Nachbarn 10/2019
Das Nachbarschaftsmagazin für die Flughafenregion.
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<strong>Nachbarn</strong><br />
Wir in der<br />
Flughafenregion<br />
Schulleiter<br />
aus Leidenschaft<br />
<strong>10</strong><br />
<strong>2019</strong>
2 IN UNSERER REGION | AUF EIN WORT<br />
Liebe Nachbarinnen<br />
und <strong>Nachbarn</strong>!<br />
Sie haben sie wahrscheinlich schon bemerkt:<br />
Diese Riesenbaustelle in Adlershof gleich an<br />
der Autobahn Richtung Berlin. Am Eisenhutweg<br />
entsteht die Brain Box Berlin, ein großer<br />
Bürokomplex mit 1.800 neuen Arbeitsplätzen.<br />
Gerade wurde dort Richtfest gefeiert. Im<br />
Sommer kommenden Jahres soll das Haus fertig<br />
sein. Der neue Flughafen BER ist gerademal<br />
12 Kilometer entfernt. Projekte wie die Brain Box<br />
Berlin geben einen wichtigen Impuls für die<br />
Flughafenregion. Die neuen Mieter sind nicht<br />
nur potentielle Passagiere am Flughafen,<br />
sondern auch mögliche Arbeitgeber. Mehr über<br />
die neue Arbeitswelt der Zukunft können Sie<br />
in dieser Ausgabe nachlesen.<br />
Wussten Sie, dass in Deutschlands größtem<br />
Wissenschafts- und Technologiepark in Adlershof<br />
bereits 1.144 Unternehmen und wissenschaftliche<br />
Einrichtungen mit fast 20.000 Mit -<br />
arbeitern angesiedelt sind? Wo viele Menschen<br />
arbeiten, werden auch neue Wohnungen,<br />
Kitas und Schulen gebraucht. Wie der Bezirk<br />
Treptow Köpenick damit umgeht, davon<br />
berichtet Ihnen auf der nächsten Seite Bezirksbürgermeister<br />
Oliver Igel.<br />
Am 1. September fanden die Brandenburger<br />
Landtagswahlen statt, bei denen auch Vertreterinnen<br />
und Vertreter für die Flughafenregion<br />
für die kommenden fünf Jahre gewählt<br />
wurden. Im direkten Flughafenumland<br />
wurden zudem in drei Kommunen die Bürgermeister<br />
gewählt. Lesen Sie darüber in unserem<br />
Wahlrückblick auf Seite 9.<br />
Einen Rück- und Ausblick hat uns auch André<br />
Grammelsdorff gewährt. Er ist seit vielen Jahren<br />
Schulleiter der Fritz-Kühn-Schule in Bohnsdorf.<br />
Wie er Lehrer wurde, und worauf er in Zukunft<br />
den Fokus für seine Schule legt, davon handelt<br />
unsere Titelgeschichte.<br />
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.<br />
Ihr<br />
Engelbert Lütke Daldrup<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
IN UNSERER REGION | POLITIK 3<br />
Oliver Igel<br />
Herr Igel, kann man sagen, dass<br />
sich in Treptow-Köpenick der<br />
klügste Kiez von Berlin befindet?<br />
Schließlich vereint der Wissenschafts-<br />
und Technologiestandort<br />
in Adlershof – auch eine Wiege der<br />
deutschen Luftfahrt – alles, was dazu<br />
gehört.<br />
Der Siedlungsdruck auf Berlin<br />
nimmt stark zu: allein in<br />
Ihrem Bezirk sollen bis zum<br />
Jahr 2030 weitere 30.000<br />
Wohneinheiten entstehen.<br />
Welche Weichenstellungen sind für<br />
Sie hier entscheidend?<br />
Grund zur Freude hatten in<br />
letzter Zeit alle Fans des 1. FC<br />
Union. Nach dem Aufstieg in<br />
die erste Fußballbundesliga<br />
soll nun auch die historische<br />
Spielstätte an der Alten Försterei erstligatauglich<br />
gemacht werden. Wie<br />
ist hier der aktuelle Stand?<br />
Adlershof ist Deutschlands größter<br />
Wissenschafts- und Technologiepark<br />
und Berlins größter Medienstandort.<br />
Auf 4,2 Quadratkilometer sind 1.144 Unternehmen<br />
und wissenschaftliche Einrichtungen<br />
mit fast 20.000 Mitarbeitern<br />
angesiedelt. Außeruniversitäre Forschungsinstitute<br />
profitieren von den Instituten der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin mit über<br />
6.000 Studierenden. Gleich nebenan ist<br />
die Medienstadt mit einem Ensemble von<br />
mittlerweile 430 gewerblichen Unternehmen,<br />
Geschäften, Hotels und Restaurants<br />
zu finden. In Adlershof arbeiten also<br />
viele kluge Köpfe an und auf historischem<br />
Boden. Denn unweit des Wissenschaftsstandortes<br />
befand sich vor über <strong>10</strong>0 Jahren<br />
auf einem 300 Hektar großen Gelände<br />
der Flugplatz Johannisthal/Adlershof. Seit<br />
der Eröffnung des Flugplatzes im Jahr<br />
1909 hat die Fliegerei und die Entwicklung<br />
neuer Fluggeräte für die industrielle<br />
Entwicklung und den Bekanntheitsgrad<br />
von Adlershof eine große Bedeutung.<br />
In Adlershof wurde also schon immer<br />
Pionierarbeit geleistet.<br />
Die Attraktivität unseres Bezirkes stellt<br />
uns vor Herausforderungen bei Infrastruktur,<br />
Schulen und Kitas, aber auch beim<br />
Thema Wohnungsbau. Daher ist es eine<br />
wichtige Aufgabe, neuen Wohnraum zu<br />
schaffen. Treptow-Köpenick ist im<br />
berlinweiten Vergleich für das erste<br />
Halbjahr <strong>2019</strong> Spitzenreiter bei genehmigten<br />
Bauanträgen. Gegenüber dem Vorjahr<br />
gab es einen Zuwachs um fast 50 Prozent.<br />
Dieser enorme Zuwachs ist auch für meine<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine<br />
Herausforderung, der wir uns aber<br />
tagtäglich gern stellen.<br />
„In Adlershof wurde<br />
schon immer<br />
Pionierarbeit geleistet.“<br />
Oliver Igel, Bezirksbürgermeister<br />
Treptow-Köpenick<br />
Wir sind Erste Liga! Was für eine Sensation!<br />
Die Situation im Stadion wird sich<br />
erstmal nicht ändern. Für den Stadionausbau<br />
ist ein Bebauungsplanverfahren<br />
erforderlich, das von der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung und Wohnen<br />
geführt wird. Hierbei ist u. a. auch die<br />
verkehrliche Erschließung zu klären. Wie<br />
kommen mehr Menschen schneller zum<br />
Stadion und dann auch wieder nach einem<br />
Sieg nach Hause. Sie ist sicherlich eine der<br />
schwierigeren Aufgaben, die in diesem<br />
Rahmen zu lösen sind. Interview CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
seit Ende August bilden wir wieder ehrenamtliche<br />
Flughafenseelsorgerinnen und- seelsorger aus.<br />
Vierzehn sind es diesmal, die den Schritt wagen,<br />
Menschen an den Flughäfen zur Seite zu stehen,<br />
Angestellten wie Passagieren. Eine Einheit der<br />
Ausbildung war „Sterben – Tod – Trauer“. Ja, das<br />
kommt – „Gott sei Dank!“ - selten, sehr selten im<br />
wörtlichen Sinn auf uns am Flughafen zu. Aber<br />
wir wollen diesen Aspekt unserer Seelsorge nicht<br />
verschweigen, sondern uns darauf vorbereiten.<br />
Was uns im Lauf des Tages auffiel, war, dass<br />
„Sterben – Tod – Trauer“ ja auch in unserem<br />
Alltag stattfindet: bei jedem Abschied gibt es<br />
diesen Schmerz, bei Liebeskummer, beim<br />
Älterwerden („Abschied von der Jugend“), beim<br />
Ausstieg aus dem Arbeitsleben. Ihnen fallen<br />
sicher auch noch viele Beispiele ein. Wenn ich<br />
so an Abschiedsszenen an den Flughäfen denke,<br />
dann ist das oft wie ein kleines Sterben:<br />
Wehklagen, Tränen, Schluchzen … Das darf sein –<br />
ja, ist notwendig, um mit einer Situation umgehen<br />
zu können, wo ich etwas loslassen muss, wo ich<br />
Abschied nehmen muss von etwas, besser: von<br />
einer geliebten Person, von jemandem also. Gut,<br />
wir haben die verschiedenen Sterbe- und<br />
Trauer phasen kennengelernt – gut zu wissen …<br />
aber „vor Ort“ ist es dann doch die (angeborene?)<br />
Empathie, die Nähe zu den Menschen, die gefragt<br />
ist. Theorie ist manchmal gut, hilft manchmal, aber<br />
das „Menschliche“ darf nie zu kurz kommen in der<br />
Seelsorge. Wir wollen Menschen begleiten auf<br />
einem Stück ihres Weges – falls sie das wünschen,<br />
und nur dann.<br />
Gute, gelungene Abschiede, große und kleine, endgültige<br />
und vorübergehende, wünscht Ihnen Ihr<br />
Wolfgang Felber<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH<br />
in Kooperation mit<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />
Eichenallee 8,<br />
15711 Königs Wusterhausen<br />
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www.elro-verlag.de<br />
Auflagenzahl: 65.000<br />
Verantwortlicher Redakteur der<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />
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Verteilgebiet: Flughafenregion<br />
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Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />
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Ressortleiter Verlagsthemen:<br />
Vesa Elbe<br />
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Oliver Otto<br />
Redaktion: Christian Franzke (CF)<br />
– verantwortlich, Donate Altenburger<br />
(DA), Nancy Biebach (NB), Sabine<br />
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Hübner (CH), Dr. Kai Johannsen (KJ),<br />
Petra Jasper (PJ), Oliver Kossler<br />
(OKS), Rosemarie Meichsner (RM),<br />
Trang Nguyen (TN), Ismeta<br />
Mustafic-Hasific (IMH), Simon Miller<br />
(SM), Manfred Tadra (MT),<br />
Ralf Wagner (RW), Redaktion (red)<br />
Bildquellen: Günter Wicker (S. 1, 2, 4, 5, 7, <strong>10</strong>, 11, 19), Laudzim (S. 3), Ekaterina<br />
Zershchikova (S. 6), Volker Schlichting (S. 7), Fotolia (S. 9), Manfred Tadra<br />
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TAKE OFF AWARD (S. 24)<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
MEIN ARBEITSPLATZ IN DER FLUGHAFENREGION 5<br />
Was macht eigentlich eine<br />
Flughafensicherheitsfachkraft<br />
am Flughafen?<br />
Hallo, wir sind Daniel, Sabrina und Thomas – und wir<br />
sind Flughafensicherheitsfachkräfte an den Flughafen-Standorten<br />
in Schönefeld, Tegel und am BER.<br />
Unsere Aufgaben sind:<br />
Kontrollgänge und Kontrollfahrten im Innen- und Außen bereich<br />
des Flughafens gehören zur täglichen Routine. Daneben sind wir<br />
verantwortlich für die Alarmverfolgung an den zahlreichen<br />
Türen zum und im Sicherheitsbereich im Falle einer unzulässigen<br />
Öffnung. Wir sind ebenfalls zuständig für die Ausweiskontrolle,<br />
insbesondere an den Zugängen zum nicht allgemein zugänglichen<br />
Flughafenbereich. In diesem Zusammen hang fällt auch<br />
die Durchsetzung des Hausrechts bzw. die Einhaltung der<br />
Hausordnung in unsere Verantwortung.<br />
Auch begleiten wir die Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge<br />
auf das Vorfeld und sorgen so für die Sicherheit. Aber<br />
auch die Überprüfung von Dokumenten, Handlungsanweisungen<br />
sowie die Bearbeitung der operativen Besucherverwaltung<br />
mit der Ausgabe von Dokumenten und der Auskunftserteilung<br />
fallen in unseren Bereich. Wir haben so viele Aufgaben, dass<br />
alle hier gar keinen Platz finden. Aber auf den Punkt gebracht:<br />
Unsere Aufgaben sind sehr viel seitig und abwechslungsreich<br />
– Langeweile kommt dabei nie auf.<br />
Was uns an unserem Beruf<br />
besonders gefällt:<br />
Jeder Tag ist anders, abwechslungsreich und nie planbar.<br />
Wir haben in unserer Funktion mit den unterschiedlichsten<br />
Menschen und Charakteren zu tun – und davon mit sehr<br />
vielen. Das ist nicht immer einfach – doch als Team lösen<br />
wir solche Herausforderungen immer sehr gut. Genau diese<br />
täglichen neuen Herausforderungen und das spannende<br />
Arbeitsumfeld sind das, was unseren Beruf ausmacht.<br />
Arbeiten am Flughafen ist:<br />
Sehr spannend, weil es eine abwechslungsreiche Arbeit in<br />
einem faszinierenden Umfeld ist. Dort, wo andere in den<br />
Urlaub starten, arbeiten wir. Damit alles reibungslos funktioniert,<br />
ziehen wir alle an einem Strang. Kurzum: interessant,<br />
spannend, aufregend und teils voller Adrenalin.<br />
Klingt spannend?<br />
Wir suchen aktuell Flughafensicherheitsfachkräfte (m/w/d)<br />
sowie viele neue Kollegen (m/w/d) in diversen Einsatzbereichen<br />
wie Technisches Facility Management, IT, Operations<br />
oder auch kaufmännischer Richtungen. Werden auch Sie ein<br />
Teil der Flughafengesellschaft. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Hier geht’s zum Stellenportal: karriere.berlin-airport.de<br />
Wie wir unser Team<br />
beschreiben würden:<br />
Ein „Kessel Buntes“ – von jedem Charakter ist etwas dabei.<br />
Wir pflegen ein vertrauensvolles Miteinander, bei dem sich<br />
jeder auf den anderen verlassen kann. Dabei sind uns vor<br />
allem eine transparente und ehrliche Kommunikation sowie<br />
ein konstruktiver Umgang miteinander wichtig. So werden<br />
Herausforderungen zusammen gemeistert, aber auch Erfolge<br />
gemeinsam gefeiert.<br />
Wie unsere neue Kolleginnen<br />
und Kollegen sein sollten:<br />
Er/Sie sollte wissbegierig sein, aufgeschlossen für Neues und<br />
ein großer Teamplayer. Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />
sind uns genauso wichtig wie eine<br />
offene Kommunikation. Auch sollte man Kritik geben und<br />
empfangen können – denn nur so wachsen wir als Team. GG<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
6 STANDORTENTWICKLUNG<br />
BER im Testmodus<br />
Die nächsten Schritte<br />
bis zur Eröffnung im Oktober 2020<br />
In genau einem Jahr nimmt der BER seinen<br />
Betrieb auf. Bevor aber der erste Fluggast<br />
einchecken und die erste Maschine abheben<br />
kann, ist noch einiges zu tun. Nach den baulichen<br />
und technischen Tests, beginnt ein Probelauf<br />
mit tausenden Komparsen, bei dem alle<br />
Abläufe am Flughafen durchgespielt werden,<br />
bevor die ersten Passagiere vom BER starten.<br />
Terminal beim „TÜV“<br />
Seit Ende Juli prüfen unabhängige Experten vom<br />
TÜV Rheinland bei den sogenannten Wirk-Prinzip-Prüfungen<br />
(WPP) das Zusammenspiel der<br />
technischen Anlagen am BER in mehreren<br />
hundert Szenarien. Im Fokus steht der Nachweis,<br />
ob die geforderten Schutzziele gemäß Baugenehmigung<br />
und dem dort verankerten Brandschutzkonzept<br />
erreicht werden. Getestet werden<br />
insgesamt zwölf Anlagengruppen, unter anderem<br />
die Brandmelde- und die Alarmierungsvorkehrungen<br />
sowie die Sicherheitsbeleuchtung und<br />
die Stromversorgung. Zudem werden in den<br />
sogenannten „Verbundtests“ das Zusammenspiel<br />
von Systemen und Anlagen bei den betrieblichen<br />
Prozessen wie Boarding oder Check-in<br />
getestet.<br />
Komparsen gesucht<br />
Als Nächstes sind alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Berlin und Brandenburg gefragt:<br />
2020 startet der Probebetrieb, bei dem Komparsen<br />
den BER einem Praxistest unterziehen. Die<br />
Freiwilligen schlüpfen in die Rolle von Flugreisenden<br />
und sollen zum Beispiel testen, ob<br />
sie am Check-in reibungslos abgefertigt werden<br />
und ihren Weg in den Flieger finden. Dazu<br />
werden ab Juni jeweils dienstags und donnerstags<br />
etwa 600 Komparsen erwartet. Zudem<br />
sind zur selben Zeit mehrere Großtests geplant,<br />
bei denen immer etwa <strong>10</strong>00 Statisten den Flughafen<br />
auf den Prüfstand stellen. Wer Interesse<br />
hat, beim Probebetrieb als Komparse mitzumachen,<br />
kann sich Anfang 2020 anmelden.<br />
Aufteilung der<br />
Fluggesellschaften<br />
Bevor der Flugbetrieb starten kann, müssen<br />
noch die Standorte der rund 80 Airlines<br />
abschließend festgelegt werden. EasyJet und die<br />
Lufthansa werden im zentralen Hauptterminal<br />
T1 zu finden sein. Eurowings wird im Terminal T2<br />
mit direkter Anbindung an das Pier Nord<br />
angesiedelt. Der Flughafen Schönefeld wird<br />
künftig als BER Terminal 5 fungieren und v. a.<br />
von Ryanair genutzt werden. Passagiere müssen<br />
sich also künftig vor der Anreise informieren, ob<br />
sie vom BER am T1, T2 oder T5 abfliegen werden.<br />
Detaillierte Informationen dazu werden auf<br />
einer neuen Internetseite rechtzeitig bereitgestellt.<br />
PJ/red<br />
Wie geht es nach<br />
der Eröffnung weiter?<br />
Auch nach der BER-Eröffnung wird sich der<br />
Flughafenstandort weiterentwickeln. Es<br />
wird damit gerechnet, dass die Passagierzahlen<br />
in Berlin-Brandenburg bis zum Jahr<br />
2040 auf rund 55 Millionen von derzeit<br />
etwa 35 Millionen ansteigen wird. Bereits<br />
jetzt in Planung ist daher das Terminal T3<br />
am BER.<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
IN UNSERER REGION 7<br />
Kleine Naturkunde in<br />
der Zülowniederung<br />
Neue Infotafeln<br />
Südlich des Flughafens erstreckt sich über<br />
mehr als 2.500 Hektar zwischen Rangsdorf,<br />
Groß Machnow, Mittenwalde, Telz<br />
und Dabendorf die Zülowniederung. Sie ist<br />
das mit Abstand größte Einzelprojekt der von<br />
der Flughafengesellschaft vorzunehmenden<br />
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die<br />
erforderlich sind, um die durch den Bau des<br />
Flughafens BER unvermeidlichen Eingriffe<br />
in die Natur auszugleichen.<br />
Die Flughafengesellschaft (FBB) hat die Zülowniederung<br />
in den vergangenen sechs Jahren<br />
ökologisch aufgewertet. Ein Großteil der Maßnahmen<br />
fand auf den Ackerflächen in Kooperation<br />
mit der Landwirtschaft statt. Zusammen<br />
mit der ökologischen Aufwertung der Gewässer<br />
und Wälder sowie neu gepflanzter Hecken und<br />
Bäume entstand ein wertvoller Natur- und<br />
Erholungsraum, der nun zahlreichen selten<br />
gewordenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum<br />
bietet. Von besonderer Bedeutung ist<br />
hierbei der Zülowkanal, der die Zülow niederung<br />
auf einer Länge von 8,5 Kilometern von West<br />
nach Ost durchfließt und bei Mittenwalde in den<br />
Nottekanal mündet.<br />
Die FBB hat die Zülowniederung nun mit<br />
zahl reichen Infotafeln ausgestattet, mit denen<br />
sich die Besucherinnen und Besucher einen<br />
Überblick über die verschiedenen Maßnahmen<br />
verschaffen und die Zülow niederung besser<br />
kennenlernen können. Gut erreichen lässt sich<br />
das Areal über den Brachvogelweg in Groß<br />
Machnow und die dortige Brücke über<br />
den Zülowkanal.<br />
In den kommenden Monaten wird <strong>Nachbarn</strong><br />
verschiedene einzelne Aspekte beleuchten<br />
und zeigen, was es in der Zülowniederung<br />
zu entdecken gibt. OKS<br />
Fast 22.000<br />
Schallschutzanträge<br />
Anträge können noch<br />
gestellt werden<br />
Das Interesse am Schallschutzprogramm<br />
BER ist seit Jahren groß. Für fast 22.000<br />
Haushalte gingen bereits Anträge auf<br />
Schallschutz bei der Flughafengesellschaft ein.<br />
Davon wurden mehr als 20.000 Anträge<br />
bearbeitet und die Anwohner können Schallschutzmaßnahmen<br />
einbauen.<br />
Die Zahlen zeigen allerdings auch, dass noch<br />
nicht alle Flughafenanwohner einen Antrag<br />
auf Schallschutz gestellt haben. Da die FBB von<br />
insgesamt 26.000 Haushalten in den Schallschutzgebieten<br />
ausgeht, stehen noch etwa<br />
4.000 Anträge aus. Diese Anträge sollten umgehend<br />
bei der FBB gestellt werden, um noch<br />
vor der Inbetriebnahme des BER eine Anspruchsermittlung<br />
erhalten zu können. Die FBB<br />
hat dafür ein Formular auf ihrer Internetseite<br />
zur Verfügung gestellt. OKS<br />
¢<br />
Antrag auf Schallschutz stellen<br />
nachbarn.berlin-airport.de<br />
→ Schallschutzprogramm BER<br />
→ Vorgehensweise → Antragstellung<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
Richtfest für die Brain Box Berlin<br />
Innovatives Bauprojekt im Berliner Südosten<br />
Am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
Berlin-Adlershof wurde Mitte<br />
September Richtfest gefeiert. Am<br />
Eisenhutweg entsteht gegenwärtig ein imposantes<br />
Projekt, die BRAIN BOX BERLIN. Ab Mitte<br />
2020 werden hier auf 24.000 Quadratmetern<br />
1.800 neue kreative und hochqualifizierte<br />
Menschen ihren Arbeitsplatz finden.<br />
¢<br />
Detaillierte Informationen zu<br />
diesem Projekt gibt es unter:<br />
www.brain-box-berlin.com<br />
Arbeitswelt der Zukunft<br />
Dirk Germandi, Geschäftsführer PROFI PARTNER<br />
Projekt GmbH, wies in seiner Begrüßung darauf<br />
hin, dass man vor einem Jahr hier noch im<br />
Sand stand. „Mit der Brain Box errichten wir<br />
ein innovatives Gebäude. Wir konzentrieren<br />
uns darauf, was die Arbeitswelt der Zukunft<br />
am Standort Berlin und in der Wissenschaftsstadt<br />
Adlershof will und benötigt. Die ersten<br />
Vermietungen bestätigen das Konzept des<br />
integrierten Bürogebäudes.“<br />
Für den Bezirksbürgermeister von Treptow-<br />
Köpenick, Oliver Igel, lebt sein Stadtbezirk<br />
davon, dass er sich weiterentwickelt, dass etwas<br />
passiert. Hier werde die Verbindung zwischen<br />
Arbeiten und Wohnen möglich. „Mit der Brain<br />
Box werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die<br />
dazu führen werden, dass Menschen hierher<br />
ziehen, dass sie eine Lebensperspektive finden.<br />
Hier ist ein perfekter Standort für junge Startups,<br />
für Existenzgründer, kreative Köpfe und<br />
etablierte Unternehmen.“ Für Oliver Igel besitzt<br />
Adlershof-Johannisthal mit der Nähe zum BER<br />
einen bedeutenden Standortvorteil.<br />
Mit dem Verweis auf die Entwicklung in der<br />
Nachbargemeinde Schönefeld hob er hervor:<br />
„Zwischen den Standorten in Berlin und Brandenburg<br />
gibt es keine Konkurrenz, sondern ein<br />
Miteinander, um diese Region gemeinsam zu<br />
entwickeln.“<br />
Fruchtbare Nachbarschaft<br />
Auch Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup<br />
hob die Gemeinsamkeiten zwischen beiden<br />
Standorten hervor: „Der BER wird im Oktober<br />
2020 ans Netz gehen. Insofern hat diese<br />
Nachbarschaft mit Adlershof auf der einen Seite<br />
– einem Stadtteil für Wissenschaft, Wirtschaft,<br />
Wohnen und Infrastruktur – und dem BER auf<br />
der anderen, der auch ein eigener Stadtteil<br />
werden wird und nicht nur Flughafen, sondern<br />
Verkehrsknotenpunkt mit ICE-, S-Bahn-, und<br />
Regionalbahnanschluss ist, einen besonderen<br />
Stellenwert. Beides sind Orte von besonderen<br />
Qualität, die voneinander profitieren werden.<br />
Wir werden als Flughafen erheblich zur Erreichbarkeit<br />
dieses Standortes beitragen.“ Insgesamt<br />
werde der Südosten von Berlin an Bedeutung<br />
gewinnen. Auch der BER werde dazu seinen<br />
Beitrag leisten. „In einem Jahr werden ca. 21.000<br />
Menschen ihr Einkommen am Flughafen und<br />
seinem Umfeld generieren. Im Jahr 2040 werden<br />
ca. 55 Millionen Passagiere am BER befördert<br />
werden. Dadurch werden 55.000 Arbeitsplätze<br />
entstehen“, so Lütke Daldrup zur weiteren<br />
Entwicklung in der Region. MT<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
IN UNSERER REGION | POLITIK 9<br />
Gewinner und Verlierer<br />
Landtagswahlen in Brandenburg<br />
Nach den landesweiten Kommunalwahlen<br />
Ende Mai waren Brandenburgs<br />
Bürgerinnen und Bürger erneut auf -<br />
gerufen, den Gang an die Wahlurne anzutreten,<br />
um mit ihrem Kreuz die politische Richtung des<br />
Landes in den kommenden 5 Jahren festzulegen.<br />
Am ersten September hatten rund 2,1 Millionen<br />
Männer und Frauen, darunter auch erstmals<br />
<strong>10</strong>0.000 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren,<br />
die Möglichkeit, den neuen Brandenburger<br />
Landtag zu wählen. Lag die Wahlbeteiligung<br />
bei der Landtagswahl 2014 noch bei 47,9 Prozent,<br />
machten dieses Jahr 61,3 Prozent von ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch, wie Landeswahlleiter Bruno<br />
Küpper auf Nachfrage bestätigte.<br />
Stimmen- und Sitzverteilung<br />
im neu gewählten Landtag<br />
Vorausgegangen war ein wochenlanger<br />
Wahlkampf, mit immer wieder unterschiedlichen<br />
Farbverteilungen in den Umfragewerten. Um die<br />
Gunst der Erst- und Zweitstimmen warben<br />
insgesamt 11 Parteien und Vereinigungen, auf<br />
deren Landeslisten sich 416 Bewerberinnen und<br />
Bewerber wiederfanden, sowie 335 Direktkandidatinnen<br />
und -kandidaten. Tausende ehrenamtliche<br />
Wahlhelferinnen und -helfer waren erneut<br />
stark gefragt, um die Stimmenverteilung für<br />
die begehrten 88 Parlamentssitze auszuzählen.<br />
Nachdem am frühen Abend die ersten Hochrechnungen<br />
eintrafen, verstetigte sich eine erste<br />
Tendenz, die die SPD als Wahlsieger sah. Die<br />
Sozialdemokraten konnten nach vorläufigem<br />
Endergebnis zwar mit 26,2 Prozent der Zweitstimmen<br />
und zukünftig 25 Mandaten einen<br />
knappen Wahlsieg einfahren, verloren jedoch<br />
fünf Sitze im Vergleich zu 2014. Auf Platz zwei,<br />
mit einem kräftigen Zuwachs von 11,3 Prozent,<br />
holte die AfD 23 Mandate. Danach folgten die<br />
Christdemokraten, die sechs Sitze abgeben und<br />
sich fortan mit 15 Sitzen im neuen Landtag<br />
begnügen müssen. Linke und Grüne kommen<br />
auf jeweils <strong>10</strong> Sitze, die Freien Wähler sind mit<br />
5 Sitzen erneut in den Landtag eingezogen.<br />
Suche nach Mehrheiten:<br />
Koalitionsgespräche<br />
nehmen Fahrt auf<br />
Eines wurde bereits am Wahlabend klar, die<br />
Rot-Rote Koalition aus SPD und Linken, die seit<br />
zehn Jahren das Land regiert, kann mit künftig<br />
35 Sitzen keine Mehrheit auf sich vereinigen,<br />
um auch weiterhin die Landesregierung stellen<br />
zu können. Für die neue Regierungsbildung<br />
schienen bisher mehrere Optionen denkbar,<br />
wobei sich nach ersten Äußerungen der Parteispitzen<br />
Tendenzen zu einer sogenannten<br />
Kenia-Koalition, bestehend aus SPD, CDU und<br />
Grünen, verdichten. Dies auch vor dem Hintergrund<br />
einer Absage aller anderen Parteien zu<br />
einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD.<br />
Viel Zeit bleibt für die Regierungsbildung<br />
allerdings nicht. Die Konstituierung des Landtags<br />
ist für den 25. September geplant, danach<br />
bleiben drei Monate Zeit, die Regierungsbildung<br />
abzuschließen, sonst drohen Neuwahlen.<br />
Direktmandate und Bürgermeisterwahlen<br />
für das<br />
Flughafenumland<br />
In den Flughafenanrainerlandkreisen setzten<br />
sich Tina Fischer und Ludwig Scheetz (beide SPD)<br />
gegenüber ihren Mitbewerbern durch und<br />
sicherten sich somit die Direktmandate, das<br />
dritte Mandat errang im Süden von Dahme-<br />
Spreewald Hans-Christoph Berndt von der AfD.<br />
Im Nachbarlandkreis Teltow-Fläming konnten<br />
Helmut Barthel sowie Erik Stohn (beide SPD) ihre<br />
Mandate verteidigen. Neu einge zogen ist Ortwin<br />
Baier, der zuvor 16 Jahre Bürgermeister von<br />
Blankenfelde-Mahlow war. Dort und in weiteren<br />
Kommunen fanden zeitgleich zu den Landesparlaments-<br />
auch Bürgermeisterwahlen statt<br />
– mit engem Ausgang, die mehrheitlich in<br />
Stich wahlen mündeten. In Zossen wurde<br />
überraschend Amtsinhaberin Michaela Schreiber<br />
von Wiebke Schwarzweller (FDP) geschlagen.<br />
In Blanken felde-Mahlow konnte sich Michael<br />
Schwuchow gegenüber Andreas Buch durchsetzen<br />
und in Rangsdorf Amtsinhaber Klaus<br />
Rocher gegen seinen Kontrahenten Oliver<br />
Scharfenberg. Mit Spannung wurde auch das<br />
Kopf-an-Kopf- Rennen in der Flughafengemeinde<br />
Schönefeld beobachtet. Nachdem Amts inhaber<br />
Udo Haase nach knapp 30 Jahren nicht<br />
mehr antrat, setzte sich im zweiten Wahlgang<br />
Christian Hentschel gegen den langjährigen<br />
Kommunalpolitiker Olaf Damm durch. Welche<br />
Themen die neu gewählten Mandatsträgerinnen<br />
und -träger künftig besonders angehen wollen,<br />
werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />
vorstellen.<br />
CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
<strong>10</strong> UNTERWEGS IN DER NACHBARSCHAFT<br />
André Grammelsdorff<br />
Schulleiter aus Leidenschaft<br />
Wenn Schulleiter André Grammelsdorff<br />
am Morgen seine Fritz-Kühn-Schule<br />
(FKS) in Bohnsdorf betritt, weiß er<br />
oftmals nicht genau, was ihn erwartet: „Es<br />
öffnet sich jeden Tag eine Wundertüte und man<br />
schaut, was da dann rauskommt“, berichtet er<br />
augenzwinkernd. Grammelsdorff, seit <strong>10</strong> Jahren<br />
Schulleiter der Einrichtung, findet daran jedoch<br />
sichtlich Gefallen. „Mir macht die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen nach über 30 Jahren<br />
im Job immer noch riesig Spaß. Dass sich der<br />
Alltag dabei nicht von A-Z wie in der Fibel<br />
durchplanen lässt, macht es umso interessanter.“<br />
Vom Fahrzeugschlosser zum<br />
Schulleiter<br />
Interessant ist auch ein Blick auf die Vita des<br />
waschechten Berliners. Aufgewachsen in<br />
Köpenick, absolvierte Grammelsdorff zunächst<br />
eine Ausbildung zum Fahrzeugschlosser, wo er<br />
unter anderem am legendären KrAz 255 seine<br />
Fertigkeiten unter Beweis stellte. Später als<br />
Arbeiter mit wiederkehrendem Berufsalltag<br />
erlag er rasch dem freiheitsversprechenden Ruf<br />
der Straße und fuhr für mehrere Jahre kreuz und<br />
quer mit seinem Lkw durch die damalige<br />
Republik. „Nachdem mir aber mitgeteilt wurde,<br />
dass ich nicht ins Ausland fahren dürfe, lenkte<br />
ich ein und schaute mich nach einem anderen<br />
Betätigungsfeld um.“ Da er schon immer gerne<br />
mit jungen Menschen arbeitete, lag der neue<br />
Berufswunsch auf der Hand: Lehrer. So zog es<br />
den heute 57-Jährigen kurz vor dem Mauerfall<br />
zum Lehramtsstudium ins Westsächsische,<br />
nach Zwickau. Nach absolviertem Deutsch- und<br />
Geschichtsstudium kehrte er wenige Monate<br />
vor der Wiedervereinigung nach Berlin zurück,<br />
um in seinem alten Refugium neu durchzustarten.<br />
Zunächst arbeitete er zehn Jahre als Lehrer<br />
und im Anschluss die gleiche Zeit obendrauf<br />
als stellvertretender Schulleiter an der Isaac-<br />
Newton- Oberschule in Oberschöneweide,<br />
unweit seiner alten Ausbildungsstätte. Als dann<br />
2009 jedoch die Möglichkeit bestand, Schulleiter<br />
in Bohnsdorf zu werden, lockte ihn der Reiz<br />
des Neuen. „Ich habe sofort die Initiative<br />
ergriffen und meinen Hut in den Ring geworfen.<br />
Nun bin ich auch schon seit über zehn<br />
Jahren Teil der bewegten Geschichte der FKS.“<br />
Schule mit ereignisreicher<br />
Geschichte<br />
Auf diese angesprochen, schildert Grammelsdorff<br />
lebhaft, aber auch mit Ehrfurcht die Historie des<br />
mittlerweile <strong>10</strong>4-jährigen Gebäudes: „Die Schule<br />
ist Teil der Identität vieler Bohnsdorfer“, sagt er<br />
und meint damit vor allem den Wiederaufbau<br />
nach Beendigung des Zweiten Welt krieges. Und<br />
in der Tat gibt es über die mit Patina überzogene<br />
Lehranstalt so einige Anekdoten zu erzählen.<br />
Einst als Dorfschule errichtet, diente das<br />
Gebäude im Ersten Weltkrieg als Lazarett und<br />
musste im besagten zweiten Weltkrieg zum<br />
Luftschutzbunker umgebaut werden. Nach dem<br />
Neuaufbau, gestemmt mit viel ortsansässiger<br />
Hilfe, ging es mehrere Jahrzehnte als Polytechnische<br />
Oberschule bis zur Deutschen Einheit<br />
weiter. Seit rund <strong>10</strong> Jahren fungiert die FKS nun<br />
als Integrierte Sekundarschule. „Dabei werden<br />
alle Schultypen vereint, was ein starkes<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
11<br />
„Mir macht die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
nach über 30 Jahren im<br />
Job immer noch riesig Spaß.“<br />
André Grammelsdorff,<br />
Schulleiter Fritz-Kühn-Schule<br />
Leistungsgefälle im Klassenverband zur Folge hat<br />
und uns binnendifferenzierten Unterricht<br />
ab ver langt. Teilweise schreiben wir zwei bis drei<br />
unterschiedliche Klassenarbeiten, um allen gerecht<br />
zu werden“, fasst er eine der Heraus forderungen<br />
an den heutigen Unterricht zusammen.<br />
Fokus auf starken Praxisbezug<br />
Neben den ständig wechselnden Rahmenbedingungen<br />
bereitet Grammelsdorff vor allem die<br />
generelle gesellschaftliche Entwicklung<br />
Kopf schmerzen. „Die Jugendlichen werden<br />
heute unter anderen sozialen Bedingungen groß,<br />
welche die Schule auffangen soll. Zum Teil<br />
investieren die Eltern einfach nicht mehr so viel<br />
Zeit in ihre Kinder. Ich kenne genug Bespiele,<br />
bei denen die Sprösslinge einfach nur wahrgenommen<br />
werden wollen“, gibt er zu bedenken.<br />
Für das neue Schuljahr haben sich Grammelsdorff<br />
und sein Kollegium vorgenommen, den<br />
eingeschlagenen, praxisorientierten Weg der<br />
Lehre noch zu intensivieren. „Wir werden in<br />
unseren Wahl pflichtfächern vor allem Pflege,<br />
Bau und Kfz- Berufe näher vorstellen. Aus einem<br />
Pool von neun Firmen kommen Vertreterinnen<br />
und Vertreter zu uns in die Klassen und stellen<br />
den Schülerinnen und Schülern die einzelnen<br />
Berufsfelder näher vor. Im Anschluss haben<br />
diese dann die Möglichkeit, an sechs Samstagen<br />
dort richtig mitanzupacken. Ziel ist es, dass jeder<br />
Schüler nach seinem Abschluss hier einen<br />
nahtlosen Anschluss erhält.“ Am Herzen liegt<br />
dem passionierten Geschichtslehrer auch die<br />
Einrichtung einer Französisch-Profilklasse.<br />
„Die deutsch-französische Achse ist für Europa<br />
unersetzlich. Das wollen wir bewusst fördern.“<br />
Geplant sind bilingualer Unterricht und der<br />
klassische Schüleraustausch. Ein französischer<br />
Koch schwingt seit kurzem den Kochlöffel in der<br />
Kantine, und auch der umtriebige Schulleiter<br />
schätzt Frankreich auf viele Arten, wie er verrät:<br />
„Mein letzter Urlaub führte mich nach Korsika.“<br />
Die Vorliebe des Schulleiters zur Frankophonie<br />
hätte sicher lich auch bei Schulnamensgeber Fritz<br />
Kühn Anklang gefunden, dem der Louvre in<br />
Paris einst eine Gedenkausstellung widmete, als<br />
einem der wenigen zeitgenössischen deutschen<br />
Künstler. CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
12 NAH & FERN<br />
New York zu Füßen<br />
Pulsierendes Tempo<br />
und Inseln der Ruhe<br />
im Big Apple<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
NAH & FERN 13<br />
New York: Hauptstadt der Mode, der<br />
Kultur, ach was: der Welt. Wohl keine<br />
Stadt wurde so oft in Liedern besungen<br />
oder diente häufiger als Kulisse in Filmen.<br />
So viele Klischees, Tausende Erwartungen,<br />
unzählige Vorurteile. Ich habe eine Woche Zeit,<br />
alles zu überprüfen.<br />
Das stylische Hudson Hotel liegt in Manhattan,<br />
unweit des Central Parks und verkehrstechnisch<br />
zentral. Ideal für uns NY-Rookies, um die<br />
Stadt zu erobern.<br />
Erst einmal: Übersicht verschaffen. Meine<br />
Begleitung und ich fliegen mit dem Helikopter<br />
über Manhattan (www.flynyon.com). Die Stadt<br />
liegt uns zu Füßen: wortwörtlich, denn bei<br />
FlyNYon haben die Helis keine Türen. Doppelt<br />
gesichert umrunden wir die höchsten Wolkenkratzer<br />
der Stadt, überfliegen die Häuserschluchten,<br />
die sich wie ein Teppich ausbreiten,<br />
drehen über Brooklyn- und Manhattan-Bridge<br />
unsere Runden, winken der Freiheitsstatue zu.<br />
Ein atemberaubendes Abenteuer!<br />
Ein Lunch bei Buvette (ilovebuvette.com)<br />
katapultiert uns nach Frankreich. Die Nachbarschaft<br />
im West Village macht einen gemütlichen<br />
Eindruck, wir erleben ein fast altmodisches<br />
New York. Ziegelsteinhäuser mit<br />
Feuertreppen, kleine Vorgärten, winzige<br />
Boutiquen und Shops. Von Hektik keine Spur.<br />
Die totale Entschleunigung in einem kleinen,<br />
üppig bewachsenen Park auf einem Eckgrundstück:<br />
St. Luke in the Field’s Barrow Garden<br />
(stlukeinthefields.org) ist ein kleines Juwel.<br />
Die nächsten Tage vergehen im stampfenden<br />
Rhythmus der pulsierenden Stadt, in der wir<br />
doch immer wieder Inseln der Ruhe finden.<br />
Schnell haben wir unseren Frühstücksort gefunden:<br />
bei Pick-a-Bagel (pickabagelnyc.com)<br />
könnten wir aus einem Dutzend verschiedener<br />
Frischkäsesorten wählen und nehmen doch<br />
immer die eine Sorte. Wir folgen ausgetretenen<br />
touristischen Pfaden und besuchen<br />
den Times Square abends, wenn die blinkenden<br />
Lichter der Werbetafeln jedes Klischee<br />
der Stadt bestätigen. Wir folgen dem Beispiel<br />
King Kongs und besteigen das Empire State<br />
Building, wir spazieren durch den Central Park<br />
und lassen uns an seinem Rand Exquisites<br />
zum Lunch in ehemaligen Schafställen<br />
(www.tavernonthegreen.com) schmecken.<br />
Wir tauchen ein in 5.000 Jahre Geschichte<br />
im Metropolitan Museum of Art (www.<br />
metmuseum.org/) mit seiner gigantischen<br />
Sammlung und springen von französischem<br />
Jugendstil zu mittelalterlichen Objekten<br />
aus dem Rheinland zu polynesischer Kunst zu<br />
altägyptischen Relikten und wieder zurück.<br />
Ground Zero mit seinen zwei Wasserbecken, in<br />
deren Rand die Namen der Opfer verewigt sind,<br />
berührt mich. Aus einem tief gelegenen Becken<br />
strömen tausend Liter Wasser in ein weiteres<br />
Becken in seiner Mitte. Der Blick verliert sich<br />
in der Tiefe im Dunkel, monumental, aber<br />
doch angemessen angesichts der monströsen<br />
Anschläge des 11. September. Daneben<br />
– na klar – eine Shopping Mall, die einem<br />
Science Fiction-Film entsprungen sein könnte.<br />
Der Broadway, auf dem die Lichter der Theater<br />
noch strahlender sind als auf anderen Bühnen<br />
der Welt, empfängt uns. Wir wählen „Chicago“.<br />
Wir werden nicht enttäuscht: die Show-<br />
Maschine läuft geschmiert, der Cast liefert<br />
Entertainment at its best.<br />
Nach einer Woche haben wir allenfalls einen<br />
Bruchteil der Stadt gesehen. Wir haben am Big<br />
Apple nur kurz geknabbert. Wer hier keinen<br />
Mut zur Lücke hat, wird nicht glücklich. Auch<br />
uns fehlt noch so viel. Andererseits: genug<br />
Gründe, schnell wiederzukommen! CG<br />
¢<br />
Ab Tegel fliegt Delta täglich non-stop nach<br />
New York. Zusätzlich fliegen United<br />
ganzjährig und Delta Air Lines im Sommerfluplan<br />
in die Weltstadt an der US-Ostküste.
14 SPORTLICHES UMLAND<br />
Spiel, Satz und Sieg<br />
Die Filzkugeljäger vom BTC WISTA<br />
Die kleine Filzkugel springt direkt auf die<br />
Linie, die Asche staubt. 30:0. Klatschende<br />
Hände ertönen auf der Tribüne. Szenen<br />
wie diese gehören zum Alltag von BTC-Vorstandsmitglied<br />
Tobias Hartwig (links im Bild). „Der<br />
Tennissport erlebt gerade ein großes Revival,<br />
und wir einen starken Zulauf, sagt der Mitvierziger,<br />
der seit 2012 aktiv im Verein mitmischt<br />
und hier gemeinsam mit seiner Frau die Leidenschaft<br />
für Tennis wiederentdeckt hat.<br />
Grüne Oase inmitten von<br />
Wissenschaft und Technik<br />
Idyllisch gelegen auf dem ehemaligen Gelände<br />
der Akademie der Wissenschaften, wo schon zu<br />
DDR-Zeiten vor allem in den Bereichen Physik<br />
und Chemie geforscht wurde und das sich später<br />
zum renommiertesten Technologiepark der<br />
Hauptstadtregion etablieren sollte, begrüßt<br />
der Verein, halb versteckt zwischen den vielen<br />
Laubbäumen, heute mittlerweile an die 300<br />
Mitglieder unterschiedlichen Alters. „Wir haben<br />
uns in den letzten Jahren die aktive Mitgliedergewinnung<br />
auf die Fahne geschrieben. Besonders<br />
wichtig war uns dabei, den Unterbau zu<br />
stärken und diesen dann in den Erwachsenenbereich<br />
hochzuziehen. Das scheint uns ganz gut<br />
gelungen zu sein – im Sommer erreichen uns<br />
bis zu acht Anfragen pro Woche, was uns<br />
natürlich sehr freut, aber logistisch auch vor<br />
große Herausforderungen stellt“, so Hartwig.<br />
Um der steigenden Nachfrage gerecht zu<br />
werden und einer Überalterung vorzubeugen,<br />
hatten die Vereinsmacher in den letzten Jahren<br />
eine Reihe von Initiativen – wie z. B. Tennis als<br />
Schulsport oder kostenlose Schnupperstunden<br />
– zur Nachwuchsförderung ins Leben gerufen.<br />
Erstklassige Trainingsbedingungen<br />
und breites Angebot<br />
Ob Topspin oder Slice: Gespielt wird in der<br />
Freiluftsaison auf sieben Plätzen, vier klassischen<br />
Sand- sowie drei Allwetterplätzen. Aber<br />
auch im Winter können Vor- und Rückhand<br />
qualifiziert trainiert werden – eine spezielle<br />
Traglufthalle, die sich über zwei Felder erstreckt,<br />
macht den ganzjährigen Spiel- und Trainingsbetrieb<br />
möglich. „Unsere Trainingsgruppen haben<br />
im Schnitt nicht mehr als drei bis vier Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Damit stellen wir eine<br />
intensive Förderung sicher“, erklärt Jugend trainer<br />
René Kachel (rechts im Bild), der mit seiner<br />
Tennisakademie für das Kinder- und Jugendtraining<br />
verantwortlich ist. Das urige Vereinsheim,<br />
eingebettet zwischen zwei Plätzen, lädt zum<br />
Verweilen ein und trägt, dank seiner Gastronomie,<br />
unmittelbar zum aktiven Vereinsleben bei.<br />
„Wobei wir uns dafür noch ein wenig mehr<br />
Initiative von unseren jungen Mitgliedern<br />
wünschen würden“, stellt Brigitte Stiller (Bildmitte)<br />
fest, die in der U50-Mannschaft den<br />
Schläger schwingt und auch für Events zuständig<br />
ist. Auf die Frage, was sich Tobias Hartwig<br />
für seinen Berliner Tennis-Club wünschen<br />
würde, antwortet er mit leuchtenden Augen<br />
und breitem Grinsen: „Eine 3-Feld-Halle wäre<br />
mein Traum.“ CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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Die Türen sind geöffnet<br />
BKK VBU im neuen ServiceCenter Schönefeld<br />
angekommen<br />
Seit dem 1. Juli sind die Türen im neuen Service Center Schönefeld<br />
der BKK VBU geöffnet. Unsere Kunden und die, die es gern werden<br />
möchten, finden uns von MO-FR ab 8.30 Uhr in der Hans-Grade-Allee<br />
18 in 12529 Schönefeld.<br />
Am 21. August fand dazu ein Empfang mit Vertretern der Regionalpolitik,<br />
des Gesundheitswesens und der Unternehmen der Region statt. Mit den<br />
Gästen wurde auf eine gute Nachbarschaft angestoßen. Frau Galle,<br />
Vorständin der BKK VBU, wünschte dem Team um Frau Funke viel Erfolg<br />
am neuen Standort und immer viele Besucher vor Ort. Der Bürgermeister<br />
von Schönefeld Dr. Haase betonte in seinem Grußwort, die positive<br />
Entwicklung von Schönefeld und die steigende Anzahl von Einwohnern<br />
und sich ansiedelnden Gewerbetreibenden. Die BKK VBU sei als einzige<br />
Kasse da, wo in Zukunft viel gestaltet wird.<br />
Auch mit Ihnen wollen wir das neue Service Center feiern. Kommen Sie<br />
am <strong>10</strong>. Oktober zu unserem 1. Gesundheitstag. Ab <strong>10</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Terminübersicht:<br />
Ort: Service Center Schönefeld der BKK VBU, Hans-Grade-Allee 18<br />
in 12529 Schönefeld<br />
Zeit: <strong>10</strong>. Oktober <strong>2019</strong> - <strong>10</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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Berliner Südosten mit Wärme<br />
Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
Berlin-Adlershof entwickelt sich wie der<br />
gesamte Berliner Südosten rasant. Dabei<br />
müssen natürlich all die neuen Unternehmen,<br />
Forschungseinrichtungen und Wohnquartiere<br />
mit Energie versorgt werden.<br />
Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet das<br />
Berliner Energieunternehmen BTB GmbH.<br />
In Adlershof zu Hause<br />
Seit 1992 ist das Unternehmen in Adlershof<br />
aktiv. Zu diesem Zeitpunkt wurde das seit<br />
den 60er Jahren bestehende Heizkraftwerk<br />
übernommen. Zu DDR-Zeiten wurde dieses<br />
mit Schweröl betrieben. 1994 begann dann<br />
die Generalsanierung des Kraftwerkes.<br />
Außer der Hülle und den Schornsteinen<br />
wurde alles komplett erneuert. Es entstand<br />
ein Heizkraftwerk für die kombinierte<br />
Erzeugung von Strom und Wärme. Mehr<br />
als 90 Prozent der Energie wird heute durch<br />
das Unternehmen mit Hilfe dieser Kraft-<br />
Wärme- Kopplung erzeugt. Über ein<br />
Fernwärme verbundnetz, in das zwei<br />
weitere Heizkraftwerke Energie einspeisen,<br />
werden Gewerbe parks, Einzelhandelsstandorte,<br />
Industrieanlagen und vor allem<br />
Wohnsiedlungen mit Fernwärme versorgt.<br />
Aber nicht nur die zentrale Energieversorgung<br />
durch größere Heizkraftwerke ist ein<br />
Schwerpunkt des Unternehmens. Es<br />
können ebenso kleinere, maßgeschneiderte<br />
und auf die Bedürfnisse des Kunden<br />
zugeschnittene Blockheizkraftwerke als<br />
dezentrale Anlagen für die Versorgung von<br />
Wohnquartieren, kommunalen Gebäuden<br />
oder gewerblichen Standorten errichtet<br />
werden. „Die Lösungen sind individuell und<br />
orientieren sich komplett am Nutzen für<br />
den Kunden“, erklärt dazu Geschäftsführer<br />
David Weiblein. Neben der reinen Wärmeversorgung<br />
können so auch andere<br />
Energielösungen wie zum Beispiel die<br />
E-Mobilität oder Mieterstrom mit einbezogen<br />
werden. Die Fernwärme der BTB, bei<br />
der neben der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
auf Basis des Energieträgers Erdgas auch<br />
CO2-neutrale, regenerative Brennstoffe<br />
zum Einsatz kommen, gewährleistet einen<br />
besonders niedrigen Primärenergiefaktor<br />
von 0,25. Dieser Faktor gibt Auskunft<br />
darüber, wieviel Rohenergie eingesetzt<br />
werden muss, um thermische Energie<br />
zu erzeugen. Im Vergleich dazu benötigt<br />
die konventionelle, getrennte Erzeugung<br />
von Wärme und Strom ca. 53 Prozent mehr<br />
Primärenergie als ein Blockheizkraftwerk.<br />
Neue Anlagen geplant<br />
David Weiblein: „Das Unternehmen hat im<br />
Rahmen der letzten iKWK-Ausschreibung<br />
der Bundesnetzagentur ein Konzept<br />
für eine innovative Kraft-Wärme-Kopplung<br />
erfolgreich platziert. Wir werden hier im<br />
Südosten Berlins an unseren Kraftwerksstandorten<br />
in den nächsten Jahren neue<br />
Anlagen errichten und unsere Erzeugungskapazitäten<br />
mit zukunftsweisender<br />
Technologie massiv ausbauen.“ Laut<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
sind innovative KWK- Systeme<br />
besonders energieeffiziente und treibhausarme<br />
Systeme, in denen KWK- Anlagen in<br />
Verbindung mit hohen Anteilen von Wärme<br />
aus erneuerbaren Energien KWK-Strom<br />
und Wärme bedarfsgerecht erzeugen oder<br />
umwandeln.<br />
„Wir sind besonders stolz, dass unser<br />
Konzept überzeugen konnte und die BTB<br />
perspektivisch eine weitere Facette der<br />
nachhaltigen Energieversorgung mit<br />
Fernwärme im Südosten Berlins und in<br />
Teilen Brandenburgs im Anlagenportfolio<br />
aufweisen wird. Sozusagen die grünere<br />
Energie von morgen“, so David Weiblein. MT<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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von Dokumenten, die notariell beglaubigt<br />
werden müssen. Deshalb haben sich die Notarin<br />
Sofie Kernchen und die Notare Roman Bober<br />
und Hans-Ulrich Tegge aus Königs Wusterhausen<br />
entschieden, im Schönefelder Rathaus eine<br />
gemeinsame Zweigstelle einzurichten.<br />
Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase sieht<br />
die Notwendigkeit einer solchen Zweigstelle<br />
dadurch gegeben, dass schon heute und auch<br />
künftig eine Vielzahl notarieller Beglaubigungen<br />
anstehen. Das sei ein weiterer Schritt in Richtung<br />
„Stadt Schönefeld“, die hier in den nächsten<br />
Jahren aufgebaut wird. Um das Rathaus herum<br />
werden einmal 25.000 Menschen leben und in<br />
ganz Schönefeld werden es 45.000 sein. „Wenn<br />
ich überlege, wieviel Eigentumswohnungen hier<br />
verkauft werden, wie viele Verträge das sind,<br />
dann ist schon ein großer Berg Arbeit zu<br />
bewältigen“, so Dr. Haase.<br />
Für Notar Hans-Ulrich Tegge ist dieses Büro gut<br />
für die Gemeinde Schönefeld und auch gut für<br />
die Notare. Viele Menschen können jetzt die<br />
entsprechenden Dienstleistungen hier vor Ort<br />
erledigen. Wir beschreiten damit Neuland. Es<br />
gibt bisher kein ähnliches Modell, bei dem<br />
Sprechtage in so einem Wechsel stattfinden.<br />
Das liegt auch daran, dass die drei Notare „einen<br />
guten Draht zueinander haben.“ Das veranlasste<br />
Udo Haase zu der Bemerkung: „Als Flughafengemeinde<br />
sind wir für ‚Pilotprojekte‘ immer zu<br />
haben.“<br />
Zunächst wird es ein Mal pro Woche eine<br />
Sprechstunde geben, zu der sich die Notare<br />
abwechseln.<br />
Wann welcher der Notare in der Zweigstelle<br />
Schönefeld anwesend ist, erfährt man telefonisch<br />
in den einzelnen Notariaten. MT<br />
Verschönere<br />
deinen Kiez!<br />
Hornbach Bohnsdorf ruft zu<br />
Baumscheiben-Patenschaften auf<br />
Jeder kennt sie – egal ob man in einer Stadt,<br />
einem Dorf, einem Wohngebiet wohnt –<br />
die Bäume im öffentlichen Raum. Um sie<br />
herum befinden sich ein paar Quadratmeter<br />
große sogenannte Baumscheiben. Nur sehen<br />
die potentiellen kleinen Stadt- oder Kiezgärten<br />
meist sehr traurig aus, werden als Müllhalde<br />
oder Hundeklo missbraucht.<br />
Hornbach Bohnsdorf ruft nun im Rahmen der<br />
Aktion „GärtenDerStraße“ Vereine, Kindertagesstätten,<br />
Schulen, Horte oder ähnliche Einrichtungen<br />
zu Baumscheibenpatenschaften auf,<br />
damit das nicht so bleibt. Und so geht’s:<br />
Kommen Sie mit einem Handyfoto einer Baumscheibe<br />
ganz in der Nähe Ihrer Einrichtung in<br />
den Bohnsdorfer Baumarkt. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Profi-Service Sascha<br />
Neumann und Guido Bange beraten Sie dann<br />
zu den Regeln der Bepflanzung und stellen<br />
Ihnen die erforder lichen Pflanzen, Erden und<br />
Auf bauten gratis zur Verfügung.<br />
„Wir wollen so ca. 20 Baumscheiben in der<br />
Umgebung unseres Marktes dauerhaft verschönern“,<br />
sagt Hornbach-Marktmanager Uwe<br />
Metscher. Also nicht lange warten, denn die<br />
ersten Bewerbungen werden natürlich zuerst<br />
bearbeitet! Schaffen auch Sie sich Ihren<br />
ganz individuellen Stadt- oder Kiezgarten<br />
vor Ihrer Haustür! Werden Sie Baumscheibenpate<br />
im Rahmen der Hornbach-<br />
Aktion „GärtenDerStraße“! VE<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
IN UNSERER REGION 19<br />
Zum Verschrotten<br />
viel zu schade<br />
192 Wartebänke an<br />
Umlandvereine gespendet<br />
Infolge des Umbaus eines Piers am Flughafen Schönefeld lagerten<br />
seit geraumer Zeit 192 ausrangierte Sitzbänke im alten Einreisebereich<br />
des Terminals D. Perspektivisch soll dieser Bereich in naher Zukunft<br />
wieder für den Terminalbetrieb nutzbar gemacht werden. Wohin also<br />
mit den gut erhaltenen Flughafenklassikern, die zum Verschrotten viel zu<br />
schade sind? Fachabteilungsübergreifend suchten die einzelnen Verantwortlichen<br />
der Flughafengesellschaft ein neues Zuhause für die alten<br />
Wartebänke. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten, als sich für<br />
die ausrangierten Sitzreihen schließlich zwei Vereine aus dem näheren<br />
Flughafenumland begeistern konnten. Ende August rückten Vertreter vom<br />
SV Blau-Weiß aus Dahlewitz und dem BSC Preußen 07 aus Blankenfelde-<br />
Mahlow voller Tatendrang an, um die Bänke auf deren Vereinsgelände zu<br />
transportieren. Mit vereinten Kräften wurden in der Mittagshitze alle<br />
Sitzelemente in Transportwagen verstaut und zu ihrem neuen Einsatzort<br />
befördert. „Künftig wird bei den Heimspielen also auch immer ein Teil des<br />
Flughafens zu Gast sein“, freuten sich die Vereinsverantwortlichen. CH<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
20 IN UNSERER REGION<br />
Viel Ehre zum Geburtstag<br />
Zelter-Plakette an Chorgemeinschaft<br />
Eichwalde verliehen<br />
Am 21. September richtete der Brandenburgische Chorverband e.V.<br />
in Fürstenwalde eine Festveranstaltung aus. Anlass war die<br />
Verleihung der Zelter-Plakette an die Chorgemeinschaft<br />
Eichwalde e.V.. Diese Plakette ist die höchste deutsche Auszeichnung für<br />
Amateurchöre. Sie wird durch den Bundespräsidenten verliehen. An<br />
die Verleihung der Plakette sind einige Bedingungen geknüpft: Der Chor<br />
muss mindestens <strong>10</strong>0 Jahre ununterbrochen musikalisch wirken und<br />
sich um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes verdient<br />
gemacht haben. Diese Kriterien erfüllt die Chorgemeinschaft Eichwalde<br />
e.V., die in diesem Jahr ihren <strong>10</strong>0. Geburtstag feiert.<br />
Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Instrumentalgruppe der<br />
Chorgemeinschaft Eichwalde e.V. unter der Leitung von Saskia Sellnau.<br />
Im Verlauf der Veranstaltung gaben der Kinder- und Jugendchor unter<br />
Leitung von Martina Büttner und der Gemischte Chor unter Leitung<br />
von Tobias Majewski ihre musikalische Visitenkarte ab.<br />
In ihren Grußworten hob die Vizepräsidentin des Landesmusikrates<br />
Brandenburg, Prof. Dr. Birgit Jank, hervor: „Die Auszeichnung mit der<br />
Zelter-Plakette ist keine Massenauszeichnung, sondern eine ganz<br />
besondere Ehrung. Die Chorgemeinschaft erfüllt die Kriterien für diese<br />
Auszeichnung im besten Sinne.“ Eichwaldes Bürgermeister Jörg Jenoch<br />
unterstrich, dass das Wirken der Chorgemeinschaft ein Ausdruck des<br />
kulturellen Lebens in Eichwalde und Umgebung sei. Sie trage sehr zum<br />
reichen, kulturellen Leben in der Gemeinde bei.<br />
Besondere Auszeichnung<br />
Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes<br />
Brandenburg, Martina Münch: „Mit der Verleihung der Zelter-Plakette wird<br />
Ihnen die höchste Ehrung für nichtberufliche Chöre zuteil.“ Die Auszeichnung<br />
mit der Plakette sei ein verdientes Geburtstagsgeschenk und es soll<br />
eine Motivation für eine weiterhin so aktive und wunderbare Vereinsarbeit<br />
sein, so die Ministerin.<br />
Fehlende Plakette<br />
Und dann sollte die feierliche Übergabe der Zelter-Plakette erfolgen …<br />
sollte..., denn, so die Ministerin: „Aus unerklärlichen Gründen ist diese<br />
Plakette heute nicht hier. Ich verspreche Ihnen aber, dass ich Ihnen<br />
die Plakette in nächster Zeit persönlich überbringen werde.“ Plakette<br />
und Urkunde überreichte Dr. Martina Münch an den Vereinsvorsitzenden<br />
Stephan Reimann im Beisein von Eichwaldes stellvertretender Bürgermeisterin<br />
Karolin Langner und zahlreichen Mitgliedern der Chorgemeinschaft<br />
dann schließlich am 25. September. MT<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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Bauchraumes und der Schilddrüse wie auch Lungenfunktionsprüfungen.<br />
Das MVZ am Flughafen BER befindet sich direkt neben dem Hauptterminal<br />
des Flughafens im ²BAC und ist daher sowohl mit dem PKW<br />
als auch mit dem Bus sehr gut erreichbar. Bei der Anreise mit dem PKW<br />
ist ein Ausstieg direkt vor dem Gebäude möglich. Kostenlose Parkmöglichkeiten<br />
sind vor Ort vorhanden. Die nahegelegene Bushaltestelle<br />
wird von vier verschiedenen Buslinien angefahren. Die Praxisräume<br />
sind – wie das gesamte Gebäude – behindertengerecht gestaltet.<br />
Kontakt | Terminvereinbarung<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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Dein Job als Luftsicherheitsassistent<br />
(m/w/d) an den Berliner Flughäfen!<br />
Wer schon mal in den Urlaub geflogen ist,<br />
kennt sie, die Sicherheits kontrolle vor dem<br />
Abflug. Jeder Passagier, der ein Flugzeug<br />
betritt, muss sich zuvor einer solchen Kontrolle<br />
unter ziehen. Dabei werden die Fluggäste und<br />
deren Reisegepäck auf verbotene und gefährliche<br />
Gegenstände kontrolliert. Durchgeführt<br />
werden die Sicherheitskontrollen von ausgebildeten<br />
Luft sicherheits assistenten, die im Auftrag<br />
der Bundespolizei agieren.<br />
An den Berliner Flughäfen werden die Passagierkontrollen<br />
seit 1996 von der Firma Securitas<br />
Aviation durchgeführt. Securitas Aviation<br />
Deutschland ist auf elf Flughäfen in neun Bundes -<br />
ländern tätig. Für den Einsatz an den Berliner<br />
Flughäfen bildet Securitas Aviation Luftsicherheitsassistenten<br />
(m/w/d) aus. Die Qualifizierung<br />
zum Luftsicherheitsassistenten (m/w/d) kannst<br />
Du flexibel und im Einklang mit Deiner persönlichen<br />
und beruflichen Situation gestalten,<br />
indem Du das für Dich passende Ausbildungsmodell<br />
(berufsbegleitende Ausbildung, Kompaktlehrgang<br />
oder Grundlehrgang über die<br />
Agentur für Arbeit) auswählst. Schulungsteilnehmerin<br />
Heike Amberg über die Umschulung<br />
bei Securitas Aviation: „Wir sind 21 Schüler/<br />
innen in unserer Klasse. Von 20 Jahre bis ü50,<br />
verschiedene Berufe, internationales Flair.<br />
Klar müssen wir lernen, das ist normal. Aber<br />
mit Freude und vielen Infos auch von Schülern,<br />
die schon weiter sind als wir. Die Trainer sind<br />
fair und vermitteln das Fachwissen nicht<br />
trocken. Ehrlich: Wir lachen viel und gerne. Der<br />
Teamgeist ist klasse! Ich denke, es ist immer<br />
einen Versuch wert, sich auf Neues einzulassen.“<br />
Du möchtest Dich auch als Luftsicherheitsassistent<br />
(m/w/d) qualifizieren und damit für<br />
die Sicherheit der Fluggäste und des Flughafens<br />
sorgen? Schichtarbeit stört Dich nicht und<br />
Dein Team kann sich jederzeit auf Dich verlassen?<br />
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durchstarten.securitas.de oder unter<br />
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jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr<br />
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Gemeinde Schönefeld<br />
Hans-Grade-Allee 11<br />
12529 Schönefeld<br />
Notar Roman Bober<br />
03375 291925<br />
Notarin Sofie Kernchen<br />
03375 290390<br />
Notar Hans-Ulrich Tegge<br />
03375 206982<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
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langen Erfahrung aus über einem Vierteljahr hundert, dass sie mit ihrem<br />
Firmensitz in Waltersdorf „um die Ecke“ ansässig sind. Dadurch hat man<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>
24 IN UNSERER REGION<br />
Mit Festbier und Blasmusik<br />
16. Oktoberfest in Wildau<br />
TAKE OFF AWARD <strong>2019</strong><br />
– Preis für Bildung,<br />
Ausbildung und<br />
Mitmenschlichkeit<br />
„Feiern wie in Bayern“ heißt es wieder ab dem<br />
18. Oktober in Wildau. Denn an diesem Tag<br />
wird das 16. Wildauer Oktoberfest feierlich und<br />
zünftig eröffnet. Bis zum 27. Oktober gibt es<br />
dann im Festzelt Blasmusik, Festbier im Maß krug,<br />
deftige Bayerische Speisen und ein umfangreiches<br />
musikalisches Programm für eine zünftige<br />
Wiesn-Party. In diesem Jahr mit dabei sind u.a.<br />
die Prostataler Blasmusikanten, Undine Lux als<br />
Helene Fischer Double, die Partyband Right<br />
¢<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es unter:<br />
www.oktoberfest-wildau.de<br />
now, Anthony Weihs und Sonja Liebig. Sonntags<br />
findet der musikalische Frühschoppen für die<br />
ganze Familie statt, und auch die legendäre<br />
Oktoberfestparty mit der „Fetentour“ wird für<br />
entsprechende Stimmung sorgen.<br />
Das beheizte Festzelt für das Oktoberfest steht<br />
auch in diesem Jahr wieder auf dem Campus<br />
der Technischen Hochschule Wildau, direkt am<br />
S-Bahnhof Wildau. MT<br />
Bereits zum 8. Mal wird in diesem Jahr<br />
der „TAKE OFF AWARD – DER DEUTSCHE<br />
PREIS FÜR DAS EHRENAMT“ verliehen.<br />
Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />
GmbH stiftet erneut den Preis in der<br />
Rubrik Bildung. Alle Kategorien sind<br />
mit jeweils <strong>10</strong>.000 Euro dotiert.<br />
Bewerben Sie sich noch bis 31. Oktober<br />
mit Ihrer ehrenamt lichen Organisation,<br />
wenn diese ein nichtkommerzielles<br />
Projekt in den Bereichen Bildung,<br />
Ausbildung, Mitmenschlichkeit betreut<br />
oder plant. Die Preisverleihungen<br />
finden am 23. November im Rahmen<br />
einer Benefiz-Gala in Potsdam statt.<br />
Infos und Bewerberformular gibt’s<br />
hier: www.takeoffaward.de/<br />
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Tarifliche Vergütung nach erfolgreicher Qualifizierung:<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>