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Christkatholisch 2019-18

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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 26. Oktober – 8. November <strong>2019</strong> Nr. <strong>18</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Dunkle Gestalten<br />

Krimilesung mit Alfred Bodenheimer Seite 2<br />

Das goldene Kalb<br />

Neue Serie: Tiere in der Bibel Seite 5<br />

Goldene Sonne<br />

Ein lyrischer Sonnen(blumen)gesang<br />

Heftmitte<br />

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2 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Klosterkirche Olsberg – Lesung mit Alfred Bodenheimer<br />

Krimilesung – Des Rabbis tote Tante<br />

Am Sonntag, den 3. November <strong>2019</strong>, findet<br />

um 17 Uhr in der Klosterkirche Olsberg<br />

eine Lesung mit dem Basler Schriftsteller<br />

Alfred Bodenheimer statt. Seine<br />

Hauptfigur, Rabbi Klein aus Zürich, ist dieses<br />

Mal den Gründen für das rätselhafte<br />

Ableben seiner Tante Bianca auf der Spur.<br />

Es ist dies der fünfte Band mit Rabbi Klein<br />

und wiederum erfährt die Leserschaft<br />

auch Interessantes, Lustiges und nachdenklich<br />

Machendes zum Judentum.<br />

Die Lesung wird begleitet von den jazzigen<br />

Klängen von ALEŠ KOBLÍŽEK, Saxophon,<br />

und THOMAS BAUMGARTNER,<br />

Klavier. Organisation: Vereinigung Hortus<br />

Dei Olsberg. Ein Fahrdienst kann angefragt<br />

werden unter 079 371 37 94. Eintritt<br />

frei, Kollekte (Text: Katharina Metzger).<br />

Ihr aktueller Krimi «Im Tal der Gebeine»<br />

fängt im ersten Kapitel damit<br />

an, dass Rabbi Gabriel Klein mit<br />

einer Gummischürze und mit Gummihandschuhen<br />

im Dampf steht.<br />

Was macht er?<br />

Er macht das Geschirr koscher für Pessach.<br />

Vor dem Pessachfest wechselt man<br />

alles Geschirr aus. Alles, was mit Gesäuertem,<br />

also Brot und Teigwaren, in Berührung<br />

gewesen ist, wird dann nicht mehr<br />

benutzt, sondern zuerst in heisses Wasser<br />

eingetaucht. Das passiert in den Gemeinden.<br />

Wenn Sie in Jerusalem sind, finden<br />

Sie das auch auf den Trottoirs: Gasflammen<br />

mit riesigen Töpfen. Dann kommen<br />

die Leute und alles wird hineingetaucht.<br />

Rabbi Klein hilft da tatkräftig mit.<br />

Ist das überall so oder ist das typisch<br />

für Rabbi Klein?<br />

In den meisten Gemeinden ist es wohl so,<br />

dass der Rabbiner das immer macht. Man<br />

überlässt es ihm, weil er das Gesetz kennt.<br />

Mitten in dieser Arbeit sieht Rabbi<br />

Klein eine Bekannte, es ist Karin<br />

Bänziger von der Kriminalpolizei.<br />

Sie überbringt ihm die Nachricht<br />

vom Tod seiner Tante Bianca Himmelfarb.<br />

Bianca und ihre Schwester<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Thema<br />

3<br />

Ruth: Das Leben von ihnen beiden steht im<br />

Zentrum des Romans. Inwiefern ist es typisch<br />

für ihre ganze Generation?<br />

Editorial<br />

Bianca ist 1930 geboren, ihre Schwester Ruth ist ein<br />

Jahr älter. Bianca ist neun Jahre alt, als sie von ihrem<br />

Vater 1939 in die Schweiz gebracht wird und dann<br />

nach England geht. Es sind also Leute, die mitten in<br />

der Kindheit aus ihrer Welt gerissen werden. Diese<br />

Welt ist praktisch schon zerstört und wird ganz zerstört<br />

werden, die Kinder sehen ihre Eltern nie mehr,<br />

kommen in ein völlig fremdes Land und müssen sich<br />

dort akklimatisieren. Sie werden sozial deklassiert, bei<br />

Bianca ist das besonders drastisch, denn sie wird von<br />

sehr wohlhabenden Leuten aufgenommen und führt<br />

nun quasi ein Leben als höhere Tochter, geniesst zum<br />

Beispiel Tennisstunden, gehört aber nicht wirklich<br />

dazu. Trotzdem kommt sie so zu Kontakten, die ihr ihren<br />

Aufstieg in der gehobenen Gesellschaft ermöglichen.<br />

Ihre Schwester Ruth dagegen studiert Pharmazie,<br />

mit dem Ziel, damit den Staat Israel aufbauen zu<br />

helfen. Das sind Schicksale von Leuten, die ihr Leben<br />

vollkommen selbst und neu aufbauen müssen und die<br />

nichts mehr haben als sich selbst.<br />

Müssen sie auch ihr Jüdischsein neu aufbauen?<br />

Das ist bei beiden unterschiedlich, sie haben beide<br />

nicht mehr viel mit dem Judentum zu tun. Ruth wird<br />

zionistisch erzogen, heiratet aber einen nichtjüdischen<br />

Mann, der fast schon antisemitisch ist und bleibt in<br />

England. Bianca gerät durch ihre Heirat und den Kontakt<br />

zur Zürcher Familie wieder in ein jüdisches Umfeld,<br />

kann aber mit dem Religiösen nicht viel anfangen.<br />

Für beide ist es am Ende ein Teil ihres Lebens, der<br />

total unbewältigt ist.<br />

Über Sie kann man lesen, dass Sie eine «traditionelle<br />

jüdische Ausbildung» genossen haben.<br />

Was bedeutet das?<br />

Ich bin aufgewachsen in einem religiös praktizierenden<br />

Haus in Basel, recht orthodox, aber gleichzeitig<br />

weltoffen. Ich habe die jüdische Primarschule besucht,<br />

später dann das Kohlenberggymnasium, das heute<br />

anders heisst. Wir waren fünf Juden in der Klasse, was<br />

viel ist. Während der ganzen Jugend habe ich begleitend<br />

Talmudstunden und Torakurse gehabt, das war<br />

immer ein wichtiger Teil von meinem Leben. Ich habe<br />

eigentlich das Beste aus beiden Welten mitbekommen,<br />

eine gute Schweizer Schulausbildung und gleichzeitig<br />

sehr interessante Lehrer für den jüdischen Bereich.<br />

Heute sind Sie Professor für jüdische Literaturund<br />

Religionsgeschichte an der Uni Basel –<br />

und schreiben Krimis. Wie sind Sie zu Rabbi<br />

Klein gekommen?<br />

Ich sage immer: Ich bin nicht zu Rabbi Klein gekommen,<br />

er ist zu mir gekommen. Ich habe immer, auch<br />

Daniel Pfenning<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Die Sonnenblume auf dem<br />

Titelbild dieser Ausgabe<br />

zeigt ihn uns an, den goldenen<br />

Herbst. Nicht nur diese<br />

wunderbaren Pflanzen richten<br />

sich in ihrem ganzen Dasein<br />

biochemisch motiviert<br />

nach der Sonne, auch wir<br />

Menschen tun es. Wir rücken<br />

gar vieles, was uns<br />

wert zu berichten scheint<br />

ins aktuell recht warme,<br />

herbstliche Licht.<br />

Mein erstes Editorial widme<br />

ich dieser gar wunderbaren<br />

menschlichen Eigenart, welche<br />

auch ich seit über 20<br />

Jahren tradiere. In jungen<br />

Jahren übte ich sie als Redaktor<br />

eines Jugendmagazins<br />

und einer Schülerzeitung<br />

aus. Später kam, in<br />

Form des in der «mobilen<br />

Welt» an Bedeutung gewinnenden<br />

Information Designs,<br />

die visuelle Komponente<br />

hinzu. In der<br />

Erarbeitung von Designund<br />

Style Guides oder bei<br />

Intra- und Internet-Inhalten<br />

folgte ich diesem menschlichen<br />

Bedürfnis nach kunstvoller<br />

Beleuchtung von oft<br />

gar geheimnisvoll verschlungenen<br />

Informationspfaden.<br />

Wo dieses Licht uns<br />

erreicht, da werden wir berührt,<br />

wir entdecken, verstehen<br />

und erblühen gar,<br />

ganz wie die Sonnenblume.<br />

So hält es auch diese Ausgabe<br />

des <strong>Christkatholisch</strong>. Alfred<br />

Bodenheimer wirft ein<br />

Licht auf die «dark spots»<br />

im Erleben des Rabbi Klein.<br />

Er berichtet über seine Intention,<br />

den Lesern seiner<br />

Krimis die jüdische Art näher<br />

zu bringen, in humorvoller,<br />

vielfältiger und ihm<br />

ganz eigener Weise.<br />

Im Bericht über ihre «Erfahrung»<br />

des Ofenpasses – und<br />

noch viel weiter - beleuchtet<br />

Doris Libsig die eigenen<br />

Wege im spannenden und<br />

intensiven Laienforum in<br />

Goldrain im Tirol. <strong>2019</strong><br />

steht dieses auch für einen<br />

Wandel weg von einem<br />

«Laien»-, hin zum zukünftigen<br />

«Altkatholischen Forum».<br />

Wandel erfährt auch die<br />

Ökumene, wie es dem Konferenz-Bericht<br />

der Sekretäre<br />

aus Christiansfeld/ Dänemark<br />

zu entnehmen ist.<br />

Und durch die intensiven<br />

Bemühungen von ArchivarInnen<br />

wird der stetig stattfindende<br />

Wandel auch im<br />

Lichte unserer Zeit über viele<br />

Jahrzehnte, gar Jahrhunderte<br />

hinweg, erlebbar.<br />

Der Bericht über die Datenbank<br />

des VSA bietet hier<br />

wertvolle Einblicke.<br />

Die Erlangung mannigfaltiger<br />

Ein- und Ausblicke im<br />

Lichte unseres heutigen<br />

Glaubensverständnisses ist<br />

es denn auch, was mich bei<br />

der Lektüre des <strong>Christkatholisch</strong><br />

immer wieder von<br />

neuem begeistert. Möge es<br />

Ihnen, liebe Leserin, lieber<br />

Leser, genau so ergehen.<br />

Das wünsche ich Ihnen.<br />

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4 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Krimiautor Alfred<br />

Bodenheimer.<br />

Bild: zVg<br />

schon als Jugendlicher, gerne geschrieben.<br />

Nun wollte ich etwas schreiben, was<br />

nicht in der Schublade liegen bleibt. Ich<br />

hatte einen Plot im Kopf, den ich innerhalb<br />

von sechs Tagen aufschrieb, obwohl<br />

ich eigentlich keine Ahnung hatte, wie<br />

man Krimis schreibt und auch keine Krimis<br />

gelesen hatte. Ich wollte gerne etwas<br />

schreiben, das in einem Umfeld spielt, das<br />

ich kenne. Und das hat in meinem Falle<br />

den Reiz, dass viele dieses Umfeld nicht<br />

kennen und die Krimis mittlerweile für<br />

viele einen Einstieg ins Judentum ermöglichen,<br />

obwohl ich das gar nicht beabsichtigt<br />

hatte. Für mich sind didaktische Krimis<br />

eine Katastrophe, das Wichtigste sind<br />

ein guter Plot und die Figuren, die müssen<br />

interessant sein. Mit echten Menschen<br />

lebt man mit!<br />

Sie lesen nun in der Klosterkirche in<br />

Olsberg. Rabbi Klein in der Kirche:<br />

Wäre er dafür offen?<br />

Ja, als Besucher oder als Gast schon. Er ist<br />

nicht ein wahnsinnig grosser Freund des<br />

interreligiösen Dialoges. Er führt ihn zwar,<br />

aber diese Begegnungen haben oft etwas<br />

Verkrampftes. Die Christen vergessen dabei<br />

immer, koschere «Guetzli» hinzustellen,<br />

und wenn ein Anlass bei den Juden stattfindet,<br />

stellen sie schreckliche alte Guetzli<br />

hin. Aber Rabbi Klein würde in eine Kirche<br />

gehen, genauso, wie er in einem Band<br />

auch in eine Moschee geht. Als institutionalisierte<br />

Sache findet er den interreligiösen<br />

Dialog eher öde, nicht aber, wenn dieser<br />

Dialog natürlich zwischen zwei<br />

Menschen geführt wird. In den organisierten<br />

Veranstaltungen werden die Teilnehmer<br />

häufig auf ihre religiöse Herkunft reduziert,<br />

müssen dann «Jude» oder<br />

«Christ» spielen. Aber «der Jude» ist nicht<br />

einfach «der Jude», sondern ein Mensch<br />

mit hundert Interessen und Facetten. Das<br />

gegenseitige Zuhören und das Verstehen<br />

ist viel wichtiger als das Kreieren einer<br />

künstlichen Gemeinsamkeit. Zurück zur<br />

Frage: Nicht alle Juden würden in eine Kirche<br />

gehen. Ich persönlich tue das, weil ich<br />

das Gefühl habe, ich komme da hinein als<br />

Jude, bleibe da als Jude und gehe wieder<br />

hinaus als Jude. In dem Sinn kommt Rabbi<br />

Klein in die Kirche in Begleitung von mir.<br />

Titelbild:<br />

Sonnenblume.<br />

Bild: Michael Bangert<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Thema<br />

5<br />

Kleine biblische Zoologie – Folge I<br />

Das goldene Kalb<br />

Randbemerkung<br />

Hunger<br />

Alois Schmelzer<br />

Jede Generation definiert ihre Beziehung<br />

zu den Tieren neu. Damit verbunden<br />

sind immer auch Fragen nach<br />

dem Sinn des Lebens, dem Sinn der<br />

Welt, nach Plan, Zufall und Notwendigkeit.<br />

Fragen, auf die Religion und<br />

Naturwissenschaften Antworten suchen.<br />

Unser Umgang mit Tieren ist<br />

auch geprägt vom Einfluss, den wir<br />

auf die Umwelt ausüben. Die biblischen<br />

Geschichten im Alten Testament<br />

zeugen von Zeiten, in denen die<br />

Tiere den Menschen beherrschten.<br />

Sofern es sich nicht um Haustiere<br />

handelte, musste der Mensch die Begegnung<br />

mit den «wilden» Tieren<br />

fürchten. Konnte man in jenen Zeiten<br />

von einer Herrschaft des Tieres über<br />

den Menschen sprechen, so hat sich<br />

die Situation heute radikal geändert –<br />

seine Herrschaft über das Tier ist absolut.<br />

Kein Wunder, wurden in den<br />

alten Kulturen Tiere als Götter angebetet.<br />

Kein Wunder auch, dass die<br />

Israeliten mit der Anbetung des goldenen<br />

Kalbes in genau diesen Götzendienst<br />

zurückfiel – ein Verhalten,<br />

das Gott zutiefst missfiel (siehe<br />

2. Mose 32).<br />

Adam erhielt den Auftrag, den Tieren<br />

einen Namen zu geben: «Und Gott<br />

der Herr machte aus Erde alle die Tiere<br />

auf dem Felde und alle Vögel unter<br />

dem Himmel und brachte sie zu dem<br />

Menschen, dass er sähe, wie er sie<br />

nennte; und der Mensch ab einem jeden<br />

Vieh und Vogel unter dem Himmel<br />

und Tier auf dem Felde seinen<br />

Namen…» (1. Mose 2,20a). Diesen<br />

Auftrag erfüllte Adam. Allerdings<br />

geht die heutige zoologische Nomenklatur<br />

auf ein Konzept des schwedischen<br />

Naturforschers Karl von Linné<br />

(1707-1787) zurück. Das ist zu beachten,<br />

wenn wir über Tiere nachdenken,<br />

von denen wir in biblischen Texten<br />

lesen. Bereits in den beiden Schöpfungsberichten<br />

finden wir Ansätze zu<br />

einer zoologischen Systematik. So<br />

werden im älteren Schöpfungsbericht<br />

des Jahwisten (1. Mose 2, 4b-25)<br />

Haustiere, Vögel und Tiere des Feldes<br />

unterschieden. Die jüngere priesterschriftliche<br />

Schöpfungsgeschichte<br />

(1. Mose 1,1-2,4a) unterscheidet Wassertiere,<br />

geflügelte Tiere, Tiere des<br />

Landes und Gewürm (Kriech- und<br />

Kleintiere).<br />

Jürg Meier<br />

Jürg Meier ist Titularprofessor für<br />

Zoologie an der Universität Basel<br />

und ehrenamtlicher Seelsorger in<br />

der Neuapostolischen Kirche. Er<br />

erforschte während Jahrzehnten<br />

Giftschlangen und Schlangengifte.<br />

Er beschäftigt sich zudem mit<br />

Grenzfragen zwischen Biologie<br />

und Theologie.<br />

Ich stand mit meinen Einkäufen<br />

für die OffenBar am Barfüsserplatz<br />

und wartete aufs Tram, als<br />

mich ein junger Mann in zerlumpten<br />

Kleidern und total ausgetretenen<br />

Flipflops um etwas Geld<br />

anbettelte. Nun, diese Szene ist<br />

schon fast alltäglich und spielt<br />

sich so in Basel und wohl in jeder<br />

beliebigen Stadt ab. Ich hatte einen<br />

prallgefüllten Einkaufswagen<br />

mit, er nur das, was er am<br />

Leib trug. Ich gab ihm zwei Franken,<br />

wofür er sich artig bedankte<br />

und gleich zum nächsten der<br />

Wartenden wechselte. Er wurde<br />

nicht abgewiesen, der gutgekleidete<br />

Mann, etwa Mitte fünfzig<br />

schien ein intensives Gespräch mit<br />

ihm zu führen und ich hörte von<br />

ihm nur einmal die deutliche Frage<br />

«hän Si Hunger?». Der Jüngere<br />

nickte und darauf zeigte der Ältere<br />

auf das gegenüberliegende<br />

Restaurant «Zum braunen Mutz»<br />

und schritt gleich los. Der Jüngere<br />

folgte ihm ein paar Schritte,<br />

blieb dann aber unvermittelt stehen,<br />

bis der andere ihm ein energisches<br />

Zeichen gab, ihm doch zu<br />

folgen. Ich sah die beiden dann<br />

im «braunen Mutz» verschwinden<br />

und stellte gerührt fest, dass<br />

der Herr im guten Anzug den<br />

zerlumpten Jüngling wohl zum<br />

Essen eingeladen hatte.<br />

Das alles hat sich in wenigen Minuten<br />

abgespielt und als ich dann<br />

mit meinen Einkäufen ins Tram<br />

stieg, fragte ich mich, ob ich das<br />

auch tun würde, wenn ich die Zeit<br />

dazu hätte oder ob ich sie mir dafür<br />

überhaupt nehmen würde, ja<br />

wär mir der Preis dafür nicht zu<br />

hoch? Wie geht es Ihnen dabei?<br />

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6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Schloss Goldain<br />

im Tirol: während<br />

des Laienforums<br />

eine feste Burg des<br />

Glaubens. Bild: zvg<br />

Die Projekte von «Partner sein» im Jahr <strong>2019</strong><br />

Credo – Fülle der Gottesbeziehungen<br />

Das Laienforum <strong>2019</strong> ist Geschichte. Es lebt noch einmal auf in einem Erlebnis- und Erfahrungsbericht.<br />

Der Anfahrtsweg führte mich über<br />

den frisch verschneiten Ofenpass ins<br />

Tirol. Die Sonne glänzte in den weiss<br />

gleissenden Berghängen, die Bläue<br />

des Himmels war schon fast herbstlich<br />

unendlich und die Luft roch erdig,<br />

gesättigt. Hinunter ging`s langsam<br />

durch verwinkelte Dorfkerne,<br />

wo die breiten Mobilhomes ihre liebe<br />

Mühe hatten, um ohne Schramme<br />

weiter zu kommen. Das bot mir die<br />

Möglichkeit, überraschend viel bekannte<br />

Baustile und manch gut restauriertes<br />

altes Haus zu bewundern.<br />

Die moderne, wirtschaftliche Nüchternheit<br />

holte mich schnell wieder<br />

ein. Apfelspaliere, die die Strasse kilometerlang<br />

säumten, wo Reihe um<br />

Reihe Äpfel in allen Farben und<br />

Schattierungen einem entgegen sahen,<br />

wirkten unglaublich endlos, fast<br />

ein wenig erdrückend.<br />

Alles mit Bedacht<br />

In Goldrain fand ich das Schloss und<br />

war bald einquartiert. Der nächste<br />

Tag war sonnig und warm und nach<br />

dem Frühstück ging ich mit vier anderen<br />

Forumsdamen auf einen Ausflug<br />

nach Meran. Wir gingen es gemütlich<br />

an und keiner unserer<br />

«kleinen italienischen Gelüste» blieb<br />

auf der Strecke! Am Tag danach traf<br />

ich beim Frühstück andere liebe Forumsbekannte<br />

und wir gingen mit<br />

der Gondelbahn hoch, um auf einer<br />

Alm den herrlichen Ausblick und ein<br />

feines Essen zu geniessen. Dabei besuchten<br />

wir auch eine kleine Kapelle,<br />

die von aussen recht bescheiden wirkte<br />

und im Innern ein echtes Schatzkästchen<br />

beherbergte.<br />

Geisterzimmer «begeistert»<br />

Als dann das Forum begann, haben<br />

wir gelebt wie die Fürsten, denn die<br />

Arbeitsräume waren im Schloss selber<br />

untergebracht. Im «Geisterzimmer»<br />

lernten wir enorm viel über das Glaubensbekenntnis;<br />

und über uns selber!<br />

Passt es wirklich in unsere Zeit, diese<br />

alten Formeln zu wiederholen, wie<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Hintergrund<br />

7<br />

tönt ein authentisches Glaubensbekenntnis<br />

während des 2. Weltkriegs<br />

und was sagt die Schwesterkirche<br />

dazu? Was bedeutet es uns oder bedeutet<br />

es niemandem so viel wie mir?<br />

Völlig erstaunt musste ich feststellen,<br />

dass ich mich als isolierte Gläubige<br />

sehe. Dann begann ein spannender<br />

persönlicher Prozess, der einen unerwarteten<br />

und grossartigen Wandel<br />

hin zu einer Gemeinsamkeit in der<br />

Vielfalt brachte.<br />

Die Tage liessen wir dann in der<br />

Schlosskapelle ausklingen bei Gottesdiensten,<br />

die wie immer von den Teilnehmern<br />

gestaltet wurden. Der letzte<br />

GD bot Platz, um die eigenen Credos<br />

vorzutragen. Welch eine unglaubliche<br />

Fülle von Beziehungen zum dreieinigen<br />

Gott wurde da ausgebreitet!<br />

Das Rahmenprogramm an den Nachmittagen<br />

führte uns auf eine ausgedehnte<br />

Wanderung entlang eines<br />

Waalwegs (Wege entlang von Wasserrinnen,<br />

unseren Suonen im Wallis<br />

ähnlich). Dabei konnte geplaudert<br />

oder einfach still die Schönheiten fürs<br />

Auge genossen werden. Am<br />

2. Tag ging`s zu einer kleinen<br />

Kapelle mit Museum. Eindrücklich<br />

stand eine andere<br />

Zeit auf vor unseren Augen, als<br />

die Leute im Tirol noch sehr<br />

arm waren. In seiner wechselvollen<br />

Geschichte hat das Tirol<br />

einmal zur Schweiz gehört und<br />

genau so hat es sich für mich<br />

angefühlt: Die Grenze hat nicht<br />

etwas wirklich Anderes geschützt.<br />

Bei all dem bin ich mir selber<br />

ein Stück näher gekommen auf<br />

einem geistigen Gebiet, das<br />

sich überraschend vielschichtig<br />

zeigt und nicht so leicht definiert<br />

werden kann. Voller<br />

Dankbarkeit für die Organisation,<br />

die vielen guten Gespräche<br />

und alle schönen Eindrücke,<br />

die ich mit nach Hause<br />

nehmen durfte, freue ich mich<br />

jetzt schon auf mein «nächstes<br />

Mal». Wer weiss, vielleicht bist<br />

du auch dabei. Doris Libsig<br />

Laienforum im Wandel<br />

Das Laienforum heisst neu: Altkatholisches<br />

Forum. Vom 11. – 15. September haben<br />

sich 15 Männer und 10 Frauen in<br />

Goldrain im Tirol zusammengefunden,<br />

um ein persönliches Credo zu erarbeiten.<br />

Wozu machen wir das?<br />

– Wir erleben erbauende christliche Gemeinschaft,<br />

Freundschaften bilden sich.<br />

– Wir sind gerne fröhlich zusammen.<br />

– Wir fügen unserem Glauben und Wissen<br />

wertvolle Inhalte hinzu, lernen andere<br />

Zusammenhänge der Geschichte kennen.<br />

– Wir erhalten Kontakte über die Landesgrenzen<br />

hinaus und leben damit einen<br />

Teil der Utrechter Union, wie der Bischof<br />

Heinz Lederleitner so treffend beim Abschiednehmen<br />

bemerkte.<br />

– Wir lernen gerne andere Orte kennen,<br />

wo unser Glaube zu Hause ist.<br />

Möchtest du auch dabei sein? Christoph<br />

Janser ist in der Schweiz unsere Ansprechperson.<br />

Christoph.janser@laienforum.info<br />

Das Geisterzimmer<br />

hat seinen Zweck<br />

erfüllt: Es hat die<br />

Teilnehmenden<br />

vom Glauben noch<br />

mehr begeistern<br />

können. Bild: zvg<br />

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8 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Konfessionsfamilien trafen sich in Dänemark zum Austausch<br />

Ökumene im Wandel<br />

Die Konferenz der Generalsekretäre und Sekretäre der grössten und/oder wichtigsten Denominationen<br />

(Konfessionsfamilien) tagte in diesem Jahr vom 8. bis 10. Oktober in Christiansfeld / Dänemark.<br />

berin ist dann die Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in Afrika<br />

(OAIC, Organization of African Instituted<br />

Churches), die durch Pfarrer<br />

Nicta Lubaale im CS/CWC vertreten<br />

ist. Zum Abschluss wurde für die<br />

nächsten 2 Jahre zum ersten Male<br />

eine Frau als Vorsitzende gewählt,<br />

nämlich Gretchen Castle von den<br />

Quäkern. Bischof Harald Rein<br />

Aus dem Synodalrat<br />

Dank an Antje Kirchhofer<br />

In Christiansfeld befindet sich der<br />

weltweite Hauptsitz der Herrnhuter<br />

Brüdergemeinde bzw. der Moravian<br />

Church, die in diesem Jahr Gastgeberin<br />

war. Die offizielle Bezeichnung<br />

dieser Konferenz in englischer Sprache<br />

ist: «Conference of Secretaries of<br />

Christian World Communions» (CS/<br />

CWC). Für die altkatholischen Kirchen<br />

der Utrechter Union nimmt seit<br />

2009 Bischof Dr. Harald Rein aus der<br />

Schweiz als Sekretär der Internationalen<br />

Altkatholischen Bischofskonferenz<br />

an dieser Konferenz teil. Hier<br />

finden Sie seinen Kurzbericht. In diesem<br />

Jahr gab es 4 Themenschwerpunkte:<br />

1. Wie immer bildete zu Beginn der<br />

Austausch über die Entwicklungen,<br />

Sorgen und Freuden innerhalb jeder<br />

vertretenen Konfessionsfamilie und<br />

vor allem der Stand und die Ergebnisse<br />

der bilateralen Dialoge den ersten<br />

Schwerpunkt. Dies geschah unter den<br />

Aspekten einander verstehen, informieren<br />

und austauschen. Hierbei<br />

sind die Generalsekretäre unter sich.<br />

2. Zugleich ist die jährliche Konferenz<br />

auch punktuell ein Begegnungsforum<br />

mit alten und neuen Bewegungen<br />

und Organisationen, die innerhalb<br />

der ökumenischen Bewegung überkonfessionell<br />

tätig sind, wie z. B. mit<br />

dem Christian Global Forum, der<br />

weltweiten Evangelischen Allianz<br />

(World Evangelical Alliance, WEA)<br />

und dem Weltkirchenrat in Genf.<br />

Vom Christian Global Forum stellte<br />

sich der neue Generalsekretär Pfarrer<br />

Dr. Casely Essamuah aus Ghana vor,<br />

die Missionierung unter Muslimen<br />

und die Verfolgung von Christen in<br />

muslimischen Ländern bildete den<br />

Austauschschwerpunkt mit der WEA<br />

und vom Weltkirchenrat verabschiedete<br />

sich der dort ausscheidende Generalsekretär<br />

Olav Viekse Tveit.<br />

3. Um die zukünftigen Konferenzen<br />

inhaltlich und zeitlich zu optimieren,<br />

wurde darüber beraten, wie 1) und 2)<br />

besser koordiniert werden können.<br />

4. Das Kennenlernen der gastgebenden<br />

Kirche bildete einen weiteren eindrücklichen<br />

Teil, sowohl dogmatisch,<br />

historisch und gottesdienstlich. Zum<br />

letzteren gehörte auch das Liebesmahl<br />

(Lovefeast). Dabei handelt es sich um<br />

eine Agape, die nicht als Sakrament<br />

verstanden wird, sondern als diakonisches<br />

und geschwisterliches Zeichen<br />

der Liebe / Nächstenliebe.<br />

Die nächste Konferenz findet im November<br />

2020 in Nairobi statt. Gastge-<br />

Mit der erfolgreichen Durchführung<br />

der Städtereise der Plattform Jugend<br />

und der <strong>Christkatholisch</strong>en Jugend<br />

der Schweiz nach Amsterdam Mitte<br />

Oktober <strong>2019</strong> endet das Engagement<br />

von Pfarrerin Antje Kirchhofer in der<br />

nationalen kirchlichen Jugendarbeit<br />

unserer Kirche. Als Jugendseelsorgerin<br />

hat sie die Plattform Jugend des<br />

Bistums seit dem 1. April 2013 umsichtig<br />

und mit Engagement geleitet.<br />

Sie hat unzählige Anlässe organisiert,<br />

durchgeführt oder begleitet. Zu nennen<br />

sind insbesondere die Jugendgottesdienste,<br />

die vier Mal pro Jahr in<br />

Zürich oder auswärts stattgefunden<br />

haben, die beiden Chri-So-La’s jeweils<br />

in den Sommerferien im<br />

Jugendhaus auf der Mörlialp, die<br />

Aus- und Weiterbildungen von Leitungspersonen,<br />

die thematischen<br />

Wochenenden und die Vernetzung<br />

mit der Jugendarbeit der Utrechter<br />

Union in Europa und vieles mehr. Da<br />

sie per 1. August <strong>2019</strong> die Pfarrstelle<br />

in Schönenwerd-Niedergösgen übernommen<br />

hat, hat sie auf dieses Datum<br />

beim Synodalrat ihre Kündigung<br />

eingereicht. Der Synodalrat<br />

dankt ihr für das jahrelange Engagement<br />

für Kinder und Jugendliche unserer<br />

Kirche und wünscht ihr für ihre<br />

weiteren Tätigkeiten in unserem Bistum<br />

alles Gute und viel Freude.<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Hintergrund<br />

9<br />

Kirchliche Bestände in christkatholischen Archiven: Datenbank des VSA<br />

Wissen, was wo zu finden ist<br />

Jürg Hagmann, der Autor dieses Artikels,<br />

ist Mitglied der Arbeitsgruppe<br />

Geistliche Archive (AGGA) des Vereins<br />

Schweizerischer Archivarinnen<br />

und Archivare (VSA). Die Arbeitsgruppe<br />

betreibt und unterhält eine<br />

Online-Datenbank (http://kirchen.ch/<br />

archive) mit Referenzen zu kirchlichen<br />

Beständen in schweizerischen<br />

Archiven. Dieser Beitrag gibt einen<br />

Überblick über die bisher erfassten<br />

Bestände unserer christkatholischen<br />

Kirche in dieser Datenbank. Folgende<br />

Archive sind inzwischen verzeichnet:<br />

• 14 Kirchgemeindearchive (s. Liste<br />

unten)<br />

• 2 Landeskirchen (AG, BL)<br />

• 2 Archive des Bistums (Synodalrat,<br />

bischöfliches Archiv)<br />

Jeder Archivtyp hat einen entsprechenden<br />

Code in der Datenbank, dieser ist<br />

suchbar: Nach den Kirchgemeindearchiven<br />

suchen Sie mit dem code<br />

«ACHRKG» (klein oder gross spielt<br />

keine Rolle); das Ergebnis sieht so aus,<br />

wenn Sie die Suche via http://kirchen.<br />

ch/archive abgesetzt haben: siehe Bild.<br />

Das 14. Gemeindearchiv ist Luzern,<br />

das vor meiner Aktivität bereits erfasst<br />

war; geben Sie dazu einfach «Luzern»<br />

im Suchfeld ein, dann bekommen<br />

Sie die entsprechenden Treffer.<br />

Mit dem Code «ACHRLK» finden Sie<br />

die Einträge der zwei Landeskirchen<br />

Aargau und Basel-Landschaft. Mit<br />

dem Code «ACHRBI» diejenigen des<br />

Bistums (Synodalratsarchiv und bischöfliches<br />

Archiv).<br />

Sie können aber auch frei nach einem<br />

Ort suchen: z. B. «Bern», dann erhalten<br />

Sie alle Treffer mit Archiven aller<br />

Konfessionen von diesem Ort.<br />

Jeder einzelne Grundeintrag beschreibt<br />

kurz den Archivbestand, den<br />

Zeitraum, das Mengengerüst, die<br />

Möglichkeiten der Benutzung, Findmittel,<br />

Kontaktangaben sowie andere<br />

Aspekte (vgl. das Bsp. der KG Aarau).<br />

Interessant sind hier die neueren<br />

Links, die im Eintrag direkt auf historische<br />

Quellen (Protokolle) verweisen,<br />

die schon digitalisiert worden<br />

sind (vgl. Projekt OpenData: https://<br />

christkatholisch.ch/bistum-news/<br />

christkatholische-kulturdaten-gehen-online/).<br />

Beispiel: Protokolle<br />

Kirchgemeinderat Aarau: <strong>18</strong>68-<strong>18</strong>90:<br />

https://christkathcloud.ch/index.<br />

php/s/jNgmHQeDFzPihBf. Sie können<br />

dann diese Original-Daten direkt<br />

von der christkatholischen Cloud herunterladen.<br />

Bei Archivbeständen, die inzwischen<br />

an öffentliche Archive ausgelagert<br />

worden sind, wird unter dem Attribut<br />

«Findmittel» ein Link auf den entsprechenden<br />

Bestand geliefert: Bsp.<br />

Landeskirche des Kts. Aargau -> auf<br />

Staatsarchiv des Kts. AG: Katalog des<br />

Staatsarchivs Aargau. -> https://www.<br />

ag.ch/staatsarchiv/suche/detail.<br />

aspx?ID=2335w. Jürg Hagmann<br />

Aufruf<br />

Der Autor arbeitet im Moment an<br />

der Erschliessung weiterer Archive;<br />

zur Zeit St-Imier und Hellikon-<br />

Wegenstetten-Zeiningen. Ziel<br />

wäre es, alle christkath. Kirchenarchive<br />

in dieser Datenbank als<br />

Referenz zu erfassen, damit sie bekannt<br />

sind (ob outgesourct oder<br />

nicht spielt keine Rolle). Solche<br />

Archivinformationen sind interessant<br />

für die theologische und<br />

historische Forschung sowie allgemein<br />

für Bildungsinstitutionen<br />

und -zwecke. Folgende Archive<br />

wären noch zu erfassen:<br />

• Genf-Lancy • Grenchen • Laufen<br />

• Lausanne • Möhlin • Obermumpf-Wallbach<br />

• Schaffhausen •<br />

Schönenwerd-Niedergösgen • Solothurn<br />

• St. Gallen • Thun.<br />

Bei den übrigen Landeskirchen<br />

müsste man schauen, ob es Sinn<br />

macht (BE, GE, SO).<br />

Wenn der Autor die Grundangaben<br />

wie oben erklärt bekommen<br />

könnte, dann würde der entsprechende<br />

Archivbestand als Referenz<br />

erfasst. Gerne sende ich Ihnen<br />

ein Formular, um die<br />

entsprechenden Angaben einzutragen<br />

(analog oder digital). Gerne<br />

nehme ich auch andere Anregungen<br />

entgegen. Mit bestem Dank<br />

für Ihre Mitarbeit. Jürg Hagmann<br />

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10 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Zweites Phil-A-Förder- und Gedenkkonzert in Zürich, Luzern und Bern<br />

Grenzenlos musizieren – die Schweiz singt<br />

«Grenzenlos Musizieren | Music Unlimited»<br />

vereinigt als Motto für das<br />

Programm <strong>2019</strong> sowie in Kombination<br />

mit der Leitidee «Lebensschule<br />

durch Musik» der Swiss Philharmonic<br />

Academy in vielseitiger und vielschichtiger<br />

Weise Werke und Auftretende<br />

unter einem spannenden<br />

Thema: durch das Musizieren geographisch<br />

über Landesgrenzen hinaus,<br />

mit einem Konzert als Rarität auch einmal<br />

in selten gehörtem musika li schen<br />

Gewand, als generationen- und gesellschaftsbereichsübergreifende<br />

Fördertätigkeit<br />

sowie als musikalische Zeichen<br />

für Diversität und ein lebendiges<br />

Miteinander.<br />

Das Gesamt-Projekt ist als interaktives<br />

und integratives Programm auf der<br />

Basis der dahinter stehenden Themen<br />

«Begegnung, Förderung und Abschied»<br />

angelegt und soll – unter dem<br />

Stichwort «Kulturelle Teilhabe» und<br />

neben dem konventionellen Konzertpublikum<br />

– auch Kreise, welche aufgrund<br />

ihrer Lebensumstände in besonderer<br />

Weise bzw. aktuell von diesen<br />

Themen berührt und betroffen sind,<br />

ansprechen sowie als Besucher dieser<br />

Aufführungen integrieren: behinderte<br />

Menschen, Menschen am Rande der<br />

Gesellschaft, Menschen auf der Flucht<br />

sowie Menschen, welche vor kurzem<br />

jemanden verloren haben.<br />

Als besonderer Abschluss sowie als<br />

verbindende Brücke zwischen Aufführenden<br />

und Publikum ist vorgesehen,<br />

jeweils am Ende der Aufführungen<br />

und als «Encore» gemeinsam das<br />

«Ave Verum Corpus» von Mozart<br />

zum Erklingen zu bringen und so das<br />

nachhaltige Erlebnis dieses Konzerts<br />

noch in zusätzlich berührender Weise<br />

zu verstärken.<br />

Phil-A | Swiss Philharmonic Academy<br />

Orchestra ist eine Weiterentwicklung<br />

und Erweiterung der 1998 aus Anlass<br />

des 150-jährigen Bestehens der modernen<br />

Schweiz ins Leben gerufenen<br />

Schweizer Philharmonie (Swiss Philharmonic<br />

Orchestra). Motto: «Klänge<br />

für einen guten Zweck»: symphonischer<br />

Sympathie- und Botschaftsträger<br />

für die Schweiz nach innen und<br />

aus sen, sowie als Plattform für interaktive<br />

und praxisbezogene musikalische<br />

Nachwuchsförderung z. B. im<br />

Rahmen von Benefiz-Veranstaltungen<br />

(Zusammenarbeit bisher mit Green<br />

Cross, Unicef, Berghilfe, Glückskette).<br />

Setzt sich hauptsächlich aus bestandenen<br />

MusikerInnen sowie aus Nachwuchstalenten<br />

zusammen.<br />

Phil-C | Swiss Philharmonic Academy<br />

Choir: Unter dem Motto «Die<br />

Schweiz singt» vereinigen sich jeweils<br />

für ein Projekt Sängerinnen und Sänger<br />

aus der ganzen Schweiz sowie <strong>2019</strong><br />

erstmals auch zwei Chorformationen<br />

aus dem Ausland, welche auf hohem<br />

Niveau sowie aus Freude am Singen<br />

Highlights der Chorliteratur pflegen<br />

und aufführen möchten und welche<br />

teilweise oder regelmässig auch in einem<br />

Stammchor mitwirken. Der Swiss<br />

Philharmonic Academy Choir wurde<br />

für die Aufführungen des Brahms Requiems<br />

im November 20<strong>18</strong> und für die<br />

Aufführungen in diesem Rahmen als<br />

Pilot-Versuch erstmals zusammengestellt.<br />

Das Angebot für die Mitwirkung<br />

im Chor richtet sich an alle<br />

Interessierten, welche aufgeführte<br />

Chorwerke gut im Repertoire bzw.<br />

kürzlich gesungen haben, die sich<br />

selbständig genügend auf die wenigen<br />

Proben vorbereiten können und welche<br />

bestehende Kerngruppen vervollständigen<br />

und ergänzen.<br />

Konzertdaten<br />

Zürich, 1. November | 19.30 Uhr | Kirche<br />

St. Peter || Luzern, 2. November | 19.30 Uhr |<br />

Jesuitenkirche || Bern, 3. November | 16 Uhr |<br />

Münster || philharmonicacademy.ch<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Panorama<br />

11<br />

800 Jahre Serbisch-orthodoxe Kirche und 50 Jahre ihrer offiziellen Mission in der Schweiz<br />

Konferenz «Orthodoxie in der Schweiz»<br />

Vom 8. – 10. November <strong>2019</strong> findet in<br />

Zürich die Konferenz «Orthodoxie in<br />

der Schweiz» statt. Sie wird in Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Institut<br />

für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie und<br />

der serbisch-orthodoxen Kirche<br />

durchgeführt. Diese Zusammenarbeit<br />

ist nicht zufällig, bestehen doch<br />

seit langem vielfältige wissenschaftliche<br />

und praktische Kontakte zwischen<br />

unseren Kirchen an vielen Orten<br />

in der Schweiz.<br />

Der Anlass für die Tagung ist das<br />

selbständige 800-jährige Bestehen<br />

der serbisch-orthodoxen Kirche seit<br />

1219 und die Gründung einer gesamtschweizerischen<br />

Kirchgemein-<br />

de Heilige Dreifaltigkeit im Jahr<br />

1969 in Bern.<br />

Es werden Vorträge zu historischen,<br />

theologischen und ökumenischen<br />

Themen sowie zu Spiritualität und religiöser<br />

Kunst und der Frage der<br />

rechtlichen Stellung orthodoxer Kirchen<br />

in der Schweiz gehalten. Während<br />

es sich am Freitag und am Samstagvormittag<br />

v. a. um eine (für<br />

Interessierte offene) Fachtagung handelt,<br />

wird die Tagung ab Samstagnachmittag<br />

ausdrücklich für eine<br />

breitere Öffentlichkeit offenstehen:<br />

Ab 15 Uhr werden öffentliche Vorträge<br />

gehalten, u. a. um 15.30 Uhr ein<br />

Vortrag von Pr. Miroslav Simijonović<br />

über «Orthodoxe Kunst und Architektur<br />

im Westen». Um 17 Uhr findet<br />

eine Vesper statt. Am Sonntag wird<br />

das Jubiläum zudem mit der Göttlichen<br />

Liturgie unter Vorsitz von Bischof<br />

Andrej Ćilerdžić gefeiert.<br />

Die Konferenz beginnt am Freitag,<br />

den 8. November, um 12 Uhr in der<br />

Elisabethenstrasse 20, Zürich, und<br />

wird am Samstag, den 9. November,<br />

im Glattstegweg 91 fortgesetzt. Die<br />

Göttliche Liturgie findet am Sonntag<br />

in der Elisabethenstrasse 20 statt.<br />

Die Tagung ist kostenfrei.<br />

Anmeldung wird erbeten an Ass.<br />

Milan Kostresević: milan.kostresevic@<br />

theol.unibe.ch<br />

Die Schweizerische Bibelgesellschaft (SB) unterstützt und fördert wissenschaftlich<br />

fundierte Übersetzungen und Revisionen der biblischen Texte. Als überkonfessionelle<br />

Nonprofit-Organisation verstehen wir uns als Partnerin der Kirchen und<br />

Brückenbauerin zwischen den verschiedenen christlichen Denominationen. Wir<br />

engagieren uns für einen offenen Dialog über die Bibel in der heutigen Gesellschaft.<br />

Unsere Kompetenzen in den Bereichen Bibelübersetzung, Bibeldruck, Bibelverbreitung<br />

und internationaler Vernetzung stehen – ohne ideologische Vereinnahmung –<br />

allen Interessierten offen.<br />

Nach vielen Jahren engagierten Wirkens wird die Geschäftsführerin Eva Thomi<br />

pensioniert. Darum suchen wir auf den 1. April 2020 oder nach Vereinbarung:<br />

Weitere Informationen, u. a. über das<br />

Programm: https://www.christkath.<br />

unibe.ch/<br />

Geschäftsführerin /<br />

Geschäftsführer 80 – 100 %<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Sie bringen mit:<br />

Was wir Ihnen<br />

bieten:<br />

die Bibel<br />

Schweizerische Bibelgesellschaft<br />

– Sie führen die SB operativ in konzeptioneller, personeller und finanzieller Hinsicht.<br />

– Sie pflegen und fördern die Beziehungen zu Mitgliedern, Zielgruppen und<br />

Partner-Organisationen.<br />

– Sie tragen die Verantwortung für Kommunikation und Fundraising sowie die<br />

Herausgabe der Publikationen.<br />

– Sie repräsentieren die SB nach aussen.<br />

– Sie wirken mit im Vorstand, der für die strategische Ausrichtung zuständig ist.<br />

– Fundiertes Wissen und Erfahrung in den Bereichen Marketing, Projektmanagement<br />

sowie digitale Entwicklung.<br />

– Gute theologische Kenntnisse, Offenheit für ökumenische und weltweite<br />

Zusammenarbeit.<br />

– Solide Ausbildung und Know-How in Kommunikation und Fundraising.<br />

– Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch in Wort und Schrift, Italienisch-<br />

Kenntnisse sind erwünscht.<br />

– Ihre Haltung ist wertschätzend, man spürt Ihre innere Überzeugung, Sie<br />

arbeiten teamorientiert und pflegen einen konstruktiven Umgang mit vielfältigen<br />

Herausforderungen.<br />

– Sie können NPO-Führungserfahrung nachweisen, strategisches und wirtschaftliches<br />

Denken und Handeln ist Ihnen vertraut, ebenso effiziente Arbeit.<br />

– Sie sind Mitglied einer christlichen Kirche oder Glaubensgemeinschaft und<br />

idealerweise bereits im landeskirchlichen Raum vernetzt.<br />

Vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben mit grossem Handlungsspielraum.<br />

Sie leiten ein kleines, motiviertes, zweisprachiges Team in Biel-Bienne. Lohn und<br />

Sozialleistungen entsprechen den Richtlinien des KV Schweiz.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Die Präsidentin ad interim Regula Tanner, bewerbungen@die-bibel.ch oder<br />

die jetzige Geschäftsführerin Eva Thomi, eva.thomi@die-bibel.ch<br />

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung mit vollständigem Dossier in elektronischer<br />

Form bis 20. Oktober <strong>2019</strong> an: Frau Regula Tanner, bewerbungen@die-bibel.ch<br />

Schweizerische Bibelgesellschaft<br />

Spitalstrasse 12, 2501 Biel-Bienne, www.die-bibel.ch<br />

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12 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Soeben erschienen<br />

IKZ Heft 2<br />

Aktuelle interreligiöse Fragen,<br />

Würdigung eines armenischen<br />

Komponisten und autobiographische<br />

Exegese.<br />

Das neue Heft 2/<strong>2019</strong> der Internationalen<br />

Kirchlichen Zeitschrift enthält insgesamt<br />

vier Beiträge, aktuelle Informationen<br />

in der Rubrik «Kirchliche<br />

Chronik» und eine Rezension.<br />

Zwei Beiträge beschäftigen sich mit interreligiösen<br />

Fragen: Der Schweizer reformierte<br />

Theologie Matthias Inniger<br />

nimmt in einer aktuellen Diskussion<br />

Stellung. Er plädiert dafür, in die<br />

Schweizer Armeeseelsorge auch die<br />

Seelsorge für Muslime und Angehörige<br />

anderer Religionen zu integrieren. Inniger<br />

erinnert dabei an den Feldprediger<br />

Eduard Herzog (in altkatholischen<br />

Kreisen besser bekannt als erster<br />

Schweizer Bischof) und an dessen Engagement<br />

für den Religionsfrieden im<br />

19. Jahrhundert. Der griechische orthodoxe<br />

Theologe Georgios D. Martzelos<br />

ist vielen bekannt, da er mehrere<br />

Semester an der Berner Fakultät orthodoxe<br />

Theologie gelehrt hat. Er beschreibt,<br />

wie sich die orthodoxe Kirche<br />

in den letzten Jahrzehnten mit interreligiösen<br />

Fragen auseinandergesetzt<br />

und wie dies in Konferenzen und of -<br />

fi ziellen Stellungnahmen seinen Niederschlag<br />

gefunden hat. Der armenisch-apostolische<br />

Theologe Abel H.<br />

Manoukian, seit 2015 Generalsekretär<br />

des Schweizerischen Rates der Religionen,<br />

führt Leben, Weg und Erbe des armenischen<br />

Musikers und Komponisten<br />

Komitas (gest. 1935) vor Augen.<br />

Komitas‘ musikalisches Erbe wird infolge<br />

der Auswirkungen des armenischen<br />

Genozids erst in jüngerer Zeit<br />

wieder entdeckt. «Gibt es eine altkatholische<br />

Exegese?», fragt schliesslich der<br />

niederländische Theologe und Altsprachenlehrer<br />

Ari Troost, der Mitte Oktober<br />

an der Universität Utrecht promoviert<br />

worden ist. Er nähert sich der<br />

Frage autobiographisch, was die Lesenden<br />

zu einer Kindheit in der alt-katholischen<br />

Kirche der Niederlande führt.<br />

Angela Berlis, Chefredaktorin IKZ<br />

Informationen: www.ikz.unibe.ch<br />

Erzbischof Joris Vercammen<br />

Ruhestand in Sicht<br />

Stellenausschreibung<br />

Kirchgemeinde Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen mit Zeiningen<br />

Wir suchen per 1. Januar 2020 oder nach Vereinbarung<br />

Der Erzbischof<br />

von Utrecht, Dr.<br />

Joris Vercammen<br />

(66), hat in einem<br />

Brief an seine<br />

Geistlichen und<br />

seine Gemeinden<br />

angekündigt, am<br />

11. Januar 2020 in den Ruhestand zu<br />

treten. «Ich habe diesen Zeitpunkt gewählt,<br />

weil es gut für die Kirche und<br />

für mich ist», sagte Erzbischof Vercammen<br />

in einem ersten Statement. Es<br />

werde in der Kirche in der kommenden<br />

Zeit zu organisatorischen Veränderungen<br />

kommen und es sei gut,<br />

wenn diese Zukunft auch von neuen<br />

Personen gestaltet werde.<br />

Erzbischof Vercammen wurde am 11.<br />

März 2000 zum Erzbischof von Utrecht<br />

gewählt und am 1. Juli desselben<br />

Jahres im Dom zu Utrecht zum Bischof<br />

geweiht. Als Erzbischof von Utrecht<br />

leitet er nicht nur seine Diözese,<br />

sondern ist gleichzeitig Präsident der<br />

Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz.<br />

Nach dem Rücktritt<br />

des Erzbischofs, der am 11. Januar<br />

2020 bei einer Eucharistiefeier in der<br />

St. Gertrudis-Kathedrale in Utrecht<br />

vollzogen wird, übernimmt das Domkapitel<br />

die Verwaltung des Bistums.<br />

Dieses Gremium ist auch für die Wahl<br />

eines neuen Erzbischofs zuständig.<br />

Die Wahl erfolgt innerhalb von sechs<br />

Wochen durch den Klerus zusammen<br />

mit den Laienvertretern des Erzbistums<br />

Utrecht. Informationsstelle der<br />

Internationalen Alkatholischen<br />

Bischofskonferenz<br />

eine Pfarrerin oder einen Pfarrer (30- bis 40%-Stelle)<br />

Die Kirchgemeinde mit ihren 270 Mitgliedern im Wegenstettertal sucht eine<br />

Person, die Freude am Kontakt mit Menschen hat, über Eigeninitiative verfügt,<br />

strukturiert arbeitet, teamfähig ist und am Gemeindeleben aktiv teilnimmt<br />

und sich auch in der Ökumene engagiert sowie zusätzlich zu Jugendbetreuung<br />

auch Seniorenbetreuung und Hausbesuche wichtig findet. Als<br />

Pfarrer oder Pfarrerin soll sie Gottesdienste und Sakramente so gestalten,<br />

dass sich unsere Kirchgemeindeglieder abgeholt und getragen fühlen. Zudem<br />

sollte sie keine Angst vor administrativen Aufgaben haben. Bestandteil<br />

des Pflichtenheftes ist das Erteilen des Oberstufenunterrichts im Team der<br />

Geistlichen im Gemeindeverband Fricktal sowie die Organisation und Mitwirkung<br />

beim Unterstufenunterricht.<br />

Wir sind eine Gemeinde, deren Aktivitäten von zahlreichen Freiwilligen<br />

mitgetragen werden. Deshalb braucht es eine Führungspersönlichkeit, die<br />

Einsatzfreude lenken, nachrückende Generationen zur Mitarbeit motivieren<br />

kann und die Zukunft unserer Kirchgemeinde mitgestalten will.<br />

Wir sind stolz auf unsere Traditionen, aber auch offen für neue Impulse. Wir<br />

hoffen, jemanden zu finden, der oder die ein gutes Gespür für die richtige<br />

Balance zwischen Bewahren und Erneuern hat.<br />

Sind Sie interessiert? So senden Sie Ihre Bewerbungen bis am 3. Dezember<br />

<strong>2019</strong> an den Sachwalter der Kirchgemeinde Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen<br />

mit Zeiningen: Ernst Blust, Im Chrumbacher 20, 5406 Rütihof, ernst_blust@<br />

bluemail.ch. Gerne erteilt der Sachwalter auch Auskunft unter 079 445 99 08.<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Aus den Gemeinden<br />

13<br />

Magden-Olsberg<br />

Ab ins Wallis!<br />

Im September startete der Gemischte Chor<br />

Möhlin unter der Leitung des Kassiers Freddy<br />

Hartmann und seinem Kollegen Roland Lauber<br />

die Vereinsreise in Richtung Süden. Am Greyerzer-<br />

und Genfersee vorbei führte uns der Car<br />

der Rhone entlang nach Salgesch. Dort erwartete<br />

uns eine Weindegustation vom Feinsten.<br />

In Ernen, einem Bilderbuch-Walliserdorf, das<br />

vor Jahren den Wakkerpreis gewonnen hatte,<br />

bezogen wir nach einem Dorfrundgang die<br />

Zimmer. Am Abend durfte selbstverständlich<br />

das Raclette nicht fehlen. Nach einem Abstecher<br />

ins Binntal kehrten wir am anderen Tag<br />

in Mühlebach im Restaurant der Snowboard-<br />

Olympiasiegerin von 2014, Patrizia Kummer,<br />

zum Mittagessen ein. Der anschliessende Gang<br />

über eine schwindelerregende Hängebrücke<br />

war für einige eine kleine Mutprobe.<br />

Die Dampfbahn brachte uns dann schnaubend<br />

zum verschneiten Furkapass hoch. Auf<br />

der Talfahrt kam es plötzlich zu einem unerwarteten<br />

Halt. Kühe standen auf dem Geleise<br />

und versperrten die Weiterfahrt nach Realp!<br />

Nur mit Müh und Not liessen sie sich wieder<br />

vertreiben. Erfüllt mit vielen schönen Wallis-<br />

Erinnerungen und müde aber zufrieden<br />

verabschiedeten wir uns am Sonntagabend<br />

vor dem Probelokal, dem <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchgemeindehaus in Möhlin.<br />

Im Namen des Gemischten Chores:<br />

Antonia Heinz, Aktuarin<br />

Magden-Olsberg<br />

«Magden-City» – Familienabend schweift in ferne Zukunft<br />

Mit einem Ausflug in die Zukunft ging am<br />

21.9.<strong>2019</strong> der traditionelle Familienabend<br />

der christkatholischen Kirchgemeinde Magden-Olsberg<br />

über die Bühne. Auf den Tischen<br />

standen spaceartige Dekorationen und<br />

wiesen auf das Thema des Abends hin. Der<br />

Kirchen- und Gemischte Chor eröffnete das<br />

Unterhaltungsprogramm mit «Island in the<br />

sun», einem nostalgischen Blick in die Vergangenheit,<br />

und mit «Qué será será», wo es<br />

um die ungewisse Zukunft geht. Pfarrer Peter<br />

Feenstra nahm diesen Faden in seinen Eröffnungsworten<br />

auf und dachte weiter über<br />

die aktuelle Frage nach, ob wir die Zukunft<br />

mitgestalten und beeinflussen können oder<br />

ob nicht alles schon vorgegeben sei. Nein,<br />

meinte er, und nein sagten auch die 14 Kinder<br />

in ihrem Theaterstück. Sie spielten eine<br />

moderne Dornröschengeschichte, in der das<br />

Mädchen nicht 100 Jahre schläft, sondern<br />

in eine ferne Zukunft geschleudert wird.<br />

Dort ist sein Dorf zu «Magden-City» geworden,<br />

das Leben ist dominiert von künstlicher<br />

Intelligenz und digitalen Medien, von Beziehungslosigkeit<br />

und Isolation. Nein, dort wolle<br />

es nicht leben, war das Fazit von Dornröschen,<br />

und die gute Fee zauberte es wieder<br />

in seine Realität zurück. Die Kinder und die<br />

zahlreichen Helfer hinter der Bühne setzten<br />

das eigens für diesen Anlass geschriebene<br />

Stück mit viel Engagement, Tempo und Witz<br />

um und ernteten grossen Applaus. Dieser<br />

Applaus galt ebenfalls der Küchencrew um<br />

Aldo Ceresola, die sich nach 10 Jahren Einsatz<br />

mit einem wiederum köstlichen Essen<br />

verabschiedete. Und auch Manuela Petraglio-Bürgi,<br />

die als Kirchenpflegepräsidentin<br />

den Familienabend seit vielen Jahren organisiert<br />

hatte, wurde mit viel Applaus für ihr<br />

grosses Engagement verdankt. (km)<br />

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Du meine Sonne<br />

Tiefe Wurzeln hat sie<br />

die Sonnenblume.<br />

Sie wächst in<br />

vergänglich-fruchtbarer Erde.<br />

Doch sie ragt und strebt<br />

zum Licht.<br />

Auf gewagtem Stengel<br />

thront ihre strahlende Blüte.<br />

Verliebt ist sie<br />

in das Licht,<br />

das ewig kommende.<br />

Wird wie Licht.<br />

Girasole, kann den Blick<br />

nicht lassen vom Licht.<br />

Tournesol, dreht sich, Tag um Tag,<br />

ein wenig der Sonne nach.<br />

Eintanz mit dem Licht.<br />

Mit der Sonne des Heils.<br />

Wie unsere Herzen:<br />

Wir leben vom Licht.<br />

Was steif ist und starr,<br />

besserwisserisch bitter in uns.<br />

Das kann nicht anderes<br />

als folgen, als wenden, als schauen.<br />

Nicht anders ist der Mensch:<br />

wachsend in dunklen Tiefen<br />

strebend zum Klaren.<br />

Folgend dem Himmelslicht.<br />

Ach, wir möchten uns wenden zu Dir.<br />

Nimm‘ doch das Harte, das hindert.<br />

Gib‘ uns das Lichtleichte,<br />

das wärmet und heilt.<br />

Text und Bild: Michael Bangert<br />

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16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Baselland Basel-Stadt<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in<br />

der Alten Dorfkirche Allschwil.<br />

So. 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Totengedächtnis in der Alten Dorfkirche<br />

Allschwil.<br />

So. 3. November, 14 Uhr, Ökumenisches<br />

Totengedenken auf dem Friedhof Therwil.<br />

So. 3. November, 15 Uhr, Ökumenisches<br />

Totengedenken auf dem Friedhof Allschwil.<br />

Do. 7. November, 19 Uhr, Segnungs- und<br />

Salbungsgottesdienst im ref. Kirchli mit Pfrn.<br />

Elke Hofheinz und Pfrn. Liza Zellmeyer.<br />

Totengedächtnis,, 3. November<br />

Im Gottesdienst vom 3. November in der<br />

Alten Dorfkirche Allschwil gedenken wir<br />

der in den letzten zwölf Monaten Verstorbenen<br />

aus den Kirchgemeinden Allschwil-<br />

Schönenbuch und Birsigtal: Cäsar vom Arx,<br />

Binningen. Sylvia Oriet-Weber, Binningen,<br />

Hilde Schmidt-Tavano, Allschwil, und Roswitha<br />

Pfister-Borer, Rodersdorf. Herzlich laden<br />

wir alle Angehörigen und den Verstorbenen<br />

nahestehende Personen herzlich zu diesem<br />

Gottesdienst ein.<br />

Ökum. Totengedächtnisfeier Allschwil<br />

Die traditionelle ökumenische Totendenkfeier<br />

am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr<br />

auf dem Allschwiler Friedhof wird in diesem<br />

Jahr von Pfr. Thomas Zellmeyer gestaltet.<br />

Segnungs- und Salbungsgottesdienst<br />

«Es wird keine Nacht mehr sein, denn Gott<br />

der Herr wird uns erleuchten» (Offb 22,5)<br />

– in dieser Vision soll der Salbungsgottesdienst<br />

im dunklen Monat November stehen:<br />

im Schein der Kerzen Momente der Stille<br />

haben, innehalten und uns stärken und beleben<br />

lassen von Gottes Kraft und Zuspruch.<br />

Sehr herzlich laden wir Sie ein zum nächsten<br />

Salbungs- und Segnungsgottesdienst am<br />

Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, im Kirchli<br />

in Allschwil.<br />

Der besinnliche und meditative Gottesdienst<br />

wird von Querflötenklängen mit Cécile und<br />

Martin Affolter begleitet und mit Taizéliedern<br />

umrahmt sein.<br />

Hochzeit<br />

Am Samstag, 5. Oktober, wurde die Ehe von<br />

Nadine und Nicolas Winter in der Alten Dorfkirche<br />

kirchlich eingesegnet. Wir wünschen<br />

dem Ehepaar von Herzen alles Gute und<br />

Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Weg.<br />

Chorprobe<br />

Der Chor probt jeweils am Dienstagabend,<br />

ab <strong>18</strong> Uhr, im Kirchgemeindesaal in Allschwil.<br />

Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen!<br />

Baselland<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Klosterkirche Dornach, Pfr. em. C.<br />

Bächtold.<br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 17 Uhr, Diakonale Lichtfeier.<br />

Do. 31. Oktober, 15.30 Uhr, Gottesdienst im<br />

APH Johanniter.<br />

Fr. 1. November, <strong>18</strong> Uhr, Ritual für die Verstorbenen.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />

Gedächtnis der Verstorbenen<br />

Freitag, 1. November <strong>2019</strong>, <strong>18</strong> Uhr.<br />

Ritual für die Verstorbenen und Totengedenken.<br />

Mit dem Ensemble «Voce» – unter der<br />

künstlerischen Leitung von Annemarie Fränkl<br />

Knab. Uralte Gesänge und Gebete werden<br />

von der mittelalterlichen Gestalt eines tanzenden<br />

und fidelnden Todes begleitet. Da<br />

unsere mittelalterliche Kirche nur von Kerzen<br />

erhellt wird, entsteht eine Atmosphäre von<br />

poetischer Schönheit.<br />

Gedächtnis<br />

Im Gedächtnis am 3. November musizieren<br />

Solisten aus den Abendmusiken unter<br />

der Leitung von Jörg-Andreas Bötticher. Im<br />

Gedächtnis beten wir für die Verstorbenen<br />

unserer Familien und unserer Gemeinde.<br />

Besonders schliessen wir die Verstorbenen<br />

der vergangenen 12 Monate in unser Gebet<br />

ein. Es sind: Irene Altermatt-Haller, Doris<br />

Hauser-Schuler, Alice Thomann-Kim, Margrit<br />

von Steiger-Birchler, Heidi Doris Wehrlin,<br />

Christoph Bertschinger, Gerhard Brandt,<br />

Istvan Reczetar-Stöcklin, Simon (Simi)<br />

Rüetschli-Metzger, Ernst Rüttimann Junge,<br />

Werner Sackmann-Rink. Ihr Leben möge in<br />

Gott geborgen sein!<br />

Vortrag<br />

Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung<br />

«Orient in Basel» hält am Dienstag, 29.<br />

Oktober, Pfr. Michael Bangert einen Vortrag<br />

zum Thema: «Religiöse Toleranz oder theologische<br />

Polemik? Der Druck des Koran von<br />

1542/43 im Umfeld widerstrebender Tendenzen<br />

der Basler Reformation». Ort: Kollegienhaus,<br />

Hörsaal 102. Beginn <strong>18</strong>.15 Uhr. Eintritt<br />

frei.<br />

Vorankündigung<br />

Am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr feiern<br />

wir in der Predigerkirche eine Hubertusmesse<br />

mit der Jagdhornbläsergruppe Ergolz.<br />

Leitung: Julia Benz.<br />

Kollekte<br />

Die Kollekte ist im Oktober für die Lepra<br />

Hilfe Basel bestimmt, im November für Das<br />

Bischöfliche Hilfswerk.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar ist am Donnerstag, 31. Oktober<br />

und 7. November, ab 17 Uhr geöffnet. Bitte<br />

reservieren Sie Ihren Tisch unter offenbar.<br />

basel@christkatholisch.ch.<br />

Totentanz-Theater<br />

Vom 2. bis 24. November <strong>2019</strong> präsentiert<br />

der Verein Basler Totentanz im Rahmen unseres<br />

Kirchenjubiläums sein drittes Projekt: In<br />

der Predigerkirche kommt dann der Totentanz<br />

als Theater zur Aufführung.<br />

Das Stück wird am 2. November in Basel<br />

uraufgeführt. Verfasst wurde es im Auftrag<br />

des Vereins Basler Totentanz von Lukas<br />

Hartmann. Der Text von Lukas Hartmann ist<br />

voll und ganz der Tradition des Totentanzes<br />

verpflichtet. Er nimmt Motive daraus und<br />

überträgt sie ins Heute. Sensibel setzt er sich<br />

mit der Thematik Tod/Sterben im 21. Jahrhundert<br />

auseinander und klammert heikle<br />

Fragen nicht aus.<br />

Die Inszenierung von Regula Imboden wird<br />

stark ortsbezogen sein. Die Kirche mit ihrer<br />

Geschichte und ihrer starken Bildhaftigkeit<br />

wird als Bühnenraum genutzt. Ausgehend<br />

von der Frage, wie der Totentanz heute und<br />

im Theater eine stimmige Übersetzung finden<br />

kann und die Menschen zu berühren vermag,<br />

möchte sie von einer aktiven Haltung des<br />

Betrachters, der Betrachterin ausgehen, um<br />

das Unaussprechliche des Todes aus einer<br />

unmittelbaren, beobachtenden Perspektive<br />

erlebbar zu machen. Totentanz ist<br />

ein Schauspiel und szenisch-musikalischer<br />

Kirchenrundgang – mit Kopfhörer in Gruppen.<br />

Start ist jeweils open air vor der Kirche<br />

(www.baslertotentanz.ch).<br />

Aufführungsdaten<br />

Samstag, 2. November, 19.30 Uhr (Uraufführung)<br />

Sonntag, 3. November, 17.30 Uhr<br />

Dienstag, 5. November, 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr<br />

Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr<br />

Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 22. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 24. November, 20.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort<br />

Predigerkirche, Totentanz 19, Basel<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Agenda<br />

17<br />

Vorverkauf Print at Home<br />

Auf www.ticketino.com können Sie Ihr Ticket<br />

bequem zu Hause ausdrucken.<br />

Vorverkaufsstelle<br />

Vorverkaufsstelle Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus<br />

in Basel<br />

Tel. 0041 (0)61 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch.<br />

Abendkasse<br />

Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Mit Leib und Seele<br />

Dienstag, 12. November, <strong>18</strong> Uhr, Formonterhof.<br />

Einfache Anregungen für Spiritualität im Alltag<br />

aus den «neun Gebetsweisen des heiligen<br />

Dominikus». Leitung: Pfr. Michael Bangert.<br />

Abendmusiken<br />

Am Sonntag, 10. November, findet in der Predigerkirche<br />

ein Konzert der Abendmusiken<br />

statt mit Werken von Usper.<br />

Mitenand aktiv<br />

Am Donnerstag, den 14. November, wird mitenand<br />

aktiv in der Offenbar unter dem Motto<br />

«Essen wie im Mittelalter» kochen.<br />

Sekretariat<br />

Tel. 061 322 43 77, Mail: sekretariat.basel@<br />

christkatholisch.ch, Öffnungszeiten: Di 12 –<br />

16 Uhr und Mi 8 – 12 Uhr, Website: www.<br />

ckk-bs.ch.<br />

Am Mittwoch, 30. Oktober, bleibt das Sekretariat<br />

geschlossen.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Klosterkirche Dornach, Pfr. em. C.<br />

Bächtold.<br />

Fr. 1. November, 14.30 Uhr, ökumenische<br />

Totengedenkfeier auf dem Friedhof in Laufen.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />

Jahrzeit in der St. Katharinenkirche Laufen,<br />

Pfr. em. C. Bächtold.<br />

Offene Kirche am Markttag<br />

Dienstag, 29. Oktober, 11.45 – 14 Uhr,<br />

ökumenischer Mittagstisch für Seniorinnen<br />

und Senioren im <strong>Christkatholisch</strong>en Kirchgemeindehaus.<br />

Bitte melden Sie sich bis am<br />

Montag, 28. Oktober, um 12 Uhr bei Frau<br />

Sabine Freud unter Tel. 061 761 40 43 an.<br />

Vielen Dank.<br />

Am Dienstag, 5. November, steht die St.<br />

Katharinenkirche den interessierten Besucherinnen<br />

und Besuchern offen. Von 10 – 12<br />

sowie von 13 – 15 Uhr wird Kaffee ausgeschenkt.<br />

Wir würden uns über Ihren Besuch<br />

sehr freuen.<br />

Kanton Aargau<br />

Region Fricktal<br />

Gemeindeverband Fricktal, Budgetauflage<br />

Das Budget 2020 liegt vom 15. bis 31. Oktober<br />

<strong>2019</strong> zur Einsicht im Zentralen Sekretariat,<br />

Kanzleistrasse 4, Möhlin auf. Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung 061 853 16 90.<br />

Einsprachen sind bis 31. Oktober <strong>2019</strong> an die<br />

jeweiligen Kirchenpflegen zu tragen.<br />

Aarau und Zofingen<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 11.30 Uhr, Stadtkirche,<br />

Aarau, Eucharistiefeier.<br />

So. 3. November, 8.40 Uhr, Stadtkirche,<br />

Aarau, Eucharistiefeier mit anschliessendem<br />

Kirchenkaffee.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 26. Oktober, 9 Uhr, Pfarrhaus,<br />

Aarau.<br />

Treff des Frauenvereins<br />

Dienstag, 29. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus,<br />

Aarau, Spiel und Kaffee.<br />

Dienstag, 5. November, 14.15 Uhr, Pfarrhaus,<br />

Aarau, Spiel und Kaffee.<br />

Website<br />

www.christkatholisch.ch/aarau/agenda<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, 20. Sonntag nach<br />

Pfingsten, Eucharistiefeier im Mönchschor<br />

der Klosterkirche Wettingen (Pfr. Wolfgang<br />

Kunicki).<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier zu<br />

Allerheiligen in der Kapuzinerkirche in Bremgarten<br />

AG (Pfr. Wolfgang Kunicki).<br />

Magden-Olsberg<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, 20. Sonntag nach<br />

Pfingsten, Eucharistie – Frumentius, Dorfkirche<br />

Magden.<br />

Fr. 1. November, 13.30 Uhr, Allerheiligen,<br />

Ökumenisches Totengedenken, Friedhof,<br />

Olsberg.<br />

Fr. 1. Nobember, 14.30 Uhr, Allerheiligen,<br />

Ökumenisches Totengedenken mit Chor,<br />

Dorfkirche und Friedhof, Magden; anschl.<br />

Kaffeestube in der Pfarrschüre.<br />

Verstorben<br />

Völlig unerwartet verstarb am 7. Oktober<br />

Marcel Lützelschwab, Landwirt vom Zelglihof<br />

in Magden. Seinen Kindern, seinem Vater,<br />

seiner Lebenspartnerin und den anderen Hinterbliebenen<br />

gilt unsere Teilnahme mit diesem<br />

schweren Verlust.<br />

Frauenverein<br />

An Allerheiligen führen wir wiederum die<br />

Kaffeestube in der Pfarrschüre und offerieren<br />

belegte Brötchen, gefüllte Silserli mit diversen<br />

Getränken sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Am Dienstag, 5. November, werden<br />

wir die Einteilung der diversen Listen für<br />

2020 machen. Anschliessend Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen. Der Vorstand<br />

Möhlin<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, Reformierte Kirche,<br />

Weltgottesdienst.<br />

Fr. 1. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier,<br />

Jahrzeit.<br />

Fr. 1. November, 13.30 Uhr, Friedhof, Ökumenischer<br />

Gottesdienst.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Chäppeli, Eucharistiefeier.<br />

So. 10. November, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier<br />

mit Taufe.<br />

Ökumenischer Weltgottesdienst<br />

Beharrlichkeit, der Wille zum Helfen und der<br />

Einsatz für Gerechtigkeit können die Welt verändern.<br />

Dies beweisen immer wieder einzelne<br />

Personen, Gruppen, Organisationen, welche<br />

viel bewirken können. Auch wenn manches<br />

einem vorkommt wie ein Tropfen auf dem heissen<br />

Stein. Doch da ist auch die andere Seite:<br />

Manches Unternehmen braucht viel Geduld,<br />

Ausdauer und Inspiration. Hier macht sich eine<br />

Spannung zwischen Hören und Tun, Aktion und<br />

Passivität auf. Im Einsatz für eine gerechtere<br />

Welt kommt oft beides zusammen: Engagement,<br />

das sich aus dem Glauben nährt. Glaube,<br />

der aktiv wird. Am diesjährigen Weltgottesdienst<br />

in der reformierten Kirche beschäftigt<br />

sich die Weltgruppe kreativ mit dem Aufruf:<br />

«Misch dich ein!» Nach dem Gottesdienst lädt<br />

die Weltgruppe zum Apéro im Saal ein.<br />

Allerheiligen<br />

Im Allerheiligengottesdienst, um 10 Uhr, gedenken<br />

wir Anna Iotti-Diethalm, Ernst Jenny-Barth,<br />

Irmgard Frank-Hoch, Rosa Stingelin-Weber,<br />

Marie Anna Mahrer-Urich, Max Wirthlin-Küm-<br />

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<strong>18</strong> Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

merlin, Norbert Strebel-Wenger, Margrith Soder-<br />

Bossert und aller seit dem 1. November 20<strong>18</strong><br />

Verstorbener: Anna Schober-Schlachter, Ulrich<br />

Booz-Meierhans, Margrit Waltert-Urich, René<br />

Schaub, Edwin Schär, Hedwig Räber-Schibli,<br />

Walter Wetzel-Gelse, Paula Mahrer-Eckert,<br />

Martha Iten-Werder, Peter Gremper-Urich, Elsa<br />

Mahrer-Jenni. Der Gemischte Chor wirkt mit.<br />

Ökumenischer Gräberbesuch<br />

Am Nachmittag, 1. November, begleiten uns<br />

die vereinigten Chöre beim gemeinsamen<br />

Gräberbesuch.<br />

Frauenverein<br />

Kaffeestube an Allerheiligen: Am 1. November,<br />

Allerheiligen, öffnen wir um 14 bis<br />

19 Uhr unsere traditionelle Kaffeestube im<br />

Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns über Ihren<br />

Besuch und verwöhnen Sie unter anderem mit<br />

Kürbissuppe, Rauchwürstli, belegten Brötli,<br />

grossem Kuchenbuffet und dem beliebten<br />

Kaffee Novembersturm. Der Bazartisch ist mit<br />

diversen Gebäcken und Bastelwaren gefüllt.<br />

Wir freuen uns auch über auswärtige Gäste.<br />

Der Reinerlös ist für unsere sozialen Zwecke<br />

bestimmt. Dankend nehmen wir Ihre Kuchenspenden<br />

ab 13 Uhr entgegen.<br />

Frauenverein<br />

Am Donnerstag, 7. November, 14 Uhr,<br />

Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus.<br />

Abholdienst Heidi Fritzenwallner unter Tel.<br />

061 851 48 19.<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, 10. November, bringen Ursula<br />

und Peter Stocker-Oester aus Hellikon Mia<br />

zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel<br />

Glück und Segen.<br />

Bestattung<br />

Peter Gremper-Urich ist im 69. Lebensjahr<br />

verstorben, Elsa Mahrer-Jenni im 85. Lebensjahr.<br />

Wir entbieten den Angehörigen unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Homepage<br />

www.christkatholisch.ch/moehlin<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />

ök. Totengedächtnis, Pfr. Simon Huber.<br />

So. 3. November, 14 Uhr, Wallbach, röm.-kath.<br />

Kirche, ök. Totengedächtnis, Pfr. Simon Huber.<br />

Totengedächtnisse Obermumpf<br />

Am 3. November um 10 Uhr gedenken die<br />

Kirchgemeinden in einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der christkath. Kirche Obermumpf<br />

der Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres. Es singen die Kirchenchöre beider<br />

Kirchgemeinden. Nach dem Gottesdienst ist<br />

der Gräberbesuch auf dem Friedhof. Auf dem<br />

Friedhof spielt der Musikverein.<br />

Totengedächtnisse Wallbach<br />

Am Nachmittag um 14 Uhr gedenken die<br />

Kirchgemeinden in einem ökumenischen<br />

Gottesdienst der Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres. Nach dem Gottesdienst, der um<br />

14 Uhr in der römisch-katholischen Kirche<br />

beginnt, ist Gräberbesuch auf dem Friedhof.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>er Frauenverein<br />

Zum Hock im Pfarrhof treffen wir uns am<br />

Dienstag, 5. November, ab 20.15 Uhr. Es<br />

besteht die Möglichkeit zum Spielen, Stricken<br />

und gemütlichen Zusammensein. Über viele<br />

Teilnehmerinnen freut sich der Vorstand.<br />

Abschied<br />

Aus unserer Gemeinde ist Josef Metzger-<br />

Wunderlin verstorben. Das ewige Licht<br />

leuchte ihm. Wir wünschen den Angehörigen<br />

Kraft und Trost.<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach<br />

kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet<br />

Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit<br />

an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Gottesdienste<br />

Fr. 1. November, 14.30 Uhr, ökumenisches<br />

Totengedenken, Friedhofkapelle Rheinfelden.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />

Gedenken der Verstorbenen.<br />

So. 3. November, 17 Uhr, ökumenisches<br />

Totengedenken, Friedhofkapelle Kaiseraugst.<br />

Gottesdienstbesuch Rheinfelden/Kaiseraugst<br />

Sie können die Gottesdienste in Rheinfelden<br />

und in Kaiseraugst mühelos mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln besuchen. Die Kirchen<br />

sind ab den beiden Bahnhöfen in fünf bis<br />

zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Wer nicht<br />

mehr so gut zu Fuss unterwegs ist, kann auch<br />

mit Privatautos mitfahren; bitte melden Sie<br />

sich dafür beim Pfarramt Tel. 061 831 50 13.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Ökumenische Totengedenken: An diesen<br />

beiden Feiern auf den Friedhöfen Rheinfelden<br />

und Kaiseraugst gedenken wir der Einwohner,<br />

die seit dem letzten Allerheiligen verstorben<br />

sind und vor Ort beigesetzt wurden.<br />

Gedenken der Verstorbenen: Im Gottesdienst<br />

vom 3. November gedenken wir unserer<br />

Gemeindeglieder, die in den vergangenen fünf<br />

Jahren verstorben sind: Heinz Schwab, Ruedi<br />

Meier, Elfriede Finazzi, Pfr. Alfred Jobin, Annemarie<br />

Schaffner, Trudi Schwarz, Max Stieger,<br />

Klara Gafner, Gisela Kaufmann, Robert Berner,<br />

Anna Waldmeier, Margaret Gut, Margrit<br />

Meyer, Marie Perret, Urs Hohler, Pfr. Erwin<br />

Gut, Dora Hassler, Hans Grell, Marianne Nese,<br />

Marcel Herzog, Konrad Schneider, Gertrud<br />

Mottaz, Helene Fürer, Jacqueline Merz, Willi<br />

Schaffner, Margaretha Berner, Georg Schmid,<br />

Alfred Böni, Roland Graber, Bruno Scarpella<br />

und Esther Zahner. Dieser Gottesdienst wird<br />

durch Pfr. Peter Feenstra aus Magden geleitet.<br />

Jass-Spass<br />

Wir treffen und zur gemeinsamen Jass-Runde<br />

am Mittwoch, 6. November, 14 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum. Neue Jasserinnen<br />

und Jasser sind herzlich willkommen!<br />

Taufe<br />

Wir freuen uns, dass Luan Troller aus Kaiseraugst<br />

durch die Taufe in die Kirche aufgenommen<br />

wurde. Ihm und seiner Familie wünschen<br />

wir Gottes Segen auf dem Lebensweg.<br />

Abschied<br />

In den vergangenen Wochen mussten wir<br />

Abschied nehmen von Alfred Böni, Roland<br />

Graber, Bruno Scarpella und Esther Zahner.<br />

Das ewige Licht leuchte Ihnen.<br />

Wegenstetten-<br />

Hellikon-Zuzgen<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Hellikon, Gottesdienst<br />

mit Eucharistie, geleitet von Pfr. Peter<br />

Hagmann.<br />

Sa. 2. November, 19.30 Uhr, Hellikon, Eucharistiefeier<br />

zu Allerseelen, Jahrzeit für die Verstorbenen<br />

der letzten fünf Jahre.<br />

Jahrzeit<br />

Wir gedenken im Gottesdienst vom<br />

2. November den Verstorbenen der letzten<br />

5 Jahre (und ihrer schon früher verstorbenen<br />

Ehepartner): Hans und Pia Waldmeier-Waldmeier,<br />

Elisabeth Hasler-Zbinden, Hans Hasler-<br />

Stäuble, Heinrich Karl Angheben, Yvonne<br />

Kolb-Waldmeier, Hedwig Hasler-Waldmeier,<br />

Hugo Sidler-Beutler, Erika Brogli-Siegrist,<br />

Johann Emil Herzog-Fischer, Beat Konstantin<br />

Treier-Burschik, Ernst Schlienger-Bernet,<br />

Lilly Abt-Schlienger, Theres Hasler-Wolf, Ruth<br />

Waldmeier-Neuenschwander, Ueli Herzog,<br />

Gustav Hasler-Fischler, Arthur Herzog-Hasler,<br />

Walter Waldmeier-Wernli, Paul Moosmann-<br />

Forster und Ruth Frei-Sütterlin. Der Gottesdienst<br />

wird geleitet von Prof. Urs von Arx.<br />

Konzert des Männerchors Wegenstetten<br />

Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, St. Georgskirche<br />

Zuzgen.<br />

Beschlüsse Kirchgemeindeversammlung<br />

Veröffentlichung Beschlüsse Kirchgemeindeversammlung<br />

vom Sonntag, 29. Sept. <strong>2019</strong>,<br />

im Pfarrsaal Hellikon:<br />

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über<br />

die politischen Rechte (GPR) und § 23 des<br />

Organisationsstatutes der christkath. Landeskirche<br />

des Kantons Aargau, werden hier-<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Agenda<br />

19<br />

mit die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 29. Sept. <strong>2019</strong> veröffentlicht.<br />

Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem<br />

fakultativen Referendum, das heisst, auf<br />

Verlangen eines Fünftels der Stimmberechtigten<br />

innert 30 Tagen nach der Publikation<br />

im «<strong>Christkatholisch</strong>» sind sowohl positive<br />

wie auch negative Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />

der Urnenabstimmung<br />

zu unterstellen. Falls das Referendum nicht<br />

ergriffen wird, erhalten die Beschlüsse am<br />

24. Nov. <strong>2019</strong> Rechtskraft.<br />

1. Genehmigung Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 5. Mai <strong>2019</strong>,<br />

gemäss Trakt. 3.<br />

2. Kenntnisnahme Bericht der Spurgruppe,<br />

gemäss Trakt. 4.<br />

Zürich Ostschweiz<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

Fr. 1. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Seelengedächtnis.<br />

Autofahrdienst Blitz<br />

Am 3. November fährt Heinz Metzger, Tel.<br />

071 277 91 32. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an,<br />

wenn Sie abgeholt werden möchten.<br />

Konzerte<br />

Am Freitag, 25. Oktober, gastiert Francisco<br />

Obieta mit der Reihe «Contrapunkt» in<br />

der Christuskirche. Das Konzert beginnt um<br />

20 Uhr und bietet zeitgenössische Musik und<br />

lyrische Texte, dargeboten vom Vokalquartett<br />

«SoloVoices».<br />

Am Samstag, 23. November, haben wir mit<br />

Serguei Afonin einen hochkarätigen Bariton<br />

zu Besuch, der von Hans-Christian Hauser<br />

am Flügel begleitet wird. Es wird uns den<br />

Liedzyklus «Die schöne Müllerin» von Franz<br />

Schubert darbieten. Das Konzert beginnt um<br />

19.30 Uhr.<br />

In beiden Konzerten wird eine freiwillige Kollekte<br />

erhoben.<br />

Seelengedächtnis<br />

Am Sonntag, 3. November, gedenken wir der<br />

Verstorbenen des vergangenen Jahres. Wir<br />

schliessen ins Gebet ein: René Bommer, Salvadora<br />

Thürkauf-Segarra und Arthur Metzger-Metzger.<br />

Es singt der Kirchenchor und im<br />

Anschluss wird Kaffee offeriert.<br />

Filmabend der CJA<br />

Am Mittwoch, 6. November, führt die Christlich-Jüdische<br />

Arbeitsgemeinschaft ihren<br />

Filmabend durch und zwar im ev.-ref. Kirchgemeindehaus<br />

Rotmonten mit Beginn um<br />

19.30 Uhr. Wir sehen den Bericht von Herrn<br />

3. Kenntnisnahme Bericht des Sachwalters,<br />

gemäss Trakt. 5.<br />

4. Kenntnisnahme Unterhaltsplan für<br />

Gebäude und Einrichtungen, gemäss Trakt. 6.<br />

5. Trakt. 7.: Rückweisung Kreditantrag Fr.<br />

45’000 Fr. für die Innenrenovation des Pfarrhauses<br />

(WC UG; Bad/WC OG und Küche).<br />

Es muss zuerst der Zustand der Wasser- und<br />

Abwasserleitungen im Innenbereich des<br />

Pfarrhauses überprüft werden.<br />

6. Trakt. 8.: Genehmigung Budget 2020 mit<br />

einem unveränderten Steuerfuss von 28%<br />

und einem neu budgetierten Defizit von CHF<br />

46’000 Fr. aufgrund der Rückweisung des<br />

Kreditantrages unter Trakt. 7.<br />

Für die Kirchgemeinde: Der Sachwalter<br />

Ernst Blust<br />

Jules Luterbacher seiner Reise nach Jordanien<br />

an biblisch interessante Orte.<br />

Kanton Glarus<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier. Der<br />

Gottesdienst findet in der Burgkapelle in Glarus<br />

statt. Anschliessend Mittagessen in einem Restaurant.<br />

Für Mitfahrgelegenheit und Anmeldung<br />

zum Essen bitte beim Pfarramt oder bei<br />

der Präsidentin melden. Pfr. Daniel Konrad<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />

Pfr. Klaus Gross, Gedächtnis an die Verstorbenen.<br />

Wir gedenken insbesondere an Albert<br />

Lenggenhager und Peter Gräble. Musik für<br />

2 Querflöten und Orgel mit Sigrid Jucken<br />

Lange, Ueli Kräutli und David Stamm.<br />

Gesprächsabend<br />

Donnerstag, den 24. Oktober, 19 Uhr, im<br />

Gemeindesaal berichtet Susanne Kramer<br />

über eine mehrmonatige Reise ihrer Familie<br />

durch die USA.<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 26. Oktober, 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus,<br />

«Fiire mit de Chliine», Angelika Hiller,<br />

Pfr. Lars Simpson.<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

mit Schriftlesungen<br />

Allerheiligen<br />

(1. November)<br />

Seht doch auf eure Berufung …<br />

Offb 7,9-17: … nach dem Bild mit<br />

der grossen Schar aus allen Nationen.<br />

Das Lamm in der Mitte vor<br />

dem Thron führt sie am Tag des<br />

Herrn zu den Quellen des ewigen<br />

Lebens!<br />

1 Kor 1,26-31: … und rühmt euch<br />

des Herrn, denn Gott hat alles,<br />

was nichts ist, erwählt, um das<br />

zu vernichten, was etwas ist! So<br />

seid ihr in Christus, den Gott für<br />

euch zur Heiligung und Erlösung<br />

gemacht hat.<br />

Lk 6,20-23a: … nach dem Wort:<br />

Selig seid ihr Armen, denn euch<br />

gehört das Reich Gottes.<br />

Allerseelen<br />

(2. November)<br />

Und lasst euch auferwecken am<br />

letzten Tag, …<br />

Offb 20,11-14a: … wenn Erde und<br />

Himmel fliehen und das Buch des<br />

Lebens aufgeschlagen wird.<br />

1 Kor 15,49-55: … wenn sich das<br />

Vergängliche mit Unvergänglichkeit<br />

bekleidet. Dann erfüllt sich<br />

das Wort: Verschlungen ist der<br />

Tod vom Sieg.<br />

Joh 6,37-40: … wenn sich der Wille<br />

des Vaters erfüllt, dass alle, die<br />

an den Sohn glauben, das ewige<br />

Leben erhalten.<br />

21. Sonntag nach Pfingsten<br />

(3. November)<br />

Denn gross ist das Staunen über<br />

Gottes Erscheinen, …<br />

1 Kön 19,8b-13a: … wie das Elija<br />

eindrücklich erlebt hat: Vor dem<br />

sanften, leisen Säuseln müssen<br />

Sturm, Erdbeben und Feuer vorübergehen,<br />

denn Gott ist nicht<br />

in ihnen.<br />

1 Joh 4,1-6: … wenn ihr seinen<br />

Geist erkennen könnt!<br />

Lk 9,<strong>18</strong>-22: … wenn Jesus, der<br />

als Messias noch nicht bekannt<br />

werden will, gleichzeitig sagt:<br />

Der Menschensohn wird getötet<br />

werden, aber am dritten Tag<br />

wird er auferstehen.<br />

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20 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

So. 27. Oktober, 17 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Evensong, engl. Chorvesper, Pfr. Michael<br />

Schaar, Pfr. Lars Simpson.<br />

Mi. 30. Oktober, <strong>18</strong>.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />

Sa. 2. November, 19 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier zu Allerseelen, Pfr. Frank<br />

Bangerter, Pfr. Lars Simpson, mit Elisabethenkantorei.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.<br />

Mi. 6. November, <strong>18</strong>.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />

Gemeindeausflug<br />

Am Samstag, 9. November, sind Sie herzlich<br />

eingeladen, an der Führung in der kunsthistorisch<br />

bedeutsamen Wallfahrtskirche<br />

«Unserer Lieben Frau» in Hergiswald (LU)<br />

teilzunehmen. Eine schöne Überraschung<br />

folgt auf dem Heimweg: Wir machen Halt<br />

im Strohmuseum in Wohlen. Dort, wo vor<br />

noch nicht langer Zeit Stroh zu Gold versponnen<br />

wurde und wo wir dank einer Sonderausstellung<br />

auch in die Landi-Nostalgie<br />

von 1939 eintauchen. Den anschliessenden<br />

Zvieri gibt’s im Rüebliland-Kafi. Der Ausflug<br />

ist auch für Teilnehmende mit Rollstuhl<br />

oder Rollator möglich. Wichtig ist jedoch<br />

eine vorherige Anmeldung, damit für die<br />

wenigen Stufen eine Rampe bereitgestellt<br />

werden kann. Die Kosten betragen 40 Franken<br />

pro Person. Bitte melden Sie sich bis<br />

Freitag, 25. Oktober, telefonisch oder per<br />

Mail beim Sekretariat (Frau Brigitte Zürcher)<br />

044 211 12 75 oder sekretariat@christkathzuerich.ch<br />

an. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Monique Henrich<br />

«Fiire mit de Chliine»<br />

Am Samstag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr<br />

findet im Kirchgemeindehaus «zur Münz»<br />

ein weiterer Kleinkindergottesdienst statt.<br />

Mit Hilfe des Bilderbuches «Was ist das?»<br />

fragt der Frosch, möchten wir uns mit dem<br />

Thema Tod auseinandersetzen. Das Bilderbuch<br />

ist eines der wenigen wirklich geeigneten<br />

Medien, um den physischen Tod mit<br />

den Kleinen auf feinfühlige Art und Weise zu<br />

thematisieren. Es geht aus von einer Situation<br />

– dem Tod eines Tieres –, die jedes Kind<br />

kennt, die es nicht überfordert, die ihm nicht<br />

zu nahetritt, und die es ihm so erlaubt, seine<br />

Nähe beziehungsweise Distanz zum Thema<br />

selber zu bestimmen. Wir freuen uns auf<br />

besinnliche Morgenstunden!<br />

Lars Simpson & Angelika Hiller<br />

Gottesdienst zu Allerseelen<br />

Das Pfarrteam lädt herzlich ein zum Gottesdienst<br />

zu Allerseelen am Samstag, 2. November,<br />

um 19 Uhr in der Augustinerkirche. Mit<br />

Texten, Stille, Kerzen und im Gebet gedenken<br />

wir unserer Verstorbenen. Die Elisabethenkantorei<br />

singt das Requiem in d-Moll von J.G.<br />

Rheinberger unter der Leitung von Andreas<br />

Meier. Wenn Sie möchten, können Sie eine<br />

Blume oder einen kleinen Blumenstrauss in<br />

Erinnerung an Verstorbene zum Gottesdienst<br />

mitbringen. Während der Feier werden Sie<br />

die Möglichkeit bekommen, die Blumen<br />

vor den Altar zu legen. Anschliessend wird<br />

ein warmes Getränk im Kirchgemeindehaus<br />

angeboten.<br />

Gesprächs- und Bibelgruppen<br />

Die nächsten Treffen der Gruppen mit Pfr.<br />

Lars Simpson finden am Montag, 4. November,<br />

statt. An diesem Datum trifft sich nur<br />

die Morgengruppe von 10 bis 11.30 Uhr<br />

im Raum im Parterre, Elisabethenstrasse 20,<br />

8004 Zürich (Haltestelle: Kalkbreite/Bhf. Wiedikon).<br />

Herzliche Einladung!<br />

Herbstkurs<br />

Der diesjährige Herbstkurs nimmt Sie mit auf<br />

die Insel: Unter dem Titel «Druiden – Mönche<br />

– Missionare» bringt Ihnen Pfr. em. Christoph<br />

Führer die spannende Frühzeit des Christentums<br />

in Irland näher, die sich so anders entwickelte<br />

als in Kontinentaleuropa. Die ersten<br />

Kursabende sind am Dienstag, 5. November,<br />

und Donnerstag, 7. November, jeweils von 19<br />

bis 21.15 Uhr in der Herzogstube des Kirchgemeindehauses.<br />

Kreativer Nachmittag<br />

Wir laden alle bastel- und handarbeitsbegeisterten<br />

Frauen und Männer ein zum Kreativen<br />

Nachmittag am Dienstag, 5. November, um<br />

14 Uhr in der Herzogstube. Auch das gemütliche<br />

Beisammensein kommt nicht zu kurz.<br />

Forum 60+<br />

Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den<br />

7. November, um 14.30 Uhr in der Herzogstube<br />

mit Pfr. em. Christoph Führer.<br />

Kanton Bern<br />

Bern<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, 20. Sonntag nach<br />

Pfingsten, Eucharistiefeier, Priester Patrick<br />

Zihlmann und Kirchenchor.<br />

Mi. 30. Oktober, <strong>18</strong>.30 Uhr, Abendmesse, Pfr.<br />

em. Peter Hagmann.<br />

Fr. 1. November, <strong>18</strong>.30 Uhr, Allerheiligen,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler und<br />

Pfrn. Anna Maria Kaufmann (Predigt).<br />

Sa. 2. November, <strong>18</strong>.30 Uhr, Allerseelen,<br />

Requiem, Pfrn. Anna Maria Kaufmann, Pfr.<br />

Christoph Schuler (Predigt), Witte Maria<br />

Weber, Gesang.<br />

Thé dansant<br />

Alle tanzfreudigen Seniorinnen und Senioren<br />

sind wieder herzlich willkommen beim<br />

«Thé dansant» am Freitag, 8. November, von<br />

17.30 bis 22.30 Uhr im Kirchensaal Unterstrass,<br />

Turnerstrasse 47, 8006 Zürich. Sie sind<br />

herzlich willkommen alleine oder mit Ihren<br />

Freunden. Der Eintritt ist frei, ohne Anmeldung.<br />

«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />

Jeden Donnerstag von 12.15 bis 12.35<br />

Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls,<br />

umrahmt durch Musik und Stille. Am<br />

31. Oktober spricht Pfr. Ueli Greminger und<br />

am 7. November Theologe Thomas Münch.<br />

Dazu spielen Musikerinnen und Musiker<br />

der Zürcher Hochschule der Künste. Danach<br />

Gesprächsbereitschaft.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.<br />

Abwesenheit<br />

Pfrn. Melanie Handschuh: 2. – 10. November<br />

Winterthur<br />

Gottesdienst<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr.<br />

em. Martin Bühler.<br />

Frauentreff<br />

Herzliche Einladung zu Gesprächen, Kaffee,<br />

Tee und etwas Süssem am Montag,<br />

4. November, im Kafistübli der Kapelle St.<br />

Michael.<br />

Glaubenskurs<br />

Eigentlich war für Donnerstag, den 7. November,<br />

der dritte Abend des Glaubenskurses<br />

zum Thema «Was Sie schon immer über Gott<br />

wissen wollten, aber nie zu fragen wagten»<br />

angekündigt gewesen. Leider sind für eine<br />

Durchführung zu wenige Anmeldungen eingegangen,<br />

so dass der Kurs abgesagt werden<br />

muss.<br />

So. 3. November, 10.30 Uhr, 21. Sonntag<br />

nach Pfingsten, Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

Mi. 6. November, <strong>18</strong>.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfr. Christoph Schuler.<br />

Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

Am nächsten Gottesdienst für die Kleinen, am<br />

Samstag, 26. Oktober, 10.30 Uhr, in der Heiliggeistkirche,<br />

wartet die Geschichte «Sori feiert<br />

Tschusok». Bald beginnt Tschusok, das grosse<br />

koreanische Mond- und Erntedankfest. Darum<br />

fährt Sori mit ihrer Familie zu den Grosseltern<br />

aufs Land. Dort hilft sie bei den Vorbereitungen<br />

und bald kann es losgehen. Die Vorfahren werden<br />

geehrt, es wird getanzt und musiziert. Für<br />

Kinder ab ca. 3 Jahren, beten, singen, feiern.<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Agenda<br />

21<br />

Frauenverein<br />

Treff im Rosengarten, Qi-Gong-Kurs und<br />

Treff: Am Montag, 28. Oktober, von 14 –<br />

17 Uhr kommt der Frauenverein zum Treff<br />

zusammen. Man trifft sich zum Handarbeiten<br />

für den Verkauf anlässlich des<br />

Weihnachtsverkaufes oder für den eigenen<br />

Gebrauch. Zusammensitzen und Plaudern<br />

gehören ebenfalls dazu. Und am Montag,<br />

4. November, um 14.30 Uhr wird ein weiterer<br />

Qi-Gong-Nachmittag mit Ursula Giger<br />

durchgeführt.<br />

Chorprobe für Nacht der Religionen<br />

Die Chorprobe für die 12. Nacht der Religionen<br />

mit dem christkatholischen Kirchenchor<br />

und unter der Leitung von Aurore<br />

Baal findet am Dienstag, 29. Oktober, um<br />

19.45 Uhr bei uns im Kirchgemeindesaal<br />

statt. Besonders sind die Sängerinnen<br />

und Sänger der anglikanischen Gemeinde<br />

St. Ursula, der evangelisch-lutherischen<br />

Gemeinde der Antonierkirche und Interessierte<br />

der evangelisch-reformierten Münstergemeinde<br />

eingeladen. An der Nacht<br />

der Religionen, am Samstag, 9. November,<br />

wird dann um 20 Uhr eine Lichtvesper<br />

gesungen. Mehr Informationen:<br />

https://nacht-der-religionen.ch/.<br />

Mittagstisch<br />

Einmal nicht selber kochen und sich zum<br />

Zmittag verwöhnen lassen? Dies ermöglicht<br />

Ihnen der Frauenverein. Er organisiert den<br />

Mittagstisch am Freitag, 8. November, um<br />

12 Uhr. Für nur 15 Fr. pro Mahlzeit geniessen<br />

Sie ein liebevoll zubereitetes Mittagessen.<br />

Melden Sie sich bis Mittwoch, 6. November,<br />

bei Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77, Mail:<br />

kunzrosmarie@gmail.com an. Sie sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Burgdorf<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, 20. Sonntag nach<br />

Pfingsten, Eucharistiefeier mit Pfrn. Anna<br />

Maria Kaufmann im kirchlichen Zentrum<br />

Neumatt.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel-Bienne<br />

Gottesdienst<br />

27. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier im<br />

Kirchgemeindehaus, Pfrn. Zellmeyer.<br />

Woche der Religionen <strong>2019</strong><br />

Die Woche der Religionen findet vom<br />

31. Oktober bis 10. November in Biel statt.<br />

Den Flyer mit dem Gesamtprogramm finden<br />

Sie unter compass-bielbienne.ch/wocheder-religionen-<strong>2019</strong><br />

oder als Broschüre im<br />

Kirchgemeindehaus an der Dufourstrasse.<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Jörg Gürtler-Fleury, Allschwil<br />

am 25. Oktober<br />

Peter Studer, Arlesheim<br />

am 26. Oktober<br />

Eva Heim-Lenzin, Stüsslingen<br />

am 31. Oktober<br />

Elsbeth Hösli, Basel<br />

am 5. November<br />

Isabelle Schibli-Jäggi, Olten<br />

am 8. November<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Elfriede Nenninger-Koster<br />

Reinach, am 6. Oktober<br />

Lotty Zemp Meyer, Laufen<br />

am 29. Oktober<br />

Annegreth Hagmann, Solothurn<br />

am 2. November<br />

Rudolf Steudler-Tschanz<br />

Schliern b. Köniz<br />

am 2. November<br />

Rita Stocker-Stocker, Rheinfelden<br />

am 3. November<br />

Tod und Trauer – zwei Angebote<br />

Trauer-Café<br />

Das Trauer-Café bietet Hinterbliebenen einen<br />

geschützten Raum, um mit anderen Trauernden<br />

in Kontakt zu kommen, leidvolle Erfahrungen<br />

zu teilen und nach Hoffnungswegen<br />

in die Zukunft zu suchen.<br />

Rahmen: kurzer Input durch die Gesprächsleiterin/den<br />

Gesprächsleiter zu einem Thema<br />

im Zusammenhang mit Sterben, Abschied,<br />

Trauer; danach Austausch. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.<br />

Nächste Treffen: 19. November; 17. Dezember<br />

immer von 15.30 – 17 Uhr, in der Nikolauskapelle<br />

Nidau (neben der Kirche).<br />

Mit dem Verlust eines nahen Menschen<br />

weiterleben: An fünf Dienstagabenden bietet<br />

die Ökumene von Biel und Umgebung an, im<br />

gemeinsamen Gespräch sich mit folgenden<br />

Fragen zu beschäftigen: Was habe ich erlebt?<br />

Was bewegt mich? Wie soll es weitergehen?<br />

Begleitet wird die Gruppe von einem erfahrenen<br />

Seelsorger und einer Psychologin.<br />

Impulse zum Thema bilden den Rahmen dieses<br />

Gesprächszyklus unter der Leitung von<br />

Fernanda Vitello, lic. phil. Psychologin und<br />

Marcel Laux, Pfarrer der Ref. Kirchgemeinde<br />

Biel. Daten: 19. November, 3. und 17. Dezember<br />

und 7. und 21. Januar 2020, von 19 – 21<br />

Uhr. Ort: Wyttenbachhaus, Rosius 1, Biel. Das<br />

Angebot ist kostenlos. Anmeldung erwünscht<br />

bis 15.11.<strong>2019</strong>: Sekretariat der ref. Kirchgemeinde<br />

Biel, Ring 4, 2502 Biel, Mail: susie.<br />

saam@ref-bielbienne.ch, Tel. 032 327 08 40.<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Doris Sieber-Ellenrieder<br />

Allschwil, am 10. Oktober<br />

Alice Bürgi, Gelterkinden<br />

am <strong>18</strong>. Oktober<br />

Alice Frey-Müller, Möhlin<br />

am 31. Oktober<br />

Franz Meyer-Wüest<br />

Grosswangen<br />

am 4. November<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Alice Mercay-Meyer, Binningen<br />

am 28. September<br />

Lilly Bättig-Rast, Kaiseraugst<br />

am 26. Oktober<br />

Eugen Burkhard-Strähl<br />

Niederbuchsiten<br />

am 27. Oktober<br />

Germaine Bitterli-Rihm<br />

Wangen bei Olten<br />

am 1. November<br />

Margrith Stauffer-Rihm, Reinach<br />

am 1. November<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

Liliane Born-Stalder, Pratteln<br />

am 12. Oktober<br />

Helene Fritschin-Fischler, Möhlin<br />

am 29. Oktober<br />

Hans Fleury, Grenchen<br />

am 1. November<br />

Ruth Blumenauer, Langendorf<br />

am 6. November<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Margrith Spielmann-Moll<br />

Dulliken, am 26. Oktober<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Hedwig Werdenberg-Tschan<br />

Allschwil, am 16. Oktober<br />

Rita Lehmann-Sigel, Trimbach<br />

am 27. Oktober<br />

Ferdinand Zwick-Stedile<br />

Bösingen, am 4. November<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Ursula Frei, Bern/Solothurn<br />

am 3. November<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

Elise Märki-Gäumann, Oberwil<br />

am 8. November<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Silvia und Ernst Delz-Steinhauer<br />

Möhlin, am 7. November<br />

Silvia und Christian<br />

Gasser-Kaufmann, Möhlin<br />

am 8. November<br />

Zur Diamantenen Hochzeit<br />

Rita und Kurt Urben-Winkler,<br />

Wallbach, am 7. November<br />

Marianne und Ernst<br />

Urich-Fassbender, Möhlin<br />

am 7. November<br />

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22 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Morgensingen im Paulushaus<br />

Morgensingen im Paulushaus von 9 bis 10<br />

Uhr, danach stehen Kaffee und Tee bereit: Die<br />

bunt gemischte Gruppe beginnt den Morgen<br />

mit einfach lernbaren Kraft- und Volksliedern<br />

aus unserer und anderen Kulturen. Gesang<br />

löst Glücksgefühle aus, beruhigt, bringt<br />

Emotionen ins Gleichgewicht und tut Körper,<br />

Seele und Geist gut. Der perfekte Start<br />

in den Tag! Keine Vorkenntnisse nötig, ohne<br />

Voranmeldung oder Teilnahmepflicht. Auch<br />

Kinder sind herzlich willkommen! Kosten:<br />

3 Fr. (für Erwachsene). Die Gruppe wird von<br />

Karin Ackermann geleitet, an die Sie sich<br />

auch gerne bei Fragen wenden können, Tel.<br />

076 346 27 05.<br />

Kanton Solothurn<br />

Ganze Region<br />

Christkath. Synodalverband des Kt. Solothurn<br />

Am Freitag, 15. November <strong>2019</strong>, 19.30 Uhr<br />

treffen sich die Delegierten zu einer ausserordentlichen<br />

Session im Kirchgemeindehaus in<br />

Solothurn. Die Delegierten haben Einladung<br />

und Synodeunterlagen per Post erhalten.<br />

Für den Synodalverband:<br />

Erika Schranz, Vizepräsidentin<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, Eucharistie, Pfr. Kai<br />

Fehringer.<br />

Fr. 1. November, 14 Uhr, Allerheiligen und<br />

Requiem, Pfr. Kai Fehringer.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistie, Pfr. Kai<br />

Fehringer.<br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen<br />

Do. 31. Oktober, 10 Uhr, Weingarten, Olten.<br />

Fr. 1. November, 10.15 Uhr, Stadtpark Olten.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 26. Oktober, von 9 bis 12 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Olten.<br />

Mittagstisch für Verwitwete/Alleinstehende<br />

Die Kolpingfamilie und die römisch-katholische<br />

Kirche Region Olten laden herzlich<br />

zum gemeinsamen Mittagessen ein.<br />

Dieses findet am Mittwoch, 30. Oktober, im<br />

Restaurant Kolping an der Ringstrasse in<br />

Olten ab 11.30 Uhr statt. Kosten: 10 Franken.<br />

Eine Anmeldung ist erwünscht unter Tel.<br />

062 212 24 27.<br />

Frauenverein Region Olten<br />

Mittwoch, 30. Oktober: Frauentreff: Weihnachtsdekoration<br />

basteln. Seien Sie dazu<br />

herzlich willkommen.<br />

Thun<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Allerheiligen-Allerseelen,<br />

Eucharistiefeier, Pfarrer Christoph<br />

Schuler, Kirchenkaffee.<br />

Frauentreff<br />

Am Dienstag, 5. November, ab 14.30 Uhr<br />

treffen sich unsere Frauen zum gemütlichen<br />

Beisammensein im Tertianum Bellevuepark.<br />

Allerheiligen-Allerseelen<br />

Im Gottesdienst gedenken wir jener lieben<br />

Menschen aus der Kirchgemeinde und aus<br />

unseren Familien, welche im Verlauf des Jahres<br />

verstorben sind.<br />

Andrea Cantaluppi<br />

Taizé feiern, Olten<br />

Donnerstag, 31. Oktober, um <strong>18</strong> Uhr in der<br />

römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.<br />

Allerheiligen, 1. November<br />

Zum Gedenken Aller, die im Laufe des Jahres<br />

gestorben sind, feiern wir einen besonderen<br />

Gottesdienst. Es singt die international<br />

bekannte Sopranistin Marion Ammann. Im<br />

Anschluss lädt unser Frauenverein Region<br />

Olten alle zu Kaffee und Kuchen in den Kirchgemeindesaal<br />

ein.<br />

Zyt ha fürenand, ässe mitenand<br />

Dienstag, den 5. November, ab 11.30 bis<br />

13 Uhr im reformierten Johannessaal Trimbach.<br />

Unkostenbeitrag 7 Fr., für Kinder 3 Fr.<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, kein christkatholischer Gottesdienst<br />

in Grenchen.<br />

Di. 29. Oktober, 19 Uhr, ökumenisches Friedensgebet<br />

in der Josefskapelle, Pfr. Hans<br />

Metzger.<br />

Fr. 1. November, kein christkatholischer Gottesdienst<br />

in Grenchen.<br />

So. 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zu Allerseelen, Jahrzeit 4. Quartal, Pfr. Hans<br />

Metzger, anschliessend Kirchenkaffee.<br />

Religionsunterricht<br />

26. / 27. Oktober, Erlebnisweekend (ab der<br />

5. Klasse) mit Jugendgottesdienst in Solothurn.<br />

Es folgt eine separate Einladung.<br />

Für die 1. – 6. Klässler, am Donnerstag,<br />

31. Oktober, 16.30 – <strong>18</strong> Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

in Solothurn.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei<br />

René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn<br />

Sie zum Gottesdienst oder einem unserer<br />

Anlässe abgeholt werden möchten.<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />

33 ist montags in der Regel von 14 bis<br />

15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind<br />

auf telefonische Voranmeldung hin auch zu<br />

anderen Zeiten Besuche möglich.<br />

Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in<br />

Niedergösgen.<br />

Fr. 1. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier an<br />

Allerheiligen, Schönenwerd.<br />

So. 3. November, 13.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Totengedenken, Niedergösgen, anschliessend<br />

ökumenische Andacht auf dem Friedhof.<br />

Do. 7. November, 19 Uhr, Vesper, Niedergösgen.<br />

Fr. 8. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier im<br />

Haus im Park, Schönenwerd.<br />

Schönenwerder Stiftskonzerte<br />

Am Sonntag, 27. Oktober, ist um 17 Uhr in<br />

der Stiftskirche das Orgelkonzert «Ein Spaziergang<br />

durch Europa» gespielt von Anastasia<br />

Kovbyk (Russland) zu hören. Das zweite Konzert<br />

aus der neu belebten Konzertreihe bietet<br />

virtuose aber auch lyrische Orgelmusik sowie<br />

Orgeltranskriptionen von Frühbarock bis zur<br />

Moderne aus Europa und Russland. Die mehrfache<br />

Preisträgerin internationaler Musikfestivals<br />

und Wettbewerbe bringt eine musikalisch<br />

bunte Palette verschiedener Länder nach Schönenwerd.<br />

Eintritt frei, Kollekte erbeten.<br />

Gemeindeabend am 2. November<br />

Ein Abend mit alten und neuen Bekannten,<br />

feinem Essen, Musik und Quiz erwartet Sie.<br />

Wir treffen uns ab <strong>18</strong>.30 Uhr, das Essen wird<br />

um 19 Uhr von den Mitgliedern der Gemeindepflege<br />

serviert.<br />

Anmeldung bitte bis 28. Oktober an Pfrn.<br />

Antje Kirchhofer, Mail: pfarrerin@stiftskirche.<br />

ch, Tel. 062 849 11 55.<br />

Gottesdienst Seelensonntag, 3. November<br />

Im Gottesdienst am 3. November um 13.30<br />

Uhr gedenken wir besonders derer, die im<br />

vergangenen Jahr aus unserer Gemeinde<br />

verstorben sind. Der Kirchenchor gestaltet<br />

diesen Gottesdienst mit.<br />

Ökum. Erwachsenenbildung, 6. November<br />

Die Veranstaltungen der Ökumenischen<br />

Erwachsenenbildung in Schönenwerd<br />

beschäftigen sich dieses Jahr mit dem Reformator<br />

Zwingli.<br />

Am 6. November hält Pfarrer Ulrich Wilhelm<br />

um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

einen Vortrag über Zwingli und stellt<br />

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<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong> Agenda<br />

23<br />

allen Interessierten auch weniger bekannte<br />

Facetten des Reformators vor. Der Eintritt ist<br />

frei, eine Anmeldung nicht nötig.<br />

Merken Sie sich bitte auch schon jetzt den<br />

16. November vor. An diesem Nachmittag<br />

von 15 – 17 Uhr organisiert die Schönenwerder<br />

Ökumene eine Führung auf Zwinglis<br />

Spuren durch Zürich.<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 10 Uhr, Jugendgottesdienst,<br />

Pfr. K. Wloemer.<br />

Do. 31. Oktober, 10.15 Uhr, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Gottesdienst im Alterszentrum Wengistein<br />

(Solothurn), Pfr. K. Wloemer.<br />

Fr. 1. November, 15 Uhr, ökumenische Totengedenkfeier<br />

auf dem Friedhof St. Katharinen,<br />

mit Pfr. K. Wloemer.<br />

Fr. 1. November, 19 Uhr, Allerseelenrequiem,<br />

Mitwirkung der Schola, Pfr. K. Wloemer.<br />

So. 3. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr.<br />

em. Peter Hagmann.<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

Der Jugendgottesdienst am 27. Oktober bildet<br />

den Abschluss des Erlebnisweekends der<br />

Jugend.<br />

Im Allerseelenrequiem am Abend des Allerheiligentags<br />

gedenken wir der Menschen,<br />

Luzern Tessin<br />

die seit dem November 20<strong>18</strong> aus unserer<br />

Gemeinde in Gottes Ewigkeit gerufen worden<br />

sind.<br />

Wir danken Pfarrer emeritus Peter Hagmann<br />

für seinen Stellvertretungsdienst am ersten<br />

Novembersonntag!<br />

Religionsunterricht<br />

Am Wochenende vom 26. und 27. Oktober<br />

findet das traditionelle Erlebnisweekend der<br />

Jugendlichen ab der 5. Klasse mit Besuch im<br />

Alpamare, Übernachtung im Kirchgemeindehaus<br />

Solothurn und Jugendgottesdienst in<br />

der Franziskanerkirche statt. Es leiten Mireille<br />

Fluri und Klaus Wloemer. Eine separate Einladung<br />

ist erfolgt.<br />

Am Donnerstag, dem 31. Oktober, treffen<br />

sich die Schülerinnen der 1. bis 6. Klasse um<br />

16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus.<br />

Präsenzzeiten Sekretariat<br />

Montag 9.15 bis 11.15 Uhr<br />

Freitag 9.15 bis 11.15 Uhr<br />

Sollten Sie die Sekretärin ausserhalb dieser<br />

Zeiten erreichen müssen, wählen Sie bitte die<br />

Nummer 032 623 07 91.<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />

Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara<br />

Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn<br />

Sie zum Gottesdienst abgeholt werden<br />

möchten.<br />

Pfr. K. Wloemer<br />

einer Doktorin und eines Doktors der Theologie<br />

honoris causa verleihen. In einem Festvortrag<br />

werden die beiden Ehrenpromovierten<br />

auf ihr leidenschaftliches Engagement, für<br />

mehr Beteiligung von Frauen in der katholischen<br />

Kriche, eingehen. <strong>18</strong>.15 Uhr, Universität<br />

Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 1 (EG).<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Dankesanlass für die Freiwilligen<br />

Am Freitag, 8. November, sind unsere<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfer ab<br />

17.30 Uhr zu einem Apéro mit anschliessendem<br />

Abendessen im Gemeindesaal eingeladen.<br />

Andrea Pini wird uns an diesem<br />

Abend kulinarisch verwöhnen. Im Voraus ein<br />

herzliches Dankeschön. Die Einladungen sind<br />

verschickt worden.<br />

Projektchor<br />

Für den Gottesdienst am Heiligen Abend um<br />

17 Uhr hat die Kirchgemeinde einen Projektchor<br />

ins Leben gerufen. Die Proben finden<br />

jeweils am Montagabend um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal statt. Zusätzliche Sängerinnen<br />

und Sänger sind herzlich willkommen.<br />

Ticino Tessin<br />

Celebrazione<br />

La prossima celebrazione è sabato 2 novembre,<br />

in memoria dei defunti alle ore 17. Chi<br />

fosse interessato a ricevere il notiziario della<br />

comunità del Ticino può richiederlo via email<br />

a elisabetta.tisi@christkatholisch.ch<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

So. 27. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Adrian Suter.<br />

Sa. 2. November, 17 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Adrian Suter.<br />

Interreligiöse Friedensfeier<br />

Am Sonntag, 3. November, findet um 17 Uhr<br />

im Maihof, Weggismattstr. 9 in Luzern eine<br />

interreligiöse Friedensfeier zur Eröffnung<br />

der Woche der Religionen statt. Unter dem<br />

Motto «Werben um Frieden und Liebe»<br />

feiern Menschen aus Buddhismus, Hinduismus,<br />

Baha'i, Judentum, Islam, orthodoxem,<br />

katholischem und reformiertem Christentum<br />

gemeinsam. Nach der Feier sind Sie zum<br />

interkulturellen Apéro eingeladen. Weitere<br />

Anlässe der Woche der Religionen finden Sie<br />

unter www.woche-der-religionen.ch.<br />

Universität Luzern<br />

Am Donnerstag, 7. November, findet der<br />

diesjährige Dies Academicus der Universität<br />

Luzern statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

wird die Theologische Fakultät Frau Prof. Dr.<br />

Margit Eckholt, Professorin für Dogmatik und<br />

Fundamentaltheologie, zusammen mit Herrn<br />

Dr. Franz-Josef Hermann Bode, die Würde<br />

Région Suisse Romande<br />

Pour savoir plus voir:<br />

www.catholique-chretien.ch<br />

Wichtige Termine<br />

2. November<br />

Pfrn. Antje Kirchhofer spricht das Wort zum<br />

Sonntag im Schweizer Fernsehen auf SRF 1,<br />

20 Uhr.<br />

Impressum<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

142. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />

Redaktion: Heft: Franz Osswald, redaktion@christkatholisch.ch; Daniel Pfenning, daniel.pfenning@christkatholisch.ch; Liturgischer Kalender: Hans Metzger<br />

Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.<br />

Redaktionsschluss: Nummer 19 (9.–23.11.), Freitag, 25. Oktober, 12 Uhr; Nummer 20 (23.11.–6.12.), Freitag, 8. November, 12 Uhr.<br />

Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.<br />

Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch<br />

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24<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>18</strong>/<strong>2019</strong><br />

Margarethenkapelle in Rheinsulz (Laufenburg)<br />

Eine ehemalige Pfarrkirche<br />

Bibelwort<br />

In aller Stille<br />

St. Margarethenkapelle<br />

in Rheinsulz.<br />

Bild: Aargauer<br />

Römisch­Katholische<br />

Landeskirche.<br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Von der Pfarrkirche zur Kapelle<br />

Wohl niemand erkennt in dieser Kapelle<br />

am Ausgang des Sulztals eine<br />

ehemalige Pfarrkirche. Tatsächlich<br />

bildete das im 11. Jh. vom Kloster Säckingen<br />

gegründete Gotteshaus während<br />

Jahrhunderten den Mittelpunkt<br />

der Pfarrei Rheinsulz. Als um 1600<br />

die kleine Pfarrei der Nachbarpfarrei<br />

Sulz angegliedert wurde, verlor das<br />

Gotteshaus seinen Status als Pfarrkirche.<br />

Auch der Friedhof mit dem Beinhaus<br />

wurde aufgegeben. Das heutige<br />

Kapellenschiff besteht zum Grossteil<br />

aus dem Mauerwerk des ersten Kirchleins.<br />

In der Südwand hat sich sogar<br />

ein kleines romanisches Rundbogenfenster<br />

mit einem originalen, angekohlten<br />

Holzrahmen erhalten. Verschwunden<br />

ist jedoch der halbrunde<br />

Chorabschluss des mittelalterlichen<br />

Gebäudes, er musste um 1575 dem<br />

heutigen Choranbau Platz machen.<br />

Seither blieben die Abmessungen der<br />

Kapelle unverändert.<br />

Spätromanische Fresken<br />

Anlässlich der Kapellenrenovation in<br />

den Jahren 2009/10 widmeten sich<br />

Denkmalpflege und Restauratoren intensiv<br />

den aus dem zweiten Viertel des<br />

13. Jh. stammenden Wandmalereien.<br />

Leider sind die nur noch fragmentarisch<br />

erhaltenen Fresken verblasst –<br />

von der einstigen Farbgebung sind lediglich<br />

noch Spuren erkennbar. Die<br />

oberen Bilder zeigen Szenen aus der<br />

Leidensgeschichte Jesu (Dornenkrönung,<br />

Geisselung), darunter lassen<br />

sich die Reste einer Apostelreihe ausmachen.<br />

Die östlichen<br />

Darstellungen werden<br />

neuerdings mit der Vita<br />

des hl. Fridolin in Verbindung<br />

gebracht (Rodung<br />

der Rheininsel bei Säckingen,<br />

Fridolin mit Urso vor<br />

dem Gericht in Rankweil).<br />

In einer ehemaligen, dem<br />

Fridolinskloster Säckingen<br />

unterstandenen Pfarrkirche<br />

ist das Vorhandensein<br />

von Bildnissen des<br />

Klostergründers naheliegend.<br />

Wahrscheinlich<br />

handelt es sich hier gar um die älteste<br />

Fridolinsdarstellung im Aargau.<br />

Rostroter Chorraum<br />

Beim Betreten der Kapelle fällt einem<br />

sogleich das den Chorraum dominierende<br />

Rostrot auf – eine ungewöhnliche<br />

Farbe für einen Sakralraum. Damals,<br />

1929, als sie aufgetragen wurde,<br />

galt Rostrot hingegen als modern.<br />

Der bescheidene Altaraufsatz trägt<br />

das Wappen von Franz von Sonnenberg,<br />

der von 1648–1682 als Komtur<br />

der Johanniterkommende Leuggern-<br />

Klingnau vorstand. Der Malteser<br />

kommt als möglicher Stifter des Retabels<br />

in Frage. Das Ölbild von 1662<br />

thematisiert die Hinrichtung der Kapellenpatronin.<br />

Margareta, Barbara<br />

und Katharina von Alexandrien sind<br />

die einzigen weiblichen Heiligen im<br />

Kreis der Vierzehn Nothelfer und waren<br />

im Volk als die Heiligen drei<br />

Jungfrauen bekannt. (lh)<br />

Spiritueller Impuls<br />

«Ziehe Deine Schuhe aus, denn Du<br />

stehst auf heiligem Boden» (Ex 3,5).<br />

Mit diesem Satz fordert Gott im brennenden<br />

Dornbusch Mose Respekt ab.<br />

Auch wir stehen in der Margaretakapelle<br />

auf heiligem Boden. Seit 1000<br />

Jahren sind Menschen an genau diesem<br />

Ort Gott begegnet. Wir können<br />

uns bewusst auf diesen Glaubensboden<br />

unserer Vorfahren hinstellen,<br />

vielleicht sogar aus Respekt die<br />

Schuhe abziehen und beten.<br />

Bernhard Lindner<br />

www.aargauerkapellen.ch<br />

Nach dem Feuer kam ein sanftes,<br />

leises Säuseln. Als Elija es hörte,<br />

hüllte er sein Gesicht in den<br />

Mantel, trat hinaus und stellte<br />

sich an den Eingang der Höhle.<br />

(1Kön 12b-13)<br />

Der Prophet Elija hat sich für<br />

die Sache Gottes eingesetzt und<br />

dabei sogar Leib und Leben gefährdet.<br />

Seine Flucht führt ihn in<br />

eine Höhle am Berg Horeb. Gott<br />

fordert ihn auf, aus der Höhle<br />

herauszukommen. Sturm, Erdbeben<br />

und Feuer ziehen an Elija<br />

vorüber – aber Gott ist nicht<br />

in ihnen. Erst im sanften, leisen<br />

Säuseln begegnet Elija Gott.<br />

Gott erscheint dem Elija in aller<br />

Stille, man könnte ihn beinahe<br />

überhören. Mich tröstet diese<br />

Geschichte immer wieder, wenn<br />

ich das Gefühl habe, mein eigenes<br />

spirituelles Leben sei unspektakulär,<br />

wenn die grossen<br />

religiösen Erlebnisse und Gefühle<br />

ausbleiben.<br />

Gott aber lässt sich nicht nur<br />

in den grossen Momenten des<br />

Lebens finden, sondern gerade<br />

auch im Unscheinbaren und<br />

Kleinen. In einem Sonnenstrahl,<br />

der ins Zimmer fällt. In der liebevollen<br />

Zuwendung, die einem<br />

ein Mensch entgegenbringt. In<br />

der Freude über ein freundliches<br />

Wort. In all dem kann – ganz<br />

sanft und leise – plötzlich etwas<br />

von dem Gott spürbar werden,<br />

der uns mit seiner Liebe immer<br />

trägt, sogar dann, wenn wir es<br />

gar nicht richtig spüren.<br />

Gott begegnet uns vielleicht<br />

gerade dort, wo wir von ihm<br />

und unserem Leben nicht mehr<br />

viel erwarten, dort, wo wir uns<br />

unscheinbar, langweilig und<br />

schwach vorkommen.<br />

Gerade dort kann er uns immer<br />

wieder ansprechen, ganz leise<br />

und sanft, ganz zärtlich und liebevoll.<br />

Und dann können auch<br />

wir herauskommen aus unseren<br />

Höhlen und ihm begegnen.<br />

Thomas Zellmeyer<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

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