25.10.2019 Aufrufe

Magazin Bauen und Wohnen SEN Oktober 2019

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Dem Himmel so nah<br />

Geborgenheit unter gemütlichen<br />

Dachschrägen, attraktiven<br />

Dachterrassen <strong>und</strong> Gauben mit<br />

großzügigen Fenstern: Schick<br />

ausgebaute Dachräume holen<br />

ein Stück vom Himmel in die<br />

eigenen vier Wände <strong>und</strong> geben<br />

ein angenehmes Wohngefühl.<br />

Mit einem Ausbau des vorhandenen<br />

Steildachs kann in vielen<br />

Wohnhäusern attraktiver<br />

Wohnraum geschaffen werden.<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für<br />

behagliches <strong>Wohnen</strong> unterm<br />

Dach ist ein wirkungsvoller<br />

Wärmeschutz für den Winter<br />

<strong>und</strong> ein guter Hitzeschutz für<br />

heiße Sommertage.<br />

Gesetzliche Vorgaben sind zu<br />

beachten, wenn es sich um<br />

eine Nutzungsänderung handelt.<br />

Die Bauvorschriften unterscheiden<br />

sich je nach<br />

B<strong>und</strong>esland. Genehmigungspflichtig<br />

sind Änderungen an<br />

der Dachfläche durch Dachterrassen<br />

oder -gauben, Veränderungen<br />

der Dachneigung<br />

oder eine Erweiterung der im<br />

Bebauungsplan festgelegten<br />

Geschossflächenzahl.<br />

Gut geeignet sind Sattel- <strong>und</strong><br />

Mansardendächer. Vorteilhaft<br />

sind ein bereits vorhandener<br />

höherer Kniestock <strong>und</strong> eine<br />

Dachneigung von 30 Grad<br />

oder mehr. Ist die Höhe zu gering,<br />

lässt sich in vielen Fällen<br />

das gesamte Dach anheben<br />

<strong>und</strong> der Kniestock darunter<br />

Dachwohnungen <strong>und</strong> Dachterrassen haben einen besonderen<br />

Charme <strong>und</strong> bringen ihren Bewohnern den Himmel ein Stück<br />

näher.<br />

Dächer lassen sich mit Terrassen <strong>und</strong> Gauben zu behaglichen Lieblingsräumen ausbauen.<br />

verlängern. Auch große Dachgauben<br />

können Kopf- <strong>und</strong> Bewegungsfreiheit<br />

schaffen.<br />

Wird für den Dachausbau die<br />

bestehende Heizung genutzt,<br />

gelten für Außenwände, Dachflächen<br />

<strong>und</strong> Fenster die Anforderungen<br />

der EnEV 2014 für<br />

die Sanierung. Außerdem fordert<br />

die EnEV einen verbindlichen<br />

Nachweis des sommerlichen<br />

Wärmeschutzes.<br />

Installiert man für den Dachausbau<br />

eine neue Heizung,<br />

sind für diesen neuen Gebäudeteil<br />

die Anforderungen für<br />

den Neubau der EnEV 2014 zu<br />

beachten.<br />

Für die Verbesserung der Energieeffizienz<br />

sind PU-Dämmungen<br />

mit hoher Leistungsfähigkeit<br />

gut geeignet.<br />

Effizienzdächer aus PU erfüllen<br />

die U-Wert-Anforderungen<br />

eines KfW-Effizienzhauses,<br />

bieten neben dem Wärmeschutz<br />

einen guten Brand<strong>und</strong><br />

Schallschutz <strong>und</strong> sorgen<br />

durch ihren deutlich schlankeren<br />

Aufbau gegenüber anderen<br />

Materialien für mehr<br />

Wohnraum unterm Dach.<br />

Mehr Infos gibt der Industrieverband<br />

Polyurethan-Hartschaum<br />

e.V. (IVPU) unter<br />

www.daemmt-besser.de.<br />

Fotos: djd/daemmt-besser.de/Peter D. Hartung<br />

PU-Dachgauben lassen sich<br />

zudem objektbezogen planen<br />

<strong>und</strong> anfertigen. Durch einen<br />

hohen Vorfertigungsgrad<br />

verkürzen sich auch die Bauzeiten.<br />

Für die energieeffiziente Dachsanierung,<br />

zu der auch der<br />

Einbau neuer Dachgauben<br />

gehört, lassen sich über die<br />

KfW Förderbank Investitionszuschüsse<br />

oder zinsgünstige<br />

Kredite beantragen. Voraussetzung<br />

dafür ist die Erfüllung<br />

bestimmter technischer <strong>und</strong><br />

energetischer Mindestanforderungen.<br />

djd<br />

Mauerwerk puffert<br />

Sommerhitze <strong>und</strong> sorgt<br />

für Wohlfühleffekt<br />

Speichern statt dämmen – Ziegel <strong>und</strong> Porenbeton<br />

sorgen für angenehme Raumtemperaturen.<br />

Im Mittelmeerraum baut man<br />

seit jeher so, dass die Temperaturen<br />

im Haus auch im<br />

Hochsommer erträglich bleiben.<br />

Nach der Rekordhitze<br />

2018 <strong>und</strong> <strong>2019</strong> muss man kein<br />

Prophet sein für die Prognose,<br />

dass es solche Sommer auch<br />

in Deutschland immer öfter<br />

geben wird. Muss man sich an<br />

südliche Verhältnisse gewöhnen,<br />

sollte man auch entsprechend<br />

bauen. Sommerlicher<br />

Hitzeschutz sollte in diesem<br />

Zusammenhang viel stärker<br />

als bisher in die Gebäudeplanung<br />

einfließen.<br />

Jedes Kind weiß: Ein Stein,<br />

der von der Sonne beschienen<br />

wurde, fühlt sich immer noch<br />

angenehm warm an, auch<br />

wenn die Sonne längst untergegangen<br />

ist. Bereits Kinder<br />

begreifen demnach intuitiv ein<br />

einfaches physikalisches Prinzip:<br />

Je schwerer, je kompakter<br />

ein Material ist, desto mehr<br />

Wärmeenergie nimmt es auf,<br />

speichert sie <strong>und</strong> gibt diese<br />

als Strahlung wieder an eine<br />

kühlere Umgebung ab. Eine<br />

Studie des Bayerischen Landesamtes<br />

für Umwelt ergab,<br />

dass Gebäude aus Mauerwerk<br />

durch diese Wärmepufferung<br />

eine zusätzliche Heizersparnis<br />

gegenüber Leichtbauten von<br />

bis zu zehn Prozent erreichen,<br />

weil sie die heizfreie Periode<br />

verlängern.<br />

Derselbe Wärmepuffereffekt<br />

des Mauerwerks vermeidet<br />

im Sommer die Überhitzung<br />

des Hauses. Für dieses Thema<br />

interessieren sich im Übrigen<br />

immer mehr Bauwillige:<br />

Eine Umfrage des Instituts<br />

für Bauforschung (IFB) ergab<br />

im vergangenen Jahr, dass die<br />

Wärmespeicherfähigkeit der<br />

Wandbaustoffe an Bedeutung<br />

gewinnt. Mehr als die Hälfte<br />

aller Befragten ließ sich zum<br />

Thema sommerlicher Hitzeschutz<br />

beraten, darunter vor<br />

allem diejenigen, die auf ein<br />

Haus aus Mauerwerk setzten.<br />

Mit Anlagentechnik lässt<br />

sich zwar ganzjährig jede gewünschte<br />

Temperatur erzeugen.<br />

Wer sich darauf verlässt,<br />

sollte aber bedenken, dass<br />

die Technik meist sehr aufwendig<br />

ist, ständiger Wartung<br />

bedarf <strong>und</strong> laut einschlägiger<br />

Gutachten kaum länger als<br />

25 Jahre hält. Der Ersatz veralteter<br />

Technik kann sehr teuer<br />

werden, ganz zu schweigen<br />

vom Mehraufwand an<br />

Energie fürs Heizen <strong>und</strong> Kühlen.<br />

Nachhaltiger ist es, sich<br />

auf die Temperaturspeicherfähigkeit<br />

von Baustoffen wie<br />

Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton<br />

oder Leichtbeton zu besinnen.<br />

Diese sorgen nicht<br />

nur ganzjährig für angenehme<br />

Temperaturen, sondern bieten<br />

soliden, wertbeständigen<br />

Wohnraum für Generationen.<br />

djd<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.mauerwerk.online.<br />

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muss nicht teuer sein!<br />

Wir helfen Ihnen gern!<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Teil- oder Komplettumzüge mit<br />

Montage aller Wohnmöbel,<br />

Küchen <strong>und</strong> Badmöbel<br />

• Auf Wunsch inklusive Ausleih<br />

von Umzugskartons <strong>und</strong> Kleiderkisten,<br />

Leuchtenmontage,<br />

Montage von Gardinenstangen,<br />

Aufhängen von Bildern<br />

Und das Ganze zum vereinbarten<br />

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01983 Großräschen<br />

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(Temperatur, Wasserstand...)<br />

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DaskleineGlückauf„Balkonien“<br />

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In der Rembrandtstraße 40 bis 46 in Großräschen werden nachträglich weitere Balkone angebaut<br />

Kurz mal raus. An die frische<br />

Luft, Sonne genießen.<br />

Keine Frage: Einen<br />

Balkon an der Wohnung<br />

zu haben, ist ein echter<br />

Glücksfall. In vielen Fällen<br />

wird er von den Bewohnern sogar<br />

noch liebevoll eingerichtet, mit Pflanzen<br />

verschönert. So wie beispielsweise<br />

in der Rembrandtstraße 40 bis 46<br />

in Großräschen. Die Hälfte der insgesamt<br />

32 Wohnungen verfügt hier bereits<br />

über einen Balkon. Das Schöne:<br />

Damit die Mieter der anderen 16Wohnungen<br />

ebenfalls ihr kleines„Balkonien“<br />

genießen können, baut die Kommunale<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Senftenberg nun auch dort nachträglich<br />

Balkone an. Doch das<br />

ist noch nicht alles. Im Anschluss<br />

der Bauarbeiten<br />

erhält die Fassade einen<br />

farbenfrohen Anstrich, es<br />

erfolgt eine Bauwerksabdichtung<br />

sowie der Einbau neuer<br />

Kellerfenster. Das klingt gut? Vielleicht<br />

ja sogar nach einem neuen Zuhause?<br />

Dann aufgepasst! Aktuell sind noch<br />

einige der komfortablen Zwei- <strong>und</strong><br />

Dreiraumwohnungen mit Balkon zu<br />

haben.<br />

Interessenten erhalten weitere<br />

Informationen über Riccardo Starp<br />

unter Tel.: 035753 690178 <strong>und</strong> in unserem<br />

Immobilienmarkt im Internet<br />

unter www.kwg-senftenberg.de.<br />

In der Rembrandtstraße 40 bis 46 in Großräschen werden<br />

an weiteren 16 Wohnungen neue Balkone angebaut.<br />

Damit verfügt dann jede Wohnung über ihr eigenes „Balkonien“.<br />

Foto: KWG


2 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Heizen: Wenn es Zeit<br />

für einen Wechsel ist<br />

So schnell kann sich der Umstieg auf<br />

erneuerbare Energien rechnen.<br />

Bei der Planung ist es wichtig,<br />

dass Technik <strong>und</strong> Auslegung<br />

perfekt zum Gebäude passen.<br />

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Foto: djd/www.meister-der-elemente.de<br />

Büro <strong>und</strong><br />

Objektausstattung<br />

Maßanfertigung nach<br />

K<strong>und</strong>enwunsch<br />

Jürgen Bretschneider e. K.<br />

Bauelemente<br />

<strong>und</strong> Montagen<br />

Wenn es um die Erneuerung<br />

der Heizung geht, dann stehen<br />

bei vielen Hausbesitzern<br />

vor allem die Kostenaspekte<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Zu Recht,<br />

denn die Heizung ist ein immer<br />

wiederkehrender Posten<br />

in der Haushaltskasse.<br />

Heiztechniken, die mit erneuerbaren<br />

Energien arbeiten,<br />

sind in der Anschaffung in der<br />

Regel immer noch teurer als<br />

Heizungen mit Öl <strong>und</strong> Gas.<br />

Dennoch lohnt es sich auch<br />

aus finanziellen Gründen, den<br />

Einsatz erneuerbarer Energien<br />

mit fachmännischer Unterstützung<br />

zu prüfen. Denn die Folgekosten<br />

sind langfristig niedriger,<br />

<strong>und</strong> oft rechnet sich die<br />

höhere Anfangsinvestition bereits<br />

nach wenigen Jahren.<br />

Heizen mit Holzpellets, Solarwärme<br />

oder Wärmepumpe:<br />

Welche Technik zum Haus<br />

passt <strong>und</strong> ob Kombinationen<br />

verschiedener Energiequellen<br />

sinnvoll sind, hängt von vielen<br />

Faktoren ab. Es ist daher wichtig,<br />

vor der Entscheidung versierte<br />

Heizungsspezialisten<br />

zu Rate zu ziehen. Zu berücksichtigen<br />

sind auch die Möglichkeiten<br />

für staatliche Förderungen,<br />

durch die sich die<br />

Investition in eine neue Heiztechnik<br />

schneller rechnen<br />

kann. Mit einem Heizungsrechner<br />

unter www.meister-der-elemente.de/heizung/<br />

heizungsrechner kann man<br />

sich schnell <strong>und</strong> einfach einen<br />

ersten Überblick über Kosten<br />

<strong>und</strong> Einsparpotenziale verschaffen.<br />

Bei Techniken wie der Wärmepumpe<br />

ist es zum Beispiel<br />

entscheidend, dass die Auslegung<br />

zum Heizenergiebedarf<br />

des Hauses passt - dann<br />

liefern Luft-Wärmepumpen<br />

selbst bei winterlichen Außentemperaturen<br />

noch genügend<br />

Wärme bei niedrigem Energieverbrauch.<br />

Nicht in allen Fällen<br />

ist ein Komplettumstieg<br />

auf erneuerbare Energien<br />

sinnvoll <strong>und</strong> erwünscht. Alternativen<br />

bieten sich hier durch<br />

den Einsatz sparsamer Brennwerttechnik<br />

<strong>und</strong> die Kombination<br />

verschiedener Energiequellen<br />

an. Häufig anzutreffen<br />

ist beispielsweise die Ergänzung<br />

eines konventionellen<br />

Brenners mit einer Solarthermieanlage,<br />

die im Sommer<br />

warmes Wasser liefert <strong>und</strong> in<br />

den Übergangszeiten sowie<br />

im Winter an sonnigen Tagen<br />

die Heizung unterstützt. Auch<br />

die Zusammenschaltung von<br />

Öl <strong>und</strong> Gas mit Kaminöfen ist<br />

möglich.<br />

djd<br />

BÜRO’S MIT PERSPEKTIVE<br />

Joachim-Gottschalk-Straße 11<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel.: 0 35 73-732 20<br />

Fax: 03573-79 59 21<br />

E-Mail: kontakt@bretschneider-design.de<br />

Internet: www.bretschneider-design.de<br />

Moderne, emissionsarme Feuerstätten halten alle Grenzwerte ein <strong>und</strong> erfüllen damit die aktuellen gesetzlichen Anforderungen.<br />

Wieder voll im Trend:<br />

kuschelige Kachelofenwärme<br />

Kachelofentage<br />

4. bis 12. <strong>Oktober</strong>:<br />

Den Ofen tauschen <strong>und</strong> die<br />

Umwelt entlasten.<br />

In jedem vierten deutschen<br />

Haushalt steht ein Kaminoder<br />

Kachelofen - das ergibt<br />

etwa zehn bis elf Millionen<br />

mit Holz betriebene Feuerstätten.<br />

Als CO2-neutrales<br />

Heizsystem leisten moderne<br />

Geräte, die den neuesten Umweltstandards<br />

entsprechen,<br />

einen wichtigen Beitrag zur<br />

Energiewende <strong>und</strong> zum Klimaschutz.<br />

Denn der erneuerbare<br />

Energieträger Holz reduziert<br />

CO2-Emissionen <strong>und</strong> spart<br />

fossile Brennstoffe.<br />

Während der Kachelofentage<br />

<strong>2019</strong> vom 4. bis 12. <strong>Oktober</strong><br />

kann man sich umfassend<br />

über moderne Kachelofentechnologien<br />

informieren. Ansprechpartner<br />

in der Region<br />

stehen auf der Seite www.kachelofenwelt.de,<br />

dem Infoportal<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der deutschen Kachelofenwirtschaft<br />

(AdK).<br />

Neue Holzfeuerungen verursachen<br />

bis zu 85 Prozent weniger<br />

Emissionen als viele<br />

Geräte aus dem letzten Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Dank moderner Verbrennungstechnik<br />

arbeiten sie<br />

effizienter <strong>und</strong> verbrauchen<br />

weniger Brennholz. Um die<br />

Umwelt zu entlasten, schreibt<br />

der Gesetzgeber vor, alte Holzfeuerstätten,<br />

die nicht mehr<br />

den heutigen Wirkungsgraden<br />

gerecht werden <strong>und</strong> aktuelle<br />

Grenzwerte einhalten, in<br />

mehrstufigen Übergangsfristen<br />

auszutauschen, nachzurüsten<br />

oder stillzulegen. Seit<br />

1. Januar 2015 gilt für neue<br />

<strong>und</strong> bestehende Einzelraumfeuerstätten<br />

die zweite Stufe<br />

der 1. B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzverordnung<br />

(BImSchV)<br />

mit verschärften Emissionsgrenzwerten<br />

für Staub <strong>und</strong><br />

Kohlenmonoxid sowie Mindestwirkungsgraden.<br />

Im Rahmen der mehrstufigen<br />

Übergangsregelung endet<br />

die nächste Austauschfrist<br />

bereits Ende 2020. Bis zu<br />

diesem Termin müssen Öfen,<br />

die vor dem 1. Januar 1995<br />

in Betrieb genommen wurden,<br />

ausgetauscht oder nachgerüstet<br />

werden. Handlungsbedarf<br />

besteht im Regelfall<br />

dann, wenn auf dem Typschild<br />

ein Baujahr zwischen Anfang<br />

1985 bis Ende 1994 verzeichnet<br />

ist. Über die Online-Datenbank<br />

des Industrieverbandes<br />

Haus-, Heiz- <strong>und</strong> Küchentechnik<br />

(HKI) unter cert.hki-online.<br />

de/geraete kann man sich informieren,<br />

ob die eigene Feuerstätte<br />

alle gesetzlichen<br />

Emissions- <strong>und</strong> Wirkungsgrad-Anforderungen<br />

einhält.<br />

Besitzer älterer Öfen sollten<br />

sich frühzeitig von einem<br />

Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer<br />

beraten lassen. Es muss nicht<br />

immer der gesamte Ofen ersetzt<br />

werden. In manchen Fällen<br />

kommen beispielsweise<br />

Austausch-Heizeinsätze infrage.<br />

Besitzer einer neueren,<br />

Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrot<br />

emissionsarmen Feuerstätte,<br />

die nach dem 1. Januar 2015<br />

eingebaut wurde, müssen<br />

nichts tun, denn sie erfüllt die<br />

aktuellen, verschärften Anforderungen.<br />

Der Betrieb eines<br />

solchen Gerätes ist sogar an<br />

Tagen mit Feinstaubalarm wie<br />

etwa in Stuttgart erlaubt.<br />

djd<br />

Während der Kachelofentage <strong>2019</strong> vom 4. bis 12. <strong>Oktober</strong> kann<br />

man sich umfassend über moderne Kachelofentechnologien<br />

informieren.<br />

Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Leda<br />

Holz- & Bautenschutz<br />

Dachdeckerei, Klempnerei, Malerei & Lackiererei aller Art<br />

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Heizkostenersparnis<br />

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schmalen Wegen<br />

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E-Mail: andreasgolenia@web.de<br />

Wenn die<br />

Heizung<br />

gluckert<br />

<strong>und</strong> blubbert<br />

Ein ständiges Gluckern, Blubbern<br />

<strong>und</strong> Klopfen in der Heizung<br />

ist ein Alarmsignal: In<br />

diesem Fall wird das Warmwasser<br />

in den Rohren nicht<br />

gleichmäßig verteilt, die Wärme<br />

kommt nicht in jedem<br />

Raum an– <strong>und</strong> die Bewohner<br />

verschwenden viel Energie<br />

beim Heizen.<br />

Ein hydraulischer Abgleich<br />

durch den Fachmann aus dem<br />

Sanitär-Heizungs-Handwerk<br />

sorgt für Abhilfe.<br />

Das exakte Einstellen der Wasserverteilung<br />

erhöht nicht nur<br />

den Wohnkomfort in der kalten<br />

Jahreszeit, sondern kann<br />

gleichzeitig die Heizkosten<br />

spürbar senken.<br />

In Verbindung mit mess- <strong>und</strong><br />

einstellbaren Heizkörper-Thermostaten<br />

beispielsweise aus<br />

dem VarioQ-System von Afriso<br />

sind Einsparungen von bis zu<br />

30 Prozent möglich.<br />

Wer auf diese Weise die Effizienz<br />

des Heizsystems im Eigenheim<br />

verbessert, kann<br />

zudem von staatlichen Zuschüssen<br />

profitieren.<br />

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Beides! – Mit dem ETA Twin<br />

Heizen mit Stückholz ist unschlagbar billig. Heizen<br />

mit Pellets ist komfortabel vollautomatisch.<br />

Mit dem ETA Twin kann man zwischen beiden<br />

Systemen hin- <strong>und</strong> herschalten. Der Wechsel von<br />

einer Brennkammer in die andere erfolgt<br />

vollautomatisch...<br />

...sie haben Fragen, kontaktieren sie uns!<br />

Wir beraten sie gern zum<br />

Thema Biomasse als Brennstoff<br />

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 3<br />

Fassaden sanieren<br />

auf natürliche Art<br />

Holzfaser-Dämmung verbindet ein<br />

ges<strong>und</strong>es Raumklima mit hoher Effizienz.<br />

Häuser in Ziegelbauweise sind<br />

wohnges<strong>und</strong> <strong>und</strong> solide erbaut.<br />

Doch an heutige Standards<br />

für den Wärmeschutz<br />

kommen viele bis in die<br />

1980er-Jahre erbaute Häuser<br />

nicht heran. Viele Immobilienkäufer<br />

<strong>und</strong> Eigentümer wünschen<br />

sich für die Sanierung<br />

ihres Wohnhauses inzwischen<br />

natürliche Alternativen zu konventionellen<br />

Dämmstoffen.<br />

Gefragt sind nachhaltige Lösungen,<br />

die wie Ziegelmauerwerk<br />

ein ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />

<strong>und</strong> damit das Wohlfühlen zu<br />

Hause unterstützen. Gleichzeitig<br />

sollen sie zeitgemäß<br />

gute Dämmwerte ermöglichen.<br />

Diese Voraussetzungen<br />

erfüllen ökologische Holzfaser-Produkte.<br />

Mit gut durchdachten Maßnahmen<br />

lassen sich ältere Gebäude<br />

optisch ansprechend<br />

<strong>und</strong> wohnges<strong>und</strong> modernisieren.<br />

Für die Fassadendämmung<br />

bieten sich stabile <strong>und</strong><br />

einfach zu verarbeitende Holzfaser-Platten<br />

wie Steico-protect<br />

037 an. Mit der Wärmeleitfähigkeit<br />

(Lambda-Wert)<br />

von 0,037 werden damit beste<br />

Werte für natürliche Dämmstoffe<br />

erzielt. Unter www.steico.com<br />

gibt es ausführliche<br />

Informationen zur Holzfaserdämmung<br />

als kostenfreien<br />

Download. Das Holz stammt<br />

aus ressourcenschonender,<br />

verantwortungsvoller Forstwirtschaft<br />

- zu erkennen an<br />

den Zertifizierungen durch FSC<br />

<strong>und</strong> PEFC. Die Fassadendämmung<br />

mit Holzfaser überträgt<br />

die seit Jahrh<strong>und</strong>erten bewährte<br />

Kombination von Ziegel<br />

<strong>und</strong> Holz im Fachwerk auf<br />

die moderne Bauweise. Beide<br />

Baustoffe sind feuchtigkeitsausgleichend,<br />

temperaturregulierend<br />

<strong>und</strong> kommen ohne<br />

bedenkliche Zusatzstoffe aus.<br />

Mit einer energetischen Sanierung<br />

der Fassade können<br />

Hausbesitzer gleich mehrere<br />

Ziele erreichen. Das Raumklima<br />

verbessert sich merklich,<br />

die Heizkosten sinken,<br />

zugleich wächst der Gebäudewert,<br />

<strong>und</strong> auch ästhetisch<br />

lässt sich so manch älteres<br />

Haus aufwerten.<br />

Damit nicht genug: Dämmplatten<br />

aus natürlicher Holzfaser<br />

speichern Tageswärme<br />

<strong>und</strong> kühlen nachts nur langsam<br />

aus, was die Kondensation<br />

von Luftfeuchtigkeit auf<br />

der Oberfläche reduziert. So<br />

bleibt die äußerste Schicht<br />

der Wand deutlich trockener<br />

als bei vielen konventionellen<br />

Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systemen<br />

- <strong>und</strong> entzieht Algen <strong>und</strong><br />

Moosen auf natürliche Weise<br />

die Wachstumsgr<strong>und</strong>lage.<br />

Das so gedämmte Mauerwerk<br />

unterstützt ein ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima <strong>und</strong> verhilft zu<br />

mehr Wohlbefinden in den eigenen<br />

vier Wänden. Im Winter<br />

bleibt die Wärme im Haus,<br />

im Sommer hingegen wird ein<br />

Überhitzen des Hauses verhindert.<br />

Diffusionsoffen fungiert<br />

die Holzfaser wie Funktionskleidung,<br />

sodass Regen<br />

nicht ins Mauerwerk eindringen,<br />

Feuchtigkeit aber entweichen<br />

kann. Das hilft,<br />

Schimmel <strong>und</strong> Bauschäden<br />

vorbeugend zu verhindern.<br />

djd<br />

Eine Fassadendämmung mit Holzfaser unterstützt ein ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima, ist nachhaltig <strong>und</strong> effizient. Foto: djd/steico.com<br />

Langlebig <strong>und</strong> hygienisch: Natursteinteppiche sind eine attraktive Alternative als Boden- oder Wandbelag für das Badezimmer.<br />

Wellnesskur mit Marmor <strong>und</strong> Quarz<br />

Mit Steinteppichen lassen sich<br />

Bäder <strong>und</strong> Flure einfach <strong>und</strong><br />

zeitsparend modernisieren.<br />

Der alte Look des Badezimmers<br />

gefällt schon lange nicht<br />

mehr - <strong>und</strong> dennoch wird die<br />

überfällige Modernisierung<br />

immer wieder herausgeschoben.<br />

So geht es vielen Immobilienbesitzern,<br />

die übermäßig<br />

viel Lärm, Schmutz <strong>und</strong><br />

Staub befürchten.<br />

Das Abschlagen älterer Fliesenbeläge<br />

ist eine mühevolle<br />

Aufgabe, die Sanierung des<br />

Bads kann sich somit schnell<br />

über Tage oder Wochen hinziehen.<br />

Dabei gibt es deutlich<br />

bequemere <strong>und</strong> zeitsparende<br />

Alternativen: Natursteinteppiche<br />

lassen sich häufig direkt<br />

auf den vorhandenen Fliesen<br />

verlegen <strong>und</strong> ermöglichen<br />

so das Verschönern in einem<br />

oder zwei Tagen.<br />

Marmor <strong>und</strong> Quarz in vielen<br />

Farbschattierungen sorgen bei<br />

den Steinteppichen für einen<br />

hochwertigen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

langlebigen Look. Zur Wahl<br />

stehen dabei gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

zwei Verfahren: Entweder der<br />

Heimwerker verwendet eine<br />

Beschichtung, bei der Marmor-<br />

oder Quarzsteinchen in<br />

einem Spezialharz geb<strong>und</strong>en<br />

sind <strong>und</strong> einfach per Spachtel<br />

auftragen werden. Gerade in<br />

Verbindung mit einer Fußbodenheizung<br />

ist dieses System<br />

sehr gut geeignet, kalte Füße<br />

auf dem Fliesenboden im Badezimmer<br />

gibt es damit nicht<br />

mehr.<br />

Oder der Selbermacher nutzt<br />

praktische Fertigelemente, sogenannte<br />

Steinteppichplatten,<br />

die einfach verlegt <strong>und</strong><br />

per Klicksystem miteinander<br />

verb<strong>und</strong>en werden. Der deutsche<br />

Hersteller Renofloor zum<br />

Beispiel bietet beide Möglichkeiten<br />

für zahlreiche Verschönerungen<br />

im <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

ums Haus an - vom Bad bis<br />

zur Küche, für den Wohnbereich<br />

oder auch die Terrasse.<br />

Bei der Farbgebung hat man<br />

freie Hand, bis hin zu individuell<br />

auswählbaren Mustern<br />

<strong>und</strong> Ornamenten. Unter www.<br />

renofloor.de gibt es mehr Details<br />

dazu <strong>und</strong> praktische<br />

Tipps zur Verlegung.<br />

In der dauerhaften Nutzung<br />

punktet der Teppich aus Stein<br />

mit vielen Vorteilen: Der Belag<br />

ist trittschalldämmend, dauerelastisch<br />

<strong>und</strong> hoch belastbar.<br />

Wenig Aufwand macht auch<br />

die Pflege. Schmutz lässt sich<br />

im Innenbereich einfach durch<br />

Saugen beseitigen, bei Flecken<br />

genügt meist ein feuchtes<br />

Abwischen. Anforderungen<br />

an ein ges<strong>und</strong>es, allergikergeeignetes<br />

<strong>Wohnen</strong> werden<br />

ebenfalls erfüllt: Alle Materialien<br />

sind naturnah, lösemittelfrei<br />

<strong>und</strong> hygienisch. Nicht nur<br />

als Bodenbelag, sondern auch<br />

für Wände etwa im Treppenhaus<br />

macht der Teppich aus<br />

Stein eine gute Figur. djd<br />

Foto: djd/Renofloor<br />

Auch in stark strapazierten Bereichen wie Flur oder Treppenhaus<br />

bewähren sich die langlebigen <strong>und</strong> pflegeleichten Natursteinteppiche.<br />

Foto: djd/Renofloor<br />

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4 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Einbrecher machen keinen Urlaub<br />

In drei Schritten das Eigenheim<br />

wirksam vor Kriminellen<br />

schützen. Experten empfehlen<br />

dreistufiges Konzept.<br />

Ein knöchelhoher Rasen, ein<br />

überquellender Briefkasten,<br />

dazu über Tage <strong>und</strong> Wochen<br />

verschlossene Rollläden: Das<br />

sind untrügliche Zeichen dafür,<br />

dass die Bewohner des<br />

Hauses derzeit verreist sind.<br />

Sicherheitsexperte Florian<br />

Lauw empfiehlt, in einen besseren<br />

Schutz des Zuhauses<br />

zu investieren, solange die<br />

staatlichen Fördermittel noch<br />

garantiert sind.<br />

Foto: Alex Schelbert/djd<br />

Einbrecher hingegen machen<br />

keinen Urlaub.<br />

Sie achten genau auf Zeichen<br />

dafür, welche Eigenheime<br />

gerade verwaist sind, um<br />

hier ungestört zuzuschlagen.<br />

Nicht selten haben die Verbrecher<br />

dabei leichtes Spiel.<br />

Bei gar nicht oder nur unzureichend<br />

geschützten Fenstern<br />

<strong>und</strong> Türen benötigen erfahrene<br />

Täter selbst mit einfachem<br />

Werkzeug oft nur wenige Sek<strong>und</strong>en,<br />

um sich Zutritt zu verschaffen.<br />

Wer sich vor diesem<br />

Risiko schützen will, kann<br />

auch kurz vor dem Urlaubsantritt<br />

noch aktiv werden <strong>und</strong><br />

das Zuhause auf mechatronische<br />

Weise absichern.<br />

Experten empfehlen, dabei<br />

gezielt vorzugehen <strong>und</strong> das Eigenheim<br />

mit einem dreistufigen<br />

Konzept vor Einbruchsversuchen<br />

zu schützen.<br />

Im ersten Schritt sollten die<br />

wichtigsten Punkte, über die<br />

sich die Täter häufig Zutritt<br />

verschaffen, mit einem mechanischen<br />

Schutz versehen<br />

werden.<br />

„Die abschreckende<br />

Wirkung einer<br />

Videoüberwachung<br />

schützt nicht nur das<br />

Eigenheim selbst,<br />

sondern auch Wertgegenstände<br />

im Garten<br />

oder der Garage –<br />

vom teuren Markengrill<br />

bis zum E-Bike.“<br />

Florian Lauw<br />

Sicherheitsexperte<br />

Mit einfachen Mitteln <strong>und</strong> Werkzeugen können sich Einbrecher oft Zutritt zu fremden Häusern<br />

verschaffen. Eine mechatronische Sicherung von Fenstern <strong>und</strong> Türen verhindert jedoch in der<br />

Regel den Einbruch.<br />

Foto: Alex Schelbert/djd<br />

„Vor allem an Türen, Fenstern<br />

<strong>und</strong> Kellerschächten im Untergeschoss<br />

sowie an leicht<br />

zugänglichen Öffnungen im<br />

Obergeschoss sollten die Bewohner<br />

auf diese Weise möglichen<br />

Einbruchversuchen einen<br />

Riegel vorschieben“,<br />

erklärt Florian Lauw, Sicherheitsexperte<br />

bei Abus.Die<br />

sinnvolle zweite Stufe sei zusätzlich<br />

ein mechatronischer<br />

Schutz.<br />

Spezielle Funkalarmanlagen<br />

wie die „Secvest Touch“ können<br />

Einbruchversuche nicht<br />

nur erkennen, melden <strong>und</strong> Hilfe<br />

holen, wie es andere Systeme<br />

auch tun, sondern gleichzeitig<br />

dem Täter den Zutritt<br />

zum Haus verwehren. Dazu<br />

baut das System im Fall der<br />

Fälle an Fenstern <strong>und</strong> Türen einen<br />

Widerstand von über einer<br />

Tonne auf – die Täter haben<br />

das Nachsehen.<br />

„Mit üblichen Werkzeugen ist<br />

das Aufhebeln in diesem Fall<br />

kaum noch möglich“, sagt<br />

Lauw weiter. Unter www.abus.<br />

com/alarm gibt es mehr Details<br />

zu einem individuellen<br />

Sicherheitskonzept sowie<br />

Adressen von örtlichen Fachhändlern.<br />

Als dritte Stufe bietet sich zusätzlich<br />

eine Videoüberwachung<br />

an, die sich direkt in<br />

die mechatronische Alarmanlage<br />

integrieren lässt. Damit<br />

können die Bewohner jederzeit,<br />

auch von unterwegs, verfolgen,<br />

was auf ihrem Gr<strong>und</strong>stück<br />

geschieht. Dabei gebe<br />

es noch einen positiven Zusatzeffekt,<br />

so Lauw: „Die abschreckende<br />

Wirkung einer<br />

Videoüberwachung schützt<br />

nicht nur das Eigenheim<br />

selbst, sondern auch Wertgegenstände<br />

im Garten oder der<br />

Garage – vom teuren Markengrill<br />

bis zum E-Bike.“ Schließlich<br />

wolle sich kein Täter auf<br />

frischer Tat filmen lassen, mit<br />

großer Wahrscheinlich suche<br />

er das Weite.<br />

djd<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen sind<br />

die Schwachpunkte<br />

Hochsicherheitstrakt muss nicht sein:<br />

Einbruchschutz weitsichtig planen <strong>und</strong> mit<br />

Modernisierungsmaßnahmen verbinden.<br />

Ein Einbruch kann heute überall<br />

stattfinden. Hilflos ausgeliefert<br />

ist man solchen Angriffen<br />

aber nicht. Denn gut<br />

geplante <strong>und</strong> professionell<br />

ausgeführte Maßnahmen zum<br />

Einbruchschutz zeigen Wirkung.<br />

Dabei muss man sein Haus<br />

nicht gleich in einen Hochsicherheitstrakt<br />

verwandeln.<br />

Denn die meisten Langfinger<br />

gehen den Weg des geringsten<br />

Widerstands <strong>und</strong> machen<br />

einen Bogen um besser gesicherte<br />

Gebäude. Wenn ein<br />

Einbruchversuch nach drei bis<br />

fünf Minuten nicht von Erfolg<br />

gekrönt ist, geben sie nach<br />

Beobachtung der Kriminalpolizei<br />

in der Regel auf.<br />

Schwachpunkte an vielen Gebäuden<br />

sind die Fenster <strong>und</strong><br />

Türen. Laut Dipl.-Ing. Ralf Baureis,<br />

Bauherrenberater bei der<br />

Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

(BSB), können zum Beispiel<br />

viele Fenster mit einem größeren<br />

Schraubendreher oder einem<br />

einfachen Stemmeisen<br />

aufgehebelt werden. Besonders<br />

günstig ist es, gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

Verbesserungen des Einbruchschutzes<br />

mit anderen<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

zu verbinden. Wer etwa im<br />

Rahmen einer energetischen<br />

Modernisierung neue Türen<br />

<strong>und</strong> Fenster mit einem hohen<br />

Energiestandard einbauen<br />

lässt, wählt am besten Modelle,<br />

die zugleich durch entsprechende<br />

Scharniere <strong>und</strong> andere<br />

Sicherungen einen hohen<br />

Aufbruchschutz besitzen. Die<br />

Zusatzaufwände halten sich<br />

im Rahmen, da die Handwerkerkosten<br />

nur einmal anfallen.<br />

Auch die Installation einer kabelgeb<strong>und</strong>enen<br />

Alarmanlage<br />

ist einfacher durchzuführen,<br />

wenn sie im Rahmen einer<br />

Modernisierung der Elektroinstallation<br />

mit durchgeführt<br />

wird.<br />

Die Finanzierung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung<br />

des Einbruchschutzes ist über<br />

die KfW im Rahmen des Programms<br />

zur altersgerechten<br />

Sanierung förderfähig.<br />

Gefördert werden unter anderem<br />

der Einbau von einbruchhemmenden<br />

Haus- <strong>und</strong><br />

Wohnungstüren, Garagentoren<br />

<strong>und</strong> Garagenzugängen<br />

sowie Nachrüstsysteme<br />

für Fenster <strong>und</strong> Türen.<br />

Auch für einbruchhemmende<br />

Rollläden, Einbruchs- <strong>und</strong><br />

Überfallmeldeanlagen oder<br />

Smart-Home-Anwendungen<br />

mit Einbruchschutzfunktionen<br />

gibt es Geld von der KfW.<br />

Voraussetzung ist in allen Fällen,<br />

dass ein ausgewiesenes<br />

Fachunternehmen die Maßnahmen<br />

zum Einbruchschutz<br />

durchführt. Möglich ist auch<br />

eine Kombination mit Förderprogrammen<br />

zur energetischen<br />

Modernisierung des<br />

Gebäudes. Wer umfangreichere<br />

Maßnahmen plant, kann<br />

auch die Dienste eines unabhängigen<br />

Sachverständigen<br />

zur Überwachung der Planung<br />

<strong>und</strong> zur Baubegleitung in Anspruch<br />

nehmen. Unter www.<br />

bsb-ev.de gibt es dazu weitere<br />

Infos.<br />

djd<br />

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Tel. (0355) 75 62 66 - 251<br />

www.waschsalon.eu<br />

Bei einem Sicherheits-Check ermittelt ein Sachverständiger die Schwachstellen am Haus, an<br />

denen Einbrecher leicht ansetzen können.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />

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Bunte Vielfalt im Herbst<br />

Am 26. / 27. <strong>Oktober</strong> auf der HerbstMesse <strong>und</strong> CottbusBau<br />

Circa 300 Aussteller aus der<br />

Lausitz, ganz Deutschland,<br />

Polen <strong>und</strong> Tschechien erwarten<br />

Sie am 26. <strong>und</strong> 27. <strong>Oktober</strong><br />

in der Cottbuser Messe.<br />

Wir laden Sie ein zum Entdecken<br />

auf über 10.000 m²<br />

Ausstellungsfläche r<strong>und</strong> um<br />

die Themen <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong>,<br />

Wohlfühlen <strong>und</strong> Genießen.<br />

Bereits Halle 1 fährt mit einem<br />

großen Angebot auf: Hier präsentieren<br />

sich Aussteller aus<br />

den Bereichen Bau, Haus <strong>und</strong><br />

Garten. Besucher können beim<br />

Landesverband Brandenburg<br />

der Gartenfre<strong>und</strong>e e.V. Apfel<strong>und</strong><br />

Kartoffelsorten bestimmen<br />

lassen. Halle 2 hält Leckereien,<br />

Spannendes <strong>und</strong> Schönes aus<br />

den Bereichen Genuss, Freizeit,<br />

Mobilität <strong>und</strong> <strong>Wohnen</strong> bereit.<br />

Nicht zu vergessen das Highlight<br />

in Halle 3: die OSTPRO.<br />

Auf der größten Verkaufsmesse<br />

für Ostprodukte finden sich<br />

so einige Schätze. Der nächste<br />

Höhepunkt schließt sich nahtlos<br />

in Halle 4 an ‒ hier wartet der<br />

Kunstmarkt auf einer Fläche<br />

von 400 m 2 mit einem riesigen<br />

Angebot an Bastelartikeln <strong>und</strong><br />

verschiedenen Workshops auf<br />

DIY-Fre<strong>und</strong>e. Den Abschluss<br />

bilden Mode <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit in<br />

Halle 5. Für die kleinsten Besucher<br />

lohnt sich auch ein Besuch<br />

im PiPaPo Messekindergarten.<br />

7<br />

Aussteller aufgepasst!<br />

Noch bis 28. September können<br />

Sie Ihren Stand für die<br />

HerbstMesse & CottbusBau<br />

am 26. / 27. <strong>Oktober</strong> anmelden.<br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> das<br />

Anmeldeformular unter<br />

www.herbstmesse-cottbus.de<br />

Lausitzer Verbraucher- & Erlebnis-Ausstellung.<br />

HerbstMesse<br />

CottbusBau.<br />

26./27.10.19<br />

Cottbus<br />

• 10-18<br />

sse<br />

Uhr •<br />

• herbstmesse-cottbu<br />

• M<br />

us.de • Mes

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