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Roth Journal-2019-10

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Die Ortsnamen des ehemaligen Altlandkreises Hilpoltstein<br />

Die Ortsnamen des ehemaligen Altlandkreises Hilpoltstein<br />

Die Ortsnamen<br />

des ehemaligen<br />

Altlandkreises<br />

Hilpoltstein<br />

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KATHOLISCHE JUGEND ROTH<br />

Die schickte der Himmel<br />

Katholische Jugend <strong>Roth</strong> rührt den Kochlöffel für den Auhof<br />

Hilpoltstein – Alle waren an den Tisch geladen,<br />

den die katholische Jugend <strong>Roth</strong> im<br />

Rahmen der „72-Stunden-Aktion“ gedeckt<br />

hatte.<br />

„Die 72-Stunden-Aktion unter dem Motto<br />

„Uns schickt der Himmel“ ist eine deutschlandweite<br />

Sozialaktion, bei der sich junge<br />

Katholikinnen und Katholiken für das Gute<br />

einsetzen“, beschreibt Jonas Reißmann,<br />

einer der Mitinitiatoren, die Aktion. Über<br />

400 Essen gingen an dem Wochenende<br />

über die Theke. Gegen eine Spende konnten<br />

die Gäste von der Schaschlik-Pfanne,<br />

über den Kaiserschmarrn, bis hin zum Geschnetzelten<br />

die selbst zubereiteten Speisen<br />

genießen.<br />

Vor dem Kochen, dem Abschmecken und<br />

dem Würzen haben 21 jungen Christen<br />

Sponsoren gewonnen und die „72-Stunden-Aktion“<br />

geplant und organisiert.<br />

Insgesamt kam eine Spenden-Summe<br />

von 3330,87 Euro zusammen. Die die Jugendlichen<br />

dem Auhof, einer Einrichtung<br />

der Rummelsberger Diakonie, und der<br />

Aktion „Sternstunden“ des Bayerischen<br />

Rundfunks spendeten. Bewusst fiel die<br />

Entscheidung für regionale Spendenempfänger:<br />

„Mit dem Auhof wollten wir eine<br />

Einrichtung unterstützen, die eine wichtige<br />

Arbeit im Bereich Inklusion leistet“<br />

beschreibt Jonas Reißmann und überreichte<br />

mit Aktions-Kollegen den Spenden-Scheck,<br />

noch vor dem Sommerzeltlager,<br />

an den Auhof.<br />

Regionalleiter Andreas Ammon nahm<br />

stellvertretend für die Menschen mit Behinderung<br />

die Spende entgegen: „Ich bin<br />

begeistert, dass sich junge Menschen für<br />

uns am Auhof engagieren und das sie dabei<br />

auch noch einen Ort geschaffen haben,<br />

an dem sich Jung und Alt bei einem<br />

guten Essen begegnen konnten und ins<br />

Gespräch kamen, ist doch wunderbar. Das<br />

ist gelebte Inklusion. Euch schickt wirklich<br />

der Himmel.“<br />

Matthias Grundmann<br />

Vertreter der katholischen Jugend übergaben Regionalleiter Andreas Ammon die gesammelten Spenden der<br />

72-Stunde-Aktion. Hinten: Timo Heyder, Carmen Grimm, Alessandra Beck, Niklas Haarmann, Tom Lutz. Vorne:<br />

Daniel Dobler, Jonas Reißmann, Stefanie Beck, Sophia Dittmann, Andreas Ammon<br />

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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

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LBV UMWELTSTATION ROTHSEE<br />

NachtWelten an der LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

Fledermäuse, Glühwürmchen und Co.<br />

Beim diesjährigen Kooperationsfest unter<br />

dem Motto „NachtWelten“ drehte sich<br />

Alles um die Tiere der Nacht und deren<br />

Lebensräume um den <strong>Roth</strong>see herum. Ob<br />

aus Wäscheklammern und Klopapierrollen<br />

(?) Fledermäuse basteln, auf Holzscheiben<br />

Motive von Nachtfaltern brandmalen oder<br />

auf eigene Faust eine Glühwürmchen-<br />

GPS-Tour erkunden – für ALLE war etwas<br />

dabei.<br />

Auch in diesem Jahr lud die LBV Umweltstation<br />

<strong>Roth</strong>see zusammen mit ihren<br />

Kooperationspartnern KJR <strong>Roth</strong>, Rummelsberger/Auhof,<br />

Regens-Wagner/Zell<br />

sowie der Diakonie Neuendettelsau zu<br />

einem gemeinsamen Fest für Alle am See<br />

ein. Um sich auf das Motto einstimmen<br />

zu können, wurde die Entdeckungsreise<br />

durch die Nacht deshalb ausnahmsweise<br />

erstmals um 18 Uhr gestartet. Am Eingang<br />

wurden einige Besucher erwartet und<br />

willkommen geheißen. Im Innenraum der<br />

Umweltstation konnten sich die Besucher<br />

bei einer Glühwürmchen-Schnitzeljagd<br />

mit GPS Geräten ausprobieren und die<br />

über das Gelände der Station verteilten<br />

Aufgaben lösen. Wer sich darüber hinaus<br />

kreativ austoben wollte, konnte dies beim<br />

Brandmalen mit dem KJR machen. Auf<br />

Baumscheiben wurden mit Lötkolben die<br />

Umrisse von Glühwürmchen und Nachtfaltern<br />

verewigt, welche anschließend<br />

mithilfe von fluoreszierender Farbe zum<br />

Leuchten gebracht wurden. Die Fledermaus<br />

als wohl einprägsamstes Tier der<br />

Nacht kam natürlich auch nicht zu kurz.<br />

An der Bastelstation des Auhof konnten<br />

Fledermäuse in jeder Form und Größe<br />

aus recycleten Toilettenpapier-Rollen erschaffen<br />

werden. Für das Leibliche Wohl<br />

sorgte die Einrichtung Regens-Wagner die<br />

am Lehmbackofen mit frischen Pizzen aus<br />

vegetarischen Zutaten und Kräutern aus<br />

dem eigenen Hochbeet punkten konnten.<br />

Und wer danach noch nicht genug hatte,<br />

durfte sich aus Brotzeitpapier und Kleister<br />

und mit echten Blüten verziert ein schönes<br />

Windlicht basteln und mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Nachdem später alle noch Anwesenden<br />

vom Regen überrascht wurden, war<br />

spontanes Handeln notwendig. So wurde<br />

kurzerhand das Nötigste einfach in den Innenraum<br />

umgezogen und dort weiter die<br />

Welten der Nacht erforscht, entdeckt und<br />

erlebt.<br />

Foto: LBV<br />

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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

5


TERMINE ROTH | OKTOBER<br />

BIS SAMSTAG 30. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

SchlossKunstRaum<br />

acht Reaktionen im Schloss<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />

DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Mittagstisch (jeweils Mo-Fr)<br />

12:00 Uhr, Auf Draht gGmbH<br />

AWO Kreisverband Mfr Süd e. V.<br />

DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Film ab! Seniorenfilmnachmittag<br />

14:30 Uhr, Fabrikmuseum<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Lesung: Konferenz der Tiere<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Politischer Stammtisch<br />

20:00 Uhr, Gasthaus „Zur Linde"<br />

SPD OV <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 01./15. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Mittagstisch<br />

12:00 Uhr, „Villa"<br />

AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />

DI. 01. BIS DI. 15. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

„Leben in einer bunten Gesellschaft"<br />

Aufmerksam machen auf Inklusion<br />

Rathaus/Foyer<br />

DI. 01. BIS FR. 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Ausstellung:<br />

Die Mütter des Grundgesetzes<br />

Seckendorffschloss<br />

vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Wochenmarkt<br />

08:00 Uhr, Marktplatz<br />

Deutsche Marktgilde<br />

MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Ausflugsfahrt:<br />

Fürther Michaeliskirchweih<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Abholung von zu Hause<br />

Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />

MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Offener Handarbeitstreff<br />

14:00 Uhr, „Villa"AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Asylcafé<br />

16:00 Uhr, Helferkreis Aslycafé/<strong>Roth</strong> ist bunt<br />

DONNERSTAG 03. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Tag der offenen Moschee<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Mehmet Akif - Moschee<br />

D.I.T.I.B. <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 04. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Wanderung zu einem Ziel im Landkreis<br />

09:30 Uhr, ab Festplatz, Josef Ambach<br />

SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Studienfahrt:<br />

Das Markgraftum Bayreuth<br />

07:15 Uhr, ab Parkplatz Steinerne Eiche<br />

vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kleidertauschcafé für Frauen<br />

14:00 Uhr, „Villa" AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Tanzworkshop: Syrtaki<br />

15:00 Uhr, LEONI-Sportpark,Tanzraum<br />

TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kabarett: Andrea Volk<br />

„Feier - Abend! Büro und Bekloppte"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Latin, HipHop, Reggaeton - Party<br />

21:00 Uhr, Galaxy Bar, Harald Pohl<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Sicherheit im Straßenverkehr<br />

Theorie<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Fahrschule Reincke<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/<br />

Deutsche Verkehrswacht<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Workshop XCO Latin - SPEZIAL<br />

11:00 Uhr, LEONI-Sportpark, Gymnastikraum II<br />

TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Herbstbrunch<br />

11:00 Uhr, „Auf Draht" /Verrückte Kocherei<br />

Auf Draht gGmbH/AWO Kreisverband Mfr.Süd<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Foodtruck Festival<br />

12:00 Uhr, Festplatz, Funtastic GmbH<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Baumartenvielfalt schätzen lernen<br />

14:00 Uhr, Waldeingang, Otto-Schrimpff-Straße<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Führung im Schloss Ratibor<br />

mit Stadtmuseum<br />

14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Herbstkonzert<br />

19:00 Uhr, Kath. Jugendheim<br />

Gesangverein „Fidelio", <strong>Roth</strong><br />

MONTAG 07./14./21. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

<strong>Roth</strong>er Montagslesungen<br />

16:30 Uhr, Weinhaus am Kugelbühl<br />

Stadtbücherei <strong>Roth</strong>/vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Tagesfahrt: Bayerischer Wald<br />

07:00 Uhr, versch. Abfahrtsorte<br />

Kath. Pfarrei - Seniorenkreis<br />

DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Vortrag: Zum 200. Geburtstag von<br />

Gottfried Keller und Theodor Fontane<br />

17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Bürgerversammlung<br />

19:30 Uhr, Kulturfabrik, Stadt <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

„Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Weinfahrt nach Röttingen<br />

09:00 Uhr, ab Festplatz, VdK Ortsverein <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Tarnstrategien und Ideologien<br />

der radikalen Rechten<br />

19:30 Uhr, Markgrafensaal, Schloss Ratibor<br />

<strong>Roth</strong> ist bunt/vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kabarett: Luise Kinseher<br />

„Mamma Mia Bavaria"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG <strong>10</strong>. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

<strong>10</strong> Jahre Alters-Klasse<br />

16:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/Alters-Klasse<br />

FREITAG 11./18./25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Lachen ist gesund, auch ohne Grund<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Kiss RH-SC, Eva Leist<br />

FREITAG 11./25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Jungschar Pfaffenhofen<br />

15:30 Uhr, Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Evang. Kirchengemeinde Pfaffenhofen<br />

SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Infotag der Feuerwehr<br />

„Gemeinsam-Sicher-Feuerwehr!"<br />

09:00 Uhr, Feuerwehrhaus, vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kinogruppe<br />

14:00 Uhr, ab Bahnhof<br />

Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />

6 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kabarett: Couplet AG<br />

„Das Beste - 25 Jahre Couplet AG"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

SA. 12./ SO. 13.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Werksverkauf Simm Spielwaren<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, Simm Spielwaren GmbH<br />

MI. 16./ MI. 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

An die Würfel, fertig, los!<br />

Spielenachmittag für Senioren<br />

Seniorenbeauftragte/Stadtbücherei <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Seniorentanz: Senioren auf Draht!<br />

14:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Spieletreff „Villa"<br />

14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

IT-Sprechstunde<br />

14:00 Uhr, Offenes Haus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Senioren-Bürgerversammlung<br />

14:00 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />

DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Kabarett: Bembers<br />

„Kaputt oder was?"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Führung: Unsere Unternehmen<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong><br />

14:30 Uhr, Fa. Schlenk, Barnsdorf<br />

vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Eröffnung Ausstellung: „Leibesübungen -<br />

Geschichte des Sports in <strong>Roth</strong>"<br />

18:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />

Ausstellung bis 30. November <strong>2019</strong><br />

FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Konzert: Moonlight Crisis<br />

19:30 Uhr, Offenes Haus <strong>Roth</strong> „OHA“ e. V.<br />

SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

„Hands up"<br />

Gehörlosenkultur für alle<br />

16:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong>/Regens Wagner Zell<br />

SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

SchlemmerROTH<br />

eine kulinarische Stadtführung<br />

18:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Klassik trifft Pop - Cross Over<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Yoga-Workshop mit Steffi Eckrich<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr, LEONI-Sportpark, Tanzraum<br />

TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Familienprogramm:<br />

Konferenz der Tiere<br />

14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Genuss- und Erlebniswanderung:<br />

Schlehen<br />

14:00 Uhr, ab Parkplatz Birkach<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

„Café Marie"<br />

Ein Sonntag mit Kaffee und Kuchen<br />

14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum<br />

SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Junge Künstler musizieren<br />

17:00 Uhr, Kulturfabrik, Landratsamt <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Bürgermeister-Sprechstunde<br />

16:30 Uhr, Offenes Haus, Stadt <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Telefonsprechstunde<br />

mit Bürgermeister Ralph Edelhäußer<br />

18:00 Uhr, Rathaus, Stadt <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Vortrag: Masuren<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 23. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Erzählcafé<br />

„Daran erinnern wir uns gerne"<br />

14:30 Uhr, Offenes Haus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 24.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

„Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Treff: <strong>Roth</strong>er „Schemala"<br />

19:00 Uhr, Café Schmidt<br />

Diakonie Neuendettelsau/Offene HilfenRH-SC<br />

FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Konzert: Klaus Brandl solo<br />

19:30 Uhr, Offenes Haus <strong>Roth</strong> „OHA“ e. V.<br />

FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Liederabend:<br />

Über allen Gipfeln ist Ruh<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 26. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Weinfahrt nach Würzburg<br />

11:30 Uhr, ab Festplatz<br />

Privatverein <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 26. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Gelb-Blaue-Nacht<br />

20:00 Uhr, Sportgelände SV Pfaffenhofen<br />

SONNTAG 27. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Wanderung:<br />

„Auf den Moritzberg bei Leinburg"<br />

(ca. <strong>10</strong> km)<br />

11:00 Uhr, ab Dorfkirche Bernlohe<br />

Wander- und Heimatverein Bernlohe e. V.<br />

SONNTAG 27. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Familienprogramm:<br />

Kunterbuntes Abschlussfest<br />

14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

MONTAG 28.OKTOBER <strong>2019</strong><br />

TSG-Feriencamps<br />

07:00 Uhr, LEONI-Sportpark, TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

DIENSTAG 29. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Gemeinsam ins Kino gehen<br />

generationenübergreifender Filmnachmittag<br />

14:00 Uhr, Bavaria Kino<br />

MITTWOCH 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Vortrag: 50 Jahre<br />

Bundeskanzler Willy Brandt<br />

17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Offener Musikertreff<br />

19:00 Uhr, OHA - Offenes Haus <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 31. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Ausflugsfahrt:<br />

Goldschlägermuseum Schwabach<br />

<strong>10</strong>:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />

Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />

DONNERSTAG 31. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

Halloween-Party<br />

21:00 Uhr, DORMERO-Hotel<br />

<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

7


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Erst Beschläge und Co. beim Fenster putzen<br />

Berlin - Gleich hinter Bügeln und Reinigen<br />

der Toilette gehört Fensterputzen zu den<br />

unbeliebtesten Hausarbeiten der Deutschen,<br />

fand das Marktforschungsinstituts<br />

GapFish 2016 heraus. Diese Umfrage ist<br />

zwar schon ein wenig älter, aber am Ergebnis<br />

dürfte sich nichts geändert haben.<br />

Und dass, obwohl viele ihre Fenster vielleicht<br />

nur zweimal im Jahr putzen.<br />

Foto: Caroline Seidel<br />

Fensterputzen ist nervig und zeitintensiv.<br />

Vor dem Reinigen muss man oft erst Fensterbretter<br />

frei räumen und teils sogar Möbel<br />

wegrücken. In manchen Häusern gibt<br />

es viele Fenster, über die bodentiefen Varianten<br />

wollen wir gar nicht sprechen. Und<br />

wenn die Fenster dann scheinbar sauber<br />

sind, bleiben oft doch Streifen zurück.<br />

Der Expertenrat ist zunächst wenig aufbauend:<br />

Einfach regelmäßiger die Fenster<br />

putzen. Denn je länger man wartet, umso<br />

mehr Schmutz sammelt sich an und verbindet<br />

sich zu einer schmierigen Schicht.<br />

Der Industrieverband Körperpflege- und<br />

Waschmittel empfiehlt, mindestens zweimal<br />

pro Jahr Fenster und Rahmen richtig<br />

zu reinigen.<br />

Erst kommt die Rahmentechnik dran,<br />

dann folgen Rahmen und Scheibe, erläutert<br />

Frank Lange, vom Verband Fenster +<br />

Fassade. Konkret heißt das, Fenster öffnen<br />

und zunächst alles putzen, was im Rahmen<br />

zu sehen ist: Beschläge, Dichtungen und<br />

so weiter. Dann Fenster und Rahmen von<br />

oben nach unten reinigen: «Die Schwerkraft<br />

ist, wie sie ist - macht man erst den<br />

oberen Bereich sauber, bleibt er es auch»,<br />

sagt Lange. Beim Rahmen die Entwässerungsöffnungen<br />

am unteren Rahmenbereich<br />

kontrollieren - und wenn nötig von<br />

Verstopfungen befreien. Sie leiten Wasser<br />

ab, das bei starkem Schlagregen in den<br />

Zum Foto: Der untere Rahmen ist als letztes beim<br />

Fensterputz dran.<br />

Rahmenfalz eindringen kann, und verhindern,<br />

dass im schlimmsten Fall Wasser<br />

eindringt. Ob die Öffnung verschmutzt ist,<br />

zeigen dort nach dem Regen Schlieren.<br />

Das Forum Waschen rät, das Wischwasser<br />

auf der Scheibe kurz einwirken zu lassen.<br />

Dann die Scheibe mit einem weichen<br />

Schwamm nachwaschen. Danach mit einem<br />

Wischer abziehen - immer in die gleiche<br />

Richtung, von oben nach unten oder<br />

von rechts nach links. Die Gummilippe<br />

aber nur im nassen Bereich ansetzen und<br />

sie nach jedem Abziehen abwischen. dpa<br />

Zum Foto: Die erste Regel für den Fensterputz - leider:<br />

Regelmäßiger Putzen. Je länger man wartet, umso<br />

mehr Schmutz hat sich angesammelt und zu einer<br />

schmierigen Schicht verbunden.<br />

Foto: Christin Klose<br />

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9


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Tel. 09172 667754<br />

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Tel. 09177 9257<br />

IMKERVEREIN HEIDECK<br />

Arno Somann<br />

Selingstadt 40<br />

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Tel. 0170 7716615<br />

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Landkreises <strong>Roth</strong> und<br />

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denn Bienen sind für unser Förderung kosstem regionaler unverzichtbar. Da die meisten heimi-<br />

zur<br />

Wirtschaftskreisläufe<br />

schen Die Flyer Pflanzen liegen von u.a. der bei Bestäubung den Gemeinden, durch Bienen abhängig Weitere sind, Informationen: fördert man durch<br />

den in den Genuss Filialen von Imkerhonig der Sparkasse auch und den Raiffeisenbanken<br />

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31.07.<strong>2019</strong> 11:43:36<br />

Gelatine in reichlich kaltem Wasser<br />

einweichen.<br />

150 ml Sahne mit Honig erhitzen, aber<br />

nicht kochen, ausgedrückte Gelatine darin<br />

auflösen und etwas abkühlen lassen.<br />

Joghurt unterrühren und kaltstellen, bis<br />

die Masse etwas ansteift.<br />

Restliche Sahne steif schlagen und<br />

gemahlenen Mohn unterrühren. Die<br />

Mohnsahne unter die Honigsahne heben,<br />

in Portionsschalen füllen und mindesten 5<br />

Stunden kaltstellen.<br />

Für die Fruchtsoße die Beeren mit<br />

itronensaft und ucker pürieren, nach<br />

Belieben durch ein feines Sieb streichen.<br />

Jeweils 2-3 EL Fruchtsoße auf die Panna-<br />

otta geben.<br />

<strong>10</strong> <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


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LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

Europäische Fledermausnacht mit überwältigendem Interesse<br />

Fledermäuse in <strong>Roth</strong> gesehen und gehört<br />

<strong>Roth</strong> Anlässlich der 23. Europäische Fledermausnacht<br />

hatte auch wieder die<br />

Kreisgruppe <strong>Roth</strong>-Schwabach des Landesbunds<br />

für Vogelschutz (LBV) zu einer<br />

Exkursion eingeladen. In bewährter Weise<br />

ging die nächtliche Exkursion entlang<br />

des Schleifweiherufers im Nordosten<br />

von <strong>Roth</strong>. Dort konnte Ruppert Zeiner im<br />

Schein seiner Taschenlampe die über der<br />

Wasseroberfläche jagenden Fledermäuse<br />

zeigen und mit seinem Batdetector ihre<br />

Rufe hörbar machen.<br />

Obwohl diese Veranstaltung der LBV-Kreisgruppe<br />

<strong>Roth</strong>-Schwabach in den Medien<br />

gut beworben wurde, war Ruppert Zeiner<br />

als LBV Kreisvorsitzender und gleichzeitiger<br />

Leiter des Arbeitskreises Fledermausschutz<br />

überrascht, dass sich mehr als <strong>10</strong>0<br />

Interessenten am abendlichen Schleifweiher<br />

einfanden. Schon während seiner Begrüßung<br />

konnten die Teilnehmer immer<br />

wieder eine Fledermaus über ihren Köpfen<br />

kreisen sehen. Um diese heimlich lebenden<br />

Säugetiere besser präsentieren zu<br />

können, brachte Zeiner einen Batdetector<br />

mit, den er mit einer Taschenlampe kombinierte.<br />

Damit ließ sich später die Wasserfledermaus<br />

über der Wasseroberfläche<br />

relativ einfach nachweisen.<br />

Zuvor erklärte er noch Jung und Alt, wo<br />

Fledermäuse leben und wie ihr Jahreszyklus<br />

abläuft. In Deutschland gibt es zwei<br />

Dutzend verschiedene Fledermausarten.<br />

Man kann sie grob in Wald- und Hausfledermäuse<br />

einteilen. Die Waldfledermäuse<br />

bevorzugen meist alte Spechthöhlen oder<br />

auch Vogelnistkästen als Tagesquartier im<br />

Sommer. Dazu zählen der Abendsegler,<br />

der sich leider an diesem Abend in Baumwipfelhöhe<br />

nicht zeigte und die Langohrfledermaus.<br />

Davon hatte Zeiner aber ein<br />

frischtotes Tier als Anschauungsobjekt<br />

mitgebracht, das er am Vormittag von<br />

einem Hausbesitzer in Waldnähe bekam.<br />

Hausfledermäuse bevorzugen dagegen<br />

Spalten hinter Holzverkleidungen oder<br />

auch den Dachstuhl eines Gebäudes, wo<br />

sie tagsüber an den Dachlatten hängen.<br />

„Alle unsere heimischen Fledermausarten<br />

sind Insektenfresser,“ beruhigte Zeiner<br />

die Zuhörer. Im Gegensatz dazu kommen<br />

die Vampirfledermäuse mit drei Arten<br />

nur in Südamerika vor. „Unsere Fledermäuse<br />

sind alle geschützt und zum Teil<br />

vom Aussterben bedroht,“ erklärte Zeiner.<br />

Deshalb besitzt er und auch die anderen<br />

Mitglieder des LBV Arbeitskreises Fledermausschutz<br />

die Ausnahmegenehmigung<br />

der Regierung von Mittelfranken, die zum<br />

Aufsuchen der Winter- und Sommerquartiere<br />

berechtigt. Seit nunmehr 32 Jahren<br />

kontrollieren die Fledermausschützer regelmäßig<br />

ehemalige Bierkeller und Dachböden<br />

auf Fledermausvorkommen. „In<br />

den großen Fledermaussommerquartieren<br />

nimmt die Anzahl der Tiere zu, in den<br />

kleinen aber ab,“ berichtet Zeiner. Dies ist<br />

auch ein noch nicht ganz geklärtes Phänomen<br />

bei dieser interessanten Tiergruppe.<br />

Ebenso verwundert die Experten, wo sich<br />

die relativ große Anzahl von Tieren aus<br />

den Sommerquartieren im Winter aufhält.<br />

In Bierkellern und Felsspalten halten<br />

die Tiere ihren Winterschlaf. Dazu senken<br />

sie ihre Körpertemperatur auf die Umgebungstemperatur<br />

von etwa sechs bis acht<br />

Grad Celsius ab. Auf dieses Weise reduzieren<br />

sie ihren Energieverbrauch in der<br />

insektenlosen Jahreszeit und starten im<br />

April ihre Reise in die Sommerquartiere.<br />

Dabei trennen sich die Männchen von den<br />

Weibchen. Diese bringen ab Ende Mai ihr<br />

Junges, bei manchen Arten sind es auch<br />

zwei, zu Welt. Anfangs hängen die unbehaarten,<br />

blinden Jungtiere während des<br />

Ausflugs noch an ihren Müttern. Im fortgeschrittenen<br />

Jugendstadium lernen sie im<br />

Juli die ersten Flugmanöver. Die erwachsenen<br />

Tiere verpaaren sich anschließend<br />

im Herbst in sogenannten Paarungsquartieren.<br />

Danach finden sich die Tiere ab November<br />

in den Winterquartieren ein, wo<br />

sich der Jahreszyklus schließt.<br />

Zeiner gab seinen Zuhörern noch ein paar<br />

praktische Tipps mit auf den Heimweg.<br />

Fledermäuse verraten sich am oder im<br />

Haus durch ihren Kot, den sie einfach nach<br />

unten fallen lassen. Dies ist ein wertvoller<br />

Dünger für den Garten. Schwierig ist es,<br />

Fledermäuse anzusiedeln oder ihnen ein<br />

Ersatzquartier anzubieten. Zeiner rät aber<br />

dazu, einfache Flachkästen aus unbehandeltem,<br />

sägerauem Holz an Hauswänden<br />

und Bäumen möglichst hoch genug aufzuhängen.<br />

„Fledermäuse sind sehr standorttreu<br />

und kehren jedes Jahr wieder in ihr<br />

Sommer- oder Winterquartier zurück,“<br />

erklärt Zeiner. Man kann ihnen zusätzlich<br />

Nistkästen deshalb nur anbieten. Ob sie<br />

die Tiere dann auch annehmen, können<br />

selbst Experten nicht vorhersagen. Da im<br />

Chinesischen das Schriftzeichen für Glück<br />

und Fledermaus gleich ist, wünschte Zeiner<br />

allen, die eine Fledermaus im und am<br />

Haus haben, viel Glück. rz<br />

Ruppert Zeiner hat für die Fledermausnacht seine<br />

„Batgun“ mitgebracht. Damit kann er auf der Wasseroberfläche<br />

die Tiere sichtbar und hörbar machen<br />

und hat noch eine Hand frei für Eklärungen.<br />

Mehr als <strong>10</strong>0 Interessierte wollten von Ruppert Zeiner<br />

(am Bildrand rechts mit Brille) über Fledermäuse<br />

informiert werden.<br />

<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

13


LANDRATSAMT ROTH<br />

Infotag Beruf und Familie – Chancen und Perspektiven<br />

Dienstag, 05. November <strong>2019</strong> | 8.45 bis 13.00 Uhr | Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

Viele Gedanken gehen Ihnen durch den<br />

Kopf, wenn Sie nach einer Familienpause<br />

überlegen, wieder in den Beruf zurückzukehren.<br />

Schaffe ich alles unter einen Hut<br />

zu bringen? Was muss neu organisiert<br />

werden? Wie kann das funktionieren,<br />

damit ich allen und allem gerecht werde?<br />

Insbesondere für Migrantinnen und<br />

Alleinerziehende und auch nach Pflege<br />

von Angehörigen ist der Weg zurück in die<br />

Berufstätigkeit mit vielen Hürden verbunden.<br />

Viele Fragen will der Infotag „Beruf<br />

und Familie – Chancen und Perspektiven“<br />

am Dienstag, 05. November in der Kulturfabrik<br />

<strong>Roth</strong> beantworten.<br />

Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf:<br />

Gut vorbereiten – beruflich (wieder)<br />

durchstarten!“ möchte der Infotag Frauen<br />

und Männern, die eine „Familienpause“<br />

eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg<br />

machen, Anregungen geben und<br />

gezielt Hilfe anbieten. Hinter dieser Veranstaltung<br />

stehen die Arbeitsagentur<br />

Ansbach-Weißenburg, das Jobcenter <strong>Roth</strong><br />

und die Gleichstellungsstelle des <strong>Roth</strong>er<br />

Landratsamtes.<br />

In kostenlosen Vorträgen und an den Infoständen<br />

erhalten die Besucher*innen hilfreiche<br />

Informationen und pragmatische<br />

Ratschläge rund um das Thema Beruf und<br />

Familie; die Vorbereitung auf dem Weg<br />

zurück in den Beruf, eine gute<br />

Bewerbungsmappe oder Hinweise,<br />

was bei einem Vorstellungsgespräch<br />

zu beachten ist,<br />

will man erfolgreich sein. Auch<br />

Fragen rund um die Bereiche<br />

„Kinderbetreuung“,<br />

„Weiterbildung“ und „Existenzgründung“<br />

sowie Fragen zur<br />

Anerkennung ausländischer<br />

Qualifikationen“ will der Info-Tag<br />

auf anschauliche und umsetzbare<br />

Weise beantworten.<br />

Wie wichtig ist der erste Eindruck? Wie<br />

wirke ich positiver auf meine Mitmenschen?<br />

Warum spielen das Äußere, die<br />

Körpersprache und die Stimme hier eine<br />

große Rolle? Was soll ich beachten, sodass<br />

ich im Gespräch überzeugen kann? Welche<br />

„Regeln“ sind relevant für den Wiedereinstieg?<br />

– erfahren Sie im Vortrag mit<br />

Nadia Daub, selbständige Business-Trainerin<br />

und Coach.<br />

Im Vortrag „Aus- und Weiterbildung in<br />

Teilzeit“ will Christine Baez Delgado, Beaufragte<br />

für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />

der Agentur für Arbeit <strong>Roth</strong>,<br />

folgende Themen aufzeigen: Eine Ausbildung<br />

oder Umschulung in Teilzeit – ist das<br />

möglich? Nach einer beruflichen Auszeit<br />

die Kenntnisse aktualisieren? Trotz Teilzeit-Beschäftigung<br />

Karriere machen und<br />

sich dafür beruflich weiterbilden?<br />

Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt,<br />

kann von Expertenwissen profitieren.<br />

Denn beim Info-Tag werden diese<br />

Mappen auf Wunsch unter die Lupe genommen,<br />

was Inhalt, Stil und Vollständigkeit<br />

angeht. Damit nicht genug: In Zusammenarbeit<br />

mit dem Fotostudio Ganzmann<br />

können Bewerber*innen gleich an Ort und<br />

Stelle professionelle Bewerbungsfotos<br />

zum Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen<br />

anfertigen lassen.<br />

Der Besuch des Infotages ist kostenfrei.<br />

Kinder können gerne mitgebracht werden;<br />

sie werden während der Veranstaltung<br />

betreut.<br />

Die Organisatorinnen des Tages, Christine<br />

Baez Delgado (Arbeitsagentur), Brunhilde<br />

Ehard (Jobcenter) und Claudia Gäbelein-Stadler<br />

(Gleichstellungsstelle) laden<br />

alle Interessenten und Interessentinnen<br />

herzlich ein: „Nutzen Sie diesen Info-Tag,<br />

um neue berufliche Perspektiven zu entwickeln.<br />

Je besser Sie informiert sind,<br />

umso leichter kann es gelingen, eine individuelle<br />

Lösung zu finden, wie sich Familie<br />

und Beruf miteinander in Einklang bringen<br />

lassen.“<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Christine Baez Delgado<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit <strong>Roth</strong>;<br />

Telefon (0981) 182 360<br />

E-Mail: Christine.Baez-Delgado@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Brunhilde Ehard<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt des Jobcenters<br />

<strong>Roth</strong>, Telefon (09171) 8508 29<br />

E-Mail: Brunhilde.Ehard@jobcenter-ge.de<br />

Claudia Gäbelein-Stadler<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landratsamtes <strong>Roth</strong><br />

Telefon (09171) 81 1343<br />

E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@<br />

landratsamt-roth.de.<br />

Jetzt schon an Weihnachten denken...<br />

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Auch mit Firmen- oder Vereinslogo!<br />

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Tel. 09174/9605<br />

14 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


TOURIST INFORMATION<br />

Am Sonntag, 06. Oktober <strong>2019</strong>, lädt die Tourist-Information der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> alle Geschichtsinteressierten wieder zu einer der monatlichen<br />

Schlossführungen ein. Neben Hintergründen aus der<br />

Geschichte des Schlosses Ratibor erfahren die Besucher bei dieser<br />

Führung auch einige interessante und amüsante Anekdoten<br />

aus dem Leben der Schlossbewohner. Außerdem werden die Exponate<br />

und Ausstellungen im Stadtmuseum gezeigt. Die geführte<br />

Besichtigung der alten Gemäuer und imposanten Räume kostet<br />

5,- €, Eintritt inklusive. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr im Schlosshof.<br />

Oktober-Schlossführung<br />

Sonntag, 06. Oktober <strong>2019</strong> | 14:00 Uhr | Schlosshof<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an die<br />

Tourist-Information <strong>Roth</strong>,<br />

Mo. bis Fr. 09 bis 12 Uhr und 13 – 17 Uhr<br />

unter Telefon 09171/848-513<br />

oder per E-Mail<br />

tourismus@stadt-roth.de<br />

Zum Foto: Der Prunksaal mit Szenen aus der Odyssee.<br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

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sich nicht kalt<br />

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bitte beachten Sie<br />

Ab August neue Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Donnerstag<br />

von 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag von <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr und<br />

Samstags von <strong>10</strong>.00 - 14.00 Uhr<br />

Montags und Dienstags geschlossen!<br />

Mühlenladen Weidner&Assenbaum, An der Mühle 1,<br />

90530 Wendelstein/Neuses<br />

Kontakt: Tel.: 09122-77000, weidner-assenbaum@t-online.de<br />

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dürfen nur Räder inkl. Kontrollsystem eingesetzt werden.<br />

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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

15


RATGEBER RECHT<br />

Fehlerquellen bei der Scheidung – Teil 2<br />

Im 1. Teil der Serie hatten wir in der letzten<br />

Ausgabe bereits auf einige Fehlerquellen<br />

hingewiesen. Wir wollen damit fortfahren:<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt – sie glauben<br />

endlos an die Wiederherstellung ihrer<br />

Ehe. Natürlich ist das Ende einer Beziehung<br />

schmerzlich, doch sollten Sie eine<br />

klare Entscheidung fällen. Auch wenn sie<br />

inständig hoffen, dass ihr Partner zurückfindet,<br />

raten wir an, einen klaren Weg zu<br />

gehen. Sie vermeiden damit, in ständiger<br />

Anspannung zu sein und letztendlich erhebliche<br />

Nachteile bei der Scheidung zu<br />

erleiden. Eventuelle kurzzeitige Versöhnungsversuche<br />

während des Ablaufs des<br />

Trennungsjahres schaden nicht: Sie haben<br />

also auch vom Gesetz her alle Möglichkeiten<br />

offen.<br />

Wenn die Trennung von ihnen selbst ausgeht,<br />

sollten Sie keinesfalls ohne Gedanken<br />

an die Finanzen handeln. Wer sich<br />

spontan trennt und nicht über genügend<br />

eigenes Einkommen verfügt, der sollte<br />

sich überlegen, woher das Geld kommen<br />

soll. Wenn der Partner dann weder freiwillig<br />

sofort Kindes- noch Trennungsunterhalt<br />

bezahlt, dann ist dies oftmals die<br />

Reaktion im Rahmen menschliche Enttäuschung.<br />

Es lohnt sich also die Zeit vor der<br />

Trennung zu nutzen, um alle wirtschaftlich<br />

relevanten Unterlagen zusammen und gegebenenfalls<br />

zu kopieren. Ansprüche kann<br />

man leichter begründen, wenn man die<br />

Einkommens- und Vermögensverhältnisse<br />

des Partners kennt. Wer sie nicht kennt,<br />

muss erst langwierig mit Auskunftsverfahren<br />

sich diese Kenntnis verschaffen.<br />

Im Rahmen der Trennung sollten Sie auch<br />

sofort ein gemeinsames Bankkonto entweder<br />

löschen oder dafür sorgen, dass<br />

der Dispo eingefroren oder reduziert wird<br />

und ein eigenes Konto begründen. Des<br />

Weiteren sollten alle Zahlungen nur noch<br />

auf das eigene Konto gehen, sodass das<br />

berühmte Abräumen des gemeinschaftlichen<br />

Ehekontos bis zur vollen Dispo Kreditgrenze<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

Die Wohnung oder das Haus, in welchem<br />

sie leben, ist im Familienrecht im Rahmen<br />

der Scheidung nicht an den Mietvertrag<br />

oder das Eigentum zwingend gebunden.<br />

Hier stellt sich vielmehr die Frage, wer ein<br />

vorrangiges Nutzungsrecht an dem Mietobjekt<br />

oder der Immobilie hat. Auch hier<br />

hat die Rechtsprechung Fallgruppen entwickelt,<br />

in welchen eine Wohnungszuweisung<br />

entgegen des Mietvertrages oder der<br />

Eigentumsverhältnisse möglich ist.<br />

Halten Sie die Kinder aus der Scheidung<br />

heraus, soweit es geht. Entgegen des oftmals<br />

gegebenen Ratschlages, Kinder als<br />

Waffe zu benutzen, raten wir dringend an,<br />

Kinder aus der Scheidung herauszuhalten,<br />

soweit es nur geht. Die Trennung betrifft<br />

die Ehegatten, die Kinder sind sowieso<br />

durch diese belastet. Kinder als Waffe einzusetzen,<br />

Umgang zu verweigern, schadet<br />

zum einen dem Kind, zum anderen schadet<br />

es Ihnen oftmals selbst. Trennungen<br />

werden dadurch, obwohl sie bis dahin<br />

vernünftig verliefen, regelmäßig zum Rosenkrieg.<br />

Dies lässt sich vermeiden. Etwas<br />

anderes ist die Frage, wieviel Unterhalt<br />

dem Kind zusteht. Dies kann man allerdings,<br />

ohne das Kind zu belasten, notfalls<br />

in einem gerichtlichen Verfahren klären.<br />

Wir raten auch dringend davon ab, den<br />

Partner beim Finanzamt anzuzeigen, weil<br />

er angeblich Schwarzgeld hat oder ein<br />

geheimes Konto im Ausland. Zum einen<br />

setzen Sie sich zunächst selbst dem Verdacht<br />

der Beihilfe aus, wenn sie von all<br />

dem Kenntnis haben. Auch müssen Sie mit<br />

einer nicht besonders erfreulichen Hausdurchsuchung<br />

durch die Steuerfahndung<br />

rechnen. Zu guter letzt können sie sogar<br />

den kompletten Unterhaltsanspruch gegen<br />

den Ehepartner verlieren, wenn sich<br />

herausstellt, dass Sie die Unwahrheit gesagt<br />

haben.<br />

Die Frage, ob sie nach der Trennung sofort<br />

eigenes Geld verdienen müssen ist<br />

individuell zu beantworten. Wir können<br />

hier keine allgemeinen Ratschläge geben,<br />

weisen aber darauf hin, dass prinzipiell<br />

jeder Ehegatte nach Vollzug der Scheidung<br />

für seinen eigenen Lebensunterhalt<br />

verantwortlich ist. Je länger die Trennung<br />

also dauert, desto mehr wächst die Obliegenheit,<br />

eigenes Geld zu verdienen. Und<br />

allein die Vielfältigkeit der hier auftretenden<br />

Konstellationen zeigt, dass eine<br />

Online Scheidung nichts anderes als eine<br />

fragwürdige Werbemaßnahme ist, die<br />

dies alles überhaupt nicht erfassen kann.<br />

Wir vertreten Ihre Rechte im Familienrecht<br />

erfolgreich seit vielen Jahren deutschlandweit<br />

und stehen Ihnen gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

16 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


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KULTURFABRIK ROTH<br />

Programm im Oktober <strong>2019</strong><br />

Foto: Britta Schüßling<br />

Samstag, 05. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />

ANDREA VOLK<br />

„Feier-Abend! Büro und Bekloppte“<br />

Gefangen zwischen agilem Projektmanagement<br />

und Schnarch-Attacken übt<br />

Andrea Volk das Überleben im Büro 4.0,<br />

oder: Warum gibt es mehr Häuptlinge als<br />

Indianer? Wie praktiziert man den digitalen<br />

Wandel, wenn das Kompetenzteam<br />

aus mehr Nullen als Einsen besteht? Was<br />

kann man tun gegen den Flächennutzungsplan<br />

am Kühlschrank? Kann man Meetings<br />

einfach aussitzen? Die Kabarettistin Volk<br />

lässt den Krieg am Kopierer eskalieren, übt<br />

mit Bio-Susanne Achtsamkeitstrainings<br />

in der Teeküche und verwandelt sich im<br />

Kampf gegen Bürokraten-Terror in Erich<br />

Honecker. Steht doch im Büro das große<br />

Fragezeichen im Vordergrund. Warum gibt<br />

es mehr Meetings als Zeit zum Denken,<br />

mehr Software als Lösungen? Urkomisch,<br />

bitterernst und mit Mittagspause in der<br />

Tagespolitik.<br />

Mittwoch, 09. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />

LUISE KINSEHER<br />

„Mamma Mia Bavaria“<br />

In ihrem neuen Programm beschäftigt sich<br />

die ehemalige Fastenrednerin mit einer<br />

Frage von globalem Ausmaß: Welche Bedeutung<br />

hat eigentlich Bayern vom Weltraum<br />

aus betrachtet? Und welche Bedeutung<br />

hat das für die Welt?<br />

Bayern passt gerade mal auf einen moosgrünen<br />

Bierdeckel, der bei Google Earth<br />

schon mit drei Klicks im tiefen Einheitsblau<br />

des Planeten verschwindet. Die Bayern<br />

selbst sind dabei nichts weiter als ein<br />

exorbitant kleiner Teil des parasitären<br />

Menschbefalls unter dem die Erde bereits<br />

seit rund 15 Millionen Jahren leidet. Kinseher<br />

als frühere Mama Bavaria kann das<br />

nicht auf sich sitzen lassen, hat sich in ein<br />

weit entferntes Observatorium inmitten<br />

ihres großen Herzens zurückgezogen und<br />

das mal global betrachtet: Wie wirkt sich<br />

das bayerische Mantra „Mia san Mia“ eigentlich<br />

auf eine Schafherde in Neuseeland<br />

aus? Stimmt es wirklich, dass bei<br />

jeder bayerischen Fahnenweihe im indischen<br />

Ozean ein Matrose stirbt? Und ist<br />

es wahr, dass in China eher ein Sack Reis<br />

umfällt, als dass ein Franke einen Maßkrug<br />

ext? Heimat ist da, wo es besonders weh<br />

tut.<br />

Foto: Martina Bogdahn<br />

Samstag, 12. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />

DIE COUPLET-AG<br />

„Das Beste – 25 Jahre Couplet-AG“<br />

Die gesamten Klassiker, die Highlights und<br />

die neuesten Nummern vereint in einem<br />

Programm – die Couplet-AG präsentiert<br />

einen Querschnitt aus ihrem erfolgreichen<br />

Schaffen. Es wird ein echtes Satire-Fest,<br />

ein Rundumschlag der mit Preisen ausgezeichneten<br />

Couplet-AG, die so ziemlich<br />

alles durch den Reißwolf dreht.<br />

Sie haben die traditionelle Liedform des<br />

Couplets entstaubt und das Erbe der<br />

Münchner Volkssänger mit neuem Leben<br />

gefüllt. Seit 25 Jahren ist die Couplet-AG<br />

Kult, das dienstälteste Musikkabarettensemble<br />

Bayerns und zählt zu den erfolgreichen<br />

Kabarettgruppen im Lande.<br />

Als Meister des Spotts werden sie von den<br />

Feuilletonisten gefeiert, begeistern auf allen<br />

renommierten Kleinkunst- und Kabarettbühnen<br />

und sind gern gesehener Gast<br />

in Hörfunk und TV (Schlachthof, BR-Radio-<br />

Spitzen, BR-„Brettl-Spitzen“).<br />

Gründer, Frontmann und Autor Jürgen<br />

Kirner beleuchtet in seinen Texten das<br />

subversive Innere der bayerischen Volksseele<br />

und begleitet auf ganz eigene Art<br />

und Weise das Leben der Politprotagonisten.<br />

In Verbindung mit immer wieder neuen,<br />

aktuellen Texten bilden die Couplets<br />

und Szenen ein ideales Transportmittel<br />

für beißende Satire und Hinterfotzigkeiten<br />

– anknüpfend an die große Tradition der<br />

Münchner Volkssänger.<br />

Foto: Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

18 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


18. THALMÄSSINGER MUSIC ADVENTURE<br />

Ballermann, Blümchen und Bass<br />

Freitag 25. und Samstag 26. Oktober <strong>2019</strong> | Einlass 20 Uhr | Lesch-Halle in Thalmässing<br />

Ballermann, Blümchen und Bass – mit<br />

einem etwas anderen Konzept geht das<br />

diesjährige Thalmässinger Music Adventure<br />

am letzten Oktoberwochenende in<br />

die 18. Runde. Die Veranstalter tragen<br />

den aktuellen Erfolgs-Trends wie der Super-Sommer-Sause<br />

in Nürnberg mit vielen<br />

Mallorca-Stars oder dem Elektro-Festival<br />

Open Beatz in Herzogenaurach Rechnung<br />

und setzen daher für ihr Festival auf diese<br />

zwei unterschiedlichen Stilrichtungen: Der<br />

erste Abend steht dabei ganz im Zeichen<br />

des Elektro-Sounds, während am Samstag<br />

das Motto lautet: 90er vs. Ballermann. Die<br />

Besucher dürfen gespannt sein.<br />

Den Startschuss für das Adventure gibt<br />

am Freitag der Gewinner des erstmals<br />

über Facebook durchgeführten Newcomer-DJ-Wettbewerb:<br />

Zwei junge Künstler<br />

aus Nürnberg konnten die meisten Klicks<br />

für sich verbuchen und werden somit den<br />

Freitag mit kraftvollen Beats eröffnen. Somit<br />

ist schnell klar: Der Freitag steht also<br />

ganz im Zeichen des Elektro-Sounds.<br />

So warm getanzt geht es weiter mit Jan<br />

Leyk, der sich nach Shows durch ganz Europa<br />

als Leykanda neu präsentiert. Seine<br />

Hits wie „I´M“ oder „HIGH“ laufen bei<br />

Superstars wie David Guetta oder Benny<br />

Benassi wiederholt über die Plattenteller<br />

und auch er selbst verspricht eine Show<br />

mit „Emotion und Power auf ganzer Linie“.<br />

Dass dieses Versprechen auch vom nächsten<br />

Künstler gehalten werden kann, hat<br />

er bereits mehrfach in Thalmässing bewiesen:<br />

Mashup-Germany gibt sich auch<br />

<strong>2019</strong> die Ehre und dreht kräftig an den<br />

Plattentellern.<br />

Doch auch nach diesem sicher schweißtreibenden<br />

Act gibt es keine Verschnaufpause<br />

für die tanzwütigen Besucher, denn<br />

Harris & Ford geben als nächstes hinter<br />

dem DJ-Pult Vollgas. Ihren speziellen EDM<br />

und Hardstyle Sound haben die beiden<br />

DJs und Produzenten längst zur Marke gemacht.<br />

Dass sie es verstehen ihr Publikum<br />

zum Zappeln zu bringen, haben sie bereits<br />

an zahlreichen Festivals wie SonneMondSterne<br />

oder Sputnik Springbreak bewiesen.<br />

Nach diesem Feuerwerk an Vibes und<br />

Bass liefert Money Boy den krönenden<br />

Abschluss für diesen Abend. Mit witzigen,<br />

nicht immer jugendfreien und grammatikalisch<br />

korrekten Postings<br />

auf den Social Media Kanälen<br />

macht der Künstler auf sich<br />

aufmerksam. Als Stammgast<br />

bei „Circus HalliGalli“ machte<br />

er sich einen Namen und<br />

geht nun mit unter anderem<br />

mit seinem Mega-Hit „Monte<br />

Carlo“, sowie dem aktuellen<br />

Album „Mann unter Feuer“<br />

auf Tour.<br />

Am Samstag übernimmt diesen<br />

Job als erstes DJ Düse.<br />

Der Party-DJ schlechthin aus<br />

dem Bierkönig in Mallorca<br />

läutet den Abend ein und<br />

gibt die Marschrichtung vor:<br />

Feiern, Feiern, Feiern! Daher<br />

ist es seine erste Aufgabe das<br />

Publikum mit Songs aus den<br />

90er-Jahren auf den ersten<br />

Act vorzubereiten.<br />

Denn mit Captain Jack betritt<br />

ein musikalisches Schwergewicht<br />

dieses Jahrzehnts<br />

die Bühne. Rote Mütze und<br />

Uniform sind sein Markenzeichen<br />

und ein Garant für Partystimmung<br />

vom Feinsten. Welthits wie „Drillinstructor“<br />

oder „Captain Jack“ lassen einen in<br />

Erinnerungen an das letzte Jahrzehnt dieses<br />

Jahrtausends schwelgen.<br />

Nach diesem Ausflug in vergangene Zeiten<br />

übernimmt erneut DJ Düse die Plattenteller<br />

um dem Mallorca-Star Ingo ohne Flamingo<br />

einen gehörigen Empfang bieten<br />

zu können. Der hat allen Grund zum Feiern,<br />

denn letztes Jahr wurde er mit dem<br />

Ballermann-Award als bester Newcomer<br />

ausgezeichnet. Mit Entenmaske und türkisfarbenem<br />

Flamingo-Anzug entert er<br />

die Bühne und heizt dem Publikum mit<br />

seinen Hits wie „Saufen, morgens, mittags,<br />

abends“ oder „Hartz IV und der Tag<br />

gehört dir“ kräftig ein. Für Abkühlung wird<br />

DJ Düse anschließend sicher auch nicht<br />

sorgen, denn mit seinen eigenen Songs<br />

wie „Hub Hub Hubschrauber Einsatz“ oder<br />

„Die allergeilste Insel“ versteht auch er<br />

das Mallorca-Party-Handwerk und liefert<br />

somit sicher einen stimmungsvollen Abschluss<br />

für das zweitägige Event.<br />

Die Besucher dürfen also gespannt sein,<br />

was in Thalmässing Ende Oktober an Stimmungsfeuerwerken<br />

alles abgebrannt wird.<br />

Karten für das zweitägige Fest gibt es an<br />

den Vorverkaufsstellen des Donaukuriers<br />

und in vielen Filialen der Sparkasse zu kaufen.<br />

Eine genaue Auflistung ist unter www.<br />

music-a.de zu finden. Die Tickets sind seit<br />

16. September zum Preis von jeweils 12,-<br />

€ zzgl. eventueller Vorverkaufsgebühren<br />

für entweder Freitag, 25.<strong>10</strong>. oder Samstag,<br />

26.<strong>10</strong>. zu haben. Sparfüchse sichern<br />

sich alternativ ein Wochenendticket zum<br />

Preis von 20,00 €, das den Einlass für beide<br />

Abende sichert und einen Preisvorteil<br />

von 4,00 € bietet.<br />

Wie gewohnt fahren auch in diesem Jahr<br />

Shuttlebusse zum Veranstaltungsort und<br />

auch für die Heimfahrt stehen zu zwei<br />

verschiedenen Abfahrtszeiten Busse als<br />

Heimfahrgelegenheit bereit. Zum Preis<br />

von 3,00 € pro Fahrt ist die An- und/oder<br />

Abreise für alle umliegenden Orte um<br />

Thalmässing gesichert. Die genauen Abfahrtszeiten<br />

sind unter www.music-a.de<br />

zu finden.<br />

20 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


WELLNESS ZUHAUSE<br />

Abschalten und Auftanken<br />

mit der idealen Dusche<br />

Bereits mit wenigen Schritten verwandeln Sie Ihr Bad in ein<br />

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vom Alltagsstress geht ganz leicht<br />

Vielfältige Anforderungen und ein hohes Tempo prägen<br />

unseren Alltag – auch für wohltuende Entspannung bleibt<br />

oft wenig Zeit.<br />

Überlegen Sie, wie Sie Ihr Bad in einen perfekten Ort für den<br />

Frische-Kick am Morgen oder das entspannte Abschalten<br />

verwandeln? Wir unterstützen Sie dabei mit einem breiten<br />

Programm von Brausenprodukten.<br />

Stellen Sie Ihr Badezimmer auf den Prüfstand und entscheiden<br />

Sie über den geplanten Aufwand. Eine entscheidende<br />

Verbesserung können Sie ganz einfach realisieren: z.B. den<br />

Ersatz einer alten Handbrause. Für noch mehr Wellness sorgen<br />

verschiedenste Duschsysteme und großzügige Kopfund<br />

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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

21


O<br />

RATGEBER STEUERN<br />

Vorsicht vor Subunternehmern<br />

Die Beauftragung von Subunternehmern,<br />

die im Zweifel nur als Scheinselbständige<br />

anzusehen sind, birgt für<br />

den Auftraggeber erhebliche Risiken.<br />

Der deutsche Zoll hat sich auf das<br />

Aufspüren von solchen Scheinselbständigen<br />

spezialisiert, denn in Verstoßfällen<br />

ergibt sich ein erkleckliches<br />

Sümmchen an Nachzahlung in die Sozialsysteme.<br />

Die Zollbeamten tauchen<br />

auf Bauställen oder in Gaststätten besonders<br />

gerne auf. In Gaststätten ist<br />

das mitunter sehr unangenehm für<br />

die Gäste und damit für den Wirt eher<br />

peinlich.<br />

Der Zoll überprüft alle Arbeitnehmer<br />

und alle Subunternehmer. Bei den<br />

Arbeitnehmern sind Personaldokumente<br />

und die Stundenaufschreibung<br />

vorzulegen. An dieser Stelle wird<br />

nachgerechnet, ob der Mindestlohn<br />

eingehalten wurde. Wenn nicht sind<br />

vom Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge<br />

nachzuzahlen.<br />

Bei den Subunternehmern werden<br />

ebenfalls die Personalien aufgenommen.<br />

Anschließend kommt der Zoll bei<br />

der angegebenen Adresse der Subunternehmer<br />

vorbei und prüft an Hand<br />

der Buchhaltung, ob es sich tatsächlich<br />

um echte Unternehmer handelt. Man<br />

schaut sich die Ausgangsrechnungen<br />

an, ob es verschiedene Auftraggeber<br />

gibt. Man prüft ob es Arbeitnehmer<br />

gibt. Ferner, ob Kosten für Werbung<br />

etc. aufgewendet wurden.<br />

Danach wendet sich der Zoll an die Clearingstelle<br />

in Berlin, wo eine verbindliche<br />

Statusfeststellung vorgenommen<br />

wird. Dies auf Grundlage der Belege<br />

und Erkenntnisse die der Zoll dort vorlegt.<br />

Genau hier wird entschieden, ob<br />

es sich bei dem Subunternehmer um<br />

einen Un-ternehmer oder um einen<br />

Scheinselbständigen handelt.<br />

Wird der Status Scheinselbständigkeit<br />

festgestellt, sind weitere Schritte; ggf.<br />

die Einleitung eines Strafverfahrens<br />

gegen den Auftraggeber und die Festsetzung<br />

der Sozialbeiträge ebenfalls<br />

gegen den Auftraggeber. Denn in diesem<br />

Moment ist der Auftraggeber als<br />

Arbeitgeber anzusehen. Macht ein Arbeitgeber<br />

falsche Lohnabrechnungen<br />

dann haftet er, nicht etwa der Arbeitnehmer,<br />

so ist die Rechtsprechung.<br />

Haben diese Arbeitnehmer keine Lohnsteuerklasse,<br />

was bei ausländischen<br />

Subunternehmern oft anzutreffen ist,<br />

dann greift die Lohnsteuerklasse 6,<br />

also eine maximale Lohnversteuerung.<br />

Die Auszahlungsbeträge stellen dabei<br />

den Nettolohn dar. Um auf den Bruttolohn<br />

zu kommen wird darauf die<br />

Lohnsteuer hochgerechnet und der<br />

Arbeitgeberanteil an die Sozialversicherung<br />

addiert, daraus ergibt sich<br />

der Bruttolohn.<br />

Da der Arbeitgeber falsch abgerechnet<br />

hat, womöglich über viele Jahre<br />

hinweg, muß er wegen diesem Fehler<br />

auch noch den Arbeitnehmeranteil<br />

tragen - den bei richtiger Abrechnung<br />

eigentlich der Arbeitnehmer zu tragen<br />

hätte. Somit ermittelten sich die<br />

nachzuzahlenden Sozialversicherungsbeiträge<br />

überschlägig mit 25 % Arbeitgeberanteil<br />

vom Bruttolohn und 25 %<br />

Arbeitnehmeranteil vom Bruttolohn.<br />

In Summe also 50 % vom Bruttolohn!!!<br />

Anschließend erscheint das Finanzamt…<br />

Für maximal 4 Monate kann sich der<br />

Arbeitgeber den Arbeitnehmerbeitrag<br />

vom Arbeitnehmer zurückholen, falls<br />

der Subunternehmer noch greifbar<br />

und flüssig ist.<br />

Je nach Höhe der Nachzahlung wird<br />

ein Strafverfahren gegen den Arbeitgeber<br />

eingeleitet.<br />

Auftraggeber sind daher angehalten<br />

sich Ihre Subunternehmer genau anzusehen.<br />

Am Besten ist die Beantragung<br />

eines Statusfeststellungverfahrens in<br />

Berlin, bevor die Arbeiten begonnen<br />

werden. Sicherheitshalber kann man<br />

auch mit dem Subunternehmer einen<br />

Arbeitsvertrag abschließen und die<br />

Beiträge richtig abführen.<br />

Gerhard Güllich<br />

Hilpoltstein<br />

D ipl.-Kf m.<br />

Gerhard Gü llich GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaf t<br />

hmstraß e 9 • 91 1 6 1 Hilpoltstein<br />

T el. 0 91 7 4 / 4 7 96 -0 • F ax 0 91 7 4 / 4 7 96 -50<br />

D ipl.-Kf m.<br />

Gerhard Gü llich<br />

Steuerberater<br />

F achberater f ü r I nternationales Steuerrecht<br />

w w w . guellich. info<br />

22 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>


EMPORIUM SCHWANSTETTEN E.V.<br />

Nach Auschwitz mit dem eMPORIUM Schwanstetten e.V.<br />

von Mike Müller<br />

Vom 16.08. bis 19.08.<strong>2019</strong> begaben sich<br />

neun Jugendliche, gemeinsam mit dem<br />

eMPORIUM Schwanstetten e.V., auf die<br />

Spurensuche des Terrors und besuchten<br />

die Gedenkstätten in Auschwitz. Untergebracht<br />

war die Reisegruppe direkt in<br />

Oświęcim (Polen), der knapp neunundreißigtausend<br />

Seelen-Stadt, welche durch<br />

das Konzentrationslager traurige Berühmtheit<br />

erlangt hat.<br />

Am Samstag besuchte die Reisegruppe das<br />

Konzentrationslager Auschwitz I. Es wurde<br />

1940 als Konzentrations- und Arbeitslager<br />

eingerichtet. 300 Juden aus Oświęcim<br />

selbst wurden für den Bau als Zwangsarbeiter<br />

herangezogen, bevor am 20. Mai<br />

1940 der erste Häftlingstransport eintraf.<br />

Alte polnische Armeekasernen waren der<br />

Grundstock des Lagers, welche durch 18<br />

Backsteingebäude, einen Krankenbau und<br />

Lagergefängnis, dem Block 11, aufgestockt<br />

wurden. Die Ausstellungsstücke in den Gebäuden,<br />

unter ihnen menschliche Haare,<br />

welche zur Herstellung von Wehrmachtsmänteln<br />

dienten, unzählige Schuhe, Koffer<br />

und andere persönliche Gegenstände, ließen<br />

erahnen, wie viele Menschen hier inhaftiert<br />

waren. Hinter jedem Gegenstand,<br />

von denen es unzählige gab, stand ein<br />

menschliches Schicksal. Die harten Fakten<br />

ließen den Zuhörer erschaudern, die Räume<br />

mit ihren dargebotenen Dingen waren<br />

jedem Jugendlichen eindrücklich haften<br />

geblieben.<br />

Am Nachmittag begab sich die Reisegruppe<br />

nach Krakau, um ein wenig Abstand<br />

zum Erlebten zu bekommen, denn bereits<br />

am Sonntag kam der zweite Teil des Aufenthaltes.<br />

Sonntagvormittag stand das<br />

Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau<br />

auf dem Programm. Das wohl Eindrücklichste<br />

waren hier die Baracken, der Torbogen,<br />

durch die Millionen Menschen<br />

zur Vernichtung transportiert wurden,<br />

und die Einrichtung der luftigen Behausungen.<br />

Man erhielt einen starken Eindruck<br />

vom Lageralltag und davon, welche<br />

menschlichen Tragödien sich an diesem<br />

Ort abspielten. Wie Lukas H., einer der Jugendlichen<br />

treffend feststellte: „Trotz des<br />

Sonnenscheins ist dies ein ziemlich dunkler<br />

Ort!“.<br />

1,5 Millionen Menschen fanden hinter<br />

Mauern und Stacheldraht den Tod. Dieser<br />

Ort zeigt, was Menschen im Stande sind<br />

aus Hass zu tun. Allen wird dieses nachdenkliche<br />

Wochenende ein Leben lang in<br />

Erinnerung bleiben. Das eMPORIUM bedankt<br />

sich bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

und dem SPD Ortsverein Schwanstetten<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

zur Umsetzung dieses Projektes.<br />

Fotos: eMPORIUM Schwanstetten<br />

0917 4 / 97 19-0 oder 017 0/ 6 01117 7<br />

zentrale@ hip-supplies. de • w w w . gruener-rasen. com<br />

<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />

23


»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />

Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />

Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />

© RHINK<br />

Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />

Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />

Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />

Charme.<br />

Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />

für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />

Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />

Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />

Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai <strong>2019</strong> im<br />

Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />

sehen. Eintritt frei.<br />

Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />

Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. 0151 – 42 888 792<br />

Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />

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