennbar noch recherchierbar,<br />
ist das ein starkes Indiz<br />
für eine Abzocke. Hilfreich: probieren<br />
Sie in jedem Fall, die ggf. angegebene<br />
Telefonnummer oder Mobilfunknummer<br />
anzurufen. Ist diese nicht vergeben<br />
oder ständig besetzt, sehen Sie<br />
von der Bewerbung ab.
56<br />
Fachkräfte<br />
Studieren geht über probieren!?<br />
Weiterqualifizierung neben dem <strong>Job</strong><br />
Es gibt sie, die disziplinierte Spezies, die Strebenden, die aus dem<br />
vollen Schöpfenden. Während viele Menschen nach dem Feierabend<br />
wohlverdient die Beine hochlegen, sind die Beine Besagter unermüdlich<br />
schon auf dem Weg zum nächsten Ziel: Dem Abendstudium.<br />
Aber warum? Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, wieviel Geld<br />
sollten wir dafür einplanen und welche Studiengänge gibt es überhaupt?<br />
Einfach Beine hochlegen und weiterlesen.<br />
Gründe für ein Abendstudium<br />
Absolventen eines berufsbegleitenden<br />
Studiums punkten mit vielen positiven<br />
Fähigkeiten. Zeitmanagement, Zielstrebigkeit<br />
und Durchhaltevermögen<br />
sind nur einige Charakterschmeichler,<br />
mit denen sich Studierende schmücken<br />
dürfen. Laut Umfragen wissen<br />
das auch Personaler zu schätzen.<br />
Hier die häufigsten Gründe im<br />
Überblick:<br />
• Auf einen akademischen Grad<br />
möchten Sie trotz Ihrer Ausbildung<br />
nach dem Abitur nicht verzichten.<br />
• Die praktische Arbeit im Unternehmen<br />
füllt Sie nicht aus und suchen<br />
deshalb durch das Studium einen<br />
theoretischen Ausgleich.<br />
• Sie wollen sich in Ihrem Fachbereich<br />
weiterqualifizieren.<br />
• Mit einem akademischen Abschluss<br />
in der Tasche rechnen Sie<br />
sich bessere Karrierechancen aus<br />
1 Zeitmodelle der FOM Hochschule<br />
bzw. streben eine Führungsposition<br />
an.<br />
• Sie möchten sich für neue Tätigkeiten<br />
innerhalb Ihrer Branche<br />
qualifizieren.<br />
Ein Abendstudium<br />
wird anerkannt wie<br />
ein Vollzeitstudium<br />
Mögliche Studienzeitmodelle im<br />
Überblick 1<br />
Abend-Studium<br />
Das Abend-Studium ist das bewährte<br />
„klassische“ Zeitmodell für das Bachelor-Studium<br />
neben dem Beruf oder<br />
neben der Ausbildung. Die Vorlesungen<br />
finden außerhalb der regulären Arbeitszeiten<br />
am Abend statt.<br />
Abend- und Samstags-Studium<br />
Das Abend- und Samstags-Studium<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit, zeitlich<br />
„kompakt“ zu studieren. Die Präsenzveranstaltungen<br />
finden freitags von<br />
18:00 bis 21:15 Uhr und samstags von<br />
08:30 bis 15:45 Uhr statt.<br />
Tages-Studium<br />
Bei diesem Studienmodell studieren<br />
Sie in der Regel tagsüber an zwei Tagen<br />
in der Woche. Die drei anderen<br />
Tage sind vorlesungsfrei und können<br />
komplett für eine berufliche Tätigkeit<br />
genutzt werden.<br />
Block-Studium<br />
Dieses Zeitmodell eignet sich in Absprache<br />
mit dem Arbeitgeber vor allem<br />
für Studierende im Hochschulbereich<br />
Duales Studium: Sie arbeiten wie gewohnt<br />
im Unternehmen und studieren<br />
pro Semester zehn Wochen am Stück.<br />
Tipp: Die FOM Hochschule bietet Ihnen<br />
die Möglichkeit, die Vorlesungen direkt<br />
an Ihren Arbeitstag anzuknüpfen.<br />
Anerkennung des Abendstudiums<br />
Eine Studie der Hochschule Fresenius<br />
zeigt, dass Personalverantwortliche<br />
ein berufsbegleitendes Studium als<br />
absolut vergleichbar mit einem Voll-
57<br />
zeitstudium ansehen, wenn nicht sogar<br />
positiver. Ein Bachelor of Arts/Science<br />
etc. ist ein akademischer Grad,<br />
der nichts an seiner Wertigkeit verliert,<br />
sei es durch ein Vollzeit- oder berufsbegleitendes<br />
Studium.<br />
Hierauf sollten Sie achten, dann<br />
steht der Anerkennung nichts im<br />
Wege:<br />
• Abschluss einer staatlich anerkannten<br />
Hochschule (Uni oder FH)<br />
• Akkreditierter Studiengang<br />
Voraussetzungen<br />
Formal<br />
In steingemeißelte, formale Voraussetzungen,<br />
die für jede Hochschule<br />
bzw. Akademie gelten, gibt es nicht<br />
mehr. Bei vielen Bachelor-Studiengängen<br />
brauchen Sie nicht mal mehr<br />
das Abitur. Hier ist die Voraussetzung<br />
allerdings die Teilnahme an einer Zugangsprüfung<br />
oder eine bestimmte<br />
berufliche Qualifikation wie dem<br />
Fachwirt oder Meister. Alternativ können<br />
Sie auch über eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung und mehrjährige<br />
Berufserfahrung in Ihren Studiengang<br />
kommen.<br />
Es gibt Kriterien, welche die Anbieter<br />
des berufsbegleitenden Studiums individuell<br />
festlegen. Liebäugeln Sie beispielsweise<br />
im sozialen Bereich ein<br />
Studium zu absolvieren, kann eine<br />
zum Studium geeignete Vorbildung<br />
gefordert werden.<br />
Persönliche Voraussetzungen<br />
sind hier wichtiger als die Formalen:<br />
Wer sich auf ein üppiges Maß an Selbstorganisation,<br />
Disziplin und dem<br />
notwendigen Durchhaltevermögen<br />
einstellt, der ist auf gutem Wege, das<br />
Studium zu meistern.<br />
Kosten<br />
Die Kosten können sich von Schule zu<br />
Schule deutlich unterscheiden. Der<br />
Unterschied bei den Studiengebühren<br />
schwankt von mehreren 100 Euro<br />
bis zu mehreren Tausend Euro pro Jahr.<br />
Sie wollen konkrete Zahlen, richtig? Da<br />
ein Studium sich aus mehreren Variablen<br />
zusammenfügt, können wir nur<br />
Richtwerte geben. Ein Bachelorstudiengang<br />
kostet (+- tausende Euros) ca.<br />
13.000 Euro. Informieren Sie sich vorab,<br />
ob Reisekosten in den Gebühren<br />
enthalten sind, sowie Kosten für das<br />
Lernmaterial, Prüfungs- und Immatrikulationsgebühren.<br />
Mögliche Studiengänge<br />
Die Anzahl der Studiengänge ist nahezu<br />
unbegrenzt, es kommen ständig<br />
neue hinzu. An der FOM Hochschule<br />
werden zum Beispiel von Wirtschaft<br />
& Management (Studiengang u.a.<br />
Marketing und Digitale Medien) über<br />
Wirtschaft & Psychologie (Studiengang<br />
u.a. BWL & Wirtschaftspsychologie)<br />
bis hin zu Gesundheit & Soziales<br />
(Studiengang u.a. Gesundheitspsychologie<br />
& Medizinpädagogik) die Top-<br />
Studiengänge der heutigen und auch<br />
kommenden Zeit angeboten. Das Angebot<br />
der FOM ist also breit gefächert.<br />
Geballte Infos gibt es auf der Homepage<br />
www.fom.de, per Telefon, E-Mail<br />
oder persönlich in den Studienzentren.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem<br />
Bildungsvorhaben! | Text: Stefanie<br />
Steinbach<br />
Fachkräfte
58<br />
Arbeit 4.0:<br />
Digitalisierung macht lebenslanges Lernen<br />
unvermeidbar<br />
Fachkräfte<br />
Das Thema Qualifizierung in Zeiten der Digitalisierung wird immer<br />
wichtiger. Hinlänglich bekannt ist, dass der Megatrend Digitalisierung<br />
eine große Herausforderung für Unternehmen und Politik<br />
darstellt. Doch was bedeutet eigentlich Arbeit 4.0 für den einzelnen<br />
Arbeitsplatz, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Welches<br />
andere, neue Arbeitsmodell entwickelt sich möglicherweise aus<br />
diesem Trend und was sollten die Unternehmen im Wirtschaftsraum<br />
<strong>Augsburg</strong> beachten?<br />
Antworten gibt Ihnen das ESF-geförderte<br />
Projekt TEAM 4.0, Technologische<br />
Entwicklungen am <strong>Augsburg</strong>er Arbeitsmarkt<br />
4.0, das Beschäftigten von Unternehmen<br />
aus der <strong>Region</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
eine besondere Qualifizierung anbietet.<br />
Veränderungen im Allgemeinen<br />
oder die Einführung neuer Technologien<br />
verlangen von Mitarbeitern oder Unternehmern<br />
viel: Nicht nur technisches<br />
Verständnis, sondern besonders auch<br />
der passende Umgang entscheidet<br />
über den Erfolg eines Projekts. Um den<br />
aktuellen Herausforderungen zu begegnen,<br />
sind beispielsweise Führungsqualitäten<br />
und Projektmanagement-Kenntnisse<br />
erforderlich. Im Projekt TEAM 4.0<br />
werden daneben aber auch Weiterbildungen<br />
angeboten, die zum Beispiel<br />
die Entwicklung von digitalen Apps<br />
und Management-Instrumenten behandeln<br />
oder in spezifische Themen, wie<br />
die digitale Transformation in Produktion<br />
und Logistik, einsteigen. Um das<br />
Wissen dann im Unternehmen fruchtbar<br />
zu machen, ist die Motivation der<br />
Mitarbeiter gefragt.<br />
Gerade das Arbeiten 4.0 und die Digitalisierung<br />
sorgen dafür, dass neues<br />
und aktuelles Wissen am Arbeitsplatz<br />
notwendig ist. Lebenslanges Lernen<br />
heißt, sich begleitend zur beruflichen<br />
Tätigkeit neues Wissen zu erschließen,<br />
anwendungsnah, direkt und bedarfsgerecht.<br />
Die Hochschule <strong>Augsburg</strong>, als<br />
Projektträger, ist hier selbst mit Überzeugung<br />
aktiv und lässt daher auch ihr<br />
Expertenwissen in das Projekt TEAM<br />
4.0 mit einfließen. Ziel ist, den Unternehmen<br />
Wege der aktiven Mitgestaltung<br />
der digitalen Arbeitswelt für das<br />
eigene Arbeitsumfeld aufzuzeigen. Die<br />
BBZ gGmbH ist Projektpartner und kombiniert<br />
– als erfahrener Bildungsträger,<br />
der auf berufliche Bildung spezialisiert<br />
ist – erprobte Bausteine mit den aktuellen<br />
Anforderungen.<br />
Das Projekt TEAM 4.0 wird aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds in Bayern<br />
und aus Landesmitteln des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Arbeit<br />
und Soziales, Familie und Integration<br />
gefördert. Projektträger ist die Hochschule<br />
<strong>Augsburg</strong>, Projektpartner sind<br />
das Berufsbildungszentrum <strong>Augsburg</strong><br />
der Lehmbaugruppe gGmbH sowie<br />
die Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH,<br />
die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
der Stadt <strong>Augsburg</strong> und<br />
der Landkreise <strong>Augsburg</strong> und Aichach-<br />
Friedberg.<br />
Bei Interesse und Fragen zu dem Projekt<br />
TEAM 4.0 können sich Unternehmen<br />
und Mitarbeiter an die Regio <strong>Augsburg</strong><br />
Wirtschaft GmbH wenden und<br />
weitere Informationen einholen.<br />
Weitere Infos im Internet:<br />
www.team-40.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Stefanie Haug<br />
Telefon: 0821/45010-235<br />
Fax: 0821/ 450 10 111<br />
Bildquelle: :©REDPIXEL - stock.adobe.com<br />
E-Mail: team-40@region-A3.com<br />
Fit für Digitalisierung – am Ball bleiben und die Möglichkeiten richtig einschätzen lernen Sie in den<br />
Weiterbildungen mit TEAM 4.0.
komm-zum-drw.de<br />
DAS PORTAL FÜR SOZIALE BERUFE<br />
Mehr von Anna-Maria unter:<br />
komm-zum-drw.de/anna-maria<br />
Wir bilden aus:<br />
• Heilerziehungspfleger/in (3 Jahre)<br />
• Heilerziehungspflegehelfer/in (1 Jahr)<br />
• Altenpfleger/in (3 Jahre)<br />
• Pflegefachhelfer/in Altenpflege (1 Jahr)<br />
Wir bieten auch an:<br />
Schul- und Ferienpraktikum • Jahrespraktikum • FSJ<br />
• Bundesfreiwilligendienst • Ausbildungsplätze für Duales<br />
Studium • Praktikumsplätze für Vollzeitstudium<br />
Direkt bewerben unter:<br />
www.komm-zum-drw.de
60<br />
Fachkräfte<br />
Steuer im Blick<br />
Dienstwagen statt Gehaltserhöhung?<br />
Angela Merkel hat einen schusssicheren Wagen, die Queen fährt<br />
ihren gelegentlich sogar selbst. Autos sind Statussymbole, im privaten<br />
Leben ebenso wie im <strong>Job</strong>. Ist so ein dienstliches Gefährt attraktiver<br />
als eine Gehaltserhöhung? Welche Vor- und Nachteile ergeben<br />
sich mit dem fahrbaren Untersatz und wenn es einmal kracht<br />
– wer trägt die Kosten? Wir schauen ein bisschen genauer hin und<br />
verraten schon einmal so viel: Ganz kostenlos ist der Fahrspaß für<br />
Sie nicht.<br />
Wer hat Anspruch auf einen Dienstwagen?<br />
Locker nach einem erfolgreichen Ter-<br />
min in den Dienstwagen steigen, am<br />
besten mit verspiegelter Sonnenbrille<br />
und einem Lächeln im Gesicht. Was für<br />
ein Bild. Kein Wunder, dass jeder zweite<br />
Deutsche gerne einen Firmenwagen<br />
hätte. Rein rechtlich gesehen besteht<br />
ein solcher Anspruch nur, wenn<br />
im Arbeitsvertrag, einer gesonderten<br />
Dienstwagenregelung oder durch die<br />
Stellenausschreibung ein Dienstwagen<br />
klar vereinbart ist.<br />
Darf der Dienstwagen auch privat genutzt<br />
werden?<br />
Versicherungstechnisch ist ein Dienstwagen<br />
eine komplexe Angelegenheit.<br />
Schließlich ist das Unternehmen der<br />
Fahrzeughalter – am Steuer sitzt aber<br />
keine GmbH oder Ähnliches, sondern<br />
eine Einzelperson. Die private Nutzung<br />
muss also im Arbeitsvertrag oder in<br />
der Dienstwagenregelung aufgefasst<br />
werden. Wurde keine Vereinbarung<br />
geschlossen, ist eine private Nutzung<br />
meist chancenlos.<br />
Ist die Privatnutzung gestattet, dann<br />
geht die Rechtsprechung davon aus,<br />
dass Ehepartner und enge Familienangehörige<br />
den Dienstwagen ebenfalls<br />
privat nutzen dürfen.<br />
Vorteile<br />
• Es versteht sich von selbst, dass<br />
sich ein Dienstwagen vor allem<br />
lohnt, wenn Sie im Berufsleben<br />
viel unterwegs sind und ein Auto<br />
wirklich brauchen.<br />
• Ein Firmenwagen wird gern als Motivation<br />
für Mitarbeiter eingesetzt.<br />
Dies hat einen positiven Effekt sowohl<br />
für den Arbeitgeber als auch<br />
für den Arbeitnehmer.<br />
• Firmenwagen können durchaus<br />
kostensparend wirken. Informieren<br />
Sie sich vorher umfassend und<br />
klären Sie alle Aspekte genau mit<br />
Ihrem Arbeitgeber ab.<br />
• Wenn Sie Ihren Dienstwagen auch<br />
privat nutzen, sparen Sie die Anschaffung<br />
eines eigenen Autos<br />
und den damit verbundenen finanziellen<br />
und zeitlichen Aufwand.<br />
Nachteile<br />
• Steuerlich lohnt sich der Dienstwagen<br />
im Vergleich zur Lohnerhöhung<br />
für die meisten Arbeitnehmer<br />
überraschenderweise nicht.<br />
• Das Fahrtenbuch. Ein Graus für<br />
fast jeden, der damit schon einmal<br />
zu tun hatte und ein erheblicher<br />
zusätzlicher Aufwand.<br />
• Sollten Sie den Wagen auch privat<br />
nutzen dürfen, müssen Sie auch<br />
die steuerlichen Konsequenzen<br />
tragen. In diesem Fall lohnt sich<br />
der Einsatz eines Firmenwagens<br />
vor allem für den Arbeitgeber.<br />
Dieser kann Ihr Bruttogehalt und<br />
die Lohnnebenkosten entsprechend<br />
des geldwerten Vorteils des<br />
Dienstwagens senken. Wie bitte?<br />
Der Arbeitgeber erhält beim Kauf<br />
eines Neuwagens die Umsatzsteuer<br />
zurück und kann sowohl die Anschaffung<br />
als auch den Unterhalt<br />
des Wagens als Betriebsausgaben<br />
abschreiben. So können Steuern<br />
gespart werden.<br />
• Es müssen viele Regelungen beachtet<br />
werden, vor allem im Bereich<br />
der Versicherung. Sie sollten<br />
bei Ihrem Chef unbedingt ansprechen,<br />
ob es möglich ist, neben Ihnen<br />
auch andere Personen für das<br />
Fahrzeug zuzulassen, damit Sie im<br />
Falle eines Schadens durch Dritte<br />
auf der sicheren Seite sind.<br />
Wer übernimmt die Kosten?<br />
Ist der Dienstwagen nur für Ihre beruflichen<br />
Wege vorgesehen, dann<br />
trägt der Arbeitgeber die Kosten des<br />
Wagens. Wurde eine private Nutzung<br />
vereinbart, ist es nicht unüblich, dass<br />
der Mitarbeiter einzelne Kosten für den<br />
Wagen übernehmen muss. Bei der privaten<br />
Nutzung handelt es sich um einen<br />
„geldwerten Vorteil“, der versteuert<br />
werden muss.<br />
Für unsere Allgemeinbildung: Der so<br />
genannte geldwerte Vorteil ist eine<br />
Form der Vergütung, die über den reinen<br />
Lohn hinausgeht und nicht in Geld<br />
ausgezahlt wird.<br />
Wer kommt für Schäden auf?<br />
Auslegungssache: Hat der Mitarbeiter<br />
den Schaden nicht zu verschulden,<br />
haftet er auch nicht. Auch bei einer<br />
leichten Fahrlässigkeit übernimmt der<br />
Arbeitnehmer den Schaden. Bei mittlerer<br />
Fahrlässigkeit wird der Schaden<br />
auf Mitarbeiter und Arbeitgeber verteilt.<br />
Sollte jedoch mit grober Fahrlässigkeit<br />
ein Schaden verursacht worden<br />
sein, so muss der Mitarbeiter selbst<br />
dafür aufkommen.<br />
Tipp für Arbeitgeber: Eine Vollkaskoversicherung<br />
abschließen, damit der<br />
eigene Schaden nicht allzu hoch ist.
Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />
Termine <strong>2018</strong>/2019<br />
61<br />
12.10.<strong>2018</strong>: ab 14 Uhr<br />
<strong>Job</strong>shuttle <strong>Augsburg</strong><br />
WWK Arena<br />
Bürgermeister-Ulrich-Str. 90<br />
86199 <strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler und Eltern<br />
Info: Einen Nachmittag lang kostenlos<br />
mit dem Bus-Shuttle von Betrieb zu Betrieb<br />
fahren und mehr als 100 Ausbildungsberufe<br />
und duale Studiengänge<br />
von über 30 Ausbildungsbetrieben<br />
kennenlernen.<br />
Web: www.job-shuttle.de<br />
13.10.<strong>2018</strong>: 10:00 – 13:30 Uhr<br />
Berufsfindungstag in Aichach<br />
Vierfachturnhalle des Deutschherren-<br />
Gymnasium in Aichach<br />
Ludwigstr. 58<br />
86551 Aichach<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler und Eltern<br />
Info: Berufsinfomesse zum knüpfen<br />
von ersten wichtigen Kontakten zu Betrieben.<br />
Web: www.schwaben-ihk.de<br />
20.10.<strong>2018</strong>: 10:00 – 14:00 Uhr<br />
Ausbildungsmesse in Bad Wörishofen<br />
Berufliche Schulen Bad Wörishofen<br />
HOFA – FOS/BOS – Wirtschaftsschule<br />
Oststr. 38<br />
86825 Bad Wörishofen<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler und Eltern<br />
Info: Die Idee dazu stammt vom Elternbeirat,<br />
der diese informative Messe in<br />
enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung<br />
und den umgebenden Betrieben<br />
realisiert.<br />
Dank deren Engangement bekommen<br />
unsere Absolventinnen und Absolventen<br />
immer wieder tolle Angebote für<br />
eine Ausbildungsstelle nach erfolgreichem<br />
Abschluss der Wirtschaftsschule.<br />
Web: www.hotelfachschule-bad-woerishofen.de<br />
17.11.<strong>2018</strong>: 09:30 – 15:30 Uhr<br />
IHK jobfit!<br />
MVG MUSEUM<br />
Ständlerstr. 20<br />
81549 München<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler, Studenten,<br />
Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />
Info: Die Ausbildungsmesse bietet Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, sich über<br />
Ausbildungsberufe und Berufsbilder<br />
zu informieren sowie erste Kontakte zu<br />
IHK-Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.<br />
Vom Praktikum, über den Ausbildungsplatz<br />
bis hin zum Dualen Studium ist<br />
alles dabei.<br />
Web: www.ihkjobfit.de<br />
20./21.11.<strong>2018</strong>: Di. 10:00 – 17:00<br />
Uhr, Mi. 10:00 – 16:00 Uhr<br />
akademika <strong>Augsburg</strong><br />
Messe <strong>Augsburg</strong> Halle 7<br />
Am Messezentrum 5<br />
86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos mit<br />
Studentenausweis<br />
ansonsten 5 Euro<br />
Interessant für: Studenten, Absolventen<br />
und Young Professionals aller Studienrichtungen<br />
Info: Die akademika ist eine der größten<br />
und wichtigsten <strong>Job</strong>-Messen Süddeutschlands<br />
und gilt bei Ausstellern<br />
wie Besuchern als eine der beliebtesten<br />
Personalmessen Deutschlands.<br />
Traditionelle Schwerpunkte der akademika<br />
sind die Fachrichtungen Ingenieurwesen,<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
und Informatik. Sie stellt eine ausgezeichnete<br />
Plattform zum ersten Kontakt<br />
zwischen Arbeitgeber und -nehmer<br />
dar.<br />
Web: www.akademika.de<br />
23./24.11.<strong>2018</strong>: 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Einstieg<br />
MOC München<br />
Lilienthalallee 40<br />
80939 München<br />
Eintritt: 5 Euro / 3 Euro ermäßigt<br />
Interessant für: Schulabgänger und<br />
Studenten<br />
Info: Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />
dir auf der Ausbildungs- und <strong>Job</strong>messe<br />
in München ihre Angebote rund<br />
um Studium und Ausbildung. Ob Hochschulen,<br />
Unternehmen, öffentliche Institutionen<br />
oder Anbieter von Sprachreisen,<br />
Work & Travel oder Au pair – sie<br />
alle stehen für persönliche Beratungsgespräche<br />
bereit.<br />
Web: www.einstieg.com<br />
11.01.2019: 11:00 – 16:00 Uhr<br />
stuzubi München<br />
Veranstaltungshalle Zenith Lilienthalallee<br />
29<br />
München<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Realschüler, Abiturienten<br />
und Fachabiturienten<br />
Info: Informationen rund um das Thema<br />
Studium, Ausbildung und Duales<br />
Studium.<br />
Web: www.stuzubi.de<br />
09./10.02.2019: 10:00 – 17:00 Uhr<br />
jobmesse München<br />
MOC Veranstaltungscenter<br />
Lilienthalallee 40<br />
80939 München<br />
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro ermäßigt<br />
Interessant für: Schüler, Studenten,<br />
Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />
Info: Die jobmesse münchen bietet<br />
Bewerbern die Gelegenheit, ihr<br />
Wunschunternehmen im persönlichen<br />
Gespräch kennenzulernen und „faceto-face“<br />
von sich zu überzeugen, ohne<br />
erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />
worden zu sein. Aber nicht nur<br />
an den Messe-Ständen werden wichtige<br />
Weichen für die persönliche Zukunft<br />
gestellt – auch das Rahmenprogramm<br />
sorgt für vielfältige Karriere-Kicks.<br />
Web: www.jobmessen.de/muenchen/<br />
26.01.2019: 09:00 – 13:00 Uhr<br />
parentum Nürnberg<br />
Ofenwerk<br />
Klingenhofstr. 72<br />
90411 Nürnberg<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler und Eltern<br />
Info: Experten geben in Vorträgen wertvolle<br />
Tipps, wie Schüler/innen Vorstellungsgespräche<br />
meistern und Bewerbungsunterlagen<br />
aufwerten können.<br />
Web: www.erfolg-im-beruf.de<br />
08.02.2019: 09:00 – 15:00 Uhr<br />
GEZIAL Berufsbildungsmesse<br />
Kongress am Park<br />
Gögginger Str. 10<br />
86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos<br />
Fachkräfte
62<br />
Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />
Termine <strong>2018</strong>/2019<br />
Fachkräfte<br />
Interessant für: Schüler, Studenten,<br />
Absolventen sowie Quereinsteiger<br />
Info: Die Messe ist eine Berufsbildungsmesse<br />
für Gesundheit und Soziales.<br />
Rund 60 regionale Unternehmen,<br />
Berufsfachschulen und Hochschulen<br />
präsentieren auf der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Messe die ganze Berufsvielfalt der<br />
Gesundheits- und Sozialwirtschaft,<br />
geben wertvolle Tipps für den Berufseinstieg<br />
und Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Web: www.gezial-augsburg.de<br />
16.03.2019: 09:00 – 15:00 Uhr<br />
fitforJOB!<br />
Messe <strong>Augsburg</strong> Halle 5 und 6<br />
Am Messezentrum 5<br />
86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler, Studenten,<br />
Absolventen und Young Professionals<br />
Info:<br />
Auf der größten Berufsinformati-<br />
onsmesse in Schwaben werden mehr<br />
als 200 Ausbildungsberufe sowie einige<br />
Möglichkeiten Studium und Ausbildung<br />
zu verbinden vorgestellt. In diesem<br />
Jahr werden über 140 Betriebe<br />
aus Industrie, Handel, Handwerk und<br />
dem Dienstleistungsgewerbe Ausbildungsberufe<br />
für Schüler/innen von<br />
der Hauptschule bis zum Gymnasium<br />
präsentiert.<br />
Web:<br />
www.fitforjob-augsburg.de<br />
09.02.2019: 10:00 – 16:00 Uhr<br />
stuzubi<br />
Meistersingerhalle<br />
Münchener Str. 21<br />
90478 Nürnberg<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Realschüler, Abiturienten<br />
und Fachabiturienten<br />
Info: Informationen rund um das Thema<br />
Studium, Ausbildung und Duales<br />
Studium.<br />
Web: www.stuzubi.de<br />
22./23.03.2019: Fr. 09:00 – 14:00<br />
Uhr, Sa. 10:00 – 16:00 Uhr<br />
azubi & studientage<br />
MOC Veranstaltungscenter<br />
Lilienthalallee 40<br />
80939 München<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler, studenten,<br />
Absolventen sowie Quereinsteiger<br />
Info: Die Messe azubi- & studientage<br />
München ist eine Messe für Berufsausbildung<br />
und Studium. Rund 60 Unternehmen,<br />
Hochschulen, Berufsschulen,<br />
Bildungseinrichtungen, Institutionen,<br />
Behörden, Verbände und Anbieter<br />
von Sprachreisen informieren auf der<br />
azubi- & studientage Messe München<br />
über Ausbildungen, Studiengänge und<br />
alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges.<br />
Darüber hinaus können<br />
junge Berufstätige, die noch nicht am<br />
Ende ihres Bildungsweges angelangt<br />
sind, die azubi- & studientage München<br />
nutzen, um reichlich Informationen<br />
zu finden.<br />
Web: www.azubitage.de<br />
23.03.2019: 10:00 – 15:00 Uhr<br />
kontakTA<br />
Technikerschule <strong>Augsburg</strong><br />
Alter Postweg 101<br />
86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Absolventen und Studierende<br />
aller Art<br />
Info: Ziel der Messe ist es, den Studenten<br />
die Möglichkeit zu geben, mit den<br />
Unternehmen (im Bereich Technik) in<br />
direkten Kontakt zu treten.<br />
Web: www.kontak-ta.de<br />
23./24.03.2019: Sa: 10:00 – 16 Uhr<br />
So: 11:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>Job</strong>messe Nürnberg<br />
EVENTPALAST am Airport Nürnberg<br />
Flughafenstr. 100<br />
90411 Nürnberg<br />
Eintritt: 3 Euro / 2 Euro ermäßigt<br />
Interessant für: Schüler, Studenten,<br />
Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />
Info: Die jobmesse münchen bietet<br />
Bewerbern die Gelegenheit, ihr<br />
Wunschunternehmen im persönlichen<br />
Gespräch kennenzulernen und „faceto-face“<br />
von sich zu überzeugen, ohne<br />
erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />
worden zu sein. Aber nicht nur<br />
an den Messe-Ständen werden wichtige<br />
Weichen für die persönliche Zukunft<br />
gestellt – auch das Rahmenprogramm<br />
sorgt für vielfältige Karriere-Kicks.<br />
Web: www.jobmessen.de/nuernberg<br />
27. - 29.05.2019: 09:30 – 17:00 Uhr<br />
FirmenKontaktGespräch<br />
LMU München<br />
Ludwigstr. 28<br />
80539 München<br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Alle Studenten der<br />
LMU und aller anderen Universitäten<br />
Info: Das FKG ist eine der größten Karrieremessen<br />
der LMU München. Unternehmen<br />
aus den Branchen Banken &<br />
Versicherungen, Wirtschaftsprüfung,<br />
Consulting und Technologie treffen in<br />
der zweitägigen Veranstaltung auf Studenten<br />
und Absolventen Süddeutschlands.<br />
Web: www.fkg-lmu.de<br />
28./29.05.2019: 8:30 – 14:45 Uhr<br />
vocatium<br />
Messe <strong>Augsburg</strong><br />
Messezentrum 5<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
Eintritt: kostenlos<br />
Interessant für: Schüler und Eltern<br />
Info: Zwischen Schüler/innen der Vorabgangsklassen<br />
und den Ausstellern<br />
arrangiert das IfT-Team verbindliche,<br />
für beide Seiten besonders ergiebige<br />
Gesprächstermine. Die gezielte Vorbereitung<br />
der Schüler/innen auf den<br />
Messebesuch ist zentraler Baustein<br />
des pädagogischen Messekonzepts.<br />
Neben den verbindlichen Gesprächen<br />
führen die Schüler/innen viele weitere<br />
spontane mit den Ausstellern.<br />
Web: www.erfolg-im-beruf.de<br />
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Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns im Textverlauf auf männliche Bezeichnungen.<br />
Wir betonen ausdrücklich, dass bei ALDI SÜD alle Menschen gleichermaßen willkommen sind.<br />
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