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Südtirols Top 100 2019

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Nr. 6

Oktober 2019

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Darauf ist Alperia stolz und wird auch in Zukunft zusammen

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4 Nr. 6/2019

Editorial

Als interessierter Zeitgenosse konsumiere

ich regelmäßiger Nachrichten;

im Radio, Fernsehen, auf Onlineportalen

und in Printmedien. Je mehr

Nachrichten, desto mehr drängt

sich die Frage auf – in welcher Welt

leben wir eigentlich?

Laut den Prognosen geht es mit

der Wirtschaft zunehmend bergab;

mitverantwortlich gegenseitige Strafzölle

und unberechenbare Weltpolitik

(täglich auf Twitter) von wild

gewordenen Populisten. Kriege und

Konflikte mit Millionen von Flüchtlingen

rund um den Globus. Schießereien

mit zig Toten in Schulen in

Einkaufs- oder Stadtzentren. Geld

auf der Bank trägt keine Zinsen

mehr sondern im Gegenteil, man

muss künftig dafür zahlen, es drohen

Altersarmut und Pflegenotstand. Gut

geht es nur einigen Riesenkonzerne,

die längst mehr Macht als Politiker

haben, Milliarden Gewinne machen

und kaum Steuern zahlen. Und dann

noch die Greta Thunberg mit ihrer

Botschaft der brennenden Erde, mit

kaum Überlebungschancen für die

Menschheit ...

Aber Angst- und panikmachende

Rhetorik ist in Sachen Klimaschutz

genauso wenig zielführend wie in

der Flüchtlingspolitik (Rechtspopulismus)

oder in anderen Bereichen.

Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber!

Die Greta kann einem mittlerweile

fast leidtun – eine Getriebene

von ihrem Umfeld, einem knallharten

Management und von den

Medien. Der Stern einer engagierten

Jugendlichen, die mit der Kraft

ihrer Naivität und Sympathie eine

wichtige Bewegung in Gang gesetzt

hat, droht zu überhitzen – und zu

verglühen. Dass sie von modernster

Technologie, die im Sinne der

Umwelt und gegen den Klimawandel

schon sehr viel leistet, wenig Ahnung

hat, sei ihr verziehen. Darum

ein Kompliment an die deutsche

Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Sie war die einzige die es bei der

Klimakonferenz in New York gewagt

hat – eben mit dem Hinweis auf ganz

neue, fortschrittliche und modernsten

Technologien, dem Teenager aus

Schweden zu widersprechen.

Die Entwicklung des letzten Jahrhunderts

hat uns viel Wohlstand

gebracht – damit verbunden auch, wie

wir heute wissen – der übermäßige

CO2-Ausstoß. Doch die Energiewende

und damit verbunden die Klimawende

kann noch gelingen – möglich über

eine weitere „Industrielle Revolution“

mit ganz neuen Technologien. Bisher

waren klare Entscheidungen und

sinnvolle Weichenstellung in diese

Richtung seitens der Politik höchst unpopulär

– man befürchtete den Verlust

von Wählerstimmen! Das ändert sich

aber zunehmend mit dem Erfolg der

grünen Politik. Allerding so einfach

wird es für die Grünen auch nicht! In

Deutschland etwa bemängeln aktuell

54 Prozent der Bevölkerung das neueste

Klimapaket als zu wenig effizient,

aber 69 Prozent sind gegen eine CO2-

Steuer! Wie passt das zusammen?

Südtirol ist in Sachen Umweltschutz

eine Vorzeigeregion. Das Land hat die

Chance dank Wasserkraft, Solarenergie,

Fernheizwerken, den KlimaHaus-

Standards und vieles mehr, in naher

Zukunft eine energieautarke Region

zu werden. Dazu tragen auch Südtirols

Unternehmen maßgeblich bei

– dank laufender Investitionen zur

Prozessoptimierung und Zertifizierung

nach höchsten Umweltstandards.

Die Exporterfolge der heimischen

Wirtschaft sind eine weitere Bestätigung

dafür, dass sie absolut am Puls

der Zeit sind!

Franz Wimmer


I N H A L T

Nr. 6/2019

5

26

13

Inhalt

Listen & Rankings

Aktuell

78

28

12 Kriterien für Rankings

15 Südtirols Top 100 Gesamtleistung

17 Tirols Top 100 Gesamtleistung

19 Trients Top 100 Gesamtleistung

21 Südtirols Top 100 Wertschöpfung

23 Südtirols Top 100 Personalkosten

25 Südtirols Top 100 Steuerzahler

90 Heimische Genossenschaften

und Banken

92 Südtirols Top 15 nach Branchen

83

8 Industriezone Bozen –

am Anfang war ein Sumpf

13 37 Listen und Tabellen

26 „Kampf“ um qualifiziertes Personal

40 Hochqualifizierte Mitarbeiter gesucht!

60 „Zu wenig Arbeitskräfte –

voraussichtlich noch bis zum Jahr 2045“

70 „Wieviel wert ist meine Bude?“

78 Workation: Arbeit meets Urlaub

82 Patente & Unternehmen 4.0

83 Export-Rekord dank High-Tech-Industrie

85 Lernen für 17- bis 99-Jährige

88 Südtirols Top-Weine 2019

106 Radius Top 100 Golf-Trophy

89

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6 Nr. 6/2019

AKTUELL

42 98

impressum

60

Info-PR

30 Brennercom AG, Bozen

32 Alpin GmbH, Bozen

33 Endo7 GmbH, Bozen

34 Südtirol Online Marketing, Bozen

35 EOS Solutions AG, Bozen

36 Konverto AG; Bozen

38 Systems GmbH, Bozen

42 Pichler Projects GmbH, Bozen

44 Stocker GmbH, Lana

45 Rasenfix KG, Andrian

46 Schweitzer Project AG, Naturns

48 Dr. Schär AG, Burgstall

49 Anjoka GmbH, Pfalzen

50 Partyservice Creafood GmbH, Lana

51 Arma GmbH, Bozen

52 VOG, Terlan

54 Koch OHG, Bozen

55 TT-Consulting, Lana

56 Autoindustriale GmbH, Bozen

57 Elfertec GmbH, Bozen

58 TTControl GmbH, Brixen

59 GKN Sinter Metals AG, Bruneck

62 Ganter Italia GmbH, Meran

64 Leitlhof Dolomiten, Innichen

66 Familyresort Sonnwies, Lüsen

67 Hotel Terentnerhof, Terenten

68 Winklerhotels, St. Lorenzen

72 Rothoblaas GmbH, Kurtatsch

73 Hypo Tirol Bank AG, Bozen

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder

Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Cvetina Kaneva

Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alexander Psaier, Alois Niklaus

Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.

Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer, Achim March | Lektorat: Magdalena Pöder

Produktion: Athesia Druck Bozen – www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand

Druckauflage: 23.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

74 Engel & Völkers, Südtirol

75 Seeber GmbH, Gais

77 Ivoclar Vivadent

Manufacturing GmbH, Naturns

78 Elas GZFR GmbH, Meran

79 Röchling Automotive GmbH,

Leifers

81 WIFI-Weiterbildung und

Personalentwicklung, Bozen

85 Wide Group AG, Bozen

87 Kurhaus & Stadttheater Meran

101 Ekon GmbH, Bruneck

Rubriken

98 Portrait: Kurt Winkler

100 Gesundheit: Der Weg zum Hörgerät

102 Bunte Meldungen

90 102


AKTUELL Nr. 6/2019 7


8 Nr. 6/2019

AKTUELL

Industriezone Bozen –

am Anfang war nur ein Sumpf

Der Aufbau vor dem

2. Weltkrieg

Vom „distretto industriale“ zur ultramodernen

High-Tech-Zone Bozen Süd.

Angefangen hat alles im Grünen. Das

heißt inmitten von Apfelbäumen. Im

Grutzen hieß dieser spärlich bebaute,

sumpfige und abseits gelegene Teil

Bozens. Die Industriezone ist fast aus

dem Nichts aus dem Boden oder besser

aus dem Sumpf gestampft worden

– auf besonderen Wunsch Mussolinis.

Bozen war bei weitem nicht die

einzige Stadt, die in den 30er Jahren

des 20. Jahrhunderts einem forcierten

Industrialisierungsprozess unterzogen

war. Livorno, Ferrara, Trieste und Palermo

durchliefen einen ähnlichen Prozess.

„Distretti industriali“ hieß das damals.

Auf alten Fotos sind dort, wo heute

moderne und architektonisch sehr interessante

Industriebauten aus Beton,

Stahl und Glas dicht an dicht in den

Himmel ragen, nur ein paar vereinzelte

Flachbauten auszumachen. Die Industriezone

Bozens ist zweimal geboren, in

den 30er Jahren und Ende der 90er.

Nach dem Anschluss von Südtirol an

Italien war Bozen ein beschauliches

Städtchen mit 30.000 Seelen. Schon

immer lebten hier zwar mehr italienischsprachige

Familien als in anderen

Städten Südtirols, viele waren

es nicht. Das sollte sich ändern. Und

dies war neben dem Bedürfnis, neue

Industrien für Kriegsgüter zu schaffen,

das Haupt-Motiv für das rasante

Wachstum dieser Zone. Südtirol sollte

italianisiert werden und zwar rasch.

Die Stadt, so wollte es Mussolini,

sollte auf Hunderttausend Einwohner

anwachsen. Heute sind es sogar ein

paar Tausend mehr und 70 Prozent

der Bevölkerung der Südtiroler

Hauptstadt sind italienischer Muttersprache

oder gemischtsprachig.

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AKTUELL Nr. 6/2019 9

Das Gebiet der Industriezone um 1920

Weitere Ansiedlung von Industriebetrieben nach dem 2. Weltkrieg

Zollfreiheit per königlichem Dekret

In einer so ruralen Gesellschaft wie

Südtirol es zwischen den beiden Weltkriegen

noch war, konnte dieser Plan

nur mit der Schaffung von Arbeitsplätzen

einhergehen, von vielen Arbeitsplätzen.

Und somit mussten Fabriken

her. Dafür dass die Industrialisierung

Bozens zunächst nur ein Mittel zum

Zweck, war, ließ sich das faschistische

Regime den Ausbau des Industriegebiets

einiges kosten. Das Sumpfgebiet

musste trockengelegt, Wasser- und

Stromleitungen verlegt, ein Straßenund

Schienennetz angelegt werden. Ein

königliches Dekret von 1934 verhieß

den Investoren zehnjährige Zollfreiheit,

die Befreiung von der Einkommenssteuer

und andere Vorteile. Am 25.

März 1935 rief Mussolini die wichtigsten

Vertreter der italienischen Großindustrie

nach Rom, um ihnen den Plan

für die Anlage einer Industriezone in

Bozen zu unterbreiten. Die damals als

ungünstig angesehene Lage des neuen

Standortes, machten die per Dekret

geschaffenen Begünstigungen wett.

300 Hektar Kulturgrund wurden enteignet

In Kürze wurden mehr als dreihundert

Hektar Kulturgrund zum reinen Agrarwert

enteignet und mehr als 50.000

Obstbäume gefällt. Den Bauleitplan

erstellte kein geringerer als Marcello

Piacentino, bevorzugter Architekt des

Faschistischen Regimes.

Die erste Firma war Lancia (heute

Fiat-Iveco). Schon im Juli 1937 nahm

sie die Produktion auf. Weitere elf

Fabriken folgten: Falck-Acciaierie,

Montecatini-Alluminio (später

Speedline), Magnesio, eine Schuhfabrik,

holzverarbeitende Betriebe u.

a. m. Anfang der 40er Jahre waren es

schon 28 Unternehmen. Zunehmend

auch kriegsinteressante Schwerindustrie.

Die Arbeiter, die dort für einen

geringen Lohn arbeiteten, kamen

hauptsächlich aus dem Veneto, dem

Friaul und der Lombardei. Keine Kolonisatoren

also, sondern verarmte

Familien auf der verzweifelten Suche

nach einer Lebensgrundlage.

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10 Nr. 6/2019

AKTUELL

Ein Blick auf den südlichen Teil der Industriezone Anfang der 1990er Jahre

Bis 1947 20.000 Arbeiter aus Italien –

Neue Wohnsiedlungen

Die Bevölkerung der Stadt wuchs rasant.

Bis 1947 spricht man von fast zwanzigtausend

Zugezogenen, ausschließlich

Italiener. Deshalb mussten auch

Wohnsiedlungen ex novo geschaffen

werden. Im Viertel Vittorio entstanden

Kondominien für höhere Angestellte

und Staatsangestellte, mehr als tausend

Wohnungen. Im ländlich anmutenden

Viertel Dux hingegen sollten 7.000 Menschen

siedeln, in mehr als hundert kleinen

ein- bis zweistöckigen Reihenhäuschen,

die dem Geburtshaus des Duces

nachempfunden waren. Das Besondere

an diesen rationalistischen Bauten:

sie alle hatten ein kleines Gärtchen, in

dem die Arbeiter Obst und Gemüse für

den Eigenbedarf anbauen konnten. Die

Semirurali, ein Arbeiterghetto, das den

Übernamen Shanghai erhielt. Heute

erinnern nur mehr Fotos an diese Häuschen.

Sie mussten in den 80er und 90er

Jahren einer neuen, dichter bebauten

Sozialwohnungssiedlung weichen. Eines

hingegen steht noch und ist heute ein

Museum (Baristraße 11).

Nach der Besetzung durch die Deutschen

ging die kriegswirtschaftliche

Nutzung des Industriegebiets auf Hochtouren

weiter, neue Betriebe kamen

zwar nicht hinzu, aber neue Arbeitskräfte:

Häftlinge des Bozner Konzentrationslagers

und zumindest bis zum Kriegsende

auch Frauen, weil die Männer an

der Front waren. Ein Teil der Produktion

wurde in den Virgl-Tunnel verlegt, um

der Gefahr von Bomben zu entgehen.

Gefahr für konservative Werte?

Nach Kriegsende verbanden die

deutschsprachigen Südtiroler alles, was

mit Industrie zu tun hatte zunächst mit

Assimilierung und mit kultureller Unterdrückung.

Die Frauen mussten wieder in

die Küche und an den Herd. Die deutschsprachigen

Politiker und die Kirche

sahen die Industriearbeit als eine Gefahr

für die herrschende konservative Gesellschaftsordnung.

Die Landwirtschaft

allein konnte den Lebensunterhalt der

Familien oft nicht mehr garantieren,

auch die Südtiroler Gesellschaft war einem

tiefgreifenden Wandel unterzogen.

Und so mussten doch zunehmend auch

Deutschsprachige in der Zone arbeiten.

Die meisten kamen aus den Dörfern

um Bozen, viele aus dem Sarntal, die

Arbeitgeber organisierten sogar eigens

Busse. Die Alternative zur Arbeit in der

Fabrik war auszuwandern. Tatsächlich

verließen viele junge Südtiroler Männer

in der 2. Hälfte der 50er Jahre Südtirol,

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AKTUELL Nr. 6/2019 11

Foto © DLife

Stahlbau Pichler einer der innovativen Betriebe

Aus der ehemaligen Alumix wurde der NOI-Techpark.

Beim Arbeitsprozess Annäherung

zwischen den beiden Volksgruppen

Die Notwendigkeit für die Landbevölkerung

nach Nebenerwerbsmöglichkeiten

zu suchen, bedingte eine relative

Annäherung der deutsch- und italienischsprachigen

Bevölkerung, zumindest

am Arbeitsplatz, trotz der sehr unterschiedlichen

Mentalität. Die Arbeiter

der Bozner Industriezone entwickelten

in den Jahren ein sprachgruppenübergreifendes

Zugehörigkeitsgefühl zu

ihrer Fabrik.

Infolge des Vietnamkriegs erfuhr das

nach Ende des Zweiten Weltkriegs

eingesetzte Wirtschaftswachstum

in den 60er Jahren einen Einbruch.

Gleichzeitig siedelten sich nach und

nach auch Südtiroler Unternehmen

in der Zone an, so z.B. das Verlagshaus

Athesia (1968). Auch die 70er

und 80er Jahre waren Krisenjahre

für die großen Industrieunternehmen.

Entlassungen waren die Folge.

Mehr als 2.000 Arbeitsplätze gingen

verloren und die Krise der Großindustrie

machte sich auch äußerlich

bemerkbar. Die einst so gloriosen

Industrieanlagen waren alt und

wirkten vernachlässigt, die Straßen

waren schmutzig, der Straßenbelag

schadhaft. Gleichzeitig setzte eine

Industrialisierung der Peripherie ein,

in vielen Landesteilen entstanden

kleine Industriezonen für kleine, aber

hochspezialisierte Firmen, die nicht

nur in Italien, sondern auch weltweit

tätig waren.

Ende der 90er ging es wieder aufwärts

Das Bozner Industriegebiet lebt seit

etwa zwanzig Jahren wieder eine

Renaissance. Die günstige Verkehrsanbindung

an die Brennerautobahn,

ein neuer Bahnhof und auch der

Flughafen (auch wenn er im Augenblick

nur privat genutzt werden

kann) steigerten die Attraktivität

dieser Zone. Anstelle von Groß-und

Schwerindustrie sind hochspezialisierte

und international erfolgreiche

Unternehmen aus den unterschiedlichsten

Bereichen getreten. Microgate,

Stahlbau-Pichler, Technoalpin,

Salewa, Bel, Alperia, Dienstleistungsunternehmen

im medizinischen

Bereich und sogar eine Klinik.

Die ultramodernen High-Tech Firmensitze

haben Bozen Süd, wie die

Industriezone mittlerweile genannt

wird, in ein Juwel moderner Wirtschaftsarchitektur

verwandelt. Zwei

Shoppingcenter haben sich zum

Publikumsmagnet entwickelt und

zunehmend wird Bozen Süd auch als

Wohnraum interessant.

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12 Nr. 6/2019

Kriterien für

die Rankings

Die Unternehmen, die in den Rankings

aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien:

Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige

Unternehmen (Kapitalgesellschaften,

Genossenschaften oder

Konsortien), Bilanz erstellt nach dem

geläufigen EU-Schema.

Einige besondere Fälle, die extra

gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme

der Regel. Voraussetzung ist die

Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten

oder konsolidierten Bilanz innerhalb

1. Oktober 2018. Im Falle der Hinterlegung

mehrerer Bilanzen von Seiten desselben

Unternehmens wird der konsolidierten

Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen

(oder verkürzten) gegeben. Von Firmen-

Gruppen spricht man, falls ein Unternehmen

von einem anderen, zu mindestens

50,01 Prozent kontrolliert wird.

Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14

Bei den Hauptrankings (Top 100 nach

Gesamtleistung, Top 100 nach Personalkosten,

Top 100 nach Wertschöpfung,

Top 100 Steuerzahler) sind Genossenschaften

und Konsortien auf Wunsch von

der Radius-Redaktion ausgeschlossen.

Für die Hauptrankings geht man im Falle

der Hinterlegung einer konsolidierten

Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert

der Firmengruppe aus und nicht jenen

der Einzelfirmen, die Gegenstand der

Konsolidierung sind. Die Branchenrankings

werden demgegenüber nur auf der

Grundlage der ordentlichen Bilanzen

erstellt. In anderen Worten, man findet

hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.

Kriterium für die Reihung

ist die Gesamtleistung

Die Zuordnung der Firmen zu einem

Wirtschaftssektor erfolgt nach der

Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht

vorhanden sein, ist das Kriterium die

Haupttätigkeit, die dem Handelsregister

gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und

Homogenität der Bereiche zu verbessern

hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen

vorzunehmen sowie die Bezeichnung

der Wirtschaftssektoren anzupassen.

Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für

Wirtschaftsforschung stammen, sind über

Fußnoten kennzeichnen.

Weitere methodische

Hinweise:

Für die Erstellung der Rankings

werden folgende Konten der

Gewinn- und Verlustrechnung

herangezogen:

Ga

Ga1

Gb6

Gb7

Gb8

Gb9

Gb11

Gb14

Gesamtleistung

Umsatzerlöse

Aufwendungen für Roh-,

Hilfs- und Betriebsstoffe

und für bezogene Waren

Aufwendungen für bezogene

Leistungen

Aufwendungen für Nutzung

von Gütern Dritter

Personalaufwand

Bestandsveränderungen

der Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe und der

bezogenen Waren

Sonstige betriebliche

Aufwendungen

Die Bruttowertschöpfung errechnet

sich aus folgender Formel: Ga –

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AKTUELL Nr. 6/2019 13

37 Listen und Tabellen,

1.081 Zahlenkolonnen

Nach nunmehr 16 Jahren Radius-

Ausgabe Südtirols Top 100, wird das

Erstellen dieser Rankings immer

schwieriger. Die Entscheidung bei

der Handelskammer keine Bilanz zu

hinterlegen, liegt natürlich bei der

jeweiligen Firmenleitung. Gleichzeitig

wird auch über den Sinn solcher

Listen vermehrt diskutiert.

Tatsache ist, dass die Gesamtleistung

(Umsatz) nur bedingt Aussagekraft

über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens

hat. Zusätzlich aussagekräftig

ist auch die Tabelle der Wertschöpfung,

die darüber Auskunft gibt wieviel an

Mehrwert jedes einzelne Unternehmen

generiert. Die Aufstellung über die

Personalkosten und dem Steueraufkommen,

komplettieren die Firmendaten.

Tradition hat in den Radius-Aufstellungen

auch, dass die Genossenschaften

extra erfasst werden. Einige Obstgenossenschaften

mit VOG, VI.P und COFRUM

an der Spitze sowie die Sennereigenossenschaften

Bergmilch Südtirol,

Milchhof Sterzing oder Milchhof Brixen

und weitere Genossenschaften wie

Hogast Italien, die Landwirtschaftliche

Hauptgenossenschaft oder der Raiffeisenverband

wären allesamt in der Top

100 Wertung, die VOG sogar in den Top

10 (siehe Genossenschaften auf den

Seiten 90-91).

Die Top 100, die Genossenschaften

und 25 Branchen

Die insgesamt 37 Listen werden unter

Verwendung der Daten von der Handelskammer

und von zur Verfügung gestellten

Firmendaten mit der bestmöglichen

Sorgfalt seitens der Radius-Redaktion

zusammengestellt. Trotzdem kann es

vorkommen, dass sich bei den insgesamt

1.081 (!) Zahlenkolonnen dennoch

der Fehlerteufel einschleicht.

Während in den Top-100-Rankings

nur die umsatzstärksten Firmen zum

Zuge kommen, geben besonders die

25 Branchenlisten zusätzlich Auskunft

über insgesamt weitere 275 Firmen

und zugleich über den vielfältigen

Branchenmix, welcher den gesamtwirtschaftlichen

Erfolg von Südtirol

ausmacht. Als Erklärung nachfolgend

zwei Beispiele: Würth scheint z.B. als

Gruppe in der Gesamtwertung auf und in

den Branchen bei Groß- und Zwischenhandel,

bei Informatik (Würth Phönix)

oder in der Branche Textil und Bekleidung

(Modyf). Die Hotel Adler GmbH als

einziges Gastronomie-Unternehmen mit

der konsolidierten Bilanz in den Top 100

nach Gesamtleistung und in der Branche

Hotel und Gastgewerbe getrennt nach

Hotel Adler GmbH und nach Hotel Adler

Thermea GmbH.


14 Nr. 6/2019

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LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

15

Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung

Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für

Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür

ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von

der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754

2 Alperia AG * Bozen 1.270.904.000

3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 1.077.330.000

4 Würth Italia Gruppe *** Neumarkt 1.075.689.985

5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 953.078.765

6 Fercam Holding GmbH * Bozen 813.971.118

7 Avis Budget Italia AG * Bozen 456.012.252

8 AGBA AG * Bozen 423.734.590

9 Dr. Schär-Gruppe *** Burgstall 353.700.000

10 Gruber Logistics *** Auer 344.000.000

11 Rubner Holding AG *** Kiens 332.436.558

12 A. Loacker AG *** Unterinn 324.000.000

13 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447

14 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865

15 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781

16 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060

17 Markas GmbH * Bozen 262.325.010

18 Progress Invest AG * Brixen 258.249.832

19 Durst-Gruppe *** Brixen 250.000.000

20 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 248.088.842

21 Athesia-Gruppe *** Bozen 247.600.000

22 Technoalpin-Gruppe *** Bozen 231.700.000

23 Finstral-Gruppe *** Unterinn 209.000.000

24 Brauerei Forst AG * Algund 203.956.733

25 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460

26 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000

27 Alupress-Gruppe *** Brixen 160.000.000

28 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583

29 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684

30 The Wierer Holding AG * Brixen 138.217.735

31 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.100

32 Billig AG Neumarkt 132.294.917

33 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208

34 Autoindustriale GmbH Bozen 123.095.712

35 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673

36 Thun AG Bozen 122.019.925

37 Pichler I&S GmbH * Bozen 119.170.969

38 Fri-El Liquid Biomass AG * Bozen 118.919.940

39 Allstar GmbH Bozen 116.999.724

40 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211

41 Schenk Italia AG * Auer 105.326.274

42 Autostore GmbH Bozen 104.762.145

43 Imotex GmbH * (Auto Brenner) Bozen 102.065.472

44 Hoppe AG Lana 100.565.477

45 HAKA-Gruppe (duka) *** Brixen 100.000.000

46 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787

47 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532

48 Wörndle Interservice *** Bozen 89.400.000

49 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821

50 Frener & Reifer GmbH * Brixen 81.536.000

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

51 Interdent AG * Bozen 80.835.804

52 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060

53 Mirò Holding *** Bozen 80.500.000

54 P.A.C. AG * Bozen 80.174.931

55 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530

56 LL International AG * Tirol 77.905.006

57 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058

58 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576

59 Atzwanger AG * Bozen 74.151.000

60 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828

61 Monier GmbH Kiens 73.767.323

62 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498

63 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 72.734.328

64 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947

65 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 71.036.441

66 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974

67 Kostner GmbH * Vahrn 68.888.960

68 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271

69 Hans Zipperle AG Meran 68.189.604

70 I.F.I. AG * Bozen 67.182.633

71 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253

72 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 65.004.522

73 Selectra AG Bozen 63.932.167

74 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237

75 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340

76 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038

77 Sport Alliance International AG Bozen 59.250.342

78 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372

79 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 58.871.223

80 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 58.610.547

81 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737

82 A. Rieper AG Vintl 57.176.967

83 Röfix AG Partschins 56.272.429

84 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710

85 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 53.384.159

86 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890

87 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979

88 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 50.314.320

89 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481

90 Real Estate Services AG * Bozen 49.700.872

91 Btc Holding AG * Bozen 48.334.616

92 Metall Steel GmbH Bozen 47.877.037

93 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279

94 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189

95 Exquisa Italia GmbH Bozen 46.614.229

96 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 46.502.152

97 Seab AG Bozen 45.453.381

98 Ladurner Ambiente AG * Bozen 45.126.000

99 Pircher Finim AG * Toblach 44.939.631

100 Pompadour Tee GmbH Bozen 44.505.796

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt


16 Nr. 6/2019

AKTUELL

Faszinierende Ausblicke

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LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

17

Tirols Top 100 nach Gesamtleistung

Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die Top-100-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin

„Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste

Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen

(wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

1 Sandoz GmbH * Kundl 1.700.000.000

2 TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 931.402.887

3 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach 870.000.000

4 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 736.320.000

5 Montanwerke Brixlegg AG Brixlegg 705.000.000

6 Fritz Egger GmbH & Co. OG St. Johann i. Tirol 643.960.406

7 D. Swarovski KG Wattens 495.000.000

8 STIHL Tirol GmbH Langkampfen 385.700.000

9 PLANSEE SE * Reutte 376.043.000

10 TINETZ-Tiroler Netze GmbH Thaur 323.314.786

11 Unterberger Kufstein 320.500.000

12 Eurotours GmbH Kitzbühel 318.138.168

13 Binderholz GmbH Fügen 290.673.009

14 LIEBHERR-Werk Telfs GmbH Telfs 288.300.000

15 Ing. Hans Bodner BauGmbH & Co. KG Kufstein 281.000.000

16 LIEBHERR-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 266.600.000

17 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 264.141.000

18 CERATIZIT Austria GmbH * Reutte 264.000.000

19 Koch Media GmbH * Höfen 260.739.000

20 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 238.000.000

21 Wedl Handels-GmbH Mils 232.500.000

22 Pfeifer Holz GmbH & Co. KG Imst 221.000.000

23 Papierfabrik Wattens GmbH & Co. KG Wattens 216.000.000

24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 207.960.589

25 Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG * Schwaz 196.829.000

26 Thöni Industriebetriebe GmbH * Telfs 195.784.000

27 Gutmann GmbH * Innsbruck 194.878.000

28 Transped Europe GmbH * Wörgl 190.648.000

29 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 182.753.265

30 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbruck 166.400.000

31 Fröschl AG & Co. KG Hall i. Tirol 160.234.814

32 Ferrero Österreich HandelsGmbH Innsbruck 157.254.488

33 Swarovski Optik Absam 156.300.000

34 Berger Logistik GmbH * Wörgl 152.000.000

35 Tiroler Versicherung V.a.G. Innsbruck 150.000.000

36 Adolf Darbo AG Stans 140.300.000

37 Nothegger Transport Logistik GmbH * St. Ulrich a. Pillersee 138.500.000

38 Handl Tyrol GmbH Pians 137.700.000

39 Unterer GmbH * Kundl 135.000.000

40 Coveris Flexibles Austria GmbH * Langkampfen 132.793.000

41 MK Illumination Handels GmbH Innsbruck 130.000.000

42 Pappas Tirol GmbH * Hall i. Tirol 129.000.000

43 Vertex GmbH Kirchbichl 128.412.595

44 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH * Innsbruck 128.000.000

45 Besi Austria GmbH Radfeld 121.000.000

46 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Stans 120.421.000

47 Empl Fahrzeugwerk GmbH * Kaltenbach 120.000.000

48 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall i. Tirol 114.734.682

49 Leitner GmbH Telfs 113.244.000

50 Adler-Werk Lackfabrik KG Schwaz 112.948.000

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

51 Morandell International GmbH Wörgl 109.100.400

52 Eglo Leuchten GmbH Pill 105.503.000

53 Huber Einkauf GmbH & Co. KG Pflach 104.900.000

54 Autohaus Schweiger GmbH * Reutte 100.000.000

55 Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH Innsbruck 97.017.576

56 HTB BauGmbH * Arzl im Pitztal 97.000.000

57 HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Abfaltersbach 96.200.000

58 Servus Handels- und Verlags-GmbH * Polling i. Tirol 94.699.000

59 Ortner GmbH Innsbruck 94.501.000

60 Autopark GmbH Innsbruck 93.000.000

61 Top Logistik GmbH Kufstein 91.800.000

62 Fercam Austria GmbH Kundl 91.194.410

63 Brüder Theurl GmbH * Assling 86.083.975

64 Binderholz Bausysteme GmbH * Fügen 85.000.000

65 Durst Phototechnik Digital Technology GmbH * Lienz 83.739.665

66 Gebro Pharma GmbH * Fieberbrunn 83.452.609

67 Burton Sportartikel GmbH * Innsbruck 82.910.000

68 Steinbacher Erpfendorf Erpfendorf 82.086.239

69 A. Loacker Konfekt GmbH Heinfels 81.267.462

70 BTV-Anlagenleasing 1 GmbH Innsbruck 80.386.107

71 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 80.000.000

72 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 78.787.000

73 Silvrettaseilbahn AG * Ischgl 78.461.000

74 Traktorenwerk Lindner GmbH * Kundl 77.000.000

75 Hartl Connect Transport GmbH * Vomp 77.000.000

76 Rissbacher Walter GmbH * Brixlegg 76.706.000

77 Grissemann GmbH Zams 76.425.000

78 Felder KG * Hall i. Tirol 75.000.000

79 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 74.733.000

80 Dinkhauser Kartonagen GmbH Hall i. Tirol 71.977.297

81 Anita Dr. Helbig GmbH * Kufstein 71.509.000

82 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH * Oberhofen i. Inntal 70.616.000

83 Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH&Co. KG * Kufstein 66.543.000

84 Tiroler Rohre GmbH * Hall i. Tirol 66.207.000

85 D. Swarovski Tourism Services GmbH Innsbruck 65.400.000

86 ILF Consulting Engineers Austria GmbH Rum 65.000.000

87 WMF in Österreich GmbH * Innsbruck 64.135.000

88 ARGE Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH Innsbruck 64.063.825

89 Multivac Maschinenbau GmbH&Co. KG * Lechaschau 64.000.000

90 Travel Partner GmbH * Ellmau 63.767.724

91 Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH Innsbruck 62.686.137

92 MWM Austria GmbH Schwaz 62.100.000

93 hollu Systemhygiene GmbH Zirl 60.000.000

94 Metron Handel GmbH * Langkampfen 60.000.000

95 Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH Innsbruck 59.837.462

96 Peter Troppacher GmbH * Volders 59.500.000

97 3con Anlagenbau GmbH Ebbs 59.400.000

98 Fluckinger Transport GmbH Volders 59.000.000

99 Unterer Tank & Service GmbH Kundl 58.400.000

100 AP-Kufstein GmbH Kufstein 58.350.000

* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt

der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.

Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin


18 Nr. 6/2019

AKTUELL


LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

19

Trients Top 100 nach Gesamtleistung

Auch die Liste der Top 100 Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche

Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste

erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung

der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

1 Acciaierie Venete SpA * Borgo Valsugana 1.177.532.349

2 Leaseplan Italia SpA Trento 928.008.000

3 Arcese Holding SpA * Arco 687.840.641

4 Unifarm SpA * Trento 569.325.705

5 Aquafil SpA * Arco 559.882.000

6 Itas Vita SpA Trento 557.927.921

7 Fb Poli Di Marco Poli E C. SpA * Trento 515.345.118

8 Autostrada del Brennero SpA * Trento 472.649.076

9 Italscania SpA Trento 459.272.422

10 Cartiere del Garda SpA Riva del Garda 284.200.974

11 Dedagroup SpA * Trento 247.131.851

12 Gpi SpA * Trento 203.667.000

13 S.E.R.O. Srl * Trento 200.356.000

14 Coster Tecnologie Speciali Spa * Calceranica al Lago 200.250.000

15 Marangoni Holding SpA * Trento 193.888.000

16 Adige SpA Levico Terme 190.693.598

17 Cristoforetti SpA Cles 180.749.729

18 Vetri Speciali SpA * Trento 170.935.000

19 Fly SpA Grigno 161.193.485

20 Cartiere Villa Lagarina Spa Villa Lagarina 156.908.587

21 Officine Brennero SpA Trento 150.805.608

22 Dorigoni SpA Trento 150.593.381

23 Menz & Gasser SpA Novaledo 149.812.758

24 Arconvert SpA Arco 137.784.073

25 Ebara Pumps Europe SpA * Cles 128.100.191

26 Subaru Italia SpA ** Ala 121.354.981

27 La Sportiva SpA * Ziano di Fiemme 120.033.126

28 Locauto SpA * Trento 118.810.959

29 Pama SpA * Rovereto 115.450.000

30 Domo Engineering Plastics Italy SpA Arco 115.392.261

31 Lunelli SpA * Trento 110.913.000

32 Metalsistem Group SpA * Rovereto 104.847.249

33 Falconeri Srl Avio 97.638.155

34 Mercedes-Benz Charterway Srl Trento 93.687.791

35 Hauser Carni SpA Mezzocorona 92.327.345

36 Zobele Holding SpA Trento 91.545.392

37 Eurobrico SpA Trento 91.239.960

38 Noleggiare Srl Trento 90.546.932

39 Watts Industries Italia Srl Trento 84.343.901

40 Furlani Carni SpA * Trento 83.739.080

41 Collini Lavori SpA * Trento 83.032.020

42 Sandoz Industrial Products SpA Rovereto 81.095.388

43 Siemens Transformers Srl ** Trento 80.695.406

44 Activa SpA Trento 76.532.283

45 Gruppo Nord Petroli Srl Borgo Valsugana 70.092.289

46 Ninz SpA Ala 68.041.496

47 Miorelli Service SpA Mori 66.947.818

48 Karl Mayer Rotal Srl Mezzolombardo 66.339.488

49 Fae Group SpA Fondo 65.539.838

50 Rete Rinnovabile Srl Rovereto 65.360.165

* Konsolidierte Bilanz

** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

51 Scania Commerciale SpA Trento 63.665.159

52 Girardini Holding Srl * Tione di Trento 63.330.520

53 Sifà SpA Trento 60.782.538

54 Informatica Trentina SpA Trento 59.650.400

55 ACSM SpA * Trento 57.690.157

56 Dalmec SpA * Cles 56.380.095

57 Municipia Spa Trento 56.363.962

58 Adige-Sys SpA Levico Terme 56.056.641

59 Petrolvilla Srl Villa Lagarina 53.728.908

60 Segata SpA Trento 51.347.387

61 Mariani SpA Rovereto 51.284.517

62 Sicor SpA Rovereto 49.815.099

63 Cantina Vini Armani A. Srl Ala 49.785.481

64 Tasci Srl * Rovereto 49.601.091

65 Margoni Auto SpA Trento 49.592.138

66 A.F.I.S. - G. Clerici SpA Trento 47.848.487

67 Sensi Srl Trento 47.083.256

68 Scania Milano SpA Trento 45.318.222

69 Finventure Srl * Rovereto 43.317.472

70 Alpin Srl Trento 41.703.187

71 Meccanica Cainelli Srl Volano 41.459.332

72 Tyre Retail Srl Trento 41.112.699

73 Mt Group Srl * Grigno 40.453.815

74 Cristoforetti Servizi Energia SpA Lavis 40.067.477

75 Itea SpA Trento 39.189.586

76 Texbond SpA Rovereto 38.616.653

77 Mak Costruzioni Srl Lavis 38.320.539

78 Capi Group Srl Calliano 37.611.089

79 Eurocoating SpA Pergine Valsugana 37.111.524

80 Internorm Italia Srl Trento 35.947.055

81 Pastificio Felicetti SpA Predazzo 35.825.432

82 Expert System SpA * Rovereto 35.510.534

83 Edison Facility Solutions SpA Trento 35.192.643

84 Cariboni Group SpA * Rovereto 34.954.635

85 Franceschi Srl Trento 34.816.432

86 Rotalnord Auto Srl Faedo 33.769.623

87 Sepr Italia SpA Mezzocorona 33.452.884

88 Autovia Srl Trento 32.834.860

89 Ucts Trento Srl * Trento 32.265.211

90 Logistica 2 Srl Trento 32.210.278

91 Diatecx SpA Cles 32.097.550

92 Gourmet Italia SpA Borgo Valsugana 32.070.901

93 Delta Energy Srl Trento 31.946.513

94 G.E.A. Srl Rovereto 31.644.386

95 Botteri Carni Srl Strembo 31.619.526

96 Blue City Srl Trento 31.388.755

97 Printer Trento Srl Trento 31.069.779

98 Gruppo Adige Bitumi SpA Mezzocorona 29.837.825

99 Elettrocasa Srl Trento 29.030.226

100 S.I.T.C. Societa' Incremento Turistico Canazei SpA In Sigla S.I.T.C. SpA Canazei 27.924.545


20 Nr. 6/2019

AKTUELL


LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

21

Südtirols Top 100 nach Wertschöpfung

Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen

den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche

Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

1 Aspiag Service GmbH Bozen 366.219.620

2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 296.629.000

3 Alperia AG * Bozen 265.876.000

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 240.803.200

5 Markas GmbH * Bozen 195.226.455

6 Avis Budget Italia AG * Bozen 187.191.786

7 Würth GmbH Neumarkt 159.821.266

8 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 100.944.121

9 Rubner Holding AG * Kiens 98.269.800

10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 95.980.181

11 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 85.354.825

12 Allstar GmbH Bozen 79.432.536

13 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 76.927.183

14 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 75.509.879

15 Brauerei Forst AG * Algund 67.799.862

16 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 64.502.727

17 Europcar Italia AG Bozen 64.129.145

18 Progress Invest AG * Brixen 58.350.118

19 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG Bozen 45.543.549

20 SAD Nahverkehr AG Bozen 41.021.945

21 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 40.213.784

22 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 36.076.043

23 Real Estate Services AG * Bozen 34.674.603

24 Technoalpin AG **** Bozen 34.358.819

25 Hoppe AG Lana 32.229.842

26 Pichler I&S GmbH * Bozen 31.975.259

27 AGBA AG * Bozen 28.584.670

28 Securitifleet AG Bozen 28.397.943

29 Thun AG Bozen 28.011.530

30 The Wierer Holding AG * Brixen 27.967.057

31 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 27.862.940

32 Monier GmbH Kiens 25.626.820

33 Ober Alp AG **** Bozen 25.553.555

34 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 24.321.106

35 Rail Traction Company AG Bozen 24.119.797

36 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 22.330.147

37 Microtec GmbH ** Brixen 20.846.476

38 Fri-El S. Agata GmbH Bozen 20.764.951

39 P.A.C. AG * Bozen 20.309.088

40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 19.671.001

41 Wolf System GmbH Freienfeld 19.431.267

42 Billig AG Neumarkt 19.339.369

43 Sicet GmbH Bozen 18.757.946

44 Stadtwerke Bruneck Bruneck 18.443.033

45 Stadtwerke Brixen AG Brixen 18.176.729

46 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 18.053.772

47 Hans Zipperle AG ** Meran 18.013.836

48 LL International AG * Tirol 17.626.832

49 SASA AG Bozen 17.176.409

50 Fri-El Grottole GmbH Bozen 16.913.133

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €

51 Atzwanger AG * Bozen 16.800.000

52 Miele Italia GmbH Eppan 16.733.342

53 Frener & Reifer GmbH * Brixen 16.724.000

54 Röchling Automotive GmbH Leifers 16.219.066

55 Seab AG Bozen 15.526.840

56 Sparim AG Bozen 15.386.894

57 Impianti Colfosco AG Corvara 15.348.389

58 Autoindustriale GmbH * Bozen 14.737.963

59 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 14.669.922

60 Würth Phoenix GmbH Bozen 14.649.578

61 Eco Center AG Bozen 14.542.935

62 Hapimag Italia GmbH Bozen 14.268.087

63 Drei Zinnen AG ** Innichen 14.218.549

64 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 14.001.745

65 Nuova Energia GmbH Bozen 13.949.863

66 Fri-El Campidano GmbH Bozen 13.582.027

67 Jenbacher GmbH Bozen 13.543.101

68 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 13.537.447

69 J.F. Amonn GmbH * Bozen 13.454.049

70 Röfix AG Partschins 13.272.917

71 Al-Ko Kober GmbH Vintl 13.217.360

72 NKD Italien GmbH Bozen 13.065.143

73 Julius Meinl Italia AG Bozen 13.015.668

74 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 12.987.486

75 Südtiroler Informatik AG Bozen 12.756.898

76 Anjoka GmbH Pfalzen 12.582.391

77 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 12.512.947

78 Schenk Italia AG * Auer 12.494.449

79 Clean Solutions GmbH Bozen 12.468.283

80 I.F.I. AG * Bozen 12.450.062

81 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 12.394.917

82 Eos AG Bozen 12.290.771

83 Goldcar Italy GmbH Leifers 12.036.668

84 Selectra AG Bozen 12.006.341

85 A. Rieper AG Vintl 11.718.664

86 Sper AG Bozen 11.577.807

87 Weger Walter GmbH Kiens 11.548.929

88 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 11.497.648

89 Leasys Rent AG Bozen 11.404.184

90 Troyer AG Sterzing 11.135.623

91 Murgeolica GmbH Bozen 10.919.536

92 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 10.888.384

93 Mcfit Italia GmbH Bozen 10.749.748

94 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 10.487.689

95 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 10.486.516

96 Fructus Meran AG Terlan 10.389.468

97 Bayernland GmbH Sterzing 10.387.778

98 Wipptaler Bau AG Brenner 10.272.206

99 Südtirolgas AG Bozen 10.203.989

100 Wepa GmbH Vahrn 10.160.645

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar


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LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

23

Südtirols Top 100 nach Personalkosten

Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung

der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen

auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamtleistung vertreten sind.

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €

1 Würth-Gruppe * Neumarkt 297.037.736

2 Aspiag Service GmbH Bozen 264.084.345

3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 224.648.000

4 Markas GmbH * Bozen 181.827.063

5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 139.106.397

6 Fercam Holding GmbH * Bozen 93.283.782

7 Rubner Holding AG * Kiens 76.431.198

8 Alperia AG * Bozen 68.526.000

9 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 66.737.279

10 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 55.739.556

11 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 52.475.902

12 GKN Sinter Metals AG Bruneck 51.545.967

13 Avis Budget Italia AG * Bozen 46.611.423

14 Allstar GmbH Bozen 44.957.246

15 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 42.582.511

16 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 36.947.542

17 Progress Invest AG * Brixen 34.228.513

18 Brauerei Forst AG * Algund 33.111.688

19 Sad Nahverkehr AG Bozen 32.383.354

20 Europcar Italia AG Bozen 30.351.263

21 Hoppe AG Lana 29.258.169

22 Thun AG Bozen 26.142.012

23 Pichler I&S GmbH * Bozen 21.617.418

24 Technoalpin AG **** Bozen 18.690.829

25 The Wierer Holding AG * Brixen 18.395.741

26 AGBA AG * Bozen 17.049.611

27 Ober Alp AG **** Bozen 16.489.978

28 Wolf System GmbH Freienfeld 16.416.165

29 Monier GmbH Kiens 15.980.614

30 SASA AG Bozen 15.612.565

31 P.A.C. AG * Bozen 15.341.210

32 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 15.259.185

33 Rail Traction Company AG Bozen 14.762.286

34 Frener & Reifer GmbH * Brixen 14.595.000

35 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 14.112.563

36 Seab AG Bozen 13.858.163

37 Röchling Automotive GmbH Leifers 13.450.628

38 Billig AG Neumarkt 13.157.296

39 Atzwanger AG * Bozen 12.946.000

40 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 12.634.338

41 Würth Phoenix GmbH Bozen 12.375.815

42 Hans Zipperle AG ** Meran 12.225.506

43 Microtec GmbH ** Brixen 11.969.190

44 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 11.932.022

45 BTC Holding AG * Bozen 11.802.357

46 Autoindustriale GmbH * Bozen 11.566.593

47 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 11.191.433

48 Eco Center AG Bozen 11.054.245

49 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 11.020.678

50 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 10.860.851

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €

51 Clean Solutions GmbH Bozen 10.803.502

52 NKD Italien GmbH Bozen 10.719.608

53 Anjoka GmbH Pfalzen 10.617.957

54 Südtiroler Informatik AG Bozen 10.335.444

55 Weger Walter GmbH Kiens 10.160.577

56 LL International AG * Tirol 10.041.712

57 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 9.613.955

58 Miele Italia GmbH Eppan 9.571.788

59 Eos AG Bozen 9.488.385

60 J.F. Amonn GmbH * Bozen 9.329.028

61 Goldcar Italy GmbH Leifers 9.008.073

62 Ladurner Ambiente AG * Bozen 8.590.000

63 Pircher Finim AG * Toblach 8.097.562

64 Troyer AG Sterzing 8.019.703

65 Röfix AG Partschins 7.977.174

66 I.F.I. AG * Bozen 7.924.104

67 Elpo GmbH Bruneck 7.891.116

68 A. Rieper AG Vintl 7.830.141

69 Stadtwerke Brixen AG Brixen 7.799.313

70 Quellenhof GmbH St. Martin 7.785.024

71 Wipptaler Bau AG Brenner 7.546.520

72 Al-Ko Kober GmbH Vintl 7.445.303

73 Euroclima AG Bruneck 7.419.482

74 ACS Data Systems AG ** Bozen 7.320.266

75 Mader GmbH Sterzing 7.310.331

76 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 7.239.886

77 Derga Consulting GmbH Bozen 7.159.745

78 GKN Italia AG Bruneck 7.129.655

79 Erdbau GmbH ** Meran 7.127.789

80 Selectra AG Bozen 7.103.562

81 Meranese Servizi Spa Meran 7.095.994

82 Nagel Italia GmbH Bozen 6.601.939

83 Schenk Italia AG * Auer 6.566.876

84 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 6.502.917

85 Drei Zinnen AG ** Innichen 6.490.335

86 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 6.452.798

87 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 6.405.609

88 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 6.259.901

89 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.232.700

90 Imotex GmbH (Auto Brenner) * Bozen 6.214.870

91 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 6.069.006

92 Pan Tiefkühlprodukte GmbH Leifers 5.934.198

93 Mcfit Italia GmbH Bozen 5.879.197

94 Hapimag Italia GmbH Bozen 5.864.417

95 Jenbacher GmbH Bozen 5.813.730

96 Impianti Colfosco AG Corvara 5.809.096

97 Wepa GmbH Vahrn 5.605.448

98 Dm Drogerie Markt GmbH ** Bozen 5.581.893

99 Julius Meinl Italia AG Bozen 5.294.791

100 Tip Top Fenster GmbH Mühlbach 5.245.657

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar.


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LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

25

Südtirols Top 100 Steuerzahler

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2016 bis 2018

durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto

„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €

1 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 18.321.667

2 Aspiag Service GmbH Bozen 10.322.781

3 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 9.513.120

4 GKN Sinter Metals AG Bruneck 8.858.065

5 Europcar Italia AG Bozen 6.572.456

6 Real Estate Services AG * Bozen 6.356.577

7 Alperia AG * Bozen 6.248.000

8 Progress Invest AG * Brixen 5.687.055

9 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 4.620.091

10 Allstar GmbH Bozen 4.471.180

11 Technoalpin AG **** Bozen 4.283.681

12 Brauerei Forst AG * Algund 4.029.911

13 Storo Productions GmbH Bozen 3.431.726

14 FRI-El S. Agata GmbH Bozen 3.389.610

15 SICE GmbH Bozen 3.366.022

16 Sparim AG Bozen 3.061.341

17 Röchling Automotive Italia - GmbH Leifers 3.008.758

18 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.744.898

19 Würth GmbH Neumarkt 2.553.593

20 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 2.538.356

21 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 2.370.218

22 Pichler I&S Service GmbH * Bozen 2.343.786

23 Markas GmbH * Bozen 2.160.498

24 The Wierer Holding AG * Brixen 2.159.527

25 Nuova Energia GmbH Bozen 2.122.293

26 Energie AG ** Bozen 1.972.439

27 AGBA AG * Bozen 1.911.076

28 Socrep GmbH Kastelruth 1.833.533

29 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 1.737.956

30 Elektrisola Atesina Gmbh Sand in Taufers 1.731.585

31 Doppelmayr Italia Gmbh ** Lana 1.730.428

32 Avis Budget Italia AG * Bozen 1.681.183

33 Al-Ko Kober GmbH Vintl 1.655.622

34 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.618.743

35 Microtec GmbH ** Brixen 1.615.014

36 Jenbacher Gmbh Bozen 1.587.095

37 Stadtwerke Bruneck Bruneck 1.566.596

38 Monier GmbH Kiens 1.407.321

39 Autostore GmbH Bozen 1.402.416

40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 1.350.411

41 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 1.325.375

42 Eisackwerk GmbH Bozen 1.324.972

43 Impianti Colfosco AG Corvara 1.324.971

44 Miele Italia GmbH Eppan 1.287.010

45 Fercam Finance AG Bozen 1.269.163

46 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 1.240.869

47 Südtirolgas AG Bozen 1.240.359

48 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 1.237.022

49 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 1.213.639

50 Bayernland GmbH Sterzing 1.199.718

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €

51 Green Energy GmbH Bozen 1.186.313

52 Billig AG Neumarkt 1.179.724

53 Pompadour Tee Gmbh ** Bozen 1.164.034

54 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 1.141.758

55 Andromeda Wind GmbH Bozen 1.097.677

56 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i. P. 1.095.256

57 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 1.032.970

58 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 1.013.438

59 Superdistribuzione GmbH Bozen 1.012.609

60 Arrow ECS AG Bozen 1.009.259

61 Röfix AG Partschins 1.006.890

62 Polytech GmbH Bozen 1.006.092

63 Nils AG Burgstall 993.217

64 FRI-EL Guardionara GmbH Bozen 978.419

65 Murgeolica GmbH Bozen 966.703

66 Selectra AG Bozen 912.850

67 Wepa GmbH Vahrn 901.794

68 Julius Meinl Italia AG Bozen 898.921

69 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 892.633

70 Sicily By Car AG * Bozen 872.667

71 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 866.859

72 Atzwanger AG * Bozen 862.333

73 LL International AG * Tirol 859.565

74 Carron Bau GmbH GmbH Vahrn 859.349

75 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 851.409

76 Rail Traction Company AG Bozen 843.653

77 Volcan GmbH Auer 834.419

78 Karl Pichler AG Algund 824.627

79 Seilbahnen St.Vigil In Enneberg AG ** Enneberg 823.106

80 Tunap Italia GmbH Terlan 814.689

81 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 793.652

82 Provex Industrie GmbH Bruneck 780.891

83 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 777.270

84 Engel Italia GmbH ** Brixen 758.463

85 Hypo Vorarlberg Holding GmbH Bozen 748.201

86 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 728.413

87 Vento Di Montemurro GmbH ** Bozen 721.559

88 Schenk Italia AG * Auer 718.175

89 Iniziative Methab GmbH Bozen 716.431

90 Moser Bau Gmbh Sarntal 714.612

91 Ineco Auto AG Bozen 695.975

92 FRI-EL Anzi GmbH Bozen 695.831

93 Seilbahnen St. Ulrich - Seiseralm AG ** Kastelruth 690.778

94 Skiarea Miara GmbH ** Enneberg 686.320

95 Quellenhof Gmbh St. Martin i. P. 682.531

96 Naturallook GmbH Bozen 678.073

97 Interdent AG * Bozen 675.241

98 Plose Sistem Service AG Brixen 667.708

99 Ahr-Energie Gmbh Ahrntal 667.559

100 Lorenz Pan AG Bozen 664.319

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar


26 Nr. 6/2019 AKTUELL

Der „Kampf“ um

qualifiziertes Personal

Der Fachkräftemangel und der

damit verbundene Kampf

um qualifiziertes Personal

sind in aller Munde:

Gute Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter finden und

binden – für viele Südtiroler

Unternehmen ist dies derzeit eine

der größten Herausforderungen. Doch

wie groß ist der Fachkräftemangel in

Südtirol wirklich?

Fachkräftemangel ist die Schwierigkeit

der Unternehmen, offene

Stellen zu besetzen. Eine Umfrage des

WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung

bei den Südtiroler Unternehmen

zeigt, dass nicht alle Betriebe den

Fachkräftemangel wahrnehmen: Rund

ein Drittel der Unternehmen spricht

von Schwierigkeiten bei der Suche

von qualifiziertem Personal. Derzeit

noch weniger als in Deutschland oder

Österreich, wo bereits mehr als die

Hälfte der Unternehmen unter Fachkräftemangel

leiden.

Welche Unternehmen sind betroffen?

Unternehmen in Sektoren, in denen

saisonale Arbeitsverhältnisse

dominieren, nehmen den Fachkräftemangel

besonders stark wahr. Vor

allem das Gastgewebe, die landwirtschaftlichen

Genossenschaften

und das Baugewerbe sind betroffen.

Zudem geben über 60 Prozent der

Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten

an, dass Fachkräfte fehlen. Größere

Unternehmen leiden hingegen weniger

an Stellenbesetzungsproblemen,

rechnen jedoch in Zukunft verstärkt

mit Schwierigkeiten.

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AKTUELL Nr. 6/2019 27

Gründe für den Fachkräftemangel?

Es melden sich schlichtweg nicht

genügend Bewerberinnen und Bewerber

auf die ausgeschriebenen Stellen

und bringen oftmals nicht die nötigen

Fachkenntnisse mit. Die Folgen sind

eine Mehrbelastung der vorhandenen

Belegschaft, Aufträge müssen abgelehnt

werden, und die Qualität der

angebotenen Dienstleistungen sinkt.

Wie läuft die Personalsuche?

Die Ergebnisse der Umfrage machen

deutlich, dass Südtiroler Unternehmen

bei der Personalsuche proaktiver werden

müssen. Derzeit verlassen sie sich

hauptsächlich auf ihre persönlichen

Kontakte und auf Inserate in Zeitungen

und hoffen, damit lokale Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter rekrutieren zu

können. Allerdings könnte der Suchradius

– und somit die Wahrscheinlichkeit,

geeignetes Personal zu finden

– durch weitere Rekrutierungsmethoden

wie beispielsweise über Social

Media oder ein Karriereportal auf der

eigenen Website erheblich vergrößert

werden. Die Personalsuche verläuft

bereits heute umso professioneller

und umfangreicher, je größer die Unternehmen

sind.

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28 Nr. 6/2019

AKTUELL

Welche Unterstützung wünschen

sich die Unternehmen?

Von der Politik und den Sozialpartnern

wünschen sich die Unternehmen vor

allen Dingen, die Rahmenbedingungen

im Bildungsbereich zu verbessern.

Außerdem würden 40,7 Prozent der

Unternehmen eine Imageaufwertung der

Ausbildungs- und Handwerksberufe als

Hilfe betrachten. Der Bericht 3.19 „Fachkräfte

gesucht!? Die Sicht der Südtiroler

Unternehmen“ steht unter www.wifo.

bz.it/studien zum Download bereit.

Denise Frötscher (WIFO)

Wie versuchen die Unternehmen,

ihre Attraktivität zu steigern?

Es gibt viele Wege, um für die eigenen

Beschäftigten und für potenzielle

Bewerberinnen und Bewerber als

Arbeitgeber attraktiv zu sein wie beispielsweise

das Anbieten von flexiblen

Arbeitszeitmodellen, eine bessere

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

und eine Entlohnung, welche die Leistung

stärker honoriert. Die Arbeitgeberattraktivität

steigern wird umso

wichtiger, je weniger Arbeitskräfte zur

Verfügung stehen.

Was macht die Handelskammer

Bozen im Bereich Fachkräftemangel?

Talent-Management

Zur Unterstützung der Unternehmen startet das WIFI, der Service für Weiterbildung

und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, die neue Initiative

Talent-Management. Ziel ist es dabei, die Bedeutung und die Vorteile

eines strategischen Managements aufzuzeigen und konkret zu unterstützen.

Talente-Aperitivo

Das WIFO organisiert in den Universitätsstädten München, Wien und Graz den

„Talente-Aperitivo“, bei dem Südtiroler Unternehmen und Südtiroler Studentinnen

und Studenten im Ausland die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen.

Familienfreundliches Unternehmen

Der Service Familienfreundliches Unternehmen bietet professionelle Unterstützung,

um familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen einzuführen,

welche die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigern.

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AKTUELL Nr. 6/2019 29

Ein Beispiel aus Baden-Württemberg

Am Beispiel einer Studie von Anna

Spechtenhauser wird die Situation in

Stuttgart und Umgebung aufgezeigt. Und

auch welche Maßnahmenpakete man in

Baden-Württemberg dagegen einsetzt.

Die Zunahme des Fachkräftemangels bis

2030 wird vor allem zukunftsweisenden

Technologien, ITK-Bereich, aber auch

Büro- und Sekretariatsberufe, Einkauf,

Vertrieb und Handel betreffen. Der beim anschließenden Career Lunch.

Die Arbeitswelt

Engpass an qualifizierten Fachkräften Zusätzlich richtet sich ein Dual-Career-

Der Mensch steht im Mittelpunkt

trifft vor allem die MINT-Berufe, das Netzwerk der Region Stuttgart an Ar-

Handwerk und Baugewerbe (Hochbau,

Holzwirtschaft), den Erziehungs-, Gesundheits-

und Pflegebereich.

Führung

motiviert

Qualifikation

Aktionen gegen den Fachkräftemangel

Dazu gibt es laut der Studie ein Bündel

von Maßnahmen – viele verschiedene Initiativen,

die die arbeitsmarktpolitischen

Akteure der Region zusammenbringen:

Die Wirtschaftsregion präsentiert sich

bei ausgewählten Jobmessen; digitale

Jobwall bei regionalen und überregio-

nalen Firmenkontaktmessen; Branchen-,

Kompetenz- und Unternehmensdatenbanken

werden erstellt. So genannte

Career Walks mit Career Lunches werden

organisiert: geführter Rundgang auf regionalen

und bundesweiten Fachmessen;

Studenten/Absolventen lernen Unternehmen

kennen und erfahren etwas

über berufliche Einstiegsmöglichkeiten

Beschäftigung

Personal gewinnen

kompetent

Personal

binden

Gesundheitsförderung

Mensch

KMU

Personal entwickeln

beitgeber, die potenziellen Mitarbeitern

eine Hilfestellung für den Einstieg in der

Region Stuttgart bieten möchten. Besonders

effizient auch das Talenteheft und

Talenteforum. Das Talenteheft informiert

Personalverantwortliche über aktuelle

Themen, Trends, Entwicklungen, bietet

Praxisbeispiele und Tipps im Bereich

Fachkräftesicherung. Das Talenteforum

ermöglicht den Austausch mit Experten

aus Wissenschaft und Forschung sowie

Vernetzung mit anderen KMUs.

gesund

Arbeitsrahmen

Arbeitswelt gestalten

Flexible Arbeitsformen

Transformation

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30 Nr. 6/2019

AKTUELL

Dein zuverlässiger Wegbegleiter

Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in

Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München

tätig. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der Netzverwaltung

und im IKT-Sektor bietet Brennercom auch

integrierte Kommunikationskonzepte, IT- und Cloud-

Dienste sowie Security-Lösungen an.

Josef Morandell, Direktor von Brennercom, kommentiert

die Trends in der digitalen Transformation …

Radius: Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde, die

Ausgaben im IT-Bereich sind im Wachsen. Dennoch ist die

Akzeptanz einer digitalen Strategie für viele Unternehmen

noch gering. Warum?

Josef Morandell: Wir befinden uns in einer Übergangsphase,

deren Prozesse durch künstliche Intelligenz, Robotik und

Augmented Reality immer komplexer werden. Die digitalen

Möglichkeiten werden aber nicht immer einheitlich genutzt.

Verschiedene Abteilungen desselben Unternehmens fügen

unabhängig voneinander neue Systeme zu den bestehenden,

mischen so die Nutzung von Public- bzw. Private-Cloud und

lokalen Lösungen – sicherheitstechnisch eine komplexe und

gefährliche Tatsache! Deswegen weisen wir unsere Kunden

darauf hin, dass die digitale Transformation im Unternehmen

gemeinsam angegangen und strategisch gesteuert

werden muss.

Radius: Können Sie die von Ihnen angesprochenen Herausforderungen

durch ein Bespiel veranschaulichen?

J. Morandell: Stellen wir uns ein auf Holzbearbeitung spezialisiertes

Unternehmen vor. Deren tägliche Herausforderungen

reichen von Fachpersonalmangel über Expansionsschwierigkeiten

bis hin zu einem Wettbewerb mit oft unrentablen

Preisen. Unsere Spezialisten schaffen hier Voraussetzungen,

die dem Unternehmen Einsparungen und Effizienz bringen:

eine Verbindung, die nicht nur mit Geschwindigkeit oder

Technologie, sondern auch mit Zuverlässigkeit, Sicherheit

und Leistung verbunden ist. Dies ist der Schlüssel zur Digitalisierung!

Brennercom hilft seinen Kunden, deren IT-Ausgaben

von einer Kostenstelle in ein Profitcenter zu verwandeln.

Radius: Welchen Rat gibt Brennercom Unternehmern,

die sich auf die Digitalisierung vorbereiten?

J. Morandell: Um die Herausforderungen von morgen zu

bewältigen, brauchen wir Mut und einen neuen Ansatz. Es

macht wenig Sinn, Aktivitäten 1:1 auf die Digitalisierung

umzulegen. Vor dieser Umstellung müssen die Geschäftsprozesse

neu überdacht werden. Uns bietet sich eine einzigartige

Gelegenheit: eine zukunftsorientierte Vision zu verfolgen,

deren Umsetzung durchaus positive Ergebnisse mit

Auswirkungen auf die Bilanzen der kommenden Jahre mit

sich ziehen kann. Dabei können unsere Spezialisten helfen.

Radius: Welche Rolle spielt die Person

im „digitalisierten“ Unternehmen?

J. Morandell: Technologie soll im

Dienst der Menschen stehen: In

die Ausbildung der Mitarbeiter

muss investiert werden. Für die

Generation der „Digital Natives“

kann ein mit moderner Technologie

ausgestatteter Arbeitsplatz

die Entscheidung zugunsten eines

Arbeitgebers beeinflussen. Für junge

Menschen aus unseren Tälern würde das

bedeuten, ihr angestammtes Gebiet nicht

verlassen zu müssen, um ihre Träume

zu verwirklichen.


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Alpin: Partner der VI.P

Im Zuge der Digitalisierung und Nutzung der technologischen

Möglichkeiten und vor allem mit Blick auf Nachhaltigkeit

wurde die Firma Alpin beauftragt, vor allem

manuelle Tätigkeiten so weit wie möglich durch Automatisierung

zu ersetzen. Weiters sollten dabei auch der

Papierverbrauch sowie der Aufwand beim Postversand

verringert werden.

Der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und

Gemüse (kurz VI.P) ist eine Erzeugerorganisation mit sieben

Mitgliedsgenossenschaften und damit der Zusammenschluss

von insgesamt 1.700 Produzenten im Vinschgau.

Diese Produzenten erhalten als Mitglieder der jeweiligen

Genossenschaft periodische Rundschreiben. Zudem werden

ihnen laufend individuelle Mitteilungen und personalisierte

Dokumente von den Genossenschaften und vom Erzeugerverband

VI.P zugesandt. Bisher geschah der Versand dieser

Dokumente jedoch größtenteils auf dem Postweg, teilweise

per E-Mail. Die Erstellung der individuell zugeschnittenen

Informationen sowie der Versand wurden größtenteils manuell

erledigt, was bei der hohen Mitgliederzahl monatlich

natürlich sehr viel Zeit gekostet hat.

Prozess der technischen Umsetzung

Die Rundschreiben samt zugehörigen

Informationen werden auf einer neuen

SharePoint-Plattform zum Download zur

Verfügung gestellt. Dabei werden die automatisierbaren

Möglichkeiten zur Dokumentenerstellung

von dox42 verwendet. Die

individuellen Mitgliederdokumente werden

aus dem ERP-System Microsoft

Dynamics AX 2012 für jedes

Mitglied als PDF exportiert und

mithilfe des dox42-Servers

auf das SharePoint-Mitgliederportal

hochgeladen. Es

werden mithilfe der dox42-

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streamline your business

Software die unterschiedlichen Dokumentarten sowie weitere

Kriterien zur Kategorisierung gespeichert. In einem weiteren

Schritt können die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter in den

Genossenschaften mit der dox42-Erweiterung in Microsoft

Word Mitteilungen erstellen. Diese Mitteilungen enthalten

neben einer kurzen Beschreibung eine kleine und übersichtliche

Tabelle mit den Links auf die relevanten Dokumente der

jeweiligen Mitglieder. Abschließend werden die Mitteilungen

in Form einer Benachrichtigungs-E-Mail mit einem einzigen

Knopfdruck an alle Mitglieder verschickt. Aus Sicht des

Produzenten funktioniert die Anwendung des neuen Mitgliederportals

ganz einfach: Sie erhalten eine E-Mail und können

ihre Informationen mit einem Klick online einsehen. Falls

gewünscht, kann jedes Dokument heruntergeladen und, nur

mehr falls noch notwendig, ausgedruckt werden.

Schneller, einfacher und ressourcensparend

Durch die Zusammenarbeit von Alpin und dox42 konnte

der Mitteilungs- und Informationsprozess der VI.P-Genossenschaften

an seine Mitglieder fast zur Gänze automatisiert

werden und dabei viel Zeit bei der Erstellung und dem

Versand gespart werden. Für die Produzenten selbst sind die

Dokumente und Informationen dadurch schneller und einfacher

zugänglich und können jederzeit übersichtlich strukturiert

im Mitgliederportal wiedergefunden und abgerufen

werden. Zudem wurde durch dieses Projekt ein wertvoller

Beitrag hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit

geleistet.Weitere Informationen unter: www.alpin.it

„Schnellere Kommunikationswege und

termingerechtere Mitteilung bei den

Vinschgauer Produzenten für Obst

und Gemüse durch dox42 im

neuen Mitgliederportal

www.vip.coop/bauer“

(ANDREAS OBERHOFER, IT-VERANTWORTLICHER VI.P)

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Papier war

gestern

Papier war

Effizienz geht auf Knopfdruck: Papierloses Dokumenten Management mit Lösungen von Alpin.

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E-Learning auf dem Vormarsch

Nach den Arbeitssicherheitskursen geht das Angebot

in die zweite Runde und wird laufend erweitert. Mit

Endo7 an vorderster Stelle.

Viele Firmen und Verbände haben sich in den letzten

Jahren mit dem Thema Arbeitssicherheit beschäftigt.

Durch den Einsatz von E-Learning konnte viel Zeit und

Geld gespart werden.

Den Unternehmen wird zunehmend klarer, dass digitales

Lernen für Arbeitssicherheit und auch für viele

weitere Bereiche interessant sein kann. Von weltweit

verteilten Produktschulungen über betriebsweite Updates

von bestehendem Know-how bis hin zur firmenumfassenden

Einführung neuer Mitarbeiter ist alles

denkbar.

Bequem vom eigenen Arbeitsplatz aus können die einzelnen

Kursteilnehmer in individueller Geschwindigkeit

die Inhalte erlernen. Durch Selbsttests und Quiz kann

das Erlernte automatisiert abgefragt und zertifiziert

werden.

Während Präsenzschulungen logistisch organisiert sein

wollen, können Online-Schulungen praktisch jederzeit

und anzahlmäßig unbegrenzt durchgeführt werden.

Dazu kommt, dass der Erfolg in Echtzeit messbar ist,

denn die Anzahl der Teilnahmen und die Lernfortschritte

sind jederzeit online abruf- und kontrollierbar.

Wer hat die Kompetenzen,

um E-Learning umzusetzen?

Hier kommt die Endo7 GmbH ins Spiel. Die Bozner

Firma bietet Rundum-Dienstleistungen für E-Learning

an. Von der Beratung und der Konzeption über die

Erstellung bis hin zum Hosting der Plattformen wird

alles geboten.

Endo7 verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich

und stellt für die Kunden die Inhalte in einer ansprechenden

Form dar. Der Einsatz von Authoring Tools wie

Adobe Captive und Articulate ist dabei ebenso selbstver­

ständlich wie die Ausgabe in SCORM für die Verwendung

im Learning-Management-System des Kunden. Hat dieser

keines im Haus, übernimmt Endo7 die Bereitstellung der

E-Learning-Plattform im Corporate Design des Kunden,

verwaltet diese technisch und liefert kompetenten Support

für die User.

Spart Zeit und Geld: Online-Kurse

in der Niederstätter Academy

Das Weiterbildungszentrum von Niederstätter ist mittlerweile

eine feste Größe in Südtirol. Die Kunden schätzen die

Termingarantie, die erfahrenen Ausbilder und die neuesten

Maschinen für die Praxis. Die letzte Innovation ist die Plattform

für Online-Kurse. Dazu Hannes Fistill von der Niederstätter

Academy: „Wir wissen wo bei unseren Kunden der

Schuh drückt und suchen entsprechende Lösungen. Mit der

neuen Online-Plattform können die Teilnehmer die Kurse

bequem vom Arbeitsplatz aus absolvieren oder sogar von

zu Hause: Das spart unseren Kunden Zeit und Geld!“

Weitere Informationen unter: academy.niederstaetter.it

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34 Nr. 6/2019

AKTUELL

Content als Erfolgsgarant

Content-Marketing ist laut aktuellen Studien der Schlüssel

zum Erfolg für Unternehmen. Oft wird das Potential

von guten Inhalten aber noch immer unterschätzt. Was

fehlt, ist häufig eine durchdachte Content-Strategie.

Content is King – Hochwertiger Content ist in den letzten

Jahren immer wichtiger für das Online-Marketing von

Unternehmen und das Ranking von Websites geworden.

Mit guten Inhalten können sich Unternehmen als Experten

auf dem Markt positionieren, die Glaubwürdigkeit und das

Image ihrer Marke verbessern, neue Kunden gewinnen und

Vertrauen aufbauen.

Vielen Unternehmen gelingt es jedoch nicht, Content-

Marketing erfolgreich umzusetzen: Inhalte werden oft ohne

Definition von Zielen erstellt, sind nicht auf die richtige

Zielgruppe ausgerichtet und eignen sich nicht für das Medium,

über das sie verbreitet werden sollen. Genau deshalb ist

eine gute Content-Strategie so wichtig.

Mit der richtigen Strategie zum Erfolg

Südtirol Online Marketing hilft Ihnen, die richtige Content-

Strategie für Ihr Unternehmen zu finden und umzusetzen.

Zu allererst wird bei einer Voranalyse der Ist-Stand untersucht:

Wer ist die Zielgruppe Ihres Unternehmens? Wer sind

die Mitbewerber? Wie sieht der Markt aus? Anschließend

wird definiert, welche Bereiche noch ausbaufähig sind und

worauf der Fokus gelegt werden soll.

In einem zweiten Schritt wird dann ein Redaktionsplan

erstellt, der festlegt, mit welchen Mitteln und Kanälen welche

Inhalte verbreitet werden sollen. Bestehender Content in

Form von Texten, Fotos oder Videos wird optimiert oder

neuer Content erstellt. Die Inhalte werden an den jeweiligen

Kanal angepasst und mithilfe von Social Media, Google und

lokalen Portalen beworben. Anhand von Reports führt die

Online Marketing Agentur anschließend eine Erfolgskontrolle

durch. Es wird analysiert, ob und inwieweit die Strategie für

das Unternehmen erfolgreich war und definiert was noch verbesserungsbedürftig

ist. Diese Kontrollphase ist der Grundstein

für alle weiteren Schritte, die folgen.

Content-Marketing als Kreislauf

Mit der Evaluation der Content-Strategie ist aber nicht

Schluss: Sich zu fragen, was welche Maßnahme gebracht hat

oder welcher Inhalt in welchem Format und auf welchem

Kanal Erfolg gebracht hat, ist alles Teil einer gut durchdachten

Content-Strategie, für die in vielen Unternehmen noch

das Bewusstsein fehlt. Damit das Unternehmen aber auch

langfristig davon profitieren kann, sollte der ganze Prozess am

besten regelmäßig wiederholt werden.

Ganz fertig ist die richtige Content-Strategie wohl nie: Content

ist nämlich keine zeitlich begrenzte Aufgabe, sondern bedarf

ständiger Optimierung und lebt von der Aktualität der Inhalte.

Die wirkliche Herausforderung liegt also in der laufenden Produktion

von wirklich gutem Content. Südtirol Online Marketing

hilft Ihnen dabei und begleitet Sie zum Ziel!

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35

Partner für den Erfolg

EOS Solutions gehört laut Infocamere zu den Top Five der

IT-Unternehmen: Der Kurs der digitalen Erneuerung von

Betrieben im KMU-Sektor wird fortgesetzt, bekräftigen

Günther Lobis und Attilio Semenzato.

Die EOS AG, ein Unternehmen der EOS-Solutions-Gruppe,

konnte im letzten Triennium die Mitarbeiterzahl jährlich

um über 30 Prozent steigern und damit in das Ranking von

Infocamere aufgenommen werden. Das laufende Jahr 2019

setzt diesen Trend fort: Im Februar wurde vom Partner EBS

GmbH der Geschäftsbereich Microsoft-Business-Anwendungen

erworben. Seit Mai 2019 kontrolliert EOS Solutions

die DoITsoft GmbH, eine Tochter der SMC-Gruppe aus

Treviso. Dazu Günther Lobis Gründer, von EOS Solutions:

„Wir glauben an die Strategie von Microsoft, wenn es darum

geht, Unternehmen im digitalen Wandel zu unterstützen,

und besonders an die Dynamics-Lösungen. Unsere neuesten

Zukäufe unterstreichen den Willen von EOS, die Position der

Marktführerschaft im Bereich der Unternehmenslösungen

von Microsoft zu festigen.“

Business-Lösungen von Microsoft

Diese spielen eine strategische, zentrale Rolle bei der Digitalisierung

von Geschäftsprozessen. Davon ist auch Attilio Semenzato

überzeugt: „Unternehmen in Italien haben in Sachen

Digitalisierung noch sehr viel aufzuholen, momentan stehen

wir erst am Beginn dieser Entwicklung. Nur acht Prozent der

Unternehmen geben an, das angepeilte Ziel erreicht zu haben.“

Aber eine Änderung ist in Sicht: Die über 60 jährlichen

Neukunden von EOS wollen nicht nur ein neues ERP einführen,

sondern auch ihre Prozesse digitalisieren. Immer stärker

nachgefragt ist auch die Cloud, weil die Vorteile – geringere

Kosten gegenüber dem Software-Kauf – auf der Hand liegen.

schnell und einfach möglich. Darin liegt die Stärke von Cloud-

Lösungen. „Die Verlagerung der ERP- und CRM-Lösungen

von Microsoft in die Cloud und der damit einhergehende

Wandel zu miteinander verbundenen, skalierbaren Anwendungen

führte dazu, dass die Software-Anbieter ihre Lösungen

anpassen und das Angebot neu überdenken mussten“, erklärt

Semenzato. „Das neue Vertriebsmodell von Microsoft, ein

Cloud-ERP zusammen mit Zusatz-Apps über einen Marktplatz

zu vertreiben, ist einzigartig und zusammen mit der Einbindung

in das Microsoft-Ökosystem von Office365 und Azure

ein Alleinstellungsmerkmal im Software-Markt.“

Die EOS-Gruppe entwickelt in diesem Zusammenhang

zusammen mit Kumavision AG eine Reihe von Zusatz-Apps

für Microsoft Dynamics 365 Business Central (Cloud-ERP

für KMUs), die nun über den Appstore von Microsoft, auch

„Marketplace AppSource“ genannt, vertrieben werden.

EOS führt momentan auf dem Marketplace Microsoft App­

Source die Entwickler-Charts für Standarderweiterungen an.

Erklärtes Ziel ist es, diese Position auszubauen, um so seinen

Kunden die bestmöglichen Lösungen anbieten zu können.

Mehr Informationen über die Unternehmenslösungen von

EOS Solutions unter www.eos-solutions.it oder bei der Veranstaltung

„Digital Enterprise 365“ am 17. Oktober auf Schloss

Maretsch in Bozen.

BOZEN

EOS und der digitale Wandel

Auch EOS hat den Kurs Richtung Cloud eingeschlagen und

seine Lösungen an das neue Vertriebsmodell angepasst. Denn

nur so sind laufende Software-Aktualisierungen beim Kunden,

TECH TECH & & INNOVATION INNOVATION LAB

LAB

TECH & INNOVATION LAB

DIGITAL ENTERPRISE 365

Tagesprogramm

TECH TECH && INNOVATION & LAB LAB 365 LAB

09,45 Begrüßung, DIGITAL Vorstellung und Möglichkeiten ENTERPRISE Microsoft Dynamics 365 365 Business Central

Tagesprogramm

10,15 Die Digitale DIGITAL Tagesprogramm

Tagesprogramm

Transformation TECH & ENTERPRISE von INNOVATION Microsoft: Dynamics LAB 365 Roadmap

TECH & INNOVATION 365 & Aktuelles 365 LAB

09,45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central

11,00 DIGITAL Dynamics Tagesprogramm

09,45 10,15 365 Begrüßung, für

Tagesprogramm

Die Kundenbindung Digitale

Vorstellung

ENTERPRISE Transformation Möglichkeiten & Kundenerlebnis von Microsoft:

Microsoft

365

Dynamics von EOS 365 Solutions Business

Roadmap

Central

& Aktuelles

10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles

09,45 Tagesprogramm

09,45 11,00 DIGITAL 11,00 Begrüßung, Dynamics Vorstellung 365 und für Kundenbindung Möglichkeiten

Begrüßung, 09,45 Dynamics Begrüßung, Vorstellung 365 für Vorstellung Kundenbindung Möglichkeiten ENTERPRISE

Microsoft & Kundenerlebnis Dynamics 365 Business von EOS Central Solutions

Tagesprogramm

Möglichkeiten & Kundenerlebnis Microsoft Microsoft Dynamics von Dynamics 365 EOS Business Solutions 365 Business Central 365 Central

10,15

10,15 10,15 Digitale Die Digitale Transformation Transformation von Microsoft: von Microsoft: Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Roadmap & Aktuelles & Aktuelles

09,45 Begrüßung, 12,00 Die Digitale

12,00 Vorstellung Industrie Transformation

Industrie und 4.0 Möglichkeiten 4.0 - die digitale von Microsoft:

- die digitale Microsoft Transformation Dynamics Transformation Dynamics 365

365 Business in Roadmap der Central der intelligenten & AktuellesFabrik

intelligenten Fabrik

10,15 Die

11.00 11,00 Tagesprogramm

Dynamics

11,00 Digitale 12,30 365

Transformation

12,30

Dynamics 11,00 Das

Das IoT Dynamics IoT

365 für Kundenbindung

365 von im

im Dienste

für Microsoft: Dienste

für Kundenbindung & Kundenerlebnis

Kundenbindung 365 der für

Dynamics

Kundenbindung der Wirtschaft: 365

Wirtschaft:

& Kundenerlebnis Roadmap

Compliance, & Compliance,

und von

Kundenerlebnis

& Aktuelles

Kundenerlebnis EOS Solutions

von

Sicherheit

EOS Sicherheit von Solutions

und EOS und

von

Betriebsoptimierung

Solutions Betriebsoptimierung

EOS Solutions

BOZEN

10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles

BOZEN

11,00 Dynamics 12.00 12,00 365 Industrie für Kundenbindung 4.0 4.0 - die – digitale die & Kundenerlebnis digitale Transformation Transformation von EOS in der Solutions intelligenten der Fabrik

17 10

12,00 09,45 Industrie 12,00 Begrüßung, Industrie 4.0 - die Vorstellung 4.0 digitale - die Transformation digitale Möglichkeiten Transformation in der intelligenten Microsoft der intelligenten Dynamics Fabrik Fabrik 365 Business Central

14,15 Office 365 der Unified 12,30 Das 12,30 IoT im Das Dienste IoT im der Dienste Wirtschaft: der Wirtschaft: Compliance, Compliance, Sicherheit Sicherheit und Betriebsoptimierung

und Betriebsoptimierung

17 12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik

BOZEN

10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles

12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation der intelligenten Fabrik

11,00 Dynamics 365 für Kundenbindung & Kundenerlebnis von EOS Solutions

12,30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung

12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik

14,15 Microsoft 12,30 Office Das IoT 365 im Dienste in der der Unified Wirtschaft: Platform Compliance, Sicherheit und intelligenten Betriebsoptimierung

2019

Fabrik

11,00 14,15 Dynamics Microsoft 365 Office für Kundenbindung 365 der Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions

17 10 10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles

17 10 2019

201912,30 Das 14.15 IoT im 14,45 Dienste Business der Wirtschaft: Central

Central Office Compliance, Online:

Online: 365 SaaS der Sicherheit SaaS Unified overview und overview

BOZEN 10 201914,45 Business 12,30 14,15 Central Das Microsoft IoT im Online: Dienste Office 365 der SaaS Wirtschaft: in der overview Unified Compliance, PlatformSicherheit und Betriebsoptimierung

SCHLOSS 14,15 12,00 Microsoft Industrie Office 4.0 365 - die der digitale Unified Transformation Platform Betriebsoptimierung Platform in der intelligenten Fabrik

14,15 Microsoft 14,15 11,00 Office Microsoft 14,15 Dynamics 365 Microsoft der Office Unified 365 365 Office für Platform

Kundenbindung der 365 Unified der Platform

14.45

Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions

12,30 15,15 Das Zusammenarbeit IoT Central im Dienste Online: heute: der heute: Wirtschaft: Microsoft SaaS Microsoft overview Teams Compliance, Teams

und Power

Power Sicherheit Platform

Platform und Betriebsoptimierung

SCHLOSS SCHLOSS MARETSCH

14,45 Business Central Online: SaaS overview

BOZEN MARETSCH

MARETSCH 15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform

14,45 15,15 Business Zusammenarbeit Central Online: heute: SaaS Microsoft overviewTeams und Power Platform

MARETSCH 14,45 Business 14,45 12,00 Central Business 14,45 Industrie Online: Business Central SaaS 4.0 overview

15.15 15,15 Zusammenarbeit heute: - Online: Central die Microsoft heute: digitale SaaS Online: overview Transformation Microsoft Teams SaaS und overview Power Teams in Platform der und intelligenten Power Platform Fabrik

15,15 Zusammenarbeit

14,15 Microsoft

15,15 12,30 Zusammenarbeit heute: Microsoft

Office

15,15 Das IoT Zusammenarbeit im Dienste heute: Teams

365

und

in

der Microsoft Power

der Unified

Platform

Platform

heute: Wirtschaft: Microsoft Teams Compliance, und Teams Power und Platform Sicherheit Power Platform und Betriebsoptimierung

17 10 2019Anmeldung Anmeldung 14,45 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

Business Central Online: SaaS overview

Anmeldung

Anmeldung https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

14,15 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

Microsoft Office in der Unified Platform

Anmeldung 15,15 Anmeldung Zusammenarbeit https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

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heute: Microsoft Teams und Power Platform

EVOLUTION 14,45 Business Central Online: SaaS overview

OF OF OF YOUR YOUR COMPANY COMPANY BEGINS BEGINS WITH A WITH WITH DIGITAL A A DIGITAL CHOICE DIGITAL CHOICE CHOICE

0 2019

SS MARETSCH

17 10 2019

SCHLOSS MARETSCH

TECH & INNOVATION LAB

v.l.: Günther Lobis, Gründer von EOS Solutions und Attilio Semenzato,

DIGITAL ENTERPRISE 365

Präsident der Gruppe

TECH & INNOVATION LAB

DIGITAL

09,45 Begrüßung, Vorstellung

ENTERPRISE

und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business

365

Central

09.45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central

10.15 09,45 Die Begrüßung, Digitale Transformation Vorstellung und Möglichkeiten von Microsoft: Microsoft Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Business & Aktuelles Central

12.30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung

EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE

TION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE

EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE

15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform

EVOLUTION OF OF YOUR YOUR COMPANY Anmeldung BEGINS https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

BEGINS WITH WITH A DIGITAL A DIGITAL CHOICE CHOICE


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Vertrauen ist gut,

Kontrolle ist (un)möglich.

Die fortschreitende Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen

bewirkt nicht nur eine steigende Anzahl

der eingesetzten Systeme, auch das Sicherheitsrisiko

nimmt zu. Die Kontrolle über die Sicherheit aller Systeme

zu behalten, wird zur Herausforderung.

Um alle Sicherheitsereignisse überwachen und kontrollieren

zu können, ist der Einsatz moderner Technologie unumgänglich.

SIEM (Security Information and Event Management)

sind Systeme, die Ereignisdaten von unterschiedlichsten IT-

Systemen zentral sammeln, interpretieren, klassifizieren und

daraus Schlüsse ziehen. Die Analyse der Ereignisse verläuft

dabei in Echtzeit, sodass im Ernstfall sofort ein Alarm ausgelöst

wird. Die Kernfunktion eines SIEM besteht in der Korrelation

der Ereignisse. Dabei werden Vorfälle auf unterschiedlichsten

Systemen untereinander in Verbindung gebracht und

daraus eine Sicherheitsbedrohung abgeleitet.

Sicherheit durch Maschinelles Lernen

Moderne SIEM-Lösungen verbessern ihre Aussagekraft

durch Funktionen, die aus dem Bereich von Big Data,

Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz stammen.

Damit erkennt ein SIEM nicht nur Angriffe, die nach

einem bekannten Muster ablaufen, sondern es ist auch

in der Lage, eigenständig verdächtige Abweichungen von

Normalwerten ausfindig zu machen. „Eine verdächtig

hohe Anzahl von Datenbankänderungen zu einer gewissen

Uhrzeit, seltsame Anmeldevorgänge eines Benutzers am

Wochenende oder ein ungewöhnlicher Netzwerkverkehr:

All dies kann auf eine potenzielle Sicherheitsverletzung

hinweisen; moderne SIEM-Systeme erkennen solche Ausreißer

ganz von allein“, erklärt Martin Galler, Privacy &

Data Security Experte von Konverto.

Konverto verbindet

Mensch und Technik

Konverto ist aus dem Zusammenschluss der IT-Unternehmen

Raiffeisen OnLine und RUN Raising Unified Network hervorgegangen.

Der innovative IT-Player blickt auf langjährige

Erfahrung in der IT-Branche zurück und bedient dank seines

hochgradigen Know-hows den Markt mit einem breiten IT-

Angebot. Mit 130 spezialisierten Mitarbeiten verfügt das Unternehmen

über äußerst breit aufgestellte IT-Kompetenzen.

Das Service-Angebot bedient sowohl Unternehmen als auch

Privatpersonen und reicht von Internetanbindungen, Security,

Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen,

bis hin zu Software-Entwicklung und Digitalisierung.

Schwachpunkt Netzwerkzugang

Auch die Regulierung des Netzwerkzuganges im Unternehmen

ist unerlässlich. Oft reicht eine Netzsteckdose

oder ein WLAN-Passwort, um sich erfolgreich mit dem

Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Ein NAC-System

(Network Access Control überprüft alle Geräte eingehend

und gibt den Zugang zum Unternehmensnetz nur vertrauenswürdigen

Geräten frei. Geräte, die nicht den vorgegebenen

Richtlinien entsprechen, werden ausgesperrt.

„Ohne diese Kontrolle könnte ein kompromittiertes Gerät

ganz von allein, ohne Zutun einer Person und ohne Eingabe

von Passwörtern, tief ins Netzwerk eindringen und

sensible Informationen stehlen und beträchtlichen Schaden

anrichten“, betont Martin Galler, „NAC-Systeme überprüfen

die verbundenen Geräte nicht nur beim Verbindungsaufbau,

sondern regelmäßig.“ Genauso wie SIEM-Systeme

haben auch moderne NAC-Systeme Funktionen von Big

Data und Künstlicher Intelligenz entliehen, um noch effizienter

auf Bedrohungen hinzuweisen.

Erhöhte Sichtbarkeit

Eine klare Übersicht darüber, was sich zu einem gegebenen

Zeitpunkt alles im eigenen Netzwerk tummelt, ist Grundvoraussetzung

für jedes Sicherheitsmanagement. Allein der

Umstand der erhöhten Sichtbarkeit im Netzwerk ist meist

Anlass dafür, dass sich Unternehmen für ein NAC-System

entscheiden.

Konverto talks Thinking Security

Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2019, ab 14 Uhr zeigt

Konverto unter dem Motto Thinking Security gemeinsam mit

dem Security-Partner Fortinet, wie für eine stark vernetzte Welt

sicherheitsorientierte Netzwerke und KI-gesteuerte Bedrohungsabwehrmechanismen

in die

IT-Infrastruktur

integriert werden,

um Gefahren

abzuwenden

und für mehr

Transparenz und

Kontrolle zu

sorgen. Die Sicherheitssysteme

SIEM und NAC

werden im Detail

vorgestellt. Seien

Sie dabei: talks.

konverto.eu


passion for technology

AKTUELL Nr. 6/2019 37

Wenn’s so einfach wäre.

IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Mit unserem Wissen und Security-

Dienstleistungen sorgen wir dafür, dass Ihre wichtigen und vertraulichen Daten in Sicherheit sind.

Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity, Security,

Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.

KONVERTO AG Bruno-Buozzi-Str. 8, Bozen

Info Center 800 031 031 info@konverto.eu konverto.eu


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38 Nr. 6/2019

AKTUELL

Die Cloud zum Erfolg

Clouds sind auf dem Vormarsch. Eine hauseigene

IT-Infrastruktur ist nämlich nicht nur zeitintensiv, sondern

vor allem teuer. Mit jahrelanger Erfahrung hat das

Südtiroler IT-Unternehmen systems die hochmoderne,

flexible und sichere „systemsCloud“ entwickelt – mit

einem gänzlich neuen Konzept.

Wenn die Datenmengen im Unternehmen immer größer

werden, stellt sich die Frage: Wo bringe ich sie am besten

unter? Ein eigener Server-Raum ist mit viel Zeit- und Kostenaufwand

verbunden: Neben den räumlichen Anforderungen

braucht es die nötige Hardware, das Linienmanagement,

Sicherheitsvorkehrungen usw. – ganz abgesehen vom laufenden

Verwaltungs-, Wartungs- und Aktualisierungsaufwand.

Deshalb hat das Südtiroler IT-Unternehmen systems ein

komplett neues, innovatives Konzept, die „systemsCloud“,

geschaffen – eine zuverlässige und sichere Alternative für die

hausinterne IT.

v.l.: Günter Wimmer, CSMO, Michael Hellweger, CTO, Gustav Rechenmacher, CEO

Zertifizierte Sicherheitsstandards

Je nach Bedarf können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur

entweder teilweise oder zur Gänze in die systemsCloud

auslagern. Das hoch performante Datacenter verfügt über

modernste Storage-Technologie, die im „Gartner Magic

Quadrant“ – einer internationalen Reihe von Marktforschungsberichten

– bereits zum fünften Mal als führend

gelistet ist. Es überzeugt dabei einerseits mit höchsten ISOzertifizierten

Sicherheitsstandards und fortschrittlichsten

Sicherheitstechnologien, andererseits mit viel Flexibilität:

Denn der Kunde zahlt nur, was er auch wirklich benötigt.

Für höchste Verfügbarkeit sorgen die mehrfach redundanten

Systemkapazitäten dank der zwei Standorte in Bozen und

Mailand. Betreut wird die „systemsCloud“ durch erfahrene,

kompetente Techniker, die sich nicht nur um die Infrastruktur

kümmern, sondern auch um die laufende Verwaltung,

Wartung und Aktualisierung.

Bedarfsorientierte Lösungen

Weil jeder Betrieb andere Bedürfnisse hat, bietet systems

verschiedene Lösungen an – von einer Auslagerung der

gesamten IT-Infrastruktur in die systemsCloud bis zur

Inhouse-Lösung. Für all jene, die gerne stufenweise umsteigen

möchten, gibt es auch die Möglichkeit einer klassischen

Hybridlösung, bei der Cloud- und Inhouse-Dienste miteinander

kombiniert werden. Wichtig ist, dass die Lösung den

Betrieb in jedem Fall optimal unterstützt. „In einem ausführlichen,

persönlichen Vorabgespräch analysieren wir gemeinsam

mit dem Kunden, wo der Bedarf liegt – so können wir

die optimale Lösung für den jeweiligen Betrieb anbieten“,

erklärt Rechenmacher.

IT-Partner seit knapp 30 Jahren

Mit der systemsCloud bietet systems Unternehmen jeder

Größe eine flexible und kostengünstige IT-Lösung, die

sie auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft unterstützt.

Seit knapp 30 Jahren steht systems für Innovation,

Professionalität, Zuverlässigkeit und Servicequalität.

Über 3.000 zufriedene Kunden vertrauen bereits auf

die IT-Experten mit Standorten in Bozen, Bruneck und

Schlanders.


AKTUELL Nr. 6/2019 39

systemsCloud

Entdecken Sie unser

neues Cloud-Konzept!

Flexibel. Modern. Sicher.

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40 Nr. 6/2019 AKTUELL

Hochqualifizierte Mitarbeiter dringend

Wie können Südtiroler Unternehmen

dem Mangel an hochqualifizierten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

entgegenwirken und qualifizierte

Arbeitskräfte langfristig und erfolgreich

an sich binden? Aufschlussreiche

Experten- und Praxisvorträge haben

dies bei einer Tagung in der Handelskammer

Bozen im Sommer aufgezeigt.

Die Veranstaltung stieß mit über 130

Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf

großes Interesse.

Die Beschäftigungssituation ist in

Südtirol für die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern aktuell sehr gut: Die

Zahl der Erwerbstätigen ist in den

letzten Jahren gestiegen und jene

der Arbeitslosen gesunken. Es gibt

jedoch einige Schwachpunkte, wie zum

Beispiel die oft fehlenden beruflichen

Aufstiegsmöglichkeiten, weshalb viele

hochqualifizierte Südtirolerinnen und

Südtiroler ins Ausland abwandern.

hebt und für Fachkräfte attraktiv ist.

Die Einbindung der eigenen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in diesen

Prozess ist ungemein wichtig, denn

zufriedene Fachkräfte bringen gute

Leistungen, sind motivierter und verbreiten

das gute Image des Unternehmens.“

Einen praxisbezogenen Einblick erhielten

die Anwesenden von Michael

Reifer vom Brixner Fassadenbauunternehmen

Frener & Reifer und

Vertreter des Unternehmerverbandes

im Bezirk Eisacktal-Wipptal, der über

das Innovationsnetzwerk „innoValley

Eisacktal-Wipptal“ sprach. Das Netzwerk

setzt sich aus mehreren führenden

Unternehmen aus dem Eisacktal

und Wipptal zusammen und will mit

verschiedenen Initiativen verstärkt in

den Bereichen Schaffung von Exzellenz-

und Kompetenzzentren schaffen

sowie im Standortmarketing und in

der Personalentwicklung tätig werden.

die die Stärken des Betriebs hervor-

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

DIE Mehrfachnennungen 4 WICHTIGSTEN möglich

MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

„WELCHE Mehrfachnennungen KANÄLE möglich ZUR PERSONALSUCHE BENUTZT IHR

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

Mehrfachnennungen möglich

Mehrfachnennungen möglich

Abwanderung der Fachkräfte

32 Prozent der Südtiroler Unternehmen

sehen den Fachkräftemangel als ein

aktuelles Problem im eigenen Betrieb,

informierte Urban Perkmann, Leiter des

Bereichs Studien des WIFO-Institut für

Wirtschaftsforschung in seinem Vortrag.

Dem kann aber aktiv entgegengewirkt

werden, zum Beispiel durch eine bessere

Nutzung der verschiedenen Kanäle

zur Personalsuche, flexible Arbeitszeiten

und durch interessante Weiterbildungen

für Fachkräfte.

Marke: Arbeitgeber

Diese Ansicht vertrat auch Dorotea

Mader, die im Bereich Human Ressource

Consulting tätig ist und einen

Vortrag mit dem Titel „Der Arbeitgeber

wird zur Marke. Nice-to-have oder

Überlebensstrategie?“ hielt: „Beim

Employer Branding baut das Unternehmen

eine Arbeitgebermarke auf,

UNTERNEHMEN?"

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

64%

Wenig

interessante

64%

Arbeitsmöglichkeiten

Wenig

Wenig

interessante

interessante

Arbeitsmöglichkeiten

Arbeitsmöglichkeiten

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

57% 52% 50%

Geringe

möglichkeiten

Geringe

Geringe

Karrieremöglichkeiten

Karrieremöglichkeiten

Karriere-

Arbeitsangebot für

57% 52% 50%

Fehlendes

Ausbildung

Fehlendes

Fehlendes

Arbeitsangebot für

Arbeitsangebot für

Ausbildung

Ausbildung

Niedrige Löhne

im Verhältnis

zu Kosten

Niedrige Löhne

Niedrige Löhne

im Verhältnis

im Verhältnis

zu Kosten

zu Kosten

71% 47% 32% 29% 18%

64%

57% 52% 50%

Wenig

Geringe

Fehlendes Niedrige Löhne

interessante

Karrieremöglichkeiten

Ausbildung

zu Kosten

Arbeitsangebot für im Verhältnis

Persönliche Inserate in Soziale eJobBörse der

Personal-

Arbeitsmöglichkeiten

Kontakte Zeitungen Medien Landesverwaltung

vermittlungs-

agenturen

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)


AKTUELL

Nr. 6/2019

41

gesucht!

Talente-Aperitivo im November

Abschließend kündigte WIFO-Direktor

Georg Lun die Networking-Treffen „Talente-Aperitivo“

an, die im November an

den Universitäten in München, Wien und

Graz organisiert werden. In einem lockeren

Ambiente können dabei Südtiroler

Unternehmen mit Südtiroler Studentinnen

und Studenten, erste Kontakte

knüpfen, aus denen sich in der Folge

Arbeitsmöglichkeiten ergeben können.

„Im Vergleich zu anderen europäischen

Regionen ist der Fachkräftemangel in

Südtirol noch relativ überschaubar.

Dennoch muss der Südtiroler Arbeitsmarkt

attraktiver werden, um in Zukunft

international konkurrieren zu können.

Die begonnenen Initiativen sind ein erster

Schritt in die richtige Richtung“, so

Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Infos zur WIFO-Studie „Brain Drain –

Brain Gain: Wie attraktiv ist Südtirols

Arbeitsmarkt?“ sind unter folgendem

Link verfügbar: www.wifo.bz.it

IT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Foto © hk

v.l.: Anna Spechtenhauser, Michael Reifer, Georg Lun und Dorotea Mader

„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE

ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

33%

Geringe

28%

Karriere-

Karriereplanung

Arbeitsmöglichkeiten 14% möglichkeiten Ausbildung 33% zu Kosten

FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSM

Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus

Berufserfahrungen auswärts Hohe Lebensqualität,

Job rotation

Wohlstand

3%

FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

FAZIT: WIE ATTRAKTIV 5% IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

Mehrfachnennungen möglich

„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE

ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

64%

Flexiblere Arbeitszeiten

Leistungsabhängige Wenig Entlohnung

Überstundenvergütung/ -ausgleich

interessante

Überstundenvergütung/ -ausgleich

Karriereplanung

Unterstützung bei Home

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

der Office Wohnungssuche 7%

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Flexiblere Arbeitszeiten

Leistungsabhängige Entlohnung

Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus

Unterstützung bei der Wohnungssuche

Sprachkurse

Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)

Berufserfahrungen auswärts

Job rotation

Sprachkurse

3%

9%

9%

12%

Home Office

Hohe Lebensqualität,

Wohlstand

57%

41%

52% 50% 41%

9%

9%

41%

Fehlendes

Arbeitsangebot für

14%

12%

28%

41%

Niedrige Löhne

im Verhältnis

7%

Viele Arbeitsmöglichkeiten,

5%

Niedrige Arbeitslosigkeit,

Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Viele Arbeitsmöglichkeiten,

Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland

Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Zuwanderungs

Hohe Lebensqualität,

Wohlstand

Viele Arbeitsmöglichkeiten,

Niedrige Arbeitslosigkeit,

Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Viele Arbeitsmöglichkeiten,

Hohe Lebensqualität,

Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland

Wohlstand

Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Abwanderung

Bedarf nach

Abwanderung

Bedarf nach

Arbeitgeberattraktivität

Zuwanderungsland

Hochqualifizierter

Hochqualifzierten Hochqualifzierten

Arbeitgeberattraktivität

Abwanderung

Hochqualifizierter

Bedarf nach

Hochqualifzierten

Arbeitgeberattraktivität

Abwanderung

Hochqualifizierter

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Hochqualifzierten

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WIR BRINGEN

EDELSTAHL IN

HOCHFORM

Wir sind Ihr Ansprechpartner wenn es

um die Verarbeitung von Edelstahl im

Trinkwasserbereich geht.

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42

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Passion for Projects

Nur mit Einsatz, Leidenschaft und Neugier lassen sich

erfolgreich Projekte mit Stahlbau und Fassaden realisieren.

Wer es zudem „familiär“ möchte, der ist bei Pichler

Projects genau richtig.

Die positive Entwicklung eines Unternehmens erfolgt immer

auf Basis hervorragender Mitarbeiterentwicklung. Die

Anforderungen und gleichzeitig Herausforderungen

haben sich in den letzten Jahren stark verändert.

Foto © AlexFilz

Foto © Oskar DaRiz


43

Foto © Maffeis

Im Projekt-Geschäft zählen zu den wichtigsten Eigenschaften

der Mitarbeiter Flexibilität, Begeisterung und Offenheit

sowie der Wille zur ständigen Weiterbildung und Entwicklung,

denn jedes Projekt ist einzigartig und für alle Beteiligten

der Beginn von etwas Neuem. Projektarbeit ist immer

auch Teamarbeit, denn nur im Team gelingen Projekte wie

z.B. derzeit die Überdachung aus Stahl und Membran für

den Haupteingang der Messe in Verona.

Technik und Projektleitung

Die technische Planung von komplexen Strukturen und

Gebäuden ist eine spannende Herausforderung und

ermöglicht das Arbeiten mit modernsten Software-Anwendungen.

Jedes Projekt nimmt auf der Baustelle konkrete

Formen an, und hier sind vor allem die Projektleiter und

Baustellenleiter gefordert, die Abläufe und Prozesse zu

optimieren und Lösungen für auftretende Schwierigkeiten

zu finden.

Foto © AlexFilz

Begeisterung für Projekte

Pichler realisiert einzigartige Bauprojekte für Geschäftskunden

und deren Architekten und Planer. Hinter all den

Projekten steht ein vom Bauvorhaben begeistertes Team von

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. So auch beim kürzlich

fertiggestellten neuen Firmensitz von Sanitär Heinze in

Auer.

PICHLER Projects GmbH

Edisonstraße 15 | 39100 Bozen

Tel. 0471 065 000

info@pichler.pro | www.pichler.pro


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44 Nr. 6/2019

Die Berge als treibende Kraft

Im Jahr 1985 wurde das Familienunternehmen mit

Standort in Lana gegründet und etablierte sich bald als

führender Produzent von Garten- und Landwirtschaftsartikeln

am italienischen Markt. Heute reicht das

Vertriebsnetz von Europa über Afrika bis Mittel- und

Südamerika und erschließt mit Hilfe langjähriger und

vertrauter Beziehungen zu Handelsagenten und Partnern

insgesamt 40 Länder.

Die Südtiroler Wurzeln, die gelebten Werte sowie präzise

und kreative Arbeitsweise beeinflussen das Zusammenspiel

mit Handelsagenten, Partnern und den Kunden weltweit.

Dazu Geschäftsführer Matthias Mairhofer: „Durch die

gesamte Unternehmensstruktur von der Konzeption über die

Produktion bis hin zum Vertrieb begleiten diese Werte das

Unternehmen und das tägliche Handeln unserer Mitarbeiter.“

Ein Woche im Zeichen der Internationalität

Wie in jedem Jahr stand auch heuer eine Woche im September

ganz im Zeichen des jährlichen Vertretermeetings zusammen

mit italienischen und spanischen Handelsvertreten

und internationalen Kunden. Eine intensive Woche mit insgesamt

über 100 Personen aus den wichtigsten Zielmärkten,

in der neue Beziehungen geknüpft und bestehende gestärkt

werden. Dieses Ereignis, mitunter eines der wichtigsten

des Jahres, ist nicht nur ein entspanntes „Meet&Greet“ in

den Bergen, sondern auch harte Arbeit für alle Teilnehmer.

Im Programm stand die alljährliche Präsentation des neuen

Produktkataloges, neue Konzepte für den Verkauf und

innovative Lösungen für den Endkonsumenten, Umsatzziele,

Wachstum u.v.m. In praktischen Workshops, welche im

Wald inmitten von Bäumen gehalten wurden, konnten die

Teilnehmer die Qualität und Funktionalität neuer Produkte

testen und sich über alle damit verbundenen Marketinginstrumente

und -initiativen informieren, die den Einzelhändlern

zur Verfügung gestellt werden.

Kunden sind von Südtirol begeistert

Als Location für das diesjährige Meeting für die italienischen

Handelsagenten wurde das Vigilius Mountain Resort

gewählt. Ein optimaler Ort abseits von Straßen und Lärm,

um für einige Augenblicke in sich zu ruhen, die frische Luft

und das atemberaubende Panorama zu genießen. „Den Teilnehmern

wird außerhalb des Meetings nicht nur gutes Essen

aus der traditionellen Südtiroler Küche serviert, sondern sie

sollen auch einen Einblick in unsere Heimat bekommen“,

berichtet Matthias Mairhofer.

An purer Freizeit und Teambildung mangelte es ebenfalls

nicht: Die spanische Gruppe und die ausländischen Distributoren

konnten auf Meran 2000 die Schönheit der Natur in

Südtirol bewundern und sich mit dem Alpin Bob vergnügen.

Südtirol ist ein Grenzgebiet, in welchem verschiedene Kulturen

und Gegensätze aufeinandertreffen, wo sich Rauheit,

Kreativität, Präzision und Flexibilität vermischen. Dies

beeinflusst Stocker seit Jahren bei seiner internationalen

Tätigkeit und hat maßgeblich zur Entwicklung der Unternehmenskultur

beigetragen.

Stocker GmbH

Industriestraße 1/7 | 39011 Lana

Tel. 0473 563 277

info@stockergarden.com | www.stockergarden.com


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AKTUELL Nr. 6/2019 45

Ihr Garten in

besten Händen

Das Team von Rasenfix überzeugt mit durchdachten und

maßgeschneiderten Lösungen und dem Anspruch, aus

jedem Garten das Beste herauszuholen.

Sie haben eine Idee für Ihre grüne Oase und wissen nicht,

wie Sie diese umsetzen können? Rasenfix plant mit langjähriger

Erfahrung Ihren Garten ganz individuell und setzt

mit kreativem gärtnerischem Geschick Ihre Vision in die

Realität um. Die Leistungspalette ist vielseitig: Von der Planung

in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten über

Bepflanzung, Rollrasenverlegung und Dachbegrünung bis

hin zur Installation von Beregnungsanlagen und dekorativen

Design-Elementen.

Lebensqualität und Design

„Unser Ziel ist es, individuelle Wünsche und Bedürfnisse

mit allen technischen und gestalterischen Möglichkeiten in

Einklang zu bringen, um den jeweiligen Wunschgarten zu

realisieren“, sagt Firmenchef Stephan Hölzl. Dank schön

gestalteter Terrassen, Gartenwege oder Deko-Elemente

verleihen die Profis von Rasenfix jedem Garten eine persönliche

Note. Vor allem hochwertige Design-Accessoires

wie Wasserspiele, Feuertische oder dekorative Elemente aus

Holz und Stahl sorgen für einen stilvollen und individuellen

Touch. Stephan Hölzl ist überzeugt: „Eine liebevoll aber

auch funktional gestaltete Gartenanlage trägt zum Wohlbefinden

ihrer Besitzer bei!“ Design und Funktionalität bieten

Sichtschutzwände, Wasserspiele in unterschiedlichster Form

oder Feuertische mit eingebauter Sitzbank und Grillmöglichkeit.

Die gestalterische Kreativität und die bewährte Qualität

bei Planung und Ausführung haben viele Kunden bereits

überzeugt. „Ein tolles, professionelles Team!“, lobt Hotelier

Bruno Moser vom Hotel Weinegg in Girlan.

Nachhaltigkeit ist Programm

Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensräumen steht bei

Rasenfix an erster Stelle. Grünflächen sind essenziell für das

Ökosystem, verschönern den Gesamteindruck von Gebäuden

und bieten Platz für Entspannung. Durch genaue Planung

und optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden

Flächen können Kosten gespart und sogar ein Zusatznutzen

erzielt werden. Im Ausstellungsraum am Firmensitz können

Kunden innovative Produkte rund um die Gartengestaltung

wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen aus Holz

oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße begutachten

und die passende Lösung für ihren Garten finden.

RASENFIX

FÜR JEDEN GESCHMACK

DIE RICHTIGE LÖSUNG

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46 Nr. 6/2019

AKTUELL

Schweitzer –

von Naturns in die Welt

Gemeinsam die Shops von morgen gestalten. Mit über

1.000 Mitarbeitern entwickelt und realisiert Schweitzer als

führendes Ladenbau-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte,

Möbel- sowie Shop-in-Shop-Lösungen. In der Firmenzentrale

in Naturns sowie weltweiten Standorten von San

Francisco bis Shanghai arbeiten unterschiedlichste Spezialisten

täglich daran, die Träume und Ideen ihrer weltweiten

Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen.

Qualität, Teamgeist und persönliche Betreuung werden im

Naturnser Stammsitz von Schweitzer großgeschrieben. Der

moderne Glasbau in der Industriezone vermittelt Transparenz

und Leichtigkeit, seine kompakte Linienführung

hingegen steht für jene technische Präzision und handwerkliche

Qualität, die dem Namen Schweitzer weltweit Erfolg

eingebracht haben. Dieser lebendige Austausch zwischen Vision

und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik

gehört sicherlich zu den Kernkompetenzen des Südtiroler

Familienunternehmens, das Bernhard Schweitzer als Inhaber

und Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer

weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat –

mit außerordentlichen Ergebnissen.

und die man sofort spürt, wenn man den Stammsitz betritt.

Oft muss es schnell gehen, delikate Problemstellungen verlangen

höchste Aufmerksamkeit, internationale Kunden fordern

Rundumbetreuung, manchmal zeitgleich und mehrsprachig.

Höchstleistung, Konzentration und Teamgeist sind selbstverständlich,

Stressresistenz eben so – dafür bietet Schweitzer

seinen Mitarbeitern ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet

neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.

Internationales Business mit Südtiroler Herz

Schweitzer entwirft, entwickelt und produziert heute u. a.

für Carrefour, Edeka, Nutella, Harrods, Douglas, C&A

Gemeinsame Freude an der besten Idee

Als Leo Schweitzer die „Schweitzer Mercantile“ in den

1930er Jahren gründete, hatte wohl niemand zu träumen

gewagt, dass Schweitzer nur knapp 90 Jahre später mehr als

1.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und von Naturns aus

international erfolgreiche Verkaufswelten entwickeln und ausstatten

würde. Und doch sind es derselbe unternehmerische

Geist, die Freude am Tun und die Neugier auf unerprobte

Lösungen, die das Unternehmen noch immer charakterisieren


Nr. 6/2019

47

oder Napapjiri Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs

auf der ganzen Welt. Neben der Planung und Fertigung

individueller Einzelhandelsvisionen bedient Schweitzer

seine Kunden auch mit einem globalen Rollout-System,

wodurch eigens entwickelte Produkte serienmäßig gefertigt

und zeitnah weltweit geliefert und montiert werden können.

Das Headquarter in Naturns ist Dreh- und Angelpunkt

des internationalen Austausches. Über Zeitzonen

und Flugstunden hinweg werden hier Konzepte entworfen,

Prototypen entwickelt und Entscheidungen gefällt. Immer

wieder finden internationale Kunden ihren Weg nach Naturns

und sind von der hoch professionellen Leistung und

der freundlichen und verbindlichen Atmosphäre im Unternehmen

beeindruckt. Darauf angesprochen, warum er

trotz der Niederlassungen u. a. in Basel, Zürich, London,

Mailand, Paris, Düsseldorf, Hongkong sowie San Francisco

an seinem Hauptsitz in Naturns festhält, hat Bernhard

Schweitzer keine Zweifel am menschlichen und unternehmerischen

Mehrwert, den dieser Standort mit sich bringt.

„In Naturns schlägt das Herz unseres Unternehmens. Das

spüren unsere Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft

und den Menschen und erkennen die handwerkliche

Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit

unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem wir

kommen. Das schafft Vertrauen.“

Junge Südtiroler Führungskräfte

Schweitzer fordert und fördert, in Naturns und weltweit.

Zudem ist Bernhard Schweitzer überzeugt von den ausgezeichneten

Voraussetzungen, die junge Südtirolerinnen und

Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen.

„Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur.

Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen weltweit

natürlich mit jungen Südtirolern. Wir bieten spannende

Herausforderungen für alle, die Freude am Tun, Leidenschaft

für komplexe Problemstellungen und Teamgeist

Studio 95

mitbringen. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern

manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“ Die

Gelegenheit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen

aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei

den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer

zu vertreten, ist eine fordernde, jedoch höchst inspirierende

Aufgabe. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters

ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die

gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen

Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf

diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard

Schweitzer – in Naturns und weltweit.

Schweitzer Project

Industriezone 7-9 | 39025 Naturns

info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com

Zur Verstärkung des Teams werden

u. a. folgende Stellen besetzt:

• Projektleiter

• Einkaufsdisponent

• Controller

• Customer Service

• Verwaltungsmitarbeiter

• Technischer Zeichner

• Kalkulator

Details und weitere offene Stellen auf

www.schweitzerproject.com


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48 Nr. 6/2019

Ulrich Ladurner, Präsident der Dr. Schär AG (links), mit dem Projektteam

Re-Cereal: Dr. Schär setzt

auf alte Getreidesorten

Bis in die 1950er Jahre war der Anbau von Hafer, Hirse und

Buchweizen typisch für die Grenzregionen zwischen Italien

und Österreich. Bei einem innovativen Forschungsprogramm,

das von Dr. Schär in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen

Mitarbeitern und internationalen Unternehmen

initiiert wurde, spielen diese Getreidesorten die Hauptrolle.

Durch das Programm sollen ihre Nutzung verbessert und ihr

Anbau in der gesamten Gegend wieder eingeführt werden.

Der Getreideanbau war in den Alpenregionen schon immer

Teil der Kulturlandschaft. Es handelt sich dabei um eine der

ältesten menschlichen Aktivitäten, von denen in diesem Gebiet

bereits Spuren aus der Kupfer-und Bronzezeit vorhanden sind.

In der Ebene wie auch in exponierten Terrassenlagen waren

die unterschiedlichen, für das Hochgebirge typischen Kulturen

– Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Dinkel und Buchweizen

– weit verbreitet. Jahrhundertelang besetzten Ökotypen, die

an die besonderen pedoklimatischen Merkmale der jeweiligen

Gegend angepasst waren, einen herausragenden Platz in der

kleinbäuerlichen Landwirtschaft sowie der Ernährung der Bevölkerung

des Alpenraums. Bis sie dann in den fünfziger und

sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts nach und nach durch

den intensiven Anbau von Mais und Weizen ersetzt wurden.

Innovatives Projekt

Auf Initiative des Unternehmens Dr. Schär, das seit fast 40 Jahren

mit optimalen Resultaten auf dem Gebiet der glutenfreien

Produkte tätig ist, entstand das Projekt Re-Cereal. Das vom

Dr. Schär R&D Centre in Triest im Rahmen des Kooperationsprogramms

Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020

geförderte Projekt sieht die Zusammenarbeit zwischen dem

Unternehmen und einem Netzwerk ausgewählter Partner vor.

Dieses bestand neben Universitäten (Universität von Udine und

Universität von Innsbruck) aus landwirtschaftlichen Versuchszentren

(Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum

Laimburg) und Unternehmen (Kärntner Saatbau und Dr. Schär

Austria in Klagenfurt) mit Kompetenzen auf den Gebieten der

Genetik, Chemie, Agronomie und Ernährungswissenschaften.

Hafer, Hirse und Buchweizen haben Potenzial

Neben der Wiederbelebung und Aufwertung der örtlichen

landwirtschaftlichen Tradition bestanden die Ziele des Projekts

in der Verbesserung von Qualität und Ertrag von Hafer,

Buchweizen und Hirse. Hierzu sollten die Anbaumethoden

optimiert werden, um die Neuausbreitung in den Gebieten

des Programms zu fördern. Re-Cereal will so den Landwirten

der Gegend, die zum Intensivanbau anderer Getreidesorten

gewechselt haben, zeigen, dass man auch durch die Rückkehr

zu den Ursprüngen wirtschaftliche Impulse setzen kann.

33 Monate haben die Forscher an dem Projekt gearbeitet,

und im Frühjahr 2019 stand fest: Die traditionsreichen

Getreidesorten Hafer, Hirse und Buchweizen bergen ein

besonderes Potenzial für eine abwechslungsreiche glutenfreie

Ernährung. Vor allem Hirse und Buchweizen standen

im Fokus: Zehn Buchweizen- und zwölf Hirsesorten wurden

hinsichtlich genetischer, agronomischer und ernährungswissenschaftlicher

und sensorischen Eigenschaften untersucht.

Doch wie werden die Forschungsergebnisse nun in der Praxis

eingesetzt? Getreu dem Unternehmens-Claim „Innovating

special nutrition“ fließen die Ergebnisse des Projekts in die

Weiterentwicklung der Produkte und in die optimale, langfristige

Sicherung dieser so wertvollen Rohstoffe.

Weitere Informationen unter: www.re-cereal.com

Dr. Schär AG

Winkelau 9 | 39014 Burgstall

Tel. 0473 293 300

info@drschaer.com | www.drschaer.com


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49

Mit Zusammenhalt zum Erfolg

Die Anjoka GmbH steht für ein breites Netz aus Eurospin-

Discountläden, Conad-Filialen und vielen weiteren Geschäften.

Dank der perfekten Koordination der vielfältigen

Bereiche kann das Unternehmen stets beste Qualität

gewährleisten.

Aus dem kleinen Dorfladen von Martin Hitthalers Eltern ist

mittlerweile ein Supermarkt und Discount-Imperium geworden.

Als Martin 1982 voll ins elterliche Geschäft einstieg,

wurde bald umgebaut, vergrößert, erneuert, und neue Filialen

kamen dazu. 1995 gründete Martin Hitthaler zusammen

mit seiner Frau Ingrid die Firma Anjoka GmbH. Die Tätigkeitsbereiche

dieser Firma sind sehr vielfältig und führend in

Südtirol: im Bereich Lebensmitteldiscounter mit Eurospin,

im Supermarkt-Sektor mit Conad, mit Tabak- und Zeitungsgeschäften

sowie Bistros. Anjoka beschäftigt mittlerweile

460 Mitarbeiter.

Das Herz des Unternehmens

Die Koordination dieses breit aufgestellten Netzes ist eine

Herausforderung, die tagtäglich von den 20 Mitarbeitern

in der Firmenzentrale in Pfalzen gemeistert wird. Ein- und

Verkauf, Buchhaltung, Grafik, Marketing, Personal- und

Lagerverwaltung – mehrere Abteilungen arbeiten Hand in

Hand, um den Erfolgskurs des Unternehmens auch weiterhin

voranzutreiben. Um den Kunden bestmögliche Qualität

bieten zu können, steht das Team am Hauptsitz täglich in

Kontakt mit Lieferanten und Vertretern und kümmert sich

um die optimale Steuerung aller Geschäftsprozesse. Neben

der hohen Motivation des Teams sind Flexibilität und Solidarität

unter den Mitarbeitern weitere Erfolgsgeheimnisse

des Unternehmens, das dank seiner guten Arbeitsbedingungen

zu den beliebtesten Arbeitgebern Südtirols zählt. „Wir

legen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“,

betont Firmeninhaber Martin Hitthaler.

Wir suchen

dich!

Büromitarbeiter in den

verschiedensten Bereichen

Was dich erwartet:

• junges dynamisches Team

• flexible Arbeitszeiten

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Aufstiegsmöglichkeiten

• Firmenauto

• verschiedene Benefits

Tel. 0474 529 580 • personal@anjoka.it • www.anjoka.it


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Kreative Gastronomie

Genießen

Die Namen Creafood und Willy Winkler stehen für

höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Ganz egal, ob ein

romantisches Candle-Light-Dinner zu zweit im eigenen

Heim oder eine Feier im großen Stil.

Dazu Willy Winkler: „Unser Bestreben ist es, die Gäste

rundum zu verwöhnen! Mit Perfektion und viel Liebe zum

Detail präsentieren wir kulinarische Köstlichkeiten und Kreationen.

Die Palette für unsere Einsätze ist dementsprechend

groß und reicht von Familienfeiern über Firmenjubiläen,

Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Buffets für jede Gelegenheit;

sowohl für die kleine Runde, als auch für tausend Gäste

und noch mehr.“ Wichtig ist Willy Winkler auch das Kochen

im kleinen Rahmen für besondere Anlässe. Der Küchenmeister

und diplomierte Diätkoch hat seither immer wieder eines

bewiesen: Die regionale Küche gepaart mit der mediterranen

Vielfalt, kreativ zubereitet kommt bei Kunden und Gästen

gleichermaßen an. Die Wünsche des Kunden werden dabei

ganz individuell behandelt, ob

klassisch oder modern, alles

wird auf den Geschmack des

Kunden abgestimmt vorbereitet

und serviert. Zum umfassenden

Cateringservice gehören auch die

Veranstaltungsplanung und die

Organisation sowie der Verleih

von Geschirr, Gläsern und Tischen

bis hin zu Partyzelten.

Willy Winkler

Gastronomie erleben

Mit Perfektion und viel Liebe zum

Detail bietet Creafood eine riesige Vielfalt an kulinarischen

Kreationen. Ob delikate Vorspeisen, raffinierte Salate, feine

Suppen, herzhafte Hauptgerichte, fernöstliche oder einheimische

Südtiroler Küche, der Partyservice sorgt kulinarisch für

das Beste. „Wenn ich Feste ausrichte, soll es für meine Kunden

und deren Gäste immer zu einem ganz besonderen Erlebnis

werden“, betont Willy Winkler. Unterstützt wird der Chef der

Firma von seinen Mitarbeitern, allesamt gelernte Fachkräfte,

die seit Jahren dazu beitragen, dass Veranstaltungen, sei es im

Freien, in Festsälen oder auf Firmengeländen, den passenden

kulinarischen Rahmen erhalten und zum Erlebnis werden.

Kein Weg ist zu weit

Seit über 20 Jahren pflegt Willy Winkler eine hervorragende

Zusammenarbeit mit der IDM auf der Berlinale in

Berlin. Auch zu renommierten Empfängen, wie z.B. der

jährliche Unternehmerempfang, beim Wirtschaftsministertreffen,

zu Firmen-Einweihungen wie bei DUKA oder

Leitner und vor kurzen erst beim Gran Premio in Meran,

vertrauen die Organisatoren auf seine Qualität und sein

Know-how. 2018 verwöhnte er zum ersten Mal die Gäste

der Miss Südtirol-Wahl mit seinen Köstlichkeiten – und

wurde auch 2019 wieder damit beauftragt. Um in den Genuss

der kulinarischen Köstlichkeiten zu gelangen, bedarf

es keiner langen Wege, sondern Willy Winkler und sein

Team kommen zu Ihnen. Dann heißt es nur noch:

Creafood – Ihr Caterer – genießen Sie!

Partyservice Creafood – Willy Winkler

Boznerstraße 78 | 39011 Lana

Tel. 0473 565 398 | Mobil 338 743 34 87

info@creafood.it | www.creafood.it


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AKTUELL Nr. 6/2019 51

ARMA bringt

Südtirol auf den Tisch

Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles

Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse

und Wertschätzung der regionalen gastronomischen

Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt

ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen

gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder

bei Caterings für Tagungen und andere Veranstaltungen.

ARMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein

1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung

der Gastronomie verstand und stetig am Markt

gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten

Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt

eine solide Realität im Südtiroler Raum dar. Unter der

Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter

daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten

und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu

stehen.

Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten

für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die

verwendeten Produkte sind von hoher Qualität, außerdem

werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern

und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu

erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.

ARMA GmbH

Mariaheimweg 4 F | 39100 Bozen

Tel. 0471 440 000

info@armarist.it | www.armarist.it

Höchste Qualität für Kinder und Schüler

Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol,

von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen

und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der

Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche

hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und

Bozen zubereitet und dann an den verschiedenen

Schulen verteilt.

Um eine hohe Qualität zu garantieren,

angefangen mit der Herkunft der

Lebensmittel, ist ARMA nach ISO

9001:2015, 14001:2015 zertifiziert

und verpflichtet sich, die Kundenbedürfnisse

zu erfüllen, nach traditionellen

Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem

zu überwachen und kontinuierlich zu

verbessern.

ARMA geht über die einfache Zubereitung

und Verteilung von Speisen hinaus

und investiert in die Frische von

Lebensmitteln und die Aufwertung

regionaler Traditionen durch die

Verwendung von heimischen

Produkten. Auf diese Weise

trägt ARMA. zum wirtschaftlichen

Wachstum

der Region und zu

mehr Nachhaltigkeit

Antonio Riccardi

bei.

www.armarist.it


52

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Der VOG setzt auf Innovation

Auf mehr als 10.000 Hektar Fläche wird von den knapp

5.000 Mitgliedern des VOG Apfelanbau betrieben. Für

die Familienbetriebe, die im Durchschnitt nur wenige

Hektar bewirtschaften, ist die Wahl der Sorten in Hinblick

auf die Rentabilität ihrer Tätigkeit entscheidend.

Der europäische Apfelmarkt erlebt aufgrund riesiger

Investitionen in die Anbauflächen in Osteuropa eine Krise

der strukturellen Überproduktion. Dies wird in den nächsten

Jahrzehnten zu einem harten Wettbewerb unter den

Standardsorten führen. Daher sind Differenzierungsstrategien

erforderlich. Die Chancen liegen unter anderem in einer

mutigen Sorteninnovation, auch um Premiumsegmente und

Marktnischen zu besetzen.

Noch bis vor Kurzem machte der Golden Delicious mehr

als 25 Prozent der Ernte des VOG aus. Doch ist es zunehmend

schwierig, sich auf den bereits gesättigten Märkten

wie Italien und Spanien mit dieser Sorte zu behaupten.

Neue Absatzmärkte wie Indien oder Südostasien bevorzugen

aufgrund kultureller und geschmacklicher

Vorlieben andere Apfelsorten.

Vielfältiges Produktportfolio

Die ersten Innovationsprojekte sind in

den 1990er Jahren mit der Einführung

von Gala und Fuji angelaufen. In den

letzten Jahren wurde in „Clubäpfel“

wie Pink Lady ® , Kanzi ® , Jazz, envy,

yello ® , Crimson Snow ® , Joya ® und

SweeTango ® investiert. Diese Apfelsorten

schmecken hervorragend, sind sehr knackig

und süß – Eigenschaften, die sich der moder-

ne Verbraucher heute wünscht. Außerdem erweitern die

Äpfel das Produktportfolio zu verschiedenen Zeitpunkten

der Verkaufssaison: SweeTango ® wird früh geerntet und

ist zusammen mit Gala bereits ab Mitte/Ende August am

Verkaufspunkt zu finden. Joya ® und Crimson Snow ® können

aufgrund ihrer Lagerfähigkeit besonders auch in den Monaten

April bis Juli gemeinsam mit dem Golden Delicious

angeboten werden.

Neue Schlüsselfaktoren

Darüber hinaus setzt der Verband noch auf weitere Apfelsorten

mit Sortenschutz, sogenannte „managed varieties“:

Cosmic Crisp ® ist ein Apfel, der den Markt der Vereinigten

Staaten bereits revolutioniert. Zwei andere Sorten, Ipador

und SK 23, befinden sich noch in der Projektphase. Beide

sind schorfresistent, haltbar und robust. Sie sind zur Erweiterung

des Angebotes im Frühjahr und für Destinationen mit

weiten Transportwegen wie Südostasien gedacht.

Die alten und die neuen Märkte erfordern eine Diversifikation

der Produktpalette sowie neue und

bessere sensorische Eigenschaften. Neben

„Qualität“ und „Service“ werden „Innovation“

und „Geschmack“ die Schlüsselfaktoren

für den langfristigen Erfolg der

Äpfel aus Südtirol sein und ihre Position

am Markt stärken.

VOG – Verband der Südtiroler

Obstgenossenschaften

Jakobistraße 1 A | 39018 Terlan

Tel. 0471 256 700

info@vog.it | www.vog.it


mediapool.it | Foto: Klaus Peterlin

AKTUELL Nr. 6/2019 53

Wenn aus Leidenschaft

Lebensstil wird!

Werner Psenner

Finest Italian Single Malt Whisky

www.psenner.com


54

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Koch: Qualität und

Umweltbewusstsein

Koch, seit 1980 in Südtirol aktiv, ist heute mit seinen

Produktionswerken in Bozen, Vicenza und Žminj

(Kroatien) und mit seinen mehr als hundert Mitarbeitern,

italienweiter Marktführer in der Produktion von

tiefgekühlten Kartoffel-Gnocchi. Der Betrieb beliefert

eine immer größere Anzahl an Kunden mit typisch italienischer

und Südtiroler Tiefkühlkost – und dies nicht

nur europaweit, sondern auch bis in die Vereinigten

Staaten und nach Japan.

Täglich laufen im Hauptsitz in der Bozner Negrellistraße

70 Tonnen frische Teigwaren vom Förderband. Dies erfordert

nicht nur großes Engagement der ca. 55 Mitarbeiter in

der Produktion, sondern auch eine entsprechende Logistik.

Die stetig steigende Produktion und die wachsende Nachfrage

der Verbraucher nach „0 Kilometer“-Produkten hat das

Unternehmen veranlasst, seine Produktionsstätte in Bozen

zu erweitern.

Verkürzte Wege mit Hochregallager

Das neue Gebäude besteht aus einem modernen vollautomatischen

Hochregallager, in dem ca. 1.500 Paletten

bei -25°C gelagert werden können, und mehreren weiteren

technischen Nebenräumen für die aktuelle Produktion. Mit

dem neuen Lager werden Wege und Lieferzeiten verkürzt:

Das Produkt wird direkt vom Produktionsstandort und ohne

Zwischenstopps in anderen Lagerhäusern geliefert. Das

neue 25 Meter hohe Tiefkühllager verwendet ein modernes

ökologisches Kühlsystem, das mit CO 2 -Gas betrieben wird

und somit alte Freon-Systeme ersetzt.

Verpackung recycelbar

Die innovative und kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens,

das stets auf die Bedürfnisse des Marktes und der

Verbraucher eingeht und sich der entscheidenden Rolle auf

dem Tiefkühlmarkt bewusst ist, muss sich auch mit dem Umweltschutz

beschäftigen. Und dabei spielt neben den Produkten

und Produktionsanlagen auch die Verpackung eine große

Rolle: Das Produkt muss geschützt und bewahrt bleiben, aber

auch das Unternehmen gegenüber den Verbrauchern repräsentieren.

Daher ist es heute wichtiger denn je, die Auswirkungen

von Materialien auf die Umwelt zu verringern. Die Umwelt

braucht die Aufmerksamkeit aller, und auch Koch will sich

dieser Verantwortung nicht entziehen. Das Bozner Unternehmen

plant die Umstellung seiner Verpackungen, um sich aktiv

am Umweltschutz zu beteiligen. In den kommenden Jahren

werden alle Packungen zu hundert Prozent recycelbar sein.

Auch die Produkte selbst stehen für Umwelt- und Verbraucherschutz,

denn Qualität und Authentizität haben einen

hohen Stellenwert: Tatsächlich werden weder Farbstoffe

noch Geschmacksverstärker verwendet, und die Rohstoffe

werden sorgfältig geprüft und nur von vertrauenswürdigen

Partnern gekauft. Die Mission der Familie Gojer wird heute

vollständig von der Marke Koch vertreten: ein modernes

und effizientes Unternehmen, das dem Verbraucher hochwertige

Tiefkühlkost bietet.

Koch OHG

Negrellistraße 16 | 39100 Bozen

Tel. 0471 202 111

info@kochbz.it | www.kochbz.it


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Sie wissen, was Sie wollen …

Ihre Ziele sind klar formuliert … und die Strategie dazu?

Die kommt maßgeschneidert von tt-consulting, Ihrem

Erfolgspartner im Tourismus.

Seit 20 Jahren ist das Beratungs- und Marketingunternehmen

um Hannes Illmer, Johannes Gruss und Daniel Bosio in

Südtirol, am Gardasee und in Österreich tätig. Das gewinnbringende

Konzept der in Lana ansässigen Firma basiert auf

der professionellen und individuellen 360°-Beratung.

Hotel Consulting und Full Service Marketing

Mit seinem 50-köpfigen Expertenteam bietet tt-consulting

einen völlig neuen Lösungsansatz und verbindet maßgeschneiderte

Strategieberatung mit operativem Marketing.

Das Ergebnis: Umsätze, die höhere Rendite und neue

Investitionen für die Zukunft ermöglichen. Dabei liegt der

Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg darin, dass tt-consulting

seine Kunden aktiv bei der Arbeit unterstützt und auf

individuelle Bedürfnisse eingeht. „Full Service Consulting

und Marketing bedeutet optimale Umsetzung bei geringeren

Kosten und mehr Erfolg. Wir nehmen Hoteliers genau die

Arbeit ab, die notwendig ist, um zu den führenden Betrieben

zu gehören. So können sich unsere Kunden gezielt um die

Gäste, die Mitarbeiterführung und die Familie kümmern“,

erklärt Hannes Illmer, Gründer von tt-consulting. Gewinnbringend

ist dieser Ansatz vor allem für Hotels und Destinationen,

die eine professionelle Unterstützung auf Augenhöhe

suchen. Angefangen bei bankengeprüften Machbarkeitsstudien

bis hin zu ausgeklügelten Weblösungen, Design- und

Kommunikationsstrategien. Bei tt-consulting erhalten Sie

alles aus einem Guss.

tt-consulting

Industriezone 1/5 – Eurocenter | 39011 Lana

Tel. 0473 560 056

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Garberhof

Boutique Hotel Kircher

Seit 20 Jahren betreut tt-consulting Tourismusbetriebe im gesamten Alpenraum, am Gardasee und an der Adria.


56

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Das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz

Der deutsche Premiumhersteller hat in den letzten

Jahren durch zahlreiche Innovationen den PKW-Markt

ordentlich aufgemischt. Jetzt bringt die Marke mit dem

Stern eine Revolution im LKW-Sektor, mit der sie die

Konkurrenz weiter auf Abstand hält.

Der neue Actros hebt den Komfort und die Sicherheit

für den Fahrer auf noch nie dagewesene Höhen. Das neue

Erkennungsmerkmal der LKW-Ikone ist die sogenannte

MirrorCam. Diese Kamera ersetzt die Seitenspiegel und

projiziert das Bild auf eigens vorgesehene Displays in den

Innenraum. Dies verbessert die Sichtverhältnisse bei Dunkelheit

und erhöht durch die angezeigten Abstandslinien

die Sicherheit bei Überhol- und Parkmanövern. Ein weiteres

Assistenzsystem ist der Active Drive Assist, dieses ermöglicht

teilautonomes Fahren und trägt somit aktiv zur Entlastung

des Fahrers bei. Das Brems-Assistenzsystem Active Brake

Assist wurde weiter verbessert und erhöht abermals die

Sicherheit für Fahrer, Verkehrsteilnehmer und Ladung.

Unternehmer und Umwelt profitieren

von der hohen Effizienz

Mehrere Faktoren schaffen es den Verbrauch des neuen

Actros nochmals zu senken. Dazu zählen verbrauchsoptimierte

Fahrprogramme wie das Predictive Power Control.

Das System scannt über GPS die nächsten Fahrkilometer

und legt den optimalen Gang der 12-Gang-Schaltautomatik

ein. Auch die Aerodynamik wurde verbessert, so reduziert

die neue MirrorCam beispielsweise den Kraftstoffverbrauch

serienmäßig um bis zu 1,5 Prozent. Diese Spriteinsparungen

erfreuen nicht nur die Unternehmer, sondern reduzieren

auch die Umweltbelastung.

Alle reden.

Einer macht.

Der neue Actros.

Wir bringen die Zukunft auf die Straße.

Mit zahlreichen Innovationen, wie MirrorCam,

Active Drive Assist, Multimedia Cockpit und

Predictive Powertrain Control, die den Fernverkehr,

so wie Sie ihn kennen, revolutionieren.

Autoindustriale GmbH

Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz

www.autoindustriale.com

Bozen Grandistraße 16 - Tel. 0471 550250

Bruneck J.-G.-Mahl-Straße - Tel. 0474 570000

Trient Via Stella 13 - Tel. 0461 1735300


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Zwei Experten starten durch

Südtirols Porschefahrer dürfen sich freuen und mit ihnen

alle Fahrer von Autos der oberen Mittelklasse. Klaus Hofer

und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental

sind das neue „Dream-Team“ in Sachen Auto-Service und

Reparaturen.

Unter dem Namen Elfertec GmbH gibt es ab Mitte

Oktober 2019 eine Anlaufstelle für alle die ihr Fahrzeug

in professionelle Hände wissen wollen. Zwei Fachleute

par excellence unter einem Dach – bei Continental, wo im

1. Stock, der bereits auf Porsche spezialisierten Karosserie-

Werkstatt, eine komplett neue Struktur eingerichtet wurde.

Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung

Diese drei Attribute treffen auf Klaus und Erwin gleichermaßen

zu. Seit der Ausbildung bei Auto Brenner hat Klaus auch

Kontakt mit Porsche, die er dann in den 90er Jahren weiter

vertiefen konnte. Klaus hat die komplette Ausbildung zum

Porsche-Techniker durchlaufen inkl. Porsche-Techniker-Gold

als Erster Italiens. Ab 2002 macht der begeisterte Motorenspezialist

parallel zur technischen Schulung die Ausbildung zum

Porsche-Service-Advisor sowie Porsche-Ambassador. Ähnliches

gilt für Erwin Mittelberger: Die Continental GmbH ist ein

Meisterbetrieb und wurde 1996 gegründet. Seither arbeitet sie

erfolgreich an Fahrzeugen des gehobenen Segments. Erwin hat

sich ständig europaweit weitergebildet und sich in frühen 90er

auch auf die Unfallinstandsetzung der Aluminiumkarosserie

v.l.: Klaus Hofer und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental

spezialisiert. Damals war er ein Pionier und keiner konnte

ahnen, dass diese Ausbildung einmal eine so große Bedeutung

haben wird. Erwin Mittelberger zur aktuellen Entwicklung:

„Als ich erfahren habe, dass Klaus seinen bisherigen Arbeitsgeber

verlässt ist in mir diese Idee gereift. Nach mehreren

gemeinsamen Gesprächen ist im Laufe dieses Sommers dann

aus dieser Idee ein konkretes Projekt geworden.“

Von A wie Audi bis Z wie Zagato

Der neue AUDI A8 ist eine komplette Alukarosserie und

Erwin hatte damals gemeinsam mit den AUDI-Technikern die

Ausbildung für Alu-Karosserien absolviert. Eine der letzten

Auszeichnungen erhielt er erst vor drei Jahren. Die Continental

GmbH wurde von Dekra als eine der wenigen autorisierten

Porsche-Karosseriewerkstätten italienweit zertifiziert.

Leistungsstarke Motoren und die neuesten Technologien, ganz

gleich ob in Limousinen, SUVs oder Sportwagen, begeistern

seit jeher beide Protagonisten gleichermaßen! Und was könnte

für eine professionelle Arbeit eine bessere Garantie sein, als

die Begeisterung der Ausführenden, in diesem Fall von Erwin

und Klaus, den beiden Gründern der Elfertec GmbH.

Elfertec GmbH – Kravoglstraße 5 – 39100 Bozen – info@elfertec.com – www.elfertec.com


58 Nr. 6/2019

Werbung

AKTUELL

Innovation mit Ausblick

Inmitten der einzigartigen Kulisse der Brixener Bergwelt leistet TTControl Pionierarbeit

bei Projekten im Bereich IoT und Automatisierung. Die Produkte sind das technologische

Herz von Maschinen wie Pistenraupen, Baggern, sowie Mähdreschern und bringen

Hightech zu Kunden auf der ganzen Welt.

Die Produkte von TTControl in Brixen sind das technologische Herz von Maschinen.

TTControl ist seit seiner Gründung 2001 am Standort

Brixen vertreten. Das Joint-Venture Unternehmen von

TTTech und HYDAC International hat sich zum verlässlichen

Partner für die Entwicklung elektronischer Fahrzeugarchitekturen

entwickelt. TTControl verfügt über

einzigartiges Know-how im Bereich funktionale Sicherheit,

das in Produkte und Lösungen einfließt. Die 33 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter am Standort Brixen stehen in

engem Austausch mit Kunden, da der technische Vertrieb

und Support sowie die Software-Applikationsentwicklung

im Mittelpunkt stehen.

Mit TTControl in die Zukunft

TTControl entwickelt komplette elektronische Fahrzeugarchitekturen.

Das Portfolio des Unternehmens umfasst

robuste Steuerungssysteme, und Bediendisplays. Derzeit

wird auch intensiv an Trendthemen wie IoT, Connectivity,

Assistenzfunktionen und Automatisierung gearbeitet, da

auch im Bereich der Sonderfahrzeuge und Spezialmaschinen

die Nachfrage zu diesen Themen steigt. Das kontinuierliche

Wachstum von TTControl in den letzten Jahren

kann sich dank der Entwicklung von Lösungen, die fit

für die Herausforderungen

der Zukunft sind, fortsetzen.

Um Markttrends

und Kundenbedürfnisse

immer optimal verbinden

zu können, ist

das Unternehmen

eng mit namhaften

Innovative Produkte wie das IoT

Gateway TTConnect Wave oder die

Bediendisplay-Lösung Vision 3 werden in unterschiedlichen

mobilen Maschinen verbaut.

internationalen Kunden und Partnern vernetzt und arbeitet

auch mit anerkannten Forschungseinrichtungen zusammen.

Die Anwendungsbereiche der Lösungen sind sehr vielfältig

– sie umfassen Bereiche wie Land- und Forstmaschinen,

Baumaschinen wie Bagger oder Radlader, Kommunalfahrzeuge

wie Hebebühnen oder Kehrmaschinen, oder auch

für Spezialfahrzeuge wie Pistenraupen oder Feuerwehrfahrzeuge.

Karriere in Brixen

Durchstarten bei TTControl bedeutet spannende Kundenprojekte

und Technologie, die stets am Puls der Zeit ist. Flexible

Arbeitszeiten und zusätzliche freie Tage tragen zu einer

optimalen Work-Life-Balance bei. Innovative Lösungen und

Software-Tools aus der Automobilindustrie werden durch Kooperationen

mit den Kollegen aus Wien, Barcelona und den

Standorten in Deutschland auch in Brixen eingesetzt. Um die

Produkte und Lösungen immer auf dem neuesten Stand zu

halten, wird auf persönliche und fachliche Weiterentwicklung

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wert gelegt. Deshalb

gibt es in der hauseigenen Fortbildungseinrichtung TTTech

Academy vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. TTControl

beschäftigt insgesamt 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist außer in Brixen auch in Wien, durch die

TTTech Group und HYDAC International weltweit vertreten.

In den letzten Jahren wurde ein jährliches Umsatzwachstum

zwischen 25 und 30 Prozent erreicht.

Werden Sie Teil eines motivierten Teams! Schicken Sie

eine Bewerbung und besuchen Sie die Karriereseite:

career.tttech.com

TTControl GmbH

Julius-Durst-Straße 66 | 39042 Brixen

Tel. 0472 268 011

office@ttcontrol.com | www.ttcontrol.com


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AKTUELL Nr. 6/2019 59

Technologie und Leidenschaft

bei GKN Sinter Metals

GKN Sinter Metals ist seit über 50 Jahren Marktführer in

der Herstellung von hochpräzisen pulvermetallurgischen

Bauteilen für Automobilbranche und Industrie und fokussiert

sich heute auch auf „life-changing technologies“.

Die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Technologien

wie Additive Manufacturing, die Elektrifizierung

in der Automobilbranche sowie die Wasserstoffspeicherung

in Metallpulver sind aktuelle Themen, mit denen sich GKN

Sinter Metals beschäftigt. Großen Wert legt die Firma auf

Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Automation,

die modernste Arbeitsplätze entstehen lassen.

Innovativer Arbeitsplatz

Innovationshungrige Mitarbeiter gestalten die international

erfolgreiche Firma durch viel Raum für Kreativität und

persönliche Entfaltung mit. Zukunftsweisende Ideen und

Lösungen werden durch herausfordernde Projekte und

Vertrauen gefördert. Die flachen Hierarchien unterstützen

schnelle Kommunikation und Wissensaustausch. Ein lebendiger

Innovationsgeist motiviert Mitarbeiter, sich in neuen

Bereichen weiterzuentwickeln. Arbeitsmodelle wie „smart

working“ schaffen Flexibilität und den notwendigen Raum

um eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu

fördern. Weiters sorgen physische und digitale Orte der

Begegnung im Unternehmen für die freie Entfaltung von

persönlichem und kollektivem Ideengut. Die Mitarbeiter

sammeln Inputs bei maßgeschneiderten Schulungen und

Workshops in modernsten Meetingräumen oder tauschen

sich auf digitalen Plattformen schnell und effizient aus.

Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, um

situationsbedingt smart arbeiten zu können. Die Nutzung

von „big data“ unterstützt die Entscheidungsfindung und

der Einsatz von neuesten Technologien erleichtert hier die

Arbeit.

Zukunftsprojekt Wasserstoffspeicherung in Metallpulver

Das GKN-Wasserstoff-Wohnhaus in Prettau ist ein energieautarkes

Wohnhaus in einer klimatisch herausfordernden

Lage. In diesem Pilotprojekt wird die durch Wasserkraft

produzierte Energie in Wasserstoff umgewandelt und in

verpresstes Metallpulver gespeichert, um den über das Jahr

benötigten Verbrauch sicherzustellen. GKN Sinter Metals

entwickelt hierzu die einzigartige H 2 -Speichertechnologie in

Metallpulver mit dem zugehörigen Energie-Management-

System. Dadurch ist dem Unternehmen eine bahnbrechende

Neuheit gelungen, welche die Energie- Zukunft und unsere

Umwelt entscheidend prägen wird.

GKN Sinter Metals AG

Fabrikstraße 5 | 39031 Bruneck

Tel. 0474 570 211

info@jobsbysinter.com | www.jobsbysinter.com


60 Nr. 6/2019

AKTUELL

„Zu wenig Arbeitskräfte – voraussichtli

Der Arbeitskräftemangel wird

Südtirol noch lange begleiten: Erst

im Jahr 2045 wird sich laut Stefan

Luther das Verhältnis zwischen

Arbeitsaustritten und Arbeitseintritten

anpassen. Zudem habe

Südtirol ein weiteres Problem, sagt

der geschäftsführende Direktor

der Landesabteilung Arbeit: „Wir

Südtiroler sind gut darin, gut ausgebildete

Fachkräfte zu verlieren und

niederqualifizierte Arbeitskräfte

anzuwerben.“ Ein Beitrag von

Arnold Sorg.

Stefan

Luther

Radius: Herr Luther, wenn man sich

die Arbeitsmarktdaten des Monats Mai

anschaut, fällt auf, dass die Beschäftigung

in Südtirol weniger stark gestiegen

ist, als in den Monaten zuvor.

Stefan Luther: Das stimmt. Es gibt

zwar noch immer ein Beschäftigungswachstum,

aber ein weniger starkes

als zuvor. Es war aber klar, dass diese

Wachstums-raten der vergangenen

Monate nicht über einen langen

Zeit-raum zu halten sind. Das darf

aber auch nicht zu negativ gesehen

werden.

Radius: Wie meinen Sie das?

S. Luther: Das Beschäftigungswachstum

der vergangenen Monate war

überdurchschnittlich hoch. Die

Wachstumsraten waren dreimal

so hoch wie das Wachstum der

Bevölkerung. Bei diesem Verhältnis

kann man sich vorstellen,

wie viele Arbeitskräfte von

außen geholt werden müssen.

Das Beschäftigungswachstum

fällt aber auch deshalb geringer

aus, da die absolute Zahl der

Beschäftigten bereits sehr hoch

ist. Wenn die Beschäftigungsquote

niedrig ist, ist es viel leichter, hohe

Wachstumsraten zu erzielen.

Radius: Die sich abzukühlen scheint ...

S. Luther: Genau. Man braucht sich nur

die zwei Hauptmärkte für Südtirol,

Deutschland und Italien, anschauen.

Viele Zeichen sprechen in diesen Ländern

für einen Wirtschaftsabschwung.

Das wird natürlich auch an uns nicht

spurlos vorübergehen. Von daher ist

das langsamere Beschäftigungswachstum

wohl auch ein Vorbote für ein

Abflauen der Wirtschaft in Südtirol.

Radius: Auffallend bei den Beschäftigungsdaten

ist das Gastgewerbe: Gab

es dort in den vergangenen Monaten

ein sehr hohes Wachstum, betrug es

im Mai nur mehr 0,7 Prozent. Ist das

saisonbedingt?

S. Luther: Nein, das war im April der

Fall. Tatsache ist, dass das Gastgewerbe

diese extrem hohen Beschäftigungszuwächse

hinter sich hat. Es beruhigt sich

auf einem sehr hohen Niveau.

Radius: Wenn es so weiter gegangen

wäre, hätte man also von einer Überhitzung

auf dem Arbeitsmarkt sprechen

können?

S. Luther: Der Entwicklungen auf dem

Arbeitsmarkt sind eine Folge der

Überhitzung. Nehmen wir etwa die

Baubranche her: Dort ist es so, dass


AKTUELL Nr. 6/2019 61

ch noch bis zum Jahr 2045“

die Rahmenbedingungen einen derzeit

fast zwingen zu bauen, wenn man an

die steuerlichen Abschreibungen oder

Ähnliches denkt. Dadurch wird vieles

gebaut, ohne dass es wirklich notwendig

wäre. Dazu braucht es aber Arbeitskräfte,

die ich zu einem guten Teil von

außen holen muss. Aber auch in der

Baubranche spürt man eine leichte Abkühlung.

Es gab in der Bauindustrie im

Mai zwar ein Beschäftigungsplus von

5,1 Prozent, aber die Hälfte davon ist

dem Brennerbasistunnel zuzuschreiben.

Hätte man dieses Projekt nicht,

hätte der Zuwachs in der Bauindustrie

wohl nur 2,5 Prozent betragen.

Radius: Der Arbeitskräftemangel wird

Südtirol also noch lange beschäftigen?

S. Luther: Sehr lange, laut Prognosen

mindestens die kommenden 20 Jahre.

Erst ab 2045 soll sich diese Situation

wieder beruhigen.

S. Luther: Genau. Ab 2045 soll sich diese

Situation ausgleichen und stabilisieren.

Laut Prognosen soll übrigens das

Jahr 2022 das schlimmste sein, was den

Arbeitskräftemangel betrifft. Zur ganzen

Situation ist zudem noch zu sagen,

dass wir Südtiroler gut darin sind, gut

ausgebildete Fachkräfte zu verlieren

und niederqualifizierte Arbeitskräfte

anzuwerben. Das ist zwar sehr sarkastisch

formuliert, aber es ist so.

Radius: Südtirol geht also den falschen

Weg: Statt Fachkräfte zu halten und

anzuwerben, suchen wir niedrigqualifizierte

Arbeiter?

S. Luther: Genau. Wir haben einen

Negativsaldo bei gut ausgebildeten

Personen. Es ist nicht so, dass wir es

überhaupt nicht schaffen, diese Personen

nach Südtirol zu holen, aber wir

verlieren mehr als wir anziehen.

Radius: Weil es in Südtirol zu wenige

Jobs für hochqualifizierte Arbeitskräfte

gibt?

S. Luther: Es ist ein Mix aus mehreren

Faktoren. Südtirols Wirtschaftsstruktur

ist nicht ausgerichtet für viele hochqualifizierte

Arbeitsplätze. Zudem spielen

auch die Gehälter eine Rolle. Südtirol ist

in einigen Sektoren stark präsent, die

nicht so produktiv sind wie andere. Die

Folge ist, dass die Gehälter in diesen

Sektoren geringer sind als in anderen.

Die Kleinstrukturiertheit der Wirtschaft

kann aber auch ein Vorteil sein, wenn

man etwa an Krisenzeiten denkt.

Radius: Warum gerade da?

S. Luther: Bis dahin gibt es viel mehr

Personen die den Arbeitsmarkt verlassen,

als Personen, die in den Arbeitsmarkt

eintreten.

Radius: Bis 2045 gehen also im Verhältnis

zu viele Personen in Rente?

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62 Nr. 6/2019

Generalunternehmer 360°

Vom Ladenbauer zum Generalunternehmer – in nur zehn

Jahren hat sich die GANTER Italia in Meran vom klassischen

Unternehmen für Ladenbau zu einem der führenden

Unternehmen im Bereich Bau und Immobilien entwickelt.

Mittlerweile ist GANTER Italia der Partner vieler renommierter

Kunden der Branche – im gewerblichen, öffentlichen

und privaten Bereich – und befindet sich weiterhin

auf Expansionskurs.

Die Vision und die Leidenschaft, den Kunden bei der Umsetzung

derer Wünsche und Anliegen zur Seite zu stehen und

einen Beitrag zu deren Erfolg leisten zu können, waren die

Grundbausteine bei der Gründung des Unternehmens. Schnelligkeit

und Flexibilität, gepaart mit dem notwendigen Knowhow,

ließen das Unternehmen aus Meran in den letzten zehn

Jahren vom klassischen Ladenbauer im Retail-Bereich zum

Generalunternehmer für Großprojekte im Hotel-, Retail- und

auch Privatbereich aufsteigen. Heute kann das Unternehmen

stolz auf viele erfolgreiche Projekte namhafter Unternehmen

aus aller Welt zurückblicken und mit vollem Elan und Stolz in

die Zukunft blicken.

Neue Wege

Ein sicherlich entscheidender Grund für diese rasante

Entwicklung ist auch die Etablierung des Mutterhauseses in

verschiedenen, neuen Bereichen. Vor allem die aufgenommenen

Geschäftsfelder Commercial und Residential waren ausschlaggebend,

um den Leistungsumfang des Unternehmens auf

sämtliche Bereiche des Innenausbaus auszudehnen und tragen

mittlerweile wesentlich dazu bei, dass sich GANTER Italia zu

einem wahren Überflieger der Branche entwickelt hat.

„Als klassischer Ladenbauer gestartet, decken wir mittlerweile

die komplette Wertschöpfungskette im Bereich Bau und

Immobilien ab – von der Projektentwicklung, über den Bau,

bis hin zum Betrieb, im Hotel- als auch im privaten Bereich.

Dieses breite Leistungsspektrum zeichnet unser Unternehmen

aus und ist auch der entscheidende Faktor unserer Kunden,

sich für GANTER zu entscheiden“, so Joachim Kienzl, Geschäftsführer

der GANTER Italia.

Projekte 360°

Der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens wird von vielen

Kunden im In- und Ausland hoch angesehen und sichert

dem Unternehmen Aufträge rund um den Globus. Weltmarken

wie H&M, Thule, Nespresso oder Dominos mit ihren

anspruchsvollen und exklusiven Projekten kommen dabei voll

und ganz auf Ihre Kosten.

Die weltweit vertretene Hotelkette Moxy, hinter welcher die

US-Amerikanische Marriot-Gruppe steckt und welche für die

Errichtung modernster Budget-Lifestyle-Hotels bekannt ist,

baut ebenfalls auf GANTER Italia und hat sich in den letzten

drei Jahren zu einem der Stammkunden des Unternehmens im

Hotelsektor entwickelt.

Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sich in der

Realisierung der Moxy-Hotels die drei Geschäftsfelder Retail,

Commercial und Residential vereint wiederfinden. Nach der

erfolgreichen Realisierung von mehreren Moxy-Projekten

in Wien, Ludwigshafen und München konnte man so auch


Nr. 6/2019

63

Foto © Hannes Unterhauser

Foto © Hannes Unterhauser

weitere Projekte der Moxy-Gruppe in Stuttgart und Dresden

für den Kunden realisieren.

Als Generalunternehmer übernimmt GANTER Italia verschiedenste

Anforderungen aus den drei Geschäftsfeldern gleichermaßen

professionell mit kreativen, innovativen und individuellen

Lösungen: von der Statik und Ausführungsplanung über

Rohbauarbeiten, Innenausbau, Elektroinstallationen, Heizungs-,

Lüftungs- und Sanitärarbeiten, Trockenbau, bis hin zu

Fassade und Gestaltung der Außenbereiche. Die einzigartigen

Ansprüche eines jeden „Kunden“ werden zur Gänze erfüllt.

„Back to the roots“

Nach dem jüngsten Geschäftsführerwechsel im Hause

GANTER Italia setzt das Unternehmen nun auch wieder

vermehrt auf hochwertige Projekte im Ladenbau und generell

Projekten in Südtirol. Ganz nach dem Motto „Back to the

roots“ blüht die Grundidee des Unternehmens, Ladenbau auf

höchstem Niveau, verbunden mit den Leistungen als Generalunternehmer,

auch in Italien wieder neu auf.

„Dank der in den letzten Jahren

erworbenen Erfahrung

als Generalunternehmen

und den in unserem

Unternehmen bereits

vorhandenen Kompetenzen

im Ladenbau

können wir nun auch

unseren Retail-Kunden

einen 360°-Service

bieten. Diese können

sich somit voll und ganz

auf ihr Geschäft konzentrieren,

während wir uns um deren

Joachim Kienzl

Projekt kümmern. Von der Planung über die Ausführung

der Bauarbeiten und Möbelproduktion bis hin zum Visual

Merchandising“, berichtet Joachim Kienzl mit Stolz.

Die Realisierung der neuen prestigeträchtigen Runggaldier

Manufaktur im Herzen Merans, welche sich auf

zwei Etagen ausbreitet, ist dabei sicherlich eines der

nennenswertesten Aushängeschilder der zuletzt realisierten

„Retail-GU“-Projekte der GANTER Italia. Auch dem

kleinsten Wunsch des Kunden wurde bei diesem Projekt

Folge geleistet und ein Komplettservice dem Kunden

geboten werden.

Je ausgefallener und vielfältiger die Wünsche auf den verschiedenen

Geschäftsfeldern auch sein mögen, GANTER

Italia ist der passende Partner für jedes Projekt.

Foto © Hannes Unterhauser

GANTER Italia GmbH

Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran

Tel. 0473 015 000

italia@ganter-group.com | www.ganter-group.com


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64 Nr. 6/2019

Spa-Auszeit im Pustertal

Wellnessen im Herbst bedeutet Kraft tanken für alle Südtiroler.

Im Herbst beginnen im Leitlhof die sanften Spa-

Wochen, bei denen Ruhesuchende aus Südtirol keine

weiten Strecken zurücklegen müssen, um abzuschalten

und zu entspannen.

Sich verwöhnen lassen, die Zeit vergessen und einfach einmal

nichts tun – im Leitlhof Arve Spa wird Wellness nicht nur

gespürt, sondern gelebt. Die finnische Sauna, eine Kräutersauna,

ein türkisches Dampfbad und die urige Birken- und

Zirbensauna im Garten beleben Seele und Geist. Entspannt

abtauchen können die Gäste im 16 Meter langen Infinity-

Panorama-Pool mit Blick auf den Hausberg Haunold.

Massagen und Behandlungen im Leitlhof

Loslassen, abschalten und die Ruhe genießen – für alle, die

sich gern eine Extraportion Entspannung gönnen, bietet der

Leitlhof ein vielfältiges Angebot an Massagen, Bädern und

Beautybehandlungen. Julia, Valentina und Claudio lockern

verspannte Muskeln, pflegen beanspruchte Haut und sorgen

für ein Rundum-sorglos-Gefühl. Anschließend können die

Gäste das veränderte Körpergefühl im Panorama-Ruheraum

nachspüren und die Blicke vom einen zum anderen Gipfel

schweifen lassen.

Kulinarische Verwöhnmomente

Verkosten, Naschen und Genießen: Delikatessen aus regionaler

Biolandwirtschaft und vom eigenen Bauernhof sorgen

für ausgezeichneten Geschmack, vom hochwertigen Frühstück

bis zum erlesenen Abendmenü. An verschiedenen Tagen

im Herbst überrascht Familie Mühlmann die Gäste mit

zahlreichen kulinarischen Highlights: Fleischspezialitäten

vom Angusrind aus der eigenen Rinderzucht vom Mühlhof

am 16. Oktober, Tiroler „Kropfn“ und Mehlspeisen vom

Buffet am 24. Oktober und eine Käse- und Weinverkostung

am 30. Oktober.


AKTUELL Nr. 6/2019 65

Vom Alltag in den Offline-Modus

WELLNESSEN

IM LEITLHOF

brandnamic.com | Foto: Harald Wisthaler

Fam. Mühlmann | Pustertaler Straße 29 | 39038 Innichen | Südtirol

Tel. 0474 913440 | info@leitlhof.com | www.leitlhof.com


66

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Familie leben

und erleben

20 Jahre Familienhotel Sonnwies. Seit 1999 gibt es nun das

Sonnwies in Lüsen – am Beginn in Form einer kleinen Gästepension

mit 15 Zimmern und Frühstücksangebot. Die Eltern

Angelika und Hans waren damals schon junge Gastwirte,

und die Kinder tanzten ihnen zwischen Gästebetreuung und

Bauernhofarbeit immer zwischen den Beinen umher.

Aufgewachsen auf dem kleinen, familieneigenen Bauernhof

in Lüsen, sind die Hintereggers stark mit der Natur

und den bäuerlichen Werten Südtirols verbunden. „Diese

Verbundenheit leben wir als Gastgeberfamilie und machen

diese seit nun 20 Jahren auch für unsere Gäste erlebbar. Nur

zu gut erinnern wir Kinder Lukas, Anna, Eva und Jonas uns

daran, wie wir bereits in jungen Jahren unseren Eltern am

Bauernhof und in der Pension ‚helfen‘ durften. Wir haben

eine wundervolle Kindheit am Hof und mit den Gästekindern

verbracht, da waren vom Heuhüpfen über Kühemelken bis

zum sattellosen Ponyreiten und noch viel mehr dabei“, sagt

Familie Hinteregger. Sie ist sich der eigenen Wurzeln bewusst.

Als Familie ist es den Sonnwies-Hoteliers ein großes Anliegen,

die Kraft und Schönheit der einzigartigen Umgebung mit dem

Seit 20 Jahren mit großer Passion für das Wohl der Sonnwies-Gäste da:

Familie Hinteregger

Service eines traditionsbewussten, aber weltoffenen Luxus-

Familienhotels zu verbinden und den Gästefamilien eine

besondere Auszeit zu ermöglichen. Das Sonnwies ist heute ein

Bauernhof mit integriertem Luxushotel für Familien.

Familyresort Sonnwies **** S

Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen

Tel. 0472 413 533

info@sonnwies.com | www.sonnwies.com

Angebot

DZ ab 165 Euro pro Person

JS ab 195 Euro pro Person

Suiten ab 225 Euro pro Person

Day Spa ab 195 Euro pro Familie

www.grafik.it - Foto: Tiberio Sorvillo


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67

Ein neues Urlaubsgefühl

Wer an der Pustertaler Sonnenstraße logiert, darf sich

glücklich schätzen: Die Sonne, gern gesehener Stammgast,

verweilt nämlich oft und lang in den Sonnendörfern

des Pustertals.

Besonders aber scheint es ihr Terenten angetan zu haben,

sogar ein offizielles Sonnensiegel darf die Ortschaft tragen.

Da hat es das 4-Sterne-Superior-active-lifestyle-hotel Terentnerhof

mit seiner Traumlage richtig gut getroffen …

Pustertaler Wanderparadies im Herbst

Selten ist der Himmel klarer, geht der Blick weiter und

sind Wanderungen verlockender, als zur bunten Herbstzeit.

Während die hohen Berggipfel im Pustertal meist schon die

ersten Schneeverwehungen hinter sich haben, zeigt sich die

Landschaft im Tal von ihrer besten Seite: bunte Herbstfarben

+ warme Sonnenstrahlen = goldene Momente.

Ein Wetter wie dieses gilt es zu nutzen – die besten Wandertipps

samt persönlicher Beratung gibt’s bei der Gastgeberfamilie

Engl!

Alternativ: Schließen Sie sich einer geführten Wanderung

mit Wanderbegleiter Hans an, der nicht nur alle Geheimplätze

der Dolomiten, sondern auch die schönsten Platzerln

in den Pfunderer und Terner Bergen kennt. Wanderzubehör

wie Wanderstöcke, Wanderrucksäcke und Wandermappen

können Sie sich natürlich unentgeltlich ausleihen.

Infinity Wellness …

Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen und der Tag trüb

beginnen: Nicht nur Schokolade setzt Endorphine frei, das

schafft auch die ein oder andere Wellnessbehandlung, ein

Saunagang, eine Massage oder das Relaxen im ganzjährig

beheizten und zugänglichen Panorama-Infinity-Pool.

… und Lifestyle

Die paar Wolken am Himmel schrecken Sie nicht ab?

Perfekt, dann nichts wie los zum Sightseeing, das irgendwie

doch auch Sport ist – interessante Einblicke und Aussichten

gibt’s jedenfalls genug! Erkunden Sie die Brunecker Altstadt,

sammeln Sie Shopping-Meilen in den zahlreichen Boutiquen,

kosten Sie sich durch die typische Südtiroler Küche, und statten

Sie der Kulturszene des Pustertals einen Besuch ab.

Die beste Zeit ist JETZT!

Feiern und genießen Sie den Herbst, tanken Sie Ihre Batterien

auf, und lassen Sie sich von Kopf bis Fuß verwöhnen –

wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht Sie?

active lifestyle hotel Terentnerhof **** S

Pustertaler Sonnenstraße 7 | 39030 Terenten

Tel. 0472 546 117

info@terentnerhof.com | www.terentnerhof.com


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68 Nr. 6/2019

AKTUELL

Wohlfühlmomente

in den Winklerhotels

Die drei Winklerhotels Lanerhof, Winkler, Sonnenhof und

das neue Private Luxury Chalet Purmontes kombinieren

außergewöhnliche Wasser-, Sauna- und Wellnesswelten

sowie abwechslungsreiche Beautyanwendungen mit einem

umfangreichen Aktivangebot in der ursprünglichen

Natur des Pustertals.

Großzügige Suiten mit Whirlpool, Kräutersauna oder

XL-Dusche machen die Winklerhotels Premium Spa Resorts

Dolomites, in direkter Nachbarschaft von Bruneck und dem

Kronplatz gelegen, zum idealen Hideaway für Familien,

Paare und Alleinreisende gleichermaßen. Im Sommer letzten

Jahres wurde zudem das neueste Projekt der Hotelgruppe

eröffnet: das Private Luxury Chalet Purmontes. Mit den

fünf glamourösen Luxussuiten, dem Purmontes Loft Spa,

einem eigenen Reitplatz plus Gastpferdeboxen ist es kaum

an Exklusivität zu übertreffen.

Herausragender Service und Genuss pur

Gäste schätzen die besonderen Serviceleistungen, die alle

Winklerhäuser anbieten und zu denen geführte Wander- und

Biketouren, Sportcamps für Kinder und Jugendliche, kostenloses

Greenfee für den Golfclub Pustertal und ein umfangreiches

Reitangebot gehören. Kulturelle Sehenswürdigkeiten

und ein Stadtbummel in Bruneck bringen zudem reichlich

Abwechslung ins Urlaubsprogramm. Das kulinarische Portfolio

der Winklerhotels lässt die Herzen von Liebhabern der

regionalen Südtiroler Küche, die durch den mediterranen

Einschlag eine besondere Prägung erfährt, bei jeder Mahlzeit

höherschlagen. Viele der Mitarbeiter schwingen schon seit

Jahren die Kochlöffel in den Winklerhotels und sorgen mit

ihren kreativen Ideen und ihrem handwerklichen Können

für unvergesslichen Gourmeturlaub. Schonend und nachhaltig

werden zahlreiche Produkte – wie Pasta und Marmelade

– selbst gemacht, denn das schmeckt einfach am besten.

Winklermomente zum Thema Achtsamkeit und Balance

Der Spätherbst ist die perfekte Zeit für eine entspannte und

gleichzeitig kraftspendende Einkehr. Im November bieten

die Winklerhotels ganz spezielle Highlights für die besondere

Auszeit in der wohl vielseitigsten Spawelt des Pustertals.

Von 3. bis 10. November steht im Hotel Winkler in Stefansdorf

die Sauna-Event-Woche mit Themen- und Meditationsaufgüssen,

Peelings und Klangschalenanwendungen,

Räucherritual sowie Waldbaden und vielem mehr am Programm.

Das Thema Resilienz und Lebensbalance wird von

10. bis 17. November von Christine Vigl den Teilnehmern

nähergebracht. Zum Auftakt findet am ersten Tag das Kamingespräch

„Fels in der Brandung, statt Hamster im Rad“

statt. Im Programm Fit for fun von 17. bis 24. November

geht es um die körperliche Fitness. Yoga und Meditation

werden in der Woche von 24. November bis 1. Dezember

geboten. Ganz im Zeichen von Shaolin Qi Gong mit Karin

Peskoller steht der November im Hotel Lanerhof. Qi Gong

steht nicht nur für Gesundheit und Vitalität des Körpers,

sondern fördert zudem die Konzentration und Leistungsfähigkeit.

Alle Angebote sind unter www.winklerhotels.com

zu finden.

Fotos © Florian Andergassen


AKTUELL Nr. 6/2019 69


70 Nr. 6/2019

„Wieviel wert ist meine Bude?“

In Zeiten von „Die Höhle der Löwen“,

„Shark Tank“, „2 Minuten, 2 Millionen“

und „Dragons, Den“ werden nicht

mehr nur Finanzexperten, Investoren

und Unternehmer mit dem Begriff der

Unternehmensbewertung konfrontiert,

auch das weniger fachkundige

Publikum geht damit auf Tuchfühlung.

Sowohl Gründer, etablierte Unternehmer,

Investoren und Banken

beschäftigen sich mit dem Thema Unternehmenswert

insbesondere dann,

wenn ein Kauf/Verkauf, Beteiligung

oder Finanzierung eines Unternehmens

bevorsteht. Doch was genau ist ein

Unternehmen eigentlich wert, und wie

wird dies ermittelt?

Unabhängig von dem zum Einsatz

kommenden Bewertungsverfahren ist

im Vorfeld einer Bewertung immer zu

klären, zu welchem Zweck eine Unternehmensbewertung

durchgeführt

werden soll. Die Zweckabhängigkeit des

Unternehmenswertes hat einen bedeutenden

Einfluss auf dessen Ergebnis.

Unterschiedliche Bewertungszwecke

führen zu unterschiedlichen Unternehmenswerten.

Die Unternehmensbewertung

zur Ermittlung der Erbschaftssteuer

wird andere Aspekte berücksichtigen

als eine Unternehmensbewertung

zur Ermittlung eines Kaufpreises für

einen potenziellen Investor. Dort, wo

ein Investor eine niedrige Bewertung

anstrebt, erwarten Verkäufer des Unternehmens

eine möglichst hohe Bewertung.

Wird ein unabhängiger Experte

zur Bewertung beauftragt, versucht

dieser, unabhängig von verschiedenen

Interessen, den objektiven Wert zu ermitteln.

Die Praxis zeigt, dass nicht nur

quantitative Informationen, sogenannte

Hard Facts, sondern auch Soft Facts wie

Sozialkapital, Wissensvermögen, Humanvermögen

und die Unternehmenskultur,

dabei von Bedeutung sind.

Bewertung und Zukunftsprognosen

In der Vergangenheit wurden Unternehmen

vielfach auf Basis historischer

Gewinne bewertet, später hielt das

Substanzwertverfahren Einzug in die

Unternehmensbewertung, welches

durch das Ertragswertverfahren ergänzt

wurde. Letzteres galt bei vielen

bis in die 2000er Jahre als einziges

akzeptiertes Standardverfahren für die

Unternehmensbewertung.

Beim Substanzwertverfahren wird

ermittelt, welche finanziellen Mittel

man benötigen würde, um das Unternehmen

in der aktuellen Aufstellung

neu aufzubauen. Dabei wird errechnet,

welchen Wert Gebäude, Maschinen

usw. nach Abzug der Schulden haben.

Bei der Ertragswertmethode werden

die bereinigten Ergebnisse der vergangenen

Geschäftsjahre betrachtet und

Prognosen für den Fortbestand des

Unternehmens getätigt. Ergänzt wird

dies um die Zinsen, welche sich der

Käufer erwartet, um eine angemessene

Rendite zu erhalten.

Durch die Globalisierung der Unternehmen

mit weltweiten Transaktionen

etablierte sich auch das Discounted

Cashflow-Verfahren und wird neben

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Regenwasser –

perfekt für

Haus und Garten

Quellstube mit

Schieberkammer

Quellfassungsflügel

Hawle Armaturen

Inoxarbeiten Trinkwasserspeicher Sandabsetzbecken Wasserreservoir

Bachfassung mit

„Schweißspalt-

Bogensieb“ für

Kraftwerke


AKTUELL

Nr. 6/2019

71

dem Ertragswertverfahren als Standard

angewandt. Das Verfahren geht einen

ähnlichen Weg wie das Ertragswertverfahren,

berücksichtigt aber nicht die

prognostizierten Gewinne, sondern die

freien Cashflow’s, also die Zahlungsüberschüsse,

als Berechnungsgrundlage.

Zusatzinfos untermauern

die Bewertungsgrundlagen

Unabhängig von der Methode zur

Ermittlung des Unternehmenswerts

werden verschiedene qualitative

Zusatzinformationen benötigt, um eine

Bewertung durchzuführen. Nicht jedes

Unternehmen hat ein Firmenvideo

oder eine Pressemappe. Dennoch sollten

ein zusammenfassendes Prospekt

bzw. eine Imagebroschüre vorhanden

sein, auch um eine Vorstellung der Unternehmensphilosophie

zu erhalten.

Führt ein Unternehmen ein sogenanntes

„Weißbuch“ (white book), so kann

dieses Auskunft geben und Daten

liefern über Planzahlen und Bilanzen,

Unternehmensstrategie, Markt und

Wettbewerb, Organisation und Rechnungswesen,

Technik und Produktion,

relevante Verträge und Schutzrechte,

Unternehmenskultur sowie Dienstund

Arbeitsverhältnisse. Im Rahmen

von Unternehmensanalysen können

Unternehmen dabei die Gelegenheit

nutzen und ihre Unterlagen für eine

Unternehmensbewertung ergänzen –

die Vorgehensweise ist dieselbe.

Start-ups mit Variablen

Die Bewertung von jungen Wachstumsunternehmen

im Start-up-Bereich

hingegen erweist sich in der Praxis als

äußerst schwierig und ist geprägt von

einer Vielzahl an unsicheren Variablen.

Obgleich in vielen Fällen Multiplikatoren

angewandt (z.B. ein Vielfaches des

Umsatzes), ist es meist auch einfach,

das „Bauchgefühl“ seitens der Investoren,

welches am Ende des Tages in

Zahlen ausgedrückt wird. Historische

Fakten und Daten sind fast immer

unzureichend vorhanden, Gewinne

werden meist keine erzielt. Ein alternatives,

von den Autoren entwickeltes

Modell der Start-up-Bewertung, soll

im Folgenden erstmals skizziert dargestellt

werden: Der Bewertungsansatz

weist eine Verknüpfung aus quantitativen

und qualitativen Variablen auf

und ist standardisiert und einfach in

der frühen Lebensphase von Startups

anwendbar. Dennoch soll der

Risikogewichtung eines Investments

genügend Platz eingeräumt werden.

Die prognostizierten freien Zahlungsströme

werden auf den heutigen Tag

abgezinst und mit dem Ergebnis

eines branchenspezifischen,

modifizierten Multiplikators

verrechnet. Der Abzinsungsfaktor

der Zahlungsströme wird

dabei je nach Alter des

Start-ups mit 30 bis 50

Prozent angesetzt. Der

berechnete Multiplikator

wird dabei je

nach persönlicher

Einschätzung um 0

bis 10 Prozent für

jeden der folgenden

qualitativen Bewertungsbereiche

gekürzt:

Produkt, Team,

Geschäftsmodell/

Wachstumspotenzial,

Markt, Vertrieb, Wettbewerb, regulatorisches

Umfeld und Kapitalintensität des

Investments.

Mit dieser Methode soll dem prognostizierten

Businessplan, harten

Marktfaktoren und der persönlichen

Einschätzung des Investors in einer

kombinierten Weise Rechnung getragen

werden.

Über die Autoren

Florian Burger (Fachbereich Controlling

& Accounting) und Philipp J. Gamper

(Fachbereich Corporate Finance & Tax)

sind selbstständige Unternehmensberater

und Partner im Vinburg Consultancy

Network. Professionelle Interdisziplinarität

und zwischenmenschliche Beziehungen

werden dabei in den Vordergrund

gestellt. Mehr unter:

www.vinburg.com

v.l.: Philipp J. Gamper und Florian Burger

WIR BAUEN ZUKUNFT

Wolf System GmbH

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72

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Rothoblaas: alpines Herz,

internationaler Geist

Seit jeher der Entwicklung von neuen Lösungen zur

qualitativen Verbesserung der Branche verpflichtet, ist

Rothoblaas heute eine der bedeutendsten Realitäten

weltweit in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen

für den Holzbau und exportiert sein Knowhow

vom Herzen der Alpen in die Welt.

Von Südamerika bis nach Kanada über Europa, Afrika und

Russland bis hin nach Australien und dem Nahen Osten. In

80 Ländern weltweit ist Rothoblaas präsent, 17 Tochtergesellschaften

wurden bereits gegründet und bedienen die

Märkte vor Ort, weitere sind in der Pipeline. Die Nähe am

Kunden und am Business des Kunden ist seit 28 Jahren das

Erfolgsmodell von Rothoblaas.

Der Motor dieser außergewöhnlichen Entwicklung sind

zweifelsohne die Mitarbeiter. Fast 400 sind es mittlerweile,

Tendenz steigend. Über die ganze Welt verteilt, jedoch vereint

durch ein gemeinsames Ziel: Impulsgeber für die kontinuierliche

Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen zu sein.

Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit

Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, davon ist der

Gründer und Unternehmer Robert Blaas überzeugt, geschieht

nur über eine strategisch wirksame interne Entwicklung. Die

kontinuierliche fachliche aber auch persönliche Weiterbildung

der Mitarbeiter sowie die Übertragung von Verantwortung,

welche gezeichnet ist von Vertrauen und von Zutrauen, schaffen

eine positive und authentische Unternehmenskultur. Das

Selbstverständnis, mit welchem Robert Blaas Nachhaltigkeit

lebt und umsetzt, spiegelt sich in allen Dimensionen des Unternehmens

wieder, und so ist der Hauptsitz des Unternehmens,

ein modernes, funktionelles Gebäude mit hoher Energieeffizienz

(>75 Prozent energieautark), gebaut aus Holz, Stahl

und Glas. Die dritte Erweiterung um ca. 5.500 Quadratmeter

steht bevor. In Kurtatsch, dem

Hauptsitz des Unternehmens

Rothoblaas, entstehen neben den

neuen und modernen Büroräumen,

das erste Hochregallager

aus Holz italienweit. Rothoblaas

wird somit seiner Rolle als innovativer

Vorausdenker ein weiteres

Mal gerecht und geht ein Schritt, welcher das Thema Holzbauten

noch einmal auf eine weitere und ganz neue Ebene hebt.

Great Place to Work für Mitarbeiter

Neben dem innovativen Hochlager entstehen moderne Arbeitswelten,

welche ein angenehmes und gesundes Arbeitsklima

schaffen, wo der Austausch, die Kommunikation und das

Miteinander gefördert werden. Der Mitarbeiter und dessen

Wohlbefinden stehen im Vordergrund. „Flexibles Arbeiten,

Benefits wie frisches, saisonales Obst und eine interne Bar

und verschiedenste Momente geselligen Zusammenseins,

wie unsere weitum bekannt Rotho-Fete tragen dazu bei, dass

unsere Mitarbeiter zufrieden und motiviert sind. Dies wurde

vom unabhängigen internationalen Great-Place-to-Work-

Institut kürzlich geprüft und bestätigt und so dürfen wir uns

heute über die Zertifizierung „Great Place to Work“ freuen.

Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, denn durch sie

wird das bestätigt, was für uns seit jeher Credo und Leitlinie

war: Glückliche Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und

motivierte Mitarbeiter sind leistungsstarke Mitarbeiter.“ so

Sybille Melchiori, Leiterin der Personalentwicklung

Rotho Blaas GmbH

Etschweg 2 | 39040 Kurtatsch

Tel. 0471 818 400

info@rothoblaas.com | www.rothoblaas.com

v.r.: Gründer und Inhaber Robert Blaas

und Mitinhaber Peter Lang

HEADQUARTERS

HEADQUARTERS

SUBSIDIARIES

ITALY - CORTACCIA (BZ)

ARGENTINA

AUSTRALIA

AUSTRIA

BRAZIL

Weltkarte Rothoblaas-Tochtergesellschaften

CANADA

CHILE

COLOMBIA

ECUADOR

FRANCE

GERMANY

JAPAN

LATVIA

ROMANIA

RUSSIA

SPAIN

SOUTH AFRICA

TURKEY

USA

AFRONIGHT 2019: Wie jedes Jahr feiert das Unternehmen

Rothoblaas auch heuer den ersten Freitag im Juli


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73

Hypo Tirol Bank

ein Möglich.MACHER ...

... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher

Unsicherheiten in Italien ist es wichtig, einen

starken Partner an seiner Seite zu haben. Die Hypo Tirol

Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol, das mit

einem starken Team in Südtirol vertreten ist.

Thomas Plankl, zuständig für Firmenkunden in Südtirol

und Italien dazu: „Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere

Entscheidungen vor Ort und unterstützen unsere Kunden

bei ihren unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen

die Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen

in beiden Ländern möglich, was die Menschen wirklich

brauchen: spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen.

Unsere zwei Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl.

Leasing und Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden.

Damit wollen wir die erste Alternative zur Hausbank der

Südtirolerinnen und Südtiroler sein.“

Ein kompaktes Team in Bozen

v.l.: Roman Thurner, Leiter

Private Banking Italien

und Thomas Plankl,

Regionalleiter Firmenkunden

Italien beraten Sie gerne vor Ort.

Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der

Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen Land

im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein Rating im

A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich nach

italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank liegt eine weitere

Kernaufgabe in der Vernetzung. Das bestehende Netzwerk

kommt allen Kunden und Partnern in Nord- und Südtirol zu

Gute. Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner,

der die Bedürfnisse der Menschen in Land kennt.

Erfahrene Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf

individuelle Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönliche

Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor

allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische

Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und die

umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.

Auf Südtirol spezialisiert, mit schnellen Entscheidungen

Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen

und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer

Schwerpunkt liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen

und Leasingvarianten bei Immobilien. Wie keine

andere österreichische Bank bietet die Tiroler Landesbank

passende Finanzierungslösungen für Südtiroler Unternehmerinnen

und Unternehmer. Die Bank steht für kurze

Wege und schnelle Entscheidungen, die in Tirol getroffen

werden. Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der

wie kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert:

anpacken!

Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer

professionellen Landesbank mit dynamischen und

erfahrenen Veranlagungsexperten. Die individuelle

Beratung stellt vor allem die passenden Lösungen in

den Vordergrund.

Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien

Waltherplatz 2 | 39100 Bozen

Tel. 0471 099 600

info@hypotirol.it | www.hypotirol.com


74

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Kompetenz, Exklusivität

und Leidenschaft

Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Marke Engel & Völkers,

welche die Kernwerte Kompetenz, Exklusivität und

Leidenschaft verkörpert. Engel & Völkers ist ein weltweit

tätiges Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung von

Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Privatjets

im Premiumsegment.

Mit Hauptsitz in Hamburg zählt die internationale

Immobilienfirma mehr als 800 Standorte weltweit mit rund

12.000 Mitarbeitern in 33 Ländern und auf vier Kontinenten.

In Südtirol und Cortina d’Ampezzo hat die Firma seit

vier Jahren Fuß gefasst. Die Mitarbeiter in vier Shops für

Wohnimmobilien und einem Standort für Gewerbeimmobilien

verkörpern die Philosophie der Marke und stehen ihren

Kunden professionell bei der Beratung und Unterstützung im

Kauf und Verkauf von hochwertigen Immobilien zur Seite.

Die Standorte für Wohnimmobilien:

Bozen, Meran, Bruneck, Cortina d’Ampezzo

Ob Villa mit atemberaubenden Aussichten auf die Dolomiten

und die Südtiroler Bergkulisse, Apartments in den historischen

Stadtzentren mit anmutiger Atmosphäre, Bauernhöfe, Einfamilienhäuser,

Chalets oder Jungendstilvillen – wir beraten Sie gerne!

Wer von unserem globalen Netzwerk, der ausgezeichneten

Kenntnis des lokalen Markts sowie den hochwertigen und

zielgerichteten Marketingaktivitäten rund um die Immobilien

profitieren möchte, ist bei Engel & Völkers richtig! In diesem

Sinne gehen unsere Mitarbeiter diskret auf die Wünsche

und Wohnträume aller Kunden ein.

Der Standort für Gewerbeimmobilien:

Bozen Süd für Trentino-Südtirol

E&V Commercial ist ein international tätiges Beratungsund

Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien und

ist in den Segmenten Geschäftshäuser, Büro- und Handelsflächen,

Gewerbe- und Industrieflächen, Hotelgebäude

sowie Investment tätig. Mit dem internationalen Netzwerk

und über 90 Standorten weltweit ist der Zugang zu einem

großen Kundenkreis gewährt. Unsere Immobilienmakler

garantieren Ihnen eine möglichst reibungslose Unternehmensübernahme

oder Beteiligung und eine professionelle

Durchführung der „Due Diligence“, wobei sämtliche betriebswirtschaftliche,

finanzielle, rechtliche und steuerrechtliche

Aspekte überprüft werden.

Kontakt

Engel & Völkers Südtirol

suedtirol@engelvoelkers.com

www.engelvoelkers.com/bozen

Tel. 0471 979 510

www.engelvoelkers.com/meran

Tel. 0473 234 349

www.engelvoelkers.com/bruneck

Tel. 0474 772 911

www.engelvoelkers.com/cortinadampezzo

Tel. 0436 861 451

www.engelvoelkers.com/trentinosuedtirolcommercial

Tel. 0471 054 510


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AKTUELL Nr. 6/2019 75

Gut geschützt bei jedem Wetter

Outdoor-Räume wie Terrassen und Gärten verwandeln

sich erst durch den passenden Schutz vor Hitze, Regen

und Wind in perfekte Verweilzonen für Kunden und

Gäste. Die Firma Seeber/Tendacor mit Sitz in Gais ist

der perfekte Partner in allen Fragen rund um Markisen,

Sonnensegel & Co.

Die in den letzten Jahren immer extremer werdenden

Wetterkapriolen trüben oft den Traum vom perfekten Freiluftambiente

und stellen vor allem Geschäft- und Gaststättenbetreiber,

die ihren Kunden den bestmöglichen Aufenthalt

bieten möchten, vor große Herausforderungen. Nur

durch eine zuverlässige Abschirmung vor Hitze, Sonneneinstrahlung,

Regen und Wind können Außenbereiche bei allen

Wetterlagen gleichermaßen komfortabel genutzt werden.

Das Südtiroler Unternehmen Seeber/Tendacor ist der Spezialist

für Großflächenmarkisen, mobile Pergola-Abdeckungen,

Sonnensegel und weitere Produkte, die optimalen Schutz

gewährleisten.

Tradition und Innovation

Vor gut 15 Jahren übernahm die Firma Seeber im Zuge ihrer

Expansion das Traditionsunternehmen Tendacor, das bereits

seit 1974 für Qualität und Fachkompetenz im Bereich

Sonnenschutz, Heimtextilien und Polsterungen steht. Seitdem

wurde die Produktpalette erweitert und dem Markt perfekt

angepasst. Markisen, Schirme und Sonnensegel jeglicher

Ausführungen und Designs bieten eine optimale und maßgeschneiderte

Allwettergestaltung für jeden Außenbereich. Pergolamarkisen

aus verschiedenen Materialien wie Aluminium

und Holz verwandeln dank der vielfältigen Farb-, Form- und

Befestigungsmöglichkeiten jede Terrasse in eine gemütliche

Living-Zone, in der Kunden und Gäste gern verweilen. Davon

können sich die Kunden im Showroom in Gais selbst überzeugen.

Im großen Ausstellungsraum können sie die zahlreichen

Wetterschutzprodukte sowie eine breite Palette an Wohntextilien,

Polsterungen, Rollos und Jalousien entdecken. Das

kompetente Beratungsteam vor Ort findet schnell die passende

innovative Lösung für jeden Wohnraum.

Dachlamellenvorbau mit

integrierten Seitenmarkisen,

Privathaus in Südtirol

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Wohnen im Freien

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Terrassen sind das verlängerte Wohnzimmer im Außenbereich und bevorzugter Aufenthaltsort.

Bei uns finden Sie ein erprobtes, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Sortiment an Sonnen- und

Wetterschutz, sowie eine persönliche und professionelle Beratung. Unsere Produkte finden Sie in

unserer großen Ausstellung in Gais, Terminvereinbarung erwünscht. 0474 504535.


76 Nr. 6/2019

AKTUELL

IMMOBILIENENTWICKLUNG

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AKTUELL Nr. 6/2019 77

#TraumberufLächeln

Passion. Vision. Innovation. Diese Werte treiben Ivoclar

Vivadent Manufacturing in Naturns an. Neues zu schaffen,

erfolgreich und innovativ zu sein, ist deren Leidenschaft.

Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken, ist die

Aufgabe.

Ivoclar Vivadent ist eines der führenden Dentalunternehmen

mit mehr als 30 Standorten in 25 Ländern und über

3.500 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Schaan,

Liechtenstein. Die innovativen Produkte für Zahnärzte

und Zahntechniker werden über ein globales Vertriebsnetz in

mehr als 120 Länder der Welt geliefert.

Lokal verwurzelt

Der Standort in Naturns besteht seit nunmehr 57 Jahren und

beschäftigt hier 255 Mitarbeitende. Vielfältige Tätigkeiten

eröffnen viele Beschäftigungsfelder. Von zahlreichen technischen

Berufsbildern oder klassischen Arbeitsplätzen in der

Verwaltung über Jobs in Support- und Produktionsfunktionen

bis hin zu Positionen im neuen Bereich „Digitalisierung in

der Zahntechnik“ reichen die Jobs bei Ivoclar Vivadent. Der

gemeinsame Nenner sind die internationale Ausrichtung und

die Tatsache, dass von der Entwicklung der Prototypen bis zur

Serienproduktion alles an Herausforderungen dabei ist.

Bei Ivoclar Vivadent machen die Mitarbeitenden das Unternehmen

aus. Die Wertschätzung für den Einzelnen ist allseits

bestimmender Ansatz. Dabei orientiert man sich an den

Stärken der Beschäftigten und den Chancen, die sich daraus

ergeben.

Das Bestreben liegt darin, das Unternehmen so zu gestalten,

dass begeisterte Menschen in einem wertschätzenden

Betriebsklima die Kundenanforderungen bestmöglich

bedienen können. So werden den Beschäftigten moderne

Arbeitsplätze, regelmäßige Aus- und Weiterbildung, gelebte

Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie viele Benefits

angeboten. Beispiele dafür sind das sehr gute Essen in der

Kantine, Gesundheitsecken mit Obst und vitalisiertem Wasser,

Fahrtkostenbeitrag zum Arbeitsplatz, Einzahlung in eine

private Gesundheitsfürsorge, kostenlose Steuererklärung

oder die Jubiläumsprämien. Des Weiteren organisiert der firmeninterne

Gesundheitszirkel im Laufe des Jahres mehrere

Veranstaltungen. Auch Firmenausflüge und -feiern gehören

zu den Mitarbeiterangeboten.

Ivoclar Vivadent – weil Menschen gerne lächeln.

Gemeinsam haben wir Großes vor:

Mögliche Beschäftigungsfelder

• Zahntechniker

• Entwicklung CAD/Entwicklung CAM

• CNC-Fertigung

• Konstruktion Mechanik

• Technische Montage und Instandhaltung

• Labor und Qualitätssicherung

• Prozessentwicklung und -optimierung

• Projektmanagement im Betriebsmittelbau oder in der Kunststofftechnik

Sie bringen eine fundierte Ausbildung und/oder Erfahrung in einem der genannten Fachgebiete mit,

Freude an Herausforderungen und technisches Interesse kennzeichnen Ihre Person? Dann senden Sie

uns Ihre Initiativbewerbung für unsere künftigen Stellenangebote. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen und

nehmen Sie gerne in unsere Datenbank auf.

Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH • Gustav-Flora-Straße 32 • 39025 Naturns

Tel. 0473 670111 • jobs.it@ivoclarvivadent.com • www.ivoclarvivadent.it

Googeln Sie einfach nach:

ivoclar jobs in naturns


78 Nr. 6/2019

AKTUELL

Workation: Arbeit

meets Urlaub

Die Sonne in der Südsee genießen und dabei Geschäfts-

Emails beantworten? Im Zeitalter der Digitalisierung

keine Seltenheit. Vor allem digitale Nomaden leben

vor, wie aus jedem beliebigen Fleckchen der Erde

ein verlockender Arbeitsplatz mit Flair entstehen

kann.

Das einzige, was viele junge Startup-Gründer,

IT-Spezialisten oder

Kreative auf ihren Reisen um die

Welt brauchen, sind ein Laptop und

eine stabile WLAN-Verbindung. Wer

allerdings keine Lust hat, so lange

unterwegs zu sein aber dennoch Produktivität

und Entspannung vereinen

möchte, der sollte unbedingt den

neuen Trend ausprobieren, der Arbeit

und Urlaub kombiniert. „Workation“,

eine Wort-Kreation aus den englischen

Begriffen „work“ und „vacation“, sorgt

besonders bei Freelancern, Designern

oder Bloggern für helle Begeisterung.

Denn wer ortsunabhängig arbeitet und

dabei für einen begrenzten Zeitraum

neue Impulse an inspirierenden Orten

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„ELAS 4.0 –

wir leben Zukunft“

Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche

für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und

mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision.

Seit 1. Jänner 2019 ist dies Wirklichkeit: ELAS 4.0 – das

virtuelle Personalbüro.

Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software

und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die

neue Software bei ELAS vereinigt alle Bereiche in einem

System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet

Detailfragen und schafft Überblick über Lohnkosten. Budgetierung

fällt so leichter.

Projektstart war der 1. Juli 2017

Eineinhalb Jahre lang arbeiteten sich die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in die Software Infinity Zucchetti ein, die

mehr kann, als Löhne machen und Zeit erfassen. Sie bietet

z.B. Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten-

und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen,

Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit der neuen

Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung

betrieblicher ERP-Prozesse.

ELAS 4.0 – Der Einstieg in das neue Zeitalter der Personalverwaltung

Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung

findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über

die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine

replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen

Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert

wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und

in jedem Modul aktualisiert verfügbar.

Mit ELAS 4.0 beginnt die Zukunft jetzt.

ELAS GZFR GmbH

Otto-Huber-Straße 64 | 39012 Meran

Tel. 0473 205 000

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AKTUELL

Nr. 6/2019

79

sammeln möchte, entdeckt recht

schnell die Vorzüge dieses innovativen

Arbeitskonzepts.

Arbeit und Urlaub schließen

sich gegenseitig nicht mehr aus

keit erweist sich als Fluch und Segen

zugleich. Denn nicht selten fühlen sich

die Freelancer isoliert und vermissen

den Austausch mit Gleichgesinnten.

Das Bedürfnis, neue Impulse durch

Gespräche und Netzwerke zu erhalten,

hat einige abenteuerlustige digitale

Nomaden motiviert, die Sache selbst

in die Hand zu nehmen und die ersten

Workation-Reisen zu organisieren.

Aus der Idee des Co-Working in einem

schönen Ambiente ist mittlerweile ein

neuer Trend entstanden.

Wie funktioniert Workation?

Der einfachste Weg zu einer gelungenen

Workation geht über einen

Anbieter. Das sind Unternehmen, die

sich auf die Organisation von Reisen

und Events spezialisiert haben, bei

denen Arbeit und Urlaub Hand in Hand

gehen. Dabei richten sich die Angebote

meistens jeweils an eine Zielgruppe

mit gemeinsamem Hintergrund: IT-Spezialisten,

Blogger oder Freelancer aus

kreativen Branchen. Dies ist wichtig,

Der Wunsch nach einer ausgeglichenen

Work-Life-Balance hat dazu

geführt, dass sich der Arbeitsalltag

vieler Menschen vom klassischen

Nine-To-Five-Korsett verabschiedet

hat. Auch die Vorstellung, dass

sich Arbeit und Urlaub gegenseitig

ausschließen, gehört der Vergangenheit

an. Für viele Selbständige und

Start-up-Unternehmer ist die strikte

Trennung zwischen Freizeit und Job

einfach nicht möglich, da sie oft ein

finanzieller Nachteil bedeutet. Dies

hat dazu geführt, dass die Grenze zwischen

Arbeit und Urlaub immer mehr

verblasst. Digitale Nomaden sind die

Vorreiter dieses neuen Konzepts für

flexible Arbeitsgestaltung. Doch in

der Praxis stoßen viele von ihnen auf

ein Problem: Die Ortsunabhängigdenn

die Teilnehmer viel Zeit miteinander

verbringen und sich produktiv

austauschen sollen.

Der Aufenthalt an einem ausgewählten

Ferienort kann zwischen ein paar

Tagen bis hin zu mehreren Monaten

dauern. Der Anbieter kümmert sich um

eine passende Unterkunft und achtet

dabei nicht nur auf eine zuverlässige

Internet-Verbindung, sondern legt auch

Wert auf Verwöhn-Punkte wie Pool

oder einen Spa-Bereich. Der Alltag ist

Röchling Automotive:

Lösungen für die Mobilität der Zukunft

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Am Standort Leifers entwickeln bei Röchling Automotive

über 1.000 Mitarbeiter Systemlösungen für

nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit.

Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit

fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen

verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn

sie machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer

und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere

ca. 11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden

sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen

erwirtschafteten die drei Unternehmensbereiche Automotive,

Medical, Industrial im Jahr 2018 einen Jahresumsatz

von 2,140 Milliarden Euro.

Automotive bringt Mobilität voran

Unsere Systemlösungen auf den Gebieten Aerodynamics,

Propulsion und New Mobility helfen die Umwelt

zu schonen und gleichzeitig das Fahrerlebnis zu verbessern.

An unserem Standort in Leifers befindet sich

eins der vier Hauptentwicklungszentren und ein Produktionswerk.

Röchling Automotive GmbH

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80 Nr. 6/2019

AKTUELL

strukturiert und besteht aus intensiven

Arbeitsphasen, Sport, gemeinsamen

Restaurantbesuchen und Ausflügen.

Workshops, Besprechungen und Freizeit

sollen dazu anregen, neue Kontakte

zu knüpfen und Netzwerke auf- und

auszubauen.

Das Passende für jeden Geschmack –

Persönliche Interessen im Vordergrund

Bei der Wahl der passenden Workation-Reise

stehen vor allem persönliche

Interessen im Vordergrund. Eins

ist sicher: Der Markt hat sich schnell

an die unterschiedlichsten Vorstellungen

der Suchenden angepasst und

bietet mittlerweile eine sehr breite

Palette an Möglichkeiten. Hoch im

Kurs stehen exotische Ziele in der

Karibik oder Asien. Doch auch die

heimischen Alpen locken oft reisehungrige

Freelancer an. Unabhängig

vom Zielort gibt es mehrere Workations-Arten,

die von einer wichtigen

Frage bestimmt werden: Was steht im

Fokus?

Rückzug

Die Sehnsucht nach Ruhe an

einem beschaulichen Ort ist im Mittelpunkt.

Auf dem Programm stehen Yogaund

Meditationsangebote. Der gemeinsame

Alltag gibt den Teilnehmern immer

wieder die Möglichkeit, sich für eine

gewisse Zeit zurückzuziehen.

Netzwerk

Der rege Austausch mit Gleichgesinnten

und gemeinsame Erlebnisse

stehen bei dieser Workation-Art im

Fokus. Die Teilnehmer sind sehr daran

interessiert, neue Kontakte zu knüpfen,

aus denen Geschäftspartnerschaften

oder Freundschaft entstehen.

Die Welt entdecken

Für viele Freelancer ist dies einer

der Hauptgründe für eine Workation-Reise:

Der Vormittag als Arbeitsphase

und nachmittags in die fremde

Kultur eintauchen kann. Die Teilnehmer

besuchen gemeinsam Sehenswürdigkeiten

oder lernen die neue Sprache.

Kreuzfahrt

Eine der extravagantesten

Workation-Formen ist die Kombination

aus Job und Kreuzfahrt. Die Teilnehmer

verbringen mehrere Wochen auf

einem Schiff. Der Aufenthalt an Bord

wird durch Stopps an exotischen Orten

entlang der Route unterbrochen. Eine

schöne Zeit unter strahlender Sonne

und das Aufbauen von Netzwerken

stehen hier im Fokus.

Familie

Wie der Name verrät, dreht

sich bei dieser Workation alles um

die Familie. Gemeinsame Erlebnisse

an schönen Orten wechseln sich mit

Arbeitsphasen und Workshops ab.

Sport

Bergsteigen, Segeln, Golf oder

Tennis – bei dieser Reiseform sind

sportliche Aktivitäten ein Kernpunkt

des Programms. Auch auf gesunde

Ernährung und Lifestyle wird Wert

gelegt.

„Genuss muss

kein Laster sein!“

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AKTUELL Nr. 6/2019 81

Vorteile und Nachteile

Workations bieten hervorragende Gelegenheiten

zum Teambuilding. Innovative

Unternehmen, die eine ortsunabhängige

Arbeitsweise ermöglichen, haben

bereits die Vorzüge des neuen Trends

entdeckt und schicken ihre Mitarbeiter

gemeinsam auf eine solche Reise. Doch

auch für die einzelnen Freelancer liegen

die Vorteile auf der Hand: Sie profitieren

vom Austausch mit Gleichgesinnten,

bauen Netzwerke auf, können produktiv

sein und gleichzeitig in einer wohltuenden

Umgebung entspannen. Wer sind

allerdings leicht ablenken lässt, könnte

in Bezug auf die Produktivität schnell

die Nachteile spüren. Es ist auch ratsam,

sich vor einer Wokation die Frage zu

stellen, ob man bereit ist, mehrere

Wochen seines Lebens mit völlig unbekannten

Menschen zu verbringen. Falls

die Antwort darauf nicht eindeutig „Ja“

lautet, ist es vielleicht besser, die Idee

ruhen zu lassen.

Weiterbildung = Investition in Wissen

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WIFI – Weiterbildungsprogramm Herbst/Winter 2019:

Das umfassende, praxisrelevante Bildungsangebot für die

Südtiroler Wirtschaft mit aktuellen Themen. Jetzt buchen!

Märkte, Produkte und Technologien ändern sich schnell.

Kontinuierliche Weiterbildung ist deshalb entscheidend für die

Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität jedes Unternehmens.

Praxisorientierte Weiterbildung

Mit dem neuen Programm Herbst/Winter 2019 bietet das

WIFI wieder ein attraktives Weiterbildungsangebot. Neben

den bewährten Veranstaltungen werden diverse neue

Themen angeboten: Wettbewerbsanalyse, New Selling,

Eventmoderation, steuerliche Neuerungen 2020 u. v. m.

Es gibt wieder das erfolgreiche Verkaufsintervalltraining,

den Praxislehrgang Führungskompetenz und das Resilienztraining

für Führende. Im Rahmen der Initiative Digitales

Unternehmen organisiert das WIFI eine Reihe kostenloser

Veranstaltungen zu digitalen Themen.

Neue Initiative Talent-Management

Der Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte hat sich

verschärft. Es braucht zeitgemäße Strategien, um als Arbeitgeber

attraktiv zu sein. Das WIFI startet deshalb eine

neue Initiative. Auftakt

ist die Tagung Strategisches

Talent-Management

für Unternehmer/-innen

und Personalverantwortliche

am

25. Oktober 2019.

Up to date mit

dem WIFI-Newsletter

Das WIFI ergänzt

laufend das online

veröffentlichte Weiterbildungsprogramm

mit

neuen Veranstaltungen.

Interessierte können sich mit dem trimestralen Print-

Newsletter und einem personalisierbaren E-Newsletter up

to date halten.

WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung

Handelskammer Bozen

Südtiroler Straße 60 | 39100 Bozen

Tel. 0471 945 666

wifi@handelskammer.bz.it | www.wifi.bz.it


82

Nr. 6/2019

AKTUELL

Patente & Unternehmen 4.0

Der Patentschutz ist ein wirksames

Instrument, um eigene Entwicklungen

vor der Nachahmung durch Dritte zu

schützen. Wie funktioniert Patentschutz

im digitalen Zeitalter und im

Umfeld künstlicher Intelligenz?

Das Patent verleiht dem Inhaber ein

exklusives Nutzungsrecht seiner

Erfindung und stärkt damit seine Wettbewerbsposition.

Durch die digitale

Transformation und die Anwendung

ganz neuer Technologien und Instrumente

in verschiedensten Unternehmensbereichen

steht der Patentschutz

vor neuen Herausforderungen. Eine

dieser zukunftsweisenden Technologien

ist die künstliche Intelligenz. Künstliche

Intelligenz ist dabei fähig, Muster

zu erkennen und zu analysieren. Ihre

Anwendungsgebiete in der Praxis sind

vielseitig und reichen von Suchmotoren

über maschinelle Übersetzung bis hin

zu Chatbots. Bekannte Anwendungsbeispiele

im Alltag sind der Sprachassistent

Siri bei iPhones oder die

selbstfahrenden Autos von Tesla. Durch

die Anwendung künstlicher Intelligenz

können Unternehmen den Kundennutzen

steigern, die Produktionszahlen

erhöhen und Fehlerraten reduzieren.

Veranstaltung mit Patentanwälten

Anlässlich einer Informations-Veranstaltung

der Handelskammer zum diesem

Thema erläuterte die Patentanwältin

Martha Manfrin von der SIB AG aus

Verona die Grundlagen der künstlichen

Intelligenz und des Patentschutzes. Wer

im Falle von Erfindungen durch künstliche

Intelligenz als Erfinder bzw. Eigentümer

gilt, erklärte Giovanni Demegni,

ebenfalls von der SIB AG. Der Rechtsanwalt

Mario Pozzi aus Rom klärte über die

Schutzmöglichkeiten des Urheberrechts

für künstliche Intelligenz auf. Die aktuellsten

Trends zu künstlicher Intelligenz

und 3D-Druck stellte Pia Björk vom Europäischen

Patentamt in München dar.

„Der Patentschutz ist in der digitalisierten

Welt komplexer geworden und stellt

Unternehmen vor noch größere Herausforderungen.

Deshalb gilt es rechtzeitig

über Neuigkeiten im Zusammenhang

mit dem Patentschutz zu informieren,

damit unsere Betriebe auch in Zukunft

konkurrenzfähig bleiben“, so der Generalsekretär

der Handelskammer, Alfred

Aberer. Für weitere Informationen steht

der Bereich Patente und Marken der

Handelskammer Bozen zur Verfügung,

Tel. 0471 945 531-514, E-Mail: patentemarken@handelskammer.bz.it

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AKTUELL Nr. 6/2019 83

Neuer Export-Rekord

dank High-Tech-Industrie

Im zweiten Trimester 2019 haben die

Südtiroler Unternehmen Waren und

Produkte im Wert von 1,3 Milliarden

Euro exportiert: Es handelt sich dabei

um den höchsten Wert, der jemals

erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

ist der lokale Export

um 6,4 Prozent gestiegen.

Der Präsident des Unternehmerverbandes

Südtirol, Federico

Giudiceandrea, unterstreicht, dass in

erster Linie die Produkte der High-

Tech-Industrie Zugpferd des heimischen

Außenhandels sind: Laut den

Daten des Statistikinstituts Astat waren

die bedeutendsten Sektoren für den

Export „Maschinen und Apparate“,

„Nahrungsmittel“, „Fahrzeuge“ und

„Metalle“. „Die Zahlen bestätigen, dass

unsere Betriebe sehr innovativ und mit

ihren hochwertigen Produkten international

wettbewerbsfähig sind“, so

Giudiceandrea.

Erfolg führt über innovative

und nachhaltige Prozesse

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren

war die Fähigkeit zahlreicher verarbeitender

Unternehmen, von Anfang an auf

innovative und nachhaltige Prozesse zu

setzen. „Unsere Leitbetriebe in Sektoren

wie Automotive, Textilien, Lebensmittel,

Holz, Anlagenbau und Elektronik haben

es verstanden, sich den bedeutenden

Veränderungen, die nicht nur die

Wirtschaft, sondern die Gesellschaft

im Allgemeinen betreffen, bestmöglich

anzupassen“, ist der Präsident des Unternehmerverbandes

überzeugt.

Schon in den verganenen Jahren:

Export als wichtiger Wachstumsfaktor

Zu einem Zeitpunkt, in dem in Kürze

die neue Europäische Kommission ihre

Arbeit aufnimmt, eine neue italienische

Regierung angelobt wurde, und Südtirol

über zukünftige politische Entscheidungen

in Hinblick auf den sog.

„Stabilitätspakt“ diskutiert, verweist

der Präsident des Unternehmerverbandes

auf den unerlässlichen Beitrag der

exportorientierten Unternehmen. „In

den vergangenen Jahren war der Export

der wichtigste Wachstumsfaktor für

Südtirol, Italien und Europa. Wir müssen

jene Betriebe in ihrer Entwicklung

unterstützen, die bereits exportieren,

und den anderen bei der Internationalisierung

helfen. Unternehmen,

die exportieren, haben eine höhere

Produktivität, zeichnen sich durch

höhere Investitionen vor Ort aus und

sorgen für hochqualifizierte und besser

bezahlte Arbeitsplätze.“

Federico Giudiciandrea,

Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol

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84 Nr. 6/2019

AKTUELL

Kaltern, Südtirol

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AKTUELL Nr. 6/2019 85

Lernen für 17- bis 99-Jährige

Lebenslanges Lernen für Südtirols

Bevölkerung ermöglicht das Studium

Generale der unibz – in diesem

Studienjahr erstmals auch mit Vorlesungen

in Brixen. Vor kurzem wurde

das Programm an der Fakultät für

Bildungswissenschaften vorgestellt.

Ethik, Anthropologie, Zeitgeschichte,

Linguistik, Pädagogik und

Psychologie: In dieser thematischen

Innovative

Versicherung

Breite präsentiert sich das Angebot

des Studium Generale in Brixen. Ein

Spiegel der Lehr- und Forschungsschwerpunkte

an der Fakultät für

Bildungswissenschaften und der

Philosophisch-Theologischen Hochschule

Brixen als Partnerin der unibz.

Ein Weiterbildungsangebot, das für

Interessierte in der Peripherie erstmals

auch außerhalb des Campus

Bozen angeboten wird.

Im Interesse der persönliche

Weiterentwicklung

Das Studium Generale gibt es bereits

seit dem Jahr 2011 angeboten. Mit diesem

Wissenstransfer wird der Bevölkerung

ermöglicht, am Puls von aktuellen

sozialen, technologischen oder wirtschaftlichen

Entwicklungen zu bleiben.

„Viele unserer Eingeschriebenen

besuchen die Vorlesungen aus persönlichem

Interesse, manche von ihnen sind

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Zum zweiten Mal in Folge behauptet sich die Wide

Group AG als führender Versicherungsmakler in Südtirol.

Dies liegt nicht nur an den Zahlen, sondern auch an der

Herangehensweise: an die Kunden, an das Gebiet, an die

Technologie und an die Humanressourcen.

„The most innovative Broker“ zu sein, bedeutet für die

Wide Group, eine globale Vision zu haben, gleichzeitig aber

an die eigenen Wurzeln gebunden zu bleiben und eine Versicherungsspezialisierung

in Schlüsselsektoren der Branche zu

haben: Skilifte, erneuerbare Energien, Handel und Transport.

Seit über vierzig Jahren entwickelt die Wide Group ihre

Geschäfte und Beziehungen zu internationalen Versicherern

unter Beibehaltung einer starken territorialen Konnotation.

Innovation bedeutet natürlich auch, die Technologie als

Motor für Wachstum, für kontinuierliche Verbesserung zu

betrachten. Deshalb hat Wide Group seit ihrer Gründung

Ressourcen in die Digitalisierung und Prozessautomatisierung

investiert, in der Überzeugung, dass fortschrittlichere

Tools es dem Broker ermöglichen, sich mehr auf die technische

Beratung zu konzentrieren, auf die Fähigkeit, auf den

Kunden zugeschnittene Versicherungslösungen zu finden.

v.l.: Marco Melani, Präsident, dott. Gianluca Melani,

Managing Director, Giovanni Massimi, Partner

Die wertvollste Ressource von Wide Group sind letzten

Endes aber die Menschen. Im vergangenen Jahr erhielt das

Unternehmen dank einer Reihe von Initiativen zur Verbesserung

des Arbeitsumfelds und des Privatlebens der Mitarbeiter

das audit-familieundberuf-Zertifikat. Der Mensch im

Mittelpunkt jeder Strategie – noch vor den Zahlen. Fortschrittlich

und innovativ auch in diesem Bereich.

Wide Group AG

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86 Nr. 6/2019 AKTUELL

bereits in Rente und haben nun wieder

mehr Zeit, die sie für ihre persönliche

Weiterentwicklung nutzen wollen“,

berichtet Stefania Baroncelli, Prorektorin

des Studium Generale. Die Angebote

könnten aber auch als Einführungsvorlesung

für ein späteres Studium genutzt

werden. Denn die Kreditpunkte, die

bei Vorlesungen des Studium Generale

gesammelt werden, können – zumindest

für alle jene, die eine Matura haben – im

Rahmen späterer regulärer Studiengänge

angerechnet werden.

Studium in Brixen, Bruneck und Meran

Das Studium Generale wird neben dem

Campus Brixen auch am Campus Bruneck

und in Meran angeboten. „Mit dieser Erweiterung

verfolgen wir gleich zwei Ziele“,

sagt Stefania Baroncelli. „Das Studium

Generale wird in den Campus-Alltag von

Brixen und Bruneck integriert, diese Form

der Bildung stärker dezentralisiert und

auch Interessierten außerhalb der Landeshauptstadt

zugänglich gemacht. Die

Vorlesungen im Wintersemester drehen

v.l.: Daniela Veronesi, Paul Videsott, Ulrich Fistill, Claudio Del Piero, Stefania Baroncelli

sich vor allem rund um das Thema Sprechen

und Sprache; im Sommersemester

steht die Ethik im Mittelpunkt.

Eine Flut von Informationen

„Tagtäglich werden wir von zigtausenden

Informationen überschüttet, deren

Wahrheitsgehalt wir kaum nachvollziehen

können“, führte der ehemalige

Dekan des Philosophisch-Theologischen

Hochschule Brixen Ulrich Fistill aus.

„Das Studium Generale möchte ein

fundiertes und reflektiertes Wissen

vermitteln und gleichzeitig zum Weiterdenken

anregen: weniger Quantität als

vielmehr Qualität, breitgefächert und

mit Tiefgang. Es ist ein akademischer

Lehrgang, bei dem sich der berühmte

Grundsatz bewahrheitet: non scholae

sed vitae discimus – nicht für die Schule

lernen wir, sondern für das Leben.“

Infos zum Studium Generale: Montag

und Dienstag (14 bis 16 Uhr) und von

Mittwoch bis Freitag zwischen 10 und

12 Uhr. E-Mail: studiumgenerale@unibz.it

oder Tel. 0471 012 803.

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und Tiefbau.

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Nr. 6/2019

87

Zeitlose Eleganz im Herzen Merans

Das Kurhaus und das Stadttheater Meran liegen direkt

an der Passerpromenade. Beliebt sind sie für kleine und

große Veranstaltungen gleichermaßen, punkten sie doch

mit eleganter Architektur, verschiedensten Räumlichkeiten,

hochwertiger technischer Ausstattung und umfassendem

Service. Und das alles zu einem fairen Preis.

So individuell jeder Mensch und jedes Unternehmen sind,

so einzigartig sollen auch deren Anlässe und Veranstaltungen

gefeiert werden. Wichtig erscheint also bei der Wahl

der passenden Event-Location vor allem die Flexibilität des

Angebotes an Räumlichkeiten, Ausstattung und Gestaltung.

Das Kurhaus Meran mit dem Kursaal und einem Fassungsvermögen

von bis zu 1.060 Personen ist natürlich für große

Unternehmen DER elegante Rahmen in Südtirol. Der Pavillon

des Fleurs, also der Spiegelsaal im alten Kurhaus aus dem

Jahre 1874, kann hingegen für kleinere Veranstaltungen für

bis zu 280 Personen ein idealer Rahmen sein. Aber auch die

Rotunde, das Mezzanin im ersten Stock mit der eleganten

Cocktailbar, der Ohmannsaal, benannt nach dem Architekten

Friedrich Ohmann, oder im Sommer die Terrassen sind

mondäne und elegante Locations, die sich für Essen, Partys,

Incentives, aber auch Empfänge bestens eignen.

Vorhang auf für ein Theater mit Flair und Charme

Und dann ist da noch das Meraner Stadttheater aus dem Jahre

1900, welches eine Gesamtbestuhlung von 296 Sitzplätzen

bietet. Zur Pause trifft man sich im eleganten Foyer oder

auf der Terrasse. Es ist ideal für Präsentationen, Incentives,

festliche Anlässe und anschließende Flying-Menüs. Natürlich

sind sämtliche Bestuhlungsmöglichkeiten, WLAN, Bühnen-,

Audio- und Videotechnik ein Muss und für die Unternehmen

eine Garantie für ein einmaliges Firmen-Highlight.

Aktuelle Trends bei der Wahl der richtigen Location

In den vergangenen Jahren ging der Trend hin zu ausgefallenen

Locations wie beispielsweise im Outdoor-Bereich

oder in Betriebshallen. Gleichzeitig war aber auch ein

Gegentrend zu beobachten, Unternehmen entscheiden sich

verstärkt für historisch einzigartige Räumlichkeiten, die

auch einen Imagefaktor darstellen. Wirtschaftlich gesehen

sind diese oft sogar interessanter, weil vieles an Ausstattung

und Technik bereits im Haus vorhanden und im Preis

inkludiert ist. Einen weiteren Trend gibt es auch bezüglich

der Organisation von Weihnachtsessen: Immer mehr Unternehmen

verabschieden sich davon, diese in der hektischen

Vorweihnachtszeit zu veranstalten, und organisieren

stattdessen Jahresabschlussfeiern in der ruhigeren Zeit im

Jänner oder Februar oder aber im April.

Umfangreiche Beratung

Ein Firmen-Event im Kurhaus oder Stadttheater soll eine

Visitenkarte für das Unternehmen sein, es ist leistbar und

oft mit sehr viel weniger Aufwand verbunden als etwa die

Organisation in der eigenen Betriebshalle. Zu oft schrecken

Kunden vor vermeintlich hohen Mietkosten zurück,

erleben aber erst bei der Organisation im eigenen Haus,

wie hoch am Ende der Preis für zusätzliche Dienste an

Technik, Ausstattung oder Dekoration ist, welcher in den

beiden historischen Häusern Teil der Standardausstattung

und des Pauschalpreises ist. Ein Preisvergleich lohnt sich

deshalb immer.

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88 Nr. 6/2019 TOP WEINE 2019

Südtirols Top-Weine 2019

Italienische Weinführer vergeben

187 Bestnoten. Gambero Rosso“,

„L’Espresso“, „Veronelli“, „Slow Wine“,

„Vini Buoni“, „Doctor Wine“, „Vitae“

und „Bibenda“ – die wichtigsten italienischen

Weinführer haben wieder

die besten Weine Italiens ausgezeichnet.

Ein Beitrag von Herbert Taschler.

„Tre Bicchieri“ vom „Gambero

25 Rosso“, 26 „Grandi Vini und Vini

Slow“ von „Slow Wine“, fünf Auszeichnungen

„3x100 vini“ vom „L’Espresso“, 35

„Quattro Vi-ti“ von „AIS-Vitae“, 19 „Super

Tre Stelle“ von „Veronelli“, 17 „Corone“

von „Vini Buoni“, 31 „Faccini“ von „Doctor

Wine“ und 29 „Cinque Grappoli“ von

„Bibenda“ gab es in den neuen Weinführern

für Südtirol. 65 Kellereien, Weingüter

und Freie Weinbauern teilen sich

hierzulande die insgesamt 187 höchsten

Auszeichnungen für das Jahr 2019.

Für sieben Weine viermal die Höchstnote

Insgesamt sieben Südtiroler Weine

bringen es auf vier Auszeichnungen

in jeweils vier Weinführern: der

Gewürztraminer Nussbaumer 2016,

der Gewürztraminer Epokale 2010

sowie der Gewürztraminer Spätlese

Terminum 2015 der Kellerei Tramin,

der Terlaner I Grande Cuvée 2015 und

Terlaner Weißburgunder Rarity 2005

der Kellerei Terlan, der Müller Thurgau

Feldmarschall von Fenner 2016 der

Schlosskellerei Tiefenbrunner und der

Vinschgau Riesling Windbichel 2016

vom Castel Juval – Unterortl.

Fünf Weine schafften jeweils drei

Auszeichnungen in drei Weinführern,

an 23 Weine wurde von jeweils

zwei Weinführern eine Auszeichnung

vergeben. 98 Weine – und damit eine

breite Streuung je nach Vorliebe

und Schwerpunkten der einzelnen

Verkostungsteams – können

sich über jeweils eine der

höchsten Auszeichnungen

eines

Führers freuen.

22 Weißweine und

acht Rotweine

Weiters gehören

drei Süßweine

sowie zwei

Südtiroler Sekte

zu den 35 Weinen

mit Auszeichnung. Bei

den Weißweinen stehen

sechs Weißburgunder und

vier Gewürztraminer an

der Spitze. Es folgen drei

Riesling und jeweils zwei

Sauvignon, zwei Terlaner

und zwei Südtirol

Weiß. Hinzu

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TOP WEINE 2019

Nr. 6/2019

89

gesellen sich ein Müller Thurgau, ein

Sylvaner und ein Chardonnay.

Bei den Rotweinen gibt der Lagrein

mit fünf Weinen den Ton an, gefolgt

von je einem Blauburgunder, einem

Cabernet und einem St. Magdalener.

Die erfolgreichsten

Kellereien und Weingüter

Mit insgesamt 17 Auszeichnungen

steht die Kellerei Terlan (2017 waren

es 14, 2016 waren es 18) für insgesamt

sieben Weine erneut unangefochten

an der Spitze. An zweiter Stelle steht

die Kellerei Tramin mit 13 Auszeichnungen,

folgen die Kellereien St.

Michael Eppan mit zehn, Girlan mit

neun, Bozen mit acht, das Weingut

Manincor mit sieben, jeweils sechs

gab es für das Weingut Elena Walch,

die Kellerei Meran sowie die Schlosskellerei

Turmhof-Tiefenbrunner und

fünf Auszeichnungen für Christian

Plattner vom Ansitz Waldgries, die

Familie Aurich vom Castel Juval und

die Kellerei Schreckbichl.

IDM Südtirol/Florian Andergassen

Sonderpreise und „Top of Südtirol Wein“

Neben den Auszeichnungen für einzelne

Weine gehen auch dieses Jahr

wiederum einige gesamtstaatliche

Sonderpreise der einzelnen Weinführer

nach Südtirol. Der „Gambero

Rosso“ zeichnet den Kalterersee

classico superiore 2017 Quintessenz

der Kellerei Kaltern mit dem italienischen

Sonderpreis „miglior rapporto

qualità/prezzo 2019“ für sein ausgezeichnetes

Preis-Qualitäts-Verhältnis

aus. „Veronelli“ prämiert den Terlaner

I Grande Cuvée 2015 der Kellerei Terlan

als „Miglior Vino Bianco 2019“ und

den Vernatsch Gschleier aus alten Reben

2016 der Kellerei Girlan mit einer

von insgesamt zehn seiner „Sonnen“.

Die Kellerei Tramin kann auf internationalem

Parkett den größten Erfolg

einfahren: Die Höchstpunktezahl 100

für den Gewürztraminer Epokale 2009

im renommierten Magazin „The Wine

Advocate“ von Robert Parker gab es in

der Geschichte noch nie für einen Südtiroler

Wein und das erste Mal für einen

Weißwein aus Italien. Weitere Informationen

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90 Nr. 6/2019 LISTEN AKTUELL & RANKINGS

Heimische Genossenschaften

und Bankinstitute

Schon zu Kaiserzeiten, vor über

hundert Jahren wurde in Südtirol der

erste umfassende Genossenschaftsverband

gegründet. Südtirol verfügt

heute über ein weit verzweigtes

Genossenschaftswesen. Am 31. August

2019 waren 950 Genossenschaftsregister

im Handelsregister eingetragen.

Art und Aufgaben der Genossenschaften

haben sich im Laufe der Jahre

stark geändert. Die Obst-, Wein- und

Milchwirtschaft ist größtenteils genossenschaftlich

organisiert. Die Produkte

sind hochwertig und die Landwirtschaft

ist eine wirtschaftliche Größe und somit

ein sicheres Standbein in Südtirol –

auch in Form von sicheren Arbeitsplätzen.

Sogar im öffentlichen Dienst,

wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen,

gibt es heute genossenschaftliche

Strukturen. Aber die Aushängeschilder

sind zweifellos die Obstgenossenschaften

mit ihren Exporterfolgen und auch

die Kellereien mit den zahlreichen

Spitzenweinen, wie seit Jahren vom

„Gambero Rosso“ bestätigt wird. Die

Genossenschaften speziell im Obst- und

Weinbau und in der Milchwirtschaft sind

ein stabiler Wirtschaftsfaktor, mit einem

Anteil von etwa 10 Prozent am Südtiroler

BIP. Bezogen auf die Bevölkerungsanzahl

und im Vergleich zu anderen Gebieten

ist die Zahl der Genossenschaften in

Südtirol äußerst hoch und die Betätigungsfelder

sind sehr unterschiedlich.

Genossenschaften unter den Top 100

Am dichtesten und traditionsreichsten

ist das Netz der Genossenschaften in

der Landwirtschaft. Fast 90 Prozent der

Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer

Genossenschaft. Die meisten Genossenschaften

hingegen gibt es heute im

Wohnungsbau Die meisten Genossenschaften

gibt es heute im Wohnungsbau.

Banken in Südtirol

Die Bankenlandschaft Südtirols wird

im Wesentlichen von drei Instituten

beherrscht: Die gesamten Raiffeisenkassen,

die Südtiroler Volksbank, die

Südtiroler Sparkasse und die Raiffeisen

Landesbank. Dazu kommen noch einige

private Kreditinstitute. Trotz Internet

Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €

1 Bergmilch Südtirol 227.359.508

2 Milchhof Sterzing 101.572.217

3 Milchhof Brixen 93.238.409

4 Milchhof Meran 58.665.177

5 Sennerei Drei Zinnen 13.159.629

6 Sennerei Algund 7.036.330

7 Käserei Sexten 4.764.528

8 Sennerei Burgeis 4.763.565

9 Sennereiverband Südtirol 3.500.039

10 Südtiroler Bergziegenmilch 1.036.134

Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €

1 VOG-Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 490.647.439

2 Vi.P Gen.Landw.Gesellschaft 291.447.717

3 VOG Products Gen.Landw.Gesellschaft 128.040.107

4 Obstgenossenschaft COFRUM 70.815.201

5 Obstgenossenschaft MIVOR 69.424.191

6 Obstgenossenschaft GRUFRUT 67.076.643

7 Obstgenossenschaft ROEN 65.043.256

8 FRUBONA Obstgenossenschaft 60.499.062

9 TEXEL Genossenschaft 58.131.288

10 Obstgenossenschaft Juval 49.545.615

11 GEOS Gen. der Obsterzeuger Schlanders 48.219.438

12 Obstgenossenschaft LanaFruit 45.862.385

13 Fruchthof Überetsch 45.564.233

14 Obstgenossenschaft CAFA 42.074.122

15 OVEG-Obervinschgauer Produktionsgen. 40.743.559

16 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 38.929.722

17 Obstgenossenschaft Zwölfmalgreien 35.797.187

18 Alpe - Alpine Landw.Produktionsgen. 34.437.287

19 Landwirtschaftliche Gen. Leifers 32.174.011

20 Bio Südtirol Genossenschaft 29.190.094

Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €

1 Kellerei Bozen 25.845.774

2 Kellerei Kaltern 21.755.983

3 Kellerei St. Michael Eppan 21.413.047

4 Kellerei Terlan 20.664.911

5 Kellerei Schreckbichl 15.301.473

6 Kellerei Tramin 15.263.224

7 Kellerei Girlan 11.619.864

8 Kellerei Meran Burggräfler 11.157.223

9 Kellerei St. Pauls 9.214.435

10 Kellerei Kurtatsch 8.579.817

Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €

1 Hogast Italien 353.744.011

2 Konsortium DKV Euro Service 130.309.249

3 Plose Union 91.411.430

4 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 84.129.712

5 Isarco S.C.A.R.L. 68.919.689

6 Raiffeisenverband Südtirol 55.075.830

7 Konsortium UTA 2000 52.869.713

8 CTM Altromercato 32.754.644

9 Kovieh-Südtiroler Viehvermarktungskonsortium 21.279.901

10 HGV-Service Genossenschaft 19.994.800

11 Landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaft 17.132.656

12 Griba-Baumschulgenossenschaft 14.652.402

13 Vinschgauer Energie-Konsortium 13.572.998

14 Emporium Genossenschaft 13.029.302

15 Federconsorzi Dolomiti Superski 12.795.697

16 ArcFactory Konsortium 12.556.859

17 Co.Tra.F.-Consorzio Trasporti Fercam 12.191.081

18 LVH-Bildung und Service Gen. 11.635.201

19 KSM-Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer 11.518.806

20 KH Bz Anlagen 11.313.043


LISTEN & RANKINGS

Nr. 6/2019

91

und Homebanking ist die Zahl der Bankschalter in Südtirol

noch relativ hoch – diese Kundennähe ist allerding teuer!

Durch die aktuelle Situation am Zinsmarkt und die fehlenden

Devisengeschäfte (dank Euro) schrumpfen die Gewinne

der Banken seit Jahren. Die Schließung zahlreicher kleinen

weil unwirtschaftlichen Filialen, ist in den nächsten Jahren

auch in Südtirol zu erwarten.

Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2018 in €

1 Südtiroler Volksbank 10.275.562.125

2 Südtiroler Sparkasse 9.114.334.000

3 Raiffeisen Landesbank 4.335.669.000

4 Südtirol Bank 177.817.000

5 Prader Bank 124.456.739

Ges. Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370.000

Raiffeisenkasse Bilanzsumme 2018 in €

1 Bruneck 1.309.826,574

2 Ritten 1.272.509,245

3 Bozen 867.387,958

4 Lana 761.417,946

5 Brixen 703.398,746

6 Eppan 622.018,659

7 Kastelruth 585.554,383

8 Meran 549.499,030

9 Corvara 536.701,170

10 Karneid 457.500,047

11 Sterzing 447.364,319

12 Algund 440.614,530

13 Terlan 437.215,618

14 Leifers 423.727,192

15 Sand in Taufers 418.872,468

16 Wolkenstein 412.500,431

17 Naturns 407.539,338

18 Salurn 362.853,659

19 Prad am Stilfserjoch 343.229,014

20 Latsch 249.119,024

21 St. Leonhard in Passeier 246.053,897

22 Sarntal 226.355,192

23 Deutschnofen 225.598,846

24 Vintl 224.507,340

25 Lajen 190.372,954

26 Ulten 186.583,248

27 Schenna 178.559,496

28 Schlanders 172.763,754

29 Graun im Vinschgau 167.232,182

30 Innichen 143.824,873

31 Tirol 141.484,135

32 Welsberg-Taisten 139.916,659

33 Partschins 137.026,306

34 Laas 135.944,890

35 Toblach 116.139,892

36 Marling 113.299,282

37 Tisens 111.445,288

38 Niederdorf 110.313,246

39 St. Martin in Passeier 81.232,405

40 Villnöß 79.883,626

41 Freienfeld 66.983,684

Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370,543


92 Nr. 6/2019

AKTUELL

Die Top 15 nach Branchen

Auf 25 verschiedenen Tabellen werden insgesamt 375 Unternehmen

aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften

(GmbH, AG) berücksichtigt. Für diese Tabellen

werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine

Firmengruppen (konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.

D

iese Branchenwertungen sind schon in den vergangenen

Jahren viel beachtet worden. Immer wieder haben wir von

Radius-Leserinnen und -Leser darauf eine positive Rückmeldung

bekommen. Sind doch eine ganze Menge Firmen dabei

die sozusagen auch als Arbeitgeber in der Nähe des Heimator-

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AKTUELL Nr. 6/2019 93

tes ihren Sitz haben. Damit steigt auch das Ansehen diverser

Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb

der Städte. Positiv auch für den Arbeitsmarkt.

Die Namen der Top-100-Unternehmen kennt man; je nach

Branchen sind diese Firmen national, europaweit oder gar

weltweit tätig. International erfolgreich sind aber auch

viele heimische Unternehmen die zum Teil weit unter der

Top-100-Umsatzgrenze liegen. Sie besetzen interessante

Nischen und exportieren teilweise weltweit. Für die klein

strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 15 der

verschiedenen Branchen, ein interessantes Barometer die

zudem viele Arbeitsplätze sichern. Auch generieren diese

Firmen oft eine enorme Wertschöpfung im Verhältnis zum

Umsatz.

Zuordnung nach Branchen

Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer einfach.

In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der

Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die

trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem

gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft,

für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt

besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel)

und Dienstleistung oder Baugewerbe und Immobilien.

Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere

Branche fallen.

130.000 € 1.000.000 €

620.000 1.200.000 €

00.520 € 1.000.000 €

620.000 1.200.000 €

Aufstiegsanlagen Gesamtleistung in €

1 Drei Zinnen AG *** Innichen 24.743.589

2 Impianti Colfosco AG Corvara 23.709.435

3 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 22.849.101

4 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 14.187.683

5 Obereggen Latemar AG ** Deutschnofen 14.100.914

6 Olanger Seilbahnen AG Olang 13.910.594

7 Seilbahnen St.Vigil AG ** Enneberg 13.319.318

8 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 12.682.199

9 Gitschberg Jochtal AG ** Muehlbach 11.743.469

10 Dantercepies AG ** Wolkenstein 9.669.504

11 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 9.208.319

12 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 9.180.412

13 Klausberg Seilbahn AG ** Ahrntal 8.998.567

14 Seilbahnen Sulden GmbH ** Stilfs 8.819.563

15 Ratschings-Jaufen GmbH ** Ratschings 7.596.679

** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018

*** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt

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94 Nr. 6/2019

LISTEN AKTUELL & RANKINGS

Baugewerbe Gesamtleistung in €

1 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821

2 PAC AG Bozen 80.163.547

3 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576

4 Atzwanger AG Bozen 56.302.658

5 Unionbau AG Sand in Taufers 51.553.254

6 Plattner AG Leifers 37.841.762

7 Carron Bau GmbH Vahrn 34.329.361

8 Weger Walter GmbH Kiens 33.893.376

9 Bettiol GmbH Bozen 32.956.175

10 Wipptaler Bau AG Brenner 31.157.317

11 Mader GmbH Sterzing 28.412.082

12 Schweigkofler GmbH Barbian 26.817.145

13 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 25.967.225

14 Erdbau GmbH ** Meran 24.811.194

15 Marx AG **** Schlanders 22.622.764

Einzelhandel Gesamtleistung in €

1 Billig AG Neumarkt 132.294.917

2 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058

3 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974

4 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710

5 Passuello GmbH Percha 34.646.814

6 Wepa GmbH Vahrn 30.307.064

7 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 28.417.666

8 Kostner Service GmbH Vahrn 28.181.572

9 Straudi AG Bozen 25.716.773

10 Wenatex Italia GmbH Brixen 21.807.415

11 Thaler GmbH Bozen 20.444.347

12 Globus AG ** Bozen 15.588.817

13 Pfiff Toys GmbH Pfitsch 14.989.479

14 A. Eisenkeil GmbH Marling 14.714.521

15 M. Angerer GmbH Brixen 14.234.386

Chemie- und Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €

1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060

2 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 38.607.169

3 Nils AG Burgstall 38.397.605

4 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 38.247.793

5 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 35.643.844

6 Torggler Chimica AG Meran 22.964.019

7 Salinen Italia GmbH ** Bozen 15.080.233

8 Stocker GmbH Lana 12.356.411

9 Enetec AG Eppan 11.481.964

10 Manna Italia GmbH Andrian 11.018.680

11 Scherer GmbH Tramin 9.753.878

12 Gabriel Chemie Italia GmbH Bozen 8.600.221

13 Hygan GmbH Leifers 7.955.394

14 Geotec GmbH Bozen 7.793.094

15 Ress Multiservices GmbH Lana 7.381.042

Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €

1 Avis Budget Italia AG Bozen 431.565.390

2 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781

3 Markas GmbH Bozen 204.985.710

4 Sicily by Car AG Bozen 109.364.513

5 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787

6 Gastro-Pool Italien GmbH Bozen 91.340.248

7 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237

8 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737

9 Securitifleet AG Bozen 43.688.022

10 Cittadini dell'Ordine AG Bozen 36.046.996

11 Röchling Automotive GmbH Leifers 33.919.601

12 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 30.779.971

13 Pfanner Italia GmbH Meran 30.082.650

14 Derga Consulting GmbH Bozen 29.756.408

15 Tratter Engineering GmbH Bozen 28.973.013

Elektromaterial und Elektronik Gesamtleistung in €

1 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211

2 Onlinestore AG **** Kastelbell-Tschars 56.361.750

3 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890

4 Microtec GmbH Brixen 41.672.372

5 Elpo GmbH Bruneck 31.717.995

6 TTcontrol GmbH Brixen 17.330.191

7 BTS Biogas GmbH Bruneck 17.166.678

8 Ewo GmbH Kurtatsch 16.476.932

9 Exe GmbH Bozen 11.455.378

10 Topcontrol GmbH **** Terlan 11.296.703

11 Microgate GmbH Bozen 11.159.057

12 Schlemmer Italia GmbH Bruneck 10.812.650

13 Leitner Electro GmbH Bruneck 8.965.039

14 4 Emme Service AG Bozen 8.862.874

15 Electrogroup Tec GmbH **** Bozen 8.415.149

Energie und Wasser Gesamtleistung in €

1 Alperia Smart Services GmbH Bozen 1.164.180.042

2 Alperia Greenpower GmbH Bozen 176.140.493

3 Edyna GmbH Meran 144.291.511

4 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673

5 Fri-El Acerra GmbH Bozen 111.343.058

6 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530

7 Ladurner GmbH Bozen 56.877.490

8 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189

9 Seab AG Bozen 45.453.381

10 Alperia AG Bozen 43.062.000

11 Biopower Sardegna GmbH Bozen 42.495.419

12 Stadtwerke Bruneck Bruneck 40.346.687

13 SPER AG Bozen 32.348.565

14 Alperia Ecoplus GmbH Bozen 29.078.894

15 Selgas GmbH Bozen 24.833.259

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LISTEN AKTUELL & RANKINGS

Nr. 6/2019 95

Finanzdienstleister Gesamtleistung in €

1 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684

2 Avis Budget Italia AG **** Bozen 117.234.968

3 J.F. Amonn GmbH Bozen 30.406.921

4 Real Estate Services AG Bozen 19.076.134

5 I.F.I. AG Bozen 14.944.886

6 Fercam Finance AG Bozen 9.259.216

7 GKN Italia AG Bruneck 7.541.381

8 Selfin GmbH Bozen 4.391.309

9 Rubner Holding AG Kiens 4.275.961

10 Pensplan Invest AG Bozen 3.354.629

11 Leba GmbH Bozen 2.013.387

12 Ansorge Logistik Italien GmbH Brixen 1.680.232

13 Universal GmbH Bozen 1.098.666

14 Fercam Factor AG Bozen 1.082.914

15 Solution AG Bozen 1.057.398

Holzverarbeitung Gesamtleistung in €

1 Nordpan GmbH Olang 69.936.426

2 Pircher Oberland AG Toblach 34.213.027

3 Damiani-Holz&Ko AG Brixen 34.164.518

4 Rubner Holzbau GmbH Brixen 30.099.349

5 Rubner Türen GmbH Kiens 26.226.985

6 Holz Pichler AG Deutschnofen 18.167.304

7 Rema AG Welsberg 16.641.025

8 Tip Top Fenster GmbH Muehlbach 16.330.249

9 Selva GmbH Bozen 13.592.434

10 Erlacher GmbH Barbian 11.458.697

11 Ramoser Holz GmbH Bozen 10.704.696

12 Holzland Fuchs GmbH Latsch 10.491.061

13 Holzbau Brida GmbH ** Tirol 10.340.626

14 Luis Plunger & Sohn AG Franzensfeste 9.668.452

15 Moser Holzbau GmbH **** Taisten 8.717.025

Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €

1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754

2 Würth GmbH Neumarkt 519.434.292

3 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583

4 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208

5 Allstar GmbH Bozen 116.999.724

6 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828

7 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271

8 E. Innerhofer AG St. Lorenzen 67.628.814

9 Selectra AG Bozen 63.932.167

10 Kostner GmbH Vahrn 61.933.107

11 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340

12 Sport Alliance International AG ** Bozen 59.250.342

13 Maico GmbH St. Leonhard 58.871.223

14 Liebherr Emtec Italia AG Brixen 50.314.320

15 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481

Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €

1 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 40.573.796

2 Quellenhof GmbH St. Martin 27.873.655

3 Hapimag Italia GmbH Bozen 22.845.302

4 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 22.054.133

5 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 18.221.196

6 Giwine GmbH Salurn 17.969.034

7 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 17.936.505

8 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 17.725.676

9 Hotel Therme Meran GmbH Meran 15.735.667

10 Residencehotels AG ** Bozen 11.155.344

11 Residence Mirabell GmbH Hafling 9.810.044

12 Rosa Alpina GmbH ** Abtei 9.700.179

13 Hotel Weinegg GmbH Eppan 9.415.054

14 Hotel Bozen GmbH Bozen 8.976.921

15 Hotel La Perla GmbH Corvara 8.682.320

Handel mit Kfz Gesamtleistung in €

1 Autoindustriale GmbH Bozen 111.782.470

2 Auto Brenner AG Bozen 93.747.199

3 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498

4 New Wheels AG Bozen 60.686.742

5 Garage Alpe AG Bozen 49.885.519

6 Bimotor AG Bozen 45.180.577

7 Gimur AG Bozen 40.328.943

8 Auto Ikaro GmbH Bozen 35.052.230

9 Galvauto AG Bozen 34.122.681

10 Autentika AG Bozen 31.330.623

11 Autocity AG Bozen 29.035.636

12 Bimobil AG Bozen 27.422.980

13 In Car GmbH Bozen 22.967.919

14 Starauto GmbH Bozen 21.246.170

15 Ev Industrial GmbH Bozen 17.912.582

Immobilien Gesamtleistung in €

1 Corso Vittorio Emanuele 2428 Retail GmbH Bozen 23.433.264

2 Zima Wohn Baugesellschaft M.B.H. Bozen 23.203.422

3 Sparim AG Bozen 18.942.884

4 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 16.594.224

5 Rohrer Immobilien GmbH Meran 11.062.524

6 Generalbau AG Bozen 9.762.325

7 Outlet Center Brenner GmbH Brenner 8.384.652

8 Ibv GmbH **** Bruneck 6.346.813

9 Noi AG Bozen 5.595.984

10 Oberosler S.F. GmbH Bozen 5.406.569

11 Kronplatz Gastronomie GmbH Bruneck 5.334.734

12 Imba AG Bozen 5.309.392

13 Waltherpark AG Bozen 4.913.877

14 Exzelent Re GmbH Bozen 4.887.266

15 Bz.Immo GmbH Bozen 4.513.882

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar

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96 Nr. 6/2019

LISTEN AKTUELL & RANKINGS

Informatik Gesamtleistung in €

1 Acs Data Systems AG Bozen 33.962.502

2 Brennercom AG Bozen 30.313.290

3 Südtiroler Informatik AG Bozen 27.092.705

4 Würth Phoenix GmbH Bozen 23.569.582

5 Eos AG Bozen 23.388.583

6 Konverto AG *** Bozen 20.335.306

7 Bechtle Direct GmbH Bozen 17.680.884

8 Information Consulting GmbH Bozen 15.201.841

9 Amonn Office GmbH Bozen 10.284.758

10 Systems GmbH Bruneck 10.207.995

11 Local Web GmbH Bozen 10.165.161

12 Infominds AG ** Brixen 10.084.684

13 Sidera Bz GmbH Bozen 10.065.541

14 Datef AG Bozen 9.487.110

15 Ivu Traffic Technologies GmbH Bozen 8.171.048

Metallverarbeitung Gesamtleistung in €

1 Acciaierie Valbruna AG Bozen 669.601.649

2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460

3 Hoppe AG Lana 100.565.477

4 Pichler Projects GmbH Bozen 99.597.089

5 Frener & Reifer GmbH Brixen 60.749.650

6 Rabensteiner GmbH Brixen 31.295.797

7 Lorenz Pan AG Bozen 25.990.725

8 Alpewa GmbH Bozen 22.986.889

9 Zingerle AG Natz-Schabs 20.254.893

10 Wolftank Systems AG Bozen 16.140.481

11 Berger Italia GmbH Bozen 15.834.939

12 Manometal GmbH Neumarkt 14.535.013

13 Provex Industrie GmbH Bruneck 13.555.710

14 Vitralux GmbH Bruneck 13.190.478

15 Wolfsgruber GmbH Bruneck 12.903.232

Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €

1 Gkn Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447

2 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865

3 Leitner AG ** Sterzing 264.052.345

4 Technoalpin AG *** Bozen 231.700.000

5 Prinoth AG ** Sterzing 126.968.871

6 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279

7 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 42.123.025

8 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 37.494.971

9 Euroclima AG Bruneck 36.024.636

10 Hermle Italia GmbH Bozen 28.313.210

11 Seppi M. AG ** Kaltern 27.452.463

12 Palfinger Platforms Italy GmbH Bozen 25.560.214

13 Isolcell AG Leifers 25.165.463

14 Troyer AG Sterzing 24.105.895

15 ASI GmbH Meran 22.211.098

Nahrungs- und Genussmittel (Industrie) Gesamtleistung in €

1 Brauerei Forst AG Algund 137.865.959

2 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.100

3 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060

4 Hans Zipperle AG ** Meran 68.189.604

5 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372

6 A. Rieper AG Vintl 57.176.967

7 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 44.505.796

8 Fructus Meran AG Terlan 41.485.888

9 Moser GmbH Naturns 40.327.725

10 Gramm AG Bozen 30.285.498

11 Meraner Mühle GmbH Lana 26.918.594

12 Selimex GmbH Latsch 26.128.864

13 Merano Speck GmbH Naturns 25.733.537

14 Paulaner Vertriebs GmbH Bozen 25.248.100

15 Develey Italia GmbH Lana 24.581.110

Medien, Papier und Druck Gesamtleistung in €

1 Athesia Druck GmbH Bozen 66.995.349

2 Athesia Buch GmbH Bozen 30.656.255

3 Flyeralarm GmbH Bozen 25.856.548

4 Amonn Profi Color GmbH Bruneck 19.146.804

5 Grafus GmbH Bozen 18.362.012

6 S.E.T.A. AG Bozen 13.328.470

7 Bel GmbH Bozen 9.529.449

8 Stadler Italia GmbH Bozen 9.358.325

9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 6.366.960

10 Athesia AG Bozen 6.240.563

11 Loeff System GmbH Bozen 5.575.483

12 First Avenue GmbH Bozen 4.948.704

13 F.E. Group GmbH Bozen 4.937.235

14 Jota GmbH **** Bozen 4.650.682

15 Fotolito Varesco Alfred GmbH Auer 4.351.262

Nahrungs- und Genussmittel (Handwerk) Gesamtleistung in €

1 Pramstrahler GmbH **** Völs 18.229.192

2 Tirolinger GmbH Plaus 12.125.969

3 Fuchs J. GmbH Kastelbell-Tschars 11.397.039

4 Martin Speck GmbH Truden 7.830.497

5 Trockner Sebastian GmbH Barbian 7.827.812

6 Franziskanerbäckerei GmbH Bozen 6.967.239

7 Metzgerei Kiem GmbH Kastelbell-Tschars 6.966.974

8 Profanter Backstube GmbH Brixen 4.697.516

9 Frutop GmbH Terlan 3.152.833

10 Caroma GmbH Völs 2.974.373

11 Bäckerei Eppacher GmbH Sand in Taufers 2.913.123

12 Strauss Josef GmbH Eppan 2.852.338

13 Knapp GmbH Gais 2.790.351

14 Walcher GmbH Freienfeld 1.557.419

15 Apec GmbH Brixen 1.473.956

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Nr. 6/2019 97

Privatkellereien Gesamtleistung in €

1 Schenk Italia AG Auer 78.752.127

2 Alois Lageder AG ** Margreid 16.622.976

3 Franz Haas GmbH Montan 12.715.779

4 Wilhelm Elena Walch GmbH *** Tramin 11.426.118

5 Weingut Weinkellerei J.Hofstätter GmbH ** Tramin 9.232.325

6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenrbunner GmbH ** Kurtatsch 5.477.705

7 Weinkellerei Hans Rottensteiner GmbH Bozen 2.807.286

8 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 2.014.519

9 Ritterhof GmbH ** Kaltern 1.905.613

10 Weingut Schloss Rametz GmbH Meran 1.848.834

11 Chateau et Noblesse GmbH Tramin 1.406.008

12 Arunda GmbH Mölten 1.329.726

13 Pojer GmbH Kurtinig 1.046.010

14 Greifhof GmbH Bozen 711.952

15 Valpolicella Alta Societaà Agricola GmbH Bozen 260.869

Transport Gesamtleistung in €

1 Fercam AG Bozen 602.479.661

2 Gruber Logistics AG Auer 161.835.617

3 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532

4 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947

5 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253

6 Transbozen Logistik GmbH **** Lajen 36.974.649

7 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 35.008.545

8 Sasa AG Bozen 26.430.448

9 Con.Fid. GmbH Bozen 19.160.336

10 Stadtwerke Meran AG Meran 17.430.962

11 Brigl AG Bozen 14.349.734

12 Tiroltrans Nuova GmbH Bozen 14.014.033

13 Connecthub GmbH Bozen 13.603.258

14 Menaklars GmbH Bozen 12.943.095

15 Con. Fid. Station GmbH Bozen 12.811.405

Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €

1 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 59.861.337

2 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979

3 Eco Center AG Bozen 42.162.732

4 Demaclenko It GmbH ** Klausen 37.395.633

5 F.lli Santini GmbH Bozen 32.541.612

6 Dreika AG Bozen 28.299.160

7 Sudtirolfer GmbH Branzoll 16.077.794

8 Kaufgut AG Bozen 14.893.510

9 Polyfaser AG Prad am Stilfser Joch 12.212.944

10 Ecoprogetto Milano AG Bozen 9.320.726

11 Energie AG Südtirol Umwelt Service GmbH ** Neumarkt 8.642.599

12 Santini Servizi GmbH Bozen 8.349.992

13 Stadler Service Italy GmbH **** Meran 7.542.996

14 Eco.Energie AG Brixen 7.139.503

15 Egger Kälte Klima GmbH Lana 5.989.631

Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €

1 Thun AG Bozen 122.019.925

2 Monier GmbH Kiens 73.767.323

3 Röfix AG Partschins 56.272.429

4 Nikolaus Bagnara AG Eppan 37.915.580

5 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 36.558.261

6 Progress AG Brixen 28.960.961

7 Torggler Commerz AG Marling 21.074.021

8 Beton Eisack GmbH Klausen 21.072.263

9 Baugroup GmbH Vahrn 21.030.664

10 Sunglass Industry GmbH Bozen 13.838.952

11 Bitumisarco GmbH Bozen 11.121.742

12 Pircher GmbH Toblach 10.485.531

13 Rienz Beton GmbH **** St. Lorenzen 10.151.793

14 Impresa Vendruscolo GmbH Klausen 8.829.560

15 Bwr GmbH Gais 8.266.341

Textil und Bekleidung Gesamtleistung in €

1 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000

2 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038

3 Modyf GmbH Tramin 23.727.799

4 Chervò AG Kastelruth 16.849.999

5 Premiere Distribution GmbH Abtei 16.396.930

6 Tender GmbH Algund 12.203.522

7 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 10.866.718

8 Luis T. GmbH ** Bozen 10.659.256

9 Alber AG **** Lana 9.947.445

10 Industrie Tessili Bresciane GmbH Bozen 8.376.291

11 Texmarket GmbH Bozen 8.368.577

12 Sport Trade GmbH Abtei 6.981.672

13 Perwanger GmbH Auer 6.040.656

14 March GmbH Bozen 4.634.638

15 Hultafors Group Italy GmbH Bozen 4.432.825

Versicherungen Gesamtleistung in €

1 Wide Group AG *** Bozen 8.651.845

2 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 5.328.858

3 Assibroker International GmbH Meran 3.851.458

4 Multilife GmbH Bozen 2.493.174

5 Südtirol Vita & Danni GmbH Bozen 2.435.040

6 Assipro.Bz Srl Bozen 2.172.369

7 Eisendle GmbH **** Bozen 1.547.207

8 Svd GmbH Meran 1.344.207

9 Versicherungsagentur Alexander Rainer GmbH Schlanders 1.125.365

10 Plusminus-Brokerservice Srl Bruneck 1.012.819

11 ITAS Bozen Süd GmbH Bozen 985.699

12 Klapfer & Pattis GmbH **** Brixen 932.601

13 Ecclesia Broker Assicurativo GmbH Klausen 787.450

14 ITAS Bolzano GmbH Bozen 761.129

15 H & S Cressotti GmbH Bozen 593.973

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98 Nr. 6/2019 PORTRAIT

Von der Landwirtschaft

zur Spitzenhotellerie

Die ländlichen Strukturen des Pustertales

haben den Weg von Kurt

Winkler mitgeprägt: Vom Wirtssohn

des Lanerhof zum Hotelmanager der

Winklerhotels. Traditionelle Werte,

eingebracht in die rasante Entwicklung

der Südtiroler Hotellerie in den

vergangenen 25 Jahren, das macht

den Erfolg der familiengeführten

Winklerhotels aus.

Im Stammhaus, dem Lanerhof, ein

Vier-Sterne-S-Hotel, sitzt Kurt Winkler

in seinem Büro. Verglichen mit den

luxuriösen Zimmern und Suiten mutet

es geradezu unscheinbar an. Unterhält

man sich mit dem Mittvierziger, wird

allerdings schnell klar, dass er hier

den Kurs bestimmt. Kurt Winkler ist ein

Mann, der weiß, wo es lang geht. „Ich

habe immer großes Glück gehabt“, sagt

er und erzählt von den Eltern, die ihn

immer unterstützt und früh in ihre Entscheidungen

einbezogen hätten. „So

habe ich mich früh mit der Hotellerie

identifiziert, das Hotel und ich, wir sind

zusammen gewachsen.“ Heute gehören

die Winklerhotels zu den Top-Adressen

der Südtiroler Tourismusbranche.

Dabei hat alles recht bescheiden

angefangen. Als Kurts Vater Walter, im

vorletzten Kriegsjahr geboren und mit

drei Geschwistern aufgewachsen, als

junger Mann den Lanerhof übernahm,

war dieser ein Viehbauernhof mit

sechs Fremdenzimmern. Anfang der

1970-Jahre, als es in Südtirol mit dem

Tourismus immer mehr bergauf ging,

machte Walter Winkler aus dem Hof

ein 50-Betten Hotel. „Dann explodierte

die Entwicklung, und ich habe sie

mitgeprägt“, sagt Kurt Winkler selbstbewusst.

Das Familienunternehmen

der Winklerhotels GmbH umfasst heute

drei Hotels und ein Chalet. Neben Kurt

und seiner Frau Monika wird es von

seiner Schwester Miriam und deren

Mann Christof Schuster geführt.

Vom Bauernhof mit

Gästezimmer zum Hotel

Der Lanerhof, das Stammhaus, befindet

sich in St. Lorenzen am Eingang zum Gadertal.

Ein traditioneller Bau mit weißen

Mauern, Satteldach und Holzbalkonen.

Man sieht dem Gebäude noch an, dass

es sich um einen Bauernhof handelt,

der schrittweise erweitert wurde. „Zum

Frühstück gibt es hauseigene Marmeladen,

auch das Fleisch stamme zum Teil

aus eigener Aufzucht“, sagt Winkler. „Am

Lanerhof haben wir die auch meisten

Stammgäste“. Vom dort sind es nur

wenige Gehminuten hinauf zum 2018

neu eröffneten Purmontes. Die Fassaden

aus Lärchenholz, mit viel Glas und

Beton, schmiegt sich die Unterkunft mit


PORTRAIT

Nr. 6/2019

99

exklusiven Chalet-Suiten an einen leicht

ansteigenden Wiesenhang. Umrahmt

wird das Ensemble von knorrigen

Eschen. Dahinter eine mit Fichtenwald

bedeckte Bergkuppe. Im Purmontes logieren

Gäste die es gerne naturnah hat,

aber auf Komfort nicht verzichten will.

Fünf Sterne am Fuße des Kronplatz

Als Flaggschiff bezeichnet Kurt Winkler

das Hotel Winkler, ein Fünf-Sterne-

Designhotel am Fuße des Kronplatz.

Wie Stufen für Riesen stapeln sich

die Stockwerke in einem Wald- und

Wiesengelände, mit grandioser Aussicht

auf die Pustertaler Bergwelt. Der

Golfclub Pustertal, eine 9-Loch-Anlage,

und der Kronplatz, eines der beliebtesten

Skigebiete Südtirols, befinden sich

ganz in der Nähe. In Pfalzen, auf der

anderen Talseite, spitzt ein gotischer

Kirchturm über den zwei-, höchstens

dreistöckigen Häusern empor. Rundherum

Maisfelder und Heuwiesen. Der

Sonnenhof, mit weiß gekalkten Mauern

und Walmdach, steht am Dorfrand, mit

Blick zum Kirchturm.

Fragt man Kurt Winkler, was das

Besondere der Winklerhotels ausmache,

antwortet er: „Die perfekte Lage.

Man ist gleich in Bruneck mit seinen

Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten

und trotzdem ist man im

Grünen. Genauso ist es! Das Ambiente

wirkt ländlich gepflegt. Das Auge

schweift über Gipfel und Kuhweiden.

„Unsere Hotels passen vom Stil her in

die Landschaft; Hotel, Landschaft und

Angebot ergeben ein Symbiose und

darauf legen wir auch in Zukunft Wert“,

berichtet der Pustertaler Hotelier

überzeugt.

Umfassender Service,

ein Familien betrieb per excellence

Unter anderen fünf geführten Wanderungen

pro Woche, ein Shuttledienst

zum Skikarussell und zum Golfplatz

werden den Gästen geboten. Dazu

Wellnesslandschaften mit Schwimmbädern,

Naturbadeteichs, Blockhüttensaunas

und Vitalprogramme sowie

Yoga und Qigong. Winkler betont die

„Harmonie zwischen Tradition und

Moderne“, spricht von Innovation und

Bewahren und einer „Verschmelzung

von Mensch und Natur“. Diese harmonische

Wellness Angebote gehört mit

zu den Highlights der Winklerhotels.

„Gerade in diesen Tagen ist uns mitgeteilt

worden, dass wir den Wellness

Heaven Award 2020 in der Kategorie

„Wellness“ gewonnen haben“, erzählt

Kurt Winkler.

Fragt man Kurt Winkler nach seinem

Erfolgsrezept, antwortet er gleich: „Die

Gäste spüren, dass wir mit Herzblut

dabei sind. Und: Wir sind ein Familienbetrieb,

die Familie ist das Wichtigste.“

Zwei gemeinsame Kinder haben Monika

und Kurt Winkler, der zwanzigjährige

Sohn studiert gerade in Innsbruck. Die

16jährige Tochter besucht die Oberschule.

Mit ihnen wächst die vierte

Winkler Hotelier Generation heran. „Ich

lege großen Wert darauf, dass wir zusammen

frühstücken und Mittagessen“,

sagt Kurt Winkler. Zu wissen, was den

anderen gerade beschäftigt, miteinander

zu reden, füreinander da zu sein,

das sei ihm wichtig.

Natürlich werden die großen Pläne im

Familienkreis diskutiert. „Drei oder vier

liegen in den Schubladen“, sagt Winkler.

Der Lanerhof und auch der Sonnenhof

in Pfalzen sollen demnächst generalüberholt

werden, um „Qualität für die

Zukunft zu sichern.“ 160 Mitarbeiter

sind in den vier Winklerhotels tätig, viel

Stammpersonal, „einige seit 30 Jahren“,

sagt Kurt Winkler. Und betont, dass „wir

nur so gut sind wie unsere Mitarbeiter!“

Daher sei geplant, demnächst ein neues

Mitarbeiterhaus zu errichten.

Neue Kraft schöpft Kurt Winkler auch

beim Golfspiel oder beim Wandern,

zusammen mit seiner Familie oder

mit Freunden. Wandern ist ja auch das

Beste, was man in St. Lorenzen und

Pfalzen machen kann. Die Auswahl

an schönen Spazierwegen ist groß.

Neben wandern, ist das Pustertal auch

bekannt für die Bikestrecken und schönen

Golfplätze.

Kurt Winkler mit Frau Monika

Holz – natürlich gewachsen und mit Liebe verarbeitet

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100 Nr. 6/2019

Der Weg

zum Hörgerät

AKTUELL

Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne aufzunehmen

und zu verstehen, sondern ermöglicht uns, unsere Umwelt

vollständiger zu erfassen, uns zu orientieren, uns mit unseren

Mitmenschen zu verständigen. Es ist keine Seltenheit, dass

Betroffene das Gefühl haben, alles in normaler Lautstärke zu

hören und dennoch kaum ein Wort richtig zu verstehen.

Betroffene nehmen ihren Hörverlust

meistens erst später als

die Menschen in ihrem Umfeld wahr,

denn das Nachlassen des Hörvermögens

erfolgt meist schleichend. Es

gibt verschiedene Arten von Hörminderungen,

die am meisten verbreitete

ist die Altersschwerhörigkeit. Diese

Veränderung ist zurückzuführen auf

den natürlichen Alterungsprozess und

verschlechtert sich, wenn sie nicht

behandelt oder ausgeglichen wird.

Signale richtig deuten

Signale für eine Schwerhörigkeit sind

schlechtes Verstehen, Überhören von

Telefon oder Klingel, wenn bestimmte

Töne vermindert oder gar nicht mehr

wahrgenommen werden oder der

Fernseher sehr laut eingestellt werden

muss. Schwerhörige Menschen sind

schneller erschöpft, weil der Hörprozess

mit höherem Kraftaufwand und mehr

Konzentration verbunden ist. Das kann

zu sozialem Rückzug und Unsicherheit

bei der Bewältigung des Alltags führen

und Auswirkungen auf das Gedächtnis

haben. Der Gang zum Hörgeräteakustiker

kostet Betroffene oft viel Überwindung,

deshalb ist die Unterstützung

der Familie und Freunde sehr wichtig.

Heilungsmöglichkeiten gibt es keine,

doch mit einem Hörgerät kann die Lebensqualität

wieder gesteigert werden.

Die Aufgabe des Hörgeräteakustikers ist

es, dem Patienten die optimalen Hörlösungen

an die individuellen Bedürfnisse

anzupassen, damit der Hörverlust

bestmöglich ausgeglichen wird.

Innovative Helfer

In den letzten Jahren haben Hörgeräte

bedeutende Fortschritte gemacht. Es

sind kleine Minicomputer, die teilweise

ganz im Ohr verschwinden. Sie

erkennen automatisch, in welcher

Hörumgebung sie sich befinden, und

passen die Einstellungen der Hörgeräte

an diese an. Dies garantiert

bestmögliches Hören, egal ob sich die

betroffene Person in einem Restaurant,

bei einem Konzert oder zu Hause

befindet. Die neuesten Hörsysteme

können mit Bluetooth-fähigen Geräten

wie dem Smartphone oder dem Fernseher

verbunden werden, sodass der

Ton direkt in den Hörgeräten wiedergegeben

wird.

Besser Hören. Besser Leben.

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Nr. 6/2019 101

20 Jahre myGEKKO

Seit 1991 entwickelt die Firma Ekon GmbH Hard- und

Software-Lösungen rund um digitale Gebäude.

Angefangen hat alles als Planungs- und Projektierungsbüro,

dessen Haupttätigkeitsfeld die

technische Installation in Hotels und

Krankenhäusern war.

Mit der Entwicklung der Fernwärmeregelung

des Brunecker Stadtnetzes

1999 schlug die Ekon dann

die zukunftsweisende Richtung hin

zu einer plattformoffenen Endkundenlösung

ein. Aus der Vielzahl an

Projekten entwickelte sich nach und

nach ein komplettes Produkt- und

Systemkonzept, dem man den Namen

myGEKKO gab.

Von der Fernwärmeregelung zur

intelligenten Gebäudeautomation

myGEKKO ist ein Automatisierungssystem,

mit dem ein komplettes Gebäude

über eine einfache Bedienoberfläche,

den myGEKKO-Slide, gesteuert werden kann. Der my-

GEKKO-Slide ist das Sprachrohr zwischen dem Haus und

seinen Bewohnern. Der Nutzer kann myGEKKO jederzeit

personalisieren, ändern und an seine Wünsche

anpassen.

myGEKKO kommt bereits in vielen Südtiroler

Privat- und Gewerbebauten zum

Einsatz. In den Krankenhäusern von

Bruneck, Innichen, Brixen und Sterzing

steuert er die Bereiche Zutritt, Überwachung,

Beleuchtung, Beschattung,

Heizung und Lüftung. Weitere Referenzobjekte

sind die Musikschule

Bruneck im historischen

Ragenhaus, die Grundschule

von Gais, das Jugendzentrum

UFO in Bruneck,

das Museum Lumen am

Kronplatz und zahlreiche

Hotelbetriebe wie etwa

das Hotel Hubertus in

Geiselsberg oder die

Adler Lodge Ritten.

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von heute und für die Zukunft

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102 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN

Save the date: Die Baustelle der Zukunft

Am Freitag, den 22. und Samstag,

den 23. November 2019 findet im

Bozner Safety Park die Erlebnismesse

„Die Baustelle der Zukunft” statt.

Organisator ist das Familienunternehmen

Niederstätter gemeinsam

mit lokalen und internationalen

Partnern. Vor Ort werden neuste

Technologien des Bausektors

präsentiert. Die Baustelle der

Zukunft soll sicher, effizient und

umweltschonend agieren. Aber wie

kann das umgesetzt werden, welche

Technologien werden in Kürze

wirtschaftlich einsetzbar sein und

wie werden sich die Bau- und Produktionsprozesse

ändern? Fokusthemen

der Messe werden neben

der Digitalisierung der Branche auch

Elektromaschinen und Simulatoren,

Roboter und Exoskelette, oder das

Building Information Modeling, kurz

BIM, sein. Weitere Informationen

unter: www.niederstaetter.it

Olympischer Schnee und olympisches Eis

Die Olympischen und die Paralympischen

Winterspiele in Peking 2022

werden erstmals vollständig auf

TechnoAlpin-Schnee und Eis von Engo

ausgetragen. Dank der engen Zusammenarbeit

zwischen dem Hauptsitz in

Bozen und der Niederlassung in China

sicherte sich der Weltmarktführer für

Beschneiungstechnik alle Ausschreibungen

rund um die olympischen

Schneesportwettbewerbe und damit

die prestigeträchtigsten Aufträge, die

es in den vergangenen Monaten in der

Volksrepublik zu holen galt. Auch die

Engo Gmbh, seit 2018 Teil der TechnoAlpin

Unternehmensgruppe, liefert

Problem mit

Trinkwasserleitungen?

Problem mit

ostigen Trinkwasserleitungen?

Probleme Großveranstaltungen“, mit rostigen

ist TechnoAlpin

Geschäftsführer Erich Gummerer überzeugt.

Erhöhtes Verkeimungsrisiko

Trinkwasserleitungen?

Braunes Wasser Kalkablagerungen

Probleme mit rostigen

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rostigen Trinkwasserleitungen?

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Schonende Rohrinnensanierung Kalkschutz

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stigen Trinkwasserleitungen?

Probleme Aufträge mit bekommen rostigen

haben – und jetzt

sogar 100 Prozent. Das unterstreicht

Trinkwasserleitungen?

unsere Technologieführerschaft und

Braunes Wasser

Druckverlust

2022 erstmals Eisbearbeitungsmaschinen

für drei olympische Eissportdisziplinen.

„Nach Sochi 2014 und Pyeongchang

2018 sind dies bereits die

dritten Olympischen Spiele in Folge

mit TechnoAlpin-Beteiligung. Es macht

uns natürlich besonders stolz, dass

wir jedes Mal einen größeren Teil der

zeugt von unserer Zuverlässigkeit

und unserem großen Know-how bei

Kalkablagerungen

Probleme mit rostigen

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Druckverlust Braunes Erhöhtes Wasser Verkeimungsrisiko

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BUNTE MELDUNGEN

Nr. 6/2019 103

Ein Familienunternehmen

mit Tradition

Die in St. Lorenzen bei Bruneck

ansässige HOTEX ist als Hotelausstatter

und Partner für Projekte sowohl

privater als auch öffentlicher Institutionen,

seit über 30 Jahren eines der

richtungweisenden Unternehmen der

Branche in Italien und Österreich. Ein

Familienunternehmen mit Tradition,

spezialisiert auf Verarbeitung und

Verkauf von Wohntextilien, Wäsche

und Einrichtungsgegenständen. Das

Leistungsspektrum reicht von Vorhängen

und Dekorationen, Tisch- und

Bettwäsche, Frotteewaren, Teppichen

sowie Möbel und Wohnaccessoires.

Eine fundierte Fachberatung sowie

eine ganzheitliche Konzeption,

Planung und Koordination – häufig

auch in enger Zusammenarbeit mit

Architekten – vervollständigt die

Angebotspalette. Um den spezifischen

Anforderungen an Design, Funktion

und Materialbeschaffenheit gerecht

zu werden, erarbeitet HOTEX für seine

Auftraggeber individuelle, ganz auf

das jeweilige Projekt zugeschnittene

Lösungsvorschlägen. Den Kunden

stehen Einrichtungsspezialisten und

rund 70 gut ausgebildete Mitarbeiter

in den Bereichen Bettenproduktion,

Vorhang- und Wäschenäherei zur Verfügung.

In den großen Verkaufs- und

Ausstellungsräumen in St. Lorenzen

und Brixen kann sich der Kunde von

Angebot, Qualität und Design persönlich

überzeugen.

Kita im

NOI-Techpark

Es wird familiär im NOI Techpark.

Seit Oktober sind auch die Kleinsten

eingezogen. Insgesamt 30 Plätze bietet

die Kindertagesstätte im NOI Techpark.

Kinder im Alter zwischen drei Monaten

und drei Jahren werden hier nach

der Montessori Methode erzogen. In

der zweisprachigen Kita werden mit

verschiedenen Materialien und in unterschiedlich

gestalteten Räumen die

fünf Sinne geschärft und die Kinder

in der Entwicklung ihrer Autonomie

unterstützt. Die Betriebskita des NOI

Techpark ist ganzjährig geöffnet und

ideal an die Bedürfnisse berufstätiger

Eltern angepasst. Ab November wird

zusätzlich eine Ferienbetreuung für

Kinder zwischen drei und zehn Jahren

angeboten, auch hierfür stehen 30

Plätze zur Verfügung. Die neue Struktur

stellt damit einen großen Mehrwert

für NOI Techpark und die gesamte

Zone dar. Infos: press@noi.bz.it

Hotel Belvedere ****s, Jenesien

© Oliver Jaist

www.plattner.bz


104 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN

Ein Hoch

auf uns …

… auf Euch, auf Mannis und Stefans

neue (Schnaps-)Ideen, die derzeit

Realität werden. Seit einigen Monaten

braut sich im stillen Ridnauntal etwas

zusammen. Ein neues Bier? Ja, das

auch. Aber nicht nur. Denn schon seit

langem brennt Manni und Stefan ein

neues Projekt auf den Fingernägeln.

Wer die beiden kennt, der weiß: Sie

lassen nichts anbrennen – weder in

der Küche, noch im Gratznhäusl und

schon gar nicht im Leben. Während

die Murmeltiere aus dem letzten Loch

pfeifen, geht es in absoluter Traum-

lage ordentlich zur Sache. Es wird

gebohrt, gehämmert, getischlert, was

das Zeug hält. Musik in den Ohren von

Manni und Stefan, denn der Countdown

läuft: Am 5. Dezember eröffnet

die Gassenloge. Mehr wollen wir Euch

nicht verraten, denn wie heißt es so

schön? Schweigen ist Silber, ArGINtum-

Trinken Gold … Weitere Informationen

unter: www.gassenhof.com

Stylish Urlauben in den Dolomiten

Wer nach einem erfüllten Tag in der

bezaubernden Berglandschaft zurück

ins Hotel Fanes kommt, will nur noch

eins: sich wie daheim fühlen. In den

passenden Wohnwelten – von behaglichen

Doppelzimmern über luxuriöse

Spa-Suiten mit eigenem Whirlpool

bis hin zu gemütlichen Chalets und

urig-stylishen Natura Lofts – genießen

Gäste einen stilvollen Urlaub.

Seit Kurzem bietet das Fanes ein

neues Highlight – im 25 Meter langen,

ganzjährig beheizten Sky Pool lässt

es sich bei angenehmen Temperaturen

an der frischen Luft Bahnen

ziehen oder im Whirlpool relaxen.

Hinterher wartet ein erfrischender

Cocktail auf der Sonnenterrasse. Der

Wellnessbereich, der mit über 3.000

Quadratmeter zu den größten der

Dolomiten zählt, bietet wohltuende

Erholung von der Alltagsroutine.

Weitere Informationen unter:

www.hotelfanes.it

www.decor.bz.it


AKTUELL

Nr. 6/2019 105

Fröhliche Stimmung im prall gefüllten Festzelt beim exklusiven Konzert der Kastelruther Spatzen.

OktoberFORST-Premiere

erobert die Herzen Tausender

Das Wochenende vom 27. bis 29. September

2019 stand im Burggrafenamt

ganz im Zeichen vom ersten Oktober-

FORST. Auf dem Gelände im Herzen der

Spezialbier-Brauerei FORST in Forst/

Algund wurde von Beginn an gesungen,

getanzt und gefeiert, besonders im

vollgefüllten Festzelt mit exklusivem

Konzert der Kastelruther Spatzen. Als

absolutes Highlight gleich am Eröffnungstag,

konnte Cellina von Mannstein

über 200 Gäste und Freunde aus den

Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport

im innovativen Sudhaus der Brauerei

FORST begrüßen. Bei der Benefizversteigerung

zu Gunsten der Hilfsorganisation

„Südtirol hilft“, wurden 100.000 Euro (!)

gesammelt. „Es ist unglaublich berührend,

wenn ich sehe wie viele Menschen

ihr Herz erneut für hilfsbedürftige

Menschen in Südtirol öffnen und uns

tatkräftig mit Spenden unterstützen.

Auf diesem Wege möchte ich mich hier

bei all unseren Freunden und Partnern

nochmals bedanken, dass sie diese

enorme Summe für Südtirol hilft ermöglicht

haben“, so Cellina von Mannstein.

Abgesehen vom Eröffnungstag mit

den Kastlruther Spatzen, konnte sich

auch das ganze Programm vom Samstag

und Sonntag im Freigelände (mit Brauereiführungen,

Brasserie 1857-Meile,

Gastronomieständen, Handwerkermarkt

und verschiedenen Künstlern) und

besonders im exklusiven Festzelt sehen

lassen. Hannah, die Nockis, Jason Nussbaumer

und die Klostertaler brachten

die Stimmung auf den Siedepunkt.

Ein gemeinsames Prosit, v.l.: Arnold Schuler,

Ulrich Gamper und Cellina von Mannstein

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mit begrenzter Verfügbarkeit für Fahrzeuge deren Kaufverträge

innerhalb 31/10/2019 unterschrieben und

die innerhalb 30/11/2019 immatrikuliert werden Mit

anderen Aktionen kombinierbar, ausgeschlossen jenen

der Kategorien für Diplomaten und Parlamentariern, VIPs

und Journalisten, Trade In Plus und Mietwagenfirmen vorbehaltenen

Aktionen. Das Angebot ist mit der Umtauschprämie

Mercedes-Benz in der Höhe von 2.000 Euro für

Fahrzeuge der Euroklassen 1, 2, 3 und 4 kumulierbar.

Das Modell ist frei von der Ökosteuer. Informationsblätter

liegen in den Filialen auf und sind auf den Websites dieser

zu finden. Werbemaßnahme mit dem Ziel der Verkaufsförderung.

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B-Klasse, SPORT EXTRA mit optionalem Lack.

WLTP CO 2

-Emissionen (g/km) min. 114 - max. 139. Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): min. 4,3 - max. 5,3.

NEDC CO 2

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106 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN

Radius Top 100 Golf-Trophy:

Neuer Termin am 19. Oktober

Zum 20. Mal

die „3 Gläser“ …

Für Golfer gibt es kein schlechtes

Wetter, sondern nur die falsche

Kleidung ... heißt es. Trotzdem, bei

Dauerregen und einer Temperatur

von nur 5 bis 6 Grad am 8. September

hätte es keinen Spaß gemacht!

Dazu Hans Peter Thaler vom GC

Petersberg: „Aufgrund der extrem

schlechten Prognosen kamen schon

am Freitag immer mehr Absagen von

bereits gemeldeten Teilnehmern als

wie neue Anmeldungen. Zusammen mit

Radius-Chefredakteur Franz Wimmer

und im Sinne der Teilnehmer haben

wir dann gemeinsam beschlossen, die

Radius Top 100 Golf-Trophy zu verschieben.“

Aber aufgeschoben ist nicht

aufgehoben! Nach dem Wetterpech

vom 8. September hofft Franz Wimmer

auf den goldenen Herbst und speziell

am dritten Oktober-Wochenende:

„Nachdem der Turnierkalender des

GC Petersberg im September voll war,

wurde als neuer Termin der 19. Oktober

festgelegt. Wir hoffen, dass Mathieu

Ngoa, der Prior von Maria Weissenstein

auch zu diesem Termin Zeit findet, um

seine verbale Brücke vom Golfsport zu

den christlichen Werten zu schlagen.“

Wertung und exklusive Sachpreise

Gewertet werden Spielerinnen und

Spieler bis Handicap 18 Medal und darüber

nach Stabelford. Als Sonderpreise

Foto © Benno Zöggeler

Prior Mathieu Ngoa

werden der „longest drive“ (Damen

und Herren getrennt) und „nearest to

the pin“ extra prämiert. Zudem werden

auch der beste Junior und der beste

Senior ausgezeichnet. An Spannung

dürfte es somit nicht fehlen. Den sportlichen

Anforderungen entsprechend

warten auf die Teilnehmer wieder

exklusive Sachpreise wie z.B.: exklusive

Wochenend- und Spa-Arrangements in

Südtiroler Spitzenhotels und weitere

schöne Sachpreise von Chervò, Ecco,

Selli Golf Fashion, Spitaler Sports,

Optik Julius, Greenfee Gutscheine von

allen Südtiroler Clubs u.v.m.

Die Teilnahmebedingungen bleiben die

Gleichen, ebenso der geplante Kanonenstart

um ca. 9.30 Uhr. Weitere

Infos und Anmeldungen über den

GC Petersberg: Tel. 0471 615 122,

info@golfclubpetersberg.it

… für den Lagrein Taber der Kellerei

Bozen – das ist einmalig in Südtirol. So

oft wie kein anderer Wein aus Südtirol

erhielt das Aushängeschild der Kellerei

Bozen jüngst die Höchstbewertung

des Gambero Rosso, die begehrten „3

Gläser“. Zur Erinnerung: Im fernen Jahr

1995 feierte der Lagrein Taber seine

„3-Gläser“-Premiere. In der Ausgabe

2020 des Gambero Rosso wurde der

Jahrgang 2017 prämiert. Der Taber gilt

als Aushängeschild der Kellerei Bozen

und Vorzeigevertreter der autochthonen

Rebsorte Lagrein, die rund um den

Globus immer mehr Weinliebhaber

begeistert.

Der Taberhof als Namensgeber

Die 80 Jahre alten Lagreinstöcke am Taberhof,

Namensgeber des Weines, werden

im Pergelsystem erzogen. Besitzer

des Weinguts ist Klaus Mumelter. Aus

diesen wertvollen Trauben keltert Kellermeister

Stephan Filippi den meistprämierten

Lagrein. „Es ist schon etwas

Besonderes, wenn man über so viele

Jahre hinweg, so gut bewertet wird“,

sagt Filippi. „Diese Konstanz ist das

Ergebnis einer gewachsenen und stetig

verbesserten Zusammenarbeit zwischen

unserem Team im Keller und den

einzelnen Weinbauern. Wir arbeiten

Hand in Hand und am gemeinsamen

Ziel, immer bessere Weinqualitäten zu

erreichen“, so der Kellermeister.

Der „beste Flight“ 2018 mit den Top-Platzierten, v.l.: Franz Pföstl (2.), Franz Mair (10.),

Thomas Pföstl (3.) und Sieger Lukas Holzner

Stephan Filippi, Kellermeister

der Kellerei Bozen


AKTUELL Nr. 6/2019 107

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108 Nr. 6/2019

AKTUELL

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