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TRENDYone | Job Guide Herbst 2018 | Region Augsburg

Themen: TRENDYone | Job Guide Herbst 2018 | Region Augsburg

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<strong>Augsburg</strong> • <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong> • Sonderausgabe<br />

JOB<br />

GUIDE<br />

REGION:<br />

AUGSBURG<br />

ÜBER<br />

250<br />

STELLEN!<br />

UNTER ANDEREM MIT<br />

FOLGENDEN THEMEN:<br />

• BEWERBUNGSTIPPS<br />

• RECHTE UND<br />

PFLICHTEN IN DER<br />

PROBEZEIT<br />

• KARRIEREMESSEN<br />

DER REGION<br />

In Kooperation mit:


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Die Genuss-Molkerei Zott ist ein seit über 90 Jahren inhabergeführtes deutsches<br />

Traditionsunternehmen, das eine Vielzahl von bekannten Joghurt-, Dessert- und<br />

Käsespezialitäten herstellt und in mehr als 75 Länder weltweit liefert.<br />

Nachwuchsförderung ist bei uns mehr als nur ein Wort. Wir glauben an das<br />

Potenzial unserer Auszubildenden und fördern diese aktiv. Acht anspruchsvolle<br />

Ausbildungs berufe legen den Grundstein für einen gelungenen Einstieg und eine<br />

weitere erfolgreiche Berufstätigkeit.<br />

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8 Top-Ausbildungsberufe<br />

• Fachinformatiker (m/w)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />

• Industriekaufmann (m/w)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

• Mechatroniker (m/w)<br />

• Milchtechnologe (m/w)<br />

• Milchwirtschaftlicher Laborant (m/w)<br />

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3<br />

Grundlagen<br />

4 Tipps für das Bewerbungsanschreiben<br />

6 Bewerbungstipps<br />

8 Lebenslauf: Worauf kommt es an?<br />

10 Deckblatt der Bewerbung<br />

12 Bewerbungs-PDF richtig erstellen<br />

14 Vorstellungsgespräch mal anders<br />

18 Die Online-Bewerbung<br />

Ausbildung<br />

20 Die Jugend und Auszubildendenvertretung<br />

22 Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />

24 Entscheidungshilfen zur <strong>Job</strong>auswahl<br />

26 McDonalds sucht Talente<br />

28 <strong>Job</strong>s mit Zukunft<br />

32 Für Erhardt+Leimer im Service-Einsatz<br />

34 Der Dresscode<br />

36 Duale Ausbildung<br />

38 Erfolgreich durch die Probezeit<br />

40 Ausbildung mit 30+<br />

42 Abitur - und was jetzt?<br />

43 Echte Azubis im Rampenlicht<br />

44 Bewerbungskosten absetzen<br />

46 Fördermittel für Auszubildende<br />

48 Cluster-KMU-Bildung 4.0<br />

50 Karriere bei der Logistic-Mail-Factory (LMF)<br />

Fachkräfte<br />

52 Xing, LinkedIn & Co.<br />

54 Stellenanzeigen richtig verstehen<br />

56 Weiterqualifizierung neben dem <strong>Job</strong><br />

58 Arbeit 4.0<br />

60 Dienstwagen statt Gehaltserhöhung?<br />

61 Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />

Der <strong>TRENDYone</strong> JOB GUIDE beinhaltet Bewerbungstipps,<br />

Stellenangebote, Informationen über neue Ausbildungsberufe<br />

sowie Orientierungshilfen für Fachkräfte und richtet<br />

sich an alle, die einen Ausbildungsplatz, eine<br />

Weiterbildungsmaßnahme oder neue Karrieremöglichkeiten<br />

suchen. Der JOB GUIDE ist an vielen Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen sowie an zahlreichen Auslagestellen,<br />

wie beispielsweise allen McDonald‘s-Filialen in der <strong>Region</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>, oder direkt im <strong>TRENDYone</strong>-Büro kostenlos erhältlich.<br />

Unternehmen in dieser Ausgabe:<br />

Agentur für Arbeit 19<br />

ALDI Süd 64<br />

AzubiMovie 43<br />

Borscheid + Wenig 7<br />

Bundeswehr 39<br />

Buttinette 15<br />

BWF Group 45<br />

CAB Caritas 29<br />

Dominikus-Ringeisen-Werk 59<br />

Erhardt+Leimer 32<br />

Haller Nutzfahrzeuge 37<br />

Hasen-Bräu 41<br />

Handwerkskammer Schwaben 5<br />

Ihle 31<br />

Klinikum <strong>Augsburg</strong> 28<br />

Kreissparkasse <strong>Augsburg</strong> 47<br />

Logistic-Mail-Factory 50<br />

McDonald‘s 26<br />

METRO Cash & Carry 53<br />

Müller Milch 9<br />

MVV Industriepark 35<br />

Patrizia Immobilien 25<br />

Regio A3 36<br />

REWE 63<br />

Rieger + Ludwig 17<br />

Saule 13<br />

Schwaba 49<br />

SGL Carbon 34<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> 11<br />

<strong>TRENDYone</strong> 22<br />

VR-Bank 12<br />

Wörner Gartencenter 21<br />

Zott 2<br />

Grundlagen<br />

Ausbildung<br />

Fachkräfte<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

Ad can do GmbH & Co. KG<br />

Zirbelstraße 51 a<br />

86154 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 / 45 54 54 - 0<br />

Fax 0821 / 45 54 54 - 10<br />

E-Mail: info@trendyone.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Jürgen Windisch<br />

Bildquellen: Thinkstock Photos, istockphotos, Fotolia, AdobeStock<br />

Umsetzung:<br />

4creations.de | Christian Strohmayr<br />

4<br />

Bankverbindung:<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

IBAN: DE34720500000000094441<br />

4<br />

BIC: AUGSDE77XXX<br />

Auflage:<br />

12.000 Exemplare<br />

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen<br />

die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme<br />

von <strong>TRENDYone</strong> dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen<br />

in den Besitz von <strong>TRENDYone</strong> über. Höhere Gewalt<br />

entbindet die Ad can do GmbH & Co. KG von<br />

der Lieferungspflicht.


4<br />

Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“<br />

stellen wir Lektüren, Portale<br />

und Beratungsstellen mit vielen<br />

wichtigen Tipps, Vorlagen und<br />

Trainingsmöglichkeiten vor.<br />

Grundlagen<br />

Tipps für<br />

das Bewerbungsanschreiben<br />

Wenn das Anschreiben nicht korrekt ist, sind die Chancen auf eine Einladung<br />

zum Vorstellungsgespräch sehr gering. Das muss einfach passen.<br />

Wie man hier bei den Personalern punktet, haben wir in fünf Regeln zusammengefasst.<br />

1. Regel: Richtig schreiben<br />

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind<br />

beim Anschreiben unbedingt zu vermeiden.<br />

Wer sich unsicher mit Formulierungen<br />

und der Rechtschreibung ist, sollte<br />

sich Hilfe holen und von einer qualifizierten<br />

Person Korrekturlesen lassen.<br />

2. Regel: Richtig ansprechen<br />

In den Betreff gehören das Wort Bewerbung,<br />

dann die Kennziffer – soweit vorliegend<br />

– und die Bezeichnung der Position.<br />

Bei der anschließenden Begrüßung<br />

sollte man nur dann mit „Sehr geehrte<br />

Damen und Herren“ beginnen, wenn<br />

der Name des Ansprechpartners nicht<br />

bekannt ist. Bitte auch hier nie den Namen<br />

des Ansprechpartners falsch schreiben<br />

oder einen Titel wie Dr. unterschlagen.<br />

Meist ist der Ansprechpartner in der<br />

Ausschreibung angegeben, andernfalls<br />

kann man ihn auch telefonisch erfragen.<br />

3. Regel: Maximal eine Seite<br />

Vom Umfang her sollte das Anschreiben<br />

nicht länger als eine Seite sein, sonst<br />

wird es nicht mehr gelesen. Gleichzeitig<br />

muss es aber die wichtigsten Informationen<br />

über den Bewerber enthalten. So<br />

gehören auf das Anschreiben zwei Adressen:<br />

• Der Absender (mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer)<br />

• Der Adressat (korrekter Name und<br />

Adresse des Unternehmens sowie<br />

der Name des Ansprechpartners).<br />

Die Angaben zu Ort und Datum dürfen<br />

nicht fehlen.<br />

Die Entscheidung für<br />

eine Absage kann<br />

in weniger als zwei<br />

Minuten fallen.<br />

4. Regel: Richtig strukturieren<br />

In die zwei bis drei Sätze lange Einleitung<br />

gehört der Grund, warum man sich<br />

gerade auf diese Stelle bewirbt. Sollte<br />

man sich auf ein Gespräch im Rahmen<br />

einer Messe oder auf ein Telefonat beziehen<br />

können, so gehört dies hierher.<br />

Im Hauptteil kurz und knapp die bisherigen<br />

Tätigkeiten, Fähigkeiten oder Talente<br />

hervorheben, die einen zum perfekten<br />

Bewerber machen. Eine sinnvolle Unterteilung<br />

in Absätze erleichtert dem Empfänger<br />

das Lesen. Der Text sollte fließend<br />

und interessant gestaltet sein.<br />

Als letzten Absatz eignet sich immer der<br />

Hinweis, sich auf ein persönliches Kennenlernen<br />

zu freuen und jederzeit für<br />

Rückfragen zur Verfügung zu stehen.<br />

Konjunktive (würde, könnte,...) sind zu<br />

vermeiden.<br />

Am Schluss steht dann die Verabschiedungsformel<br />

und der komplette Name,<br />

dazwischen die Unterschrift (Füller besser<br />

als Kuli). Bei der E-Mail Bewerbung<br />

kann man eine gut eingescannte Unterschrift<br />

einsetzen. Das Anschreiben kann<br />

nach der DIN 5008 mit dem Wort „Anlagen“<br />

beendet werden – muss aber nicht.<br />

Auch ist die Auflistung der einzelnen Dokumente<br />

nach dem Wort „Anlagen“ nicht<br />

zwingend erforderlich.<br />

5. Regel: Richtig formatieren<br />

Schrift: In vielen Ratgebern wird eine<br />

serifenlose Schrift wie zum Beispiel<br />

Arial oder Helvetica empfohlen. Diese<br />

lässt sich gut lesen und wirkt modern.<br />

Als Schriftgröße eignen sich 10 pt. bis<br />

maximal 12 pt. Der Zeilenabstand sollte<br />

mindestens 1,2, am besten 1,5 Zeilen<br />

betragen.<br />

Ränder: Legen Sie als Abstand zum oberen<br />

und unteren Seitenrand 16,9 mm<br />

fest, zum linken Seitenrand 24,1 mm<br />

und zum rechten 8,1 mm. Damit halten<br />

Sie die für Bewerbungen gültige DIN<br />

5008 ein.<br />

Papier: Am besten ist Papier in 100 g/<br />

qm oder 120 g/qm Stärke. So wirkt das<br />

Anschreiben hochwertiger, als auf Kopierpapier<br />

mit 80 g/qm. Drucken sollte<br />

man die Bewerbung mit einem Laserdrucker.<br />

Fazit<br />

Vielen Personalchefs reicht ein kurzer<br />

Blick auf das Anschreiben. Deshalb sollten<br />

Sie hierzu etwas mehr Zeit investieren<br />

und mehrmals checken lassen, bevor<br />

die Bewerbung plus Anschreiben<br />

verschickt wird.


Deine Zukunft im Handwerk<br />

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Dein Ansprechpartner:<br />

Frederic Schießl<br />

Tel. 0821 3259-1439<br />

Fax 0821 3259-21439<br />

frederic.schiessl@hwk-schwaben.de<br />

Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der<br />

passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration<br />

von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.


6<br />

Grundlagen<br />

Bewerbungstipps<br />

Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen sind gute Arbeits- und Ausbil-<br />

dungsplätze oft heiß umkämpft. Umso wichtiger ist eine perfekte<br />

Bewerbung. Viele Arbeitgeber achten auf Kleinigkeiten, die einem<br />

bei der Bewerbung oder auch im Vorstellungsgespräch zum Verhängnis<br />

werden können. Um dies zu verhindern, haben wir wichtige<br />

Onlineportale und eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, auf<br />

denen Sie Tipps rund um das Thema Bewerbung sowie Beispieldokumente<br />

finden.<br />

www.bewerbungs-tipps.com<br />

Auf dem übersichtlich gegliederten<br />

Internetportal www.bewerbung-tipps.<br />

com finden Bewerber alles rund um<br />

das Thema Bewerbung: von der optimalen<br />

Vorbereitung über das Anschreiben<br />

bis hin zum Vorstellungsgespräch.<br />

Selbst Globetrotter und bereits Ausgebildete<br />

kommen mit dieser Website<br />

auf ihre Kosten. Außerdem bietet das<br />

Portal zahlreiche Muster und Vorlagen<br />

zum kostenlosen Download.<br />

www.bewerbungsratgeber24.de<br />

Wer klare Fakten liebt, ist bei bewerbungsratgeber24.de<br />

an der richtigen<br />

Adresse. Muster zum Lebenslauf und<br />

zahlreiche Musterbewerbungen zu<br />

verschiedenen Berufen helfen auch<br />

denen, die sich beim Verfassen einer<br />

Bewerbung unglaublich schwer tun.<br />

Und das Portal bietet eine Schritt-für-<br />

Schritt-Anleitung zum richtigen Bewerbungsfoto.<br />

Außerdem bietet dieses<br />

Internetportal auch ein Forum an,<br />

n<br />

Büchertipps<br />

Wer doch lieber ein Buch in der<br />

Hand halten will, hier ein paar<br />

wichtige Lektüren, die in keinem<br />

Schrank fehlen sollten:<br />

• Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch:<br />

Die Autoren<br />

präsentieren auf 572 Seiten und<br />

einem kostenlosen E-Book<br />

„Alles, was Sie für ein erfolgreiches<br />

Berufsleben wissen<br />

müssen“. Erweiterte Auflage<br />

2016 erschienen im Stark Verlag<br />

für 22,95 Euro. ISBN-13: 978-<br />

3849020439<br />

Das große Bewerbungshandbuch:<br />

von den beiden Bewerbungschoaches<br />

Christian Püttjer<br />

und Uwe Schnierda mit sinnvollen<br />

Checklisten und Beispielen.<br />

Die zehnte Auflage von 2017<br />

ist erhältlich im Campus Verlag<br />

für 19,95 Euro. ISBN-13: 978-<br />

3593507347<br />

Bewerbung für Berufseinsteiger<br />

– inkl. Arbeitshilfen online: von<br />

Uta Rohrschneider und Michael<br />

Lorenz. Anhand von Musterlebensläufen<br />

und Musteranschreiben<br />

wird gezeigt, wie man mit<br />

seiner Bewerbung überzeugt.<br />

Erhältlich ist es im Haufe Verlag<br />

für 14,95 Euro. Erscheinungsdatum<br />

20.02.2015, ISBN-13: 978-<br />

3648065846<br />

• 111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch:<br />

Absichten<br />

erkennen – Pluspunkte sammeln<br />

– Stolpersteine vermeiden- von<br />

der Expertin für Bewerbungsfragen<br />

Elke Eßmann. Sie verrät die<br />

häufigsten Arbeitgeberfragen<br />

und stellt die besten Antwortstrategien<br />

vor. Erhältlich ist es im<br />

Goldmann Verlag für 8,99 Euro.<br />

Erscheinungsdatum 17.08.2015,<br />

ISBN-13: 978-3442175338<br />

www.bewerbung.net<br />

Nicht jeder weiß, wie eine Bewerbung<br />

korrekt geschrieben wird. Hier sind<br />

Portale, die sogenannte Bewerbungsmuster<br />

anbieten, hilfreich. Auf Bewerbung.net<br />

sind Bewerbungstipps übersichtlich<br />

und hilfreich dargestellt. Vom<br />

Deckblatt bis zum Bewerbungsfoto<br />

kann alles Schritt für Schritt abgearbeitet<br />

werden. Selbst für Auslandsbewerber<br />

ist gesorgt. Tipps für den Lebenslauf<br />

auf Englisch helfen.<br />

in dem man sich mit anderen Mitgliedern<br />

austauschen kann.<br />

www.planet-beruf.de<br />

Das offizielle Bewerbungsportal der<br />

Bundesagentur für Arbeit bietet nicht<br />

nur Infos für Schulabgänger, auch Lehrer<br />

und Eltern können sich hier über<br />

Möglichkeiten, wie den angehenden<br />

Schulabgängern geholfen werden<br />

kann, informieren. Der Ratgeber bietet<br />

Tipps von der Berufswahl bis zur<br />

späteren Bewerbung und spricht mit<br />

seiner offenen Art vor allem Jugendliche<br />

an. Weiterhin bietet planet-beruf.<br />

de auch ein Bewerbungstraining an.<br />

www.karriere.de<br />

Das Karriereportal von Handelsblatt<br />

und Wirtschaftswoche gibt Studenten<br />

und auch Berufserfahrenen wertvolle<br />

Informationen.<br />

www.bewerbung.de<br />

Das Bewerbungsportal der <strong>Job</strong>-


7<br />

börse StepStone, die sogar einen<br />

Bewerbungsgenerator anbietet.<br />

www.erfolgreicher-bewerben.de<br />

Hier finden Sie Tipps, wie Sie es schaffen,<br />

sich bei Massenbewerbungen von<br />

Ihren Mitbewerbern abheben können.<br />

www.tipps.jobs.de/karriere/bewerben<br />

Hier gibt es sowohl Tipps von Experten<br />

als auch die wichtigsten Informationen<br />

für Ihre Suche nach dem richtigen<br />

Beruf.<br />

www.stellenanzeigen.de/bewerbung/bewerbungstipps<br />

Auf dieser Internetseite finden Sie Bewerbungstipps<br />

zum Bewerbungsanschreiben,<br />

dem Lebenslauf und der<br />

Online-Bewerbung.<br />

www.jobware.de/Ratgeber/Die-richtige-Online-Bewerbung.html<br />

Wer sich online bewerben möchte,<br />

sollte hier nach wichtigen Tipps und<br />

Informationen schauen.<br />

www.staufenbiel.de/ratgeber-service/bewerbung.html<br />

Hier gibt es von A-Z alles was man<br />

beim Bewerben wissen muss.<br />

www.absolventa.de/karriereguide/<br />

bewerbung<br />

Das Portal Absolventa stellt viele praxisnahe<br />

und hilfreiche Tipps und Tricks<br />

rund um die Bewerbung zur Verfügung.<br />

www.azubiyo.de/bewerbung/<br />

Auf dieser Seite wird ein umfangreiches<br />

Tutorial mit ausführlichen Beispielen<br />

und Downloads von Vorlagen<br />

rund um die Bewerbung geboten.<br />

www.monster.de/karriereberatung/<br />

bewerbungstipps<br />

In gegliederten Schritten wird hier ge<br />

zeigt wie man es am besten angeht<br />

und auf was man beim Nachfassen<br />

achten muss.<br />

Bewerbung nachfassen:<br />

www.tipps.jobs.de/die-bewerbungist-raus---und-dann-ist-nachfassenangesagt<br />

Hier findet man Beispiele wie man<br />

ein Telefonat führt und Tipps von Experten.<br />

www.staufenbiel.ch/bewerbung-karriere/bewerbung/nachhaken/muster-nachfassbrief.html<br />

Auf dieser Website findet man Mustervorlagen<br />

für einen Nachfassbrief<br />

nach der Bewerbung und nach dem<br />

Vorstellungsgespräch.<br />

http://www.jobrobot.de/content_0500_bewerbungstips.htm<br />

Hier finden Sie Möglichkeiten, wie<br />

man nach dem Verschicken der Bewerbung<br />

telefonisch nachhaken<br />

kann.<br />

Ingenieur-Berufseinstieg:<br />

VDI-Bewerbungshandbuch<br />

Chancen im Ingenieurberuf – Ausgabe<br />

nicht nur für Mitglieder, sondern<br />

für alle Interessierten online:<br />

www.vdi.de/nc/studium/vdi-karrierefuehrer/<br />

Grundlagen<br />

Stellenmarkt 2019<br />

Mehr Infos:<br />

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scannen!<br />

Wir sind ein moderner Industriebetrieb im Bereich der Kunststoff verarbeitung. Zu<br />

unseren Kunden zählen renommierte Automobil- und Nutzfahrzeughersteller sowie<br />

Abnehmer in anderen Industrie zweigen. Die Zukunft und Weiter ent wicklung unseres<br />

Unternehmens ist nur gesichert, wenn das Know-how durch Weitergabe gewähr leistet<br />

wird. Daher machen wir uns mit unserem interessanten Ausbildungs angebot stark für<br />

die nächste Generation. Wenn auch Du dazugehören willst, freuen wir uns auf Deine<br />

Bewerbung. Bei Interesse stehen wir Dir jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

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statt eingebildet″<br />

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8<br />

Grundlagen<br />

Lebenslauf: Worauf kommt es an?<br />

Personalentscheider können sich oft nur sehr wenig Zeit nehmen, um<br />

sich anhand der Bewerbung und des Lebenslaufs ein soweit reichendes<br />

Bild von der Bewerberin oder dem Bewerber zu machen, dass eine Einladung<br />

zum Vorstellungsgespräch daraus resultiert. Daher ist entscheidend,<br />

dass der Lebenslauf klar gegliedert und übersichtlich ist. Er soll<br />

lückenlos über den persönlichen und beruflichen Werdegang informieren.<br />

Man unterscheidet drei Arten der Aufmachung: funktional, ausführlich<br />

und tabellarisch. Wobei letztere die heute gebräuchlichste ist.<br />

Heute ist der Lebenslauf tätigkeitsbezogener<br />

geworden und muss auch<br />

nicht mehr zwingend chronologisch<br />

vorwärts gewandt geschrieben werden.<br />

Das was man kann und gemacht<br />

hat, soll sofort ins Auge springen.<br />

Beim Erstellen des Lebenslaufs sollte<br />

man sich also viel Zeit nehmen und<br />

Sorgfalt walten lassen. Er ist die erste<br />

Arbeitsprobe für einen Bewerber.<br />

Vermeiden Sie Grammatik- und Rechtschreibfehler<br />

– das gilt selbstverständlich<br />

auch für alle anderen Dokumente<br />

der Bewerbungsmappe. Am<br />

besten sucht man sich jemanden, der<br />

in Rechtschreibung fit ist und der den<br />

Text dahingehend kontrolliert.<br />

Auf einen Blick<br />

Ein Lebenslauf ist grob gegliedert in<br />

die Kategorien Schulbildung, Ausbildung<br />

und Berufserfahrung. Schöne<br />

Vorlagen gibt es zum Beispiel im Internet,<br />

aber auch einige Schreibprogramme<br />

bieten gute und übersichtliche<br />

Muster für Lebensläufe. Hier sollte<br />

einheitlich aufgelistet werden, welche<br />

Tätigkeit der Bewerber wann und wo<br />

ausgeführt hat. Die Details dazu belegen<br />

dann die beigelegten Zeugnisse.<br />

Natürlich muss nicht jedes Zeugnis<br />

über jeden Nebenjob während der<br />

Schulzeit beigelegt werden. Aber vor<br />

allem das Abitur- bzw. Abschlusszeugnis<br />

sowie die letzten zwei oder drei Arbeitszeugnisse<br />

dürfen nicht fehlen.<br />

Der Lebenslauf dient bei der Fülle von<br />

Bewerbungen auch dazu, mehrere Bewerber<br />

schnell miteinander zu vergleichen,<br />

daher empfiehlt sich der tabellarische<br />

Lebenslauf, der meist wie folgt<br />

aufgebaut wird:<br />

Die Überschrift „Lebenslauf“ sollte<br />

zentriert ausgerichtet werden. Oben<br />

rechts wird das Bewerbungsfoto angebracht,<br />

wenn es nicht in ein Deckblatt<br />

eingebettet ist oder separat versandt<br />

wird, wie es oft bei Online-Bewerbungen<br />

der Fall ist. Doppelte Formatierungen,<br />

wie zum Beispiel fett und unterstreichen<br />

bitte vermeiden. Bei der<br />

Schriftart sollte die gleiche verwendet<br />

werden, mit der auch das Anschreiben<br />

formatiert wurde. Die Daten können<br />

chronologisch oder antichronologisch<br />

(letzte Tätigkeit zuerst) sortiert werden.<br />

Bei einem umfangreichen Werdegang<br />

empfiehlt sich die antichronologische<br />

Anordnung.<br />

Zunächst sind die persönlichen Daten<br />

anzugeben:<br />

• Name<br />

• Anschrift<br />

• Telefon<br />

• E-Mail<br />

Geburtsdatum und -ort<br />

• Staatsangehörigkeit<br />

• Familienstand<br />

• Anzahl der Kinder,<br />

• Alter der Kinder<br />

Die folgenden Gliederungspunkte sind<br />

als Beispiel zu verstehen und sind, je<br />

nach Werdegang, unterschiedlich zu<br />

strukturieren. Es empfiehlt sich, nicht<br />

nur Zeiträume, sondern auch Aufgabenbereiche<br />

und Erfahrungen anzugeben.<br />

Schulische Ausbildung<br />

[Jahreszahlen]<br />

• Name, Ort und Typ der Schule<br />

• Abschluss<br />

(Abschlussnote in Klammern)<br />

Studium<br />

[Monat/Jahr]<br />

• Name der Fachhochschule<br />

bzw. Universität<br />

• Studiengang/-fach<br />

• Vertiefungsrichtung<br />

• Abschluss mit Note<br />

• evtl. Thema der Arbeit und Promotion<br />

Praktika<br />

[Monat/Jahr]<br />

• Unternehmen, Ort<br />

• Tätigkeitsbereich<br />

Beruflicher Werdegang<br />

[Monat/Jahr]<br />

• Unternehmen, Ort<br />

• und eine kurze Darstellung der Aufgabenbereiche.<br />

Heben Sie Aufgaben<br />

hervor, die für die angestrebte Stelle<br />

relevant sind.<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

[Monat/Jahr]<br />

• Art<br />

• Abschluss (z. B. Zertifikate/Urkunden<br />

für Seminare)<br />

Weitere Gliederungspunkte<br />

können sein:<br />

• Auslandserfahrung oder -reisen<br />

• Sprach- und EDV-Kenntnisse<br />

• Interessen und Hobbys<br />

Angabe von Hobbys, die für die angestrebte<br />

Stelle relevant sind. Risikosportarten,<br />

wie Fallschirmspringen<br />

oder ähnliches sollten vermieden<br />

werden.<br />

Referenzen/Sonstiges<br />

Tätigkeiten, die unter keinen anderen<br />

Gliederungspunkt fallen.<br />

Tipp:<br />

Angaben der Art „seit 06/2004 arbeitslos“<br />

sind unglücklich. Besser:<br />

Aufgliedern, wie die Zeit der Bewerbungsphase<br />

genutzt wurde (zum Beispiel<br />

Kurse, Fortbildungen etc.). Der<br />

Lebenslauf darf auf diese Weise „getuned“<br />

werden. Allerdings ist dabei<br />

unbedingt auf die Wahrheit zu achten.<br />

Übertreibungen und Unstimmigkeiten<br />

fallen Personalverantwortlichen in der<br />

Regel schnell auf.<br />

Auf unserer Seite „Bewerbungstipps“<br />

stellen wir Lektüren, Portale<br />

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wichtigen Tipps, Vorlagen und<br />

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Ausbildungsort<br />

• Art der Ausbildung, Abschluss<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Mit der Unterschrift wird die Richtigkeit<br />

und Aktualität der gemachten Angaben<br />

bestätigt. Bitte unterschreiben Sie leserlich<br />

und mit vollständigem Namen.<br />

Eine Grußformel ist hier fehl am Platz!


10<br />

Grundlagen<br />

Deckblatt der Bewerbung<br />

Teaser für eindrucksvolle Unterlagen<br />

Das Deckblatt gehört für viele Bewerber nach wie vor zum Standardrepertoire,<br />

obwohl es nicht mehr zwingend notwendig ist.<br />

Falls Sie sich dennoch mit einem Deckblatt<br />

sicherer fühlen und Ihrer Bewerbung<br />

mit einem Deckblatt eine besondere<br />

Note geben möchten, hier ein<br />

paar Tipps, worauf es ankommt:<br />

Inhalt des Deckblattes<br />

Zunächst wählt man eine Deckblatt-<br />

Überschrift wie „Bewerbung um ...“<br />

Danach muss der Adressat namentlich<br />

angegeben, damit dieser sich wirklich<br />

angesprochen fühlt.<br />

Mittig sollten dann das Bewerbungsfoto<br />

und Ihre persönlichen Daten gesetzt<br />

werden.<br />

Das Deckblatt sollte, im Normalfall,<br />

schlicht und ohne überflüssige Verzierungen<br />

und Linien gestaltet sein.<br />

Jedoch trifft das Motto „Weniger ist<br />

mehr“ nicht zu, wenn man sich um<br />

eine Stelle als Kreativer bewirbt.<br />

Dann darf nämlich ruhig schon in der<br />

Bewerbung bzw. auf dem Deckblatt etwas<br />

von Ihrer kreativen Seite gezeigt<br />

werden.<br />

Zu platzieren ist das Deckblatt immer<br />

hinter dem Bewerbungsanschreiben.<br />

Das Bewerbungsfoto<br />

Fazit<br />

Auch wenn das Deckblatt meist nicht<br />

unbedingt notwendig ist, so kann es<br />

durchaus eine tolle Ergänzung zur Bewerbung<br />

darstellen. Wichtig ist jedoch,<br />

dass das Deckblatt mehr zu bieten hat<br />

als nur das Foto. Ein optisch sehr ansprechend<br />

gestaltetes Deckblatt weckt<br />

die Neugierde und schafft bestimmt einen<br />

Vorteil, um unter einer größeren<br />

Bewerberzahl herauszustechen.<br />

Das Foto liefert zwar keine Informationen im<br />

eigentlichen Sinne, jedoch schafft es ein erstes<br />

Bild des Bewerbers und bleibt meist intensiver<br />

in Erinnerung als das Bewerbungsschreiben<br />

an sich.<br />

Das Bewerbungsfoto sollte unbedingt beim<br />

professionellen Fotografen gemacht werden,<br />

da dieser eine umfassende Beratung hinsichtlich<br />

Berufsfeld und angestrebter Position bieten<br />

kann. Darüber hinaus setzt der Fotograf<br />

den Bewerber „ins rechte Licht“. Professionelle<br />

Studioaufnahmen können durchaus<br />

zwischen 100 und 300 Euro kosten. Jedoch<br />

kann eine Bewerbung einen großen Teil des<br />

Lebensverlaufs beeinflussen und daher sollte<br />

man nicht an der falschen Stelle sparen. In<br />

der Regel dienen die Fotos ja auch für mehrere<br />

Bewerbungen und lassen sich auch anderweitig<br />

verwenden, wie beispielsweise als<br />

Profilfotos in sozialen Netzwerken.<br />

Vor dem Schießen des Bewerbungsfotos sind<br />

passende Kleidung, Frisur und möglicherweise<br />

das Make-Up so auszuwählen, als würde<br />

man schon zum Vorstellungsgespräch selbst<br />

gehen. Obwohl das Bewerbungsfoto nicht<br />

von Ihnen verlangt werden kann, so ist es üblich,<br />

eines beizufügen, vor allem dann, wenn<br />

Sie sich für das Beilegen eines Deckblattes<br />

entschieden haben.


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12<br />

Grundlagen<br />

Bewerbungs-PDF richtig erstellen<br />

Komplett und kompakt<br />

Im Anhang einer E-Mail muss alles zu finden sein, was auch in eine<br />

klassische Bewerbung hineingehört. Also Deckblatt, Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse und andere relevante Dokumente. Wichtig<br />

hierbei ist, dass der Anhang als zusammenhängende PDF-Datei verschickt<br />

bzw. hochgeladen wird. So kann nichts verloren gehen oder<br />

übersehen werden.<br />

Darüber hinaus ist es nicht in jedem<br />

Unternehmen erlaubt, fremde Wordoder<br />

Excel-Dateien zu öffnen, da diese<br />

potenziell auch Viren übertragen<br />

oder ihre Formatierung verlieren können.<br />

Auch komprimierte Archive wie<br />

Zip-Dateien werden häufig von den<br />

Firewalls oder E-Mail-Filtern der Unternehmen<br />

geblockt. Darüber hinaus<br />

werden PDF-Dateien auf unterschiedlichen<br />

Betriebssystemen identisch dargestellt<br />

und auch das Druckergebnis<br />

regeln einheitliche Parameter.<br />

Tipp: Der Anhang einer Online-Bewerbung<br />

sollte nicht größer als 3 bis 5 MB<br />

sein und mit einem PDF-Tool erstellt<br />

werden. Die Größe des Anhangs ist oft<br />

in den Bewerbungsanforderungen der<br />

Unternehmen definiert.<br />

Alles drin<br />

Das Deckblatt, das Anschreiben, der<br />

Lebenslauf und auch das Bewerbungsfoto,<br />

das in Deckblatt oder Lebenslauf<br />

eingebettet werden kann, liegen<br />

in der Regel bereits in digitaler Form<br />

vor. Die Textverarbeitungsprogramme<br />

verfügen meist über eine Export- oder<br />

Speicheroption, mit der die Dokumente<br />

direkt in das PDF-Format gewandelt<br />

werden können. Sollte diese Funktion<br />

nicht zur Verfügung stehen, gibt es<br />

sowohl lizenzpflichtige Software, als<br />

auch Freeware-Programme, die man<br />

im Internet herunterladen und auf dem<br />

PC installieren kann. FreePDF zum Beispiel,<br />

das es für Windows gibt, kann<br />

wie ein virtueller Drucker verwendet<br />

werden. Die Ausgabe erfolgt in eine<br />

PDF-Datei.<br />

Dokumente in Papierform, wie Zeugnisse<br />

oder Zertifikate, müssen eingescannt<br />

werden. Danach können sie<br />

mit einem virtuellen PDF-Drucker oder<br />

aber direkt aus der Scansoftware bzw.<br />

dem Bildverarbeitungsprogramm in<br />

das PDF-Format konvertiert werden.<br />

Ein hilfreicher Programmteil beispielsweise<br />

der Software FreePDF ist der PDF<br />

Joiner. Hier kann man einzelne PDF-Dokumente<br />

einfügen, sortieren und dann<br />

als eine PDF-Datei abspeichern.<br />

Dateigröße<br />

Gerade eingescannte Dokumente können<br />

die Dateigröße erheblich beeinflussen.<br />

Im PDF-Format ist eine Komprimierung<br />

der Bilddaten möglich.<br />

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13<br />

Dazu gibt es in den Konvertierungsprogrammen<br />

bzw. virtuellen Druckern<br />

Einstellungen oder Profile, die variiert<br />

werden können. Mit Hilfe der Software-Dokumentation<br />

oder Tutorials<br />

aus dem Internet findet man sich in<br />

der Regel schnell in den Einstellungen<br />

zurecht. Die fertige Datei muss dann<br />

zum Schluss noch auf Dateigröße und<br />

Darstellungsqualität geprüft werden.<br />

Unter Umständen sind ein paar Versuche<br />

bzw. Einstellungsänderungen notwendig,<br />

bis das gewünschte Ergebnis<br />

vorliegt. Es lohnt sich, die optimalen<br />

Einstellungen als Profil zu speichern,<br />

damit fällt das Erstellen weiterer Bewerbungsunterlagen<br />

dann leichter.<br />

Wer sich hervorheben will, kann mit<br />

der entsprechenden Software auch<br />

ein Inhaltsverzeichnis und Navigationselemente<br />

integrieren. Sinnvoll ist<br />

auch der Schutz des Dokuments per<br />

Kennwort gegen ungewünschte Änderungen.<br />

Mit FreePDF können Sie aus allen<br />

Anwendungen PDF Dateien<br />

erzeugen. Wählen Sie einfach<br />

Datei, Drucken und den Drucker<br />

FreePDF. In den Konfigurations-<br />

Einstellungen können Sie die<br />

Komprimierungs-Parameter einstellen<br />

und als Profil speichern.<br />

Auch enthält FreePDF einen<br />

„PDF Joiner“, mit dem einzelne<br />

PDF-Dokumente in eine PDF-<br />

Datei zusammengefasst werden<br />

können.<br />

Unter Mac OS X können Sie beipielsweise<br />

mit der Vorschau.app<br />

PDF-Dateien komprimieren. Öffnen<br />

Sie eine PDF-Datei z.B. über<br />

den Rechtsklick „Öffnen mit“ mit<br />

der Vorschau. Im Menü „Datei“<br />

wählen Sie „Exportieren“, geben<br />

einen neuen Dateinamen ein,<br />

damit die Ursprungsdatei nicht<br />

überschrieben wird, und wählen<br />

unter „Quartz-Filter“ die Option<br />

„Reduce File Size“. Danach auf<br />

„Sichern“ klicken.<br />

Grundlagen<br />

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14<br />

Grundlagen<br />

Vorstellungsgespräch mal anders<br />

So meistern Sie erfolgreich ein Telefoninterview<br />

Gerade Unternehmen, die eine große Anzahl an Bewerbern haben,<br />

greifen gerne auf die Möglichkeit zurück, im Vorfeld ein Telefoninterview<br />

zu führen. So werden nicht nur Fahrtkosten, sondern auch<br />

jede Menge Zeit gespart. Doch auch, wenn man sich nicht persönlich<br />

gegenüber sitzt, sollte man ein Interview per Telefon immer wie<br />

ein richtiges Bewerbungsgespräch betrachten und sich dementsprechend<br />

darauf vorbereiten. Dafür gibt es einige hilfreiche Tipps<br />

und Tricks, um dem Traumjob einen Schritt näher zu kommen. Denn<br />

überzeugt man einen Personaler erstmal am Telefon, folgt im malfall die Einladung zum klassischen Bewerbungsgespräch vor<br />

Nor-<br />

Ort.<br />

Stellen Sie sich ein Glas Wasser bereit:<br />

Wenn vor Nervosität der Mund trocken<br />

wird, können Sie heimlich einen<br />

Schluck zu sich nehmen. Jedoch sollten<br />

Sie wirklich darauf achten, dass<br />

Sie geräuschlos trinken.<br />

Prüfen Sie Ihre Technik: Falls Sie kein<br />

richtiges Telefon, sondern das Handy<br />

benutzen, sollten Sie sicherstellen,<br />

dass der Akku voll aufgeladen ist und<br />

eine gute Verbindung besteht.<br />

Vorbereitung ist das A und O<br />

Planen Sie genügend Zeit für das Interview<br />

ein: Während es in einem<br />

20-minütigen Interview meist nur um<br />

Basisinformationen zu Ihrer Person sowie<br />

Rückfragen zum Lebenslauf oder<br />

eventuellen Lücken darin geht, müssen<br />

Sie bei einem längeren Gespräch<br />

mit tiefergehenden Fragen rechnen.<br />

Informieren Sie sich im Vorfeld über Ihren<br />

Gesprächspartner: Wenn Sie wissen,<br />

wer am anderen Hörer ist, gehen<br />

Sie das Gespräch lockerer an und können<br />

außerdem bessere Anknüpfungspunkte<br />

finden.<br />

Sorgen Sie für Ruhe: Radio, TV oder<br />

Musik im Hintergrund sollten absolut<br />

tabu sein. Versuchen Sie außerdem<br />

Straßenlärm, Babygeschrei oder andere<br />

Störquellen zu vermeiden. Das<br />

ist nicht nur für Sie ein Stressfaktor,<br />

sondern kann auch für den Interviewer<br />

unangenehm sein.<br />

Legen Sie sich Ihre Unterlagen zurecht:<br />

Sowohl die Bewerbungsunterlagen,<br />

als auch Informationen<br />

zum Unternehmen oder<br />

der ausgeschriebenen Stelle<br />

können eine gute Gedächtnisstütze<br />

sein. Sie sollten<br />

daher auf alle Seiten einen<br />

schnellen Blick werfen<br />

können, um Rückfragen<br />

rasch beantworten zu können.<br />

Außerdem sollten Sie<br />

einen Notizblock griffbereit<br />

haben, um wichtige Daten<br />

mitschreiben zu können.


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16<br />

Grundlagen<br />

Erfolgreich durch das Gespräch<br />

Führen Sie Smalltalk: Dadurch können<br />

Sie von Beginn an eine angenehme Atmosphäre<br />

schaffen. Außerdem nehmen<br />

Sie sich selber die Anspannung<br />

und bekommen einen ersten Eindruck<br />

von Ihrem Gesprächspartner.<br />

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aussagen<br />

und Ihre Stimme: Versuchen Sie<br />

klar und deutlich zu sprechen, sodass<br />

man Sie am Ende der anderen Leitung<br />

gut verstehen kann. Außerdem sollten<br />

Sie darauf achten, dass Sie am Telefon<br />

nicht automatisch in einen sprachlichen Ton verfallen. Formulie-<br />

umgangsren<br />

Sie daher bewusst Ihre Antworten.<br />

Fürchten Sie sich nicht vor Pausen: Sie<br />

gehören zu jedem normalen Gespräch<br />

dazu. Nutzen Sie solche Pausen, um<br />

sich neu zu sammeln, tief durchzuatmen<br />

und bereits Gesagtes zu überdenken.<br />

Sie können solche Momente auch<br />

gut nutzen, um eine passende Rückfrage<br />

zu stellen. Auf keinen Fall sollten<br />

Sie in solchen Pausen Füllwörter wie<br />

„Hmm“ oder „Ähm“ verwenden. Sollten<br />

Sie überlegen müssen, schweigen<br />

Sie lieber.<br />

Lassen Sie den Personaler ausreden:<br />

Fallen Sie ihm auf keinen Fall ins Wort<br />

oder schneiden Sie ihm den Satz ab.<br />

Grundsätzlich ist der Gesprächspartner<br />

derjenige, der die Gesprächsführung<br />

übernimmt. Besonders positiv<br />

ist es auch, wenn Sie sich den Namen<br />

des Interviewers merken und diesen<br />

hin und wieder erwähnen.<br />

Lächeln Sie: Auch wenn Sie niemand<br />

sehen kann, hilft Ihnen ein Lächeln<br />

dabei, sich zu entspannen und positiv<br />

zu klingen. Die Stimme ist am Telefon<br />

schließlich der einzige Kanal,<br />

über den man den Gesprächspartner<br />

auf der emotionalen Ebene erreichen<br />

kann.


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18<br />

Grundlagen<br />

Die Online-Bewerbung<br />

Neben dem Inhalt kommt es auch auf die Form an<br />

Klassische Bewerbungsmappen findet man auf den Schreibtischen<br />

der Personaler nur noch selten. Viele Unternehmen haben ein Bewerbungsformular<br />

online auf ihrer Homepage. Zwei Drittel der deutschen<br />

Arbeitgeber bevorzugen die sogenannte Online-Bewerbung.<br />

Einige lassen ausschließlich Online-Bewerbungen zu. Wichtig ist,<br />

dass auch die Online-Bewerbung die richtige Form hat.<br />

Viele Vorteile, die gut in die heutige<br />

Zeit passen, gehen mit der Online-Bewerbung<br />

einher: Sie spart Zeit, Geld<br />

und ist umweltfreundlicher, da auf den<br />

Transport und Papier verzichtet werden<br />

kann. Dennoch gelten die meisten allgemeinen<br />

Regeln für die Online-Bewerbung<br />

wie für die klassische Bewerbung<br />

gleichermaßen. Der wichtigste Tipp für<br />

Online-Bewerber ist jedoch wohl, dass<br />

man es dem Personaler so einfach wie<br />

möglich machen sollte; angefangen<br />

beim Betreff, über die PDF-Datei im<br />

Anhang bis hin zur deutlichen Formatierung<br />

und Formulierung. Der Personaler<br />

wird es Ihnen danken.<br />

Rechtschreibfehler können Ausschlusskriterium<br />

sein<br />

Wie auch bei der klassischen Art sich<br />

zu bewerben, sind Rechtschreibfehler<br />

unbedingt zu vermeiden. Wer sich online<br />

bewirbt, muss ebenfalls auf gutes<br />

Deutsch und eine korrekte Schreibweise<br />

achten. Das Einfache und die<br />

Schnelligkeit – oder besser: die Flüchtigkeit<br />

– sorgen für ein hohes Fehlerpotenzial.<br />

Tipp: Die Rechtschreibprüfung in Word<br />

aktivieren und Rechtschreibhilfen im<br />

Internet in Anspruch nehmen.<br />

Eine unseriöse Mailadresse kann zur<br />

Vorverurteilung führen<br />

Die Mailadresse sollte Ihre Seriosität<br />

widerspiegeln. E-Mail-Adressen mit<br />

Fantasienamen, wie beispielsweise<br />

„sexymaus90@xyz.com“ oder „checker_kevin@xyz.com“,<br />

machen wirklich<br />

keinen guten Eindruck. Da die persönliche<br />

E-Mail-Adresse das Erste ist,<br />

was der Arbeitgeber wahrnimmt, könnte<br />

dadurch Ihre Bewerbung schon im<br />

Vorfeld aussortiert werden.<br />

Tipp: Melden Sie<br />

sich bei einem<br />

bekannten<br />

und seriösen E-Mail-Portal an. Die Adresse<br />

sollte idealerweise wie folgt aufgebaut<br />

sein: vorname.nachname@E-<br />

Mail-Hoster.<br />

Betreff in E-Mail und Anschreiben<br />

Ein unnötig langer oder nicht klar definierter<br />

Betreff der E-Mail ist irreführend.<br />

Im Betreff muss schnell erkennbar<br />

sein, für welche Stelle und für<br />

wann Sie sich bewerben. Der Betreff<br />

des Anschreibens, das sich im Anhang<br />

der Online-Bewerbung befindet, wird<br />

wie in der klassischen Bewerbung (vgl.<br />

Artikel: „Das Bewerbungsanschreiben“)<br />

auch in der Online-Bewerbung<br />

formuliert.<br />

Tipp: Der knappe und eindeutige Betreff<br />

in der E-Mail oder im Online-Formular<br />

auf der Website des potenziellen<br />

Arbeitgebers erleichtert dem Personalentscheider<br />

die Zuordnung Ihrer Bewerbung.<br />

Der E-Mail-Text mit dem die<br />

Bewerbung verschickt wird, enthält neben<br />

der korrekten Ansprache des Empfängers<br />

sowie einer Absender-Signatur<br />

am Ende der E-Mail in der Regel lediglich<br />

die Ankündigung der Bewerbung<br />

und den Hinweis auf den Anhang.<br />

Nicht etwa das Bewerbungsschreiben<br />

selbst.


19<br />

Korrekter E-Mail-Anhang<br />

Wie man einen korrekten E-Mail-Anhang<br />

in Form einer PDF-Datei erstellt,<br />

die alle benötigten Unterlagen enthält<br />

und keine Dateigrößenbeschränkungen<br />

sprengt, lesen Sie auf der folgenden<br />

Seite unter „Bewerbungs-PDF<br />

richtig erstellen“.<br />

Erreichbar sein<br />

Wenn Sie sich für die E-Mail-Bewerbung<br />

entschieden haben, dann müssen<br />

Sie dringend regelmäßig Ihren E-<br />

Mail-Account prüfen. Unternehmen<br />

erwarten, dass Bewerber mindestens<br />

einmal pro Tag ihr E-Mail-Postfach auf<br />

neue E-Mails hin checken. Außerdem<br />

sollte sichergestellt sein, dass das<br />

Postfach nicht überfüllt ist, da ansonsten<br />

neue Nachrichten (die eben evtl.<br />

vom zukünftigen Arbeitgeber kommen<br />

könnten) gar nicht empfangen werden<br />

können.<br />

Neben der E-Mail-Adresse sollten trotzdem<br />

auch noch Ihre Postanschrift und<br />

Ihre Telefonnummer angegeben sein.<br />

Online-Bewerbung via Formular<br />

Viele Konzerne, wie beispielsweise<br />

der Automobilhersteller BMW, besitzen<br />

aufgrund ihrer Unternehmensgröße<br />

spezielle Bewerbungsprogramme<br />

auf der offiziellen Homepage des Unternehmens.<br />

Wird diese Möglichkeit<br />

der Online-Bewerbung angeboten,<br />

sollte sie unbedingt genutzt werden,<br />

da auf anderen Wegen eingehende Bewerbungen<br />

unter Umständen gar nicht<br />

berücksichtigt werden. Es ist meist lediglich<br />

ein Online-Bewerbungsformular<br />

auszufüllen, die gewünschten Unterlagen,<br />

wie Zeugnisse etc., in einem<br />

bestimmten Datei-Format hochzuladen<br />

und die Bewerbung abzuschließen.<br />

Danach erhält man in der Regel<br />

eine automatisierte Bestätigungs-E-<br />

Mail, dass die Bewerbung eingegangen<br />

ist. Später sollten Sie dann – wie<br />

bei der klassischen Bewerbung – den<br />

Status des Bewerbungsverfahrens telefonisch<br />

in Erfahrung bringen, sofern<br />

das Unternehmen sich noch nicht bei<br />

Ihnen gemeldet hat.<br />

Eigene Homepage benutzen<br />

Vermehrt präsentieren sich Internetnutzer<br />

auch auf ihrer eigenen Homepage.<br />

Diese kann in Form eines Links<br />

in die E-Mail-Bewerbung mit aufgenommen<br />

werden. Die persönliche<br />

Präsenz im Internet kann von anderen<br />

Bewerbern ablenken und Sie hervorheben,<br />

jedoch nur wenn der Link Ihrer<br />

eigenen Internetseite funktioniert und<br />

vor allem professionell gestaltet und<br />

geführt ist. Party- oder Urlaubsbilder<br />

haben hier wirklich nichts zu suchen.<br />

Die wichtigsten Links zu Rechtschreib-<br />

und Formulierungshilfen<br />

im Internet:<br />

www.duden.de<br />

www.korrekturen.de<br />

Um Wiederholungen im Text zu vermeiden,<br />

helfen diese Links:<br />

www.openthesaurus.de<br />

www.synonyme.woxikon.de<br />

Grundlagen<br />

Ausbildungplatz gesucht?<br />

Die Berufsberater der Agentur für Arbeit <strong>Augsburg</strong> zeigen Dir<br />

den Weg zur Ausbildungsstelle! Gerne kannst Du auch einen<br />

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Publication name: 170123_Durchstarter generated: 2017-01-25T09:19:38+01:00


20<br />

Mitsprache im Betrieb<br />

Die Jugend und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

Aus den meisten größeren Betrieben ist er mittlerweile nicht mehr<br />

wegzudenken: der Betriebsrat. Sein Ziel? Die Interessensvertretung<br />

der Mitarbeiter und Stärkung ihrer Positionen im Unternehmen gegenüber<br />

Vorgesetzten. Dass es dieses Prinzip allerdings auch für<br />

Auszubildende und junge Mitarbeiter gibt, sollte nicht außer Acht<br />

gelassen werden. Doch welche Vorteile können Azubis aus dem JAV<br />

ziehen und welche Kriterien müssen Vorraussetzung sein, damit ein<br />

solcher Rat überhaupt gebildet werden kann? Alle Antworten auf die<br />

offenen Fragen finden Sie im folgenden Text.<br />

Ausbildung<br />

Auf was achtet die JAV?<br />

Grundsätzlich auf die Einhaltungen<br />

aller Gesetze und geltenden Tarifverträge<br />

sowie die Dienst- oder Betriebsvereinbarungen<br />

eines Unternehmens,<br />

die Auszubildende betreffen. Doch<br />

was heißt das in der Praxis? Für Auszubildende<br />

gilt neben dem Berufsbildungsgesetz<br />

auch ein besonderes<br />

Kündigungsschutzgesetz. Dahingehend<br />

verpflichtet sich der Arbeitgeber,<br />

den Lehrling durch die Vermittlung<br />

von beruflichen Grundlagen an<br />

einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />

heranzuführen (BBiG §1). Das heißt:<br />

Möchte ein Jugendlicher eine Ausbildung<br />

zum Tischler absolvieren, muss<br />

ihm sein Arbeitgeber gemäß des Ausbildungsrahmenplans<br />

alle nötigen<br />

theoretischen und praktischen Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse vermitteln<br />

(z.B. Be- und Verarbeitung von Holz).<br />

Bei vorliegenden Beschwerden oder<br />

Anregungen kann die JAV von Azubis<br />

also jederzeit aufgesucht werden. Au-<br />

ßerdem steht die JAV in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Betriebsrat.<br />

Wann und wie wird die JAV errichtet/<br />

gewählt?<br />

In Betrieben mit mindestens fünf Arbeitnehmern,<br />

die das 18. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben (jugendliche<br />

Arbeitnehmer) oder die zu ihrer<br />

Berufsausbildung beschäftigt sind und<br />

das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, wird eine solche errichtet.<br />

Je nach Größe des Unternehmens bzw.<br />

der Anzahl an beschäftigten Jugendlichen<br />

und Auszubildenden richtet sich<br />

auch die Anzahl der JVA-Mitglieder. Ein<br />

Beispiel: Beschäftigt ein Betrieb zwischen<br />

51 und 150 Mitarbeiter hat der<br />

JVA fünf Mitglieder. Die Amtszeit der<br />

JVA beträgt zwei Jahre. Kandidieren<br />

darf für diesen Rat jeder aus dem Betrieb,<br />

der unter 25 Jahre alt ist. Auch<br />

für die Wahlberechtigten gilt ein ähnliches<br />

Prinzip.


21<br />

Zusätzliche Arbeit durch die JAV?<br />

Auf jeden Fall, aber diese zusätzliche Arbeit kann sich<br />

auszahlen! Zum einen zieht man als Auszubildender die<br />

Blicke der Arbeitgeber auf sich. Da ist jemand, der sich<br />

zusätzlich engagieren will. Damit landet man immer gut.<br />

Alle Grundlagen, die für die Mitarbeit in der JAV erforderlich<br />

sind, werden während der Amtszeit und bei Schulungen<br />

erlernt und intensiviert. „Learning by Doing“ ist<br />

hier das Stichwort. Durch das Mitwirken beim JAV erhält<br />

der Lehrling außerdem während der Ausbildung und bei<br />

Übernahme bis zu einem Jahr nach Beendigung der Ausbildung<br />

einen besonderen Kündigungsschutz (außerordentliche<br />

Kündigungen sind hier nur erschwert möglich).<br />

Des Weiteren sollte man berücksichtigen, dass die Kandidatur<br />

wertvolle Kompetenzen und Kenntnisse mit sich<br />

bringt. Aufgaben wie Umfragen, die Organisation und<br />

Abhaltung von Versammlungen sowie der Einblick in das<br />

Arbeitsrecht uvw. gehören quasi zum täglichen Brot der<br />

JAV Vertreter. Nächster Vorteil: die Chancen einer Übernahme<br />

nach der Ausbildung erhöhen sich, wenn derjenige<br />

Mitglied in der JAV war.<br />

Müssen Zeit oder Geld in das Mandat investiert werden?<br />

Nein! Diese ehrenamtliche Tätigkeit findet ausschließlich<br />

während der Arbeitszeit statt. Eventuelle Ausnahmen<br />

müssen gesetzlich mit einem Freizeitausgleich geregelt<br />

werden. Auch an den Entgeltregelungen ändert<br />

sich nichts. Man kriegt weder mehr noch weniger Gehalt<br />

als zuvor.<br />

Betriebsrat<br />

wählen<br />

JAV<br />

Jungend- und<br />

Auszubildendenvertretung<br />

Interessenvertretung gegenüber der Unternehmensleitung<br />

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22<br />

Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />

Azubis im Interview<br />

Du bist Trendsetter, interessierst Dich für Lifestyle Themen und Social<br />

Media ist voll Dein Ding? Dann ist <strong>TRENDYone</strong> genau der richtige<br />

Arbeitgeber für Dich! Es wartet eine abwechslungsreiche Ausbildung<br />

zum Bürokaufmann/-frau oder Medienkaufmann/-frau auf Dich. Unsere<br />

Auszubildenden Anne Päckert (Medienkauffrau Digital & Print)<br />

und Saskia Lehl (Kauffrau f. Büromanagement) geben Dir die richtigen<br />

Tipps und erzählen, wieso eine Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong> so<br />

besonders ist.<br />

Was war Dein schönstes Erlebnis<br />

bei <strong>TRENDYone</strong> Saskia?<br />

ª<br />

Saskia (21): Es gibt viele schöne<br />

Erlebnisse, die ich mit <strong>TRENDYone</strong><br />

verbinde. Die meisten entstehen<br />

bei gemeinsamen Teamausflügen.<br />

Um ein Beispiel zu nennen, waren<br />

wir <strong>2018</strong> im Juni gemeinsam Wakeboarden.<br />

Ausbildung<br />

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung<br />

bei <strong>TRENDYone</strong> entschieden<br />

Anne?<br />

<br />

ª Anne (20): Eine Ausbildung<br />

oder ein Studium in der Medienbranche<br />

war für mich seit der Abschlussklasse<br />

im Gymnasium das<br />

Ziel. Bei meiner Bewerbung war<br />

mir vor allem ein gutes Arbeitsklima<br />

sehr wichtig. Zunächst habe ich<br />

mich für den Ausbildungsweg trotz<br />

Abitur entschieden, um zunächst<br />

die nötige Praxiserfahrung sammeln<br />

zu können. Im zweiten Schritt<br />

habe ich mich für <strong>TRENDYone</strong> entschieden,<br />

weil mir eine wirkliche<br />

ehrliche Teamarbeit zusammen<br />

mit einem Unternehmensbild, das<br />

auch zu meinem Lebensstil passt,<br />

sehr wichtig war. Kann man sich<br />

mit dem Unternehmen identifizieren,<br />

ist das der erste Schritt um<br />

eine gute Karriere zu machen. Bei<br />

meinem Probepraktikum hatten<br />

sich alle meine Erwartungen von<br />

<strong>TRENDYone</strong> bestätigt. Ein kleines<br />

aber arbeitswilliges Team, das zusammen<br />

große Projekte anpackt.<br />

Was ist so besonders an einer<br />

Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong>?<br />

ª<br />

Anne (20): Anders als bei anderen<br />

Unternehmen kann ich meine<br />

theoretisch erlernten schulischen<br />

Inhalte zu 100% im Unternehmen<br />

praktisch anwenden. Die kollegiale<br />

Atmosphäre und viele tolle Events<br />

tragen dazu bei, dass ich jeden Tag<br />

gerne ins Büro komme. Doch einen<br />

reinen Bürojob habe ich nicht. Für<br />

mich als Sportlerin wäre das auch<br />

niemals in Frage gekommen. Mindestens<br />

die Hälfte meiner wöchentlichen<br />

Arbeitszeit verbringe ich außerhalb<br />

des Verlages, sei es auf<br />

Außenterminen, Akquise o.Ä. Mein<br />

Blockschulunterricht an der Berufsschule<br />

für Medien in München ist<br />

Unsere Auszubildenden Saskia Lehl<br />

(Kauffrau f. Büromanagement)<br />

und Anne Päckert<br />

(Medienkauffrau Digital & Print)<br />

für mich eine gelungene Abwechslung<br />

und ich kann mich somit voll<br />

und ganz darauf konzentrieren,<br />

meine Ausbildung erfolgreich abzuschließen.<br />

Was macht Dir am meisten Spaß?<br />

ª<br />

Anne (20): Gleich zu Beginn<br />

meiner Ausbildung habe ich meine<br />

Leidenschaft für die Redaktion<br />

entdeckt. Texte schreiben, Interviews<br />

führen und verfassen haben<br />

mir von Anfang an gefallen. Das Unternehmen<br />

lässt dem Azubi freie<br />

Wahl, in welcher Abteilung er arbeiten<br />

möchte. Durch einen ausführlichen<br />

Einblick, den ich im Drei-Monats-Wechsel<br />

ein Jahr lang erhalten<br />

habe, konnte ich mir meine Meinung<br />

selbst bilden. Kontakt mit Kunden<br />

und Auftraggebern gehört auch zu<br />

meinen Lieblingsaufgaben. Dabei<br />

gilt für mich das einfache Prinzip:<br />

Aus einem einfachen freundlichen<br />

Smalltalk entstehen die besten Geschäftsbeziehungen.<br />

Lockerheit und<br />

ein freundliches Auftreten sind dabei<br />

das oberste Kriterium zum Erfolg.<br />

Was würdest Du von einem neuen<br />

Azubi-Kollegen erwarten?<br />

ª<br />

Saskia (21): Ich erwarte von jedem<br />

Auszubildenden ein gewisses<br />

Grundinteresse am Verlag und<br />

den täglichen Abläufen. Er sollte<br />

kollegial eingestellt und ein echter<br />

Teamplayer sein. Die Erwartung<br />

an einen Nine-to-Five <strong>Job</strong> sollten<br />

nicht gestellt werden. Auch Azubis<br />

sind für <strong>TRENDYone</strong> oftmals am Wochenende<br />

auf Events jeder Art unterwegs.<br />

Eine gut überlegte Arbeitsteilung<br />

kann auch nur dann erfolgen,<br />

wenn die Kommunikation stimmt.<br />

Dazu sollte der Azubi offen für alles<br />

Neue sein, das auf ihn zukommt.<br />

Des Weiteren sollte der Azubi / die<br />

Azubine auch anpacken können. Zu<br />

unseren Aufgaben gehört auch regelmäßig<br />

der Auf- und Abbau von<br />

Werbemitteln. Bilden die Auszubildenden<br />

ein gutes Team, kann das<br />

Arbeitsklima noch positiver gestaltet<br />

werden.


Ausbildung bei <strong>TRENDYone</strong><br />

Beginn August/September 2019<br />

MIT UNS AUS DEM ALLTAG AUSBRECHEN!<br />

Kaufmann/-frau<br />

für Büromanagement (Redaktion)<br />

Medienkauffrau/-mann<br />

Digital und Print<br />

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24<br />

Ausbildung<br />

Entscheidungshilfen<br />

zur <strong>Job</strong>auswahl<br />

Während manche schon als Kind felsenfest davon überzeugt sind, einmal Arzt zu werden und dieses Ziel<br />

konsequent verfolgen, tun sich andere etwas schwerer, den richtigen Beruf zu wählen. Denn der Beruf<br />

sollte ja nicht nur dem Broterwerb dienen, sondern auch Spaß machen oder sogar Berufung sein. Zum<br />

Glück gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Eignung für bestimmte Berufe herauszufinden.<br />

Nebenjobs<br />

Manchmal lässt sich die Suche nach<br />

einem geeigneten <strong>Job</strong> auch mit dem<br />

Geldverdienen verbinden. Auch hier<br />

kann schon zu Schulzeiten über Ferien-<br />

oder Nebenjobs damit begonnen<br />

werden, die Eignung für bestimmte<br />

Branchen zu ermitteln. Besonders beliebt<br />

ist hier die Gastronomie. Aushilfen<br />

werden überall benötigt und so<br />

lernt man schnell die Vorzüge und<br />

Nachteile der jeweiligen Branche kennen<br />

und bessert sich ganz nebenbei<br />

auch noch das Taschengeld auf. Auch<br />

wenn der Nebenjob unbeliebt ist und<br />

einem klar wird, dass man in dieser<br />

Branche niemals Fuß fassen möchte,<br />

ist das kein Beinbruch. Denn zu wissen,<br />

was man auf keinen Fall möchte,<br />

ist auch viel wert.<br />

Familie<br />

Die Familie trägt ganz entscheidend<br />

zur Berufswahl bei, auch wenn man<br />

es meist nicht aktiv mitbekommt. Je<br />

nachdem, ob ein Beruf eines Familienmitglieds<br />

den jungen <strong>Job</strong>suchenden<br />

schon in der Vergangenheit beeindruckt<br />

hat, könnte er ihn auch in<br />

seiner eigenen beruflichen Laufbahn<br />

einschlagen. Doch vor allem die Eltern<br />

sind sehr wichtige Berater, wenn<br />

es um den passenden <strong>Job</strong> geht. Viele<br />

junge Menschen fühlen sich sicherer,<br />

wenn ihre Eltern ihnen bei der <strong>Job</strong>suche<br />

mit Beratung beistehen. Damit<br />

fällt es ihnen leichter, eine konkrete<br />

<strong>Job</strong>-Entscheidung zu treffen und sich<br />

Gedanken darüber zu machen, was sie<br />

später einmal werden wollen.<br />

Berufsberatung<br />

Die Agentur für Arbeit bietet für alle Interessenten<br />

Berufsberatungen an. Oft<br />

finden diese schon zu Schulzeiten in<br />

der größeren Gruppe statt. Doch auch<br />

auf eigene Initiative hin kann ein Termin<br />

bei der Arbeitsagentur vereinbart<br />

werden. Hier fragen erfahrene Mitarbeiter<br />

gezielt die Stärken, Schwächen<br />

und Vorstellungen junger Leute ab, um<br />

gemeinsam herauszufinden, für welchen<br />

Beruf man überhaupt geeignet<br />

ist. Hier ergibt sich meist eine ganze<br />

Fülle an Berufen, auf die man selbst<br />

vielleicht gar nicht gekommen wäre.<br />

Termine für die kommenden<br />

<strong>Job</strong>messen finden Sie ab Seite<br />

62 im Karrieremessenkalender.<br />

Praktika<br />

Viele Schüler nutzen die Möglichkeit,<br />

die Ferien mit einem Schnupperpraktikum<br />

zu verbringen. Manche Schulen<br />

unterstützen ihre Schüler schon bei<br />

der Bewerbungsphase, besprechen<br />

in Unterrichtsstunden gemeinsam die<br />

Grundlagen einer guten Bewerbung<br />

und vermitteln vielleicht sogar den<br />

ein oder anderen Kontakt zu Firmen,<br />

in denen Praktika möglich sind. Sollte<br />

die Schule diesen Service nicht bieten,<br />

kann auch auf eigene Faust ein Praktikumsplatz<br />

ergattert werden. Viele Firmen<br />

freuen sich über die kostengünstige<br />

bis kostenfreie Unterstützung. Mit<br />

ein bisschen Neugier und Hartnäckigkeit<br />

findet sicherlich jeder Schüler bald<br />

eine Firma, in der er eine Weile einen<br />

Beruf austesten kann.<br />

<strong>Job</strong>messe<br />

Berufsmessen sind ebenfalls eine beliebte<br />

Möglichkeit, sich umfassend<br />

über verschiedene Berufe zu informieren<br />

und sich auch direkt mit Menschen<br />

auszutauschen, die in diesen Berufen<br />

tätig sind. Sie wissen am besten, welche<br />

Voraussetzungen man für welchen<br />

Beruf mitbringen muss und plaudern<br />

im persönlichen Gespräch vielleicht<br />

auch aus dem Nähkästchen.


» Bei PATRIZIA wird<br />

Kommunikation, Zusammenhalt und<br />

Motivation groß geschrieben «<br />

Kati Pelikowsky<br />

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das seit über 30 Jahren in 15 Ländern<br />

Europas als Investment manager auf dem<br />

Immobilien markt vertreten ist und sein<br />

Leistungs spektrum mit der Wertschätzung<br />

für Mensch und Gesellschaft verbindet.<br />

AUSBILDUNGSWEGE BEI PATRIZIA<br />

Bachelor of Arts (B.A.) / Fachrichtung<br />

Immobilienwirtschaft (m/w)<br />

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Accounting & Controlling (m/w)<br />

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Für unsere Standorte suchen wir engagierte Menschen, die<br />

gemeinsam mit uns den Erfolgskurs der PATRIZIA fortsetzen wollen.<br />

INTERESSIERT?<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen, aussagefähigen Bewerbungsunterlagen -<br />

bevorzugt über unser PATRIZIA Online-Stellenportal unter www.patrizia.ag/karriere.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

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26<br />

Ausbildung<br />

McDONALD’S ®<br />

sucht Talente<br />

plant 2.000 Neueinstellungen<br />

und sucht 1.000 Auszubildende<br />

1.000 neue Ausbildungsstellen<br />

McDonald’s Deutschland setzt sein Wachstum auch als Arbeitgeber Ausbildungswege stellen nicht nur<br />

McDonald’s bietet Berufseinsteigern flexible Ausbildungswege<br />

fort und legt erneut einen starken Fokus auf die Suche nach engagierten<br />

Auszubildenden: Junge Talente können sich <strong>2018</strong> wieder bieten auch Umgang die Chance, mit den sich Gästen. zur<br />

einen guten hin Berufseinstieg zum serviceorientierten<br />

dar, sie<br />

und gute Übernahmechancen. Mit einer TV-Kampagne<br />

verstärkt das Unternehmen auch 2012 die Suche nach zukünftigen Führungskraft weiterzubilden.<br />

Gegenwärtig Fachmann/Fachfrau<br />

beschäftigt<br />

auf 1.000 offene Ausbildungsplätze bewerben und von sehr guten<br />

Auszubildenden.<br />

Perspektiven profitieren. Die Chancen nach der Ausbildung übernommen<br />

zu werden liegen bei<br />

McDonald’s <strong>Augsburg</strong> für Systemgastronomie<br />

in den Restau-<br />

Nachdem McDonald’s Deutschland<br />

bereits in 2011 um 2.000 derzeit 64.000 Mitarbeiter. Die Ausbildung „Fachmann/<br />

land und Verantwortlicher für<br />

80 Prozent.<br />

Das Mitarbeiter Angebot an gewachsen Ausbildungssuchenden<br />

ist,<br />

Grundlage ist das Drei-Wege- Fachfrau für Systemgastronomie“<br />

sollen wird im Jahr immer 2012 knapper erneut und Ausbildungssystem, das sich ist kaufmännisch orientiert:<br />

Arbeitgeber<br />

2.000 zusätzliche<br />

müssen mehr<br />

Arbeitsplätze<br />

denn je<br />

gleichermaßen an Haupt- und Die Azubis werden innerhalb<br />

mit stichhaltigen Argumenten überzeugen.<br />

geschaffen Auch Adriaan werden. Hendrikx Mit der als Realschüler sowie Gymnasiasten von drei Jahren für Managementaufgaben<br />

im Unternehmen fi t<br />

Franchisenehmer Suche nach 1.000 der McDonald’s neuen<br />

richtet.<br />

Deutschland Auszubildenden Inc. sieht unterstreicht<br />

sich als regionaler<br />

gemacht. Neben einer gastro-<br />

das Unternehmen Arbeitgeber in der zudem Pflicht, sein Fachkraft im Gastgewerbe nomischen Grundausbildung<br />

Ausbildungssuchenden eine qualitative<br />

Engagement<br />

hochwertige<br />

für<br />

Ausbildung<br />

den eigenen<br />

zu in der Systemgastronomie stehen auch Gästebetreuung,<br />

bieten. Nachwuchs. Mit insgesamt 12 Restaurants<br />

Personalplanung, Marketing<br />

„In bietet Zeiten er des derzeit Fachkräftemangels<br />

10 Ausbil-<br />

dungsplätze setzen wir an. auf eine qualitativ<br />

Die zweijährige, gewerblich<br />

orientierte Ausbildung richtet<br />

und Kostenrechnung auf dem<br />

Lehrplan. Nach bestandener<br />

hochwertige Ausbildung. Unsere sich vor allem an Hauptschüler Abschlussprüfung können die<br />

Mit der Suche nach Auszubildenden<br />

unterstreicht vielfältigen das Ausbildungswege<br />

Unternehmen zudem<br />

stellen sein Engagement nicht nur einen für den guten ei-<br />

„McDonald’s will jungen Men-<br />

nach kurzer Zeit Führungs-<br />

und ist von der IHK anerkannt. Azubis bei McDonald’s schon<br />

genen Berufseinstieg Nachwuchs. Die dar, vielfältigen sie bieten schen mit Hauptschulabschluss verantwortung übernehmen,<br />

auch die Chance, sich zur<br />

bessere Chancen bieten“, so z. B. als Schichtleiter oder<br />

zukünftigen Führungskraft<br />

Goebel. Die Auszubildenden Assistant Manager. Voraussetzung<br />

weiterzuentwickeln“, erläutert erlernen gastronomische Grundfertigkeiten,<br />

für die Ausbildung ist<br />

Wolfgang Goebel, Personal-<br />

angefangen bei der ein guter Realschulabschluss


27<br />

-Verlagsveröffentlichung-<br />

rants 6 Nachwuchskräfte und knapp<br />

430 Mitarbeiter und gilt als anerkannter<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Auch künftig wird der Bedarf an<br />

Arbeits-, Ausbildungsplätze bei<br />

McDonald‘s <strong>Augsburg</strong> stetig steigen.<br />

Wir haben bereits 10 von 12 Restaurants<br />

erfolgreich auf das neue<br />

Produktions-, Servicesystem umgebaut.<br />

Im Frühjahr werden die restlichen<br />

beiden Restaurants umgebaut.<br />

Dadurch wächst der Bedarf an<br />

Nachwuchskräften.<br />

Fachkraft im Gastgewerbe<br />

in der Systemgastronomie<br />

Die zweijährige, gewerblich orientierte<br />

Ausbildung richtet sich vor<br />

allem an Hauptschüler und ist von<br />

der IHK anerkannt. „McDonald’s<br />

will jungen Menschen mit Hauptschulabschluss<br />

bessere Chancen<br />

bieten“, so Goebel. Die Auszubildenden<br />

erlernen gastronomische<br />

Grundfertigkeiten, angefangen bei<br />

der Zubereitung von Produkten<br />

bis hin zum serviceorientierten<br />

Umgang mit den Gästen.<br />

in Kooperation mit verschiedenen<br />

Berufsakademien. Das Studium<br />

schließt mit der akademischen Auszeichnung<br />

des Bachelor of Arts (B.<br />

A.) ab. Während der Praxisphasen<br />

sammelt der Student Erfahrungen<br />

im Restaurantbetrieb.<br />

Fortbildung und Fairness<br />

McDonald’s ermöglicht seinen<br />

Auszubildenden und Mitarbeitern<br />

vielfältige interne Weiterbildungen.<br />

Zudem stimmt das Gehalt:<br />

Auch McDonald’s <strong>Augsburg</strong> mit insgesamt 12 Restaurants bietet<br />

derzeit noch 10 Ausbildungsplätze an. Interessierte können ihre<br />

schriftliche Bewerbung direkt an das hauseigene <strong>Job</strong> & Karriere<br />

Center schicken:<br />

McDonald’s Restaurants<br />

Hendrikx Systemgastronomie e. K.<br />

Willy-Brandt-Platz 1<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

www.mcdonalds-augsburg.de<br />

Ausbildung<br />

Fachmann/Fachfrau für<br />

Systemgastronomie<br />

Die Ausbildung „Fachmann/Fachfrau<br />

für Systemgastronomie“ ist kaufmännisch<br />

orientiert: Die Azubis werden<br />

innerhalb von drei Jahren für Managementaufgaben<br />

im Unternehmen<br />

fit gemacht. Neben einer gastronomischen<br />

Grundausbildung stehen<br />

auch Gästebetreuung, Personalplanung,<br />

Marketing und Kostenrechnung<br />

auf dem Lehrplan. Nach bestandener<br />

Abschlussprüfung können die Azubis<br />

bei McDonald’s schon nach kurzer<br />

Zeit Führungsverantwortung übernehmen,<br />

z. B. als Schichtleiter oder Assistant<br />

Manager. Voraussetzung für die<br />

Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss<br />

oder Abitur.<br />

Bachelor of Arts<br />

Für Schulabgänger mit Abitur oder<br />

Fachhochschulreife besteht die<br />

Möglichkeit eines dreijährigen Studiums<br />

der Betriebswirtschaftslehre<br />

Auszubildende bei McDonald’s<br />

werden im Branchenvergleich<br />

überdurchschnittlich bezahlt, auf<br />

Basis des Tarifvertrags. Und nach<br />

der Ausbildung bieten McDonald’s<br />

und seine Franchise-Nehmer ihren<br />

Auszubildenden außerordentlich<br />

gute Perspektiven: Rund 77 Prozent<br />

werden nach ihrem Abschluss<br />

übernommen.<br />

„Viele Ausbildungssuchende unterschätzen<br />

die Möglichkeiten,<br />

die eine Ausbildung bei uns mit<br />

sich bringt“, erklärt Wolfgang Goebel<br />

und ergänzt: „Ein Einstieg bei<br />

McDonald’s eröffnet jedem Bewerber<br />

langfristige Perspektiven und<br />

individuelle Entwicklungschancen<br />

im Unternehmen.“ Unabhängig<br />

von Nationalität, Herkunft oder<br />

sozialem Status bekommt jeder bei<br />

McDonald’s die Möglichkeit, ins Berufsleben<br />

zu starten.<br />

Weitere Informationen zu McDonald’s als Arbeitgeber unter<br />

www.mcdonalds.de/ausbildung und<br />

www. mcdonalds-augsburg.de


28<br />

Ausbildung<br />

<strong>Job</strong>s mit Zukunft<br />

Soziale Berufe geben Perspektiven<br />

Junge Berufsanfänger wollen aus den unterschiedlichsten Gründen<br />

einen sozialen Beruf ergreifen. Doch es ist meistens nicht einfach<br />

nur Zeit, die man mit Kindern oder alten Menschen verbringt. Es<br />

steckt harte Arbeit und viel persönliches Engagement dahinter, von<br />

dem manche falsche Vorstellungen haben.<br />

Soziale Berufe werden in den kommenden<br />

Jahren immer gefragter. Zur<br />

Zeit sind sie noch fest in weiblicher<br />

Hand, was sich aber schon langsam<br />

nach und nach ändert. Das ist auch<br />

gut so, denn mit den Jahren wird immer<br />

mehr Pflegepersonal gebraucht.<br />

Gerade jetzt ist der beste Zeitpunkt,<br />

um in einem Pflegeberuf Fuß zu fassen.<br />

In vielen sozialen Einrichtungen<br />

gibt es zudem wenig Personal. Die<br />

Bevölkerung wird immer älter und<br />

Berufe im Sozialen Sektor deswegen<br />

immer attraktiver und zukunftsträchtiger.<br />

Entscheiden sich mehr junge<br />

Leute für eine Karriere in der sozialen<br />

Arbeit, könnten positive sichten mit guten Arbeitsbedingun-<br />

Zukunftsausgen<br />

nicht mehr fern sein. Trotzdem<br />

sollte man weise entscheiden, ob<br />

ein sozialer Beruf wirklich das Richtige<br />

ist.<br />

Wer ist für soziale Berufe geeignet?<br />

Wer einen sozialen Beruf ergreifen<br />

möchte, sollte nicht nur den Wunsch<br />

verspüren, anderen zu helfen. Berufsanfänger,<br />

die einen sozialen Beruf<br />

ins Auge fassen, sollten soziale Kompetenz<br />

und die Fähigkeit, Stress zu<br />

bewältigen vorweisen können. Außerdem<br />

fordern soziale Berufe mehr als<br />

Begeisterungsfähigkeit. Man sollte<br />

sich eingehend über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten informieren, bevor<br />

die Entscheidung für einen bestimmten<br />

sozialen Beruf fällt.<br />

Die beliebtesten sozialen Berufe<br />

Erzieher<br />

Erzieher müssen vor allem gut mit<br />

Kindern umgehen können und Spaß<br />

daran haben, ihnen bei der Entwicklung<br />

zu helfen. Dabei spielt und singt<br />

man nicht nur, man fördert die Kinder<br />

auch durch gemeinsames Lernen, pädagogische<br />

Arbeit und die Einbeziehung<br />

der Eltern. Damit soll das Beste<br />

für ein Kind erreicht werden.<br />

In der Ausbildung zum Erzieher wird<br />

vor allem pädagogisches Wissen vermittelt.<br />

Damit soll angehenden Erziehern<br />

geholfen werden, Kinder und<br />

ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.<br />

Familienhelfer<br />

Wenn es in einer Familie Probleme<br />

gibt, können Familienhelfer zur Hilfe<br />

kommen. Meistens sind Drogen,<br />

Alkohol oder sogar Missbrauch im<br />

Spiel. Ein Familienhelfer kümmert<br />

sich um die Kinder in der betroffenen<br />

Familie und versucht, die angespannte<br />

Situation zu stabilisieren und verbessern.<br />

Dafür braucht man eine sehr<br />

starke Persönlichkeit, da der Beruf<br />

fordernd ist.<br />

KlInIKuMs<br />

nExtAzubI 19<br />

samstag<br />

20.10.18<br />

10.00 uhr<br />

bis 14.00 uhr<br />

20<br />

AKADEMIE für<br />

Gesundheitsberufe<br />

Informationstag<br />

zu den Ausbildungs- und<br />

studienmöglichkeiten<br />

am Klinikum <strong>Augsburg</strong>.<br />

Freier Eintritt. Ohne Anmeldung.<br />

www.klinikum-augsburg-karriere.de<br />

www.facebook.com/akademiefuergesundheitsberufe


29<br />

Für das Berufsfeld gibt es keine klassische<br />

Ausbildung. Meistens sind<br />

Sozialpädagogen als Familienhelfer<br />

tätig, wenn man das nötige Wissen<br />

über die Sozialarbeit hat, kann man<br />

aber auch über jedes andere Berufsfeld<br />

einsteigen.<br />

Sozialpädagoge<br />

Sozialpädagogen sind in Schulen,<br />

Jugendzentren, Kindergärten oder<br />

Pflegeheimen und anderen Einrichtungen<br />

tätig. Sie betreuen Menschen,<br />

beraten sie und stehen ihnen in ihrer<br />

Entwicklung zur Seite.<br />

Sozialpädagogik ist ein Studiengang,<br />

der dabei verschiedene Bereiche umfasst.<br />

Er umfasst Pädagogik genauso<br />

wie Psychologie und Soziologie.<br />

Ergotherapeut<br />

Ergotherapeuten arbeiten mit Menschen<br />

mit körperlichen oder psychischen<br />

Beeinträchtigungen. Sie versuchen,<br />

ihnen damit ein möglichst<br />

selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.<br />

Es geht dabei in erster Linie darum,<br />

das Körperbewusstsein zu verbessern,<br />

Bewegungsabläufe zu trainieren<br />

Ausbildung<br />

Ausbildung<br />

in der Altenpflege<br />

zukunftssicher · abwechslungsreich · gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />

· sinnstiftend · attraktiv (über 1.000 € im 1. Jahr)<br />

Neben der 3-jährige Ausbildung zur/zum Altenpfleger/in bieten wir<br />

Praxisstellen für die 1-jährige Aus bildung zur/zum Pflegefachhelfer/in<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

CAB Caritas <strong>Augsburg</strong> Betriebsträger gGmbH · Moltkestraße 14 · 86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 / 3 43 04-51 · E-Mail: bereichsleitung-pflege@cab-a.de · www.cab-a.de


30<br />

und motorische Fähigkeiten zu optimieren.<br />

Nach einem Unfall oder bei einer<br />

Krankheit kann eine Ergotherapie<br />

zum Beispiel auch notwendig sein.<br />

Um als Ergotherapeut zu arbeiten,<br />

kann man sowohl studieren, als auch<br />

eine dreijährige schulische Ausbildung<br />

absolvieren. Die Ausbildung<br />

wird durch praktische Elemente ergänzt.<br />

Ausbildung<br />

Krankenpfleger<br />

Krankenpfleger sind ein sehr beliebtes<br />

Berufsbild und das Bindeglied<br />

zwischen sozialen und medizini-<br />

schen Berufen. Sie unterstützen sowohl<br />

die Ärzte bei Untersuchungen<br />

und Behandlungen, betreuen aber<br />

auch die Patienten und dokumentieren<br />

außerdem den Krankheitsverlauf.<br />

Allerdings ist der Schichtdienst für<br />

Krankenpfleger Normalität.<br />

Um Krankenpfleger zu werden, muss<br />

man eine dreijährige Ausbildung<br />

durchlaufen, die sowohl einen theoretischen<br />

als auch einen praktischen<br />

Part beinhaltet. Dabei liegen<br />

die Schwerpunkte auf der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege, aber auch<br />

auf medizinischen Grundlagen und<br />

Kenntnissen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Hebammen<br />

Hebammen sind wichtige Helfer und<br />

Begleiter rund um die Geburt. Sie betreuen<br />

die werdenden Eltern während<br />

der Schwangerschaft und bereiten sie<br />

auf die Geburt und ihr Baby vor.<br />

Während der Geburt übernehmen sie<br />

die Leitung und stehen auch danach<br />

noch mit Beratung Mutter und Kind<br />

zur Seite, damit beide gut medizinisch<br />

versorgt sind.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und<br />

behandelt sowohl theoretische als<br />

auch praktische Inhalte.<br />

Physiotherapeuten<br />

Mit ihren Therapien lindern Physiotherapeuten<br />

Erkrankungen des<br />

menschlichen Bewegungsapparates.<br />

Sie können Verletzungen vorbeugen<br />

oder heilen. Dafür erstellen sie Trainingspläne,<br />

die auf jeden Patienten<br />

maßgeschneidert sind, und führen<br />

Bewegungstherapien durch.<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt für<br />

Physiotherapeuten meist drei Jahre.<br />

Nach einem theoretischen Jahr beginnt<br />

die praktische Ausbildung parallel<br />

zum schulischen Unterricht.<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

Die Medizinischen Fachangestellten<br />

unterstützen Ärzte bei ihrer Arbeit.<br />

Sie haben ein breites Wissen über Diagnostik<br />

und Therapie. Dabei stehen<br />

sie auch im engen Kontakt mit den<br />

Patienten und sind erster Ansprechpartner<br />

bei medizinischen Fragen.<br />

Auch die Dokumentation und Organisation<br />

ist ein wichtiger Aufgabenbereich.<br />

In der Ausbildung eignet sich der/<br />

die medizinische Fachangestellte die<br />

theoretischen Kenntnisse im Berufsschulunterricht<br />

und in Lerneinheiten<br />

innerhalb der Praxis oder der Krankenhauses<br />

an. Die Ausbildung dauert<br />

drei Jahre.<br />

Die richtige Wahl<br />

Um sich für den richtigen Beruf im sozialen<br />

Bereich zu entscheiden, eignet<br />

sich am besten ein Praktikum. Die<br />

Tätigkeitsbereiche sind vielfältig und<br />

für jeden interessierten ist bestimmt<br />

das Passende dabei. Mit der richtigen<br />

Motivation ist ein guter Beruf nicht<br />

mehr fern.


Ausbildung mit<br />

Zukunf tsgarantie<br />

Egal ob<br />

Systemgastronom,<br />

Bäcker, Konditor,<br />

Verkäufer oder<br />

Fachkraft für<br />

Gastgewerbe ...<br />

IHLE bietet mehr –<br />

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Entwicklungs- und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

für jeden!<br />

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32<br />

Ausbildung<br />

Für Erhardt+Leimer<br />

im Service-Einsatz<br />

Ein spannender und abwechslungsreicher <strong>Job</strong><br />

„Mit einer Ausbildung bei<br />

Erhardt+Leimer steht Dir die Welt<br />

offen!“ So sieht es Michael Seibold,<br />

der bei dem High-Tech-Unternehmen<br />

in Stadtbergen-Leitershofen<br />

seine Ausbildung zum<br />

Systemelektroniker gemacht hat.<br />

Inzwischen ist er schon seit 2 Jahren<br />

für die Firma im Service tätig, und<br />

das auf der ganzen Welt. „Ein wirklich<br />

spannender und abwechslungsreicher<br />

<strong>Job</strong>“, erklärt der 23-jährige.<br />

„Man muss flexibel sein und gut mit<br />

den verschiedensten Kunden umgehen<br />

können. Die Technik ist da noch<br />

das geringste Problem, mit unseren<br />

Produkten kenne ich mich dank der<br />

intensiven Ausbildung und Einarbeitung<br />

perfekt aus.“ Das nötige Selbstbewusstsein<br />

und die Gelassenheit<br />

kamen dann mit der Zeit hinzu. Für<br />

die Entwicklung und Produktion ihrer<br />

High-Tech-Komponenten für die Automatisierungs-<br />

und Inspektionstechnik<br />

braucht die Erhardt+Leimer GmbH gut<br />

qualifizierte Fachkräfte und investiert<br />

deshalb eine Menge in die Ausbildung.<br />

Unter anderem gibt es bei E+L eine eigene<br />

Lehrwerkstatt, in der jährlich bis<br />

zu 80 Azubis auf anspruchsvolle Aufgaben<br />

vorbereitet werden.<br />

-Verlagsveröffentlichung-


BAHN FREI FÜR<br />

DEINE IDEEN.<br />

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Ob kaufmännische und gewerbliche Ausbildung oder<br />

Duales Studium – bei Erhardt+Leimer kannst du deinen<br />

Ideen freien Lauf lassen. In einem tollen Team, mit hervorragenden<br />

Ausbildern und allen Möglichkeiten eines internationalen<br />

High-Tech-Unternehmens! Sei dabei!<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

• Industriekaufmann (m/w)<br />

• Systemelektroniker (m/w)<br />

• Feinwerkmechaniker (m/w)<br />

• Metallbauer für technik<br />

Konstruktions-<br />

(m/w)<br />

• Elektroniker für Energieund<br />

Gebäudetechnik (m/w)<br />

Duales Studium:<br />

• Elektrotechnik<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Erhardt+Leimer GmbH I Albert-Leimer-Platz 1 I 86391 Stadtbergen


34<br />

Ausbildung<br />

Der Dresscode<br />

Kleider machen Leute. An diesem Sprichwort ist viel Wahres dran.<br />

Und dies vor allem im Berufsleben. Denn wer auf sein Äußeres achtet<br />

und sich den Begebenheiten der Firma entsprechend kleidet, hat<br />

automatisch einen kleinen Stein im Brett.<br />

Doch was genau ist eigentlich angemessen?<br />

Vorstellungsgespräch<br />

In erster Linie sollten Sie sich in Ihrem<br />

Outfit wohl fühlen, denn schlecht sitzende,<br />

zu enge oder ungewohnte Kleidung<br />

wirkt sich schnell negativ auf die<br />

Ausstrahlung aus.<br />

Am besten ist es, schlicht gekleidet,<br />

mit dezentem Make-Up und eher konservativ<br />

als zu freizügig zu kommen.<br />

Für Männer gilt in der Regel Hemd,<br />

schicke Hose und Jackett, für Frauen<br />

Bluse, schicke Hose und ggf. Blazer.<br />

Mit einem (Hosen-)Anzug ist man also<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Kombination mit gepflegtem Auftreten:<br />

• Männer sollten sich vor dem Vorstellungsgespräch<br />

frisch rasiert<br />

haben<br />

• Piercings und Tattoos sollten<br />

grundsätzlich verdeckt werden<br />

• Frauen sollten Make-Up und Frisur<br />

auf die angestrebte Position<br />

anpassen<br />

• Wer vor dem Gespräch dringend<br />

noch zum Friseur muss, lieber eine<br />

Woche vorher gehen – falls etwas<br />

schief läuft<br />

• Fingernägel sollten immer geschnitten<br />

und sauber sein<br />

• Am Tag des Vorstellungsgesprächs<br />

bzw. am Tag davor sollten Alkohol<br />

und Knoblauch unbedingt vermieden<br />

werden<br />

• Evtl. Mundspray, Deo und Seife<br />

mitnehmen<br />

• Bluse oder Hemd zum Wechseln<br />

sollte mitgenommen werden (dies<br />

empfiehlt sich vor allem bei längerer<br />

Anfahrt)<br />

Komm zu SGL Carbon, einem der weltweit<br />

führenden Hersteller von Produkten aus Carbon.<br />

Wir bilden aus!<br />

Ausbildungs-/Studienangebote am Standort Meitingen für 2019<br />

Technische Ausbildung<br />

(Voraussetzung: Mittel-/Realschulabschluss)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />

• Industriemechaniker (m/w)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

• Verfahrensmechaniker (m/w)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

Kaufmännische Ausbildung<br />

(Voraussetzung: Realschulabschluss/Abitur)<br />

• Industriekaufmann (m/w)<br />

Duales Studium im technischen Bereich<br />

(Voraussetzung: Abitur/fachgeb. Hochschulreife)<br />

• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Mechatronik<br />

• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Maschinenbau<br />

(Vertiefungsrichtung Konstruktion und Entwicklung)<br />

• Bachelor of Engineering (B. Eng.) Verfahrenstechnik<br />

• Bachelor of Engineering (B.Eng.) Umwelttechnik<br />

Carbon ist Zukunft. Zukunft ist wichtig.<br />

Wir gestalten Zukunft. Deine Zukunft.<br />

Bewirb Dich bis 30.09.<strong>2018</strong> online unter www.sglcarbon.com/karriere/ausbildung


35<br />

Absolute Tabus:<br />

• Flip Flops oder gar barfuß<br />

• Tennissocken (genauso in Kombination<br />

mit Sandalen)<br />

• Sneakers oder Sportschuhe genauso<br />

wie ungeputzte Schuhe<br />

• Ungebügelte oder zu enge Kleidung<br />

• Zu knallige Farben<br />

• Zu viel Schmuck oder zu aufdringliches<br />

Parfüm<br />

• Kindische oder Comic-Krawatten<br />

• Minirock oder zerrissene Jeans<br />

• Zu großer Ausschnitt<br />

• Zu hoher Absatz<br />

• Caps, Mützen oder Hüte beim Vorstellungsgespräch<br />

Als Auszubildende(-r)/Angestellte(-r)<br />

Auch hier gilt: weniger ist nicht immer<br />

mehr. Selbst wenn es heiß ist und<br />

die kurzen Kleidchen, Shorts und Flip<br />

Flops ja so bequem sind, sind sie noch<br />

lange nicht an jedem Arbeitsplatz angebracht.<br />

In einer Bank zum Beispiel<br />

dürfen Sie auch im Hochsommer nicht<br />

im luftigen Kleidchen am Schreibtisch<br />

sitzen und vor allem bei Männern sind<br />

Hemd und Jackett oft auch bei heißen<br />

Temperaturen ein absolutes Muss.<br />

Falls Sie sich für den ersten Arbeitstag<br />

in der Kleiderfrage unsicher sein sollten,<br />

rufen Sie doch kurz in der Personalabteilung<br />

an. Dort wird man Ihnen<br />

sagen, ob es gewisse Regeln oder gar<br />

eine Kleiderordnung gibt.<br />

In den kreativen Berufen sind die Kleidervorschriften<br />

meist lockerer gehandhabt.<br />

Doch Sie sollten nie vergessen,<br />

dass Sie auch hier bei der Arbeit sind.<br />

Gepflegte, saubere Kleidung ist also<br />

ein absolutes Muss.<br />

Ganz egal, in welcher Branche Sie arbeiten<br />

und wie die Kleiderordnung in<br />

Ihrer Firma geregelt ist: Seien Sie sich<br />

immer darüber im Klaren, dass es sich<br />

um einen Arbeitsplatz handelt. T-Shirts<br />

mit anzüglichen Motiven oder Sprüchen<br />

sind immer Tabu. Dezente Farben<br />

bereichern den grauen Büroalltag hingegen.<br />

Und auch wenn es vielleicht am<br />

Anfang schwer sein mag: Im <strong>Job</strong> muss<br />

man sich oft anders kleiden als im Privatleben.<br />

Also springen Sie über Ihren<br />

Schatten und bügeln und tragen<br />

die ungeliebten Hemden. Pünktlich<br />

zum Feierabend können Sie ja wieder<br />

in etwas Bequemes hüpfen.<br />

Im Zweifelsfall gilt: Lieber zu seriös<br />

als zu salopp, da der Arbeitsgeber oft<br />

von der Kleidung auf die Arbeitsweise<br />

schließt.<br />

Ausbildung<br />

Durchstarten<br />

Richtung Zukunft!<br />

Ausbildung im<br />

Industriepark Gersthofen<br />

Mit einer modernen Aus bil dung<br />

legen wir den Grundstein für<br />

euren erfolgreichen Berufsweg.<br />

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36<br />

Ausbildung<br />

Duale Ausbildung<br />

Entscheidungshilfen bei der Wahl<br />

nach dem richtigen Ausbildungsplatz<br />

Ein Blick auf die aktuelle Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes für<br />

den Wirtschaftsraum <strong>Augsburg</strong> lässt Schüler frohlocken und Unternehmer<br />

das Lächeln manchmal ein wenig gefrieren: Weiterhin gibt es<br />

deutlich mehr offene Stellen als Bewerber. Dies verspricht goldene<br />

Zeiten für Auszubildende, nachdem zuletzt nicht nur die Bewerberzahlen,<br />

sondern auch die Anzahl von Ausbildungsstellen gesunken<br />

war, konnte für das Ausbildungsjahr 2017/<strong>2018</strong> zumindest eine deutliche<br />

Zunahme von Ausbildungsstellen verzeichnet werden.<br />

Bei der Orientierung, welche passende<br />

Berufsausbildung in Frage kommt, gibt<br />

es in der <strong>Region</strong> <strong>Augsburg</strong> verschiedene<br />

Angebote zur Unterstützung bei der<br />

Orientierung, welche Richtung man mit<br />

Blick auf die Zukunft beruflich einschlagen<br />

möchte.<br />

Die fitfor JOB! widmet sich dem Thema<br />

Ausbildung in seiner ganzen Vielfalt.<br />

Interessante Ausbildungsberufe und<br />

spannende Karrierewege aller Branchen<br />

und Sparten werden jedes Frühjahr<br />

in der Messe <strong>Augsburg</strong> vorgestellt.<br />

Die nächste fitforJOB! findet am 16.<br />

März 2019 statt.<br />

Bei der GEZIAL, Berufsbildungsmesse<br />

für GEsundheits- und SoZIALberufe,<br />

präsentieren sich über 50 Aussteller<br />

verschiedenster Ausbildungsmöglichkeiten<br />

der Gesundheits- und Sozialbranche.<br />

Doch noch ein anderer Weg eröffnet<br />

Chancen für Bewerber und Betriebe, um<br />

zusammenzukommen. Schüler können<br />

in den Schulferien bereits Firmenluft<br />

schnuppern, indem sie im Rahmen von<br />

Schülerpraktika erste Arbeitserfahrungen<br />

sammeln. Viele Schulen haben ohnehin<br />

ein Schülerpraktikum verpflichtend<br />

im Programm, wo die Schüler von<br />

der Auswahl für sie interessanter Unternehmen<br />

über die Bewerbung bis zum<br />

Arbeitsalltag selbst einsteigen müssen.<br />

Nachdem viele vor ihrem Schulabschluss<br />

stehende junge Menschen<br />

noch nicht wissen, wohin der berufliche<br />

Weg führen soll, macht es Sinn, Unternehmen<br />

und Berufsbilder im echten Arbeitsfeld<br />

zu testen und auszuprobieren.<br />

Schüler können sich direkt bei Firmen<br />

ihrer Wahl melden. Auch in den Schulen<br />

gibt es oftmals Ansprechpartner im Lehrerkollegium,<br />

die sich um dieses Thema<br />

kümmern und die man nach Tipps und<br />

bestehenden Kontakten zu Unternehmen<br />

fragen kann.<br />

Es ist gar nicht so einfach, den Beruf<br />

zu finden, der zu einem passt, Spaß<br />

macht und Perspektiven bietet.<br />

Technik und junge Frauen passen bestens<br />

zusammen<br />

Beim jährlichen Girls‘ Day nutzen zahlreiche<br />

junge Frauen die Gelegenheit,<br />

sich technische Berufe, die gerade<br />

nicht dem klassischen weiblichen Rollenverständnis<br />

in der Berufswahl entsprechen,<br />

näher anzusehen. Und mehr<br />

noch: An diesem Aktions-Tag können<br />

sie selbst ausprobieren, wie es sich anfühlt,<br />

am Mikroskop zu arbeiten, feine<br />

Teile zu löten, mit Metall und Zange zu<br />

werken oder mit Schutzausrüstung zu<br />

schweißen und noch vieles mehr. Das<br />

fühlt sich echt an und eröffnet einen<br />

direkten Zugang zu Berufsbildern wie<br />

Schweißerin, CNC-Fräserin und -Dreherin,<br />

Tätigkeiten im Metall- und Elektrobereich,<br />

aber auch in den sogenannten<br />

MINT-Berufen (Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft und Technik).<br />

Unterstützung und Hilfe bei der Suche<br />

geben auch die vielfältigen Angebote<br />

der IHK, HWK und Agentur für Arbeit,<br />

die hier verschiedene Angebote wie<br />

die Lehrstellenbörse, Lehrstellenradar,<br />

Aktionen wie „Lehre macht Karriere“,<br />

aber auch das Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ) der Agentur für Arbeit und<br />

noch vieles mehr. Ausbildungssuchende<br />

können sich direkt an die jeweiligen<br />

Akteure wenden.<br />

Bildquelle: A. Brücklmair/Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH


1882


38<br />

Ausbildung<br />

Erfolgreich durch die Probezeit<br />

Alle Rechte und Pflichten auf einen Blick<br />

Die Probezeit erfüllt sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer<br />

einen wichtigen Zweck: Sie ermöglicht es beiden Parteien,<br />

das Arbeitsverhältnis vorzeitig zu beenden. Schließlich sollte<br />

man sich bei seinem <strong>Job</strong> im Klaren sein, ob man diesen für längere<br />

Zeit ausführen will oder kann, beziehungsweise ob der Mitarbeiter<br />

für die Stelle längerfristig geeignet ist. Damit Sie als Arbeitnehmer<br />

erfolgreich durch die Probezeit kommen, sollten Sie einige Regelungen<br />

und Pflichten kennen.<br />

Dauer der Probezeit<br />

Unterschieden wird hier, ob es sich<br />

um einen Auszubildenden oder einen<br />

regulären Angestellten handelt: Während<br />

die Probezeit eines Angestellten<br />

im Durchschnitt zwischen drei und<br />

sechs Monate beträgt, sind es bei einem<br />

Auszubildenden zwischen einem<br />

und vier Monate. Generell gibt es keine<br />

gesetzliche Vorschrift, nach der<br />

ein Arbeitsverhältnis mit einer Probezeit<br />

beginnen muss. Das heißt, dass<br />

auch komplett darauf verzichtet den kann. Die Dauer kann das Unter-<br />

wernehmen<br />

frei wählen, muss sich jedoch<br />

an die rechtlichen Vorgaben halten.<br />

Bei komplexeren Aufgaben kann<br />

der Arbeitgeber die Probezeit<br />

beispielsweise auch auf bis<br />

zu neun Monate festlegen.<br />

Wichtig ist, dass die Probzeit<br />

im Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag<br />

genau geregelt<br />

ist.<br />

Kündigung und Kündigungsfrist<br />

in der Probezeit<br />

Wie bereits erwähnt, ermöglicht<br />

es die Probezeit<br />

für den Arbeitgeber sowie<br />

den Arbeitnehmer, das Arbeitsverhältnis<br />

vorzeitig zu beenden.<br />

Beide Parteien haben in dieser Zeit<br />

die Möglichkeit, jederzeit und ohne<br />

Angabe von Gründen zu kündigen. Allerdings<br />

muss beiderseits eine mindestens<br />

zweiwöchige Kündigungsfrist<br />

eingehalten werden. Außerdem muss<br />

die Kündigung schriftlich erfolgen.<br />

Nach erfolgreichem Bestehen der Probezeit<br />

treten automatisch der gesetzliche<br />

Kündigungsschutz sowie die im<br />

Arbeitsvertrag geregelten Kündigungsfristen<br />

in Kraft.<br />

Urlaub während der Probezeit<br />

Laut Bundesurlaubsgesetz (BUrlG)<br />

besteht rein rechtlich schon während<br />

der Probezeit ein Urlaubsanspruch auf<br />

anteiligen Erholungsurlaub. Demnach<br />

hat man bei einem gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch<br />

von 20 Tagen<br />

im Jahr alle vier Wochen Anspruch auf<br />

1,67 Tage (=20 Tage geteilt durch 12<br />

Monate). Nach wie vor muss der Urlaub<br />

allerdings vom Arbeitgeber genehmigt<br />

werden. Dieser kann den<br />

Urlaubsantrag ablehnen, wenn dringende<br />

betriebliche Gründe dagegensprechen<br />

oder der Termin mit den Urlaubswünschen<br />

anderer Arbeitnehmer<br />

kollidiert. Geplanter Urlaub sollte daher<br />

frühzeitig angesprochen werden.<br />

Krankheit während der Probezeit<br />

Sollte man während der Probezeit erkranken,<br />

so ist der Arbeitgeber grundsätzlich<br />

auch hier verpflichtet Sie zu<br />

bezahlen (§ 3 Abs. 3 EFZG). Dieser Anspruch<br />

besteht auch, wenn Sie in dieser<br />

Zeit gekündigt werden. Allerdings<br />

gibt es auch hier Ausnahmen. Der Arbeitgeber<br />

ist erst dann verpflichtet<br />

den Lohn fortzuzahlen, wenn Sie länger<br />

als vier Wochen im Unternehmen<br />

arbeiten. Sollten Sie davor erkranken,<br />

springt die Krankenkasse ein. Auch<br />

sollten Sie darauf achten, dem Arbeitgeber<br />

eine Krankmeldung vorzulegen.<br />

Ansonsten kann dieser den Lohn zurückbehalten.<br />

Sollten Sie Ihre Arbeitsunfähigkeit<br />

selbst verursacht haben,<br />

kann die Lohnfortzahlung verweigert<br />

werden. Generell ist der Betrieb verpflichtet<br />

maximal sechs Wochen den<br />

Lohn weiter zu zahlen.<br />

Tipps für die Probezeit<br />

Die Probezeit ist für Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber da, um sich gegenseitig<br />

ein Bild voneinander zu machen. Daher<br />

ist es umso wichtiger, dass Sie diese<br />

Zeit aktiv nutzen, um wichtige Erfahrungen<br />

zu sammeln. Schließlich<br />

sollen Sie herausfinden, ob der Beruf<br />

zu Ihnen passt oder nicht. Da<br />

man die meiste Zeit des Tages<br />

mit den Kollegen verbringt,<br />

sollten Sie versuchen, von<br />

Beginn an Ihre neuen Kollegen<br />

kennenzulernen und<br />

mit ihnen zusammenzuarbeiten.<br />

Seien Sie freundlich<br />

und hilfsbereit, denn<br />

gerade Teamfähigkeit wird<br />

in vielen Unternehmen hoch<br />

angesehen. Das sorgt nicht<br />

nur für ein angenehmeres Arbeitsklima,<br />

sondern kann Ihnen<br />

auch im Falle von Unklarheiten<br />

bei Arbeitsabläufen eine große<br />

Hilfe sein.<br />

Genauso wichtig ist es, während der<br />

Probzeit so viel wie möglich an Informationen<br />

mitzunehmen. Damit Sie<br />

hier nicht den Überblick verlieren,<br />

kann es nützlich sein sich Notizen zu<br />

machen. Im Zweifelsfall können Sie so<br />

nicht nur nachlesen, sondern bekunden<br />

auch gleichzeitig Ihr Interesse. Gehen<br />

Sie Ihre Arbeit motiviert und mit<br />

Engagement an, um Ihre Einsatzbereitschaft<br />

zu demonstrieren. So werden<br />

Sie mit Sicherheit die Probezeit<br />

erfolgreich bestehen.


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40<br />

Ausbildung mit 30+<br />

Lehrbuben und Lehrmädchen im zarten Alter von 15 Jahren<br />

sind fast so selten geworden, wie diese Begriffe. Im<br />

21. Jahrhundert beginnt der Durchschnitts-Azubi seine<br />

Ausbildung nach dem 20. Geburtstag. Aber mit 30 aufwärts<br />

noch eine Ausbildung anfangen? Gibt es für dieses<br />

vermeintlich betagte Alter in der Ausbildungsbranche<br />

überhaupt geeignete Berufe? Wie sehen die Verdienstund<br />

Fördermöglichkeiten aus? Ob sich die Einstellung<br />

der 30+ Generation aus Unternehmenssicht überhaupt<br />

lohnt und ein paar wertvolle Tipps für die Bewerbung<br />

verraten wir Ihnen hier. Ran an die Arbeit!<br />

…...oder Umschulung?<br />

Ausbildung<br />

Ausbildung mit 30, 40, 50 –<br />

schon zu spät?<br />

Durchatmen: Im Jahr 2013 waren mehr<br />

als zehn Prozent aller Ausbildungsanfänger<br />

zwischen 24 und 40 Jahre alt.<br />

Der Anteil dieser Altersgruppe hat<br />

sich innerhalb von zehn Jahren mehr<br />

als verdoppelt. Die Altersgrenze verschiebt<br />

sich bereits stark nach oben.<br />

Erfahrene Bewerber sind bei vielen Arbeitgebern<br />

beliebt.<br />

Die Gesetzeslage für die Ausbildung<br />

ab 30<br />

Stellenbeschreibungen für Ausbildungsplätze<br />

müssen nach dem allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz<br />

nicht nur geschlechtsneutral, sondern<br />

auch altersneutral formuliert sein. Somit<br />

darf (offiziell) niemand aufgrund<br />

seines Alters benachteiligt werden.<br />

Auch wenn ältere Azubis rein statistisch<br />

gesehen einen Exotenstatus haben,<br />

ist die Tendenz der 30+ Generation<br />

im Ausbildungsbereich steigend.<br />

Ü30-Azubis aus Unternehmenssicht<br />

Einige Unternehmen bieten bereits<br />

Ausbildungen in Teilzeit an oder haben<br />

spezielle Ausbildungsprogramme,<br />

mit denen sie gezielt eine ältere<br />

Bewerbergruppe ansprechen. Warum?<br />

Die wertvolle Lebenserfahrung der älteren<br />

Kandidaten und deren meist diszipliniertere<br />

Persönlichkeit geben ihnen<br />

einen großen Vorteil<br />

gegenüber ihren jüngeren<br />

Kollegen. Laut Statistik<br />

sind ältere Auszubildende<br />

zudem oft Klassenbeste! Außerdem<br />

arbeiten Menschen mit rund 30 Jahren<br />

immer noch länger als sie bereits alt<br />

sind. Selbstredend lohnt sich somit<br />

die investierte Zeit für das Unternehmen,<br />

da der Schützling noch viele produktive<br />

Jahre in die Firma einbringen<br />

kann.<br />

Welche Ausbildungen kommen mit<br />

30+ in Frage?<br />

Generell gibt es keinerlei Einschränkungen,<br />

was die Berufswahl betrifft.<br />

Allerdings stehen die Chancen besser,<br />

sich im Bereich Gesundheit und<br />

Soziales oder im Dienstleistungssektor<br />

zu bewerben. Dies liegt schlichtweg<br />

daran, dass hier händeringend<br />

nach Fachkräften gesucht wird und gerade<br />

im Bereich der Pflege der Bedarf<br />

in den nächsten Jahren noch steigen<br />

wird. Zudem kommt mitten im Leben<br />

stehenden Auszubildenden bei der Betreuung<br />

und Versorgung von Kindern,<br />

Senioren oder Kranken das Alter und<br />

die damit verbundene Reife und Erfahrung<br />

zugute. Grundsätzlich gilt: Es gibt<br />

keinen Ausbildungsberuf, der mit Ü30<br />

nicht erlernt werden kann. Allerdings<br />

kann es sein, dass in bestimmten Ausbildungsberufen<br />

im öffentlichen Sektor,<br />

z.B. bei der Polizei, Altersobergrenzen<br />

angegeben sind.<br />

Diese Förderungsmöglichkeiten in<br />

der Ausbildung gibt es:<br />

• Aufstiegs-BAföG<br />

• Berufsausbildungsbeihilfe<br />

• Wohngeld<br />

• Bildungsgutschein<br />

• Bildungskredit


Der Verdienst<br />

Wir können hier zwischen dualen und schulischen Ausbildungen<br />

differenzieren.<br />

Die meisten dualen Ausbildungen, bei denen neben der Berufsschule<br />

auch praktisch in einem Betrieb gearbeitet wird, sind vergütet<br />

– allerdings ist das Gehalt eher gering. Wenn für eine Familie<br />

und somit auch für Kinder gesorgt werden muss, könnte sich dies<br />

mit einem Ausbildungsgehalt schwierig gestalten.<br />

In einer schulischen Ausbildung fließt meist kein einziger Cent ins<br />

Portemonnaie, im Gegenteil: Häufig kosten Prüfungszulassungen<br />

noch eine Gebühr. Sozialleistungen wie beispielsweise Hartz IV<br />

stehen Azubis während der Ausbildung nicht zur Verfügung. Diese<br />

dürfen nur dann bezogen werden, wenn die Person dem Arbeitsmarkt<br />

auch zur Verfügung steht. Ein Silberstreif am Horizont: Es gibt<br />

auch während der Ausbildung weitere Möglichkeiten zur Förderung.<br />

Förderungsmöglichkeiten<br />

Gleich vorweg sei gesagt, dass es hier keinen allgemeingültigen<br />

Baukasten gibt: Ob und wie viel ein Azubi bekommt, hängt von der<br />

individuellen Ausgangssituation ab. Jede Förderung hat zudem unterschiedliche<br />

Kriterien. Ein Termin bei einem Mitarbeiter der Bundesagentur<br />

für Arbeit hilft, um die eigenen Ansprüche im Detail zu<br />

klären und die notwendigen Formulare auszufüllen.<br />

Was zählt zu den Bewerbungskosten?<br />

Grundsätzlich muss ein Ü30-Bewerber natürlich,<br />

wie alle anderen Auszubildenden auch, die übliche<br />

Form bei einer Bewerbung beachten. Wir helfen<br />

ein wenig nach.<br />

• 1. Bitte nicht mit „Hiermit bewerbe ich mich“<br />

oder „In der Zeitung habe ich Ihre Stellenausschreibung<br />

gelesen“ anfangen.<br />

• Besser: „Erfahrener Teamplayer gesucht? Darf<br />

ich mich vorstellen […]“<br />

• 2. Im Anschreiben auf die bisherige Lebenserfahrung<br />

eingehen.<br />

• 3. Eltern können ihr Engagement in der Familie<br />

im Lebenslauf unter „Besondere Qualifikationen“<br />

unterbringen und erworbene Soft<br />

Skills, wie soziale Kompetenz, Organisationstalent<br />

und Stressresistenz, aufführen.<br />

• 4. Auf die Frage „Warum haben Sie sich erst<br />

so spät für eine Ausbildung entschieden“<br />

eine authentische Antwort parat haben.<br />

•<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für<br />

Ihre Zukunft.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für Ihre Zukunft.<br />

| Text: Stefanie Steinbach


42<br />

Ausbildung<br />

Abitur - und was jetzt?<br />

Duales Studium, Handelsfachwirt oder lieber eine Ausbildung<br />

Die letzte Prüfung in der Tasche, die große Freiheit vor Augen – und<br />

schon stellt sich für die meisten die Frage: Was nun? Etwa 8700 Bachelor-Studiengänge<br />

gibt es alleine in Deutschland, zusätzlich zu 328<br />

Ausbildungsberufen. Abiturienten haben wortwörtlich die Qual der<br />

Wahl. Aber warum „entweder...oder“, wenn heutzutage beides möglich<br />

ist.<br />

Das duale Studium: Doppelabschluss<br />

und anerkanntes Prädikat<br />

Mit einem dualen Studium lassen sich<br />

Hochschulstudium und Ausbildung unter<br />

einen Hut bringen. Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand – ein festes Gehalt<br />

und einen Doppelabschluss, der mittlerweile<br />

ein anerkanntes Prädikat für<br />

engagierte und leistungsbereite Studenten<br />

ist. So wechseln sich Präsenzphasen<br />

an der Hochschule und Arbeiten<br />

in den Semesterferien ab. Die Spanne<br />

der angebotenen Studiengänge ist groß.<br />

Mittlerweile sind auch die dualen Studienangebote<br />

für Master-Studenten gefächert und werden fortlaufend aus-<br />

weitgebaut.<br />

Voraussetzung zur Bewerbung<br />

ist mindestens das Fachabitur. Mögliche<br />

anfallende Studienkosten trägt im Normalfall<br />

das ausbildende Unternehmen.<br />

Handelsfachwirt: die beliebte Alternative<br />

Eine Alternative zum Studium ist die<br />

kombinierte Aus- und Fortbildung zum<br />

Handelsfachwirt. Um den Abschluss zu<br />

erlangen gibt es verschiedene Wege. Einer<br />

davon ist der berufsintegrierte Bildungsweg,<br />

in dessen Rahmen zuerst<br />

eine Ausbildung zum/zur Kaumfmann-/<br />

Frau im Einzelhandel oder im Groß- und<br />

Außenhandel absolviert wird und anschließend<br />

eine Aufstiegs-Fortbildung<br />

zum Handelswirt.<br />

So erhält der Absolvent gleich zwei Abschlüsse.<br />

Geeignet ist die Doppelausbildung<br />

für all jene, die gerne mit Zahlen<br />

hantieren und wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

verstehen wollen. Oftmals<br />

sind Handelsfachwirte nach ihrer Ausbildung<br />

in den Bereichen Einkauf, Vertrieb<br />

oder Logistik tätig. Voraussetzung<br />

für den berufsintegrierten Weg ist mindestens<br />

das Fachabitur.<br />

Mit der Ausbildung zum Master-Studium<br />

Doch auch Ausbildungsberufe rücken<br />

wieder stärker in den Fokus vieler Abiturienten.<br />

Aufgrund des Nachwuchsmangels,<br />

gerade im handwerklichen Sektor,<br />

sind die Karrierechancen für Fachkräfte<br />

sehr gut. Zudem ist es mittlerweile<br />

in vielen Bundesländern möglich mit<br />

bestandener Meisterprüfung direkt ein<br />

Master-Studium anzutreten.


-Verlagsveröffentlichung-<br />

Echte Azubis im Rampenlicht<br />

AzubiMovie lässt das Thema Ausbildung wieder aufleben<br />

Das Herzstück von AzubiMovie ist eine Videoplattform<br />

(www.azubimovie.de), auf der in kurzen Filmsequenzen verschiedenste<br />

Ausbildungsberufe sowie duale Studiengänge vorgestellt<br />

werden. Das Besondere daran: Die „Schauspieler“ sind echte Azubis<br />

aus regionalen Unternehmen. Sie erzählen aus erster Hand, wie<br />

ihr Arbeitsalltag aussieht und was sie lernen.<br />

Die Auswahl ist groß, in Deutschland<br />

gibt es rund 328 Ausbildungsberufe.<br />

Viele <strong>Job</strong>s sind einem bekannt, bei<br />

manchen Stellen tappt man aber im<br />

Dunkeln. Nicht jeder weiß, was ein<br />

Medientechnologe macht oder welche<br />

Aufgaben ein Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

erfüllen muss. Auf<br />

AzubiMovie sieht man hautnah, wie<br />

die Auszubildenden durch die Firmen<br />

spazieren und vor Ort - beispielsweise<br />

in einer großen Halle oder im Freien -<br />

erklären, welche Vorzüge dieser Ausbildungsberuf<br />

mit sich bringt.<br />

Interesse geweckt? Perfekt, denn die<br />

passenden Stellenangebote werden<br />

gleich mitgeliefert. Jetzt heißt es am<br />

besten gleich bewerben, Daumen drücken<br />

und Ausbildungsstelle sichern!<br />

Kurz gesagt: AzubiMovie ist für alle,<br />

die sich beruflich orientieren. Dabei<br />

ist es egal, welcher Schulabschluss<br />

angestrebt wird.<br />

Lesestoff durch das AzubiMovie-Ausbildungsmagazin<br />

Zur „AzubiMovie-Welt“ gehören nicht<br />

nur coole Clips, sondern auch das<br />

AzubiMovie-Ausbildungsmagazin. Das<br />

Motto dabei lautet: jung, modern und<br />

trotzdem informativ! Ob Interviews<br />

mit echten Azubis, Firmenprofile lokaler<br />

Unternehmen oder Messetermine<br />

– hier findet man alle wichtigen Infos<br />

rund um das Thema Beruf und Bewerbung.<br />

Das Magazin erscheint in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Ingolstadt, Nordschwaben, Westschwaben<br />

sowie im Allgäu und wird an<br />

allen weiterführenden Schulen verteilt.<br />

Follow us!<br />

Alle Videos, Gewinnspiele und Infos<br />

rund um AzubiMovie findest du auch<br />

auf Facebook, Instagram und YouTube.<br />

43<br />

Ausbildung


44<br />

Ausbildung<br />

Bewerbungskosten absetzen<br />

Tipps für Ihre Steuererklärung<br />

Eine Bewerbung zu schreiben, ist in seltenen Fällen nur mit<br />

Schreibaufwand verbunden. Oftmals fallen hier auch größere Beträge<br />

für die Beschaffung von Materialien, für das Anfertigen von<br />

ordentlichen Bewerbungsfotos oder die Fahrt zum entsprechenden<br />

Bewerbungsgespräch an. Am ärgerlichsten ist das natürlich, wenn<br />

es dann mit der ausgeschriebenen Stelle nichts wird. Was viele<br />

nicht wissen: Auch Bewerbungskosten kann man ganz einfach mit<br />

der Steuererklärung absetzen.<br />

Warum ist das so?<br />

Bewerbungskosten zählen im Fachjargon<br />

zu den Werbungskosten. Das Einkommensteuergesetz<br />

spricht hierbei<br />

von „Aufwendungen zur Erwerbung,<br />

Sicherung und Erhaltung der Einnahmen“<br />

(§ 9 Abs. 1 Satz 1 EStG). Darunter<br />

verstehen sich Aufwendungen, Ausgaben<br />

und Kosten, die durch die berufliche<br />

Tätigkeit entstehen. Die <strong>Job</strong>suche<br />

dient dazu, sich Einkommen zu verschaffen,<br />

daher lassen sich die Kosten,<br />

die hierbei anfallen, mit der Steuererklärung<br />

absetzen. Und dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob die Bewerbung erfolgreich<br />

war oder nicht.<br />

Nicht dazu zählt die Kleidung, die beim<br />

Bewerbungsgespräch getragen wird.<br />

Müssen die Bewerbungskosten<br />

nachgewiesen werden?<br />

Generell müssen Bewerbungskosten<br />

nachgewiesen oder glaubhaft gemacht<br />

werden. Rechnungen und Quittungen<br />

sollten also aufgehoben werden. Da in<br />

den meisten Fällen nicht nur eine Bewerbung<br />

verschickt wird, empfiehlt es<br />

sich, die Kosten für eine Bewerbung zu<br />

ermitteln und detailliert aufzulisten.<br />

Anschließend werden die Kosten der<br />

einzelnen Bewerbung mit der Anzahl<br />

aller Bewerbungen multipliziert. Das<br />

Ergebnis kann als Betrag in der Steuererklärung<br />

geltend gemacht werden.<br />

Wichtig: Der Betrag der Werbungskosten<br />

muss über dem jährlichen Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />

i.H. von 1.000<br />

Euro liegen, um geltend gemacht werden<br />

zu können.<br />

Können Bewerbungskosten auch<br />

ohne Einkommen abgesetzt werden?<br />

Ja, Bewerbungskosten können auch<br />

bei z.B. Arbeitslosigkeit oder während<br />

einer Ausbildung als Werbungskosten<br />

geltend gemacht werden. Sie<br />

fallen dann unter den Begriff „Vorweggenommene<br />

Werbungskosten“ und<br />

werden für das Jahr, in dem man die<br />

Bewerbungskosten hatte, in der Steuererklärung<br />

angegeben.<br />

Die hier angegebenen Tipps stellen<br />

keine rechtlich verbindliche Beratung<br />

dar. Wenn Sie in komplizierten Fällen<br />

auf Nummer Sicher gehen wollen, sollten<br />

Sie sich bei Ihrem Steuerberater<br />

Unterstützung suchen.<br />

Alternative: Agentur für Arbeit<br />

Die Bewerbungskosten können nicht<br />

nur mit der Steuererklärung abgesetzt<br />

werden, sondern können stattdessen<br />

Was zählt zu den Bewerbungskosten?<br />

• Ausgaben für sämtliche Materialien,<br />

wie Bewerbungsmappen, Klarsichthüllen,<br />

Briefpapier, Briefumschläge<br />

etc.<br />

• Gebühren für Beglaubigungen<br />

(Zeugnis etc.)<br />

• Ausgaben für Eigenmarketing, wie<br />

Bewerbungsfotos, Bewerbungsvideos<br />

oder selbst aufgegebene Stelleninserate<br />

• Ausgaben für Recherchen und<br />

Dienstleistungen, wie hilfreiche Literatur,<br />

Bewerbertrainings, Zeitungen<br />

mit Stellenanzeigen etc.<br />

• Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch<br />

und wieder nach Hause<br />

(Auto, Bahn oder Taxi), aber auch<br />

Parkgebühren, Übernachtung oder<br />

Verpflegung<br />

auch bei der zuständigen Agentur für<br />

Arbeit eingereicht werden. Bei einer<br />

Kostenübernahme handelt es sich allerdings<br />

um eine freiwillige Leistung,<br />

auf die es keinen generellen Anspruch<br />

gibt. Eine mögliche Übernahme entscheidet<br />

der zuständige Arbeitsberater,<br />

der vorweg prüfen muss, ob<br />

der Antragsteller ganz oder teilweise<br />

für die Kosten aufkommen kann. Die<br />

Höhe des Arbeitslosengeldes bzw. bei<br />

Arbeitssuchenden die Höhe des Arbeitsentgelts<br />

werden hierbei berücksichtigt.<br />

Insgesamt können dann Kosten<br />

bis zu einer Höhe von 260 Euro pro<br />

Jahr übernommen werden. Allerdings<br />

nur, wenn es sich um einen sozialversicherungspflichtigen<br />

Beruf handelt.<br />

Wer sich selbstständig machen möchte,<br />

bekommt hier keine Erstattung.


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Dein Team steht bereit.<br />

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46<br />

Ausbildung<br />

Fördermittel für Auszubildende<br />

Eine Berufsausbildung bedeutet für viele nicht nur das erste Mal<br />

selber Geld zu verdienen, sondern auch das erste Mal auf eigenen<br />

Beinen zu stehen. Doch erst dann merkt man so wirklich, welche<br />

Ausgaben auf Einen zukommen. Nicht selten kommt es hier bei zubildenden zu einem Engpass beim Geld. Der Staat hat sich diesem<br />

Aus-<br />

Problem angenommen und bietet finanzielle Unterstützung.<br />

der Azubi während der Ausbildungsdauer<br />

nicht bei den Eltern wohnen<br />

kann, da diese zu weit weg vom Ausbildungsbetrieb<br />

wohnen. Außerdem wird<br />

die finanzielle Unterstützung im Normalfall<br />

nur an Auszubildende mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit geleistet.<br />

Kindergeld während der Ausbildung<br />

Bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

haben Eltern automatisch Anspruch<br />

auf Kindergeld. Absolviert das<br />

Kind dann eine Erstausbildung, erhalten<br />

Eltern in der Wartezeit auf den<br />

Ausbildungsplatz, während der Berufsausbildung<br />

oder in der Übergangszeit<br />

zwischen zwei Ausbildungsabschnitten<br />

ohne weitere Voraussetzungen<br />

Kindergeld. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

welchen zeitlichen Umfang die Erwerbstätigkeit<br />

hat oder wie viel Einkommen<br />

verdient wird.<br />

Bei Kindern, die bereits über eine Ausbildung<br />

verfügen und eine weitere Ausbildung<br />

absolvieren möchten, haben<br />

die Eltern nur Kindergeldanspruch,<br />

wenn:<br />

• es sich bei dem Einkommen und<br />

eine Ausbildungsvergütung handelt,<br />

• das Einkommen aus einer geringfügigen<br />

Beschäftigung stammt<br />

(Minijob, 450-Euro-<strong>Job</strong>),<br />

• die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit<br />

20 Stunden nicht überschreitet.<br />

Grundsätzlich gilt der Kindergeldanspruch<br />

bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.<br />

Arbeitslose Kinder, die<br />

bei der Agentur für Arbeit arbeitslos<br />

gemeldet sind, wird das Kindergeld<br />

bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres<br />

gezahlt.<br />

Unterstützung durch Berufsausbildungsbeihilfe<br />

Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />

ist eine Förderung der Bundesagentur<br />

für Arbeit und wird im Sozialgesetzbuch<br />

(§§60 ff. SGB III) geregelt. Ein<br />

Anspruch besteht allerdings nur bei<br />

betrieblichen und außerbetrieblichen<br />

Ausbildungen, bei denen es sich um<br />

einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetzt handelt.<br />

Nicht unterstützt werden schulische<br />

Ausbildungen, wie zum Beispiel<br />

duale Studiengänge oder aber auch<br />

eine Zweitausbildung.<br />

Ist die Ausbildung förderungsfähig,<br />

müssen allerdings noch weitere Kriterien<br />

erfüllt werden, um die BAB zu erhalten.<br />

Zunächst muss ein gültiger Ausbildungsvertrag<br />

abgeschlossen sein.<br />

Eine weitere Voraussetzung ist, dass<br />

Auch Azubis, die älter als 18 Jahre<br />

sind, verheiratet sind oder mindestens<br />

ein Kind haben, haben Anspruch auf<br />

die staatliche Förderung. Ebenfalls gilt<br />

es hier, dass man nicht im Elternhaus<br />

wohnen darf, jedoch ist es erlaubt,<br />

dass man in der Nähe wohnt. Die BAB<br />

wird nur geleistet, wenn der Gesamtbedarf<br />

nicht durch die eigenen finanziellen<br />

Mittel gedeckt werden kann.<br />

Um die staatliche Förderung zu erhalten,<br />

muss ein Antrag bei der Bundesagentur<br />

für Arbeit eingereicht werden.<br />

Wird dieser nach Ausbildungsbeginn<br />

gestellt, bekommt man die rückwirkende<br />

Zahlung jedoch höchstens für den<br />

Monat, in dem man die Leistung beantragt<br />

hat. Daher ist es sinnvoll, die<br />

Berufsausbildungsbeihilfe vor Beginn<br />

der Ausbildung zu beantragen.<br />

Anspruch auf die Leistung der BAB besteht<br />

während der gesamten Dauer der<br />

betrieblichen Ausbildung. Jedoch sollte<br />

man beachten, dass man den BAB-<br />

Antrag nur für einen Bewilligungszeitraum<br />

stellen kann, danach muss<br />

dieser erneuert werden.


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vielseitig deine Ausbildung bei der<br />

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48<br />

Ansprechpartner:<br />

Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH<br />

Lisa Dallner<br />

Tel.: (+49) 821 450 10-261<br />

E-Mail: lisa.dallner@region-A3.com<br />

Ausbildung<br />

Auf spielerische Art und Weise Begeisterung für Digitalisierung<br />

wecken: Der Roboter Azubi Battle 4.0<br />

Cluster-KMU-Bildung 4.0:<br />

Von Robotern und Azubis<br />

Eckert Schulen <strong>Augsburg</strong><br />

Knut Wuhler<br />

Tel.: (+49) 821 455 408 200<br />

E-Mail: knut.wuhler@eckert-schulen.de<br />

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen derzeit vor<br />

der Herausforderung, ihren Betrieb auf den digitalen Wandel vorzubereiten.<br />

Die Entwicklung hin zu einer Wirtschaft 4.0 hat Auswirklungen<br />

auf viele Unternehmensbereiche – auch auf die Ausbildung.<br />

Welche Fähigkeiten brauchen die Fachkräfte von morgen und wie<br />

werden sie vermittelt? Wie können Azubis für die Digitalisierung begeistert<br />

und zu Botschaftern und Multiplikatoren der Wirtschaft 4.0<br />

für ihr Unternehmen ausgebildet werden?<br />

Im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekts<br />

Cluster-KMU-Bildung 4.0 sollen<br />

KMU dabei unterstützt werden, ihre<br />

betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

im Kontext der Digitalisierung anzupassen.<br />

Konkret werden den Auszubildenden<br />

im Verbund aus verschiedenen<br />

Unternehmen und Berufsschulen<br />

Bildungsmodule rund um Themen<br />

der Digitalisierung on top zur bereits<br />

laufenden dualen Berufsausbildung<br />

angeboten. Dies findet in Form von<br />

Projekten an Berufsschulen statt. Begleitet<br />

und dokumentiert wird die Aktion<br />

auf der digitalen Lernplattform<br />

www.rab40.de. Hier können sich Ausbilder<br />

und Berufschullehrer auch informieren<br />

und austauschen.<br />

Jugendliche für die Digitalisierung<br />

begeistern<br />

Im Februar <strong>2018</strong> fiel der Startschuss für<br />

das Roboter Azubi Battle 4.0. Im Rahmen<br />

des Wettbewerbs für Schüler aller<br />

schwäbischen Berufsschulen werden<br />

entscheidende Fähigkeiten für die<br />

Wirtschaft 4.0 vermittelt. Dazu gehören<br />

digitale Kompetenzen wie Programmierung<br />

und Sensorik genauso wie Kreativität<br />

und Arbeiten in interdisziplinären<br />

Teams. Spaß soll es auch machen.<br />

Deshalb treten die Teams am Ende in<br />

einem großen Battle gegeneinander<br />

an. Für die Sieger winkt ein Hauptpreis.<br />

Der nächste Wettbewerb läuft von November<br />

<strong>2018</strong> bis März 2019. „Wir setzen<br />

hier auf den Graswurzelansatz. Wir<br />

möchten Auszubildende für die Themen<br />

begeistern und sie so zu Botschafter in<br />

ihren Unternehmen machen“, erklärt<br />

Knut Wuhler vom Projektpartner Eckert<br />

Schulen <strong>Augsburg</strong>.<br />

Zum Projekt<br />

Cluster-KMU-Bildung 4.0<br />

Das Projekt unterstützt kleine und mittlere<br />

Unternehmen dabei, ihre betriebliche<br />

Aus- und Weiterbildung im Kontext<br />

der Wirtschaft 4.0 anzupassen und zu<br />

verstetigen. Dies erfolgt über die Qualifizierung<br />

von Auszubildenden zu Themen<br />

der Digitalisierung im Verbund<br />

aus verschiedenen Unternehmen und<br />

Berufsschulen, indem gemeinsam<br />

Ressourcen genutzt werden, von Erfahrungen<br />

profitiert und der Wandel<br />

gemeinsam gestaltet wird. Hierbei behalten<br />

sich die Unternehmen in der<br />

täglichen Arbeit die Flexibilität des<br />

Kleinen und können im Schwarm die<br />

Innovationskraft und das Wissen der<br />

Großen nutzen.<br />

Gefördert wird das Projekt mit einer<br />

Laufzeit vom 01.07.2017 bis 30.06.2020<br />

als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln<br />

des Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) und des<br />

Europäischen Sozialfonds (ESF).<br />

Bildquelle: Joachim Schafnitzl / Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH


50<br />

-Verlagsveröffentlichung-<br />

Ausbildung<br />

Eigene Wege gehen<br />

Karriere bei der Logistic-Mail-Factory (LMF)<br />

Selbst entscheiden, wohin es geht, und das in einem motivierten<br />

Team: So sieht der Arbeitsalltag für die Auszubildenden der LMF<br />

aus. Statt verkrusteten Hierarchien erwartet Sie hier viel Freiraum –<br />

gepaart mit soliden Leitplanken, um sich selbst weiterzuentwickeln.<br />

Ob physisch oder digital, ob Geschäfts-,<br />

Amts- oder Privatpost: Sendungen<br />

aller Art sind seit jeher eine<br />

unverzichtbare Säule der menschlichen<br />

Kommunikation. Über 40 Fahrzeuge<br />

legen täglich mehr als 5.000<br />

Kilometer zurück, um Briefe und Pakete<br />

in der <strong>Region</strong> zu ihren Empfängern<br />

zu bringen. Von <strong>Augsburg</strong> gehen<br />

diese nach ganz Deutschland und in<br />

die Welt.<br />

Ausbildung mit vielen Extras<br />

Als Tochterunternehmen arbeitet LMF<br />

eng mit der Mediengruppe Pressedruck<br />

zusammen und bietet so ein<br />

in Deutschland sicherlich einzigartigen<br />

Einblick in alle Medienberufe<br />

innerhalb der Pressedruckgruppe.<br />

So lernen Auszubildende gleich<br />

zum Start, wie eine Zeitung entsteht,<br />

bringen die Briefe mit dem Rad zum<br />

Empfänger und erleben den Kunden<br />

hautnah bei Aufträgen, Serviceleistungen<br />

und Reklamationen und das<br />

alles firmenübergreifend. Abwechslungsreiche<br />

Seminare zu Neuerungen<br />

innerhalb der Mediengruppe ergänzen<br />

das Angebot. Gemeinsame Aktivitäten<br />

wie Kletterausflüge, Grillfeste<br />

oder Freiluft-Kinoabende stärken<br />

den Teamgeist aller Azubis und deren<br />

KollegenInnen. Die Angebote sind<br />

vielfältig, abwechslungsreich und zumeist<br />

freiwillig. Insbesondere die intensiven<br />

Vorbereitungskurse auf die<br />

IHK-Prüfung bereiten den Weg zu einer<br />

weiterführenden Karriere innerhalb<br />

der Gruppe.<br />

Wer bei LMF tätig ist, kann und darf<br />

selbst Verantwortung übernehmen.<br />

Dabei können MitarbeitInnen zielgerichtet<br />

Ihre vorhandenen Stärken<br />

ausbauen und neue Fähigkeiten entwickeln.<br />

Eigene Entscheidungen treffen,<br />

das Unternehmen mitgestalten<br />

und dabei Spaß haben: Das steht immer<br />

im Fokus einer Karriere bei LMF.<br />

Gleichzeitig sorgt LMF dafür, dass die<br />

„harten Fakten“ stimmen: Zahlreiche<br />

Sozialleistungen, die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie, Gesundheitsmanagement,<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Essensangebot und spannende<br />

Azubi-Projekte sind selbstverständlich<br />

und werden gerne genutzt.<br />

Alle Suchenden dürfen sich<br />

gerne auf der Webseite von LMF<br />

informieren oder können sich<br />

direkt bei der Personalabteilung<br />

melden:<br />

Sabine Hermosa<br />

Mediengruppe Pressedruck<br />

HR Management<br />

Ausbildungsplätze und spannende<br />

Stellenangebote rund um die<br />

Mediengruppe Pressedruck finden<br />

Sie auch hier:<br />

www.pd-karriere.de


Eine Karriere bei LMF<br />

Markus Küpfer ist nach dem Studium seit Mai 2016 bei LMF tätig. In<br />

seiner ersten Station bei LMF hat er als Assistent der Briefzentrumsleitung<br />

die Produktion über das Trainee-Programm hinaus unterstützt.<br />

Durch eine interne Stellenausschreibung letzten Jahres hat er<br />

dann ins Controlling des Internen Services und Business Development<br />

gewechselt.<br />

51<br />

Markus Küpfer<br />

Interner Service und Business<br />

Development<br />

Seit Mai 2016 bei der LMF.<br />

Weitere spannende Stellenangebote<br />

finden Sie auch hier:<br />

www.logistic-mail-factory.de/karriere<br />

LMF: Warum haben Sie sich für das Trainee-Programm entschieden?<br />

ª ª MK: Mich haben die umfassende Vorbereitung auf den <strong>Job</strong> und die<br />

vielfältigen Themen innerhalb des Trainee-Programms überzeugt. Im Studium<br />

waren viele Inhalte theoretischer Natur, durch das Programm hatte<br />

ich die Möglichkeit mir Themen nochmals praktisch anzuschauen. Gerade<br />

die intensive Einarbeitung in allen Abteilungen – auch außerhalb der<br />

LMF, bei den Unternehmen der Mediengruppe Pressedruck – hat meine<br />

Lust am Controlling bei LMF geweckt.<br />

LMF: Wie kam es zu dem Wechsel ins Controlling?<br />

ª ª MK: Ich wollte mich persönlich weiterentwickeln und bin auf die<br />

interne Stellenausschreibung gestoßen. Ich kann hier meine praktischen<br />

Erfahrungen aus der Produktion sehr gut in das Tagesgeschäft<br />

der Zahlen, Analysen und Statistiken einfließen lassen und so meinen<br />

KollegenInnen andere Sichtweisen aufzeigen.<br />

LMF: Was empfiehlst Du interessierten Lesern?<br />

ª ª MK: Einfach mal unter www.logistic-mail-factory.de/karriere rein<br />

schauen. Das sind immer wieder spannende Stellenangebote drin.<br />

Lust auf neue Wege?<br />

Schauen Sie rein unter:<br />

https://www.logistic-mail-factory.de/karriere/stellenangebote.html


52<br />

Xing, LinkedIn & Co.<br />

Das Bewerber-Einmaleins im Business-Netzwerk<br />

Bei Personalern und Recruitern gut ankommen – das wollen wohl<br />

alle Bewerber. Doch die Digitalisierung hat mittlerweile auch den<br />

Arbeitsmarkt erreicht. Schon lange reicht es nicht mehr, nur eine<br />

schriftliche Bewerbung abzugeben. Auch über berufliche soziale<br />

Netzwerke wie XING informieren sich Arbeitgeber immer häufiger<br />

über ihre Bewerber. Somit sollte man sich also nicht nur auf dem<br />

Papier sondern auch im Netz von seiner besten Seite zeigen. Welche<br />

Kriterien im Netz unbedingt veröffentlicht werden sollten und welche<br />

Keywords entscheidend sein können, lesen Sie im folgenden<br />

Artikel.<br />

Viel Zeit in das Bewerbungsschreiben<br />

und den Lebenslauf, professionelle<br />

Bewerbungsfotos uvm. investiert der<br />

Bewerber, um bei seinem potenziellen<br />

zukünftigen Arbeitgeber einen bleibenden<br />

Eindruck zu hinterlassen und<br />

dem Personalverantwortlichen zu zeigen,<br />

dass er genau der Richtige für die<br />

offene Stelle im Unternehmen ist. Obwohl<br />

die schriftliche Bewerbung weiterhin<br />

als wichtigstes Kriterium gilt,<br />

reicht der Blick von Personalern heutzutage<br />

weit hinter die Blätter in der Bewerbungsmappe.<br />

auf der Plattform anzumelden und das<br />

Profil dann zu vernachlässigen. Recruiter<br />

suchen verstärkt nach Bewerbern,<br />

die zusätzlich zu der schriftlichen Bewerbung<br />

mit einem aktiven, aktuellen<br />

und gepflegten Profil punkten können.<br />

Dazu muss man allerdings auch eine<br />

gewisse Zeit investieren.<br />

Folgende Kriterien können bei ihrem<br />

neuen Arbeitgeber punkten:<br />

Die Aktualität<br />

Besonders wichtig ist die Tatsache,<br />

Die Aktivität<br />

Personaler achten auch darauf, wie aktiv<br />

Sie in einem Netzwerk sind. Wenn<br />

Sie sich an Diskussionen in Gruppen<br />

beteiligen und ihre Meinung sachlich<br />

preisgeben, kann das auf keinen Fall<br />

von Nachteil sein. Es ist nicht zwangsläufig<br />

notwendig, ständig aktiv zu<br />

sein, es fällt allerdings positiv auf.<br />

Außerdem können Recruiter, die möglicherweise<br />

Interesse daran haben,<br />

einen engagierten Mitarbeiter zu verpflichten,<br />

schneller auf Sie aufmerksam<br />

werden.<br />

Das Bild<br />

Das User Foto überzeugt, wie auch bei<br />

der schriftlichen Bewerbung, am meisten.<br />

Es sollte ein professionelles Foto<br />

sein, auf dem Sie auch entsprechend<br />

gekleidet sind. Sympathisch und vor<br />

allem kompetent wirken Sie außerdem<br />

durch ein freundliches Lächeln. Obwohl<br />

die Einschätzung des äußeren<br />

Aussehens eher oberflächlich gewertet<br />

werden sollte, ist dies einer der entscheidensten<br />

Faktoren.<br />

Fachkräfte<br />

Die Selbstbeschreibung<br />

In der Regel steht Ihnen zur Selbstbeschreibung<br />

auf den Online Portalen<br />

nur ein geringer Platz zur Verfügung.<br />

In einem Satz oder sogar nur einigen<br />

Wörtern müssen Sie kurz und prägnant<br />

auf den Punkt bringen, wer Sie sind<br />

und was Sie ausmacht. Klassischerweise<br />

finden sich auf den Portalen vorgefertigte<br />

persönliche Eigenschaften,<br />

mit welchen Sie sich beschreiben und<br />

in den Vordergrund stellen können. Außerdem<br />

können Sie so Ihren Beruf oder<br />

auch ein Ziel, dass Sie erreichen wollen,<br />

öffentlich machen.<br />

Ein Profil als zusätzliche Chance<br />

Plattformen wie XING oder LinkedIn<br />

bieten allen Arbeitgebern, Arbeitnehmern<br />

und denjenigen, die auf Arbeitssuche<br />

sind die Möglichkeit, berufliche<br />

Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig<br />

auf Profile anderer Geschäftspartner<br />

oder möglicher Angestellter zuzugreifen.<br />

Auch für die Bewerbung kann ein<br />

solches Profil relevant sein. Doch es<br />

ist nicht damit getan, sich einmalig<br />

dass ihr Profil wirklich aktuell und auf<br />

dem neusten Stand ist. Vor allem die<br />

beruflichen Stationen sollten regelmäßig<br />

aktualisieren werden und auch<br />

mit denen übereinstimmen, die im Lebenslauf<br />

der schriftlichen Bewerbung<br />

aufgelistet sind. Fehler in der Übereinstimmung<br />

führen bei Personalern oft<br />

zu Vermutungen, dass etwas absichtlich<br />

weggelassen oder verschwiegen<br />

wurde.<br />

Die Keywords<br />

Durch die richtigen Keywords in Ihrem<br />

Profil können auch andere Personaler<br />

und Recruiter auf Sie aufmerksam werden.<br />

Wichtige Schlagworte sind dabei<br />

der <strong>Job</strong>titel und mögliche Fähigkeiten.<br />

Welche Keywords besonders relevant<br />

sind können Sie auch in Stellenanzeigen<br />

erkennen. Dort tauchen<br />

wichtige Begriffe immer häufiger auf<br />

oder sind optisch hervorgehoben.


Deine Chance:<br />

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54<br />

Fachkräfte<br />

Richtig Lesen will gelernt sein<br />

Stellenanzeigen richtig verstehen<br />

Wer sich auf <strong>Job</strong>suche begibt, hat heutzutage jede Menge Möglichkeiten:<br />

Tageszeitung, Online-Stellenbörse oder auch über berufliche<br />

soziale Netzwerke – das Angebot an Stellenanzeigen ist nahezu<br />

unendlich groß. Umso wichtiger ist es zu wissen, auf was es in<br />

der jeweiligen Stellenanzeige ankommt. Oft enthalten sie jede Menge<br />

Anforderungen an den Bewerber, was im ersten Moment vielleicht<br />

etwas abschreckend wirkt. Doch müssen die Anforderungen<br />

natürlich nicht zu 100 Prozent erfüllt werden.<br />

Oftmals sind Stellenanzeigen nach einem<br />

bestimmten Muster gegliedert.<br />

Dabei gehen Unternehmen wie folgt<br />

vor: Wer sind wir, was suchen wir, was<br />

erwarten wir und was bieten wir.<br />

Das Firmenportrait<br />

Hier haben Unternehmen die Möglichkeit,<br />

sich vorzustellen und zu positionieren.<br />

Allerdings nutzen viele eine<br />

Stellenanzeige nicht nur, um Bewerber<br />

anzuwerben, sondern auch um ihr<br />

Image zu pflegen. Hierbei gibt es einige<br />

Floskeln, die in der Selbstbeschreibung<br />

des Unternehmens typischerweise<br />

verwendet werden.<br />

Oft findet man Formulierungen „angenehmes<br />

Betriebsklima“, „dynamisches<br />

Unternehmen“, „flache Hierarchien“<br />

oder „Traditionsunternehmen“. Hier<br />

ist ein wenig Interpretation gefragt.<br />

Denn steht hinter „flachen Hierarchien“<br />

beispielsweise die Aussage, dass<br />

man schnell in Entscheidungen mit<br />

eingebunden wird und für eventuelle<br />

Konsequenzen gerade stehen muss.<br />

Bei einem „Traditionsunternehmen“<br />

hingegen kann man davon ausgehen,<br />

dass hier alles gemacht wird, wie es<br />

schon immer gemacht wurde.<br />

Das Stellenangebot<br />

Die Bezeichnung der Stelle, die ein Unternehmen<br />

zu vergeben hat, ist oftmals<br />

eine Mischung aus Fachausdrücken<br />

und Englisch. Das liegt einerseits daran,<br />

dass die Firma so die Möglichkeit<br />

hat, Laien auszusortieren und andererseits<br />

betont es das internationale Umfeld,<br />

in dem sich der Betrieb orientiert.<br />

Manchmal gibt es jedoch auch einfach<br />

kein deutsches Wort für die Berufsbezeichnung.<br />

Es empfiehlt sich, vorher<br />

zu recherchieren und sich zu erkundigen,<br />

um welche Stelle es sich konkret<br />

handelt, damit Missverständnisse<br />

von vornherein ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Die Anforderungen<br />

Generell kann bei einer Stellenanzeige<br />

in „Muss-Kriterien“ und „Kann-<br />

Kriterien“ unterschieden werden. Dabei<br />

sind „Muss-Kriterien“, wie es der<br />

Name schon sagt, für eine Einstellung<br />

absolut notwendig. „Kann-Kriterien“<br />

sind zwar erwünscht, sind für die Einstellung<br />

jedoch nicht ausschlaggebend.<br />

Anhand der Formulierung in<br />

der Stellenanzeige, kann ganz einfach<br />

zwischen den Kriterien unterschieden<br />

werden.<br />

Zu den Muss-Kriterien zählen beispielsweise<br />

die Formulierungen:<br />

• Voraussetzungen sind...<br />

• Sie bringen mit...<br />

• ....sind erforderlich<br />

• ...sollten Sie erfüllen<br />

• Sie haben...<br />

• Wir erwarten...<br />

Kann-Kriterien hingegen erkennt<br />

man an folgenden Formulierungen:<br />

• Idealerweise...<br />

• ...wünschenswert.<br />

• Wenn Sie außerdem mitbringen...<br />

• Hinreichende Erfahrungen in...<br />

• ...wären von Vorteil.<br />

• Bevorzugt werden Bewerber...<br />

Oftmals sieht eine Stellenanzeige so<br />

aus, als würde ein Alleskönner gesucht<br />

werden. Im Hinblick auf Ihre Bewerbung<br />

sollten Sie die Muss-Anforderun-


55<br />

gen großteils abdecken können. Doch<br />

auch, wenn Sie nicht alle Punkte erfüllen,<br />

scheiden Sie aus dem Bewerberprofil<br />

nicht automatisch aus. Mit weiteren<br />

Kann-Qualifikationen, die mit der<br />

Stellenausschreibung übereinstimmen<br />

und einer guten Bewerbung, können<br />

Sie bei den Personalern punkten.<br />

Weitere Hinweise<br />

Nicht nur die Anforderungen an den<br />

Bewerber sind in einer Stellenausschreibung<br />

ausschlaggebend. Ebenso<br />

wichtig ist es, dem Bewerber aufzuzeigen,<br />

was das Unternehmen zu bieten<br />

hat, um die Anzeige vollständig abzurunden.<br />

Hier sollten Themen wie die<br />

Bezahlung, der Start des Arbeitsverhältnisses,<br />

Arbeitszeiten oder auch<br />

Aufstiegschancen erwähnt werden.<br />

Spart das Unternehmen allerdings bei<br />

diesen Informationen ein und es kommen<br />

Fragen auf, so ist es ratsam, mit<br />

dem Betrieb Kontakt aufzunehmen anstatt<br />

Wunschanforderungen zu interpretieren.<br />

Wichtig ist auch: Wird ein<br />

Gehaltswunsch in der Bewerbung gefordert,<br />

sollte man das unbedingt machen.<br />

So steht einer erfolgreichen Bewerbung<br />

nichts mehr im Weg<br />

Bei diesen Stellenausschreibungen<br />

sollten Sie aufpassen:<br />

Schnelles Geld<br />

Das Unternehmen verspricht Ihnen<br />

viel Geld für eine kurzweilige Nebentätigkeit,<br />

bei der Sie möglicherweise<br />

auch noch ihre Arbeitszeit frei einteilen<br />

können? Aufgepasst, denn hier<br />

könnte ein Fauxpas passieren. Hinter<br />

dem Ausdruck „selbstständiger“ Arbeit<br />

steckt möglicherweise ein Strukturvertrieb,<br />

bei dem Sie eigenes Geld<br />

investieren müssen. Unseriöse Firmen<br />

können Sie hier in eine Vermittlungsfalle<br />

drängen.<br />

<strong>Job</strong>beschreibung fehlt<br />

Ist die Stellenausschreibung ohne Tätigkeitsbeschreibung<br />

oder eine benötigte<br />

Qualifikation veröffentlicht,<br />

handelt es sich meist um ein nicht<br />

ernstzunehmendes <strong>Job</strong>angebot. Jeder<br />

Arbeitnehmer benötigt für jeden<br />

beliebigen <strong>Job</strong> eine grundsätzliche<br />

Qualifikation. Auch wenn diese nicht<br />

besonders hoch sein muss, sollte sie<br />

zumindest mit angegeben sein. Außerdem<br />

sollten Sie sich vorher grundlegend<br />

über die erforderlichen Tätigkeiten<br />

informieren. Ist das Tätigkeitsfeld<br />

leer, könnte die Vermutung entstehen,<br />

dass Sie in diesem <strong>Job</strong> ausgenutzt und<br />

als Allrounder abgestempelt werden.<br />

Keine Adresse / Anonymer Kontakt<br />

Die Ausschreibung „Cafe in der Innenstadt<br />

sucht Koch/Köchin m/w“ wäre<br />

ein beispielhafter Fall für eine Stellenanzeige,<br />

der Sie nicht nachgehen<br />

sollten. Ist das ausgeschriebene Unternehmen<br />

weder erkennbar noch recherchierbar,<br />

ist das ein starkes Indiz<br />

für eine Abzocke. Hilfreich: probieren<br />

Sie in jedem Fall, die ggf. angegebene<br />

Telefonnummer oder Mobilfunknummer<br />

anzurufen. Ist diese nicht vergeben<br />

oder ständig besetzt, sehen Sie<br />

von der Bewerbung ab.


56<br />

Fachkräfte<br />

Studieren geht über probieren!?<br />

Weiterqualifizierung neben dem <strong>Job</strong><br />

Es gibt sie, die disziplinierte Spezies, die Strebenden, die aus dem<br />

vollen Schöpfenden. Während viele Menschen nach dem Feierabend<br />

wohlverdient die Beine hochlegen, sind die Beine Besagter unermüdlich<br />

schon auf dem Weg zum nächsten Ziel: Dem Abendstudium.<br />

Aber warum? Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, wieviel Geld<br />

sollten wir dafür einplanen und welche Studiengänge gibt es überhaupt?<br />

Einfach Beine hochlegen und weiterlesen.<br />

Gründe für ein Abendstudium<br />

Absolventen eines berufsbegleitenden<br />

Studiums punkten mit vielen positiven<br />

Fähigkeiten. Zeitmanagement, Zielstrebigkeit<br />

und Durchhaltevermögen<br />

sind nur einige Charakterschmeichler,<br />

mit denen sich Studierende schmücken<br />

dürfen. Laut Umfragen wissen<br />

das auch Personaler zu schätzen.<br />

Hier die häufigsten Gründe im<br />

Überblick:<br />

• Auf einen akademischen Grad<br />

möchten Sie trotz Ihrer Ausbildung<br />

nach dem Abitur nicht verzichten.<br />

• Die praktische Arbeit im Unternehmen<br />

füllt Sie nicht aus und suchen<br />

deshalb durch das Studium einen<br />

theoretischen Ausgleich.<br />

• Sie wollen sich in Ihrem Fachbereich<br />

weiterqualifizieren.<br />

• Mit einem akademischen Abschluss<br />

in der Tasche rechnen Sie<br />

sich bessere Karrierechancen aus<br />

1 Zeitmodelle der FOM Hochschule<br />

bzw. streben eine Führungsposition<br />

an.<br />

• Sie möchten sich für neue Tätigkeiten<br />

innerhalb Ihrer Branche<br />

qualifizieren.<br />

Ein Abendstudium<br />

wird anerkannt wie<br />

ein Vollzeitstudium<br />

Mögliche Studienzeitmodelle im<br />

Überblick 1<br />

Abend-Studium<br />

Das Abend-Studium ist das bewährte<br />

„klassische“ Zeitmodell für das Bachelor-Studium<br />

neben dem Beruf oder<br />

neben der Ausbildung. Die Vorlesungen<br />

finden außerhalb der regulären Arbeitszeiten<br />

am Abend statt.<br />

Abend- und Samstags-Studium<br />

Das Abend- und Samstags-Studium<br />

bietet Ihnen die Möglichkeit, zeitlich<br />

„kompakt“ zu studieren. Die Präsenzveranstaltungen<br />

finden freitags von<br />

18:00 bis 21:15 Uhr und samstags von<br />

08:30 bis 15:45 Uhr statt.<br />

Tages-Studium<br />

Bei diesem Studienmodell studieren<br />

Sie in der Regel tagsüber an zwei Tagen<br />

in der Woche. Die drei anderen<br />

Tage sind vorlesungsfrei und können<br />

komplett für eine berufliche Tätigkeit<br />

genutzt werden.<br />

Block-Studium<br />

Dieses Zeitmodell eignet sich in Absprache<br />

mit dem Arbeitgeber vor allem<br />

für Studierende im Hochschulbereich<br />

Duales Studium: Sie arbeiten wie gewohnt<br />

im Unternehmen und studieren<br />

pro Semester zehn Wochen am Stück.<br />

Tipp: Die FOM Hochschule bietet Ihnen<br />

die Möglichkeit, die Vorlesungen direkt<br />

an Ihren Arbeitstag anzuknüpfen.<br />

Anerkennung des Abendstudiums<br />

Eine Studie der Hochschule Fresenius<br />

zeigt, dass Personalverantwortliche<br />

ein berufsbegleitendes Studium als<br />

absolut vergleichbar mit einem Voll-


57<br />

zeitstudium ansehen, wenn nicht sogar<br />

positiver. Ein Bachelor of Arts/Science<br />

etc. ist ein akademischer Grad,<br />

der nichts an seiner Wertigkeit verliert,<br />

sei es durch ein Vollzeit- oder berufsbegleitendes<br />

Studium.<br />

Hierauf sollten Sie achten, dann<br />

steht der Anerkennung nichts im<br />

Wege:<br />

• Abschluss einer staatlich anerkannten<br />

Hochschule (Uni oder FH)<br />

• Akkreditierter Studiengang<br />

Voraussetzungen<br />

Formal<br />

In steingemeißelte, formale Voraussetzungen,<br />

die für jede Hochschule<br />

bzw. Akademie gelten, gibt es nicht<br />

mehr. Bei vielen Bachelor-Studiengängen<br />

brauchen Sie nicht mal mehr<br />

das Abitur. Hier ist die Voraussetzung<br />

allerdings die Teilnahme an einer Zugangsprüfung<br />

oder eine bestimmte<br />

berufliche Qualifikation wie dem<br />

Fachwirt oder Meister. Alternativ können<br />

Sie auch über eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung und mehrjährige<br />

Berufserfahrung in Ihren Studiengang<br />

kommen.<br />

Es gibt Kriterien, welche die Anbieter<br />

des berufsbegleitenden Studiums individuell<br />

festlegen. Liebäugeln Sie beispielsweise<br />

im sozialen Bereich ein<br />

Studium zu absolvieren, kann eine<br />

zum Studium geeignete Vorbildung<br />

gefordert werden.<br />

Persönliche Voraussetzungen<br />

sind hier wichtiger als die Formalen:<br />

Wer sich auf ein üppiges Maß an Selbstorganisation,<br />

Disziplin und dem<br />

notwendigen Durchhaltevermögen<br />

einstellt, der ist auf gutem Wege, das<br />

Studium zu meistern.<br />

Kosten<br />

Die Kosten können sich von Schule zu<br />

Schule deutlich unterscheiden. Der<br />

Unterschied bei den Studiengebühren<br />

schwankt von mehreren 100 Euro<br />

bis zu mehreren Tausend Euro pro Jahr.<br />

Sie wollen konkrete Zahlen, richtig? Da<br />

ein Studium sich aus mehreren Variablen<br />

zusammenfügt, können wir nur<br />

Richtwerte geben. Ein Bachelorstudiengang<br />

kostet (+- tausende Euros) ca.<br />

13.000 Euro. Informieren Sie sich vorab,<br />

ob Reisekosten in den Gebühren<br />

enthalten sind, sowie Kosten für das<br />

Lernmaterial, Prüfungs- und Immatrikulationsgebühren.<br />

Mögliche Studiengänge<br />

Die Anzahl der Studiengänge ist nahezu<br />

unbegrenzt, es kommen ständig<br />

neue hinzu. An der FOM Hochschule<br />

werden zum Beispiel von Wirtschaft<br />

& Management (Studiengang u.a.<br />

Marketing und Digitale Medien) über<br />

Wirtschaft & Psychologie (Studiengang<br />

u.a. BWL & Wirtschaftspsychologie)<br />

bis hin zu Gesundheit & Soziales<br />

(Studiengang u.a. Gesundheitspsychologie<br />

& Medizinpädagogik) die Top-<br />

Studiengänge der heutigen und auch<br />

kommenden Zeit angeboten. Das Angebot<br />

der FOM ist also breit gefächert.<br />

Geballte Infos gibt es auf der Homepage<br />

www.fom.de, per Telefon, E-Mail<br />

oder persönlich in den Studienzentren.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem<br />

Bildungsvorhaben! | Text: Stefanie<br />

Steinbach<br />

Fachkräfte


58<br />

Arbeit 4.0:<br />

Digitalisierung macht lebenslanges Lernen<br />

unvermeidbar<br />

Fachkräfte<br />

Das Thema Qualifizierung in Zeiten der Digitalisierung wird immer<br />

wichtiger. Hinlänglich bekannt ist, dass der Megatrend Digitalisierung<br />

eine große Herausforderung für Unternehmen und Politik<br />

darstellt. Doch was bedeutet eigentlich Arbeit 4.0 für den einzelnen<br />

Arbeitsplatz, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Welches<br />

andere, neue Arbeitsmodell entwickelt sich möglicherweise aus<br />

diesem Trend und was sollten die Unternehmen im Wirtschaftsraum<br />

<strong>Augsburg</strong> beachten?<br />

Antworten gibt Ihnen das ESF-geförderte<br />

Projekt TEAM 4.0, Technologische<br />

Entwicklungen am <strong>Augsburg</strong>er Arbeitsmarkt<br />

4.0, das Beschäftigten von Unternehmen<br />

aus der <strong>Region</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

eine besondere Qualifizierung anbietet.<br />

Veränderungen im Allgemeinen<br />

oder die Einführung neuer Technologien<br />

verlangen von Mitarbeitern oder Unternehmern<br />

viel: Nicht nur technisches<br />

Verständnis, sondern besonders auch<br />

der passende Umgang entscheidet<br />

über den Erfolg eines Projekts. Um den<br />

aktuellen Herausforderungen zu begegnen,<br />

sind beispielsweise Führungsqualitäten<br />

und Projektmanagement-Kenntnisse<br />

erforderlich. Im Projekt TEAM 4.0<br />

werden daneben aber auch Weiterbildungen<br />

angeboten, die zum Beispiel<br />

die Entwicklung von digitalen Apps<br />

und Management-Instrumenten behandeln<br />

oder in spezifische Themen, wie<br />

die digitale Transformation in Produktion<br />

und Logistik, einsteigen. Um das<br />

Wissen dann im Unternehmen fruchtbar<br />

zu machen, ist die Motivation der<br />

Mitarbeiter gefragt.<br />

Gerade das Arbeiten 4.0 und die Digitalisierung<br />

sorgen dafür, dass neues<br />

und aktuelles Wissen am Arbeitsplatz<br />

notwendig ist. Lebenslanges Lernen<br />

heißt, sich begleitend zur beruflichen<br />

Tätigkeit neues Wissen zu erschließen,<br />

anwendungsnah, direkt und bedarfsgerecht.<br />

Die Hochschule <strong>Augsburg</strong>, als<br />

Projektträger, ist hier selbst mit Überzeugung<br />

aktiv und lässt daher auch ihr<br />

Expertenwissen in das Projekt TEAM<br />

4.0 mit einfließen. Ziel ist, den Unternehmen<br />

Wege der aktiven Mitgestaltung<br />

der digitalen Arbeitswelt für das<br />

eigene Arbeitsumfeld aufzuzeigen. Die<br />

BBZ gGmbH ist Projektpartner und kombiniert<br />

– als erfahrener Bildungsträger,<br />

der auf berufliche Bildung spezialisiert<br />

ist – erprobte Bausteine mit den aktuellen<br />

Anforderungen.<br />

Das Projekt TEAM 4.0 wird aus Mitteln<br />

des Europäischen Sozialfonds in Bayern<br />

und aus Landesmitteln des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Arbeit<br />

und Soziales, Familie und Integration<br />

gefördert. Projektträger ist die Hochschule<br />

<strong>Augsburg</strong>, Projektpartner sind<br />

das Berufsbildungszentrum <strong>Augsburg</strong><br />

der Lehmbaugruppe gGmbH sowie<br />

die Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH,<br />

die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> und<br />

der Landkreise <strong>Augsburg</strong> und Aichach-<br />

Friedberg.<br />

Bei Interesse und Fragen zu dem Projekt<br />

TEAM 4.0 können sich Unternehmen<br />

und Mitarbeiter an die Regio <strong>Augsburg</strong><br />

Wirtschaft GmbH wenden und<br />

weitere Informationen einholen.<br />

Weitere Infos im Internet:<br />

www.team-40.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Stefanie Haug<br />

Telefon: 0821/45010-235<br />

Fax: 0821/ 450 10 111<br />

Bildquelle: :©REDPIXEL - stock.adobe.com<br />

E-Mail: team-40@region-A3.com<br />

Fit für Digitalisierung – am Ball bleiben und die Möglichkeiten richtig einschätzen lernen Sie in den<br />

Weiterbildungen mit TEAM 4.0.


komm-zum-drw.de<br />

DAS PORTAL FÜR SOZIALE BERUFE<br />

Mehr von Anna-Maria unter:<br />

komm-zum-drw.de/anna-maria<br />

Wir bilden aus:<br />

• Heilerziehungspfleger/in (3 Jahre)<br />

• Heilerziehungspflegehelfer/in (1 Jahr)<br />

• Altenpfleger/in (3 Jahre)<br />

• Pflegefachhelfer/in Altenpflege (1 Jahr)<br />

Wir bieten auch an:<br />

Schul- und Ferienpraktikum • Jahrespraktikum • FSJ<br />

• Bundesfreiwilligendienst • Ausbildungsplätze für Duales<br />

Studium • Praktikumsplätze für Vollzeitstudium<br />

Direkt bewerben unter:<br />

www.komm-zum-drw.de


60<br />

Fachkräfte<br />

Steuer im Blick<br />

Dienstwagen statt Gehaltserhöhung?<br />

Angela Merkel hat einen schusssicheren Wagen, die Queen fährt<br />

ihren gelegentlich sogar selbst. Autos sind Statussymbole, im privaten<br />

Leben ebenso wie im <strong>Job</strong>. Ist so ein dienstliches Gefährt attraktiver<br />

als eine Gehaltserhöhung? Welche Vor- und Nachteile ergeben<br />

sich mit dem fahrbaren Untersatz und wenn es einmal kracht<br />

– wer trägt die Kosten? Wir schauen ein bisschen genauer hin und<br />

verraten schon einmal so viel: Ganz kostenlos ist der Fahrspaß für<br />

Sie nicht.<br />

Wer hat Anspruch auf einen Dienstwagen?<br />

Locker nach einem erfolgreichen Ter-<br />

min in den Dienstwagen steigen, am<br />

besten mit verspiegelter Sonnenbrille<br />

und einem Lächeln im Gesicht. Was für<br />

ein Bild. Kein Wunder, dass jeder zweite<br />

Deutsche gerne einen Firmenwagen<br />

hätte. Rein rechtlich gesehen besteht<br />

ein solcher Anspruch nur, wenn<br />

im Arbeitsvertrag, einer gesonderten<br />

Dienstwagenregelung oder durch die<br />

Stellenausschreibung ein Dienstwagen<br />

klar vereinbart ist.<br />

Darf der Dienstwagen auch privat genutzt<br />

werden?<br />

Versicherungstechnisch ist ein Dienstwagen<br />

eine komplexe Angelegenheit.<br />

Schließlich ist das Unternehmen der<br />

Fahrzeughalter – am Steuer sitzt aber<br />

keine GmbH oder Ähnliches, sondern<br />

eine Einzelperson. Die private Nutzung<br />

muss also im Arbeitsvertrag oder in<br />

der Dienstwagenregelung aufgefasst<br />

werden. Wurde keine Vereinbarung<br />

geschlossen, ist eine private Nutzung<br />

meist chancenlos.<br />

Ist die Privatnutzung gestattet, dann<br />

geht die Rechtsprechung davon aus,<br />

dass Ehepartner und enge Familienangehörige<br />

den Dienstwagen ebenfalls<br />

privat nutzen dürfen.<br />

Vorteile<br />

• Es versteht sich von selbst, dass<br />

sich ein Dienstwagen vor allem<br />

lohnt, wenn Sie im Berufsleben<br />

viel unterwegs sind und ein Auto<br />

wirklich brauchen.<br />

• Ein Firmenwagen wird gern als Motivation<br />

für Mitarbeiter eingesetzt.<br />

Dies hat einen positiven Effekt sowohl<br />

für den Arbeitgeber als auch<br />

für den Arbeitnehmer.<br />

• Firmenwagen können durchaus<br />

kostensparend wirken. Informieren<br />

Sie sich vorher umfassend und<br />

klären Sie alle Aspekte genau mit<br />

Ihrem Arbeitgeber ab.<br />

• Wenn Sie Ihren Dienstwagen auch<br />

privat nutzen, sparen Sie die Anschaffung<br />

eines eigenen Autos<br />

und den damit verbundenen finanziellen<br />

und zeitlichen Aufwand.<br />

Nachteile<br />

• Steuerlich lohnt sich der Dienstwagen<br />

im Vergleich zur Lohnerhöhung<br />

für die meisten Arbeitnehmer<br />

überraschenderweise nicht.<br />

• Das Fahrtenbuch. Ein Graus für<br />

fast jeden, der damit schon einmal<br />

zu tun hatte und ein erheblicher<br />

zusätzlicher Aufwand.<br />

• Sollten Sie den Wagen auch privat<br />

nutzen dürfen, müssen Sie auch<br />

die steuerlichen Konsequenzen<br />

tragen. In diesem Fall lohnt sich<br />

der Einsatz eines Firmenwagens<br />

vor allem für den Arbeitgeber.<br />

Dieser kann Ihr Bruttogehalt und<br />

die Lohnnebenkosten entsprechend<br />

des geldwerten Vorteils des<br />

Dienstwagens senken. Wie bitte?<br />

Der Arbeitgeber erhält beim Kauf<br />

eines Neuwagens die Umsatzsteuer<br />

zurück und kann sowohl die Anschaffung<br />

als auch den Unterhalt<br />

des Wagens als Betriebsausgaben<br />

abschreiben. So können Steuern<br />

gespart werden.<br />

• Es müssen viele Regelungen beachtet<br />

werden, vor allem im Bereich<br />

der Versicherung. Sie sollten<br />

bei Ihrem Chef unbedingt ansprechen,<br />

ob es möglich ist, neben Ihnen<br />

auch andere Personen für das<br />

Fahrzeug zuzulassen, damit Sie im<br />

Falle eines Schadens durch Dritte<br />

auf der sicheren Seite sind.<br />

Wer übernimmt die Kosten?<br />

Ist der Dienstwagen nur für Ihre beruflichen<br />

Wege vorgesehen, dann<br />

trägt der Arbeitgeber die Kosten des<br />

Wagens. Wurde eine private Nutzung<br />

vereinbart, ist es nicht unüblich, dass<br />

der Mitarbeiter einzelne Kosten für den<br />

Wagen übernehmen muss. Bei der privaten<br />

Nutzung handelt es sich um einen<br />

„geldwerten Vorteil“, der versteuert<br />

werden muss.<br />

Für unsere Allgemeinbildung: Der so<br />

genannte geldwerte Vorteil ist eine<br />

Form der Vergütung, die über den reinen<br />

Lohn hinausgeht und nicht in Geld<br />

ausgezahlt wird.<br />

Wer kommt für Schäden auf?<br />

Auslegungssache: Hat der Mitarbeiter<br />

den Schaden nicht zu verschulden,<br />

haftet er auch nicht. Auch bei einer<br />

leichten Fahrlässigkeit übernimmt der<br />

Arbeitnehmer den Schaden. Bei mittlerer<br />

Fahrlässigkeit wird der Schaden<br />

auf Mitarbeiter und Arbeitgeber verteilt.<br />

Sollte jedoch mit grober Fahrlässigkeit<br />

ein Schaden verursacht worden<br />

sein, so muss der Mitarbeiter selbst<br />

dafür aufkommen.<br />

Tipp für Arbeitgeber: Eine Vollkaskoversicherung<br />

abschließen, damit der<br />

eigene Schaden nicht allzu hoch ist.


Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />

Termine <strong>2018</strong>/2019<br />

61<br />

12.10.<strong>2018</strong>: ab 14 Uhr<br />

<strong>Job</strong>shuttle <strong>Augsburg</strong><br />

WWK Arena<br />

Bürgermeister-Ulrich-Str. 90<br />

86199 <strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler und Eltern<br />

Info: Einen Nachmittag lang kostenlos<br />

mit dem Bus-Shuttle von Betrieb zu Betrieb<br />

fahren und mehr als 100 Ausbildungsberufe<br />

und duale Studiengänge<br />

von über 30 Ausbildungsbetrieben<br />

kennenlernen.<br />

Web: www.job-shuttle.de<br />

13.10.<strong>2018</strong>: 10:00 – 13:30 Uhr<br />

Berufsfindungstag in Aichach<br />

Vierfachturnhalle des Deutschherren-<br />

Gymnasium in Aichach<br />

Ludwigstr. 58<br />

86551 Aichach<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler und Eltern<br />

Info: Berufsinfomesse zum knüpfen<br />

von ersten wichtigen Kontakten zu Betrieben.<br />

Web: www.schwaben-ihk.de<br />

20.10.<strong>2018</strong>: 10:00 – 14:00 Uhr<br />

Ausbildungsmesse in Bad Wörishofen<br />

Berufliche Schulen Bad Wörishofen<br />

HOFA – FOS/BOS – Wirtschaftsschule<br />

Oststr. 38<br />

86825 Bad Wörishofen<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler und Eltern<br />

Info: Die Idee dazu stammt vom Elternbeirat,<br />

der diese informative Messe in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung<br />

und den umgebenden Betrieben<br />

realisiert.<br />

Dank deren Engangement bekommen<br />

unsere Absolventinnen und Absolventen<br />

immer wieder tolle Angebote für<br />

eine Ausbildungsstelle nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Wirtschaftsschule.<br />

Web: www.hotelfachschule-bad-woerishofen.de<br />

17.11.<strong>2018</strong>: 09:30 – 15:30 Uhr<br />

IHK jobfit!<br />

MVG MUSEUM<br />

Ständlerstr. 20<br />

81549 München<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler, Studenten,<br />

Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />

Info: Die Ausbildungsmesse bietet Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, sich über<br />

Ausbildungsberufe und Berufsbilder<br />

zu informieren sowie erste Kontakte zu<br />

IHK-Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.<br />

Vom Praktikum, über den Ausbildungsplatz<br />

bis hin zum Dualen Studium ist<br />

alles dabei.<br />

Web: www.ihkjobfit.de<br />

20./21.11.<strong>2018</strong>: Di. 10:00 – 17:00<br />

Uhr, Mi. 10:00 – 16:00 Uhr<br />

akademika <strong>Augsburg</strong><br />

Messe <strong>Augsburg</strong> Halle 7<br />

Am Messezentrum 5<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos mit<br />

Studentenausweis<br />

ansonsten 5 Euro<br />

Interessant für: Studenten, Absolventen<br />

und Young Professionals aller Studienrichtungen<br />

Info: Die akademika ist eine der größten<br />

und wichtigsten <strong>Job</strong>-Messen Süddeutschlands<br />

und gilt bei Ausstellern<br />

wie Besuchern als eine der beliebtesten<br />

Personalmessen Deutschlands.<br />

Traditionelle Schwerpunkte der akademika<br />

sind die Fachrichtungen Ingenieurwesen,<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

und Informatik. Sie stellt eine ausgezeichnete<br />

Plattform zum ersten Kontakt<br />

zwischen Arbeitgeber und -nehmer<br />

dar.<br />

Web: www.akademika.de<br />

23./24.11.<strong>2018</strong>: 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Einstieg<br />

MOC München<br />

Lilienthalallee 40<br />

80939 München<br />

Eintritt: 5 Euro / 3 Euro ermäßigt<br />

Interessant für: Schulabgänger und<br />

Studenten<br />

Info: Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />

dir auf der Ausbildungs- und <strong>Job</strong>messe<br />

in München ihre Angebote rund<br />

um Studium und Ausbildung. Ob Hochschulen,<br />

Unternehmen, öffentliche Institutionen<br />

oder Anbieter von Sprachreisen,<br />

Work & Travel oder Au pair – sie<br />

alle stehen für persönliche Beratungsgespräche<br />

bereit.<br />

Web: www.einstieg.com<br />

11.01.2019: 11:00 – 16:00 Uhr<br />

stuzubi München<br />

Veranstaltungshalle Zenith Lilienthalallee<br />

29<br />

München<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Realschüler, Abiturienten<br />

und Fachabiturienten<br />

Info: Informationen rund um das Thema<br />

Studium, Ausbildung und Duales<br />

Studium.<br />

Web: www.stuzubi.de<br />

09./10.02.2019: 10:00 – 17:00 Uhr<br />

jobmesse München<br />

MOC Veranstaltungscenter<br />

Lilienthalallee 40<br />

80939 München<br />

Eintritt: 3 Euro / 2 Euro ermäßigt<br />

Interessant für: Schüler, Studenten,<br />

Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />

Info: Die jobmesse münchen bietet<br />

Bewerbern die Gelegenheit, ihr<br />

Wunschunternehmen im persönlichen<br />

Gespräch kennenzulernen und „faceto-face“<br />

von sich zu überzeugen, ohne<br />

erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

worden zu sein. Aber nicht nur<br />

an den Messe-Ständen werden wichtige<br />

Weichen für die persönliche Zukunft<br />

gestellt – auch das Rahmenprogramm<br />

sorgt für vielfältige Karriere-Kicks.<br />

Web: www.jobmessen.de/muenchen/<br />

26.01.2019: 09:00 – 13:00 Uhr<br />

parentum Nürnberg<br />

Ofenwerk<br />

Klingenhofstr. 72<br />

90411 Nürnberg<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler und Eltern<br />

Info: Experten geben in Vorträgen wertvolle<br />

Tipps, wie Schüler/innen Vorstellungsgespräche<br />

meistern und Bewerbungsunterlagen<br />

aufwerten können.<br />

Web: www.erfolg-im-beruf.de<br />

08.02.2019: 09:00 – 15:00 Uhr<br />

GEZIAL Berufsbildungsmesse<br />

Kongress am Park<br />

Gögginger Str. 10<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos<br />

Fachkräfte


62<br />

Karriere- und <strong>Job</strong>messen<br />

Termine <strong>2018</strong>/2019<br />

Fachkräfte<br />

Interessant für: Schüler, Studenten,<br />

Absolventen sowie Quereinsteiger<br />

Info: Die Messe ist eine Berufsbildungsmesse<br />

für Gesundheit und Soziales.<br />

Rund 60 regionale Unternehmen,<br />

Berufsfachschulen und Hochschulen<br />

präsentieren auf der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Messe die ganze Berufsvielfalt der<br />

Gesundheits- und Sozialwirtschaft,<br />

geben wertvolle Tipps für den Berufseinstieg<br />

und Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Web: www.gezial-augsburg.de<br />

16.03.2019: 09:00 – 15:00 Uhr<br />

fitforJOB!<br />

Messe <strong>Augsburg</strong> Halle 5 und 6<br />

Am Messezentrum 5<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler, Studenten,<br />

Absolventen und Young Professionals<br />

Info:<br />

Auf der größten Berufsinformati-<br />

onsmesse in Schwaben werden mehr<br />

als 200 Ausbildungsberufe sowie einige<br />

Möglichkeiten Studium und Ausbildung<br />

zu verbinden vorgestellt. In diesem<br />

Jahr werden über 140 Betriebe<br />

aus Industrie, Handel, Handwerk und<br />

dem Dienstleistungsgewerbe Ausbildungsberufe<br />

für Schüler/innen von<br />

der Hauptschule bis zum Gymnasium<br />

präsentiert.<br />

Web:<br />

www.fitforjob-augsburg.de<br />

09.02.2019: 10:00 – 16:00 Uhr<br />

stuzubi<br />

Meistersingerhalle<br />

Münchener Str. 21<br />

90478 Nürnberg<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Realschüler, Abiturienten<br />

und Fachabiturienten<br />

Info: Informationen rund um das Thema<br />

Studium, Ausbildung und Duales<br />

Studium.<br />

Web: www.stuzubi.de<br />

22./23.03.2019: Fr. 09:00 – 14:00<br />

Uhr, Sa. 10:00 – 16:00 Uhr<br />

azubi & studientage<br />

MOC Veranstaltungscenter<br />

Lilienthalallee 40<br />

80939 München<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler, studenten,<br />

Absolventen sowie Quereinsteiger<br />

Info: Die Messe azubi- & studientage<br />

München ist eine Messe für Berufsausbildung<br />

und Studium. Rund 60 Unternehmen,<br />

Hochschulen, Berufsschulen,<br />

Bildungseinrichtungen, Institutionen,<br />

Behörden, Verbände und Anbieter<br />

von Sprachreisen informieren auf der<br />

azubi- & studientage Messe München<br />

über Ausbildungen, Studiengänge und<br />

alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges.<br />

Darüber hinaus können<br />

junge Berufstätige, die noch nicht am<br />

Ende ihres Bildungsweges angelangt<br />

sind, die azubi- & studientage München<br />

nutzen, um reichlich Informationen<br />

zu finden.<br />

Web: www.azubitage.de<br />

23.03.2019: 10:00 – 15:00 Uhr<br />

kontakTA<br />

Technikerschule <strong>Augsburg</strong><br />

Alter Postweg 101<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Absolventen und Studierende<br />

aller Art<br />

Info: Ziel der Messe ist es, den Studenten<br />

die Möglichkeit zu geben, mit den<br />

Unternehmen (im Bereich Technik) in<br />

direkten Kontakt zu treten.<br />

Web: www.kontak-ta.de<br />

23./24.03.2019: Sa: 10:00 – 16 Uhr<br />

So: 11:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>Job</strong>messe Nürnberg<br />

EVENTPALAST am Airport Nürnberg<br />

Flughafenstr. 100<br />

90411 Nürnberg<br />

Eintritt: 3 Euro / 2 Euro ermäßigt<br />

Interessant für: Schüler, Studenten,<br />

Absolventen sowie für Quereinsteiger<br />

Info: Die jobmesse münchen bietet<br />

Bewerbern die Gelegenheit, ihr<br />

Wunschunternehmen im persönlichen<br />

Gespräch kennenzulernen und „faceto-face“<br />

von sich zu überzeugen, ohne<br />

erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

worden zu sein. Aber nicht nur<br />

an den Messe-Ständen werden wichtige<br />

Weichen für die persönliche Zukunft<br />

gestellt – auch das Rahmenprogramm<br />

sorgt für vielfältige Karriere-Kicks.<br />

Web: www.jobmessen.de/nuernberg<br />

27. - 29.05.2019: 09:30 – 17:00 Uhr<br />

FirmenKontaktGespräch<br />

LMU München<br />

Ludwigstr. 28<br />

80539 München<br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Alle Studenten der<br />

LMU und aller anderen Universitäten<br />

Info: Das FKG ist eine der größten Karrieremessen<br />

der LMU München. Unternehmen<br />

aus den Branchen Banken &<br />

Versicherungen, Wirtschaftsprüfung,<br />

Consulting und Technologie treffen in<br />

der zweitägigen Veranstaltung auf Studenten<br />

und Absolventen Süddeutschlands.<br />

Web: www.fkg-lmu.de<br />

28./29.05.2019: 8:30 – 14:45 Uhr<br />

vocatium<br />

Messe <strong>Augsburg</strong><br />

Messezentrum 5<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Eintritt: kostenlos<br />

Interessant für: Schüler und Eltern<br />

Info: Zwischen Schüler/innen der Vorabgangsklassen<br />

und den Ausstellern<br />

arrangiert das IfT-Team verbindliche,<br />

für beide Seiten besonders ergiebige<br />

Gesprächstermine. Die gezielte Vorbereitung<br />

der Schüler/innen auf den<br />

Messebesuch ist zentraler Baustein<br />

des pädagogischen Messekonzepts.<br />

Neben den verbindlichen Gesprächen<br />

führen die Schüler/innen viele weitere<br />

spontane mit den Ausstellern.<br />

Web: www.erfolg-im-beruf.de<br />

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Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns im Textverlauf auf männliche Bezeichnungen.<br />

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