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OSE MONT Oktober 2019

Informationen, Ankündigungen, Berichte und News aus der Region Schwalmtal und Niederkrüchten

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5. Jahrgang | Ausgabe 53 | <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

25 JAHRE TINTENKLECKS<br />

Alles Gute<br />

aus der<br />

Region<br />

Herbstmarkt & Kürbisschnitzen<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong>, 10-15 Uhr<br />

Herbstpflanzen & Gedenkfloristik vom Fachmarkt<br />

Rabatte bis 50% auf Sommer- & Herbstware!<br />

Schwalmtal-Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de • facebook.lentzen.de<br />

Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal


2 Ose Mont


DER GOLDENE HERBST<br />

Im Sommer haben wir über Hitze gestöhnt, jetzt<br />

freuen wir uns über jeden noch sonnigen Tag, den<br />

wir im Herbst genießen dürfen. Der Mensch ist<br />

schon komisch, selten kann man es allen recht machen<br />

und meckern können wir über alles und jedes.<br />

Oft aber auch mit einem Grinsen im Gesicht, weil<br />

wir uns dabei dann selbst nicht so ernst nehmen.<br />

Und das find ich wiederum sehr sympathisch.<br />

Und da ist der Herbst doch irgendwie komisch.<br />

Neben der Halloween-Dekoration stehen die typischen<br />

Weihnachtsleckereien in den Geschäften.<br />

Wir gedenken Anfang November der Toten, bereiten<br />

uns einerseits auf den Winter vor und wissen,<br />

dass die letzten warmen Tage da sind. Andererseits<br />

denken wir bald schon wieder an Karneval, wo wir<br />

uns kräftig gegenseitig auf die Schippe nehmen<br />

können und neben einer Menge Lokalkolorit auch<br />

Männlein und Weiblein sowie die Politiker ihr Fett<br />

abbekommen. Verpackt in einem humorvollen<br />

Rahmen. Hoppediz Erwachen am 11.11. ist der Beginn<br />

der närrischen Session. Dann haben wir mit<br />

St. Martin eine wunderschöne Tradition, bei der<br />

viele engagierte Menschen dazu beitragen, dass<br />

diese bewahrt bleibt. Und wir haben den Volkstrauertag,<br />

der 1919 vom Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen<br />

deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs<br />

vorgeschlagen wurde. Deutschland ist zum Glück<br />

nicht selbst in einen Krieg verwickelt, dennoch<br />

sind aktuell über 3.350 unserer Soldaten und Soldatinnen<br />

in Auslandseinsätzen eingebunden. Und<br />

wenn man sieht, was sich in der Welt alles abspielt,<br />

kann einem schon mal der Humor vergehen. Die<br />

Gesellschaft spaltet sich in Greta-Befürworter und<br />

Greta-Gegner … . Die Welt spaltet sich in global<br />

und in regional denkende Menschen. Die Welt<br />

spaltet sich stärker denn je in „rechts“ und „links“<br />

und immer wieder trifft man auf Menschen, wo<br />

man denkt: „Wow, ganz schön viel Meinung für so<br />

wenig Ahnung“.<br />

Wo ist eigentlich das Problem zu sagen „ich habe<br />

da keine Ahnung von und kann mir kein Urteil über<br />

die Situation erlauben“? Wie oft streiten Menschen<br />

regelrecht – ob nun bei Facebook oder im realen<br />

Leben – über Dinge, über deren Hintergründe oder<br />

wissenschaftlichen Fakten wir kaum etwas wissen?<br />

O.k., der eine weiß vielleicht mehr als der andere,<br />

aber haben wir die Studien, die so oft als „die Wahrheit“<br />

herangezogen werden, auf die Hintergründe<br />

der Entstehung oder auf die angewandte wissenschaftliche<br />

Methode geprüft? Können wir das überhaupt?<br />

Kennen wir wirklich alle Zusammenhänge<br />

und können beurteilen ob etwa E-Autos besser<br />

als Benziner sind? Ob die Windanlage rentabel ist<br />

oder es womöglich eine wirklich gute Alternative<br />

zu herkömmlichen Atomkraftwerken schon längst<br />

gibt? Wir haben keine Ahnung, was Wissenschaft<br />

und Forschung, was die Politik oder was die Konzerne<br />

schon lange in ihren Schubladen liegen haben,<br />

was aber aus „Gründen“ einfach noch nicht an<br />

die Öffentlichkeit gegeben wird. Aussagen werden<br />

zitiert, ohne wirklich zu wissen, ob diese denn wahr<br />

sind oder ob derjenige damit irgendetwas bezwecken<br />

möchte. Mein Fazit ist: Wir sind echt dumm,<br />

leider! Kaum einer weiß wirklich, wer die Fäden auf<br />

der Welt in der großen Politik und in der Wirtschaft<br />

zieht. Aber wir kleinen Menschen giften uns teilweise<br />

regelrecht an, weil einer glaubt, mehr zu wissen,<br />

als der andere.<br />

Und nu? Lasst uns doch im Kleinen einfach gegenseitig<br />

helfen. Lasst uns ruhig diskutieren,<br />

mit dem Wissen im Hinterkopf,<br />

dass wir eigentlich nichts<br />

wissen. Und lasst uns unsere Natur<br />

– jeder nach seinen Möglichkeiten<br />

– schützen. Lasst uns auf<br />

unser Bauchgefühl hören und<br />

friedlich miteinander umgehen.<br />

Genießen Sie den Herbst!<br />

Ihr Team von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit<br />

Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM OKTOBER<br />

AUCH IM SPÄTEN OKTOBER<br />

GIBT’S NOCH WAS ZU TUN –<br />

HIER EINE ÜBERSICHT.<br />

Blumenzwiebeln: können sie jetzt noch<br />

überall im Garten verteilen. Je früher, desto<br />

besser können sie noch einwurzeln, bis Ende<br />

<strong>Oktober</strong>/Anfang November ist in unserer<br />

Gegend aber meist noch eine gute Zeit.<br />

Einjährige Sommerblumen: Viele sind<br />

jetzt verblüht. Reißen Sie die Pflanzen<br />

heraus und bringen sie zum Kompost.<br />

Tag der offenen<br />

Brennerei<br />

Sa. 09.11.: 10-18 Uhr<br />

So. 10.11.: 13-18 Uhr<br />

Live-Brennen,<br />

kreatives Kunsthandwerk<br />

u.v.m.<br />

Staudenbeete: Legen Sie jetzt neu an oder<br />

Sie gestalten neu, denn für Stauden ist jetzt<br />

die ideale Pflanzzeit. Die Pflanzen wurzeln<br />

schon und erzielen einen Vorsprung gegenüber<br />

der Frühjahrspflanzung. Im nächsten<br />

Jahr bestehen sie beispielsweise schon wesentlich<br />

bei Trockenheit. Jetzt teilen Sie am<br />

besten auch Stauden, die zu groß geworden<br />

sind.<br />

Zwischen den Pflanzen jäten Sie letztes Unkraut<br />

und beseitigen dabei ggf. Schneckengelege.<br />

Schützen Sie stark befallene Beete<br />

und Rückzugsorte wie Komposthaufen vorbeugend<br />

mit Schneckenkorn, um die Schleimer<br />

an der Eiablage zu hindern und massenhaftem<br />

Befall im Frühjahr vorzubeugen.<br />

Laubabwerfende Gehölze und Zierpflanzen:<br />

Rosen, Hortensien, Clematis usw.<br />

pflanzen Sie am besten erst ab Monatsende,<br />

wenn die Ruhezeit beginnt. Bereiten Sie vorher<br />

die Pflanzstellen mit Kompost oder organischem<br />

Dünger vor.<br />

Rückschnitt: Im Allgemeinen schneiden Sie<br />

Obst- und Ziergehölze erst nach dem Winter,<br />

frische Schnittstellen vor dem Winter sind<br />

ungünstig. Nach dem Winter sieht man auch<br />

alle möglichen Frostschäden.<br />

Rasen und Gräser: Entfernen Sie<br />

jetzt regelmäßig Laub, da die Gräser<br />

Licht und Luft benötigen.<br />

Rasenflächen kalken: Der späte Herbst<br />

ist ideal. Moos zeigt Kalkbedarf an, denn<br />

es bevorzugt saure Böden. Kalk wiederum<br />

hebt den pH-Wert, macht also bei richtiger<br />

Dosierung aus saurem einen pH-neutralen<br />

Boden. Durch einen einfachen pH-Test stellen<br />

Sie den genauen Kalkbedarf fest. Der pH-<br />

Wert wird bis etwa Januar auf den Zielwert<br />

steigen und ab dann neuer Moosbildung<br />

vorbeugen – Moos breitet sich nämlich oft<br />

bereits aus, bevor der Rasen wächst. Darüber<br />

hinaus kann Kalk in Bezug auf Nährstoffverfügbarkeit<br />

und Bodenlockerung bodenverbessernd<br />

wirken. Prüfen Sie aber stets<br />

vorab den Bedarf, zu viel Kalk ist schädlich.<br />

UMBAU DER BUSHALTESTELLE<br />

„WALDNIEL, KIRCHE“ AUF DER ST.<br />

MICHAEL STRASSE<br />

Die Gemeinde Schwalmtal hat den Auftrag<br />

für den Umbau von insgesamt 15<br />

Bushaltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

im Jahr <strong>2019</strong> vergeben.<br />

Zu einer der Bushaltestellen gehört die<br />

Haltestelle „Waldniel, Kirche“ auf der St.<br />

Michael Straße. Damit die Baumaßnahme<br />

durchgeführt werden kann, wurde<br />

auf Rücksprache mit den Kreis Viersen<br />

sowie den Vertretern des Personennahverkehrsbetrieben<br />

entschieden, die<br />

Haltestelle während der Herbstferien zu<br />

sperren und auf der Schulstraße eine Ersatzhaltestelle<br />

einzurichten.<br />

Um die Ersatzhaltestelle anfahren zu können,<br />

müssen die Busse durch die enge<br />

Schulstraße und Hospitalstraße durch-<br />

Birgen 21 / 41366 Schwalmtal / 02163-4332<br />

Do-Fr: 9-18.30 Uhr Sa: 9-13 Uhr & Termine<br />

www.hartges-kornbrennerei.de<br />

fahren. Um dort ein Durchkommen zu<br />

ermöglichen, wird auf den genannten<br />

Straßen ein Halteverbot eingerichtet. Die<br />

Baumaßnahmen werden voraussichtlich<br />

bis zum 25. <strong>Oktober</strong> andauern. Die Ersatzhaltestelle<br />

wird nach Beendigung der<br />

Umbauarbeiten wieder zurückgebaut<br />

und die reguläre Haltestelle frei gegeben.<br />

Das Halteverbot auf der Hospital- und<br />

Schulstraße wird aufgehoben.<br />

Die Gemeinde Schwalmtal bittet jetzt<br />

schon mal die Unannehmlichkeiten zu<br />

entschuldigen, es wird versucht die Baumaßnahme<br />

schnellstmöglich zum Abschluss<br />

zu bringen, damit die Anwohner<br />

und Verkehrsteilnehmer so wenig wie<br />

möglich belastet werden.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

4 Ose Mont


LÜTTELFORSTER FEIERN APOLLO-JUBILÄUM<br />

(bigi) Der Lüttelforster Breitensportverein<br />

Apollo11 feierte sein 50-jähriges Bestehen<br />

mit einer stimmungsvollen Blau-<br />

Weißen Nacht und einem Jubiläumsspiel<br />

der Apollo-Fußballlegenden. Am 3. <strong>Oktober</strong><br />

stand zunächst das im Sommer verschobene<br />

traditionelle Gerümpelturnier<br />

statt, bei dem 13 Mannschaften teilnahmen.<br />

Der Sieger war das Team „Ungerath<br />

and Friends“ gefolgt vom Team „Stiftung<br />

Wadentest“.<br />

„Die Jubiläumsfeier war ein voller Erfolg<br />

- es waren viele Besucher aus den unterschiedlichsten<br />

Richtungen - die Gäste mit<br />

dem weitesten Weg kamen aus Haselünne.<br />

Gegen Haselünne wurde früher schon<br />

Fußball gespielt“, freut sich der Apollo11-<br />

Vorstand. Eröffnet wurde die Feier von<br />

den „Lüttelhorns“, einer Blaskapelle aus<br />

Lüttelforst. Nach der Begrüßung durch<br />

den Vorstand dankten Bürgermeister Michael<br />

Pesch und der Sportausschussvorsitzende<br />

Werner Palmen für das Engagement<br />

des Vereins. Ehrungen für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft wurden ausgesprochen.<br />

Leider konnten aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht alle dabei sein.<br />

Die Band „Teamwork“ heizte am späteren<br />

Abend den Gästen ein und sorgte dafür,<br />

dass die Tanzfläche aus allen Nähten platze.<br />

Viele Besucher hatten sehr viel Spaß<br />

mit der Fotobox und machten lustige Erinnerungsfotos.<br />

„Ebenfalls als Erinnerung<br />

an die letzten 50 Jahre dient unsere neue<br />

Vereinschronik - ein Buch mit 80 Seiten,<br />

auf denen vielen Fotos und einige spannende<br />

Aufzeichnungen festgehalten<br />

sind. Das Buch gibt es für 15 Euro zu kaufen<br />

- bei Interesse einfach eine Mail an info@apollo11luettelforst.de<br />

schicken oder<br />

freitags ab 20 Uhr im Vereinsheim am Kindergarten<br />

in Lüttelforst vorbeischauen.<br />

Einige der Fußballlegenden gingen mit<br />

Verstärkung tatsächlich nochmal auf den<br />

Rasen und schlugen sich mit 5:3 tapfer<br />

gegen die „Reisemannschaft Ungerath“.<br />

Schon in den früheren Zeiten wurde oft<br />

gegeneinander gespielt. Die Torschützen<br />

für Ungerath waren Alex Falk, Dirk Esser<br />

und Vassili. Sascha Wagener, Andreas<br />

Lange, Christian Birker und Max Miazek<br />

hielten siegreich dagegen.<br />

Foto: Eva Miazek (weitere Fotos auf der<br />

Facebookseite www.osemont.de)<br />

Bestattungen<br />

81193<br />

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Ose Mont<br />

5


ENTSORGUNG VON GARTEN- UND<br />

KLEINGARTENABFÄLLEN<br />

Im Herbst ist es Zeit, verschiedene Gehölze,<br />

im Garten zurückzuschneiden, bevor<br />

sie sich in die Winterruhe begeben. Alte,<br />

abgestorbene Äste und Blätter werden<br />

entfernt, damit den Bäumen und Sträuchern<br />

mehr Kraft für die Überwinterung<br />

bleibt und sie im Frühling üppiger austreiben.<br />

Dies und der übliche Laubabwurf<br />

führt insbesondere im Herbst zu größeren<br />

Mengen von Gartenabfällen. Zusätzlich<br />

zur braunen Tonne finden mehrmals<br />

im Jahr Bündelabfuhren statt. Auf dem<br />

Gebiet der Gemeinde Schwalmtal nimmt<br />

die EGN die Grünabfälle bei der Bündelabfuhr<br />

mit. Die Abfuhrtermine sind bei<br />

der EGN zu erfragen.<br />

Fallen größere Abfallmengen an, so können<br />

diese kostenpflichtig entweder am<br />

Entsorgungsstandort Viersen auf den<br />

Süchtelner Höhen (Hindenburgstraße)<br />

oder bei der Firma RVA Waldniel e.K.,<br />

Hühnerkamp 5, 41366 Schwalmtal, direkt<br />

angeliefert werden. Das Gesetz zur Förderung<br />

der Kreislaufwirtschaft und Sicherung<br />

der umweltverträglichen Beseitigung<br />

von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsund<br />

Abfallgesetz) bewertet das früher<br />

geduldete Verbrennen von Baumschnitt,<br />

Laub oder Pflanzenrückständen außerhalb<br />

von genehmigten Verbrennungsan-<br />

lagen als unzulässige Abfallbeseitigung.<br />

Das Verbrennen von Garten- und Kleingartenabfällen<br />

ist in der Gemeinde<br />

Schwalmtal nicht erlaubt.<br />

Ausgenommen sind nur die regional<br />

üblichen Brauchtumsfeuer zu Ostern<br />

und Sankt Martin, soweit ausschließlich<br />

pflanzliche Teile (Schlagabraum, Äste,<br />

Zweige) verwendet werden. Diese Traditionsfeuer<br />

dürfen nur zur Brauchtumspflege,<br />

aber nicht zum Zweck der Abfallbeseitigung<br />

durchgeführt werden und<br />

bedürfen der vorherigen Genehmigung<br />

seitens der Gemeinde Schwalmtal. Das<br />

Verbrennen von Gartenabfällen durch<br />

Privatpersonen ist somit nicht zulässig.<br />

Zudem verbietet das Landesimmissionsschutzgesetz<br />

NRW Verbrennungsvorgänge<br />

im Freien grundsätzlich. Der<br />

Luftreinhalteplan begrenzt zusätzlich die<br />

Absonderung schädlicher Stoffe in die<br />

Atmosphäre. Ausnahmegenehmigungen<br />

werden auf dem Gebiet der Gemeinde<br />

Schwalmtal nicht erteilt. Die Verbrennung<br />

von Abfällen kann mit Geldbußen<br />

geahndet werden.<br />

Sollte darüber hinaus das unerlaubte<br />

Verbrennen von Gartenabfällen- und<br />

Kleingartenabfällen einen kostenpflichtigen<br />

Einsatz der Feuerwehr verursachen,<br />

werden die Kosten des Feuerwehreinsatzes<br />

dem Verursacher aufgrund der<br />

Bestimmungen des Gesetz über den<br />

Brandschutz, die Hilfeleistung und den<br />

Katastrophenschutz (BHKG) in Rechnung<br />

gestellt.<br />

DIE NATUR UM<br />

WACHTENDONK<br />

IM AQUARELL<br />

(bigi) Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong>, eröffnet<br />

die malende Biologin Dr. Regina Thebud-<br />

Lassak im Naturparkzentrum Wachtendonk,<br />

Haus Püllen, Feldstraße 35, 47669<br />

Wachtendonk, um 15 Uhr ihre Aquarellausstellung<br />

über die Natur im nördlichen<br />

Teil des Naturparks Schwalm-Nette.<br />

Landschaftlich interessante Aspekte der<br />

Niers- und Netteniederung hat die Künstlerin<br />

in ihren Gemälden eingefangen und<br />

für den Betrachter sichtbar gemacht. Die<br />

Bilder werden im Naturparkzentrum bis<br />

Anfang April 2020 ausgestellt.<br />

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6 Ose Mont


DILKRATHER FRAUENGEMEINSCHAFT<br />

BESUCHT HEIMATSTUBE.<br />

gespannt zuhörenden<br />

Damen etwas<br />

mehr über die Geschichte<br />

von Haus<br />

Clee. In „de Schloápkaamer“<br />

staunten<br />

die Besucherinnen<br />

über das gar nicht<br />

so breite Bett, in<br />

dem dennoch früher<br />

zwei Personen<br />

schliefen. Nur so erklärte<br />

man sich den<br />

damaligen reichen<br />

Kindersegen.<br />

(km) Die katholische Frauengemeinschaft<br />

Dilkrath unternahm einen Ausflug ins benachbarte<br />

Waldniel in die vom Heimatverein<br />

Waldniel betriebene Heimatstube<br />

auf der Niederstrasse. Nach einer herzlichen<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

Klaus Müller ging es los mit der Reise in<br />

die Vergangenheit.<br />

Durch die „joé Schtuev“, wo man früher<br />

nur sonntags weilte, ging es in de „Küék“<br />

mit dem herrlichen Kohlenherd und den<br />

alten Küchengeräten, wie zum Beispiel<br />

dem Schneebesen aus geschälten Birken-<br />

reisern. En de „Wääschküék“ wurden Erinnerungen<br />

an den früher alle drei Wochen<br />

stattfindenden, arbeitsreichen Waschtag<br />

wach. Im „Schöpke“ bewunderten die Damen<br />

unter anderem die alten Geräte, die<br />

man für die Getreideernte brauchte und<br />

den historischen Sitzschlitten mit seinem<br />

kleine Bruder, den „Prekkelschtool“. Weiter<br />

ging es in den „Salon der Dame“, in der<br />

viele das Bild mit dem Brautkranz und der<br />

- für die damalige Zeit üblich - in schwarz<br />

gekleideten Braut besonders toll fand.<br />

Im „Rossbach Zimmer“ mit seinem großen<br />

Kronleuchter, vermittelte Müller den<br />

Restaurant Zur Kapelle an der Heide<br />

Heiligabend, 24 . Dezember und am<br />

1. & 2. Weihnachtstag jeweils von 9 - 12 Uhr<br />

Großes Weihnachtliches Frühstücksbuffet<br />

Silvester ab 19 Uhr "All-inclusive-Silvesterparty"<br />

Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung.<br />

Das Herz der Heimatstube<br />

ist die<br />

„Webstube“ mit<br />

dem 120 Jahre alten<br />

Holzwebstuhl.<br />

Die Erklärungen<br />

zum Flachsanbau,<br />

über die Verarbeitung<br />

bis hin zum<br />

fertigen Leinen, ließ<br />

alle staunen. Unsere<br />

Vorfahren haben<br />

körperlich sehr hart<br />

arbeiten müssen.<br />

Die Damen der Dilkrather Frauengemeinschaft<br />

waren sich einig, es hatte sich<br />

gelohnt, das kleine Juwel auf der Niederstrasse<br />

zu besuchen. Foto: Müller<br />

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Hotel Garni Haus Hildegard ★ ★ ★<br />

Jeden Sonnund<br />

Feiertag<br />

ab 9.00 h<br />

Frühstücksbuffet<br />

Schlemmen satt. Tischreservierung erwünscht.<br />

An der Heiden 1-3 · Niederkrüchten Overhetfeld · Tel. 0 21 63.8 30 92 · Fax 0 21 63.8 25 20 · www.haus-hildegard.com · info@haus-hildegard.com<br />

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Di. bis Fr. ab 15.00 h geöffnet, durchgehend warme Küche, Sa. ab 10.30 h, So. ab 09.00 h.<br />

Ose Mont 7<br />

Bei Gruppenanmeldungen ab 15 Personen zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen etc. sind wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten gerne für Sie da. Sprechen Sie uns an.


DIE JAGD NACH DEM GOLDENEN<br />

NOTIZBUCH<br />

EIN MUSICAL, UM DIE GEMEINSCHAFT ZU STÄRKEN<br />

(bigi) Mit der Produktion des Musicals<br />

„Die Jagd nach dem goldenen Notizbuch“<br />

haben die Teilnehmer Geschichte<br />

geschrieben und ein Highlight zum 50.<br />

Geburtstag des Gymnasiums St. Wolfhelm<br />

gesetzt. Das Musicalprojekt hat den<br />

Leitgedanken, das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Schule zu stärken.<br />

Unter der Leitung von Nina Lobmeyr organisierten<br />

sich bereits im letzten Schuljahr<br />

rund 260 Schüler, Eltern und Lehrer<br />

in zehn verschiedenen Arbeitsgruppen.<br />

Beteiligt waren die Theater AG, der Kinderchor,<br />

der Musicalchor, ein Eltern-<br />

Lehrerchor, die Zirkus AG, die Technik<br />

AG, eine Kulissen AG, eine Kostüm AG,<br />

eine Graphik AG und eine Tango AG. Das<br />

Musical wurde von den Schülern selbst<br />

verfasst und beschreibt auf humorvolle<br />

Weise die Wechselbeziehung zwischen<br />

Schülern und Lehrern am Gymnasium<br />

St Wolfhelm. Viele Insider-Anspielungen<br />

wurden eingebaut, die beim Publikum<br />

für Lacher sorgten.<br />

Das bis dato verschollene goldene Notizbuch<br />

soll das Wissen der Welt beinhalten.<br />

Doch ist es in einer Sprache geschrieben,<br />

die keiner versteht. Die Lehrer<br />

haben Angst, dass durch<br />

das Buch jede Prüfung<br />

zur Lachnummer werden<br />

würde, wenn die Schüler<br />

davon erführen. Der Schüler<br />

Joel hat aber davon<br />

mitbekommen. Er würde<br />

gerne seine schlechten<br />

Noten in Bio mit Hilfe<br />

des Buches aufbessern.<br />

Die Lehrer Schmitt und<br />

Hellmonds reißen sich<br />

das Buch aber selbst unter<br />

den Nagel. Zur DÖF-<br />

Melodie „Codo“ aus dem<br />

Jahr 1983 zeigen Sie ihren<br />

Charakter: Böse und<br />

machtgierig. „Haben, ich<br />

will es haben, ich muss es<br />

haben, ich will die Macht“,<br />

singt Hellmonds. Die vier<br />

Freunde Joel, Denise, Mareike<br />

und Svenja beschließen,<br />

das Buch zu stehlen.<br />

Hellmonds und Schmitt<br />

fliehen mit dem Buch<br />

nach Rom, wohin auch<br />

der komplette Italienisch-Kurs eine Reise<br />

unternimmt. Doch durch eine Verwechslung<br />

mit einer Tasche landet das Buch<br />

zunächst in Amerika. Eine wilde Reise<br />

um die Welt beginnt, ergänzt um diverse<br />

Showeinlagen und bekannte Melodien.<br />

Einfache, aber eindrucksvolle Bühnenelemente<br />

machen die Vorführung rund.<br />

Witzige Wortwechsel, die Charaktere<br />

werden gekonnt dargestellt, glanzvolle<br />

schauspielerische und musikalische<br />

Leistungen – Hut ab für solch eine umfangreiche<br />

Vorführung, die das Publikum<br />

schlichtweg begeisterte.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

8 Ose Mont


ST.-MARTINS-ZÜGE IN SCHWALMTAL<br />

DIE ST. MARTINS TRADITION IST RHEINISCHES KULTURGUT, DAS IN SCHWALMTAL<br />

VON ETLICHEN VEREINEN ERHALTEN WIRD. FOLGENDE ZÜGE ZIEHEN:<br />

Freitag, 1. November, 17.45 Uhr, St. Georg Schützenbruderschaft, Aufstellung am Schützenheim Schellerbaum<br />

Samstag, 2. November, 17 Uhr, St. Martins-Verein Schier, Aufstellung an der Gaststätte Schier<br />

Montag, 4. November, 17.30 Uhr, Bethanien Kita St. Gertrudis, Aufstellung auf dem Außengelände<br />

Montag, 4. November, 17.30 Uhr Kindergarten Waldnieler Heide, Außengelände Kita<br />

Dienstag, 5. November, 18 Uhr, AWO Kita Nottbäumchen, Außengelände der Kita<br />

Dienstag, 5. November, 17.15 Uhr, Kindergarten Lüttelforst, Außengelände der Kita<br />

Mittwoch, 6. November, 17.30 Uhr, Kindergarten Schier, Außengelände der Kita<br />

Donnerstag, 7. November, 17.15 Uhr, Kindergarten Vogelsrath, DRK Kita<br />

Donnerstag, 7. November, 17 Uhr, St. Martins-Verein Amern St. Anton, Aufstellung Förderzentrum West<br />

Freitag, 8. November, 17.15 Uhr, St. Martins-Verein Waldniel, Aufstellung GGS Waldniel<br />

Freitag, 8. November, 18 Uhr, St. Martins-Verein Vogelsrath-Renneperstraße, Aufstellung am Ehrenmal in End<br />

Samstag, 9. November, 17 Uhr, St. Martins-Verein Hehler, Aufstellung am Pfadfinderheim in Hehler<br />

Samstag, 9. November, 17 Uhr, St. Martins-Verein Lüttelforst, Aufstellung Lüttelforst 343 (Lousberg)<br />

Montag, 11. November, 17.30 Uhr, St. Martins-Verein Amern St. Georg, Aufstellung GGS Amern<br />

Dienstag, 12. November, 17.15 Uhr, Kindergarten Hoferland<br />

Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr, Gymnasium St. Wolfhelm, Aufstellung auf dem Schulhof<br />

Donnerstag, 14. November, 17.20 Uhr, Bethanien Familienzentrum Kaiserpark und Bethanien Kita St. Michael, Aufstellung<br />

Marktplatz Waldniel<br />

Donnerstag, 14. November, 17.30 Uhr, Kindergarten Anna Polmans, Außengelände<br />

Freitag, 15. November, 17.15 Uhr, St. Martins-Verein Eicken, Aufstellung Berg 46<br />

Samstag, 16. November, 17 Uhr, St. Martinskomitee Dilkrath, Aufstellung Nordstraße Höhe Kirche<br />

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Ose Mont<br />

9


SÜSSES GEBÄCK, HERZHAFTE<br />

FLEISCHSPIESSE UND<br />

GRIECHISCHE MUSIK<br />

(bigi) Vor allem viele Griechen nutzten<br />

das Deutsch-Griechische <strong>Oktober</strong>fest<br />

auf dem Waldnieler Markt, um sich wiederzutreffen<br />

und gemeinsam zu tanzen.<br />

Griechische Spezialitäten, Tänze, die<br />

Musik der Gruppe „Asteria“, regionale<br />

Angebote, ein Korbflechter und eine<br />

Kampfsportvorführung des auf dem<br />

Markt in Waldniel ansässigen griechischen<br />

Kampfsportlehrers Moustafa Dalkiran<br />

rundeten den Nachmittag ab.<br />

Vor drei Jahren organisierten Thomas<br />

Weuthen vom Gewerbering, Pfarrer<br />

Konstantinos Mpolossis der griechischorthodoxen<br />

Kirche in Mönchengladbach<br />

und Zoe Niomanaki als Vertreterin der<br />

griechischen Mitbürger das erste <strong>Oktober</strong>fest<br />

in Schwalmtal. Die Geschichte der<br />

Griechen in Schwalmtal begann aber bereits<br />

1960. Am 30. März 1960 wurde zwischen<br />

Deutschland und Griechenland ein<br />

„Anwerbeabkommen“ unterschrieben.<br />

„Rund 3000 meist junge Griechen kamen<br />

dann auch nach Waldniel. Viele arbeiteten<br />

bei der Firma KUAG in der Textilindustrie“,<br />

weiß Nepheli Dolmatzi von ihrer<br />

Mutter Zoe Niomanaki. „Die Menschen<br />

lebten Anfang der 60er-Jahre zu zweit in<br />

Pfarrer Konstantinos Mpolossis und Thomas<br />

Weuthen vom Gewerbeverein freuen sich über<br />

die gute Beteiligung beim Fest. Foto: Birgit Sroka<br />

einem Zimmer in Containerwohnheimen<br />

auf dem Firmengelände, zu zehnt teilten<br />

sie sich ein Bad. Getrennt nach Frauen<br />

und Männer. Aber es fanden sich Paare,<br />

die dann im Ort ein Zimmer suchten, was<br />

damals nicht so einfach war. Einige hilfsbereite<br />

Menschen stellten den griechischen<br />

Paaren Wohnraum zur Verfügung“,<br />

hat Nepheli Dolmatzi von ihrer Mutter<br />

erfahren. Diese blieben auch nach dem<br />

Bankrott der Firma KUAG in Waldniel.<br />

Heute hält Pfarrer Konstantinos Mpolossis<br />

die Gemeinde zusammen.<br />

Auf dem deutsch-griechischen <strong>Oktober</strong>fest<br />

boten die Mitglieder der Kirche<br />

typisches Gebäck, Souvlaki, Chtipiti und<br />

Bifteki an. Der Erlös kommt dem Umbau<br />

der Kirche und der Jugendarbeit zugute.<br />

Bei diesem Fest wurde Plastikmüll vermieden<br />

und Mehrweggeschirr benutzt.<br />

Info:<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> startet um 19 Uhr ein<br />

Griechisch-Kurs für Deutsche in der Mönchengladbacher<br />

Griechisch-Orthodoxen<br />

Kirche auf der Karstrasse. Ein weiteres<br />

Fest findet dort am 2. November statt.<br />

IN DER SCHIER<br />

IST WIEDER<br />

EINIGES LOS<br />

Der König der St. Magdalena Bruderschaft<br />

Schier Jan Croonenberg erwarb<br />

beim Bundesfest in Schloss-Neuhaus<br />

die Würde des Diözesankönigs der Diözese<br />

Aachen. Die Diözese Aachen besteht<br />

aus 32 Bezirksverbänden mit insgesamt<br />

rund 450 Bruderschaften und<br />

etwa 55.000 Mitglieder.<br />

Am Freitag, 8. November, wird die Diözesan-Standarte<br />

feierlich an die Bruderschaft<br />

für die Dauer von einem Jahr<br />

übergeben. Anwesend sein werden<br />

dabei unter anderem der Diözesanbundesmeister<br />

Josef Mohr, der Diözesanpräses<br />

Monsignore Norbert Glasmacher,<br />

Pastor Raphael Häckler, der<br />

Bezirksvorstand Schwalmtal-Brüggen,<br />

Bürgermeister Michael Pesch sowie<br />

weitere Ehrengäste und Bruderschaften<br />

aus nah und fern. Es ist das erste Mal<br />

überhaupt, dass der Bezirk Schwalmtal-<br />

Brüggen den Diözesankönig stellt und<br />

somit eine besondere Ehre.<br />

Die Standarten-Übergabe findet um<br />

19 Uhr in der Pfarrkirche Amern St. Georg<br />

statt und im Anschluss zieht ein<br />

Fackelzug mit Musik von der Kirche St.<br />

Georg zum Pfarrzentrum „Die Brücke“<br />

in Unteramern, wo dann der Empfang<br />

stattfinden wird. Es wird mit rund 300-<br />

400 Teilnehmern gerechnet. Die St.<br />

Magdalena Bruderschaft Schier lädt<br />

alle Bürger herzlich ein, zur Standarten-<br />

Übergabe zur Pfarrkirche St. Georg zu<br />

kommen.<br />

10 Ose Mont


100 JAHRE EHRENAMTLICHES SOZIALENGAGEMENT<br />

Der Sozialverband VdK NRW Ortsverband<br />

Schwalmtal blickt auf eine 100-jährige<br />

Vereinsgeschichte zurück. Zur Feierstunde<br />

Ende September wurden unter anderem<br />

viele Fotos von vergangenen Veranstaltungen<br />

des Ortsverbands Schwalmtal<br />

präsentiert. Neben Musikeinlagen gab es<br />

anlässlich des Jubiläums zahlreiche Grußworte,<br />

die die Bedeutung des Sozialverbands<br />

nochmal verdeutlichten.<br />

Foto: Thomas Brück<br />

ORTSGRUPPENTAGUNG DER DLRG<br />

OG NIEDERKRÜCHTEN<br />

Mitte September fand in der Gaststätte<br />

Zur Tenne in Birth die Mitgliederversammlung<br />

der DLRG Ortsgruppe Niederkrüchten<br />

statt, zu der der Ortsgruppenleiter<br />

Stefan Schrammen die Mitglieder<br />

begrüßte. Durch die Schließung des Freibads<br />

fiel im Jahr <strong>2019</strong> Jahr der Wachdienst<br />

komplett aus. Es wird seitens des Vorstandes<br />

nach einer Möglichkeit gesucht, den<br />

jungen und neu ausgebildeten Rettungsschwimmern<br />

die Anwendung des Erlern-<br />

ten in die der Praxis zu ermöglichen.<br />

Es wird nach Möglichkeiten gesucht, den<br />

Wachdienst an Nord- und Ostsee in den<br />

Ferienmonaten zu unterstützen. Die für<br />

2020 geplante Seerallye am Venekotensee<br />

wird wie in den vergangenen Jahren<br />

durch die DLRG mit organisiert. Im<br />

Bericht der Ausbildungsleitung von Dirk<br />

Zilz wurde festgestellt, dass zehn neue<br />

Ausbilder dazu gekommen sind und somit<br />

derzeit 21 Ausbilder aktiv sind. Das<br />

Hallenbad Elmpt und die Trainingszeiten<br />

im Solarbad Waldniel standen das ganze<br />

Jahr zur Verfügung, sodass alle Kurse wie<br />

gewohnt stattfinden konnten. Der Vorstand<br />

wurde einstimmig entlastet.<br />

Beim Punkt Verschiedenes wurden mögliche<br />

Vereinsmeisterschaften angesprochen<br />

sowie über das bevorstehende<br />

Speeddating der Gemeinde Niederkrüchten<br />

und den Niederlanden berichtet.<br />

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DIRNDL<br />

UND HEISSE<br />

WADEN IN<br />

UNGERATH<br />

(bigi) Das Ungerather <strong>Oktober</strong>fest<br />

zog wieder von nah und fern<br />

feierfreudige Menschen an. Ausgelassen<br />

wurde im Festzelt bei<br />

manch einer Maß Bier gefeiert.<br />

Die Band „Original Wällster Bayern<br />

Power“ heizte dem Publikum<br />

kräftig ein, die junge und frische<br />

Besetzung der Band überzeugte<br />

mit typisch bayrischer Musik<br />

sowie mit stimmungsvoller<br />

Partymucke.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

JUGENDWETTBEWERB „JUGEND CREATIV“ FEIERT<br />

50-JÄHRIGES JUBILÄUM - VOLKSBANK VIERSEN RUFT<br />

ZUR TEILNAHME AUF<br />

Zum Start des 50. Internationalen Jugendwettbewerbs<br />

„jugend creativ“<br />

empfing die Volksbank Viersen im Rahmen<br />

einer Auftaktveranstaltung rund 20<br />

Lehrerinnen und Lehrer. Diese begleiten<br />

den Wettbewerb in ihren Grundschulen<br />

und weiterführenden Schulen in Viersen,<br />

Schwalmtal und Niederkrüchten. Zum<br />

Thema „Glück ist ...“ können Schülerinnen<br />

und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie<br />

Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr<br />

zur Schule gehen, in den drei Kategorien<br />

Bildgestaltung, Kurzfilm und Quiz ihrer<br />

Kreativität freien Lauf lassen und zeigen,<br />

was Glück für sie persönlich bedeutet.<br />

Teilnahmeformulare gibt es in den Geschäftsstellen<br />

der Volksbank Viersen. „Der<br />

Jugendwettbewerb ist von Beginn an<br />

fester Bestandteil des gesellschaftlichen<br />

Engagements der Volksbank Viersen. Mit<br />

seinem länderübergreifenden Ansatz<br />

unterstützt er zudem auch den europäischen<br />

Gedanken und das Miteinander.<br />

„Jedes Jahr werden in den Geschäftsstellen<br />

unserer Bank mehr als 2.500 Beiträge<br />

eingereicht. Das beeindruckt und<br />

zeigt, dass der Wettbewerb eine enorme<br />

Wertschätzung auch in unserer Region,<br />

in Viersen, Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

genießt und einen hohen Stellenwert<br />

als nachhaltige Bildungsinitiative einnimmt“,<br />

so Beate Dickmanns-Luppertz,<br />

verantwortlich für die Durchführung des<br />

Wettbewerbs bei der Volksbank Viersen.<br />

Alle Wettbewerbsbeiträge werden bis<br />

zum 21. Februar 2020 in den Geschäftsstellen<br />

der Volksbank Viersen angenommen.<br />

Weitere Informationen zu #jugendcreativ<br />

unter: www.volksbankviersen.de,<br />

www.jugendcreativ.de (Homepage),<br />

www.jugendcreativ-video.de<br />

(Videoportal)<br />

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Ose Mont<br />

13


14 Ose Mont


NIGHT MOVER FÜR JUGENDLICHE IM KREIS VIERSEN<br />

GESTARTET<br />

5 EURO ZUSCHUSS AUF DISCO-TAXIFAHRT NACH HAUSE<br />

Kreis Viersen. Junge Menschen aus dem<br />

Kreis Viersen können an Wochenenden<br />

und vor Feiertagen billiger mit dem Taxi<br />

von der Party nach Hause fahren. Dazu<br />

können sie ab sofort die App NightMover<br />

auf ihr Smartphone laden. Mit der App<br />

bekommen Jugendliche im Alter von 16<br />

bis 26 Jahren einen Zuschuss von fünf<br />

Euro pro Person auf die Taxifahrt nach<br />

Hause. Wer sich also zu viert ein Taxi teilt,<br />

kann sich über einen Zuschuss von maximal<br />

20 Euro freuen.<br />

„Mit dem NightMover sind junge Leute<br />

mobiler, wenn nachts keine Linienbusse<br />

mehr fahren“, freut sich Kreis-Ordnungsdezernent<br />

Thomas Heil. „Ich sehe darin<br />

einen wichtigen Beitrag, um Disco-Unfälle<br />

zu vermeiden.“ Die Nutzung für die<br />

jungen Leute ist ganz einfach: Die App<br />

zeigt an, welche Taxiunternehmen im<br />

Kreis Viersen für NightMover fahren. Im<br />

Taxi müssen alle Mitfahrer mit ihrer App<br />

einen QR-Code scannen. Der letzte Mitfahrer<br />

bestätigt vor dem Aussteigen mit<br />

dem Scan eines weiteren QR-Codes den<br />

ermäßigten Fahrpreis. Die App leitet die<br />

Daten an den Kreis Viersen weiter, der<br />

den Zuschuss automatisch mit den Taxiunternehmen<br />

abrechnet.<br />

Bis jetzt nehmen fünf Taxiunternehmen<br />

mit mehr als 50 Fahrzeugen am Projekt<br />

NightMover teil. „Wir gehen davon aus,<br />

dass wir noch weitere Partner finden“, ist<br />

Heil zuversichtlich. „Die Abrechnung ist<br />

für die Taxiunternehmen nämlich nicht<br />

mit Mehraufwand verbunden – das erledigt<br />

der Kreis über eine digitale Abrechnung.“<br />

Die Unternehmen sind in der App<br />

gelistet und können aus der App heraus<br />

angerufen werden. Teilnehmende Taxis<br />

sind an einem NightMover-Schild im<br />

Fenster erkennbar. Das Angebot gilt in<br />

den Nächten vor Samstagen, Sonntagen<br />

und Feiertagen. Die Fahrt darf frühestens<br />

um 22 Uhr beginnen und muss bis<br />

6 Uhr beendet sein. Es können nur volle<br />

Gutscheinbeträge abgerechnet werden.<br />

Beispiel: Bei Fahrtkosten von 18,50 Euro<br />

könnten drei Gutscheine eingelöst werden,<br />

der letzte Mitfahrer muss beim Aussteigen<br />

3,50 Euro zahlen.<br />

Die App ist im Google Play Store und im<br />

App Store von Apple unter „Night Mover<br />

Kreis Viersen“ zu finden.<br />

Ose Mont<br />

15


MARODE WIRTSCHAFTSWEGE<br />

SOLLEN NUN SANIERT WERDEN<br />

(bigi) Dank des nun abgeschlossenen<br />

Konzeptes zur Sanierung der maroden<br />

Wirtschaftswege in Schwalmtal kann die<br />

Gemeindeverwaltung dafür eine Förderung<br />

beantragen. Wer nun was an Kosten<br />

für die Sanierung zahlen muss, steht aber<br />

noch nicht fest.<br />

Eugen Bitjukov, Geschäftsführer der Firma<br />

Ge-Komm GmbH, stellte vor rund<br />

50 Landwirten und Kommunalpolitikern<br />

das nun fertige Konzept zur Sanierung<br />

der Wirtschaftswege vor. Das Konzept ist<br />

Bedingung für eine mögliche Förderung.<br />

„Wir haben versucht, nach Nutzung und<br />

Nutzern die Wege in Kategorien einzuteilen“,<br />

sagte der Fachmann für kommunale<br />

Infrastruktur. Etwa gibt es multifunktionale<br />

Wege, ortsverbindende Wege sowie<br />

untergeordnete Wirtschaftswege, die<br />

auch zur Erschließung von Wohnhäusern<br />

dienen und reine Graswege. Fast alle<br />

Wege sind sanierungsbedürftig und entsprechen<br />

auch nicht mehr den Ansprüchen<br />

schwerer Landmaschinen. Sinnvoll<br />

sei also eine ganzheitliche, konzeptionelle<br />

Betrachtung der Wegenetzstruktur.<br />

Auch die Nutzung durch Radfahrer<br />

– Schüler wie auch Einheimische und<br />

Touristen – müsse dabei berücksichtigt<br />

werden. Vor Ort wurden die Wege erfasst.<br />

Von rund 232 Kilometern an Wirtschaftswegen<br />

befinden sich rund 198 Kilometer<br />

im Gemeindeeigentum. Auf rund 134<br />

Kilometern sind Einzelmaßnahmen erforderlich,<br />

bei etwas über 51 Kilometern<br />

ist eine Gesamtsanierung notwendig. In<br />

Ordnung sind lediglich 4,7 Kilometer des<br />

Wegenetzes. Auf fast neun Kilometern ist<br />

keine Verkehrsfläche vorhanden.<br />

Nach der Erstellung eines Konzeptentwurfes<br />

wurde bereits in einem Arbeits-<br />

kreis mit Vertretern der Landwirtschaft,<br />

aus dem Tourismusbereich, mit Vertretern<br />

der Politik und der Feuerwehr das<br />

Thema behandelt. Die Bürger und Landwirte<br />

wurden durch eine Auftaktveranstaltung<br />

und vier Ortsgespräche informiert,<br />

danach hatten sie die Möglichkeit,<br />

sich durch Kommentare und Anregungen<br />

bei der Kategorisierung der Wege auf<br />

der Seite www.wirtschaftswegekonzept.<br />

de anzumelden und sich so mit einzubringen.<br />

Dadurch sollte auch überprüft<br />

werden, ob die Einschätzung der Fachleute<br />

den realen Bedürfnissen entspricht.<br />

508 mal wurde diese Seite aufgerufen,<br />

jedoch erfolgten nur 55 Kommentare<br />

für 140 Wegabschnitte. Diese wurden<br />

aufgelistet und ausgewertet. Angesprochen<br />

wurde in den Kommentaren etwa<br />

die Staubbelastung durch einen Weg, es<br />

wurde angeregt, Asphalt gegen einen<br />

wassergebundenen Schotterweg zu tauschen<br />

oder auch begründet, warum ein<br />

Weg unbedingt erhalten bleiben soll. Jeder<br />

Weg wird einzeln betrachtet, Handlungsempfehlungen<br />

wurden gegeben.<br />

Kurzfristig (fünf Jahre), mittelfristig (zehn<br />

Jahre) oder langfristig (20 Jahre) sollen<br />

die genannten Bereiche in einen besseren<br />

Zustand gebracht werden. Wenn ein<br />

Weg noch in Ordnung ist, soll der Bestand<br />

erhalten werden. Sanierungsempfehlungen<br />

sind möglich, wenn die Kategorie<br />

bleibt und Wege stark beschädigt sind.<br />

Auch werden Empfehlungen zu einem<br />

Rückbau gegeben, wenn eine Asphaltdecke<br />

nicht nötig ist.<br />

Grob wurden für die kommenden Maßnahmen<br />

die Kosten eingeschätzt. Bezogen<br />

auf die Wegnetzlänge mit der Handlungsempfehlung<br />

„Erhaltung wie im Bestand“<br />

sowie einer mittleren Fahrbahnbreite<br />

von drei Metern ergibt sich ein<br />

jährlicher Finanzbedarf von über 560.000<br />

Euro. Dazu wurde eine Kennzahl von 1,30<br />

Euro pro Quadratmeter pro Jahr inklusive<br />

Mehrwertsteuer angesetzt. In diese<br />

Bestandserhaltung fallen der betriebliche<br />

Unterhalt, die bauliche Unterhaltung<br />

wir eine Oberflächenbehandlung oder<br />

Kleinreparaturen sowie auch die Pflege<br />

der befahrbaren Seitenstreifen und die<br />

Instandsetzung durch eine Deckenerneuerung.<br />

Hinzu kommen jedoch aktuell<br />

100 Euro pro Quadratmeter Sanierungskosten<br />

inklusive der Entsorgung von teerhaltigem<br />

Straßenmaterial, wenn ein Weg<br />

von Grund auf erneuert werden muss.<br />

So ergibt sich ein jährlicher Investitionsbedarf<br />

von rund 1,5 Millionen Euro für<br />

die Erhaltung und Sanierung der Wege.<br />

Aber nur Wege mit einer Breite von 3,50<br />

Metern werden durch das dieses Jahr<br />

aufgelegte Programm zur Förderung der<br />

Modernisierung ländlicher Infrastruktur<br />

unterstützt.<br />

7,75 Millionen Euro sind bereits dieses<br />

Jahr im Fördertopf des Landes, Je Vorhaben<br />

werden 60 Prozent der Kosten<br />

gefördert. Die Verwaltung hofft, dass<br />

der Topf auf 20 Millionen Euro für NRW<br />

aufgestockt wird, denn das Problem der<br />

sanierungsbedürftigen Wirtschaftswege<br />

haben fast alle Kommunen. Maximal<br />

500.000 Euro können für ein Projekt beantragt<br />

werden, aber mehrere Projekte<br />

können durchgeführt werden. Bernd<br />

Gather, Fachbereichsleiter Planung, Verkehr<br />

und Umwelt, schlug vor, schnell eine<br />

mögliche Förderung zu beantragen<br />

und in der Zwischenzeit einen Wegeunterhaltungsverband<br />

zu gründen. Je nach<br />

angrenzender Fläche wird ein Pflichtbeitrag<br />

ermittelt.<br />

Je nach Finanzierungsmodell befürchten<br />

einige Landwirte eine doppelte Belastung.<br />

Sie bemängeln, dass die Gemeindeverwaltung<br />

bisher durch nicht ausgeführte<br />

Unterhaltungsmaßnahmen viel<br />

Geld gespart hätte. Darum müsste die<br />

Verwaltung den Landwirten nun entgegenkommen.<br />

Gather erwiderte, dass die<br />

Landwirte in der Zeit auch vor Gebühren<br />

verschont wurden, sie wären sonst an<br />

den Kosten beteiligt worden. „Nun holt<br />

uns das aber ein“, räumt er ein. Es sei zwar<br />

der politische Wille, keine Beiträge für die<br />

Sanierung zu verlangen, jedoch könne<br />

die Gemeinde diese Millionenbeträge<br />

nicht allein aufbringen. Vor allem steht<br />

nicht fest, ob es über das Jahr auch Landesförderungen<br />

geben wird.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

16 Ose Mont


ES WIRD<br />

HIMMLISCH!<br />

50. Martinsmarkt im Bethanien Kinderdorf<br />

Am 17. November lädt das Bethanien<br />

Kinder- und Jugenddorf wieder zum 50.<br />

Martinsmarkt auf das Gelände an der<br />

Ungerather Straße 1-15 in Waldniel ein.<br />

Der Martinsmarkt beginnt mit einem Familiengottesdienst<br />

in der Kinderdorfkapelle<br />

um 11 Uhr. Um 12.30 Uhr öffnet die<br />

Büdchenallee.<br />

„Ich erinnere mich ehrlich gesagt nicht<br />

mehr ganz so gut an den ersten Martinsmarkt<br />

im Kinderdorf“, berichtet Sr. Hermanna<br />

von den Dominikanerinnen von<br />

Bethanien. „Ich weiß noch, dass wir gemeinsam<br />

mit Onkel Willi überlegt haben,<br />

wie das alles klappen könnte. Onkel Willi<br />

hatte Kontakte zur Aktionsgemeinschaft<br />

Viersen-West-Afrika und schlug vor, dass<br />

wir die Hälfte der Einnahmen an sie weitergeben.<br />

Das passiert auch heute noch.“<br />

Wer dieser Onkel Willi ist? Wilhelm Küpper<br />

war der Initiator des Martinsmarktes<br />

und der erste männliche Mitarbeiter im<br />

Kinderdorf. Im vergangenen Jahr ist er<br />

leider gestorben. Doch sein Herzensprojekt<br />

wird weitergeführt und mit Blick aus<br />

dem Himmel sicher auch von ihm beobachtet.<br />

Aus diesem Grund steht bei diesem<br />

50. Martinsmarkt alles unter dem<br />

Motto „Himmlisch“.<br />

Der traditionelle Martinsmarkt hält ein<br />

Programm für die ganze Familie bereit:<br />

An den Aktionsständen können Kinder<br />

Kerzenziehen, Laternen basteln, Stockbrot<br />

rösten, spielen und toben. Erwachsene<br />

können sich bei einem heißen Punsch<br />

unterhalten, das Bühnenprogramm verfolgen<br />

oder Weihnachtsgeschenke besorgen:<br />

Denn in den Holzbüdchen vor<br />

Haus Clee gibt es Allerhand selbsthergestellte<br />

Geschenkartikel aus den Gruppen<br />

zu kaufen: Plätzchen, Marmelade,<br />

Selbstgestricktes, Tannenbaumschmuck,<br />

individualisierte Schlüsselanhänger und<br />

Honig aus eigener Produktion.<br />

Bei der Tombola gewinnt auch in diesem<br />

Jahr jedes Los und für den Bücherstand<br />

sind wieder einige Druckwerke zusammengekommen.<br />

Auch „Onkel Willis“<br />

Verkaufsstand öffnet und gewährt einen<br />

Blick in die Vergangenheit. Die Kinderund<br />

Jugendboutique „WIE NEU“ öffnet<br />

ebenfalls anlässlich des Martinsmarktes<br />

ihre Tore. Hier gibt es gut erhaltende<br />

Secondhand-Kleidung, Spielzeug und<br />

Möbel für Kinder zu kaufen.<br />

Das Bühnenprogramm lässt keine Wünsche<br />

offen: Die Showtrompeten Odenkirchen<br />

geben ihr Bestes und die „kleinen<br />

Sänger“ proben schon seit Monaten für<br />

den großen Tag – genauso wie die Kinderdorfband<br />

„La Taste“.<br />

TAUCHSPORTFREUNDE HABEN EINE<br />

ANLAUFSTELLE<br />

(bigi) Seit Anfang <strong>Oktober</strong> haben die Partner<br />

Christoph Schöning (56) und Michael<br />

Frehn (44) das Tauchsportzentrum in Nettetal,<br />

Im Weberfeld 1, übernommen. Unter<br />

dem Namen „World of Divers“ bieten<br />

sie tauchbegeisterten Kunden nicht nur<br />

die richtige Ausrüstung für ihren Sport.<br />

„Zuerst war es Neugierde. Im Urlaub in<br />

Ägypten habe ich das Tauchen ausprobiert“,<br />

erzählt Christoph Schöning. Seit<br />

2006 ist der gelernte Krankenpfleger<br />

nun dem Hobby verfallen und gehört<br />

der Scuba Schools International an, nach<br />

der auch hier unterrichtet wird. Michael<br />

Frehn ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

und kam 2007 durch einen<br />

Kollegen zum Tauchsport. Jetzt ist er<br />

Ausbilder für Sport- und technisches Tauchen.<br />

„Bei uns im World-of-Divers-Club<br />

finden Sie auch Tauchpartner, mit denen<br />

man sich verabreden kann“, bieten beide<br />

an. Vom Schnuppertauchen im Pool über<br />

MyFirstDive-Tauchen in einem See mit eigenem<br />

Grundstück bis zu Ausflügen mit<br />

einer Gruppe mit dem richtigen Equipment<br />

– für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

findet man hier das richtige Angebot.<br />

Demnächst wird auch Mermaid-Tauchen<br />

für Mädchen und junggebliebene Interessierten<br />

angeboten. Dabei schlüpfen<br />

die Taucher in eine Meerjungfrauen-Flosse<br />

und tummeln sich als Meerjungfrauen<br />

im Wasser. Bedingung ist das Bronze-<br />

Schwimmabzeichen. „Das wird gerne<br />

auch mit einem Schnuppertauchen in der<br />

Schwimmhalle für die Begleitperson angeboten“,<br />

sagt Schöning. „Sicherheit wird<br />

großgeschrieben. Wir wollen ein Grundverständnis<br />

für das Tauchen wecken und<br />

auch über den Frontalunterricht im Zeitplan<br />

des Schülers die Theorie vermitteln“,<br />

ergänzt Frehn. Am 19. <strong>Oktober</strong> wird von<br />

12 bis 18 Uhr die Eröffnung von World of<br />

Divers gefeiert. Foto: Birgit Sroka<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

für Heizungsanlagen<br />

und schöne Bäder<br />

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17


FIRMEN PRÄSENTIEREN SICH BEI<br />

DER AUSBILDERMESSE IN WALDNIEL<br />

Die Ausbildermesse wurde in Kooperation<br />

der Gemeinde Schwalmtal und des<br />

Gewerbevereins voriges Jahr ins Leben<br />

gerufen. Die Organisation übernahmen<br />

Marion Gier und Maria Jenneßen von<br />

der Wirtschaftsförderung der Gemeinde<br />

Schwalmtal. Einige Firmen präsentieren<br />

mit einem kleinen Video die Inhalte einer<br />

Ausbildung. So auch die Firma Sanders,<br />

die unter anderem die Ausbildung zur<br />

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />

anbieten. Am Stand erfahren<br />

die meist männlichen Interessenten, dass<br />

dies eine hochtechnische Ausbildung ist<br />

und wenig mit „ekliger Kanalreinigung“<br />

zu tun hat. Die Firmen legen sich ins Zeug,<br />

sind gesprächsbereit und meist sind Azubis<br />

oder ehemalige Azubis am Stand die<br />

Ansprechpartner für die Schüler.<br />

(bigi) 1000 Schüler der achten und neunten<br />

Klassen der weiterführenden Schulen<br />

in Schwalmtal, Niederkrüchten und Brüggen<br />

trafen bei der zweiten Schwalmtaler<br />

Ausbildermesse in der Achim-Besgen-<br />

Halle auf 35 Aussteller. Den Firmen war<br />

wichtig aufzuzeigen, welche Berufe direkt<br />

vor Ort ausgebildet werden. Ob nun<br />

Schüler gesucht werden mit einem Abschluss<br />

der Klasse 10, der mittleren Reife<br />

oder auch mit Abitur – viele Firmen tun<br />

sich schwer, die passenden Auszubildenden<br />

zu finden.<br />

Interesse am Beruf und Begeisterung für<br />

einen Fachbereich sind oft wichtiger, als<br />

ein guter Notendurchschnitt. Die Noten<br />

in fachbezogenen Fächern sollten<br />

dabei aber schon stimmen. Darum ist<br />

es wichtig, die Schüler frühzeitig auf die<br />

verschiedenen Möglichkeiten aufmerksam<br />

zu machen. Ist erst einmal Interesse<br />

geweckt, macht das Lernen in der Schule<br />

auch mehr Spaß. Viele Schüler wissen<br />

aber gar nicht, welche Ausbildungsberufe<br />

es in der Region gibt und was hinter<br />

einem Berufsbild steckt. Darum war die<br />

Messe wichtig, um die Schüler neugierig<br />

auf einen Beruf zu machen. Und nicht nur<br />

Auszubildende werden gesucht. Die Firmen<br />

freuen sich über Schüler, die im Rahmen<br />

eines Schulpraktikums oder eines<br />

freiwilligen Praktikums in einen Betrieb<br />

hineinschnuppern. Denn so kann man<br />

feststellen, ob die Chemie stimmt und ob<br />

dieser Beruf überhaupt etwas für einen<br />

jungen Menschen ist.<br />

Christopher Roden (15) weiß jetzt schon,<br />

in welche Richtung es nach dem Abschluss<br />

der Realschule gehen soll. Der<br />

Schüler der Janusz-Korczak-Realschule<br />

sagt: „Nach der zehnten Klasse möchte<br />

ich zur Bundeswehr, das wollte ich schon<br />

immer.“ Aber er weiß auch, dass viele<br />

Klassenkameraden noch lange nicht<br />

wissen, was sie später beruflich machen<br />

wollen. Einerseits läge das an der Vielfalt<br />

der Möglichkeiten, die sich Jugendlichen<br />

bieten. Andererseits aber auch an mangelndem<br />

Interesse für einen bestimmten<br />

Bereich. „Vielleicht finden diejenigen hier<br />

etwas passendes“, hofft er. Er selbst hat<br />

sich trotzdem drei Bereiche herausgesucht<br />

und dazu gezielt Informationen bei<br />

den Ausstellern eingeholt. Sein Lehrer<br />

Detlef Schöndelen, Koordinator für Studien-<br />

und Berufswahl der Janusz-Korczak-<br />

Realschule, hat die Schüler der Klassen<br />

neun und zehn mit Hilfe der Infobroschüre<br />

zur Ausbildermesse vorbereitet. „Nach<br />

Neigung sollte jeder Schüler mindestens<br />

drei Aussteller aus verschiedenen Bereichen<br />

aussuchen und sich dort informieren“,<br />

sagt er. Die Realschülerin Chantal<br />

Fegers (15) möchte nach der zehnten<br />

Klasse Abitur machen und überlegt,<br />

anschließend zu studieren. Sie möchte<br />

Erzieherin werden und informiert sich<br />

beim Kinderdorf Bethanien über die Voraussetzungen,<br />

dort eine Ausbildung zu<br />

machen. „Nach einem Praktikum im Kindergarten<br />

hab ich gemerkt, dass ich bei<br />

Kindern noch etwas bewirken kann und<br />

möchte“, sagt sie.<br />

„Wir sind eine hippe Firma“, betont David<br />

Bergens der Niederkrüchtener Firma<br />

Pix Software. Viele Abiturienten würden<br />

glauben, dass sie in die Großstädte gehen<br />

müssten oder einen Bachelor-Abschluss<br />

bräuchten, um in die IT-Branche einsteigen<br />

zu können. „Uns sind Realschüler am<br />

Liebsten, die erst eine Ausbildung machen“,<br />

sagt er. Schnell würden die Auszubildenden<br />

praktische Erfahrungen machen<br />

können, die wichtiger seien, als ein<br />

Bachelor-Abschluss. „Es gibt spannende<br />

Aufgaben, ein tolles Team und ich werde<br />

schon als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt“,<br />

beschreibt Dennis Siemes, Auszubildender<br />

im dritten Lehrjahr.<br />

Mehr dazu auf der Internetseite www.<br />

osemont.de<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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18 Ose Mont


TROMMELWORKSHOP MIT FATIMA<br />

DER TROMMLERIN<br />

Besucher und Besucherinnen der Begegnungsfeste<br />

des Asylkreises kennen<br />

Fatima die Trommlerin. Denn sie hat den<br />

Waldnieler Markt mit ihren Trommeln<br />

zum Beben gebracht. Das Interesse an<br />

ihrer Performance war jeweils groß und<br />

Menschen aller Nationen hatten Spaß am<br />

Mittrommeln. Man konnte sehen: Kultur<br />

verbindet.<br />

Der Schwalmtaler Asylkreis hat nun Fatima<br />

eingeladen, einen mehrstündigen<br />

Trommelworkshop<br />

zu veranstalten. Junge<br />

und junggebliebene<br />

Menschen ab<br />

etwa 16 Jahre können<br />

am Samstag, 16.<br />

November, von 15<br />

bis etwa 18 Uhr im<br />

Gemeindezentrum<br />

der evangelischen<br />

Kirche in Amern am<br />

Kockskamp nun erste<br />

Einblicke in das<br />

Trommeln erhalten.<br />

Für die Teilnehmer<br />

stehen Trommeln<br />

zur Verfügung,<br />

für Getränke und<br />

Snacks wird gesorgt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze<br />

sind aber begrenzt. Darum ist eine Anmeldung<br />

bei Biggi Mestmäcker per E-Mail<br />

an bm@asylkreis-schwalmtal.de oder per<br />

Whatsapp an die Mobilnummer 0151 726<br />

17 356 unbedingt erforderlich. Möglich<br />

wird diese Veranstaltung aus der Reihe<br />

„Kultur verbindet“ durch eine Förderung<br />

im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie<br />

leben“ vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.<br />

Foto: Werner Lüders<br />

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19


Untersuchung zeigt: axone ®<br />

Hörtherapie verbessert<br />

das Verstehen von Sprache effektiv.<br />

Hören ohne Hörgerät? Zahlen, Daten, Fakten zur axone ® Hörtherapie<br />

Anzeige<br />

„Hören wie früher“ – das ist der Wunsch vieler Menschen,<br />

die unter einer Hörminderung leiden. Im Rahmen einer<br />

zwei Jahre andauernden, bundesweiten Untersuchung<br />

zum Thema „Verbesserung des Hörverstehens“ wurde<br />

untersucht, inwieweit die axone ® Hörtherapie das Sprachverstehen<br />

verbessern kann. Die axone ® Hörtherapie ist ein<br />

Verfahren zur Verbesserung des Sprachverstehens und der<br />

Sprachverarbeitung. Entwickelt wurde das Verfahren von<br />

erfahrenen Experten. Dr. med. Carsten Dalchow, HNO Arzt<br />

an der Uniklinik Frankfurt, hat diese Methode begleitet, die<br />

von verschiedenen Hörakustikern bundesweit durchgeführt<br />

worden ist, bei der zwischen 2017 bis Mitte <strong>2019</strong> insgesamt<br />

469 vollständige Auswertungen generiert wurden.<br />

Entscheiden sich Teilnehmer nach der<br />

Therapie zu einer Hörgeräteversorgung?<br />

82 %<br />

11 %<br />

2 % 3 % 1 %<br />

ja nein vielleicht<br />

Kunde trägt bereits Hörgeräte k. A.<br />

Wie effektiv<br />

fanden Sie die<br />

Hörtherapie?<br />

23 %<br />

12%<br />

17 %<br />

Fazit: Eine wichtige Erkenntnis lässt sich zweifelsfrei aus den<br />

Ergebnissen der Untersuchung ablesen: Eine Versorgung<br />

mit Hörsystemen sollte so schnell wie möglich erfolgen,<br />

wenn der Verdacht auf eine Hörminderung besteht. Frühzeitig<br />

mit Hörgeräten versorgte Teilnehmer haben bessere<br />

Ergebnisse beim Sprachverstehen erzielt und profi tieren<br />

von einer schnelleren Eingewöhnung.<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend und k. A.<br />

48 %<br />

65% der Teilnehmer (n=469) bewerteten die Effektivität der<br />

Hörtherapie nach dem Schulnoten-System mit „gut“ oder<br />

„sehr gut“. Dieser Erfolg spiegelt sich auch in der Auswertung<br />

der Ergebnisse wider: Die Teilnehmer erreichten eine<br />

Verbesserung der Hörverarbeitung mit Hörgerät um 29 Prozent.<br />

Die axone ® Hörtherapie ist demnach nicht nur für ein<br />

allgemein verbessertes Verstehen geeignet, sondern insbesondere<br />

auch dafür, die Gewöhnung an Hörgeräte deutlich<br />

zu beschleunigen. Sehr deutlich wurde laut Teilnehmern<br />

auch der Unterschied, den das Tragen des Trainingsgerätes –<br />

ein spezielles darauf abgestimmtes Hörsystem – ausmacht: 83<br />

Prozent bemerkten einen großen oder sehr großen Unterschied.<br />

Von den Ergebnissen der Hörtherapie und dem Effekt<br />

der Hörgeräte überzeugt, gaben 82 % der Teilnehmer<br />

an, sich nach der Untersuchung mit Hörgeräten versorgen<br />

lassen zu wollen.<br />

Wie spürbar war der Unterschied mit<br />

und ohne Therapiegerät?<br />

30 %<br />

53 %<br />

14 %<br />

1 % 3 %<br />

sehr groß groß gering kein keine Angaben<br />

Das Fazit von Dr. med. Carsten Dalchow:<br />

HNO-Arzt Dr. med Carsten Dalchow ist von dem Konzept überzeugt: „Die Ergebnisse<br />

der Untersuchung zeigen, dass axone ein sinnvoller erster Schritt ist, um an der<br />

Verbesserung der Hörfähigkeit zu arbeiten. Ich kann nur jedem empfehlen, frühzeitig<br />

eine Versorgung mit Hörgeräten durchzuführen. Dies ist auch eine sinnvolle Prävention<br />

gegen mögliche Folgeerscheinungen, wie z.B. Demenz“.<br />

Es werden noch Teilnehmer gesucht<br />

• 30 Teilnehmer gesucht<br />

• Anmeldung bis: 31.10.<strong>2019</strong><br />

• Teilnehmende Hörakustiker:<br />

OTON Die Hörakustiker<br />

Hörakustik Derouaux GmbH<br />

20 Ose Mont<br />

Brüggen<br />

Borner Straße 24 | 41379 Brüggen<br />

Tel.: 02163 - 572 72 07<br />

Krefeld<br />

Uerdinger Straße 279 | 47800 Krefeld<br />

Tel.: 02151 - 644 69 69<br />

Priv. Doz. Dr.<br />

med. Carsten<br />

Dalchow<br />

HNO-Arzt und<br />

Schirmherr


TIEFKÜHLHAUS ERSETZT ALTE<br />

GEFRIERSCHRÄNKE<br />

(bigi) Über ein neues Kühlhaus darf sich<br />

die Niederkrüchtener Tafel freuen. Bisher<br />

wurden die von den Landwirten<br />

und Geschäften der Umgebung gespendeten<br />

Lebensmittel in vier uralten Gefrierschränken<br />

aufbewahrt. „Das waren<br />

richtige Stromfresser“, betont Adi Grys,<br />

Vorsitzender der Tafel. Durch die Unterstützung<br />

der gemeinnützigen GmbH<br />

„Deutsche Postcode Lotterie“ war es nun<br />

möglich, ein 1,80 mal 2,40 Meter großes<br />

Kühlhaus mit rundum laufenden Regalen<br />

zu finanzieren. 20 Prozent der Kosten<br />

musste die Tafel übernehmen, 8000 Euro<br />

spendete die Deutsche Postcode Lotterie.<br />

Die Gesamtkosten für das Kühlhaus in<br />

der Ausgabestelle auf der Poststraße 26<br />

in Elmpt betragen 10.040 Euro.<br />

„Wir freuen uns, dass wir dank unserer<br />

Teilnehmer die Tafel Niederkrüchten e.V.<br />

bei der Anschaffung eines neuen Tiefkühlhauses<br />

unterstützen können. Die<br />

Tafeln leisten einen nachhaltigen Beitrag<br />

für Mensch und Umwelt, indem sie<br />

überschüssige Lebensmittel retten und<br />

diese an wirtschaftlich Benachteiligte<br />

verteilen – ein wertvoller Beitrag für unsere<br />

Gesellschaft, den wir als Deutschen<br />

Postcode Lotterie gerne fördern“, freute<br />

sich Petra Rottmann, Head of Charities<br />

bei der Deutschen Postcode Lotterie.<br />

Das Prinzip der sozial ausgerichteten<br />

Postcode-Lotterie ist einfach: Einmal im<br />

Monat entscheidet ein Los, auf welchen<br />

Postcode der Monatsgewinn von 300.000<br />

Euro fällt. Der gleiche Betrag wird an weitere<br />

Teilnehmer aus diesem Postleitzahlengebiet<br />

verteilt. 30 Prozent des Losbeitrags<br />

fließen in soziale Projekte aus den<br />

Bereichen Chancengleichheit, Umwelt<br />

und Naturschutz, sozialer Zusammenhalt<br />

sowie Umwelt und Mensch. Die Niederkrüchtener<br />

Tafel hatte sich bei der Deutschen<br />

Postcode Lotterie beworben und<br />

freut sich nun, dass mit Hilfe des neuen<br />

Kühlhauses gewährleistet wird, dass die<br />

Kühlkette für empfindliche Lebensmittel<br />

für die zahlreichen Kunden nicht unterbrochen<br />

wird.<br />

Die Tafel Niederkrüchten bietet übrigens<br />

auch jeweils am ersten Mittwoch im Monat<br />

in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr in den<br />

Räumen der Tafel auf der Poststraße 26 in<br />

Niederkrüchten-Elmpt eine Sprechstunde<br />

an. Die Mitarbeiter der Tafel möchten<br />

behilflich sein beim Ausfüllen von Formularen,<br />

beraten und helfen bei allen<br />

Angelegenheiten. In dieser Zeit können<br />

sich auch neue Tafelbesucher anmelden.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

Ose Mont<br />

21


KARNEVAL IN<br />

HEHLER - ES<br />

GEHT WIEDER<br />

LOS!<br />

SCHWALMTALWERKE ERHALTEN<br />

E-AUTO<br />

Die Schwalmtalwerke AöR hat durch das<br />

Land NRW gefördert ein rein elektrisch<br />

betriebenes Fahrzeug erhalten. Der „Peugeot<br />

Partner electric“ wird im Bereich der<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Wasserversorgung eingesetzt.<br />

Im Bild links: Stefan und Christof Perlick,<br />

rechts Pedro Gomes, Dirk Lankes. Foto:<br />

Schwalmtalwerke<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

Mit dem Herbst hat die dritte Jahreszeit<br />

gerade begonnen, aber die fünfte und für<br />

viele die wichtigste steht unmittelbar bevor.<br />

Die neue Karnevalssession beginnt<br />

am 11.11. - und die KG Hehler ist natürlich<br />

mittendrin.<br />

Auch 2020 finden in der Hehler-Party-<br />

Halle (Jugendheim in Hehler) wieder fünf<br />

vielversprechende Samstagssitzungen<br />

statt. Die Vorbereitungen dafür sind im<br />

vollen Gange. Die Mitglieder der KG Hehler<br />

haben sich wieder ein abwechslungsreiches<br />

und tolles Bühnenprogramm mit<br />

zahlreichen Sketchen und viel Musik und<br />

Gesang ausgedacht. Seit Wochen laufen<br />

die Proben. Man will ja schließlich das<br />

Publikum genauso begeistern wie in diesem<br />

Jahr.<br />

Die Sitzungen finden an folgenden Samstagen<br />

statt: 18. Januar 2020, 25. Januar<br />

2020, 1. Februar 2020, 8. Februar 2020 und<br />

die letzte Sitzung am 15. Februar 2020.<br />

Wer Karten haben will, muss schnell sein,<br />

denn erfahrungsgemäß sind die Sitzungen<br />

rasch ausverkauft. Karten können ab<br />

dem 11.11. online über die Internetseite<br />

www.kghehler.de sowie über das Kartentelefon<br />

mit der Nummer 01525-1959743<br />

und natürlich auch bei allen Mitgliedern<br />

der KG Hehler bestellt werden.<br />

Und das Beste: Nach jeder Sitzung<br />

schließt sich die immer beliebter werdende<br />

After-Show-Party mit der Hausband<br />

der KG Hehler „Thommes Rot Weiß“ an.<br />

Die Show ist kostenfrei. Und auch Gäste,<br />

die nicht die Sitzung besucht haben, sind<br />

gerne gesehen.<br />

Am 21. Februar 2020 bietet die KG Hehler<br />

gleich zwei Veranstaltungen an. Mittags<br />

die beliebte Kindersitzung mit einem<br />

bunten Programm für die Kleinen und<br />

abends veranstaltet die KG unter dem<br />

Motto „Partyalarm“ ihre große Karnevalsparty<br />

für alle. Im Hauptsaal spielt die bekannte<br />

Band „Plan B“ auf. Für die anderen<br />

Bereiche haben die Hehlerianer DJ Heinz<br />

und sogar einen DJ aus dem bekannten<br />

Kölner Party-Lokal „Wiener Steffie“ engagiert.<br />

Für super Stimmung ist also gesorgt.<br />

Der Karneval kann kommen. Die KG<br />

Hehler ist bestens gerüstet.<br />

22 Ose Mont


SCHWALMTALER FIRMA BAUT MIT<br />

KINDERN EIN INSEKTENHOTEL<br />

eignet sind heimische Sorten wie Eiche,<br />

Buche, Esche oder Lärche. In jedem Fall<br />

sollten Hart- und niemals Weichhölzer<br />

verwendet werden. Weichholz garantiert<br />

den Insekten nicht die<br />

nötige Sicherheit, da<br />

es sich durch äußere<br />

Einflüsse – etwa die<br />

Luftfeuchtigkeit – verformt<br />

und die Tierchen<br />

zerquetschen könnte.<br />

Hartholz ist sehr<br />

beständig und harzt<br />

kaum, sodass die Bienen<br />

einen optimalen<br />

Wohnraum vorfinden.<br />

(bigi) Die Schwalmtaler Firma Sanders<br />

Tiefbau baute Ende September mit rund<br />

60 Mitarbeitern und deren Familien ein<br />

geräumiges Insektenhotel. Das Hotel für<br />

diverse Insekten steht nun zur Stärkung<br />

der Biodiversität in einem Sekundärbiotop<br />

auf einer rekultivierten Fläche in Lüttelforst.<br />

Gerade für die Kinder war dies<br />

eine spannende Aktion.<br />

Vorab hatten sich die Gesellschafterinnen<br />

Alissa und Celina Mocken gut informiert,<br />

damit die Unterkunft auch den<br />

Ansprüchen der Insekten gerecht wird.<br />

Die richtigen Materialien wurden ausgewählt,<br />

damit sich nicht nur Wildbienen<br />

über Winter und in der Nistzeit in dem Insektenhotel<br />

wohlfühlen. Für den Corpus<br />

und die Stelzen des Hotels kam Lärchen-<br />

Hartholz zum Einsatz. „Tannenzapfen,<br />

Rindenmulch, Bambusröhrchen, angebohrte<br />

Rundhölzer, Holzwolle und Stroh<br />

wurden verwendet, um es den verschiedenen<br />

Insektenarten möglichst bequem<br />

und gemütlich für die kalte Jahreszeit<br />

zu machen“, beschreibt Alissa Mocken.<br />

Außer Wildbienen sollen so auch Marienkäfer,<br />

Ohrwürmer, Wespen und viele<br />

weitere Arten angelockt werden, hier<br />

einzuziehen.<br />

Bei traumhaftem Sonnenschein machten<br />

sich die Sprösslinge mit der Hilfe ihrer Eltern<br />

ans Werk. Beim Schrauben, Bohren,<br />

Tackern, Kleben und Befüllen der Fächer<br />

mit den Naturmaterialien konnten sich<br />

die fleißigen Helfer handwerklich austoben.<br />

„Früh übt sich!“, lobt Celina Mocken<br />

die Nachwuchshandwerker. Neben die-<br />

sem Hauptprogrammpunkt konnten sich<br />

die Kinder unter anderem auf einer Hüpfburg<br />

austoben, auf Ponys reiten, sich<br />

schminken lassen, ein Eis beim Eiswagen<br />

holen, sich mit leckerem Grillgut stärken<br />

und vieles mehr. Als Dankeschön für die<br />

tatkräftige Unterstützung und auch als<br />

Andenken an den schönen Tag gab es<br />

für jedes Kind beim Abschied ein kleines<br />

Insektenhotel zum Selberbauen für zu<br />

Hause. „Es war ein rundum gelungener<br />

Tag und meine Schwester und ich hatten<br />

mindestens genauso viel Spaß wie die<br />

Kinder. Die Kleinen sind so stolz auf sich,<br />

was sie da mit eigenen Händen gebaut<br />

haben. Das haben sie wirklich sehr toll<br />

gemacht“, freut sich Alissa Mocken, die<br />

bei Sanders Tiefbau im Personalbereich<br />

tätig ist.<br />

Das fertige Insektenhotel steht inzwischen<br />

in einer der rekultivierten Flächen<br />

der Tiefbaufirma am Standort Lüttelforst.<br />

Es soll zu einer weiteren Stärkung der Biodiversität<br />

in dem sogenannten Sekundärbiotop<br />

beitragen, welches ein großes Vorkommen<br />

verschiedenster Insektenarten<br />

aufweist. „Wir fühlen uns verantwortlich,<br />

uns um einen vielseitigen Lebensraum in<br />

unserer Rekultivierung zu kümmern und<br />

die Artenvielfalt dort zu schützen und unterstützen.<br />

Das machen wir mit sehr viel<br />

Herzblut und sind immer wieder stolz zu<br />

sehen, welches Vorkommen an verschiedensten<br />

Tierarten dort vorzufinden ist“,<br />

so die Schwestern.<br />

Info:<br />

Gerade Bienen lieben Harthölzer. Ge-<br />

Hohle oder markhaltige<br />

Bambusstängel<br />

sind ebenso beliebte<br />

Rückzugs- und Nistorte<br />

für Wildbienen. In<br />

unbehandelter Holzwolle,<br />

die auch Wärme<br />

spendet, fühlen sich<br />

Marienkäfer. Ohrwürmer und Florfliegen<br />

wohl. Kiefern- und Tannenzapfen<br />

sowie Rindenmulch verführen ebenfalls<br />

Ohrwürmer, aber auch Käfer zu einem<br />

Aufenthalt im Hotel. Stroh lockt vor allem<br />

Ohrwürmer an. Hier fühlen sie sich richtig<br />

wohl. Die Insekten nutzen das Hotel<br />

zur Überwinterung, aber vor allem zur<br />

Aufzucht ihrer Nachkommen. In einem<br />

abgedunkelten, kühlen Bereich machen<br />

es sich auch Schmetterlinge gerne in Insektenhotels<br />

bequem.<br />

Foto: Alissa Mocken<br />

Ose Mont<br />

23


TINTENKLECKS FEIERT 25 JAHRE THEATER<br />

(bigi) Aufgrund der großen Nachfrage<br />

wird zum 25. Bühnenjubiläum des Kindertheaters<br />

Tintenklecks nochmal das<br />

Stück „Das Dschungelbuch“ von Rudyard<br />

Kipling in einer musikalischen Bühnenfassung<br />

von Christian Berg und der Musik<br />

von Konstantin Wecker gezeigt. Am<br />

9. und 10. November beginnt die Reise<br />

in den Dschungel jeweils um 16 Uhr in<br />

der Achim-Besgen Halle, Turmstraße 2<br />

in Waldniel. Die Eintrittskarten können<br />

im Vorverkauf für den Preis von sechs<br />

Euro im Bürgerservice der Gemeinden<br />

Schwalmtal, Brüggen und Niederkrüchten<br />

und bei allen Theatermitgliedern erworben<br />

werden.<br />

In dem Musical „Dschungelbuch“ erwacht<br />

der Urwald zum Leben. Mogli und<br />

seine tierischen Freunde nehmen Klein<br />

und Groß mit auf eine abenteuerliche<br />

Reise. Mit Humor, Musik und Spannung<br />

kommt der zeitlose Bestseller von Rudyard<br />

Kipling über das mutige Findelkind<br />

und seinem besten Freund Balu auf die<br />

Waldnieler Bühne. Stefan Luhnen und<br />

sein Team betreiben einen großen technischen<br />

Aufwand, um die perfekte Illusion<br />

des Dschungels auf die Bühne zu<br />

bringen.<br />

Bevor der Vorhang sich jedoch öffnet,<br />

ist eine Collage der vergangenen Jahre<br />

anlässlich des Bühnenjubiläums geplant.<br />

In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Die Familienangehörigen der Darstellerinnen<br />

übernehmen den Einlass und die<br />

Bühnenwacht, machen Aufnahmen und<br />

halten den Darstellerinnen den Rücken<br />

frei. Vor 25 Jahren war die Intention des<br />

Teams, für die eigenen Kinder zu spielen.<br />

Diese sind jetzt groß und immer noch die<br />

größten Fans.<br />

Dabei sind Eva Lehmann (Musik und Erzähler),<br />

Tiger Ully Schewior, Geier Brigitte<br />

Jackels, Heike Scherer und Gerlinde Rhönisch.<br />

Patricia Halcour spielt Akela, Balou<br />

wird von Nicole Kauth dargestellt. Baghira<br />

ist Konni Rode, Annette Beiersdorf<br />

ist ein Elefant, Kirsten Sartingen ein Affe.<br />

Kaa mimt Dorothea Aretz-Schmitt, Greta<br />

Schinken spielt das Mädchen, Silke Schinken<br />

ist Mogli.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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NEUERÖFFNUNG IN MODERNEN<br />

RÄUMEN<br />

(bigi) Mit vielen Gästen feierte der Geschäftsstellenleiter<br />

der Provinzialversicherung<br />

Andreas Pletschen die Neueröffnung<br />

seines Büros am Markt 18 in<br />

Waldniel. Auf rund 80 Quadratmetern<br />

bieten die Räume der ehemaligen Fahrschule<br />

nun den Mitarbeitern ausreichend<br />

Platz. Ganz modern wird die Küche auch<br />

als Aufenthaltsraum und Meetingzimmer<br />

genutzt. Arnika Pletschen arbeitet vor-<br />

mittags mit im Büro und kümmert sich<br />

um die Schadensbearbeitung. Azubi Jonas<br />

Haupt unterstützt jetzt schon tatkräftig<br />

das Team.<br />

Das Büro hat von Montag bis Freitag von<br />

9 bis 12.30 Uhr geöffnet, nachmittags<br />

sind von Montag bis Donnerstag jeweils<br />

von 14 bis 17 Uhr Ansprechpartner für<br />

Sie da. Gerne werden auch Termine nach<br />

Wunsch vereinbart.<br />

vlnr.: Andreas Pletschen, Jonas Haupt,<br />

Arnika Pletschen, Janis Schiffer, Sabrina<br />

Middel und Nicole Wersch. Foto:<br />

Birgit Sroka<br />

WANDERN FÜR JUNG UND ALT<br />

Wegberg. Zu einer natur- und kulturhistorischen<br />

Wanderung lädt der Naturpark<br />

Schwalm-Nette am Sonntag, 29. September,<br />

ein. Corinna Stellmacher von<br />

der Naturschutzstation Haus Wildenrath<br />

führt die Teilnehmer auf einem fünf Kilometer<br />

langen Rundweg durch uralten<br />

Hallenbuchenwald. Die Tour führt weiter<br />

durch mittelalterliche Tongruben bis hin<br />

zu Resten einer Ritterburg. Es gibt einiges<br />

in der Natur zu bestaunen. Los geht es um<br />

15 Uhr an der Naturschutzstation Haus<br />

Wildenrath, Naturparkweg 2 in Wegberg.<br />

Ende ist gegen 17 Uhr.<br />

Wer mitwandert, sollte Getränke und<br />

Verpflegung mitbringen. Die Wege sind<br />

nicht barrierefrei. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Spenden sind willkommen. Informationen<br />

erhalten Interessierte per<br />

E-Mail an keller.stellmacher@web.de.<br />

VOLKSTRAUER-<br />

TAG <strong>2019</strong><br />

Am Sonntag, 17. November, findet die<br />

Schwalmtaler Zentralveranstaltung zum<br />

Volkstrauertag am Ehrenmal in Waldniel<br />

statt.<br />

Der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael<br />

beginnt um 9.30 Uhr. Anschließend<br />

ist die Feier zum Volkstrauertag etwa um<br />

10.30 Uhr am Ehrenmal in Waldniel. Bürgermeister<br />

Pesch wird dort eine Ansprache<br />

halten. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

der Gemeinde Schwalmtal sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

EHRENAMTLICHE<br />

SAMMLER<br />

GESUCHT<br />

Für die diesjährige Haus- und Straßensammlung<br />

des Volksbundes Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge (VDK) in den Gemeinden<br />

Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

werden für die Zeit vom 31. <strong>Oktober</strong><br />

bis 17. November Sammler gesucht.<br />

Aufgabe des VDK ist es neben der Pflege<br />

vorhandener Kriegsgräber auch in der<br />

heutigen Zeit weiterhin Kriegsgräber aufzuspüren.<br />

Noch immer warten Angehörige<br />

von Kriegsopfern auf die Klärung der<br />

Schicksale ihrer Väter, Brüder und Söhne,<br />

die in den letzten beiden Kriegen ihr Leben<br />

gelassen haben.<br />

Als ehrenamtliche Sammlerinnen und<br />

Sammler für den Volksbund können sich<br />

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene<br />

jeden Alters melden bei der Gemeindeverwaltung<br />

Niederkrüchten bei Michaela<br />

Derix unter der Telefonnummer 02163<br />

- 980-101 und bei der Gemeindeverwaltung<br />

Schwalmtal bei Maria Jenneßen telefonisch<br />

unter 02163 - 946-198.<br />

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25


MEDITATIONSKURS: WEIL ES MIR GUTTUT<br />

Nach dem gut angenommenen Kurs<br />

in der Passionszeit wird zwischen den<br />

Herbstferien und Weihnachten erneut<br />

eine Einführung in die christliche Meditation<br />

auf dem Weg des Herzensgebetes<br />

als Kurs der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Waldniel angeboten. Meditation<br />

verlangsamt das Leben und schenkt<br />

dem Leben Sinn und Vertiefung. Meditation<br />

gibt Emotionen Raum, klärt Seele<br />

und Verstand, nimmt unseren Körper<br />

liebevoll ernst. Meditation schenkt Erfahrungen,<br />

die über den Menschen hinausgehen;<br />

manche nennen dies spirituelle<br />

Erfahrungen.<br />

Dieser Kurs möchte Sie kompetent und<br />

intensiv in acht Schritten mit den Grundformen<br />

einer heilsamen Meditationspraxis<br />

vertraut machen. Er lädt ein zu eigenen<br />

neuen Erfahrungen, die im Verlauf<br />

des Kurses reflektiert werden. Zwischen<br />

den Kursteilen sollten jeweils einige der<br />

Übungen vertieft und wiederholt werden.<br />

Der Kurs ist von der christlichen<br />

Tradition geprägt, genauso von Körperarbeit<br />

und Atemtherapie. Dieser Kurs<br />

wurde von Rüdiger Maschwitz entwickelt,<br />

Pfarrer im Ruhestand, langjähriger<br />

Meditationslehrer und Autor vieler CDs<br />

und Bücher zu den Themen Meditation<br />

und ganzheitliche Erziehung.<br />

Acht Dienstagabende finden zwischen<br />

den Herbstferien und Weihnachten, vom<br />

29. <strong>Oktober</strong> bis zum 17. Dezember, jeweils<br />

von 19 Uhr bis etwa 21 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Waldniel statt. Die Abende<br />

bauen aufeinander auf.<br />

Was Sie brauchen: Vorerfahrungen sind<br />

nicht notwendig, allerdings die Bereitschaft,<br />

sich einzulassen und zu „üben“.<br />

Wenn Sie ein eigenes Meditationsbänkchen<br />

oder -kissen haben, bringen Sie<br />

dieses mit. Ebenso zwei Wolldecken. An<br />

den Abenden sollte bequeme Kleidung<br />

getragen werden (bitte keine Röcke).<br />

Warme Socken sind hilfreich. Um eine<br />

Anmeldung bei Pfarrer Thummes unter<br />

der Telefonnummer 0 21 63 – 44 86 wird<br />

gebeten. Die Anmelddung ist erforderlich,<br />

da die Teilnehmerzahl auf maximal<br />

15 begrenzt ist. Die Mindestteilnehmerzahl<br />

ist fünf.<br />

SINGEN UND WANDERN<br />

Viersen. Singen macht gute Laune. Davon<br />

können sich die Teilnehmer einer Wanderung<br />

des Naturparks Schwalm-Nette am<br />

Samstag, 28. September, selbst überzeugen.<br />

Marie-Hélène Miodek lädt die Gruppe<br />

zum gemeinsamen Singen beim Wandern<br />

ein. Los geht es um 10 Uhr am DFC<br />

Treff, Bielenweg 8 in Dülken. Ausgehend<br />

vom Dülkener Stadtgarten führt die 16<br />

Kilometer lange Rundtour über den Höhenzug<br />

Hoher Busch und die Süchtelner<br />

Höhen. Das Ende ist für 15 Uhr geplant.<br />

Wer mitwandern möchte, sollte feste<br />

Schuhe, wetterfeste Kleidung sowie<br />

Getränke und Verpflegung mtbringen.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich unter<br />

der Telefonnummer 02151 / 3659100<br />

oder 0151 / 70046883 oder per E-Mail an<br />

mhmio7777@gmail.com.<br />

26 Ose Mont


SCHWALMFEE-GEWINNER GEKÜRT<br />

(bigi) Die Kornbrennerei Hartges hatte<br />

einen Wettbewerb ausgeschrieben, um<br />

eine Schwalmfee für das geistreiche Maskottchen<br />

der Jubiläumsaktion „Sommernachtstraum“<br />

anlässlich des 50. Geburtstages<br />

der Gemeinde Schwalmtal im Jahr<br />

2020 zu finden.<br />

Die über 50 Einsendungen wurden Anfang<br />

<strong>Oktober</strong> präsentiert und die Gewinner<br />

gekürt. Der Kinderpreis von 50 Kugeln<br />

Eis ging an Nina Hilbers. Der dritte<br />

Preis ging an Ruby Weuthen (50 Kugeln<br />

Eis) und Andrea Tomicik (50 Euro-Warengutschein).<br />

Der zweite Preis – ein Gutschein<br />

für einen Destillationskurs - wurde<br />

Bärbel Fischbock verliehen. Die Gewinnerin<br />

ist Anita Strücken, sie erhielt einen<br />

Gutschein für eine Kanufahrt. Alle Fotos<br />

finden Sie unter<br />

www.osemont.de/foto-galerie-und-videos/fotostrecken-<strong>2019</strong>/<br />

Die Bilder werden<br />

beim Tag der offenen Brennerei am<br />

9. und 10. November nochmal gezeigt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

27


HERBSTZEIT IST IMPFZEIT<br />

– JETZT VOR GRIPPE<br />

SCHÜTZEN<br />

Es wird Herbst und damit schwirren Grippeviren<br />

wieder herum - wir können ihnen<br />

nicht wirklich ausweichen. Dr. med. J. H.<br />

Arens, Allgemein- und Ernährungsmediziner<br />

im Hausarztzentrum Brüggen,<br />

empfiehlt eine Grippeimpfung als einzigen<br />

wirksamen Schutz gegen eine ernste<br />

Influenzaerkrankung.<br />

Ab sofort steht der Impfstoff gegen Grippe<br />

in Deutschlands Hausarztpraxen zur<br />

Verfügung. Empfohlen wird die Impfung<br />

jedem, aber insbesondere sollten sich<br />

Senioren, chronisch Kranke, Schwangere<br />

und Menschen, die im Alltag mit vielen<br />

Leuten in Kontakt kommen, vor einer<br />

Ansteckung mit Grippeviren schützen.<br />

Weil Impfschutz erst frühestens nach<br />

einer Woche beginnt und erst zwei Wochen<br />

nach der Impfung voll ausgeprägt<br />

ist, sollte man sich im Herbst frühzeitig<br />

um eine Impfung bemühen, wenn man<br />

sicher geschützt sein will.<br />

Ein einfacher grippaler Infekt kann jeden<br />

treffen und ist nach einigen Tagen<br />

überstanden. Eine Virusgrippe hingegen<br />

ist eine schwere Erkrankung mit hohem<br />

Fieber und schwerem Krankheitsgefühl.<br />

Es kann sogar zu lebensbedrohlichen<br />

Komplikationen wie Lungenentzündung<br />

oder Erkrankungen des Herzmuskels<br />

oder Gehirns kommen. Vor allem alte und<br />

immunschwache Menschen sind sehr gefährdet.<br />

Impfschutz besteht immer nur<br />

für eine Saison. Nach der Impfung bildet<br />

der Körper Abwehrstoffe gegen die jetzt<br />

aktuellen Grippeviren. Die Grippeschutzimpfung<br />

des vergangenen Jahres schützt<br />

nicht gegen die Influenzaviren des Folgejahres.<br />

Nur eine jährliche Impfung bietet<br />

sicheren Schutz.<br />

Geimpft wird mit Totimpfstoffen, die keine<br />

Grippeerkrankung auslösen können.<br />

Etwa drei Prozent aller Geimpften fühlen<br />

sich für kurze Zeit schlapp und leicht<br />

grippig. Das ist das gute Zeichen, dass die<br />

Impfung wirkt und das Immunsystem bereits<br />

mit der Abwehrreaktion beschäftigt<br />

ist. Wer unmittelbar nach der Impfung<br />

tatsächlich an Grippe erkrankt, hatte sich<br />

schon angesteckt, bevor der Impfstoff<br />

wirken konnte. Aus diesem Grund sollte<br />

man sich nur impfen lassen, wenn man<br />

sich fit und gesund fühlt.<br />

Wer sich impfen lässt, schützt auch andere,<br />

denn dann ist die Gefahr einer weiteren<br />

Ausbreitung der Grippe in der Bevölkerung<br />

umso geringer.<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

Brüggen • Bracht • Boisheim • Waldniel<br />

28 Ose Mont<br />

AUSSTELLER FÜR<br />

WEIHNACHTSMARKT IN AMERN<br />

GESUCHT<br />

(bigi) Für den kleinen, aber sehr beliebten<br />

Weihnachtsmarkt am ersten Advent,<br />

1. Dezember, von 11 bis 18 Uhr, können<br />

sich noch Aussteller melden, jedoch nur<br />

Hobbybastler und bitte keine gewerblichen<br />

Aussteller.<br />

Eine Anmeldung könnten Interessierte<br />

unter yh@autexautoteile.de anfragen<br />

oder direkt bei „An St Georg“ 4 abholen.<br />

WÜRDEVOLL ALT WERDEN<br />

(bigi) So attraktiv es scheint, endlich die<br />

Rente zu erreichen, so sorgenvoll blicken<br />

viele ältere Menschen in die Zukunft.<br />

Sich bis ins hohe Alter gesund und fit zu<br />

halten, ist nicht leicht. Ausreichend und<br />

altersgerechter Sport und die richtige Ernährung<br />

unterstützen dieses Ziel. Jeder<br />

hat doch den Wunsch, so lange wie möglich<br />

beweglich zu bleiben und den dritten<br />

Lebensabschnitt aktiv genießen zu<br />

können. Doch auch wenn das Schicksal<br />

es anders mit einem meint, gibt es Hilfen,<br />

die im Alltag den Senior und die Familienangehörigen<br />

unterstützen.<br />

Auf der Internetseite der Stiftung Zentrum<br />

für Qualität und Pflege gibt es Informationsmaterial<br />

zu bestellen oder als<br />

Die Kosten für einen Infostand betragen<br />

10 Euro, für einen Verkaufsstand von drei<br />

mal drei Metern 25 Euro.<br />

Aufgebaut wird der Markt ab 9 Uhr. Musik,<br />

ein Kinderspielzelt, der Besuch des<br />

Nikolaus, Glühwein, süße und herzhafte<br />

Verpflegung sowie das stimmungsvolle<br />

Ambiente rund um St. Georg werden sicher<br />

wieder viele Besucher anziehen.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

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pdf zu erhalten, etwa wie man den richtigen<br />

ambulanten Pflegedienst findet,<br />

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viele weitere Broschüren mit Praxistipps<br />

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bieten auch die vom Kreis<br />

anerkannten ambulanten Betreuungsdienste<br />

eine kostenlose Beratung an, wie<br />

eine Person oder eine Familie unterstützt<br />

werden kann. Umfassend beraten wird<br />

über die vielfältigen Betreuungs- oder<br />

Pflegeangebote und nicht zuletzt über<br />

deren Abrechnung und ob die „Betreuungs-<br />

und Entlastungsleistungen“ (Entlastungsbetrag<br />

§ 45b SGB XI) in Höhe von<br />

125 Euro monatlich in Anspruch genommen<br />

werden können.


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KOMMUNIKATION BEI DEMENZ<br />

(bigi) Donnerstag, 14. November, findet<br />

von 18 bis 19.30 Uhr im Rathaus in Waldniel,<br />

Markt 20, ein kostenloser Vortrag<br />

für pflegende Angehörige, Alltagshelfer,<br />

Pflegende und Interessierte zum Thema<br />

„Kommunikation bei Demenz“ statt.<br />

Kommunikation bedeutet in Beziehung<br />

treten zu können und ist der Schlüssel zu<br />

mehr Wohlbefinden. Für Menschen mit<br />

Demenz wird die Möglichkeit zu kommunizieren<br />

zunehmend komplizierter.<br />

Da Kommunikation ein wechselseitiger<br />

Prozess ist, liegt es an uns, eine Brücke<br />

zu Menschen mit Demenz zu finden und<br />

auf Sie zu zugehen. Der Vortrag will den<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern nützliche<br />

Tipps und Ideen liefern, Kommunikation<br />

aufrechtzuerhalten, um so den Alltag mit<br />

Menschen mit Demenz bestmöglich zu<br />

meistern.<br />

Die Referentin Marina Burbach beantwortet<br />

im Anschluss an den Vortrag Ihre<br />

persönlichen Fragen. Der Vortrag findet<br />

in Kooperation mit dem Landesverband<br />

Alzheimer NRW e.V. und der AOK Rheinland-Hamburg<br />

- Die Gesundheitskasse<br />

statt.<br />

Um eine Anmeldung bei der Kreisvolkshochschule<br />

Viersen mit der Veranstaltungsnummer<br />

P873637 unter der Telefonnummer<br />

02162 / 93480 wird gebeten.<br />

Online kann man sich anmelden über die<br />

Homepage www.kreis-viersen-vhs.de<br />

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Markt 18 · 41366 Schwalmtal<br />

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02163/946-400<br />

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AMERN<br />

02163/20625<br />

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WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

Samstag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Mönchengladbach (Hardt), 02161/559508<br />

Montag, 21. <strong>Oktober</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 22. <strong>Oktober</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />

(Elmpt), 02163/81194<br />

Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell),<br />

02153/971467<br />

Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Freitag, 25. <strong>Oktober</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />

Apotheke am AKH, Hoserkirchweg 63a,<br />

41747 Viersen, 02162-5784587<br />

Montag, 28. <strong>Oktober</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />

Wegberg (Arsbeck), 02436/1444<br />

Mittwoch, 30. <strong>Oktober</strong><br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508, 41169<br />

Mönchengladbach (Hardt), 02161/55454<br />

Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Freitag, 1. November<br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Viersen (Dülken), 02162-55393<br />

Samstag, 2. November<br />

Löwen-Apotheke, Plektrudisstr. 9, 41179<br />

Mönchengladbach (Rheindahlen),<br />

02161/580210<br />

Sonntag, 3. November<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell),<br />

02153/971467<br />

Montag, 4. November<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Dienstag, 5. November<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Nettetal (Breyell), 02153/7755<br />

Mittwoch, 6. November<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Donnerstag, 7. November<br />

Linden-Apotheke, Hauptstr. 15, 41747<br />

Viersen (Stadtmitte), 02162/15079<br />

Freitag, 8. November<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Samstag, 9. November<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Sonntag, 10. November<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Montag, 11. November<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747<br />

Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Dienstag, 12. November<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />

(Elmpt), 02163/81194<br />

Mittwoch, 13. November<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Donnerstag, 14. November<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Freitag, 15. November<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

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Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

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Herausgeber:<br />

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Michael & Birgit Sroka<br />

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Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

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