MACHER Menschen + Märkte - Ausgabe 7 - September 2019
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<strong>MACHER</strong><br />
MENSCHEN + MÄRKTE<br />
Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 — Jahrgang 15 — <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
FOTO: DPA/OLIVER BERG<br />
Und ran an die Geräte<br />
Fitnessstudios sind eine wachsende Branche – Mitgliederzahlen in Deutschland seit 2008 fast verdoppelt<br />
TRIER (uhe) Es ist wieder so<br />
weit: In den Regalen der Supermärkte<br />
und Discounter<br />
liegen bereits die ersten Lebkuchen.<br />
<strong>2019</strong> nähert sich langsam<br />
dem Ende und damit der<br />
Zeit, in der sich die guten Vorsätze<br />
für das kommende Jahr<br />
häufen. Bei immer mehr Deutschen<br />
gehört dazu auch der Besuch<br />
im Fitnessstudio. Die Zahl<br />
der Mit glied schaften hat sich in<br />
den vergangenen elf Jahren nahezu<br />
verdoppelt. Mehr als elf<br />
Millionen Bundesbürger sind<br />
laut Verband der Branche Mitglied<br />
in einem Fitnessstudio.<br />
Wie viele davon die Sportstätten<br />
tatsächlich regelmäßig besuchen<br />
oder aber nur über ein<br />
Abo verfügen, geht aus diesen<br />
Zahlen zwar nicht hervor. Doch<br />
das Bedürfnis nach körperlicher<br />
Fitness steigt.<br />
Zur Zielgruppe gehören dabei<br />
inzwischen <strong>Menschen</strong> aller<br />
Altersgruppen. Entsprechend<br />
angepasst ist auch das Angebot<br />
der Fitnesseinrichtungen.<br />
Viele Studios bieten neben dem<br />
reinen Kraftsport auch Kurse<br />
und Gruppenübungen an.<br />
Die Gesundheit spielt sowohl<br />
bei den Betreibern als auch bei<br />
den Besuchern eine immer größere<br />
Rolle. Laut einer Umfrage<br />
des Statistik-Portals Statista<br />
rangiert die Gesundheit auf<br />
Platz eins der Gründe für den<br />
Besuch eines Fitnessstudios.<br />
Das Bedürfnis, durch den Besuch<br />
der Einrichtung sein äußeres<br />
Erscheinungsbild zu optimieren,<br />
gehört zwar auch zu<br />
den meistgenannten Gründen.<br />
Noch wichtiger ist den Nutzern<br />
der Sportstätten aber der Ausgleich<br />
im Alltag. Und um den<br />
jederzeit zu ermöglichen haben<br />
die meisten Studios von<br />
früh morgens bis spät abends<br />
geöffnet. Welche Ausrede auch<br />
immer einen <strong>Menschen</strong> daran<br />
hindert, ein Fitnessstudio zu<br />
betreten: Die Öffnungszeiten<br />
sind es ganz sicher nicht. Und<br />
die Auswahl auch nicht. Allein<br />
in Trier gibt es inzwischen mehr<br />
als 40 Angebote.<br />
Seiten 4 und 5<br />
Fotos von regionalen<br />
Wirtschafts-Events<br />
in Trier und Bitburg<br />
Seiten 9 bis 11<br />
Außerdem lesen Sie folgende Sonder themen:<br />
Gebäudereinigung, Trans port und Logistik,<br />
Ihre Weih nachts feier, Berufsvorstellung:<br />
Stuckateure, Heizungs- und Klimatechnik
VR-Bank Hunsrück-Mosel<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 2<br />
Vermögen in Bewegung<br />
Wie man als Otto Normalsparer mit einem breit gestreuten Anlagenportfolio der Niedrigzinsphase trotzen kann<br />
Seit über zehn Jahren, mit<br />
dem Start der globalen Finanzkrise,<br />
werden Geldanleger<br />
von einer Niedrigzinsphase<br />
gebeutelt. Es gibt kaum<br />
noch oder gar keine Zinsen<br />
mehr auf klassische Sparbücher<br />
oder -konten. Dennoch<br />
hat sich im Anlageverhalten<br />
der meisten Deutschen nur<br />
wenig geändert. Eine aktuelle<br />
Studie zeigt, dass rund 80<br />
Prozent des von deutschen<br />
Privathaushalten angelegten<br />
Kapitals keine Erträge mehr<br />
abwirft – was auch heißt, dass<br />
das Kapital durch die Inflation<br />
sogar verringert wird. „Die<br />
Anleger setzen immer noch zu<br />
stark auf Liquidität bei ihrer<br />
Geldanlage, und diese Formen<br />
werfen derzeit eben keine<br />
Zinsen ab“, sagt Karin Martini-Leis,<br />
Leiterin des Privatkundengeschäfts<br />
bei der VR-Bank<br />
Hunsrück-Mosel. Sie vertritt<br />
aber das Motto: „Zinsen gibt<br />
es keine, Alternativen schon.“<br />
In ihren Beratungsgesprächen<br />
erläutert sie den Kunden plastisch,<br />
warum Kapital immer<br />
in Bewegung bleiben muss –<br />
mithilfe von Kugeln, ein paar<br />
Seilen und Reagenzgläsern.<br />
„Dieses Modell haben wir in<br />
allen unseren Geschäftsstellen.<br />
Und wir werden es auch<br />
bei der Morbacher Gewerbeschau<br />
präsentieren“, sagt<br />
Martini-Leis.<br />
Ein Experiment: Eine Kugel<br />
ist glatt, eine andere porös –<br />
die glatte Kugel ist in Bewegung,<br />
die poröse nicht. „Wenn<br />
man Geld einfach liegen lässt,<br />
schwindet das Kapital und<br />
wird quasi porös“, sagt Martini-Leis:<br />
„Denn eine alte Regel<br />
besagt: Sich nicht um sein<br />
Geld zu kümmern, bringt auch<br />
keine Sicherheit.“ Deswegen<br />
steht die kleine Ausstellung<br />
auch unter dem Leitmotiv<br />
„Vermögen in Bewegung“.<br />
„Wenn man den Niedrigzinsen<br />
trotzen will, muss man den<br />
Hebel umlegen und sein Vermögen<br />
und Kapital durch den<br />
Einsatz verschiedener Anlageformen<br />
vor Wertverlust schützen“,<br />
sagt die Anlageberaterin.<br />
Dieser Grundgedanke wird<br />
von zwei anderen Kugeln symbolisiert.<br />
Eine Kugel hängt an<br />
einem Seil in einem Rahmen,<br />
die zweite ist von vielen Seilen<br />
von allen Seiten am Rahmen<br />
befestigt. Wenn man beide<br />
Kugeln nun anstößt, ist die<br />
Kathrin Bäumler (links) und Karin Martini-Leis von der VR-Bank Hunsrück-Mosel erklären anhand von Modellen das Motto „Vermögen<br />
in Bewegung“.<br />
Fotos: Björn Pazen<br />
von vielen Seiten gesicherte<br />
Kugel viel schneller wieder<br />
in ihrer Ausgangsposition.<br />
„Es geht darum, das Vermögen<br />
zu streuen und von allen<br />
Seiten abzusichern“, sagt<br />
Martini-Leis. Im Optimalfall<br />
heißt dies eine geringe Liquidität<br />
(als Geldreserve), und<br />
der Rest verteilt auf Geldwerte<br />
(Zinserträge), Sachwerte<br />
wie Immobilien, Substanzwerte<br />
wie Aktien, Aktienfonds<br />
oder Immobilienfonds und alternative<br />
Anlageformen wie<br />
Rohstoffe (Gold, Silber oder<br />
Ähnliches). „Man muss eine<br />
Struktur in sein Kapital bringen“,<br />
rät Martini-Leis.<br />
Eine andere Kugel in einem<br />
zweiten Experiment vibriert,<br />
wenn man sie in die Hand<br />
nimmt – und die Vibration<br />
wird erst dann geringer, wenn<br />
man die Kugel lange hält.<br />
„Dieses Modell symbolisiert<br />
ebenfalls die Schwankungen<br />
bei Geldanlagen, speziell, was<br />
Aktien oder Aktienfonds betrifft.<br />
Ist der Anlagezeitraum<br />
kurz, sind die Schwankungen<br />
größer, je länger man das Geld<br />
investiert, desto geringer werden<br />
die Schwankungen.“ So<br />
zeigten die Zahlen von 2004<br />
bis 2018 trotz aller Finanzkrisen<br />
und schwarzer Freitage,<br />
dass es doppelt so viele Jahre<br />
gab, in denen der deutsche<br />
Leit index Dax mit einem Gewinn<br />
abschloss, als Jahre mit<br />
einem Minus.<br />
Zudem profitiere der Anleger<br />
bei einem langfristigen Anlagezeitraum<br />
vom Zinseszinseffekt<br />
des eingesetzten Kapitals.<br />
Bei 10 000 Euro, 0,5<br />
Prozent Zinsen und zehn Jahren<br />
Laufzeit ist der Ertrag lediglich<br />
777 Euro, bei fünf<br />
Prozent (wie bei vielen Aktienfonds)<br />
hat sich das Kapital im<br />
gleichen Zeitraum hingegen<br />
mehr als verdoppelt (Ertrag<br />
10 789 Euro). „Bei der Geldanlage<br />
muss man Ausdauer<br />
mitbringen, dann wird das<br />
eingesetzte Kapital deutlich<br />
erhöht“, sagt Martini-Leis.<br />
Was die Aktien- und Rentenfonds<br />
betrifft, gehe der Trend<br />
zudem immer stärker in die<br />
Richtung nachhaltiger Geldanlagen.<br />
83 Prozent aller Befragten<br />
einer bundesweiten<br />
Studie haben generell Interesse<br />
an nachhaltigen Anlageformen<br />
und wünschen sich dazu<br />
auch mehr Informationen und<br />
Beratung. „Und die Renditen<br />
für solche Produkte werden in<br />
Zukunft steigen, nicht nur wegen<br />
Klimawandel und Energiewende“,<br />
ist sich Expertin Martini-Leis<br />
sicher.
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE BRANCHENREPORT 3<br />
Impressum<br />
Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> –<br />
Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
Verlag:<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Geschäftsführer:<br />
Thomas Deicke, Thomas Marx<br />
Redaktion:<br />
Thomas Roth (verantwortlich)<br />
Projektleitung: Birgit Markwitan<br />
Anzeigen:<br />
Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />
Zustellung: TV-Logistik GmbH<br />
Druck:<br />
DHVS – Druckhaus und Verlagsservice<br />
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54294 Trier<br />
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Manuskripte wird keine Gewähr<br />
übernommen.<br />
TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />
Achte Messe<br />
European Job Day<br />
Unter dem Motto „Die Talente<br />
der Großregion“ steht die achte<br />
Auflage der Jobmesse European<br />
Job Day, an der mehr als<br />
30 Unter nehmen teilnehmen.<br />
heute, 19. <strong>September</strong>, 10 bis 16 Uhr,<br />
ERA Conference Center in Trier,<br />
Metzer Allee 4<br />
Soziale Medien<br />
strategisch einsetzen<br />
Im Mittelpunkt eines Vortrags<br />
der Handwerkskammer Trier<br />
stehen Fragen wie: Kommt<br />
Social Media für meinen Betrieb<br />
infrage? Welche Kanäle?<br />
Wie kann ich dort werben?<br />
24. <strong>September</strong>, 18 bis 21 Uhr,<br />
Bildungs zentrum der HWK in<br />
Gerol stein, Hauptstraße 3 – Teilnahme<br />
kostenlos, Anmeldung bis<br />
zum 20. <strong>September</strong>, Kontakt: Irene<br />
Schikowski, 0651/207-108, E-Mail:<br />
ischikowski@hwk-trier.de<br />
Wirtschaftsabend<br />
in Echternach<br />
„Wirtschaft und Politik im Dialog<br />
– die Großregion gemeinsam<br />
gestalten“ ist der Titel einer<br />
Veranstaltung von IHK Trier,<br />
HWK Trier und Deutsch-Luxemburgischer<br />
Wirtschaftsinitiative<br />
(DLWI). Sechs Mitglieder<br />
des Europäischen Parlaments<br />
diskutieren.26. <strong>September</strong>,<br />
18.30 Uhr, im Tri folion in Echternach.<br />
Infos: www.ihk-trier.<br />
de – Teilnahme kostenfrei, Anmeldeschluss<br />
am 21. <strong>September</strong>.<br />
Kontakt: Ulrike Luce, Telefon<br />
0651/ 9777-212, E-Mail:<br />
luce@trier.ihk.de<br />
Goldener Meisterbrief:<br />
Anwärter gesucht<br />
Handwerksmeister, die 1969<br />
ihre Meisterprüfung im Einzugsgebiet<br />
der Handwerkskammer<br />
Trier abgelegt haben,<br />
können den Goldenen Meisterbrief<br />
erhalten. Die Urkunden<br />
werden am 17. Oktober in<br />
Trier und am 26. November in<br />
Prüm verliehen.<br />
Anwärter können sich bis zum<br />
30. <strong>September</strong> melden: Kreishandwerkerschaft<br />
Trier-Saarburg, Birgit<br />
Steinmetz, 0651/1462044, E-Mail:<br />
b.steinmetz@das-handwerk.de,<br />
oder Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region,<br />
Michael<br />
Wielvers, 06551/960213, E-Mail:<br />
mwielvers@das-handwerk.de<br />
Anträge auf Beihilfe<br />
für Rebflächen<br />
Eine Beihilfe für die Umstrukturierung<br />
und Umstellung von<br />
Rebflächen ab dem Pflanzjahr<br />
2020 kann bei der Kreisverwaltung<br />
Bernkastel-Wittlich beantragt<br />
werden.<br />
bis zum 30. <strong>September</strong> über das<br />
Weininformationsportal der Landwirtschaftskammer<br />
Rheinland-Pfalz<br />
unter www.wip.lwk-rlp.de , Kontakt:<br />
Sebastian Wagner, 06571/ 14-<br />
2417, E-Mail: sebastian.wagner@<br />
bernkastel-wittlich.de<br />
Informationsabend<br />
für Existenzgründer<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
Trier informiert angehende<br />
Existenzgründer,<br />
was beim Schritt in die Selbstständigkeit<br />
auf sie zukommt.<br />
7. Oktober in Trier, 14. Oktober in<br />
Bitburg sowie 22. Oktober in Daun,<br />
jeweils 17.30 bis etwa 19.30 Uhr.<br />
Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung<br />
bei Alexandra Klar, Telefon<br />
0651/9777-531, E-Mail: klar@trier.<br />
ihk.de<br />
Wie erstelle ich<br />
einen Geschäftsplan?<br />
Informationen für das Erstellen<br />
eines eigenen Geschäftsplans<br />
gibt die IHK Trier in einem<br />
Seminar.<br />
11. Oktober, 14 bis 17.30 Uhr, IHK-<br />
Zentrum Trier. Kosten: 90 Euro pro<br />
Person. An meldung bei Alexandra<br />
Klar, Telefon 0651/9777-531, klar@<br />
trier.ihk.de<br />
Heiz- und Klimatechnik<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA<br />
Gut ausgestattet für die kalte Jahreszeit<br />
Bei lauten Geräuschen der Heizung oder einer ungleichmäßigen<br />
Wärmeverteilung ist der Fachmann gefragt: Mit einem hydraulischen<br />
Abgleich sorgt er für Abhilfe.<br />
Foto: djd/AFRISO<br />
Der Sommer <strong>2019</strong> brachte erneut<br />
Rekordtemperaturen<br />
und war in den meisten Teilen<br />
Deutschlands viel zu trocken.<br />
Nach der Wärme kommen<br />
nichtsdestotrotz kältere Tage<br />
und Nächte. Die Heizung muss<br />
wieder ihren Dienst tun.<br />
Ein ständiges Gluckern, Blubbern<br />
und Klopfen in der Heizung<br />
ist ein Alarmsignal: In<br />
diesem Fall wird das Warmwasser<br />
in den Rohren nicht<br />
gleichmäßig verteilt, die Wärme<br />
kommt nicht in jedem<br />
Raum an - und die Bewohner<br />
verschwenden viel Energie<br />
beim Heizen. Ein hydraulischer<br />
Abgleich durch den<br />
Fachmann aus dem Sanitär-Heizungs-Handwerk<br />
sorgt<br />
für Abhilfe. Das exakte Einstellen<br />
der Wasserverteilung erhöht<br />
nicht nur den Wohnkomfort<br />
in der kalten Jahreszeit,<br />
sondern senkt gleichzeitig die<br />
Heizkosten.<br />
Wesentlichen Anteil an einer<br />
wohligen Wohnatmosphäre<br />
hat die Haustechnik, die für<br />
Heizwärme und Warmwasser<br />
verantwortlich ist. Heute sollte<br />
man dabei auch ökologische<br />
Aspekte nicht aus dem Auge<br />
verlieren. Gefragt sind energieeffiziente,<br />
verbrauchs- und<br />
emissionsarme Systeme. Sie<br />
vereint alle haustechnischen<br />
Funktionen in einem Gerät:<br />
die Wärmepumpe für das Heizen<br />
und die Warmwasserbereitung<br />
sowie die kontrollierte<br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />
Ein Kachelofen, Heizkamin<br />
oder Kaminofen kann maßgeblich<br />
zur Steigerung der<br />
Wohn- und Lebensqualität<br />
beitragen. Die Faszination des<br />
echten Feuers steht bei zeitgemäßer<br />
Architektur im Mittelpunkt:<br />
Wärmedesign wird zum<br />
Ruhepol in einem hektischen<br />
Alltag.<br />
Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />
Qualität – und das seit 1975!<br />
KACHELÖFEN<br />
HEIZKAMINE<br />
GASKAMINE<br />
KAMINÖFEN<br />
GRUNDÖFEN<br />
WASSERFÜHRENDE ÖFEN<br />
PELLETÖFEN<br />
AUSTAUSCH ALTER HEIZEINSÄTZE<br />
Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />
Sa. 09.00–13.00 Uhr | Mo. + Fr. nach Absprache<br />
Gewerbegebiet · Am Bahnhof 5 · 54338 Schweich · Tel. + 49 (0) 65 02/9 30-2<br />
mail@schroeder-kacheloefen.de · schroeder-kacheloefen.de
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 4 MAC<br />
Der größte Konkurrent der Couch<br />
Die Fitnessbranche boomt: Die Anzahl der Studios steigt von zu Jahr und mit ihr auch die Zahl der Mitglieder.<br />
Mach<br />
VON UWE HENTSCHEL<br />
TRIER/SCHWEICH/JÜNKERATH/<br />
BITBURG Er bellt nicht, beißt<br />
nicht, muss nicht vor die Tür<br />
und macht auch keinen Dreck.<br />
Im Gegenteil: Unter den Vierbeinern<br />
ist er der mit Abstand<br />
pflegeleichteste. Schwierig wird<br />
es nur, wenn man versucht, ihn<br />
zu ignorieren. Dann stellt er<br />
sich quer. Der innere Schweinehund<br />
lässt sich eben nur ungern<br />
überwinden.<br />
Und trotzdem gelingt genau<br />
das immer mehr seiner Herrchen<br />
und Frauchen. Zumindest<br />
wenn es darum geht, sich sportlich<br />
zu betätigen. Laut einer ge-<br />
FOTO: PIXABAY.COM/JARMOLUK<br />
Hans Kaufmann gründete im Jahr 1966 das erste Fitnessstudio in Trier.<br />
FOTO: TV-ARCHIV/NICOLAJ MEYER<br />
meinsamen Eckdaten-Studie<br />
der Deutschen Hochschule für<br />
Prävention und Gesundheitsmanagement,<br />
des Beratungsunternehmens<br />
Deloitte und des<br />
Arbeitgeberverbands deutscher<br />
Fitness- und Gesundheitsanlagen<br />
(DSSV) waren 2018 knapp<br />
11,1 Millionen <strong>Menschen</strong> Mitglied<br />
in einem Fitnessstudio<br />
(siehe Extra Seite 5).<br />
Innerhalb von zehn Jahren<br />
hat sich die Zahl der Mitglieder<br />
damit nahezu verdoppelt. Als<br />
beliebteste Trainingsform der<br />
Deutschen hat der Besuch des<br />
Fitnessstudios den Fußball inzwischen<br />
abgelöst.<br />
Profitiert haben von dieser<br />
Entwicklung vor allem die großen<br />
Kettenbetriebe, aber auch<br />
viele Einzelbetriebe wie beispielsweise<br />
der von Manfred<br />
Gillen. „Wir hatten 2018 unser<br />
bestes Geschäftsjahr und es<br />
sieht so aus, dass wir das <strong>2019</strong><br />
nochmal toppen werden“, sagt<br />
Gillen, der in Bitburg das Eifel-Gym<br />
betreibt. 1998 eröffnete<br />
er zunächst sein Studio in der<br />
Innenstadt, zog dann vor wenigen<br />
Jahren auf das Flugplatzgelände,<br />
wo er viel Geld in seine<br />
neue Einrichtung investierte.<br />
Als eine große Fitnesskette vor<br />
drei Jahren ankündigte, in Bitburg<br />
eine neue Filiale eröffnen<br />
zu wollen, war das für Gillen<br />
keine gute Nachricht. Konkurrenz<br />
belebt zwar das Geschäft,<br />
doch wenn die Konkurrenz mit<br />
deutlich günstigeren Mitgliedschaften<br />
wirbt, dann kann die<br />
allgemeine Belebung bei einigen<br />
auch genau das Gegenteil<br />
bewirken.<br />
„Die Leute wollen<br />
unterhalten werden,<br />
sie wollen zum Fitnessprogramm<br />
auch<br />
Musik und WLan.“<br />
Manfred Gillen<br />
Eifel-Gym, Bitburg<br />
Da habe er sich natürlich<br />
schon Gedanken darüber gemacht,<br />
inwieweit das Auswirkungen<br />
auf sein Geschäft haben<br />
könnte, sagt der Betreiber<br />
des Eifel-Gyms. Im Nachhinein<br />
aber habe sich diese Sorge<br />
als unbegründet erwiesen. „Ich<br />
glaube, dass der Preis gar nicht<br />
so sehr das Entscheidende ist“,<br />
stellt Gillen fest. Zwar habe auch<br />
er die Preise gesenkt, um mit der<br />
Konkurrenz mitzuhalten, räumt<br />
er ein. Doch obwohl die Tarife<br />
bei ihm immer noch ein wenig<br />
höher seien als bei dem neuen<br />
Mitbewerber der Fitnesskette,<br />
habe sich die Zahl seiner Mitglieder<br />
seitdem um 150 erhöht.<br />
Als Gillen mit seinem Fitnessstudio<br />
anfing, waren die meisten<br />
seiner Kunden zwischen 20<br />
und 30 Jahre alt. „Heute haben<br />
wir von 16 bis 80 alles dabei“,<br />
berichtet er. Auch das Kursprogramm<br />
habe sich komplett geändert.<br />
„Besonders gefragt sind<br />
Gruppenkurse, weil da der Erfolg<br />
auch größer ist als im Einzeltraining“,<br />
erklärt Gillen. Und<br />
ganz wichtig sei zudem noch<br />
das ganze Drumherum. „Die<br />
Leute wollen unterhalten werden,<br />
sie wollen zum Fitnessprogramm<br />
auch Musik und WLan“,<br />
sagt er. Aus dem reinen Fitnessstudio<br />
sei inzwischen eine Freizeit-Oase<br />
geworden, weg vom<br />
reinen<br />
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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 5<br />
Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> hat sich bei einigen regionalen Vertretern aus dem Bereich umgehört.<br />
reinen Kraftsport zu Kraft und<br />
Ausdauer.<br />
In Sachen Ausdauer macht<br />
Hans Kaufmann in dieser Branche<br />
keiner mehr was vor. Vor<br />
mehr als 50 Jahren gründete er<br />
das erste Fitnessstudio in Trier.<br />
Ein halbes Jahrhundert später<br />
ist der 71-Jährige noch immer<br />
im Geschäft. Auch wenn die goldenen<br />
Zeiten seines Fitnessstudios,<br />
das seit 1982 seinen Sitz in<br />
der Karl-Marx-Straße hat, inzwischen<br />
vorbei sind. „Es gibt<br />
in Trier mittlerweile mehr als<br />
40 Studios – das sind einfach<br />
zu viele“, sagt der Mann, dessen<br />
Muskelschmiede längst Kultstatus<br />
genießt und in der auch<br />
schon namhafte Sportler wie<br />
der ehemalige Boxweltmeister<br />
Henry Maske trainiert haben.<br />
Kaufmann hat viele Stammkunden,<br />
die ihm seit Jahren die<br />
Treue halten – auch wenn sie<br />
das gar nicht müssten. Denn<br />
das Fitnessstudio Kaufmann<br />
ist nach Aussage des Betreibers<br />
das einzige Studio in Trier<br />
ohne feste Mitgliedschaften.<br />
Der Kunde zahlt entweder pro<br />
Training, pro Monat oder kauft<br />
eine Zehnerkarte. Er habe immer<br />
noch viele Kunden, sagt er.<br />
Doch sei das nicht vergleichbar<br />
mit dem Boom, den er in den<br />
1990er Jahren miterlebt habe.<br />
„Damals mussten wir zeitweise<br />
sogar einen Aufnahmestopp<br />
verhängen“, erzählt er.<br />
„Wir stellen fest,<br />
dass immer mehr<br />
ältere <strong>Menschen</strong><br />
zu uns kommen.“<br />
Yvonne Elsen<br />
BodyFit, Jünkerath<br />
Während das legendäre Fitnessstudio<br />
Kaufmann also seinen<br />
Zenit bereits hinter sich hat,<br />
bewegt sich die Branche insgesamt<br />
allem Anschein nach erst<br />
darauf zu. Die Zahl der Betriebe<br />
in Deutschland hat sich gemäß<br />
der Eckdaten-Studie von 2017<br />
auf 2018 um knapp vier Prozent<br />
auf 9343 erhöht. Im gleichen<br />
Zeitraum ist auch der Umsatz<br />
um 2,5 Prozent auf 5,33 Milliarden<br />
Euro gestiegen. Und für<br />
das laufende Jahr rechnet die<br />
Branche mit einem weiteren<br />
Wachstum.<br />
Den größten Beitrag zu dieser<br />
Entwicklung leisten vor allem<br />
die überregionalen Fitnessketten.<br />
Am stärksten auf dem<br />
deutschen Markt vertreten sind<br />
aber nach wie vor die kleinen,<br />
meist inhabergeführten Betriebe,<br />
die mehr als die Hälfte der<br />
Unternehmen ausmachen. Und<br />
wie aus dem Branchenreport<br />
des Deutschen Industrieverbands<br />
für Fitness und Gesundheit<br />
(DIFG) hervorgeht, verfügen<br />
immerhin noch weit mehr<br />
als ein Drittel der Studios über<br />
nicht mehr als zwei Mitarbeiter.<br />
Violetta Lübbers betreibt eine Filiale<br />
der Fitnesskette Mrs.Sporty<br />
in Schweich.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Die Branche verzeichnet insgesamt<br />
eine recht gesunde Entwicklung.<br />
Das liegt auch daran,<br />
dass gerade diejenigen, die<br />
nicht gesund sind beziehungsweise<br />
körperliche Beschwerden<br />
haben, sich immer bewusster<br />
damit auseinandersetzen. „Früher<br />
wurde den <strong>Menschen</strong> bei<br />
Krankheiten Bettruhe und wenig<br />
Bewegung verschrieben“,<br />
sagt Yvonne Elsen. Mittlerweile<br />
aber wisse man längst, dass Bewegung<br />
die beste Medizin sei,<br />
fügt sie hinzu. „Wir stellen fest,<br />
dass immer mehr ältere <strong>Menschen</strong><br />
zu uns kommen“, sagt<br />
die Fitnesstrainerin des Unternehmens<br />
BodyFit, das 1991 in<br />
Jünkerath (Landkreis Vulkaneifel)<br />
gegründet und 2007 um<br />
eine Filiale in Gerolstein erweitert<br />
wurde. Zu den Kursen,<br />
die Elsen im BodyFit anbietet,<br />
gehören Jumping Fitness, Indoor<br />
Cycling und Tabata Intervall.<br />
Letzteres ist ein intensives<br />
Intervalltraining auf der Grundlage<br />
von Kraft- und Herz-Kreislauf-Übungen.<br />
„Je mehr man<br />
sich auspowert, desto höher ist<br />
der Nach brenn effekt nach dem<br />
Training – dadurch purzeln die<br />
Pfunde“, heißt es dazu in der<br />
Beschreibung des Kursinhalts.<br />
Jedes Fitnessstudio hat seine<br />
eigene Philosophie, jede Kette<br />
ihr eigenes Konzept. Das Konzept<br />
von Mrs.Sporty basiert auf<br />
Zirkeltraining in kleinen Gruppen.<br />
Das 2004 gegründete Unternehmen<br />
ist inzwischen in<br />
zehn Ländern mit mehr als 500<br />
Filialen vertreten. In der Region<br />
Trier gibt es allein fünf. Eine<br />
davon betreibt Violetta Lübbers<br />
in Schweich (Kreis Trier-Saarburg).<br />
Wie der Name schon<br />
vermuten lässt, ist Mrs.Sporty<br />
ausschließlich ein Angebot<br />
für Frauen. „Und darunter sind<br />
auch viele Frauen, die sich nicht<br />
Manfred Gillen betreibt seit 1998<br />
das Fitnessstudio Eifel-Gym in<br />
Bitburg.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
EXTRA<br />
Die Zahl der Fitnessstudios ist<br />
2018 erneut gestiegen. Insgesamt<br />
gab es in Deutschland<br />
9343 Studios, wie aus einer<br />
gemeinsamen Studie des Arbeitgeberverbands<br />
Deutscher<br />
Fitness- und Gesundheits-Anlagen<br />
(DSSV) mit der Deutschen<br />
Hochschule für Prävention<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
und dem Beratungsunternehmen<br />
Deloitte hervorgeht. Das<br />
sind knapp vier Prozent mehr<br />
als noch 2017. Auch in den drei<br />
Jahren zuvor war die Zahl der<br />
Fitnesscenter kontinuierlich<br />
gestiegen.<br />
2018 zählten die Studios insgesamt<br />
11,09 Millionen Mitglieder.<br />
Damit ist Fitnesstraining bei<br />
den Deutschen nach Angaben<br />
der Studie beliebter als Fußball<br />
(7,09 Millionen Vereinsmitglieder)<br />
und Turnen (knapp fünf<br />
Millionen).<br />
Umfrage: Viele Deutsche<br />
trainieren nicht<br />
KÖLN (dpa) Die Fitnessbranche<br />
muss weiter um neue Mitglieder<br />
kämpfen. Viele Deutsche<br />
wollen laut einer Umfrage<br />
auch in diesem Jahr einen Bogen<br />
um ein Fitnessstudio machen.<br />
Bei einer repräsentativen<br />
Online-Erhebung des Instituts<br />
YouGov gaben gut drei Viertel<br />
(78 Prozent) der mehr als 2000<br />
Befragten an, sich 2018 in keinem<br />
Fit ness studio als neues<br />
Mitglied angemeldet zu haben.<br />
in ein klassisches Fitnessstudio<br />
trauen, sondern lieber unter<br />
sich sein wollen“, berichtet<br />
Lübbers, die den Club vor<br />
einem Jahr übernommen hat.<br />
Ihre jüngste Kundin ist 13, die<br />
älteste 75, das Durchschnittsalter<br />
liegt bei 49 Jahren. „Das<br />
Training bei uns dauert nur eine<br />
halbe Stunde bis 35 Minuten“,<br />
erklärt die Geschäftsführerin.<br />
„Es lässt sich also wunderbar<br />
in den Alltag einbauen.“<br />
Vom Besuch der Studios und<br />
Clubs profitiert im Übrigen<br />
nicht nur die Branche, sondern<br />
auch die Volkswirtschaft.<br />
So verweist die Initiative „Gesundheit<br />
aktiv gestalten“, der<br />
die Deutsche Hochschule für<br />
Prävention und Gesundheitsmanagement<br />
sowie der DSSV<br />
angehören, auf ver schiedene<br />
Studien: Die finanzielle Entlastung<br />
der öffentlichen Gesundheitssysteme<br />
durch weniger<br />
<strong>Ausgabe</strong>n liege bei 1,13 bis 2,27<br />
Milliarden Euro pro Jahr. „Wenn<br />
es den Fitness einrichtungen gelingt,<br />
eine nachhaltige Fitnessdienstleistung<br />
anzubieten, bei<br />
der die Kunden möglichst lebenslang<br />
trainieren, werden<br />
sich der dargestellte volkswirtschaftliche<br />
Nutzen sowie<br />
die positiven Effekte auf die Gesundheitsausgaben<br />
in Deutschland<br />
weiter erhöhen“, resümiert<br />
die Initiative. Regelmäßiges<br />
Trainieren bekämpft also nicht<br />
nur überflüssige Pfunde, sondern<br />
auch unnötige Kosten.<br />
Zahl der Fitnessstudios in Deutschland wächst<br />
Während die bekannten Fitnessketten<br />
noch immer den<br />
größten Umsatz verzeichnen,<br />
werden kleinere Studios unter<br />
200 Quadratmetern Fläche bei<br />
den Deutschen immer beliebter.<br />
Ihr Umsatz wuchs im Vergleichzeitraum<br />
um 9,3 Prozent<br />
und damit verglichen mit größeren<br />
Studios am stärksten. Im<br />
Durchschnitt stieg der Umsatz<br />
der deutschen Fitnessstudios<br />
um 2,5 Prozent und lag insgesamt<br />
bei 5,33 Milliarden Euro.<br />
Laut Studie wird sich das<br />
Wachstum auch in diesem Jahr<br />
fortsetzen. Mehr als 85 Prozent<br />
der Betreiber gaben an,<br />
<strong>2019</strong> weiter investieren zu wollen.<br />
Pro Anlage sind dafür im<br />
Schnitt rund 153 000 Euro veranschlagt.<br />
Das Geld soll vor allem<br />
der Weiterbildung von Mitarbeitern<br />
sowie Neueröffnung<br />
oder Umbau dienen. (dpa)<br />
Und nur zwei Prozent innerhalb<br />
dieser Gruppe haben vor, das<br />
<strong>2019</strong> zu ändern. 14 Prozent antworteten<br />
mit „vielleicht“. Neun<br />
Prozent aller Befragten meldeten<br />
sich Anfang 2018 neu in einem<br />
Fitnessstudio an, acht Prozent<br />
hatten bereits davor einen<br />
Vertrag, wie die Umfrage auflistete.<br />
Von denen mit Neuvertrag<br />
wollen 60 Prozent die Angebote<br />
im Fitnessstudio in diesem Jahr<br />
weiter regel mäßig nutzen.
Professionelle Gebäudereinigung<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 6<br />
Der beste Reinigungs-Weg zum sauberen Haus und Hof<br />
Eine Studie im Auftrag von Kärcher an über 9000 Befragten in zehn Ländern weltweit zeigt, die Deutschen putzen viel.<br />
Profi-Hilfe ist gefragt.<br />
Deutschland liegt bei der Nutzung<br />
von elektrischen Putzhelfern<br />
und Hausmitteln im<br />
internationalen Vergleich<br />
ganz vorne. Immer mehr <strong>Menschen</strong><br />
lassen sich von Putzprofis<br />
unterstützen. Wer sich<br />
schon nicht von Fachkräften<br />
unter die Arme greifen lässt,<br />
sucht die Hilfe bei professionellem<br />
Material. Um im Handumdrehen<br />
zu einem sauberen<br />
Ergebnis zu kommen, setzen<br />
Männer und Frauen gleichermaßen<br />
auf Hilfsmittel. In<br />
Sachen elektrische Putzgeräte<br />
liegt Deutschland im internationalen<br />
Vergleich ganz<br />
vorne: Für vier von fünf Personen<br />
spielt die technische<br />
Unterstützung eine große Rolle.<br />
In Brasilien beispielsweise<br />
sieht das anders aus: Dort<br />
nutzt nur die Hälfte der Bevölkerung<br />
elektrische Geräte für<br />
den Hausputz. Insgesamt putzen<br />
die Deutschen pro Woche<br />
2 Stunden und 17 Minuten<br />
– damit liegen sie sieben<br />
Minuten über dem weltweiten<br />
Durchschnitt. Moderne Geräte<br />
wie Staubsaugroboter kämpfen<br />
sich ihren Weg in die Herzen<br />
und Haushalte – während<br />
sie in Deutschland sowie im<br />
internationalen Vergleich ungefähr<br />
17 Prozent ausmachen,<br />
gaben 38 Prozent der Befragten<br />
in China an, einen solchen<br />
fleißigen Helfer zu nutzen.<br />
Die Unternehmen des Gebäudereiniger-Handwerks<br />
schätzen<br />
den Markt grundsätzlich<br />
optimistisch ein, meldet der<br />
Industrieverband Hygiene und<br />
Oberflächenschutz für industrielle<br />
und institutionelle Anwendung<br />
e.V. (IHO). Der Markt<br />
ist gut ausgelastet, da wechselnde<br />
Mitarbeiter häufig zunächst<br />
aufwändig geschult<br />
werden müssen, bevor weitere<br />
Aufträge übernommen werden<br />
können. Wohl dem, der<br />
einen guten Reinigungspartner<br />
an der Hand hat. Der Branchenumsatz<br />
für professionelle<br />
Reinigung und Hygiene in<br />
Deutschland betrug zuletzt<br />
über eine Milliarde Euro.<br />
<br />
<br />
Restlose Sauberkeit dank Trockeneis<br />
und Heißwasser-Hochdrucktrailer<br />
Starke Profi-Reinigungsgeräte lassen dem Schmutz keine Chance. Wer sie<br />
nicht regelmäßig braucht, kann auch zum Sondereinsatz mieten<br />
Trockeneis sublimiert restlos zu CO 2 . Rückstände wie Strahlmittel<br />
oder Abwasser gibt es nicht.<br />
Fotos (2): Kärcher<br />
Für den Schmutzangriff mit<br />
starken Geschützen in Bau, Industrie<br />
und Kommune gibt es<br />
Heißwasser-Hochdrucktraile<br />
auf dem Markt. Die Anhänger<br />
stehen mit Drücken von 50<br />
bis 500 bar und Wasserfördermengen<br />
bis 1.700 Litern pro<br />
Stunde zur Verfügung. Dank<br />
des großen Wasser- und Dieseltanks<br />
ermöglichen sie autarke<br />
Reinigungseinsätze von<br />
bis zu 30 Minuten. Die Geräte<br />
zeichnen sich durch eine sparsame<br />
Arbeitsweise und die<br />
eingebaute Frostschutz-Vorrichtung<br />
aus, die den Einsatz<br />
auch im Winter problemlos ermöglicht.<br />
Eine andere Möglichkeit, um<br />
verschmutzte Formen, Teile<br />
oder Maschinen, die oft<br />
schwierig zu reinigen sind,<br />
sauber zu bekommen: Leistungsstarke<br />
„Ice Blaster“.<br />
Während nach dem Sandstrahlen<br />
häufig zum Beispiel<br />
Strahlmittel wie Sand oder<br />
Glasgranulat zurückbleiben<br />
und das Putzen nach dem<br />
Reinigen nötig machen, lösen<br />
sich Trockeneispellets<br />
nach dem Strahlen vollständig<br />
in Kohlenstoffdioxid (CO2)<br />
auf. Alles, was übrig bleibt, ist<br />
Sauberkeit.<br />
Weitere Vorteile beim Trockeneisstrahlen:<br />
Maschinen müssen<br />
zur Reinigung nicht erst<br />
mühsam zerlegt werden. Die<br />
Pellets gelangen problemlos<br />
auch in kleinste Winkel, reinigen<br />
schnell und effektiv. Bei<br />
diesem umweltfreundlichen<br />
Reinigen ohne zusätzliche<br />
Chemikalien oder Strahlmittel<br />
werden keine Oberflächen beschädigt.<br />
Grundreinigung<br />
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Planen Sie jetzt Ihre Weihnachtsfeier<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 7<br />
Alle Jahre wieder – Feste feiern!<br />
Gute Planung ist alles – Jetzt schon an die Weihnachts- und Jahresfeier denken. Der Spätherbst und der Advent ist ein<br />
schöner Zeitraum, um zum Ende des Jahres die vergangenen Monate in geselliger Runde Revue passieren zu lassen.<br />
Gemeinsam feste Feiern<br />
stärkt die Firmenteams und<br />
ist gleichzeitig auch Ausdruck<br />
der Wertschätzung für die Mitarbeiter.<br />
Eine Weihnachtsfeier<br />
drückt zudem eine Zusammengehörigkeit<br />
aus, die über<br />
den reinen „Dienst nach Plan“<br />
hinausgeht.<br />
Firmenchefs sollten bei einer<br />
Weihnachtsfeier nicht nur die<br />
Kosten im Blick haben: Von<br />
einem so in lockerer Atmosphäre<br />
geförderten guten Betriebsklima<br />
profitiert das Unternehmen<br />
langfristig. Auch<br />
im Freizeitbereich wird gerne<br />
gefeiert. Bei Vereinen beispielsweise<br />
schafft die Feier<br />
Berührungspunkte auch für<br />
Partner und Familie der Mitglieder,<br />
die sich im Laufe des<br />
nächsten Jahres bezahlt machen<br />
können. Die Motivation<br />
steigt. Und nicht zuletzt macht<br />
es einfach Spaß!<br />
Wer, was, wie, wann, wo?<br />
Diese fünf W‘s können als<br />
eine Art „roter Faden“ bei der<br />
Planung dienen. Allerdings<br />
kommt allem voran zunächst<br />
einmal die Frage nach dem<br />
Geld: Wie viel darf die Feier<br />
kosten? Klären sollte man<br />
bei Betriebsfeiern, welchen finanziellen<br />
Rahmen man ausschöpfen<br />
darf und kann. Zudem<br />
sollte man Ideen, die mit<br />
diesem Budget realisierbar<br />
Eine Feier in lockerer Atmosphäre fördert das gute Betriebsklima<br />
und somit profitiert auch das Unternehmen langfristig.<br />
sind, mit ins Spiel bringen.<br />
Besprechen sollten die Organisatoren<br />
auch, ob ehemalige<br />
Mitarbeiter oder die Partner<br />
der Angestellten eingeladen<br />
werden sollen, damit sie ungefähr<br />
wissen, mit welcher Anzahl<br />
an Gästen sie zu rechnen<br />
haben. Diese Informationen<br />
haben einen wesentlichen<br />
Einfluss auf die weitere Planung.<br />
Bei Vereins- und Clubfeiern<br />
sollte der Kassenwart<br />
genau durchkalkulieren, welches<br />
Budget freigegeben werden<br />
kann.<br />
Firmenfeiern müssen nicht<br />
in der notdürftig dekorierten<br />
Hauskantine stattfinden,<br />
Vereinsfeiern nicht immer<br />
im Clubhaus oder in der<br />
eigenen Halle. Auch ein Verein<br />
kann durchaus auch einen<br />
Raum in einem Restaurant<br />
mieten. Schließlich will man<br />
Wertschätzung ausdrücken.<br />
Oder man geht einmal ganz<br />
andere Wege und plant zum<br />
Beispiel einen gemeinsamen<br />
Ausflug oder ein Fest in einem<br />
Party-Zug oder auf einem Party-Schiff.<br />
Man muss übrigens nicht die<br />
übliche Ein-Mann-Kapelle buchen,<br />
wenn man die Feierlichkeit<br />
etwas aufpeppen will. Wie<br />
wäre es ersatzweise mit einem<br />
Kabarettisten oder Zauberer?<br />
Oder in der Firma gibt es vielleicht<br />
einen Kollegen mit einer<br />
besonderen, bühnenreifen Begabung.<br />
Die Organisatoren der<br />
Weihnachtsfeier sollten zunächst<br />
einmal in einem Brainstorming<br />
alle Ideen zulassen.<br />
Vieles scheint vielleicht auf<br />
den ersten Blick unrealistisch,<br />
kann aber mit ein paar Abwandlungen<br />
letztendlich doch<br />
Fr. 13.Dez.<strong>2019</strong><br />
umgesetzt werden.<br />
Damit man nicht zu lange mit<br />
der Organisation beschäftigt<br />
ist, sollte man gleich von Anfang<br />
an eine Checkliste erstellen.<br />
Die Organisatoren<br />
des Projekts „Weihnachtsfeier“<br />
sollte eintragen, was zu<br />
tun und die Aufgaben nach<br />
„Deadlines“ ordnen. Vielleicht<br />
kann man auch andere<br />
Mitarbeiten in der Firma bitten,<br />
die Liste zu ergänzen. Klar<br />
ist: Wenn man ein Cateringunternehmen<br />
beauftragt oder<br />
im Restaurant feiert, vermindert<br />
sich der Aufwand ganz erheblich.<br />
Neben Essen, Trinken<br />
und Service, kümmert man<br />
sich hier gegebenenfalls auch<br />
um angemessene Dekorationen<br />
sowie Reinigung und Räumung.<br />
Gute Locations sind natürlich<br />
begehrt. Hier gilt also,<br />
frühzeitig vorzuplanen und<br />
mit dem Gastwirt zu sprechen.<br />
Möglichst schon Monate vorher!<br />
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Transport und Logistik<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 8<br />
Schwere Last auf leisen Sohlen:<br />
E-Mobilität verändert die Logistikbranche<br />
Elektrische Autos sind leise<br />
und emissionsfrei unterwegs.<br />
Wie sich die Elektromobilität<br />
auch darüber hinaus positiv<br />
auf den Alltag auswirken wird,<br />
ist vielen noch nicht bekannt.<br />
Einen besonders großen Einfluss<br />
wird vor allem die Elektrifizierung<br />
des gewerblichen Lieferverkehrs<br />
haben.<br />
Nachdem Volvo in Göteborg<br />
und Hamburg die ersten vollelektrischen<br />
Lkw in Betrieb genommen<br />
hat, wächst auch hierzulande<br />
das Interesse an den<br />
heute bereits vorhandenen Lösungen.<br />
Die Vorteile sind in<br />
der Tat bemerkenswert. Hierzu<br />
Claes Nilsson, Präsident von<br />
Volvo Trucks: „Elektrisch angetriebene<br />
Lkw für den innerörtlichen<br />
Verkehr haben große<br />
Vorteile für Städte, die ihre<br />
Luftreinheit verbessern, Verkehrslärm<br />
reduzieren und<br />
Staus in den Hauptverkehrszeiten<br />
verhindern möchten. Denn<br />
mit den Fahrzeugen können gewerbliche<br />
Aufgaben nun leise<br />
und ohne Abgasemissionen<br />
Elektrische Lkw sind leise und emissionsfrei – deswegen können sie in der Stadt bis in den späten Abend unterwegs sein und<br />
sogar Lagerhallen befahren. Weil dann weniger Autos auf den Straßen sind, erledigen sie ihre Touren viel schneller, gleichzeitig<br />
wird der Individualverkehr zu den Spitzenzeiten deutlich entlastet.<br />
Foto: Volvo Trucks/txn<br />
in den frühen Morgenstunden<br />
oder auch spät abends verrichtet<br />
werden.“<br />
Wenn Lieferfahrten außerhalb<br />
der Hauptverkehrszeiten stattfinden,<br />
verkürzt das aber nicht<br />
nur die alltäglichen Staus, sondern<br />
senkt auch den zeitlichen<br />
Aufwand für die Auslieferung<br />
um mehr als 30 Prozent. Und<br />
auch an anderer Stelle hat die<br />
E-Mobilität Einfluss auf die Logistikbranche.<br />
Weil diese Lkw<br />
keine Abgase ausstoßen, können<br />
sie Indoor-Terminals einfach<br />
befahren, was den Warenumschlag<br />
in vielen Fällen<br />
vereinfachen wird. Da ab <strong>2019</strong><br />
die Serienproduktion der elektrischen<br />
Volvo Trucks beginnt,<br />
werden die leisen Riesen in<br />
den nächsten Jahren zum festen<br />
Bestandteil des innerstädtischen<br />
Verkehrs werden.<br />
Die Dirigenten in der Logistik<br />
- Logistikprojekte<br />
- Logistikzentrum mit 44.000 m² und 50.000 Stellplätzen<br />
- Kommissionierung / Verpackungsservice<br />
- Display Erstellung / Konfektionierung<br />
- Zertifiziert nach DIN ISO 9001 / 2015<br />
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Damit alle Warenströme von<br />
der Produktion bis hin zur Lieferung<br />
an den Kunden reibungslos<br />
laufen, gibt es das Supply<br />
Chain Management. Es ist die<br />
Schnittstelle zwischen Logistik,<br />
Controlling und Informationstechnik,<br />
es überwacht und<br />
koordiniert. Das klingt nicht<br />
nur wichtig, sondern ist es<br />
auch, weil Supply Chain Manager<br />
bei Produktion und Auslieferung<br />
alle Fäden in der Hand<br />
halten, aber auch die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Firmen<br />
koordinieren, Aufträge<br />
abwickeln und den Geldfluss<br />
steuern. Eine gut koordinierte<br />
Organisation der Lieferkette<br />
(Supply Chain) sorgt dafür,<br />
dass die Produkte schnell<br />
und vor allem wirtschaftlich<br />
beim Kunden ankommen. Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Wirtschaftsingenieure,<br />
Informatiker<br />
oder Mathematiker haben<br />
beste Voraussetzungen für den<br />
anspruchsvollen Beruf in der<br />
Logistik. Supply Chain-Studiengänge<br />
werden bislang fast nur<br />
an privaten Fachhochschulen<br />
angeboten. Die Berufsaussichten<br />
sind bestens, weil Unternehmen<br />
durch ein professionelles<br />
Supply Chain Management<br />
viel Zeit und Geld sparen.<br />
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Unser motiviertes und fachkundiges Personal und die große Vielfalt an<br />
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Im Supply Chain Management laufen bei der Produktion von<br />
Waren alle Fäden zusammen. Wer sich hier auskennt, ist ein<br />
gesuchter Spezialist.<br />
Foto: C.Yeulet/123rf.com/randstad
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN 9<br />
Siebte Messe Job Initiative Eifel in der Stadthalle Bitburg<br />
FOTOS: MARIA ADRIAN<br />
Stuckateure<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA<br />
Ein Beruf mit viel Liebe zum Detail<br />
Ein heute sehr gefragter Handwerksberuf,<br />
der teilweise auch<br />
mit modernem Design viele<br />
verspielte Möglichkeiten zulässt,<br />
ist der des Stuckateurs.<br />
Ob als Kunsthandwerker oder<br />
Trockenbaumonteur – Stuckateure<br />
verleihen Gebäuden und<br />
Räumen eine individuelle und<br />
unverwechselbare Note. Bereits<br />
im 14. Jahrhundert findet<br />
man mit Kunstwerken der Renaissance<br />
Ursprünge dieses<br />
Berufsbildes.<br />
Was macht ein Stuckateur?<br />
Ein Stuckateur arbeitet, wie<br />
der Name bereits sagt, mit<br />
Stuck. Unter Stuck versteht<br />
man die plastische Ausformung<br />
von Mörtel oder Gips<br />
auf verputzten Flächen wie<br />
Wänden oder Decken.<br />
Die Arbeiten reichen dabei<br />
von der Begutachtung, Beratung<br />
und Planung bis hin zur<br />
Herstellung, Instandhaltung,<br />
Restauration und Verarbeitung<br />
von Stuck. Der Stuck wird<br />
dabei unter Einsatz der gewünschten<br />
oder geeigneten<br />
Stucktechnik entweder im Betrieb<br />
vorgefertigt oder direkt<br />
vor Ort angefertigt.<br />
Stuck unter der Decke oder<br />
an den Wänden verleiht einem<br />
Raum eine besondere Atmosphäre.<br />
Kunstvoll verzierte<br />
Stuckleisten unter den Decken,<br />
eine prachtvolle Rosette<br />
als zukünftiger Befestigungspunkt<br />
für den Kronleuchter, Figuren<br />
über den Eingangstüren<br />
– all diese Arbeiten erfordern<br />
größte Sorgfalt und künstlerisches<br />
Geschick.<br />
Der Stuckateur verschönert<br />
Gebäude und verleiht ihnen<br />
einen einzigartigen Charakter.<br />
Nicht nur in Alt- oder Neubauten<br />
ist er tätig, auch Denkmäler<br />
oder Kirchen gehören zu<br />
den Einsatzorten.<br />
Christian Thömmes<br />
Stuckateurmeister<br />
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Tel.: 0 65 00-22 81 56 www.thoemmes-stuck.de<br />
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r
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE BRANCHENREPORT / SEHEN UND GESEHEN WERDEN 10<br />
Sommerempfang der Industrie- und<br />
Handelskammer Trier<br />
1<br />
2<br />
12. Sommerfest „Politik<br />
trifft Handel“ in Trier<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
5<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
10<br />
1. Kristina Lauer (Triwo AG)<br />
und Wolfgang Lauer (Farben<br />
Antony)<br />
2. Von links: Raimund Fisch,<br />
Reinhard Neises und Matthias<br />
Schmitt (IHK Trier)<br />
3. Von links: Jan Glockauer (IHK<br />
Trier), Triers Oberbürgermeister<br />
Wolfram Leibe und Ehefrau<br />
Andrea Sand (Universität Trier),<br />
Klaus Jensen, ehemaliger Oberbürgermeister,<br />
Ministerpräsidentin<br />
Malu Dreyer und Peter<br />
Adrian (IHK Trier).<br />
4. Stefanie Schömer (links,<br />
Tele network) und Dörte Ludwig<br />
(Ludwig & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH)<br />
5. Tobias Scharfenberger<br />
(Mosel Musikfestival GmbH)<br />
6. Markus und Sabine Longen<br />
(Weingut Longen-Schlöder)<br />
7. Matthias und Maria Rauen<br />
(Weingut Familie Rauen)<br />
8. Matthias und Britta Henke<br />
(GKN Driveline)<br />
9. Ralf Britten (Trifolion) und<br />
Anne Britten (Krankenhaus der<br />
Barmherzigen Brüder Trier)<br />
10. Andrea Frank, Ronald Frank<br />
(medienfabrik) und Winfried<br />
Kornberg (ProMusik Veranstaltungstechnik)<br />
FOTOS: WILLY SPEICHER<br />
1. Von links: Britta Becker, Tanja<br />
Witt, Stefan Rommelfanger,<br />
Jana Bouillon und Lena Kreber<br />
(City-Initiative Trier)<br />
2. Sylvia Mayer-Stenzel (SPD)<br />
und Udo Köhler (CDU)<br />
3. Sabine Mock (SPD) und Steffen<br />
Maiwald (Stadtwerke Trier)<br />
4. Thomas Schmitt (City-Initiative)<br />
und Sabine Clabbers (Galeria<br />
Kaufhof Simeonstraße)<br />
5. Marita Kammers (Partyservice<br />
Schares)<br />
6. Tanja und Peter Späth (Sparkasse<br />
Trier)<br />
7. Uschi Seiler und Franz Josef<br />
Fries (Spielwaren Rappelkiste)<br />
8. Winfried Kornberg (links,<br />
ProMusik) und Peter Lürenbaum<br />
(Juwelier Lürenbaum)<br />
9. Anja Reinermann-Matatko<br />
(Bündnis 90/Die Grünen) und<br />
Sven Teuber (SPD)<br />
10. Von links: Michael Fremdling,<br />
Michael Zepp (SWT),<br />
Wolfgang Sturges (Trierischer<br />
Volksfreund), Eric Naunheim<br />
(Donna Mia, Louisiana, Kasino<br />
am Kornmarkt) und Johann<br />
Meyer (SWT) FOTOS: ROLAND MORGEN
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN 11<br />
Sommerfest des Marketing-Clubs Trier-Luxemburg in Olewig<br />
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1. Sebastian Oberbillig (links, Weingut Deutschherrenhof)<br />
und Thomas Stiren (Marketing-Club<br />
Trier-Luxemburg)<br />
2. Corinna Engelmann (Leder Kubach) und Jan<br />
Glockauer (Industrie- und Handelskammer<br />
Trier)<br />
3. Klaus und Gisela Désor<br />
4. Marina und Torsten Fent<br />
5. Silvia Günther (ensch media) und Jürgen<br />
Stuhlträger (Hubor & Hubor)<br />
6. Stefan und Judith Morandini (Heintz van<br />
Landewyck)<br />
7. Werner und Christel Heck (Auto haus Raiffeisen)<br />
8. Ulrich Zock (links, Brand Ladenbau) und<br />
Lars Ross (Medienhaus Trierischer Volksfreund)<br />
9. Solange Mühlhahn (Marketing-Club)<br />
10. Sänger Myk Sno’<br />
11. Daniela Kohl und Michael Scholtysek (Global<br />
Innovations Germany)<br />
FOTOS: WILLY SPEICHER
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