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Wendelstein + Schwanstetten November 2019

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

© Niethammer Fotografie


INHALT<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

6 - 7 Adventsaustellungen und -Basare<br />

8 - 12 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Dezember I <strong>2019</strong><br />

ab 28.11.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 15.11.<strong>2019</strong><br />

Dezember II <strong>2019</strong><br />

ab 13.12.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 29.11.<strong>2019</strong><br />

Januar 2020<br />

ab 16.01.2020<br />

Anzeigenschluss 07.01.2020<br />

Februar 2020<br />

ab 01.02.2020<br />

Anzeigenschluss 23.01.2020<br />

13 Aus dem Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

14-18 Aus der Region<br />

21 Mit freude schenken<br />

22 - 24 Was | Wann | Wo<br />

26 – 29 Vereine<br />

30 - 31 Bürgeriniativen<br />

33 - 35 Kinder und Jugend<br />

36 - 41 Parteien<br />

42 Herzlichen Glückwunsch<br />

45 - 47 Azubi-Extra<br />

48 - 55 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

57 - 60 Kirchen<br />

61 Kleinanzeigen<br />

62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

Sie haben eine fertige Anzeige?<br />

Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


EGON PLAUDERT<br />

NOVEMBER-GSPENSTER<br />

von Egon Helmhagen<br />

Draußn is fei kalt und garstig, draußn fällt a Nieslregn,<br />

draußn nebelt‘s und es fröstlt, a Wetter, des mir gar net mögn.<br />

Drum sei gscheit und bleib herinna, drum sei gscheit und geh‘ net naus,<br />

drum sei froh und freu´ dich über a warm‘s Plätzla drin im Haus.<br />

In an ganz bequemer Sessl, mit Pantoffln an die Füß,<br />

dazu a Fläschla voll Silvaner, von Würzburg gschickt, mit schöne Grüß.<br />

A so wär´s recht und du kannst etz bis Weihnachtn so hockn bleibn,<br />

und die blöde Welt da draußn kann dir größtenteils am Buckl steign.<br />

Aber das kann die Welt eben nicht, weil sie grad im <strong>November</strong> immer wieder<br />

aufgeschreckt wird und wir mit ihr. Zum Beispiel am dritten <strong>November</strong>, wo<br />

die Weidmänner herumballern und ihren Schutzpatron Hubertus hochleben<br />

lassen, oder am Elften im Elften, wo es den Faschingsnärrischen dämmert, und<br />

der Pulzermärtel als Heiliger Martin auf seinem Schimmel vorbeireitet, gefolgt<br />

von den Kindern mit ihren Laternen, die singen „Laaateeeaane, Laaateeeaane,<br />

Sonne, Mond und Steeaane, Rabiml, Rabaml, Rabumm!“ Und schimpfenden<br />

Autofahrern die dahinter im Stau stecken bleiben.<br />

Das größte Gwerch aber findet in der Nacht zum ersten <strong>November</strong> statt, an<br />

Halloween. Da ist mit einer Invasion von Hexen, Druden und Dämonen zu<br />

rechnen. Früher war da bloß Allerheiligen und meistenteils Ruhe, aber jetzt<br />

herrscht Lärm, um die Geister abzuschrecken.<br />

Die ganze Halloween-Gaudi stammt ursprünglich aus Irland und ist einstmals<br />

mit den Emi-granten nach Amerika ausgewandert. Die Amis haben dann daraus<br />

eine Riesenfete gemacht und feiern jetzt einen komprimierten Fasching an einem<br />

Tag. Mit Partys, viel Essen und noch mehr Trinken und sie sausen mit viel Geschrei<br />

herum, als Hexen, Totengerippe und andere Monster. Des gfallert mir, glaub ich, net.<br />

Später ist der, die oder das Halloween wieder über den großen Teich zurückgeschwommen<br />

und wird jetzt auch bei uns zelebriert. Auch bei uns hängt<br />

jetzt an so mancher Haustüre ein Gerippe und leuchtet ein Kürbiskopf am<br />

Fensterbrettla. Zum Färchtertmachn und Abschrecken von bösen und üblen<br />

Gespenstern. Des is etz auch bei uns<br />

total „in“. So mancher hullert so ein<br />

Gartenmonster sogar eigenhändig<br />

aus und schnitzt Augen, Nosn und<br />

ein zahnluckertes Maul nei. Und<br />

vermanscht des innawendige Zeich<br />

dann mit Nelken, Essig, viel Zucker und noch mehr Ärbert zu Brei, Kompott, Suppn<br />

und Bowle. Wer dazu zu faul ist, der kauft sich einen Halloween-Keramik-Kürbis.<br />

Eine andere Leckerei, weithin bekannt und sehr begehrt, in früheren Zeiten von<br />

sieben Zuckerbäckern ab Anfang <strong>November</strong> gebacken, waren die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Zuckerstückla und Pfeffernüssla, die sogar auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt<br />

verkauft wurden. Die Pfeffernüssli gibt es heute noch, sie werden nach<br />

einem Geheimrezept gebacken und schmecken nach Herbst, Voradvent und<br />

Jahresausklang. Pfeffernüssla lassen die Nasenfl ügel vibrieren, stellen die<br />

Geschmacksnerven auf Weihnachtsgenüsse ein und lassen das Wasser eimerweise<br />

im Mund zusammenlaufen. „Also, su wos gout´s!“<br />

Sie zeigen allerdings auch an, dass der Kundendienst für die Heizung fällig<br />

ist, und dass die Sommerwoar eingemottet werden muss. Aber heute, am 31.<br />

Oktober ist erst mal Halloween, und da schellen die Kinder an den Haustüren und<br />

verlangenalloween „Spende oder Streich!“, oder auf Englisch „Trick or Treat“,<br />

Süßes oder Saures. Also entweder du zahlst, oder sie stelln wos o. Und bevor,<br />

dass die mir mein´ Briefkastn zunogln, gib ich ihnen lieber a Tütn Pfeffernüssla.<br />

Das Halloween und däi Woar dou ist natürlich wirklich bloß eine überkommene<br />

Gaudi, und Geister und Hexen gibt´s werkli nimmer. Obwohl...? Oder vielleicht<br />

doch? Ich hab neulich mitbekommen, wie jemand einer Gruppe Besuchern<br />

am Badhausplatz erklärt hat, dass seit dem Mittelalter dort ein Baderhaus<br />

gestanden ist „und des wird etz in Bad Windsheim im Freilandmuseum wieder<br />

aufbaut! Und dortn drübn“, hat er erklärt, „in dem Eck´ an der Mauer dortn,<br />

dortn hobn´s 1556 die letzte fränkische Hex´ verbrennt. Da hat ein anderer aus<br />

seinem Gefolge eine danebenstehende silberhaarige Dame angeschaut und in<br />

seinen Bart gemurmelt „Die vorletzte!“<br />

Besuchen Sie uns in<br />

einer unserer Filialen<br />

und probieren Sie unser<br />

handwerkliches<br />

Weihnachtsgebäck!<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Querstraße 8<br />

Telefon: 09129 / 9873<br />

90530 Großschwarzenlohe<br />

Rother Straße 1B<br />

im Kaufland<br />

90537 Feucht<br />

Schwarzenbrucker Straße 1<br />

im Hagebaumarkt<br />

Telefon: 09128 / 9118471<br />

90537 Feucht<br />

Hauptstraße 6<br />

Telefon: 09128 / 9122870<br />

Sonntags geöffnet<br />

www.logalmadador.de<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

es ist bekannt, dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seinen Gemeindewerken,<br />

unterstützt von einem entscheidungsfreudigen Marktgemeinderat und einer<br />

flexiblen Verwaltung, seit vielen Jahren sehr innovativ auf vielen Zukunftsfeldern<br />

unterwegs ist. Ende September kam dies beim „Tag der Umwelt,<br />

Nachhaltigkeit und Energie“ sehr deutlich zum Ausdruck.<br />

Nachhaltiges Handeln<br />

Um die Folgen des Klimawandels zu schultern, sind in vielen Lebensbereichen<br />

enorme Anstrengungen erforderlich. Die Politik muss mutig die Rahmenbedingungen<br />

setzen. Aber auch jeder Einzelne ist gefordert, bei seinem täglichen<br />

Handeln ein Umdenken in Gang zu setzen. Viele kleine Schritte werden eine<br />

ungeheure Wirkung entfalten. In vielen Bereichen agiert der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

bereits im Sinne der Nachhaltigkeit. Jüngstes Beispiel ist die Auszeichnung<br />

der Marktgemeinde mit dem Fairtrade-Siegel.<br />

Neue Fußgängerstege<br />

In Röthenbach/St.W. werden die beiden Fußgängerstege über den Ludwig-<br />

Donau-Main-Kanal durch Neubauten ersetzt. Der Bauzeitenplan sieht den<br />

Abschluss der Arbeiten noch in diesem Jahr vor. Die jeweils 19 Meter langen<br />

neuen Stege haben eine Aluminiumkonstruktion.<br />

Bürger-Servicebüro<br />

Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, 9. <strong>November</strong><br />

wieder von 9 bis 12 Uhr für Sie geöffnet!<br />

4<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Erlebnisführung „Röthenbach bei Fackelschein“<br />

Am Samstag, 9. <strong>November</strong> findet die beliebte Erlebnisführung „Röthenbach<br />

bei Fackelschein“ statt. Die Abendführung mit Dr. Jörg Ruthrof beginnt um 20<br />

Uhr am Parkplatz beim Zehnthof (Alter Kanal). Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

ist vorher eine Anmeldung im Rathaus, Tel. 09129/401-0, erforderlich.<br />

Seniorennachmittag<br />

Die Marktgemeinde veranstaltet am Mittwoch, 13. <strong>November</strong> von 14 bis 18<br />

Uhr in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe den beliebten Seniorennachmittag.<br />

Dazu lade ich die Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> sehr herzlich ein.<br />

Sicherheit und Prävention<br />

Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist sehr hoch. Ich habe die Kriminalpolizei<br />

Schwabach deshalb zu einem Informationsvortrag eingeladen.<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst gibt am 25. <strong>November</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Mehrzweckraum der Hans-Seufert-Halle unter anderen Tipps für Präventionsmaßnahmen<br />

zu Verhinderung von Wohnungseinbrüchen und informiert<br />

zu den Vorgehensweisen der Trickbetrüger.<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Wendelstein</strong><br />

Bei der Organisation des Weihnachtsmarktes, der am 7. und 8. Dezember im<br />

Altort stattfindet, greift das Rathaus den Vereinen und Institutionen wieder<br />

kräftig unter die Arme. Die Fäden laufen, wie bereits in den letzten beiden<br />

Jahren, bei mir im Bürgermeisteramt zusammen. Die Organisation des Bühnenprogramms<br />

und des Kunsthandwerkermarktes liegt in den bewährten Händen<br />

des Kulturreferates. Die praktischen Arbeiten vor Ort werden vom Bauhof<br />

sowie vom Team der Gemeindewerke ausgeführt.<br />

Bürgerstiftung Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Ich möchte daran erinnern, dass<br />

Bürger/innen für die „Bürgerstiftung<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong>“ jederzeit<br />

eine Spende oder Zustiftung<br />

vornehmen können. Mit den Stiftungserträgen<br />

sollen unter anderem<br />

die Bereiche Jugend- und Altenhilfe,<br />

Wohlfahrtspflege, Kunst und Kultur,<br />

Denkmalschutz, Naturschutz,<br />

Rettungs- und Feuerwehrwesen,<br />

Sport, Heimatpflege sowie mildtätige<br />

Zwecke und bürgerschaftliches<br />

Engagement, unterstützt werden.<br />

Für Rückfragen steht im Rathaus,<br />

Stefan Zeltner, Telefon 09129/401-<br />

130, Email: stefan.zeltner@wendelstein.de,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister


Anzeige<br />

EIGENTÜMER-WECHSEL BEI Sill Optics<br />

Nach 25 erfolgreichen Jahren habe ich, Berndt Zingrebe, zusammen<br />

mit meinen Kindern entschieden, mich als Gesellschafter und<br />

Inhaber von Sill Optics zu lösen, um den Weg für neue Ideen und<br />

Innovationen frei zu machen.<br />

Christoph Sieber bleibt als bisheriger und neuer Geschäftsführer das bekannte<br />

Gesicht vor Ort und wird, wie seit Jahren bewährt, für die Kontinuität des<br />

Unternehmens stehen; tatkräftig unterstützt von den neuen Investoren und<br />

Inhabern, der PINOVA Gruppe aus München.<br />

Der Name Sill Optics bleibt natürlich erhalten und wird weiterhin für die Wirtschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong>s eine bedeutende Rolle spielen.<br />

Mit diesem Entschluss, der uns natürlich nicht leichtgefallen ist, geben wir das<br />

erfolgreiche und innovative Unternehmen in jüngere und sehr kompetente<br />

Hände weiter und setzen damit unserer 25-jährigen intensiven Aufbauarbeit<br />

einen würdigen Abschluss.<br />

Nicht zu vergessen ist dabei die<br />

Zeit, in der die Familie bereits<br />

vor ihrer Eigentümerschaft im<br />

Jahr 1994, dem Unternehmen seit 1982 treu zur Seite stand und viel Zeit und<br />

Herzblut in die Weiterentwicklung dieser tollen Firma gesteckt hat.<br />

Sill Optics hat nun noch besser die Möglichkeit, sich den Herausforderungen der<br />

Industrie 4.0, mit ihren neuen Anforderungen an die Digitalisierung der Produktions-<br />

und Messtechnik zu stellen, um dadurch die immer höher werdenden<br />

Spezifikationsanforderungen der Technologie und die sich wandelnden Kundenwünsche<br />

noch besser erfüllen zu können.<br />

Um den Übergang möglichst reibungslos zu ermöglichen, stehen wir, die<br />

Familie Zingrebe/Marthold, den neuen Gesellschaftern noch einige Zeit mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Für die neue, spannende Zeit wünschen wir der Sill Optics noch viele weitere<br />

erfolgreiche (125) Jahre.<br />

Bernd Zingrebe und Familie<br />

Foto: photonik.de<br />

Foto links: Berndt Zingrebe, ehemaliger Gesellschafter<br />

und Inhaber von Sill Optics.<br />

Foto oben: Sill Optics Firmengebäude in der Johann-<br />

Höllfritsch-Straße in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Jürgen Seifert (Seifert Medien) im Gespräch mit<br />

Berndt Zingrebe (Sill Optics):<br />

Jürgen Seifert: Sie sind im Jahre 2000 in das neue Technologiezentrum<br />

in die Johann-Höllfritsch-Straße umgezogen. Welche<br />

Vorteile konnte Sill Optics durch diesen Umzug nutzen?<br />

Berndt Zingrebe: Seit dem Umzug investierten wir in ca. 200 Maschinen<br />

und Anlagen für die Produktion und Messtechnik. Damit konnten der<br />

Ausbau und die Erweiterung in die Fertigung von hochwertigen Präzisions-Optiken<br />

für die Industrie gemeistert werden. Die Fertigung von<br />

Asphären und IR-Beschichtung wurde neu installiert und hat zur Umsatzsteigerung<br />

beigetragen. Die Investitionen in Maschinen, Messtechnick,<br />

Montage, sowie Schulungs- und Kundenzentrum wurden in zusätzlichen<br />

Räumen untergebracht, die in 2008 und 2013 neu errichtet wurden.<br />

Die Fläche für Produktion und Verwaltung beträgt nun 7500 qm. Eine<br />

hauseigene Entwicklung mit Physikern und Ingenieuren untermauert die<br />

Möglichkeiten, von Sill Optics, mit den Kunden einen fundierten Kontakt<br />

zu pflegen, um neue Aufträge zu erarbeiten und danach zu akquirieren<br />

und die Produkte zu fertigen.<br />

Jürgen Seifert: Herr Zingrebe, unter Ihrer Leitung ist in den letzten<br />

25 Jahren die Belegschaft von 45 auf 245 Mitarbeitern gestiegen.<br />

Was war Ihnen als Arbeitgeber immer besonders wichtig?<br />

Berndt Zingrebe: In der heutigen Zeit wird eine gute Ausbildung junger<br />

Menschen immer wesentlicher. Ich konnte 94 engagierte Mitarbeiter zu<br />

Facharbeitern ausbilden. Über 50 % davon sind noch heute bei Sill Optics<br />

beschäftigt. Zurzeit sind 17 Jugendliche in der Ausbildung (3 davon neu im<br />

September <strong>2019</strong>).<br />

Ebenso pflegte ich eine nahe Kommunikation mit meinen Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen und fühlte mich für deren Wohlergehen verantwortlich.<br />

Jürgen Seifert: Sie waren aber all die Jahre aber nicht nur wirtschaftlich<br />

tätig, sondern auch Ihr soziales Engagement war Ihnen<br />

wichtig.<br />

Berndt Zingrebe: Ich versuche nach wir vor durch Spenden soziale Einrichtungen<br />

und Schulen der Region zu unterstützen und ihnen damit Möglichkeiten<br />

zu erwirken, die ihnen sonst vielleicht verwehrt gewesen wären.<br />

Herr Zingrebe, danke für das Gespräch.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

5


© nerudol – stock.adobe.com<br />

Adventsausstellungen<br />

und Basare<br />

Nehmen Sie sich die Zeit und vergessen Sie für<br />

ein paar Minuten oder auch Stunden den Stress<br />

des Alltags. Genießen Sie die Adventszeit in den<br />

Adventsausstellungen und Basaren. Lassen Sie<br />

sich von uns verwöhnen mit leckeren Plätzchen,<br />

dampfenden Glühwein, besinnlichen Kerzenlicht<br />

und den Geruch von Tannenzweigen.<br />

6<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Bewundern Sie die dekorativen Ideen,<br />

vielleicht finden Sie auch schon das ein oder<br />

andere Weihnachtsgeschenk und lassen Sie<br />

die gemütliche und friedliche Atmosphäre<br />

der Vorweihnachtszeit auf sich wirken.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> als Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet.<br />

Bereits im August war klar: Der Markt <strong>Wendelstein</strong> erfüllt die Kriterien<br />

für den Titel „Fairtrade-Gemeinde“. Am 17. Oktober erfolgte im Rahmen<br />

einer Feierstunde die offizielle Auszeichnung mit dem Titel. Anwesend<br />

waren nicht nur Vertreter der Kirchengemeinden, Schulen und des<br />

lokalen Einzelhandels sondern auch zahlreiche Vertreter von umliegenden<br />

Fairtrade-Gemeinden.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Erster Bürgermeister Werner Langhans würdigte das Engagement<br />

der Kirchen und Vereine um den fairen Handel und betonte wie bedeutend<br />

fairer Handel für eine bessere Umwelt sei. In seiner Rede gab Langhans auch<br />

einen kleinen Überblick über die bisherigen Erfolge <strong>Wendelstein</strong>s um den fairen<br />

Handel wie etwa fair gehandelte Arbeitskleidung für den Bauhof, die Helfer<br />

T-Shirts des Jazz- und Blues Open aus fairem Handel oder den Fairtrade-Fußball<br />

in den Farben der Marktgemeinde. Ausdrücklich dankte Langhans auch den<br />

Mitgliedern der Steuerungsgruppe ohne deren Engagement die Auszeichnung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Landrat Herbert Eckstein betonte in seinem Grußwort ebenfalls wie wichtig ein<br />

fairer Handel für eine gerechtere Welt sei. Gleichzeitig dürfe aber der faire Handel<br />

keinesfalls zu einem Verdrängungswettbewerb mit regionalen und ökologisch<br />

erzeugten Produkten führen. Vielmehr müssten sich diese drei Produktgruppen<br />

ergänzen so Eckstein.<br />

Schwabachs Bürgermeister Dr. Roland Oeser zeigte sich hocherfreut dass auch<br />

<strong>Wendelstein</strong> als Nachbargemeinde von Schwabach jetzt eine Fairtrade-Town<br />

ist. Als kleines Willkommensgeschenk in der Familie der Fairtrade-Gemeinden<br />

überreichte er Bürgermeister Langhans einen fair gehandelten Jutebeutel, den<br />

auch die Schwabacher Neubürger erhalten.<br />

Elisabeth Krojer von Transfair Deutschland würdigte in ihrer Laudatio das breite<br />

Engagement des Markt <strong>Wendelstein</strong> im Bereich des fairen Handels. Dadurch<br />

nehme <strong>Wendelstein</strong> eine Vorbildfunktion sowohl für die Bürgerinnen und Bürger,<br />

aber auch für andere Kommunen ein so Krojer.<br />

Elisabeth Krojer von Transfair Deutschland übergibt <strong>Wendelstein</strong>es Erstem Bürgermeister<br />

Werner Langhans die Fairtrade-Urkunde.<br />

So ist mit dem Markt <strong>Wendelstein</strong> von 2056 bayerischen Städten und<br />

Gemeinden erst die 174. Bayerische Kommune als Fairtrade-Gemeinde<br />

ausgezeichnet worden. Deutschlandweit ist <strong>Wendelstein</strong> die 648. Gemeinde,<br />

die mit dem Titel Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet wurde.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Schülern der Grundschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> sowie dem Cellisten Fin Heilig mit seinem Lehrer Christoph Heinlein<br />

vom Gymnasium <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Anschließend gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, sich bei einem<br />

kleinen Imbiss aus regional, fair und ökologisch erzeugten Produkten, sich über<br />

den fairen Handel auszutauschen und sich über die vom Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

ausgestellten fair gehandelten Produkte zu informieren.<br />

8<br />

Seniorennachmittag <strong>2019</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>,<br />

zum gemeindlichen Seniorennachmittag lade ich Sie sehr herzlich ein am<br />

• Mittwoch, 13. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, von 14.00 Uhr bis 18.15 Uhr<br />

in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe. Einlass ist ab 13 Uhr.<br />

Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten in der<br />

Rangauhalle vorrangig die Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> angesprochen sind. Reservierungen für Gruppen sind über mein<br />

Büro, Frau Schollerer, Tel. 09129/401-102, im begrenzten Umfang möglich.<br />

Es fährt ein gesonderter Bus (s. Fahrplan unten), damit Sie unkompliziert zur<br />

Rangauhalle und wieder nach Hause kommen.<br />

Das unterhaltsame Programm mit Musik und Tanz bietet Ihnen einige kurzweilige<br />

Stunden, die Sie in geselliger Runde genießen können.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Fahrplan zum Seniorennachmittag des Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Hinfahrt Rückfahrt<br />

Röthenbach Am Richterhaus 13.14 Uhr 18.33 Uhr<br />

Röthenbach In der Lach 13.17 Uhr 18.30 Uhr<br />

<strong>Wendelstein</strong> Altes Rathaus 13.20 Uhr 18.26 Uhr<br />

Großschwarzenlohe 13.23 Uhr 18.23 Uhr<br />

Großschwarzenlohe 13.26 Uhr 18.20 Uhr<br />

Kleinschwarzenlohe 13.35 Uhr 18.15 Uhr<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Werner Langhans, Erster Bürgermeister


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Fair trade in <strong>Wendelstein</strong> – die EINE WELTenwende wird ein gemeinnütziger Verein<br />

Die Gründungsmitglieder der EINE WELTenWende e.V. mit neu gewähltem Vorstand.<br />

Starke Unterstützer des fairen Handels in <strong>Wendelstein</strong> sind die Kirchengemeinden.<br />

Schon seit 2004 gibt es in der evangelisch-lutherischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> faire Produkte zu kaufen. Im Frühjahr 2011<br />

schlossen sich engagierte Menschen aus der katholischen Gemeinde St.<br />

Nikolaus dem Projekt an und die ökumenische Initiative EINE WELTenwende<br />

wurde ins Leben gerufen. Mit Ausdauer organisiert das Team den<br />

Verkauf fairer Produkte im Rahmen der Kirchengemeinden vor Ort und<br />

diverse Bildungsveranstaltungen.<br />

Nun wurde aus der kraftvollen Initiative ein gemeinnütziger Verein, der sich für<br />

ein solidarisches Zusammenleben der Völker und die gerechte Teilhabe aller an<br />

den Gütern und Chancen der Welt stark machen will.<br />

Vorträge zu entwicklungspolitischen Themen, Filmabende und die Förderung<br />

des fairen Handels, - dafür wollen sich die 17 Gründungsmitglieder der EINE<br />

WELTenWende e.V. einsetzen. Am 14. Oktober beschlossen sie in der Arche in<br />

Großschwarzenlohe die Satzung und wählten den ersten Vorstand: Evi Pamer<br />

als 1. Vorsitzende, Elke Rödel als stellvertretende Vorsitzende und Melanie<br />

Kießling als Kassiererin, der die Kassenprüferinnen Claudia Fink und Dagmar<br />

Schubert zur Seite stehen.<br />

Aus den beteiligten Kirchengemeinden in Röthenbach/St. Wolfgang und <strong>Wendelstein</strong><br />

werden Beisitzer/innen in den Vorstand des neu gegründeten Vereins<br />

entsandt. Weitere Mitglieder und Unterstützer/innen sind herzlich willkommen.<br />

Annegret Langenhorst<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

VOLKSTRAUERTAG<br />

AM SONNTAG, 17. NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> und Sperberslohe:<br />

• Aufstellung der Vereine im Rathauspark/Neues Rathaus Abmarsch<br />

zum Waldfriedhof 11.15 Uhr<br />

Kleinschwarzenlohe und Neuses:<br />

• Aufstellung der Vereine am Parkplatz Rangauhalle zum Kirchgang 9.45 Uhr<br />

• Kranzniederlegung gegen 11.00 Uhr am Ehrenmal<br />

Großschwarzenlohe:<br />

• Aufstellung der Vereine am Gasthaus Flintsch um 11.30 Uhr<br />

• anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

• Gottesdienst 9.30 Uhr<br />

• gegen 10.30 Uhr Kranzniederlegung<br />

Sorg:<br />

• Kranzniederlegung 8.30 Uhr am Ehrenmal<br />

Raubersried:<br />

• Kranzniederlegung 10.15 Uhr am Ehrenmal<br />

Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />

für 17 Jahre Flaschner!<br />

Unser Angebot für Sie am 17.11.<strong>2019</strong>:<br />

Hauptstraße 12<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. 0 91 29 /22 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich ab 10.00 Uhr<br />

Donnerstag und<br />

Samstag Ruhetag<br />

Fam. Fruth<br />

Gasthaus<br />

‚Goldener Stern‘<br />

www.flaschner-wendelstein.de<br />

Ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott<br />

Vorneweg • Leberknödelsuppe oder<br />

• kleiner bunter Bohnensalat<br />

Hauptgericht • Ochsenbäckchen mit<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

9


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Kommunalwahl am 15. März 2020<br />

Am 15. März 2020 findet auch bei uns in <strong>Wendelstein</strong> die Kommunalwahl<br />

statt. Dabei werden der Erste Bürgermeister, 24 Marktgemeinderäte<br />

und 60 Kreisräte gewählt.<br />

Um schnellstmöglich zu einem Ergebnis zu kommen, werden im Bereich des<br />

Marktes <strong>Wendelstein</strong> 13 Stimmbezirke mit je sieben Personen und 13 Briefwahlbezirke<br />

mit ebenfalls sieben Personen eingerichtet und besetzt. Das bedeutet,<br />

dass, aus dem Kreis der Wahlberechtigten, mindestens 182 ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer für die Durchführung der Wahl benötigt werden.<br />

Sollten auch Sie Interesse haben, einmal bei der Durchführung eines demokratischen<br />

Abstimmungsaktes, neben der Abstimmung selbst, Hand anlegen zu<br />

wollen, bitten wir Sie, sich beim Wahlamt im Alten Rathaus direkt oder unter<br />

den Telefonnummern 401-114 oder 401-115 bei den Wahlsachbearbeitern Frau<br />

Eberlein oder Frau Wagner zu melden.<br />

Bei der Kommunalwahl handelt es sich um drei Einzelwahlgänge und somit auch<br />

um drei Auszählungsakte. Am Sonntagabend werden ab 18 Uhr die Stimmzettel<br />

für die Wahl des Bürgermeisters und des Marktgemeinderates ausgezählt.<br />

Am Montag, den 16.03.2020 werden<br />

die Stimmzettel für die Kreistagswahl<br />

ausgewertet, sodass Ihre Mithilfe auch<br />

an diesem Tag benötigt wird.<br />

Selbstverständlich darf Ihnen daraus<br />

kein Schaden entstehen. Ihrem Arbeitgeber<br />

steht, auf Antrag, ein Erstattungsanspruch für das an diesem Tag gezahlte<br />

Gehalt zu. Für Sie selbst gibt es voraussichtlich € 50,00 Erfrischungsgeld.<br />

Personen, die nicht erwerbstätig sind, z. B. Hausfrauen, Rentner, Studenten etc.<br />

erhalten zusätzlich eine Pauschale von € 100,00. Dieses gilt auch für Selbständige,<br />

sofern sie keinen höheren Verdienstausfall belegen.<br />

Gleichzeitig machen wir noch darauf aufmerksam, dass Ihre Mithilfe, bei einer<br />

evtl. Stichwahl, am 29.03.2020 ebenfalls notwendig wird und bitten Sie, dies<br />

bei Ihrer Entscheidung zu berücksichtigen!<br />

Sollten Sie also Interesse haben, bei der Durchführung von Wahlen und der<br />

Ermittlung der Ergebnisse selbst aktiv mitzuwirken, würden wir uns freuen, Sie<br />

im Kreis der ehrenamtlichen Wahlhelfer begrüßen zu dürfen.<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Wendelstein</strong><br />

Am 7. und 8. Dezember im Altort –<br />

Interessierte Vereine und Institutionen melden<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt der Vereine und Institutionen hat<br />

eine lange Tradition. Der Markt findet am Samstag, 7. Dezember (15 bis<br />

21 Uhr) und am Sonntag, 8. Dezember <strong>2019</strong> (14 bis 19 Uhr) im Altort statt.<br />

Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende, die sich aktiv mit einem Stand<br />

beteiligen wollen, können sich beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Bürgermeisteramt,<br />

melden/bewerben (Email: katharina.polster@wendelstein.de).<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Der Kunsthandwerkermarkt ist wieder in den Weihnachtsmarkt integriert.<br />

Interessierte Künstler und Kunsthandwerker aus der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

können sich hierfür im Bildungs- und Kulturreferat der Marktgemeinde<br />

(Email: eva.magerl@wendelstein.de) bewerben.<br />

Stimmungsvolles Konzert mit „Cantus Sacralis“<br />

Gelungener Abschluss der Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong><br />

10<br />

Der Vokalchor „Cantus Sacralis“ verzauberte dieser Tage die<br />

Zuhörer in der St. Georgskirche mit besinnlicher Chormusik. Seit<br />

einem halben Jahr singen die acht Frauen und zehn Männer unter<br />

der Leitung von Marco Mulzer geistliche Musik der Renaissancezeit.<br />

Eingeladen wurde das Ensemble vom Markt <strong>Wendelstein</strong> im Rahmen<br />

der Kunigunde-Creutzer-Festspiele.<br />

„Cantus Sacralis“ entstand vor 20 Jahren aus einem Schülerchor in Allersberg.<br />

Anfangs ein reiner Männerchor, singen seit über zehn Jahren Frauen mit.<br />

Die anspruchsvollen Kompositionen von Orlando di Lasso, William Byrd und<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Giovanni Pierluigi da Palestrina wurden stimmgewaltig oder auch zart vorgetragen.<br />

Viele Teile aus der lateinischen Messe sowie Psalmvertonungen gaben<br />

einen guten Einblick in die geistliche Musik der Zeit.<br />

Neben ruhigen und berührenden Stücken gab es auch fröhlich springende Lieder<br />

sowie solistische Einlagen und ein Stück für Männerchor. Die St. Georgskirche<br />

bot die perfekten Rahmenbedingungen für diese Musik. Der Vorstand Josef<br />

Ramsenthaler bedankte sich für die Einladung und den Zuspruch des Publikums.<br />

Mit der Zugabe „Gott behüte dich“ wurde das Publikum ruhig verabschiedet.


Erlebnisführung:<br />

„Röthenbach bei Fackelschein“<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> lädt ein zur Fackelwanderung „Röthenbach<br />

bei Nacht“ am 9. <strong>November</strong> um 20 Uhr mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof.<br />

Treffpunkt ist am Parkplatz „Am Zehnthof“ beim Alten Kanal.<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang war eine wichtige Station auf dem Weg von oder<br />

nach Nürnberg, da der Ort direkt an der Alten Salzstraße lag. Für die Kaufleute<br />

wurden hier Fuhrmannswirtschaften errichtet. Dort konnten die Kaufleute ihre<br />

Waren geschützt vor Wetter und Dieben für die Nacht sicher unterbringen. Neue<br />

Mitglieder wurden durch das „Hänseln“ in die Kaufmannszunft aufgenommen.<br />

Der Nachtwächter patroullierte durch den Ort und sorgte für Ruhe und Sicherheit.<br />

Möglicherweise begegnet Ihnen auf der Fackelwanderung auch der Kanalschlamper.<br />

Röthenbach bei Fackelschein - ein romantischer Abendspaziergang.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Fackel sieben Euro, für Schüler<br />

vier Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt Mitfahrerbänke auf<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat vorerst vier Mitfahrerbänke aufgestellt.<br />

Sinn dieser Bänke ist es, Bürgern ohne eigenes Fahrzeug ein zusätzliches<br />

Mobilitätsangebot zu machen. Die Funktionsweise der Bänke ist<br />

denkbar einfach: Wer beispielsweise zum Einkaufen in den nächsten<br />

Ort möchte, setzt sich auf die Bank und wartet bis ein vorbeifahrendes<br />

Fahrzeug anhält und man mitgenommen wird. Sollten sich die Bänke<br />

bewähren, wird das Netz erweitert und gegebenenfalls auch gemeindeübergreifend<br />

ausgebaut.<br />

Die Standorte wurden für die ersten Bänke bewusst so gewählt, dass die Ortsteile<br />

mit schlechterer Anbindung an den ÖPNV davon profitieren. Aufgestellt wurden die<br />

Mitfahrerbänke in Sperberslohe in der Allersberger Straße am Ortsausgang Richtung<br />

<strong>Wendelstein</strong>, im Richtweg in <strong>Wendelstein</strong> an der Ausfahrt auf die Staatsstraße<br />

auf Höhe der Firma Gienger & Funk, in Kleinschwarzenlohe am Ortsausgang auf<br />

Höhe der Allerheiligenkirche und in Neuses ebenfalls am Ortsausgang Richtung<br />

Kleinschwarzenlohe auf Höhe der Einmündung Am Wiesengrund.<br />

Insbesondere der Standort in Sperberslohe wurde in enger Abstimmung mit der<br />

dortigen Bürgerinitiative BISS ausgewählt. Ausdrücklich dankte Werner Langhans<br />

der Firma Gienger & Funk, die am Richtweg schnell und unkompliziert einen Teil<br />

ihres Grundstücks für die Aufstellung einer Mitfahrerbank zur Verfügung stellte.<br />

An allen Standorten gibt es zudem in unmittelbarer Nähe eine Haltemöglichkeit<br />

für die PKWs, so dass die Fahrgäste gefahrlos einsteigen können. Demnächst<br />

werden die Bänke dann noch mit einer Zielanzeige ausgestattet, so dass für die<br />

Vorbeifahrenden leichter ersichtlich ist, wo die Fahrt hingehen soll.<br />

Die Idee zur Aufstellung von Mitfahrerbänken in <strong>Wendelstein</strong> kam von Nicola<br />

Jansen, einem Auszubildenden beim Markt <strong>Wendelstein</strong>. Dieser überzeugte<br />

Bürgermeister Werner Langhans von der Idee, woraufhin die Verwaltung mit der<br />

Standortsuche und der Umsetzung beauftragt wurde. Langhans zeigte sich hocherfreut<br />

von der Initiative des Auszubildenden und führte dies als Beispiel für die<br />

vielfältigen und innovativen Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung an.<br />

Sicherheit und Prävention<br />

Kriminalpolizei Schwabach informiert am<br />

25. <strong>November</strong> um 19:30 Uhr in <strong>Wendelstein</strong><br />

Durch Wohnungseinbrüche in der dunklen Jahresjahrzeit ergeben sich<br />

für viele Menschen Fragen nach vorbeugenden Maßnahmen. Auch das<br />

Thema Trickbetrug, digital und analog, rückt immer mehr in den Fokus.<br />

Daher lädt Bürgermeister Werner Langhans ein zur Veranstaltung „Sicherheit und<br />

Prävention“ am Montag, den 25. <strong>November</strong> um 19:30 Uhr im Mehrzweckraum<br />

der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2).<br />

Dort können sich die Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand vom Schwabacher<br />

Kriminalhauptkommisar Peter Herbst darüber informieren, welche Präventivmaßnahmen<br />

im privaten Bereich möglich sind und worauf man achten sollte.<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

11


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Mit dem Rad zur Arbeit<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> unterstützte wieder die Aktion<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ – Preise für Mitarbeiter<br />

Die von der AOK und vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC)<br />

ins Leben gerufene Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wurde auch dieses<br />

Jahr wieder vom Markt <strong>Wendelstein</strong> durch zusätzliche Preise unterstützt.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s erster Bürgermeister Werner Langhans zeichnete die drei<br />

radelnden Gewinner aus, die aus dem Pool der teilnehmenden Mitarbeiter<br />

gezogen wurden.<br />

Ziel der bundesweit durchgeführten Aktion ist es, durch mehr Bewegung im<br />

Alltag das Krankheitsrisiko zu minimieren und das Wohlbefinden aktiv zu stärken.<br />

Regelmäßiges Radfahren schützt vor Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht<br />

und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Die an der Aktion teilnehmenden Arbeitgeber<br />

können ebenfalls von regelmäßig radelnden Arbeitnehmern profitieren, denn<br />

dadurch gewinnen diese leistungsfähigeren Mitarbeiter, so die Initiatoren.<br />

Im Mitmachzeitraum vom 1. Juni bis 31. August mussten die Teilnehmer an<br />

mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit gefahren sein. Die zwölf teilnehmenden<br />

Mitarbeiter der Marktgemeinde legten im Aktionszeitraum zusammen<br />

fast 2.000 Kilometer zurück. Die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> unter den Teilnehmern<br />

ausgelosten Preise in Form von Gutscheinen für Fahrradzubehör gewannen<br />

Heidemarie Wittschen, Helga Siga und Claudia Sorgenfrei. Alle anderen Teilnehmer<br />

bekamen als Trostpreis eine Sattelhülle fürs Fahrrad.<br />

Bürgermeister Werner Langhans zeichnete die glücklichen Gewinner der Aktion<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ aus, welche die vom Markt <strong>Wendelstein</strong> gesondert<br />

ausgelobten Preise gewannen.<br />

Infotag Beruf und Familie – Chancen und Perspektiven<br />

Veranstaltung am 5. <strong>November</strong> von 8.45 bis 13.00 Uhr in der Kulturfabrik Roth<br />

Viele Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie nach einer Familienpause<br />

überlegen, wieder in den Beruf zurückzukehren. Schaffe ich<br />

alles unter einen Hut zu bringen? Was muss neu organisiert werden?<br />

Wie kann das funktionieren, damit ich allen und allem gerecht werde?<br />

Insbesondere für Migrantinnen und Alleinerziehende und auch nach<br />

Pflege von Angehörigen ist der Weg zurück in die Berufstätigkeit mit<br />

vielen Hürden verbunden. Viele Fragen will der Infotag „Beruf und<br />

Familie – Chancen und Perspektiven“ am Dienstag, 05. <strong>November</strong> in<br />

der Kulturfabrik Roth beantworten.<br />

Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf: Gut vorbereiten – beruflich (wieder) durchstarten!“<br />

möchte der Infotag Frauen und Männern, die eine „Familienpause“ eingelegt<br />

haben, Mut zum Wiedereinstieg machen, Anregungen geben und gezielt Hilfe anbieten.<br />

Hinter dieser Veranstaltung stehen die Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg, das<br />

Jobcenter Roth und die Gleichstellungsstelle des Rother Landratsamtes.<br />

In kostenlosen Vorträgen und an den Infoständen erhalten die Besucher*innen<br />

hilfreiche Informationen und pragmatische Ratschläge rund um das Thema<br />

Beruf und Familie; die Vorbereitung auf dem Weg zurück in den Beruf, eine<br />

gute Bewerbungsmappe oder Hinweise, was bei einem Vorstellungsgespräch<br />

zu beachten ist, will man erfolgreich sein. Auch Fragen rund um die Bereiche<br />

„Kinderbetreuung“, „Weiterbildung“ und „Existenzgründung“ sowie Fragen zur<br />

Anerkennung ausländischer Qualifikationen“ will der Info-Tag auf anschauliche<br />

und umsetzbare Weise beantworten.<br />

Wie wichtig ist der erste Eindruck? Wie wirke ich positiver auf meine Mitmenschen?<br />

Warum spielen das Äußere, die Körpersprache und die Stimme hier eine<br />

große Rolle? Was soll ich beachten, sodass ich im Gespräch überzeugen kann?<br />

Welche „Regeln“ sind relevant für den Wiedereinstieg? – erfahren Sie im Vortrag<br />

mit Nadia Daub, selbständige Business-Trainerin und Coach.<br />

Im Vortrag „Aus- und Weiterbildung in Teilzeit“ will Christine Baez Delgado,<br />

Beaufragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Roth,<br />

folgende Themen aufzeigen: Eine Ausbildung oder Umschulung in Teilzeit – ist<br />

das möglich? Nach einer beruflichen Auszeit die Kenntnisse aktualisieren? Trotz<br />

Teilzeit-Beschäftigung Karriere machen und sich dafür beruflich weiterbilden?<br />

Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt, kann von Expertenwissen profitieren.<br />

Denn beim Info-Tag werden diese Mappen auf Wunsch unter die Lupe<br />

genommen, was Inhalt, Stil und Vollständigkeit angeht.<br />

Damit nicht genug: In Zusammenarbeit mit dem Fotostudio Ganzmann können<br />

Bewerber*innen gleich an Ort und Stelle professionelle Bewerbungsfotos zum<br />

Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen anfertigen lassen.<br />

Der Besuch des Infotages ist kostenfrei. Kinder können gerne<br />

mitgebracht werden; sie werden während der Veranstaltung betreut.<br />

Die Organisatorinnen des Tages, Christine Baez Delgado (Arbeitsagentur),<br />

Brunhilde Ehard (Jobcenter) und Claudia Gäbelein-Stadler (Gleichstellungsstelle)<br />

laden alle Interessenten und Interessentinnen herzlich ein: „Nutzen Sie diesen<br />

Info-Tag, um neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Je besser Sie informiert<br />

sind, umso leichter kann es gelingen, eine individuelle Lösung zu finden, wie<br />

sich Familie und Beruf miteinander in Einklang bringen lassen.“<br />

12<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Weitere Informationen bei:<br />

• Christine Baez Delgado<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für<br />

Arbeit Roth; Telefon (0981) 182 360,<br />

E-Mail: Christine.Baez-Delgado@arbeitsagentur.de<br />

• Brunhilde Ehard<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Roth,<br />

Telefon (09171) 8508 29, E-Mail: Brunhilde.Ehard@jobcenter-ge.de<br />

• Claudia Gäbelein-Stadler<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Roth,Telefon (09171) 81 1343,<br />

E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@landratsamt-roth.de


AUS DEM MARKT SCHWANSTETTEN<br />

25-jähriges Dienstjubiläum Frank Städler und 40-jähriges Dienstjubiläum Robert Meyer<br />

Gleich doppelten Anlass gab es im<br />

September im Rathaus <strong>Schwanstetten</strong><br />

zu feiern. Der Geschäftsleitende<br />

Beamte Frank Städler kann<br />

auf 25 Jahre und Ordnungsamtsleiter<br />

Robert Meyer sogar auf stolze<br />

40 Jahre im öffentlichen Dienst<br />

zurückblicken. Bürgermeister Robert<br />

Pfann gratulierte und dankte den<br />

beiden Kollegen herzlichst. In seiner<br />

Laudatio ließ der Erste Bürgermeister<br />

den beruflichen Werdegang<br />

der Jubilare Revue passieren.<br />

Geschäftsleiter Frank Städler<br />

Im September 1994 begann Frank<br />

Städler seine Beamtenlaufbahn als<br />

Verwaltungsassistentenanwärter auf<br />

Widerruf beim Markt <strong>Schwanstetten</strong>. Vorausgegangen war der Ernennung beim<br />

Markt <strong>Schwanstetten</strong> das für den Beginn der Beamtenlaufbahn im mittleren<br />

Dienst typische Auswahlverfahren, indem die Prüfl inge einen schriftlichen<br />

Test absolvieren müssen. Nachdem die Mitbewerber mit den Platzziffern 1<br />

und 2 anderweitige berufliche Vorstellungen hatten, kam Frank Städler zum<br />

Zuge und wurde mit einstimmigem Beschluss des Marktgemeinderates zum<br />

Beamtenanwärter ernannt.<br />

Nach der Beamtenausbildung wurde Frank Städler im Ordnungsamt mit seinen<br />

vielfältigen Aufgaben wie z.B. Gewerbewesen, Marktwesen, verkehrsrechtliche<br />

Anordnungen, Feuerwehren, Vollzug des Landesstrafvollzugsgesetzes und<br />

auch der EDV-Betreuung der Marktgemeinde eingesetzt. Dieser Bereich war<br />

wie geschaffen für den jungen Beamten. Konnte er doch hier seine vielfältigen<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />

Getreu dem Motto „lebenslanges Lernen“ oder „Stillstand ist Rückschritt“ hat<br />

er eine Reihe Fortbildungen, unter anderem auch den Standesbeamtenlehrgang,<br />

besucht. Den wichtigsten Schritt in der Beamtenlaufbahn machte der Jubilar<br />

in den Jahren 2004 bis 2007, als er die Beamtenfachhochschule für den gehobenen<br />

Dienst in Hof absolvierte und so die Grundlagen für die ab Mitte 2012<br />

neue sehr verantwortungsvolle Aufgabe des Geschäftsleitenden Beamten der<br />

Marktgemeinde gelegt hat.<br />

Dieser Weg wurde in all den Jahren durch Ordnungsamtsleiter Robert Meyer<br />

begleitet, der sowohl unmittelbarer Vorgesetzter aber vor allem auch wohlwollender<br />

„Ziehvater“ sowie väterlicher Ratgeber war und den jungen Kollegen mit<br />

seinem Fachwissen und beruflichen Erfahrungen an die Hand genommen hat.<br />

Als Geschäftsleiter wird er vom Kollegenkreis im Rathaus und Bauhof für sein<br />

immer offenes Ohr und den großen Bemühungen stets ausgewogene Lösungen<br />

zu finden sehr geschätzt. Insbesondere mit seinem ausgeprägten Sinn für<br />

Pragmatismus ist er sowohl für den Bürgermeister als auch die Kolleginnen<br />

und Kollegen ein hervorragender Ratgeber.<br />

Bürgermeister Robert Pfann gratuliert Geschäftsleiter Frank Städler (links) und<br />

Ordnungsamtsleiter Robert Meyer (rechts) zu ihren Dienstjubiläen<br />

Ordnungsamtsleiter Robert Meyer<br />

Von seinen 40 Jahren im öffentlichen Dienst hat Robert Meyer sein Wissen und Können<br />

28 Jahre im Ordnungsamt der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong> unter Beweis gestellt.<br />

Aber wie kam der Jubilar zum Markt <strong>Schwanstetten</strong>? Ein tragisches Ereignis<br />

war der Auslöser für seine Initiativ-Bewerbung. Im Jahr 1991 hatte sich eine<br />

Mitarbeiterin in der Verwaltung beide Füße gebrochen und es war nicht sicher<br />

wie schnell die Kollegin sich wieder erholen würde. So bekam Robert Meyer<br />

den Tipp sich doch einmal im Rathaus zu bewerben. Zu dieser Zeit war er als<br />

Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst in der Familienkasse<br />

beim Versorgungsamt Nürnberg tätig.<br />

Trotz Handicap trat die Kollegin ihren Dienst wieder an. Die Verantwortlichen<br />

in der Gemeinde hatten aber bereits erkannt, dass der Jubilar Potential hat<br />

und für den Markt <strong>Schwanstetten</strong> noch sehr wertvoll werden kann. So hat der<br />

Marktgemeinderat einstimmig beschlossen, Robert Meyer zum 01. September<br />

1991 für das Ordnungsamt einzustellen.<br />

Nach und nach eignete sich Robert Meyer unter den Fittichen des damaligen<br />

Standesamtsleiter Hans Volkert einschlägiges Fachwissen im Personenstandswesen<br />

an. Mit dem Eintritt von Hans Volkert in den Ruhestand übernahm der<br />

Jubilar dann die Sachgebietsleitung von Standesamt und Ordnungsamt. Ab<br />

diesem Zeitpunkt war er dann auch für die Feuerwehren, Renten und soziale<br />

Angelegenheiten zuständig.<br />

Unter seiner kollegialen und „väterlichen“ Führung sind die Zimmer 1, 2 und<br />

3 im Rathaus erste Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger. Egal<br />

wie hoch der Arbeitsanfall auch sein mag, der Jubilar ist mit seinem ruhigem<br />

ausgleichenden Wesen und Gelassenheit, großer Kompetenz, stetiger Freundlichkeit<br />

immer für sein Team und die Bürgerinnen und Bürger helfend zur Stelle.<br />

Gerade diese bemerkenswerte Ruhe und Gelassenheit waren es auch, die<br />

viel dazu beigetragen haben, dass viele Wahlen unter seiner Verantwortung<br />

ordnungsgemäß und erfolgreich abgewickelt werden konnten.<br />

Immer freundlich und kein böses Wort über die Lippen bringend, sich selbst<br />

niemals in den Vordergrund stellend, so kennt und schätzt der gesamte Kollegenkreis<br />

Robert Meyer sehr.<br />

Der Markt <strong>Schwanstetten</strong> sagt herzlichen Dank an die beiden Jubilare<br />

für ihren hohen persönlichen Einsatz und die geleistete Arbeit!<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

13


AUS DER REGION<br />

Die Sperbersloher Feuerwehr dankte Vereinsmitgliedern und Aktiven mit Ehrenabend<br />

Ehrungen für bis zu 25 Jahre Vereinstreue und Ernennungen<br />

Gemeinsam mit ihren Ehrengästen 2.Bürgermeister Klaus Vogel (2.v. links) und Kreisbrandmeister Christian Mederer (links) ehrten Vereinsvorsitzender Sven Homburg (2.v.<br />

rechts) und Kommandantin Hannelore Huber (5.v. rechts) mehrere Vereinsmitglieder mit Dank- und Ehrenurkunden für die fünf- bis zur 25jährigen Vereinstreue sowie für besonderes<br />

Engagement und beförderten mehrere Aktive in neue Feuerwehrdienstgrade.<br />

Sperberslohe - Wie in den letzten Jahren voll „bis zum letzten Platz“ war<br />

der Schulungsraum der Sperbersloher Feuerwehr zur großen Freude der<br />

örtlichen Wehrführung, als die Ortswehr beim traditionellen Ehrenabend<br />

als Dankeschön für Vereinstreue und Mithilfe der Mitglieder im Verein<br />

mehrere Vereinsmitglieder besonders auszeichnen konnte: Für die<br />

heuer Geehrten gab es Urkunden und Ehrennadeln für bis zu 25jährige<br />

Mitgliedschaft im Feuerwehrverein und als Neuerung für mehrere Aktive<br />

für ihre Dienstzeit samt fachlicher Weiterbildung die Ernennung zu neuen<br />

Feuerwehrdienstgraden.<br />

Für die Gastgeber der Sperbersloher Ortswehr hieß Vorsitzender Sven Homburg<br />

im Schulungsraum neben vielen Aktiven, Vereinsmitgliedern und Förderern samt<br />

Familien sowie Ehrenmitgliedern als Ehrengäste 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />

sowie Kreisbrandmeister Christian Mederer und die beiden Pfarrer Norbert<br />

Heinritz und Michael Kneissl herzlich willkommen. Mit Verweis auf die Aktivitäten<br />

der aktiven Wehr und die ebenso wichtige Bereitschaft zur Mithilfe der<br />

Mitglieder bei Veranstaltungen des Vereins - besonders heuer beim Ortsjubiläum<br />

- würdigte er den Ehrenabend als Veranstaltung zum besonderen Dank an Aktive<br />

und Vereinsmitglieder für deren ganzjähriges Engagement.<br />

An die „fränkische Stärkung“ als ersten Programmpunkt schlossen sich Vereinsehrungen<br />

an: Tabea Weckerlein, Max und Sebastian Blank, Ralph Hautmann<br />

sowie Simon Ziegler erhielten für fünfjährige Vereinstreue von Vorsitzendem<br />

Sven Homburg die bronzene Vereinsehrennadel mit Dankurkunde. Silvia und<br />

Helmut Overbeck sowie Brigitte Manger sind seit 15 Jahre Vereinsmitglied<br />

und erhielten dafür die Ehrennadel in Silber und für Manfred Bräunlein gab<br />

es für 25 Jahre Mitgliedschaft beim Feuerwehrverein die Ehrennadel in Gold<br />

samt Ehrenurkunde. Als besonderen Dank für seine Mithilfe beim 850jährigen<br />

Ortsjubiläum mit Aufbau und Abbrennen eines Kohlenmeilers erhielt zudem<br />

Hans Kübler ein persönliches Erinnerungsbuch als Geschenk.<br />

Erstmals öffentlich Ernennungen für neue Dienstgrade<br />

Den zweiten Block der Ehrungen übernahm Kommandantin Hannelore Huber<br />

und übergab erstmals öffentlich an Aktive die Ernennung zu neuen Feuerwehr-<br />

Dienstgraden aufgrund ihrer Dienstzeit und ihrer fachlichen Weiterbildung.<br />

Max Huber wurde hier zum Feuerwehrmann befördert, Andreas Holzammer<br />

und Christian Kübler erhielten die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann<br />

und Robert Holzammer sowie Sven Homburg und Tobias Schneider die zum<br />

Löschmeister. In Grußworten gratulierten 2.Bürgermeister Klaus Vogel sowie<br />

Kreisbrandmeister Christian Mederer allen Geehrten für deren Engagement in<br />

der aktiven Wehr und im Verein.<br />

Kreisbrandmeister Christian Mederer dankte den Aktiven für deren Bereitschaft,<br />

sich zeitintensiv für den vorbeugenden Brandschutz für die Allgemeinheit<br />

einzubringen. Beförderungen im aktiven Dienst seien ein sichtbares Zeichen<br />

für erfolgreiche Aus- und Weiterbildung auch in kleineren Ortswehren als<br />

Zukunftssicherung für die Feuerwehrarbeit. Für die Marktgemeinde schloß<br />

sich 2.Bürgermeister Klaus Vogel dem Dank und den Glückwünschen an. Er<br />

erinnerte zudem an die Bedeutung der Feuerwehren als einzigen Verein in<br />

kleineren Gemeindeorten. Gerade hier spüre er den großen Zusammenhalt über<br />

den Verein hinaus als wichtiges Element der lebendigen Dorfgemeinschaft, was<br />

sich auch heuer beim Dorfjubiläum vorbildlich bewährt habe.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Malteser <strong>Wendelstein</strong><br />

Helfer vor Ort (HvO)<br />

Freitagabend 18.30 Uhr Dienstbeginn für die ehrenamtlichen Helfer<br />

des HvO (Helfer vor Ort) <strong>Wendelstein</strong>. Bevor sich die Kolleg*innen um<br />

19.00 Uhr an der Leitstelle melden, wird noch die persönliche Schutzausrüstung<br />

(Dienstkleidung) angelegt und die Materialien kontrolliert.<br />

Dazu zählen das HvO-Auto an sich und die Sanitätsmaterialen,<br />

Name:<br />

Thomas Jaksch<br />

Funktion:<br />

Helfer vor Ort<br />

Die medizinische<br />

Erstversorgung in meiner<br />

Heimatgemeinde sicherstellen.<br />

Telefonnummer:<br />

09129 40 55 73 7<br />

... weil W‘stein zählt.<br />

wie zum Beispiel der Notfallrucksack, der AED, Sauerstoff und<br />

Absaugpumpe. Ist dies alles erledigt, meldet sich der HvO-<strong>Wendelstein</strong><br />

bis einschließlich Sonntagabend 19.00 Uhr zum Dienst.<br />

Der HvO (Helfer vor Ort) wird von der Leitstelle immer gemeinsam mit dem<br />

Rettungswagen/ Notarzt alarmiert. Er hat die Aufgabe die Zeit bis zum Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes mit dem Durchführen von qualifizierter Erste Hilfe zu<br />

überbrücken und den Rettungsdienst zu unterstützen.<br />

Den HvO in <strong>Wendelstein</strong> gibt es seit März 2018, durchschnittlich hat er pro<br />

Wochenende ca. 6 Einsätze. Voraussetzung ist die Ausbildung zum Einsatzsanitäter<br />

(bzw. gleichwertige Qualifikation) und das HvO Modul. Der HvO<br />

<strong>Wendelstein</strong> ist an den Wochenenden und Feiertagen ehrenamtlich mit zwei<br />

Personen in Schichten von jeweils 12 Stunden besetzt.<br />

Andrea Ebeling, Ortsbeauftragte <strong>Wendelstein</strong><br />

Nähere Infos zum HvO oder zu den Maltesern in <strong>Wendelstein</strong> erhalten Sie<br />

im Malteserhaus von Montag bis Mittwoch 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

Mittwoch von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr oder unter 09129/ 4055737.<br />

14<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Dankkonzert zum „10jährigen“ der Kirchenstiftung mit Ehrungen und Barockstücken<br />

Röthenbacher Kirchenstiftung feierte Jubiläum musikalisch<br />

Im Juli 2009 gegründet, hat die<br />

Stiftung der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchengemeinde Röthenbach<br />

bei St.Wolfgang jetzt mit einem<br />

„Dankkonzert“ für alle Zustifter<br />

und Förderer ihr „Zehnjähriges“<br />

gefeiert. Den passenden musikalischen<br />

Rahmen für die Feier mit einem<br />

Konzert in der evangelischen Pfarrkirche<br />

und anschließendem Empfang<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

bildeten barocke Musikstücke und<br />

Kantaten eines Quartetts mit alten<br />

Instrumenten unter der Leitung von<br />

Klaus Martius. Auch Ehrungen gab<br />

es in der Pfarrkirche, denn ehemalige<br />

Vorstandsmitglieder wurden<br />

verabschiedet und zwei neue stellvertretende<br />

Vorstandsmitglieder durch Bernd Bergmann vom Vorstand<br />

der Kirchenstiftung vorgestellt.<br />

Bei der Begrüßung zum Jubiläum mit dem Konzert in der St.Wolfgangskirche<br />

freute sich Bernd Bergmann als Vorstand der Kirchenstiftung über die anwesenden<br />

Ehrengäste und Mitverantwortlichen in der Stiftungsleitung sowie über<br />

die zahlreichen Zustifter und Förderer im Publikum, für die das folgende Konzert<br />

ein „besonderer Dank“ für deren Unterstützung in den letzten zehn Jahren sei.<br />

Den musikalischen „Geburtstagsflor“ präsentierte ein Quartett unter der Leitung<br />

von Klaus Martius in zwei größeren Blöcken mit Barockstücken. Als Kenner und<br />

Meister an der Laute wurde Klaus Martius instrumental von Anna Katharina<br />

von Segnitz an der Violine sowie Ute Königer an der Truhenorgel begleitet und<br />

Katharina Königer begeisterte mit ihrem Gesang.<br />

Nach dem Eröffnungsstück, dem Lied „Salve Regina“ von Benedict Bichteler<br />

(1689-1759) erläuterte Klaus Martius als Experte für historische Musikinstrumente<br />

die beim Konzert mitwirkenden Instrumente wie die Truhenorgel und die<br />

Laute, die gemeinsam mit der Violine in der Zeit um 1700 eine „Idealbesetzung“<br />

für ein kleines Ensemble mit Gesang war. Mit einem Preludium von Georg Böhm<br />

(1661-1733) zeigte die Truhenorgel ihr musikalisches Können und als Trio ohne<br />

Gesang folgte eine „Sonata“ von Erasmus Kindermann (1616-1655). Mit der<br />

Kantate „Bone Jesu“ von Heinrich Schütz (1585-1672) beschloß das Quartett<br />

den ersten Liederblock.<br />

AUS DER REGION<br />

Für die Röthenbacher Kirchenstiftung oblag Stiftungsvorstand Bernd Bergmann (rechts) ein Dank an alle bisherigen Mitverantwortlichen:<br />

Als ehemaligen Vorstandsstellvertretern erhielten Sigrid Sommer und Theodor Bärnreuther (2.v. links und links) ein Dankgeschenk<br />

und arbeiten aber weiterhin in der Stiftung als Beiräte mit. Ebenfalls ein Dankgeschenk gab es für zwei Beiräte „der ersten<br />

Stunde“ mit Pfarrer i.R. Thomas Göß und Prof. Dr. Rainer Gömmel (2. und 3.v.rechts) und auch sie machen als Beiräte weiter. Als neue<br />

Vorstandsstellvertreter wurden zudem Elisabeth Pfaller und Horst Bauer (beide Mitte) zum Abschluss des Konzerts vorgestellt.<br />

dieser vier Töne zauberte. Nach den drei Sätzen einer Kantate von Francesco<br />

Mancini (1672-1737) kamen die vier Musiker gern der Publikumsbitte um eine<br />

Zugabe mit einer deutschen Barockweise nach.<br />

Dem Dank an das Musikerquartett schloß sich zugleich ein weiterer Dank an:<br />

Nachdem Bernd Bergmann mit Elisabeth Pfaller und Horst Bauer seine zwei<br />

neuen Stellvertreter im Stiftungsvorstand vorgestellt hatte, bat er die bisherigen<br />

Stellvertreter und Beiräte ebenfalls zu sich. Als Beiräte seit der Gründung vor zehn<br />

Jahren erhielten hier Pfarrer i.R. Thomas Göß und Prof. Dr. Rainer Gömmel ein<br />

Dankgeschenk und auch Sigrid Sommer und Theodor Bärnreuther bekamen als<br />

ehemalige Vorstände ein Geschenk, wobei beide zukünftig ebenfalls als Beiräte<br />

die Kirchenstiftung unterstützen, wofür ihnen Bernd Bergmann besonders dankte.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Dank und Anerkennung für zehnjährige Arbeit der Kirchenstiftung<br />

Die Pause zum zweiten Musikblock nutzte Landrat Herbert Eckstein, selbst gleich<br />

zu Beginn der Stiftungsarbeit damals ein „Zustifter“, zu einem Grußwort mit<br />

Gratulation. Dabei blickte er anhand von Zitaten aus dem Briefwechsel vom<br />

Juni/Juli 2009 auf die Entstehung und die Anfänge der Kirchenstiftung aus einer<br />

Erbschaft des Ehepaares Walter und Hildegard Weber heraus zurück. Im Hinblick<br />

auf die zahlreichen Zustifter selbst seitdem bekannte er „Nicht die Summe sollte<br />

dabei wichtig sein, sondern der gute Willen der Zustifter und deren Freude, damit<br />

etwas bewirken zu können und darum zu wissen“.<br />

Mit den seit der Gründung 2009 eigegangenen Zustiftungen konnte zudem viel<br />

erreicht und gefördert werden, was aus dem Informationsblatt der Kirchenstiftung<br />

hervorgehe: Neben der Nachwuchsausbildung in kirchlichen Musikgruppen wie<br />

Posaunenchor oder den „Singmäusen“ seien dies die finanzielle Unterstützung der<br />

pädagogischen Arbeit in den Kindereinrichtungen der Pfarrgemeinde, der jährliche<br />

„Stifterweck“ für die Kinder am Ort, der Kirchenführer für die Wolfgangskirche<br />

oder Büchergaben für die Grundschule. Eine dauerhaft erfolgreiche Einrichtung<br />

für neue Gelder für die Kirchenstiftung sind zudem die jeweiligen Benefizkonzerte.<br />

Vorstellung des neuen Stiftungsvorstands und Dank an<br />

Mitverantwortliche<br />

Mit einem Kantus eröffnete das Quartett um Klaus Martius auch den zweiten<br />

Musikblock des Konzerts und Katharina Königer beeindruckte mit ihrem<br />

Können als Solistin zur Laute mit „Se l’aura spira“ von Girolamo Frescobaldi<br />

(1583-1643). Ein besonderes Stück war auch die Sonate von Heinrich Schmelzer<br />

(1623-1680), bei der die Melodien der Truhenorgel wie der Laute nur aus vier<br />

Tönen bestanden und die Violine dafür umso intensiver unzählige Variationen<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

15


AUS DER REGION<br />

Auf den Spuren früherer Betriebe von der „Dreschgenossenschaft“ bis zur Zimmerei<br />

Vom „Jaus“, einer Hühnerfarm und dem ersten Supermarkt<br />

Nach dem großen Interesse an der ersten Themenführung zum früheren<br />

Geschäftsleben im <strong>Wendelstein</strong>er Altort 2018 folgte jetzt die Fortsetzung:<br />

Diesmal standen vergessene Betriebe und Einrichtungen an den Ausfallstraßen<br />

aus dem Altort wie der Sperbersloher und der Further Straße im 19. und 20.<br />

Jahrhundert im Mittelpunkt. Warum es in <strong>Wendelstein</strong> eine „Zandersstraße“<br />

gibt, wo die Bevölkerung früher günstig Eier und Hühner kaufen konnte<br />

oder wo die „Apollo-Lichtspiele <strong>Wendelstein</strong>“ zum Kinogenuss einluden - die<br />

Antworten auf diese Fragen hatte Historiker Dr. Jörg Ruthrof für knapp 30<br />

Interessierte bei herbstlichem Spazierwetter parat.<br />

In Fortsetzung der letztjährigen Ortsführung zum Geschäftsleben im Altort<br />

begann die Ortsführung zu früheren Betrieben und Firmen diesmal an der<br />

Sperbersloher Straße. Erste Station nach einführenden Worten zur allgemeinen<br />

Orts- und Wirtschaftsentwicklung <strong>Wendelstein</strong>s im 19. und 20. Jahrhundert war<br />

der nahe Parkplatz beim Eingang zum Friedhof. Wo sich heute zwei Geschäfte<br />

ein großes Anwesen mit Innenhof teilen, diente bis nach dem 2.Weltkrieg der<br />

Innenhof noch als Holzlager und im Anwesen befand sich die Zimmerei von<br />

Wilhelm Kalb und direkter Nachbar war der Metalldrücker Michael Röck mit<br />

seinem Wohnhaus mit Werkstatt.<br />

Hier wie an mehreren weiteren Haltepunkten ergänzten Anni Kniesburges<br />

und Bernd Kalb von der Theatergruppe des Heimatvereins ideal die fachlichen<br />

Informationen der Führung um humorvolle Texte und Gedanken zu den Themen<br />

der jeweiligen Stationen. Vom 1906 erbauten Schulhaus an der Sperbersloher<br />

Straße aus bot sich der Gruppe ein guter Blick auf die „Zandersstraße“ mit<br />

ihrer historischer Bedeutung: Diese Straße entstand aus der früheren elektrischen<br />

Freileitungstrasse der Fa. „Kurtz & Zanders“ von ihrer Kunstmühle samt<br />

Turbine im Mühlbuck in Altort als Stromversorgung für deren firmeneigene<br />

„Dampfbäckerei“ am Ortsrand.<br />

Eine „Metalldrechslerei“ am Lisenfeld-Grundstück und eine Hühnerfarm<br />

Von vielen der vor und nach 1900 entstandenen größeren Betriebe am damaligen<br />

Ortsrand stehen heute keine Gebäude mehr und bei der Nachverdichtung der<br />

letzten Jahrzehnte - als die Betriebe nicht mehr am Ortsrand lagen sondern im<br />

„erweiterten Ortszentrum“ - wurden die Grundstücke mit Wohnhäusern neu<br />

bebaut. Beispiele dafür bot es die Führung mehrere wie etwa die Wohnhäuser<br />

auf dem Areal der 1848 gegründeten Zimmerei der Familie Höllfritsch an der<br />

Zandersstraße oder am Lisenfeld-Gelände, das ursprünglich in den 1860er<br />

Jahren als „Metalldrechslerei“ (Metalldrückerei) am dortigen Bachlauf gebaut<br />

und gewerblich genutzt wurde.<br />

An der Kreuzung der Sperbersloher Straße/Querstraße, wo vor mehr als 50<br />

Jahren ein Autohaus samt Reparaturwerkstätte und Tankstelle entstand, befand<br />

sich zuvor eine Hühnerfarm der Familie Quinat, in der die Bevölkerung Eier und<br />

Hühner kaufen konnte. Direkter Nachbar an der Querstraße war die Dampfbäckerei<br />

der Firma „Kurtz & Zanders“, die nach 1929 an die Firma Immendörfer<br />

verkauft wurde. Von dieser erwarb der schwäbische Brothersteller „Jaus“ die<br />

Firma und baute den Standort erheblich aus. Ein Großbrand im Betrieb in den<br />

Mit humorvollen Texten und Gedichten ergänzten Anni Kniesburges und Bernd Kalb<br />

einmal mehr ideal die Ortsführung wie hier an der Further Straße mit zwei der drei<br />

benachbarten Betriebe der Familien Polster im Hintergrund - der früheren Holzdrechslerei<br />

von Peter Polster links und der später gegründeten Kohlenhandlung von<br />

Georg Polster rechts.<br />

1980er Jahren bedeutete das Aus und gut versteckt erinnert heute nur noch<br />

ein Pförtnerhaus an diesen prägenden örtlichen Betrieb, dessen restliches Areal<br />

völlig neu überbaut wurde.<br />

Mehrfach verändert ist auch das Gelände an der Kreuzung Further und Querstraße:<br />

Bis in die 1970er Jahre stand dort eine Scheune zur Unterbringung<br />

der Dreschmaschine als gemeinsamer Besitz der „Dreschgenossenschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried“, einem Zusammenschluss der Bauern beider Orte.<br />

In den 1970er Jahren entstand dort der erste Supermarkt der Firma „Reim“ als<br />

Neubau am Ortsrand. Mehrfach erweitert und umgebaut, gehören heute eine<br />

Arztpraxis, weitere Geschäftsräume und ein Parkhaus zum Gesamtgebäude. Auf<br />

dem Rückweg zum Ortskern über die Further Straße waren weitere Betriebe wie<br />

die Metalldrückerei „Pröschel & Nickel“, die „Apollo-Lichtspiele“ im Saalbau der<br />

Gastwirtschaft Böcklein als örtliches Kino und die drei benachbarten Betriebe<br />

der Familie Polster Themen der Führung.<br />

Die letzte Altortführung <strong>2019</strong> ist am Samstag, 9. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, eine<br />

Fackelwanderung durch Röthenbach bei St.Wolfgang mit dem Motto<br />

„Röthenbach bei Fackelschein“. Treffpunkt zur Führung um 20 Uhr ist der<br />

Parkplatz „Am Zehnthof“ beim Alten Kanal, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter der<br />

Telefon-Nr. 09129/401-0 gebeten.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

16<br />

Neues Angebot im AWO Mehrgenerationenhaus <strong>Wendelstein</strong><br />

IT-Sprechstunde für Seniorinnen und Senioren<br />

Das Internet, die sozialen Medien oder einfach das Festhalten eines<br />

Moments mit der Smartphonekamera sind für viele von uns kaum mehr<br />

wegzudenken. Die Digitalisierung ist ein fester Bestandteil unseres<br />

Alltags. Gerade für ältere Menschen sehen wir auf diesem Weg auch die<br />

Chance soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und up to date zu bleiben.<br />

Es ist aber völlig normal, dass hierbei manchmal Unsicherheiten oder<br />

Probleme auftreten, die alleine nur schwer zu lösen sind.<br />

Das Mehrgenartionenhaus der Arbeiterwohlfahrt <strong>Wendelstein</strong> möchte Ihnen<br />

hierbei helfen. Ab dem 05.11.<strong>2019</strong> bieten wir deshalb alle zwei Wochen,<br />

immer dienstags von 15:00 bis 17:00 Uhr eine kostenlose und unverbindliche<br />

IT-Sprechstunde für Seniorinnen und Senioren an. Hier erhalten Sie kostenlose<br />

Unterstützung bei Fragen und Problemen rund um die private Nutzung Ihres<br />

Smartphones, Tablets oder Laptops durch erfahrene Nutzer. Rufen Sie uns einfach<br />

vorher unter 09129/2226 an und bringen Sie Ihr Gerät mit.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Unser Ziel ist es, Fragen und Probleme in freundlicher Atmosphäre gemeinsam<br />

mit Ihnen aufzulösen und Ihnen gleichzeitig mehr Sicherheit bei der Nutzung<br />

zu vermitteln.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns einfach an!<br />

Was:<br />

IT-Sprechstunde für Seniorinnen und Senioren zu<br />

Smartphone,Tablet und Laptop<br />

Wer:<br />

Insbesondere Seniorinnen und Senioren<br />

Wo: AWO <strong>Wendelstein</strong> (MGH), Frankenstr. 25,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>-Kleinschwarzenlohe<br />

Datum:<br />

Kosten:<br />

Anmeldung:<br />

ab dem 05.11.<strong>2019</strong> an jedem zweiten Dienstag<br />

keine und Sie müssen auch kein AWO Mitglied sein<br />

unter 09129/2226 oder Email an www.awo-wendelstein.de


AUS DER REGION<br />

Musikalisch-bunte „Weltreise“ in St.Georg mit den <strong>Wendelstein</strong>er „Rainbow Singers“<br />

So thematisch-musikalisch bunt kann ein Herbstkonzert sein<br />

Der Chor der „Rainbow Singers“ unter der Leitung von Gesa Schallock-Bahn - bei einigen Liedern am Piano von Julia Koch begleitet - lud die Zuhörer in der vollbesetzten<br />

<strong>Wendelstein</strong>er St.Georgskirche unter dem Motto „Bunt wie der Herbst“ zu einer „Reise“ durch die bunte Musikwelt mit ihren Stilen und Traditionen ein, die sogar bis in<br />

Tolkiens „Auenland“ auf Mittelerde als Zwischenhalt führte.<br />

Für das diesjährige Herbstkonzert hatte sich der „Rainbow Singers“-Chor<br />

aus <strong>Wendelstein</strong> das Motto „Bunt wie der Herbst“ gegeben und was der<br />

Chor versprach, hielt er auch: Die musikalische Vielfalt reichte vom Gospel<br />

und Spiritual über Filmmusik bis hin zu internationalen Evergreens und<br />

einem Popklassiker und ebenso international war die Herkunft der Lieder,<br />

bei der sogar fantastischen Welten wie Tolkiens „Auenland“ in Mittelerde<br />

ein Besuch abgestattet wurde. Der verdiente Lohn für diese musikalische<br />

Gesamtleistung war neben den zahlreichen Besuchern in der vollbesetzten<br />

St.Georgskirche am Ende des Konzerts auch deren großer Beifall.<br />

Die 29 Sängerinnen und Sänger der „Rainbow Singers“ eröffneten ihr diesjährige<br />

Herbstkonzert schwungvoll mit dem modernen Gospel „Let it rise“ und als<br />

Moderator des Konzerts wartete Holm Löwe stets mit interessanten Details über<br />

die einzelnen Lieder auf - wie er auch die beiden zusätzlich innerhalb des Chores<br />

aktiven Ensembles mit dem „Frauenchor“ und der Percussion-Gruppe „Body<br />

and voice“ vorstellte. Bei einigen der Stücke wurde der von Gesa Schallock-Bahn<br />

geleitete Chor zudem am Piano von Julia Koch begleitet. Wie „bunt“ im Sinne<br />

der Farbenpracht im Herbst auch die Chormusik sein kann, zeigten danach die<br />

weiteren Stücke des Konzerts.<br />

Schon mit dem nächsten Stück „reisten“ die Sängerinnen und Sänger nach<br />

Skandinavien und wechselten das Musikgenre, denn „Lenas Song“ - als „Fly with<br />

me“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ besser bekannt - gehört zu<br />

den Hauptmelodien dieses modernen Filmklassikers. Wieder musikalisch zurück<br />

in Amerika, begeisterte als weiteres Lied das 1918 entstandene Jazzstück „Jada<br />

Drive“. Einen zeitlich-regionalen „Sprung“ schaffte der Chor mit „Oceans“,<br />

einer der Premieren des Konzerts. Dieses 2013 von einer australischen Band<br />

komponierte christliche Lied gehörte zu den Stücken, die erst neu ins Chorrepertoire<br />

in den letzten Monaten kamen.<br />

Flotte Rhythmen auf ungewöhnlichen Instrumenten mit „Body and Voice“<br />

Unter der Leitung von Karen Reitz aus acht Sängerinnen des Chores entstanden,<br />

bereicherte das Ensemble „Body and Voice“ wie auch im Vorjahr das Konzert<br />

mit mehreren Stücken als Kostproben seines unkonventionellen musikalischrhythmischen<br />

Programms. In zwei Auftrittsblöcken begeisterten sie mit ihrem<br />

Sprechgesang wie mit ihren Klatschvariationen und ungewöhnlichen Instrumenten<br />

wie Eimern, Blumentöpfen, Kochlöffeln, Dosen und anderen Rhythmusinstrumenten<br />

aus umfunktionierten Alltagsgegenständen in insgesamt fünf<br />

Stücken mit Titeln wie etwa „Collage Light“, „Rohrgroove“, „Gartenfreund“<br />

und „Taikoom“ das Publikum.<br />

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Mit „Lean on me“ von Bill Withers“ aus dem Jahr 1972 als „internationalen<br />

Ohrwurm“ weckte der Gesamtchor bei den Konzertbesuchern manche Erinnerungen<br />

und von den USA ging es nach Südamerika, denn mit „Balajo“<br />

präsentierte der Chor ein traditionelles Tanz- und Singstück aus Brasilien. An die<br />

Wurzeln des Spirituals als Traditionsliedgut der afrikanischen Sklaven in Amerika<br />

erinnerte das Stück „Down to the river to pray“ als weiteres beeindruckendes<br />

Lied im Chorrepertoire. Auch der „Frauenchor“ hatte als zweites Ensemble im<br />

Gesamtchor einen Soloauftritt und „Mr. Sandman“ als bekannten Klassiker der<br />

„Chordettes“ von 1954 einstudiert.<br />

Ein weiteres Stück mit Wurzeln in der Zeit des Sklavenhandels war das Lied „Like<br />

a mighty river“, bevor das nächste Reiseziel das „Auenland“ in Mittelerde wurde<br />

mit „May it be“ von Enya als einem der Filmtitel der Verfilmung vom „Herrn<br />

der Ringe“. Ins Finale startete der Chor mit „Love of my life“, einem der vielen<br />

internationalen Erfolge von Freddy Mercury mit „Queen“ aus dem Jahr 1975.<br />

„Sing praise and shout to the Lord“ war das Abschiedslied des Chores für das<br />

Publikum und Holm Löwe verband für die Sängerinnen und Sänger den Dank<br />

an alle Verantwortlichen im Chor und in den Ensembles mit der Einladung zum<br />

25jährigen Chorjubiläum im Mai 2020.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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Reitingers Scheune<br />

Am Samstag,<br />

den 16. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

ab 18 Uhr<br />

Am Sonntag,<br />

den 17. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

von 11 Uhr bis 15 Uhr<br />

Wir freuen uns, Ihnen einen<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

17


AUS DER REGION<br />

Fränkisches Freilandmuseum – Advent in fränkischen Bauernstuben<br />

Kunsthandwerk, Kartoffellebkuchen und Musik im Fränkischen Freilandmuseum<br />

Nebel steigen auf; es wird kälter; die Menschen ziehen sich nach Innen<br />

zurück. Im Winter ist das Fränkische Freilandmuseum ein poetischer<br />

Ort. An den ersten drei Adventswochenenden erwacht in den wohlig<br />

geheizten Stuben des Fränkischen Freilandmuseums noch einmal adventliches<br />

Leben. Hier kann man sich abseits vom großen Trubel im intimen,<br />

leisen Rahmen der historischen Stuben auf Weihnachten einstimmen.<br />

20 Gebäude werden bespielt. An den Samstagen backen Museumsmitarbeiterinnen<br />

im Bauernhof aus Herrenberchtheim im historischen Ofen.<br />

An den Sonntagen gibt es neben der Adventsbäckerei auch noch weihnachtliches<br />

Kunsthandwerk. Und verschiedene Stubenmusikgruppen<br />

lassen fränkische Volksmusik erklingen. Gegen Abend kann man die<br />

Adventssonntage mit einem Konzert ausklingen lassen. In der Spitalkirche<br />

ist die Große Fränkische Weihnachtskrippe von Norbert Tuffek<br />

zu bewundern. Neu ist heuer ein Museumsweihnachtsmarkt unter dem<br />

großen offenen Dachstuhl des Alten Bauhofs auf den dritten Advent<br />

hin, von Donnerstag 12.12. bis Sonntag, den 15.12.<br />

Eine Spezialität im Windsheimer Museumsadvent sind die fränkischen Kartoffellebkuchen.<br />

Waren die Elisenlebkuchen die kostbare Ausführung, weil sie fast nur<br />

aus teuren Mandeln und Gewürzen bestehen. Dafür sind die Kartoffellebkuchen,<br />

als die Variante der ärmeren Leute, besonders saftig. Bei großen und kleinen<br />

Museumsbesuchern sind sie heute der Renner. Frisch gebacken schmecken sie<br />

am besten, wenn die Schokoglasur beim Reinbeißen noch knackt. Daneben ist<br />

mit Punsch, Museumsschnäpsen und Schmalzbrot für den Gaumen gesorgt. Für<br />

die Augen gibt es in den historischen Häusern weihnachtliches Kunsthandwerk<br />

zu sehen und zu kaufen. Die Bandbreite reicht von bemalten Springerle aus Eierzucker<br />

und Rauschgoldengeln für den Christbaum bis hin zu Gefilztem. Und für<br />

die Ohrenfreude sorgen die leisen Töne der verschiedenen Stubenmusikgruppen,<br />

die besonders gut im Rahmen der kleinen Stuben klingen.<br />

Jedes der drei Advents-Wochenenden beim Advent in fränkischen Bauernstuben<br />

hat einen eigenen Akzent: Am Wochenende des 1. Advents gibt es zum Jägeradvent<br />

im Schlösschen aus Eyerlohe Wildspezialitäten und zum Abschluss am<br />

Sonntag, den 1.12. um 17 Uhr singt der Chor „Kreuzschnäbel“ in der Spitalkirche.<br />

Das Wochenende um den 2. Advent ist geprägt von der „Museumweihnacht“,<br />

bei der der Förderverein des Fränkischen Freilandmuse-ums, die Mühle aus<br />

Unterschlauersbach in eine weihnachtliche „Märchenmühle“ mit Geschichten,<br />

Musik und Schmakerln verwandelt. Am Sonntag, den 8.12. um 17:30 Uhr führen<br />

die Bad Windsheimer Sänger und Spielleut in der Spitalkirche ihre beliebte<br />

„Fränkische Weihnacht“ auf. Und zum 3. Adventssonntag hin gibt es heuer<br />

neu von Donnerstag bis Sonntag im Alten Bauhof einen Museumsweihnachtsmarkt<br />

mit Glühwein, Buden, Führungen und Darstellungen. Mit dem Einbruch<br />

der Nacht um 16 Uhr führen die Theatergruppe Eschenbach und die Aurataler<br />

Sängern zusammen mit der Eschenbacher Hausmusik beim Seubersdorfer Hof<br />

im Museumsgelände das traditionelle Weihnachtsspiel „Empfängnis und Geburt<br />

Christi“ von Hans Sachs auf. Und wenn dann der Mond über dem Museumweiher<br />

leuchtet, findet die Museumssaison <strong>2019</strong> ihren Abschluss.<br />

Fürs „Kripplaschaun“ und den Feiertagsspaziergang öffnen die Spitalkirche und<br />

das Museum dann an den Feiertag nochmals kurz ihre Tore.<br />

Dr. Margarete Meggle-Freund M. A.<br />

Konzerte:<br />

• Sonntag, 01.12. (= 1. Advent)<br />

17 Adventskonzert Chor „Kreuzschnäbel“ Spitalkirche<br />

• Sonntag, 08.12. (= 2. Advent)<br />

17:30 Uhr: Adventskonzert „Fränkische Weihnacht“ mit den Bad<br />

Windsheimer Sängern und Spielleut Spitalkirche<br />

• Samstag, 14.12.19<br />

Adventskonzert „4. LesArt“ Spitalkirche<br />

• Sonntag, 15.12. (= 3. Advent)<br />

16 Weihnachtsspiel „Empfängnis und Geburt Christi“<br />

vor dem Seubersdorfer Hof im Museumsgelände<br />

• Samstag, 22.12.19<br />

Weihnachtskonzert „Hl. Nacht“ von Ludwig Thoma und Chor<br />

„vocalis ipsheim“ Spitalkirche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bis zum 3. Advent: Di-Sa 10:30 – 16 Uhr; So/Feiertag 10 – 16.30 Uhr<br />

Winteröffnungstage Freilichtmuseum: 29.12. und 6.1.2010, 10 – 16.30 Uhr<br />

Winteröffnungstage Spitalkirche: 22./25./26./29.12.<strong>2019</strong> und 6.1.2020,<br />

10 – 16.30 Uhr<br />

Eintritt Freilichtmuseum 7 €, ermäßigt 6 €, Familien 17 €, Teilfamilien 10 €<br />

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der alphaREHA in <strong>Wendelstein</strong>. Dort<br />

befindet sich auch der Hauptsitz der<br />

alphaREHA mit einer Fläche von 1.600<br />

Quadratmetern. In der Kreisklinik Roth<br />

ist alphaREHA mit 1.800 m 2 vertreten.<br />

In Fürth kooperiert die alphaREHA auf<br />

1.300 m 2 u. a. bei der stationären Versorgung<br />

der Patienten mit der Schön-Klinik.<br />

Zusätzlich profitieren Patienten in Roth<br />

von einer neuen Praxis für Physio- und<br />

Ergotherapie mit einer Größe von 500 m 2 .<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter: www.alpha-reha.de<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst in jedem Haus:<br />

• Ambulante Rehabilitation<br />

• Ergotherapie<br />

• Physiotherapie<br />

• Krankengymnastik<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Massage<br />

• Skoliosetherapie nach Schroth<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Reha-Sport<br />

• Yoga<br />

• MedizinischeTrainingstherapie<br />

• Osteopathie<br />

• Manuelle Lymphdrainagen<br />

• Wassergymnastik<br />

• MedX Diagnose und Training<br />

• Tergumed - Test und Training<br />

• Fahrdienst<br />

• Hausbesuche


JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN / CASA DE LA TROVA<br />

Freitag, 08. <strong>November</strong><br />

20 Uhr<br />

Hightime<br />

Beim Irish Spring - Festival of Irish<br />

Folk Music 2018 waren sie mit ihrer<br />

frischen und mitreißenden Performance<br />

definitiv die Publikumslieblinge.<br />

Verblüffend, wie so junge Musiker<br />

so schnell ihren eigenen Stil formen<br />

konnten. Gänsehaut erzeugender<br />

mehrstimmiger Gesang, der in furiose<br />

instrumentale Tanzstücke mündet,<br />

funkensprühende, akrobatische Step-<br />

Dance Einlagen und dann wieder<br />

melancholische Weisen auf der Harfe,<br />

kaum zu glauben dass das drei Männer<br />

alleine hinbekommen, wozu andere<br />

eine doppelt so große Band benötigen!<br />

Mitten aus dem traditionsreichen<br />

gälisch-geprägten Connemara an<br />

der Westküste kommt dieses junge<br />

Männer-Trio. Schon mit der Muttermilch<br />

sogen sie die authentischen<br />

Klänge des Irish Folk ihrer Heimat<br />

ein, und sobald sie stehen konnten,<br />

gelangen auch die ersten Tanzschritte.<br />

Noch bevor sie Instrumente halten<br />

konnten, klang der unbegleitete Sean-<br />

Nos-Gesang in ihren Ohren. Bald<br />

erweiterte sich das Interesse der drei<br />

Sandkastenfreunde auf die Experimente<br />

und Formen des modernen Folk,<br />

der es ja heute Dank Ed Sheeran bis in<br />

die Hitparaden schafft. Vieles davon ist<br />

in ihr aktuelles Programm eingeflossen,<br />

das schon zeigt dass zukünftig Großes<br />

vom HighTime zu erwarten ist.<br />

www.hightime.ie<br />

Eintritt:<br />

19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

23,-- Euro Abendkasse<br />

Freitag, 29. <strong>November</strong><br />

20 Uhr<br />

Boogielicious<br />

Boogielicious ist momentan wohl eine<br />

der außergewöhnlichsten Boogie-<br />

Formationen der Szene in Europa,<br />

die die Musik der 1920iger, 1930iger<br />

und 1940iger Jahre in das aktuelle<br />

Jahrhundert katapultiert.<br />

Das Trio elektrisiert Liebhaber handgemachter<br />

Musik und Boogie Woogie-<br />

Fans. Alt-Rock’n-Roller, traditionelle<br />

Jazzer und Blues-Anhänger sind gleichermaßen<br />

hocherfreut.<br />

Die drei Musiker bestechen durch<br />

ihre unglaubliche Virtuosität, die<br />

Einzigartigkeit ihres Repertoires und<br />

überzeugen mit ihrem brillanten<br />

Zusammenspiel – der Jazz scheint für<br />

sie ein Lebensgefühl zu sein.<br />

Köstlicher Boogie Woogie und mehr!<br />

www.boogielicious.de<br />

Eintritt:<br />

19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

23,-- Euro Abendkasse<br />

Veranstaltungsort:<br />

Jegelscheune <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Forststr. 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />

www.jegelscheune.de<br />

Tickets:<br />

• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

• Schwabacher Tagblatt<br />

• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />

Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />

unter www.reservix.de<br />

• An ausgewählten VVK-Stellen<br />

wird ZAC-Rabatt gewährt (nicht<br />

Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>)<br />

(*nur bei ausgewählten Veranstaltungen)<br />

KABARETT<br />

Freitag, 08. <strong>November</strong><br />

20 Uhr<br />

Frederic Hormuth<br />

Bullshit ist kein Dünger<br />

Trump twittert, Gauland giftet und<br />

Naidoo nölt. Heidi Klum hat leider kein<br />

Foto für dich und im Radio ist noch<br />

immer andauernd dieser Seitenbacher.<br />

Überall wird so viel Mist geredet. Und<br />

aus diesem Bullshit erwächst nichts<br />

Produktives, er macht nur alles platt<br />

und stinkt. Da kommt Frederic Hormuth<br />

ins Spiel. Er ist der Buzzer. Er gibt die<br />

maximal pointierte Antwort auf Fragen<br />

wie: Woran erkenne ich Bullshit?<br />

Hormuth findet den Bullshit überall.<br />

Bei der Bundeswehr, im Krankenhaus,<br />

im Fußball, auf dem Arbeitsmarkt,<br />

im Kabarett und zu Hause. Wenn er<br />

die Bühne betritt, hält er mit seinem<br />

leuchtend roten Notaus-Taster die<br />

Maschinerie unseres hochtourigen<br />

Alltags an. Um zu schauen, was passiert<br />

ist und wen es wie erwischt hat. Um<br />

kabarettistisch Erste Hilfe zu leisten<br />

mit lindernden, hochdosierten Gags<br />

und Songs. Das ist Kabarett als High-<br />

Energy-Auszeit. Mehr Unterhaltung und<br />

Einsichten können sie für einen einzigen<br />

Tastendruck nicht bekommen.<br />

www.frederic-hormuth.de<br />

BLUES<br />

Freitag, 15. <strong>November</strong><br />

20 Uhr<br />

Klaus Brandl & Friends<br />

Diamonds from Dust<br />

Klaus Brandl, der Nürnberger Gitarrist,<br />

Komponist und Sänger in „the<br />

sadest band in town“ ist eine Institution<br />

geworden. Weit über Nürnberg<br />

und das Umland hinaus ist seine<br />

nicht nur auf Blues fixierte Musik<br />

ein Markenzeichen für das Genre,<br />

das auch Skeptiker in seinen Bann<br />

schlägt. Der Entertainer mit Hang zum<br />

„Undertaker“ stellt seine letzte CD,<br />

„Diamonds from Dust“ vor.<br />

Neben bittersüßen Balladen und<br />

virtuosen Fingerpicking-Instrumentals<br />

ist auch erdiger Blues „Back to the<br />

Roots“ das Motto des Abends. Des<br />

weiteren wird der Künstler - Kulturförderpreisträger<br />

der Stadt Nürnberg<br />

2014 - einige Kostproben seiner<br />

nächsten CD (Arbeitstitel „Cancelled<br />

Happy Ends“) auf der Setliste haben.<br />

Begleitet wird Brandl vom hervorragenden<br />

Harmonikaspieler und Sänger<br />

Curley Kauper, der schon mit vielen<br />

Legenden des Blues und Rock unterwegs<br />

war. Mit am Start ist auch der exzellente<br />

Keyboarder Willi Förtsch-Döring.<br />

www.klausbrandl.wordpress.com<br />

SALONMUSIK<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong><br />

15 Uhr<br />

Ferenc Babari Trio<br />

Wiener Kaffeehausnachmittag<br />

Lassen Sie sich verzaubern von der<br />

beschwingten, erlesenen Salonmusik.<br />

Tauchen Sie ein in die Welt<br />

der Kaffeehaus-Atmosphäre der<br />

Österreich-Ungarischen Kaiserlich<br />

und Königlichen Monarchie der Jahrhundertwende<br />

mit ihren berühmten<br />

Walzer, beschwingten Melodien aus<br />

der Operettenwelt und ungarischen<br />

Csárdásmelodien mit dem Ferenc<br />

Babari Trio.<br />

Das hohe künstlerische Niveau des<br />

Ensembles, die Virtuosität und die<br />

perfekte Interpretation sind bezeichnend<br />

für dieses gut eingespielte Team.<br />

Dem aus Budapest stammenden Leiter<br />

Ferenc Babari, der auch lange Jahre als<br />

Konzertmeister bei den Nürnberger<br />

Philharmonikern engagiert war, gelang<br />

es, einen neuen farbigen Akzent in<br />

die Musikszene der Region zu setzen.<br />

Vor allem die ungarische Csárdásmusik<br />

mit seinem Primás Babari reißen<br />

mit. Witz und Virtuosität sind hier eins.<br />

Und ganz in der Tradition gibt es<br />

auch an diesem Nachmittag Kaffee &<br />

Kuchen im La Trova!<br />

www.babari.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

• Tel. 09129 / 33 72 und<br />

www.latrova.de<br />

• Gemeindebücherei<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

• Ticketshop <strong>Wendelstein</strong><br />

• ST Ticket Point Schwabach<br />

• bei allen Reservix<br />

Vorverkaufsstellen<br />

20<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


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WAS/WANN/WO<br />

22<br />

PATCHWORK-SINGERS ZU GAST IM AUGUSTINUM, STADTPARK 1, ROTH<br />

„AUF DIE LIEBE ...“<br />

Nach längerer Pause konzertieren die Patchwork-Singers<br />

wieder einmal in der Kreisstadt Roth und sind am Samstag,<br />

9. <strong>November</strong> zu Gast im Wohnstift Augustinum. Unter der<br />

Leitung von Ruth Schauer werden die Sängerinnen und Sänger<br />

„Liebe und mehr“ in allen Facetten beleuchten.<br />

Auch bei diesem neuen Programm zeigt sich, wie gut Renaissance und Pop, Filmmusik<br />

und Klassik miteinander harmonieren. Klammer des aktuellen Programms<br />

ist die Liebe, mal romantisch besungen, mal in Gedichten gepriesen. Schwelgerische<br />

Töne füllen den Raum, wenn Dorothée Szerman ihre Geige einsetzt.<br />

Gedichte zu Liebesglück und Liebesleid, vorgetragen von Chormitgliedern,<br />

ergänzen das Programm ebenso wie das aus dem Chor gebildete Ensemble. Die<br />

Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Konzert<br />

freuen. Der Eintritt ist frei. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich über Spenden.<br />

Monika Neumaier<br />

IN DER GEORGSKIRCHE WENDELSTEIN<br />

NACHT DER LICHTER<br />

Wir feiern zusammen einen ganz besonderen Gottesdienst, bei<br />

dem Anbetung im Mittelpunkt steht. Im Abendmahl erleben<br />

wir die Gemeinschaft durch den, der uns eint: Jesus Christus.<br />

Viele Kerzen werden die <strong>Wendelstein</strong>er St. Georgskirche<br />

erhellen. Mit gemeinsamer Zeit der Stille, Gebeten, Fürbitten,<br />

BLACKRIVERBRASS<br />

Samstag,<br />

09.11.<br />

16 Uhr<br />

Taizé-Gesängen und musikalischen Darbietungen stimmen wir uns<br />

auf den nahenden Advent ein.<br />

Die Musik beginnt vor dem Gottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es die Möglichkeit, sich bei Getränken und einem Imbiss auszutauschen.<br />

• Predigt: Prädikant Kilian Brandenburg<br />

• Veranstalter: Gplus – Der andere Gottesdienst<br />

• http://wendelstein-evangelisch.mws3.de/g-plus<br />

• Musik: Team des Gplus<br />

Im neuen Gwand – Konzert mit BlackRiverBrass in der<br />

St. Georgskirche in <strong>Wendelstein</strong> am Sonntag, den<br />

10.11.<strong>2019</strong> um 17 Uhr.<br />

Letztmalig präsentieren die Blechbläser von BlackRiverBrass<br />

ihr diesjähriges Konzertprogramm unter der Leitung von Phillip Wild. Noch<br />

einmal streifen sich die Musiker ihr neues Gwand über. Dem schwermütigen<br />

<strong>November</strong>blues werden die Musiker mitreisende klassische und swingende<br />

Bläsermusik entgegensetzen, die das Publikum in das England des 17. und 20.<br />

Jahrhundert mitnimmt. Zu hören sein werden daneben auch moderne frische<br />

Arrangements von Chorälen und kirchlicher Popularmusik. Der Eintritt ist frei.<br />

Frank Bachmann<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 22.11.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 20.12.<strong>2019</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Samstag,<br />

09.11.<br />

19 Uhr<br />

Sonntag,<br />

10.11.<br />

17 Uhr<br />

KULTURSCHEUNE SCHWANSTETTEN<br />

AUTORENLESUNG „FINDELKIND“<br />

Monika Martin präsentiert ihren neuesten Krimi „Findelkind“<br />

„Sabotage im Museum und ein Kind ohne Heimat“<br />

Mitte <strong>November</strong> startet Monika Martin gemeinsam mit den Zuhörern eine Zeitreise<br />

in die Geschichte Nürnbergs. Genauer gesagt zum wahrscheinlich berühmtesten<br />

Kriminalfall des 19. Jahrhunderts: dem rätselhaften Findling Kaspar Hausers.<br />

Freuen Sie sich bei der Präsentation ihres achten Kriminalromans „Findelkind“<br />

auf eine spannende Handlung, garniert mit der für die Autorin typischen Prise<br />

Humor, interessante geschichtliche Fakten sowie stimmungsvolle<br />

Musik von Artwood Connection.<br />

Inhalt des Buches<br />

Im April 2012 feiert Nürnberg 200 Jahre Kaspar Hauser – und das<br />

mit der Eröffnung eines modernen Erlebniszentrums im Herzen<br />

der Stadt. Doch das Projekt ist nicht unumstritten. Sabotageakte<br />

häufen sich, und auch von Seiten der Hauser-Gegner gibt es erheblichen Widerstand<br />

gegen das Vorhaben.<br />

Als nur wenige Tage nach der Eröffnung eine Mitarbeiterin tot aufgefunden<br />

wird, muss Kriminalhauptkommissarin Charlotte Gerlach feststellen, dass auch<br />

fast 200 Jahre nach dem Tod des Findelkindes der Streit um seine Herkunft noch<br />

nichts an Brisanz verloren hat.<br />

Über die Autorin<br />

Monika Martin, Jahrgang 1969, ist<br />

Sozialpädagogin und führt seit 1996<br />

für das Institut für Regionalgeschichte,<br />

Geschichte für Alle e.V., historische<br />

Stadtrundgänge in Nürnberg durch.<br />

In ihrem aktuellen Buch verbindet sie<br />

ihre literarische Tätigkeit mit ihrem<br />

regionalgeschichtlichen Engagement<br />

zu einem Kriminalroman mit Fakten<br />

aus der Nürnberger Stadtgeschichte. Monika Martin lebt mit ihrer Familie<br />

in <strong>Schwanstetten</strong> bei Nürnberg. 2018 wurde Monika Martin der Elisabeth-<br />

Engelhardt-Literaturpreis des Landkreises Roth verliehen.<br />

Zur Musik<br />

„Artwood Connection“ - bereits bekannt von früheren Lesungen und Auftritten bei<br />

der <strong>Schwanstetten</strong>er Sommernacht - wird mit neuer Besetzung auf der Bühne stehen.<br />

Im Gepäck hat die Band wieder einen bunten Stilmix, von irischer Kneipenmusik,<br />

über fetzige Folkmusik bis hin zu Balladen oder Popstücken. Lassen Sie sich überraschen,<br />

welchen Einfluss das neue Bandmitglied auf die Interpretation der Songs hat.<br />

• Eintritt 10 €<br />

• Karten: Buchhandlung am Sägerhof und Abendkasse<br />

GPLUS – DER ANDERE GOTTESDIENST<br />

Freitag,<br />

15.11.<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

... EIN PLUS AN GEMEINSCHAFT,<br />

GESPRÄCHEN, GENUSS, GLAUBE UND GESANG<br />

Die Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> lädt herzlich ein zum „Gplus“, einem<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern, einer aktuellen Predigt und anschließendem<br />

Zusammensein beim Mittagessen.<br />

Parallel zum Gplus findet im Kindergarten Arche der Kindergottesdienst statt.<br />

Ab 10:00 Uhr können die Kinder kommen. Es gibt verschiedene Spielstationen,<br />

und wir werden singen, beten und uns kreativ mit einer biblischen Geschichte<br />

beschäftigen.<br />

Das „G“ in unserem Namen steht für ein PLUS an Gemeinschaft, Gesprächen, Genuss,<br />

Glaube und Gesang. Deshalb ist der Gplus natürlich ein „Gottesdienst plus“ ...<br />

• So., 24.11.<strong>2019</strong>, 10:15 Uhr - 11:15 Uhr<br />

• So., 29.12.<strong>2019</strong>, 10:15 Uhr - 11:15 Uhr<br />

• Veranstalter: Gplus – Der andere Gottesdienst<br />

• http://wendelstein-evangelisch.mws3.de/g-plus<br />

• Ort: Arche, Großschwarzenlohe<br />

Susanne Wild


WAS/WANN/WO<br />

ÖKUMENISCHER KINDERBIBELTAG<br />

Die Perlen des Glaubens<br />

Die Perlen des Glaubens sind ein Perlenband, das ursprünglich aus<br />

Schweden stammt. Jede Perle steht für ein Thema des Lebens<br />

und des Glaubens. Mit den Kindern erfahren wir die Geschichte<br />

hinter diesem Armband, und basteln es im Laufe des Tages.<br />

Miteinander wird über viele Fragen des Lebens nachgedacht:<br />

Was gibt mir Mut? Ist Stille wichtig im Leben? Wer mag mich?<br />

Mittwoch,<br />

20.11.<br />

19 Uhr<br />

Und natürlich wird am Kinderbibeltag gesungen und gespielt und die Mitarbeitenden<br />

der Kirchengemeinden freuen sich, wenn viele Kinder sich einladen lassen.<br />

Ab 7.30 Uhr ist die Möglichkeit im Haus der Jugend (<strong>Wendelstein</strong> Sudhaus,<br />

Kirchenstr. 3) zu spielen, für alle Kinder, die ab da schon kommen wollen.<br />

Um 9 Uhr beginnt das Programm zum Kinderbibeltag im Martin Luther Haus,<br />

<strong>Wendelstein</strong>, ebenfalls Kirchenstr. 3.<br />

Um 14 Uhr endet unser Tag in der Georgskirche. Wenn erforderlich können die<br />

Kinder auch noch länger bleiben.<br />

Die Kinder sollen Stifte, Schere und Kleber mitbringen, und es werden auch 3<br />

Euro für das Mittagessen und die Materialkosten erbeten.<br />

Weitere Infos:<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Pfarrerin Büttner,Tel. 09129-3340,<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus: Gabi Zucker, Tel 09129- 4245<br />

BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V., SELBSTHILFEGRUPPE<br />

THERMALBADEFAHRT<br />

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt einmal<br />

im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd<br />

nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad<br />

Windsheim. Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag, den 28.<br />

<strong>November</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Abbach in die Kaiser Therme zu<br />

fahren, ist herzlich willkommen.<br />

Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />

<strong>Wendelstein</strong>, ab. Wir bleiben 2 oder 2 ½ Stunden in der Therme.<br />

Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />

regionalen Gasthof ein. Gegen 21 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276 oder<br />

0163 6556306. Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen<br />

wir gerne mit Sie sind herzlich willkommen.<br />

K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER KULTURSCHEUNE<br />

LEERSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />

Donnerstag,<br />

28.11.<br />

14 Uhr<br />

RÖTHENBACHER VORTRÄGE<br />

Montag,<br />

25.11.<br />

ALS EIN KIND BIST DU GEKOMMEN:<br />

NEUE ZUGÄNGE ZU WEIHNACHTEN<br />

Referent: Prof. Dr. Georg Langenhorst, Großschwarzenlohe,<br />

Universität Augsburg<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />

Info: Bernd Bergmann, Tel. 09129/6893<br />

19.30 Uhr<br />

LANZINGER TRIO UND DIE WENDEL-<br />

STEINER SCHREIBWERKSTATT<br />

Mit 169 Saiten durch die unendlichen Weiten der<br />

Musik - Lesung und Stubenmusik<br />

Freitag,<br />

29.11.<br />

20 Uhr<br />

Hannes Mühlfriedel, Jörg Lanzinger und Komalé Akakpo laden mit Gitarre,<br />

Zither und Hackbrett zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Bei<br />

zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat sich das LanzingerTrio mit<br />

Spielfreude, Virtuosität und Humor einen Namen gemacht und für frischen<br />

Wind in der Volksmusik gesorgt. Neben der traditionellen Stubenmusik als<br />

Fixstern finden auch Rock, Pop, Jazz und Folklore Eingang in das Programm<br />

und führen zu unvergleichlichen Eigenkompositionen. Komplettiert wird der<br />

unterhaltsame Abend durch Lesungen der <strong>Wendelstein</strong>er Schreibwerkstatt<br />

unter Leitung von Gudrun Vollmuth. Eintritt: 14 Euro, erm. 12 Euro<br />

Kartenvorverkauf:<br />

kiskarten@schwanstetten-online.de<br />

Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand • Alte Str. 11, 09170 - 94 77 66<br />

Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende<br />

nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />

Reservierung unter 09170 1052<br />

31.12.<strong>2019</strong> ab 19:00 Uhr<br />

SILVESTER - 5 GÄNGE GALA MENÜ<br />

inklusive Aperitif pro Person 79,00 €.<br />

Mit Übernachtung zu 132,00 € pro Person im<br />

Doppelzimmer inkl. erweitertem Frühstück.<br />

am Marktplatz 7 - 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

kontakt@hotel-der-schwan.de - www.hotel-der-schwan.de<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

23


WAS/WANN/WO<br />

KONZERT IM LICHTERGLANZ<br />

Herzliche Einladung zum stimmungsvollen<br />

Adventskonzert in Röthenbach St. Wolfgang<br />

Zur Einstimmung auf die Adventszeit lädt der Posaunenchor Röthenbach St.<br />

Wolfgang am Samstag, 30. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, um 19:30 Uhr zu einem Konzert<br />

in die nur von Kerzen erhellte Wolfgangskirche ein. Neben dem Posaunenchor<br />

werden mit dem Ad-Hoc-Chor, Johanna Graeff und Christian Stuhlfauth an<br />

Geige und Gitarre sowie Stefan Glaßer an der Orgel weitere Darbietende aus<br />

der Region musikalisch die Tür zu den vorweihnachtlichen Tagen öffnen. In<br />

ökumenischer Eintracht begleiten Pfarrerin Johanna Graeff und Pfarrer Michael<br />

Kneißl das Konzert mit Gedanken zum Advent.<br />

Nach dem Konzert sind alle Akteure und Gäste zum Verweilen in der malerischen<br />

Kulisse vor der Wolfgangskirche eingeladen. Für Plätzchen und Glühwein ist gesorgt.<br />

• Eintritt frei (Spenden erbeten)<br />

• Veranstalter: Evang. Posaunenchor Röthenbach St. Wolfgang<br />

• www.roethenbachstw-evangelisch.de/posaunenchor<br />

• Ort: Wolfgangskirche, Röthenbach St. Wolfgang<br />

<br />

URLAUB 2020<br />

<br />

Samstag,<br />

30.11.<br />

19.30 Uhr<br />

TRADITIONELLE FLASCHNER-LESUNGEN<br />

Jeds Johr widder ….<br />

14. Adventslesung beim „Flaschner“ in <strong>Wendelstein</strong> –<br />

Beliebte Benefizaktion<br />

Eine erfolgreiche Tradition wird fortgesetzt. Das Wirtsehepaar<br />

Marion und Alfred Fruth wird auch in diesem Jahr in <strong>Wendelstein</strong><br />

die beliebten Adventslesungen im Gasthaus Goldener<br />

Stern, zum „Flaschner“, zusammen mit der Schreibwerkstatt<br />

<strong>Wendelstein</strong>, weiterführen. Wie immer lautet das Motto:<br />

„Genießen und dabei Gutes tun!“<br />

Am 1. Advent, 1.12., um 16.00 Uhr wird zur 1. Lesung eingeladen,<br />

wo Geschichten und Gedichte zum Advent in feierlicher<br />

Runde gelesen werden (Moderation Gudrun Vollmuth). Auch<br />

sollen an diesem Abend Bücher verlost werden.<br />

Der 3. Advent, 15.12. 16.00 Uhr steht im Zeichen weihnachtlicher<br />

Texte umrahmt von Musikstücken und Liedern. Örtliche Prominenz hat erfreulich<br />

ein Mitwirken zugesagt (Moderation Hans Pfähler).<br />

Wiederum spendieren die Wirtsleute während den Veranstaltungen die Getränke<br />

und das Gebäck kostenfrei. Um eine Spende wird jedoch gebeten, die einer<br />

bedürftigen <strong>Wendelstein</strong>er Familie zu Gute kommen soll. Ferner besteht die<br />

Möglichkeit sich an einem Geschenke-/Büchertisch für das Fest einzudecken.<br />

Dort gibt es auch wieder die bemalten Original-<strong>Wendelstein</strong>er Kiefernzapfen-<br />

Weihnachtsbäumchen.<br />

Um telefonische Platzreservierung wird unbedingt gebeten, bei Ehepaar<br />

Fruth <strong>Wendelstein</strong> – 09129/2229<br />

Hans Pfähler<br />

K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER GEMEINDEHALLE<br />

SCHWANSTETTEN, RATHAUSPLATZ 2<br />

14. KUNSTAUSSTELLUNG<br />

• am Samstag, 07. Dezember <strong>2019</strong>, 16 – 20 Uhr<br />

• am Sonntag, 08. Dezember <strong>2019</strong>, 10 – 18 Uhr<br />

Sonntag,<br />

01.12.<br />

16 Uhr<br />

Sonntag,<br />

15.12.<br />

16 Uhr<br />

Kreativ sein macht Freu(n)de<br />

Unter diesem Motto stellen auch in diesem Jahr zahlreiche Künstlerinnen und<br />

Künstler parallel zum Thomasmarkt der Marktgemeinde Werke aus Malerei,<br />

bildender Kunst, Fotografie und Kunsthandwerk aus. Durch Unterstützung<br />

von Verwaltung und Bürgerstiftung stehen in diesem Jahr erfreulicherweise<br />

mehr eigene Stellwände zur Verfügung.<br />

Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch Ruth Schauer am<br />

Klavier, Heidi Wittmann an der Querflöte und Dorothée Szermann an der<br />

Geige, ist am Samstag, 7. Dezember um 16.00 Uhr.<br />

K.i.S. lädt Sie herzlich ein und freut sich über zahlreiche Besucher.<br />

Foto: Reinhardt Müller<br />

24<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


VEREINE<br />

Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Etzertla ist Fasching – Die 5. Jahreszeit beginnt!<br />

Dämmersitzung am 23.11.<strong>2019</strong> in der Waldhalle<br />

Auch dieses Jahr starten wir „erst“ am 23.11.<strong>2019</strong> mit unserer Auftaktveranstaltung<br />

„Etzertla ist Fasching“ in die 5. Jahreszeit. Beginn ist um 19:11 Uhr in<br />

der Waldhalle in Großschwarzenlohe.<br />

Bekanntermaßen ist die Aufregung an diesem Tag groß, denn es ist die erste<br />

große Veranstaltung, an der all unsere Aktiven zeigen, was sie in den letzten<br />

Monaten einstudiert haben. Und was ist nicht der schönste Lohn für all die<br />

Mühen und den Schweiß? Der Applaus des Publikums!!! Also liebe <strong>Wendelstein</strong>er,<br />

kommt und seht es euch an! Als besonderes Schmankerl besucht und<br />

dieses Jahr die Karnevalsgesellschaft aus dem main-fränkischen Euerdorf und<br />

auch Norbert Knorr, der singende Präsident des Nürnberger Trichter hat seine<br />

Einlage angekündigt.<br />

Schon jetzt vormerken:<br />

• 31.01.2020: Gardetrefffen in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />

• 01.02.2020: Kinderfasching in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />

• 02.02.2020: Prunksitzung am Nachmittag in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />

• 20.02.2020: Ladies-Night in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />

• 22.02.2020: Gala-Prunksitzung in der Waldhalle, Großschwarzenlohe<br />

Alexandra Bratenstein<br />

Der Kartenvorverkauf (für alle Veranstaltungen) ist ab sofort bei Kathrin<br />

Leitermann unter Telefon 09129 / 907254 oder per Email an kartenvorverkauf@gruen-weiss-wendelstein.de<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Obst- und Gartenbauverein ehrte Gartenbesitzer für schöne Gärten<br />

Dank im Namen der Gemeinde an die privaten Gartenbesitzer<br />

Bei der diesjährigen Ehrung des Obst- und Gartenbauvereins erhielten diese Besitzer der 36 schönsten Gärten in der Marktgemeinde eine Urkunde samt Dankgeschenk, zu den<br />

Gratulanten gehörte neben OGV-Vorsitzendem Heinz Burk (Mitte im Hintergrund) auch <strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans (9.v. links).<br />

26<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Im Markt <strong>Wendelstein</strong> übernimmt der örtliche Obst- und<br />

Gartenbauverein im Auftrag der Gemeinde als lange Tradition jährlich die<br />

Aufgabe, jeweils im Juli und August die Orte der Gemeinde in kleineren<br />

Gruppen aus Vereinsmitgliedern zu erkunden und von außen sichtbare<br />

Gärten fachkundig zu bewerten. Zum Ausklang des Gartenjahres steht<br />

danach immer die Ehrung der Gartenbesitzer besonders schöner Gärten<br />

im Rahmen einer Feierstunde an. Heuer konnten bei dieser Feier insgesamt<br />

85 „Hobbygärtner“ von den hiesigen Gartenbaufreunden für ihre Mühen<br />

im Garten und den kreativen „grünen Daumen“ ausgezeichnet werden.<br />

Nach dem musikalischen Willkommensgruß der zahlreich anwesenden Gartenbesitzer<br />

durch das „Claus Raumberger Ensemble“ im katholischen Vereinshaus<br />

oblag Heinz Burk als Vorsitzendem des Obst- und Gartenbauvereins die Begrüßung<br />

der Gäste mit 1.Bürgermeister Werner Langhans und 2.Bürgermeister Klaus Vogel<br />

als Ehrengast. Wie im Vorjahr, so Burk in einem kurzen Rückblick, war vor allem<br />

der lange wie warme Sommer ein großes Problem im Gartenjahr <strong>2019</strong>, der mehr<br />

als üblich eine intensive Gartenpflege nötig gemacht habe - im Gegensatz zum<br />

Vorjahr sei jedoch dieses Jahr allgemein die Obsternte sehr gering ausgefallen.<br />

Wie nach ihm auch Inge Memminger, die als Verantwortliche im Verein die<br />

Bewertungskriterien des Obst- und Gartenbauvereins erläuterte, dankte er den<br />

insgesamt 28 Bewerterinnen und Bewertern aus dem Verein, die im Juli und<br />

August auf mehrere Bezirke verteilt gemeindeweit unterwegs waren. Bewertet -<br />

so Inge Memminger - wurden dabei Aspekte der von der Straße aus einsehbaren<br />

Gärten wie der Pflegezustand der Bepflanzung, zusätzliche Eingrünung des<br />

Gebäudes, harmonische Gesamtwirkung der Begrünung, Gartengestaltung und<br />

Kreativität und der Gesamteindruck mit bis zu 50 möglichen Wertungspunkten.<br />

Unter allen bewertbaren Anwesen schafften 85 mehr als 42 Bewertungspunkte<br />

Von den bewertbaren Gärten, so Memminger, bekamen 590 Anwesen mehr<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

als 15 Bewertungspunkte und 85 davon zwischen 41 und 50 Punkte. Diese<br />

Spitzengruppe teilt sich nochmals in 36 Gartenbesitzer mit 47 bis zu 50<br />

Bewertungspunkten und eine Gruppe von 49 Ausgezeichneten mit 41 bis zu<br />

46 Punkten. Mit den Worten „Einen Garten zu haben ist das eine, ihn dann<br />

aber auch mit viel Engagement als „blühendes Paradies“ zu gestalten und<br />

Bäume und Sträucher als wichtige Nahrungsquelle für die Tierwelt mit in diese<br />

Gestaltung einzubeziehen, das ist wahre Gartenkunst“ leitete Bürgermeister<br />

Werner Langhans zum ersten Block der Ehrungen über, den er gemeinsam mit<br />

Heinz Burk übernahm.<br />

Traditionell erhielten alle 85 Preisträger mit 41 bis zu 50 Bewertungspunkten<br />

bei der Ehrung vom Obst- und Gartenbauverein eine Anerkennung in Form<br />

eines Dankgeschenks. Die höchstmögliche Punktzahl von 47 bis zu 50 Punkten<br />

schafften diesmal 36 Familien mit Präsenten und Ehrenurkunde als symbolischem<br />

Dank, aus <strong>Wendelstein</strong> selbst konnten hier folgende Familien und<br />

Gartenbesitzer geehrt werden: Bausewein, Bayer, Brand, Göhler, Gotthardt, Graf,<br />

Gündel, Hein, Heinrich, Hüttl, Kowalski, Otto, Perl, Pinky, Porschert, Regensburger,<br />

Rohm, Roth, Rudolf, Schranz, Silberhorn, Sorries, Sperner und Weiss.<br />

Aus Kleinschwarzenlohe wurde diese Ehrung der Familie Löffler zuteil und<br />

aus Neuses der Familie Saletmeier sowie dem Gasthaus „Zum Weissen Ross“.<br />

Aus Großschwarzenlohe schafften es die Familien Dombrowski, Görgl, Gruber,<br />

Hausner, Keller/Krüger, Kellner und Krieger in diese Gruppe und in Röthenbach<br />

St.Wolfgang gehörten heuer die Familien Schubert und Winkler dazu. Zusammen<br />

mit dem Dank an die Gemeinde für die finanzielle Förderung des Blumenschmuckwettbewerbs<br />

bat Heinz Burk zum Abschluß der Feier alle Geehrten,<br />

auch zukünftig ihre Gartenparadiese so kreativ zu gestalten und damit auch<br />

Anderen eine Freude zu machen.<br />

Text und Foto: (jör)


FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Herren Fussball<br />

In der Saison <strong>2019</strong>/20 ist die 1. Mannschaft des FV <strong>Wendelstein</strong> seit nunmehr<br />

zehn Spieltagen ungeschlagen und konnte 24 von möglichen 30 Punkten holen.<br />

Das Team hat mehrfach starke Moral bewiesen, u. a. ein „Dreier“ aus einem 5:3<br />

nach 0:2 Rückstand und ein 2:2 nach 0:2 gegen die Mit-Aufstiegsaspiranten<br />

TSV Ochenbruck und TSV Burgthann. Durch diese Serie konnte der 2. Platz in<br />

der A-Klasse Nordost erobert und gesichert werden.<br />

Am 25.09.<strong>2019</strong> berief die Fußballabteilung ein offenes Informationstreffen<br />

ein, um Mitgliedern, Fans und Interessierten über Saisonziele, Spielsystem und<br />

Entwicklung der Mannschaft zu berichten. In einer lebhaften Diskussion stellten<br />

sich der Sportliche Leiter Max Häring, Trainer Steffen Ermel und Kapitän Marcel<br />

Poetsch den vielfältigen Anregungen und Fragen. Das Feedback der knapp 40<br />

Teilnehmer fiel durchwegs positiv aus.<br />

Die Abteilung Fußball hat zudem am 17.10.<strong>2019</strong> ihre Abteilungsleitung gewählt.<br />

Wahlleiter Thomas Landshammer konnte die einstimmige Wahl von Max Häring<br />

als Abteilungsleiter und Thorsten Otto als Stellvertreter bekanntgeben.<br />

SE<br />

Saunieren beim FV <strong>Wendelstein</strong><br />

Es gibt viele gute Gründe, endlich einmal wieder einen Saunabesuch einzuplanen.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen wird ein Saunabesuch ebenso empfohlen wie<br />

zur körperlichen Entspannung. Dampf und Wärme werden viele positive Eigenschaften<br />

zugeschrieben.<br />

v.l. Marcel Pötsch, Max Häring, Thorsten Otto, Steffen Ermel<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

Ab Oktober kann unsere Sauna von Gruppen ab 5 Personen über die<br />

Geschäftsstelle des FV (Tel. 09129/6976 bzw. info@fv-wendelstein.de)<br />

gebucht werden. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich.<br />

Mittwoch wöchentlich (Kraft + Fitness) und Donnerstag<br />

14-täglich ist die Sauna ab 17.00 Uhr belegt. Alle anderen Termine täglich<br />

von 10.00 – 22.00 Uhr (Ende) stehen uneingeschränkt zu günstigen Konditionen<br />

noch zur Verfügung.<br />

Mitglieder zahlen für einen Saunabesuch 5,-€,<br />

Nichtmitglieder zahlen 1,-€ mehr = 6,-€<br />

10 GUTE GRÜNDE REGELMÄSSIG IN DIE SAUNA ZU GEHEN:<br />

• Stärkung des Immunsystems<br />

• Anregung des Kreislaufs<br />

• Schönere Haut<br />

• Verbesserung der Atmung<br />

• Entspannung der Muskulatur<br />

• Ruhe und Entspannung<br />

• Schwitzen<br />

• Blutdrucksenkung<br />

• Vorbeugung bei Migräne<br />

• Stärkung des Organismus<br />

Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />

Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

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Schwabach · Ludwigstraße 12<br />

Tel. 0 91 22/83 66 61<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

27


VEREINE<br />

Schwander Carnevals Club e.V.<br />

Terminübersicht<br />

Dämmerung: 16. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, 20:00 Uhr<br />

Beginn der fünften Jahreszeit, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />

Nürnberger Straße<br />

Inthronisation: 11. Januar 2020, 19:00 Uhr<br />

Das Neue Prinzenpaar wird inthronisiert, Sportheim des 1. FC Schwand, in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />

Kinderfasching: 25. Januar 2020, 14:00 Uhr<br />

mit Spielen und Tänzen sorgen Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />

Nürnberger Straße<br />

Seniorennachmittag: 02. Februar 2020, 14:00 Uhr<br />

alle Senioren sind eingeladen, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />

Nürnberger Straße<br />

TSV-<strong>Wendelstein</strong><br />

Aus der Tanzabteilung<br />

Die Abteilungsleiter Gerda und Horst Fiedler hatten einen besonderen<br />

Museumsbesuch organisiert: Das Fabrikmuseum Roth.<br />

Die Tänzer waren erstaunt über die vielen großen und kleinen, äußerst komplizierten<br />

Maschinen, die auch heute noch zur Herstellung der unterschiedlichsten<br />

Produkte aus Leonischen Drahtwaren eingesetzt werden können. Am Anfang<br />

steht das Drahtziehen, wobei aus Grobdraht extrem dünner Kupferdraht<br />

entsteht. Dieser wird dann auf Litzen- Klöppel-, Flecht- oder Girlanden-Maschine<br />

weiterverarbeitet zu Spitzen, Borten, Bändern, Franzen oder sogar zum Haushaltsrasch.<br />

Auch 2 riesige, über 150 Jahre alte und von Lochkarten gesteuerte<br />

Webstühle konnten wir in Aktion erleben.<br />

Nach so viel Interessantem und Wissenswerten, von zwei kompetenten Museumsführern<br />

erklärt, ließen wir den Nachmittag bei einem Bier und einer Brotzeit<br />

im „Lohgarten“ ausklingen.<br />

hofi<br />

Obst und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />

Erntedank <strong>2019</strong><br />

Die Ernte ist eingefahren. Nun können wir uns an den reichlichen<br />

Erträgen erfreuen und Danke sagen. Es ist immer wieder schön, an einem<br />

reich gedeckten Tisch sitzen zu können. Dabei wird einem erst bewusst,<br />

dass es uns sehr gut geht. Unser Überfluss bildet einen Kontrast zu allen<br />

Katastrophen, Hungersnöten und Kriegen auf der Welt.<br />

Zum Erntedankfest schmückten Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Wendelstein</strong> den Altar in der kath. Pfarrkirche St. Nikolaus. Damit wurde die<br />

Dankbarkeit für die Gaben der Natur ausgedrückt.<br />

Passend zu diesem Anlass möchten wir an die fleißige Arbeit in der Landwirtschaft<br />

und in den Gärten erinnern. Von der Aussaat bis zur Ernte ist viel Ausdauer und<br />

Geduld gefragt, denn jede Pflanze braucht ihre Zeit zum Wachsen und Heranreifen.<br />

Viele überlegen sich direkt beim Bauern um die Ecke, regionale Lebensmittel zu<br />

kaufen. Unsere Umgebung hat hierbei viel zu bieten. Wir sollten überlegen, ob<br />

das bisherige Kaufverhalten nicht nachhaltig verändert werden sollte.<br />

Vielen Dank an alle Helfer und Spender. Ohne Sie wäre das Schmücken nicht möglich.<br />

Faschingszug: 16. Februar 2020, 14:00 Uhr<br />

durch Schwand schlängelt sich der Gaudiwurm mit vielen Gruppen<br />

und interessanten Wägen, Sportheim des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong><br />

Nürnberger Straße<br />

Weiberfasching: 20. Februar 2020, 20 Uhr<br />

viele Männerballetts befreundeter Gesellschaften zeigen ihr Können, Sportheim<br />

des 1. FC Schwand, in <strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />

Prunksitzung: 22. Februar 2020, 19:00 Uhr<br />

viele bekannte Künstler werden das Programm mitgestalten, Gemeindehalle,<br />

in <strong>Schwanstetten</strong> Rathausplatz<br />

Kehraus: 25. Februar 2020, 20:00 Uhr<br />

der Fasching wird traditionell begraben, Sportheim des 1. FC Schwand, in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> Nürnberger Straße<br />

Marieluise Kienlein<br />

Spenden:<br />

• Erntedankbrot von der Bäckerei Enßer<br />

• Obst und Gemüse von Hofladen Heubeck und Brothaus Böhm aus Raubersried.<br />

• Kürbisse von Hans und Helga Dürschner<br />

• Chrysanthemenbüsche von Frau Sylvia Otto<br />

• Frankenwein und Honig vom Obst- und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />

Nach dem Abbau des Erntedankaltars werden alle Lebensmittel wie<br />

üblich der <strong>Wendelstein</strong>er Tafel zur Verfügung gestellt.<br />

Zum Nachdenken – „Samenkörner“<br />

Es war einmal ein Mensch, der betrat einen Laden. Er war ganz überrascht,<br />

denn hinter der Ladentheke stand ein Engel. Verwirrt fragte er: „Was verkaufen<br />

Sie?“ „Alles“ antwortete der Engel. „Oh, prima“, meinte der Mensch und legte<br />

los: „Dann hätte ich gern: Gute Freunde, Menschen, die mich verstehen, gute<br />

Noten in der Schule, viel Zeit für mich selbst und Frieden für alle Menschen ....“<br />

Der Engel unterbrach ihn: „Entschuldigen Sie, Sie haben mich da missverstanden.<br />

Wir verkaufen keine Früchte; wir haben lediglich den Samen . . .!“ (von unbekannt)<br />

Text: Obst- und Gartenbauverein e.V. <strong>Wendelstein</strong><br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

28<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Boogie-Dynamits Leute können auch<br />

wandern<br />

Auch dieses Jahr wurde durch unserem 2. Vorstand Gerald, eine Herbstwanderung<br />

organisiert. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Wanderungen, stand<br />

für heuer eine Wanderung im fränkischen Weinland auf dem Programm.<br />

Bei bestem Septemberwetter, führte der Rundwanderweg um den schönen,<br />

noch ruhigen Weinort Markt Nordheim.<br />

Nach einer ausgedehnten Wanderung, erreichte die Wandertruppe hungrig und<br />

durstig die Heckenwirtschaft mit den bereits reservierten Plätzen.<br />

Dort angekommen liessen wir uns von den Wirtsleuten, mit den vorbestellten<br />

Schaschliks, verwöhnen. Der Abschluss des schönen Herbst-Sonntag wurde noch<br />

mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen gekrönt.<br />

Für den gelungenen Wandertag bedanken wir uns bei unserem II. Vorstand Gerald.<br />

Ziegler Henry<br />

AWO-Mehrgenerationenhaus<br />

Jeden Montag:<br />

• Mini-Club 9.30 – 11.00 Uhr<br />

• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />

Jeden Dienstag:<br />

• PC-Club I 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Jeden Mittwoch:<br />

• Englisch für Senioren 9.00 -10.00<br />

• 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

• 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Jeden Donnerstag:<br />

• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />

Jeden Freitag:<br />

• Schafkopfrunde 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

• Do. 07.11.19: PC-Club II 10.00 – 12.00 Uhr<br />

• Do. 21.11.19: PC-Club II 10.00 – 12.00 Uhr<br />

• Fr. 08.11.19: Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

• Fr. 22.11.19: Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

• Mi. 13.11.19: Teilnahme am Seniorennachmittag der Gemeinde 14 Uhr<br />

Rangauhalle<br />

• Sa.30.11.19: Badefahrt Bad Staffelstein Abfahrt 7.30 Uhr an der Rangauhalle<br />

Margot Pusch<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

29


BÜRGERINITIATIVE<br />

Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />

Veranstaltungsankündigung<br />

„Mehr Demokratie/Bayern“ zu Gast bei der IBgW Landesvorsitzender<br />

Lipp referiert bei nächstem Treffen der Ortsinitiative am<br />

6. <strong>November</strong>.<br />

Mit neuen Formen der direkten Demokratie als Reaktion auf Politikverdrossenheit<br />

und Rechtspopulismus will sich die Initiative „Bürger gestalten<br />

<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) bei einer Veranstaltung am Mittwoch, den 6. <strong>November</strong><br />

auseinandersetzen. Die parteiunabhängige Ortsinitiative hat dazu den Landesvorsitzenden<br />

der Initiative „Mehr Demokratie/Bayern“, Jörg Lipp, als Referenten<br />

eingeladen. „Mehr Demokratie/Bayern“ setzt sich seit vielen Jahren landesweit<br />

für mehr Bürgerbeteiligung, den Ausbau und die Veränderung der (direkten)<br />

Demokratie ein.<br />

„Politik sollte kein „Eliteprojekt“ sein, sondern alle Bürger eines Landes beteiligen“,<br />

macht Lipp deutlich. Wie notwendig eine solche Debatte sei, zeige unter<br />

anderem das Erstarken des Rechtspopulismus: Demokratie erscheine heute<br />

selbstverständlich. „Wir genießen unsere bürgerlichen Freiheiten. Parallel dazu<br />

fühlen sich jedoch Teile unserer Gesellschaft zunehmend unterrepräsentiert und<br />

ausgegrenzt, was sich im Zulauf rechter Gruppierungen zeigt“, stellt Lipp fest.<br />

Nach Einschätzung von IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann hat vor allem die<br />

intensive Debatte über den neuen Flächennutzungsplan gezeigt, wie wichtig<br />

frühzeitige Bürgerbeteiligung in zentralen Zukunftsfragen ist. Intensive Bürgerbeteiligung<br />

sei zwar für Politik und Verwaltung bisweilen unbequem, sorge aber<br />

idealerweise für einen von der Breite der Bürgerschaft akzeptierten Kompromiss.<br />

Die zur Kommunalwahl im März 2020 antretenden <strong>Wendelstein</strong>er Parteien<br />

seien daher Bürgern Antworten darauf schuldig, ob und in welchem Umfang<br />

sie künftig Bürger stärker in kommunale Planungsprozesse einbeziehen wollen.<br />

Die Veranstaltung zum Thema „Uns Bürger ins Boot holen – mit mehr Demokratie<br />

gegen Politikverdruss und Rechtspopulismus“ findet am Mittwoch, den<br />

6. <strong>November</strong>, 19.00 Uhr, in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe,<br />

Mittelweg 80 statt. Alle Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Klaus Tscharnke<br />

IBgW plant Parteienrunde zur Kommunalwahl<br />

Zum Vormerken: Podiumsdiskussion am Aschermittwoch 2020<br />

Pünktlich zum Start der heißen Kommunalwahlkampf-Phase im nächsten<br />

Jahr plant die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) eine Diskussionsrunde<br />

mit den Spitzenkandidaten der fünf antretenden Parteien. Die<br />

Veranstaltung der parteiunabhängigen Ortsinitiative findet (schon mal zum<br />

Vormerken!) am Aschermittwoch, den 26. Februar 2020 statt. Neben den bereits<br />

im Gemeinderat vertretenen Parteien CSU, SPD, Freien Wählern und den Grünen<br />

wird sich den Fragen der Bürger auch ein Vertreter der FDP stellen, informierte<br />

die IBgW in einer Mitteilung. Die Veranstaltung findet im großen Saal des FV<br />

<strong>Wendelstein</strong>s statt.<br />

Nach den Worten von IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann will die Ortsinitiative<br />

mit ihrer Veranstaltung zum einen ihre Mitbürger für die große Bedeutung der<br />

Kommunalwahl sensibilisieren und so zu einer möglichst hohen Wahlbeteiligung<br />

beitragen. Zum anderen gehöre es zu einer fundierten Wahlentscheidung, dass<br />

sich Bürger intensiv mit den kandidierenden Politikern und ihren Programmen<br />

auseinandersetzen. Dazu biete die Debatte gemeinsam mit allen Spitzenkandidaten<br />

im Rahmen einer Podiumsdiskussion gute Gelegenheit, betonte Seelmann.<br />

Klaus Tscharnke<br />

30<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


BÜRGERINITIATIVE<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe<br />

Mit dem Fahrrad durch Holland<br />

Sieht aus wie ein Kreisverkehr, ist aber<br />

eine normale Kreuzung. Doch der<br />

Radverkehr hat überall Vorfahrt.<br />

Raserei ist bei solchen Ortseingängen<br />

undenkbar.<br />

Vorbei an Kanälen macht das<br />

Radfahren auf gut ausgebauten<br />

Radwegen viel Spaß.<br />

Die Markierungen zeigen deutlich an,<br />

dass die Radfahrer Vorfahrt haben.<br />

Weil die Folgen des Klimawandels immer deutlicher<br />

zu Tage treten, muss auch der Verkehrssektor<br />

seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.<br />

Radfahren hält nicht nur fit, sondern hilft auch<br />

dem Klima.<br />

Ich war zwar schon häufiger in den Niederlanden<br />

unterwegs, habe sogar über ein Jahr dort gearbeitet,<br />

doch hatte ich dieses Land noch nie mit dem<br />

Fahrrad bereist. Nun wollte ich einmal testen, ob das<br />

Radfahren dort tatsächlich so gut funktioniert wie<br />

oft behauptet wird.<br />

Vom Ferienhaus aus ging es dann per Fahrrad nach<br />

Amsterdam, Den Haag und vielen weiteren Zielen.<br />

Petrus hatte es gut gemeint und ließ an vielen<br />

Tagen die Sonne scheinen. Vorbei an grünen Wiesen<br />

und Weiden, vorbei an Kanälen und Grachten und<br />

vorbei an wunderschön angelegten Gärten machte<br />

das Radfahren auf den extrem gut ausgebauten<br />

Radwegen jeden Tag aufs Neue Spaß.<br />

Die Radwege waren meistens breit, eben geteert<br />

und farblich deutlich abgesetzt. Richtungswechsel<br />

und Straßenquerungen waren immer im Voraus<br />

erkennbar. So war auch immer klar, wo der Radweg<br />

weiterführt.<br />

4 Markierungen machen deutlich, wo<br />

der Radweg weitergeht. Auch für Autofahrer<br />

unübersehbar.<br />

Notwendige Bordsteine waren so weit abgesenkt,<br />

dass für Reifen und Felgen keine Gefahr bestand.<br />

Oftmals war auf der Straße nur eine Spur für Autos<br />

vorgesehen, links und rechts entsprechend breite<br />

Radfahrstreifen, die im Bedarfsfall von den Autos<br />

mitbenutzt werden konnten. Ortseinfahrten waren<br />

entsprechend gesichert. Es konnte immer nur ein<br />

Fahrzeug hinein oder hinaus.<br />

An vielen Straßenquerungen hatte der Radverkehr<br />

vor dem motorisierten Verkehr Vorfahrt. Und wo dies<br />

nicht der Fall war, zeigten die Autofahrer häufig an,<br />

dass sie warten werden, damit man als Radfahrer<br />

nicht stoppen und absteigen muss.<br />

Einkaufszentren auf der „grünen Wiese“, die im<br />

Zweifel nur von Autos angefahren werden, findet<br />

man nicht so oft. Dafür viele „kleinere“ Supermärkte<br />

innerhalb der Stadt, vor denen lange Reihen von<br />

Fahrrädern mit Körben und Satteltaschen stehen.<br />

Das Einkaufen mit dem Fahrrad ist in Holland Alltag.<br />

Zurück in Deutschland haben wir noch einen Abstecher<br />

in Erfurt gemacht. Der Wagen wurde abseits<br />

der City geparkt und dann ging es mit dem Fahrrad<br />

in die Stadt hinein.<br />

Links und rechts neben der einspurigen<br />

Straße gibt es breite Radfahrstreifen.<br />

Welch ein Unterschied! Keine durchgängigen Radwege.<br />

Keine Markierungen auf den Straßen. Schlaglöcher und<br />

Bordsteine waren eine echte Herausforderung.<br />

Aber auch hier in den westlichen Bundesländern sieht<br />

es oftmals nicht besser aus. Radwege enden unvermittelt<br />

an viel befahrenen und gefährlichen Straßen,<br />

zumal die Rücksichtnahme der Auto- und Motorradfahrer<br />

auf die Radfahrer sich eher in Grenzen hält.<br />

Und dass ein Radweg plötzlich auf die Straße<br />

verzweigt, ohne dass dies dem Autofahrer angezeigt<br />

wird und ohne Einfädelspur (wie in Sperberslohe),<br />

habe ich in Holland nirgends gesehen und nach solch<br />

gefährlichen Stellen wird man wohl auch vergebens<br />

suchen müssen.<br />

Im autozentrierten Deutschland ist der Radverkehr<br />

gemessen an den Niederlanden rückständiges<br />

Entwicklungsland. Bleibt zu hoffen, dass der Kampf<br />

gegen den Klimawandel eine Verkehrswende<br />

begünstigt, die stärker auf den Radverkehr setzt,<br />

um das Auto zu ersetzen.<br />

Schnellstraßen ziehe schnelle Autos an, Radwege<br />

ziehen Radfahrer an. Es gibt noch viel zu tun.<br />

Hartmut Schröder<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

31


Weihnachtsmärkte <strong>2019</strong><br />

© Adobe Stock / Scirocco340 / Mapics / pwmotion<br />

ABENBERG<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Burg Abenberg<br />

ALLERSBERG<br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

ALTDORF<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

14.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Innenhof des Wichernhauses/<br />

ehem. Universität (Silbergasse 2)<br />

ALTÖTTING<br />

23.11. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

direkt am barocken Kapellplatz<br />

ANSBACH<br />

28.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Martin-Luther-Platz, Montgelasplatz<br />

und rund um das Stadthaus<br />

BAMBERG<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Maximiliansplatz mitten in der<br />

Bamberger Fußgängerzone<br />

BAYREUTH<br />

25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

BEILNGRIES<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Altstadt<br />

BURGTHANN<br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

im Burghof<br />

CADOLZBURG<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem historischen Marktplatz<br />

und am Pisendelplatz<br />

DINKELSBÜHL<br />

28.11. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

im Innenhof des<br />

Heilig-Geist-Spitals<br />

DÜRRENMUNGENAU<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Wasserschloß Dürrenmungenau<br />

EIBACH<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem Kirchplatz<br />

der evang. Johanniskirche<br />

ERLANGEN<br />

25.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Waldweihnacht am Schlossplatz<br />

FEUCHT<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

20.12. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

FORCHHEIM<br />

30.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Rathausplatz<br />

FÜRTH<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

an der Fürther Freiheit<br />

GUNZENHAUSEN<br />

12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

im Markgräflichen Hofgarten<br />

HEIDECK<br />

30.11.<strong>2019</strong><br />

auf dem Marktplatz<br />

HEILSBRONN<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

HERPERSDORF<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Festplatz in der<br />

Barlachstraße 13-15<br />

HERSBRUCK<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

HILPOLTSTEIN<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

KAMMERSTEINER<br />

WALDMARKT<br />

23.11.<strong>2019</strong><br />

am Rathausplatz<br />

KORNBURGER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

08.12.<strong>2019</strong><br />

NÜRNBERGER<br />

CHRISTKINDLESMARKT<br />

29.11. - 24.12.<strong>2019</strong><br />

Hauptmarkt<br />

PASSAUER<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

27.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Domplatz<br />

REGENSBURG<br />

25.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Neupfarrplatz<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

am Lucrezia-Markt<br />

28.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

im Katharinenspital<br />

22.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

(außer 24.11.<strong>2019</strong>)<br />

Schloss Thurn und Taxis<br />

REICHELSDORFER-<br />

MÜHLHOFER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

ROTH<br />

21.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />

28.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

05.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktplatz<br />

ROTHENBURG O. D.<br />

TAUBER<br />

REITERLESMARKT<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

STEIN<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

Mecklenburger Platz<br />

SCHWABACH<br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

12.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

auf dem Königsplatz<br />

SCHWANSTETTEN<br />

THOMASMARKT<br />

07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Marktfläche vor dem<br />

Rathaus<br />

SCHWARZENBRUCK<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

am Plärrer<br />

SPALT<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

in der historischen Altstadt<br />

SOMMERHAUSEN<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

07. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

21. - 22.12.<strong>2019</strong><br />

Altort Sommerhausen<br />

WENDELSTEIN SORG<br />

29.11. – 01.12.<strong>2019</strong><br />

Schloss Sorg<br />

WENDELSTEIN<br />

07.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

Altort<br />

WENDELSTEIN<br />

KLEINSCHWARZENLOHE<br />

23.11.<strong>2019</strong><br />

WINKELHAID<br />

30.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

08.12.<strong>2019</strong><br />

15.12.<strong>2019</strong><br />

Rathaus Winkelhaid<br />

WOLFRAMS-ESCHENBACH –<br />

STERNLESMARKT<br />

14. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Kirchhof (Wolfram-von-Eschenbach-Platz)<br />

WÜRZBURG<br />

29.11. - 23.12.<strong>2019</strong><br />

Oberer und Unterer Marktplatz,<br />

Eichhornstraße<br />

ZIRNDORF<br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

am Marktplatz<br />

ZIRNDORF/ANWANDEN<br />

22.11. - 24.11.<strong>2019</strong><br />

29.11. - 01.12.<strong>2019</strong><br />

06.12. - 08.12.<strong>2019</strong><br />

13.12. - 15.12.<strong>2019</strong><br />

Gut Wolfgangshof<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr.


KINDER UND JUGEND<br />

KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />

UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />

YOUTH-TREFF<br />

Für alle Jugendlichen ab 14 Jahren haben wir jeden Samstag ein Angebot bereit.<br />

• Sa. 09.11.19: „Gaming-Day“ – Vom Brett- bis Konsolenspiele, Kostenlos<br />

• Sa. 16.11.19: Crêpes selbst gemacht, Kosten. 2.- €<br />

• Sa. 23.11.19: Wunsch-Film-Nacht, Kostenlos<br />

• Sa. 30.11.19: “American-Style” – Burger und Co., Kosten. 2.- €<br />

TEENS - TREFF<br />

Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle ab 10 Jahren. Neben dem<br />

Offenen Treff, an dem ihr alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />

KIDS TREFF<br />

Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen<br />

ein tolles Angebot!<br />

Bitte beachtet die Aushänge im Jugendtreff, unsere Flyer, die an den Schulen<br />

verteilt werden und an den bekannten Stellen ausliegen.<br />

• Mi. 06.11.19: Singspiel-Spaß für alle, Kostenlos<br />

• Mi. 13.11.19: Kässpatzen selbst gemacht, Kosten: 3.- €<br />

• Mi. 20.11.19: Herbstliche Kerzen selbst gestaltet, Kosten: 3.- €<br />

• Mi. 27.11.19: Winterlicher Spiele-Nachmittag, Kostenlos<br />

KIDS KINO<br />

EINTRITT FREI!<br />

Es gibt wieder einmal im Monat samstags einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen ab sofort weder mit<br />

Titel noch mit Bildern bewerben. Aus diesem Grund gibt eine geschlossene<br />

Gruppe auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/620961451714232/<br />

jugendtreff „downstairs“ kids-kino<br />

Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild, FSK Freigabe und Beschreibung<br />

beworben.<br />

STRONG ATTITUDE<br />

FITNESS-SELBSTBEHAUPTUNG-SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

Basiskurs für Teens ab 12 Jahren<br />

Ab 06. <strong>November</strong> immer mittwochs 15.30 – 17.00 Uhr im JUMP-FITNESSCLUB<br />

7 Termine a’ 90 Minuten; Kosten: 25.- €; Maximal 10 Teilnehmer<br />

INFOS UND ANMELDUNGEN GIBT ES IM KINDER-UND JUEGDNBÜRO/JUGENDTREFF<br />

Bürozeiten<br />

Montag: 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Dienstag: 12.00 – 16.00 Uhr, 10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />

Mittwoch: 10.00 – 14.00 Uhr, 16.00 – 18.00 Uhr Elternsprechstunde<br />

Donnerstag: 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Oder nach Vereinbarung<br />

OFFENE TÜR FÜR JUGENDLICHE (ab 12 Jahre)<br />

Mittwoch: 18 – 20 Uhr<br />

Donnerstag: 18 – 20 Uhr<br />

Freitag: 19 – 23 Uhr<br />

Samstag: 19 – 23 Uhr<br />

OFFENE TÜR FÜR KIDS und TEENS<br />

Mittwoch: 15-17 Uhr KIDS TREFF (siehe Angebote)<br />

Donnerstag: 16-18 Uhr OFFENE TÜR<br />

Freitag: 15-19 Uhr OFFENE TÜR<br />

Samstag: 14-19 Uhr OFFENE TÜR<br />

OFFENE TÜR<br />

Hier haben alle die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs zu<br />

spielen, zu quatschen, rumzuhängen, an der Wii, der PS 4 oder X-Box zu zocken<br />

oder einfach nur Musik zu hören und Freunde zu treffen. Selbstverständlich<br />

stehen auch Kicker, Airhockey, Billard und die Tischtennisplatte für euch bereit.<br />

Elternsprechstunde im Kinder- und Jugendbüro! Immer dienstags (10-14<br />

Uhr) und donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern in einem persönlichen<br />

Gespräch für alle Fragen rund um die Erziehung zur Verfügung. Um einen<br />

vertraulichen Rahmen zu wahren und ggfs. vorab Informationen zu besorgen,<br />

bitten wir um eine Voranmeldung.<br />

Natürlich können darüber hinaus auch<br />

persönliche Termine zu anderen Zeiten<br />

vereinbart werden.<br />

Infos und Anmeldung<br />

Am Schiesshaus 2,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel: 09129/401-124,<br />

Fax: 09129/401-126,<br />

Email: info@jtwendelstein.de<br />

Bilingualer Kindergarten in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Neuwahl der Ämter bei der Jahreshauptversammlung<br />

Am 7. Oktober diesen Jahres fand die Jahreshauptversammlung des<br />

privaten Kindergartens Little Sunshine in <strong>Wendelstein</strong> statt. Die Hauptaufgabe<br />

war die Neuwahl der Ämter.<br />

Nach dem Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Nikolei Rademacher, sowie einem<br />

Jahresrückblick und Ausblick der Kindergartenleiterin Silke Irmscher, berichtete<br />

der Kassier Stefan Schreiber über das vergangene Kindergartenjahr. Alle Redner<br />

bedankten sich auf diesem Wege auch sehr herzlich bei den Eltern, die sich<br />

unterstützend engagiert haben. Im Anschluss daran schritten die Mitglieder zu<br />

ihrer Hauptaufgabe – die Wahl der Ämter.<br />

Es gibt viele Neuerungen in diesem Jahr: Das Amt der ersten Vorsitzenden wurde<br />

an Maja Ulbrich übergeben. Das Amt des zweiter Vorsitzenden ging an Timm<br />

Wohlfahrt. Stefan Schreiber hat das Amt des Kassiers erneut angenommen.<br />

Tobias Reisig ist der neue Kassenprüfer und Tina Kopseel übernimmt das Amt für<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Das Gartenamt ging an Daniela Mylnikov und Lisa Tagliarina.<br />

Und die Aufgaben des Elternbeirates haben Katharina Endlein, Carmen<br />

Fuhrmann, Mara Kellner, Daniela Reisig sowie Sabine Wohlfahrt übernommen.<br />

Die gewählten Mitglieder freuen sich auf das vor ihnen liegende Kindergartenjahr<br />

und ihre zukünftigen Aufgaben.<br />

Tina Kopseel<br />

Glaserei Weikersdorfer<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

33


KINDER UND JUGEND<br />

Sternen-Kinder-Haus<br />

Herbst und Erntedank<br />

Im Sternen-Kinder-Haus beschäftigten sich alle drei Gruppen (Krippe,<br />

flexible Kleinkindbetreuung und Schulkindbetreuung) mit dem Thema<br />

„Erntedank und Herbst“.<br />

Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Der Elternbeirat<br />

Bereits die „Großen“ von den jüngeren Kindern wissen, dass im Herbst die<br />

Blätter von den Bäumen fallen, dass die Blätter schön bunt werden, und dass<br />

es kalt wird. Das Anziehen dicker Jacken und Hosen, Schals und Mützen erfreut<br />

dabei nicht jedes Kind.<br />

Die Kinder aus der Sternchengruppe (Krippe) gestalteten auf Papier mit Farben<br />

einen Igel, welchem mit Hilfe einer Gabel tolle Stacheln wuchsen. Im täglichen<br />

Morgenkreis sangen die Kinder ein Herbstlied und spielten ein Fingerspiel<br />

passend zum Herbst, bevor gemeinsam ein Gebet als Abschluss des Morgenkreises<br />

gelesen wurde.<br />

34<br />

In der flexiblen Kleinkindbetreuung, der Mondgruppe, wurde ebenfalls das<br />

Thema Herbst aufgenommen. Gemeinsam durften die Kinder gepresste Blätter<br />

an einen großen Baum kleben. Die Kartoffel wurde ebenfalls genauestens in<br />

Augenschein genommen. Fühlen, riechen und schmecken einer Kartoffel sprach<br />

alle Sinne der Kinder an. Neugierig scharten sich dann alle Kleinen um den Tisch,<br />

damit niemand was verpasste. Das Fingerspiel „Zwei Kartoffeln bum, bum, bum,<br />

kullern gemütlich im Keller herum…“ machte allen Kinder immer wieder im<br />

gemeinsamen Singkreis Spaß.<br />

Die Hortkinder beteiligten sich an der Gestaltung der Erntedankfeier, ein Gabenkorb<br />

mit den mitgebrachten Spenden wurde gerichtet. Die Schulkinder nahmen<br />

interessiert an der Gesprächsrunde „was bedeutet Erntedank und warum feiern<br />

wir dieses Fest“ teil. Herbstdekoration wurde aus gesammelten Naturschätzen<br />

gefertigt, denn die bereits seit Jahren beliebte „Kartoffelsuppenwanderung“<br />

fand selbstverständlich einen Tag nach der Erntedankfeier, bei strahlendem<br />

Sonnenschein, wieder statt. Aus den Spenden der Erntedankgaben, welche<br />

dieses Jahr äußert großzügig ausfielen, wurde ein großer Topf Suppe gekocht,<br />

die sich nach der Wanderung alle hungrigen Teilnehmer, erstmals im Pausenhof<br />

der Mittelschule, schmecken ließen. Es waren mehr als 100 Gäste bei der<br />

Wanderung dabei, so dass sich hinterher der große Suppentopf schnell leerte.<br />

Ein herzliches Dankeschön für alle Obst- und Gemüsespenden, sowie für<br />

94,00 € im Spendenkörbchen, und selbstverständlichen allen Helfer, die zum<br />

guten Gelingen betrugen.<br />

Gabi Dallmann<br />

Wirbelwind in <strong>Wendelstein</strong><br />

Johanniter-Kindertagesstätte Wirbelwind zeigt sich<br />

Am Samstag, den 07.12.2018 lädt die Johanniter-Kindertagesstätte<br />

Wirbelwind von 10:00 bis 14:00 Uhr alle interessierten Eltern zum Tag der<br />

offenen Tür ein. Hier haben Eltern mit ihren Kindern die Möglichkeit die<br />

Räumlichkeiten der Kinderkrippe und des Kindergartens in Ruhe anzusehen<br />

und mit den Erzieherinnen zu sprechen. Ebenfalls ist an diesem<br />

Tag eine Anmeldung der Kinder für die Johanniter-Einrichtung möglich.<br />

Die Kindertagesstätte Wirbelwind ist im Richtweg 94 in <strong>Wendelstein</strong> zu finden<br />

und ist seit 2014 im Betrieb. In der Kindereinrichtung stehen den Kindern fünf<br />

Gruppen zur Verfügung. Die Kleinen von sechs Monaten bis zum Kindergartenalter<br />

werden in drei Krippengruppen betreut. Für die älteren Kinder bis zur<br />

Einschulung gibt es zwei Kindergartengruppen.<br />

Platz zum Toben und Spielen haben alle zusammen im großen Garten. Hier finden<br />

sie unter anderem eine Bobby-Car-Bahn, ein Matschbereich, eine Spielwiese<br />

und einen Sandkasten.<br />

Nadine Brantl<br />

Nähere Informationen über die Johanniter-Kindertagesstätte Wirbelwind<br />

gibt es unter der Rufnummer 09129 2969400 oder per Mail an<br />

sandra.kohl@johanniter.de.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Von links nach rechts: Daniel Lange, Daniela Hartl, Miriam Donhauser, Manuela<br />

Kram, Stefanie Herold, Tanja Höhn, Daniela Scheumann, Tina Schindler, Anja Stude,<br />

Magdalena Wanka, Iris Haberkern (es fehlt Giuliana Steinbauer)<br />

In diesem Schuljahr wurde erstmalig der Elternbeirat für zwei Schuljahre<br />

gewählt. Somit gehen für das Schuljahr <strong>2019</strong>/2020 und 2020/2021<br />

folgende Personen mit viel Schwung an den Start.<br />

Gleichzeitig wollen wir dem Elternbeirat 2018/<strong>2019</strong> für das vergangene erfolgreiche<br />

Jahr danken.<br />

Wir freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit allen Eltern,<br />

der Schulleitung und dem Lehrerkollegium der Mittelschule <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Tina Schindler<br />

Grundschule Schwarzenlohe<br />

„Mein Kind kommt in die Schule“<br />

Informationsveranstaltung an der Grundschule<br />

Schwarzenlohe<br />

Am Mittwoch, 27. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> findet um 19.00 Uhr in der Aula der Schule<br />

in Großschwarzenlohe, Erlenstraße 33 eine erste Informationsveranstaltung<br />

zu oben genanntem Thema statt. Dabei sollen Fragen über Schulpflicht und –<br />

fähigkeit sowie die bevorstehende Schuleinschreibung geklärt werden.<br />

Herzlich eingeladen sind hierzu alle Erziehungsberechtigten, deren Kind zum<br />

kommenden Schuljahr 2020/21 in der Grundschule Schwarzenlohe eingeschult<br />

werden soll. Zu diesem Schulsprengel gehören jene Kinder, die in den Ortsteilen<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe und Neuses wohnen.<br />

Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis 30. September 2020 das sechste Lebensjahr<br />

vollendet haben oder im letzten Jahr zurückgestellt wurden. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit einer vorzeitigen Einschulung auf Antrag für Kinder, die bis<br />

einschließlich 31. Dezember 2020 sechs Jahre alt werden oder mit schulpsychologischem<br />

Gutachten mit Geburtsdatum 01. Januar 2015 und jünger.<br />

Die Schulanmeldung mit Screening findet voraussichtlich am Mittwoch, 18.<br />

März 2020 statt. Der genaue Zeitpunkt wird beim oben genannten Elternabend<br />

bekanntgegeben bzw. kann danach telefonisch im Sekretariat unter<br />

09129/26404 erfragt werden.<br />

Auf ein erstes Kennenlernen bei dieser Informationsveranstaltung freuen sich<br />

Lehrerkollegium und Schulleitung.<br />

Jutta Gundel


KINDER UND JUGEND<br />

Grundschule Schwarzenlohe<br />

Zacharias, der kleine Zahlenteufel<br />

Sind Zahlen überhaupt zu irgendwas<br />

nütze? Oder sind sie vielleicht ganz<br />

überflüssig und nur dazu da, die<br />

Schüler zu ärgern und zu quälen?<br />

Davon ist Zacharias der Zahlenteufel<br />

überzeugt und hat deshalb alle Zahlen<br />

verschwinden lassen.<br />

Aber so einfach wird ihm das nicht<br />

gemacht. Um eine Wette zu gewinnen,<br />

muss er drei Aufgaben ohne die Verwendung<br />

von Zahlen lösen.<br />

Zuerst wird es schon schwierig, denn er<br />

soll seine Großmutter anrufen. Hmmm?<br />

Aber zum Glück hat er ihre Nummer eingespeichert.<br />

Dann backt er einen Gugelhupf.<br />

Da die Mengenangaben aus dem Buch radiert sind, schmeckt der Kuchen<br />

fürchterlich, aber er hat die Aufgabe erfüllt.<br />

Zum Schluss soll er noch einen wild gewordenen Kuckuck beruhigen, der außer<br />

sich ist vor Zorn, weil ihm jemand die Zahlen von seiner gleichnamigen Uhr<br />

gestohlen hat.<br />

Das schafft Zacharias nicht!<br />

Der Kuckuck lässt sich nur durch Rückgabe seiner Zahlen wieder besänftigen,<br />

schließlich hat er die wichtige Aufgabe, die Zeit anzusagen.<br />

Letztendlich sieht auch Zacharias ein, dass Zahlen hilfreich und nützlich sind und<br />

auch Spaß machen können.<br />

Die 8 Klassen der Grundschule Schwarzenlohe haben dieses wunderbar inszenierte<br />

Stück aus der Theaterwerkstatt „Nimmerland“ am Dienstag 8.Oktober<br />

anschauen dürfen und es genossen.<br />

Die „Einfraushow“ überzeugte durch Witz und Elan, die Kinder wurden durch<br />

Mitmachlieder und Verse von der Faszination der Zahlen überzeugt.<br />

Ein durchaus gelungener Vormittag.<br />

Pamela Kremling<br />

Kinder(t)raum St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Flohmarkt „Rund ums Kind“<br />

Unser Flohmarkt „Rund ums Kind“ findet am Sonntag, den 10.11.<strong>2019</strong><br />

von 14-16 Uhr im Pfarrsaal der Pfarrei St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Sperbersloher Straße 10, statt.<br />

Verbindliche Anmeldungen sind ab 21.10.<strong>2019</strong> per E-Mail:<br />

eb-kindertraum@gmx.de möglich.<br />

Die Gebühren für einen Tisch betragen 10.- €, ein Ständerplatz kostet zusätzlich<br />

2.- € (Tische sind ca. 160 x 70 cm groß, Kleiderständer - bitte nur mit einer<br />

Stange! - ist selbst mitzubringen).<br />

Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen.<br />

Einlass für Schwangere bereits ab 13:45 Uhr.<br />

Die Erlöse aus den Tischgebühren sowie dem Kuchenverkauf kommen zu 100%<br />

dem Kinder(t)raum St. Nikolaus zu Gute.<br />

Veranstalter: Elternbeirat des Kinder(t)raum St. Nikolaus.<br />

Weihnachts-, Betriebs- oder<br />

Geburtstagsfeier, unsere<br />

Räumlichkeiten sind für Ihre nächste<br />

Feier bestens geeignet.<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig!<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Familie Feuerlein<br />

ZUM VORMERKEN<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

11.00 - 22.00 Uhr<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

11.00 - 14.00 Uhr<br />

Silvester<br />

ab 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Silvester-Menü<br />

Familie Feuerlein<br />

Regionale Fränkische Spezialitäten<br />

Montag, Dienstag, Freitag 11.30 – 14.00 Uhr / 17.30 – 22.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11.30 – 22.00 Uhr<br />

(durchgehend warme Küche)<br />

Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />

Penzendorfer Str. 2 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> / Ortsteil Neuses<br />

Telefon: 09122 - 76414<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

35


PARTEIEN<br />

Wählergruppe<br />

„FÜR UNSER WENDELSTEIN“ gegründet<br />

Am 22. Oktober wurde in einer öffentlichen Gründungsversammlung<br />

unter Teilnahme interessierter <strong>Wendelstein</strong>er Bürger die Wählergruppe<br />

„FÜR UNSER WENDELSTEIN“ gegründet.<br />

Robert Sußner stellte sich nach einer kurzen Begrüßung vor und erläuterte<br />

seine Beweggründe für seine Kandidatur als Bürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Nach einer sehr konstruktiven Diskussion wurde ein Arbeitskreis zur Erstellung des<br />

Wahlprogrammes der Wählergruppe erstellt. Diese wird sich bis zum 5. <strong>November</strong><br />

treffen und in der Nominierungsversammlung das Programm vorstellen.<br />

Zum Abschluss skizzierte Robert Sußner den weiteren Ablauf des<br />

Wahljahres.<br />

• 05.11. Nominierungsversammlung<br />

• 18.12. Einreichung des Wahlvorschlages<br />

• 19.12. Eröffnung der Unterschriftenliste der Unterstützer<br />

TS<br />

CSU <strong>Wendelstein</strong><br />

Erstklassige CSU-Liste für <strong>Wendelstein</strong><br />

TEAM Werner Langhans für Kommunalwahl 2020 steht fest.<br />

Die CSU <strong>Wendelstein</strong> hat mit Geschlossenheit und Begeisterung ihre<br />

Listenkandidaten für die Gemeinderatswahl 2020 nominiert.<br />

Zahlreich waren die CSU-Mitglieder der Einladung gefolgt, um unter der Leitung<br />

des Ortsvorsitzenden Thomas Puschner die Nominierungsveranstaltung für die<br />

Kommunalwahl 2020 durchzuführen. Dabei wurden neben dem CSU-Bürgermeisterkandidat<br />

Werner Langhans auch die CSU-Listenkandidaten gewählt.<br />

Wählen wen man kennt!<br />

„Kommunalwahl heißt Persönlichkeitswahl“ stellt Bezirksrätin Cornelia Griesbeck<br />

heraus. So ist es außerordentlich wertvoll, dass unsere Liste die Gesellschaft<br />

widerspiegelt. Es sind neben Angestellten, Unternehmern, Landwirte, Polizeibeamten<br />

auch Studenten und soziale Berufsgruppen aus den Ortsteilen vertreten.<br />

Auch die Tatsache, dass sich für die Gemeinderatswahl 2020 alle CSU-Gemeinderatsmitglieder<br />

wieder zur Verfügung stellen, zeigt ein hohes Maß an Geschlossenheit<br />

und ein klares Bekenntnis zur guten Zusammenarbeit mit dem Ersten<br />

Bürgermeister und der Verwaltung. Die verbleibenden zwölf Listenplätze wurden<br />

mit einer gesunden Mischung neuer kompetenter Männer und Frauen besetzt.<br />

Beifall gab es nach jeder Vorstellung der Bewerber, die sich mit voller Kraft und eigenen<br />

Ideen in eine erfolgreiche Kommunalpolitik für <strong>Wendelstein</strong> einbringen möchten.<br />

Die Liste wurde mit überwältigender Mehrheit beschlossen.<br />

Die Vorstellungsrunde der Listenkandidaten machte deutlich, dass ein sympathisches,<br />

engagiertes und begeistertes TEAM Werner Langhans in den Wahlkampf zieht.<br />

„Motivation und Stimmung sind hervorragend in der frisch gewählten Truppe“ stellt<br />

Bürgermeister Werner Langhans fest und freut sich auf die bevorstehende Wahlzeit.<br />

Die Listenbelegung der CSU <strong>Wendelstein</strong> im Einzelnen:<br />

CSU-Kandidaten Kommunalwahl 2020<br />

1 Werner Langhans (55) Großschwarzenlohe<br />

2 Ute Kluge (58) <strong>Wendelstein</strong><br />

3 Willibald Milde (65) <strong>Wendelstein</strong><br />

4 Cornelia Griesbeck (54) <strong>Wendelstein</strong><br />

5 Thomas Puschner (38) <strong>Wendelstein</strong><br />

6 Robert Schaller (34) Kleinschwarzenlohe<br />

7 Susanne Wirthmann (48) Kleinschwarzenlohe<br />

8 Michael Rösler (46) Röthenbach<br />

9 Stefanie Fiedler (41) Großschwarzenlohe<br />

10 Christian Mederer (35) <strong>Wendelstein</strong><br />

11 Sonja Kreß von Kressenstein (60) <strong>Wendelstein</strong><br />

12 Nico Ahles (21) Röthenbach<br />

13 Georg Reitinger jr. (22) <strong>Wendelstein</strong><br />

14 Filip-Jan Balzert (21) Großschwarzenlohe<br />

15 Sabine Duschner (49) <strong>Wendelstein</strong><br />

16 Günter Haubner (52) Röthenbach<br />

17 Mona Ziegler (18) Sperberslohe<br />

18 Jürgen Scheffler (48) <strong>Wendelstein</strong><br />

19 Alexandra Bratenstein (47) Kleinschwarzenlohe<br />

20 Martin Weiser (52) <strong>Wendelstein</strong><br />

21 Rainer Erlbacher (48) Großschwarzenlohe<br />

22 Doris Neugebauer (61) <strong>Wendelstein</strong><br />

23 Martin Löhlein (44) <strong>Wendelstein</strong><br />

24 Ulrich Pohl (72) Großschwarzenlohe<br />

Als Ersatzkandidaten wurden Martin Röhlich (42) Kleinschwarzenlohe und<br />

Christian Fiedler (46) Großschwarzenlohe gewählt.<br />

Thomas Puschner<br />

36<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


CSU <strong>Wendelstein</strong><br />

100% für Bürgermeister Werner Langhans<br />

Die CSU <strong>Wendelstein</strong> sprach sich einstimmig dafür aus, dass <strong>Wendelstein</strong>s<br />

Erster Bürgermeister Werner Langhans seine erfolgreiche Arbeit für die<br />

blühende Großgemeinde fortsetzen möge.<br />

In einer flammenden Rede hat <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister klargestellt, dass er<br />

nicht müde wird sich für das Wohl unserer liebenswerten Gemeinde einzusetzen.<br />

Auch an Weitblick und Ideen mangelt es ihm nicht.<br />

Als Beispiel nannte Bürgermeister Langhans das von der Gemeinde gebaute<br />

Seniorenzentrum, die Kinderbetreuung, die Ausstattung und Erneuerung der<br />

Schulen, die Innovationen im Umwelt- und Energiebereich, den Nachhaltigkeitsgedanken<br />

„Fairtrade Gemeinde“, die Unterstützung der Vereine und des Brauchtums,<br />

den Ausbau zum Mittelzentrum und vieles mehr. „Wir müssen bewährtes<br />

weiterführen und Themenfelder, wie beispielsweise bezahlbaren Wohnraum mit<br />

weiteren gemeindlichen Wohnungen verwirklichen“ ist sein Aufruf. Dabei gelte<br />

weiterhin der Grundsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“.<br />

Unter großem Beifall nahm Werner Langhans die Wahl an.<br />

Bürgermeister Werner Langhans und Ortsvorsitzender Thomas Puschner<br />

Die 100% der Stimmen für unseren Bürgermeister zeigen das große Vertrauen<br />

und den klaren Auftrag des CSU-Ortsverbandes „Weitermachen“, so Ortsvorsitzender<br />

Thomas Puschner.<br />

Auch die Tatsache, dass sich für die Gemeinderatswahl 2020 alle CSU-Gemeinderäte<br />

wieder zur Verfügung stellen, zeigt ein hohes Maß an Geschlossenheit und<br />

ein klares Bekenntnis zur guten Zusammenarbeit mit dem Ersten Bürgermeister<br />

und der Verwaltung.<br />

3 STARKE PARTNER<br />

Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />

sind bei uns in guten Händen!<br />

Öl- und Gasheizungen<br />

Gas-Wasserinstallation<br />

Wartungs- und Störungsdienst<br />

Bad-Sanierung<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

Telefon-ISDN-<br />

Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

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Bergstr. 1 • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129/87 73 • Fax 09129/77 43<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

37


PARTEIEN<br />

38<br />

CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Bürgermeister-Radtour hat begeistert<br />

Kurz vor der Oberpfalz - Dürrenhembach - die Perle des <strong>Wendelstein</strong>er Ostens<br />

© Werner Langhans<br />

Viel Neues und Wissenswertes haben die Teilnehmer der 35 km Radtour<br />

durch <strong>Wendelstein</strong> von Ihrem Bürgermeister Werner Langhans erfahren.<br />

Organisiert hat sie die CSU <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Es wurden alle Ortsteile der Großgemeinde angefahren<br />

Administrator Christoph von Volckamer erwartete die Radler vor dem Schloss<br />

Kugelhammer in Röthenbach b.St.W. und brachte den Teilnehmern in der<br />

Gauchsbachschlucht und in der Schlosshalle Geschichte und Herausforderung<br />

der Schlüsselfelder´schen Familienstiftung nahe. Durch die Radwiesen und die<br />

Siedlung Schwarzachhöhe ging es weiter nach Nerreth.<br />

Bürgermeister Langhans erläuterte eindrucksvoll die Entstehungsgeschichte<br />

und die Besitzverhältnisse des Weilers, den die Familie Kelsch sehr liebevoll<br />

und aufwendig restauriert hat. Dort plante die MAN in den 1940er Jahren<br />

ein Panzerwerk zu errichten. Die nächste Station der Radtour führte die Teilnehmer<br />

nach Dürrenhembach. Mit Begeisterung informierte Langhans über die<br />

Geschichte der „Bleistiftgrafen“ Faber-Castell und wie weit sich die Gemeinde in<br />

Richtung Oberpfalz erstreckt. Über Sperberslohe, das in diesem Jahr seinen 850.<br />

Namenstag feiert, ging es weiter über das Frischwasser-Gewinnungsgebiet der<br />

Gemeinde nach Raubersried. Dort erwarteten die Gastleute Rainer und Marianne<br />

Dorstewitz die Radler in ihrem schönen Biergarten. Bei einer kleinen Stärkung<br />

erzählte Dritter Bürgermeister Willibald Milde und Partnerschaftsbeauftragte<br />

Doris Neugebauer Vieles über die ehemals flächenmäßig größte eigenständige<br />

Gemeinde, aus der Humanist und Theologieprofessor Johannes Dobeneck,<br />

(Luther´s Gegenpart) stammt.<br />

Nach der Mittagspause führte die Tour nach Großschwarzenlohe zum Mittelweg.<br />

Bürgermeistermeister Langhans stellte dort die mögliche Entwicklung eines neuen<br />

Sport-, Kultur- und Bildungszentrums dar. Über den Altort, vorbei an den Ödweihern<br />

und am Königshammer vorbei gelangten die Radler schließlich nach Neuses. Müller<br />

Harald Assenbaum stellte gerne die Wasserkraftanlage der ALL ENERGIE vor, die<br />

vom überschüssigen Wasser des Main-Donau-Kanals betrieben wird.<br />

Bis dahin radelte die Gruppe fast ausschließlich durch Wälder. Zweidrittel des<br />

Gemeindegebiets besteht schließlich aus Wald und landwirtschaftlichen Flächen,<br />

dies wurde einigen beim Radeln so richtig bewusst. Kleinschwarzenlohe mit<br />

der Allerheiligenkirche und Sorg mit Schloss und Kapelle waren die letzten<br />

Stationen, bevor die informative Radtour, bei der keine Fragen der Teilnehmer<br />

offen blieben, an der Enßerwiese endete. Selbst alteingesessene Teilnehmer<br />

konnten viel Neues mitnehmen und waren von der Vielfalt an geschichtlichen,<br />

strukturellen und politischen Informationen begeistert.<br />

CSU Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Die FDP <strong>Wendelstein</strong> setzt sich für<br />

Pläne gegen „Elterntaxis“ ein<br />

Jeder Anwohner in der Nähe einer<br />

Schule in <strong>Wendelstein</strong> kennt das<br />

morgendliche Problem der Karawane<br />

von sogenannten „Elterntaxis“.<br />

Ob auf den Zufahrten zum Gymnasium<br />

und der Waldorfschule, oder<br />

an der Grund- und Mittelschule. Die<br />

Elterntaxis versperren Straßen und<br />

Einfahrten. Parken im Halteverbot ist<br />

die Regel, nicht die Ausnahme. Besonders<br />

gefährlich sind die Schnellfahrer,<br />

die Angst haben, Ihre Kinder zu spät<br />

zur Schule zu bringen und dabei alle<br />

gefährden. Die Kinder selbst springen<br />

aus dem Auto direkt auf die Straße und<br />

rennen zwischen die Autos. Die zu Fuß<br />

gehenden Kinder oder Fahrradfahrer<br />

sind akut gefährdet und müssen permanent<br />

ausweichen. Ein Auspuff reiht sich<br />

an den anderen und niemand kann ernsthaft behaupten, dass dies nicht eine<br />

tägliche, selbstgemachte ökologische Katastrophe darstellt.<br />

In den Siebzigerjahren sind noch rund 90% aller Kinder zu Fuß, mit<br />

dem Fahrrad oder Autobus zur Schule gekommen. Gemäß einer Forsa<br />

Umfrage sind es heutzutage nur noch 37% der Schüler. Ein gravierender<br />

Wandel, der lt. ADAC von den Eltern z. B. mit der Angst vor Belästigung,<br />

gefährlichen Radwegen oder dem Schutz vor Witterung begründet wird.<br />

In <strong>Wendelstein</strong> kann man diese Argumentation sicher entkräften. In der Realität<br />

sind die Gründe für Elterntaxis Bequemlichkeit.<br />

Das Problem Elterntaxi ist deutschlandweit ein Phänomen. Verschiedene Städte<br />

haben hierfür schon Lösungsansätze definiert. Neben dem steigenden ökologischen<br />

Bewusstsein der Kinder, kann man auch die Eltern aufklären, dass dieses<br />

Verhalten den Kindern ihre Selbstständigkeit raubt. Für das Sozialverhalten ist<br />

es besser, wenn die Kinder gemeinsam zur Schule gehen oder Fahrradfahren,<br />

anstatt passiv im Auto zu sitzen und auf das Smartphone zu starren.<br />

Um den Eltern ein wenig ihrer Angst zu nehmen, können wir die Schulwege<br />

sicherer machen. Ebenso kann man Elternhaltestellen einrichten, die den Schülern<br />

als Sammelpunkt dienen, um den restlichen Weg zur Schule gemeinsam zu gehen.<br />

Um das Verkehrschaos einzudämmen und die Anwohner zu entlasten, müssen<br />

unmittelbar vor den Schulen Parkverbote durchgesetzt werden. Entweder mit<br />

entsprechender Beschilderung, oder, sofern es die Situation zulässt, durch<br />

Bepollerung,<br />

Der ADAC, BUND Naturschutz und viele Städte und Verbände haben bereits<br />

Lösungspakete entwickelt. Wir in <strong>Wendelstein</strong> sollten diese diskutieren und ein<br />

für uns gutes Konzept erarbeiten und durchführen, damit unser <strong>Wendelstein</strong><br />

lebenswert bleibt.<br />

Stefan Stromberger<br />

FDP <strong>Wendelstein</strong><br />

Machbarkeitsstudie für ein Hallenbad<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Der Ortsverband der FDP <strong>Wendelstein</strong> fordert vom Marktgemeinderat<br />

<strong>Wendelstein</strong> die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zum möglichen<br />

Bau eines Hallenbades in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Die Veröffentlichung des Punktes „Schwimmbad für <strong>Wendelstein</strong>“ im Wahlprogramm<br />

der FDP <strong>Wendelstein</strong> hat in der Bevölkerung große Resonanz gefunden.<br />

Daraus resultierend beantragen die Freien Demokraten die nächsten Schritte<br />

zu veranlassen.<br />

Rückenwind hierfür gibt die jüngste Entscheidung des Bauausschusses in<br />

Roth. Dieser hat mit den Stimmen aller Parteien dem Stadtrat empfohlen eine<br />

Machbarkeitsstudie zu erstellen. Hier sehen wir Potenzial und die Möglichkeit<br />

der kommunalen Zusammenarbeit.<br />

Stefan Stromberger


PARTEIEN<br />

Die Grünen, <strong>Wendelstein</strong><br />

Zur dritten Auslegung des Flächennutzungsplanes in <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist angetreten, einen Flächennutzungsplan<br />

zu schaffen, der die Ortsentwicklung für die nächsten 30 Jahre regeln<br />

soll. Mittlerweile ist dieser, von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, das<br />

dritte Mal ausgelegt worden. Gegenstand der Auslegung sollen nur noch<br />

rote Änderungen in den Unterlagen sein – so der Beschluss. Tatsächlich<br />

finden sich in einem Dokument aus einer Liste von 20 Dokumenten,<br />

welches immerhin 132 Seiten umfasst, etwa ein Dutzend rot gekennzeichnete<br />

Änderungen. Übersichtlichkeit geht anders, aber vielleicht<br />

sind Einwendungen auch nicht gewollt.<br />

Geändert haben sich Details der Begründung und die Bestimmung einer<br />

einzelnen Fläche.<br />

Planerisch gibt es nun doch eine Neuerung: In Großschwarzenlohe war das<br />

überschaubare Gelände mit 0,37 ha zwischen Mittelweg und Grundschule für<br />

die Erweiterung der bestehenden Schule und/oder des Kindergartens geplant.<br />

Dieses Gelände hat die Mehrheit im Gemeinderat (gegen die Stimmen der<br />

Grünen und 4 weiteren Gegenstimmen) nun auf 0,24 ha reduziert, der Rest der<br />

Fläche entlang der Fichtenstraße ist neuerdings für Wohnbebauung vorgesehen.<br />

Zwei Einfamilienhäuser für die Familie des Grundstückseigentümers sollen dort<br />

Platz finden.<br />

Das Ergebnis verwundert aus zwei Gründen. Zum einen müssen sowohl der<br />

Kindergarten, als auch die Grundschule erweitert werden, wenn auf dem<br />

ehemaligen Hörnlein Areal 99 familienfreundliche Reihenhäuser errichtet<br />

werden. Dafür wird die Fläche nun keinesfalls reichen – es sei denn, wir bauen<br />

vier- oder fünfstöckig. Zum anderen ist nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet<br />

an dieser Stelle statt einer notwendigen Kindergartenerweiterung zwei<br />

freistehende Einfamilienhäuser ihren Platz finden sollen. Städtebaulich ist das<br />

kaum vertretbar. Es entstehen Häuser direkt am offenen Feld – dies weckt neue<br />

Begehrlichkeiten, der Wunsch nach Ausdehnung der Bebauung auf das angrenzende<br />

Feld ist vorprogrammiert. Parallel dazu hat das beauftragte Planungsbüro<br />

immer wieder ausgeführt, dass es sich bei dieser Fläche, fast direkt am Bach<br />

gelegen, um keine geeignete Wohnbaufläche handelt.<br />

Nicht geändert hat sich, dass der Flächennutzungsplan ohne Verkehrskonzept,<br />

ohne Planung der Flächen für die Feuerwehren in Groß- und Kleinschwarzenlohe<br />

und ohne Planung für den Neubau der Waldhalle verabschiedet werden<br />

soll. Auch die Bedarfsplanungen für Kindergärten und Schulen finden keine<br />

Berücksichtigung.<br />

Zukunftsorientierte, durchdachte Planung mag anstrengend sein - wenn für die<br />

nächsten 30 Jahre geplant werden soll, sollte man sich die Mühe vielleicht machen.<br />

Martin Mändl<br />

Die Grünen ,<strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> – Grüne Erfolge<br />

Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig das Engagement der<br />

Grünen in <strong>Wendelstein</strong> ist – im Gemeinderat und außerhalb.<br />

Der Initiative der <strong>Wendelstein</strong>er Grünen ist es zu verdanken, dass die wilde<br />

Deponie am Fischleinsberg untersucht wird und die Gefahr für das Grundwasser<br />

beseitigt wird. Jahrzehnte lang hat sich niemand darum gekümmert, bis sich<br />

die Grünen des Themas angenommen haben.<br />

Im Gemeinderat haben die Grünen erreicht, dass insektenfreundlichere Straßenlaternen<br />

eingesetzt werden. Nicht sofort und ohne die Alten in den Müll zu<br />

werfen, aber nach und nach im Zuge der nächsten Umrüstung.<br />

Nachdem sich in Bayern das Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ durchgesetzt<br />

hat, folgt jetzt in der Gemeinde der nächste Schritt mit der Schaffung von sog.<br />

Blühstreifen. Im Privaten stehen Insektenhotels schon lange in vielen Gärten, auf<br />

vielen Flächen. Ohne großes Getue,<br />

ohne Parteiplakate.<br />

Ursprünglich favorisierte der Gemeinderat<br />

Pläne, den Wald in der Tiefenthalstr.<br />

und im Kugelhammerweg (beides<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang) zur<br />

Bebauung freizugeben. Nur dem Engagement<br />

der IGBW, der Bürgerinitiative<br />

„Rettet den Wald“ und den <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Grünen ist es zu verdanken,<br />

dass diese Waldstücke erhalten bleiben,<br />

anstatt der Bebauung zum Opfer zu<br />

fallen. Wir brauchen Grünzüge zum<br />

Erhalt des Ortsklimas, als Gegengewicht<br />

für den Klimawandel, als Rückzugsgebiet<br />

für Insekten, Igel und Kleinlebewesen,<br />

und für Vieles mehr.<br />

Plastikmüll ist in den Fokus der Bürger<br />

gerückt. Plastiksammelaktionen finden<br />

immer wieder statt, mal im Kleinen, mal groß angekündigt. Jeder kann sich engagieren,<br />

jedes Bisschen hilft. Die Grünen gehen zusätzlich den nächsten Schritt,<br />

diskutieren über Plastikvermeidung, zeigen Lösungsansätze auf.<br />

Gemeinsam haben wir manches erreicht. Und wir hören nicht auf.<br />

Carolin Töllner / Martin Mändl<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

39


40<br />

PARTEIEN<br />

Die Grünen stellen ihre Gemeinderats-Liste für <strong>Wendelstein</strong> auf<br />

Weil wir hier leben!<br />

„Weil wir hier leben“ dieses landesweite<br />

Motto der GRÜNEN gilt auch<br />

in <strong>Wendelstein</strong>. Die GRÜNEN werden<br />

sich weiterhin aktiv einbringen<br />

und die Gemeinde mitgestalten.<br />

Um dieses Ziel konsequent zu<br />

verfolgen, haben die GRÜNEN engagierte<br />

Bürger*innen für Ihre Liste<br />

gewonnen.<br />

Die Liste für die Gemeinderatswahl im<br />

kommenden März wurde in einer harmonischen<br />

Aufstellungsversammlung<br />

einstimmig verabschiedet. Anführen<br />

wird diese wieder Carolin Töllner, die<br />

zudem als Bürgermeisterkandidatin<br />

für <strong>Wendelstein</strong> antritt. Es folgen der<br />

Vorsitzende des Ortsverbandes Boris<br />

Czerwenka, Stiftungsrätin Elvira Kühnlein<br />

sowie Martin Mändl auf den Plätzen<br />

zwei bis vier.<br />

„Wir haben eine gute Mischung<br />

gefunden und mich freut besonders,<br />

dass die Hälfte der Kandidat*innen<br />

Frauen sind. Das Frauenstatut der GRÜNEN, das mir persönlich ein hohes Gut<br />

ist, wurde vollständig erfüllt.“ so Bürgermeisterkandidatin Carolin Töllner. Aber<br />

nicht nur die Frauen sind gut vertreten, sondern mit Ann-Kathrin Marbach und<br />

Tim Lucas Bauer ist es auch die Generation unter 25. „Ich bin begeistert, dass sich<br />

die Jugend auch in die Gemeinderatspolitik einbringen will.“ so Ortsvorsitzender<br />

Boris Czerwenka. „Zwei unserer Listen-Kandidat*innen sind aus der Grünen<br />

Jugend“ so Czerwenka weiter.<br />

Die Grünen werden sich weiterhin einmischen und Verantwortung in der<br />

Gemeinde übernehmen. Natürlich bei grünen Kernthemen wie Artenschutz,<br />

Wohnungs- und Verkehrspolitik sowie der Reduzierung des Flächenverbrauchs.<br />

Für diese Themen stehen Stefan Pieger, der als BN-Vorsitzender ganz nah am<br />

Thema Umwelt dran ist, Martin Mändl, der sich als Immobilienjurist beruflich<br />

mit Bauleitplanung und der Schaffung von Wohnraum auseinandersetzt sowie<br />

Christian Umschlag, der die Auswirkungen der verfehlten Verkehrspolitik als<br />

Speditionskaufmann direkt mitbekommt. „Wir müssen unser Flächenmanagement<br />

intelligenter gestalten. Das ungebremste Flächenausweisen zu Gunsten<br />

einzelner Eigentümer muss ein Ende haben.“ so Martin Mändl. Und Stefan Pieger<br />

merkt an: „Auch für den Artenschutz muss noch viel mehr getan werden – das<br />

erfolgreiche Volksbegehren kann hier nur ein erster Schritt sein“.<br />

Auch bei den Themen Kindertagesstätten und Schulen werden sich die GRÜNEN<br />

für weitere Verbesserungen einsetzen. Carolin Töllner, Elvira Kühnlein und auch<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

• Reifenserivce<br />

• Kundendienst<br />

• Klimawartung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• uvm...<br />

Richtweg 55 / 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel: 09129/3098 /WhatsApp: 09129/3098<br />

Mail: info@richter-zech.de<br />

Boris Czerwenka bringen hier als jahrelange Elternbeiräte bzw. Elternbeiratsvorsitzende<br />

die entsprechende Kompetenz mit. „Wir brauchen eine ganzheitliche<br />

Planung bei KiTas und Schulen.“ meinte Elvira Kühnlein, „Bei neuem<br />

Wohnraum müssen die KiTas und Schulen immer gleich mitgedacht werden.“.<br />

Thomas Bauser will sich für die Kultur in <strong>Wendelstein</strong> stark machen. Und für<br />

das Thema Sozialpolitik steht Christina Czerwenka, die durch Ihre Arbeit in der<br />

Bundesagentur für Arbeit ganz nah am Thema dran ist.<br />

Das Thema Transparenz der Gemeindepolitik für den Bürger ist und bleibt ein<br />

Thema der GRÜNEN. „Wir haben hier schon einiges erreicht,“ merkt Marktgemeinderat<br />

Martin Luff an, „aber auch hier gibt es noch viel Potential für<br />

Verbesserungen. Wir werden uns weiterhin für bürgernahe Politik einsetzen.“<br />

Nach der Aufstellungsversammlung ist vor der Wahl. Für das Wohl der Bürger<br />

und der Gemeinde werden sich die GRÜNEN mit den anderen Parteien im<br />

Wahlkampf messen und die Bürger von ihren Lösungen überzeugen – für eine<br />

bürgernahe Politik - für ein lebenswertes <strong>Wendelstein</strong>!<br />

Weil wir hier leben!<br />

Die Liste von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Listenplatz Kandidat*in<br />

1 Carolin Töllner<br />

2<br />

3 Boris Czerwenka<br />

4<br />

5 Elvira Kühnlein<br />

6<br />

7 Martin Mändl<br />

8<br />

9 Christina Czerwenka<br />

10<br />

11 Stefan Pieger<br />

12<br />

13 Barbara Dorfner<br />

14 Christian Umschlag<br />

15 Ann-Kathrin Marbach<br />

16 Thomas Bauser<br />

17 Brigitte Thöle<br />

18 Martin Luff<br />

19 Dagmar Gouverneur<br />

20 Tim Lucas Bauer<br />

21 Eva-Maria Öhmt<br />

22 Martin Meiler-Windisch<br />

23 Carla Liebl<br />

24 Ulrich Bauer


SPD <strong>Wendelstein</strong><br />

Maximilian Lindner besucht<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

SANDGRUBENBETRIEB<br />

90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />

SAND • KIES • SCHOTTER<br />

Dr. med. dent.<br />

Christian JäniChen<br />

Zahnarzt<br />

Der Bürgermeisterkandidat der SPD in <strong>Wendelstein</strong>, Maximilian<br />

Lindner, tauschte sich mit Bürgermeister des Marktes <strong>Schwanstetten</strong><br />

und Verbandsvorsitzenden der Schwarzachgruppe Robert Pfann aus.<br />

Begleitet wurde Lindner durch die Gemeinde- und Verbandsrätin, Anja<br />

Tobermann sowie Tobias Fuhrmann. Beide gehören dem SPD Ortsvereins<br />

Sorg-Großschwarzenlohe an.<br />

Parallel zum laufenden Betrieb ertüchtigt der Zweckverband gerade seine Trinkwasseraufbereitungsanlagen<br />

sowie das Wasserleitungsnetz in großen Teilen.<br />

Diese Maßnahme wurde den Bürgerinnen und Bürgern der Mitgliedsgemeinden<br />

im Jahr 2016 vorgestellt. Nicht nur das Leitungssystem ist teilweise deutlich<br />

in die Jahre gekommen, sondern auch die Anlagen selbst wie z.B. der Wasserturm<br />

Kornburg oder das Wasserwerk in Großschwarzenlohe bedurften einer<br />

umfassenden Sanierung. So hat der Zweckverband Schwarzachgruppe einen<br />

umfassenden Sanierungsplan, der auf einen sechs-jährigen Zeitraum ausgelegt<br />

ist als Investitionsmaßnahme beschlossen, die zu 80 % über die Erhebung von<br />

Verbesserungsbeiträgen – Ratenzahlung verteilt auf sechs Jahre – und 20 %<br />

über eine Gebührenanpassung finanziert werden sollen.<br />

Der Zweckverband hat sich diesem Thema sehr frühzeitig gestellt, welches jetzt<br />

von immer mehr Wasserversorgern in Bayern angegangen werden muss, da die<br />

Netze bayernweit in die Jahre gekommen sind.<br />

Neben den Unwägbarkeiten in der Entwicklung der Baukosten über solch einen<br />

langen Sanierungszeitraum, gab es aber zuletzt eine sehr positive Entwicklung,<br />

durch die Möglichkeit von Förderung von Maßnahmen aus diesem Paket durch<br />

den Freistaat Bayern. Stand heute könnten die bayerischen Förderzuschüsse<br />

nämlich die Mehrkosten der Baumaßnahmen in etwa kompensieren.<br />

Bei der Ortsbegehung im Wasserwerk Großschwarzenlohe, konnte sich die<br />

Delegation vor Ort ein Bild über den aktuellen Stand der Sanierung machen.<br />

Mit viel Fachkompetenz hat Werner Rühl, Geschäftsleiter des Zweckverbands,<br />

die zahlreichen Fragen der SPD-Vertreter beantwortet und praxisnah Arbeitsabläufe<br />

dargestellt.<br />

Des einen Leid, des anderen Freud – Die heißen, trockenen Sommer der letzten<br />

beiden Jahre ließen den Wasserverbrauch steigen, was sich bei einer kostendeckenden<br />

Einrichtung wie dem Wasserzweckverband mit einem hohen Anteil<br />

an Fixkosten positiv niederschlägt. Der Trinkwasserzweckverband ist auch dann<br />

noch lieferfähig, wenn die Gartenzisternennutzer auf die öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

zurückgreifen müssen. Ein hohes Maß an Sicherheit bei einem Stromausfall<br />

wird gewährleistet durch die Pufferspeicher in den Wasserhochbehältern,<br />

sowie einem mobilen Stromaggregat, das in Kürze angeschafft wird. Hierdurch<br />

kann auch bei einem Stromausfall von mehreren Tagen das Weiterlaufen der<br />

Pumpen und somit die Wasserversorgung gewährleistet werden.<br />

Sichtlich beeindruckt, bedankten sich die SPD-Vertreter bei Robert Pfann und<br />

Werner Rühl. Maximilian Lindner merkte an: „Von dem Weitblick des Trinkwasserzweckverbandes<br />

und der guten interkommunalen Zusammenarbeit kann<br />

sich ein Beispiel genommen werden, schließlich sind neben <strong>Schwanstetten</strong> und<br />

<strong>Wendelstein</strong> auch die Stadt Nürnberg mit Kornburg und kleine Teile der Stadt<br />

Schwabach Mitglieder des Zweckverbands. Bei der Bewältigung solcher umfassenden<br />

Aufgaben bewährt sich eine gute Planung und Weitsicht. Diese Weitsicht<br />

vermisst der Bürgermeisterkandidat Maximillian Lindner oft in der aktuellen<br />

Kommunalpolitik von <strong>Wendelstein</strong>. Hier will er ansetzen und fordert einen<br />

umfassenderen Blick sowie eine langfristige und transparente Vorausplanung.<br />

Dr. Kurt Berlinger<br />

Hauptpraxis: OT Groß´lohe<br />

Schwander Straße 10, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon 0 91 29 - 2 62 52<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Di, Mi 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Do<br />

Fr<br />

8:00 - 11:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />

8:00 - 14:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Zweigpraxis: OT Klein´lohe<br />

Rieterstraße 97, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon 0 91 29 - 20 77<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo + Di<br />

Mi 8:00 - 12:00<br />

Do<br />

Fr<br />

8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr<br />

8:00 - 12:00 & 14:00 - 19:00 Uhr<br />

8:00 - 13:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

41


Wir gratulieren...<br />

Erika Rimmelspacher feierte 90. Geburtstag<br />

Erika Rimmelspacher feierte im<br />

Kreise ihrer Familie ihren 90.<br />

Geburtstag. Erika Rimmelspacher<br />

wurde in Saaz im Sudetenland<br />

geboren. Nach Vertreibung und<br />

Flucht, haben sie und ihre Mutter<br />

in Nürnberg eine neue Heimat<br />

gefunden.<br />

Nach der Heirat 1952 kamen die<br />

beiden Töchter Elke und Beate zur<br />

Welt. 1962 zog die Familie in das<br />

selbst gebaute Eigenheim in Großschwarzenlohe.<br />

Bis zur Rente war sie<br />

bei der Firma Schöller in der Verwaltung<br />

tätig. Neben Haus und Garten<br />

war das Kochen und das Reisen in<br />

ferne Länder ihre Leidenschaft. Die<br />

Jubilarin lebt seit 2018 im AWO-<br />

Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong>. Dort fühlt<br />

sie sich sehr wohl.<br />

Bürgermeister Werner Langhans gratulierte Erika Rimmelspacher zum 90. Geburtstag.<br />

Neueröffnung „Uhren- und Schmuckservice Wiesheim“<br />

<strong>Wendelstein</strong> hat wieder ein Fachgeschäft<br />

für Neukauf und Reparaturen<br />

von Uhren und Schmuck.<br />

Am Samstag 19. Oktober eröffnete<br />

Frau Wiesheim im Wenden-Center,<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Richtwiese 4, ihr Fachgeschäft<br />

für Uhren und Schmuck. Viele<br />

Besucher nehmen dies zum Anlass Frau<br />

Wiesheim zu gratulieren.<br />

Glückwünsche zu diesem Schritt<br />

erhielten Frau Wiesheim und ihr Mann<br />

auch von Bürgermeister Werner Langhans,<br />

von Frau Petra Gmeinwieser von<br />

der Sparkasse Mittelfranken Süd, von<br />

Willi Prem vom Wenden-Center und<br />

von Jürgen Seifert vom Mitteilungsblatt.<br />

Wiesheim Uhren- und Schmuckservice<br />

bietet ein buntes Sortiment an Artikeln<br />

zum Kauf an und selbstverständlich<br />

kann man aber auch nur einen Batteriewechsel<br />

für seine Uhr durchführen, seine<br />

Uhrenbänder verkürzen bzw. verlängern<br />

und seinen Schmuck reparieren oder<br />

reinigen lassen.<br />

Wir wünschen Frau Wiesheim viel<br />

Erfolg.<br />

Seifert Medien<br />

v.l.n.r.: Frau Gmeinwieser, 1. Bürgermeister Langhans, Frau und Herr Wiesheim<br />

Wir gratulieren<br />

42<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Anzeige<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

43


AUS DER REGION<br />

,Aeskulap Nürnberg 12‘ fährt wieder!<br />

PR-Anzeige<br />

Die Idee war geboren, den legendären<br />

,Aeskulap 12‘ nachzubauen.<br />

Zusammen mit dem ehemaligen<br />

Notarzt Dr. Heinz Giering wurde<br />

eine lnteressensgemeinschaft<br />

gegründet. Erster Sponsor war<br />

übrigens Dr. Helmut G. Scharrer,<br />

der einst zum Notarzt-Quartett<br />

von 1974 gehörte. Weitere Unterstützer<br />

konnten begeistert werden. U.a. gab es großzügige Zuwendungen<br />

von dem Arvena-Hotelier Oskar Schlag, dem Consumenta-Veranstalter AFAG,<br />

der Nürnberg Messe, der Autolackiererei Rösch. Viele Rotkreuz- und Oldtimer-<br />

Enthusiasten unterstützten das Projekt mit Rat, Tat und Spenden.<br />

45 Jahre nach der Vorstellung des ersten Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF)<br />

in Bayern wird dem Rotkreuz-Museum Nürnberg eine originalgetreue,<br />

fahrbereite Replik des Wagens übergeben. Anlass ist das 35-jährige<br />

Bestehen des Rotkreuz-Museums in der Nunnenbeckstraße mit einer der<br />

größten rotkreuzgeschichtlichen Sammlungen in Deutschland.<br />

Der aufwändige Umbau erfolgte bei Signaltechnik Lohr im Allgäu, die den Initiatoren<br />

sehr entgegenkamen. Nunmehr konnten sie ihr top restauriertes Fahrzeug<br />

Anfang September nach Nürnberg überführen und jetzt Günther Herold, dem<br />

Leiter des Rotkreuz-Museums im Beisein vom Vorsitzenden des BRK Vorstandes<br />

Prof. Dr. Peter Bradl und dem KV Chefarzt Dr.med. Stefan Plank übergeben.<br />

Text: Markus Jessberger<br />

Die notärztliche Versorgung von schwer erkrankten oder verletzten Personen<br />

an der Einsatzstelle ist heute eine Selbstverständlichkeit. In den 1970er Jahren<br />

war sie Pionierarbeit. In Berlin, Köln und München waren bereits Notarztwagen<br />

im Einsatz. Dort fuhren die Mediziner ständig auf dem Rettungswagen mit. Der<br />

stellvertretende BRK-Chefarzt Dr. Franz Ernst wollte eine flexiblere Lösung. Er<br />

entwickelte das als ,Nürnberger Modell‘ bekannt gewordene Rendezvous-Verfahren.<br />

Dabei gelangt der Notarzt mit einem eigenen Fahrzeug zur Einsatzstelle.<br />

Ein persönlicher Kontakt eines Arztes zu BMW führte schließlich zum ersten<br />

NEF in Bayern, einem BMW 520. Nach Vorgabe der Notfallmediziner wurde<br />

eine weiße Serienlimousine händisch umgebaut und dem BRK Nürnberg<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit drei jungen Medizinern rund um Dr. Ernst<br />

startete am 24.10.1974 offiziell die notärztliche Rund-um-dieUhr-Versorgung<br />

der Nürnberger Bevölkerung.<br />

Unter dem Titel ,Aeskulap Nürnberg 12 -fahren Sie ... ‚ drehte der damalige<br />

Polizeifilmer Walter Jessberger über den Notarztdienst einen Film, der 1976<br />

uraufgeführt wurde.<br />

Zufällig wurde 2018 sein Sohn Markus Jessberger, der über 20 Jahre im Rettungsdienst<br />

aktiv war und sich ehrenamtlich im Rotkreuz-Museum engagiert, auf einen<br />

weißen 5er BMW desselben Baujahres aufmerksam.<br />

Konzept<br />

GrafiK<br />

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Marktstr. 10 | 90530 <strong>Wendelstein</strong> | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


Durchdacht –<br />

vom Azubi zum Selbstständigen<br />

Raphael Wildermann in seiner<br />

traditionellen Zunftkleidung<br />

© B. Wildermann<br />

Mit Holz arbeiten – das hat Raphael<br />

Wildermann schon als Junge<br />

fasziniert. Praktika und Ferienjob<br />

verstärkten seinen Berufswunsch.<br />

Nach einer Ausbildung zum<br />

Zimmerer bildete er sich zum Meister<br />

weiter – und ist nun Chef von zwei<br />

Angestellten.<br />

Raphael Wildermann trägt den<br />

schwarzen Zimmermannshut mit<br />

breiter Krempe und ein weißes,<br />

kragenloses Hemd. Darüber eine<br />

Weste mit Perlmuttknöpfen, ebenfalls<br />

Bestandteil der traditionellen<br />

Zunftkleidung. Selbstbewusst<br />

stemmt er die Hände in die Hüften<br />

und lächelt freundlich. So präsentiert<br />

sich der junge Geschäftsmann<br />

auf der Website seiner kleinen<br />

Firma. Nur zwei Jahre nach Beendigung<br />

seiner Ausbildung zum<br />

Zimmerer hat Wildermann seinen<br />

Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />

„Mein Chef musste das Geschäft<br />

aufgeben und hat mir angeboten,<br />

es weiterzuführen.“„Ich habe die<br />

Chance ergriffen“, bestätigt der<br />

heute 24-Jährige. Nach seiner Meisterprüfung<br />

wagte er den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit. Ein Traum<br />

ging damit in Erfüllung. „Ich wusste<br />

schon als Kind, dass ich Zimmerer<br />

werden möchte“, so Wildermann.<br />

„Ich stamme aus einem kleinen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb“,<br />

erzählt er. „Als meine Eltern ihr<br />

Haus umgebaut haben, habe ich den<br />

Zimmerleuten bei der Arbeit zugesehen<br />

und so den Beruf für mich<br />

entdeckt.“<br />

Vom Azubi<br />

zum Chef<br />

Nach einigen Praktika und Ferienarbeit<br />

bei einer Zimmerei habe sich<br />

sein Berufswunsch gefestigt. Die<br />

Berufsorientierung in der Schule<br />

und den Besuch der Berufsberatung<br />

hält Raphael Wildermann für eine<br />

wertvolle Unterstützung. Er selbst<br />

habe anschließend keine weitere<br />

Beratung benötigt. „Ich habe mich<br />

zwei Mal beworben und zwei Zusagen<br />

erhalten.“ Wildermann begann<br />

seine Ausbildung und schloss sie<br />

erfolgreich nach drei Jahren ab. Engagiert<br />

und zielstrebig verfolgte er auch<br />

danach seinen Weg. Er wurde Geselle<br />

und absolvierte den einjährigen Meisterlehrgang.<br />

Jetzt ist er nach nur fünf<br />

Jahren selbstständiger Zimmerermeister<br />

und tritt beherzt in die Fußstapfen<br />

seines ehemaligen Chefs.<br />

Gut vorbereitet<br />

in die Selbstständigkeit<br />

Ganz ohne Hilfe ging es allerdings<br />

nicht. „Ich habe vom Berufsbildungszentrum<br />

der Handwerkskammer<br />

Bielefeld Unterstützung erhalten“,<br />

berichtet er. „Dort war man mir<br />

beispielsweise beim Finanzierungsplan<br />

behilflich, und ich konnte an<br />

einigen Existenzgründungsseminaren<br />

teilnehmen.“<br />

„Selbstständig zu sein bedeutet, sich<br />

umzustellen: Man trägt die Verantwortung.“<br />

Zahlreiche Behördengänge und<br />

Besuche beim Kreditinstitut sowie<br />

dem Steuerberater gehörten mit zur<br />

Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.<br />

Dann war es soweit: Wildermann<br />

durfte seinen Gewerbeschein<br />

abholen. Aber die Geschäftsübernahme<br />

bedeutet für den jungen<br />

Zimmermann auch eine Umstellung.<br />

„Man trägt die Verantwortung,<br />

kümmert sich um die Aufträge sowie<br />

die Finanzen und arbeitet länger als<br />

die Angestellten“, meint er. Auch<br />

die engen Kundenkontakte gehören<br />

nun zu seinen täglichen Aufgaben.<br />

„Ich muss zum Beispiel mit Kunden<br />

umgehen können, die anspruchsvoll<br />

oder unentschlossen sind, und sie<br />

von unseren Fähigkeiten überzeugen.“<br />

Ist er mit dem Geschäft zufrieden?<br />

„Klar“, meint er. „Ich kann mir sogar<br />

vorstellen, den Betrieb in Zukunft zu<br />

vergrößern.“ Vielleicht könne er drei<br />

bis vier Leute einstellen und eine<br />

etwas größere Halle kaufen, denkt<br />

er laut nach. Aber das habe noch<br />

etwas Zeit.<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

© Daniel Ernst – stock.adobe.com<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

45


Die Bewerbung zur Ausbildung: Das Anschreiben<br />

Eine Bewerbung ist die Selbstdarstellung<br />

einer Person, die sich im<br />

Wettstreit mit ihren Mitbewerbern<br />

um eine Stelle bewirbt. Dies zeigt sich<br />

in keinem anderen Bestandteil der<br />

Bewerbungsmappe so deutlich wie<br />

im Anschreiben. Das Anschreiben ist<br />

der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung<br />

zur Ausbildung. Hier hat man<br />

den nötigen Raum, sich mit schlagkräftigen<br />

Argumenten zu empfehlen<br />

und sein Interesse an der Ausbildung<br />

deutlich zu machen.<br />

Das Anschreiben-<br />

Layout<br />

Ein typisches Anschreiben für die<br />

Bewerbung zur Ausbildung gliedert<br />

sich in vier Bereiche: Den Kopf bilden<br />

die Adressblöcke von Absender<br />

und Empfänger, das Datum und<br />

die Betreffzeile. Danach folgt der<br />

inhaltliche Kernabschnitt mit der<br />

Einleitung und dem Hauptteil (dem<br />

Argumentationsteil). Am Ende finden<br />

sich die obligatorische Grußformel,<br />

eine eigenhändige Unterschrift und<br />

eventuell der Hinweis auf die beigefügten<br />

Anlagen.<br />

Für die Form eines Anschreibens<br />

gelten bestimmte Standards. Üblicherweise<br />

umfasst das Bewerbungs-<br />

Anschreiben eine DIN-A4-Seite, als<br />

Schriftart empfehlen sich verbreitete<br />

Standardschriften wie Arial oder<br />

Times New Roman (Schriftgröße<br />

12 Punkt). Vergessen Sie nicht, die<br />

Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms<br />

zu aktivieren<br />

– ansonsten erhält Ihr Schriftstück<br />

eventuell unschön flatternde Ränder.<br />

Die Seitenränder Ihres Anschreibens<br />

können Sie wie folgt einrichten: links<br />

24,1 mm, rechts mindestens 8,1 mm,<br />

unten und oben jeweils 16,9 mm.<br />

Das Anschreiben –<br />

Werbung in eigener<br />

Sache<br />

Bewerben heißt, für sich zu werben.<br />

Um in der Flut der Bewerbungen<br />

aufzufallen, brauchen Sie ein individuelles<br />

Anschreiben, das genau auf den<br />

anvisierten Ausbildungsplatz zugeschnitten<br />

ist. Im Anschreiben schlüpfen<br />

Sie ein Stück weit in die Perspektive<br />

des Personalverantwortlichen.<br />

Helfen Sie ihm dabei, Ihre Persönlichkeit<br />

schnell einzuordnen und sich ein<br />

klares Bild von Ihnen zu verschaffen.<br />

Im Hauptteil des Anschreibens<br />

knüpfen Sie direkt an die Stellenanzeige<br />

an. Gehen Sie dabei in erster<br />

Linie auf die Anforderungen ein, die in<br />

der Ausschreibung genannt werden.<br />

Wenn es gelingt, im Anschreiben<br />

ein bis zwei weitere berufsrelevante<br />

Fertigkeiten unterzubringen, die nicht<br />

in der Anzeige stehen – umso besser.<br />

Nennen Sie die relevanten Informationen<br />

zu Ihrer aktuellen schulischen<br />

bzw. beruflichen Situation, erwähnen<br />

Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen:<br />

Was interessiert Sie an der<br />

Ausbildung? Warum möchten Sie den<br />

gewählten Beruf erlernen? Welche für<br />

die Ausbildung wichtigen Fähigkeiten<br />

bringen Sie mit?<br />

Was Sprache und Wortwahl angeht:<br />

Formulieren Sie seriös, argumentieren<br />

Sie klar und schlüssig – bringen Sie<br />

Ihr Anliegen auf den Punkt!<br />

Der Personaler hat weder Zeit noch<br />

Lust, sich im Anschreiben mühsam<br />

durch umständliche Schachtelsätze<br />

und verdrehte Formulierungen zu<br />

arbeiten, um der Kernaussage auf<br />

die Spur zu kommen. Im Idealfall<br />

wird dem Personaler sofort klar, was<br />

den Bewerber an der betreffenden<br />

Ausbildung anspricht. Und natürlich<br />

sollten alle Angaben einer Bewerbung<br />

nicht unrealistisch schöngefärbt sein,<br />

sondern sich immer mit den beigefügten<br />

Zeugnissen und Nachweisen<br />

decken.<br />

Ausbildungspark.com<br />

46<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

© cl_stock – stock.adobe.com


Firma FIRMA JUNG Jung GARTEN- Garten- UND und LANDSCHAFTSBAU Landschaftsbau<br />

erhält Staatsehrenpreis für für vorbildliche vorbildliche Ausbildung Ausbildung<br />

Mit dem neuen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im<br />

Garten- und Landschaftsbau würdigt das Bayerische Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) die außergewöhnlichen<br />

Leistungen von Betrieben, die angehende Landschaftsgärtnerinnen<br />

und Landschaftsgärtner ausbilden.<br />

Die Firma JUNG Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach wurde<br />

ausgezeichnet!<br />

Die Preisverleihung erfolgte am 20. Mai <strong>2019</strong> in München durch Staatsministerin<br />

Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes<br />

Garten­, Landschafts­ und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL Bayern).<br />

„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die<br />

Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung<br />

unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter<br />

in die betriebliche Ausbildung zu investieren“, freuen sich Firmeninhaber<br />

Jürgen Jung und Ausbildungsleiter Harald Jung.<br />

„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe<br />

in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die<br />

Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin<br />

Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München.<br />

„Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur<br />

anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen<br />

und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und<br />

bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das<br />

Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.<br />

TRENDBERUF GÄRTNER/-IN<br />

DER FACHRICHTUNG GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />

Nach Angaben des VGL Bayern wurden 2018 im Freistaat 535 neue<br />

Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen ­ gegenüber 504 in 2017.<br />

Insgesamt befanden sich 1.374 angehende Landschaftsgärtner/­innen zum<br />

Stichtag 31. Dezember 2018 in Ausbildung. Ein Jahr zuvor waren es noch<br />

1.311 laufende Ausbildungsverhältnisse. Damit erfreut sich die Branche<br />

weiterhin steigender Azubi­Zahlen im Trendberuf Gärtner/­in der Fachrichtung<br />

Garten­ und Landschaftsbau und stemmt sich erfolgreich gegen die Tendenz<br />

allgemein abnehmender Ausbildungsabschlüsse.<br />

Die Firma Jung Garten­ und<br />

Landschaftsbau aus Schwabach<br />

erhält den Staatsehrenpreis<br />

für vorbildliche Ausbildung im<br />

Garten­ und Landschaftsbau <strong>2019</strong>,<br />

v.l.: Jürgen Jung, Staatsministerin<br />

Michaela Kaniber, Harald Jung und<br />

Gerhard Zäh, Präsident des VGL<br />

Bayern. (Foto: Seyfarth/StMELF)<br />

JETZT SCHON FÜR 2020 BEWERBEN!<br />

Im Moment hat die Firma Jung 10 Auszubildende ­ für den Start im September<br />

2020 sind noch 2 Ausbildungsplätze für zukünftige Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />

und 1 Ausbildungsplatz für einen zukünftigen Baugeräteführer (m/w/d) frei!<br />

Bewerben kann man sich natürlich jederzeit ­ die Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn<br />

lässt sich mit einem Praktikum oder Helfer­Job gut überbrücken<br />

und gibt wertvolle erste Einblicke in das Berufsleben!<br />

Wer also für nächstes Jahr einen tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft sucht,<br />

sollte sich so bald wie möglich entschließen ­ um 2020 richtig durchzustarten!<br />

Auch für das Duale Bachelor­Studium „Landschaftsbau und Management“<br />

kann man sich ­ mit einer zeitgleichen Anmeldung an der Fachhochschule<br />

Weihenstephan­Triesdorf ­ bei der Firma JUNG bewerben!<br />

Die Ausbildung beginnt für Dual­Studierende immer zum 15. Juli eines Jahres<br />

mit einem 15­monatigen, praktischen Ausbildungsblock in einem zugelassenen<br />

Garten­ und Landschaftsbau­Betrieb, erst danach startet das eigentliche<br />

Bachelorstudium.<br />

Die Semesterferien und das Praxissemester absolvieren Dual­ Studierende dann<br />

wieder in ihrem GaLabau­Betrieb, bis sie nach dem 5. Semester und insgesamt<br />

24 Monaten praktischer Ausbildung die Abschluss­Prüfung zum Landschaftsgärtner<br />

(m/w/d ) ablegen.<br />

Nach dem 7. Studiensemester erfolgt dann der Bachelor­Abschluss.<br />

Die Firma Jung ist engagiert auf den Ausbildungsbörsen in der Region<br />

vertreten, wie z.B. der STUZUBI, die das nächste Mal am 01. Februar 2020 in<br />

der Nürnberger Meistersingerhalle stattfinden wird, oder dem Berufemarkt<br />

<strong>Wendelstein</strong> am 13. März 2020 in der <strong>Wendelstein</strong>er Hans­Seufert­Halle,<br />

wo Ausbildungsleiter Harald Jung sämtliche Fragen interessierter Besucher<br />

gerne beantworten wird!<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

47


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Grobe Fahrlässigkeit:<br />

Wann zahlt die Versicherung?<br />

EIN STOPPSCHILD ÜBERFAHREN, DAS KÜCHENFENSTER<br />

GEKIPPT, DIE KERZE NICHT AUSGEPUSTET:<br />

Unachtsamkeit kann kosten – trotz Versicherungsschutz. Was<br />

Versicherte zu grober Fahrlässigkeit wissen sollten.<br />

Ab und zu müssen sich Versicherte leider mit juristischen Feinheiten auseinandersetzen.<br />

Eine davon ist die sogenannte grobe Fahrlässigkeit. Hintergrund:<br />

Bei leicht fahrlässig verursachten Schäden springt die Versicherung immer ein,<br />

bei vorsätzlich herbeigeführten nie.<br />

Die grobe Fahrlässigkeit liegt irgendwo in der Mitte. Daher kommt es immer<br />

auf die Klauseln der jeweiligen Police und den konkreten Einzelfall an, wie viel<br />

die Versicherung dann zahlt.<br />

ELKE HÄRING Immobilien-Agentur<br />

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WAS IST GROBE FAHRLÄSSIGKEIT EIGENTLICH?<br />

Grobe Fahrlässigkeit liegt laut offizieller Definition vor, wenn die notwendige<br />

Sorgfaltspflicht beim Herbeiführen eines Versicherungsfalls in hohem Maße<br />

missachtet wurde. Übersetzt<br />

bedeutet das so viel wie: Man hat nicht nur aus Versehen gehandelt, sondern<br />

sich trotz Kenntnis eines bestehenden Risikos sehr unüberlegt verhalten.<br />

Eine besonders große Rolle spielt das Thema bei der Hausrat- und der (Kfz-)<br />

Haftpflichtversicherung. Grobe Fahrlässigkeit liegt hier zum Beispiel vor, wenn<br />

• ein Einbrecher in die Wohnung eindringen konnte, weil ein gut zugängliches<br />

Fenster „auf Kipp“ stand,<br />

• die Wasserleitung geplatzt ist, weil das Haus im Winter leer stand und<br />

der Bewohner die Leitungen nicht vor dem Einfrieren geschützt hat,<br />

• eine vor Verlassen des Hauses nicht gelöschte Kerze oder auf dem<br />

Herd vergessene Pfanne mit Öl einen Brand verursacht hat,<br />

• es zu einem Unfall kam, weil der Autofahrer sich während der Fahrt<br />

kurz um das weinende Baby auf dem Rücksitz gekümmert oder eine<br />

Nachricht auf dem Handy gecheckt hat.<br />

48<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

GESCHÜTZT:<br />

GUTE POLICEN REGULIEREN AUCH<br />

GROB FAHRLÄSSIG HERBEIGEFÜHRTE<br />

SCHÄDEN ANSTANDSLOS UND IN<br />

VOLLEM UMFANG.<br />

UND DIE FOLGEN?<br />

Schäden, die der Versicherte grob fahrlässig verursacht, können je nach Vertragsklauseln<br />

dazu führen, dass die Versicherung nicht zahlt oder ihre Leistung kürzt<br />

(sogenannte Quotelung).<br />

Wie viel die Gesellschaft auszahlt, hängt im Fall einer Leistungskürzung von<br />

der jeweiligen Schwere des Verschuldens des Versicherten ab. Oft kommt es<br />

genau darüber zum Streit zwischen den Parteien, da die Rechtsprechung keine<br />

konkreten Zahlen für die Quotelung vorsieht. Die Höhe der Kürzung liegt hier<br />

im Ermessen des Versicherers – und wird oft auf gerichtlichem Weg überprüft.<br />

WIE KANN MAN DIESE UNSICHERHEIT VERMEIDEN?<br />

Gute Policen verzichten in ihren Klauseln auf die „Einrede der groben Fahrlässigkeit“.<br />

Mit anderen Worten: Sie regulieren auch grob fahrlässig herbeigeführte<br />

Schäden anstandslos und in vollem Umfang. „Der Versicherte hat mit solchen<br />

Verträgen mehr Rechtssicherheit – langwierige Auseinandersetzungen kann er<br />

sich ersparen“, erklärt Michael Schwarz, Leiter Sachversicherungen bei MLP.<br />

„Zudem lohnt es sich, ältere Verträge zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.<br />

Denn dort ist die Leistung bei grober Fahrlässigkeit oft nicht vollumfänglich<br />

mitversichert.“<br />

Quelle: MLP SE<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

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Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

49


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Der Garten vor<br />

dem Winterschlaf<br />

Noch einmal raus!<br />

Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer<br />

Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht<br />

zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende<br />

Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern. Man hat das<br />

Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das<br />

Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der<br />

Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!<br />

Für nicht winterharte Kübelpflanzen wird es höchste Zeit, sie ins Winterquartier<br />

umzuziehen, wo sie frostfrei, aber nicht zu warm stehen sollten. Wer keinen Platz<br />

im Keller oder in der Garage hat, fragt am besten seinen Landschaftsgärtner –<br />

der Überwinterungsservice beim Profi hat den zusätzlichen Vorteil, dass er die<br />

Pflanzen schon beim Einräumen auf eventuellen Schädlingsbefall untersucht<br />

und wenn nötig, fachgerecht reagiert. Aber auch manche winterharten Pflanzen<br />

brauchen Winterschutz. Bei den meisten Rosen oder empfindlichen Sträuchern<br />

genügt oft schon ein leichtes Abdecken mit Reisig oder Fichtenzweigen. Dabei<br />

geht es übrigens vor allem darum, die Pflanzen vor der Wintersonne zu schützen.<br />

Diesem Zweck dient auch Laub, das auf die Beete verteilt gute Dienste leistet.<br />

Vom Rasen sollte man die Blätter zwar entfernen, aber die Bodendecker und<br />

Stauden oder auch kleineren Gehölze können die Blätterdecke als Schutz gut<br />

gebrauchen, die außerdem bis zum Frühjahr zu wertvollem Humus zersetzt ist.<br />

Gibt es Wasserleitungen im Garten, Wasserhähne oder vielleicht sogar Pumpen<br />

und Filteranlagen am Teich, dann gilt es, diese rechtzeitig vor dem ersten Frost<br />

zu leeren bzw. auszubauen. Am besten sperrt man sämtliche Außen-Wasserleitungen<br />

ab und sorgt dafür, dass die Ventile alle geöffnet sind.<br />

DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />

WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />

Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />

Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />

Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />

Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />

– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />

Die besten Pflanzmonate sind Oktober und <strong>November</strong>. Nahezu alle winterharten<br />

Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />

es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />

Lassen Sie sich nicht von<br />

vermeintlich schlechtem<br />

Wetter abhalten, denn<br />

Gartenarbeit macht zu<br />

allen Jahreszeiten Spaß.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

freut man sich dann auf<br />

die warme Wohnung<br />

und einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

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Klaus Mathwig<br />

50<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Sollte doch noch Wasser in den Leitungen stehen geblieben sein, kann es<br />

sich beim Gefrieren ausdehnen ohne dass die Rohre platzen. Es gibt spezielle<br />

Pumpen, die frostbeständig sind; die meisten gartenüblichen Pumpen aber<br />

sollte man sicherheitshalber ausbauen, säubern und frostsicher bis zum Frühjahr<br />

lagern. Wichtig ist auch, das Laub und andere Verschmutzungen aus dem<br />

Gartenteich zu fischen, damit es nicht am Teichgrund vermodert. (BGL/wwp)<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

51


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Der große<br />

Herbstcheck<br />

fürs Haus<br />

DÄMMUNG, DACH UND FASSADE<br />

WINTERFEST<br />

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – der Herbst ist da!<br />

Und mit ihm der ideale Zeitpunkt, um das Haus vor der kalten Jahreszeit<br />

noch mal unter die Lupe zu nehmen. Denn auch die eigenen vier Wände<br />

leiden unter Kälte, Nässe und Frost.<br />

Mit einem Herbstcheck ist das Haus für den Winter gerüstet. Sind Dach und<br />

Fassade gut in Schuss, funktioniert die Heizung und ist die Dämmung intakt,<br />

kann der Winter dem Haus nichts anhaben und die Heizwärme bleibt im Haus.<br />

Mit ein paar Tipps für einen Herbstcheck rund ums Haus können Hausbesitzer<br />

Bauschäden durch Frost und Nässe vermeiden und Energiekosten sparen. Dabei<br />

sollten vor allem Dach, Fassade, Heizung und Dämmung geprüft werden. So<br />

lässt sich frühzeitig verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und die Bausubstanz<br />

angreift oder Gefahrenquellen entstehen.<br />

Dach und Fassade<br />

Schon kleine undichte Stellen im Dach reichen aus, damit Wasser eindringt<br />

und Schäden an Wärmedämmung und Dachkonstruktion entstehen. Zudem<br />

geht über ein unzureichend gedämmtes Dach die meiste Heizwärme verloren<br />

und verursacht hohe Heizkosten. Lockere Dachziegel sollten vor dem Winter<br />

ausgebessert werden, damit sie in der Sturmsaison nicht zur Gefahrenquelle<br />

werden. Zur Inspektion des Dachs gehören ebenso ein Check der Solaranlage<br />

sowie die Reinigung verstopfter Regenrinnen und Fallrohre. Beim Blick auf die<br />

Fassade sind vor allem Risse und feuchte Stellen relevant, die bei Frost schnell<br />

zu Putzabplatzungen und Bauschäden führen.<br />

WINTER<br />

PREISE<br />

52<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Defekte Dachziegel und Schmutz müssen im Herbst<br />

weichen, damit im Winter keine Schäden durch heftige<br />

Regenfälle und Frost drohen.<br />

wwp/Foto: Dachdecker Verband Nordrhein<br />

Heizung<br />

Damit die Heizung während der Heizsaison ihre Dienste tut, sollte sie vor<br />

Inbetriebnahme überprüft werden. Läuft sie einwandfrei, werden die Heizkörper<br />

gleichmäßig warm und ist kein Gluckern in den Rohren zu hören? Wer<br />

jetzt eine Wartung der Heizung inklusive Reinigung des Heizkessels durch den<br />

Fachmann durchführen lässt, kann nicht nur beruhigt in die Heizsaison starten,<br />

auch arbeitet eine gut und regelmäßig gewartete Heizung effizienter. So lässt<br />

sich mit einem hydraulischen Abgleich und dem Entlüften der Heizkörper teurer<br />

Brennstoff sparen. Ist die Heizungsanlage veraltet und verbraucht unnötig viel<br />

Energie, steht eine Heizungsmodernisierung an. Zudem empfiehlt es sich, die<br />

Brennstoffvorräte jetzt auf- zufüllen – in der Heizsaison sind die Energiepreise<br />

um einiges teurer.<br />

Wärmedämmung<br />

Mit einer fachgerechten Dämmung ist das Haus warm eingepackt und gegen<br />

kalte Temperaturen geschützt. Denn nur mit einer lückenlosen Wärmedämmung<br />

bleibt die Heizwärme im Haus und verpufft nicht nach außen. Einige Dämmmaßnahmen<br />

lassen sich kurzfristig und in Eigenregie noch vor dem Winter<br />

durchführen wie eine Dachbodendämmung, Kellerdeckendämmung und die<br />

Dämmung der Heizungsrohre. Darüber hinaus sollten Hausbesitzer vor der<br />

Heizsaison alle Dichtungen an Fenstern und Türen überprüfen und bei Bedarf<br />

ausbessern. So lassen sich Wärmelecks frühzeitig aufspüren und eindringende<br />

Feuchtigkeit hat keine Chance.<br />

Ist das Haus energetisch saniert und wurden Schwachstellen behoben, kann<br />

der Winter kommen – Wärmeverluste, Zugluft und Feuchteschäden sind dann<br />

kein Thema mehr.<br />

(wwp)<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

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53


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Kaminofen<br />

Unsere Tipps<br />

• Prüfen Sie den Austausch Ihres Kaminofens, wenn er älter<br />

als 15 Jahre ist.<br />

• Achten Sie beim Erwerb eines Kaminofens auf einen<br />

hohen Nutzungsgrad und geringe Schadstoffemissionen.<br />

• Verbrennen Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz.<br />

• Nutzen Sie zusätzlich weitere erneuerbare Energien<br />

(Solarthermie, Geothermie).<br />

• Sparen Sie Heizenergie mit Wärmedämmung, angepasstem<br />

Verhalten und regelmäßiger Wartung.<br />

Gewusst wie<br />

Die Heizung ist der mit Abstand größte Erzeuger von CO2 im Haushalt. Die<br />

Verbrennung von Holz statt Öl oder Gas schont das Klima. Denn bei der<br />

Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe<br />

des Lebens gebunden hat. Allerdings führt der Einsatz von Holz zu vergleichsweise<br />

hohen Schadstoffemissionen. Deshalb sind auch beim Kaminofen einige<br />

wichtige Punkte zu beachten.<br />

ALTE ÖFEN AUSTAUSCHEN: Öfen, die älter als 15 Jahre sind, entsprechen in<br />

der Regel nicht mehr dem Stand der Technik. In den meisten Fällen lohnt es sich,<br />

einen effizienteren und emissionsarmen Ofen einzubauen. Dieser muss die 2.<br />

Stufe der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV)<br />

einhalten. Öfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, müssen zum<br />

01.01.2020 stillgelegt oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt<br />

oder nachgerüstet werden, wenn der bestehende die geltenden Grenzwerte<br />

nicht einhält. Die Feuerungswärmeleistung eines Ofens muss an die örtlichen<br />

Gegebenheiten des Aufstellraums angepasst sein. Hierzu sollten Sie sich von<br />

Ihrem Schornsteinfeger beraten lassen.<br />

HOHE ENERGIEEFFIZIENZKLASSE WÄHLEN: Neben der Leistung sollten<br />

Sie beim Erwerb eines neuen Kaminofens auf einen hohen Nutzungsgrad und<br />

geringe Emissionen achten. Eventuelle Mehrkosten können in der Regel durch<br />

einen geringeren Brennstoffbedarf wieder eingespart werden. Die sparsamsten<br />

Kaminöfen erreichen Energieeffizienzklasse A+. Achten Sie auf eine möglichst<br />

hohe Energieeffizienz-Kennzahl von etwa 120 %. Wasserführende Kaminöfen<br />

können einen höheren Wirkungsgrad erreichen als nicht wasserführende Öfen,<br />

die nur den Aufstellraum heizen. Wasserführende Kaminöfen eignen sich gut<br />

für Gebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf (Passivhäuser).<br />

TROCKENES HOLZ VERWENDEN: Verbrennen Sie nur unbehandeltes,<br />

trockenes Holz, das richtig gelagert wurde. Bei optimaler Trocknung sinkt der<br />

Wasseranteil im Holz auf 15 bis 20 Prozent. Dies dauert – je nach Holzart – etwa<br />

ein bis zwei Jahre. Erst dann ist das Holz zum Heizen geeignet. Damit das Brennholz<br />

richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es an einem sonnigen und luftigen<br />

Platz vor Regen und Schnee geschützt aufstapeln. Zudem sollte das Brennholz<br />

keinen Kontakt zum Erdreich haben, da es sonst aus dem Boden Feuchtigkeit<br />

ziehen kann. Dies kann mit einem durchlüfteten Unterbau, beispielsweise<br />

bestehend aus zwei Querstangen, gewährleistet werden. Gespaltenes Holz<br />

trocknet besser und zeigt auch ein besseres Abbrandverhalten.<br />

STAUBABSCHEIDER EINBAUEN: Durch den Einsatz von Staubabscheidern<br />

können niedrige Schadstoffemissionen bei Kaminöfen erreicht werden. Eine<br />

Übersicht über bauartzugelassene Staubabscheider finden Sie auf der Internetseite<br />

des Deutschen Institut für Bautechnik (DiBt). Für weitere Informationen<br />

empfehlen wir unsere Broschüre „Heizen mit Holz“.<br />

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54<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Hintergrund<br />

UMWELTSITUATION: Idealerweise entstehen bei der Verbrennung von Holz<br />

nur Kohlendioxid, Asche und Wasser. Dieses Kohlendioxid trägt nicht zur Erderwärmung<br />

bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst – denn<br />

dann binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung<br />

entstandene Kohlendioxid. In der Praxis enthält Holz immer geringe Mengen<br />

Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen. Dadurch entstehen bei der<br />

Verbrennung schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Salzsäure. Zudem<br />

gelangt Staub in die Luft, zu über 90 Prozent als Feinstaub. Diese sehr feinen,<br />

mit dem Auge nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis in die Lunge<br />

eindringen und so die Gesundheit beeinträchtigen. Bronchitis, die Zunahme<br />

asthmatischer Anfälle oder Belastungen für das Herz-Kreislauf-System können<br />

die Folge sein. Feinstaub steht außerdem im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei<br />

einer unvollständigen Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid und<br />

das klimaschädliche Methangas entstehen. Methangas trägt 21-mal stärker<br />

zur Erderwärmung bei als die gleiche Menge Kohlendioxid. Weitere Produkte<br />

einer unvollständigen Verbrennung sind organische Verbindungen, darunter<br />

auch Krebs erzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)<br />

in Asche und Abluft sowie unangenehm riechende Verbindungen. Falls nicht<br />

erlaubte Brennstoffe eingesetzt werden – etwa mit Holzschutzmitteln oder Lack<br />

behandeltes Holz – können sogar hochgiftige Dioxine und Furane, gemeinhin<br />

als Seveso-Gifte bekannt, entstehen.<br />

GESETZESLAGE: Die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen<br />

(1. BImSchV) enthält Grenzwerte für die Luftschadstoffemissionen von Kaminöfen.<br />

Nach der ersten Inbetriebnahme und nach einem Betreiberwechsel gibt es ein<br />

Beratungsgespräch durch den Schornsteinfeger. Des Weiteren gibt es eine Inspektion<br />

des Brennstofflagers zweimal in sieben Jahren. Die Überprüfung der Einhaltung<br />

der Grenzwerte erfolgt auf dem Prüfstand durch den Hersteller. Ausnahme<br />

sind wasserführende Pelletöfen, die nicht nur den Aufstellraum beheizen.<br />

Diese müssen bei der wiederkehrenden Messung des Schornsteinfegerhandwerks<br />

die Grenzwerte der 2. Stufe der 1. BImSchV einhalten, sonst dürfen diese Geräte<br />

nicht weiter betrieben werden. Die Verordnung (EU) Nr. 2015/1186 macht seit<br />

2018 die Energieverbrauchskennzeichnung für Einzelraumheizgeräte verpflichtend.<br />

Ab dem 1.1.2022 regelt die Verordnung (EU) Nr. 2015/1185 die Energieeffizienz<br />

und Luftschadstoffemissionen neuer Festbrennstoff-Einzelraumheizgeräte.<br />

Quelle: Umwelt Bundesamt<br />

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NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

55


Das Motto: Wir erhalten Leben - Pfote drauf! Nicht nur ein Spruch,<br />

sondern gelebter Alltag bei der Tier hilfe Franken e.V. Rund um die Uhr<br />

setzen sich die ehrenamtlichen Hel fer des Vereins - angetrieben von ihren<br />

Idealen und ganz im Zeichen des Tierschutzgedankens - mit höchstem<br />

Engagement für das Wohl der Tiere ein. Das Gesamtspektrum der an uns<br />

abgegebenen Geschöp fe umfasst verletzte, altersbedingt kranke bis hin<br />

zu verhaltensproble matischen Tieren oder solchen, die ihrem Besitzer<br />

einfach nur lästig geworden sind. Ohne unser Zutun wären viele dieser<br />

Vierbeiner ur plötzlich auf sich alleine gestellt.<br />

Derzeit übernehmen wir Verant wortung für über 70 Schützlinge, darunter auch<br />

ganz traurige Schick sale. Der materielle Aufwand einer Tierrettung übersteigt<br />

oft die Vor stellungskraft. Tierarztrechnungen, Futter, Gebäudeinstandhaltung,<br />

Ver sicherungen, Fahrzeuge, Tierinsera te und vieles mehr bringen uns Jahr für<br />

Jahr an die finanzielle Grenze. Weil die Tierhilfe Franken nicht nur innerhalb<br />

eines Landkreises son dern überregional tätig ist, bekommt der Verein keine<br />

kommunalen Zu schüsse. Ihr Vertrauen in unser Tun ermöglicht diesen verlorenen<br />

See len einen Neuanfang. Wir sind auf Spenden von Tierfreunden angewiesen,<br />

die unsere Herzensangelegen heiten auch zu den ihren machen.<br />

Helfen Sie mit! Mit Ihrer Hilfe können wir es schaf fen, unsere Tiere durchzubringen.<br />

Vergelt‘s Gott im Voraus.<br />

Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf<br />

Carmen Baur: 0171 /5307237 Susanne Schlor: 0911/7849608 Büro: 09244/9823166<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

Tierhilfe<br />

Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Emilia<br />

Emilia (4 J.), die kleine Hundedame<br />

schmust und kuschelt sich ab der<br />

ersten Minute in jedes Menschenherz.<br />

Zutraulich, anschmiegsam,<br />

sowie kontaktfreudig ist sie für<br />

jegliche Zuwendung dankbar. Auch<br />

ganz kleine Streichelhände, sprich<br />

Kinder, mag sie gerne. So hat sich<br />

die Süße problemlos bei der neuen<br />

Pflegefamilie von Anfang an ins<br />

Familienleben eingefügt. Das Alleinebleiben<br />

fällt ihr anfänglich schwer<br />

und muss schrittweise mit dem braven Mädel geübt werden. Ausflüge sind mit Emilia<br />

prinzipiell kein Problem, sie fährt auch ruhig und gelassen im Auto mit. Spaziergänge<br />

liebt sie und läuft dabei vorbildlich an der Leine. Die freundliche, aufgeschlossene<br />

Hundedame sucht ein nettes Zuhause, wo sie geliebt wird.<br />

Ucki<br />

Liebe Tierfreunde,<br />

wieso finden wir niemand, der<br />

unserem liebenswerten Ucki ein<br />

Zuhause schenkt? Wir verstehen<br />

es nicht.<br />

Ucki erinnert optisch an einen etwas<br />

zu tief geratenen Labradormischling<br />

mit schönen großen Augen. Der<br />

charakterlich ebenso einzigartig<br />

Mix-Rüde (1 Jahr) liebt die Menschen<br />

und das Toben mit Kindern.<br />

Da er noch ein wenig ungestüm ist,<br />

sollten diese am besten standfest<br />

sein. Er spielt gerne im Wasser und<br />

genießt schöne Spaziergänge im Wald. Im Haus ist er eher ruhig. Ucki ist sehr intelligent,<br />

verspielt und verschmust. Er ist ein klassischer Rohdiamant mit liebenswertem<br />

Charakter, der darauf wartet, ein Teil einer netten Familie zu sein.<br />

Wir wurden zum Charity-Trailen im Erlebnispark Schloss Thurn Heroldsbach<br />

, Sonntag, 17.11.<strong>2019</strong>, von 10 – 17 Uhr eingeladen und freuen uns,<br />

mit einem Info-Stand vor Ort zu sein.<br />

25 Euro pro Trail, nur mit Terminvereinbarung.<br />

Der gesamte Erlös des Charity Trails geht an die Tierhilfe Franken e. V.<br />

BESUCHEN SIE UNS AM<br />

1. ADVENTSWOCHENENDE, 29.11. bis zum 01.12.,<br />

am Laufer Weihnachtsmarkt oder am<br />

2. ADVENTSWOCHENENDE, 07. und 08. Dezember, in Schwand,<br />

AM SAMSTAG zur Kinderweihnacht und am Sonntag zum Thomasmarkt.<br />

Unser Stand befindet sich vor dem Rathaus.<br />

Vorbeischauen lohnt sich mit Sicherheit.<br />

Postanschrift:<br />

Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />

Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

56<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


KIRCHEN<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gebetskreis:<br />

Sonntag 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Lobpreis,<br />

Gebet, persönliche Erfahrungsberichte,<br />

Predigt und anschließendem<br />

Gemeindecafé<br />

• 10.11. Gebetsgottesdienst<br />

Weltweiter Gebetstag für verfolgte<br />

Christen (Open Doors)<br />

• 17.11. Abenmahlgottesdienst<br />

Die Passion Jesu nach dem Markusevangelium<br />

• 24.11. Predigtgottesdienst<br />

Friede, Freude, Eierkuchen?, I.<br />

Martella<br />

Sonntagschule<br />

10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Jugendgruppen<br />

Fr. 17.00 Jungschar (6-13J.)<br />

19.00 Jungendkreis ab 14 J.<br />

Männerabend<br />

Jeden 4. Do im Monat<br />

wechselnder Ort auf Anfrage<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Rednitzhembach, jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach, Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht, jeden Dienstag<br />

Schwabach, jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Kornburg<br />

Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />

• Donnerstag, 7.11.<br />

20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Freitag, 8.11.<br />

16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />

Freitagstreff<br />

Ort: Gemeindehaus mit Pfarrerin<br />

Schwarz-Biller und Pfarrer Braun<br />

• Sonntag, 10.11.<br />

10 Uhr: Gottesdienst zum drittletzter<br />

Sonntag des Kirchenjahres<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit: Lektor<br />

Günther Sternberg<br />

• Dienstag, 12.11.<br />

19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Mittwoch, 13.11.<br />

19-21 Uhr: 1. Konfi-Elternabend<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Donnerstag, 14.11.<br />

20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Sonntag, 17.11.<br />

10 Uhr: Gottesdienst zum Volkstrauertag,<br />

anschließend Gedenkfeier am<br />

Denkmal, Ort: Allerheiligenkirche<br />

mit: Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

10 Uhr: Kindergottesdienst<br />

Ort: Gemeindehaus Kornburg<br />

• Dienstag, 19.11.<br />

19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Mittwoch, 20.11.<br />

19 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst zum<br />

Buß- und Betttag : zusammen mit der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit: Pfarrerin<br />

Schwarz-Biller<br />

• Donnerstag, 21.11.<br />

20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Freitag, 22.11.<br />

16:30-18:30 Uhr: Konfirmanden -<br />

Freitagstreff<br />

Ort: Gemeindehaus mit: Pfarrerin<br />

Schwarz-Biller/Pfarrer Braun<br />

• Sonntag, 24.11.<br />

10:30 Uhr : Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

- mit Totengedenken<br />

Ort: Allerheiligenkirche mit Pfarrer<br />

Thomas Braun<br />

• Montag, 25.11.<br />

19:30-21:00 Uhr: „Bibel teilen“ - der<br />

etwas andere Zugang<br />

Ort: Gemeindehaus Kornburg mit<br />

Pfarrer Thomas Braun<br />

• Dienstag, 26.11.<br />

19:30-21:30 Uhr: KirchenChor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

• Donnerstag, 28.11.<br />

20 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

57


KIRCHEN<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

„Kunterbunte Musik“<br />

Unter diesem Motto stand der<br />

Oktober-Senioren-Nachmittag der<br />

Evang. Kirche im Martin-Luther-Saal.<br />

Gerda und Horst Fiedler hatten ein<br />

kurzweiliges und interessantes<br />

Kontrast-Programm zusammengestellt.<br />

Dabei ging es kreuz und quer<br />

durch viele Musikrichtungen und um<br />

Musik aus (auch fernen) Ländern.<br />

Nach der Ouvertüre zum Barbier von<br />

Sevilla kam Steelbandmusik aus der<br />

Karibik, Mariachi-Musik aus Mexiko<br />

und fränkische Volksmusik von den<br />

„Eschenbacher Madli“. Weiter ging<br />

es mit „Don’t cry for me Argentina“<br />

aus dem Musical Evita, dem Florentiner<br />

Marsch und „Streichelmusik“<br />

von Jean Coolers. Gegen Ende wurde<br />

es etwas lauter mit der „Höhlenmusik“<br />

aus der Schulerloch-Höhle<br />

(im Altmühltal) und Edvard Griegs<br />

„In der Halle des Bergkönigs“.<br />

Pfarrerin Büttner und Frau Rufflar<br />

bedankten sich beim Ehepaar Fiedler<br />

für diesen unterhaltsamen Nachmittag<br />

bei Kaffee, Kuchen und Musik.<br />

hofi<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />

www.stnikolauswendelstein.de, Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste/<br />

Termine:<br />

• Freitag, 08.11.<br />

08.30 Uhr: Hl. Messe<br />

• Montag, 11.11.<br />

17.00 Uhr: Martinszug mit Laternen<br />

17.30 Uhr: Martins-Andacht mit dem<br />

Kinder(t)raum St. Nikolaus & allen<br />

Kindern und Familien<br />

• Dienstag, 12.11.<br />

15.30 Uhr: Hl. Messe im AWO-Heim<br />

• Sonntag, 17.11.<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />

KinderKirche<br />

• Dienstag, 19.11.<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe Wohnanlage<br />

Alter Bahnhof<br />

• Freitag, 22.11.<br />

17.30 Uhr: Sorger Kapelle: Guten-<br />

Abend-Gebet<br />

• Samstag, 23.11.<br />

18.00 Uhr: Cäcilien-Gottesdienst in<br />

Rednitzhembach mit 3 Chören<br />

Kein Gottesdienst in <strong>Wendelstein</strong><br />

• Sonntag, 24.11.<br />

10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Vorstellung<br />

der Kommunionkinder 2020<br />

Am Sonntag 24.11.<strong>2019</strong> nach dem<br />

Gottesdienst verkauft der Frauenkreis<br />

Adventskränze, Gestecke und<br />

Selbstgemachtes zur Adventszeit!<br />

• Dienstag, 03.12.<br />

19.00 Uhr: Kapelle Sorg: Hl. Messe<br />

Veranstaltungen:<br />

• Montags<br />

14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis 50plus<br />

Leitung: Frau Binder, Tel. 09170/1329<br />

• Dienstags<br />

17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />

(Grundschulalter), Leitung: Monika<br />

Fass, Tel. 7813<br />

• Mittwochs<br />

10-11 und 18-19 Uhr Gymnastik „fit<br />

und beweglich“ mit Anita Schaller<br />

• Donnerstags<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe Leitung:<br />

Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />

14.00 Uhr Seniorenkreis Kontakt:<br />

Frau Herma Meier Tel. 8282<br />

19.45 Uhr Probe des Kirchenchores<br />

Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />

EINE-WELT-Verkauf vor und<br />

nach dem Gottesdienst:<br />

Samstag 16.11./Sonntag 17.11.<strong>2019</strong><br />

„’Das kalte Herz’ nach Wilhelm<br />

Hauff – vom Haben zum Sein“<br />

Samstag, 16.11.<strong>2019</strong> von 14.30 bis<br />

17.00 im Vereinhaus: Besinnungstag<br />

der KAB für alle Interessierten mit der<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

„Jesus und die Frauen – eine<br />

Spurensuche“:<br />

Welche Rolle spielten Frauen in der<br />

Anhängerschaft Jesu? Das Neue Testament<br />

gibt uns – sorgfältig befragt<br />

– darüber Aufschluss. Vortrag und<br />

Aussprache am Montag, 18.11.<strong>2019</strong><br />

um 20 Uhr im Vereinshaus mit der<br />

Theologin Dr. Helga Melzer-Keller.<br />

Ökumenischer Kinderbibeltag<br />

„Schätze fürs Leben“<br />

Er findet statt am Buß- und Bettag,<br />

Mittwoch 20.11.<strong>2019</strong> von 9.00 –<br />

14.00 Uhr im Martin-Luther-Haus.<br />

Firmung 2020<br />

Am Freitag den 15.11.<strong>2019</strong> treffen<br />

sich von 18.30 bis 20 Uhr im katholischen<br />

Vereinsheim die Jugendlichen,<br />

die sich in den nächsten<br />

Monaten auf das Glaubenszeichen<br />

der Firmung im Juni 2020 vorbereiten<br />

wollen; auch die Eltern sind<br />

dazu willkommen.<br />

58<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong>


KIRCHEN<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />

Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />

E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

• Sonntag, 10.11.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Heinritz),<br />

anschließend Kirchenkaffee und<br />

Eine-Welt-Verkauf<br />

• Montag, 11.11.<br />

16.30 Uhr: Andacht zum Martinstag<br />

(Pfrin. Graeff)<br />

• Sonntag, 17.11.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />

• Mittwoch, 20.11.<br />

Buß-und Bettag: kein Gottesdienst<br />

in Röthenbach!<br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte<br />

und AM, St. Georg (Vikar Wölfel)<br />

• Sonntag, 24.11.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken<br />

und AM (Pfrin. Graeff)<br />

• Sonntag, 01.12.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Ökumene<br />

„Du machst meine Finsternis hell“,<br />

Nacht der Lichter<br />

• Samstag, 9.11., 19:00 Uhr<br />

in der St. Georg<br />

„Du bist da, wo Menschen leben“,<br />

ökum. Kinderbibeltag<br />

• Mittwoch, 20.11., 9-14:00 Uhr,<br />

Martin-Luther-Haus<br />

„Sehet, die erste Kerze brennt“,<br />

Konzert im Lichterglanz<br />

• Samstag, 30.11., 19:30 Uhr,<br />

St. Wolfgang<br />

Erwachsenenbildung im<br />

Gemeindehaus<br />

• Montag, 25. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

um 19:30 Uhr<br />

Als ein Kind bist Du gekommen:<br />

Neue Zugänge zu Weihnachten<br />

Referent: Prof. Dr. Georg Langenhorst,<br />

Großschwarzenlohe, Universität<br />

Augsburg<br />

Jedes Jahr wiederholt sich der<br />

Kreislauf: Advent, Weihnachten,<br />

Neujahr. Für viele ist das eine schöne<br />

Routine, geprägt von Bräuchen und<br />

liebgewonnen Traditionen. Aber was<br />

feiert man da eigentlich? Was heißt<br />

das: „Gott wird Mensch“? Kann<br />

man das so sagen, dass man es wirklich<br />

verstehen kann? Und: Ändert<br />

sich dadurch etwas im Leben? Wie<br />

wäre das: wenn Weihnachten einen<br />

wirklichen Aufbruch ermöglicht?<br />

Diesen und weiteren weihnachtlichen<br />

Fragen stellt sich der Vortrag.<br />

Eintritt frei<br />

Frauenkreis:.<br />

Donnerstags, 07.11./21.11, 15 Uhr<br />

Mutter-Kind-Gruppe:<br />

Montags, 9.45 Gemeindehaus, in<br />

den Ferien nach Absprache, Auskunft<br />

Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />

Singmäuse (Kinderchor 1.-4.<br />

Klasse):<br />

Donnerstags, 15.00-15.45 Gemeindehaus<br />

(nicht in den Ferien), Ltg. Fr.<br />

Pods, Tel.09129/4571<br />

Posaunenchor:<br />

Proben dienstags 19:00-20:30<br />

Gemeindehaus. Ltg. Harald<br />

Martin/Angela Ziegler, Tel. tagsüber<br />

09129/4548- abends<br />

09129/2945795<br />

Gerne bereichern wir Ihre Geburtstagsfeier<br />

oder Ihr Jubiläum mit<br />

einem Ständchen!<br />

Kirchenvorstand:<br />

Dorothea Otte (Vertrauensfrau)<br />

Tel.09129/2945971<br />

Öffentl. KV-Sitzung:<br />

• 14.11., 19.30 Uhr<br />

Ev. Montessori Kindergarten<br />

Schulstr. 6 und 8: Ltg. Frau Kleinöder,<br />

Tel 09129/58 26<br />

www.montessori-roethenbachstw.e-kita.de/<br />

Ev. Kinderhort<br />

Schulstr. 8: Ltg. Frau Polster,<br />

Tel 09129/27 07 86<br />

www.kinderhortroethenbach.de<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />

bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse<br />

• Sonntag<br />

9.30 Uhr: Pfarrgottesdienste<br />

Donnerstag<br />

18.30 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Abendmesse<br />

(ausser 14.11. dafür am 13.11.)<br />

Verschiedenes:<br />

• Sonntag, 10.11.19<br />

17.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Kirchenchores<br />

zusammen mit dem Ansbacher<br />

Kammerorchester: Requiem in c-Moll<br />

von Antonio Salieri (Eintritt: 10,-€)<br />

• Sonntag, 17.11.19<br />

09.00 Uhr: Pfarrgottesdienst anschl.<br />

ökum. Andacht am Kriegerdenkmal<br />

10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />

Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 19.11.19<br />

14.00 Uhr: Seniorenmesse anschl.<br />

Seniorennachmittag „Ein Reisebericht<br />

mit Lichtbilder zum Thema: Indien, wie<br />

es keiner kennt“Ref. Ehepaar Waller<br />

• Donnerstag, 21.11.19<br />

19.30 Uhr: KAB-Vortrag „ Kirchenaustritt<br />

– und wie geht es weiter?“,<br />

Ref. Franjo Skok, Pfr.<br />

• Freitag, 29.11.19<br />

14.00 Uhr: Senioreneinkehrtag „Wir<br />

warten auf unseren Erlöser“ anschl.<br />

17.00 Uhr Seniorenmesse<br />

• Sonntag, 01.12.19<br />

9.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

17.15 Uhr: Hirtengang des Pfarrereinverbundes<br />

nach Corpus Christi dort<br />

um 18 Uhr gemeinsame Andacht<br />

Sonntag, 08.12.19<br />

10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />

Gottesdienst)<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

(in den Ferien geschlossen)<br />

Samstag: 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sonntag: 10.15 - 11.00 Uhr<br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

Handarbeitskurs Evang. Kirche Schwand<br />

Haben Sie Lust auf Handarbeiten?<br />

Kommen Sie doch zu uns, wir treffen uns jeden 2. Montag im Monat<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus Schwand,<br />

Wir unterstützen Sie gern.<br />

Heidi Hagelauer<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

59


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Evang. Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

Lohweg 2a, Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742, Fax 09170/942979<br />

ev-kiga-schwanstetten@t-online.de<br />

Evang. Kinderhort an der<br />

Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/94300, Fax 09170/943005,<br />

ev-kinderhort-schwanstetten@t-online.de<br />

Kindergottesdienst<br />

jeweils monatlich von 10:30 Uhr<br />

bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />

Schulferien – im evang. Gemeindehaus<br />

Schwand<br />

Verantwortlich:<br />

Marion Bauer (Tel. 09170/946260)<br />

Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />

Jugendkirche – Juki<br />

Treffen samstags nach Absprache<br />

von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum<br />

der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Infos bei Marion Bauer<br />

Tel. 09170/946260<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 10. <strong>November</strong><br />

09:30 Uhr: Gottesdienst mit Chor<br />

(Quintett)<br />

• Sonntag, 17. <strong>November</strong><br />

09:30 Uhr: Gedenkfeier am<br />

Ehrenmal, anschl. Gottesdienst<br />

• Buß- und Bettag, 20. <strong>November</strong><br />

19:00 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl, Pfr. Polster<br />

• Ewigkeitssonntag, 24. <strong>November</strong><br />

09:30 Uhr: Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

• 1. Advent, 01. Dezember<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst mit Kirchenchor<br />

Posaunenchor<br />

Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Obmann: Friedrich Bauer (Tel.09170/2931)<br />

Kirchenchor<br />

Probe dienstags um 18:00 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Chorleiterin: Ingrid Mayer (Tel.<br />

09172/2233)<br />

Kinderchor<br />

Kinder 4-6 Jahre:<br />

Montags: 14:00 - 14.30 Uhr in der<br />

KiTa-„Regenbogen“und<br />

Kinder 6-10 Jahre<br />

Montags 15:10 – 15:40 Uhr im Hort<br />

an der Grundschule<br />

Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />

Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />

Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00<br />

Uhr im Jugendraum, Am Lohweg 2<br />

(nicht in den Schulferien und an<br />

Feiertagen)<br />

Verantwortlich: Anja Jamiel<br />

(Tel. 0176 32346999)<br />

Jugendgruppe „Friendzone“<br />

Treffen 14tägig, jeweils freitags um<br />

18:30 Uhr im Jugendraum, Untergeschoss<br />

der KiTa Regenbogen<br />

Verantwortlich: Barbara Mederer<br />

(Tel. 09170/942435)<br />

Konfirmanden<br />

• 08. <strong>November</strong><br />

Konfi-Stunde um 15:00 Uhr und um<br />

16:30 Uhr<br />

• 20. <strong>November</strong><br />

08:00 bis 13:00 Uhr Mithilfe beim<br />

ökumenischen Kinderbibeltag im<br />

Kath. Pfarrzentrum Schwand<br />

• 30. <strong>November</strong><br />

Dekanats-Konfi-Tag im Evang. Haus<br />

Schwabach, Abfahrt am Gemeindehaus<br />

9.15 Uhr<br />

Frauentreff und Ökumenischer<br />

Männertreff<br />

• 26. <strong>November</strong><br />

19:30 Uhr im Kath. Kirchenzentrum<br />

Schwand<br />

Thema: „ Israel – ein Krisenherd und<br />

Perspektiven für den Frieden“<br />

Ref.: Landesbischof i.R. Dr. Johannes<br />

Friedrich<br />

Seniorenkreis<br />

Treffpunkt jeweils 1. Montag im Monat<br />

um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Termin: 04. <strong>November</strong><br />

Verantwortlich: Brunhild Welling<br />

(Tel. 09170/1858)<br />

Cornelia Mentzel-Lütgert (Tel. 09170(2208)<br />

Handarbeitskreis<br />

Treffen jeden 2. Montag im Monat<br />

um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Termin: 11. <strong>November</strong><br />

Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />

(Tel. 09170/943737<br />

Kirchenvorstand<br />

Öffentliche Sitzung 25. <strong>November</strong>,<br />

19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Ökumenischer Kinderbibeltag<br />

Am Buß- und Bettag 20. <strong>November</strong><br />

im kath. Pfarrzentrum Schwand<br />

von 08:00 bis 13:00 Uhr<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Gottesdienste:<br />

• Sonntag, 10.11.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Vogt<br />

• Sonntag,17.11.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag<br />

mit Posaunenchor, anschließend<br />

Gedenkfeier am Ehrenmal – Pfarrer Vogt<br />

• Buß- und Bettag, 20.11.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

(Saft) – Pfarrer Vogt<br />

• Ewigkeits-Sonntag, 24.11.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits-Sonntag<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

(Wein) – Pfarrer Vogt<br />

10:45 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />

- mit Posaunenchor - Pfarrer Vogt<br />

• 1. Advent, 01.12.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Vogt<br />

Kinder- und Jugendarbeit:<br />

Krabbelgruppe von 0 bis 3 Jahren:<br />

Jeden Donnerstag (nicht in den Ferien),<br />

9:30-11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Leitung: Evelyn Dorner<br />

Tel. 0175/2331255<br />

Kindergruppe von 6 bis 8 Jahren:<br />

Jeden Montag (nicht in den Ferien),<br />

15:00-16:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Leitung: Birgit Albrecht, Tel. 2837756<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/9646422<br />

Konfirmanden:<br />

• Freitag, 08.11.<br />

15:00 bis 17:00 Uhr: Konfirmandenunterricht<br />

von im Gemeindehaus<br />

• Freitag, 22.11.<br />

15:00 bis 17:00 Uhr: Konfirmandenunterricht<br />

im Gemeindehaus<br />

• Samstag, 30.11.<br />

10:00 – 13:00 Uhr: Dekanats-Konfi-<br />

Tag im Evang. Haus in Schwabach<br />

Kirchenvorstand:<br />

Dienstag, 19.11., 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

im Gemeindehaus<br />

Seniorenkreis - Seniorennachmittag:<br />

Donnerstag, 14.11., 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag mit dem Thema:<br />

Gedanken zu dem Lied „in meinem<br />

kleinen Apfel“ mit Gisela Hohnhausen<br />

. Infos bei Oskar Reichert,<br />

Tel. 7278<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

zusammen mit dem Ökumenischer<br />

Männertreff „Man(n) trifft sich:<br />

Dienstag, 26.11., 19:30 Uhr, gemeinsame<br />

Abendveranstaltung zu dem<br />

Thema: „ Israel, ein Krisenherd<br />

und Perspektiven für den Frieden“,<br />

Referent: evang. Landesbischoff i.R.<br />

Johannes Friedrich – Kath. Kirchenzentrum<br />

Schwand<br />

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Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />

Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />

b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />

02.11./03.11. • Dr. Helmut Sieghardt<br />

Hauptstr. 7, 91177 Thalmässing, Tel. 09173 / 9862<br />

09.11./10.11. • Anke Pfeufer-Dreger<br />

Rittersbacher Str. 39, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 14332<br />

16.11./17.11. • Dr. Irene Dirsch<br />

Gartenstr. 1, 91171 Greding, Tel 08463 / 9496<br />

23.11./24.11. • Dr. Daniela Rüb<br />

Christoph-Sturm-Str. 26, 91161 Hilpoltstein, 09174 / 1881<br />

30.11./01.12. • Dr. Eberhard Zelinsky<br />

Bahnhofstr. 18, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 878970<br />

07.12./08.12. • Dr. Stefan Wittmann<br />

Südliche Ringstr. 32, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 2171<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />

St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />

folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-<br />

Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />

Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

• Abfuhrtag: Freitag, 15. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring,<br />

Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />

Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring, Otto-<br />

Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße,<br />

Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

• Abfuhrtag: Montag, 25. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Andreas Natterer<br />

Elektriker<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

Schalten Sie bei Ihrem Bildschirmschoner<br />

die automatische Ausschaltfunktion ein.<br />

Das schont den Bildschirm und natürlich<br />

auch Ihre Stromrechnung.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-Weg,<br />

Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel, In der Au,<br />

Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter Straße,<br />

Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />

Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />

Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere Kanalstraße,<br />

Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

• Abfuhrtage: Donnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

62<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

• Abfuhrtag: Donnerstag, 07. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.


SERVICE<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 18. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />

folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />

• 09. – 11. <strong>November</strong><br />

Sperberslohe – Am Waldeck<br />

• 09. – 11. <strong>November</strong><br />

Neuses – Römerstraße<br />

• 09. – 11. <strong>November</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

• 02. – 04. <strong>November</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Schwarzachhöhe/Fuchsstr.<br />

• 02. – 04. <strong>November</strong><br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA bieten<br />

der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe von<br />

Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />

• Donnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine<br />

Auskunft über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen,<br />

Land, Bund oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn<br />

Dieter Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />

über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />

Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische Baustoff,<br />

effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch Solaranlagen,<br />

Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw. haben, wenden<br />

Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43 oder 40 11 44).<br />

Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />

Jahresablesung der Energie- und<br />

Wasserzähler <strong>2019</strong><br />

Online-Eingabe der Zählerstände möglich<br />

Im Versorgungsbereich der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> werden bei den<br />

Kunden in der Zeit vom 15. <strong>November</strong> bis 3. Dezember <strong>2019</strong> alle Energie- und<br />

Wasserzähler abgelesen. Die Ableser weisen sich mit einem Dienstausweis aus.<br />

Die Beauftragten der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> benötigen einen Zugang zu<br />

den installierten Messgeräten. Dies ist sicherzustellen.<br />

Sollten die Ableser einzelne Kunden nicht antreffen, werden diese gebeten, die<br />

Zählerstände selbst abzulesen und dann über das Onlineportal zu übermitteln.<br />

Für die Eingabe ist die Kundennummer erforderlich. Spätester Abgabe-/Meldetermin<br />

ist der 08.12.<strong>2019</strong>.<br />

Später eingehende Zählerstände können leider nicht berücksichtigt werden. Die fehlenden<br />

Zählerstände werden von den Gemeindewerken geschätzt und hochgerechnet.<br />

Für Rückfragen stehen die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-<br />

285, Email: gemeindewerke.vertrieb@wendelstein.de oder persönlich in der<br />

Werkeverwaltung im Jegelhaus, Nürnberger Straße 5, gerne zur Verfügung.<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Montag, 11.11.<strong>2019</strong> • am Montag, 25.11.<strong>2019</strong><br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried<br />

• am Dienstag, 05.11.<strong>2019</strong> • am Dienstag, 19.11.<strong>2019</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand sondern<br />

auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />

des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />

Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />

Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />

hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />

Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />

Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />

Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />

Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />

Standesamt auf Fortbildung<br />

Am Dienstag, 26. <strong>November</strong> sind das Standesamt und das Ordnungsamt im Alten<br />

Rathaus in <strong>Wendelstein</strong> wegen einer Fortbildungsveranstaltung nicht besetzt.<br />

Hinweis der Gemeindekasse<br />

Grundsteuer und Gewerbesteuer 4. Quartal <strong>2019</strong><br />

Am 15.11.<strong>2019</strong> wird das 4. Quartal der Gewerbesteuer und der Grundsteuer zur<br />

Zahlung fällig. Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin pünktlich einzuhalten.<br />

Damit die Gewerbesteuer und die Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

ordnungsgemäß verbucht werden kann, sollte bei einer Überweisung oder<br />

Bareinzahlung die Finanzadress-Nummer angegeben werden.<br />

Die Gemeindekasse ist für Ein- und Auszahlungen geöffnet:<br />

Montag – Mittwoch – Donnerstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.<br />

Allen Zahlungspflichtigen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden die<br />

Gewerbesteuer und die Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom Girokonto abgebucht.<br />

Weihnachtsbäume gesucht<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird in der Vorweihnachtszeit wieder an verschiedenen<br />

öffentlichen Plätzen im Gemeindegebiet Weihnachtsbäume aufstellen. In manchen<br />

Hausgärten befinden sich Fichten oder Tannen, die im Laufe der Jahre zu stattlichen<br />

Bäumen herangewachsen und mittlerweile für den Garten zu groß geworden sind.<br />

Falls Sie in Ihrem Hausgarten eine überzählige Fichte/Tanne haben, die als Weihnachtsbaum<br />

verwendet werden könnte, setzen Sie sich bitte mit der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Bauhof, Tel. 09129/401-154 (Peter Bachmann), in Verbindung. Der<br />

Baum sollte nicht mehr als sechs Meter von der Grundstücksgrenze/Straße entfernt<br />

sein, damit er mit dem Fahrzeug der Marktgemeinde herausgehoben werden<br />

kann. Die Details werden von den Mitarbeitern unseres Bauhofes mit Ihnen vor<br />

Ort geklärt.<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ihre Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

63


REST AURAN T · BAR · GRILL<br />

w e n d e l ste i n<br />

RESTAURANT · BAR · GRILL<br />

wendelstein<br />

Wir freuen uns sehr auch Ihre<br />

Firmen / Weihnachts / Privat-feier<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Genuss-erlebnis werden zu lassen.<br />

90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28 ∙ WWW.PARK-CENTRAL.DE

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