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Thermenland_11-2019

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<strong>Thermenland</strong><br />

Ausgabe 102 November <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN<br />

Freikarten für Kinseher: Was bedeutet Bayern für die Welt?<br />

Zukunft für Pocking: Was hat Franz Krah vor?<br />

Freizeit-Tipps fürs <strong>Thermenland</strong>: Was vertreibt die trübe Laune?


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EDITORIAL<br />

Handeln statt behandelt werden: 130 Jugendliche erarbeiteten in der Turnhalle des Gymnasiums Fürstenzell<br />

ihre Forderungen an die kommunale Politik.<br />

Foto: Kreisjugendring<br />

Nachwuchs<br />

ist die Zukunft jeder Gesellschaft und<br />

wie wir unseren Nachwuchs aufziehen,<br />

so wird sich unsere Zukunft gestalten.<br />

Das kann mächtig schief gehen wie mit<br />

der Befehl-Gehorsam-Pädagogik der<br />

Kaiserzeit und des Nationalsozialismus,<br />

kann aber auch gutgehen wie mit<br />

der Reformpädagogik der 70er Jahre,<br />

die keine 20 Jahre später zur Aufweichung<br />

der knallharten Konfrontation<br />

des Kalten Krieges führte. Es geht hier<br />

nicht um einzelne pädagogische Ansätze<br />

und Ideen, sondern um die großen<br />

Entwicklungslinien, die durch die Diskussion<br />

verschiedenster Theorien und<br />

Experimente zu gesellschaftlichen Tendenzen<br />

mit tiefgreifenden Auswirkungen<br />

wurden. Jede Eltern wollten in ihrer<br />

Zeit immer das Beste für ihre Kinder.<br />

Doch was ist heute das Beste? Ich<br />

selbst hielt meinen Eltern trotzig wie<br />

plakativ entgegen: „Ihr wollt immer nur<br />

mein Bestes – aber das kriegt Ihr nicht,<br />

das brauch ich selber noch!“ Konnten<br />

sich in früherer Zeit Eltern darauf verlassen,<br />

dass die Anforderungen des<br />

Lebens an ihre Kinder noch die gleichen<br />

sein würden, wie die, mit denen<br />

sie selbst lebenslange Erfahrung gesammelt<br />

hatten, oder konnten zumindest<br />

die gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

soweit beurteilen, dass sie einschätzen<br />

konnten, wohin die Reise<br />

gehen wird, so hat sich das angesichts<br />

der rasanten Entwicklungen des Internetzeitalters<br />

umgekehrt. Heute erkläre<br />

ich meinem Kind nicht mehr, wie ein<br />

Fotoapparat funktioniert, sondern mein<br />

Teenie erklärt mir das neueste<br />

Smartphone, das viel bessere Fotos<br />

macht, Videos aufnimmt, das ganze<br />

gleich noch bearbeitet und weltweit<br />

verbreitet. Nicht die Gesellschaft<br />

bestimmt mehr die Entwicklung, sondern<br />

der technologische Fortschritt gibt<br />

der Gesellschaft die Richtung vor: Es<br />

geht da hin, wo immer es hingehen<br />

kann. Und das weiß Gott allein.<br />

Was können wir unseren Kindern also<br />

für ihre erfolgreiche Zukunft bieten,<br />

wenn nicht den Erfahrungsschatz<br />

unseres Lebens? Wie können wir sie<br />

vorbereiten auf eine Zukunft, in in so<br />

dichtem Nebel liegt wie noch nie zuvor<br />

in der Geschichte der Menschheit? Das<br />

einzige, was uns bleibt, ist, dass wir<br />

ihnen ein Fundament geben. Eine allgemein<br />

gültige Wertebasis, die sie selbstbewusst<br />

ihren eigenen Weg gehen lässt<br />

in eine Zukunft, die nicht mehr die der<br />

Eltern ist. Dazu gehört aber auch, dass<br />

wir lernen, uns nicht nur das neueste<br />

Smartphone von ihnen erklären zu lassen,<br />

sondern auch, wie sie ihre Zukunft<br />

sehen und was sie von uns dafür<br />

erwarten. Dazu müssen wir unsere<br />

gesellschaftlichen Strukturen öffnen<br />

und den jungen Menschen vertrauen,<br />

die schließlich aus uns kommen und<br />

jedes Vertrauen verdienen, so wie sie<br />

auch uns vertrauen können müssen.<br />

Fast blind. Sehr nebelig halt. Dass das<br />

Recht der Kinder auf Schutz ihrer<br />

Grundrechte und Entwicklung ihrer<br />

Persönlichkeit endlich im Grundgesetz<br />

aufgenommen wird, ist längst überfällig.<br />

„Fridays for Future“ fordert jetzt die<br />

konkrete Mitsprache der Jugend in der<br />

Politik. Der Landkreis Passau hat<br />

zusammen mit dem Kreisjugendring<br />

bereits damit begonnen. 130 Schülerinnen<br />

und Schüler aus aus den Schulstandorten<br />

Pocking / Ruhstorf, Fürstenzell,<br />

Vilshofen und Hauzenberg /<br />

Untergriesbach haben ihren Kommunalpolitikern<br />

auf einer ersten Jugendkonferenz<br />

klipp und klar erklärt, wo sie<br />

der Schuh Richtung Zukunft drückt: die<br />

noch immer schlechte öffentliche<br />

Mobilität und fehlende Möglichkeiten<br />

der persönlichen Begegnung in der Freizeit<br />

– Mobilität und Teambildung sind<br />

aber wesentliche Anforderungen unserer<br />

Gesellschaft. Die jungen Leute spüren<br />

schon, was ihnen fehlt, um in<br />

Zukunft zu bestehen. Wir müssen sie<br />

nur ernsthaft<br />

beteiligen!<br />

da schau her ...<br />

Im Team des Dance-Workout-Start-ups „Rock the Billy“ wagte<br />

sich auch Florian Beham vom Pockinger fact fitness (Mitte)<br />

in die „Höhle der Löwen“, einer Start-up-Show auf VOX TV.<br />

Er unterstützte damit einen befreundeten Gründer aus<br />

Österreich. Das Team ließ zwar den Löwen Ralf Dümmel<br />

(rechts) steppen, konnte ihn aber bei aller Begeisterung nicht<br />

als Investor gewinnen. Vielleicht findet sich ja im <strong>Thermenland</strong><br />

jemand, der in das Fitness-Konzept 120.000 Euro investieren<br />

will – gegen 20% der Unternehmensanteile...<br />

Foto: Sabine Beham<br />

3


INHALT<br />

Aktuelles<br />

Editorial: Mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Junge 3<br />

Do schau her: Der Beham Flo tanzt den Löwen was vor 3<br />

Helau: Faschingsauftakt in Pocking 4<br />

Mischtisch-Konzept revolutioniert Stammtisch-Kultur 5<br />

Stifterfest: Stift Reichersberg stolz auf lange Tradition 6<br />

Musikverein Bad Füssing: Jubiläumskonzert im Kurhaus 6<br />

Krah im Beham-Interview: Pocking wird weiter wachsen 8<br />

Zahl des Monats: Woher kommt das ganze CO 2 ? 29<br />

AWO Pocking feiert 100 Jahre Menschlichkeit 14<br />

Bunte Vorweihnachtszeit: Advent im Innviertel 16<br />

Fit & Gesund<br />

Therme Geinberg: Neue Sauna bietet Karibik-Flair 7<br />

Junge Kunst: Sparkasse startet 3-Länder-Wettbewerb 18<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />

Wohlfühl-Therme: Künstlerinnengruppe stellt aus 23<br />

Apotheker: Mundspühlungen auf den Zahn gefühlt 10<br />

SiJu: Neue Kurse & Workshops im Raum für Gesundheit <strong>11</strong><br />

Kräuterlexikon: Quendel lindert Erkältungskrankheiten 12<br />

Kultur & Freizeit<br />

Kartenverlosung: Kabarett mit Luise Kinseher 13<br />

Buchtipp: Gruselige Geschichten zur Geisterzeit 13<br />

Rat & Tat<br />

Sex im TV: Wie erkläre ich das meinem Kind 24<br />

Verbraucher: Fake-Support zockt übers Telefon ab 25<br />

Motor-Tipp: Ganzjahresreifen sind besser als ihr Ruf 26<br />

querStrich: Am Frühstückstisch 27<br />

Service<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Impressum 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

Die 5. Jahreszeit<br />

steht in den<br />

Startlöchern!<br />

Am <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. <strong>2019</strong> um<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr wird im Atrium<br />

des Rathauses Pocking die<br />

Faschingssaison <strong>2019</strong>/20<br />

eröffnet.<br />

Die Bürgerinnen und<br />

Bürger aus Pocking und<br />

Umgebung sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />

BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING<br />

4 www.thermenland-magazin.de


AKTUELLES<br />

Gaststättenverband startet neue Kampagne für mehr Geselligkeit<br />

Mischtisch-Konzept revolutioniert die<br />

Stammtisch-Kultur<br />

Ein Tisch, der Menschen zusammenbringt,<br />

Geschichten erzählt, Erfahrungen<br />

teilt Gesellschaft verspricht und für<br />

Begegnungen sorgt – ein Tisch, der<br />

mischt. So lautet der Slogan sowie der<br />

Gedanke der „Mischtisch“-Kampagne in<br />

einem Satz gebündelt. Das neue Konzept<br />

„Mischtisch“, initiiert von Hotelierin<br />

Caroline Schmitt, Inhaberin vom<br />

Flair Hotel Vino Vitalis in Bad Füssing<br />

und Ehrenamtsträgerin des Bayerischen<br />

Hotel- und Gaststättenverbands<br />

DEHOGA Bayern, geht nun als Pilotprojekt<br />

bayernweit an den Start.<br />

Vor über zwei Jahren hat Caroline<br />

Schmitt bereits das Konzept „gemeinsam<br />

ISST man glücklicher“ in Bad Füssing<br />

ins Leben gerufen und sehr erfolgreich<br />

zwei Jahre lang organisiert und<br />

umgesetzt.<br />

2 Jahre erfolgreich getestet<br />

Jeden Mittwoch in einem anderen Bad<br />

Füssinger Restaurant gab es einen großen<br />

Tisch für alle, die Lust auf Geselligkeit<br />

beim Essen haben. Wöchentlich<br />

trafen sich zwischen zwölf bis 70 Personen<br />

an einer großen Tafel zum Abendessen.<br />

Von Anfang an war die Vision<br />

von Caroline Schmitt, die Stammtischkultur<br />

und somit die Wirtshauskultur<br />

in ganz Bayern zu stärken. Hierzu<br />

musste ein neues Konzept her, das im<br />

ganzen Land durchführbar ist. Kurzer<br />

Hand entwickelte sie es, fuhr nach<br />

München in die Landeszentrale des<br />

DEHOGA Bayern und stellte es vor. Einstimmig<br />

wurde beschlossen, dass das<br />

Konzept genial ist und dringend landesweit<br />

umgesetzt werden muss. Dies<br />

war die Geburtsstunde von „Mischtisch“.<br />

Hemmschwelle überwinden<br />

Caroline Schmitt formuliert es in Kurzform:<br />

„Mischtisch – ein Tisch, an dem<br />

man sich dazugesellt und nicht fragen<br />

muss: Ist da noch frei? – quasi ein<br />

moderner Stammtisch 4.0. Ab jetzt geht<br />

man einfach ins Wirtshaus, setzt sich<br />

an den Mischtisch und ist mitten im<br />

Geschehen – die Geselligkeit ist vorprogrammiert.<br />

Der Mehrwert für den Wirt<br />

– zu ihm kommen Gäste, die sonst zu<br />

Hause bleiben würden. Zudem werden<br />

an den „normalen“ Tischen Kapazitäten<br />

frei.“ Caroline Schmitt will ausdrücklich<br />

betonen, dass die Kampagne<br />

„Mischtisch“ ebenso für Pensionen und<br />

Hotels geeignet ist. „Einige Vermieterbetriebe<br />

haben zu wenige Tische im<br />

Frühstücksraum oder im Restaurant.<br />

Beim Mischtisch gibt es keine Hemmschwelle<br />

mehr, die Gäste an eine große<br />

Tafel namens Mischtisch zu bitten.“<br />

Gesellschaft ändert sich<br />

Die Kampagne reagiert dabei auf gesellschaftliche<br />

Veränderungen, bietet dazu<br />

ein konstruktives Angebot und fördert<br />

auch gastronomische Interessen wie<br />

eine bessere Auslastung oder die Steigerung<br />

von Gäste- und Umsatzzahlen.<br />

Die Idee des „Mischtischs“ setzt auf<br />

einen zwanglosen Rahmen, innerhalb<br />

dessen Gäste, die aus verschiedenen<br />

Gründen ohne Begleitung ins Restaurant<br />

kommen, gemeinsam essen können:<br />

Menschen auf Reisen, Menschen<br />

in neuen Städten, Menschen, die gerade<br />

allein sind und Gesellschaft suchen,<br />

aber auch Gäste, die einfach neugierig<br />

auf neue Begegnungen sind.<br />

Wirte zum Mitmischen gesucht<br />

Der Mischtisch ist ein junges Konzept,<br />

das an eine altbewährte Tradition wie<br />

den Stammtisch anknüpft und diese<br />

neu und zeitgemäß denkt. Ein fester<br />

Tisch in Restaurants, für den man sich<br />

nicht extra verabreden muss, wo man<br />

willkommen ist und mit anderen<br />

zusammensitzt; wo man gemeinsam<br />

isst und trinkt. Ein offener Tisch, an<br />

dem sich jeder eingeladen fühlt, ob<br />

Tourist oder Einheimischer, ob jung<br />

oder alt, ob neu in der Stadt oder gerade<br />

auf Geschäftsreise. Bevor der DEHO-<br />

GA Bayern aber nun mit der PR-Kampagne<br />

startet, braucht es zuerst eine<br />

Basis an Gastro-Betrieben, die „mitmischen“<br />

möchten. Online gelistet im<br />

„Mischtisch-Finder“ auf der Website<br />

www.misch-tisch.de sowie auf den<br />

Social-Media-Kanälen werden alle<br />

beteiligten Gaststätten namentlich<br />

genannt und beworben. Hier können<br />

Setzt ihre Initiative konsequent um: Hotelchefin<br />

Caroline Schmitt aus Bad Füssing. Foto: BHG<br />

interessierte Gäste ab November eine<br />

solide Auswahl an Lokalen in ganz Bayern<br />

finden. Allein in Bad Füssing haben<br />

sich bereits fünf angemeldet. „Jetzt sind<br />

weitere gastronomische Betriebe gefordert“,<br />

unterstreicht Initiatorin Caroline<br />

Schmitt: „Also - anmelden, mitmachen<br />

und mitmischen!“<br />

eB/sam<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.misch-tisch.de<br />

5


AKTUELLES<br />

Reichersberger Chorherren feierten besonders festlichen Stiftertag<br />

„Es gibt kaum ein Kloster mit so langer Tradition“<br />

Den Tag der Stiftung ihres Klosters<br />

begehen die Chorherren des Stifts Reichersberg<br />

jedes Jahr feierlich mit einem<br />

Stifterrequiem. Dieses Jahr wurde aus<br />

dem 935. Stiftertag jedoch ein Stifterfest<br />

zu Ehren des 850. Todestages von<br />

Gerhoch von Reichersberg, des 3. Propstes<br />

des Stifts. Vor inzwischen 935 Jahren<br />

haben Wernher und Dietburga von<br />

Reichersberg nach dem frühen Tod<br />

ihres einzigen Sohnes Gebhard – er soll<br />

im Inn ertrunken sein – ihre Burg der<br />

Kirche gestiftet, um hier ein Kloster<br />

einzurichten. Sie erwählten den hl. Erzengel<br />

Michael zum Patron des Klosters.<br />

Der Rat, Augustiner-Chorherren nach<br />

Reichersberg zu holen, kam wohl von<br />

Erzbischof Gebhard von Salzburg (1010<br />

- 1088), dem Bruder Dietburgas. Die ersten<br />

Chorherren kamen aus Sachsen<br />

und auch der Stifter selbst, Wernher<br />

von Reichersberg, trat nach dem Tod<br />

seiner Frau in das neugegründete Stift<br />

ein. „Es gibt kaum ein Kloster in Österreich,<br />

das eine so lange durchgehende<br />

Tradition besitzt wie unseres“, freute<br />

sich entsprechend auch Propst Markus<br />

Grasl CanReg.<br />

Freundschaft mit Stift Admont<br />

Fast ein Familienfest: Mit dem Reichersberger Stiftswein „Kanonikus“ stießen die beiden Stiftsvorsteher<br />

Propst Markus Grasl CanReg und Gerhard Hafner OSB, Abt von Admont, auf die gemeinsame Stifterfamilie<br />

und die fast 1000jährige Geschichte ihrer Klöster an. Foto: Stift Reichersberg/Hathayer<br />

Viel Wert wurde bei den Feierlichkeiten<br />

auf die freundschaftlichen Beziehungen<br />

zum Stift Admont, dem ältesten<br />

Kloster der Steiermark, gelegt. So finden<br />

sich z. B. auf dem Grabstein der<br />

Stifterfamilie in der Stiftskirche auch<br />

die Wappen beider Stifte. Auch Gerhoch<br />

von Reichersberg pflegte eine enge<br />

Beziehung zu Admont. Das Benediktinerstift,<br />

das heute die größte Klosterbibliothek<br />

der Welt besitzt, wurde 1074<br />

durch Gebhard von Salzburg gegründet<br />

und im Beisein Wernhers von Reichersberg<br />

geweiht. „Dann sind wir ja eigentlich<br />

Schwiegerklöster“, stellten die beiden<br />

Stiftsvorsteher Gerhard Hafner<br />

OSB, Abt von Admont, und Propst Markus<br />

Grasl CanReg fest.<br />

Freude über erfolgreiche Festmusik<br />

Für ihre besonderen, langjährigen treuen<br />

Verdienste um das Stift Reichersberg<br />

wurden das Ehepaar Brigitte und Rudi<br />

Gassner aus Reichersberg sowie der<br />

Leiter der Landesmusikschule in<br />

Obernberg, Hubert Gurtner, als Initiator<br />

und Intendant der erfolgreichen Reihe<br />

„Festmusik im Stift“ und „Volksmusik<br />

im Mondenschein“ geehrt. Mit Freude<br />

und Stolz konnte Propst Markus auch<br />

die brandneuen und modernen Weinetiketten<br />

des Stiftsweine von Reichersberg<br />

dem Publikum präsentieren.<br />

Seinen würdigen Abschluss fand der<br />

Festakt mit dem feierlichen Pontifikalamt<br />

in der Stiftskirche, welches vom<br />

Admonter-Abt. Gerhard Hafner zelebriert<br />

wurde, dazu sang das Vokalensemble<br />

altoMonte die „Missa brevis von<br />

Palestrina“.<br />

sam<br />

„My Way 2009-<strong>2019</strong>“ –10 Jahre Musikverein Bad Füssing<br />

Jubiläumskonzert im Großen Kursaal<br />

Zum Anlass seines 10jährigen Jubiläums<br />

lädt der Musikverein Bad Füssing mit seinem<br />

Jugendblasorchester zu einem<br />

besonderen Jubiläumskonzert ein. Dabei<br />

wird der frisch gekürte Bad-Füssing-<br />

Marsch „56 Grad Celsius - Dreithermentraum“<br />

erstmals konzertant vorgestellt.<br />

Als musikalischer Gast des Jubiläums<br />

stellt das Bad Füssinger Kurorchester<br />

sein Arrangement des Bad Füssinger<br />

Marsches vor und spielt gemeinsam mit<br />

dem Jugendblasorchester unter dem<br />

Motto „My Way“ unter anderem Melodien<br />

berühmter Filme wie Forrest Gump,<br />

Die glorreichen Sieben oder Star Wars.<br />

„My Way 2009-<strong>2019</strong>“ beschreibt dabei<br />

den 10jährigen Werdegang des Musikvereins,<br />

der seit seiner Gründung das Ziel<br />

verfolgt, ein Jugendblasorchester aufzubauen.<br />

Und tatsächlich gelang es den<br />

Aktiven und den den Unterstützern des<br />

Vereins, in wenigen Jahren ein gestandenes<br />

Blasorchester zu formen: Im Jubiläumsjahr<br />

wurde das Bad Füssinger Blasorchester<br />

Bayerischer Vizemeister im<br />

Mittelstufen-Wettbewerb des Bayerischen<br />

Blasmusikverbandes in Bad Kissingen.<br />

Das Jubiläumskonzert beginnt am Sonntag,<br />

17. November, um 17.00 Uhr im Großen<br />

Kursaal, Eintritt frei - Spenden erbeten.<br />

Platzkarten gibt es an der Abendkasse<br />

ab 16.15 Uhr.<br />

sam<br />

6 www.thermenland-magazin.de


AKTUELLES<br />

Innovative Saunalandschaft in der Therme Geinberg eröffnet<br />

Karibische Entspannung für Körper und Geist<br />

„Nun sind es 365 Tage, in denen<br />

man die Karibik in Geinberg mit allen<br />

Sinnen genießen kann. Die neue Saunawelt<br />

verspricht karibisches Flair,<br />

Sandstrand, Cocktails und ein deutlich<br />

aufgewertetes Servicekonzept“,<br />

schwärmte Thermen-Geschäftsführer<br />

Manfred Kalcher vom neuen Angebot<br />

seines Hauses. „Wir entwickeln uns<br />

ständig weiter und mit der neuen Saunawelt<br />

wird gewiss ein neues Gefühl<br />

beim Saunieren und Relaxen definiert.“<br />

„Unser Anspruch als Thermen- und<br />

Themenführer am österreichischen<br />

Gesundheitsmarkt ist, auch weiterhin<br />

neue Maßstäbe im Qualitätstourismus<br />

zu setzen“, sieht sich Gerhard Gucher,<br />

Direktor der Vamed Vitality World, zu<br />

der die Therme Geinberg als SPA Resort<br />

gehört, auch als Innovationstreiber in<br />

der Branche bestätigt. „Es geht vor<br />

allem darum, Erlebnismomente mit<br />

Mehrwert zu schaffen, um dem Gast an<br />

365 Tagen im Jahr Urlaub auf höchstem<br />

Niveau zu bieten.“<br />

Zeit für Veränderung: Alles Neu!<br />

Die bekannte Saunawelt in Geinberg<br />

hat in über 20 Jahren erfolgreich 1,2<br />

Millionen Besucher ins Schwitzen<br />

gebracht. Jetzt war wieder Zeit für<br />

etwas Neues und die komplette bestehende<br />

Sauna wurde entfernt. 23<br />

Wochen lang wurde gestemmt, gebaggert<br />

und der Neubau errichtet. Über 20<br />

regionale Firmen haben mitgearbeitet<br />

und ihr Können gezeigt. In nur 5 Monaten<br />

wurde bei laufendem Thermenbetrieb<br />

die Erneuerung vollzogen. Insgesamt<br />

hat das Projekt eine Investition<br />

von 3,6 Millionen Euro umfasst.<br />

Fortbildung für neues Sauna-Feeling<br />

1.200 m 2 Wohlfühl-Landschaft mit<br />

<strong>11</strong> Themen-Saunen und Dampfbäder<br />

wurden von Grund auf verändert. Das<br />

neue Thema: Karibik. Alle Saunakabinen<br />

wurden komplett erneuert, manche<br />

überraschen mit Musik, andere mit<br />

Lichttechnik. In der Tobago-, Grenadaund<br />

Aruba-Sauna wird es richtig heiß,<br />

heißer, am heißesten. Die Palmen-Sauna<br />

hingegen wird mit Musik und Eiskugeln<br />

überraschen. Der himmlische Duft<br />

der Blüten-Sauna wirkt beruhigend<br />

und verzaubernd und bei 50° und 50%<br />

Luftfeuchtigkeit steht den Besuchern<br />

die Schatten-Sauna bereit.<br />

Aber nicht nur die Innenarchitektur<br />

wurde von Grund auf erneuert, auch<br />

die Sauna-Coaches der Therme Geinberg<br />

sorgen nun für ein völlig neues<br />

Sauna-Erlebnis. Sie wurden von Rob<br />

Keijzer, einem Weltmeister im Saunieren,<br />

geschult und überraschen mit<br />

neuen Wedeltechniken, Dufterlebnissen<br />

und Saunaritualen mit Kräutern,<br />

Klangschalen, Weihrauch uvm. Mit<br />

hoch-qualitativ ausgestattetem Liegekomfort<br />

wird die neue karibische Saunawelt<br />

zum Zentrum der Erholung.<br />

Sauna-Bistro bietet exotische Genüsse<br />

Zentral platziert liegt das „Belize“ – das<br />

sonnige Saunabistro mit einer wunderschönen<br />

Terrasse zum Flanieren mit<br />

Ausblick auf die ebenfalls umgestaltete<br />

Gartenlandschaft mit Sandstrand, Liegewiese,<br />

karibischem Pavillon uvm., die<br />

textilfrei zu nutzen ist. Im „Belize“ warten<br />

kulinarische Erlebnisse auf die Gäste:<br />

Exotische Cocktails, hausgemachte<br />

Eistees und Limonaden, infused water<br />

und Kaffee-Spezialitäten, kalt oder<br />

heiß. Kulinarisch werden werden u.a.<br />

Bowls offeriert, ob vegetarisch, mit<br />

Fleisch oder Avocado und Mango – eine<br />

Genussreise in die Karibik allemal.<br />

eB/sam<br />

Fotos: Robert Maybach<br />

7


AKTUELLES<br />

Sabine Beham stellt in loser Folge die Kandidaten zum Bürgermeisteramt von Pocking vor:<br />

Pocking wird weiter wachsen<br />

Hervorragendes Teamwork: Franz Krah, Bürgermeister von Pocking und Christian Hanusch, geschäftsleitender<br />

Beamter.<br />

Beinahe täglich bestimmen negative<br />

Nachrichten die Schlagzeilen und werden<br />

zum Teil mit verantwortungsloser Selbstverständlichkeit<br />

in sozialen Netzwerken<br />

verteilt und kultiviert. Im Vergleich zu den<br />

täglichen Geschehnissen, die oft bedrückend<br />

auf uns einwirken, erscheinen die<br />

Probleme unserer Stadt, mitten im pulsierenden<br />

Bäderdreieck doch recht überschaubar.<br />

Der Haushalt in unserer Stadt ist vorbildlich,<br />

die pro Kopf Verschuldung minimal,<br />

die Versorgungsdichte fast lückenlos.<br />

Dennoch blicken einige Pockinger Bürger<br />

kritisch auf unseren Rathauschef und seine<br />

Verwaltung, die gerade im Hinblick auf<br />

die bevorstehende Kommunalwahl im<br />

März 2020 gute Argumente für eine Wiederwahl<br />

aufweisen wollen.<br />

Fakt ist jedoch auch, dass der intensive<br />

Blick auf ein Problem selten zu einer<br />

Lösung führt!<br />

Eine Steilvorlage für das <strong>Thermenland</strong><br />

Magazin, das zwar gerne kritisch hinterfragt,<br />

aber sein Augenmerk mit Vorzug auf<br />

fruchtbare Ideen, Entwicklung und<br />

Wachstum richtet!<br />

Ich bin mit unserem Stadtoberhaupt verabredet.<br />

Seit 2008 lenkt Franz Krah als<br />

Bürgermeister die Geschicke der Stadt<br />

Pocking. Er wirkt sehr aufgeräumt, und<br />

will auch eine weitere Amtszeit lang<br />

beweisen, dass Pocking auf einem guten<br />

Weg ist, auch wenn die Mühlen der Bürokratie<br />

manchmal sehr langsam mahlen.<br />

„Man ist jetzt schneller<br />

an der Kirche als beim OBI“<br />

Sabine Beham: Die Pockinger Bürger wollen<br />

Antworten auf die drängende Frage ob<br />

und wie der Fortbestand unserer Innenstadt<br />

gesichert werden kann. Warum ist<br />

hier trotz guter Ansätze und etlichen Plänen<br />

in den letzten zehn Jahren nicht viel<br />

Erkennbares passiert?<br />

Bürgermeister Franz Krah: Ich bin nicht<br />

der Meinung, dass nichts passiert ist. Beispielsweise<br />

wurde von privaten Investoren<br />

ein Ärztezentrum errichtet. Begleitend<br />

dazu hat die Stadt die angrenzende Berger<br />

Straße saniert und, zusammen mit den<br />

Bauherren, gemeinsame Parkflächen<br />

geschaffen, die für die Stadthalle genutzt<br />

werden können. Wo investiert wird, ist die<br />

Stadt gerne dabei. Auch haben wir mit der<br />

neuen Südeinfahrt das Zentrum besser an<br />

die B 12 angebunden. Man ist jetzt von der<br />

B 12 aus schneller an der Kirche als beispielsweise<br />

beim OBI. Das wird auch der<br />

Innenstadt Impulse geben.<br />

Im übrigen sind die Aufgaben der Stadt<br />

und ihrer Verwaltung ein nicht endender<br />

Prozess. Wie gut und wie nachhaltig wirtschaftliche<br />

Entscheidungen, Investitionen<br />

und Kooperationen fruchten, zeigt sich oft<br />

erst auf lange Sicht. Es gibt entscheidende<br />

Faktoren, auf die wir nur bedingt Einfluss<br />

nehmen können, da wir uns in oft nicht<br />

kalkulierbaren Abhängigkeiten befinden!<br />

Können Sie da Beispiele nennen?<br />

Krah: Zum einen würde uns der Bau der<br />

Westumfahrung Planungsspielraum für<br />

eine funktionierende Umgestaltung der<br />

Innenstadt geben. Zwar rechnen wir in<br />

absehbarer Zeit mit einem Planfeststellungsbeschluss,<br />

jedoch muss damit<br />

gerechnet werden, dass dieser beklagt<br />

wird. Bis eine rechtskräftige Entscheidung<br />

getroffen ist, können wir aber mit der<br />

Innenstadtsanierung nicht warten.<br />

Auf der anderen Seite sind wir darauf<br />

angewiesen, dass Immobilienbesitzer mit<br />

uns kooperieren. Alles, was im Rahmen<br />

unserer finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten<br />

vertretbar war, haben wir aufgekauft.<br />

Hieraus ergibt sich aber erst nach<br />

und nach Raum für größere Projekte.<br />

Zeitintensive Prozesse, die vor allem für<br />

die Innenstadt ansässigen Unternehmer<br />

eine harte Geduldsprobe darstellen, aber<br />

dennoch nur einer Sache geschuldet sind:<br />

den Kern der Innenstadt nachhaltig<br />

optisch und wirtschaftlich zu aktivieren.<br />

„Wir möchten die Pläne gern<br />

im Frühjahr vorstellen“<br />

Können Sie da schon konkreter werden?<br />

In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />

Brenner wird gerade ein Konzept für die<br />

Innenstadt erarbeitet, das in den nächsten<br />

Jahren umgesetzt werden soll. Erste Ergebnisse<br />

könnte es noch in diesem Jahr geben.<br />

Ich hoffe, dass wir im Frühjahr nächsten<br />

Jahres alles soweit zusammen haben, um<br />

es öffentlich vorstellen zu können.<br />

Eine gute Nachricht, die dem kritischen<br />

Pockinger aber sicher nicht ausreicht. Das<br />

alte Rottkaufhaus hängt mittlerweile wie<br />

ein Damoklesschwert über der Innenstadt.<br />

Warum wird dieser Schandfleck an<br />

Immobilie nicht von der Stadt selbst aufgekauft<br />

und saniert oder weggerissen?<br />

Krah: Unser erstes Interesse ist natürlich,<br />

dass diese Immobilie von einem Investor<br />

übernommen und damit ein innenstadttaugliches<br />

Projekt realisiert wird. Warum<br />

das bislang nicht funktioniert hat, dazu<br />

mag sich jeder seinen Teil denken. Soviel<br />

ich gehört habe, soll ein Ende des Dramas<br />

in Sicht sein. Die Stadt kann jedenfalls<br />

nicht jede Immobilie zu jedem Preis kaufen.<br />

Daran sind wir auch rechtlich gehindert.<br />

Es stehen einige Projekte in der Aufmerksamkeit<br />

der Pockinger Bürger, von denen<br />

man länger nichts gehört hat, wie zum<br />

Beispiel die Sanierung und Wiederbelebung<br />

der Wirtschaft „Alte Post“.<br />

8 www.thermenland-magazin.de


Krah: Es gibt nach wie vor einen Investor,<br />

der aus der „Alten Post“ einen modernen<br />

Gastronomiebetrieb machen will. Leider<br />

ist derzeit ein Rechtsstreit mit einem<br />

Nachbarn anhängig, auf den wir keinen<br />

Einfluss haben. Ich habe aber auch hier<br />

berechtigte Hoffnung, dass es bald weitergehen<br />

wird. Dass sich einige Pockinger<br />

Bürger an einer Unterschriftensammlung<br />

gegen das Projekt beteiligt haben, war der<br />

Sache sicherlich nicht dienlich.<br />

„Kein Investor möchte in der<br />

Innenstadt ein Kino bauen“<br />

Ist der geplante Bau eines Kinos im Gewerbezentrum<br />

ganz oder nur vorübergehend<br />

eingefroren und wie viel hat der Widerstand<br />

aus den eigenen Reihen damit zu<br />

tun?<br />

Krah: Es gibt Investoren für ein großes<br />

Kino im Gewerbegebiet an der Füssinger<br />

Straße. Zum Bau eines Kinos in dieser Größenordnung<br />

braucht es mehr als nur das<br />

passende Grundstück. Es werden Berechnungen<br />

nach Wirtschaftlichkeit, Lärmbelästigung<br />

und Parkmöglichkeiten angestellt.<br />

Ein Kino für sich alleine ist<br />

heutzutage nicht mehr überlebensfähig<br />

und nicht finanzierbar. Ein Sonderbau, wie<br />

ein Kino, braucht zusätzliche Geschäfte<br />

zur Co-Finanzierung. Das gefällt natürlich<br />

nicht Jedem. Ob so ein Projekt in Pocking<br />

möglich ist, wird derzeit auf höchster Ebene<br />

geprüft.<br />

Es ließe sich natürlich auch darüber streiten,<br />

ob nicht eine Innenstadtansiedlung<br />

besser wäre. Diese Frage stellt sich für uns<br />

jedoch nicht, weil es – aus den oben<br />

genannten Gründen - keinen Investor gibt,<br />

der in der Innenstadt ein Kino bauen<br />

will…<br />

Aus aktuellem Anlass: Wie umweltfreundlich<br />

handeln und arbeiten die Verantwortlichen<br />

der Stadt Pocking?<br />

Krah: Seit mehr als 15 Jahren befinden<br />

wir uns in einem andauernden Prozess<br />

energetischer Sanierung. Dazu wurde<br />

zunächst mit Fachleuten eine Art Masterplan<br />

entwickelt, in dem alle Gebäude und<br />

Verbrauchsstellen untersucht wurden.<br />

Zur Umsetzung der daraus entwickelten<br />

Verbesserungsvorschläge wurde, zunächst<br />

mit Fördermitteln, eine Energie- beziehungsweise<br />

Klimamanagerin eingestellt.<br />

Zwischenzeitlich wurde der Masterplan<br />

fast vollständig abgearbeitet. Es wurden<br />

Fernwärmeanschlüsse für Grundschule<br />

und Hallenbad errichtet, Hackschnitzelheizungen<br />

für Bauhof und Grundschule<br />

Hartkirchen gebaut, die Straßenbeleuchtung<br />

auf LED umgestellt, diverse Gebäude<br />

energetisch saniert, und, und, und…<br />

Zudem haben wir als Stadt einen unkäuflichen<br />

Vorzug, der bedeutsamen, großzügigen<br />

Pockinger Bürgern geschuldet ist,<br />

wie die „grüne Lunge“ inmitten unserer<br />

schönen Stadt – unser großzügiger Stadtpark!<br />

„Wir können schwierigen<br />

Zeiten gelassen begegnen“<br />

Worauf sind sie besonders stolz Herr<br />

Krah?<br />

Krah: Wir haben die Stadt bedeutend entschuldet<br />

– unsere Verbindlichkeiten sind<br />

in den vergangenen <strong>11</strong> Jahren um beachtliche<br />

8 Millionen Euro geschrumpft. Wir<br />

planen sogar, die meisten noch bestehenden<br />

Verbindlichkeiten vorzeitig zu tilgen.<br />

Unsere „pro Kopf Verschuldung“ liegt so<br />

niedrig wie in kaum einer anderen Stadt.<br />

Es kommen sicher auch wieder finanziell<br />

schwierigere Zeiten auf uns zu, denen wir<br />

gelassen begegnen können!<br />

Woran liegt das?<br />

Krah: Das ist nicht zuletzt auch unserer<br />

Grundstückspolitik geschuldet. Bis heute<br />

versuchen wir über ausreichend, eigenen<br />

Baugrund zu verfügen, um unabhängig<br />

und flexibel zu bleiben. Ein bedeutsamer<br />

Vorzug, der uns viele wirtschaftliche Vorteile<br />

verschafft!<br />

Die jüngst fertig gestellte Südeinfahrt, die<br />

direkt ins Zentrum führt, hat den Verkehr<br />

von der Füssinger Straße in die Innenstadt<br />

spürbar entschärft, ein wichtiger Schritt in<br />

die richtige Richtung und ein wichtiger<br />

Impuls für das Zentrum. Der moderne<br />

Einkaufmarkt, der gerade in dieser Anbindung<br />

entsteht, wird seinen Beitrag dazu<br />

leisten.<br />

„In der Verwaltung wird<br />

gewissenhaft gewirtschaftet“<br />

Und wie steht es mit der Verwaltung?<br />

Krah: Besonders stolz bin ich darauf, dass<br />

wir im und außerhalb vom Rathaus an<br />

allen wichtigen Schaltstellen hervorragend<br />

qualifiziert besetzt sind und in den<br />

verschiedenen Bereichen zum Großteil<br />

eigenständig und absolut zuverlässig gearbeitet<br />

wird! Dabei leistet der Bauhof einen<br />

bedeutsamen Anteil. Dass Pocking so sauber<br />

da steht, ist kein Selbstläufer – hier<br />

wird einfach ein ganzes Jahr über vorbildlich<br />

und gewissenhaft gewirtschaftet.<br />

Hervorheben möchte ich auch das gut<br />

gewachsene Arbeitsverhältnis über die<br />

vielen Jahre in den eigenen Reihen: Hier<br />

herrscht echte Teamarbeit, natürlich auch<br />

manchmal kritisch, aber immer kollegial<br />

und fair!<br />

Sie stehen ja als Bürgermeister auch dem<br />

Stadtrat vor. Wie ist da die Zusammenarbeit<br />

aus Ihrer Sicht?<br />

AKTUELLES<br />

Krah: Der Stadtrat ist ein unverzichtbarer<br />

Mitspieler, wenn es um wichtige Entscheidungen<br />

geht. Das konstruktive und<br />

lösungsorientierte Verhalten in diesem<br />

Gremium ist ein Umstand, der unsere<br />

Stadt weiterbringt.<br />

„Die Bauland-Nachfrage<br />

ist weiterhin riesengroß"<br />

Was erwartet die Pockinger bei einer<br />

weiteren Amtszeit mit Ihnen als Bürgermeister?<br />

Krah: Der meiste Handlungsbedarf<br />

besteht beim Thema Innenstadtsanierung.<br />

Hier laufen, wie bereits dargestellt,<br />

die Planungen. Die Stadt ist bereit zur<br />

Umsetzung. Ich habe diesbezüglich im<br />

Stadtrat schon vorgefühlt, mehrere Millionen<br />

Euro in die Hand zu nehmen. Und<br />

auch die Städtebauförderung hat ihre<br />

Bereitschaft signalisiert, dieses Projekt<br />

mitzutragen. Zur Attraktivitätssteigerung<br />

wird dies allein jedoch nicht ausreichen.<br />

Es ist dann auch die Geschäftswelt mit<br />

Investitionen gefragt.<br />

Was planen Sie bei der Verkehrssituation?<br />

Krah: Die Radwegeverbindungen, insbesondere<br />

in der Innenstadt, wollen wir weiter<br />

verbessern und ausbauen. Bei den<br />

Sanierungen, wie zum Beispiel bei der<br />

Hartkirchener Straße, sollen sichere Radwege<br />

berücksichtigt werden. Auch den<br />

Lärmschutz entlang der B 12 werden wir<br />

vervollständigen.<br />

Das gemeinsame Mittelzentrum mit unserer<br />

Nachbargemeinde Ruhstorf muss<br />

gestärkt werden. Voraussetzung dafür ist,<br />

meines Erachtens, eine direkte, leistungsfähige<br />

Straßenverbindung mit der die<br />

Trennlinie aufgelöst wird, die durch die B<br />

388 entstanden ist. Damit Ruhstorf und<br />

Pocking zukünftig nicht nur wachsen, sondern<br />

auch zusammenwachsen.<br />

Wenn wir schon beim Wachsen sind:<br />

Günstiges Bauland wird es auch weiterhin<br />

geben. Die dafür notwendigen Grundstücke<br />

haben wir schon gekauft. Die Nachfrage<br />

ist nach wie vor riesengroß.<br />

Das gesamte Wahlprogramm hier vorzustellen,<br />

würde sicher Ihren Rahmen sprengen.<br />

Dazu wird es dann in der heißen Phase<br />

des Wahlkampfes noch ausreichend<br />

Gelegenheit geben.<br />

Ein sehr aufgeschlossenes und ehrliches<br />

Gespräch, das aber den Wählern die wichtigste<br />

Entscheidung bei der Kommunalwahl<br />

2020 nicht abnehmen kann: Tatsächlich<br />

wählen zu gehen!<br />

Im Sinne einer bestmöglichen Entwicklung<br />

für alle, die hier arbeiten und leben.<br />

Alles Gute weiterhin, lieber Franz<br />

Sabine Beham<br />

9


FIT & GESUND<br />

Mundspülungen auf den Zahn gefühlt!<br />

Wirksames und regelmäßiges Zähneputzen ist notwendig,<br />

um Ihren Mund gesund zu erhalten, aber leider nicht immer<br />

ausreichend. Denn Bakterien kommen überall hin – auf Ihre<br />

Zunge, das Zahnfleisch und sogar auf Ihren Gaumen. Wenn<br />

diese sich selbst überlassen werden, können sie sich stark<br />

vermehren und zu Zahnbelag (auch Plaque oder Biofilm)<br />

entwickeln. Zahnbelag ist die Ursache für Karies und Zahnfleischerkrankungen.<br />

Egal, wie gut Sie Ihre Zähne putzen:<br />

Sie können nicht alle Bakterien in Ihrem Mund mit der<br />

Zahnbürste entfernen.<br />

Zahnärzte empfehlen daher, zusätzlich zu Zahnbürste,<br />

Zahnseide oder Interdentalbürsten, die Anwendung einer<br />

antibakteriellen Mundspülung. Denn sie wirkt an den Stellen,<br />

die weder mit einer Zahnbürste noch mit Zahnseide zu<br />

erreichen sind.<br />

Nachdem die erste Mundspülung 1892 von Karl August Lingner<br />

entwickelt wurde, und diese unter dem Markennamen<br />

Odol® schnell große Verbreitung fand, wurden die Zusammensetzungen<br />

der Mundspülungen im Laufe der Zeit stets weiterentwickelt.<br />

Anfangs bestand die Wirkungsweise lediglich darin,<br />

Mundgeruch zu verhindern. Inzwischen präsentieren die Hersteller<br />

für jedes Problem im Mund ein passendes Produkt:<br />

gegen Zahnfleischentzündungen, zur Kariesprävention, zur<br />

Stärkung des Zahnschmelzes oder für weißere Zähne.<br />

Mundspülungen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: in<br />

tägliche und medizinische Mundspülungen. Während medizinische<br />

Mundspülungen als Heilbehandlung für spezielle<br />

Krankheiten temporär angewendet werden, sind tägliche<br />

Mundspülungen geeignet, über einen langen Zeitraum täglich<br />

benutzt zu werden, ohne dabei das natürliche Gleichgewicht<br />

der Mundflora zu stören.<br />

Die Rolle der Mundflora für die Mundhygiene<br />

Die Mundhöhle beherbergt viele verschiedene Arten von<br />

Bakterien und Pilzen. Alle diese Mikroorganismen, die<br />

gemeinsam als Mundflora bezeichnet werden, sind Teil des<br />

Ökosystems im Mund. Sie bilden den Biofilm, eine weiche<br />

und klebrige Ablagerung auf und zwischen den Zähnen.<br />

Die Bakterien einer ausgewogenen Flora erhalten Zähne und<br />

Gepflegter Mund, frischer Atem: Der Tag kann kommen!<br />

Foto: Alexandr Ivanov<br />

Zahnfleisch gesund, bekämpfen Umweltangriffe und helfen<br />

bei der Vorverdauung von Speisen.<br />

Die Mundflora kann aus dem Gleichgewicht geraten durch<br />

vernachlässigte Mundhygiene, falsche Ernährung, Alkohol,<br />

Rauchen, Krankheiten, Antibiotika oder kieferorthopädische<br />

Behandlungen. Und wenn das Gleichgewicht der Mundflora<br />

gestört ist, können sich schädliche Bakterien vermehren.<br />

Auch eine gute Mundspülung ist kein Ersatz fürs Zähneputzen,<br />

aber in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung zu Schutz<br />

und Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Bei regelmäßiger<br />

Anwendung unterstützt sie die Zahngesundheit.<br />

Was ist drin in einer guten Mundspülung?<br />

Fluoride: Fluoride, wie Natriumfluorid und Aminfluorid,<br />

werden seit Jahrzehnten verwendet und dienen der Kariesprophylaxe<br />

und der Härtung des Zahnschmelzes. Mehrere<br />

Studien deuten darauf hin, dass das teurere Aminfluorid<br />

wirksamer ist als Natriumfluorid, vor allem in Kombination<br />

mit Zinnfluorid.<br />

Zinksalze: Auch Zink wird sowohl in Zahnpasta als auch in<br />

Mundspülungen verwendet. Verschiedene Studien weisen<br />

Aufzug?<br />

Wir führen Ihre Haupt- und<br />

Zwischenprüfungen durch.<br />

Wie beim Auto können Sie Ihren<br />

Prüfpartner frei wählen.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Partner der<br />

Georg-Fraunhoferstr. 10a | 94<strong>11</strong>3 Tiefenbach<br />

info@sicherheit-michaelis.de | Tel. 08509/9389105<br />

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10 www.thermenland-magazin.de


FIT & GESUND<br />

darauf hin, dass Zink die Remineralisierung des Zahnschmelzes<br />

durch Fluorid positiv beeinflussen und die Plaquebildung<br />

hemmen kann.<br />

Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid: Beide Wirkstoffe<br />

dienen der Bekämpfung von Bakterien und Zahnbelag.<br />

In kosmetischen Mundspülungen sind sie niedrig dosiert. In<br />

medizinischen Mundwässern ist die Konzentration höher,<br />

diese dürfen aber nur zeitlich begrenzt genutzt werden.<br />

Einzig chlorhexidinhaltige Präparate können die Zahnbürste<br />

ersetzen, wenn die regulären Mundhygienemaßnahmen<br />

eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt werden können,<br />

z.B. nach Operationen. Chlorhexidin gilt als der effektivste<br />

Anti-Plaque- und Anti-Gingivitis-Wirkstoff. Eine längerfristige<br />

Anwendung in hoher Konzentration kann jedoch zu (reversiblen)<br />

Verfärbungen an den Zähnen, Zahnfleisch sowie Zahnersatz<br />

und auch zu Geschmacksveränderungen führen.<br />

Ätherische Öle: Ätherische Öle, wie Eucalyptol und Thymol,<br />

werden aus Pflanzen gewonnen und wirken antibakteriell<br />

und beugen Zahnfleischentzündungen vor. In einer Studie<br />

wurde nachgewiesen, dass die ätherischen Öle den Biofilm<br />

(Plaque) komplett zu durchdringen vermögen und Bakterien<br />

bis hin zur Zahnoberfläche abtöten können.<br />

Manche Mundspülungen enthalten Alkohol als Lösungsvermittler,<br />

um die teilweise enthaltenen ätherischen Öle<br />

mit Wasser zu einer Lösung zu verbinden. Der Alkoholgehalt<br />

kann bis zu 30 % betragen.<br />

Mineralien: Mundspüllösungen für schmerzempfindliche<br />

Zähne sollen offene Dentinkanälchen schließen. Sie enthalten<br />

beispielsweise eine spezielle Kombination aus Arginin<br />

und Kalziumcarbonat, Kaliumnitrat, Strontiumchlorid oder<br />

Oxalat. Für die Wirksamkeit des sogenannten „flüssigen<br />

Zahnschmelzes“ aus Hydroxylapatit gibt es leider noch keine<br />

aussagekräftigen Belege.<br />

Xylitol: Xylitol ist ein natürlich vorkommender Zuckerersatz<br />

aus Birkenholz, der von kariesproduzierenden Bakterien<br />

nicht verdaut werden kann. Die Bakterien sterben ab und<br />

der Bakterienfilm auf den Zähnen wird dünner. Xylitol regt<br />

auch die Speichelbildung an, optimiert den pH-Wert im<br />

Mund und unterstützt die Remineralisierung der Zähne.<br />

Die richtige Anwendung<br />

Mit konzentrierten Mundspülungen erzeugt der Verbraucher<br />

selbst eine Lösung, indem nach Herstellerangaben das Konzentrat<br />

mit Wasser vermischt wird. Bei unverdünnten<br />

Mundspülungen dient die Kappe der Flasche als Dosierungsgefäß.<br />

Mit der Mundspülung wird der Mund- und Rachenraum<br />

kräftig durchgespült.<br />

Um den größten Effekt der fluoridhaltigen Mundspülung zu<br />

erzielen, gilt die allgemeine Empfehlung, eine Menge von 10<br />

ml für ein bis zwei Minuten im zeitlichen Abstand zum Zähneputzen<br />

zu verwenden. Nach der Spülung sollte für 15<br />

Minuten auf Essen und Trinken verzichtet werden.<br />

Spezielle Mundlösungen für Kinder sind milder im Geschmack<br />

und enthalten weniger Fluorid als die Mundspülungen<br />

für Erwachsene und sind frei von Alkohol.<br />

Wichtig bei Kindern: Da Mundspülung nicht verschluckt werden<br />

darf, ist sie für Kinder unter sechs Jahren nicht geeignet.<br />

Und auch danach sollten Eltern zuerst abschätzen, ob ihre<br />

Kleinen schon in der Lage sind, eine Mundspülung zu nutzen.<br />

Die Mundgesundheit wird durch eine gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung gefördert. Manche Speisen wirken sich<br />

günstig auf Ihre Mundgesundheit aus, während andere in<br />

Maßen genossen werden sollten. Achten Sie deshalb in diesem<br />

Zusammenhang auch auf eine gesunde Ernährung!<br />

Genießen Sie eine schöne Herbstzeit!<br />

Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />

ENTSPANNUNG –KREATIVITÄT –ERSTE HILFE:<br />

Neue Kurse und Workshops<br />

Silvia Nickl & Judith Kainz-Semmler<br />

– SiJu<br />

–Mein Raum der Gesundheit<br />

Bastelworkshop mit Silvia Nickl<br />

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass kreatives Tun Körper<br />

und Seele in Balance bringt, und anregend auf den<br />

Geist wirkt. Viele Menschen basteln gerne. Manchmal<br />

scheitert es aber an Ideen oder dem geeigneten Material<br />

zuhause. Oder es macht einfach alleine nicht soviel<br />

Spaß. Hier können Sie sich einfach ausprobieren, und<br />

nach Herzenslust Karten gestalten, basteln, malen, plottern,<br />

stanzen und stempeln.<br />

4x ab 14.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>, jew. 18.30-20.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Erste Hilfe bei Kindern mit Silvia Nickl<br />

Kinder sind wahre Entdecker! Neugierig und interessiert<br />

erkunden sie gerne, welche Abenteuer ihnen die Welt<br />

zu bieten hat. Da diese Entdeckungstouren jedoch nicht<br />

immer ungefährlich für unsere kleinen Helden ausgehen,<br />

ist es wichtig zu wissen, was bei einem möglichen<br />

Unfall zu tun ist. Kinder haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko.<br />

Ein Notfall, in dem Kinder involviert sind,<br />

ist für alle beteiligten Personen eine große seelische<br />

Belastung –vor allem, wenn es sich um das eigene Kind<br />

handelt.<br />

Ob Fieberkrampf, Asthma oder Sonnenstich usw. ...:<br />

Unsere erfahrene Fachreferentin übt mit Ihnen, worauf<br />

es im Notfall mit Kindern ankommt.<br />

5x ab 18.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Märchenworkshop mit Kreistanz –<br />

Dornröschen<br />

mit Judith Kainz-Semmler HP<br />

Märchen bieten für Erwachsene eine Möglichkeit sich<br />

mit Themen zu befassen, die die Entwicklung, die politischen<br />

Umstände oder persönliche Beziehungen betreffen.<br />

In diesem Workshop befassen wir uns mit einem Märchen,<br />

indem wir den Text hören, das Thema besprechen<br />

und den Prozess mit der Hauptfigur in Form von Kreistänzen<br />

mitgehen. So wird die Kernaussage und die<br />

Lösung in uns lebendig und erfahrbar.<br />

Natürlich ist auch Raum für den Austausch, der Teil des<br />

Prozesses sein kann.<br />

30.<strong>11</strong>.<strong>2019</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />

Anmeldung bei VHS Pocking<br />

Telefonnummern zur Anmeldung (Mo-Fr 8.30-12 Uhr):<br />

VHS Pocking 0049-8531-9140490 (und Mo-Do 14-16<br />

Uhr), info-pocking@vhs-passau.de<br />

VHS Ortenburg 0049-8542-16421,<br />

info-ortenburg@vhs-passau.de<br />

<strong>11</strong>


FIT & GESUND<br />

Kräuterlexikon<br />

VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />

THYMUS PULEGIOIDES<br />

Quendel<br />

Dieses zierliche Kraut ist auch als Feldoder<br />

Bergthymian bekannt. Es ist unsere<br />

einheimische Wildform des als<br />

Gewürz bekannten Thymian. Quendel<br />

ist ein kleiner, mehrjähriger Halbstrauch,<br />

der oft an kargen Orten<br />

wächst. Man findet ihn an Böschungen<br />

und Wegrändern, auf trockenen, sonnigen<br />

Waldwiesen und Waldrändern und<br />

oft sogar auch auf Felsen und Mauern.<br />

Er gedeiht auch gut im eigenen Garten,<br />

als Schmuckpflanze in Natursteinmauern,<br />

im Steingarten oder in jedem<br />

anderen, eher trockenen, sonnigen Gartenbereich<br />

mit durchlässigem oder<br />

steinigem Boden. Er wird meist nur<br />

höchstens 15 cm hoch, bildet aber hübsche<br />

Kissen und wächst unter guten<br />

Bedingungen sogar als üppiger Rasen.<br />

Das ist auch die beste Voraussetzung,<br />

um Quendel als Heilpflanze oder als<br />

Küchengewürz selbst zu ernten. Dazu<br />

schneidet man die oberen Pflanzentriebe<br />

während der Blüte ab (Blütezeit ist<br />

etwa von Mai bis August) und trocknet<br />

sie luftig im Schatten. Im trockenen<br />

Zustand lassen sich dann die Blüten<br />

und Blätter gut von den holzigen Stängeln<br />

rebeln. Am besten in gut schließenden<br />

Gläsern lagern um für den Winter<br />

einen Vorrat anzulegen. Während<br />

der Vegetationszeit sollte die Pflanze<br />

natürlich frisch verwendet werden.<br />

Der Hauptwirkstoff im Quendel ist,<br />

ebenso wie beim echten Thymian, das<br />

reichlich enthaltene ätherische Öl, das<br />

ihm seinen intensiven, charakteristischen<br />

Duft verleiht. Es wirkt krampflösend<br />

und desinfizierend auf die<br />

Atmungs- und Verdauungsorgane. So<br />

kann man mit einer Dosierung von 3x<br />

Täglich einer Tasse Quendeltee alle<br />

Arten von Husten und sonstigen Erkältungsbeschwerden,<br />

wie Schnupfen,<br />

Halsschmerzen, Heiserkeit und dergleichen,<br />

lindern und bessern. Bei Husten<br />

empfiehlt es sich den Tee gut mit Honig<br />

zu süßen. Wegen der krampflösenden<br />

Eigenschaften eignet sich der Einsatz<br />

besonders gut bei Reizhusten und sogar<br />

bei Keuchhusten.<br />

In der gleichen Dosierung bringt Quendeltee<br />

auch Hilfe und Linderung für<br />

vielerlei Magen-Darm-Störungen. Er<br />

lindert Blähungen und regt die Verdauung<br />

an. Auch bei mangelndem Appetit<br />

kann er anregend wirken. Für Anwendungen<br />

bei allen Verdauungsbeschwerden<br />

trinken Sie den Tee unbedingt<br />

ungesüßt!<br />

Auch als Frauentee bei schmerzhafter<br />

Regelblutung bringt Quendeltee zuverlässig<br />

Linderung.<br />

Sie bereiten den Tee, indem Sie 1-2 Teelöffel<br />

Quendelkraut mit ¼ Liter kochendem<br />

Wasser übergießen, 10 Minuten<br />

ziehen lassen, dann abseihen und gut<br />

warm, langsam trinken.<br />

Quendel eignet sich natürlich auch perfekt<br />

als Küchengewürz. Ebenso wie<br />

beim echten Thymian, dem er an<br />

Geschmacksintensität nicht nachsteht,<br />

gibt es eine Variante die ein intensives<br />

Zitronenaroma hat. Quendel passt gut<br />

in Suppen, Salate, Eintöpfe und vorzugsweise<br />

in alle fetten Fleischgerichte,<br />

zu Bratkartoffeln oder Rührei mit Speck<br />

&)!$#("&('#<br />

AGORA<br />

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GRIECHisches RESTAURANT<br />

Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

Sommer: Geöffnet <strong>11</strong>-23 Uhr · Warme Küche<strong>11</strong>-22.30 Uhr<br />

Winter: Geöffnet <strong>11</strong>-15 Uhr und 17-23 Uhr<br />

Warme Küche<strong>11</strong>-14.30 Uhr und 17-22.30 Uhr<br />

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usw. Denn er hilft dabei, das Fett leichter<br />

zu verdauen.<br />

Ein besonderer Tipp für Menschen,<br />

denen Eierspeisen immer schwer im<br />

Magen liegen:<br />

Probieren Sie doch mal eine Kräutersalzmischung<br />

aus 5 Teilen Quendel, 2<br />

Teilen Rosmarin, 1 Teil Wermut (jeweils<br />

gepulvert) und 12 Teilen Salz. Damit<br />

würzen Sie Ihr Frühstücksei oder andere<br />

Eierspeisen, die dann leichter verdaut<br />

und somit besser vertragen werden.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

<strong>11</strong>-16.30 Uhr:<br />

(November bis Februar <strong>11</strong>-14.30 Uhr)<br />

Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />

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Donnerstag Ruhetag<br />

12 www.thermenland-magazin.de


Kartenverlosung für Luise Kinseher im Artrium Bad Birnbach<br />

Was bedeutet Bayern für die Welt?<br />

AKTUELLES<br />

Am 22. November kommt<br />

die vielfach ausgezeichnete<br />

Luise Kinseher mit ihrem<br />

neuen Kabarettprogramm<br />

„Mama Mia Bavaria“ nach<br />

Bad Birnbach.<br />

Darin beschäftigt sie sich mit einer Frage<br />

von globalem Ausmaß: Welche<br />

Bedeutung hat Bayern vom Weltraum<br />

aus betrachtet? Und welche Bedeutung<br />

hat das für die Welt? Bayern passt gerade<br />

mal auf einen moosgrünen Bierdeckel,<br />

der bei Google Earth schon mit<br />

drei Klicks im tiefen Einheitsblau des<br />

Planeten verschwindet. Die Bayern<br />

selbst sind dabei nichts weiter als ein<br />

exorbitant kleiner Teil des parasitären<br />

Menschbefalls unter dem die Erde<br />

bereits seit ca.15 Millionen Jahren leidet<br />

und man müsste schon durch ein<br />

Mikroskop von immensen Ausmaß blicken,<br />

um irgendetwas anderes dabei zu<br />

entdecken.<br />

„Mia san Mia“<br />

In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich<br />

„Mama Bavaria“ Luise Kinseher in die Herzen des<br />

Publikums.<br />

Foto: Martina Bogdahn<br />

Die Mama Bavaria vom Nockherberg<br />

kann das natürlich nicht auf sich sitzen<br />

lassen und hat sich für ihr aktuelles<br />

Kabarettsolo in ein weit entferntes<br />

extraterrestrisches Observatorium<br />

inmitten ihres großen Herzens zurückgezogen<br />

und die Heimat mal ganz global<br />

betrachtet: Wie wirkt sich das bayerische<br />

Mantra „Mia san Mia“ eigentlich<br />

auf eine Schafherde in Neuseeland<br />

aus? Hat sich deshalb der Bayer seine<br />

„Heimat“ nur ausgedacht?<br />

Beginn ist um 20 Uhr im Artrium Bad<br />

Birnbach. Karten gibt es in der Gästeinformation<br />

im Artrium, bei der PNP und<br />

online bei okticket.de. Das <strong>Thermenland</strong><br />

Magazin verlost 2mal 2 Eintrittskarten<br />

für einen nachdenklich-heiteren<br />

Abend mit Luise Kinseher unter den<br />

Lesern, die bis 15. Nov. eine E-Mail an<br />

Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

geschickt haben.<br />

eB<br />

„Spuk in Bayern“ als Reiseführer für Gänsehaut-Ausflüge<br />

Gruselige Geschichten zur Geisterzeit<br />

Passend zur düster-nebligen Jahreszeit empfehlen wir<br />

„Spuk in Bayern“ allen, die sich gerne in ihrerVorstellung<br />

(oder auch persönlich) auf Gruselpfade begeben.<br />

Die in Wien geborene Journalistin Gabriele Hasmann<br />

befasst sich schon seit längerem erfolgreich mit grusligen<br />

Orten Deutschlands und Österreichs. Außerdem organisiert<br />

sie Gruseltouren und Geisterdinner. Sie hat also ein<br />

Händchen für alles was spooky ist.<br />

Geübte Erzählerin fesselt mit Fakten<br />

Gabriele Hasmann, Jahrgang 1968, hat Germanistik und<br />

Philosophie studiert und schon das Vorwort zu lesen ist<br />

ein Genuss und lässt die geübte Erzählerin erkennen.<br />

Gleichzeitig lässt sich eine tiefere Liebe zur Geschichte<br />

nicht leugnen, denn die Detailverliebtheit die Jahreszahlen<br />

betreffend machen jede Geschichte zur (interessanten)<br />

Geschichtsstunde.<br />

Aber auch die örtlichen und persönlichen Umstände finden<br />

ihren wichtigen Platz, so dass der oder die Leser/in<br />

sich definitv nicht zurückhalten kann, die Orte auf dem<br />

Stadtplan oder im Internet nachzurecherchieren. Leider<br />

fehlen nämlich Bilder und Stadt- oder Umgebungspläne<br />

völlig; andererseits würden entsprechende Fotos die<br />

Bücher unnötig aufblähen und verteuern. In Zeiten des<br />

Internets ist aber auch für Analog-Muffel jede Straßenkarte<br />

am PC zu finden und Dank Google-Earth jeder Ort<br />

fast original zu sehen.<br />

Und eben jene Genauigkeit der Daten und Orte macht<br />

es dann für die Leser entsprechend schwer die Spukgeschichten<br />

als völlig erfunden abzutun. Zur Untermauerung<br />

werden auch noch Zeugen zum Teil sogar namentlich<br />

benannt und somit suggeriert: „Also muss es ja<br />

wahr sein.“<br />

Spukenergie vor Ort erspüren<br />

Aber erfunden oder nicht: Die Erzählungen der verschiedenen<br />

Ereignisse des Mittelalters oder jüngsten Vergangenheit<br />

ziehen uns, die wir solchen Spukgeschichten<br />

zugetan sind, in ihren Bann.<br />

Und jeder weiß, dass die unterschiedliche Energie an<br />

Kraft- oder Unglücksorten nachweisbar ist.<br />

Zudem steht jedem frei, den gemütlichen Platz am warmen<br />

Kachelofen zu verlassen und sich zum Beispiel von<br />

der dunklen Energie des ermordeten Handwerkers im Rittsteiger<br />

Wäldchen selbst zu überzeugen. Aber überlegen<br />

Sie es sich gut. Möglicherweise hören Sie Stimmen oder<br />

Schreie, oder es geht Ihnen wie jenem Pfarrer aus Hals,<br />

der den Gruseltunnel der Ilz-Trift völlig verstört und fürs<br />

Leben gezeichnet verließ:<br />

„LauteinerLegendesollvoreinigenJahrzehntenimLokal<br />

„Zur Triftsperre“, in jener Zeit eine Gaststätte für die<br />

Anwohner, am Stammtisch das Thema Spuk aufgekommen<br />

sein. Der anwesende Pfarrer wollte beweisen, dass<br />

eskeineGeistergibt,und dafürum Mitternacht alleine in<br />

denTunnelgehen.Dennvorallemdortwürdenjenseitige<br />

Wesenanzutreffensein,hießes.DerGottesmannmachte<br />

sich auch sofort auf den Weg, während die anderen auf<br />

ihn warteten – vergeblich. Erst am nächsten Morgen<br />

tauchte er wieder auf und war in der Zwischenzeit dem<br />

Wahnsinn verfallen.“<br />

Wenn auch Gabriele Hasmann ihre Geschichten aus ganz<br />

Bayern zusammengetragen hat, so sind im Einzugsbereich<br />

des <strong>Thermenland</strong> Magazins immerhin vier Spukorte<br />

beschrieben:<br />

Zu meiner persönlichen Freude das Schloß Ortenburg und<br />

der mumifizierte Graf, in Hals dieTriftsperre mit dem Geistertunnel,<br />

außerdem Passau-Heining mit einem mysteriösen<br />

Mord und Neuburg am Inn samt Neuburger Wald,<br />

dessen Spuk rund um den Abrahamhof auf eine langeTradition<br />

grausamerTaten zurückblicken kann.<br />

Viel Spaß und Gänsehaut wünscht<br />

Judith Kainz-Semmler<br />

„Spuk in Bayern – Der<br />

königlicheWassergeist,<br />

dieWeiße Frau und<br />

andere mysteriöse<br />

Begebenheiten“ von<br />

Gabriele Hasmann<br />

Gebunden,168 Seiten,<br />

16,95 EUR<br />

Zu beziehen direkt beim<br />

Verlag:<br />

www.ueberreutersachbuch.at<br />

ISBN-10:<br />

3800077256<br />

ISBN-13:<br />

978-3800077250<br />

13


AKTUELLES<br />

Pockinger Arbeiterwohlfahrt fei<br />

„100 Jahre AWO–eine Geschich<br />

Geschundene Kriegsheimkehrer,<br />

Hunger, Elend und große<br />

Arbeitslosigkeit prägten<br />

Deutschland nach dem verlorenen<br />

Krieg 1919. 1918 war ein<br />

neuer, demokratischer Staat<br />

entstanden. Das alte System<br />

hatte auf Befehl und Gehorsam<br />

gefußt, mit Oberschicht,<br />

Kirche, Fabrikanten und Militär:<br />

Uniform war alles. Bedürftige waren immer in der Rolle<br />

des Bettlers. Das wollte Marie Juchacz, die erste Frau, die in<br />

einem deutschen Parlament eine Rede hielt, und ihre<br />

Gefährten vor allem ändern. Am 13.12.1919 war die Geburtsstunde<br />

der Arbeiterwohlfahrt als ein Hauptausschuss der<br />

SPD-Zentrale Berlin. Marie Juchacz hatte den Parteivorstand<br />

angesichts der äußerst prekären Lage einer großen Mehrheit<br />

der Bevölkerung überzeugt, dass die Arbeiterklasse eine<br />

eigene Hilfsorganisation braucht.<br />

Die AWO bot den Menschen praktische Hilfe, immer auf<br />

Augenhöhe, solidarisch, nie als Almosen. Das neue Denken<br />

und Handeln prägte die AWO und die Gesellschaft in der<br />

Weimarer Republik. So wuchs die AWO zu einer bedeutenden<br />

Organisation heran, allerdings ziemlich selbstständig –<br />

mit der SPD war man lediglich nur noch weltanschaulich<br />

verbunden. Bis 1933.<br />

SILVESTER<br />

KONZERT<br />

„WIEN - BERLIN - NEW YORK –<br />

PARIS – RIO DE JANEIRO “<br />

Passau Pops spielen weltberühmte<br />

Melodien aus Weltstädten<br />

Mitternacht im Stadtpark: Neujahrsfeuerwerk<br />

31. DEZ<br />

21:00–23:00 UHR<br />

STADTHALLE<br />

POCKING<br />

Kartenvorverkauf: ab 04. Dezember im Rathaus Pocking<br />

Nähere Informationen erhalten Sie ab Mitte November<br />

auf der städtischen Homepage www.pocking.de<br />

AWO-Gründerin<br />

flieht vor Nazis<br />

Unter dem Nazi-<br />

Regime wurde die<br />

AWO verboten,<br />

zerschlagen und<br />

das Vermögen<br />

konfisziert. Bedeutende<br />

Männer und<br />

Frauen mussten<br />

fliehen, sich verstecken,<br />

weil sie<br />

um Leib und<br />

Leben fürchteten.<br />

So floh letztendlich<br />

auch die<br />

Gründerin Marie<br />

Juchacz – sie war<br />

keine Frau jüdischen<br />

Glaubens, te für eine Armenhilfe auf Augenhöhe. Foto: AWO<br />

Powerfrau: AWO-Gründerin Marie Juchacz kämpf-<br />

sondern politisch<br />

verfolgt – nach diversen Stationen in Frankreich schließlich<br />

in die USA. Mehrere AWOler kamen in KZs zu Tode.<br />

1945, nach dem 2. Weltkrieg, war wieder Not, Elend und<br />

Hunger weit verbreitet und die AWO gründete sich erneut<br />

und half mit vielen Händen wo es nur ging. Organisatorisch<br />

bildete sich die AWO 1946 gleich als selbstständiger Wohlfahrtsverband<br />

neu. Es folgten eigene Ausbildungseinrichtungen,<br />

ein Jugendwerk und die Fachzeitschrift „Theorie und<br />

Praxis der sozialen Arbeit“, 1975 endlich ein erstes fachpolitisches<br />

Programm. Doch es dauerte noch weitere 12 Jahre<br />

bis zur Verabschiedung des Grundsatzprogramms der AWO<br />

„Humanitäres Handeln aus politischer Verantwortung“. Es<br />

wurde gerade frisch überarbeitet und soll im Dezember<br />

nach dem Festakt zum 100-Jahre-Jubiläum verabschiedet<br />

werden.<br />

AWO – organisierte Frauen-Power!<br />

1927 gründete sich die AWO unter Betty Pfleger, einer örtlichen<br />

SPD-Funktionärin, in Passau. Die Jahre 1946 bis 1949<br />

galten dem Wiederaufbau der Organisation in Bayern. Wobei<br />

der damalige Ministerpräsident Dr. Wilhelm Hoegner die<br />

AWO wesentlich förderte. Dr. Horst Schickel war der 1. Landesvorsitzende.<br />

Ab 1948 leitete Hans Weinberger die AWO in<br />

Bayern und wurde zu einer großen Antriebsfeder.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe – das war auch im Rottal das AWO-Motto!<br />

Im Landkreis Griesbach wurde die AWO am 4. April 1947<br />

gegründet. Josef Karl Apfel, Frisör aus Rotthalmünster (*<br />

27.09.1920 - + 01.02.1969), fungierte als erster Kreisvorsitzender.<br />

Gleichzeitig war er auch Ortsvorsitzender von Rotthalmünster<br />

und ein engagierter SPDler. Aus dem Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 28.5.1947 von Rotthalmünster ging<br />

hervor, dass der TSV zusammen mit dem AWO Kreisverband<br />

den Betrieb des Schwimmbades übernahmen. Ab 1950<br />

machte es die AWO allein.<br />

Heimatvertriebene packen an<br />

Der Ortsverein Pocking wurde am 29.07.1950 im Gasthaus<br />

Freudenstein gegründet. Die Gründungsversammlung zähl-<br />

14 www.thermenland-magazin.de


ert nächstes Jahr 70. Geburtstag<br />

te, die uns stolz machen sollte!“<br />

AKTUELLES<br />

Pockinger AWO-Vorstandschaft feierte 100 Jahre Menschlickheit: Siegfried Depold, Christa Winter, Eveline<br />

Kretschmer, Monika Pilgrim, die beiden Künstler Peter Tilch und Paula-Maria Kirschner sowie Barbara<br />

Weiss, Renate Schmid, Marianne Wandl und Christian Plach.<br />

Foto: Miedl<br />

Menschen nach diesem 2. Weltkrieg zu<br />

helfen. Dabei wurde auf das im Bau<br />

befindliche Jugend- und Ledigenwohnheim<br />

hingewiesen. Später wurde es in<br />

Lehrlingswohnheim umbenannt, um<br />

jungen Menschen eine Bleibe zu geben,<br />

die aus dem Bayerischen Wald bei den<br />

Firmen im Umkreise eine Ausbildung<br />

bzw. Arbeit finden sollten. Die Gemeinde<br />

Pocking stellte damals kostenlos das<br />

Grundstück von 7.000 qm zur Verfügung.<br />

Und so entwickelten zahlreiche<br />

Frauen und Männer die AWO im Kreisverband<br />

und im OV Pocking weiter. Einrichtungen<br />

wurden geschaffen, so unter<br />

anderem die mobile Hilfsdienst, Haushaltshilfen,<br />

Hilfen zur Pflege. Dazu kam<br />

dann das Essen auf Rädern und -wieder<br />

ganz innovativ und bedarfsbezogen- die<br />

Gründung der AWO-Kinderkrippe 1990<br />

als erste Kleinkind-KiTa im Landkreis.<br />

te bereits 46 Teilnehmer. 1. Vorsitzender wurde Alfred Wenig,<br />

sein Stellvertreter Werner Damm, Kassier Georg Wierse und<br />

Schriftführer Anna Altstetter. 1951 übernahmen Mitglieder<br />

Posten in der Vorstandschaft, die noch heute bekannt sind wie<br />

Franz Lill und Otto Schürzinger. Der Ortsverein war in wenigen<br />

Monaten auf <strong>11</strong>7 Mitglieder angewachsen! Damals prägten<br />

Heimatvertriebene stark das Bild der AWO und des Geschehens<br />

in Pocking. So wurde auch das Volksbildungswerk von<br />

AWO-Mitgliedern gegründet. Am 24.02.1951 fand die Grundsteinlegung<br />

des damaligen Arbeiterwohlfahrt-Jugendheimes<br />

in der Indlinger Straße statt, zu der auch der AWO-Landesvorsitzende<br />

Senator Hans Weinberger gekommen war.<br />

Innovative Hilfe auf Augenhöhe<br />

Die AWO kümmerte sich um alleinstehende Frauen, um Kinder,<br />

die zur Erholung in Ferienheime gebracht wurden. Spenden<br />

aller Art wurden an Bedürftige verteilt. Der Flüchtlingsausschuss<br />

und die UNICEF wurden ins Boot geholt, um<br />

Altersgerechtes Wohnen in Pocking<br />

Der Kreisverband mit Gerhard Wasenbelz als damaligen<br />

Kreisvorsitzenden drängte auf den Bau eines Pflegeheimes<br />

in Pocking, was Siegi Depold als Nachfolger fest mitverfolgte,<br />

bis endlich 1995 der Bau begonnen und im November 1997<br />

der Betrieb des Römerhofes aufgenommen wurde.<br />

Das Jugendheim wurde schließlich in eine Seniorenwohnanlage<br />

umgewidmet und umgebaut. 1978 konnte Bürgermeister<br />

Franz Krah (sen.) den ersten Spatenstich für den<br />

Neubau an der Indlinger Straße setzen. Am 14.9.1979 fand<br />

das Richtfest statt. „Ob im Bund, im Land oder im Ortsverein<br />

- die AWO führte immer den Anstoß, um Neues für den<br />

Menschen auf den Weg zu bringen“, betont Siegfried Depold,<br />

Vorsitzender des AWO-Bezirks Niederbayern-Oberpfalz und<br />

des Ortsvereins Pocking. „100 Jahre AWO – eine Geschichte,<br />

die uns stolz machen sollte!“<br />

eB/sam<br />

Betreutes WOHNEN<br />

*,#+ (!$'&+&'$ "(" ''<br />

Kinderkrippe RAPPELKISTE<br />

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Pflege- und Sozial<br />

BERATUNG<br />

Ambulanter PFLEGEDIENST<br />

*,#+ (!$'&+&'$ "(" $$<br />

ESSEN auf Rädern<br />

*,#+ (!$'&+&'$ "(" %%<br />

AWO Kreisverband<br />

Passau-Süd e.V.<br />

Indlinger Straße22<br />

94060 Pocking<br />

Telefon: 08531 135 707 0<br />

www.awo-passau-sued.de<br />

15


KULTUR & FREIZEIT<br />

Im oberösterreichischen Innviertel wird die Vorweihnachtszeit besonders bunt gefeiert: einmal still,<br />

einmal ein bisschen lauter, immer jedoch mit viel Wärme und Gespür für den besonderen Reiz dieser<br />

Zeit. Das Innviertel lädt jetzt besonders ein zu einem Streifzug durch adventliche Dörfer und Märkte.<br />

Vor allem das Wochenende vom 16. und 17. November ist hier hervorzuheben, denn dann finden<br />

gleich zwei große Handwerkermärkte statt<br />

„Was wär das Leben ohne das Handwerk!<br />

Advent im Innviertel<br />

Jedes Jahr im November verwandelt sich das Stift Reichersberg in einen Schauplatz hoher Handwerkskunst<br />

aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Slowenien. Über 70 Aussteller präsentieren im<br />

traumhaften Ambiente des Stiftshofes und des Jahrhunderte alten Kellergewölbes ihre hochwertigen<br />

Produkte. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Märchenerzähler, Lebkuchen-Backen und Filzen für<br />

Kinder, Stiftsführungen und vielem mehr rund den Besuch ab. Infos: www.stift-reichersberg.at<br />

Über 50 Austeller präsentieren ihr Angebot aus verschiedenen Materialbereichen (Holzverarbeitung,<br />

Stickereien, Instrumente, Krippen) zur selben Zeit in Aspach, ganz in der Nähe der Therme Geinberg.<br />

Einige der Kunsthandwerker lassen sich gerne über die Schulter schauen und Knödelvariationen und<br />

Mehlspeisen sorgen fürs leibliche Wohl.<br />

Infos: www.handwerksmarkt-aspach.at<br />

ALTHEIM<br />

Lichterfest am Stadtplatz mit großem Kinderprogramm<br />

FR 29. <strong>11</strong>., 17.30 bis 22 Uhr –Christkindlmarkt mit Kunsthandwerk bis Kulinarik<br />

SA 7. und SO 8.12., ab 13 Uhr, SA mit Perchten, SO mit Nikolaus –Reinerlös geht ans Kinderschutzzentrum Braunau<br />

ASPACH<br />

Handwerksmarkt –SA 16. <strong>11</strong>., 10 bis 18 Uhr und SO 17. <strong>11</strong>., 9 bis 17 Uhr<br />

GEINBERG<br />

Charity-Weihnachtsmarkt in der Cook up Kitchen-Kochschule zugunsten von SOS-Kinderdorf<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 10 bis 21 Uhr, und SO 24.<strong>11</strong>., bis 16 Uhr<br />

Foodtrucks, Kinderprogramm, gemeinsames Musizieren, Fotobox, Musik und Perchtenlauf mit der Perchtengruppe „Obernberger<br />

Inn-Toifen“ an beiden Tagen.<br />

KATZENBERG<br />

Foto: Gutsverwaltung Schloss Katzenberg<br />

Foto: Stift Reichersberg/Pedagrafie.de<br />

!<br />

!<br />

Advent im<br />

!<br />

!<br />

© OÖ Tourismus_Robert Maybach<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Freunde treffen,<br />

Glühwein kosten &<br />

Geschenke aussuchen!<br />

Altheimer Christkindlmarkt<br />

Sa., 07. / So., 08. Dezember <strong>2019</strong>, ab 13 Uhr<br />

am Dr. Weinlechner-Platz, 4950 Altheim<br />

Der Christkindlmarkt für die ganze Familie mit Friedenslicht-Fackelzug<br />

am Samstag um 18 Uhr, Kunsthandwerk,<br />

Kulinarik, Nikolausbesuch & Perchtenshow der Engelbach-Teufeln.<br />

Freier Eintritt / Der Reinerlös ergeht ans<br />

Kinderschutzzentrum Braunau.<br />

!<br />

!<br />

Alle Advent- und<br />

Weihnachtsveranstaltungen<br />

unter:<br />

advent-im-innviertel.at<br />

!<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Chören und Musikkapellen.Der gesamte Erlös dient dem Erhalt und der Restaurierung<br />

des Schlosses –FR 13.12., 17 bis 21 Uhr, SA 14.12., 12 bis 21 Uhr und SO 15.12., 10 bis 19 Uhr<br />

MARIA SCHMOLLN<br />

Traditioneller Kathreintanz –SA 23. <strong>11</strong>., 19.30 Uhr<br />

MINING<br />

Weihnachtsmarkt mit Perchtenlauf auf Burg Frauenstein<br />

SA 30. <strong>11</strong>., ab 14 Uhr und SO 01. 12., ab 13 Uhr<br />

MÜHLHEIM AM INN<br />

Krampuslauf–Nacht der Teufel am Badesee Mühlheim am Inn –FR 29. <strong>11</strong>., ab 18.30 Uhr<br />

Foto: Innviertel Tourismus/SayCheeze<br />

OBERNBERG AM INN<br />

Kathreinmarkt mit Kunsthandwerk am Burggelände –echte Schmankerl in schönem Ambiente –SA 23. <strong>11</strong>. und SO 24. <strong>11</strong>.,<br />

jeweils ab <strong>11</strong> Uhr<br />

Nikolaus kommt mit der Zille –FR 6.12., 18 Uhr, Schifferkirche am Innufer<br />

REICHERSBERG<br />

14. Kunsthandwerksmarkt im Stift Reichersberg<br />

SA 16. <strong>11</strong>., 9.30 bis 18 Uhr und SO 17. <strong>11</strong>., 9.30 bis 17 Uhr<br />

Adventmarkt mit kreativem Handwerk und Adventkranzweihe (16 Uhr) in der Stiftskirche –SA 30.<strong>11</strong>., ab 15 Uhr<br />

Räucherabend mit einheimischen Räucherpflanzen im Pfarrheim<br />

DI 03.12., 19.30 Uhr<br />

„Voices of Christmas“ in der Stiftskirche<br />

FR 13.12., 19.30 Uhr<br />

Foto: Klaus Mittermayr<br />

Traditionell alpenländische Weihnachtsmusik mit den beiden erstklassigen Ensembles Poxrucker Sisters – Herzklopf´n<br />

unplugged –und der Fritzmühl Soat´nmusi.<br />

16 www.thermenland-magazin.de


KULTUR & FREIZEIT<br />

Das tut gut. Winterzeit im Innviertel<br />

Zur Ruhe kommen, Kraft tanken, genießen<br />

und ein Plus an Lebensqualität<br />

erhalten. Das Innviertel ist dafür wie<br />

geschaffen. Ganz und gar entschleunigt<br />

gibt sich der Landstrich zwischen den<br />

Städten Salzburg und Passau in der kalten<br />

Jahreszeit. Winterlich die Landschaft,<br />

herzhaft die Küche und stimmungsvoll<br />

die Veranstaltungen –<br />

überraschend schön. Ruhe, Raum und<br />

Zeit für sich selbst – das ist die Definition<br />

von Luxus. Den persönlichen Rückzugsort<br />

in einer der kompetenten<br />

Gesundheits- und Wellness-Oasen finden<br />

und Kraft schöpfen für die vielen<br />

Aufgaben aus Beruf, Familie und Alltag.<br />

Auf der Suche nach Wohlgefühl oder<br />

der stillen Zeit. Advent im Innviertel<br />

Im oberösterreichischen Innviertel wird die<br />

Vorweihnachtszeit besonders schön gefeiert:<br />

einmal still, einmal ein bisschen lauter,<br />

immer jedoch mit viel Wärme und Gespür<br />

für den besonderen Reiz dieser Zeit.<br />

Die Zeit der Einkehr und der Stille, der<br />

Vorfreude und der Erwartung. Idyllische<br />

Atmosphäre herrscht auf den unverfälschten<br />

Handwerksausstellungen und<br />

Weihnachtsmärkten der Region. Die<br />

Innviertler Städte und Gemeinden aufs<br />

Schönste herausgeputzt, begrüßen sie<br />

ihre Gäste mit einer Reihe von Konzerten,<br />

Glöckler- und Perchtenläufen,<br />

Weihnachtsleckereien und Geschenkideen,<br />

aber auch ruhigen Wanderungen<br />

und Andachtsmomenten zur Einstimmung<br />

auf die besondere Zeit.<br />

Winter im Innviertel © Andreas Mühlleitner<br />

Machen Sie sich auf zu einem<br />

wunderbar weihnachtlichen<br />

Streifzug durchs Innviertel!<br />

Alle Advent- und Weihnachtsverastaltungen<br />

unter: www.advent-im-innviertel.at<br />

Rückfragen & Kontakt:<br />

Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />

4943 Geinberg, Thermenplatz 2<br />

Tel. 07723-8555-12<br />

www.innviertel-tourismus.at<br />

info@innviertel-tourismus.at<br />

Auf der Suche nach Wohlgefühl oder der stillen Zeit. Winterzeit im Innviertel.<br />

Foto: Innviertel Tourismus / Andreas Mühlleitner<br />

GUTSCHEIN<br />

1 Torte und<br />

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17


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

Sparkasse Passau such „junge“ Künstler*innen<br />

Starthilfe ins öffentliche Kunstleben<br />

SA 16./SO 17.<strong>11</strong>., ab 10 Uhr, Traditioneller<br />

Handwerkermarkt mit über 50 Aussteller,<br />

Veranstaltungszentrum Danzer, www.handwerksmarkt-aspach.at<br />

DI 19.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Sche langsam wird´s<br />

stad“ - Lesung mit Gaby Grausgruber, Café<br />

Revital, Eintritt frei<br />

DO 21.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Solinger Musikanten“<br />

- Lesung mit Gaby Grausgruber, Café Revital,<br />

Eintritt frei<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 15-21 Uhr, Adventmarkt, Schlosskeller<br />

SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., 10-17 Uhr, Ausstellung<br />

im Advent - Dekoratives aus Ton, Ausstellungsraum<br />

Wildenau<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Matinee (außer<br />

17.<strong>11</strong>., 24.<strong>11</strong>., 01.12.) und Mittwoch um 19.30<br />

Uhr Kurkonzert mit wechselnden Ensembles,<br />

Artrium, Saal Pankratius bzw. Musikpavillon<br />

am Neuen Marktplatz<br />

FR 08. und 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Die stille Revolution”<br />

- Kinofilm zum Kulturwandel in der<br />

Arbeitswelt mit Pater Anselm Grün, Prof. Dr.<br />

Gerald Hüther, Götz Werner u.v.a. mit<br />

anschl. Diskussion, Artrium Saal Servatius,<br />

Eintritt frei<br />

Die Jury von 2018 konnte 79 Einsendungen beurteilen: Robert Hübner, Philipp Ortmeier,<br />

Prof. Dr. Alexander Glas, Verena Schönhofer, Vit Pavlik, Dr. Stefan Rammer, Hubert Huber und<br />

Christoph Helmschrott.<br />

Foto: Sparkasse Passau<br />

Das Kunstprojekt „Junge Kunst“ der Sparkasse Passau ist nach wie vor der einzige Kunstpreis<br />

in Niederbayern. Er wird alle zwei Jahre öffentlich ausgeschrieben. Ziel ist es, Künstlerinnen<br />

und Künstler durch eine Ausstellung und einen persönlichen Katalog „Starthilfe“ beim Einstieg<br />

in das öffentliche Kunstgeschehen zu geben. Darüber hinaus soll die Öffentlichkeit auf das<br />

lebendige Kunstgeschehen im Dreiländereck Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen<br />

aufmerksam gemacht und der Austausch zwischen den Künstlern in dieser Region gefördert<br />

werden. Als Preis winkt die Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung der Preisträger<br />

Juni/Juli 2020 in der St. Anna Kapelle in Passau.<br />

Bewerben können sich Künstler mit Atelier oder Hauptwohnsitz in Niederbayern, Südböhmen<br />

oder Oberösterreich. Die eingereichten Arbeiten müssen in den Jahren 2018/19/20 entstanden<br />

sein. „Jung“ muss sich dabei nicht unbedingt auf das Lebensalter beziehen, sondern vor allem<br />

auf die junge Künstlerkarriere. Die Ausschreibungsunterlagen gibt es im Internet unter:<br />

https://tinyurl.com/TLM-JungeKunst2020<br />

Einreichungsschluss ist am 10. Februar 2020 beim Berufsverband Bildender Künstler Niederbayern<br />

„Junge Kunst“, Ringstraße 1, D-94081 Fürstenzell.<br />

sam<br />

„Tangata“ entführen ihr Publikum in eine<br />

Welt voll Wehmut, Traurigkeit und Melancholie,<br />

der Wut und Aggression, aber auch<br />

der Heiterkeit, der Liebe und der Erotik.<br />

FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Tangissimo“ - Tango-Konzert<br />

mit dem Ensemble Tangata, Artrium,<br />

Eintritt frei – Spenden erbeten<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>-13 Uhr, Faschingsauftakt mit<br />

Vorstellung der Prinzenpaare und Rathaussturm<br />

flankiert von Kanonenschüssen, Neuer<br />

Marktplatz<br />

Der zur Reportage „Syrien“ gehörige Bildband<br />

wurde 2018 mit dem ITB BookAward<br />

"Bester Reisebildband" ausgezeichnet.<br />

Altheim<br />

DO 14.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Lesung mit Musik &<br />

Genuss“ mit Harry Kämmerer, Krimiautor<br />

aus München & Gitarrist, Landesmusikschule<br />

FR 22.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Buchpräsentation - 16 jährige<br />

Jungautorin Chiara Sue Seidl liest aus<br />

ihren zwei Fantasy-Romanen, Treffpunkt 24,<br />

Heerfahrt 24<br />

DO 28.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Vorlese- und Erlebnisstunde,<br />

Stadtbücherei, Eintritt frei<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 17.30-22 Uhr, Lichterfest und Einschaltfeier,<br />

Stadtplatz und Kirchengasse<br />

SA 7./SO 8.12., ab 15 Uhr, 17. Altheimer<br />

Christkindlmarkt, SA: Motorsägekunst,<br />

Fackelzug, Perchtenshow, SO: Nikolausbesuch,<br />

Dr.-Weinlechner-Platz<br />

Asbach<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Christian Bernreiter, Präsident<br />

des Bayerischen Landkreistages, gibt<br />

Einblick in die Arbeit eines „Lobbyisten der<br />

Kommunen“ mit anschl. Diskussion im<br />

Tafelsaal von Kloster Asbach, Eintritt frei<br />

SA 28.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Nikolausschießen, Sportgaststätte<br />

Aspach<br />

Fr 8.-SO 10.<strong>11</strong>., 19. Innviertler Gstanzlsingen<br />

- das Original, Gasthaus Zwink-Bleckenwegner<br />

, Infos: www.innviertler-gstanzlsingenaspach.at<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, „Syrien - Erinnerungen<br />

an ein Land ohne Krieg“, Reisevortrag vom<br />

vielfach ausgezeichneten Fotografen und Journalisten<br />

Lutz Jäkel, Artrium Saal Servatius<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Junges Podium“ - Fortgeschrittene<br />

Schüler der Musikschule Bad<br />

Birnbach gestalten einen Konzertabend mit<br />

Werken von Klassik über Volksmusik bis hin<br />

zur Moderne, Artrium, Eintritt frei<br />

Den aufstrebenden Oberkommissar Posch<br />

18 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

trifft ein schweres Schicksal: Er wird in ein<br />

echtes Provinznest versetzt...<br />

FR 15./SA 16.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, und SO 17.<strong>11</strong>., 14<br />

Uhr, „Dümmer, als die Polizei erlaubt“ - Aufführung<br />

des BRK-Laien-Theaters, Wasnersaal<br />

SA 16./So 17.<strong>11</strong>., 14-22 Uhr, 1. Waldweihnacht<br />

am Künstlerhof mit Ausstellung und<br />

Bewirtung, Inspiration Künstlerhof Stadl,<br />

Höll 1 bei Asenham<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Volksmusikabend mit der<br />

Stoabergmusi, der Knopf-Soatn-Musi, den<br />

„Herzkersch-Dirndln“, dem Rott-Inntaler-<br />

Viergsang und der Rottaigerl-Musi, Artrium<br />

MI 20.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Heinz Klever - Politisches<br />

Kabarett mit Musik, Holzhaus im Apothekergarten,<br />

Hofmark, Info und Reservierung<br />

unter +49-171-888366 oder per Mail an<br />

aub@hofmark-apotheke.de.<br />

DO 21.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Best of Jazzstandards<br />

<strong>2019</strong>” mit der Band Milestones und Ohrwürmern<br />

der Jazzmusik aus den 50er-Jahren,<br />

Artrium Saal Pankratius<br />

FR 22.<strong>11</strong>., ab 17.30 Uhr, „Kulinarischer Krimiabend“<br />

mit Inge Hirschmann, ihrem Roman<br />

„Bibergeil“ und Musik vom Duo „Klachello“,<br />

Wirt am Berg, Anm. bis 18.<strong>11</strong>. unter +49-<br />

8563-9764356<br />

SA 02.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Sonatenkonzert mit Justus<br />

Frantz zum 250. Geburtstag von Ludwig<br />

van Beethoven, Kleines Kurhaus<br />

SO 03.<strong>11</strong>., Leonhardifest: 10 Uhr, Festgottesdienst;<br />

14 Uhr, Umritt mit ganztägiger Leonhardidult<br />

MO 04.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Maria Stuart - das tragische<br />

Leben der schottischen Königin und<br />

warum sie hingerichtet wurde“ - Vortragsabend<br />

mit Pfarrer Norbert Stapfer. Freier<br />

Eintritt, Ev. Kurseelsorgezentrum<br />

MI 06.<strong>11</strong>., ab 13 Uhr, Kulturfahrt mit Heimatpfleger<br />

Dr. Wilfried Hartleb - „Rottaler Wallfahrtsorte:<br />

Aigen am Inn, Kößlarn, Sammarei<br />

und Grongörgen“, Infos: +49-851-959800<br />

DO 07.- SA 09.<strong>11</strong>., 14-20 Uhr, Martinimarkt<br />

am und im Kurhotel Königshof<br />

„Da Franze & sei Spezi“, beides Vollblutmusiker,<br />

laden zur ersten Bad Füssinger „Boarischen<br />

Late Night Show“ mit „Haberfeldtreiber“<br />

Hanse Schoierer und Werner Gerl,<br />

bekannt aus „Bavarias next Topmodel“ und<br />

„Der pure Mannsinn“. Freuen Sie sich auf.<br />

DO 07.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Boarische Late Night<br />

Show - kurzweiliger Abend in bairischer<br />

Mundart, Kleines Kurhaus<br />

FR 08.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Man(n) knüpft so manche<br />

zarte Bande“ - Petra Weber-Schuwerack<br />

und ihr „Theater unterwegs“ präsentieren<br />

im Wintergarten der Spielbank Bad Füssing<br />

wieder einmal gewohnt unterhaltsam Szenen<br />

und Lieder aus bekannten Operetten,<br />

Karten unter www.spielbanken-bayern.de –<br />

Teilnahme ab 18 Jahre, um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten.<br />

FR 08.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Lachen hält gesund“ -<br />

Witziges und Zünftiges mit Angelika Fürthauer,<br />

der „Lachdenkerin“ aus dem Salzkammergut,<br />

und den Original Kernbeissern<br />

aus dem Bayerwald, Kleines Kurhaus<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „verliabt – verlobt – verheiratet“<br />

- vergnüglicher Abend mit heiteren<br />

Texten und Gedichten rund um die Liab, garniert<br />

mit feinen Liabsliadln und feschen<br />

Musikstückln im „Klingenden Museum“,<br />

Leonhardi-Museum, Aigen/Inn, Infos unter<br />

www.leonhardimuseum.de<br />

Woodham Trouble spielen Rock der 60er bis<br />

80er wie Toto, Joe Cocker, Manfred Mann und<br />

Bei Luise Kinseher dreht sich wieder mal<br />

alles um Bayern und welche Rolle ihre heißgeliebte<br />

Heimat im globalen Kontext spielt.<br />

FR 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Mama Bavaria“ Luise Kinseher<br />

mit ihrem neuen Kabarettprogramm<br />

„Mama Mia Bavaria“, Artrium<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Wiener Musik“ mit dem<br />

Salonorchester sINNfonietta, das seine<br />

Zuhörer in selige Walzerstimmung versetzt,<br />

Artrium Saal Pankratius<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 8.30-15 Uhr, Gebrauchtskimarkt,<br />

Frühschoppen mit bayerischen Schmankerln<br />

sowie Kaffee und Kuchen, große Tombola,<br />

Mittelschule<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 15 Uhr, Volksmusikstammtisch,<br />

Wasnersaal, Eintritt frei<br />

FR 29.<strong>11</strong>.-SO 01.12., 16-21.30 Uhr, Bad Birnbacher<br />

Christkindlmarkt, Neuer Marktplatz<br />

SO 01.12., 17 Uhr, „Winterzeit“ - Kulinarisches<br />

Kabarett mit Christiane Öttl am Hofgut<br />

Hafnerleiten, Brunndobl, Reservierung:<br />

+49-8563-915<strong>11</strong><br />

Bad Füssing<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus: MO /<br />

DO / FR / SA / SO: 10:00 Uhr; MO / MI / DO /<br />

SA / SO: 15:00 Uhr; MI/SO: 19:30 Uhr<br />

Jeden DI: 15 Uhr, „Tanz-Tee”; 19:30 Uhr,<br />

„Tanz-Abend” im Großen Kurhaus<br />

Jeden MI: 14 Uhr, WildkräuterWerkstatt,<br />

Anm. im GesundheitServiceCenter; 19:30<br />

Uhr, Wunschkonzert im Kurhaus<br />

Stundentakt auf sieben Landkreis-Linien<br />

www.immermobil-passau.de<br />

Mobilitätszentrale<br />

Passau<br />

Rufbusbuchung: 0851/21370606, tägl. 6.30 - 21 Uhr<br />

Fahrplanauskünfte: 0851/75 637-0, montags -freitags, 8-17 Uhr<br />

19


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

Hooters aber auch Soul wie Tina Turner, Stevie<br />

Wonder und Commodores.<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Rock, Blues, Soul mit<br />

der Cover-Band Woodham Trouble, Kleines<br />

Kurhaus<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr, Faschingsauftakt mit<br />

Präsentation des Prinzenpaares und buntem<br />

Faschingsmarkt, Rathausplatz<br />

DO 14.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Musikalische Leckerbissen“<br />

- Volkstümliches Schlagerprogramm<br />

mit Silvio Samoni, Johannes Niggl mit seiner<br />

Steirischen, der Holzlandler Blasmusik und<br />

Moderatorin Romy mit Ihren Schlagern,<br />

Kleines Kurhaus<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Die Leiden des Bürgermeisters“<br />

- oder - „Haben Sie eine Ahnung,<br />

wie viele Weihnachtsfeiern ein Bürgermeister<br />

aushalten muss?“ fragt die aus Wien<br />

stammende Humoristin Traudl Wolff auf der<br />

Kulturbühne der Spielbank, Karten unter<br />

www.spielbanken-bayern.de – Teilnahme ab<br />

18 Jahre, um angemessene Kleidung wird<br />

gebeten.<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Das Ensemble „Jazzpresso“<br />

aus Salzburg gastiert mit Melodien<br />

von Glenn Miller, Cole Porter, Benny Goodman,<br />

Duke Ellington u. a., Kleines Kurhaus<br />

Das Jugendblasorchester feiert 10-Jahre-<br />

Jubiläum und präsentiert den neuen Bad-<br />

Füssing-Marsch „Dreithermentraum“.<br />

SO 17.<strong>11</strong>., 17 Uhr, „My Way“ - Jubiläumskonzert<br />

zum 10jährigen Bestehen des Musikvereins<br />

Bad Füssing. Jubiläumsgast: das Kurorchester<br />

Bad Füssing, Großes Kurhaus,<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />

MO 18.<strong>11</strong>., 19:30 Uhr, „Der Latschnbauer-<br />

Sepp auf Brautschau“, uriges Lustspiel der<br />

Laienbühne „D'Kesselbachtaler“. Bayerische<br />

Mundart!, Kleines Kurhaus<br />

DO 21.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Russische Mosaiken“ -<br />

Liederabend mit Larysa Chrescheniuk und<br />

Anna Rejter, Gesang; Larissa Riffel, Klavier<br />

und Nikolai Targoni, Bajan, Kleines Kurhaus<br />

FR 22.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Inntaler Heimatabend“<br />

mit dem Heimat- und Trachtenverein „Inntaler<br />

Buam“ aus Aigen am Inn und den<br />

Goaßlschnalzern, Kleines Kurhaus<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Mozart-Festkonzert -<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: „Krönungsmesse“<br />

für Soli, Chor und Orchester (KV 317) und<br />

Konzert für Flöte, Harfe und Orchester (KV<br />

299), Ev. Christuskirche<br />

MO 25.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Besinnlicher Abend“ -<br />

Veronika und Alfred Schwarzmaier lesen<br />

ernste und heitere Gedichte und Geschichten,<br />

musikalisch umrahmt von Rudolf Pilstl<br />

an der Zither, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Memories of Swing“ -<br />

Frank David gastiert mit unverwechselbarer<br />

Stimme und den großen Hits von Frank<br />

Sinatra, Engelbert Humperdinck, Dean Martin,<br />

Tom Jones u. v. a., Kleines Kurhaus<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, Deutsche Meisterschaft<br />

Boogie Woogie. Infos: www.Boogieschmiede.de,<br />

Großes Kurhaus<br />

Bad Griesbach<br />

Jeden MI + FR (außer 01.<strong>11</strong>.) um 15 Uhr, SO<br />

3. u. 10.<strong>11</strong>. um <strong>11</strong> Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />

Gruppen am Kurpl. bzw. im Kursaal<br />

Jeden DI 17 Uhr, Jugendtreff, Kath. Pfarrz.<br />

Die Weltgeschichte tobt - die Couplet-AG<br />

macht mit und legt den satirisch-sarkastischen<br />

Finger in genau jene Wunden, die keiner<br />

lieb hat, die aber grausig schmerzen.<br />

SO 03.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Wir kommen<br />

- die Rache der Chromosomen“ mit der<br />

Couplet AG, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

MI 06. u. 20.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Krimilesung mit den<br />

seltsamen Fällen von Ella W. Anders, Hotel<br />

Drei Quellen Therme, Eintritt frei<br />

Die Zeiten ändern sich, Miller bleibt - trocken<br />

wie eh und je, in seiner unnachahmlichen<br />

Selbstgefälligkeit. Wo ist das Problem<br />

und vor allem: wer braucht eine Lösung?<br />

FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Obacht<br />

Miller – Se return of se normal one“ mit Rolf<br />

Miller, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />

in Karpfham<br />

MI 13. u. 27.<strong>11</strong>., 18 Uhr, „Lesung am Kamin“<br />

mit dem Münchner Turmschreiber Dr. Hans<br />

Göttler, Hotel Drei Quellen Therme, Eintritt<br />

frei<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Freischwimmer“<br />

- das neue Programm mit<br />

Radio- und Musik-Comedian Chris Boettcher,<br />

Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

Raus aus der Filterblase, rein in den Weitwinkel:<br />

Kaum ist das Visier offen, hat Django<br />

Asül urplötzlich einen ganz anderen Blick<br />

auf die Dinge.<br />

FR 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Offenes<br />

Visier“ mit Django Asül, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 18 Uhr, „Nacht der Lichter“ -<br />

Abendgebet mit mehrstimmigen Gesängen<br />

aus Taizé und zahlreichen Lichtern in der<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Jetz auf<br />

gestern“ - 20 Jahre Leben in Gedanken, Texten,<br />

Musik und Bildern mit Michael Fitz, Kursaal,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

SA 30.<strong>11</strong>., ab 16 Uhr, „7. Rottaler Luznacht“<br />

mit ca. 20 Perchtengruppen aus Deutschland<br />

und Österreich, Fußgängerzone, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

SA 30.<strong>11</strong>. u. SO 01.12., 16-21 Uhr, Christkindlmarkt<br />

musikal. umrahmt von „TriOrango“<br />

(SA) u. „Pete's Music Projects“ (SO), Wohlfühl-Therme,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

FR 06.12., 17:30 Uhr, Gemeinsamer Fackelzug<br />

von der evang. Johanneskirche zum<br />

Stadtplatz, 18 Uhr feierliche Eröffnung des<br />

Christkindlmarktes, Bad Griesbach-Altstadt<br />

SA 07. u. SO 08.12., 16-21 Uhr, Christkindlmarkt<br />

musikal. umrahmt von „TriOrango“<br />

(SA) u. „Helga von Hochstein“ (SO), Wohlfühl-Therme,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

SA 07. u. SO 08.12., 15-22 Uhr, Christkindlmarkt:<br />

17 Uhr, Nikolaus kommt! 18<br />

Uhr, Auftritt der Perchten und Haberer,<br />

Stadtplatz, Bad Griesbach-Altstadt<br />

Bayerbach<br />

RauReif: Ein außergewöhnlicher Markt im<br />

zauberhaft dekorierten Biergarten der Mühle<br />

mit viel Kunsthandwerk, Geschenkideen<br />

und Selbstgebasteltem.<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 15-23 Uhr, u. SO 17.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>-19 Uhr,<br />

„RauReif“ - der Wintermarkt im Biergarten,<br />

Gasthof zur Mühle<br />

Brunnenthal<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 19 Uhr, 9. Brunnenthaler Weinherbst,<br />

Aula Mehrzweckhalle<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Herbstkonzert des Musikvereins,<br />

Aula Mehrzweckhalle<br />

Geinberg<br />

SA 23./SO 24.<strong>11</strong>., ab 10 Uhr, Charity-Weihnachtsmarkt,<br />

Kochschule Durchham, Programm<br />

unter www.cookupkitchen.at<br />

SA 07.12., Adventmarkt am Pfarrplatz<br />

20 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

Hartkirchen am Inn<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 21 Uhr, „Start-It-Up-Party“ der<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing,<br />

„Gasthof Loher“ (Gewölbe)<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, Totengedenken der<br />

Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />

am Marktplatz, 19 Uhr, Gottesdienst<br />

SO 01.12., 9.30–17 Uhr, Nikolausmarkt des<br />

Trachtenvereins „D`Innviertler“, Marktplatz<br />

Kirchdorf am Inn<br />

Das 6. Soloprogramm vom Sacher ohne Torte<br />

ist fertig – im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

FR 22.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Fertig“ - das neue<br />

Kabarettprogramm von Mario Sacher, Wirt<br />

z‘Wimpling, Platz- und Kartenreservierung<br />

unter Tel. +43-7755-5055,<br />

Infos auf www.KIMM.at<br />

Mining<br />

SA 30.<strong>11</strong>., Adventskranzweihe, Pfarrkirche<br />

SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., Perchtenlauf, Schloss<br />

Frauenstein<br />

Neuhaus am Inn<br />

SA 02.<strong>11</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz<br />

Innlände<br />

Obernberg<br />

SO 09.<strong>11</strong>., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />

Marktplatz<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 18.18 Uhr, Faschingsauftakt mit<br />

Gemeindestürmung, Marktplatz<br />

SA 23./SO 24.<strong>11</strong>., ab <strong>11</strong> Uhr, Rom. Kathreinu.<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Burggelände<br />

mit Perchtenlauf und Kutschenfahrten<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Lesung „Winterleiten“ -<br />

Erzählungen aus dem Kobernaußerwald von<br />

Johann Hermandinger, Pfarrhof, Spenden<br />

erbeten<br />

Kirchham<br />

FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Eigentlich bin ich ja Tänzer“<br />

- Klavier-Kabarett mit Daniel Helfrich,<br />

Kleinkunstbühne im Kartoffelkeller<br />

Auch der Kabarettist Philipp Weber kauft<br />

Dinge, die er nicht braucht, um Leute zu<br />

beeindrucken, die er nicht mag. Da ist was<br />

dran.<br />

SA 07.12., 20 Uhr, „WEBER N°5: Ich liebe ihn!“<br />

- Solo-Kabarett mit Philipp Weber, Kleinkunstbühne<br />

im Kartoffelkeller<br />

Kößlarn<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Martinsumzug, Marktplatz<br />

SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., Adventmarkt, Kirchhof<br />

DO 05.12., 17 Uhr, Nikolausmarkt, Kirchhof<br />

Mettmach<br />

Damen<br />

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21


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

Pfarrkirchen<br />

SA 02.<strong>11</strong>., ab 9 Uhr, „Verschenkemarkt“,<br />

Stadtplatz<br />

SA 02., 20 Uhr u. SO 03.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Jahreskonzert<br />

der Trachtenblaskapelle Pfarrkirchen,<br />

Aula Gymnasium<br />

MI 06.<strong>11</strong>., Job- und Praktika-Messe, European<br />

Campus Rottal-Inn<br />

FR 08.<strong>11</strong>., Schafkopfturnier, Schützenhaus<br />

der Stockschützen, Grub<br />

Ein „Bodschamperl“ steht im Mittelpunkt<br />

beim diesjährigen Theaterstück der Kolping<br />

Theatergruppe.<br />

FR 8./15. u. SA 9./16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, SO 17.<strong>11</strong>.,<br />

14.30 Uhr, Theater im Kolpingsaal<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Uhr, Faschingseröffnung<br />

des Narrenkobels, Stadtplatz<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 17 Uhr, „Kinderhilfe in Bolivien“,<br />

Kinderuni im European Campus, ohne<br />

Anmeldung, keine Kosten!<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 23 Uhr, Kleinstadtklänge - Hr.Klotz<br />

(Wannda, Bahnwärter Thiel) und F.Lomax<br />

geben Gas wie zu den besten Bogalektrik-<br />

Zeiten, Club Bogaloo<br />

SO 17.<strong>11</strong>., 9-16 Uhr, Tierschutztombola mit<br />

Flohmarkt, Spitalplatz 2, Mehrzweckraum<br />

DO 21.<strong>11</strong>., Opferungsmarkt, Stadtplatz<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 21 Uhr, „Rock im Bogaloo“ mit „Call<br />

It A Wasteland“ und „Since April“ aus München<br />

sowie „RoR - Reflection Of Reality“ aus<br />

Burghausen, Club Bogaloo<br />

FR 06.12., 20.30 Uhr, „Psychodelic Rock<br />

Night“ mit Andromeda Strain (DE) & Green<br />

Coloured Sun (AT), Club Bogaloo<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 16-17.30 Uhr, Malen und<br />

Zeichnen für Kinder ab 4 Jahre, 18-20 Uhr<br />

für Erwachsene und junge Leute, Anm.: +49-<br />

152-53846801, www.marcel-bader.de,<br />

www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Montag: 19.30-21 Uhr, Tai-Chi-Training<br />

und Qi Gong-Training für Jedermann, Tai-<br />

Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />

8531-12646 oder +49-8531-8903<br />

Jeden Dienstag: 14 Uhr, Seniorentreff im<br />

Pfarrzentrum, Wolfinger Straße 5, Infos:<br />

Bärbl Danner, +49-8531-1517<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr, Boogie-Training, Tai-<br />

Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />

8531-12902<br />

Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />

ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />

14b, Info: +49-8531-8938<br />

Jeden Mittwoch: 19-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Info:<br />

+49-151-64968682 oder +49-8531-510590<br />

Jeden Mittwoch: 19-20 Uhr, Anti-Stress-<br />

Kreistanz, SiJu – Dein Raum für Gesundheit,<br />

Passauer Straße 32, Nur nach Anm.: +49-<br />

160-3545447, klang-heilpraxis@email.de<br />

Jeden Donnerstag: 13-17 Uhr, Kleidertafel für<br />

Bedürftige sowie Spendenannahme, Evangelische<br />

Freikirche Pocking, Christliches Zentrum,<br />

Zeller Straße 2, Info: +49-173-905769<br />

Jeden Donnerstag: 17-19 Uhr, Malen und<br />

Zeichnen für Kinder und Junioren ab 6 Jahre,<br />

Anm.: +49-152-53846801, www.marcelbader.de,<br />

www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Freitag 18.30-19.30 Uhr, Intensiv-Yoga,<br />

MeinStudioA, Rottau <strong>11</strong>, info@yogafitness.org,<br />

Info: +49-160-96226088<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr, Schießen für Pistole,<br />

Luftgewehr, Auflageschießen f. Senioren.<br />

Schießen für Kinder und Jugendliche unter<br />

Anleitung, Schützenheim Pocking. Info:<br />

Christa Winter - Tel. +49-8531 310149<br />

Jeden Freitag: 20.30-22 Uhr, Tanzkreis für<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Infos:<br />

+49-151-64968682 oder +49-8531-51059<br />

Jeden Sonntag: 13.30 Uhr, Tierfütterungsrundgänge<br />

am Sternenhof für Kinder und<br />

Erwachsene, Infos: +49-8531-135709-0<br />

Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />

für Erwachsene, Tai-Chi-<br />

Halle, Infos: +49-8531-41370 oder<br />

www.tscpocking.de<br />

SO 03.<strong>11</strong>., 9–<strong>11</strong> Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />

und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />

Hof“, Infos bei Karl-Heinz Huber: +49-<br />

8531-134138<br />

SO 03.<strong>11</strong>., 10 Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />

Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />

MO 04.<strong>11</strong>., 13 Uhr, Offene Jubiläumsfeier „35<br />

Jahre Infostammtisch für Blinde und Sehbehinderte“<br />

ab 14 Uhr Hilfsmittelausstellung<br />

wie Bildschirmlesegerät, elektronische Leselupe,<br />

u.ä., Gäste herzlich willkommen,<br />

„Gasthaus Pfaffinger“, Oberindling<br />

DI 05.<strong>11</strong>., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff, „Pockinger<br />

Hof“<br />

Nicole in der Stadthalle: „12 Punkte“ heißt<br />

die aktuelle CD, auf der Deutschlands erste<br />

Gewinnerin des Eurovision Song Contest<br />

(ESC) ihre persönlichen ESC-Lieblingssiegertitel<br />

singt.<br />

DI 05.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Volksschlagerparadies<br />

Live“ mit Willy Lempfrecher, Geraldine Olivier,<br />

Herzpiloten und Nicole, Stadthalle<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 10–15 Uhr, Gebrauchtskimarkt des<br />

Skiclub Pocking, Stadthalle (Anlieferung: FR<br />

18-20 Uhr)<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Uhr, Faschingsauftakt der<br />

Faschingsgesellschaft Pocking e.V., Rathaus-<br />

Atrium<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 15 Uhr, „Online Banking – Einsteigerkurs<br />

für Senioren (für Kunden und Nichtkunden),<br />

Sparkasse, Geschäftsstelle Simbacher<br />

Straße 14, Anmeldung unter<br />

seniorennachmittag@sparkasse-passau.de<br />

oder persönlich in der Geschäftsstelle<br />

Pocking<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung,<br />

Stadthalle<br />

DI 12.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung<br />

„Landgasthof Resch“, Schönburg<br />

DI 12.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde<br />

zum Erfahrungsaustausch,<br />

„Pockinger Hof“<br />

MI 13.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Der Weg zur AV-Show“ -<br />

Thema: Spielzeug, Mittelschule, www.fotofreunde-pocking.de<br />

Der Kreiskulturpreisträger Friedrich Hirschl<br />

liest aus seinem inzwischen acht Lyrikbände<br />

umfassenden Werk.<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Autoren-Lesung mit Friedrich<br />

Hirschl, Stadtbücherei<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Jedes Haferl kriagt an<br />

Deckl“ - Theateraufführung der Laienbühne<br />

Pocking, Stadthalle, weitere Termine: FR<br />

22./SA 23.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr und SO 24.<strong>11</strong>., 15<br />

Uhr<br />

FR 22.-SO 24.<strong>11</strong>. „TaKeTiNa“ – Workshop mit<br />

Erhard Lütkebohle, Kultursaal „Alte Schule“,<br />

Anm. u. Infos: +49-521-895520<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 16.30 Uhr, Totengedenken der<br />

Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />

Pocking TP: Bahnhofstraße, 17<br />

Uhr, Gottesdienst<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 18.45 Uhr, Totengedenken der<br />

Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />

Schönburg am Dorfplatz, 19 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

MO 25.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />

für alle ehrenamtlich Tätigen bzw.<br />

am Ehrenamt Interessierten - Tagesstätte<br />

der AWO, Indlinger Straße 22<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Klavierkonzert der Schüler/innen<br />

von Frau Ackbarow, Kultursaal<br />

„Alte Schule“<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 14–20 Uhr, Wiesenweihnacht -<br />

Benefiz-Adventsmarkt des Gartenbau- und<br />

Ortsverschönerungsvereins, stimmungsvoller<br />

Budenzauber mit weihnachtlichen<br />

Dekoideen und Schmankerln, Streuobstwiese,<br />

Haidzinger Straße<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Nikolausmarkt neben dem<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Aufführung des Rottaler<br />

VHS-Balletts, Stadthalle<br />

SO 01.12., 9–<strong>11</strong> Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />

und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />

Hof“<br />

SO 01.12., 9.30–18 Uhr, Christkindlmarkt der<br />

kirchlichen Verbände mit Besuch des Heiligen<br />

Nikolaus mit seinen Engerln, Kirchplatz<br />

SO 01.12., 10 Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />

Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />

22 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />

MO 02.12., 13 Uhr, Infostammtisch (Gedankenaustausch)<br />

für blinde und sehbehinderte<br />

Bürgerinnen und Bürger, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling<br />

MO 02.12., 18 Uhr, Adventskonzert der Kreismusikschule,<br />

Kultursaal „Alte Schule“<br />

DI 03.12., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff, „Pockinger<br />

Hof“<br />

DI 03.12., 20 Uhr, Volkstanzübungsabend<br />

(Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!),<br />

Vereinsraum „Alte Schule“<br />

DO 05.-SO 08.12., Pockinger Weihnachtsmarkt,<br />

Kirchplatz<br />

DO 05.12., 19 Uhr, „Die klingende Bergweihnacht“,<br />

volkstümliche Weihnachtsrevue mit<br />

Anita und Alexandra Hofmann, Feldberger,<br />

Robin Leon und Hansy Vogt, Stadthalle<br />

Reichersberg<br />

FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Konzert des Musikvereins<br />

Antiesenhofen-Reichersberg, Stiftskirche<br />

SA 16./SO 17.<strong>11</strong>., ab 9.30 Uhr, 14. Kunsthandwerksmarkt<br />

Stift Reichersberg<br />

SA 30.<strong>11</strong>., ab 15 Uhr, Reichersberger Lichteinschaltfeier<br />

mit regionalem Adventmarkt<br />

und Adventskranzweihe im Stift<br />

DI 03.12., 19.30 Uhr, Räucherabend mit Brigitte<br />

Gaisböck, Pfarrheim<br />

Rotthalmünster<br />

Jeden Freitag, 17 Uhr, Jugendtreff, Simbacher<br />

Str. 21<br />

MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr, Faschingsauftakt der<br />

Narrhalla, Marktplatz<br />

SA 23. ab 17 Uhr,/SO 24.<strong>11</strong>., ab 13 Uhr, Nikolausmarkt,<br />

Marktplatz<br />

Ruhstorf<br />

SO 03.<strong>11</strong>., Tag der Familie mit Trödelmarkt<br />

und Kinderhüpfburg, Pellet-Zentrum, Sulzbach/Inn<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „De Stianghausratschn“ -<br />

Kabarett mit Roswitha Spielberger, Pfarrzentrum<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Benefizkonzert, Marienkirche<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 15-21 Uhr, Adventmarkt, Rathausplatz<br />

u. Schulplatz<br />

Schärding<br />

„Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre“<br />

- Für Alex Kristan eine Initialzündung zum<br />

Ungehorsam und Rebellentum, ein Ja zum<br />

Leben ohne Limit - da wird’s lebhaft!<br />

DI, 05.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Lebhaft“ - neues Kabarett<br />

mit Alex Kristan, Kubinsaal<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 9-<strong>11</strong> Uhr, „Storchencafé“ Infoveranstaltung<br />

rund um das Thema Geburt, Klinikum,<br />

Eintritt frei<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 10-12 Uhr, Kostenlose Spezialführung<br />

„Schärding im Mittelalter“, Treffpunkt<br />

Christophorusbrunnen, Anm. Tel: +43-7712-<br />

4300-0 o. stadtarchiv@schaerding.ooe.gv.at<br />

SA 09.<strong>11</strong>., 10-12 Uhr, Herbstkonzert der<br />

Stadtkapelle Schärding, Kubinsaal<br />

SA 09.<strong>11</strong>., Boogie Woogie Party, Wirtshaus<br />

Kreuzberg<br />

SO 17.<strong>11</strong>., <strong>11</strong> Uhr, Kammermusik-Matinee<br />

mit dem Forellenquintett und Notturno von<br />

Franz Schubert sowie Mozarts Klaviertrio in<br />

C-Dur, Kubinsaal<br />

Gewohnt erstklassig flitzen Stermann &<br />

Grissemann, die „eigentlich zu gut für’s<br />

Fernsehen“ (John Cleese) sind, durch den<br />

selbst gesteckten Gag-Slalom.<br />

MI 20.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Gags, Gags, Gags!“ – das<br />

neue Programm des Kabarett-Duos Stermann<br />

& Grissemann, Kubinsaal<br />

SA 23.<strong>11</strong>., Schärdinger Literaturtag: 15 Uhr:<br />

Lesung Erich Hackl: Im Leben mehr Glück;16<br />

Uhr: Lesung Maria Eliskases: Der Olivenkern;17.15<br />

Uhr: Sofia Breustedt: „Ich habe<br />

ein ganz tolles Glück!“ - Briefe aus dem Warschauer<br />

Ghetto, gelesen von Iris Gumpenberger,<br />

mit einem Kommentar von Helga<br />

Hofer, Festsaal der Volksbank Schärding<br />

SA 23. u. 30.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Stadtführung im<br />

Lichterzauber von Schärding, Treffpunkt<br />

Christophorusbrunnen, Anm. Tel: +43-7712-<br />

4300-0 o. stadtarchiv@schaerding.ooe.gv.at<br />

SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Immer wieder“ - Album-<br />

Release-Tour des Wiener Singer/Songwriters<br />

Wenzel Beck & Band, Kubinsaal<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 14.30 Uhr, „Kinder, Keks & Kabarett“<br />

- Schärdinger Kinder spielen Texte und<br />

Theaterstücke von Monika Krautgartner.<br />

Kubinsaal<br />

Ausstellung in der Wohlfühl-Therme<br />

Kunst spricht von Seele zu Seele<br />

Dieses Zitat von Oscar Wilde haben sich drei Künstlerinnen aus Oberösterreich<br />

zum Motto erkoren, die sich zur Künstlerinnengruppe „Die<br />

Quelle“ zusammengeschlossen haben und bis Mitte November <strong>2019</strong> in<br />

der Eingangshalle der Wohlfühl-Therme in Bad Griesbach ihr Bilder ausstellen.<br />

Zur Gruppe gehört Petra Rader aus Kopfing, die bevorzugt<br />

gegenständlich, gerne in Acryl oder Öl arbeitet. Stilistisch sind ihre Werke<br />

dem expressiven Realismus zuordenbar, die flächige Malweise erinnert<br />

z.T. auch an den Fauvismus.<br />

Irene Bergner-Oberndorfer ist bildende Künstlerin, Maltherapeutin und<br />

Psychotherapeutin in Andorf. Ihre Bilder orientieren sich am Gegenständlichen.<br />

Die Farb- und Formgebung ist subjektiv verfremdet. Sie<br />

könnte dem fantastischen Realismus zugeordnet werden. Schließlich<br />

gehört noch Gabriele Wagner aus Zell an der Pram zur Gruppe. Sie<br />

bevorzugt derzeit Acryl- und Ölmalerei und einen realistischen Malstil.<br />

Auf dem Dachboden der Garage seiner<br />

Eltern findet Stefan Waghubinger den, der er<br />

mal war, den, der er mal werden wollte, und<br />

den, der er ist.<br />

MI 27.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Jetzt hätten die guten Tage<br />

kommen können“ – nachdenkliches Selbsterkenntnis-Kabarett<br />

mit Stefan Waghubinger,<br />

Kubinsaal<br />

DO 28.<strong>11</strong>., 8-12 Uhr, Kekslermarkt der Goldhaubenfrauen,<br />

Oberer Stadtplatz<br />

FR 29.<strong>11</strong>., 16-18 Uhr, „Kunst für Kinder“ -<br />

zauberhaftes Schattentheater, Lesung und<br />

verschiedene Basteleien, dazu Kekse und<br />

Kinderpunsch, Familien u. Sozialzentr. FIM<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Weihnachtskonzerte der<br />

Lions Band bei der Punschzeit, Oberer Stadtplatz,<br />

Eintritt frei<br />

Mit ihrem A-Capella-Gesang habend die britischen<br />

Vokalartisten „Flying Pickets“ seit<br />

ihrem Welthit „Only You“ sämtliche Trends<br />

und Moden der Popmusik überstanden.<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Flying Pickets X-MAS-Tour<br />

<strong>2019</strong>, Kubinsaal<br />

Schmidham<br />

SO 24.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Christkindlmarkt, Dorfpl.<br />

Suben<br />

SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Herbstkonzert, Musikkapelle<br />

Suben, Veranstaltungssaal<br />

SO 01.12., 18 Uhr, 50. Subener Advent mit<br />

dem „Chorus Subito“, Ehem. Stiftskirche<br />

Wernstein<br />

SA 30.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Herbstkonzert der<br />

Musikkapelle, Union-Halle<br />

Kreativ in der Gruppe: Gabriele Wagner, Irene Bergner-Oberndorfer,<br />

Petra Rader.<br />

Foto: Wohlfühl-Therme<br />

23


RAT & TAT<br />

Medienzentrale berät bei zunehmender Konfrontation mit Sex in den Medien<br />

Wie erkläre ich das meinem Kind?<br />

Was tun, wenn man beim gemeinsamen<br />

Fernsehen mit der Familie mitten<br />

am Tag auf Werbung für Sexspielzeug<br />

stößt? Müssen Kinder schon im Grundschulalter<br />

wissen, was ein Orgasmus<br />

ist? Wie geht man damit um, wenn auf<br />

dem Schulhof Sexvideos die Runde<br />

machen und der Nachwuchs Fragen<br />

stellt? Diese und andere Fragen zum<br />

Umgang mit Darstellungen von Sexualität<br />

in den Medien beschäftigen viele<br />

Eltern. Eine neue Broschüre der Bayerischen<br />

Landeszentrale für neue Medien<br />

(BLM)und der Aktion Jugendschutz Bayern<br />

gibt Eltern praktische Tipps zum<br />

Umgang mit Sexualität in den Medien.<br />

Plötzlich konfrontiert<br />

„Für viele Zuschauer ist es eine Herausforderung<br />

oder auch ein Ärgernis, wenn<br />

sie im Tagesprogramm – beispielsweise<br />

ihres Lieblingssenders – mit entsprechenden<br />

Inhalten unvermittelt und<br />

zusammen mit ihren Kindern konfrontiert<br />

werden“, erklärt Siegfried Schneider,<br />

Präsident der Landesmedienzentrale<br />

BLM. „Wir wissen das aus<br />

zahlreichen Bürgerbeschwerden.“ Hier<br />

soll nun die neue Broschüre von BLM<br />

und Aktion Jugendschutz Bayern „Wie<br />

erkläre ich das meinem Kind? Darstellungen<br />

von Sexualität in den Medien“<br />

weiterhelfen.<br />

Mehr Sex in den Medien<br />

Darstellungen von Sexualität in den<br />

Medien haben zugenommen, sowohl<br />

im Rundfunk als auch im Internet.<br />

Heranwachsende sind in unserer von<br />

Medien geprägten Gesellschaft heute<br />

stärker damit konfrontiert als früher.<br />

Kinder befinden sich noch in der Entwicklung,<br />

das Thema Sexualität macht<br />

sie neugierig und sie suchen auch in<br />

den Medien nach Orientierung. Manche<br />

Darstellungen von Sexualität amüsieren<br />

Kinder, andere können für sie<br />

schwer einzuordnen sein, sie ängstigen<br />

oder verunsichern.<br />

Selbst aktiv werden<br />

Wenn die Medienaufsicht Verstöße<br />

gegen den Jugendschutz feststellt,<br />

ergreift sie Maßnahmen gegen die<br />

Anbieter der Medien. Manchmal verletzen<br />

Medieninhalte aber die persönlichen<br />

Grenzen von Menschen, ohne<br />

dass gegen Gesetze verstoßen wird.<br />

Dann liegt es an den Eltern ihre Kinder<br />

auf den richtigen Umgang damit vorzubereiten.<br />

Das neue Heft gibt Eltern und<br />

Erziehenden von Kindern bis etwa 12<br />

Jahren verschiedene Anregungen für<br />

den Medienalltag. Sie können das für<br />

sie Passende daraus auswählen.<br />

Was Eltern tun können<br />

Grundsätzlich ist für Kinder wichtig:<br />

Ihr Interesse am Thema muss ernst<br />

genommen werden und sie sollten Antworten<br />

auf ihre Fragen erhalten. Zu<br />

welchem Zeitpunkt und in welcher<br />

Form, ist aber Sache der Eltern. So kann<br />

man entweder kurze Antworten geben<br />

– dies reicht Kindern oft schon aus –<br />

oder die Gelegenheit für ein Aufklärungsgespräch<br />

nutzen. Wem das persönliche<br />

Gespräch mit dem Nachwuchs<br />

schwerfällt: Auch altersgerechte<br />

Bücher zum Vor- oder Selberlesen<br />

sowie CDs und Hörbücher können eine<br />

Möglichkeit sein. Diese Tipps und mehr<br />

finden sich im Kapitel „Was können<br />

Eltern tun?“<br />

Gesetze in Kurzform<br />

In weiteren Kapiteln werden wesentliche<br />

Entwicklungsstufen von Kindern in<br />

Bezug auf Medien und Sexualität aufgezeigt,<br />

die Aufgaben der Medienaufsicht<br />

und der Medienanbieter kurz<br />

beleuchtet und die wichtigsten Gesetze<br />

zum Thema steckbriefartig zusammengefasst.<br />

Kästen mit Tipps und Hintergrundinformationen<br />

erleichtern das<br />

Lesen. Ein Stichwortverzeichnis hilft<br />

bei der schnellen Suche nach konkreten<br />

Themen.<br />

Per Post oder Download<br />

Die Broschüre „Wie erkläre ich das meinem<br />

Kind? Darstellungen von Sexualität<br />

in den Medien - Informationen für<br />

Eltern“ der BLM und der Aktion Jugendschutz,<br />

Landesarbeitsstelle Bayern e.V.<br />

gibt es ab sofort hier zum Download:<br />

https://tinyurl.com/TLM-Vorsicht-Sex<br />

In Bayern kann sie zusätzlich kostenfrei<br />

als gedruckte Version bestellt werden.<br />

Per Telefon +49-89-63808-323 oder im<br />

Internet unter:<br />

https://tinyurl.com/TLM-Vorsicht-Sex-Heft<br />

BLM/sam<br />

Graphiken: BLM<br />

24 www.thermenland-magazin.de


RAT & TAT<br />

Verbraucherschützer warnen vor falschen Service-Anrufen<br />

Hallo, hier Microsoft: Bei Anruf 250 Euro<br />

„Hatten Sie auch schon einmal einen<br />

Microsoft-Mitarbeiter am Telefon, der<br />

Ihnen helfen wollte, Viren von Ihrem<br />

Computer zu löschen?“ fragt die Verbraucherzentrale<br />

Hamburg ganz akut<br />

die Konsumenten und warnt: „Achtung,<br />

hier sind Betrüger am Werk! Am<br />

Ende werden Sie nur zur Kasse gebeten!<br />

Zurzeit melden sich besonders viele<br />

Betroffene bei uns.“<br />

Immer wieder erhalten Verbraucher<br />

Telefonanrufe von vermeintlichen<br />

Microsoft-Mitarbeitern, die helfen wollen<br />

ein Computerproblem zu beheben.<br />

Doch am Ende werden die Betroffenen<br />

nur zur Kasse gebeten. Die Masche ist<br />

bekannt als „Microsoft-Technical-<br />

Support Calls“. Die Staatsanwaltschaft<br />

ermittelt bereits.<br />

Abgezockt von Microsoft?<br />

„Die Betrüger rufen Sie direkt an und<br />

geben vor, Mitarbeiter einer Softwarefirma<br />

zu sein“, wart Microsoft selbst vor<br />

den Anrufen. „Sie können sogar die<br />

angezeigte Rufnummer so fälschen,<br />

dass die gültige Supportnummer eines<br />

vertrauenswürdigen Unternehmens<br />

angezeigt wird.“ Die Anrufer behaupten,<br />

dass die persönlichen Computer<br />

der Verbraucher beispielsweise mit<br />

Viren oder Trojanern infiziert sind und<br />

sie diese Computerprobleme beheben<br />

sollen. Folgt der Betroffene den Anweisungen<br />

per Telefon und spielt eine Software<br />

zur Fehlerbehebung auf den PC,<br />

erhalten die Betrüger direkten Zugang<br />

zu dessen Computer.<br />

Microsoft erhält durchschnittlich 10.000 Kundenbeschwerden pro Monat über Betrug bei „Technical-<br />

Support Calls“ aus der ganzen Welt. Laut einer Studie haben bereits 2016 zwei von drei Befragten in<br />

den letzten 12 Monaten einen Betrug mit technischem Support erlebt. Graphik: bing/Microsoft<br />

Die Folge: Opfer sollen bis zu 250 Euro<br />

für eine angebliche Reparatur überweisen.<br />

Wird nicht gezahlt, drohen die<br />

Täter mit dem Löschen von Computerdaten,<br />

sperren den Zugriff oder kapern<br />

den Rechner gänzlich und verschaffen<br />

sich Zugang zu sensiblen Daten wie<br />

Kontoverbindungen und Passwörtern.<br />

So schilderte eine Betroffene den Verbraucherschützern<br />

ihre Erlebnisse wie<br />

folgt:<br />

„Heute, am 5. September, habe ich bis<br />

16 Uhr allein 5 Anrufe erhalten, die<br />

angeblich von Windows sind. Vor ein<br />

paar Monaten war ich darauf reingefallen,<br />

hatte den Anruf angenommen, die<br />

Anrufenden angebliche schädliche<br />

Viren von meinem Computer entfernen<br />

lassen. Zum Glück habe ich keine Visacard,<br />

so dass ich keine Bankverbindung<br />

angeben konnte. Aus Ärger wurde mein<br />

PC mit einem Passwort gesperrt. Ich<br />

musste ihn in einen Computerladen<br />

bringen, wo man die Dateien gottlob<br />

sichern konnte. Aber es war selbst für<br />

die Profis in dem Laden nicht ganz einfach.<br />

Nun sind die Kriminellen also<br />

wieder aktiv.“<br />

Die Verbraucherzentrale rät:<br />

• Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten,<br />

beenden Sie das Telefongespräch<br />

sofort.<br />

• Trennen Sie Ihren Computer so<br />

schnell wie möglich vom Internet,<br />

wenn die Software bereits darauf<br />

installiert wurde.<br />

• Geben Sie den Rechner dann an Profis,<br />

um ihn genau überprüfen zu lassen.<br />

• Ändern Sie sofort wichtige Zugangsdaten<br />

und Passwörter, beispielsweise<br />

für das Online-Banking oder Mail-<br />

Accounts.<br />

• Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei.<br />

Notieren Sie sich dafür die Nummer<br />

des Anrufers.<br />

sam<br />

Die Druckerei dahoam.<br />

Die PASSAVIA steht weltweit für höchste<br />

Ansprüche und brillante Druckergebnisse.<br />

Als „Druckerei dahoam“ verstehen wir uns<br />

außerdem als zuverlässiger Arbeitgeber,<br />

festverwurzelt in Passau.<br />

Werden Sie Teil unseres Teams!<br />

PASSAVIA<br />

Druckservice GmbH & Co. KG | Medienstraße 5b | 94036 Passau | + 49 851 966 180 0 | info@passavia.de | www.passavia.de<br />

25


RAT & TAT<br />

GTÜ-Test: Acht „Alleskönner“ der Dimension 205/60 R16 im Vergleich<br />

Ganzjahresreifen besser als ihr Ruf<br />

Weil die Winter immer milder werden<br />

und der Wechsel viele Autofahrer<br />

nervt, werden Ganzjahresreifen immer<br />

beliebter. Allein im vergangenen Jahr<br />

erzielten die „Alleskönner“ ein Verkaufsplus<br />

von zehn Prozent. Doch sind<br />

sie auch eine gute Wahl? Die GTÜ hat<br />

gemeinsam mit dem ACE Auto Club<br />

Europa und dem österreichischen<br />

ARBÖ acht Allwetterreifen der Dimension<br />

205/60 R16 einem Härtetest unterzogen.<br />

Das Ergebnis: Bis auf einen Kandidaten<br />

sind alle getesteten Ganzjahrespneus<br />

durchaus eine Alternative<br />

zu Winterreifen.<br />

Die GTÜ hat die Allwetterreifen im<br />

Winter auf Eis und Schnee im grimmig<br />

kalten Norden Finnlands und im Sommer<br />

auf nasser und trockener Fahrbahn<br />

im warmen Österreich ausgiebig<br />

getestet. Acht handelsübliche Pneus,<br />

passend für diverse Hochdachkombis,<br />

Kompakt- und Mittelklasse-Pkw, wie<br />

Audi A4, BMW 3er, Hyundai i40, Mercedes<br />

C-Klasse oder VW Sharan mussten<br />

ihr Können beim Bremsen auf Schnee<br />

und beim Handling auf trockener wie<br />

nasser Fahrbahn unter Beweis stellen.<br />

Testsieger für jede Jahreszeit<br />

Als klarer Testsieger mit der Note „sehr<br />

empfehlenswert“ ging der Continental<br />

AllSeasonContact (464,- € für vier<br />

Reifen) durchs Ziel. Dicht gefolgt von<br />

den Mitbewerbern Fulda Multicontrol<br />

(420,- €), Goodyear Vector 4Seasons G2<br />

(464,- €), Nokian Weatherproof (424,-<br />

€), Hankook Kinergy 4S 2 (416,- €),<br />

Michelin Crossclimate+ (500 €) und<br />

Bridgestone Weather Control (468 €) –<br />

alle mit dem GTÜ-Testurteil „empfehlenswert“.<br />

Lediglich beim Nexen Nblue<br />

4Season (344,- EUR) lautet das Urteil<br />

nur „bedingt empfehlenswert“, denn<br />

er kann in keiner Testkategorie überzeugen.<br />

Eine sichere Kombination aus Winterund<br />

Sommerreifen ist der Continental<br />

Allseason (siehe Ergebnistabelle). Er<br />

schafft den Spagat zwischen den unterschiedlichen<br />

klimatischen Verhältnissen<br />

der vier Jahreszeiten am besten,<br />

auch wenn er bei der Traktion auf<br />

Schnee etwas schwächelt. Sein Fahrund<br />

Bremsverhalten dagegen ist auf<br />

dem Niveau der beiden als Referenz<br />

getesteten reinen Sommer- und Winterreifen.<br />

Der zweitplatzierte Fulda<br />

Multicontrol lässt bei Traktion und<br />

Bremsweg auf Schnee und Eis keine<br />

Wünsche offen, zeigt aber auf nasser<br />

Fahrbahn beim Bremsweg und Aquaplaning<br />

Schwächen. Dies wiederum<br />

beherrscht der drittplatzierte Goodyear<br />

Vector 4Seasons G2 recht gut, dafür ist<br />

Schnee und Eis nicht sein bevorzugtes<br />

Terrain. An den Ergebnissen der einzelnen<br />

Testdisziplinen ist gut zu erkennen,<br />

worauf die verschiedenen Hersteller<br />

bei der Entwicklung der Reifen den<br />

Fokus gelegt haben und mit welchen<br />

Stärken die einzelnen Allwetterpneus<br />

ausgestattet wurden.<br />

GTÜ<br />

Ein Video zum GTÜ-Ganzjahrestest finden<br />

gibt es unter<br />

https://tinyurl.com/TLM-GJR-Test<strong>2019</strong><br />

26 www.thermenland-magazin.de


Am Frühstückstisch<br />

Sie, mit kornblumenblauen Augen die<br />

Kalbsleberwurst auf eventuelle Dickmacher<br />

musternd:<br />

„Die Chinesen wollen jetzt jeden und<br />

alles kontrollieren, sogar ihre Frauen.“<br />

Er, kurz an den Seitensprung mit einer<br />

rothaarigen Chinesin während seiner<br />

letzten Geschäftsreise nach Shanghai<br />

denkend und deshalb etwas beunruhigt:<br />

„Hoffentlich nicht.“<br />

Sie, eine gezuckerte Spalte rosa Pampelmuse<br />

kostend, doch ebenso an der Aufrechterhaltung<br />

einer für das Eheglück<br />

wichtigen frühmorgendlichen Unterhaltung<br />

interessiert:<br />

„Das Wasser auf der Erde wird auch<br />

immer weniger.“<br />

Er, in den Börsennotierungen vertieft<br />

und ein weichgekochtes Ei mit frisch<br />

gemörsertem Himalayasalz löffelnd,<br />

leicht nuschelnd:<br />

„Wieso auch? Doch daran sind wirklich<br />

die Chinesen schuld.“<br />

Sie, mit einem Perlmuttlöffel einen Pampelmusenkern<br />

aus ihrem Mund auf die<br />

Kaffeeuntertasse legend:<br />

„Wie meinst du denn das?“<br />

Er, nun im „<strong>Thermenland</strong>“ blätternd und<br />

fast gleichzeitig nach einer Semmel greifend:<br />

„Na ja, weil sie so viele sind.“<br />

Sie, mit dem Perlmuttlöffel an ihre<br />

strahlend weißen Vorderzähne tippend:<br />

„Du meinst, Chinesen trinken möglicherweise<br />

zu viel Tee?“<br />

Er, etwas unwirsch, weil er bereits die<br />

halbe Semmel mit Leberwurst bestrichen<br />

hat und die unbedingt dazugehörigen<br />

Cornichons vermisst:<br />

„Nein, das meinte ich eigentlich nicht.<br />

Nur weil sie einfach da sind, die Chinesen.“<br />

Sie, mit einer honiggelben Stoffserviette<br />

die hennaroten Lippen betupfend:<br />

„Wieso, weil sie einfach da sind? Das<br />

musst du mir schon näher erklären.“<br />

Er, einen Bissen Semmel mit Leberwurst,<br />

aber ohne die unbedingt dazu gehörigen<br />

Cornichons herunterschluckend:<br />

„Die Chinesen binden das Wasser.“<br />

Sie, ihren wohlgeformten Kopf, gekrönt<br />

von seidig schimmerndem blonden<br />

Haar, in voller Aufmerksamkeit hebend:<br />

„Wie, sie binden das Wasser?“<br />

Er, das „<strong>Thermenland</strong>“ sorgsam schließend,<br />

das Magazin auf den Servierwagen<br />

legend und anschließend mit erhobenem<br />

Zeigefinger dozierend:<br />

„Schau, mein Dummerchen, jeder<br />

Mensch besteht zu etwa sechzig Prozent<br />

aus Wasser. Setzen wir das durchschnittliche<br />

Körpergewicht eines Chinesen mit<br />

quer-STRICH<br />

fünfundfünfzig Kilo an, so wären das<br />

immerhin dreiunddreißig Liter pro Chinesen.<br />

Es gibt aber zirka zwei Milliarden<br />

von ihnen, also binden die Chinesen<br />

mindestens sechsundsechzig Milliarden<br />

Liter Wasser.“<br />

Sie, mittels eines hennaroten Fingernagels<br />

an ihrer Nase kniepelnd und angestrengt<br />

überlegend, ob seine Bemerkung<br />

„Dummerchen“ den Bezug ihres<br />

wöchentlichen Taschengeldes erhöhen<br />

könnte:<br />

„Ist das mehr, als in unseren Swimmingpool<br />

reingeht?“<br />

Er, im Griff nach der Preiselbeeren-Konfitüre<br />

innehaltend und mit leichtem<br />

Zucken an seiner linken graumelierten<br />

Schläfe:<br />

„Das ist sogar mehr als in allen Pockinger<br />

Baggerseen zusammen.“<br />

Sie, erstaunt ob solcher für sie unvorstellbaren<br />

Menge mit zarter Hand ihren<br />

Schwanenhals fassend:<br />

„Ja, und was machen wir da?“<br />

Er, mit dem Gedanken spielend, ebenfalls<br />

seine Hände würgend an ihren Hals<br />

zu legen:<br />

„Ganz einfach,<br />

sie nicht mehr<br />

grüßen, die Chinesen,<br />

diese chinesischen.“<br />

Hans-Dieter<br />

Heun<br />

Wellenbad in Chengdu (Stadt mit ca. 16 Millionen Einwohnern), Hauptstadt der Provinz Sichuan, VR China: Chinesen gehen nicht ins Freibad, sie sind das<br />

Freibad.<br />

Foto: YouTube<br />

27


SERVICE<br />

Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für den Herbst<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe: Sie glauben im November lieber an die<br />

schlechten Seiten im Menschen. Geben Sie dem<br />

anderen Geschlecht die Chance, Ihnen zu beweisen,<br />

dass der äußere Schein trügen kann. Es liegt an<br />

Ihnen, ob Sie sich von traditionellen Vorstellungen<br />

von Liebe frei machen für eine ganz neue Erfahrung.<br />

Körper: Wieder einmal werden Sie von körperlichen<br />

Beschwerden heimgesucht, die beim Arzt wundersa-<br />

merweise spurlos verschwinden. Viele stressbedingte<br />

Probleme, die viel Kopfarbeit fordern, äußern sich so<br />

und bringen Sie noch mehr zur Verzweiflung.<br />

Beruf: Überschätzen Sie Ihr Selbstbewusstsein nicht.<br />

Auch im Beruf neigen Sie dazu, dass alles auf Ihrem<br />

Mist gewachsen sein soll. Doch dieses Mal übernehmen<br />

Sie sich und die Blamage droht. Mehr Koopera-<br />

tion mit den Kollegen bringt das bessere Ergebnis.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe: Der kalte, trübe November lässt Sehnsucht<br />

nach Romantik aufkommen. Der Stier aber hat<br />

schlechte Laune und quengelt an allem und jedem<br />

herum. Nichts als Langeweile von der Küche bis ins<br />

Schlafzimmer. Vielleicht liegt es daran, dass immer<br />

alles nach Ihrem Kopf gehen muss.<br />

Körper: Ihr Wohlbefinden ist Ihnen sehr wichtig. Mit<br />

Massagen, Entspannungsbädern, Biokost und viel<br />

Flüssigkeit sind Sie dem täglichen Stress gewachsen<br />

und können auch den häuslichen Anforderungen<br />

locker entgegensehen.<br />

Beruf: Immer öfter haben Sie das Gefühl, dass Ihre<br />

Leistungen nicht angemessen geschätzt und belohnt<br />

werden. Machen Sie Ihren Vorgesetzten mit gut for-<br />

mulierten Äußerungen darauf aufmerksam, dass Sie<br />

eventuell einen Firmenwechsel in Betracht ziehen.<br />

Keine Angst, Ihr Boss weiß sehr genau, was er an<br />

Ihnen hat und wird Sie dann endlich gerecht ent-<br />

lohnen.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe: Der November wird nicht so trübsinnig und<br />

leer, wie Sie dachten. Egal, ob es sich um die Tages-,<br />

Nacht- oder Freizeitplanung handelt: Lassen Sie den<br />

Partner teilhaben. Es steht auch Ihnen nicht an die<br />

Stirn geschrieben, was Sie denken und fühlen.<br />

Körper: Nehmen Sie sich genügend Zeit, damit Ihr<br />

Körper, Geist und die Seele wieder eine Einheit wer-<br />

den und somit für Ihr inneres Gleichgewicht sorgen<br />

können. Ist alles im Lot, lässt sich das tägliche<br />

Arbeitspensum leichter bewältigen.<br />

Beruf: Sie haben Angst, dass etwas Wichtiges verges-<br />

sen wurde oder dass der Eindruck aufkommt, Sie<br />

wären mit der Situation überfordert und somit<br />

inkompetent. Planen Sie bei Ihren Terminen mehr<br />

Zeit ein und delegieren Sie Arbeiten - damit tun Sie<br />

nicht nur sich einen Gefallen.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe: Manche Diskussion ist überflüssig und belastet<br />

nur Ihre Beziehung. Es wird Zeit, Angefangenes zu<br />

einem guten Ende zu bringen, z.B. die große Liebe vor<br />

den Traualtar zu führen. Jetzt verzeiht er Ihnen auch,<br />

dass er in letzter Zeit so vernachlässigt wurde.<br />

Körper: Wasser ist ein gesundes, lebensnotwendiges<br />

Element. Zum darin Schwimmen für den Körper,<br />

getrunken für die Nieren – nur in den Beinen ist es<br />

nicht willkommen. Viel Bewegung und ein Termin<br />

beim Physiotherapeuten zur Lymphdrainage sorgen<br />

für Abhilfe.<br />

Beruf: Ihre Kollegen benehmen sich wie Kinder im<br />

Trotzalter. Sie wollen ihre Grenzen austesten. Lassen<br />

Sie sich davon nicht provozieren. Auf dem Weg die<br />

Karriereleiter hoch ist einigen jedes Mittel recht.<br />

Bevor es aber in Mobbing ausartet, führen Sie bereinigende<br />

Gespräche.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe: Das Wort „Glückssträhne“ beinhaltet auch die<br />

Endlichkeit des Zustands. Glück in der Liebe und im<br />

Spiel könnte Sie leicht übermütig werden lassen.<br />

Genießen Sie die Tage, in denen alles so klappt, wie<br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Sie sich das vorstellen. Auf jeden Fall wird es ein<br />

beneidenswerter Monat.<br />

Körper: Sie haben akzeptiert, dass zu viele Schlemmereien<br />

nicht sehr gesund sind. Da fällt es Ihnen<br />

nicht schwer, sich selbst ein ausgiebiges Sport- und<br />

Diätprogramm aufzustellen, um gesundheitlichen<br />

Problemen vorzubeugen.<br />

Beruf: Es kann nicht immer vor Spannung knistern<br />

und den Job interessanter machen. Nützen Sie die<br />

ruhige Zeit, Detailarbeit zu leisten. Bearbeiten Sie<br />

endlich die Angelegenheiten, die Sie die letzte Zeit<br />

ganz hinten in der Schublade abgelegt haben.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe: Die Sterne meinen es gut mit Ihnen und es gibt<br />

keinen Grund, Trübsal zu blasen. Sie haben im<br />

November die besten Möglichkeiten beim anderen<br />

Geschlecht einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.<br />

Doch dafür müssen Sie unter die Leute. Je mehr,<br />

desto besser. Lassen Sie die Finger von Internet-Partnerbörsen!<br />

Dort können Sie nicht hinter die Fassade<br />

der Personen sehen.<br />

Körper: Etwas aus dem Gleichgewicht und ruhelos<br />

suchen Sie nach einer Möglichkeit, ausgeglichener zu<br />

werden. Auch die sportlichen Aktivitäten zeigen keinen<br />

Erfolg, wenn Sie nicht in Ihrer Mitte sind, damit<br />

sich Aktion und Ruhezeit die Waage halten. Professionelle<br />

Beratung hilft Ihnen weiter.<br />

Beruf: Da Sie sich nur die Arbeiten aussuchen, die<br />

Ihnen gut von der Hand gehen, und sich so den<br />

Arbeitstag erleichtern, brauchen Sie sich nicht zu<br />

wundern, wenn das Arbeitsklima leidet. Die Behauptung,<br />

dass nur die anderen rumzicken, sollten Sie<br />

ganz schnell wieder zurücknehmen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe: Wenn es da jemanden gibt, den Sie auf sich<br />

aufmerksam machen wollen, müssen Sie sich von<br />

Gewohntem trennen. Machen Sie keine leeren Versprechungen.<br />

Sie werden es sonst nicht bemerken,<br />

wenn Sie jemand in eine Seifenblase setzt, die jederzeit<br />

platzen kann. Setzen Sie die rosa Brille ab, damit<br />

die Partnerschaft nicht unter falschen Voraussetzungen<br />

startet.<br />

Körper: Ungeduld ist derzeit ein ständiger Begleiter<br />

Ihrer Unternehmungen. Der Kampf dagegen führt zu<br />

Stress und Sie vergessen, auf sich selbst und Ihren<br />

Körper zu hören. Mehr Schlaf und frische Luft<br />

machen den Kopf frei. So können Sie alle Probleme<br />

leichter lösen und Pläne in die Tat umsetzen.<br />

Beruf: Sie befinden sich auf einem Höhenflug, weil Sie<br />

zur rechten Zeit am richtigen Ort sind. Heben Sie nur<br />

ja nicht ab, sonst nimmt Sie niemand mehr ernst.<br />

Sollte die Konzentrationskraft nachlassen, dann lassen<br />

Sie sich in den Pausen den Wind um die Nase<br />

wehen und suchen nicht im Kantinenessen nach<br />

Lösungen.<br />

Skorpion (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />

Liebe: Sie können im November endlich mutig über<br />

Ihre Sehnsüchte und Wünsche sprechen. Sie werden<br />

die richtigen Worte finden und Ihr Partner weiß Ihre<br />

Ehrlichkeit zu schätzen. Gemeinsam sind wir stark!<br />

Aber für seine Entscheidungen ist jeder selbst verantwortlich.<br />

Körper: Wenn Sie es sich erst einmal auf der Couch<br />

gemütlich gemacht haben, kommen Sie nicht leicht<br />

wieder aus dem Haus. Setzen Sie darum Termine für<br />

sportliche Aktivitäten gleich nach der Arbeit an. Pfefferminze<br />

- in allen Variationen, wie z.B. Tee, Öl oder<br />

Badezusatz - verhilft zum nötigen Elan.<br />

Beruf: Tragen Sie Vorschläge mit viel Charme aber<br />

ruhig vor. Lautstarke Argumente bringen nicht den<br />

erwünschten Erfolg. Auf Kritik reagieren Sie nicht gerade<br />

diplomatisch, was die Sache nicht leichter macht!<br />

Ihrem Vorgesetzten fällt aber auf, dass Sie sich voll einbringen<br />

und er wird es entsprechend honorieren.<br />

Schütze (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />

Liebe: Für den Schützen ist es allgemein leicht, die<br />

passenden Worte für jede Situation zu finden. Doch<br />

seine Gefühle bringt er nur selten wie gedacht über<br />

die Lippen. Greifen Sie einfach mal zu Feder und<br />

Papier und zeigen dem Partner mit einem altmodischen<br />

Liebesbrief, wie wichtig er Ihnen ist.<br />

Körper: Vergessen Sie nicht, die Reiseapotheke aufzufüllen<br />

und einzupacken, sonst kann es zu bösen<br />

Überraschungen im Feriendomizil kommen. Doch<br />

auch die zuhausegebliebenen Schützen sind anfällig<br />

für Infektionskrankheiten im Magen-Darmbereich.<br />

Beruf: Geben Sie Ihre jetzige Arbeit nicht an einen<br />

Kollegen weiter, der damit total überfordert sein wird.<br />

Nur, weil Ihr Chef versucht, Sie zu „erziehen“ und<br />

dauernd bevormundet, wären Sie am Ende der<br />

Sündenbock, da er ja Ihnen diese Arbeit übertragen<br />

hatte.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe: Wer sich keinen Umzug oder Urlaub leisten<br />

kann, sollte zur Abwechslung anfangen, die Wohnung<br />

zu renovieren. Damit die Motivation bis zum Ende<br />

reicht, nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor.<br />

Für Liebe, mit all ihren Freuden, sollte genügend Zeit<br />

übrig bleiben.<br />

Körper: Spiegel, die ein falsches Bild übermitteln,<br />

Kleidung, die Unförmiges in Form bringt, oder eine<br />

manipulierte Waage sind nicht sehr hilfreich, um<br />

gegen das Zuviel an Kilos anzugehen. Lassen Sie sich<br />

von einem Spezialisten einen gut durchdachten Diätplan<br />

aufstellen.<br />

Beruf: Vorsicht, wenn ein neuer Geschäftspartner<br />

hauptsächlich von Geld, Gewinn und finanziellen Einlagen<br />

spricht. Letzteres wird den größten Teil des Ver-<br />

trages ausmachen. Lassen Sie sich nicht ausnutzen.<br />

Halten Sie mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung<br />

nicht hinterm Berg. Und vergessen Sie den Joker<br />

nicht, den Sie sich für schlechte Zeiten aufbewahrt<br />

haben.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe: Ehrlichkeit sollten Sie nicht nur bei anderen<br />

schätzen. Für Sie ist es vielleicht ein Spiel oder Sie<br />

reden sich ein, dass es so stressfreier ist. Aber gegen-<br />

über den zwei Personen, zwischen denen Sie hin und<br />

her pendeln, ist es wohl mehr als unfair. Spätestens<br />

zu den Feiertagen sollten Sie sich entschieden haben.<br />

Sonst wird´s problematisch.<br />

Körper: Letzten Monat hatten Sie nicht viel Zeit für<br />

regelmäßige Mahlzeiten. Doch das lässt sich jetzt<br />

nicht mehr nachhole. Schon gar nicht mit Süßig-<br />

keiten und Fast Food. Einfach wieder Regelmäßigkeit<br />

einführen und der Körper wird Ihnen dankbar sein.<br />

Beruf: Gerecht und fair gegenüber Kollegen erledigen<br />

Sie Ihr Pensum. Auch, wenn es Ihnen nicht gerade<br />

leicht fällt, sollten Sie langsam anfangen, sich den<br />

verdienten Respekt zu verschaffen. Sie werden von<br />

einer Person Unterstützung erhalten, von der Sie es<br />

nie erwartet hätten.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe: Eine lange Reise, um den ganzen Stress hinter<br />

sich zu lassen, ist derzeit nicht möglich. Übermitteln<br />

Sie Kollegen und Freunden glaubhaft, dass Sie in Ihrer<br />

Freizeit nicht zu erreichen sind. Nur so haben Sie die<br />

Zeit, Ihrem Partner zu beweisen, dass er Ihnen wichtig<br />

ist.<br />

Körper: Eigentlich könnten Sie Bäume ausreißen.<br />

Doch fangen Sie klein an und sorgen Sie mit gesunder<br />

Ernährung, genügend Bewegung und ein bisschen<br />

homöopathischen Mitteln für die notwendige Kondition<br />

und Unterstützung.<br />

Beruf: Natürlich ist es sicherer, wenn Sie Ihre Arbeit<br />

selbst erledigen.Vermitteln Sie den Mitarbeitern, dass<br />

Sie ihnen vertrauen. Kontrollieren Sie aber die Ergebnisse:<br />

Das spart Zeit, schont die Nerven und der Frieden<br />

am Arbeitsplatz ist gesichert.<br />

Jeder kühle Nebeltag ist ein guter Grund, um sich näher zu<br />

kommen!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

28 www.thermenland-magazin.de


Die 100-jährige Wettervorhersage für den November<br />

Es wird Zeit für warme Pullis und dichtes Ölzeug<br />

SERVICE<br />

Laut Mauritius Knauer, auf dessen Aufzeichnungen<br />

der 100jährige Kalender<br />

zurückgeht, erleben wir seit etwa Mitte<br />

Oktober einen Bilderbuchherbst mit<br />

schönem, morgens zwar nebligen, aber<br />

insgesamt trockenen Wetter, „das bis zum<br />

Beginn der Adventszeit andauert“. Da der<br />

Herbst meteorologisch fast bis Weihnachten<br />

dauert, haben wir ja noch ein paar<br />

Bunte-Blätter-Tage vor uns. „Man braucht<br />

sich deshalb weder mit der Weinlese<br />

noch mit der Herbstsaat sehr zu beeilen.“<br />

Trotz der generell guten Wetteraussichten,<br />

sieht das bei Knauer im Detail aber<br />

schon etwas stärker nach typischem<br />

Novemberwetter aus. Zwar beginn der<br />

November, wie der Oktober endet – mit<br />

einer „schönen Zeit“, doch bereits zu<br />

Beginn der ersten Novemberwoche gibt<br />

es „viel Wind“, gefolgt von Regentagen.<br />

Die zweite Woche wird wieder herbstlichschön<br />

mit Nebel und Sonne. Ob dann<br />

am 16. tatsächlich der erste Frost einfällt,<br />

wage ich persönlich dank der allge-<br />

mein milderen Temperaturen zu bezweifeln,<br />

aber vielleicht ist es doch besser,<br />

empfindliche Terrassenpflanzen ins<br />

Haus zu holen. Laut Knauer bleibt es<br />

nun „trüb und gefroren“, bis ab dem 27.<br />

Dauerregen einsetzt.<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />

Langzeitstudie von Mauritius K nauer,<br />

1649 bis 1664 Abt des fränkischen<br />

Klosters Langheim, bekannt als „100-jähriger<br />

Kalender“.<br />

ZAHL DES MONATS<br />

30,8 Tonnen CO 2<br />

verursachten die Einwohner von Katar durchschnittlich pro<br />

Kopf im Jahr 2016. Der weltweite Durchschnitt lag im Jahr<br />

2016 bei 4,8 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf. Im Vergleich<br />

dazu ist der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß von US-Amerikanern<br />

mit rund 15 Tonnen etwa halb so hoch und von Deutschen<br />

mit rund 8,9 Tonnen CO2. Also deutlich geringer. Überhaupt<br />

führen Kleinstaaten die Liste der CO2-Produzenten pro Kopf<br />

an: Platz 2 belegt die niederländische Karibikinsel Curaçao<br />

(25,9 Tonnen CO2 /Kopf), Platz 3 das Emirat Kuwait (22,3<br />

Tonnen CO2 /Kopf), Platz 4 das Inselkönigreich Bahrain (20,8<br />

Tonnen CO2 /Kopf) und Platz 5 die Vereinigten Arabischen<br />

Emirate (20,7 Tonnen CO2 /Kopf). In Europa führt auf Platz<br />

6 das britische Gibraltar (19 Tonnen CO2/Kopf).<br />

Klimakiller Energie<br />

Das Treibhausgas CO2 soll nun einen Preis bekommen, den<br />

jeder über Abgaben an den Staat bezahlen soll. Knapp 800<br />

Millionen Tonnen CO2 hat Deutschland im Jahr 2017 laut<br />

Umweltbundesamt produziert. Doch wer stößt eigentlich<br />

wie viel aus? „Eine Bilanz ist gar nicht so einfach und sie ist<br />

auch nicht eindeutig“, sagt Sina Fröhndrich, Wirtschaftsredakteurin<br />

beim Deutschlandfunk, die dieser Frage<br />

nachgegangen ist. Der komplizierten Berechnungsart des<br />

Umweltbundesamtes nach sind private Haushalte für 17<br />

Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich<br />

(ohne Strom, Fernwärme und Konsumwaren,<br />

die dem Hersteller angerechnet werden). „Den größten Posten<br />

hat die Energiewirtschaft (38,6 Prozent) zusammen mit<br />

dem verarbeitenden Gewerbe und der Industrie (22,7 Prozent)“,<br />

hat Sina Fröhdrich recherchiert. „Der Verkehr kommt<br />

auf 20,8 Prozent. Auch die Landwirtschaft hat ihren Anteil<br />

am Klimawandel: Das gilt vor allem für den Ausstoß von<br />

klimaschädlichen Gasen wie Methan und Lachgas. Da ist die<br />

Landwirtschaft sehr weit vorn.“<br />

Hoher Verdienst – viel CO 2<br />

Ein weiteres Ergebnis des Umweltbundesamtes: Wer mehr<br />

verdient, stößt auch mehr an CO2 aus. „Wenn also jemand<br />

ein gutes Einkommen hat und sich Bioprodukte leistet, aber<br />

drei Mal im Jahr einen Fernflug macht, dann sorgt das eher<br />

für eine schlechte CO2-Bilanz“, so Fröhdrich im Deutschlandfunk.<br />

„Aber es gibt auch Gutverdienende, die zugleich<br />

umweltbewusst leben – und Fernreisen beispielsweise einschränken.<br />

Das hat die Befragung des Umweltbundesamtes<br />

auch gezeigt.“<br />

sam<br />

IMPRESSUM:<br />

HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />

mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Fax: 08531-97 87 64<br />

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www.thermenland-magazin.de<br />

REDAKTION:<br />

Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

ANZEIGEN & MEDIABERATUNG:<br />

Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking, Tel.: 08531-248 92 86,<br />

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miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens<br />

15. des Vormonats.<br />

GRAFIK: Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

DRUCK: Passavia Druckservice<br />

GmbH & Co KG, Passau.<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner<br />

Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild: Martina Bogdahn<br />

Jede Verwertung außerhalb der<br />

engen Grenzen des Urheberrechts<br />

ist ohne die schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages nicht erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine<br />

eingetragene Marke der<br />

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Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />

Firmenbuch Innsbruck FN 278494a<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei <strong>11</strong>0 Notruf <strong>11</strong>2<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) <strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7<br />

Integrierte Leitstelle Passau <strong>11</strong>2 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/<strong>11</strong>10222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – November <strong>2019</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse November <strong>2019</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 04./14./24.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 02./12./22.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 09./19./29.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 03./13./23.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 01./<strong>11</strong>./21.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 10./20./30.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 05./15./25.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 06./16./26.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 10./20./30.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 08./18./28.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 05./15./25.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 07./17./27.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 02./12./22.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 08./18./28.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 10./20./30.<br />

Kur-Apotheke 08563-9<strong>11</strong>40 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 01./<strong>11</strong>./21.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 03./13./23.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 06./16./26.<br />

Schloss-Apotheke 08542-9<strong>11</strong>16 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 09./19./29.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 04./14./24.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt <strong>11</strong>, 84371 Triftern 09./19./29.<br />

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Samstag, 16. November 9.30 – 18 Uhr<br />

Sonntag, 17. November 9.30 – 17 Uhr<br />

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Glas . Malerei . Holz . Keramik . Leder . Metall . uvm.<br />

www.stift-reichersberg.at

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