Südtirols Top 100 2019
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Nr. 6
Oktober 2019
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4 Nr. 6/2019
Editorial
Als interessierter Zeitgenosse konsumiere
ich regelmäßiger Nachrichten;
im Radio, Fernsehen, auf Onlineportalen
und in Printmedien. Je mehr
Nachrichten, desto mehr drängt
sich die Frage auf – in welcher Welt
leben wir eigentlich?
Laut den Prognosen geht es mit
der Wirtschaft zunehmend bergab;
mitverantwortlich gegenseitige Strafzölle
und unberechenbare Weltpolitik
(täglich auf Twitter) von wild
gewordenen Populisten. Kriege und
Konflikte mit Millionen von Flüchtlingen
rund um den Globus. Schießereien
mit zig Toten in Schulen in
Einkaufs- oder Stadtzentren. Geld
auf der Bank trägt keine Zinsen
mehr sondern im Gegenteil, man
muss künftig dafür zahlen, es drohen
Altersarmut und Pflegenotstand. Gut
geht es nur einigen Riesenkonzerne,
die längst mehr Macht als Politiker
haben, Milliarden Gewinne machen
und kaum Steuern zahlen. Und dann
noch die Greta Thunberg mit ihrer
Botschaft der brennenden Erde, mit
kaum Überlebungschancen für die
Menschheit ...
Aber Angst- und panikmachende
Rhetorik ist in Sachen Klimaschutz
genauso wenig zielführend wie in
der Flüchtlingspolitik (Rechtspopulismus)
oder in anderen Bereichen.
Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber!
Die Greta kann einem mittlerweile
fast leidtun – eine Getriebene
von ihrem Umfeld, einem knallharten
Management und von den
Medien. Der Stern einer engagierten
Jugendlichen, die mit der Kraft
ihrer Naivität und Sympathie eine
wichtige Bewegung in Gang gesetzt
hat, droht zu überhitzen – und zu
verglühen. Dass sie von modernster
Technologie, die im Sinne der
Umwelt und gegen den Klimawandel
schon sehr viel leistet, wenig Ahnung
hat, sei ihr verziehen. Darum
ein Kompliment an die deutsche
Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Sie war die einzige die es bei der
Klimakonferenz in New York gewagt
hat – eben mit dem Hinweis auf ganz
neue, fortschrittliche und modernsten
Technologien, dem Teenager aus
Schweden zu widersprechen.
Die Entwicklung des letzten Jahrhunderts
hat uns viel Wohlstand
gebracht – damit verbunden auch, wie
wir heute wissen – der übermäßige
CO2-Ausstoß. Doch die Energiewende
und damit verbunden die Klimawende
kann noch gelingen – möglich über
eine weitere „Industrielle Revolution“
mit ganz neuen Technologien. Bisher
waren klare Entscheidungen und
sinnvolle Weichenstellung in diese
Richtung seitens der Politik höchst unpopulär
– man befürchtete den Verlust
von Wählerstimmen! Das ändert sich
aber zunehmend mit dem Erfolg der
grünen Politik. Allerding so einfach
wird es für die Grünen auch nicht! In
Deutschland etwa bemängeln aktuell
54 Prozent der Bevölkerung das neueste
Klimapaket als zu wenig effizient,
aber 69 Prozent sind gegen eine CO2-
Steuer! Wie passt das zusammen?
Südtirol ist in Sachen Umweltschutz
eine Vorzeigeregion. Das Land hat die
Chance dank Wasserkraft, Solarenergie,
Fernheizwerken, den KlimaHaus-
Standards und vieles mehr, in naher
Zukunft eine energieautarke Region
zu werden. Dazu tragen auch Südtirols
Unternehmen maßgeblich bei
– dank laufender Investitionen zur
Prozessoptimierung und Zertifizierung
nach höchsten Umweltstandards.
Die Exporterfolge der heimischen
Wirtschaft sind eine weitere Bestätigung
dafür, dass sie absolut am Puls
der Zeit sind!
Franz Wimmer
I N H A L T
Nr. 6/2019
5
26
13
Inhalt
Listen & Rankings
Aktuell
78
28
12 Kriterien für Rankings
15 Südtirols Top 100 Gesamtleistung
17 Tirols Top 100 Gesamtleistung
19 Trients Top 100 Gesamtleistung
21 Südtirols Top 100 Wertschöpfung
23 Südtirols Top 100 Personalkosten
25 Südtirols Top 100 Steuerzahler
90 Heimische Genossenschaften
und Banken
92 Südtirols Top 15 nach Branchen
83
8 Industriezone Bozen –
am Anfang war ein Sumpf
13 37 Listen und Tabellen
26 „Kampf“ um qualifiziertes Personal
40 Hochqualifizierte Mitarbeiter gesucht!
60 „Zu wenig Arbeitskräfte –
voraussichtlich noch bis zum Jahr 2045“
70 „Wieviel wert ist meine Bude?“
78 Workation: Arbeit meets Urlaub
82 Patente & Unternehmen 4.0
83 Export-Rekord dank High-Tech-Industrie
85 Lernen für 17- bis 99-Jährige
88 Südtirols Top-Weine 2019
106 Radius Top 100 Golf-Trophy
89
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6 Nr. 6/2019
AKTUELL
42 98
impressum
60
Info-PR
30 Brennercom AG, Bozen
32 Alpin GmbH, Bozen
33 Endo7 GmbH, Bozen
34 Südtirol Online Marketing, Bozen
35 EOS Solutions AG, Bozen
36 Konverto AG; Bozen
38 Systems GmbH, Bozen
42 Pichler Projects GmbH, Bozen
44 Stocker GmbH, Lana
45 Rasenfix KG, Andrian
46 Schweitzer Project AG, Naturns
48 Dr. Schär AG, Burgstall
49 Anjoka GmbH, Pfalzen
50 Partyservice Creafood GmbH, Lana
51 Arma GmbH, Bozen
52 VOG, Terlan
54 Koch OHG, Bozen
55 TT-Consulting, Lana
56 Autoindustriale GmbH, Bozen
57 Elfertec GmbH, Bozen
58 TTControl GmbH, Brixen
59 GKN Sinter Metals AG, Bruneck
62 Ganter Italia GmbH, Meran
64 Leitlhof Dolomiten, Innichen
66 Familyresort Sonnwies, Lüsen
67 Hotel Terentnerhof, Terenten
68 Winklerhotels, St. Lorenzen
72 Rothoblaas GmbH, Kurtatsch
73 Hypo Tirol Bank AG, Bozen
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Cvetina Kaneva
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alexander Psaier, Alois Niklaus
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer, Achim March | Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozen – www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 23.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
74 Engel & Völkers, Südtirol
75 Seeber GmbH, Gais
77 Ivoclar Vivadent
Manufacturing GmbH, Naturns
78 Elas GZFR GmbH, Meran
79 Röchling Automotive GmbH,
Leifers
81 WIFI-Weiterbildung und
Personalentwicklung, Bozen
85 Wide Group AG, Bozen
87 Kurhaus & Stadttheater Meran
101 Ekon GmbH, Bruneck
Rubriken
98 Portrait: Kurt Winkler
100 Gesundheit: Der Weg zum Hörgerät
102 Bunte Meldungen
90 102
AKTUELL Nr. 6/2019 7
8 Nr. 6/2019
AKTUELL
Industriezone Bozen –
am Anfang war nur ein Sumpf
Der Aufbau vor dem
2. Weltkrieg
Vom „distretto industriale“ zur ultramodernen
High-Tech-Zone Bozen Süd.
Angefangen hat alles im Grünen. Das
heißt inmitten von Apfelbäumen. Im
Grutzen hieß dieser spärlich bebaute,
sumpfige und abseits gelegene Teil
Bozens. Die Industriezone ist fast aus
dem Nichts aus dem Boden oder besser
aus dem Sumpf gestampft worden
– auf besonderen Wunsch Mussolinis.
Bozen war bei weitem nicht die
einzige Stadt, die in den 30er Jahren
des 20. Jahrhunderts einem forcierten
Industrialisierungsprozess unterzogen
war. Livorno, Ferrara, Trieste und Palermo
durchliefen einen ähnlichen Prozess.
„Distretti industriali“ hieß das damals.
Auf alten Fotos sind dort, wo heute
moderne und architektonisch sehr interessante
Industriebauten aus Beton,
Stahl und Glas dicht an dicht in den
Himmel ragen, nur ein paar vereinzelte
Flachbauten auszumachen. Die Industriezone
Bozens ist zweimal geboren, in
den 30er Jahren und Ende der 90er.
Nach dem Anschluss von Südtirol an
Italien war Bozen ein beschauliches
Städtchen mit 30.000 Seelen. Schon
immer lebten hier zwar mehr italienischsprachige
Familien als in anderen
Städten Südtirols, viele waren
es nicht. Das sollte sich ändern. Und
dies war neben dem Bedürfnis, neue
Industrien für Kriegsgüter zu schaffen,
das Haupt-Motiv für das rasante
Wachstum dieser Zone. Südtirol sollte
italianisiert werden und zwar rasch.
Die Stadt, so wollte es Mussolini,
sollte auf Hunderttausend Einwohner
anwachsen. Heute sind es sogar ein
paar Tausend mehr und 70 Prozent
der Bevölkerung der Südtiroler
Hauptstadt sind italienischer Muttersprache
oder gemischtsprachig.
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AKTUELL Nr. 6/2019 9
Das Gebiet der Industriezone um 1920
Weitere Ansiedlung von Industriebetrieben nach dem 2. Weltkrieg
Zollfreiheit per königlichem Dekret
In einer so ruralen Gesellschaft wie
Südtirol es zwischen den beiden Weltkriegen
noch war, konnte dieser Plan
nur mit der Schaffung von Arbeitsplätzen
einhergehen, von vielen Arbeitsplätzen.
Und somit mussten Fabriken
her. Dafür dass die Industrialisierung
Bozens zunächst nur ein Mittel zum
Zweck, war, ließ sich das faschistische
Regime den Ausbau des Industriegebiets
einiges kosten. Das Sumpfgebiet
musste trockengelegt, Wasser- und
Stromleitungen verlegt, ein Straßenund
Schienennetz angelegt werden. Ein
königliches Dekret von 1934 verhieß
den Investoren zehnjährige Zollfreiheit,
die Befreiung von der Einkommenssteuer
und andere Vorteile. Am 25.
März 1935 rief Mussolini die wichtigsten
Vertreter der italienischen Großindustrie
nach Rom, um ihnen den Plan
für die Anlage einer Industriezone in
Bozen zu unterbreiten. Die damals als
ungünstig angesehene Lage des neuen
Standortes, machten die per Dekret
geschaffenen Begünstigungen wett.
300 Hektar Kulturgrund wurden enteignet
In Kürze wurden mehr als dreihundert
Hektar Kulturgrund zum reinen Agrarwert
enteignet und mehr als 50.000
Obstbäume gefällt. Den Bauleitplan
erstellte kein geringerer als Marcello
Piacentino, bevorzugter Architekt des
Faschistischen Regimes.
Die erste Firma war Lancia (heute
Fiat-Iveco). Schon im Juli 1937 nahm
sie die Produktion auf. Weitere elf
Fabriken folgten: Falck-Acciaierie,
Montecatini-Alluminio (später
Speedline), Magnesio, eine Schuhfabrik,
holzverarbeitende Betriebe u.
a. m. Anfang der 40er Jahre waren es
schon 28 Unternehmen. Zunehmend
auch kriegsinteressante Schwerindustrie.
Die Arbeiter, die dort für einen
geringen Lohn arbeiteten, kamen
hauptsächlich aus dem Veneto, dem
Friaul und der Lombardei. Keine Kolonisatoren
also, sondern verarmte
Familien auf der verzweifelten Suche
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10 Nr. 6/2019
AKTUELL
Ein Blick auf den südlichen Teil der Industriezone Anfang der 1990er Jahre
Bis 1947 20.000 Arbeiter aus Italien –
Neue Wohnsiedlungen
Die Bevölkerung der Stadt wuchs rasant.
Bis 1947 spricht man von fast zwanzigtausend
Zugezogenen, ausschließlich
Italiener. Deshalb mussten auch
Wohnsiedlungen ex novo geschaffen
werden. Im Viertel Vittorio entstanden
Kondominien für höhere Angestellte
und Staatsangestellte, mehr als tausend
Wohnungen. Im ländlich anmutenden
Viertel Dux hingegen sollten 7.000 Menschen
siedeln, in mehr als hundert kleinen
ein- bis zweistöckigen Reihenhäuschen,
die dem Geburtshaus des Duces
nachempfunden waren. Das Besondere
an diesen rationalistischen Bauten:
sie alle hatten ein kleines Gärtchen, in
dem die Arbeiter Obst und Gemüse für
den Eigenbedarf anbauen konnten. Die
Semirurali, ein Arbeiterghetto, das den
Übernamen Shanghai erhielt. Heute
erinnern nur mehr Fotos an diese Häuschen.
Sie mussten in den 80er und 90er
Jahren einer neuen, dichter bebauten
Sozialwohnungssiedlung weichen. Eines
hingegen steht noch und ist heute ein
Museum (Baristraße 11).
Nach der Besetzung durch die Deutschen
ging die kriegswirtschaftliche
Nutzung des Industriegebiets auf Hochtouren
weiter, neue Betriebe kamen
zwar nicht hinzu, aber neue Arbeitskräfte:
Häftlinge des Bozner Konzentrationslagers
und zumindest bis zum Kriegsende
auch Frauen, weil die Männer an
der Front waren. Ein Teil der Produktion
wurde in den Virgl-Tunnel verlegt, um
der Gefahr von Bomben zu entgehen.
Gefahr für konservative Werte?
Nach Kriegsende verbanden die
deutschsprachigen Südtiroler alles, was
mit Industrie zu tun hatte zunächst mit
Assimilierung und mit kultureller Unterdrückung.
Die Frauen mussten wieder in
die Küche und an den Herd. Die deutschsprachigen
Politiker und die Kirche
sahen die Industriearbeit als eine Gefahr
für die herrschende konservative Gesellschaftsordnung.
Die Landwirtschaft
allein konnte den Lebensunterhalt der
Familien oft nicht mehr garantieren,
auch die Südtiroler Gesellschaft war einem
tiefgreifenden Wandel unterzogen.
Und so mussten doch zunehmend auch
Deutschsprachige in der Zone arbeiten.
Die meisten kamen aus den Dörfern
um Bozen, viele aus dem Sarntal, die
Arbeitgeber organisierten sogar eigens
Busse. Die Alternative zur Arbeit in der
Fabrik war auszuwandern. Tatsächlich
verließen viele junge Südtiroler Männer
in der 2. Hälfte der 50er Jahre Südtirol,
um im deutschsprachigen Ausland ihr
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AKTUELL Nr. 6/2019 11
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Stahlbau Pichler einer der innovativen Betriebe
Aus der ehemaligen Alumix wurde der NOI-Techpark.
Beim Arbeitsprozess Annäherung
zwischen den beiden Volksgruppen
Die Notwendigkeit für die Landbevölkerung
nach Nebenerwerbsmöglichkeiten
zu suchen, bedingte eine relative
Annäherung der deutsch- und italienischsprachigen
Bevölkerung, zumindest
am Arbeitsplatz, trotz der sehr unterschiedlichen
Mentalität. Die Arbeiter
der Bozner Industriezone entwickelten
in den Jahren ein sprachgruppenübergreifendes
Zugehörigkeitsgefühl zu
ihrer Fabrik.
Infolge des Vietnamkriegs erfuhr das
nach Ende des Zweiten Weltkriegs
eingesetzte Wirtschaftswachstum
in den 60er Jahren einen Einbruch.
Gleichzeitig siedelten sich nach und
nach auch Südtiroler Unternehmen
in der Zone an, so z.B. das Verlagshaus
Athesia (1968). Auch die 70er
und 80er Jahre waren Krisenjahre
für die großen Industrieunternehmen.
Entlassungen waren die Folge.
Mehr als 2.000 Arbeitsplätze gingen
verloren und die Krise der Großindustrie
machte sich auch äußerlich
bemerkbar. Die einst so gloriosen
Industrieanlagen waren alt und
wirkten vernachlässigt, die Straßen
waren schmutzig, der Straßenbelag
schadhaft. Gleichzeitig setzte eine
Industrialisierung der Peripherie ein,
in vielen Landesteilen entstanden
kleine Industriezonen für kleine, aber
hochspezialisierte Firmen, die nicht
nur in Italien, sondern auch weltweit
tätig waren.
Ende der 90er ging es wieder aufwärts
Das Bozner Industriegebiet lebt seit
etwa zwanzig Jahren wieder eine
Renaissance. Die günstige Verkehrsanbindung
an die Brennerautobahn,
ein neuer Bahnhof und auch der
Flughafen (auch wenn er im Augenblick
nur privat genutzt werden
kann) steigerten die Attraktivität
dieser Zone. Anstelle von Groß-und
Schwerindustrie sind hochspezialisierte
und international erfolgreiche
Unternehmen aus den unterschiedlichsten
Bereichen getreten. Microgate,
Stahlbau-Pichler, Technoalpin,
Salewa, Bel, Alperia, Dienstleistungsunternehmen
im medizinischen
Bereich und sogar eine Klinik.
Die ultramodernen High-Tech Firmensitze
haben Bozen Süd, wie die
Industriezone mittlerweile genannt
wird, in ein Juwel moderner Wirtschaftsarchitektur
verwandelt. Zwei
Shoppingcenter haben sich zum
Publikumsmagnet entwickelt und
zunehmend wird Bozen Süd auch als
Wohnraum interessant.
wie
kompetent
UND DAS SEIT 40 JAHREN UND
GLEICH IN 3 BEREICHEN:
TIEFBAU: Straßenbau; Kanalisierungen; Bagger- und Grabungsarbeiten;
Bau und Sanierung von Brücken; Außengestaltung; Pflasterungen
SPEZIALTIEFBAU: Baugrubensicherung mit Spritzbeton, Ankernägeln
und Micropfählen; Rohrvortriebe zur grabenlosen Unterquerung von
Straßen, Eisenbahnen, Flüssen; Tunnelbau; Grundierungen
HOCHBAU: Schlüsselfertiger Wohnbau; Betriebshallen; Kraftwerke
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12 Nr. 6/2019
Kriterien für
die Rankings
Die Unternehmen, die in den Rankings
aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien:
Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige
Unternehmen (Kapitalgesellschaften,
Genossenschaften oder
Konsortien), Bilanz erstellt nach dem
geläufigen EU-Schema.
Einige besondere Fälle, die extra
gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme
der Regel. Voraussetzung ist die
Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten
oder konsolidierten Bilanz innerhalb
1. Oktober 2018. Im Falle der Hinterlegung
mehrerer Bilanzen von Seiten desselben
Unternehmens wird der konsolidierten
Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen
(oder verkürzten) gegeben. Von Firmen-
Gruppen spricht man, falls ein Unternehmen
von einem anderen, zu mindestens
50,01 Prozent kontrolliert wird.
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14
Bei den Hauptrankings (Top 100 nach
Gesamtleistung, Top 100 nach Personalkosten,
Top 100 nach Wertschöpfung,
Top 100 Steuerzahler) sind Genossenschaften
und Konsortien auf Wunsch von
der Radius-Redaktion ausgeschlossen.
Für die Hauptrankings geht man im Falle
der Hinterlegung einer konsolidierten
Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert
der Firmengruppe aus und nicht jenen
der Einzelfirmen, die Gegenstand der
Konsolidierung sind. Die Branchenrankings
werden demgegenüber nur auf der
Grundlage der ordentlichen Bilanzen
erstellt. In anderen Worten, man findet
hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.
Kriterium für die Reihung
ist die Gesamtleistung
Die Zuordnung der Firmen zu einem
Wirtschaftssektor erfolgt nach der
Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht
vorhanden sein, ist das Kriterium die
Haupttätigkeit, die dem Handelsregister
gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und
Homogenität der Bereiche zu verbessern
hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen
vorzunehmen sowie die Bezeichnung
der Wirtschaftssektoren anzupassen.
Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für
Wirtschaftsforschung stammen, sind über
Fußnoten kennzeichnen.
Weitere methodische
Hinweise:
Für die Erstellung der Rankings
werden folgende Konten der
Gewinn- und Verlustrechnung
herangezogen:
Ga
Ga1
Gb6
Gb7
Gb8
Gb9
Gb11
Gb14
Gesamtleistung
Umsatzerlöse
Aufwendungen für Roh-,
Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
Aufwendungen für bezogene
Leistungen
Aufwendungen für Nutzung
von Gütern Dritter
Personalaufwand
Bestandsveränderungen
der Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und der
bezogenen Waren
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
Die Bruttowertschöpfung errechnet
sich aus folgender Formel: Ga –
Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14
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AKTUELL Nr. 6/2019 13
37 Listen und Tabellen,
1.081 Zahlenkolonnen
Nach nunmehr 16 Jahren Radius-
Ausgabe Südtirols Top 100, wird das
Erstellen dieser Rankings immer
schwieriger. Die Entscheidung bei
der Handelskammer keine Bilanz zu
hinterlegen, liegt natürlich bei der
jeweiligen Firmenleitung. Gleichzeitig
wird auch über den Sinn solcher
Listen vermehrt diskutiert.
Tatsache ist, dass die Gesamtleistung
(Umsatz) nur bedingt Aussagekraft
über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens
hat. Zusätzlich aussagekräftig
ist auch die Tabelle der Wertschöpfung,
die darüber Auskunft gibt wieviel an
Mehrwert jedes einzelne Unternehmen
generiert. Die Aufstellung über die
Personalkosten und dem Steueraufkommen,
komplettieren die Firmendaten.
Tradition hat in den Radius-Aufstellungen
auch, dass die Genossenschaften
extra erfasst werden. Einige Obstgenossenschaften
mit VOG, VI.P und COFRUM
an der Spitze sowie die Sennereigenossenschaften
Bergmilch Südtirol,
Milchhof Sterzing oder Milchhof Brixen
und weitere Genossenschaften wie
Hogast Italien, die Landwirtschaftliche
Hauptgenossenschaft oder der Raiffeisenverband
wären allesamt in der Top
100 Wertung, die VOG sogar in den Top
10 (siehe Genossenschaften auf den
Seiten 90-91).
Die Top 100, die Genossenschaften
und 25 Branchen
Die insgesamt 37 Listen werden unter
Verwendung der Daten von der Handelskammer
und von zur Verfügung gestellten
Firmendaten mit der bestmöglichen
Sorgfalt seitens der Radius-Redaktion
zusammengestellt. Trotzdem kann es
vorkommen, dass sich bei den insgesamt
1.081 (!) Zahlenkolonnen dennoch
der Fehlerteufel einschleicht.
Während in den Top-100-Rankings
nur die umsatzstärksten Firmen zum
Zuge kommen, geben besonders die
25 Branchenlisten zusätzlich Auskunft
über insgesamt weitere 275 Firmen
und zugleich über den vielfältigen
Branchenmix, welcher den gesamtwirtschaftlichen
Erfolg von Südtirol
ausmacht. Als Erklärung nachfolgend
zwei Beispiele: Würth scheint z.B. als
Gruppe in der Gesamtwertung auf und in
den Branchen bei Groß- und Zwischenhandel,
bei Informatik (Würth Phönix)
oder in der Branche Textil und Bekleidung
(Modyf). Die Hotel Adler GmbH als
einziges Gastronomie-Unternehmen mit
der konsolidierten Bilanz in den Top 100
nach Gesamtleistung und in der Branche
Hotel und Gastgewerbe getrennt nach
Hotel Adler GmbH und nach Hotel Adler
Thermea GmbH.
14 Nr. 6/2019
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LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
15
Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung
Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für
Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür
ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von
der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754
2 Alperia AG * Bozen 1.270.904.000
3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 1.077.330.000
4 Würth Italia Gruppe *** Neumarkt 1.075.689.985
5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 953.078.765
6 Fercam Holding GmbH * Bozen 813.971.118
7 Avis Budget Italia AG * Bozen 456.012.252
8 AGBA AG * Bozen 423.734.590
9 Dr. Schär-Gruppe *** Burgstall 353.700.000
10 Gruber Logistics *** Auer 344.000.000
11 Rubner Holding AG *** Kiens 332.436.558
12 A. Loacker AG *** Unterinn 324.000.000
13 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447
14 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865
15 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781
16 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060
17 Markas GmbH * Bozen 262.325.010
18 Progress Invest AG * Brixen 258.249.832
19 Durst-Gruppe *** Brixen 250.000.000
20 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 248.088.842
21 Athesia-Gruppe *** Bozen 247.600.000
22 Technoalpin-Gruppe *** Bozen 231.700.000
23 Finstral-Gruppe *** Unterinn 209.000.000
24 Brauerei Forst AG * Algund 203.956.733
25 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460
26 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000
27 Alupress-Gruppe *** Brixen 160.000.000
28 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583
29 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684
30 The Wierer Holding AG * Brixen 138.217.735
31 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.100
32 Billig AG Neumarkt 132.294.917
33 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208
34 Autoindustriale GmbH Bozen 123.095.712
35 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673
36 Thun AG Bozen 122.019.925
37 Pichler I&S GmbH * Bozen 119.170.969
38 Fri-El Liquid Biomass AG * Bozen 118.919.940
39 Allstar GmbH Bozen 116.999.724
40 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211
41 Schenk Italia AG * Auer 105.326.274
42 Autostore GmbH Bozen 104.762.145
43 Imotex GmbH * (Auto Brenner) Bozen 102.065.472
44 Hoppe AG Lana 100.565.477
45 HAKA-Gruppe (duka) *** Brixen 100.000.000
46 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787
47 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532
48 Wörndle Interservice *** Bozen 89.400.000
49 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821
50 Frener & Reifer GmbH * Brixen 81.536.000
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
51 Interdent AG * Bozen 80.835.804
52 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060
53 Mirò Holding *** Bozen 80.500.000
54 P.A.C. AG * Bozen 80.174.931
55 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530
56 LL International AG * Tirol 77.905.006
57 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058
58 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576
59 Atzwanger AG * Bozen 74.151.000
60 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828
61 Monier GmbH Kiens 73.767.323
62 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498
63 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 72.734.328
64 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947
65 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 71.036.441
66 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974
67 Kostner GmbH * Vahrn 68.888.960
68 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271
69 Hans Zipperle AG Meran 68.189.604
70 I.F.I. AG * Bozen 67.182.633
71 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253
72 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 65.004.522
73 Selectra AG Bozen 63.932.167
74 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237
75 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340
76 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038
77 Sport Alliance International AG Bozen 59.250.342
78 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372
79 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 58.871.223
80 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 58.610.547
81 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737
82 A. Rieper AG Vintl 57.176.967
83 Röfix AG Partschins 56.272.429
84 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710
85 Cittadini dell‘Ordine AG * Bozen 53.384.159
86 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890
87 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979
88 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 50.314.320
89 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481
90 Real Estate Services AG * Bozen 49.700.872
91 Btc Holding AG * Bozen 48.334.616
92 Metall Steel GmbH Bozen 47.877.037
93 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279
94 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189
95 Exquisa Italia GmbH Bozen 46.614.229
96 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 46.502.152
97 Seab AG Bozen 45.453.381
98 Ladurner Ambiente AG * Bozen 45.126.000
99 Pircher Finim AG * Toblach 44.939.631
100 Pompadour Tee GmbH Bozen 44.505.796
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt
16 Nr. 6/2019
AKTUELL
Faszinierende Ausblicke
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LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
17
Tirols Top 100 nach Gesamtleistung
Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die Top-100-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin
„Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste
„Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen
(wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
1 Sandoz GmbH * Kundl 1.700.000.000
2 TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 931.402.887
3 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach 870.000.000
4 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 736.320.000
5 Montanwerke Brixlegg AG Brixlegg 705.000.000
6 Fritz Egger GmbH & Co. OG St. Johann i. Tirol 643.960.406
7 D. Swarovski KG Wattens 495.000.000
8 STIHL Tirol GmbH Langkampfen 385.700.000
9 PLANSEE SE * Reutte 376.043.000
10 TINETZ-Tiroler Netze GmbH Thaur 323.314.786
11 Unterberger Kufstein 320.500.000
12 Eurotours GmbH Kitzbühel 318.138.168
13 Binderholz GmbH Fügen 290.673.009
14 LIEBHERR-Werk Telfs GmbH Telfs 288.300.000
15 Ing. Hans Bodner BauGmbH & Co. KG Kufstein 281.000.000
16 LIEBHERR-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 266.600.000
17 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 264.141.000
18 CERATIZIT Austria GmbH * Reutte 264.000.000
19 Koch Media GmbH * Höfen 260.739.000
20 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 238.000.000
21 Wedl Handels-GmbH Mils 232.500.000
22 Pfeifer Holz GmbH & Co. KG Imst 221.000.000
23 Papierfabrik Wattens GmbH & Co. KG Wattens 216.000.000
24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 207.960.589
25 Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG * Schwaz 196.829.000
26 Thöni Industriebetriebe GmbH * Telfs 195.784.000
27 Gutmann GmbH * Innsbruck 194.878.000
28 Transped Europe GmbH * Wörgl 190.648.000
29 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 182.753.265
30 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbruck 166.400.000
31 Fröschl AG & Co. KG Hall i. Tirol 160.234.814
32 Ferrero Österreich HandelsGmbH Innsbruck 157.254.488
33 Swarovski Optik Absam 156.300.000
34 Berger Logistik GmbH * Wörgl 152.000.000
35 Tiroler Versicherung V.a.G. Innsbruck 150.000.000
36 Adolf Darbo AG Stans 140.300.000
37 Nothegger Transport Logistik GmbH * St. Ulrich a. Pillersee 138.500.000
38 Handl Tyrol GmbH Pians 137.700.000
39 Unterer GmbH * Kundl 135.000.000
40 Coveris Flexibles Austria GmbH * Langkampfen 132.793.000
41 MK Illumination Handels GmbH Innsbruck 130.000.000
42 Pappas Tirol GmbH * Hall i. Tirol 129.000.000
43 Vertex GmbH Kirchbichl 128.412.595
44 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH * Innsbruck 128.000.000
45 Besi Austria GmbH Radfeld 121.000.000
46 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Stans 120.421.000
47 Empl Fahrzeugwerk GmbH * Kaltenbach 120.000.000
48 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall i. Tirol 114.734.682
49 Leitner GmbH Telfs 113.244.000
50 Adler-Werk Lackfabrik KG Schwaz 112.948.000
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
51 Morandell International GmbH Wörgl 109.100.400
52 Eglo Leuchten GmbH Pill 105.503.000
53 Huber Einkauf GmbH & Co. KG Pflach 104.900.000
54 Autohaus Schweiger GmbH * Reutte 100.000.000
55 Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH Innsbruck 97.017.576
56 HTB BauGmbH * Arzl im Pitztal 97.000.000
57 HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Abfaltersbach 96.200.000
58 Servus Handels- und Verlags-GmbH * Polling i. Tirol 94.699.000
59 Ortner GmbH Innsbruck 94.501.000
60 Autopark GmbH Innsbruck 93.000.000
61 Top Logistik GmbH Kufstein 91.800.000
62 Fercam Austria GmbH Kundl 91.194.410
63 Brüder Theurl GmbH * Assling 86.083.975
64 Binderholz Bausysteme GmbH * Fügen 85.000.000
65 Durst Phototechnik Digital Technology GmbH * Lienz 83.739.665
66 Gebro Pharma GmbH * Fieberbrunn 83.452.609
67 Burton Sportartikel GmbH * Innsbruck 82.910.000
68 Steinbacher Erpfendorf Erpfendorf 82.086.239
69 A. Loacker Konfekt GmbH Heinfels 81.267.462
70 BTV-Anlagenleasing 1 GmbH Innsbruck 80.386.107
71 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 80.000.000
72 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 78.787.000
73 Silvrettaseilbahn AG * Ischgl 78.461.000
74 Traktorenwerk Lindner GmbH * Kundl 77.000.000
75 Hartl Connect Transport GmbH * Vomp 77.000.000
76 Rissbacher Walter GmbH * Brixlegg 76.706.000
77 Grissemann GmbH Zams 76.425.000
78 Felder KG * Hall i. Tirol 75.000.000
79 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 74.733.000
80 Dinkhauser Kartonagen GmbH Hall i. Tirol 71.977.297
81 Anita Dr. Helbig GmbH * Kufstein 71.509.000
82 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH * Oberhofen i. Inntal 70.616.000
83 Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH&Co. KG * Kufstein 66.543.000
84 Tiroler Rohre GmbH * Hall i. Tirol 66.207.000
85 D. Swarovski Tourism Services GmbH Innsbruck 65.400.000
86 ILF Consulting Engineers Austria GmbH Rum 65.000.000
87 WMF in Österreich GmbH * Innsbruck 64.135.000
88 ARGE Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH Innsbruck 64.063.825
89 Multivac Maschinenbau GmbH&Co. KG * Lechaschau 64.000.000
90 Travel Partner GmbH * Ellmau 63.767.724
91 Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH Innsbruck 62.686.137
92 MWM Austria GmbH Schwaz 62.100.000
93 hollu Systemhygiene GmbH Zirl 60.000.000
94 Metron Handel GmbH * Langkampfen 60.000.000
95 Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH Innsbruck 59.837.462
96 Peter Troppacher GmbH * Volders 59.500.000
97 3con Anlagenbau GmbH Ebbs 59.400.000
98 Fluckinger Transport GmbH Volders 59.000.000
99 Unterer Tank & Service GmbH Kundl 58.400.000
100 AP-Kufstein GmbH Kufstein 58.350.000
* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt
der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.
Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin
18 Nr. 6/2019
AKTUELL
LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
19
Trients Top 100 nach Gesamtleistung
Auch die Liste der Top 100 Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche
Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste
erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung
der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
1 Acciaierie Venete SpA * Borgo Valsugana 1.177.532.349
2 Leaseplan Italia SpA Trento 928.008.000
3 Arcese Holding SpA * Arco 687.840.641
4 Unifarm SpA * Trento 569.325.705
5 Aquafil SpA * Arco 559.882.000
6 Itas Vita SpA Trento 557.927.921
7 Fb Poli Di Marco Poli E C. SpA * Trento 515.345.118
8 Autostrada del Brennero SpA * Trento 472.649.076
9 Italscania SpA Trento 459.272.422
10 Cartiere del Garda SpA Riva del Garda 284.200.974
11 Dedagroup SpA * Trento 247.131.851
12 Gpi SpA * Trento 203.667.000
13 S.E.R.O. Srl * Trento 200.356.000
14 Coster Tecnologie Speciali Spa * Calceranica al Lago 200.250.000
15 Marangoni Holding SpA * Trento 193.888.000
16 Adige SpA Levico Terme 190.693.598
17 Cristoforetti SpA Cles 180.749.729
18 Vetri Speciali SpA * Trento 170.935.000
19 Fly SpA Grigno 161.193.485
20 Cartiere Villa Lagarina Spa Villa Lagarina 156.908.587
21 Officine Brennero SpA Trento 150.805.608
22 Dorigoni SpA Trento 150.593.381
23 Menz & Gasser SpA Novaledo 149.812.758
24 Arconvert SpA Arco 137.784.073
25 Ebara Pumps Europe SpA * Cles 128.100.191
26 Subaru Italia SpA ** Ala 121.354.981
27 La Sportiva SpA * Ziano di Fiemme 120.033.126
28 Locauto SpA * Trento 118.810.959
29 Pama SpA * Rovereto 115.450.000
30 Domo Engineering Plastics Italy SpA Arco 115.392.261
31 Lunelli SpA * Trento 110.913.000
32 Metalsistem Group SpA * Rovereto 104.847.249
33 Falconeri Srl Avio 97.638.155
34 Mercedes-Benz Charterway Srl Trento 93.687.791
35 Hauser Carni SpA Mezzocorona 92.327.345
36 Zobele Holding SpA Trento 91.545.392
37 Eurobrico SpA Trento 91.239.960
38 Noleggiare Srl Trento 90.546.932
39 Watts Industries Italia Srl Trento 84.343.901
40 Furlani Carni SpA * Trento 83.739.080
41 Collini Lavori SpA * Trento 83.032.020
42 Sandoz Industrial Products SpA Rovereto 81.095.388
43 Siemens Transformers Srl ** Trento 80.695.406
44 Activa SpA Trento 76.532.283
45 Gruppo Nord Petroli Srl Borgo Valsugana 70.092.289
46 Ninz SpA Ala 68.041.496
47 Miorelli Service SpA Mori 66.947.818
48 Karl Mayer Rotal Srl Mezzolombardo 66.339.488
49 Fae Group SpA Fondo 65.539.838
50 Rete Rinnovabile Srl Rovereto 65.360.165
* Konsolidierte Bilanz
** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
51 Scania Commerciale SpA Trento 63.665.159
52 Girardini Holding Srl * Tione di Trento 63.330.520
53 Sifà SpA Trento 60.782.538
54 Informatica Trentina SpA Trento 59.650.400
55 ACSM SpA * Trento 57.690.157
56 Dalmec SpA * Cles 56.380.095
57 Municipia Spa Trento 56.363.962
58 Adige-Sys SpA Levico Terme 56.056.641
59 Petrolvilla Srl Villa Lagarina 53.728.908
60 Segata SpA Trento 51.347.387
61 Mariani SpA Rovereto 51.284.517
62 Sicor SpA Rovereto 49.815.099
63 Cantina Vini Armani A. Srl Ala 49.785.481
64 Tasci Srl * Rovereto 49.601.091
65 Margoni Auto SpA Trento 49.592.138
66 A.F.I.S. - G. Clerici SpA Trento 47.848.487
67 Sensi Srl Trento 47.083.256
68 Scania Milano SpA Trento 45.318.222
69 Finventure Srl * Rovereto 43.317.472
70 Alpin Srl Trento 41.703.187
71 Meccanica Cainelli Srl Volano 41.459.332
72 Tyre Retail Srl Trento 41.112.699
73 Mt Group Srl * Grigno 40.453.815
74 Cristoforetti Servizi Energia SpA Lavis 40.067.477
75 Itea SpA Trento 39.189.586
76 Texbond SpA Rovereto 38.616.653
77 Mak Costruzioni Srl Lavis 38.320.539
78 Capi Group Srl Calliano 37.611.089
79 Eurocoating SpA Pergine Valsugana 37.111.524
80 Internorm Italia Srl Trento 35.947.055
81 Pastificio Felicetti SpA Predazzo 35.825.432
82 Expert System SpA * Rovereto 35.510.534
83 Edison Facility Solutions SpA Trento 35.192.643
84 Cariboni Group SpA * Rovereto 34.954.635
85 Franceschi Srl Trento 34.816.432
86 Rotalnord Auto Srl Faedo 33.769.623
87 Sepr Italia SpA Mezzocorona 33.452.884
88 Autovia Srl Trento 32.834.860
89 Ucts Trento Srl * Trento 32.265.211
90 Logistica 2 Srl Trento 32.210.278
91 Diatecx SpA Cles 32.097.550
92 Gourmet Italia SpA Borgo Valsugana 32.070.901
93 Delta Energy Srl Trento 31.946.513
94 G.E.A. Srl Rovereto 31.644.386
95 Botteri Carni Srl Strembo 31.619.526
96 Blue City Srl Trento 31.388.755
97 Printer Trento Srl Trento 31.069.779
98 Gruppo Adige Bitumi SpA Mezzocorona 29.837.825
99 Elettrocasa Srl Trento 29.030.226
100 S.I.T.C. Societa' Incremento Turistico Canazei SpA In Sigla S.I.T.C. SpA Canazei 27.924.545
20 Nr. 6/2019
AKTUELL
LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
21
Südtirols Top 100 nach Wertschöpfung
Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen
den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche
Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
1 Aspiag Service GmbH Bozen 366.219.620
2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 296.629.000
3 Alperia AG * Bozen 265.876.000
4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 240.803.200
5 Markas GmbH * Bozen 195.226.455
6 Avis Budget Italia AG * Bozen 187.191.786
7 Würth GmbH Neumarkt 159.821.266
8 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 100.944.121
9 Rubner Holding AG * Kiens 98.269.800
10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 95.980.181
11 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 85.354.825
12 Allstar GmbH Bozen 79.432.536
13 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 76.927.183
14 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 75.509.879
15 Brauerei Forst AG * Algund 67.799.862
16 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 64.502.727
17 Europcar Italia AG Bozen 64.129.145
18 Progress Invest AG * Brixen 58.350.118
19 Konzentra di Tosolini Pietro & C. AG Bozen 45.543.549
20 SAD Nahverkehr AG Bozen 41.021.945
21 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 40.213.784
22 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 36.076.043
23 Real Estate Services AG * Bozen 34.674.603
24 Technoalpin AG **** Bozen 34.358.819
25 Hoppe AG Lana 32.229.842
26 Pichler I&S GmbH * Bozen 31.975.259
27 AGBA AG * Bozen 28.584.670
28 Securitifleet AG Bozen 28.397.943
29 Thun AG Bozen 28.011.530
30 The Wierer Holding AG * Brixen 27.967.057
31 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 27.862.940
32 Monier GmbH Kiens 25.626.820
33 Ober Alp AG **** Bozen 25.553.555
34 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 24.321.106
35 Rail Traction Company AG Bozen 24.119.797
36 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 22.330.147
37 Microtec GmbH ** Brixen 20.846.476
38 Fri-El S. Agata GmbH Bozen 20.764.951
39 P.A.C. AG * Bozen 20.309.088
40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 19.671.001
41 Wolf System GmbH Freienfeld 19.431.267
42 Billig AG Neumarkt 19.339.369
43 Sicet GmbH Bozen 18.757.946
44 Stadtwerke Bruneck Bruneck 18.443.033
45 Stadtwerke Brixen AG Brixen 18.176.729
46 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 18.053.772
47 Hans Zipperle AG ** Meran 18.013.836
48 LL International AG * Tirol 17.626.832
49 SASA AG Bozen 17.176.409
50 Fri-El Grottole GmbH Bozen 16.913.133
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €
51 Atzwanger AG * Bozen 16.800.000
52 Miele Italia GmbH Eppan 16.733.342
53 Frener & Reifer GmbH * Brixen 16.724.000
54 Röchling Automotive GmbH Leifers 16.219.066
55 Seab AG Bozen 15.526.840
56 Sparim AG Bozen 15.386.894
57 Impianti Colfosco AG Corvara 15.348.389
58 Autoindustriale GmbH * Bozen 14.737.963
59 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 14.669.922
60 Würth Phoenix GmbH Bozen 14.649.578
61 Eco Center AG Bozen 14.542.935
62 Hapimag Italia GmbH Bozen 14.268.087
63 Drei Zinnen AG ** Innichen 14.218.549
64 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 14.001.745
65 Nuova Energia GmbH Bozen 13.949.863
66 Fri-El Campidano GmbH Bozen 13.582.027
67 Jenbacher GmbH Bozen 13.543.101
68 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 13.537.447
69 J.F. Amonn GmbH * Bozen 13.454.049
70 Röfix AG Partschins 13.272.917
71 Al-Ko Kober GmbH Vintl 13.217.360
72 NKD Italien GmbH Bozen 13.065.143
73 Julius Meinl Italia AG Bozen 13.015.668
74 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 12.987.486
75 Südtiroler Informatik AG Bozen 12.756.898
76 Anjoka GmbH Pfalzen 12.582.391
77 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 12.512.947
78 Schenk Italia AG * Auer 12.494.449
79 Clean Solutions GmbH Bozen 12.468.283
80 I.F.I. AG * Bozen 12.450.062
81 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 12.394.917
82 Eos AG Bozen 12.290.771
83 Goldcar Italy GmbH Leifers 12.036.668
84 Selectra AG Bozen 12.006.341
85 A. Rieper AG Vintl 11.718.664
86 Sper AG Bozen 11.577.807
87 Weger Walter GmbH Kiens 11.548.929
88 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 11.497.648
89 Leasys Rent AG Bozen 11.404.184
90 Troyer AG Sterzing 11.135.623
91 Murgeolica GmbH Bozen 10.919.536
92 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 10.888.384
93 Mcfit Italia GmbH Bozen 10.749.748
94 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 10.487.689
95 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 10.486.516
96 Fructus Meran AG Terlan 10.389.468
97 Bayernland GmbH Sterzing 10.387.778
98 Wipptaler Bau AG Brenner 10.272.206
99 Südtirolgas AG Bozen 10.203.989
100 Wepa GmbH Vahrn 10.160.645
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar
22 Nr. 6/2019
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LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
23
Südtirols Top 100 nach Personalkosten
Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung
der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen
auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamtleistung vertreten sind.
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €
1 Würth-Gruppe * Neumarkt 297.037.736
2 Aspiag Service GmbH Bozen 264.084.345
3 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 224.648.000
4 Markas GmbH * Bozen 181.827.063
5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 139.106.397
6 Fercam Holding GmbH * Bozen 93.283.782
7 Rubner Holding AG * Kiens 76.431.198
8 Alperia AG * Bozen 68.526.000
9 E&E Holding & Consulting GmbH * Bozen 66.737.279
10 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 55.739.556
11 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 52.475.902
12 GKN Sinter Metals AG Bruneck 51.545.967
13 Avis Budget Italia AG * Bozen 46.611.423
14 Allstar GmbH Bozen 44.957.246
15 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 42.582.511
16 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 36.947.542
17 Progress Invest AG * Brixen 34.228.513
18 Brauerei Forst AG * Algund 33.111.688
19 Sad Nahverkehr AG Bozen 32.383.354
20 Europcar Italia AG Bozen 30.351.263
21 Hoppe AG Lana 29.258.169
22 Thun AG Bozen 26.142.012
23 Pichler I&S GmbH * Bozen 21.617.418
24 Technoalpin AG **** Bozen 18.690.829
25 The Wierer Holding AG * Brixen 18.395.741
26 AGBA AG * Bozen 17.049.611
27 Ober Alp AG **** Bozen 16.489.978
28 Wolf System GmbH Freienfeld 16.416.165
29 Monier GmbH Kiens 15.980.614
30 SASA AG Bozen 15.612.565
31 P.A.C. AG * Bozen 15.341.210
32 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 15.259.185
33 Rail Traction Company AG Bozen 14.762.286
34 Frener & Reifer GmbH * Brixen 14.595.000
35 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 14.112.563
36 Seab AG Bozen 13.858.163
37 Röchling Automotive GmbH Leifers 13.450.628
38 Billig AG Neumarkt 13.157.296
39 Atzwanger AG * Bozen 12.946.000
40 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 12.634.338
41 Würth Phoenix GmbH Bozen 12.375.815
42 Hans Zipperle AG ** Meran 12.225.506
43 Microtec GmbH ** Brixen 11.969.190
44 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 11.932.022
45 BTC Holding AG * Bozen 11.802.357
46 Autoindustriale GmbH * Bozen 11.566.593
47 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 11.191.433
48 Eco Center AG Bozen 11.054.245
49 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 11.020.678
50 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 10.860.851
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €
51 Clean Solutions GmbH Bozen 10.803.502
52 NKD Italien GmbH Bozen 10.719.608
53 Anjoka GmbH Pfalzen 10.617.957
54 Südtiroler Informatik AG Bozen 10.335.444
55 Weger Walter GmbH Kiens 10.160.577
56 LL International AG * Tirol 10.041.712
57 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 9.613.955
58 Miele Italia GmbH Eppan 9.571.788
59 Eos AG Bozen 9.488.385
60 J.F. Amonn GmbH * Bozen 9.329.028
61 Goldcar Italy GmbH Leifers 9.008.073
62 Ladurner Ambiente AG * Bozen 8.590.000
63 Pircher Finim AG * Toblach 8.097.562
64 Troyer AG Sterzing 8.019.703
65 Röfix AG Partschins 7.977.174
66 I.F.I. AG * Bozen 7.924.104
67 Elpo GmbH Bruneck 7.891.116
68 A. Rieper AG Vintl 7.830.141
69 Stadtwerke Brixen AG Brixen 7.799.313
70 Quellenhof GmbH St. Martin 7.785.024
71 Wipptaler Bau AG Brenner 7.546.520
72 Al-Ko Kober GmbH Vintl 7.445.303
73 Euroclima AG Bruneck 7.419.482
74 ACS Data Systems AG ** Bozen 7.320.266
75 Mader GmbH Sterzing 7.310.331
76 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 7.239.886
77 Derga Consulting GmbH Bozen 7.159.745
78 GKN Italia AG Bruneck 7.129.655
79 Erdbau GmbH ** Meran 7.127.789
80 Selectra AG Bozen 7.103.562
81 Meranese Servizi Spa Meran 7.095.994
82 Nagel Italia GmbH Bozen 6.601.939
83 Schenk Italia AG * Auer 6.566.876
84 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 6.502.917
85 Drei Zinnen AG ** Innichen 6.490.335
86 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 6.452.798
87 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 6.405.609
88 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 6.259.901
89 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.232.700
90 Imotex GmbH (Auto Brenner) * Bozen 6.214.870
91 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 6.069.006
92 Pan Tiefkühlprodukte GmbH Leifers 5.934.198
93 Mcfit Italia GmbH Bozen 5.879.197
94 Hapimag Italia GmbH Bozen 5.864.417
95 Jenbacher GmbH Bozen 5.813.730
96 Impianti Colfosco AG Corvara 5.809.096
97 Wepa GmbH Vahrn 5.605.448
98 Dm Drogerie Markt GmbH ** Bozen 5.581.893
99 Julius Meinl Italia AG Bozen 5.294.791
100 Tip Top Fenster GmbH Mühlbach 5.245.657
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar.
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LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
25
Südtirols Top 100 Steuerzahler
Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2016 bis 2018
durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto
„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.
Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €
1 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 18.321.667
2 Aspiag Service GmbH Bozen 10.322.781
3 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 9.513.120
4 GKN Sinter Metals AG Bruneck 8.858.065
5 Europcar Italia AG Bozen 6.572.456
6 Real Estate Services AG * Bozen 6.356.577
7 Alperia AG * Bozen 6.248.000
8 Progress Invest AG * Brixen 5.687.055
9 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. AG * Bozen 4.620.091
10 Allstar GmbH Bozen 4.471.180
11 Technoalpin AG **** Bozen 4.283.681
12 Brauerei Forst AG * Algund 4.029.911
13 Storo Productions GmbH Bozen 3.431.726
14 FRI-El S. Agata GmbH Bozen 3.389.610
15 SICE GmbH Bozen 3.366.022
16 Sparim AG Bozen 3.061.341
17 Röchling Automotive Italia - GmbH Leifers 3.008.758
18 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.744.898
19 Würth GmbH Neumarkt 2.553.593
20 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 2.538.356
21 Hotel Adler GmbH * St. Ulrich 2.370.218
22 Pichler I&S Service GmbH * Bozen 2.343.786
23 Markas GmbH * Bozen 2.160.498
24 The Wierer Holding AG * Brixen 2.159.527
25 Nuova Energia GmbH Bozen 2.122.293
26 Energie AG ** Bozen 1.972.439
27 AGBA AG * Bozen 1.911.076
28 Socrep GmbH Kastelruth 1.833.533
29 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 1.737.956
30 Elektrisola Atesina Gmbh Sand in Taufers 1.731.585
31 Doppelmayr Italia Gmbh ** Lana 1.730.428
32 Avis Budget Italia AG * Bozen 1.681.183
33 Al-Ko Kober GmbH Vintl 1.655.622
34 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.618.743
35 Microtec GmbH ** Brixen 1.615.014
36 Jenbacher Gmbh Bozen 1.587.095
37 Stadtwerke Bruneck Bruneck 1.566.596
38 Monier GmbH Kiens 1.407.321
39 Autostore GmbH Bozen 1.402.416
40 Rothoblaas GmbH * Kurtatsch 1.350.411
41 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 1.325.375
42 Eisackwerk GmbH Bozen 1.324.972
43 Impianti Colfosco AG Corvara 1.324.971
44 Miele Italia GmbH Eppan 1.287.010
45 Fercam Finance AG Bozen 1.269.163
46 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 1.240.869
47 Südtirolgas AG Bozen 1.240.359
48 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 1.237.022
49 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 1.213.639
50 Bayernland GmbH Sterzing 1.199.718
Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €
51 Green Energy GmbH Bozen 1.186.313
52 Billig AG Neumarkt 1.179.724
53 Pompadour Tee Gmbh ** Bozen 1.164.034
54 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 1.141.758
55 Andromeda Wind GmbH Bozen 1.097.677
56 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i. P. 1.095.256
57 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 1.032.970
58 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 1.013.438
59 Superdistribuzione GmbH Bozen 1.012.609
60 Arrow ECS AG Bozen 1.009.259
61 Röfix AG Partschins 1.006.890
62 Polytech GmbH Bozen 1.006.092
63 Nils AG Burgstall 993.217
64 FRI-EL Guardionara GmbH Bozen 978.419
65 Murgeolica GmbH Bozen 966.703
66 Selectra AG Bozen 912.850
67 Wepa GmbH Vahrn 901.794
68 Julius Meinl Italia AG Bozen 898.921
69 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 892.633
70 Sicily By Car AG * Bozen 872.667
71 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 866.859
72 Atzwanger AG * Bozen 862.333
73 LL International AG * Tirol 859.565
74 Carron Bau GmbH GmbH Vahrn 859.349
75 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 851.409
76 Rail Traction Company AG Bozen 843.653
77 Volcan GmbH Auer 834.419
78 Karl Pichler AG Algund 824.627
79 Seilbahnen St.Vigil In Enneberg AG ** Enneberg 823.106
80 Tunap Italia GmbH Terlan 814.689
81 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 793.652
82 Provex Industrie GmbH Bruneck 780.891
83 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 777.270
84 Engel Italia GmbH ** Brixen 758.463
85 Hypo Vorarlberg Holding GmbH Bozen 748.201
86 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 728.413
87 Vento Di Montemurro GmbH ** Bozen 721.559
88 Schenk Italia AG * Auer 718.175
89 Iniziative Methab GmbH Bozen 716.431
90 Moser Bau Gmbh Sarntal 714.612
91 Ineco Auto AG Bozen 695.975
92 FRI-EL Anzi GmbH Bozen 695.831
93 Seilbahnen St. Ulrich - Seiseralm AG ** Kastelruth 690.778
94 Skiarea Miara GmbH ** Enneberg 686.320
95 Quellenhof Gmbh St. Martin i. P. 682.531
96 Naturallook GmbH Bozen 678.073
97 Interdent AG * Bozen 675.241
98 Plose Sistem Service AG Brixen 667.708
99 Ahr-Energie Gmbh Ahrntal 667.559
100 Lorenz Pan AG Bozen 664.319
* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar
26 Nr. 6/2019 AKTUELL
Der „Kampf“ um
qualifiziertes Personal
Der Fachkräftemangel und der
damit verbundene Kampf
um qualifiziertes Personal
sind in aller Munde:
Gute Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter finden und
binden – für viele Südtiroler
Unternehmen ist dies derzeit eine
der größten Herausforderungen. Doch
wie groß ist der Fachkräftemangel in
Südtirol wirklich?
Fachkräftemangel ist die Schwierigkeit
der Unternehmen, offene
Stellen zu besetzen. Eine Umfrage des
WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung
bei den Südtiroler Unternehmen
zeigt, dass nicht alle Betriebe den
Fachkräftemangel wahrnehmen: Rund
ein Drittel der Unternehmen spricht
von Schwierigkeiten bei der Suche
von qualifiziertem Personal. Derzeit
noch weniger als in Deutschland oder
Österreich, wo bereits mehr als die
Hälfte der Unternehmen unter Fachkräftemangel
leiden.
Welche Unternehmen sind betroffen?
Unternehmen in Sektoren, in denen
saisonale Arbeitsverhältnisse
dominieren, nehmen den Fachkräftemangel
besonders stark wahr. Vor
allem das Gastgewebe, die landwirtschaftlichen
Genossenschaften
und das Baugewerbe sind betroffen.
Zudem geben über 60 Prozent der
Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten
an, dass Fachkräfte fehlen. Größere
Unternehmen leiden hingegen weniger
an Stellenbesetzungsproblemen,
rechnen jedoch in Zukunft verstärkt
mit Schwierigkeiten.
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AKTUELL Nr. 6/2019 27
Gründe für den Fachkräftemangel?
Es melden sich schlichtweg nicht
genügend Bewerberinnen und Bewerber
auf die ausgeschriebenen Stellen
und bringen oftmals nicht die nötigen
Fachkenntnisse mit. Die Folgen sind
eine Mehrbelastung der vorhandenen
Belegschaft, Aufträge müssen abgelehnt
werden, und die Qualität der
angebotenen Dienstleistungen sinkt.
Wie läuft die Personalsuche?
Die Ergebnisse der Umfrage machen
deutlich, dass Südtiroler Unternehmen
bei der Personalsuche proaktiver werden
müssen. Derzeit verlassen sie sich
hauptsächlich auf ihre persönlichen
Kontakte und auf Inserate in Zeitungen
und hoffen, damit lokale Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter rekrutieren zu
können. Allerdings könnte der Suchradius
– und somit die Wahrscheinlichkeit,
geeignetes Personal zu finden
– durch weitere Rekrutierungsmethoden
wie beispielsweise über Social
Media oder ein Karriereportal auf der
eigenen Website erheblich vergrößert
werden. Die Personalsuche verläuft
bereits heute umso professioneller
und umfangreicher, je größer die Unternehmen
sind.
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28 Nr. 6/2019
AKTUELL
Welche Unterstützung wünschen
sich die Unternehmen?
Von der Politik und den Sozialpartnern
wünschen sich die Unternehmen vor
allen Dingen, die Rahmenbedingungen
im Bildungsbereich zu verbessern.
Außerdem würden 40,7 Prozent der
Unternehmen eine Imageaufwertung der
Ausbildungs- und Handwerksberufe als
Hilfe betrachten. Der Bericht 3.19 „Fachkräfte
gesucht!? Die Sicht der Südtiroler
Unternehmen“ steht unter www.wifo.
bz.it/studien zum Download bereit.
Denise Frötscher (WIFO)
Wie versuchen die Unternehmen,
ihre Attraktivität zu steigern?
Es gibt viele Wege, um für die eigenen
Beschäftigten und für potenzielle
Bewerberinnen und Bewerber als
Arbeitgeber attraktiv zu sein wie beispielsweise
das Anbieten von flexiblen
Arbeitszeitmodellen, eine bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
und eine Entlohnung, welche die Leistung
stärker honoriert. Die Arbeitgeberattraktivität
steigern wird umso
wichtiger, je weniger Arbeitskräfte zur
Verfügung stehen.
Was macht die Handelskammer
Bozen im Bereich Fachkräftemangel?
Talent-Management
Zur Unterstützung der Unternehmen startet das WIFI, der Service für Weiterbildung
und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, die neue Initiative
Talent-Management. Ziel ist es dabei, die Bedeutung und die Vorteile
eines strategischen Managements aufzuzeigen und konkret zu unterstützen.
Talente-Aperitivo
Das WIFO organisiert in den Universitätsstädten München, Wien und Graz den
„Talente-Aperitivo“, bei dem Südtiroler Unternehmen und Südtiroler Studentinnen
und Studenten im Ausland die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen.
Familienfreundliches Unternehmen
Der Service Familienfreundliches Unternehmen bietet professionelle Unterstützung,
um familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen einzuführen,
welche die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigern.
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AKTUELL Nr. 6/2019 29
Ein Beispiel aus Baden-Württemberg
Am Beispiel einer Studie von Anna
Spechtenhauser wird die Situation in
Stuttgart und Umgebung aufgezeigt. Und
auch welche Maßnahmenpakete man in
Baden-Württemberg dagegen einsetzt.
Die Zunahme des Fachkräftemangels bis
2030 wird vor allem zukunftsweisenden
Technologien, ITK-Bereich, aber auch
Büro- und Sekretariatsberufe, Einkauf,
Vertrieb und Handel betreffen. Der beim anschließenden Career Lunch.
Die Arbeitswelt
Engpass an qualifizierten Fachkräften Zusätzlich richtet sich ein Dual-Career-
Der Mensch steht im Mittelpunkt
trifft vor allem die MINT-Berufe, das Netzwerk der Region Stuttgart an Ar-
Handwerk und Baugewerbe (Hochbau,
Holzwirtschaft), den Erziehungs-, Gesundheits-
und Pflegebereich.
Führung
motiviert
Qualifikation
Aktionen gegen den Fachkräftemangel
Dazu gibt es laut der Studie ein Bündel
von Maßnahmen – viele verschiedene Initiativen,
die die arbeitsmarktpolitischen
Akteure der Region zusammenbringen:
Die Wirtschaftsregion präsentiert sich
bei ausgewählten Jobmessen; digitale
Jobwall bei regionalen und überregio-
nalen Firmenkontaktmessen; Branchen-,
Kompetenz- und Unternehmensdatenbanken
werden erstellt. So genannte
Career Walks mit Career Lunches werden
organisiert: geführter Rundgang auf regionalen
und bundesweiten Fachmessen;
Studenten/Absolventen lernen Unternehmen
kennen und erfahren etwas
über berufliche Einstiegsmöglichkeiten
Beschäftigung
Personal gewinnen
kompetent
Personal
binden
Gesundheitsförderung
Mensch
KMU
Personal entwickeln
beitgeber, die potenziellen Mitarbeitern
eine Hilfestellung für den Einstieg in der
Region Stuttgart bieten möchten. Besonders
effizient auch das Talenteheft und
Talenteforum. Das Talenteheft informiert
Personalverantwortliche über aktuelle
Themen, Trends, Entwicklungen, bietet
Praxisbeispiele und Tipps im Bereich
Fachkräftesicherung. Das Talenteforum
ermöglicht den Austausch mit Experten
aus Wissenschaft und Forschung sowie
Vernetzung mit anderen KMUs.
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Arbeitswelt gestalten
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30 Nr. 6/2019
AKTUELL
Dein zuverlässiger Wegbegleiter
Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in
Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München
tätig. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der Netzverwaltung
und im IKT-Sektor bietet Brennercom auch
integrierte Kommunikationskonzepte, IT- und Cloud-
Dienste sowie Security-Lösungen an.
Josef Morandell, Direktor von Brennercom, kommentiert
die Trends in der digitalen Transformation …
Radius: Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde, die
Ausgaben im IT-Bereich sind im Wachsen. Dennoch ist die
Akzeptanz einer digitalen Strategie für viele Unternehmen
noch gering. Warum?
Josef Morandell: Wir befinden uns in einer Übergangsphase,
deren Prozesse durch künstliche Intelligenz, Robotik und
Augmented Reality immer komplexer werden. Die digitalen
Möglichkeiten werden aber nicht immer einheitlich genutzt.
Verschiedene Abteilungen desselben Unternehmens fügen
unabhängig voneinander neue Systeme zu den bestehenden,
mischen so die Nutzung von Public- bzw. Private-Cloud und
lokalen Lösungen – sicherheitstechnisch eine komplexe und
gefährliche Tatsache! Deswegen weisen wir unsere Kunden
darauf hin, dass die digitale Transformation im Unternehmen
gemeinsam angegangen und strategisch gesteuert
werden muss.
Radius: Können Sie die von Ihnen angesprochenen Herausforderungen
durch ein Bespiel veranschaulichen?
J. Morandell: Stellen wir uns ein auf Holzbearbeitung spezialisiertes
Unternehmen vor. Deren tägliche Herausforderungen
reichen von Fachpersonalmangel über Expansionsschwierigkeiten
bis hin zu einem Wettbewerb mit oft unrentablen
Preisen. Unsere Spezialisten schaffen hier Voraussetzungen,
die dem Unternehmen Einsparungen und Effizienz bringen:
eine Verbindung, die nicht nur mit Geschwindigkeit oder
Technologie, sondern auch mit Zuverlässigkeit, Sicherheit
und Leistung verbunden ist. Dies ist der Schlüssel zur Digitalisierung!
Brennercom hilft seinen Kunden, deren IT-Ausgaben
von einer Kostenstelle in ein Profitcenter zu verwandeln.
Radius: Welchen Rat gibt Brennercom Unternehmern,
die sich auf die Digitalisierung vorbereiten?
J. Morandell: Um die Herausforderungen von morgen zu
bewältigen, brauchen wir Mut und einen neuen Ansatz. Es
macht wenig Sinn, Aktivitäten 1:1 auf die Digitalisierung
umzulegen. Vor dieser Umstellung müssen die Geschäftsprozesse
neu überdacht werden. Uns bietet sich eine einzigartige
Gelegenheit: eine zukunftsorientierte Vision zu verfolgen,
deren Umsetzung durchaus positive Ergebnisse mit
Auswirkungen auf die Bilanzen der kommenden Jahre mit
sich ziehen kann. Dabei können unsere Spezialisten helfen.
Radius: Welche Rolle spielt die Person
im „digitalisierten“ Unternehmen?
J. Morandell: Technologie soll im
Dienst der Menschen stehen: In
die Ausbildung der Mitarbeiter
muss investiert werden. Für die
Generation der „Digital Natives“
kann ein mit moderner Technologie
ausgestatteter Arbeitsplatz
die Entscheidung zugunsten eines
Arbeitgebers beeinflussen. Für junge
Menschen aus unseren Tälern würde das
bedeuten, ihr angestammtes Gebiet nicht
verlassen zu müssen, um ihre Träume
zu verwirklichen.
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AKTUELL Nr. 6/2019 31
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Südtirol hat die erste Hyperconverged Cloud Italiens.
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Alpin: Partner der VI.P
Im Zuge der Digitalisierung und Nutzung der technologischen
Möglichkeiten und vor allem mit Blick auf Nachhaltigkeit
wurde die Firma Alpin beauftragt, vor allem
manuelle Tätigkeiten so weit wie möglich durch Automatisierung
zu ersetzen. Weiters sollten dabei auch der
Papierverbrauch sowie der Aufwand beim Postversand
verringert werden.
Der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und
Gemüse (kurz VI.P) ist eine Erzeugerorganisation mit sieben
Mitgliedsgenossenschaften und damit der Zusammenschluss
von insgesamt 1.700 Produzenten im Vinschgau.
Diese Produzenten erhalten als Mitglieder der jeweiligen
Genossenschaft periodische Rundschreiben. Zudem werden
ihnen laufend individuelle Mitteilungen und personalisierte
Dokumente von den Genossenschaften und vom Erzeugerverband
VI.P zugesandt. Bisher geschah der Versand dieser
Dokumente jedoch größtenteils auf dem Postweg, teilweise
per E-Mail. Die Erstellung der individuell zugeschnittenen
Informationen sowie der Versand wurden größtenteils manuell
erledigt, was bei der hohen Mitgliederzahl monatlich
natürlich sehr viel Zeit gekostet hat.
Prozess der technischen Umsetzung
Die Rundschreiben samt zugehörigen
Informationen werden auf einer neuen
SharePoint-Plattform zum Download zur
Verfügung gestellt. Dabei werden die automatisierbaren
Möglichkeiten zur Dokumentenerstellung
von dox42 verwendet. Die
individuellen Mitgliederdokumente werden
aus dem ERP-System Microsoft
Dynamics AX 2012 für jedes
Mitglied als PDF exportiert und
mithilfe des dox42-Servers
auf das SharePoint-Mitgliederportal
hochgeladen. Es
werden mithilfe der dox42-
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streamline your business
Software die unterschiedlichen Dokumentarten sowie weitere
Kriterien zur Kategorisierung gespeichert. In einem weiteren
Schritt können die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter in den
Genossenschaften mit der dox42-Erweiterung in Microsoft
Word Mitteilungen erstellen. Diese Mitteilungen enthalten
neben einer kurzen Beschreibung eine kleine und übersichtliche
Tabelle mit den Links auf die relevanten Dokumente der
jeweiligen Mitglieder. Abschließend werden die Mitteilungen
in Form einer Benachrichtigungs-E-Mail mit einem einzigen
Knopfdruck an alle Mitglieder verschickt. Aus Sicht des
Produzenten funktioniert die Anwendung des neuen Mitgliederportals
ganz einfach: Sie erhalten eine E-Mail und können
ihre Informationen mit einem Klick online einsehen. Falls
gewünscht, kann jedes Dokument heruntergeladen und, nur
mehr falls noch notwendig, ausgedruckt werden.
Schneller, einfacher und ressourcensparend
Durch die Zusammenarbeit von Alpin und dox42 konnte
der Mitteilungs- und Informationsprozess der VI.P-Genossenschaften
an seine Mitglieder fast zur Gänze automatisiert
werden und dabei viel Zeit bei der Erstellung und dem
Versand gespart werden. Für die Produzenten selbst sind die
Dokumente und Informationen dadurch schneller und einfacher
zugänglich und können jederzeit übersichtlich strukturiert
im Mitgliederportal wiedergefunden und abgerufen
werden. Zudem wurde durch dieses Projekt ein wertvoller
Beitrag hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit
geleistet.Weitere Informationen unter: www.alpin.it
„Schnellere Kommunikationswege und
termingerechtere Mitteilung bei den
Vinschgauer Produzenten für Obst
und Gemüse durch dox42 im
neuen Mitgliederportal
www.vip.coop/bauer“
(ANDREAS OBERHOFER, IT-VERANTWORTLICHER VI.P)
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Papier war
gestern
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Effizienz geht auf Knopfdruck: Papierloses Dokumenten Management mit Lösungen von Alpin.
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33
E-Learning auf dem Vormarsch
Nach den Arbeitssicherheitskursen geht das Angebot
in die zweite Runde und wird laufend erweitert. Mit
Endo7 an vorderster Stelle.
Viele Firmen und Verbände haben sich in den letzten
Jahren mit dem Thema Arbeitssicherheit beschäftigt.
Durch den Einsatz von E-Learning konnte viel Zeit und
Geld gespart werden.
Den Unternehmen wird zunehmend klarer, dass digitales
Lernen für Arbeitssicherheit und auch für viele
weitere Bereiche interessant sein kann. Von weltweit
verteilten Produktschulungen über betriebsweite Updates
von bestehendem Know-how bis hin zur firmenumfassenden
Einführung neuer Mitarbeiter ist alles
denkbar.
Bequem vom eigenen Arbeitsplatz aus können die einzelnen
Kursteilnehmer in individueller Geschwindigkeit
die Inhalte erlernen. Durch Selbsttests und Quiz kann
das Erlernte automatisiert abgefragt und zertifiziert
werden.
Während Präsenzschulungen logistisch organisiert sein
wollen, können Online-Schulungen praktisch jederzeit
und anzahlmäßig unbegrenzt durchgeführt werden.
Dazu kommt, dass der Erfolg in Echtzeit messbar ist,
denn die Anzahl der Teilnahmen und die Lernfortschritte
sind jederzeit online abruf- und kontrollierbar.
Wer hat die Kompetenzen,
um E-Learning umzusetzen?
Hier kommt die Endo7 GmbH ins Spiel. Die Bozner
Firma bietet Rundum-Dienstleistungen für E-Learning
an. Von der Beratung und der Konzeption über die
Erstellung bis hin zum Hosting der Plattformen wird
alles geboten.
Endo7 verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich
und stellt für die Kunden die Inhalte in einer ansprechenden
Form dar. Der Einsatz von Authoring Tools wie
Adobe Captive und Articulate ist dabei ebenso selbstver
ständlich wie die Ausgabe in SCORM für die Verwendung
im Learning-Management-System des Kunden. Hat dieser
keines im Haus, übernimmt Endo7 die Bereitstellung der
E-Learning-Plattform im Corporate Design des Kunden,
verwaltet diese technisch und liefert kompetenten Support
für die User.
Spart Zeit und Geld: Online-Kurse
in der Niederstätter Academy
Das Weiterbildungszentrum von Niederstätter ist mittlerweile
eine feste Größe in Südtirol. Die Kunden schätzen die
Termingarantie, die erfahrenen Ausbilder und die neuesten
Maschinen für die Praxis. Die letzte Innovation ist die Plattform
für Online-Kurse. Dazu Hannes Fistill von der Niederstätter
Academy: „Wir wissen wo bei unseren Kunden der
Schuh drückt und suchen entsprechende Lösungen. Mit der
neuen Online-Plattform können die Teilnehmer die Kurse
bequem vom Arbeitsplatz aus absolvieren oder sogar von
zu Hause: Das spart unseren Kunden Zeit und Geld!“
Weitere Informationen unter: academy.niederstaetter.it
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34 Nr. 6/2019
AKTUELL
Content als Erfolgsgarant
Content-Marketing ist laut aktuellen Studien der Schlüssel
zum Erfolg für Unternehmen. Oft wird das Potential
von guten Inhalten aber noch immer unterschätzt. Was
fehlt, ist häufig eine durchdachte Content-Strategie.
Content is King – Hochwertiger Content ist in den letzten
Jahren immer wichtiger für das Online-Marketing von
Unternehmen und das Ranking von Websites geworden.
Mit guten Inhalten können sich Unternehmen als Experten
auf dem Markt positionieren, die Glaubwürdigkeit und das
Image ihrer Marke verbessern, neue Kunden gewinnen und
Vertrauen aufbauen.
Vielen Unternehmen gelingt es jedoch nicht, Content-
Marketing erfolgreich umzusetzen: Inhalte werden oft ohne
Definition von Zielen erstellt, sind nicht auf die richtige
Zielgruppe ausgerichtet und eignen sich nicht für das Medium,
über das sie verbreitet werden sollen. Genau deshalb ist
eine gute Content-Strategie so wichtig.
Mit der richtigen Strategie zum Erfolg
Südtirol Online Marketing hilft Ihnen, die richtige Content-
Strategie für Ihr Unternehmen zu finden und umzusetzen.
Zu allererst wird bei einer Voranalyse der Ist-Stand untersucht:
Wer ist die Zielgruppe Ihres Unternehmens? Wer sind
die Mitbewerber? Wie sieht der Markt aus? Anschließend
wird definiert, welche Bereiche noch ausbaufähig sind und
worauf der Fokus gelegt werden soll.
In einem zweiten Schritt wird dann ein Redaktionsplan
erstellt, der festlegt, mit welchen Mitteln und Kanälen welche
Inhalte verbreitet werden sollen. Bestehender Content in
Form von Texten, Fotos oder Videos wird optimiert oder
neuer Content erstellt. Die Inhalte werden an den jeweiligen
Kanal angepasst und mithilfe von Social Media, Google und
lokalen Portalen beworben. Anhand von Reports führt die
Online Marketing Agentur anschließend eine Erfolgskontrolle
durch. Es wird analysiert, ob und inwieweit die Strategie für
das Unternehmen erfolgreich war und definiert was noch verbesserungsbedürftig
ist. Diese Kontrollphase ist der Grundstein
für alle weiteren Schritte, die folgen.
Content-Marketing als Kreislauf
Mit der Evaluation der Content-Strategie ist aber nicht
Schluss: Sich zu fragen, was welche Maßnahme gebracht hat
oder welcher Inhalt in welchem Format und auf welchem
Kanal Erfolg gebracht hat, ist alles Teil einer gut durchdachten
Content-Strategie, für die in vielen Unternehmen noch
das Bewusstsein fehlt. Damit das Unternehmen aber auch
langfristig davon profitieren kann, sollte der ganze Prozess am
besten regelmäßig wiederholt werden.
Ganz fertig ist die richtige Content-Strategie wohl nie: Content
ist nämlich keine zeitlich begrenzte Aufgabe, sondern bedarf
ständiger Optimierung und lebt von der Aktualität der Inhalte.
Die wirkliche Herausforderung liegt also in der laufenden Produktion
von wirklich gutem Content. Südtirol Online Marketing
hilft Ihnen dabei und begleitet Sie zum Ziel!
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35
Partner für den Erfolg
EOS Solutions gehört laut Infocamere zu den Top Five der
IT-Unternehmen: Der Kurs der digitalen Erneuerung von
Betrieben im KMU-Sektor wird fortgesetzt, bekräftigen
Günther Lobis und Attilio Semenzato.
Die EOS AG, ein Unternehmen der EOS-Solutions-Gruppe,
konnte im letzten Triennium die Mitarbeiterzahl jährlich
um über 30 Prozent steigern und damit in das Ranking von
Infocamere aufgenommen werden. Das laufende Jahr 2019
setzt diesen Trend fort: Im Februar wurde vom Partner EBS
GmbH der Geschäftsbereich Microsoft-Business-Anwendungen
erworben. Seit Mai 2019 kontrolliert EOS Solutions
die DoITsoft GmbH, eine Tochter der SMC-Gruppe aus
Treviso. Dazu Günther Lobis Gründer, von EOS Solutions:
„Wir glauben an die Strategie von Microsoft, wenn es darum
geht, Unternehmen im digitalen Wandel zu unterstützen,
und besonders an die Dynamics-Lösungen. Unsere neuesten
Zukäufe unterstreichen den Willen von EOS, die Position der
Marktführerschaft im Bereich der Unternehmenslösungen
von Microsoft zu festigen.“
Business-Lösungen von Microsoft
Diese spielen eine strategische, zentrale Rolle bei der Digitalisierung
von Geschäftsprozessen. Davon ist auch Attilio Semenzato
überzeugt: „Unternehmen in Italien haben in Sachen
Digitalisierung noch sehr viel aufzuholen, momentan stehen
wir erst am Beginn dieser Entwicklung. Nur acht Prozent der
Unternehmen geben an, das angepeilte Ziel erreicht zu haben.“
Aber eine Änderung ist in Sicht: Die über 60 jährlichen
Neukunden von EOS wollen nicht nur ein neues ERP einführen,
sondern auch ihre Prozesse digitalisieren. Immer stärker
nachgefragt ist auch die Cloud, weil die Vorteile – geringere
Kosten gegenüber dem Software-Kauf – auf der Hand liegen.
schnell und einfach möglich. Darin liegt die Stärke von Cloud-
Lösungen. „Die Verlagerung der ERP- und CRM-Lösungen
von Microsoft in die Cloud und der damit einhergehende
Wandel zu miteinander verbundenen, skalierbaren Anwendungen
führte dazu, dass die Software-Anbieter ihre Lösungen
anpassen und das Angebot neu überdenken mussten“, erklärt
Semenzato. „Das neue Vertriebsmodell von Microsoft, ein
Cloud-ERP zusammen mit Zusatz-Apps über einen Marktplatz
zu vertreiben, ist einzigartig und zusammen mit der Einbindung
in das Microsoft-Ökosystem von Office365 und Azure
ein Alleinstellungsmerkmal im Software-Markt.“
Die EOS-Gruppe entwickelt in diesem Zusammenhang
zusammen mit Kumavision AG eine Reihe von Zusatz-Apps
für Microsoft Dynamics 365 Business Central (Cloud-ERP
für KMUs), die nun über den Appstore von Microsoft, auch
„Marketplace AppSource“ genannt, vertrieben werden.
EOS führt momentan auf dem Marketplace Microsoft App
Source die Entwickler-Charts für Standarderweiterungen an.
Erklärtes Ziel ist es, diese Position auszubauen, um so seinen
Kunden die bestmöglichen Lösungen anbieten zu können.
Mehr Informationen über die Unternehmenslösungen von
EOS Solutions unter www.eos-solutions.it oder bei der Veranstaltung
„Digital Enterprise 365“ am 17. Oktober auf Schloss
Maretsch in Bozen.
BOZEN
EOS und der digitale Wandel
Auch EOS hat den Kurs Richtung Cloud eingeschlagen und
seine Lösungen an das neue Vertriebsmodell angepasst. Denn
nur so sind laufende Software-Aktualisierungen beim Kunden,
TECH TECH & & INNOVATION INNOVATION LAB
LAB
TECH & INNOVATION LAB
DIGITAL ENTERPRISE 365
Tagesprogramm
TECH TECH && INNOVATION & LAB LAB 365 LAB
09,45 Begrüßung, DIGITAL Vorstellung und Möglichkeiten ENTERPRISE Microsoft Dynamics 365 365 Business Central
Tagesprogramm
10,15 Die Digitale DIGITAL Tagesprogramm
Tagesprogramm
Transformation TECH & ENTERPRISE von INNOVATION Microsoft: Dynamics LAB 365 Roadmap
TECH & INNOVATION 365 & Aktuelles 365 LAB
09,45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central
11,00 DIGITAL Dynamics Tagesprogramm
09,45 10,15 365 Begrüßung, für
Tagesprogramm
Die Kundenbindung Digitale
Vorstellung
ENTERPRISE Transformation Möglichkeiten & Kundenerlebnis von Microsoft:
Microsoft
365
Dynamics von EOS 365 Solutions Business
Roadmap
Central
& Aktuelles
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles
09,45 Tagesprogramm
09,45 11,00 DIGITAL 11,00 Begrüßung, Dynamics Vorstellung 365 und für Kundenbindung Möglichkeiten
Begrüßung, 09,45 Dynamics Begrüßung, Vorstellung 365 für Vorstellung Kundenbindung Möglichkeiten ENTERPRISE
Microsoft & Kundenerlebnis Dynamics 365 Business von EOS Central Solutions
Tagesprogramm
Möglichkeiten & Kundenerlebnis Microsoft Microsoft Dynamics von Dynamics 365 EOS Business Solutions 365 Business Central 365 Central
10,15
10,15 10,15 Digitale Die Digitale Transformation Transformation von Microsoft: von Microsoft: Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Roadmap & Aktuelles & Aktuelles
09,45 Begrüßung, 12,00 Die Digitale
12,00 Vorstellung Industrie Transformation
Industrie und 4.0 Möglichkeiten 4.0 - die digitale von Microsoft:
- die digitale Microsoft Transformation Dynamics Transformation Dynamics 365
365 Business in Roadmap der Central der intelligenten & AktuellesFabrik
intelligenten Fabrik
10,15 Die
11.00 11,00 Tagesprogramm
Dynamics
11,00 Digitale 12,30 365
Transformation
12,30
Dynamics 11,00 Das
Das IoT Dynamics IoT
365 für Kundenbindung
365 von im
im Dienste
für Microsoft: Dienste
für Kundenbindung & Kundenerlebnis
Kundenbindung 365 der für
Dynamics
Kundenbindung der Wirtschaft: 365
Wirtschaft:
& Kundenerlebnis Roadmap
Compliance, & Compliance,
und von
Kundenerlebnis
& Aktuelles
Kundenerlebnis EOS Solutions
von
Sicherheit
EOS Sicherheit von Solutions
und EOS und
von
Betriebsoptimierung
Solutions Betriebsoptimierung
EOS Solutions
BOZEN
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles
BOZEN
11,00 Dynamics 12.00 12,00 365 Industrie für Kundenbindung 4.0 4.0 - die – digitale die & Kundenerlebnis digitale Transformation Transformation von EOS in der Solutions intelligenten der Fabrik
17 10
12,00 09,45 Industrie 12,00 Begrüßung, Industrie 4.0 - die Vorstellung 4.0 digitale - die Transformation digitale Möglichkeiten Transformation in der intelligenten Microsoft der intelligenten Dynamics Fabrik Fabrik 365 Business Central
14,15 Office 365 der Unified 12,30 Das 12,30 IoT im Das Dienste IoT im der Dienste Wirtschaft: der Wirtschaft: Compliance, Compliance, Sicherheit Sicherheit und Betriebsoptimierung
und Betriebsoptimierung
17 12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik
BOZEN
10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles
12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation der intelligenten Fabrik
11,00 Dynamics 365 für Kundenbindung & Kundenerlebnis von EOS Solutions
12,30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung
12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik
14,15 Microsoft 12,30 Office Das IoT 365 im Dienste in der der Unified Wirtschaft: Platform Compliance, Sicherheit und intelligenten Betriebsoptimierung
2019
Fabrik
11,00 14,15 Dynamics Microsoft 365 Office für Kundenbindung 365 der Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions
17 10 10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles
17 10 2019
201912,30 Das 14.15 IoT im 14,45 Dienste Business der Wirtschaft: Central
Central Office Compliance, Online:
Online: 365 SaaS der Sicherheit SaaS Unified overview und overview
BOZEN 10 201914,45 Business 12,30 14,15 Central Das Microsoft IoT im Online: Dienste Office 365 der SaaS Wirtschaft: in der overview Unified Compliance, PlatformSicherheit und Betriebsoptimierung
SCHLOSS 14,15 12,00 Microsoft Industrie Office 4.0 365 - die der digitale Unified Transformation Platform Betriebsoptimierung Platform in der intelligenten Fabrik
14,15 Microsoft 14,15 11,00 Office Microsoft 14,15 Dynamics 365 Microsoft der Office Unified 365 365 Office für Platform
Kundenbindung der 365 Unified der Platform
14.45
Unified & Kundenerlebnis Platform von EOS Solutions
12,30 15,15 Das Zusammenarbeit IoT Central im Dienste Online: heute: der heute: Wirtschaft: Microsoft SaaS Microsoft overview Teams Compliance, Teams
und Power
Power Sicherheit Platform
Platform und Betriebsoptimierung
SCHLOSS SCHLOSS MARETSCH
14,45 Business Central Online: SaaS overview
BOZEN MARETSCH
MARETSCH 15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform
14,45 15,15 Business Zusammenarbeit Central Online: heute: SaaS Microsoft overviewTeams und Power Platform
MARETSCH 14,45 Business 14,45 12,00 Central Business 14,45 Industrie Online: Business Central SaaS 4.0 overview
15.15 15,15 Zusammenarbeit heute: - Online: Central die Microsoft heute: digitale SaaS Online: overview Transformation Microsoft Teams SaaS und overview Power Teams in Platform der und intelligenten Power Platform Fabrik
15,15 Zusammenarbeit
14,15 Microsoft
15,15 12,30 Zusammenarbeit heute: Microsoft
Office
15,15 Das IoT Zusammenarbeit im Dienste heute: Teams
365
und
in
der Microsoft Power
der Unified
Platform
Platform
heute: Wirtschaft: Microsoft Teams Compliance, und Teams Power und Platform Sicherheit Power Platform und Betriebsoptimierung
17 10 2019Anmeldung Anmeldung 14,45 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html
Business Central Online: SaaS overview
Anmeldung
Anmeldung https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html
14,15 https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html
Microsoft Office in der Unified Platform
Anmeldung 15,15 Anmeldung Zusammenarbeit https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html
SCHLOSS MARETSCH
heute: Microsoft Teams und Power Platform
EVOLUTION 14,45 Business Central Online: SaaS overview
OF OF OF YOUR YOUR COMPANY COMPANY BEGINS BEGINS WITH A WITH WITH DIGITAL A A DIGITAL CHOICE DIGITAL CHOICE CHOICE
0 2019
SS MARETSCH
17 10 2019
SCHLOSS MARETSCH
TECH & INNOVATION LAB
v.l.: Günther Lobis, Gründer von EOS Solutions und Attilio Semenzato,
DIGITAL ENTERPRISE 365
Präsident der Gruppe
TECH & INNOVATION LAB
DIGITAL
09,45 Begrüßung, Vorstellung
ENTERPRISE
und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business
365
Central
09.45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central
10.15 09,45 Die Begrüßung, Digitale Transformation Vorstellung und Möglichkeiten von Microsoft: Microsoft Dynamics Dynamics 365 Roadmap 365 Business & Aktuelles Central
12.30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung
EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE
TION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE
EVOLUTION OF YOUR COMPANY BEGINS WITH A DIGITAL CHOICE
15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform
EVOLUTION OF OF YOUR YOUR COMPANY Anmeldung BEGINS https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html
BEGINS WITH WITH A DIGITAL A DIGITAL CHOICE CHOICE
36
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Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist (un)möglich.
Die fortschreitende Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen
bewirkt nicht nur eine steigende Anzahl
der eingesetzten Systeme, auch das Sicherheitsrisiko
nimmt zu. Die Kontrolle über die Sicherheit aller Systeme
zu behalten, wird zur Herausforderung.
Um alle Sicherheitsereignisse überwachen und kontrollieren
zu können, ist der Einsatz moderner Technologie unumgänglich.
SIEM (Security Information and Event Management)
sind Systeme, die Ereignisdaten von unterschiedlichsten IT-
Systemen zentral sammeln, interpretieren, klassifizieren und
daraus Schlüsse ziehen. Die Analyse der Ereignisse verläuft
dabei in Echtzeit, sodass im Ernstfall sofort ein Alarm ausgelöst
wird. Die Kernfunktion eines SIEM besteht in der Korrelation
der Ereignisse. Dabei werden Vorfälle auf unterschiedlichsten
Systemen untereinander in Verbindung gebracht und
daraus eine Sicherheitsbedrohung abgeleitet.
Sicherheit durch Maschinelles Lernen
Moderne SIEM-Lösungen verbessern ihre Aussagekraft
durch Funktionen, die aus dem Bereich von Big Data,
Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz stammen.
Damit erkennt ein SIEM nicht nur Angriffe, die nach
einem bekannten Muster ablaufen, sondern es ist auch
in der Lage, eigenständig verdächtige Abweichungen von
Normalwerten ausfindig zu machen. „Eine verdächtig
hohe Anzahl von Datenbankänderungen zu einer gewissen
Uhrzeit, seltsame Anmeldevorgänge eines Benutzers am
Wochenende oder ein ungewöhnlicher Netzwerkverkehr:
All dies kann auf eine potenzielle Sicherheitsverletzung
hinweisen; moderne SIEM-Systeme erkennen solche Ausreißer
ganz von allein“, erklärt Martin Galler, Privacy &
Data Security Experte von Konverto.
Konverto verbindet
Mensch und Technik
Konverto ist aus dem Zusammenschluss der IT-Unternehmen
Raiffeisen OnLine und RUN Raising Unified Network hervorgegangen.
Der innovative IT-Player blickt auf langjährige
Erfahrung in der IT-Branche zurück und bedient dank seines
hochgradigen Know-hows den Markt mit einem breiten IT-
Angebot. Mit 130 spezialisierten Mitarbeiten verfügt das Unternehmen
über äußerst breit aufgestellte IT-Kompetenzen.
Das Service-Angebot bedient sowohl Unternehmen als auch
Privatpersonen und reicht von Internetanbindungen, Security,
Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen,
bis hin zu Software-Entwicklung und Digitalisierung.
Schwachpunkt Netzwerkzugang
Auch die Regulierung des Netzwerkzuganges im Unternehmen
ist unerlässlich. Oft reicht eine Netzsteckdose
oder ein WLAN-Passwort, um sich erfolgreich mit dem
Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Ein NAC-System
(Network Access Control überprüft alle Geräte eingehend
und gibt den Zugang zum Unternehmensnetz nur vertrauenswürdigen
Geräten frei. Geräte, die nicht den vorgegebenen
Richtlinien entsprechen, werden ausgesperrt.
„Ohne diese Kontrolle könnte ein kompromittiertes Gerät
ganz von allein, ohne Zutun einer Person und ohne Eingabe
von Passwörtern, tief ins Netzwerk eindringen und
sensible Informationen stehlen und beträchtlichen Schaden
anrichten“, betont Martin Galler, „NAC-Systeme überprüfen
die verbundenen Geräte nicht nur beim Verbindungsaufbau,
sondern regelmäßig.“ Genauso wie SIEM-Systeme
haben auch moderne NAC-Systeme Funktionen von Big
Data und Künstlicher Intelligenz entliehen, um noch effizienter
auf Bedrohungen hinzuweisen.
Erhöhte Sichtbarkeit
Eine klare Übersicht darüber, was sich zu einem gegebenen
Zeitpunkt alles im eigenen Netzwerk tummelt, ist Grundvoraussetzung
für jedes Sicherheitsmanagement. Allein der
Umstand der erhöhten Sichtbarkeit im Netzwerk ist meist
Anlass dafür, dass sich Unternehmen für ein NAC-System
entscheiden.
Konverto talks Thinking Security
Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2019, ab 14 Uhr zeigt
Konverto unter dem Motto Thinking Security gemeinsam mit
dem Security-Partner Fortinet, wie für eine stark vernetzte Welt
sicherheitsorientierte Netzwerke und KI-gesteuerte Bedrohungsabwehrmechanismen
in die
IT-Infrastruktur
integriert werden,
um Gefahren
abzuwenden
und für mehr
Transparenz und
Kontrolle zu
sorgen. Die Sicherheitssysteme
SIEM und NAC
werden im Detail
vorgestellt. Seien
Sie dabei: talks.
konverto.eu
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AKTUELL Nr. 6/2019 37
Wenn’s so einfach wäre.
IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Mit unserem Wissen und Security-
Dienstleistungen sorgen wir dafür, dass Ihre wichtigen und vertraulichen Daten in Sicherheit sind.
Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity, Security,
Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.
KONVERTO AG Bruno-Buozzi-Str. 8, Bozen
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38 Nr. 6/2019
AKTUELL
Die Cloud zum Erfolg
Clouds sind auf dem Vormarsch. Eine hauseigene
IT-Infrastruktur ist nämlich nicht nur zeitintensiv, sondern
vor allem teuer. Mit jahrelanger Erfahrung hat das
Südtiroler IT-Unternehmen systems die hochmoderne,
flexible und sichere „systemsCloud“ entwickelt – mit
einem gänzlich neuen Konzept.
Wenn die Datenmengen im Unternehmen immer größer
werden, stellt sich die Frage: Wo bringe ich sie am besten
unter? Ein eigener Server-Raum ist mit viel Zeit- und Kostenaufwand
verbunden: Neben den räumlichen Anforderungen
braucht es die nötige Hardware, das Linienmanagement,
Sicherheitsvorkehrungen usw. – ganz abgesehen vom laufenden
Verwaltungs-, Wartungs- und Aktualisierungsaufwand.
Deshalb hat das Südtiroler IT-Unternehmen systems ein
komplett neues, innovatives Konzept, die „systemsCloud“,
geschaffen – eine zuverlässige und sichere Alternative für die
hausinterne IT.
v.l.: Günter Wimmer, CSMO, Michael Hellweger, CTO, Gustav Rechenmacher, CEO
Zertifizierte Sicherheitsstandards
Je nach Bedarf können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur
entweder teilweise oder zur Gänze in die systemsCloud
auslagern. Das hoch performante Datacenter verfügt über
modernste Storage-Technologie, die im „Gartner Magic
Quadrant“ – einer internationalen Reihe von Marktforschungsberichten
– bereits zum fünften Mal als führend
gelistet ist. Es überzeugt dabei einerseits mit höchsten ISOzertifizierten
Sicherheitsstandards und fortschrittlichsten
Sicherheitstechnologien, andererseits mit viel Flexibilität:
Denn der Kunde zahlt nur, was er auch wirklich benötigt.
Für höchste Verfügbarkeit sorgen die mehrfach redundanten
Systemkapazitäten dank der zwei Standorte in Bozen und
Mailand. Betreut wird die „systemsCloud“ durch erfahrene,
kompetente Techniker, die sich nicht nur um die Infrastruktur
kümmern, sondern auch um die laufende Verwaltung,
Wartung und Aktualisierung.
Bedarfsorientierte Lösungen
Weil jeder Betrieb andere Bedürfnisse hat, bietet systems
verschiedene Lösungen an – von einer Auslagerung der
gesamten IT-Infrastruktur in die systemsCloud bis zur
Inhouse-Lösung. Für all jene, die gerne stufenweise umsteigen
möchten, gibt es auch die Möglichkeit einer klassischen
Hybridlösung, bei der Cloud- und Inhouse-Dienste miteinander
kombiniert werden. Wichtig ist, dass die Lösung den
Betrieb in jedem Fall optimal unterstützt. „In einem ausführlichen,
persönlichen Vorabgespräch analysieren wir gemeinsam
mit dem Kunden, wo der Bedarf liegt – so können wir
die optimale Lösung für den jeweiligen Betrieb anbieten“,
erklärt Rechenmacher.
IT-Partner seit knapp 30 Jahren
Mit der systemsCloud bietet systems Unternehmen jeder
Größe eine flexible und kostengünstige IT-Lösung, die
sie auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft unterstützt.
Seit knapp 30 Jahren steht systems für Innovation,
Professionalität, Zuverlässigkeit und Servicequalität.
Über 3.000 zufriedene Kunden vertrauen bereits auf
die IT-Experten mit Standorten in Bozen, Bruneck und
Schlanders.
AKTUELL Nr. 6/2019 39
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40 Nr. 6/2019 AKTUELL
Hochqualifizierte Mitarbeiter dringend
Wie können Südtiroler Unternehmen
dem Mangel an hochqualifizierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
entgegenwirken und qualifizierte
Arbeitskräfte langfristig und erfolgreich
an sich binden? Aufschlussreiche
Experten- und Praxisvorträge haben
dies bei einer Tagung in der Handelskammer
Bozen im Sommer aufgezeigt.
Die Veranstaltung stieß mit über 130
Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf
großes Interesse.
Die Beschäftigungssituation ist in
Südtirol für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern aktuell sehr gut: Die
Zahl der Erwerbstätigen ist in den
letzten Jahren gestiegen und jene
der Arbeitslosen gesunken. Es gibt
jedoch einige Schwachpunkte, wie zum
Beispiel die oft fehlenden beruflichen
Aufstiegsmöglichkeiten, weshalb viele
hochqualifizierte Südtirolerinnen und
Südtiroler ins Ausland abwandern.
hebt und für Fachkräfte attraktiv ist.
Die Einbindung der eigenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in diesen
Prozess ist ungemein wichtig, denn
zufriedene Fachkräfte bringen gute
Leistungen, sind motivierter und verbreiten
das gute Image des Unternehmens.“
Einen praxisbezogenen Einblick erhielten
die Anwesenden von Michael
Reifer vom Brixner Fassadenbauunternehmen
Frener & Reifer und
Vertreter des Unternehmerverbandes
im Bezirk Eisacktal-Wipptal, der über
das Innovationsnetzwerk „innoValley
Eisacktal-Wipptal“ sprach. Das Netzwerk
setzt sich aus mehreren führenden
Unternehmen aus dem Eisacktal
und Wipptal zusammen und will mit
verschiedenen Initiativen verstärkt in
den Bereichen Schaffung von Exzellenz-
und Kompetenzzentren schaffen
sowie im Standortmarketing und in
der Personalentwicklung tätig werden.
die die Stärken des Betriebs hervor-
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT
DIE Mehrfachnennungen 4 WICHTIGSTEN möglich
MOTIVE FÜR DEN WEGZUG
„WELCHE Mehrfachnennungen KANÄLE möglich ZUR PERSONALSUCHE BENUTZT IHR
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT
Mehrfachnennungen möglich
Mehrfachnennungen möglich
Abwanderung der Fachkräfte
32 Prozent der Südtiroler Unternehmen
sehen den Fachkräftemangel als ein
aktuelles Problem im eigenen Betrieb,
informierte Urban Perkmann, Leiter des
Bereichs Studien des WIFO-Institut für
Wirtschaftsforschung in seinem Vortrag.
Dem kann aber aktiv entgegengewirkt
werden, zum Beispiel durch eine bessere
Nutzung der verschiedenen Kanäle
zur Personalsuche, flexible Arbeitszeiten
und durch interessante Weiterbildungen
für Fachkräfte.
Marke: Arbeitgeber
Diese Ansicht vertrat auch Dorotea
Mader, die im Bereich Human Ressource
Consulting tätig ist und einen
Vortrag mit dem Titel „Der Arbeitgeber
wird zur Marke. Nice-to-have oder
Überlebensstrategie?“ hielt: „Beim
Employer Branding baut das Unternehmen
eine Arbeitgebermarke auf,
UNTERNEHMEN?"
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
64%
Wenig
interessante
64%
Arbeitsmöglichkeiten
Wenig
Wenig
interessante
interessante
Arbeitsmöglichkeiten
Arbeitsmöglichkeiten
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
57% 52% 50%
Geringe
möglichkeiten
Geringe
Geringe
Karrieremöglichkeiten
Karrieremöglichkeiten
Karriere-
Arbeitsangebot für
57% 52% 50%
Fehlendes
Ausbildung
Fehlendes
Fehlendes
Arbeitsangebot für
Arbeitsangebot für
Ausbildung
Ausbildung
Niedrige Löhne
im Verhältnis
zu Kosten
Niedrige Löhne
Niedrige Löhne
im Verhältnis
im Verhältnis
zu Kosten
zu Kosten
71% 47% 32% 29% 18%
64%
57% 52% 50%
Wenig
Geringe
Fehlendes Niedrige Löhne
interessante
Karrieremöglichkeiten
Ausbildung
zu Kosten
Arbeitsangebot für im Verhältnis
Persönliche Inserate in Soziale eJobBörse der
Personal-
Arbeitsmöglichkeiten
Kontakte Zeitungen Medien Landesverwaltung
vermittlungs-
agenturen
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
AKTUELL
Nr. 6/2019
41
gesucht!
Talente-Aperitivo im November
Abschließend kündigte WIFO-Direktor
Georg Lun die Networking-Treffen „Talente-Aperitivo“
an, die im November an
den Universitäten in München, Wien und
Graz organisiert werden. In einem lockeren
Ambiente können dabei Südtiroler
Unternehmen mit Südtiroler Studentinnen
und Studenten, erste Kontakte
knüpfen, aus denen sich in der Folge
Arbeitsmöglichkeiten ergeben können.
„Im Vergleich zu anderen europäischen
Regionen ist der Fachkräftemangel in
Südtirol noch relativ überschaubar.
Dennoch muss der Südtiroler Arbeitsmarkt
attraktiver werden, um in Zukunft
international konkurrieren zu können.
Die begonnenen Initiativen sind ein erster
Schritt in die richtige Richtung“, so
Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Infos zur WIFO-Studie „Brain Drain –
Brain Gain: Wie attraktiv ist Südtirols
Arbeitsmarkt?“ sind unter folgendem
Link verfügbar: www.wifo.bz.it
IT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?
Foto © hk
v.l.: Anna Spechtenhauser, Michael Reifer, Georg Lun und Dorotea Mader
„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE
ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
33%
Geringe
28%
Karriere-
Karriereplanung
Arbeitsmöglichkeiten 14% möglichkeiten Ausbildung 33% zu Kosten
FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSM
Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus
Berufserfahrungen auswärts Hohe Lebensqualität,
Job rotation
Wohlstand
3%
FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
FAZIT: WIE ATTRAKTIV 5% IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?
Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)
DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG
DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT
Mehrfachnennungen möglich
„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE
ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"
Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
64%
Flexiblere Arbeitszeiten
Leistungsabhängige Wenig Entlohnung
Überstundenvergütung/ -ausgleich
interessante
Überstundenvergütung/ -ausgleich
Karriereplanung
Unterstützung bei Home
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
der Office Wohnungssuche 7%
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
Flexiblere Arbeitszeiten
Leistungsabhängige Entlohnung
Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus
Unterstützung bei der Wohnungssuche
Sprachkurse
Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage)
Berufserfahrungen auswärts
Job rotation
Sprachkurse
3%
9%
9%
12%
Home Office
Hohe Lebensqualität,
Wohlstand
57%
41%
52% 50% 41%
9%
9%
41%
Fehlendes
Arbeitsangebot für
14%
12%
28%
41%
Niedrige Löhne
im Verhältnis
7%
Viele Arbeitsmöglichkeiten,
5%
Niedrige Arbeitslosigkeit,
Hohe Arbeitsplatzsicherheit
Viele Arbeitsmöglichkeiten,
Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland
Hohe Arbeitsplatzsicherheit
Zuwanderungs
Hohe Lebensqualität,
Wohlstand
Viele Arbeitsmöglichkeiten,
Niedrige Arbeitslosigkeit,
Hohe Arbeitsplatzsicherheit
Viele Arbeitsmöglichkeiten,
Hohe Lebensqualität,
Niedrige Arbeitslosigkeit, Zuwanderungsland
Wohlstand
Hohe Arbeitsplatzsicherheit
Abwanderung
Bedarf nach
Abwanderung
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Zuwanderungsland
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Passion for Projects
Nur mit Einsatz, Leidenschaft und Neugier lassen sich
erfolgreich Projekte mit Stahlbau und Fassaden realisieren.
Wer es zudem „familiär“ möchte, der ist bei Pichler
Projects genau richtig.
Die positive Entwicklung eines Unternehmens erfolgt immer
auf Basis hervorragender Mitarbeiterentwicklung. Die
Anforderungen und gleichzeitig Herausforderungen
haben sich in den letzten Jahren stark verändert.
Foto © AlexFilz
Foto © Oskar DaRiz
43
Foto © Maffeis
Im Projekt-Geschäft zählen zu den wichtigsten Eigenschaften
der Mitarbeiter Flexibilität, Begeisterung und Offenheit
sowie der Wille zur ständigen Weiterbildung und Entwicklung,
denn jedes Projekt ist einzigartig und für alle Beteiligten
der Beginn von etwas Neuem. Projektarbeit ist immer
auch Teamarbeit, denn nur im Team gelingen Projekte wie
z.B. derzeit die Überdachung aus Stahl und Membran für
den Haupteingang der Messe in Verona.
Technik und Projektleitung
Die technische Planung von komplexen Strukturen und
Gebäuden ist eine spannende Herausforderung und
ermöglicht das Arbeiten mit modernsten Software-Anwendungen.
Jedes Projekt nimmt auf der Baustelle konkrete
Formen an, und hier sind vor allem die Projektleiter und
Baustellenleiter gefordert, die Abläufe und Prozesse zu
optimieren und Lösungen für auftretende Schwierigkeiten
zu finden.
Foto © AlexFilz
Begeisterung für Projekte
Pichler realisiert einzigartige Bauprojekte für Geschäftskunden
und deren Architekten und Planer. Hinter all den
Projekten steht ein vom Bauvorhaben begeistertes Team von
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. So auch beim kürzlich
fertiggestellten neuen Firmensitz von Sanitär Heinze in
Auer.
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44 Nr. 6/2019
Die Berge als treibende Kraft
Im Jahr 1985 wurde das Familienunternehmen mit
Standort in Lana gegründet und etablierte sich bald als
führender Produzent von Garten- und Landwirtschaftsartikeln
am italienischen Markt. Heute reicht das
Vertriebsnetz von Europa über Afrika bis Mittel- und
Südamerika und erschließt mit Hilfe langjähriger und
vertrauter Beziehungen zu Handelsagenten und Partnern
insgesamt 40 Länder.
Die Südtiroler Wurzeln, die gelebten Werte sowie präzise
und kreative Arbeitsweise beeinflussen das Zusammenspiel
mit Handelsagenten, Partnern und den Kunden weltweit.
Dazu Geschäftsführer Matthias Mairhofer: „Durch die
gesamte Unternehmensstruktur von der Konzeption über die
Produktion bis hin zum Vertrieb begleiten diese Werte das
Unternehmen und das tägliche Handeln unserer Mitarbeiter.“
Ein Woche im Zeichen der Internationalität
Wie in jedem Jahr stand auch heuer eine Woche im September
ganz im Zeichen des jährlichen Vertretermeetings zusammen
mit italienischen und spanischen Handelsvertreten
und internationalen Kunden. Eine intensive Woche mit insgesamt
über 100 Personen aus den wichtigsten Zielmärkten,
in der neue Beziehungen geknüpft und bestehende gestärkt
werden. Dieses Ereignis, mitunter eines der wichtigsten
des Jahres, ist nicht nur ein entspanntes „Meet&Greet“ in
den Bergen, sondern auch harte Arbeit für alle Teilnehmer.
Im Programm stand die alljährliche Präsentation des neuen
Produktkataloges, neue Konzepte für den Verkauf und
innovative Lösungen für den Endkonsumenten, Umsatzziele,
Wachstum u.v.m. In praktischen Workshops, welche im
Wald inmitten von Bäumen gehalten wurden, konnten die
Teilnehmer die Qualität und Funktionalität neuer Produkte
testen und sich über alle damit verbundenen Marketinginstrumente
und -initiativen informieren, die den Einzelhändlern
zur Verfügung gestellt werden.
Kunden sind von Südtirol begeistert
Als Location für das diesjährige Meeting für die italienischen
Handelsagenten wurde das Vigilius Mountain Resort
gewählt. Ein optimaler Ort abseits von Straßen und Lärm,
um für einige Augenblicke in sich zu ruhen, die frische Luft
und das atemberaubende Panorama zu genießen. „Den Teilnehmern
wird außerhalb des Meetings nicht nur gutes Essen
aus der traditionellen Südtiroler Küche serviert, sondern sie
sollen auch einen Einblick in unsere Heimat bekommen“,
berichtet Matthias Mairhofer.
An purer Freizeit und Teambildung mangelte es ebenfalls
nicht: Die spanische Gruppe und die ausländischen Distributoren
konnten auf Meran 2000 die Schönheit der Natur in
Südtirol bewundern und sich mit dem Alpin Bob vergnügen.
Südtirol ist ein Grenzgebiet, in welchem verschiedene Kulturen
und Gegensätze aufeinandertreffen, wo sich Rauheit,
Kreativität, Präzision und Flexibilität vermischen. Dies
beeinflusst Stocker seit Jahren bei seiner internationalen
Tätigkeit und hat maßgeblich zur Entwicklung der Unternehmenskultur
beigetragen.
Stocker GmbH
Industriestraße 1/7 | 39011 Lana
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AKTUELL Nr. 6/2019 45
Ihr Garten in
besten Händen
Das Team von Rasenfix überzeugt mit durchdachten und
maßgeschneiderten Lösungen und dem Anspruch, aus
jedem Garten das Beste herauszuholen.
Sie haben eine Idee für Ihre grüne Oase und wissen nicht,
wie Sie diese umsetzen können? Rasenfix plant mit langjähriger
Erfahrung Ihren Garten ganz individuell und setzt
mit kreativem gärtnerischem Geschick Ihre Vision in die
Realität um. Die Leistungspalette ist vielseitig: Von der Planung
in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten über
Bepflanzung, Rollrasenverlegung und Dachbegrünung bis
hin zur Installation von Beregnungsanlagen und dekorativen
Design-Elementen.
Lebensqualität und Design
„Unser Ziel ist es, individuelle Wünsche und Bedürfnisse
mit allen technischen und gestalterischen Möglichkeiten in
Einklang zu bringen, um den jeweiligen Wunschgarten zu
realisieren“, sagt Firmenchef Stephan Hölzl. Dank schön
gestalteter Terrassen, Gartenwege oder Deko-Elemente
verleihen die Profis von Rasenfix jedem Garten eine persönliche
Note. Vor allem hochwertige Design-Accessoires
wie Wasserspiele, Feuertische oder dekorative Elemente aus
Holz und Stahl sorgen für einen stilvollen und individuellen
Touch. Stephan Hölzl ist überzeugt: „Eine liebevoll aber
auch funktional gestaltete Gartenanlage trägt zum Wohlbefinden
ihrer Besitzer bei!“ Design und Funktionalität bieten
Sichtschutzwände, Wasserspiele in unterschiedlichster Form
oder Feuertische mit eingebauter Sitzbank und Grillmöglichkeit.
Die gestalterische Kreativität und die bewährte Qualität
bei Planung und Ausführung haben viele Kunden bereits
überzeugt. „Ein tolles, professionelles Team!“, lobt Hotelier
Bruno Moser vom Hotel Weinegg in Girlan.
Nachhaltigkeit ist Programm
Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensräumen steht bei
Rasenfix an erster Stelle. Grünflächen sind essenziell für das
Ökosystem, verschönern den Gesamteindruck von Gebäuden
und bieten Platz für Entspannung. Durch genaue Planung
und optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden
Flächen können Kosten gespart und sogar ein Zusatznutzen
erzielt werden. Im Ausstellungsraum am Firmensitz können
Kunden innovative Produkte rund um die Gartengestaltung
wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen aus Holz
oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße begutachten
und die passende Lösung für ihren Garten finden.
RASENFIX
FÜR JEDEN GESCHMACK
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46 Nr. 6/2019
AKTUELL
Schweitzer –
von Naturns in die Welt
Gemeinsam die Shops von morgen gestalten. Mit über
1.000 Mitarbeitern entwickelt und realisiert Schweitzer als
führendes Ladenbau-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte,
Möbel- sowie Shop-in-Shop-Lösungen. In der Firmenzentrale
in Naturns sowie weltweiten Standorten von San
Francisco bis Shanghai arbeiten unterschiedlichste Spezialisten
täglich daran, die Träume und Ideen ihrer weltweiten
Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen.
Qualität, Teamgeist und persönliche Betreuung werden im
Naturnser Stammsitz von Schweitzer großgeschrieben. Der
moderne Glasbau in der Industriezone vermittelt Transparenz
und Leichtigkeit, seine kompakte Linienführung
hingegen steht für jene technische Präzision und handwerkliche
Qualität, die dem Namen Schweitzer weltweit Erfolg
eingebracht haben. Dieser lebendige Austausch zwischen Vision
und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik
gehört sicherlich zu den Kernkompetenzen des Südtiroler
Familienunternehmens, das Bernhard Schweitzer als Inhaber
und Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer
weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat –
mit außerordentlichen Ergebnissen.
und die man sofort spürt, wenn man den Stammsitz betritt.
Oft muss es schnell gehen, delikate Problemstellungen verlangen
höchste Aufmerksamkeit, internationale Kunden fordern
Rundumbetreuung, manchmal zeitgleich und mehrsprachig.
Höchstleistung, Konzentration und Teamgeist sind selbstverständlich,
Stressresistenz eben so – dafür bietet Schweitzer
seinen Mitarbeitern ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet
neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.
Internationales Business mit Südtiroler Herz
Schweitzer entwirft, entwickelt und produziert heute u. a.
für Carrefour, Edeka, Nutella, Harrods, Douglas, C&A
Gemeinsame Freude an der besten Idee
Als Leo Schweitzer die „Schweitzer Mercantile“ in den
1930er Jahren gründete, hatte wohl niemand zu träumen
gewagt, dass Schweitzer nur knapp 90 Jahre später mehr als
1.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und von Naturns aus
international erfolgreiche Verkaufswelten entwickeln und ausstatten
würde. Und doch sind es derselbe unternehmerische
Geist, die Freude am Tun und die Neugier auf unerprobte
Lösungen, die das Unternehmen noch immer charakterisieren
Nr. 6/2019
47
oder Napapjiri Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs
auf der ganzen Welt. Neben der Planung und Fertigung
individueller Einzelhandelsvisionen bedient Schweitzer
seine Kunden auch mit einem globalen Rollout-System,
wodurch eigens entwickelte Produkte serienmäßig gefertigt
und zeitnah weltweit geliefert und montiert werden können.
Das Headquarter in Naturns ist Dreh- und Angelpunkt
des internationalen Austausches. Über Zeitzonen
und Flugstunden hinweg werden hier Konzepte entworfen,
Prototypen entwickelt und Entscheidungen gefällt. Immer
wieder finden internationale Kunden ihren Weg nach Naturns
und sind von der hoch professionellen Leistung und
der freundlichen und verbindlichen Atmosphäre im Unternehmen
beeindruckt. Darauf angesprochen, warum er
trotz der Niederlassungen u. a. in Basel, Zürich, London,
Mailand, Paris, Düsseldorf, Hongkong sowie San Francisco
an seinem Hauptsitz in Naturns festhält, hat Bernhard
Schweitzer keine Zweifel am menschlichen und unternehmerischen
Mehrwert, den dieser Standort mit sich bringt.
„In Naturns schlägt das Herz unseres Unternehmens. Das
spüren unsere Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft
und den Menschen und erkennen die handwerkliche
Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit
unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem wir
kommen. Das schafft Vertrauen.“
Junge Südtiroler Führungskräfte
Schweitzer fordert und fördert, in Naturns und weltweit.
Zudem ist Bernhard Schweitzer überzeugt von den ausgezeichneten
Voraussetzungen, die junge Südtirolerinnen und
Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen.
„Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur.
Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen weltweit
natürlich mit jungen Südtirolern. Wir bieten spannende
Herausforderungen für alle, die Freude am Tun, Leidenschaft
für komplexe Problemstellungen und Teamgeist
Studio 95
mitbringen. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern
manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“ Die
Gelegenheit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen
aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei
den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer
zu vertreten, ist eine fordernde, jedoch höchst inspirierende
Aufgabe. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters
ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die
gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen
Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf
diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard
Schweitzer – in Naturns und weltweit.
Schweitzer Project
Industriezone 7-9 | 39025 Naturns
info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com
Zur Verstärkung des Teams werden
u. a. folgende Stellen besetzt:
• Projektleiter
• Einkaufsdisponent
• Controller
• Customer Service
• Verwaltungsmitarbeiter
• Technischer Zeichner
• Kalkulator
Details und weitere offene Stellen auf
www.schweitzerproject.com
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48 Nr. 6/2019
Ulrich Ladurner, Präsident der Dr. Schär AG (links), mit dem Projektteam
Re-Cereal: Dr. Schär setzt
auf alte Getreidesorten
Bis in die 1950er Jahre war der Anbau von Hafer, Hirse und
Buchweizen typisch für die Grenzregionen zwischen Italien
und Österreich. Bei einem innovativen Forschungsprogramm,
das von Dr. Schär in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen
Mitarbeitern und internationalen Unternehmen
initiiert wurde, spielen diese Getreidesorten die Hauptrolle.
Durch das Programm sollen ihre Nutzung verbessert und ihr
Anbau in der gesamten Gegend wieder eingeführt werden.
Der Getreideanbau war in den Alpenregionen schon immer
Teil der Kulturlandschaft. Es handelt sich dabei um eine der
ältesten menschlichen Aktivitäten, von denen in diesem Gebiet
bereits Spuren aus der Kupfer-und Bronzezeit vorhanden sind.
In der Ebene wie auch in exponierten Terrassenlagen waren
die unterschiedlichen, für das Hochgebirge typischen Kulturen
– Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Dinkel und Buchweizen
– weit verbreitet. Jahrhundertelang besetzten Ökotypen, die
an die besonderen pedoklimatischen Merkmale der jeweiligen
Gegend angepasst waren, einen herausragenden Platz in der
kleinbäuerlichen Landwirtschaft sowie der Ernährung der Bevölkerung
des Alpenraums. Bis sie dann in den fünfziger und
sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts nach und nach durch
den intensiven Anbau von Mais und Weizen ersetzt wurden.
Innovatives Projekt
Auf Initiative des Unternehmens Dr. Schär, das seit fast 40 Jahren
mit optimalen Resultaten auf dem Gebiet der glutenfreien
Produkte tätig ist, entstand das Projekt Re-Cereal. Das vom
Dr. Schär R&D Centre in Triest im Rahmen des Kooperationsprogramms
Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020
geförderte Projekt sieht die Zusammenarbeit zwischen dem
Unternehmen und einem Netzwerk ausgewählter Partner vor.
Dieses bestand neben Universitäten (Universität von Udine und
Universität von Innsbruck) aus landwirtschaftlichen Versuchszentren
(Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum
Laimburg) und Unternehmen (Kärntner Saatbau und Dr. Schär
Austria in Klagenfurt) mit Kompetenzen auf den Gebieten der
Genetik, Chemie, Agronomie und Ernährungswissenschaften.
Hafer, Hirse und Buchweizen haben Potenzial
Neben der Wiederbelebung und Aufwertung der örtlichen
landwirtschaftlichen Tradition bestanden die Ziele des Projekts
in der Verbesserung von Qualität und Ertrag von Hafer,
Buchweizen und Hirse. Hierzu sollten die Anbaumethoden
optimiert werden, um die Neuausbreitung in den Gebieten
des Programms zu fördern. Re-Cereal will so den Landwirten
der Gegend, die zum Intensivanbau anderer Getreidesorten
gewechselt haben, zeigen, dass man auch durch die Rückkehr
zu den Ursprüngen wirtschaftliche Impulse setzen kann.
33 Monate haben die Forscher an dem Projekt gearbeitet,
und im Frühjahr 2019 stand fest: Die traditionsreichen
Getreidesorten Hafer, Hirse und Buchweizen bergen ein
besonderes Potenzial für eine abwechslungsreiche glutenfreie
Ernährung. Vor allem Hirse und Buchweizen standen
im Fokus: Zehn Buchweizen- und zwölf Hirsesorten wurden
hinsichtlich genetischer, agronomischer und ernährungswissenschaftlicher
und sensorischen Eigenschaften untersucht.
Doch wie werden die Forschungsergebnisse nun in der Praxis
eingesetzt? Getreu dem Unternehmens-Claim „Innovating
special nutrition“ fließen die Ergebnisse des Projekts in die
Weiterentwicklung der Produkte und in die optimale, langfristige
Sicherung dieser so wertvollen Rohstoffe.
Weitere Informationen unter: www.re-cereal.com
Dr. Schär AG
Winkelau 9 | 39014 Burgstall
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info@drschaer.com | www.drschaer.com
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49
Mit Zusammenhalt zum Erfolg
Die Anjoka GmbH steht für ein breites Netz aus Eurospin-
Discountläden, Conad-Filialen und vielen weiteren Geschäften.
Dank der perfekten Koordination der vielfältigen
Bereiche kann das Unternehmen stets beste Qualität
gewährleisten.
Aus dem kleinen Dorfladen von Martin Hitthalers Eltern ist
mittlerweile ein Supermarkt und Discount-Imperium geworden.
Als Martin 1982 voll ins elterliche Geschäft einstieg,
wurde bald umgebaut, vergrößert, erneuert, und neue Filialen
kamen dazu. 1995 gründete Martin Hitthaler zusammen
mit seiner Frau Ingrid die Firma Anjoka GmbH. Die Tätigkeitsbereiche
dieser Firma sind sehr vielfältig und führend in
Südtirol: im Bereich Lebensmitteldiscounter mit Eurospin,
im Supermarkt-Sektor mit Conad, mit Tabak- und Zeitungsgeschäften
sowie Bistros. Anjoka beschäftigt mittlerweile
460 Mitarbeiter.
Das Herz des Unternehmens
Die Koordination dieses breit aufgestellten Netzes ist eine
Herausforderung, die tagtäglich von den 20 Mitarbeitern
in der Firmenzentrale in Pfalzen gemeistert wird. Ein- und
Verkauf, Buchhaltung, Grafik, Marketing, Personal- und
Lagerverwaltung – mehrere Abteilungen arbeiten Hand in
Hand, um den Erfolgskurs des Unternehmens auch weiterhin
voranzutreiben. Um den Kunden bestmögliche Qualität
bieten zu können, steht das Team am Hauptsitz täglich in
Kontakt mit Lieferanten und Vertretern und kümmert sich
um die optimale Steuerung aller Geschäftsprozesse. Neben
der hohen Motivation des Teams sind Flexibilität und Solidarität
unter den Mitarbeitern weitere Erfolgsgeheimnisse
des Unternehmens, das dank seiner guten Arbeitsbedingungen
zu den beliebtesten Arbeitgebern Südtirols zählt. „Wir
legen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“,
betont Firmeninhaber Martin Hitthaler.
Wir suchen
dich!
Büromitarbeiter in den
verschiedensten Bereichen
Was dich erwartet:
• junges dynamisches Team
• flexible Arbeitszeiten
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Aufstiegsmöglichkeiten
• Firmenauto
• verschiedene Benefits
Tel. 0474 529 580 • personal@anjoka.it • www.anjoka.it
50
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Kreative Gastronomie
Genießen
Die Namen Creafood und Willy Winkler stehen für
höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Ganz egal, ob ein
romantisches Candle-Light-Dinner zu zweit im eigenen
Heim oder eine Feier im großen Stil.
Dazu Willy Winkler: „Unser Bestreben ist es, die Gäste
rundum zu verwöhnen! Mit Perfektion und viel Liebe zum
Detail präsentieren wir kulinarische Köstlichkeiten und Kreationen.
Die Palette für unsere Einsätze ist dementsprechend
groß und reicht von Familienfeiern über Firmenjubiläen,
Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Buffets für jede Gelegenheit;
sowohl für die kleine Runde, als auch für tausend Gäste
und noch mehr.“ Wichtig ist Willy Winkler auch das Kochen
im kleinen Rahmen für besondere Anlässe. Der Küchenmeister
und diplomierte Diätkoch hat seither immer wieder eines
bewiesen: Die regionale Küche gepaart mit der mediterranen
Vielfalt, kreativ zubereitet kommt bei Kunden und Gästen
gleichermaßen an. Die Wünsche des Kunden werden dabei
ganz individuell behandelt, ob
klassisch oder modern, alles
wird auf den Geschmack des
Kunden abgestimmt vorbereitet
und serviert. Zum umfassenden
Cateringservice gehören auch die
Veranstaltungsplanung und die
Organisation sowie der Verleih
von Geschirr, Gläsern und Tischen
bis hin zu Partyzelten.
Willy Winkler
Gastronomie erleben
Mit Perfektion und viel Liebe zum
Detail bietet Creafood eine riesige Vielfalt an kulinarischen
Kreationen. Ob delikate Vorspeisen, raffinierte Salate, feine
Suppen, herzhafte Hauptgerichte, fernöstliche oder einheimische
Südtiroler Küche, der Partyservice sorgt kulinarisch für
das Beste. „Wenn ich Feste ausrichte, soll es für meine Kunden
und deren Gäste immer zu einem ganz besonderen Erlebnis
werden“, betont Willy Winkler. Unterstützt wird der Chef der
Firma von seinen Mitarbeitern, allesamt gelernte Fachkräfte,
die seit Jahren dazu beitragen, dass Veranstaltungen, sei es im
Freien, in Festsälen oder auf Firmengeländen, den passenden
kulinarischen Rahmen erhalten und zum Erlebnis werden.
Kein Weg ist zu weit
Seit über 20 Jahren pflegt Willy Winkler eine hervorragende
Zusammenarbeit mit der IDM auf der Berlinale in
Berlin. Auch zu renommierten Empfängen, wie z.B. der
jährliche Unternehmerempfang, beim Wirtschaftsministertreffen,
zu Firmen-Einweihungen wie bei DUKA oder
Leitner und vor kurzen erst beim Gran Premio in Meran,
vertrauen die Organisatoren auf seine Qualität und sein
Know-how. 2018 verwöhnte er zum ersten Mal die Gäste
der Miss Südtirol-Wahl mit seinen Köstlichkeiten – und
wurde auch 2019 wieder damit beauftragt. Um in den Genuss
der kulinarischen Köstlichkeiten zu gelangen, bedarf
es keiner langen Wege, sondern Willy Winkler und sein
Team kommen zu Ihnen. Dann heißt es nur noch:
Creafood – Ihr Caterer – genießen Sie!
Partyservice Creafood – Willy Winkler
Boznerstraße 78 | 39011 Lana
Tel. 0473 565 398 | Mobil 338 743 34 87
info@creafood.it | www.creafood.it
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AKTUELL Nr. 6/2019 51
ARMA bringt
Südtirol auf den Tisch
Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles
Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse
und Wertschätzung der regionalen gastronomischen
Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt
ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen
gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder
bei Caterings für Tagungen und andere Veranstaltungen.
ARMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein
1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung
der Gastronomie verstand und stetig am Markt
gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten
Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt
eine solide Realität im Südtiroler Raum dar. Unter der
Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter
daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten
und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu
stehen.
Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten
für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die
verwendeten Produkte sind von hoher Qualität, außerdem
werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern
und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu
erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.
ARMA GmbH
Mariaheimweg 4 F | 39100 Bozen
Tel. 0471 440 000
info@armarist.it | www.armarist.it
Höchste Qualität für Kinder und Schüler
Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol,
von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen
und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der
Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche
hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und
Bozen zubereitet und dann an den verschiedenen
Schulen verteilt.
Um eine hohe Qualität zu garantieren,
angefangen mit der Herkunft der
Lebensmittel, ist ARMA nach ISO
9001:2015, 14001:2015 zertifiziert
und verpflichtet sich, die Kundenbedürfnisse
zu erfüllen, nach traditionellen
Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem
zu überwachen und kontinuierlich zu
verbessern.
ARMA geht über die einfache Zubereitung
und Verteilung von Speisen hinaus
und investiert in die Frische von
Lebensmitteln und die Aufwertung
regionaler Traditionen durch die
Verwendung von heimischen
Produkten. Auf diese Weise
trägt ARMA. zum wirtschaftlichen
Wachstum
der Region und zu
mehr Nachhaltigkeit
Antonio Riccardi
bei.
www.armarist.it
52
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Der VOG setzt auf Innovation
Auf mehr als 10.000 Hektar Fläche wird von den knapp
5.000 Mitgliedern des VOG Apfelanbau betrieben. Für
die Familienbetriebe, die im Durchschnitt nur wenige
Hektar bewirtschaften, ist die Wahl der Sorten in Hinblick
auf die Rentabilität ihrer Tätigkeit entscheidend.
Der europäische Apfelmarkt erlebt aufgrund riesiger
Investitionen in die Anbauflächen in Osteuropa eine Krise
der strukturellen Überproduktion. Dies wird in den nächsten
Jahrzehnten zu einem harten Wettbewerb unter den
Standardsorten führen. Daher sind Differenzierungsstrategien
erforderlich. Die Chancen liegen unter anderem in einer
mutigen Sorteninnovation, auch um Premiumsegmente und
Marktnischen zu besetzen.
Noch bis vor Kurzem machte der Golden Delicious mehr
als 25 Prozent der Ernte des VOG aus. Doch ist es zunehmend
schwierig, sich auf den bereits gesättigten Märkten
wie Italien und Spanien mit dieser Sorte zu behaupten.
Neue Absatzmärkte wie Indien oder Südostasien bevorzugen
aufgrund kultureller und geschmacklicher
Vorlieben andere Apfelsorten.
Vielfältiges Produktportfolio
Die ersten Innovationsprojekte sind in
den 1990er Jahren mit der Einführung
von Gala und Fuji angelaufen. In den
letzten Jahren wurde in „Clubäpfel“
wie Pink Lady ® , Kanzi ® , Jazz, envy,
yello ® , Crimson Snow ® , Joya ® und
SweeTango ® investiert. Diese Apfelsorten
schmecken hervorragend, sind sehr knackig
und süß – Eigenschaften, die sich der moder-
ne Verbraucher heute wünscht. Außerdem erweitern die
Äpfel das Produktportfolio zu verschiedenen Zeitpunkten
der Verkaufssaison: SweeTango ® wird früh geerntet und
ist zusammen mit Gala bereits ab Mitte/Ende August am
Verkaufspunkt zu finden. Joya ® und Crimson Snow ® können
aufgrund ihrer Lagerfähigkeit besonders auch in den Monaten
April bis Juli gemeinsam mit dem Golden Delicious
angeboten werden.
Neue Schlüsselfaktoren
Darüber hinaus setzt der Verband noch auf weitere Apfelsorten
mit Sortenschutz, sogenannte „managed varieties“:
Cosmic Crisp ® ist ein Apfel, der den Markt der Vereinigten
Staaten bereits revolutioniert. Zwei andere Sorten, Ipador
und SK 23, befinden sich noch in der Projektphase. Beide
sind schorfresistent, haltbar und robust. Sie sind zur Erweiterung
des Angebotes im Frühjahr und für Destinationen mit
weiten Transportwegen wie Südostasien gedacht.
Die alten und die neuen Märkte erfordern eine Diversifikation
der Produktpalette sowie neue und
bessere sensorische Eigenschaften. Neben
„Qualität“ und „Service“ werden „Innovation“
und „Geschmack“ die Schlüsselfaktoren
für den langfristigen Erfolg der
Äpfel aus Südtirol sein und ihre Position
am Markt stärken.
VOG – Verband der Südtiroler
Obstgenossenschaften
Jakobistraße 1 A | 39018 Terlan
Tel. 0471 256 700
info@vog.it | www.vog.it
mediapool.it | Foto: Klaus Peterlin
AKTUELL Nr. 6/2019 53
Wenn aus Leidenschaft
Lebensstil wird!
Werner Psenner
Finest Italian Single Malt Whisky
www.psenner.com
54
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Koch: Qualität und
Umweltbewusstsein
Koch, seit 1980 in Südtirol aktiv, ist heute mit seinen
Produktionswerken in Bozen, Vicenza und Žminj
(Kroatien) und mit seinen mehr als hundert Mitarbeitern,
italienweiter Marktführer in der Produktion von
tiefgekühlten Kartoffel-Gnocchi. Der Betrieb beliefert
eine immer größere Anzahl an Kunden mit typisch italienischer
und Südtiroler Tiefkühlkost – und dies nicht
nur europaweit, sondern auch bis in die Vereinigten
Staaten und nach Japan.
Täglich laufen im Hauptsitz in der Bozner Negrellistraße
70 Tonnen frische Teigwaren vom Förderband. Dies erfordert
nicht nur großes Engagement der ca. 55 Mitarbeiter in
der Produktion, sondern auch eine entsprechende Logistik.
Die stetig steigende Produktion und die wachsende Nachfrage
der Verbraucher nach „0 Kilometer“-Produkten hat das
Unternehmen veranlasst, seine Produktionsstätte in Bozen
zu erweitern.
Verkürzte Wege mit Hochregallager
Das neue Gebäude besteht aus einem modernen vollautomatischen
Hochregallager, in dem ca. 1.500 Paletten
bei -25°C gelagert werden können, und mehreren weiteren
technischen Nebenräumen für die aktuelle Produktion. Mit
dem neuen Lager werden Wege und Lieferzeiten verkürzt:
Das Produkt wird direkt vom Produktionsstandort und ohne
Zwischenstopps in anderen Lagerhäusern geliefert. Das
neue 25 Meter hohe Tiefkühllager verwendet ein modernes
ökologisches Kühlsystem, das mit CO 2 -Gas betrieben wird
und somit alte Freon-Systeme ersetzt.
Verpackung recycelbar
Die innovative und kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens,
das stets auf die Bedürfnisse des Marktes und der
Verbraucher eingeht und sich der entscheidenden Rolle auf
dem Tiefkühlmarkt bewusst ist, muss sich auch mit dem Umweltschutz
beschäftigen. Und dabei spielt neben den Produkten
und Produktionsanlagen auch die Verpackung eine große
Rolle: Das Produkt muss geschützt und bewahrt bleiben, aber
auch das Unternehmen gegenüber den Verbrauchern repräsentieren.
Daher ist es heute wichtiger denn je, die Auswirkungen
von Materialien auf die Umwelt zu verringern. Die Umwelt
braucht die Aufmerksamkeit aller, und auch Koch will sich
dieser Verantwortung nicht entziehen. Das Bozner Unternehmen
plant die Umstellung seiner Verpackungen, um sich aktiv
am Umweltschutz zu beteiligen. In den kommenden Jahren
werden alle Packungen zu hundert Prozent recycelbar sein.
Auch die Produkte selbst stehen für Umwelt- und Verbraucherschutz,
denn Qualität und Authentizität haben einen
hohen Stellenwert: Tatsächlich werden weder Farbstoffe
noch Geschmacksverstärker verwendet, und die Rohstoffe
werden sorgfältig geprüft und nur von vertrauenswürdigen
Partnern gekauft. Die Mission der Familie Gojer wird heute
vollständig von der Marke Koch vertreten: ein modernes
und effizientes Unternehmen, das dem Verbraucher hochwertige
Tiefkühlkost bietet.
Koch OHG
Negrellistraße 16 | 39100 Bozen
Tel. 0471 202 111
info@kochbz.it | www.kochbz.it
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55
Sie wissen, was Sie wollen …
Ihre Ziele sind klar formuliert … und die Strategie dazu?
Die kommt maßgeschneidert von tt-consulting, Ihrem
Erfolgspartner im Tourismus.
Seit 20 Jahren ist das Beratungs- und Marketingunternehmen
um Hannes Illmer, Johannes Gruss und Daniel Bosio in
Südtirol, am Gardasee und in Österreich tätig. Das gewinnbringende
Konzept der in Lana ansässigen Firma basiert auf
der professionellen und individuellen 360°-Beratung.
Hotel Consulting und Full Service Marketing
Mit seinem 50-köpfigen Expertenteam bietet tt-consulting
einen völlig neuen Lösungsansatz und verbindet maßgeschneiderte
Strategieberatung mit operativem Marketing.
Das Ergebnis: Umsätze, die höhere Rendite und neue
Investitionen für die Zukunft ermöglichen. Dabei liegt der
Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg darin, dass tt-consulting
seine Kunden aktiv bei der Arbeit unterstützt und auf
individuelle Bedürfnisse eingeht. „Full Service Consulting
und Marketing bedeutet optimale Umsetzung bei geringeren
Kosten und mehr Erfolg. Wir nehmen Hoteliers genau die
Arbeit ab, die notwendig ist, um zu den führenden Betrieben
zu gehören. So können sich unsere Kunden gezielt um die
Gäste, die Mitarbeiterführung und die Familie kümmern“,
erklärt Hannes Illmer, Gründer von tt-consulting. Gewinnbringend
ist dieser Ansatz vor allem für Hotels und Destinationen,
die eine professionelle Unterstützung auf Augenhöhe
suchen. Angefangen bei bankengeprüften Machbarkeitsstudien
bis hin zu ausgeklügelten Weblösungen, Design- und
Kommunikationsstrategien. Bei tt-consulting erhalten Sie
alles aus einem Guss.
tt-consulting
Industriezone 1/5 – Eurocenter | 39011 Lana
Tel. 0473 560 056
illmer@tt-consulting.com | www.tt-consulting.com
Hotel Paradies
Garberhof
Boutique Hotel Kircher
Seit 20 Jahren betreut tt-consulting Tourismusbetriebe im gesamten Alpenraum, am Gardasee und an der Adria.
56
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Das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz
Der deutsche Premiumhersteller hat in den letzten
Jahren durch zahlreiche Innovationen den PKW-Markt
ordentlich aufgemischt. Jetzt bringt die Marke mit dem
Stern eine Revolution im LKW-Sektor, mit der sie die
Konkurrenz weiter auf Abstand hält.
Der neue Actros hebt den Komfort und die Sicherheit
für den Fahrer auf noch nie dagewesene Höhen. Das neue
Erkennungsmerkmal der LKW-Ikone ist die sogenannte
MirrorCam. Diese Kamera ersetzt die Seitenspiegel und
projiziert das Bild auf eigens vorgesehene Displays in den
Innenraum. Dies verbessert die Sichtverhältnisse bei Dunkelheit
und erhöht durch die angezeigten Abstandslinien
die Sicherheit bei Überhol- und Parkmanövern. Ein weiteres
Assistenzsystem ist der Active Drive Assist, dieses ermöglicht
teilautonomes Fahren und trägt somit aktiv zur Entlastung
des Fahrers bei. Das Brems-Assistenzsystem Active Brake
Assist wurde weiter verbessert und erhöht abermals die
Sicherheit für Fahrer, Verkehrsteilnehmer und Ladung.
Unternehmer und Umwelt profitieren
von der hohen Effizienz
Mehrere Faktoren schaffen es den Verbrauch des neuen
Actros nochmals zu senken. Dazu zählen verbrauchsoptimierte
Fahrprogramme wie das Predictive Power Control.
Das System scannt über GPS die nächsten Fahrkilometer
und legt den optimalen Gang der 12-Gang-Schaltautomatik
ein. Auch die Aerodynamik wurde verbessert, so reduziert
die neue MirrorCam beispielsweise den Kraftstoffverbrauch
serienmäßig um bis zu 1,5 Prozent. Diese Spriteinsparungen
erfreuen nicht nur die Unternehmer, sondern reduzieren
auch die Umweltbelastung.
Alle reden.
Einer macht.
Der neue Actros.
Wir bringen die Zukunft auf die Straße.
Mit zahlreichen Innovationen, wie MirrorCam,
Active Drive Assist, Multimedia Cockpit und
Predictive Powertrain Control, die den Fernverkehr,
so wie Sie ihn kennen, revolutionieren.
Autoindustriale GmbH
Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz
www.autoindustriale.com
Bozen Grandistraße 16 - Tel. 0471 550250
Bruneck J.-G.-Mahl-Straße - Tel. 0474 570000
Trient Via Stella 13 - Tel. 0461 1735300
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Zwei Experten starten durch
Südtirols Porschefahrer dürfen sich freuen und mit ihnen
alle Fahrer von Autos der oberen Mittelklasse. Klaus Hofer
und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental
sind das neue „Dream-Team“ in Sachen Auto-Service und
Reparaturen.
Unter dem Namen Elfertec GmbH gibt es ab Mitte
Oktober 2019 eine Anlaufstelle für alle die ihr Fahrzeug
in professionelle Hände wissen wollen. Zwei Fachleute
par excellence unter einem Dach – bei Continental, wo im
1. Stock, der bereits auf Porsche spezialisierten Karosserie-
Werkstatt, eine komplett neue Struktur eingerichtet wurde.
Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung
Diese drei Attribute treffen auf Klaus und Erwin gleichermaßen
zu. Seit der Ausbildung bei Auto Brenner hat Klaus auch
Kontakt mit Porsche, die er dann in den 90er Jahren weiter
vertiefen konnte. Klaus hat die komplette Ausbildung zum
Porsche-Techniker durchlaufen inkl. Porsche-Techniker-Gold
als Erster Italiens. Ab 2002 macht der begeisterte Motorenspezialist
parallel zur technischen Schulung die Ausbildung zum
Porsche-Service-Advisor sowie Porsche-Ambassador. Ähnliches
gilt für Erwin Mittelberger: Die Continental GmbH ist ein
Meisterbetrieb und wurde 1996 gegründet. Seither arbeitet sie
erfolgreich an Fahrzeugen des gehobenen Segments. Erwin hat
sich ständig europaweit weitergebildet und sich in frühen 90er
auch auf die Unfallinstandsetzung der Aluminiumkarosserie
v.l.: Klaus Hofer und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental
spezialisiert. Damals war er ein Pionier und keiner konnte
ahnen, dass diese Ausbildung einmal eine so große Bedeutung
haben wird. Erwin Mittelberger zur aktuellen Entwicklung:
„Als ich erfahren habe, dass Klaus seinen bisherigen Arbeitsgeber
verlässt ist in mir diese Idee gereift. Nach mehreren
gemeinsamen Gesprächen ist im Laufe dieses Sommers dann
aus dieser Idee ein konkretes Projekt geworden.“
Von A wie Audi bis Z wie Zagato
Der neue AUDI A8 ist eine komplette Alukarosserie und
Erwin hatte damals gemeinsam mit den AUDI-Technikern die
Ausbildung für Alu-Karosserien absolviert. Eine der letzten
Auszeichnungen erhielt er erst vor drei Jahren. Die Continental
GmbH wurde von Dekra als eine der wenigen autorisierten
Porsche-Karosseriewerkstätten italienweit zertifiziert.
Leistungsstarke Motoren und die neuesten Technologien, ganz
gleich ob in Limousinen, SUVs oder Sportwagen, begeistern
seit jeher beide Protagonisten gleichermaßen! Und was könnte
für eine professionelle Arbeit eine bessere Garantie sein, als
die Begeisterung der Ausführenden, in diesem Fall von Erwin
und Klaus, den beiden Gründern der Elfertec GmbH.
Elfertec GmbH – Kravoglstraße 5 – 39100 Bozen – info@elfertec.com – www.elfertec.com
58 Nr. 6/2019
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AKTUELL
Innovation mit Ausblick
Inmitten der einzigartigen Kulisse der Brixener Bergwelt leistet TTControl Pionierarbeit
bei Projekten im Bereich IoT und Automatisierung. Die Produkte sind das technologische
Herz von Maschinen wie Pistenraupen, Baggern, sowie Mähdreschern und bringen
Hightech zu Kunden auf der ganzen Welt.
Die Produkte von TTControl in Brixen sind das technologische Herz von Maschinen.
TTControl ist seit seiner Gründung 2001 am Standort
Brixen vertreten. Das Joint-Venture Unternehmen von
TTTech und HYDAC International hat sich zum verlässlichen
Partner für die Entwicklung elektronischer Fahrzeugarchitekturen
entwickelt. TTControl verfügt über
einzigartiges Know-how im Bereich funktionale Sicherheit,
das in Produkte und Lösungen einfließt. Die 33 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter am Standort Brixen stehen in
engem Austausch mit Kunden, da der technische Vertrieb
und Support sowie die Software-Applikationsentwicklung
im Mittelpunkt stehen.
Mit TTControl in die Zukunft
TTControl entwickelt komplette elektronische Fahrzeugarchitekturen.
Das Portfolio des Unternehmens umfasst
robuste Steuerungssysteme, und Bediendisplays. Derzeit
wird auch intensiv an Trendthemen wie IoT, Connectivity,
Assistenzfunktionen und Automatisierung gearbeitet, da
auch im Bereich der Sonderfahrzeuge und Spezialmaschinen
die Nachfrage zu diesen Themen steigt. Das kontinuierliche
Wachstum von TTControl in den letzten Jahren
kann sich dank der Entwicklung von Lösungen, die fit
für die Herausforderungen
der Zukunft sind, fortsetzen.
Um Markttrends
und Kundenbedürfnisse
immer optimal verbinden
zu können, ist
das Unternehmen
eng mit namhaften
Innovative Produkte wie das IoT
Gateway TTConnect Wave oder die
Bediendisplay-Lösung Vision 3 werden in unterschiedlichen
mobilen Maschinen verbaut.
internationalen Kunden und Partnern vernetzt und arbeitet
auch mit anerkannten Forschungseinrichtungen zusammen.
Die Anwendungsbereiche der Lösungen sind sehr vielfältig
– sie umfassen Bereiche wie Land- und Forstmaschinen,
Baumaschinen wie Bagger oder Radlader, Kommunalfahrzeuge
wie Hebebühnen oder Kehrmaschinen, oder auch
für Spezialfahrzeuge wie Pistenraupen oder Feuerwehrfahrzeuge.
Karriere in Brixen
Durchstarten bei TTControl bedeutet spannende Kundenprojekte
und Technologie, die stets am Puls der Zeit ist. Flexible
Arbeitszeiten und zusätzliche freie Tage tragen zu einer
optimalen Work-Life-Balance bei. Innovative Lösungen und
Software-Tools aus der Automobilindustrie werden durch Kooperationen
mit den Kollegen aus Wien, Barcelona und den
Standorten in Deutschland auch in Brixen eingesetzt. Um die
Produkte und Lösungen immer auf dem neuesten Stand zu
halten, wird auf persönliche und fachliche Weiterentwicklung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wert gelegt. Deshalb
gibt es in der hauseigenen Fortbildungseinrichtung TTTech
Academy vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. TTControl
beschäftigt insgesamt 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Unternehmen ist außer in Brixen auch in Wien, durch die
TTTech Group und HYDAC International weltweit vertreten.
In den letzten Jahren wurde ein jährliches Umsatzwachstum
zwischen 25 und 30 Prozent erreicht.
Werden Sie Teil eines motivierten Teams! Schicken Sie
eine Bewerbung und besuchen Sie die Karriereseite:
career.tttech.com
TTControl GmbH
Julius-Durst-Straße 66 | 39042 Brixen
Tel. 0472 268 011
office@ttcontrol.com | www.ttcontrol.com
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AKTUELL Nr. 6/2019 59
Technologie und Leidenschaft
bei GKN Sinter Metals
GKN Sinter Metals ist seit über 50 Jahren Marktführer in
der Herstellung von hochpräzisen pulvermetallurgischen
Bauteilen für Automobilbranche und Industrie und fokussiert
sich heute auch auf „life-changing technologies“.
Die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Technologien
wie Additive Manufacturing, die Elektrifizierung
in der Automobilbranche sowie die Wasserstoffspeicherung
in Metallpulver sind aktuelle Themen, mit denen sich GKN
Sinter Metals beschäftigt. Großen Wert legt die Firma auf
Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Automation,
die modernste Arbeitsplätze entstehen lassen.
Innovativer Arbeitsplatz
Innovationshungrige Mitarbeiter gestalten die international
erfolgreiche Firma durch viel Raum für Kreativität und
persönliche Entfaltung mit. Zukunftsweisende Ideen und
Lösungen werden durch herausfordernde Projekte und
Vertrauen gefördert. Die flachen Hierarchien unterstützen
schnelle Kommunikation und Wissensaustausch. Ein lebendiger
Innovationsgeist motiviert Mitarbeiter, sich in neuen
Bereichen weiterzuentwickeln. Arbeitsmodelle wie „smart
working“ schaffen Flexibilität und den notwendigen Raum
um eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu
fördern. Weiters sorgen physische und digitale Orte der
Begegnung im Unternehmen für die freie Entfaltung von
persönlichem und kollektivem Ideengut. Die Mitarbeiter
sammeln Inputs bei maßgeschneiderten Schulungen und
Workshops in modernsten Meetingräumen oder tauschen
sich auf digitalen Plattformen schnell und effizient aus.
Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, um
situationsbedingt smart arbeiten zu können. Die Nutzung
von „big data“ unterstützt die Entscheidungsfindung und
der Einsatz von neuesten Technologien erleichtert hier die
Arbeit.
Zukunftsprojekt Wasserstoffspeicherung in Metallpulver
Das GKN-Wasserstoff-Wohnhaus in Prettau ist ein energieautarkes
Wohnhaus in einer klimatisch herausfordernden
Lage. In diesem Pilotprojekt wird die durch Wasserkraft
produzierte Energie in Wasserstoff umgewandelt und in
verpresstes Metallpulver gespeichert, um den über das Jahr
benötigten Verbrauch sicherzustellen. GKN Sinter Metals
entwickelt hierzu die einzigartige H 2 -Speichertechnologie in
Metallpulver mit dem zugehörigen Energie-Management-
System. Dadurch ist dem Unternehmen eine bahnbrechende
Neuheit gelungen, welche die Energie- Zukunft und unsere
Umwelt entscheidend prägen wird.
GKN Sinter Metals AG
Fabrikstraße 5 | 39031 Bruneck
Tel. 0474 570 211
info@jobsbysinter.com | www.jobsbysinter.com
60 Nr. 6/2019
AKTUELL
„Zu wenig Arbeitskräfte – voraussichtli
Der Arbeitskräftemangel wird
Südtirol noch lange begleiten: Erst
im Jahr 2045 wird sich laut Stefan
Luther das Verhältnis zwischen
Arbeitsaustritten und Arbeitseintritten
anpassen. Zudem habe
Südtirol ein weiteres Problem, sagt
der geschäftsführende Direktor
der Landesabteilung Arbeit: „Wir
Südtiroler sind gut darin, gut ausgebildete
Fachkräfte zu verlieren und
niederqualifizierte Arbeitskräfte
anzuwerben.“ Ein Beitrag von
Arnold Sorg.
Stefan
Luther
Radius: Herr Luther, wenn man sich
die Arbeitsmarktdaten des Monats Mai
anschaut, fällt auf, dass die Beschäftigung
in Südtirol weniger stark gestiegen
ist, als in den Monaten zuvor.
Stefan Luther: Das stimmt. Es gibt
zwar noch immer ein Beschäftigungswachstum,
aber ein weniger starkes
als zuvor. Es war aber klar, dass diese
Wachstums-raten der vergangenen
Monate nicht über einen langen
Zeit-raum zu halten sind. Das darf
aber auch nicht zu negativ gesehen
werden.
Radius: Wie meinen Sie das?
S. Luther: Das Beschäftigungswachstum
der vergangenen Monate war
überdurchschnittlich hoch. Die
Wachstumsraten waren dreimal
so hoch wie das Wachstum der
Bevölkerung. Bei diesem Verhältnis
kann man sich vorstellen,
wie viele Arbeitskräfte von
außen geholt werden müssen.
Das Beschäftigungswachstum
fällt aber auch deshalb geringer
aus, da die absolute Zahl der
Beschäftigten bereits sehr hoch
ist. Wenn die Beschäftigungsquote
niedrig ist, ist es viel leichter, hohe
Wachstumsraten zu erzielen.
Radius: Die sich abzukühlen scheint ...
S. Luther: Genau. Man braucht sich nur
die zwei Hauptmärkte für Südtirol,
Deutschland und Italien, anschauen.
Viele Zeichen sprechen in diesen Ländern
für einen Wirtschaftsabschwung.
Das wird natürlich auch an uns nicht
spurlos vorübergehen. Von daher ist
das langsamere Beschäftigungswachstum
wohl auch ein Vorbote für ein
Abflauen der Wirtschaft in Südtirol.
Radius: Auffallend bei den Beschäftigungsdaten
ist das Gastgewerbe: Gab
es dort in den vergangenen Monaten
ein sehr hohes Wachstum, betrug es
im Mai nur mehr 0,7 Prozent. Ist das
saisonbedingt?
S. Luther: Nein, das war im April der
Fall. Tatsache ist, dass das Gastgewerbe
diese extrem hohen Beschäftigungszuwächse
hinter sich hat. Es beruhigt sich
auf einem sehr hohen Niveau.
Radius: Wenn es so weiter gegangen
wäre, hätte man also von einer Überhitzung
auf dem Arbeitsmarkt sprechen
können?
S. Luther: Der Entwicklungen auf dem
Arbeitsmarkt sind eine Folge der
Überhitzung. Nehmen wir etwa die
Baubranche her: Dort ist es so, dass
AKTUELL Nr. 6/2019 61
ch noch bis zum Jahr 2045“
die Rahmenbedingungen einen derzeit
fast zwingen zu bauen, wenn man an
die steuerlichen Abschreibungen oder
Ähnliches denkt. Dadurch wird vieles
gebaut, ohne dass es wirklich notwendig
wäre. Dazu braucht es aber Arbeitskräfte,
die ich zu einem guten Teil von
außen holen muss. Aber auch in der
Baubranche spürt man eine leichte Abkühlung.
Es gab in der Bauindustrie im
Mai zwar ein Beschäftigungsplus von
5,1 Prozent, aber die Hälfte davon ist
dem Brennerbasistunnel zuzuschreiben.
Hätte man dieses Projekt nicht,
hätte der Zuwachs in der Bauindustrie
wohl nur 2,5 Prozent betragen.
Radius: Der Arbeitskräftemangel wird
Südtirol also noch lange beschäftigen?
S. Luther: Sehr lange, laut Prognosen
mindestens die kommenden 20 Jahre.
Erst ab 2045 soll sich diese Situation
wieder beruhigen.
S. Luther: Genau. Ab 2045 soll sich diese
Situation ausgleichen und stabilisieren.
Laut Prognosen soll übrigens das
Jahr 2022 das schlimmste sein, was den
Arbeitskräftemangel betrifft. Zur ganzen
Situation ist zudem noch zu sagen,
dass wir Südtiroler gut darin sind, gut
ausgebildete Fachkräfte zu verlieren
und niederqualifizierte Arbeitskräfte
anzuwerben. Das ist zwar sehr sarkastisch
formuliert, aber es ist so.
Radius: Südtirol geht also den falschen
Weg: Statt Fachkräfte zu halten und
anzuwerben, suchen wir niedrigqualifizierte
Arbeiter?
S. Luther: Genau. Wir haben einen
Negativsaldo bei gut ausgebildeten
Personen. Es ist nicht so, dass wir es
überhaupt nicht schaffen, diese Personen
nach Südtirol zu holen, aber wir
verlieren mehr als wir anziehen.
Radius: Weil es in Südtirol zu wenige
Jobs für hochqualifizierte Arbeitskräfte
gibt?
S. Luther: Es ist ein Mix aus mehreren
Faktoren. Südtirols Wirtschaftsstruktur
ist nicht ausgerichtet für viele hochqualifizierte
Arbeitsplätze. Zudem spielen
auch die Gehälter eine Rolle. Südtirol ist
in einigen Sektoren stark präsent, die
nicht so produktiv sind wie andere. Die
Folge ist, dass die Gehälter in diesen
Sektoren geringer sind als in anderen.
Die Kleinstrukturiertheit der Wirtschaft
kann aber auch ein Vorteil sein, wenn
man etwa an Krisenzeiten denkt.
Radius: Warum gerade da?
S. Luther: Bis dahin gibt es viel mehr
Personen die den Arbeitsmarkt verlassen,
als Personen, die in den Arbeitsmarkt
eintreten.
Radius: Bis 2045 gehen also im Verhältnis
zu viele Personen in Rente?
Lobis
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62 Nr. 6/2019
Generalunternehmer 360°
Vom Ladenbauer zum Generalunternehmer – in nur zehn
Jahren hat sich die GANTER Italia in Meran vom klassischen
Unternehmen für Ladenbau zu einem der führenden
Unternehmen im Bereich Bau und Immobilien entwickelt.
Mittlerweile ist GANTER Italia der Partner vieler renommierter
Kunden der Branche – im gewerblichen, öffentlichen
und privaten Bereich – und befindet sich weiterhin
auf Expansionskurs.
Die Vision und die Leidenschaft, den Kunden bei der Umsetzung
derer Wünsche und Anliegen zur Seite zu stehen und
einen Beitrag zu deren Erfolg leisten zu können, waren die
Grundbausteine bei der Gründung des Unternehmens. Schnelligkeit
und Flexibilität, gepaart mit dem notwendigen Knowhow,
ließen das Unternehmen aus Meran in den letzten zehn
Jahren vom klassischen Ladenbauer im Retail-Bereich zum
Generalunternehmer für Großprojekte im Hotel-, Retail- und
auch Privatbereich aufsteigen. Heute kann das Unternehmen
stolz auf viele erfolgreiche Projekte namhafter Unternehmen
aus aller Welt zurückblicken und mit vollem Elan und Stolz in
die Zukunft blicken.
Neue Wege
Ein sicherlich entscheidender Grund für diese rasante
Entwicklung ist auch die Etablierung des Mutterhauseses in
verschiedenen, neuen Bereichen. Vor allem die aufgenommenen
Geschäftsfelder Commercial und Residential waren ausschlaggebend,
um den Leistungsumfang des Unternehmens auf
sämtliche Bereiche des Innenausbaus auszudehnen und tragen
mittlerweile wesentlich dazu bei, dass sich GANTER Italia zu
einem wahren Überflieger der Branche entwickelt hat.
„Als klassischer Ladenbauer gestartet, decken wir mittlerweile
die komplette Wertschöpfungskette im Bereich Bau und
Immobilien ab – von der Projektentwicklung, über den Bau,
bis hin zum Betrieb, im Hotel- als auch im privaten Bereich.
Dieses breite Leistungsspektrum zeichnet unser Unternehmen
aus und ist auch der entscheidende Faktor unserer Kunden,
sich für GANTER zu entscheiden“, so Joachim Kienzl, Geschäftsführer
der GANTER Italia.
Projekte 360°
Der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens wird von vielen
Kunden im In- und Ausland hoch angesehen und sichert
dem Unternehmen Aufträge rund um den Globus. Weltmarken
wie H&M, Thule, Nespresso oder Dominos mit ihren
anspruchsvollen und exklusiven Projekten kommen dabei voll
und ganz auf Ihre Kosten.
Die weltweit vertretene Hotelkette Moxy, hinter welcher die
US-Amerikanische Marriot-Gruppe steckt und welche für die
Errichtung modernster Budget-Lifestyle-Hotels bekannt ist,
baut ebenfalls auf GANTER Italia und hat sich in den letzten
drei Jahren zu einem der Stammkunden des Unternehmens im
Hotelsektor entwickelt.
Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sich in der
Realisierung der Moxy-Hotels die drei Geschäftsfelder Retail,
Commercial und Residential vereint wiederfinden. Nach der
erfolgreichen Realisierung von mehreren Moxy-Projekten
in Wien, Ludwigshafen und München konnte man so auch
Nr. 6/2019
63
Foto © Hannes Unterhauser
Foto © Hannes Unterhauser
weitere Projekte der Moxy-Gruppe in Stuttgart und Dresden
für den Kunden realisieren.
Als Generalunternehmer übernimmt GANTER Italia verschiedenste
Anforderungen aus den drei Geschäftsfeldern gleichermaßen
professionell mit kreativen, innovativen und individuellen
Lösungen: von der Statik und Ausführungsplanung über
Rohbauarbeiten, Innenausbau, Elektroinstallationen, Heizungs-,
Lüftungs- und Sanitärarbeiten, Trockenbau, bis hin zu
Fassade und Gestaltung der Außenbereiche. Die einzigartigen
Ansprüche eines jeden „Kunden“ werden zur Gänze erfüllt.
„Back to the roots“
Nach dem jüngsten Geschäftsführerwechsel im Hause
GANTER Italia setzt das Unternehmen nun auch wieder
vermehrt auf hochwertige Projekte im Ladenbau und generell
Projekten in Südtirol. Ganz nach dem Motto „Back to the
roots“ blüht die Grundidee des Unternehmens, Ladenbau auf
höchstem Niveau, verbunden mit den Leistungen als Generalunternehmer,
auch in Italien wieder neu auf.
„Dank der in den letzten Jahren
erworbenen Erfahrung
als Generalunternehmen
und den in unserem
Unternehmen bereits
vorhandenen Kompetenzen
im Ladenbau
können wir nun auch
unseren Retail-Kunden
einen 360°-Service
bieten. Diese können
sich somit voll und ganz
auf ihr Geschäft konzentrieren,
während wir uns um deren
Joachim Kienzl
Projekt kümmern. Von der Planung über die Ausführung
der Bauarbeiten und Möbelproduktion bis hin zum Visual
Merchandising“, berichtet Joachim Kienzl mit Stolz.
Die Realisierung der neuen prestigeträchtigen Runggaldier
Manufaktur im Herzen Merans, welche sich auf
zwei Etagen ausbreitet, ist dabei sicherlich eines der
nennenswertesten Aushängeschilder der zuletzt realisierten
„Retail-GU“-Projekte der GANTER Italia. Auch dem
kleinsten Wunsch des Kunden wurde bei diesem Projekt
Folge geleistet und ein Komplettservice dem Kunden
geboten werden.
Je ausgefallener und vielfältiger die Wünsche auf den verschiedenen
Geschäftsfeldern auch sein mögen, GANTER
Italia ist der passende Partner für jedes Projekt.
Foto © Hannes Unterhauser
GANTER Italia GmbH
Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran
Tel. 0473 015 000
italia@ganter-group.com | www.ganter-group.com
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64 Nr. 6/2019
Spa-Auszeit im Pustertal
Wellnessen im Herbst bedeutet Kraft tanken für alle Südtiroler.
Im Herbst beginnen im Leitlhof die sanften Spa-
Wochen, bei denen Ruhesuchende aus Südtirol keine
weiten Strecken zurücklegen müssen, um abzuschalten
und zu entspannen.
Sich verwöhnen lassen, die Zeit vergessen und einfach einmal
nichts tun – im Leitlhof Arve Spa wird Wellness nicht nur
gespürt, sondern gelebt. Die finnische Sauna, eine Kräutersauna,
ein türkisches Dampfbad und die urige Birken- und
Zirbensauna im Garten beleben Seele und Geist. Entspannt
abtauchen können die Gäste im 16 Meter langen Infinity-
Panorama-Pool mit Blick auf den Hausberg Haunold.
Massagen und Behandlungen im Leitlhof
Loslassen, abschalten und die Ruhe genießen – für alle, die
sich gern eine Extraportion Entspannung gönnen, bietet der
Leitlhof ein vielfältiges Angebot an Massagen, Bädern und
Beautybehandlungen. Julia, Valentina und Claudio lockern
verspannte Muskeln, pflegen beanspruchte Haut und sorgen
für ein Rundum-sorglos-Gefühl. Anschließend können die
Gäste das veränderte Körpergefühl im Panorama-Ruheraum
nachspüren und die Blicke vom einen zum anderen Gipfel
schweifen lassen.
Kulinarische Verwöhnmomente
Verkosten, Naschen und Genießen: Delikatessen aus regionaler
Biolandwirtschaft und vom eigenen Bauernhof sorgen
für ausgezeichneten Geschmack, vom hochwertigen Frühstück
bis zum erlesenen Abendmenü. An verschiedenen Tagen
im Herbst überrascht Familie Mühlmann die Gäste mit
zahlreichen kulinarischen Highlights: Fleischspezialitäten
vom Angusrind aus der eigenen Rinderzucht vom Mühlhof
am 16. Oktober, Tiroler „Kropfn“ und Mehlspeisen vom
Buffet am 24. Oktober und eine Käse- und Weinverkostung
am 30. Oktober.
AKTUELL Nr. 6/2019 65
Vom Alltag in den Offline-Modus
WELLNESSEN
IM LEITLHOF
brandnamic.com | Foto: Harald Wisthaler
Fam. Mühlmann | Pustertaler Straße 29 | 39038 Innichen | Südtirol
Tel. 0474 913440 | info@leitlhof.com | www.leitlhof.com
66
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Familie leben
und erleben
20 Jahre Familienhotel Sonnwies. Seit 1999 gibt es nun das
Sonnwies in Lüsen – am Beginn in Form einer kleinen Gästepension
mit 15 Zimmern und Frühstücksangebot. Die Eltern
Angelika und Hans waren damals schon junge Gastwirte,
und die Kinder tanzten ihnen zwischen Gästebetreuung und
Bauernhofarbeit immer zwischen den Beinen umher.
Aufgewachsen auf dem kleinen, familieneigenen Bauernhof
in Lüsen, sind die Hintereggers stark mit der Natur
und den bäuerlichen Werten Südtirols verbunden. „Diese
Verbundenheit leben wir als Gastgeberfamilie und machen
diese seit nun 20 Jahren auch für unsere Gäste erlebbar. Nur
zu gut erinnern wir Kinder Lukas, Anna, Eva und Jonas uns
daran, wie wir bereits in jungen Jahren unseren Eltern am
Bauernhof und in der Pension ‚helfen‘ durften. Wir haben
eine wundervolle Kindheit am Hof und mit den Gästekindern
verbracht, da waren vom Heuhüpfen über Kühemelken bis
zum sattellosen Ponyreiten und noch viel mehr dabei“, sagt
Familie Hinteregger. Sie ist sich der eigenen Wurzeln bewusst.
Als Familie ist es den Sonnwies-Hoteliers ein großes Anliegen,
die Kraft und Schönheit der einzigartigen Umgebung mit dem
Seit 20 Jahren mit großer Passion für das Wohl der Sonnwies-Gäste da:
Familie Hinteregger
Service eines traditionsbewussten, aber weltoffenen Luxus-
Familienhotels zu verbinden und den Gästefamilien eine
besondere Auszeit zu ermöglichen. Das Sonnwies ist heute ein
Bauernhof mit integriertem Luxushotel für Familien.
Familyresort Sonnwies **** S
Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen
Tel. 0472 413 533
info@sonnwies.com | www.sonnwies.com
Angebot
DZ ab 165 Euro pro Person
JS ab 195 Euro pro Person
Suiten ab 225 Euro pro Person
Day Spa ab 195 Euro pro Familie
www.grafik.it - Foto: Tiberio Sorvillo
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67
Ein neues Urlaubsgefühl
Wer an der Pustertaler Sonnenstraße logiert, darf sich
glücklich schätzen: Die Sonne, gern gesehener Stammgast,
verweilt nämlich oft und lang in den Sonnendörfern
des Pustertals.
Besonders aber scheint es ihr Terenten angetan zu haben,
sogar ein offizielles Sonnensiegel darf die Ortschaft tragen.
Da hat es das 4-Sterne-Superior-active-lifestyle-hotel Terentnerhof
mit seiner Traumlage richtig gut getroffen …
Pustertaler Wanderparadies im Herbst
Selten ist der Himmel klarer, geht der Blick weiter und
sind Wanderungen verlockender, als zur bunten Herbstzeit.
Während die hohen Berggipfel im Pustertal meist schon die
ersten Schneeverwehungen hinter sich haben, zeigt sich die
Landschaft im Tal von ihrer besten Seite: bunte Herbstfarben
+ warme Sonnenstrahlen = goldene Momente.
Ein Wetter wie dieses gilt es zu nutzen – die besten Wandertipps
samt persönlicher Beratung gibt’s bei der Gastgeberfamilie
Engl!
Alternativ: Schließen Sie sich einer geführten Wanderung
mit Wanderbegleiter Hans an, der nicht nur alle Geheimplätze
der Dolomiten, sondern auch die schönsten Platzerln
in den Pfunderer und Terner Bergen kennt. Wanderzubehör
wie Wanderstöcke, Wanderrucksäcke und Wandermappen
können Sie sich natürlich unentgeltlich ausleihen.
Infinity Wellness …
Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen und der Tag trüb
beginnen: Nicht nur Schokolade setzt Endorphine frei, das
schafft auch die ein oder andere Wellnessbehandlung, ein
Saunagang, eine Massage oder das Relaxen im ganzjährig
beheizten und zugänglichen Panorama-Infinity-Pool.
… und Lifestyle
Die paar Wolken am Himmel schrecken Sie nicht ab?
Perfekt, dann nichts wie los zum Sightseeing, das irgendwie
doch auch Sport ist – interessante Einblicke und Aussichten
gibt’s jedenfalls genug! Erkunden Sie die Brunecker Altstadt,
sammeln Sie Shopping-Meilen in den zahlreichen Boutiquen,
kosten Sie sich durch die typische Südtiroler Küche, und statten
Sie der Kulturszene des Pustertals einen Besuch ab.
Die beste Zeit ist JETZT!
Feiern und genießen Sie den Herbst, tanken Sie Ihre Batterien
auf, und lassen Sie sich von Kopf bis Fuß verwöhnen –
wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht Sie?
active lifestyle hotel Terentnerhof **** S
Pustertaler Sonnenstraße 7 | 39030 Terenten
Tel. 0472 546 117
info@terentnerhof.com | www.terentnerhof.com
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68 Nr. 6/2019
AKTUELL
Wohlfühlmomente
in den Winklerhotels
Die drei Winklerhotels Lanerhof, Winkler, Sonnenhof und
das neue Private Luxury Chalet Purmontes kombinieren
außergewöhnliche Wasser-, Sauna- und Wellnesswelten
sowie abwechslungsreiche Beautyanwendungen mit einem
umfangreichen Aktivangebot in der ursprünglichen
Natur des Pustertals.
Großzügige Suiten mit Whirlpool, Kräutersauna oder
XL-Dusche machen die Winklerhotels Premium Spa Resorts
Dolomites, in direkter Nachbarschaft von Bruneck und dem
Kronplatz gelegen, zum idealen Hideaway für Familien,
Paare und Alleinreisende gleichermaßen. Im Sommer letzten
Jahres wurde zudem das neueste Projekt der Hotelgruppe
eröffnet: das Private Luxury Chalet Purmontes. Mit den
fünf glamourösen Luxussuiten, dem Purmontes Loft Spa,
einem eigenen Reitplatz plus Gastpferdeboxen ist es kaum
an Exklusivität zu übertreffen.
Herausragender Service und Genuss pur
Gäste schätzen die besonderen Serviceleistungen, die alle
Winklerhäuser anbieten und zu denen geführte Wander- und
Biketouren, Sportcamps für Kinder und Jugendliche, kostenloses
Greenfee für den Golfclub Pustertal und ein umfangreiches
Reitangebot gehören. Kulturelle Sehenswürdigkeiten
und ein Stadtbummel in Bruneck bringen zudem reichlich
Abwechslung ins Urlaubsprogramm. Das kulinarische Portfolio
der Winklerhotels lässt die Herzen von Liebhabern der
regionalen Südtiroler Küche, die durch den mediterranen
Einschlag eine besondere Prägung erfährt, bei jeder Mahlzeit
höherschlagen. Viele der Mitarbeiter schwingen schon seit
Jahren die Kochlöffel in den Winklerhotels und sorgen mit
ihren kreativen Ideen und ihrem handwerklichen Können
für unvergesslichen Gourmeturlaub. Schonend und nachhaltig
werden zahlreiche Produkte – wie Pasta und Marmelade
– selbst gemacht, denn das schmeckt einfach am besten.
Winklermomente zum Thema Achtsamkeit und Balance
Der Spätherbst ist die perfekte Zeit für eine entspannte und
gleichzeitig kraftspendende Einkehr. Im November bieten
die Winklerhotels ganz spezielle Highlights für die besondere
Auszeit in der wohl vielseitigsten Spawelt des Pustertals.
Von 3. bis 10. November steht im Hotel Winkler in Stefansdorf
die Sauna-Event-Woche mit Themen- und Meditationsaufgüssen,
Peelings und Klangschalenanwendungen,
Räucherritual sowie Waldbaden und vielem mehr am Programm.
Das Thema Resilienz und Lebensbalance wird von
10. bis 17. November von Christine Vigl den Teilnehmern
nähergebracht. Zum Auftakt findet am ersten Tag das Kamingespräch
„Fels in der Brandung, statt Hamster im Rad“
statt. Im Programm Fit for fun von 17. bis 24. November
geht es um die körperliche Fitness. Yoga und Meditation
werden in der Woche von 24. November bis 1. Dezember
geboten. Ganz im Zeichen von Shaolin Qi Gong mit Karin
Peskoller steht der November im Hotel Lanerhof. Qi Gong
steht nicht nur für Gesundheit und Vitalität des Körpers,
sondern fördert zudem die Konzentration und Leistungsfähigkeit.
Alle Angebote sind unter www.winklerhotels.com
zu finden.
Fotos © Florian Andergassen
AKTUELL Nr. 6/2019 69
70 Nr. 6/2019
„Wieviel wert ist meine Bude?“
In Zeiten von „Die Höhle der Löwen“,
„Shark Tank“, „2 Minuten, 2 Millionen“
und „Dragons, Den“ werden nicht
mehr nur Finanzexperten, Investoren
und Unternehmer mit dem Begriff der
Unternehmensbewertung konfrontiert,
auch das weniger fachkundige
Publikum geht damit auf Tuchfühlung.
Sowohl Gründer, etablierte Unternehmer,
Investoren und Banken
beschäftigen sich mit dem Thema Unternehmenswert
insbesondere dann,
wenn ein Kauf/Verkauf, Beteiligung
oder Finanzierung eines Unternehmens
bevorsteht. Doch was genau ist ein
Unternehmen eigentlich wert, und wie
wird dies ermittelt?
Unabhängig von dem zum Einsatz
kommenden Bewertungsverfahren ist
im Vorfeld einer Bewertung immer zu
klären, zu welchem Zweck eine Unternehmensbewertung
durchgeführt
werden soll. Die Zweckabhängigkeit des
Unternehmenswertes hat einen bedeutenden
Einfluss auf dessen Ergebnis.
Unterschiedliche Bewertungszwecke
führen zu unterschiedlichen Unternehmenswerten.
Die Unternehmensbewertung
zur Ermittlung der Erbschaftssteuer
wird andere Aspekte berücksichtigen
als eine Unternehmensbewertung
zur Ermittlung eines Kaufpreises für
einen potenziellen Investor. Dort, wo
ein Investor eine niedrige Bewertung
anstrebt, erwarten Verkäufer des Unternehmens
eine möglichst hohe Bewertung.
Wird ein unabhängiger Experte
zur Bewertung beauftragt, versucht
dieser, unabhängig von verschiedenen
Interessen, den objektiven Wert zu ermitteln.
Die Praxis zeigt, dass nicht nur
quantitative Informationen, sogenannte
Hard Facts, sondern auch Soft Facts wie
Sozialkapital, Wissensvermögen, Humanvermögen
und die Unternehmenskultur,
dabei von Bedeutung sind.
Bewertung und Zukunftsprognosen
In der Vergangenheit wurden Unternehmen
vielfach auf Basis historischer
Gewinne bewertet, später hielt das
Substanzwertverfahren Einzug in die
Unternehmensbewertung, welches
durch das Ertragswertverfahren ergänzt
wurde. Letzteres galt bei vielen
bis in die 2000er Jahre als einziges
akzeptiertes Standardverfahren für die
Unternehmensbewertung.
Beim Substanzwertverfahren wird
ermittelt, welche finanziellen Mittel
man benötigen würde, um das Unternehmen
in der aktuellen Aufstellung
neu aufzubauen. Dabei wird errechnet,
welchen Wert Gebäude, Maschinen
usw. nach Abzug der Schulden haben.
Bei der Ertragswertmethode werden
die bereinigten Ergebnisse der vergangenen
Geschäftsjahre betrachtet und
Prognosen für den Fortbestand des
Unternehmens getätigt. Ergänzt wird
dies um die Zinsen, welche sich der
Käufer erwartet, um eine angemessene
Rendite zu erhalten.
Durch die Globalisierung der Unternehmen
mit weltweiten Transaktionen
etablierte sich auch das Discounted
Cashflow-Verfahren und wird neben
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Regenwasser –
perfekt für
Haus und Garten
Quellstube mit
Schieberkammer
Quellfassungsflügel
Hawle Armaturen
Inoxarbeiten Trinkwasserspeicher Sandabsetzbecken Wasserreservoir
Bachfassung mit
„Schweißspalt-
Bogensieb“ für
Kraftwerke
AKTUELL
Nr. 6/2019
71
dem Ertragswertverfahren als Standard
angewandt. Das Verfahren geht einen
ähnlichen Weg wie das Ertragswertverfahren,
berücksichtigt aber nicht die
prognostizierten Gewinne, sondern die
freien Cashflow’s, also die Zahlungsüberschüsse,
als Berechnungsgrundlage.
Zusatzinfos untermauern
die Bewertungsgrundlagen
Unabhängig von der Methode zur
Ermittlung des Unternehmenswerts
werden verschiedene qualitative
Zusatzinformationen benötigt, um eine
Bewertung durchzuführen. Nicht jedes
Unternehmen hat ein Firmenvideo
oder eine Pressemappe. Dennoch sollten
ein zusammenfassendes Prospekt
bzw. eine Imagebroschüre vorhanden
sein, auch um eine Vorstellung der Unternehmensphilosophie
zu erhalten.
Führt ein Unternehmen ein sogenanntes
„Weißbuch“ (white book), so kann
dieses Auskunft geben und Daten
liefern über Planzahlen und Bilanzen,
Unternehmensstrategie, Markt und
Wettbewerb, Organisation und Rechnungswesen,
Technik und Produktion,
relevante Verträge und Schutzrechte,
Unternehmenskultur sowie Dienstund
Arbeitsverhältnisse. Im Rahmen
von Unternehmensanalysen können
Unternehmen dabei die Gelegenheit
nutzen und ihre Unterlagen für eine
Unternehmensbewertung ergänzen –
die Vorgehensweise ist dieselbe.
Start-ups mit Variablen
Die Bewertung von jungen Wachstumsunternehmen
im Start-up-Bereich
hingegen erweist sich in der Praxis als
äußerst schwierig und ist geprägt von
einer Vielzahl an unsicheren Variablen.
Obgleich in vielen Fällen Multiplikatoren
angewandt (z.B. ein Vielfaches des
Umsatzes), ist es meist auch einfach,
das „Bauchgefühl“ seitens der Investoren,
welches am Ende des Tages in
Zahlen ausgedrückt wird. Historische
Fakten und Daten sind fast immer
unzureichend vorhanden, Gewinne
werden meist keine erzielt. Ein alternatives,
von den Autoren entwickeltes
Modell der Start-up-Bewertung, soll
im Folgenden erstmals skizziert dargestellt
werden: Der Bewertungsansatz
weist eine Verknüpfung aus quantitativen
und qualitativen Variablen auf
und ist standardisiert und einfach in
der frühen Lebensphase von Startups
anwendbar. Dennoch soll der
Risikogewichtung eines Investments
genügend Platz eingeräumt werden.
Die prognostizierten freien Zahlungsströme
werden auf den heutigen Tag
abgezinst und mit dem Ergebnis
eines branchenspezifischen,
modifizierten Multiplikators
verrechnet. Der Abzinsungsfaktor
der Zahlungsströme wird
dabei je nach Alter des
Start-ups mit 30 bis 50
Prozent angesetzt. Der
berechnete Multiplikator
wird dabei je
nach persönlicher
Einschätzung um 0
bis 10 Prozent für
jeden der folgenden
qualitativen Bewertungsbereiche
gekürzt:
Produkt, Team,
Geschäftsmodell/
Wachstumspotenzial,
Markt, Vertrieb, Wettbewerb, regulatorisches
Umfeld und Kapitalintensität des
Investments.
Mit dieser Methode soll dem prognostizierten
Businessplan, harten
Marktfaktoren und der persönlichen
Einschätzung des Investors in einer
kombinierten Weise Rechnung getragen
werden.
Über die Autoren
Florian Burger (Fachbereich Controlling
& Accounting) und Philipp J. Gamper
(Fachbereich Corporate Finance & Tax)
sind selbstständige Unternehmensberater
und Partner im Vinburg Consultancy
Network. Professionelle Interdisziplinarität
und zwischenmenschliche Beziehungen
werden dabei in den Vordergrund
gestellt. Mehr unter:
www.vinburg.com
v.l.: Philipp J. Gamper und Florian Burger
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Rothoblaas: alpines Herz,
internationaler Geist
Seit jeher der Entwicklung von neuen Lösungen zur
qualitativen Verbesserung der Branche verpflichtet, ist
Rothoblaas heute eine der bedeutendsten Realitäten
weltweit in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
für den Holzbau und exportiert sein Knowhow
vom Herzen der Alpen in die Welt.
Von Südamerika bis nach Kanada über Europa, Afrika und
Russland bis hin nach Australien und dem Nahen Osten. In
80 Ländern weltweit ist Rothoblaas präsent, 17 Tochtergesellschaften
wurden bereits gegründet und bedienen die
Märkte vor Ort, weitere sind in der Pipeline. Die Nähe am
Kunden und am Business des Kunden ist seit 28 Jahren das
Erfolgsmodell von Rothoblaas.
Der Motor dieser außergewöhnlichen Entwicklung sind
zweifelsohne die Mitarbeiter. Fast 400 sind es mittlerweile,
Tendenz steigend. Über die ganze Welt verteilt, jedoch vereint
durch ein gemeinsames Ziel: Impulsgeber für die kontinuierliche
Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen zu sein.
Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit
Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, davon ist der
Gründer und Unternehmer Robert Blaas überzeugt, geschieht
nur über eine strategisch wirksame interne Entwicklung. Die
kontinuierliche fachliche aber auch persönliche Weiterbildung
der Mitarbeiter sowie die Übertragung von Verantwortung,
welche gezeichnet ist von Vertrauen und von Zutrauen, schaffen
eine positive und authentische Unternehmenskultur. Das
Selbstverständnis, mit welchem Robert Blaas Nachhaltigkeit
lebt und umsetzt, spiegelt sich in allen Dimensionen des Unternehmens
wieder, und so ist der Hauptsitz des Unternehmens,
ein modernes, funktionelles Gebäude mit hoher Energieeffizienz
(>75 Prozent energieautark), gebaut aus Holz, Stahl
und Glas. Die dritte Erweiterung um ca. 5.500 Quadratmeter
steht bevor. In Kurtatsch, dem
Hauptsitz des Unternehmens
Rothoblaas, entstehen neben den
neuen und modernen Büroräumen,
das erste Hochregallager
aus Holz italienweit. Rothoblaas
wird somit seiner Rolle als innovativer
Vorausdenker ein weiteres
Mal gerecht und geht ein Schritt, welcher das Thema Holzbauten
noch einmal auf eine weitere und ganz neue Ebene hebt.
Great Place to Work für Mitarbeiter
Neben dem innovativen Hochlager entstehen moderne Arbeitswelten,
welche ein angenehmes und gesundes Arbeitsklima
schaffen, wo der Austausch, die Kommunikation und das
Miteinander gefördert werden. Der Mitarbeiter und dessen
Wohlbefinden stehen im Vordergrund. „Flexibles Arbeiten,
Benefits wie frisches, saisonales Obst und eine interne Bar
und verschiedenste Momente geselligen Zusammenseins,
wie unsere weitum bekannt Rotho-Fete tragen dazu bei, dass
unsere Mitarbeiter zufrieden und motiviert sind. Dies wurde
vom unabhängigen internationalen Great-Place-to-Work-
Institut kürzlich geprüft und bestätigt und so dürfen wir uns
heute über die Zertifizierung „Great Place to Work“ freuen.
Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, denn durch sie
wird das bestätigt, was für uns seit jeher Credo und Leitlinie
war: Glückliche Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und
motivierte Mitarbeiter sind leistungsstarke Mitarbeiter.“ so
Sybille Melchiori, Leiterin der Personalentwicklung
Rotho Blaas GmbH
Etschweg 2 | 39040 Kurtatsch
Tel. 0471 818 400
info@rothoblaas.com | www.rothoblaas.com
v.r.: Gründer und Inhaber Robert Blaas
und Mitinhaber Peter Lang
HEADQUARTERS
HEADQUARTERS
SUBSIDIARIES
ITALY - CORTACCIA (BZ)
ARGENTINA
AUSTRALIA
AUSTRIA
BRAZIL
Weltkarte Rothoblaas-Tochtergesellschaften
CANADA
CHILE
COLOMBIA
ECUADOR
FRANCE
GERMANY
JAPAN
LATVIA
ROMANIA
RUSSIA
SPAIN
SOUTH AFRICA
TURKEY
USA
AFRONIGHT 2019: Wie jedes Jahr feiert das Unternehmen
Rothoblaas auch heuer den ersten Freitag im Juli
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73
Hypo Tirol Bank
ein Möglich.MACHER ...
... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher
Unsicherheiten in Italien ist es wichtig, einen
starken Partner an seiner Seite zu haben. Die Hypo Tirol
Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol, das mit
einem starken Team in Südtirol vertreten ist.
Thomas Plankl, zuständig für Firmenkunden in Südtirol
und Italien dazu: „Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere
Entscheidungen vor Ort und unterstützen unsere Kunden
bei ihren unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen
die Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen
in beiden Ländern möglich, was die Menschen wirklich
brauchen: spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen.
Unsere zwei Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl.
Leasing und Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden.
Damit wollen wir die erste Alternative zur Hausbank der
Südtirolerinnen und Südtiroler sein.“
Ein kompaktes Team in Bozen
v.l.: Roman Thurner, Leiter
Private Banking Italien
und Thomas Plankl,
Regionalleiter Firmenkunden
Italien beraten Sie gerne vor Ort.
Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der
Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen Land
im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein Rating im
A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich nach
italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank liegt eine weitere
Kernaufgabe in der Vernetzung. Das bestehende Netzwerk
kommt allen Kunden und Partnern in Nord- und Südtirol zu
Gute. Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner,
der die Bedürfnisse der Menschen in Land kennt.
Erfahrene Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf
individuelle Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönliche
Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor
allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische
Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und die
umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.
Auf Südtirol spezialisiert, mit schnellen Entscheidungen
Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen
und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen
und Leasingvarianten bei Immobilien. Wie keine
andere österreichische Bank bietet die Tiroler Landesbank
passende Finanzierungslösungen für Südtiroler Unternehmerinnen
und Unternehmer. Die Bank steht für kurze
Wege und schnelle Entscheidungen, die in Tirol getroffen
werden. Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der
wie kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert:
anpacken!
Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer
professionellen Landesbank mit dynamischen und
erfahrenen Veranlagungsexperten. Die individuelle
Beratung stellt vor allem die passenden Lösungen in
den Vordergrund.
Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien
Waltherplatz 2 | 39100 Bozen
Tel. 0471 099 600
info@hypotirol.it | www.hypotirol.com
74
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Kompetenz, Exklusivität
und Leidenschaft
Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Marke Engel & Völkers,
welche die Kernwerte Kompetenz, Exklusivität und
Leidenschaft verkörpert. Engel & Völkers ist ein weltweit
tätiges Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung von
Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Privatjets
im Premiumsegment.
Mit Hauptsitz in Hamburg zählt die internationale
Immobilienfirma mehr als 800 Standorte weltweit mit rund
12.000 Mitarbeitern in 33 Ländern und auf vier Kontinenten.
In Südtirol und Cortina d’Ampezzo hat die Firma seit
vier Jahren Fuß gefasst. Die Mitarbeiter in vier Shops für
Wohnimmobilien und einem Standort für Gewerbeimmobilien
verkörpern die Philosophie der Marke und stehen ihren
Kunden professionell bei der Beratung und Unterstützung im
Kauf und Verkauf von hochwertigen Immobilien zur Seite.
Die Standorte für Wohnimmobilien:
Bozen, Meran, Bruneck, Cortina d’Ampezzo
Ob Villa mit atemberaubenden Aussichten auf die Dolomiten
und die Südtiroler Bergkulisse, Apartments in den historischen
Stadtzentren mit anmutiger Atmosphäre, Bauernhöfe, Einfamilienhäuser,
Chalets oder Jungendstilvillen – wir beraten Sie gerne!
Wer von unserem globalen Netzwerk, der ausgezeichneten
Kenntnis des lokalen Markts sowie den hochwertigen und
zielgerichteten Marketingaktivitäten rund um die Immobilien
profitieren möchte, ist bei Engel & Völkers richtig! In diesem
Sinne gehen unsere Mitarbeiter diskret auf die Wünsche
und Wohnträume aller Kunden ein.
Der Standort für Gewerbeimmobilien:
Bozen Süd für Trentino-Südtirol
E&V Commercial ist ein international tätiges Beratungsund
Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien und
ist in den Segmenten Geschäftshäuser, Büro- und Handelsflächen,
Gewerbe- und Industrieflächen, Hotelgebäude
sowie Investment tätig. Mit dem internationalen Netzwerk
und über 90 Standorten weltweit ist der Zugang zu einem
großen Kundenkreis gewährt. Unsere Immobilienmakler
garantieren Ihnen eine möglichst reibungslose Unternehmensübernahme
oder Beteiligung und eine professionelle
Durchführung der „Due Diligence“, wobei sämtliche betriebswirtschaftliche,
finanzielle, rechtliche und steuerrechtliche
Aspekte überprüft werden.
Kontakt
Engel & Völkers Südtirol
suedtirol@engelvoelkers.com
www.engelvoelkers.com/bozen
Tel. 0471 979 510
www.engelvoelkers.com/meran
Tel. 0473 234 349
www.engelvoelkers.com/bruneck
Tel. 0474 772 911
www.engelvoelkers.com/cortinadampezzo
Tel. 0436 861 451
www.engelvoelkers.com/trentinosuedtirolcommercial
Tel. 0471 054 510
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AKTUELL Nr. 6/2019 75
Gut geschützt bei jedem Wetter
Outdoor-Räume wie Terrassen und Gärten verwandeln
sich erst durch den passenden Schutz vor Hitze, Regen
und Wind in perfekte Verweilzonen für Kunden und
Gäste. Die Firma Seeber/Tendacor mit Sitz in Gais ist
der perfekte Partner in allen Fragen rund um Markisen,
Sonnensegel & Co.
Die in den letzten Jahren immer extremer werdenden
Wetterkapriolen trüben oft den Traum vom perfekten Freiluftambiente
und stellen vor allem Geschäft- und Gaststättenbetreiber,
die ihren Kunden den bestmöglichen Aufenthalt
bieten möchten, vor große Herausforderungen. Nur
durch eine zuverlässige Abschirmung vor Hitze, Sonneneinstrahlung,
Regen und Wind können Außenbereiche bei allen
Wetterlagen gleichermaßen komfortabel genutzt werden.
Das Südtiroler Unternehmen Seeber/Tendacor ist der Spezialist
für Großflächenmarkisen, mobile Pergola-Abdeckungen,
Sonnensegel und weitere Produkte, die optimalen Schutz
gewährleisten.
Tradition und Innovation
Vor gut 15 Jahren übernahm die Firma Seeber im Zuge ihrer
Expansion das Traditionsunternehmen Tendacor, das bereits
seit 1974 für Qualität und Fachkompetenz im Bereich
Sonnenschutz, Heimtextilien und Polsterungen steht. Seitdem
wurde die Produktpalette erweitert und dem Markt perfekt
angepasst. Markisen, Schirme und Sonnensegel jeglicher
Ausführungen und Designs bieten eine optimale und maßgeschneiderte
Allwettergestaltung für jeden Außenbereich. Pergolamarkisen
aus verschiedenen Materialien wie Aluminium
und Holz verwandeln dank der vielfältigen Farb-, Form- und
Befestigungsmöglichkeiten jede Terrasse in eine gemütliche
Living-Zone, in der Kunden und Gäste gern verweilen. Davon
können sich die Kunden im Showroom in Gais selbst überzeugen.
Im großen Ausstellungsraum können sie die zahlreichen
Wetterschutzprodukte sowie eine breite Palette an Wohntextilien,
Polsterungen, Rollos und Jalousien entdecken. Das
kompetente Beratungsteam vor Ort findet schnell die passende
innovative Lösung für jeden Wohnraum.
Dachlamellenvorbau mit
integrierten Seitenmarkisen,
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Terrassen sind das verlängerte Wohnzimmer im Außenbereich und bevorzugter Aufenthaltsort.
Bei uns finden Sie ein erprobtes, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Sortiment an Sonnen- und
Wetterschutz, sowie eine persönliche und professionelle Beratung. Unsere Produkte finden Sie in
unserer großen Ausstellung in Gais, Terminvereinbarung erwünscht. 0474 504535.
76 Nr. 6/2019
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AKTUELL Nr. 6/2019 77
#TraumberufLächeln
Passion. Vision. Innovation. Diese Werte treiben Ivoclar
Vivadent Manufacturing in Naturns an. Neues zu schaffen,
erfolgreich und innovativ zu sein, ist deren Leidenschaft.
Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken, ist die
Aufgabe.
Ivoclar Vivadent ist eines der führenden Dentalunternehmen
mit mehr als 30 Standorten in 25 Ländern und über
3.500 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Schaan,
Liechtenstein. Die innovativen Produkte für Zahnärzte
und Zahntechniker werden über ein globales Vertriebsnetz in
mehr als 120 Länder der Welt geliefert.
Lokal verwurzelt
Der Standort in Naturns besteht seit nunmehr 57 Jahren und
beschäftigt hier 255 Mitarbeitende. Vielfältige Tätigkeiten
eröffnen viele Beschäftigungsfelder. Von zahlreichen technischen
Berufsbildern oder klassischen Arbeitsplätzen in der
Verwaltung über Jobs in Support- und Produktionsfunktionen
bis hin zu Positionen im neuen Bereich „Digitalisierung in
der Zahntechnik“ reichen die Jobs bei Ivoclar Vivadent. Der
gemeinsame Nenner sind die internationale Ausrichtung und
die Tatsache, dass von der Entwicklung der Prototypen bis zur
Serienproduktion alles an Herausforderungen dabei ist.
Bei Ivoclar Vivadent machen die Mitarbeitenden das Unternehmen
aus. Die Wertschätzung für den Einzelnen ist allseits
bestimmender Ansatz. Dabei orientiert man sich an den
Stärken der Beschäftigten und den Chancen, die sich daraus
ergeben.
Das Bestreben liegt darin, das Unternehmen so zu gestalten,
dass begeisterte Menschen in einem wertschätzenden
Betriebsklima die Kundenanforderungen bestmöglich
bedienen können. So werden den Beschäftigten moderne
Arbeitsplätze, regelmäßige Aus- und Weiterbildung, gelebte
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie viele Benefits
angeboten. Beispiele dafür sind das sehr gute Essen in der
Kantine, Gesundheitsecken mit Obst und vitalisiertem Wasser,
Fahrtkostenbeitrag zum Arbeitsplatz, Einzahlung in eine
private Gesundheitsfürsorge, kostenlose Steuererklärung
oder die Jubiläumsprämien. Des Weiteren organisiert der firmeninterne
Gesundheitszirkel im Laufe des Jahres mehrere
Veranstaltungen. Auch Firmenausflüge und -feiern gehören
zu den Mitarbeiterangeboten.
Ivoclar Vivadent – weil Menschen gerne lächeln.
Gemeinsam haben wir Großes vor:
Mögliche Beschäftigungsfelder
• Zahntechniker
• Entwicklung CAD/Entwicklung CAM
• CNC-Fertigung
• Konstruktion Mechanik
• Technische Montage und Instandhaltung
• Labor und Qualitätssicherung
• Prozessentwicklung und -optimierung
• Projektmanagement im Betriebsmittelbau oder in der Kunststofftechnik
Sie bringen eine fundierte Ausbildung und/oder Erfahrung in einem der genannten Fachgebiete mit,
Freude an Herausforderungen und technisches Interesse kennzeichnen Ihre Person? Dann senden Sie
uns Ihre Initiativbewerbung für unsere künftigen Stellenangebote. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen und
nehmen Sie gerne in unsere Datenbank auf.
Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH • Gustav-Flora-Straße 32 • 39025 Naturns
Tel. 0473 670111 • jobs.it@ivoclarvivadent.com • www.ivoclarvivadent.it
Googeln Sie einfach nach:
ivoclar jobs in naturns
78 Nr. 6/2019
AKTUELL
Workation: Arbeit
meets Urlaub
Die Sonne in der Südsee genießen und dabei Geschäfts-
Emails beantworten? Im Zeitalter der Digitalisierung
keine Seltenheit. Vor allem digitale Nomaden leben
vor, wie aus jedem beliebigen Fleckchen der Erde
ein verlockender Arbeitsplatz mit Flair entstehen
kann.
Das einzige, was viele junge Startup-Gründer,
IT-Spezialisten oder
Kreative auf ihren Reisen um die
Welt brauchen, sind ein Laptop und
eine stabile WLAN-Verbindung. Wer
allerdings keine Lust hat, so lange
unterwegs zu sein aber dennoch Produktivität
und Entspannung vereinen
möchte, der sollte unbedingt den
neuen Trend ausprobieren, der Arbeit
und Urlaub kombiniert. „Workation“,
eine Wort-Kreation aus den englischen
Begriffen „work“ und „vacation“, sorgt
besonders bei Freelancern, Designern
oder Bloggern für helle Begeisterung.
Denn wer ortsunabhängig arbeitet und
dabei für einen begrenzten Zeitraum
neue Impulse an inspirierenden Orten
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„ELAS 4.0 –
wir leben Zukunft“
Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche
für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und
mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision.
Seit 1. Jänner 2019 ist dies Wirklichkeit: ELAS 4.0 – das
virtuelle Personalbüro.
Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software
und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die
neue Software bei ELAS vereinigt alle Bereiche in einem
System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet
Detailfragen und schafft Überblick über Lohnkosten. Budgetierung
fällt so leichter.
Projektstart war der 1. Juli 2017
Eineinhalb Jahre lang arbeiteten sich die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in die Software Infinity Zucchetti ein, die
mehr kann, als Löhne machen und Zeit erfassen. Sie bietet
z.B. Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten-
und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen,
Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit der neuen
Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung
betrieblicher ERP-Prozesse.
ELAS 4.0 – Der Einstieg in das neue Zeitalter der Personalverwaltung
Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung
findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über
die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine
replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen
Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert
wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und
in jedem Modul aktualisiert verfügbar.
Mit ELAS 4.0 beginnt die Zukunft jetzt.
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AKTUELL
Nr. 6/2019
79
sammeln möchte, entdeckt recht
schnell die Vorzüge dieses innovativen
Arbeitskonzepts.
Arbeit und Urlaub schließen
sich gegenseitig nicht mehr aus
keit erweist sich als Fluch und Segen
zugleich. Denn nicht selten fühlen sich
die Freelancer isoliert und vermissen
den Austausch mit Gleichgesinnten.
Das Bedürfnis, neue Impulse durch
Gespräche und Netzwerke zu erhalten,
hat einige abenteuerlustige digitale
Nomaden motiviert, die Sache selbst
in die Hand zu nehmen und die ersten
Workation-Reisen zu organisieren.
Aus der Idee des Co-Working in einem
schönen Ambiente ist mittlerweile ein
neuer Trend entstanden.
Wie funktioniert Workation?
Der einfachste Weg zu einer gelungenen
Workation geht über einen
Anbieter. Das sind Unternehmen, die
sich auf die Organisation von Reisen
und Events spezialisiert haben, bei
denen Arbeit und Urlaub Hand in Hand
gehen. Dabei richten sich die Angebote
meistens jeweils an eine Zielgruppe
mit gemeinsamem Hintergrund: IT-Spezialisten,
Blogger oder Freelancer aus
kreativen Branchen. Dies ist wichtig,
Der Wunsch nach einer ausgeglichenen
Work-Life-Balance hat dazu
geführt, dass sich der Arbeitsalltag
vieler Menschen vom klassischen
Nine-To-Five-Korsett verabschiedet
hat. Auch die Vorstellung, dass
sich Arbeit und Urlaub gegenseitig
ausschließen, gehört der Vergangenheit
an. Für viele Selbständige und
Start-up-Unternehmer ist die strikte
Trennung zwischen Freizeit und Job
einfach nicht möglich, da sie oft ein
finanzieller Nachteil bedeutet. Dies
hat dazu geführt, dass die Grenze zwischen
Arbeit und Urlaub immer mehr
verblasst. Digitale Nomaden sind die
Vorreiter dieses neuen Konzepts für
flexible Arbeitsgestaltung. Doch in
der Praxis stoßen viele von ihnen auf
ein Problem: Die Ortsunabhängigdenn
die Teilnehmer viel Zeit miteinander
verbringen und sich produktiv
austauschen sollen.
Der Aufenthalt an einem ausgewählten
Ferienort kann zwischen ein paar
Tagen bis hin zu mehreren Monaten
dauern. Der Anbieter kümmert sich um
eine passende Unterkunft und achtet
dabei nicht nur auf eine zuverlässige
Internet-Verbindung, sondern legt auch
Wert auf Verwöhn-Punkte wie Pool
oder einen Spa-Bereich. Der Alltag ist
Röchling Automotive:
Lösungen für die Mobilität der Zukunft
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Am Standort Leifers entwickeln bei Röchling Automotive
über 1.000 Mitarbeiter Systemlösungen für
nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit.
Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit
fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen
verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn
sie machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer
und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere
ca. 11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden
sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen
erwirtschafteten die drei Unternehmensbereiche Automotive,
Medical, Industrial im Jahr 2018 einen Jahresumsatz
von 2,140 Milliarden Euro.
Automotive bringt Mobilität voran
Unsere Systemlösungen auf den Gebieten Aerodynamics,
Propulsion und New Mobility helfen die Umwelt
zu schonen und gleichzeitig das Fahrerlebnis zu verbessern.
An unserem Standort in Leifers befindet sich
eins der vier Hauptentwicklungszentren und ein Produktionswerk.
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80 Nr. 6/2019
AKTUELL
strukturiert und besteht aus intensiven
Arbeitsphasen, Sport, gemeinsamen
Restaurantbesuchen und Ausflügen.
Workshops, Besprechungen und Freizeit
sollen dazu anregen, neue Kontakte
zu knüpfen und Netzwerke auf- und
auszubauen.
Das Passende für jeden Geschmack –
Persönliche Interessen im Vordergrund
Bei der Wahl der passenden Workation-Reise
stehen vor allem persönliche
Interessen im Vordergrund. Eins
ist sicher: Der Markt hat sich schnell
an die unterschiedlichsten Vorstellungen
der Suchenden angepasst und
bietet mittlerweile eine sehr breite
Palette an Möglichkeiten. Hoch im
Kurs stehen exotische Ziele in der
Karibik oder Asien. Doch auch die
heimischen Alpen locken oft reisehungrige
Freelancer an. Unabhängig
vom Zielort gibt es mehrere Workations-Arten,
die von einer wichtigen
Frage bestimmt werden: Was steht im
Fokus?
Rückzug
Die Sehnsucht nach Ruhe an
einem beschaulichen Ort ist im Mittelpunkt.
Auf dem Programm stehen Yogaund
Meditationsangebote. Der gemeinsame
Alltag gibt den Teilnehmern immer
wieder die Möglichkeit, sich für eine
gewisse Zeit zurückzuziehen.
Netzwerk
Der rege Austausch mit Gleichgesinnten
und gemeinsame Erlebnisse
stehen bei dieser Workation-Art im
Fokus. Die Teilnehmer sind sehr daran
interessiert, neue Kontakte zu knüpfen,
aus denen Geschäftspartnerschaften
oder Freundschaft entstehen.
Die Welt entdecken
Für viele Freelancer ist dies einer
der Hauptgründe für eine Workation-Reise:
Der Vormittag als Arbeitsphase
und nachmittags in die fremde
Kultur eintauchen kann. Die Teilnehmer
besuchen gemeinsam Sehenswürdigkeiten
oder lernen die neue Sprache.
Kreuzfahrt
Eine der extravagantesten
Workation-Formen ist die Kombination
aus Job und Kreuzfahrt. Die Teilnehmer
verbringen mehrere Wochen auf
einem Schiff. Der Aufenthalt an Bord
wird durch Stopps an exotischen Orten
entlang der Route unterbrochen. Eine
schöne Zeit unter strahlender Sonne
und das Aufbauen von Netzwerken
stehen hier im Fokus.
Familie
Wie der Name verrät, dreht
sich bei dieser Workation alles um
die Familie. Gemeinsame Erlebnisse
an schönen Orten wechseln sich mit
Arbeitsphasen und Workshops ab.
Sport
Bergsteigen, Segeln, Golf oder
Tennis – bei dieser Reiseform sind
sportliche Aktivitäten ein Kernpunkt
des Programms. Auch auf gesunde
Ernährung und Lifestyle wird Wert
gelegt.
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AKTUELL Nr. 6/2019 81
Vorteile und Nachteile
Workations bieten hervorragende Gelegenheiten
zum Teambuilding. Innovative
Unternehmen, die eine ortsunabhängige
Arbeitsweise ermöglichen, haben
bereits die Vorzüge des neuen Trends
entdeckt und schicken ihre Mitarbeiter
gemeinsam auf eine solche Reise. Doch
auch für die einzelnen Freelancer liegen
die Vorteile auf der Hand: Sie profitieren
vom Austausch mit Gleichgesinnten,
bauen Netzwerke auf, können produktiv
sein und gleichzeitig in einer wohltuenden
Umgebung entspannen. Wer sind
allerdings leicht ablenken lässt, könnte
in Bezug auf die Produktivität schnell
die Nachteile spüren. Es ist auch ratsam,
sich vor einer Wokation die Frage zu
stellen, ob man bereit ist, mehrere
Wochen seines Lebens mit völlig unbekannten
Menschen zu verbringen. Falls
die Antwort darauf nicht eindeutig „Ja“
lautet, ist es vielleicht besser, die Idee
ruhen zu lassen.
Weiterbildung = Investition in Wissen
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WIFI – Weiterbildungsprogramm Herbst/Winter 2019:
Das umfassende, praxisrelevante Bildungsangebot für die
Südtiroler Wirtschaft mit aktuellen Themen. Jetzt buchen!
Märkte, Produkte und Technologien ändern sich schnell.
Kontinuierliche Weiterbildung ist deshalb entscheidend für die
Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität jedes Unternehmens.
Praxisorientierte Weiterbildung
Mit dem neuen Programm Herbst/Winter 2019 bietet das
WIFI wieder ein attraktives Weiterbildungsangebot. Neben
den bewährten Veranstaltungen werden diverse neue
Themen angeboten: Wettbewerbsanalyse, New Selling,
Eventmoderation, steuerliche Neuerungen 2020 u. v. m.
Es gibt wieder das erfolgreiche Verkaufsintervalltraining,
den Praxislehrgang Führungskompetenz und das Resilienztraining
für Führende. Im Rahmen der Initiative Digitales
Unternehmen organisiert das WIFI eine Reihe kostenloser
Veranstaltungen zu digitalen Themen.
Neue Initiative Talent-Management
Der Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte hat sich
verschärft. Es braucht zeitgemäße Strategien, um als Arbeitgeber
attraktiv zu sein. Das WIFI startet deshalb eine
neue Initiative. Auftakt
ist die Tagung Strategisches
Talent-Management
für Unternehmer/-innen
und Personalverantwortliche
am
25. Oktober 2019.
Up to date mit
dem WIFI-Newsletter
Das WIFI ergänzt
laufend das online
veröffentlichte Weiterbildungsprogramm
mit
neuen Veranstaltungen.
Interessierte können sich mit dem trimestralen Print-
Newsletter und einem personalisierbaren E-Newsletter up
to date halten.
WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung
Handelskammer Bozen
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82
Nr. 6/2019
AKTUELL
Patente & Unternehmen 4.0
Der Patentschutz ist ein wirksames
Instrument, um eigene Entwicklungen
vor der Nachahmung durch Dritte zu
schützen. Wie funktioniert Patentschutz
im digitalen Zeitalter und im
Umfeld künstlicher Intelligenz?
Das Patent verleiht dem Inhaber ein
exklusives Nutzungsrecht seiner
Erfindung und stärkt damit seine Wettbewerbsposition.
Durch die digitale
Transformation und die Anwendung
ganz neuer Technologien und Instrumente
in verschiedensten Unternehmensbereichen
steht der Patentschutz
vor neuen Herausforderungen. Eine
dieser zukunftsweisenden Technologien
ist die künstliche Intelligenz. Künstliche
Intelligenz ist dabei fähig, Muster
zu erkennen und zu analysieren. Ihre
Anwendungsgebiete in der Praxis sind
vielseitig und reichen von Suchmotoren
über maschinelle Übersetzung bis hin
zu Chatbots. Bekannte Anwendungsbeispiele
im Alltag sind der Sprachassistent
Siri bei iPhones oder die
selbstfahrenden Autos von Tesla. Durch
die Anwendung künstlicher Intelligenz
können Unternehmen den Kundennutzen
steigern, die Produktionszahlen
erhöhen und Fehlerraten reduzieren.
Veranstaltung mit Patentanwälten
Anlässlich einer Informations-Veranstaltung
der Handelskammer zum diesem
Thema erläuterte die Patentanwältin
Martha Manfrin von der SIB AG aus
Verona die Grundlagen der künstlichen
Intelligenz und des Patentschutzes. Wer
im Falle von Erfindungen durch künstliche
Intelligenz als Erfinder bzw. Eigentümer
gilt, erklärte Giovanni Demegni,
ebenfalls von der SIB AG. Der Rechtsanwalt
Mario Pozzi aus Rom klärte über die
Schutzmöglichkeiten des Urheberrechts
für künstliche Intelligenz auf. Die aktuellsten
Trends zu künstlicher Intelligenz
und 3D-Druck stellte Pia Björk vom Europäischen
Patentamt in München dar.
„Der Patentschutz ist in der digitalisierten
Welt komplexer geworden und stellt
Unternehmen vor noch größere Herausforderungen.
Deshalb gilt es rechtzeitig
über Neuigkeiten im Zusammenhang
mit dem Patentschutz zu informieren,
damit unsere Betriebe auch in Zukunft
konkurrenzfähig bleiben“, so der Generalsekretär
der Handelskammer, Alfred
Aberer. Für weitere Informationen steht
der Bereich Patente und Marken der
Handelskammer Bozen zur Verfügung,
Tel. 0471 945 531-514, E-Mail: patentemarken@handelskammer.bz.it
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AKTUELL Nr. 6/2019 83
Neuer Export-Rekord
dank High-Tech-Industrie
Im zweiten Trimester 2019 haben die
Südtiroler Unternehmen Waren und
Produkte im Wert von 1,3 Milliarden
Euro exportiert: Es handelt sich dabei
um den höchsten Wert, der jemals
erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
ist der lokale Export
um 6,4 Prozent gestiegen.
Der Präsident des Unternehmerverbandes
Südtirol, Federico
Giudiceandrea, unterstreicht, dass in
erster Linie die Produkte der High-
Tech-Industrie Zugpferd des heimischen
Außenhandels sind: Laut den
Daten des Statistikinstituts Astat waren
die bedeutendsten Sektoren für den
Export „Maschinen und Apparate“,
„Nahrungsmittel“, „Fahrzeuge“ und
„Metalle“. „Die Zahlen bestätigen, dass
unsere Betriebe sehr innovativ und mit
ihren hochwertigen Produkten international
wettbewerbsfähig sind“, so
Giudiceandrea.
Erfolg führt über innovative
und nachhaltige Prozesse
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren
war die Fähigkeit zahlreicher verarbeitender
Unternehmen, von Anfang an auf
innovative und nachhaltige Prozesse zu
setzen. „Unsere Leitbetriebe in Sektoren
wie Automotive, Textilien, Lebensmittel,
Holz, Anlagenbau und Elektronik haben
es verstanden, sich den bedeutenden
Veränderungen, die nicht nur die
Wirtschaft, sondern die Gesellschaft
im Allgemeinen betreffen, bestmöglich
anzupassen“, ist der Präsident des Unternehmerverbandes
überzeugt.
Schon in den verganenen Jahren:
Export als wichtiger Wachstumsfaktor
Zu einem Zeitpunkt, in dem in Kürze
die neue Europäische Kommission ihre
Arbeit aufnimmt, eine neue italienische
Regierung angelobt wurde, und Südtirol
über zukünftige politische Entscheidungen
in Hinblick auf den sog.
„Stabilitätspakt“ diskutiert, verweist
der Präsident des Unternehmerverbandes
auf den unerlässlichen Beitrag der
exportorientierten Unternehmen. „In
den vergangenen Jahren war der Export
der wichtigste Wachstumsfaktor für
Südtirol, Italien und Europa. Wir müssen
jene Betriebe in ihrer Entwicklung
unterstützen, die bereits exportieren,
und den anderen bei der Internationalisierung
helfen. Unternehmen,
die exportieren, haben eine höhere
Produktivität, zeichnen sich durch
höhere Investitionen vor Ort aus und
sorgen für hochqualifizierte und besser
bezahlte Arbeitsplätze.“
Federico Giudiciandrea,
Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol
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84 Nr. 6/2019
AKTUELL
Kaltern, Südtirol
NEUEN PROJEKTEN ENTGEGEN.
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AKTUELL Nr. 6/2019 85
Lernen für 17- bis 99-Jährige
Lebenslanges Lernen für Südtirols
Bevölkerung ermöglicht das Studium
Generale der unibz – in diesem
Studienjahr erstmals auch mit Vorlesungen
in Brixen. Vor kurzem wurde
das Programm an der Fakultät für
Bildungswissenschaften vorgestellt.
Ethik, Anthropologie, Zeitgeschichte,
Linguistik, Pädagogik und
Psychologie: In dieser thematischen
Innovative
Versicherung
Breite präsentiert sich das Angebot
des Studium Generale in Brixen. Ein
Spiegel der Lehr- und Forschungsschwerpunkte
an der Fakultät für
Bildungswissenschaften und der
Philosophisch-Theologischen Hochschule
Brixen als Partnerin der unibz.
Ein Weiterbildungsangebot, das für
Interessierte in der Peripherie erstmals
auch außerhalb des Campus
Bozen angeboten wird.
Im Interesse der persönliche
Weiterentwicklung
Das Studium Generale gibt es bereits
seit dem Jahr 2011 angeboten. Mit diesem
Wissenstransfer wird der Bevölkerung
ermöglicht, am Puls von aktuellen
sozialen, technologischen oder wirtschaftlichen
Entwicklungen zu bleiben.
„Viele unserer Eingeschriebenen
besuchen die Vorlesungen aus persönlichem
Interesse, manche von ihnen sind
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Zum zweiten Mal in Folge behauptet sich die Wide
Group AG als führender Versicherungsmakler in Südtirol.
Dies liegt nicht nur an den Zahlen, sondern auch an der
Herangehensweise: an die Kunden, an das Gebiet, an die
Technologie und an die Humanressourcen.
„The most innovative Broker“ zu sein, bedeutet für die
Wide Group, eine globale Vision zu haben, gleichzeitig aber
an die eigenen Wurzeln gebunden zu bleiben und eine Versicherungsspezialisierung
in Schlüsselsektoren der Branche zu
haben: Skilifte, erneuerbare Energien, Handel und Transport.
Seit über vierzig Jahren entwickelt die Wide Group ihre
Geschäfte und Beziehungen zu internationalen Versicherern
unter Beibehaltung einer starken territorialen Konnotation.
Innovation bedeutet natürlich auch, die Technologie als
Motor für Wachstum, für kontinuierliche Verbesserung zu
betrachten. Deshalb hat Wide Group seit ihrer Gründung
Ressourcen in die Digitalisierung und Prozessautomatisierung
investiert, in der Überzeugung, dass fortschrittlichere
Tools es dem Broker ermöglichen, sich mehr auf die technische
Beratung zu konzentrieren, auf die Fähigkeit, auf den
Kunden zugeschnittene Versicherungslösungen zu finden.
v.l.: Marco Melani, Präsident, dott. Gianluca Melani,
Managing Director, Giovanni Massimi, Partner
Die wertvollste Ressource von Wide Group sind letzten
Endes aber die Menschen. Im vergangenen Jahr erhielt das
Unternehmen dank einer Reihe von Initiativen zur Verbesserung
des Arbeitsumfelds und des Privatlebens der Mitarbeiter
das audit-familieundberuf-Zertifikat. Der Mensch im
Mittelpunkt jeder Strategie – noch vor den Zahlen. Fortschrittlich
und innovativ auch in diesem Bereich.
Wide Group AG
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86 Nr. 6/2019 AKTUELL
bereits in Rente und haben nun wieder
mehr Zeit, die sie für ihre persönliche
Weiterentwicklung nutzen wollen“,
berichtet Stefania Baroncelli, Prorektorin
des Studium Generale. Die Angebote
könnten aber auch als Einführungsvorlesung
für ein späteres Studium genutzt
werden. Denn die Kreditpunkte, die
bei Vorlesungen des Studium Generale
gesammelt werden, können – zumindest
für alle jene, die eine Matura haben – im
Rahmen späterer regulärer Studiengänge
angerechnet werden.
Studium in Brixen, Bruneck und Meran
Das Studium Generale wird neben dem
Campus Brixen auch am Campus Bruneck
und in Meran angeboten. „Mit dieser Erweiterung
verfolgen wir gleich zwei Ziele“,
sagt Stefania Baroncelli. „Das Studium
Generale wird in den Campus-Alltag von
Brixen und Bruneck integriert, diese Form
der Bildung stärker dezentralisiert und
auch Interessierten außerhalb der Landeshauptstadt
zugänglich gemacht. Die
Vorlesungen im Wintersemester drehen
v.l.: Daniela Veronesi, Paul Videsott, Ulrich Fistill, Claudio Del Piero, Stefania Baroncelli
sich vor allem rund um das Thema Sprechen
und Sprache; im Sommersemester
steht die Ethik im Mittelpunkt.
Eine Flut von Informationen
„Tagtäglich werden wir von zigtausenden
Informationen überschüttet, deren
Wahrheitsgehalt wir kaum nachvollziehen
können“, führte der ehemalige
Dekan des Philosophisch-Theologischen
Hochschule Brixen Ulrich Fistill aus.
„Das Studium Generale möchte ein
fundiertes und reflektiertes Wissen
vermitteln und gleichzeitig zum Weiterdenken
anregen: weniger Quantität als
vielmehr Qualität, breitgefächert und
mit Tiefgang. Es ist ein akademischer
Lehrgang, bei dem sich der berühmte
Grundsatz bewahrheitet: non scholae
sed vitae discimus – nicht für die Schule
lernen wir, sondern für das Leben.“
Infos zum Studium Generale: Montag
und Dienstag (14 bis 16 Uhr) und von
Mittwoch bis Freitag zwischen 10 und
12 Uhr. E-Mail: studiumgenerale@unibz.it
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Nr. 6/2019
87
Zeitlose Eleganz im Herzen Merans
Das Kurhaus und das Stadttheater Meran liegen direkt
an der Passerpromenade. Beliebt sind sie für kleine und
große Veranstaltungen gleichermaßen, punkten sie doch
mit eleganter Architektur, verschiedensten Räumlichkeiten,
hochwertiger technischer Ausstattung und umfassendem
Service. Und das alles zu einem fairen Preis.
So individuell jeder Mensch und jedes Unternehmen sind,
so einzigartig sollen auch deren Anlässe und Veranstaltungen
gefeiert werden. Wichtig erscheint also bei der Wahl
der passenden Event-Location vor allem die Flexibilität des
Angebotes an Räumlichkeiten, Ausstattung und Gestaltung.
Das Kurhaus Meran mit dem Kursaal und einem Fassungsvermögen
von bis zu 1.060 Personen ist natürlich für große
Unternehmen DER elegante Rahmen in Südtirol. Der Pavillon
des Fleurs, also der Spiegelsaal im alten Kurhaus aus dem
Jahre 1874, kann hingegen für kleinere Veranstaltungen für
bis zu 280 Personen ein idealer Rahmen sein. Aber auch die
Rotunde, das Mezzanin im ersten Stock mit der eleganten
Cocktailbar, der Ohmannsaal, benannt nach dem Architekten
Friedrich Ohmann, oder im Sommer die Terrassen sind
mondäne und elegante Locations, die sich für Essen, Partys,
Incentives, aber auch Empfänge bestens eignen.
Vorhang auf für ein Theater mit Flair und Charme
Und dann ist da noch das Meraner Stadttheater aus dem Jahre
1900, welches eine Gesamtbestuhlung von 296 Sitzplätzen
bietet. Zur Pause trifft man sich im eleganten Foyer oder
auf der Terrasse. Es ist ideal für Präsentationen, Incentives,
festliche Anlässe und anschließende Flying-Menüs. Natürlich
sind sämtliche Bestuhlungsmöglichkeiten, WLAN, Bühnen-,
Audio- und Videotechnik ein Muss und für die Unternehmen
eine Garantie für ein einmaliges Firmen-Highlight.
Aktuelle Trends bei der Wahl der richtigen Location
In den vergangenen Jahren ging der Trend hin zu ausgefallenen
Locations wie beispielsweise im Outdoor-Bereich
oder in Betriebshallen. Gleichzeitig war aber auch ein
Gegentrend zu beobachten, Unternehmen entscheiden sich
verstärkt für historisch einzigartige Räumlichkeiten, die
auch einen Imagefaktor darstellen. Wirtschaftlich gesehen
sind diese oft sogar interessanter, weil vieles an Ausstattung
und Technik bereits im Haus vorhanden und im Preis
inkludiert ist. Einen weiteren Trend gibt es auch bezüglich
der Organisation von Weihnachtsessen: Immer mehr Unternehmen
verabschieden sich davon, diese in der hektischen
Vorweihnachtszeit zu veranstalten, und organisieren
stattdessen Jahresabschlussfeiern in der ruhigeren Zeit im
Jänner oder Februar oder aber im April.
Umfangreiche Beratung
Ein Firmen-Event im Kurhaus oder Stadttheater soll eine
Visitenkarte für das Unternehmen sein, es ist leistbar und
oft mit sehr viel weniger Aufwand verbunden als etwa die
Organisation in der eigenen Betriebshalle. Zu oft schrecken
Kunden vor vermeintlich hohen Mietkosten zurück,
erleben aber erst bei der Organisation im eigenen Haus,
wie hoch am Ende der Preis für zusätzliche Dienste an
Technik, Ausstattung oder Dekoration ist, welcher in den
beiden historischen Häusern Teil der Standardausstattung
und des Pauschalpreises ist. Ein Preisvergleich lohnt sich
deshalb immer.
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88 Nr. 6/2019 TOP WEINE 2019
Südtirols Top-Weine 2019
Italienische Weinführer vergeben
187 Bestnoten. Gambero Rosso“,
„L’Espresso“, „Veronelli“, „Slow Wine“,
„Vini Buoni“, „Doctor Wine“, „Vitae“
und „Bibenda“ – die wichtigsten italienischen
Weinführer haben wieder
die besten Weine Italiens ausgezeichnet.
Ein Beitrag von Herbert Taschler.
„Tre Bicchieri“ vom „Gambero
25 Rosso“, 26 „Grandi Vini und Vini
Slow“ von „Slow Wine“, fünf Auszeichnungen
„3x100 vini“ vom „L’Espresso“, 35
„Quattro Vi-ti“ von „AIS-Vitae“, 19 „Super
Tre Stelle“ von „Veronelli“, 17 „Corone“
von „Vini Buoni“, 31 „Faccini“ von „Doctor
Wine“ und 29 „Cinque Grappoli“ von
„Bibenda“ gab es in den neuen Weinführern
für Südtirol. 65 Kellereien, Weingüter
und Freie Weinbauern teilen sich
hierzulande die insgesamt 187 höchsten
Auszeichnungen für das Jahr 2019.
Für sieben Weine viermal die Höchstnote
Insgesamt sieben Südtiroler Weine
bringen es auf vier Auszeichnungen
in jeweils vier Weinführern: der
Gewürztraminer Nussbaumer 2016,
der Gewürztraminer Epokale 2010
sowie der Gewürztraminer Spätlese
Terminum 2015 der Kellerei Tramin,
der Terlaner I Grande Cuvée 2015 und
Terlaner Weißburgunder Rarity 2005
der Kellerei Terlan, der Müller Thurgau
Feldmarschall von Fenner 2016 der
Schlosskellerei Tiefenbrunner und der
Vinschgau Riesling Windbichel 2016
vom Castel Juval – Unterortl.
Fünf Weine schafften jeweils drei
Auszeichnungen in drei Weinführern,
an 23 Weine wurde von jeweils
zwei Weinführern eine Auszeichnung
vergeben. 98 Weine – und damit eine
breite Streuung je nach Vorliebe
und Schwerpunkten der einzelnen
Verkostungsteams – können
sich über jeweils eine der
höchsten Auszeichnungen
eines
Führers freuen.
22 Weißweine und
acht Rotweine
Weiters gehören
drei Süßweine
sowie zwei
Südtiroler Sekte
zu den 35 Weinen
mit Auszeichnung. Bei
den Weißweinen stehen
sechs Weißburgunder und
vier Gewürztraminer an
der Spitze. Es folgen drei
Riesling und jeweils zwei
Sauvignon, zwei Terlaner
und zwei Südtirol
Weiß. Hinzu
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TOP WEINE 2019
Nr. 6/2019
89
gesellen sich ein Müller Thurgau, ein
Sylvaner und ein Chardonnay.
Bei den Rotweinen gibt der Lagrein
mit fünf Weinen den Ton an, gefolgt
von je einem Blauburgunder, einem
Cabernet und einem St. Magdalener.
Die erfolgreichsten
Kellereien und Weingüter
Mit insgesamt 17 Auszeichnungen
steht die Kellerei Terlan (2017 waren
es 14, 2016 waren es 18) für insgesamt
sieben Weine erneut unangefochten
an der Spitze. An zweiter Stelle steht
die Kellerei Tramin mit 13 Auszeichnungen,
folgen die Kellereien St.
Michael Eppan mit zehn, Girlan mit
neun, Bozen mit acht, das Weingut
Manincor mit sieben, jeweils sechs
gab es für das Weingut Elena Walch,
die Kellerei Meran sowie die Schlosskellerei
Turmhof-Tiefenbrunner und
fünf Auszeichnungen für Christian
Plattner vom Ansitz Waldgries, die
Familie Aurich vom Castel Juval und
die Kellerei Schreckbichl.
IDM Südtirol/Florian Andergassen
Sonderpreise und „Top of Südtirol Wein“
Neben den Auszeichnungen für einzelne
Weine gehen auch dieses Jahr
wiederum einige gesamtstaatliche
Sonderpreise der einzelnen Weinführer
nach Südtirol. Der „Gambero
Rosso“ zeichnet den Kalterersee
classico superiore 2017 Quintessenz
der Kellerei Kaltern mit dem italienischen
Sonderpreis „miglior rapporto
qualità/prezzo 2019“ für sein ausgezeichnetes
Preis-Qualitäts-Verhältnis
aus. „Veronelli“ prämiert den Terlaner
I Grande Cuvée 2015 der Kellerei Terlan
als „Miglior Vino Bianco 2019“ und
den Vernatsch Gschleier aus alten Reben
2016 der Kellerei Girlan mit einer
von insgesamt zehn seiner „Sonnen“.
Die Kellerei Tramin kann auf internationalem
Parkett den größten Erfolg
einfahren: Die Höchstpunktezahl 100
für den Gewürztraminer Epokale 2009
im renommierten Magazin „The Wine
Advocate“ von Robert Parker gab es in
der Geschichte noch nie für einen Südtiroler
Wein und das erste Mal für einen
Weißwein aus Italien. Weitere Informationen
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90 Nr. 6/2019 LISTEN AKTUELL & RANKINGS
Heimische Genossenschaften
und Bankinstitute
Schon zu Kaiserzeiten, vor über
hundert Jahren wurde in Südtirol der
erste umfassende Genossenschaftsverband
gegründet. Südtirol verfügt
heute über ein weit verzweigtes
Genossenschaftswesen. Am 31. August
2019 waren 950 Genossenschaftsregister
im Handelsregister eingetragen.
Art und Aufgaben der Genossenschaften
haben sich im Laufe der Jahre
stark geändert. Die Obst-, Wein- und
Milchwirtschaft ist größtenteils genossenschaftlich
organisiert. Die Produkte
sind hochwertig und die Landwirtschaft
ist eine wirtschaftliche Größe und somit
ein sicheres Standbein in Südtirol –
auch in Form von sicheren Arbeitsplätzen.
Sogar im öffentlichen Dienst,
wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen,
gibt es heute genossenschaftliche
Strukturen. Aber die Aushängeschilder
sind zweifellos die Obstgenossenschaften
mit ihren Exporterfolgen und auch
die Kellereien mit den zahlreichen
Spitzenweinen, wie seit Jahren vom
„Gambero Rosso“ bestätigt wird. Die
Genossenschaften speziell im Obst- und
Weinbau und in der Milchwirtschaft sind
ein stabiler Wirtschaftsfaktor, mit einem
Anteil von etwa 10 Prozent am Südtiroler
BIP. Bezogen auf die Bevölkerungsanzahl
und im Vergleich zu anderen Gebieten
ist die Zahl der Genossenschaften in
Südtirol äußerst hoch und die Betätigungsfelder
sind sehr unterschiedlich.
Genossenschaften unter den Top 100
Am dichtesten und traditionsreichsten
ist das Netz der Genossenschaften in
der Landwirtschaft. Fast 90 Prozent der
Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer
Genossenschaft. Die meisten Genossenschaften
hingegen gibt es heute im
Wohnungsbau Die meisten Genossenschaften
gibt es heute im Wohnungsbau.
Banken in Südtirol
Die Bankenlandschaft Südtirols wird
im Wesentlichen von drei Instituten
beherrscht: Die gesamten Raiffeisenkassen,
die Südtiroler Volksbank, die
Südtiroler Sparkasse und die Raiffeisen
Landesbank. Dazu kommen noch einige
private Kreditinstitute. Trotz Internet
Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €
1 Bergmilch Südtirol 227.359.508
2 Milchhof Sterzing 101.572.217
3 Milchhof Brixen 93.238.409
4 Milchhof Meran 58.665.177
5 Sennerei Drei Zinnen 13.159.629
6 Sennerei Algund 7.036.330
7 Käserei Sexten 4.764.528
8 Sennerei Burgeis 4.763.565
9 Sennereiverband Südtirol 3.500.039
10 Südtiroler Bergziegenmilch 1.036.134
Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €
1 VOG-Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 490.647.439
2 Vi.P Gen.Landw.Gesellschaft 291.447.717
3 VOG Products Gen.Landw.Gesellschaft 128.040.107
4 Obstgenossenschaft COFRUM 70.815.201
5 Obstgenossenschaft MIVOR 69.424.191
6 Obstgenossenschaft GRUFRUT 67.076.643
7 Obstgenossenschaft ROEN 65.043.256
8 FRUBONA Obstgenossenschaft 60.499.062
9 TEXEL Genossenschaft 58.131.288
10 Obstgenossenschaft Juval 49.545.615
11 GEOS Gen. der Obsterzeuger Schlanders 48.219.438
12 Obstgenossenschaft LanaFruit 45.862.385
13 Fruchthof Überetsch 45.564.233
14 Obstgenossenschaft CAFA 42.074.122
15 OVEG-Obervinschgauer Produktionsgen. 40.743.559
16 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 38.929.722
17 Obstgenossenschaft Zwölfmalgreien 35.797.187
18 Alpe - Alpine Landw.Produktionsgen. 34.437.287
19 Landwirtschaftliche Gen. Leifers 32.174.011
20 Bio Südtirol Genossenschaft 29.190.094
Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €
1 Kellerei Bozen 25.845.774
2 Kellerei Kaltern 21.755.983
3 Kellerei St. Michael Eppan 21.413.047
4 Kellerei Terlan 20.664.911
5 Kellerei Schreckbichl 15.301.473
6 Kellerei Tramin 15.263.224
7 Kellerei Girlan 11.619.864
8 Kellerei Meran Burggräfler 11.157.223
9 Kellerei St. Pauls 9.214.435
10 Kellerei Kurtatsch 8.579.817
Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €
1 Hogast Italien 353.744.011
2 Konsortium DKV Euro Service 130.309.249
3 Plose Union 91.411.430
4 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 84.129.712
5 Isarco S.C.A.R.L. 68.919.689
6 Raiffeisenverband Südtirol 55.075.830
7 Konsortium UTA 2000 52.869.713
8 CTM Altromercato 32.754.644
9 Kovieh-Südtiroler Viehvermarktungskonsortium 21.279.901
10 HGV-Service Genossenschaft 19.994.800
11 Landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaft 17.132.656
12 Griba-Baumschulgenossenschaft 14.652.402
13 Vinschgauer Energie-Konsortium 13.572.998
14 Emporium Genossenschaft 13.029.302
15 Federconsorzi Dolomiti Superski 12.795.697
16 ArcFactory Konsortium 12.556.859
17 Co.Tra.F.-Consorzio Trasporti Fercam 12.191.081
18 LVH-Bildung und Service Gen. 11.635.201
19 KSM-Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer 11.518.806
20 KH Bz Anlagen 11.313.043
LISTEN & RANKINGS
Nr. 6/2019
91
und Homebanking ist die Zahl der Bankschalter in Südtirol
noch relativ hoch – diese Kundennähe ist allerding teuer!
Durch die aktuelle Situation am Zinsmarkt und die fehlenden
Devisengeschäfte (dank Euro) schrumpfen die Gewinne
der Banken seit Jahren. Die Schließung zahlreicher kleinen
weil unwirtschaftlichen Filialen, ist in den nächsten Jahren
auch in Südtirol zu erwarten.
Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2018 in €
1 Südtiroler Volksbank 10.275.562.125
2 Südtiroler Sparkasse 9.114.334.000
3 Raiffeisen Landesbank 4.335.669.000
4 Südtirol Bank 177.817.000
5 Prader Bank 124.456.739
Ges. Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370.000
Raiffeisenkasse Bilanzsumme 2018 in €
1 Bruneck 1.309.826,574
2 Ritten 1.272.509,245
3 Bozen 867.387,958
4 Lana 761.417,946
5 Brixen 703.398,746
6 Eppan 622.018,659
7 Kastelruth 585.554,383
8 Meran 549.499,030
9 Corvara 536.701,170
10 Karneid 457.500,047
11 Sterzing 447.364,319
12 Algund 440.614,530
13 Terlan 437.215,618
14 Leifers 423.727,192
15 Sand in Taufers 418.872,468
16 Wolkenstein 412.500,431
17 Naturns 407.539,338
18 Salurn 362.853,659
19 Prad am Stilfserjoch 343.229,014
20 Latsch 249.119,024
21 St. Leonhard in Passeier 246.053,897
22 Sarntal 226.355,192
23 Deutschnofen 225.598,846
24 Vintl 224.507,340
25 Lajen 190.372,954
26 Ulten 186.583,248
27 Schenna 178.559,496
28 Schlanders 172.763,754
29 Graun im Vinschgau 167.232,182
30 Innichen 143.824,873
31 Tirol 141.484,135
32 Welsberg-Taisten 139.916,659
33 Partschins 137.026,306
34 Laas 135.944,890
35 Toblach 116.139,892
36 Marling 113.299,282
37 Tisens 111.445,288
38 Niederdorf 110.313,246
39 St. Martin in Passeier 81.232,405
40 Villnöß 79.883,626
41 Freienfeld 66.983,684
Summe aller 41 Raiffeisenkassen 14.804.370,543
92 Nr. 6/2019
AKTUELL
Die Top 15 nach Branchen
Auf 25 verschiedenen Tabellen werden insgesamt 375 Unternehmen
aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften
(GmbH, AG) berücksichtigt. Für diese Tabellen
werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine
Firmengruppen (konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.
D
iese Branchenwertungen sind schon in den vergangenen
Jahren viel beachtet worden. Immer wieder haben wir von
Radius-Leserinnen und -Leser darauf eine positive Rückmeldung
bekommen. Sind doch eine ganze Menge Firmen dabei
die sozusagen auch als Arbeitgeber in der Nähe des Heimator-
stilvoll – praktisch
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AKTUELL Nr. 6/2019 93
tes ihren Sitz haben. Damit steigt auch das Ansehen diverser
Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb
der Städte. Positiv auch für den Arbeitsmarkt.
Die Namen der Top-100-Unternehmen kennt man; je nach
Branchen sind diese Firmen national, europaweit oder gar
weltweit tätig. International erfolgreich sind aber auch
viele heimische Unternehmen die zum Teil weit unter der
Top-100-Umsatzgrenze liegen. Sie besetzen interessante
Nischen und exportieren teilweise weltweit. Für die klein
strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 15 der
verschiedenen Branchen, ein interessantes Barometer die
zudem viele Arbeitsplätze sichern. Auch generieren diese
Firmen oft eine enorme Wertschöpfung im Verhältnis zum
Umsatz.
Zuordnung nach Branchen
Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer einfach.
In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der
Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die
trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem
gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft,
für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt
besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel)
und Dienstleistung oder Baugewerbe und Immobilien.
Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere
Branche fallen.
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1 Drei Zinnen AG *** Innichen 24.743.589
2 Impianti Colfosco AG Corvara 23.709.435
3 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 22.849.101
4 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 14.187.683
5 Obereggen Latemar AG ** Deutschnofen 14.100.914
6 Olanger Seilbahnen AG Olang 13.910.594
7 Seilbahnen St.Vigil AG ** Enneberg 13.319.318
8 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 12.682.199
9 Gitschberg Jochtal AG ** Muehlbach 11.743.469
10 Dantercepies AG ** Wolkenstein 9.669.504
11 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 9.208.319
12 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 9.180.412
13 Klausberg Seilbahn AG ** Ahrntal 8.998.567
14 Seilbahnen Sulden GmbH ** Stilfs 8.819.563
15 Ratschings-Jaufen GmbH ** Ratschings 7.596.679
** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018
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94 Nr. 6/2019
LISTEN AKTUELL & RANKINGS
Baugewerbe Gesamtleistung in €
1 Wolf System GmbH Freienfeld 82.404.821
2 PAC AG Bozen 80.163.547
3 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 76.673.576
4 Atzwanger AG Bozen 56.302.658
5 Unionbau AG Sand in Taufers 51.553.254
6 Plattner AG Leifers 37.841.762
7 Carron Bau GmbH Vahrn 34.329.361
8 Weger Walter GmbH Kiens 33.893.376
9 Bettiol GmbH Bozen 32.956.175
10 Wipptaler Bau AG Brenner 31.157.317
11 Mader GmbH Sterzing 28.412.082
12 Schweigkofler GmbH Barbian 26.817.145
13 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 25.967.225
14 Erdbau GmbH ** Meran 24.811.194
15 Marx AG **** Schlanders 22.622.764
Einzelhandel Gesamtleistung in €
1 Billig AG Neumarkt 132.294.917
2 Anjoka GmbH Pfalzen 76.826.058
3 Auto-Plose Sadobre GmbH Freienfeld 69.760.974
4 NKD Italien GmbH Bozen 53.790.710
5 Passuello GmbH Percha 34.646.814
6 Wepa GmbH Vahrn 30.307.064
7 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 28.417.666
8 Kostner Service GmbH Vahrn 28.181.572
9 Straudi AG Bozen 25.716.773
10 Wenatex Italia GmbH Brixen 21.807.415
11 Thaler GmbH Bozen 20.444.347
12 Globus AG ** Bozen 15.588.817
13 Pfiff Toys GmbH Pfitsch 14.989.479
14 A. Eisenkeil GmbH Marling 14.714.521
15 M. Angerer GmbH Brixen 14.234.386
Chemie- und Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €
1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 273.496.060
2 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 38.607.169
3 Nils AG Burgstall 38.397.605
4 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 38.247.793
5 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 35.643.844
6 Torggler Chimica AG Meran 22.964.019
7 Salinen Italia GmbH ** Bozen 15.080.233
8 Stocker GmbH Lana 12.356.411
9 Enetec AG Eppan 11.481.964
10 Manna Italia GmbH Andrian 11.018.680
11 Scherer GmbH Tramin 9.753.878
12 Gabriel Chemie Italia GmbH Bozen 8.600.221
13 Hygan GmbH Leifers 7.955.394
14 Geotec GmbH Bozen 7.793.094
15 Ress Multiservices GmbH Lana 7.381.042
Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €
1 Avis Budget Italia AG Bozen 431.565.390
2 Europcar Italia AG Bozen 296.888.781
3 Markas GmbH Bozen 204.985.710
4 Sicily by Car AG Bozen 109.364.513
5 Plose Sistem Service AG Brixen 94.403.787
6 Gastro-Pool Italien GmbH Bozen 91.340.248
7 Ignas Tour AG Neumarkt 62.223.237
8 Goldcar Italy GmbH Leifers 57.465.737
9 Securitifleet AG Bozen 43.688.022
10 Cittadini dell'Ordine AG Bozen 36.046.996
11 Röchling Automotive GmbH Leifers 33.919.601
12 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 30.779.971
13 Pfanner Italia GmbH Meran 30.082.650
14 Derga Consulting GmbH Bozen 29.756.408
15 Tratter Engineering GmbH Bozen 28.973.013
Elektromaterial und Elektronik Gesamtleistung in €
1 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 110.862.211
2 Onlinestore AG **** Kastelbell-Tschars 56.361.750
3 ZG Lighting GmbH Vahrn 51.972.890
4 Microtec GmbH Brixen 41.672.372
5 Elpo GmbH Bruneck 31.717.995
6 TTcontrol GmbH Brixen 17.330.191
7 BTS Biogas GmbH Bruneck 17.166.678
8 Ewo GmbH Kurtatsch 16.476.932
9 Exe GmbH Bozen 11.455.378
10 Topcontrol GmbH **** Terlan 11.296.703
11 Microgate GmbH Bozen 11.159.057
12 Schlemmer Italia GmbH Bruneck 10.812.650
13 Leitner Electro GmbH Bruneck 8.965.039
14 4 Emme Service AG Bozen 8.862.874
15 Electrogroup Tec GmbH **** Bozen 8.415.149
Energie und Wasser Gesamtleistung in €
1 Alperia Smart Services GmbH Bozen 1.164.180.042
2 Alperia Greenpower GmbH Bozen 176.140.493
3 Edyna GmbH Meran 144.291.511
4 Alperia Sum AG Bozen 122.333.673
5 Fri-El Acerra GmbH Bozen 111.343.058
6 Fri-El Trading GmbH Bozen 78.247.530
7 Ladurner GmbH Bozen 56.877.490
8 Stadtwerke Brixen AG Brixen 46.903.189
9 Seab AG Bozen 45.453.381
10 Alperia AG Bozen 43.062.000
11 Biopower Sardegna GmbH Bozen 42.495.419
12 Stadtwerke Bruneck Bruneck 40.346.687
13 SPER AG Bozen 32.348.565
14 Alperia Ecoplus GmbH Bozen 29.078.894
15 Selgas GmbH Bozen 24.833.259
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Finanzdienstleister Gesamtleistung in €
1 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 139.923.684
2 Avis Budget Italia AG **** Bozen 117.234.968
3 J.F. Amonn GmbH Bozen 30.406.921
4 Real Estate Services AG Bozen 19.076.134
5 I.F.I. AG Bozen 14.944.886
6 Fercam Finance AG Bozen 9.259.216
7 GKN Italia AG Bruneck 7.541.381
8 Selfin GmbH Bozen 4.391.309
9 Rubner Holding AG Kiens 4.275.961
10 Pensplan Invest AG Bozen 3.354.629
11 Leba GmbH Bozen 2.013.387
12 Ansorge Logistik Italien GmbH Brixen 1.680.232
13 Universal GmbH Bozen 1.098.666
14 Fercam Factor AG Bozen 1.082.914
15 Solution AG Bozen 1.057.398
Holzverarbeitung Gesamtleistung in €
1 Nordpan GmbH Olang 69.936.426
2 Pircher Oberland AG Toblach 34.213.027
3 Damiani-Holz&Ko AG Brixen 34.164.518
4 Rubner Holzbau GmbH Brixen 30.099.349
5 Rubner Türen GmbH Kiens 26.226.985
6 Holz Pichler AG Deutschnofen 18.167.304
7 Rema AG Welsberg 16.641.025
8 Tip Top Fenster GmbH Muehlbach 16.330.249
9 Selva GmbH Bozen 13.592.434
10 Erlacher GmbH Barbian 11.458.697
11 Ramoser Holz GmbH Bozen 10.704.696
12 Holzland Fuchs GmbH Latsch 10.491.061
13 Holzbau Brida GmbH ** Tirol 10.340.626
14 Luis Plunger & Sohn AG Franzensfeste 9.668.452
15 Moser Holzbau GmbH **** Taisten 8.717.025
Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.999.971.754
2 Würth GmbH Neumarkt 519.434.292
3 Arrow ECS AG Bozen 157.434.583
4 Miele Italia GmbH Eppan 127.262.208
5 Allstar GmbH Bozen 116.999.724
6 Julius Meinl Italia AG Bozen 73.951.828
7 Jenbacher GmbH Bozen 68.234.271
8 E. Innerhofer AG St. Lorenzen 67.628.814
9 Selectra AG Bozen 63.932.167
10 Kostner GmbH Vahrn 61.933.107
11 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 60.214.340
12 Sport Alliance International AG ** Bozen 59.250.342
13 Maico GmbH St. Leonhard 58.871.223
14 Liebherr Emtec Italia AG Brixen 50.314.320
15 Oil Italia GmbH Bozen 50.210.481
Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €
1 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 40.573.796
2 Quellenhof GmbH St. Martin 27.873.655
3 Hapimag Italia GmbH Bozen 22.845.302
4 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 22.054.133
5 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard 18.221.196
6 Giwine GmbH Salurn 17.969.034
7 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 17.936.505
8 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 17.725.676
9 Hotel Therme Meran GmbH Meran 15.735.667
10 Residencehotels AG ** Bozen 11.155.344
11 Residence Mirabell GmbH Hafling 9.810.044
12 Rosa Alpina GmbH ** Abtei 9.700.179
13 Hotel Weinegg GmbH Eppan 9.415.054
14 Hotel Bozen GmbH Bozen 8.976.921
15 Hotel La Perla GmbH Corvara 8.682.320
Handel mit Kfz Gesamtleistung in €
1 Autoindustriale GmbH Bozen 111.782.470
2 Auto Brenner AG Bozen 93.747.199
3 Ineco Auto AG Bozen 73.670.498
4 New Wheels AG Bozen 60.686.742
5 Garage Alpe AG Bozen 49.885.519
6 Bimotor AG Bozen 45.180.577
7 Gimur AG Bozen 40.328.943
8 Auto Ikaro GmbH Bozen 35.052.230
9 Galvauto AG Bozen 34.122.681
10 Autentika AG Bozen 31.330.623
11 Autocity AG Bozen 29.035.636
12 Bimobil AG Bozen 27.422.980
13 In Car GmbH Bozen 22.967.919
14 Starauto GmbH Bozen 21.246.170
15 Ev Industrial GmbH Bozen 17.912.582
Immobilien Gesamtleistung in €
1 Corso Vittorio Emanuele 2428 Retail GmbH Bozen 23.433.264
2 Zima Wohn Baugesellschaft M.B.H. Bozen 23.203.422
3 Sparim AG Bozen 18.942.884
4 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 16.594.224
5 Rohrer Immobilien GmbH Meran 11.062.524
6 Generalbau AG Bozen 9.762.325
7 Outlet Center Brenner GmbH Brenner 8.384.652
8 Ibv GmbH **** Bruneck 6.346.813
9 Noi AG Bozen 5.595.984
10 Oberosler S.F. GmbH Bozen 5.406.569
11 Kronplatz Gastronomie GmbH Bruneck 5.334.734
12 Imba AG Bozen 5.309.392
13 Waltherpark AG Bozen 4.913.877
14 Exzelent Re GmbH Bozen 4.887.266
15 Bz.Immo GmbH Bozen 4.513.882
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Informatik Gesamtleistung in €
1 Acs Data Systems AG Bozen 33.962.502
2 Brennercom AG Bozen 30.313.290
3 Südtiroler Informatik AG Bozen 27.092.705
4 Würth Phoenix GmbH Bozen 23.569.582
5 Eos AG Bozen 23.388.583
6 Konverto AG *** Bozen 20.335.306
7 Bechtle Direct GmbH Bozen 17.680.884
8 Information Consulting GmbH Bozen 15.201.841
9 Amonn Office GmbH Bozen 10.284.758
10 Systems GmbH Bruneck 10.207.995
11 Local Web GmbH Bozen 10.165.161
12 Infominds AG ** Brixen 10.084.684
13 Sidera Bz GmbH Bozen 10.065.541
14 Datef AG Bozen 9.487.110
15 Ivu Traffic Technologies GmbH Bozen 8.171.048
Metallverarbeitung Gesamtleistung in €
1 Acciaierie Valbruna AG Bozen 669.601.649
2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 200.858.460
3 Hoppe AG Lana 100.565.477
4 Pichler Projects GmbH Bozen 99.597.089
5 Frener & Reifer GmbH Brixen 60.749.650
6 Rabensteiner GmbH Brixen 31.295.797
7 Lorenz Pan AG Bozen 25.990.725
8 Alpewa GmbH Bozen 22.986.889
9 Zingerle AG Natz-Schabs 20.254.893
10 Wolftank Systems AG Bozen 16.140.481
11 Berger Italia GmbH Bozen 15.834.939
12 Manometal GmbH Neumarkt 14.535.013
13 Provex Industrie GmbH Bruneck 13.555.710
14 Vitralux GmbH Bruneck 13.190.478
15 Wolfsgruber GmbH Bruneck 12.903.232
Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €
1 Gkn Driveline Bruneck AG Bruneck 303.286.447
2 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 298.194.865
3 Leitner AG ** Sterzing 264.052.345
4 Technoalpin AG *** Bozen 231.700.000
5 Prinoth AG ** Sterzing 126.968.871
6 Al-Ko Kober GmbH Vintl 47.576.279
7 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 42.123.025
8 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 37.494.971
9 Euroclima AG Bruneck 36.024.636
10 Hermle Italia GmbH Bozen 28.313.210
11 Seppi M. AG ** Kaltern 27.452.463
12 Palfinger Platforms Italy GmbH Bozen 25.560.214
13 Isolcell AG Leifers 25.165.463
14 Troyer AG Sterzing 24.105.895
15 ASI GmbH Meran 22.211.098
Nahrungs- und Genussmittel (Industrie) Gesamtleistung in €
1 Brauerei Forst AG Algund 137.865.959
2 Bayernland GmbH Sterzing 135.983.100
3 Superdistribuzione GmbH Bozen 80.712.060
4 Hans Zipperle AG ** Meran 68.189.604
5 F.lli Clementi Srl Leifers 59.093.372
6 A. Rieper AG Vintl 57.176.967
7 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 44.505.796
8 Fructus Meran AG Terlan 41.485.888
9 Moser GmbH Naturns 40.327.725
10 Gramm AG Bozen 30.285.498
11 Meraner Mühle GmbH Lana 26.918.594
12 Selimex GmbH Latsch 26.128.864
13 Merano Speck GmbH Naturns 25.733.537
14 Paulaner Vertriebs GmbH Bozen 25.248.100
15 Develey Italia GmbH Lana 24.581.110
Medien, Papier und Druck Gesamtleistung in €
1 Athesia Druck GmbH Bozen 66.995.349
2 Athesia Buch GmbH Bozen 30.656.255
3 Flyeralarm GmbH Bozen 25.856.548
4 Amonn Profi Color GmbH Bruneck 19.146.804
5 Grafus GmbH Bozen 18.362.012
6 S.E.T.A. AG Bozen 13.328.470
7 Bel GmbH Bozen 9.529.449
8 Stadler Italia GmbH Bozen 9.358.325
9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 6.366.960
10 Athesia AG Bozen 6.240.563
11 Loeff System GmbH Bozen 5.575.483
12 First Avenue GmbH Bozen 4.948.704
13 F.E. Group GmbH Bozen 4.937.235
14 Jota GmbH **** Bozen 4.650.682
15 Fotolito Varesco Alfred GmbH Auer 4.351.262
Nahrungs- und Genussmittel (Handwerk) Gesamtleistung in €
1 Pramstrahler GmbH **** Völs 18.229.192
2 Tirolinger GmbH Plaus 12.125.969
3 Fuchs J. GmbH Kastelbell-Tschars 11.397.039
4 Martin Speck GmbH Truden 7.830.497
5 Trockner Sebastian GmbH Barbian 7.827.812
6 Franziskanerbäckerei GmbH Bozen 6.967.239
7 Metzgerei Kiem GmbH Kastelbell-Tschars 6.966.974
8 Profanter Backstube GmbH Brixen 4.697.516
9 Frutop GmbH Terlan 3.152.833
10 Caroma GmbH Völs 2.974.373
11 Bäckerei Eppacher GmbH Sand in Taufers 2.913.123
12 Strauss Josef GmbH Eppan 2.852.338
13 Knapp GmbH Gais 2.790.351
14 Walcher GmbH Freienfeld 1.557.419
15 Apec GmbH Brixen 1.473.956
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Privatkellereien Gesamtleistung in €
1 Schenk Italia AG Auer 78.752.127
2 Alois Lageder AG ** Margreid 16.622.976
3 Franz Haas GmbH Montan 12.715.779
4 Wilhelm Elena Walch GmbH *** Tramin 11.426.118
5 Weingut Weinkellerei J.Hofstätter GmbH ** Tramin 9.232.325
6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenrbunner GmbH ** Kurtatsch 5.477.705
7 Weinkellerei Hans Rottensteiner GmbH Bozen 2.807.286
8 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 2.014.519
9 Ritterhof GmbH ** Kaltern 1.905.613
10 Weingut Schloss Rametz GmbH Meran 1.848.834
11 Chateau et Noblesse GmbH Tramin 1.406.008
12 Arunda GmbH Mölten 1.329.726
13 Pojer GmbH Kurtinig 1.046.010
14 Greifhof GmbH Bozen 711.952
15 Valpolicella Alta Societaà Agricola GmbH Bozen 260.869
Transport Gesamtleistung in €
1 Fercam AG Bozen 602.479.661
2 Gruber Logistics AG Auer 161.835.617
3 Sad Nahverkehr AG Bozen 90.692.532
4 Rail Traction Company AG Bozen 72.617.947
5 Nagel Italia GmbH Bozen 67.088.253
6 Transbozen Logistik GmbH **** Lajen 36.974.649
7 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 35.008.545
8 Sasa AG Bozen 26.430.448
9 Con.Fid. GmbH Bozen 19.160.336
10 Stadtwerke Meran AG Meran 17.430.962
11 Brigl AG Bozen 14.349.734
12 Tiroltrans Nuova GmbH Bozen 14.014.033
13 Connecthub GmbH Bozen 13.603.258
14 Menaklars GmbH Bozen 12.943.095
15 Con. Fid. Station GmbH Bozen 12.811.405
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €
1 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 59.861.337
2 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 51.616.979
3 Eco Center AG Bozen 42.162.732
4 Demaclenko It GmbH ** Klausen 37.395.633
5 F.lli Santini GmbH Bozen 32.541.612
6 Dreika AG Bozen 28.299.160
7 Sudtirolfer GmbH Branzoll 16.077.794
8 Kaufgut AG Bozen 14.893.510
9 Polyfaser AG Prad am Stilfser Joch 12.212.944
10 Ecoprogetto Milano AG Bozen 9.320.726
11 Energie AG Südtirol Umwelt Service GmbH ** Neumarkt 8.642.599
12 Santini Servizi GmbH Bozen 8.349.992
13 Stadler Service Italy GmbH **** Meran 7.542.996
14 Eco.Energie AG Brixen 7.139.503
15 Egger Kälte Klima GmbH Lana 5.989.631
Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €
1 Thun AG Bozen 122.019.925
2 Monier GmbH Kiens 73.767.323
3 Röfix AG Partschins 56.272.429
4 Nikolaus Bagnara AG Eppan 37.915.580
5 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 36.558.261
6 Progress AG Brixen 28.960.961
7 Torggler Commerz AG Marling 21.074.021
8 Beton Eisack GmbH Klausen 21.072.263
9 Baugroup GmbH Vahrn 21.030.664
10 Sunglass Industry GmbH Bozen 13.838.952
11 Bitumisarco GmbH Bozen 11.121.742
12 Pircher GmbH Toblach 10.485.531
13 Rienz Beton GmbH **** St. Lorenzen 10.151.793
14 Impresa Vendruscolo GmbH Klausen 8.829.560
15 Bwr GmbH Gais 8.266.341
Textil und Bekleidung Gesamtleistung in €
1 Ober Alp AG *** Bozen 176.900.000
2 Franz Kraler GmbH Toblach 59.757.038
3 Modyf GmbH Tramin 23.727.799
4 Chervò AG Kastelruth 16.849.999
5 Premiere Distribution GmbH Abtei 16.396.930
6 Tender GmbH Algund 12.203.522
7 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 10.866.718
8 Luis T. GmbH ** Bozen 10.659.256
9 Alber AG **** Lana 9.947.445
10 Industrie Tessili Bresciane GmbH Bozen 8.376.291
11 Texmarket GmbH Bozen 8.368.577
12 Sport Trade GmbH Abtei 6.981.672
13 Perwanger GmbH Auer 6.040.656
14 March GmbH Bozen 4.634.638
15 Hultafors Group Italy GmbH Bozen 4.432.825
Versicherungen Gesamtleistung in €
1 Wide Group AG *** Bozen 8.651.845
2 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 5.328.858
3 Assibroker International GmbH Meran 3.851.458
4 Multilife GmbH Bozen 2.493.174
5 Südtirol Vita & Danni GmbH Bozen 2.435.040
6 Assipro.Bz Srl Bozen 2.172.369
7 Eisendle GmbH **** Bozen 1.547.207
8 Svd GmbH Meran 1.344.207
9 Versicherungsagentur Alexander Rainer GmbH Schlanders 1.125.365
10 Plusminus-Brokerservice Srl Bruneck 1.012.819
11 ITAS Bozen Süd GmbH Bozen 985.699
12 Klapfer & Pattis GmbH **** Brixen 932.601
13 Ecclesia Broker Assicurativo GmbH Klausen 787.450
14 ITAS Bolzano GmbH Bozen 761.129
15 H & S Cressotti GmbH Bozen 593.973
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98 Nr. 6/2019 PORTRAIT
Von der Landwirtschaft
zur Spitzenhotellerie
Die ländlichen Strukturen des Pustertales
haben den Weg von Kurt
Winkler mitgeprägt: Vom Wirtssohn
des Lanerhof zum Hotelmanager der
Winklerhotels. Traditionelle Werte,
eingebracht in die rasante Entwicklung
der Südtiroler Hotellerie in den
vergangenen 25 Jahren, das macht
den Erfolg der familiengeführten
Winklerhotels aus.
Im Stammhaus, dem Lanerhof, ein
Vier-Sterne-S-Hotel, sitzt Kurt Winkler
in seinem Büro. Verglichen mit den
luxuriösen Zimmern und Suiten mutet
es geradezu unscheinbar an. Unterhält
man sich mit dem Mittvierziger, wird
allerdings schnell klar, dass er hier
den Kurs bestimmt. Kurt Winkler ist ein
Mann, der weiß, wo es lang geht. „Ich
habe immer großes Glück gehabt“, sagt
er und erzählt von den Eltern, die ihn
immer unterstützt und früh in ihre Entscheidungen
einbezogen hätten. „So
habe ich mich früh mit der Hotellerie
identifiziert, das Hotel und ich, wir sind
zusammen gewachsen.“ Heute gehören
die Winklerhotels zu den Top-Adressen
der Südtiroler Tourismusbranche.
Dabei hat alles recht bescheiden
angefangen. Als Kurts Vater Walter, im
vorletzten Kriegsjahr geboren und mit
drei Geschwistern aufgewachsen, als
junger Mann den Lanerhof übernahm,
war dieser ein Viehbauernhof mit
sechs Fremdenzimmern. Anfang der
1970-Jahre, als es in Südtirol mit dem
Tourismus immer mehr bergauf ging,
machte Walter Winkler aus dem Hof
ein 50-Betten Hotel. „Dann explodierte
die Entwicklung, und ich habe sie
mitgeprägt“, sagt Kurt Winkler selbstbewusst.
Das Familienunternehmen
der Winklerhotels GmbH umfasst heute
drei Hotels und ein Chalet. Neben Kurt
und seiner Frau Monika wird es von
seiner Schwester Miriam und deren
Mann Christof Schuster geführt.
Vom Bauernhof mit
Gästezimmer zum Hotel
Der Lanerhof, das Stammhaus, befindet
sich in St. Lorenzen am Eingang zum Gadertal.
Ein traditioneller Bau mit weißen
Mauern, Satteldach und Holzbalkonen.
Man sieht dem Gebäude noch an, dass
es sich um einen Bauernhof handelt,
der schrittweise erweitert wurde. „Zum
Frühstück gibt es hauseigene Marmeladen,
auch das Fleisch stamme zum Teil
aus eigener Aufzucht“, sagt Winkler. „Am
Lanerhof haben wir die auch meisten
Stammgäste“. Vom dort sind es nur
wenige Gehminuten hinauf zum 2018
neu eröffneten Purmontes. Die Fassaden
aus Lärchenholz, mit viel Glas und
Beton, schmiegt sich die Unterkunft mit
PORTRAIT
Nr. 6/2019
99
exklusiven Chalet-Suiten an einen leicht
ansteigenden Wiesenhang. Umrahmt
wird das Ensemble von knorrigen
Eschen. Dahinter eine mit Fichtenwald
bedeckte Bergkuppe. Im Purmontes logieren
Gäste die es gerne naturnah hat,
aber auf Komfort nicht verzichten will.
Fünf Sterne am Fuße des Kronplatz
Als Flaggschiff bezeichnet Kurt Winkler
das Hotel Winkler, ein Fünf-Sterne-
Designhotel am Fuße des Kronplatz.
Wie Stufen für Riesen stapeln sich
die Stockwerke in einem Wald- und
Wiesengelände, mit grandioser Aussicht
auf die Pustertaler Bergwelt. Der
Golfclub Pustertal, eine 9-Loch-Anlage,
und der Kronplatz, eines der beliebtesten
Skigebiete Südtirols, befinden sich
ganz in der Nähe. In Pfalzen, auf der
anderen Talseite, spitzt ein gotischer
Kirchturm über den zwei-, höchstens
dreistöckigen Häusern empor. Rundherum
Maisfelder und Heuwiesen. Der
Sonnenhof, mit weiß gekalkten Mauern
und Walmdach, steht am Dorfrand, mit
Blick zum Kirchturm.
Fragt man Kurt Winkler, was das
Besondere der Winklerhotels ausmache,
antwortet er: „Die perfekte Lage.
Man ist gleich in Bruneck mit seinen
Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten
und trotzdem ist man im
Grünen. Genauso ist es! Das Ambiente
wirkt ländlich gepflegt. Das Auge
schweift über Gipfel und Kuhweiden.
„Unsere Hotels passen vom Stil her in
die Landschaft; Hotel, Landschaft und
Angebot ergeben ein Symbiose und
darauf legen wir auch in Zukunft Wert“,
berichtet der Pustertaler Hotelier
überzeugt.
Umfassender Service,
ein Familien betrieb per excellence
Unter anderen fünf geführten Wanderungen
pro Woche, ein Shuttledienst
zum Skikarussell und zum Golfplatz
werden den Gästen geboten. Dazu
Wellnesslandschaften mit Schwimmbädern,
Naturbadeteichs, Blockhüttensaunas
und Vitalprogramme sowie
Yoga und Qigong. Winkler betont die
„Harmonie zwischen Tradition und
Moderne“, spricht von Innovation und
Bewahren und einer „Verschmelzung
von Mensch und Natur“. Diese harmonische
Wellness Angebote gehört mit
zu den Highlights der Winklerhotels.
„Gerade in diesen Tagen ist uns mitgeteilt
worden, dass wir den Wellness
Heaven Award 2020 in der Kategorie
„Wellness“ gewonnen haben“, erzählt
Kurt Winkler.
Fragt man Kurt Winkler nach seinem
Erfolgsrezept, antwortet er gleich: „Die
Gäste spüren, dass wir mit Herzblut
dabei sind. Und: Wir sind ein Familienbetrieb,
die Familie ist das Wichtigste.“
Zwei gemeinsame Kinder haben Monika
und Kurt Winkler, der zwanzigjährige
Sohn studiert gerade in Innsbruck. Die
16jährige Tochter besucht die Oberschule.
Mit ihnen wächst die vierte
Winkler Hotelier Generation heran. „Ich
lege großen Wert darauf, dass wir zusammen
frühstücken und Mittagessen“,
sagt Kurt Winkler. Zu wissen, was den
anderen gerade beschäftigt, miteinander
zu reden, füreinander da zu sein,
das sei ihm wichtig.
Natürlich werden die großen Pläne im
Familienkreis diskutiert. „Drei oder vier
liegen in den Schubladen“, sagt Winkler.
Der Lanerhof und auch der Sonnenhof
in Pfalzen sollen demnächst generalüberholt
werden, um „Qualität für die
Zukunft zu sichern.“ 160 Mitarbeiter
sind in den vier Winklerhotels tätig, viel
Stammpersonal, „einige seit 30 Jahren“,
sagt Kurt Winkler. Und betont, dass „wir
nur so gut sind wie unsere Mitarbeiter!“
Daher sei geplant, demnächst ein neues
Mitarbeiterhaus zu errichten.
Neue Kraft schöpft Kurt Winkler auch
beim Golfspiel oder beim Wandern,
zusammen mit seiner Familie oder
mit Freunden. Wandern ist ja auch das
Beste, was man in St. Lorenzen und
Pfalzen machen kann. Die Auswahl
an schönen Spazierwegen ist groß.
Neben wandern, ist das Pustertal auch
bekannt für die Bikestrecken und schönen
Golfplätze.
Kurt Winkler mit Frau Monika
Holz – natürlich gewachsen und mit Liebe verarbeitet
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100 Nr. 6/2019
Der Weg
zum Hörgerät
AKTUELL
Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne aufzunehmen
und zu verstehen, sondern ermöglicht uns, unsere Umwelt
vollständiger zu erfassen, uns zu orientieren, uns mit unseren
Mitmenschen zu verständigen. Es ist keine Seltenheit, dass
Betroffene das Gefühl haben, alles in normaler Lautstärke zu
hören und dennoch kaum ein Wort richtig zu verstehen.
Betroffene nehmen ihren Hörverlust
meistens erst später als
die Menschen in ihrem Umfeld wahr,
denn das Nachlassen des Hörvermögens
erfolgt meist schleichend. Es
gibt verschiedene Arten von Hörminderungen,
die am meisten verbreitete
ist die Altersschwerhörigkeit. Diese
Veränderung ist zurückzuführen auf
den natürlichen Alterungsprozess und
verschlechtert sich, wenn sie nicht
behandelt oder ausgeglichen wird.
Signale richtig deuten
Signale für eine Schwerhörigkeit sind
schlechtes Verstehen, Überhören von
Telefon oder Klingel, wenn bestimmte
Töne vermindert oder gar nicht mehr
wahrgenommen werden oder der
Fernseher sehr laut eingestellt werden
muss. Schwerhörige Menschen sind
schneller erschöpft, weil der Hörprozess
mit höherem Kraftaufwand und mehr
Konzentration verbunden ist. Das kann
zu sozialem Rückzug und Unsicherheit
bei der Bewältigung des Alltags führen
und Auswirkungen auf das Gedächtnis
haben. Der Gang zum Hörgeräteakustiker
kostet Betroffene oft viel Überwindung,
deshalb ist die Unterstützung
der Familie und Freunde sehr wichtig.
Heilungsmöglichkeiten gibt es keine,
doch mit einem Hörgerät kann die Lebensqualität
wieder gesteigert werden.
Die Aufgabe des Hörgeräteakustikers ist
es, dem Patienten die optimalen Hörlösungen
an die individuellen Bedürfnisse
anzupassen, damit der Hörverlust
bestmöglich ausgeglichen wird.
Innovative Helfer
In den letzten Jahren haben Hörgeräte
bedeutende Fortschritte gemacht. Es
sind kleine Minicomputer, die teilweise
ganz im Ohr verschwinden. Sie
erkennen automatisch, in welcher
Hörumgebung sie sich befinden, und
passen die Einstellungen der Hörgeräte
an diese an. Dies garantiert
bestmögliches Hören, egal ob sich die
betroffene Person in einem Restaurant,
bei einem Konzert oder zu Hause
befindet. Die neuesten Hörsysteme
können mit Bluetooth-fähigen Geräten
wie dem Smartphone oder dem Fernseher
verbunden werden, sodass der
Ton direkt in den Hörgeräten wiedergegeben
wird.
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Nr. 6/2019 101
20 Jahre myGEKKO
Seit 1991 entwickelt die Firma Ekon GmbH Hard- und
Software-Lösungen rund um digitale Gebäude.
Angefangen hat alles als Planungs- und Projektierungsbüro,
dessen Haupttätigkeitsfeld die
technische Installation in Hotels und
Krankenhäusern war.
Mit der Entwicklung der Fernwärmeregelung
des Brunecker Stadtnetzes
1999 schlug die Ekon dann
die zukunftsweisende Richtung hin
zu einer plattformoffenen Endkundenlösung
ein. Aus der Vielzahl an
Projekten entwickelte sich nach und
nach ein komplettes Produkt- und
Systemkonzept, dem man den Namen
myGEKKO gab.
Von der Fernwärmeregelung zur
intelligenten Gebäudeautomation
myGEKKO ist ein Automatisierungssystem,
mit dem ein komplettes Gebäude
über eine einfache Bedienoberfläche,
den myGEKKO-Slide, gesteuert werden kann. Der my-
GEKKO-Slide ist das Sprachrohr zwischen dem Haus und
seinen Bewohnern. Der Nutzer kann myGEKKO jederzeit
personalisieren, ändern und an seine Wünsche
anpassen.
myGEKKO kommt bereits in vielen Südtiroler
Privat- und Gewerbebauten zum
Einsatz. In den Krankenhäusern von
Bruneck, Innichen, Brixen und Sterzing
steuert er die Bereiche Zutritt, Überwachung,
Beleuchtung, Beschattung,
Heizung und Lüftung. Weitere Referenzobjekte
sind die Musikschule
Bruneck im historischen
Ragenhaus, die Grundschule
von Gais, das Jugendzentrum
UFO in Bruneck,
das Museum Lumen am
Kronplatz und zahlreiche
Hotelbetriebe wie etwa
das Hotel Hubertus in
Geiselsberg oder die
Adler Lodge Ritten.
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102 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN
Save the date: Die Baustelle der Zukunft
Am Freitag, den 22. und Samstag,
den 23. November 2019 findet im
Bozner Safety Park die Erlebnismesse
„Die Baustelle der Zukunft” statt.
Organisator ist das Familienunternehmen
Niederstätter gemeinsam
mit lokalen und internationalen
Partnern. Vor Ort werden neuste
Technologien des Bausektors
präsentiert. Die Baustelle der
Zukunft soll sicher, effizient und
umweltschonend agieren. Aber wie
kann das umgesetzt werden, welche
Technologien werden in Kürze
wirtschaftlich einsetzbar sein und
wie werden sich die Bau- und Produktionsprozesse
ändern? Fokusthemen
der Messe werden neben
der Digitalisierung der Branche auch
Elektromaschinen und Simulatoren,
Roboter und Exoskelette, oder das
Building Information Modeling, kurz
BIM, sein. Weitere Informationen
unter: www.niederstaetter.it
Olympischer Schnee und olympisches Eis
Die Olympischen und die Paralympischen
Winterspiele in Peking 2022
werden erstmals vollständig auf
TechnoAlpin-Schnee und Eis von Engo
ausgetragen. Dank der engen Zusammenarbeit
zwischen dem Hauptsitz in
Bozen und der Niederlassung in China
sicherte sich der Weltmarktführer für
Beschneiungstechnik alle Ausschreibungen
rund um die olympischen
Schneesportwettbewerbe und damit
die prestigeträchtigsten Aufträge, die
es in den vergangenen Monaten in der
Volksrepublik zu holen galt. Auch die
Engo Gmbh, seit 2018 Teil der TechnoAlpin
Unternehmensgruppe, liefert
Problem mit
Trinkwasserleitungen?
Problem mit
ostigen Trinkwasserleitungen?
Probleme Großveranstaltungen“, mit rostigen
ist TechnoAlpin
Geschäftsführer Erich Gummerer überzeugt.
Erhöhtes Verkeimungsrisiko
Trinkwasserleitungen?
Braunes Wasser Kalkablagerungen
Probleme mit rostigen
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rostigen Trinkwasserleitungen?
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stigen Trinkwasserleitungen?
Probleme Aufträge mit bekommen rostigen
haben – und jetzt
sogar 100 Prozent. Das unterstreicht
Trinkwasserleitungen?
unsere Technologieführerschaft und
Braunes Wasser
Druckverlust
2022 erstmals Eisbearbeitungsmaschinen
für drei olympische Eissportdisziplinen.
„Nach Sochi 2014 und Pyeongchang
2018 sind dies bereits die
dritten Olympischen Spiele in Folge
mit TechnoAlpin-Beteiligung. Es macht
uns natürlich besonders stolz, dass
wir jedes Mal einen größeren Teil der
zeugt von unserer Zuverlässigkeit
und unserem großen Know-how bei
Kalkablagerungen
Probleme mit rostigen
Probleme mit rostigen
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Druckverlust Braunes Erhöhtes Wasser Verkeimungsrisiko
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BUNTE MELDUNGEN
Nr. 6/2019 103
Ein Familienunternehmen
mit Tradition
Die in St. Lorenzen bei Bruneck
ansässige HOTEX ist als Hotelausstatter
und Partner für Projekte sowohl
privater als auch öffentlicher Institutionen,
seit über 30 Jahren eines der
richtungweisenden Unternehmen der
Branche in Italien und Österreich. Ein
Familienunternehmen mit Tradition,
spezialisiert auf Verarbeitung und
Verkauf von Wohntextilien, Wäsche
und Einrichtungsgegenständen. Das
Leistungsspektrum reicht von Vorhängen
und Dekorationen, Tisch- und
Bettwäsche, Frotteewaren, Teppichen
sowie Möbel und Wohnaccessoires.
Eine fundierte Fachberatung sowie
eine ganzheitliche Konzeption,
Planung und Koordination – häufig
auch in enger Zusammenarbeit mit
Architekten – vervollständigt die
Angebotspalette. Um den spezifischen
Anforderungen an Design, Funktion
und Materialbeschaffenheit gerecht
zu werden, erarbeitet HOTEX für seine
Auftraggeber individuelle, ganz auf
das jeweilige Projekt zugeschnittene
Lösungsvorschlägen. Den Kunden
stehen Einrichtungsspezialisten und
rund 70 gut ausgebildete Mitarbeiter
in den Bereichen Bettenproduktion,
Vorhang- und Wäschenäherei zur Verfügung.
In den großen Verkaufs- und
Ausstellungsräumen in St. Lorenzen
und Brixen kann sich der Kunde von
Angebot, Qualität und Design persönlich
überzeugen.
Kita im
NOI-Techpark
Es wird familiär im NOI Techpark.
Seit Oktober sind auch die Kleinsten
eingezogen. Insgesamt 30 Plätze bietet
die Kindertagesstätte im NOI Techpark.
Kinder im Alter zwischen drei Monaten
und drei Jahren werden hier nach
der Montessori Methode erzogen. In
der zweisprachigen Kita werden mit
verschiedenen Materialien und in unterschiedlich
gestalteten Räumen die
fünf Sinne geschärft und die Kinder
in der Entwicklung ihrer Autonomie
unterstützt. Die Betriebskita des NOI
Techpark ist ganzjährig geöffnet und
ideal an die Bedürfnisse berufstätiger
Eltern angepasst. Ab November wird
zusätzlich eine Ferienbetreuung für
Kinder zwischen drei und zehn Jahren
angeboten, auch hierfür stehen 30
Plätze zur Verfügung. Die neue Struktur
stellt damit einen großen Mehrwert
für NOI Techpark und die gesamte
Zone dar. Infos: press@noi.bz.it
Hotel Belvedere ****s, Jenesien
© Oliver Jaist
www.plattner.bz
104 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN
Ein Hoch
auf uns …
… auf Euch, auf Mannis und Stefans
neue (Schnaps-)Ideen, die derzeit
Realität werden. Seit einigen Monaten
braut sich im stillen Ridnauntal etwas
zusammen. Ein neues Bier? Ja, das
auch. Aber nicht nur. Denn schon seit
langem brennt Manni und Stefan ein
neues Projekt auf den Fingernägeln.
Wer die beiden kennt, der weiß: Sie
lassen nichts anbrennen – weder in
der Küche, noch im Gratznhäusl und
schon gar nicht im Leben. Während
die Murmeltiere aus dem letzten Loch
pfeifen, geht es in absoluter Traum-
lage ordentlich zur Sache. Es wird
gebohrt, gehämmert, getischlert, was
das Zeug hält. Musik in den Ohren von
Manni und Stefan, denn der Countdown
läuft: Am 5. Dezember eröffnet
die Gassenloge. Mehr wollen wir Euch
nicht verraten, denn wie heißt es so
schön? Schweigen ist Silber, ArGINtum-
Trinken Gold … Weitere Informationen
unter: www.gassenhof.com
Stylish Urlauben in den Dolomiten
Wer nach einem erfüllten Tag in der
bezaubernden Berglandschaft zurück
ins Hotel Fanes kommt, will nur noch
eins: sich wie daheim fühlen. In den
passenden Wohnwelten – von behaglichen
Doppelzimmern über luxuriöse
Spa-Suiten mit eigenem Whirlpool
bis hin zu gemütlichen Chalets und
urig-stylishen Natura Lofts – genießen
Gäste einen stilvollen Urlaub.
Seit Kurzem bietet das Fanes ein
neues Highlight – im 25 Meter langen,
ganzjährig beheizten Sky Pool lässt
es sich bei angenehmen Temperaturen
an der frischen Luft Bahnen
ziehen oder im Whirlpool relaxen.
Hinterher wartet ein erfrischender
Cocktail auf der Sonnenterrasse. Der
Wellnessbereich, der mit über 3.000
Quadratmeter zu den größten der
Dolomiten zählt, bietet wohltuende
Erholung von der Alltagsroutine.
Weitere Informationen unter:
www.hotelfanes.it
www.decor.bz.it
AKTUELL
Nr. 6/2019 105
Fröhliche Stimmung im prall gefüllten Festzelt beim exklusiven Konzert der Kastelruther Spatzen.
OktoberFORST-Premiere
erobert die Herzen Tausender
Das Wochenende vom 27. bis 29. September
2019 stand im Burggrafenamt
ganz im Zeichen vom ersten Oktober-
FORST. Auf dem Gelände im Herzen der
Spezialbier-Brauerei FORST in Forst/
Algund wurde von Beginn an gesungen,
getanzt und gefeiert, besonders im
vollgefüllten Festzelt mit exklusivem
Konzert der Kastelruther Spatzen. Als
absolutes Highlight gleich am Eröffnungstag,
konnte Cellina von Mannstein
über 200 Gäste und Freunde aus den
Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport
im innovativen Sudhaus der Brauerei
FORST begrüßen. Bei der Benefizversteigerung
zu Gunsten der Hilfsorganisation
„Südtirol hilft“, wurden 100.000 Euro (!)
gesammelt. „Es ist unglaublich berührend,
wenn ich sehe wie viele Menschen
ihr Herz erneut für hilfsbedürftige
Menschen in Südtirol öffnen und uns
tatkräftig mit Spenden unterstützen.
Auf diesem Wege möchte ich mich hier
bei all unseren Freunden und Partnern
nochmals bedanken, dass sie diese
enorme Summe für Südtirol hilft ermöglicht
haben“, so Cellina von Mannstein.
Abgesehen vom Eröffnungstag mit
den Kastlruther Spatzen, konnte sich
auch das ganze Programm vom Samstag
und Sonntag im Freigelände (mit Brauereiführungen,
Brasserie 1857-Meile,
Gastronomieständen, Handwerkermarkt
und verschiedenen Künstlern) und
besonders im exklusiven Festzelt sehen
lassen. Hannah, die Nockis, Jason Nussbaumer
und die Klostertaler brachten
die Stimmung auf den Siedepunkt.
Ein gemeinsames Prosit, v.l.: Arnold Schuler,
Ulrich Gamper und Cellina von Mannstein
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106 Nr. 6/2019 BUNTE MELDUNGEN
Radius Top 100 Golf-Trophy:
Neuer Termin am 19. Oktober
Zum 20. Mal
die „3 Gläser“ …
Für Golfer gibt es kein schlechtes
Wetter, sondern nur die falsche
Kleidung ... heißt es. Trotzdem, bei
Dauerregen und einer Temperatur
von nur 5 bis 6 Grad am 8. September
hätte es keinen Spaß gemacht!
Dazu Hans Peter Thaler vom GC
Petersberg: „Aufgrund der extrem
schlechten Prognosen kamen schon
am Freitag immer mehr Absagen von
bereits gemeldeten Teilnehmern als
wie neue Anmeldungen. Zusammen mit
Radius-Chefredakteur Franz Wimmer
und im Sinne der Teilnehmer haben
wir dann gemeinsam beschlossen, die
Radius Top 100 Golf-Trophy zu verschieben.“
Aber aufgeschoben ist nicht
aufgehoben! Nach dem Wetterpech
vom 8. September hofft Franz Wimmer
auf den goldenen Herbst und speziell
am dritten Oktober-Wochenende:
„Nachdem der Turnierkalender des
GC Petersberg im September voll war,
wurde als neuer Termin der 19. Oktober
festgelegt. Wir hoffen, dass Mathieu
Ngoa, der Prior von Maria Weissenstein
auch zu diesem Termin Zeit findet, um
seine verbale Brücke vom Golfsport zu
den christlichen Werten zu schlagen.“
Wertung und exklusive Sachpreise
Gewertet werden Spielerinnen und
Spieler bis Handicap 18 Medal und darüber
nach Stabelford. Als Sonderpreise
Foto © Benno Zöggeler
Prior Mathieu Ngoa
werden der „longest drive“ (Damen
und Herren getrennt) und „nearest to
the pin“ extra prämiert. Zudem werden
auch der beste Junior und der beste
Senior ausgezeichnet. An Spannung
dürfte es somit nicht fehlen. Den sportlichen
Anforderungen entsprechend
warten auf die Teilnehmer wieder
exklusive Sachpreise wie z.B.: exklusive
Wochenend- und Spa-Arrangements in
Südtiroler Spitzenhotels und weitere
schöne Sachpreise von Chervò, Ecco,
Selli Golf Fashion, Spitaler Sports,
Optik Julius, Greenfee Gutscheine von
allen Südtiroler Clubs u.v.m.
Die Teilnahmebedingungen bleiben die
Gleichen, ebenso der geplante Kanonenstart
um ca. 9.30 Uhr. Weitere
Infos und Anmeldungen über den
GC Petersberg: Tel. 0471 615 122,
info@golfclubpetersberg.it
… für den Lagrein Taber der Kellerei
Bozen – das ist einmalig in Südtirol. So
oft wie kein anderer Wein aus Südtirol
erhielt das Aushängeschild der Kellerei
Bozen jüngst die Höchstbewertung
des Gambero Rosso, die begehrten „3
Gläser“. Zur Erinnerung: Im fernen Jahr
1995 feierte der Lagrein Taber seine
„3-Gläser“-Premiere. In der Ausgabe
2020 des Gambero Rosso wurde der
Jahrgang 2017 prämiert. Der Taber gilt
als Aushängeschild der Kellerei Bozen
und Vorzeigevertreter der autochthonen
Rebsorte Lagrein, die rund um den
Globus immer mehr Weinliebhaber
begeistert.
Der Taberhof als Namensgeber
Die 80 Jahre alten Lagreinstöcke am Taberhof,
Namensgeber des Weines, werden
im Pergelsystem erzogen. Besitzer
des Weinguts ist Klaus Mumelter. Aus
diesen wertvollen Trauben keltert Kellermeister
Stephan Filippi den meistprämierten
Lagrein. „Es ist schon etwas
Besonderes, wenn man über so viele
Jahre hinweg, so gut bewertet wird“,
sagt Filippi. „Diese Konstanz ist das
Ergebnis einer gewachsenen und stetig
verbesserten Zusammenarbeit zwischen
unserem Team im Keller und den
einzelnen Weinbauern. Wir arbeiten
Hand in Hand und am gemeinsamen
Ziel, immer bessere Weinqualitäten zu
erreichen“, so der Kellermeister.
Der „beste Flight“ 2018 mit den Top-Platzierten, v.l.: Franz Pföstl (2.), Franz Mair (10.),
Thomas Pföstl (3.) und Sieger Lukas Holzner
Stephan Filippi, Kellermeister
der Kellerei Bozen
AKTUELL Nr. 6/2019 107
WEIL ES
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108 Nr. 6/2019
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