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LuL-Stolzenau-5 2019

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Land<br />

IM<br />

Leute<br />

SÜDKREIS<br />

und<br />

13. Jahrgang - Ausgabe 5 Okrober <strong>2019</strong> Telefon (0 50 22) 13 63<br />

Das AKTUELLE Magazin für die Samtgemeinde Mittelweser<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

www.land-und-leute.de<br />

Foto: uschi dreiucker_pixelio.de


Seite 2<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Das Branchenverzeichnis in Land und Leute, zuverlässige Handwerks- und Servicebetriebe immer auf einem Blick!<br />

Haustechnik<br />

Fliesen<br />

Dachdecker<br />

Impressum: Land und Leute im Südkreis<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion + Anzeigen:<br />

Kundenberater:<br />

Satz & Layout:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

Verlag Land und Leute<br />

Elke Backhaus, Bremer Straße 24, 31608 Marklohe<br />

Elke Backhaus<br />

Klaus Eckelmann<br />

Klaus Eckelmann<br />

Weserdruckerei, <strong>Stolzenau</strong><br />

3.500 Exemplare<br />

Vertrieb: Hausverteilung in der Samtgemeinde Mittelweser<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong>.<br />

Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />

Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />

Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />

E-mail:<br />

suedkreis@land-und-leute.de<br />

web:<br />

www.land-und-leute.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 4. 11. <strong>2019</strong><br />

Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />

Ausgabe: Mittelweser-Region<br />

Samtgemeinden Marklohe und Heemsen<br />

Auflage: 4.000 Exemplare Hausverteilung<br />

Auflagestellen und online<br />

e-mail: redaktion@land-und-leute.dee<br />

Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />

Samtgemeinde Liebenau.<br />

Auflage 3.000 Exemplare<br />

e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

und Messe-Journale<br />

Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />

vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Land und Leute<br />

Jetzt auch online zum Blättern<br />

www.land-und-leute.de


Land und Leute im Südkreis Seite 3<br />

„KöPis“ beim Schützenfestpokal abgelöst,<br />

„Junge Korporalschaft“ gewinnt<br />

verschossener bzw. gehaltener Elfmeter endete das 2. Halbfinale<br />

mit dem Minimalergebnis von 1:0 für die Korporalschaft<br />

„Weinberg “ gegen die Korporalschaft „Weserstolz“.<br />

„Weserstolz“ zeigte im Spiel um den dritten Platz dann aber,<br />

dass es auch anders geht und verwandelte alle Elfmeter zum<br />

5:1 Sieg gegen die „Nordlichter“. Im spannenden Endspiel<br />

ließ es sich die erst im letzten Jahr ins Leben gerufene „Junge<br />

Korporalschaft“ nicht nehmen und gewann äußerst knapp<br />

gegen „Weinberg“ mit 3:2. Mannschaftsführer Felix Stölting<br />

nahm unter großem Jubel der Teilnehmer Zuschauer mit viel<br />

Applaus von Königsbegleiter Bernd Müller den Wanderpokal<br />

in Empfang. Der Wanderpokal „lebt“ also weiter, denn die<br />

KöPis konnten den dritten Erfolg in Serie nicht erringen und<br />

den Pokal somit nicht dauerhaft übernehmen.<br />

<strong>Stolzenau</strong>. In der wunderschönen Weserkampfbahn begrüßten<br />

der 1. Vorsitzende des VfB <strong>Stolzenau</strong>, Karsten Hahn,<br />

und der Vorsitzende des Traditionsvereins, Ingo Straaß, neun<br />

Teams aus acht Korporalschaften und erstmalig auch ein<br />

Team der Jägerkpompanie. Majestät Frank I. weilte im Urlaub<br />

und ließ sich durch seine Begleiter Bernd Müller vertreten. Die<br />

Mannschaften traten an, um den Sieger für den sogenannten<br />

Schützenfestpokal zu ermitteln. Dieser wird in den schützenfestfreien<br />

Jahren als Wanderpokal an die Mannschaft übergeben,<br />

die sich im Elfmeterschießen am treffsichersten erweist.<br />

Das vom VfB hervorragend organisierte Turnier fand bei schönem<br />

Wetter statt. In zunächst zwei Gruppen, in denen die<br />

Mannschaften gegeneinander antreten mussten, wurden zunächst<br />

die vier Halbfinalisten ermittelt. Beim interessanten<br />

Schießen musste manch Schütze und auch der eine oder andere<br />

Torhüter viele Lacher bei kuriosen Schüssen oder Paraden<br />

über sich ergehen lassen. Aber auch der Applaus war bei<br />

tollen Paraden und bei bundesligareifen Torschüssen gewiss.<br />

Rund 120 Spieler und Zuschauer, die vom VfB-Thekenteam<br />

bestens mit kühlen Getränken versorgt wurden, verfolgten<br />

das rege Treiben in der Weserkampfbahn.<br />

Die Halbfinalisten, die sich über die Gruppenphase und ein<br />

Viertelfinale qualifizierten, ermittelten die Endspielteilnehmer.<br />

Das 1. Halbfinale gewann die „Junge Korporalschaft“ gegen<br />

die starke Korporalschaft „Nordlichter“ mit 4:1. Wegen neun<br />

Abschließend waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung<br />

viel Spaß gemacht hat und in zwei Jahren wieder durchgeführt<br />

werden soll. Der sportliche Organisator, Ton van den<br />

Born, bedankte sich für das absolut faire Miteinander und<br />

freut sich ebenfalls auf die nächste Auflage in 2021.<br />

Karsten Hahn<br />

Land und Leute<br />

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www.land-und-leute.de<br />

Ein schöner Garten ist kein Zufall<br />

An der Quelle 6<br />

32469 Petershagen<br />

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geöffnet: Montag - Freitag von 9 - 18 Uhr + Samstag von 9 - 13 Uhr


Seite 4<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Veranstaltungen <strong>Stolzenau</strong><br />

Kirchenkreis-Männertag in<br />

Loccum am 6. 11. <strong>2019</strong><br />

Kirchenkreis. Als Referent für den Kirchenkreis-Männertag<br />

in diesem Jahr konnte der designierte Bischof der Evangelischen<br />

Kirche von Berlin-Brandenburg und der Schlesischen<br />

Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein, gewonnen werden. Christian<br />

Stäblein war bis Sommer 2015 Konventual-Studiendirektor<br />

des Predigerseminars Loccum und vorher Pastor an der St.<br />

Martinskirche Nienburg.<br />

Christian Stäblein wird über das Thema: „Kirche in der Minderheit.<br />

Christsein und Kirche-sein in einer ostdeutschen Landeskirche.<br />

Eine Blaupause für die Kirche in Niedersachen in<br />

40 Jahren?“<br />

10:00 Begrüßung im Hotel Rode, Loccum, mit einer Tasse<br />

Kaffee. 10:30 Vortrag. 11:15 Aussprache. 12:00 Mittagessen<br />

im Hotel Rode. 13:30 Abschlussandacht in der Stiftskirche.<br />

Anschließend besteht bis 15:00 Uhr, die Ausstellung „Tischgespräche<br />

mit Martin Luther“ in der Klosterkirche zu erkunden.<br />

Die Kosten pro Person betragen 12,50 € (plus individuelle<br />

Ausgaben für Getränke).<br />

Anmeldung im Sekretariat der Superintendentur <strong>Stolzenau</strong><br />

unter Tel. 05761-2040 bzw. elisabeth.wiegmann@evlka.de<br />

oder im Pfarramt Loccum: 05726-252 bzw. kg.loccum@<br />

evlka.de oder über die Leiter der Männerkreise in den Kirchengemeinden.<br />

Elisabeth Wiegmann<br />

Oktober<br />

23.: 18 Uhr, Sitzung des<br />

Finanzausschusses<br />

der Gemeinde<br />

<strong>Stolzenau</strong><br />

24.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse<br />

Treff (Senioren mit<br />

Pflegegrad), Kaffee<br />

und Kuchen, versch.<br />

Programm<br />

30.: 18 Uhr, Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und<br />

Vereinswesen der Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

30.: 20 Uhr, Vereinsvertreterzusammenkunft <strong>Stolzenau</strong>, Veranstaltungsort:<br />

Bahnhofstraße 2, Alter Bahnhof <strong>Stolzenau</strong>,<br />

Ausschuss für Kultur, Sport und Vereinswesen der<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

31.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

November<br />

03.: Herbstzauber in <strong>Stolzenau</strong>, Flohmarkt, verkaufsoffener<br />

Sonntag, Ortskern <strong>Stolzenau</strong>, Gewerbeverein <strong>Stolzenau</strong><br />

03.: 12.30 - 15 Uhr, Second-Hand-Basar <strong>Stolzenau</strong>, Oberschule<br />

Mittelweser, Elterninitative <strong>Stolzenau</strong><br />

04.: 18 Uhr, Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses<br />

der Samtgemeinde Mittelweser<br />

05.: 18 Uhr, Sitzung des Schulaussschusses der Samtgemeinde<br />

Mittelweser<br />

06.: 18 - 22 Uhr, Filmabend, :Gasthaus Deutsche Eiche, Anmeldungen<br />

an Claudia Naschke. Anmeldezeit: 07.10.<br />

bis 23.10., Landfrauen.<strong>Stolzenau</strong>@gmx.de<br />

06.: 19 Uhr, Sitzung des Sport-, Jugend- und Seniorenausschusses<br />

der Samtgemeinde Mittelweser<br />

07.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

12.: 18 Uhr, Sitzung des Feuerwehrausschusses der Samtgemeinde<br />

Mittelweser<br />

14.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

Land und Leute<br />

Jetzt auch online zum Blättern<br />

www.land-und-leute.de


Land und Leute im Südkreis Seite 5<br />

<strong>Stolzenau</strong>er Bücherei erweitert erneut<br />

das Angebot für Leser von 0 bis 99<br />

Alle Leser aus den umliegenden<br />

Gemeinden sind herzlich willkommen<br />

<strong>Stolzenau</strong>. Für jeden Geschmack gibt es in der <strong>Stolzenau</strong>er Bücherei<br />

im Gymnasium das richtige Futter: Spannendes, Lustiges, Kritisches,<br />

dicke Schmöker, Leichtes für den Leseeinstieg, Comics,<br />

Hörbücher, DVDs und, und, und… jeder darf in Ruhe stöbern und<br />

blättern.<br />

Neu im Bestand sind Lektüren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache. So können auch<br />

Leser, die die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen, Lesestoff<br />

finden. Auch Übungsbücher und Grammatiksammlungen<br />

gibt es natürlich zur Ausleihe. Das Bücherei-Team berät gerne, sodass<br />

jeder seine persönlichen Highlights finden wird.<br />

Die Bücherei befindet sich im Gymnasium, Zum Ravensberg 3. Die<br />

Ausleihe ist komplikationslos und kostenfrei. Lediglich für die Erstellung<br />

des Leseausweises wird für Erwachsene 3 Euro und für Kinder<br />

1 Euro Schutzgebühr erhoben.<br />

Die Öffnungszeiten für alle Samtgemeindemitglieder sind<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

mittwochs geschlossen<br />

donnerstags 10.00 bis 14.30 Uhr<br />

freitags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

In den Niedersächsischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

Regelmäßige Termine<br />

16.30 Uhr: Heigln, Außengelände Gymnasium, Ingrid Kopp<br />

Jeden Dienstag:<br />

10-12 Uhr: (und nach Vereinbarung) Beratung für Flüchtlinge<br />

und MigrantInnen, Beratung “Stiftung<br />

Familie in Not”, HdG.<br />

19.00 Uhr: Schachklub <strong>Stolzenau</strong>, Erwachsene, Realschule,<br />

Schulstraße 5. Mehr unter, www.schachstolzenau.de.<br />

Kinder und Jugendtraining<br />

19-21 Uhr: Chorprobe des Frauen-Chores in der Real/<br />

Schlossschule <strong>Stolzenau</strong>, Weser 3<br />

Öffnungszeiten<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

mit Offenem Treff (Bücherei, Internetnutzung, Begegnung,<br />

Beratung):<br />

Migrationsberatung (am besten nach Terminabsprache):<br />

• Mo. - Do. 9 - 13 und 15 - 18 Uhr<br />

• Fr. 9 - 13 Uhr<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

• Mo. - Do. 15 - 16:30 Uhr<br />

Lernförderung (nach BuT)<br />

• Mo. - Do. nachmittags (Einzeltermine nach Antragstellung)<br />

Gemeinsames vegetarisches Mittagessen<br />

(gegen Spende)<br />

• Do. 13 Uhr


Seite 6<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Gelungenes Prellballturnier in <strong>Stolzenau</strong><br />

<strong>Stolzenau</strong>. Im Rahmen des Fusionsjubiläums des VfB <strong>Stolzenau</strong><br />

veranstaltete die Sparte Prellball am 28. September<br />

<strong>2019</strong> in der Dreifachsporthalle „Am Ravensberg“ ein Prellballturnier<br />

mit befreundeten Mannschaften aus den Kreisen<br />

Nienburg und Verden. Eingeladen waren die Vereine MTV<br />

Diepenau, TSV Dörverden, SV Erichshagen, TSV Hassel, TuS<br />

Hoya und MTV Schweringen.<br />

Beginn war um 14 Uhr in der Dreifachsporthalle „Auf dem<br />

Ravensberg“ in <strong>Stolzenau</strong>. Gespielt wurde „Jeder gegen<br />

Jeden“, über einer Spieldauer von wenigstens 8 Minuten.<br />

Die Vereine beteiligten sich mit Damen-, Herren- und Mixed-<br />

Mannschaften unterschiedlichen Alters von 20 bis „Ende<br />

offen“. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten eine Urkunde<br />

und ein kleines Präsent, für Getränke und kleine Speisen<br />

wurde gesorgt. Prellballspielen macht Spaß und wir<br />

freuen uns,wenn bei zukünftigen Gelegenheiten Interesse an<br />

dieser Sportart erweckt werden kann. Für Fragen stehen die<br />

Neue Telefonnummern<br />

<strong>Stolzenau</strong>er Außenstelle über<br />

Nienburger Vorwahl erreichbar<br />

Landkreis. Die in der Außenstelle <strong>Stolzenau</strong> untergebrachten<br />

Bereiche der Nienburger Kreisverwaltung – Teile<br />

der Fachdienste „Psychosoziale Aufgaben“ sowie „Allgemeiner<br />

Sozialer Dienst“ - sind ab sofort über neue Rufnummern<br />

mit Nienburger Vorwahl erreichbar.<br />

Der Fachdienst „Psychosoziale Aufgaben“ ist erreichbar<br />

unter der Rufnummer 05021 – 967949.<br />

Der Fachdienst „Allgemeiner Sozialer Dienst“ ist<br />

erreichbar unter der Rufnummer 05021 – 967488.<br />

Cord Steinbrecher<br />

Mitglieder der Sparte gerne zur Verfügung. Wir freuen uns<br />

über jede Person, männlich oder weiblich, die uns bei der<br />

Ausübung dieser Sportart in Zukunft begleitet. Weitere Informationen<br />

finden stehen auch im Internet unter http://www.<br />

vfb-stolzenau.de zur Verfügung. Wilhelm Melchers<br />

Schüler der BBS Nienburg in Berlin<br />

Nienburg/Berlin. 13 angehende Verwaltungsfachangestellte<br />

der Berufsbildenden Schulen Nienburg informierten<br />

sich kürzlich gemeinsam mit ihrem Lehrer Tobias Metje über<br />

die Arbeit des Deutschen Bundestages in Berlin.<br />

Gemeinsam diskutierte der direktgewählte Bundestagsabgeordnete<br />

Maik Beermann (CDU) mit ihnen über seine Aufgaben<br />

und aktuelle politische Themen, wie z.B. die Umgehung<br />

der B215 oder die Digitalisierung der Verwaltung. Neben<br />

dem Abgeordnetengespräch besuchte die Gruppe den Fraktionssaal<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und die Kuppel<br />

des Reichstages. Ein Besuch der Parlamentshistorischen Ausstellung<br />

rundete den eintägigen Berlinbesuch ab.<br />

Viktor Jahn<br />

Lesen Sie den das Magazin<br />

auch online unter<br />

www.land-und-leute.de


Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />

Gründungsprämie für das Handwerk<br />

Landkreis. Die heimischen Landtagsabgeordneten<br />

Karsten Heineking und Dr.<br />

Frank Schmädeke sind erfreut, dass das<br />

Wirtschaftsministerium eine „Gründungsprämie<br />

für das Handwerk“ eingeführt<br />

hat. Die Fördersumme in Höhe von<br />

10.000 Euro kann von Existenzgründern<br />

und Nachfolgern im Handwerk beantragt<br />

werden. Das Ziel der Förderung ist es, die<br />

Unternehmer/ innen bei der Schaffung<br />

eines neuen, unbefristeten Arbeitsplatzes<br />

zu unterstützen.<br />

Gemeinsam mit Mareike Wulf, der stellv.<br />

Vorsitzenden der CDU Landtagsfraktion<br />

und zuständig für den Bereich Wirtschaft,<br />

sind sie sich einig, dass es sich bei der Förderung<br />

um ein wichtiges Signal handelt.<br />

„Die Förderung der Neugründungen und Unternehmensnachfolgen<br />

im Handwerk ist ein wichtiger Schritt, der auch<br />

für unsere Region entscheidend sein kann“ so Heineking. Dr.<br />

Frank Schmädeke stimmt dieser Aussage zu „Ich hoffe, dass<br />

viele Gründer/ innen und Nachfolger/innen diese Förderung<br />

beantragen und damit eine gute Unterstützung für ihren<br />

Schritt in die Zukunft erhalten.“ Die Förderung kann bei der<br />

NBank beantragt werden.<br />

Sandra Völkening<br />

Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

am neuen Standort<br />

entscheidet über Zuschüsse<br />

Landkreis. Die „Bollmanns Stiftung“ unterstützt gemeinnützige<br />

Organisationen und Vereine, die es sich zur Aufgabe gemacht<br />

haben, kranken und hilfsbedürftigen Menschen zu<br />

helfen. Interessierte aus dem Landkreis Nienburg können<br />

noch bis Freitag, 25. Oktober, Anträge auf einen Zuschuss<br />

stellen. Die Unterlagen sind an die „Bollmanns Stiftung“, c/o<br />

Landkreis Nienburg/Weser, Kreishaus am Schloßplatz in<br />

31582 Nienburg, zu senden und müssen eine Projektbeschreibung<br />

inklusive Finanzierungsplan beinhalten. Unterstützt<br />

werden zum Beispiel Veranstaltungen und regionale<br />

Projekte zur Alten- und Gesundheitshilfe, die Beschaffung<br />

von Defibrillatoren oder Materialien für den Schulsanitätsdienst.<br />

Am Dienstag, 29. Oktober, tagt die Stiftung zum<br />

zweiten Mal in diesem Jahr, um über die vorliegenden Anträge<br />

zu entscheiden.<br />

Informationen zur Förderung durch die Stiftung sowie das<br />

Antragsformular sind unter www.kreis-ni.de/stiftung erhältlich.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsführerin Gun<br />

Dachs unter Telefon (0 50 21) 967-340 sowie per E-Mail<br />

unter gun.dachs@kreis-ni.de.<br />

Michael Duensing<br />

Foto v.l.n.r: Silke Grelle und Andrea Mänz vom Senioren- und<br />

Pflegestützpunkt mit Ihrer Fachdienstleitung Andrea Braunack.<br />

Landkreis. Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachen<br />

im Landkreis Nienburg zog um und ist seit dem 16. September<br />

in der NienburgerInnenstadt (Marktplatz 3) zu finden.<br />

Eine vorherige telefonische Terminabsprache wird dingend<br />

empfohlen. Telefonisch bleiben die beiden Mitarbeiterinnen<br />

des Senioren- und Pflegestützpunkts unter den bekannten<br />

Rufnummern erreichbar:<br />

Andrea Mänz über 05021/967201 und Silke Grelle über<br />

05021/ 967341. Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist Ansprechpartner<br />

für alle Lebens-und Wirkungsbereiche rund um<br />

Senioren. Die Zufriedenheit im Alter wird maßgeblich durch<br />

eine selbstbestimmte Lebensführung beeinflusst. Besonders<br />

allein lebende ältere Menschen, aber auch helfende Angehörige<br />

können mit der täglichen Organisation, der Hilfe und der<br />

Pflege oftmals überfordert sein. An dieser Stelle sind kompetente<br />

Beratung und schnelle Hilfe vor Ort gefragt.<br />

Cord Steinbrecher


Seite 8<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

„Plattdeutsch ist Kulturgut “<br />

Erfolgreicher sechster „Schoolmesterdag“ im Nienburger Kulturwerk<br />

Foto: Landrat Detlev Kohlmeier (rechts), Vorsitzender des Landschaftsverbandes<br />

Weser-Hunte, sowie (von links) Michael Duensing<br />

(Landschaftsverband Weser-Hunte), Andrea Rehberg (Sparkasse<br />

Nienburg), Christine Hieronimus (Beauftragte für Niederdeutsch und<br />

Saterfriesisch an der Landesschulbehörde) und Olga Suin de Boutemard<br />

(Siebte von rechts) vom Nienburger Kulturwerk mit den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern des sechsten „Schoolmesterdages“.<br />

Landkreis. Zum sechsten „Schoolmesterdag“ luden kürzlich der<br />

Landschaftsverband Weser-Hunte und Christine Hieronimus, Beraterin<br />

für die Region und die Sprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch<br />

an der Niedersächsischen Schulbehörde, zu einer plattdeutschen<br />

Fortbildungsveranstaltung in das Nienburger Kulturwerk<br />

ein. Das Seminar fand mit Unterstützung der Sparkasse Nienburg<br />

statt.<br />

Landrat Detlev Kohlmeier, Vorsitzender des Landschaftsverbandes<br />

Weser-Hunte, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und<br />

betonte: „Sie sind es, die für die plattdeutsche Sprache eine Bresche<br />

schlagen. Sprache ist wichtig, um in Kontakt zu kommen, und sie<br />

sorgt für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen. Ich freue<br />

mich, dass Sie Ihr Wissen und ihre Kenntnisse weitertragen.“<br />

Die Fortbildung richtete sich an hauptamtliche und ehrenamtliche<br />

Lehrkräfte, die an einer Schule im Unterricht oder in einer Arbeitsgemeinschaft<br />

Kindern die plattdeutsche Sprache vermitteln.<br />

Andrea Rehberg von der Sparkasse Nienburg stellte anschließend<br />

Fördermöglichkeiten vor und berichtete von dem nächsten plattdeutschen<br />

Vorlesewettbewerb im Jahr 2021 mit dem Appell, bei Interesse<br />

bereits jetzt Kontakt aufzunehmen.<br />

Christine Hieronimus unterstrich in ihrem Grußwort: „Plattdeutsch<br />

ist Kulturgut, und es ist wichtig, Kindern diese Sprache zu vermitteln.“<br />

Nach der offiziellen Begrüßung fanden zwei Workshops zu den Themen<br />

„An´t Plattdüütsche Schrieven komen – Dumendruckgeschich-<br />

Land und Leute<br />

Jetzt auch online zum Blättern<br />

www.land-und-leute.de<br />

ten, de lütte Elven, Översetten“ mit Brigit Lemmermann, Lehrerin<br />

und plattdeutsche Autorin, sowie „Kunst in´n Immersionsünnerricht“,<br />

mit Hildegard Meyer-Glose, Beauftragte für Niederdeutsch<br />

an der Landesschulbehörde, statt. Am Nachmittag lud Olga Suin de<br />

Boutemard, Geschäftsführerin des Nienburger Kulturwerkes, zu<br />

einer informativen Führung durch das Kulturwerk ein.<br />

Abschließend informierte Christine Hieronimus von den Aktivitäten<br />

der Landesschulbehörde, und Michael Duensing, lokaler Geschäftsführer<br />

des Landschaftsverbandes Weser-Hunte, stellte Fördermöglichkeiten<br />

vor.<br />

Foto: Landschaftsverband Weser-Hunte,<br />

Text: Michael Duensing<br />

Acoutic-Genuss mit jeder<br />

Menge Stimme<br />

Uchte. Ohren auf<br />

für das Trio OpportunityDiese<br />

Band<br />

ist anders. Außergewöhnlich<br />

anders.<br />

Nicht nur, weil sich<br />

hier zweiMusiker<br />

und eine Musikerin<br />

gefunden haben,<br />

die ihre Instrumente<br />

perfekt<br />

undgleichsam virtuos<br />

beherrschen.<br />

Dieses Acoustic-<br />

Trio hat obendrein<br />

noch drei geniale-<br />

Solo-Stimmen und<br />

wunderschönen<br />

Harmoniegesang<br />

im Gepäck. Auf Einladung des Bürger- und Kulturvereins gibt<br />

das Trio am 9. November in der ev. Kirche Uchte einGastspiel.<br />

Leichtfüßig-locker groovt Opportunity durch den Abend und<br />

zelebriert Soul, Funk und Blues mit ebenso viel Spielfreude<br />

wie Country und Americana. Dabei sorgen raffinierte Arrangements<br />

und eigenständige Interpretationen dafür, dass jeder<br />

Songstets seinen ganz eigenen Charakter bekommt, gar neu<br />

erfunden wird. Faszinierend ungebunden präsentiert Opportunity<br />

ein erlesenes Singer-Songwriter-Repertoire, poliert<br />

längst vergessene Vinyl-Juwelen wieder auf, verpasst Klassikern<br />

ein ganzneues Kleid und begibt sich nebenbei noch auf<br />

die Suche nach Songs bisher unbekannter Talente, deren Entdeckung<br />

sich hörbar lohnt. Als Support für Rocklegende Joe<br />

Cocker beim 8. Winterbacher Zeltspektakel habendie drei<br />

Ausnahmemusiker unter Beweis gestellt, dass es – Zitat –<br />

„keiner E-Gitarrenoder elektronischer Spielereien bedarf, um<br />

einen hörbar beseelten Sound zuzelebrieren“ (Schwäbische<br />

Zeitung, 2013). Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ab<br />

19.30 Uhr. Kartenvorverkauf in Uchte bei Buch Brinkmann,<br />

online unter www.buk-uchte.de. Achtung! Der Vorverkauf<br />

endet Dienstag, 5. November, 18 Uhr. Restkarten an der<br />

Abendkasse. Foto: Manfred PollertText: BuK-Verein Uchte


Land und Leute im Südkreis Seite 9<br />

Der Johanniter-Hausnotruf - schnelle Hilfe im Notfall<br />

Checkliste: Wann ist ein Hausnotruf sinnvoll?<br />

Hannover. Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges<br />

Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen - das<br />

wünschen sich die meisten Menschen. Aber ab wann ist ein<br />

Hausnotruf sinnvoll? Daniel Helms, Fachbereichsleiter Notrufdienste<br />

im Landesverband der Johanniter Niedersachsen/Bremen:<br />

„Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie<br />

einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand<br />

nachzudenken. Dabei gibt es eine Reihe von einfachen Maßnahmen<br />

oder Hilfsmitteln, die das Leben erleichtern können.“<br />

Auch der Johanniter-Hausnotruf ist eine sinnvolle Unterstützung,<br />

der ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen<br />

vier Wänden erhöht.<br />

Wann ist ein Hausnotruf sinnvoll?<br />

Diese Fragen geben Orientierung:<br />

1. Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?<br />

2. Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, z.B. durch eine<br />

dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung,<br />

durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?<br />

3. Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im<br />

Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, z.B.<br />

Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple<br />

Sklerose?<br />

4. Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?<br />

5. Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?<br />

Trifft eine der genannten Fragen auf Sie zu, ist es sinnvoll,<br />

über einen Hausnotruf nachzudenken. „Wir können dabei<br />

ganz individuell auf unsere Kunden eingehen und haben<br />

auch Lösungen für Menschen mit Seh- oder Höreinschränkungen“,<br />

sagt Daniel Helms.<br />

Wie funktioniert der Johanniter-Hausnotruf?<br />

Herzstück des Johanniter-Hausnotrufs ist ein kleiner Sender,<br />

der als Armband, Halskette oder Clip getragen werden kann.<br />

Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die<br />

Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige<br />

Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen<br />

und veranlassen die notwendige Hilfe. Auf Wunsch werden<br />

automatisch die Angehörigen informiert. Der Hausnotruf<br />

kann mit Falldetektoren sowie mit Bewegungs- und Rauchwarnmeldern<br />

erweitert werden. „Besteht kein Kontakt zu<br />

den Nachbarn und die Angehörigen wohnen zu weit weg,<br />

empfiehlt sich zusätzlich eine Schlüsselhinterlegung“, so<br />

Helms weiter.<br />

Johanniter-Sicherheitswochen: Vier Wochen lang<br />

gratis testen<br />

Eine Gelegenheit, den Johanniter-Hausnotruf auszuprobieren,<br />

besteht im Rahmen der Johanniter-Sicherheitswochen<br />

vom 23. September bis zum 31. Oktober <strong>2019</strong>. In diesem<br />

Zeitraum kann der Hausnotruf vier Wochen lang gratis getestet<br />

werden.<br />

Wichtig zu wissen: Der Hausnotruf gilt als Pflegehilfsmittel<br />

nach § 40 SGB XI und bei Erfüllen der Voraussetzungen übernimmt<br />

die Pflegekasse die Kosten. Die Beantragung wird<br />

gerne von den Johannitern unterstützt. Auch können die Ausgaben<br />

für den Hausnotruf von der Steuer abgesetzt werden,<br />

denn er ist als haushaltsnahe Dienstleistung anerkannt.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter 0800 3233 800 (gebührenfrei)<br />

oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf.<br />

Frauke Engel & Oliver S. Bruse<br />

Land und Leute<br />

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Seite 10<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

28 öffentliche E-Ladepunkte in Nienburg bis Jahresende<br />

Völlers zu Gesprächen bei den Stadtwerken Nienburg/Weser<br />

Nienburg. Kürzlich hat die heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Marja-Liisa Völlers (SPD) Thomas Breer, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH und Nienburg Energie<br />

GmbH (NEG) und Prokuristin Christine Schneegluth getroffen,<br />

um sich mit ihnen über das E-Mobilitätskonzept der<br />

Stadtwerke Nienburg und der Nienburg Energie auszutauschen.<br />

20 öffentliche E-Ladepunkte sind bereits in Betrieb -<br />

bis Ende <strong>2019</strong> sind 8 weitere E-Ladepunkte geplant.<br />

Das E-Mobilitätskonzept der Nienburg Energie sieht zwei konkrete<br />

Ziele vor: Es werden attraktive Stromprodukte für private<br />

und gewerbliche Nutzer von Elektro-Fahrzeugen zur<br />

Verfügung gestellt. Und der Ausbau und Betrieb der öffentlichen<br />

Ladeinfrastruktur wird vorangetrieben.<br />

„In Nienburg betreibt die NEG derzeit 20 öffentliche Ladepunkte<br />

und acht weitere sind für dieses Jahr noch in Planung“,<br />

berichtet Thomas Breer. „Sie befinden sich unter<br />

anderen im Untergeschoss am Parkhaus am Bahnhof, an der<br />

Ausfahrt des Parkhauses am Hafen und in der Tiefgarage am<br />

Rathaus.“<br />

In Sachen Elektromobilität wollen die Stadtwerke mit gutem<br />

Beispiel vorangehen. „Deshalb soll der gesamte Fuhrpark der<br />

Stadtwerke Nienburg/Weser nach und nach durch Elektrofahrzeuge<br />

ersetzt werden, soweit es ein entsprechendes Angebot<br />

an Fahrzeugen auf dem Markt gibt“, so Breer.<br />

Die Bundestagsabgeordnete Völlers konnte viel aus dem Gespräch<br />

mitnehmen. „Der Besuch bei den Stadtwerken in<br />

Nienburg war sehr interessant. Das E-Mobilitätskonzept der<br />

Stadt- werke Nienburg/Weser und der Nienburg Energie ist<br />

ein guter und wichtiger Schritt, um den Fortschritt in Sachen<br />

E-Mobilität in unserem Landkreis voranzutreiben. Natürlich<br />

Land und Leute<br />

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gibt es auch Probleme. Wie viele andere heimische Betriebe<br />

und Unternehmen, haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke damit zu kämpfen, dass die Verwaltungstätigkeiten<br />

immer mehr zunehmen und die Bewältigung<br />

der Bürokratie insgesamt einen hohen Aufwand darstellt.“<br />

Die Abrechnung und Freischaltung für einen Ladevorgang an<br />

den Ladesäulen der NEG kann derzeit auf zwei Arten erfolgen.<br />

Zum einen gibt es die Möglichkeit der Freischaltung mit<br />

einer sogenannten RFID-Ladekarte. Zum anderen gibt es die<br />

Möglichkeit der Freischaltung per Smartphone durch das<br />

Scannen eines QR-Codes an der Ladesäule. Hier erfolgt die<br />

Abrechnung über Kreditkarte.<br />

Die Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH betreibt das Gasnetz<br />

in der Stadt Nienburg und Wassernetz in einem Teil der Stadt<br />

Nienburg. Ihre Tochterfirma Nienburg Energie GmbH ist ein<br />

regionaler Anbieter für Strom, Gas, Wasser, Wärme sowie<br />

Servicedienstleistungen rund um alle Energiefragen. Beide zusammen<br />

beschäftigen rund 40 Mitarbeiter, darunter zwei<br />

Auszubildende.<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Büro Marja-Liisa Völlers, MdB<br />

Land und Leute<br />

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Kita-Wettbewerb<br />

„Forschergeist <strong>2019</strong>“<br />

Landkreis. „Als Familienpolitiker möchte ich, Maik Beermann,<br />

gern auf den diesjährigen Kita-Wettbewerb „Forschergeist<br />

<strong>2019</strong>“ von der Deutschen Telekom Stiftung und der<br />

Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ aufmerksam machen.<br />

Seit 9. September bis zum 31. Januar 2020 können sich Erzieherinnen<br />

und Erzieher mit Projektarbeiten bewerben, in<br />

denen sie gemeinsam mit Kindern deren Fragen aus den Bereichen<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />

Technik erforscht haben.<br />

Gerade in Zeiten, in denen Deutschland - und das begrüße<br />

ich ausdrücklich - viel über die öffentliche Wertschätzung des<br />

Erzieherberufes und die Qualität in Kitas diskutiert, ist dieser<br />

Wettbewerb eine gute Möglichkeit. Zunächst geht es um<br />

einen Sieg im eigenen Bundesland. Die 16 Landessieger erhalten<br />

jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro. Aus dieser Vorauswahl<br />

werden nochmals fünf Bundessieger gekürt, die<br />

zusätzlich 3.000 Euro bekommen.<br />

Die Landessieger werden im April und Mai 2020 vor Ort geehrt.<br />

Auf einer großen Veranstaltung in Berlin werden am 24.<br />

Juni 2020 schließlich die Bundessieger gekürt.<br />

Gern möchte ich die heimischen Kitas ermuntern und ermutigen,<br />

sich einmal zu informieren. Weitere Informationen findet<br />

man auf forschergeist-wettbewerb.de.“ Viktor Jahn


Land und Leute im Südkreis Seite 11<br />

Drei Generationhen - „Farbenfroh“<br />

Neue Ausstellung im Uchter Bürgerhaus<br />

Uchte. Der Titel ist Programm in der aktuellen Herbstausstellung<br />

des Bürger- und Kulturvereins Uchte, die ab 15. September<br />

zu sehen ist. Drei Künstlerinnen aus drei Generationen<br />

haben sich hier zusammengefunden. Alle haben ihren Lebens-<br />

und Kreativmittelpunkt in Liebenau .<br />

Elke Palatzky und Kerstin Friedrichs kennen sich schon seit<br />

vielen Jahren. Sie haben bereits häufiger zusammen ausgestellt<br />

und waren, bzw. sind Mitglied in den Vereinen „Kunst<br />

in der Provinz e.V.“ und „Auekunst e.V.“. Die Jüngste im<br />

Bunde, Lisa Menke, ist die Enkeltochter von Elke Palatzky. Sie<br />

hat das kreative Talent ihrer Großmutter geerbt und fügt sich<br />

mit ihren farbenfrohen, vor Energie sprühenden Bildern, hervorragend<br />

in das Kreativ-Trio ein.<br />

Elke Palatzky (Jahrgang 1944) ist seit 1973 künstlerisch aktiv.<br />

Nach privatem Mal- und Zeichenunterricht bei verschiedenen<br />

Kunstlehrern und freischaffenden Künstlern, baute sie ihre eigene<br />

Kunstfertigkeit soweit aus, dass sie selbst viele Jahre als<br />

Dozentin für Aquarellmalerei an der VHS tätig war.<br />

Sie bevorzugt Aquarell und Mischtechniken, ohne Berücksichtigung<br />

eines Kunststils. Was sie bewegt und interessiert und<br />

nicht auf Anhieb greif- und begreifbar ist, findet sich in ihren<br />

Arbeiten: Das Dahinterliegende, die Vielfalt der Schwingungen<br />

im zwischenmenschlichen Bereich, die inneren Bilder…<br />

Elke Palatzky hat ihre Bilder u.a. im Kreis Nienburg, in Walsrode,<br />

Hannover, Hameln, Sulingen, Syke, Barnstorf, Diepholz<br />

und Schwarme ausgestellt.<br />

Die zweite im Bunde ist Kerstin Friedrichs (Jahrgang 1972).<br />

Auch sie ist bereits seit ihrer Kindheit künstlerisch vielseitig<br />

aktiv. Nach privatem Kunstunterricht und einem abgeschlossenen<br />

Studium als Dipl. Designerin arbeitet sie seit 1996<br />

neben ihrer Berufstätigkeit freiberuflich als Künstlerin. Unter<br />

anderem fertigt sie Auftragsarbeiten an, wobei ihr dabei ihre<br />

Detailversessenheit und Akribie zu Gute kommen. Ihre bevorzugten<br />

Techniken sind die Zeichnung mit Tusche oder Graphit.<br />

Aber auch die Acrylmalerei zählt zu ihrem Arbeitsgebiet.<br />

Bei ihren großformatigen Bildern ist ihr die Detailgenauigkeit<br />

besonders wichtig. Kerstin Friedrichs hat ihre Arbeiten in ganz<br />

Deutschland ausgestellt und wurde bereits mit mehreren<br />

Kunstpreisen ausgezeichnet.<br />

Die Jüngste im Team ist Lisa Menke (Jahrgang 1997). Lisa<br />

Menke hat 2017 ihr Abitur erworben. Dass sie dabei den Leistungskurs<br />

Kunst gewählt hatte, überrascht bei der familiären<br />

Vorbelastung natürlich nicht. Neben ihrer Ausbildung bei der<br />

Agentur für Arbeit ist sie kreativ und begeistert nicht nur die<br />

Familie und Freunde mit ihren fröhlichen Bildern. Bei ihrer,<br />

wie sie es selbst nennt „Nachwuchskunst“, ist ihr eine individuelle<br />

Gestaltungsweise in ihren abstrakten Werken sehr<br />

wichtig. Ihre Bilder sprühen vor Lebensfreude und Energie.<br />

Lisa Menke präsentierte ihre Bilder in den Helioskliniken in<br />

Nienburg, im Rathaus Nienburg und in der ASS Nienburg.<br />

Die Ausstellung im Erdgeschoss des Uchter Bürgerhauses ist<br />

noch bis 27. 10. zu sehen. Geöffnet ist Sonntags von 15-17<br />

Uhr, sehr gern aber auch zu individuell vereinbarten Zeiten<br />

nach telefonischer Absprache – bei Christa Großkurth<br />

(05763-765) oder Kerstin Dücker-Sonnenborn (05763-<br />

9434833). Fotos: Palatzky / Text: BuK-Verein


Jungs-Übernachtung im Jugendzentrum Loccum<br />

Loccum. Im Jugendzentrum<br />

Loccum fand Mitte September<br />

in Kooperation mit dem<br />

Jugendhaus Wip In eine<br />

Jungs-Übernachtung statt.<br />

Nachdem den Besuchern aus<br />

<strong>Stolzenau</strong> das Gebäude und<br />

die vielen Spielmöglichkeiten<br />

im Jugendzentrum vorgestellt<br />

wurden, begann die Einrichtung<br />

des Schlafsaales. Anschließend<br />

wurden gemeinsam<br />

Pizzen selber gestaltet<br />

und bei einem Film gegessen.<br />

Im weiteren Verlauf des<br />

Abends gab es für die Teilnehmer<br />

noch Stockbrot und<br />

Marshmallows am Lagerfeuer<br />

und ein kleines Fifa-Turnier.<br />

Das absolute Highlight des<br />

Abends war jedoch die Nachtwanderung,<br />

bei der die Jugendlichen mit Taschenlampen<br />

bewaffnet den Klosterwald erkundeten. Am nächsten Morgen<br />

wurden die <strong>Stolzenau</strong>er nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück mit müden Augen verabschiedet.<br />

Ein Ausbau der Kooperation in Form einer Jungs-Übernachtung<br />

im Wip In <strong>Stolzenau</strong> ist für Anfang nächsten Jahres<br />

geplant.<br />

Mathis Lock

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