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Thermenland_10-2019

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AUSGABE <strong>10</strong>1 Oktober <strong>2019</strong><br />

STARKE<br />

AUSSICHTEN:<br />

fact eröffnet<br />

die FACTORY<br />

Crosstraining<br />

in Pocking<br />

Stark im Trend:<br />

Klimaschutz bei CSU & SPD<br />

Stark für Schwache:<br />

Gemeinsam gegen Demenz<br />

Star(k) besetzt:<br />

Kulturherbst im <strong>Thermenland</strong>


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OFFENER BRIEF<br />

„Fridays for Future“ nicht ins Leere<br />

laufen lassen!<br />

Andreas Winterer ist Kreisvorsitzender der SPD Passau-Land, Fraktionsvorsitzender<br />

im Kreistag und Bezirksrat sowie SPD-Landratskandidat bei der<br />

Kommunalwahl 2020.<br />

Foto: Laudi<br />

Sehr geehrter Herr Landrat,<br />

lieber Franz,<br />

Vilshofen, den 19.09.<strong>2019</strong><br />

„Wir wollen mehr Demokratie wagen“ hat der ehemalige<br />

Bundeskanzler Willy Brandt in seiner Regierungserklärung<br />

1969 gesagt und damit die Mitverantwortung aller gesellschaftlichen<br />

Gruppen gemeint, mit denen man ihm zufolge<br />

das Gespräch suchen müsse.<br />

Miteinander sprechen kann doch nicht schaden, finde ich!<br />

Die gewählten Volksvertreter in der Politik, insbesondere<br />

auch die in der Kommunalpolitik, dürfen die Demonstrationen<br />

der „Fridays for Future“-Bewegung nicht einfach ins Leere<br />

laufen lassen. Wir frustrieren sonst eine ganze Generation,<br />

die wirklich etwas bewegen will für unser aller Zukunft.<br />

Besser ist es sie mit einzubinden und ihren Elan für die<br />

Bewältigung der großen Herausforderungen, die mit dem<br />

Klimawandel verbunden sind, zu nutzen. Die Parteien müssen<br />

generell lernen, mit Bürgerbewegungen besser zu kommunizieren,<br />

sie aufzugreifen und berechtigte Forderungen<br />

umzusetzen.<br />

„Ich fordere einen Runden Tisch“<br />

Ich fordere deshalb einen Runden Tisch im Landratsamt, zu<br />

dem die Kommunalpolitik die jugendlichen Demonstranten,<br />

begleitende Organisationen wie den Bund Naturschutz, aber<br />

auch betroffene Firmen mit ihren nachvollziehbaren Interessen<br />

einladen sollte. Die emotional aufgeladene Debatte<br />

um den Bannwald in Neuburg oder die doch etwas plakative<br />

und überzogene Forderung nach sofortiger Ausrufung des<br />

Klimanotstands zeigen, dass es Zeit ist, wieder zu einer konstruktiven<br />

und sachbezogenen Diskussion zurückzukehren.<br />

„Nur Dialog bringt Lösungen“<br />

Die Naturschützer haben Recht, wenn sie auf den hohen<br />

ökologischen Wert des gewachsenen Bannwaldes verweisen.<br />

Auf der anderen Seite ist die betroffene Firma ein anerkannter<br />

Ausbildungsbetrieb, der es verdient hat, dass die Kommunalpolitik<br />

seine wirtschaftliche Entwicklung unterstützt.<br />

Neue Lösungen findet man aber nur, wenn man nicht übereinander,<br />

sondern miteinander spricht.<br />

„Das Klima kann nicht warten“<br />

sehr ernsthaft zu leisten. Der Landkreis Passau hat über Jahre<br />

ein eigenes Klimaschutzkonzept mit vielen guten Ansätzen<br />

entwickelt. Darüber könnte man den Demonstranten<br />

viel berichten und selbstbewusst aufzeigen, welche großen<br />

Anstrengungen auch in unseren Gemeinden bereits unternommen<br />

werden, um unser Klima zu schützen und die Biodiversität<br />

zu erhöhen. Andererseits stimmt es schon, dass<br />

wir unsere Anstrengungen noch weiter erhöhen müssen,<br />

denn viel Zeit bleibt nicht mehr, um der Klimaerwärmung<br />

samt ihren Folgen gegenzusteuern.<br />

„Was ist heute Lebensqualität?“<br />

Ich bin überzeugt, dass uns die junge Generation viele wichtige<br />

Impulse für die Weiterentwicklung unserer Projekte<br />

geben kann. Wie ist es zum Beispiel möglich, den ÖPNV in<br />

der Region so attraktiv zu machen, dass Familien in einem<br />

ersten Schritt auf das Zweitauto verzichten können? Wie<br />

verhelfen wir der E-Mobilität zum Durchbruch? Wie wollen<br />

die jungen Menschen in Zukunft nachhaltig wohnen und<br />

arbeiten – Stichwort Flächenverbrauch – und was bedeutet<br />

für sie überhaupt Lebensqualität? Wir sprechen viel über<br />

Rückkehrprogramme aus den Metropolen, aber vielleicht<br />

spielen Natur und Umwelt für Absolventen und junge<br />

Erwerbstätige eine viel größere Rolle in ihren Überlegungen<br />

als wir bisher gedacht haben.<br />

„Es wäre ein Zeichen von Stärke!“<br />

Auf die jungen Leute zuzugehen und sie zu einer (regelmäßigen)<br />

Gesprächsrunde einzuladen, wäre ein Zeichen von<br />

Stärke! Nur im gleichberechtigten Dialog kann man Lösungen<br />

finden, die von allen Seiten getragen werden. Wir sollten<br />

meiner Meinung nach mutiger sein und diesen Schritt<br />

gehen. Natürlich muss dieser Runde Tisch, an dem auch die<br />

Schüler teilnehmen sollen, selbstverständlich nur außerhalb<br />

der Unterrichtszeit stattfinden. Die jungen Leute haben<br />

aber bewusst auch in den Sommerferien demonstriert und<br />

dadurch bewiesen, dass es ihnen um wesentlich mehr geht,<br />

nämlich um nichts weniger als ihre Zukunft. Wir haben als<br />

Kreistag auch die moralische Pflicht, diese Sorgen um die<br />

Zukunft sehr ernst zu nehmen. Ich bitte dich deshalb um<br />

die Unterstützung meines Anliegens!<br />

Mit besten Grüßen<br />

Im Sinne von „Global denken – lokal handeln“ sind wir auch<br />

vor Ort gefragt, unseren Beitrag für Klima- und Artenschutz<br />

3


INHALT<br />

Aktuelles<br />

Offener Brief: SPD will mehr (Basis)Demokratie wagen! 3<br />

trendguide: Erfolgsgeschichten mitgestalten 4<br />

CSU: Banz-Beschlüsse sind gut für die Region 5<br />

Kirchham: Erfolg durch Vernetzung in der Region 6<br />

Wohlfühl-Therme: Treffpunkt für Gesundheitsbewusste 7<br />

Asbacher Reden: Verkommt die politische Kultur? 7<br />

Kaupa im Interview: Mehr Bewusstsein für Demenz 8<br />

Fit & Gesund<br />

Jubiläum: 35 Jahre Infostammtisch für Sehbehinderte 9<br />

Apotheker: Natürliche Heilmittel stützen Selbstheilung <strong>10</strong><br />

SiJu: Neue Kurse & Workshops im Raum für Gesundheit 11<br />

Kräuterlexikon: Vogelmiere bei Husten & Erkältung 12<br />

factory Pre-Opening: Ein Hinkelstein für Pocking 13<br />

Zahl des Monats: 254 Euro pro Tag fürs Schulschwänzen 29<br />

Kultur & Freizeit<br />

Kartenverlosung: Kabarett mit Franziska Wanninger 14<br />

Kulturfestival Bad Füssing: Klassik, Swing & Austropop 14<br />

Bläserfreundschaft: Bergmannsblasorchester zu Gast 16<br />

Innviertelkultur: Volkstanz-Event und offene Ateliers 16<br />

Festmusik im Stift: „Leise fleh'n meine Lieder“ 17<br />

MachART: Foto-Malerei schafft fantastische Welten 17<br />

Wirtshauslesungen: Bairische Literatur um an Bierdeckl 17<br />

Bettina Mittendorfer in der Filmgalerie: Heiße Nummer 2 18<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />

Leonhardiritt Grongörgen: Tradition als Dank & Fürbitte 23<br />

Rat & Tat<br />

Beham: Keine Toleranz den Kompetenzsimulanten! 24<br />

Motor-Tipp: Welche Reifen sind im Winter die richtigen? 25<br />

querStrich: Waldbaden 26<br />

Service<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Impressum 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />

BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING<br />

4 www.thermenland-magazin.de


CSU-Landtagsabgeordnete Taubenfeder und Waschler sind sich sicher:<br />

„Unsere Beschlüsse in Banz haben<br />

kommunalpolitische Signalwirkung“<br />

AKTUELLES<br />

Unter dem Motto „Dynamisch.Nachhaltig.Innovativ.<br />

– Gemeinsam für ein<br />

starkes und lebenswertes Bayern“ hat<br />

sich die CSU-Landtagsfraktion in Kloster<br />

Banz getroffen, um Antworten auf<br />

zentrale Zukunftsfragen zu finden. Die<br />

beiden Passauer Landtagsabgeordneten<br />

Walter Taubeneder und Dr. Gerhard<br />

Waschler erklärten im Nachgang in<br />

einem Pressegespräch, inwieweit die<br />

Beschlüsse der Tagung unsere Region<br />

betreffen können.<br />

Was Wähler bewegt<br />

Zur Einstimmung hatte im Kloster Banz<br />

Carsten Große Starmann, der bei der<br />

Bertelsmann-Stiftung das Programm<br />

„LebensWerte Kommune“ leitet, den<br />

Abgeordneten verdeutlicht, wo die<br />

Bevölkerung vorrangig Ansprüche an die<br />

politische Führung zeigt: „Nach den<br />

Umfrageergebnissen wünschen sich die<br />

Bürgerinnen und Bürger in Bayern von<br />

der Politik mehr Glaubwürdigkeit,<br />

Durchsetzungsfähigkeit, Fachwissen,<br />

aber auch eine entsprechende charakterliche<br />

Eignung“, wusste Dr. Gerhard<br />

Waschler zu berichten. Die Zahlen würden<br />

außerdem zeigen: Die Menschen<br />

bewegen die Themen Klimaschutz,<br />

Gute Basis für den Kommunalwahlkampf: MdL Walter Taubeneder, MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler und<br />

CSU-Landratskandidat Raimund Kneidinger analysieren die Beschlüsse von Banz. Foto: Stefanie Starke<br />

bezahlbarer Wohnraum, Abfallreduzierung<br />

und die Bekämpfung von Altersarmut.<br />

„Weiterhin geht es der Gesellschaft<br />

um bildungspolitische Inhalte, Arbeitsplätze,<br />

die Gesundheitsversorgung sowie<br />

den sparsamen Umgang mit Finanzen<br />

und eine Verbesserung im Bereich des<br />

öffentlichen Nahverkehrs“, erklärte Walter<br />

Taubeneder weiter. Dabei gelte es, die<br />

Entwicklung neuer Technologien im<br />

Blick zu behalten und die Beteiligung der<br />

Bevölkerung bei politischen Entscheidungsprozessen<br />

weiter zu verbessern.<br />

Lebenswerter ländlicher Raum<br />

In seiner Grundsatzrede zur Tagung hat<br />

Ministerpräsident Markus Söder unter<br />

anderem auch auf die Bedeutung einer<br />

flächendeckenden medizinischen Versorgung<br />

verwiesen. In diesem Zusammenhang<br />

seien auch entsprechende<br />

Förderprogramme und Initiativen, wie<br />

beispielsweise den Wegfall eines Numerus<br />

Clausus auf ein Medizinstudium bei<br />

einer Landarztverpflichtung, zu sehen.<br />

„Alles Überlegungen im Sinne der<br />

Zukunftsfähigkeit und Stärkung des<br />

ländlichen Raumes und die Schaffung<br />

von vergleichbaren Lebensbedingungen<br />

in Stadt und Land“, betonte Walter Taubeneder.<br />

Im Rahmen ihrer Herbstklausur hat die<br />

CSU-Landtagsfraktion schließlich drei<br />

grundlegende Beschlüsse zu den Themenbereichen<br />

Klima, Wirtschaft und<br />

Kommunen gefasst, mit denen sie nun<br />

in die nächsten Monate durchstarten<br />

will.<br />

Hier profitiert die Region<br />

Beim Pressegespräch haben die beiden<br />

Passauer CSU-Landtagsabgeordneten<br />

die direkten Auswirkungen der drei<br />

Resolutionen auf die Region vorgestellt.<br />

So wird die 80-prozentige Förderung für<br />

den Ausbau von Kindertagesstätten um<br />

ein weiteres Jahr verlängert. Auch der<br />

Ausbau von Mobilfunk und Breitband<br />

wird weiter vorangetrieben, wie die<br />

Infrastruktur im ländlichen Raum allgemein.<br />

„Im Rahmen eines Sonderprogramms<br />

für Forschung und weitere<br />

Zukunftstechnologien werden wir die<br />

Überlegungen zum Medizincampus<br />

Niederbayern vorantreiben“, erklärte<br />

Dr. Waschler. Auch die regionalen<br />

Schulstandorte sollen hinsichtlich der<br />

Unterstützung im Digitalausbau von<br />

den Beschlüssen profitieren.<br />

„Wir haben interessante und wichtige<br />

Schwerpunkte gesetzt, die auch kommunalpolitische<br />

Signalwirkung zeigen<br />

werden und somit Grundsteine für die<br />

Kommunalwahl 2020 legen“, zeigen<br />

sich die CSU-Abgeordneten überzeugt.<br />

Stefanie Starke/sam<br />

5


AKTUELLES<br />

Übernachtungszahlen und Verweildauer gestiegen<br />

KirchhamsTourismusbeauftragter zieht positive Halbjahresbilanz – Sein Rezept: die Angebotserweiterung über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

Franz Mühldorfer, Tourismusbeauftragter der Gemeinde<br />

Kirchham, erläutert die Halbjahresbilanz.<br />

Der Tourismus in Kirchham entwickelt<br />

sich sehr positiv. Darüber haben Bürgermeister<br />

Anton Freudenstein und Franz<br />

Mühldorfer, Leiter der Gästeinformation,<br />

am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderats<br />

informiert. Mühldorfer hat vor<br />

kurzem die touristische Halbjahresbilanz<br />

erstellt und konnte 1<strong>10</strong>00 Übernachtungen<br />

mehr vorweisen als im Vorjahreszeitraum,<br />

das entspricht einem Plus von 11,4<br />

Prozent. Dabei kamen im ersten Halbjahr<br />

2300 mehr Gäste nach Kirchham<br />

(plus 8,55 Prozent). Ein besonders hoher<br />

Zuwachs lässt sich in den Monaten März,<br />

April und Juni verzeichnen. Besonders<br />

erfreulich sei in Zeiten von fast überall<br />

rückläufigen Verweildauern eine leichte<br />

Zunahme der durchschnittlichen Verweildauer<br />

in Kirchham. Diese liegt nun bei<br />

3,8 Tagen (plus 0,1 Tag).<br />

Wie eine Nachfrage beim Bayerischen<br />

Landesamt für Statistik ergab, schneidet<br />

Kirchham damit deutlich besser ab als<br />

manche umliegende Gemeinde – und<br />

auch als der Durchschnitt des ostbayerischen<br />

Golf- und <strong>Thermenland</strong>es. Die<br />

Übernachtungszahlen stiegen hier im<br />

gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent, die<br />

durchschnittliche Verweildauer sank um<br />

0,17 auf 3,7 Tage. Woher rührt die gute<br />

Mit dem Rad in und um Kirchham unterwegs<br />

sein, das verspricht ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Fotos: Gemeinde Kirchham<br />

Entwicklung in Kirchham? Franz Mühldorfer<br />

führt diese unter anderem auf die<br />

Marketingstrategie der Gemeinde zurück.<br />

„Wir setzen auf Angebotsverbreiterung im<br />

Erholungs- und Freizeitsektor“, erklärt der<br />

Betriebswirt.<br />

In den letzten Jahren habe sich die Mentalität<br />

der Gäste geändert. Früher hätten<br />

die Krankenkassen die Kuraufenthalte der<br />

Gäste übernommen. Seit der Gesundheitsreform<br />

seien diese Gäste zu Selbstzahlern<br />

geworden. Damit habe sich das<br />

Urlaubsverhalten geändert. Zwar seien<br />

die Thermen mit ihrem Heilwirken unumstritten<br />

der Hauptgrund für einen Besuch<br />

in Bad Füssing und Kirchham. Doch würden<br />

die Gäste mittlerweile nicht nur mehr<br />

die Bäder besuchen. „In ihrem Gesundheitsurlaub<br />

wollen sie auch Rad fahren,<br />

walken und wandern. Sie möchten sich<br />

entspannen, aber sich auch bewegen und<br />

etwas erleben“, hat Mühldorfer beobachtet.<br />

Deshalb bewerbe man in der Tourismusgemeinde<br />

Kirchham das Umland<br />

gleich mit und man weist auf die vielen<br />

Möglichkeiten in den benachbarten<br />

Gemeinden hin. „Nur, wenn wir unseren<br />

Gästen ein immer größeres Erlebnis- und<br />

Erholungsspektrum bieten, können wir<br />

sie wieder dazu bringen, längere Aufenthalte<br />

bei uns zu buchen“, ist Mühldorfer<br />

überzeugt, „wenn es viel zu erleben gibt,<br />

bleibt der Gast gerne auch mal einen oder<br />

zwei Tage länger.“<br />

Doch auch in vielen anderen Bereichen<br />

müsse sich unsere Gemeinde den gestiegenen<br />

Anforderungen der Gäste anpassen<br />

und sich für die Zukunft gut aufstellen,<br />

betont Mühldorfer. Wichtige Themen seien<br />

die Qualitätssicherung in den Beherbungsbetrieben,<br />

in der Infrastruktur und<br />

der Gästebetreuung. Dazu kommen die<br />

Herausforderungen, welche die Digitalisierung<br />

mit sich bringt: Essenziell seien eine<br />

ansprechende und moderne Angebotspräsentation<br />

im Internet, Online-Buchungsund<br />

Bewertungsmöglichkeiten, kundenorientierte<br />

Informationen sowie E-Health,<br />

ein Sammelbegriff für den Einsatz digitaler<br />

Technologien im Gesundheitswesen. Er<br />

steht für alle Hilfsmittel und Dienstleistungen,<br />

bei denen Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien zum Einsatz<br />

kommen, und die der Vorbeugung,<br />

Diagnose, Behandlung, Überwachung und<br />

Verwaltung im Gesundheitswesen dienen.<br />

Immer mehr Nachfrage gebe es auch an<br />

so genannten Disease Management-Programmen,<br />

also Bausteine zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität von chronisch<br />

kranken Menschen.<br />

Eine Folge des veränderten Reiseverhaltens<br />

ist auch eine Veränderung der Beherbergungsstruktur,<br />

erklärt Mühldorfer. „Vor<br />

15 Jahren waren 60 Prozent aller Betten<br />

auf Apartments und Ferienwohnungen<br />

verteilt, 20 Prozent auf die Hotels. Heute<br />

sind nur noch 30 Prozent der Betten in<br />

Apartments und Ferienwohnungen, und<br />

mehr als 50 Prozent in Hotels.<br />

Zwischen Kirchham und Bad Füssing liegt der 18-<br />

Loch-Platz des ThermenGolfClubs.<br />

Unter Berücksichtigung, dass die meisten<br />

Urlaubsgäste heute gut mit dem Internet<br />

umgehen können und erlebnisorientiert<br />

sind, werde es immer komplexer, den<br />

richtigen Marketingmix zwischen Printwerbung,<br />

Online, individuellen Werbeaktionen,<br />

Gästebetreuung, Gästebindung,<br />

Merchandising und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu finden, erklärt Franz Mühldorfer. Großes<br />

Potenzial, um diese Herausforderungen<br />

zu meistern, sieht er in der ILE an<br />

Rott & Inn. „Wenn die zehn Kommunen<br />

zusammenarbeiten, profitiert jede einzelne<br />

davon“, so seine Überzeugung. Der neu<br />

ausgeschilderte Saurüssel-Radweg etwa<br />

sei ein gelungenes Beispiel. Simone Kuhnt<br />

6 www.thermenland-magazin.de


AKTUELLES<br />

Therme Bad Griesbach hat interessante Angebote für Einheimische<br />

Treffpunkt für Gesundheitsbewusste in der Region<br />

„Es ist schön, dass die Angebote der Wohlfühl-Therme<br />

gerade auch bei den Leuten<br />

aus der Region gerne angenommen werden“,<br />

freut sich Dieter Lustinger, Werkleiter<br />

der Bad Griesbacher Therme. Das ist<br />

nicht selbstverständlich, denn der Kurort<br />

ist stark auf Gäste aus Deutschland und<br />

der ganzen Welt ausgerichtet. „Gerade die<br />

physiotherapeutischen Angebote wie Massagen,<br />

Krankengymnasik, Lymphdrainagen<br />

und andere manuelle Therapien sind<br />

recht gefragt, ja wir spüren gerade regelrecht<br />

einen Run auf die ambulanten<br />

Behandlungen bei unseren Physiotherapeuten<br />

der Wohlfühl-Therme.“<br />

Neben Einzelanwendungen spielen aber<br />

auch örtliche Gruppen eine Rolle wie die<br />

Rheumaliga, die sich jede Woche regelmäßig<br />

hier trifft. Gruppen zu Wirbelsäulengymnastik<br />

und Rückenschule bietet die<br />

Therme selbst an.<br />

Entspannend & gesund<br />

Aber auch für die Wohlfühl-Therme selbst<br />

gibt es Aufenthaltsangebote, die sich besonders<br />

für Badegäste aus der Region eignen:<br />

Da sind die besonders günstigen Frühschwimmer<br />

von 8 bis 9.30 Uhr, um vital und<br />

frisch in den Tag zu starten, und die Feierabendkarte<br />

zum Abspannen nach der<br />

Arbeit, die ab 18 Uhr gilt. „Das ist günstiger<br />

als ins Kino zu gehen, aber viel entspannender<br />

und gesünder“, findet der Werkleiter. Für<br />

Saunafreunde in der Region ist der lange<br />

Saunatag am Montagabend interessant. Ab<br />

18 Uhr kann man dann die neue Erholungslandschaft<br />

der Sauna pur bis 22 Uhr zum<br />

Mondscheintarif genießen. Überhaupt sind<br />

die günstigen Saunaabendkarten gerade für<br />

Einheimische interessant. So kann man mit<br />

der kombinierten Therme-Sauna-Abendkarte<br />

bereits ab 17 Uhr in den neu renovierten<br />

Becken schwimmen und danach ab<br />

Beliebter Wohlfühl-Service in der Therme: Die<br />

Anti-Aging- und Kosmetik-Angebote von Vital &<br />

Schön werden gerade in der Region gerne angenommen.<br />

Foto: Wohlfühl-Therme Bad Griesbach<br />

18.50 Uhr pünktlich beim Abendaufguss in<br />

der Sauna entspannen. Den Mondscheintarif<br />

gibt es übrigens auch beim legendären<br />

Bad Griesbacher Hamam: Täglich 2 Stunden<br />

vor Schließung.<br />

Wirklich nur für Thermen- und Sauna-Liebhaber<br />

aus der Region interessant sind aber<br />

die Jahreskarten: Jeden Tag ohne Limit<br />

schwimmen und saunen für nichtmal 3,70<br />

Euro pro Tag!<br />

sam<br />

Alt-OB Ude beim Kulturkreis Asbach<br />

Verkommt die<br />

politische Kultur?<br />

Christian Ude war Redakteur und Rechtsanwalt,<br />

ehe er viermal zum Münchner Oberbürgermeister,<br />

dreimal zum Deutschen<br />

Städtetagspräsidenten und keinmal zum<br />

bayer. Ministerpräsidenten gewählt wurde.<br />

Im vergangenen Jahr wurde sein Buch „Die<br />

Alternative oder: Macht endlich Politik!“<br />

schon nach wenigen Tagen ein „Spiegel“-<br />

Bestseller. Ude fordert darin einen offenen<br />

politischen Diskurs um politische Alternativen<br />

und Projekte, er kritisiert die Tabuisierung<br />

unbequemer Themen, Denkverbote<br />

und Einschränkungen des Fragerechts, stellt<br />

politische „Alternativlosigkeit“ ebenso in<br />

Frage wie Anmaßungen („Ich bin der Bürger“,<br />

„Wir sind das Volk!“) und die zunehmende<br />

Vergiftung des politischen Klimas<br />

besonders im Internet.<br />

Zu diesen komplexen Veränderungen, die<br />

unser gesellschaftliches System derzeit<br />

grundsätzlich in Frage stellen, wird Christian<br />

Ude im Kloster Asbach auf Einladung des<br />

Kulturkreises um Toni Daumerlang und<br />

MdL Walter Taubeneder Stellung beziehen.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besteht die<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Referat und Gesprächsrunde finden am<br />

Freitag, 19. Oktober, um 19.00 Uhr im historischen<br />

„Tafelsaal“ von Kloster Asbach statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht<br />

die Gelegenheit, mit den jeweiligen Referenten<br />

des Abends und den Verantwortlichen<br />

des „Kulturkreises Kloster Asbach“ bei<br />

einem gemütlichen Zusammensein persönlich<br />

ins Gespräch zu kommen. eB/sam<br />

BLÄSERFREUNDSCHAFT<br />

Sinfonisches Blasorchester<br />

Landkreis Passau<br />

Bergmannsblasorchester<br />

Kurbad Schlema<br />

26. OKT<br />

19:00 UHR<br />

STADTHALLE<br />

POCKING<br />

EINTRITT: VVK 15€ / AK 18 €<br />

Tickets erhalten Sie ab 15.<strong>10</strong>. (von <strong>10</strong>:00 bis 12:00 Uhr) im<br />

Rathaus der Stadt Pocking oder telefonisch ab 17.<strong>10</strong>. unter<br />

08531 / 709-39. Weitere Infos im Netz: www.pocking.de<br />

7


AKTUELLES<br />

Gerlinde Kaupa möchte Demenz bewusster machen. Im<br />

„Es geht um die Bewahrung der Selbstb<br />

Gerlinde Kaupa, stv. Landrätin, Stadträtin<br />

und Seniorenbeauftragte in Pocking.<br />

In den letzten Wochewn war auf ihre<br />

Initiative hin die Ausstellung „Was<br />

geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“<br />

im Foyer des Pockinger Rathauses zu<br />

sehen. Das <strong>Thermenland</strong> Magazin wollte<br />

nun von ihr wissen, warum wir uns<br />

alle so intensiv mit dieser Erkrankung<br />

beschäftigen sollen.<br />

<strong>Thermenland</strong> Magazin: Frau Kaupa, es<br />

war Ihre Idee, die Problematik der<br />

Demenz-Erkrankung mit der Wanderausstellung<br />

im Rathaus stärker ins<br />

Blickfeld der Bürger zu rücken. Warum<br />

ist das nötig?<br />

Gerlinde Kaupa: Einerseits ist Demenz<br />

ein Mega-Thema in einer immer älter<br />

werdenden Gesellschaft, weil es immer<br />

mehr Betroffene gibt, andererseits gibt<br />

es viele Ängste zu dieser Erkrankung<br />

und Informationen dazu sind hilfreich<br />

und wichtig.<br />

„Der Anteil an Demenzkranken<br />

wird noch weiter ansteigen“<br />

Bei der Eröffnung der Ausstellung sagten<br />

Sie, dass „Leben mit Demenz“ uns<br />

alle angeht. Wenn aber 90 Prozent der<br />

über 65jährigen nicht davon betroffen<br />

sind, warum sollen sich die anderen<br />

dann Gedanken darum machen? Wird<br />

da nicht was aufgebauscht?<br />

Kaupa: Im Bericht zur Seniorengesundheit<br />

in Bayern (2018) des Bay. Staatsministeriums<br />

für Gesundheit und Pflege<br />

sind die wichtigsten Fakten zur<br />

Demenz zusammengefasst: Acht Prozent<br />

der Menschen ab 65 Jahren in Bayern<br />

leiden an einer Demenz, ab dem<br />

Alter von 85 Jahren ist rund jeder Vierte<br />

Graphik: DAK-Gesundheit<br />

Engagiert gegen Demenz: Alois Gerauer, VdK-Vorsitzender in Pocking, Gerlinde Kaupa als Seniorenbeauftragte<br />

und Heidrun Putz von der BRK-Fachstelle für pflegende Angehörige und Senioren stehen mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Foto: Semmler<br />

betroffen. Und im Verlauf der letzten<br />

zehn Jahre ist die Anzahl der Menschen<br />

mit Demenz leicht angestiegen. Es ist<br />

davon auszugehen, dass aufgrund des<br />

demografischen Wandels und mit<br />

einem steigenden Anteil älterer und<br />

hochbetagter Menschen die Zahl von<br />

Demenzkranken in den kommenden<br />

Jahren ansteigen wird.<br />

Das bedeutet, dass es in fast jeder<br />

Familie Betroffene geben wird und dass<br />

jeder jemanden kennt, der davon<br />

betroffen ist!<br />

Woran kann ich denn feststellen, ob ich<br />

selbst oder jemand aus meiner Familie<br />

betroffen sein könnte?<br />

Kaupa: Der Mini-Mental-Status-Test ist<br />

ein gutes Diagnose-Instrument und im<br />

Internet verfügbar. Grundsätzlich ist<br />

die erste Anlaufstelle der betreuende<br />

Hausarzt, die Ärztin, die mich oder<br />

meinen Angehörigen schon lange<br />

kennt. Die nächste Stufe wäre eine<br />

Abklärung bei Fachärzten.<br />

„Mit einem bewussteren, aktiveren<br />

Leben sinkt das Risiko der Demenz.“<br />

Gibt es bereits Möglichkeiten zur Heilung<br />

von Demenz?<br />

Kaupa: Bisher gibt es keine Heilung,<br />

obwohl viel zu dieser Erkrankung<br />

geforscht wird.<br />

Ziel der bayerischen Demenzstrategie<br />

ist es deswegen, den Bewusstseinswandel<br />

in der Gesellschaft im Umgang mit<br />

dem Thema Demenz voranzutreiben,<br />

Lebensbedingungen und Lebensqualität<br />

der Betroffenen und ihrer Angehörigen<br />

zu verbessern und deren Teilhabemöglichkeiten<br />

am gesellschaftlichen<br />

Leben zu fördern. Darüber hinaus geht<br />

es um die Sicherstellung der Betreuung,<br />

Pflege und medizinischen Versorgung<br />

und um die Bewahrung der Selbstbestimmung<br />

und Würde der Betroffenen<br />

in allen Phasen der Erkrankung.<br />

Was kann ich tun, um einer Demenzerkrankung<br />

vorzubeugen?<br />

Kaupa: Eine Reihe internationaler Studien<br />

gibt Grund zur Annahme, dass die<br />

Zahl von Erkrankten weniger stark ansteigen<br />

wird, als dies bisher aufgrund von<br />

Vorausberechnungen erwartet worden<br />

war. Dies wird auf verbesserte Schutzfaktoren<br />

zurückgeführt: zum Beispiel auf<br />

eine höhere Bildung und mehr kognitive<br />

Reserven, vor allem aber Verbesserungen<br />

im Gesundheitsverhalten, zum Beispiel<br />

bei Ernährung und Bewegung. Ein wichtiger<br />

Faktor ist auch der Rückgang von<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

8 www.thermenland-magazin.de


Blinde und Sehbehinderte<br />

Infotreff feiert<br />

35 Jahre Jubiläum<br />

AKTUELLES<br />

<strong>Thermenland</strong>-Interview betont die engagierte Politikerin:<br />

estimmung und Würde der Betroffenen“<br />

„Menschen mit Demenz zu<br />

betreuen, ist mit das Schwerste,<br />

was ich mir vorstellen kann.“<br />

Wohin kann ich mich denn wenden,<br />

wenn ich nicht gleich mit dem Arzt<br />

darüber reden möchte?<br />

Kaupa: Eine wichtige Anlaufstelle ist der<br />

Landesverband Bayern der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft. Dieser hilft<br />

Betroffenen und Angehörigen von Menschen<br />

mit Demenz bei Fragen weiter und<br />

informiert gemeinsam mit seinen 28<br />

regionalen Alzheimer-Gesellschaften<br />

und Selbsthilfegruppen unter anderem<br />

über Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten,<br />

Angebote für Angehörige oder<br />

Gedächtnissprechstunden zur Abklärung<br />

einer Demenzerkrankung.<br />

(Deutsche Alzheimer Gesellschaft,<br />

Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe<br />

Demenz, Frauentorgraben 73,<br />

90443 Nürnberg, Tel. 0911 446 67 84,<br />

www.alzheimer-bayern.de)<br />

Nicht nur als Seniorenbeauftragte der<br />

Stadt Pocking, auch als Unternehmerin,<br />

in Politik und Ehrenamt gelten Sie als<br />

Macherin. Können Sie deshalb nachvollziehen,<br />

wie es engagierten pflegenden<br />

Angehörigen geht oder waren Sie<br />

selbst schon mit einem Pflegefall<br />

betraut?<br />

Kaupa: Menschen mit Demenz zu<br />

betreuen, vor allem wenn es geliebte<br />

Angehörige sind, ist mit das Schwerste,<br />

was ich mir vorstellen kann. Die Persönlichkeit<br />

verschwindet immer, evtl.<br />

treten unangenehme Eigenschaften<br />

verstärkt auf. Weglaufen, Alltägliches<br />

nicht mehr können und keine Aussicht<br />

auf Besserung bringt Pflegende an die<br />

Grenzen ihrer Belastbarkeit, denn dies<br />

ist oft eine Rund-um-die-Uhr Tätigkeit<br />

mit vielleicht wenig Schlaf und Erholungsphasen.<br />

Ich befasse mich mit vielen Themen die<br />

mich nicht selber betreffen, aber für<br />

andere wichtig sind.<br />

„Oft hilft schon eine Auszeit<br />

oder eine Tagesbetreuung.“<br />

Wie kann ich als pflegender Angehöriger<br />

erkennen, dass ich bereits selbst bei<br />

der eigenen Belastung am Limit laufe?<br />

Kaupa: Häufig nehmen die pflegenden<br />

Angehörigen Warnsignale der Überlastung<br />

nicht wahr, weil sie so sehr in ihrer<br />

Aufgabe feststecken. Oft sind es Hinweise<br />

von außen durch die eigenen<br />

Kinder oder Verwandte. Als erstes wird<br />

meist ein Rückzug beobachtet. Einkaufen<br />

gehen mit dem demenzkranken<br />

Partner oder auch Arztbesuche werden<br />

Mehr Aufmerksamkeit für Demenz hilft Betroffenen<br />

und Angehörigen. Foto: DAK-Gesundheit<br />

zum Kraftakt. Die Teilnahme an gesellschaftlichen<br />

Ereignissen wird durch<br />

das oft als unangemessen empfundene<br />

Verhalten der Betroffenen irgendwann<br />

vermieden und die Kräfte schwinden<br />

bis hin zu eigenen Erkrankungen.<br />

Was kann ich tun, um wieder zu Kräften<br />

zu kommen – körperlich und seelisch?<br />

Kaupa: Oft hilft eine Auszeit, in der der<br />

erkrankte Angehörige z.B. in die Kurzzeitpflege<br />

geht oder eine Tagesbetreuung<br />

- zumindest an einzelnen Tagen -<br />

aufsucht. Manchmal ist auch eine<br />

Heimunterbringung eine gute Möglichkeit<br />

den Betroffenen professionell<br />

betreuen zu lassen und ich als Angehörige<br />

komme regelmäßig zu Besuch und<br />

habe damit den Freiraum, wieder Kraft<br />

zu schöpfen.<br />

Gibt es Möglichkeiten, wenn ich keinen<br />

Kontakt zu Demenzkranken habe, aber<br />

helfen möchte?<br />

Kaupa: Altersheime freuen sich immer<br />

über Besuchsdienste, denn manche<br />

Menschen haben keine Angehörigen<br />

(mehr) und freuen sich über regelmäßigen<br />

Besuch, um vielleicht nur eine<br />

Runde im Park oder Dorf drehen zu<br />

können. Auch in den Pfarrgemeinden<br />

gibt es die Möglichkeit, sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren und bei Seniorenveranstaltungen<br />

zu unterstützen.<br />

Im „Demenzwegweiser“ der Gesundheitsregion<br />

plus - Passauer Land gibt es<br />

viele Anregungen für Pflegende, aber<br />

auch Menschen, die sich engagieren<br />

möchten.<br />

Der Demenzwegweiser wird zur Zeit von<br />

Franziska Solger-Heinz überarbeitet.<br />

Martin Semmler<br />

@Info: Man findet die alte Version des Demenz-<br />

Wegweisers Gesundheitsregion Passau derzeit<br />

noch im Internet unter dieser Adresse:<br />

https://tinyurl.com/TLM-Demenzwegweiser2018<br />

Ansprechpartner vor Ort:<br />

AWO: Christina Bär, Pocking, +49-8531-135707-33,<br />

beratung@awo-passau-sued.de<br />

BRK: Heidrun Putz, Rotthalmünster,<br />

+49-8533-961213, +49-176-<strong>10</strong>222049,<br />

putz@ahrotthalmuenster.brk.de.<br />

Caritas: Birgit Steinleitner, Bad Griesbach,<br />

+49-8532-9249924, +49-151-12121183,<br />

ab.griesbach@caritas-pa-la.de<br />

MAS-Alzheimerhilfe: +43-664-8546692,<br />

demenzservicestelle-ried-im-innkreis@mas.or.at<br />

Seniorenbeauftragte der Stadt Pocking: Gerlinde<br />

Kaupa, +49-160-8330822,<br />

kaupa@t-online.de<br />

Sozialberatungsstelle Altheim:<br />

+43-7723-42352801, sbs-altheim.post@shvbr.at<br />

Sozialberatungsstelle Obernberg:<br />

+43-7758-2012-45, sbs.baph-obernberg@shvri.at<br />

Sozialhilfeverband Schärding:<br />

+43-7714-50980-602,<br />

sbs.esternberg@shv-schaerding.at<br />

VdK: Alois Gerauer, Pocking, +49-8531-135494,<br />

ov-pocking@vdk.de<br />

Vor inzwischen 35 Jahren hat sich der<br />

Infomations- und Begegnungsstammtisch<br />

für Blinde und Sehbehinderte als<br />

offene Anlaufstelle für alle Interessierten<br />

und Betroffenen in Pocking gegründet.<br />

Gäste willkommen<br />

Zur Jubiläumsfeier am 4. November ab<br />

13 Uhr im Stammlokal, dem Gasthof<br />

Pfaffinger in Oberindling, erwartet der<br />

Stammtisch nicht nur kommunalpolitische<br />

Prominenz. „Natürlich sind auch<br />

Gäste (Kurgäste und auch Bürger/innen<br />

aus dem ganzen <strong>Thermenland</strong>) herzlich<br />

dazu eingeladen“, betont Konstantin<br />

Rehm, der den Stammtisch organisiert.<br />

Insbesondere ist im Programmverlauf<br />

ab 14 Uhr eine Hilfsmittelausstellung<br />

vorgesehen wie zum Beispiel Bildschirmlesegerät,<br />

elektronische Leselupe<br />

und ähnliches.<br />

Infos aus erster Hand<br />

Das Treffen des Pockinger Infomationsund<br />

Begegnungsstammtisch findet<br />

regelmäßig am ersten Montag im<br />

Monat statt. „Es sind jederzeit auch<br />

Gäste herzlich eingeladen und können<br />

hier Informationen von Betroffenen<br />

erhalten und auch Beratungen können<br />

durchgeführt werden“, unterstreicht<br />

Rehm. „Das hat sich in der Vergangenheit<br />

sehr bewährt, wenn plötzlich eine<br />

Sehbeeinträchtigung oder Diagnose<br />

bekannt wurde wie zum Beispiel altersbedingte<br />

Makuladegeneration, Grüner<br />

Star usw.“<br />

Kontakt: Konstantin Rehm, +49-8531-8614,<br />

k.rehm@t-online.de<br />

9


FIT & GESUND<br />

Bei leichten Beschwerden hilft die pure Natur – Apotheker Kunz weiß wie:<br />

Abwarten und Tee trinken!<br />

Der Kopf brummt, die Nase läuft und im Hals macht sich<br />

ein unangenehmes Kratzen bemerkbar. Schon bei den ersten<br />

Anzeichen einer Erkältung und zahlreichen anderen<br />

Erkrankungen können verschiedene Heilpflanzen eingesetzt<br />

werden. Sie sind gut wirksam, gut verträglich und decken<br />

ein breites Spektrum von zu behandelnden Symptomen ab.<br />

Als altes Hausmittel können Heilpflanzen auch unterstützend<br />

zusammen mit Medikamenten eingesetzt werden. Verschiedene<br />

Tees spielen eine wichtige Rolle in der Selbstmedikation.<br />

Welcher Pflanzenteil zur Anwendung kommt, hängt davon<br />

ab, worin sich die wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpflanze<br />

befinden. Bei Baldrian, einem pflanzlichen Mittel gegen<br />

Schlafstörungen, stecken sie zum Beispiel in der Wurzel. Bei<br />

Eukalyptus, einem Hustenlöser, in den Blättern.<br />

Wie wirken Heilpflanzen?<br />

Die aktiven Wirksubstanzen gehören zu den sogenannten<br />

sekundären Pflanzenstoffen. Der Pflanze dienen diese oft als<br />

Fraßschutz, als UV-Schutz, schützen die Pflanze vor Krankheiten<br />

oder verleihen ihr Festigkeit. Im Gegensatz zu chemischen<br />

Arzneimitteln spricht man bei einem pflanzlichen<br />

Heilmittel nicht von „dem“ Wirkstoff. Denn es setzt sich<br />

meist aus einem Gemisch von verschiedensten Substanzen<br />

zusammen. Diese Stoffgemische greifen oft nicht nur an<br />

einem Punkt im Körper an, sondern gleich an mehreren. So<br />

hilft Kamille einerseits bei Magen-Darm-Beschwerden,<br />

andererseits lindert sie als Gurgellösung auch Halsschmerzen<br />

und Entzündungen.<br />

Können Arzneipflanzen zu Nebenwirkungen führen?<br />

Nebenwirkungen rufen Heilpflanzen nur selten hervor. Auch<br />

mit anderen Medikamenten vertragen sie sich meist gut.<br />

Trotzdem kommen auch Wechselwirkungen vor. Zum Beispiel<br />

kann Johanniskraut die Wirkung von anderen Arzneistoffen<br />

herabsetzen, da es die Arbeitsleistung von Leberenzymen<br />

erhöht. Und obwohl der überwiegende Teil der<br />

Heilkräuter in der Tat eher milde Effekte hat, gibt es auch<br />

Pflanzen, die stark wirksame Inhaltsstoffe enthalten. Ein<br />

Beispiel sind die sogenannten Herzglykoside, die vom Arzt<br />

manchmal bei Herzschwäche verordnet werden. Sie stammen<br />

aus dem Fingerhut.<br />

Die wichtigsten Heilpflanzen für die Anwendung<br />

zu Hause<br />

Heilkräuter können bei zahlreichen Gesundheitsbeschwerden<br />

helfen. Unter den bekannten Heilpflanzen gibt es einige,<br />

deren Heilwirkung so vielfältig ist, dass man schon mit<br />

wenigen Heilkräutern seine Hausapotheke ausstatten kann.<br />

Natürliche Antibiotika<br />

Viele Pflanzen enthalten von Natur aus Stoffe, mit denen sie<br />

sich selbst gegen den Befall von Viren, Bakterien und Pilzen<br />

schützen. Dazu zählten unter anderem Kamille, Kapuzinerkresse,<br />

Salbei, Meerrettich, Knoblauch und Thymian. Auch<br />

Gut für Körper und Seele: gerade im Herbst können Pflanzenaufgüsse bei<br />

leichten Erkrankungen lindern und vorbeugen.<br />

Foto: congerdesign/pixabay.com<br />

wir können diese Heilkräfte nutzen, um Infektionskrankheiten<br />

zu behandeln und unsere körpereigenen Abwehrkräften<br />

zu unterstützen.<br />

Die keim-, viren- und pilzhemmmende Wirkung ist meist<br />

auf die Schwefelverbindungen und ätherischen Öle der<br />

Pflanzen zurückzuführen.<br />

So enthalten die Kapuzinerkresse und Meerrettich bestimmte<br />

Senföle, die hemmend auf das Wachstum von Krankheitserregern<br />

wirken und bereits im oberen Darmabschnitt ins<br />

Blut gelangen. Dadurch greifen sie im Gegensatz zu den<br />

klassischen Antibiotika die Darmbakterien nicht an.<br />

Helfer bei Erkältung<br />

Zu Beginn einer Erkältung werden häufig schweißtreibend<br />

wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten und Holunderblüten<br />

angewendet. Auch Ingwer hilft gegen das ungute<br />

Frösteln. Die Erhöhung der Körpertemperatur kann dabei<br />

helfen die Viren zu bekämpfen.<br />

Bei Entzündungen in Hals und Rachen und bei Schluckbeschwerden<br />

helfen die ätherischen Öle des Salbeis. Diese wirken<br />

antibakteriell und entzündungshemmend. Hilfreich<br />

sind dabei auch Kamille und Arnika. Mit diesen Tees kann<br />

natürlich auch gegurgelt werden.<br />

Bei hartnäckigem, produktivem Husten sind schleimlösende<br />

Tees nützlich. Hier hat sich am besten Thymian bewährt;<br />

aber auch Eukalyptus, Süßholzwurzel, Spitzwegerich und<br />

Primelwurzel haben eine hustenlösende Wirkung. Unterstützend<br />

dazu wirken Thymian und Eukalyptus auch noch<br />

antibakteriell und entzündungshemmend.<br />

Eibischwurzel hilft gegen trockenen Reizhusten. Die enthaltenen<br />

Schleimstoffe legen sich wie ein Schutzfilm über die<br />

Schleimhäute und mildern Heiserkeit und Hustenreiz. Wichtig<br />

für die Wirkung ist es, den Tee kalt anzusetzen und nur<br />

kurz aufzukochen, sonst werden die Schleimstoffe zerstört.<br />

<strong>10</strong> www.thermenland-magazin.de


FIT & GESUND<br />

Baumrinde als Tee<br />

Auch Weidenrinde ist in vielen Erkältungstees enthalten<br />

und wirkt gegen Gliederschmerzen und Fieber. Die<br />

enthaltende Salicylsäure wirkt wie Aspirin.<br />

Die Zistrose wächst im gesamten Mittelmeerraum und wird<br />

in der Volksheilkunde schon sehr lange verwendet. Cistus-<br />

Extrakt enthält große Mengen an sekundären Pflanzenstoffen.<br />

Diese wirken antioxidativ, antibakteriell und antiviral.<br />

Besonders wirksam ist der Extrakt gegen Erkältungsviren.<br />

Die Kapland-Pelargonie ist eine Geranienart aus Südafrika.<br />

Diese Pflanze wird dort schon seit Jahrhunderten gegen<br />

Infekte eingesetzt. Der Pelargonien-Extrakt aus der Wurzel<br />

schützt die Schleimhäute, wirkt antibakteriell und verstärkt<br />

die Virenabwehr. Zusätzlich lösen die Wirkstoffe zähen<br />

Schleim und verbessern dessen Abtransport.<br />

Kamille, der Klassiker, wirkt antibakteriell, krampflösend,<br />

entzündungshemmend und fördert die Wundheilung. Der<br />

Tee hilft innerlich und äußerlich angewendet und ist daher<br />

sehr vielseitig verwendbar.<br />

Tees lindern vieles<br />

Birkenblätter sind leicht antibakteriell und erhöhen die<br />

Harnausscheidung. Deshalb ist der Tee, genauso wie Zinnkraut,<br />

gut gegen Infekte der Blase und der Harnwege.<br />

Melisse hat nachweislich entzündungshemmende Effekte.<br />

Gegen Herpes helfen Cremes mit Melissenextrakt, da sie die<br />

Vermehrung der Viren unterdrücken. Der Tee wirkt aber<br />

auch beruhigend und entspannt den Magen-Darm-Trakt.<br />

Pfefferminzblätter wirken entspannend und entkrampfend.<br />

Das hilft bei Magen-Darm-Infekten, Blähungen und bei Reizdarm.<br />

Schafgarbe wirkt entzündungshemmend, unterstützt<br />

Leber und Galle und regt die Verdauung an.<br />

Fenchel, Anis und Kümmel helfen bei Völlegefühl, Blähungen<br />

und Magen-Darm-Krämpfen.<br />

Am besten unter Verschluss<br />

Sind ätherische Öle der wirksame Bestandteil eines Tees,<br />

sollten Sie den Tee beim Ziehenlassen zudecken. So vermeidet<br />

man, dass die rasch flüchtigen Wirkstoffe sofort verdampfen.<br />

Wichtig: Pflanzliche Arzneimittel lindern in erster Linie<br />

leichte Beschwerden. Ein Arztbesuch wird notwendig, wenn<br />

die Symptome sich nicht innerhalb weniger Tage bessern<br />

oder wenn sich ein starkes Krankheitsgefühl mit Fieber,<br />

Schmerzen oder Erschöpfung einstellt.<br />

Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gerne zu Auswahl und<br />

Anwendung von pflanzlichen Heilmitteln!<br />

Und mal ganz abgesehen von der medizinischen Wirkung<br />

hat eine gute Tasse Tee, gemeinsam mit Freunden oder<br />

Familie genossen - auch immer eine wohltuende und ausgleichende<br />

Wirkung auf unsere Psyche, gerade in der kälteren<br />

Jahreszeit.<br />

Einen schönen goldenen Herbst wünscht Ihnen<br />

Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />

ENTSPANNUNG –KREATIVITÄT –ERSTE HILFE:<br />

Neue Kurse und Workshops<br />

Silvia Nickl & Judith Kainz-Semmler<br />

– SiJu<br />

–Mein Raum der Gesundheit<br />

Phantasiereisen mit Silvia Nickl<br />

Achtsam geführte phantasievolle und phantasieanregende Geschichten vorgetragen<br />

in ruhiger angenehmer Atmosphäre führen zu Entspannung von<br />

Körper und Seele.<br />

4x ab 7.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Kreistanz mit Judith Kainz-Semmler HP<br />

Kreistänze sind Tänze, die vor allem aus der Folklore verschiedener Kulturen<br />

kommen, aber auch Tänze, die eigens für bestimmte Anlässe komponiert<br />

wurden. Geburt, Hochzeit, Trauer oder zum Beispiel, um eine bestimmte<br />

Qualität einer Bachblüte auszudrücken.<br />

Jeder Abend ist durch Texte oder Gedichte einem bestimmten Thema gewidmet,<br />

zu dem dann auch passende Tänze getanzt werden. Die Tänze sind<br />

leicht erlernbar. Es sind keine Vorkenntnisse oder tänzerisches Talent<br />

notwendig. Wir tanzen um eine Mitte und kommen in unsere Mitte und<br />

unsere Kraft zurück.<br />

Außerdem machen die Tänze einfach Freude.<br />

6 x ab 9.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Meditatives Zeichnen mit Silvia Nickl<br />

Beim Meditativem Zeichnen können wir entspannen und gleichzeitig kleine<br />

Kunstwerke entstehen lassen.<br />

4x ab <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Bastelworkshop mit Silvia Nickl<br />

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass kreatives Tun Körper und Seele in<br />

Balance bringt, und anregend auf den Geist wirkt. Viele Menschen basteln<br />

gerne. Manchmal scheitert es aber an Ideen oder dem geeigneten Material<br />

zuhause. Oder es macht einfach alleine nicht soviel Spaß. Hier können Sie<br />

sich einfach ausprobieren, und nach Herzenslust Karten gestalten, basteln,<br />

malen, plottern, stanzen und stempeln.<br />

4x ab 14.11.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Erste Hilfe bei Kindern mit Silvia Nickl<br />

Kinder sind wahre Entdecker! Neugierig und interessiert erkunden sie gerne,<br />

welche Abenteuer ihnen die Welt zu bieten hat. Da diese Entdeckungstouren<br />

jedoch nicht immer ungefährlich für unsere kleinen Helden ausgehen, ist<br />

es wichtig zu wissen, was bei einem möglichen Unfall zu tun ist. Kinder<br />

haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Ein Notfall, in dem Kinder involviert<br />

sind, ist für alle beteiligten Personen eine große seelische Belastung –vor<br />

allem, wenn es sich um das eigene Kind handelt.<br />

Ob Fieberkrampf, Asthma oder Sonnenstich usw. ...: Unsere erfahrene Fachreferentin<br />

übt mit Ihnen, worauf es im Notfall mit Kindern ankommt.<br />

5x ab 18.11.<strong>2019</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Märchenworkshop mit Kreistanz – Dornröschen<br />

mit Judith Kainz-Semmler HP<br />

Märchen bieten für Erwachsene eine Möglichkeit sich mit Themen zu befassen,<br />

die die Entwicklung, die politischen Umstände oder persönliche Beziehungen<br />

betreffen.<br />

In diesem Workshop befassen wir uns mit einem Märchen, indem wir den<br />

Text hören, das Thema besprechen und den Prozess mit der Hauptfigur in<br />

Form von Kreistänzen mitgehen. So wird die Kernaussage und die Lösung<br />

in uns lebendig und erfahrbar.<br />

Natürlich ist auch Raum für den Austausch, der Teil des Prozesses sein kann.<br />

30.11.<strong>2019</strong>, <strong>10</strong>.00-17.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Telefonnummern zur Anmeldung (MO-FR 8.30-12 Uhr):<br />

VHS Pocking 0049-8531-9140490 (und MO-DO 14-16 Uhr), infopocking@vhs-passau.de<br />

VHS Ortenburg 0049-8542-16421, info-ortenburg@vhs-passau.de<br />

11


FIT & GESUND<br />

Kräuterlexikon<br />

VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />

STELLARIA MEDIA<br />

Vogelmiere<br />

Der Volksmund nennt dieses Kraut<br />

auch Sternmiere oder Hühnerdarm.<br />

Vogelmiere wächst fast überall, egal ob<br />

fetter Gartenboden oder ganz karg zwischen<br />

Pflastersteinen. Man kann sie<br />

das ganze Jahr über verwenden. An<br />

geschützten Stellen wächst sie sogar<br />

den Winter über und ist im Frühling<br />

eine der ersten Pflanzen die wieder frisches<br />

Grün liefern. Sie enthält viele<br />

Mineralstoffe, vor allem einen hohen<br />

Gehalt an Kalium. Traditionell ist sie<br />

ein Bestandteil der Frühjahrskräutersuppe<br />

und hat auch ihren festen Platz<br />

in Frühjahrskuren zur Blutreinigung<br />

und Anregung des Stoffwechsels. So<br />

kann Vogelmiere auch eine Diät vorteilhaft<br />

unterstützen oder Linderung bei<br />

Stoffwechselbedingten Hautkrankheiten<br />

wie Schuppenflechte oder Neurodermitis<br />

bringen.<br />

Über dieses kleine, unscheinbar blühende,<br />

aber sehr robuste Kraut, findet<br />

man kaum etwas in den ganz alten<br />

Kräuterschriften. Es scheint, als hätte<br />

erst der heilkundige Pfarrer Sebastian<br />

Kneipp damit angefangen, die Vogelmiere<br />

intensiver zu Heilzwecken zu<br />

nutzen. Er verwendete dieses Kräutlein<br />

vor allem als beruhigendes und<br />

schleimlösendes Hustenmittel und<br />

bezeichnet es als „ein Lungenkraut im<br />

eigentlichen Sinn des Wortes“. Er verwendete<br />

die Vogelmiere auch bei<br />

schlimmen Fällen, die mit Bluthusten<br />

und Blutbrechen einhergingen. Gute<br />

Dienste leistet die Vogelmiere auch bei<br />

Nieren- und Blasenverschleimung, bei<br />

Hämorrhoiden, sowie zur äußerlichen<br />

Anwendung bei offenen Wunden, Ausschlägen<br />

und Geschwüren. Mischt man<br />

für die äußerliche Anwendung die<br />

Vogelmiere noch mit Spitzwegerich<br />

und Zinnkraut zu gleichen Teilen, lassen<br />

sich damit große Erfolge erzielen.<br />

Gegen Hämorrhoiden werden Sitzbäder<br />

mit der Abkochung und zusätzlich das<br />

Trinken des Tees empfohlen.<br />

Bei juckenden Hautleiden kann zusätzlich<br />

zu Waschungen oder Kompressen<br />

mit der Abkochung eine Vogelmieren-<br />

Salbe oder ein Vogelmieren-Öl aufgetragen<br />

werden, das den lästigen Juckreiz<br />

stillt.<br />

Als Mischpartner für einen speziellen<br />

Hustentee eignen sich Isländisches<br />

Moos, Spitzwegerich, Zinnkraut, Tausendgüldenkraut,<br />

Thymian und Primelwurzel<br />

zu gleichen Teilen.<br />

Sie bereiten den Tee, indem Sie 2 Teelöffel<br />

voll zerkleinertes Kraut (oder Teemischung)<br />

mit ¼ Liter kochendem<br />

Wasser übergießen, 5 bis <strong>10</strong> Minuten<br />

ziehen lassen, dann abseihen. Trinken<br />

Sie 2x täglich eine Tasse, gegen Husten<br />

mit Honig gesüßt, für andere Anwendungsgebiete<br />

ungesüßt.<br />

In der Homöopathie verwendet man<br />

„Stellaria media“ meist in der zweiten<br />

Potenz (D2) bei akutem oder chronischem<br />

Gelenksrheumatismus. Auch bei<br />

Leberbeschwerden kann das Mittel Linderung<br />

verschaffen.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

&)!$#("&('#<br />

AGORA<br />

II<br />

GRIECHisches RESTAURANT<br />

Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-3<strong>10</strong>592<br />

Sommer: Geöffnet 11-23 Uhr · Warme Küche11-22.30 Uhr<br />

Winter: Geöffnet 11-15 Uhr und 17-23 Uhr<br />

Warme Küche11-14.30 Uhr und 17-22.30 Uhr<br />

BESUCHEN SIE UNSERE<br />

EINZIGARTIGE, ÜBERDACHTE<br />

SONNENTERRASSE<br />

Rezept für Vogelmieren-Öl:<br />

Eine Hand voll der gewaschenen und<br />

gut trocken getupften Pflanze wird<br />

stark zerkleinert und in eine weithalsige<br />

Flasche gegeben. Mit kalt gepresstem<br />

Olivenöl aus biologischem Anbau<br />

aufgießen bis alles bedecket ist. Etwa 1<br />

Woche zugedeckt, aber nicht zugeschraubt,<br />

stehen lassen, dann durchseihen<br />

und, wegen der besseren Haltbarkeit,<br />

möglichst ohne abgesetzten<br />

Pflanzensaft in Flaschen abfüllen. Bis<br />

zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

11-16.30 Uhr:<br />

(November bis Februar 11-14.30 Uhr)<br />

Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />

*außer Sonn- und Feiertag<br />

Fleisch-, Fisch-, Nudel- und vegetar. Gerichte<br />

ab<br />

ab 5,90 €<br />

ALLE GERICHTE AUCH ZUM MITNEHMEN<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

12 www.thermenland-magazin.de


„Wer mit viel Freude an eine Sache rangeht,<br />

wird auch viel Freude damit haben.“ Sabine Beham<br />

Dass Sport die Menschen verbindet, zeigte<br />

sich einmal mehr beim PRE-OPENING<br />

der FACTORY, einer ganz außergewöhnlichen<br />

neuen Trainingsanlage für Crosstraining<br />

und Schwerkraft-Sportarten, zu<br />

der sich am 15. September unzählige<br />

sportbegeisterte eingefunden hatten.<br />

Das war unter anderem auch dem sympathischen<br />

Wikinger aus Köln geschuldet,<br />

Dennis Kohlruss, 31, der sich nicht nur als<br />

Strongman, viel mehr noch als einer den<br />

Menschen zugewandter, charmanter Charismatiker<br />

präsentierte.<br />

Mit staubtrockenen Sprüchen und vielversprechenden,<br />

praktischen Trainingsempfehlungen<br />

begeisterte er nicht nur eingefleischte<br />

Fans des Kraft-Sports. Es war<br />

unschwer zu erkennen, dass mächtige<br />

Körper und kraftvolle Muskeln eine besondere<br />

Form der Begeisterung auslösen,<br />

nicht zuletzt bei der Inhaberin der FACTO-<br />

RY selbst – Sabine Beham ... sie war hin<br />

und weg beim „lockeren Schulterwurf“ ...<br />

Ein Hinkelstein für<br />

Pocking<br />

Einer der Höhepunkte war einer seiner<br />

berühmten Steinwürfe, die er mitten im<br />

Studio absetzte. Für den Hünen und den<br />

äußert strapazierfähigen Gummiboden<br />

kein Problem, zumal es 120 kg Schwerkraft<br />

zu überwinden galt!<br />

Dass man 170 kg Körpergewicht auch in<br />

einen Lamborghini quetschen kann, bewies<br />

der Kölner Strongman auf eine sehr amüsante<br />

Art, der Ein- und Ausstieg gestaltete<br />

sich etwas mühselig, es hätte kein Blatt<br />

Papier mehr dazwischen gepasst –das<br />

hielt ihn aber nicht davon ab, eine kleine,<br />

außertourliche Spritztour einzulegen.<br />

Der Trainingsbetrieb war eröffnet und lud<br />

nicht nur kraftvolle Athleten zum Workout<br />

ein, auch ganz kleine Gäste mischten hier<br />

ordentlich mit, und heizten ihren Eltern<br />

kräftig ein!<br />

Es war ein gelungener Tag mit vielen fröhlichen,<br />

bestens versorgten und zufriedenen<br />

Gesichtern.<br />

Schon zur Eröffnung konnte sich jeder<br />

überzeugen, was ein gut ausgestatteter,<br />

sportlicher Spielplatz für Energien in den<br />

Menschen weckt und wie glücklich das die<br />

Menschen macht!<br />

Eine echte Bereicherung für<br />

Pocking – viel Erfolg damit.<br />

red.<br />

FIT & GESUND


KULTUR & FREIZEIT<br />

Eintrittskarten zu gewinnen!<br />

Franziska Wanninger ist furchtlos glücklich<br />

Franziska Wanninger schickt nun<br />

bereits ihr drittes Erfolgsprogramm auf<br />

die Kabarettbühnen des Landes. Am<br />

Samstag, den 12.<strong>10</strong>. ist sie damit im<br />

Gasthof Taubeneder in Grund zu Gast.<br />

In „furchtlos glücklich“ arbeitet sich der<br />

neue Zahnarzt nicht nur mit seinem<br />

Bohrer tief in den schmerzhaften<br />

Karieskern des Alter Egos der Künstlerin,<br />

sondern auch in ihr Herz. Doch wer<br />

kennt das nicht - so einfach die Tore<br />

auf und rein ins Glück, das hat noch<br />

selten einer geschafft. Unter dem<br />

Amalgam der Alltagsrührmichnichtanschutzfunktionen<br />

liegt aber doch vielleicht<br />

ungeahntes Potential. Bevor sie<br />

sich da aber richtig einlassen kann,<br />

geht’s erst mal in den Wochenendkurs<br />

„furchtlos glücklich" einer höchst<br />

durchgeknallten Seminarleiterin.<br />

Mit ihrer grandios lustigen Art geht die<br />

in Simbach/Inn geborene Kabarettistin<br />

wie immer großen Themen mit leichtem<br />

Fuß auf die Spur. Sie changiert<br />

scheinbar ohne Mühe zwischen dem<br />

derben Grantler, dem kaputten Manager<br />

und der zarten, auf Sinnsuche reisenden<br />

Städterin.<br />

Karten zum Wirtshaus-Event gibt es<br />

nicht nur an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

sondern auch beim <strong>Thermenland</strong>-Magazin<br />

zu gewinnen. Wir<br />

verlosen 3mal 2 Karten an alle, die bis<br />

zum <strong>10</strong>. Oktober eine E-Mail an<br />

Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

schicken.<br />

sam<br />

Der Oktober beim 20. Bad Füssinger Kulturfestival:<br />

Das Beste aus Klassik, Swing & Austropop<br />

Das Bad Füssinger Kulturfestival hat in<br />

seinem Jubiläumsjahr auch nach den<br />

Highlights der ausverkauften Häuser<br />

bei Eröffnungsgala, Stargastspiel von<br />

Rolando Villazón und Publikumsliebling<br />

Nilpferd Amanda mit ihrem Bauchredner<br />

Sebastian Reich noch vieles<br />

Hörens- und Sehenswertes zu bieten.<br />

Zigeuner-Jazz & Traditionals<br />

Ein besonderes Konzertereignis stellt<br />

etwa ein „Zigeunerfestival“ am 3. Oktober<br />

dar. Hier entführt das „Original<br />

Budapester Zigeunerorchester“ mit<br />

träumerischen Melodien der Puszta<br />

und anfeuernden Tanzweisen in die<br />

musikalische Welt des fahrenden Volkes.<br />

Nicht weniger feurig wird der<br />

Latin-Jazz-Abend ganz in der Tradition<br />

von Django Reinhardt. Die Salzburger<br />

Formation Libertango verzaubert ihr<br />

Publikum am 4. Okt. im Ambiente der<br />

Kurgärtnerei. Am 18. Okt. swingt sich<br />

dann das „Salzburg Swing Orchestra“<br />

auf amüsante Weise durch die<br />

Geschichte des Jazz.<br />

Austropop & Klassik<br />

Kabarett-Liebhaber dürfen sich auf den<br />

Auftritt von Christine Eixenberger<br />

(05.<strong>10</strong>.) freuen. An die großen Erfolge<br />

der österreichischen Liedermacherband<br />

STS erinnert die Cover-Band „Auf<br />

a Wort” mit ihrem „Best of Austropop”<br />

(11.<strong>10</strong>.). Nur einen Tag später spielt<br />

Yvonne Zehner in ihrem Gitarrenkonzert<br />

„Zwischen Himmel und Erde” Lieder<br />

von barockem Wahnsinn.<br />

„Hommages” heißt das Programm des<br />

von der Fachpresse hochgelobten japanisch-deutschen<br />

Duos Tsuyuki &<br />

Rosenboom (17.<strong>10</strong>.) und das Konzert<br />

der Münchner Symphoniker in der<br />

Christuskirche am 2. Oktober ein fester<br />

Bestandteil im Festivalkalender. „An<br />

der schönen blauen Donau“ heißt die<br />

festliche Operettengala, die am 19. Okt.<br />

im Großen Kurhaus zu sehen ist. Ein<br />

absolut würdiges Finale bildet dann am<br />

30. Oktober die Big Band der Bundeswehr<br />

mit ihrem Programm „40 Jahre<br />

Swing, Rock, Pop in Uniform”.<br />

Hitchcock und Dalí<br />

Begleitend zum Konzertprogramm<br />

zeigt das Kulturfestival noch bis 18.<strong>10</strong>.<br />

eine Ausstellung mit Bildern, die Salvador<br />

Dalí auf dem Höhepunkt seines<br />

Schaffens zu Themen aus der Bibel<br />

gemalt hat. Die Filmgalerie zeigt in seiner<br />

Hitchcock-Retrospektive am 1. <strong>10</strong>.<br />

„Vertigo“ und 9. <strong>10</strong>. „Das Fenster zum<br />

Hof“.<br />

sam<br />

Alle Infos und Tickets unter<br />

www.badfuessing.com/kulturfestival<br />

Programm-Flyer zum Download:<br />

https://tinyurl.com/TLM-Kulturfestival<strong>2019</strong><br />

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15


KULTUR & FREIZEIT<br />

Konzert im Rahmen der „Bläserfreundschaft“ am 26. Oktober <strong>2019</strong><br />

Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema in der Pockinger Stadthalle<br />

Die Konzertreihe der „Bläserfreundschaft“<br />

findet ihre Fortsetzung mit einem<br />

Gastorchester, das ob seiner Herkunft<br />

eine Premiere darstellt: Erstmals in der<br />

Geschichte der Bläserfreundschaft ist ein<br />

Or-chester zu Gast, dessen Heimat nördlicher<br />

angesiedelt ist als Niederbayern.<br />

Das Bergmannsblasor-chester Kurbad<br />

Schlema ist in Thüringen, genauer im<br />

Erzgebirge zu Hause und die Namensgebung<br />

weist darauf hin, dass dort bis weit<br />

in das 20. Jahrhundert Bergbau betrieben<br />

wurde. Den Badtitel verdankt Schlema<br />

übrigens den heilsamen Radonquellen,<br />

die in engem Zusammenhang mit dem<br />

lang-jährigen Uranabbau stehen. Kein<br />

Wunder also, dass das Orchester in aller<br />

Regel im historischen Bergmannshabit<br />

auftritt. Mehrfache Auftritte in der ARD,<br />

im ZDF und im MDR sowie musikalische<br />

Einsätze bei den beliebten Weihnachtsmärkten<br />

in Leipzig und Dresden haben<br />

die Kapelle auch überre-gional bekannt<br />

gemacht. In Blasmusikkreisen ist Bad<br />

Schlema auch als Austragungsort des<br />

Europäi-schen Blasmusikfestivals anerkannt.<br />

Seit 1992 treffen sich Blasorchester<br />

aus mindestens 11 Nationen am dritten<br />

Septemberwochenende zum<br />

musikalischen Stelldichein. Auch in der<br />

Ausrichtung dieses Festivals manifestiert<br />

sich der Wille des Musikvereins Bergmannsblasorchester<br />

Kurbad Schlema,<br />

national und international Verbindung zu<br />

anderen Orchestern und zu einem fremden<br />

Publikum zu knüpfen. Der Verein<br />

und das Orchester haben sich nämlich<br />

die Worte des ersten deutschen Bundespräsidenten<br />

Theodor Heuss zum Motto<br />

gemacht: „Man kann mit Politik keine<br />

Kultur machen, aber vielleicht mit Kultur<br />

Politik.“ So sieht sich das Orchester neben<br />

der musikalischen Arbeit auch als Faktor<br />

kultureller Identifikation und Grundlage<br />

für den kulturellen Austausch zwischen<br />

den Nationen.<br />

Als Gastgeber der Bläserfreundschaft<br />

fungiert natürlich auch in diesem Jahr<br />

wieder das Sinfonische Blasorchester des<br />

Landkreises Passau unter der Leitung von<br />

Kreiskapellmeister Hans Killingseder.<br />

Über die Qualität dieses Orchesters muss<br />

man an dieser Stelle keine Worte mehr<br />

verlieren, denn sie ist sattsam bekannt.<br />

Für die Stammbesucher der Bläserfreundschaft<br />

dürfte natürlich auch diesmal<br />

wieder der Vergleich unterschiedlicher<br />

Blasmusiktraditionen interessant<br />

sein, wobei das Gastorchester sicher-lich<br />

auch musikalisch die Bergmannstradition<br />

vertreten wird. Man darf also – wieder<br />

einmal – auf ein abwechslungsreiches,<br />

hochklassiges und unterhaltsames Konzert<br />

gespannt sein.<br />

Michael Sester, Pressesprecher SBO<br />

Die Eintrittskarten (15 Euro (VVK) / 18 Euro<br />

(AK) – Jugendliche bis 16 Jahre <strong>10</strong> Euro),<br />

erhalten Sie ab Dienstag, 15. Oktober im<br />

Rathaus Pocking sowie Restkarten an der<br />

Abendkasse.<br />

Rathaus Pocking (Stadtparkzimmer)<br />

Dienstag, 15.<strong>10</strong>., bis Freitag, 18.<strong>10</strong>. und<br />

Montag, 21.<strong>10</strong>., bis Donnerstag, 24.<strong>10</strong>.,<br />

jeweils von <strong>10</strong> Uhr bis 12 Uhr<br />

Der telefonische Restkartenverkauf beginnt<br />

ab Donnerstag, 17. Oktober, <strong>10</strong> Uhr bis 12<br />

Uhr, Tel.: 08531 / 709-39<br />

Kulturherbst im Innviertel<br />

Volkstanz-Event und offene Ateliers<br />

Der Oktober präsentiert sich im <strong>Thermenland</strong><br />

als goldener Herbstmonat mit<br />

einem dicht gefüllten Kulturkalender.<br />

Viele davon sind bei freiem Eintritt zu<br />

besuchen. Hier eine Auswahl an Freizeittipps<br />

aus dem Innviertel.<br />

Das Heimathaus Obernberg mit einer<br />

der größten regionalen Sammlungen zu<br />

Innviertler Handwerken lädt am Samstag,<br />

5. Oktober ab 19.30 Uhr zur Langen<br />

Nacht des Heimathauses ein. Zu nächtlicher<br />

Stunde werden hier historische<br />

Kleider präsentiert und Filme aus dem<br />

Nachlass von I. Mazoch gezeigt, weiters<br />

lassen zwei bayerische Musiker mittelalterliche<br />

Musik erklingen.<br />

Ateliers mit offenen Türen<br />

Im Rahmen der oberösterreichweiten<br />

„Tage der offenen Ateliers“ öffnen auch<br />

viele Innviertler Künstlerateliers und<br />

Galerien ihre Pforten. Am Samstag, 19.<br />

und Sonntag, 20. Oktober kann bei freiem<br />

Eintritt ein Blick hinter die Kulissen<br />

geworfen werden. Hier begegnet man<br />

der Kunst und den KünstlerInnen<br />

besonders nahe. Eine interaktive Übersichtskarte<br />

gibt es im Internet unter:<br />

www.doris.at/themen/kultur/atgal.asp<br />

Literaturwanderung<br />

Gewandert wird am Sa., 19. Okt, in Maria<br />

Schmolln: Der Kulturausschuss organisierte<br />

eine Literaturwanderung, bei der<br />

Radek Knapp mit seinen russischen<br />

Musikern die leseaffinen Gäste bei<br />

einem Rundgang durch die Gegend am<br />

Kobernaußerwald begleiten wird. Treffpunkt<br />

ist um 14 Uhr am Kirchenplatz.<br />

Einen Familienwandertag veranstalten<br />

am Sonntag, 13. Oktober die Gemeinden<br />

Kirchdorf und Mühlheim am Inn. Die<br />

Wanderung startet um <strong>10</strong> Uhr im<br />

Schloss Katzenberg, beim Wirt z’Graben<br />

gibt es eine Stärkung und zur Mittagsrast<br />

in Mühlheim spielen die Ortskapellen<br />

auf, um am Nachmittag das Europareservat<br />

Unterer Inn zu erkunden. Ein<br />

Paradies für Naturliebhaber! Ziel ist<br />

dann wieder Schloss Katzenberg, wo<br />

kurze Führungen Einblicke in das Leben<br />

der früheren Herrschaften geben.<br />

Aufg’spuit und tanzt<br />

Am Sonntag, 6. Oktober gibt es in Treubach<br />

(ca. <strong>10</strong> Km hinter Altheim) ein großes<br />

Innviertler Volkstanz- und Zechentreffen<br />

zum 30-jährigen Bestandsjubiläum<br />

der Volkstanzgruppe Treubach.<br />

Bislang haben sich 26 verschiedene<br />

Tanzgruppen aus den drei Innviertler<br />

Bezirken Braunau, Ried und Schärding<br />

angesagt, die 17 verschiedene Varianten<br />

des Innviertler Landlers vortanzen werden.<br />

Neben den Tanzauftritten hat auch<br />

das Publikum die Gelegenheit, beim allgemeinen<br />

Tanz mitzuwirken. Kinder bis<br />

16 Jahre frei. Rita Atzwanger<br />

16 www.thermenland-magazin.de


Großes Abschlusskonzert der Festmusik<br />

„Leise fleh’n meine Lieder“<br />

KULTUR & FREIZEIT<br />

Niemand geringerer als die Junge Philharmonie<br />

Wien & Solisten der Wiener<br />

Staatsoper präsentieren am Sonntag, 6.<br />

Oktober um 19 Uhr das Abschlusskonzert<br />

der Festmusiksaison im Stift Reichersberg<br />

mit Musik von Franz Schubert.<br />

Die Junge Philharmonie Wien<br />

(Foto) ist Österreichs Elite-Nachwuchsorchester.<br />

Die besten österreichischen<br />

Musiker/innen im Alter zwischen 17 –<br />

27 Jahren werden zur Mitwirkung an<br />

Konzertprojekten eingeladen. Für viele<br />

gilt diese Erfahrung als Sprungbrett in<br />

den Profibetrieb der europäischen<br />

Orchesterlandschaft. Die Zusammen-<br />

wählt. Die Lesung hält entsprechend satirische<br />

Beschreibungen von Touristen und<br />

Urlaubsorten, Sehnsüchte und enttäuschte<br />

Erwartungen bereit. Verpasste<br />

Züge, Sommerfrischler und volkstümelnder<br />

Tourismus in der Heimat treffen auf<br />

Verständigungsprobleme, Vertrautes in<br />

der Fremde und ausgedachte Reisen.<br />

Gelesen werden die Texte vom Schauspielerduo<br />

Désirée Siyum (u. a. Iberl Bühne)<br />

und Christoph Krix (u. a. Kammerarbeit<br />

mit internationalen Solisten und<br />

Einladungen in namhafte Konzerthäuser<br />

zeugen von der hervorragenden<br />

Qualität des Klangkörpers. Gemeinsam<br />

spielen sie an diersem Abend Franz<br />

Schuberts Symphonie Nr. 8 „Unvollendete“<br />

und Ausschnitte aus „Rosamunde“<br />

sowie berühmte Lieder in Orchesterfassungen<br />

von Brahms, Britten, Liszt<br />

und Webern.<br />

Karten gibt es im Stift Reichersberg,<br />

unter www.stift-reichersberg.at oder<br />

per Telefon +43-7758-2313-0<br />

sam<br />

Galerie MachART in Rotthalmünster<br />

Aus der Natur kommt Kraft und Kreativität<br />

Die Künstlergalerie MachART am<br />

Marktplatz von Rotthalmünster (neben<br />

Hotel-Restaurant Diwan) zeigt ab 18.<br />

Oktober Gemälde, Fotografien und Collagen<br />

des Fürstenzeller Künstlers Manfred<br />

Dorner und lädt am Eröffnungstag<br />

um 19 Uhr zur Vernissage ein. Manfred<br />

Dorner schafft Traumbilder und phantastische<br />

Welten. Dazu malt er, fotografiert<br />

er - oder verbindet beides miteinander.<br />

Wie so manch anderer Künstler<br />

auch, zeichnete er schon als Kind und<br />

diese kreativen Impulse sollten ihn bis<br />

zum heutigen Tag begleiten: Die Schönheit<br />

der Natur, die kleinen Kostbarkeiten<br />

am Wegesrand, Tiere, Berge, Pflanzen<br />

und natürlich das Element Wasser<br />

in jeder erdenklichen Erscheinung bilden<br />

die Motive für seine kreative Arbeit.<br />

„Jeder Tag Draußen ist ein Geschenk“, so<br />

sein Credo. „Denn in der Natur entspringt<br />

die Kraft und Energie, aus der<br />

wir eigene Kreativität schöpfen können".<br />

Poetische Fotografie<br />

Immer wieder tauchen in Dorners Werken<br />

Menschen und Tiere auf, die sich<br />

Märchenwesen gleich in denen von ihm<br />

geschaffenen Wasser- und Phantasielandschaften<br />

bewegen. So huschen<br />

dann eben Elfen und Gnome über die<br />

fotografierten Wiesen und Wälder. Dieses,<br />

so der Künstler, sei eben „fotografierte<br />

Poesie“, mal verklärt fantastisch,<br />

manchmal aber auch unbequem<br />

und wild.<br />

In den letzten Jahren kam eine weitere<br />

künstlerische Ausdrucksweise bei Manfred<br />

Dorner voll zum Tragen, die „Landart“,<br />

also die direkte Form der Kunst in<br />

und mit der Natur. Hierbei werden<br />

Materialien wie Stein, Holz und Moos<br />

zu Steinmännchen, Türmen, und surrealen<br />

Erscheinungsformen verbunden<br />

und „nur“ durch eine Fotografie dokumentiert.<br />

Die Natur mit Wind und Wetter<br />

zerstört diese fragilen Gebilde oft<br />

schon nach kurzer Zeit. Was bleibt ist<br />

der „fotografierte Augenblick“. sam<br />

Bairische Literatur –live gelesen<br />

Humorige Reiseerlebnisse am Bierdeckl<br />

Langsam rücken sie näher ans <strong>Thermenland</strong>,<br />

die Wirtshauslesungen des Bezirks<br />

Niederbayern. Und das Thema in diesem<br />

Herbst passt ganz gut zur Region, denn<br />

unter dem Titel „Weit umanand“ geht es<br />

ums Reisen. Tourismus eben.<br />

Dr. Laurenz Schulz, Literaturwissenschaftler<br />

und Mitarbeiter im Kulturreferat<br />

des Bezirks Niederbayern, hat in diesem<br />

Jahr die Texte aus dem reichhaltigen<br />

Schatz bairischer Reiseliteratur ausge-<br />

spiele Landshut), abgerundet mit Musik<br />

des mehrfach ausgezeichneten Akkordeonisten<br />

Manuel Wagner.<br />

Die Besucher dürfen sich am 15.<strong>10</strong>. beim<br />

Hammel in Ortenburg und am 31.<strong>10</strong>.<br />

beim Murauer in Antersdorf bei Simbach/Inn<br />

auf eine illustre Reise abseits<br />

gängiger Ziele freuen. Beginn ist jeweils<br />

um 20 Uhr und der Eintritt beträgt 1 Bierfülzlstricherl.<br />

sam<br />

17


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

Bettina Mittendorfer stellt die „ganz heiße Nummer 2“ vor<br />

Ein Filmstar auf Heimaturlaub<br />

vereinbar! - Ernährungstipps inkl. Kostproben<br />

und Rezepten,<br />

Anm.+43-7755-6801, revital@revital-aspach.at<br />

SO 13.<strong>10</strong>., 11 Uhr, Jungmusiker-Matinée des<br />

Solinger-Nachwuchses, Daringer Kunstmuseum,<br />

Marktplatz<br />

MO 14.<strong>10</strong>, 19 Uhr, Zitherabend mit Franz Oberauer,<br />

Café Revital, Eintritt frei<br />

DI 15.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Herbstblattln“ - Lesung<br />

mit Gaby Grausgruber, Café Revital, Eintr. frei<br />

DI 22.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Stress bewusst wahrnehmen<br />

und bewältigen und mit einem guten<br />

Zeitmanagement Burn-out vorbeugen“ - Vortrag<br />

von Mag. Andreas Roithner, Gesundheitspsychologe,<br />

Anm.+43-7755-6801, revital@revital-aspach.at<br />

Jorge Gonzales bringt Schwung ist Leben der drei Bayerwald-Chicas Maria, Waltraud und Lena.<br />

Foto: Constantin Film Verleih<br />

Acht Jahre nach der ersten „ganz heißen Nummer“ wird das Bayerwalddorf Marienzell von der<br />

Landflucht beherrscht. Niemand interessiert sich mehr für den Ort, denn ohne Highspeed<br />

Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Eine schnelle Leitung ist aber<br />

nicht in Sicht: Zu wenige Einwohner und zu hohe Kosten. Während die Männer selbst Hand<br />

anlegen und sich erfolglos durch die Landschaft graben, um die Kabel selbst zu verlegen, haben<br />

die Freundinnen Waltraud (Gisela Schneeberger), Lena (Rosalie Thomass) und Maria (Bettina<br />

Mittendorfer) eine ganz andere Idee: Das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten<br />

Josefskirchen abräumen und das damit das Glasfaser finanzieren.<br />

„Es ist wirklich zum Verzweifeln“<br />

Die aus Bad Griesbach stammende Bettina Mittendorf hat bereits 2011 in der Maria „ihre Rolle“<br />

gefunden und stellt ihren neuen Film natürlich im Heimatkino, der Filmgalerie Bad Füssing<br />

am 6. Oktober um 19.30 Uhr vor. „Ich wohn ja jetzt auch in einer kleinen Gemeinde und wir<br />

haben ganz schlechtes Internet gehabt, das war furchtbar“, erzählt sie im Interview von ihrer<br />

eigenen Erfahrung mit dem Thema . „Irgendwie hatten wir wieder kein Netz und dann haben<br />

wir gedacht, es liegt an den Geräten und <strong>10</strong>0 Mal haben wir bei der Telekom angerufen und so,<br />

ich kenn' das, es ist wirklich zum Verzweifeln und meine Nachbarn haben schon Unterschriften<br />

gesammelt, dass wir besseres Internet bekommen, hat aber nix gebracht, und immer diese<br />

Vertröstungen von der Telekom, das ist wirklich total schlimm und nervig, vor allem wenn<br />

man es beruflich braucht.“ Im Film nimmt sie den Kampf ums Internet mit viel Humor auf –<br />

und lernt erstmal tanzen.<br />

sam<br />

Altheim<br />

SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, Weißwurstfrühschoppen für<br />

Alle mit der Stadtmusik Altheim, Pfarrheim<br />

Am Anger<br />

Der gutmütige „Dr. Jack“: Stummfilm-Star<br />

Harold Lloyd in seiner ersten Langfilmrolle.<br />

MI 23.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Der gutgelaunte Landarzt<br />

Dr. Jack“ mit Harold Lloyd, Stummfilm von<br />

1922 mit meisterlicher Live-Klavierbegleitung,<br />

Landesmusikschule<br />

Antiesenhofen<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 18 Uhr, „Sängerheuriger“ des Chor<br />

Antiesenhofen, Kulturheim<br />

FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Buchpräsentation „Vo<br />

ollm a weng ebbs“, Kulturheim<br />

Asbach<br />

FR 19.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Münchens Alt-OB Christian<br />

Ude referiert zum Thema „Verkommt die politische<br />

Kultur?“ mit anschl. Diskussion im<br />

Tafelsaal von Kloster Asbach, Eintritt frei<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 18 Uhr, Watterturnier, DJK-Vereinsheim<br />

Aspach<br />

MI 09.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Keine Zeit zum Einkaufen -<br />

Vorratshaltung und vollwertig kochen sind<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um <strong>10</strong>.30 Uhr Matinee und<br />

Mittwoch um 19.30 Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />

Ensembles, Sonntag 06.<strong>10</strong>. auch um<br />

14.30 Uhr, Artrium, Saal Pankratius bzw.<br />

Musikpavillon am Neuen Marktplatz<br />

Jeden Mittwoch 16 Uhr, Heilkräuterspaziergang,<br />

TP: Bauerngarten im Kurpark<br />

FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Gala der Tenöre“ mit Arien<br />

aus der Operetten „Das Land des Lächens”,<br />

„Zarewitsch“, Lieder wie „O sole mio“, „New<br />

York, New York“, „Ob blond, ob braun“, „Wien,<br />

Wien nur du allein“, „Moon River“ und aus<br />

dem Musical „West Side Story“, Artrium, Saal<br />

Pankratius<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 8 bis 17 Uhr, Traditioneller Herbstmarkt<br />

in der Alten Hofmark und am Neuen<br />

Marktplatz<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 16 Uhr, Musi und Gsang aus dem<br />

Mostland um Ortenburg mit der Hammerschmid<br />

Musi, dem Aushamer Vierg´sang, Boarisch<br />

SingaPur und der Hoabergmusi, Artrium<br />

Der Watzmann ruft: Urige Inszenierung des<br />

Kultmusicals mit den Bayerbacher Perchten,<br />

der Watzmann-Band und VoiXXfestchor<br />

sowie am Bauern, am Buan und de Mänscha.<br />

FR 11./SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Der Watzmann ruft“<br />

- Kultmusical in einer urigen Bad Birnbach-<br />

Inszenierun, Artrium Saal Pankratius mit<br />

Aftershow-Party im Café Sophia<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Wilderer-Party“ in Tracht!<br />

Gasthof Wasner<br />

SO 13.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>.30 Uhr, Sonntagsmatinee: Der<br />

amerikanische Tenor Jeffrey Nardone präsentiert<br />

Arien aus Opern und Operetten, sowie<br />

berühmte Lieder aus Italien u.a. „Die Csardasfürstin“<br />

von Emmerich Kalman, „Carmen“<br />

von Georges Bizet, „Das Land des Lächelns“<br />

von Franz Lehár uvm, Artrium<br />

Christian Springer steht auf der Bühne und<br />

erzählt. Das haut rein. Das sitzt. Seine lässige<br />

Art des Kabaretts ist eben nichts für Hardcore-Deppen.<br />

18 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

DO 17.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Alle machen, keiner tut<br />

was“ - Solo-Kabarett mit Christian Springer,<br />

Artrium Saal Pankratius<br />

FR 18.<strong>10</strong>., 15-16.30 Uhr, Lesenachmittag in der<br />

Bibliothek für Kinder im Grundschulalter zum<br />

Thema „Ich und mein Körper “ - lesen, diskutieren<br />

und philosophieren, auch Spiele kommen<br />

nicht zu kurz, Eintritt frei, Anm. +49-<br />

8563-963046<br />

Mit einer bunten Mischung aus dem über die<br />

Jahre beachtlich angewachsenen Repertoire<br />

laden die 20 Sängerinnen und Sänger zum<br />

Jubilläumskonzert ein.<br />

Jeden FR (außer 18.<strong>10</strong>.) sowie DI 01. und 08.<strong>10</strong>.<br />

sowie 05.11., 15 Uhr „Tanz-Tee”; 19:30 Uhr<br />

„Tanz-Abend” im Kleinen Kurhaus<br />

DO 03.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Komm<br />

Zigan...!“ - Ein Zigeunerfestival des Original<br />

Budapester Zigeuner-Orchesters mit träumerischen<br />

Melodien der Puszta und anfeuernden<br />

Tanzweisen mit Geigen, Zymbal, Klarinetten,<br />

Cello, Bratsche, Bass und Gesang, Großes<br />

Kurhaus<br />

Mit dem Schwung des Jazz Manouche, der<br />

feurigen Musik Südamerikas, Kubas und<br />

Andalusiens, der Erotik des Tango Argentino,<br />

Eigenkompositionen, sowie mitreißenden<br />

Improvisationen verzaubert Libertango<br />

immer wieder sein Publikum.<br />

FR 04.<strong>10</strong>, 19.30 Uhr, Kulturfestival: schwungvoller<br />

Latin-Jazz mit „Libertango“ in der Kurgärtnerei<br />

SA 05.<strong>10</strong>, 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Fingerspitzenlösung“<br />

- Solo-Kabarett mit Christine<br />

Eixenberger, Kleines Kurhaus<br />

SO 06.<strong>10</strong>., ab 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag<br />

mit Erntedankmarkt am Kurplatz<br />

MO 07.<strong>10</strong>., 19:30 Uhr, „Der Latschnbauer-Sepp<br />

auf Brautschau“, uriges Lustspiel der Laienbühne<br />

„D'Kesselbachtaler“. Bayerische Mundart!,<br />

Kleines Kurhaus<br />

MI 09.<strong>10</strong>., 13-18.<strong>10</strong> Uhr, Kulturfahrt mit Heimatpfleger<br />

Dr. Wilfried Hartleb - „Auf den Spuren<br />

der Römer: Kulturfahrt nach Pocking, Altheim<br />

und Rotthof“, Infos: +49-851-959800<br />

MI 09.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: Hitchcock-<br />

Filmklass. „Das Fenster zum Hof“, Filmgalerie<br />

DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Von Bayern bis Südtirol“<br />

- Volkstümliches Musik- und Schlagerprogramm<br />

mit Alexander Rier aus Kastelruth, der<br />

Gögginger Tanzlmusi und Sängerin und<br />

Moderatorin Romy, Großes Kurhaus<br />

FR 11.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Piano, Bass und eine<br />

Diva“ - besondere Interpretationen der Melodien<br />

von George Gershwin, Duke Ellington,<br />

Cole Porter, Quincy Jones und anderen auf der<br />

Kulturbühne der Spielbank, Karten unter<br />

www.spielbanken-bayern.de – Teilnahme ab<br />

18 Jahre, um angemessene Kleidung wird<br />

gebeten.<br />

Ein Hitfeuerwerk der Austropoper Reinhard<br />

Fendrich, Wolfgang Ambros, Georg Danzer,<br />

Peter Cornelius, STS, EAV und Co. garantiert<br />

Partystimmung im Kurhaus.<br />

DI 22.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „HUMAN - 20 Years!“ - Jubiläumskonzert<br />

des Lenghamer Gospelchors,<br />

Artrium Saal Pankratius, Eintritt frei - Spenden<br />

erbeten<br />

DO 24.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Das Max Greger jr. Trio bietet<br />

swingenden Jazz und überzeugt mit leidenschaftlicher<br />

Spielfreude und enormer Virtuosität,<br />

Artrium Saal Pankratius<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Volksmusikabend als musikalische<br />

Herbstreise mit der Kirchleitn<br />

Soatnmusi, der Martal Musi aus Tittmoning,<br />

den Meßnerschläger Sängerinnen aus Wegscheid<br />

und dem Pichler Zwoagsang aus der<br />

Hollertau, Artrium Saal Pankratius<br />

SO 27.<strong>10</strong>., 14.30 Uhr, „Operettenmelodien” -<br />

Jahreskonzert des Zitherorchesters Rottal-<br />

Inn, Wasner-Saal<br />

DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Bürgerversammlung,<br />

Artrium Saal Pankratius<br />

DO 31.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Wiener Musik“ mit dem<br />

Salonorchester sINNfonietta, das seine Zuhörer<br />

in selige Walzerstimmung versetzt, Artrium<br />

Saal Pankratius<br />

FR 08.11., 20 Uhr, „Die stille Revolution” -<br />

Kinofilm zum Kulturwandel in der Arbeitswelt<br />

mit Pater Anselm Grün, Prof. Dr. Gerald<br />

Hüther, Götz Werner u.v.a. mit anschl. Diskussion,<br />

Artrium Saal Servatius, Eintritt frei<br />

Bad Füssing<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus:<br />

MO/DO/FR/SA/SO: <strong>10</strong>:00 Uhr;<br />

MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr; MI/SO: 19:30 Uhr<br />

Jeden DI, 19.30 Uhr, Offenes Singen mit Kulturpreisträger<br />

Jürgen Wisgalla, Ev. Kurseelsorgezentrum,<br />

Eintritt frei<br />

Jeden MI: 19:30 Uhr, Wunschkonzert im Kurhaus<br />

Stundentakt auf sieben Landkreis-Linien<br />

www.immermobil-passau.de<br />

Mobilitätszentrale<br />

Passau<br />

Rufbusbuchung: 0851/21370606, tägl. 6.30 - 21 Uhr<br />

Fahrplanauskünfte: 0851/75 637-0, montags -freitags, 8-17 Uhr<br />

19


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

FR 11.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: Die Cover-<br />

Band „Auf a Wort“ präsentiert Best of Austropop,<br />

Großes Kurhaus<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 8-17 Uhr, „Land- und Flohmarkt“,<br />

Benefizmarkt des Rotary-Clubs, Rathausplatz<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Zwischen<br />

Himmel und Erde“, Gitarrenkonzert mit<br />

Yvonne Zehner, künstlerische Leiterin des<br />

Internationalen Gitarrenfestivals Hallein und<br />

des Festivals Passauer Saiten, Kurgärtnerei<br />

SO 13.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, „Sei Lob und Ehr dem<br />

höchsten Gut“ - der Bad Füssinger Kantatenchor<br />

singt Johann Sebastian Bachs Choralkantate,<br />

ev. Christuskirche<br />

MO 14.<strong>10</strong>., 18.15 Uhr, Benefizkonzert mit<br />

Armin Stöckl, Janel Frazée und den Geschwistern<br />

David, Pfarrkirche Heilig Geist; Eintritt<br />

gegen Spende<br />

Tsuyuki & Rosenboom bilden eines der aufregendsten<br />

Klavierduos der Gegenwart. Die<br />

Presse lobt die „verschwenderische Klangfarbenpracht“<br />

und schwärmt von der „Magie des<br />

Spiels“ der beiden Musiker.<br />

DO 17.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Hommages.<br />

Variationen zu vier Händen für zwei<br />

Klaviere“ - Klavierkonzert mit dem Duo<br />

Tsuyuki & Rosenboom und Werken von<br />

Brahms, Lutoslawski, Reinecke, Saint-Saëns,<br />

Kleines Kurhaus<br />

FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „As long as<br />

I'm swinging“ entführt „The Original Salzburg<br />

Swing Orchestra" in die Ära der großen Jazzklassiker<br />

und swingt sich auf amüsante Weise<br />

durch die Geschichte des Jazz, Kleines Kurhaus<br />

SA 19.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „An der<br />

schönen blauen Donau“ - Große Gala der Operette<br />

mit Evergreens und Szenen aus Werken<br />

von Johann Strauß Vater & Sohn, Robert Stolz,<br />

Emmerich Kálmán und Carl Zeller, Großes<br />

Kurhaus<br />

SO 20.<strong>10</strong>., 9-16 Uhr, Kirchweihmarkt, Kurplatz<br />

FR 25.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Musikanten-Hoagartn,<br />

Trachtenheim Aigen/Inn<br />

FR 25.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Der ewige Spitzbua“ -<br />

Ländlicher Schwank in einem Gastspiel der<br />

Ludwig-Thoma-Bühne Rottach-Egern, Kleines<br />

Kurhaus<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Aqua-Piano: „Aus dem<br />

Blumengarten der Komponisten“ - Klavierabend<br />

mit Michael Schneider, Flügel, und<br />

María Kjartans, Sopran, singt Lieder und Arien<br />

von Strauß, Mozart, Faure, u. a., Kleines Kurhaus<br />

DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Und der Haifisch, der hat<br />

Zähne" - Balladen und Moritaten vorgetragen<br />

von Horst Putz, Wien, Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten, Evang. Kurseelsorgezentrum<br />

DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Besinnlicher Abend“ -<br />

Veronika und Alfred Schwarzmaier lesen<br />

ernste und heitere Gedichte und Geschichten,<br />

musikalisch umrahmt von Rudolf Pilstl an der<br />

Zither, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />

Die liebliche Prinzessin Heike feiert Geburtstag.<br />

Kasperl und Seppl sind mit dabei. Zauberer<br />

Wurst und Hexe Strudlhofer erhielten keine<br />

Einladung. Das verheißt nichts Gutes...<br />

MI 30.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Dr. Döblingers geschmackvolles<br />

Kasperltheater zeigt „Kasperl und die<br />

Stinkprinzessin“, Pfarrsaal Bad Füssing, Karten<br />

bei Edeka Kirchham, Tankstelle Augenstein<br />

Egglfing<br />

MI 30.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Kulturfestival: „40-Jahre<br />

Swing, Rock, Pop in Uniform“ Benefizkonzert<br />

der BigBand der Bundeswehr, Großes Kurhaus<br />

DO 31.<strong>10</strong>., 9-22 Uhr, Lindenstraßenfest rund<br />

um Halloween<br />

DO 31.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Die großen Schlager-<br />

Erfolge“ mit den Ladinern, Kleines Kurhaus<br />

Justus Frantz ist seit Jahrzehnten als international<br />

erfolgreicher Pianist, als Dirigent hervorragender<br />

Klangkörper und Moderator eine<br />

prägende Figur des Musiklebens.<br />

SA 02.11., 19.30 Uhr, Sonatenkonzert mit Justus<br />

Frantz zum 250. Geburtstag von Ludwig<br />

van Beethoven, Kleines Kurhaus<br />

SO 03.11., Leonhardifest: <strong>10</strong> Uhr, Festgottesdienst;<br />

14 Uhr, Umritt mit ganztägiger Leonhardidult<br />

DO 07.- SA 09.11., 14-20 Uhr, Martinimarkt am<br />

und im Kurhotel Königshof<br />

„Da Franze & sei Spezi“, beides Vollblutmusiker,<br />

laden zur ersten Bad Füssinger „Boarischen<br />

Late Night Show“ mit „Haberfeldtreiber“<br />

Hanse Schoierer und Werner Gerl,<br />

bekannt aus „Bavarias next Topmodel“ und<br />

„Der pure Mannsinn“. Freuen Sie sich auf.<br />

DO 07.11., 19.30 Uhr, Boarische Late Night<br />

Show - kurzweiliger Abend in bairischer<br />

Mundart, Kleines Kurhaus<br />

FR 08.11., 19.30 Uhr, „Lachen hält gesund“ -<br />

Witziges und Zünftiges mit Angelika Fürthauer,<br />

der „Lachdenkerin“ aus dem Salzkammergut,<br />

und den Original Kernbeissern aus dem<br />

Bayerwald, Kleines Kurhaus<br />

SA 09.11., 19.30 Uhr, „verliabt – verlobt – verheiratet“<br />

- vergnüglicher Abend mit heiteren<br />

Texten und Gedichten rund um die Liab, garniert<br />

mit feinen Liabsliadln und feschen<br />

Musikstückln im „Klingenden Museum“,<br />

Leonhardi-Museum, Aigen/Inn, Infos unter<br />

www.leonhardimuseum.de<br />

Bad Griesbach<br />

Jeden MI + FR (außer 11.<strong>10</strong>. und 01.11.) um 15<br />

Uhr, SA um 16 Uhr (bis Ende Oktober) sowie<br />

SO um 11 Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />

Gruppen am Kurplatz bzw. im Kursaal<br />

Jeden DI 17 Uhr, Jugendtreff, Kath. Pfarrzentrum<br />

Jeden DO 15 Uhr Bridge, Info: +49-8531-130736<br />

FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Ohne Freibier wär das nie<br />

passiert...“ - Kabarettprogramm mit Helmut<br />

A. Binser, Stockhalle am Sportzentrum, Bad<br />

Griesbach-Altstadt, Eintrittskarten unter Tel.<br />

+49-8532-3378<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Goldene Saiten“ - Gitarren-<br />

Konzert mit Jessica Schobesberger mit Werken<br />

von Agustin Barrios, Antonio Lauro, David<br />

Kellner u. a., Emmauskirche Bad Griesbach-<br />

Therme<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />

in Karpfham<br />

SO 20.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, „Sei Lob und Ehr dem<br />

höchsten Gut“ - der Bad Füssinger Kantatenchor<br />

singt Johann Sebastian Bachs Choralkantate,<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />

DI 22.<strong>10</strong>., 16 Uhr, Offenes Singen mit Claudia<br />

Straußwald, Kl. Saal Bad Griesbach-Therme<br />

Kabarett als Burnout-Prophylaxe für Pädagogen:<br />

Han's Klaffl sieht Erziehung als Versuch<br />

des geordneten Rückzugs unter möglichster<br />

Vermeidung von Verlusten an Menschen und<br />

Material.<br />

FR 25.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Restlaufzeit:<br />

Unterrichten bis der Denkmalschutz kommt“<br />

mit Han's Klaffl, Kursaal, Bad Griesb.-Therme<br />

SA 26.11., <strong>10</strong>-12 Uhr, Heimatkrimi-Autorin<br />

Ingrid Werner signiert ihre Bücher, Hirschmanns<br />

Kunst- & Kartenhaus, Hauptstr. 14,<br />

Bad Griesbach-Altstadt<br />

In dieser einzigartigen Show werden von<br />

20 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

JSdANCE verschiedene Tanzstile gezeigt von<br />

Zumba®, Hip Hop, Jazz und Modern bis Musical<br />

und Show.<br />

SO 27.<strong>10</strong>., 15-17 Uhr, „AUFmerksam“ - Lasst<br />

uns für unsere Zukunft tanzen!!! - Tanzshow<br />

von JSdANCE & vhs mit der Musical-Sängerin<br />

Simone White und Singer-Songwriter Huey<br />

Colbinger, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

FR 08.11., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „„Obacht Miller<br />

– Se return of se normal one“ mit Rolf Miller,<br />

Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

SA 09.11., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />

in Karpfham<br />

Bayerbach<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 17 Uhr, Benefiz-Weinfest zugunsten<br />

der Wallfahrtskirche Langwinkl, Vereinsheim<br />

des Trachtenvereins Bayerbach, Rottstraße 3<br />

FR 18./SA 19. u. FR 25./SA 26.<strong>10</strong>., je 19.30 Uhr,<br />

SO 20.<strong>10</strong>., 18.30 Uhr, „Polnische Wirtschaft“ -<br />

unterhaltsames Volkstheater des Trachtenvereins<br />

Bayerbach, Gasthof zur Mühle<br />

Neuhaus am Inn<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />

SA 05./SO 06.<strong>10</strong>. ab 12 Uhr, Jahrmarkt im<br />

„Schwarzen Schaf“: Buntes Markttreiben mit<br />

Vorträgen, Puppentheater, Musik, Feuershow,<br />

Ponyreiten, diverse Handwerkkunst, Bogenschießen,<br />

... Infos: www.schafschaenke.de<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Kaleidoskop“ Benefizkonzert<br />

für die Renovierung der Klosterkirche<br />

mit den Blockflötenensembles Alcioni volanti,<br />

Polygon und wind machine und Blockflötenmusik<br />

aus sechs Jh., Maria Ward Realschule<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 9-11 Uhr, Kinder-Artikel-Basar,<br />

Turnhalle im Haus des Gastes<br />

FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Bird`s Paradise - Vogelstimmen<br />

und Flötengezwitscher durch die<br />

Jahrhunderte“ - ein etwas anderes Flötenkonzert<br />

mit Musikern der Klassik-Band Spark<br />

(Echo-Preisträger), Maria Ward Realschule<br />

SA 19.<strong>10</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />

SA 02.11., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />

Kirchdorf am Inn<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 14 Uhr, Auf den Spuren der Adeligen<br />

von Schloss Katzenberg, Info: +43-664-<br />

3413094, www.schloss-katzenberg.at<br />

Singt bei Wander-Event in Mühlheim am Inn:<br />

Schlagerstar Petra Frey.<br />

SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>.00 Uhr, „Vogelparadies-Wanderung“<br />

vom Schloss Katzenberg zum Europareservat<br />

Unterer Inn, Mittagsrast ca. 12.30 Uhr<br />

mit Live-Musik von Schlagerstar Petra Frey<br />

Kirchham<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Bademeister Schaluppke<br />

philosophiert im gleichnamigen Kabarettprogramm<br />

über seine „Chlorreichen Tage“, Kleinkunstbühne<br />

im Kartoffelkeller<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Bierjazz mit der Eichbergmusi,<br />

Kartoffelkeller<br />

FR 08.11., 20 Uhr, „Eigentlich bin ich ja Tänzer“<br />

- Klavier-Kabarett mit Daniel Helfrich, Kleinkunstbühne<br />

im Kartoffelkeller<br />

Kößlarn<br />

FR 04./SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, SO 06.<strong>10</strong>., 14 Uhr,<br />

Theaterstück „Come back“ mit der Bauernbühne<br />

Kößlarn, Turnhalle<br />

Damen<br />

TAMARIS<br />

stylische Stiefelette,<br />

Wildleder, grau<br />

statt89,95 nur 44,95 €<br />

Herren<br />

MARCO MANZINI<br />

leichte Pullover,<br />

versch. Farben<br />

statt59,95 nur 29,95 €<br />

Damen<br />

St. BARTH<br />

Premium Wohlfühl-<br />

Steppjacke, weinrot<br />

statt149,99 nur 99,95 €<br />

Herren<br />

TOM TAILOR<br />

klassische Schnürboots,<br />

versch. Modelle<br />

statt69,95 nur 44,95 €<br />

Mining<br />

FR 04./SA 05.<strong>10</strong>., 11./12.<strong>10</strong>., 18./19.<strong>10</strong>., 20 Uhr,<br />

SO 13./20.<strong>10</strong>., 18 Uhr, MI 16.<strong>10</strong>., 19 Uhr,„Weiblich,<br />

50+…au weia“ mit der Theatergruppe<br />

Mining, Salzstadl im Schloss Frauenstein<br />

SO 27.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, Buchausstellung, Turnhallenbau<br />

DO 31.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Halloween-Party zum Gruseln<br />

und Feiern mit Live-Musik auf Schloss<br />

Frauenstein<br />

21


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

Obernberg<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Lange Nacht der Museen“<br />

im Heimatmuseum und Kunsthaus<br />

www.Burg-Obernberg.at<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />

Marktplatz<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 8.30 Uhr, Erntedankfest, Pfarrkirche<br />

und Kirchenplatz<br />

SO 09.11., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />

Marktplatz<br />

Pfarrkirchen<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 17 Uhr, Kinderuni: „Hochdruckkonservierung<br />

von Lebensmitteln – Warum sind<br />

eigentlich die neuen Smoothies so teuer“,<br />

European Campus, ohne Anm.<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Weinfest, Kolpinghaus<br />

Beat_The_Dancefloor sind DJ Andreas Hölzlwimmer<br />

und Schlagzeuger Michael Dreilich.<br />

In ihren Live Sets spielen sich die beiden<br />

durch zeitgemäßen HipHop & Rap, machen<br />

aber weder vor klassischen Old School Hits<br />

noch anderen Musikgenres halt.<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Beat_The_Dancefloor, Hip-<br />

Hop, Rap & more, Club Bogaloo<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Home Concert“ - texanischer<br />

Folk vom Mr. Jones Trio, Hans-Reiffenstuel-Haus,<br />

Karten unter info@mrjones.net<br />

MO 28.<strong>10</strong>., Simonimarkt, Innenstadt<br />

MI 06.11., Job- und Praktika-Messe, European<br />

Campus Rottal-Inn<br />

FR 08.11., Schafkopfturnier, Schützenhaus der<br />

Stockschützen, Grub<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 16-17.30 Uhr, Malen und Zeichnen<br />

für Kinder ab 4 Jahre, 18-20 Uhr für<br />

Erwachsene und junge Leute, Anm.: +49-152-<br />

53846801, www.marcel-bader.de, www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Montag: 19.30-21 Uhr Tai-Chi-Training<br />

und Qi Gong-Training für Jedermann,Tai-Chi-<br />

Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-8531-<br />

12646 oder +49-8531-8903<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr Boogie-Training, Tai-<br />

Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />

8531-12902<br />

Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />

ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />

14b, Info: +49-8531-8938<br />

Jeden Mittwoch: 19-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Info: +49-<br />

151-64968682 oder +49-8531-5<strong>10</strong>590<br />

Jeden Mittwoch: 19-20 Uhr, Anti-Stress-<br />

Kreistanz, SiJu – Dein Raum für Gesundheit,<br />

Passauer Straße 32, Nur nach Anm.: +49-160-<br />

3545447, klang-heilpraxis@email.de<br />

Jeden Donnerstag: 13-17 Uhr, Kleidertafel für<br />

Bedürftige sowie Spendenannahme, Evangelische<br />

Freikirche Pocking, Christliches Zentrum,<br />

Zeller Straße 2, Info: +49-173-905769<br />

Jeden Donnerstag: 17-19 Uhr, Malen und<br />

Zeichnen für Kinder und Junioren ab 6 Jahre,<br />

Anm.: +49-152-53846801, www.marcelbader.de,<br />

www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Freitag 18.30-19.30 Uhr, Intensiv-Yoga,<br />

MeinStudioA, Rottau 11, info@yogafitness.org,<br />

Info: +49-160-96226088<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr, Schießen für Pistole,<br />

Luftgewehr, Auflageschießen f. Senioren.<br />

Schießen für Kinder und Jugendliche unter<br />

Anleitung, Schützenheim Pocking. Info: Christa<br />

Winter - Tel. +49-8531 3<strong>10</strong>149<br />

Jeden Freitag: 20.30-22 Uhr, Tanzkreis für<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Infos: +49-<br />

151-64968682 oder +49-8531-5<strong>10</strong>59<br />

Jeden Sonntag: 13.30 Uhr, Tierfütterungsrundgänge<br />

am Sternenhof für Kinder und Erwachsene,<br />

Infos: +49-8531-135709-0<br />

Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />

für Erwachsene, Tai-Chi-Halle,<br />

Infos: +49-8531-41370 oder<br />

www.tscpocking.de<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 20 Uhr, 40-Jahr-Feier des Musik- und<br />

Heimatvereins, Stadthalle<br />

SO 06.<strong>10</strong>., 9–11 Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />

und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />

Hof“<br />

SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />

Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />

MO 07.<strong>10</strong>., Infostammtisch für Blinde und<br />

Sehbehinderte, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling<br />

DI 08. <strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde<br />

zum Erfahrungsaustausch,<br />

„Pockinger Hof“<br />

MI 09.<strong>10</strong>., 19 Uhr „Lightroom Bibliothek, Excire“<br />

- Thema: Alt aber schön, Mittelschule,<br />

www.fotofreunde-pocking.de<br />

Ein dreiviertel Jahr war die Lehrerin Ingrid<br />

Kölbl unterwegs, in Asien, Australien und<br />

Lateinamerika, allein, nur mit einem Rucksack,<br />

ohne Reiseführer und ohne Plan.<br />

DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Mit dem Rucksack um die<br />

Welt“, von und mit Ingrid Kölbl, McTREK Outdoor<br />

Sports, Würdinger Straße 6, Anm.<br />

pocking@mctrek.de, +49-8531-9144755<br />

FR 11.<strong>10</strong>., 19 Uhr, CSU-Weinfest, Landgasthof<br />

Resch, Schönburg<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Im Abgang nachtragend“ -<br />

Musik-Kabarett mit Gerhard Polt und den<br />

Well-Brüdern aus`m Biermoos, Stadthalle, ggf.<br />

Restkarten an Abendkasse<br />

MO 14.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Hans Söllner Solo, Musik-<br />

Kabarett, Stadthalle<br />

Ursprünglich ein traditioneller Pferde- und<br />

Viehmarkt ist der Gallusmarkt heute ein verkaufsoffenes<br />

Wochenende mit Gewerbeschau,<br />

Schieß– und Losständen sowie Karussell<br />

und Schaukel.<br />

SA 19./SO 20.<strong>10</strong>., 11-17 Uhr, Gallusmarkt, Hartkirchen<br />

DI 22.-DO 31.<strong>10</strong>. Ausstellung „<strong>10</strong>0 Jahre Arbeiterwohlfahrt“,<br />

Rathaus<br />

DO 24.<strong>10</strong>. „Tag der Bibliotheken“ - Bücher-Faltkurs<br />

für Kinder, Stadtbücherei<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Konzert im Rahmen der Bläserfreundschaft<br />

mit dem Sinfonischen Blasorchester<br />

des Landkreises Passau zusammen<br />

mit dem Bergmannsblasorchester Kurbad<br />

Schlema, Stadthalle<br />

MO 28.<strong>10</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />

für alle ehrenamtlich Tätigen bzw. am<br />

Ehrenamt Interessierten - Tagesstätte der<br />

AWO, Indlinger Straße 22<br />

SO 03.11., 9–11 Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />

und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />

Hof“<br />

SO 03.11., <strong>10</strong> Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />

Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />

MO 04.11., Infostammtisch für Blinde und<br />

Sehbehinderte, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling<br />

Mit „Ein bisschen Frieden“ gewann sie 1982<br />

den ESC zum ersten Mal für Deutschland.<br />

Jetzt singt Nicole ihre ganz persönlichen Lieblings-Siegertitel<br />

in deutscher Sprache in der<br />

Stadthalle Pocking.<br />

DI 05.11., 19 Uhr, „Volksschlagerparadies Live“<br />

mit Willy Lempfrecher, Geraldine Olivier,<br />

Herzpiloten und Nicole, Stadthalle<br />

Reichersberg<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Stiftertag“ - Feierlicher<br />

Gottesdienst mit dem Vokalensemble alto-<br />

Monte zu Ehren des Stifters des Chorherrenstifts<br />

Reichersberg, Stiftskirche<br />

SO.06.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Leise flehn meine Lieder“,<br />

Franz-Schubert-Abend mit der Jungen Philharmonie<br />

Wien & Solisten der Wiener Staatsoper<br />

in der Stiftskirche<br />

MI 09.<strong>10</strong>., 13.30-14.45 Uhr, geführte Wanderung<br />

ins Naturschutzgebiet Reichersberger<br />

Au, Info/Anm. info@stift-reichersberg.at, +43-<br />

7758-2313-0<br />

Rotthalmünster<br />

Jeden Freitag, 17 Uhr, Jugendtreff, Simbacher<br />

Str. 21<br />

Ruhstorf<br />

SA 12.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „furchtlos glücklich“ - neues<br />

Erfolgsprogramm der Kabarettistin Franziska<br />

Wanninger<br />

MI 16.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung, Mehrzweckhalle<br />

Sulzbach/Inn<br />

22 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />

DO 17.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung, Gasthaus<br />

Taubenfeder, Grund<br />

SA 19.<strong>10</strong>., 17-22 Uhr, Kürbisfest mit Kinder-<br />

Umzug, Hauptstraße, Rathaus<br />

„Man in Black“: zweieinhalb Stunden Musical<br />

Biographie mit Hits und Szenen aus dem<br />

Leben der Country-Legende.<br />

SA 19.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „The Johnny Cash Show“,<br />

Niederbayernhalle<br />

SO 03.11., Tag der Familie mit Trödelmarkt<br />

und Kinderhüpfburg, Pellet-Zentrum,, Sulzbach/Inn<br />

SA 09.11., 19 Uhr, „De Stianghausratschn“ -<br />

Kabarett mit Roswitha Spielberger, Pfarrzentrum<br />

Schärding<br />

Scheuba bietet Realsatire aus Politik und Gesellschaft,<br />

weil die Wirklichkeit an Absurditäten<br />

und Bizarrem oft nicht zu überbieten ist.<br />

MI 02.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Folgen Sie mir auffällig“ -<br />

neues Kabarettprogramm von Florian Scheuba,<br />

Kubinsaal<br />

DO 03.<strong>10</strong>., 11 und 15 Uhr, Kostenlose Bummelzugfahrt<br />

durch die Gassen Schärdings,<br />

Abfahrt Sparkasse, Oberer Stadtplatz<br />

DO 03.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Kostenlose Kuriositätenführung<br />

durch die Stadt, Treffpunkt Christophorusbrunnen<br />

FR 04.<strong>10</strong>., 21.45-23.15 Uhr, Nachwächterführung,<br />

TP Stadtmuseum, Anm. Tel: +43-7712-<br />

4300-0 oder info@schaerding.info<br />

FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Orgelfestival: Johannes<br />

Dandler spielt Werke von Alessandro Poglietti<br />

(ca. 1600-83), Georg Caspar Wecker (1632-<br />

1695), Johann Jacob Ad(e)lung (1699-1762)<br />

sowie Johann Sebastian Bach (1685-1750),<br />

Kurhauskirche<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19-23 Uhr, „Lange Nacht der<br />

Museen“ mit der Rosenkranzausstellung<br />

„Edle Steine – Himmelsschnüre“, Stadtmuseum<br />

SO 13.<strong>10</strong>., 8-16 Uhr, Antikmarkt, Oberer Stadtplatz<br />

FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Autorenlesung mit Karl-<br />

Markus Gauß, vielreisender Kartograf der<br />

europäischen Ränder, Stadtbücherei, bis 128<br />

Jahre frei<br />

Klangerlebnis: <strong>10</strong>0 Stimmen singen Spirituals<br />

& Gospels.<br />

SA 19.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Believe“ - Konzert mit<br />

dem Upper Austrian Gospel Choir, Stadtpfarrkirche,<br />

Spenden erbeten<br />

DO 24.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Kauf, Du Sau“ - Kabarettprogramm<br />

mit Helmut Schleich, Kubinsaal<br />

SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Raaber Blechbuam präsentieren<br />

alles andere als konventionelle Blasmusik:<br />

Hauptsache echt, neu, anders und<br />

selbstgemacht, Kubinsaal<br />

DI, 05.11., 20 Uhr, „Make Rotzpipn great again“<br />

- Kabarett mit Alex Kristan, Kubinsaal<br />

Schmidham<br />

SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Weinfest im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wernstein<br />

FR 06.09., 20 Uhr, Das Brückenfest beginnt mit<br />

„Kabarett am Steg“ und dem Musikkabarett<br />

von Petzenhauser&Wählt im Festzelt an der<br />

Innlände<br />

SA 07.09., 12 Uhr, Start zum Zweibrückenlauf,<br />

Start/Ziel am Gemeindeamt, Infoheft zum<br />

Download unter www.unionwernstein.at, ab<br />

20 Uhr Festzeltabend mit den Original Kösslbachtalern<br />

SO 08.09., <strong>10</strong> Uhr, Frühschoppen mit der<br />

Musikkapelle Wernstein, Festzelt<br />

Leonhardiritt in Grongörgen<br />

Gelebte Tradition als Dank und Fürbitte<br />

Der Leonhardiritt im kleinen Weiler Grongörgen zwischen Haarbach und<br />

Wolfakirchen gehört neben dem in Aigen am Inn zu den bedeutendsten im<br />

<strong>Thermenland</strong>. Das Landvolk dankt mit einem großartigen Umritt für eine<br />

gute Ernte und ein glücklich verlaufenes Bauernjahr. Der Festtermin liegt am<br />

letzten Wochenende vor dem 6. November, dem kirchlichen Namenstag des<br />

Heiligen Leonhard. Heuer ist das am 26./27. Oktober. (In Aigen erst am 3.<br />

November)<br />

Standkonzert mit Festumritt<br />

Am Vorabend findet um 18 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit Lichterprozession<br />

für die verstorbenen Mitglieder des Heimat- sowie Leonhardivereins<br />

von Grongörgen zum nahen Oberndorf statt. Am Sonntag, 27. Oktober wird<br />

um 9.30 Uhr der Festgottesdienst mit Domkapitular Helmut Reiner gefeiert.<br />

Anschließend hält beim traditionellen Frühschoppen im Gasthaus Fischer<br />

Werner Friedenberger vom Passauer Bistumsblatt seinen hintergründigen<br />

Vortrag über den Rottaler Heimatheiligen Bruder Konrad.<br />

Den Höhepunkt des Tages bildet nach einem Standkonzert der Wolfachthaler<br />

Blaskapelle um 14 Uhr der Festzug mit Pferdesegnung. Prächtig geschmückte<br />

Festwagen mit Darstellungen der Heiligen, des ländlichen Handwerks und<br />

mit Trachtengruppen, eine alte Kutsche mit den Ehrengästen und viele Pferde<br />

werden unterwegs sein.<br />

Elmar Grimbs/sam<br />

„Hl. Leonhard bitt für uns“: Auf einem klassischen Votivbild<br />

schwebt Sankt Leonhard, der Patron der Haustiere, über der gotischen<br />

Kirche in Grongörgen, davor einige Pferde und der Festwagen<br />

mit der Darstellung des Heiligen. Repro: Elmar Grimbs<br />

23


RAT & TAT<br />

Keine Toleranz den Kompetenzsimulanten!<br />

Teuflische Ergüsse über Pfeifen und andere Psychopathen<br />

Die Wirtschaftsjunioren hatten zur alljährlichen Highlight-Veranstaltung<br />

geladen und zum 50. Jubiläum,<br />

im vollkommen ausgebuchten Festsaal St. Valentin in<br />

Passau, die Profilerin Suzanne Grieger-Langer zu<br />

Gast. Die deutsche Diplom-Pädagogin gilt als spitzzüngig<br />

und provokant, ihren Schwerpunkt setzt die<br />

Dozentin auf die Methodik der Transaktionsanalyse,<br />

einer psychologischen Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.<br />

Der Theorie nach kann jeder sein<br />

Leben reflektieren, analysieren und verändern.<br />

Ihren Vortrag „Profiling People – Die Macht der Menschenkenntnis“<br />

widmet sie mit leidenschaftlichem<br />

Zynismus den „Pfeifen“, „Performern“ und „Psychopaten“<br />

im täglichen Arbeitsumfeld.<br />

Der wirtschaftliche Wandel erfordert eine<br />

klare Identifikation der Unternehmen. Die<br />

Profilerin fordert die Verantwortlichen zu<br />

konsequentem Handeln auf.<br />

Dabei steht der Mensch als größte und wichtigste,<br />

aber auch gefährlichste Potenz im Mittelpunkt ihres<br />

knapp dreistündigen Vortrags.<br />

Volle Aufmerksamkeit war gefragt.<br />

Die 47-jährige Wortakrobatin ließ dem Zuhörer keine<br />

Denkpausen und protze mit anspruchsvollem Vokabular<br />

und erschütternden Fakten.<br />

Dabei bekamen die Unternehmensbremser – die<br />

Pfeifen, das meiste Fett ab.<br />

Sie warf dieser Spezies nicht nur Faulheit, Dummheit<br />

und einen signifikanten Entwicklungsschaden vor, sie<br />

ging noch einen Schritt weiter:<br />

Grieger-Langer warnte vor den moralischen Ergüssen,<br />

den miesen Manipulationen und der künstlichen<br />

Überheblichkeit der besagten Menschen-Gattung –<br />

der sich beängstigend ausbreitenden Mittäter-<br />

Mitarbeiterschaft, deren mangelhafte Ausprägung<br />

und Bildung sie in erster Linie der unverantwortlich<br />

schlechten Erziehung und dem Kompetenz-Mangel<br />

der Erziehungsverantwortlichen zuschreibt!<br />

(Erschütternd: Deutschland gehört zu den Spitzenreitern<br />

– stündlich nimmt das Jugendamt hunderte<br />

bedürftige Kinder aus Familien in ihre Obhut! Allein<br />

2017 waren es laut destatis.de in Deutschland<br />

61.400 Fälle.)<br />

Nach mehr als zwei Jahrzehnten Unsicherheit:<br />

eine Flut unerzogener, sozial unfähiger<br />

Kinder kommt auf uns zu.<br />

Die Profilerin drückt ihren Finger noch tiefer in die<br />

gesellschaftliche Wunde: Eltern versagen in der Erziehung,<br />

drücken sich vor Führung und Verantwortung.<br />

In Zeiten fordernder Karrieren, komplizierter Patchwork-Strukturen<br />

und liberaler Lebensideale fehlten<br />

Kraft und Mut für eine Erziehung mit klaren Ansagen.<br />

Allem Anschein nach wird das Kind nicht mehr auf<br />

die Welt vorbereitet, vielmehr muss sich die Welt auf<br />

DAS KIND vorbereiten!<br />

Das Potential qualifizierter, williger Mitarbeiter<br />

wird zunehmend überschaubarer. Daher<br />

kompensieren Unternehmen zunehmend die<br />

Schwächen ihrer Angestellten und geraten<br />

dabei in einen Strudel aus faulen Kompromissen.<br />

Grieger-Langer warnt: Die Betriebe verlieren an<br />

Klarheit und Orientierung und büßen so durch mangelnde<br />

Konsequenz nicht nur einen Teil ihrer Kompetenz<br />

ein. Viel schlimmer noch: ihren wirtschaftlichen<br />

Erfolg!<br />

Hier kommt der Performer ins Spiel, der willig-eifrige<br />

Mitarbeiter, der mit Einsatz, Teamgeist und durch<br />

solidarisches Verhalten überzeugt.<br />

Eine gute Performance im Betrieb setzt allerdings<br />

Struktur, Klarheit und Orientierung voraus. Eine Führungsebene<br />

mit einer klaren Vision ist eine Inspiration<br />

für die Mitarbeiter – ihre regelmäßige Kommunikation<br />

die wichtigste Orientierungshilfe!<br />

Aber gerade in der Führungsebene befinden sich, so<br />

zeigt die Statistik, die meisten Psychopathen!<br />

Ein Prozent der Weltbevölkerung sind laut<br />

Grieger-Langer Psychopathen – eine Quote,<br />

die aufhorchen lässt, Sie beschreibt sie wie<br />

die Griechen vor Troja, die wie Schlangen in<br />

ihre Empfänger kriechen und nicht nur dort,<br />

oft auch im größeren Umfeld enormen Schaden<br />

anrichten.<br />

Die Profilerin weiß: Psychopaten sind schwer erkennbar.<br />

Sie haben keine Angst, kein Mitleid und keine<br />

Emotion, sind aber exzellente Schauspieler. Sie haben<br />

keine Fehlschaltung, wie man ihnen gerne nachsagt.<br />

Die Verknüpfung zwischen dem kognitiven und emotionalen<br />

Gehirnzentrum existiere schlicht und ergreifend<br />

nicht, behauptet Suzanne Grieger-Langer. Das<br />

mache diese Menschen auch so gefährlich.<br />

Ein Psychopath spricht, was gehört werden will. Auf<br />

eine subtile Art und Weise erschleicht er sich dadurch<br />

die Sympathie und Aufmerksamkeit seines Empfängers.<br />

Er wird sein Freund, sein Liebhaber, sein engster<br />

Berater! Er eruiert die tiefen Sehnsüchte und Bedürfnisse<br />

seines Protagonisten und baut ein Spinnennetz<br />

aus Komplimenten und Lösungen um sein vermeintliches<br />

Opfer, das letztendlich bei vollkommener Übereinstimmung<br />

zum Erliegen gebracht wird!<br />

Ein Psychopath ist an Falschheit, Unberechenbarkeit<br />

und Herzlosigkeit nicht zu überbieten, warnt die<br />

Profilerin. So wird schlussendlich jeder geopfert, der<br />

seinem Ziel im Weg steht!<br />

Ein ernüchternder Abstecher in die Welt der Wirtschaftskriminalität<br />

ließ so manchen Zuhörer erschüttert<br />

zurück. Suzanne Grieger-Langer präsentierte<br />

verbitternde Einsichten und Wahrheiten, schwer kriminelle<br />

Vorgehensweisen, die unter dem Deckmantel<br />

von Ämtern und Behörden offensichtlich legitim<br />

gehalten werden!<br />

Sehr harte Kost für einen Mittwochabend, dennoch<br />

schafft sie kurz vor Schluss die Wende und verbreitet<br />

für einen Moment Zuversicht:<br />

„Vergesst nicht wer ihr seid, was ihr wisst und was<br />

ihr könnt!<br />

Spielt Euer Spiel, um zu<br />

gewinnen.“<br />

Schauen Sie sich<br />

genau um, lieber<br />

Leser, und halten Sie<br />

ihre Atemluft rein!<br />

Ihre Sabine Beham<br />

Foto: Beham<br />

24 www.thermenland-magazin.de


RAT & TAT<br />

Sicher durch die kühlere Jahreszeit:<br />

Welche Reifen sind im Winter die richtigen?<br />

Es ist wieder soweit. Trotz Klimaerwärmung<br />

steht bei der<br />

Bereifung der Winter vor der Tür<br />

und es gilt die Regel O bis O –<br />

Oktober bis Ostern. Doch welche<br />

Bereifung ist im Winter die<br />

richtige? Sind schmale Reifen<br />

wirklich die bessere Wahl? Die<br />

Gesellschaft für Technische<br />

Überwachung (GTÜ) wollte es<br />

genau wissen und hat gemeinsam<br />

mit dem ACE Auto Club<br />

Europa drei verschiedene Reifengrößen<br />

mit gleichem Profil<br />

auf Schnee und Nässe getestet.<br />

Winterreifen müssen nicht<br />

zwangsläufig die gleiche Dimension<br />

haben wie Sommerreifen.<br />

Die Reifenexperten von GTÜ<br />

und ACE haben mit einem Dreier<br />

BMW die Probe auf Exempel<br />

gemacht. Zur Wahl standen<br />

Radsätze der Größen 16 Zoll auf<br />

Stahlfelge (205/55 R 16), 17 Zoll<br />

auf Alufelge (225/50 R 17) und<br />

18-Zoll-Mischbereifung (225/45<br />

R 18 vorn, 255/40 R 18 hinten).<br />

Überraschendes Ergebnis<br />

Das Ergebnis überrascht: Schmal ist im<br />

Winter nicht automatisch besser als<br />

breit. Im Gegenteil: Die vielen Lamellen<br />

bieten bei Mischbereifung erstaunlich<br />

viel Grip und somit gute Traktion auf<br />

Schneepisten. Mit breit besohlter Hinterachse<br />

beschleunigt das Testfahrzeug<br />

Welche Bereifung ist im Winter die Richtige? Die GTÜ wollte es genau wissen und hat gemeinsam mit<br />

dem ACE 3 verschiedene Reifengrößen mit gleichem Profil auf Schnee und Nässe getestet.<br />

Foto: Tschovikov/GTÜ<br />

spürbar besser als mit den schmaleren<br />

Vergleichsreifen. Dennoch: Extrabreite<br />

Reifen sind nicht die erste Wahl, vor<br />

allem auf nasser Straße fehlt es ihnen<br />

an Ausgewogenheit. Bei ausgeschalteter<br />

Fahrdynamikregelung verlangt die<br />

ungleiche Bereifung an Vorder- und Hinterachse<br />

zudem deutlich mehr Arbeit<br />

am Lenkrad, das Fahrverhalten ist weniger<br />

eindeutig und berechenbar als bei<br />

gleichen Größen vorn und hinten.<br />

1 Meter Bremsweg weniger<br />

Am harmonischsten fährt es sich auf<br />

Schnee und Nässe mit gleicher Reifengröße<br />

vorn und hinten, wobei die mittlere<br />

Größe auf 17-Zoll-Felgen in der<br />

Summe den besten Kompromiss darstellt.<br />

Denn nicht immer ist man im<br />

Winter auf einer geschlossenen Schneedecke<br />

unterwegs. Die schmalen Winterreifen<br />

können hingegen vor allem auf<br />

trockener Straße nicht so recht überzeugen.<br />

Mit ihnen ist der Bremsweg am<br />

längsten. Rund 47 Meter müssen hier<br />

aus Tempo <strong>10</strong>0 einkalkuliert werden.<br />

Zum Vergleich: Mit Sommerreifen steht<br />

das Testfahrzeug nach rund 38 Metern.<br />

Mit dem „Winter-Vernunftreifen“ im 17-<br />

Zoll-Format lässt sich hingegen ein<br />

guter Meter Bremsweg sparen. GTÜ<br />

Die Druckerei dahoam.<br />

Die PASSAVIA steht weltweit für höchste<br />

Ansprüche und brillante Druckergebnisse.<br />

Als „Druckerei dahoam“ verstehen wir uns<br />

außerdem als zuverlässiger Arbeitgeber,<br />

festverwurzelt in Passau.<br />

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25


quer-STRICH<br />

Waldbaden<br />

Ein Baum ist ein Baum. Erhobenes erhabenes Wesen. Fest<br />

verwurzelt in Allmutter Erde, wächst er dem Himmel entgegen.<br />

Vor Urzeiten lebten behaarte Menschen<br />

als Horden auf mächtigen Urbäumen<br />

in machtvollen Urwäldern und grunzten<br />

sich urig an. Man kann durchaus<br />

annehmen, unsere Altvorderen klammerten<br />

sich an ihren Stammbaum,<br />

fühlten sich mit ihm und ebenso mit<br />

einander verbunden. Heimat, ein wohliges<br />

Gefühl. Nach jenen trauten Jahrtausenden<br />

muss jedoch irgendwann<br />

und irgendwie ein Oberhaariger auf die<br />

saudumme Idee gekommen sein, sein<br />

heimatliches Geäst zu verlassen. Möglicherweise,<br />

um auf eine Reise zu<br />

einem anderen, ihm unbekannten<br />

Baum zu gehen. Gehen, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Oder vielleicht auch,<br />

um durch seinen Abstieg vom Hausbaum,<br />

am flachen Boden angekommen,<br />

einen angeblich sozialen Aufstieg<br />

zu wagen. Dieser Oberdepp kletterte<br />

also den Baustamm hinab und mit ihm<br />

die Menschheit bergab.<br />

Die Frage erhebt sich: Sind die Erdenbürger<br />

immer noch die fest miteinander<br />

verbundene familiäre Horde? Dem<br />

Augenschein nach sicherlich nicht. Welche<br />

Fülle an gutem lebendigen Zwischenmenschlichen<br />

ist denn während<br />

der geschichtsträchtigen Zeiten bereits<br />

aus unserem Leben verschwunden: beispielsweise<br />

Verbundenheit, Offenheit,<br />

Berührungen, wechselseitiges Senden<br />

und Empfangen. Vor allem in der Stadt.<br />

Als der mittlerweile selige Bundeskanzler<br />

Adenauer noch regierte, war es normaler<br />

Usus für einen städtischen<br />

Mann, eine ihm im Park entgegenkommende<br />

wildfremde Rothaarige – jadegrüne<br />

Augen, Sonnensprossen auf heller<br />

Haut und einen Zwergpudel an<br />

geflochtener Lederleine führend –, einfach<br />

in seine Arme zu nehmen, sie<br />

intensiv zu befühlen und ihr dadurch<br />

deutlich zu machen, dass er die Rote<br />

als angenehme Bereicherung des Tages<br />

begriff. Gleichermaßen störte sich niemand<br />

daran, wenn etwa eine blonde<br />

triebhaft veranlagte Stadtdame in aller<br />

Öffentlichkeit einen frisch aus dem<br />

Wald eingetroffenen Holzfäller am<br />

Hosenlatz packte, um ihm derart ihre<br />

ursprüngliche lebendige Anteilnahme<br />

an seinem Dasein zu beweisen. Nach<br />

Adenauer eroberten jedoch freudlose<br />

Sittenwächterinnen, Emanzen, die<br />

Städte und hefteten Unzuchtsvermutungen<br />

an solche unschuldigen alltäglichen<br />

Übungen. Aus war es mit den<br />

altüberlieferten Sitten.<br />

Ersatzbefriedigungen mussten her.<br />

Dringend. Findige Stadtmännern, aber<br />

ebenso umtriebige Damen suchten und<br />

fanden sie bei den Bäumen. Es wurde<br />

chic, staubige Platanen an den Straßenrändern<br />

oder Trauerweiden auf den<br />

Friedhöfen zu umarmen. Schließlich<br />

versuchte sich eine esoterisch angehauchte<br />

Dame anlässlich einer Kaffeefahrt<br />

mit Heizdeckenverkauf in den<br />

Bayrischen Wald an einer weichen<br />

Eiche. Die Dame glaubte gar nach<br />

immer heftigeren Umarmungen, von<br />

dieser weichen eine Botschaft zu empfangen<br />

und verkündete jene Heilslehre<br />

„Liebe deinen nächsten Waldbaum wie<br />

dich selbst!“ in allen nur möglichen<br />

umliegenden Städten.<br />

Zarte Annäherung auf höchster Ebene: Der Ministerpräsident testet im Grünen neue Entspannungsmethoden.<br />

Foto: Peter Kneffel/CSU<br />

26 www.thermenland-magazin.de


Der natürlich gewachsene Forst wurde<br />

in. Touristik-Unternehmen erkannten<br />

die Chance und karrten Stadtmenschen,<br />

Busladung nach Busladung, in<br />

die nächstgelegenen Wälder. Männlein<br />

und Weiblein umarmten all jene in den<br />

Himmel strebenden Bäume mit solch<br />

verbissener Leidenschaft, dass die<br />

Forstämter um deren Rinde fürchteten.<br />

Ziemlich bald standen abwehrende<br />

Schilder an den von der Invasion<br />

betroffenen Buchen, Eichen und Fichten.<br />

„Baum nicht anpacken, Baum<br />

brummt“ oder „Bitte Abstand halten,<br />

brütende Braunbären zwischen den<br />

Ästen“ zeigten Wirkung. Die bei Braunbären<br />

und deren Problemen mitfühlenden<br />

Stadtmenschen zogen sich zurück.<br />

Darüber zeigte sich allerdings die mittlerweile<br />

an denn Forsträndern neu<br />

angesiedelte Gastronomie keineswegs<br />

erfreut. Sowohl einfache Waldschänken<br />

als auch Fünf-Sterne-Hotels, mit staatlich<br />

zertifizierter Holz-Wellness im<br />

Angebot, grübelten über den Verlust<br />

ihrer sicher geglaubten Einnahmequellen<br />

nach. Man beschloss gemeinsam,<br />

bei den Forstämtern um neuerliches<br />

gutes Gästewetter zu bitten.<br />

Der Förster vom Silberwald fand<br />

schließlich die Lösung, getreu seinem<br />

Leitfaden: „Aus der Vergangenheit lernen,<br />

in die Zukunft blicken.“ Das Umarmen<br />

der Bäume war an und für sich ein<br />

guter Anfang gewesen, doch ein Forst<br />

besteht nicht nur aus Bäumen allein.<br />

Waldhimbeeren, Brombeeren und Blaubeeren<br />

könnten den Stadtbewohnern<br />

ein köstliches Früchte-Büfett bieten.<br />

Noch dazu kostenlos. Warnung vor<br />

dem Fuchsbandwurm? Warum, was<br />

der Städter nicht weiß, macht ihn nicht<br />

heiß.<br />

Zauberhafte Lichtungen laden anderorts<br />

die betriebsamen Damen ebenso<br />

wie die verweichlichten Stadtkerle zwischen<br />

Becquerel verseuchten Pilzen<br />

und munteren Staunzen unter Riesenfarmen<br />

zum verträumten Liegen ein.<br />

Kristallklares Wasser in munteren<br />

Bächlein und kleinen verwunschenen<br />

Seen bietet Körper und Geist erfrischende<br />

Bäder, medizinisch wertvolle<br />

Blutegel inklusive. All das klang doch<br />

verlockend.<br />

Nassbaden, Wiesbaden und die ultimative<br />

Steigerung des Wohlfühlens, das<br />

Waldbaden, so lautete des Försters<br />

Angebot, um auf intimste Art und Weise<br />

mit Mutter Natur zu verkehren.<br />

Natur. Der Übermutter – während<br />

Forstgastdame neben Forstgastmann<br />

quer-STRICH<br />

einträchtig inmitten von Grashalmen,<br />

knorrigen Wurzeln und verharzten<br />

Tannenzapfen mit einer Wildente planschen<br />

– von den eigenen Stadtängsten<br />

zu erzählen und ihren beruhigenden<br />

Trost zu empfangen, war das Konzept<br />

für eine einbringliche Zukunft<br />

schlechthin.<br />

Der Versilberwald-Förster überlegte<br />

kurz, ob er zusätzlich zu seinen Vorschlägen<br />

weitere Empfehlungen anfügen<br />

sollte. Etwa für orange-weiß gestreifte<br />

Waldbadeanzüge aus Neopren als<br />

Abschreckung gegen zudringliche Wildsäue<br />

im Sommer und Schutz bei zu<br />

erwartender Gliederfrostforststarre im<br />

eisigen Winter. Aber er verwarf den<br />

Gedanken rasch. Mit Fug und Recht<br />

glaubte er, mit dem Waldbaden genug<br />

für die Kasse der Gastronomen und ganz<br />

besonders für die blutleere Gefühlsarmut<br />

der Städter getan zu haben.<br />

Und genauso kam<br />

es auch: Stadtmenschen<br />

gehen<br />

frohgemut freiwillig<br />

in den Wäldern<br />

baden.<br />

Hans-Dieter Heun<br />

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27


SERVICE<br />

Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für den Oktober<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe: Gegen Ende des Monats kommt es in der Liebe<br />

zu Missverständnissen, die noch eine Zeit lang ungeklärt<br />

bleiben. Es wird etwas dauern, bis Sie die Lösung<br />

finden und es könnten sogar Träume in Erfüllung<br />

gehen. Sie werden unerwartete Hilfe erhalten.<br />

Körper: Einem allgemeinen Schwächegefühl können<br />

Sie entgegentreten, indem Sie nur einen Gang<br />

zurückschalten. Die Anfälligkeit gegen Infekte und<br />

Fieber wird sonst erhöht. Bei den bereits bestehenden<br />

Magen-Darmbeschwerden bräuchten Sie zum Ausku-<br />

rieren deutlich länger.<br />

Beruf: Mit Diplomatie kommen Sie weiter. Eine Neu-<br />

orientierung kann für Sie sehr erfolgreich sein und<br />

bringt Sie in schwindelnde Höhen. Sollten Sie in der<br />

alten Firma bleiben, können Sie sich dort um eine<br />

höhere Position bewerben und haben gute Chancen,<br />

diese dann auch zu erreichen.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe: Haben Sie nicht den Vorsatz gefasst, die eige-<br />

nen Bedürfnisse nicht immer in den Vordergrund zu<br />

stellen? Sie sollten Veränderungen anstreben, die sich<br />

positiv auf Ihre Beziehung auswirken. Achtung Sin-<br />

gle-Stiere: Amor hat Sie im Visier! Sie werden genau<br />

den Partner finden, mit dem Sie durch dick und dünn<br />

gehen können.<br />

Körper: Körper- und Schönheitspflege haben Sie<br />

nicht nötig? Ein paar Andeutungen nahestehender<br />

Personen, dass Sie „schlecht“ aussehen, wird Sie Ihre<br />

Meinung ändern lassen. Erfrischt und entspannt<br />

bewältigen Sie anstehende Aufgaben danach locker.<br />

Beruf: Seien Sie in der ersten Monatshälfte auf der<br />

Hut, jemand will Ihnen Ihre Stellung streitig machen.<br />

Durch aufmerksames Beobachten werden Sie die Per-<br />

son erkennen und davon überzeugen, dass es sich<br />

miteinander besser arbeiten lässt als voller Neid und<br />

Missgunst gegeneinander.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe: Ihr aufblühendes Selbstwertgefühl lässt Sie<br />

immer neue Dinge probieren und Sie kommen in der<br />

Liebe voll auf Ihre Kosten. Besonders zum Monatsen-<br />

de werden Sie verwöhnt. Auch die Single-Zwillinge<br />

können von ihrer Ausstrahlung profitieren, da sie die<br />

Verehrer nur so anzieht.<br />

Körper: Gönnen Sie sich Zeit zum Abschalten und<br />

Entspannen. Von Wellness mit Sauna und Massagen,<br />

über Relaxen in einer Hängematte bis zum ausgiebi-<br />

gen Shoppen sollte von allem etwas dabei sein. Ihre<br />

derzeitige Streitlust steht dann nicht mehr so im Vor-<br />

dergrund!<br />

Beruf: Sie können ruhig etwas wagen und mutig ein<br />

paar Forderungen stellen. Die optimistische Aus-<br />

strahlung sichert Ihnen Pluspunkte. Mit Charme<br />

erreichen Sie Dinge, an die Sie im Traum nicht<br />

gedacht hätten. Wer wagt, gewinnt! Gute Ideen brin-<br />

gen Ihnen weitere Anerkennung bei den Vorgesetzten<br />

und Kollegen.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe: Sich in Schweigen zu hüllen und alle Ihnen<br />

nahestehenden Personen im Ungewissen zu lassen,<br />

bringt Sie nicht weiter. Partner und Freunde erwarten,<br />

dass Sie zu den Differenzen endlich Stellung beziehen.<br />

Ob Ihre Vorschläge und Ideen angenommen wer-<br />

den, erfahren Sie nur, wenn Sie darüber sprechen.<br />

Körper: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die<br />

Übungen, die an mechanischen Geräten durchgeführt<br />

werden, richtig anwenden, dann fragen Sie nach.<br />

Schließlich sollen sie Ihren Gesundheitszustand verbessern<br />

und Ihnen keine zusätzlichen Schmerzen<br />

zufügen.<br />

Beruf: Risikobereitschaft und Spekulationen sollten<br />

bei Ihren Plänen keinen Platz haben. Der Glaube an<br />

sich selbst und die Entschlossenheit, einen Sprung<br />

nach oben zu wagen, stehen jetzt im Vordergrund. Es<br />

ja kann auch mal ruhig vorwärtsgehen.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Liebe: Im Oktober werden neue Freunde hinzu kommen<br />

und alte Kontakte werden wieder lebendig. Erotik<br />

steht an oberster Stelle und Sie können aus dem<br />

Vollen schöpfen. Doch seien Sie nicht zu egoistisch<br />

und lassen Sie andere an Ihrem Glück teilhaben.<br />

Körper: Haben Sie schon einmal ein Wellness-<br />

Wochenende mit Ihrem Partner zusammen gebucht?<br />

Sie werden sich wundern, wie positiv sich das auf<br />

Ihre Partnerschaft und Gesundheit auswirkt. Von<br />

Erschöpfung und Energielosigkeit ist danach nichts<br />

mehr zu spüren.<br />

Beruf: Wer nicht im Urlaub ist, hat mit mieser Arbeitslaune<br />

zu kämpfen und muss sich durch Stapel von<br />

Liegengebliebenem stöhnen. Da hilft zur Aufmunterung<br />

nur Cappuccino oder Espresso, ein Stück Kuchen<br />

und ein Schwätzchen mit den Kollegen, denen es<br />

auch nicht besser geht.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe: Die Jungfrauen werden meistens bestraft,<br />

wenn sie mit dem Kopf durch die Wand wollen. In<br />

einer Beziehung heißt es: Kompromisse schließen<br />

und mal ein Auge zudrücken. Natürlich können dabei<br />

auch mal die Funken sprühen. Doch Vorsicht, dass<br />

daraus kein alles vernichtendes Feuer wird.<br />

Körper: Sie benötigen keine Sportarten, die Muskelkater<br />

zur Folge haben, damit Spannungen abgebaut<br />

werden. Auch meditative Übungen oder längere Wanderungen<br />

können dasselbe Ergebnis bringen. Probieren<br />

Sie doch einmal etwas Ausgefallenes, wie z. B.<br />

Kreistanz.<br />

Beruf: Bevor Sie einen Auftrag annehmen, sollten Sie<br />

sich fragen, ob Sie ihn auch bewältigen können. Wenn<br />

Sie bemerken, dass Sie einen Fehler gemacht haben,<br />

wird das Spuren hinterlassen. Ein eventueller Stellungswechsel<br />

könnte die Folge, sollte aber der letzte<br />

Ausweg sein.<br />

Waage (24.9.-23.<strong>10</strong>.)<br />

Liebe: Beziehungs-Waagen umwerben Ihren Partner<br />

und erneuern Ihr Liebesgelöbnis. Bei Single-Waagen<br />

flattert so manch heißer Verehrer vorbei, der für<br />

romantisches Schäferstündchen sorgt. Lassen Sie<br />

sich darauf ein, dann erwartet Sie im nächsten Monat<br />

eine Überraschung.<br />

Körper: Ungeduld und Hektik lassen Sie jegliche Vorsichtsmaßnahmen<br />

vergessen. Sie neigen zu Verletzungen<br />

und Entzündungen. Versuchen Sie durch konsequente<br />

Einteilung der Zeit dafür zu sorgen, dass<br />

auch die notwendigen Entspannungsphasen eingehalten<br />

werden.<br />

Beruf: Sie sind immer wieder überrascht über das<br />

Feedback, das Sie von verschiedenen Seiten erhalten.<br />

Man beobachtet Sie und Ihre Unternehmungen<br />

genauer, als Sie selber vermuten würden. Der berufliche<br />

Eifer zahlt sich deshalb immer aus, auch wenn<br />

Sie manchmal denken, dass Ideen ungesehen versanden<br />

würden.<br />

Skorpion (24.<strong>10</strong>.-22.11.)<br />

Liebe: Schrauben Sie Ihre Ansprüche und Erwartungen<br />

an den Partner zurück. Den perfekten Partner gibt<br />

es nur im Roman. Beide müssen Abstriche machen<br />

und Kompromissbereitschaft zeigen. Wenn Ihr Partner<br />

Sie nicht einengt, besteht die Aussicht auf eine<br />

längere Beziehung.<br />

Körper: Haben Sie wieder mal geglaubt, Sie schaffen es<br />

alleine und sind nicht auf die Hilfe anderer angewiesen?<br />

Ihre Wirbelsäule belehrt Sie eines Besseren und<br />

verlangt jetzt nach entsprechender Wiedergutmachung.<br />

Gehen Sie schwimmen und führen Sie die angeordneten<br />

therapeutischen Übungen konsequent durch.<br />

Beruf: Vorsicht, jemand will Sie über den Tisch ziehen<br />

und hat es außerdem auf Ihre Ersparnisse abgesehen.<br />

Sie sollten sich jetzt klar darüber werden, ob Sie aufsteigen<br />

wollen und ob das an Ihrem jetzigen Arbeitsplatz<br />

möglich ist. Die nächsten Monate wären optimal<br />

für einen Neuanfang.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe: Es passiert den Schützen nicht oft, dass so viele<br />

Verehrer fast die Türe einrennen. Das kann Sie überfordern,<br />

denn bei Ihnen läuft ohne das Herz nichts.<br />

Also ist Liebeskummer vorprogrammiert. Auch Ihnen<br />

ist es erlaubt, einmal ohne Liebesschwüre und Trauschein<br />

zu genießen.<br />

Körper: Für einen Arztbesuch sollte immer Zeit sein.<br />

Er wird erkennen, dass es bei Ihnen an der gewohnten<br />

Stabilität und Ausgeglichenheit fehlt. Es ist Zeit<br />

für therapeutische Maßnahmen. Lassen Sie bei Mas-<br />

sage, Fango und Lichttherapien die Seele baumeln.<br />

Beruf: Sie setzen bei sich hohe Maßstäbe an, denen<br />

Sie auch gerecht werden und die Sie noch höher set-<br />

zen wollen. Da kann sich enormer Druck aufbauen. Je<br />

größer das Tohuwabohu wird, desto mehr innere<br />

Ruhe und Selbstvertrauen sollten Sie hervorzaubern.<br />

Mit routinierter Sicherheit erzielen Sie hervorragende<br />

Ergebnisse.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe: Alles läuft wie geschmiert, als wäre es nie<br />

anders gewesen. Singles können von einem Abenteuer<br />

ins nächste stürzen, sollten aber nicht auf die große<br />

Liebe warten. Die kommt erst später.<br />

Körper: Fastfood ist gleichbedeutend mit „die Kilos<br />

schneller wieder auf den Rippen zu haben, als man<br />

sie vorher mühevoll abgenommen hat“. Versuchen<br />

Sie, gesünder und mit mehr Ruhe zu essen. Leichte<br />

sportliche Aktivitäten unterstützen Sie bei dem<br />

Kampf gegen das Übergewicht.<br />

Beruf: Was Sie im Oktober planen, ist Erfolg verspre-<br />

chend. Nur nicht übermütig werden. Falls Sie an eine<br />

selbstständige Tätigkeit denken, ist es noch zu früh.<br />

Zuerst sollten Sie dafür sorgen, dass Sie ein finanzielles<br />

Polster anlegen. Geduld ist nicht gerade Ihre Stär-<br />

ke, aber die brauchen Sie bei Ihrem Vorhaben.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe: Versuchen Sie, Ihrem Partner zuliebe, das Spiel<br />

„heute viel Nähe, morgen viel Distanz“ ein wenig zu<br />

reduzieren und auf einer Linie zu bleiben. Dann können<br />

Sie sich wieder auf ein ruhiges, romantisches Lie-<br />

besleben freuen und die Berg- und Talfahrt ist endlich<br />

vorbei.<br />

Körper: Alles Kräftigende und Sportliche bringt Sie<br />

Ihrem Ziel, physisch und psychisch regeneriert zu<br />

sein, näher. Durch Ihre positive Einstellung gegenüber<br />

neuen Heilmethoden unterstützen Sie Therapien und<br />

der Erfolg stellt sich schneller ein, als Sie denken.<br />

Beruf: Mal sind Sie im Job sehr selbstbewusst, mal<br />

zweifeln Sie an ihren Fähigkeiten. Die Unlust, Ent-<br />

scheidungen zu treffen, führt zu Missverständnissen.<br />

Also nicht Ja sagen, wenn Nein gemeint ist. Kommunikation<br />

mit den Kollegen motiviert und Sie bekommen<br />

neuen Schwung.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe: Die Fische haben ein Händchen dafür, ihren<br />

Partner auf die Palme zu bringen und sich anschlie-<br />

ßend auf schnellstem Wege außer Reichweite zu<br />

bringen. Treiben Sie es nicht zu bunt! Single-Fische<br />

sind exzellente Verführer, aber fallen leicht auf falsche<br />

Versprechungen rein.<br />

Körper: Ihre Kurzatmigkeit beruht wahrscheinlich<br />

nicht auf einer beginnenden Infektion.Vielleicht sollten<br />

Sie Ihr Laster ganz aufgeben und nicht nur redu-<br />

zieren. Soziale Kontakte, musische, kreative und<br />

künstlerische Hobbys und Ihr derzeitiger Optimismus<br />

unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben.<br />

Beruf: Vielleicht werden Sie aufgefordert, Ihre Pläne<br />

und die Art und Weise, wie Sie diese durchführen,<br />

noch mal zu überdenken. Nicht jeder Widerstand,<br />

jede Kritik hat etwas Negatives. Fühlen Sie sich nicht<br />

gleich auf den Schlips getreten. Es ist nicht böse<br />

gemeint.<br />

Genießen Sie jeden Sonnentag im goldenen<br />

Oktober!<br />

Ihre Sternenschnuppe<br />

Siegi Lilith<br />

28 www.thermenland-magazin.de


Die <strong>10</strong>0-jährige Wettervorhersage für den Oktober<br />

Bunter Herbst lädt zum Schlendern durchs Laub<br />

SERVICE<br />

Der Herbst ist heuer früh ins Land<br />

gekommen. Der erhoffte späte Badespaß<br />

war im September nicht nur sehr<br />

kurz sondern auch von reichlich Gänsehaut<br />

begleitet. Nach der brütenden<br />

Hitze des vergangenen Sommer war<br />

das doch eine eher plötzliche Abkühlung.<br />

Mauritius Knauer hat den Jahren in<br />

ihrer Folge Planetennamen gegeben.<br />

Demnach befinden wir uns noch in<br />

einem Merkur-Jahr. Der erste Teil des<br />

Herbstes eines solchen Jahres bringt<br />

zwar viel Regen und kühles Wetter.<br />

Wenn aber die Hälfte des Oktobers<br />

vorüber ist, so Knauer, „beginnt endlich<br />

schönes, trockenes Wetter, das bis zum<br />

Beginn der Adventszeit andauert“. Nur<br />

ab und zu gibt es ein wenig Regen.<br />

„Man braucht sich deshalb weder mit<br />

der Weinlese noch mit der Herbstsaat<br />

sehr zu beeilen.“<br />

Der Oktober fängt an, wie der September<br />

endet: mit Regen. Nach der ersten<br />

Woche beginnt die zweite mit schönem<br />

Wetter, in das sich danach aber auch<br />

wieder Regen mischen kann. Um die<br />

Mitte des Monats wird es dann für zwei,<br />

drei Tage richtig schön, worauf aber<br />

wieder bis um den 23. Oktober eine<br />

Woche mit starkem Regen folgt. Ab 24.<br />

gibt es ein paar schöne Tage bis sich das<br />

Wetter zum Monatsende hin herbstlich<br />

nebelig eintrübt.<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />

Langzeitstudie von Mauritius K nauer,<br />

1649 bis 1664 Abt des fränkischen<br />

Klosters Langheim, bekannt als „<strong>10</strong>0-jähriger<br />

Kalender“.<br />

ZAHL DES MONATS<br />

254 Euro pro Tag fürs Schulschwänzen<br />

müssen Berliner Eltern im Schnitt aller Stadtbezirke rechnen,<br />

wenn der Sproß der Familie unentschuldigt dem Unterricht<br />

fernbleibt. Das hat die Finanzplattform Vexcash.com<br />

herausgefunden. Auf Platz 2 ihrer Rangliste folgt mit 250<br />

Euro die Hansestadt Hamburg und mit 179 Euro Bremen.<br />

Während sich sonst die Metropolen darin überbieten, wo es<br />

sich wohl am teuersten leben lässt, findet sich der süddeutsche<br />

Boomtown-Konkurrent München mit ganzen 5 Euro<br />

am Tag auch hier am entgegengesetzten Ende. Auch Nürnberg<br />

als einzige weitere bayerische Stadt hat diesen Bußgeldtarif<br />

fürs Schwänzen. Mit um die 150 Euro hält sich das<br />

Rheinland mit Köln, Bonn und Dortmund im oberen Mittelfeld,<br />

während das Ruhrgebiet und der Osten der Republik<br />

sich zwischen 5 und 15 Euro am Tag bewegt.<br />

Bußgeld für politisches Engagement?<br />

Seit Schüler begonnen haben Fridays for Future auf die Straße<br />

zu gehen, ist auch die Diskussion darum immer lauter<br />

geworden, ob man diesen vermeintlichen Schulschwänzern<br />

nicht mit der Verhängung von Bußgeldern die Lust aufs<br />

Demonstrieren verleiden könnte. Bußgelder für das unentschuldigte<br />

Fernbleiben vom Unterricht gibt es bereits in allen<br />

Bundesländern, doch waren die nie für den Einsatz gegen<br />

Schüler geplant, die aus politisch aktuellen Gründen etzwas<br />

Besseres zu tun haben, als die Schulbank zu drücken.<br />

Nichtsdestoweniger kann das Schulschwänzen auch in<br />

Zusammenhang mit Aktivismus für die Umwelt in vielen<br />

Städten mit einem saftigen Bußgeld geahndet werden.<br />

Höhe je nach Einkommen<br />

Die von der Berliner Vexcash ermittelten Mindestbeiträge<br />

richten sich an die Eltern, die das Bußgeld zahlen, solange<br />

Schüler noch unter 14 Jahre alt sind. Sobald die Heranwachsenden<br />

für die Ordnungswidrigkeit des unentschuldigten<br />

Fernbleibens vom Unterricht selbst haften können, richtet<br />

sich die Gebühr an sie selbst. Dadurch kann auch die Höhe<br />

der Strafgebühren sinken. Je nach Stadt steigt die Gebühr<br />

deutlich mit dem Einkommen der Erziehungsberechtigten<br />

bzw. der Schüler.<br />

Außer in Hamburg sind die Bußgeldbescheide in allen 20<br />

untersuchten Städten gedeckelt. Meist bei <strong>10</strong>00 Euro. Nur in<br />

Berlin bei 2500 Euro.<br />

sam<br />

IMPRESSUM:<br />

HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />

mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Fax: 08531-97 87 64<br />

office@medien-consulting.eu<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

REDAKTION:<br />

Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

ANZEIGEN & MEDIABERATUNG:<br />

Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking, Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Mobil: +49(0)171-8463140<br />

franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />

miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens<br />

15. des Vormonats.<br />

GRAFIK: Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

DRUCK: Passavia Druckservice<br />

GmbH & Co KG, Passau.<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner<br />

Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild: fact Fitness, FACTORY<br />

Jede Verwertung außerhalb der<br />

engen Grenzen des Urheberrechts<br />

ist ohne die schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages nicht erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine<br />

eingetragene Marke der<br />

trendguide media GmbH&CoKG<br />

Geschäftsf. Elisabeth Gassner,<br />

Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />

Firmenbuch Innsbruck FN 278494a<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 1<strong>10</strong> Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />

Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/11<strong>10</strong>222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – Oktober <strong>2019</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse Oktober <strong>2019</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 05./15./25.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 03./13./23.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking <strong>10</strong>./20./30.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 04./14./24.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 02./12./22.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. <strong>10</strong>, 94152 Neuhaus 01./11./21./31.<br />

Marien-Apotheke 08531-312<strong>10</strong> Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 06./16./26.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 07./17./27.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 01./11./21./31.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 09./19./29.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 06./16./26.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 08./18./28.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 03./13./23.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 09./19./29.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 01./11./21./31.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 02./12./22.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 04./14./24.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 07./17./27.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg <strong>10</strong>./20./30.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 05./15./25.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern <strong>10</strong>./20./30.<br />

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