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hotelstyle - Hotelarchitektur - F&B - Architektur - Design - Interior - Shopstyle - Retail - Haubenköche - Branchentipps

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Magazin<br />

© Rawpixel.com<br />

Die häufigsten Webseiten-Fehler<br />

Der Erfolg eines Hotels hängt laut SiteMinder auch damit<br />

zusammen, wie sich das Haus online präsentiert. Die mit<br />

mehr als 35.000 Hotels in 160 Ländern weltweit agierende<br />

Plattform zur Kundengewinnung in der Hotelbranche nennt<br />

zehn häufige Fehler, die sich leicht vermeiden lassen.<br />

Clemens Fisch, Regional Sales Director für<br />

Europa, Afrika und den Nahen Osten bestätigt:<br />

„Es ist wichtig, kompetente Mitarbeiter<br />

einzustellen, die richtigen digitalen Tools<br />

und Social-Media-Portale zu nutzen, sich<br />

die Lage und Umgebung der Unterkunft<br />

zum Vorteil zu machen und neuen Gästen<br />

das Hotel über die Webseite im besten Licht<br />

zu präsentieren.“<br />

1. Kontaktdaten<br />

Eine Webseite mit tollem Design und aufregenden<br />

Funktionen nützt wenig, wenn Besucher<br />

weder Adresse noch Telefonnummer<br />

finden können. Grundlegende Kontaktinformationen<br />

sollten daher immer Priorität haben.<br />

2. Lautstärke<br />

Viele Menschen nutzen den PC im Büro für<br />

die Hotelbuchung. Die automatische Wiedergabe<br />

von Videos und Musik ist hier besonders<br />

störend und oft der Grund, die Seite<br />

ganz schnell zu verlassen.<br />

3. Soziale Medien<br />

Soziale Medien unterstützen das Marketing<br />

– allerdings nur, wenn der Traffic von<br />

dort auf die Web- und Buchungsseite geleitet<br />

werden, und nicht umgekehrt. Webseiten-Besucher,<br />

die auf die hoteleigenen<br />

Social Media-Kanäle weitergeleitet werden,<br />

verlieren sich schnell im Netz und kehren<br />

nicht wieder auf die Hotelwebseite zurück.<br />

4. Fotoqualität<br />

Der visuelle Aspekt ist Reisenden sehr wichtig.<br />

Verschwommene und verpixelte Fotos<br />

führen daher selten zu Buchungen. Und<br />

auch veraltetes Bildmaterial kommt bei Gästen<br />

nicht gut an.<br />

5. PDF & Co.<br />

Downloads verringern in der Regel die Anzahl<br />

an Interaktionen. Wer zuerst ein PDF<br />

auf Smartphone oder Computer herunterladen<br />

muss, verliert rasch das Interesse. Zusätzliche<br />

Informationen wie die Speisekarte<br />

des Hotelrestaurants sollten daher stets innerhalb<br />

der Webseite sichtbar sein.<br />

6. Vertriebskanäle<br />

Wer mit Online-Reisevermittlern arbeitet<br />

– direkt oder über einen Channelmanager<br />

– sollte nicht nur die größten Buchungsportale<br />

ansehen. Je nach Herkunftsland,<br />

Durchschnittsalter und Gästetyp gibt es<br />

unterschiedliche Vertriebskanäle mit viel<br />

Potenzial für die eigene Zielgruppe.<br />

7. Lokale Angebote<br />

Gäste reisen selten nur wegen der schönen<br />

Hotelzimmer an. Sie kommen, um das<br />

Reiseziel zu erkunden. Eigene Angebote<br />

für Veranstaltungen der Region und Erlebnispakete<br />

sollten daher auch online beworben<br />

werden.<br />

8. Zimmerpreise<br />

Der Preis, den Gäste für ein Hotelzimmer<br />

bezahlen würden, variiert häufig je nach<br />

Jahreszeit und Saison. Saisonale Rabatte<br />

und Pauschalangebote sind daher auch<br />

online ein wichtiger Teil der Verkaufs- und<br />

Marketingstrategie.<br />

9. Kundenkritik<br />

Der gute Ruf ist ausschlaggebend für zukünftige<br />

Buchungen. Hoteliers sollten<br />

daher stets das Feedback der Gäste berücksichtigen<br />

und auch möglichst zeitnah<br />

schlechte Kritiken auf den Buchungsplattformen<br />

oder den eigenen Social-Media-Seiten<br />

beantworten.<br />

10. Housekeeping<br />

Abschließend noch ein Hinweis zu den häufigsten<br />

Beschwerden bei negativen Bewertungen:<br />

Sauberkeit im Hotel und in den Zimmern<br />

haben auch deshalb höchste Priorität!<br />

www.siteminder.com<br />

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