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MACHER Menschen + Märkte - Ausgabe 7 - September 2019

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<strong>MACHER</strong><br />

MENSCHEN + MÄRKTE<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

<strong>Ausgabe</strong> 7 — Jahrgang 15 — <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

FOTO: DPA/OLIVER BERG<br />

Und ran an die Geräte<br />

Fitnessstudios sind eine wachsende Branche – Mitgliederzahlen in Deutschland seit 2008 fast verdoppelt<br />

TRIER (uhe) Es ist wieder so<br />

weit: In den Regalen der Supermärkte<br />

und Discounter<br />

liegen bereits die ersten Lebkuchen.<br />

<strong>2019</strong> nähert sich langsam<br />

dem Ende und damit der<br />

Zeit, in der sich die guten Vorsätze<br />

für das kommende Jahr<br />

häufen. Bei immer mehr Deutschen<br />

gehört dazu auch der Besuch<br />

im Fitnessstudio. Die Zahl<br />

der Mit glied schaften hat sich in<br />

den vergangenen elf Jahren nahezu<br />

verdoppelt. Mehr als elf<br />

Millionen Bundesbürger sind<br />

laut Verband der Branche Mitglied<br />

in einem Fitnessstudio.<br />

Wie viele davon die Sportstätten<br />

tatsächlich regelmäßig besuchen<br />

oder aber nur über ein<br />

Abo verfügen, geht aus diesen<br />

Zahlen zwar nicht hervor. Doch<br />

das Bedürfnis nach körperlicher<br />

Fitness steigt.<br />

Zur Zielgruppe gehören dabei<br />

inzwischen <strong>Menschen</strong> aller<br />

Altersgruppen. Entsprechend<br />

angepasst ist auch das Angebot<br />

der Fitnesseinrichtungen.<br />

Viele Studios bieten neben dem<br />

reinen Kraftsport auch Kurse<br />

und Gruppenübungen an.<br />

Die Gesundheit spielt sowohl<br />

bei den Betreibern als auch bei<br />

den Besuchern eine immer größere<br />

Rolle. Laut einer Umfrage<br />

des Statistik-Portals Statista<br />

rangiert die Gesundheit auf<br />

Platz eins der Gründe für den<br />

Besuch eines Fitnessstudios.<br />

Das Bedürfnis, durch den Besuch<br />

der Einrichtung sein äußeres<br />

Erscheinungsbild zu optimieren,<br />

gehört zwar auch zu<br />

den meistgenannten Gründen.<br />

Noch wichtiger ist den Nutzern<br />

der Sportstätten aber der Ausgleich<br />

im Alltag. Und um den<br />

jederzeit zu ermöglichen haben<br />

die meisten Studios von<br />

früh morgens bis spät abends<br />

geöffnet. Welche Ausrede auch<br />

immer einen <strong>Menschen</strong> daran<br />

hindert, ein Fitnessstudio zu<br />

betreten: Die Öffnungszeiten<br />

sind es ganz sicher nicht. Und<br />

die Auswahl auch nicht. Allein<br />

in Trier gibt es inzwischen mehr<br />

als 40 Angebote.<br />

Seiten 4 und 5<br />

Fotos von regionalen<br />

Wirtschafts-Events<br />

in Trier und Bitburg<br />

Seiten 9 bis 11<br />

Außerdem lesen Sie folgende Sonder themen:<br />

Gebäudereinigung, Trans port und Logistik,<br />

Ihre Weih nachts feier, Berufsvorstellung:<br />

Stuckateure, Heizungs- und Klimatechnik


VR-Bank Hunsrück-Mosel<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 2<br />

Vermögen in Bewegung<br />

Wie man als Otto Normalsparer mit einem breit gestreuten Anlagenportfolio der Niedrigzinsphase trotzen kann<br />

Seit über zehn Jahren, mit<br />

dem Start der globalen Finanzkrise,<br />

werden Geldanleger<br />

von einer Niedrigzinsphase<br />

gebeutelt. Es gibt kaum<br />

noch oder gar keine Zinsen<br />

mehr auf klassische Sparbücher<br />

oder -konten. Dennoch<br />

hat sich im Anlageverhalten<br />

der meisten Deutschen nur<br />

wenig geändert. Eine aktuelle<br />

Studie zeigt, dass rund 80<br />

Prozent des von deutschen<br />

Privathaushalten angelegten<br />

Kapitals keine Erträge mehr<br />

abwirft – was auch heißt, dass<br />

das Kapital durch die Inflation<br />

sogar verringert wird. „Die<br />

Anleger setzen immer noch zu<br />

stark auf Liquidität bei ihrer<br />

Geldanlage, und diese Formen<br />

werfen derzeit eben keine<br />

Zinsen ab“, sagt Karin Martini-Leis,<br />

Leiterin des Privatkundengeschäfts<br />

bei der VR-Bank<br />

Hunsrück-Mosel. Sie vertritt<br />

aber das Motto: „Zinsen gibt<br />

es keine, Alternativen schon.“<br />

In ihren Beratungsgesprächen<br />

erläutert sie den Kunden plastisch,<br />

warum Kapital immer<br />

in Bewegung bleiben muss –<br />

mithilfe von Kugeln, ein paar<br />

Seilen und Reagenzgläsern.<br />

„Dieses Modell haben wir in<br />

allen unseren Geschäftsstellen.<br />

Und wir werden es auch<br />

bei der Morbacher Gewerbeschau<br />

präsentieren“, sagt<br />

Martini-Leis.<br />

Ein Experiment: Eine Kugel<br />

ist glatt, eine andere porös –<br />

die glatte Kugel ist in Bewegung,<br />

die poröse nicht. „Wenn<br />

man Geld einfach liegen lässt,<br />

schwindet das Kapital und<br />

wird quasi porös“, sagt Martini-Leis:<br />

„Denn eine alte Regel<br />

besagt: Sich nicht um sein<br />

Geld zu kümmern, bringt auch<br />

keine Sicherheit.“ Deswegen<br />

steht die kleine Ausstellung<br />

auch unter dem Leitmotiv<br />

„Vermögen in Bewegung“.<br />

„Wenn man den Niedrigzinsen<br />

trotzen will, muss man den<br />

Hebel umlegen und sein Vermögen<br />

und Kapital durch den<br />

Einsatz verschiedener Anlageformen<br />

vor Wertverlust schützen“,<br />

sagt die Anlageberaterin.<br />

Dieser Grundgedanke wird<br />

von zwei anderen Kugeln symbolisiert.<br />

Eine Kugel hängt an<br />

einem Seil in einem Rahmen,<br />

die zweite ist von vielen Seilen<br />

von allen Seiten am Rahmen<br />

befestigt. Wenn man beide<br />

Kugeln nun anstößt, ist die<br />

Kathrin Bäumler (links) und Karin Martini-Leis von der VR-Bank Hunsrück-Mosel erklären anhand von Modellen das Motto „Vermögen<br />

in Bewegung“.<br />

Fotos: Björn Pazen<br />

von vielen Seiten gesicherte<br />

Kugel viel schneller wieder<br />

in ihrer Ausgangsposition.<br />

„Es geht darum, das Vermögen<br />

zu streuen und von allen<br />

Seiten abzusichern“, sagt<br />

Martini-Leis. Im Optimalfall<br />

heißt dies eine geringe Liquidität<br />

(als Geldreserve), und<br />

der Rest verteilt auf Geldwerte<br />

(Zinserträge), Sachwerte<br />

wie Immobilien, Substanzwerte<br />

wie Aktien, Aktienfonds<br />

oder Immobilienfonds und alternative<br />

Anlageformen wie<br />

Rohstoffe (Gold, Silber oder<br />

Ähnliches). „Man muss eine<br />

Struktur in sein Kapital bringen“,<br />

rät Martini-Leis.<br />

Eine andere Kugel in einem<br />

zweiten Experiment vibriert,<br />

wenn man sie in die Hand<br />

nimmt – und die Vibration<br />

wird erst dann geringer, wenn<br />

man die Kugel lange hält.<br />

„Dieses Modell symbolisiert<br />

ebenfalls die Schwankungen<br />

bei Geldanlagen, speziell, was<br />

Aktien oder Aktienfonds betrifft.<br />

Ist der Anlagezeitraum<br />

kurz, sind die Schwankungen<br />

größer, je länger man das Geld<br />

investiert, desto geringer werden<br />

die Schwankungen.“ So<br />

zeigten die Zahlen von 2004<br />

bis 2018 trotz aller Finanzkrisen<br />

und schwarzer Freitage,<br />

dass es doppelt so viele Jahre<br />

gab, in denen der deutsche<br />

Leit index Dax mit einem Gewinn<br />

abschloss, als Jahre mit<br />

einem Minus.<br />

Zudem profitiere der Anleger<br />

bei einem langfristigen Anlagezeitraum<br />

vom Zinseszinseffekt<br />

des eingesetzten Kapitals.<br />

Bei 10 000 Euro, 0,5<br />

Prozent Zinsen und zehn Jahren<br />

Laufzeit ist der Ertrag lediglich<br />

777 Euro, bei fünf<br />

Prozent (wie bei vielen Aktienfonds)<br />

hat sich das Kapital im<br />

gleichen Zeitraum hingegen<br />

mehr als verdoppelt (Ertrag<br />

10 789 Euro). „Bei der Geldanlage<br />

muss man Ausdauer<br />

mitbringen, dann wird das<br />

eingesetzte Kapital deutlich<br />

erhöht“, sagt Martini-Leis.<br />

Was die Aktien- und Rentenfonds<br />

betrifft, gehe der Trend<br />

zudem immer stärker in die<br />

Richtung nachhaltiger Geldanlagen.<br />

83 Prozent aller Befragten<br />

einer bundesweiten<br />

Studie haben generell Interesse<br />

an nachhaltigen Anlageformen<br />

und wünschen sich dazu<br />

auch mehr Informationen und<br />

Beratung. „Und die Renditen<br />

für solche Produkte werden in<br />

Zukunft steigen, nicht nur wegen<br />

Klimawandel und Energiewende“,<br />

ist sich Expertin Martini-Leis<br />

sicher.


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE BRANCHENREPORT 3<br />

Impressum<br />

Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> –<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

Verlag:<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Deicke, Thomas Marx<br />

Redaktion:<br />

Thomas Roth (verantwortlich)<br />

Projektleitung: Birgit Markwitan<br />

Anzeigen:<br />

Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />

Zustellung: TV-Logistik GmbH<br />

Druck:<br />

DHVS – Druckhaus und Verlagsservice<br />

GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Redaktion:<br />

Service: 0651/7199-0<br />

Fax: 0651/7199-978<br />

E-Mail: macher@volksfreund.de<br />

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E-Mail: anzeigen.macher<br />

@volksfreund.de<br />

Internet:<br />

https://magazin.volksfreund.de<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird keine Gewähr<br />

übernommen.<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />

Achte Messe<br />

European Job Day<br />

Unter dem Motto „Die Talente<br />

der Großregion“ steht die achte<br />

Auflage der Jobmesse European<br />

Job Day, an der mehr als<br />

30 Unter nehmen teilnehmen.<br />

heute, 19. <strong>September</strong>, 10 bis 16 Uhr,<br />

ERA Conference Center in Trier,<br />

Metzer Allee 4<br />

Soziale Medien<br />

strategisch einsetzen<br />

Im Mittelpunkt eines Vortrags<br />

der Handwerkskammer Trier<br />

stehen Fragen wie: Kommt<br />

Social Media für meinen Betrieb<br />

infrage? Welche Kanäle?<br />

Wie kann ich dort werben?<br />

24. <strong>September</strong>, 18 bis 21 Uhr,<br />

Bildungs zentrum der HWK in<br />

Gerol stein, Hauptstraße 3 – Teilnahme<br />

kostenlos, Anmeldung bis<br />

zum 20. <strong>September</strong>, Kontakt: Irene<br />

Schikowski, 0651/207-108, E-Mail:<br />

ischikowski@hwk-trier.de<br />

Wirtschaftsabend<br />

in Echternach<br />

„Wirtschaft und Politik im Dialog<br />

– die Großregion gemeinsam<br />

gestalten“ ist der Titel einer<br />

Veranstaltung von IHK Trier,<br />

HWK Trier und Deutsch-Luxemburgischer<br />

Wirtschaftsinitiative<br />

(DLWI). Sechs Mitglieder<br />

des Europäischen Parlaments<br />

diskutieren.26. <strong>September</strong>,<br />

18.30 Uhr, im Tri folion in Echternach.<br />

Infos: www.ihk-trier.<br />

de – Teilnahme kostenfrei, Anmeldeschluss<br />

am 21. <strong>September</strong>.<br />

Kontakt: Ulrike Luce, Telefon<br />

0651/ 9777-212, E-Mail:<br />

luce@trier.ihk.de<br />

Goldener Meisterbrief:<br />

Anwärter gesucht<br />

Handwerksmeister, die 1969<br />

ihre Meisterprüfung im Einzugsgebiet<br />

der Handwerkskammer<br />

Trier abgelegt haben,<br />

können den Goldenen Meisterbrief<br />

erhalten. Die Urkunden<br />

werden am 17. Oktober in<br />

Trier und am 26. November in<br />

Prüm verliehen.<br />

Anwärter können sich bis zum<br />

30. <strong>September</strong> melden: Kreishandwerkerschaft<br />

Trier-Saarburg, Birgit<br />

Steinmetz, 0651/1462044, E-Mail:<br />

b.steinmetz@das-handwerk.de,<br />

oder Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region,<br />

Michael<br />

Wielvers, 06551/960213, E-Mail:<br />

mwielvers@das-handwerk.de<br />

Anträge auf Beihilfe<br />

für Rebflächen<br />

Eine Beihilfe für die Umstrukturierung<br />

und Umstellung von<br />

Rebflächen ab dem Pflanzjahr<br />

2020 kann bei der Kreisverwaltung<br />

Bernkastel-Wittlich beantragt<br />

werden.<br />

bis zum 30. <strong>September</strong> über das<br />

Weininformationsportal der Landwirtschaftskammer<br />

Rheinland-Pfalz<br />

unter www.wip.lwk-rlp.de , Kontakt:<br />

Sebastian Wagner, 06571/ 14-<br />

2417, E-Mail: sebastian.wagner@<br />

bernkastel-wittlich.de<br />

Informationsabend<br />

für Existenzgründer<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

Trier informiert angehende<br />

Existenzgründer,<br />

was beim Schritt in die Selbstständigkeit<br />

auf sie zukommt.<br />

7. Oktober in Trier, 14. Oktober in<br />

Bitburg sowie 22. Oktober in Daun,<br />

jeweils 17.30 bis etwa 19.30 Uhr.<br />

Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung<br />

bei Alexandra Klar, Telefon<br />

0651/9777-531, E-Mail: klar@trier.<br />

ihk.de<br />

Wie erstelle ich<br />

einen Geschäftsplan?<br />

Informationen für das Erstellen<br />

eines eigenen Geschäftsplans<br />

gibt die IHK Trier in einem<br />

Seminar.<br />

11. Oktober, 14 bis 17.30 Uhr, IHK-<br />

Zentrum Trier. Kosten: 90 Euro pro<br />

Person. An meldung bei Alexandra<br />

Klar, Telefon 0651/9777-531, klar@<br />

trier.ihk.de<br />

Heiz- und Klimatechnik<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA<br />

Gut ausgestattet für die kalte Jahreszeit<br />

Bei lauten Geräuschen der Heizung oder einer ungleichmäßigen<br />

Wärmeverteilung ist der Fachmann gefragt: Mit einem hydraulischen<br />

Abgleich sorgt er für Abhilfe.<br />

Foto: djd/AFRISO<br />

Der Sommer <strong>2019</strong> brachte erneut<br />

Rekordtemperaturen<br />

und war in den meisten Teilen<br />

Deutschlands viel zu trocken.<br />

Nach der Wärme kommen<br />

nichtsdestotrotz kältere Tage<br />

und Nächte. Die Heizung muss<br />

wieder ihren Dienst tun.<br />

Ein ständiges Gluckern, Blubbern<br />

und Klopfen in der Heizung<br />

ist ein Alarmsignal: In<br />

diesem Fall wird das Warmwasser<br />

in den Rohren nicht<br />

gleichmäßig verteilt, die Wärme<br />

kommt nicht in jedem<br />

Raum an - und die Bewohner<br />

verschwenden viel Energie<br />

beim Heizen. Ein hydraulischer<br />

Abgleich durch den<br />

Fachmann aus dem Sanitär-Heizungs-Handwerk<br />

sorgt<br />

für Abhilfe. Das exakte Einstellen<br />

der Wasserverteilung erhöht<br />

nicht nur den Wohnkomfort<br />

in der kalten Jahreszeit,<br />

sondern senkt gleichzeitig die<br />

Heizkosten.<br />

Wesentlichen Anteil an einer<br />

wohligen Wohnatmosphäre<br />

hat die Haustechnik, die für<br />

Heizwärme und Warmwasser<br />

verantwortlich ist. Heute sollte<br />

man dabei auch ökologische<br />

Aspekte nicht aus dem Auge<br />

verlieren. Gefragt sind energieeffiziente,<br />

verbrauchs- und<br />

emissionsarme Systeme. Sie<br />

vereint alle haustechnischen<br />

Funktionen in einem Gerät:<br />

die Wärmepumpe für das Heizen<br />

und die Warmwasserbereitung<br />

sowie die kontrollierte<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />

Ein Kachelofen, Heizkamin<br />

oder Kaminofen kann maßgeblich<br />

zur Steigerung der<br />

Wohn- und Lebensqualität<br />

beitragen. Die Faszination des<br />

echten Feuers steht bei zeitgemäßer<br />

Architektur im Mittelpunkt:<br />

Wärmedesign wird zum<br />

Ruhepol in einem hektischen<br />

Alltag.<br />

Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />

Qualität – und das seit 1975!<br />

KACHELÖFEN<br />

HEIZKAMINE<br />

GASKAMINE<br />

KAMINÖFEN<br />

GRUNDÖFEN<br />

WASSERFÜHRENDE ÖFEN<br />

PELLETÖFEN<br />

AUSTAUSCH ALTER HEIZEINSÄTZE<br />

Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />

Sa. 09.00–13.00 Uhr | Mo. + Fr. nach Absprache<br />

Gewerbegebiet · Am Bahnhof 5 · 54338 Schweich · Tel. + 49 (0) 65 02/9 30-2<br />

mail@schroeder-kacheloefen.de · schroeder-kacheloefen.de


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 4 MAC<br />

Der größte Konkurrent der Couch<br />

Die Fitnessbranche boomt: Die Anzahl der Studios steigt von zu Jahr und mit ihr auch die Zahl der Mitglieder.<br />

Mach<br />

VON UWE HENTSCHEL<br />

TRIER/SCHWEICH/JÜNKERATH/<br />

BITBURG Er bellt nicht, beißt<br />

nicht, muss nicht vor die Tür<br />

und macht auch keinen Dreck.<br />

Im Gegenteil: Unter den Vierbeinern<br />

ist er der mit Abstand<br />

pflegeleichteste. Schwierig wird<br />

es nur, wenn man versucht, ihn<br />

zu ignorieren. Dann stellt er<br />

sich quer. Der innere Schweinehund<br />

lässt sich eben nur ungern<br />

überwinden.<br />

Und trotzdem gelingt genau<br />

das immer mehr seiner Herrchen<br />

und Frauchen. Zumindest<br />

wenn es darum geht, sich sportlich<br />

zu betätigen. Laut einer ge-<br />

FOTO: PIXABAY.COM/JARMOLUK<br />

Hans Kaufmann gründete im Jahr 1966 das erste Fitnessstudio in Trier.<br />

FOTO: TV-ARCHIV/NICOLAJ MEYER<br />

meinsamen Eckdaten-Studie<br />

der Deutschen Hochschule für<br />

Prävention und Gesundheitsmanagement,<br />

des Beratungsunternehmens<br />

Deloitte und des<br />

Arbeitgeberverbands deutscher<br />

Fitness- und Gesundheitsanlagen<br />

(DSSV) waren 2018 knapp<br />

11,1 Millionen <strong>Menschen</strong> Mitglied<br />

in einem Fitnessstudio<br />

(siehe Extra Seite 5).<br />

Innerhalb von zehn Jahren<br />

hat sich die Zahl der Mitglieder<br />

damit nahezu verdoppelt. Als<br />

beliebteste Trainingsform der<br />

Deutschen hat der Besuch des<br />

Fitnessstudios den Fußball inzwischen<br />

abgelöst.<br />

Profitiert haben von dieser<br />

Entwicklung vor allem die großen<br />

Kettenbetriebe, aber auch<br />

viele Einzelbetriebe wie beispielsweise<br />

der von Manfred<br />

Gillen. „Wir hatten 2018 unser<br />

bestes Geschäftsjahr und es<br />

sieht so aus, dass wir das <strong>2019</strong><br />

nochmal toppen werden“, sagt<br />

Gillen, der in Bitburg das Eifel-Gym<br />

betreibt. 1998 eröffnete<br />

er zunächst sein Studio in der<br />

Innenstadt, zog dann vor wenigen<br />

Jahren auf das Flugplatzgelände,<br />

wo er viel Geld in seine<br />

neue Einrichtung investierte.<br />

Als eine große Fitnesskette vor<br />

drei Jahren ankündigte, in Bitburg<br />

eine neue Filiale eröffnen<br />

zu wollen, war das für Gillen<br />

keine gute Nachricht. Konkurrenz<br />

belebt zwar das Geschäft,<br />

doch wenn die Konkurrenz mit<br />

deutlich günstigeren Mitgliedschaften<br />

wirbt, dann kann die<br />

allgemeine Belebung bei einigen<br />

auch genau das Gegenteil<br />

bewirken.<br />

„Die Leute wollen<br />

unterhalten werden,<br />

sie wollen zum Fitnessprogramm<br />

auch<br />

Musik und WLan.“<br />

Manfred Gillen<br />

Eifel-Gym, Bitburg<br />

Da habe er sich natürlich<br />

schon Gedanken darüber gemacht,<br />

inwieweit das Auswirkungen<br />

auf sein Geschäft haben<br />

könnte, sagt der Betreiber<br />

des Eifel-Gyms. Im Nachhinein<br />

aber habe sich diese Sorge<br />

als unbegründet erwiesen. „Ich<br />

glaube, dass der Preis gar nicht<br />

so sehr das Entscheidende ist“,<br />

stellt Gillen fest. Zwar habe auch<br />

er die Preise gesenkt, um mit der<br />

Konkurrenz mitzuhalten, räumt<br />

er ein. Doch obwohl die Tarife<br />

bei ihm immer noch ein wenig<br />

höher seien als bei dem neuen<br />

Mitbewerber der Fitnesskette,<br />

habe sich die Zahl seiner Mitglieder<br />

seitdem um 150 erhöht.<br />

Als Gillen mit seinem Fitnessstudio<br />

anfing, waren die meisten<br />

seiner Kunden zwischen 20<br />

und 30 Jahre alt. „Heute haben<br />

wir von 16 bis 80 alles dabei“,<br />

berichtet er. Auch das Kursprogramm<br />

habe sich komplett geändert.<br />

„Besonders gefragt sind<br />

Gruppenkurse, weil da der Erfolg<br />

auch größer ist als im Einzeltraining“,<br />

erklärt Gillen. Und<br />

ganz wichtig sei zudem noch<br />

das ganze Drumherum. „Die<br />

Leute wollen unterhalten werden,<br />

sie wollen zum Fitnessprogramm<br />

auch Musik und WLan“,<br />

sagt er. Aus dem reinen Fitnessstudio<br />

sei inzwischen eine Freizeit-Oase<br />

geworden, weg vom<br />

reinen<br />

Ausdau<br />

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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 5<br />

Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> hat sich bei einigen regionalen Vertretern aus dem Bereich umgehört.<br />

reinen Kraftsport zu Kraft und<br />

Ausdauer.<br />

In Sachen Ausdauer macht<br />

Hans Kaufmann in dieser Branche<br />

keiner mehr was vor. Vor<br />

mehr als 50 Jahren gründete er<br />

das erste Fitnessstudio in Trier.<br />

Ein halbes Jahrhundert später<br />

ist der 71-Jährige noch immer<br />

im Geschäft. Auch wenn die goldenen<br />

Zeiten seines Fitnessstudios,<br />

das seit 1982 seinen Sitz in<br />

der Karl-Marx-Straße hat, inzwischen<br />

vorbei sind. „Es gibt<br />

in Trier mittlerweile mehr als<br />

40 Studios – das sind einfach<br />

zu viele“, sagt der Mann, dessen<br />

Muskelschmiede längst Kultstatus<br />

genießt und in der auch<br />

schon namhafte Sportler wie<br />

der ehemalige Boxweltmeister<br />

Henry Maske trainiert haben.<br />

Kaufmann hat viele Stammkunden,<br />

die ihm seit Jahren die<br />

Treue halten – auch wenn sie<br />

das gar nicht müssten. Denn<br />

das Fitnessstudio Kaufmann<br />

ist nach Aussage des Betreibers<br />

das einzige Studio in Trier<br />

ohne feste Mitgliedschaften.<br />

Der Kunde zahlt entweder pro<br />

Training, pro Monat oder kauft<br />

eine Zehnerkarte. Er habe immer<br />

noch viele Kunden, sagt er.<br />

Doch sei das nicht vergleichbar<br />

mit dem Boom, den er in den<br />

1990er Jahren miterlebt habe.<br />

„Damals mussten wir zeitweise<br />

sogar einen Aufnahmestopp<br />

verhängen“, erzählt er.<br />

„Wir stellen fest,<br />

dass immer mehr<br />

ältere <strong>Menschen</strong><br />

zu uns kommen.“<br />

Yvonne Elsen<br />

BodyFit, Jünkerath<br />

Während das legendäre Fitnessstudio<br />

Kaufmann also seinen<br />

Zenit bereits hinter sich hat,<br />

bewegt sich die Branche insgesamt<br />

allem Anschein nach erst<br />

darauf zu. Die Zahl der Betriebe<br />

in Deutschland hat sich gemäß<br />

der Eckdaten-Studie von 2017<br />

auf 2018 um knapp vier Prozent<br />

auf 9343 erhöht. Im gleichen<br />

Zeitraum ist auch der Umsatz<br />

um 2,5 Prozent auf 5,33 Milliarden<br />

Euro gestiegen. Und für<br />

das laufende Jahr rechnet die<br />

Branche mit einem weiteren<br />

Wachstum.<br />

Den größten Beitrag zu dieser<br />

Entwicklung leisten vor allem<br />

die überregionalen Fitnessketten.<br />

Am stärksten auf dem<br />

deutschen Markt vertreten sind<br />

aber nach wie vor die kleinen,<br />

meist inhabergeführten Betriebe,<br />

die mehr als die Hälfte der<br />

Unternehmen ausmachen. Und<br />

wie aus dem Branchenreport<br />

des Deutschen Industrieverbands<br />

für Fitness und Gesundheit<br />

(DIFG) hervorgeht, verfügen<br />

immerhin noch weit mehr<br />

als ein Drittel der Studios über<br />

nicht mehr als zwei Mitarbeiter.<br />

Violetta Lübbers betreibt eine Filiale<br />

der Fitnesskette Mrs.Sporty<br />

in Schweich.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Die Branche verzeichnet insgesamt<br />

eine recht gesunde Entwicklung.<br />

Das liegt auch daran,<br />

dass gerade diejenigen, die<br />

nicht gesund sind beziehungsweise<br />

körperliche Beschwerden<br />

haben, sich immer bewusster<br />

damit auseinandersetzen. „Früher<br />

wurde den <strong>Menschen</strong> bei<br />

Krankheiten Bettruhe und wenig<br />

Bewegung verschrieben“,<br />

sagt Yvonne Elsen. Mittlerweile<br />

aber wisse man längst, dass Bewegung<br />

die beste Medizin sei,<br />

fügt sie hinzu. „Wir stellen fest,<br />

dass immer mehr ältere <strong>Menschen</strong><br />

zu uns kommen“, sagt<br />

die Fitnesstrainerin des Unternehmens<br />

BodyFit, das 1991 in<br />

Jünkerath (Landkreis Vulkaneifel)<br />

gegründet und 2007 um<br />

eine Filiale in Gerolstein erweitert<br />

wurde. Zu den Kursen,<br />

die Elsen im BodyFit anbietet,<br />

gehören Jumping Fitness, Indoor<br />

Cycling und Tabata Intervall.<br />

Letzteres ist ein intensives<br />

Intervalltraining auf der Grundlage<br />

von Kraft- und Herz-Kreislauf-Übungen.<br />

„Je mehr man<br />

sich auspowert, desto höher ist<br />

der Nach brenn effekt nach dem<br />

Training – dadurch purzeln die<br />

Pfunde“, heißt es dazu in der<br />

Beschreibung des Kursinhalts.<br />

Jedes Fitnessstudio hat seine<br />

eigene Philosophie, jede Kette<br />

ihr eigenes Konzept. Das Konzept<br />

von Mrs.Sporty basiert auf<br />

Zirkeltraining in kleinen Gruppen.<br />

Das 2004 gegründete Unternehmen<br />

ist inzwischen in<br />

zehn Ländern mit mehr als 500<br />

Filialen vertreten. In der Region<br />

Trier gibt es allein fünf. Eine<br />

davon betreibt Violetta Lübbers<br />

in Schweich (Kreis Trier-Saarburg).<br />

Wie der Name schon<br />

vermuten lässt, ist Mrs.Sporty<br />

ausschließlich ein Angebot<br />

für Frauen. „Und darunter sind<br />

auch viele Frauen, die sich nicht<br />

Manfred Gillen betreibt seit 1998<br />

das Fitnessstudio Eifel-Gym in<br />

Bitburg.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

EXTRA<br />

Die Zahl der Fitnessstudios ist<br />

2018 erneut gestiegen. Insgesamt<br />

gab es in Deutschland<br />

9343 Studios, wie aus einer<br />

gemeinsamen Studie des Arbeitgeberverbands<br />

Deutscher<br />

Fitness- und Gesundheits-Anlagen<br />

(DSSV) mit der Deutschen<br />

Hochschule für Prävention<br />

und Gesundheitsmanagement<br />

und dem Beratungsunternehmen<br />

Deloitte hervorgeht. Das<br />

sind knapp vier Prozent mehr<br />

als noch 2017. Auch in den drei<br />

Jahren zuvor war die Zahl der<br />

Fitnesscenter kontinuierlich<br />

gestiegen.<br />

2018 zählten die Studios insgesamt<br />

11,09 Millionen Mitglieder.<br />

Damit ist Fitnesstraining bei<br />

den Deutschen nach Angaben<br />

der Studie beliebter als Fußball<br />

(7,09 Millionen Vereinsmitglieder)<br />

und Turnen (knapp fünf<br />

Millionen).<br />

Umfrage: Viele Deutsche<br />

trainieren nicht<br />

KÖLN (dpa) Die Fitnessbranche<br />

muss weiter um neue Mitglieder<br />

kämpfen. Viele Deutsche<br />

wollen laut einer Umfrage<br />

auch in diesem Jahr einen Bogen<br />

um ein Fitnessstudio machen.<br />

Bei einer repräsentativen<br />

Online-Erhebung des Instituts<br />

YouGov gaben gut drei Viertel<br />

(78 Prozent) der mehr als 2000<br />

Befragten an, sich 2018 in keinem<br />

Fit ness studio als neues<br />

Mitglied angemeldet zu haben.<br />

in ein klassisches Fitnessstudio<br />

trauen, sondern lieber unter<br />

sich sein wollen“, berichtet<br />

Lübbers, die den Club vor<br />

einem Jahr übernommen hat.<br />

Ihre jüngste Kundin ist 13, die<br />

älteste 75, das Durchschnittsalter<br />

liegt bei 49 Jahren. „Das<br />

Training bei uns dauert nur eine<br />

halbe Stunde bis 35 Minuten“,<br />

erklärt die Geschäftsführerin.<br />

„Es lässt sich also wunderbar<br />

in den Alltag einbauen.“<br />

Vom Besuch der Studios und<br />

Clubs profitiert im Übrigen<br />

nicht nur die Branche, sondern<br />

auch die Volkswirtschaft.<br />

So verweist die Initiative „Gesundheit<br />

aktiv gestalten“, der<br />

die Deutsche Hochschule für<br />

Prävention und Gesundheitsmanagement<br />

sowie der DSSV<br />

angehören, auf ver schiedene<br />

Studien: Die finanzielle Entlastung<br />

der öffentlichen Gesundheitssysteme<br />

durch weniger<br />

<strong>Ausgabe</strong>n liege bei 1,13 bis 2,27<br />

Milliarden Euro pro Jahr. „Wenn<br />

es den Fitness einrichtungen gelingt,<br />

eine nachhaltige Fitnessdienstleistung<br />

anzubieten, bei<br />

der die Kunden möglichst lebenslang<br />

trainieren, werden<br />

sich der dargestellte volkswirtschaftliche<br />

Nutzen sowie<br />

die positiven Effekte auf die Gesundheitsausgaben<br />

in Deutschland<br />

weiter erhöhen“, resümiert<br />

die Initiative. Regelmäßiges<br />

Trainieren bekämpft also nicht<br />

nur überflüssige Pfunde, sondern<br />

auch unnötige Kosten.<br />

Zahl der Fitnessstudios in Deutschland wächst<br />

Während die bekannten Fitnessketten<br />

noch immer den<br />

größten Umsatz verzeichnen,<br />

werden kleinere Studios unter<br />

200 Quadratmetern Fläche bei<br />

den Deutschen immer beliebter.<br />

Ihr Umsatz wuchs im Vergleichzeitraum<br />

um 9,3 Prozent<br />

und damit verglichen mit größeren<br />

Studios am stärksten. Im<br />

Durchschnitt stieg der Umsatz<br />

der deutschen Fitnessstudios<br />

um 2,5 Prozent und lag insgesamt<br />

bei 5,33 Milliarden Euro.<br />

Laut Studie wird sich das<br />

Wachstum auch in diesem Jahr<br />

fortsetzen. Mehr als 85 Prozent<br />

der Betreiber gaben an,<br />

<strong>2019</strong> weiter investieren zu wollen.<br />

Pro Anlage sind dafür im<br />

Schnitt rund 153 000 Euro veranschlagt.<br />

Das Geld soll vor allem<br />

der Weiterbildung von Mitarbeitern<br />

sowie Neueröffnung<br />

oder Umbau dienen. (dpa)<br />

Und nur zwei Prozent innerhalb<br />

dieser Gruppe haben vor, das<br />

<strong>2019</strong> zu ändern. 14 Prozent antworteten<br />

mit „vielleicht“. Neun<br />

Prozent aller Befragten meldeten<br />

sich Anfang 2018 neu in einem<br />

Fitnessstudio an, acht Prozent<br />

hatten bereits davor einen<br />

Vertrag, wie die Umfrage auflistete.<br />

Von denen mit Neuvertrag<br />

wollen 60 Prozent die Angebote<br />

im Fitnessstudio in diesem Jahr<br />

weiter regel mäßig nutzen.


Professionelle Gebäudereinigung<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 6<br />

Der beste Reinigungs-Weg zum sauberen Haus und Hof<br />

Eine Studie im Auftrag von Kärcher an über 9000 Befragten in zehn Ländern weltweit zeigt, die Deutschen putzen viel.<br />

Profi-Hilfe ist gefragt.<br />

Deutschland liegt bei der Nutzung<br />

von elektrischen Putzhelfern<br />

und Hausmitteln im<br />

internationalen Vergleich<br />

ganz vorne. Immer mehr <strong>Menschen</strong><br />

lassen sich von Putzprofis<br />

unterstützen. Wer sich<br />

schon nicht von Fachkräften<br />

unter die Arme greifen lässt,<br />

sucht die Hilfe bei professionellem<br />

Material. Um im Handumdrehen<br />

zu einem sauberen<br />

Ergebnis zu kommen, setzen<br />

Männer und Frauen gleichermaßen<br />

auf Hilfsmittel. In<br />

Sachen elektrische Putzgeräte<br />

liegt Deutschland im internationalen<br />

Vergleich ganz<br />

vorne: Für vier von fünf Personen<br />

spielt die technische<br />

Unterstützung eine große Rolle.<br />

In Brasilien beispielsweise<br />

sieht das anders aus: Dort<br />

nutzt nur die Hälfte der Bevölkerung<br />

elektrische Geräte für<br />

den Hausputz. Insgesamt putzen<br />

die Deutschen pro Woche<br />

2 Stunden und 17 Minuten<br />

– damit liegen sie sieben<br />

Minuten über dem weltweiten<br />

Durchschnitt. Moderne Geräte<br />

wie Staubsaugroboter kämpfen<br />

sich ihren Weg in die Herzen<br />

und Haushalte – während<br />

sie in Deutschland sowie im<br />

internationalen Vergleich ungefähr<br />

17 Prozent ausmachen,<br />

gaben 38 Prozent der Befragten<br />

in China an, einen solchen<br />

fleißigen Helfer zu nutzen.<br />

Die Unternehmen des Gebäudereiniger-Handwerks<br />

schätzen<br />

den Markt grundsätzlich<br />

optimistisch ein, meldet der<br />

Industrieverband Hygiene und<br />

Oberflächenschutz für industrielle<br />

und institutionelle Anwendung<br />

e.V. (IHO). Der Markt<br />

ist gut ausgelastet, da wechselnde<br />

Mitarbeiter häufig zunächst<br />

aufwändig geschult<br />

werden müssen, bevor weitere<br />

Aufträge übernommen werden<br />

können. Wohl dem, der<br />

einen guten Reinigungspartner<br />

an der Hand hat. Der Branchenumsatz<br />

für professionelle<br />

Reinigung und Hygiene in<br />

Deutschland betrug zuletzt<br />

über eine Milliarde Euro.<br />

<br />

<br />

Restlose Sauberkeit dank Trockeneis<br />

und Heißwasser-Hochdrucktrailer<br />

Starke Profi-Reinigungsgeräte lassen dem Schmutz keine Chance. Wer sie<br />

nicht regelmäßig braucht, kann auch zum Sondereinsatz mieten<br />

Trockeneis sublimiert restlos zu CO 2 . Rückstände wie Strahlmittel<br />

oder Abwasser gibt es nicht.<br />

Fotos (2): Kärcher<br />

Für den Schmutzangriff mit<br />

starken Geschützen in Bau, Industrie<br />

und Kommune gibt es<br />

Heißwasser-Hochdrucktraile<br />

auf dem Markt. Die Anhänger<br />

stehen mit Drücken von 50<br />

bis 500 bar und Wasserfördermengen<br />

bis 1.700 Litern pro<br />

Stunde zur Verfügung. Dank<br />

des großen Wasser- und Dieseltanks<br />

ermöglichen sie autarke<br />

Reinigungseinsätze von<br />

bis zu 30 Minuten. Die Geräte<br />

zeichnen sich durch eine sparsame<br />

Arbeitsweise und die<br />

eingebaute Frostschutz-Vorrichtung<br />

aus, die den Einsatz<br />

auch im Winter problemlos ermöglicht.<br />

Eine andere Möglichkeit, um<br />

verschmutzte Formen, Teile<br />

oder Maschinen, die oft<br />

schwierig zu reinigen sind,<br />

sauber zu bekommen: Leistungsstarke<br />

„Ice Blaster“.<br />

Während nach dem Sandstrahlen<br />

häufig zum Beispiel<br />

Strahlmittel wie Sand oder<br />

Glasgranulat zurückbleiben<br />

und das Putzen nach dem<br />

Reinigen nötig machen, lösen<br />

sich Trockeneispellets<br />

nach dem Strahlen vollständig<br />

in Kohlenstoffdioxid (CO2)<br />

auf. Alles, was übrig bleibt, ist<br />

Sauberkeit.<br />

Weitere Vorteile beim Trockeneisstrahlen:<br />

Maschinen müssen<br />

zur Reinigung nicht erst<br />

mühsam zerlegt werden. Die<br />

Pellets gelangen problemlos<br />

auch in kleinste Winkel, reinigen<br />

schnell und effektiv. Bei<br />

diesem umweltfreundlichen<br />

Reinigen ohne zusätzliche<br />

Chemikalien oder Strahlmittel<br />

werden keine Oberflächen beschädigt.<br />

Grundreinigung<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Fensterreinigung<br />

GSHD<br />

Gebäudeservice<br />

Gottbillstraße 3<br />

D-54294 Trier<br />

+49 651 998 11 55<br />

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Planen Sie jetzt Ihre Weihnachtsfeier<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 7<br />

Alle Jahre wieder – Feste feiern!<br />

Gute Planung ist alles – Jetzt schon an die Weihnachts- und Jahresfeier denken. Der Spätherbst und der Advent ist ein<br />

schöner Zeitraum, um zum Ende des Jahres die vergangenen Monate in geselliger Runde Revue passieren zu lassen.<br />

Gemeinsam feste Feiern<br />

stärkt die Firmenteams und<br />

ist gleichzeitig auch Ausdruck<br />

der Wertschätzung für die Mitarbeiter.<br />

Eine Weihnachtsfeier<br />

drückt zudem eine Zusammengehörigkeit<br />

aus, die über<br />

den reinen „Dienst nach Plan“<br />

hinausgeht.<br />

Firmenchefs sollten bei einer<br />

Weihnachtsfeier nicht nur die<br />

Kosten im Blick haben: Von<br />

einem so in lockerer Atmosphäre<br />

geförderten guten Betriebsklima<br />

profitiert das Unternehmen<br />

langfristig. Auch<br />

im Freizeitbereich wird gerne<br />

gefeiert. Bei Vereinen beispielsweise<br />

schafft die Feier<br />

Berührungspunkte auch für<br />

Partner und Familie der Mitglieder,<br />

die sich im Laufe des<br />

nächsten Jahres bezahlt machen<br />

können. Die Motivation<br />

steigt. Und nicht zuletzt macht<br />

es einfach Spaß!<br />

Wer, was, wie, wann, wo?<br />

Diese fünf W‘s können als<br />

eine Art „roter Faden“ bei der<br />

Planung dienen. Allerdings<br />

kommt allem voran zunächst<br />

einmal die Frage nach dem<br />

Geld: Wie viel darf die Feier<br />

kosten? Klären sollte man<br />

bei Betriebsfeiern, welchen finanziellen<br />

Rahmen man ausschöpfen<br />

darf und kann. Zudem<br />

sollte man Ideen, die mit<br />

diesem Budget realisierbar<br />

Eine Feier in lockerer Atmosphäre fördert das gute Betriebsklima<br />

und somit profitiert auch das Unternehmen langfristig.<br />

sind, mit ins Spiel bringen.<br />

Besprechen sollten die Organisatoren<br />

auch, ob ehemalige<br />

Mitarbeiter oder die Partner<br />

der Angestellten eingeladen<br />

werden sollen, damit sie ungefähr<br />

wissen, mit welcher Anzahl<br />

an Gästen sie zu rechnen<br />

haben. Diese Informationen<br />

haben einen wesentlichen<br />

Einfluss auf die weitere Planung.<br />

Bei Vereins- und Clubfeiern<br />

sollte der Kassenwart<br />

genau durchkalkulieren, welches<br />

Budget freigegeben werden<br />

kann.<br />

Firmenfeiern müssen nicht<br />

in der notdürftig dekorierten<br />

Hauskantine stattfinden,<br />

Vereinsfeiern nicht immer<br />

im Clubhaus oder in der<br />

eigenen Halle. Auch ein Verein<br />

kann durchaus auch einen<br />

Raum in einem Restaurant<br />

mieten. Schließlich will man<br />

Wertschätzung ausdrücken.<br />

Oder man geht einmal ganz<br />

andere Wege und plant zum<br />

Beispiel einen gemeinsamen<br />

Ausflug oder ein Fest in einem<br />

Party-Zug oder auf einem Party-Schiff.<br />

Man muss übrigens nicht die<br />

übliche Ein-Mann-Kapelle buchen,<br />

wenn man die Feierlichkeit<br />

etwas aufpeppen will. Wie<br />

wäre es ersatzweise mit einem<br />

Kabarettisten oder Zauberer?<br />

Oder in der Firma gibt es vielleicht<br />

einen Kollegen mit einer<br />

besonderen, bühnenreifen Begabung.<br />

Die Organisatoren der<br />

Weihnachtsfeier sollten zunächst<br />

einmal in einem Brainstorming<br />

alle Ideen zulassen.<br />

Vieles scheint vielleicht auf<br />

den ersten Blick unrealistisch,<br />

kann aber mit ein paar Abwandlungen<br />

letztendlich doch<br />

Fr. 13.Dez.<strong>2019</strong><br />

umgesetzt werden.<br />

Damit man nicht zu lange mit<br />

der Organisation beschäftigt<br />

ist, sollte man gleich von Anfang<br />

an eine Checkliste erstellen.<br />

Die Organisatoren<br />

des Projekts „Weihnachtsfeier“<br />

sollte eintragen, was zu<br />

tun und die Aufgaben nach<br />

„Deadlines“ ordnen. Vielleicht<br />

kann man auch andere<br />

Mitarbeiten in der Firma bitten,<br />

die Liste zu ergänzen. Klar<br />

ist: Wenn man ein Cateringunternehmen<br />

beauftragt oder<br />

im Restaurant feiert, vermindert<br />

sich der Aufwand ganz erheblich.<br />

Neben Essen, Trinken<br />

und Service, kümmert man<br />

sich hier gegebenenfalls auch<br />

um angemessene Dekorationen<br />

sowie Reinigung und Räumung.<br />

Gute Locations sind natürlich<br />

begehrt. Hier gilt also,<br />

frühzeitig vorzuplanen und<br />

mit dem Gastwirt zu sprechen.<br />

Möglichst schon Monate vorher!<br />

Unsere Schifffahrten im Winter:<br />

Brunchen auf der Mosel an verschiedenen Terminen<br />

Glühweinfahrten – Nikolausfahrten – Silvesterfahrt<br />

Steven Pitman<br />

European Elvis & Gospel Champion 2015<br />

Anmeldung unter Tel.: 0651/26666<br />

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Sa. 14.Dez.<strong>2019</strong><br />

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Tel.: 0651/2 6666 • Fax: 0651/2 6337 • info@moselrundfahrten.de<br />

Schon an<br />

Weihnachten<br />

gedacht?<br />

Lassen Sie das Jahr <strong>2019</strong> gemeinsam ausklingen! Ob mit<br />

den Arbeitskollegen oder im familiären Rahmen: erleben<br />

Sie Ihre unvergessliche Weihnachts-feier und gemütliche<br />

Advents-feiertage in unserem Restaurant Plaza Grill oder<br />

in einem unserer Veranstaltungsräume.<br />

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Genießen Sie „à la carte“ oder als Menü,<br />

auf Wunsch stellen wir auch Ihr eigenes Menü zusammen!<br />

Tischreservierung erbeten!<br />

Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch schöne<br />

Geschenkgutscheine.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Ehses und Mitarbeiter!<br />

Nutzen Sie unseren Partyservice für Ihre Festlichkeiten!<br />

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Transport und Logistik<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 8<br />

Schwere Last auf leisen Sohlen:<br />

E-Mobilität verändert die Logistikbranche<br />

Elektrische Autos sind leise<br />

und emissionsfrei unterwegs.<br />

Wie sich die Elektromobilität<br />

auch darüber hinaus positiv<br />

auf den Alltag auswirken wird,<br />

ist vielen noch nicht bekannt.<br />

Einen besonders großen Einfluss<br />

wird vor allem die Elektrifizierung<br />

des gewerblichen Lieferverkehrs<br />

haben.<br />

Nachdem Volvo in Göteborg<br />

und Hamburg die ersten vollelektrischen<br />

Lkw in Betrieb genommen<br />

hat, wächst auch hierzulande<br />

das Interesse an den<br />

heute bereits vorhandenen Lösungen.<br />

Die Vorteile sind in<br />

der Tat bemerkenswert. Hierzu<br />

Claes Nilsson, Präsident von<br />

Volvo Trucks: „Elektrisch angetriebene<br />

Lkw für den innerörtlichen<br />

Verkehr haben große<br />

Vorteile für Städte, die ihre<br />

Luftreinheit verbessern, Verkehrslärm<br />

reduzieren und<br />

Staus in den Hauptverkehrszeiten<br />

verhindern möchten. Denn<br />

mit den Fahrzeugen können gewerbliche<br />

Aufgaben nun leise<br />

und ohne Abgasemissionen<br />

Elektrische Lkw sind leise und emissionsfrei – deswegen können sie in der Stadt bis in den späten Abend unterwegs sein und<br />

sogar Lagerhallen befahren. Weil dann weniger Autos auf den Straßen sind, erledigen sie ihre Touren viel schneller, gleichzeitig<br />

wird der Individualverkehr zu den Spitzenzeiten deutlich entlastet.<br />

Foto: Volvo Trucks/txn<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

oder auch spät abends verrichtet<br />

werden.“<br />

Wenn Lieferfahrten außerhalb<br />

der Hauptverkehrszeiten stattfinden,<br />

verkürzt das aber nicht<br />

nur die alltäglichen Staus, sondern<br />

senkt auch den zeitlichen<br />

Aufwand für die Auslieferung<br />

um mehr als 30 Prozent. Und<br />

auch an anderer Stelle hat die<br />

E-Mobilität Einfluss auf die Logistikbranche.<br />

Weil diese Lkw<br />

keine Abgase ausstoßen, können<br />

sie Indoor-Terminals einfach<br />

befahren, was den Warenumschlag<br />

in vielen Fällen<br />

vereinfachen wird. Da ab <strong>2019</strong><br />

die Serienproduktion der elektrischen<br />

Volvo Trucks beginnt,<br />

werden die leisen Riesen in<br />

den nächsten Jahren zum festen<br />

Bestandteil des innerstädtischen<br />

Verkehrs werden.<br />

Die Dirigenten in der Logistik<br />

- Logistikprojekte<br />

- Logistikzentrum mit 44.000 m² und 50.000 Stellplätzen<br />

- Kommissionierung / Verpackungsservice<br />

- Display Erstellung / Konfektionierung<br />

- Zertifiziert nach DIN ISO 9001 / 2015<br />

- 24/7 Sicherheitsüberwacht<br />

IRT Industriepark<br />

Region Trier<br />

Konrad-Zuse-Str. 3-5<br />

54343 FÖHREN<br />

Telefon 06502/92 10-0<br />

www.krueger-logistik.de<br />

info@krueger-logistik.de<br />

Damit alle Warenströme von<br />

der Produktion bis hin zur Lieferung<br />

an den Kunden reibungslos<br />

laufen, gibt es das Supply<br />

Chain Management. Es ist die<br />

Schnittstelle zwischen Logistik,<br />

Controlling und Informationstechnik,<br />

es überwacht und<br />

koordiniert. Das klingt nicht<br />

nur wichtig, sondern ist es<br />

auch, weil Supply Chain Manager<br />

bei Produktion und Auslieferung<br />

alle Fäden in der Hand<br />

halten, aber auch die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Firmen<br />

koordinieren, Aufträge<br />

abwickeln und den Geldfluss<br />

steuern. Eine gut koordinierte<br />

Organisation der Lieferkette<br />

(Supply Chain) sorgt dafür,<br />

dass die Produkte schnell<br />

und vor allem wirtschaftlich<br />

beim Kunden ankommen. Wirtschaftswissenschaftler,<br />

Wirtschaftsingenieure,<br />

Informatiker<br />

oder Mathematiker haben<br />

beste Voraussetzungen für den<br />

anspruchsvollen Beruf in der<br />

Logistik. Supply Chain-Studiengänge<br />

werden bislang fast nur<br />

an privaten Fachhochschulen<br />

angeboten. Die Berufsaussichten<br />

sind bestens, weil Unternehmen<br />

durch ein professionelles<br />

Supply Chain Management<br />

viel Zeit und Geld sparen.<br />

WK Handel & Logistik AG, 74 a Route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig<br />

– Erfahrenes Unternehmen für Transport & Logistik<br />

– Know-how im LKW-, Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr<br />

– JUST IN TIME- Lieferungen<br />

– verlässlich, flexibel – auch für außergewöhnliche Kundenwünsche<br />

– 24 Stunden an 7 Tagen erreichbar<br />

Unser motiviertes und fachkundiges Personal und die große Vielfalt an<br />

Dienstleistungen machen uns zu dem leistungsstarken Partner in der<br />

Logistikbranche!<br />

www.wk-handel-logistik.lu<br />

Phone: +3 52/27 07 41 - 1<br />

Im Supply Chain Management laufen bei der Produktion von<br />

Waren alle Fäden zusammen. Wer sich hier auskennt, ist ein<br />

gesuchter Spezialist.<br />

Foto: C.Yeulet/123rf.com/randstad


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN 9<br />

Siebte Messe Job Initiative Eifel in der Stadthalle Bitburg<br />

FOTOS: MARIA ADRIAN<br />

Stuckateure<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA<br />

Ein Beruf mit viel Liebe zum Detail<br />

Ein heute sehr gefragter Handwerksberuf,<br />

der teilweise auch<br />

mit modernem Design viele<br />

verspielte Möglichkeiten zulässt,<br />

ist der des Stuckateurs.<br />

Ob als Kunsthandwerker oder<br />

Trockenbaumonteur – Stuckateure<br />

verleihen Gebäuden und<br />

Räumen eine individuelle und<br />

unverwechselbare Note. Bereits<br />

im 14. Jahrhundert findet<br />

man mit Kunstwerken der Renaissance<br />

Ursprünge dieses<br />

Berufsbildes.<br />

Was macht ein Stuckateur?<br />

Ein Stuckateur arbeitet, wie<br />

der Name bereits sagt, mit<br />

Stuck. Unter Stuck versteht<br />

man die plastische Ausformung<br />

von Mörtel oder Gips<br />

auf verputzten Flächen wie<br />

Wänden oder Decken.<br />

Die Arbeiten reichen dabei<br />

von der Begutachtung, Beratung<br />

und Planung bis hin zur<br />

Herstellung, Instandhaltung,<br />

Restauration und Verarbeitung<br />

von Stuck. Der Stuck wird<br />

dabei unter Einsatz der gewünschten<br />

oder geeigneten<br />

Stucktechnik entweder im Betrieb<br />

vorgefertigt oder direkt<br />

vor Ort angefertigt.<br />

Stuck unter der Decke oder<br />

an den Wänden verleiht einem<br />

Raum eine besondere Atmosphäre.<br />

Kunstvoll verzierte<br />

Stuckleisten unter den Decken,<br />

eine prachtvolle Rosette<br />

als zukünftiger Befestigungspunkt<br />

für den Kronleuchter, Figuren<br />

über den Eingangstüren<br />

– all diese Arbeiten erfordern<br />

größte Sorgfalt und künstlerisches<br />

Geschick.<br />

Der Stuckateur verschönert<br />

Gebäude und verleiht ihnen<br />

einen einzigartigen Charakter.<br />

Nicht nur in Alt- oder Neubauten<br />

ist er tätig, auch Denkmäler<br />

oder Kirchen gehören zu<br />

den Einsatzorten.<br />

Christian Thömmes<br />

Stuckateurmeister<br />

Hauptstraße 31 • 54317 Morscheid<br />

Tel.: 0 65 00-22 81 56 www.thoemmes-stuck.de<br />

Fax: 0 65 00-22 81 57 info@thoemmes-stuck.de<br />

Mobil: 01 70-2 13 98 06<br />

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r


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE BRANCHENREPORT / SEHEN UND GESEHEN WERDEN 10<br />

Sommerempfang der Industrie- und<br />

Handelskammer Trier<br />

1<br />

2<br />

12. Sommerfest „Politik<br />

trifft Handel“ in Trier<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

1. Kristina Lauer (Triwo AG)<br />

und Wolfgang Lauer (Farben<br />

Antony)<br />

2. Von links: Raimund Fisch,<br />

Reinhard Neises und Matthias<br />

Schmitt (IHK Trier)<br />

3. Von links: Jan Glockauer (IHK<br />

Trier), Triers Oberbürgermeister<br />

Wolfram Leibe und Ehefrau<br />

Andrea Sand (Universität Trier),<br />

Klaus Jensen, ehemaliger Oberbürgermeister,<br />

Ministerpräsidentin<br />

Malu Dreyer und Peter<br />

Adrian (IHK Trier).<br />

4. Stefanie Schömer (links,<br />

Tele network) und Dörte Ludwig<br />

(Ludwig & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH)<br />

5. Tobias Scharfenberger<br />

(Mosel Musikfestival GmbH)<br />

6. Markus und Sabine Longen<br />

(Weingut Longen-Schlöder)<br />

7. Matthias und Maria Rauen<br />

(Weingut Familie Rauen)<br />

8. Matthias und Britta Henke<br />

(GKN Driveline)<br />

9. Ralf Britten (Trifolion) und<br />

Anne Britten (Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder Trier)<br />

10. Andrea Frank, Ronald Frank<br />

(medienfabrik) und Winfried<br />

Kornberg (ProMusik Veranstaltungstechnik)<br />

FOTOS: WILLY SPEICHER<br />

1. Von links: Britta Becker, Tanja<br />

Witt, Stefan Rommelfanger,<br />

Jana Bouillon und Lena Kreber<br />

(City-Initiative Trier)<br />

2. Sylvia Mayer-Stenzel (SPD)<br />

und Udo Köhler (CDU)<br />

3. Sabine Mock (SPD) und Steffen<br />

Maiwald (Stadtwerke Trier)<br />

4. Thomas Schmitt (City-Initiative)<br />

und Sabine Clabbers (Galeria<br />

Kaufhof Simeonstraße)<br />

5. Marita Kammers (Partyservice<br />

Schares)<br />

6. Tanja und Peter Späth (Sparkasse<br />

Trier)<br />

7. Uschi Seiler und Franz Josef<br />

Fries (Spielwaren Rappelkiste)<br />

8. Winfried Kornberg (links,<br />

ProMusik) und Peter Lürenbaum<br />

(Juwelier Lürenbaum)<br />

9. Anja Reinermann-Matatko<br />

(Bündnis 90/Die Grünen) und<br />

Sven Teuber (SPD)<br />

10. Von links: Michael Fremdling,<br />

Michael Zepp (SWT),<br />

Wolfgang Sturges (Trierischer<br />

Volksfreund), Eric Naunheim<br />

(Donna Mia, Louisiana, Kasino<br />

am Kornmarkt) und Johann<br />

Meyer (SWT) FOTOS: ROLAND MORGEN


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN 11<br />

Sommerfest des Marketing-Clubs Trier-Luxemburg in Olewig<br />

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1. Sebastian Oberbillig (links, Weingut Deutschherrenhof)<br />

und Thomas Stiren (Marketing-Club<br />

Trier-Luxemburg)<br />

2. Corinna Engelmann (Leder Kubach) und Jan<br />

Glockauer (Industrie- und Handelskammer<br />

Trier)<br />

3. Klaus und Gisela Désor<br />

4. Marina und Torsten Fent<br />

5. Silvia Günther (ensch media) und Jürgen<br />

Stuhlträger (Hubor & Hubor)<br />

6. Stefan und Judith Morandini (Heintz van<br />

Landewyck)<br />

7. Werner und Christel Heck (Auto haus Raiffeisen)<br />

8. Ulrich Zock (links, Brand Ladenbau) und<br />

Lars Ross (Medienhaus Trierischer Volksfreund)<br />

9. Solange Mühlhahn (Marketing-Club)<br />

10. Sänger Myk Sno’<br />

11. Daniela Kohl und Michael Scholtysek (Global<br />

Innovations Germany)<br />

FOTOS: WILLY SPEICHER


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