Bürgerspiegel | Oktober 2019
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Firmenjubiläum: 70 Jahre Carl-Heinz Vehn in Elisabethfehn - wie alles begann. Ab Seite 4.<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

14. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2019</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong><br />

Journalistenpreis für Ilhan Coskun (29) aus Elisabethfehn<br />

Ilha<br />

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mit<br />

Wolfg<br />

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Pino Brönner.<br />

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Barßel - Seit 15 Jahren ist er eng mit<br />

dem BÜRGERSPIEGEL verbunden.<br />

Heute ist Ilhan Coskun ein erfolgreicher<br />

TV-Kameramann und Reporter.<br />

Vor wenigen Wochen erhielt er für<br />

seine TV-Reportage „Der Rap Hack<br />

- Wie Klickzahlen manipuliert werden“<br />

vom Interessenverband e.V. der<br />

Musikmanager & Consultants (Foto)<br />

seinen ersten Journalistenpreis in<br />

Hamburg. Für einen zweiten Preis ist<br />

er schon nominiert. Ab Seite 10.<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

Unser Sonderthema ab Seite 19.<br />

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Seite 2<br />

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Seite 3<br />

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Ein Hoch der Tradition! 40 Jahre Seelter Dons- und Drachtenkoppel<br />

Saterland - Immer wieder betonte<br />

Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel in der Vergangenheit,<br />

wie wichtig Traditionen für die<br />

Demokratie und den kulturellen<br />

Zusammenhalt sind. „Diese<br />

wunderschönen Traditionen<br />

wollen wir uns bewahren.“<br />

Das gilt auch für die Seelter<br />

Dons- un Drachtenkoppel, die<br />

ihr 40-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Initiatorin war im August 1979<br />

Helene Stolle, die anlässlich<br />

des Dorffestes in Scharrel eine<br />

Trachtenpräsentation plante -<br />

so nachzulesen in der Chronik.<br />

Das Besondere: Die Saterländer<br />

Trachten wurden original nach<br />

alten Zeichnungen angefertigt,<br />

die Ende des 19. Jahrhunderts<br />

getragen wurden. Nach diesen<br />

historischen Vorbildern<br />

wurden die Trachten aus alten<br />

Stoffen dann angefertigt. Und<br />

auch noch heute werden - wie<br />

damals - zu den Trachten ausschließlich<br />

Holzschuhe getragen.<br />

Ein Hoch der Tradition<br />

und ein Dank an all jene Ehrenamtlichen,<br />

die sich - wie Helena<br />

Stolle - für den Erhalt alter Traditionen<br />

einsetzen.<br />

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Jetzt bitte notieren: Am Samstag,<br />

19. <strong>Oktober</strong>, wird das Jubiläum<br />

in der Turnhalle Scharrel<br />

mit einem großen Showtanzund<br />

Folkloreabend (ab 19.30<br />

Uhr) gefeiert. Neben der Seelter<br />

Dons- un Drachtenkoppel<br />

treten auch Volkstanzgruppen<br />

aus Strücklingen, Ellerbrock<br />

und Bösel auf. Ab 22.30<br />

Uhr ist dann der Startschuß für<br />

alles aus<br />

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der Seelter Donsun<br />

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70 Jahre Carl-Heinz Vehn in Elisabethfehn<br />

Familie Vehn inmitten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Elisabethfehn Drei Brücken. Ruthhilde und Henning Vehn: „Wir sind stolz, so eine<br />

tolle Mannschaft zu haben, auf die wir uns absolut verlassen können.“<br />

Fotos: Scheiwe/Augustfehn<br />

„Sie können ein Unternehmen durchaus nach den<br />

Zehn Geboten führen. In ihnen ist alles geregelt,<br />

was in einem Unternehmen von Bedeutung ist.“<br />

Claus Hipp (80), Unternehmer und gläubiger Christ<br />

Mit diesem Satz des erfolgreichen<br />

Nahrungsmittel- und<br />

Babykostherstellers ist eigentlich<br />

alles gesagt, was auch die<br />

Firmenphilosophie des Familienunternehmens<br />

Carl-Heinz<br />

Vehn in Elisabethfehn betrifft.<br />

Irmgard Vehn (83), die Witwe<br />

des 2016 verstorbenen Firmengründers,<br />

bringt es 70 Jahre<br />

nach Gründung der Firma<br />

so auf den Punkt: „Wir haben<br />

schwere Zeiten hinter uns. Wir<br />

haben viel gearbeitet, hatten<br />

aber das Glück, immer gute<br />

Mitarbeiter an unserer Seite zu<br />

haben. Und der Glaube spielt<br />

bis heute eine große Rolle in<br />

unserem Unternehmen. Wir<br />

haben bei jeder großen Entscheidung<br />

erst einmal gebetet.<br />

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit<br />

haben bei uns Vorrang.”<br />

Mit dieser Einstellung gehört<br />

die Familie Vehn in die Reihe<br />

jener gläubigen Unternehmer,<br />

denen es nicht um Profit um<br />

jeden Preis geht, sondern darum,<br />

eine vernünftige Aufgabe<br />

in der Gesellschaft zu verrichten<br />

und sich auch um die zu<br />

kümmern, die Hilfe brauchen.<br />

Dazu gehören neben Claus<br />

Hipp auch der Schuh-Unternehmer<br />

Heinz-Horst Deichmann<br />

oder der Schrauben-<br />

Gigant Reinhold Würth. Alle<br />

drei haben eines gemeinsam,<br />

so schrieb das Wirtschaftsmagazin<br />

„Wirtschaftswoche” im<br />

November 2018, und zwar<br />

die Botschaft: „Gläubige Unternehmer<br />

handeln besonders<br />

verantwortungsvoll. Wer nur<br />

vom Gewinn getrieben ist,<br />

kann auf Dauer nicht erfolgreich<br />

sein.”<br />

Vier Jahre nach dem<br />

II. Weltkrieg startete<br />

die Erfolgsgeschichte!<br />

Der Startschuss der außerordentlichen<br />

Erfolgsgeschichte<br />

der Firma Carl-Heinz Vehn begann<br />

im Jahre 1949 – vier Jahre<br />

nach Ende des 2. Weltkrieges.<br />

Konrad Adenauer war<br />

der erste Bundeskanzler der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

– im selben Jahr gründete sich<br />

die DDR. Die Deutschen auf<br />

beiden Seiten waren nach wie<br />

vor damit beschäftigt, die Folgen<br />

des Krieges zu beseitigen,<br />

die Infrastruktur zu erneuern<br />

und auf die immer noch in<br />

Gefangenschaft verbliebenen<br />

Angehörigen zu hoffen. Carl-<br />

Heinz Vehn war 1949 gerade<br />

mal 21 Jahre alt. Ein junger<br />

Mann der genau wusste, was<br />

er wollte und vor allem den<br />

Mut hatte, mit seinem Bruder<br />

Peter ein Fuhrunternehmen<br />

zu gründen. Erst fuhren die<br />

beiden Brüder Kies mit einem<br />

Lkw, danach auch Teer für den<br />

Ausbau der B 401 am Küstenkanal.<br />

Ein harter Job. Doch die<br />

beiden ließen sich nicht beirren.<br />

Im Gegenteil. Carl-Heinz<br />

hatte das Gen eines weitsichti-

Seite 5<br />

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Die Unternehmer-Familie Vehn (v.l.n.r.): Ruthhilde Vehn, Henning Vehn, Irmgard Vehn, Christian Vehn, Lea<br />

Bexen und Marius Vehn.<br />

gen Geschäftsmannes in sich.<br />

Seine Idee, einen Tabakwarengroßhandel<br />

zu gründen,<br />

erwies sich später als eine<br />

brilliante Entscheidung. 1955<br />

heiratete Carl-Heinz Vehn<br />

seine Irmgard, eine geborene<br />

Groothoff. Ihr Vater war der<br />

frühere Barßeler Gemeindedirektor<br />

Herrmann Groothoff.<br />

Kurz nach ihrer Heirat mietete<br />

das Ehepaar Vehn einen<br />

Laden in Bad Zwischenahn.<br />

Irmgard Vehn: „Das war ein<br />

ehemaliges Schuhgeschäft,<br />

das in Konkurs gegangen ist.<br />

Das war der Beginn unserer<br />

Tabakwarensparte. Doch der<br />

Umsatz war sehr mäßig. Bad<br />

Zwischenahn war damals<br />

noch ein Dorf und der Zulauf<br />

dürftig. Heute wäre das eine<br />

Goldgrube. Zwar bot uns der<br />

Besitzer des Gebäudes damals<br />

an, den Laden zu kaufen<br />

– für 28.000 Mark. Aber keine<br />

Bank wollte uns Kredit geben.<br />

So gingen wir wieder zurück<br />

nach Elisabethfehn wo wir<br />

dann den Tabakwarengroßhandel<br />

in der Schleusenstraße<br />

einrichteten.“<br />

Firmengründer Carl-Heinz Vehn<br />

(†2016).<br />

Eine Entscheidung, die sich<br />

Jahre später als goldrichtig<br />

erwies.<br />

Zwischenzeitlich hatten sich<br />

die Brüder Peter und Carl-<br />

Heinz getrennt. Jeder ging seinen<br />

eigenen Weg. Dank der<br />

Weitsicht des Jungunternehmers<br />

Carl-Heinz Vehn wuchs<br />

jedoch das Familienunternehmen<br />

stetig weiter. 1961 erwarb<br />

Carl-Heinz Vehn das damalige<br />

Gemischtwarengeschäft<br />

Holzenkämpfer/Feldkamp in<br />

Drei-Brücken. Ein Jahr später,<br />

1962, eröffnete Carl-Heinz<br />

Vehn auf dem Gelände einen<br />

Tankstellenbetrieb und einen<br />

Mineralölhandel. Schließlich<br />

folgte die Angliederung einer<br />

Kfz-Werkstatt. War die Tabakwarensparte<br />

in Bad Zwischenahn<br />

vom mäßigen Erfolg gekrönt,<br />

stellte Carl-Heinz Vehn<br />

einmal mehr sein unternehmerisches<br />

Talent unter Beweis. Er<br />

expandierte auf dem Tabakwarensektor<br />

und übernahm<br />

mehrere Großhandlungen,<br />

die er 1997 wieder verkaufte,<br />

um sich fortan auf den Handel<br />

mit Schmierstoffen, Hygieneartikeln<br />

sowie das Tankstellen-<br />

und Reparaturgeschäft<br />

zu konzentrieren. Im gleichen<br />

Jahr übergab dann das 69 Jahre<br />

alte Familienoberhaupt die<br />

Firmenleitung an seinen Sohn<br />

Henning und dessen Ehefrau<br />

Ruthhilde. Und die beiden bewiesen<br />

ebenfalls unternehmerisches<br />

Fingerspitzengefühl<br />

und führten das Unternehmen<br />

in die Moderne! Es erfolgte der<br />

Komplettumbau der Tankstelle<br />

(heute AVIA) am Fehnkanal<br />

mit moderner Kfz-Werkstatt<br />

und einer Waschanlage,<br />

die von den Autofahrerinnen<br />

und Autofahrern begeistert<br />

angenommen wurde und immer<br />

noch angenommen wird.<br />

Ruthhilde und Henning Vehn<br />

hatten genaue Vorstellungen<br />

darüber, was die Zukunft<br />

bringen wird. Darauf richteten<br />

sie sich ein. Als eine der ersten<br />

Tankstellen im Landkreis<br />

Cloppenburg boten sie an ihrer<br />

Tankstelle auch Erdgas<br />

und Flüssiggas an. Gleichzeitig<br />

schulten sie ihr Werkstatt-<br />

Bürgermeister Nils Anhuth gratuliert der Familie Vehn zu ihrem 70-jährigen<br />

Firmenjubiläum.

Seite 6<br />

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Das Büroteam (v.l.n.r.): T. Meisterfeld, M. Bohmann, G. Fugel, M. Loots,<br />

A. Pohl, A. Schütte und M. Ahlers.<br />

team, damit sie interessierten<br />

Kunden fachmännisch deren<br />

Autos auf Erdgas- oder Flüssiggas<br />

umrüsten konnten. Der<br />

Aufwand lohnte sich. Viele<br />

Kfz-Besitzer hatten schon lange<br />

darauf gewartet, ihr Fahrzeug<br />

auf Flüssiggas oder Erdgas<br />

in einer Fachwerkstatt in<br />

ihrer Nähe umrüsten zu können.<br />

Jetzt konnten sie es, sozusagen<br />

gleich um die Ecke, bei<br />

Carl-Heinz Vehn.<br />

Auch die Entscheidung der<br />

Familie Vehn, Mitglied des<br />

Verbandes der Bergungs- und<br />

Abschleppunternehmen e.V.<br />

(VBA) zu werden, erwies sich<br />

als zukunftsweisend. Der Kauf<br />

eines Spezialbergungsfahrzeuges<br />

komplettierte das Angebot<br />

der modernen Kfz-Werkstatt<br />

von Carl-Heinz Vehn in Drei<br />

Brücken.<br />

Die dritte Generation hat<br />

schon neue Pläne<br />

Frage an die 83-jährige Seniorchefin<br />

Irmgard Vehn: „Wenn<br />

Sie auf die 70 Jahre zurückblicken,<br />

worauf sind Sie ganz<br />

besonders stolz? Die Antwort<br />

lässt nicht lange auf sich warten.<br />

Irmgard Vehn: „Dass der<br />

Familienbetrieb auch nach<br />

70 Jahren so gut und gesund<br />

dasteht. Mein Mann und ich<br />

hatten am Anfang wirklich<br />

schwere Zeiten zu bewältigen.<br />

Aber Dank der Hilfe Gottes<br />

und unserer treuen Mitarbeiter<br />

haben wir so lange durchgehalten.<br />

Wir waren immer mit<br />

dem, was wir erarbeitet haben,<br />

zufrieden. Die Familie hat immer<br />

zusammengehalten und<br />

sich gegenseitig unterstützt.<br />

Und wenn ich jetzt meine Enkel<br />

sehe, wie fleißig sie im Betrieb<br />

arbeiten, dann mache ich<br />

mir über die Zukunft der Firma<br />

keine Sorgen.“<br />

Wie aber stellen sich die Enkel<br />

Christian (25) und Marius<br />

(22) die Zukunft des Familienbetriebs<br />

vor? Christian ist<br />

gelernter Kfz-Mechatroniker<br />

und im Betrieb auch im Vertrieb<br />

und Außendienst tätig.<br />

Marius ist gelernter Groß- und<br />

Außenhandelskaufmann und<br />

arbeitet derzeit in Oldenburg<br />

bei der Firma Köhn & Plambeck,<br />

einem Spezialisten auf<br />

dem Gebiet Heizöl, Tanktechnik,<br />

Kraft- und Schmierstoffe.<br />

Das Team vom Drei Brücken-Shop ( v.l.n.r): J. Benz , C. Speidel, E. Prins, T. Krause, D. Eden, F. Oldenburg,<br />

N. Coners, M. Coners, H. Olling, C. Freiheit, K. Lemmer, G. Eberlei und A. Holtkamp.<br />

Frage an die beiden: Die Fußstapfen,<br />

die eure Großeltern<br />

und eure Eltern hinterlassen,<br />

sind ja groß. Irgendwann in<br />

der nahen Zukunft werdet Ihr<br />

den Betrieb übernehmen. Habt<br />

Ihr euch darüber schon Gedanken<br />

gemacht?<br />

Da müssen die Brüder nicht<br />

lange nachdenken. Die Antworten<br />

beweisen, dass sie<br />

schon klare Vorstellungen haben.<br />

Marius: „Wir sind für diesen<br />

Moment gewappnet und<br />

startklar, wenn die Zeit dafür<br />

reif ist. Wir können vor dem,<br />

was unsere Großeltern und<br />

unsere Eltern geleistet haben,<br />

nur den Hut ziehen. Wir werden<br />

auf jeden Fall den Weg einschlagen,<br />

den vor uns unsere<br />

Eltern gegangen sind.“ Christian<br />

ergänzt: „Wir werden jetzt<br />

nicht gleich alles umkrempeln,<br />

aber wir sind uns unserer Verantwortung<br />

bewusst. Wir haben<br />

klare Vorstellungen. Wir<br />

möchten das Unternehmen mit<br />

genau so viel Herz weiterführen,<br />

so wie es unsere Großeltern<br />

schon gemacht haben und<br />

wie es jetzt auch unsere Eltern<br />

tun. Guter Service, beste Leistung,<br />

Respekt und Wertschätzung<br />

werden bei uns groß geschrieben,<br />

gegenüber unseren<br />

Kunden, Kaufleuten oder unseren<br />

Mitarbeitern.“ Christian:<br />

„In Zukunft wollen wir weiter<br />

wachsen, unter anderem den<br />

Hygienebereich weiter ausbauen<br />

und wer weiß, vielleicht<br />

wird es auch noch ein weiteres<br />

Standbein geben. Mehr möchten<br />

wir im Augenblick nicht<br />

dazu sagen. Nur soviel: Auch<br />

wir werden mit der Zeit gehen<br />

– oder wie schon unsere Eltern<br />

zu ihrer Zeit gesagt haben:<br />

‚Stillstand ist Rückstand’.“<br />

Übrigens: An Christians Seite<br />

steht Lea Bexen aus Elisabethfehn.<br />

Die gelernte Elektronike-

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Das Kraftfahrer- und Werkstatt-Team ( v.l.n.r. unten): H. Alting, S. Kienast, K. Oetje-Weber, M. Klopf und<br />

W. Rolfes.(Oben v.l.n.r.): F. Thieben, B. Borkowski, S. Böker und H. Lüken.<br />

rin studiert Betriebswirtschaft<br />

an der Hochschule Emden-<br />

Leer in Emden und wird ihr<br />

Studium 2021 mit dem Bachelor<br />

abschließen. Schon jetzt arbeitet<br />

sie neben ihrem Studium<br />

im Büro der Firma Carl-Heinz<br />

Vehn.<br />

Aber schon jetzt kristallisiert<br />

sich eines heraus: das junge<br />

Team, Christian, Marius und<br />

Lea, setzen jetzt schon ihre<br />

Zeichen in der Firma. Ruthhilde<br />

und Henning Vehn schauen<br />

auf jeden Fall optimistisch<br />

in die Zukunft: „Unsere Kinder<br />

werden das schon machen.<br />

Sie haben alle eine gute Ausbildung<br />

und sie kennen die Tugenden,<br />

auf die es ankommt<br />

und auf die wir als Familie großen<br />

Wert legen.“<br />

Familienunternehmen, so besagt<br />

eine Studie der Bertelsmann-Stiftung,<br />

hätten das<br />

Herz am richtigen Fleck. Deshalb<br />

würden sich die Arbeitnehmer<br />

dort auch weitaus<br />

wohler fühlen als in einem<br />

Großkonzern. Das trifft genau<br />

so auf das Familienunternehmen<br />

Carl-Heinz Vehn zu. Und<br />

die Familie Vehn weiß ganz genau,<br />

was sie an ihren langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

habt.<br />

Ruthhilde und Henning Vehn<br />

möchten deshalb an dieser<br />

Stelle noch folgendes sagen:<br />

„Ein ganz großer Dank geht an<br />

unsere Mitarbeiter, von denen<br />

einige schon jahrzehntelang<br />

bei uns arbeiten. Ohne deren<br />

Engagement und ohne ihre Verbundenheit<br />

mit dem Betrieb<br />

würden wir heute nicht da stehen,<br />

wo wir stehen. Deshalb<br />

wollen wir uns bei ihnen recht<br />

herzlich bedanken für ihre Verbundenheit<br />

und Treue. Selbstverständlich<br />

geht auch ein<br />

großer Dank an unsere Kunden<br />

und alle Firmen, die uns in den<br />

vergangenen 70 Jahren so treu<br />

und vertrauensvoll begleitet<br />

haben. Allen gebührt ein herzlicher<br />

Dank der gesamten Familie<br />

Vehn. Wir freuen uns auf<br />

die Zukunft mit Euch.“<br />

Text: Henrie Laib<br />

Drei Brücken-<br />

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Tel. (04499) 92 62 28<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 5:00-21:00<br />

Samstag: 6:00-21:00<br />

Sonntag: 7:00-21:00<br />

Die Service-Leistungen der Firma Carl-Heinz Vehn in Elisabethfehn<br />

• Kfz-Service-Werkstatt (alle Modelle)<br />

• Hygieneartikel (Für Gastronomie, Industrie, Landwirtschaft, Schulen, Kindergarten, Pflegeheim, usw.)<br />

• Mineralölhandel/Schmierstoffe (Für Landwirtschaft, Industrie sowie Privatleute (z.B. Heizöl, Diesel, Motorenöl)<br />

• Drei-Brücken Shop (Backshop, Geschenkartikel, Fleisch von Tepe, Eiswürfel von der Eiswürfelfabrik Tange,<br />

Eier vom Hof Wöbkenberg, Schwaneburgermoor, Blumen von Blütenzauber<br />

• Vermietung von Sprinter, Anhänger, PKW<br />

• 24 Stunden Abschleppdienst<br />

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Seite 8<br />

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Zum 70. Betriebsjubiläum schicken alle Mitarbeiter<br />

der Firma Vehn herzliche Glückwünsche.<br />

Vielen Dank für die tollen Jahre - wir freuen<br />

uns auf viele weitere Erfolge!<br />

Die Firma möge lange bestehen und noch viele Jubiläen feiern.<br />

Vehn<br />

Wir wünschen nur das Beste für die nächsten Jahre und würden uns freuen, wenn<br />

die Zukunft genauso erfolgreich verläuft wie die vergangenen Jahre!!!<br />

Grundschule in Elisabethfehn bekommt gesundes Frühstück von Markant Uecker<br />

Eine tolle Aktion! Detlef Uecker<br />

vom Markant Markt hatte zusammen<br />

mit Inge Fröhlich-Duen, Schulleiterin<br />

der Grundschule E`fehn-<br />

West, die Idee, den Schulkindern<br />

einmal ein gesundes Frühstück<br />

anzubieten. Es gab vor allem viel<br />

Obst, Gemüse, Müsli. Und die Kinder<br />

waren begeistert. Detlef Uecker:<br />

„Wir wollten den Kindern<br />

ein gesundes Frühstück nahebringen<br />

- und das ist uns gelungen.“<br />

Schulleiterin Fröhlich-Duen: „Wir<br />

werden auch im Unterricht weiter<br />

auf das Thema eingehen.“ Mit dieser<br />

Aktion haben Schule und Markant<br />

ein Zeichen gesetzt. Viele Eltern<br />

sind sowieso der Ansicht, dass<br />

die Grundschule in E‘fehn-West für<br />

ihre Kinder ein Traum ist. Sie würden<br />

sich fühlen wie in Bullerbü.<br />

Wir werden demnächst mehr über<br />

die „Bullerbü“-Schule berichten.

Sonderthema<br />

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Wir freuen uns auf Euch.

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Kultur<br />

Kameramann und Reporter Ilhan Coskun mit Herzblut-Medaille ausgezeichnet!<br />

„Es ist für mich eine große Ehre“<br />

Ilhan Coskun mit seinem Team der Redaktion „Y-Kollektiv“ (ARD/ZDF-Youtube-Kanal) präsentieren stolz den<br />

Preis der IMUC. V.l.n.r.: Marcello Bonventre (Redakteur Radio Bremen), Christian Tipke (Y-Kollektiv), Ilhan<br />

und Lea Semen (Redakteurin Y-Kollektiv). Im Hintergrund die Elbphilharmonie am Hamburger Hafen.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

Elisabethfehn - Der Interessenverband<br />

Musikmanager<br />

& Consultants e.V. - kurz<br />

IMUC - hat am 18. September<br />

zu einem exklusiven<br />

Empfang mit Verbands-<br />

Mitgliedern, hochkarätigen<br />

Künstlern, Freunden und<br />

Geschäftspartnern während<br />

des Reeperbahn-Festivals<br />

in Hamburg eingeladen. Im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung<br />

fand zum zweiten Mal<br />

die Verleihung der IMUC<br />

Herzblut-Medaille statt, eine<br />

besondere Auszeichnung für<br />

Kreative mit Haltung. Der<br />

Preisträger dieses Jahres: Unser<br />

Kollege, Freund und Berater<br />

Ilhan Coskun für seine<br />

Reportage „Der Rap Hack<br />

- Kauf Dich in die Charts!<br />

Wie Klickzahlen manipuliert<br />

werden“. Die Dokumentation<br />

wurde auf dem Youtube-Kanal<br />

Y-Kollektiv veröffentlicht<br />

(wird von der ARD und dem<br />

ZDF betrieben, die Redaktion<br />

liegt bei Radio Bremen).<br />

Der Rap Hack hat bis heute<br />

über 2,4 Millionen Aufrufe<br />

auf Youtube. Im Rap Hack<br />

wird Reporter Ilhan Coskun<br />

zum Rap-Neuling „Error281“<br />

und zeigt, wie Streaming-<br />

Dienste manipuliert werden<br />

können und wie gekaufte<br />

Views, Klicks und Streams<br />

von Videos und Songs den<br />

Erfolg garantieren. Die Aufregung<br />

war enorm - in der<br />

Szene und darüber hinaus.<br />

Kollege Ilhan nahm die Auszeichung<br />

im Beisein vieler<br />

Musikmanager und Journalisten<br />

in Empfang. Helge<br />

Haas, Leiter der Abteilung<br />

„Junge Angebote“ bei Radio<br />

Bremen war begeistert: „Der<br />

Rap-Hack ist genau die Art<br />

von Reportage, die ich mir<br />

wünsche: Relevant, furchtlos,<br />

humorvoll und voll am<br />

Puls der Zeit. Und die Reaktionen<br />

aus der Musikszene<br />

und von Fans haben uns gezeigt,<br />

dass dem Y-Kollektiv<br />

mit diesem Beitrag wieder<br />

einmal ein Volltreffer gelungen<br />

ist. Glückwunsch!“<br />

Alles begann beim damaligen<br />

BÜRGERBLICK. Ilhan,<br />

absolvierte 2004 mit 14 Jahren<br />

ein Praktikum und war<br />

von Anfang an fasziniert von<br />

der Medienbranche. Er war<br />

neugierig, engagiert, kreativ<br />

und voller Ideen. Er hörte<br />

zu, brachte sich ein - und<br />

das über Jahre hinweg neben<br />

der Schule. Als er von<br />

der Hauptschule Barßel zur<br />

BBS Friesoythe wechselte<br />

und dort seinen Realschulabschluss<br />

machte, war für ihn<br />

eigentlich klar, dass er einmal<br />

im Medienbereich arbeiten<br />

wollte. Schon damals führte<br />

er für unsere Jugendseiten<br />

Interviews im JuBZ in Barßel,<br />

fotografierte und bewies ein<br />

gutes Auge für interessante<br />

Motive.<br />

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Kultur<br />

Seite 11<br />

TV-Kameramann Ilhan Coskun hat in den letzten Jahren viele Prominente für große Dokumentationen (ARD) vor der Kamera gehabt. Hier nur eine<br />

kleine Auswahl (v.l.n.r.): Blacky Fuchsberger († 2014), Udo Jürgens († 2014), Wladimir Putin und Boris Becker.<br />

Er entschied sich dann für<br />

den Beruf des Mediengestalters<br />

Bild & Ton (Ausbildung<br />

zum Kameramann, Ton und<br />

Filmschnitt). Wir unterstützten<br />

ihn, weil wir von seinem<br />

Talent überzeugt waren. Seine<br />

Ausbildung bei einer renommierten<br />

TV-Produktionsgesellschaft<br />

in Bremen<br />

hat er mit Bravour gemeistert.<br />

Klar, dass auch größere<br />

Produktionsgesellschaften<br />

und TV-Sender auf ihn aufmerksam<br />

wurden. Vor allem<br />

auch, weil er nicht nur<br />

sein Handwerk als Kameramann<br />

beherrschte, sondern<br />

auch wegen seiner journalistischen<br />

Qualitäten. Dass er<br />

jetzt auch als Reporter in Erscheinung<br />

tritt (u.a. im Mo-<br />

Ma-Magazin) macht mich<br />

als alten Hasen mehr als<br />

stolz. Der Junge aus E`fehn<br />

hat noch eine große Karriere<br />

vor sich. Seine Dokumentation<br />

„Gekaufte Klicks“ ist ein<br />

gutes Beispiel investigativen<br />

Journalismus. Das Video<br />

zeigt die Recherche Ilhans,<br />

dem es mit Hilfe einer unbekannten<br />

Person (im Video<br />

„Kai“ genannt) gelingt, einen<br />

selbst produzierten Rap-<br />

Song in kürzester Zeit zu einem<br />

im Netz erfolgreichen<br />

Lied zu machen. Die Reportage<br />

ist bei Youtube unter „Y-<br />

Kollektiv“ abrufbar.<br />

IMUC-Vorsitzender Wolfgang<br />

Weyand lobte in seiner<br />

Rede den Preisträger: „IMUC<br />

setzt sich in vielfältiger Weise<br />

für Transparenz, klare Geschäftsmodelle<br />

in unserer<br />

Musikbranche und eine adäquate<br />

Beteiligung der Kreativen<br />

im digitalen Zeitalter<br />

ein. Deshalb ist es uns eine<br />

Herzensangelegenheit, Manipulationen<br />

aufzudecken<br />

und Missbrauch zu vermeiden.<br />

Der Beitrag von Ilhan<br />

Coskun ist mit viel Herzblut<br />

und Einsatz recherchiert und<br />

konsequent umgesetzt worden.<br />

Dazu ein tolles Beispiel<br />

für funktionierenden investigativen<br />

Journalismus. Dieser<br />

Beitrag legt unhaltbare<br />

Zustände offen, die weiterverfolgt<br />

und abgestellt werden<br />

müssen.“ In seiner Dankesrede<br />

betonte Ilhan: „Es ist<br />

für mich eine große Ehre, die<br />

Herzblut-Medaille <strong>2019</strong> entgegennehmen<br />

zu dürfen. Ich<br />

habe nie daran gedacht und<br />

geglaubt, dass meine Reportage<br />

‚Der Rap Hack‘ so viel<br />

Aufmerksamkeit erhalten<br />

und dann noch mit einem<br />

solchen Preis geehrt wird.<br />

Der Preis ist für mich eine<br />

außerordentlich große Ehre,<br />

aber auch Ansporn und Verpflichtung<br />

zugleich, genauso<br />

weiterzumachen.“<br />

Und der BÜRGERSPIEGEL<br />

ist sich sicher: Von Ilhan, der<br />

uns bis heute beratend zur<br />

Seite steht, werden wir noch<br />

viel zu hören bekommen.

Seite 12<br />

Kultur<br />

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Soeste-Schule-Elisabethfehn möchte eine Angel AG gründen und bittet um Spenden!<br />

„Angeln bildet den Charakter<br />

und fördert die sozialen Beziehungen”<br />

Die Kids von der Angel AG der Soeste Schule Barßel/Elisabethfehn brennen darauf, endlich starten zu können.<br />

Von links nach rechts (oben): René und Fabian. Auf der Treppe sitzend (v.l.n.r.): Kevin Ernst (pädagogischer<br />

Mitarbeiter), Leon, Donovan, Matthias Voß (Dipl.-Sozialpäd.), Yassim und Kai Kuczak (Schulleiter)<br />

Elisabethfehn – René freut sich<br />

schon seit Wochen und fragt,<br />

wann es denn endlich losgehen<br />

wird. Und auch Yassim kann<br />

es kaum erwarten, dass er bald<br />

eine Angel auswerfen darf. Kevin<br />

Ernst, pädagogischer Mitarbeiter<br />

der Soesteschule: „Die<br />

Kids sind schon ganz aufgeregt<br />

und freuen sich, dass sie<br />

bald den Angelschein machen<br />

können.” Aber so einfach ist<br />

es nicht. Denn die bislang 15<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

sich für die Angel AG gemeldet<br />

haben, brauchen dafür eine<br />

vernünftige Angelausrüstung.<br />

„Und eine solche kostet<br />

schnell mal 100 Euro,” sagt<br />

Dipl.-Sozialpädagoge Matthias<br />

Voß.<br />

Die Soeste-Schule ist ein Förderzentrum<br />

für Schülerinnen<br />

und Schüler mit der Förderschule<br />

für emotionale und<br />

soziale Entwicklung und hat<br />

drei Standorte im Seemannsort<br />

Barßel. Ziel ist es, dass<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

wieder an eine Regelschule<br />

zurückgeschult werden können.<br />

Kai Kuczak, Schulleiter<br />

am Standort Elisabethfehn:<br />

„Auf dieses Ziel wird in kleinen<br />

Lerngruppen mit individuellen<br />

und speziellen Lernund<br />

Unterrichtsmateralien<br />

hingearbeitet. Dazu gehören<br />

auch die Arbeitsgruppen. Unsere<br />

Schüler können bei uns ihren<br />

Haupt- und Realschulabschluss<br />

erreichen. Das ist unser<br />

Ziel.” Und dieser Weg ist für<br />

manche Schüler kein leichter<br />

und nicht immer gerade.<br />

Da nicht jede Familie der Kinder<br />

mal schnell 100 Euro oder<br />

mehr auf der hohen Kante<br />

hat, um sich eine Angelausrüstung<br />

für ihre Kinder leisten<br />

zu können, wenden sich<br />

die Kids – die aus verschiedenen<br />

Landkreisen zur Soeste-<br />

Schule kommen - an die Öffentlichkeit.<br />

Kevin Ernst: „Wir<br />

hoffen auf die Unterstützung<br />

der Bevölkerung und Firmen.<br />

Wir würden uns sehr über Unterstützung<br />

bei der Beschaffung<br />

unseres breitgefächterten<br />

Anglerbedarfs durch Spenden<br />

oder auch günstige Angebote<br />

von Angelläden freuen.<br />

Auf Wunsch können wir auch<br />

Spendenquittungen ausstellen<br />

und würden die Spender, ihr<br />

Einverständnis vorausgesetzt,<br />

auch auf der Homepage unserer<br />

Schule erwähnen. Und jeder<br />

der Spender wird zu einem<br />

Grillabend an der Schule eingeladen.”<br />

Wer Bargeld spenden möchte,<br />

der kann dies tun über<br />

das Konto des Fördervereins<br />

der Freunde und Förderer<br />

der Soeste-Schule e.V. bei<br />

der Spadaka Barßel, IBAN:<br />

DE66280662000030731650 –<br />

BIC: GENODE1FOY.<br />

Oder die Spender melden sich<br />

bei der Schulleitung in Elisabethfehn,<br />

Schleusenstraße 102.<br />

Angesprochen werden auch<br />

Angler, die ihre Ausrüstung<br />

oder Teile ihrer Ausrüstung<br />

nicht mehr benötigen. Aber<br />

auch Geschäfte, die Angelbedarf<br />

in ihrem Sortiment haben,<br />

und vielleicht mit dem<br />

Preis entgegenkommen oder<br />

sogar noch Angelzubehör haben,<br />

das sie nicht mehr gebrauchen<br />

können.<br />

Wie wichtig Angeln für Kinder<br />

und Jugendliche sein kann, erwähnte<br />

Professor Dr. Wilfried<br />

Bos vom Institut für Schulungsentwicklungsforschung<br />

einmal in einem Referat mit<br />

dem Titel „Die erzieherische<br />

Bedeutung des Angelns”.<br />

Auszüge:<br />

„Beim Erziehen geht es immer<br />

darum, dass die Kinder<br />

und Jugendlichen etwas<br />

Wertvolles erwerben…Dabei<br />

kann es sich um Wissensgüter<br />

handeln, um Gefühlsbereitschaften,<br />

gute Einstellungen,<br />

Wertüberzeugungen,<br />

Tugenden, Fertigkeiten oder<br />

irgendwelche anderen Qualitäten<br />

der Persönlichkeit.<br />

Damit die Kinder und Jugendlichen<br />

diese erlangen,<br />

setzt man Erziehungsmittel<br />

ein. Als Mittel der Erziehung<br />

kommt alles in Betracht, von<br />

dem man einen Beitrag zur<br />

Entstehung, Festigung oder<br />

Erhaltung der erwünschten<br />

Persönlichkeitsqualitäten erwarten<br />

kann. Vom pädagogischen<br />

Standpunkt ist auch<br />

das Angeln ein Erziehungsmittel.<br />

Es ist anzunehmen, dass es<br />

sogar ein verhältnismäßig<br />

erfolgversprechendes Erziehungsmittel<br />

ist. Die wichtigsten<br />

Aufgaben, für die es sich<br />

eignet, sind die folgenden:<br />

• Das Verständnis für Naturund<br />

Tierschutz<br />

• Die Charakterbildung<br />

• Die Förderung der sozialen<br />

Beziehungen.<br />

Wir vom BÜRGERSPIEGEL<br />

bitten unsere Leserinnen und<br />

Leser, die Kids der Soesteschule<br />

beim Erwerb ihres Angelscheines<br />

zu unterstützen. Wir<br />

sind auch dabei!

Kultur<br />

Seite 13<br />

Wenn die Tage kälter und regnerischer<br />

werden, ist es für<br />

viele von uns mitunter nicht<br />

so leicht, die Motivation zum<br />

Sport zu finden. Das Aufstehen<br />

fällt schwer, wenn morgens keine<br />

hellen Sonnenstrahlen den<br />

Raum beleuchten. Bei Regen<br />

verlässt man ungern das Haus.<br />

Energie und Lust sinken. Dabei<br />

vergessen viele von uns, dass<br />

die beste Krankenversicherung<br />

der Welt unser eigener Körper<br />

ist. Deshalb kann ich nur jedem<br />

raten: Egal, in welchem Alter<br />

Du bist: Überwinde Deinen inneren<br />

Schweinehund und fange<br />

endlich an, Deinem Körper<br />

und damit Deiner Gesundheit<br />

etwas Gutes zu tun. Wenn Du<br />

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Behandlung akuter Durchfälle für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche<br />

Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung nur unter ärztlicher Verordnung u.<br />

Verlaufsbeobachtung. Schmelztablette enthält Aspartam und Levomenthol. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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Meditonsin®. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern<br />

ab. Dazu gehören: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes. Wenn Sie sich nach<br />

3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Warnhinweis: Enthält 6 %<br />

Vol.-Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder<br />

Apotheker.<br />

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Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild Eucalyptusöl Kiefernnadelöl. Anwendungsgebiete: Zur Inhalation und<br />

äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem<br />

Schleim. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

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Aspirin® 500 mg überzogene Tablette. Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen<br />

Behandlung von Fieber und / oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z.B. Kopfschmerzen,<br />

Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Schmerzen oder<br />

Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.<br />

*gegenüber unserem bisherigen i Verkaufspreis.

Seite 18<br />

Alle Rechte und Vertrieb: www.thormarketing.de • thor marketing gmbh • Thomas-Müntzer-Straße 15 • 99974 Mühlhausen • Fon 0 36 01/4 06 05-0 • Nur solange der Vorrat reicht, nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung. Artikel können ähnlich der Abbildung sein.<br />

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Behandlung von nichtinfizierten akuten und subakuten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz und<br />

Schmerzen einhergehen (z. B. Windeldermatitis). Zinkoxid wirkt hierbei abdeckend-protektiv und sekretbindend.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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Enthält Wollwachs. Bitte Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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von Stoffwechselprozessen<br />

bei schmerzhaften entzündlichen<br />

Erkrankungen, die vom Nerven-<br />

Sinnes-System ausgehen, z.B. Nervenschmerzen<br />

(Neuralgien), Nervenentzündungen<br />

(Neuritiden),<br />

Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische<br />

Gelenkerkrankungen.<br />

Warnhinweis: Arzneimittel enthält<br />

Erdnussöl. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

Wer mit seinem Rollator im Winter unterwegs ist, muss sich auf seine<br />

Bremsen und Reifen verlassen können. Abgeriebene Bremsklötze,<br />

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bergen, besonders in der dunklen kalten Jahreszeit, ein großes<br />

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persönlich oder telefonisch zu einem der folgenden Termine an:<br />

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am 16.10.19 von 09.00 – 12.30 Uhr | Saterland-Apotheke in Ramsloh<br />

am 23.10.19 von 09.00 – 12.30 Uhr | Schünemann-Sanitätshaus in Barßel<br />

*gegenüber unserem bisherigen Verkaufspreis.

Sonderthema<br />

Seite 19<br />

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Info-Café in der Ammerland-Klinik zum Thema<br />

„Sinnvolle komplementäre Methoden in der Krebstherapie“<br />

Dr. med. Andrea Distelrath<br />

Das Info-Café der Ammerland-Klinik<br />

ist ein Angebot<br />

der zertifizierten Krebszentren<br />

und bietet für Krebsbetroffene<br />

und Interessierte die Möglichkeit<br />

sich zu informieren und<br />

auszutauschen.<br />

Das Angebot an alternativen<br />

und komplementären Methoden<br />

in der Krebstherapie<br />

wird immer größer. Angefangen<br />

von Naturheilkunde, über<br />

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde),<br />

bis hin zu Krebsdiäten,<br />

lassen sich sämtliche Methoden<br />

finden, welche zusätzlich<br />

zu konventionellen Tumortherapien<br />

angeboten werden. Dabei<br />

gehen die Meinungen der<br />

Experten über die Wirksamkeit<br />

solcher Therapiemöglichkeiten<br />

weit auseinander. Und<br />

was übrig bleibt sind unbeantwortete<br />

Fragen und Unsicherheit<br />

bei den Betroffenen.<br />

Dr. Andrea Distelrath ist<br />

Fachärztin für Innere Medizin,<br />

Hämatologie/Onkologie,<br />

Palliativmedizin und Naturheilkunde.<br />

Sie arbeitet in der<br />

Praxisgemeinschaft für Onkologie<br />

und Urologie in Wilhelmshaven.<br />

Im Rahmen des<br />

Info-Cafés der Ammerland-<br />

Klinik wird sie einen Vortrag<br />

über sinnvolle komplementäre<br />

Methoden in der Krebstherapie<br />

halten. Die Veranstaltung<br />

lässt Raum für Fragen und<br />

Diskussionen zu dem Thema.<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

laden Kaffee und Kuchen zu<br />

einem Austausch von Betroffenen<br />

ein.<br />

Die kostenlose Veranstaltung<br />

findet am Freitag, den 01. November<br />

<strong>2019</strong> in der Zeit von<br />

15.30 bis 17.00 Uhr im Seminarraum<br />

der Ammerland-<br />

Klinik (Foyer) in Westerstede<br />

statt. Anmeldungen sind<br />

ab sofort möglich unter Tel.:<br />

04488 / 50 2530.<br />

Ansprechpartner:<br />

Heinz J. Kessen<br />

Organisationsentwicklung<br />

Ammerland-Klinik GmbH<br />

Lange Straße 38<br />

26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 / 50 – 37 55<br />

Mail: kessen@ammerland-klinik.de<br />

Ammerland-Klinik GmbH<br />

wir für Sie...<br />

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Ammerland-Klinik GmbH<br />

Lange Straße 38 | 26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 / 50 - 0 | Fax: 0 44 88 / 50 - 49 99<br />

Mail: info@ammerland-klinik.de<br />

www.ammerland-klinik.de

Seite 20<br />

Sonderthema<br />

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Jetzt kommt Farbe ins Spiel! Maler Schmidke aus Barßel unterstützt D-Jugend in E`fehn<br />

Die Kids der D-Jugend freuen sich über ihre neuen Trikots vom Malerbetrieb Schmidke (v.l.n.r.): Trainer Veysel Coskun, Natalia und Dietrich<br />

Schmidke, Veit, Harijs, Niklas, Tom, Simon, Vladislav, Tjade, Silas und Trainer Gregor Schomberg. Reihe unten (v.l.n.r.): Milan, Hanno, Sören,<br />

Johannes, Maksim und Niklas.<br />

Der Malerbetrieb Schmidke in<br />

Barßel hat ein großes Herz für<br />

die Jugendfußballer der D-Jugend<br />

der Jugendspielgemeinschaft<br />

(JSG) Harkebrügge/<br />

Elisabethfehn. Die Kids sind<br />

stolz auf ihre neuen Trikots<br />

und bedankten sich beim Ehepaar<br />

Schmidke. Trainer Gregor<br />

Schomberg: „Die Jungs<br />

sind zwischen 10 und 12 Jahre<br />

alt und belegen derzeit<br />

den 2. Tabellenplatz, müssen<br />

aber noch gegen die vier besten<br />

Teams der Liga spielen.“<br />

Wetten, dass sie das schaffen<br />

werden? Gregor Schomberg:<br />

„Die Mannschaft begeistert<br />

uns Trainer mit einer sehr guten<br />

Trainingsbeteiligung. Wir<br />

trainieren zweimal die Woche<br />

und die Jungs haben eine Trainingsbeteiligung<br />

von 80% aufwärts.<br />

Vier haben sogar noch<br />

keine Einheit gefehlt. Das<br />

zeigt, dass die Jungs wollen<br />

und mit Begeisterung dabei<br />

sind, das macht uns Trainern<br />

natürlich richtig Spaß. Unser<br />

Ziel ist es, die vier großen aus<br />

unserer Liga zu ärgern. Mal sehen,<br />

wo wir am Ende mit der<br />

Mannschaft stehen.“ Mit den<br />

neuen Trikots kann eigentlich<br />

nichts mehr schiefgehen!<br />

Trainer Veysel Coskun: „Man<br />

sieht es den Kids an, dass sie<br />

sich unglaublich über ihre<br />

neuen Trikots freuen und ganz<br />

stolz sind. Das löst bei ihnen<br />

auf jeden Fall einen Motivationsschub<br />

aus.“ Der BÜRGER-<br />

SPIEGEL drückt auf jeden Fall<br />

die Daumen!<br />

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Trainer Veysel Coskun bedankt sich im Namen seiner Spieler beim Ehepaar<br />

Natalia und Dietrich Schmidke für ihre Unterstützung.<br />

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Seite 21<br />

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LVM-Versicherungsagentur Jürgen Reinhards<br />

Hauptstraße 534, 26689 Apen-Augustfehn • Telefon (04489) 3433 • info@reinhards.lvm.de, www.reinhards.lvm.de<br />

Seit 20 Jahren für Euch vor Ort!<br />

„Wir sind da, wenn wir gebraucht werden.<br />

Wir sind die Kümmerer”<br />

die Angebotsanfrage zur Kfz-<br />

Versicherung stark an. Unsere<br />

Tarife bieten ein sehr gutes<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

und durch meinen Einsatz<br />

entscheiden sich jedes Jahr<br />

viele neue Kunden für unsere<br />

Agentur und damit für den<br />

LVM als Versicherer.“<br />

In dieser Versicherungsagentur,<br />

so stellt der Reporter relativ<br />

schnell fest, herrscht ein<br />

Betriebsklima von besonderer<br />

Klasse. Und das, so Agenturleiter<br />

Jürgen Reinhards, hat<br />

seinen Grund: „Ich kann mich<br />

auf jeden einzelnen im Team<br />

absolut verlassen. Jeder arbeitet<br />

selbstständig und vor allem<br />

auch engagiert. Ich muss<br />

niemandem sagen, was er zu<br />

tun hat. Das Vertrauensverhältnis<br />

untereinander ist beispielhaft.“<br />

Das Team der LVM-Versicherungsagentur in Augustfehn (v.l.n.r.) Björn<br />

Osterloh, Jens Hinrichs, Büroleiterin Gabriele Huntemann und Agenturchef<br />

Jürgen Reinhards.<br />

Augustfehn – Es ist kein Geheimnis<br />

mehr, dass LVM-<br />

Agenturleiter Jürgen Reinhards<br />

weit über die Gemeinde<br />

Apen hinaus einen exzellenten<br />

Ruf genießt. Als Mensch und<br />

als Versicherungskaufmann.<br />

Wer sich die Zeit nimmt und<br />

sich über die LVM-Agentur<br />

und ihre Mitarbeiter informiert,<br />

der bekommt in der Regel<br />

folgendes zu hören: „Absolut<br />

verlässlich und fair!”<br />

Das, so erklärt Jürgen Reinhards,<br />

sei die oberste Priorität<br />

seiner Agentur: „Meine Mitarbeiter<br />

und ich sind ‘Kümmerer’.<br />

Wir sind da, wenn wir<br />

gebraucht werden und damit<br />

oft auch Vermittler zwischen<br />

Kunde und Versicherer. Unsere<br />

Aufgabe ist es natürlich<br />

Verträge zu vermitteln, aber<br />

vor allem im Wort zu stehen<br />

und im Schadenfall dafür zu<br />

sorgen dass das Vertrauen unserer<br />

Kunden nicht enttäuscht<br />

wird.” An seiner Seite als<br />

Partner ist Jens Hinrichs (Versicherungskaufmann<br />

IHK) -<br />

und das seit 20 Jahren.<br />

Mit im Team ist auch die gelernte<br />

Bürokauffrau Gabriele<br />

Hunteman: „Seit zehn Jahren<br />

bin ich jetzt in dieser Agentur<br />

tätig und habe diese Entscheidung<br />

nie bereut. Ich bin nicht<br />

im Außendienst, sondern nur<br />

hier im Büro tätig und damit<br />

die Ansprechpartnerin für<br />

unsere Kunden. Wir sind ein<br />

ganz tolles und eingespieltes<br />

Team. Jeder von uns kommt<br />

morgens mit einem Lächeln<br />

in die Agentur. Dass es bei<br />

uns sehr harmonisch zugeht,<br />

das spüren auch unsere Kunden.”<br />

Gabriele Huntemann hat<br />

sich in Sachen Versicherungen<br />

vor allem auf Hausrat,<br />

Wohngebäude, Haftpflicht<br />

und Kfz-Versicherung spezialisiert.<br />

„Bei der Kfz-Versicherung<br />

kenne ich mich sehr<br />

gut aus. In den kommenden<br />

Wochen ist genau das wichtig.<br />

Bis Ende November steigt

Seite 22<br />

Sonderthema<br />

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Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8-13 und 14-17 Uhr<br />

„In Zeiten der Veränderung gibt es<br />

auch Beständigkeit”<br />

Steuerberaterkanzlei Osterkamp // Rohe // Pietzik<br />

ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und will sich weiter personell verstärken<br />

Ein erfolgreiches Team! Von links nach rechts: Kanzlei-Gründer Hans-Josef Osterkamp, Martina Köhn, Gregor Rohe, Simone Meyer, Roland Pietzik<br />

und Anke Kröger.<br />

Foto: Lena Heckenberg<br />

Barßel - In Zeiten der Veränderung<br />

…. Nach über 25<br />

Jahren Partnerschaft ist nun<br />

Hans-Josef Osterkamp <strong>2019</strong><br />

aus der Kanzlei ausgeschieden,<br />

steht ihr aber weiterhin<br />

mit seiner langjährigen Erfahrung<br />

als Berater zur Verfügung.<br />

Als Partner trat nun<br />

Roland Pietzik in die Kanzlei<br />

ein, der seit 1997 für das Unternehmen<br />

tätig ist. Nunmehr<br />

führt die Kanzlei den Namen<br />

Osterkamp //Rohe //Pietzik<br />

Steuerberater – PartG mbB<br />

und betreut nicht nur Unternehmen<br />

und Privatpersonen<br />

im Landkreis Cloppenburg,<br />

sondern ist auch überregional<br />

in Sachen Beratung steuerlicher<br />

Angelegenheiten stark<br />

vertreten.<br />

Vor über 40 Jahren wurde die<br />

Kanzlei von Hans-Josef Osterkamp<br />

in Barßel gegründet. Sie<br />

zählt mittlerweile zu den renommiertesten<br />

Steuerberaterkanzleien<br />

in der Region. Bereits<br />

1993 holte sich Hans-Josef<br />

Osterkamp mit Gregor Rohe<br />

einen zweiten Steuerberater<br />

mit ins Boot. Gregor Rohe hat<br />

vor einigen Jahren zusätzlich<br />

noch eine Fachberaterprüfung<br />

im Bereich Testamentsvollstreckung<br />

und Nachlassverwaltung<br />

absolviert. Eine kluge<br />

Entscheidung, die der Kanzlei<br />

weiteren Auftrieb gab. Längst<br />

genießt die Kanzlei bei ihren<br />

Mandanten – sowohl bei Gewerbetreibenden<br />

als auch Privatpersonen<br />

– aufgrund ihrer<br />

guten Beratung und ihres reibungslosen<br />

Ablaufs in Steuerund<br />

Finanzangelegenheiten<br />

einen hervorragenden Ruf.<br />

In Zeiten der Veränderung<br />

gibt es auch Beständigkeit…<br />

Wenn eine Steuerfachangestellte<br />

30 Jahre lang in ein- und<br />

demselben Büro arbeitet und<br />

immer noch die gleiche Lust<br />

an der Arbeit verspürt wie am<br />

ersten Tag, dann muss diese<br />

Steuerkanzlei etwas ganz Besonderes<br />

sein.<br />

Martina Köhn, Steuerfachangestellte<br />

bei der Kanzlei Osterkamp<br />

// Rohe // Pietzik<br />

in Barßel, arbeitet seit dem 1.<br />

August 1989 in der Kanzlei,

Sonderthema<br />

Seite 23<br />

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Ellerbrooksweg 4, 26676 Barßel • Tel. 04499-91810, Fax 04499-2688 • steuerberater@osterkamp-rohe.de, www.osterkamp-rohe.de<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8-13 und 14-17 Uhr<br />

hat dort auch ihre Ausbildung<br />

gemacht. „Ich fühle mich hier<br />

pudelwohl”, sagt die Mutter<br />

eines 16-jährigen Sohnes und<br />

fügt hinzu, „die Atmosphäre<br />

ist harmonisch, die Stimmung<br />

gut und kein Tag ist wie der<br />

andere.”<br />

Da sage noch einer, in einem<br />

Steuerbüro zu arbeiten, sei<br />

langweilig. „Im Gegenteil”,<br />

erklärt Martina Köhn, „Jeder<br />

Tag ist eine neue Herausforderung,<br />

das macht es so spannend.<br />

Wir haben es mit unterschiedlichsten<br />

Mandanten<br />

zu tun. Vom Arbeitnehmer<br />

über Freiberufler bis hin zum<br />

Großunternehmer. Man muss<br />

sich auf jeden Kunden einstellen<br />

können und vor allem immer<br />

auf dem neuesten Stand<br />

der Steuergesetzgebung sein.”<br />

Das gilt auch für Steuerfachangestellte<br />

und Bilanzbuchhalterin<br />

Simone Meyer, die<br />

seit einem Vierteljahrhundert<br />

in der Steuerkanzlei arbeitet.<br />

Das Fachgebiet der Sedelsbergerin<br />

sind unter anderem die<br />

Lohnbuchhaltung und speziell<br />

„Baulöhne”, Datenschutz<br />

und EDV. Simone Meyer sagt<br />

über sich: „Ich bin ein Zahlenmensch<br />

und deshalb bin ich in<br />

diesem Beruf gerade richtig.<br />

Dass ich jetzt schon 25 Jahre in<br />

derselben Steuerkanzlei arbeite,<br />

hat vor allem auch damit zu<br />

tun, dass hier eine unglaublich<br />

gute Atmosphäre herrscht. In<br />

unserer Kanzlei geht es noch<br />

menschlich zu. Jeder wertschätzt<br />

den anderen. Neid und<br />

Missgunst gibt es vielleicht<br />

woanders, aber nicht bei uns.<br />

Wir unternehmen auch privat<br />

gemeinsam etwas. Unsere<br />

Kanzlei feiert Sommerfeste,<br />

wir machen Ausflüge und<br />

Weihnachten wird selbstverständlich<br />

auch gefeiert. Kurz<br />

gesagt: Wir sind eine große<br />

Familie. Deshalb bin ich jetzt<br />

schon seit 25 Jahren hier und<br />

werde wohl auch hier bleiben<br />

bis zu meiner Rente.”<br />

Weiterhin gilt dies auch für<br />

die Bürokauffrau Anke Kröger,<br />

sie ist seit 20 Jahren in der<br />

Steuerkanzlei tätig. Ihre Ausbildung<br />

hat sie bei Carl-Heinz<br />

Vehn in Dreibrücken gemacht<br />

und 1994 erfolgreich abgeschlossen.<br />

Danach arbeitete sie<br />

vier Jahre lang bei einem Steuerberater<br />

auf der Insel Norderney.<br />

„War eine schöne Zeit. Ich<br />

wollte dann wieder zurück in<br />

die Heimat und habe im Mai<br />

1999 bei Osterkamp & Rohe<br />

angefangen. Heute ist Anke<br />

Kröger durch ihre jahrzehntelange<br />

Tätigkeit und dem daraus<br />

resultierenden Wissen und<br />

Können für die Kanzlei zu einer<br />

unverzichtbaren Fachkraft<br />

für Einkommensteuer geworden.<br />

Anke Kröger: „Ich glaube,<br />

dass viele gar nicht wissen,<br />

wie vielfältig die Arbeit in einer<br />

Steuerkanzlei sein kann.<br />

Ich habe mich als Bürokauffrau<br />

in die Thematik eingearbeitet<br />

und bin unglaublich<br />

froh, diese Entscheidung getroffen<br />

zu haben. Wir bieten<br />

eine Dienstleistung an und<br />

helfen damit unseren Mandanten<br />

und Kunden.<br />

Für Martina Köhn, Simone<br />

Meyer und Anke Kröger vergingen<br />

die vielen Jahre übrigens<br />

wie im Fluge. „Wenn einem<br />

sein Beruf Spaß macht,<br />

dann wechselt man seinen Arbeitgeber<br />

nicht. Wir sind stolz,<br />

hier arbeiten zu dürfen.”<br />

Dass der Zulauf an Mandanten<br />

immer größer wird, ist<br />

nicht nur das Ergebnis der<br />

erfolgreichen und kompetenten<br />

Arbeit der Steuerberaterkanzlei<br />

– es ist auch diese<br />

besonders harmonische Atmosphäre,<br />

die die Kanzlei<br />

ausstrahlt. Steuerberater Gregor<br />

Rohe: „Deshalb müssen<br />

wir uns personell verstärken.<br />

Wir benötigen qualitativ gut<br />

ausgebildete Fachkräfte: Steuerberater-<br />

oder beraterinnen<br />

sowie qualifizierte Fachangestellte,<br />

die die Ambition haben,<br />

Steuerberater, bzw. Steuerberaterin<br />

zu werden. Wir<br />

freuen uns auf jede Bewerbung.”<br />

Ganz wichtig, so Steuerberater<br />

Roland Pietzik, sei ein hohes<br />

Maß an Vertrauen. „Gerade in<br />

der Finanz- und Steuerbranche<br />

ist das unerlässlich. Sowohl<br />

für unsere Angestellten<br />

als auch für die Mandanten<br />

muss dieses Kriterium voll erfüllt<br />

sein. Unsere Mandanten<br />

schätzen es, dass wir so viele<br />

langjährige Fachkräfte haben<br />

und sie nicht alle Jahre wieder<br />

neue bzw. andere Ansprechpartner<br />

oder Ansprechpartnerinnen<br />

bekommen. Und: Aus<br />

dem Vertrauensverhältnis mit<br />

unseren Mandanten entstehen<br />

viele gute Bekanntschaften.”<br />

Übrigens: Der neue Partner<br />

der Kanzlei, Roland Pietzik,<br />

ist begeisteter Boule-Spieler.<br />

Mit „Boule“ verbinden viele<br />

Deutsche vor allem das von<br />

den Franzosen auf öffentlichen<br />

Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugelspiel.<br />

Der korrekte<br />

Name hierfür ist allerdings<br />

Pétanque. Mit rund 600.000<br />

Lizenz-Spielern in 76 (nationalen)<br />

Pétanque-Verbänden ist<br />

es die am weitesten verbreitete<br />

Kugelsportart. Da „Boule“<br />

in unserer Region noch nicht<br />

so verbreitet ist, möchte Steuerberater<br />

Roland Pietzik, der<br />

in Barßel nicht nur arbeitet,<br />

sondern auch lebt, einen<br />

Boule-Verein gründen. Mehr<br />

darüber in einer der nächsten<br />

BÜRGERSPIEGEL-Ausgaben.<br />

Unsere vielfältigen Leistungen im Bereich Steuern<br />

Finanzbuchhaltung - Lohnbuchhaltung - Erbschaftsteuerrecht<br />

Einkommensteuererklärungen - Existenzgründungsberatung - Jahresabschlusserstellung<br />

Herr Gregor Rohe absolvierte im Jahr 2016 die Fortbildung zum Fachberater für Testamentsvollstreckung<br />

und Nachlassverwaltung (DStV e.V.). Somit ist eine qualifizierte Beratung im Erbrecht möglich.<br />

Unsere Kanzlei besteht natürlich nicht nur aus den Berufsträgern, sondern auch aus einem 20-köpfigen Team<br />

an erfahrenen Steuerfachangestellten und Bilanzbuchaltern sowie Auszubildenden.<br />

Gerne helfen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung und kümmern uns um alle Ihre Fragen rund<br />

um die Steuerberatung. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin mit uns.

Seite 24<br />

Anzeige<br />

Sonderthema<br />

(djd). Trübe und graue Tage in<br />

der kalten Jahreszeit können<br />

nicht nur aufs Gemüt schlagen<br />

- im Straßenverkehr kann<br />

das herbstliche und winterliche<br />

Wetter überdies zu gefährlichen<br />

Situationen führen. Bei<br />

Dauerregen, Nebel und Dunkelheit<br />

kommt es noch stärker<br />

als sonst auf eine jederzeit gute<br />

Sicht hinterm Steuer an. Doch<br />

nicht immer hält die Fahrzeugbeleuchtung,<br />

was sie verspricht.<br />

Schlecht eingestellte<br />

Scheinwerfer sowie abgenutzte<br />

Scheibenwischer, die Schlieren<br />

auf der Windschutzscheibe<br />

hinterlassen, können die Sicht<br />

des Fahrers empfindlich beeinträchtigen.<br />

Kluge Autofahrer<br />

sorgen daher vor und nutzen<br />

die kostenfreien Licht-Wochen,<br />

die das Kfz-Handwerk<br />

traditionell im Herbst anbietet.<br />

Machen Sie Ihr<br />

Auto winterfit!<br />

Boxenstopp für mehr Sicherheit<br />

Das Auto rechtzeitig für Herbst und Winter durchchecken lassen<br />

Möglichen Pannen<br />

vorbeugen<br />

Ein kurzer Boxenstopp zu Beginn<br />

der nasskalten Jahreszeit<br />

empfiehlt sich aber nicht nur<br />

wegen der Beleuchtungsanlage.<br />

Schließlich steigt bei frostigen<br />

Temperaturen erfahrungsgemäß<br />

auch das Risiko<br />

einer Fahrzeugpanne. Ursache<br />

dafür sind oft altersschwache<br />

Batterien. Der Besuch in<br />

Bei frostigen Temperaturen, zum Beispiel bei der Fahrt in den Winterurlaub, muss auf die Technik jederzeit<br />

Verlass sein. Mit einem Fahrzeugcheck können Autofahrer vorbeugen.<br />

Foto: djd/Robert Bosch GmbH/Rene Neumann<br />

der Werkstatt ist daher eine<br />

gute Gelegenheit, auch die<br />

Fahrzeugbatterie überprüfen<br />

und bei Bedarf erneuern zu<br />

lassen. Einen Fahrzeugcheck,<br />

der das Auto rundum fit für<br />

Herbst und Winter macht,<br />

bieten viele Werkstätten bundesweit<br />

etwa im Rahmen der<br />

Aktion „Sicher mit Bosch“<br />

zum empfohlenen Pauschalpreis<br />

von 14,90 Euro an. Dabei<br />

überprüft der Fachmann<br />

die Batterie, die Bremsanlage,<br />

den Motor und vieles mehr.<br />

Werden dabei Mängel festgestellt,<br />

können diese direkt behoben<br />

werden.<br />

Bremse und Co.<br />

überprüfen<br />

Gerade die Bremse ist bei<br />

rutschigen Straßenverhältnissen<br />

besonders gefordert.<br />

Wintercheck Einlagerung der Sommerräder<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

H.Schütte<br />

Service rund ums Auto!<br />

TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />

HU und AU nach § 29 StVZO.<br />

Hauptstraße 264, 26683 Saterland / Scharrel<br />

Tel. 04492-488, Fax 04492-608, heinrich.schuette@t-online.de

Sonderthema<br />

Seite 25<br />

Anzeige<br />

Machen Sie Ihr<br />

Auto winterfit!<br />

Der Werkstattcheck zeigt sofort,<br />

ob die Anlage in gutem<br />

Zustand ist oder ob die Beläge<br />

erneuert werden sollten.<br />

Zu einem Mehr an Sicherheit<br />

kann auch der Austausch alter<br />

Scheibenwischer beitragen.<br />

Wenn Schlieren auf dem Glas<br />

sowie das Licht des Gegenverkehrs<br />

zu unangenehmen und<br />

gefährlichen Beeinträchtigungen<br />

der Sicht führen, wird es<br />

höchste Zeit für neue Wischer.<br />

Ein angenehmer Zusatzeffekt<br />

des Werkstattbesuchs: Autos,<br />

die mit der bekannten Plakette<br />

„Licht-Test <strong>2019</strong>“ auf der<br />

Windschutzscheibe gekennzeichnet<br />

sind, werden bei den<br />

in Herbst und Winter häufigen<br />

Lichtkontrollen der Polizei<br />

meist durchgewunken.<br />

Rechtzeitig vor der nasskalten Jahreszeit<br />

sollte das Fahrzeug in einer<br />

Werkstatt gründlich durchgecheckt<br />

werden.<br />

Foto: djd/Robert BoschGmbH<br />

Auf Nummer sicher gehen: Auch die Bremsen nimmt der Fachmann in<br />

der Werkstatt unter die Lupe.<br />

Foto: djd/Robert Bosch GmbH<br />

Hat die Batterie genug Power für strenge Frostnächte? Beim Herbst-<br />

Winter-Check kontrolliert der Fachmann den Batteriespeicher ebenso wie<br />

Bremsen, Licht und Scheibenwischer. Foto: djd/Robert Bosch GmbH

Seite 26<br />

Sonderthema<br />

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Machen Sie Ihr<br />

Auto winterfit!<br />

Autofahren im Winter:<br />

Sicher unterwegs bei Eis und Schnee<br />

Autofahrer müssen im Winter<br />

immer mit Glatteis und<br />

Schnee rechnen. Besonders<br />

gefährlich wird es bei Temperaturen<br />

rund um den Gefrierpunkt,<br />

weil sich der Fahrbahnzustand<br />

dann schnell ändern<br />

kann. Tipps, mit denen Sie sicher<br />

ankommen.<br />

• Gesetzlich vorgeschrieben:<br />

Winterreifen bei Schnee,<br />

Schneematsch und Eis<br />

• Wir empfehlen Winterreifen<br />

von <strong>Oktober</strong> bis Ostern<br />

• Grundsätzlich gilt: Tempo<br />

runter, mehr Fahrzeit einkalkulieren<br />

• Bei glatten Straßen hektische<br />

Fahrmanöver vermeiden<br />

Auch wenn’s lästig ist: Bevor<br />

Sie losfahren, das Auto komplett<br />

von Eis und Schnee befreien.<br />

Nur wer gute Sicht<br />

hat, kann auch gut reagieren.<br />

Außerdem dürfen hinterherfahrende<br />

Autos nicht durch<br />

herabfliegenden Schnee oder<br />

Eis gefährdet werden. Sprich:<br />

Eiskratzer und Auto-Schneebesen<br />

gehören jetzt in jedes<br />

Fahrzeug.<br />

• Winter- oder Ganzjahresreifen<br />

aufziehen, sobald Sie bei<br />

winterlichen Straßenverhältnissen<br />

unterwegs sind.<br />

• Geschwindigkeit anpassen<br />

und genügend Abstand zum<br />

Vordermann halten.<br />

• Niedertouriges Fahren im<br />

hohen Gang erleichtert das<br />

Weiterkommen auf glatten<br />

Straßen – die Reifen bauen<br />

besseren Grip auf. Deshalb bei<br />

Glätte z.B. im zweiten Gang<br />

anfahren.<br />

• Machen Sie gelegentlich eine<br />

kurze Bremsprobe auf freier<br />

Strecke, wenn keine Gefahr<br />

für andere besteht. Dadurch<br />

bekommen Sie ein Gefühl für<br />

die Straßensituation und den<br />

Bremsweg auf glatter Fahrbahn.<br />

Der kann bis zu fünf Mal<br />

so lang sein wie auf trockenem<br />

Asphalt!<br />

•Keine ruckartigen Lenkbewegungen.<br />

Kommt das Fahrzeug<br />

auf gerader Strecke<br />

trotzdem ins Schleudern, auskuppeln,<br />

bremsen und schnell,<br />

aber gefühlvoll gegenlenken.<br />

ESP hilft beim Stabilisieren des<br />

Autos. Reagiert das Fahrzeug<br />

nicht mehr, hilft nur eine Vollbremsung.<br />

•Gerät das Auto in der Kurve<br />

aus der Bahn, keine hektischen<br />

Manöver versuchen, sondern<br />

Nutzen Sie die Räderwechseltage vom 18. bis 19. <strong>Oktober</strong> bei der Kfz-<br />

Werkstatt Ruseler in Augustfehn.<br />

kurz und fest aufs Bremspedal<br />

treten („Bremsschlag“). Dabei<br />

am Steuer locker bleiben und<br />

nur sanft korrigieren. Meist<br />

reichen wenige km/h Tempoabbau,<br />

und das Auto ist wieder<br />

kontrollierbar.<br />

• Vorsicht bei schwankenden<br />

Temperaturen um den Gefrierpunkt.<br />

Jetzt kann sich die<br />

Fahrbahnoberfläche ständig<br />

verändern.<br />

• Ist die Fahrbahn mit Eis<br />

überzogen, etwa nach Eisregen,<br />

hilft nur eins: Auto stehen<br />

lassen, Straßendienst abwarten.<br />

Die Haftung zwischen<br />

Reifen und Straße ist gleich<br />

null.<br />

• Schnee und Glätte führen oft<br />

zu langen Staus. Kalkulieren<br />

Sie besonders im Berufsverkehr<br />

längere Fahrzeiten ein.<br />

• Bei Kettenpflicht sollten Sie<br />

wissen, wie man Schneeketten<br />

montiert, also am besten vorher<br />

ausprobieren. Sie gehören<br />

auf die Antriebsräder (bei Allradfahrzeugen<br />

Herstellerangaben<br />

beachten). Erlaubt sind<br />

damit maximal 50 km/h.

Sonderthema<br />

Seite 27<br />

Anzeige<br />

Auf Initiative des Amtsgerichtes<br />

Cloppenburg und<br />

des Landkreises Cloppenburg<br />

wurde 1993 der Betreuungsverein<br />

Cloppenburg e.V.<br />

gegründet. Neben Privatpersonen<br />

traten die Städte und<br />

Gemeinden des Landkreises<br />

Cloppenburg dem Verein mit<br />

Sitz in Cloppenburg bei.<br />

Wir bieten kostenfreie Beratungen<br />

und Unterstützung<br />

für ehrenamtliche Betreuer<br />

an. Außerdem beraten wir zu<br />

Vorsorge- und Betreuungsvollmachten.<br />

Gerne können<br />

Sie uns auch ansprechen,<br />

wenn sie als ehrenamtlicher<br />

Betreuer tätig werden wollen.<br />

Bürgernahe Beratungen finden<br />

im Rathaus statt:<br />

An jedem 1. Dienstag im Monat<br />

in Friesoythe von 11 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr.<br />

An jedem 3. Dienstag im Monat<br />

in Barßel von 9 Uhr bis<br />

10.30 Uhr.<br />

An jedem 3. Dienstag im Monat<br />

im Saterland von 11 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr.<br />

Außerhalb der Sprechstunde<br />

können Sie jederzeit im Betreuungsverein<br />

Cloppenburg<br />

e.V. Termine mit uns vereinbaren.<br />

Telefon: 04471-9130-0<br />

Weitere Informationen rund<br />

Hauptstraße 457, Augustfehn<br />

Telefon 04489/1445<br />

Textilreinigung<br />

Hose 5,50 € Kleid ab 9,80 €<br />

Sakko/Blazer 7,90 € Annahme Bluse ab 4,90 €<br />

Anzug 12,00 € von Tisch- und festliches Kleid 20,00 €<br />

Anzug mit Weste 15,90 € Mangelwäsche! Hochzeitskleid ab 48,00 €<br />

Mantel 12,00 € Weste 5,20 €<br />

Wollmantel 12,50 € Pullover 5,20 €<br />

Kostüm 11,50 € Strickjacke 5,20 €<br />

Rock 5,50 € Krawatte 3,00 €<br />

Faltenrock 7,00 € Hemd 2,60 €<br />

Jacke 9,80 € Hemd bügeln 1,70 €<br />

Steppjacke 12,00 € Kittel 3,30 €<br />

Bettenreinigung<br />

Lederreinigung<br />

Oberbett 25,00 € Lederjacke bis 80 cm 42,50 €<br />

Steppbett Federn 24,00 € Lederjacke bis 90 cm 46,50 €<br />

Steppbett Synthetic 22,00 € Ledermantel 55,00 €<br />

Kissen 11,00 € Lederweste ganz Leder 27,00 €<br />

Wollbett 22,00 € Lederweste Textil / Leder 17,00 €<br />

Unterbett 22,00 € Lederhose 42,50 €<br />

Teppichreinigung<br />

Lederrock 34,00 €<br />

Hand-/<br />

-/Maschinen-Gew<br />

n-Ge<br />

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bter qm 18,90 €<br />

Berber qm 18,90 €<br />

Bügelservice!<br />

Sprechstunde des Betreuungsvereins Cloppenburg<br />

ab Mitte <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> im Rathaus Barßel, Saterland und Friesoythe<br />

um den Betreuungsverein<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite: https://www.<br />

betreuungsverein-cloppenburg.de.

Seite 28<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

Hochqualifiziert, beeindruckender Lebenslauf - aber überhaupt nicht abgehoben!<br />

Dr. Christian Ahlers, Geschäftsführer der Claaßen<br />

Unternehmensgruppe, kennt keine Berührungsängste<br />

Saterland - Der erste Blick, der erste Händedruck, die ersten<br />

Sätze - Dr. Christian Ahlers, Doktor der Wirtschaftswissenschaften,<br />

ist einer, der einem offen und ehrlich begegnet.<br />

Im Laufe des Interviews stellt man schnell fest: Er ist auch<br />

einer, der genau weiß, dass man ohne ein gutes Team keinen<br />

Erfolg haben kann. Entsprechend wichtig ist es für ihn,<br />

herausragende Mitarbeiter an sich zu binden, die nicht nur<br />

fachlich gut sind, sondern auch charakterlich ins Team<br />

passen. Denn nur so lässt sich eine unternehmerische Firmenkultur<br />

schaffen, in der alle Mitarbeiter ein gemeinsames<br />

Ziel verfolgen. Denn letztlich ist es die Qualität des<br />

Teams, die über den Erfolg entscheidet. Beim Gang durch<br />

die Firmenhallen bekommt der Reporter mit, wie kollegial<br />

und wie interessiert Dr. Christian Ahlers mit seinen Mitarbeitern<br />

umgeht. Und: Er kann zuhören! Chefgehabe Fehlanzeige.<br />

Auch den Auszubildenden widmet er genug Zeit.<br />

Bemerkenswert! Der 40-Jährige ist seit Februar <strong>2019</strong> Geschäftsführer<br />

der Claaßen-Unternehmensgruppe. Zeit, mal<br />

etwas mehr über den gebürtigen Emsländer zu erfahren.<br />

Henrie Laib: Herr Dr. Ahlers,<br />

gerne möchten wir unseren Lesern<br />

Ihre Person genauer vorstellen.<br />

Fangen wir ruhig chronologisch<br />

an - berichten Sie<br />

uns doch ein wenig über Ihre<br />

Kindheit und Jugend im Emsland!<br />

Dr. Ahlers: Ich bin in Thuine<br />

geboren, das liegt im Süden des<br />

Landkreises Emsland. Meine<br />

Kindheit und Jugend habe ich<br />

mit meiner Familie in Lingen<br />

verbracht. Es war eine glückliche<br />

und wohlbehütete Zeit.<br />

Während der Schulzeit war ich<br />

aktiver Messdiener und Gruppenleiter<br />

in der Pfarrgemeinde.<br />

Später wurde ich ein Kiveling.<br />

Als Kivelinge bezeichnet man<br />

seit 1372 die unverheirateten<br />

Bürgersöhne der Stadt Lingen,<br />

die seit dem 14. Jahrhundert<br />

alle drei Jahre ihr Kivelingsfest<br />

feiern. Und ich war Mitglied<br />

des Vereins „Die Kivelinge“<br />

e.V..<br />

Henrie Laib: Wie ging es dann<br />

nach der Schule weiter?<br />

Dr. Ahlers: Nach dem Abitur<br />

leistete ich meinen Bundeswehrdienst<br />

in Rheine/Werlte<br />

und begann danach ein<br />

BWL-Studium an der Carl von<br />

Ossietzky Universität in Oldenburg<br />

im Fachbereich Wirtschafts-<br />

und Rechtswissenschaften.<br />

Henrie Laib: War für Sie damals<br />

schon klar, dass Sie einmal<br />

in der Wirtschaft tätig sein<br />

würden? Oder gab es ganz andere<br />

Träume, was die Berufswahl<br />

angeht?<br />

Dr. Ahlers: Für mich war relativ<br />

früh klar: Jura oder BWL.<br />

Wie mein Vater, der Sachbereichsleiter<br />

beim Finanzamt<br />

ist, hatte ich immer eine hohe<br />

Affinität zu Zahlen.<br />

Henrie Laib: Sie haben im<br />

Rahmen Ihres Studiums einige<br />

Zeit in den Vereinigten Staaten<br />

von Amerika verbracht - was<br />

haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen?<br />

Dr. Ahlers: Vor allem viele<br />

neue kulturelle Eindrücke neben<br />

der Sprache und dass es<br />

ein ganz unterschiedliches Studiensystem<br />

ist in den USA, mit<br />

vielen Vor- aber auch Nachteilen.<br />

Ich war begeisterter Ruderer<br />

im Universitätsteam und<br />

hatte dadurch eine große Nähe<br />

zu den einheimischen Studenten.<br />

Wir hatten viel Spaß, tolle<br />

Momente und große sportliche<br />

Erfolge. Ich habe aber<br />

<br />

auch während dieser Zeit in<br />

den USA für mich gelernt, wie<br />

wichtig mir meine Wurzeln,<br />

Familie und Freunde sind. Ich<br />

würde aber immer wieder für<br />

eine gewisse Zeit ins Ausland<br />

gehen.<br />

Foto: Imke Folkerts<br />

Henrie Laib: Herr Dr. Ahlers,<br />

der Arbeitsalltag als Führungskraft<br />

in einem wachsenden Unternehmen<br />

ist sicherlich sehr<br />

anstrengend. Was ist Ihr Ausgleich,<br />

Ihre Balance?<br />

Dr. Ahlers: Es ist ein zweigeteilter<br />

Ausgleich: Zum einen ist<br />

es die Freizeit, die ich mit meiner<br />

Frau und meinem kleinen<br />

Sohn verbringe. Außerdem<br />

betreibe ich leidenschaftlich<br />

Sport wie Laufen, Schwimmen,<br />

Skifahren und wenn noch<br />

Zeit bleibt, auch Golf.<br />

Henrie Laib: Zurück zum Beruflichen.<br />

Seit über einem<br />

halben Jahr sind Sie nun Geschäftsführer<br />

der Unternehmensgruppe<br />

Claaßen. Wie haben<br />

Sie sich eingelebt?<br />

Dr. Ahlers: Ich bin von vielen<br />

netten Mitarbeitern sehr toll<br />

aufgenommen worden. Hinzu<br />

kommt, dass ich einen sehr<br />

guten Austausch mit dem Firmengründer<br />

Thomas Claaßen<br />

habe. Es sind viele neue Themen<br />

auf mich zugekommen<br />

und ich lerne jeden Tag etwas<br />

Neues dazu.<br />

Henrie Laib: Sie sind von der<br />

Firma CEWE in Oldenburg zu<br />

Claaßen gewechselt - war das<br />

eine große Umstellung für Sie?<br />

Und: Wie unterscheiden sich<br />

die Firmen voneinander?<br />

Dr. Ahlers: Ich konnte mein

Sonderthema<br />

Seite 29<br />

Anzeige<br />

„Wir wollen den jungen Menschen eine Perspektive geben!“ Dr. Christian Ahlers nimmt sich auch Zeit, mit den Auszubildenden an ihrem Arbeitsplatz<br />

zu sprechen. Hier zum Beispiel mit Kevin Kösters aus Idafehn, der den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers erlernt.<br />

persönliches großes Ziel durch<br />

diesen Wechsel erreichen: Volle<br />

unternehmerische Verantwortung<br />

und direkte Entscheidungsmöglichkeiten.<br />

Aber<br />

auch eine langfristige Perspektive<br />

für meine Familie in der<br />

Region.<br />

Henrie Laib: Herr Dr. Ahlers,<br />

Hand aufs Herz: Was zeichnet<br />

Ihren neuen Arbeitgeber denn<br />

ganz besonders aus?<br />

Dr. Ahlers: Vor allem ein ehrlicher<br />

und direkter Umgang<br />

miteinander, gepaart mit hoher<br />

Verbindlichkeit. Und das nicht<br />

nur unter den Mitarbeitern,<br />

sondern auch in der Kundenund<br />

Lieferantenbeziehung.<br />

Diese Eigenschaften ergänzen<br />

sich mit einer hohen Investitionsbereitschaft.<br />

Henrie Laib: Die Firma<br />

Claaßen ist einer der größten<br />

Arbeitgeber in der Gemeinde<br />

Saterland. Welche Ziele wollen<br />

Sie künftig mit der Unternehmensgruppe<br />

Claaßen noch erreichen<br />

und was sind die thematischen<br />

Schwerpunkte für<br />

die Zukunft?<br />

Dr. Ahlers: Wir möchten ein<br />

gesundes und profitables<br />

Wachstum erreichen durch:<br />

1.) Fortschritt, sprich Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens in<br />

puncto Digitalisierung. Stichwort<br />

‚Breitbandausbau/Glasfaser‘,<br />

Infrastruktur und neues<br />

„ERP-System“* und vielfältigen<br />

Unternehmensprozessen.<br />

2.) Bestehende Mitarbeiterschaft<br />

weiterentwickeln, das<br />

Miteinander stärken. Mitarbeiter<br />

sind das wichtigste „Gut“<br />

einer Firma. Wichtig ist: Den<br />

eigenen Nachwuchs auszubilden<br />

und so auf die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten in der<br />

Unternehmensgruppe vorzubereiten.<br />

Wir wollen den jungen<br />

Menschen eine Perspektive<br />

geben.<br />

Durch Punkt 1.) und Punkt 2.)<br />

wollen wir die Unternehmensattraktivität<br />

steigern, unsere<br />

Mitarbeiter als Multiplikatoren<br />

und Empfehler der Unternehmensgruppe<br />

gewinnen und in<br />

der Konsequenz den Fachkräftemangel<br />

meistern.<br />

Wichtig für uns ist auch die<br />

Nachhaltigkeit, sprich Reduktion<br />

von Papier und der Aufbau<br />

von Photovoltaik. Und<br />

ganz wichtig für uns ist auch<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

für die Region - also bei<br />

Feuerwehren, Musik- und<br />

Sportvereinen. Wir sind nicht<br />

nur international tätig, sondern<br />

auch sehr heimatverbunden.<br />

Henrie Laib: Herr Dr. Ahlers,<br />

Danke für das aufschlussreiche<br />

Gespräch!<br />

(Info: *ERP: Enterprise-Resource-<br />

Planning bezeichnet die unternehmerische<br />

Aufgabe, Ressourcen wie<br />

Kapital, Personal, Betriebsmittel,<br />

Material und Informations- und<br />

Kommunikationstechnik im Sinne<br />

des Unternehmenszwecks rechtzeitig<br />

und bedarfsgerecht zu planen<br />

und zu steuern.)<br />

Impressum:<br />

Medien Laib<br />

Verlag & Redaktion<br />

Nelkenstraße 1<br />

26676 Barßel / Elisabethfehn<br />

Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />

Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />

www.buergerspiegel.de.<br />

medienlaib@t-online.de<br />

redaktion@buergerspiegel.de<br />

Herausgeber&Chefredakteur:<br />

Henrie Laib<br />

Berater des Chefredakteurs:<br />

Ilhan Coskun<br />

Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />

Haushalte) und Eigenvertrieb<br />

Layout: dtp-service24<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />

Bremerhaven.<br />

Diese Ausgabe erscheint in einer<br />

Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />

wird im Eigenvertrieb und mit der<br />

Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />

verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />

Barßel (Deutsche Post und<br />

Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />

Post), Apen/Augustfehn (Deutsche<br />

Post und Eigenvertrieb), Detern<br />

(Deutsche Post & Eigenvertrieb).<br />

Zusätzlich wird der BÜRGERSPIEGEL<br />

an vielen öffentlichen Stellen (Bäckereien,<br />

Tankstellen, Kioske etc.)<br />

ausgelegt - vor allem in Friesoythe,<br />

Westerstede, Edewecht, Edewechterdamm,<br />

Uplengen-Jübberde, Idafehn,<br />

Ostrhauderfehn und Rhauderfehn.<br />

Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

elektronische Datenträger<br />

und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Kommentare und Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der gesamten Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

/ E-Mails - mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />

- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />

Journalistenverband (Landesverband<br />

Hamburg) und wird in medien-<br />

und wettbewerbsrechtlichen<br />

Fragen vom DJV und den mit dem<br />

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />

vertreten.

Seite 30<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

Impressionen von der Sportlerehrung <strong>2019</strong><br />

im Saterländer Rathaus durch Bürgermeister Thomas Otto<br />

Das sind die erfolgreichsten Sportler und Sportlerinnen im Saterland. Ein Lob auch an die Trainer und Betreuer und Glückwünsche auch an jene<br />

Sportler, die an diesem Abend nicht teilnehmen konnten. Nach der Auszeichnung konnten Sportler und Gäste ein exzellentes Fingerfood vom Grill<br />

Eck in Scharrel genießen.

Sonderthema<br />

Seite 31<br />

Anzeige<br />

Krimiautor Rolf Uliczka zog die 3 Gewinner seines neuen Buches<br />

Region - Liebe Leser, wir haben<br />

in unserer September-Ausgabe<br />

über den neuesten Roman<br />

des Saterländer Erfolgsautors<br />

für feinste Ostfriesenkrimis<br />

„Strandmord in Neuharlingersiel“<br />

berichtet - übrigens sein<br />

8. Buch.<br />

Drei dieser Ausgaben haben<br />

wir unter unseren Leserinnen<br />

und Lesern verlost. Der Autor<br />

selbst hat die Verlosung mit<br />

einer Glücksfee live auf seiner<br />

Facebook-Seite vorgenommen.<br />

Sie können die Verlosung also<br />

nachvollziehen - sofern Sie auf<br />

Facebook sind.<br />

Es sind über 30 Einsendungen<br />

aus allen Landkreisen bei uns<br />

in der Redaktion eingetroffen.<br />

Bei der Ziehung durch die<br />

„Glücksfee“ Lena aus dem Saterland<br />

(siehe Video Facebook)<br />

hatten die Krimifans aus Barßel<br />

die Nase vorn. Alle drei<br />

Gewinner - bzw. Gewinnerinnen<br />

- kommen aus dem Seemannsort.<br />

Gewonnen haben jeweils ein<br />

Buch, signiert von Autor Rolf<br />

Uliczka:<br />

Barßel - Es ist wieder soweit.<br />

Bitte notieren: Die<br />

nächste Kleiderbörse in<br />

Barßel findet am Samstag,<br />

2. November von 14<br />

bis 16 Uhr in der Marienschule<br />

Barßel statt (für<br />

• Bernhardine Witting, Barßel<br />

• Elke Briese, Barßel<br />

• Birgit Büntjen-Reich, Barßel.<br />

Wir gratulieren! Die Bücher<br />

werden in den nächsten Tagen<br />

den Gewinnerinnen zugestellt.<br />

Ein Dank geht auch an den<br />

Autor Rolf Uliczka und seine<br />

„Glücksfee“ Lena. Übrigens<br />

arbeitet Krimiautor Uliczka<br />

schon an seinem 9. Buch. Wir<br />

werden darüber berichten.<br />

Bitte notieren: 2. November wieder Kleiderbörse Barßel!<br />

Schwangere schon ab<br />

13.30 Uhr). Angeboten<br />

wird Baby-, Kinder- und<br />

Erwachsenenbekleidung,<br />

Umstandsbekleidung,<br />

Spielzeug und vieles<br />

mehr. Wer etwas verkaufen<br />

möchte, kann sich<br />

mit folgenden Frauen aus<br />

dem Orga-Team in Verbindung<br />

setzen:<br />

• Claudia Teske, (04499)<br />

7246 • Marion Jansen,<br />

(04499) 922547 • Marlies<br />

Gruben-Raming (04499)<br />

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