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AUSGABE <strong>10</strong>1 Oktober <strong>2019</strong><br />
STARKE<br />
AUSSICHTEN:<br />
fact eröffnet<br />
die FACTORY<br />
Crosstraining<br />
in Pocking<br />
Stark im Trend:<br />
Klimaschutz bei CSU & SPD<br />
Stark für Schwache:<br />
Gemeinsam gegen Demenz<br />
Star(k) besetzt:<br />
Kulturherbst im <strong>Thermenland</strong>
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OFFENER BRIEF<br />
„Fridays for Future“ nicht ins Leere<br />
laufen lassen!<br />
Andreas Winterer ist Kreisvorsitzender der SPD Passau-Land, Fraktionsvorsitzender<br />
im Kreistag und Bezirksrat sowie SPD-Landratskandidat bei der<br />
Kommunalwahl 2020.<br />
Foto: Laudi<br />
Sehr geehrter Herr Landrat,<br />
lieber Franz,<br />
Vilshofen, den 19.09.<strong>2019</strong><br />
„Wir wollen mehr Demokratie wagen“ hat der ehemalige<br />
Bundeskanzler Willy Brandt in seiner Regierungserklärung<br />
1969 gesagt und damit die Mitverantwortung aller gesellschaftlichen<br />
Gruppen gemeint, mit denen man ihm zufolge<br />
das Gespräch suchen müsse.<br />
Miteinander sprechen kann doch nicht schaden, finde ich!<br />
Die gewählten Volksvertreter in der Politik, insbesondere<br />
auch die in der Kommunalpolitik, dürfen die Demonstrationen<br />
der „Fridays for Future“-Bewegung nicht einfach ins Leere<br />
laufen lassen. Wir frustrieren sonst eine ganze Generation,<br />
die wirklich etwas bewegen will für unser aller Zukunft.<br />
Besser ist es sie mit einzubinden und ihren Elan für die<br />
Bewältigung der großen Herausforderungen, die mit dem<br />
Klimawandel verbunden sind, zu nutzen. Die Parteien müssen<br />
generell lernen, mit Bürgerbewegungen besser zu kommunizieren,<br />
sie aufzugreifen und berechtigte Forderungen<br />
umzusetzen.<br />
„Ich fordere einen Runden Tisch“<br />
Ich fordere deshalb einen Runden Tisch im Landratsamt, zu<br />
dem die Kommunalpolitik die jugendlichen Demonstranten,<br />
begleitende Organisationen wie den Bund Naturschutz, aber<br />
auch betroffene Firmen mit ihren nachvollziehbaren Interessen<br />
einladen sollte. Die emotional aufgeladene Debatte<br />
um den Bannwald in Neuburg oder die doch etwas plakative<br />
und überzogene Forderung nach sofortiger Ausrufung des<br />
Klimanotstands zeigen, dass es Zeit ist, wieder zu einer konstruktiven<br />
und sachbezogenen Diskussion zurückzukehren.<br />
„Nur Dialog bringt Lösungen“<br />
Die Naturschützer haben Recht, wenn sie auf den hohen<br />
ökologischen Wert des gewachsenen Bannwaldes verweisen.<br />
Auf der anderen Seite ist die betroffene Firma ein anerkannter<br />
Ausbildungsbetrieb, der es verdient hat, dass die Kommunalpolitik<br />
seine wirtschaftliche Entwicklung unterstützt.<br />
Neue Lösungen findet man aber nur, wenn man nicht übereinander,<br />
sondern miteinander spricht.<br />
„Das Klima kann nicht warten“<br />
sehr ernsthaft zu leisten. Der Landkreis Passau hat über Jahre<br />
ein eigenes Klimaschutzkonzept mit vielen guten Ansätzen<br />
entwickelt. Darüber könnte man den Demonstranten<br />
viel berichten und selbstbewusst aufzeigen, welche großen<br />
Anstrengungen auch in unseren Gemeinden bereits unternommen<br />
werden, um unser Klima zu schützen und die Biodiversität<br />
zu erhöhen. Andererseits stimmt es schon, dass<br />
wir unsere Anstrengungen noch weiter erhöhen müssen,<br />
denn viel Zeit bleibt nicht mehr, um der Klimaerwärmung<br />
samt ihren Folgen gegenzusteuern.<br />
„Was ist heute Lebensqualität?“<br />
Ich bin überzeugt, dass uns die junge Generation viele wichtige<br />
Impulse für die Weiterentwicklung unserer Projekte<br />
geben kann. Wie ist es zum Beispiel möglich, den ÖPNV in<br />
der Region so attraktiv zu machen, dass Familien in einem<br />
ersten Schritt auf das Zweitauto verzichten können? Wie<br />
verhelfen wir der E-Mobilität zum Durchbruch? Wie wollen<br />
die jungen Menschen in Zukunft nachhaltig wohnen und<br />
arbeiten – Stichwort Flächenverbrauch – und was bedeutet<br />
für sie überhaupt Lebensqualität? Wir sprechen viel über<br />
Rückkehrprogramme aus den Metropolen, aber vielleicht<br />
spielen Natur und Umwelt für Absolventen und junge<br />
Erwerbstätige eine viel größere Rolle in ihren Überlegungen<br />
als wir bisher gedacht haben.<br />
„Es wäre ein Zeichen von Stärke!“<br />
Auf die jungen Leute zuzugehen und sie zu einer (regelmäßigen)<br />
Gesprächsrunde einzuladen, wäre ein Zeichen von<br />
Stärke! Nur im gleichberechtigten Dialog kann man Lösungen<br />
finden, die von allen Seiten getragen werden. Wir sollten<br />
meiner Meinung nach mutiger sein und diesen Schritt<br />
gehen. Natürlich muss dieser Runde Tisch, an dem auch die<br />
Schüler teilnehmen sollen, selbstverständlich nur außerhalb<br />
der Unterrichtszeit stattfinden. Die jungen Leute haben<br />
aber bewusst auch in den Sommerferien demonstriert und<br />
dadurch bewiesen, dass es ihnen um wesentlich mehr geht,<br />
nämlich um nichts weniger als ihre Zukunft. Wir haben als<br />
Kreistag auch die moralische Pflicht, diese Sorgen um die<br />
Zukunft sehr ernst zu nehmen. Ich bitte dich deshalb um<br />
die Unterstützung meines Anliegens!<br />
Mit besten Grüßen<br />
Im Sinne von „Global denken – lokal handeln“ sind wir auch<br />
vor Ort gefragt, unseren Beitrag für Klima- und Artenschutz<br />
3
INHALT<br />
Aktuelles<br />
Offener Brief: SPD will mehr (Basis)Demokratie wagen! 3<br />
trendguide: Erfolgsgeschichten mitgestalten 4<br />
CSU: Banz-Beschlüsse sind gut für die Region 5<br />
Kirchham: Erfolg durch Vernetzung in der Region 6<br />
Wohlfühl-Therme: Treffpunkt für Gesundheitsbewusste 7<br />
Asbacher Reden: Verkommt die politische Kultur? 7<br />
Kaupa im Interview: Mehr Bewusstsein für Demenz 8<br />
Fit & Gesund<br />
Jubiläum: 35 Jahre Infostammtisch für Sehbehinderte 9<br />
Apotheker: Natürliche Heilmittel stützen Selbstheilung <strong>10</strong><br />
SiJu: Neue Kurse & Workshops im Raum für Gesundheit 11<br />
Kräuterlexikon: Vogelmiere bei Husten & Erkältung 12<br />
factory Pre-Opening: Ein Hinkelstein für Pocking 13<br />
Zahl des Monats: 254 Euro pro Tag fürs Schulschwänzen 29<br />
Kultur & Freizeit<br />
Kartenverlosung: Kabarett mit Franziska Wanninger 14<br />
Kulturfestival Bad Füssing: Klassik, Swing & Austropop 14<br />
Bläserfreundschaft: Bergmannsblasorchester zu Gast 16<br />
Innviertelkultur: Volkstanz-Event und offene Ateliers 16<br />
Festmusik im Stift: „Leise fleh'n meine Lieder“ 17<br />
MachART: Foto-Malerei schafft fantastische Welten 17<br />
Wirtshauslesungen: Bairische Literatur um an Bierdeckl 17<br />
Bettina Mittendorfer in der Filmgalerie: Heiße Nummer 2 18<br />
FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />
Leonhardiritt Grongörgen: Tradition als Dank & Fürbitte 23<br />
Rat & Tat<br />
Beham: Keine Toleranz den Kompetenzsimulanten! 24<br />
Motor-Tipp: Welche Reifen sind im Winter die richtigen? 25<br />
querStrich: Waldbaden 26<br />
Service<br />
<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />
Wetterprophet 29<br />
Impressum 29<br />
Notrufnummern 30<br />
Apotheken-Notdienst 30<br />
Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />
BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING<br />
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CSU-Landtagsabgeordnete Taubenfeder und Waschler sind sich sicher:<br />
„Unsere Beschlüsse in Banz haben<br />
kommunalpolitische Signalwirkung“<br />
AKTUELLES<br />
Unter dem Motto „Dynamisch.Nachhaltig.Innovativ.<br />
– Gemeinsam für ein<br />
starkes und lebenswertes Bayern“ hat<br />
sich die CSU-Landtagsfraktion in Kloster<br />
Banz getroffen, um Antworten auf<br />
zentrale Zukunftsfragen zu finden. Die<br />
beiden Passauer Landtagsabgeordneten<br />
Walter Taubeneder und Dr. Gerhard<br />
Waschler erklärten im Nachgang in<br />
einem Pressegespräch, inwieweit die<br />
Beschlüsse der Tagung unsere Region<br />
betreffen können.<br />
Was Wähler bewegt<br />
Zur Einstimmung hatte im Kloster Banz<br />
Carsten Große Starmann, der bei der<br />
Bertelsmann-Stiftung das Programm<br />
„LebensWerte Kommune“ leitet, den<br />
Abgeordneten verdeutlicht, wo die<br />
Bevölkerung vorrangig Ansprüche an die<br />
politische Führung zeigt: „Nach den<br />
Umfrageergebnissen wünschen sich die<br />
Bürgerinnen und Bürger in Bayern von<br />
der Politik mehr Glaubwürdigkeit,<br />
Durchsetzungsfähigkeit, Fachwissen,<br />
aber auch eine entsprechende charakterliche<br />
Eignung“, wusste Dr. Gerhard<br />
Waschler zu berichten. Die Zahlen würden<br />
außerdem zeigen: Die Menschen<br />
bewegen die Themen Klimaschutz,<br />
Gute Basis für den Kommunalwahlkampf: MdL Walter Taubeneder, MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler und<br />
CSU-Landratskandidat Raimund Kneidinger analysieren die Beschlüsse von Banz. Foto: Stefanie Starke<br />
bezahlbarer Wohnraum, Abfallreduzierung<br />
und die Bekämpfung von Altersarmut.<br />
„Weiterhin geht es der Gesellschaft<br />
um bildungspolitische Inhalte, Arbeitsplätze,<br />
die Gesundheitsversorgung sowie<br />
den sparsamen Umgang mit Finanzen<br />
und eine Verbesserung im Bereich des<br />
öffentlichen Nahverkehrs“, erklärte Walter<br />
Taubeneder weiter. Dabei gelte es, die<br />
Entwicklung neuer Technologien im<br />
Blick zu behalten und die Beteiligung der<br />
Bevölkerung bei politischen Entscheidungsprozessen<br />
weiter zu verbessern.<br />
Lebenswerter ländlicher Raum<br />
In seiner Grundsatzrede zur Tagung hat<br />
Ministerpräsident Markus Söder unter<br />
anderem auch auf die Bedeutung einer<br />
flächendeckenden medizinischen Versorgung<br />
verwiesen. In diesem Zusammenhang<br />
seien auch entsprechende<br />
Förderprogramme und Initiativen, wie<br />
beispielsweise den Wegfall eines Numerus<br />
Clausus auf ein Medizinstudium bei<br />
einer Landarztverpflichtung, zu sehen.<br />
„Alles Überlegungen im Sinne der<br />
Zukunftsfähigkeit und Stärkung des<br />
ländlichen Raumes und die Schaffung<br />
von vergleichbaren Lebensbedingungen<br />
in Stadt und Land“, betonte Walter Taubeneder.<br />
Im Rahmen ihrer Herbstklausur hat die<br />
CSU-Landtagsfraktion schließlich drei<br />
grundlegende Beschlüsse zu den Themenbereichen<br />
Klima, Wirtschaft und<br />
Kommunen gefasst, mit denen sie nun<br />
in die nächsten Monate durchstarten<br />
will.<br />
Hier profitiert die Region<br />
Beim Pressegespräch haben die beiden<br />
Passauer CSU-Landtagsabgeordneten<br />
die direkten Auswirkungen der drei<br />
Resolutionen auf die Region vorgestellt.<br />
So wird die 80-prozentige Förderung für<br />
den Ausbau von Kindertagesstätten um<br />
ein weiteres Jahr verlängert. Auch der<br />
Ausbau von Mobilfunk und Breitband<br />
wird weiter vorangetrieben, wie die<br />
Infrastruktur im ländlichen Raum allgemein.<br />
„Im Rahmen eines Sonderprogramms<br />
für Forschung und weitere<br />
Zukunftstechnologien werden wir die<br />
Überlegungen zum Medizincampus<br />
Niederbayern vorantreiben“, erklärte<br />
Dr. Waschler. Auch die regionalen<br />
Schulstandorte sollen hinsichtlich der<br />
Unterstützung im Digitalausbau von<br />
den Beschlüssen profitieren.<br />
„Wir haben interessante und wichtige<br />
Schwerpunkte gesetzt, die auch kommunalpolitische<br />
Signalwirkung zeigen<br />
werden und somit Grundsteine für die<br />
Kommunalwahl 2020 legen“, zeigen<br />
sich die CSU-Abgeordneten überzeugt.<br />
Stefanie Starke/sam<br />
5
AKTUELLES<br />
Übernachtungszahlen und Verweildauer gestiegen<br />
KirchhamsTourismusbeauftragter zieht positive Halbjahresbilanz – Sein Rezept: die Angebotserweiterung über die Gemeindegrenzen hinaus<br />
Franz Mühldorfer, Tourismusbeauftragter der Gemeinde<br />
Kirchham, erläutert die Halbjahresbilanz.<br />
Der Tourismus in Kirchham entwickelt<br />
sich sehr positiv. Darüber haben Bürgermeister<br />
Anton Freudenstein und Franz<br />
Mühldorfer, Leiter der Gästeinformation,<br />
am Dienstag in der Sitzung des Gemeinderats<br />
informiert. Mühldorfer hat vor<br />
kurzem die touristische Halbjahresbilanz<br />
erstellt und konnte 1<strong>10</strong>00 Übernachtungen<br />
mehr vorweisen als im Vorjahreszeitraum,<br />
das entspricht einem Plus von 11,4<br />
Prozent. Dabei kamen im ersten Halbjahr<br />
2300 mehr Gäste nach Kirchham<br />
(plus 8,55 Prozent). Ein besonders hoher<br />
Zuwachs lässt sich in den Monaten März,<br />
April und Juni verzeichnen. Besonders<br />
erfreulich sei in Zeiten von fast überall<br />
rückläufigen Verweildauern eine leichte<br />
Zunahme der durchschnittlichen Verweildauer<br />
in Kirchham. Diese liegt nun bei<br />
3,8 Tagen (plus 0,1 Tag).<br />
Wie eine Nachfrage beim Bayerischen<br />
Landesamt für Statistik ergab, schneidet<br />
Kirchham damit deutlich besser ab als<br />
manche umliegende Gemeinde – und<br />
auch als der Durchschnitt des ostbayerischen<br />
Golf- und <strong>Thermenland</strong>es. Die<br />
Übernachtungszahlen stiegen hier im<br />
gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent, die<br />
durchschnittliche Verweildauer sank um<br />
0,17 auf 3,7 Tage. Woher rührt die gute<br />
Mit dem Rad in und um Kirchham unterwegs<br />
sein, das verspricht ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Fotos: Gemeinde Kirchham<br />
Entwicklung in Kirchham? Franz Mühldorfer<br />
führt diese unter anderem auf die<br />
Marketingstrategie der Gemeinde zurück.<br />
„Wir setzen auf Angebotsverbreiterung im<br />
Erholungs- und Freizeitsektor“, erklärt der<br />
Betriebswirt.<br />
In den letzten Jahren habe sich die Mentalität<br />
der Gäste geändert. Früher hätten<br />
die Krankenkassen die Kuraufenthalte der<br />
Gäste übernommen. Seit der Gesundheitsreform<br />
seien diese Gäste zu Selbstzahlern<br />
geworden. Damit habe sich das<br />
Urlaubsverhalten geändert. Zwar seien<br />
die Thermen mit ihrem Heilwirken unumstritten<br />
der Hauptgrund für einen Besuch<br />
in Bad Füssing und Kirchham. Doch würden<br />
die Gäste mittlerweile nicht nur mehr<br />
die Bäder besuchen. „In ihrem Gesundheitsurlaub<br />
wollen sie auch Rad fahren,<br />
walken und wandern. Sie möchten sich<br />
entspannen, aber sich auch bewegen und<br />
etwas erleben“, hat Mühldorfer beobachtet.<br />
Deshalb bewerbe man in der Tourismusgemeinde<br />
Kirchham das Umland<br />
gleich mit und man weist auf die vielen<br />
Möglichkeiten in den benachbarten<br />
Gemeinden hin. „Nur, wenn wir unseren<br />
Gästen ein immer größeres Erlebnis- und<br />
Erholungsspektrum bieten, können wir<br />
sie wieder dazu bringen, längere Aufenthalte<br />
bei uns zu buchen“, ist Mühldorfer<br />
überzeugt, „wenn es viel zu erleben gibt,<br />
bleibt der Gast gerne auch mal einen oder<br />
zwei Tage länger.“<br />
Doch auch in vielen anderen Bereichen<br />
müsse sich unsere Gemeinde den gestiegenen<br />
Anforderungen der Gäste anpassen<br />
und sich für die Zukunft gut aufstellen,<br />
betont Mühldorfer. Wichtige Themen seien<br />
die Qualitätssicherung in den Beherbungsbetrieben,<br />
in der Infrastruktur und<br />
der Gästebetreuung. Dazu kommen die<br />
Herausforderungen, welche die Digitalisierung<br />
mit sich bringt: Essenziell seien eine<br />
ansprechende und moderne Angebotspräsentation<br />
im Internet, Online-Buchungsund<br />
Bewertungsmöglichkeiten, kundenorientierte<br />
Informationen sowie E-Health,<br />
ein Sammelbegriff für den Einsatz digitaler<br />
Technologien im Gesundheitswesen. Er<br />
steht für alle Hilfsmittel und Dienstleistungen,<br />
bei denen Informations- und<br />
Kommunikationstechnologien zum Einsatz<br />
kommen, und die der Vorbeugung,<br />
Diagnose, Behandlung, Überwachung und<br />
Verwaltung im Gesundheitswesen dienen.<br />
Immer mehr Nachfrage gebe es auch an<br />
so genannten Disease Management-Programmen,<br />
also Bausteine zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität von chronisch<br />
kranken Menschen.<br />
Eine Folge des veränderten Reiseverhaltens<br />
ist auch eine Veränderung der Beherbergungsstruktur,<br />
erklärt Mühldorfer. „Vor<br />
15 Jahren waren 60 Prozent aller Betten<br />
auf Apartments und Ferienwohnungen<br />
verteilt, 20 Prozent auf die Hotels. Heute<br />
sind nur noch 30 Prozent der Betten in<br />
Apartments und Ferienwohnungen, und<br />
mehr als 50 Prozent in Hotels.<br />
Zwischen Kirchham und Bad Füssing liegt der 18-<br />
Loch-Platz des ThermenGolfClubs.<br />
Unter Berücksichtigung, dass die meisten<br />
Urlaubsgäste heute gut mit dem Internet<br />
umgehen können und erlebnisorientiert<br />
sind, werde es immer komplexer, den<br />
richtigen Marketingmix zwischen Printwerbung,<br />
Online, individuellen Werbeaktionen,<br />
Gästebetreuung, Gästebindung,<br />
Merchandising und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu finden, erklärt Franz Mühldorfer. Großes<br />
Potenzial, um diese Herausforderungen<br />
zu meistern, sieht er in der ILE an<br />
Rott & Inn. „Wenn die zehn Kommunen<br />
zusammenarbeiten, profitiert jede einzelne<br />
davon“, so seine Überzeugung. Der neu<br />
ausgeschilderte Saurüssel-Radweg etwa<br />
sei ein gelungenes Beispiel. Simone Kuhnt<br />
6 www.thermenland-magazin.de
AKTUELLES<br />
Therme Bad Griesbach hat interessante Angebote für Einheimische<br />
Treffpunkt für Gesundheitsbewusste in der Region<br />
„Es ist schön, dass die Angebote der Wohlfühl-Therme<br />
gerade auch bei den Leuten<br />
aus der Region gerne angenommen werden“,<br />
freut sich Dieter Lustinger, Werkleiter<br />
der Bad Griesbacher Therme. Das ist<br />
nicht selbstverständlich, denn der Kurort<br />
ist stark auf Gäste aus Deutschland und<br />
der ganzen Welt ausgerichtet. „Gerade die<br />
physiotherapeutischen Angebote wie Massagen,<br />
Krankengymnasik, Lymphdrainagen<br />
und andere manuelle Therapien sind<br />
recht gefragt, ja wir spüren gerade regelrecht<br />
einen Run auf die ambulanten<br />
Behandlungen bei unseren Physiotherapeuten<br />
der Wohlfühl-Therme.“<br />
Neben Einzelanwendungen spielen aber<br />
auch örtliche Gruppen eine Rolle wie die<br />
Rheumaliga, die sich jede Woche regelmäßig<br />
hier trifft. Gruppen zu Wirbelsäulengymnastik<br />
und Rückenschule bietet die<br />
Therme selbst an.<br />
Entspannend & gesund<br />
Aber auch für die Wohlfühl-Therme selbst<br />
gibt es Aufenthaltsangebote, die sich besonders<br />
für Badegäste aus der Region eignen:<br />
Da sind die besonders günstigen Frühschwimmer<br />
von 8 bis 9.30 Uhr, um vital und<br />
frisch in den Tag zu starten, und die Feierabendkarte<br />
zum Abspannen nach der<br />
Arbeit, die ab 18 Uhr gilt. „Das ist günstiger<br />
als ins Kino zu gehen, aber viel entspannender<br />
und gesünder“, findet der Werkleiter. Für<br />
Saunafreunde in der Region ist der lange<br />
Saunatag am Montagabend interessant. Ab<br />
18 Uhr kann man dann die neue Erholungslandschaft<br />
der Sauna pur bis 22 Uhr zum<br />
Mondscheintarif genießen. Überhaupt sind<br />
die günstigen Saunaabendkarten gerade für<br />
Einheimische interessant. So kann man mit<br />
der kombinierten Therme-Sauna-Abendkarte<br />
bereits ab 17 Uhr in den neu renovierten<br />
Becken schwimmen und danach ab<br />
Beliebter Wohlfühl-Service in der Therme: Die<br />
Anti-Aging- und Kosmetik-Angebote von Vital &<br />
Schön werden gerade in der Region gerne angenommen.<br />
Foto: Wohlfühl-Therme Bad Griesbach<br />
18.50 Uhr pünktlich beim Abendaufguss in<br />
der Sauna entspannen. Den Mondscheintarif<br />
gibt es übrigens auch beim legendären<br />
Bad Griesbacher Hamam: Täglich 2 Stunden<br />
vor Schließung.<br />
Wirklich nur für Thermen- und Sauna-Liebhaber<br />
aus der Region interessant sind aber<br />
die Jahreskarten: Jeden Tag ohne Limit<br />
schwimmen und saunen für nichtmal 3,70<br />
Euro pro Tag!<br />
sam<br />
Alt-OB Ude beim Kulturkreis Asbach<br />
Verkommt die<br />
politische Kultur?<br />
Christian Ude war Redakteur und Rechtsanwalt,<br />
ehe er viermal zum Münchner Oberbürgermeister,<br />
dreimal zum Deutschen<br />
Städtetagspräsidenten und keinmal zum<br />
bayer. Ministerpräsidenten gewählt wurde.<br />
Im vergangenen Jahr wurde sein Buch „Die<br />
Alternative oder: Macht endlich Politik!“<br />
schon nach wenigen Tagen ein „Spiegel“-<br />
Bestseller. Ude fordert darin einen offenen<br />
politischen Diskurs um politische Alternativen<br />
und Projekte, er kritisiert die Tabuisierung<br />
unbequemer Themen, Denkverbote<br />
und Einschränkungen des Fragerechts, stellt<br />
politische „Alternativlosigkeit“ ebenso in<br />
Frage wie Anmaßungen („Ich bin der Bürger“,<br />
„Wir sind das Volk!“) und die zunehmende<br />
Vergiftung des politischen Klimas<br />
besonders im Internet.<br />
Zu diesen komplexen Veränderungen, die<br />
unser gesellschaftliches System derzeit<br />
grundsätzlich in Frage stellen, wird Christian<br />
Ude im Kloster Asbach auf Einladung des<br />
Kulturkreises um Toni Daumerlang und<br />
MdL Walter Taubeneder Stellung beziehen.<br />
Im Anschluss an den Vortrag besteht die<br />
Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Referat und Gesprächsrunde finden am<br />
Freitag, 19. Oktober, um 19.00 Uhr im historischen<br />
„Tafelsaal“ von Kloster Asbach statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht<br />
die Gelegenheit, mit den jeweiligen Referenten<br />
des Abends und den Verantwortlichen<br />
des „Kulturkreises Kloster Asbach“ bei<br />
einem gemütlichen Zusammensein persönlich<br />
ins Gespräch zu kommen. eB/sam<br />
BLÄSERFREUNDSCHAFT<br />
Sinfonisches Blasorchester<br />
Landkreis Passau<br />
Bergmannsblasorchester<br />
Kurbad Schlema<br />
26. OKT<br />
19:00 UHR<br />
STADTHALLE<br />
POCKING<br />
EINTRITT: VVK 15€ / AK 18 €<br />
Tickets erhalten Sie ab 15.<strong>10</strong>. (von <strong>10</strong>:00 bis 12:00 Uhr) im<br />
Rathaus der Stadt Pocking oder telefonisch ab 17.<strong>10</strong>. unter<br />
08531 / 709-39. Weitere Infos im Netz: www.pocking.de<br />
7
AKTUELLES<br />
Gerlinde Kaupa möchte Demenz bewusster machen. Im<br />
„Es geht um die Bewahrung der Selbstb<br />
Gerlinde Kaupa, stv. Landrätin, Stadträtin<br />
und Seniorenbeauftragte in Pocking.<br />
In den letzten Wochewn war auf ihre<br />
Initiative hin die Ausstellung „Was<br />
geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“<br />
im Foyer des Pockinger Rathauses zu<br />
sehen. Das <strong>Thermenland</strong> Magazin wollte<br />
nun von ihr wissen, warum wir uns<br />
alle so intensiv mit dieser Erkrankung<br />
beschäftigen sollen.<br />
<strong>Thermenland</strong> Magazin: Frau Kaupa, es<br />
war Ihre Idee, die Problematik der<br />
Demenz-Erkrankung mit der Wanderausstellung<br />
im Rathaus stärker ins<br />
Blickfeld der Bürger zu rücken. Warum<br />
ist das nötig?<br />
Gerlinde Kaupa: Einerseits ist Demenz<br />
ein Mega-Thema in einer immer älter<br />
werdenden Gesellschaft, weil es immer<br />
mehr Betroffene gibt, andererseits gibt<br />
es viele Ängste zu dieser Erkrankung<br />
und Informationen dazu sind hilfreich<br />
und wichtig.<br />
„Der Anteil an Demenzkranken<br />
wird noch weiter ansteigen“<br />
Bei der Eröffnung der Ausstellung sagten<br />
Sie, dass „Leben mit Demenz“ uns<br />
alle angeht. Wenn aber 90 Prozent der<br />
über 65jährigen nicht davon betroffen<br />
sind, warum sollen sich die anderen<br />
dann Gedanken darum machen? Wird<br />
da nicht was aufgebauscht?<br />
Kaupa: Im Bericht zur Seniorengesundheit<br />
in Bayern (2018) des Bay. Staatsministeriums<br />
für Gesundheit und Pflege<br />
sind die wichtigsten Fakten zur<br />
Demenz zusammengefasst: Acht Prozent<br />
der Menschen ab 65 Jahren in Bayern<br />
leiden an einer Demenz, ab dem<br />
Alter von 85 Jahren ist rund jeder Vierte<br />
Graphik: DAK-Gesundheit<br />
Engagiert gegen Demenz: Alois Gerauer, VdK-Vorsitzender in Pocking, Gerlinde Kaupa als Seniorenbeauftragte<br />
und Heidrun Putz von der BRK-Fachstelle für pflegende Angehörige und Senioren stehen mit<br />
Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Foto: Semmler<br />
betroffen. Und im Verlauf der letzten<br />
zehn Jahre ist die Anzahl der Menschen<br />
mit Demenz leicht angestiegen. Es ist<br />
davon auszugehen, dass aufgrund des<br />
demografischen Wandels und mit<br />
einem steigenden Anteil älterer und<br />
hochbetagter Menschen die Zahl von<br />
Demenzkranken in den kommenden<br />
Jahren ansteigen wird.<br />
Das bedeutet, dass es in fast jeder<br />
Familie Betroffene geben wird und dass<br />
jeder jemanden kennt, der davon<br />
betroffen ist!<br />
Woran kann ich denn feststellen, ob ich<br />
selbst oder jemand aus meiner Familie<br />
betroffen sein könnte?<br />
Kaupa: Der Mini-Mental-Status-Test ist<br />
ein gutes Diagnose-Instrument und im<br />
Internet verfügbar. Grundsätzlich ist<br />
die erste Anlaufstelle der betreuende<br />
Hausarzt, die Ärztin, die mich oder<br />
meinen Angehörigen schon lange<br />
kennt. Die nächste Stufe wäre eine<br />
Abklärung bei Fachärzten.<br />
„Mit einem bewussteren, aktiveren<br />
Leben sinkt das Risiko der Demenz.“<br />
Gibt es bereits Möglichkeiten zur Heilung<br />
von Demenz?<br />
Kaupa: Bisher gibt es keine Heilung,<br />
obwohl viel zu dieser Erkrankung<br />
geforscht wird.<br />
Ziel der bayerischen Demenzstrategie<br />
ist es deswegen, den Bewusstseinswandel<br />
in der Gesellschaft im Umgang mit<br />
dem Thema Demenz voranzutreiben,<br />
Lebensbedingungen und Lebensqualität<br />
der Betroffenen und ihrer Angehörigen<br />
zu verbessern und deren Teilhabemöglichkeiten<br />
am gesellschaftlichen<br />
Leben zu fördern. Darüber hinaus geht<br />
es um die Sicherstellung der Betreuung,<br />
Pflege und medizinischen Versorgung<br />
und um die Bewahrung der Selbstbestimmung<br />
und Würde der Betroffenen<br />
in allen Phasen der Erkrankung.<br />
Was kann ich tun, um einer Demenzerkrankung<br />
vorzubeugen?<br />
Kaupa: Eine Reihe internationaler Studien<br />
gibt Grund zur Annahme, dass die<br />
Zahl von Erkrankten weniger stark ansteigen<br />
wird, als dies bisher aufgrund von<br />
Vorausberechnungen erwartet worden<br />
war. Dies wird auf verbesserte Schutzfaktoren<br />
zurückgeführt: zum Beispiel auf<br />
eine höhere Bildung und mehr kognitive<br />
Reserven, vor allem aber Verbesserungen<br />
im Gesundheitsverhalten, zum Beispiel<br />
bei Ernährung und Bewegung. Ein wichtiger<br />
Faktor ist auch der Rückgang von<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
8 www.thermenland-magazin.de
Blinde und Sehbehinderte<br />
Infotreff feiert<br />
35 Jahre Jubiläum<br />
AKTUELLES<br />
<strong>Thermenland</strong>-Interview betont die engagierte Politikerin:<br />
estimmung und Würde der Betroffenen“<br />
„Menschen mit Demenz zu<br />
betreuen, ist mit das Schwerste,<br />
was ich mir vorstellen kann.“<br />
Wohin kann ich mich denn wenden,<br />
wenn ich nicht gleich mit dem Arzt<br />
darüber reden möchte?<br />
Kaupa: Eine wichtige Anlaufstelle ist der<br />
Landesverband Bayern der Deutschen<br />
Alzheimer Gesellschaft. Dieser hilft<br />
Betroffenen und Angehörigen von Menschen<br />
mit Demenz bei Fragen weiter und<br />
informiert gemeinsam mit seinen 28<br />
regionalen Alzheimer-Gesellschaften<br />
und Selbsthilfegruppen unter anderem<br />
über Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten,<br />
Angebote für Angehörige oder<br />
Gedächtnissprechstunden zur Abklärung<br />
einer Demenzerkrankung.<br />
(Deutsche Alzheimer Gesellschaft,<br />
Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe<br />
Demenz, Frauentorgraben 73,<br />
90443 Nürnberg, Tel. 0911 446 67 84,<br />
www.alzheimer-bayern.de)<br />
Nicht nur als Seniorenbeauftragte der<br />
Stadt Pocking, auch als Unternehmerin,<br />
in Politik und Ehrenamt gelten Sie als<br />
Macherin. Können Sie deshalb nachvollziehen,<br />
wie es engagierten pflegenden<br />
Angehörigen geht oder waren Sie<br />
selbst schon mit einem Pflegefall<br />
betraut?<br />
Kaupa: Menschen mit Demenz zu<br />
betreuen, vor allem wenn es geliebte<br />
Angehörige sind, ist mit das Schwerste,<br />
was ich mir vorstellen kann. Die Persönlichkeit<br />
verschwindet immer, evtl.<br />
treten unangenehme Eigenschaften<br />
verstärkt auf. Weglaufen, Alltägliches<br />
nicht mehr können und keine Aussicht<br />
auf Besserung bringt Pflegende an die<br />
Grenzen ihrer Belastbarkeit, denn dies<br />
ist oft eine Rund-um-die-Uhr Tätigkeit<br />
mit vielleicht wenig Schlaf und Erholungsphasen.<br />
Ich befasse mich mit vielen Themen die<br />
mich nicht selber betreffen, aber für<br />
andere wichtig sind.<br />
„Oft hilft schon eine Auszeit<br />
oder eine Tagesbetreuung.“<br />
Wie kann ich als pflegender Angehöriger<br />
erkennen, dass ich bereits selbst bei<br />
der eigenen Belastung am Limit laufe?<br />
Kaupa: Häufig nehmen die pflegenden<br />
Angehörigen Warnsignale der Überlastung<br />
nicht wahr, weil sie so sehr in ihrer<br />
Aufgabe feststecken. Oft sind es Hinweise<br />
von außen durch die eigenen<br />
Kinder oder Verwandte. Als erstes wird<br />
meist ein Rückzug beobachtet. Einkaufen<br />
gehen mit dem demenzkranken<br />
Partner oder auch Arztbesuche werden<br />
Mehr Aufmerksamkeit für Demenz hilft Betroffenen<br />
und Angehörigen. Foto: DAK-Gesundheit<br />
zum Kraftakt. Die Teilnahme an gesellschaftlichen<br />
Ereignissen wird durch<br />
das oft als unangemessen empfundene<br />
Verhalten der Betroffenen irgendwann<br />
vermieden und die Kräfte schwinden<br />
bis hin zu eigenen Erkrankungen.<br />
Was kann ich tun, um wieder zu Kräften<br />
zu kommen – körperlich und seelisch?<br />
Kaupa: Oft hilft eine Auszeit, in der der<br />
erkrankte Angehörige z.B. in die Kurzzeitpflege<br />
geht oder eine Tagesbetreuung<br />
- zumindest an einzelnen Tagen -<br />
aufsucht. Manchmal ist auch eine<br />
Heimunterbringung eine gute Möglichkeit<br />
den Betroffenen professionell<br />
betreuen zu lassen und ich als Angehörige<br />
komme regelmäßig zu Besuch und<br />
habe damit den Freiraum, wieder Kraft<br />
zu schöpfen.<br />
Gibt es Möglichkeiten, wenn ich keinen<br />
Kontakt zu Demenzkranken habe, aber<br />
helfen möchte?<br />
Kaupa: Altersheime freuen sich immer<br />
über Besuchsdienste, denn manche<br />
Menschen haben keine Angehörigen<br />
(mehr) und freuen sich über regelmäßigen<br />
Besuch, um vielleicht nur eine<br />
Runde im Park oder Dorf drehen zu<br />
können. Auch in den Pfarrgemeinden<br />
gibt es die Möglichkeit, sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren und bei Seniorenveranstaltungen<br />
zu unterstützen.<br />
Im „Demenzwegweiser“ der Gesundheitsregion<br />
plus - Passauer Land gibt es<br />
viele Anregungen für Pflegende, aber<br />
auch Menschen, die sich engagieren<br />
möchten.<br />
Der Demenzwegweiser wird zur Zeit von<br />
Franziska Solger-Heinz überarbeitet.<br />
Martin Semmler<br />
@Info: Man findet die alte Version des Demenz-<br />
Wegweisers Gesundheitsregion Passau derzeit<br />
noch im Internet unter dieser Adresse:<br />
https://tinyurl.com/TLM-Demenzwegweiser2018<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
AWO: Christina Bär, Pocking, +49-8531-135707-33,<br />
beratung@awo-passau-sued.de<br />
BRK: Heidrun Putz, Rotthalmünster,<br />
+49-8533-961213, +49-176-<strong>10</strong>222049,<br />
putz@ahrotthalmuenster.brk.de.<br />
Caritas: Birgit Steinleitner, Bad Griesbach,<br />
+49-8532-9249924, +49-151-12121183,<br />
ab.griesbach@caritas-pa-la.de<br />
MAS-Alzheimerhilfe: +43-664-8546692,<br />
demenzservicestelle-ried-im-innkreis@mas.or.at<br />
Seniorenbeauftragte der Stadt Pocking: Gerlinde<br />
Kaupa, +49-160-8330822,<br />
kaupa@t-online.de<br />
Sozialberatungsstelle Altheim:<br />
+43-7723-42352801, sbs-altheim.post@shvbr.at<br />
Sozialberatungsstelle Obernberg:<br />
+43-7758-2012-45, sbs.baph-obernberg@shvri.at<br />
Sozialhilfeverband Schärding:<br />
+43-7714-50980-602,<br />
sbs.esternberg@shv-schaerding.at<br />
VdK: Alois Gerauer, Pocking, +49-8531-135494,<br />
ov-pocking@vdk.de<br />
Vor inzwischen 35 Jahren hat sich der<br />
Infomations- und Begegnungsstammtisch<br />
für Blinde und Sehbehinderte als<br />
offene Anlaufstelle für alle Interessierten<br />
und Betroffenen in Pocking gegründet.<br />
Gäste willkommen<br />
Zur Jubiläumsfeier am 4. November ab<br />
13 Uhr im Stammlokal, dem Gasthof<br />
Pfaffinger in Oberindling, erwartet der<br />
Stammtisch nicht nur kommunalpolitische<br />
Prominenz. „Natürlich sind auch<br />
Gäste (Kurgäste und auch Bürger/innen<br />
aus dem ganzen <strong>Thermenland</strong>) herzlich<br />
dazu eingeladen“, betont Konstantin<br />
Rehm, der den Stammtisch organisiert.<br />
Insbesondere ist im Programmverlauf<br />
ab 14 Uhr eine Hilfsmittelausstellung<br />
vorgesehen wie zum Beispiel Bildschirmlesegerät,<br />
elektronische Leselupe<br />
und ähnliches.<br />
Infos aus erster Hand<br />
Das Treffen des Pockinger Infomationsund<br />
Begegnungsstammtisch findet<br />
regelmäßig am ersten Montag im<br />
Monat statt. „Es sind jederzeit auch<br />
Gäste herzlich eingeladen und können<br />
hier Informationen von Betroffenen<br />
erhalten und auch Beratungen können<br />
durchgeführt werden“, unterstreicht<br />
Rehm. „Das hat sich in der Vergangenheit<br />
sehr bewährt, wenn plötzlich eine<br />
Sehbeeinträchtigung oder Diagnose<br />
bekannt wurde wie zum Beispiel altersbedingte<br />
Makuladegeneration, Grüner<br />
Star usw.“<br />
Kontakt: Konstantin Rehm, +49-8531-8614,<br />
k.rehm@t-online.de<br />
9
FIT & GESUND<br />
Bei leichten Beschwerden hilft die pure Natur – Apotheker Kunz weiß wie:<br />
Abwarten und Tee trinken!<br />
Der Kopf brummt, die Nase läuft und im Hals macht sich<br />
ein unangenehmes Kratzen bemerkbar. Schon bei den ersten<br />
Anzeichen einer Erkältung und zahlreichen anderen<br />
Erkrankungen können verschiedene Heilpflanzen eingesetzt<br />
werden. Sie sind gut wirksam, gut verträglich und decken<br />
ein breites Spektrum von zu behandelnden Symptomen ab.<br />
Als altes Hausmittel können Heilpflanzen auch unterstützend<br />
zusammen mit Medikamenten eingesetzt werden. Verschiedene<br />
Tees spielen eine wichtige Rolle in der Selbstmedikation.<br />
Welcher Pflanzenteil zur Anwendung kommt, hängt davon<br />
ab, worin sich die wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpflanze<br />
befinden. Bei Baldrian, einem pflanzlichen Mittel gegen<br />
Schlafstörungen, stecken sie zum Beispiel in der Wurzel. Bei<br />
Eukalyptus, einem Hustenlöser, in den Blättern.<br />
Wie wirken Heilpflanzen?<br />
Die aktiven Wirksubstanzen gehören zu den sogenannten<br />
sekundären Pflanzenstoffen. Der Pflanze dienen diese oft als<br />
Fraßschutz, als UV-Schutz, schützen die Pflanze vor Krankheiten<br />
oder verleihen ihr Festigkeit. Im Gegensatz zu chemischen<br />
Arzneimitteln spricht man bei einem pflanzlichen<br />
Heilmittel nicht von „dem“ Wirkstoff. Denn es setzt sich<br />
meist aus einem Gemisch von verschiedensten Substanzen<br />
zusammen. Diese Stoffgemische greifen oft nicht nur an<br />
einem Punkt im Körper an, sondern gleich an mehreren. So<br />
hilft Kamille einerseits bei Magen-Darm-Beschwerden,<br />
andererseits lindert sie als Gurgellösung auch Halsschmerzen<br />
und Entzündungen.<br />
Können Arzneipflanzen zu Nebenwirkungen führen?<br />
Nebenwirkungen rufen Heilpflanzen nur selten hervor. Auch<br />
mit anderen Medikamenten vertragen sie sich meist gut.<br />
Trotzdem kommen auch Wechselwirkungen vor. Zum Beispiel<br />
kann Johanniskraut die Wirkung von anderen Arzneistoffen<br />
herabsetzen, da es die Arbeitsleistung von Leberenzymen<br />
erhöht. Und obwohl der überwiegende Teil der<br />
Heilkräuter in der Tat eher milde Effekte hat, gibt es auch<br />
Pflanzen, die stark wirksame Inhaltsstoffe enthalten. Ein<br />
Beispiel sind die sogenannten Herzglykoside, die vom Arzt<br />
manchmal bei Herzschwäche verordnet werden. Sie stammen<br />
aus dem Fingerhut.<br />
Die wichtigsten Heilpflanzen für die Anwendung<br />
zu Hause<br />
Heilkräuter können bei zahlreichen Gesundheitsbeschwerden<br />
helfen. Unter den bekannten Heilpflanzen gibt es einige,<br />
deren Heilwirkung so vielfältig ist, dass man schon mit<br />
wenigen Heilkräutern seine Hausapotheke ausstatten kann.<br />
Natürliche Antibiotika<br />
Viele Pflanzen enthalten von Natur aus Stoffe, mit denen sie<br />
sich selbst gegen den Befall von Viren, Bakterien und Pilzen<br />
schützen. Dazu zählten unter anderem Kamille, Kapuzinerkresse,<br />
Salbei, Meerrettich, Knoblauch und Thymian. Auch<br />
Gut für Körper und Seele: gerade im Herbst können Pflanzenaufgüsse bei<br />
leichten Erkrankungen lindern und vorbeugen.<br />
Foto: congerdesign/pixabay.com<br />
wir können diese Heilkräfte nutzen, um Infektionskrankheiten<br />
zu behandeln und unsere körpereigenen Abwehrkräften<br />
zu unterstützen.<br />
Die keim-, viren- und pilzhemmmende Wirkung ist meist<br />
auf die Schwefelverbindungen und ätherischen Öle der<br />
Pflanzen zurückzuführen.<br />
So enthalten die Kapuzinerkresse und Meerrettich bestimmte<br />
Senföle, die hemmend auf das Wachstum von Krankheitserregern<br />
wirken und bereits im oberen Darmabschnitt ins<br />
Blut gelangen. Dadurch greifen sie im Gegensatz zu den<br />
klassischen Antibiotika die Darmbakterien nicht an.<br />
Helfer bei Erkältung<br />
Zu Beginn einer Erkältung werden häufig schweißtreibend<br />
wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten und Holunderblüten<br />
angewendet. Auch Ingwer hilft gegen das ungute<br />
Frösteln. Die Erhöhung der Körpertemperatur kann dabei<br />
helfen die Viren zu bekämpfen.<br />
Bei Entzündungen in Hals und Rachen und bei Schluckbeschwerden<br />
helfen die ätherischen Öle des Salbeis. Diese wirken<br />
antibakteriell und entzündungshemmend. Hilfreich<br />
sind dabei auch Kamille und Arnika. Mit diesen Tees kann<br />
natürlich auch gegurgelt werden.<br />
Bei hartnäckigem, produktivem Husten sind schleimlösende<br />
Tees nützlich. Hier hat sich am besten Thymian bewährt;<br />
aber auch Eukalyptus, Süßholzwurzel, Spitzwegerich und<br />
Primelwurzel haben eine hustenlösende Wirkung. Unterstützend<br />
dazu wirken Thymian und Eukalyptus auch noch<br />
antibakteriell und entzündungshemmend.<br />
Eibischwurzel hilft gegen trockenen Reizhusten. Die enthaltenen<br />
Schleimstoffe legen sich wie ein Schutzfilm über die<br />
Schleimhäute und mildern Heiserkeit und Hustenreiz. Wichtig<br />
für die Wirkung ist es, den Tee kalt anzusetzen und nur<br />
kurz aufzukochen, sonst werden die Schleimstoffe zerstört.<br />
<strong>10</strong> www.thermenland-magazin.de
FIT & GESUND<br />
Baumrinde als Tee<br />
Auch Weidenrinde ist in vielen Erkältungstees enthalten<br />
und wirkt gegen Gliederschmerzen und Fieber. Die<br />
enthaltende Salicylsäure wirkt wie Aspirin.<br />
Die Zistrose wächst im gesamten Mittelmeerraum und wird<br />
in der Volksheilkunde schon sehr lange verwendet. Cistus-<br />
Extrakt enthält große Mengen an sekundären Pflanzenstoffen.<br />
Diese wirken antioxidativ, antibakteriell und antiviral.<br />
Besonders wirksam ist der Extrakt gegen Erkältungsviren.<br />
Die Kapland-Pelargonie ist eine Geranienart aus Südafrika.<br />
Diese Pflanze wird dort schon seit Jahrhunderten gegen<br />
Infekte eingesetzt. Der Pelargonien-Extrakt aus der Wurzel<br />
schützt die Schleimhäute, wirkt antibakteriell und verstärkt<br />
die Virenabwehr. Zusätzlich lösen die Wirkstoffe zähen<br />
Schleim und verbessern dessen Abtransport.<br />
Kamille, der Klassiker, wirkt antibakteriell, krampflösend,<br />
entzündungshemmend und fördert die Wundheilung. Der<br />
Tee hilft innerlich und äußerlich angewendet und ist daher<br />
sehr vielseitig verwendbar.<br />
Tees lindern vieles<br />
Birkenblätter sind leicht antibakteriell und erhöhen die<br />
Harnausscheidung. Deshalb ist der Tee, genauso wie Zinnkraut,<br />
gut gegen Infekte der Blase und der Harnwege.<br />
Melisse hat nachweislich entzündungshemmende Effekte.<br />
Gegen Herpes helfen Cremes mit Melissenextrakt, da sie die<br />
Vermehrung der Viren unterdrücken. Der Tee wirkt aber<br />
auch beruhigend und entspannt den Magen-Darm-Trakt.<br />
Pfefferminzblätter wirken entspannend und entkrampfend.<br />
Das hilft bei Magen-Darm-Infekten, Blähungen und bei Reizdarm.<br />
Schafgarbe wirkt entzündungshemmend, unterstützt<br />
Leber und Galle und regt die Verdauung an.<br />
Fenchel, Anis und Kümmel helfen bei Völlegefühl, Blähungen<br />
und Magen-Darm-Krämpfen.<br />
Am besten unter Verschluss<br />
Sind ätherische Öle der wirksame Bestandteil eines Tees,<br />
sollten Sie den Tee beim Ziehenlassen zudecken. So vermeidet<br />
man, dass die rasch flüchtigen Wirkstoffe sofort verdampfen.<br />
Wichtig: Pflanzliche Arzneimittel lindern in erster Linie<br />
leichte Beschwerden. Ein Arztbesuch wird notwendig, wenn<br />
die Symptome sich nicht innerhalb weniger Tage bessern<br />
oder wenn sich ein starkes Krankheitsgefühl mit Fieber,<br />
Schmerzen oder Erschöpfung einstellt.<br />
Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gerne zu Auswahl und<br />
Anwendung von pflanzlichen Heilmitteln!<br />
Und mal ganz abgesehen von der medizinischen Wirkung<br />
hat eine gute Tasse Tee, gemeinsam mit Freunden oder<br />
Familie genossen - auch immer eine wohltuende und ausgleichende<br />
Wirkung auf unsere Psyche, gerade in der kälteren<br />
Jahreszeit.<br />
Einen schönen goldenen Herbst wünscht Ihnen<br />
Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />
ENTSPANNUNG –KREATIVITÄT –ERSTE HILFE:<br />
Neue Kurse und Workshops<br />
Silvia Nickl & Judith Kainz-Semmler<br />
– SiJu<br />
–Mein Raum der Gesundheit<br />
Phantasiereisen mit Silvia Nickl<br />
Achtsam geführte phantasievolle und phantasieanregende Geschichten vorgetragen<br />
in ruhiger angenehmer Atmosphäre führen zu Entspannung von<br />
Körper und Seele.<br />
4x ab 7.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Kreistanz mit Judith Kainz-Semmler HP<br />
Kreistänze sind Tänze, die vor allem aus der Folklore verschiedener Kulturen<br />
kommen, aber auch Tänze, die eigens für bestimmte Anlässe komponiert<br />
wurden. Geburt, Hochzeit, Trauer oder zum Beispiel, um eine bestimmte<br />
Qualität einer Bachblüte auszudrücken.<br />
Jeder Abend ist durch Texte oder Gedichte einem bestimmten Thema gewidmet,<br />
zu dem dann auch passende Tänze getanzt werden. Die Tänze sind<br />
leicht erlernbar. Es sind keine Vorkenntnisse oder tänzerisches Talent<br />
notwendig. Wir tanzen um eine Mitte und kommen in unsere Mitte und<br />
unsere Kraft zurück.<br />
Außerdem machen die Tänze einfach Freude.<br />
6 x ab 9.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Meditatives Zeichnen mit Silvia Nickl<br />
Beim Meditativem Zeichnen können wir entspannen und gleichzeitig kleine<br />
Kunstwerke entstehen lassen.<br />
4x ab <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Bastelworkshop mit Silvia Nickl<br />
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass kreatives Tun Körper und Seele in<br />
Balance bringt, und anregend auf den Geist wirkt. Viele Menschen basteln<br />
gerne. Manchmal scheitert es aber an Ideen oder dem geeigneten Material<br />
zuhause. Oder es macht einfach alleine nicht soviel Spaß. Hier können Sie<br />
sich einfach ausprobieren, und nach Herzenslust Karten gestalten, basteln,<br />
malen, plottern, stanzen und stempeln.<br />
4x ab 14.11.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Erste Hilfe bei Kindern mit Silvia Nickl<br />
Kinder sind wahre Entdecker! Neugierig und interessiert erkunden sie gerne,<br />
welche Abenteuer ihnen die Welt zu bieten hat. Da diese Entdeckungstouren<br />
jedoch nicht immer ungefährlich für unsere kleinen Helden ausgehen, ist<br />
es wichtig zu wissen, was bei einem möglichen Unfall zu tun ist. Kinder<br />
haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Ein Notfall, in dem Kinder involviert<br />
sind, ist für alle beteiligten Personen eine große seelische Belastung –vor<br />
allem, wenn es sich um das eigene Kind handelt.<br />
Ob Fieberkrampf, Asthma oder Sonnenstich usw. ...: Unsere erfahrene Fachreferentin<br />
übt mit Ihnen, worauf es im Notfall mit Kindern ankommt.<br />
5x ab 18.11.<strong>2019</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Märchenworkshop mit Kreistanz – Dornröschen<br />
mit Judith Kainz-Semmler HP<br />
Märchen bieten für Erwachsene eine Möglichkeit sich mit Themen zu befassen,<br />
die die Entwicklung, die politischen Umstände oder persönliche Beziehungen<br />
betreffen.<br />
In diesem Workshop befassen wir uns mit einem Märchen, indem wir den<br />
Text hören, das Thema besprechen und den Prozess mit der Hauptfigur in<br />
Form von Kreistänzen mitgehen. So wird die Kernaussage und die Lösung<br />
in uns lebendig und erfahrbar.<br />
Natürlich ist auch Raum für den Austausch, der Teil des Prozesses sein kann.<br />
30.11.<strong>2019</strong>, <strong>10</strong>.00-17.00 Uhr<br />
Anmeldung bei VHS Pocking<br />
Telefonnummern zur Anmeldung (MO-FR 8.30-12 Uhr):<br />
VHS Pocking 0049-8531-9140490 (und MO-DO 14-16 Uhr), infopocking@vhs-passau.de<br />
VHS Ortenburg 0049-8542-16421, info-ortenburg@vhs-passau.de<br />
11
FIT & GESUND<br />
Kräuterlexikon<br />
VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />
STELLARIA MEDIA<br />
Vogelmiere<br />
Der Volksmund nennt dieses Kraut<br />
auch Sternmiere oder Hühnerdarm.<br />
Vogelmiere wächst fast überall, egal ob<br />
fetter Gartenboden oder ganz karg zwischen<br />
Pflastersteinen. Man kann sie<br />
das ganze Jahr über verwenden. An<br />
geschützten Stellen wächst sie sogar<br />
den Winter über und ist im Frühling<br />
eine der ersten Pflanzen die wieder frisches<br />
Grün liefern. Sie enthält viele<br />
Mineralstoffe, vor allem einen hohen<br />
Gehalt an Kalium. Traditionell ist sie<br />
ein Bestandteil der Frühjahrskräutersuppe<br />
und hat auch ihren festen Platz<br />
in Frühjahrskuren zur Blutreinigung<br />
und Anregung des Stoffwechsels. So<br />
kann Vogelmiere auch eine Diät vorteilhaft<br />
unterstützen oder Linderung bei<br />
Stoffwechselbedingten Hautkrankheiten<br />
wie Schuppenflechte oder Neurodermitis<br />
bringen.<br />
Über dieses kleine, unscheinbar blühende,<br />
aber sehr robuste Kraut, findet<br />
man kaum etwas in den ganz alten<br />
Kräuterschriften. Es scheint, als hätte<br />
erst der heilkundige Pfarrer Sebastian<br />
Kneipp damit angefangen, die Vogelmiere<br />
intensiver zu Heilzwecken zu<br />
nutzen. Er verwendete dieses Kräutlein<br />
vor allem als beruhigendes und<br />
schleimlösendes Hustenmittel und<br />
bezeichnet es als „ein Lungenkraut im<br />
eigentlichen Sinn des Wortes“. Er verwendete<br />
die Vogelmiere auch bei<br />
schlimmen Fällen, die mit Bluthusten<br />
und Blutbrechen einhergingen. Gute<br />
Dienste leistet die Vogelmiere auch bei<br />
Nieren- und Blasenverschleimung, bei<br />
Hämorrhoiden, sowie zur äußerlichen<br />
Anwendung bei offenen Wunden, Ausschlägen<br />
und Geschwüren. Mischt man<br />
für die äußerliche Anwendung die<br />
Vogelmiere noch mit Spitzwegerich<br />
und Zinnkraut zu gleichen Teilen, lassen<br />
sich damit große Erfolge erzielen.<br />
Gegen Hämorrhoiden werden Sitzbäder<br />
mit der Abkochung und zusätzlich das<br />
Trinken des Tees empfohlen.<br />
Bei juckenden Hautleiden kann zusätzlich<br />
zu Waschungen oder Kompressen<br />
mit der Abkochung eine Vogelmieren-<br />
Salbe oder ein Vogelmieren-Öl aufgetragen<br />
werden, das den lästigen Juckreiz<br />
stillt.<br />
Als Mischpartner für einen speziellen<br />
Hustentee eignen sich Isländisches<br />
Moos, Spitzwegerich, Zinnkraut, Tausendgüldenkraut,<br />
Thymian und Primelwurzel<br />
zu gleichen Teilen.<br />
Sie bereiten den Tee, indem Sie 2 Teelöffel<br />
voll zerkleinertes Kraut (oder Teemischung)<br />
mit ¼ Liter kochendem<br />
Wasser übergießen, 5 bis <strong>10</strong> Minuten<br />
ziehen lassen, dann abseihen. Trinken<br />
Sie 2x täglich eine Tasse, gegen Husten<br />
mit Honig gesüßt, für andere Anwendungsgebiete<br />
ungesüßt.<br />
In der Homöopathie verwendet man<br />
„Stellaria media“ meist in der zweiten<br />
Potenz (D2) bei akutem oder chronischem<br />
Gelenksrheumatismus. Auch bei<br />
Leberbeschwerden kann das Mittel Linderung<br />
verschaffen.<br />
Ihre Kräuterfrau<br />
&)!$#("&('#<br />
AGORA<br />
II<br />
GRIECHisches RESTAURANT<br />
Rathausstraße3·94072<br />
Bad Füssing · Tel. 08531-3<strong>10</strong>592<br />
Sommer: Geöffnet 11-23 Uhr · Warme Küche11-22.30 Uhr<br />
Winter: Geöffnet 11-15 Uhr und 17-23 Uhr<br />
Warme Küche11-14.30 Uhr und 17-22.30 Uhr<br />
BESUCHEN SIE UNSERE<br />
EINZIGARTIGE, ÜBERDACHTE<br />
SONNENTERRASSE<br />
Rezept für Vogelmieren-Öl:<br />
Eine Hand voll der gewaschenen und<br />
gut trocken getupften Pflanze wird<br />
stark zerkleinert und in eine weithalsige<br />
Flasche gegeben. Mit kalt gepresstem<br />
Olivenöl aus biologischem Anbau<br />
aufgießen bis alles bedecket ist. Etwa 1<br />
Woche zugedeckt, aber nicht zugeschraubt,<br />
stehen lassen, dann durchseihen<br />
und, wegen der besseren Haltbarkeit,<br />
möglichst ohne abgesetzten<br />
Pflanzensaft in Flaschen abfüllen. Bis<br />
zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />
11-16.30 Uhr:<br />
(November bis Februar 11-14.30 Uhr)<br />
Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />
*außer Sonn- und Feiertag<br />
Fleisch-, Fisch-, Nudel- und vegetar. Gerichte<br />
ab<br />
ab 5,90 €<br />
ALLE GERICHTE AUCH ZUM MITNEHMEN<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
12 www.thermenland-magazin.de
„Wer mit viel Freude an eine Sache rangeht,<br />
wird auch viel Freude damit haben.“ Sabine Beham<br />
Dass Sport die Menschen verbindet, zeigte<br />
sich einmal mehr beim PRE-OPENING<br />
der FACTORY, einer ganz außergewöhnlichen<br />
neuen Trainingsanlage für Crosstraining<br />
und Schwerkraft-Sportarten, zu<br />
der sich am 15. September unzählige<br />
sportbegeisterte eingefunden hatten.<br />
Das war unter anderem auch dem sympathischen<br />
Wikinger aus Köln geschuldet,<br />
Dennis Kohlruss, 31, der sich nicht nur als<br />
Strongman, viel mehr noch als einer den<br />
Menschen zugewandter, charmanter Charismatiker<br />
präsentierte.<br />
Mit staubtrockenen Sprüchen und vielversprechenden,<br />
praktischen Trainingsempfehlungen<br />
begeisterte er nicht nur eingefleischte<br />
Fans des Kraft-Sports. Es war<br />
unschwer zu erkennen, dass mächtige<br />
Körper und kraftvolle Muskeln eine besondere<br />
Form der Begeisterung auslösen,<br />
nicht zuletzt bei der Inhaberin der FACTO-<br />
RY selbst – Sabine Beham ... sie war hin<br />
und weg beim „lockeren Schulterwurf“ ...<br />
Ein Hinkelstein für<br />
Pocking<br />
Einer der Höhepunkte war einer seiner<br />
berühmten Steinwürfe, die er mitten im<br />
Studio absetzte. Für den Hünen und den<br />
äußert strapazierfähigen Gummiboden<br />
kein Problem, zumal es 120 kg Schwerkraft<br />
zu überwinden galt!<br />
Dass man 170 kg Körpergewicht auch in<br />
einen Lamborghini quetschen kann, bewies<br />
der Kölner Strongman auf eine sehr amüsante<br />
Art, der Ein- und Ausstieg gestaltete<br />
sich etwas mühselig, es hätte kein Blatt<br />
Papier mehr dazwischen gepasst –das<br />
hielt ihn aber nicht davon ab, eine kleine,<br />
außertourliche Spritztour einzulegen.<br />
Der Trainingsbetrieb war eröffnet und lud<br />
nicht nur kraftvolle Athleten zum Workout<br />
ein, auch ganz kleine Gäste mischten hier<br />
ordentlich mit, und heizten ihren Eltern<br />
kräftig ein!<br />
Es war ein gelungener Tag mit vielen fröhlichen,<br />
bestens versorgten und zufriedenen<br />
Gesichtern.<br />
Schon zur Eröffnung konnte sich jeder<br />
überzeugen, was ein gut ausgestatteter,<br />
sportlicher Spielplatz für Energien in den<br />
Menschen weckt und wie glücklich das die<br />
Menschen macht!<br />
Eine echte Bereicherung für<br />
Pocking – viel Erfolg damit.<br />
red.<br />
FIT & GESUND
KULTUR & FREIZEIT<br />
Eintrittskarten zu gewinnen!<br />
Franziska Wanninger ist furchtlos glücklich<br />
Franziska Wanninger schickt nun<br />
bereits ihr drittes Erfolgsprogramm auf<br />
die Kabarettbühnen des Landes. Am<br />
Samstag, den 12.<strong>10</strong>. ist sie damit im<br />
Gasthof Taubeneder in Grund zu Gast.<br />
In „furchtlos glücklich“ arbeitet sich der<br />
neue Zahnarzt nicht nur mit seinem<br />
Bohrer tief in den schmerzhaften<br />
Karieskern des Alter Egos der Künstlerin,<br />
sondern auch in ihr Herz. Doch wer<br />
kennt das nicht - so einfach die Tore<br />
auf und rein ins Glück, das hat noch<br />
selten einer geschafft. Unter dem<br />
Amalgam der Alltagsrührmichnichtanschutzfunktionen<br />
liegt aber doch vielleicht<br />
ungeahntes Potential. Bevor sie<br />
sich da aber richtig einlassen kann,<br />
geht’s erst mal in den Wochenendkurs<br />
„furchtlos glücklich" einer höchst<br />
durchgeknallten Seminarleiterin.<br />
Mit ihrer grandios lustigen Art geht die<br />
in Simbach/Inn geborene Kabarettistin<br />
wie immer großen Themen mit leichtem<br />
Fuß auf die Spur. Sie changiert<br />
scheinbar ohne Mühe zwischen dem<br />
derben Grantler, dem kaputten Manager<br />
und der zarten, auf Sinnsuche reisenden<br />
Städterin.<br />
Karten zum Wirtshaus-Event gibt es<br />
nicht nur an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
sondern auch beim <strong>Thermenland</strong>-Magazin<br />
zu gewinnen. Wir<br />
verlosen 3mal 2 Karten an alle, die bis<br />
zum <strong>10</strong>. Oktober eine E-Mail an<br />
Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />
schicken.<br />
sam<br />
Der Oktober beim 20. Bad Füssinger Kulturfestival:<br />
Das Beste aus Klassik, Swing & Austropop<br />
Das Bad Füssinger Kulturfestival hat in<br />
seinem Jubiläumsjahr auch nach den<br />
Highlights der ausverkauften Häuser<br />
bei Eröffnungsgala, Stargastspiel von<br />
Rolando Villazón und Publikumsliebling<br />
Nilpferd Amanda mit ihrem Bauchredner<br />
Sebastian Reich noch vieles<br />
Hörens- und Sehenswertes zu bieten.<br />
Zigeuner-Jazz & Traditionals<br />
Ein besonderes Konzertereignis stellt<br />
etwa ein „Zigeunerfestival“ am 3. Oktober<br />
dar. Hier entführt das „Original<br />
Budapester Zigeunerorchester“ mit<br />
träumerischen Melodien der Puszta<br />
und anfeuernden Tanzweisen in die<br />
musikalische Welt des fahrenden Volkes.<br />
Nicht weniger feurig wird der<br />
Latin-Jazz-Abend ganz in der Tradition<br />
von Django Reinhardt. Die Salzburger<br />
Formation Libertango verzaubert ihr<br />
Publikum am 4. Okt. im Ambiente der<br />
Kurgärtnerei. Am 18. Okt. swingt sich<br />
dann das „Salzburg Swing Orchestra“<br />
auf amüsante Weise durch die<br />
Geschichte des Jazz.<br />
Austropop & Klassik<br />
Kabarett-Liebhaber dürfen sich auf den<br />
Auftritt von Christine Eixenberger<br />
(05.<strong>10</strong>.) freuen. An die großen Erfolge<br />
der österreichischen Liedermacherband<br />
STS erinnert die Cover-Band „Auf<br />
a Wort” mit ihrem „Best of Austropop”<br />
(11.<strong>10</strong>.). Nur einen Tag später spielt<br />
Yvonne Zehner in ihrem Gitarrenkonzert<br />
„Zwischen Himmel und Erde” Lieder<br />
von barockem Wahnsinn.<br />
„Hommages” heißt das Programm des<br />
von der Fachpresse hochgelobten japanisch-deutschen<br />
Duos Tsuyuki &<br />
Rosenboom (17.<strong>10</strong>.) und das Konzert<br />
der Münchner Symphoniker in der<br />
Christuskirche am 2. Oktober ein fester<br />
Bestandteil im Festivalkalender. „An<br />
der schönen blauen Donau“ heißt die<br />
festliche Operettengala, die am 19. Okt.<br />
im Großen Kurhaus zu sehen ist. Ein<br />
absolut würdiges Finale bildet dann am<br />
30. Oktober die Big Band der Bundeswehr<br />
mit ihrem Programm „40 Jahre<br />
Swing, Rock, Pop in Uniform”.<br />
Hitchcock und Dalí<br />
Begleitend zum Konzertprogramm<br />
zeigt das Kulturfestival noch bis 18.<strong>10</strong>.<br />
eine Ausstellung mit Bildern, die Salvador<br />
Dalí auf dem Höhepunkt seines<br />
Schaffens zu Themen aus der Bibel<br />
gemalt hat. Die Filmgalerie zeigt in seiner<br />
Hitchcock-Retrospektive am 1. <strong>10</strong>.<br />
„Vertigo“ und 9. <strong>10</strong>. „Das Fenster zum<br />
Hof“.<br />
sam<br />
Alle Infos und Tickets unter<br />
www.badfuessing.com/kulturfestival<br />
Programm-Flyer zum Download:<br />
https://tinyurl.com/TLM-Kulturfestival<strong>2019</strong><br />
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15
KULTUR & FREIZEIT<br />
Konzert im Rahmen der „Bläserfreundschaft“ am 26. Oktober <strong>2019</strong><br />
Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema in der Pockinger Stadthalle<br />
Die Konzertreihe der „Bläserfreundschaft“<br />
findet ihre Fortsetzung mit einem<br />
Gastorchester, das ob seiner Herkunft<br />
eine Premiere darstellt: Erstmals in der<br />
Geschichte der Bläserfreundschaft ist ein<br />
Or-chester zu Gast, dessen Heimat nördlicher<br />
angesiedelt ist als Niederbayern.<br />
Das Bergmannsblasor-chester Kurbad<br />
Schlema ist in Thüringen, genauer im<br />
Erzgebirge zu Hause und die Namensgebung<br />
weist darauf hin, dass dort bis weit<br />
in das 20. Jahrhundert Bergbau betrieben<br />
wurde. Den Badtitel verdankt Schlema<br />
übrigens den heilsamen Radonquellen,<br />
die in engem Zusammenhang mit dem<br />
lang-jährigen Uranabbau stehen. Kein<br />
Wunder also, dass das Orchester in aller<br />
Regel im historischen Bergmannshabit<br />
auftritt. Mehrfache Auftritte in der ARD,<br />
im ZDF und im MDR sowie musikalische<br />
Einsätze bei den beliebten Weihnachtsmärkten<br />
in Leipzig und Dresden haben<br />
die Kapelle auch überre-gional bekannt<br />
gemacht. In Blasmusikkreisen ist Bad<br />
Schlema auch als Austragungsort des<br />
Europäi-schen Blasmusikfestivals anerkannt.<br />
Seit 1992 treffen sich Blasorchester<br />
aus mindestens 11 Nationen am dritten<br />
Septemberwochenende zum<br />
musikalischen Stelldichein. Auch in der<br />
Ausrichtung dieses Festivals manifestiert<br />
sich der Wille des Musikvereins Bergmannsblasorchester<br />
Kurbad Schlema,<br />
national und international Verbindung zu<br />
anderen Orchestern und zu einem fremden<br />
Publikum zu knüpfen. Der Verein<br />
und das Orchester haben sich nämlich<br />
die Worte des ersten deutschen Bundespräsidenten<br />
Theodor Heuss zum Motto<br />
gemacht: „Man kann mit Politik keine<br />
Kultur machen, aber vielleicht mit Kultur<br />
Politik.“ So sieht sich das Orchester neben<br />
der musikalischen Arbeit auch als Faktor<br />
kultureller Identifikation und Grundlage<br />
für den kulturellen Austausch zwischen<br />
den Nationen.<br />
Als Gastgeber der Bläserfreundschaft<br />
fungiert natürlich auch in diesem Jahr<br />
wieder das Sinfonische Blasorchester des<br />
Landkreises Passau unter der Leitung von<br />
Kreiskapellmeister Hans Killingseder.<br />
Über die Qualität dieses Orchesters muss<br />
man an dieser Stelle keine Worte mehr<br />
verlieren, denn sie ist sattsam bekannt.<br />
Für die Stammbesucher der Bläserfreundschaft<br />
dürfte natürlich auch diesmal<br />
wieder der Vergleich unterschiedlicher<br />
Blasmusiktraditionen interessant<br />
sein, wobei das Gastorchester sicher-lich<br />
auch musikalisch die Bergmannstradition<br />
vertreten wird. Man darf also – wieder<br />
einmal – auf ein abwechslungsreiches,<br />
hochklassiges und unterhaltsames Konzert<br />
gespannt sein.<br />
Michael Sester, Pressesprecher SBO<br />
Die Eintrittskarten (15 Euro (VVK) / 18 Euro<br />
(AK) – Jugendliche bis 16 Jahre <strong>10</strong> Euro),<br />
erhalten Sie ab Dienstag, 15. Oktober im<br />
Rathaus Pocking sowie Restkarten an der<br />
Abendkasse.<br />
Rathaus Pocking (Stadtparkzimmer)<br />
Dienstag, 15.<strong>10</strong>., bis Freitag, 18.<strong>10</strong>. und<br />
Montag, 21.<strong>10</strong>., bis Donnerstag, 24.<strong>10</strong>.,<br />
jeweils von <strong>10</strong> Uhr bis 12 Uhr<br />
Der telefonische Restkartenverkauf beginnt<br />
ab Donnerstag, 17. Oktober, <strong>10</strong> Uhr bis 12<br />
Uhr, Tel.: 08531 / 709-39<br />
Kulturherbst im Innviertel<br />
Volkstanz-Event und offene Ateliers<br />
Der Oktober präsentiert sich im <strong>Thermenland</strong><br />
als goldener Herbstmonat mit<br />
einem dicht gefüllten Kulturkalender.<br />
Viele davon sind bei freiem Eintritt zu<br />
besuchen. Hier eine Auswahl an Freizeittipps<br />
aus dem Innviertel.<br />
Das Heimathaus Obernberg mit einer<br />
der größten regionalen Sammlungen zu<br />
Innviertler Handwerken lädt am Samstag,<br />
5. Oktober ab 19.30 Uhr zur Langen<br />
Nacht des Heimathauses ein. Zu nächtlicher<br />
Stunde werden hier historische<br />
Kleider präsentiert und Filme aus dem<br />
Nachlass von I. Mazoch gezeigt, weiters<br />
lassen zwei bayerische Musiker mittelalterliche<br />
Musik erklingen.<br />
Ateliers mit offenen Türen<br />
Im Rahmen der oberösterreichweiten<br />
„Tage der offenen Ateliers“ öffnen auch<br />
viele Innviertler Künstlerateliers und<br />
Galerien ihre Pforten. Am Samstag, 19.<br />
und Sonntag, 20. Oktober kann bei freiem<br />
Eintritt ein Blick hinter die Kulissen<br />
geworfen werden. Hier begegnet man<br />
der Kunst und den KünstlerInnen<br />
besonders nahe. Eine interaktive Übersichtskarte<br />
gibt es im Internet unter:<br />
www.doris.at/themen/kultur/atgal.asp<br />
Literaturwanderung<br />
Gewandert wird am Sa., 19. Okt, in Maria<br />
Schmolln: Der Kulturausschuss organisierte<br />
eine Literaturwanderung, bei der<br />
Radek Knapp mit seinen russischen<br />
Musikern die leseaffinen Gäste bei<br />
einem Rundgang durch die Gegend am<br />
Kobernaußerwald begleiten wird. Treffpunkt<br />
ist um 14 Uhr am Kirchenplatz.<br />
Einen Familienwandertag veranstalten<br />
am Sonntag, 13. Oktober die Gemeinden<br />
Kirchdorf und Mühlheim am Inn. Die<br />
Wanderung startet um <strong>10</strong> Uhr im<br />
Schloss Katzenberg, beim Wirt z’Graben<br />
gibt es eine Stärkung und zur Mittagsrast<br />
in Mühlheim spielen die Ortskapellen<br />
auf, um am Nachmittag das Europareservat<br />
Unterer Inn zu erkunden. Ein<br />
Paradies für Naturliebhaber! Ziel ist<br />
dann wieder Schloss Katzenberg, wo<br />
kurze Führungen Einblicke in das Leben<br />
der früheren Herrschaften geben.<br />
Aufg’spuit und tanzt<br />
Am Sonntag, 6. Oktober gibt es in Treubach<br />
(ca. <strong>10</strong> Km hinter Altheim) ein großes<br />
Innviertler Volkstanz- und Zechentreffen<br />
zum 30-jährigen Bestandsjubiläum<br />
der Volkstanzgruppe Treubach.<br />
Bislang haben sich 26 verschiedene<br />
Tanzgruppen aus den drei Innviertler<br />
Bezirken Braunau, Ried und Schärding<br />
angesagt, die 17 verschiedene Varianten<br />
des Innviertler Landlers vortanzen werden.<br />
Neben den Tanzauftritten hat auch<br />
das Publikum die Gelegenheit, beim allgemeinen<br />
Tanz mitzuwirken. Kinder bis<br />
16 Jahre frei. Rita Atzwanger<br />
16 www.thermenland-magazin.de
Großes Abschlusskonzert der Festmusik<br />
„Leise fleh’n meine Lieder“<br />
KULTUR & FREIZEIT<br />
Niemand geringerer als die Junge Philharmonie<br />
Wien & Solisten der Wiener<br />
Staatsoper präsentieren am Sonntag, 6.<br />
Oktober um 19 Uhr das Abschlusskonzert<br />
der Festmusiksaison im Stift Reichersberg<br />
mit Musik von Franz Schubert.<br />
Die Junge Philharmonie Wien<br />
(Foto) ist Österreichs Elite-Nachwuchsorchester.<br />
Die besten österreichischen<br />
Musiker/innen im Alter zwischen 17 –<br />
27 Jahren werden zur Mitwirkung an<br />
Konzertprojekten eingeladen. Für viele<br />
gilt diese Erfahrung als Sprungbrett in<br />
den Profibetrieb der europäischen<br />
Orchesterlandschaft. Die Zusammen-<br />
wählt. Die Lesung hält entsprechend satirische<br />
Beschreibungen von Touristen und<br />
Urlaubsorten, Sehnsüchte und enttäuschte<br />
Erwartungen bereit. Verpasste<br />
Züge, Sommerfrischler und volkstümelnder<br />
Tourismus in der Heimat treffen auf<br />
Verständigungsprobleme, Vertrautes in<br />
der Fremde und ausgedachte Reisen.<br />
Gelesen werden die Texte vom Schauspielerduo<br />
Désirée Siyum (u. a. Iberl Bühne)<br />
und Christoph Krix (u. a. Kammerarbeit<br />
mit internationalen Solisten und<br />
Einladungen in namhafte Konzerthäuser<br />
zeugen von der hervorragenden<br />
Qualität des Klangkörpers. Gemeinsam<br />
spielen sie an diersem Abend Franz<br />
Schuberts Symphonie Nr. 8 „Unvollendete“<br />
und Ausschnitte aus „Rosamunde“<br />
sowie berühmte Lieder in Orchesterfassungen<br />
von Brahms, Britten, Liszt<br />
und Webern.<br />
Karten gibt es im Stift Reichersberg,<br />
unter www.stift-reichersberg.at oder<br />
per Telefon +43-7758-2313-0<br />
sam<br />
Galerie MachART in Rotthalmünster<br />
Aus der Natur kommt Kraft und Kreativität<br />
Die Künstlergalerie MachART am<br />
Marktplatz von Rotthalmünster (neben<br />
Hotel-Restaurant Diwan) zeigt ab 18.<br />
Oktober Gemälde, Fotografien und Collagen<br />
des Fürstenzeller Künstlers Manfred<br />
Dorner und lädt am Eröffnungstag<br />
um 19 Uhr zur Vernissage ein. Manfred<br />
Dorner schafft Traumbilder und phantastische<br />
Welten. Dazu malt er, fotografiert<br />
er - oder verbindet beides miteinander.<br />
Wie so manch anderer Künstler<br />
auch, zeichnete er schon als Kind und<br />
diese kreativen Impulse sollten ihn bis<br />
zum heutigen Tag begleiten: Die Schönheit<br />
der Natur, die kleinen Kostbarkeiten<br />
am Wegesrand, Tiere, Berge, Pflanzen<br />
und natürlich das Element Wasser<br />
in jeder erdenklichen Erscheinung bilden<br />
die Motive für seine kreative Arbeit.<br />
„Jeder Tag Draußen ist ein Geschenk“, so<br />
sein Credo. „Denn in der Natur entspringt<br />
die Kraft und Energie, aus der<br />
wir eigene Kreativität schöpfen können".<br />
Poetische Fotografie<br />
Immer wieder tauchen in Dorners Werken<br />
Menschen und Tiere auf, die sich<br />
Märchenwesen gleich in denen von ihm<br />
geschaffenen Wasser- und Phantasielandschaften<br />
bewegen. So huschen<br />
dann eben Elfen und Gnome über die<br />
fotografierten Wiesen und Wälder. Dieses,<br />
so der Künstler, sei eben „fotografierte<br />
Poesie“, mal verklärt fantastisch,<br />
manchmal aber auch unbequem<br />
und wild.<br />
In den letzten Jahren kam eine weitere<br />
künstlerische Ausdrucksweise bei Manfred<br />
Dorner voll zum Tragen, die „Landart“,<br />
also die direkte Form der Kunst in<br />
und mit der Natur. Hierbei werden<br />
Materialien wie Stein, Holz und Moos<br />
zu Steinmännchen, Türmen, und surrealen<br />
Erscheinungsformen verbunden<br />
und „nur“ durch eine Fotografie dokumentiert.<br />
Die Natur mit Wind und Wetter<br />
zerstört diese fragilen Gebilde oft<br />
schon nach kurzer Zeit. Was bleibt ist<br />
der „fotografierte Augenblick“. sam<br />
Bairische Literatur –live gelesen<br />
Humorige Reiseerlebnisse am Bierdeckl<br />
Langsam rücken sie näher ans <strong>Thermenland</strong>,<br />
die Wirtshauslesungen des Bezirks<br />
Niederbayern. Und das Thema in diesem<br />
Herbst passt ganz gut zur Region, denn<br />
unter dem Titel „Weit umanand“ geht es<br />
ums Reisen. Tourismus eben.<br />
Dr. Laurenz Schulz, Literaturwissenschaftler<br />
und Mitarbeiter im Kulturreferat<br />
des Bezirks Niederbayern, hat in diesem<br />
Jahr die Texte aus dem reichhaltigen<br />
Schatz bairischer Reiseliteratur ausge-<br />
spiele Landshut), abgerundet mit Musik<br />
des mehrfach ausgezeichneten Akkordeonisten<br />
Manuel Wagner.<br />
Die Besucher dürfen sich am 15.<strong>10</strong>. beim<br />
Hammel in Ortenburg und am 31.<strong>10</strong>.<br />
beim Murauer in Antersdorf bei Simbach/Inn<br />
auf eine illustre Reise abseits<br />
gängiger Ziele freuen. Beginn ist jeweils<br />
um 20 Uhr und der Eintritt beträgt 1 Bierfülzlstricherl.<br />
sam<br />
17
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
Bettina Mittendorfer stellt die „ganz heiße Nummer 2“ vor<br />
Ein Filmstar auf Heimaturlaub<br />
vereinbar! - Ernährungstipps inkl. Kostproben<br />
und Rezepten,<br />
Anm.+43-7755-6801, revital@revital-aspach.at<br />
SO 13.<strong>10</strong>., 11 Uhr, Jungmusiker-Matinée des<br />
Solinger-Nachwuchses, Daringer Kunstmuseum,<br />
Marktplatz<br />
MO 14.<strong>10</strong>, 19 Uhr, Zitherabend mit Franz Oberauer,<br />
Café Revital, Eintritt frei<br />
DI 15.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Herbstblattln“ - Lesung<br />
mit Gaby Grausgruber, Café Revital, Eintr. frei<br />
DI 22.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Stress bewusst wahrnehmen<br />
und bewältigen und mit einem guten<br />
Zeitmanagement Burn-out vorbeugen“ - Vortrag<br />
von Mag. Andreas Roithner, Gesundheitspsychologe,<br />
Anm.+43-7755-6801, revital@revital-aspach.at<br />
Jorge Gonzales bringt Schwung ist Leben der drei Bayerwald-Chicas Maria, Waltraud und Lena.<br />
Foto: Constantin Film Verleih<br />
Acht Jahre nach der ersten „ganz heißen Nummer“ wird das Bayerwalddorf Marienzell von der<br />
Landflucht beherrscht. Niemand interessiert sich mehr für den Ort, denn ohne Highspeed<br />
Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Eine schnelle Leitung ist aber<br />
nicht in Sicht: Zu wenige Einwohner und zu hohe Kosten. Während die Männer selbst Hand<br />
anlegen und sich erfolglos durch die Landschaft graben, um die Kabel selbst zu verlegen, haben<br />
die Freundinnen Waltraud (Gisela Schneeberger), Lena (Rosalie Thomass) und Maria (Bettina<br />
Mittendorfer) eine ganz andere Idee: Das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten<br />
Josefskirchen abräumen und das damit das Glasfaser finanzieren.<br />
„Es ist wirklich zum Verzweifeln“<br />
Die aus Bad Griesbach stammende Bettina Mittendorf hat bereits 2011 in der Maria „ihre Rolle“<br />
gefunden und stellt ihren neuen Film natürlich im Heimatkino, der Filmgalerie Bad Füssing<br />
am 6. Oktober um 19.30 Uhr vor. „Ich wohn ja jetzt auch in einer kleinen Gemeinde und wir<br />
haben ganz schlechtes Internet gehabt, das war furchtbar“, erzählt sie im Interview von ihrer<br />
eigenen Erfahrung mit dem Thema . „Irgendwie hatten wir wieder kein Netz und dann haben<br />
wir gedacht, es liegt an den Geräten und <strong>10</strong>0 Mal haben wir bei der Telekom angerufen und so,<br />
ich kenn' das, es ist wirklich zum Verzweifeln und meine Nachbarn haben schon Unterschriften<br />
gesammelt, dass wir besseres Internet bekommen, hat aber nix gebracht, und immer diese<br />
Vertröstungen von der Telekom, das ist wirklich total schlimm und nervig, vor allem wenn<br />
man es beruflich braucht.“ Im Film nimmt sie den Kampf ums Internet mit viel Humor auf –<br />
und lernt erstmal tanzen.<br />
sam<br />
Altheim<br />
SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, Weißwurstfrühschoppen für<br />
Alle mit der Stadtmusik Altheim, Pfarrheim<br />
Am Anger<br />
Der gutmütige „Dr. Jack“: Stummfilm-Star<br />
Harold Lloyd in seiner ersten Langfilmrolle.<br />
MI 23.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Der gutgelaunte Landarzt<br />
Dr. Jack“ mit Harold Lloyd, Stummfilm von<br />
1922 mit meisterlicher Live-Klavierbegleitung,<br />
Landesmusikschule<br />
Antiesenhofen<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 18 Uhr, „Sängerheuriger“ des Chor<br />
Antiesenhofen, Kulturheim<br />
FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Buchpräsentation „Vo<br />
ollm a weng ebbs“, Kulturheim<br />
Asbach<br />
FR 19.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Münchens Alt-OB Christian<br />
Ude referiert zum Thema „Verkommt die politische<br />
Kultur?“ mit anschl. Diskussion im<br />
Tafelsaal von Kloster Asbach, Eintritt frei<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 18 Uhr, Watterturnier, DJK-Vereinsheim<br />
Aspach<br />
MI 09.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Keine Zeit zum Einkaufen -<br />
Vorratshaltung und vollwertig kochen sind<br />
Bad Birnbach<br />
Jeden Sonntag um <strong>10</strong>.30 Uhr Matinee und<br />
Mittwoch um 19.30 Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />
Ensembles, Sonntag 06.<strong>10</strong>. auch um<br />
14.30 Uhr, Artrium, Saal Pankratius bzw.<br />
Musikpavillon am Neuen Marktplatz<br />
Jeden Mittwoch 16 Uhr, Heilkräuterspaziergang,<br />
TP: Bauerngarten im Kurpark<br />
FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Gala der Tenöre“ mit Arien<br />
aus der Operetten „Das Land des Lächens”,<br />
„Zarewitsch“, Lieder wie „O sole mio“, „New<br />
York, New York“, „Ob blond, ob braun“, „Wien,<br />
Wien nur du allein“, „Moon River“ und aus<br />
dem Musical „West Side Story“, Artrium, Saal<br />
Pankratius<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 8 bis 17 Uhr, Traditioneller Herbstmarkt<br />
in der Alten Hofmark und am Neuen<br />
Marktplatz<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 16 Uhr, Musi und Gsang aus dem<br />
Mostland um Ortenburg mit der Hammerschmid<br />
Musi, dem Aushamer Vierg´sang, Boarisch<br />
SingaPur und der Hoabergmusi, Artrium<br />
Der Watzmann ruft: Urige Inszenierung des<br />
Kultmusicals mit den Bayerbacher Perchten,<br />
der Watzmann-Band und VoiXXfestchor<br />
sowie am Bauern, am Buan und de Mänscha.<br />
FR 11./SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Der Watzmann ruft“<br />
- Kultmusical in einer urigen Bad Birnbach-<br />
Inszenierun, Artrium Saal Pankratius mit<br />
Aftershow-Party im Café Sophia<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Wilderer-Party“ in Tracht!<br />
Gasthof Wasner<br />
SO 13.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>.30 Uhr, Sonntagsmatinee: Der<br />
amerikanische Tenor Jeffrey Nardone präsentiert<br />
Arien aus Opern und Operetten, sowie<br />
berühmte Lieder aus Italien u.a. „Die Csardasfürstin“<br />
von Emmerich Kalman, „Carmen“<br />
von Georges Bizet, „Das Land des Lächelns“<br />
von Franz Lehár uvm, Artrium<br />
Christian Springer steht auf der Bühne und<br />
erzählt. Das haut rein. Das sitzt. Seine lässige<br />
Art des Kabaretts ist eben nichts für Hardcore-Deppen.<br />
18 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
DO 17.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Alle machen, keiner tut<br />
was“ - Solo-Kabarett mit Christian Springer,<br />
Artrium Saal Pankratius<br />
FR 18.<strong>10</strong>., 15-16.30 Uhr, Lesenachmittag in der<br />
Bibliothek für Kinder im Grundschulalter zum<br />
Thema „Ich und mein Körper “ - lesen, diskutieren<br />
und philosophieren, auch Spiele kommen<br />
nicht zu kurz, Eintritt frei, Anm. +49-<br />
8563-963046<br />
Mit einer bunten Mischung aus dem über die<br />
Jahre beachtlich angewachsenen Repertoire<br />
laden die 20 Sängerinnen und Sänger zum<br />
Jubilläumskonzert ein.<br />
Jeden FR (außer 18.<strong>10</strong>.) sowie DI 01. und 08.<strong>10</strong>.<br />
sowie 05.11., 15 Uhr „Tanz-Tee”; 19:30 Uhr<br />
„Tanz-Abend” im Kleinen Kurhaus<br />
DO 03.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Komm<br />
Zigan...!“ - Ein Zigeunerfestival des Original<br />
Budapester Zigeuner-Orchesters mit träumerischen<br />
Melodien der Puszta und anfeuernden<br />
Tanzweisen mit Geigen, Zymbal, Klarinetten,<br />
Cello, Bratsche, Bass und Gesang, Großes<br />
Kurhaus<br />
Mit dem Schwung des Jazz Manouche, der<br />
feurigen Musik Südamerikas, Kubas und<br />
Andalusiens, der Erotik des Tango Argentino,<br />
Eigenkompositionen, sowie mitreißenden<br />
Improvisationen verzaubert Libertango<br />
immer wieder sein Publikum.<br />
FR 04.<strong>10</strong>, 19.30 Uhr, Kulturfestival: schwungvoller<br />
Latin-Jazz mit „Libertango“ in der Kurgärtnerei<br />
SA 05.<strong>10</strong>, 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Fingerspitzenlösung“<br />
- Solo-Kabarett mit Christine<br />
Eixenberger, Kleines Kurhaus<br />
SO 06.<strong>10</strong>., ab 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag<br />
mit Erntedankmarkt am Kurplatz<br />
MO 07.<strong>10</strong>., 19:30 Uhr, „Der Latschnbauer-Sepp<br />
auf Brautschau“, uriges Lustspiel der Laienbühne<br />
„D'Kesselbachtaler“. Bayerische Mundart!,<br />
Kleines Kurhaus<br />
MI 09.<strong>10</strong>., 13-18.<strong>10</strong> Uhr, Kulturfahrt mit Heimatpfleger<br />
Dr. Wilfried Hartleb - „Auf den Spuren<br />
der Römer: Kulturfahrt nach Pocking, Altheim<br />
und Rotthof“, Infos: +49-851-959800<br />
MI 09.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: Hitchcock-<br />
Filmklass. „Das Fenster zum Hof“, Filmgalerie<br />
DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Von Bayern bis Südtirol“<br />
- Volkstümliches Musik- und Schlagerprogramm<br />
mit Alexander Rier aus Kastelruth, der<br />
Gögginger Tanzlmusi und Sängerin und<br />
Moderatorin Romy, Großes Kurhaus<br />
FR 11.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Piano, Bass und eine<br />
Diva“ - besondere Interpretationen der Melodien<br />
von George Gershwin, Duke Ellington,<br />
Cole Porter, Quincy Jones und anderen auf der<br />
Kulturbühne der Spielbank, Karten unter<br />
www.spielbanken-bayern.de – Teilnahme ab<br />
18 Jahre, um angemessene Kleidung wird<br />
gebeten.<br />
Ein Hitfeuerwerk der Austropoper Reinhard<br />
Fendrich, Wolfgang Ambros, Georg Danzer,<br />
Peter Cornelius, STS, EAV und Co. garantiert<br />
Partystimmung im Kurhaus.<br />
DI 22.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „HUMAN - 20 Years!“ - Jubiläumskonzert<br />
des Lenghamer Gospelchors,<br />
Artrium Saal Pankratius, Eintritt frei - Spenden<br />
erbeten<br />
DO 24.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Das Max Greger jr. Trio bietet<br />
swingenden Jazz und überzeugt mit leidenschaftlicher<br />
Spielfreude und enormer Virtuosität,<br />
Artrium Saal Pankratius<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Volksmusikabend als musikalische<br />
Herbstreise mit der Kirchleitn<br />
Soatnmusi, der Martal Musi aus Tittmoning,<br />
den Meßnerschläger Sängerinnen aus Wegscheid<br />
und dem Pichler Zwoagsang aus der<br />
Hollertau, Artrium Saal Pankratius<br />
SO 27.<strong>10</strong>., 14.30 Uhr, „Operettenmelodien” -<br />
Jahreskonzert des Zitherorchesters Rottal-<br />
Inn, Wasner-Saal<br />
DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Bürgerversammlung,<br />
Artrium Saal Pankratius<br />
DO 31.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Wiener Musik“ mit dem<br />
Salonorchester sINNfonietta, das seine Zuhörer<br />
in selige Walzerstimmung versetzt, Artrium<br />
Saal Pankratius<br />
FR 08.11., 20 Uhr, „Die stille Revolution” -<br />
Kinofilm zum Kulturwandel in der Arbeitswelt<br />
mit Pater Anselm Grün, Prof. Dr. Gerald<br />
Hüther, Götz Werner u.v.a. mit anschl. Diskussion,<br />
Artrium Saal Servatius, Eintritt frei<br />
Bad Füssing<br />
Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus:<br />
MO/DO/FR/SA/SO: <strong>10</strong>:00 Uhr;<br />
MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr; MI/SO: 19:30 Uhr<br />
Jeden DI, 19.30 Uhr, Offenes Singen mit Kulturpreisträger<br />
Jürgen Wisgalla, Ev. Kurseelsorgezentrum,<br />
Eintritt frei<br />
Jeden MI: 19:30 Uhr, Wunschkonzert im Kurhaus<br />
Stundentakt auf sieben Landkreis-Linien<br />
www.immermobil-passau.de<br />
Mobilitätszentrale<br />
Passau<br />
Rufbusbuchung: 0851/21370606, tägl. 6.30 - 21 Uhr<br />
Fahrplanauskünfte: 0851/75 637-0, montags -freitags, 8-17 Uhr<br />
19
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
FR 11.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: Die Cover-<br />
Band „Auf a Wort“ präsentiert Best of Austropop,<br />
Großes Kurhaus<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 8-17 Uhr, „Land- und Flohmarkt“,<br />
Benefizmarkt des Rotary-Clubs, Rathausplatz<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Zwischen<br />
Himmel und Erde“, Gitarrenkonzert mit<br />
Yvonne Zehner, künstlerische Leiterin des<br />
Internationalen Gitarrenfestivals Hallein und<br />
des Festivals Passauer Saiten, Kurgärtnerei<br />
SO 13.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, „Sei Lob und Ehr dem<br />
höchsten Gut“ - der Bad Füssinger Kantatenchor<br />
singt Johann Sebastian Bachs Choralkantate,<br />
ev. Christuskirche<br />
MO 14.<strong>10</strong>., 18.15 Uhr, Benefizkonzert mit<br />
Armin Stöckl, Janel Frazée und den Geschwistern<br />
David, Pfarrkirche Heilig Geist; Eintritt<br />
gegen Spende<br />
Tsuyuki & Rosenboom bilden eines der aufregendsten<br />
Klavierduos der Gegenwart. Die<br />
Presse lobt die „verschwenderische Klangfarbenpracht“<br />
und schwärmt von der „Magie des<br />
Spiels“ der beiden Musiker.<br />
DO 17.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „Hommages.<br />
Variationen zu vier Händen für zwei<br />
Klaviere“ - Klavierkonzert mit dem Duo<br />
Tsuyuki & Rosenboom und Werken von<br />
Brahms, Lutoslawski, Reinecke, Saint-Saëns,<br />
Kleines Kurhaus<br />
FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „As long as<br />
I'm swinging“ entführt „The Original Salzburg<br />
Swing Orchestra" in die Ära der großen Jazzklassiker<br />
und swingt sich auf amüsante Weise<br />
durch die Geschichte des Jazz, Kleines Kurhaus<br />
SA 19.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Kulturfestival: „An der<br />
schönen blauen Donau“ - Große Gala der Operette<br />
mit Evergreens und Szenen aus Werken<br />
von Johann Strauß Vater & Sohn, Robert Stolz,<br />
Emmerich Kálmán und Carl Zeller, Großes<br />
Kurhaus<br />
SO 20.<strong>10</strong>., 9-16 Uhr, Kirchweihmarkt, Kurplatz<br />
FR 25.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Musikanten-Hoagartn,<br />
Trachtenheim Aigen/Inn<br />
FR 25.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Der ewige Spitzbua“ -<br />
Ländlicher Schwank in einem Gastspiel der<br />
Ludwig-Thoma-Bühne Rottach-Egern, Kleines<br />
Kurhaus<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Aqua-Piano: „Aus dem<br />
Blumengarten der Komponisten“ - Klavierabend<br />
mit Michael Schneider, Flügel, und<br />
María Kjartans, Sopran, singt Lieder und Arien<br />
von Strauß, Mozart, Faure, u. a., Kleines Kurhaus<br />
DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Und der Haifisch, der hat<br />
Zähne" - Balladen und Moritaten vorgetragen<br />
von Horst Putz, Wien, Eintritt frei, Spenden<br />
erbeten, Evang. Kurseelsorgezentrum<br />
DI 29.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Besinnlicher Abend“ -<br />
Veronika und Alfred Schwarzmaier lesen<br />
ernste und heitere Gedichte und Geschichten,<br />
musikalisch umrahmt von Rudolf Pilstl an der<br />
Zither, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />
Die liebliche Prinzessin Heike feiert Geburtstag.<br />
Kasperl und Seppl sind mit dabei. Zauberer<br />
Wurst und Hexe Strudlhofer erhielten keine<br />
Einladung. Das verheißt nichts Gutes...<br />
MI 30.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Dr. Döblingers geschmackvolles<br />
Kasperltheater zeigt „Kasperl und die<br />
Stinkprinzessin“, Pfarrsaal Bad Füssing, Karten<br />
bei Edeka Kirchham, Tankstelle Augenstein<br />
Egglfing<br />
MI 30.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Kulturfestival: „40-Jahre<br />
Swing, Rock, Pop in Uniform“ Benefizkonzert<br />
der BigBand der Bundeswehr, Großes Kurhaus<br />
DO 31.<strong>10</strong>., 9-22 Uhr, Lindenstraßenfest rund<br />
um Halloween<br />
DO 31.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Die großen Schlager-<br />
Erfolge“ mit den Ladinern, Kleines Kurhaus<br />
Justus Frantz ist seit Jahrzehnten als international<br />
erfolgreicher Pianist, als Dirigent hervorragender<br />
Klangkörper und Moderator eine<br />
prägende Figur des Musiklebens.<br />
SA 02.11., 19.30 Uhr, Sonatenkonzert mit Justus<br />
Frantz zum 250. Geburtstag von Ludwig<br />
van Beethoven, Kleines Kurhaus<br />
SO 03.11., Leonhardifest: <strong>10</strong> Uhr, Festgottesdienst;<br />
14 Uhr, Umritt mit ganztägiger Leonhardidult<br />
DO 07.- SA 09.11., 14-20 Uhr, Martinimarkt am<br />
und im Kurhotel Königshof<br />
„Da Franze & sei Spezi“, beides Vollblutmusiker,<br />
laden zur ersten Bad Füssinger „Boarischen<br />
Late Night Show“ mit „Haberfeldtreiber“<br />
Hanse Schoierer und Werner Gerl,<br />
bekannt aus „Bavarias next Topmodel“ und<br />
„Der pure Mannsinn“. Freuen Sie sich auf.<br />
DO 07.11., 19.30 Uhr, Boarische Late Night<br />
Show - kurzweiliger Abend in bairischer<br />
Mundart, Kleines Kurhaus<br />
FR 08.11., 19.30 Uhr, „Lachen hält gesund“ -<br />
Witziges und Zünftiges mit Angelika Fürthauer,<br />
der „Lachdenkerin“ aus dem Salzkammergut,<br />
und den Original Kernbeissern aus dem<br />
Bayerwald, Kleines Kurhaus<br />
SA 09.11., 19.30 Uhr, „verliabt – verlobt – verheiratet“<br />
- vergnüglicher Abend mit heiteren<br />
Texten und Gedichten rund um die Liab, garniert<br />
mit feinen Liabsliadln und feschen<br />
Musikstückln im „Klingenden Museum“,<br />
Leonhardi-Museum, Aigen/Inn, Infos unter<br />
www.leonhardimuseum.de<br />
Bad Griesbach<br />
Jeden MI + FR (außer 11.<strong>10</strong>. und 01.11.) um 15<br />
Uhr, SA um 16 Uhr (bis Ende Oktober) sowie<br />
SO um 11 Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />
Gruppen am Kurplatz bzw. im Kursaal<br />
Jeden DI 17 Uhr, Jugendtreff, Kath. Pfarrzentrum<br />
Jeden DO 15 Uhr Bridge, Info: +49-8531-130736<br />
FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Ohne Freibier wär das nie<br />
passiert...“ - Kabarettprogramm mit Helmut<br />
A. Binser, Stockhalle am Sportzentrum, Bad<br />
Griesbach-Altstadt, Eintrittskarten unter Tel.<br />
+49-8532-3378<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Goldene Saiten“ - Gitarren-<br />
Konzert mit Jessica Schobesberger mit Werken<br />
von Agustin Barrios, Antonio Lauro, David<br />
Kellner u. a., Emmauskirche Bad Griesbach-<br />
Therme<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />
in Karpfham<br />
SO 20.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, „Sei Lob und Ehr dem<br />
höchsten Gut“ - der Bad Füssinger Kantatenchor<br />
singt Johann Sebastian Bachs Choralkantate,<br />
Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />
DI 22.<strong>10</strong>., 16 Uhr, Offenes Singen mit Claudia<br />
Straußwald, Kl. Saal Bad Griesbach-Therme<br />
Kabarett als Burnout-Prophylaxe für Pädagogen:<br />
Han's Klaffl sieht Erziehung als Versuch<br />
des geordneten Rückzugs unter möglichster<br />
Vermeidung von Verlusten an Menschen und<br />
Material.<br />
FR 25.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Restlaufzeit:<br />
Unterrichten bis der Denkmalschutz kommt“<br />
mit Han's Klaffl, Kursaal, Bad Griesb.-Therme<br />
SA 26.11., <strong>10</strong>-12 Uhr, Heimatkrimi-Autorin<br />
Ingrid Werner signiert ihre Bücher, Hirschmanns<br />
Kunst- & Kartenhaus, Hauptstr. 14,<br />
Bad Griesbach-Altstadt<br />
In dieser einzigartigen Show werden von<br />
20 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
JSdANCE verschiedene Tanzstile gezeigt von<br />
Zumba®, Hip Hop, Jazz und Modern bis Musical<br />
und Show.<br />
SO 27.<strong>10</strong>., 15-17 Uhr, „AUFmerksam“ - Lasst<br />
uns für unsere Zukunft tanzen!!! - Tanzshow<br />
von JSdANCE & vhs mit der Musical-Sängerin<br />
Simone White und Singer-Songwriter Huey<br />
Colbinger, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
FR 08.11., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „„Obacht Miller<br />
– Se return of se normal one“ mit Rolf Miller,<br />
Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
SA 09.11., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />
in Karpfham<br />
Bayerbach<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 17 Uhr, Benefiz-Weinfest zugunsten<br />
der Wallfahrtskirche Langwinkl, Vereinsheim<br />
des Trachtenvereins Bayerbach, Rottstraße 3<br />
FR 18./SA 19. u. FR 25./SA 26.<strong>10</strong>., je 19.30 Uhr,<br />
SO 20.<strong>10</strong>., 18.30 Uhr, „Polnische Wirtschaft“ -<br />
unterhaltsames Volkstheater des Trachtenvereins<br />
Bayerbach, Gasthof zur Mühle<br />
Neuhaus am Inn<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />
SA 05./SO 06.<strong>10</strong>. ab 12 Uhr, Jahrmarkt im<br />
„Schwarzen Schaf“: Buntes Markttreiben mit<br />
Vorträgen, Puppentheater, Musik, Feuershow,<br />
Ponyreiten, diverse Handwerkkunst, Bogenschießen,<br />
... Infos: www.schafschaenke.de<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Kaleidoskop“ Benefizkonzert<br />
für die Renovierung der Klosterkirche<br />
mit den Blockflötenensembles Alcioni volanti,<br />
Polygon und wind machine und Blockflötenmusik<br />
aus sechs Jh., Maria Ward Realschule<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 9-11 Uhr, Kinder-Artikel-Basar,<br />
Turnhalle im Haus des Gastes<br />
FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Bird`s Paradise - Vogelstimmen<br />
und Flötengezwitscher durch die<br />
Jahrhunderte“ - ein etwas anderes Flötenkonzert<br />
mit Musikern der Klassik-Band Spark<br />
(Echo-Preisträger), Maria Ward Realschule<br />
SA 19.<strong>10</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />
SA 02.11., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz Innlände<br />
Kirchdorf am Inn<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 14 Uhr, Auf den Spuren der Adeligen<br />
von Schloss Katzenberg, Info: +43-664-<br />
3413094, www.schloss-katzenberg.at<br />
Singt bei Wander-Event in Mühlheim am Inn:<br />
Schlagerstar Petra Frey.<br />
SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>.00 Uhr, „Vogelparadies-Wanderung“<br />
vom Schloss Katzenberg zum Europareservat<br />
Unterer Inn, Mittagsrast ca. 12.30 Uhr<br />
mit Live-Musik von Schlagerstar Petra Frey<br />
Kirchham<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Bademeister Schaluppke<br />
philosophiert im gleichnamigen Kabarettprogramm<br />
über seine „Chlorreichen Tage“, Kleinkunstbühne<br />
im Kartoffelkeller<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Bierjazz mit der Eichbergmusi,<br />
Kartoffelkeller<br />
FR 08.11., 20 Uhr, „Eigentlich bin ich ja Tänzer“<br />
- Klavier-Kabarett mit Daniel Helfrich, Kleinkunstbühne<br />
im Kartoffelkeller<br />
Kößlarn<br />
FR 04./SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, SO 06.<strong>10</strong>., 14 Uhr,<br />
Theaterstück „Come back“ mit der Bauernbühne<br />
Kößlarn, Turnhalle<br />
Damen<br />
TAMARIS<br />
stylische Stiefelette,<br />
Wildleder, grau<br />
statt89,95 nur 44,95 €<br />
Herren<br />
MARCO MANZINI<br />
leichte Pullover,<br />
versch. Farben<br />
statt59,95 nur 29,95 €<br />
Damen<br />
St. BARTH<br />
Premium Wohlfühl-<br />
Steppjacke, weinrot<br />
statt149,99 nur 99,95 €<br />
Herren<br />
TOM TAILOR<br />
klassische Schnürboots,<br />
versch. Modelle<br />
statt69,95 nur 44,95 €<br />
Mining<br />
FR 04./SA 05.<strong>10</strong>., 11./12.<strong>10</strong>., 18./19.<strong>10</strong>., 20 Uhr,<br />
SO 13./20.<strong>10</strong>., 18 Uhr, MI 16.<strong>10</strong>., 19 Uhr,„Weiblich,<br />
50+…au weia“ mit der Theatergruppe<br />
Mining, Salzstadl im Schloss Frauenstein<br />
SO 27.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr, Buchausstellung, Turnhallenbau<br />
DO 31.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Halloween-Party zum Gruseln<br />
und Feiern mit Live-Musik auf Schloss<br />
Frauenstein<br />
21
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
Obernberg<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Lange Nacht der Museen“<br />
im Heimatmuseum und Kunsthaus<br />
www.Burg-Obernberg.at<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />
Marktplatz<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 8.30 Uhr, Erntedankfest, Pfarrkirche<br />
und Kirchenplatz<br />
SO 09.11., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />
Marktplatz<br />
Pfarrkirchen<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 17 Uhr, Kinderuni: „Hochdruckkonservierung<br />
von Lebensmitteln – Warum sind<br />
eigentlich die neuen Smoothies so teuer“,<br />
European Campus, ohne Anm.<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Weinfest, Kolpinghaus<br />
Beat_The_Dancefloor sind DJ Andreas Hölzlwimmer<br />
und Schlagzeuger Michael Dreilich.<br />
In ihren Live Sets spielen sich die beiden<br />
durch zeitgemäßen HipHop & Rap, machen<br />
aber weder vor klassischen Old School Hits<br />
noch anderen Musikgenres halt.<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Beat_The_Dancefloor, Hip-<br />
Hop, Rap & more, Club Bogaloo<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Home Concert“ - texanischer<br />
Folk vom Mr. Jones Trio, Hans-Reiffenstuel-Haus,<br />
Karten unter info@mrjones.net<br />
MO 28.<strong>10</strong>., Simonimarkt, Innenstadt<br />
MI 06.11., Job- und Praktika-Messe, European<br />
Campus Rottal-Inn<br />
FR 08.11., Schafkopfturnier, Schützenhaus der<br />
Stockschützen, Grub<br />
Pocking<br />
Jeden Montag: 16-17.30 Uhr, Malen und Zeichnen<br />
für Kinder ab 4 Jahre, 18-20 Uhr für<br />
Erwachsene und junge Leute, Anm.: +49-152-<br />
53846801, www.marcel-bader.de, www.deinatelier-pocking.de<br />
Jeden Montag: 19.30-21 Uhr Tai-Chi-Training<br />
und Qi Gong-Training für Jedermann,Tai-Chi-<br />
Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-8531-<br />
12646 oder +49-8531-8903<br />
Jeden Dienstag: 20 Uhr Boogie-Training, Tai-<br />
Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />
8531-12902<br />
Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />
ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />
14b, Info: +49-8531-8938<br />
Jeden Mittwoch: 19-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />
Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Info: +49-<br />
151-64968682 oder +49-8531-5<strong>10</strong>590<br />
Jeden Mittwoch: 19-20 Uhr, Anti-Stress-<br />
Kreistanz, SiJu – Dein Raum für Gesundheit,<br />
Passauer Straße 32, Nur nach Anm.: +49-160-<br />
3545447, klang-heilpraxis@email.de<br />
Jeden Donnerstag: 13-17 Uhr, Kleidertafel für<br />
Bedürftige sowie Spendenannahme, Evangelische<br />
Freikirche Pocking, Christliches Zentrum,<br />
Zeller Straße 2, Info: +49-173-905769<br />
Jeden Donnerstag: 17-19 Uhr, Malen und<br />
Zeichnen für Kinder und Junioren ab 6 Jahre,<br />
Anm.: +49-152-53846801, www.marcelbader.de,<br />
www.deinatelier-pocking.de<br />
Jeden Freitag 18.30-19.30 Uhr, Intensiv-Yoga,<br />
MeinStudioA, Rottau 11, info@yogafitness.org,<br />
Info: +49-160-96226088<br />
Jeden Freitag ab 19 Uhr, Schießen für Pistole,<br />
Luftgewehr, Auflageschießen f. Senioren.<br />
Schießen für Kinder und Jugendliche unter<br />
Anleitung, Schützenheim Pocking. Info: Christa<br />
Winter - Tel. +49-8531 3<strong>10</strong>149<br />
Jeden Freitag: 20.30-22 Uhr, Tanzkreis für<br />
Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Infos: +49-<br />
151-64968682 oder +49-8531-5<strong>10</strong>59<br />
Jeden Sonntag: 13.30 Uhr, Tierfütterungsrundgänge<br />
am Sternenhof für Kinder und Erwachsene,<br />
Infos: +49-8531-135709-0<br />
Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />
für Erwachsene, Tai-Chi-Halle,<br />
Infos: +49-8531-41370 oder<br />
www.tscpocking.de<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 20 Uhr, 40-Jahr-Feier des Musik- und<br />
Heimatvereins, Stadthalle<br />
SO 06.<strong>10</strong>., 9–11 Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />
und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />
Hof“<br />
SO 06.<strong>10</strong>., <strong>10</strong> Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />
Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />
MO 07.<strong>10</strong>., Infostammtisch für Blinde und<br />
Sehbehinderte, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling<br />
DI 08. <strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde<br />
zum Erfahrungsaustausch,<br />
„Pockinger Hof“<br />
MI 09.<strong>10</strong>., 19 Uhr „Lightroom Bibliothek, Excire“<br />
- Thema: Alt aber schön, Mittelschule,<br />
www.fotofreunde-pocking.de<br />
Ein dreiviertel Jahr war die Lehrerin Ingrid<br />
Kölbl unterwegs, in Asien, Australien und<br />
Lateinamerika, allein, nur mit einem Rucksack,<br />
ohne Reiseführer und ohne Plan.<br />
DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Mit dem Rucksack um die<br />
Welt“, von und mit Ingrid Kölbl, McTREK Outdoor<br />
Sports, Würdinger Straße 6, Anm.<br />
pocking@mctrek.de, +49-8531-9144755<br />
FR 11.<strong>10</strong>., 19 Uhr, CSU-Weinfest, Landgasthof<br />
Resch, Schönburg<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Im Abgang nachtragend“ -<br />
Musik-Kabarett mit Gerhard Polt und den<br />
Well-Brüdern aus`m Biermoos, Stadthalle, ggf.<br />
Restkarten an Abendkasse<br />
MO 14.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Hans Söllner Solo, Musik-<br />
Kabarett, Stadthalle<br />
Ursprünglich ein traditioneller Pferde- und<br />
Viehmarkt ist der Gallusmarkt heute ein verkaufsoffenes<br />
Wochenende mit Gewerbeschau,<br />
Schieß– und Losständen sowie Karussell<br />
und Schaukel.<br />
SA 19./SO 20.<strong>10</strong>., 11-17 Uhr, Gallusmarkt, Hartkirchen<br />
DI 22.-DO 31.<strong>10</strong>. Ausstellung „<strong>10</strong>0 Jahre Arbeiterwohlfahrt“,<br />
Rathaus<br />
DO 24.<strong>10</strong>. „Tag der Bibliotheken“ - Bücher-Faltkurs<br />
für Kinder, Stadtbücherei<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Konzert im Rahmen der Bläserfreundschaft<br />
mit dem Sinfonischen Blasorchester<br />
des Landkreises Passau zusammen<br />
mit dem Bergmannsblasorchester Kurbad<br />
Schlema, Stadthalle<br />
MO 28.<strong>10</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />
für alle ehrenamtlich Tätigen bzw. am<br />
Ehrenamt Interessierten - Tagesstätte der<br />
AWO, Indlinger Straße 22<br />
SO 03.11., 9–11 Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />
und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />
Hof“<br />
SO 03.11., <strong>10</strong> Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />
Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />
MO 04.11., Infostammtisch für Blinde und<br />
Sehbehinderte, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling<br />
Mit „Ein bisschen Frieden“ gewann sie 1982<br />
den ESC zum ersten Mal für Deutschland.<br />
Jetzt singt Nicole ihre ganz persönlichen Lieblings-Siegertitel<br />
in deutscher Sprache in der<br />
Stadthalle Pocking.<br />
DI 05.11., 19 Uhr, „Volksschlagerparadies Live“<br />
mit Willy Lempfrecher, Geraldine Olivier,<br />
Herzpiloten und Nicole, Stadthalle<br />
Reichersberg<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Stiftertag“ - Feierlicher<br />
Gottesdienst mit dem Vokalensemble alto-<br />
Monte zu Ehren des Stifters des Chorherrenstifts<br />
Reichersberg, Stiftskirche<br />
SO.06.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „Leise flehn meine Lieder“,<br />
Franz-Schubert-Abend mit der Jungen Philharmonie<br />
Wien & Solisten der Wiener Staatsoper<br />
in der Stiftskirche<br />
MI 09.<strong>10</strong>., 13.30-14.45 Uhr, geführte Wanderung<br />
ins Naturschutzgebiet Reichersberger<br />
Au, Info/Anm. info@stift-reichersberg.at, +43-<br />
7758-2313-0<br />
Rotthalmünster<br />
Jeden Freitag, 17 Uhr, Jugendtreff, Simbacher<br />
Str. 21<br />
Ruhstorf<br />
SA 12.<strong>10</strong>., 19 Uhr, „furchtlos glücklich“ - neues<br />
Erfolgsprogramm der Kabarettistin Franziska<br />
Wanninger<br />
MI 16.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung, Mehrzweckhalle<br />
Sulzbach/Inn<br />
22 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Okt. <strong>2019</strong><br />
DO 17.<strong>10</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung, Gasthaus<br />
Taubenfeder, Grund<br />
SA 19.<strong>10</strong>., 17-22 Uhr, Kürbisfest mit Kinder-<br />
Umzug, Hauptstraße, Rathaus<br />
„Man in Black“: zweieinhalb Stunden Musical<br />
Biographie mit Hits und Szenen aus dem<br />
Leben der Country-Legende.<br />
SA 19.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „The Johnny Cash Show“,<br />
Niederbayernhalle<br />
SO 03.11., Tag der Familie mit Trödelmarkt<br />
und Kinderhüpfburg, Pellet-Zentrum,, Sulzbach/Inn<br />
SA 09.11., 19 Uhr, „De Stianghausratschn“ -<br />
Kabarett mit Roswitha Spielberger, Pfarrzentrum<br />
Schärding<br />
Scheuba bietet Realsatire aus Politik und Gesellschaft,<br />
weil die Wirklichkeit an Absurditäten<br />
und Bizarrem oft nicht zu überbieten ist.<br />
MI 02.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Folgen Sie mir auffällig“ -<br />
neues Kabarettprogramm von Florian Scheuba,<br />
Kubinsaal<br />
DO 03.<strong>10</strong>., 11 und 15 Uhr, Kostenlose Bummelzugfahrt<br />
durch die Gassen Schärdings,<br />
Abfahrt Sparkasse, Oberer Stadtplatz<br />
DO 03.<strong>10</strong>., 15 Uhr, Kostenlose Kuriositätenführung<br />
durch die Stadt, Treffpunkt Christophorusbrunnen<br />
FR 04.<strong>10</strong>., 21.45-23.15 Uhr, Nachwächterführung,<br />
TP Stadtmuseum, Anm. Tel: +43-7712-<br />
4300-0 oder info@schaerding.info<br />
FR 04.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Orgelfestival: Johannes<br />
Dandler spielt Werke von Alessandro Poglietti<br />
(ca. 1600-83), Georg Caspar Wecker (1632-<br />
1695), Johann Jacob Ad(e)lung (1699-1762)<br />
sowie Johann Sebastian Bach (1685-1750),<br />
Kurhauskirche<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19-23 Uhr, „Lange Nacht der<br />
Museen“ mit der Rosenkranzausstellung<br />
„Edle Steine – Himmelsschnüre“, Stadtmuseum<br />
SO 13.<strong>10</strong>., 8-16 Uhr, Antikmarkt, Oberer Stadtplatz<br />
FR 18.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Autorenlesung mit Karl-<br />
Markus Gauß, vielreisender Kartograf der<br />
europäischen Ränder, Stadtbücherei, bis 128<br />
Jahre frei<br />
Klangerlebnis: <strong>10</strong>0 Stimmen singen Spirituals<br />
& Gospels.<br />
SA 19.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, „Believe“ - Konzert mit<br />
dem Upper Austrian Gospel Choir, Stadtpfarrkirche,<br />
Spenden erbeten<br />
DO 24.<strong>10</strong>., 20 Uhr, „Kauf, Du Sau“ - Kabarettprogramm<br />
mit Helmut Schleich, Kubinsaal<br />
SA 26.<strong>10</strong>., 20 Uhr, Raaber Blechbuam präsentieren<br />
alles andere als konventionelle Blasmusik:<br />
Hauptsache echt, neu, anders und<br />
selbstgemacht, Kubinsaal<br />
DI, 05.11., 20 Uhr, „Make Rotzpipn great again“<br />
- Kabarett mit Alex Kristan, Kubinsaal<br />
Schmidham<br />
SA 05.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr, Weinfest im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wernstein<br />
FR 06.09., 20 Uhr, Das Brückenfest beginnt mit<br />
„Kabarett am Steg“ und dem Musikkabarett<br />
von Petzenhauser&Wählt im Festzelt an der<br />
Innlände<br />
SA 07.09., 12 Uhr, Start zum Zweibrückenlauf,<br />
Start/Ziel am Gemeindeamt, Infoheft zum<br />
Download unter www.unionwernstein.at, ab<br />
20 Uhr Festzeltabend mit den Original Kösslbachtalern<br />
SO 08.09., <strong>10</strong> Uhr, Frühschoppen mit der<br />
Musikkapelle Wernstein, Festzelt<br />
Leonhardiritt in Grongörgen<br />
Gelebte Tradition als Dank und Fürbitte<br />
Der Leonhardiritt im kleinen Weiler Grongörgen zwischen Haarbach und<br />
Wolfakirchen gehört neben dem in Aigen am Inn zu den bedeutendsten im<br />
<strong>Thermenland</strong>. Das Landvolk dankt mit einem großartigen Umritt für eine<br />
gute Ernte und ein glücklich verlaufenes Bauernjahr. Der Festtermin liegt am<br />
letzten Wochenende vor dem 6. November, dem kirchlichen Namenstag des<br />
Heiligen Leonhard. Heuer ist das am 26./27. Oktober. (In Aigen erst am 3.<br />
November)<br />
Standkonzert mit Festumritt<br />
Am Vorabend findet um 18 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit Lichterprozession<br />
für die verstorbenen Mitglieder des Heimat- sowie Leonhardivereins<br />
von Grongörgen zum nahen Oberndorf statt. Am Sonntag, 27. Oktober wird<br />
um 9.30 Uhr der Festgottesdienst mit Domkapitular Helmut Reiner gefeiert.<br />
Anschließend hält beim traditionellen Frühschoppen im Gasthaus Fischer<br />
Werner Friedenberger vom Passauer Bistumsblatt seinen hintergründigen<br />
Vortrag über den Rottaler Heimatheiligen Bruder Konrad.<br />
Den Höhepunkt des Tages bildet nach einem Standkonzert der Wolfachthaler<br />
Blaskapelle um 14 Uhr der Festzug mit Pferdesegnung. Prächtig geschmückte<br />
Festwagen mit Darstellungen der Heiligen, des ländlichen Handwerks und<br />
mit Trachtengruppen, eine alte Kutsche mit den Ehrengästen und viele Pferde<br />
werden unterwegs sein.<br />
Elmar Grimbs/sam<br />
„Hl. Leonhard bitt für uns“: Auf einem klassischen Votivbild<br />
schwebt Sankt Leonhard, der Patron der Haustiere, über der gotischen<br />
Kirche in Grongörgen, davor einige Pferde und der Festwagen<br />
mit der Darstellung des Heiligen. Repro: Elmar Grimbs<br />
23
RAT & TAT<br />
Keine Toleranz den Kompetenzsimulanten!<br />
Teuflische Ergüsse über Pfeifen und andere Psychopathen<br />
Die Wirtschaftsjunioren hatten zur alljährlichen Highlight-Veranstaltung<br />
geladen und zum 50. Jubiläum,<br />
im vollkommen ausgebuchten Festsaal St. Valentin in<br />
Passau, die Profilerin Suzanne Grieger-Langer zu<br />
Gast. Die deutsche Diplom-Pädagogin gilt als spitzzüngig<br />
und provokant, ihren Schwerpunkt setzt die<br />
Dozentin auf die Methodik der Transaktionsanalyse,<br />
einer psychologischen Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.<br />
Der Theorie nach kann jeder sein<br />
Leben reflektieren, analysieren und verändern.<br />
Ihren Vortrag „Profiling People – Die Macht der Menschenkenntnis“<br />
widmet sie mit leidenschaftlichem<br />
Zynismus den „Pfeifen“, „Performern“ und „Psychopaten“<br />
im täglichen Arbeitsumfeld.<br />
Der wirtschaftliche Wandel erfordert eine<br />
klare Identifikation der Unternehmen. Die<br />
Profilerin fordert die Verantwortlichen zu<br />
konsequentem Handeln auf.<br />
Dabei steht der Mensch als größte und wichtigste,<br />
aber auch gefährlichste Potenz im Mittelpunkt ihres<br />
knapp dreistündigen Vortrags.<br />
Volle Aufmerksamkeit war gefragt.<br />
Die 47-jährige Wortakrobatin ließ dem Zuhörer keine<br />
Denkpausen und protze mit anspruchsvollem Vokabular<br />
und erschütternden Fakten.<br />
Dabei bekamen die Unternehmensbremser – die<br />
Pfeifen, das meiste Fett ab.<br />
Sie warf dieser Spezies nicht nur Faulheit, Dummheit<br />
und einen signifikanten Entwicklungsschaden vor, sie<br />
ging noch einen Schritt weiter:<br />
Grieger-Langer warnte vor den moralischen Ergüssen,<br />
den miesen Manipulationen und der künstlichen<br />
Überheblichkeit der besagten Menschen-Gattung –<br />
der sich beängstigend ausbreitenden Mittäter-<br />
Mitarbeiterschaft, deren mangelhafte Ausprägung<br />
und Bildung sie in erster Linie der unverantwortlich<br />
schlechten Erziehung und dem Kompetenz-Mangel<br />
der Erziehungsverantwortlichen zuschreibt!<br />
(Erschütternd: Deutschland gehört zu den Spitzenreitern<br />
– stündlich nimmt das Jugendamt hunderte<br />
bedürftige Kinder aus Familien in ihre Obhut! Allein<br />
2017 waren es laut destatis.de in Deutschland<br />
61.400 Fälle.)<br />
Nach mehr als zwei Jahrzehnten Unsicherheit:<br />
eine Flut unerzogener, sozial unfähiger<br />
Kinder kommt auf uns zu.<br />
Die Profilerin drückt ihren Finger noch tiefer in die<br />
gesellschaftliche Wunde: Eltern versagen in der Erziehung,<br />
drücken sich vor Führung und Verantwortung.<br />
In Zeiten fordernder Karrieren, komplizierter Patchwork-Strukturen<br />
und liberaler Lebensideale fehlten<br />
Kraft und Mut für eine Erziehung mit klaren Ansagen.<br />
Allem Anschein nach wird das Kind nicht mehr auf<br />
die Welt vorbereitet, vielmehr muss sich die Welt auf<br />
DAS KIND vorbereiten!<br />
Das Potential qualifizierter, williger Mitarbeiter<br />
wird zunehmend überschaubarer. Daher<br />
kompensieren Unternehmen zunehmend die<br />
Schwächen ihrer Angestellten und geraten<br />
dabei in einen Strudel aus faulen Kompromissen.<br />
Grieger-Langer warnt: Die Betriebe verlieren an<br />
Klarheit und Orientierung und büßen so durch mangelnde<br />
Konsequenz nicht nur einen Teil ihrer Kompetenz<br />
ein. Viel schlimmer noch: ihren wirtschaftlichen<br />
Erfolg!<br />
Hier kommt der Performer ins Spiel, der willig-eifrige<br />
Mitarbeiter, der mit Einsatz, Teamgeist und durch<br />
solidarisches Verhalten überzeugt.<br />
Eine gute Performance im Betrieb setzt allerdings<br />
Struktur, Klarheit und Orientierung voraus. Eine Führungsebene<br />
mit einer klaren Vision ist eine Inspiration<br />
für die Mitarbeiter – ihre regelmäßige Kommunikation<br />
die wichtigste Orientierungshilfe!<br />
Aber gerade in der Führungsebene befinden sich, so<br />
zeigt die Statistik, die meisten Psychopathen!<br />
Ein Prozent der Weltbevölkerung sind laut<br />
Grieger-Langer Psychopathen – eine Quote,<br />
die aufhorchen lässt, Sie beschreibt sie wie<br />
die Griechen vor Troja, die wie Schlangen in<br />
ihre Empfänger kriechen und nicht nur dort,<br />
oft auch im größeren Umfeld enormen Schaden<br />
anrichten.<br />
Die Profilerin weiß: Psychopaten sind schwer erkennbar.<br />
Sie haben keine Angst, kein Mitleid und keine<br />
Emotion, sind aber exzellente Schauspieler. Sie haben<br />
keine Fehlschaltung, wie man ihnen gerne nachsagt.<br />
Die Verknüpfung zwischen dem kognitiven und emotionalen<br />
Gehirnzentrum existiere schlicht und ergreifend<br />
nicht, behauptet Suzanne Grieger-Langer. Das<br />
mache diese Menschen auch so gefährlich.<br />
Ein Psychopath spricht, was gehört werden will. Auf<br />
eine subtile Art und Weise erschleicht er sich dadurch<br />
die Sympathie und Aufmerksamkeit seines Empfängers.<br />
Er wird sein Freund, sein Liebhaber, sein engster<br />
Berater! Er eruiert die tiefen Sehnsüchte und Bedürfnisse<br />
seines Protagonisten und baut ein Spinnennetz<br />
aus Komplimenten und Lösungen um sein vermeintliches<br />
Opfer, das letztendlich bei vollkommener Übereinstimmung<br />
zum Erliegen gebracht wird!<br />
Ein Psychopath ist an Falschheit, Unberechenbarkeit<br />
und Herzlosigkeit nicht zu überbieten, warnt die<br />
Profilerin. So wird schlussendlich jeder geopfert, der<br />
seinem Ziel im Weg steht!<br />
Ein ernüchternder Abstecher in die Welt der Wirtschaftskriminalität<br />
ließ so manchen Zuhörer erschüttert<br />
zurück. Suzanne Grieger-Langer präsentierte<br />
verbitternde Einsichten und Wahrheiten, schwer kriminelle<br />
Vorgehensweisen, die unter dem Deckmantel<br />
von Ämtern und Behörden offensichtlich legitim<br />
gehalten werden!<br />
Sehr harte Kost für einen Mittwochabend, dennoch<br />
schafft sie kurz vor Schluss die Wende und verbreitet<br />
für einen Moment Zuversicht:<br />
„Vergesst nicht wer ihr seid, was ihr wisst und was<br />
ihr könnt!<br />
Spielt Euer Spiel, um zu<br />
gewinnen.“<br />
Schauen Sie sich<br />
genau um, lieber<br />
Leser, und halten Sie<br />
ihre Atemluft rein!<br />
Ihre Sabine Beham<br />
Foto: Beham<br />
24 www.thermenland-magazin.de
RAT & TAT<br />
Sicher durch die kühlere Jahreszeit:<br />
Welche Reifen sind im Winter die richtigen?<br />
Es ist wieder soweit. Trotz Klimaerwärmung<br />
steht bei der<br />
Bereifung der Winter vor der Tür<br />
und es gilt die Regel O bis O –<br />
Oktober bis Ostern. Doch welche<br />
Bereifung ist im Winter die<br />
richtige? Sind schmale Reifen<br />
wirklich die bessere Wahl? Die<br />
Gesellschaft für Technische<br />
Überwachung (GTÜ) wollte es<br />
genau wissen und hat gemeinsam<br />
mit dem ACE Auto Club<br />
Europa drei verschiedene Reifengrößen<br />
mit gleichem Profil<br />
auf Schnee und Nässe getestet.<br />
Winterreifen müssen nicht<br />
zwangsläufig die gleiche Dimension<br />
haben wie Sommerreifen.<br />
Die Reifenexperten von GTÜ<br />
und ACE haben mit einem Dreier<br />
BMW die Probe auf Exempel<br />
gemacht. Zur Wahl standen<br />
Radsätze der Größen 16 Zoll auf<br />
Stahlfelge (205/55 R 16), 17 Zoll<br />
auf Alufelge (225/50 R 17) und<br />
18-Zoll-Mischbereifung (225/45<br />
R 18 vorn, 255/40 R 18 hinten).<br />
Überraschendes Ergebnis<br />
Das Ergebnis überrascht: Schmal ist im<br />
Winter nicht automatisch besser als<br />
breit. Im Gegenteil: Die vielen Lamellen<br />
bieten bei Mischbereifung erstaunlich<br />
viel Grip und somit gute Traktion auf<br />
Schneepisten. Mit breit besohlter Hinterachse<br />
beschleunigt das Testfahrzeug<br />
Welche Bereifung ist im Winter die Richtige? Die GTÜ wollte es genau wissen und hat gemeinsam mit<br />
dem ACE 3 verschiedene Reifengrößen mit gleichem Profil auf Schnee und Nässe getestet.<br />
Foto: Tschovikov/GTÜ<br />
spürbar besser als mit den schmaleren<br />
Vergleichsreifen. Dennoch: Extrabreite<br />
Reifen sind nicht die erste Wahl, vor<br />
allem auf nasser Straße fehlt es ihnen<br />
an Ausgewogenheit. Bei ausgeschalteter<br />
Fahrdynamikregelung verlangt die<br />
ungleiche Bereifung an Vorder- und Hinterachse<br />
zudem deutlich mehr Arbeit<br />
am Lenkrad, das Fahrverhalten ist weniger<br />
eindeutig und berechenbar als bei<br />
gleichen Größen vorn und hinten.<br />
1 Meter Bremsweg weniger<br />
Am harmonischsten fährt es sich auf<br />
Schnee und Nässe mit gleicher Reifengröße<br />
vorn und hinten, wobei die mittlere<br />
Größe auf 17-Zoll-Felgen in der<br />
Summe den besten Kompromiss darstellt.<br />
Denn nicht immer ist man im<br />
Winter auf einer geschlossenen Schneedecke<br />
unterwegs. Die schmalen Winterreifen<br />
können hingegen vor allem auf<br />
trockener Straße nicht so recht überzeugen.<br />
Mit ihnen ist der Bremsweg am<br />
längsten. Rund 47 Meter müssen hier<br />
aus Tempo <strong>10</strong>0 einkalkuliert werden.<br />
Zum Vergleich: Mit Sommerreifen steht<br />
das Testfahrzeug nach rund 38 Metern.<br />
Mit dem „Winter-Vernunftreifen“ im 17-<br />
Zoll-Format lässt sich hingegen ein<br />
guter Meter Bremsweg sparen. GTÜ<br />
Die Druckerei dahoam.<br />
Die PASSAVIA steht weltweit für höchste<br />
Ansprüche und brillante Druckergebnisse.<br />
Als „Druckerei dahoam“ verstehen wir uns<br />
außerdem als zuverlässiger Arbeitgeber,<br />
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25
quer-STRICH<br />
Waldbaden<br />
Ein Baum ist ein Baum. Erhobenes erhabenes Wesen. Fest<br />
verwurzelt in Allmutter Erde, wächst er dem Himmel entgegen.<br />
Vor Urzeiten lebten behaarte Menschen<br />
als Horden auf mächtigen Urbäumen<br />
in machtvollen Urwäldern und grunzten<br />
sich urig an. Man kann durchaus<br />
annehmen, unsere Altvorderen klammerten<br />
sich an ihren Stammbaum,<br />
fühlten sich mit ihm und ebenso mit<br />
einander verbunden. Heimat, ein wohliges<br />
Gefühl. Nach jenen trauten Jahrtausenden<br />
muss jedoch irgendwann<br />
und irgendwie ein Oberhaariger auf die<br />
saudumme Idee gekommen sein, sein<br />
heimatliches Geäst zu verlassen. Möglicherweise,<br />
um auf eine Reise zu<br />
einem anderen, ihm unbekannten<br />
Baum zu gehen. Gehen, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Oder vielleicht auch,<br />
um durch seinen Abstieg vom Hausbaum,<br />
am flachen Boden angekommen,<br />
einen angeblich sozialen Aufstieg<br />
zu wagen. Dieser Oberdepp kletterte<br />
also den Baustamm hinab und mit ihm<br />
die Menschheit bergab.<br />
Die Frage erhebt sich: Sind die Erdenbürger<br />
immer noch die fest miteinander<br />
verbundene familiäre Horde? Dem<br />
Augenschein nach sicherlich nicht. Welche<br />
Fülle an gutem lebendigen Zwischenmenschlichen<br />
ist denn während<br />
der geschichtsträchtigen Zeiten bereits<br />
aus unserem Leben verschwunden: beispielsweise<br />
Verbundenheit, Offenheit,<br />
Berührungen, wechselseitiges Senden<br />
und Empfangen. Vor allem in der Stadt.<br />
Als der mittlerweile selige Bundeskanzler<br />
Adenauer noch regierte, war es normaler<br />
Usus für einen städtischen<br />
Mann, eine ihm im Park entgegenkommende<br />
wildfremde Rothaarige – jadegrüne<br />
Augen, Sonnensprossen auf heller<br />
Haut und einen Zwergpudel an<br />
geflochtener Lederleine führend –, einfach<br />
in seine Arme zu nehmen, sie<br />
intensiv zu befühlen und ihr dadurch<br />
deutlich zu machen, dass er die Rote<br />
als angenehme Bereicherung des Tages<br />
begriff. Gleichermaßen störte sich niemand<br />
daran, wenn etwa eine blonde<br />
triebhaft veranlagte Stadtdame in aller<br />
Öffentlichkeit einen frisch aus dem<br />
Wald eingetroffenen Holzfäller am<br />
Hosenlatz packte, um ihm derart ihre<br />
ursprüngliche lebendige Anteilnahme<br />
an seinem Dasein zu beweisen. Nach<br />
Adenauer eroberten jedoch freudlose<br />
Sittenwächterinnen, Emanzen, die<br />
Städte und hefteten Unzuchtsvermutungen<br />
an solche unschuldigen alltäglichen<br />
Übungen. Aus war es mit den<br />
altüberlieferten Sitten.<br />
Ersatzbefriedigungen mussten her.<br />
Dringend. Findige Stadtmännern, aber<br />
ebenso umtriebige Damen suchten und<br />
fanden sie bei den Bäumen. Es wurde<br />
chic, staubige Platanen an den Straßenrändern<br />
oder Trauerweiden auf den<br />
Friedhöfen zu umarmen. Schließlich<br />
versuchte sich eine esoterisch angehauchte<br />
Dame anlässlich einer Kaffeefahrt<br />
mit Heizdeckenverkauf in den<br />
Bayrischen Wald an einer weichen<br />
Eiche. Die Dame glaubte gar nach<br />
immer heftigeren Umarmungen, von<br />
dieser weichen eine Botschaft zu empfangen<br />
und verkündete jene Heilslehre<br />
„Liebe deinen nächsten Waldbaum wie<br />
dich selbst!“ in allen nur möglichen<br />
umliegenden Städten.<br />
Zarte Annäherung auf höchster Ebene: Der Ministerpräsident testet im Grünen neue Entspannungsmethoden.<br />
Foto: Peter Kneffel/CSU<br />
26 www.thermenland-magazin.de
Der natürlich gewachsene Forst wurde<br />
in. Touristik-Unternehmen erkannten<br />
die Chance und karrten Stadtmenschen,<br />
Busladung nach Busladung, in<br />
die nächstgelegenen Wälder. Männlein<br />
und Weiblein umarmten all jene in den<br />
Himmel strebenden Bäume mit solch<br />
verbissener Leidenschaft, dass die<br />
Forstämter um deren Rinde fürchteten.<br />
Ziemlich bald standen abwehrende<br />
Schilder an den von der Invasion<br />
betroffenen Buchen, Eichen und Fichten.<br />
„Baum nicht anpacken, Baum<br />
brummt“ oder „Bitte Abstand halten,<br />
brütende Braunbären zwischen den<br />
Ästen“ zeigten Wirkung. Die bei Braunbären<br />
und deren Problemen mitfühlenden<br />
Stadtmenschen zogen sich zurück.<br />
Darüber zeigte sich allerdings die mittlerweile<br />
an denn Forsträndern neu<br />
angesiedelte Gastronomie keineswegs<br />
erfreut. Sowohl einfache Waldschänken<br />
als auch Fünf-Sterne-Hotels, mit staatlich<br />
zertifizierter Holz-Wellness im<br />
Angebot, grübelten über den Verlust<br />
ihrer sicher geglaubten Einnahmequellen<br />
nach. Man beschloss gemeinsam,<br />
bei den Forstämtern um neuerliches<br />
gutes Gästewetter zu bitten.<br />
Der Förster vom Silberwald fand<br />
schließlich die Lösung, getreu seinem<br />
Leitfaden: „Aus der Vergangenheit lernen,<br />
in die Zukunft blicken.“ Das Umarmen<br />
der Bäume war an und für sich ein<br />
guter Anfang gewesen, doch ein Forst<br />
besteht nicht nur aus Bäumen allein.<br />
Waldhimbeeren, Brombeeren und Blaubeeren<br />
könnten den Stadtbewohnern<br />
ein köstliches Früchte-Büfett bieten.<br />
Noch dazu kostenlos. Warnung vor<br />
dem Fuchsbandwurm? Warum, was<br />
der Städter nicht weiß, macht ihn nicht<br />
heiß.<br />
Zauberhafte Lichtungen laden anderorts<br />
die betriebsamen Damen ebenso<br />
wie die verweichlichten Stadtkerle zwischen<br />
Becquerel verseuchten Pilzen<br />
und munteren Staunzen unter Riesenfarmen<br />
zum verträumten Liegen ein.<br />
Kristallklares Wasser in munteren<br />
Bächlein und kleinen verwunschenen<br />
Seen bietet Körper und Geist erfrischende<br />
Bäder, medizinisch wertvolle<br />
Blutegel inklusive. All das klang doch<br />
verlockend.<br />
Nassbaden, Wiesbaden und die ultimative<br />
Steigerung des Wohlfühlens, das<br />
Waldbaden, so lautete des Försters<br />
Angebot, um auf intimste Art und Weise<br />
mit Mutter Natur zu verkehren.<br />
Natur. Der Übermutter – während<br />
Forstgastdame neben Forstgastmann<br />
quer-STRICH<br />
einträchtig inmitten von Grashalmen,<br />
knorrigen Wurzeln und verharzten<br />
Tannenzapfen mit einer Wildente planschen<br />
– von den eigenen Stadtängsten<br />
zu erzählen und ihren beruhigenden<br />
Trost zu empfangen, war das Konzept<br />
für eine einbringliche Zukunft<br />
schlechthin.<br />
Der Versilberwald-Förster überlegte<br />
kurz, ob er zusätzlich zu seinen Vorschlägen<br />
weitere Empfehlungen anfügen<br />
sollte. Etwa für orange-weiß gestreifte<br />
Waldbadeanzüge aus Neopren als<br />
Abschreckung gegen zudringliche Wildsäue<br />
im Sommer und Schutz bei zu<br />
erwartender Gliederfrostforststarre im<br />
eisigen Winter. Aber er verwarf den<br />
Gedanken rasch. Mit Fug und Recht<br />
glaubte er, mit dem Waldbaden genug<br />
für die Kasse der Gastronomen und ganz<br />
besonders für die blutleere Gefühlsarmut<br />
der Städter getan zu haben.<br />
Und genauso kam<br />
es auch: Stadtmenschen<br />
gehen<br />
frohgemut freiwillig<br />
in den Wäldern<br />
baden.<br />
Hans-Dieter Heun<br />
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27
SERVICE<br />
Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für den Oktober<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe: Gegen Ende des Monats kommt es in der Liebe<br />
zu Missverständnissen, die noch eine Zeit lang ungeklärt<br />
bleiben. Es wird etwas dauern, bis Sie die Lösung<br />
finden und es könnten sogar Träume in Erfüllung<br />
gehen. Sie werden unerwartete Hilfe erhalten.<br />
Körper: Einem allgemeinen Schwächegefühl können<br />
Sie entgegentreten, indem Sie nur einen Gang<br />
zurückschalten. Die Anfälligkeit gegen Infekte und<br />
Fieber wird sonst erhöht. Bei den bereits bestehenden<br />
Magen-Darmbeschwerden bräuchten Sie zum Ausku-<br />
rieren deutlich länger.<br />
Beruf: Mit Diplomatie kommen Sie weiter. Eine Neu-<br />
orientierung kann für Sie sehr erfolgreich sein und<br />
bringt Sie in schwindelnde Höhen. Sollten Sie in der<br />
alten Firma bleiben, können Sie sich dort um eine<br />
höhere Position bewerben und haben gute Chancen,<br />
diese dann auch zu erreichen.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe: Haben Sie nicht den Vorsatz gefasst, die eige-<br />
nen Bedürfnisse nicht immer in den Vordergrund zu<br />
stellen? Sie sollten Veränderungen anstreben, die sich<br />
positiv auf Ihre Beziehung auswirken. Achtung Sin-<br />
gle-Stiere: Amor hat Sie im Visier! Sie werden genau<br />
den Partner finden, mit dem Sie durch dick und dünn<br />
gehen können.<br />
Körper: Körper- und Schönheitspflege haben Sie<br />
nicht nötig? Ein paar Andeutungen nahestehender<br />
Personen, dass Sie „schlecht“ aussehen, wird Sie Ihre<br />
Meinung ändern lassen. Erfrischt und entspannt<br />
bewältigen Sie anstehende Aufgaben danach locker.<br />
Beruf: Seien Sie in der ersten Monatshälfte auf der<br />
Hut, jemand will Ihnen Ihre Stellung streitig machen.<br />
Durch aufmerksames Beobachten werden Sie die Per-<br />
son erkennen und davon überzeugen, dass es sich<br />
miteinander besser arbeiten lässt als voller Neid und<br />
Missgunst gegeneinander.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe: Ihr aufblühendes Selbstwertgefühl lässt Sie<br />
immer neue Dinge probieren und Sie kommen in der<br />
Liebe voll auf Ihre Kosten. Besonders zum Monatsen-<br />
de werden Sie verwöhnt. Auch die Single-Zwillinge<br />
können von ihrer Ausstrahlung profitieren, da sie die<br />
Verehrer nur so anzieht.<br />
Körper: Gönnen Sie sich Zeit zum Abschalten und<br />
Entspannen. Von Wellness mit Sauna und Massagen,<br />
über Relaxen in einer Hängematte bis zum ausgiebi-<br />
gen Shoppen sollte von allem etwas dabei sein. Ihre<br />
derzeitige Streitlust steht dann nicht mehr so im Vor-<br />
dergrund!<br />
Beruf: Sie können ruhig etwas wagen und mutig ein<br />
paar Forderungen stellen. Die optimistische Aus-<br />
strahlung sichert Ihnen Pluspunkte. Mit Charme<br />
erreichen Sie Dinge, an die Sie im Traum nicht<br />
gedacht hätten. Wer wagt, gewinnt! Gute Ideen brin-<br />
gen Ihnen weitere Anerkennung bei den Vorgesetzten<br />
und Kollegen.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe: Sich in Schweigen zu hüllen und alle Ihnen<br />
nahestehenden Personen im Ungewissen zu lassen,<br />
bringt Sie nicht weiter. Partner und Freunde erwarten,<br />
dass Sie zu den Differenzen endlich Stellung beziehen.<br />
Ob Ihre Vorschläge und Ideen angenommen wer-<br />
den, erfahren Sie nur, wenn Sie darüber sprechen.<br />
Körper: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die<br />
Übungen, die an mechanischen Geräten durchgeführt<br />
werden, richtig anwenden, dann fragen Sie nach.<br />
Schließlich sollen sie Ihren Gesundheitszustand verbessern<br />
und Ihnen keine zusätzlichen Schmerzen<br />
zufügen.<br />
Beruf: Risikobereitschaft und Spekulationen sollten<br />
bei Ihren Plänen keinen Platz haben. Der Glaube an<br />
sich selbst und die Entschlossenheit, einen Sprung<br />
nach oben zu wagen, stehen jetzt im Vordergrund. Es<br />
ja kann auch mal ruhig vorwärtsgehen.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />
Liebe: Im Oktober werden neue Freunde hinzu kommen<br />
und alte Kontakte werden wieder lebendig. Erotik<br />
steht an oberster Stelle und Sie können aus dem<br />
Vollen schöpfen. Doch seien Sie nicht zu egoistisch<br />
und lassen Sie andere an Ihrem Glück teilhaben.<br />
Körper: Haben Sie schon einmal ein Wellness-<br />
Wochenende mit Ihrem Partner zusammen gebucht?<br />
Sie werden sich wundern, wie positiv sich das auf<br />
Ihre Partnerschaft und Gesundheit auswirkt. Von<br />
Erschöpfung und Energielosigkeit ist danach nichts<br />
mehr zu spüren.<br />
Beruf: Wer nicht im Urlaub ist, hat mit mieser Arbeitslaune<br />
zu kämpfen und muss sich durch Stapel von<br />
Liegengebliebenem stöhnen. Da hilft zur Aufmunterung<br />
nur Cappuccino oder Espresso, ein Stück Kuchen<br />
und ein Schwätzchen mit den Kollegen, denen es<br />
auch nicht besser geht.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe: Die Jungfrauen werden meistens bestraft,<br />
wenn sie mit dem Kopf durch die Wand wollen. In<br />
einer Beziehung heißt es: Kompromisse schließen<br />
und mal ein Auge zudrücken. Natürlich können dabei<br />
auch mal die Funken sprühen. Doch Vorsicht, dass<br />
daraus kein alles vernichtendes Feuer wird.<br />
Körper: Sie benötigen keine Sportarten, die Muskelkater<br />
zur Folge haben, damit Spannungen abgebaut<br />
werden. Auch meditative Übungen oder längere Wanderungen<br />
können dasselbe Ergebnis bringen. Probieren<br />
Sie doch einmal etwas Ausgefallenes, wie z. B.<br />
Kreistanz.<br />
Beruf: Bevor Sie einen Auftrag annehmen, sollten Sie<br />
sich fragen, ob Sie ihn auch bewältigen können. Wenn<br />
Sie bemerken, dass Sie einen Fehler gemacht haben,<br />
wird das Spuren hinterlassen. Ein eventueller Stellungswechsel<br />
könnte die Folge, sollte aber der letzte<br />
Ausweg sein.<br />
Waage (24.9.-23.<strong>10</strong>.)<br />
Liebe: Beziehungs-Waagen umwerben Ihren Partner<br />
und erneuern Ihr Liebesgelöbnis. Bei Single-Waagen<br />
flattert so manch heißer Verehrer vorbei, der für<br />
romantisches Schäferstündchen sorgt. Lassen Sie<br />
sich darauf ein, dann erwartet Sie im nächsten Monat<br />
eine Überraschung.<br />
Körper: Ungeduld und Hektik lassen Sie jegliche Vorsichtsmaßnahmen<br />
vergessen. Sie neigen zu Verletzungen<br />
und Entzündungen. Versuchen Sie durch konsequente<br />
Einteilung der Zeit dafür zu sorgen, dass<br />
auch die notwendigen Entspannungsphasen eingehalten<br />
werden.<br />
Beruf: Sie sind immer wieder überrascht über das<br />
Feedback, das Sie von verschiedenen Seiten erhalten.<br />
Man beobachtet Sie und Ihre Unternehmungen<br />
genauer, als Sie selber vermuten würden. Der berufliche<br />
Eifer zahlt sich deshalb immer aus, auch wenn<br />
Sie manchmal denken, dass Ideen ungesehen versanden<br />
würden.<br />
Skorpion (24.<strong>10</strong>.-22.11.)<br />
Liebe: Schrauben Sie Ihre Ansprüche und Erwartungen<br />
an den Partner zurück. Den perfekten Partner gibt<br />
es nur im Roman. Beide müssen Abstriche machen<br />
und Kompromissbereitschaft zeigen. Wenn Ihr Partner<br />
Sie nicht einengt, besteht die Aussicht auf eine<br />
längere Beziehung.<br />
Körper: Haben Sie wieder mal geglaubt, Sie schaffen es<br />
alleine und sind nicht auf die Hilfe anderer angewiesen?<br />
Ihre Wirbelsäule belehrt Sie eines Besseren und<br />
verlangt jetzt nach entsprechender Wiedergutmachung.<br />
Gehen Sie schwimmen und führen Sie die angeordneten<br />
therapeutischen Übungen konsequent durch.<br />
Beruf: Vorsicht, jemand will Sie über den Tisch ziehen<br />
und hat es außerdem auf Ihre Ersparnisse abgesehen.<br />
Sie sollten sich jetzt klar darüber werden, ob Sie aufsteigen<br />
wollen und ob das an Ihrem jetzigen Arbeitsplatz<br />
möglich ist. Die nächsten Monate wären optimal<br />
für einen Neuanfang.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe: Es passiert den Schützen nicht oft, dass so viele<br />
Verehrer fast die Türe einrennen. Das kann Sie überfordern,<br />
denn bei Ihnen läuft ohne das Herz nichts.<br />
Also ist Liebeskummer vorprogrammiert. Auch Ihnen<br />
ist es erlaubt, einmal ohne Liebesschwüre und Trauschein<br />
zu genießen.<br />
Körper: Für einen Arztbesuch sollte immer Zeit sein.<br />
Er wird erkennen, dass es bei Ihnen an der gewohnten<br />
Stabilität und Ausgeglichenheit fehlt. Es ist Zeit<br />
für therapeutische Maßnahmen. Lassen Sie bei Mas-<br />
sage, Fango und Lichttherapien die Seele baumeln.<br />
Beruf: Sie setzen bei sich hohe Maßstäbe an, denen<br />
Sie auch gerecht werden und die Sie noch höher set-<br />
zen wollen. Da kann sich enormer Druck aufbauen. Je<br />
größer das Tohuwabohu wird, desto mehr innere<br />
Ruhe und Selbstvertrauen sollten Sie hervorzaubern.<br />
Mit routinierter Sicherheit erzielen Sie hervorragende<br />
Ergebnisse.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe: Alles läuft wie geschmiert, als wäre es nie<br />
anders gewesen. Singles können von einem Abenteuer<br />
ins nächste stürzen, sollten aber nicht auf die große<br />
Liebe warten. Die kommt erst später.<br />
Körper: Fastfood ist gleichbedeutend mit „die Kilos<br />
schneller wieder auf den Rippen zu haben, als man<br />
sie vorher mühevoll abgenommen hat“. Versuchen<br />
Sie, gesünder und mit mehr Ruhe zu essen. Leichte<br />
sportliche Aktivitäten unterstützen Sie bei dem<br />
Kampf gegen das Übergewicht.<br />
Beruf: Was Sie im Oktober planen, ist Erfolg verspre-<br />
chend. Nur nicht übermütig werden. Falls Sie an eine<br />
selbstständige Tätigkeit denken, ist es noch zu früh.<br />
Zuerst sollten Sie dafür sorgen, dass Sie ein finanzielles<br />
Polster anlegen. Geduld ist nicht gerade Ihre Stär-<br />
ke, aber die brauchen Sie bei Ihrem Vorhaben.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe: Versuchen Sie, Ihrem Partner zuliebe, das Spiel<br />
„heute viel Nähe, morgen viel Distanz“ ein wenig zu<br />
reduzieren und auf einer Linie zu bleiben. Dann können<br />
Sie sich wieder auf ein ruhiges, romantisches Lie-<br />
besleben freuen und die Berg- und Talfahrt ist endlich<br />
vorbei.<br />
Körper: Alles Kräftigende und Sportliche bringt Sie<br />
Ihrem Ziel, physisch und psychisch regeneriert zu<br />
sein, näher. Durch Ihre positive Einstellung gegenüber<br />
neuen Heilmethoden unterstützen Sie Therapien und<br />
der Erfolg stellt sich schneller ein, als Sie denken.<br />
Beruf: Mal sind Sie im Job sehr selbstbewusst, mal<br />
zweifeln Sie an ihren Fähigkeiten. Die Unlust, Ent-<br />
scheidungen zu treffen, führt zu Missverständnissen.<br />
Also nicht Ja sagen, wenn Nein gemeint ist. Kommunikation<br />
mit den Kollegen motiviert und Sie bekommen<br />
neuen Schwung.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe: Die Fische haben ein Händchen dafür, ihren<br />
Partner auf die Palme zu bringen und sich anschlie-<br />
ßend auf schnellstem Wege außer Reichweite zu<br />
bringen. Treiben Sie es nicht zu bunt! Single-Fische<br />
sind exzellente Verführer, aber fallen leicht auf falsche<br />
Versprechungen rein.<br />
Körper: Ihre Kurzatmigkeit beruht wahrscheinlich<br />
nicht auf einer beginnenden Infektion.Vielleicht sollten<br />
Sie Ihr Laster ganz aufgeben und nicht nur redu-<br />
zieren. Soziale Kontakte, musische, kreative und<br />
künstlerische Hobbys und Ihr derzeitiger Optimismus<br />
unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben.<br />
Beruf: Vielleicht werden Sie aufgefordert, Ihre Pläne<br />
und die Art und Weise, wie Sie diese durchführen,<br />
noch mal zu überdenken. Nicht jeder Widerstand,<br />
jede Kritik hat etwas Negatives. Fühlen Sie sich nicht<br />
gleich auf den Schlips getreten. Es ist nicht böse<br />
gemeint.<br />
Genießen Sie jeden Sonnentag im goldenen<br />
Oktober!<br />
Ihre Sternenschnuppe<br />
Siegi Lilith<br />
28 www.thermenland-magazin.de
Die <strong>10</strong>0-jährige Wettervorhersage für den Oktober<br />
Bunter Herbst lädt zum Schlendern durchs Laub<br />
SERVICE<br />
Der Herbst ist heuer früh ins Land<br />
gekommen. Der erhoffte späte Badespaß<br />
war im September nicht nur sehr<br />
kurz sondern auch von reichlich Gänsehaut<br />
begleitet. Nach der brütenden<br />
Hitze des vergangenen Sommer war<br />
das doch eine eher plötzliche Abkühlung.<br />
Mauritius Knauer hat den Jahren in<br />
ihrer Folge Planetennamen gegeben.<br />
Demnach befinden wir uns noch in<br />
einem Merkur-Jahr. Der erste Teil des<br />
Herbstes eines solchen Jahres bringt<br />
zwar viel Regen und kühles Wetter.<br />
Wenn aber die Hälfte des Oktobers<br />
vorüber ist, so Knauer, „beginnt endlich<br />
schönes, trockenes Wetter, das bis zum<br />
Beginn der Adventszeit andauert“. Nur<br />
ab und zu gibt es ein wenig Regen.<br />
„Man braucht sich deshalb weder mit<br />
der Weinlese noch mit der Herbstsaat<br />
sehr zu beeilen.“<br />
Der Oktober fängt an, wie der September<br />
endet: mit Regen. Nach der ersten<br />
Woche beginnt die zweite mit schönem<br />
Wetter, in das sich danach aber auch<br />
wieder Regen mischen kann. Um die<br />
Mitte des Monats wird es dann für zwei,<br />
drei Tage richtig schön, worauf aber<br />
wieder bis um den 23. Oktober eine<br />
Woche mit starkem Regen folgt. Ab 24.<br />
gibt es ein paar schöne Tage bis sich das<br />
Wetter zum Monatsende hin herbstlich<br />
nebelig eintrübt.<br />
sam<br />
Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />
Langzeitstudie von Mauritius K nauer,<br />
1649 bis 1664 Abt des fränkischen<br />
Klosters Langheim, bekannt als „<strong>10</strong>0-jähriger<br />
Kalender“.<br />
ZAHL DES MONATS<br />
254 Euro pro Tag fürs Schulschwänzen<br />
müssen Berliner Eltern im Schnitt aller Stadtbezirke rechnen,<br />
wenn der Sproß der Familie unentschuldigt dem Unterricht<br />
fernbleibt. Das hat die Finanzplattform Vexcash.com<br />
herausgefunden. Auf Platz 2 ihrer Rangliste folgt mit 250<br />
Euro die Hansestadt Hamburg und mit 179 Euro Bremen.<br />
Während sich sonst die Metropolen darin überbieten, wo es<br />
sich wohl am teuersten leben lässt, findet sich der süddeutsche<br />
Boomtown-Konkurrent München mit ganzen 5 Euro<br />
am Tag auch hier am entgegengesetzten Ende. Auch Nürnberg<br />
als einzige weitere bayerische Stadt hat diesen Bußgeldtarif<br />
fürs Schwänzen. Mit um die 150 Euro hält sich das<br />
Rheinland mit Köln, Bonn und Dortmund im oberen Mittelfeld,<br />
während das Ruhrgebiet und der Osten der Republik<br />
sich zwischen 5 und 15 Euro am Tag bewegt.<br />
Bußgeld für politisches Engagement?<br />
Seit Schüler begonnen haben Fridays for Future auf die Straße<br />
zu gehen, ist auch die Diskussion darum immer lauter<br />
geworden, ob man diesen vermeintlichen Schulschwänzern<br />
nicht mit der Verhängung von Bußgeldern die Lust aufs<br />
Demonstrieren verleiden könnte. Bußgelder für das unentschuldigte<br />
Fernbleiben vom Unterricht gibt es bereits in allen<br />
Bundesländern, doch waren die nie für den Einsatz gegen<br />
Schüler geplant, die aus politisch aktuellen Gründen etzwas<br />
Besseres zu tun haben, als die Schulbank zu drücken.<br />
Nichtsdestoweniger kann das Schulschwänzen auch in<br />
Zusammenhang mit Aktivismus für die Umwelt in vielen<br />
Städten mit einem saftigen Bußgeld geahndet werden.<br />
Höhe je nach Einkommen<br />
Die von der Berliner Vexcash ermittelten Mindestbeiträge<br />
richten sich an die Eltern, die das Bußgeld zahlen, solange<br />
Schüler noch unter 14 Jahre alt sind. Sobald die Heranwachsenden<br />
für die Ordnungswidrigkeit des unentschuldigten<br />
Fernbleibens vom Unterricht selbst haften können, richtet<br />
sich die Gebühr an sie selbst. Dadurch kann auch die Höhe<br />
der Strafgebühren sinken. Je nach Stadt steigt die Gebühr<br />
deutlich mit dem Einkommen der Erziehungsberechtigten<br />
bzw. der Schüler.<br />
Außer in Hamburg sind die Bußgeldbescheide in allen 20<br />
untersuchten Städten gedeckelt. Meist bei <strong>10</strong>00 Euro. Nur in<br />
Berlin bei 2500 Euro.<br />
sam<br />
IMPRESSUM:<br />
HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />
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Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
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Das Werk, einschließlich aller seiner<br />
Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />
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Titelbild: fact Fitness, FACTORY<br />
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29
SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei 1<strong>10</strong> Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />
Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/11<strong>10</strong>222<br />
Kinderschutzbund 0851/2559<br />
Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />
Apothekennotdienst – Oktober <strong>2019</strong><br />
Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />
angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />
Apotheke Telefon Adresse Oktober <strong>2019</strong><br />
Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 05./15./25.<br />
Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 03./13./23.<br />
St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking <strong>10</strong>./20./30.<br />
Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 04./14./24.<br />
Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 02./12./22.<br />
Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. <strong>10</strong>, 94152 Neuhaus 01./11./21./31.<br />
Marien-Apotheke 08531-312<strong>10</strong> Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 06./16./26.<br />
Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 07./17./27.<br />
Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 01./11./21./31.<br />
Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 09./19./29.<br />
Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 06./16./26.<br />
Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 08./18./28.<br />
Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 03./13./23.<br />
Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 09./19./29.<br />
St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 01./11./21./31.<br />
Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 02./12./22.<br />
Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 04./14./24.<br />
Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 07./17./27.<br />
Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg <strong>10</strong>./20./30.<br />
Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 05./15./25.<br />
Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern <strong>10</strong>./20./30.<br />
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