STATUS ZWO - Mitarbeitermagazin, Ausgabe 29
Die STATUS ZWO ist das Mitarbeitermagazin des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz. Aktuelle Themen im Heft: Wir gehen in die Luft: Neue Kooperation mit ADAC Luftrettung Ausbildung: Prüfung erfolgreich bestanden / 16 neue Azubis Politik: Innenminister Lewentz besucht Rettungswache Mainz Infotag Rettungsdienst der DRK-Service GmbH in Mainz Ehrenamt: 700 Rotkreuzler bei Nature One
Die STATUS ZWO ist das Mitarbeitermagazin des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz. Aktuelle Themen im Heft: Wir gehen in die Luft: Neue Kooperation mit ADAC Luftrettung Ausbildung: Prüfung erfolgreich bestanden / 16 neue Azubis Politik: Innenminister Lewentz besucht Rettungswache Mainz Infotag Rettungsdienst der DRK-Service GmbH in Mainz Ehrenamt: 700 Rotkreuzler bei Nature One
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Chefsache<br />
Chefsache<br />
Vorwort zur aktuellen <strong>Ausgabe</strong> der <strong>STATUS</strong> <strong>ZWO</strong> von Jörg Steinheimer<br />
© Philipp Köhler<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Umzug der DRK-Rettungswache<br />
Mainz und unserer Verwaltung<br />
ist geschafft und die Normalität des<br />
Arbeitsalltags hat wieder Einzug<br />
gehalten.<br />
Normalität? Davon kann angesichts<br />
vieler Projekte und Aktivitäten<br />
keine Rede sein. Das Projekt<br />
FAIR (Flexible Arbeitszeiten im Rettungsdienst)<br />
steht kurz vor der Erprobungsphase<br />
in den Wachengemeinschaften<br />
der Rettungswachen<br />
Kirn und Nierstein. Hier können die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
jetzt im Dienstalltag ausprobieren,<br />
was in den Workshops erarbeitet<br />
wurde.<br />
Erstmals veranstalten wir drei Gesundheitswochen<br />
statt zwei Gesundheitstage.<br />
Seit Monatsanfang<br />
sind diese bereits in vollem Gange.<br />
Mit dem Verein Helfer sind Tabu<br />
e.V. konnte ein neues Meldesystem<br />
ins Qualitätsmanagement implementiert<br />
werden, welches es nun<br />
einfacher macht Gewalt gegenüber<br />
unseren Einsatzkräften statistisch<br />
zu erfassen, auszuwerten und die<br />
Fälle dann auch barrierefrei zur Anzeige<br />
zu bringen. Letzten Endes ist<br />
das Thema grundsätzlich ein Trauriges,<br />
aber leider notwendig.<br />
Im Sommer 2019 spüren wir mehr<br />
denn je, dass das personelle Ausfallmanagement<br />
eine Herausforderung<br />
für alle Beteiligten darstellt.<br />
Die Verknappung der Ressource<br />
Rettungsdienstpersonal ist an allen<br />
Stellen nur durch die hohe Flexibilität<br />
und den Idealismus unserer<br />
Mitarbeiterschaft zu bewerkstelligen.<br />
Allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, welche sich hier über<br />
das normale Maß hinaus engagiert<br />
haben bzw. engagieren, danke ich<br />
sehr herzlich.<br />
Die notwendigen Schulungen, bezogen<br />
auf den „größeren“ C1-Führerschein,<br />
welcher bei der neuen<br />
Fahrzeuggeneration notwendig ist,<br />
laufen an. Die Möglichkeiten für<br />
Rettungsassistenten, die Ergänzungsprüfung<br />
noch am DRK-Bildungsinstitut<br />
des DRK-Landesverbandes<br />
abzulegen, schwinden<br />
zusehends mit Zeitablauf. Schön<br />
wenn man bezogen auf einen Veränderungsprozess<br />
ein Licht am<br />
Ende des Tunnels sieht.<br />
Trotz oder gerade weil wir uns in<br />
einer Zeit des Wandels und vieler<br />
parallel laufender Veränderungsprozesse<br />
befinden, ist es auch<br />
immer wieder eine Möglichkeit, eigene<br />
Prozesse kritisch zu hinterfragen<br />
und in den gestellten Aufgaben<br />
auch eine Chance zu sehen. Es<br />
freut mich, dass uns dieses in der<br />
DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />
GmbH an vielen Stellen<br />
immer wieder gelingt. Dieser Verdienst<br />
jedes einzelnen Individuums<br />
als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />
gGmbH ist es, was<br />
uns aus der Masse abhebt. Diese<br />
Schaffenskraft der Gemeinschaft<br />
ist es, die uns trägt. Das macht immer<br />
wieder Freude. Für solche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bin<br />
ich dankbar.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit einmal zu<br />
überlegen, welchen Veränderungsprozess<br />
der Rettungsdienst in den<br />
letzten 5-10 Jahren vollzogen hat.<br />
Denken Sie einmal nach, wo wir vor<br />
10 Jahren im Rettungsdienst standen<br />
und wo wir jetzt stehen. Besser,<br />
höher und weiter geht immer.<br />
Die Erde dreht sich gefühlt immer<br />
schneller. Das Innehalten und zurückschauen<br />
zeigt, was wir alles<br />
geschafft und geschaffen haben.<br />
Daraus können wir Kraft für die<br />
Aufgaben der Zukunft schöpfen.<br />
Gehen wir es gemeinsam an.<br />
Ich freue mich auf unseren gemeinsamen<br />
Weg.<br />
Herzliche Grüße<br />
Jörg Steinheimer<br />
Jörg Steinheimer<br />
Geschäftsführer<br />
DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />
„<br />
Die Schaffenskraft<br />
der Gemeinschaft<br />
ist das was uns<br />
trägt.<br />
Jörg Steinheimer<br />
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