LuL-Stolzenau-5 2019
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SÜDKREIS<br />
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13. Jahrgang - Ausgabe 5 Okrober <strong>2019</strong> Telefon (0 50 22) 13 63<br />
Das AKTUELLE Magazin für die Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
www.land-und-leute.de<br />
Foto: uschi dreiucker_pixelio.de
Seite 2<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Das Branchenverzeichnis in Land und Leute, zuverlässige Handwerks- und Servicebetriebe immer auf einem Blick!<br />
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Impressum: Land und Leute im Südkreis<br />
Herausgeber:<br />
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Druck:<br />
Auflage:<br />
Verlag Land und Leute<br />
Elke Backhaus, Bremer Straße 24, 31608 Marklohe<br />
Elke Backhaus<br />
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Klaus Eckelmann<br />
Weserdruckerei, <strong>Stolzenau</strong><br />
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Vertrieb: Hausverteilung in der Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong>.<br />
Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />
Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />
Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />
E-mail:<br />
suedkreis@land-und-leute.de<br />
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www.land-und-leute.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 4. 11. <strong>2019</strong><br />
Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />
Ausgabe: Mittelweser-Region<br />
Samtgemeinden Marklohe und Heemsen<br />
Auflage: 4.000 Exemplare Hausverteilung<br />
Auflagestellen und online<br />
e-mail: redaktion@land-und-leute.dee<br />
Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />
Samtgemeinde Liebenau.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
und Messe-Journale<br />
Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />
vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Land und Leute<br />
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Land und Leute im Südkreis Seite 3<br />
„KöPis“ beim Schützenfestpokal abgelöst,<br />
„Junge Korporalschaft“ gewinnt<br />
verschossener bzw. gehaltener Elfmeter endete das 2. Halbfinale<br />
mit dem Minimalergebnis von 1:0 für die Korporalschaft<br />
„Weinberg “ gegen die Korporalschaft „Weserstolz“.<br />
„Weserstolz“ zeigte im Spiel um den dritten Platz dann aber,<br />
dass es auch anders geht und verwandelte alle Elfmeter zum<br />
5:1 Sieg gegen die „Nordlichter“. Im spannenden Endspiel<br />
ließ es sich die erst im letzten Jahr ins Leben gerufene „Junge<br />
Korporalschaft“ nicht nehmen und gewann äußerst knapp<br />
gegen „Weinberg“ mit 3:2. Mannschaftsführer Felix Stölting<br />
nahm unter großem Jubel der Teilnehmer Zuschauer mit viel<br />
Applaus von Königsbegleiter Bernd Müller den Wanderpokal<br />
in Empfang. Der Wanderpokal „lebt“ also weiter, denn die<br />
KöPis konnten den dritten Erfolg in Serie nicht erringen und<br />
den Pokal somit nicht dauerhaft übernehmen.<br />
<strong>Stolzenau</strong>. In der wunderschönen Weserkampfbahn begrüßten<br />
der 1. Vorsitzende des VfB <strong>Stolzenau</strong>, Karsten Hahn,<br />
und der Vorsitzende des Traditionsvereins, Ingo Straaß, neun<br />
Teams aus acht Korporalschaften und erstmalig auch ein<br />
Team der Jägerkpompanie. Majestät Frank I. weilte im Urlaub<br />
und ließ sich durch seine Begleiter Bernd Müller vertreten. Die<br />
Mannschaften traten an, um den Sieger für den sogenannten<br />
Schützenfestpokal zu ermitteln. Dieser wird in den schützenfestfreien<br />
Jahren als Wanderpokal an die Mannschaft übergeben,<br />
die sich im Elfmeterschießen am treffsichersten erweist.<br />
Das vom VfB hervorragend organisierte Turnier fand bei schönem<br />
Wetter statt. In zunächst zwei Gruppen, in denen die<br />
Mannschaften gegeneinander antreten mussten, wurden zunächst<br />
die vier Halbfinalisten ermittelt. Beim interessanten<br />
Schießen musste manch Schütze und auch der eine oder andere<br />
Torhüter viele Lacher bei kuriosen Schüssen oder Paraden<br />
über sich ergehen lassen. Aber auch der Applaus war bei<br />
tollen Paraden und bei bundesligareifen Torschüssen gewiss.<br />
Rund 120 Spieler und Zuschauer, die vom VfB-Thekenteam<br />
bestens mit kühlen Getränken versorgt wurden, verfolgten<br />
das rege Treiben in der Weserkampfbahn.<br />
Die Halbfinalisten, die sich über die Gruppenphase und ein<br />
Viertelfinale qualifizierten, ermittelten die Endspielteilnehmer.<br />
Das 1. Halbfinale gewann die „Junge Korporalschaft“ gegen<br />
die starke Korporalschaft „Nordlichter“ mit 4:1. Wegen neun<br />
Abschließend waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung<br />
viel Spaß gemacht hat und in zwei Jahren wieder durchgeführt<br />
werden soll. Der sportliche Organisator, Ton van den<br />
Born, bedankte sich für das absolut faire Miteinander und<br />
freut sich ebenfalls auf die nächste Auflage in 2021.<br />
Karsten Hahn<br />
Land und Leute<br />
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Ein schöner Garten ist kein Zufall<br />
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Seite 4<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Veranstaltungen <strong>Stolzenau</strong><br />
Kirchenkreis-Männertag in<br />
Loccum am 6. 11. <strong>2019</strong><br />
Kirchenkreis. Als Referent für den Kirchenkreis-Männertag<br />
in diesem Jahr konnte der designierte Bischof der Evangelischen<br />
Kirche von Berlin-Brandenburg und der Schlesischen<br />
Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein, gewonnen werden. Christian<br />
Stäblein war bis Sommer 2015 Konventual-Studiendirektor<br />
des Predigerseminars Loccum und vorher Pastor an der St.<br />
Martinskirche Nienburg.<br />
Christian Stäblein wird über das Thema: „Kirche in der Minderheit.<br />
Christsein und Kirche-sein in einer ostdeutschen Landeskirche.<br />
Eine Blaupause für die Kirche in Niedersachen in<br />
40 Jahren?“<br />
10:00 Begrüßung im Hotel Rode, Loccum, mit einer Tasse<br />
Kaffee. 10:30 Vortrag. 11:15 Aussprache. 12:00 Mittagessen<br />
im Hotel Rode. 13:30 Abschlussandacht in der Stiftskirche.<br />
Anschließend besteht bis 15:00 Uhr, die Ausstellung „Tischgespräche<br />
mit Martin Luther“ in der Klosterkirche zu erkunden.<br />
Die Kosten pro Person betragen 12,50 € (plus individuelle<br />
Ausgaben für Getränke).<br />
Anmeldung im Sekretariat der Superintendentur <strong>Stolzenau</strong><br />
unter Tel. 05761-2040 bzw. elisabeth.wiegmann@evlka.de<br />
oder im Pfarramt Loccum: 05726-252 bzw. kg.loccum@<br />
evlka.de oder über die Leiter der Männerkreise in den Kirchengemeinden.<br />
Elisabeth Wiegmann<br />
Oktober<br />
23.: 18 Uhr, Sitzung des<br />
Finanzausschusses<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Stolzenau</strong><br />
24.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse<br />
Treff (Senioren mit<br />
Pflegegrad), Kaffee<br />
und Kuchen, versch.<br />
Programm<br />
30.: 18 Uhr, Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und<br />
Vereinswesen der Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
30.: 20 Uhr, Vereinsvertreterzusammenkunft <strong>Stolzenau</strong>, Veranstaltungsort:<br />
Bahnhofstraße 2, Alter Bahnhof <strong>Stolzenau</strong>,<br />
Ausschuss für Kultur, Sport und Vereinswesen der<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
31.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
November<br />
03.: Herbstzauber in <strong>Stolzenau</strong>, Flohmarkt, verkaufsoffener<br />
Sonntag, Ortskern <strong>Stolzenau</strong>, Gewerbeverein <strong>Stolzenau</strong><br />
03.: 12.30 - 15 Uhr, Second-Hand-Basar <strong>Stolzenau</strong>, Oberschule<br />
Mittelweser, Elterninitative <strong>Stolzenau</strong><br />
04.: 18 Uhr, Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses<br />
der Samtgemeinde Mittelweser<br />
05.: 18 Uhr, Sitzung des Schulaussschusses der Samtgemeinde<br />
Mittelweser<br />
06.: 18 - 22 Uhr, Filmabend, :Gasthaus Deutsche Eiche, Anmeldungen<br />
an Claudia Naschke. Anmeldezeit: 07.10.<br />
bis 23.10., Landfrauen.<strong>Stolzenau</strong>@gmx.de<br />
06.: 19 Uhr, Sitzung des Sport-, Jugend- und Seniorenausschusses<br />
der Samtgemeinde Mittelweser<br />
07.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
12.: 18 Uhr, Sitzung des Feuerwehrausschusses der Samtgemeinde<br />
Mittelweser<br />
14.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
Land und Leute<br />
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Land und Leute im Südkreis Seite 5<br />
<strong>Stolzenau</strong>er Bücherei erweitert erneut<br />
das Angebot für Leser von 0 bis 99<br />
Alle Leser aus den umliegenden<br />
Gemeinden sind herzlich willkommen<br />
<strong>Stolzenau</strong>. Für jeden Geschmack gibt es in der <strong>Stolzenau</strong>er Bücherei<br />
im Gymnasium das richtige Futter: Spannendes, Lustiges, Kritisches,<br />
dicke Schmöker, Leichtes für den Leseeinstieg, Comics,<br />
Hörbücher, DVDs und, und, und… jeder darf in Ruhe stöbern und<br />
blättern.<br />
Neu im Bestand sind Lektüren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache. So können auch<br />
Leser, die die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen, Lesestoff<br />
finden. Auch Übungsbücher und Grammatiksammlungen<br />
gibt es natürlich zur Ausleihe. Das Bücherei-Team berät gerne, sodass<br />
jeder seine persönlichen Highlights finden wird.<br />
Die Bücherei befindet sich im Gymnasium, Zum Ravensberg 3. Die<br />
Ausleihe ist komplikationslos und kostenfrei. Lediglich für die Erstellung<br />
des Leseausweises wird für Erwachsene 3 Euro und für Kinder<br />
1 Euro Schutzgebühr erhoben.<br />
Die Öffnungszeiten für alle Samtgemeindemitglieder sind<br />
montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
mittwochs geschlossen<br />
donnerstags 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
freitags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
In den Niedersächsischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
Regelmäßige Termine<br />
16.30 Uhr: Heigln, Außengelände Gymnasium, Ingrid Kopp<br />
Jeden Dienstag:<br />
10-12 Uhr: (und nach Vereinbarung) Beratung für Flüchtlinge<br />
und MigrantInnen, Beratung “Stiftung<br />
Familie in Not”, HdG.<br />
19.00 Uhr: Schachklub <strong>Stolzenau</strong>, Erwachsene, Realschule,<br />
Schulstraße 5. Mehr unter, www.schachstolzenau.de.<br />
Kinder und Jugendtraining<br />
19-21 Uhr: Chorprobe des Frauen-Chores in der Real/<br />
Schlossschule <strong>Stolzenau</strong>, Weser 3<br />
Öffnungszeiten<br />
des Mehrgenerationenhauses<br />
mit Offenem Treff (Bücherei, Internetnutzung, Begegnung,<br />
Beratung):<br />
Migrationsberatung (am besten nach Terminabsprache):<br />
• Mo. - Do. 9 - 13 und 15 - 18 Uhr<br />
• Fr. 9 - 13 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
• Mo. - Do. 15 - 16:30 Uhr<br />
Lernförderung (nach BuT)<br />
• Mo. - Do. nachmittags (Einzeltermine nach Antragstellung)<br />
Gemeinsames vegetarisches Mittagessen<br />
(gegen Spende)<br />
• Do. 13 Uhr
Seite 6<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Gelungenes Prellballturnier in <strong>Stolzenau</strong><br />
<strong>Stolzenau</strong>. Im Rahmen des Fusionsjubiläums des VfB <strong>Stolzenau</strong><br />
veranstaltete die Sparte Prellball am 28. September<br />
<strong>2019</strong> in der Dreifachsporthalle „Am Ravensberg“ ein Prellballturnier<br />
mit befreundeten Mannschaften aus den Kreisen<br />
Nienburg und Verden. Eingeladen waren die Vereine MTV<br />
Diepenau, TSV Dörverden, SV Erichshagen, TSV Hassel, TuS<br />
Hoya und MTV Schweringen.<br />
Beginn war um 14 Uhr in der Dreifachsporthalle „Auf dem<br />
Ravensberg“ in <strong>Stolzenau</strong>. Gespielt wurde „Jeder gegen<br />
Jeden“, über einer Spieldauer von wenigstens 8 Minuten.<br />
Die Vereine beteiligten sich mit Damen-, Herren- und Mixed-<br />
Mannschaften unterschiedlichen Alters von 20 bis „Ende<br />
offen“. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten eine Urkunde<br />
und ein kleines Präsent, für Getränke und kleine Speisen<br />
wurde gesorgt. Prellballspielen macht Spaß und wir<br />
freuen uns,wenn bei zukünftigen Gelegenheiten Interesse an<br />
dieser Sportart erweckt werden kann. Für Fragen stehen die<br />
Neue Telefonnummern<br />
<strong>Stolzenau</strong>er Außenstelle über<br />
Nienburger Vorwahl erreichbar<br />
Landkreis. Die in der Außenstelle <strong>Stolzenau</strong> untergebrachten<br />
Bereiche der Nienburger Kreisverwaltung – Teile<br />
der Fachdienste „Psychosoziale Aufgaben“ sowie „Allgemeiner<br />
Sozialer Dienst“ - sind ab sofort über neue Rufnummern<br />
mit Nienburger Vorwahl erreichbar.<br />
Der Fachdienst „Psychosoziale Aufgaben“ ist erreichbar<br />
unter der Rufnummer 05021 – 967949.<br />
Der Fachdienst „Allgemeiner Sozialer Dienst“ ist<br />
erreichbar unter der Rufnummer 05021 – 967488.<br />
Cord Steinbrecher<br />
Mitglieder der Sparte gerne zur Verfügung. Wir freuen uns<br />
über jede Person, männlich oder weiblich, die uns bei der<br />
Ausübung dieser Sportart in Zukunft begleitet. Weitere Informationen<br />
finden stehen auch im Internet unter http://www.<br />
vfb-stolzenau.de zur Verfügung. Wilhelm Melchers<br />
Schüler der BBS Nienburg in Berlin<br />
Nienburg/Berlin. 13 angehende Verwaltungsfachangestellte<br />
der Berufsbildenden Schulen Nienburg informierten<br />
sich kürzlich gemeinsam mit ihrem Lehrer Tobias Metje über<br />
die Arbeit des Deutschen Bundestages in Berlin.<br />
Gemeinsam diskutierte der direktgewählte Bundestagsabgeordnete<br />
Maik Beermann (CDU) mit ihnen über seine Aufgaben<br />
und aktuelle politische Themen, wie z.B. die Umgehung<br />
der B215 oder die Digitalisierung der Verwaltung. Neben<br />
dem Abgeordnetengespräch besuchte die Gruppe den Fraktionssaal<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und die Kuppel<br />
des Reichstages. Ein Besuch der Parlamentshistorischen Ausstellung<br />
rundete den eintägigen Berlinbesuch ab.<br />
Viktor Jahn<br />
Lesen Sie den das Magazin<br />
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Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />
Gründungsprämie für das Handwerk<br />
Landkreis. Die heimischen Landtagsabgeordneten<br />
Karsten Heineking und Dr.<br />
Frank Schmädeke sind erfreut, dass das<br />
Wirtschaftsministerium eine „Gründungsprämie<br />
für das Handwerk“ eingeführt<br />
hat. Die Fördersumme in Höhe von<br />
10.000 Euro kann von Existenzgründern<br />
und Nachfolgern im Handwerk beantragt<br />
werden. Das Ziel der Förderung ist es, die<br />
Unternehmer/ innen bei der Schaffung<br />
eines neuen, unbefristeten Arbeitsplatzes<br />
zu unterstützen.<br />
Gemeinsam mit Mareike Wulf, der stellv.<br />
Vorsitzenden der CDU Landtagsfraktion<br />
und zuständig für den Bereich Wirtschaft,<br />
sind sie sich einig, dass es sich bei der Förderung<br />
um ein wichtiges Signal handelt.<br />
„Die Förderung der Neugründungen und Unternehmensnachfolgen<br />
im Handwerk ist ein wichtiger Schritt, der auch<br />
für unsere Region entscheidend sein kann“ so Heineking. Dr.<br />
Frank Schmädeke stimmt dieser Aussage zu „Ich hoffe, dass<br />
viele Gründer/ innen und Nachfolger/innen diese Förderung<br />
beantragen und damit eine gute Unterstützung für ihren<br />
Schritt in die Zukunft erhalten.“ Die Förderung kann bei der<br />
NBank beantragt werden.<br />
Sandra Völkening<br />
Senioren- und Pflegestützpunkt<br />
am neuen Standort<br />
entscheidet über Zuschüsse<br />
Landkreis. Die „Bollmanns Stiftung“ unterstützt gemeinnützige<br />
Organisationen und Vereine, die es sich zur Aufgabe gemacht<br />
haben, kranken und hilfsbedürftigen Menschen zu<br />
helfen. Interessierte aus dem Landkreis Nienburg können<br />
noch bis Freitag, 25. Oktober, Anträge auf einen Zuschuss<br />
stellen. Die Unterlagen sind an die „Bollmanns Stiftung“, c/o<br />
Landkreis Nienburg/Weser, Kreishaus am Schloßplatz in<br />
31582 Nienburg, zu senden und müssen eine Projektbeschreibung<br />
inklusive Finanzierungsplan beinhalten. Unterstützt<br />
werden zum Beispiel Veranstaltungen und regionale<br />
Projekte zur Alten- und Gesundheitshilfe, die Beschaffung<br />
von Defibrillatoren oder Materialien für den Schulsanitätsdienst.<br />
Am Dienstag, 29. Oktober, tagt die Stiftung zum<br />
zweiten Mal in diesem Jahr, um über die vorliegenden Anträge<br />
zu entscheiden.<br />
Informationen zur Förderung durch die Stiftung sowie das<br />
Antragsformular sind unter www.kreis-ni.de/stiftung erhältlich.<br />
Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsführerin Gun<br />
Dachs unter Telefon (0 50 21) 967-340 sowie per E-Mail<br />
unter gun.dachs@kreis-ni.de.<br />
Michael Duensing<br />
Foto v.l.n.r: Silke Grelle und Andrea Mänz vom Senioren- und<br />
Pflegestützpunkt mit Ihrer Fachdienstleitung Andrea Braunack.<br />
Landkreis. Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachen<br />
im Landkreis Nienburg zog um und ist seit dem 16. September<br />
in der NienburgerInnenstadt (Marktplatz 3) zu finden.<br />
Eine vorherige telefonische Terminabsprache wird dingend<br />
empfohlen. Telefonisch bleiben die beiden Mitarbeiterinnen<br />
des Senioren- und Pflegestützpunkts unter den bekannten<br />
Rufnummern erreichbar:<br />
Andrea Mänz über 05021/967201 und Silke Grelle über<br />
05021/ 967341. Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist Ansprechpartner<br />
für alle Lebens-und Wirkungsbereiche rund um<br />
Senioren. Die Zufriedenheit im Alter wird maßgeblich durch<br />
eine selbstbestimmte Lebensführung beeinflusst. Besonders<br />
allein lebende ältere Menschen, aber auch helfende Angehörige<br />
können mit der täglichen Organisation, der Hilfe und der<br />
Pflege oftmals überfordert sein. An dieser Stelle sind kompetente<br />
Beratung und schnelle Hilfe vor Ort gefragt.<br />
Cord Steinbrecher
Seite 8<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
„Plattdeutsch ist Kulturgut “<br />
Erfolgreicher sechster „Schoolmesterdag“ im Nienburger Kulturwerk<br />
Foto: Landrat Detlev Kohlmeier (rechts), Vorsitzender des Landschaftsverbandes<br />
Weser-Hunte, sowie (von links) Michael Duensing<br />
(Landschaftsverband Weser-Hunte), Andrea Rehberg (Sparkasse<br />
Nienburg), Christine Hieronimus (Beauftragte für Niederdeutsch und<br />
Saterfriesisch an der Landesschulbehörde) und Olga Suin de Boutemard<br />
(Siebte von rechts) vom Nienburger Kulturwerk mit den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern des sechsten „Schoolmesterdages“.<br />
Landkreis. Zum sechsten „Schoolmesterdag“ luden kürzlich der<br />
Landschaftsverband Weser-Hunte und Christine Hieronimus, Beraterin<br />
für die Region und die Sprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch<br />
an der Niedersächsischen Schulbehörde, zu einer plattdeutschen<br />
Fortbildungsveranstaltung in das Nienburger Kulturwerk<br />
ein. Das Seminar fand mit Unterstützung der Sparkasse Nienburg<br />
statt.<br />
Landrat Detlev Kohlmeier, Vorsitzender des Landschaftsverbandes<br />
Weser-Hunte, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und<br />
betonte: „Sie sind es, die für die plattdeutsche Sprache eine Bresche<br />
schlagen. Sprache ist wichtig, um in Kontakt zu kommen, und sie<br />
sorgt für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen. Ich freue<br />
mich, dass Sie Ihr Wissen und ihre Kenntnisse weitertragen.“<br />
Die Fortbildung richtete sich an hauptamtliche und ehrenamtliche<br />
Lehrkräfte, die an einer Schule im Unterricht oder in einer Arbeitsgemeinschaft<br />
Kindern die plattdeutsche Sprache vermitteln.<br />
Andrea Rehberg von der Sparkasse Nienburg stellte anschließend<br />
Fördermöglichkeiten vor und berichtete von dem nächsten plattdeutschen<br />
Vorlesewettbewerb im Jahr 2021 mit dem Appell, bei Interesse<br />
bereits jetzt Kontakt aufzunehmen.<br />
Christine Hieronimus unterstrich in ihrem Grußwort: „Plattdeutsch<br />
ist Kulturgut, und es ist wichtig, Kindern diese Sprache zu vermitteln.“<br />
Nach der offiziellen Begrüßung fanden zwei Workshops zu den Themen<br />
„An´t Plattdüütsche Schrieven komen – Dumendruckgeschich-<br />
Land und Leute<br />
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ten, de lütte Elven, Översetten“ mit Brigit Lemmermann, Lehrerin<br />
und plattdeutsche Autorin, sowie „Kunst in´n Immersionsünnerricht“,<br />
mit Hildegard Meyer-Glose, Beauftragte für Niederdeutsch<br />
an der Landesschulbehörde, statt. Am Nachmittag lud Olga Suin de<br />
Boutemard, Geschäftsführerin des Nienburger Kulturwerkes, zu<br />
einer informativen Führung durch das Kulturwerk ein.<br />
Abschließend informierte Christine Hieronimus von den Aktivitäten<br />
der Landesschulbehörde, und Michael Duensing, lokaler Geschäftsführer<br />
des Landschaftsverbandes Weser-Hunte, stellte Fördermöglichkeiten<br />
vor.<br />
Foto: Landschaftsverband Weser-Hunte,<br />
Text: Michael Duensing<br />
Acoutic-Genuss mit jeder<br />
Menge Stimme<br />
Uchte. Ohren auf<br />
für das Trio OpportunityDiese<br />
Band<br />
ist anders. Außergewöhnlich<br />
anders.<br />
Nicht nur, weil sich<br />
hier zweiMusiker<br />
und eine Musikerin<br />
gefunden haben,<br />
die ihre Instrumente<br />
perfekt<br />
undgleichsam virtuos<br />
beherrschen.<br />
Dieses Acoustic-<br />
Trio hat obendrein<br />
noch drei geniale-<br />
Solo-Stimmen und<br />
wunderschönen<br />
Harmoniegesang<br />
im Gepäck. Auf Einladung des Bürger- und Kulturvereins gibt<br />
das Trio am 9. November in der ev. Kirche Uchte einGastspiel.<br />
Leichtfüßig-locker groovt Opportunity durch den Abend und<br />
zelebriert Soul, Funk und Blues mit ebenso viel Spielfreude<br />
wie Country und Americana. Dabei sorgen raffinierte Arrangements<br />
und eigenständige Interpretationen dafür, dass jeder<br />
Songstets seinen ganz eigenen Charakter bekommt, gar neu<br />
erfunden wird. Faszinierend ungebunden präsentiert Opportunity<br />
ein erlesenes Singer-Songwriter-Repertoire, poliert<br />
längst vergessene Vinyl-Juwelen wieder auf, verpasst Klassikern<br />
ein ganzneues Kleid und begibt sich nebenbei noch auf<br />
die Suche nach Songs bisher unbekannter Talente, deren Entdeckung<br />
sich hörbar lohnt. Als Support für Rocklegende Joe<br />
Cocker beim 8. Winterbacher Zeltspektakel habendie drei<br />
Ausnahmemusiker unter Beweis gestellt, dass es – Zitat –<br />
„keiner E-Gitarrenoder elektronischer Spielereien bedarf, um<br />
einen hörbar beseelten Sound zuzelebrieren“ (Schwäbische<br />
Zeitung, 2013). Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ab<br />
19.30 Uhr. Kartenvorverkauf in Uchte bei Buch Brinkmann,<br />
online unter www.buk-uchte.de. Achtung! Der Vorverkauf<br />
endet Dienstag, 5. November, 18 Uhr. Restkarten an der<br />
Abendkasse. Foto: Manfred PollertText: BuK-Verein Uchte
Land und Leute im Südkreis Seite 9<br />
Der Johanniter-Hausnotruf - schnelle Hilfe im Notfall<br />
Checkliste: Wann ist ein Hausnotruf sinnvoll?<br />
Hannover. Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges<br />
Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen - das<br />
wünschen sich die meisten Menschen. Aber ab wann ist ein<br />
Hausnotruf sinnvoll? Daniel Helms, Fachbereichsleiter Notrufdienste<br />
im Landesverband der Johanniter Niedersachsen/Bremen:<br />
„Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie<br />
einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand<br />
nachzudenken. Dabei gibt es eine Reihe von einfachen Maßnahmen<br />
oder Hilfsmitteln, die das Leben erleichtern können.“<br />
Auch der Johanniter-Hausnotruf ist eine sinnvolle Unterstützung,<br />
der ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen<br />
vier Wänden erhöht.<br />
Wann ist ein Hausnotruf sinnvoll?<br />
Diese Fragen geben Orientierung:<br />
1. Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?<br />
2. Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, z.B. durch eine<br />
dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung,<br />
durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?<br />
3. Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im<br />
Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, z.B.<br />
Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple<br />
Sklerose?<br />
4. Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?<br />
5. Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?<br />
Trifft eine der genannten Fragen auf Sie zu, ist es sinnvoll,<br />
über einen Hausnotruf nachzudenken. „Wir können dabei<br />
ganz individuell auf unsere Kunden eingehen und haben<br />
auch Lösungen für Menschen mit Seh- oder Höreinschränkungen“,<br />
sagt Daniel Helms.<br />
Wie funktioniert der Johanniter-Hausnotruf?<br />
Herzstück des Johanniter-Hausnotrufs ist ein kleiner Sender,<br />
der als Armband, Halskette oder Clip getragen werden kann.<br />
Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die<br />
Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige<br />
Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen<br />
und veranlassen die notwendige Hilfe. Auf Wunsch werden<br />
automatisch die Angehörigen informiert. Der Hausnotruf<br />
kann mit Falldetektoren sowie mit Bewegungs- und Rauchwarnmeldern<br />
erweitert werden. „Besteht kein Kontakt zu<br />
den Nachbarn und die Angehörigen wohnen zu weit weg,<br />
empfiehlt sich zusätzlich eine Schlüsselhinterlegung“, so<br />
Helms weiter.<br />
Johanniter-Sicherheitswochen: Vier Wochen lang<br />
gratis testen<br />
Eine Gelegenheit, den Johanniter-Hausnotruf auszuprobieren,<br />
besteht im Rahmen der Johanniter-Sicherheitswochen<br />
vom 23. September bis zum 31. Oktober <strong>2019</strong>. In diesem<br />
Zeitraum kann der Hausnotruf vier Wochen lang gratis getestet<br />
werden.<br />
Wichtig zu wissen: Der Hausnotruf gilt als Pflegehilfsmittel<br />
nach § 40 SGB XI und bei Erfüllen der Voraussetzungen übernimmt<br />
die Pflegekasse die Kosten. Die Beantragung wird<br />
gerne von den Johannitern unterstützt. Auch können die Ausgaben<br />
für den Hausnotruf von der Steuer abgesetzt werden,<br />
denn er ist als haushaltsnahe Dienstleistung anerkannt.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter 0800 3233 800 (gebührenfrei)<br />
oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf.<br />
Frauke Engel & Oliver S. Bruse<br />
Land und Leute<br />
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Seite 10<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
28 öffentliche E-Ladepunkte in Nienburg bis Jahresende<br />
Völlers zu Gesprächen bei den Stadtwerken Nienburg/Weser<br />
Nienburg. Kürzlich hat die heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Marja-Liisa Völlers (SPD) Thomas Breer, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH und Nienburg Energie<br />
GmbH (NEG) und Prokuristin Christine Schneegluth getroffen,<br />
um sich mit ihnen über das E-Mobilitätskonzept der<br />
Stadtwerke Nienburg und der Nienburg Energie auszutauschen.<br />
20 öffentliche E-Ladepunkte sind bereits in Betrieb -<br />
bis Ende <strong>2019</strong> sind 8 weitere E-Ladepunkte geplant.<br />
Das E-Mobilitätskonzept der Nienburg Energie sieht zwei konkrete<br />
Ziele vor: Es werden attraktive Stromprodukte für private<br />
und gewerbliche Nutzer von Elektro-Fahrzeugen zur<br />
Verfügung gestellt. Und der Ausbau und Betrieb der öffentlichen<br />
Ladeinfrastruktur wird vorangetrieben.<br />
„In Nienburg betreibt die NEG derzeit 20 öffentliche Ladepunkte<br />
und acht weitere sind für dieses Jahr noch in Planung“,<br />
berichtet Thomas Breer. „Sie befinden sich unter<br />
anderen im Untergeschoss am Parkhaus am Bahnhof, an der<br />
Ausfahrt des Parkhauses am Hafen und in der Tiefgarage am<br />
Rathaus.“<br />
In Sachen Elektromobilität wollen die Stadtwerke mit gutem<br />
Beispiel vorangehen. „Deshalb soll der gesamte Fuhrpark der<br />
Stadtwerke Nienburg/Weser nach und nach durch Elektrofahrzeuge<br />
ersetzt werden, soweit es ein entsprechendes Angebot<br />
an Fahrzeugen auf dem Markt gibt“, so Breer.<br />
Die Bundestagsabgeordnete Völlers konnte viel aus dem Gespräch<br />
mitnehmen. „Der Besuch bei den Stadtwerken in<br />
Nienburg war sehr interessant. Das E-Mobilitätskonzept der<br />
Stadt- werke Nienburg/Weser und der Nienburg Energie ist<br />
ein guter und wichtiger Schritt, um den Fortschritt in Sachen<br />
E-Mobilität in unserem Landkreis voranzutreiben. Natürlich<br />
Land und Leute<br />
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gibt es auch Probleme. Wie viele andere heimische Betriebe<br />
und Unternehmen, haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke damit zu kämpfen, dass die Verwaltungstätigkeiten<br />
immer mehr zunehmen und die Bewältigung<br />
der Bürokratie insgesamt einen hohen Aufwand darstellt.“<br />
Die Abrechnung und Freischaltung für einen Ladevorgang an<br />
den Ladesäulen der NEG kann derzeit auf zwei Arten erfolgen.<br />
Zum einen gibt es die Möglichkeit der Freischaltung mit<br />
einer sogenannten RFID-Ladekarte. Zum anderen gibt es die<br />
Möglichkeit der Freischaltung per Smartphone durch das<br />
Scannen eines QR-Codes an der Ladesäule. Hier erfolgt die<br />
Abrechnung über Kreditkarte.<br />
Die Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH betreibt das Gasnetz<br />
in der Stadt Nienburg und Wassernetz in einem Teil der Stadt<br />
Nienburg. Ihre Tochterfirma Nienburg Energie GmbH ist ein<br />
regionaler Anbieter für Strom, Gas, Wasser, Wärme sowie<br />
Servicedienstleistungen rund um alle Energiefragen. Beide zusammen<br />
beschäftigen rund 40 Mitarbeiter, darunter zwei<br />
Auszubildende.<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Büro Marja-Liisa Völlers, MdB<br />
Land und Leute<br />
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Kita-Wettbewerb<br />
„Forschergeist <strong>2019</strong>“<br />
Landkreis. „Als Familienpolitiker möchte ich, Maik Beermann,<br />
gern auf den diesjährigen Kita-Wettbewerb „Forschergeist<br />
<strong>2019</strong>“ von der Deutschen Telekom Stiftung und der<br />
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ aufmerksam machen.<br />
Seit 9. September bis zum 31. Januar 2020 können sich Erzieherinnen<br />
und Erzieher mit Projektarbeiten bewerben, in<br />
denen sie gemeinsam mit Kindern deren Fragen aus den Bereichen<br />
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />
Technik erforscht haben.<br />
Gerade in Zeiten, in denen Deutschland - und das begrüße<br />
ich ausdrücklich - viel über die öffentliche Wertschätzung des<br />
Erzieherberufes und die Qualität in Kitas diskutiert, ist dieser<br />
Wettbewerb eine gute Möglichkeit. Zunächst geht es um<br />
einen Sieg im eigenen Bundesland. Die 16 Landessieger erhalten<br />
jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro. Aus dieser Vorauswahl<br />
werden nochmals fünf Bundessieger gekürt, die<br />
zusätzlich 3.000 Euro bekommen.<br />
Die Landessieger werden im April und Mai 2020 vor Ort geehrt.<br />
Auf einer großen Veranstaltung in Berlin werden am 24.<br />
Juni 2020 schließlich die Bundessieger gekürt.<br />
Gern möchte ich die heimischen Kitas ermuntern und ermutigen,<br />
sich einmal zu informieren. Weitere Informationen findet<br />
man auf forschergeist-wettbewerb.de.“ Viktor Jahn
Land und Leute im Südkreis Seite 11<br />
Drei Generationhen - „Farbenfroh“<br />
Neue Ausstellung im Uchter Bürgerhaus<br />
Uchte. Der Titel ist Programm in der aktuellen Herbstausstellung<br />
des Bürger- und Kulturvereins Uchte, die ab 15. September<br />
zu sehen ist. Drei Künstlerinnen aus drei Generationen<br />
haben sich hier zusammengefunden. Alle haben ihren Lebens-<br />
und Kreativmittelpunkt in Liebenau .<br />
Elke Palatzky und Kerstin Friedrichs kennen sich schon seit<br />
vielen Jahren. Sie haben bereits häufiger zusammen ausgestellt<br />
und waren, bzw. sind Mitglied in den Vereinen „Kunst<br />
in der Provinz e.V.“ und „Auekunst e.V.“. Die Jüngste im<br />
Bunde, Lisa Menke, ist die Enkeltochter von Elke Palatzky. Sie<br />
hat das kreative Talent ihrer Großmutter geerbt und fügt sich<br />
mit ihren farbenfrohen, vor Energie sprühenden Bildern, hervorragend<br />
in das Kreativ-Trio ein.<br />
Elke Palatzky (Jahrgang 1944) ist seit 1973 künstlerisch aktiv.<br />
Nach privatem Mal- und Zeichenunterricht bei verschiedenen<br />
Kunstlehrern und freischaffenden Künstlern, baute sie ihre eigene<br />
Kunstfertigkeit soweit aus, dass sie selbst viele Jahre als<br />
Dozentin für Aquarellmalerei an der VHS tätig war.<br />
Sie bevorzugt Aquarell und Mischtechniken, ohne Berücksichtigung<br />
eines Kunststils. Was sie bewegt und interessiert und<br />
nicht auf Anhieb greif- und begreifbar ist, findet sich in ihren<br />
Arbeiten: Das Dahinterliegende, die Vielfalt der Schwingungen<br />
im zwischenmenschlichen Bereich, die inneren Bilder…<br />
Elke Palatzky hat ihre Bilder u.a. im Kreis Nienburg, in Walsrode,<br />
Hannover, Hameln, Sulingen, Syke, Barnstorf, Diepholz<br />
und Schwarme ausgestellt.<br />
Die zweite im Bunde ist Kerstin Friedrichs (Jahrgang 1972).<br />
Auch sie ist bereits seit ihrer Kindheit künstlerisch vielseitig<br />
aktiv. Nach privatem Kunstunterricht und einem abgeschlossenen<br />
Studium als Dipl. Designerin arbeitet sie seit 1996<br />
neben ihrer Berufstätigkeit freiberuflich als Künstlerin. Unter<br />
anderem fertigt sie Auftragsarbeiten an, wobei ihr dabei ihre<br />
Detailversessenheit und Akribie zu Gute kommen. Ihre bevorzugten<br />
Techniken sind die Zeichnung mit Tusche oder Graphit.<br />
Aber auch die Acrylmalerei zählt zu ihrem Arbeitsgebiet.<br />
Bei ihren großformatigen Bildern ist ihr die Detailgenauigkeit<br />
besonders wichtig. Kerstin Friedrichs hat ihre Arbeiten in ganz<br />
Deutschland ausgestellt und wurde bereits mit mehreren<br />
Kunstpreisen ausgezeichnet.<br />
Die Jüngste im Team ist Lisa Menke (Jahrgang 1997). Lisa<br />
Menke hat 2017 ihr Abitur erworben. Dass sie dabei den Leistungskurs<br />
Kunst gewählt hatte, überrascht bei der familiären<br />
Vorbelastung natürlich nicht. Neben ihrer Ausbildung bei der<br />
Agentur für Arbeit ist sie kreativ und begeistert nicht nur die<br />
Familie und Freunde mit ihren fröhlichen Bildern. Bei ihrer,<br />
wie sie es selbst nennt „Nachwuchskunst“, ist ihr eine individuelle<br />
Gestaltungsweise in ihren abstrakten Werken sehr<br />
wichtig. Ihre Bilder sprühen vor Lebensfreude und Energie.<br />
Lisa Menke präsentierte ihre Bilder in den Helioskliniken in<br />
Nienburg, im Rathaus Nienburg und in der ASS Nienburg.<br />
Die Ausstellung im Erdgeschoss des Uchter Bürgerhauses ist<br />
noch bis 27. 10. zu sehen. Geöffnet ist Sonntags von 15-17<br />
Uhr, sehr gern aber auch zu individuell vereinbarten Zeiten<br />
nach telefonischer Absprache – bei Christa Großkurth<br />
(05763-765) oder Kerstin Dücker-Sonnenborn (05763-<br />
9434833). Fotos: Palatzky / Text: BuK-Verein
Jungs-Übernachtung im Jugendzentrum Loccum<br />
Loccum. Im Jugendzentrum<br />
Loccum fand Mitte September<br />
in Kooperation mit dem<br />
Jugendhaus Wip In eine<br />
Jungs-Übernachtung statt.<br />
Nachdem den Besuchern aus<br />
<strong>Stolzenau</strong> das Gebäude und<br />
die vielen Spielmöglichkeiten<br />
im Jugendzentrum vorgestellt<br />
wurden, begann die Einrichtung<br />
des Schlafsaales. Anschließend<br />
wurden gemeinsam<br />
Pizzen selber gestaltet<br />
und bei einem Film gegessen.<br />
Im weiteren Verlauf des<br />
Abends gab es für die Teilnehmer<br />
noch Stockbrot und<br />
Marshmallows am Lagerfeuer<br />
und ein kleines Fifa-Turnier.<br />
Das absolute Highlight des<br />
Abends war jedoch die Nachtwanderung,<br />
bei der die Jugendlichen mit Taschenlampen<br />
bewaffnet den Klosterwald erkundeten. Am nächsten Morgen<br />
wurden die <strong>Stolzenau</strong>er nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück mit müden Augen verabschiedet.<br />
Ein Ausbau der Kooperation in Form einer Jungs-Übernachtung<br />
im Wip In <strong>Stolzenau</strong> ist für Anfang nächsten Jahres<br />
geplant.<br />
Mathis Lock