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Nachbarn 10/2019

Das Nachbarschaftsmagazin für die Flughafenregion.

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<strong>Nachbarn</strong><br />

Wir in der<br />

Flughafenregion<br />

Schulleiter<br />

aus Leidenschaft<br />

<strong>10</strong><br />

<strong>2019</strong>


2 IN UNSERER REGION | AUF EIN WORT<br />

Liebe Nachbarinnen<br />

und <strong>Nachbarn</strong>!<br />

Sie haben sie wahrscheinlich schon bemerkt:<br />

Diese Riesenbaustelle in Adlershof gleich an<br />

der Autobahn Richtung Berlin. Am Eisenhutweg<br />

entsteht die Brain Box Berlin, ein großer<br />

Bürokomplex mit 1.800 neuen Arbeitsplätzen.<br />

Gerade wurde dort Richtfest gefeiert. Im<br />

Sommer kommenden Jahres soll das Haus fertig<br />

sein. Der neue Flughafen BER ist gerademal<br />

12 Kilometer entfernt. Projekte wie die Brain Box<br />

Berlin geben einen wichtigen Impuls für die<br />

Flughafenregion. Die neuen Mieter sind nicht<br />

nur potentielle Passagiere am Flughafen,<br />

sondern auch mögliche Arbeitgeber. Mehr über<br />

die neue Arbeitswelt der Zukunft können Sie<br />

in dieser Ausgabe nachlesen.<br />

Wussten Sie, dass in Deutschlands größtem<br />

Wissenschafts- und Technologiepark in Adlershof<br />

bereits 1.144 Unternehmen und wissenschaftliche<br />

Einrichtungen mit fast 20.000 Mit -<br />

arbeitern angesiedelt sind? Wo viele Menschen<br />

arbeiten, werden auch neue Wohnungen,<br />

Kitas und Schulen gebraucht. Wie der Bezirk<br />

Treptow Köpenick damit umgeht, davon<br />

berichtet Ihnen auf der nächsten Seite Bezirksbürgermeister<br />

Oliver Igel.<br />

Am 1. September fanden die Brandenburger<br />

Landtagswahlen statt, bei denen auch Vertreterinnen<br />

und Vertreter für die Flughafenregion<br />

für die kommenden fünf Jahre gewählt<br />

wurden. Im direkten Flughafenumland<br />

wurden zudem in drei Kommunen die Bürgermeister<br />

gewählt. Lesen Sie darüber in unserem<br />

Wahlrückblick auf Seite 9.<br />

Einen Rück- und Ausblick hat uns auch André<br />

Grammelsdorff gewährt. Er ist seit vielen Jahren<br />

Schulleiter der Fritz-Kühn-Schule in Bohnsdorf.<br />

Wie er Lehrer wurde, und worauf er in Zukunft<br />

den Fokus für seine Schule legt, davon handelt<br />

unsere Titelgeschichte.<br />

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Ihr<br />

Engelbert Lütke Daldrup<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


IN UNSERER REGION | POLITIK 3<br />

Oliver Igel<br />

Herr Igel, kann man sagen, dass<br />

sich in Treptow-Köpenick der<br />

klügste Kiez von Berlin befindet?<br />

Schließlich vereint der Wissenschafts-<br />

und Technologiestandort<br />

in Adlershof – auch eine Wiege der<br />

deutschen Luftfahrt – alles, was dazu<br />

gehört.<br />

Der Siedlungsdruck auf Berlin<br />

nimmt stark zu: allein in<br />

Ihrem Bezirk sollen bis zum<br />

Jahr 2030 weitere 30.000<br />

Wohneinheiten entstehen.<br />

Welche Weichenstellungen sind für<br />

Sie hier entscheidend?<br />

Grund zur Freude hatten in<br />

letzter Zeit alle Fans des 1. FC<br />

Union. Nach dem Aufstieg in<br />

die erste Fußballbundesliga<br />

soll nun auch die historische<br />

Spielstätte an der Alten Försterei erstligatauglich<br />

gemacht werden. Wie<br />

ist hier der aktuelle Stand?<br />

Adlershof ist Deutschlands größter<br />

Wissenschafts- und Technologiepark<br />

und Berlins größter Medienstandort.<br />

Auf 4,2 Quadratkilometer sind 1.144 Unternehmen<br />

und wissenschaftliche Einrichtungen<br />

mit fast 20.000 Mitarbeitern<br />

angesiedelt. Außeruniversitäre Forschungsinstitute<br />

profitieren von den Instituten der<br />

Humboldt-Universität zu Berlin mit über<br />

6.000 Studierenden. Gleich nebenan ist<br />

die Medienstadt mit einem Ensemble von<br />

mittlerweile 430 gewerblichen Unternehmen,<br />

Geschäften, Hotels und Restaurants<br />

zu finden. In Adlershof arbeiten also<br />

viele kluge Köpfe an und auf historischem<br />

Boden. Denn unweit des Wissenschaftsstandortes<br />

befand sich vor über <strong>10</strong>0 Jahren<br />

auf einem 300 Hektar großen Gelände<br />

der Flugplatz Johannisthal/Adlershof. Seit<br />

der Eröffnung des Flugplatzes im Jahr<br />

1909 hat die Fliegerei und die Entwicklung<br />

neuer Fluggeräte für die industrielle<br />

Entwicklung und den Bekanntheitsgrad<br />

von Adlershof eine große Bedeutung.<br />

In Adlershof wurde also schon immer<br />

Pionierarbeit geleistet.<br />

Die Attraktivität unseres Bezirkes stellt<br />

uns vor Herausforderungen bei Infrastruktur,<br />

Schulen und Kitas, aber auch beim<br />

Thema Wohnungsbau. Daher ist es eine<br />

wichtige Aufgabe, neuen Wohnraum zu<br />

schaffen. Treptow-Köpenick ist im<br />

berlinweiten Vergleich für das erste<br />

Halbjahr <strong>2019</strong> Spitzenreiter bei genehmigten<br />

Bauanträgen. Gegenüber dem Vorjahr<br />

gab es einen Zuwachs um fast 50 Prozent.<br />

Dieser enorme Zuwachs ist auch für meine<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine<br />

Herausforderung, der wir uns aber<br />

tagtäglich gern stellen.<br />

„In Adlershof wurde<br />

schon immer<br />

Pionierarbeit geleistet.“<br />

Oliver Igel, Bezirksbürgermeister<br />

Treptow-Köpenick<br />

Wir sind Erste Liga! Was für eine Sensation!<br />

Die Situation im Stadion wird sich<br />

erstmal nicht ändern. Für den Stadionausbau<br />

ist ein Bebauungsplanverfahren<br />

erforderlich, das von der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung und Wohnen<br />

geführt wird. Hierbei ist u. a. auch die<br />

verkehrliche Erschließung zu klären. Wie<br />

kommen mehr Menschen schneller zum<br />

Stadion und dann auch wieder nach einem<br />

Sieg nach Hause. Sie ist sicherlich eine der<br />

schwierigeren Aufgaben, die in diesem<br />

Rahmen zu lösen sind. Interview CF<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

seit Ende August bilden wir wieder ehrenamtliche<br />

Flughafenseelsorgerinnen und- seelsorger aus.<br />

Vierzehn sind es diesmal, die den Schritt wagen,<br />

Menschen an den Flughäfen zur Seite zu stehen,<br />

Angestellten wie Passagieren. Eine Einheit der<br />

Ausbildung war „Sterben – Tod – Trauer“. Ja, das<br />

kommt – „Gott sei Dank!“ - selten, sehr selten im<br />

wörtlichen Sinn auf uns am Flughafen zu. Aber<br />

wir wollen diesen Aspekt unserer Seelsorge nicht<br />

verschweigen, sondern uns darauf vorbereiten.<br />

Was uns im Lauf des Tages auffiel, war, dass<br />

„Sterben – Tod – Trauer“ ja auch in unserem<br />

Alltag stattfindet: bei jedem Abschied gibt es<br />

diesen Schmerz, bei Liebeskummer, beim<br />

Älterwerden („Abschied von der Jugend“), beim<br />

Ausstieg aus dem Arbeitsleben. Ihnen fallen<br />

sicher auch noch viele Beispiele ein. Wenn ich<br />

so an Abschiedsszenen an den Flughäfen denke,<br />

dann ist das oft wie ein kleines Sterben:<br />

Wehklagen, Tränen, Schluchzen … Das darf sein –<br />

ja, ist notwendig, um mit einer Situation umgehen<br />

zu können, wo ich etwas loslassen muss, wo ich<br />

Abschied nehmen muss von etwas, besser: von<br />

einer geliebten Person, von jemandem also. Gut,<br />

wir haben die verschiedenen Sterbe- und<br />

Trauer phasen kennengelernt – gut zu wissen …<br />

aber „vor Ort“ ist es dann doch die (angeborene?)<br />

Empathie, die Nähe zu den Menschen, die gefragt<br />

ist. Theorie ist manchmal gut, hilft manchmal, aber<br />

das „Menschliche“ darf nie zu kurz kommen in der<br />

Seelsorge. Wir wollen Menschen begleiten auf<br />

einem Stück ihres Weges – falls sie das wünschen,<br />

und nur dann.<br />

Gute, gelungene Abschiede, große und kleine, endgültige<br />

und vorübergehende, wünscht Ihnen Ihr<br />

Wolfgang Felber<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8,<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Telefon (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

Telefon (033764) 463<strong>10</strong>2<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

Telefon (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />

Hannes Stefan Hönemann<br />

Telefon (030) 6091-70<strong>10</strong>0<br />

Ressortleiter Verlagsthemen:<br />

Vesa Elbe<br />

Gestaltung und Realisation:<br />

Oliver Otto<br />

Redaktion: Christian Franzke (CF)<br />

– verantwortlich, Donate Altenburger<br />

(DA), Nancy Biebach (NB), Sabine<br />

Deckwerth (SD), Vesa Elbe (VE),<br />

Wolfgang Felber (WF), Clemens Glade<br />

(CG), Geraldine Gäding (GG), Charlotte<br />

Hübner (CH), Dr. Kai Johannsen (KJ),<br />

Petra Jasper (PJ), Oliver Kossler<br />

(OKS), Rosemarie Meichsner (RM),<br />

Trang Nguyen (TN), Ismeta<br />

Mustafic-Hasific (IMH), Simon Miller<br />

(SM), Manfred Tadra (MT),<br />

Ralf Wagner (RW), Redaktion (red)<br />

Bildquellen: Günter Wicker (S. 1, 2, 4, 5, 7, <strong>10</strong>, 11, 19), Laudzim (S. 3), Ekaterina<br />

Zershchikova (S. 6), Volker Schlichting (S. 7), Fotolia (S. 9), Manfred Tadra<br />

(S. 8, 16, 18, 20, 24), NYC & Company (S. 12, 13), Petra Gräber (S. 14), Vesa Elbe (S. 18),<br />

TAKE OFF AWARD (S. 24)<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


MEIN ARBEITSPLATZ IN DER FLUGHAFENREGION 5<br />

Was macht eigentlich eine<br />

Flughafensicherheitsfachkraft<br />

am Flughafen?<br />

Hallo, wir sind Daniel, Sabrina und Thomas – und wir<br />

sind Flughafensicherheitsfachkräfte an den Flughafen-Standorten<br />

in Schönefeld, Tegel und am BER.<br />

Unsere Aufgaben sind:<br />

Kontrollgänge und Kontrollfahrten im Innen- und Außen bereich<br />

des Flughafens gehören zur täglichen Routine. Daneben sind wir<br />

verantwortlich für die Alarmverfolgung an den zahlreichen<br />

Türen zum und im Sicherheitsbereich im Falle einer unzulässigen<br />

Öffnung. Wir sind ebenfalls zuständig für die Ausweiskontrolle,<br />

insbesondere an den Zugängen zum nicht allgemein zugänglichen<br />

Flughafenbereich. In diesem Zusammen hang fällt auch<br />

die Durchsetzung des Hausrechts bzw. die Einhaltung der<br />

Hausordnung in unsere Verantwortung.<br />

Auch begleiten wir die Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

auf das Vorfeld und sorgen so für die Sicherheit. Aber<br />

auch die Überprüfung von Dokumenten, Handlungsanweisungen<br />

sowie die Bearbeitung der operativen Besucherverwaltung<br />

mit der Ausgabe von Dokumenten und der Auskunftserteilung<br />

fallen in unseren Bereich. Wir haben so viele Aufgaben, dass<br />

alle hier gar keinen Platz finden. Aber auf den Punkt gebracht:<br />

Unsere Aufgaben sind sehr viel seitig und abwechslungsreich<br />

– Langeweile kommt dabei nie auf.<br />

Was uns an unserem Beruf<br />

besonders gefällt:<br />

Jeder Tag ist anders, abwechslungsreich und nie planbar.<br />

Wir haben in unserer Funktion mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen und Charakteren zu tun – und davon mit sehr<br />

vielen. Das ist nicht immer einfach – doch als Team lösen<br />

wir solche Herausforderungen immer sehr gut. Genau diese<br />

täglichen neuen Herausforderungen und das spannende<br />

Arbeitsumfeld sind das, was unseren Beruf ausmacht.<br />

Arbeiten am Flughafen ist:<br />

Sehr spannend, weil es eine abwechslungsreiche Arbeit in<br />

einem faszinierenden Umfeld ist. Dort, wo andere in den<br />

Urlaub starten, arbeiten wir. Damit alles reibungslos funktioniert,<br />

ziehen wir alle an einem Strang. Kurzum: interessant,<br />

spannend, aufregend und teils voller Adrenalin.<br />

Klingt spannend?<br />

Wir suchen aktuell Flughafensicherheitsfachkräfte (m/w/d)<br />

sowie viele neue Kollegen (m/w/d) in diversen Einsatzbereichen<br />

wie Technisches Facility Management, IT, Operations<br />

oder auch kaufmännischer Richtungen. Werden auch Sie ein<br />

Teil der Flughafengesellschaft. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Hier geht’s zum Stellenportal: karriere.berlin-airport.de<br />

Wie wir unser Team<br />

beschreiben würden:<br />

Ein „Kessel Buntes“ – von jedem Charakter ist etwas dabei.<br />

Wir pflegen ein vertrauensvolles Miteinander, bei dem sich<br />

jeder auf den anderen verlassen kann. Dabei sind uns vor<br />

allem eine transparente und ehrliche Kommunikation sowie<br />

ein konstruktiver Umgang miteinander wichtig. So werden<br />

Herausforderungen zusammen gemeistert, aber auch Erfolge<br />

gemeinsam gefeiert.<br />

Wie unsere neue Kolleginnen<br />

und Kollegen sein sollten:<br />

Er/Sie sollte wissbegierig sein, aufgeschlossen für Neues und<br />

ein großer Teamplayer. Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />

sind uns genauso wichtig wie eine<br />

offene Kommunikation. Auch sollte man Kritik geben und<br />

empfangen können – denn nur so wachsen wir als Team. GG<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


6 STANDORTENTWICKLUNG<br />

BER im Testmodus<br />

Die nächsten Schritte<br />

bis zur Eröffnung im Oktober 2020<br />

In genau einem Jahr nimmt der BER seinen<br />

Betrieb auf. Bevor aber der erste Fluggast<br />

einchecken und die erste Maschine abheben<br />

kann, ist noch einiges zu tun. Nach den baulichen<br />

und technischen Tests, beginnt ein Probelauf<br />

mit tausenden Komparsen, bei dem alle<br />

Abläufe am Flughafen durchgespielt werden,<br />

bevor die ersten Passagiere vom BER starten.<br />

Terminal beim „TÜV“<br />

Seit Ende Juli prüfen unabhängige Experten vom<br />

TÜV Rheinland bei den sogenannten Wirk-Prinzip-Prüfungen<br />

(WPP) das Zusammenspiel der<br />

technischen Anlagen am BER in mehreren<br />

hundert Szenarien. Im Fokus steht der Nachweis,<br />

ob die geforderten Schutzziele gemäß Baugenehmigung<br />

und dem dort verankerten Brandschutzkonzept<br />

erreicht werden. Getestet werden<br />

insgesamt zwölf Anlagengruppen, unter anderem<br />

die Brandmelde- und die Alarmierungsvorkehrungen<br />

sowie die Sicherheitsbeleuchtung und<br />

die Stromversorgung. Zudem werden in den<br />

sogenannten „Verbundtests“ das Zusammenspiel<br />

von Systemen und Anlagen bei den betrieblichen<br />

Prozessen wie Boarding oder Check-in<br />

getestet.<br />

Komparsen gesucht<br />

Als Nächstes sind alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger aus Berlin und Brandenburg gefragt:<br />

2020 startet der Probebetrieb, bei dem Komparsen<br />

den BER einem Praxistest unterziehen. Die<br />

Freiwilligen schlüpfen in die Rolle von Flugreisenden<br />

und sollen zum Beispiel testen, ob<br />

sie am Check-in reibungslos abgefertigt werden<br />

und ihren Weg in den Flieger finden. Dazu<br />

werden ab Juni jeweils dienstags und donnerstags<br />

etwa 600 Komparsen erwartet. Zudem<br />

sind zur selben Zeit mehrere Großtests geplant,<br />

bei denen immer etwa <strong>10</strong>00 Statisten den Flughafen<br />

auf den Prüfstand stellen. Wer Interesse<br />

hat, beim Probebetrieb als Komparse mitzumachen,<br />

kann sich Anfang 2020 anmelden.<br />

Aufteilung der<br />

Fluggesellschaften<br />

Bevor der Flugbetrieb starten kann, müssen<br />

noch die Standorte der rund 80 Airlines<br />

abschließend festgelegt werden. EasyJet und die<br />

Lufthansa werden im zentralen Hauptterminal<br />

T1 zu finden sein. Eurowings wird im Terminal T2<br />

mit direkter Anbindung an das Pier Nord<br />

angesiedelt. Der Flughafen Schönefeld wird<br />

künftig als BER Terminal 5 fungieren und v. a.<br />

von Ryanair genutzt werden. Passagiere müssen<br />

sich also künftig vor der Anreise informieren, ob<br />

sie vom BER am T1, T2 oder T5 abfliegen werden.<br />

Detaillierte Informationen dazu werden auf<br />

einer neuen Internetseite rechtzeitig bereitgestellt.<br />

PJ/red<br />

Wie geht es nach<br />

der Eröffnung weiter?<br />

Auch nach der BER-Eröffnung wird sich der<br />

Flughafenstandort weiterentwickeln. Es<br />

wird damit gerechnet, dass die Passagierzahlen<br />

in Berlin-Brandenburg bis zum Jahr<br />

2040 auf rund 55 Millionen von derzeit<br />

etwa 35 Millionen ansteigen wird. Bereits<br />

jetzt in Planung ist daher das Terminal T3<br />

am BER.<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


IN UNSERER REGION 7<br />

Kleine Naturkunde in<br />

der Zülowniederung<br />

Neue Infotafeln<br />

Südlich des Flughafens erstreckt sich über<br />

mehr als 2.500 Hektar zwischen Rangsdorf,<br />

Groß Machnow, Mittenwalde, Telz<br />

und Dabendorf die Zülowniederung. Sie ist<br />

das mit Abstand größte Einzelprojekt der von<br />

der Flughafengesellschaft vorzunehmenden<br />

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die<br />

erforderlich sind, um die durch den Bau des<br />

Flughafens BER unvermeidlichen Eingriffe<br />

in die Natur auszugleichen.<br />

Die Flughafengesellschaft (FBB) hat die Zülowniederung<br />

in den vergangenen sechs Jahren<br />

ökologisch aufgewertet. Ein Großteil der Maßnahmen<br />

fand auf den Ackerflächen in Kooperation<br />

mit der Landwirtschaft statt. Zusammen<br />

mit der ökologischen Aufwertung der Gewässer<br />

und Wälder sowie neu gepflanzter Hecken und<br />

Bäume entstand ein wertvoller Natur- und<br />

Erholungsraum, der nun zahlreichen selten<br />

gewordenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum<br />

bietet. Von besonderer Bedeutung ist<br />

hierbei der Zülowkanal, der die Zülow niederung<br />

auf einer Länge von 8,5 Kilometern von West<br />

nach Ost durchfließt und bei Mittenwalde in den<br />

Nottekanal mündet.<br />

Die FBB hat die Zülowniederung nun mit<br />

zahl reichen Infotafeln ausgestattet, mit denen<br />

sich die Besucherinnen und Besucher einen<br />

Überblick über die verschiedenen Maßnahmen<br />

verschaffen und die Zülow niederung besser<br />

kennenlernen können. Gut erreichen lässt sich<br />

das Areal über den Brachvogelweg in Groß<br />

Machnow und die dortige Brücke über<br />

den Zülowkanal.<br />

In den kommenden Monaten wird <strong>Nachbarn</strong><br />

verschiedene einzelne Aspekte beleuchten<br />

und zeigen, was es in der Zülowniederung<br />

zu entdecken gibt. OKS<br />

Fast 22.000<br />

Schallschutzanträge<br />

Anträge können noch<br />

gestellt werden<br />

Das Interesse am Schallschutzprogramm<br />

BER ist seit Jahren groß. Für fast 22.000<br />

Haushalte gingen bereits Anträge auf<br />

Schallschutz bei der Flughafengesellschaft ein.<br />

Davon wurden mehr als 20.000 Anträge<br />

bearbeitet und die Anwohner können Schallschutzmaßnahmen<br />

einbauen.<br />

Die Zahlen zeigen allerdings auch, dass noch<br />

nicht alle Flughafenanwohner einen Antrag<br />

auf Schallschutz gestellt haben. Da die FBB von<br />

insgesamt 26.000 Haushalten in den Schallschutzgebieten<br />

ausgeht, stehen noch etwa<br />

4.000 Anträge aus. Diese Anträge sollten umgehend<br />

bei der FBB gestellt werden, um noch<br />

vor der Inbetriebnahme des BER eine Anspruchsermittlung<br />

erhalten zu können. Die FBB<br />

hat dafür ein Formular auf ihrer Internetseite<br />

zur Verfügung gestellt. OKS<br />

¢<br />

Antrag auf Schallschutz stellen<br />

nachbarn.berlin-airport.de<br />

→ Schallschutzprogramm BER<br />

→ Vorgehensweise → Antragstellung<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


Richtfest für die Brain Box Berlin<br />

Innovatives Bauprojekt im Berliner Südosten<br />

Am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />

Berlin-Adlershof wurde Mitte<br />

September Richtfest gefeiert. Am<br />

Eisenhutweg entsteht gegenwärtig ein imposantes<br />

Projekt, die BRAIN BOX BERLIN. Ab Mitte<br />

2020 werden hier auf 24.000 Quadratmetern<br />

1.800 neue kreative und hochqualifizierte<br />

Menschen ihren Arbeitsplatz finden.<br />

¢<br />

Detaillierte Informationen zu<br />

diesem Projekt gibt es unter:<br />

www.brain-box-berlin.com<br />

Arbeitswelt der Zukunft<br />

Dirk Germandi, Geschäftsführer PROFI PARTNER<br />

Projekt GmbH, wies in seiner Begrüßung darauf<br />

hin, dass man vor einem Jahr hier noch im<br />

Sand stand. „Mit der Brain Box errichten wir<br />

ein innovatives Gebäude. Wir konzentrieren<br />

uns darauf, was die Arbeitswelt der Zukunft<br />

am Standort Berlin und in der Wissenschaftsstadt<br />

Adlershof will und benötigt. Die ersten<br />

Vermietungen bestätigen das Konzept des<br />

integrierten Bürogebäudes.“<br />

Für den Bezirksbürgermeister von Treptow-<br />

Köpenick, Oliver Igel, lebt sein Stadtbezirk<br />

davon, dass er sich weiterentwickelt, dass etwas<br />

passiert. Hier werde die Verbindung zwischen<br />

Arbeiten und Wohnen möglich. „Mit der Brain<br />

Box werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die<br />

dazu führen werden, dass Menschen hierher<br />

ziehen, dass sie eine Lebensperspektive finden.<br />

Hier ist ein perfekter Standort für junge Startups,<br />

für Existenzgründer, kreative Köpfe und<br />

etablierte Unternehmen.“ Für Oliver Igel besitzt<br />

Adlershof-Johannisthal mit der Nähe zum BER<br />

einen bedeutenden Standortvorteil.<br />

Mit dem Verweis auf die Entwicklung in der<br />

Nachbargemeinde Schönefeld hob er hervor:<br />

„Zwischen den Standorten in Berlin und Brandenburg<br />

gibt es keine Konkurrenz, sondern ein<br />

Miteinander, um diese Region gemeinsam zu<br />

entwickeln.“<br />

Fruchtbare Nachbarschaft<br />

Auch Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup<br />

hob die Gemeinsamkeiten zwischen beiden<br />

Standorten hervor: „Der BER wird im Oktober<br />

2020 ans Netz gehen. Insofern hat diese<br />

Nachbarschaft mit Adlershof auf der einen Seite<br />

– einem Stadtteil für Wissenschaft, Wirtschaft,<br />

Wohnen und Infrastruktur – und dem BER auf<br />

der anderen, der auch ein eigener Stadtteil<br />

werden wird und nicht nur Flughafen, sondern<br />

Verkehrsknotenpunkt mit ICE-, S-Bahn-, und<br />

Regionalbahnanschluss ist, einen besonderen<br />

Stellenwert. Beides sind Orte von besonderen<br />

Qualität, die voneinander profitieren werden.<br />

Wir werden als Flughafen erheblich zur Erreichbarkeit<br />

dieses Standortes beitragen.“ Insgesamt<br />

werde der Südosten von Berlin an Bedeutung<br />

gewinnen. Auch der BER werde dazu seinen<br />

Beitrag leisten. „In einem Jahr werden ca. 21.000<br />

Menschen ihr Einkommen am Flughafen und<br />

seinem Umfeld generieren. Im Jahr 2040 werden<br />

ca. 55 Millionen Passagiere am BER befördert<br />

werden. Dadurch werden 55.000 Arbeitsplätze<br />

entstehen“, so Lütke Daldrup zur weiteren<br />

Entwicklung in der Region. MT<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


IN UNSERER REGION | POLITIK 9<br />

Gewinner und Verlierer<br />

Landtagswahlen in Brandenburg<br />

Nach den landesweiten Kommunalwahlen<br />

Ende Mai waren Brandenburgs<br />

Bürgerinnen und Bürger erneut auf -<br />

gerufen, den Gang an die Wahlurne anzutreten,<br />

um mit ihrem Kreuz die politische Richtung des<br />

Landes in den kommenden 5 Jahren festzulegen.<br />

Am ersten September hatten rund 2,1 Millionen<br />

Männer und Frauen, darunter auch erstmals<br />

<strong>10</strong>0.000 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren,<br />

die Möglichkeit, den neuen Brandenburger<br />

Landtag zu wählen. Lag die Wahlbeteiligung<br />

bei der Landtagswahl 2014 noch bei 47,9 Prozent,<br />

machten dieses Jahr 61,3 Prozent von ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch, wie Landeswahlleiter Bruno<br />

Küpper auf Nachfrage bestätigte.<br />

Stimmen- und Sitzverteilung<br />

im neu gewählten Landtag<br />

Vorausgegangen war ein wochenlanger<br />

Wahlkampf, mit immer wieder unterschiedlichen<br />

Farbverteilungen in den Umfragewerten. Um die<br />

Gunst der Erst- und Zweitstimmen warben<br />

insgesamt 11 Parteien und Vereinigungen, auf<br />

deren Landeslisten sich 416 Bewerberinnen und<br />

Bewerber wiederfanden, sowie 335 Direktkandidatinnen<br />

und -kandidaten. Tausende ehrenamtliche<br />

Wahlhelferinnen und -helfer waren erneut<br />

stark gefragt, um die Stimmenverteilung für<br />

die begehrten 88 Parlamentssitze auszuzählen.<br />

Nachdem am frühen Abend die ersten Hochrechnungen<br />

eintrafen, verstetigte sich eine erste<br />

Tendenz, die die SPD als Wahlsieger sah. Die<br />

Sozialdemokraten konnten nach vorläufigem<br />

Endergebnis zwar mit 26,2 Prozent der Zweitstimmen<br />

und zukünftig 25 Mandaten einen<br />

knappen Wahlsieg einfahren, verloren jedoch<br />

fünf Sitze im Vergleich zu 2014. Auf Platz zwei,<br />

mit einem kräftigen Zuwachs von 11,3 Prozent,<br />

holte die AfD 23 Mandate. Danach folgten die<br />

Christdemokraten, die sechs Sitze abgeben und<br />

sich fortan mit 15 Sitzen im neuen Landtag<br />

begnügen müssen. Linke und Grüne kommen<br />

auf jeweils <strong>10</strong> Sitze, die Freien Wähler sind mit<br />

5 Sitzen erneut in den Landtag eingezogen.<br />

Suche nach Mehrheiten:<br />

Koalitionsgespräche<br />

nehmen Fahrt auf<br />

Eines wurde bereits am Wahlabend klar, die<br />

Rot-Rote Koalition aus SPD und Linken, die seit<br />

zehn Jahren das Land regiert, kann mit künftig<br />

35 Sitzen keine Mehrheit auf sich vereinigen,<br />

um auch weiterhin die Landesregierung stellen<br />

zu können. Für die neue Regierungsbildung<br />

schienen bisher mehrere Optionen denkbar,<br />

wobei sich nach ersten Äußerungen der Parteispitzen<br />

Tendenzen zu einer sogenannten<br />

Kenia-Koalition, bestehend aus SPD, CDU und<br />

Grünen, verdichten. Dies auch vor dem Hintergrund<br />

einer Absage aller anderen Parteien zu<br />

einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD.<br />

Viel Zeit bleibt für die Regierungsbildung<br />

allerdings nicht. Die Konstituierung des Landtags<br />

ist für den 25. September geplant, danach<br />

bleiben drei Monate Zeit, die Regierungsbildung<br />

abzuschließen, sonst drohen Neuwahlen.<br />

Direktmandate und Bürgermeisterwahlen<br />

für das<br />

Flughafenumland<br />

In den Flughafenanrainerlandkreisen setzten<br />

sich Tina Fischer und Ludwig Scheetz (beide SPD)<br />

gegenüber ihren Mitbewerbern durch und<br />

sicherten sich somit die Direktmandate, das<br />

dritte Mandat errang im Süden von Dahme-<br />

Spreewald Hans-Christoph Berndt von der AfD.<br />

Im Nachbarlandkreis Teltow-Fläming konnten<br />

Helmut Barthel sowie Erik Stohn (beide SPD) ihre<br />

Mandate verteidigen. Neu einge zogen ist Ortwin<br />

Baier, der zuvor 16 Jahre Bürgermeister von<br />

Blankenfelde-Mahlow war. Dort und in weiteren<br />

Kommunen fanden zeitgleich zu den Landesparlaments-<br />

auch Bürgermeisterwahlen statt<br />

– mit engem Ausgang, die mehrheitlich in<br />

Stich wahlen mündeten. In Zossen wurde<br />

überraschend Amtsinhaberin Michaela Schreiber<br />

von Wiebke Schwarzweller (FDP) geschlagen.<br />

In Blanken felde-Mahlow konnte sich Michael<br />

Schwuchow gegenüber Andreas Buch durchsetzen<br />

und in Rangsdorf Amtsinhaber Klaus<br />

Rocher gegen seinen Kontrahenten Oliver<br />

Scharfenberg. Mit Spannung wurde auch das<br />

Kopf-an-Kopf- Rennen in der Flughafengemeinde<br />

Schönefeld beobachtet. Nachdem Amts inhaber<br />

Udo Haase nach knapp 30 Jahren nicht<br />

mehr antrat, setzte sich im zweiten Wahlgang<br />

Christian Hentschel gegen den langjährigen<br />

Kommunalpolitiker Olaf Damm durch. Welche<br />

Themen die neu gewählten Mandatsträgerinnen<br />

und -träger künftig besonders angehen wollen,<br />

werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />

vorstellen.<br />

CF<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


<strong>10</strong> UNTERWEGS IN DER NACHBARSCHAFT<br />

André Grammelsdorff<br />

Schulleiter aus Leidenschaft<br />

Wenn Schulleiter André Grammelsdorff<br />

am Morgen seine Fritz-Kühn-Schule<br />

(FKS) in Bohnsdorf betritt, weiß er<br />

oftmals nicht genau, was ihn erwartet: „Es<br />

öffnet sich jeden Tag eine Wundertüte und man<br />

schaut, was da dann rauskommt“, berichtet er<br />

augenzwinkernd. Grammelsdorff, seit <strong>10</strong> Jahren<br />

Schulleiter der Einrichtung, findet daran jedoch<br />

sichtlich Gefallen. „Mir macht die Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen nach über 30 Jahren<br />

im Job immer noch riesig Spaß. Dass sich der<br />

Alltag dabei nicht von A-Z wie in der Fibel<br />

durchplanen lässt, macht es umso interessanter.“<br />

Vom Fahrzeugschlosser zum<br />

Schulleiter<br />

Interessant ist auch ein Blick auf die Vita des<br />

waschechten Berliners. Aufgewachsen in<br />

Köpenick, absolvierte Grammelsdorff zunächst<br />

eine Ausbildung zum Fahrzeugschlosser, wo er<br />

unter anderem am legendären KrAz 255 seine<br />

Fertigkeiten unter Beweis stellte. Später als<br />

Arbeiter mit wiederkehrendem Berufsalltag<br />

erlag er rasch dem freiheitsversprechenden Ruf<br />

der Straße und fuhr für mehrere Jahre kreuz und<br />

quer mit seinem Lkw durch die damalige<br />

Republik. „Nachdem mir aber mitgeteilt wurde,<br />

dass ich nicht ins Ausland fahren dürfe, lenkte<br />

ich ein und schaute mich nach einem anderen<br />

Betätigungsfeld um.“ Da er schon immer gerne<br />

mit jungen Menschen arbeitete, lag der neue<br />

Berufswunsch auf der Hand: Lehrer. So zog es<br />

den heute 57-Jährigen kurz vor dem Mauerfall<br />

zum Lehramtsstudium ins Westsächsische,<br />

nach Zwickau. Nach absolviertem Deutsch- und<br />

Geschichtsstudium kehrte er wenige Monate<br />

vor der Wiedervereinigung nach Berlin zurück,<br />

um in seinem alten Refugium neu durchzustarten.<br />

Zunächst arbeitete er zehn Jahre als Lehrer<br />

und im Anschluss die gleiche Zeit obendrauf<br />

als stellvertretender Schulleiter an der Isaac-<br />

Newton- Oberschule in Oberschöneweide,<br />

unweit seiner alten Ausbildungsstätte. Als dann<br />

2009 jedoch die Möglichkeit bestand, Schulleiter<br />

in Bohnsdorf zu werden, lockte ihn der Reiz<br />

des Neuen. „Ich habe sofort die Initiative<br />

ergriffen und meinen Hut in den Ring geworfen.<br />

Nun bin ich auch schon seit über zehn<br />

Jahren Teil der bewegten Geschichte der FKS.“<br />

Schule mit ereignisreicher<br />

Geschichte<br />

Auf diese angesprochen, schildert Grammelsdorff<br />

lebhaft, aber auch mit Ehrfurcht die Historie des<br />

mittlerweile <strong>10</strong>4-jährigen Gebäudes: „Die Schule<br />

ist Teil der Identität vieler Bohnsdorfer“, sagt er<br />

und meint damit vor allem den Wiederaufbau<br />

nach Beendigung des Zweiten Welt krieges. Und<br />

in der Tat gibt es über die mit Patina überzogene<br />

Lehranstalt so einige Anekdoten zu erzählen.<br />

Einst als Dorfschule errichtet, diente das<br />

Gebäude im Ersten Weltkrieg als Lazarett und<br />

musste im besagten zweiten Weltkrieg zum<br />

Luftschutzbunker umgebaut werden. Nach dem<br />

Neuaufbau, gestemmt mit viel ortsansässiger<br />

Hilfe, ging es mehrere Jahrzehnte als Polytechnische<br />

Oberschule bis zur Deutschen Einheit<br />

weiter. Seit rund <strong>10</strong> Jahren fungiert die FKS nun<br />

als Integrierte Sekundarschule. „Dabei werden<br />

alle Schultypen vereint, was ein starkes<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


11<br />

„Mir macht die Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

nach über 30 Jahren im<br />

Job immer noch riesig Spaß.“<br />

André Grammelsdorff,<br />

Schulleiter Fritz-Kühn-Schule<br />

Leistungsgefälle im Klassenverband zur Folge hat<br />

und uns binnendifferenzierten Unterricht<br />

ab ver langt. Teilweise schreiben wir zwei bis drei<br />

unterschiedliche Klassenarbeiten, um allen gerecht<br />

zu werden“, fasst er eine der Heraus forderungen<br />

an den heutigen Unterricht zusammen.<br />

Fokus auf starken Praxisbezug<br />

Neben den ständig wechselnden Rahmenbedingungen<br />

bereitet Grammelsdorff vor allem die<br />

generelle gesellschaftliche Entwicklung<br />

Kopf schmerzen. „Die Jugendlichen werden<br />

heute unter anderen sozialen Bedingungen groß,<br />

welche die Schule auffangen soll. Zum Teil<br />

investieren die Eltern einfach nicht mehr so viel<br />

Zeit in ihre Kinder. Ich kenne genug Bespiele,<br />

bei denen die Sprösslinge einfach nur wahrgenommen<br />

werden wollen“, gibt er zu bedenken.<br />

Für das neue Schuljahr haben sich Grammelsdorff<br />

und sein Kollegium vorgenommen, den<br />

eingeschlagenen, praxisorientierten Weg der<br />

Lehre noch zu intensivieren. „Wir werden in<br />

unseren Wahl pflichtfächern vor allem Pflege,<br />

Bau und Kfz- Berufe näher vorstellen. Aus einem<br />

Pool von neun Firmen kommen Vertreterinnen<br />

und Vertreter zu uns in die Klassen und stellen<br />

den Schülerinnen und Schülern die einzelnen<br />

Berufsfelder näher vor. Im Anschluss haben<br />

diese dann die Möglichkeit, an sechs Samstagen<br />

dort richtig mitanzupacken. Ziel ist es, dass jeder<br />

Schüler nach seinem Abschluss hier einen<br />

nahtlosen Anschluss erhält.“ Am Herzen liegt<br />

dem passionierten Geschichtslehrer auch die<br />

Einrichtung einer Französisch-Profilklasse.<br />

„Die deutsch-französische Achse ist für Europa<br />

unersetzlich. Das wollen wir bewusst fördern.“<br />

Geplant sind bilingualer Unterricht und der<br />

klassische Schüleraustausch. Ein französischer<br />

Koch schwingt seit kurzem den Kochlöffel in der<br />

Kantine, und auch der umtriebige Schulleiter<br />

schätzt Frankreich auf viele Arten, wie er verrät:<br />

„Mein letzter Urlaub führte mich nach Korsika.“<br />

Die Vorliebe des Schulleiters zur Frankophonie<br />

hätte sicher lich auch bei Schulnamensgeber Fritz<br />

Kühn Anklang gefunden, dem der Louvre in<br />

Paris einst eine Gedenkausstellung widmete, als<br />

einem der wenigen zeitgenössischen deutschen<br />

Künstler. CF<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


12 NAH & FERN<br />

New York zu Füßen<br />

Pulsierendes Tempo<br />

und Inseln der Ruhe<br />

im Big Apple<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


NAH & FERN 13<br />

New York: Hauptstadt der Mode, der<br />

Kultur, ach was: der Welt. Wohl keine<br />

Stadt wurde so oft in Liedern besungen<br />

oder diente häufiger als Kulisse in Filmen.<br />

So viele Klischees, Tausende Erwartungen,<br />

unzählige Vorurteile. Ich habe eine Woche Zeit,<br />

alles zu überprüfen.<br />

Das stylische Hudson Hotel liegt in Manhattan,<br />

unweit des Central Parks und verkehrstechnisch<br />

zentral. Ideal für uns NY-Rookies, um die<br />

Stadt zu erobern.<br />

Erst einmal: Übersicht verschaffen. Meine<br />

Begleitung und ich fliegen mit dem Helikopter<br />

über Manhattan (www.flynyon.com). Die Stadt<br />

liegt uns zu Füßen: wortwörtlich, denn bei<br />

FlyNYon haben die Helis keine Türen. Doppelt<br />

gesichert umrunden wir die höchsten Wolkenkratzer<br />

der Stadt, überfliegen die Häuserschluchten,<br />

die sich wie ein Teppich ausbreiten,<br />

drehen über Brooklyn- und Manhattan-Bridge<br />

unsere Runden, winken der Freiheitsstatue zu.<br />

Ein atemberaubendes Abenteuer!<br />

Ein Lunch bei Buvette (ilovebuvette.com)<br />

katapultiert uns nach Frankreich. Die Nachbarschaft<br />

im West Village macht einen gemütlichen<br />

Eindruck, wir erleben ein fast altmodisches<br />

New York. Ziegelsteinhäuser mit<br />

Feuertreppen, kleine Vorgärten, winzige<br />

Boutiquen und Shops. Von Hektik keine Spur.<br />

Die totale Entschleunigung in einem kleinen,<br />

üppig bewachsenen Park auf einem Eckgrundstück:<br />

St. Luke in the Field’s Barrow Garden<br />

(stlukeinthefields.org) ist ein kleines Juwel.<br />

Die nächsten Tage vergehen im stampfenden<br />

Rhythmus der pulsierenden Stadt, in der wir<br />

doch immer wieder Inseln der Ruhe finden.<br />

Schnell haben wir unseren Frühstücksort gefunden:<br />

bei Pick-a-Bagel (pickabagelnyc.com)<br />

könnten wir aus einem Dutzend verschiedener<br />

Frischkäsesorten wählen und nehmen doch<br />

immer die eine Sorte. Wir folgen ausgetretenen<br />

touristischen Pfaden und besuchen<br />

den Times Square abends, wenn die blinkenden<br />

Lichter der Werbetafeln jedes Klischee<br />

der Stadt bestätigen. Wir folgen dem Beispiel<br />

King Kongs und besteigen das Empire State<br />

Building, wir spazieren durch den Central Park<br />

und lassen uns an seinem Rand Exquisites<br />

zum Lunch in ehemaligen Schafställen<br />

(www.tavernonthegreen.com) schmecken.<br />

Wir tauchen ein in 5.000 Jahre Geschichte<br />

im Metropolitan Museum of Art (www.<br />

metmuseum.org/) mit seiner gigantischen<br />

Sammlung und springen von französischem<br />

Jugendstil zu mittelalterlichen Objekten<br />

aus dem Rheinland zu polynesischer Kunst zu<br />

altägyptischen Relikten und wieder zurück.<br />

Ground Zero mit seinen zwei Wasserbecken, in<br />

deren Rand die Namen der Opfer verewigt sind,<br />

berührt mich. Aus einem tief gelegenen Becken<br />

strömen tausend Liter Wasser in ein weiteres<br />

Becken in seiner Mitte. Der Blick verliert sich<br />

in der Tiefe im Dunkel, monumental, aber<br />

doch angemessen angesichts der monströsen<br />

Anschläge des 11. September. Daneben<br />

– na klar – eine Shopping Mall, die einem<br />

Science Fiction-Film entsprungen sein könnte.<br />

Der Broadway, auf dem die Lichter der Theater<br />

noch strahlender sind als auf anderen Bühnen<br />

der Welt, empfängt uns. Wir wählen „Chicago“.<br />

Wir werden nicht enttäuscht: die Show-<br />

Maschine läuft geschmiert, der Cast liefert<br />

Entertainment at its best.<br />

Nach einer Woche haben wir allenfalls einen<br />

Bruchteil der Stadt gesehen. Wir haben am Big<br />

Apple nur kurz geknabbert. Wer hier keinen<br />

Mut zur Lücke hat, wird nicht glücklich. Auch<br />

uns fehlt noch so viel. Andererseits: genug<br />

Gründe, schnell wiederzukommen! CG<br />

¢<br />

Ab Tegel fliegt Delta täglich non-stop nach<br />

New York. Zusätzlich fliegen United<br />

ganzjährig und Delta Air Lines im Sommerfluplan<br />

in die Weltstadt an der US-Ostküste.


14 SPORTLICHES UMLAND<br />

Spiel, Satz und Sieg<br />

Die Filzkugeljäger vom BTC WISTA<br />

Die kleine Filzkugel springt direkt auf die<br />

Linie, die Asche staubt. 30:0. Klatschende<br />

Hände ertönen auf der Tribüne. Szenen<br />

wie diese gehören zum Alltag von BTC-Vorstandsmitglied<br />

Tobias Hartwig (links im Bild). „Der<br />

Tennissport erlebt gerade ein großes Revival,<br />

und wir einen starken Zulauf, sagt der Mitvierziger,<br />

der seit 2012 aktiv im Verein mitmischt<br />

und hier gemeinsam mit seiner Frau die Leidenschaft<br />

für Tennis wiederentdeckt hat.<br />

Grüne Oase inmitten von<br />

Wissenschaft und Technik<br />

Idyllisch gelegen auf dem ehemaligen Gelände<br />

der Akademie der Wissenschaften, wo schon zu<br />

DDR-Zeiten vor allem in den Bereichen Physik<br />

und Chemie geforscht wurde und das sich später<br />

zum renommiertesten Technologiepark der<br />

Hauptstadtregion etablieren sollte, begrüßt<br />

der Verein, halb versteckt zwischen den vielen<br />

Laubbäumen, heute mittlerweile an die 300<br />

Mitglieder unterschiedlichen Alters. „Wir haben<br />

uns in den letzten Jahren die aktive Mitgliedergewinnung<br />

auf die Fahne geschrieben. Besonders<br />

wichtig war uns dabei, den Unterbau zu<br />

stärken und diesen dann in den Erwachsenenbereich<br />

hochzuziehen. Das scheint uns ganz gut<br />

gelungen zu sein – im Sommer erreichen uns<br />

bis zu acht Anfragen pro Woche, was uns<br />

natürlich sehr freut, aber logistisch auch vor<br />

große Herausforderungen stellt“, so Hartwig.<br />

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu<br />

werden und einer Überalterung vorzubeugen,<br />

hatten die Vereinsmacher in den letzten Jahren<br />

eine Reihe von Initiativen – wie z. B. Tennis als<br />

Schulsport oder kostenlose Schnupperstunden<br />

– zur Nachwuchsförderung ins Leben gerufen.<br />

Erstklassige Trainingsbedingungen<br />

und breites Angebot<br />

Ob Topspin oder Slice: Gespielt wird in der<br />

Freiluftsaison auf sieben Plätzen, vier klassischen<br />

Sand- sowie drei Allwetterplätzen. Aber<br />

auch im Winter können Vor- und Rückhand<br />

qualifiziert trainiert werden – eine spezielle<br />

Traglufthalle, die sich über zwei Felder erstreckt,<br />

macht den ganzjährigen Spiel- und Trainingsbetrieb<br />

möglich. „Unsere Trainingsgruppen haben<br />

im Schnitt nicht mehr als drei bis vier Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Damit stellen wir eine<br />

intensive Förderung sicher“, erklärt Jugend trainer<br />

René Kachel (rechts im Bild), der mit seiner<br />

Tennisakademie für das Kinder- und Jugendtraining<br />

verantwortlich ist. Das urige Vereinsheim,<br />

eingebettet zwischen zwei Plätzen, lädt zum<br />

Verweilen ein und trägt, dank seiner Gastronomie,<br />

unmittelbar zum aktiven Vereinsleben bei.<br />

„Wobei wir uns dafür noch ein wenig mehr<br />

Initiative von unseren jungen Mitgliedern<br />

wünschen würden“, stellt Brigitte Stiller (Bildmitte)<br />

fest, die in der U50-Mannschaft den<br />

Schläger schwingt und auch für Events zuständig<br />

ist. Auf die Frage, was sich Tobias Hartwig<br />

für seinen Berliner Tennis-Club wünschen<br />

würde, antwortet er mit leuchtenden Augen<br />

und breitem Grinsen: „Eine 3-Feld-Halle wäre<br />

mein Traum.“ CF<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


ANZEIGEN 15<br />

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Die Türen sind geöffnet<br />

BKK VBU im neuen ServiceCenter Schönefeld<br />

angekommen<br />

Seit dem 1. Juli sind die Türen im neuen Service Center Schönefeld<br />

der BKK VBU geöffnet. Unsere Kunden und die, die es gern werden<br />

möchten, finden uns von MO-FR ab 8.30 Uhr in der Hans-Grade-Allee<br />

18 in 12529 Schönefeld.<br />

Am 21. August fand dazu ein Empfang mit Vertretern der Regionalpolitik,<br />

des Gesundheitswesens und der Unternehmen der Region statt. Mit den<br />

Gästen wurde auf eine gute Nachbarschaft angestoßen. Frau Galle,<br />

Vorständin der BKK VBU, wünschte dem Team um Frau Funke viel Erfolg<br />

am neuen Standort und immer viele Besucher vor Ort. Der Bürgermeister<br />

von Schönefeld Dr. Haase betonte in seinem Grußwort, die positive<br />

Entwicklung von Schönefeld und die steigende Anzahl von Einwohnern<br />

und sich ansiedelnden Gewerbetreibenden. Die BKK VBU sei als einzige<br />

Kasse da, wo in Zukunft viel gestaltet wird.<br />

Auch mit Ihnen wollen wir das neue Service Center feiern. Kommen Sie<br />

am <strong>10</strong>. Oktober zu unserem 1. Gesundheitstag. Ab <strong>10</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />

erwarten Sie diverse Gesundheitsaktionen wie z.B. BMI- und Körperfettmessungen,<br />

Blutdruckmessung sowie für einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

einen Zell-Check.<br />

Die Kooperationspartner DentNet und Barmenia sind ebenfalls vor Ort<br />

und informieren zu den Themen Zahnersatz und Zusatzversicherungen.<br />

Wer untenstehende Anzeige mitbringt, bekommt ein kleines Geschenk<br />

(soweit der Vorrat reicht).<br />

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!<br />

Terminübersicht:<br />

Ort: Service Center Schönefeld der BKK VBU, Hans-Grade-Allee 18<br />

in 12529 Schönefeld<br />

Zeit: <strong>10</strong>. Oktober <strong>2019</strong> - <strong>10</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


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Energieunternehmen BTB versorgt<br />

Berliner Südosten mit Wärme<br />

Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />

Berlin-Adlershof entwickelt sich wie der<br />

gesamte Berliner Südosten rasant. Dabei<br />

müssen natürlich all die neuen Unternehmen,<br />

Forschungseinrichtungen und Wohnquartiere<br />

mit Energie versorgt werden.<br />

Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet das<br />

Berliner Energieunternehmen BTB GmbH.<br />

In Adlershof zu Hause<br />

Seit 1992 ist das Unternehmen in Adlershof<br />

aktiv. Zu diesem Zeitpunkt wurde das seit<br />

den 60er Jahren bestehende Heizkraftwerk<br />

übernommen. Zu DDR-Zeiten wurde dieses<br />

mit Schweröl betrieben. 1994 begann dann<br />

die Generalsanierung des Kraftwerkes.<br />

Außer der Hülle und den Schornsteinen<br />

wurde alles komplett erneuert. Es entstand<br />

ein Heizkraftwerk für die kombinierte<br />

Erzeugung von Strom und Wärme. Mehr<br />

als 90 Prozent der Energie wird heute durch<br />

das Unternehmen mit Hilfe dieser Kraft-<br />

Wärme- Kopplung erzeugt. Über ein<br />

Fernwärme verbundnetz, in das zwei<br />

weitere Heizkraftwerke Energie einspeisen,<br />

werden Gewerbe parks, Einzelhandelsstandorte,<br />

Industrieanlagen und vor allem<br />

Wohnsiedlungen mit Fernwärme versorgt.<br />

Aber nicht nur die zentrale Energieversorgung<br />

durch größere Heizkraftwerke ist ein<br />

Schwerpunkt des Unternehmens. Es<br />

können ebenso kleinere, maßgeschneiderte<br />

und auf die Bedürfnisse des Kunden<br />

zugeschnittene Blockheizkraftwerke als<br />

dezentrale Anlagen für die Versorgung von<br />

Wohnquartieren, kommunalen Gebäuden<br />

oder gewerblichen Standorten errichtet<br />

werden. „Die Lösungen sind individuell und<br />

orientieren sich komplett am Nutzen für<br />

den Kunden“, erklärt dazu Geschäftsführer<br />

David Weiblein. Neben der reinen Wärmeversorgung<br />

können so auch andere<br />

Energielösungen wie zum Beispiel die<br />

E-Mobilität oder Mieterstrom mit einbezogen<br />

werden. Die Fernwärme der BTB, bei<br />

der neben der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

auf Basis des Energieträgers Erdgas auch<br />

CO2-neutrale, regenerative Brennstoffe<br />

zum Einsatz kommen, gewährleistet einen<br />

besonders niedrigen Primärenergiefaktor<br />

von 0,25. Dieser Faktor gibt Auskunft<br />

darüber, wieviel Rohenergie eingesetzt<br />

werden muss, um thermische Energie<br />

zu erzeugen. Im Vergleich dazu benötigt<br />

die konventionelle, getrennte Erzeugung<br />

von Wärme und Strom ca. 53 Prozent mehr<br />

Primärenergie als ein Blockheizkraftwerk.<br />

Neue Anlagen geplant<br />

David Weiblein: „Das Unternehmen hat im<br />

Rahmen der letzten iKWK-Ausschreibung<br />

der Bundesnetzagentur ein Konzept<br />

für eine innovative Kraft-Wärme-Kopplung<br />

erfolgreich platziert. Wir werden hier im<br />

Südosten Berlins an unseren Kraftwerksstandorten<br />

in den nächsten Jahren neue<br />

Anlagen errichten und unsere Erzeugungskapazitäten<br />

mit zukunftsweisender<br />

Technologie massiv ausbauen.“ Laut<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

sind innovative KWK- Systeme<br />

besonders energieeffiziente und treibhausarme<br />

Systeme, in denen KWK- Anlagen in<br />

Verbindung mit hohen Anteilen von Wärme<br />

aus erneuerbaren Energien KWK-Strom<br />

und Wärme bedarfsgerecht erzeugen oder<br />

umwandeln.<br />

„Wir sind besonders stolz, dass unser<br />

Konzept überzeugen konnte und die BTB<br />

perspektivisch eine weitere Facette der<br />

nachhaltigen Energieversorgung mit<br />

Fernwärme im Südosten Berlins und in<br />

Teilen Brandenburgs im Anlagenportfolio<br />

aufweisen wird. Sozusagen die grünere<br />

Energie von morgen“, so David Weiblein. MT<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


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sich unsicher, da sie die speziellen Anforderungen noch nicht erfüllen.<br />

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Mit der stetig wachsenden Einwohnerzahl<br />

der Flughafengemeinde<br />

Schönefeld wächst auch die Anzahl<br />

von Dokumenten, die notariell beglaubigt<br />

werden müssen. Deshalb haben sich die Notarin<br />

Sofie Kernchen und die Notare Roman Bober<br />

und Hans-Ulrich Tegge aus Königs Wusterhausen<br />

entschieden, im Schönefelder Rathaus eine<br />

gemeinsame Zweigstelle einzurichten.<br />

Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase sieht<br />

die Notwendigkeit einer solchen Zweigstelle<br />

dadurch gegeben, dass schon heute und auch<br />

künftig eine Vielzahl notarieller Beglaubigungen<br />

anstehen. Das sei ein weiterer Schritt in Richtung<br />

„Stadt Schönefeld“, die hier in den nächsten<br />

Jahren aufgebaut wird. Um das Rathaus herum<br />

werden einmal 25.000 Menschen leben und in<br />

ganz Schönefeld werden es 45.000 sein. „Wenn<br />

ich überlege, wieviel Eigentumswohnungen hier<br />

verkauft werden, wie viele Verträge das sind,<br />

dann ist schon ein großer Berg Arbeit zu<br />

bewältigen“, so Dr. Haase.<br />

Für Notar Hans-Ulrich Tegge ist dieses Büro gut<br />

für die Gemeinde Schönefeld und auch gut für<br />

die Notare. Viele Menschen können jetzt die<br />

entsprechenden Dienstleistungen hier vor Ort<br />

erledigen. Wir beschreiten damit Neuland. Es<br />

gibt bisher kein ähnliches Modell, bei dem<br />

Sprechtage in so einem Wechsel stattfinden.<br />

Das liegt auch daran, dass die drei Notare „einen<br />

guten Draht zueinander haben.“ Das veranlasste<br />

Udo Haase zu der Bemerkung: „Als Flughafengemeinde<br />

sind wir für ‚Pilotprojekte‘ immer zu<br />

haben.“<br />

Zunächst wird es ein Mal pro Woche eine<br />

Sprechstunde geben, zu der sich die Notare<br />

abwechseln.<br />

Wann welcher der Notare in der Zweigstelle<br />

Schönefeld anwesend ist, erfährt man telefonisch<br />

in den einzelnen Notariaten. MT<br />

Verschönere<br />

deinen Kiez!<br />

Hornbach Bohnsdorf ruft zu<br />

Baumscheiben-Patenschaften auf<br />

Jeder kennt sie – egal ob man in einer Stadt,<br />

einem Dorf, einem Wohngebiet wohnt –<br />

die Bäume im öffentlichen Raum. Um sie<br />

herum befinden sich ein paar Quadratmeter<br />

große sogenannte Baumscheiben. Nur sehen<br />

die potentiellen kleinen Stadt- oder Kiezgärten<br />

meist sehr traurig aus, werden als Müllhalde<br />

oder Hundeklo missbraucht.<br />

Hornbach Bohnsdorf ruft nun im Rahmen der<br />

Aktion „GärtenDerStraße“ Vereine, Kindertagesstätten,<br />

Schulen, Horte oder ähnliche Einrichtungen<br />

zu Baumscheibenpatenschaften auf,<br />

damit das nicht so bleibt. Und so geht’s:<br />

Kommen Sie mit einem Handyfoto einer Baumscheibe<br />

ganz in der Nähe Ihrer Einrichtung in<br />

den Bohnsdorfer Baumarkt. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Profi-Service Sascha<br />

Neumann und Guido Bange beraten Sie dann<br />

zu den Regeln der Bepflanzung und stellen<br />

Ihnen die erforder lichen Pflanzen, Erden und<br />

Auf bauten gratis zur Verfügung.<br />

„Wir wollen so ca. 20 Baumscheiben in der<br />

Umgebung unseres Marktes dauerhaft verschönern“,<br />

sagt Hornbach-Marktmanager Uwe<br />

Metscher. Also nicht lange warten, denn die<br />

ersten Bewerbungen werden natürlich zuerst<br />

bearbeitet! Schaffen auch Sie sich Ihren<br />

ganz individuellen Stadt- oder Kiezgarten<br />

vor Ihrer Haustür! Werden Sie Baumscheibenpate<br />

im Rahmen der Hornbach-<br />

Aktion „GärtenDerStraße“! VE<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


IN UNSERER REGION 19<br />

Zum Verschrotten<br />

viel zu schade<br />

192 Wartebänke an<br />

Umlandvereine gespendet<br />

Infolge des Umbaus eines Piers am Flughafen Schönefeld lagerten<br />

seit geraumer Zeit 192 ausrangierte Sitzbänke im alten Einreisebereich<br />

des Terminals D. Perspektivisch soll dieser Bereich in naher Zukunft<br />

wieder für den Terminalbetrieb nutzbar gemacht werden. Wohin also<br />

mit den gut erhaltenen Flughafenklassikern, die zum Verschrotten viel zu<br />

schade sind? Fachabteilungsübergreifend suchten die einzelnen Verantwortlichen<br />

der Flughafengesellschaft ein neues Zuhause für die alten<br />

Wartebänke. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten, als sich für<br />

die ausrangierten Sitzreihen schließlich zwei Vereine aus dem näheren<br />

Flughafenumland begeistern konnten. Ende August rückten Vertreter vom<br />

SV Blau-Weiß aus Dahlewitz und dem BSC Preußen 07 aus Blankenfelde-<br />

Mahlow voller Tatendrang an, um die Bänke auf deren Vereinsgelände zu<br />

transportieren. Mit vereinten Kräften wurden in der Mittagshitze alle<br />

Sitzelemente in Transportwagen verstaut und zu ihrem neuen Einsatzort<br />

befördert. „Künftig wird bei den Heimspielen also auch immer ein Teil des<br />

Flughafens zu Gast sein“, freuten sich die Vereinsverantwortlichen. CH<br />

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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


20 IN UNSERER REGION<br />

Viel Ehre zum Geburtstag<br />

Zelter-Plakette an Chorgemeinschaft<br />

Eichwalde verliehen<br />

Am 21. September richtete der Brandenburgische Chorverband e.V.<br />

in Fürstenwalde eine Festveranstaltung aus. Anlass war die<br />

Verleihung der Zelter-Plakette an die Chorgemeinschaft<br />

Eichwalde e.V.. Diese Plakette ist die höchste deutsche Auszeichnung für<br />

Amateurchöre. Sie wird durch den Bundespräsidenten verliehen. An<br />

die Verleihung der Plakette sind einige Bedingungen geknüpft: Der Chor<br />

muss mindestens <strong>10</strong>0 Jahre ununterbrochen musikalisch wirken und<br />

sich um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes verdient<br />

gemacht haben. Diese Kriterien erfüllt die Chorgemeinschaft Eichwalde<br />

e.V., die in diesem Jahr ihren <strong>10</strong>0. Geburtstag feiert.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Instrumentalgruppe der<br />

Chorgemeinschaft Eichwalde e.V. unter der Leitung von Saskia Sellnau.<br />

Im Verlauf der Veranstaltung gaben der Kinder- und Jugendchor unter<br />

Leitung von Martina Büttner und der Gemischte Chor unter Leitung<br />

von Tobias Majewski ihre musikalische Visitenkarte ab.<br />

In ihren Grußworten hob die Vizepräsidentin des Landesmusikrates<br />

Brandenburg, Prof. Dr. Birgit Jank, hervor: „Die Auszeichnung mit der<br />

Zelter-Plakette ist keine Massenauszeichnung, sondern eine ganz<br />

besondere Ehrung. Die Chorgemeinschaft erfüllt die Kriterien für diese<br />

Auszeichnung im besten Sinne.“ Eichwaldes Bürgermeister Jörg Jenoch<br />

unterstrich, dass das Wirken der Chorgemeinschaft ein Ausdruck des<br />

kulturellen Lebens in Eichwalde und Umgebung sei. Sie trage sehr zum<br />

reichen, kulturellen Leben in der Gemeinde bei.<br />

Besondere Auszeichnung<br />

Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes<br />

Brandenburg, Martina Münch: „Mit der Verleihung der Zelter-Plakette wird<br />

Ihnen die höchste Ehrung für nichtberufliche Chöre zuteil.“ Die Auszeichnung<br />

mit der Plakette sei ein verdientes Geburtstagsgeschenk und es soll<br />

eine Motivation für eine weiterhin so aktive und wunderbare Vereinsarbeit<br />

sein, so die Ministerin.<br />

Fehlende Plakette<br />

Und dann sollte die feierliche Übergabe der Zelter-Plakette erfolgen …<br />

sollte..., denn, so die Ministerin: „Aus unerklärlichen Gründen ist diese<br />

Plakette heute nicht hier. Ich verspreche Ihnen aber, dass ich Ihnen<br />

die Plakette in nächster Zeit persönlich überbringen werde.“ Plakette<br />

und Urkunde überreichte Dr. Martina Münch an den Vereinsvorsitzenden<br />

Stephan Reimann im Beisein von Eichwaldes stellvertretender Bürgermeisterin<br />

Karolin Langner und zahlreichen Mitgliedern der Chorgemeinschaft<br />

dann schließlich am 25. September. MT<br />

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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


ANZEIGEN 21<br />

Ärzte am Flughafen BER<br />

Schönefeld<br />

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Ali Abohaya | Facharzt für Unfallchirurgie/Orthopädie | D-Arzt<br />

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Praxis für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Susanne Zix | Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

• Reisemedizin • WHO Gelbfieberimpfstelle • Ultraschall: Bauch, Schilddrüse<br />

• Diagnostik: Langzeit-EKG, Lungenfunktionsprüfung<br />

• DMP-Programme (Koronale Herzkrankheit, Diabetes, Asthma, COPD)<br />

So erreichen Sie uns:<br />

MVZ am Flughafen BER | Airport City | 2 BAC, Aufgang C, 1. OG<br />

Parkplatz P6 und P8 (3 h kostenfrei), Eingang gegenüber<br />

Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld<br />

NEU Tel.: 030. 346 499 670 | E-Mail: mvz-flughafenBER@mvzevb.de<br />

www.mvzevb.de<br />

Mit der Grippeimpfung<br />

geschützt in den Herbst starten<br />

Jetzt im MVZ am Flughafen BER einen Termin<br />

vereinbaren und gegen Grippe impfen lassen<br />

Mit der kalten Jahreszeit rückt bekanntermaßen auch die nächste<br />

Grippewelle näher. Das medizinische Personal in der Praxis für Allgemeinmedizin<br />

von Frau Dr. med. Susanne Zix ist auf das Eintreffen der Grippesaison<br />

in der Region Berlin/Brandenburg vorbereitet und mit neuen<br />

Impfstoffen ausgestattet. Wenn Sie sich impfen oder beraten lassen<br />

möchten, sind Sie hier richtig.<br />

Als zertifizierte reisemedizinische Gesundheitsberaterin ist Frau Dr. Zix<br />

darüber hinaus eine kompetente Ansprechpartnerin bei eventuell<br />

notwendigen Gelbfieberimpfungen.<br />

Neben den klassischen hausärztlichen Leistungen bietet die Allgemeinmedizinerin<br />

ebenso ein breites Spektrum an internistischer Diagnostik an.<br />

Dazu gehören unter anderem Laboruntersuchungen, Belastungs- sowie<br />

Langzeit-EKG-Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen des<br />

Bauchraumes und der Schilddrüse wie auch Lungenfunktionsprüfungen.<br />

Das MVZ am Flughafen BER befindet sich direkt neben dem Hauptterminal<br />

des Flughafens im ²BAC und ist daher sowohl mit dem PKW<br />

als auch mit dem Bus sehr gut erreichbar. Bei der Anreise mit dem PKW<br />

ist ein Ausstieg direkt vor dem Gebäude möglich. Kostenlose Parkmöglichkeiten<br />

sind vor Ort vorhanden. Die nahegelegene Bushaltestelle<br />

wird von vier verschiedenen Buslinien angefahren. Die Praxisräume<br />

sind – wie das gesamte Gebäude – behindertengerecht gestaltet.<br />

Kontakt | Terminvereinbarung<br />

MVZ am Flughafen BER | Airport City | Im ²BAC, Aufgang C, 1. OG<br />

Parkplatz P6 und P8 (3h kostenfrei), Eingang gegenüber Willy-Brandt-<br />

Platz 2 | 12529 Schönefeld | Tel.: 030. 346 499 670<br />

E-Mail: mvz-flughafenBER@mvzevb.de | www.mvzevb.de<br />

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Mo., Di., Do. 09:00 – 13:00 und<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mi., Fr. 09:00 – 15:00 Uhr<br />

Kundendienstbüro<br />

Rainer Gutzeit<br />

Versicherungsfachmann<br />

Tel. 03375 566255<br />

rainer.gutzeit@HUKvm.de<br />

Cottbuser Str. 3, 15711 Königs Wusterhausen<br />

Mo., Di., Do. 11:00 – 18:00 Uhr<br />

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Kundendienstbüro<br />

Marcus Antonio Keskin<br />

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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


22 ANZEIGEN<br />

Durchstarten<br />

wo andere abheben<br />

Dein Job als Luftsicherheitsassistent<br />

(m/w/d) an den Berliner Flughäfen!<br />

Wer schon mal in den Urlaub geflogen ist,<br />

kennt sie, die Sicherheits kontrolle vor dem<br />

Abflug. Jeder Passagier, der ein Flugzeug<br />

betritt, muss sich zuvor einer solchen Kontrolle<br />

unter ziehen. Dabei werden die Fluggäste und<br />

deren Reisegepäck auf verbotene und gefährliche<br />

Gegenstände kontrolliert. Durchgeführt<br />

werden die Sicherheitskontrollen von ausgebildeten<br />

Luft sicherheits assistenten, die im Auftrag<br />

der Bundespolizei agieren.<br />

An den Berliner Flughäfen werden die Passagierkontrollen<br />

seit 1996 von der Firma Securitas<br />

Aviation durchgeführt. Securitas Aviation<br />

Deutschland ist auf elf Flughäfen in neun Bundes -<br />

ländern tätig. Für den Einsatz an den Berliner<br />

Flughäfen bildet Securitas Aviation Luftsicherheitsassistenten<br />

(m/w/d) aus. Die Qualifizierung<br />

zum Luftsicherheitsassistenten (m/w/d) kannst<br />

Du flexibel und im Einklang mit Deiner persönlichen<br />

und beruflichen Situation gestalten,<br />

indem Du das für Dich passende Ausbildungsmodell<br />

(berufsbegleitende Ausbildung, Kompaktlehrgang<br />

oder Grundlehrgang über die<br />

Agentur für Arbeit) auswählst. Schulungsteilnehmerin<br />

Heike Amberg über die Umschulung<br />

bei Securitas Aviation: „Wir sind 21 Schüler/<br />

innen in unserer Klasse. Von 20 Jahre bis ü50,<br />

verschiedene Berufe, internationales Flair.<br />

Klar müssen wir lernen, das ist normal. Aber<br />

mit Freude und vielen Infos auch von Schülern,<br />

die schon weiter sind als wir. Die Trainer sind<br />

fair und vermitteln das Fachwissen nicht<br />

trocken. Ehrlich: Wir lachen viel und gerne. Der<br />

Teamgeist ist klasse! Ich denke, es ist immer<br />

einen Versuch wert, sich auf Neues einzulassen.“<br />

Du möchtest Dich auch als Luftsicherheitsassistent<br />

(m/w/d) qualifizieren und damit für<br />

die Sicherheit der Fluggäste und des Flughafens<br />

sorgen? Schichtarbeit stört Dich nicht und<br />

Dein Team kann sich jederzeit auf Dich verlassen?<br />

Dann bewirb Dich unter durchstarten@<br />

securitas.de. Weitere Infos bekommst Du unter:<br />

durchstarten.securitas.de oder unter<br />

0 30 / 6 52 14 17 55.<br />

NOTARE IM RATHAUS<br />

Sprechzeiten<br />

jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr<br />

Weitere Informationen hier:<br />

Gemeinde Schönefeld<br />

Hans-Grade-Allee 11<br />

12529 Schönefeld<br />

Notar Roman Bober<br />

03375 291925<br />

Notarin Sofie Kernchen<br />

03375 290390<br />

Notar Hans-Ulrich Tegge<br />

03375 206982<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


Familie Damm – persönlich<br />

für Sie in der Beratung<br />

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ANZEIGEN 23<br />

Familie Damm – persönlich für Sie in der Beratung<br />

Fenster und Türen haben vielfältige Funktionen. So geht es um Aussehen,<br />

Wärme- und Schalldämmung sowie Einbruchschutz. Der große Vorteil<br />

des Familienbetriebs von Kathrin Damm und Olaf Damm ist neben der<br />

langen Erfahrung aus über einem Vierteljahr hundert, dass sie mit ihrem<br />

Firmensitz in Waltersdorf „um die Ecke“ ansässig sind. Dadurch hat man<br />

einen kurzen Weg, um in der Ausstellung alle Möglichkeiten anzusehen.<br />

Hier gibt es außerdem Rollläden, Sonnen schutz, Überdachungen,<br />

Wintergärten und Schallschutz lösungen.<br />

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Kompetenz für Ihre ganz individuelle Lösung.<br />

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12529 Schönefeld<br />

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<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>


24 IN UNSERER REGION<br />

Mit Festbier und Blasmusik<br />

16. Oktoberfest in Wildau<br />

TAKE OFF AWARD <strong>2019</strong><br />

– Preis für Bildung,<br />

Ausbildung und<br />

Mitmenschlichkeit<br />

„Feiern wie in Bayern“ heißt es wieder ab dem<br />

18. Oktober in Wildau. Denn an diesem Tag<br />

wird das 16. Wildauer Oktoberfest feierlich und<br />

zünftig eröffnet. Bis zum 27. Oktober gibt es<br />

dann im Festzelt Blasmusik, Festbier im Maß krug,<br />

deftige Bayerische Speisen und ein umfangreiches<br />

musikalisches Programm für eine zünftige<br />

Wiesn-Party. In diesem Jahr mit dabei sind u.a.<br />

die Prostataler Blasmusikanten, Undine Lux als<br />

Helene Fischer Double, die Partyband Right<br />

¢<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter:<br />

www.oktoberfest-wildau.de<br />

now, Anthony Weihs und Sonja Liebig. Sonntags<br />

findet der musikalische Frühschoppen für die<br />

ganze Familie statt, und auch die legendäre<br />

Oktoberfestparty mit der „Fetentour“ wird für<br />

entsprechende Stimmung sorgen.<br />

Das beheizte Festzelt für das Oktoberfest steht<br />

auch in diesem Jahr wieder auf dem Campus<br />

der Technischen Hochschule Wildau, direkt am<br />

S-Bahnhof Wildau. MT<br />

Bereits zum 8. Mal wird in diesem Jahr<br />

der „TAKE OFF AWARD – DER DEUTSCHE<br />

PREIS FÜR DAS EHRENAMT“ verliehen.<br />

Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH stiftet erneut den Preis in der<br />

Rubrik Bildung. Alle Kategorien sind<br />

mit jeweils <strong>10</strong>.000 Euro dotiert.<br />

Bewerben Sie sich noch bis 31. Oktober<br />

mit Ihrer ehrenamt lichen Organisation,<br />

wenn diese ein nichtkommerzielles<br />

Projekt in den Bereichen Bildung,<br />

Ausbildung, Mitmenschlichkeit betreut<br />

oder plant. Die Preisverleihungen<br />

finden am 23. November im Rahmen<br />

einer Benefiz-Gala in Potsdam statt.<br />

Infos und Bewerberformular gibt’s<br />

hier: www.takeoffaward.de/<br />

bewerbung<br />

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Werde Luftsicherheitsassistent (m/w/d)<br />

an den Berliner Flughäfen.<br />

Tarifliche Vergütung nach erfolgreicher Qualifizierung:<br />

<strong>2019</strong>: 17,75 € / 2020: 18,38 € / 2021: 19,01 €<br />

(Stundenlohn nach der Probezeit, zzgl. Zeitzuschläge)<br />

030 / 652141755<br />

durchstarten@securitas.de<br />

durchstarten.securitas.de<br />

<strong>Nachbarn</strong> <strong>10</strong>/<strong>2019</strong>

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