Wendelstein + Schwanstetten November 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
© Niethammer Fotografie
INHALT<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
3 Egon plaudert<br />
4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
6 - 7 Adventsaustellungen und -Basare<br />
8 - 12 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Dezember I <strong>2019</strong><br />
ab 28.11.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 15.11.<strong>2019</strong><br />
Dezember II <strong>2019</strong><br />
ab 13.12.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 29.11.<strong>2019</strong><br />
Januar 2020<br />
ab 16.01.2020<br />
Anzeigenschluss 07.01.2020<br />
Februar 2020<br />
ab 01.02.2020<br />
Anzeigenschluss 23.01.2020<br />
13 Aus dem Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
14-18 Aus der Region<br />
21 Mit freude schenken<br />
22 - 24 Was | Wann | Wo<br />
26 – 29 Vereine<br />
30 - 31 Bürgeriniativen<br />
33 - 35 Kinder und Jugend<br />
36 - 41 Parteien<br />
42 Herzlichen Glückwunsch<br />
45 - 47 Azubi-Extra<br />
48 - 55 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />
57 - 60 Kirchen<br />
61 Kleinanzeigen<br />
62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
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Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
EGON PLAUDERT<br />
NOVEMBER-GSPENSTER<br />
von Egon Helmhagen<br />
Draußn is fei kalt und garstig, draußn fällt a Nieslregn,<br />
draußn nebelt‘s und es fröstlt, a Wetter, des mir gar net mögn.<br />
Drum sei gscheit und bleib herinna, drum sei gscheit und geh‘ net naus,<br />
drum sei froh und freu´ dich über a warm‘s Plätzla drin im Haus.<br />
In an ganz bequemer Sessl, mit Pantoffln an die Füß,<br />
dazu a Fläschla voll Silvaner, von Würzburg gschickt, mit schöne Grüß.<br />
A so wär´s recht und du kannst etz bis Weihnachtn so hockn bleibn,<br />
und die blöde Welt da draußn kann dir größtenteils am Buckl steign.<br />
Aber das kann die Welt eben nicht, weil sie grad im <strong>November</strong> immer wieder<br />
aufgeschreckt wird und wir mit ihr. Zum Beispiel am dritten <strong>November</strong>, wo<br />
die Weidmänner herumballern und ihren Schutzpatron Hubertus hochleben<br />
lassen, oder am Elften im Elften, wo es den Faschingsnärrischen dämmert, und<br />
der Pulzermärtel als Heiliger Martin auf seinem Schimmel vorbeireitet, gefolgt<br />
von den Kindern mit ihren Laternen, die singen „Laaateeeaane, Laaateeeaane,<br />
Sonne, Mond und Steeaane, Rabiml, Rabaml, Rabumm!“ Und schimpfenden<br />
Autofahrern die dahinter im Stau stecken bleiben.<br />
Das größte Gwerch aber findet in der Nacht zum ersten <strong>November</strong> statt, an<br />
Halloween. Da ist mit einer Invasion von Hexen, Druden und Dämonen zu<br />
rechnen. Früher war da bloß Allerheiligen und meistenteils Ruhe, aber jetzt<br />
herrscht Lärm, um die Geister abzuschrecken.<br />
Die ganze Halloween-Gaudi stammt ursprünglich aus Irland und ist einstmals<br />
mit den Emi-granten nach Amerika ausgewandert. Die Amis haben dann daraus<br />
eine Riesenfete gemacht und feiern jetzt einen komprimierten Fasching an einem<br />
Tag. Mit Partys, viel Essen und noch mehr Trinken und sie sausen mit viel Geschrei<br />
herum, als Hexen, Totengerippe und andere Monster. Des gfallert mir, glaub ich, net.<br />
Später ist der, die oder das Halloween wieder über den großen Teich zurückgeschwommen<br />
und wird jetzt auch bei uns zelebriert. Auch bei uns hängt<br />
jetzt an so mancher Haustüre ein Gerippe und leuchtet ein Kürbiskopf am<br />
Fensterbrettla. Zum Färchtertmachn und Abschrecken von bösen und üblen<br />
Gespenstern. Des is etz auch bei uns<br />
total „in“. So mancher hullert so ein<br />
Gartenmonster sogar eigenhändig<br />
aus und schnitzt Augen, Nosn und<br />
ein zahnluckertes Maul nei. Und<br />
vermanscht des innawendige Zeich<br />
dann mit Nelken, Essig, viel Zucker und noch mehr Ärbert zu Brei, Kompott, Suppn<br />
und Bowle. Wer dazu zu faul ist, der kauft sich einen Halloween-Keramik-Kürbis.<br />
Eine andere Leckerei, weithin bekannt und sehr begehrt, in früheren Zeiten von<br />
sieben Zuckerbäckern ab Anfang <strong>November</strong> gebacken, waren die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Zuckerstückla und Pfeffernüssla, die sogar auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt<br />
verkauft wurden. Die Pfeffernüssli gibt es heute noch, sie werden nach<br />
einem Geheimrezept gebacken und schmecken nach Herbst, Voradvent und<br />
Jahresausklang. Pfeffernüssla lassen die Nasenfl ügel vibrieren, stellen die<br />
Geschmacksnerven auf Weihnachtsgenüsse ein und lassen das Wasser eimerweise<br />
im Mund zusammenlaufen. „Also, su wos gout´s!“<br />
Sie zeigen allerdings auch an, dass der Kundendienst für die Heizung fällig<br />
ist, und dass die Sommerwoar eingemottet werden muss. Aber heute, am 31.<br />
Oktober ist erst mal Halloween, und da schellen die Kinder an den Haustüren und<br />
verlangenalloween „Spende oder Streich!“, oder auf Englisch „Trick or Treat“,<br />
Süßes oder Saures. Also entweder du zahlst, oder sie stelln wos o. Und bevor,<br />
dass die mir mein´ Briefkastn zunogln, gib ich ihnen lieber a Tütn Pfeffernüssla.<br />
Das Halloween und däi Woar dou ist natürlich wirklich bloß eine überkommene<br />
Gaudi, und Geister und Hexen gibt´s werkli nimmer. Obwohl...? Oder vielleicht<br />
doch? Ich hab neulich mitbekommen, wie jemand einer Gruppe Besuchern<br />
am Badhausplatz erklärt hat, dass seit dem Mittelalter dort ein Baderhaus<br />
gestanden ist „und des wird etz in Bad Windsheim im Freilandmuseum wieder<br />
aufbaut! Und dortn drübn“, hat er erklärt, „in dem Eck´ an der Mauer dortn,<br />
dortn hobn´s 1556 die letzte fränkische Hex´ verbrennt. Da hat ein anderer aus<br />
seinem Gefolge eine danebenstehende silberhaarige Dame angeschaut und in<br />
seinen Bart gemurmelt „Die vorletzte!“<br />
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handwerkliches<br />
Weihnachtsgebäck!<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Querstraße 8<br />
Telefon: 09129 / 9873<br />
90530 Großschwarzenlohe<br />
Rother Straße 1B<br />
im Kaufland<br />
90537 Feucht<br />
Schwarzenbrucker Straße 1<br />
im Hagebaumarkt<br />
Telefon: 09128 / 9118471<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
es ist bekannt, dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seinen Gemeindewerken,<br />
unterstützt von einem entscheidungsfreudigen Marktgemeinderat und einer<br />
flexiblen Verwaltung, seit vielen Jahren sehr innovativ auf vielen Zukunftsfeldern<br />
unterwegs ist. Ende September kam dies beim „Tag der Umwelt,<br />
Nachhaltigkeit und Energie“ sehr deutlich zum Ausdruck.<br />
Nachhaltiges Handeln<br />
Um die Folgen des Klimawandels zu schultern, sind in vielen Lebensbereichen<br />
enorme Anstrengungen erforderlich. Die Politik muss mutig die Rahmenbedingungen<br />
setzen. Aber auch jeder Einzelne ist gefordert, bei seinem täglichen<br />
Handeln ein Umdenken in Gang zu setzen. Viele kleine Schritte werden eine<br />
ungeheure Wirkung entfalten. In vielen Bereichen agiert der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
bereits im Sinne der Nachhaltigkeit. Jüngstes Beispiel ist die Auszeichnung<br />
der Marktgemeinde mit dem Fairtrade-Siegel.<br />
Neue Fußgängerstege<br />
In Röthenbach/St.W. werden die beiden Fußgängerstege über den Ludwig-<br />
Donau-Main-Kanal durch Neubauten ersetzt. Der Bauzeitenplan sieht den<br />
Abschluss der Arbeiten noch in diesem Jahr vor. Die jeweils 19 Meter langen<br />
neuen Stege haben eine Aluminiumkonstruktion.<br />
Bürger-Servicebüro<br />
Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, 9. <strong>November</strong><br />
wieder von 9 bis 12 Uhr für Sie geöffnet!<br />
4<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Erlebnisführung „Röthenbach bei Fackelschein“<br />
Am Samstag, 9. <strong>November</strong> findet die beliebte Erlebnisführung „Röthenbach<br />
bei Fackelschein“ statt. Die Abendführung mit Dr. Jörg Ruthrof beginnt um 20<br />
Uhr am Parkplatz beim Zehnthof (Alter Kanal). Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
ist vorher eine Anmeldung im Rathaus, Tel. 09129/401-0, erforderlich.<br />
Seniorennachmittag<br />
Die Marktgemeinde veranstaltet am Mittwoch, 13. <strong>November</strong> von 14 bis 18<br />
Uhr in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe den beliebten Seniorennachmittag.<br />
Dazu lade ich die Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> sehr herzlich ein.<br />
Sicherheit und Prävention<br />
Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist sehr hoch. Ich habe die Kriminalpolizei<br />
Schwabach deshalb zu einem Informationsvortrag eingeladen.<br />
Kriminalhauptkommissar Peter Herbst gibt am 25. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr<br />
im Mehrzweckraum der Hans-Seufert-Halle unter anderen Tipps für Präventionsmaßnahmen<br />
zu Verhinderung von Wohnungseinbrüchen und informiert<br />
zu den Vorgehensweisen der Trickbetrüger.<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Wendelstein</strong><br />
Bei der Organisation des Weihnachtsmarktes, der am 7. und 8. Dezember im<br />
Altort stattfindet, greift das Rathaus den Vereinen und Institutionen wieder<br />
kräftig unter die Arme. Die Fäden laufen, wie bereits in den letzten beiden<br />
Jahren, bei mir im Bürgermeisteramt zusammen. Die Organisation des Bühnenprogramms<br />
und des Kunsthandwerkermarktes liegt in den bewährten Händen<br />
des Kulturreferates. Die praktischen Arbeiten vor Ort werden vom Bauhof<br />
sowie vom Team der Gemeindewerke ausgeführt.<br />
Bürgerstiftung Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Ich möchte daran erinnern, dass<br />
Bürger/innen für die „Bürgerstiftung<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong>“ jederzeit<br />
eine Spende oder Zustiftung<br />
vornehmen können. Mit den Stiftungserträgen<br />
sollen unter anderem<br />
die Bereiche Jugend- und Altenhilfe,<br />
Wohlfahrtspflege, Kunst und Kultur,<br />
Denkmalschutz, Naturschutz,<br />
Rettungs- und Feuerwehrwesen,<br />
Sport, Heimatpflege sowie mildtätige<br />
Zwecke und bürgerschaftliches<br />
Engagement, unterstützt werden.<br />
Für Rückfragen steht im Rathaus,<br />
Stefan Zeltner, Telefon 09129/401-<br />
130, Email: stefan.zeltner@wendelstein.de,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Mit den besten Wünschen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister
Anzeige<br />
EIGENTÜMER-WECHSEL BEI Sill Optics<br />
Nach 25 erfolgreichen Jahren habe ich, Berndt Zingrebe, zusammen<br />
mit meinen Kindern entschieden, mich als Gesellschafter und<br />
Inhaber von Sill Optics zu lösen, um den Weg für neue Ideen und<br />
Innovationen frei zu machen.<br />
Christoph Sieber bleibt als bisheriger und neuer Geschäftsführer das bekannte<br />
Gesicht vor Ort und wird, wie seit Jahren bewährt, für die Kontinuität des<br />
Unternehmens stehen; tatkräftig unterstützt von den neuen Investoren und<br />
Inhabern, der PINOVA Gruppe aus München.<br />
Der Name Sill Optics bleibt natürlich erhalten und wird weiterhin für die Wirtschaft<br />
<strong>Wendelstein</strong>s eine bedeutende Rolle spielen.<br />
Mit diesem Entschluss, der uns natürlich nicht leichtgefallen ist, geben wir das<br />
erfolgreiche und innovative Unternehmen in jüngere und sehr kompetente<br />
Hände weiter und setzen damit unserer 25-jährigen intensiven Aufbauarbeit<br />
einen würdigen Abschluss.<br />
Nicht zu vergessen ist dabei die<br />
Zeit, in der die Familie bereits<br />
vor ihrer Eigentümerschaft im<br />
Jahr 1994, dem Unternehmen seit 1982 treu zur Seite stand und viel Zeit und<br />
Herzblut in die Weiterentwicklung dieser tollen Firma gesteckt hat.<br />
Sill Optics hat nun noch besser die Möglichkeit, sich den Herausforderungen der<br />
Industrie 4.0, mit ihren neuen Anforderungen an die Digitalisierung der Produktions-<br />
und Messtechnik zu stellen, um dadurch die immer höher werdenden<br />
Spezifikationsanforderungen der Technologie und die sich wandelnden Kundenwünsche<br />
noch besser erfüllen zu können.<br />
Um den Übergang möglichst reibungslos zu ermöglichen, stehen wir, die<br />
Familie Zingrebe/Marthold, den neuen Gesellschaftern noch einige Zeit mit<br />
Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Für die neue, spannende Zeit wünschen wir der Sill Optics noch viele weitere<br />
erfolgreiche (125) Jahre.<br />
Bernd Zingrebe und Familie<br />
Foto: photonik.de<br />
Foto links: Berndt Zingrebe, ehemaliger Gesellschafter<br />
und Inhaber von Sill Optics.<br />
Foto oben: Sill Optics Firmengebäude in der Johann-<br />
Höllfritsch-Straße in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Jürgen Seifert (Seifert Medien) im Gespräch mit<br />
Berndt Zingrebe (Sill Optics):<br />
Jürgen Seifert: Sie sind im Jahre 2000 in das neue Technologiezentrum<br />
in die Johann-Höllfritsch-Straße umgezogen. Welche<br />
Vorteile konnte Sill Optics durch diesen Umzug nutzen?<br />
Berndt Zingrebe: Seit dem Umzug investierten wir in ca. 200 Maschinen<br />
und Anlagen für die Produktion und Messtechnik. Damit konnten der<br />
Ausbau und die Erweiterung in die Fertigung von hochwertigen Präzisions-Optiken<br />
für die Industrie gemeistert werden. Die Fertigung von<br />
Asphären und IR-Beschichtung wurde neu installiert und hat zur Umsatzsteigerung<br />
beigetragen. Die Investitionen in Maschinen, Messtechnick,<br />
Montage, sowie Schulungs- und Kundenzentrum wurden in zusätzlichen<br />
Räumen untergebracht, die in 2008 und 2013 neu errichtet wurden.<br />
Die Fläche für Produktion und Verwaltung beträgt nun 7500 qm. Eine<br />
hauseigene Entwicklung mit Physikern und Ingenieuren untermauert die<br />
Möglichkeiten, von Sill Optics, mit den Kunden einen fundierten Kontakt<br />
zu pflegen, um neue Aufträge zu erarbeiten und danach zu akquirieren<br />
und die Produkte zu fertigen.<br />
Jürgen Seifert: Herr Zingrebe, unter Ihrer Leitung ist in den letzten<br />
25 Jahren die Belegschaft von 45 auf 245 Mitarbeitern gestiegen.<br />
Was war Ihnen als Arbeitgeber immer besonders wichtig?<br />
Berndt Zingrebe: In der heutigen Zeit wird eine gute Ausbildung junger<br />
Menschen immer wesentlicher. Ich konnte 94 engagierte Mitarbeiter zu<br />
Facharbeitern ausbilden. Über 50 % davon sind noch heute bei Sill Optics<br />
beschäftigt. Zurzeit sind 17 Jugendliche in der Ausbildung (3 davon neu im<br />
September <strong>2019</strong>).<br />
Ebenso pflegte ich eine nahe Kommunikation mit meinen Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen und fühlte mich für deren Wohlergehen verantwortlich.<br />
Jürgen Seifert: Sie waren aber all die Jahre aber nicht nur wirtschaftlich<br />
tätig, sondern auch Ihr soziales Engagement war Ihnen<br />
wichtig.<br />
Berndt Zingrebe: Ich versuche nach wir vor durch Spenden soziale Einrichtungen<br />
und Schulen der Region zu unterstützen und ihnen damit Möglichkeiten<br />
zu erwirken, die ihnen sonst vielleicht verwehrt gewesen wären.<br />
Herr Zingrebe, danke für das Gespräch.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
5
© nerudol – stock.adobe.com<br />
Adventsausstellungen<br />
und Basare<br />
Nehmen Sie sich die Zeit und vergessen Sie für<br />
ein paar Minuten oder auch Stunden den Stress<br />
des Alltags. Genießen Sie die Adventszeit in den<br />
Adventsausstellungen und Basaren. Lassen Sie<br />
sich von uns verwöhnen mit leckeren Plätzchen,<br />
dampfenden Glühwein, besinnlichen Kerzenlicht<br />
und den Geruch von Tannenzweigen.<br />
6<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Bewundern Sie die dekorativen Ideen,<br />
vielleicht finden Sie auch schon das ein oder<br />
andere Weihnachtsgeschenk und lassen Sie<br />
die gemütliche und friedliche Atmosphäre<br />
der Vorweihnachtszeit auf sich wirken.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> als Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet.<br />
Bereits im August war klar: Der Markt <strong>Wendelstein</strong> erfüllt die Kriterien<br />
für den Titel „Fairtrade-Gemeinde“. Am 17. Oktober erfolgte im Rahmen<br />
einer Feierstunde die offizielle Auszeichnung mit dem Titel. Anwesend<br />
waren nicht nur Vertreter der Kirchengemeinden, Schulen und des<br />
lokalen Einzelhandels sondern auch zahlreiche Vertreter von umliegenden<br />
Fairtrade-Gemeinden.<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Erster Bürgermeister Werner Langhans würdigte das Engagement<br />
der Kirchen und Vereine um den fairen Handel und betonte wie bedeutend<br />
fairer Handel für eine bessere Umwelt sei. In seiner Rede gab Langhans auch<br />
einen kleinen Überblick über die bisherigen Erfolge <strong>Wendelstein</strong>s um den fairen<br />
Handel wie etwa fair gehandelte Arbeitskleidung für den Bauhof, die Helfer<br />
T-Shirts des Jazz- und Blues Open aus fairem Handel oder den Fairtrade-Fußball<br />
in den Farben der Marktgemeinde. Ausdrücklich dankte Langhans auch den<br />
Mitgliedern der Steuerungsgruppe ohne deren Engagement die Auszeichnung<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Landrat Herbert Eckstein betonte in seinem Grußwort ebenfalls wie wichtig ein<br />
fairer Handel für eine gerechtere Welt sei. Gleichzeitig dürfe aber der faire Handel<br />
keinesfalls zu einem Verdrängungswettbewerb mit regionalen und ökologisch<br />
erzeugten Produkten führen. Vielmehr müssten sich diese drei Produktgruppen<br />
ergänzen so Eckstein.<br />
Schwabachs Bürgermeister Dr. Roland Oeser zeigte sich hocherfreut dass auch<br />
<strong>Wendelstein</strong> als Nachbargemeinde von Schwabach jetzt eine Fairtrade-Town<br />
ist. Als kleines Willkommensgeschenk in der Familie der Fairtrade-Gemeinden<br />
überreichte er Bürgermeister Langhans einen fair gehandelten Jutebeutel, den<br />
auch die Schwabacher Neubürger erhalten.<br />
Elisabeth Krojer von Transfair Deutschland würdigte in ihrer Laudatio das breite<br />
Engagement des Markt <strong>Wendelstein</strong> im Bereich des fairen Handels. Dadurch<br />
nehme <strong>Wendelstein</strong> eine Vorbildfunktion sowohl für die Bürgerinnen und Bürger,<br />
aber auch für andere Kommunen ein so Krojer.<br />
Elisabeth Krojer von Transfair Deutschland übergibt <strong>Wendelstein</strong>es Erstem Bürgermeister<br />
Werner Langhans die Fairtrade-Urkunde.<br />
So ist mit dem Markt <strong>Wendelstein</strong> von 2056 bayerischen Städten und<br />
Gemeinden erst die 174. Bayerische Kommune als Fairtrade-Gemeinde<br />
ausgezeichnet worden. Deutschlandweit ist <strong>Wendelstein</strong> die 648. Gemeinde,<br />
die mit dem Titel Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet wurde.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Schülern der Grundschule<br />
<strong>Wendelstein</strong> sowie dem Cellisten Fin Heilig mit seinem Lehrer Christoph Heinlein<br />
vom Gymnasium <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Anschließend gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, sich bei einem<br />
kleinen Imbiss aus regional, fair und ökologisch erzeugten Produkten, sich über<br />
den fairen Handel auszutauschen und sich über die vom Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
ausgestellten fair gehandelten Produkte zu informieren.<br />
8<br />
Seniorennachmittag <strong>2019</strong><br />
Liebe Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>,<br />
zum gemeindlichen Seniorennachmittag lade ich Sie sehr herzlich ein am<br />
• Mittwoch, 13. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, von 14.00 Uhr bis 18.15 Uhr<br />
in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe. Einlass ist ab 13 Uhr.<br />
Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten in der<br />
Rangauhalle vorrangig die Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> angesprochen sind. Reservierungen für Gruppen sind über mein<br />
Büro, Frau Schollerer, Tel. 09129/401-102, im begrenzten Umfang möglich.<br />
Es fährt ein gesonderter Bus (s. Fahrplan unten), damit Sie unkompliziert zur<br />
Rangauhalle und wieder nach Hause kommen.<br />
Das unterhaltsame Programm mit Musik und Tanz bietet Ihnen einige kurzweilige<br />
Stunden, die Sie in geselliger Runde genießen können.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Fahrplan zum Seniorennachmittag des Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Hinfahrt Rückfahrt<br />
Röthenbach Am Richterhaus 13.14 Uhr 18.33 Uhr<br />
Röthenbach In der Lach 13.17 Uhr 18.30 Uhr<br />
<strong>Wendelstein</strong> Altes Rathaus 13.20 Uhr 18.26 Uhr<br />
Großschwarzenlohe 13.23 Uhr 18.23 Uhr<br />
Großschwarzenlohe 13.26 Uhr 18.20 Uhr<br />
Kleinschwarzenlohe 13.35 Uhr 18.15 Uhr<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />
Ihr Werner Langhans, Erster Bürgermeister
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Fair trade in <strong>Wendelstein</strong> – die EINE WELTenwende wird ein gemeinnütziger Verein<br />
Die Gründungsmitglieder der EINE WELTenWende e.V. mit neu gewähltem Vorstand.<br />
Starke Unterstützer des fairen Handels in <strong>Wendelstein</strong> sind die Kirchengemeinden.<br />
Schon seit 2004 gibt es in der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> faire Produkte zu kaufen. Im Frühjahr 2011<br />
schlossen sich engagierte Menschen aus der katholischen Gemeinde St.<br />
Nikolaus dem Projekt an und die ökumenische Initiative EINE WELTenwende<br />
wurde ins Leben gerufen. Mit Ausdauer organisiert das Team den<br />
Verkauf fairer Produkte im Rahmen der Kirchengemeinden vor Ort und<br />
diverse Bildungsveranstaltungen.<br />
Nun wurde aus der kraftvollen Initiative ein gemeinnütziger Verein, der sich für<br />
ein solidarisches Zusammenleben der Völker und die gerechte Teilhabe aller an<br />
den Gütern und Chancen der Welt stark machen will.<br />
Vorträge zu entwicklungspolitischen Themen, Filmabende und die Förderung<br />
des fairen Handels, - dafür wollen sich die 17 Gründungsmitglieder der EINE<br />
WELTenWende e.V. einsetzen. Am 14. Oktober beschlossen sie in der Arche in<br />
Großschwarzenlohe die Satzung und wählten den ersten Vorstand: Evi Pamer<br />
als 1. Vorsitzende, Elke Rödel als stellvertretende Vorsitzende und Melanie<br />
Kießling als Kassiererin, der die Kassenprüferinnen Claudia Fink und Dagmar<br />
Schubert zur Seite stehen.<br />
Aus den beteiligten Kirchengemeinden in Röthenbach/St. Wolfgang und <strong>Wendelstein</strong><br />
werden Beisitzer/innen in den Vorstand des neu gegründeten Vereins<br />
entsandt. Weitere Mitglieder und Unterstützer/innen sind herzlich willkommen.<br />
Annegret Langenhorst<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
VOLKSTRAUERTAG<br />
AM SONNTAG, 17. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> und Sperberslohe:<br />
• Aufstellung der Vereine im Rathauspark/Neues Rathaus Abmarsch<br />
zum Waldfriedhof 11.15 Uhr<br />
Kleinschwarzenlohe und Neuses:<br />
• Aufstellung der Vereine am Parkplatz Rangauhalle zum Kirchgang 9.45 Uhr<br />
• Kranzniederlegung gegen 11.00 Uhr am Ehrenmal<br />
Großschwarzenlohe:<br />
• Aufstellung der Vereine am Gasthaus Flintsch um 11.30 Uhr<br />
• anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />
Röthenbach b. St. W.:<br />
• Gottesdienst 9.30 Uhr<br />
• gegen 10.30 Uhr Kranzniederlegung<br />
Sorg:<br />
• Kranzniederlegung 8.30 Uhr am Ehrenmal<br />
Raubersried:<br />
• Kranzniederlegung 10.15 Uhr am Ehrenmal<br />
Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />
für 17 Jahre Flaschner!<br />
Unser Angebot für Sie am 17.11.<strong>2019</strong>:<br />
Hauptstraße 12<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. 0 91 29 /22 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich ab 10.00 Uhr<br />
Donnerstag und<br />
Samstag Ruhetag<br />
Fam. Fruth<br />
Gasthaus<br />
‚Goldener Stern‘<br />
www.flaschner-wendelstein.de<br />
Ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott<br />
Vorneweg • Leberknödelsuppe oder<br />
• kleiner bunter Bohnensalat<br />
Hauptgericht • Ochsenbäckchen mit<br />
Kartoffel-Rosenkohlstopfer<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
9
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Kommunalwahl am 15. März 2020<br />
Am 15. März 2020 findet auch bei uns in <strong>Wendelstein</strong> die Kommunalwahl<br />
statt. Dabei werden der Erste Bürgermeister, 24 Marktgemeinderäte<br />
und 60 Kreisräte gewählt.<br />
Um schnellstmöglich zu einem Ergebnis zu kommen, werden im Bereich des<br />
Marktes <strong>Wendelstein</strong> 13 Stimmbezirke mit je sieben Personen und 13 Briefwahlbezirke<br />
mit ebenfalls sieben Personen eingerichtet und besetzt. Das bedeutet,<br />
dass, aus dem Kreis der Wahlberechtigten, mindestens 182 ehrenamtliche<br />
Wahlhelfer für die Durchführung der Wahl benötigt werden.<br />
Sollten auch Sie Interesse haben, einmal bei der Durchführung eines demokratischen<br />
Abstimmungsaktes, neben der Abstimmung selbst, Hand anlegen zu<br />
wollen, bitten wir Sie, sich beim Wahlamt im Alten Rathaus direkt oder unter<br />
den Telefonnummern 401-114 oder 401-115 bei den Wahlsachbearbeitern Frau<br />
Eberlein oder Frau Wagner zu melden.<br />
Bei der Kommunalwahl handelt es sich um drei Einzelwahlgänge und somit auch<br />
um drei Auszählungsakte. Am Sonntagabend werden ab 18 Uhr die Stimmzettel<br />
für die Wahl des Bürgermeisters und des Marktgemeinderates ausgezählt.<br />
Am Montag, den 16.03.2020 werden<br />
die Stimmzettel für die Kreistagswahl<br />
ausgewertet, sodass Ihre Mithilfe auch<br />
an diesem Tag benötigt wird.<br />
Selbstverständlich darf Ihnen daraus<br />
kein Schaden entstehen. Ihrem Arbeitgeber<br />
steht, auf Antrag, ein Erstattungsanspruch für das an diesem Tag gezahlte<br />
Gehalt zu. Für Sie selbst gibt es voraussichtlich € 50,00 Erfrischungsgeld.<br />
Personen, die nicht erwerbstätig sind, z. B. Hausfrauen, Rentner, Studenten etc.<br />
erhalten zusätzlich eine Pauschale von € 100,00. Dieses gilt auch für Selbständige,<br />
sofern sie keinen höheren Verdienstausfall belegen.<br />
Gleichzeitig machen wir noch darauf aufmerksam, dass Ihre Mithilfe, bei einer<br />
evtl. Stichwahl, am 29.03.2020 ebenfalls notwendig wird und bitten Sie, dies<br />
bei Ihrer Entscheidung zu berücksichtigen!<br />
Sollten Sie also Interesse haben, bei der Durchführung von Wahlen und der<br />
Ermittlung der Ergebnisse selbst aktiv mitzuwirken, würden wir uns freuen, Sie<br />
im Kreis der ehrenamtlichen Wahlhelfer begrüßen zu dürfen.<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Wendelstein</strong><br />
Am 7. und 8. Dezember im Altort –<br />
Interessierte Vereine und Institutionen melden<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt der Vereine und Institutionen hat<br />
eine lange Tradition. Der Markt findet am Samstag, 7. Dezember (15 bis<br />
21 Uhr) und am Sonntag, 8. Dezember <strong>2019</strong> (14 bis 19 Uhr) im Altort statt.<br />
Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende, die sich aktiv mit einem Stand<br />
beteiligen wollen, können sich beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Bürgermeisteramt,<br />
melden/bewerben (Email: katharina.polster@wendelstein.de).<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
Der Kunsthandwerkermarkt ist wieder in den Weihnachtsmarkt integriert.<br />
Interessierte Künstler und Kunsthandwerker aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
können sich hierfür im Bildungs- und Kulturreferat der Marktgemeinde<br />
(Email: eva.magerl@wendelstein.de) bewerben.<br />
Stimmungsvolles Konzert mit „Cantus Sacralis“<br />
Gelungener Abschluss der Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong><br />
10<br />
Der Vokalchor „Cantus Sacralis“ verzauberte dieser Tage die<br />
Zuhörer in der St. Georgskirche mit besinnlicher Chormusik. Seit<br />
einem halben Jahr singen die acht Frauen und zehn Männer unter<br />
der Leitung von Marco Mulzer geistliche Musik der Renaissancezeit.<br />
Eingeladen wurde das Ensemble vom Markt <strong>Wendelstein</strong> im Rahmen<br />
der Kunigunde-Creutzer-Festspiele.<br />
„Cantus Sacralis“ entstand vor 20 Jahren aus einem Schülerchor in Allersberg.<br />
Anfangs ein reiner Männerchor, singen seit über zehn Jahren Frauen mit.<br />
Die anspruchsvollen Kompositionen von Orlando di Lasso, William Byrd und<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Giovanni Pierluigi da Palestrina wurden stimmgewaltig oder auch zart vorgetragen.<br />
Viele Teile aus der lateinischen Messe sowie Psalmvertonungen gaben<br />
einen guten Einblick in die geistliche Musik der Zeit.<br />
Neben ruhigen und berührenden Stücken gab es auch fröhlich springende Lieder<br />
sowie solistische Einlagen und ein Stück für Männerchor. Die St. Georgskirche<br />
bot die perfekten Rahmenbedingungen für diese Musik. Der Vorstand Josef<br />
Ramsenthaler bedankte sich für die Einladung und den Zuspruch des Publikums.<br />
Mit der Zugabe „Gott behüte dich“ wurde das Publikum ruhig verabschiedet.
Erlebnisführung:<br />
„Röthenbach bei Fackelschein“<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> lädt ein zur Fackelwanderung „Röthenbach<br />
bei Nacht“ am 9. <strong>November</strong> um 20 Uhr mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof.<br />
Treffpunkt ist am Parkplatz „Am Zehnthof“ beim Alten Kanal.<br />
Röthenbach bei St. Wolfgang war eine wichtige Station auf dem Weg von oder<br />
nach Nürnberg, da der Ort direkt an der Alten Salzstraße lag. Für die Kaufleute<br />
wurden hier Fuhrmannswirtschaften errichtet. Dort konnten die Kaufleute ihre<br />
Waren geschützt vor Wetter und Dieben für die Nacht sicher unterbringen. Neue<br />
Mitglieder wurden durch das „Hänseln“ in die Kaufmannszunft aufgenommen.<br />
Der Nachtwächter patroullierte durch den Ort und sorgte für Ruhe und Sicherheit.<br />
Möglicherweise begegnet Ihnen auf der Fackelwanderung auch der Kanalschlamper.<br />
Röthenbach bei Fackelschein - ein romantischer Abendspaziergang.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Fackel sieben Euro, für Schüler<br />
vier Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt Mitfahrerbänke auf<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat vorerst vier Mitfahrerbänke aufgestellt.<br />
Sinn dieser Bänke ist es, Bürgern ohne eigenes Fahrzeug ein zusätzliches<br />
Mobilitätsangebot zu machen. Die Funktionsweise der Bänke ist<br />
denkbar einfach: Wer beispielsweise zum Einkaufen in den nächsten<br />
Ort möchte, setzt sich auf die Bank und wartet bis ein vorbeifahrendes<br />
Fahrzeug anhält und man mitgenommen wird. Sollten sich die Bänke<br />
bewähren, wird das Netz erweitert und gegebenenfalls auch gemeindeübergreifend<br />
ausgebaut.<br />
Die Standorte wurden für die ersten Bänke bewusst so gewählt, dass die Ortsteile<br />
mit schlechterer Anbindung an den ÖPNV davon profitieren. Aufgestellt wurden die<br />
Mitfahrerbänke in Sperberslohe in der Allersberger Straße am Ortsausgang Richtung<br />
<strong>Wendelstein</strong>, im Richtweg in <strong>Wendelstein</strong> an der Ausfahrt auf die Staatsstraße<br />
auf Höhe der Firma Gienger & Funk, in Kleinschwarzenlohe am Ortsausgang auf<br />
Höhe der Allerheiligenkirche und in Neuses ebenfalls am Ortsausgang Richtung<br />
Kleinschwarzenlohe auf Höhe der Einmündung Am Wiesengrund.<br />
Insbesondere der Standort in Sperberslohe wurde in enger Abstimmung mit der<br />
dortigen Bürgerinitiative BISS ausgewählt. Ausdrücklich dankte Werner Langhans<br />
der Firma Gienger & Funk, die am Richtweg schnell und unkompliziert einen Teil<br />
ihres Grundstücks für die Aufstellung einer Mitfahrerbank zur Verfügung stellte.<br />
An allen Standorten gibt es zudem in unmittelbarer Nähe eine Haltemöglichkeit<br />
für die PKWs, so dass die Fahrgäste gefahrlos einsteigen können. Demnächst<br />
werden die Bänke dann noch mit einer Zielanzeige ausgestattet, so dass für die<br />
Vorbeifahrenden leichter ersichtlich ist, wo die Fahrt hingehen soll.<br />
Die Idee zur Aufstellung von Mitfahrerbänken in <strong>Wendelstein</strong> kam von Nicola<br />
Jansen, einem Auszubildenden beim Markt <strong>Wendelstein</strong>. Dieser überzeugte<br />
Bürgermeister Werner Langhans von der Idee, woraufhin die Verwaltung mit der<br />
Standortsuche und der Umsetzung beauftragt wurde. Langhans zeigte sich hocherfreut<br />
von der Initiative des Auszubildenden und führte dies als Beispiel für die<br />
vielfältigen und innovativen Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung an.<br />
Sicherheit und Prävention<br />
Kriminalpolizei Schwabach informiert am<br />
25. <strong>November</strong> um 19:30 Uhr in <strong>Wendelstein</strong><br />
Durch Wohnungseinbrüche in der dunklen Jahresjahrzeit ergeben sich<br />
für viele Menschen Fragen nach vorbeugenden Maßnahmen. Auch das<br />
Thema Trickbetrug, digital und analog, rückt immer mehr in den Fokus.<br />
Daher lädt Bürgermeister Werner Langhans ein zur Veranstaltung „Sicherheit und<br />
Prävention“ am Montag, den 25. <strong>November</strong> um 19:30 Uhr im Mehrzweckraum<br />
der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2).<br />
Dort können sich die Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand vom Schwabacher<br />
Kriminalhauptkommisar Peter Herbst darüber informieren, welche Präventivmaßnahmen<br />
im privaten Bereich möglich sind und worauf man achten sollte.<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
11
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Mit dem Rad zur Arbeit<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> unterstützte wieder die Aktion<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ – Preise für Mitarbeiter<br />
Die von der AOK und vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC)<br />
ins Leben gerufene Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wurde auch dieses<br />
Jahr wieder vom Markt <strong>Wendelstein</strong> durch zusätzliche Preise unterstützt.<br />
<strong>Wendelstein</strong>s erster Bürgermeister Werner Langhans zeichnete die drei<br />
radelnden Gewinner aus, die aus dem Pool der teilnehmenden Mitarbeiter<br />
gezogen wurden.<br />
Ziel der bundesweit durchgeführten Aktion ist es, durch mehr Bewegung im<br />
Alltag das Krankheitsrisiko zu minimieren und das Wohlbefinden aktiv zu stärken.<br />
Regelmäßiges Radfahren schützt vor Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht<br />
und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Die an der Aktion teilnehmenden Arbeitgeber<br />
können ebenfalls von regelmäßig radelnden Arbeitnehmern profitieren, denn<br />
dadurch gewinnen diese leistungsfähigeren Mitarbeiter, so die Initiatoren.<br />
Im Mitmachzeitraum vom 1. Juni bis 31. August mussten die Teilnehmer an<br />
mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit gefahren sein. Die zwölf teilnehmenden<br />
Mitarbeiter der Marktgemeinde legten im Aktionszeitraum zusammen<br />
fast 2.000 Kilometer zurück. Die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> unter den Teilnehmern<br />
ausgelosten Preise in Form von Gutscheinen für Fahrradzubehör gewannen<br />
Heidemarie Wittschen, Helga Siga und Claudia Sorgenfrei. Alle anderen Teilnehmer<br />
bekamen als Trostpreis eine Sattelhülle fürs Fahrrad.<br />
Bürgermeister Werner Langhans zeichnete die glücklichen Gewinner der Aktion<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ aus, welche die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> gesondert<br />
ausgelobten Preise gewannen.<br />
Infotag Beruf und Familie – Chancen und Perspektiven<br />
Veranstaltung am 5. <strong>November</strong> von 8.45 bis 13.00 Uhr in der Kulturfabrik Roth<br />
Viele Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie nach einer Familienpause<br />
überlegen, wieder in den Beruf zurückzukehren. Schaffe ich<br />
alles unter einen Hut zu bringen? Was muss neu organisiert werden?<br />
Wie kann das funktionieren, damit ich allen und allem gerecht werde?<br />
Insbesondere für Migrantinnen und Alleinerziehende und auch nach<br />
Pflege von Angehörigen ist der Weg zurück in die Berufstätigkeit mit<br />
vielen Hürden verbunden. Viele Fragen will der Infotag „Beruf und<br />
Familie – Chancen und Perspektiven“ am Dienstag, 05. <strong>November</strong> in<br />
der Kulturfabrik Roth beantworten.<br />
Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf: Gut vorbereiten – beruflich (wieder) durchstarten!“<br />
möchte der Infotag Frauen und Männern, die eine „Familienpause“ eingelegt<br />
haben, Mut zum Wiedereinstieg machen, Anregungen geben und gezielt Hilfe anbieten.<br />
Hinter dieser Veranstaltung stehen die Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg, das<br />
Jobcenter Roth und die Gleichstellungsstelle des Rother Landratsamtes.<br />
In kostenlosen Vorträgen und an den Infoständen erhalten die Besucher*innen<br />
hilfreiche Informationen und pragmatische Ratschläge rund um das Thema<br />
Beruf und Familie; die Vorbereitung auf dem Weg zurück in den Beruf, eine<br />
gute Bewerbungsmappe oder Hinweise, was bei einem Vorstellungsgespräch<br />
zu beachten ist, will man erfolgreich sein. Auch Fragen rund um die Bereiche<br />
„Kinderbetreuung“, „Weiterbildung“ und „Existenzgründung“ sowie Fragen zur<br />
Anerkennung ausländischer Qualifikationen“ will der Info-Tag auf anschauliche<br />
und umsetzbare Weise beantworten.<br />
Wie wichtig ist der erste Eindruck? Wie wirke ich positiver auf meine Mitmenschen?<br />
Warum spielen das Äußere, die Körpersprache und die Stimme hier eine<br />
große Rolle? Was soll ich beachten, sodass ich im Gespräch überzeugen kann?<br />
Welche „Regeln“ sind relevant für den Wiedereinstieg? – erfahren Sie im Vortrag<br />
mit Nadia Daub, selbständige Business-Trainerin und Coach.<br />
Im Vortrag „Aus- und Weiterbildung in Teilzeit“ will Christine Baez Delgado,<br />
Beaufragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Roth,<br />
folgende Themen aufzeigen: Eine Ausbildung oder Umschulung in Teilzeit – ist<br />
das möglich? Nach einer beruflichen Auszeit die Kenntnisse aktualisieren? Trotz<br />
Teilzeit-Beschäftigung Karriere machen und sich dafür beruflich weiterbilden?<br />
Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt, kann von Expertenwissen profitieren.<br />
Denn beim Info-Tag werden diese Mappen auf Wunsch unter die Lupe<br />
genommen, was Inhalt, Stil und Vollständigkeit angeht.<br />
Damit nicht genug: In Zusammenarbeit mit dem Fotostudio Ganzmann können<br />
Bewerber*innen gleich an Ort und Stelle professionelle Bewerbungsfotos zum<br />
Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen anfertigen lassen.<br />
Der Besuch des Infotages ist kostenfrei. Kinder können gerne<br />
mitgebracht werden; sie werden während der Veranstaltung betreut.<br />
Die Organisatorinnen des Tages, Christine Baez Delgado (Arbeitsagentur),<br />
Brunhilde Ehard (Jobcenter) und Claudia Gäbelein-Stadler (Gleichstellungsstelle)<br />
laden alle Interessenten und Interessentinnen herzlich ein: „Nutzen Sie diesen<br />
Info-Tag, um neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Je besser Sie informiert<br />
sind, umso leichter kann es gelingen, eine individuelle Lösung zu finden, wie<br />
sich Familie und Beruf miteinander in Einklang bringen lassen.“<br />
12<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Weitere Informationen bei:<br />
• Christine Baez Delgado<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für<br />
Arbeit Roth; Telefon (0981) 182 360,<br />
E-Mail: Christine.Baez-Delgado@arbeitsagentur.de<br />
• Brunhilde Ehard<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Roth,<br />
Telefon (09171) 8508 29, E-Mail: Brunhilde.Ehard@jobcenter-ge.de<br />
• Claudia Gäbelein-Stadler<br />
Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Roth,Telefon (09171) 81 1343,<br />
E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@landratsamt-roth.de
AUS DEM MARKT SCHWANSTETTEN<br />
25-jähriges Dienstjubiläum Frank Städler und 40-jähriges Dienstjubiläum Robert Meyer<br />
Gleich doppelten Anlass gab es im<br />
September im Rathaus <strong>Schwanstetten</strong><br />
zu feiern. Der Geschäftsleitende<br />
Beamte Frank Städler kann<br />
auf 25 Jahre und Ordnungsamtsleiter<br />
Robert Meyer sogar auf stolze<br />
40 Jahre im öffentlichen Dienst<br />
zurückblicken. Bürgermeister Robert<br />
Pfann gratulierte und dankte den<br />
beiden Kollegen herzlichst. In seiner<br />
Laudatio ließ der Erste Bürgermeister<br />
den beruflichen Werdegang<br />
der Jubilare Revue passieren.<br />
Geschäftsleiter Frank Städler<br />
Im September 1994 begann Frank<br />
Städler seine Beamtenlaufbahn als<br />
Verwaltungsassistentenanwärter auf<br />
Widerruf beim Markt <strong>Schwanstetten</strong>. Vorausgegangen war der Ernennung beim<br />
Markt <strong>Schwanstetten</strong> das für den Beginn der Beamtenlaufbahn im mittleren<br />
Dienst typische Auswahlverfahren, indem die Prüfl inge einen schriftlichen<br />
Test absolvieren müssen. Nachdem die Mitbewerber mit den Platzziffern 1<br />
und 2 anderweitige berufliche Vorstellungen hatten, kam Frank Städler zum<br />
Zuge und wurde mit einstimmigem Beschluss des Marktgemeinderates zum<br />
Beamtenanwärter ernannt.<br />
Nach der Beamtenausbildung wurde Frank Städler im Ordnungsamt mit seinen<br />
vielfältigen Aufgaben wie z.B. Gewerbewesen, Marktwesen, verkehrsrechtliche<br />
Anordnungen, Feuerwehren, Vollzug des Landesstrafvollzugsgesetzes und<br />
auch der EDV-Betreuung der Marktgemeinde eingesetzt. Dieser Bereich war<br />
wie geschaffen für den jungen Beamten. Konnte er doch hier seine vielfältigen<br />
Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />
Getreu dem Motto „lebenslanges Lernen“ oder „Stillstand ist Rückschritt“ hat<br />
er eine Reihe Fortbildungen, unter anderem auch den Standesbeamtenlehrgang,<br />
besucht. Den wichtigsten Schritt in der Beamtenlaufbahn machte der Jubilar<br />
in den Jahren 2004 bis 2007, als er die Beamtenfachhochschule für den gehobenen<br />
Dienst in Hof absolvierte und so die Grundlagen für die ab Mitte 2012<br />
neue sehr verantwortungsvolle Aufgabe des Geschäftsleitenden Beamten der<br />
Marktgemeinde gelegt hat.<br />
Dieser Weg wurde in all den Jahren durch Ordnungsamtsleiter Robert Meyer<br />
begleitet, der sowohl unmittelbarer Vorgesetzter aber vor allem auch wohlwollender<br />
„Ziehvater“ sowie väterlicher Ratgeber war und den jungen Kollegen mit<br />
seinem Fachwissen und beruflichen Erfahrungen an die Hand genommen hat.<br />
Als Geschäftsleiter wird er vom Kollegenkreis im Rathaus und Bauhof für sein<br />
immer offenes Ohr und den großen Bemühungen stets ausgewogene Lösungen<br />
zu finden sehr geschätzt. Insbesondere mit seinem ausgeprägten Sinn für<br />
Pragmatismus ist er sowohl für den Bürgermeister als auch die Kolleginnen<br />
und Kollegen ein hervorragender Ratgeber.<br />
Bürgermeister Robert Pfann gratuliert Geschäftsleiter Frank Städler (links) und<br />
Ordnungsamtsleiter Robert Meyer (rechts) zu ihren Dienstjubiläen<br />
Ordnungsamtsleiter Robert Meyer<br />
Von seinen 40 Jahren im öffentlichen Dienst hat Robert Meyer sein Wissen und Können<br />
28 Jahre im Ordnungsamt der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> unter Beweis gestellt.<br />
Aber wie kam der Jubilar zum Markt <strong>Schwanstetten</strong>? Ein tragisches Ereignis<br />
war der Auslöser für seine Initiativ-Bewerbung. Im Jahr 1991 hatte sich eine<br />
Mitarbeiterin in der Verwaltung beide Füße gebrochen und es war nicht sicher<br />
wie schnell die Kollegin sich wieder erholen würde. So bekam Robert Meyer<br />
den Tipp sich doch einmal im Rathaus zu bewerben. Zu dieser Zeit war er als<br />
Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst in der Familienkasse<br />
beim Versorgungsamt Nürnberg tätig.<br />
Trotz Handicap trat die Kollegin ihren Dienst wieder an. Die Verantwortlichen<br />
in der Gemeinde hatten aber bereits erkannt, dass der Jubilar Potential hat<br />
und für den Markt <strong>Schwanstetten</strong> noch sehr wertvoll werden kann. So hat der<br />
Marktgemeinderat einstimmig beschlossen, Robert Meyer zum 01. September<br />
1991 für das Ordnungsamt einzustellen.<br />
Nach und nach eignete sich Robert Meyer unter den Fittichen des damaligen<br />
Standesamtsleiter Hans Volkert einschlägiges Fachwissen im Personenstandswesen<br />
an. Mit dem Eintritt von Hans Volkert in den Ruhestand übernahm der<br />
Jubilar dann die Sachgebietsleitung von Standesamt und Ordnungsamt. Ab<br />
diesem Zeitpunkt war er dann auch für die Feuerwehren, Renten und soziale<br />
Angelegenheiten zuständig.<br />
Unter seiner kollegialen und „väterlichen“ Führung sind die Zimmer 1, 2 und<br />
3 im Rathaus erste Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger. Egal<br />
wie hoch der Arbeitsanfall auch sein mag, der Jubilar ist mit seinem ruhigem<br />
ausgleichenden Wesen und Gelassenheit, großer Kompetenz, stetiger Freundlichkeit<br />
immer für sein Team und die Bürgerinnen und Bürger helfend zur Stelle.<br />
Gerade diese bemerkenswerte Ruhe und Gelassenheit waren es auch, die<br />
viel dazu beigetragen haben, dass viele Wahlen unter seiner Verantwortung<br />
ordnungsgemäß und erfolgreich abgewickelt werden konnten.<br />
Immer freundlich und kein böses Wort über die Lippen bringend, sich selbst<br />
niemals in den Vordergrund stellend, so kennt und schätzt der gesamte Kollegenkreis<br />
Robert Meyer sehr.<br />
Der Markt <strong>Schwanstetten</strong> sagt herzlichen Dank an die beiden Jubilare<br />
für ihren hohen persönlichen Einsatz und die geleistete Arbeit!<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
13
AUS DER REGION<br />
Die Sperbersloher Feuerwehr dankte Vereinsmitgliedern und Aktiven mit Ehrenabend<br />
Ehrungen für bis zu 25 Jahre Vereinstreue und Ernennungen<br />
Gemeinsam mit ihren Ehrengästen 2.Bürgermeister Klaus Vogel (2.v. links) und Kreisbrandmeister Christian Mederer (links) ehrten Vereinsvorsitzender Sven Homburg (2.v.<br />
rechts) und Kommandantin Hannelore Huber (5.v. rechts) mehrere Vereinsmitglieder mit Dank- und Ehrenurkunden für die fünf- bis zur 25jährigen Vereinstreue sowie für besonderes<br />
Engagement und beförderten mehrere Aktive in neue Feuerwehrdienstgrade.<br />
Sperberslohe - Wie in den letzten Jahren voll „bis zum letzten Platz“ war<br />
der Schulungsraum der Sperbersloher Feuerwehr zur großen Freude der<br />
örtlichen Wehrführung, als die Ortswehr beim traditionellen Ehrenabend<br />
als Dankeschön für Vereinstreue und Mithilfe der Mitglieder im Verein<br />
mehrere Vereinsmitglieder besonders auszeichnen konnte: Für die<br />
heuer Geehrten gab es Urkunden und Ehrennadeln für bis zu 25jährige<br />
Mitgliedschaft im Feuerwehrverein und als Neuerung für mehrere Aktive<br />
für ihre Dienstzeit samt fachlicher Weiterbildung die Ernennung zu neuen<br />
Feuerwehrdienstgraden.<br />
Für die Gastgeber der Sperbersloher Ortswehr hieß Vorsitzender Sven Homburg<br />
im Schulungsraum neben vielen Aktiven, Vereinsmitgliedern und Förderern samt<br />
Familien sowie Ehrenmitgliedern als Ehrengäste 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />
sowie Kreisbrandmeister Christian Mederer und die beiden Pfarrer Norbert<br />
Heinritz und Michael Kneissl herzlich willkommen. Mit Verweis auf die Aktivitäten<br />
der aktiven Wehr und die ebenso wichtige Bereitschaft zur Mithilfe der<br />
Mitglieder bei Veranstaltungen des Vereins - besonders heuer beim Ortsjubiläum<br />
- würdigte er den Ehrenabend als Veranstaltung zum besonderen Dank an Aktive<br />
und Vereinsmitglieder für deren ganzjähriges Engagement.<br />
An die „fränkische Stärkung“ als ersten Programmpunkt schlossen sich Vereinsehrungen<br />
an: Tabea Weckerlein, Max und Sebastian Blank, Ralph Hautmann<br />
sowie Simon Ziegler erhielten für fünfjährige Vereinstreue von Vorsitzendem<br />
Sven Homburg die bronzene Vereinsehrennadel mit Dankurkunde. Silvia und<br />
Helmut Overbeck sowie Brigitte Manger sind seit 15 Jahre Vereinsmitglied<br />
und erhielten dafür die Ehrennadel in Silber und für Manfred Bräunlein gab<br />
es für 25 Jahre Mitgliedschaft beim Feuerwehrverein die Ehrennadel in Gold<br />
samt Ehrenurkunde. Als besonderen Dank für seine Mithilfe beim 850jährigen<br />
Ortsjubiläum mit Aufbau und Abbrennen eines Kohlenmeilers erhielt zudem<br />
Hans Kübler ein persönliches Erinnerungsbuch als Geschenk.<br />
Erstmals öffentlich Ernennungen für neue Dienstgrade<br />
Den zweiten Block der Ehrungen übernahm Kommandantin Hannelore Huber<br />
und übergab erstmals öffentlich an Aktive die Ernennung zu neuen Feuerwehr-<br />
Dienstgraden aufgrund ihrer Dienstzeit und ihrer fachlichen Weiterbildung.<br />
Max Huber wurde hier zum Feuerwehrmann befördert, Andreas Holzammer<br />
und Christian Kübler erhielten die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann<br />
und Robert Holzammer sowie Sven Homburg und Tobias Schneider die zum<br />
Löschmeister. In Grußworten gratulierten 2.Bürgermeister Klaus Vogel sowie<br />
Kreisbrandmeister Christian Mederer allen Geehrten für deren Engagement in<br />
der aktiven Wehr und im Verein.<br />
Kreisbrandmeister Christian Mederer dankte den Aktiven für deren Bereitschaft,<br />
sich zeitintensiv für den vorbeugenden Brandschutz für die Allgemeinheit<br />
einzubringen. Beförderungen im aktiven Dienst seien ein sichtbares Zeichen<br />
für erfolgreiche Aus- und Weiterbildung auch in kleineren Ortswehren als<br />
Zukunftssicherung für die Feuerwehrarbeit. Für die Marktgemeinde schloß<br />
sich 2.Bürgermeister Klaus Vogel dem Dank und den Glückwünschen an. Er<br />
erinnerte zudem an die Bedeutung der Feuerwehren als einzigen Verein in<br />
kleineren Gemeindeorten. Gerade hier spüre er den großen Zusammenhalt über<br />
den Verein hinaus als wichtiges Element der lebendigen Dorfgemeinschaft, was<br />
sich auch heuer beim Dorfjubiläum vorbildlich bewährt habe.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Malteser <strong>Wendelstein</strong><br />
Helfer vor Ort (HvO)<br />
Freitagabend 18.30 Uhr Dienstbeginn für die ehrenamtlichen Helfer<br />
des HvO (Helfer vor Ort) <strong>Wendelstein</strong>. Bevor sich die Kolleg*innen um<br />
19.00 Uhr an der Leitstelle melden, wird noch die persönliche Schutzausrüstung<br />
(Dienstkleidung) angelegt und die Materialien kontrolliert.<br />
Dazu zählen das HvO-Auto an sich und die Sanitätsmaterialen,<br />
Name:<br />
Thomas Jaksch<br />
Funktion:<br />
Helfer vor Ort<br />
Die medizinische<br />
Erstversorgung in meiner<br />
Heimatgemeinde sicherstellen.<br />
Telefonnummer:<br />
09129 40 55 73 7<br />
... weil W‘stein zählt.<br />
wie zum Beispiel der Notfallrucksack, der AED, Sauerstoff und<br />
Absaugpumpe. Ist dies alles erledigt, meldet sich der HvO-<strong>Wendelstein</strong><br />
bis einschließlich Sonntagabend 19.00 Uhr zum Dienst.<br />
Der HvO (Helfer vor Ort) wird von der Leitstelle immer gemeinsam mit dem<br />
Rettungswagen/ Notarzt alarmiert. Er hat die Aufgabe die Zeit bis zum Eintreffen<br />
des Rettungsdienstes mit dem Durchführen von qualifizierter Erste Hilfe zu<br />
überbrücken und den Rettungsdienst zu unterstützen.<br />
Den HvO in <strong>Wendelstein</strong> gibt es seit März 2018, durchschnittlich hat er pro<br />
Wochenende ca. 6 Einsätze. Voraussetzung ist die Ausbildung zum Einsatzsanitäter<br />
(bzw. gleichwertige Qualifikation) und das HvO Modul. Der HvO<br />
<strong>Wendelstein</strong> ist an den Wochenenden und Feiertagen ehrenamtlich mit zwei<br />
Personen in Schichten von jeweils 12 Stunden besetzt.<br />
Andrea Ebeling, Ortsbeauftragte <strong>Wendelstein</strong><br />
Nähere Infos zum HvO oder zu den Maltesern in <strong>Wendelstein</strong> erhalten Sie<br />
im Malteserhaus von Montag bis Mittwoch 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
Mittwoch von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr oder unter 09129/ 4055737.<br />
14<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Dankkonzert zum „10jährigen“ der Kirchenstiftung mit Ehrungen und Barockstücken<br />
Röthenbacher Kirchenstiftung feierte Jubiläum musikalisch<br />
Im Juli 2009 gegründet, hat die<br />
Stiftung der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchengemeinde Röthenbach<br />
bei St.Wolfgang jetzt mit einem<br />
„Dankkonzert“ für alle Zustifter<br />
und Förderer ihr „Zehnjähriges“<br />
gefeiert. Den passenden musikalischen<br />
Rahmen für die Feier mit einem<br />
Konzert in der evangelischen Pfarrkirche<br />
und anschließendem Empfang<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
bildeten barocke Musikstücke und<br />
Kantaten eines Quartetts mit alten<br />
Instrumenten unter der Leitung von<br />
Klaus Martius. Auch Ehrungen gab<br />
es in der Pfarrkirche, denn ehemalige<br />
Vorstandsmitglieder wurden<br />
verabschiedet und zwei neue stellvertretende<br />
Vorstandsmitglieder durch Bernd Bergmann vom Vorstand<br />
der Kirchenstiftung vorgestellt.<br />
Bei der Begrüßung zum Jubiläum mit dem Konzert in der St.Wolfgangskirche<br />
freute sich Bernd Bergmann als Vorstand der Kirchenstiftung über die anwesenden<br />
Ehrengäste und Mitverantwortlichen in der Stiftungsleitung sowie über<br />
die zahlreichen Zustifter und Förderer im Publikum, für die das folgende Konzert<br />
ein „besonderer Dank“ für deren Unterstützung in den letzten zehn Jahren sei.<br />
Den musikalischen „Geburtstagsflor“ präsentierte ein Quartett unter der Leitung<br />
von Klaus Martius in zwei größeren Blöcken mit Barockstücken. Als Kenner und<br />
Meister an der Laute wurde Klaus Martius instrumental von Anna Katharina<br />
von Segnitz an der Violine sowie Ute Königer an der Truhenorgel begleitet und<br />
Katharina Königer begeisterte mit ihrem Gesang.<br />
Nach dem Eröffnungsstück, dem Lied „Salve Regina“ von Benedict Bichteler<br />
(1689-1759) erläuterte Klaus Martius als Experte für historische Musikinstrumente<br />
die beim Konzert mitwirkenden Instrumente wie die Truhenorgel und die<br />
Laute, die gemeinsam mit der Violine in der Zeit um 1700 eine „Idealbesetzung“<br />
für ein kleines Ensemble mit Gesang war. Mit einem Preludium von Georg Böhm<br />
(1661-1733) zeigte die Truhenorgel ihr musikalisches Können und als Trio ohne<br />
Gesang folgte eine „Sonata“ von Erasmus Kindermann (1616-1655). Mit der<br />
Kantate „Bone Jesu“ von Heinrich Schütz (1585-1672) beschloß das Quartett<br />
den ersten Liederblock.<br />
AUS DER REGION<br />
Für die Röthenbacher Kirchenstiftung oblag Stiftungsvorstand Bernd Bergmann (rechts) ein Dank an alle bisherigen Mitverantwortlichen:<br />
Als ehemaligen Vorstandsstellvertretern erhielten Sigrid Sommer und Theodor Bärnreuther (2.v. links und links) ein Dankgeschenk<br />
und arbeiten aber weiterhin in der Stiftung als Beiräte mit. Ebenfalls ein Dankgeschenk gab es für zwei Beiräte „der ersten<br />
Stunde“ mit Pfarrer i.R. Thomas Göß und Prof. Dr. Rainer Gömmel (2. und 3.v.rechts) und auch sie machen als Beiräte weiter. Als neue<br />
Vorstandsstellvertreter wurden zudem Elisabeth Pfaller und Horst Bauer (beide Mitte) zum Abschluss des Konzerts vorgestellt.<br />
dieser vier Töne zauberte. Nach den drei Sätzen einer Kantate von Francesco<br />
Mancini (1672-1737) kamen die vier Musiker gern der Publikumsbitte um eine<br />
Zugabe mit einer deutschen Barockweise nach.<br />
Dem Dank an das Musikerquartett schloß sich zugleich ein weiterer Dank an:<br />
Nachdem Bernd Bergmann mit Elisabeth Pfaller und Horst Bauer seine zwei<br />
neuen Stellvertreter im Stiftungsvorstand vorgestellt hatte, bat er die bisherigen<br />
Stellvertreter und Beiräte ebenfalls zu sich. Als Beiräte seit der Gründung vor zehn<br />
Jahren erhielten hier Pfarrer i.R. Thomas Göß und Prof. Dr. Rainer Gömmel ein<br />
Dankgeschenk und auch Sigrid Sommer und Theodor Bärnreuther bekamen als<br />
ehemalige Vorstände ein Geschenk, wobei beide zukünftig ebenfalls als Beiräte<br />
die Kirchenstiftung unterstützen, wofür ihnen Bernd Bergmann besonders dankte.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Dank und Anerkennung für zehnjährige Arbeit der Kirchenstiftung<br />
Die Pause zum zweiten Musikblock nutzte Landrat Herbert Eckstein, selbst gleich<br />
zu Beginn der Stiftungsarbeit damals ein „Zustifter“, zu einem Grußwort mit<br />
Gratulation. Dabei blickte er anhand von Zitaten aus dem Briefwechsel vom<br />
Juni/Juli 2009 auf die Entstehung und die Anfänge der Kirchenstiftung aus einer<br />
Erbschaft des Ehepaares Walter und Hildegard Weber heraus zurück. Im Hinblick<br />
auf die zahlreichen Zustifter selbst seitdem bekannte er „Nicht die Summe sollte<br />
dabei wichtig sein, sondern der gute Willen der Zustifter und deren Freude, damit<br />
etwas bewirken zu können und darum zu wissen“.<br />
Mit den seit der Gründung 2009 eigegangenen Zustiftungen konnte zudem viel<br />
erreicht und gefördert werden, was aus dem Informationsblatt der Kirchenstiftung<br />
hervorgehe: Neben der Nachwuchsausbildung in kirchlichen Musikgruppen wie<br />
Posaunenchor oder den „Singmäusen“ seien dies die finanzielle Unterstützung der<br />
pädagogischen Arbeit in den Kindereinrichtungen der Pfarrgemeinde, der jährliche<br />
„Stifterweck“ für die Kinder am Ort, der Kirchenführer für die Wolfgangskirche<br />
oder Büchergaben für die Grundschule. Eine dauerhaft erfolgreiche Einrichtung<br />
für neue Gelder für die Kirchenstiftung sind zudem die jeweiligen Benefizkonzerte.<br />
Vorstellung des neuen Stiftungsvorstands und Dank an<br />
Mitverantwortliche<br />
Mit einem Kantus eröffnete das Quartett um Klaus Martius auch den zweiten<br />
Musikblock des Konzerts und Katharina Königer beeindruckte mit ihrem<br />
Können als Solistin zur Laute mit „Se l’aura spira“ von Girolamo Frescobaldi<br />
(1583-1643). Ein besonderes Stück war auch die Sonate von Heinrich Schmelzer<br />
(1623-1680), bei der die Melodien der Truhenorgel wie der Laute nur aus vier<br />
Tönen bestanden und die Violine dafür umso intensiver unzählige Variationen<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
15
AUS DER REGION<br />
Auf den Spuren früherer Betriebe von der „Dreschgenossenschaft“ bis zur Zimmerei<br />
Vom „Jaus“, einer Hühnerfarm und dem ersten Supermarkt<br />
Nach dem großen Interesse an der ersten Themenführung zum früheren<br />
Geschäftsleben im <strong>Wendelstein</strong>er Altort 2018 folgte jetzt die Fortsetzung:<br />
Diesmal standen vergessene Betriebe und Einrichtungen an den Ausfallstraßen<br />
aus dem Altort wie der Sperbersloher und der Further Straße im 19. und 20.<br />
Jahrhundert im Mittelpunkt. Warum es in <strong>Wendelstein</strong> eine „Zandersstraße“<br />
gibt, wo die Bevölkerung früher günstig Eier und Hühner kaufen konnte<br />
oder wo die „Apollo-Lichtspiele <strong>Wendelstein</strong>“ zum Kinogenuss einluden - die<br />
Antworten auf diese Fragen hatte Historiker Dr. Jörg Ruthrof für knapp 30<br />
Interessierte bei herbstlichem Spazierwetter parat.<br />
In Fortsetzung der letztjährigen Ortsführung zum Geschäftsleben im Altort<br />
begann die Ortsführung zu früheren Betrieben und Firmen diesmal an der<br />
Sperbersloher Straße. Erste Station nach einführenden Worten zur allgemeinen<br />
Orts- und Wirtschaftsentwicklung <strong>Wendelstein</strong>s im 19. und 20. Jahrhundert war<br />
der nahe Parkplatz beim Eingang zum Friedhof. Wo sich heute zwei Geschäfte<br />
ein großes Anwesen mit Innenhof teilen, diente bis nach dem 2.Weltkrieg der<br />
Innenhof noch als Holzlager und im Anwesen befand sich die Zimmerei von<br />
Wilhelm Kalb und direkter Nachbar war der Metalldrücker Michael Röck mit<br />
seinem Wohnhaus mit Werkstatt.<br />
Hier wie an mehreren weiteren Haltepunkten ergänzten Anni Kniesburges<br />
und Bernd Kalb von der Theatergruppe des Heimatvereins ideal die fachlichen<br />
Informationen der Führung um humorvolle Texte und Gedanken zu den Themen<br />
der jeweiligen Stationen. Vom 1906 erbauten Schulhaus an der Sperbersloher<br />
Straße aus bot sich der Gruppe ein guter Blick auf die „Zandersstraße“ mit<br />
ihrer historischer Bedeutung: Diese Straße entstand aus der früheren elektrischen<br />
Freileitungstrasse der Fa. „Kurtz & Zanders“ von ihrer Kunstmühle samt<br />
Turbine im Mühlbuck in Altort als Stromversorgung für deren firmeneigene<br />
„Dampfbäckerei“ am Ortsrand.<br />
Eine „Metalldrechslerei“ am Lisenfeld-Grundstück und eine Hühnerfarm<br />
Von vielen der vor und nach 1900 entstandenen größeren Betriebe am damaligen<br />
Ortsrand stehen heute keine Gebäude mehr und bei der Nachverdichtung der<br />
letzten Jahrzehnte - als die Betriebe nicht mehr am Ortsrand lagen sondern im<br />
„erweiterten Ortszentrum“ - wurden die Grundstücke mit Wohnhäusern neu<br />
bebaut. Beispiele dafür bot es die Führung mehrere wie etwa die Wohnhäuser<br />
auf dem Areal der 1848 gegründeten Zimmerei der Familie Höllfritsch an der<br />
Zandersstraße oder am Lisenfeld-Gelände, das ursprünglich in den 1860er<br />
Jahren als „Metalldrechslerei“ (Metalldrückerei) am dortigen Bachlauf gebaut<br />
und gewerblich genutzt wurde.<br />
An der Kreuzung der Sperbersloher Straße/Querstraße, wo vor mehr als 50<br />
Jahren ein Autohaus samt Reparaturwerkstätte und Tankstelle entstand, befand<br />
sich zuvor eine Hühnerfarm der Familie Quinat, in der die Bevölkerung Eier und<br />
Hühner kaufen konnte. Direkter Nachbar an der Querstraße war die Dampfbäckerei<br />
der Firma „Kurtz & Zanders“, die nach 1929 an die Firma Immendörfer<br />
verkauft wurde. Von dieser erwarb der schwäbische Brothersteller „Jaus“ die<br />
Firma und baute den Standort erheblich aus. Ein Großbrand im Betrieb in den<br />
Mit humorvollen Texten und Gedichten ergänzten Anni Kniesburges und Bernd Kalb<br />
einmal mehr ideal die Ortsführung wie hier an der Further Straße mit zwei der drei<br />
benachbarten Betriebe der Familien Polster im Hintergrund - der früheren Holzdrechslerei<br />
von Peter Polster links und der später gegründeten Kohlenhandlung von<br />
Georg Polster rechts.<br />
1980er Jahren bedeutete das Aus und gut versteckt erinnert heute nur noch<br />
ein Pförtnerhaus an diesen prägenden örtlichen Betrieb, dessen restliches Areal<br />
völlig neu überbaut wurde.<br />
Mehrfach verändert ist auch das Gelände an der Kreuzung Further und Querstraße:<br />
Bis in die 1970er Jahre stand dort eine Scheune zur Unterbringung<br />
der Dreschmaschine als gemeinsamer Besitz der „Dreschgenossenschaft<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried“, einem Zusammenschluss der Bauern beider Orte.<br />
In den 1970er Jahren entstand dort der erste Supermarkt der Firma „Reim“ als<br />
Neubau am Ortsrand. Mehrfach erweitert und umgebaut, gehören heute eine<br />
Arztpraxis, weitere Geschäftsräume und ein Parkhaus zum Gesamtgebäude. Auf<br />
dem Rückweg zum Ortskern über die Further Straße waren weitere Betriebe wie<br />
die Metalldrückerei „Pröschel & Nickel“, die „Apollo-Lichtspiele“ im Saalbau der<br />
Gastwirtschaft Böcklein als örtliches Kino und die drei benachbarten Betriebe<br />
der Familie Polster Themen der Führung.<br />
Die letzte Altortführung <strong>2019</strong> ist am Samstag, 9. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, eine<br />
Fackelwanderung durch Röthenbach bei St.Wolfgang mit dem Motto<br />
„Röthenbach bei Fackelschein“. Treffpunkt zur Führung um 20 Uhr ist der<br />
Parkplatz „Am Zehnthof“ beim Alten Kanal, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
wird um Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter der<br />
Telefon-Nr. 09129/401-0 gebeten.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
16<br />
Neues Angebot im AWO Mehrgenerationenhaus <strong>Wendelstein</strong><br />
IT-Sprechstunde für Seniorinnen und Senioren<br />
Das Internet, die sozialen Medien oder einfach das Festhalten eines<br />
Moments mit der Smartphonekamera sind für viele von uns kaum mehr<br />
wegzudenken. Die Digitalisierung ist ein fester Bestandteil unseres<br />
Alltags. Gerade für ältere Menschen sehen wir auf diesem Weg auch die<br />
Chance soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und up to date zu bleiben.<br />
Es ist aber völlig normal, dass hierbei manchmal Unsicherheiten oder<br />
Probleme auftreten, die alleine nur schwer zu lösen sind.<br />
Das Mehrgenartionenhaus der Arbeiterwohlfahrt <strong>Wendelstein</strong> möchte Ihnen<br />
hierbei helfen. Ab dem 05.11.<strong>2019</strong> bieten wir deshalb alle zwei Wochen,<br />
immer dienstags von 15:00 bis 17:00 Uhr eine kostenlose und unverbindliche<br />
IT-Sprechstunde für Seniorinnen und Senioren an. Hier erhalten Sie kostenlose<br />
Unterstützung bei Fragen und Problemen rund um die private Nutzung Ihres<br />
Smartphones, Tablets oder Laptops durch erfahrene Nutzer. Rufen Sie uns einfach<br />
vorher unter 09129/2226 an und bringen Sie Ihr Gerät mit.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Unser Ziel ist es, Fragen und Probleme in freundlicher Atmosphäre gemeinsam<br />
mit Ihnen aufzulösen und Ihnen gleichzeitig mehr Sicherheit bei der Nutzung<br />
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AUS DER REGION<br />
Musikalisch-bunte „Weltreise“ in St.Georg mit den <strong>Wendelstein</strong>er „Rainbow Singers“<br />
So thematisch-musikalisch bunt kann ein Herbstkonzert sein<br />
Der Chor der „Rainbow Singers“ unter der Leitung von Gesa Schallock-Bahn - bei einigen Liedern am Piano von Julia Koch begleitet - lud die Zuhörer in der vollbesetzten<br />
<strong>Wendelstein</strong>er St.Georgskirche unter dem Motto „Bunt wie der Herbst“ zu einer „Reise“ durch die bunte Musikwelt mit ihren Stilen und Traditionen ein, die sogar bis in<br />
Tolkiens „Auenland“ auf Mittelerde als Zwischenhalt führte.<br />
Für das diesjährige Herbstkonzert hatte sich der „Rainbow Singers“-Chor<br />
aus <strong>Wendelstein</strong> das Motto „Bunt wie der Herbst“ gegeben und was der<br />
Chor versprach, hielt er auch: Die musikalische Vielfalt reichte vom Gospel<br />
und Spiritual über Filmmusik bis hin zu internationalen Evergreens und<br />
einem Popklassiker und ebenso international war die Herkunft der Lieder,<br />
bei der sogar fantastischen Welten wie Tolkiens „Auenland“ in Mittelerde<br />
ein Besuch abgestattet wurde. Der verdiente Lohn für diese musikalische<br />
Gesamtleistung war neben den zahlreichen Besuchern in der vollbesetzten<br />
St.Georgskirche am Ende des Konzerts auch deren großer Beifall.<br />
Die 29 Sängerinnen und Sänger der „Rainbow Singers“ eröffneten ihr diesjährige<br />
Herbstkonzert schwungvoll mit dem modernen Gospel „Let it rise“ und als<br />
Moderator des Konzerts wartete Holm Löwe stets mit interessanten Details über<br />
die einzelnen Lieder auf - wie er auch die beiden zusätzlich innerhalb des Chores<br />
aktiven Ensembles mit dem „Frauenchor“ und der Percussion-Gruppe „Body<br />
and voice“ vorstellte. Bei einigen der Stücke wurde der von Gesa Schallock-Bahn<br />
geleitete Chor zudem am Piano von Julia Koch begleitet. Wie „bunt“ im Sinne<br />
der Farbenpracht im Herbst auch die Chormusik sein kann, zeigten danach die<br />
weiteren Stücke des Konzerts.<br />
Schon mit dem nächsten Stück „reisten“ die Sängerinnen und Sänger nach<br />
Skandinavien und wechselten das Musikgenre, denn „Lenas Song“ - als „Fly with<br />
me“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ besser bekannt - gehört zu<br />
den Hauptmelodien dieses modernen Filmklassikers. Wieder musikalisch zurück<br />
in Amerika, begeisterte als weiteres Lied das 1918 entstandene Jazzstück „Jada<br />
Drive“. Einen zeitlich-regionalen „Sprung“ schaffte der Chor mit „Oceans“,<br />
einer der Premieren des Konzerts. Dieses 2013 von einer australischen Band<br />
komponierte christliche Lied gehörte zu den Stücken, die erst neu ins Chorrepertoire<br />
in den letzten Monaten kamen.<br />
Flotte Rhythmen auf ungewöhnlichen Instrumenten mit „Body and Voice“<br />
Unter der Leitung von Karen Reitz aus acht Sängerinnen des Chores entstanden,<br />
bereicherte das Ensemble „Body and Voice“ wie auch im Vorjahr das Konzert<br />
mit mehreren Stücken als Kostproben seines unkonventionellen musikalischrhythmischen<br />
Programms. In zwei Auftrittsblöcken begeisterten sie mit ihrem<br />
Sprechgesang wie mit ihren Klatschvariationen und ungewöhnlichen Instrumenten<br />
wie Eimern, Blumentöpfen, Kochlöffeln, Dosen und anderen Rhythmusinstrumenten<br />
aus umfunktionierten Alltagsgegenständen in insgesamt fünf<br />
Stücken mit Titeln wie etwa „Collage Light“, „Rohrgroove“, „Gartenfreund“<br />
und „Taikoom“ das Publikum.<br />
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Mit „Lean on me“ von Bill Withers“ aus dem Jahr 1972 als „internationalen<br />
Ohrwurm“ weckte der Gesamtchor bei den Konzertbesuchern manche Erinnerungen<br />
und von den USA ging es nach Südamerika, denn mit „Balajo“<br />
präsentierte der Chor ein traditionelles Tanz- und Singstück aus Brasilien. An die<br />
Wurzeln des Spirituals als Traditionsliedgut der afrikanischen Sklaven in Amerika<br />
erinnerte das Stück „Down to the river to pray“ als weiteres beeindruckendes<br />
Lied im Chorrepertoire. Auch der „Frauenchor“ hatte als zweites Ensemble im<br />
Gesamtchor einen Soloauftritt und „Mr. Sandman“ als bekannten Klassiker der<br />
„Chordettes“ von 1954 einstudiert.<br />
Ein weiteres Stück mit Wurzeln in der Zeit des Sklavenhandels war das Lied „Like<br />
a mighty river“, bevor das nächste Reiseziel das „Auenland“ in Mittelerde wurde<br />
mit „May it be“ von Enya als einem der Filmtitel der Verfilmung vom „Herrn<br />
der Ringe“. Ins Finale startete der Chor mit „Love of my life“, einem der vielen<br />
internationalen Erfolge von Freddy Mercury mit „Queen“ aus dem Jahr 1975.<br />
„Sing praise and shout to the Lord“ war das Abschiedslied des Chores für das<br />
Publikum und Holm Löwe verband für die Sängerinnen und Sänger den Dank<br />
an alle Verantwortlichen im Chor und in den Ensembles mit der Einladung zum<br />
25jährigen Chorjubiläum im Mai 2020.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Fischessen in<br />
Reitingers Scheune<br />
Am Samstag,<br />
den 16. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
ab 18 Uhr<br />
Am Sonntag,<br />
den 17. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
17
AUS DER REGION<br />
Fränkisches Freilandmuseum – Advent in fränkischen Bauernstuben<br />
Kunsthandwerk, Kartoffellebkuchen und Musik im Fränkischen Freilandmuseum<br />
Nebel steigen auf; es wird kälter; die Menschen ziehen sich nach Innen<br />
zurück. Im Winter ist das Fränkische Freilandmuseum ein poetischer<br />
Ort. An den ersten drei Adventswochenenden erwacht in den wohlig<br />
geheizten Stuben des Fränkischen Freilandmuseums noch einmal adventliches<br />
Leben. Hier kann man sich abseits vom großen Trubel im intimen,<br />
leisen Rahmen der historischen Stuben auf Weihnachten einstimmen.<br />
20 Gebäude werden bespielt. An den Samstagen backen Museumsmitarbeiterinnen<br />
im Bauernhof aus Herrenberchtheim im historischen Ofen.<br />
An den Sonntagen gibt es neben der Adventsbäckerei auch noch weihnachtliches<br />
Kunsthandwerk. Und verschiedene Stubenmusikgruppen<br />
lassen fränkische Volksmusik erklingen. Gegen Abend kann man die<br />
Adventssonntage mit einem Konzert ausklingen lassen. In der Spitalkirche<br />
ist die Große Fränkische Weihnachtskrippe von Norbert Tuffek<br />
zu bewundern. Neu ist heuer ein Museumsweihnachtsmarkt unter dem<br />
großen offenen Dachstuhl des Alten Bauhofs auf den dritten Advent<br />
hin, von Donnerstag 12.12. bis Sonntag, den 15.12.<br />
Eine Spezialität im Windsheimer Museumsadvent sind die fränkischen Kartoffellebkuchen.<br />
Waren die Elisenlebkuchen die kostbare Ausführung, weil sie fast nur<br />
aus teuren Mandeln und Gewürzen bestehen. Dafür sind die Kartoffellebkuchen,<br />
als die Variante der ärmeren Leute, besonders saftig. Bei großen und kleinen<br />
Museumsbesuchern sind sie heute der Renner. Frisch gebacken schmecken sie<br />
am besten, wenn die Schokoglasur beim Reinbeißen noch knackt. Daneben ist<br />
mit Punsch, Museumsschnäpsen und Schmalzbrot für den Gaumen gesorgt. Für<br />
die Augen gibt es in den historischen Häusern weihnachtliches Kunsthandwerk<br />
zu sehen und zu kaufen. Die Bandbreite reicht von bemalten Springerle aus Eierzucker<br />
und Rauschgoldengeln für den Christbaum bis hin zu Gefilztem. Und für<br />
die Ohrenfreude sorgen die leisen Töne der verschiedenen Stubenmusikgruppen,<br />
die besonders gut im Rahmen der kleinen Stuben klingen.<br />
Jedes der drei Advents-Wochenenden beim Advent in fränkischen Bauernstuben<br />
hat einen eigenen Akzent: Am Wochenende des 1. Advents gibt es zum Jägeradvent<br />
im Schlösschen aus Eyerlohe Wildspezialitäten und zum Abschluss am<br />
Sonntag, den 1.12. um 17 Uhr singt der Chor „Kreuzschnäbel“ in der Spitalkirche.<br />
Das Wochenende um den 2. Advent ist geprägt von der „Museumweihnacht“,<br />
bei der der Förderverein des Fränkischen Freilandmuse-ums, die Mühle aus<br />
Unterschlauersbach in eine weihnachtliche „Märchenmühle“ mit Geschichten,<br />
Musik und Schmakerln verwandelt. Am Sonntag, den 8.12. um 17:30 Uhr führen<br />
die Bad Windsheimer Sänger und Spielleut in der Spitalkirche ihre beliebte<br />
„Fränkische Weihnacht“ auf. Und zum 3. Adventssonntag hin gibt es heuer<br />
neu von Donnerstag bis Sonntag im Alten Bauhof einen Museumsweihnachtsmarkt<br />
mit Glühwein, Buden, Führungen und Darstellungen. Mit dem Einbruch<br />
der Nacht um 16 Uhr führen die Theatergruppe Eschenbach und die Aurataler<br />
Sängern zusammen mit der Eschenbacher Hausmusik beim Seubersdorfer Hof<br />
im Museumsgelände das traditionelle Weihnachtsspiel „Empfängnis und Geburt<br />
Christi“ von Hans Sachs auf. Und wenn dann der Mond über dem Museumweiher<br />
leuchtet, findet die Museumssaison <strong>2019</strong> ihren Abschluss.<br />
Fürs „Kripplaschaun“ und den Feiertagsspaziergang öffnen die Spitalkirche und<br />
das Museum dann an den Feiertag nochmals kurz ihre Tore.<br />
Dr. Margarete Meggle-Freund M. A.<br />
Konzerte:<br />
• Sonntag, 01.12. (= 1. Advent)<br />
17 Adventskonzert Chor „Kreuzschnäbel“ Spitalkirche<br />
• Sonntag, 08.12. (= 2. Advent)<br />
17:30 Uhr: Adventskonzert „Fränkische Weihnacht“ mit den Bad<br />
Windsheimer Sängern und Spielleut Spitalkirche<br />
• Samstag, 14.12.19<br />
Adventskonzert „4. LesArt“ Spitalkirche<br />
• Sonntag, 15.12. (= 3. Advent)<br />
16 Weihnachtsspiel „Empfängnis und Geburt Christi“<br />
vor dem Seubersdorfer Hof im Museumsgelände<br />
• Samstag, 22.12.19<br />
Weihnachtskonzert „Hl. Nacht“ von Ludwig Thoma und Chor<br />
„vocalis ipsheim“ Spitalkirche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Bis zum 3. Advent: Di-Sa 10:30 – 16 Uhr; So/Feiertag 10 – 16.30 Uhr<br />
Winteröffnungstage Freilichtmuseum: 29.12. und 6.1.2010, 10 – 16.30 Uhr<br />
Winteröffnungstage Spitalkirche: 22./25./26./29.12.<strong>2019</strong> und 6.1.2020,<br />
10 – 16.30 Uhr<br />
Eintritt Freilichtmuseum 7 €, ermäßigt 6 €, Familien 17 €, Teilfamilien 10 €<br />
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alphaREHA mit einer Fläche von 1.600<br />
Quadratmetern. In der Kreisklinik Roth<br />
ist alphaREHA mit 1.800 m 2 vertreten.<br />
In Fürth kooperiert die alphaREHA auf<br />
1.300 m 2 u. a. bei der stationären Versorgung<br />
der Patienten mit der Schön-Klinik.<br />
Zusätzlich profitieren Patienten in Roth<br />
von einer neuen Praxis für Physio- und<br />
Ergotherapie mit einer Größe von 500 m 2 .<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter: www.alpha-reha.de<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst in jedem Haus:<br />
• Ambulante Rehabilitation<br />
• Ergotherapie<br />
• Physiotherapie<br />
• Krankengymnastik<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Massage<br />
• Skoliosetherapie nach Schroth<br />
• Physikalische Therapie<br />
• Reha-Sport<br />
• Yoga<br />
• MedizinischeTrainingstherapie<br />
• Osteopathie<br />
• Manuelle Lymphdrainagen<br />
• Wassergymnastik<br />
• MedX Diagnose und Training<br />
• Tergumed - Test und Training<br />
• Fahrdienst<br />
• Hausbesuche
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN / CASA DE LA TROVA<br />
Freitag, 08. <strong>November</strong><br />
20 Uhr<br />
Hightime<br />
Beim Irish Spring - Festival of Irish<br />
Folk Music 2018 waren sie mit ihrer<br />
frischen und mitreißenden Performance<br />
definitiv die Publikumslieblinge.<br />
Verblüffend, wie so junge Musiker<br />
so schnell ihren eigenen Stil formen<br />
konnten. Gänsehaut erzeugender<br />
mehrstimmiger Gesang, der in furiose<br />
instrumentale Tanzstücke mündet,<br />
funkensprühende, akrobatische Step-<br />
Dance Einlagen und dann wieder<br />
melancholische Weisen auf der Harfe,<br />
kaum zu glauben dass das drei Männer<br />
alleine hinbekommen, wozu andere<br />
eine doppelt so große Band benötigen!<br />
Mitten aus dem traditionsreichen<br />
gälisch-geprägten Connemara an<br />
der Westküste kommt dieses junge<br />
Männer-Trio. Schon mit der Muttermilch<br />
sogen sie die authentischen<br />
Klänge des Irish Folk ihrer Heimat<br />
ein, und sobald sie stehen konnten,<br />
gelangen auch die ersten Tanzschritte.<br />
Noch bevor sie Instrumente halten<br />
konnten, klang der unbegleitete Sean-<br />
Nos-Gesang in ihren Ohren. Bald<br />
erweiterte sich das Interesse der drei<br />
Sandkastenfreunde auf die Experimente<br />
und Formen des modernen Folk,<br />
der es ja heute Dank Ed Sheeran bis in<br />
die Hitparaden schafft. Vieles davon ist<br />
in ihr aktuelles Programm eingeflossen,<br />
das schon zeigt dass zukünftig Großes<br />
vom HighTime zu erwarten ist.<br />
www.hightime.ie<br />
Eintritt:<br />
19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
23,-- Euro Abendkasse<br />
Freitag, 29. <strong>November</strong><br />
20 Uhr<br />
Boogielicious<br />
Boogielicious ist momentan wohl eine<br />
der außergewöhnlichsten Boogie-<br />
Formationen der Szene in Europa,<br />
die die Musik der 1920iger, 1930iger<br />
und 1940iger Jahre in das aktuelle<br />
Jahrhundert katapultiert.<br />
Das Trio elektrisiert Liebhaber handgemachter<br />
Musik und Boogie Woogie-<br />
Fans. Alt-Rock’n-Roller, traditionelle<br />
Jazzer und Blues-Anhänger sind gleichermaßen<br />
hocherfreut.<br />
Die drei Musiker bestechen durch<br />
ihre unglaubliche Virtuosität, die<br />
Einzigartigkeit ihres Repertoires und<br />
überzeugen mit ihrem brillanten<br />
Zusammenspiel – der Jazz scheint für<br />
sie ein Lebensgefühl zu sein.<br />
Köstlicher Boogie Woogie und mehr!<br />
www.boogielicious.de<br />
Eintritt:<br />
19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
23,-- Euro Abendkasse<br />
Veranstaltungsort:<br />
Jegelscheune <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Forststr. 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />
www.jegelscheune.de<br />
Tickets:<br />
• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />
• Schwabacher Tagblatt<br />
• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />
Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />
unter www.reservix.de<br />
• An ausgewählten VVK-Stellen<br />
wird ZAC-Rabatt gewährt (nicht<br />
Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>)<br />
(*nur bei ausgewählten Veranstaltungen)<br />
KABARETT<br />
Freitag, 08. <strong>November</strong><br />
20 Uhr<br />
Frederic Hormuth<br />
Bullshit ist kein Dünger<br />
Trump twittert, Gauland giftet und<br />
Naidoo nölt. Heidi Klum hat leider kein<br />
Foto für dich und im Radio ist noch<br />
immer andauernd dieser Seitenbacher.<br />
Überall wird so viel Mist geredet. Und<br />
aus diesem Bullshit erwächst nichts<br />
Produktives, er macht nur alles platt<br />
und stinkt. Da kommt Frederic Hormuth<br />
ins Spiel. Er ist der Buzzer. Er gibt die<br />
maximal pointierte Antwort auf Fragen<br />
wie: Woran erkenne ich Bullshit?<br />
Hormuth findet den Bullshit überall.<br />
Bei der Bundeswehr, im Krankenhaus,<br />
im Fußball, auf dem Arbeitsmarkt,<br />
im Kabarett und zu Hause. Wenn er<br />
die Bühne betritt, hält er mit seinem<br />
leuchtend roten Notaus-Taster die<br />
Maschinerie unseres hochtourigen<br />
Alltags an. Um zu schauen, was passiert<br />
ist und wen es wie erwischt hat. Um<br />
kabarettistisch Erste Hilfe zu leisten<br />
mit lindernden, hochdosierten Gags<br />
und Songs. Das ist Kabarett als High-<br />
Energy-Auszeit. Mehr Unterhaltung und<br />
Einsichten können sie für einen einzigen<br />
Tastendruck nicht bekommen.<br />
www.frederic-hormuth.de<br />
BLUES<br />
Freitag, 15. <strong>November</strong><br />
20 Uhr<br />
Klaus Brandl & Friends<br />
Diamonds from Dust<br />
Klaus Brandl, der Nürnberger Gitarrist,<br />
Komponist und Sänger in „the<br />
sadest band in town“ ist eine Institution<br />
geworden. Weit über Nürnberg<br />
und das Umland hinaus ist seine<br />
nicht nur auf Blues fixierte Musik<br />
ein Markenzeichen für das Genre,<br />
das auch Skeptiker in seinen Bann<br />
schlägt. Der Entertainer mit Hang zum<br />
„Undertaker“ stellt seine letzte CD,<br />
„Diamonds from Dust“ vor.<br />
Neben bittersüßen Balladen und<br />
virtuosen Fingerpicking-Instrumentals<br />
ist auch erdiger Blues „Back to the<br />
Roots“ das Motto des Abends. Des<br />
weiteren wird der Künstler - Kulturförderpreisträger<br />
der Stadt Nürnberg<br />
2014 - einige Kostproben seiner<br />
nächsten CD (Arbeitstitel „Cancelled<br />
Happy Ends“) auf der Setliste haben.<br />
Begleitet wird Brandl vom hervorragenden<br />
Harmonikaspieler und Sänger<br />
Curley Kauper, der schon mit vielen<br />
Legenden des Blues und Rock unterwegs<br />
war. Mit am Start ist auch der exzellente<br />
Keyboarder Willi Förtsch-Döring.<br />
www.klausbrandl.wordpress.com<br />
SALONMUSIK<br />
Sonntag, 24. <strong>November</strong><br />
15 Uhr<br />
Ferenc Babari Trio<br />
Wiener Kaffeehausnachmittag<br />
Lassen Sie sich verzaubern von der<br />
beschwingten, erlesenen Salonmusik.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt<br />
der Kaffeehaus-Atmosphäre der<br />
Österreich-Ungarischen Kaiserlich<br />
und Königlichen Monarchie der Jahrhundertwende<br />
mit ihren berühmten<br />
Walzer, beschwingten Melodien aus<br />
der Operettenwelt und ungarischen<br />
Csárdásmelodien mit dem Ferenc<br />
Babari Trio.<br />
Das hohe künstlerische Niveau des<br />
Ensembles, die Virtuosität und die<br />
perfekte Interpretation sind bezeichnend<br />
für dieses gut eingespielte Team.<br />
Dem aus Budapest stammenden Leiter<br />
Ferenc Babari, der auch lange Jahre als<br />
Konzertmeister bei den Nürnberger<br />
Philharmonikern engagiert war, gelang<br />
es, einen neuen farbigen Akzent in<br />
die Musikszene der Region zu setzen.<br />
Vor allem die ungarische Csárdásmusik<br />
mit seinem Primás Babari reißen<br />
mit. Witz und Virtuosität sind hier eins.<br />
Und ganz in der Tradition gibt es<br />
auch an diesem Nachmittag Kaffee &<br />
Kuchen im La Trova!<br />
www.babari.de<br />
Kartenvorverkauf<br />
• Tel. 09129 / 33 72 und<br />
www.latrova.de<br />
• Gemeindebücherei<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
• Ticketshop <strong>Wendelstein</strong><br />
• ST Ticket Point Schwabach<br />
• bei allen Reservix<br />
Vorverkaufsstellen<br />
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Das Servicepaket kostet 100 Euro und beinhaltet,<br />
nach regionaler Verfügbarkeit, sämtliche Hilfseinsätze<br />
während der Laufzeit sowie die Schlüsselhinterlegung<br />
bei den Johannitern. Nach Ablauf<br />
der drei Monate endet die Laufzeit automatisch.<br />
Wer sich anschließend für das System entscheidet,<br />
kann die Kosten für den Hausnotruf teilweise über<br />
die Pflegeversicherung als Hilfsmittel erstatten<br />
lassen. Wer keine Pflegestufe hat, kann die Ausgaben<br />
für einen Hausnotrufdienst jetzt auch von der<br />
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WAS/WANN/WO<br />
22<br />
PATCHWORK-SINGERS ZU GAST IM AUGUSTINUM, STADTPARK 1, ROTH<br />
„AUF DIE LIEBE ...“<br />
Nach längerer Pause konzertieren die Patchwork-Singers<br />
wieder einmal in der Kreisstadt Roth und sind am Samstag,<br />
9. <strong>November</strong> zu Gast im Wohnstift Augustinum. Unter der<br />
Leitung von Ruth Schauer werden die Sängerinnen und Sänger<br />
„Liebe und mehr“ in allen Facetten beleuchten.<br />
Auch bei diesem neuen Programm zeigt sich, wie gut Renaissance und Pop, Filmmusik<br />
und Klassik miteinander harmonieren. Klammer des aktuellen Programms<br />
ist die Liebe, mal romantisch besungen, mal in Gedichten gepriesen. Schwelgerische<br />
Töne füllen den Raum, wenn Dorothée Szerman ihre Geige einsetzt.<br />
Gedichte zu Liebesglück und Liebesleid, vorgetragen von Chormitgliedern,<br />
ergänzen das Programm ebenso wie das aus dem Chor gebildete Ensemble. Die<br />
Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Konzert<br />
freuen. Der Eintritt ist frei. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich über Spenden.<br />
Monika Neumaier<br />
IN DER GEORGSKIRCHE WENDELSTEIN<br />
NACHT DER LICHTER<br />
Wir feiern zusammen einen ganz besonderen Gottesdienst, bei<br />
dem Anbetung im Mittelpunkt steht. Im Abendmahl erleben<br />
wir die Gemeinschaft durch den, der uns eint: Jesus Christus.<br />
Viele Kerzen werden die <strong>Wendelstein</strong>er St. Georgskirche<br />
erhellen. Mit gemeinsamer Zeit der Stille, Gebeten, Fürbitten,<br />
BLACKRIVERBRASS<br />
Samstag,<br />
09.11.<br />
16 Uhr<br />
Taizé-Gesängen und musikalischen Darbietungen stimmen wir uns<br />
auf den nahenden Advent ein.<br />
Die Musik beginnt vor dem Gottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gibt es die Möglichkeit, sich bei Getränken und einem Imbiss auszutauschen.<br />
• Predigt: Prädikant Kilian Brandenburg<br />
• Veranstalter: Gplus – Der andere Gottesdienst<br />
• http://wendelstein-evangelisch.mws3.de/g-plus<br />
• Musik: Team des Gplus<br />
Im neuen Gwand – Konzert mit BlackRiverBrass in der<br />
St. Georgskirche in <strong>Wendelstein</strong> am Sonntag, den<br />
10.11.<strong>2019</strong> um 17 Uhr.<br />
Letztmalig präsentieren die Blechbläser von BlackRiverBrass<br />
ihr diesjähriges Konzertprogramm unter der Leitung von Phillip Wild. Noch<br />
einmal streifen sich die Musiker ihr neues Gwand über. Dem schwermütigen<br />
<strong>November</strong>blues werden die Musiker mitreisende klassische und swingende<br />
Bläsermusik entgegensetzen, die das Publikum in das England des 17. und 20.<br />
Jahrhundert mitnimmt. Zu hören sein werden daneben auch moderne frische<br />
Arrangements von Chorälen und kirchlicher Popularmusik. Der Eintritt ist frei.<br />
Frank Bachmann<br />
Treffen der<br />
Briefmarkenfreunde<br />
Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />
am 22.11.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 20.12.<strong>2019</strong>,<br />
jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />
Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Samstag,<br />
09.11.<br />
19 Uhr<br />
Sonntag,<br />
10.11.<br />
17 Uhr<br />
KULTURSCHEUNE SCHWANSTETTEN<br />
AUTORENLESUNG „FINDELKIND“<br />
Monika Martin präsentiert ihren neuesten Krimi „Findelkind“<br />
„Sabotage im Museum und ein Kind ohne Heimat“<br />
Mitte <strong>November</strong> startet Monika Martin gemeinsam mit den Zuhörern eine Zeitreise<br />
in die Geschichte Nürnbergs. Genauer gesagt zum wahrscheinlich berühmtesten<br />
Kriminalfall des 19. Jahrhunderts: dem rätselhaften Findling Kaspar Hausers.<br />
Freuen Sie sich bei der Präsentation ihres achten Kriminalromans „Findelkind“<br />
auf eine spannende Handlung, garniert mit der für die Autorin typischen Prise<br />
Humor, interessante geschichtliche Fakten sowie stimmungsvolle<br />
Musik von Artwood Connection.<br />
Inhalt des Buches<br />
Im April 2012 feiert Nürnberg 200 Jahre Kaspar Hauser – und das<br />
mit der Eröffnung eines modernen Erlebniszentrums im Herzen<br />
der Stadt. Doch das Projekt ist nicht unumstritten. Sabotageakte<br />
häufen sich, und auch von Seiten der Hauser-Gegner gibt es erheblichen Widerstand<br />
gegen das Vorhaben.<br />
Als nur wenige Tage nach der Eröffnung eine Mitarbeiterin tot aufgefunden<br />
wird, muss Kriminalhauptkommissarin Charlotte Gerlach feststellen, dass auch<br />
fast 200 Jahre nach dem Tod des Findelkindes der Streit um seine Herkunft noch<br />
nichts an Brisanz verloren hat.<br />
Über die Autorin<br />
Monika Martin, Jahrgang 1969, ist<br />
Sozialpädagogin und führt seit 1996<br />
für das Institut für Regionalgeschichte,<br />
Geschichte für Alle e.V., historische<br />
Stadtrundgänge in Nürnberg durch.<br />
In ihrem aktuellen Buch verbindet sie<br />
ihre literarische Tätigkeit mit ihrem<br />
regionalgeschichtlichen Engagement<br />
zu einem Kriminalroman mit Fakten<br />
aus der Nürnberger Stadtgeschichte. Monika Martin lebt mit ihrer Familie<br />
in <strong>Schwanstetten</strong> bei Nürnberg. 2018 wurde Monika Martin der Elisabeth-<br />
Engelhardt-Literaturpreis des Landkreises Roth verliehen.<br />
Zur Musik<br />
„Artwood Connection“ - bereits bekannt von früheren Lesungen und Auftritten bei<br />
der <strong>Schwanstetten</strong>er Sommernacht - wird mit neuer Besetzung auf der Bühne stehen.<br />
Im Gepäck hat die Band wieder einen bunten Stilmix, von irischer Kneipenmusik,<br />
über fetzige Folkmusik bis hin zu Balladen oder Popstücken. Lassen Sie sich überraschen,<br />
welchen Einfluss das neue Bandmitglied auf die Interpretation der Songs hat.<br />
• Eintritt 10 €<br />
• Karten: Buchhandlung am Sägerhof und Abendkasse<br />
GPLUS – DER ANDERE GOTTESDIENST<br />
Freitag,<br />
15.11.<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
... EIN PLUS AN GEMEINSCHAFT,<br />
GESPRÄCHEN, GENUSS, GLAUBE UND GESANG<br />
Die Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> lädt herzlich ein zum „Gplus“, einem<br />
Gottesdienst mit neuen Liedern, einer aktuellen Predigt und anschließendem<br />
Zusammensein beim Mittagessen.<br />
Parallel zum Gplus findet im Kindergarten Arche der Kindergottesdienst statt.<br />
Ab 10:00 Uhr können die Kinder kommen. Es gibt verschiedene Spielstationen,<br />
und wir werden singen, beten und uns kreativ mit einer biblischen Geschichte<br />
beschäftigen.<br />
Das „G“ in unserem Namen steht für ein PLUS an Gemeinschaft, Gesprächen, Genuss,<br />
Glaube und Gesang. Deshalb ist der Gplus natürlich ein „Gottesdienst plus“ ...<br />
• So., 24.11.<strong>2019</strong>, 10:15 Uhr - 11:15 Uhr<br />
• So., 29.12.<strong>2019</strong>, 10:15 Uhr - 11:15 Uhr<br />
• Veranstalter: Gplus – Der andere Gottesdienst<br />
• http://wendelstein-evangelisch.mws3.de/g-plus<br />
• Ort: Arche, Großschwarzenlohe<br />
Susanne Wild
WAS/WANN/WO<br />
ÖKUMENISCHER KINDERBIBELTAG<br />
Die Perlen des Glaubens<br />
Die Perlen des Glaubens sind ein Perlenband, das ursprünglich aus<br />
Schweden stammt. Jede Perle steht für ein Thema des Lebens<br />
und des Glaubens. Mit den Kindern erfahren wir die Geschichte<br />
hinter diesem Armband, und basteln es im Laufe des Tages.<br />
Miteinander wird über viele Fragen des Lebens nachgedacht:<br />
Was gibt mir Mut? Ist Stille wichtig im Leben? Wer mag mich?<br />
Mittwoch,<br />
20.11.<br />
19 Uhr<br />
Und natürlich wird am Kinderbibeltag gesungen und gespielt und die Mitarbeitenden<br />
der Kirchengemeinden freuen sich, wenn viele Kinder sich einladen lassen.<br />
Ab 7.30 Uhr ist die Möglichkeit im Haus der Jugend (<strong>Wendelstein</strong> Sudhaus,<br />
Kirchenstr. 3) zu spielen, für alle Kinder, die ab da schon kommen wollen.<br />
Um 9 Uhr beginnt das Programm zum Kinderbibeltag im Martin Luther Haus,<br />
<strong>Wendelstein</strong>, ebenfalls Kirchenstr. 3.<br />
Um 14 Uhr endet unser Tag in der Georgskirche. Wenn erforderlich können die<br />
Kinder auch noch länger bleiben.<br />
Die Kinder sollen Stifte, Schere und Kleber mitbringen, und es werden auch 3<br />
Euro für das Mittagessen und die Materialkosten erbeten.<br />
Weitere Infos:<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Pfarrerin Büttner,Tel. 09129-3340,<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus: Gabi Zucker, Tel 09129- 4245<br />
BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V., SELBSTHILFEGRUPPE<br />
THERMALBADEFAHRT<br />
Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt einmal<br />
im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd<br />
nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad<br />
Windsheim. Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag, den 28.<br />
<strong>November</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Abbach in die Kaiser Therme zu<br />
fahren, ist herzlich willkommen.<br />
Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />
<strong>Wendelstein</strong>, ab. Wir bleiben 2 oder 2 ½ Stunden in der Therme.<br />
Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />
regionalen Gasthof ein. Gegen 21 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276 oder<br />
0163 6556306. Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen<br />
wir gerne mit Sie sind herzlich willkommen.<br />
K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER KULTURSCHEUNE<br />
LEERSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />
Donnerstag,<br />
28.11.<br />
14 Uhr<br />
RÖTHENBACHER VORTRÄGE<br />
Montag,<br />
25.11.<br />
ALS EIN KIND BIST DU GEKOMMEN:<br />
NEUE ZUGÄNGE ZU WEIHNACHTEN<br />
Referent: Prof. Dr. Georg Langenhorst, Großschwarzenlohe,<br />
Universität Augsburg<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />
Info: Bernd Bergmann, Tel. 09129/6893<br />
19.30 Uhr<br />
LANZINGER TRIO UND DIE WENDEL-<br />
STEINER SCHREIBWERKSTATT<br />
Mit 169 Saiten durch die unendlichen Weiten der<br />
Musik - Lesung und Stubenmusik<br />
Freitag,<br />
29.11.<br />
20 Uhr<br />
Hannes Mühlfriedel, Jörg Lanzinger und Komalé Akakpo laden mit Gitarre,<br />
Zither und Hackbrett zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Bei<br />
zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat sich das LanzingerTrio mit<br />
Spielfreude, Virtuosität und Humor einen Namen gemacht und für frischen<br />
Wind in der Volksmusik gesorgt. Neben der traditionellen Stubenmusik als<br />
Fixstern finden auch Rock, Pop, Jazz und Folklore Eingang in das Programm<br />
und führen zu unvergleichlichen Eigenkompositionen. Komplettiert wird der<br />
unterhaltsame Abend durch Lesungen der <strong>Wendelstein</strong>er Schreibwerkstatt<br />
unter Leitung von Gudrun Vollmuth. Eintritt: 14 Euro, erm. 12 Euro<br />
Kartenvorverkauf:<br />
kiskarten@schwanstetten-online.de<br />
Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand • Alte Str. 11, 09170 - 94 77 66<br />
Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende<br />
nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />
Reservierung unter 09170 1052<br />
31.12.<strong>2019</strong> ab 19:00 Uhr<br />
SILVESTER - 5 GÄNGE GALA MENÜ<br />
inklusive Aperitif pro Person 79,00 €.<br />
Mit Übernachtung zu 132,00 € pro Person im<br />
Doppelzimmer inkl. erweitertem Frühstück.<br />
am Marktplatz 7 - 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
kontakt@hotel-der-schwan.de - www.hotel-der-schwan.de<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
23
WAS/WANN/WO<br />
KONZERT IM LICHTERGLANZ<br />
Herzliche Einladung zum stimmungsvollen<br />
Adventskonzert in Röthenbach St. Wolfgang<br />
Zur Einstimmung auf die Adventszeit lädt der Posaunenchor Röthenbach St.<br />
Wolfgang am Samstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, um 19:30 Uhr zu einem Konzert<br />
in die nur von Kerzen erhellte Wolfgangskirche ein. Neben dem Posaunenchor<br />
werden mit dem Ad-Hoc-Chor, Johanna Graeff und Christian Stuhlfauth an<br />
Geige und Gitarre sowie Stefan Glaßer an der Orgel weitere Darbietende aus<br />
der Region musikalisch die Tür zu den vorweihnachtlichen Tagen öffnen. In<br />
ökumenischer Eintracht begleiten Pfarrerin Johanna Graeff und Pfarrer Michael<br />
Kneißl das Konzert mit Gedanken zum Advent.<br />
Nach dem Konzert sind alle Akteure und Gäste zum Verweilen in der malerischen<br />
Kulisse vor der Wolfgangskirche eingeladen. Für Plätzchen und Glühwein ist gesorgt.<br />
• Eintritt frei (Spenden erbeten)<br />
• Veranstalter: Evang. Posaunenchor Röthenbach St. Wolfgang<br />
• www.roethenbachstw-evangelisch.de/posaunenchor<br />
• Ort: Wolfgangskirche, Röthenbach St. Wolfgang<br />
<br />
URLAUB 2020<br />
<br />
Samstag,<br />
30.11.<br />
19.30 Uhr<br />
TRADITIONELLE FLASCHNER-LESUNGEN<br />
Jeds Johr widder ….<br />
14. Adventslesung beim „Flaschner“ in <strong>Wendelstein</strong> –<br />
Beliebte Benefizaktion<br />
Eine erfolgreiche Tradition wird fortgesetzt. Das Wirtsehepaar<br />
Marion und Alfred Fruth wird auch in diesem Jahr in <strong>Wendelstein</strong><br />
die beliebten Adventslesungen im Gasthaus Goldener<br />
Stern, zum „Flaschner“, zusammen mit der Schreibwerkstatt<br />
<strong>Wendelstein</strong>, weiterführen. Wie immer lautet das Motto:<br />
„Genießen und dabei Gutes tun!“<br />
Am 1. Advent, 1.12., um 16.00 Uhr wird zur 1. Lesung eingeladen,<br />
wo Geschichten und Gedichte zum Advent in feierlicher<br />
Runde gelesen werden (Moderation Gudrun Vollmuth). Auch<br />
sollen an diesem Abend Bücher verlost werden.<br />
Der 3. Advent, 15.12. 16.00 Uhr steht im Zeichen weihnachtlicher<br />
Texte umrahmt von Musikstücken und Liedern. Örtliche Prominenz hat erfreulich<br />
ein Mitwirken zugesagt (Moderation Hans Pfähler).<br />
Wiederum spendieren die Wirtsleute während den Veranstaltungen die Getränke<br />
und das Gebäck kostenfrei. Um eine Spende wird jedoch gebeten, die einer<br />
bedürftigen <strong>Wendelstein</strong>er Familie zu Gute kommen soll. Ferner besteht die<br />
Möglichkeit sich an einem Geschenke-/Büchertisch für das Fest einzudecken.<br />
Dort gibt es auch wieder die bemalten Original-<strong>Wendelstein</strong>er Kiefernzapfen-<br />
Weihnachtsbäumchen.<br />
Um telefonische Platzreservierung wird unbedingt gebeten, bei Ehepaar<br />
Fruth <strong>Wendelstein</strong> – 09129/2229<br />
Hans Pfähler<br />
K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER GEMEINDEHALLE<br />
SCHWANSTETTEN, RATHAUSPLATZ 2<br />
14. KUNSTAUSSTELLUNG<br />
• am Samstag, 07. Dezember <strong>2019</strong>, 16 – 20 Uhr<br />
• am Sonntag, 08. Dezember <strong>2019</strong>, 10 – 18 Uhr<br />
Sonntag,<br />
01.12.<br />
16 Uhr<br />
Sonntag,<br />
15.12.<br />
16 Uhr<br />
Kreativ sein macht Freu(n)de<br />
Unter diesem Motto stellen auch in diesem Jahr zahlreiche Künstlerinnen und<br />
Künstler parallel zum Thomasmarkt der Marktgemeinde Werke aus Malerei,<br />
bildender Kunst, Fotografie und Kunsthandwerk aus. Durch Unterstützung<br />
von Verwaltung und Bürgerstiftung stehen in diesem Jahr erfreulicherweise<br />
mehr eigene Stellwände zur Verfügung.<br />
Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch Ruth Schauer am<br />
Klavier, Heidi Wittmann an der Querflöte und Dorothée Szermann an der<br />
Geige, ist am Samstag, 7. Dezember um 16.00 Uhr.<br />
K.i.S. lädt Sie herzlich ein und freut sich über zahlreiche Besucher.<br />
Foto: Reinhardt Müller<br />
24<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Etzertla ist Fasching – Die 5. Jahreszeit beginnt!<br />
Dämmersitzung am 23.11.<strong>2019</strong> in der Waldhalle<br />
Auch dieses Jahr starten wir „erst“ am 23.11.<strong>2019</strong> mit unserer Auftaktveranstaltung<br />
„Etzertla ist Fasching“ in die 5. Jahreszeit. Beginn ist um 19:11 Uhr in<br />
der Waldhalle in Großschwarzenlohe.<br />
Bekanntermaßen ist die Aufregung an diesem Tag groß, denn es ist die erste<br />
große Veranstaltung, an der all unsere Aktiven zeigen, was sie in den letzten<br />
Monaten einstudiert haben. Und was ist nicht der schönste Lohn für all die<br />
Mühen und den Schweiß? Der Applaus des Publikums!!! Also liebe <strong>Wendelstein</strong>er,<br />
kommt und seht es euch an! Als besonderes Schmankerl besucht und<br />
dieses Jahr die Karnevalsgesellschaft aus dem main-fränkischen Euerdorf und<br />
auch Norbert Knorr, der singende Präsident des Nürnberger Trichter hat seine<br />
Einlage angekündigt.<br />
Schon jetzt vormerken:<br />
• 31.01.2020: Gardetrefffen in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />
• 01.02.2020: Kinderfasching in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />
• 02.02.2020: Prunksitzung am Nachmittag in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />
• 20.02.2020: Ladies-Night in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />
• 22.02.2020: Gala-Prunksitzung in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />
Alexandra Bratenstein<br />
Der Kartenvorverkauf (für alle Veranstaltungen) ist ab sofort bei Kathrin<br />
Leitermann unter Telefon 09129 / 907254 oder per Email an kartenvorverkauf@gruen-weiss-wendelstein.de<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Obst- und Gartenbauverein ehrte Gartenbesitzer für schöne Gärten<br />
Dank im Namen der Gemeinde an die privaten Gartenbesitzer<br />
Bei der diesjährigen Ehrung des Obst- und Gartenbauvereins erhielten diese Besitzer der 36 schönsten Gärten in der Marktgemeinde eine Urkunde samt Dankgeschenk, zu den<br />
Gratulanten gehörte neben OGV-Vorsitzendem Heinz Burk (Mitte im Hintergrund) auch <strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans (9.v. links).<br />
26<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Im Markt <strong>Wendelstein</strong> übernimmt der örtliche Obst- und<br />
Gartenbauverein im Auftrag der Gemeinde als lange Tradition jährlich die<br />
Aufgabe, jeweils im Juli und August die Orte der Gemeinde in kleineren<br />
Gruppen aus Vereinsmitgliedern zu erkunden und von außen sichtbare<br />
Gärten fachkundig zu bewerten. Zum Ausklang des Gartenjahres steht<br />
danach immer die Ehrung der Gartenbesitzer besonders schöner Gärten<br />
im Rahmen einer Feierstunde an. Heuer konnten bei dieser Feier insgesamt<br />
85 „Hobbygärtner“ von den hiesigen Gartenbaufreunden für ihre Mühen<br />
im Garten und den kreativen „grünen Daumen“ ausgezeichnet werden.<br />
Nach dem musikalischen Willkommensgruß der zahlreich anwesenden Gartenbesitzer<br />
durch das „Claus Raumberger Ensemble“ im katholischen Vereinshaus<br />
oblag Heinz Burk als Vorsitzendem des Obst- und Gartenbauvereins die Begrüßung<br />
der Gäste mit 1.Bürgermeister Werner Langhans und 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />
als Ehrengast. Wie im Vorjahr, so Burk in einem kurzen Rückblick, war vor allem<br />
der lange wie warme Sommer ein großes Problem im Gartenjahr <strong>2019</strong>, der mehr<br />
als üblich eine intensive Gartenpflege nötig gemacht habe - im Gegensatz zum<br />
Vorjahr sei jedoch dieses Jahr allgemein die Obsternte sehr gering ausgefallen.<br />
Wie nach ihm auch Inge Memminger, die als Verantwortliche im Verein die<br />
Bewertungskriterien des Obst- und Gartenbauvereins erläuterte, dankte er den<br />
insgesamt 28 Bewerterinnen und Bewertern aus dem Verein, die im Juli und<br />
August auf mehrere Bezirke verteilt gemeindeweit unterwegs waren. Bewertet -<br />
so Inge Memminger - wurden dabei Aspekte der von der Straße aus einsehbaren<br />
Gärten wie der Pflegezustand der Bepflanzung, zusätzliche Eingrünung des<br />
Gebäudes, harmonische Gesamtwirkung der Begrünung, Gartengestaltung und<br />
Kreativität und der Gesamteindruck mit bis zu 50 möglichen Wertungspunkten.<br />
Unter allen bewertbaren Anwesen schafften 85 mehr als 42 Bewertungspunkte<br />
Von den bewertbaren Gärten, so Memminger, bekamen 590 Anwesen mehr<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
als 15 Bewertungspunkte und 85 davon zwischen 41 und 50 Punkte. Diese<br />
Spitzengruppe teilt sich nochmals in 36 Gartenbesitzer mit 47 bis zu 50<br />
Bewertungspunkten und eine Gruppe von 49 Ausgezeichneten mit 41 bis zu<br />
46 Punkten. Mit den Worten „Einen Garten zu haben ist das eine, ihn dann<br />
aber auch mit viel Engagement als „blühendes Paradies“ zu gestalten und<br />
Bäume und Sträucher als wichtige Nahrungsquelle für die Tierwelt mit in diese<br />
Gestaltung einzubeziehen, das ist wahre Gartenkunst“ leitete Bürgermeister<br />
Werner Langhans zum ersten Block der Ehrungen über, den er gemeinsam mit<br />
Heinz Burk übernahm.<br />
Traditionell erhielten alle 85 Preisträger mit 41 bis zu 50 Bewertungspunkten<br />
bei der Ehrung vom Obst- und Gartenbauverein eine Anerkennung in Form<br />
eines Dankgeschenks. Die höchstmögliche Punktzahl von 47 bis zu 50 Punkten<br />
schafften diesmal 36 Familien mit Präsenten und Ehrenurkunde als symbolischem<br />
Dank, aus <strong>Wendelstein</strong> selbst konnten hier folgende Familien und<br />
Gartenbesitzer geehrt werden: Bausewein, Bayer, Brand, Göhler, Gotthardt, Graf,<br />
Gündel, Hein, Heinrich, Hüttl, Kowalski, Otto, Perl, Pinky, Porschert, Regensburger,<br />
Rohm, Roth, Rudolf, Schranz, Silberhorn, Sorries, Sperner und Weiss.<br />
Aus Kleinschwarzenlohe wurde diese Ehrung der Familie Löffler zuteil und<br />
aus Neuses der Familie Saletmeier sowie dem Gasthaus „Zum Weissen Ross“.<br />
Aus Großschwarzenlohe schafften es die Familien Dombrowski, Görgl, Gruber,<br />
Hausner, Keller/Krüger, Kellner und Krieger in diese Gruppe und in Röthenbach<br />
St.Wolfgang gehörten heuer die Familien Schubert und Winkler dazu. Zusammen<br />
mit dem Dank an die Gemeinde für die finanzielle Förderung des Blumenschmuckwettbewerbs<br />
bat Heinz Burk zum Abschluß der Feier alle Geehrten,<br />
auch zukünftig ihre Gartenparadiese so kreativ zu gestalten und damit auch<br />
Anderen eine Freude zu machen.<br />
Text und Foto: (jör)
FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Herren Fussball<br />
In der Saison <strong>2019</strong>/20 ist die 1. Mannschaft des FV <strong>Wendelstein</strong> seit nunmehr<br />
zehn Spieltagen ungeschlagen und konnte 24 von möglichen 30 Punkten holen.<br />
Das Team hat mehrfach starke Moral bewiesen, u. a. ein „Dreier“ aus einem 5:3<br />
nach 0:2 Rückstand und ein 2:2 nach 0:2 gegen die Mit-Aufstiegsaspiranten<br />
TSV Ochenbruck und TSV Burgthann. Durch diese Serie konnte der 2. Platz in<br />
der A-Klasse Nordost erobert und gesichert werden.<br />
Am 25.09.<strong>2019</strong> berief die Fußballabteilung ein offenes Informationstreffen<br />
ein, um Mitgliedern, Fans und Interessierten über Saisonziele, Spielsystem und<br />
Entwicklung der Mannschaft zu berichten. In einer lebhaften Diskussion stellten<br />
sich der Sportliche Leiter Max Häring, Trainer Steffen Ermel und Kapitän Marcel<br />
Poetsch den vielfältigen Anregungen und Fragen. Das Feedback der knapp 40<br />
Teilnehmer fiel durchwegs positiv aus.<br />
Die Abteilung Fußball hat zudem am 17.10.<strong>2019</strong> ihre Abteilungsleitung gewählt.<br />
Wahlleiter Thomas Landshammer konnte die einstimmige Wahl von Max Häring<br />
als Abteilungsleiter und Thorsten Otto als Stellvertreter bekanntgeben.<br />
SE<br />
Saunieren beim FV <strong>Wendelstein</strong><br />
Es gibt viele gute Gründe, endlich einmal wieder einen Saunabesuch einzuplanen.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen wird ein Saunabesuch ebenso empfohlen wie<br />
zur körperlichen Entspannung. Dampf und Wärme werden viele positive Eigenschaften<br />
zugeschrieben.<br />
v.l. Marcel Pötsch, Max Häring, Thorsten Otto, Steffen Ermel<br />
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Ab Oktober kann unsere Sauna von Gruppen ab 5 Personen über die<br />
Geschäftsstelle des FV (Tel. 09129/6976 bzw. info@fv-wendelstein.de)<br />
gebucht werden. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich.<br />
Mittwoch wöchentlich (Kraft + Fitness) und Donnerstag<br />
14-täglich ist die Sauna ab 17.00 Uhr belegt. Alle anderen Termine täglich<br />
von 10.00 – 22.00 Uhr (Ende) stehen uneingeschränkt zu günstigen Konditionen<br />
noch zur Verfügung.<br />
Mitglieder zahlen für einen Saunabesuch 5,-€,<br />
Nichtmitglieder zahlen 1,-€ mehr = 6,-€<br />
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• Anregung des Kreislaufs<br />
• Schönere Haut<br />
• Verbesserung der Atmung<br />
• Entspannung der Muskulatur<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
27
VEREINE<br />
Schwander Carnevals Club e.V.<br />
Terminübersicht<br />
Dämmerung: 16. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />
Beginn der fünften Jahreszeit, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Nürnberger Straße<br />
Inthronisation: 11. Januar 2020, 19:00 Uhr<br />
Das Neue Prinzenpaar wird inthronisiert, Sportheim des 1. FC Schwand, in<br />
<strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />
Kinderfasching: 25. Januar 2020, 14:00 Uhr<br />
mit Spielen und Tänzen sorgen Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Nürnberger Straße<br />
Seniorennachmittag: 02. Februar 2020, 14:00 Uhr<br />
alle Senioren sind eingeladen, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Nürnberger Straße<br />
TSV-<strong>Wendelstein</strong><br />
Aus der Tanzabteilung<br />
Die Abteilungsleiter Gerda und Horst Fiedler hatten einen besonderen<br />
Museumsbesuch organisiert: Das Fabrikmuseum Roth.<br />
Die Tänzer waren erstaunt über die vielen großen und kleinen, äußerst komplizierten<br />
Maschinen, die auch heute noch zur Herstellung der unterschiedlichsten<br />
Produkte aus Leonischen Drahtwaren eingesetzt werden können. Am Anfang<br />
steht das Drahtziehen, wobei aus Grobdraht extrem dünner Kupferdraht<br />
entsteht. Dieser wird dann auf Litzen- Klöppel-, Flecht- oder Girlanden-Maschine<br />
weiterverarbeitet zu Spitzen, Borten, Bändern, Franzen oder sogar zum Haushaltsrasch.<br />
Auch 2 riesige, über 150 Jahre alte und von Lochkarten gesteuerte<br />
Webstühle konnten wir in Aktion erleben.<br />
Nach so viel Interessantem und Wissenswerten, von zwei kompetenten Museumsführern<br />
erklärt, ließen wir den Nachmittag bei einem Bier und einer Brotzeit<br />
im „Lohgarten“ ausklingen.<br />
hofi<br />
Obst und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />
Erntedank <strong>2019</strong><br />
Die Ernte ist eingefahren. Nun können wir uns an den reichlichen<br />
Erträgen erfreuen und Danke sagen. Es ist immer wieder schön, an einem<br />
reich gedeckten Tisch sitzen zu können. Dabei wird einem erst bewusst,<br />
dass es uns sehr gut geht. Unser Überfluss bildet einen Kontrast zu allen<br />
Katastrophen, Hungersnöten und Kriegen auf der Welt.<br />
Zum Erntedankfest schmückten Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />
<strong>Wendelstein</strong> den Altar in der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus. Damit wurde die<br />
Dankbarkeit für die Gaben der Natur ausgedrückt.<br />
Passend zu diesem Anlass möchten wir an die fleißige Arbeit in der Landwirtschaft<br />
und in den Gärten erinnern. Von der Aussaat bis zur Ernte ist viel Ausdauer und<br />
Geduld gefragt, denn jede Pflanze braucht ihre Zeit zum Wachsen und Heranreifen.<br />
Viele überlegen sich direkt beim Bauern um die Ecke, regionale Lebensmittel zu<br />
kaufen. Unsere Umgebung hat hierbei viel zu bieten. Wir sollten überlegen, ob<br />
das bisherige Kaufverhalten nicht nachhaltig verändert werden sollte.<br />
Vielen Dank an alle Helfer und Spender. Ohne Sie wäre das Schmücken nicht möglich.<br />
Faschingszug: 16. Februar 2020, 14:00 Uhr<br />
durch Schwand schlängelt sich der Gaudiwurm mit vielen Gruppen<br />
und interessanten Wägen, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />
Nürnberger Straße<br />
Weiberfasching: 20. Februar 2020, 20 Uhr<br />
viele Männerballetts befreundeter Gesellschaften zeigen ihr Können, Sportheim<br />
des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />
Prunksitzung: 22. Februar 2020, 19:00 Uhr<br />
viele bekannte Künstler werden das Programm mitgestalten, Gemeindehalle,<br />
in <strong>Schwanstetten</strong> Rathausplatz<br />
Kehraus: 25. Februar 2020, 20:00 Uhr<br />
der Fasching wird traditionell begraben, Sportheim des 1. FC Schwand, in<br />
<strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />
Marieluise Kienlein<br />
Spenden:<br />
• Erntedankbrot von der Bäckerei Enßer<br />
• Obst und Gemüse von Hofladen Heubeck und Brothaus Böhm aus Raubersried.<br />
• Kürbisse von Hans und Helga Dürschner<br />
• Chrysanthemenbüsche von Frau Sylvia Otto<br />
• Frankenwein und Honig vom Obst- und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />
Nach dem Abbau des Erntedankaltars werden alle Lebensmittel wie<br />
üblich der <strong>Wendelstein</strong>er Tafel zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Nachdenken – „Samenkörner“<br />
Es war einmal ein Mensch, der betrat einen Laden. Er war ganz überrascht,<br />
denn hinter der Ladentheke stand ein Engel. Verwirrt fragte er: „Was verkaufen<br />
Sie?“ „Alles“ antwortete der Engel. „Oh, prima“, meinte der Mensch und legte<br />
los: „Dann hätte ich gern: Gute Freunde, Menschen, die mich verstehen, gute<br />
Noten in der Schule, viel Zeit für mich selbst und Frieden für alle Menschen ....“<br />
Der Engel unterbrach ihn: „Entschuldigen Sie, Sie haben mich da missverstanden.<br />
Wir verkaufen keine Früchte; wir haben lediglich den Samen . . .!“ (von unbekannt)<br />
Text: Obst- und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />
Musikunterricht<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
28<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Boogie-Dynamits Leute können auch<br />
wandern<br />
Auch dieses Jahr wurde durch unserem 2. Vorstand Gerald, eine Herbstwanderung<br />
organisiert. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Wanderungen, stand<br />
für heuer eine Wanderung im fränkischen Weinland auf dem Programm.<br />
Bei bestem Septemberwetter, führte der Rundwanderweg um den schönen,<br />
noch ruhigen Weinort Markt Nordheim.<br />
Nach einer ausgedehnten Wanderung, erreichte die Wandertruppe hungrig und<br />
durstig die Heckenwirtschaft mit den bereits reservierten Plätzen.<br />
Dort angekommen liessen wir uns von den Wirtsleuten, mit den vorbestellten<br />
Schaschliks, verwöhnen. Der Abschluss des schönen Herbst-Sonntag wurde noch<br />
mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen gekrönt.<br />
Für den gelungenen Wandertag bedanken wir uns bei unserem II. Vorstand Gerald.<br />
Ziegler Henry<br />
AWO-Mehrgenerationenhaus<br />
Jeden Montag:<br />
• Mini-Club 9.30 – 11.00 Uhr<br />
• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />
Jeden Dienstag:<br />
• PC-Club I 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch:<br />
• Englisch für Senioren 9.00 -10.00<br />
• 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />
• 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />
Jeden Donnerstag:<br />
• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />
Jeden Freitag:<br />
• Schafkopfrunde 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
• Do. 07.11.19: PC-Club II 10.00 – 12.00 Uhr<br />
• Do. 21.11.19: PC-Club II 10.00 – 12.00 Uhr<br />
• Fr. 08.11.19: Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
• Fr. 22.11.19: Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
• Mi. 13.11.19: Teilnahme am Seniorennachmittag der Gemeinde 14 Uhr<br />
Rangauhalle<br />
• Sa.30.11.19: Badefahrt Bad Staffelstein Abfahrt 7.30 Uhr an der Rangauhalle<br />
Margot Pusch<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
29
BÜRGERINITIATIVE<br />
Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />
Veranstaltungsankündigung<br />
„Mehr Demokratie/Bayern“ zu Gast bei der IBgW Landesvorsitzender<br />
Lipp referiert bei nächstem Treffen der Ortsinitiative am<br />
6. <strong>November</strong>.<br />
Mit neuen Formen der direkten Demokratie als Reaktion auf Politikverdrossenheit<br />
und Rechtspopulismus will sich die Initiative „Bürger gestalten<br />
<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) bei einer Veranstaltung am Mittwoch, den 6. <strong>November</strong><br />
auseinandersetzen. Die parteiunabhängige Ortsinitiative hat dazu den Landesvorsitzenden<br />
der Initiative „Mehr Demokratie/Bayern“, Jörg Lipp, als Referenten<br />
eingeladen. „Mehr Demokratie/Bayern“ setzt sich seit vielen Jahren landesweit<br />
für mehr Bürgerbeteiligung, den Ausbau und die Veränderung der (direkten)<br />
Demokratie ein.<br />
„Politik sollte kein „Eliteprojekt“ sein, sondern alle Bürger eines Landes beteiligen“,<br />
macht Lipp deutlich. Wie notwendig eine solche Debatte sei, zeige unter<br />
anderem das Erstarken des Rechtspopulismus: Demokratie erscheine heute<br />
selbstverständlich. „Wir genießen unsere bürgerlichen Freiheiten. Parallel dazu<br />
fühlen sich jedoch Teile unserer Gesellschaft zunehmend unterrepräsentiert und<br />
ausgegrenzt, was sich im Zulauf rechter Gruppierungen zeigt“, stellt Lipp fest.<br />
Nach Einschätzung von IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann hat vor allem die<br />
intensive Debatte über den neuen Flächennutzungsplan gezeigt, wie wichtig<br />
frühzeitige Bürgerbeteiligung in zentralen Zukunftsfragen ist. Intensive Bürgerbeteiligung<br />
sei zwar für Politik und Verwaltung bisweilen unbequem, sorge aber<br />
idealerweise für einen von der Breite der Bürgerschaft akzeptierten Kompromiss.<br />
Die zur Kommunalwahl im März 2020 antretenden <strong>Wendelstein</strong>er Parteien<br />
seien daher Bürgern Antworten darauf schuldig, ob und in welchem Umfang<br />
sie künftig Bürger stärker in kommunale Planungsprozesse einbeziehen wollen.<br />
Die Veranstaltung zum Thema „Uns Bürger ins Boot holen – mit mehr Demokratie<br />
gegen Politikverdruss und Rechtspopulismus“ findet am Mittwoch, den<br />
6. <strong>November</strong>, 19.00 Uhr, in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe,<br />
Mittelweg 80 statt. Alle Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Klaus Tscharnke<br />
IBgW plant Parteienrunde zur Kommunalwahl<br />
Zum Vormerken: Podiumsdiskussion am Aschermittwoch 2020<br />
Pünktlich zum Start der heißen Kommunalwahlkampf-Phase im nächsten<br />
Jahr plant die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) eine Diskussionsrunde<br />
mit den Spitzenkandidaten der fünf antretenden Parteien. Die<br />
Veranstaltung der parteiunabhängigen Ortsinitiative findet (schon mal zum<br />
Vormerken!) am Aschermittwoch, den 26. Februar 2020 statt. Neben den bereits<br />
im Gemeinderat vertretenen Parteien CSU, SPD, Freien Wählern und den Grünen<br />
wird sich den Fragen der Bürger auch ein Vertreter der FDP stellen, informierte<br />
die IBgW in einer Mitteilung. Die Veranstaltung findet im großen Saal des FV<br />
<strong>Wendelstein</strong>s statt.<br />
Nach den Worten von IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann will die Ortsinitiative<br />
mit ihrer Veranstaltung zum einen ihre Mitbürger für die große Bedeutung der<br />
Kommunalwahl sensibilisieren und so zu einer möglichst hohen Wahlbeteiligung<br />
beitragen. Zum anderen gehöre es zu einer fundierten Wahlentscheidung, dass<br />
sich Bürger intensiv mit den kandidierenden Politikern und ihren Programmen<br />
auseinandersetzen. Dazu biete die Debatte gemeinsam mit allen Spitzenkandidaten<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion gute Gelegenheit, betonte Seelmann.<br />
Klaus Tscharnke<br />
30<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
BÜRGERINITIATIVE<br />
Bürgerinitiative Sperberslohe<br />
Mit dem Fahrrad durch Holland<br />
Sieht aus wie ein Kreisverkehr, ist aber<br />
eine normale Kreuzung. Doch der<br />
Radverkehr hat überall Vorfahrt.<br />
Raserei ist bei solchen Ortseingängen<br />
undenkbar.<br />
Vorbei an Kanälen macht das<br />
Radfahren auf gut ausgebauten<br />
Radwegen viel Spaß.<br />
Die Markierungen zeigen deutlich an,<br />
dass die Radfahrer Vorfahrt haben.<br />
Weil die Folgen des Klimawandels immer deutlicher<br />
zu Tage treten, muss auch der Verkehrssektor<br />
seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.<br />
Radfahren hält nicht nur fit, sondern hilft auch<br />
dem Klima.<br />
Ich war zwar schon häufiger in den Niederlanden<br />
unterwegs, habe sogar über ein Jahr dort gearbeitet,<br />
doch hatte ich dieses Land noch nie mit dem<br />
Fahrrad bereist. Nun wollte ich einmal testen, ob das<br />
Radfahren dort tatsächlich so gut funktioniert wie<br />
oft behauptet wird.<br />
Vom Ferienhaus aus ging es dann per Fahrrad nach<br />
Amsterdam, Den Haag und vielen weiteren Zielen.<br />
Petrus hatte es gut gemeint und ließ an vielen<br />
Tagen die Sonne scheinen. Vorbei an grünen Wiesen<br />
und Weiden, vorbei an Kanälen und Grachten und<br />
vorbei an wunderschön angelegten Gärten machte<br />
das Radfahren auf den extrem gut ausgebauten<br />
Radwegen jeden Tag aufs Neue Spaß.<br />
Die Radwege waren meistens breit, eben geteert<br />
und farblich deutlich abgesetzt. Richtungswechsel<br />
und Straßenquerungen waren immer im Voraus<br />
erkennbar. So war auch immer klar, wo der Radweg<br />
weiterführt.<br />
4 Markierungen machen deutlich, wo<br />
der Radweg weitergeht. Auch für Autofahrer<br />
unübersehbar.<br />
Notwendige Bordsteine waren so weit abgesenkt,<br />
dass für Reifen und Felgen keine Gefahr bestand.<br />
Oftmals war auf der Straße nur eine Spur für Autos<br />
vorgesehen, links und rechts entsprechend breite<br />
Radfahrstreifen, die im Bedarfsfall von den Autos<br />
mitbenutzt werden konnten. Ortseinfahrten waren<br />
entsprechend gesichert. Es konnte immer nur ein<br />
Fahrzeug hinein oder hinaus.<br />
An vielen Straßenquerungen hatte der Radverkehr<br />
vor dem motorisierten Verkehr Vorfahrt. Und wo dies<br />
nicht der Fall war, zeigten die Autofahrer häufig an,<br />
dass sie warten werden, damit man als Radfahrer<br />
nicht stoppen und absteigen muss.<br />
Einkaufszentren auf der „grünen Wiese“, die im<br />
Zweifel nur von Autos angefahren werden, findet<br />
man nicht so oft. Dafür viele „kleinere“ Supermärkte<br />
innerhalb der Stadt, vor denen lange Reihen von<br />
Fahrrädern mit Körben und Satteltaschen stehen.<br />
Das Einkaufen mit dem Fahrrad ist in Holland Alltag.<br />
Zurück in Deutschland haben wir noch einen Abstecher<br />
in Erfurt gemacht. Der Wagen wurde abseits<br />
der City geparkt und dann ging es mit dem Fahrrad<br />
in die Stadt hinein.<br />
Links und rechts neben der einspurigen<br />
Straße gibt es breite Radfahrstreifen.<br />
Welch ein Unterschied! Keine durchgängigen Radwege.<br />
Keine Markierungen auf den Straßen. Schlaglöcher und<br />
Bordsteine waren eine echte Herausforderung.<br />
Aber auch hier in den westlichen Bundesländern sieht<br />
es oftmals nicht besser aus. Radwege enden unvermittelt<br />
an viel befahrenen und gefährlichen Straßen,<br />
zumal die Rücksichtnahme der Auto- und Motorradfahrer<br />
auf die Radfahrer sich eher in Grenzen hält.<br />
Und dass ein Radweg plötzlich auf die Straße<br />
verzweigt, ohne dass dies dem Autofahrer angezeigt<br />
wird und ohne Einfädelspur (wie in Sperberslohe),<br />
habe ich in Holland nirgends gesehen und nach solch<br />
gefährlichen Stellen wird man wohl auch vergebens<br />
suchen müssen.<br />
Im autozentrierten Deutschland ist der Radverkehr<br />
gemessen an den Niederlanden rückständiges<br />
Entwicklungsland. Bleibt zu hoffen, dass der Kampf<br />
gegen den Klimawandel eine Verkehrswende<br />
begünstigt, die stärker auf den Radverkehr setzt,<br />
um das Auto zu ersetzen.<br />
Schnellstraßen ziehe schnelle Autos an, Radwege<br />
ziehen Radfahrer an. Es gibt noch viel zu tun.<br />
Hartmut Schröder<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
31
Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong><br />
© Adobe Stock / Scirocco340 / Mapics / pwmotion<br />
ABENBERG<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Burg Abenberg<br />
ALLERSBERG<br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
ALTDORF<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
14.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Innenhof des Wichernhauses/<br />
ehem. Universität (Silbergasse 2)<br />
ALTÖTTING<br />
23.11. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
direkt am barocken Kapellplatz<br />
ANSBACH<br />
28.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Martin-Luther-Platz, Montgelasplatz<br />
und rund um das Stadthaus<br />
BAMBERG<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Maximiliansplatz mitten in der<br />
Bamberger Fußgängerzone<br />
BAYREUTH<br />
25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
BEILNGRIES<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Altstadt<br />
BURGTHANN<br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
im Burghof<br />
CADOLZBURG<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem historischen Marktplatz<br />
und am Pisendelplatz<br />
DINKELSBÜHL<br />
28.11. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
im Innenhof des<br />
Heilig-Geist-Spitals<br />
DÜRRENMUNGENAU<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Wasserschloß Dürrenmungenau<br />
EIBACH<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem Kirchplatz<br />
der evang. Johanniskirche<br />
ERLANGEN<br />
25.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Waldweihnacht am Schlossplatz<br />
FEUCHT<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
20.12. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
FORCHHEIM<br />
30.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Rathausplatz<br />
FÜRTH<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
an der Fürther Freiheit<br />
GUNZENHAUSEN<br />
12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
im Markgräflichen Hofgarten<br />
HEIDECK<br />
30.11.<strong>2019</strong><br />
auf dem Marktplatz<br />
HEILSBRONN<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
HERPERSDORF<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Festplatz in der<br />
Barlachstraße 13-15<br />
HERSBRUCK<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
HILPOLTSTEIN<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
KAMMERSTEINER<br />
WALDMARKT<br />
23.11.<strong>2019</strong><br />
am Rathausplatz<br />
KORNBURGER<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
08.12.<strong>2019</strong><br />
NÜRNBERGER<br />
CHRISTKINDLESMARKT<br />
29.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />
Hauptmarkt<br />
PASSAUER<br />
CHRISTKINDLMARKT<br />
27.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Domplatz<br />
REGENSBURG<br />
25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Neupfarrplatz<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
am Lucrezia-Markt<br />
28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
im Katharinenspital<br />
22.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
(außer 24.11.<strong>2019</strong>)<br />
Schloss Thurn und Taxis<br />
REICHELSDORFER-<br />
MÜHLHOFER<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
ROTH<br />
21.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />
28.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
05.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktplatz<br />
ROTHENBURG O. D.<br />
TAUBER<br />
REITERLESMARKT<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
STEIN<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
Mecklenburger Platz<br />
SCHWABACH<br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
auf dem Königsplatz<br />
SCHWANSTETTEN<br />
THOMASMARKT<br />
07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Marktfläche vor dem<br />
Rathaus<br />
SCHWARZENBRUCK<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
am Plärrer<br />
SPALT<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
in der historischen Altstadt<br />
SOMMERHAUSEN<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
21. - 22.12.<strong>2019</strong><br />
Altort Sommerhausen<br />
WENDELSTEIN SORG<br />
29.11. – 01.12.<strong>2019</strong><br />
Schloss Sorg<br />
WENDELSTEIN<br />
07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
Altort<br />
WENDELSTEIN<br />
KLEINSCHWARZENLOHE<br />
23.11.<strong>2019</strong><br />
WINKELHAID<br />
30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
08.12.<strong>2019</strong><br />
15.12.<strong>2019</strong><br />
Rathaus Winkelhaid<br />
WOLFRAMS-ESCHENBACH –<br />
STERNLESMARKT<br />
14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Kirchhof (Wolfram-von-Eschenbach-Platz)<br />
WÜRZBURG<br />
29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />
Oberer und Unterer Marktplatz,<br />
Eichhornstraße<br />
ZIRNDORF<br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
am Marktplatz<br />
ZIRNDORF/ANWANDEN<br />
22.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />
29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />
06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />
13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />
Gut Wolfgangshof<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr.
KINDER UND JUGEND<br />
KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />
UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />
YOUTH-TREFF<br />
Für alle Jugendlichen ab 14 Jahren haben wir jeden Samstag ein Angebot bereit.<br />
• Sa. 09.11.19: „Gaming-Day“ – Vom Brett- bis Konsolenspiele, Kostenlos<br />
• Sa. 16.11.19: Crêpes selbst gemacht, Kosten. 2.- €<br />
• Sa. 23.11.19: Wunsch-Film-Nacht, Kostenlos<br />
• Sa. 30.11.19: “American-Style” – Burger und Co., Kosten. 2.- €<br />
TEENS - TREFF<br />
Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle ab 10 Jahren. Neben dem<br />
Offenen Treff, an dem ihr alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />
KIDS TREFF<br />
Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen<br />
ein tolles Angebot!<br />
Bitte beachtet die Aushänge im Jugendtreff, unsere Flyer, die an den Schulen<br />
verteilt werden und an den bekannten Stellen ausliegen.<br />
• Mi. 06.11.19: Singspiel-Spaß für alle, Kostenlos<br />
• Mi. 13.11.19: Kässpatzen selbst gemacht, Kosten: 3.- €<br />
• Mi. 20.11.19: Herbstliche Kerzen selbst gestaltet, Kosten: 3.- €<br />
• Mi. 27.11.19: Winterlicher Spiele-Nachmittag, Kostenlos<br />
KIDS KINO<br />
EINTRITT FREI!<br />
Es gibt wieder einmal im Monat samstags einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen ab sofort weder mit<br />
Titel noch mit Bildern bewerben. Aus diesem Grund gibt eine geschlossene<br />
Gruppe auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/620961451714232/<br />
jugendtreff „downstairs“ kids-kino<br />
Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild, FSK Freigabe und Beschreibung<br />
beworben.<br />
STRONG ATTITUDE<br />
FITNESS-SELBSTBEHAUPTUNG-SELBSTVERTEIDIGUNG<br />
Basiskurs für Teens ab 12 Jahren<br />
Ab 06. <strong>November</strong> immer mittwochs 15.30 – 17.00 Uhr im JUMP-FITNESSCLUB<br />
7 Termine a’ 90 Minuten; Kosten: 25.- €; Maximal 10 Teilnehmer<br />
INFOS UND ANMELDUNGEN GIBT ES IM KINDER-UND JUEGDNBÜRO/JUGENDTREFF<br />
Bürozeiten<br />
Montag: 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Dienstag: 12.00 – 16.00 Uhr, 10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />
Mittwoch: 10.00 – 14.00 Uhr, 16.00 – 18.00 Uhr Elternsprechstunde<br />
Donnerstag: 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Oder nach Vereinbarung<br />
OFFENE TÜR FÜR JUGENDLICHE (ab 12 Jahre)<br />
Mittwoch: 18 – 20 Uhr<br />
Donnerstag: 18 – 20 Uhr<br />
Freitag: 19 – 23 Uhr<br />
Samstag: 19 – 23 Uhr<br />
OFFENE TÜR FÜR KIDS und TEENS<br />
Mittwoch: 15-17 Uhr KIDS TREFF (siehe Angebote)<br />
Donnerstag: 16-18 Uhr OFFENE TÜR<br />
Freitag: 15-19 Uhr OFFENE TÜR<br />
Samstag: 14-19 Uhr OFFENE TÜR<br />
OFFENE TÜR<br />
Hier haben alle die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs zu<br />
spielen, zu quatschen, rumzuhängen, an der Wii, der PS 4 oder X-Box zu zocken<br />
oder einfach nur Musik zu hören und Freunde zu treffen. Selbstverständlich<br />
stehen auch Kicker, Airhockey, Billard und die Tischtennisplatte für euch bereit.<br />
Elternsprechstunde im Kinder- und Jugendbüro! Immer dienstags (10-14<br />
Uhr) und donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern in einem persönlichen<br />
Gespräch für alle Fragen rund um die Erziehung zur Verfügung. Um einen<br />
vertraulichen Rahmen zu wahren und ggfs. vorab Informationen zu besorgen,<br />
bitten wir um eine Voranmeldung.<br />
Natürlich können darüber hinaus auch<br />
persönliche Termine zu anderen Zeiten<br />
vereinbart werden.<br />
Infos und Anmeldung<br />
Am Schiesshaus 2,<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel: 09129/401-124,<br />
Fax: 09129/401-126,<br />
Email: info@jtwendelstein.de<br />
Bilingualer Kindergarten in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Neuwahl der Ämter bei der Jahreshauptversammlung<br />
Am 7. Oktober diesen Jahres fand die Jahreshauptversammlung des<br />
privaten Kindergartens Little Sunshine in <strong>Wendelstein</strong> statt. Die Hauptaufgabe<br />
war die Neuwahl der Ämter.<br />
Nach dem Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Nikolei Rademacher, sowie einem<br />
Jahresrückblick und Ausblick der Kindergartenleiterin Silke Irmscher, berichtete<br />
der Kassier Stefan Schreiber über das vergangene Kindergartenjahr. Alle Redner<br />
bedankten sich auf diesem Wege auch sehr herzlich bei den Eltern, die sich<br />
unterstützend engagiert haben. Im Anschluss daran schritten die Mitglieder zu<br />
ihrer Hauptaufgabe – die Wahl der Ämter.<br />
Es gibt viele Neuerungen in diesem Jahr: Das Amt der ersten Vorsitzenden wurde<br />
an Maja Ulbrich übergeben. Das Amt des zweiter Vorsitzenden ging an Timm<br />
Wohlfahrt. Stefan Schreiber hat das Amt des Kassiers erneut angenommen.<br />
Tobias Reisig ist der neue Kassenprüfer und Tina Kopseel übernimmt das Amt für<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Das Gartenamt ging an Daniela Mylnikov und Lisa Tagliarina.<br />
Und die Aufgaben des Elternbeirates haben Katharina Endlein, Carmen<br />
Fuhrmann, Mara Kellner, Daniela Reisig sowie Sabine Wohlfahrt übernommen.<br />
Die gewählten Mitglieder freuen sich auf das vor ihnen liegende Kindergartenjahr<br />
und ihre zukünftigen Aufgaben.<br />
Tina Kopseel<br />
Glaserei Weikersdorfer<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
33
KINDER UND JUGEND<br />
Sternen-Kinder-Haus<br />
Herbst und Erntedank<br />
Im Sternen-Kinder-Haus beschäftigten sich alle drei Gruppen (Krippe,<br />
flexible Kleinkindbetreuung und Schulkindbetreuung) mit dem Thema<br />
„Erntedank und Herbst“.<br />
Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Der Elternbeirat<br />
Bereits die „Großen“ von den jüngeren Kindern wissen, dass im Herbst die<br />
Blätter von den Bäumen fallen, dass die Blätter schön bunt werden, und dass<br />
es kalt wird. Das Anziehen dicker Jacken und Hosen, Schals und Mützen erfreut<br />
dabei nicht jedes Kind.<br />
Die Kinder aus der Sternchengruppe (Krippe) gestalteten auf Papier mit Farben<br />
einen Igel, welchem mit Hilfe einer Gabel tolle Stacheln wuchsen. Im täglichen<br />
Morgenkreis sangen die Kinder ein Herbstlied und spielten ein Fingerspiel<br />
passend zum Herbst, bevor gemeinsam ein Gebet als Abschluss des Morgenkreises<br />
gelesen wurde.<br />
34<br />
In der flexiblen Kleinkindbetreuung, der Mondgruppe, wurde ebenfalls das<br />
Thema Herbst aufgenommen. Gemeinsam durften die Kinder gepresste Blätter<br />
an einen großen Baum kleben. Die Kartoffel wurde ebenfalls genauestens in<br />
Augenschein genommen. Fühlen, riechen und schmecken einer Kartoffel sprach<br />
alle Sinne der Kinder an. Neugierig scharten sich dann alle Kleinen um den Tisch,<br />
damit niemand was verpasste. Das Fingerspiel „Zwei Kartoffeln bum, bum, bum,<br />
kullern gemütlich im Keller herum…“ machte allen Kinder immer wieder im<br />
gemeinsamen Singkreis Spaß.<br />
Die Hortkinder beteiligten sich an der Gestaltung der Erntedankfeier, ein Gabenkorb<br />
mit den mitgebrachten Spenden wurde gerichtet. Die Schulkinder nahmen<br />
interessiert an der Gesprächsrunde „was bedeutet Erntedank und warum feiern<br />
wir dieses Fest“ teil. Herbstdekoration wurde aus gesammelten Naturschätzen<br />
gefertigt, denn die bereits seit Jahren beliebte „Kartoffelsuppenwanderung“<br />
fand selbstverständlich einen Tag nach der Erntedankfeier, bei strahlendem<br />
Sonnenschein, wieder statt. Aus den Spenden der Erntedankgaben, welche<br />
dieses Jahr äußert großzügig ausfielen, wurde ein großer Topf Suppe gekocht,<br />
die sich nach der Wanderung alle hungrigen Teilnehmer, erstmals im Pausenhof<br />
der Mittelschule, schmecken ließen. Es waren mehr als 100 Gäste bei der<br />
Wanderung dabei, so dass sich hinterher der große Suppentopf schnell leerte.<br />
Ein herzliches Dankeschön für alle Obst- und Gemüsespenden, sowie für<br />
94,00 € im Spendenkörbchen, und selbstverständlichen allen Helfer, die zum<br />
guten Gelingen betrugen.<br />
Gabi Dallmann<br />
Wirbelwind in <strong>Wendelstein</strong><br />
Johanniter-Kindertagesstätte Wirbelwind zeigt sich<br />
Am Samstag, den 07.12.2018 lädt die Johanniter-Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind von 10:00 bis 14:00 Uhr alle interessierten Eltern zum Tag der<br />
offenen Tür ein. Hier haben Eltern mit ihren Kindern die Möglichkeit die<br />
Räumlichkeiten der Kinderkrippe und des Kindergartens in Ruhe anzusehen<br />
und mit den Erzieherinnen zu sprechen. Ebenfalls ist an diesem<br />
Tag eine Anmeldung der Kinder für die Johanniter-Einrichtung möglich.<br />
Die Kindertagesstätte Wirbelwind ist im Richtweg 94 in <strong>Wendelstein</strong> zu finden<br />
und ist seit 2014 im Betrieb. In der Kindereinrichtung stehen den Kindern fünf<br />
Gruppen zur Verfügung. Die Kleinen von sechs Monaten bis zum Kindergartenalter<br />
werden in drei Krippengruppen betreut. Für die älteren Kinder bis zur<br />
Einschulung gibt es zwei Kindergartengruppen.<br />
Platz zum Toben und Spielen haben alle zusammen im großen Garten. Hier finden<br />
sie unter anderem eine Bobby-Car-Bahn, ein Matschbereich, eine Spielwiese<br />
und einen Sandkasten.<br />
Nadine Brantl<br />
Nähere Informationen über die Johanniter-Kindertagesstätte Wirbelwind<br />
gibt es unter der Rufnummer 09129 2969400 oder per Mail an<br />
sandra.kohl@johanniter.de.<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Von links nach rechts: Daniel Lange, Daniela Hartl, Miriam Donhauser, Manuela<br />
Kram, Stefanie Herold, Tanja Höhn, Daniela Scheumann, Tina Schindler, Anja Stude,<br />
Magdalena Wanka, Iris Haberkern (es fehlt Giuliana Steinbauer)<br />
In diesem Schuljahr wurde erstmalig der Elternbeirat für zwei Schuljahre<br />
gewählt. Somit gehen für das Schuljahr <strong>2019</strong>/2020 und 2020/2021<br />
folgende Personen mit viel Schwung an den Start.<br />
Gleichzeitig wollen wir dem Elternbeirat 2018/<strong>2019</strong> für das vergangene erfolgreiche<br />
Jahr danken.<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit allen Eltern,<br />
der Schulleitung und dem Lehrerkollegium der Mittelschule <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Tina Schindler<br />
Grundschule Schwarzenlohe<br />
„Mein Kind kommt in die Schule“<br />
Informationsveranstaltung an der Grundschule<br />
Schwarzenlohe<br />
Am Mittwoch, 27. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> findet um 19.00 Uhr in der Aula der Schule<br />
in Großschwarzenlohe, Erlenstraße 33 eine erste Informationsveranstaltung<br />
zu oben genanntem Thema statt. Dabei sollen Fragen über Schulpflicht und –<br />
fähigkeit sowie die bevorstehende Schuleinschreibung geklärt werden.<br />
Herzlich eingeladen sind hierzu alle Erziehungsberechtigten, deren Kind zum<br />
kommenden Schuljahr 2020/21 in der Grundschule Schwarzenlohe eingeschult<br />
werden soll. Zu diesem Schulsprengel gehören jene Kinder, die in den Ortsteilen<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe und Neuses wohnen.<br />
Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis 30. September 2020 das sechste Lebensjahr<br />
vollendet haben oder im letzten Jahr zurückgestellt wurden. Außerdem besteht<br />
die Möglichkeit einer vorzeitigen Einschulung auf Antrag für Kinder, die bis<br />
einschließlich 31. Dezember 2020 sechs Jahre alt werden oder mit schulpsychologischem<br />
Gutachten mit Geburtsdatum 01. Januar 2015 und jünger.<br />
Die Schulanmeldung mit Screening findet voraussichtlich am Mittwoch, 18.<br />
März 2020 statt. Der genaue Zeitpunkt wird beim oben genannten Elternabend<br />
bekanntgegeben bzw. kann danach telefonisch im Sekretariat unter<br />
09129/26404 erfragt werden.<br />
Auf ein erstes Kennenlernen bei dieser Informationsveranstaltung freuen sich<br />
Lehrerkollegium und Schulleitung.<br />
Jutta Gundel
KINDER UND JUGEND<br />
Grundschule Schwarzenlohe<br />
Zacharias, der kleine Zahlenteufel<br />
Sind Zahlen überhaupt zu irgendwas<br />
nütze? Oder sind sie vielleicht ganz<br />
überflüssig und nur dazu da, die<br />
Schüler zu ärgern und zu quälen?<br />
Davon ist Zacharias der Zahlenteufel<br />
überzeugt und hat deshalb alle Zahlen<br />
verschwinden lassen.<br />
Aber so einfach wird ihm das nicht<br />
gemacht. Um eine Wette zu gewinnen,<br />
muss er drei Aufgaben ohne die Verwendung<br />
von Zahlen lösen.<br />
Zuerst wird es schon schwierig, denn er<br />
soll seine Großmutter anrufen. Hmmm?<br />
Aber zum Glück hat er ihre Nummer eingespeichert.<br />
Dann backt er einen Gugelhupf.<br />
Da die Mengenangaben aus dem Buch radiert sind, schmeckt der Kuchen<br />
fürchterlich, aber er hat die Aufgabe erfüllt.<br />
Zum Schluss soll er noch einen wild gewordenen Kuckuck beruhigen, der außer<br />
sich ist vor Zorn, weil ihm jemand die Zahlen von seiner gleichnamigen Uhr<br />
gestohlen hat.<br />
Das schafft Zacharias nicht!<br />
Der Kuckuck lässt sich nur durch Rückgabe seiner Zahlen wieder besänftigen,<br />
schließlich hat er die wichtige Aufgabe, die Zeit anzusagen.<br />
Letztendlich sieht auch Zacharias ein, dass Zahlen hilfreich und nützlich sind und<br />
auch Spaß machen können.<br />
Die 8 Klassen der Grundschule Schwarzenlohe haben dieses wunderbar inszenierte<br />
Stück aus der Theaterwerkstatt „Nimmerland“ am Dienstag 8.Oktober<br />
anschauen dürfen und es genossen.<br />
Die „Einfraushow“ überzeugte durch Witz und Elan, die Kinder wurden durch<br />
Mitmachlieder und Verse von der Faszination der Zahlen überzeugt.<br />
Ein durchaus gelungener Vormittag.<br />
Pamela Kremling<br />
Kinder(t)raum St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“<br />
Unser Flohmarkt „Rund ums Kind“ findet am Sonntag, den 10.11.<strong>2019</strong><br />
von 14-16 Uhr im Pfarrsaal der Pfarrei St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Sperbersloher Straße 10, statt.<br />
Verbindliche Anmeldungen sind ab 21.10.<strong>2019</strong> per E-Mail:<br />
eb-kindertraum@gmx.de möglich.<br />
Die Gebühren für einen Tisch betragen 10.- €, ein Ständerplatz kostet zusätzlich<br />
2.- € (Tische sind ca. 160 x 70 cm groß, Kleiderständer - bitte nur mit einer<br />
Stange! - ist selbst mitzubringen).<br />
Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen.<br />
Einlass für Schwangere bereits ab 13:45 Uhr.<br />
Die Erlöse aus den Tischgebühren sowie dem Kuchenverkauf kommen zu 100%<br />
dem Kinder(t)raum St. Nikolaus zu Gute.<br />
Veranstalter: Elternbeirat des Kinder(t)raum St. Nikolaus.<br />
Weihnachts-, Betriebs- oder<br />
Geburtstagsfeier, unsere<br />
Räumlichkeiten sind für Ihre nächste<br />
Feier bestens geeignet.<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Familie Feuerlein<br />
ZUM VORMERKEN<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
11.00 - 22.00 Uhr<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
11.00 - 14.00 Uhr<br />
Silvester<br />
ab 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Silvester-Menü<br />
Familie Feuerlein<br />
Regionale Fränkische Spezialitäten<br />
Montag, Dienstag, Freitag 11.30 – 14.00 Uhr / 17.30 – 22.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11.30 – 22.00 Uhr<br />
(durchgehend warme Küche)<br />
Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />
Penzendorfer Str. 2 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> / Ortsteil Neuses<br />
Telefon: 09122 - 76414<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
35
PARTEIEN<br />
Wählergruppe<br />
„FÜR UNSER WENDELSTEIN“ gegründet<br />
Am 22. Oktober wurde in einer öffentlichen Gründungsversammlung<br />
unter Teilnahme interessierter <strong>Wendelstein</strong>er Bürger die Wählergruppe<br />
„FÜR UNSER WENDELSTEIN“ gegründet.<br />
Robert Sußner stellte sich nach einer kurzen Begrüßung vor und erläuterte<br />
seine Beweggründe für seine Kandidatur als Bürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Nach einer sehr konstruktiven Diskussion wurde ein Arbeitskreis zur Erstellung des<br />
Wahlprogrammes der Wählergruppe erstellt. Diese wird sich bis zum 5. <strong>November</strong><br />
treffen und in der Nominierungsversammlung das Programm vorstellen.<br />
Zum Abschluss skizzierte Robert Sußner den weiteren Ablauf des<br />
Wahljahres.<br />
• 05.11. Nominierungsversammlung<br />
• 18.12. Einreichung des Wahlvorschlages<br />
• 19.12. Eröffnung der Unterschriftenliste der Unterstützer<br />
TS<br />
CSU <strong>Wendelstein</strong><br />
Erstklassige CSU-Liste für <strong>Wendelstein</strong><br />
TEAM Werner Langhans für Kommunalwahl 2020 steht fest.<br />
Die CSU <strong>Wendelstein</strong> hat mit Geschlossenheit und Begeisterung ihre<br />
Listenkandidaten für die Gemeinderatswahl 2020 nominiert.<br />
Zahlreich waren die CSU-Mitglieder der Einladung gefolgt, um unter der Leitung<br />
des Ortsvorsitzenden Thomas Puschner die Nominierungsveranstaltung für die<br />
Kommunalwahl 2020 durchzuführen. Dabei wurden neben dem CSU-Bürgermeisterkandidat<br />
Werner Langhans auch die CSU-Listenkandidaten gewählt.<br />
Wählen wen man kennt!<br />
„Kommunalwahl heißt Persönlichkeitswahl“ stellt Bezirksrätin Cornelia Griesbeck<br />
heraus. So ist es außerordentlich wertvoll, dass unsere Liste die Gesellschaft<br />
widerspiegelt. Es sind neben Angestellten, Unternehmern, Landwirte, Polizeibeamten<br />
auch Studenten und soziale Berufsgruppen aus den Ortsteilen vertreten.<br />
Auch die Tatsache, dass sich für die Gemeinderatswahl 2020 alle CSU-Gemeinderatsmitglieder<br />
wieder zur Verfügung stellen, zeigt ein hohes Maß an Geschlossenheit<br />
und ein klares Bekenntnis zur guten Zusammenarbeit mit dem Ersten<br />
Bürgermeister und der Verwaltung. Die verbleibenden zwölf Listenplätze wurden<br />
mit einer gesunden Mischung neuer kompetenter Männer und Frauen besetzt.<br />
Beifall gab es nach jeder Vorstellung der Bewerber, die sich mit voller Kraft und eigenen<br />
Ideen in eine erfolgreiche Kommunalpolitik für <strong>Wendelstein</strong> einbringen möchten.<br />
Die Liste wurde mit überwältigender Mehrheit beschlossen.<br />
Die Vorstellungsrunde der Listenkandidaten machte deutlich, dass ein sympathisches,<br />
engagiertes und begeistertes TEAM Werner Langhans in den Wahlkampf zieht.<br />
„Motivation und Stimmung sind hervorragend in der frisch gewählten Truppe“ stellt<br />
Bürgermeister Werner Langhans fest und freut sich auf die bevorstehende Wahlzeit.<br />
Die Listenbelegung der CSU <strong>Wendelstein</strong> im Einzelnen:<br />
CSU-Kandidaten Kommunalwahl 2020<br />
1 Werner Langhans (55) Großschwarzenlohe<br />
2 Ute Kluge (58) <strong>Wendelstein</strong><br />
3 Willibald Milde (65) <strong>Wendelstein</strong><br />
4 Cornelia Griesbeck (54) <strong>Wendelstein</strong><br />
5 Thomas Puschner (38) <strong>Wendelstein</strong><br />
6 Robert Schaller (34) Kleinschwarzenlohe<br />
7 Susanne Wirthmann (48) Kleinschwarzenlohe<br />
8 Michael Rösler (46) Röthenbach<br />
9 Stefanie Fiedler (41) Großschwarzenlohe<br />
10 Christian Mederer (35) <strong>Wendelstein</strong><br />
11 Sonja Kreß von Kressenstein (60) <strong>Wendelstein</strong><br />
12 Nico Ahles (21) Röthenbach<br />
13 Georg Reitinger jr. (22) <strong>Wendelstein</strong><br />
14 Filip-Jan Balzert (21) Großschwarzenlohe<br />
15 Sabine Duschner (49) <strong>Wendelstein</strong><br />
16 Günter Haubner (52) Röthenbach<br />
17 Mona Ziegler (18) Sperberslohe<br />
18 Jürgen Scheffler (48) <strong>Wendelstein</strong><br />
19 Alexandra Bratenstein (47) Kleinschwarzenlohe<br />
20 Martin Weiser (52) <strong>Wendelstein</strong><br />
21 Rainer Erlbacher (48) Großschwarzenlohe<br />
22 Doris Neugebauer (61) <strong>Wendelstein</strong><br />
23 Martin Löhlein (44) <strong>Wendelstein</strong><br />
24 Ulrich Pohl (72) Großschwarzenlohe<br />
Als Ersatzkandidaten wurden Martin Röhlich (42) Kleinschwarzenlohe und<br />
Christian Fiedler (46) Großschwarzenlohe gewählt.<br />
Thomas Puschner<br />
36<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
CSU <strong>Wendelstein</strong><br />
100% für Bürgermeister Werner Langhans<br />
Die CSU <strong>Wendelstein</strong> sprach sich einstimmig dafür aus, dass <strong>Wendelstein</strong>s<br />
Erster Bürgermeister Werner Langhans seine erfolgreiche Arbeit für die<br />
blühende Großgemeinde fortsetzen möge.<br />
In einer flammenden Rede hat <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister klargestellt, dass er<br />
nicht müde wird sich für das Wohl unserer liebenswerten Gemeinde einzusetzen.<br />
Auch an Weitblick und Ideen mangelt es ihm nicht.<br />
Als Beispiel nannte Bürgermeister Langhans das von der Gemeinde gebaute<br />
Seniorenzentrum, die Kinderbetreuung, die Ausstattung und Erneuerung der<br />
Schulen, die Innovationen im Umwelt- und Energiebereich, den Nachhaltigkeitsgedanken<br />
„Fairtrade Gemeinde“, die Unterstützung der Vereine und des Brauchtums,<br />
den Ausbau zum Mittelzentrum und vieles mehr. „Wir müssen bewährtes<br />
weiterführen und Themenfelder, wie beispielsweise bezahlbaren Wohnraum mit<br />
weiteren gemeindlichen Wohnungen verwirklichen“ ist sein Aufruf. Dabei gelte<br />
weiterhin der Grundsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“.<br />
Unter großem Beifall nahm Werner Langhans die Wahl an.<br />
Bürgermeister Werner Langhans und Ortsvorsitzender Thomas Puschner<br />
Die 100% der Stimmen für unseren Bürgermeister zeigen das große Vertrauen<br />
und den klaren Auftrag des CSU-Ortsverbandes „Weitermachen“, so Ortsvorsitzender<br />
Thomas Puschner.<br />
Auch die Tatsache, dass sich für die Gemeinderatswahl 2020 alle CSU-Gemeinderäte<br />
wieder zur Verfügung stellen, zeigt ein hohes Maß an Geschlossenheit und<br />
ein klares Bekenntnis zur guten Zusammenarbeit mit dem Ersten Bürgermeister<br />
und der Verwaltung.<br />
3 STARKE PARTNER<br />
Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />
sind bei uns in guten Händen!<br />
Öl- und Gasheizungen<br />
Gas-Wasserinstallation<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
37
PARTEIEN<br />
38<br />
CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Bürgermeister-Radtour hat begeistert<br />
Kurz vor der Oberpfalz - Dürrenhembach - die Perle des <strong>Wendelstein</strong>er Ostens<br />
© Werner Langhans<br />
Viel Neues und Wissenswertes haben die Teilnehmer der 35 km Radtour<br />
durch <strong>Wendelstein</strong> von Ihrem Bürgermeister Werner Langhans erfahren.<br />
Organisiert hat sie die CSU <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Es wurden alle Ortsteile der Großgemeinde angefahren<br />
Administrator Christoph von Volckamer erwartete die Radler vor dem Schloss<br />
Kugelhammer in Röthenbach b.St.W. und brachte den Teilnehmern in der<br />
Gauchsbachschlucht und in der Schlosshalle Geschichte und Herausforderung<br />
der Schlüsselfelder´schen Familienstiftung nahe. Durch die Radwiesen und die<br />
Siedlung Schwarzachhöhe ging es weiter nach Nerreth.<br />
Bürgermeister Langhans erläuterte eindrucksvoll die Entstehungsgeschichte<br />
und die Besitzverhältnisse des Weilers, den die Familie Kelsch sehr liebevoll<br />
und aufwendig restauriert hat. Dort plante die MAN in den 1940er Jahren<br />
ein Panzerwerk zu errichten. Die nächste Station der Radtour führte die Teilnehmer<br />
nach Dürrenhembach. Mit Begeisterung informierte Langhans über die<br />
Geschichte der „Bleistiftgrafen“ Faber-Castell und wie weit sich die Gemeinde in<br />
Richtung Oberpfalz erstreckt. Über Sperberslohe, das in diesem Jahr seinen 850.<br />
Namenstag feiert, ging es weiter über das Frischwasser-Gewinnungsgebiet der<br />
Gemeinde nach Raubersried. Dort erwarteten die Gastleute Rainer und Marianne<br />
Dorstewitz die Radler in ihrem schönen Biergarten. Bei einer kleinen Stärkung<br />
erzählte Dritter Bürgermeister Willibald Milde und Partnerschaftsbeauftragte<br />
Doris Neugebauer Vieles über die ehemals flächenmäßig größte eigenständige<br />
Gemeinde, aus der Humanist und Theologieprofessor Johannes Dobeneck,<br />
(Luther´s Gegenpart) stammt.<br />
Nach der Mittagspause führte die Tour nach Großschwarzenlohe zum Mittelweg.<br />
Bürgermeistermeister Langhans stellte dort die mögliche Entwicklung eines neuen<br />
Sport-, Kultur- und Bildungszentrums dar. Über den Altort, vorbei an den Ödweihern<br />
und am Königshammer vorbei gelangten die Radler schließlich nach Neuses. Müller<br />
Harald Assenbaum stellte gerne die Wasserkraftanlage der ALL ENERGIE vor, die<br />
vom überschüssigen Wasser des Main-Donau-Kanals betrieben wird.<br />
Bis dahin radelte die Gruppe fast ausschließlich durch Wälder. Zweidrittel des<br />
Gemeindegebiets besteht schließlich aus Wald und landwirtschaftlichen Flächen,<br />
dies wurde einigen beim Radeln so richtig bewusst. Kleinschwarzenlohe mit<br />
der Allerheiligenkirche und Sorg mit Schloss und Kapelle waren die letzten<br />
Stationen, bevor die informative Radtour, bei der keine Fragen der Teilnehmer<br />
offen blieben, an der Enßerwiese endete. Selbst alteingesessene Teilnehmer<br />
konnten viel Neues mitnehmen und waren von der Vielfalt an geschichtlichen,<br />
strukturellen und politischen Informationen begeistert.<br />
CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Die FDP <strong>Wendelstein</strong> setzt sich für<br />
Pläne gegen „Elterntaxis“ ein<br />
Jeder Anwohner in der Nähe einer<br />
Schule in <strong>Wendelstein</strong> kennt das<br />
morgendliche Problem der Karawane<br />
von sogenannten „Elterntaxis“.<br />
Ob auf den Zufahrten zum Gymnasium<br />
und der Waldorfschule, oder<br />
an der Grund- und Mittelschule. Die<br />
Elterntaxis versperren Straßen und<br />
Einfahrten. Parken im Halteverbot ist<br />
die Regel, nicht die Ausnahme. Besonders<br />
gefährlich sind die Schnellfahrer,<br />
die Angst haben, Ihre Kinder zu spät<br />
zur Schule zu bringen und dabei alle<br />
gefährden. Die Kinder selbst springen<br />
aus dem Auto direkt auf die Straße und<br />
rennen zwischen die Autos. Die zu Fuß<br />
gehenden Kinder oder Fahrradfahrer<br />
sind akut gefährdet und müssen permanent<br />
ausweichen. Ein Auspuff reiht sich<br />
an den anderen und niemand kann ernsthaft behaupten, dass dies nicht eine<br />
tägliche, selbstgemachte ökologische Katastrophe darstellt.<br />
In den Siebzigerjahren sind noch rund 90% aller Kinder zu Fuß, mit<br />
dem Fahrrad oder Autobus zur Schule gekommen. Gemäß einer Forsa<br />
Umfrage sind es heutzutage nur noch 37% der Schüler. Ein gravierender<br />
Wandel, der lt. ADAC von den Eltern z. B. mit der Angst vor Belästigung,<br />
gefährlichen Radwegen oder dem Schutz vor Witterung begründet wird.<br />
In <strong>Wendelstein</strong> kann man diese Argumentation sicher entkräften. In der Realität<br />
sind die Gründe für Elterntaxis Bequemlichkeit.<br />
Das Problem Elterntaxi ist deutschlandweit ein Phänomen. Verschiedene Städte<br />
haben hierfür schon Lösungsansätze definiert. Neben dem steigenden ökologischen<br />
Bewusstsein der Kinder, kann man auch die Eltern aufklären, dass dieses<br />
Verhalten den Kindern ihre Selbstständigkeit raubt. Für das Sozialverhalten ist<br />
es besser, wenn die Kinder gemeinsam zur Schule gehen oder Fahrradfahren,<br />
anstatt passiv im Auto zu sitzen und auf das Smartphone zu starren.<br />
Um den Eltern ein wenig ihrer Angst zu nehmen, können wir die Schulwege<br />
sicherer machen. Ebenso kann man Elternhaltestellen einrichten, die den Schülern<br />
als Sammelpunkt dienen, um den restlichen Weg zur Schule gemeinsam zu gehen.<br />
Um das Verkehrschaos einzudämmen und die Anwohner zu entlasten, müssen<br />
unmittelbar vor den Schulen Parkverbote durchgesetzt werden. Entweder mit<br />
entsprechender Beschilderung, oder, sofern es die Situation zulässt, durch<br />
Bepollerung,<br />
Der ADAC, BUND Naturschutz und viele Städte und Verbände haben bereits<br />
Lösungspakete entwickelt. Wir in <strong>Wendelstein</strong> sollten diese diskutieren und ein<br />
für uns gutes Konzept erarbeiten und durchführen, damit unser <strong>Wendelstein</strong><br />
lebenswert bleibt.<br />
Stefan Stromberger<br />
FDP <strong>Wendelstein</strong><br />
Machbarkeitsstudie für ein Hallenbad<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Der Ortsverband der FDP <strong>Wendelstein</strong> fordert vom Marktgemeinderat<br />
<strong>Wendelstein</strong> die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zum möglichen<br />
Bau eines Hallenbades in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Die Veröffentlichung des Punktes „Schwimmbad für <strong>Wendelstein</strong>“ im Wahlprogramm<br />
der FDP <strong>Wendelstein</strong> hat in der Bevölkerung große Resonanz gefunden.<br />
Daraus resultierend beantragen die Freien Demokraten die nächsten Schritte<br />
zu veranlassen.<br />
Rückenwind hierfür gibt die jüngste Entscheidung des Bauausschusses in<br />
Roth. Dieser hat mit den Stimmen aller Parteien dem Stadtrat empfohlen eine<br />
Machbarkeitsstudie zu erstellen. Hier sehen wir Potenzial und die Möglichkeit<br />
der kommunalen Zusammenarbeit.<br />
Stefan Stromberger
PARTEIEN<br />
Die Grünen, <strong>Wendelstein</strong><br />
Zur dritten Auslegung des Flächennutzungsplanes in <strong>Wendelstein</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist angetreten, einen Flächennutzungsplan<br />
zu schaffen, der die Ortsentwicklung für die nächsten 30 Jahre regeln<br />
soll. Mittlerweile ist dieser, von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, das<br />
dritte Mal ausgelegt worden. Gegenstand der Auslegung sollen nur noch<br />
rote Änderungen in den Unterlagen sein – so der Beschluss. Tatsächlich<br />
finden sich in einem Dokument aus einer Liste von 20 Dokumenten,<br />
welches immerhin 132 Seiten umfasst, etwa ein Dutzend rot gekennzeichnete<br />
Änderungen. Übersichtlichkeit geht anders, aber vielleicht<br />
sind Einwendungen auch nicht gewollt.<br />
Geändert haben sich Details der Begründung und die Bestimmung einer<br />
einzelnen Fläche.<br />
Planerisch gibt es nun doch eine Neuerung: In Großschwarzenlohe war das<br />
überschaubare Gelände mit 0,37 ha zwischen Mittelweg und Grundschule für<br />
die Erweiterung der bestehenden Schule und/oder des Kindergartens geplant.<br />
Dieses Gelände hat die Mehrheit im Gemeinderat (gegen die Stimmen der<br />
Grünen und 4 weiteren Gegenstimmen) nun auf 0,24 ha reduziert, der Rest der<br />
Fläche entlang der Fichtenstraße ist neuerdings für Wohnbebauung vorgesehen.<br />
Zwei Einfamilienhäuser für die Familie des Grundstückseigentümers sollen dort<br />
Platz finden.<br />
Das Ergebnis verwundert aus zwei Gründen. Zum einen müssen sowohl der<br />
Kindergarten, als auch die Grundschule erweitert werden, wenn auf dem<br />
ehemaligen Hörnlein Areal 99 familienfreundliche Reihenhäuser errichtet<br />
werden. Dafür wird die Fläche nun keinesfalls reichen – es sei denn, wir bauen<br />
vier- oder fünfstöckig. Zum anderen ist nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet<br />
an dieser Stelle statt einer notwendigen Kindergartenerweiterung zwei<br />
freistehende Einfamilienhäuser ihren Platz finden sollen. Städtebaulich ist das<br />
kaum vertretbar. Es entstehen Häuser direkt am offenen Feld – dies weckt neue<br />
Begehrlichkeiten, der Wunsch nach Ausdehnung der Bebauung auf das angrenzende<br />
Feld ist vorprogrammiert. Parallel dazu hat das beauftragte Planungsbüro<br />
immer wieder ausgeführt, dass es sich bei dieser Fläche, fast direkt am Bach<br />
gelegen, um keine geeignete Wohnbaufläche handelt.<br />
Nicht geändert hat sich, dass der Flächennutzungsplan ohne Verkehrskonzept,<br />
ohne Planung der Flächen für die Feuerwehren in Groß- und Kleinschwarzenlohe<br />
und ohne Planung für den Neubau der Waldhalle verabschiedet werden<br />
soll. Auch die Bedarfsplanungen für Kindergärten und Schulen finden keine<br />
Berücksichtigung.<br />
Zukunftsorientierte, durchdachte Planung mag anstrengend sein - wenn für die<br />
nächsten 30 Jahre geplant werden soll, sollte man sich die Mühe vielleicht machen.<br />
Martin Mändl<br />
Die Grünen ,<strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> – Grüne Erfolge<br />
Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig das Engagement der<br />
Grünen in <strong>Wendelstein</strong> ist – im Gemeinderat und außerhalb.<br />
Der Initiative der <strong>Wendelstein</strong>er Grünen ist es zu verdanken, dass die wilde<br />
Deponie am Fischleinsberg untersucht wird und die Gefahr für das Grundwasser<br />
beseitigt wird. Jahrzehnte lang hat sich niemand darum gekümmert, bis sich<br />
die Grünen des Themas angenommen haben.<br />
Im Gemeinderat haben die Grünen erreicht, dass insektenfreundlichere Straßenlaternen<br />
eingesetzt werden. Nicht sofort und ohne die Alten in den Müll zu<br />
werfen, aber nach und nach im Zuge der nächsten Umrüstung.<br />
Nachdem sich in Bayern das Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ durchgesetzt<br />
hat, folgt jetzt in der Gemeinde der nächste Schritt mit der Schaffung von sog.<br />
Blühstreifen. Im Privaten stehen Insektenhotels schon lange in vielen Gärten, auf<br />
vielen Flächen. Ohne großes Getue,<br />
ohne Parteiplakate.<br />
Ursprünglich favorisierte der Gemeinderat<br />
Pläne, den Wald in der Tiefenthalstr.<br />
und im Kugelhammerweg (beides<br />
Röthenbach bei St. Wolfgang) zur<br />
Bebauung freizugeben. Nur dem Engagement<br />
der IGBW, der Bürgerinitiative<br />
„Rettet den Wald“ und den <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Grünen ist es zu verdanken,<br />
dass diese Waldstücke erhalten bleiben,<br />
anstatt der Bebauung zum Opfer zu<br />
fallen. Wir brauchen Grünzüge zum<br />
Erhalt des Ortsklimas, als Gegengewicht<br />
für den Klimawandel, als Rückzugsgebiet<br />
für Insekten, Igel und Kleinlebewesen,<br />
und für Vieles mehr.<br />
Plastikmüll ist in den Fokus der Bürger<br />
gerückt. Plastiksammelaktionen finden<br />
immer wieder statt, mal im Kleinen, mal groß angekündigt. Jeder kann sich engagieren,<br />
jedes Bisschen hilft. Die Grünen gehen zusätzlich den nächsten Schritt,<br />
diskutieren über Plastikvermeidung, zeigen Lösungsansätze auf.<br />
Gemeinsam haben wir manches erreicht. Und wir hören nicht auf.<br />
Carolin Töllner / Martin Mändl<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
39
40<br />
PARTEIEN<br />
Die Grünen stellen ihre Gemeinderats-Liste für <strong>Wendelstein</strong> auf<br />
Weil wir hier leben!<br />
„Weil wir hier leben“ dieses landesweite<br />
Motto der GRÜNEN gilt auch<br />
in <strong>Wendelstein</strong>. Die GRÜNEN werden<br />
sich weiterhin aktiv einbringen<br />
und die Gemeinde mitgestalten.<br />
Um dieses Ziel konsequent zu<br />
verfolgen, haben die GRÜNEN engagierte<br />
Bürger*innen für Ihre Liste<br />
gewonnen.<br />
Die Liste für die Gemeinderatswahl im<br />
kommenden März wurde in einer harmonischen<br />
Aufstellungsversammlung<br />
einstimmig verabschiedet. Anführen<br />
wird diese wieder Carolin Töllner, die<br />
zudem als Bürgermeisterkandidatin<br />
für <strong>Wendelstein</strong> antritt. Es folgen der<br />
Vorsitzende des Ortsverbandes Boris<br />
Czerwenka, Stiftungsrätin Elvira Kühnlein<br />
sowie Martin Mändl auf den Plätzen<br />
zwei bis vier.<br />
„Wir haben eine gute Mischung<br />
gefunden und mich freut besonders,<br />
dass die Hälfte der Kandidat*innen<br />
Frauen sind. Das Frauenstatut der GRÜNEN, das mir persönlich ein hohes Gut<br />
ist, wurde vollständig erfüllt.“ so Bürgermeisterkandidatin Carolin Töllner. Aber<br />
nicht nur die Frauen sind gut vertreten, sondern mit Ann-Kathrin Marbach und<br />
Tim Lucas Bauer ist es auch die Generation unter 25. „Ich bin begeistert, dass sich<br />
die Jugend auch in die Gemeinderatspolitik einbringen will.“ so Ortsvorsitzender<br />
Boris Czerwenka. „Zwei unserer Listen-Kandidat*innen sind aus der Grünen<br />
Jugend“ so Czerwenka weiter.<br />
Die Grünen werden sich weiterhin einmischen und Verantwortung in der<br />
Gemeinde übernehmen. Natürlich bei grünen Kernthemen wie Artenschutz,<br />
Wohnungs- und Verkehrspolitik sowie der Reduzierung des Flächenverbrauchs.<br />
Für diese Themen stehen Stefan Pieger, der als BN-Vorsitzender ganz nah am<br />
Thema Umwelt dran ist, Martin Mändl, der sich als Immobilienjurist beruflich<br />
mit Bauleitplanung und der Schaffung von Wohnraum auseinandersetzt sowie<br />
Christian Umschlag, der die Auswirkungen der verfehlten Verkehrspolitik als<br />
Speditionskaufmann direkt mitbekommt. „Wir müssen unser Flächenmanagement<br />
intelligenter gestalten. Das ungebremste Flächenausweisen zu Gunsten<br />
einzelner Eigentümer muss ein Ende haben.“ so Martin Mändl. Und Stefan Pieger<br />
merkt an: „Auch für den Artenschutz muss noch viel mehr getan werden – das<br />
erfolgreiche Volksbegehren kann hier nur ein erster Schritt sein“.<br />
Auch bei den Themen Kindertagesstätten und Schulen werden sich die GRÜNEN<br />
für weitere Verbesserungen einsetzen. Carolin Töllner, Elvira Kühnlein und auch<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
• Reifenserivce<br />
• Kundendienst<br />
• Klimawartung<br />
• Unfallinstandsetzung<br />
• uvm...<br />
Richtweg 55 / 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel: 09129/3098 /WhatsApp: 09129/3098<br />
Mail: info@richter-zech.de<br />
Boris Czerwenka bringen hier als jahrelange Elternbeiräte bzw. Elternbeiratsvorsitzende<br />
die entsprechende Kompetenz mit. „Wir brauchen eine ganzheitliche<br />
Planung bei KiTas und Schulen.“ meinte Elvira Kühnlein, „Bei neuem<br />
Wohnraum müssen die KiTas und Schulen immer gleich mitgedacht werden.“.<br />
Thomas Bauser will sich für die Kultur in <strong>Wendelstein</strong> stark machen. Und für<br />
das Thema Sozialpolitik steht Christina Czerwenka, die durch Ihre Arbeit in der<br />
Bundesagentur für Arbeit ganz nah am Thema dran ist.<br />
Das Thema Transparenz der Gemeindepolitik für den Bürger ist und bleibt ein<br />
Thema der GRÜNEN. „Wir haben hier schon einiges erreicht,“ merkt Marktgemeinderat<br />
Martin Luff an, „aber auch hier gibt es noch viel Potential für<br />
Verbesserungen. Wir werden uns weiterhin für bürgernahe Politik einsetzen.“<br />
Nach der Aufstellungsversammlung ist vor der Wahl. Für das Wohl der Bürger<br />
und der Gemeinde werden sich die GRÜNEN mit den anderen Parteien im<br />
Wahlkampf messen und die Bürger von ihren Lösungen überzeugen – für eine<br />
bürgernahe Politik - für ein lebenswertes <strong>Wendelstein</strong>!<br />
Weil wir hier leben!<br />
Die Liste von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Listenplatz Kandidat*in<br />
1 Carolin Töllner<br />
2<br />
3 Boris Czerwenka<br />
4<br />
5 Elvira Kühnlein<br />
6<br />
7 Martin Mändl<br />
8<br />
9 Christina Czerwenka<br />
10<br />
11 Stefan Pieger<br />
12<br />
13 Barbara Dorfner<br />
14 Christian Umschlag<br />
15 Ann-Kathrin Marbach<br />
16 Thomas Bauser<br />
17 Brigitte Thöle<br />
18 Martin Luff<br />
19 Dagmar Gouverneur<br />
20 Tim Lucas Bauer<br />
21 Eva-Maria Öhmt<br />
22 Martin Meiler-Windisch<br />
23 Carla Liebl<br />
24 Ulrich Bauer
SPD <strong>Wendelstein</strong><br />
Maximilian Lindner besucht<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung<br />
SANDGRUBENBETRIEB<br />
90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />
SAND • KIES • SCHOTTER<br />
Dr. med. dent.<br />
Christian JäniChen<br />
Zahnarzt<br />
Der Bürgermeisterkandidat der SPD in <strong>Wendelstein</strong>, Maximilian<br />
Lindner, tauschte sich mit Bürgermeister des Marktes <strong>Schwanstetten</strong><br />
und Verbandsvorsitzenden der Schwarzachgruppe Robert Pfann aus.<br />
Begleitet wurde Lindner durch die Gemeinde- und Verbandsrätin, Anja<br />
Tobermann sowie Tobias Fuhrmann. Beide gehören dem SPD Ortsvereins<br />
Sorg-Großschwarzenlohe an.<br />
Parallel zum laufenden Betrieb ertüchtigt der Zweckverband gerade seine Trinkwasseraufbereitungsanlagen<br />
sowie das Wasserleitungsnetz in großen Teilen.<br />
Diese Maßnahme wurde den Bürgerinnen und Bürgern der Mitgliedsgemeinden<br />
im Jahr 2016 vorgestellt. Nicht nur das Leitungssystem ist teilweise deutlich<br />
in die Jahre gekommen, sondern auch die Anlagen selbst wie z.B. der Wasserturm<br />
Kornburg oder das Wasserwerk in Großschwarzenlohe bedurften einer<br />
umfassenden Sanierung. So hat der Zweckverband Schwarzachgruppe einen<br />
umfassenden Sanierungsplan, der auf einen sechs-jährigen Zeitraum ausgelegt<br />
ist als Investitionsmaßnahme beschlossen, die zu 80 % über die Erhebung von<br />
Verbesserungsbeiträgen – Ratenzahlung verteilt auf sechs Jahre – und 20 %<br />
über eine Gebührenanpassung finanziert werden sollen.<br />
Der Zweckverband hat sich diesem Thema sehr frühzeitig gestellt, welches jetzt<br />
von immer mehr Wasserversorgern in Bayern angegangen werden muss, da die<br />
Netze bayernweit in die Jahre gekommen sind.<br />
Neben den Unwägbarkeiten in der Entwicklung der Baukosten über solch einen<br />
langen Sanierungszeitraum, gab es aber zuletzt eine sehr positive Entwicklung,<br />
durch die Möglichkeit von Förderung von Maßnahmen aus diesem Paket durch<br />
den Freistaat Bayern. Stand heute könnten die bayerischen Förderzuschüsse<br />
nämlich die Mehrkosten der Baumaßnahmen in etwa kompensieren.<br />
Bei der Ortsbegehung im Wasserwerk Großschwarzenlohe, konnte sich die<br />
Delegation vor Ort ein Bild über den aktuellen Stand der Sanierung machen.<br />
Mit viel Fachkompetenz hat Werner Rühl, Geschäftsleiter des Zweckverbands,<br />
die zahlreichen Fragen der SPD-Vertreter beantwortet und praxisnah Arbeitsabläufe<br />
dargestellt.<br />
Des einen Leid, des anderen Freud – Die heißen, trockenen Sommer der letzten<br />
beiden Jahre ließen den Wasserverbrauch steigen, was sich bei einer kostendeckenden<br />
Einrichtung wie dem Wasserzweckverband mit einem hohen Anteil<br />
an Fixkosten positiv niederschlägt. Der Trinkwasserzweckverband ist auch dann<br />
noch lieferfähig, wenn die Gartenzisternennutzer auf die öffentliche Trinkwasserversorgung<br />
zurückgreifen müssen. Ein hohes Maß an Sicherheit bei einem Stromausfall<br />
wird gewährleistet durch die Pufferspeicher in den Wasserhochbehältern,<br />
sowie einem mobilen Stromaggregat, das in Kürze angeschafft wird. Hierdurch<br />
kann auch bei einem Stromausfall von mehreren Tagen das Weiterlaufen der<br />
Pumpen und somit die Wasserversorgung gewährleistet werden.<br />
Sichtlich beeindruckt, bedankten sich die SPD-Vertreter bei Robert Pfann und<br />
Werner Rühl. Maximilian Lindner merkte an: „Von dem Weitblick des Trinkwasserzweckverbandes<br />
und der guten interkommunalen Zusammenarbeit kann<br />
sich ein Beispiel genommen werden, schließlich sind neben <strong>Schwanstetten</strong> und<br />
<strong>Wendelstein</strong> auch die Stadt Nürnberg mit Kornburg und kleine Teile der Stadt<br />
Schwabach Mitglieder des Zweckverbands. Bei der Bewältigung solcher umfassenden<br />
Aufgaben bewährt sich eine gute Planung und Weitsicht. Diese Weitsicht<br />
vermisst der Bürgermeisterkandidat Maximillian Lindner oft in der aktuellen<br />
Kommunalpolitik von <strong>Wendelstein</strong>. Hier will er ansetzen und fordert einen<br />
umfassenderen Blick sowie eine langfristige und transparente Vorausplanung.<br />
Dr. Kurt Berlinger<br />
Hauptpraxis: OT Groß´lohe<br />
Schwander Straße 10, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon 0 91 29 - 2 62 52<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo, Di, Mi 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Do<br />
Fr<br />
8:00 - 11:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />
8:00 - 14:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Zweigpraxis: OT Klein´lohe<br />
Rieterstraße 97, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon 0 91 29 - 20 77<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo + Di<br />
Mi 8:00 - 12:00<br />
Do<br />
Fr<br />
8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />
8:00 - 12:00 & 14:00 - 19:00 Uhr<br />
8:00 - 13:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
41
Wir gratulieren...<br />
Erika Rimmelspacher feierte 90. Geburtstag<br />
Erika Rimmelspacher feierte im<br />
Kreise ihrer Familie ihren 90.<br />
Geburtstag. Erika Rimmelspacher<br />
wurde in Saaz im Sudetenland<br />
geboren. Nach Vertreibung und<br />
Flucht, haben sie und ihre Mutter<br />
in Nürnberg eine neue Heimat<br />
gefunden.<br />
Nach der Heirat 1952 kamen die<br />
beiden Töchter Elke und Beate zur<br />
Welt. 1962 zog die Familie in das<br />
selbst gebaute Eigenheim in Großschwarzenlohe.<br />
Bis zur Rente war sie<br />
bei der Firma Schöller in der Verwaltung<br />
tätig. Neben Haus und Garten<br />
war das Kochen und das Reisen in<br />
ferne Länder ihre Leidenschaft. Die<br />
Jubilarin lebt seit 2018 im AWO-<br />
Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong>. Dort fühlt<br />
sie sich sehr wohl.<br />
Bürgermeister Werner Langhans gratulierte Erika Rimmelspacher zum 90. Geburtstag.<br />
Neueröffnung „Uhren- und Schmuckservice Wiesheim“<br />
<strong>Wendelstein</strong> hat wieder ein Fachgeschäft<br />
für Neukauf und Reparaturen<br />
von Uhren und Schmuck.<br />
Am Samstag 19. Oktober eröffnete<br />
Frau Wiesheim im Wenden-Center,<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Richtwiese 4, ihr Fachgeschäft<br />
für Uhren und Schmuck. Viele<br />
Besucher nehmen dies zum Anlass Frau<br />
Wiesheim zu gratulieren.<br />
Glückwünsche zu diesem Schritt<br />
erhielten Frau Wiesheim und ihr Mann<br />
auch von Bürgermeister Werner Langhans,<br />
von Frau Petra Gmeinwieser von<br />
der Sparkasse Mittelfranken Süd, von<br />
Willi Prem vom Wenden-Center und<br />
von Jürgen Seifert vom Mitteilungsblatt.<br />
Wiesheim Uhren- und Schmuckservice<br />
bietet ein buntes Sortiment an Artikeln<br />
zum Kauf an und selbstverständlich<br />
kann man aber auch nur einen Batteriewechsel<br />
für seine Uhr durchführen, seine<br />
Uhrenbänder verkürzen bzw. verlängern<br />
und seinen Schmuck reparieren oder<br />
reinigen lassen.<br />
Wir wünschen Frau Wiesheim viel<br />
Erfolg.<br />
Seifert Medien<br />
v.l.n.r.: Frau Gmeinwieser, 1. Bürgermeister Langhans, Frau und Herr Wiesheim<br />
Wir gratulieren<br />
42<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
Anzeige<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
43
AUS DER REGION<br />
,Aeskulap Nürnberg 12‘ fährt wieder!<br />
PR-Anzeige<br />
Die Idee war geboren, den legendären<br />
,Aeskulap 12‘ nachzubauen.<br />
Zusammen mit dem ehemaligen<br />
Notarzt Dr. Heinz Giering wurde<br />
eine lnteressensgemeinschaft<br />
gegründet. Erster Sponsor war<br />
übrigens Dr. Helmut G. Scharrer,<br />
der einst zum Notarzt-Quartett<br />
von 1974 gehörte. Weitere Unterstützer<br />
konnten begeistert werden. U.a. gab es großzügige Zuwendungen<br />
von dem Arvena-Hotelier Oskar Schlag, dem Consumenta-Veranstalter AFAG,<br />
der Nürnberg Messe, der Autolackiererei Rösch. Viele Rotkreuz- und Oldtimer-<br />
Enthusiasten unterstützten das Projekt mit Rat, Tat und Spenden.<br />
45 Jahre nach der Vorstellung des ersten Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF)<br />
in Bayern wird dem Rotkreuz-Museum Nürnberg eine originalgetreue,<br />
fahrbereite Replik des Wagens übergeben. Anlass ist das 35-jährige<br />
Bestehen des Rotkreuz-Museums in der Nunnenbeckstraße mit einer der<br />
größten rotkreuzgeschichtlichen Sammlungen in Deutschland.<br />
Der aufwändige Umbau erfolgte bei Signaltechnik Lohr im Allgäu, die den Initiatoren<br />
sehr entgegenkamen. Nunmehr konnten sie ihr top restauriertes Fahrzeug<br />
Anfang September nach Nürnberg überführen und jetzt Günther Herold, dem<br />
Leiter des Rotkreuz-Museums im Beisein vom Vorsitzenden des BRK Vorstandes<br />
Prof. Dr. Peter Bradl und dem KV Chefarzt Dr.med. Stefan Plank übergeben.<br />
Text: Markus Jessberger<br />
Die notärztliche Versorgung von schwer erkrankten oder verletzten Personen<br />
an der Einsatzstelle ist heute eine Selbstverständlichkeit. In den 1970er Jahren<br />
war sie Pionierarbeit. In Berlin, Köln und München waren bereits Notarztwagen<br />
im Einsatz. Dort fuhren die Mediziner ständig auf dem Rettungswagen mit. Der<br />
stellvertretende BRK-Chefarzt Dr. Franz Ernst wollte eine flexiblere Lösung. Er<br />
entwickelte das als ,Nürnberger Modell‘ bekannt gewordene Rendezvous-Verfahren.<br />
Dabei gelangt der Notarzt mit einem eigenen Fahrzeug zur Einsatzstelle.<br />
Ein persönlicher Kontakt eines Arztes zu BMW führte schließlich zum ersten<br />
NEF in Bayern, einem BMW 520. Nach Vorgabe der Notfallmediziner wurde<br />
eine weiße Serienlimousine händisch umgebaut und dem BRK Nürnberg<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit drei jungen Medizinern rund um Dr. Ernst<br />
startete am 24.10.1974 offiziell die notärztliche Rund-um-dieUhr-Versorgung<br />
der Nürnberger Bevölkerung.<br />
Unter dem Titel ,Aeskulap Nürnberg 12 -fahren Sie ... ‚ drehte der damalige<br />
Polizeifilmer Walter Jessberger über den Notarztdienst einen Film, der 1976<br />
uraufgeführt wurde.<br />
Zufällig wurde 2018 sein Sohn Markus Jessberger, der über 20 Jahre im Rettungsdienst<br />
aktiv war und sich ehrenamtlich im Rotkreuz-Museum engagiert, auf einen<br />
weißen 5er BMW desselben Baujahres aufmerksam.<br />
Konzept<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong>
Durchdacht –<br />
vom Azubi zum Selbstständigen<br />
Raphael Wildermann in seiner<br />
traditionellen Zunftkleidung<br />
© B. Wildermann<br />
Mit Holz arbeiten – das hat Raphael<br />
Wildermann schon als Junge<br />
fasziniert. Praktika und Ferienjob<br />
verstärkten seinen Berufswunsch.<br />
Nach einer Ausbildung zum<br />
Zimmerer bildete er sich zum Meister<br />
weiter – und ist nun Chef von zwei<br />
Angestellten.<br />
Raphael Wildermann trägt den<br />
schwarzen Zimmermannshut mit<br />
breiter Krempe und ein weißes,<br />
kragenloses Hemd. Darüber eine<br />
Weste mit Perlmuttknöpfen, ebenfalls<br />
Bestandteil der traditionellen<br />
Zunftkleidung. Selbstbewusst<br />
stemmt er die Hände in die Hüften<br />
und lächelt freundlich. So präsentiert<br />
sich der junge Geschäftsmann<br />
auf der Website seiner kleinen<br />
Firma. Nur zwei Jahre nach Beendigung<br />
seiner Ausbildung zum<br />
Zimmerer hat Wildermann seinen<br />
Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />
„Mein Chef musste das Geschäft<br />
aufgeben und hat mir angeboten,<br />
es weiterzuführen.“„Ich habe die<br />
Chance ergriffen“, bestätigt der<br />
heute 24-Jährige. Nach seiner Meisterprüfung<br />
wagte er den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Ein Traum<br />
ging damit in Erfüllung. „Ich wusste<br />
schon als Kind, dass ich Zimmerer<br />
werden möchte“, so Wildermann.<br />
„Ich stamme aus einem kleinen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb“,<br />
erzählt er. „Als meine Eltern ihr<br />
Haus umgebaut haben, habe ich den<br />
Zimmerleuten bei der Arbeit zugesehen<br />
und so den Beruf für mich<br />
entdeckt.“<br />
Vom Azubi<br />
zum Chef<br />
Nach einigen Praktika und Ferienarbeit<br />
bei einer Zimmerei habe sich<br />
sein Berufswunsch gefestigt. Die<br />
Berufsorientierung in der Schule<br />
und den Besuch der Berufsberatung<br />
hält Raphael Wildermann für eine<br />
wertvolle Unterstützung. Er selbst<br />
habe anschließend keine weitere<br />
Beratung benötigt. „Ich habe mich<br />
zwei Mal beworben und zwei Zusagen<br />
erhalten.“ Wildermann begann<br />
seine Ausbildung und schloss sie<br />
erfolgreich nach drei Jahren ab. Engagiert<br />
und zielstrebig verfolgte er auch<br />
danach seinen Weg. Er wurde Geselle<br />
und absolvierte den einjährigen Meisterlehrgang.<br />
Jetzt ist er nach nur fünf<br />
Jahren selbstständiger Zimmerermeister<br />
und tritt beherzt in die Fußstapfen<br />
seines ehemaligen Chefs.<br />
Gut vorbereitet<br />
in die Selbstständigkeit<br />
Ganz ohne Hilfe ging es allerdings<br />
nicht. „Ich habe vom Berufsbildungszentrum<br />
der Handwerkskammer<br />
Bielefeld Unterstützung erhalten“,<br />
berichtet er. „Dort war man mir<br />
beispielsweise beim Finanzierungsplan<br />
behilflich, und ich konnte an<br />
einigen Existenzgründungsseminaren<br />
teilnehmen.“<br />
„Selbstständig zu sein bedeutet, sich<br />
umzustellen: Man trägt die Verantwortung.“<br />
Zahlreiche Behördengänge und<br />
Besuche beim Kreditinstitut sowie<br />
dem Steuerberater gehörten mit zur<br />
Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.<br />
Dann war es soweit: Wildermann<br />
durfte seinen Gewerbeschein<br />
abholen. Aber die Geschäftsübernahme<br />
bedeutet für den jungen<br />
Zimmermann auch eine Umstellung.<br />
„Man trägt die Verantwortung,<br />
kümmert sich um die Aufträge sowie<br />
die Finanzen und arbeitet länger als<br />
die Angestellten“, meint er. Auch<br />
die engen Kundenkontakte gehören<br />
nun zu seinen täglichen Aufgaben.<br />
„Ich muss zum Beispiel mit Kunden<br />
umgehen können, die anspruchsvoll<br />
oder unentschlossen sind, und sie<br />
von unseren Fähigkeiten überzeugen.“<br />
Ist er mit dem Geschäft zufrieden?<br />
„Klar“, meint er. „Ich kann mir sogar<br />
vorstellen, den Betrieb in Zukunft zu<br />
vergrößern.“ Vielleicht könne er drei<br />
bis vier Leute einstellen und eine<br />
etwas größere Halle kaufen, denkt<br />
er laut nach. Aber das habe noch<br />
etwas Zeit.<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
© Daniel Ernst – stock.adobe.com<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
45
Die Bewerbung zur Ausbildung: Das Anschreiben<br />
Eine Bewerbung ist die Selbstdarstellung<br />
einer Person, die sich im<br />
Wettstreit mit ihren Mitbewerbern<br />
um eine Stelle bewirbt. Dies zeigt sich<br />
in keinem anderen Bestandteil der<br />
Bewerbungsmappe so deutlich wie<br />
im Anschreiben. Das Anschreiben ist<br />
der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung<br />
zur Ausbildung. Hier hat man<br />
den nötigen Raum, sich mit schlagkräftigen<br />
Argumenten zu empfehlen<br />
und sein Interesse an der Ausbildung<br />
deutlich zu machen.<br />
Das Anschreiben-<br />
Layout<br />
Ein typisches Anschreiben für die<br />
Bewerbung zur Ausbildung gliedert<br />
sich in vier Bereiche: Den Kopf bilden<br />
die Adressblöcke von Absender<br />
und Empfänger, das Datum und<br />
die Betreffzeile. Danach folgt der<br />
inhaltliche Kernabschnitt mit der<br />
Einleitung und dem Hauptteil (dem<br />
Argumentationsteil). Am Ende finden<br />
sich die obligatorische Grußformel,<br />
eine eigenhändige Unterschrift und<br />
eventuell der Hinweis auf die beigefügten<br />
Anlagen.<br />
Für die Form eines Anschreibens<br />
gelten bestimmte Standards. Üblicherweise<br />
umfasst das Bewerbungs-<br />
Anschreiben eine DIN-A4-Seite, als<br />
Schriftart empfehlen sich verbreitete<br />
Standardschriften wie Arial oder<br />
Times New Roman (Schriftgröße<br />
12 Punkt). Vergessen Sie nicht, die<br />
Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms<br />
zu aktivieren<br />
– ansonsten erhält Ihr Schriftstück<br />
eventuell unschön flatternde Ränder.<br />
Die Seitenränder Ihres Anschreibens<br />
können Sie wie folgt einrichten: links<br />
24,1 mm, rechts mindestens 8,1 mm,<br />
unten und oben jeweils 16,9 mm.<br />
Das Anschreiben –<br />
Werbung in eigener<br />
Sache<br />
Bewerben heißt, für sich zu werben.<br />
Um in der Flut der Bewerbungen<br />
aufzufallen, brauchen Sie ein individuelles<br />
Anschreiben, das genau auf den<br />
anvisierten Ausbildungsplatz zugeschnitten<br />
ist. Im Anschreiben schlüpfen<br />
Sie ein Stück weit in die Perspektive<br />
des Personalverantwortlichen.<br />
Helfen Sie ihm dabei, Ihre Persönlichkeit<br />
schnell einzuordnen und sich ein<br />
klares Bild von Ihnen zu verschaffen.<br />
Im Hauptteil des Anschreibens<br />
knüpfen Sie direkt an die Stellenanzeige<br />
an. Gehen Sie dabei in erster<br />
Linie auf die Anforderungen ein, die in<br />
der Ausschreibung genannt werden.<br />
Wenn es gelingt, im Anschreiben<br />
ein bis zwei weitere berufsrelevante<br />
Fertigkeiten unterzubringen, die nicht<br />
in der Anzeige stehen – umso besser.<br />
Nennen Sie die relevanten Informationen<br />
zu Ihrer aktuellen schulischen<br />
bzw. beruflichen Situation, erwähnen<br />
Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen:<br />
Was interessiert Sie an der<br />
Ausbildung? Warum möchten Sie den<br />
gewählten Beruf erlernen? Welche für<br />
die Ausbildung wichtigen Fähigkeiten<br />
bringen Sie mit?<br />
Was Sprache und Wortwahl angeht:<br />
Formulieren Sie seriös, argumentieren<br />
Sie klar und schlüssig – bringen Sie<br />
Ihr Anliegen auf den Punkt!<br />
Der Personaler hat weder Zeit noch<br />
Lust, sich im Anschreiben mühsam<br />
durch umständliche Schachtelsätze<br />
und verdrehte Formulierungen zu<br />
arbeiten, um der Kernaussage auf<br />
die Spur zu kommen. Im Idealfall<br />
wird dem Personaler sofort klar, was<br />
den Bewerber an der betreffenden<br />
Ausbildung anspricht. Und natürlich<br />
sollten alle Angaben einer Bewerbung<br />
nicht unrealistisch schöngefärbt sein,<br />
sondern sich immer mit den beigefügten<br />
Zeugnissen und Nachweisen<br />
decken.<br />
Ausbildungspark.com<br />
46<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
© cl_stock – stock.adobe.com
Firma FIRMA JUNG Jung GARTEN- Garten- UND und LANDSCHAFTSBAU Landschaftsbau<br />
erhält Staatsehrenpreis für für vorbildliche vorbildliche Ausbildung Ausbildung<br />
Mit dem neuen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten- und Landschaftsbau würdigt das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die außergewöhnlichen<br />
Leistungen von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen<br />
und Landschaftsgärtner ausbilden.<br />
Die Firma JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach wurde<br />
ausgezeichnet!<br />
Die Preisverleihung erfolgte am 20. Mai <strong>2019</strong> in München durch Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes<br />
Garten, Landschafts und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL Bayern).<br />
„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die<br />
Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung<br />
unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter<br />
in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freuen sich Firmeninhaber<br />
Jürgen Jung und Ausbildungsleiter Harald Jung.<br />
„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe<br />
in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die<br />
Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin<br />
Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München.<br />
„Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur<br />
anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen<br />
und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und<br />
bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das<br />
Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.<br />
TRENDBERUF GÄRTNER/-IN<br />
DER FACHRICHTUNG GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
Nach Angaben des VGL Bayern wurden 2018 im Freistaat 535 neue<br />
Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen gegenüber 504 in 2017.<br />
Insgesamt befanden sich 1.374 angehende Landschaftsgärtner/innen zum<br />
Stichtag 31. Dezember 2018 in Ausbildung. Ein Jahr zuvor waren es noch<br />
1.311 laufende Ausbildungsverhältnisse. Damit erfreut sich die Branche<br />
weiterhin steigender AzubiZahlen im Trendberuf Gärtner/in der Fachrichtung<br />
Garten und Landschaftsbau und stemmt sich erfolgreich gegen die Tendenz<br />
allgemein abnehmender Ausbildungsabschlüsse.<br />
Die Firma Jung Garten und<br />
Landschaftsbau aus Schwabach<br />
erhält den Staatsehrenpreis<br />
für vorbildliche Ausbildung im<br />
Garten und Landschaftsbau <strong>2019</strong>,<br />
v.l.: Jürgen Jung, Staatsministerin<br />
Michaela Kaniber, Harald Jung und<br />
Gerhard Zäh, Präsident des VGL<br />
Bayern. (Foto: Seyfarth/StMELF)<br />
JETZT SCHON FÜR 2020 BEWERBEN!<br />
Im Moment hat die Firma Jung 10 Auszubildende für den Start im September<br />
2020 sind noch 2 Ausbildungsplätze für zukünftige Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />
und 1 Ausbildungsplatz für einen zukünftigen Baugeräteführer (m/w/d) frei!<br />
Bewerben kann man sich natürlich jederzeit die Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn<br />
lässt sich mit einem Praktikum oder HelferJob gut überbrücken<br />
und gibt wertvolle erste Einblicke in das Berufsleben!<br />
Wer also für nächstes Jahr einen tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft sucht,<br />
sollte sich so bald wie möglich entschließen um 2020 richtig durchzustarten!<br />
Auch für das Duale BachelorStudium „Landschaftsbau und Management“<br />
kann man sich mit einer zeitgleichen Anmeldung an der Fachhochschule<br />
WeihenstephanTriesdorf bei der Firma JUNG bewerben!<br />
Die Ausbildung beginnt für DualStudierende immer zum 15. Juli eines Jahres<br />
mit einem 15monatigen, praktischen Ausbildungsblock in einem zugelassenen<br />
Garten und LandschaftsbauBetrieb, erst danach startet das eigentliche<br />
Bachelorstudium.<br />
Die Semesterferien und das Praxissemester absolvieren Dual Studierende dann<br />
wieder in ihrem GaLabauBetrieb, bis sie nach dem 5. Semester und insgesamt<br />
24 Monaten praktischer Ausbildung die AbschlussPrüfung zum Landschaftsgärtner<br />
(m/w/d ) ablegen.<br />
Nach dem 7. Studiensemester erfolgt dann der BachelorAbschluss.<br />
Die Firma Jung ist engagiert auf den Ausbildungsbörsen in der Region<br />
vertreten, wie z.B. der STUZUBI, die das nächste Mal am 01. Februar 2020 in<br />
der Nürnberger Meistersingerhalle stattfinden wird, oder dem Berufemarkt<br />
<strong>Wendelstein</strong> am 13. März 2020 in der <strong>Wendelstein</strong>er HansSeufertHalle,<br />
wo Ausbildungsleiter Harald Jung sämtliche Fragen interessierter Besucher<br />
gerne beantworten wird!<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
47
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Grobe Fahrlässigkeit:<br />
Wann zahlt die Versicherung?<br />
EIN STOPPSCHILD ÜBERFAHREN, DAS KÜCHENFENSTER<br />
GEKIPPT, DIE KERZE NICHT AUSGEPUSTET:<br />
Unachtsamkeit kann kosten – trotz Versicherungsschutz. Was<br />
Versicherte zu grober Fahrlässigkeit wissen sollten.<br />
Ab und zu müssen sich Versicherte leider mit juristischen Feinheiten auseinandersetzen.<br />
Eine davon ist die sogenannte grobe Fahrlässigkeit. Hintergrund:<br />
Bei leicht fahrlässig verursachten Schäden springt die Versicherung immer ein,<br />
bei vorsätzlich herbeigeführten nie.<br />
Die grobe Fahrlässigkeit liegt irgendwo in der Mitte. Daher kommt es immer<br />
auf die Klauseln der jeweiligen Police und den konkreten Einzelfall an, wie viel<br />
die Versicherung dann zahlt.<br />
ELKE HÄRING Immobilien-Agentur<br />
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90530 <strong>Wendelstein</strong> | Richtweg 2 (Eingang Sperbersloher Straße)<br />
WAS IST GROBE FAHRLÄSSIGKEIT EIGENTLICH?<br />
Grobe Fahrlässigkeit liegt laut offizieller Definition vor, wenn die notwendige<br />
Sorgfaltspflicht beim Herbeiführen eines Versicherungsfalls in hohem Maße<br />
missachtet wurde. Übersetzt<br />
bedeutet das so viel wie: Man hat nicht nur aus Versehen gehandelt, sondern<br />
sich trotz Kenntnis eines bestehenden Risikos sehr unüberlegt verhalten.<br />
Eine besonders große Rolle spielt das Thema bei der Hausrat- und der (Kfz-)<br />
Haftpflichtversicherung. Grobe Fahrlässigkeit liegt hier zum Beispiel vor, wenn<br />
• ein Einbrecher in die Wohnung eindringen konnte, weil ein gut zugängliches<br />
Fenster „auf Kipp“ stand,<br />
• die Wasserleitung geplatzt ist, weil das Haus im Winter leer stand und<br />
der Bewohner die Leitungen nicht vor dem Einfrieren geschützt hat,<br />
• eine vor Verlassen des Hauses nicht gelöschte Kerze oder auf dem<br />
Herd vergessene Pfanne mit Öl einen Brand verursacht hat,<br />
• es zu einem Unfall kam, weil der Autofahrer sich während der Fahrt<br />
kurz um das weinende Baby auf dem Rücksitz gekümmert oder eine<br />
Nachricht auf dem Handy gecheckt hat.<br />
48<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
GESCHÜTZT:<br />
GUTE POLICEN REGULIEREN AUCH<br />
GROB FAHRLÄSSIG HERBEIGEFÜHRTE<br />
SCHÄDEN ANSTANDSLOS UND IN<br />
VOLLEM UMFANG.<br />
UND DIE FOLGEN?<br />
Schäden, die der Versicherte grob fahrlässig verursacht, können je nach Vertragsklauseln<br />
dazu führen, dass die Versicherung nicht zahlt oder ihre Leistung kürzt<br />
(sogenannte Quotelung).<br />
Wie viel die Gesellschaft auszahlt, hängt im Fall einer Leistungskürzung von<br />
der jeweiligen Schwere des Verschuldens des Versicherten ab. Oft kommt es<br />
genau darüber zum Streit zwischen den Parteien, da die Rechtsprechung keine<br />
konkreten Zahlen für die Quotelung vorsieht. Die Höhe der Kürzung liegt hier<br />
im Ermessen des Versicherers – und wird oft auf gerichtlichem Weg überprüft.<br />
WIE KANN MAN DIESE UNSICHERHEIT VERMEIDEN?<br />
Gute Policen verzichten in ihren Klauseln auf die „Einrede der groben Fahrlässigkeit“.<br />
Mit anderen Worten: Sie regulieren auch grob fahrlässig herbeigeführte<br />
Schäden anstandslos und in vollem Umfang. „Der Versicherte hat mit solchen<br />
Verträgen mehr Rechtssicherheit – langwierige Auseinandersetzungen kann er<br />
sich ersparen“, erklärt Michael Schwarz, Leiter Sachversicherungen bei MLP.<br />
„Zudem lohnt es sich, ältere Verträge zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.<br />
Denn dort ist die Leistung bei grober Fahrlässigkeit oft nicht vollumfänglich<br />
mitversichert.“<br />
Quelle: MLP SE<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
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Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
49
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Der Garten vor<br />
dem Winterschlaf<br />
Noch einmal raus!<br />
Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer<br />
Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht<br />
zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende<br />
Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern. Man hat das<br />
Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das<br />
Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der<br />
Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!<br />
Für nicht winterharte Kübelpflanzen wird es höchste Zeit, sie ins Winterquartier<br />
umzuziehen, wo sie frostfrei, aber nicht zu warm stehen sollten. Wer keinen Platz<br />
im Keller oder in der Garage hat, fragt am besten seinen Landschaftsgärtner –<br />
der Überwinterungsservice beim Profi hat den zusätzlichen Vorteil, dass er die<br />
Pflanzen schon beim Einräumen auf eventuellen Schädlingsbefall untersucht<br />
und wenn nötig, fachgerecht reagiert. Aber auch manche winterharten Pflanzen<br />
brauchen Winterschutz. Bei den meisten Rosen oder empfindlichen Sträuchern<br />
genügt oft schon ein leichtes Abdecken mit Reisig oder Fichtenzweigen. Dabei<br />
geht es übrigens vor allem darum, die Pflanzen vor der Wintersonne zu schützen.<br />
Diesem Zweck dient auch Laub, das auf die Beete verteilt gute Dienste leistet.<br />
Vom Rasen sollte man die Blätter zwar entfernen, aber die Bodendecker und<br />
Stauden oder auch kleineren Gehölze können die Blätterdecke als Schutz gut<br />
gebrauchen, die außerdem bis zum Frühjahr zu wertvollem Humus zersetzt ist.<br />
Gibt es Wasserleitungen im Garten, Wasserhähne oder vielleicht sogar Pumpen<br />
und Filteranlagen am Teich, dann gilt es, diese rechtzeitig vor dem ersten Frost<br />
zu leeren bzw. auszubauen. Am besten sperrt man sämtliche Außen-Wasserleitungen<br />
ab und sorgt dafür, dass die Ventile alle geöffnet sind.<br />
DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />
WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />
Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />
Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />
Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />
Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />
– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />
Die besten Pflanzmonate sind Oktober und <strong>November</strong>. Nahezu alle winterharten<br />
Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />
es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
vermeintlich schlechtem<br />
Wetter abhalten, denn<br />
Gartenarbeit macht zu<br />
allen Jahreszeiten Spaß.<br />
Nach getaner Arbeit<br />
freut man sich dann auf<br />
die warme Wohnung<br />
und einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
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Klaus Mathwig<br />
50<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Sollte doch noch Wasser in den Leitungen stehen geblieben sein, kann es<br />
sich beim Gefrieren ausdehnen ohne dass die Rohre platzen. Es gibt spezielle<br />
Pumpen, die frostbeständig sind; die meisten gartenüblichen Pumpen aber<br />
sollte man sicherheitshalber ausbauen, säubern und frostsicher bis zum Frühjahr<br />
lagern. Wichtig ist auch, das Laub und andere Verschmutzungen aus dem<br />
Gartenteich zu fischen, damit es nicht am Teichgrund vermodert. (BGL/wwp)<br />
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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Bilder: © Anney – stock.adobe.com, winyu – stock.adobe.com<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
51
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Der große<br />
Herbstcheck<br />
fürs Haus<br />
DÄMMUNG, DACH UND FASSADE<br />
WINTERFEST<br />
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – der Herbst ist da!<br />
Und mit ihm der ideale Zeitpunkt, um das Haus vor der kalten Jahreszeit<br />
noch mal unter die Lupe zu nehmen. Denn auch die eigenen vier Wände<br />
leiden unter Kälte, Nässe und Frost.<br />
Mit einem Herbstcheck ist das Haus für den Winter gerüstet. Sind Dach und<br />
Fassade gut in Schuss, funktioniert die Heizung und ist die Dämmung intakt,<br />
kann der Winter dem Haus nichts anhaben und die Heizwärme bleibt im Haus.<br />
Mit ein paar Tipps für einen Herbstcheck rund ums Haus können Hausbesitzer<br />
Bauschäden durch Frost und Nässe vermeiden und Energiekosten sparen. Dabei<br />
sollten vor allem Dach, Fassade, Heizung und Dämmung geprüft werden. So<br />
lässt sich frühzeitig verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und die Bausubstanz<br />
angreift oder Gefahrenquellen entstehen.<br />
Dach und Fassade<br />
Schon kleine undichte Stellen im Dach reichen aus, damit Wasser eindringt<br />
und Schäden an Wärmedämmung und Dachkonstruktion entstehen. Zudem<br />
geht über ein unzureichend gedämmtes Dach die meiste Heizwärme verloren<br />
und verursacht hohe Heizkosten. Lockere Dachziegel sollten vor dem Winter<br />
ausgebessert werden, damit sie in der Sturmsaison nicht zur Gefahrenquelle<br />
werden. Zur Inspektion des Dachs gehören ebenso ein Check der Solaranlage<br />
sowie die Reinigung verstopfter Regenrinnen und Fallrohre. Beim Blick auf die<br />
Fassade sind vor allem Risse und feuchte Stellen relevant, die bei Frost schnell<br />
zu Putzabplatzungen und Bauschäden führen.<br />
WINTER<br />
PREISE<br />
52<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Defekte Dachziegel und Schmutz müssen im Herbst<br />
weichen, damit im Winter keine Schäden durch heftige<br />
Regenfälle und Frost drohen.<br />
wwp/Foto: Dachdecker Verband Nordrhein<br />
Heizung<br />
Damit die Heizung während der Heizsaison ihre Dienste tut, sollte sie vor<br />
Inbetriebnahme überprüft werden. Läuft sie einwandfrei, werden die Heizkörper<br />
gleichmäßig warm und ist kein Gluckern in den Rohren zu hören? Wer<br />
jetzt eine Wartung der Heizung inklusive Reinigung des Heizkessels durch den<br />
Fachmann durchführen lässt, kann nicht nur beruhigt in die Heizsaison starten,<br />
auch arbeitet eine gut und regelmäßig gewartete Heizung effizienter. So lässt<br />
sich mit einem hydraulischen Abgleich und dem Entlüften der Heizkörper teurer<br />
Brennstoff sparen. Ist die Heizungsanlage veraltet und verbraucht unnötig viel<br />
Energie, steht eine Heizungsmodernisierung an. Zudem empfiehlt es sich, die<br />
Brennstoffvorräte jetzt auf- zufüllen – in der Heizsaison sind die Energiepreise<br />
um einiges teurer.<br />
Wärmedämmung<br />
Mit einer fachgerechten Dämmung ist das Haus warm eingepackt und gegen<br />
kalte Temperaturen geschützt. Denn nur mit einer lückenlosen Wärmedämmung<br />
bleibt die Heizwärme im Haus und verpufft nicht nach außen. Einige Dämmmaßnahmen<br />
lassen sich kurzfristig und in Eigenregie noch vor dem Winter<br />
durchführen wie eine Dachbodendämmung, Kellerdeckendämmung und die<br />
Dämmung der Heizungsrohre. Darüber hinaus sollten Hausbesitzer vor der<br />
Heizsaison alle Dichtungen an Fenstern und Türen überprüfen und bei Bedarf<br />
ausbessern. So lassen sich Wärmelecks frühzeitig aufspüren und eindringende<br />
Feuchtigkeit hat keine Chance.<br />
Ist das Haus energetisch saniert und wurden Schwachstellen behoben, kann<br />
der Winter kommen – Wärmeverluste, Zugluft und Feuchteschäden sind dann<br />
kein Thema mehr.<br />
(wwp)<br />
Feuchte Mauern?<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
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53
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Kaminofen<br />
Unsere Tipps<br />
• Prüfen Sie den Austausch Ihres Kaminofens, wenn er älter<br />
als 15 Jahre ist.<br />
• Achten Sie beim Erwerb eines Kaminofens auf einen<br />
hohen Nutzungsgrad und geringe Schadstoffemissionen.<br />
• Verbrennen Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz.<br />
• Nutzen Sie zusätzlich weitere erneuerbare Energien<br />
(Solarthermie, Geothermie).<br />
• Sparen Sie Heizenergie mit Wärmedämmung, angepasstem<br />
Verhalten und regelmäßiger Wartung.<br />
Gewusst wie<br />
Die Heizung ist der mit Abstand größte Erzeuger von CO2 im Haushalt. Die<br />
Verbrennung von Holz statt Öl oder Gas schont das Klima. Denn bei der<br />
Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe<br />
des Lebens gebunden hat. Allerdings führt der Einsatz von Holz zu vergleichsweise<br />
hohen Schadstoffemissionen. Deshalb sind auch beim Kaminofen einige<br />
wichtige Punkte zu beachten.<br />
ALTE ÖFEN AUSTAUSCHEN: Öfen, die älter als 15 Jahre sind, entsprechen in<br />
der Regel nicht mehr dem Stand der Technik. In den meisten Fällen lohnt es sich,<br />
einen effizienteren und emissionsarmen Ofen einzubauen. Dieser muss die 2.<br />
Stufe der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV)<br />
einhalten. Öfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, müssen zum<br />
01.01.2020 stillgelegt oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt<br />
oder nachgerüstet werden, wenn der bestehende die geltenden Grenzwerte<br />
nicht einhält. Die Feuerungswärmeleistung eines Ofens muss an die örtlichen<br />
Gegebenheiten des Aufstellraums angepasst sein. Hierzu sollten Sie sich von<br />
Ihrem Schornsteinfeger beraten lassen.<br />
HOHE ENERGIEEFFIZIENZKLASSE WÄHLEN: Neben der Leistung sollten<br />
Sie beim Erwerb eines neuen Kaminofens auf einen hohen Nutzungsgrad und<br />
geringe Emissionen achten. Eventuelle Mehrkosten können in der Regel durch<br />
einen geringeren Brennstoffbedarf wieder eingespart werden. Die sparsamsten<br />
Kaminöfen erreichen Energieeffizienzklasse A+. Achten Sie auf eine möglichst<br />
hohe Energieeffizienz-Kennzahl von etwa 120 %. Wasserführende Kaminöfen<br />
können einen höheren Wirkungsgrad erreichen als nicht wasserführende Öfen,<br />
die nur den Aufstellraum heizen. Wasserführende Kaminöfen eignen sich gut<br />
für Gebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf (Passivhäuser).<br />
TROCKENES HOLZ VERWENDEN: Verbrennen Sie nur unbehandeltes,<br />
trockenes Holz, das richtig gelagert wurde. Bei optimaler Trocknung sinkt der<br />
Wasseranteil im Holz auf 15 bis 20 Prozent. Dies dauert – je nach Holzart – etwa<br />
ein bis zwei Jahre. Erst dann ist das Holz zum Heizen geeignet. Damit das Brennholz<br />
richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es an einem sonnigen und luftigen<br />
Platz vor Regen und Schnee geschützt aufstapeln. Zudem sollte das Brennholz<br />
keinen Kontakt zum Erdreich haben, da es sonst aus dem Boden Feuchtigkeit<br />
ziehen kann. Dies kann mit einem durchlüfteten Unterbau, beispielsweise<br />
bestehend aus zwei Querstangen, gewährleistet werden. Gespaltenes Holz<br />
trocknet besser und zeigt auch ein besseres Abbrandverhalten.<br />
STAUBABSCHEIDER EINBAUEN: Durch den Einsatz von Staubabscheidern<br />
können niedrige Schadstoffemissionen bei Kaminöfen erreicht werden. Eine<br />
Übersicht über bauartzugelassene Staubabscheider finden Sie auf der Internetseite<br />
des Deutschen Institut für Bautechnik (DiBt). Für weitere Informationen<br />
empfehlen wir unsere Broschüre „Heizen mit Holz“.<br />
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54<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Hintergrund<br />
UMWELTSITUATION: Idealerweise entstehen bei der Verbrennung von Holz<br />
nur Kohlendioxid, Asche und Wasser. Dieses Kohlendioxid trägt nicht zur Erderwärmung<br />
bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst – denn<br />
dann binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung<br />
entstandene Kohlendioxid. In der Praxis enthält Holz immer geringe Mengen<br />
Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen. Dadurch entstehen bei der<br />
Verbrennung schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Salzsäure. Zudem<br />
gelangt Staub in die Luft, zu über 90 Prozent als Feinstaub. Diese sehr feinen,<br />
mit dem Auge nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis in die Lunge<br />
eindringen und so die Gesundheit beeinträchtigen. Bronchitis, die Zunahme<br />
asthmatischer Anfälle oder Belastungen für das Herz-Kreislauf-System können<br />
die Folge sein. Feinstaub steht außerdem im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei<br />
einer unvollständigen Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid und<br />
das klimaschädliche Methangas entstehen. Methangas trägt 21-mal stärker<br />
zur Erderwärmung bei als die gleiche Menge Kohlendioxid. Weitere Produkte<br />
einer unvollständigen Verbrennung sind organische Verbindungen, darunter<br />
auch Krebs erzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)<br />
in Asche und Abluft sowie unangenehm riechende Verbindungen. Falls nicht<br />
erlaubte Brennstoffe eingesetzt werden – etwa mit Holzschutzmitteln oder Lack<br />
behandeltes Holz – können sogar hochgiftige Dioxine und Furane, gemeinhin<br />
als Seveso-Gifte bekannt, entstehen.<br />
GESETZESLAGE: Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen<br />
(1. BImSchV) enthält Grenzwerte für die Luftschadstoffemissionen von Kaminöfen.<br />
Nach der ersten Inbetriebnahme und nach einem Betreiberwechsel gibt es ein<br />
Beratungsgespräch durch den Schornsteinfeger. Des Weiteren gibt es eine Inspektion<br />
des Brennstofflagers zweimal in sieben Jahren. Die Überprüfung der Einhaltung<br />
der Grenzwerte erfolgt auf dem Prüfstand durch den Hersteller. Ausnahme<br />
sind wasserführende Pelletöfen, die nicht nur den Aufstellraum beheizen.<br />
Diese müssen bei der wiederkehrenden Messung des Schornsteinfegerhandwerks<br />
die Grenzwerte der 2. Stufe der 1. BImSchV einhalten, sonst dürfen diese Geräte<br />
nicht weiter betrieben werden. Die Verordnung (EU) Nr. 2015/1186 macht seit<br />
2018 die Energieverbrauchskennzeichnung für Einzelraumheizgeräte verpflichtend.<br />
Ab dem 1.1.2022 regelt die Verordnung (EU) Nr. 2015/1185 die Energieeffizienz<br />
und Luftschadstoffemissionen neuer Festbrennstoff-Einzelraumheizgeräte.<br />
Quelle: Umwelt Bundesamt<br />
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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
55
Das Motto: Wir erhalten Leben - Pfote drauf! Nicht nur ein Spruch,<br />
sondern gelebter Alltag bei der Tier hilfe Franken e.V. Rund um die Uhr<br />
setzen sich die ehrenamtlichen Hel fer des Vereins - angetrieben von ihren<br />
Idealen und ganz im Zeichen des Tierschutzgedankens - mit höchstem<br />
Engagement für das Wohl der Tiere ein. Das Gesamtspektrum der an uns<br />
abgegebenen Geschöp fe umfasst verletzte, altersbedingt kranke bis hin<br />
zu verhaltensproble matischen Tieren oder solchen, die ihrem Besitzer<br />
einfach nur lästig geworden sind. Ohne unser Zutun wären viele dieser<br />
Vierbeiner ur plötzlich auf sich alleine gestellt.<br />
Derzeit übernehmen wir Verant wortung für über 70 Schützlinge, darunter auch<br />
ganz traurige Schick sale. Der materielle Aufwand einer Tierrettung übersteigt<br />
oft die Vor stellungskraft. Tierarztrechnungen, Futter, Gebäudeinstandhaltung,<br />
Ver sicherungen, Fahrzeuge, Tierinsera te und vieles mehr bringen uns Jahr für<br />
Jahr an die finanzielle Grenze. Weil die Tierhilfe Franken nicht nur innerhalb<br />
eines Landkreises son dern überregional tätig ist, bekommt der Verein keine<br />
kommunalen Zu schüsse. Ihr Vertrauen in unser Tun ermöglicht diesen verlorenen<br />
See len einen Neuanfang. Wir sind auf Spenden von Tierfreunden angewiesen,<br />
die unsere Herzensangelegen heiten auch zu den ihren machen.<br />
Helfen Sie mit! Mit Ihrer Hilfe können wir es schaf fen, unsere Tiere durchzubringen.<br />
Vergelt‘s Gott im Voraus.<br />
Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf<br />
Carmen Baur: 0171 /5307237 Susanne Schlor: 0911/7849608 Büro: 09244/9823166<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
Tierhilfe<br />
Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Emilia<br />
Emilia (4 J.), die kleine Hundedame<br />
schmust und kuschelt sich ab der<br />
ersten Minute in jedes Menschenherz.<br />
Zutraulich, anschmiegsam,<br />
sowie kontaktfreudig ist sie für<br />
jegliche Zuwendung dankbar. Auch<br />
ganz kleine Streichelhände, sprich<br />
Kinder, mag sie gerne. So hat sich<br />
die Süße problemlos bei der neuen<br />
Pflegefamilie von Anfang an ins<br />
Familienleben eingefügt. Das Alleinebleiben<br />
fällt ihr anfänglich schwer<br />
und muss schrittweise mit dem braven Mädel geübt werden. Ausflüge sind mit Emilia<br />
prinzipiell kein Problem, sie fährt auch ruhig und gelassen im Auto mit. Spaziergänge<br />
liebt sie und läuft dabei vorbildlich an der Leine. Die freundliche, aufgeschlossene<br />
Hundedame sucht ein nettes Zuhause, wo sie geliebt wird.<br />
Ucki<br />
Liebe Tierfreunde,<br />
wieso finden wir niemand, der<br />
unserem liebenswerten Ucki ein<br />
Zuhause schenkt? Wir verstehen<br />
es nicht.<br />
Ucki erinnert optisch an einen etwas<br />
zu tief geratenen Labradormischling<br />
mit schönen großen Augen. Der<br />
charakterlich ebenso einzigartig<br />
Mix-Rüde (1 Jahr) liebt die Menschen<br />
und das Toben mit Kindern.<br />
Da er noch ein wenig ungestüm ist,<br />
sollten diese am besten standfest<br />
sein. Er spielt gerne im Wasser und<br />
genießt schöne Spaziergänge im Wald. Im Haus ist er eher ruhig. Ucki ist sehr intelligent,<br />
verspielt und verschmust. Er ist ein klassischer Rohdiamant mit liebenswertem<br />
Charakter, der darauf wartet, ein Teil einer netten Familie zu sein.<br />
Wir wurden zum Charity-Trailen im Erlebnispark Schloss Thurn Heroldsbach<br />
, Sonntag, 17.11.<strong>2019</strong>, von 10 – 17 Uhr eingeladen und freuen uns,<br />
mit einem Info-Stand vor Ort zu sein.<br />
25 Euro pro Trail, nur mit Terminvereinbarung.<br />
Der gesamte Erlös des Charity Trails geht an die Tierhilfe Franken e. V.<br />
BESUCHEN SIE UNS AM<br />
1. ADVENTSWOCHENENDE, 29.11. bis zum 01.12.,<br />
am Laufer Weihnachtsmarkt oder am<br />
2. ADVENTSWOCHENENDE, 07. und 08. Dezember, in Schwand,<br />
AM SAMSTAG zur Kinderweihnacht und am Sonntag zum Thomasmarkt.<br />
Unser Stand befindet sich vor dem Rathaus.<br />
Vorbeischauen lohnt sich mit Sicherheit.<br />
Postanschrift:<br />
Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />
Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
56<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gebetskreis:<br />
Sonntag 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr mit Lobpreis,<br />
Gebet, persönliche Erfahrungsberichte,<br />
Predigt und anschließendem<br />
Gemeindecafé<br />
• 10.11. Gebetsgottesdienst<br />
Weltweiter Gebetstag für verfolgte<br />
Christen (Open Doors)<br />
• 17.11. Abenmahlgottesdienst<br />
Die Passion Jesu nach dem Markusevangelium<br />
• 24.11. Predigtgottesdienst<br />
Friede, Freude, Eierkuchen?, I.<br />
Martella<br />
Sonntagschule<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Jugendgruppen<br />
Fr. 17.00 Jungschar (6-13J.)<br />
19.00 Jungendkreis ab 14 J.<br />
Männerabend<br />
Jeden 4. Do im Monat<br />
wechselnder Ort auf Anfrage<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Rednitzhembach, jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach, Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht, jeden Dienstag<br />
Schwabach, jeden Dienstag<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt?<br />
Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />
anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />
in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde Kornburg<br />
Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />
• Donnerstag, 7.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Freitag, 8.11.<br />
16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />
Freitagstreff<br />
Ort: Gemeindehaus mit Pfarrerin<br />
Schwarz-Biller und Pfarrer Braun<br />
• Sonntag, 10.11.<br />
10 Uhr: Gottesdienst zum drittletzter<br />
Sonntag des Kirchenjahres<br />
Ort: Allerheiligenkirche mit: Lektor<br />
Günther Sternberg<br />
• Dienstag, 12.11.<br />
19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Mittwoch, 13.11.<br />
19-21 Uhr: 1. Konfi-Elternabend<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Donnerstag, 14.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Sonntag, 17.11.<br />
10 Uhr: Gottesdienst zum Volkstrauertag,<br />
anschließend Gedenkfeier am<br />
Denkmal, Ort: Allerheiligenkirche<br />
mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
10 Uhr: Kindergottesdienst<br />
Ort: Gemeindehaus Kornburg<br />
• Dienstag, 19.11.<br />
19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Mittwoch, 20.11.<br />
19 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst zum<br />
Buß- und Betttag : zusammen mit der<br />
Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrerin<br />
Schwarz-Biller<br />
• Donnerstag, 21.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Freitag, 22.11.<br />
16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />
Freitagstreff<br />
Ort: Gemeindehaus mit: Pfarrerin<br />
Schwarz-Biller/Pfarrer Braun<br />
• Sonntag, 24.11.<br />
10:30 Uhr : Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />
- mit Totengedenken<br />
Ort: Allerheiligenkirche mit Pfarrer<br />
Thomas Braun<br />
• Montag, 25.11.<br />
19:30-21:00 Uhr: „Bibel teilen“ - der<br />
etwas andere Zugang<br />
Ort: Gemeindehaus Kornburg mit<br />
Pfarrer Thomas Braun<br />
• Dienstag, 26.11.<br />
19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
• Donnerstag, 28.11.<br />
20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
57
KIRCHEN<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
„Kunterbunte Musik“<br />
Unter diesem Motto stand der<br />
Oktober-Senioren-Nachmittag der<br />
Evang. Kirche im Martin-Luther-Saal.<br />
Gerda und Horst Fiedler hatten ein<br />
kurzweiliges und interessantes<br />
Kontrast-Programm zusammengestellt.<br />
Dabei ging es kreuz und quer<br />
durch viele Musikrichtungen und um<br />
Musik aus (auch fernen) Ländern.<br />
Nach der Ouvertüre zum Barbier von<br />
Sevilla kam Steelbandmusik aus der<br />
Karibik, Mariachi-Musik aus Mexiko<br />
und fränkische Volksmusik von den<br />
„Eschenbacher Madli“. Weiter ging<br />
es mit „Don’t cry for me Argentina“<br />
aus dem Musical Evita, dem Florentiner<br />
Marsch und „Streichelmusik“<br />
von Jean Coolers. Gegen Ende wurde<br />
es etwas lauter mit der „Höhlenmusik“<br />
aus der Schulerloch-Höhle<br />
(im Altmühltal) und Edvard Griegs<br />
„In der Halle des Bergkönigs“.<br />
Pfarrerin Büttner und Frau Rufflar<br />
bedankten sich beim Ehepaar Fiedler<br />
für diesen unterhaltsamen Nachmittag<br />
bei Kaffee, Kuchen und Musik.<br />
hofi<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />
www.stnikolauswendelstein.de, Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Besondere Gottesdienste/<br />
Termine:<br />
• Freitag, 08.11.<br />
08.30 Uhr: Hl. Messe<br />
• Montag, 11.11.<br />
17.00 Uhr: Martinszug mit Laternen<br />
17.30 Uhr: Martins-Andacht mit dem<br />
Kinder(t)raum St. Nikolaus & allen<br />
Kindern und Familien<br />
• Dienstag, 12.11.<br />
15.30 Uhr: Hl. Messe im AWO-Heim<br />
• Sonntag, 17.11.<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />
KinderKirche<br />
• Dienstag, 19.11.<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe Wohnanlage<br />
Alter Bahnhof<br />
• Freitag, 22.11.<br />
17.30 Uhr: Sorger Kapelle: Guten-<br />
Abend-Gebet<br />
• Samstag, 23.11.<br />
18.00 Uhr: Cäcilien-Gottesdienst in<br />
Rednitzhembach mit 3 Chören<br />
Kein Gottesdienst in <strong>Wendelstein</strong><br />
• Sonntag, 24.11.<br />
10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Vorstellung<br />
der Kommunionkinder 2020<br />
Am Sonntag 24.11.<strong>2019</strong> nach dem<br />
Gottesdienst verkauft der Frauenkreis<br />
Adventskränze, Gestecke und<br />
Selbstgemachtes zur Adventszeit!<br />
• Dienstag, 03.12.<br />
19.00 Uhr: Kapelle Sorg: Hl. Messe<br />
Veranstaltungen:<br />
• Montags<br />
14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis 50plus<br />
Leitung: Frau Binder, Tel. 09170/1329<br />
• Dienstags<br />
17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />
(Grundschulalter), Leitung: Monika<br />
Fass, Tel. 7813<br />
• Mittwochs<br />
10-11 und 18-19 Uhr Gymnastik „fit<br />
und beweglich“ mit Anita Schaller<br />
• Donnerstags<br />
10.00 Uhr Krabbelgruppe Leitung:<br />
Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />
14.00 Uhr Seniorenkreis Kontakt:<br />
Frau Herma Meier Tel. 8282<br />
19.45 Uhr Probe des Kirchenchores<br />
Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />
EINE-WELT-Verkauf vor und<br />
nach dem Gottesdienst:<br />
Samstag 16.11./Sonntag 17.11.<strong>2019</strong><br />
„’Das kalte Herz’ nach Wilhelm<br />
Hauff – vom Haben zum Sein“<br />
Samstag, 16.11.<strong>2019</strong> von 14.30 bis<br />
17.00 im Vereinhaus: Besinnungstag<br />
der KAB für alle Interessierten mit der<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
„Jesus und die Frauen – eine<br />
Spurensuche“:<br />
Welche Rolle spielten Frauen in der<br />
Anhängerschaft Jesu? Das Neue Testament<br />
gibt uns – sorgfältig befragt<br />
– darüber Aufschluss. Vortrag und<br />
Aussprache am Montag, 18.11.<strong>2019</strong><br />
um 20 Uhr im Vereinshaus mit der<br />
Theologin Dr. Helga Melzer-Keller.<br />
Ökumenischer Kinderbibeltag<br />
„Schätze fürs Leben“<br />
Er findet statt am Buß- und Bettag,<br />
Mittwoch 20.11.<strong>2019</strong> von 9.00 –<br />
14.00 Uhr im Martin-Luther-Haus.<br />
Firmung 2020<br />
Am Freitag den 15.11.<strong>2019</strong> treffen<br />
sich von 18.30 bis 20 Uhr im katholischen<br />
Vereinsheim die Jugendlichen,<br />
die sich in den nächsten<br />
Monaten auf das Glaubenszeichen<br />
der Firmung im Juni 2020 vorbereiten<br />
wollen; auch die Eltern sind<br />
dazu willkommen.<br />
58<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />
Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />
E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• Sonntag, 10.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Heinritz),<br />
anschließend Kirchenkaffee und<br />
Eine-Welt-Verkauf<br />
• Montag, 11.11.<br />
16.30 Uhr: Andacht zum Martinstag<br />
(Pfrin. Graeff)<br />
• Sonntag, 17.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />
• Mittwoch, 20.11.<br />
Buß-und Bettag: kein Gottesdienst<br />
in Röthenbach!<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte<br />
und AM, St. Georg (Vikar Wölfel)<br />
• Sonntag, 24.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken<br />
und AM (Pfrin. Graeff)<br />
• Sonntag, 01.12.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
Ökumene<br />
„Du machst meine Finsternis hell“,<br />
Nacht der Lichter<br />
• Samstag, 9.11., 19:00 Uhr<br />
in der St. Georg<br />
„Du bist da, wo Menschen leben“,<br />
ökum. Kinderbibeltag<br />
• Mittwoch, 20.11., 9-14:00 Uhr,<br />
Martin-Luther-Haus<br />
„Sehet, die erste Kerze brennt“,<br />
Konzert im Lichterglanz<br />
• Samstag, 30.11., 19:30 Uhr,<br />
St. Wolfgang<br />
Erwachsenenbildung im<br />
Gemeindehaus<br />
• Montag, 25. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
um 19:30 Uhr<br />
Als ein Kind bist Du gekommen:<br />
Neue Zugänge zu Weihnachten<br />
Referent: Prof. Dr. Georg Langenhorst,<br />
Großschwarzenlohe, Universität<br />
Augsburg<br />
Jedes Jahr wiederholt sich der<br />
Kreislauf: Advent, Weihnachten,<br />
Neujahr. Für viele ist das eine schöne<br />
Routine, geprägt von Bräuchen und<br />
liebgewonnen Traditionen. Aber was<br />
feiert man da eigentlich? Was heißt<br />
das: „Gott wird Mensch“? Kann<br />
man das so sagen, dass man es wirklich<br />
verstehen kann? Und: Ändert<br />
sich dadurch etwas im Leben? Wie<br />
wäre das: wenn Weihnachten einen<br />
wirklichen Aufbruch ermöglicht?<br />
Diesen und weiteren weihnachtlichen<br />
Fragen stellt sich der Vortrag.<br />
Eintritt frei<br />
Frauenkreis:.<br />
Donnerstags, 07.11./21.11, 15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe:<br />
Montags, 9.45 Gemeindehaus, in<br />
den Ferien nach Absprache, Auskunft<br />
Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />
Singmäuse (Kinderchor 1.-4.<br />
Klasse):<br />
Donnerstags, 15.00-15.45 Gemeindehaus<br />
(nicht in den Ferien), Ltg. Fr.<br />
Pods, Tel.09129/4571<br />
Posaunenchor:<br />
Proben dienstags 19:00-20:30<br />
Gemeindehaus. Ltg. Harald<br />
Martin/Angela Ziegler, Tel. tagsüber<br />
09129/4548- abends<br />
09129/2945795<br />
Gerne bereichern wir Ihre Geburtstagsfeier<br />
oder Ihr Jubiläum mit<br />
einem Ständchen!<br />
Kirchenvorstand:<br />
Dorothea Otte (Vertrauensfrau)<br />
Tel.09129/2945971<br />
Öffentl. KV-Sitzung:<br />
• 14.11., 19.30 Uhr<br />
Ev. Montessori Kindergarten<br />
Schulstr. 6 und 8: Ltg. Frau Kleinöder,<br />
Tel 09129/58 26<br />
www.montessori-roethenbachstw.e-kita.de/<br />
Ev. Kinderhort<br />
Schulstr. 8: Ltg. Frau Polster,<br />
Tel 09129/27 07 86<br />
www.kinderhortroethenbach.de<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />
bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
• Sonntag<br />
9.30 Uhr: Pfarrgottesdienste<br />
Donnerstag<br />
18.30 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Abendmesse<br />
(ausser 14.11. dafür am 13.11.)<br />
Verschiedenes:<br />
• Sonntag, 10.11.19<br />
17.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Kirchenchores<br />
zusammen mit dem Ansbacher<br />
Kammerorchester: Requiem in c-Moll<br />
von Antonio Salieri (Eintritt: 10,-€)<br />
• Sonntag, 17.11.19<br />
09.00 Uhr: Pfarrgottesdienst anschl.<br />
ökum. Andacht am Kriegerdenkmal<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />
Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 19.11.19<br />
14.00 Uhr: Seniorenmesse anschl.<br />
Seniorennachmittag „Ein Reisebericht<br />
mit Lichtbilder zum Thema: Indien, wie<br />
es keiner kennt“Ref. Ehepaar Waller<br />
• Donnerstag, 21.11.19<br />
19.30 Uhr: KAB-Vortrag „ Kirchenaustritt<br />
– und wie geht es weiter?“,<br />
Ref. Franjo Skok, Pfr.<br />
• Freitag, 29.11.19<br />
14.00 Uhr: Senioreneinkehrtag „Wir<br />
warten auf unseren Erlöser“ anschl.<br />
17.00 Uhr Seniorenmesse<br />
• Sonntag, 01.12.19<br />
9.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />
17.15 Uhr: Hirtengang des Pfarrereinverbundes<br />
nach Corpus Christi dort<br />
um 18 Uhr gemeinsame Andacht<br />
Sonntag, 08.12.19<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />
Gottesdienst)<br />
Büchereiöffnungszeiten:<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
(in den Ferien geschlossen)<br />
Samstag: 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Sonntag: 10.15 - 11.00 Uhr<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
Handarbeitskurs Evang. Kirche Schwand<br />
Haben Sie Lust auf Handarbeiten?<br />
Kommen Sie doch zu uns, wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus Schwand,<br />
Wir unterstützen Sie gern.<br />
Heidi Hagelauer<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
59
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Evang. Kindergarten<br />
„Regenbogen“<br />
Lohweg 2a, Leitung: Petra Biallas<br />
Tel. 09170/1742, Fax 09170/942979<br />
ev-kiga-schwanstetten@t-online.de<br />
Evang. Kinderhort an der<br />
Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />
Leitung: Frank Sinzinger<br />
Tel. 09170/94300, Fax 09170/943005,<br />
ev-kinderhort-schwanstetten@t-online.de<br />
Kindergottesdienst<br />
jeweils monatlich von 10:30 Uhr<br />
bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />
Schulferien – im evang. Gemeindehaus<br />
Schwand<br />
Verantwortlich:<br />
Marion Bauer (Tel. 09170/946260)<br />
Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />
Jugendkirche – Juki<br />
Treffen samstags nach Absprache<br />
von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum<br />
der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
Infos bei Marion Bauer<br />
Tel. 09170/946260<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 10. <strong>November</strong><br />
09:30 Uhr: Gottesdienst mit Chor<br />
(Quintett)<br />
• Sonntag, 17. <strong>November</strong><br />
09:30 Uhr: Gedenkfeier am<br />
Ehrenmal, anschl. Gottesdienst<br />
• Buß- und Bettag, 20. <strong>November</strong><br />
19:00 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />
Abendmahl, Pfr. Polster<br />
• Ewigkeitssonntag, 24. <strong>November</strong><br />
09:30 Uhr: Gottesdienst mit Posaunenchor<br />
• 1. Advent, 01. Dezember<br />
09:30 Uhr: Gottesdienst mit Kirchenchor<br />
Posaunenchor<br />
Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Obmann: Friedrich Bauer (Tel.09170/2931)<br />
Kirchenchor<br />
Probe dienstags um 18:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Chorleiterin: Ingrid Mayer (Tel.<br />
09172/2233)<br />
Kinderchor<br />
Kinder 4-6 Jahre:<br />
Montags: 14:00 - 14.30 Uhr in der<br />
KiTa-„Regenbogen“und<br />
Kinder 6-10 Jahre<br />
Montags 15:10 – 15:40 Uhr im Hort<br />
an der Grundschule<br />
Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />
Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />
Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00<br />
Uhr im Jugendraum, Am Lohweg 2<br />
(nicht in den Schulferien und an<br />
Feiertagen)<br />
Verantwortlich: Anja Jamiel<br />
(Tel. 0176 32346999)<br />
Jugendgruppe „Friendzone“<br />
Treffen 14tägig, jeweils freitags um<br />
18:30 Uhr im Jugendraum, Untergeschoss<br />
der KiTa Regenbogen<br />
Verantwortlich: Barbara Mederer<br />
(Tel. 09170/942435)<br />
Konfirmanden<br />
• 08. <strong>November</strong><br />
Konfi-Stunde um 15:00 Uhr und um<br />
16:30 Uhr<br />
• 20. <strong>November</strong><br />
08:00 bis 13:00 Uhr Mithilfe beim<br />
ökumenischen Kinderbibeltag im<br />
Kath. Pfarrzentrum Schwand<br />
• 30. <strong>November</strong><br />
Dekanats-Konfi-Tag im Evang. Haus<br />
Schwabach, Abfahrt am Gemeindehaus<br />
9.15 Uhr<br />
Frauentreff und Ökumenischer<br />
Männertreff<br />
• 26. <strong>November</strong><br />
19:30 Uhr im Kath. Kirchenzentrum<br />
Schwand<br />
Thema: „ Israel – ein Krisenherd und<br />
Perspektiven für den Frieden“<br />
Ref.: Landesbischof i.R. Dr. Johannes<br />
Friedrich<br />
Seniorenkreis<br />
Treffpunkt jeweils 1. Montag im Monat<br />
um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
• Termin: 04. <strong>November</strong><br />
Verantwortlich: Brunhild Welling<br />
(Tel. 09170/1858)<br />
Cornelia Mentzel-Lütgert (Tel. 09170(2208)<br />
Handarbeitskreis<br />
Treffen jeden 2. Montag im Monat<br />
um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
• Termin: 11. <strong>November</strong><br />
Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />
(Tel. 09170/943737<br />
Kirchenvorstand<br />
Öffentliche Sitzung 25. <strong>November</strong>,<br />
19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Ökumenischer Kinderbibeltag<br />
Am Buß- und Bettag 20. <strong>November</strong><br />
im kath. Pfarrzentrum Schwand<br />
von 08:00 bis 13:00 Uhr<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Gottesdienste:<br />
• Sonntag, 10.11.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Vogt<br />
• Sonntag,17.11.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag<br />
mit Posaunenchor, anschließend<br />
Gedenkfeier am Ehrenmal – Pfarrer Vogt<br />
• Buß- und Bettag, 20.11.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
(Saft) – Pfarrer Vogt<br />
• Ewigkeits-Sonntag, 24.11.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-Sonntag<br />
mit Hl. Abendmahl<br />
(Wein) – Pfarrer Vogt<br />
10:45 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />
- mit Posaunenchor - Pfarrer Vogt<br />
• 1. Advent, 01.12.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Vogt<br />
Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Krabbelgruppe von 0 bis 3 Jahren:<br />
Jeden Donnerstag (nicht in den Ferien),<br />
9:30-11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Leitung: Evelyn Dorner<br />
Tel. 0175/2331255<br />
Kindergruppe von 6 bis 8 Jahren:<br />
Jeden Montag (nicht in den Ferien),<br />
15:00-16:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Leitung: Birgit Albrecht, Tel. 2837756<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/9646422<br />
Konfirmanden:<br />
• Freitag, 08.11.<br />
15:00 bis 17:00 Uhr: Konfirmandenunterricht<br />
von im Gemeindehaus<br />
• Freitag, 22.11.<br />
15:00 bis 17:00 Uhr: Konfirmandenunterricht<br />
im Gemeindehaus<br />
• Samstag, 30.11.<br />
10:00 – 13:00 Uhr: Dekanats-Konfi-<br />
Tag im Evang. Haus in Schwabach<br />
Kirchenvorstand:<br />
Dienstag, 19.11., 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
im Gemeindehaus<br />
Seniorenkreis - Seniorennachmittag:<br />
Donnerstag, 14.11., 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag mit dem Thema:<br />
Gedanken zu dem Lied „in meinem<br />
kleinen Apfel“ mit Gisela Hohnhausen<br />
. Infos bei Oskar Reichert,<br />
Tel. 7278<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
zusammen mit dem Ökumenischer<br />
Männertreff „Man(n) trifft sich:<br />
Dienstag, 26.11., 19:30 Uhr, gemeinsame<br />
Abendveranstaltung zu dem<br />
Thema: „ Israel, ein Krisenherd<br />
und Perspektiven für den Frieden“,<br />
Referent: evang. Landesbischoff i.R.<br />
Johannes Friedrich – Kath. Kirchenzentrum<br />
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Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />
Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />
b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />
für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />
02.11./03.11. • Dr. Helmut Sieghardt<br />
Hauptstr. 7, 91177 Thalmässing, Tel. 09173 / 9862<br />
09.11./10.11. • Anke Pfeufer-Dreger<br />
Rittersbacher Str. 39, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 14332<br />
16.11./17.11. • Dr. Irene Dirsch<br />
Gartenstr. 1, 91171 Greding, Tel 08463 / 9496<br />
23.11./24.11. • Dr. Daniela Rüb<br />
Christoph-Sturm-Str. 26, 91161 Hilpoltstein, 09174 / 1881<br />
30.11./01.12. • Dr. Eberhard Zelinsky<br />
Bahnhofstr. 18, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 878970<br />
07.12./08.12. • Dr. Stefan Wittmann<br />
Südliche Ringstr. 32, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 2171<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />
St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />
Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />
folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-<br />
Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />
Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
• Abfuhrtag: Freitag, 15. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />
Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring,<br />
Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />
Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />
Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring, Otto-<br />
Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße,<br />
Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
• Abfuhrtag: Montag, 25. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Andreas Natterer<br />
Elektriker<br />
empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
Schalten Sie bei Ihrem Bildschirmschoner<br />
die automatische Ausschaltfunktion ein.<br />
Das schont den Bildschirm und natürlich<br />
auch Ihre Stromrechnung.<br />
www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-Weg,<br />
Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel, In der Au,<br />
Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter Straße,<br />
Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />
Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />
Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere Kanalstraße,<br />
Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
• Abfuhrtage: Donnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
62<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 12 bis 15 Uhr<br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Linde Duschner<br />
Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
• Abfuhrtag: Donnerstag, 07. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 18. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />
folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />
• 09. – 11. <strong>November</strong><br />
Sperberslohe – Am Waldeck<br />
• 09. – 11. <strong>November</strong><br />
Neuses – Römerstraße<br />
• 09. – 11. <strong>November</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
• 02. – 04. <strong>November</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Schwarzachhöhe/Fuchsstr.<br />
• 02. – 04. <strong>November</strong><br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA bieten<br />
der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe von<br />
Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />
• Donnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine<br />
Auskunft über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen,<br />
Land, Bund oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />
www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn<br />
Dieter Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />
über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />
Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />
Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische Baustoff,<br />
effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />
Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw. haben, wenden<br />
Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43 oder 40 11 44).<br />
Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />
Jahresablesung der Energie- und<br />
Wasserzähler <strong>2019</strong><br />
Online-Eingabe der Zählerstände möglich<br />
Im Versorgungsbereich der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> werden bei den<br />
Kunden in der Zeit vom 15. <strong>November</strong> bis 3. Dezember <strong>2019</strong> alle Energie- und<br />
Wasserzähler abgelesen. Die Ableser weisen sich mit einem Dienstausweis aus.<br />
Die Beauftragten der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> benötigen einen Zugang zu<br />
den installierten Messgeräten. Dies ist sicherzustellen.<br />
Sollten die Ableser einzelne Kunden nicht antreffen, werden diese gebeten, die<br />
Zählerstände selbst abzulesen und dann über das Onlineportal zu übermitteln.<br />
Für die Eingabe ist die Kundennummer erforderlich. Spätester Abgabe-/Meldetermin<br />
ist der 08.12.<strong>2019</strong>.<br />
Später eingehende Zählerstände können leider nicht berücksichtigt werden. Die fehlenden<br />
Zählerstände werden von den Gemeindewerken geschätzt und hochgerechnet.<br />
Für Rückfragen stehen die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-<br />
285, Email: gemeindewerke.vertrieb@wendelstein.de oder persönlich in der<br />
Werkeverwaltung im Jegelhaus, Nürnberger Straße 5, gerne zur Verfügung.<br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Montag, 11.11.<strong>2019</strong> • am Montag, 25.11.<strong>2019</strong><br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried<br />
• am Dienstag, 05.11.<strong>2019</strong> • am Dienstag, 19.11.<strong>2019</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />
(z. B. stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand sondern<br />
auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen Grundstück<br />
abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />
des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />
Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />
Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />
hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />
Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />
Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />
Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />
Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />
Standesamt auf Fortbildung<br />
Am Dienstag, 26. <strong>November</strong> sind das Standesamt und das Ordnungsamt im Alten<br />
Rathaus in <strong>Wendelstein</strong> wegen einer Fortbildungsveranstaltung nicht besetzt.<br />
Hinweis der Gemeindekasse<br />
Grundsteuer und Gewerbesteuer 4. Quartal <strong>2019</strong><br />
Am 15.11.<strong>2019</strong> wird das 4. Quartal der Gewerbesteuer und der Grundsteuer zur<br />
Zahlung fällig. Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin pünktlich einzuhalten.<br />
Damit die Gewerbesteuer und die Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
ordnungsgemäß verbucht werden kann, sollte bei einer Überweisung oder<br />
Bareinzahlung die Finanzadress-Nummer angegeben werden.<br />
Die Gemeindekasse ist für Ein- und Auszahlungen geöffnet:<br />
Montag – Mittwoch – Donnerstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.<br />
Allen Zahlungspflichtigen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden die<br />
Gewerbesteuer und die Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom Girokonto abgebucht.<br />
Weihnachtsbäume gesucht<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird in der Vorweihnachtszeit wieder an verschiedenen<br />
öffentlichen Plätzen im Gemeindegebiet Weihnachtsbäume aufstellen. In manchen<br />
Hausgärten befinden sich Fichten oder Tannen, die im Laufe der Jahre zu stattlichen<br />
Bäumen herangewachsen und mittlerweile für den Garten zu groß geworden sind.<br />
Falls Sie in Ihrem Hausgarten eine überzählige Fichte/Tanne haben, die als Weihnachtsbaum<br />
verwendet werden könnte, setzen Sie sich bitte mit der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Bauhof, Tel. 09129/401-154 (Peter Bachmann), in Verbindung. Der<br />
Baum sollte nicht mehr als sechs Meter von der Grundstücksgrenze/Straße entfernt<br />
sein, damit er mit dem Fahrzeug der Marktgemeinde herausgehoben werden<br />
kann. Die Details werden von den Mitarbeitern unseres Bauhofes mit Ihnen vor<br />
Ort geklärt.<br />
Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ihre Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
63
REST AURAN T · BAR · GRILL<br />
w e n d e l ste i n<br />
RESTAURANT · BAR · GRILL<br />
wendelstein<br />
Wir freuen uns sehr auch Ihre<br />
Firmen / Weihnachts / Privat-feier<br />
zu einem unvergesslichen<br />
Genuss-erlebnis werden zu lassen.<br />
90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28 ∙ WWW.PARK-CENTRAL.DE