Roth Journal-2019-10
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Die Ortsnamen des ehemaligen Altlandkreises Hilpoltstein<br />
Die Ortsnamen des ehemaligen Altlandkreises Hilpoltstein<br />
Die Ortsnamen<br />
des ehemaligen<br />
Altlandkreises<br />
Hilpoltstein<br />
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KATHOLISCHE JUGEND ROTH<br />
Die schickte der Himmel<br />
Katholische Jugend <strong>Roth</strong> rührt den Kochlöffel für den Auhof<br />
Hilpoltstein – Alle waren an den Tisch geladen,<br />
den die katholische Jugend <strong>Roth</strong> im<br />
Rahmen der „72-Stunden-Aktion“ gedeckt<br />
hatte.<br />
„Die 72-Stunden-Aktion unter dem Motto<br />
„Uns schickt der Himmel“ ist eine deutschlandweite<br />
Sozialaktion, bei der sich junge<br />
Katholikinnen und Katholiken für das Gute<br />
einsetzen“, beschreibt Jonas Reißmann,<br />
einer der Mitinitiatoren, die Aktion. Über<br />
400 Essen gingen an dem Wochenende<br />
über die Theke. Gegen eine Spende konnten<br />
die Gäste von der Schaschlik-Pfanne,<br />
über den Kaiserschmarrn, bis hin zum Geschnetzelten<br />
die selbst zubereiteten Speisen<br />
genießen.<br />
Vor dem Kochen, dem Abschmecken und<br />
dem Würzen haben 21 jungen Christen<br />
Sponsoren gewonnen und die „72-Stunden-Aktion“<br />
geplant und organisiert.<br />
Insgesamt kam eine Spenden-Summe<br />
von 3330,87 Euro zusammen. Die die Jugendlichen<br />
dem Auhof, einer Einrichtung<br />
der Rummelsberger Diakonie, und der<br />
Aktion „Sternstunden“ des Bayerischen<br />
Rundfunks spendeten. Bewusst fiel die<br />
Entscheidung für regionale Spendenempfänger:<br />
„Mit dem Auhof wollten wir eine<br />
Einrichtung unterstützen, die eine wichtige<br />
Arbeit im Bereich Inklusion leistet“<br />
beschreibt Jonas Reißmann und überreichte<br />
mit Aktions-Kollegen den Spenden-Scheck,<br />
noch vor dem Sommerzeltlager,<br />
an den Auhof.<br />
Regionalleiter Andreas Ammon nahm<br />
stellvertretend für die Menschen mit Behinderung<br />
die Spende entgegen: „Ich bin<br />
begeistert, dass sich junge Menschen für<br />
uns am Auhof engagieren und das sie dabei<br />
auch noch einen Ort geschaffen haben,<br />
an dem sich Jung und Alt bei einem<br />
guten Essen begegnen konnten und ins<br />
Gespräch kamen, ist doch wunderbar. Das<br />
ist gelebte Inklusion. Euch schickt wirklich<br />
der Himmel.“<br />
Matthias Grundmann<br />
Vertreter der katholischen Jugend übergaben Regionalleiter Andreas Ammon die gesammelten Spenden der<br />
72-Stunde-Aktion. Hinten: Timo Heyder, Carmen Grimm, Alessandra Beck, Niklas Haarmann, Tom Lutz. Vorne:<br />
Daniel Dobler, Jonas Reißmann, Stefanie Beck, Sophia Dittmann, Andreas Ammon<br />
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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
3
LBV UMWELTSTATION ROTHSEE<br />
NachtWelten an der LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />
Fledermäuse, Glühwürmchen und Co.<br />
Beim diesjährigen Kooperationsfest unter<br />
dem Motto „NachtWelten“ drehte sich<br />
Alles um die Tiere der Nacht und deren<br />
Lebensräume um den <strong>Roth</strong>see herum. Ob<br />
aus Wäscheklammern und Klopapierrollen<br />
(?) Fledermäuse basteln, auf Holzscheiben<br />
Motive von Nachtfaltern brandmalen oder<br />
auf eigene Faust eine Glühwürmchen-<br />
GPS-Tour erkunden – für ALLE war etwas<br />
dabei.<br />
Auch in diesem Jahr lud die LBV Umweltstation<br />
<strong>Roth</strong>see zusammen mit ihren<br />
Kooperationspartnern KJR <strong>Roth</strong>, Rummelsberger/Auhof,<br />
Regens-Wagner/Zell<br />
sowie der Diakonie Neuendettelsau zu<br />
einem gemeinsamen Fest für Alle am See<br />
ein. Um sich auf das Motto einstimmen<br />
zu können, wurde die Entdeckungsreise<br />
durch die Nacht deshalb ausnahmsweise<br />
erstmals um 18 Uhr gestartet. Am Eingang<br />
wurden einige Besucher erwartet und<br />
willkommen geheißen. Im Innenraum der<br />
Umweltstation konnten sich die Besucher<br />
bei einer Glühwürmchen-Schnitzeljagd<br />
mit GPS Geräten ausprobieren und die<br />
über das Gelände der Station verteilten<br />
Aufgaben lösen. Wer sich darüber hinaus<br />
kreativ austoben wollte, konnte dies beim<br />
Brandmalen mit dem KJR machen. Auf<br />
Baumscheiben wurden mit Lötkolben die<br />
Umrisse von Glühwürmchen und Nachtfaltern<br />
verewigt, welche anschließend<br />
mithilfe von fluoreszierender Farbe zum<br />
Leuchten gebracht wurden. Die Fledermaus<br />
als wohl einprägsamstes Tier der<br />
Nacht kam natürlich auch nicht zu kurz.<br />
An der Bastelstation des Auhof konnten<br />
Fledermäuse in jeder Form und Größe<br />
aus recycleten Toilettenpapier-Rollen erschaffen<br />
werden. Für das Leibliche Wohl<br />
sorgte die Einrichtung Regens-Wagner die<br />
am Lehmbackofen mit frischen Pizzen aus<br />
vegetarischen Zutaten und Kräutern aus<br />
dem eigenen Hochbeet punkten konnten.<br />
Und wer danach noch nicht genug hatte,<br />
durfte sich aus Brotzeitpapier und Kleister<br />
und mit echten Blüten verziert ein schönes<br />
Windlicht basteln und mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Nachdem später alle noch Anwesenden<br />
vom Regen überrascht wurden, war<br />
spontanes Handeln notwendig. So wurde<br />
kurzerhand das Nötigste einfach in den Innenraum<br />
umgezogen und dort weiter die<br />
Welten der Nacht erforscht, entdeckt und<br />
erlebt.<br />
Foto: LBV<br />
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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
5
TERMINE ROTH | OKTOBER<br />
BIS SAMSTAG 30. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
SchlossKunstRaum<br />
acht Reaktionen im Schloss<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />
DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Mittagstisch (jeweils Mo-Fr)<br />
12:00 Uhr, Auf Draht gGmbH<br />
AWO Kreisverband Mfr Süd e. V.<br />
DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Film ab! Seniorenfilmnachmittag<br />
14:30 Uhr, Fabrikmuseum<br />
Stadt <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Lesung: Konferenz der Tiere<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 01. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Politischer Stammtisch<br />
20:00 Uhr, Gasthaus „Zur Linde"<br />
SPD OV <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 01./15. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Mittagstisch<br />
12:00 Uhr, „Villa"<br />
AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />
DI. 01. BIS DI. 15. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
„Leben in einer bunten Gesellschaft"<br />
Aufmerksam machen auf Inklusion<br />
Rathaus/Foyer<br />
DI. 01. BIS FR. 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Ausstellung:<br />
Die Mütter des Grundgesetzes<br />
Seckendorffschloss<br />
vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Wochenmarkt<br />
08:00 Uhr, Marktplatz<br />
Deutsche Marktgilde<br />
MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Ausflugsfahrt:<br />
Fürther Michaeliskirchweih<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Abholung von zu Hause<br />
Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />
MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Offener Handarbeitstreff<br />
14:00 Uhr, „Villa"AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 02.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Asylcafé<br />
16:00 Uhr, Helferkreis Aslycafé/<strong>Roth</strong> ist bunt<br />
DONNERSTAG 03. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Tag der offenen Moschee<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Mehmet Akif - Moschee<br />
D.I.T.I.B. <strong>Roth</strong><br />
FREITAG 04. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Wanderung zu einem Ziel im Landkreis<br />
09:30 Uhr, ab Festplatz, Josef Ambach<br />
SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Studienfahrt:<br />
Das Markgraftum Bayreuth<br />
07:15 Uhr, ab Parkplatz Steinerne Eiche<br />
vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kleidertauschcafé für Frauen<br />
14:00 Uhr, „Villa" AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Tanzworkshop: Syrtaki<br />
15:00 Uhr, LEONI-Sportpark,Tanzraum<br />
TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kabarett: Andrea Volk<br />
„Feier - Abend! Büro und Bekloppte"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 05. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Latin, HipHop, Reggaeton - Party<br />
21:00 Uhr, Galaxy Bar, Harald Pohl<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Sicherheit im Straßenverkehr<br />
Theorie<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Fahrschule Reincke<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/<br />
Deutsche Verkehrswacht<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Workshop XCO Latin - SPEZIAL<br />
11:00 Uhr, LEONI-Sportpark, Gymnastikraum II<br />
TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Herbstbrunch<br />
11:00 Uhr, „Auf Draht" /Verrückte Kocherei<br />
Auf Draht gGmbH/AWO Kreisverband Mfr.Süd<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Foodtruck Festival<br />
12:00 Uhr, Festplatz, Funtastic GmbH<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Baumartenvielfalt schätzen lernen<br />
14:00 Uhr, Waldeingang, Otto-Schrimpff-Straße<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Führung im Schloss Ratibor<br />
mit Stadtmuseum<br />
14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
SONNTAG 06. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Herbstkonzert<br />
19:00 Uhr, Kath. Jugendheim<br />
Gesangverein „Fidelio", <strong>Roth</strong><br />
MONTAG 07./14./21. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
<strong>Roth</strong>er Montagslesungen<br />
16:30 Uhr, Weinhaus am Kugelbühl<br />
Stadtbücherei <strong>Roth</strong>/vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Tagesfahrt: Bayerischer Wald<br />
07:00 Uhr, versch. Abfahrtsorte<br />
Kath. Pfarrei - Seniorenkreis<br />
DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Vortrag: Zum 200. Geburtstag von<br />
Gottfried Keller und Theodor Fontane<br />
17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 08. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Bürgerversammlung<br />
19:30 Uhr, Kulturfabrik, Stadt <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Gemeinsamer Mittagstisch<br />
„Guten Appetit!"<br />
12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Weinfahrt nach Röttingen<br />
09:00 Uhr, ab Festplatz, VdK Ortsverein <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Tarnstrategien und Ideologien<br />
der radikalen Rechten<br />
19:30 Uhr, Markgrafensaal, Schloss Ratibor<br />
<strong>Roth</strong> ist bunt/vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 09.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kabarett: Luise Kinseher<br />
„Mamma Mia Bavaria"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG <strong>10</strong>. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
<strong>10</strong> Jahre Alters-Klasse<br />
16:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/Alters-Klasse<br />
FREITAG 11./18./25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Lachen ist gesund, auch ohne Grund<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Kiss RH-SC, Eva Leist<br />
FREITAG 11./25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Jungschar Pfaffenhofen<br />
15:30 Uhr, Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Evang. Kirchengemeinde Pfaffenhofen<br />
SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Infotag der Feuerwehr<br />
„Gemeinsam-Sicher-Feuerwehr!"<br />
09:00 Uhr, Feuerwehrhaus, vhs Aussenstelle <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kinogruppe<br />
14:00 Uhr, ab Bahnhof<br />
Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />
6 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>
SAMSTAG 12. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kabarett: Couplet AG<br />
„Das Beste - 25 Jahre Couplet AG"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
SA. 12./ SO. 13.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Werksverkauf Simm Spielwaren<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, Simm Spielwaren GmbH<br />
MI. 16./ MI. 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
An die Würfel, fertig, los!<br />
Spielenachmittag für Senioren<br />
Seniorenbeauftragte/Stadtbücherei <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Seniorentanz: Senioren auf Draht!<br />
14:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Spieletreff „Villa"<br />
14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
IT-Sprechstunde<br />
14:00 Uhr, Offenes Haus<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Senioren-Bürgerversammlung<br />
14:00 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />
DONNERSTAG 17. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Kabarett: Bembers<br />
„Kaputt oder was?"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Führung: Unsere Unternehmen<br />
im Landkreis <strong>Roth</strong><br />
14:30 Uhr, Fa. Schlenk, Barnsdorf<br />
vhs Landkreis <strong>Roth</strong><br />
FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Eröffnung Ausstellung: „Leibesübungen -<br />
Geschichte des Sports in <strong>Roth</strong>"<br />
18:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />
Ausstellung bis 30. November <strong>2019</strong><br />
FREITAG 18. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Konzert: Moonlight Crisis<br />
19:30 Uhr, Offenes Haus <strong>Roth</strong> „OHA“ e. V.<br />
SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
„Hands up"<br />
Gehörlosenkultur für alle<br />
16:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong>/Regens Wagner Zell<br />
SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
SchlemmerROTH<br />
eine kulinarische Stadtführung<br />
18:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
SAMSTAG 19. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Klassik trifft Pop - Cross Over<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Yoga-Workshop mit Steffi Eckrich<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr, LEONI-Sportpark, Tanzraum<br />
TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Familienprogramm:<br />
Konferenz der Tiere<br />
14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />
SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Genuss- und Erlebniswanderung:<br />
Schlehen<br />
14:00 Uhr, ab Parkplatz Birkach<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
„Café Marie"<br />
Ein Sonntag mit Kaffee und Kuchen<br />
14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum<br />
SONNTAG 20. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Junge Künstler musizieren<br />
17:00 Uhr, Kulturfabrik, Landratsamt <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Bürgermeister-Sprechstunde<br />
16:30 Uhr, Offenes Haus, Stadt <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Telefonsprechstunde<br />
mit Bürgermeister Ralph Edelhäußer<br />
18:00 Uhr, Rathaus, Stadt <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 22. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Vortrag: Masuren<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 23. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Erzählcafé<br />
„Daran erinnern wir uns gerne"<br />
14:30 Uhr, Offenes Haus<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
DONNERSTAG 24.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Gemeinsamer Mittagstisch<br />
„Guten Appetit!"<br />
12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Treff: <strong>Roth</strong>er „Schemala"<br />
19:00 Uhr, Café Schmidt<br />
Diakonie Neuendettelsau/Offene HilfenRH-SC<br />
FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Konzert: Klaus Brandl solo<br />
19:30 Uhr, Offenes Haus <strong>Roth</strong> „OHA“ e. V.<br />
FREITAG 25. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Liederabend:<br />
Über allen Gipfeln ist Ruh<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 26. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Weinfahrt nach Würzburg<br />
11:30 Uhr, ab Festplatz<br />
Privatverein <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 26. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Gelb-Blaue-Nacht<br />
20:00 Uhr, Sportgelände SV Pfaffenhofen<br />
SONNTAG 27. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Wanderung:<br />
„Auf den Moritzberg bei Leinburg"<br />
(ca. <strong>10</strong> km)<br />
11:00 Uhr, ab Dorfkirche Bernlohe<br />
Wander- und Heimatverein Bernlohe e. V.<br />
SONNTAG 27. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Familienprogramm:<br />
Kunterbuntes Abschlussfest<br />
14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />
MONTAG 28.OKTOBER <strong>2019</strong><br />
TSG-Feriencamps<br />
07:00 Uhr, LEONI-Sportpark, TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
DIENSTAG 29. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Gemeinsam ins Kino gehen<br />
generationenübergreifender Filmnachmittag<br />
14:00 Uhr, Bavaria Kino<br />
MITTWOCH 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Vortrag: 50 Jahre<br />
Bundeskanzler Willy Brandt<br />
17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 30. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Offener Musikertreff<br />
19:00 Uhr, OHA - Offenes Haus <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 31. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Ausflugsfahrt:<br />
Goldschlägermuseum Schwabach<br />
<strong>10</strong>:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />
Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />
DONNERSTAG 31. OKTOBER <strong>2019</strong><br />
Halloween-Party<br />
21:00 Uhr, DORMERO-Hotel<br />
<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
7
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GapFish 2016 heraus. Diese Umfrage ist<br />
zwar schon ein wenig älter, aber am Ergebnis<br />
dürfte sich nichts geändert haben.<br />
Und dass, obwohl viele ihre Fenster vielleicht<br />
nur zweimal im Jahr putzen.<br />
Foto: Caroline Seidel<br />
Fensterputzen ist nervig und zeitintensiv.<br />
Vor dem Reinigen muss man oft erst Fensterbretter<br />
frei räumen und teils sogar Möbel<br />
wegrücken. In manchen Häusern gibt<br />
es viele Fenster, über die bodentiefen Varianten<br />
wollen wir gar nicht sprechen. Und<br />
wenn die Fenster dann scheinbar sauber<br />
sind, bleiben oft doch Streifen zurück.<br />
Der Expertenrat ist zunächst wenig aufbauend:<br />
Einfach regelmäßiger die Fenster<br />
putzen. Denn je länger man wartet, umso<br />
mehr Schmutz sammelt sich an und verbindet<br />
sich zu einer schmierigen Schicht.<br />
Der Industrieverband Körperpflege- und<br />
Waschmittel empfiehlt, mindestens zweimal<br />
pro Jahr Fenster und Rahmen richtig<br />
zu reinigen.<br />
Erst kommt die Rahmentechnik dran,<br />
dann folgen Rahmen und Scheibe, erläutert<br />
Frank Lange, vom Verband Fenster +<br />
Fassade. Konkret heißt das, Fenster öffnen<br />
und zunächst alles putzen, was im Rahmen<br />
zu sehen ist: Beschläge, Dichtungen und<br />
so weiter. Dann Fenster und Rahmen von<br />
oben nach unten reinigen: «Die Schwerkraft<br />
ist, wie sie ist - macht man erst den<br />
oberen Bereich sauber, bleibt er es auch»,<br />
sagt Lange. Beim Rahmen die Entwässerungsöffnungen<br />
am unteren Rahmenbereich<br />
kontrollieren - und wenn nötig von<br />
Verstopfungen befreien. Sie leiten Wasser<br />
ab, das bei starkem Schlagregen in den<br />
Zum Foto: Der untere Rahmen ist als letztes beim<br />
Fensterputz dran.<br />
Rahmenfalz eindringen kann, und verhindern,<br />
dass im schlimmsten Fall Wasser<br />
eindringt. Ob die Öffnung verschmutzt ist,<br />
zeigen dort nach dem Regen Schlieren.<br />
Das Forum Waschen rät, das Wischwasser<br />
auf der Scheibe kurz einwirken zu lassen.<br />
Dann die Scheibe mit einem weichen<br />
Schwamm nachwaschen. Danach mit einem<br />
Wischer abziehen - immer in die gleiche<br />
Richtung, von oben nach unten oder<br />
von rechts nach links. Die Gummilippe<br />
aber nur im nassen Bereich ansetzen und<br />
sie nach jedem Abziehen abwischen. dpa<br />
Zum Foto: Die erste Regel für den Fensterputz - leider:<br />
Regelmäßiger Putzen. Je länger man wartet, umso<br />
mehr Schmutz hat sich angesammelt und zu einer<br />
schmierigen Schicht verbunden.<br />
Foto: Christin Klose<br />
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nicht kochen, ausgedrückte Gelatine darin<br />
auflösen und etwas abkühlen lassen.<br />
Joghurt unterrühren und kaltstellen, bis<br />
die Masse etwas ansteift.<br />
Restliche Sahne steif schlagen und<br />
gemahlenen Mohn unterrühren. Die<br />
Mohnsahne unter die Honigsahne heben,<br />
in Portionsschalen füllen und mindesten 5<br />
Stunden kaltstellen.<br />
Für die Fruchtsoße die Beeren mit<br />
itronensaft und ucker pürieren, nach<br />
Belieben durch ein feines Sieb streichen.<br />
Jeweils 2-3 EL Fruchtsoße auf die Panna-<br />
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Europäische Fledermausnacht mit überwältigendem Interesse<br />
Fledermäuse in <strong>Roth</strong> gesehen und gehört<br />
<strong>Roth</strong> Anlässlich der 23. Europäische Fledermausnacht<br />
hatte auch wieder die<br />
Kreisgruppe <strong>Roth</strong>-Schwabach des Landesbunds<br />
für Vogelschutz (LBV) zu einer<br />
Exkursion eingeladen. In bewährter Weise<br />
ging die nächtliche Exkursion entlang<br />
des Schleifweiherufers im Nordosten<br />
von <strong>Roth</strong>. Dort konnte Ruppert Zeiner im<br />
Schein seiner Taschenlampe die über der<br />
Wasseroberfläche jagenden Fledermäuse<br />
zeigen und mit seinem Batdetector ihre<br />
Rufe hörbar machen.<br />
Obwohl diese Veranstaltung der LBV-Kreisgruppe<br />
<strong>Roth</strong>-Schwabach in den Medien<br />
gut beworben wurde, war Ruppert Zeiner<br />
als LBV Kreisvorsitzender und gleichzeitiger<br />
Leiter des Arbeitskreises Fledermausschutz<br />
überrascht, dass sich mehr als <strong>10</strong>0<br />
Interessenten am abendlichen Schleifweiher<br />
einfanden. Schon während seiner Begrüßung<br />
konnten die Teilnehmer immer<br />
wieder eine Fledermaus über ihren Köpfen<br />
kreisen sehen. Um diese heimlich lebenden<br />
Säugetiere besser präsentieren zu<br />
können, brachte Zeiner einen Batdetector<br />
mit, den er mit einer Taschenlampe kombinierte.<br />
Damit ließ sich später die Wasserfledermaus<br />
über der Wasseroberfläche<br />
relativ einfach nachweisen.<br />
Zuvor erklärte er noch Jung und Alt, wo<br />
Fledermäuse leben und wie ihr Jahreszyklus<br />
abläuft. In Deutschland gibt es zwei<br />
Dutzend verschiedene Fledermausarten.<br />
Man kann sie grob in Wald- und Hausfledermäuse<br />
einteilen. Die Waldfledermäuse<br />
bevorzugen meist alte Spechthöhlen oder<br />
auch Vogelnistkästen als Tagesquartier im<br />
Sommer. Dazu zählen der Abendsegler,<br />
der sich leider an diesem Abend in Baumwipfelhöhe<br />
nicht zeigte und die Langohrfledermaus.<br />
Davon hatte Zeiner aber ein<br />
frischtotes Tier als Anschauungsobjekt<br />
mitgebracht, das er am Vormittag von<br />
einem Hausbesitzer in Waldnähe bekam.<br />
Hausfledermäuse bevorzugen dagegen<br />
Spalten hinter Holzverkleidungen oder<br />
auch den Dachstuhl eines Gebäudes, wo<br />
sie tagsüber an den Dachlatten hängen.<br />
„Alle unsere heimischen Fledermausarten<br />
sind Insektenfresser,“ beruhigte Zeiner<br />
die Zuhörer. Im Gegensatz dazu kommen<br />
die Vampirfledermäuse mit drei Arten<br />
nur in Südamerika vor. „Unsere Fledermäuse<br />
sind alle geschützt und zum Teil<br />
vom Aussterben bedroht,“ erklärte Zeiner.<br />
Deshalb besitzt er und auch die anderen<br />
Mitglieder des LBV Arbeitskreises Fledermausschutz<br />
die Ausnahmegenehmigung<br />
der Regierung von Mittelfranken, die zum<br />
Aufsuchen der Winter- und Sommerquartiere<br />
berechtigt. Seit nunmehr 32 Jahren<br />
kontrollieren die Fledermausschützer regelmäßig<br />
ehemalige Bierkeller und Dachböden<br />
auf Fledermausvorkommen. „In<br />
den großen Fledermaussommerquartieren<br />
nimmt die Anzahl der Tiere zu, in den<br />
kleinen aber ab,“ berichtet Zeiner. Dies ist<br />
auch ein noch nicht ganz geklärtes Phänomen<br />
bei dieser interessanten Tiergruppe.<br />
Ebenso verwundert die Experten, wo sich<br />
die relativ große Anzahl von Tieren aus<br />
den Sommerquartieren im Winter aufhält.<br />
In Bierkellern und Felsspalten halten<br />
die Tiere ihren Winterschlaf. Dazu senken<br />
sie ihre Körpertemperatur auf die Umgebungstemperatur<br />
von etwa sechs bis acht<br />
Grad Celsius ab. Auf dieses Weise reduzieren<br />
sie ihren Energieverbrauch in der<br />
insektenlosen Jahreszeit und starten im<br />
April ihre Reise in die Sommerquartiere.<br />
Dabei trennen sich die Männchen von den<br />
Weibchen. Diese bringen ab Ende Mai ihr<br />
Junges, bei manchen Arten sind es auch<br />
zwei, zu Welt. Anfangs hängen die unbehaarten,<br />
blinden Jungtiere während des<br />
Ausflugs noch an ihren Müttern. Im fortgeschrittenen<br />
Jugendstadium lernen sie im<br />
Juli die ersten Flugmanöver. Die erwachsenen<br />
Tiere verpaaren sich anschließend<br />
im Herbst in sogenannten Paarungsquartieren.<br />
Danach finden sich die Tiere ab November<br />
in den Winterquartieren ein, wo<br />
sich der Jahreszyklus schließt.<br />
Zeiner gab seinen Zuhörern noch ein paar<br />
praktische Tipps mit auf den Heimweg.<br />
Fledermäuse verraten sich am oder im<br />
Haus durch ihren Kot, den sie einfach nach<br />
unten fallen lassen. Dies ist ein wertvoller<br />
Dünger für den Garten. Schwierig ist es,<br />
Fledermäuse anzusiedeln oder ihnen ein<br />
Ersatzquartier anzubieten. Zeiner rät aber<br />
dazu, einfache Flachkästen aus unbehandeltem,<br />
sägerauem Holz an Hauswänden<br />
und Bäumen möglichst hoch genug aufzuhängen.<br />
„Fledermäuse sind sehr standorttreu<br />
und kehren jedes Jahr wieder in ihr<br />
Sommer- oder Winterquartier zurück,“<br />
erklärt Zeiner. Man kann ihnen zusätzlich<br />
Nistkästen deshalb nur anbieten. Ob sie<br />
die Tiere dann auch annehmen, können<br />
selbst Experten nicht vorhersagen. Da im<br />
Chinesischen das Schriftzeichen für Glück<br />
und Fledermaus gleich ist, wünschte Zeiner<br />
allen, die eine Fledermaus im und am<br />
Haus haben, viel Glück. rz<br />
Ruppert Zeiner hat für die Fledermausnacht seine<br />
„Batgun“ mitgebracht. Damit kann er auf der Wasseroberfläche<br />
die Tiere sichtbar und hörbar machen<br />
und hat noch eine Hand frei für Eklärungen.<br />
Mehr als <strong>10</strong>0 Interessierte wollten von Ruppert Zeiner<br />
(am Bildrand rechts mit Brille) über Fledermäuse<br />
informiert werden.<br />
<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
13
LANDRATSAMT ROTH<br />
Infotag Beruf und Familie – Chancen und Perspektiven<br />
Dienstag, 05. November <strong>2019</strong> | 8.45 bis 13.00 Uhr | Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
Viele Gedanken gehen Ihnen durch den<br />
Kopf, wenn Sie nach einer Familienpause<br />
überlegen, wieder in den Beruf zurückzukehren.<br />
Schaffe ich alles unter einen Hut<br />
zu bringen? Was muss neu organisiert<br />
werden? Wie kann das funktionieren,<br />
damit ich allen und allem gerecht werde?<br />
Insbesondere für Migrantinnen und<br />
Alleinerziehende und auch nach Pflege<br />
von Angehörigen ist der Weg zurück in die<br />
Berufstätigkeit mit vielen Hürden verbunden.<br />
Viele Fragen will der Infotag „Beruf<br />
und Familie – Chancen und Perspektiven“<br />
am Dienstag, 05. November in der Kulturfabrik<br />
<strong>Roth</strong> beantworten.<br />
Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf:<br />
Gut vorbereiten – beruflich (wieder)<br />
durchstarten!“ möchte der Infotag Frauen<br />
und Männern, die eine „Familienpause“<br />
eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg<br />
machen, Anregungen geben und<br />
gezielt Hilfe anbieten. Hinter dieser Veranstaltung<br />
stehen die Arbeitsagentur<br />
Ansbach-Weißenburg, das Jobcenter <strong>Roth</strong><br />
und die Gleichstellungsstelle des <strong>Roth</strong>er<br />
Landratsamtes.<br />
In kostenlosen Vorträgen und an den Infoständen<br />
erhalten die Besucher*innen hilfreiche<br />
Informationen und pragmatische<br />
Ratschläge rund um das Thema Beruf und<br />
Familie; die Vorbereitung auf dem Weg<br />
zurück in den Beruf, eine gute<br />
Bewerbungsmappe oder Hinweise,<br />
was bei einem Vorstellungsgespräch<br />
zu beachten ist,<br />
will man erfolgreich sein. Auch<br />
Fragen rund um die Bereiche<br />
„Kinderbetreuung“,<br />
„Weiterbildung“ und „Existenzgründung“<br />
sowie Fragen zur<br />
Anerkennung ausländischer<br />
Qualifikationen“ will der Info-Tag<br />
auf anschauliche und umsetzbare<br />
Weise beantworten.<br />
Wie wichtig ist der erste Eindruck? Wie<br />
wirke ich positiver auf meine Mitmenschen?<br />
Warum spielen das Äußere, die<br />
Körpersprache und die Stimme hier eine<br />
große Rolle? Was soll ich beachten, sodass<br />
ich im Gespräch überzeugen kann? Welche<br />
„Regeln“ sind relevant für den Wiedereinstieg?<br />
– erfahren Sie im Vortrag mit<br />
Nadia Daub, selbständige Business-Trainerin<br />
und Coach.<br />
Im Vortrag „Aus- und Weiterbildung in<br />
Teilzeit“ will Christine Baez Delgado, Beaufragte<br />
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />
der Agentur für Arbeit <strong>Roth</strong>,<br />
folgende Themen aufzeigen: Eine Ausbildung<br />
oder Umschulung in Teilzeit – ist das<br />
möglich? Nach einer beruflichen Auszeit<br />
die Kenntnisse aktualisieren? Trotz Teilzeit-Beschäftigung<br />
Karriere machen und<br />
sich dafür beruflich weiterbilden?<br />
Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt,<br />
kann von Expertenwissen profitieren.<br />
Denn beim Info-Tag werden diese<br />
Mappen auf Wunsch unter die Lupe genommen,<br />
was Inhalt, Stil und Vollständigkeit<br />
angeht. Damit nicht genug: In Zusammenarbeit<br />
mit dem Fotostudio Ganzmann<br />
können Bewerber*innen gleich an Ort und<br />
Stelle professionelle Bewerbungsfotos<br />
zum Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen<br />
anfertigen lassen.<br />
Der Besuch des Infotages ist kostenfrei.<br />
Kinder können gerne mitgebracht werden;<br />
sie werden während der Veranstaltung<br />
betreut.<br />
Die Organisatorinnen des Tages, Christine<br />
Baez Delgado (Arbeitsagentur), Brunhilde<br />
Ehard (Jobcenter) und Claudia Gäbelein-Stadler<br />
(Gleichstellungsstelle) laden<br />
alle Interessenten und Interessentinnen<br />
herzlich ein: „Nutzen Sie diesen Info-Tag,<br />
um neue berufliche Perspektiven zu entwickeln.<br />
Je besser Sie informiert sind,<br />
umso leichter kann es gelingen, eine individuelle<br />
Lösung zu finden, wie sich Familie<br />
und Beruf miteinander in Einklang bringen<br />
lassen.“<br />
Weitere Informationen bei:<br />
Christine Baez Delgado<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am<br />
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit <strong>Roth</strong>;<br />
Telefon (0981) 182 360<br />
E-Mail: Christine.Baez-Delgado@<br />
arbeitsagentur.de<br />
Brunhilde Ehard<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am<br />
Arbeitsmarkt des Jobcenters<br />
<strong>Roth</strong>, Telefon (09171) 8508 29<br />
E-Mail: Brunhilde.Ehard@jobcenter-ge.de<br />
Claudia Gäbelein-Stadler<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landratsamtes <strong>Roth</strong><br />
Telefon (09171) 81 1343<br />
E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@<br />
landratsamt-roth.de.<br />
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Tel. 09174/9605<br />
14 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>
TOURIST INFORMATION<br />
Am Sonntag, 06. Oktober <strong>2019</strong>, lädt die Tourist-Information der<br />
Stadt <strong>Roth</strong> alle Geschichtsinteressierten wieder zu einer der monatlichen<br />
Schlossführungen ein. Neben Hintergründen aus der<br />
Geschichte des Schlosses Ratibor erfahren die Besucher bei dieser<br />
Führung auch einige interessante und amüsante Anekdoten<br />
aus dem Leben der Schlossbewohner. Außerdem werden die Exponate<br />
und Ausstellungen im Stadtmuseum gezeigt. Die geführte<br />
Besichtigung der alten Gemäuer und imposanten Räume kostet<br />
5,- €, Eintritt inklusive. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Treffpunkt ist um 14 Uhr im Schlosshof.<br />
Oktober-Schlossführung<br />
Sonntag, 06. Oktober <strong>2019</strong> | 14:00 Uhr | Schlosshof<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an die<br />
Tourist-Information <strong>Roth</strong>,<br />
Mo. bis Fr. 09 bis 12 Uhr und 13 – 17 Uhr<br />
unter Telefon 09171/848-513<br />
oder per E-Mail<br />
tourismus@stadt-roth.de<br />
Zum Foto: Der Prunksaal mit Szenen aus der Odyssee.<br />
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von 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag von <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr und<br />
Samstags von <strong>10</strong>.00 - 14.00 Uhr<br />
Montags und Dienstags geschlossen!<br />
Mühlenladen Weidner&Assenbaum, An der Mühle 1,<br />
90530 Wendelstein/Neuses<br />
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<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
15
RATGEBER RECHT<br />
Fehlerquellen bei der Scheidung – Teil 2<br />
Im 1. Teil der Serie hatten wir in der letzten<br />
Ausgabe bereits auf einige Fehlerquellen<br />
hingewiesen. Wir wollen damit fortfahren:<br />
Die Hoffnung stirbt zuletzt – sie glauben<br />
endlos an die Wiederherstellung ihrer<br />
Ehe. Natürlich ist das Ende einer Beziehung<br />
schmerzlich, doch sollten Sie eine<br />
klare Entscheidung fällen. Auch wenn sie<br />
inständig hoffen, dass ihr Partner zurückfindet,<br />
raten wir an, einen klaren Weg zu<br />
gehen. Sie vermeiden damit, in ständiger<br />
Anspannung zu sein und letztendlich erhebliche<br />
Nachteile bei der Scheidung zu<br />
erleiden. Eventuelle kurzzeitige Versöhnungsversuche<br />
während des Ablaufs des<br />
Trennungsjahres schaden nicht: Sie haben<br />
also auch vom Gesetz her alle Möglichkeiten<br />
offen.<br />
Wenn die Trennung von ihnen selbst ausgeht,<br />
sollten Sie keinesfalls ohne Gedanken<br />
an die Finanzen handeln. Wer sich<br />
spontan trennt und nicht über genügend<br />
eigenes Einkommen verfügt, der sollte<br />
sich überlegen, woher das Geld kommen<br />
soll. Wenn der Partner dann weder freiwillig<br />
sofort Kindes- noch Trennungsunterhalt<br />
bezahlt, dann ist dies oftmals die<br />
Reaktion im Rahmen menschliche Enttäuschung.<br />
Es lohnt sich also die Zeit vor der<br />
Trennung zu nutzen, um alle wirtschaftlich<br />
relevanten Unterlagen zusammen und gegebenenfalls<br />
zu kopieren. Ansprüche kann<br />
man leichter begründen, wenn man die<br />
Einkommens- und Vermögensverhältnisse<br />
des Partners kennt. Wer sie nicht kennt,<br />
muss erst langwierig mit Auskunftsverfahren<br />
sich diese Kenntnis verschaffen.<br />
Im Rahmen der Trennung sollten Sie auch<br />
sofort ein gemeinsames Bankkonto entweder<br />
löschen oder dafür sorgen, dass<br />
der Dispo eingefroren oder reduziert wird<br />
und ein eigenes Konto begründen. Des<br />
Weiteren sollten alle Zahlungen nur noch<br />
auf das eigene Konto gehen, sodass das<br />
berühmte Abräumen des gemeinschaftlichen<br />
Ehekontos bis zur vollen Dispo Kreditgrenze<br />
nicht mehr möglich ist.<br />
Die Wohnung oder das Haus, in welchem<br />
sie leben, ist im Familienrecht im Rahmen<br />
der Scheidung nicht an den Mietvertrag<br />
oder das Eigentum zwingend gebunden.<br />
Hier stellt sich vielmehr die Frage, wer ein<br />
vorrangiges Nutzungsrecht an dem Mietobjekt<br />
oder der Immobilie hat. Auch hier<br />
hat die Rechtsprechung Fallgruppen entwickelt,<br />
in welchen eine Wohnungszuweisung<br />
entgegen des Mietvertrages oder der<br />
Eigentumsverhältnisse möglich ist.<br />
Halten Sie die Kinder aus der Scheidung<br />
heraus, soweit es geht. Entgegen des oftmals<br />
gegebenen Ratschlages, Kinder als<br />
Waffe zu benutzen, raten wir dringend an,<br />
Kinder aus der Scheidung herauszuhalten,<br />
soweit es nur geht. Die Trennung betrifft<br />
die Ehegatten, die Kinder sind sowieso<br />
durch diese belastet. Kinder als Waffe einzusetzen,<br />
Umgang zu verweigern, schadet<br />
zum einen dem Kind, zum anderen schadet<br />
es Ihnen oftmals selbst. Trennungen<br />
werden dadurch, obwohl sie bis dahin<br />
vernünftig verliefen, regelmäßig zum Rosenkrieg.<br />
Dies lässt sich vermeiden. Etwas<br />
anderes ist die Frage, wieviel Unterhalt<br />
dem Kind zusteht. Dies kann man allerdings,<br />
ohne das Kind zu belasten, notfalls<br />
in einem gerichtlichen Verfahren klären.<br />
Wir raten auch dringend davon ab, den<br />
Partner beim Finanzamt anzuzeigen, weil<br />
er angeblich Schwarzgeld hat oder ein<br />
geheimes Konto im Ausland. Zum einen<br />
setzen Sie sich zunächst selbst dem Verdacht<br />
der Beihilfe aus, wenn sie von all<br />
dem Kenntnis haben. Auch müssen Sie mit<br />
einer nicht besonders erfreulichen Hausdurchsuchung<br />
durch die Steuerfahndung<br />
rechnen. Zu guter letzt können sie sogar<br />
den kompletten Unterhaltsanspruch gegen<br />
den Ehepartner verlieren, wenn sich<br />
herausstellt, dass Sie die Unwahrheit gesagt<br />
haben.<br />
Die Frage, ob sie nach der Trennung sofort<br />
eigenes Geld verdienen müssen ist<br />
individuell zu beantworten. Wir können<br />
hier keine allgemeinen Ratschläge geben,<br />
weisen aber darauf hin, dass prinzipiell<br />
jeder Ehegatte nach Vollzug der Scheidung<br />
für seinen eigenen Lebensunterhalt<br />
verantwortlich ist. Je länger die Trennung<br />
also dauert, desto mehr wächst die Obliegenheit,<br />
eigenes Geld zu verdienen. Und<br />
allein die Vielfältigkeit der hier auftretenden<br />
Konstellationen zeigt, dass eine<br />
Online Scheidung nichts anderes als eine<br />
fragwürdige Werbemaßnahme ist, die<br />
dies alles überhaupt nicht erfassen kann.<br />
Wir vertreten Ihre Rechte im Familienrecht<br />
erfolgreich seit vielen Jahren deutschlandweit<br />
und stehen Ihnen gerne mit Rat und<br />
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Programm im Oktober <strong>2019</strong><br />
Foto: Britta Schüßling<br />
Samstag, 05. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />
ANDREA VOLK<br />
„Feier-Abend! Büro und Bekloppte“<br />
Gefangen zwischen agilem Projektmanagement<br />
und Schnarch-Attacken übt<br />
Andrea Volk das Überleben im Büro 4.0,<br />
oder: Warum gibt es mehr Häuptlinge als<br />
Indianer? Wie praktiziert man den digitalen<br />
Wandel, wenn das Kompetenzteam<br />
aus mehr Nullen als Einsen besteht? Was<br />
kann man tun gegen den Flächennutzungsplan<br />
am Kühlschrank? Kann man Meetings<br />
einfach aussitzen? Die Kabarettistin Volk<br />
lässt den Krieg am Kopierer eskalieren, übt<br />
mit Bio-Susanne Achtsamkeitstrainings<br />
in der Teeküche und verwandelt sich im<br />
Kampf gegen Bürokraten-Terror in Erich<br />
Honecker. Steht doch im Büro das große<br />
Fragezeichen im Vordergrund. Warum gibt<br />
es mehr Meetings als Zeit zum Denken,<br />
mehr Software als Lösungen? Urkomisch,<br />
bitterernst und mit Mittagspause in der<br />
Tagespolitik.<br />
Mittwoch, 09. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />
LUISE KINSEHER<br />
„Mamma Mia Bavaria“<br />
In ihrem neuen Programm beschäftigt sich<br />
die ehemalige Fastenrednerin mit einer<br />
Frage von globalem Ausmaß: Welche Bedeutung<br />
hat eigentlich Bayern vom Weltraum<br />
aus betrachtet? Und welche Bedeutung<br />
hat das für die Welt?<br />
Bayern passt gerade mal auf einen moosgrünen<br />
Bierdeckel, der bei Google Earth<br />
schon mit drei Klicks im tiefen Einheitsblau<br />
des Planeten verschwindet. Die Bayern<br />
selbst sind dabei nichts weiter als ein<br />
exorbitant kleiner Teil des parasitären<br />
Menschbefalls unter dem die Erde bereits<br />
seit rund 15 Millionen Jahren leidet. Kinseher<br />
als frühere Mama Bavaria kann das<br />
nicht auf sich sitzen lassen, hat sich in ein<br />
weit entferntes Observatorium inmitten<br />
ihres großen Herzens zurückgezogen und<br />
das mal global betrachtet: Wie wirkt sich<br />
das bayerische Mantra „Mia san Mia“ eigentlich<br />
auf eine Schafherde in Neuseeland<br />
aus? Stimmt es wirklich, dass bei<br />
jeder bayerischen Fahnenweihe im indischen<br />
Ozean ein Matrose stirbt? Und ist<br />
es wahr, dass in China eher ein Sack Reis<br />
umfällt, als dass ein Franke einen Maßkrug<br />
ext? Heimat ist da, wo es besonders weh<br />
tut.<br />
Foto: Martina Bogdahn<br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />
DIE COUPLET-AG<br />
„Das Beste – 25 Jahre Couplet-AG“<br />
Die gesamten Klassiker, die Highlights und<br />
die neuesten Nummern vereint in einem<br />
Programm – die Couplet-AG präsentiert<br />
einen Querschnitt aus ihrem erfolgreichen<br />
Schaffen. Es wird ein echtes Satire-Fest,<br />
ein Rundumschlag der mit Preisen ausgezeichneten<br />
Couplet-AG, die so ziemlich<br />
alles durch den Reißwolf dreht.<br />
Sie haben die traditionelle Liedform des<br />
Couplets entstaubt und das Erbe der<br />
Münchner Volkssänger mit neuem Leben<br />
gefüllt. Seit 25 Jahren ist die Couplet-AG<br />
Kult, das dienstälteste Musikkabarettensemble<br />
Bayerns und zählt zu den erfolgreichen<br />
Kabarettgruppen im Lande.<br />
Als Meister des Spotts werden sie von den<br />
Feuilletonisten gefeiert, begeistern auf allen<br />
renommierten Kleinkunst- und Kabarettbühnen<br />
und sind gern gesehener Gast<br />
in Hörfunk und TV (Schlachthof, BR-Radio-<br />
Spitzen, BR-„Brettl-Spitzen“).<br />
Gründer, Frontmann und Autor Jürgen<br />
Kirner beleuchtet in seinen Texten das<br />
subversive Innere der bayerischen Volksseele<br />
und begleitet auf ganz eigene Art<br />
und Weise das Leben der Politprotagonisten.<br />
In Verbindung mit immer wieder neuen,<br />
aktuellen Texten bilden die Couplets<br />
und Szenen ein ideales Transportmittel<br />
für beißende Satire und Hinterfotzigkeiten<br />
– anknüpfend an die große Tradition der<br />
Münchner Volkssänger.<br />
Foto: Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
18 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>
18. THALMÄSSINGER MUSIC ADVENTURE<br />
Ballermann, Blümchen und Bass<br />
Freitag 25. und Samstag 26. Oktober <strong>2019</strong> | Einlass 20 Uhr | Lesch-Halle in Thalmässing<br />
Ballermann, Blümchen und Bass – mit<br />
einem etwas anderen Konzept geht das<br />
diesjährige Thalmässinger Music Adventure<br />
am letzten Oktoberwochenende in<br />
die 18. Runde. Die Veranstalter tragen<br />
den aktuellen Erfolgs-Trends wie der Super-Sommer-Sause<br />
in Nürnberg mit vielen<br />
Mallorca-Stars oder dem Elektro-Festival<br />
Open Beatz in Herzogenaurach Rechnung<br />
und setzen daher für ihr Festival auf diese<br />
zwei unterschiedlichen Stilrichtungen: Der<br />
erste Abend steht dabei ganz im Zeichen<br />
des Elektro-Sounds, während am Samstag<br />
das Motto lautet: 90er vs. Ballermann. Die<br />
Besucher dürfen gespannt sein.<br />
Den Startschuss für das Adventure gibt<br />
am Freitag der Gewinner des erstmals<br />
über Facebook durchgeführten Newcomer-DJ-Wettbewerb:<br />
Zwei junge Künstler<br />
aus Nürnberg konnten die meisten Klicks<br />
für sich verbuchen und werden somit den<br />
Freitag mit kraftvollen Beats eröffnen. Somit<br />
ist schnell klar: Der Freitag steht also<br />
ganz im Zeichen des Elektro-Sounds.<br />
So warm getanzt geht es weiter mit Jan<br />
Leyk, der sich nach Shows durch ganz Europa<br />
als Leykanda neu präsentiert. Seine<br />
Hits wie „I´M“ oder „HIGH“ laufen bei<br />
Superstars wie David Guetta oder Benny<br />
Benassi wiederholt über die Plattenteller<br />
und auch er selbst verspricht eine Show<br />
mit „Emotion und Power auf ganzer Linie“.<br />
Dass dieses Versprechen auch vom nächsten<br />
Künstler gehalten werden kann, hat<br />
er bereits mehrfach in Thalmässing bewiesen:<br />
Mashup-Germany gibt sich auch<br />
<strong>2019</strong> die Ehre und dreht kräftig an den<br />
Plattentellern.<br />
Doch auch nach diesem sicher schweißtreibenden<br />
Act gibt es keine Verschnaufpause<br />
für die tanzwütigen Besucher, denn<br />
Harris & Ford geben als nächstes hinter<br />
dem DJ-Pult Vollgas. Ihren speziellen EDM<br />
und Hardstyle Sound haben die beiden<br />
DJs und Produzenten längst zur Marke gemacht.<br />
Dass sie es verstehen ihr Publikum<br />
zum Zappeln zu bringen, haben sie bereits<br />
an zahlreichen Festivals wie SonneMondSterne<br />
oder Sputnik Springbreak bewiesen.<br />
Nach diesem Feuerwerk an Vibes und<br />
Bass liefert Money Boy den krönenden<br />
Abschluss für diesen Abend. Mit witzigen,<br />
nicht immer jugendfreien und grammatikalisch<br />
korrekten Postings<br />
auf den Social Media Kanälen<br />
macht der Künstler auf sich<br />
aufmerksam. Als Stammgast<br />
bei „Circus HalliGalli“ machte<br />
er sich einen Namen und<br />
geht nun mit unter anderem<br />
mit seinem Mega-Hit „Monte<br />
Carlo“, sowie dem aktuellen<br />
Album „Mann unter Feuer“<br />
auf Tour.<br />
Am Samstag übernimmt diesen<br />
Job als erstes DJ Düse.<br />
Der Party-DJ schlechthin aus<br />
dem Bierkönig in Mallorca<br />
läutet den Abend ein und<br />
gibt die Marschrichtung vor:<br />
Feiern, Feiern, Feiern! Daher<br />
ist es seine erste Aufgabe das<br />
Publikum mit Songs aus den<br />
90er-Jahren auf den ersten<br />
Act vorzubereiten.<br />
Denn mit Captain Jack betritt<br />
ein musikalisches Schwergewicht<br />
dieses Jahrzehnts<br />
die Bühne. Rote Mütze und<br />
Uniform sind sein Markenzeichen<br />
und ein Garant für Partystimmung<br />
vom Feinsten. Welthits wie „Drillinstructor“<br />
oder „Captain Jack“ lassen einen in<br />
Erinnerungen an das letzte Jahrzehnt dieses<br />
Jahrtausends schwelgen.<br />
Nach diesem Ausflug in vergangene Zeiten<br />
übernimmt erneut DJ Düse die Plattenteller<br />
um dem Mallorca-Star Ingo ohne Flamingo<br />
einen gehörigen Empfang bieten<br />
zu können. Der hat allen Grund zum Feiern,<br />
denn letztes Jahr wurde er mit dem<br />
Ballermann-Award als bester Newcomer<br />
ausgezeichnet. Mit Entenmaske und türkisfarbenem<br />
Flamingo-Anzug entert er<br />
die Bühne und heizt dem Publikum mit<br />
seinen Hits wie „Saufen, morgens, mittags,<br />
abends“ oder „Hartz IV und der Tag<br />
gehört dir“ kräftig ein. Für Abkühlung wird<br />
DJ Düse anschließend sicher auch nicht<br />
sorgen, denn mit seinen eigenen Songs<br />
wie „Hub Hub Hubschrauber Einsatz“ oder<br />
„Die allergeilste Insel“ versteht auch er<br />
das Mallorca-Party-Handwerk und liefert<br />
somit sicher einen stimmungsvollen Abschluss<br />
für das zweitägige Event.<br />
Die Besucher dürfen also gespannt sein,<br />
was in Thalmässing Ende Oktober an Stimmungsfeuerwerken<br />
alles abgebrannt wird.<br />
Karten für das zweitägige Fest gibt es an<br />
den Vorverkaufsstellen des Donaukuriers<br />
und in vielen Filialen der Sparkasse zu kaufen.<br />
Eine genaue Auflistung ist unter www.<br />
music-a.de zu finden. Die Tickets sind seit<br />
16. September zum Preis von jeweils 12,-<br />
€ zzgl. eventueller Vorverkaufsgebühren<br />
für entweder Freitag, 25.<strong>10</strong>. oder Samstag,<br />
26.<strong>10</strong>. zu haben. Sparfüchse sichern<br />
sich alternativ ein Wochenendticket zum<br />
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Wie gewohnt fahren auch in diesem Jahr<br />
Shuttlebusse zum Veranstaltungsort und<br />
auch für die Heimfahrt stehen zu zwei<br />
verschiedenen Abfahrtszeiten Busse als<br />
Heimfahrgelegenheit bereit. Zum Preis<br />
von 3,00 € pro Fahrt ist die An- und/oder<br />
Abreise für alle umliegenden Orte um<br />
Thalmässing gesichert. Die genauen Abfahrtszeiten<br />
sind unter www.music-a.de<br />
zu finden.<br />
20 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>
WELLNESS ZUHAUSE<br />
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die im Zweifel nur als Scheinselbständige<br />
anzusehen sind, birgt für<br />
den Auftraggeber erhebliche Risiken.<br />
Der deutsche Zoll hat sich auf das<br />
Aufspüren von solchen Scheinselbständigen<br />
spezialisiert, denn in Verstoßfällen<br />
ergibt sich ein erkleckliches<br />
Sümmchen an Nachzahlung in die Sozialsysteme.<br />
Die Zollbeamten tauchen<br />
auf Bauställen oder in Gaststätten besonders<br />
gerne auf. In Gaststätten ist<br />
das mitunter sehr unangenehm für<br />
die Gäste und damit für den Wirt eher<br />
peinlich.<br />
Der Zoll überprüft alle Arbeitnehmer<br />
und alle Subunternehmer. Bei den<br />
Arbeitnehmern sind Personaldokumente<br />
und die Stundenaufschreibung<br />
vorzulegen. An dieser Stelle wird<br />
nachgerechnet, ob der Mindestlohn<br />
eingehalten wurde. Wenn nicht sind<br />
vom Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge<br />
nachzuzahlen.<br />
Bei den Subunternehmern werden<br />
ebenfalls die Personalien aufgenommen.<br />
Anschließend kommt der Zoll bei<br />
der angegebenen Adresse der Subunternehmer<br />
vorbei und prüft an Hand<br />
der Buchhaltung, ob es sich tatsächlich<br />
um echte Unternehmer handelt. Man<br />
schaut sich die Ausgangsrechnungen<br />
an, ob es verschiedene Auftraggeber<br />
gibt. Man prüft ob es Arbeitnehmer<br />
gibt. Ferner, ob Kosten für Werbung<br />
etc. aufgewendet wurden.<br />
Danach wendet sich der Zoll an die Clearingstelle<br />
in Berlin, wo eine verbindliche<br />
Statusfeststellung vorgenommen<br />
wird. Dies auf Grundlage der Belege<br />
und Erkenntnisse die der Zoll dort vorlegt.<br />
Genau hier wird entschieden, ob<br />
es sich bei dem Subunternehmer um<br />
einen Un-ternehmer oder um einen<br />
Scheinselbständigen handelt.<br />
Wird der Status Scheinselbständigkeit<br />
festgestellt, sind weitere Schritte; ggf.<br />
die Einleitung eines Strafverfahrens<br />
gegen den Auftraggeber und die Festsetzung<br />
der Sozialbeiträge ebenfalls<br />
gegen den Auftraggeber. Denn in diesem<br />
Moment ist der Auftraggeber als<br />
Arbeitgeber anzusehen. Macht ein Arbeitgeber<br />
falsche Lohnabrechnungen<br />
dann haftet er, nicht etwa der Arbeitnehmer,<br />
so ist die Rechtsprechung.<br />
Haben diese Arbeitnehmer keine Lohnsteuerklasse,<br />
was bei ausländischen<br />
Subunternehmern oft anzutreffen ist,<br />
dann greift die Lohnsteuerklasse 6,<br />
also eine maximale Lohnversteuerung.<br />
Die Auszahlungsbeträge stellen dabei<br />
den Nettolohn dar. Um auf den Bruttolohn<br />
zu kommen wird darauf die<br />
Lohnsteuer hochgerechnet und der<br />
Arbeitgeberanteil an die Sozialversicherung<br />
addiert, daraus ergibt sich<br />
der Bruttolohn.<br />
Da der Arbeitgeber falsch abgerechnet<br />
hat, womöglich über viele Jahre<br />
hinweg, muß er wegen diesem Fehler<br />
auch noch den Arbeitnehmeranteil<br />
tragen - den bei richtiger Abrechnung<br />
eigentlich der Arbeitnehmer zu tragen<br />
hätte. Somit ermittelten sich die<br />
nachzuzahlenden Sozialversicherungsbeiträge<br />
überschlägig mit 25 % Arbeitgeberanteil<br />
vom Bruttolohn und 25 %<br />
Arbeitnehmeranteil vom Bruttolohn.<br />
In Summe also 50 % vom Bruttolohn!!!<br />
Anschließend erscheint das Finanzamt…<br />
Für maximal 4 Monate kann sich der<br />
Arbeitgeber den Arbeitnehmerbeitrag<br />
vom Arbeitnehmer zurückholen, falls<br />
der Subunternehmer noch greifbar<br />
und flüssig ist.<br />
Je nach Höhe der Nachzahlung wird<br />
ein Strafverfahren gegen den Arbeitgeber<br />
eingeleitet.<br />
Auftraggeber sind daher angehalten<br />
sich Ihre Subunternehmer genau anzusehen.<br />
Am Besten ist die Beantragung<br />
eines Statusfeststellungverfahrens in<br />
Berlin, bevor die Arbeiten begonnen<br />
werden. Sicherheitshalber kann man<br />
auch mit dem Subunternehmer einen<br />
Arbeitsvertrag abschließen und die<br />
Beiträge richtig abführen.<br />
Gerhard Güllich<br />
Hilpoltstein<br />
D ipl.-Kf m.<br />
Gerhard Gü llich GmbH<br />
Steuerberatungsgesellschaf t<br />
hmstraß e 9 • 91 1 6 1 Hilpoltstein<br />
T el. 0 91 7 4 / 4 7 96 -0 • F ax 0 91 7 4 / 4 7 96 -50<br />
D ipl.-Kf m.<br />
Gerhard Gü llich<br />
Steuerberater<br />
F achberater f ü r I nternationales Steuerrecht<br />
w w w . guellich. info<br />
22 <strong>10</strong> | <strong>2019</strong>
EMPORIUM SCHWANSTETTEN E.V.<br />
Nach Auschwitz mit dem eMPORIUM Schwanstetten e.V.<br />
von Mike Müller<br />
Vom 16.08. bis 19.08.<strong>2019</strong> begaben sich<br />
neun Jugendliche, gemeinsam mit dem<br />
eMPORIUM Schwanstetten e.V., auf die<br />
Spurensuche des Terrors und besuchten<br />
die Gedenkstätten in Auschwitz. Untergebracht<br />
war die Reisegruppe direkt in<br />
Oświęcim (Polen), der knapp neunundreißigtausend<br />
Seelen-Stadt, welche durch<br />
das Konzentrationslager traurige Berühmtheit<br />
erlangt hat.<br />
Am Samstag besuchte die Reisegruppe das<br />
Konzentrationslager Auschwitz I. Es wurde<br />
1940 als Konzentrations- und Arbeitslager<br />
eingerichtet. 300 Juden aus Oświęcim<br />
selbst wurden für den Bau als Zwangsarbeiter<br />
herangezogen, bevor am 20. Mai<br />
1940 der erste Häftlingstransport eintraf.<br />
Alte polnische Armeekasernen waren der<br />
Grundstock des Lagers, welche durch 18<br />
Backsteingebäude, einen Krankenbau und<br />
Lagergefängnis, dem Block 11, aufgestockt<br />
wurden. Die Ausstellungsstücke in den Gebäuden,<br />
unter ihnen menschliche Haare,<br />
welche zur Herstellung von Wehrmachtsmänteln<br />
dienten, unzählige Schuhe, Koffer<br />
und andere persönliche Gegenstände, ließen<br />
erahnen, wie viele Menschen hier inhaftiert<br />
waren. Hinter jedem Gegenstand,<br />
von denen es unzählige gab, stand ein<br />
menschliches Schicksal. Die harten Fakten<br />
ließen den Zuhörer erschaudern, die Räume<br />
mit ihren dargebotenen Dingen waren<br />
jedem Jugendlichen eindrücklich haften<br />
geblieben.<br />
Am Nachmittag begab sich die Reisegruppe<br />
nach Krakau, um ein wenig Abstand<br />
zum Erlebten zu bekommen, denn bereits<br />
am Sonntag kam der zweite Teil des Aufenthaltes.<br />
Sonntagvormittag stand das<br />
Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau<br />
auf dem Programm. Das wohl Eindrücklichste<br />
waren hier die Baracken, der Torbogen,<br />
durch die Millionen Menschen<br />
zur Vernichtung transportiert wurden,<br />
und die Einrichtung der luftigen Behausungen.<br />
Man erhielt einen starken Eindruck<br />
vom Lageralltag und davon, welche<br />
menschlichen Tragödien sich an diesem<br />
Ort abspielten. Wie Lukas H., einer der Jugendlichen<br />
treffend feststellte: „Trotz des<br />
Sonnenscheins ist dies ein ziemlich dunkler<br />
Ort!“.<br />
1,5 Millionen Menschen fanden hinter<br />
Mauern und Stacheldraht den Tod. Dieser<br />
Ort zeigt, was Menschen im Stande sind<br />
aus Hass zu tun. Allen wird dieses nachdenkliche<br />
Wochenende ein Leben lang in<br />
Erinnerung bleiben. Das eMPORIUM bedankt<br />
sich bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
und dem SPD Ortsverein Schwanstetten<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
zur Umsetzung dieses Projektes.<br />
Fotos: eMPORIUM Schwanstetten<br />
0917 4 / 97 19-0 oder 017 0/ 6 01117 7<br />
zentrale@ hip-supplies. de • w w w . gruener-rasen. com<br />
<strong>10</strong> | <strong>2019</strong><br />
23
»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />
Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />
Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />
© RHINK<br />
Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />
Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />
Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />
Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />
Charme.<br />
Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />
für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />
Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />
Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />
Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai <strong>2019</strong> im<br />
Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />
sehen. Eintritt frei.<br />
Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />
Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. 0151 – 42 888 792<br />
Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />
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