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19.10.19 Lindauer Bürgerzeitung

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·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

19. Oktober 2019 · Ausgabe KW 42/19 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hermann Kreitmeir,<br />

Anzeigenleiter<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Liebe Leserinnen, liebe<br />

Leser!<br />

Diese BZ-Ausgabe hat wieder<br />

unser Magazin „Die Beste<br />

Zeit“ beigeheftet. Es befindet<br />

sich in der Mitte der Ausgabe,<br />

ist also auch ideal zum Heraustrennen<br />

geeignet.<br />

Mögen manche unsere<br />

„Beste Zeit“ Seniorenmagazin<br />

nennen. Doch jeder hat<br />

seine „beste Zeit“ wann<br />

anders. Unsere Gegend ist<br />

nicht nur eine Region, in<br />

der andere gern Urlaub<br />

machen. Ich erwische mich<br />

immer wieder dabei, sehr<br />

gerne aus dem Urlaub<br />

zurück zu kommen, zurück<br />

nach Hause, zurück nach<br />

Lindau. Hier kann man<br />

seine beste Zeit in einem<br />

wahren Paradies was Sport,<br />

Kultur, Landschaft und<br />

Lebensweise betrifft, verbringen.<br />

Darum beneiden<br />

uns viele Besucher. Hier zu<br />

arbeiten und zu leben heißt,<br />

den Schritt aus der Firma<br />

oder der Wohnung zu<br />

machen und mitten in diesem<br />

Paradies zu sein. Beste<br />

Aussichten also für beste<br />

Zeiten. Unser Magazin soll<br />

dazu beitragen, Ihre „beste<br />

Zeit“ noch besser zu<br />

machen. Viel Spaß dabei!<br />

(Lesen Sie mehr auf S. 15-30)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 02.11.2019<br />

Samstag, 16.11.2019<br />

Einkaufen:<br />

Neueröffnung<br />

Ein Bio-Supermarkt mit<br />

Vollsortiment öffnet am<br />

24. Oktober in Aeschach<br />

seine Türen. S. 12<br />

Vereinsleben:<br />

EVL hat neuen Coach<br />

Der 56-jährige Kärntner<br />

Franz Sturm steht ab sofort<br />

an der Bande. S. 38<br />

BZ-Gewinnspiele:<br />

Viel Glück!<br />

Für eine musikalische „Überdosis<br />

G‘fühl“ und magische<br />

Bergansichten lohnt sich das<br />

Mitmachen. S. 33/S. 34<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

2040 ist die Hintere Insel fertig<br />

Stadtverwaltung präsentiert am 29. Oktober den Rahmenplan für die Hintere Insel<br />

Mit dem Spatenstich für die<br />

Gartenschau nimmt ein zentrales<br />

Stadtentwicklungsprojekt<br />

Fahrt auf: die Bebauung<br />

der Westlichen, oder wie sie<br />

die meisten <strong>Lindauer</strong> nennen,<br />

Hinteren Insel. Das Presseamt<br />

der Stadt beantwortet vorab<br />

einige der wichtigsten Fragen.<br />

Wie ist der Zeitplan auf der<br />

Hinteren Insel? Wird alles<br />

gleichzeitig bebaut?<br />

Die Entwicklung der Hinteren<br />

Insel beginnt mit den beiden<br />

südlichen Baublöcken im<br />

Bereich des ehemaligen Seeparkplatzes<br />

P 5. Im Bereich der<br />

Bahnflächen soll ab Freimachung<br />

der Gleise eine Entwicklung<br />

stattfinden. Geplant<br />

ist, dass bis zum Jahr 2035 die<br />

Bahnflächen voll entwickelt<br />

sind und auf den städtischen<br />

Flächen die Bauabschnitte 1<br />

und 2, also vier Baublöcke errichtet<br />

sein werden. Die vollständige<br />

bauliche Entwicklung<br />

der Hinteren Insel wird<br />

bis zum Jahr 2040 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Wie erfolgt die Vergabe der<br />

Grundstücke? Wann kann<br />

ich einziehen?<br />

Die Verwaltung empfiehlt,<br />

die städtischen Flächen an eine<br />

städtische Entwicklungsgesellschaft<br />

zu vergeben, welche<br />

die weiteren Planungen und<br />

den Bau der Tiefgaragen übernimmt.<br />

Diese vermietet oder<br />

verpachtet auf Grundlage des<br />

Rahmenplans einzelne Parzellen<br />

im Rahmen der Konzeptvergabe.<br />

Darauf können sich<br />

interessierte Mieter-Baugruppen<br />

oder anders organisierte<br />

Baugruppen bewerben. Die Bewerbungen<br />

werden geprüft<br />

und dann dem Bau- und Umweltausschuss<br />

zum Beschluss<br />

vorgelegt. Selbstverständlich<br />

können sich Interessierte auch<br />

einfach auf eine geeignete<br />

Mietwohnung bewerben. Der<br />

Stadtrat hat beschlossen, dass<br />

die städtischen Flächen auf der<br />

Hinteren Insel nicht am freien<br />

Markt veräußert werden. Die<br />

Flächen der Bahn werden an<br />

Investoren veräußert und entwickelt.<br />

Diese Wohnungen<br />

Zweimal haben <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> ihre Vorstellungen zur Hinteren Insel eingebracht.<br />

Am Dienstag, 29. Oktober, stellt die Stadtverwaltung den Rahmenplan zur Hinteren Insel im Stadttheater<br />

vor. Beginn ist um 17.30 Uhr.<br />

BZ-Foto: Patricia Herpich/ Stadt Lindau<br />

werden verkauft oder im Rahmen<br />

der SoBoN als geförderte<br />

Wohnungen zur Miete angeboten.<br />

Die ersten Gebäude werden<br />

voraussichtlich ab 2025 errichtet<br />

bzw. fertiggestellt werden,<br />

so dass ab diesem Zeitraum<br />

Wohnungen zur Verfügung<br />

stehen werden.<br />

Was wird genau gebaut?<br />

Gebaut werden insbesondere<br />

Wohnungen in Mehrfamilienhäusern,<br />

die in einer Blockrandbebauung<br />

angeordnet<br />

werden. Das besondere ist, dass<br />

die Blöcke nicht aus einem<br />

einzelnen Haus bestehen, sondern<br />

aus verschiedenen einzelnen<br />

und unterschiedlich<br />

gestalteten Gebäuden bestehen<br />

werden. Die Gebäude werden<br />

zwischen drei und fünf<br />

Geschossen aufweisen. Es werden<br />

dort überwiegend Wohnungen<br />

verschiedenster Art<br />

vorhanden sein, die Erdgeschosszone<br />

soll aber unterschiedlich<br />

genutzt werden<br />

können. Dies können gewerbliche<br />

Nutzungen wie Büros,<br />

▶ Weihnachtspäckchen<br />

Kinder aus Lindau und<br />

Umgebung beschenken<br />

ihre Altersgenossen in<br />

armen Ländern S. 35-37<br />

Co-Working, Praxen oder Geschäfte,<br />

aber auch soziale und<br />

gemeinschaftliche Einrichtungen<br />

wie eine Quartierskantine,<br />

ein Bildungshaus, Gemeinschaftsräume<br />

oder Werkstätten<br />

sein. Zudem soll auf<br />

der Hinteren Insel eine Kita<br />

errichtet werden.<br />

Bereits vor der Bebauung<br />

wird ein Bürgerpark mit Sitzstufen<br />

zum See und einem<br />

großen Spielplatz für Jung<br />

und Alt errichtet.<br />

Durch die Einkürzung der<br />

Gleise wird eine neue Fußund<br />

Radwegeverbindung in<br />

Fortsetzung der Maximilianstraße<br />

bis hin zur Bodenseeklinik<br />

ins neue Quartier geschaffen<br />

werden.<br />

Die<br />

este<br />

eit<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERLAGSBEILAGE<br />

Paradiesische Aussichten<br />

für die beste Zeit...<br />

für jede Zeit...<br />

e für Energieräuber<br />

dh it Lebensqualität<br />

Werden Vorgaben zur Gestaltung<br />

der Gebäude und<br />

der Freiräume gemacht?<br />

Bestandteil des Rahmenplans<br />

ist eine Gestaltungsfibel,<br />

welche Vorgaben zur Gestaltung<br />

der Gebäude, ihrer<br />

Fassaden und Dächer, für die<br />

Straßenräume sowie für die<br />

Bepflanzung macht. Zur Sicherung<br />

der architektonischen<br />

Qualität der Gebäude<br />

werden je Baublock Hochbauwettbewerbe<br />

durchgeführt.<br />

Zudem wird ab nächstem Jahr<br />

ein Wettbewerb vorgeschaltet,<br />

der auf Grundlage des Rahmenplans<br />

und der Gestaltungsfibel<br />

die Freiräume detailliert<br />

plant.<br />

Bereits jetzt ist in der Gestaltungsfibel<br />

vorgegeben,<br />

dass die Freiflächen mit Ausnahme<br />

der Thierschstraße in<br />

Naturstein gepflastert werden<br />

sollen, da dies gestalterisch<br />

und im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

die hochwertigste Lösung<br />

ist.<br />

Außerdem soll interessierten<br />

Bewohnern die Möglichkeit<br />

angeboten werden, Parzellen<br />

im öffentlichen Raum<br />

eigenständig bepflanzen und<br />

pflegen zu können. Auf den<br />

Dächern sollen große Gemeinschaftsgärten<br />

errichtet<br />

werden, um privaten Rückzugsraum<br />

im Grünen zu gewährleisten.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

▶ Die Beste Zeit<br />

Paradiesische Aussichten:<br />

Die 5. Auflage unseres BZ-<br />

Magazins für die Generation<br />

50plus ist da S. 15-30


2 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

5.) Was ist mit dem Steg über<br />

die Bahngleise (Ho-Chi-<br />

Minh-Pfad)?<br />

Der Steg über die Bahngleise<br />

war ein vielfacher Wunsch der<br />

Bürgerinnen und Bürger im<br />

Workshop im April. Der Steg<br />

wurde in den Rahmenplan aufgenommen<br />

und ist als Maßnahme<br />

der SoBoN aufgeführt.<br />

Sofern die Bahn ihre Zustimmung<br />

für die Errichtung des<br />

Stegs gibt, kann dieser im Zuge<br />

der Entwicklung der Hinteren<br />

Insel errichtet werden. Geplant<br />

ist, diesen vom nördlichen<br />

Quartiersplatz bis zum Lebensmittelmarkt<br />

in der Zeppelinstraße<br />

zu führen.<br />

6.) Wie viele Stellplätze wird<br />

es dort geben?<br />

Unter den Baublöcken werden<br />

Tiefgaragen vorgesehen. Die<br />

Tiefgaragen sollen für den<br />

Stellplatznachweis der Bewohner<br />

und ihrer Besucher dienen.<br />

Weiterhin sollen in den Tiefgaragen<br />

auch noch den Nutzern<br />

der Luitpoldkaserne sowie den<br />

Bewohnern der Altstadt Stellplätze<br />

angeboten werden. Die<br />

geplante Reduzierung des Stellplatzschlüssels<br />

soll durch großzügige,<br />

in den Erdgeschossen<br />

vorhandene Fahrradabstellplätze<br />

sowie Carsharing-Angebote<br />

kompensiert werden. Zudem<br />

wird eine signifikante<br />

Anzahl an Stellplätzen mit E-<br />

Ladestationen ausgestattet<br />

sein. Im Bereich der Hinteren<br />

Insel sind sowohl die Haltestellen<br />

des Stadtbusses als auch der<br />

Bahnhalt auf der Insel gut zu<br />

Fuß erreichbar.<br />

7.) Wie hängt die Bebauung<br />

der Hinteren Insel mit der<br />

Gartenschau zusammen?<br />

Erst die Gartenschau ermöglicht<br />

es, den Seeparkplatz P 5<br />

aufzuheben und einer städtebaulichen<br />

Entwicklung zuzuführen.<br />

Dabei sorgt sie mit ihren<br />

Dauerbaumaßnahmen,<br />

wie dem Bürgerpark, dafür,<br />

dass öffentliche Freiflächen<br />

nicht wie sonst üblich zuletzt<br />

errichtet werden, sondern<br />

schon vor dem Bau der ersten<br />

Gebäude in hoher Qualität vorhanden<br />

sind. Ohne die Gartenschau<br />

und ihre umfangreichen<br />

Fördermittel könnten diese<br />

Freiflächen nicht in dem Umfang<br />

und in dieser Qualität errichtet<br />

werden. Zudem ist davon<br />

auszugehen, dass sich ohne<br />

die Durchführung der Gartenschau<br />

die bauliche Entwicklung<br />

der Hinteren Insel zeitlich<br />

erheblich verzögert.<br />

Der Rahmenplan wird am<br />

Dienstag, 28. Oktober,<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Beginn der<br />

Veranstaltung im Stadttheater<br />

ist um 17.30 Uhr.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 89 „Betriebserweiterung der <strong>Lindauer</strong><br />

Bodensee-Fruchtsäfte GmbH“ – Inkrafttreten gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) hat mit Beschluss vom 25.09.2019 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

Nr. 89 „Betriebserweiterung der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH“ für das Gebiet östlich und südlich des<br />

Kellereiweges und östlich/südöstlich des Bestandsbetriebes der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH im Ortsteil<br />

Schönau, bestehend aus der Plan¬zeichnung mit den Festsetzungen durch Planzeichen und den Festsetzungen durch<br />

Text sowie dem Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP 1-6), jeweils in der Fassung vom 26.06.2019, als Satzung<br />

beschlossen.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit<br />

dieser Bekanntmachung tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 89 „Betriebserweiterung der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />

GmbH“ in Kraft.<br />

Jedermann kann den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 89 „Betriebserweiterung der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />

Fruchtsäfte GmbH“ mit der Begründung und Umweltbericht sowie die zusammen¬fassende Erklärung über die Art<br />

und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem vorhabenbezogenen<br />

Bebauungs¬plan Nr. 89 berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung mit<br />

den geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, bei der Stadt Lindau<br />

(Bodensee), Stadtbauamt, Bregenzer Straße 8, während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (Montag bis Freitag<br />

von 7:30 – 12:30 Uhr und Mittwoch von 14:00 – 17:30 Uhr) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.<br />

970.0<br />

Fachkreis für<br />

Jugendarbeit startet<br />

Jugendwerft im Januar<br />

Wie soll Jugendarbeit in Lindau<br />

zukünftig aussehen? Was<br />

braucht es wirklich, damit das<br />

zukünftige Angebot alle Jugendlichen<br />

erreicht? Wie können alle<br />

Akteure in Lindau gemeinsam<br />

mehr für Jugendliche erreichen?<br />

Die Jugendarbeit in Lindau neu<br />

denken: Dafür kam der neu gebildete<br />

Fachkreis, zu dem auch eine<br />

Reihe engagierter Jugendlicher<br />

gehört, erstmals zusammen.<br />

Er führt den Prozess im Auftrag<br />

des Stadtrats inhaltlich<br />

an. Die Themen und Handlungsfelder,<br />

an denen die<br />

knapp 30 Aktiven arbeiten,<br />

werden auch den Rahmen<br />

stecken für die Jugendbeteiligung<br />

im kommenden Januar.<br />

Am Dienstag, 21. Januar soll es<br />

dazu eine große Jugendwerft<br />

geben.JW<br />

Geltungsbereich<br />

VBPlan Nr. 89 "Betriebserweiterung der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH"<br />

26.06.2019<br />

N<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />

der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften,<br />

Katasterstand: Oktober 2011<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />

des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt<br />

Lindau (Bodensee) geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />

soll, ist darzulegen.<br />

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />

Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb<br />

von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des<br />

Anspruches herbeigeführt wird.<br />

Lindau (B), 09.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

3<br />

Weihnachtsbäume gesucht<br />

Stadt holt Baum kostenfrei ab<br />

Die Stadt Lindau sucht für den<br />

traditionellen Weihnachtsbaum<br />

vor dem Alten Rathaus<br />

noch einen passenden Nadelbaum.<br />

Im Idealfall sollte der Baum<br />

12 bis 15 Meter hoch, kegelförmig<br />

und gut gewachsen<br />

sein. Das heißt, er sollte ein<br />

möglichst dichtes Nadelwerk<br />

vorweisen und keine größeren<br />

kahlen Stellen haben.<br />

Binsenweg<br />

gesperrt<br />

Frei für Fußgänger<br />

und Radler<br />

Die Stadt Lindau (B) teilt mit,<br />

dass der Binsenweg bis 29. November<br />

für ungefähr 35 Tage<br />

wegen Regenwasserkanalarbeiten<br />

für den Fahrzeugverkehr<br />

vollständig gesperrt wird. Eine<br />

Umleitung ist nicht erforderlich.<br />

Lkws dürfen nur über die<br />

Bregenzer Straße, Robert-<br />

Bosch-Straße und den Heuriedweg<br />

fahren. Anliegerverkehr<br />

wird nach Bedarf situationsbedingt<br />

ermöglicht. Fußgänger<br />

und Radfahrer können die Baustelle<br />

ohne weiteres passieren.<br />

BoB<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Lindau schmiedet<br />

wieder<br />

Projektschmiede<br />

am 23. Oktober<br />

Die nächste <strong>Lindauer</strong> Projektschmiede<br />

steht an. Am Mittwoch,<br />

23. Oktober, treffen sich um 18<br />

Uhr wieder Projektgeber und<br />

Entwickler zum konstruktiven<br />

Dialog. Treffpunkt ist wie immer<br />

die Inselhalle. Um die Veranstaltung<br />

möglichst gut vorbereiten<br />

zu können, bitten die Organisatoren<br />

um eine Anmeldung unter<br />

projektschmiede@lindau.de.<br />

Die Projektschmiede ist ein regelmäßiger<br />

Entwicklungsraum<br />

der Stadt Lindau. hier bringen<br />

Menschen ihre Projekte ein und<br />

holen sich Beratung und Feedback.<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.stadtlindau.de<br />

Weitere „kleinere“ Bäume, ab<br />

zwei bis vier Meter bis zu zwölf<br />

Metern werden noch für Standorte<br />

in den <strong>Lindauer</strong> Stadtteilen<br />

sowie für die Eingangsbereiche<br />

der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

und im Märchenwald benötigt.<br />

Wer einen großen Nadelbaum<br />

hat, der eventuell zu viel<br />

Licht wegnimmt oder einfach<br />

zu viel Platz im heimischen<br />

Garten beansprucht, kann sich<br />

gern melden. Der Baum wird<br />

dann besichtigt und bei passenden<br />

Gegebenheiten (das<br />

heißt ein Autokran sollte gut an<br />

das Grundstück herankommen<br />

können, um den Kandidaten sicher<br />

an den Haken nehmen zu<br />

können), kostenfrei von der<br />

Stadt geschlagen und transportiert.<br />

Interessenten melden sich<br />

bitte bei Jan Wragge von der<br />

GTL-Stadtgärtnerei unter:<br />

08382/9381-752.BoB<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Stadtplaner/in (m/w/d)<br />

(Diplom-Ingenieur/in (TU,FH) bzw. Master der Fachrichtung<br />

Stadtplanung oder Architektur/Städtebau)<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

• vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung, einschließlich<br />

Verfahrensabwicklung<br />

• Stadtentwicklung, insbesondere Entwicklung von städtebaulichen<br />

Rahmen-und Bebauungskonzepten<br />

• Vorstellung von Planungen in politischen Gremien<br />

• Beratung von Architekten und Bauherren<br />

• Städtebauliche und planungsrechtliche Beurteilung von Baugesuchen<br />

• Beauftragung und Betreuung externer Planungsbüros<br />

sowie Projektsteuerung<br />

• Stadtsanierung und Stadterneuern einschließlich Verfahrensabwicklung<br />

• Städtebauförderung<br />

• Öffentlichkeitsarbeit/Bürgerbeteiligung<br />

Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre (Elternzeitvertretung) befristet.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.stadtlindau.de<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis<br />

zum 27.10.2019.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

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Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Pädagogische Fachkraft/Erzieher (m/w/d)<br />

in Teilzeit (19,5 Stunden)<br />

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis<br />

zum 17.11.2019.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

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Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Der Spatenstich für die<br />

Gartenschau diese Woche<br />

war ein weiterer wichtiger<br />

Schritt auf dem Weg zu einer<br />

nachhaltigen Stadtentwicklung.<br />

Denn die<br />

Gartenschau ist weit mehr<br />

als nur die Veranstaltung<br />

im Jahr 2021.<br />

Schon bald werden die<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

die Ergebnisse nutzen<br />

können. So wird am<br />

Sina-Kinkelin-Platz ein<br />

neuer Spielplatz gebaut,<br />

zudem findet dort ein<br />

Kleinspielfeld Platz. Dies<br />

alles ist auch außerhalb<br />

der Gartenschau zugänglich,<br />

so dass Kinder, Jugendliche<br />

und Eltern die<br />

Einrichtungen schon bald<br />

nutzen können.<br />

Die Verbreiterung des<br />

Schützinger Wegs wird<br />

ebenfalls bald in Angriff<br />

genommen. Für die Gar-<br />

tenschau entsteht ein großer<br />

Bürgerpark, Betonstufen<br />

schaffen einen Seezugang,<br />

dazu kommt ein Kiosk auf<br />

die Hintere Insel.<br />

Doch die entscheidende<br />

Veränderung findet nach<br />

der Gartenschau statt. Dann<br />

entsteht dort ein Wohnquartier,<br />

das die Insel schon<br />

mittelfristig stärken wird.<br />

Die städtischen Grundstücke<br />

dort sind der Spekulation<br />

entzogen, so dass wir bezahlbaren<br />

Wohnraum<br />

schaffen können.<br />

Durch die Baustellen und<br />

auch durch wegfallende<br />

Parkplätze entstehen Belastungen.<br />

Hier befinden wir<br />

uns in einem konstruktiven<br />

Dialog mit den Betroffenen,<br />

um die Folgen zu lindern.<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

verloren /gefunden<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der letzten Zeit folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

– Schlüssel – Kopfhörer – Brille<br />

– Handy – Uhr – Geldbeutel<br />

– Ring – Kennzeichen<br />

Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Beschreibung<br />

des Fundgegenstandes und des Verlustortes von Mo.<br />

– Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

abgeholt werden.<br />

Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />

918-317, Fax: 08382/918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung:<br />

Freiwilliger Wehrdienst;<br />

Übermittlung von Daten an das Bundesamt<br />

für Wehrverwaltung<br />

Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein Spannungsoder<br />

Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und in einen freiwilligen Wehrdienst<br />

übergeleitet worden. Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne<br />

des Grundgesetzes sind, können sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes<br />

verpflichten, freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit das Bundesamt für<br />

Wehrverwaltung die Möglichkeit hat, über den freiwilligen Wehrdienst zu<br />

informieren, übermittelt die Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende<br />

Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />

Jahr volljährig werden, an das Bundesamt für Wehrverwaltung:<br />

Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift<br />

Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der<br />

Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden und braucht nicht begründet<br />

zu werden. Er kann beim Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) eingelegt<br />

werden.<br />

Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden die Meldebehörden<br />

die genannten Daten weitergegeben.<br />

Lindau (B), 07.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


4 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Bebauungsplan Nr. 119 „Campingpark Gitzenweiler Hof“<br />

– Öffentliche Auslegung nach §3 (2) Baugesetzbuch (BauGB) –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 31.01.2018 in öffentlicher Sitzung die Aufstellung des<br />

Bebauungsplans Nr. 119 “Campingpark Gitzenweiler Hof gemäß § 2 (1) (BauGB) beschlossen.<br />

Der Stadtrat hat außerdem in seiner Sitzung am 26.06.2019 den Entwurf des Bebauungsplans<br />

Nr. 119 “Campingpark Gitzenweiler Hof” mit Begründung in der Fassung vom 23.04.2019 gebilligt<br />

und für die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB bestimmt. Ferner hat der<br />

Stadtrat in derselben Sitzung den Beschluss für die Beteiligung der Behörden und sonstiger<br />

Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (2) BauGB zum Entwurf des Bebauungsplanes gefasst.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Mit der Planung soll der Standort gefestigt und die touristische Infrastruktur der Gemeinde<br />

weiterhin gesichert werden. Ein Ziel der Planung ist ein landschafts- und bedarfsgerechter<br />

Ausbau entsprechend den qualitativen nationalen Standards der Camping- und Wohnmobilplatznutzung.<br />

Dabei soll die Bestandsentwicklung grundsätzlich Vorrang vor einer quantitativen<br />

Erweiterung in den Außenbereich haben. Die bisherigen Grenzen des Campingplatzes<br />

werden daher nicht verändert.<br />

Mit der Planung werden darüber hinaus die auf dem Campingplatz bestehenden Nutzungen<br />

räumlich neu geordnet. Aber auch bauliche Erneuerungsmaßnahmen (Bebauung im zentralen<br />

Bereich für saisonverlängernde Maßnahmen, Aufstellung von Kleinwochenendhäusern) sollen<br />

mit der Planung erleichtert werden.<br />

Der rechtsgültige Flächennutzungsplan der Stadt Lindau (B) stellt für den Bereich des Plangebietes<br />

ein Sondergebiet Campingplatz dar.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich im Stadtteil Oberreitnau.<br />

Das Plangebiet wird begrenzt<br />

– im Norden durch die LI 6,<br />

– im Süden und Westen durch Waldflächen,<br />

– im Osten durch Grünflächen.<br />

Das Plangebiet umfasst die Flurstücke des Grundbuchs Oberreitnau 832/3, 838, 838/1, 838/2,<br />

838/3, 838/4, 838/5, 838/6, 838/7, 838/8, 838/11, 842/3, 843, 843/1, 843/1, 844, 844/1,<br />

844/3, und 846 mit ca. 13,7 ha. Das Plangebiet wird aktuell als Campingplatz genutzt.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplans ist im unten aufgeführten Plan schwarz<br />

umrandet dargestellt.<br />

Geltungsbereich zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 119 “Campingpark Gitzenweiler Hof” und<br />

verkleinerte Darstellung des Entwurfes, unmaßstäblich<br />

Angabe der verfügbaren Arten umweltbezogener Informationen<br />

Es werden zusätzlich folgende bisher verfügbaren umweltbezogenen Informationen mit ausgelegt:<br />

Umweltbericht (Bestandteil der Planunterlagen) mit Untersuchungen zu<br />

- dem Schutzgut Boden mit Aussagen zu Versiegelungen und Altlastenverschmutzungen des<br />

Bodens,<br />

- dem Schutzgut Wasser mit Darstellung der Auswirkungen des Vorhabens auf Grund- und<br />

Oberflächenwasser sowie die Hochwassersituation,<br />

- dem Schutzgut Lokalklima / Luft mit Darstellung der Auswirkungen des Vorhabens auf lokalklimatische<br />

Funktionen, Schadstoffemissionen / Treibhausgase,<br />

- den Schutzgütern Biotope / Pflanzen / Tiere mit Darstellung der gewässerbegleitenden Gehölze,<br />

den bestehenden Biotopen der Landesbiotopkartierung Bayern inkl. abgestimmter<br />

Lagekorrektur, Maß-nahmen zum Baumbestand, Angabe von Pflanzlisten, Minderungs- und<br />

Vermeidungsmaßnahmen für die Fauna wie z.B. (Klein-)Vögeln, Nestbauaktivitäten, Fledermäusen<br />

und besonderen Artvorkommen,<br />

- den Schutzgütern Landschafts- und Ortsbild mit Lagedarstellung des Vorhabens im Landschaftsraum,<br />

den Auswirkungen auf das Schutzgut sowie die Durchgrünung des Platzes,<br />

- dem Schutzgut Mensch und die Bedeutung des Vorhabens für Freizeit- und Erholungsbelange<br />

sowie die durch Nutzung als Campingplatz bestehenden Beeinträchtigungen wie z.B. Restmüllaufkommens,<br />

Starkwind, erhöhte Unfallgefahr durch Astbruch,<br />

- den Kultur- sonstigen Sachgüter bzw. zu bislang nicht bekannten Kulturgütern und<br />

- zu den Wechselwirkungen der Schutzgüter sowie kumulative Auswirkungen aufgrund des<br />

Vorhabens auf benachbarte Gebiete und der Ausgleichsfläche und der Eingriff-Ausgleich-<br />

Bilanz.<br />

Schalltechnischer Nachweis (Bestandteil der Planunterlagen) mit Untersuchungen zu<br />

- Lärmemittenten und Lärmemission, Quellenplänen, Bühneninnenpegel, Schalldämm-Werte<br />

der Außenhaut der Bühne, abgestrahlte Schallleistungspegel, Parkplatzlärm, Immissionspegel,<br />

Immissionsorte, zulässige Orientierungsrichtwerte, Beurteilungspegel und Lärmschutzmaßnahmen.<br />

Umweltinformationen aus verfügbaren Stellungnahmen der Behörden und Trägern öffentlicher<br />

Belange mit Informationen:<br />

- zur Ausbreitung der Feuerbranderkrankungen und Überarbeitung der Pflanzlisten und naturschutzfachlichem<br />

Ausgleich (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten, Bund<br />

Naturschutz in Bayern e.V.),<br />

- zu den Auswirkungen auf benachbarte Waldbestände, insbesondere zu Verkehrssicherung,<br />

Walderschließung, Maßnahmen zur Vorbeugung von Waldbränden, Ausübung des Betretungsrechts<br />

im Wald (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten),<br />

- zu Lärmimmissionen des Campingplatzes an der Umgebungsbebauung, zu Straßenverkehrslärmimmissionen<br />

am Planungsgebiet, zu Lärmschutzmaßnahmen am Rand des Campingplatzes<br />

und im Plangebiet sowie zum Parkplatz außerhalb des Campingplatzes (Landratsamt<br />

Lindau),<br />

- zu Altlasten und Bodenschutz (mögliche Altablagerungen), Wasserversorgung und Grundwasserschutz<br />

(Lage außerhalb von Trinkwasserschutzgebieten), Gewässerschutz und Abwasserbeseitigung,<br />

Übergabe des Schmutzwassers an die Kläranlage Lindau (Wasserwirtschaftsamt<br />

Kempten),<br />

- Niederschlagswasserversickerung im Plangebiet, sowie zur notwendigerweise vorzulegenden<br />

Genehmigung zum Betrieb der Teichanlagen (Wasserwirtschaftsamt Kempten)<br />

- zu erneuerbaren Energien und Photovoltaikanlagen sowie Verwendung warmweißer LED-<br />

Beleuchtung (Bund Naturschutz in Bayern e.V.) und<br />

- zur nicht sachgerechten Nutzung der angrenzenden Waldflächen, landwirtschaftlichen Grünland-<br />

sowie Obstsonderkulturflächen (Bayerischer Bauernverband).<br />

Umweltinformationen aus verfügbaren Stellungnahmen der Öffentlichkeit (Schreiben von Bürgern)<br />

- zur nicht sachgerechten Nutzung der angrenzenden Waldflächen,<br />

- zur Verschattung einer landwirtschaftlich genutzten Obstsonderkulturfläche, zur Randeingrünung<br />

des Plangebiets zum Nachbarn, zum Abrücken der Nutzung von der Grenze und<br />

- zur Aufnahme einer Parkplatzfläche in den Geltungsbereich des Bebauungsplans.<br />

Die diesen Informationen zugrunde liegenden Unterlagen liegen ebenfalls aus.<br />

Öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB<br />

Der Bebauungsplanentwurf in der Fassung vom 23.04.2019 liegt mit seiner Begründung in<br />

der Zeit von<br />

Montag, 28.10.2019 bis einschließlich Dienstag, 03.12.2019<br />

im Foyer des Stadtbauamtes der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, während der Öffnungszeiten<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30<br />

Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auf<br />

Wunsch wird die Planung erläutert. Stellungnahmen können während dieser Frist schriftlich<br />

oder während der Dienststunden zur Niederschrift abgegeben werden.<br />

Die Planunterlagen können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B) (unter<br />

Bürger, Politik & Verwaltung – Planen & Bauen – Öffentliche Auslegungen) eingesehen werden.<br />

Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan Nr. 119 “Campingpark Gitzenweiler Hof” unberücksichtigt<br />

bleiben, sofern die Stadt Lindau deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und<br />

deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist (§ 3 Abs. 2<br />

Satz 2 BauGB, § 4a Abs. 6 BauGB).<br />

Die Äußerungen im Rahmen dieser öffentlichen Auslegung werden vom Stadtbauamt überprüft<br />

und anschließend dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Der Stadtrat entschließt<br />

hierbei, ob die Äußerung zu einer Änderung oder Ergänzung des Bebauungsplanes führt.<br />

Datenschutz<br />

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe<br />

e (DSGVO) i. V. mit § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne<br />

Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere<br />

Informationen entnehmen Sie bitte dem Formblatt“ Datenschutzrechtliche Informationspflichten<br />

im Bauleitplanverfahren” das ebenfalls öffentlich ausliegt.<br />

Lindau (B), 10.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

5<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

2. Flächennutzungsplanänderung für den Bereich<br />

des Bebauungsplanes Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“<br />

- Bekanntmachung über die Erteilung der Genehmigung -<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 26.06.2019 in öffentlicher Sitzung<br />

die 2. Flächennutzungsplanänderung zum Bebauungsplan Nr. 128<br />

„Karl-Bever-Platz“ in der Planfassung vom 26.06.2019 festgestellt. Mit<br />

Bescheid Nr. RvS-SG34-4621-180/37/7 vom 04.10.2019 hat die Regierung<br />

von Schwaben die 2. Flächennutzungsplanänderung für den Bereich des<br />

Bebauungsplanes Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“ der Stadt Lindau (B) unter Berücksichtigung<br />

folgender Auflage genehmigt:<br />

Im Flächennutzungsplan ist als redaktionelle Änderung der Änderungsbereich<br />

mit dem Planzeichen „Flächen für Nutzungsbeschränkungen oder<br />

Vorkehrungen zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen“ zu umgrenzen.<br />

Die Lärmschutzsituation ist in der Begründung zu erläutern.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung<br />

wird die 2. Flächennutzungsplanänderung für den Bereich des<br />

Bebauungsplanes Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“ in der, gemäß der Auflage<br />

überarbeiteten, Fassung vom 26.06.2019 wirksam. Jedermann kann den<br />

Flächennutzungsplan mit der Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung<br />

über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse<br />

der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Flächennutzungsplan<br />

berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung<br />

mit den geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungsmöglichkeiten<br />

gewählt wurden, bei der bei der Stadt Lindau (B) einsehen und<br />

über deren Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während<br />

der Öffnungszeiten für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt<br />

Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten<br />

sind von Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am<br />

Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden<br />

Vorschriften (Gesetzte, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften) können<br />

ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten<br />

eingesehen werden. Die 2. Flächennutzungsplanänderung für den<br />

Bereich des Bebauungsplanes Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“ mit der Begründung<br />

und der zusammenfassenden Erklärung können zudem im Internet,<br />

auf der Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen und heruntergeladen<br />

werden.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die<br />

Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung<br />

oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Lindau (B), 10.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

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zum 09.11.2019.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Bebauungsplan Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“<br />

- Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses -<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 26.06.2019 in öffentlicher Sitzung<br />

den Bebauungsplan Nr. 128 „Karl-Bever-Platz“ in der Planfassung vom<br />

26.06.2019 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit nach<br />

§ 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.<br />

Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 128 „Karl-Bever-<br />

Platz“ in Kraft. Der Bebauungsplan wird mit der Begründung sowie der zusammenfassenden<br />

Erklärung vom Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung<br />

an zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann den<br />

Bebauungsplan mit der Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung<br />

über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der<br />

Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebauungsplan berücksichtigt<br />

wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung mit den<br />

geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungsmöglichkeiten<br />

gewählt wurde, bei der Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt<br />

Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />

für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt,<br />

in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis<br />

Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00<br />

Uhr bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften (Gesetzte,<br />

Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften) können ebenfalls bei<br />

der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten eingesehen<br />

werden. Der Bebauungsplan mit der Begründung und der zusammenfassenden<br />

Erklärung können zudem im Internet, auf der Homepage der Stadt<br />

Lindau (B), eingesehen und heruntergeladen werden.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die<br />

Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung<br />

oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs.<br />

4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für<br />

die entsprechend §§ 39 bis 42 BauGB eingetretenen Vermögensnachteile,<br />

wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in<br />

dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

Lindau (B), 10.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Bürgerversammlung 2019<br />

Am Montag, den 25. November 2019 um 19.00 Uhr, findet in der Inselhalle<br />

Lindau:<br />

die diesjährige Bürgerversammlung statt.<br />

Alle <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> sind herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />

Nach dem Rechenschaftsbericht des Oberbürgermeisters werden die<br />

Anfragen beantwortet.<br />

Für eine umfassende und vollständige Beantwortung der Anfragen in der<br />

Bürgerversammlung richten Sie Ihre Anfragen bitte schriftlich bis spätestens<br />

15.11.19 an die Stadtverwaltung, Bregenzer Straße 6, 88131 Lindau<br />

(B) oder per E-Mail an hauptamt@lindau.de.<br />

Die schriftlich gestellten Fragen werden nur bei persönlicher Anwesenheit<br />

des Fragestellers in der Inselhalle Lindau am 25.11.2019 beantwortet.<br />

In der Bürgerversammlung besteht die Gelegenheit mündliche Anfragen<br />

zu stellen.<br />

Lindau (B), 10.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

am Mittwoch den 23. Oktober<br />

2019 um 18.00 Uhr findet im<br />

Großen Sitzungssaal im Alten<br />

Rathaus eine öffentliche Sitzung<br />

des Stadtrates mit folgender<br />

Tagesordnung statt:<br />

1. Tagesordnung<br />

2. Bekanntgaben<br />

3. Beteiligungsbericht 2018<br />

4. Jahresabschluss 2018 –<br />

Natur in Lindau 2021 gGmbH;<br />

5. Neubau Kindertageseinrichtung<br />

im Stadtteil Zech<br />

6. Siebte Änderung der Satzung<br />

für die Erhebung des<br />

Fremdenverkehrsbeitrages<br />

7. Bürgerbegehren<br />

„Karl-Bever-Platz“<br />

8. Vorhabenbezogener<br />

Bebauungsplan Nr. 105 neu<br />

„Gewerbegebiet Heuriedweg“,<br />

1. Änderung „Kaufland“<br />

- Beschluss zur Abwägung der<br />

vorgebrachten Stellungnahmen<br />

im Rahmen der Beteiligungen<br />

gemäß §§ 3 Abs. 2 und<br />

4 Abs. 2 BauGB<br />

- Billigungsbeschluss zur<br />

überarbeiteten Fassung Stand<br />

04.06.2019 sowie Beschluss<br />

zur erneuten Beteiligung nach<br />

§ 4a Abs. 3 BauGB<br />

9. Beseitigung<br />

BÜ Bregenzer Straße –<br />

Planungsfortschreibung<br />

10. Mobilitätskonzept<br />

Natur in Lindau 2021<br />

Die Vorlagen finden Sie ab<br />

17.10.2019 (12 Uhr) im Internet<br />

unter:<br />

www.stadtlindau.de – Bürger,<br />

Politik, Verwaltung – Stadtrats-<br />

und Ausschusssitzungen<br />

– Stadtrat vom 23.10.2019 –<br />

Tagesordnung<br />

Neue<br />

Internetseite<br />

Die Internetseite der<br />

Stadt Lindau ist ab<br />

sofort unter der neuen<br />

Adresse<br />

www.stadtlindau.de<br />

zu erreichen.<br />

Die Seite der Lindau<br />

Tourismus und Kongress<br />

GmbH ist weiterhin<br />

unter<br />

der Domain<br />

www.lindau.de<br />

zu finden.


6 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bekanntmachung:<br />

„Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Lindau (B) weist anlässlich des <strong>Lindauer</strong> Jahrmarktes 2019 auf Folgendes hin:<br />

Wegen der Aufstellung der Jahrmarktsstände und -fahrgeschäfte bzw. Strominfrastruktur ist der Liefer-/ Kraftfahrzeugverkehr am Bahnhofsplatz und teilweise am Reichsplatz ab Montag, 04.11.2019, im<br />

Übrigen ab Mittwoch, 06.11.2019 in allen Bereichen der Insel sowie in der Fußgängerzone stark eingeschränkt.<br />

JAHRMARKT 2019<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2019 findet in der Zeit von 08.11. bis 11.11.2019 statt.<br />

Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße, Bismarckplatz, Cramergasse, Marktplatz, Kirchplatz und Schmiedgasse, der Vergnügungspark auf dem Bahnhofsplatz, am Seehafen und am<br />

Reichsplatz statt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Krammarkt:<br />

Vergnügungspark:<br />

Freitag, 08.11. bis Montag 11.11. von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Freitag, 08.11. bis Montag 11.11. von 10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Der WOCHENMARKT findet am Samstag, 09.11.2019 auf dem Stiftsplatz statt.<br />

Verkehrsregelung übriger Bereich INSEL<br />

Mittwoch, 06.11.<br />

• Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs (vor der ehem. Post), der Längsparkplätze vor dem Hotel Bayerischer Hof, der Parkplätze vom Hotel Vis à Vis bis ehem. Sparkasse und ein Bereich<br />

des Reichsplatzes vor dem Lindavia-Brunnen<br />

• Einbahnregelung in der Maximilianstr. ab Kurve Zeppelinstr. / Inselgraben in Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr. und Inselgraben<br />

• Sperrung der Parkplätze am Bahnhofsplatz vom Essbahnhof Strasser bis zur Bäckerei Hamma, gegenüber dem Hotel Bayerischer Hof, der restlichen Parkplätze am Reichsplatz und am Ende Brettermarkt<br />

Donnerstag, 7.11.<br />

• Verbot der Einfahrt in den Alten Schulplatz für Linksabbieger von der Zwanziger Straße<br />

• Liefer- und Anliegerverkehr für den Bereich Alter Schulplatz erfolgt mit Wendemöglichkeit am Kreisverkehr vor der Thierschbrücke über die Zwanziger Str. zurück zum Alten Schulplatz<br />

• Zufahrt für den Bereich Hofstattgasse / Bürstergasse/Schneeberggasse (inkl. Stellplatzinhaber) erfolgt über Paradiesplatz / In der Grub<br />

• Ausfahrt aus dem Bereich Alter Schulplatz erfolgt über Zwanziger Straße. Der Bereich Auf der Mauer ist als Rettungsweg beschildert.<br />

• Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes aus Richtung Stiftsplatz und Bäckergässele<br />

• Zufahrt in den südlichen Altstadtkern bis Freitag, 08.11.2019, max. 08.00 Uhr über Zwanziger Str. / Zeppelinstr. / Bahnhofsplatz / Ludwigstr. durchgehend bis Reichsplatz bzw. Linggstr. / Fischergasse<br />

• Zufahrt in den südlichen Altstadtkern ab Freitag, 08.11.2019, 08.00 Uhr über Kreisverkehr Heidenmauer / Schmiedgasse / Fischergasse (Linggstr. oder Brettermarkt = Sackgasse) / Ludwigstr. /<br />

Reichsplatz / Ludwigstr. (Inselgraben = Sackgasse) / Bahnhofsplatz und zurück<br />

Samstag, 09.11.<br />

• Sperrung des Stiftsplatzes für den Kraftfahrzeugverkehr in der Zeit von 0 - 14 Uhr anlässlich des Wochenmarktes; ausgenommen von der Sperrung sind Lieferantenfahrzeuge des Wochenmarktes<br />

Freitag, 08.11.<br />

• Maximilianstr. wird ab Kurve Zeppelinstr. / Inselgraben dauerhaft<br />

Montag, 11.11.<br />

• gesperrt; Zufahrt für private Stellplatzinhaber im südlichen Altstadtkern über Kreisverkehr Heidenmauer/Fischergasse / Ludwigstraße. Die Zufahrt zum Bahnhof erfolgt über Fischergasse/Ludwigstraße<br />

(Ampelbetrieb zw. Reichsplatz und Inselgraben).<br />

• Die vorgenannten Verkehrsbeschränkungen werden am Di., 12.11. aufgehoben.<br />

Dienstag, 12.11.<br />

• weiterhin Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs bis Bahnhofsplatz / Bayerischer Hof und Einbahnregelung ab Höhe Inselgraben Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr. und Inselgraben<br />

– bis zum vollständigen Abbau / Verkehrsfreigabe.<br />

• Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz, soweit zum Abbau noch erforderlich.<br />

• Zusätzlich bitten wir zu beachten, dass Teile des Reichsplatzes bereits ebenfalls ab 05.11. für die Vorbereitung der Hafenweihnacht gesperrt werden bzw. nach dem Jahrmarkt bereits für den Aufbau<br />

der Hafenweihnacht gesperrt bleiben müssen. Wir bitten Sie, die entsprechende Beschilderung zu beachten.<br />

Freihalten von Rettungswegen<br />

Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter Missachtungen der Beschilderung zu starken Behinderungen im Bereich von Rettungswegen, Feuerwehranfahrtszonen und auf Behindertenparkplätzen<br />

gekommen ist, wird darauf hingewiesen, dass widerrechtlich geparkte Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt werden; dies betrifft auch gesperrte Parkplatzbereiche vor dem Marktbeginn, die für die<br />

Aufstellung der Fahrgeschäfte bzw. Marktstände freizuhalten sind.<br />

Staugefahr um und auf der Insel<br />

• Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens muss auf und im Umfeld der Insel mit starken Behinderungen und Stau gerechnet werden.<br />

• Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Besucher, welche mit dem Pkw anreisen müssen, bitten wir auf das Parkleitsystem und die Parkplatzbeschilderungen<br />

zu achten und diesen zu folgen.<br />

• Shuttle-Bus vom P1 Blauwiese zur Insel während des Jahrmarkts von Fr. bis So. / PARKSCHEINABRISS gilt für 5 Personen als Fahrkarte für den Shuttle-Bus<br />

• Die Stadt Lindau (B) bietet für den Jahrmarkt 2019 einen Shuttle-Bus vom P1 Blauwiese zur Insel -Haltestelle Heidenmauer- an.<br />

• Der Bus startet am Freitag den 08.11.19 bis Sonntag den 10.11.19 um 10:00 Uhr ab P1 Blauwiese und verkehrt in einem 15-minütigen Takt. Der letzte Bus von der Insel zurück zum P1 Blauwiese<br />

fährt ab Haltestelle Heidenmauer um ca. 22:38 Uhr. Zusätzlich zum P1 Blauwiese stehen am Jahrmarktswochenende (nur Sa. bis So.) die ausgewiesenen Schulparkplätze in der Reutiner Str. / beim<br />

Valentin-Heider-Gymnasium kostenlos zur Verfügung.<br />

• „PARKSCHEIN = FAHRSCHEIN“: Bis zu 5 Personen können mit dem Parkscheinabriss/Parkticket den Shuttle-Bus kostenlos benutzen!<br />

• Für Anwohner der Insel mit Sonderparkrecht steht ein ausgewiesenes Parkfeld auf dem P5 zur Verfügung. Die Zufahrt in das Parkfeld erfolgt nicht über die Schranke sondern über den Uferweg.<br />

• Private Stellplatzinhaber der Bereiche Hofstattgasse / Bürstergasse / Schneeberggasse können über Paradiesplatz / In der Grub zufahren, Stellplatzinhaber der südlichen Altstadt über den Kreisverkehr<br />

Heidenmauer, die Fischergasse und Ludwigstraße einfahren; der Verkehr in der Ludwigstraße wird zwischen Reichsplatz und Inselgraben mit einer Ampel geregelt.<br />

• Die Zufahrt zum Bahnhof ist über Fischergasse / Ludwigstraße (Ampelbetrieb zw. Reichsplatz und Inselgraben) möglich.<br />

• Der Stadtbus fährt von Mittwoch, 06.11. bis einschließlich Dienstag, 12.11. nicht mehr durch den Inselkern zurück zum Festland, sondern durch die Zwanziger Straße; nur bis Donnerstag, 07.11. kann<br />

noch bis zum Bahnhof gefahren werden.<br />

• Während der gesamten Dauer des Jahrmarktes fährt der Stadtbus ab Freitag, 08.11. bis einschließlich Dienstag, 12.11.2019 nicht zum Bahnhof, sondern nur zur Hinteren Insel.<br />

• Eine Ersatzhaltestelle in der Zwanziger Straße wird beidseitig auf Höhe des Maria Martha-Stifts eingerichtet.<br />

• Sofern das Verkehrsaufkommen zu groß wird, wird die Insel am Samstag und Sonntag nur noch bis zur Spielbank angefahren.<br />

• Ab Mi. 13.11. fährt der Stadtbus wieder auf dem normalen Fahrtweg die üblichen Haltestellen im Inselkern an.<br />

• Wegen des akt. laufenden Schienenersatzverkehrs auf der Südbahn (Friedrichshafen-Lindau) wird vom 08.11. bis zum 12.11. eine Ersatzhaltestelle in der Zwanziger Str. vor der Stadtmauer gegenüber<br />

dem Maria-Martha-Stift eingerichtet (beidseitig), da in diesem Zeitraum der Bahnhof nicht angefahren werden kann.<br />

• Wir weisen darauf hin, dass die Deutsche Bahn die Strecke FN-LI am Sa. 09.11. und am So. 10.11. mit Zusatzbegleitbussen und größeren Kapazitäten bedienen wird.<br />

• Bahnverbindungen zum <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof entnehmen Sie bitte den allgemein gültigen Fahrplänen.<br />

• RBA-Busse fahren bis Donnerstag, 07.11. ebenfalls noch bis zum Bahnhof; während des laufenden Jahrmarktes von Freitag bis einschließlich Dienstag (08.11. bis 12.11.) jedoch generell nur bis zur<br />

Spielbank.<br />

• Ein allgemeiner Linienverkehr zum Bahnhof findet während des gesamten Jahrmarktes demnach nicht statt.<br />

• Ersatz-Taxiplätze an Stelle der Taxiplätze beim Bahnhof werden im Bereich der Zeppelinstraße (gegenüber der Einfahrt Oberer Schrannenplatz) ausgewiesen.<br />

Lindau (B), 11.10.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

7<br />

Bekanntmachung:<br />

Satzung für die Erhebung des Kurbeitrages in der Stadt Lindau (Bodensee) (Kurbeitragssatzung) vom 02. Oktober 2019<br />

Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund von Art. 7 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-l), das zuletzt durch Art. 8a des Gesetzes vom 24. Mai 2019 (GVBl. S. 266) geändert worden ist, folgende Satzung:<br />

§ 1 – Beitragspflicht<br />

Personen, die sich in der Zeit vom 01. April bis zum 31. Oktober zu Kur- oder Erholungszwecken im Kurgebiet der Stadt Lindau (B) aufhalten, ohne dort ihre Hauptwohnung im Sinne des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung der Kur- oder Erholungseinrichtungen<br />

und zur Teilnahme an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet, einen Kurbeitrag zu entrichten. Diese Verpflichtung ist nicht davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen, die Kur- oder Erholungszwecken dienen, tatsächlich in Anspruch genommen werden.<br />

(1) Kurgebiet ist das Stadtgebiet Lindau (B) mit Ausnahme der Teilfläche der Gemarkung Reutin, die begrenzt wird,<br />

§ 2 – Kurgebiet<br />

im Süden – durch die Eisenbahnlinie Lindau – Bregenz von der Landesgrenze bis zum Überführungsbauwerk über die Bregenzer Straße und Bahnlinie,<br />

im Westen – durch den Rickenbach bis zur südlichen Grenze des Grundstücks Fl. Nr. 501,<br />

im Norden – durch eine gedachte Linie, die wie folgt verläuft: Vom Südende des Grundstücks Fl. Nr. 501 in östlicher Richtung bis zum Schnittpunkt Rickenbach/Industriegleis und weiter in südöstlicher Richtung, südlich des Anwesens Breite Straße 28 vorbei bis zur Landesgrenze,<br />

im Osten – durch die Landesgrenze (Leiblach) südwärts bis zur Eisenbahnlinie Lindau – Bregenz.<br />

(2) Die genaue Abgrenzung des Kurgebietes ist aus einer Karte ersichtlich, die Bestandteil dieser Satzung ist. Diese Karte kann während der Dienstzeiten in der Steuerabteilung und im Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) eingesehen werden.<br />

Anlage zu § 2 Abs. 2 der Kurbeitragssatzung<br />

der Stadt Lindau (B) vom 02.10.2019<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Anlage zu § 2 Abs. 2 der Kurbeitragssatzung<br />

der Stadt Lindau (B) vom 02.10.2019<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Dr.Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Frei<br />

§ 3 – Entstehen, Fälligkeit und Entrichtung des Kurbeitrages<br />

(1) Die Kurbeitragsschuld entsteht für jeden Aufenthaltstag mit Beginn des jeweiligen Tages.<br />

(2) Der Kurbeitrag wird mit dem Entstehen fällig.<br />

(3) Der Kurbeitrag ist an den zur Einhebung Verpflichteten (§ 6) oder, falls ein solcher nicht vorhanden ist, unmittelbar an die Stadt Lindau (B) zu<br />

entrichten.<br />

§ 4 – Höhe des Kurbeitrages<br />

(1) Der Kurbeitrag wird nach der Anzahl der Aufenthaltstage berechnet. Angefangene Tage gelten als volle Tage. Die Tage der An- und Abreise werden<br />

als ein Aufenthaltstag berechnet.<br />

(2) Der Beitrag beträgt pro Aufenthaltstag<br />

a) für Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahres 2,00 €<br />

b) für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des 6. Lebensjahres bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres 1,30 €<br />

c) Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sind kurbeitragsfrei.<br />

Maßgeblich für die Beitragsbestimmung ist das Alter am Tag der Ankunft im Kurgebiet der Stadt Lindau (B).<br />

(3) Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 erhalten bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises eine Ermäßigung<br />

von 50%. Sofern die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson durch einen entsprechenden Vermerk im Schwerbehindertenausweis nachgewiesen<br />

wird, erhält auch die notwendige Begleitperson diese Ermäßigung.<br />

(4) Personen, die sich in schulischer Ausbildung an staatlich anerkannten Schulen befinden, sind kurbeitragsfrei, wenn der Aufenthalt aus schulischen<br />

Gründen zur Ergänzung des Unterrichts erfolgt. Begleitendes Lehrpersonal ist kurbeitragsfrei. Personen, die sich ausschließlich zu Zwecken der<br />

beruflichen Ausbildung in der Stadt Lindau (B) aufhalten, sind kurbeitragsfrei.<br />

(5) Im Kurbeitrag ist die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer enthalten.<br />

§ 5 – Erklärung des Kurbeitragspflichtigen<br />

(1) Kurbeitragspflichtige, die im Kurgebiet der Stadt Lindau (B) übernachten, haben dem Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) spätestens am Tage<br />

nach ihrer Ankunft, Kurbeitragspflichtige, die nicht im Kurgebiet der Stadt Lindau (B) übernachten, am ersten Tag ihres Aufenthalts mittels eines<br />

hierfür beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlichen Formblattes die für die Feststellung der Kurbeitragspflicht erforderlichen Angaben<br />

Frei<br />

zu machen.<br />

Anzugeben sind der Name, die Anschrift (Hauptwohnsitz), das Geburtsdatum, der Tag der Ankunft und der (vorgesehene) Abreisetag sowie das Geburtsdatum<br />

der mitreisenden Kinder. Im Falle einer Schwerbehinderung ist diese der einhebenden Stelle durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises<br />

nachzuweisen.<br />

(2) Die Meldepflicht entfällt bei Personen, die den Beitrag nach § 6 Abs. 1 und 2 oder nach § 7 Abs. 1 entrichten.<br />

§ 6 – Einhebung und Haftung<br />

(1) Natürliche und juristische Personen, die Kurbeitragspflichtige beherbergen oder ihnen Wohnraum überlassen sowie Inhaber von Campingplätzen<br />

N<br />

sind verpflichtet, dem Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und deren in § 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens<br />

am Tag ihrer Ankunft und mögliche Korrekturen unverzüglich elektronisch mittels des durch das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) zur<br />

Dr.Gerhard Ecker<br />

Lageplan M = 1:40000<br />

Oberbürgermeister<br />

Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />

Verfügung gestellten Verfahrens zu melden.<br />

N<br />

(2) Für die Meldung ist Lageplan das vom M = Amt 1:40000 für Tourismus der Stadt Lindau (B) bereitgestellte elektronische Meldescheinverfahren zu verwenden. Die Übertragung der Daten erfolgt über eine gesicherte https-Verbindung (Hypertext Transfer Protocol Secure). Die elektronisch erfassten Daten<br />

Kurgebiet der Stadt Lindau (B)<br />

werden für den Beherberger in verschlüsselter Form und unter Wahrung der jeweils geltenden Vorgaben des Datenschutzes an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) übermittelt. Dieses stellt den Beherbergern die zur elektronischen Meldung erforderlichen individuellen Zugangsdaten<br />

zur Verfügung.<br />

Auf Antrag kann das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) zur Vermeidung unbilliger Härten auf eine Übermittlung der Meldescheine durch Datenfernübertragung verzichten und einzelne Beherberger von dieser Nutzungspflicht befreien. Eine unbillige Härte liegt immer dann vor, wenn eine<br />

elektronische Meldescheinabgabe für den Beherberger wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schaffung der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung der Meldescheine nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen<br />

Aufwand möglich wäre oder wenn der Beherberger nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Im Falle einer Befreiung von der elektronischen Meldepflicht ist der Beherberger<br />

verpflichtet, dem Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) die Beitragspflichtigen und deren in § 5 Abs. 1 Satz 2 bestimmten Angaben spätestens am Tag nach der Ankuft schriftlich mittels Meldescheinen, die beim Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) erhältlich sind, zu melden. Die in Abs.<br />

1 Genannten sind weiterhin verpflichtet, den Kurbeitrag einzuheben und haften der Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen Eingang des Beitrages.<br />

(3) Der Kurbeitrag ist von dem zur Einhebung Verpflichteten nach Zugang des Kurbeitragsbescheides innerhalb eines Monats an das Amt für Tourismus der Stadt Lindau (B) abzuführen.<br />

§ 7 – Besondere Vorschriften für Zweitwohnungsinhaber<br />

(1) Personen, die eine zweite oder eine weitere Wohnung in der Stadt Lindau (B) innehaben und nach § 1 kurbeitragspflichtig sind, können für sich und ihre Familienangehörigen einen pauschalen Jahreskurbeitrag entrichten. Als Familienangehörige zählen die Ehepartnerinnen und Ehepartner,<br />

die eingetragenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartner, die Partnerinnen und Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft, und jeweils deren Kinder. Der pauschale Jahreskurbeitrag ist unmittelbar an die Stadt Lindau (B) zu entrichten.<br />

Als zweite oder weitere Wohnung in der Stadt gelten auch Mobilheime, Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die länger als drei Monate im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich fortbewegt werden. In diesen Fällen hebt der Betreiber des Campingplatzes den pauschalen Kurbeitrag<br />

ein und haftet der Stadt Lindau (B) gegenüber für den vollständigen Eingang des Beitrages. § 6 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />

(2) Der pauschale Kurbeitrag beträgt im Kalenderjahr:<br />

a) für Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahres 80,00 €<br />

b) für Kinder und Jugendliche ab Vollendung des 6. Lebensjahresbis zur Vollendung des 16. Lebensjahres 52,00 €<br />

c) Kinder bis zu Vollendung des 6. Lebensjahres sind kurbeitragsfrei.<br />

§ 4 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />

(3) Die Beitragspflicht für den pauschalen Jahreskurbeitrag entsteht jeweils zu Beginn der kurbeitragspflichtigen Zeit eines Jahres. Tritt die Beitragspflicht erst später ein, so entsteht die Beitragspflicht am ersten Tag des folgenden Kalendermonats. Der pauschale Kurbeitrag wird einen<br />

Monat nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zur Zahlung fällig. In Fällen nach Abs. 1 Satz 4 wird die Beitragspflicht mit dem Entstehen fällig.<br />

(4) Inhaber von Zweitwohnungen haben die Neubegründung und die Aufgabe des Haltens jeder Zweitwohnung im Kurgebiet der Stadt Lindau (B) sowie Veränderungen, die eine Auswirkung auf die Festsetzung und die Höhe des pauschalen Jahreskurbeitrages haben, der Steuerabteilung der<br />

Stadt Lindau (B) innerhalb eines Monats nach dem Eintritt der jeweiligen Neubegründung, Aufgabe des Haltens und Veränderung schriftlich anzuzeigen. In Fällen des Abs. 1 Satz 4 erfolgt die schriftliche Anzeige gegenüber dem Betreiber des Campingplatzes.<br />

(5) Die Stadt Lindau (B) kann zur Feststellung der Kurbeitragspflicht verlangen, dass Inhaber von Zweitwohnungen ihr über die Benutzung der Zweitwohnung Auskunft geben. Weist eine nach Abs. 1 vom Pauschalbeitrag erfasste Person nach, dass sie sich im Veranlagungszeitraum nicht<br />

in der Stadt Lindau (B) aufgehalten hat, wird ihr der gezahlte pauschale Jahreskurbeitrag erstattet.<br />

§ 8 – Datenschutz<br />

Die im Rahmen der Einhebung des Kurbeitrages verarbeiteten Daten dürfen zu keinem anderen Zweck als zur Einhebung des Kur- und Fremdenverkehrsbeitrages verwendet werden.<br />

(1) Diese Satzung tritt am 01. Januar 2020 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 08. April 1981 in der Fassung der Zehnten Änderungssatzung vom 02. Juni 2015 außer Kraft.<br />

Lindau (B) den 02.10.2019<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />

§ 9 – Inkrafttreten<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)


8 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Parkverbote<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

In den letzten<br />

Jahren wurden<br />

in neuen<br />

Baugebieten<br />

die Anzahl der<br />

vorgeschriebenen<br />

Stellplätze<br />

für Pkws auf<br />

den Baugrundstücken<br />

drastisch reduziert.<br />

Das Resultat sind zunehmend<br />

auf der Straße abgestellte<br />

Autos. Der Stadtrat beschloss<br />

Fahrer/Kolonnenführer<br />

nun halbjährliche und dauerhafte<br />

für Parkverbote Umzüge in gesucht<br />

24 Straßen.<br />

Bestehende Klappschilder, die<br />

nur bei anstehendem Schneefall<br />

aufgeklappt wurden, sollen<br />

durch feste Parkverbot-Schilder<br />

ersetzt werden. Dadurch wird jedoch<br />

FSK nur C1E eine · Bewerbung Verdrängung der an:<br />

Fahrzeuge info@abc-expressdienst.de<br />

andere Straßen erreicht.<br />

Neue Probleme werden<br />

geschaffen. Die Freien Bürger<br />

stimmten deshalb dagegen.<br />

Abstimmen gehen!<br />

BL<br />

P. Bandte<br />

Am Jahrmarktssonntag<br />

dürfen Sie über<br />

eine wichtige,<br />

zukunftsweisende<br />

Frage<br />

abc-expressdienst.de<br />

abstimmen:<br />

„Sind Sie dafür,<br />

den Karl-<br />

Bever-Platz<br />

von neuen<br />

mehrgeschossigen Baukörpern<br />

freizuhalten?“ Sie haben jetzt die<br />

Chance, die unverhältnismäßige<br />

Bebauung am Inseltor abzuwenden.<br />

Damit können Sie zeigen,<br />

dass Sie die Zeichen der Zeit erkannt<br />

haben; nachhaltig handeln,<br />

ein besseres Verkehrskonzept<br />

ermöglichen und ihren kleinen<br />

Teil zum Großen beitragen.<br />

Machen Sie am 10.11.2019 aus Ihrem<br />

Wahllokal einen JA-Markt.<br />

Gehen Sie abstimmen! Nutzen Sie<br />

die Briefwahl! Mobilisieren sie ihre<br />

Freunde mit JA zu stimmen!<br />

Schuldenabbau<br />

LI<br />

J. Müller<br />

abc-expressdienst.de<br />

Ihr Spezialist in Lindau:<br />

In unseren<br />

Haushaltsreden<br />

haben wir stets<br />

davor gewarnt,<br />

neue Schulden<br />

zu machen und<br />

den Landkreis<br />

als Beispiel genannt,<br />

dass<br />

dort trotz Investitionen<br />

die<br />

Schulden mehr als halbiert wurden<br />

und die Prokopfverschuldung unter<br />

den Landesdurchschnitt gesunken<br />

ist. Es freut uns, dass ein kürzlich<br />

von der CSU nominierter OB-<br />

Kandidat sich unserer Forderung<br />

nunmehr angeschlossen hat. Wir<br />

hätten uns allerdings gewünscht,<br />

dass er diese Einsicht schon bei früheren<br />

Entscheidungen im Stadtrat<br />

gehabt hätte. Dann müssten wir<br />

jetzt nicht rund 11 Mio neue Schulden<br />

aufnehmen für einen unnötigen<br />

Neubau von Bauhof und Stadtgärtnerei<br />

bei der Kläranlage.<br />

Gelebte Demokratie<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Die direkte<br />

Demokratie, d.<br />

h. Abstimmungen<br />

der<br />

Bürger zu bestimmten<br />

Themen,<br />

ist in der<br />

Bayerischen<br />

Verfassung fest<br />

verankert.<br />

Deshalb sollte<br />

bei Großprojekten, die die Stadt<br />

tiefgreifend verändern, der Stadtrat<br />

öfters „das Volk befragen“<br />

und nicht selbstherrlich eingefahrene<br />

Überzeugungen durchboxen.<br />

Das ist im ursprünglichsten<br />

Sinn Demokratie! Auch den<br />

Planungen der Hinteren Insel<br />

und anderen Vorhaben hätte ein<br />

Ratsbegehren gut getan. Die ÖDP<br />

hat mit diesem Instrument beste<br />

Erfahrungen gemacht und empfiehlt<br />

den <strong>Lindauer</strong>n, am 10. November<br />

von ihrem Wahlrecht regen<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Nachhaltig,<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

wurde um die<br />

Gartenschau<br />

geworben. Ein<br />

Konzept wurde<br />

aufgestellt<br />

und mit den<br />

Verantwortlichen<br />

besprochen<br />

und fixiert.<br />

Die hintere<br />

Insel wurde<br />

überplant und die über 600<br />

See-Parkplätze sollten rechtzeitig<br />

woanders bereitgestellt werden.<br />

Ein Projekt, welches nun scheinbar<br />

gescheitert ist, denn viele<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger<br />

wollen am Karl Bever Platz<br />

kein 20m hohes und 70m langes<br />

Monsterparkhaus, geschweige<br />

denn ein ähnlich großes Hotelgebäude.<br />

Am 10. November<br />

stimmen die <strong>Lindauer</strong> dazu ab.<br />

Wir werben für zweimal „Ja“<br />

und zeigen am 26.10. in einer<br />

Luftballon-Aktion die Abmaße.<br />

Winterparken<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

Das beschlossene<br />

Parkverbot<br />

von<br />

01.11.-31.03.<br />

im „schneereichen<br />

Lindau“<br />

führt zu Unverständnis<br />

und Verärgerung.<br />

Trifft es<br />

doch Strassen<br />

und Wohnbereiche in denen bereits<br />

jetzt große Parkplatznot<br />

herrscht. Keine Frage, der<br />

Wunsch nach geräumten Strassen<br />

funktioniert nur dann, wenn<br />

die Räumfahrzeuge durchkommen.<br />

Deshalb ist es auch richtig<br />

die neuralgischen Stellen zu definieren<br />

und dafür zu sorgen, dass<br />

bei Schneefall dort kein Auto<br />

steht. Parkverbot ja, aber mit<br />

dem Zusatz „bei Schneefall“ ggf.<br />

„Winterdienst“ oder doch Klappschilder.<br />

Ein Antrag zur Änderung<br />

des Beschlusses ist gestellt.<br />

Ich lade Sie ein<br />

FW<br />

C. Halberkamp<br />

Herzliche<br />

Einladung<br />

zum gemeinsamen<br />

Kennenlernen:<br />

Samstag,<br />

19.10.,<br />

17.00 Uhr<br />

JUGEND 15-<br />

25 Jahre<br />

„Sag mir, was Du für Lindau<br />

willst!“ in der Alten Zollhalle,<br />

Bahnhof 1b<br />

Montag, 4.11., 18.00 Uhr<br />

*Halberkamp’s Herbsthock*<br />

im Rädle Teresa Deufel, Schachener<br />

Straße 213<br />

Samstag, 9.11., 11.00 Uhr<br />

*JahrMarkttreff* am Marktplatz<br />

1, in der Barista Bar<br />

Einfach vorbei kommen. Ich<br />

freue mich auf Euch/ Sie!<br />

Hundertwasser u.a.<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Die diesjährige<br />

Ausstellung<br />

des Kulturamts<br />

hat beeindruckende<br />

85.000 Besucher<br />

angelockt.<br />

Ein Ergebnis,<br />

von<br />

dem viele Museen<br />

träumen.<br />

Seit fast einem Jahrzehnt schafft<br />

es unser Kulturamt, einzigartige<br />

Ausstellungen zu präsentieren,<br />

die Lindau in den Fokus rücken.<br />

Aber nicht nur für Gäste, die oft<br />

viel Geld im Handel, in Gastronomie<br />

und Hotellerie lassen,<br />

sondern vor allem auch für uns<br />

<strong>Lindauer</strong> sind diese kulturellen<br />

Ereignisse ein Highlight. Denn<br />

eine Stadt lebt gerade auch mit<br />

ihrer Kultur. Ob Theater, Konzerte<br />

oder Auststellungen: Eine<br />

gute Kulturarbeit führt die Menschen<br />

zusammen. Danke!<br />

Geburtstagskalender<br />

Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen<br />

Impressum<br />

Frühstücksbuffet<br />

UMZUG<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

www.sargladen.com<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

abc-expressdienst.de<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Direkt zum E-Paper:<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

www.freie-buerger-lindau.de<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr


ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

9<br />

– Anzeige –<br />

WWW: Waldi Weiß Wie<br />

Stadtbus Lindau: Tipps fürs richtige Verhalten, denn alle Fahrgäste sollen sicher ankommen<br />

Am 22. Oktober feiert der<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtbus seinen<br />

25. Geburtstag. Viel hat<br />

sich in den zurückliegenden<br />

Jahren getan. Vor allem<br />

können Menschen, die auf<br />

eine Gehhilfe oder einen<br />

Rollstuhl angewiesen sind,<br />

heute mobiler und aktiver<br />

denn je sein – in Lindau<br />

nicht zuletzt dank des<br />

Stadtbussystems.<br />

Auf die Tatsache, dass immer<br />

mehr Menschen mit<br />

Gehhilfe und Rollstuhl<br />

im Stadtbus unterwegs<br />

sind, haben Stadtverkehr-<br />

Betriebsleiter René Pietsch<br />

und sein Team reagiert.<br />

Es geht um die Fragen:<br />

„Wie sollen Menschen<br />

mit Gehhilfen oder Rollstühlen<br />

ein- und aussteigen?“<br />

und „Wo sollen die<br />

Hilfen während der Fahrt<br />

stehen, damit alle Fahrgäste<br />

sicher sind und gut<br />

am Ziel ankommen?“<br />

In einem ersten Seminar<br />

im April konnten die Busfahrer/-innen<br />

selbst ausprobieren,<br />

wie es sich anfühlt,<br />

mit Rollstuhl oder Gehhilfe<br />

den Bus zu nutzen.<br />

Die Ergebnisse aus den Testfahrten<br />

und Expertenmeinungen<br />

hat das Stadtbusteam<br />

jetzt zusammengefasst.<br />

Waldemar Kufeld, seit<br />

25 Jahren leidenschaftlicher<br />

und engagierter Stadtbusfahrer,<br />

zeigt auf den<br />

nebenstehenden Bildern,<br />

wie‘s geht…<br />

SWLi/manu<br />

BZ-Fotos: SWLi/Bruno Maul<br />

Mit der Gehhilfe im Stadtbus:<br />

„Immer mit dem Rücken nach draußen“: Das gilt sowohl beim Einsteigen als auch beim Aussteigen.<br />

Bitte niemals versuchen, mit der Gehilfe voran aus dem Bus auszusteigen!<br />

Während der Fahrt ist der aufklappbare Sitz in der Mitte des Busses der richtige Ort. Die Gehhilfe sollte gebremst und<br />

gesichert stehen, nicht als Sitzplatz oder Stütze dienen und natürlich auch nicht einfach im Gang abgestellt werden.<br />

RICHTIG<br />

RICHTIG<br />

Mit dem Rollstuhl im Stadtbus:<br />

Bei ausgeklappter Rampe alleine ein- und aussteigen kostet zu viel Kraft (je nachdem, wo der Bus hält und wie steil<br />

dann die Rampe steht) und ist gefährlich. Die Busfahrerinnen und Busfahrer helfen gerne beim sicheren Ein- und Aussteigen.<br />

Auch hier gilt wieder: „Immer mit dem Rücken nach draußen!“<br />

Während der Fahrt ist auch für Rollstuhlfahrer in der Bus-Mitte der richtige Aufenthaltsort.<br />

Der Rolli sollte gesichert werden und die Haltestangen geben zusätzlich Standsicherheit.<br />

RICHTIG<br />

FALSCH<br />

FALSCH<br />

FALSCH<br />

RICHTIG<br />

FALSCH<br />

FALSCH<br />

Bei den Stadtwerken sind Sie<br />

gut aufgehoben –<br />

bei allen Fragen rund um<br />

Energie, Verkehr und<br />

Telekommunikation.<br />

Alle Informationen finden Sie auf:<br />

RICHTIG<br />

FALSCH<br />

FALSCH<br />

@ www.sw-lindau.de


10 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Café und Fundgrube mit Flair<br />

Brockenhaus Leiblachtal Wiedereröffnung am neuen Standort in der Landstraße 24 im Zentrum von Lochau<br />

Seit 1. Oktober 2019 hat das Brockenhaus<br />

Leiblachtal wieder geöffnet.<br />

Am neuen Standort neben<br />

dem Gemeindeamt liegt es nun<br />

mitten in Lochaus Zentrum.<br />

Nach zehn Jahren am alten<br />

Standort war es an der Zeit für<br />

einen Wechsel. Der neue Standort<br />

in der Landstraße 24 mitten<br />

in Lochau überzeugt durch<br />

seine großzügigen und hellen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Davon konnten sich bei der<br />

internen Eröffnungsfeier geladene<br />

Gäste wie Bürgermeister<br />

Michael Simma, Markus Gratz<br />

und Walter Klocker (Vermieter,<br />

Typico), Marion Josek (Lebenshilfe<br />

Vorarlberg), Paul Margreitter<br />

(ehemaliger Obmann),<br />

Selbstvertreter und Vorstandsmitglied<br />

Klaus Brunner (Lebenshilfe<br />

Vorarlberg) sowie<br />

einige mehr überzeugen.<br />

Im Brockenhaus Leiblachtal<br />

findet man eine große Auswahl<br />

an Second-Hand-Produkten:<br />

Geschirr- und Besteck-<br />

Sets, Deko-Artikel, Bücher,<br />

Kleinmöbel, Antiquitäten, Kinderspielzeug<br />

und einiges mehr.<br />

Zudem gibt es die besondere<br />

Produktserie „lebens.ART Edition“<br />

der Lebenshilfe Vorarlberg<br />

zu kaufen. Das Café lädt<br />

auch am neuen Standort zum<br />

Verweilen ein.<br />

BZ<br />

Das Brockenhaus in Lochau hat<br />

Di. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und<br />

von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis<br />

12 Uhr geöffnet. Bereits jetzt gibt<br />

es Weihnachtsartikel zu kaufen.<br />

Mehr unter www.lebenshilfevorarlberg.at<br />

BZ-Fotos: LH<br />

Der neue Standort des Brockenhauses in der Landstraße in Lochau.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Strafverteidigung rund um die Uhr<br />

Wer Beschuldigter eines Strafverfahrens<br />

ist, hat in jeder Lage des<br />

Verfahrens das gesetzlich garantierte<br />

Recht, einen Verteidiger zu<br />

Rate zu ziehen. Was aber, wenn<br />

die Kontrolle, Festnahme oder<br />

Hausdurchsuchung außerhalb der<br />

Bürozeiten stattfindet oder der Beschuldigte<br />

nicht weiß, an welchen<br />

Anwalt er sich in dieser Situation<br />

wenden soll?<br />

Um jedem Betroffenen die Wahrnehmung<br />

seiner Rechte und<br />

jederzeit die Kontaktaufnahme zu<br />

einem Strafverteidiger zu er-<br />

Alexander<br />

Greiner<br />

und<br />

Dinah<br />

Bauer,<br />

Rechtsanwälte<br />

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möglichen, haben wir für<br />

Lindau und Umgebung einen<br />

Strafverteidigernotruf eingerichtet.<br />

Dieser gewährleistet<br />

die rechtliche Beratung und<br />

Betreuung Beschuldigter im<br />

Rahmen eines Strafverfahrens<br />

rund um die Uhr. Den Strafverteidigernotdienst<br />

erreichen<br />

Sie unter der Rufnummer:<br />

01 51/21 38 12 78 AG<br />

Anwaltskanzlei<br />

Laible Greiner Kollegen<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 47 44 22<br />

Strafverteidigernotdienst:<br />

01 51/21 38 12 78<br />

@ www.laible-greiner.de<br />

Anzeige<br />

Neue Führungsriege der Stadtwerke Lindau<br />

<br />

<br />

Nach der überraschenden Trennung<br />

vom Geschäftsführer haben<br />

sich die Stadtwerke Lindau<br />

formiert und die Führungsriege<br />

neu aufgestellt.<br />

„Es wurden zusätzliche Prokuristen<br />

benannt, so dass das<br />

Unternehmen übergangslos und<br />

rechtssicher agieren kann“,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

an dier <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Der Aufsichtsrat hat<br />

außerdem in seiner jüngsten<br />

Sitzung beschlossen, künftig<br />

zu den Aufsichtsratssitzungen<br />

einen Arbeitnehmervertreter<br />

aus jeder Gesellschaft zu laden.<br />

„Unser Team ist bestens aufgestellt<br />

und motiviert“, freut sich<br />

der neue Interims-Geschäftsführer<br />

Hannes Rösch, „nach<br />

turbulenten Tagen können wir<br />

uns jetzt wieder ganz unseren<br />

Kernaufgaben widmen“.<br />

Hintere Reihe von links: Patrick<br />

Seebeck (Prokurist und Leiter<br />

IT & Bereich Zentrale Dienste),<br />

Lars Retzlaff (Prokurist und<br />

Leiter Kaufmännischer Service<br />

Telekommunikation), Hans Peter<br />

Klesel (Prokurist und Leiter<br />

Bereich Netze und Anlagen),<br />

Sandra Wezler (Prokuristin<br />

und Leiterin Bereich Unternehmenssteuerung),<br />

Axel Meier<br />

(Prokurist und Leiter Vertrieb/<br />

Technik Telekommunikation),<br />

Peter Klemisch (Prokurist<br />

und Leiter Rechnungswesen),<br />

Hannes Rösch (Interims-<br />

Geschäftsführer und Leiter<br />

Bereich Vertrieb & Marketing),<br />

Frank Meyer (Betriebsratsvorsitzender<br />

Stadtwerke).<br />

Sitzend von links: René Pietsch<br />

(Prokurist und Betriebsleiter<br />

Stadtverkehr), Sascha Metzdorff<br />

(Betriebsratsvorsitzender<br />

Telekommunikation).<br />

Auf dem Bild fehlt Lex Großmann,<br />

der Betriebsratsvorsitzende<br />

des Stadtverkehrs, er<br />

war im Fahrdienst eingeteilt).<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

11<br />

Hier hat man alles auf einen Blick<br />

BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />

Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />

unserem BZ-Geburtstagskalender<br />

vergessen Sie nie wieder,<br />

rechtzeitig Grüße zu versenden<br />

oder ein Geschenk zu besorgen.<br />

Einmal im Kalender eingetragen,<br />

erinnert er Sie jeden Monat<br />

und jedes Jahr an feststehende<br />

Ereignisse, die Sie auf<br />

keinen Fall vergessen möchten.<br />

entsprechenden Hinweisen zu<br />

allen zwölf Sternzeichen.<br />

Der BZ-Geburtstagskalender<br />

ist zum Preis von 9,50 Euro in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegen-<br />

über Limare) erhältlich.<br />

Unsere Kernöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr. Außerhalb dieser Zeiten<br />

rufen Sie am besten vorher an:<br />

0 83 82/5 04 10 43<br />

HGF/BZ-Fotos: APF<br />

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Unser BZ-Geburtstagskalender<br />

ist ein hübscher, kleiner Helfer,<br />

der Sie jeden Monat – und das<br />

Jahr für Jahr – an solche wichtigen,<br />

feststehenden Termine<br />

wie Geburtstage von Menschen,<br />

die Ihnen lieb und wichtig<br />

sind, erinnert. Mit Bildern, die<br />

passend zur jeweiligen Saison<br />

in Lindau aufgenommen wurden,<br />

ist er ein Blickfang in jeder<br />

Wohnung oder im Büro.<br />

Dort aufgehangen, wo man<br />

ihn auf keinen Fall übersehen<br />

kann, erinnert er rechtzeitig<br />

an Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />

Namenstage, Taufjubiläen,<br />

Todestage – eben alle Ereignisse,<br />

die jedes Jahr am gleichen<br />

Tag wiederkehren.<br />

Illustriert wird er mit farblichen<br />

Markierungen und den<br />

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12 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

EINKAUFEN<br />

Im Langenweg 32-34 in Lindau eröffnet „denn‘s“ Biomarkt.<br />

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BZ-Foto: denn‘s<br />

Anzeige<br />

Bio-Supermarkt<br />

Neueröffnung am 24. Oktober in Lindau<br />

Im Langenweg 32-34 in Lindau-<br />

Aeschach wird „denn‘s“ Biomarkt<br />

eröffnet. Vom 24. bis 26. Oktober<br />

erwasrtet die Kunden ein bunter<br />

Strauß an Überraschungen, wie<br />

z.B. zehn Prozent Rabatt auf die<br />

meisten Produkte, leckere Verkostungen<br />

und Malspaß für die<br />

Kleinen. Darüber hinaus kann man<br />

mit etwas Glück einen gefüllten<br />

Einkaufswagen gewinnen und tolle<br />

Sofortgewinne mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Neben den speziellen Neueröffnungsangeboten<br />

bietet der<br />

neue Biomarkt in Lindau auf<br />

knapp 360 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche auch eine reichhaltige<br />

Auswahl an Bio-Lebensmitteln,<br />

ökologischen Drogeriewaren<br />

und Naturkosmetik<br />

an. Alle Produkte stammen<br />

aus kontrolliert-biologischem<br />

Anbau - die meisten erfüllen<br />

ebenfalls die strengen Qualitätskriterien<br />

der Bio-Anbauverbände<br />

Bioland, Naturland<br />

und Demeter, heißt ess in<br />

einer Pressemitteilung an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Der Backshop im „denn‘s“<br />

Markt wird von der Bio-Bäckerei<br />

Grötzinger aus Berkheim<br />

und der Schubert Bio & Vollwert<br />

Bäckerei aus Augsburg<br />

beliefert. Auch die Käsetheke<br />

lockt mit einem breiten Sortiment<br />

regionaler Köstlichkeiten<br />

und internationaler Spezialitäten.<br />

Bei „denn‘s“ Biomarkt werden<br />

außerem ganz individuelle<br />

Ernährungswünsche erfüllt.<br />

Vegetarier und Veganer erhalten<br />

ebenso eine breite Produktpalette<br />

wie Lebensmittelallergiker,<br />

für die es eine große<br />

Auswahl an gluten- und laktosefreien<br />

Lebensmitteln gibt.<br />

Etwa 200 Produkte aus dem<br />

Preistipp-Sortiment und die<br />

regelmäßig wechselnden Angebote<br />

sollen es selbst preisbewussten<br />

Genießern erleichtern,<br />

ihren Einkauf auf Bio umzustellen.<br />

Mit der „denn‘s“-<br />

Kundenkarte kann man bis zu<br />

ZAK-Marktplatz<br />

vier Prozent Treuerabatt erhalten.<br />

„denn‘s“ Biomarkt ist ein<br />

Bio-Supermarkt mit Vollsortiment<br />

für den täglichen Bedarf.<br />

Der erste „denn‘s“ Biomarkt<br />

eröffnete 2003 im bayerischen<br />

Geretsried. Mit heute über 300<br />

Märkten in Deutschland und<br />

Österreich gehört das Unternehmen<br />

zu den führenden<br />

Bio-Facheinzelhändlern im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Gemeinsam mit rund 300<br />

selbstständigen Biomärkten unter<br />

dem Dach der Biomarkt-<br />

Verbundgruppe vereint „denn‘s“<br />

die Interessen von landwirtschaftlichen<br />

Erzeugern, Herstellern<br />

und Bio-Konsumenten<br />

als Fachmarkt vor Ort. Als<br />

Teil der „dennree“ Gruppe<br />

greift „denn‘s“ auf über 40<br />

Jahre Bio-Kompetenz und<br />

langjährige Partnerschaften<br />

zurück. Innerhalb der „dennree“<br />

Unternehmensgruppe, heißt es<br />

weiter in der Pressemitteilung,<br />

arbeiten rund 5.900 Menschen<br />

gemeinsam an der Entwicklung<br />

und Zukunftssicherung<br />

der ökologischen Bewegung.<br />

Derzeit absolvieren insgesamt<br />

421 junge Menschen<br />

ihre Ausbildung im Einzelhandel<br />

bei „denn‘s“ Biomarkt. BZ<br />

„denn‘s“ Biomarkt<br />

Langenweg 32-34<br />

88131 Lindau (B)<br />

Der ZAK-Marktplatz ist eröffnet:<br />

www.zak-marktplatz.de<br />

Der ZAK-Marktplatz ist:<br />

• kostenlos für Bürger und<br />

Betriebe<br />

• nicht-kommerziell<br />

• lokal<br />

• kommunal<br />

• seriös mit geprüften<br />

Anzeigen<br />

• frei von Werbung<br />

• unkompliziert<br />

Der ZAK-Marktplatz bietet:<br />

• Reparatur- und Verleihführer<br />

• Gebrauchtwarenhäuser<br />

• Second-Hand-Markt<br />

Neueröffnung:<br />

24. Oktober 2019<br />

Eröffnungsfeier:<br />

vom 24. bis 26.10. mit Rabattaktionen,<br />

Verkostungen, Glücksrad<br />

und Show-Kochen<br />

Der Markt hat von Mo. bis Sa.<br />

von 8 bis 20 Uhr und geöffnet.<br />

Kostenlose Parkplätze sind<br />

vorhanden.<br />

@ www.denns-biomarkt.de<br />

• Repair-Café und Flohmärkte<br />

• Verschenk- und Tauschbörse<br />

Der ZAK-Marktplatz steht für:<br />

• reparieren statt wegwerfen<br />

• leihen statt kaufen<br />

• verschenken statt wegwerfen<br />

• günstig abgeben statt<br />

wegwerfen<br />

• günstig gebraucht statt neu<br />

kaufen<br />

• soziale Projekte unterstützen<br />

• Gemeinschaft fördern<br />

• Wertschöpfung für die<br />

Region


19.10. bis 02.11.2019<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 19.10.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

9.30-11.30 Uhr, Frühstück für Königinnen<br />

und wilde Frauen, Thema: geheimnisumwobene<br />

Maria Magdalena, Ev. Gemeindehaus<br />

Lugeck, Steigstr. 36<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch, Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

17 Uhr, Sag mir, was du für Lindau willst!<br />

mit Oberbürgermeisterin Claudia Halberkamp,<br />

Hauptbahnhof, ehemalige Zollhalle,<br />

Bahnhofplatz 1<br />

19 Uhr, Wein.Erlebnis.Tour, Faszination Wein,<br />

Käse und Schokolade, GenussWerkstatt, Zitronengässle,<br />

Lindau-Insel,<br />

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MIT UNS SICHER<br />

DURCH DEN<br />

WINTER!!<br />

Autohaus Stadler<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 08382 277599-0<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

19.30 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´<br />

Leben - <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Bayrischer<br />

Dialekt, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Podium 84: Top Dogs<br />

Podium 84, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21.30 Uhr, Depeche Mode u. Wave<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Konzert im klassischen Herbst<br />

Schloss Achberg 2<br />

20 Uhr, Achberger Bühne: Die fromme Helene<br />

Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia<br />

Willinger, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

KRESSBRONN<br />

14.30-17 Uhr, Kinder-Bären-Nähkurs<br />

Teddybärenhotel, Nonnenhornerweg 33<br />

Sonntag, 20.10.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein,<br />

Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

14 Uhr, TSV Lindau Basketball U18 - TSV<br />

Aichach, Dreifachhalle<br />

14.30 Uhr, 12. Oberreitnauer Herbstzauber,<br />

MV Oberreitnau, Freizeitzentrum Oberreitnau,<br />

Eintritt frei<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />

aus dem Serail, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

16.15 Uhr, TSV Lindau Basketball - Königsbrunn,<br />

Dreifachhalle<br />

17 Uhr, Oberbürgermeister- und Stadtratswahl<br />

Nominierungsversammlung der Kandidaten,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

18 Uhr, EV Lindau Islanders - Eisbären Regensburg,<br />

Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Podium 84: Top Dogs<br />

Podium 84, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

11-12.30 Uhr, Kunst mit Kind und Kegel, Familienführung<br />

durch die Ausstellung, st:Nordost.<br />

Kunst aus der DDR, Schloss Achberg 2<br />

19 Uhr, Achberger Bühne: Die fromme Helene,<br />

Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia<br />

Willinger, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BODOLZ<br />

15 Uhr, Bodolzer Gemeindewandertag<br />

Bahnhof, Untere Steig<br />

KRESSBRONN<br />

11-17 Uhr, Hochzeitsmesse, Festhalle, Hauptstr. 39<br />

NONNENHORN<br />

15 Uhr, Weingutführung mit Verkostung, Genussherbst<br />

am <strong>Lindauer</strong> Bodensee, Weinrädle<br />

Zum Winzer Peter Hornstein, Sonnenbichlstr. 5<br />

SIGMARSZELL<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar, Herbst- und Winterkleidung,<br />

Turn- und Festhalle, Bahnweg 2<br />

WASSERBURG<br />

15-19 Uhr, Wein- u. Mostfest, mit den Bodensee<br />

Egloffs Musikanten, Seniorenheim Hege, Hege 5<br />

WEISSENSBERG<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />

Turnhalle Schlachters, Bahnweg<br />

Montag, 21.10.2019<br />

Anzeigen<br />

LINDAU<br />

9 Uhr, Nelson and Winnie Mandela<br />

eineGeschichte über Mut, Liebe, Gewalt und<br />

Verrat im modernen Südafrika, in englischer<br />

Sprache, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Stadtratsfraktion der Freien Bürgerschaft,<br />

Sitzung, Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

19.30 Uhr, Infoabend für werdende Eltern,<br />

Asklepiosklinik, Friedrichshafener Str. 82<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />

Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 22.10.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

19.30 Uhr, Vortrag: Kommunikation am<br />

Krankenbett, Hospitzzentrum Haus Brög<br />

zum Endel, Ludwig-Kick-Str. 30, Eintritt frei<br />

TAG UND NACHT<br />

TAXI<br />

60 06<br />

RING<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (08382) 14 55<br />

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Lassen Sie sich zu den<br />

wunderbar analogen<br />

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der<br />

Altemöller´schen Buchhandlungen<br />

einladen.<br />

Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h<br />

und jeden Mittwochabend<br />

um 18.30 h in der Buchhandlung<br />

Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />

Eintritt frei wie immer.<br />

Nur gute Laune mitbringen.<br />

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88138 Weißensberg<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />

Sa. - So. Ruhetag<br />

Tel.: 08382-3437<br />

www.trendoptic-lindau.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


19.10 bis 02.11.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

NONNENHORN<br />

15 Uhr, Von der Presse in den Keller, im Rahmen<br />

des Genussherbstes,Weingut Roland<br />

Hornstein am See 50<br />

Mittwoch, 23.10.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

18 Uhr, Stadtrat Sitzung, Altes Rathaus, Sitzungssaal,<br />

Bismarckplatz 4<br />

NONNENHORN<br />

10.30 Uhr, Rund um den Bodenseefisch<br />

Genussherbst am <strong>Lindauer</strong> Bodensee,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung, mit Weinverkostung,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 24.10.2019<br />

LINDAU<br />

8.30 Uhr, Kneipp-Verein, Wanderung auf der<br />

Trasse der ehemaligen Wälderbahn von Müselbach<br />

bis Egg, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

9 Uhr, Cafe MitEinander<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus<br />

– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im weissen<br />

Rössl, Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Warten auf Godot - Schauspiel<br />

von Samuel Beckett, Theater Konstanz,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Freitag, 25.10.2019<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für alle, malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis, Treffen, Altes<br />

Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

18.30 Uhr, Tuishi Pamoja, Kindermusical<br />

des Kinderchors, Oberreitnau, Liberatushaus,<br />

Pfarrweg<br />

19.30 Uhr, EV Lindau Islanders – Selber<br />

Wölfe, Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater, Fischergasse<br />

37<br />

20 Uhr, Götz Alsmann... in Rom<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

Zeitreise mit der <strong>Lindauer</strong> Nachtwächterin<br />

Stadtführung bei Nacht, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Achberger Bühne: Die fromme Helene,<br />

Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia<br />

Willinger, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

16.30 Uhr, Schaubrennen mit Destillaten<br />

Genussherbst am Bodensee,<br />

Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />

17 Uhr, In Vino magica, ein Abend voller<br />

Wein-Zaubereien, Genussherbst am Bodensee,<br />

Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />

Samstag, 26.10.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

9-11 Uhr, Kids on Ice Day, EV Islanders,<br />

Eisportarena, Eichwaldstraße. www.evlindau.com<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11-18 Uhr, Kreative Herbst-Bastel-Werkstatt,<br />

Bastelspaß für Halloween und die<br />

kalten Tage, Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch, Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

18.30 Uhr, Tuishi Pamoja, Kindermusical<br />

des Kinderchors, Oberreitnau, Liberatushaus,<br />

Pfarrweg<br />

19 Uhr, Christian Lehnert liest, Musikalisch<br />

begleitet von Harald Lorenzen auf dem Akkordeon,<br />

Kirch St. Verena<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Maxi Pongratz<br />

Solotournee, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Erwin u. Edwin Power Tour<br />

Worldmusic, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

00.00 Uhr, Ende der Sommerzeit, Zeitumstellung<br />

, Stellen Sie die Uhr um eine Stunde zurück.<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Konzert im klassischen Herbst<br />

Schloss Achberg 2<br />

20 Uhr, Achberger Bühne: Die fromme Helene,<br />

Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia<br />

Willinger, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

15 Uhr, Weingutführung mit Verkostung<br />

Genussherbst am <strong>Lindauer</strong> Bodensee,<br />

Weinrädle Zum Winzer Peter Hornstein,<br />

Sonnenbichlstr. 5<br />

19 Uhr, Essen u. Tschässen<br />

die Nacht der Nächte, Nonnenhorn<br />

19.30 Uhr, Essen u. Tschässen, Nonnenhorn<br />

SIGMARSZELL<br />

14.30 Uhr, Bernd Brunner: Quer durchs<br />

Gartenjahr, Obst- und Gartenbauverein<br />

Sigmarszell, Gasthaus Löwen<br />

WASSERBURG<br />

20-22 Uhr, Auf Rhythmusreise mit den<br />

Wonnebeats, smarte Grooves, Gesang u.<br />

Klang, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 27.10.2019<br />

LINDAU<br />

12.30 Uhr, TSV Lindau Basketball U16 - TSV<br />

Ottobeuren, Dreifachhalle<br />

12.30 Uhr, TSV Lindau Basketball U18 - TSV<br />

Sonthofen, Dreifachhalle<br />

16 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´<br />

Leben - <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Bayrischer<br />

Dialekt, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, TSV Lindau Basketball - TSV Ottobeuren,<br />

Dreifachhalle<br />

17.30 Uhr, Tuishi Pamoja, Kindermusical des<br />

Kinderchors, Oberreitnau, Liberatushaus,<br />

Pfarrweg<br />

17.30 Uhr, Fortuna Ehrenfeld: Helm ab zum<br />

Gebet, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

11-12 Uhr, Bella Figura<br />

Kuratorenführung, Schloss Achberg 2<br />

15 Uhr, Konzert im klassischen Herbst<br />

Schloss Achberg 2<br />

17 Uhr, Duo HörMal, Konzert mit Erläuterungen,<br />

Humboldt-Haus, Panoramastr. 30<br />

BODOLZ<br />

10 Uhr, Tag der offenen Tür, Fit In , Unter<br />

Steig 2, Bodolz<br />

Montag, 28.10.2019<br />

LINDAU<br />

14.35 Uhr, Kneipp-Verein ,Vormittagswanderung<br />

auf den Hermannsberg, mit Einkehr,<br />

ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Linie vier,<br />

Anheggerstr.<br />

15-15.45 Uhr, Learn to skate, Schnuppertraining,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20.30 Uhr, Trio Gaspard: Geniestreiche,<br />

Werke von D. Schostakowitsch, L.v. Beethoven<br />

u. F. M. Bartholdy, Stadttheater, Fischergasse<br />

37<br />

Dienstag, 29.10.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, Führung neues Museumsdepot, Historischer<br />

Verein Lindau e.V., Lehmgrubenweg<br />

11<br />

20 Uhr, Der Brandner Kaspar und das ewig´<br />

Leben – <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Mittwoch, 30.10.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

20 Uhr, Amnesty International, Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

Donnerstag, 31.10.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus<br />

– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

WASSERBURG<br />

17-20 Uhr, BRK Blutspendedienst<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Freitag, 01.11.2019<br />

LINDAU<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden<br />

Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-18.30 Uhr, Schweigekreis, Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr, EV Lindau Islanders - EC Peiting<br />

Eishockey Oberliga, Eissportarena, Eichwaldstr.<br />

16<br />

19 Uhr, Gemeinwohl - Region Bodensee,<br />

Utopie oder Auftakt einer neuen Ära? - Auftaktveranstaltung<br />

der Mitmach-Konferenz,<br />

Vortrag von Christian Felber, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, AHSC Lindau, Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

Samstag, 02.11.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Mitmach-Konferenz<br />

Plattform für Begegnung, Austausch und<br />

Ideen, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch, Heilig-Geist-<br />

Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

19 Uhr, Konzert Kammerchor Lindau<br />

St. Stepanskirche Lindau<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, TRP: Tonight, CD Releaseparty,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

22.30 Uhr, 90er, 2000er, Bravohits Party<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERLAGSBEILAGE<br />

Paradiesische Aussichten<br />

für die beste Zeit...<br />

für jede Zeit...<br />

Vorsorge<br />

Lieber schenken, statt vererben?<br />

Testament:<br />

Wer braucht eins? Was kostet es?<br />

er entscheidet für Sie, wenn Sie das<br />

nicht mehr selbst tun können?<br />

Gesundheit<br />

Endlich schmerzfrei!<br />

Eine Patientin berichtet von ihrer<br />

OP in Lindau und der Reha in Isny<br />

Wechseljahresbeschwerden muss<br />

man aushalten? Nein, danke!<br />

Lebensqualität<br />

Keine Chance für Energieräuber<br />

In den eigenen vier Wänden:<br />

kompetent versorgt, mit Liebe gepfle<br />

Wünschewagen bringt Menschen<br />

an ihren Lieblingsort


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Die<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

unserer redaktionellen Beiträge:<br />

Seite 02 Vorwort, Impressum<br />

Seite 03 20 Jahre Pflegeteam am See: menschlich und kompetent<br />

Seite 04 Unfallforscher warnen: Ältere Radfahrer sind besonders gefährdet<br />

Seite 05 Tipps und Tricks gegen Stress und Energieräuber<br />

Seite 06 Dr. Thomas Kadzidroga: Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden<br />

Expertentipp: Gesund und entspannt in den Winter<br />

Seite 07 Multifunktionale Hörgeräte; App-solut wunderbarer Klang<br />

Netzwerk Generation 55plus: Mit Genuss in Bewegung<br />

Seite 08 Asklepios Klinik Lindau: Gerda Rauch freut sich über gelungene Hüft-OP<br />

Seite 09 Waldburg-Zeil Argentalklinik: Reha-Experten geben Gerda Rauch Starthilfe<br />

Seite 10 Wichtige Daten übersichtlich gebündelt: unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

Seite 11 Was kostet ein Testament?<br />

Ein Special der BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Seite 12 Bodenseebank: Selbstbestimmt vererben<br />

Vorsorge: Je eher, desto besser<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

VORWORT<br />

Hallo, liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Sie halten die fünfte Ausgabe<br />

unseres BZ-Magazins<br />

„Die Beste Zeit“, das sich<br />

an alle richtet, die im Alter<br />

50plus sind oder die sich<br />

für die Themen interessieren,<br />

in den Händen/lesen<br />

es online: Danke, dass Sie<br />

wieder dabei sind!<br />

Wir haben das Magazin<br />

bewusst in der Mitte unserer<br />

BZ-Print-Ausgabe<br />

vom 19. Oktober 2019<br />

eingeheftet. So können Sie<br />

es ganz einfach heraustrennen,<br />

zur Seite legen und<br />

irgendwann, wenn Ihnen<br />

einfällt, dass Sie da doch<br />

mal was gelesen hatten,<br />

was vielleicht dann erst<br />

interessant für Sie wird,<br />

nochmal zur Hand nehmen.<br />

Alternativ findet sich das<br />

Magazin natürlich auch<br />

im Archiv unserer Homepage<br />

www.bz-lindau.de<br />

unter der Ausgabe 42/19.<br />

Man kann viel dafür tun,<br />

auch wenn man Ü50 ist,<br />

gesund und fit zu bleiben,<br />

Heike<br />

Grützmann-<br />

Förste<br />

Redakteurin<br />

sich wohl in seiner Haut zu<br />

fühlen, Kapital zu mehren,<br />

das Leben für schöne und<br />

nützliche Dinge zu nutzen,<br />

es mit Menschen zu genießen,<br />

die einem wichtig<br />

sind, Vorsorge für Zeiten<br />

zu treffen, in denen es<br />

einem nicht gut geht. Wir<br />

zeigen Ihnen in unserem<br />

Magazin vielfältige Möglichkeiten<br />

und Angebote.<br />

Aber wir haben dieses Mal<br />

auch eine Bitte an Sie:<br />

Helfen Sie uns, unsere<br />

6. Ausgabe „Die Beste Zeit“<br />

noch besser an Ihre Wünsche<br />

anzupassen!<br />

Was gefällt Ihnen an unserem<br />

Magazin? Was würden<br />

Sie sich anders wünschen?<br />

Welche Themen würden Sie<br />

interessieren? Was fehlt?<br />

Schreiben Sie uns bitte unter dem<br />

Betreff „Beste Zeit“ per Post an:<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B);<br />

per E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Herzlichen Dank und gute Zeit!<br />

Impressum<br />

Seite 13 Expertentipp: Schenken ist besser als erben<br />

Patchwork-Familien: Nur ein Testament sichert Stiefkindern Erbrecht<br />

Seite 14 BRK-Pflegedienst: Hilfe unter einem guten Zeichen<br />

Expertentipp: Gut begleitet in die nächste Lebensphase<br />

Mobilität erhalten: Bewegung heißt Lebensqualität<br />

Seite 15 ASB-Wünschewagen bringt Menschen in ihrer letzten Lebensphase<br />

noch einmal an ihren Lieblingsort<br />

Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir,<br />

Leopold Kreitmeir, Gisela Hentrich<br />

Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

DIE BESTE ZEIT<br />

Ausgabe 5 / Oktober 2019<br />

Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />

Titel: Leopold Kreitmeir; S. 2: BZ-Archiv;<br />

S. 3: Pflegeteam am See; S. 6 Thurnher;<br />

S. 12: pixabay; S. 13 Wanner; S. 14 Krieg<br />

Herstellung:<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21,<br />

gültig ab 03/2019.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Seit 20 Jahren menschlich und kompetent<br />

Pflegeteam am See hilft Patienten, sich geborgen zu fühlen und schafft gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter<br />

Pflegeteam 1:<br />

Melissa, Caroline und Karo<br />

Pflegeteam 2:<br />

Conny und Ralf<br />

Pflegeteam 3:<br />

Dörte, Philip und Silvia<br />

Pflegeteam 4:<br />

Lea, Inge, Jola und Marianne<br />

Pflegeteam 5:<br />

Ina, Kathy und Rita<br />

Bezugspflege<br />

Bezugspflege bedeutet, dass sich<br />

jeder Patient und jede Patientin<br />

des Pflegeteams am See an maximal<br />

drei Pflegekräfte gewöhnen<br />

muss. Das heißt, dass am selben<br />

Tag – unabhängig davon, ob zwei<br />

oder mehr Einsätze pro Patient/-in<br />

erforderlich sind –<br />

er/sie sowohl morgens als auch<br />

spät abends von der gleichen<br />

Pflegekraft versorgt wird,<br />

idealerweise zwei bis drei Tage<br />

hintereinander. Dann kommt die<br />

zweite Schwester, die für mehrere<br />

Tage alle Besuche übernimmt.<br />

Die dritte Pflegekraft, die der<br />

Patient kennt, kommt im Vertretungsfall<br />

zum Einsatz.<br />

„So sind wir immer nah dran an<br />

unseren Patienten. Es entsteht<br />

ein vertrauensvolles Verhältnis<br />

und unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern entgeht nicht<br />

die kleinste Veränderung“,<br />

erläutert Pflegedienstleiterin<br />

Jeannette Obermaier. BZ<br />

Pflegeteam 6:<br />

Steffi, Petra und Christine<br />

Hauswirtschaftsteam:<br />

Isabella, Melli und Brigitte<br />

Geschäftsführung:<br />

Jeannette und Clemens mit<br />

Therapiehund Luna<br />

Die gute Seele:<br />

Sepp<br />

Betreuungskraft:<br />

Melitta<br />

Pflegedienstleitungen:<br />

Jeannette, Conny und Caroline<br />

Bezugspflege auf höchstem Niveau:<br />

Das ist beim Pflegeteam<br />

am See ein Versprechen, das jedes<br />

einzelne Teammitglied seit<br />

nunmehr 20 Jahren erfüllt. Hier<br />

wollen alle Mitarbeiter/-innen<br />

immer das Beste für die Menschen,<br />

die auf ihre pflegerische<br />

Arbeit angewiesen sind.<br />

„Ich bin sehr glücklich und auch stolz, seit November 2017<br />

ein Teil vom Pflegeteam am See sein zu dürfen.<br />

Dort zu arbeiten ist eine gute Mischung aus Vertrauen, Sicherheit,<br />

Geborgenheit, Heiterkeit und Zufriedenheit.<br />

Hier erfahre ich die Möglichkeit, als Person an neuen Aufgaben<br />

zu wachsen und mich weiter zu entwickeln.<br />

Jeanette und Clemens Obermaier als Arbeitgeber zu haben,<br />

ist Gold wert.<br />

Die beiden sind selbst mit ganzem Herzen dabei,<br />

um die Bedürfnisse der Kunden<br />

und Mitarbeiter zu erfüllen. Das motiviert unheimlich<br />

und strahlt sich positiv auf die Arbeit aus.<br />

Das Pflegeteam am See ist ein Miteinander, das viel Spaß macht.<br />

Ich würde es nur ungern missen wollen.“<br />

Stellv. Pflegedienstleitung Carolin Scholz<br />

Vor 20 Jahren haben Jeannette<br />

und Clemens Obermaier ihren<br />

ambulanten Pflegedienst gegründet.<br />

Neben der Bezugspflege ist<br />

der zweite Grundpfeiler ihrer<br />

Philosophie, dass auch ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

die diese wertvolle Arbeit für<br />

die ihnen anvertrauten Menschen<br />

leisten, nur das Beste<br />

bekommen: planungssichere<br />

Arbeitsbedingungen, ein familiäres,<br />

wertschätzendes Umfeld,<br />

Chefs, die immer ein offenes<br />

Ohr für ihre Angestellten haben,<br />

„aber auch eine gute Bezahlung<br />

ist wichtig“, sagt Clemens<br />

Obermaier. Deshalb gibt‘s beim<br />

Pflegeteam am See 14 Monatsgehälter<br />

als Leistungszulage.<br />

Die Kunden vom Pflegeteam<br />

am See fühlen sich gut aufgehoben<br />

und betreut. Auch deren<br />

Angehörige sind begeistert,<br />

wie liebevoll und individuell<br />

häusliche Pflege sein kann.<br />

Startete das Pflegeteam am See<br />

vor 20 Jahren mit fünf Angestellten,<br />

so sind heute 28 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

im Einsatz und versorgen derzeit<br />

täglich 58 vorwiegend pflege-<br />

und betreuungsintensive<br />

Patientinnen und Patienten in<br />

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />

und Weißensberg. Da<br />

kann es auch mal vorkommen,<br />

dass neue Kunden, die sich meist<br />

auf Empfehlung beim Pflegeteam<br />

am See melden, ein wenig<br />

Geduld brauchen, bevor sie aufgenommen<br />

werden können.<br />

In sechs Teams sind examinierte<br />

Altenpfleger und Altenpflegerinnen<br />

sowie ausgebildete<br />

Krankenschwestern und<br />

Pflegehelfer unterwegs, um die<br />

Patienten auf festen Touren<br />

und nach einem ausgeklügelten<br />

Dienstplan zu betreuen. Das<br />

ermöglicht die sogenannte<br />

und äußerst erfolgreiche Bezugspflege<br />

(siehe farbigen Kasten<br />

„Bezugspflege“). Zusätzlich<br />

stehen ein Hauswirtschafts-<br />

Team und auf Wunsch ein 24-<br />

„Ich war etwa zehn Jahre in<br />

der Stationären Altenpflege<br />

tätig, bevor ich im<br />

März 2019 beim Pflegeteam<br />

am See angefangen habe.<br />

Die Ambulante Pflege, die<br />

den Menschen einen würdevollen<br />

Lebensabend in ihrem<br />

persönlichen Umfeld, bei<br />

ihren Familien ermöglicht,<br />

und meine Arbeit, sie in<br />

ihrem Alltag zu unterstützen,<br />

bedeuten mir inzwischen sehr<br />

viel. Das Team ist wirklich<br />

sehr familiär, alle ziehen an<br />

einem Strang. Meine Chefs<br />

sind menschlich. Sie haben<br />

immer ein offenes Ohr. Ich<br />

fühle mich wertgeschätzt.“<br />

Exam. Altenpflegerin Steffi Bauer<br />

Stunden-Hausnotruf zur Verfügung.<br />

Betreuungskraft Melitta<br />

übernimmt Nachmittagsbetreuungen<br />

und Verhinderungspflegen.<br />

Auch Sepp, die „gute<br />

Seele“ des Hauses, ist bei den<br />

Kunden ein genau so gern<br />

gesehener Gast wie die Mitglieder<br />

der Pflegeteams: Er<br />

übernimmt Fahrdienste, erledigt<br />

Einkäufe oder steht bei<br />

einem Arztbesuch als Begleitung<br />

zur Verfügung.<br />

„Unsere Arbeit soll sowohl<br />

zum physischen als auch zum<br />

psychischen Wohlbefinden unserer<br />

Kunden beitragen“, erläutert<br />

Clemens Obermaier das<br />

Leitbild, nach dem sein Team<br />

arbeitet. Dabei hilft jetzt zur<br />

Freude vieler Kunden auch Therapiehund<br />

Luna tatkräftig mit.<br />

Für die bestmögliche Betreuung<br />

und Pflege seiner Kunden<br />

arbeitet das Pflegeteam am See<br />

eng mit starken, verlässlichen<br />

Partnern und anderen sozialen<br />

Einrichtungen zusammen, wie<br />

z.B. mit der Sozialstation in<br />

Lindau.<br />

HGF<br />

Pflegeteam am See<br />

Jeannette und Clemens Obermaier<br />

Immenreich 21<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (rund um die Uhr):<br />

0 83 82/40 94 41<br />

E-Mail: info@pflegeteamam-see.de<br />

@ www.pflegeteam-am-see.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Mobilität: per Pedelec statt per pedes<br />

Unfallforscher warnen Besonders ältere Radfahrer gefährdet – Schwerwiegendere Unfallfolgen bei Pedelecfahrern<br />

Immer mehr Menschen entdecken<br />

das Fahrrad für die Mobilität<br />

in Alltag und Freizeit. Die<br />

ältere Generation ist dabei besonders<br />

hohen Gefahren ausgesetzt,<br />

warnen die Unfallforscher<br />

von DEKRA, in Deutschland die<br />

größte und weltweit eine der führenden<br />

Prüfgesellschaften. Das<br />

zeigen die jüngsten Zahlen des<br />

Statistischen Bundesamtes für<br />

die Monate Januar bis Mai 2019.<br />

Demnach waren rund 72 Prozent<br />

der getöteten Radfahrer<br />

55 Jahre oder älter, mehr als<br />

jeder zweite Getötete (54,4<br />

Prozent) gehört den Jahrgängen<br />

ab 65 Jahre an. Bei ihnen<br />

und den Schwer- und Leichtverletzten<br />

hat sich der Anteil<br />

der älteren Radler weiter erhöht.<br />

Aber auch die anderen<br />

Altersgruppen müssen dem<br />

Zweirad-Boom Tribut zollen.<br />

Von Januar bis Mai 2019 erhöhte<br />

sich die Zahl der getöteten<br />

Radfahrer um 11,3 Prozent.<br />

Den größten Anstieg gab es in<br />

der Altersgruppe der 45- bis<br />

55-Jährigen mit einem Plus<br />

von 50 Prozent.<br />

Immer mehr in den Focus<br />

rücken auch Pedelecs. Mit einem<br />

Pedelec lassen sich längere<br />

Strecken oder Wege mit Steigungen<br />

mühelos zurücklegen.<br />

Entsprechend beliebt sind<br />

diese Fahrräder vor allem bei<br />

der Generation 65plus.<br />

2018 wurden nach Angaben<br />

des Zweirad-Industrieverbandes<br />

(ZIV) 980.000 Pedelecs verkauft,<br />

36 Prozent mehr als im<br />

Jahr zuvor. Derzeit fahren<br />

mehr als vier Millionen Elektrofahrräder<br />

auf Deutschlands<br />

Straßen, Tendenz weiter steigend.<br />

Bei 99 Prozent der Räder<br />

handelt es sich um Pedelecs:<br />

Pedelecs werden bis maximal<br />

25 km/h vom Motor unterstützt,<br />

wenn dabei gleichzeitig<br />

getreten wird. Rechtlich sind<br />

die Räder dem klassischen<br />

Fahrrad gleichgestellt - und<br />

nicht zu verwechseln mit den<br />

sogenannten E-Bikes. Diese<br />

Kleinkrafträder fahren auf Knopfdruck<br />

bis zu 25 km/h, ohne<br />

dass man in die Pedale tritt. Im<br />

Gegensatz zu Pedelecs benötigen<br />

E-Bikes ein Versicherungskennzeichen.<br />

Die Nutzung von E-Bikes<br />

setzt das Vorhandensein einer<br />

Prüfbescheinigung für Mofas<br />

voraus.<br />

Die positive Entwicklung<br />

der Pedelecs hat allerdings<br />

eine Kehrseite: Die Unfallquote<br />

ist bedeutend höher als im<br />

Radverkehr. So ist die Zahl von<br />

Mit einem Pedelec, einem Elektrofahrrad mit Hilfsmotor, lassen sich längere Strecken oder Wege mit<br />

Steigungen mühelos zurücklegen. Entsprechend beliebt sind diese Fahrräder bei der Generation 65plus.<br />

Todesfällen 2018 gegenüber<br />

dem Vorjahr um über 50 Prozent<br />

gestiegen. Von den 68 im<br />

Jahr 2017 tödlich Verunglückten<br />

waren 58 Personen 65<br />

Jahre und älter.<br />

Die Unfallfolgen bei betagteren<br />

Pedelecfahrern sind im<br />

Vergleich zu Radfahrern schwerwiegender,<br />

das stellte die Unfallforschung<br />

der Versicherer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(UDV) fest. Speziell für ältere<br />

Menschen hat der Deutsche<br />

Verkehrssicherheitsrat (DVR)<br />

deshalb einen „Radverkehrsbaustein“<br />

für sein Zielgruppenprogramm<br />

„sicher mobil“<br />

entwickelt. Die Veranstaltungen<br />

werden bundesweit angeboten<br />

und sind für die Teilnehmenden<br />

kostenlos. In einem<br />

vierminütigen Erklärfilm sind<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeigen<br />

BZ-Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V./Getty<br />

<br />

zudem die wichtigsten Aspekte<br />

zum Pedelec zusammengefasst<br />

(mehr Infos unter: www.<br />

dvr.de).<br />

Diese Ergebnisse sollten für<br />

Radfahrer Anlass sein, noch<br />

vorsichtiger zu fahren und<br />

zum Beispiel einen Helm zu<br />

tragen, raten auch die Unfallexperten<br />

von DEKRA. „Wie der<br />

Schutzhelm für radelnde Kinder<br />

die Regel ist, sollten auch<br />

Erwachsene und vor allem<br />

ältere Menschen keinesfalls<br />

ohne Helm aufs Rad steigen“,<br />

empfiehlt Stefanie Ritter, Unfallforscherin<br />

bei DEKRA.<br />

Zu den häufigsten Fehlern<br />

beim Radfahren gehört die falsche<br />

Benutzung der Straße,<br />

zum Beispiel das Fahren auf<br />

der falschen Fahrbahn, entgegen<br />

der Fahrtrichtung oder auf<br />

Gehwegen. Auch beim Abbiegen,<br />

beim Ein- und Anfahren<br />

an Straßen kommt es oft zu<br />

gefährlichen Situationen.<br />

Als weitere Unfallursachen<br />

nennt die Statistik das Nichtbeachten<br />

der Vorfahrt, zu hohe<br />

Geschwindigkeit, zu wenig Abstand<br />

und Alkohol.<br />

BZ/DJD<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

„Das ist mein Energiegeheimnis“<br />

Den Stoffwechsel unterstützen Birgit Schrowange legt Wert auf einen achtsamen Umgang mit ihren Ressourcen<br />

Für viele Frauen jenseits der<br />

50 ist Birgit Schrowange ein<br />

Vorbild. Denn mit ihrer kessen,<br />

grauen Kurzhaarfrisur und ihrem<br />

strahlenden Lachen wirkt die TV-<br />

Moderatorin Anfang 60 attraktiver<br />

und aktiver denn je. Schrowange<br />

steht zu ihrem Alter und<br />

genießt das Hier und Jetzt.<br />

Mit ihrer positiven Lebenseinstellung<br />

und ihrem sonnigen<br />

Gemüt hat es die gebürtige<br />

Sauerländerin geschafft, auch<br />

schwere Zeiten durchzustehen.<br />

Sie liebt ihr Leben, wie es<br />

ist, mit einem Beruf, der sie<br />

ausfüllt, einem Sohn, der ihr<br />

viel Freude macht, und seit<br />

einiger Zeit auch wieder mit<br />

einem liebevollen Partner an<br />

ihrer Seite. Daraus schöpft die<br />

alleinerziehende Mutter ihre<br />

Kraft.<br />

Beruflich ist der TV-Star viel<br />

unterwegs und lebt oft aus dem<br />

Koffer.<br />

Beruflich ist der TV-Star viel<br />

unterwegs und steht oft unter<br />

Strom. Ganz besonders jeden<br />

Montag, wenn sie ihr Magazin<br />

im TV moderiert. „Wir senden<br />

ja live, das ist per se schon ein<br />

gewisser Stressfaktor. Da hilft<br />

es mir, von einem netten Team<br />

umgeben zu sein, von Menschen,<br />

auf die ich mich verlassen<br />

kann“, erklärt Schrowange.<br />

Die Wahlkölnerin weiß, dass<br />

sie ihr hektisches Leben nicht<br />

mehr so leicht wegstecken<br />

kann wie früher. Doch sie hat<br />

inzwischen gelernt, achtsam<br />

mit ihren Ressourcen umzugehen<br />

und auf ihre innere Balance<br />

zu achten. Sowie die Fernsehmoderatorin<br />

merkt, dass<br />

sie an ihre Grenzen gerät, sich<br />

gestresst und erschöpft fühlt,<br />

ist ihr klar, dass sie etwas für<br />

ihr Säure-Basen-Gleichgewicht<br />

tun muss: „Ein wichtiges Ritual<br />

ist für mich deshalb seit langem,<br />

regelmäßig zu entsäuern<br />

und damit den Stoffwechsel zu<br />

unterstützen.“<br />

Um überschüssige Säure abzubauen,<br />

setzt Schrowange auf<br />

basische Mineralstoffe aus der<br />

Apotheke. „Mir ist bewusst, dass<br />

sich mein äußerst aktives Leben<br />

auch negativ auf meinen<br />

Säure-Basen-Haushalt auswirken<br />

kann und dass ich deshalb<br />

gegensteuern muss“, weiß sie.<br />

„Das ist mein Energiegeheimnis.“<br />

Wie wichtig der Säure-Basen-Ausgleich<br />

ist, hat Schrowange<br />

bereits früh von ihrer Mutter<br />

gelernt, die auch noch mit 85<br />

Jahren bemerkenswert fit ist.<br />

Denn in der Naturheilkunde<br />

gehört die Harmonisierung<br />

des Säure-Basen-Haushalts bereits<br />

seit über 90 Jahren zur<br />

Grundtherapie. Seit der schwedische<br />

Ernährungswissenschaftler<br />

Ragnar Berg um 1926 die<br />

Bedeutung der Entsäuerung<br />

für die Gesundheit des Menschen<br />

erkannt hat, werden basische<br />

Mineralstoffmischungen als Begleittherapie<br />

bei einer Vielzahl<br />

von Beschwerden eingesetzt.<br />

BZ/DJD<br />

Anzeige<br />

Zum Auftanken geht Birgit Schrowange am liebsten in die Natur.<br />

Keine Chance für Energieräuber<br />

Birgit Schrowange ist ein<br />

Energiebündel.<br />

Doch auch die beliebte<br />

TV-Moderatorin muss mit ihren<br />

Kräften haushalten.<br />

Um nicht überfordert zu<br />

werden, sorgt sie für Ausgleich.<br />

Hier verrät sie ihre Tricks und<br />

Tipps gegen Stress und<br />

Energieräuber:<br />

- auf ausgewogene Ernährung<br />

achten<br />

- regelmäßig entsäuern und den<br />

Energiestoffwechsel mit<br />

basischen Mineralstoffen aus<br />

der Apotheke ankurbeln<br />

- Körper mit Kniebeugen, Dehnübungen<br />

und Pilates fit halten<br />

- Ruhephasen einrichten<br />

- „Nein“ sagen lernen<br />

BZ-Fotos: djd/Basica/Nadine Dilly<br />

- das Wochenende für das<br />

Privatleben freihalten<br />

- digitale Auszeiten nehmen<br />

- möglichst täglich 10.000<br />

Schritte gehen - spazieren<br />

oder wandern<br />

- in der Natur entspannen und<br />

auftanken<br />

- laut singen und die Seele<br />

befreien<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Lebensqualität statt Wechseljahresbeschwerden<br />

Gute Erfahrungen mit der Rimkus-Methode, bei der natürliche statt künstlicher Hormone verwendet werden<br />

Körperliche Beschwerden während<br />

der Wechseljahre und damit den<br />

Verlust von Lebensqualität muss<br />

man hinnehmen? „Nein“, sagt Dr.<br />

med. Thomas Kadzidroga. Er ist<br />

praktizierender Arzt in Scheidegg<br />

und behandelt Patientinnen<br />

mit Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der Rimkus-Methode.<br />

Die Zeit hormoneller Umstellung<br />

um das 50. Lebensjahr<br />

einer Frau wird als „Wechseljahre“<br />

oder „Menopause“ bezeichnet.<br />

Mit dem Absinken weiblicher<br />

Sexualhormone im Blut<br />

gehen einige körperliche Veränderungen<br />

einher, die bei<br />

vielen Frauen zu Beschwerden<br />

führen.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Gesund und entspannt in den Winter<br />

Heidelinde<br />

Thurnher,<br />

Inhaberin<br />

Salzgrotte<br />

Ein Aufenthalt am Meer wirkt sich<br />

wohltuend auf das körperliche<br />

Befinden – vor allem auf die<br />

Atemwege – aus. Dies ist seit<br />

Jahrtausenden bekannt. Bei einem<br />

Besuch in unserer Salzgrotte erzielt<br />

man den gleichen Effekt.<br />

Durch die besondere Konstruktion<br />

der Salzgrotte wird die Erzeugung<br />

ökologisch reiner Luft und Reproduktion<br />

eines Mikroklimas wie in<br />

einem Salzbergwerk ermöglicht.<br />

Angenehme Entspannungsmusik<br />

in Verbindung mit der warmen<br />

Auch heute noch gibt es oft<br />

die Meinung: „Da muss Mann/<br />

Frau durch!“ Auch wenn das<br />

bedeutet, viel an Lebensqualität<br />

einzubüßen. „Das muss nicht<br />

sein“, sagt Dr. med. Thomas Kadzidroga.<br />

Er ist praktizierender<br />

Arzt in Scheidegg und behandelt<br />

Patientinnen mit Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der<br />

Rimkus-Methode.<br />

Wir haben ihn u.a. gefragt,<br />

wie erfolgversprechend diese<br />

Therapie ist und ob sie besser<br />

verträglich ist, als z.B. die klassische<br />

Hormon-Er-satztherapie<br />

(HET).<br />

BZ: Leidet jede Frau gleich<br />

stark unter Wechseljahresbeschwerden?<br />

Atmosphäre der beleuchteten<br />

Salzkristalle sowie das große<br />

Gradierwerk laden zum Entspannen<br />

auf einer Wohlfühlliege<br />

(in normaler Tageskleiung)<br />

ein. So kann man z.B.<br />

Husten und Erkältungen vorbeugen<br />

oder den Genesungsprozess<br />

beschleunigen. Eine<br />

unverbindliche Beratung bekommen<br />

Interessenten bei uns<br />

täglich ab 10 Uhr (auch feiertags<br />

und am Wochenende). HT<br />

Salzgrotte<br />

Langenweg 37, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/7 50 15 36<br />

E-Mail: info@salzgrottelindau.de<br />

@ www.salzgrotte-lindau.de<br />

Dr. Kadzidroga: Man sagt,<br />

dass bei etwa einem Drittel der<br />

Frauen in den Wechseljahren<br />

die Symptome stark ausgeprägt<br />

sind, bei einem Drittel nur<br />

leicht und die restlichen Frauen<br />

leiden so gut wie gar nicht<br />

unter der hormonellen Veränderung.<br />

Bei vielen Frauen dauern die<br />

Beschwerden, zu denen u.a.<br />

Schweißausbrüche und Hitzewallungen,<br />

aber auch unregelmäßige<br />

Blutungen, Brustbeschwerden,<br />

Harnblasenschwäche,<br />

Scheidentrockenheit, Schlafstörungen,<br />

Gewichtszunahme,<br />

Haarausfall, Osteoporose oder<br />

extreme Stimmungsschwankungen<br />

und Gelenkschmerzen (werden<br />

oft als Depression und Rheuma<br />

verkannt) zählen können, nur<br />

wenige Jahre an. Aber etwa zehn<br />

Prozent der Frauen haben auch<br />

nach mehr als zehn Jahren<br />

noch deutliche Beschwerden.<br />

BZ: Sie sagen, keine Frau muss<br />

Einbußen der Gesundheit und<br />

Lebensqualität aufgrund von<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

einfach so hinnehmen. Wie<br />

können Sie ihnen helfen?<br />

Dr. Kadzidroga: Mit der Hormon-Substition<br />

nach der Methode<br />

des Facharztes für Frauenheilkunde<br />

Dr. Volker Rimkus.<br />

Im Rahmen der Rimkus-Therapie<br />

erhält die Patientin natürliche,<br />

menschenidentische<br />

Hormone. Diese nimmt der<br />

Körper sehr gut an.<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

bessern sich bei meinen Patientinnen<br />

oft schon nach kurzer<br />

Zeit deutlich und sie gewinnen<br />

wieder an Lebensqualität.<br />

BZ: Sind bei dieser Methode<br />

Nebenwirkungen zu erwarten?<br />

Dr. med. Thomas Kadzidroga praktiziert in Scheidegg und hat viel<br />

Erfahrung in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden.<br />

Im Bild von links: Lisa Feeß, Dr. med. Thomas Kadzidroga und<br />

Annemarie Scharnagel.<br />

BZ-Foto: TK<br />

Dr. Kadzidroga: In der Behandlung<br />

von Wechseljahresbeschwerden<br />

ist die Rimkus-<br />

Methode deutlich im Vorteil<br />

gegenüber der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />

insbesondere,<br />

wenn letztere mit den<br />

nebenwirkungsbehafteten<br />

künstlichen Hormonen vorgenommen<br />

wird. Die Rimkus-Methode<br />

ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei.<br />

Denn wir ersetzen<br />

nur den Mangel an den auch<br />

normalerweise im menschlichen<br />

Körper vorkommenden<br />

Hormonen Progesteron und<br />

Östradiol.<br />

BZ: Für wen eignet sich die<br />

Behandlung?<br />

Dr. Kadzidroga: Für Frauen,<br />

die die klassischen Symptomatiken<br />

und Beschwerden der<br />

Wechseljahre erleben, Leidensdruck<br />

verspüren und entsprechende<br />

Laborwerte aufweisen.<br />

Vor der Therapie muss aber eine<br />

sorgfältige Voruntersuchung stattfinden,<br />

die mögliche andere<br />

Anzeigen<br />

Ursachen für die Beschwerden<br />

ausschließt.<br />

Für Patientinnen mit einer<br />

Krebserkrankung, wie etwa<br />

östrogenabhängigen Tumoren,<br />

eignet sich die Behandlung leider<br />

nicht.<br />

BZ: Wie läuft die Behandlung<br />

ab?<br />

Dr. Kadzidroga: Die an die<br />

individuellen Laborwerte angepasste<br />

Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />

und Progesteron,<br />

welche im menschlichen<br />

Körper z. T. in Testosteron weiter<br />

umgewandelt (metabolisiert)<br />

werden, wird in zwei Teildosen<br />

– morgens und abends –<br />

eingenommen.<br />

Da in unserer Region bei sehr<br />

vielen Menschen auch ein Vitamin-D-Mangel<br />

besteht, wird<br />

auch dieses bei der Voruntersuchung<br />

gemessen und gegebenenfalls<br />

mit den Hormonen<br />

oder, je nach den erhobenen<br />

Werten, auch alleine substituiert.<br />

In den meisten Fällen bessern<br />

sich die Symptome dann nach<br />

kurzer Zeit sehr deutlich.<br />

Die regelmäßig kontrollierten<br />

Laborwerte geben im weiteren<br />

Behandlungsverlauf Aufschluss<br />

über die entsprechende<br />

Dosisanpassung.<br />

BZ: Wie lange dauert eine solche<br />

Behandlung?<br />

<br />

Dr. Kadzidroga: Der kürzeste<br />

Zeitraum bei der Substitution<br />

eines Hormonmangels bei<br />

Wechseljahrsbeschwerden<br />

sollte ca. ein Jahr sein, da es so<br />

lange dauern kann, bis man<br />

die Hormonwerte wieder auf<br />

ein vernünftiges Niveau gebracht<br />

hat und die Patientin<br />

auch den vollen Nutzen der<br />

Behandlung spüren kann.<br />

Nach oben hin ist die Dauer<br />

der Behandlung nicht begrenzt.<br />

BZ<br />

@ www.hormon-netzwerk.de<br />

www.kadzidroga.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

App-solut wunderbarer Klang<br />

Optik Kreutle Neue, multifunktionale Hörgeräte bieten vielseitige Zusatzfunktionen<br />

Hörgeräteträger möchten nach<br />

Herzenslust alles unternehmen<br />

können, ohne durch ihren Hörverlust<br />

eingeschränkt zu sein.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig,<br />

dass ihre Hörgeräte mit ihrem<br />

Lebensstil mithalten können.<br />

„Faszinierende, neue Technologien<br />

verändern und vereinfachen<br />

das Leben von Hörgeräteträgern<br />

immer weiter“, sagt<br />

Hörakustikermeister Reinhold<br />

Kreutle.<br />

Optik Kreutle<br />

Hören und Sehen<br />

Langenweg 33, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

und von 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Testträger gesucht:<br />

Hörgeräte kostenlos und<br />

unverbindlich tragen<br />

@ www.optik-kreutle.de<br />

Anzeige<br />

Hörakustikermeister Reinhold Kreutle ist überzeugt von der Technik,<br />

mit der die neue Generation Hörgeräte funktioniert.<br />

BZ-Foto: GH<br />

So gibt es jetzt nicht nur wiederaufladbare<br />

Hörgeräte, die<br />

mit einem Lithium-Ionen-Akku<br />

ausgestattet sind, der – voll aufgeladen<br />

– 24 Stunden Hörgenuss<br />

bietet und den lästigen<br />

Batteriewechsel erspart. Jetzt<br />

werden auch Hörlösungen angeboten,<br />

die perfekten Klang<br />

auf beiden Ohren ermöglichen.<br />

In den letzten Jahren hat sich<br />

in der Technik einiges getan.<br />

Anstelle klobiger Geräte sind<br />

wahre Miniaturwunder getreten.<br />

So sind leistungsstarke, unauffällige<br />

und elegante Modelle<br />

im Angebot. Exzellenter Tragekomfort<br />

und hervorragende<br />

Hörqualität selbst bei lauten<br />

Umgebungsgeräuschen sind nur<br />

einige der vielen Vorteile, die<br />

die Kunden von Hörakustikermeister<br />

Reinhold Kreutle begeistern.<br />

In der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

gibt der Experte seit Jahren<br />

regelmäßig Tipps zur Funktionsweise<br />

von Hörgeräten<br />

und welche Möglichkeiten sie<br />

ihren Trägern eröffnen, wieder<br />

mit Freude am Leben teil zu<br />

haben.<br />

„In unserem Fachgeschäft im<br />

Langenweg arbeiten wir mit<br />

einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />

zusammen, der jetzt Geräte,<br />

die eine außergewöhnliche<br />

Klangqualität bieten, in<br />

seinem Portfolio hat. Diese neue<br />

Generation an Hörgeräten erkennt<br />

mehr Hörsituationen als<br />

je zuvor und passt sich automatisch<br />

an diese an. Das bedeutet<br />

bessere Sprachverständlichkeit<br />

in geräuschvollen Umgebungen<br />

und eine geringere<br />

Höranstrengung im Alltag“,<br />

erläutert der Experte.<br />

Dieses Hörgerät kann zum<br />

Beispiel direkt mit Smartphones<br />

und anderen bluetoothfähigen<br />

Telefonen verbunden werden<br />

und jede Art von Audiosignalen<br />

direkt auf beide Ohren<br />

übertragen.<br />

Integrierte Mikrrofone ermöglichen<br />

freihändiges Telefonieren.<br />

Darüber hinaus können<br />

Benachrichtigungstöne direkt<br />

auf das Hörgreät übertragen<br />

werden. Es bietet außerdem<br />

höchste Klangqualität in Stereo<br />

- sowohl für Musik und<br />

Videos, als auch für Hörspiele,<br />

Podcasts und vieles mehr.<br />

Zusatzmodule ermöglichen<br />

die Anbindung an ein TV- und<br />

andere elektronsiche Geräte,<br />

so dass das Hörgerät wie Wireless-Stereo-Kopfhörer<br />

funktioniert.<br />

Dabei wird automatisch<br />

erkannt, ob Sprache oder Musik<br />

übertragen wird und die optimale<br />

Klangqualität garantiert.<br />

Die Sprachverständlichkeit<br />

in geräuschvollen Umgebungen<br />

und über größere Distanzen<br />

wird optimiert. Bei Telefongesprächen<br />

kann man, wenn man<br />

das möchte, dank einer entsprechenden<br />

App in Echtzeit<br />

auf dem Smartphone mitlesen,<br />

was der Gesprächspartner am<br />

anderen Ende der Leitung erzählt.<br />

„Eine andere App ermöglicht<br />

es unseren Kunden, mit<br />

uns in Kontakt zu treten, so dass<br />

wir bei Bedarf sogar individuelle<br />

Anpassungen vornehmen<br />

können, auch wenn der Kunde<br />

gerade nicht bei uns im Geschäft<br />

ist“, so Kreutle. BZ<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Mit Genuss und<br />

in Bewegung<br />

Ab der Lebensmitte verändern<br />

sich Körper und Stoffwechsel.<br />

Eine bedarfsgerechte Ernährung<br />

und ausreichend Bewegung<br />

– vor allem im Alltag –<br />

fördern Gesundheit und Wohlbefinden<br />

und tragen dazu bei,<br />

Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />

bis ins hohe Alter zu<br />

erhalten. Das Netzwerk Generation<br />

55plus macht Angebote<br />

zu diesen Themen. In Lindau<br />

z.B. am 13. Januar 2020 mit:<br />

„Kleine Schritte, große Wirkung -<br />

eine Wanderung durch den<br />

Motzacher Wald“.<br />

Bewegung ist eine Wohltat für<br />

Körper, Geist und Seele und<br />

hilft dabei, lange mobil und<br />

selbstständig zu bleiben. Erfahren<br />

Sie bei einer Wanderung<br />

durch den Motzacher Wald selbst,<br />

wie wohltuend Bewegung an der<br />

frischen Luft ist! Dabei macht<br />

die Referentin immer wieder<br />

„bewegte Pausen“ und zeigt<br />

leichte, aber wirkungsvolle<br />

Übungen u.a. auch zur Sturzprophylaxe.<br />

Termin: Montag, 13.01.2020,<br />

14 bis 16 Uhr;<br />

Treffpunkt: Waldlehrpfad an der<br />

Lauftreffhütte, Lindau-Schönbühl<br />

Kurs-Infos und Anmeldung<br />

unter: www.aelf-ke.<br />

bayern.de/<br />

generation55plus<br />

Anzeigen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Erfahrung des Operateurs spielt wesentliche Rolle<br />

Asklepios Klinik Lindau Spezialisierung auf muskelschonende OP-Verfahren in der Hüft-Endoprothetik<br />

Die Implantation eines künstlichen<br />

Gelenkersatzes zählt zu<br />

den in deutschen Kliniken am<br />

häufigsten durchgeführten Operationen.<br />

Die Asklepios Klinik<br />

Lindau ist das erste zertifizierte<br />

Endoprothetikzentrum am Bodensee<br />

und in Oberschwaben und<br />

seit 2013 etabliert. Die Operateure<br />

sind Spezialisten mit langjähriger<br />

klinischer Erfahrung<br />

beim Einsetzen und Wechseln<br />

von Prothesen am Hüft-, Knieund<br />

Schultergelenk. Hier wurde<br />

auch Gerda Rauch operiert.<br />

Die lebenslustige<br />

Dame aus<br />

der Nähe von<br />

Augsburg litt<br />

an Arthrose (Gelenkverschleiß).<br />

„Schon vor vier<br />

Jahren hatte mir<br />

mein behandelnder<br />

Arzt vorgeschlagen,<br />

meine<br />

rechte Hüfte<br />

operieren zu lassen.<br />

Aber man<br />

Chefarzt<br />

Dr. Thomas<br />

Wißmeyer<br />

legt sich ja nicht einfach so<br />

unters Messer“, erinnert sich<br />

die resolute Seniorin, warum<br />

sie damals einen operativen<br />

Eingriff abgelehnt hat. „Ich<br />

war immer sehr sportlich, habe<br />

meine Fünf-Tibeter-Übungen<br />

(erinnern an Yoga-Positionen,<br />

bei denen die Wirbelsäule bewegt<br />

und gedehnt werden soll,<br />

wobei auch die richtige Atmung<br />

von Bedeutung ist - die Red.)<br />

geliebt, war viel wandern“,<br />

erzählt Gerda Rauch. Und so<br />

hat sie nach alternativen Methoden<br />

gesucht, ihrem Körper<br />

zu helfen. Sie hat versucht, mit<br />

Faszienrollen die Schmerzen<br />

wegzurollen, sie auf dem Trampolin<br />

wegzuspringen. „Ich habe<br />

es sogar mit Fischöl probiert“,<br />

erzählt Gerda Rauch – heute,<br />

nachdem es ihr wieder besser<br />

geht, fast schon ein wenig selbst<br />

darüber amüsiert, was man doch<br />

nicht alles anstellt aus Angst vor<br />

einer Operation. Doch die Schmerzen<br />

im Rücken sind immer<br />

schlimmer geworden und irgendwann<br />

tat auch die linke<br />

Hüfte weh.<br />

„Schließlich habe ich begriffen,<br />

dass ich nicht umhin<br />

kommen werde, mir ein künstliches<br />

Hüftgelenk einsetzen zu<br />

lassen, wenn ich nicht immer<br />

mehr an Lebensqualität verlieren<br />

möchte. Da habe ich mich<br />

im Internet auf die Suche nach<br />

einem Spezialisten gemacht.<br />

So bin ich auf Dr. Wißmeyer<br />

aufmerksam geworden. Ich<br />

habe mich bei ihm in Lindau<br />

vorgestellt und hatte von Anfang<br />

an ein richtig gutes Gefühl<br />

bei ihm“, erzählt Gerda Rauch.<br />

Dr. med. Thomas Wißmeyer<br />

lernte die Patientin kennen,<br />

da waren ihre Schmerzen in<br />

beiden Hüften und die Bewegungseinschränkungen<br />

schon<br />

so weit fortgeschritten, dass<br />

sich bereits ihr Gangbild verändert<br />

hatte. Schließlich lautete<br />

seine Empfehlung, beide<br />

Hüftgelenke auszutauschen.<br />

„Da Frau Rauch ansonsten gesund<br />

und schlank war, haben<br />

wir uns dazu entschieden, in<br />

nur einer OP die künstlichen<br />

In der Asklepios Klinik Lindau gibt es ein überregionales Zentrum zur Behandlung von Menschen mit<br />

Gelenkproblemen. Hier wurde auch Gerda Rauch aus der Nähe von Augbsurg an beiden Hüften operiert<br />

und berichtet von ihren Erfahrungen.<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

Hüftgelenke gleich auf beiden<br />

Seiten einzusetzen“, so der Mediziner.<br />

Eine Entscheidung, die<br />

statistisch gesehen das Gesamtrisiko<br />

gegenüber zwei Einzel-<br />

OPs senkt und für die Patientin<br />

die weiteren Vorteile hat,<br />

dass sie nur einmal operiert<br />

werden musste, nur eine Anschluss-Reha-Behandlung<br />

brauchte und die Ursache für<br />

die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen<br />

auf beiden<br />

Seiten gleichzeitig beseitigt wurden.<br />

Die Operation in der Asklepios<br />

Klinik Lindau bei Dr. Wißmeyer<br />

dauerte knapp zwei Stunden.<br />

Dann hatte Gerda Rauch<br />

eine Woche Zeit, die ersten Gangversuche<br />

zu machen. „Und ich<br />

habe jeden Tag den Blick auf<br />

den Bodensee, den ich von<br />

meinem Zimmer in der Asklepios<br />

Klinik aus hatte, genossen“,<br />

gibt sie augenzwinkernd zu.<br />

Dann ging es für sie zur Anschluss-Reha<br />

in die Waldburg-<br />

Zeil Argentalklinik nach Isny.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

stellt mit insgesamt<br />

110 Planbetten die wohnortnahe<br />

Krankenhausversorgung für die<br />

Bevölkerung des Landkreises<br />

Lindau sicher.<br />

Jährlich werden hier rund 17.000<br />

Patienten behandelt.<br />

Die Klinik zählt derzeit<br />

300 Beschäftigte.<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Bei dem genutzten minimalinvasiven Verfahren<br />

wird über einen kleinen Schnitt an der Vorderseite<br />

der Hüfte das künstliche Gelenk eingesetzt.<br />

Die „Beste Zeit“ sprach mit<br />

dem Chefarzt der Abteilung Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

der Asklepios Klinik Lindau,<br />

Dr. med. Thomas Wißmeyer,<br />

über die minimalinvasive (über<br />

sehr kleine Einschnitte erfolgende,<br />

muskelschonende) Implantation<br />

von Hüftendoprothesen,<br />

wie sie auch bei Gerda Rauch<br />

vorgenommen wurde. Er sagt:<br />

„Für mich ist der DAA-Zugang<br />

zur Hüfte mit Hilfe der AMIS-<br />

Technik der Goldstandard in der<br />

Hüftendoprothetik.“<br />

BZ: Was verbirgt sich hinter<br />

den Fachbezeichnungen „direkter<br />

anteriorer Zugang (DAA)“<br />

So sieht das künstliche<br />

Hüftgelenk aus,<br />

das eingesetzt wird.<br />

und „AMIS“-Technik?<br />

Dr. Wißmeyer: Man kann<br />

das Hüftgelenk bei unterschiedlicher<br />

Lagerung des Patienten<br />

aus verschiedenen Richtungen<br />

und operativen Zugangswegen<br />

erreichen: von vorn, von der<br />

Seite oder auch von hinten. Ich<br />

favorisiere aus meiner Erfahrung<br />

heraus das sogenannte<br />

Hueter-Intervall, bei dem das<br />

Hüftgelenk von vorn durch<br />

ein bestimmtes Muskelintervall<br />

erreicht wird. Wir nennen<br />

das DAA, das heißt „Direct Anterior<br />

Approach“ und bedeutet<br />

direkter vorderer Zugang.<br />

Dafür nutzen wir die AMIS-<br />

Technik. AMIS steht für „Anterior<br />

Minimally Invasive Surgery“,<br />

also ein minimalinvasives Operationsverfahren.<br />

Denn jeder operative<br />

Eingriff führt zwangsläufig<br />

zu einer Gewebebeschädigung.<br />

Im Bereich des Hüftgelenks sind<br />

das vor allem Schädigungen der<br />

Muskulatur. Aber auch das<br />

Weichteilgewebe wird durch die<br />

Vorgänge während der Operation,<br />

wie Fräsen und Raspeln, beansprucht.<br />

Ziel der Minimalinvasivität<br />

ist es, diese Schädigungen und<br />

Beanspruchungen so klein wie<br />

möglich zu halten, aber trotzdem<br />

ein gutes Operationsergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Weitere Vorteile dieser muskelschonenden<br />

OP-Technik sind<br />

ein geringerer Blutverlust sowie<br />

die guten frühfunktionellen<br />

Ergebnisse. In der Regel können<br />

die Patienten, die bei uns<br />

in der Klinik behandelt werden,<br />

nur wenige Stunden nach<br />

der Hüftgelenksoperation das<br />

Bett verlassen und ohne Hilfsmittel<br />

gehen. Da Frau Rauch an<br />

beiden Hüften gleichzeitig operiert<br />

wurde, erfolgten ihre ersten<br />

Gehversuche an Krücken.<br />

BZ: Weshalb ist für Sie der DAA-<br />

Zugang der Goldstandard?<br />

Dr. Wißmeyer: Nach meiner<br />

Erfahrung aus 1.800 Hüftoperationen<br />

in den vergangenen<br />

14 Jahren ist der direkte<br />

anteriore Zugang zur Hüfte der<br />

sicherste Weg. In seinem Intervall<br />

liegen keine motorischen<br />

Nervenbahnen, die geschädigt<br />

werden könnten. Der Glutaeusmuskel,<br />

also der Gesäßmuskel,<br />

der von entscheidendener<br />

Bedeutung für die Funktionsweise<br />

der Hüfte und den Gang<br />

ist, wird hierbei maximal geschont.<br />

Außerdem liegt das postoperative<br />

Luxationsrisiko, das<br />

heißt die Gefahr, dass sich die<br />

Patienten nach der OP das künstliche<br />

Hüftgelenk ausrenken, bei<br />

weit über 1.800 Patientenversorgungen<br />

mit unserer Methode<br />

bei unter einem Prozent.<br />

Tiefe Infekte konnten wir auf<br />

unter 0,5 Prozent senken und es<br />

traten bei weniger als zwei Prozent<br />

der Patienten Wundheilungsstörungen<br />

im Zugangsbereich<br />

auf.<br />

BZ: Eignet sich eine Hüftgelenks-Operation<br />

nach DAA/<br />

AMIS-Standard für jeden Patienten?<br />

Dr. Wißmeyer: Minimalinvasive<br />

Zugänge benötigen spezialisiertes<br />

Instrumentarium<br />

und erfordern Training. Bei uns<br />

in der Asklepios Klinik Lindau<br />

findet die Versorgung mit geeigneten<br />

Implantaten und speziell<br />

geformten Instrumenten<br />

statt.<br />

Bei der Wahl des Zugangs<br />

sollte die Erfahrung des Operateurs<br />

eine wesentliche Rolle<br />

spielen. Ich wende seit 2005<br />

bei Erstoperationen, bei denen<br />

im Bereich der Hüfte und des<br />

Oberschenkelhalses Totalendoprothesen<br />

eingesetzt werden,<br />

ausschließlich den direkten<br />

anterioren Zugang an – unabhängig<br />

von Alter, Anatomie<br />

und pathologischem Befund<br />

des Patienten und der Ursache<br />

für die OP.<br />

Wir können die Praktikabilität<br />

in weit über 1.800 Patientenversorgungen<br />

zu 99,9 Prozent<br />

nachweisen.<br />

Auch im Revisionsfall, also<br />

einem Zweiteingriff nach einer<br />

Gelenkersatzoperation, oder für<br />

den Austausch einer Endoprothese<br />

werden an unserer Klinik<br />

nahezu 70 Prozent der Patienten<br />

über den DAA-Zugang operativ<br />

versorgt.<br />

Ich sehe die Ausbildung aller<br />

an der praktischen Ausführung<br />

Endoprothetik beteiligten Ärzte<br />

in der Ausführung dieses Zugangsweges<br />

zum Hüftgelenk als<br />

meine wesentliche Aufgabe als<br />

Hauptoperateur.<br />

HGF


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Starthilfe beim Gang in das Leben nach der OP<br />

Waldburg-Zeil Argentalklinik Spezialisierung auf Anschlussrehabilitationen nach Hüft-Endoprothetik<br />

Nein, ein Spaziergang ist so eine<br />

Rehabilitationsmaßnahme in<br />

der Klinik nicht. Gerda Rauch<br />

musste nach einer beidseitigen<br />

Hüft-OP hart daran arbeiten,<br />

ihre Muskulatur wieder zu kräftigen<br />

und zu einem normalen<br />

Gangbild zurückzukehren. Dabei<br />

haben sie die Experten in<br />

der Argentalklinik in Isny mit<br />

all ihrer Erfahrung und ihrem<br />

Know-how unterstützt. „Ich hätte<br />

es nicht besser treffen können“,<br />

schwärmt die Patientin:<br />

„Die OP ist super verlaufen, die<br />

Therapie in der Reha hat wunderbar<br />

geholfen und dabei ist<br />

es hier auch noch so schön und<br />

man wird verwöhnt, als sei man<br />

in einem Hotel im Urlaub.“<br />

„Nach einer Hüft-OP ist es am<br />

wichtigsten, dass wir dem Patienten<br />

helfen, wieder ein normales<br />

Gangbild herzustellen“,<br />

sagt Dr. Christof Neukirch. Er<br />

ist Chefarzt in der Waldburg-<br />

Zeil Argentalklinik in Isny. Hierher<br />

kam Gerda Rauch nach<br />

einer Hüft-OP bei Dr. Thomas<br />

Wißmeyer in der Asklepios Klinik<br />

Lindau zur Anschlussheilbehandlung<br />

(Mehr dazu im Beitrag<br />

auf der linken Seite).<br />

Die Argentalklinik ist u.a.<br />

auf die Behandlung von Endoprothetik-Patienten<br />

spezialisiert<br />

und kennt sich auch mit den<br />

Besonderheiten der verschiedenen<br />

Operationsmethoden aus.<br />

Gerda Rauch war eine von vielen<br />

Patienten von Dr. Wißmeyer,<br />

die er mittels eines direkten<br />

vorderen Zugangs zur Hüfte operiert<br />

hat und die anschließend<br />

zur Reha nach Isny kamen.<br />

Aber sie war eine der wenigen<br />

Patienten, bei denen beide Hüften<br />

gleichzeitig operiert wurden.<br />

Das erforderte auch in der<br />

Reha besondere Abläufe.<br />

Die Therapie in der Reha-<br />

Klinik zielte darauf ab, die Verspannungen<br />

und Fehlhaltungen<br />

nach den vielen Jahren, in<br />

denen die Patientin mit den<br />

Schmerzen lebte, aufzulockern.<br />

Ihr wurde gezeigt, wie sie ihre<br />

Muskulatur wieder kräftigen<br />

kann und wie sie richtig trainiert,<br />

damit das Zusammenspiel der<br />

einzelnen Muskeln wieder perfektioniert<br />

wird. Bewegungsbad,<br />

Physiotherapie, Gruppentherapie<br />

zusammen mit anderen<br />

Hüft-Patienten, MTT... „Ich bin<br />

hier den ganzen Tag beschäftigt“,<br />

lacht Gerda Rausch. Als „Die Beste<br />

Zeit“ sie in der Argentalklinik<br />

in Isny besucht, liegen knapp<br />

vier Wochen Reha hinter ihr<br />

und sie freut sich, in wenigen<br />

Tagen nach Hause entlassen zu<br />

werden. „Als erstes gehe ich tanzen“,<br />

strahlt sie vor lauter Vorfreude.<br />

Und tatsächlich: Wenn<br />

man nicht wüsste, dass sie erst<br />

vor wenigen Wochen zwei künstliche<br />

Hüftgelenke bekommen<br />

hat, würde man nicht meinen,<br />

dass hier eine Reha-Patientin<br />

steht. Die Krücken meidet sie,<br />

wann immer es geht. Ihr Gang<br />

ist noch ein wenig bedächtig,<br />

aber schon viel aufrechter als<br />

vor der Hüft-OP, als ihr Körper<br />

aufgrund der Schmerzen immer<br />

mehr in Schonhaltung ging.<br />

Die Patientenzimmer in der<br />

Argentalklinik - ausschließlich<br />

Einzelzimmer - sind auf vier<br />

Häuser in idyllischer Allgäuer<br />

Landschaft verteilt. „Wir haben<br />

darauf geachtet, dass Frau Rauch<br />

ein pflegenahes Zimmer bekommt,<br />

das heißt nah an den<br />

Behandlungs- und Therapieräumen<br />

und dem Speisesaal, da<br />

sie kurz nach der OP ja noch<br />

keine weiten Wege hätte laufen<br />

können“, erzählt Dr. Neukirch.<br />

Die Regelzeit von drei Wochen<br />

Reha wurde bei Gerda<br />

Rauch um eine Woche verlängert.<br />

Nach fast vier Wochen ist<br />

auch Dr. Neukirch zufrieden<br />

mit den Ergebnissen, die die<br />

Therapie bei seiner Patientin<br />

gebracht hat. Aber sie hat auch<br />

selbst viel dazu beigetragen.<br />

Die MTT z.B. - die Medizinische<br />

Trainingstherapie - hat<br />

sie genutzt, wann immer es<br />

ging. „Das ist ein großer Gerätetrainingsraum,<br />

der sechs Tage<br />

die Woche bis abends 20 Uhr<br />

genutzt werden kann“, erzählt<br />

Gerda Rauch. „Man erhält eine<br />

genaue Einweisung von den<br />

Therapeuten, an welchen Geräten<br />

und wie man trainieren<br />

sollte und dann kann man loslegen.<br />

Das hat mir viel Spaß gemacht<br />

und viel gebracht“, sagt<br />

sie. „Die Therapeutin musste mich<br />

anfangs regelrecht einbremsen.<br />

Ich habe mich schon so fit gefühlt,<br />

dass ich mir beinahe zu<br />

früh zu viel zugemutet hätte“,<br />

gibt sie zu. Jetzt freut sie sich<br />

auf zu Hause. „Aber die netten<br />

Menschen hier und das hervorragende<br />

Essen werde ich sehr<br />

vermissen“, gibt sie zu. Dann<br />

bekommt sie von ihren Ärzten<br />

Dr. Neukirch und Dr. Wißmeyer<br />

noch einige Hinweise für die<br />

ersten Wochen zu Hause, damit<br />

sie bald ihr Leben mit künstlichen<br />

Hüftgelenken, aber ohne<br />

Schmerzen, wieder in vollen Zügen<br />

genießen kann. HGF<br />

Nach einer Hüft-OP müssen die Muskeln trainiert werden. Das ist wichtig,<br />

um die Beweglichkeit zu verbessern und wieder ein normales Gangbild<br />

herzustellen. Gerda Rauch hat ihre Anschlussrehabilitation in der Argentalklinik<br />

in Isny absolviert und war total begeistert. Die Klinik ist u.a. auf<br />

Rehas nach Gelenkersatz-OPs und Wirbelsäuleneingriffen spezialisiert.<br />

Gerda Rauch ist glücklich. Sie wurde in der Asklepios Klinik Lindau operiert. Chefarzt Dr. med. Thomas<br />

Wißmeyer (re.) und sein Team haben ihr in nur einer OP-Sitzung zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt.<br />

Die Anschluss-Rehabehandlung erfolgte in der Waldburg-Zeil Argentalklinik in Isny unter Leitung<br />

von Chefarzt Dr. med. Christof Neukirch (li.). Hier erholte sich die Patientin nach der gelungenen OP<br />

in traumhaft schöner Umgebung und freute sich nach der erfolgreichen Reha schon darauf, endlich mal<br />

wieder tanzen zu gehen.<br />

BZ-Fotos: HGF<br />

Argentalklinik<br />

Die Argentalklinik, eine von<br />

zwölf Waldburg-Zeil Einrichtungen,<br />

ist als Fachklinik für<br />

Konservative Orthopädie und<br />

Rheumatologie auf die Therapie<br />

und Rehabilitation bei<br />

Erkrankungen der Halte- und<br />

Bewegungsorgane spezialisiert.<br />

Darüber hinaus kümmern<br />

sich die Experten hier um<br />

Anschlussrehabilitationen<br />

nach Gelenkersatzoperationen,<br />

Wirbelsäuleneingriffen sowie<br />

unfall- und gefäßchirurgischen<br />

Operationen.<br />

Seit mehr als 35 Jahren ist die<br />

Argentalklinik Schwerpunktzentrum<br />

für Manuelle Medizin<br />

und seit Anfang 2014 auch<br />

offiziell Lehrklinik in Kooperation<br />

mit der Gesellschaft MWE.<br />

Die MWE ist das weltweit<br />

größte ärztliche manualmedizinische<br />

Seminar.<br />

Seit 2002 ist die Argentalklinik<br />

anerkannte Orthopädische<br />

Schmerzklinik.<br />

Die Argentalklinik verfügt<br />

über 360 Betten. Die Patientenzimmer<br />

verteilen sich über<br />

insgesamt vier Häuser.<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Argentalklinik<br />

Dengeltshofen 1<br />

88316 Isny-Neutrauchburg<br />

Telefon: 0 75 62/71 16 04<br />

E-Mail: info@argentalklinik.de<br />

@ www.argentalklinik.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die in die aktuellen<br />

Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />

neuen Punkte ergänzen<br />

möchten, können bei uns<br />

gern die entsprechenden Seiten<br />

separat zum Preis von 2,00<br />

Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie für 12 Euro in der<br />

BZ-Geschäftsstelle.<br />

Die befindet sich im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare). Unsere Servicezeiten<br />

sind von Montag bis<br />

Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />

dürfen Sie gern auf gut<br />

Glück klingeln oder sich vorher<br />

telefonisch erkundigen:<br />

0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Was kostet ein Testament?<br />

Der letzte Wille Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Erstellung und Verwahrung<br />

Die Vorsorgemappe der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> erfreut sich seit<br />

Jahren großer Beliebtheit, wird<br />

ständig überarbeitet und ergänzt.<br />

Im Gespräch mit den Menschen,<br />

die die Vorsorgemappe in<br />

unserer Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau kauften,<br />

tauchte öfter die Frage auf: Was<br />

kostet ein Testament?<br />

Bei einem Testament handelt<br />

es sich um eine letztwillentliche<br />

Verfügung. Darin kann<br />

schriftlich festgelegt werden,<br />

wer nach dem Tod des Erblassers<br />

was aus seinem Vermögen<br />

erhalten soll. Man unterscheidet:<br />

privatschriftliche, notarielle<br />

und mit Hilfe eines Rechtsanwalts<br />

erstellte Testamente.<br />

Die verschiedenen Möglichkeiten,<br />

ein Testament zu erstellen<br />

und zu verwahren, unterschiedliche<br />

Lebenssituationen<br />

und unterschiedliche Vermögenswerte<br />

verursachen auch<br />

ganz unterschiedlichen Aufwand<br />

und somit auch unterschiedliche<br />

Kosten bei der<br />

Erstellung eines Testaments<br />

und bei der Durchsetzung des<br />

letzten Willens. Deshalb lässt<br />

sich die Frage „Was kostet ein<br />

Testament“ auch nicht allgemeinverbindlich<br />

beantworten,<br />

aber wir haben für Sie Orientierungshilfen<br />

recherchiert.<br />

Privatschriftliches Testament<br />

- auch handschriftliches Testament<br />

genannt, wird mit<br />

Stift und Papier von einem<br />

Erblasser verfasst<br />

- keine Kosten für Erstellung<br />

- Kosten entstehen erst bei<br />

Beglaubigung, Hinterlegung<br />

oder Änderung eines hinterlegten<br />

Testaments<br />

- muss nicht zwingend<br />

beglaubigt werden<br />

- kann zu Hause aufbewahrt<br />

werden<br />

- öffentliche Verwahrung<br />

beim Amtsgericht möglich<br />

(Erblasser reicht Testament<br />

beim Amtsgericht ein:<br />

Kosten: 75,00 € Gebühr für<br />

die Hinterlegung plus<br />

18,00 € für die automatische<br />

und verpflichtende Registrierung<br />

des Testaments<br />

beim Zentralen Testamentsregister<br />

Testament wird vom Notar<br />

beglaubigt: dann veranlasst<br />

Notar Hinterlegung beim<br />

Amtsgericht: Pauschalgebühr<br />

für Hinterlegung: 75,00 € plus<br />

15,00 € Anmeldegebühr für<br />

Zentrales Testamentsregister;<br />

Kosten werden über Notarrechnung<br />

abgerechnet)<br />

- für die Beglaubigung<br />

(ein Notar bescheinigt die<br />

Echtheit einer Unterschrift<br />

unter einem Dokument,<br />

prüft aber nicht den Inhalt),<br />

durch Notar ergeben sich<br />

Kosten (nach einer gesetzlich<br />

festgelegten Kostenordnung);<br />

danach kann ein Viertel<br />

einer vollen Gebühr, höchstens<br />

jedoch ein Betrag von<br />

Bei einem Testament muss vieles bedacht werden und es gibt viel,<br />

was man falsch machen kann. Deshalb will wohl überlegt sein, ob<br />

man bei der Erstellung die Hilfe von Experten in Anspruch nimmt.<br />

130,00 € erhoben werden<br />

(Der Berechnung wird das<br />

zum Zeitpunkt der Beglaubigung<br />

vorhandene Vermögen<br />

zugrunde gelegt.<br />

Beispiel: Nachlasswert beträgt<br />

10.000 Euro = Gebühr von<br />

18,75 Euro; Nachlasswert<br />

beträgt 500.000 Euro = Gebühr<br />

von 130 Euro)<br />

- bei Verwahrung zu Hause<br />

sind Änderungen schnell<br />

und ohne Kosten möglich<br />

- bei Beglaubigung durch<br />

Notar keine handschriftlichen<br />

Änderungen am<br />

Dokument möglich (muss<br />

aus Verwahrung zurückverlangt<br />

und widerrufen werden;<br />

ein neues Testament muss<br />

aufgesetzt, erneut beglaubigt<br />

und hinterlegt werden;<br />

alle Kosten werden erneut<br />

verursacht)<br />

Notarielles Testament<br />

- wird gemeinsam mit einem<br />

Notar verfasst<br />

- Kosten richten sich nach<br />

Höhe des Nachlasswertes<br />

- für einzelnes Testament wird<br />

eine 1,0-fache Gebühr fällig<br />

- für gemeinschaftliches Testament<br />

(oder einen Erbvertrag)<br />

wird eine 2,0-fache Gebühr<br />

erhoben<br />

(Beispiel: Nachlasswert beträgt<br />

10.000 Euro = 75 Euro<br />

für Einzeltestament bzw.<br />

150 Euro für gemeinschaftliches<br />

Testament/Erbvertrag;<br />

Nachlasswert beträgt<br />

500.000,00 € = 935,00 € für<br />

Einzeltestament; für gemeinschaftl.<br />

Testament werden<br />

1.870,00 € berechnet)<br />

- keine zusätzlichen Gebühren<br />

für Beglaubigung (sind schon<br />

in den Kosten für die Erstellung<br />

enthalten)<br />

- Notar sorgt neben rechtmäßiger<br />

Erstellung eines Testaments<br />

auch für die Aufbewahrung<br />

und Hinterlegung<br />

BZ-Foto: pixabay<br />

beim Amtsgericht<br />

- zu Notarkosten kommen<br />

75,00 € für das Amtsgericht<br />

sowie 15,00 € für den Eintrag<br />

im Zentralen Testamentsregister<br />

hinzu<br />

- Änderungen am notariellen<br />

Testament sind mit weiteren<br />

Kosten verbunden<br />

- kann bei schenkungs- und<br />

erbschaftssteuerlichen<br />

Fragen unterstützen<br />

- ersetzt den z.B. bei Grundbesitz<br />

ansonsten notwendigen,<br />

kostenpflichtigen<br />

Erbschein<br />

<br />

<br />

<br />

Mit Hilfe eines Rechtsanwalts<br />

erstelltes Testament<br />

- Rechtsanwanlt kann einen<br />

Erblasser bei der Erstellung<br />

und Aufsetzung eines Testaments<br />

rechtlich beraten<br />

- Kosten für die Erstellung<br />

eines Testaments sollten<br />

immer in einer Honorarvereinbarung<br />

zwischen Mandant<br />

und Rechtsanwalt festgelegt<br />

werden (als Grundlage<br />

dient meist die Höhe des<br />

Nachlasses)<br />

- Es kann zwischen zwei Vereinbarungen<br />

unterschieden<br />

werden: Pauschalvergütung<br />

(feste vereinbarte Summe<br />

unabhängig vom Aufwand)<br />

und Zeitvergütung<br />

(Abrechnung erfolgt nach<br />

tatsächlichem Aufwand des<br />

Rechtsanwalts zu einem vorher<br />

festgelegten Stundensatz)<br />

- Rechtsanwalt kann Testaments<br />

auch auf Basis einer<br />

Beratungsgebühr erstellen (dabei<br />

darf er für eine Erstbera<br />

tung 190,00 € und für weitere<br />

Beratungstätigkeiten einen<br />

Maximalbetrag von 250,00 €<br />

zzgl. Umsatzsteuer verlangen;<br />

§ 34 RVG)<br />

- Rechtsanwalt darf ein Testament<br />

weder beurkunden<br />

noch beglaubigen<br />

- keine automatische Hinterlegung<br />

des Testaments beim<br />

Amtsgericht<br />

- bei Änderungen am Testament<br />

fallen Kosten an:<br />

Muss das Testament aus der<br />

öffentlichen Verwahrung<br />

zurückverlangt, geändert<br />

und dann wieder hinterlegt<br />

werden, müssen die Pauschale<br />

für Amtsgericht (75,00 €) und<br />

Testamentsregister (18,00 €)<br />

noch einmal entrichtet<br />

werden;<br />

Kosten für die Änderungen<br />

durch den Rechtsanwalt<br />

(müssen erneut zwischen<br />

Mandant und Anwalt<br />

festgelegt werden)<br />

- Anwalt gewährleistet fehlerfreien<br />

und rechtssicher<br />

formulierten letzten Willen<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

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- unterstützt bei wichtigen<br />

schenkungs- und erbschaftssteuerlichen<br />

Fragen<br />

Tipp: Bei einem handschriftlichen<br />

Testament können<br />

Kosten gespart werden,<br />

wenn man vorhandene Muster<br />

oder Vorlagen verwendet. Allerdings<br />

kann man beim Vererben<br />

viel falsch machen. Nur<br />

wenn ein fehlerfreies und eindeutiges<br />

Testament vorliegt,<br />

kann man sichergehen, dass<br />

der letzte Wille auch wirklich<br />

erfüllt wird – andernfalls greift<br />

die gesetzliche Erbfolge.<br />

Ein klar definiertes und inhaltlich<br />

eindeutiges Testament<br />

kann den Erben mitunter<br />

einen Erbschein, einen Nachlassverwalter<br />

oder -pfleger,<br />

einen Testamentsvollstrecker<br />

und mögliche Auseinandersetzungen<br />

vor Gericht ersparen.<br />

Weitere mögliche Kosten<br />

Wurde ein Testamentsvollstrecker<br />

im Testament festgelegt,<br />

hat auch dieser Anspruch<br />

auf eine angemessene Vergütung.<br />

Bei einer Testamentseröffnung<br />

erhebt das Gericht Gebühren<br />

für den Bearbeitungsaufwand.<br />

Demnach fallen für<br />

die Eröffnung eines privaten<br />

und notariellen Testaments<br />

Kosten in Höhe von 100,00 €<br />

zzgl. Porto, Versand, Papierkosten<br />

usw. an. Diese müssen am<br />

Ende der Testamentseröffnung<br />

von den Erben entrichtet werden.<br />

Für die Erteilung des Erbscheins<br />

muss ebenfalls eine<br />

Gebühr entrichtet werden. Die<br />

Antrags- und Notarkosten ergeben<br />

sich dabei nach dem<br />

Nachlasswert – je höher dieser<br />

ist, desto höher sind die Gebühren<br />

für den Erbscheinantrag.<br />

BZ<br />

Anzeigen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Selbstbestimmt vererben<br />

Bodenseebank bietet professionelle Hilfe<br />

Wer sein Vermögen hart erarbeitet<br />

hat, möchte auch sicherstellen,<br />

dass es in die richtigen<br />

Hände übergeht und dort sinnvoll<br />

weitergenutzt wird. Dazu<br />

sollte man gemeinsam planen,<br />

handeln und gestalten.<br />

Gesetzliche Vorgaben, juristische<br />

Feinheiten und unterschiedliche<br />

familiäre Interessen<br />

machen die Themen Erben und<br />

Schenkung zu einer komplexen<br />

Materie. Die Bodenseebank widmet<br />

sich schon seit Jahren der<br />

„Zukunftsplanung mit Weitblick“<br />

und bietet ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot – und<br />

das unabhängig, ob der Interessent<br />

bereits Kunde der Bodenseebank<br />

ist oder nicht.<br />

Testament ist nicht alles<br />

Die Zukunftsplaner der<br />

Bodenseebank verstehen sich<br />

in erster Linie als verlässliche<br />

Partner im komplexen Themengebiet<br />

des Generationenmanagements.<br />

Über ein Notfalltelefon<br />

sind sie an sieben<br />

Tagen die Woche rund um die<br />

Uhr erreichbar. Die Fachspezialisten<br />

der <strong>Lindauer</strong> Bank<br />

übernehmen Vollmachten und<br />

schützen „im Fall der Fälle“<br />

vor einer Betreuung von fremden<br />

Dritten.<br />

Familienfrieden sichern<br />

Die Banker empfehlen, dass<br />

der letzte Wille festgehalten wird.<br />

Aber was noch wichtiger ist,<br />

sie stehen mit Rat und Tat zur<br />

Seite, dass dieser Wille dann<br />

auch umgesetzt wird. Sie planen<br />

und organisieren alle Erbregelungen<br />

aus einer Hand. Ziel<br />

ist es dabei, den Familienfrieden<br />

zu sichern und den Erblasser<br />

über den Tod hinaus zu<br />

unterstützen, dass sein Vermögen<br />

oder sein Unternehmen<br />

geordnet und geregelt an die<br />

nächste Generation übergeht.<br />

Vertreter des Erblassers<br />

Als neutrale Institution setzen<br />

die zertifizierten <strong>Lindauer</strong><br />

Vermögensnachfolgeplaner den<br />

letzten Willen zu 100 Prozent<br />

um. Das Wort klingt hart und<br />

sachlich: „Testamentsvollstreckung“.<br />

Doch dahinter verbergen<br />

sich viel Vertrauen und Ver-<br />

antwortung. Die Testamentsvollstrecker<br />

der Bodenseebank<br />

handeln ganz im Sinne des Verstorbenen.<br />

Sie sorgen z.B. dafür,<br />

dass Erben genau das erhalten,<br />

was ihnen zugedacht wurde.<br />

Nachlass klar regeln<br />

Nach einem Todesfall innerhalb<br />

der Familie oder des Bekanntenkreises<br />

muss vieles geregelt<br />

und geordnet werden.<br />

Angehörige sind mit diesen<br />

Aufgaben häufig überfordert,<br />

da ihnen neben dem nötigen<br />

Wissen und der Erfahrung<br />

schlichtweg die Zeit fehlt,<br />

denn der Alltag und der Beruf<br />

laufen weiter. Da die Nachlassabwicklung<br />

Koordination und<br />

Organisation bedarf, ist es von<br />

Vorteil, wenn die beauftragte<br />

Person viel fachliches Wissen,<br />

Erfahrung und eine soziale<br />

sowie emotionale Kompetenz<br />

mitbringt.<br />

Zukunftsplanung<br />

Roland Wierer und Thilo<br />

Reiss sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />

und ermutigen,<br />

die Weichen für die<br />

persönliche Zukunftsplanung<br />

frühzeitig zu stellen. Sie beraten<br />

und unterstützen ihre<br />

Kunden bei der Sicherung und<br />

Übertragung des Vermögens. BZ<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Für den Fall, dass man nicht mehr in der Lage ist, selbst Entscheidungen<br />

zu treffen, kann und sollte man vorsorgen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Je eher, desto besser<br />

Vorsorge für Verlust der Selbstbestimmtheit<br />

Die Einschränkung oder gar der<br />

Verlust der Selbstbestimmtheit<br />

in Folge einer schweren Krankheit,<br />

eines Unfalls oder bei Erreichen<br />

eines hohen Alters ist<br />

ein Umstand, mit dem fast jeder<br />

früher oder später einmal<br />

konfrontiert wird. Doch wann<br />

ist der richtige Zeitpunkt, um<br />

präventive Maßnahmen zu treffen?<br />

Die Antwort ist einfach: Je<br />

früher, desto besser.<br />

<br />

Anzeigen<br />

Obwohl das Thema ständig an<br />

Bedeutung gewinnt, wird es<br />

gern verdrängt, über die rechtzeitige<br />

Vorsorge machen sich<br />

viele gerade in jüngeren Jahren<br />

noch keine weitreichenden<br />

Gedanken. Schließlich erfreut<br />

man sich doch bester<br />

Gesundheit. Doch fast jeder<br />

wird irgendwann mit dem<br />

Thema konfrontiert. Sei es im<br />

Freundeskreis oder durch einen<br />

Fall in der Familie. Zu den<br />

Vorsorgemaßnahmen, die man<br />

treffen kann, gehören u.a. eine<br />

Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung<br />

und eine<br />

Vorsorgevollmacht.<br />

1. Patientenverfügung<br />

Mit einer Patientenverfügung<br />

kann man darüber entscheiden,<br />

ob und wie man im Ernstfall<br />

medizinisch betreut werden<br />

möchte. Ärzte und Pfleger<br />

richten sich nach diesen festgehaltenen<br />

Wünschen - und<br />

zwar auch dann, wenn man<br />

selbst nicht mehr in der Lage<br />

ist, dies selbst zu entscheiden.<br />

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2. Betreuungsverfügung<br />

Wenn man eines Tages einen<br />

Betreuer benötigen sollte,<br />

kann man diese Situation mit<br />

der Betreuungsverfügung vorzeitig<br />

regeln. Da letztlich das<br />

Gericht den gesetzlichen Betreuer<br />

bestimmt, kann man<br />

über die Betreuungsverfügung<br />

angeben, wen man als Betreuer<br />

einsetzen und wen man ausschließen<br />

möchte. Und man<br />

kann festlegen, ob man z.B. im<br />

Pflegefall zu Hause oder in<br />

einem Pflegeheim betreut werden<br />

will.<br />

3. Vorsorgevollmacht<br />

Die Bestimmung einer Person<br />

Ihres Vertrauens, die in<br />

Ihrem Namen handeln darf,<br />

wenn Sie dazu nicht mehr<br />

selbst in der Lage sind, kann<br />

man vorab mit der Vorsorgevollmacht<br />

regeln. Dabei geht<br />

es vor allem um rechtliche,<br />

finanzielle und persönliche<br />

Fragen. Diese Person darf z.B.<br />

Erklärungen gegenüber Behörden<br />

abgeben und über Bankkonten<br />

verfügen. Die Vorsorgevollmacht<br />

kann über den Inhalt<br />

einer Betreuungsverfügung<br />

hinausgehen. So kann man vermeiden,<br />

dass ein Gericht eingeschaltet<br />

werden muss. BZ/DJD


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Vor dem Gesetz nicht gleich<br />

Patchwork-Familien Nur Testament sichert Stiefkindern Erbrecht<br />

Stief- und Patchwork-Familien sind<br />

längst keine Seltenheit mehr, sondern<br />

für viele Menschen der gelebte<br />

und normale Alltag. Warum vor<br />

allem für diese Familienkonstellationen<br />

ein Testament so wichtig<br />

ist, erklärt Cornelia Rump, Fachanwältin<br />

für Erbrecht.<br />

In Patchwork-Familien besteht<br />

in der Regel testamentarischer<br />

Regelungsbedarf, weil die gesetzliche<br />

Erbfolge nicht dem<br />

entspricht, was die Familien<br />

leben und wollen.<br />

Die gesetzliche Erbfolge berücksichtigt<br />

nur leibliche und<br />

adoptierte Kinder, keine Stiefkinder.<br />

In vielen Stief- und Patchwork-Familien<br />

ist ein solcher<br />

Unterschied jedoch nicht gewollt.<br />

Es ist in vielen Familien<br />

vielmehr das Ziel, alle Kinder,<br />

ob es die eigenen oder die des<br />

Partners sind, möglichst gleich<br />

zu behandeln. Das deutsche Erbrecht<br />

unterscheidet jedoch, ob<br />

ein Kind leiblich/adoptiert oder<br />

ein Stiefkind ist.<br />

Nehmen wir beispielsweise<br />

den Fall, dass ein Stiefelternteil<br />

sehr früh schon völlig die<br />

Rolle eines leiblichen Elternteils<br />

übernimmt und selbst<br />

keine leiblichen Kinder hat.<br />

Vor allem in diesen Konstellationen<br />

fehlt oft jedes Bewusstsein<br />

für den Regelungsbedarf,<br />

da das Kind quasi als eigenes<br />

und gar nicht als Stiefkind empfunden<br />

wird. Darauf nimmt<br />

das Gesetz jedoch keine Rücksicht.<br />

Stirbt der Stiefelternteil,<br />

geht das Stiefkind leer aus und<br />

erhält erst ein Erbe, wenn das<br />

leibliche Elternteil stirbt.<br />

Bei verheirateten Paaren wird<br />

das Stiefelternteil von seinem<br />

Ehepartner und seinen Eltern<br />

oder Geschwistern beerbt – das<br />

Stiefkind hat kein Erbrecht.<br />

Bei unverheirateten Paaren<br />

würde gar alles an die Eltern<br />

und wenn diese nicht mehr<br />

leben an die Geschwister des<br />

Stiefelternteiles gehen. Sowohl<br />

Stiefkind, als auch Partner/-in<br />

gehen dann leer aus.<br />

Verstirbt zuerst der leibliche<br />

Elternteil, erben – bei verheirateten<br />

Paaren ohne Ehevertrag –<br />

Partner und Kind zu je 50 Prozent.<br />

Waren die Partner nicht<br />

verheiratet, erbt das Kind alleine<br />

alles.<br />

Bei Konstellationen, in denen<br />

Stief- und gemeinsame<br />

leibliche Kinder leben, kommt<br />

es ohne Testament zu erheblichen<br />

Ungleichbehandlungen<br />

zwischen den Kindern.<br />

Stirbt bei einem verheirateten<br />

Paar der Stiefelternteil zuerst,<br />

bekommt nach der gesetzlichen<br />

Erbfolge das Stiefkind<br />

nichts. Das Erbe wird nur<br />

zwischen dem Ehepartner und<br />

den gemeinsamen leiblichen<br />

Kindern aufgeteilt, in der Regel<br />

zu je 50 Prozent. Erst wenn der<br />

leibliche Elternteil verstirbt, geht<br />

dessen Nachlass an alle von<br />

ihm leiblichen Kinder zu gleichen<br />

Teilen. In der Summe erhalten<br />

die gemeinsamen leiblichen<br />

Kinder sowohl vom leiblichen<br />

Elternteil als auch vom<br />

Stiefelternteil ihren Anteil, ein<br />

Halbgeschwisterkind dagegen<br />

nur einmal einen Anteil aus dem<br />

Nachlass seines leiblichen Elternteils.<br />

Verstirbt der leibliche Elternteil<br />

zuerst, steht das Kind, das<br />

nicht das leibliche Kind von<br />

beiden Partnern ist, wirtschaftlich<br />

nochmals schlechter als seine<br />

Halbgeschwister da. Denn bei<br />

verheirateten Paaren geht in<br />

der Regel die Hälfte des Vermögens<br />

des leiblichen Elternteils an<br />

den Stiefelternteil und das<br />

Stiefkind partizipiert damit<br />

nur einmal an der anderen<br />

Hälfte des Vermögens des leiblichen<br />

Elternteils.<br />

Beim späteren Tod des Stiefelternteils<br />

nimmt das Stiefkind<br />

an dessen Nachlass (der<br />

nun ja auch die Hälfte des Vermögens<br />

des leiblichen Elternteils<br />

umfasst) gar nicht mehr teil.<br />

Bei der Gesamtbetrachtung<br />

nicht zu vergessen ist jedoch,<br />

dass auch das Stiefkind zwei<br />

leibliche Elternteile hat, gegebenenfalls<br />

noch von Seiten seines<br />

anderen leiblichen Elternteils<br />

etwas erhält. Dieser weitere<br />

Aspekt macht die Testamentsgestaltung<br />

in Patchwork-Familien<br />

erfahrungsgemäß nicht einfacher,<br />

weil eine Komponente in<br />

der Gesamtbetrachtung in der<br />

Regel nicht kalkulierbar ist.<br />

BZ/Init.„Mein Erbe tut Gutes. Prinzip Apfelbaum“<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Schenken ist besser als erben<br />

„Verschenken Sie Ihr Haus und<br />

Sie sind um eine halbe Million<br />

reicher!“<br />

Was hinter diesem Rat steckt?<br />

Beim Erben fallen in Deutschland<br />

Steuern an. Um dies zu<br />

schmälern, können Schenkungen<br />

zu Lebzeiten helfen.<br />

Grundsätzlich gilt: Schenken ist<br />

besser als erben.<br />

Dabei ist es wichtig, dass man<br />

seinen Nachlass aktiv mitgestaltet<br />

und strategisch plant.<br />

Ehepartner oder eingetragene<br />

Lebenspartner dürfen sich komplett<br />

steuerfrei alle zehn Jahre<br />

gegenseitig bis zu einer halben<br />

Million Euro schenken.<br />

Mittels der Zehn-Jahres-Frist<br />

können Eheleute bereits zu Lebzeiten<br />

über Jahrzehnte größere<br />

Summen – ohne Steuern darauf<br />

zu zahlen – übertragen.<br />

Die Zehn-Jahres-Frist gilt auch<br />

bei Schenkungen an Kinder.<br />

Bei Schenkungen oder Erbschaften<br />

von Eltern an die Kinder gilt<br />

der gesetzliche Freibetrag von<br />

400.000 Euro pro Elternteil.<br />

Falls der Wert der Immobilie<br />

über diesem Freibetrag liegen<br />

sollte, könnten Sie durch einen<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

RA Karl Wanner<br />

sogenannten Nießbrauch<br />

frühzeitig gezielt Geld sparen.<br />

Eltern können so ihr Haus dem<br />

Kind oder dem Enkel zu Lebzeiten<br />

vermachen und im Gegenzug<br />

darin umsonst lebenslang<br />

wohnen (Wohnrecht).<br />

Gegebenenfalls kann man noch<br />

einen Pflichtteilsverzicht bei der<br />

Immobilienübertragung mit dem<br />

beschenkten Kind vereinbaren,<br />

so dass bei einer gegenseitigen<br />

Erbeinsetzung kein<br />

Pflichtteilsanspruch auf den<br />

überlebenden Ehepartner<br />

zukommt.<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

Anzeigen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Hilfe unter einem guten Zeichen<br />

BRK Pflegedienst Mehr als 38.500 Hausbesuche pro Jahr<br />

Der Ambulante Pflegedienst des<br />

Roten Kreuzes (BRK) im Landkreis<br />

Lindau versorgt, betreut<br />

und pflegt im Großraum Lindau<br />

sowie in umliegenden Gemeinden<br />

wie Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />

und Sigmarszell im Jahresdurchschnitt<br />

täglich rund 130<br />

Kunden. Von den Mitarbeitern<br />

des BRK-Pflegedienstes wurden<br />

in 2018 mehr als 38.500 Hausbesuche<br />

durchgeführt.<br />

Eine Auflistung der Altersstruktur<br />

der Kunden zeigt, dass der<br />

weitaus größere Teil der Pflegebedürftigen<br />

über 80 Jahre alt<br />

ist.<br />

Der Pflegedienst des Roten<br />

Kreuzes berät und begleitet<br />

Kunden in Abstimmung auf<br />

die ganz individuellen Bedürfnisse<br />

zu Hause. Dass dies gut<br />

gelingt, beweist die Tatsache,<br />

dass einzelne Kunden vom<br />

BRK Lindau schon seit dem<br />

Jahr 2000 zu Hause betreut<br />

und zuverlässig versorgt werden.<br />

Ziel einer ambulanten<br />

Versorgung ist, die Selbstständigkeit<br />

sowie das Leben und<br />

Verbleiben des Kunden so<br />

lange wie möglich in seiner<br />

häuslichen Umgebung zu<br />

erhalten und zu gewährleisten.<br />

Die fachlichen Schwerpunkte<br />

des Rotkreuz-Pflegedienstes<br />

sind Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessungen, Hilfestellung<br />

bei der Medikamentengabe,<br />

modernes Wundmanagement,<br />

Setzen von Injektionen<br />

und Wechseln von<br />

Kathetern, onkologische Pflege<br />

mit Portversorgung und<br />

parenterale Ernährung, Pflege<br />

bei chronischen Schmerzen<br />

sowie Pflege und Betreuung<br />

psychisch kranker Menschen.<br />

Auf kurz vernetzten Wegen<br />

zu anderen Fachabteilungen<br />

des BRK-Kreisverbandes wird<br />

Christina Reinholz ist Pflegedienstleiterin beim BRK-Kreisverband<br />

Lindau und Ansprechpartnerin bei Fragen zur Ambulanten Pflege.<br />

BZ-Foto: BRK Lindau<br />

interessierten Stamm- und Neukunden<br />

das komplette Leistungsangebot<br />

an sozialen Dienstleistungen<br />

vermittelt (Menüservice,<br />

Hausnotruf, Betreuter<br />

Fahrdienst usw.).<br />

Viel Aufwand muss neben<br />

der Pflege der Kunden auch für<br />

die Dokumentation betrieben<br />

werden. Diese dient als Grundlage<br />

sämtlicher Qualitätskontrollen<br />

durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK). Die Prüfungen erfolgen<br />

jährlich, wobei Noten für<br />

pflegerische Leistungen, Dienstleistung<br />

und Organisation und<br />

ärztlich verordnete pflegerische<br />

Leistungen vergeben werden.<br />

Die MDK-Prüfung in 2018 ergab<br />

die Note 1,5 für den Ambulanten<br />

Pflegedienst des Roten<br />

Kreuzes.<br />

BZ<br />

Pflegedienstleiterin des<br />

BRK-Kreisverbandes Lindau:<br />

Christina Reinholz<br />

Telefon: 0 83 82/27 70 36<br />

E-Mail: pflege@kvlindau.brk.de<br />

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Anzeige<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Gut begleitet in die nächste Lebensphase<br />

Michaela Krieg<br />

Wegbegleiterin<br />

in schwierigen<br />

Lebenssituationen<br />

Endlich weniger Arbeit, weniger<br />

Verpflichtungen, stattdessen mehr<br />

Zeit für so vieles, auf das wir uns<br />

schon so lange freuen.<br />

Doch oft hält diese Lebensphase<br />

auch Herausforderungen bereit:<br />

Der Abschied aus dem Berufsleben<br />

wirft die Frage auf: „Wie geht es<br />

jetzt weiter?“ Die Kinder sind<br />

erwachsen und gehen eigene<br />

Wege. Vielleicht brauchen die<br />

Eltern unsere Hilfe oder es gilt,<br />

eine Trennung oder den Tod eines<br />

geliebten Menschen zu verkraften.<br />

Das alles sind Prozesse des<br />

Abschieds, der Veränderung und<br />

des Neubeginns, die unsere<br />

Aufmerksamkeit brauchen, um<br />

gut verarbeitet und bewältigt<br />

zu werden.<br />

Fachkundig und empathisch<br />

begleite ich Sie durch diese<br />

herausfordernden Zeiten, in<br />

denen es heißt:<br />

Abschied nehmen und gut<br />

vorbereit sein für das Neue,<br />

das vor uns liegt.<br />

MK<br />

Michaela Krieg<br />

Lebens- und Trauerarbeit<br />

Am Köchlinweiher 16 b<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/4 09 89 42<br />

Mobil: 01 51/70 54 02 71<br />

E-Mail:<br />

mk@mk-lebensarbeit.de<br />

@ www.mk-lebensarbeit.de<br />

Mobilität erhalten<br />

Bewegung heißt Lebensqualität<br />

Zusammen macht es mehr Spaß: Wandern oder Walken in der Gruppe ist<br />

motivierend und tut den Gelenken gut.<br />

BZ-Foto: djd/Sanofi/Getty<br />

Einkaufen gehen, Familie und Freunde<br />

treffen, Besorgungen selbst<br />

erledigen - Mobilität ist eine<br />

wichtige Voraussetzung, um voll<br />

am gesellschaftlichen Leben teilhaben<br />

zu können. Das gilt im Besonderen<br />

für ältere Menschen,<br />

denen oft Beschwerden des Bewegungsapparates<br />

zu schaffen<br />

machen. So zeigen Ergebnisse<br />

einer kanadischen Studie, dass<br />

symptomatische Arthrose in Knien<br />

und Hüften die Hauptursache von<br />

Gehschwierigkeiten ist. Umso<br />

wichtiger ist es, die Beweglichkeit<br />

der Gelenke zu erhalten und<br />

zu fördern.<br />

Geeignete Sportarten gibt es<br />

auch für Senioren jede Menge.<br />

So ist sanfte Gymnastik mit<br />

Bällen, Bändern und Reifen<br />

ein guter Anfang - die gezielten<br />

kontrollierten Bewegungen unter<br />

Anleitungen machen mobil<br />

und bergen nahezu kein Verletzungsrisiko.<br />

Ebenfalls gelenkfreundlich<br />

sind Schwimmen<br />

und Aquafitness, da die Belastung<br />

für den Knorpel hierbei<br />

gering ist. Als besonders motivierend<br />

haben sich Aktivitäten<br />

in der Gruppe bewährt -<br />

regelmäßige Walking- oder Wandertreffs<br />

machen Spaß, sind<br />

fast überall möglich und kommen<br />

dem natürlichen Bewegungsablauf<br />

des Menschen entgegen.<br />

Allerdings sollten stark<br />

unebene Wege und steiles Gefälle<br />

gemieden werden. Weiterhin<br />

sind Radfahren, Tanzen,<br />

Tai-Chi sowie Einheiten auf<br />

dem Crosstrainer oder Ergometer<br />

gute Trainingsmöglichkeiten.<br />

Dazu ist es angeraten,<br />

sich bei Arthrose-Beschwerden<br />

in ärztliche Behandlung<br />

zu begeben, damit sportliche<br />

Aktivitäten möglichst schmerzfrei<br />

betrieben werden können.<br />

Neben herkömmlichen Mitteln<br />

kommen dafür Hyaluronsäure-Spritzen<br />

infrage.<br />

Arthrose gehört zu den am<br />

weitesten verbreiteten Gelenkerkrankungen<br />

weltweit. Besonders<br />

häufig betroffen sind Knie,<br />

Hüften und Schultern.<br />

BZ/DJD


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

Letzte Wünsche wagen<br />

ASB-Wünschewagen bringt Menschen in ihrer letzten Lebensphase noch einmal an ihren Lieblingsort<br />

Letzte Wünsche wagen – das ermöglicht<br />

der ASB-Wünschewagen<br />

Allgäu/Schwaben. Das ehrenamtlich<br />

getragene und ausschließlich<br />

aus Spenden finanzierte Projekt<br />

erfüllt Menschen in ihrer letzten<br />

Lebensphase einen besonderen<br />

Herzenswunsch und fährt sie<br />

gemeinsam mit ihren Familien<br />

und Freunden noch einmal an ihren<br />

Lieblingsort.<br />

Die Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

setzen da<br />

an, wo Angehörige überfordert<br />

sind: wenn ein Fahrgast nur<br />

liegend transportiert werden<br />

kann, pflegerische, medizinische<br />

Betreuung benötigt oder<br />

die Familie sich den Ausflug<br />

allein nicht zutraut. Dank<br />

Spenden und dem Engagement<br />

der ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer fahren die<br />

Wünschewagen für ihre Gäste<br />

kostenfrei. Mitfahren darf jeder,<br />

der noch transportfähig<br />

ist. Dabei spielt das Alter keine<br />

Rolle: Der Wünschewagen ist<br />

für Jung und Alt, Erwachsene<br />

und Kinder gedacht, welche<br />

die Gemeinsamkeit der nur<br />

noch geringen Lebenserwartung<br />

haben. Das Ziel bleibt<br />

dem Wünschenden überlassen<br />

– ob ans Meer, ins Stadion,<br />

zum Konzert, zu einem Familienfest,<br />

in die Berge oder an<br />

den Bodensee oder noch einmal<br />

nach Hause. Möglichst<br />

jeder Wunsch wird erfüllt.<br />

Im ASB-Wünschewagen steht<br />

der Fahrgast im Mittelpunkt.<br />

Ein moderner, speziell für das<br />

Projekt angefertigter Krankentransportwagen<br />

ist auf die Bedürfnisse<br />

der Fahrgäste abgestimmt.<br />

Möglichst schmerzfrei<br />

und in angenehmer Atmosphäre<br />

ans Wunschziel kommen,<br />

hat für die Fahrzeugausstattung<br />

oberste Priorität. Eine Musikanlage,<br />

die notwendige medizinische<br />

Ausstattung für den<br />

Notfall sowie ein harmonisches<br />

Konzept aus Licht und<br />

Farben verschönern die Reise.<br />

Eine Rundum-Verglasung bietet<br />

einen Panoramablick auf<br />

die Umgebung.<br />

Die Wunschfahrten werden<br />

von qualifizierten ehrenamtlichen<br />

Fachkräften begleitet. Ob<br />

Pfleger, Krankenschwester, Palliativmediziner,<br />

Rettungskräfte<br />

oder Feuerwehrleute – sie alle<br />

Auch einige Gäste des Hospizzentrums Haus Brög zum Engel in Lindau hat der Wünschewagen schon an<br />

ihren Wunschort gebracht und ihnen damit einen letzten Herzenswunsch erfüllt.<br />

BZ-Fotos: ASB<br />

engagieren sich freiwillig, um<br />

letzte Herzenswünsche wahr<br />

werden zu lassen. Mehr als<br />

1.500 letzte Wünsche wurden<br />

bundesweit bereits erfüllt. Der<br />

jüngste Fahrgast war neun Monate,<br />

der älteste 102 Jahre alt.<br />

Die Wünsche können entweder<br />

vom Fahrgast selbst oder<br />

von seinen Angehörigen gestellt<br />

werden. Der Wünschewagen<br />

finanziert sich ausschließlich<br />

über Spenden- und<br />

Sponsorenmittel sowie über<br />

Mitgliedsbeiträge des ASB. Eine<br />

Wunscherfüllung kostet bis zu<br />

1.500 Euro. Das Wünschwagen-<br />

Projekt ist auf Unterstützung<br />

angwiesen - finanzielle oder in<br />

Form einer ehrenamtlichen Mitarbeit.<br />

(Spendenkonto: ASB Allgäu<br />

e.V. Kennwort: Wünschewagen;<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

München; IBAN: DE39<br />

7002 0500 0007 8086 00<br />

BZ<br />

ASB-Regionalverband Allgäu e.V.<br />

Projekt Wünschewagen<br />

Am Bleichanger 46<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Telefon: 0 83 41/9 93 49 25<br />

E-Mail:<br />

wuenschewagen@asb-allgaeu.de<br />

@ www.wuenschewagen.de<br />

www.asb-allgaeu.de<br />

Anzeigen<br />

Optik<br />

Spezialist für scharfes<br />

Sehen<br />

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Ludwig-Kick-Str. / Ecke ZUP - eigener Kundenparkplatz<br />

www.seh-haase.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2019<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Anzeigen


VERANSTALTUNGEN<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />

Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />

unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen<br />

Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />

0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />

Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />

41, Lindau<br />

Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />

wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />

und traumatischen Erlebnissen<br />

jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />

In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />

Anmeldung: 0 83 82/9 47 93 85,<br />

Eintritt frei.<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V., Tel.<br />

0171/834 6653<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Lindau-Aeschach, Langenweg<br />

46, Sa. 10-13 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />

„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />

gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />

der nicht weiß, wonach es zu suchen gilt“.<br />

Ausstellung auf zwei Etagen,<br />

Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />

Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />

Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />

jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />

Heilig Geist Hospital: Ausstellung und<br />

Buchpräsentation der Martin-Thomann-<br />

Stiftung – Lindau eine Stadt verändert ihr<br />

Gesicht (Teil2), Schmiedgasse Lindau-Insel,<br />

vom 19.-27.10.2019 täglich von 10-16<br />

Uhr, Eintritt frei.<br />

17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Senioarentreff Kolpingfamilie Lindau,<br />

Kolpinghuette am Langenweg 24, jeden 1.<br />

Do. im Monat, 15 Uhr<br />

<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />

In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />

01522-4765157<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />

Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />

Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />

unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />

Kunstverein Wasserburg: Aquarelle,<br />

Zeitgenössich, 4 Räume 4 Künstler,<br />

Bahnhofstr. 18, Wasserburg,<br />

05-27.10.19 Fr.Sa.So von 15-18 Uhr.<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: Über 800<br />

verschiedene Dahliensorten, ab Mitte<br />

August bis Ende Oktober täglich von<br />

Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.<br />

Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule<br />

Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />

14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />

Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />

Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />

im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />

später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

im Landgasthof Köchlin, Kemptener<br />

Str. 41<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Café, in den<br />

Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />

Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />

für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />

Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,<br />

Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />

Schaufenstergalerie Schüle-Haus:<br />

Ausstellung von Erich Knesteel, Aquarelle,<br />

Friehofstraße 5, bis 15.11.19<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />

5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />

„Bunte Welt in Hege“<br />

bis Ende November<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

19.10 bis 02.11.2019<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 29.10.<br />

Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />

Nachtwächterrundgang:<br />

bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />

Führung mit der Nachwächterin:<br />

27.09. -25.10., Fr. 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />

Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 08382/50410-41<br />

Telefax: 08382/50410-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

LINDAUER<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


32 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

KUNST UND KULTUR<br />

KURZ BERICHTET<br />

English Drama<br />

Eine Geschichte über Mut,<br />

Liebe, Gewalt und Verrat im<br />

modernen Südafrika ist das<br />

Stück „Nelson and Winnie<br />

Mandela“, das am Montag,<br />

21. Oktober 2019, um 9 und<br />

um 11.15 Uhr im Theater<br />

Lindau für Zuschauer/-innen<br />

ab 15 Jahrrn in englischer<br />

Sprache aufgeführt wird.<br />

Das Theaterstück untersucht<br />

die Verwicklungen und<br />

Widersprüche im modernen<br />

Südafrika und stellt die Frage,<br />

ob Gewalt im Streben nach Freiheit<br />

und Gleichberechtigung<br />

überhaupt jemals gerechtfertigt<br />

ist. BZ-Foto: Stebbings<br />

Warten auf Godot<br />

Eine Bühne, einen Baum,<br />

eine Handvoll Figuren: Mehr<br />

brauchte Samule Beckett<br />

nicht, um die Fantasie der<br />

ganzen Welt seit der zweiten<br />

Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts<br />

dauerhaft zu beschäftigen.<br />

Sein Schauspiel<br />

„Warten auf Godot“ steht am<br />

Donnerstag, 24. Oktober<br />

2019, um 19.30 Uhr auf<br />

dem Spielplan des Theaters<br />

Lindau.<br />

BZ-Foto: Mess<br />

„Geniestreiche“<br />

Eines der gefragtesten<br />

Klaviertrios seiner Generation,<br />

das Trio Gaspard, spielt<br />

sich am Montag, 28. Oktober<br />

2019, ab 20.30 Uhr im<br />

Theater Lindau in die Herzen<br />

seines Publikums. Das Trio<br />

überschreibt sein Programm<br />

mit dem Titel „Geniestreiche“.<br />

BZ<br />

Christian Lehnert<br />

liest<br />

Christian Lehnert ist einer der<br />

bedeutendsten deutschsprachigen<br />

Lyriker, zudem ist er<br />

Librettist und Essayist.<br />

Die FAZ hat über ihn geschrieben:<br />

„Richtig gute Lyriker gibt<br />

es höchstens eine Handvoll.<br />

Christian Lehnert gehört auf<br />

jeden Fall dazu.“<br />

Er liest am Samstag, 26. Oktober<br />

2019, um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Verena aus seinen<br />

Werken. Musikalisch begleitet<br />

wird er von Harald Lorenzen<br />

auf dem Akkordeon. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Für seine Arbeit als Lyriker<br />

wurde Lehnert mehrfach ausgezeichnet.<br />

Er leitet in Leipzig<br />

das Liturgiewissenschaftliche<br />

Institut der Vereinigten Ev-Luth.<br />

Kirche Deutschlands an der<br />

Universität.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Breites Spektrum<br />

53. Westallgäuer Kunstausstellung 67 Künstler sind vertreten<br />

Die 53. Westallgäuer Kunstausstellung<br />

mit Rahmenprogramm und<br />

Sonderschau findet vom 26.10. bis<br />

4. 11. 2019 im Löwensaal (Stadthalle)<br />

in Lindenberg statt. Zur Vernissage<br />

wird am 25.10.2019 um<br />

20 Uhr ins Löwenfoyer und den<br />

Löwensaal eingeladen.<br />

Die große Jahresausstellung im<br />

Westallgäu zeigt in einem breiten<br />

Spektrum das Kunstschaffen<br />

aus den Regionen Allgäu, Bodensee<br />

und Vorarlberg.<br />

67 Künstler zeigen Werke<br />

der Malerei, Plastik und Fotografie.<br />

Eine Sonderschau ist<br />

dem Künstler Werner Specht<br />

gewidmet. Am Ende der Ausstellung<br />

wird ein Publikumspreis<br />

vergeben.<br />

Hochkarätige Konzerte begleiten<br />

die Kunstausstellung:<br />

Am Sonntag, 3. November, gibt<br />

es ab 10.30 Uhr im Löwensaal<br />

einen Jazz-Frühschoppen mit<br />

„Kerberbrothers Alpenfusion“ -<br />

mitten in der Kunstausstellung.<br />

Hier verbinden sich mittreißende<br />

Rythmen mit Alphorn und<br />

Scherrzither, Contemporary<br />

Jazzgroove mit Jodler und Hackbrett.<br />

Am Samstag, 9. November,<br />

Die Jahresausstellung im Westallgäu wird von einem Rahmenprogramm<br />

begleitet.<br />

BZ-Foto: PR<br />

findet um 19.30 Uhr im Löwensaal-Foyer<br />

ein Konzert mit<br />

„Christian Willisohn & Herbert<br />

Wiedemann“ statt, ein Pianistentreff<br />

an zwei Flügeln.<br />

Am Samstag 26. Oktober,<br />

wird von 11 bis 14 Uhr im<br />

Löwensaal-Foyer ein Workshop<br />

mit Carin E. Stoller und Michael<br />

Of angeboten. Themsa: Zeichnen,<br />

wir schulen das Auge.<br />

Anmeldung: Tourist-Info der<br />

VHS Lindenberg.<br />

Zum „Autorenkreis Federkiel“<br />

wird am Samstag, 2. November,<br />

ab 16 Uhr ins Löwensaal-Foyer<br />

eingeladen. Thema:<br />

„RückSpiegel“. Die Lesung wird<br />

musikalisch umrahmt von<br />

Renate Bernstein und Bettina<br />

Schickle.<br />

Öffnungszeiten der Kunstausstellung:<br />

Montag bis Samstag<br />

von 15 bis 18 Uhr, sonn- und<br />

feiertags von 10 bis 18 Uhr.<br />

BZ<br />

KURZ BERICHTET<br />

Jazzkeller<br />

Am Samstag, 2. November<br />

2019, gastiert um 20 Uhr<br />

(Einlass 19 Uhr) im Jazzkeller<br />

im Zecher in der Bregenzerstr.<br />

146 in Lindau das<br />

Lorenzo Petrocca Organ Trio.<br />

Das Repertoire der Band<br />

besteht aus Eigenkompositionen,<br />

bekannten Standards<br />

und italienischen Songs. Mit<br />

dem aus Süditalien stammenden<br />

und in Stuttgart lebenden<br />

Lorenco Petrocca an<br />

der Gitarre, Thomas Bauer<br />

an der Hammond B-3 und<br />

Armin Fischer an den Drums<br />

agieren drei Musiker der<br />

europäischen Spitzenklasse.<br />

BZ<br />

Zeughaus<br />

Am Samstag, 26. Oktober,<br />

präsentiert der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughausverein um 20 Uhr<br />

Maxi Pongratz auf seiner<br />

Solotournee. Als Akkordeonspieler,<br />

Texter und Songschreiber<br />

hat Maxi Pongratz<br />

schon mit der etwas anderen<br />

Blasmusikkapelle<br />

„Kofelgschroa“ für reichlich<br />

Aufmerksamkeit gesorgt.<br />

Nach drei mit „Kofelgschroa“<br />

veröffentlichten Alben hat<br />

Pongratz nun sein erstes<br />

Solo-Album im Gepäck.<br />

Mit Fortuna Ehrenfeld kommt<br />

am Sonntag, 27. Oktober, um<br />

20 Uhr eine der spannendsten<br />

Neuentdeckungen der<br />

deutschen Musikszene auf<br />

die Bühne des <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughauses. Das Trio um<br />

Songwriter Martin Bechler<br />

liefert eine wilde Mischung<br />

aus Pop und Poesie, Beats<br />

und Melancholie.<br />

Am Samstag, 2. November,<br />

präsentieren um 20 Uhr<br />

die LIndauer Urgesteine<br />

von „TRP“ ihre neue CD<br />

„Tonight“. Rund um die<br />

Songschreiber und Gitarristen<br />

Michi Haberbosch, Andy<br />

Baldauf und Steffi Fürhaupter<br />

komplettieren Christian<br />

Kaiser am Bass, Klaus<br />

Köberle am Schlagzeug,<br />

Harald Müller am Keyboard<br />

und Bernd Eberhardt am<br />

Saxofon eine der dienstältesten<br />

<strong>Lindauer</strong> Bands. BZ<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

Musikalischer Hochgenuss in Schloss Achberg<br />

Mit dem Eggner Trio aus<br />

Österreich wird am Samstag,<br />

19. Oktober 2019, um 19 Uhr<br />

eines der renommiertesten und<br />

bekanntesten Klaviertrios der<br />

Gegenwart in Schloss Achberg<br />

zu Gast sein.<br />

Das Ensemble wurde 1997<br />

von den drei Brüdern Georg<br />

(Violine), Florian (Cello) und<br />

Christoph Eggner (Klavier)<br />

gegründet und feierte bereits<br />

zwei Jahre später den ersten<br />

Erfolg, als es den Internationalen<br />

Brahms-Wettbewerb in<br />

Pörtschach gewann. Seither<br />

bietet es feinste Kammermusik<br />

auf höchstem Niveau. Im Jahr<br />

2003 gelang der internationale<br />

Durchbruch mit dem ersten Preis<br />

beim Melbourne International<br />

Chamber Music Competition<br />

in Australien. Das Trio ist in<br />

bedeutenden Konzerthäusern<br />

zu Gast. Es begeistert sein<br />

Publikum in ganz Europa und<br />

konzertierte bei zahlreichen<br />

Festivals. Neben ihrer Kammermusiktätigkeit<br />

traten die drei<br />

Brüder auch als Solisten auf.<br />

Im Rittersaal von Schloss<br />

Achberg wird das Eggner Trio<br />

Werke von Joseph Haydn,<br />

Bedrich Smetana, Chick Corea<br />

und Ludwig van Beethoven<br />

vortragen.<br />

Konzertkarten sind unter<br />

Telefon 07 51/85 95 11 oder<br />

per Email an: info@schlossachberg.de<br />

erhältlich.<br />

BZ


· GEWINNSPIEL<br />

ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

33<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Auf die Bühne gebracht wird die Show von einer eigens gecasteten, sechsköpfigen Band. Es sind allesamt<br />

Musiker, die den Austropop quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben.<br />

BZ-Foto: PR/SBEntertainment<br />

Eine „Überdosis G’fühl“<br />

Inselhalle Lindau präsentiert die größte Austropop-Show Europas<br />

Wenn jubelnde Zuschauer von den<br />

Sitzen aufspringen und STS’ „Füstenfeld“<br />

mitsingen, bei Ambros’<br />

„Skifoan“ die Arme in den Himmel<br />

recken oder bei Fendrichs „Macho<br />

Macho“ jede Zeile auswendig kennen,<br />

dann sind sie wohl gerade in<br />

einem der ausverkauften Konzerte<br />

von „I am from Austria“, der größten<br />

Austropop-Show Europas.<br />

Diese mitreißende Revue macht<br />

am Samstag, 16. November<br />

2019, um 20 Uhr in der Inselhalle<br />

in Lindau Station. Die so<br />

spaßtreibende wie berührende<br />

musikalische Reise führt durch<br />

das unerschöpfliche Hitrepertoire<br />

des Austropops mit Klassikern<br />

wie „Großvater“, „Weiße<br />

Pferde“ oder „Weilst a Herz<br />

hast wia a Bergwerk“. Die leiseren<br />

Songs jenseits der Chartbreaker<br />

sorgen dabei regelmäßig<br />

für Gänsehaut, u.a. „Romeo<br />

und Julia“, „Feuer“, „Weit weit<br />

weg“ oder „Flying High“. Eintrittskarten:<br />

www.reservix.de,<br />

www.eventim.de sowie bei<br />

allen Vorverkaufsstellen. BZ<br />

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />

Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD,<br />

die alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />

Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />

und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein Widerspruch<br />

vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />

vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />

Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />

verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />

der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />

widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers<br />

an dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />

Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost für „I am from<br />

Austria – The Show“ am<br />

Samstag, 16. November<br />

2019, um 20 Uhr in der<br />

Inselhalle in Lindau Tickets.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

unter dem Betreff<br />

„Austropop“ bis spätestens<br />

28. Oktober 2019 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post:<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

Adventskalender<br />

Lions Club startet Verkauf am 1. November<br />

Auch in diesem Jahr werden der<br />

Lions Club Lindau e.V. und der Förderkreis<br />

Round Table e.V. wieder<br />

den <strong>Lindauer</strong> Adventskalender herausgeben,<br />

mit dem man Preise<br />

im Wert von insgesamt mehr als<br />

20.000 Euro gewinnen kann. Wie<br />

in den Vorjahren unterstützt man<br />

mit dem Kauf des beliebten Kalenders<br />

soziale Projekte in Lindau und<br />

Umgebung.<br />

Anzeige<br />

Der in diesem Jahr von Lotta<br />

Kneller (Schülerin aus Lindau)<br />

gestaltete Kalender wird an<br />

zahlreichen Verkaufsstellen in<br />

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />

und Schlachters vertrieben.<br />

Auch auf dem <strong>Lindauer</strong><br />

Jahrmarkt kann man den<br />

inzwischen begehrten Kalender<br />

kaufen.<br />

Die Kalender können von<br />

jedem Bürger über 16 Jahren in<br />

beliebiger Stückzahl erworben<br />

werden.<br />

Mit dem Verkaufserlös sollen<br />

gemeinnützige Projekte in<br />

der Region unterstützt werden,<br />

die dringend auf Sponsoren<br />

angewiesen sind, wie:<br />

Aktion „Wir helfen“, „Soziale<br />

Stadt“- Treffpunkt Zech, Ferienhaus<br />

Hand in Hand und <strong>Lindauer</strong><br />

Tafel - Caritasverband<br />

für den Landkreis Lindau e.V.<br />

Die beiden Clubs haben<br />

sich wieder zum Ziel gesetzt,<br />

in der Zeit vom 1. bis 28. November<br />

2019 insgesamt 5.000<br />

Kalender im Bereich des bayerischen<br />

Bodensees zu verkaufen.<br />

Hinter den 24 Türchen verbergen<br />

sich jeweils eine Reihe<br />

von sehr schönen Preisen, die<br />

die Kalenderbesitzer mit etwas<br />

Glück gewinnen können. Insgesamt<br />

werden ca. 350 Preise<br />

mit einem Gesamtwert von<br />

über 20.000 Euro ausgespielt.<br />

Das Spektrum der Preise reicht<br />

vom E-Bike, über einen Zeppelinflug<br />

für zwei Personen bis<br />

hin zu zahlreichen Essensgutscheinen<br />

hiesiger Restaurants.<br />

Alle Preise sind zuvor von den<br />

Mitgliedern beider Clubs und<br />

von Sponsoren aus der heimischen<br />

Wirtschaft gespendet<br />

worden.<br />

Jedes Kalenderexemplar trägt<br />

eine Nummer, die gewissermaßen<br />

die Losnummer des Kalenderkäufers<br />

darstellt. In der Zeit<br />

vom 1. bis 24. Dezember werden<br />

dann täglich unter notarieller<br />

Aufsicht bis zu 15 Gewinner/-innen<br />

ermittelt und<br />

dann auf den Homepages der<br />

beiden Clubs und in der Tagespresse<br />

veröffentlicht.<br />

Die Gewinnchancen aller<br />

Teilnehmer sind im Vergleich<br />

zu anderen Lotterien ungewöhnlich<br />

hoch. Zusätzlich<br />

sollte man nicht vergessen,<br />

dass mit dem Kauf ein guter<br />

Zweck erfüllt wird.<br />

Verkaufsstart ist am 1. November<br />

2019. Alle Verkaufsstellen<br />

unter: www.lionsclublindau.de/adventskalender/<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

34 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Von der Magie der Berge<br />

DAV Lindau Bernd Römmelt zeigt die Alpen im Wandel der Jahreszeiten und altes Brauchtum<br />

Am Sonntag, 10. November 2019,<br />

lädt der Deutsche Alpenverein Sektion<br />

Lindau um 17 Uhr zur Multivisionsreportage<br />

„Sagenhafte Alpen<br />

- Von der Magie der Berge“<br />

von Bernd Römmelt in die Inselhalle<br />

ein.<br />

Jahrelang suchte der Fotograf<br />

und Ethnologe Bernd Römmelt<br />

die entlegensten Winkel der<br />

Alpen auf, um dort an teilweise<br />

sehr altem Brauchtum teilzuhaben.<br />

Hautnah erlebte er<br />

Buttnmandl, Klöckler, Klosn<br />

und Maschkera, fotografierte<br />

Wampeler, Muller und Schnabelperchten,<br />

tanzend, stampfend,<br />

springend, in archaische<br />

Masken und Gewänder<br />

gehüllt. Römmelt zeigt die<br />

Alpen im Wandel der Jahreszeiten,<br />

bei Tag, mit wilden<br />

Gewitterstimmungen und blühenden<br />

Almwiesen und bei<br />

Nacht, wenn sich eine unglaubliche<br />

Stille über die Berge<br />

legt. Der Vortrag gibt Zeugnis<br />

von der Schönheit und Magie<br />

der Berge und zeigt das Naturjuwel<br />

Alpen in seiner ganzen<br />

Pracht und Zerbrechlichkeit.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

im Lindaupark, im Stadttheater<br />

und in der DAV-Geschäftsstelle<br />

statt. Tickets gibt‘s auch<br />

online unter www.alpenvereinlindau.de/termine/terminemultivision/<br />

oder Sie haben<br />

Glück bei unserem BZ-Gewinnspiel<br />

(re.), bei dem wir<br />

Karten verlosen.<br />

BZ<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Karten für die Multivisionsreportage<br />

„Sagenhafte<br />

Alpen - Von der Magie der<br />

Berge“ am 10. November.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

unter dem Betreff „Alpenverein“<br />

bis spätestens<br />

28. Oktober 2019 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: gewinnspiel@<br />

bz-lindau.de<br />

(Bitte Namen, Kontaktdaten und<br />

Telefonnummer nicht vergessen!) BZ<br />

Der Vortrag gibt Zeugnis von der Schönheit und Magie der Berge.<br />

BZ-Fotos: Bernd Römmelt<br />

Der Gesundheit etwas Gutes tun<br />

Fitness-Studio Fit In „Tag der offenen Tür“ am 27. Oktober<br />

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Das Fitness-Studio „Fit In“ in Bodolz<br />

(über dem Rewe-Markt am Enzisweiler<br />

Kreisel) lädt am Sonntag,<br />

27. Oktober 2019, zum „Tag der<br />

offenen Tür“ ein.<br />

Die Inhaber des „Fit In“, Robert<br />

Link, Wolfgang Roth und Tobias<br />

Durrer, bieten den „Tag der offenen<br />

Tür“ an, damit sich Interessenten<br />

selbst von der tollen<br />

Atmosphäre in diesem Studio<br />

überzeugen können. „Eine Mitgliedschaft<br />

bei uns ist ein Investment<br />

in die eigene Gesundheit<br />

und wird eine hohe und dauerhafte<br />

Rendite abwerfen“, ist sich<br />

Tobias Durrer sicher.<br />

Seit bald 29 Jahren befindet<br />

sich das Fit In im Einkaufsmarkt<br />

Bodolz. Ob Cardio- und<br />

Krafttraining, Aerobic, Indoorcycling<br />

oder Wellness mit Sanarium<br />

und Dachterrassensauna:<br />

Das Fit In bietet eine Fülle von<br />

Möglichkeiten, seiner Gesundheit<br />

etwas Gutes zu tun – tollen<br />

Bergblick inklusive.<br />

Dieses Jahr wurde eine umweltfreundliche<br />

Klimaanlage<br />

installiert. Auch Allergiker können<br />

nun beschwerdefrei im Fit<br />

In ihren Sport ausüben. Das<br />

Team wurde mit dem jungen<br />

Trainer Stephan Rücker verstärkt.<br />

Er hat seine B Lizenz abgeschlossen.<br />

Da die Reha-Nachbetreuung<br />

eines der großen Steckenpferde<br />

des Fit In ist, hat Trainerin<br />

Sylvia Pötz jetzt eine Spezialfortbildung<br />

in „Rehabilitation“<br />

absolviert. Im modernen Functionalbereich<br />

haben die Kunden<br />

die Möglichkeit, z.B. mittels<br />

Schlingen, Seilen und wackeligem<br />

Untergrund alle Muskelgruppen<br />

effektiv zu trainieren.<br />

Am 27. Oktober können die<br />

Besucher das gesamte Team und<br />

die Anlage kennen lernen.<br />

BZ<br />

Fitness-Studio Fit In<br />

Untere Steig 2<br />

88131 Lindau-Bodolz<br />

Tel.: 0 83 82/2 35 29<br />

E-Mail: fit-inw@t-online.de<br />

Tag der offenen Tür:<br />

Sonntag, 27. Oktober 2019,<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

Mehr Infos auf der Homepage:<br />

@<br />

www.fitin-lindau.de<br />

Das „Fit In“ in Bodolz lädt am 27. Oktober zum „Tag der offenen Tür“<br />

ein. Man kann das Studio mit all seinen Trainings- und Wellnessangeboten<br />

sowie das Team, zu dem auch die Trainer Stephan Rücker und<br />

Sylvia Pötz gehören, kennen lernen.<br />

BZ-Fotos: Fit In<br />

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WISSENSWERTES 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

35<br />

Das Motto lautet: „Kinder helfen Kindern“<br />

Weihnachtspäckchenkonvoi 2019 Round Table 116 Lindau-Lindenberg unterstützt Aktion auch in diesem Jahr<br />

„Kinder helfen Kindern“, unter<br />

diesem Motto steht auch in<br />

diesem Jahr wieder die Weihnachtsaktion<br />

von Round Table<br />

(RT) und Ladies Circle Deutschland.<br />

Der RT 116 Lindau-Lindenberg<br />

und die Old Tabler beteiligen<br />

sich 2019 erneut mit viel<br />

Engagement daran und haben<br />

bereits viele Kindergärten und<br />

Schulen für die Aktion gewinnen<br />

können. Nun hoffen die <strong>Lindauer</strong><br />

Tabler, dass viele <strong>Lindauer</strong><br />

Kinder und ihre Eltern<br />

sie auch 2019 bei dieser tollen<br />

Aktion unterstützen. Im vergangenen<br />

Jahr konnten sie wieder<br />

fast 1.000 Geschenkpakete zum<br />

Weihnachtspäckchenkonvoi beitragen.<br />

Die haben bei vielen Kindern<br />

in armen Ländern in der<br />

Weihnachtszeit für strahlende<br />

Augen gesorgt.<br />

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36 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

WISSENSWERTES<br />

„Zaubert mit uns lachende Kinderaugen!“<br />

Weihnachtspäckchenkonvoi 156.237 Päckchen konnten 2018 von 254 Mitfahrern vor Ort verteilt werden<br />

Der RT 116 Lindau-Lindenberg<br />

und die Old Tabler konnten im<br />

vergangenen Jahr dank der vielen<br />

Kinder und ihrer Eltern, die liebevoll<br />

Päckchen für Altersgefährten<br />

in armen Ländern zusammengestellt<br />

haben, wieder mit fast 1.000<br />

Geschenken zum Weihnachtspäckchenkonvoi<br />

beitragen.<br />

chen zu Hause ein gut erhaltenes<br />

Spielzeug aus, von dem sie<br />

sich trennen, um es einem<br />

bedürftigen Kind zu schenken.<br />

Zusammen mit anderen<br />

nützlichen Dingen (Tipps auf<br />

der folgenden Seite) verpacken<br />

sie es in einen schön verzierten<br />

Karton und schicken es<br />

über die Sammelstellen mit<br />

dem Weihnachtspäckchenkonvoi<br />

auf die Reise. So lernen Kinder<br />

und Jugendliche hierzulande,<br />

dass es nicht allen Altersgefährten<br />

in Europa so gut wie<br />

ihnen geht und dass sie selbst<br />

mit ein wenig Engagement<br />

und dem Willen, mit anderen<br />

teilen zu wollen, helfen können.<br />

Mitglieder von Ladies Circle<br />

und Round Table Deutschland<br />

sammeln und konfektionieren<br />

die Päckchen und organisieren<br />

einen kompletten Konvoi. Der<br />

wird dieses Jahr hoffentlich<br />

Begonnen haben die Weihnachtspäckchenkonvois<br />

2001<br />

mit elf Fahrzeugen und<br />

24 Tablern.<br />

Im zweiten Jahr wurden bereits<br />

1.530 Päckchen verteilt.<br />

2014 waren 149 Tabler mit 35<br />

Fahrzeugen unterwegs und<br />

konnten Kindern mit 78.200<br />

Was wir uns in Deutschland<br />

kaum vorstellen können: Dort,<br />

wo große Armut und der tägliche<br />

harte Kampf ums Überleben<br />

die Menschen beherrschen,<br />

bleibt in vielen Familien kein<br />

Geld für Weihnachtsgeschenke<br />

für ihre Kinder übrig.<br />

Seit 2001, in diesem Jahr<br />

also bereits zum 19. Mal, organisieren<br />

Round Table und<br />

Ladies Circle Deutschland den<br />

Weihnachtspäckchenkonvoi,<br />

an dem sich hier vor Ort die<br />

Männer vom Round Table 116<br />

Lindau-Lindenberg mit viel<br />

Eifer einbringen.<br />

So erhalten die Kinder, die<br />

der Weihnachtspäckchenkonvoi<br />

erreicht, oft das einzige<br />

Weihnachtsgeschenk.<br />

Die Idee hinter dem Weihnachtspäckchenkonvoi:<br />

Kindergarten-<br />

und Schulkinder, aber<br />

auch Teenager in ganz Deutschland,<br />

natürlich auch in Lindau<br />

und Umgebung, packen mit<br />

Unterstützung ihrer Eltern<br />

Weihnachtspäckchen. Sie suwieder<br />

mit über 156.000 Weihnachtspäckchen<br />

beladen am<br />

30. November 2019 auf die<br />

Reise nach Rumänien, in die<br />

Ukraine, nach Moldawien und<br />

nach Bulgarien gehen. Dort<br />

werden die Weihnachtsgeschenke<br />

von den Helfern selbst<br />

und direkt an die Ärmsten der<br />

Armen verteilt: Kinder in Heimen,<br />

Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen,<br />

in abgelegenen<br />

Dörfern, Schulen,<br />

Kindergärten und Bergregionen.<br />

Ziel der Aktion ist es, diesen<br />

Kindern zu Weihnachten eine<br />

Freude zu machen und ihnen<br />

zu zeigen, dass sie nicht vergessen<br />

sind. Die Weihnachtspäckchen<br />

sind eine besondere<br />

menschliche Geste, die den<br />

beschenkten Kindern Liebe<br />

und Hoffnung vermitteln –<br />

und ganz viel davon soll auch<br />

in diesem Jahr wieder aus Lindau<br />

kommen.<br />

BZ<br />

Päckchen eine Freude machen.<br />

2016 erreichten 106.000 Geschenkpakete<br />

Kinder in den genannten<br />

Ländern, 2017 waren<br />

es 132.000 Päckchen. 2018<br />

sorgten 254 Mitfahrer mit<br />

156.237 Geschenken für strahlende<br />

Kinderaugen.<br />

BZ-Fotos: Privat/WPK gGmbH<br />

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...gesund werden<br />

...gesund bleiben!<br />

Schulstraße 34 I 88131 Lindau<br />

Telefon (0 83 82) 7 39 62<br />

www.steig-apotheke-lindau.de


WISSENSWERTES 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

37<br />

Päckchen packen: So geht‘s... Kennzeichnung der verpackten Geschenke Jede Spende zählt!<br />

Die Besonderheit der Weihnachtspäckchenaktion<br />

von<br />

Round Table und Ladies‘ Circle<br />

ist, dass sich Kinder aktiv und<br />

bewusst an dem Päckchen beteiligen.<br />

Dafür schenken sie einem<br />

armen Kind ein gut erhaltenes<br />

Spielzeug von sich. Die Eltern<br />

füllen das Päckchen auf.<br />

Empfehlenswert sind:<br />

• Spielsachen<br />

z.B. Würfel und Kartenspiele,<br />

Aufkleber, Jojos, Teddys,<br />

Spielzeugautos, Tennisbälle<br />

• Neue Kinderkleidung<br />

z.B. Mützen, Handschuhe,<br />

Schals, Sportsachen<br />

• Hygieneartikel<br />

z.B. Zahnpasta, Zahnbürste<br />

und Waschzeug<br />

• Mal- und Schreibutensilien<br />

z.B. Schulbedarf, Reflektoren<br />

(für Schultaschen, Fahrrad<br />

oder Kleidung)<br />

Geldbeutel, Tagebücher,<br />

Kalender, Alben<br />

• Süßigkeiten<br />

z.B. Bonbons und Lutscher,<br />

aber keine Nüsse!<br />

Deutschsprachige Bücher und<br />

Spiele mit komplizierten Anleitungen<br />

sind nicht geeignet.<br />

Das Weihnachtspäckchen sollte<br />

einem Jungen oder einem Mädchen<br />

Freude bereiten; man kann<br />

auch Unisex-Päckchen auf den<br />

Weg schicken und kennzeichnet<br />

sie mit einem Doppelkreuz auf<br />

dem Aufkleber („Mädchen +<br />

Junge“).<br />

Verpacken Sie das Ganze bitte<br />

in einem stabilen und handlichen<br />

Karton (Schuhkarton) zu<br />

einem schönen Weihnachtsgeschenk.<br />

Als persönlichen Gruß<br />

können Ihre Kinder gern auch<br />

eine Weihnachtskarte basteln<br />

und mit beilegen.<br />

Kennzeichnen Sie das Päckchen<br />

noch, ob es für ein Kind im<br />

Kindergartenalter, Grundschulalter<br />

oder Teeniealter bestimmt<br />

ist. Am besten Sie verwenden<br />

dafür nebenstehend abgebildete<br />

Sticker! Bitte gut sichtbar aufs<br />

Päckchen kleben. Das fertige<br />

Päckchen geben Sie dann bei einer<br />

Sammelstelle (siehe Kasten<br />

unten auf dieser Seite) ab!<br />

Da auch für karitative Zwecke<br />

Sprit- und Mautkosten anfallen,<br />

wird pro Päckchen um eine<br />

Spende in Höhe von zwei Euro<br />

gebeten, die Sie entweder in<br />

der Sammelstelle mit abgeben<br />

können (mit Tesa-Film außen<br />

am Päckchen befestigen) oder<br />

per SMS spenden: Senden Sie<br />

dazu eine SMS mit dem Betreff<br />

KONVOI an Tel.: 81190.<br />

Von den 2,50 Euro, die dann<br />

der Telefonrechnung belastet<br />

werden, gehen 2,33 Euro direkt<br />

an die Stiftung Round Table<br />

Deutschland (zzgl. etwaiger Kosten<br />

Ihres Diensteanbieters). BZ<br />

Weitere Infos unter:<br />

@<br />

www.<br />

weihnachtspaeckchenkonvoi.de<br />

www.round-table.de<br />

www.ladies-circle.de<br />

✁<br />

Die Sammelstellen in Lindau<br />

Die Weihnachtspäckchen,<br />

die mit dem Hilfskonvoi<br />

auf die Reise zu Kindern<br />

in Rumänien, Moldawien,<br />

Bulgarien und in die<br />

Ukraine gehen sollen,<br />

bitte bis spätestens 19. November<br />

2019 entweder in<br />

einer beteiligten Schule<br />

oder in einem beteiligten<br />

Kindergarten oder an einer<br />

der folgenden Sammelstellen<br />

in Lindau abgeben:<br />

✯ Salone No4<br />

Peter-Dornier-Straße 4<br />

✯ Café Ebner<br />

Friedrichshafener Str. 19<br />

✯ Blumen Sagawe<br />

Bleicheweg 25<br />

BZ<br />

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38 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Saisonstart der Basketballer<br />

Am Sonntag, 20. Oktober,<br />

ist es endlich wieder soweit:<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Basketballer<br />

absolvieren die ersten beiden<br />

Heimspiele in der Dreifachhalle.<br />

Um 14 Uhr geht die<br />

neuformierte U18 Mannschaft<br />

um Coach Christoph Wilhelm<br />

auf Korbjagd. Gegner ist der<br />

TSV Aichach.<br />

Kurz vor Saisonstart konnten<br />

auch die neuen Trikots an die<br />

U18 überreicht werden. Der<br />

Coach Christoph Wilhelm nahm<br />

vom Sponsor der Heimtrikots,<br />

Jan Coenen (Firma Würschinger<br />

GmbH), das erste Shirt entgegen.<br />

Hubert Kessenheimer von<br />

der Bodenseewohnbau GmbH<br />

steuerte den Auswärtstrikotsatz<br />

bei.<br />

Im Anschluss an das Jugendspiel<br />

um 16.15 Uhr starten<br />

die Herren in ihr zweites<br />

Saisonspiel (das erste wurde<br />

in Oberstdorf leider verloren).<br />

Als Gast begrüßt man die<br />

zweite Mannschaft der Baskets<br />

Königsbrunn.<br />

Eine Woche später kann das<br />

<strong>Lindauer</strong> Publikum drei Spiele<br />

hintereinander verfolgen, da<br />

alle drei Teams des TSV Lindau<br />

auflaufen werden. Der Eintritt<br />

zu den Spielen ist kostenlos-<br />

BZ-Foto: TSV/Basketball<br />

Die Frauen der SpVgg Lindau freuen sich über einen Bus für ihre<br />

Auswärtsfahrten, der von den Sponsoren Dr. Andreas Lochbrunner und<br />

Christoph Reuschl (Europcar Lindau) bereitgestellt wird. BZ-Foto: SpVgg<br />

12. Oberreitnauer Herbstzauber<br />

Auch dieses Jahr möchte der<br />

Musikverein Oberreitnau allen<br />

Gästen aus Oberreitnau und<br />

Umgebung einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag präsentieren.<br />

Bereits zum zwölften Mal findet<br />

am Sonntag, 20. Oktober,<br />

ab 14.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau der Oberreitnauer<br />

Herbstzauber statt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen werden<br />

das Vororchester der Musikvereine<br />

Ober- & Unterreitnau<br />

zusammen mit der Jugendkapelle<br />

Bösenreutin sowie die<br />

„Großen“ des MVO mal zünftig,<br />

mal modern aufspielen.<br />

Freuen dürfen sich die hoffentlich<br />

zahlreichen Besucher auch<br />

auf tänzerische Einlagen von<br />

jungen Ballett-Tänzerinnen.<br />

Der Eintritt ist frei, wobei sich<br />

der MVO über Spenden für die<br />

Jugendarbeit freut.<br />

BZ-Foto: MVO<br />

Bus für die Damen<br />

SpVgg Sponsoren sichern Auswärtsfahrten<br />

Vor dem Spiel der Frauen der<br />

SpVgg Lindau in der Landesliga<br />

gegen den FV Bad Saulgau, das die<br />

<strong>Lindauer</strong>innen mit 4:1 gewannen,<br />

übergaben Dr. Andreas Lochbrunner<br />

und Christoph Reuschl der<br />

Mannschaft von Lindaus Trainer<br />

Achim Schnober einen Kleinbus.<br />

Diesen dürfen sie kostenlos für<br />

ihre Fahrten zu den Auswärtsspielen<br />

benutzen.<br />

Da die Fahrten meistens zwischen<br />

100 und 200 Kilometer<br />

weit sind – so fährt man unter<br />

anderem nach Reutlingen und<br />

mehrmals in den Schwarzwald<br />

(Rottweil, Oberndorf, Frommern)<br />

– freut sich nicht nur<br />

Hans Langenbach (Frauenund<br />

Mädchenleiter SpVgg Lindau),<br />

sondern auch die gesamte<br />

<strong>Lindauer</strong> Frauenmannschaft<br />

über die Unterstützung der<br />

beiden Sponsoren, „ohne die<br />

es nicht möglich wäre, Landesligafußball<br />

in Lindau zu<br />

präsentieren“, so Hans Langenbach.<br />

Am 27. Oktober trifft die<br />

SpVgg Lindau im städtischen<br />

Stadion um 13 Uhr im Spitzenspiel<br />

auf die Reutlinger Mannschaft<br />

TSV Sondelfingen und<br />

hofft auf zahlreiche Unterstützung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Publikums,<br />

um auch diese Hürde zu meistern.<br />

BZ<br />

Neuer EVL Coach<br />

Die Islanders und Headcoach<br />

Chris Stanley gehen<br />

getrennte Wege. Nach langen<br />

Gesprächen und dem Abschluss<br />

der gemeinsamen<br />

Analyse fiel die Entscheidung,<br />

sich in beiderseitigem<br />

Einvernehmen zu trennen,<br />

um dem Team neue Impulse<br />

zu geben. Die sportliche<br />

Situation der ersten Punktspiel-Wochenenden<br />

führte<br />

zu diesem Schritt. Bis Saisonende<br />

wird der Österreicher<br />

Franz Sturm (oben im Bild)<br />

den Eishockey-Oberligisten<br />

aus Lindau übernehmen.<br />

Sein Debüt als Verantwortlicher<br />

an der Bande gab er am<br />

Freitag gegen die Starbulls<br />

in Rosenheim.<br />

Der 56-jährige Kärntner<br />

Franz Sturm ist in Lindau<br />

noch ein Unbekannter, kann<br />

aber auf eine langjährige<br />

Trainererfahrung in Österreich<br />

und der Schweiz zurückblicken,<br />

u.a. beim EHC<br />

Althofen (Landesliga) und<br />

Klagenfurt (Bundesliga) sowie<br />

als Nachwuchsleiter in<br />

der Akademie von Red Bull<br />

Salzburg für die Jahrgänge<br />

der U18 und U20. Als Spieler<br />

war er mehr als 20 Jahre<br />

selbst aktiv. Heimpremiere<br />

als EVL-Coach in der ESA hat<br />

Sturm am 20. Oktober gegen<br />

Regensburg. BZ-Foto: EVL/Privat<br />

Anzeige<br />

Die EV Lindau Islanders<br />

laden am 26. Oktober zum<br />

ersten Kids on Ice Day<br />

dieser Saison ein.<br />

Teilnehmen können alle<br />

Kinder ab drei Jahren, die<br />

unter professioneller<br />

Anleitung die ersten<br />

Schritte auf dem Eis wagen<br />

oder das bereits Gelernte<br />

zeigen wollen.<br />

Die Anmeldung zum Kids<br />

on Ice Day erfolgt am<br />

26. Oktober von 9.15 bis<br />

10 Uhr in der Eissportarena.<br />

Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Mitzubringen sind lediglich<br />

Helm, Handschuhe, Knieund<br />

Ellenbogenschoner.<br />

Von 10 bis 11 Uhr geht‘s<br />

für die Kleinen gemeinsam<br />

mit dem Nachwuchsheadcoach<br />

Spencer Eckhardt<br />

und einigen Spielern der 1.<br />

Mannschaft aufs Eis. Dabei<br />

werden unterschiedliche<br />

Übungen absolviert.<br />

Nach der Eiszeit wird es<br />

eine kleine Autogrammstunde<br />

mit den Spielern<br />

der Oberliga-Mannschaft<br />

geben, bevor diese ab<br />

12.15 Uhr zum Training aufs<br />

Eis gehen. Das Training der<br />

Profis können die kleinen<br />

und großen Gäste gerne<br />

beobachten und sich ein<br />

paar Tricks abschauen.<br />

Während sich der Nachwuchs<br />

auf dem Eis<br />

austobt, können es sich die<br />

Erwachsenen im Eisstüble<br />

gut gehen lassen und sich<br />

bei Interesse über den<br />

Verein, seine Spieler und<br />

das Laufschulprogramm<br />

„Learn-to-Skate“ der EV<br />

Lindau Islanders informieren.<br />

Für die Kinder gibt es<br />

neben der Action auf dem<br />

Eis die Möglichkeit, ein<br />

Trikot der 1. Mannschaft<br />

inklusive Unterschriften<br />

der Spieler zu gewinnen.<br />

Zudem erhält jedes Kind<br />

eine kleine Überraschung<br />

als Andenken. „Der Kids on<br />

Ice Day ist eine unheimlich<br />

tolle Möglichkeit für Kinder<br />

und Eltern, in das Eislaufen<br />

hinein zu schnuppern“, so<br />

Sascha Paul, Sportlicher<br />

Leiter der Islanders.<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.evlindau.com


MOBIL 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

39<br />

Rehe, Hirsche und Wildschweine kennen keine Verkehrsregeln<br />

Wenn es dämmrig wird, ist in Sachen<br />

Wildwechsel die gefährlichste<br />

Zeit. Eine nicht zu unterschätzende<br />

Gefahr, die sogar tödlich enden<br />

kann – besonders für Motorradfahrer!<br />

2018 wurden laut Gesamtverband<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

rund 268.000<br />

Wildunfälle registriert. Viele Fahrer<br />

sind sich noch dazu unsicher: Was<br />

muss ich eigentlich tun, wenn’s<br />

kracht? Die Versicherungsexperten<br />

der Deutschen Vermögensberatung<br />

AG (DVAG) klären auf:<br />

Einfach weiterfahren? Keine gute<br />

Idee! Zuerst sollte der Fahrer die<br />

Unfallstelle absichern und ein<br />

Warndreieck aufstellen. Danach<br />

muss die Polizei informiert werden,<br />

denn es besteht Meldepflicht,<br />

ansonsten droht ein Bußgeld von<br />

bis zu 5.000 Euro. Die Polizei<br />

informiert den zuständigen Förster<br />

oder Jäger. Wer das verletzte Tier<br />

einfach zurücklässt, verstößt<br />

gegen das Tierschutzgesetz. Folgt<br />

eine Anzeige wegen Tierquälerei,<br />

drohen hohe Geldstrafen.<br />

Das Forstamt oder die Polizei stellt<br />

auch die nötigen Unterlagen aus,<br />

damit die Versicherung zahlt.<br />

„Schäden am Fahrzeug können<br />

nur über eine bestehende Teiloder-Vollkaskoversicherung<br />

reguliert werden“, erklären die<br />

Versicherungsprofis der DVAG. Das<br />

gilt nur für Haarwild wie Rehe,<br />

Wildschweine oder Füchse, nicht<br />

für andere Tiere, wie Raubvögel,<br />

Hunde, Katzen oder Kühe. Für den<br />

Nachweis bei der Versicherung<br />

unbedingt eine Bescheinigung vom<br />

Jäger einholen! Auch andere Beweisdokumente<br />

wie Fotos oder<br />

Zeugenaussagen sind sinnvoll, um<br />

den Unfallhergang zu belegen.<br />

Von der Fahrbahn beseitigt werden<br />

können bestenfalls nur kleinere,<br />

bereits tote Tiere. Dabei das Tier<br />

nur mit Handschuhen anfassen!<br />

Bei wilden Tieren besteht eine<br />

hohe Infektionsgefahr. Wildschweine<br />

zum Beispiel können sehr<br />

gefährlich werden. Noch lebende<br />

Klein, schnell, cool<br />

Gebrauchtwagenkauf Händler bietet Sicherheit, Garantie und Service<br />

Sie möchten sich ein Auto kaufen?<br />

Ein Gebrauchter soll es sein, weil<br />

Sie da die Chance haben, ein fast<br />

neues Fahrzeug zu erwerben und<br />

von dem anfänglichen Wertverlust<br />

von Neuwagen zu profitieren?<br />

Schlau gedacht! Doch wie<br />

gemacht?<br />

Die Autosuche im Internet ist<br />

ein guter Start, um ein Gefühl<br />

für Angebote und Preise zu<br />

bekommen. Es ist aber nicht<br />

die einzige Quelle, um das passende<br />

gebrauchte Fahrzeug zu<br />

finden und zu kaufen.<br />

Vor dem Kauf von Privatleuten<br />

schrecken viele Interessenten<br />

zurück, vor allem, wenn<br />

sie sich nicht selbst hervorragend<br />

mit der Materie auskennen.<br />

Und im Gegensatz zum<br />

Autohändler darf eine Privatperson<br />

die Haftung für Fahrzeugmängel<br />

im Kaufvertrag<br />

ausschließen, also wenig Sicherheit<br />

und keine Garantieansprüche.<br />

Da muss man genau<br />

abwägen, ob einem der<br />

eventuell günstigere Kaufpreis<br />

das wert ist.<br />

Mit dem Autokauf bei einem<br />

seriösen Händler ist man da auf<br />

der sichereren Seite. Die Autos<br />

entsprechen sehr hohen Standards,<br />

die von der DEKRA oder<br />

vom TÜV vorgegeben werden.<br />

Dementsprechend kann man<br />

davon ausgehen, dass die hier<br />

Auch mit einem John Cooper Works MINI aus dem Jahr 2016 fällt es<br />

schwer, nicht den Rennfahrer in sich zu wecken...<br />

BZ-Fotos: APF<br />

angebotenen Fahrzeuge auf<br />

Herz und Nieren untersucht<br />

wurden und es einen Bericht<br />

über die Prüfergebnisse gibt, der<br />

eine objektive Einschätzung des<br />

aktuellen Marktwerts möglich<br />

macht.<br />

Der Wagen ist also werkstattgeprüft,<br />

sodass der Händler eine<br />

vernünftige Gebrauchtwagengarantie<br />

anbieten kann. Die angebotenen<br />

Autos wurden einer<br />

gründlichen Inspektion unterzogen,<br />

und man kann sichergehen,<br />

ein zuverlässiges Fahrzeug<br />

zu erwerben. Auch was den Kaufvertrag<br />

angeht, wird hier alles<br />

mit rechten Dingen zugehen. In<br />

Neben Multifunktions-Lederlenkrad und 18-Zoll Leichtmetall-Rädern<br />

„John Cooper“ hat der Flitzer auch ein Sport-Automatic Getriebe.<br />

vielen Fällen kann man sogar<br />

seinen alten Wagen in Zahlung<br />

geben. Zudem übernimmt der<br />

Händler oft die lästige An- und<br />

Abmeldung der Fahrzeuge.<br />

Zu Orientierung hier mal<br />

ein Beispiel eines Fahrzeugs aus<br />

dem „MINI Gebrauchtwagen<br />

NEXT“-Programm: Der John<br />

Cooper Works aus dem Jahr<br />

2016 ist ein Vierzylinder-Benziner<br />

mit 231 PS und Automatikgetriebe.<br />

Der kleine, rote<br />

Flitzer sieht nicht nur schnell<br />

aus, sondern hört sich auch<br />

hübsch gefährlich an. Er hat<br />

rund 27.000 km auf dem Tacho<br />

und ist optisch in einwandfreiem<br />

Zustand. Im Preis von knapp<br />

24.700 Euro sind zum Beispiel<br />

beim Markenhändler, dem Autohaus<br />

Unterberger in Lindau,<br />

inklusive: 360 Grad-Fahrzeug-<br />

Check, welcher den Zustand des<br />

Fahrzeugs nach den Standards<br />

von „MINI Gebrauchtwagen<br />

NEXT“ bestätigt, und eine 24<br />

Monate Gebrauchtwagen Garantie<br />

auf mechanische und<br />

elektrische Teile.<br />

Optional werden angeboten:<br />

MINI Service Inclusive (Serviceleistungen<br />

im Paket inkl. Original<br />

MINI Teile und Öl, laufleistungsunabhängig<br />

während<br />

der vereinbarten Vertragslaufzeit);<br />

Finanzierung oder Leasing; Inzahlungnahme-Angebot<br />

für<br />

bisheriges Fahrzeug APF<br />

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Tiere nicht anfassen! Abstand halten!<br />

Auch wenn das Tier auf einer<br />

Schnellstraße liegt oder dichter<br />

Verkehr herrscht, geht die eigene<br />

Sicherheit immer vor.<br />

Auch das Wild einfach mitzunehmen,<br />

ist verboten. Damit macht<br />

man sich der Wilderei schuldig.<br />

Auch hier können hohe Geldstrafen<br />

fällig werden.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: mauritius images_Juergen Fälchle<br />

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Anzeigen


40 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Verdienste um Städtepartnerschaft<br />

Anlässlich der 55.<br />

Geburtstagsfeier der<br />

Städtepartnerschaft<br />

Chelles-Lindau in Chelles<br />

erfolgte auch eine große<br />

Ehrung im Rathaus von<br />

Chelles.<br />

Unser Anzeigenleiter<br />

Hermann Kreitmeir<br />

wurde vom Bürgermeister<br />

von Chelles,<br />

Brice Rabaste, völlig<br />

überrascht, als er ihm<br />

für seine langjährige<br />

Tätigkeit und seinen unermüdlichen<br />

Einsatz für<br />

die Städtepartnerschaft<br />

die Medaille der Stadt<br />

Chelles überreichte.<br />

Leider waren die Stadträte<br />

Matthias Kaiser und<br />

Hermann Kreitmeir nicht<br />

auf dem offiziellen Bild<br />

der Delegation, die mit<br />

dem Flugzeug flog, zu<br />

sehen. Sie hatten sich<br />

für eine besondere Annäherung<br />

an die Partnerstadt<br />

entschlossen.<br />

Matthias Kaiser fuhr die<br />

komplette Strecke von<br />

Lindau nach Chelles mit<br />

dem Fahrrad. Hermann<br />

Kreitmeir legte die Strecke<br />

ebenfalls abgasfrei<br />

zurück, allerdings mit<br />

dem Elektroauto.<br />

Die Ehrung erfolgte nach<br />

der Kranzniederlegung,<br />

an der u.a. auch Mitglieder<br />

des Kinderstadtrates<br />

von Chelles teilnahmen.<br />

Auch Uwe Birk, Karl<br />

Schober und Thomas<br />

Nuber wurde die Ehre,<br />

diese Verdienst-Medaille<br />

zu bekommen, zuteil.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Spatenstich für <strong>Lindauer</strong> Gartenschau<br />

Vom 20. Mai bis 26. September<br />

2021 wird in<br />

Lindau die Gartenschau<br />

stattfinden. Am 17. Oktober<br />

erfolgte der Spatenstich<br />

für die investiven<br />

Baumaßnahmen, die<br />

dafür auf der Hinteren<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel erforderlich<br />

sind. Die Baukosten<br />

sind mit netto ca. 7<br />

Millionen Euro geplant.<br />

Da die Gartenschau 2021<br />

die Gärten zurück an den<br />

Strand bringt und Gärten<br />

und Blüten als Rahmen<br />

für familienfreundliches<br />

Wohnen und<br />

unbeschwertes Spielen<br />

erhalten bleiben, wurde<br />

auch der Spatenstich<br />

diesem Motto angepasst.<br />

Kinder unterstützten die<br />

offiziellen Vertreter bei<br />

dem feierlichen Akt und<br />

bauten schon mal symbolisch<br />

einen Strand.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Trockenes Absegeln<br />

Zur Überraschung aller<br />

Teilnehmer regnete<br />

es beim traditionellen<br />

Absegeln des <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Clubs nicht.<br />

„Die Wettervorhersage<br />

war nicht berauschend,“<br />

so Achim Holz, der<br />

zweite Vorsitzende des<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler-Clubs.<br />

„Deshalb haben wir<br />

auch den Grillausflug<br />

zum Bregenzer Segel-<br />

Club abgesagt und sind<br />

stattdessen eine kleine<br />

Clubregatta vor Lindau<br />

gesegelt.“<br />

Zwölf Schiffe kamen an<br />

den Start.<br />

Nach Yardstick siegte<br />

Andreas Lochbrunner mit<br />

seiner 8mR-Yacht „Elfe<br />

II“ vor Achim Holz mit<br />

einem Sechser und<br />

Roland Tröster mit<br />

seiner BB12.<br />

BZ-Foto: Frank<br />

ADAC-Aktion für Realschüler<br />

Anfang Oktober konnten<br />

sich die beiden 5. Klassen<br />

der Realschule im<br />

Dreiländereck mit der<br />

(überlebens-) wichtigen<br />

Formel „Reaktionsweg +<br />

Bremsweg = Anhalteweg<br />

auseinandersetzen. Im<br />

Rahmen der Aktion „Hallo<br />

Auto“, durchgeführt vom<br />

ADAC, wurde eindrucksvoll<br />

demonstriert, wie lange<br />

es wirklich dauert, bis ein<br />

Auto zum Stehen kommt.<br />

Besonders überraschend<br />

war für die Schüler dabei<br />

zu sehen, wie sich der<br />

Bremsweg ändert, wenn<br />

die Fahrbann nass ist.<br />

BZ-Foto: Johannes Jantos<br />

Autohaus spendet für Tafel-Fahrzeug<br />

Die „Tafeln im Altkreis<br />

Wangen gGmbH“ haben<br />

ein neues Fahrzeug<br />

bekommen. Der Mercedes<br />

Sprinter mit Kofferaufbau<br />

und Kühlung kostet rund<br />

50.000 Euro. Etwa ein<br />

Fünftel davon übernimmt<br />

das Autohaus Riess in<br />

Weißensberg. Den Rest<br />

müssen die Tafeln durch<br />

Spenden finanzieren.<br />

Der Sprinter ist das<br />

Hauptfahrzeug der Tafeln<br />

im Altkreis Wangen, das<br />

nicht nur den Standort<br />

Wangen, sondern auch<br />

die zugehörigen Tafeln in<br />

Isny, Leutkirch und Bad<br />

Wurzach mit Lebensmitteln<br />

beliefert. Rund 200<br />

Helferinnen und Helfer<br />

sind bei den Wangener<br />

Tafeln ehrenamtlich<br />

engagiert.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Großes Interesse an den Fellnasen<br />

„Der Tag der offenen Tür<br />

im <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />

war ein voller Erfolg für<br />

Mensch und Tier“, freuen<br />

sich die Tierheimmitarbeiter.<br />

Bei gutem Wetter<br />

öffnete das Tierheim um<br />

punkt 11 Uhr seine Pforten<br />

und die ersten neugierigen<br />

Gäste strömten<br />

auf das Gelände. Bald<br />

bildeten sich die ersten<br />

Warteschlangen vor den<br />

Tombolabuden, wo es tolle<br />

Preise zu gewinnen und<br />

viele glückliche Gewinner<br />

zu beobachten gab. Dann<br />

wurden den Besuchern<br />

die Fellnasen mit all ihren<br />

Eigenheiten und Geschichten<br />

vorgestellt. Die Kinder<br />

nahmen danach das Bastelangebot<br />

an oder es wurde<br />

allerlei Kulinarisches<br />

verspeist, da das Angebot<br />

wieder sehr vielfältig war.<br />

Zauberer Thomaselli<br />

begeisterte Alt und Jung<br />

mit seinem Programm.<br />

BZ-Foto: Rachuj<br />

Da strahlen die jungen Kicker<br />

Rechtzeitig zum Saisonstart<br />

2019/20 konnte die<br />

E-Jugend vom TSV Oberreitnau<br />

die neuen, dringend<br />

benötigten Trikots in<br />

Empfang nehmen.<br />

Dank der großzügigen<br />

Spende von Armin<br />

Kremler, Geschäftsführer<br />

von Landtechnik Kremler<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Die Trainer Dirk Brög und<br />

Thomas Neugebauer sowie<br />

die E-Jugend Kicker bedanken<br />

sich herzlich bei dem<br />

großzügigen Sponsor und<br />

hoffen auf eine erfolgreiche<br />

Saison. BZ-Foto: Stegmaier<br />

Meistertitel geht nach Füssen<br />

Anlässlich seines 70.<br />

Vereinsjubiläums hatte<br />

der Schäferhundeverein<br />

Lindau die Allgäuer<br />

Meisterschaft organisiert.<br />

Starter aus der<br />

Schweiz, Vorarlberg,<br />

Bayern und Baden-<br />

Württemberg trafen<br />

sich am Vereinsgelände<br />

„Am Schönbühl“, um<br />

sich in verschiedenen<br />

Disziplinen zu messen.<br />

Das Amt des Leistungsrichters<br />

hatte Hermann<br />

Lochbihler aus Vils/Tirol<br />

übernommen.<br />

Als Fährtenleger wurden<br />

Silke Allmayer, Markus<br />

Bolt und Christian Müller<br />

eingesetzt, als Schutzdiensthelfer<br />

fungierten<br />

Lehrhelfer Alexander<br />

Schmid aus Leutkirch<br />

und Christian Müller von<br />

der heimischen OG.<br />

Die Mannschaft aus Füssen<br />

holte sich den Sieg.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Team kam<br />

auf Platz vier.<br />

Die Ortsgruppe Lindau<br />

bedankt sich bei allen<br />

Sponsoren, Helfern und<br />

Teilnehmern. BZ-Foto: Privat<br />

Herbstsammlung der Narrenzunft<br />

Die Narrenzunft Lindau<br />

sammelte wieder mit<br />

zwölf von <strong>Lindauer</strong> Firmen<br />

kostenlos bereitgestellten<br />

LKWs Altpapier<br />

und Altkleider. Ca. 20<br />

Tonnen Altpapier kamen<br />

zusammen. Mit den Altkleidern<br />

wurde ein bereitgestellter<br />

Sattelzug<br />

beladen. Ohne die 52<br />

Helfer von der Narrenzunft,<br />

der Kolpingsfamilie,<br />

vom KJG Reutin und<br />

weitere Freiwillige hätte<br />

die Sammlung nicht<br />

durchgeführt werden<br />

können. Kolpingsfamilie<br />

und Narrenzunft bitten<br />

die Bevölkerung, weiterhin<br />

Papier und Altkleider<br />

für die Kolpingsammlung<br />

im Frühjahr und die der<br />

Narrenzunft im Herbst<br />

zu sammeln, damit vom<br />

Erlös weiterhin soziale<br />

Einrichtungen in Lindau<br />

unterstützt werden<br />

können.<br />

BZ-Foto: NZ Lindau/TC


LEBEN UND WOHNEN 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

41<br />

Tag der offenen<br />

Gartentür 2020<br />

Wer seinen Garten der Öffentlichkeit<br />

präsentieren möchte, hat<br />

nächstes Jahr wieder Gelegenheit<br />

dazu: Am Sonntag, 28. Juni<br />

2020, findet in Bayern der 21.<br />

„Tag der offenen Gartentür“<br />

statt. Bernd Brunner, Kreisfachberater<br />

für Gartenkultur und<br />

Landespflege, ruft auch Gartenbesitzer<br />

im Landkreis Lindau<br />

dazu auf, sich an der Aktion zu<br />

beteiligen und die Gartentore an<br />

diesem Tag von 10 bis 17 Uhr für<br />

Besucher zu öffnen. Bewerben<br />

kann man sich bis Donnerstag,<br />

31. Oktober 2019, unter Telefon:<br />

0 83 82/27 03 80 oder per E-<br />

Mail: bernd.brunner@landkreislindau.de<br />

Der „Tag der offenen Gartentür“<br />

soll sowohl Gartenbesitzern als<br />

auch Besuchern die Möglichkeit<br />

bieten, Kontakte zu knüpfen,<br />

Garten-Erfahrungen auszutauschen<br />

und interessante Anregungen<br />

zu erhalten. BZ-Foto: LK Li/Brunner<br />

Anzeigen<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

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Schulstraße 24<br />

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LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />

GmbH & Co. OHG<br />

Schulstraße 22<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9604-52<br />

0151 52635716<br />

pezely@lwb-lindau.de<br />

www.lwb-lindau.de


42 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

GESUND LEBEN<br />

Erneuter Erfolg für die <strong>Lindauer</strong> Zahntechnik<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Zahntechnik GmbH<br />

konnte sich erneut in die Liste<br />

der besten deutschen zahntechnischen<br />

Labore eintragen.<br />

Beim Zahntechniker-Wettbewerb<br />

um den „Okklusalen Kompass<br />

2019“ erreichten David May und<br />

Manfred Stroppe den 5. Platz.<br />

Am diesem Wettbewerb können<br />

alle Zahntechniker mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung<br />

aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz teilnehmen. Im<br />

Fokus steht die Darbietung einer<br />

funktionell und ästhetisch anspruchsvollen<br />

Zahntechnik. Seit<br />

<br />

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2000 schreibt die Teamwork<br />

Media GmbH diesen zahntechnischen<br />

Leistungsvergleich<br />

aus, um auf dem Gebiet der<br />

ästhetischen und funktionalen<br />

Prothetik dauerhaft neue Ideen<br />

aber auch Talente hervorzubringen.<br />

BZ-Foto: Stroppe<br />

Naturmedizin im Mittelpunkt<br />

Gesundheitsmesse 2019 am 26. und 27. Oktober in Wangen<br />

Unter dem Titel Naturmedizin-Tage<br />

2019 veranstaltet der Naturheilverein<br />

Bodensee e.V. am 26. und<br />

27. Oktober die 2. Gesundheitsmesse<br />

in Wangen. Hierzu wird die<br />

interessierte Bevölkerung herzlich<br />

eingeladen, sich an 28 Infoständen<br />

und in 25 Vorträgen und bei<br />

verschiedenen Schnupperanwendungen<br />

rund um die Naturmedizin<br />

zu informieren.<br />

Das Informationsangebot ist<br />

vielfältig. Es werden Aussteller<br />

aus den Bereichen Augendiagnostik,<br />

Entgiftung, Stressbewältigung,<br />

Rückengesundheit,<br />

Faszien-Therapie, gesunde Vitalnahrung,<br />

Heilkräuter, Imkerei,<br />

gesunde Öle, Baubiologie,<br />

Elektrosmog-Regulation, Wohnund<br />

Schlafgesundheit, Matrix<br />

Impuls, Quantenheilung, Informations-<br />

und Frequenztherapie,<br />

Traditionelle Chinesische Medizin,<br />

Sujok Akkupressur, Spagyrik,<br />

Stoffwechsel-Therapie, Pranaheilung,<br />

Natur-Apotheke, Homöopathie,<br />

gesundes Trinkwasser,<br />

Natur- und Frischekosmetik,<br />

Krampfaderentfernung uvm.<br />

vertreten sein.<br />

Zur Mittagszeit gibt es<br />

indisch-ayurvedische Gaumenfreuden.<br />

Für Kaffee und Kuchen<br />

sorgen die Landfrauen Deuchelried.<br />

Das Vortragsprogramm und<br />

die Aussteller finden Interessenten<br />

auf der Homepage www.<br />

naturheilverein-bodensee.de<br />

Die Gesundheitsmesse am<br />

26. und 27. Oktober 2019 in der<br />

Stadthalle Wangen hat am Samstag<br />

und Sonntag jeweils von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Naturheilverein Bodensee<br />

e.V. wurde 1991 gegründet<br />

und ist seit März 1992 als gemeinnützig<br />

anerkannt. Er bietet<br />

einen Informationspool an<br />

naturheilkundlichen Themen.<br />

Um gesundheitliche Aufklärung<br />

und die Verbreitung der<br />

Naturheilkunde zu gewährleisten,<br />

organisieren alle ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter Vorträge,<br />

Aktionstage, Seminare und<br />

vieles mehr.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Tolle Aktionsangebote zum Jubiläum<br />

Vor zwei Jahren hat die Dermabeauty<br />

Spezialistin Yvonne<br />

Heinzelmann in Wasserburg das<br />

Institut „GEHpflegt. von Kopf<br />

bis Fuß und Mama Wellness“<br />

eröffnet. Seit April 2019 ist<br />

ihr Institut unter dem Namen<br />

„Gepflegt Skin Spa Wasserburg“<br />

in einem eleganten, liebevollen<br />

Ambiente in der Dorfstraße 17a<br />

zu finden. Hier bietet sie ihr<br />

Fachwissen an, um sowohl Damen<br />

als auch Herren dabei zu helfen,<br />

sich in ihrer Haut wohl zu fühlen.<br />

Dafür stehen ein innovatives<br />

Aktiv-Kosmetik-Konzept und eine<br />

Intensivpflege zur Verfügung, die<br />

zutiefst verwöhnen und ein neues<br />

Hautgefühl schenken. Spezielle<br />

Tri Plex Kosmetikbehandlungen<br />

werden z.B. zur Anti-Aging-Behandlung,<br />

bei Pigmentstörungen<br />

und unreiner Haut eingesetzt.<br />

Sie wirken bis in die tiefen Hautschichten<br />

und sorgen für mehr<br />

Frische und Vitalität. Angeboten<br />

werden besondere<br />

Massagen<br />

für Schwangere<br />

sowie Anwendungen<br />

für Wimpern<br />

und Augenbrauen.<br />

Das Jubiläum<br />

ihres Instituts<br />

feiert Yvonne Heinzelmann,<br />

indem sie ihren Kunden zwei Monate<br />

lang tolle Aktionsangebote<br />

unterbreitet (mehr dazu auf der<br />

Homepage). HGF / BZ-Foto: YH<br />

Gepflegt Skin Spa<br />

Dermabeauty Spezialistin<br />

Yvonne Heinzelmann<br />

Dorfstraße 17a<br />

88142 Wasserburg<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

(vorzugsweise per WhatsApp<br />

oder SMS): 01 74/4 63 81 80<br />

@ www.gehpflegt.info<br />

Pflegende Angehörige<br />

Elisabethentag am 25. Oktober<br />

Einmal im Jahr stehen sie<br />

im Mittelpunkt: die pflegenden<br />

Angehörigen im Landkreis<br />

Lindau. Am Freitag,<br />

25. Oktober 2019, laden die<br />

Veranstalter im Rahmen des<br />

Elisabethentages die pflegenden<br />

Angehörigen von<br />

14.30 bis 17 Uhr in das St.<br />

Anna-Haus, Kirchplatz 4, in<br />

Opfenbach ein.<br />

Oft pflegen sie ihre Verwandten<br />

bis an die Grenzen<br />

ihrer Belastbarkeit, oft rund<br />

um die Uhr und oft unter<br />

vielerlei Verzicht. Um diese<br />

Menschen öffentlich zu<br />

würdigen, organisiert der<br />

Landkreis Lindau zusammen<br />

mit den Fachstellen für<br />

pflegende Angehörige bei<br />

der Sozialstation Lindau<br />

und der Caritas Sozialstation<br />

Westallgäu, Lindenberg,<br />

seit zwanzig Jahren den Elisabethentag.<br />

Angesprochen sind alle<br />

Angehörigen, die umsorgen,<br />

betreuen oder pflegen - egal<br />

ob jung oder alt und unabhängig<br />

vom Pflegdienst.<br />

Die Teilnahme am Elisabethentag<br />

ist kostenfrei.<br />

Parkplätze stehen vor dem<br />

St. Anna-Haus zur Verfügung.<br />

Ingrid Elisabeth Koch<br />

erzählt an diesem Nachmittag<br />

heitere Anekdoten aus<br />

dem Alltag.<br />

Wer an diesem Nachmittag<br />

teilnehmen möchte und<br />

eine Betreuungsmöglichkeit<br />

für seine/n Angehörige/n zu<br />

Hause benötigt, kann sich<br />

an die Sozialstation Lindau<br />

(Catherine Herter, Telefon:<br />

0 83 82/96 74 33) oder an die<br />

Caritas Sozialstation Westallgäu<br />

(Irmgard Wehle-Woll,<br />

Telefon: 0 83 81/92 09 16) wenden.<br />

Es werden von dort auch<br />

Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />

Es wird um Anmeldung bis<br />

18. Oktober 2019 gebeten.<br />

beim Landratsamt Lindau:<br />

ingeborg.patzke@landkreislindau.de<br />

bei der Sozialstation Lindau:<br />

herter@sozialstation-lindau.de<br />

bei der Sozialstation Westallgäu:<br />

wehle-woll@sozialstationwestallgaeu.de<br />

BZ<br />

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SERVICE 19. Oktober 2019 • BZ Ausgabe KW 42/19<br />

43<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

02.09.2019: Kerim Altıparmak,<br />

Ayse Arslan Altıparmak und<br />

Hidayet Altıparmak, Sigmarszell<br />

15.09.2019: Joshua Ruben Lenz,<br />

Schönthaler und<br />

Dennis Lenz, Lindau (B)<br />

17.09.2019: Felix Karg,<br />

Andrea Karg und Tobias Karg,<br />

Scheidegg<br />

18.09.2019: Jasmina Alevtina<br />

Neumeier, Liudmila Vasilevna<br />

Neumeier und Alexander Michael<br />

Neumeier, Benningen<br />

21.09.2019: Sophie Justus,<br />

Ines Justus und Robert Justus,<br />

Wasserburg (B)<br />

23.9. – 06.10.2015<br />

21.09.2019: Aaron Liers,<br />

Julia Liers und Chris-Andy Liers,<br />

Lindau (B)<br />

21.09.2019: Kala Schmitz,<br />

Charlotte Schmitz und Frederik<br />

Renier Ferreira, Port Elizabeth,<br />

Humewood, Südafrika<br />

26.09.2019: Malek Sam<br />

Kohlschreiber, Michaela und<br />

Matthias Kohlschreiber, Sigmarszell<br />

28.09.2019: Emil Siegfried Pless,<br />

Jennifer Joanna Pless und<br />

Hannes Pless, Grünenbach<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

27.09.2019: Anni Undine Lutz,<br />

und Maik Behnke, Wasserburg (B)<br />

27.09.2019:<br />

Elke Silvana Maria Tonutti und<br />

Axel Konrad Artur Blaas, Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

17.09.2019: Stefan Georg Rudolf<br />

Klein, Lindau (B)<br />

22.09.2019: Erwin Josef Schuster,<br />

Lindau (B)<br />

23.09.2019: Gertrud Barbara<br />

Fuchs, geb. Handerer, Lindau (B)<br />

Anzeigen<br />

28.09.2019: Iris Behrendt und<br />

Johannes Enderle, Lindau (B)<br />

27.09.2019: Leonhard Nitscher,<br />

Lindau (B)<br />

30.09.2019: Wilhelmine Agnes<br />

Gebhard, geb. Kahlen, Lindau (B)<br />

01.10.2019: Walter Schmidtchen,<br />

Bodolz<br />

Schöne Erinnerungen an geliebte Menschen<br />

Trauermonat November Totengedenktage geben der Trauer Raum<br />

Friedhofsbesuche in herbstlicher<br />

Atmosphäre führen meist<br />

zu berührenden Momenten: Besonders<br />

die Totengedenktage<br />

werden von vielen Menschen<br />

genutzt, um ihre verstorbenen<br />

Lieben auf dem Friedhof zu<br />

besuchen.<br />

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GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

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beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

So kann es sehr tröstlich sein,<br />

mit Pflanzen und Kerzen ein Zeichen<br />

der Erinnerung zu setzen.<br />

„Wer die Grabpflege nicht selbst<br />

erledigen kann oder möchte, findet in den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Friedhofsgärtnereien<br />

kompetente Ansprechpartner“,<br />

so Birgit Ehlers-<br />

Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes<br />

deutscher Friedhofsgärtner<br />

(BdF) im Zentralverband Gartenbau<br />

e.V.<br />

Am 1. November, Allerheiligen,<br />

und am 2. November, Allerseelen,<br />

gedenken vor allem katholische<br />

Christen zuerst allen<br />

Große Auswahl an Herbstpflanzen und Allerheiligenschmuck.<br />

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Heiligen und dann allen Verstorbenen.<br />

Der Totengedenktag<br />

der evang. Christen ist der To-<br />

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Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

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tensonntag, der 2019 am 24.<br />

November begangen wird.<br />

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BZ/DJD<br />

Liebevoll gestaltete Gräber<br />

können helfen, schöne Erinnerungen<br />

an einen lieben Menschen<br />

aufblühen zu lassen. Die<br />

Totengedenktage im November<br />

geben der Trauer Raum.<br />

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BZ-Fotos: djd/BdF<br />

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APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 19. Oktober 2019:<br />

Möwen-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/86 41<br />

So., 20. Oktober 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 21. Oktober 2019:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />

Di., 22. Oktober 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mi., 23. Oktober 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />

Do., 24. Oktober 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Fr., 25. Oktober 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Sa., 26. Oktober 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14<br />

So., 27. Oktober 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Mo., 28. Oktober 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 29. Oktober 2019:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

Mi., 30. Oktober 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 31. Oktober 2019:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Fr., 01. November 2019:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


44 19. Oktober 2019 · BZ Ausgabe KW 42/19<br />

AUS DER REGION<br />

Zur Sternwarte Oberallgäu<br />

BZ-Wandertipp: Von Knottenried zum Hochholder<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Unser heutiger Wandertipp startet<br />

in Knottenried nördlich des<br />

Großen Alpsees. Der Weg führt<br />

von der Sternwarte Oberallgäu<br />

nach Akams und aussichtsreich<br />

hinauf zum Gipfel des Hochholders.<br />

Von dort geht es zurück<br />

zum Ausgangspunkt in Knottenried.<br />

Abseits der großen Touristenströme<br />

genießen wir bei dieser<br />

Wanderung die herrliche Voralpenlandschaft.<br />

Die Anfahrt erfolgt über<br />

Heimenkirch, Röthenbach, Missen-Wilhalms,<br />

Diepolz und weiter<br />

nach Knottenried. Parkplätze<br />

gibt es in der Nähe der<br />

Sternwarte Oberallgäu am Ortseingang.<br />

Die Anfahrt ist ab<br />

Bahnhof Immenstadt auch<br />

mit der Buslinie 9782 möglich.<br />

Die Sternwarte wird von<br />

astronomisch interessierten<br />

Hobby-Astrologen seit 1999 betrieben.<br />

Öffentliche Führungen<br />

werden in der Regel freitags ab<br />

20 Uhr angeboten. Weitere Infos:<br />

www.sternwarte-oberallgaeu.de<br />

Wir spazieren in den Ortskern<br />

von Knottenried. Am Hotel<br />

Bergstätterhof vorbei, biegen<br />

Auch das Allgäuer Voralpenland hat seinen Reiz.<br />

wir nach einer Bushaltestelle,<br />

die sich noch vor den letzten<br />

Häusern befindet, links in eine<br />

Hofeinfahrt ein (leider nicht<br />

markiert). Bei einem Wegweiser<br />

halten wir uns gleich wieder<br />

rechts. Auf Graswegen, immer<br />

mal wieder durch Weidedurchlässe,<br />

geht es abwärts Richtung<br />

Luitharz. Immer wieder<br />

öffnet sich der Blick hinunter<br />

ins Illertal und zum Grünten,<br />

dem „Wächter über das Allgäu“.<br />

Bald stoßen wir auf einen<br />

breiten Weg, dem wir abwärts<br />

folgen. Bei einem Bildstock<br />

biegen wir links auf ein verkehrsarmes<br />

Teersträßlein Richtung<br />

Akams ab. Hier bietet<br />

sich ein herrlicher Blick auf<br />

den Mittag und das Immenstädter<br />

Horn, den Stuiben, die<br />

Hörnergruppe bis zu den Allgäuer<br />

Alpen.<br />

Vom Weiler Luitharz führt<br />

der Weg weiter nach Akams.<br />

Dort gibt es im Landzunge-<br />

Gasthof „Zum Lustigen Hirsch“<br />

eine Einkehrmöglichkeit (Die.<br />

Ruhetag). Am Ortseingang, dem<br />

tiefsten Punkt unserer Wanderung,<br />

biegen wir links ab und<br />

folgen einem Wanderweg in<br />

Auf dem Weg von Knottenried nach Akams bietet sich dieser zauberhafte Panoramablick.<br />

Am Gipfel des Hochholders.<br />

nördlicher Richtung. Oben angekommen<br />

lohnt ein kleiner<br />

Abstecher zum nahe gelegenen<br />

Gipfel des Hochholders<br />

auf 948 m Seehöhe. Vom Gipfelkreuz<br />

und einigen Ruhebänken<br />

schweift der Blick über die<br />

gesamte Allgäuer Bergkette.<br />

Ein idealer Brotzeitplatz.<br />

Wieder an der Abzweigung<br />

zum Hochholder, folgen wir<br />

dem Wanderweg zurück Richtung<br />

Knottenried. Erst links,<br />

dann rechts im Wald abbiegend,<br />

passieren wir eine Schutzhütte<br />

und erreichen beim Ferienhof<br />

Klepf wieder freies Feld.<br />

Von dort steigen wir hinauf<br />

nach Knottenried und gelangen<br />

wieder zum Ausgangspunkt<br />

beim Parkplatz an der<br />

Oberallgäuer Sternwarte. WV<br />

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BZ-Fotos: WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen: Leichte Wanderung,<br />

die allerdings ein wenig<br />

Orientierungssinn verlangt.<br />

Weglänge: rund 7 km<br />

Gehzeit: rund 2,5 Stunden<br />

Variante:<br />

Man kann die Route vom Hochholder<br />

über Reute und Diepolz<br />

(Allgäuer Bergbauernmuseum)<br />

bis nach Knottenried ausdehnen.<br />

Die Gehzeit verlängert sich dann<br />

um eine gute Stunde.<br />

Mehr Fotos und die Wanderkarte:<br />

Klicken Sie auf unserer Homepage<br />

diesen Beitrag auf S. 44 der<br />

BZ-Ausgabe 42/19 an.<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Für Infos und die Karte zur<br />

Wanderung können Sie auch den<br />

folgenden QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet scannen.<br />

Saft-Tausch<br />

Ein wahrhaft saftiger Frische-Tausch – nur jetzt<br />

während der Apfelernte!<br />

Sie bringen uns Ihre frischen Mostäpfel und bekommen dafür gegen eine<br />

Umtauschgebühr unsere leckeren, frisch abgefüllten Fruchtsäfte.<br />

Apfelannahme: Mo-Fr von 7-17 Uhr, Sa von 8-12 Uhr<br />

Birnenannahme: Fr von 7-17 Uhr<br />

LINDAUER BODENSEE-FRUCHTSÄFTE GMBH · Kellereiweg 8 · D-88131 Lindau · Tel. (0 83 82) 94 91 22<br />

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