Thermenland_11-2019
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<strong>Thermenland</strong><br />
Ausgabe 102 November <strong>2019</strong><br />
MAGAZIN<br />
Freikarten für Kinseher: Was bedeutet Bayern für die Welt?<br />
Zukunft für Pocking: Was hat Franz Krah vor?<br />
Freizeit-Tipps fürs <strong>Thermenland</strong>: Was vertreibt die trübe Laune?
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EDITORIAL<br />
Handeln statt behandelt werden: 130 Jugendliche erarbeiteten in der Turnhalle des Gymnasiums Fürstenzell<br />
ihre Forderungen an die kommunale Politik.<br />
Foto: Kreisjugendring<br />
Nachwuchs<br />
ist die Zukunft jeder Gesellschaft und<br />
wie wir unseren Nachwuchs aufziehen,<br />
so wird sich unsere Zukunft gestalten.<br />
Das kann mächtig schief gehen wie mit<br />
der Befehl-Gehorsam-Pädagogik der<br />
Kaiserzeit und des Nationalsozialismus,<br />
kann aber auch gutgehen wie mit<br />
der Reformpädagogik der 70er Jahre,<br />
die keine 20 Jahre später zur Aufweichung<br />
der knallharten Konfrontation<br />
des Kalten Krieges führte. Es geht hier<br />
nicht um einzelne pädagogische Ansätze<br />
und Ideen, sondern um die großen<br />
Entwicklungslinien, die durch die Diskussion<br />
verschiedenster Theorien und<br />
Experimente zu gesellschaftlichen Tendenzen<br />
mit tiefgreifenden Auswirkungen<br />
wurden. Jede Eltern wollten in ihrer<br />
Zeit immer das Beste für ihre Kinder.<br />
Doch was ist heute das Beste? Ich<br />
selbst hielt meinen Eltern trotzig wie<br />
plakativ entgegen: „Ihr wollt immer nur<br />
mein Bestes – aber das kriegt Ihr nicht,<br />
das brauch ich selber noch!“ Konnten<br />
sich in früherer Zeit Eltern darauf verlassen,<br />
dass die Anforderungen des<br />
Lebens an ihre Kinder noch die gleichen<br />
sein würden, wie die, mit denen<br />
sie selbst lebenslange Erfahrung gesammelt<br />
hatten, oder konnten zumindest<br />
die gesellschaftlichen Entwicklungen<br />
soweit beurteilen, dass sie einschätzen<br />
konnten, wohin die Reise<br />
gehen wird, so hat sich das angesichts<br />
der rasanten Entwicklungen des Internetzeitalters<br />
umgekehrt. Heute erkläre<br />
ich meinem Kind nicht mehr, wie ein<br />
Fotoapparat funktioniert, sondern mein<br />
Teenie erklärt mir das neueste<br />
Smartphone, das viel bessere Fotos<br />
macht, Videos aufnimmt, das ganze<br />
gleich noch bearbeitet und weltweit<br />
verbreitet. Nicht die Gesellschaft<br />
bestimmt mehr die Entwicklung, sondern<br />
der technologische Fortschritt gibt<br />
der Gesellschaft die Richtung vor: Es<br />
geht da hin, wo immer es hingehen<br />
kann. Und das weiß Gott allein.<br />
Was können wir unseren Kindern also<br />
für ihre erfolgreiche Zukunft bieten,<br />
wenn nicht den Erfahrungsschatz<br />
unseres Lebens? Wie können wir sie<br />
vorbereiten auf eine Zukunft, in in so<br />
dichtem Nebel liegt wie noch nie zuvor<br />
in der Geschichte der Menschheit? Das<br />
einzige, was uns bleibt, ist, dass wir<br />
ihnen ein Fundament geben. Eine allgemein<br />
gültige Wertebasis, die sie selbstbewusst<br />
ihren eigenen Weg gehen lässt<br />
in eine Zukunft, die nicht mehr die der<br />
Eltern ist. Dazu gehört aber auch, dass<br />
wir lernen, uns nicht nur das neueste<br />
Smartphone von ihnen erklären zu lassen,<br />
sondern auch, wie sie ihre Zukunft<br />
sehen und was sie von uns dafür<br />
erwarten. Dazu müssen wir unsere<br />
gesellschaftlichen Strukturen öffnen<br />
und den jungen Menschen vertrauen,<br />
die schließlich aus uns kommen und<br />
jedes Vertrauen verdienen, so wie sie<br />
auch uns vertrauen können müssen.<br />
Fast blind. Sehr nebelig halt. Dass das<br />
Recht der Kinder auf Schutz ihrer<br />
Grundrechte und Entwicklung ihrer<br />
Persönlichkeit endlich im Grundgesetz<br />
aufgenommen wird, ist längst überfällig.<br />
„Fridays for Future“ fordert jetzt die<br />
konkrete Mitsprache der Jugend in der<br />
Politik. Der Landkreis Passau hat<br />
zusammen mit dem Kreisjugendring<br />
bereits damit begonnen. 130 Schülerinnen<br />
und Schüler aus aus den Schulstandorten<br />
Pocking / Ruhstorf, Fürstenzell,<br />
Vilshofen und Hauzenberg /<br />
Untergriesbach haben ihren Kommunalpolitikern<br />
auf einer ersten Jugendkonferenz<br />
klipp und klar erklärt, wo sie<br />
der Schuh Richtung Zukunft drückt: die<br />
noch immer schlechte öffentliche<br />
Mobilität und fehlende Möglichkeiten<br />
der persönlichen Begegnung in der Freizeit<br />
– Mobilität und Teambildung sind<br />
aber wesentliche Anforderungen unserer<br />
Gesellschaft. Die jungen Leute spüren<br />
schon, was ihnen fehlt, um in<br />
Zukunft zu bestehen. Wir müssen sie<br />
nur ernsthaft<br />
beteiligen!<br />
da schau her ...<br />
Im Team des Dance-Workout-Start-ups „Rock the Billy“ wagte<br />
sich auch Florian Beham vom Pockinger fact fitness (Mitte)<br />
in die „Höhle der Löwen“, einer Start-up-Show auf VOX TV.<br />
Er unterstützte damit einen befreundeten Gründer aus<br />
Österreich. Das Team ließ zwar den Löwen Ralf Dümmel<br />
(rechts) steppen, konnte ihn aber bei aller Begeisterung nicht<br />
als Investor gewinnen. Vielleicht findet sich ja im <strong>Thermenland</strong><br />
jemand, der in das Fitness-Konzept 120.000 Euro investieren<br />
will – gegen 20% der Unternehmensanteile...<br />
Foto: Sabine Beham<br />
3
INHALT<br />
Aktuelles<br />
Editorial: Mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Junge 3<br />
Do schau her: Der Beham Flo tanzt den Löwen was vor 3<br />
Helau: Faschingsauftakt in Pocking 4<br />
Mischtisch-Konzept revolutioniert Stammtisch-Kultur 5<br />
Stifterfest: Stift Reichersberg stolz auf lange Tradition 6<br />
Musikverein Bad Füssing: Jubiläumskonzert im Kurhaus 6<br />
Krah im Beham-Interview: Pocking wird weiter wachsen 8<br />
Zahl des Monats: Woher kommt das ganze CO 2 ? 29<br />
AWO Pocking feiert 100 Jahre Menschlichkeit 14<br />
Bunte Vorweihnachtszeit: Advent im Innviertel 16<br />
Fit & Gesund<br />
Therme Geinberg: Neue Sauna bietet Karibik-Flair 7<br />
Junge Kunst: Sparkasse startet 3-Länder-Wettbewerb 18<br />
FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />
Wohlfühl-Therme: Künstlerinnengruppe stellt aus 23<br />
Apotheker: Mundspühlungen auf den Zahn gefühlt 10<br />
SiJu: Neue Kurse & Workshops im Raum für Gesundheit <strong>11</strong><br />
Kräuterlexikon: Quendel lindert Erkältungskrankheiten 12<br />
Kultur & Freizeit<br />
Kartenverlosung: Kabarett mit Luise Kinseher 13<br />
Buchtipp: Gruselige Geschichten zur Geisterzeit 13<br />
Rat & Tat<br />
Sex im TV: Wie erkläre ich das meinem Kind 24<br />
Verbraucher: Fake-Support zockt übers Telefon ab 25<br />
Motor-Tipp: Ganzjahresreifen sind besser als ihr Ruf 26<br />
querStrich: Am Frühstückstisch 27<br />
Service<br />
<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />
Wetterprophet 29<br />
Impressum 29<br />
Notrufnummern 30<br />
Apotheken-Notdienst 30<br />
Die 5. Jahreszeit<br />
steht in den<br />
Startlöchern!<br />
Am <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. <strong>2019</strong> um<br />
<strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr wird im Atrium<br />
des Rathauses Pocking die<br />
Faschingssaison <strong>2019</strong>/20<br />
eröffnet.<br />
Die Bürgerinnen und<br />
Bürger aus Pocking und<br />
Umgebung sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />
BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING<br />
4 www.thermenland-magazin.de
AKTUELLES<br />
Gaststättenverband startet neue Kampagne für mehr Geselligkeit<br />
Mischtisch-Konzept revolutioniert die<br />
Stammtisch-Kultur<br />
Ein Tisch, der Menschen zusammenbringt,<br />
Geschichten erzählt, Erfahrungen<br />
teilt Gesellschaft verspricht und für<br />
Begegnungen sorgt – ein Tisch, der<br />
mischt. So lautet der Slogan sowie der<br />
Gedanke der „Mischtisch“-Kampagne in<br />
einem Satz gebündelt. Das neue Konzept<br />
„Mischtisch“, initiiert von Hotelierin<br />
Caroline Schmitt, Inhaberin vom<br />
Flair Hotel Vino Vitalis in Bad Füssing<br />
und Ehrenamtsträgerin des Bayerischen<br />
Hotel- und Gaststättenverbands<br />
DEHOGA Bayern, geht nun als Pilotprojekt<br />
bayernweit an den Start.<br />
Vor über zwei Jahren hat Caroline<br />
Schmitt bereits das Konzept „gemeinsam<br />
ISST man glücklicher“ in Bad Füssing<br />
ins Leben gerufen und sehr erfolgreich<br />
zwei Jahre lang organisiert und<br />
umgesetzt.<br />
2 Jahre erfolgreich getestet<br />
Jeden Mittwoch in einem anderen Bad<br />
Füssinger Restaurant gab es einen großen<br />
Tisch für alle, die Lust auf Geselligkeit<br />
beim Essen haben. Wöchentlich<br />
trafen sich zwischen zwölf bis 70 Personen<br />
an einer großen Tafel zum Abendessen.<br />
Von Anfang an war die Vision<br />
von Caroline Schmitt, die Stammtischkultur<br />
und somit die Wirtshauskultur<br />
in ganz Bayern zu stärken. Hierzu<br />
musste ein neues Konzept her, das im<br />
ganzen Land durchführbar ist. Kurzer<br />
Hand entwickelte sie es, fuhr nach<br />
München in die Landeszentrale des<br />
DEHOGA Bayern und stellte es vor. Einstimmig<br />
wurde beschlossen, dass das<br />
Konzept genial ist und dringend landesweit<br />
umgesetzt werden muss. Dies<br />
war die Geburtsstunde von „Mischtisch“.<br />
Hemmschwelle überwinden<br />
Caroline Schmitt formuliert es in Kurzform:<br />
„Mischtisch – ein Tisch, an dem<br />
man sich dazugesellt und nicht fragen<br />
muss: Ist da noch frei? – quasi ein<br />
moderner Stammtisch 4.0. Ab jetzt geht<br />
man einfach ins Wirtshaus, setzt sich<br />
an den Mischtisch und ist mitten im<br />
Geschehen – die Geselligkeit ist vorprogrammiert.<br />
Der Mehrwert für den Wirt<br />
– zu ihm kommen Gäste, die sonst zu<br />
Hause bleiben würden. Zudem werden<br />
an den „normalen“ Tischen Kapazitäten<br />
frei.“ Caroline Schmitt will ausdrücklich<br />
betonen, dass die Kampagne<br />
„Mischtisch“ ebenso für Pensionen und<br />
Hotels geeignet ist. „Einige Vermieterbetriebe<br />
haben zu wenige Tische im<br />
Frühstücksraum oder im Restaurant.<br />
Beim Mischtisch gibt es keine Hemmschwelle<br />
mehr, die Gäste an eine große<br />
Tafel namens Mischtisch zu bitten.“<br />
Gesellschaft ändert sich<br />
Die Kampagne reagiert dabei auf gesellschaftliche<br />
Veränderungen, bietet dazu<br />
ein konstruktives Angebot und fördert<br />
auch gastronomische Interessen wie<br />
eine bessere Auslastung oder die Steigerung<br />
von Gäste- und Umsatzzahlen.<br />
Die Idee des „Mischtischs“ setzt auf<br />
einen zwanglosen Rahmen, innerhalb<br />
dessen Gäste, die aus verschiedenen<br />
Gründen ohne Begleitung ins Restaurant<br />
kommen, gemeinsam essen können:<br />
Menschen auf Reisen, Menschen<br />
in neuen Städten, Menschen, die gerade<br />
allein sind und Gesellschaft suchen,<br />
aber auch Gäste, die einfach neugierig<br />
auf neue Begegnungen sind.<br />
Wirte zum Mitmischen gesucht<br />
Der Mischtisch ist ein junges Konzept,<br />
das an eine altbewährte Tradition wie<br />
den Stammtisch anknüpft und diese<br />
neu und zeitgemäß denkt. Ein fester<br />
Tisch in Restaurants, für den man sich<br />
nicht extra verabreden muss, wo man<br />
willkommen ist und mit anderen<br />
zusammensitzt; wo man gemeinsam<br />
isst und trinkt. Ein offener Tisch, an<br />
dem sich jeder eingeladen fühlt, ob<br />
Tourist oder Einheimischer, ob jung<br />
oder alt, ob neu in der Stadt oder gerade<br />
auf Geschäftsreise. Bevor der DEHO-<br />
GA Bayern aber nun mit der PR-Kampagne<br />
startet, braucht es zuerst eine<br />
Basis an Gastro-Betrieben, die „mitmischen“<br />
möchten. Online gelistet im<br />
„Mischtisch-Finder“ auf der Website<br />
www.misch-tisch.de sowie auf den<br />
Social-Media-Kanälen werden alle<br />
beteiligten Gaststätten namentlich<br />
genannt und beworben. Hier können<br />
Setzt ihre Initiative konsequent um: Hotelchefin<br />
Caroline Schmitt aus Bad Füssing. Foto: BHG<br />
interessierte Gäste ab November eine<br />
solide Auswahl an Lokalen in ganz Bayern<br />
finden. Allein in Bad Füssing haben<br />
sich bereits fünf angemeldet. „Jetzt sind<br />
weitere gastronomische Betriebe gefordert“,<br />
unterstreicht Initiatorin Caroline<br />
Schmitt: „Also - anmelden, mitmachen<br />
und mitmischen!“<br />
eB/sam<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.misch-tisch.de<br />
5
AKTUELLES<br />
Reichersberger Chorherren feierten besonders festlichen Stiftertag<br />
„Es gibt kaum ein Kloster mit so langer Tradition“<br />
Den Tag der Stiftung ihres Klosters<br />
begehen die Chorherren des Stifts Reichersberg<br />
jedes Jahr feierlich mit einem<br />
Stifterrequiem. Dieses Jahr wurde aus<br />
dem 935. Stiftertag jedoch ein Stifterfest<br />
zu Ehren des 850. Todestages von<br />
Gerhoch von Reichersberg, des 3. Propstes<br />
des Stifts. Vor inzwischen 935 Jahren<br />
haben Wernher und Dietburga von<br />
Reichersberg nach dem frühen Tod<br />
ihres einzigen Sohnes Gebhard – er soll<br />
im Inn ertrunken sein – ihre Burg der<br />
Kirche gestiftet, um hier ein Kloster<br />
einzurichten. Sie erwählten den hl. Erzengel<br />
Michael zum Patron des Klosters.<br />
Der Rat, Augustiner-Chorherren nach<br />
Reichersberg zu holen, kam wohl von<br />
Erzbischof Gebhard von Salzburg (1010<br />
- 1088), dem Bruder Dietburgas. Die ersten<br />
Chorherren kamen aus Sachsen<br />
und auch der Stifter selbst, Wernher<br />
von Reichersberg, trat nach dem Tod<br />
seiner Frau in das neugegründete Stift<br />
ein. „Es gibt kaum ein Kloster in Österreich,<br />
das eine so lange durchgehende<br />
Tradition besitzt wie unseres“, freute<br />
sich entsprechend auch Propst Markus<br />
Grasl CanReg.<br />
Freundschaft mit Stift Admont<br />
Fast ein Familienfest: Mit dem Reichersberger Stiftswein „Kanonikus“ stießen die beiden Stiftsvorsteher<br />
Propst Markus Grasl CanReg und Gerhard Hafner OSB, Abt von Admont, auf die gemeinsame Stifterfamilie<br />
und die fast 1000jährige Geschichte ihrer Klöster an. Foto: Stift Reichersberg/Hathayer<br />
Viel Wert wurde bei den Feierlichkeiten<br />
auf die freundschaftlichen Beziehungen<br />
zum Stift Admont, dem ältesten<br />
Kloster der Steiermark, gelegt. So finden<br />
sich z. B. auf dem Grabstein der<br />
Stifterfamilie in der Stiftskirche auch<br />
die Wappen beider Stifte. Auch Gerhoch<br />
von Reichersberg pflegte eine enge<br />
Beziehung zu Admont. Das Benediktinerstift,<br />
das heute die größte Klosterbibliothek<br />
der Welt besitzt, wurde 1074<br />
durch Gebhard von Salzburg gegründet<br />
und im Beisein Wernhers von Reichersberg<br />
geweiht. „Dann sind wir ja eigentlich<br />
Schwiegerklöster“, stellten die beiden<br />
Stiftsvorsteher Gerhard Hafner<br />
OSB, Abt von Admont, und Propst Markus<br />
Grasl CanReg fest.<br />
Freude über erfolgreiche Festmusik<br />
Für ihre besonderen, langjährigen treuen<br />
Verdienste um das Stift Reichersberg<br />
wurden das Ehepaar Brigitte und Rudi<br />
Gassner aus Reichersberg sowie der<br />
Leiter der Landesmusikschule in<br />
Obernberg, Hubert Gurtner, als Initiator<br />
und Intendant der erfolgreichen Reihe<br />
„Festmusik im Stift“ und „Volksmusik<br />
im Mondenschein“ geehrt. Mit Freude<br />
und Stolz konnte Propst Markus auch<br />
die brandneuen und modernen Weinetiketten<br />
des Stiftsweine von Reichersberg<br />
dem Publikum präsentieren.<br />
Seinen würdigen Abschluss fand der<br />
Festakt mit dem feierlichen Pontifikalamt<br />
in der Stiftskirche, welches vom<br />
Admonter-Abt. Gerhard Hafner zelebriert<br />
wurde, dazu sang das Vokalensemble<br />
altoMonte die „Missa brevis von<br />
Palestrina“.<br />
sam<br />
„My Way 2009-<strong>2019</strong>“ –10 Jahre Musikverein Bad Füssing<br />
Jubiläumskonzert im Großen Kursaal<br />
Zum Anlass seines 10jährigen Jubiläums<br />
lädt der Musikverein Bad Füssing mit seinem<br />
Jugendblasorchester zu einem<br />
besonderen Jubiläumskonzert ein. Dabei<br />
wird der frisch gekürte Bad-Füssing-<br />
Marsch „56 Grad Celsius - Dreithermentraum“<br />
erstmals konzertant vorgestellt.<br />
Als musikalischer Gast des Jubiläums<br />
stellt das Bad Füssinger Kurorchester<br />
sein Arrangement des Bad Füssinger<br />
Marsches vor und spielt gemeinsam mit<br />
dem Jugendblasorchester unter dem<br />
Motto „My Way“ unter anderem Melodien<br />
berühmter Filme wie Forrest Gump,<br />
Die glorreichen Sieben oder Star Wars.<br />
„My Way 2009-<strong>2019</strong>“ beschreibt dabei<br />
den 10jährigen Werdegang des Musikvereins,<br />
der seit seiner Gründung das Ziel<br />
verfolgt, ein Jugendblasorchester aufzubauen.<br />
Und tatsächlich gelang es den<br />
Aktiven und den den Unterstützern des<br />
Vereins, in wenigen Jahren ein gestandenes<br />
Blasorchester zu formen: Im Jubiläumsjahr<br />
wurde das Bad Füssinger Blasorchester<br />
Bayerischer Vizemeister im<br />
Mittelstufen-Wettbewerb des Bayerischen<br />
Blasmusikverbandes in Bad Kissingen.<br />
Das Jubiläumskonzert beginnt am Sonntag,<br />
17. November, um 17.00 Uhr im Großen<br />
Kursaal, Eintritt frei - Spenden erbeten.<br />
Platzkarten gibt es an der Abendkasse<br />
ab 16.15 Uhr.<br />
sam<br />
6 www.thermenland-magazin.de
AKTUELLES<br />
Innovative Saunalandschaft in der Therme Geinberg eröffnet<br />
Karibische Entspannung für Körper und Geist<br />
„Nun sind es 365 Tage, in denen<br />
man die Karibik in Geinberg mit allen<br />
Sinnen genießen kann. Die neue Saunawelt<br />
verspricht karibisches Flair,<br />
Sandstrand, Cocktails und ein deutlich<br />
aufgewertetes Servicekonzept“,<br />
schwärmte Thermen-Geschäftsführer<br />
Manfred Kalcher vom neuen Angebot<br />
seines Hauses. „Wir entwickeln uns<br />
ständig weiter und mit der neuen Saunawelt<br />
wird gewiss ein neues Gefühl<br />
beim Saunieren und Relaxen definiert.“<br />
„Unser Anspruch als Thermen- und<br />
Themenführer am österreichischen<br />
Gesundheitsmarkt ist, auch weiterhin<br />
neue Maßstäbe im Qualitätstourismus<br />
zu setzen“, sieht sich Gerhard Gucher,<br />
Direktor der Vamed Vitality World, zu<br />
der die Therme Geinberg als SPA Resort<br />
gehört, auch als Innovationstreiber in<br />
der Branche bestätigt. „Es geht vor<br />
allem darum, Erlebnismomente mit<br />
Mehrwert zu schaffen, um dem Gast an<br />
365 Tagen im Jahr Urlaub auf höchstem<br />
Niveau zu bieten.“<br />
Zeit für Veränderung: Alles Neu!<br />
Die bekannte Saunawelt in Geinberg<br />
hat in über 20 Jahren erfolgreich 1,2<br />
Millionen Besucher ins Schwitzen<br />
gebracht. Jetzt war wieder Zeit für<br />
etwas Neues und die komplette bestehende<br />
Sauna wurde entfernt. 23<br />
Wochen lang wurde gestemmt, gebaggert<br />
und der Neubau errichtet. Über 20<br />
regionale Firmen haben mitgearbeitet<br />
und ihr Können gezeigt. In nur 5 Monaten<br />
wurde bei laufendem Thermenbetrieb<br />
die Erneuerung vollzogen. Insgesamt<br />
hat das Projekt eine Investition<br />
von 3,6 Millionen Euro umfasst.<br />
Fortbildung für neues Sauna-Feeling<br />
1.200 m 2 Wohlfühl-Landschaft mit<br />
<strong>11</strong> Themen-Saunen und Dampfbäder<br />
wurden von Grund auf verändert. Das<br />
neue Thema: Karibik. Alle Saunakabinen<br />
wurden komplett erneuert, manche<br />
überraschen mit Musik, andere mit<br />
Lichttechnik. In der Tobago-, Grenadaund<br />
Aruba-Sauna wird es richtig heiß,<br />
heißer, am heißesten. Die Palmen-Sauna<br />
hingegen wird mit Musik und Eiskugeln<br />
überraschen. Der himmlische Duft<br />
der Blüten-Sauna wirkt beruhigend<br />
und verzaubernd und bei 50° und 50%<br />
Luftfeuchtigkeit steht den Besuchern<br />
die Schatten-Sauna bereit.<br />
Aber nicht nur die Innenarchitektur<br />
wurde von Grund auf erneuert, auch<br />
die Sauna-Coaches der Therme Geinberg<br />
sorgen nun für ein völlig neues<br />
Sauna-Erlebnis. Sie wurden von Rob<br />
Keijzer, einem Weltmeister im Saunieren,<br />
geschult und überraschen mit<br />
neuen Wedeltechniken, Dufterlebnissen<br />
und Saunaritualen mit Kräutern,<br />
Klangschalen, Weihrauch uvm. Mit<br />
hoch-qualitativ ausgestattetem Liegekomfort<br />
wird die neue karibische Saunawelt<br />
zum Zentrum der Erholung.<br />
Sauna-Bistro bietet exotische Genüsse<br />
Zentral platziert liegt das „Belize“ – das<br />
sonnige Saunabistro mit einer wunderschönen<br />
Terrasse zum Flanieren mit<br />
Ausblick auf die ebenfalls umgestaltete<br />
Gartenlandschaft mit Sandstrand, Liegewiese,<br />
karibischem Pavillon uvm., die<br />
textilfrei zu nutzen ist. Im „Belize“ warten<br />
kulinarische Erlebnisse auf die Gäste:<br />
Exotische Cocktails, hausgemachte<br />
Eistees und Limonaden, infused water<br />
und Kaffee-Spezialitäten, kalt oder<br />
heiß. Kulinarisch werden werden u.a.<br />
Bowls offeriert, ob vegetarisch, mit<br />
Fleisch oder Avocado und Mango – eine<br />
Genussreise in die Karibik allemal.<br />
eB/sam<br />
Fotos: Robert Maybach<br />
7
AKTUELLES<br />
Sabine Beham stellt in loser Folge die Kandidaten zum Bürgermeisteramt von Pocking vor:<br />
Pocking wird weiter wachsen<br />
Hervorragendes Teamwork: Franz Krah, Bürgermeister von Pocking und Christian Hanusch, geschäftsleitender<br />
Beamter.<br />
Beinahe täglich bestimmen negative<br />
Nachrichten die Schlagzeilen und werden<br />
zum Teil mit verantwortungsloser Selbstverständlichkeit<br />
in sozialen Netzwerken<br />
verteilt und kultiviert. Im Vergleich zu den<br />
täglichen Geschehnissen, die oft bedrückend<br />
auf uns einwirken, erscheinen die<br />
Probleme unserer Stadt, mitten im pulsierenden<br />
Bäderdreieck doch recht überschaubar.<br />
Der Haushalt in unserer Stadt ist vorbildlich,<br />
die pro Kopf Verschuldung minimal,<br />
die Versorgungsdichte fast lückenlos.<br />
Dennoch blicken einige Pockinger Bürger<br />
kritisch auf unseren Rathauschef und seine<br />
Verwaltung, die gerade im Hinblick auf<br />
die bevorstehende Kommunalwahl im<br />
März 2020 gute Argumente für eine Wiederwahl<br />
aufweisen wollen.<br />
Fakt ist jedoch auch, dass der intensive<br />
Blick auf ein Problem selten zu einer<br />
Lösung führt!<br />
Eine Steilvorlage für das <strong>Thermenland</strong><br />
Magazin, das zwar gerne kritisch hinterfragt,<br />
aber sein Augenmerk mit Vorzug auf<br />
fruchtbare Ideen, Entwicklung und<br />
Wachstum richtet!<br />
Ich bin mit unserem Stadtoberhaupt verabredet.<br />
Seit 2008 lenkt Franz Krah als<br />
Bürgermeister die Geschicke der Stadt<br />
Pocking. Er wirkt sehr aufgeräumt, und<br />
will auch eine weitere Amtszeit lang<br />
beweisen, dass Pocking auf einem guten<br />
Weg ist, auch wenn die Mühlen der Bürokratie<br />
manchmal sehr langsam mahlen.<br />
„Man ist jetzt schneller<br />
an der Kirche als beim OBI“<br />
Sabine Beham: Die Pockinger Bürger wollen<br />
Antworten auf die drängende Frage ob<br />
und wie der Fortbestand unserer Innenstadt<br />
gesichert werden kann. Warum ist<br />
hier trotz guter Ansätze und etlichen Plänen<br />
in den letzten zehn Jahren nicht viel<br />
Erkennbares passiert?<br />
Bürgermeister Franz Krah: Ich bin nicht<br />
der Meinung, dass nichts passiert ist. Beispielsweise<br />
wurde von privaten Investoren<br />
ein Ärztezentrum errichtet. Begleitend<br />
dazu hat die Stadt die angrenzende Berger<br />
Straße saniert und, zusammen mit den<br />
Bauherren, gemeinsame Parkflächen<br />
geschaffen, die für die Stadthalle genutzt<br />
werden können. Wo investiert wird, ist die<br />
Stadt gerne dabei. Auch haben wir mit der<br />
neuen Südeinfahrt das Zentrum besser an<br />
die B 12 angebunden. Man ist jetzt von der<br />
B 12 aus schneller an der Kirche als beispielsweise<br />
beim OBI. Das wird auch der<br />
Innenstadt Impulse geben.<br />
Im übrigen sind die Aufgaben der Stadt<br />
und ihrer Verwaltung ein nicht endender<br />
Prozess. Wie gut und wie nachhaltig wirtschaftliche<br />
Entscheidungen, Investitionen<br />
und Kooperationen fruchten, zeigt sich oft<br />
erst auf lange Sicht. Es gibt entscheidende<br />
Faktoren, auf die wir nur bedingt Einfluss<br />
nehmen können, da wir uns in oft nicht<br />
kalkulierbaren Abhängigkeiten befinden!<br />
Können Sie da Beispiele nennen?<br />
Krah: Zum einen würde uns der Bau der<br />
Westumfahrung Planungsspielraum für<br />
eine funktionierende Umgestaltung der<br />
Innenstadt geben. Zwar rechnen wir in<br />
absehbarer Zeit mit einem Planfeststellungsbeschluss,<br />
jedoch muss damit<br />
gerechnet werden, dass dieser beklagt<br />
wird. Bis eine rechtskräftige Entscheidung<br />
getroffen ist, können wir aber mit der<br />
Innenstadtsanierung nicht warten.<br />
Auf der anderen Seite sind wir darauf<br />
angewiesen, dass Immobilienbesitzer mit<br />
uns kooperieren. Alles, was im Rahmen<br />
unserer finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten<br />
vertretbar war, haben wir aufgekauft.<br />
Hieraus ergibt sich aber erst nach<br />
und nach Raum für größere Projekte.<br />
Zeitintensive Prozesse, die vor allem für<br />
die Innenstadt ansässigen Unternehmer<br />
eine harte Geduldsprobe darstellen, aber<br />
dennoch nur einer Sache geschuldet sind:<br />
den Kern der Innenstadt nachhaltig<br />
optisch und wirtschaftlich zu aktivieren.<br />
„Wir möchten die Pläne gern<br />
im Frühjahr vorstellen“<br />
Können Sie da schon konkreter werden?<br />
In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />
Brenner wird gerade ein Konzept für die<br />
Innenstadt erarbeitet, das in den nächsten<br />
Jahren umgesetzt werden soll. Erste Ergebnisse<br />
könnte es noch in diesem Jahr geben.<br />
Ich hoffe, dass wir im Frühjahr nächsten<br />
Jahres alles soweit zusammen haben, um<br />
es öffentlich vorstellen zu können.<br />
Eine gute Nachricht, die dem kritischen<br />
Pockinger aber sicher nicht ausreicht. Das<br />
alte Rottkaufhaus hängt mittlerweile wie<br />
ein Damoklesschwert über der Innenstadt.<br />
Warum wird dieser Schandfleck an<br />
Immobilie nicht von der Stadt selbst aufgekauft<br />
und saniert oder weggerissen?<br />
Krah: Unser erstes Interesse ist natürlich,<br />
dass diese Immobilie von einem Investor<br />
übernommen und damit ein innenstadttaugliches<br />
Projekt realisiert wird. Warum<br />
das bislang nicht funktioniert hat, dazu<br />
mag sich jeder seinen Teil denken. Soviel<br />
ich gehört habe, soll ein Ende des Dramas<br />
in Sicht sein. Die Stadt kann jedenfalls<br />
nicht jede Immobilie zu jedem Preis kaufen.<br />
Daran sind wir auch rechtlich gehindert.<br />
Es stehen einige Projekte in der Aufmerksamkeit<br />
der Pockinger Bürger, von denen<br />
man länger nichts gehört hat, wie zum<br />
Beispiel die Sanierung und Wiederbelebung<br />
der Wirtschaft „Alte Post“.<br />
8 www.thermenland-magazin.de
Krah: Es gibt nach wie vor einen Investor,<br />
der aus der „Alten Post“ einen modernen<br />
Gastronomiebetrieb machen will. Leider<br />
ist derzeit ein Rechtsstreit mit einem<br />
Nachbarn anhängig, auf den wir keinen<br />
Einfluss haben. Ich habe aber auch hier<br />
berechtigte Hoffnung, dass es bald weitergehen<br />
wird. Dass sich einige Pockinger<br />
Bürger an einer Unterschriftensammlung<br />
gegen das Projekt beteiligt haben, war der<br />
Sache sicherlich nicht dienlich.<br />
„Kein Investor möchte in der<br />
Innenstadt ein Kino bauen“<br />
Ist der geplante Bau eines Kinos im Gewerbezentrum<br />
ganz oder nur vorübergehend<br />
eingefroren und wie viel hat der Widerstand<br />
aus den eigenen Reihen damit zu<br />
tun?<br />
Krah: Es gibt Investoren für ein großes<br />
Kino im Gewerbegebiet an der Füssinger<br />
Straße. Zum Bau eines Kinos in dieser Größenordnung<br />
braucht es mehr als nur das<br />
passende Grundstück. Es werden Berechnungen<br />
nach Wirtschaftlichkeit, Lärmbelästigung<br />
und Parkmöglichkeiten angestellt.<br />
Ein Kino für sich alleine ist<br />
heutzutage nicht mehr überlebensfähig<br />
und nicht finanzierbar. Ein Sonderbau, wie<br />
ein Kino, braucht zusätzliche Geschäfte<br />
zur Co-Finanzierung. Das gefällt natürlich<br />
nicht Jedem. Ob so ein Projekt in Pocking<br />
möglich ist, wird derzeit auf höchster Ebene<br />
geprüft.<br />
Es ließe sich natürlich auch darüber streiten,<br />
ob nicht eine Innenstadtansiedlung<br />
besser wäre. Diese Frage stellt sich für uns<br />
jedoch nicht, weil es – aus den oben<br />
genannten Gründen - keinen Investor gibt,<br />
der in der Innenstadt ein Kino bauen<br />
will…<br />
Aus aktuellem Anlass: Wie umweltfreundlich<br />
handeln und arbeiten die Verantwortlichen<br />
der Stadt Pocking?<br />
Krah: Seit mehr als 15 Jahren befinden<br />
wir uns in einem andauernden Prozess<br />
energetischer Sanierung. Dazu wurde<br />
zunächst mit Fachleuten eine Art Masterplan<br />
entwickelt, in dem alle Gebäude und<br />
Verbrauchsstellen untersucht wurden.<br />
Zur Umsetzung der daraus entwickelten<br />
Verbesserungsvorschläge wurde, zunächst<br />
mit Fördermitteln, eine Energie- beziehungsweise<br />
Klimamanagerin eingestellt.<br />
Zwischenzeitlich wurde der Masterplan<br />
fast vollständig abgearbeitet. Es wurden<br />
Fernwärmeanschlüsse für Grundschule<br />
und Hallenbad errichtet, Hackschnitzelheizungen<br />
für Bauhof und Grundschule<br />
Hartkirchen gebaut, die Straßenbeleuchtung<br />
auf LED umgestellt, diverse Gebäude<br />
energetisch saniert, und, und, und…<br />
Zudem haben wir als Stadt einen unkäuflichen<br />
Vorzug, der bedeutsamen, großzügigen<br />
Pockinger Bürgern geschuldet ist,<br />
wie die „grüne Lunge“ inmitten unserer<br />
schönen Stadt – unser großzügiger Stadtpark!<br />
„Wir können schwierigen<br />
Zeiten gelassen begegnen“<br />
Worauf sind sie besonders stolz Herr<br />
Krah?<br />
Krah: Wir haben die Stadt bedeutend entschuldet<br />
– unsere Verbindlichkeiten sind<br />
in den vergangenen <strong>11</strong> Jahren um beachtliche<br />
8 Millionen Euro geschrumpft. Wir<br />
planen sogar, die meisten noch bestehenden<br />
Verbindlichkeiten vorzeitig zu tilgen.<br />
Unsere „pro Kopf Verschuldung“ liegt so<br />
niedrig wie in kaum einer anderen Stadt.<br />
Es kommen sicher auch wieder finanziell<br />
schwierigere Zeiten auf uns zu, denen wir<br />
gelassen begegnen können!<br />
Woran liegt das?<br />
Krah: Das ist nicht zuletzt auch unserer<br />
Grundstückspolitik geschuldet. Bis heute<br />
versuchen wir über ausreichend, eigenen<br />
Baugrund zu verfügen, um unabhängig<br />
und flexibel zu bleiben. Ein bedeutsamer<br />
Vorzug, der uns viele wirtschaftliche Vorteile<br />
verschafft!<br />
Die jüngst fertig gestellte Südeinfahrt, die<br />
direkt ins Zentrum führt, hat den Verkehr<br />
von der Füssinger Straße in die Innenstadt<br />
spürbar entschärft, ein wichtiger Schritt in<br />
die richtige Richtung und ein wichtiger<br />
Impuls für das Zentrum. Der moderne<br />
Einkaufmarkt, der gerade in dieser Anbindung<br />
entsteht, wird seinen Beitrag dazu<br />
leisten.<br />
„In der Verwaltung wird<br />
gewissenhaft gewirtschaftet“<br />
Und wie steht es mit der Verwaltung?<br />
Krah: Besonders stolz bin ich darauf, dass<br />
wir im und außerhalb vom Rathaus an<br />
allen wichtigen Schaltstellen hervorragend<br />
qualifiziert besetzt sind und in den<br />
verschiedenen Bereichen zum Großteil<br />
eigenständig und absolut zuverlässig gearbeitet<br />
wird! Dabei leistet der Bauhof einen<br />
bedeutsamen Anteil. Dass Pocking so sauber<br />
da steht, ist kein Selbstläufer – hier<br />
wird einfach ein ganzes Jahr über vorbildlich<br />
und gewissenhaft gewirtschaftet.<br />
Hervorheben möchte ich auch das gut<br />
gewachsene Arbeitsverhältnis über die<br />
vielen Jahre in den eigenen Reihen: Hier<br />
herrscht echte Teamarbeit, natürlich auch<br />
manchmal kritisch, aber immer kollegial<br />
und fair!<br />
Sie stehen ja als Bürgermeister auch dem<br />
Stadtrat vor. Wie ist da die Zusammenarbeit<br />
aus Ihrer Sicht?<br />
AKTUELLES<br />
Krah: Der Stadtrat ist ein unverzichtbarer<br />
Mitspieler, wenn es um wichtige Entscheidungen<br />
geht. Das konstruktive und<br />
lösungsorientierte Verhalten in diesem<br />
Gremium ist ein Umstand, der unsere<br />
Stadt weiterbringt.<br />
„Die Bauland-Nachfrage<br />
ist weiterhin riesengroß"<br />
Was erwartet die Pockinger bei einer<br />
weiteren Amtszeit mit Ihnen als Bürgermeister?<br />
Krah: Der meiste Handlungsbedarf<br />
besteht beim Thema Innenstadtsanierung.<br />
Hier laufen, wie bereits dargestellt,<br />
die Planungen. Die Stadt ist bereit zur<br />
Umsetzung. Ich habe diesbezüglich im<br />
Stadtrat schon vorgefühlt, mehrere Millionen<br />
Euro in die Hand zu nehmen. Und<br />
auch die Städtebauförderung hat ihre<br />
Bereitschaft signalisiert, dieses Projekt<br />
mitzutragen. Zur Attraktivitätssteigerung<br />
wird dies allein jedoch nicht ausreichen.<br />
Es ist dann auch die Geschäftswelt mit<br />
Investitionen gefragt.<br />
Was planen Sie bei der Verkehrssituation?<br />
Krah: Die Radwegeverbindungen, insbesondere<br />
in der Innenstadt, wollen wir weiter<br />
verbessern und ausbauen. Bei den<br />
Sanierungen, wie zum Beispiel bei der<br />
Hartkirchener Straße, sollen sichere Radwege<br />
berücksichtigt werden. Auch den<br />
Lärmschutz entlang der B 12 werden wir<br />
vervollständigen.<br />
Das gemeinsame Mittelzentrum mit unserer<br />
Nachbargemeinde Ruhstorf muss<br />
gestärkt werden. Voraussetzung dafür ist,<br />
meines Erachtens, eine direkte, leistungsfähige<br />
Straßenverbindung mit der die<br />
Trennlinie aufgelöst wird, die durch die B<br />
388 entstanden ist. Damit Ruhstorf und<br />
Pocking zukünftig nicht nur wachsen, sondern<br />
auch zusammenwachsen.<br />
Wenn wir schon beim Wachsen sind:<br />
Günstiges Bauland wird es auch weiterhin<br />
geben. Die dafür notwendigen Grundstücke<br />
haben wir schon gekauft. Die Nachfrage<br />
ist nach wie vor riesengroß.<br />
Das gesamte Wahlprogramm hier vorzustellen,<br />
würde sicher Ihren Rahmen sprengen.<br />
Dazu wird es dann in der heißen Phase<br />
des Wahlkampfes noch ausreichend<br />
Gelegenheit geben.<br />
Ein sehr aufgeschlossenes und ehrliches<br />
Gespräch, das aber den Wählern die wichtigste<br />
Entscheidung bei der Kommunalwahl<br />
2020 nicht abnehmen kann: Tatsächlich<br />
wählen zu gehen!<br />
Im Sinne einer bestmöglichen Entwicklung<br />
für alle, die hier arbeiten und leben.<br />
Alles Gute weiterhin, lieber Franz<br />
Sabine Beham<br />
9
FIT & GESUND<br />
Mundspülungen auf den Zahn gefühlt!<br />
Wirksames und regelmäßiges Zähneputzen ist notwendig,<br />
um Ihren Mund gesund zu erhalten, aber leider nicht immer<br />
ausreichend. Denn Bakterien kommen überall hin – auf Ihre<br />
Zunge, das Zahnfleisch und sogar auf Ihren Gaumen. Wenn<br />
diese sich selbst überlassen werden, können sie sich stark<br />
vermehren und zu Zahnbelag (auch Plaque oder Biofilm)<br />
entwickeln. Zahnbelag ist die Ursache für Karies und Zahnfleischerkrankungen.<br />
Egal, wie gut Sie Ihre Zähne putzen:<br />
Sie können nicht alle Bakterien in Ihrem Mund mit der<br />
Zahnbürste entfernen.<br />
Zahnärzte empfehlen daher, zusätzlich zu Zahnbürste,<br />
Zahnseide oder Interdentalbürsten, die Anwendung einer<br />
antibakteriellen Mundspülung. Denn sie wirkt an den Stellen,<br />
die weder mit einer Zahnbürste noch mit Zahnseide zu<br />
erreichen sind.<br />
Nachdem die erste Mundspülung 1892 von Karl August Lingner<br />
entwickelt wurde, und diese unter dem Markennamen<br />
Odol® schnell große Verbreitung fand, wurden die Zusammensetzungen<br />
der Mundspülungen im Laufe der Zeit stets weiterentwickelt.<br />
Anfangs bestand die Wirkungsweise lediglich darin,<br />
Mundgeruch zu verhindern. Inzwischen präsentieren die Hersteller<br />
für jedes Problem im Mund ein passendes Produkt:<br />
gegen Zahnfleischentzündungen, zur Kariesprävention, zur<br />
Stärkung des Zahnschmelzes oder für weißere Zähne.<br />
Mundspülungen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: in<br />
tägliche und medizinische Mundspülungen. Während medizinische<br />
Mundspülungen als Heilbehandlung für spezielle<br />
Krankheiten temporär angewendet werden, sind tägliche<br />
Mundspülungen geeignet, über einen langen Zeitraum täglich<br />
benutzt zu werden, ohne dabei das natürliche Gleichgewicht<br />
der Mundflora zu stören.<br />
Die Rolle der Mundflora für die Mundhygiene<br />
Die Mundhöhle beherbergt viele verschiedene Arten von<br />
Bakterien und Pilzen. Alle diese Mikroorganismen, die<br />
gemeinsam als Mundflora bezeichnet werden, sind Teil des<br />
Ökosystems im Mund. Sie bilden den Biofilm, eine weiche<br />
und klebrige Ablagerung auf und zwischen den Zähnen.<br />
Die Bakterien einer ausgewogenen Flora erhalten Zähne und<br />
Gepflegter Mund, frischer Atem: Der Tag kann kommen!<br />
Foto: Alexandr Ivanov<br />
Zahnfleisch gesund, bekämpfen Umweltangriffe und helfen<br />
bei der Vorverdauung von Speisen.<br />
Die Mundflora kann aus dem Gleichgewicht geraten durch<br />
vernachlässigte Mundhygiene, falsche Ernährung, Alkohol,<br />
Rauchen, Krankheiten, Antibiotika oder kieferorthopädische<br />
Behandlungen. Und wenn das Gleichgewicht der Mundflora<br />
gestört ist, können sich schädliche Bakterien vermehren.<br />
Auch eine gute Mundspülung ist kein Ersatz fürs Zähneputzen,<br />
aber in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung zu Schutz<br />
und Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Bei regelmäßiger<br />
Anwendung unterstützt sie die Zahngesundheit.<br />
Was ist drin in einer guten Mundspülung?<br />
Fluoride: Fluoride, wie Natriumfluorid und Aminfluorid,<br />
werden seit Jahrzehnten verwendet und dienen der Kariesprophylaxe<br />
und der Härtung des Zahnschmelzes. Mehrere<br />
Studien deuten darauf hin, dass das teurere Aminfluorid<br />
wirksamer ist als Natriumfluorid, vor allem in Kombination<br />
mit Zinnfluorid.<br />
Zinksalze: Auch Zink wird sowohl in Zahnpasta als auch in<br />
Mundspülungen verwendet. Verschiedene Studien weisen<br />
Aufzug?<br />
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Zwischenprüfungen durch.<br />
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10 www.thermenland-magazin.de
FIT & GESUND<br />
darauf hin, dass Zink die Remineralisierung des Zahnschmelzes<br />
durch Fluorid positiv beeinflussen und die Plaquebildung<br />
hemmen kann.<br />
Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid: Beide Wirkstoffe<br />
dienen der Bekämpfung von Bakterien und Zahnbelag.<br />
In kosmetischen Mundspülungen sind sie niedrig dosiert. In<br />
medizinischen Mundwässern ist die Konzentration höher,<br />
diese dürfen aber nur zeitlich begrenzt genutzt werden.<br />
Einzig chlorhexidinhaltige Präparate können die Zahnbürste<br />
ersetzen, wenn die regulären Mundhygienemaßnahmen<br />
eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt werden können,<br />
z.B. nach Operationen. Chlorhexidin gilt als der effektivste<br />
Anti-Plaque- und Anti-Gingivitis-Wirkstoff. Eine längerfristige<br />
Anwendung in hoher Konzentration kann jedoch zu (reversiblen)<br />
Verfärbungen an den Zähnen, Zahnfleisch sowie Zahnersatz<br />
und auch zu Geschmacksveränderungen führen.<br />
Ätherische Öle: Ätherische Öle, wie Eucalyptol und Thymol,<br />
werden aus Pflanzen gewonnen und wirken antibakteriell<br />
und beugen Zahnfleischentzündungen vor. In einer Studie<br />
wurde nachgewiesen, dass die ätherischen Öle den Biofilm<br />
(Plaque) komplett zu durchdringen vermögen und Bakterien<br />
bis hin zur Zahnoberfläche abtöten können.<br />
Manche Mundspülungen enthalten Alkohol als Lösungsvermittler,<br />
um die teilweise enthaltenen ätherischen Öle<br />
mit Wasser zu einer Lösung zu verbinden. Der Alkoholgehalt<br />
kann bis zu 30 % betragen.<br />
Mineralien: Mundspüllösungen für schmerzempfindliche<br />
Zähne sollen offene Dentinkanälchen schließen. Sie enthalten<br />
beispielsweise eine spezielle Kombination aus Arginin<br />
und Kalziumcarbonat, Kaliumnitrat, Strontiumchlorid oder<br />
Oxalat. Für die Wirksamkeit des sogenannten „flüssigen<br />
Zahnschmelzes“ aus Hydroxylapatit gibt es leider noch keine<br />
aussagekräftigen Belege.<br />
Xylitol: Xylitol ist ein natürlich vorkommender Zuckerersatz<br />
aus Birkenholz, der von kariesproduzierenden Bakterien<br />
nicht verdaut werden kann. Die Bakterien sterben ab und<br />
der Bakterienfilm auf den Zähnen wird dünner. Xylitol regt<br />
auch die Speichelbildung an, optimiert den pH-Wert im<br />
Mund und unterstützt die Remineralisierung der Zähne.<br />
Die richtige Anwendung<br />
Mit konzentrierten Mundspülungen erzeugt der Verbraucher<br />
selbst eine Lösung, indem nach Herstellerangaben das Konzentrat<br />
mit Wasser vermischt wird. Bei unverdünnten<br />
Mundspülungen dient die Kappe der Flasche als Dosierungsgefäß.<br />
Mit der Mundspülung wird der Mund- und Rachenraum<br />
kräftig durchgespült.<br />
Um den größten Effekt der fluoridhaltigen Mundspülung zu<br />
erzielen, gilt die allgemeine Empfehlung, eine Menge von 10<br />
ml für ein bis zwei Minuten im zeitlichen Abstand zum Zähneputzen<br />
zu verwenden. Nach der Spülung sollte für 15<br />
Minuten auf Essen und Trinken verzichtet werden.<br />
Spezielle Mundlösungen für Kinder sind milder im Geschmack<br />
und enthalten weniger Fluorid als die Mundspülungen<br />
für Erwachsene und sind frei von Alkohol.<br />
Wichtig bei Kindern: Da Mundspülung nicht verschluckt werden<br />
darf, ist sie für Kinder unter sechs Jahren nicht geeignet.<br />
Und auch danach sollten Eltern zuerst abschätzen, ob ihre<br />
Kleinen schon in der Lage sind, eine Mundspülung zu nutzen.<br />
Die Mundgesundheit wird durch eine gesunde und ausgewogene<br />
Ernährung gefördert. Manche Speisen wirken sich<br />
günstig auf Ihre Mundgesundheit aus, während andere in<br />
Maßen genossen werden sollten. Achten Sie deshalb in diesem<br />
Zusammenhang auch auf eine gesunde Ernährung!<br />
Genießen Sie eine schöne Herbstzeit!<br />
Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />
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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass kreatives Tun Körper<br />
und Seele in Balance bringt, und anregend auf den<br />
Geist wirkt. Viele Menschen basteln gerne. Manchmal<br />
scheitert es aber an Ideen oder dem geeigneten Material<br />
zuhause. Oder es macht einfach alleine nicht soviel<br />
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Erste Hilfe bei Kindern mit Silvia Nickl<br />
Kinder sind wahre Entdecker! Neugierig und interessiert<br />
erkunden sie gerne, welche Abenteuer ihnen die Welt<br />
zu bieten hat. Da diese Entdeckungstouren jedoch nicht<br />
immer ungefährlich für unsere kleinen Helden ausgehen,<br />
ist es wichtig zu wissen, was bei einem möglichen<br />
Unfall zu tun ist. Kinder haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko.<br />
Ein Notfall, in dem Kinder involviert sind,<br />
ist für alle beteiligten Personen eine große seelische<br />
Belastung –vor allem, wenn es sich um das eigene Kind<br />
handelt.<br />
Ob Fieberkrampf, Asthma oder Sonnenstich usw. ...:<br />
Unsere erfahrene Fachreferentin übt mit Ihnen, worauf<br />
es im Notfall mit Kindern ankommt.<br />
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Märchen bieten für Erwachsene eine Möglichkeit sich<br />
mit Themen zu befassen, die die Entwicklung, die politischen<br />
Umstände oder persönliche Beziehungen betreffen.<br />
In diesem Workshop befassen wir uns mit einem Märchen,<br />
indem wir den Text hören, das Thema besprechen<br />
und den Prozess mit der Hauptfigur in Form von Kreistänzen<br />
mitgehen. So wird die Kernaussage und die<br />
Lösung in uns lebendig und erfahrbar.<br />
Natürlich ist auch Raum für den Austausch, der Teil des<br />
Prozesses sein kann.<br />
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Telefonnummern zur Anmeldung (Mo-Fr 8.30-12 Uhr):<br />
VHS Pocking 0049-8531-9140490 (und Mo-Do 14-16<br />
Uhr), info-pocking@vhs-passau.de<br />
VHS Ortenburg 0049-8542-16421,<br />
info-ortenburg@vhs-passau.de<br />
<strong>11</strong>
FIT & GESUND<br />
Kräuterlexikon<br />
VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />
THYMUS PULEGIOIDES<br />
Quendel<br />
Dieses zierliche Kraut ist auch als Feldoder<br />
Bergthymian bekannt. Es ist unsere<br />
einheimische Wildform des als<br />
Gewürz bekannten Thymian. Quendel<br />
ist ein kleiner, mehrjähriger Halbstrauch,<br />
der oft an kargen Orten<br />
wächst. Man findet ihn an Böschungen<br />
und Wegrändern, auf trockenen, sonnigen<br />
Waldwiesen und Waldrändern und<br />
oft sogar auch auf Felsen und Mauern.<br />
Er gedeiht auch gut im eigenen Garten,<br />
als Schmuckpflanze in Natursteinmauern,<br />
im Steingarten oder in jedem<br />
anderen, eher trockenen, sonnigen Gartenbereich<br />
mit durchlässigem oder<br />
steinigem Boden. Er wird meist nur<br />
höchstens 15 cm hoch, bildet aber hübsche<br />
Kissen und wächst unter guten<br />
Bedingungen sogar als üppiger Rasen.<br />
Das ist auch die beste Voraussetzung,<br />
um Quendel als Heilpflanze oder als<br />
Küchengewürz selbst zu ernten. Dazu<br />
schneidet man die oberen Pflanzentriebe<br />
während der Blüte ab (Blütezeit ist<br />
etwa von Mai bis August) und trocknet<br />
sie luftig im Schatten. Im trockenen<br />
Zustand lassen sich dann die Blüten<br />
und Blätter gut von den holzigen Stängeln<br />
rebeln. Am besten in gut schließenden<br />
Gläsern lagern um für den Winter<br />
einen Vorrat anzulegen. Während<br />
der Vegetationszeit sollte die Pflanze<br />
natürlich frisch verwendet werden.<br />
Der Hauptwirkstoff im Quendel ist,<br />
ebenso wie beim echten Thymian, das<br />
reichlich enthaltene ätherische Öl, das<br />
ihm seinen intensiven, charakteristischen<br />
Duft verleiht. Es wirkt krampflösend<br />
und desinfizierend auf die<br />
Atmungs- und Verdauungsorgane. So<br />
kann man mit einer Dosierung von 3x<br />
Täglich einer Tasse Quendeltee alle<br />
Arten von Husten und sonstigen Erkältungsbeschwerden,<br />
wie Schnupfen,<br />
Halsschmerzen, Heiserkeit und dergleichen,<br />
lindern und bessern. Bei Husten<br />
empfiehlt es sich den Tee gut mit Honig<br />
zu süßen. Wegen der krampflösenden<br />
Eigenschaften eignet sich der Einsatz<br />
besonders gut bei Reizhusten und sogar<br />
bei Keuchhusten.<br />
In der gleichen Dosierung bringt Quendeltee<br />
auch Hilfe und Linderung für<br />
vielerlei Magen-Darm-Störungen. Er<br />
lindert Blähungen und regt die Verdauung<br />
an. Auch bei mangelndem Appetit<br />
kann er anregend wirken. Für Anwendungen<br />
bei allen Verdauungsbeschwerden<br />
trinken Sie den Tee unbedingt<br />
ungesüßt!<br />
Auch als Frauentee bei schmerzhafter<br />
Regelblutung bringt Quendeltee zuverlässig<br />
Linderung.<br />
Sie bereiten den Tee, indem Sie 1-2 Teelöffel<br />
Quendelkraut mit ¼ Liter kochendem<br />
Wasser übergießen, 10 Minuten<br />
ziehen lassen, dann abseihen und gut<br />
warm, langsam trinken.<br />
Quendel eignet sich natürlich auch perfekt<br />
als Küchengewürz. Ebenso wie<br />
beim echten Thymian, dem er an<br />
Geschmacksintensität nicht nachsteht,<br />
gibt es eine Variante die ein intensives<br />
Zitronenaroma hat. Quendel passt gut<br />
in Suppen, Salate, Eintöpfe und vorzugsweise<br />
in alle fetten Fleischgerichte,<br />
zu Bratkartoffeln oder Rührei mit Speck<br />
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zu verdauen.<br />
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denen Eierspeisen immer schwer im<br />
Magen liegen:<br />
Probieren Sie doch mal eine Kräutersalzmischung<br />
aus 5 Teilen Quendel, 2<br />
Teilen Rosmarin, 1 Teil Wermut (jeweils<br />
gepulvert) und 12 Teilen Salz. Damit<br />
würzen Sie Ihr Frühstücksei oder andere<br />
Eierspeisen, die dann leichter verdaut<br />
und somit besser vertragen werden.<br />
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12 www.thermenland-magazin.de
Kartenverlosung für Luise Kinseher im Artrium Bad Birnbach<br />
Was bedeutet Bayern für die Welt?<br />
AKTUELLES<br />
Am 22. November kommt<br />
die vielfach ausgezeichnete<br />
Luise Kinseher mit ihrem<br />
neuen Kabarettprogramm<br />
„Mama Mia Bavaria“ nach<br />
Bad Birnbach.<br />
Darin beschäftigt sie sich mit einer Frage<br />
von globalem Ausmaß: Welche<br />
Bedeutung hat Bayern vom Weltraum<br />
aus betrachtet? Und welche Bedeutung<br />
hat das für die Welt? Bayern passt gerade<br />
mal auf einen moosgrünen Bierdeckel,<br />
der bei Google Earth schon mit<br />
drei Klicks im tiefen Einheitsblau des<br />
Planeten verschwindet. Die Bayern<br />
selbst sind dabei nichts weiter als ein<br />
exorbitant kleiner Teil des parasitären<br />
Menschbefalls unter dem die Erde<br />
bereits seit ca.15 Millionen Jahren leidet<br />
und man müsste schon durch ein<br />
Mikroskop von immensen Ausmaß blicken,<br />
um irgendetwas anderes dabei zu<br />
entdecken.<br />
„Mia san Mia“<br />
In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich<br />
„Mama Bavaria“ Luise Kinseher in die Herzen des<br />
Publikums.<br />
Foto: Martina Bogdahn<br />
Die Mama Bavaria vom Nockherberg<br />
kann das natürlich nicht auf sich sitzen<br />
lassen und hat sich für ihr aktuelles<br />
Kabarettsolo in ein weit entferntes<br />
extraterrestrisches Observatorium<br />
inmitten ihres großen Herzens zurückgezogen<br />
und die Heimat mal ganz global<br />
betrachtet: Wie wirkt sich das bayerische<br />
Mantra „Mia san Mia“ eigentlich<br />
auf eine Schafherde in Neuseeland<br />
aus? Hat sich deshalb der Bayer seine<br />
„Heimat“ nur ausgedacht?<br />
Beginn ist um 20 Uhr im Artrium Bad<br />
Birnbach. Karten gibt es in der Gästeinformation<br />
im Artrium, bei der PNP und<br />
online bei okticket.de. Das <strong>Thermenland</strong><br />
Magazin verlost 2mal 2 Eintrittskarten<br />
für einen nachdenklich-heiteren<br />
Abend mit Luise Kinseher unter den<br />
Lesern, die bis 15. Nov. eine E-Mail an<br />
Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />
geschickt haben.<br />
eB<br />
„Spuk in Bayern“ als Reiseführer für Gänsehaut-Ausflüge<br />
Gruselige Geschichten zur Geisterzeit<br />
Passend zur düster-nebligen Jahreszeit empfehlen wir<br />
„Spuk in Bayern“ allen, die sich gerne in ihrerVorstellung<br />
(oder auch persönlich) auf Gruselpfade begeben.<br />
Die in Wien geborene Journalistin Gabriele Hasmann<br />
befasst sich schon seit längerem erfolgreich mit grusligen<br />
Orten Deutschlands und Österreichs. Außerdem organisiert<br />
sie Gruseltouren und Geisterdinner. Sie hat also ein<br />
Händchen für alles was spooky ist.<br />
Geübte Erzählerin fesselt mit Fakten<br />
Gabriele Hasmann, Jahrgang 1968, hat Germanistik und<br />
Philosophie studiert und schon das Vorwort zu lesen ist<br />
ein Genuss und lässt die geübte Erzählerin erkennen.<br />
Gleichzeitig lässt sich eine tiefere Liebe zur Geschichte<br />
nicht leugnen, denn die Detailverliebtheit die Jahreszahlen<br />
betreffend machen jede Geschichte zur (interessanten)<br />
Geschichtsstunde.<br />
Aber auch die örtlichen und persönlichen Umstände finden<br />
ihren wichtigen Platz, so dass der oder die Leser/in<br />
sich definitv nicht zurückhalten kann, die Orte auf dem<br />
Stadtplan oder im Internet nachzurecherchieren. Leider<br />
fehlen nämlich Bilder und Stadt- oder Umgebungspläne<br />
völlig; andererseits würden entsprechende Fotos die<br />
Bücher unnötig aufblähen und verteuern. In Zeiten des<br />
Internets ist aber auch für Analog-Muffel jede Straßenkarte<br />
am PC zu finden und Dank Google-Earth jeder Ort<br />
fast original zu sehen.<br />
Und eben jene Genauigkeit der Daten und Orte macht<br />
es dann für die Leser entsprechend schwer die Spukgeschichten<br />
als völlig erfunden abzutun. Zur Untermauerung<br />
werden auch noch Zeugen zum Teil sogar namentlich<br />
benannt und somit suggeriert: „Also muss es ja<br />
wahr sein.“<br />
Spukenergie vor Ort erspüren<br />
Aber erfunden oder nicht: Die Erzählungen der verschiedenen<br />
Ereignisse des Mittelalters oder jüngsten Vergangenheit<br />
ziehen uns, die wir solchen Spukgeschichten<br />
zugetan sind, in ihren Bann.<br />
Und jeder weiß, dass die unterschiedliche Energie an<br />
Kraft- oder Unglücksorten nachweisbar ist.<br />
Zudem steht jedem frei, den gemütlichen Platz am warmen<br />
Kachelofen zu verlassen und sich zum Beispiel von<br />
der dunklen Energie des ermordeten Handwerkers im Rittsteiger<br />
Wäldchen selbst zu überzeugen. Aber überlegen<br />
Sie es sich gut. Möglicherweise hören Sie Stimmen oder<br />
Schreie, oder es geht Ihnen wie jenem Pfarrer aus Hals,<br />
der den Gruseltunnel der Ilz-Trift völlig verstört und fürs<br />
Leben gezeichnet verließ:<br />
„LauteinerLegendesollvoreinigenJahrzehntenimLokal<br />
„Zur Triftsperre“, in jener Zeit eine Gaststätte für die<br />
Anwohner, am Stammtisch das Thema Spuk aufgekommen<br />
sein. Der anwesende Pfarrer wollte beweisen, dass<br />
eskeineGeistergibt,und dafürum Mitternacht alleine in<br />
denTunnelgehen.Dennvorallemdortwürdenjenseitige<br />
Wesenanzutreffensein,hießes.DerGottesmannmachte<br />
sich auch sofort auf den Weg, während die anderen auf<br />
ihn warteten – vergeblich. Erst am nächsten Morgen<br />
tauchte er wieder auf und war in der Zwischenzeit dem<br />
Wahnsinn verfallen.“<br />
Wenn auch Gabriele Hasmann ihre Geschichten aus ganz<br />
Bayern zusammengetragen hat, so sind im Einzugsbereich<br />
des <strong>Thermenland</strong> Magazins immerhin vier Spukorte<br />
beschrieben:<br />
Zu meiner persönlichen Freude das Schloß Ortenburg und<br />
der mumifizierte Graf, in Hals dieTriftsperre mit dem Geistertunnel,<br />
außerdem Passau-Heining mit einem mysteriösen<br />
Mord und Neuburg am Inn samt Neuburger Wald,<br />
dessen Spuk rund um den Abrahamhof auf eine langeTradition<br />
grausamerTaten zurückblicken kann.<br />
Viel Spaß und Gänsehaut wünscht<br />
Judith Kainz-Semmler<br />
„Spuk in Bayern – Der<br />
königlicheWassergeist,<br />
dieWeiße Frau und<br />
andere mysteriöse<br />
Begebenheiten“ von<br />
Gabriele Hasmann<br />
Gebunden,168 Seiten,<br />
16,95 EUR<br />
Zu beziehen direkt beim<br />
Verlag:<br />
www.ueberreutersachbuch.at<br />
ISBN-10:<br />
3800077256<br />
ISBN-13:<br />
978-3800077250<br />
13
AKTUELLES<br />
Pockinger Arbeiterwohlfahrt fei<br />
„100 Jahre AWO–eine Geschich<br />
Geschundene Kriegsheimkehrer,<br />
Hunger, Elend und große<br />
Arbeitslosigkeit prägten<br />
Deutschland nach dem verlorenen<br />
Krieg 1919. 1918 war ein<br />
neuer, demokratischer Staat<br />
entstanden. Das alte System<br />
hatte auf Befehl und Gehorsam<br />
gefußt, mit Oberschicht,<br />
Kirche, Fabrikanten und Militär:<br />
Uniform war alles. Bedürftige waren immer in der Rolle<br />
des Bettlers. Das wollte Marie Juchacz, die erste Frau, die in<br />
einem deutschen Parlament eine Rede hielt, und ihre<br />
Gefährten vor allem ändern. Am 13.12.1919 war die Geburtsstunde<br />
der Arbeiterwohlfahrt als ein Hauptausschuss der<br />
SPD-Zentrale Berlin. Marie Juchacz hatte den Parteivorstand<br />
angesichts der äußerst prekären Lage einer großen Mehrheit<br />
der Bevölkerung überzeugt, dass die Arbeiterklasse eine<br />
eigene Hilfsorganisation braucht.<br />
Die AWO bot den Menschen praktische Hilfe, immer auf<br />
Augenhöhe, solidarisch, nie als Almosen. Das neue Denken<br />
und Handeln prägte die AWO und die Gesellschaft in der<br />
Weimarer Republik. So wuchs die AWO zu einer bedeutenden<br />
Organisation heran, allerdings ziemlich selbstständig –<br />
mit der SPD war man lediglich nur noch weltanschaulich<br />
verbunden. Bis 1933.<br />
SILVESTER<br />
KONZERT<br />
„WIEN - BERLIN - NEW YORK –<br />
PARIS – RIO DE JANEIRO “<br />
Passau Pops spielen weltberühmte<br />
Melodien aus Weltstädten<br />
Mitternacht im Stadtpark: Neujahrsfeuerwerk<br />
31. DEZ<br />
21:00–23:00 UHR<br />
STADTHALLE<br />
POCKING<br />
Kartenvorverkauf: ab 04. Dezember im Rathaus Pocking<br />
Nähere Informationen erhalten Sie ab Mitte November<br />
auf der städtischen Homepage www.pocking.de<br />
AWO-Gründerin<br />
flieht vor Nazis<br />
Unter dem Nazi-<br />
Regime wurde die<br />
AWO verboten,<br />
zerschlagen und<br />
das Vermögen<br />
konfisziert. Bedeutende<br />
Männer und<br />
Frauen mussten<br />
fliehen, sich verstecken,<br />
weil sie<br />
um Leib und<br />
Leben fürchteten.<br />
So floh letztendlich<br />
auch die<br />
Gründerin Marie<br />
Juchacz – sie war<br />
keine Frau jüdischen<br />
Glaubens, te für eine Armenhilfe auf Augenhöhe. Foto: AWO<br />
Powerfrau: AWO-Gründerin Marie Juchacz kämpf-<br />
sondern politisch<br />
verfolgt – nach diversen Stationen in Frankreich schließlich<br />
in die USA. Mehrere AWOler kamen in KZs zu Tode.<br />
1945, nach dem 2. Weltkrieg, war wieder Not, Elend und<br />
Hunger weit verbreitet und die AWO gründete sich erneut<br />
und half mit vielen Händen wo es nur ging. Organisatorisch<br />
bildete sich die AWO 1946 gleich als selbstständiger Wohlfahrtsverband<br />
neu. Es folgten eigene Ausbildungseinrichtungen,<br />
ein Jugendwerk und die Fachzeitschrift „Theorie und<br />
Praxis der sozialen Arbeit“, 1975 endlich ein erstes fachpolitisches<br />
Programm. Doch es dauerte noch weitere 12 Jahre<br />
bis zur Verabschiedung des Grundsatzprogramms der AWO<br />
„Humanitäres Handeln aus politischer Verantwortung“. Es<br />
wurde gerade frisch überarbeitet und soll im Dezember<br />
nach dem Festakt zum 100-Jahre-Jubiläum verabschiedet<br />
werden.<br />
AWO – organisierte Frauen-Power!<br />
1927 gründete sich die AWO unter Betty Pfleger, einer örtlichen<br />
SPD-Funktionärin, in Passau. Die Jahre 1946 bis 1949<br />
galten dem Wiederaufbau der Organisation in Bayern. Wobei<br />
der damalige Ministerpräsident Dr. Wilhelm Hoegner die<br />
AWO wesentlich förderte. Dr. Horst Schickel war der 1. Landesvorsitzende.<br />
Ab 1948 leitete Hans Weinberger die AWO in<br />
Bayern und wurde zu einer großen Antriebsfeder.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe – das war auch im Rottal das AWO-Motto!<br />
Im Landkreis Griesbach wurde die AWO am 4. April 1947<br />
gegründet. Josef Karl Apfel, Frisör aus Rotthalmünster (*<br />
27.09.1920 - + 01.02.1969), fungierte als erster Kreisvorsitzender.<br />
Gleichzeitig war er auch Ortsvorsitzender von Rotthalmünster<br />
und ein engagierter SPDler. Aus dem Gemeinderatsbeschluss<br />
vom 28.5.1947 von Rotthalmünster ging<br />
hervor, dass der TSV zusammen mit dem AWO Kreisverband<br />
den Betrieb des Schwimmbades übernahmen. Ab 1950<br />
machte es die AWO allein.<br />
Heimatvertriebene packen an<br />
Der Ortsverein Pocking wurde am 29.07.1950 im Gasthaus<br />
Freudenstein gegründet. Die Gründungsversammlung zähl-<br />
14 www.thermenland-magazin.de
ert nächstes Jahr 70. Geburtstag<br />
te, die uns stolz machen sollte!“<br />
AKTUELLES<br />
Pockinger AWO-Vorstandschaft feierte 100 Jahre Menschlickheit: Siegfried Depold, Christa Winter, Eveline<br />
Kretschmer, Monika Pilgrim, die beiden Künstler Peter Tilch und Paula-Maria Kirschner sowie Barbara<br />
Weiss, Renate Schmid, Marianne Wandl und Christian Plach.<br />
Foto: Miedl<br />
Menschen nach diesem 2. Weltkrieg zu<br />
helfen. Dabei wurde auf das im Bau<br />
befindliche Jugend- und Ledigenwohnheim<br />
hingewiesen. Später wurde es in<br />
Lehrlingswohnheim umbenannt, um<br />
jungen Menschen eine Bleibe zu geben,<br />
die aus dem Bayerischen Wald bei den<br />
Firmen im Umkreise eine Ausbildung<br />
bzw. Arbeit finden sollten. Die Gemeinde<br />
Pocking stellte damals kostenlos das<br />
Grundstück von 7.000 qm zur Verfügung.<br />
Und so entwickelten zahlreiche<br />
Frauen und Männer die AWO im Kreisverband<br />
und im OV Pocking weiter. Einrichtungen<br />
wurden geschaffen, so unter<br />
anderem die mobile Hilfsdienst, Haushaltshilfen,<br />
Hilfen zur Pflege. Dazu kam<br />
dann das Essen auf Rädern und -wieder<br />
ganz innovativ und bedarfsbezogen- die<br />
Gründung der AWO-Kinderkrippe 1990<br />
als erste Kleinkind-KiTa im Landkreis.<br />
te bereits 46 Teilnehmer. 1. Vorsitzender wurde Alfred Wenig,<br />
sein Stellvertreter Werner Damm, Kassier Georg Wierse und<br />
Schriftführer Anna Altstetter. 1951 übernahmen Mitglieder<br />
Posten in der Vorstandschaft, die noch heute bekannt sind wie<br />
Franz Lill und Otto Schürzinger. Der Ortsverein war in wenigen<br />
Monaten auf <strong>11</strong>7 Mitglieder angewachsen! Damals prägten<br />
Heimatvertriebene stark das Bild der AWO und des Geschehens<br />
in Pocking. So wurde auch das Volksbildungswerk von<br />
AWO-Mitgliedern gegründet. Am 24.02.1951 fand die Grundsteinlegung<br />
des damaligen Arbeiterwohlfahrt-Jugendheimes<br />
in der Indlinger Straße statt, zu der auch der AWO-Landesvorsitzende<br />
Senator Hans Weinberger gekommen war.<br />
Innovative Hilfe auf Augenhöhe<br />
Die AWO kümmerte sich um alleinstehende Frauen, um Kinder,<br />
die zur Erholung in Ferienheime gebracht wurden. Spenden<br />
aller Art wurden an Bedürftige verteilt. Der Flüchtlingsausschuss<br />
und die UNICEF wurden ins Boot geholt, um<br />
Altersgerechtes Wohnen in Pocking<br />
Der Kreisverband mit Gerhard Wasenbelz als damaligen<br />
Kreisvorsitzenden drängte auf den Bau eines Pflegeheimes<br />
in Pocking, was Siegi Depold als Nachfolger fest mitverfolgte,<br />
bis endlich 1995 der Bau begonnen und im November 1997<br />
der Betrieb des Römerhofes aufgenommen wurde.<br />
Das Jugendheim wurde schließlich in eine Seniorenwohnanlage<br />
umgewidmet und umgebaut. 1978 konnte Bürgermeister<br />
Franz Krah (sen.) den ersten Spatenstich für den<br />
Neubau an der Indlinger Straße setzen. Am 14.9.1979 fand<br />
das Richtfest statt. „Ob im Bund, im Land oder im Ortsverein<br />
- die AWO führte immer den Anstoß, um Neues für den<br />
Menschen auf den Weg zu bringen“, betont Siegfried Depold,<br />
Vorsitzender des AWO-Bezirks Niederbayern-Oberpfalz und<br />
des Ortsvereins Pocking. „100 Jahre AWO – eine Geschichte,<br />
die uns stolz machen sollte!“<br />
eB/sam<br />
Betreutes WOHNEN<br />
*,#+ (!$'&+&'$ "(" ''<br />
Kinderkrippe RAPPELKISTE<br />
*,#+ (!$'&+)" $! "%'<br />
Pflege- und Sozial<br />
BERATUNG<br />
Ambulanter PFLEGEDIENST<br />
*,#+ (!$'&+&'$ "(" $$<br />
ESSEN auf Rädern<br />
*,#+ (!$'&+&'$ "(" %%<br />
AWO Kreisverband<br />
Passau-Süd e.V.<br />
Indlinger Straße22<br />
94060 Pocking<br />
Telefon: 08531 135 707 0<br />
www.awo-passau-sued.de<br />
15
KULTUR & FREIZEIT<br />
Im oberösterreichischen Innviertel wird die Vorweihnachtszeit besonders bunt gefeiert: einmal still,<br />
einmal ein bisschen lauter, immer jedoch mit viel Wärme und Gespür für den besonderen Reiz dieser<br />
Zeit. Das Innviertel lädt jetzt besonders ein zu einem Streifzug durch adventliche Dörfer und Märkte.<br />
Vor allem das Wochenende vom 16. und 17. November ist hier hervorzuheben, denn dann finden<br />
gleich zwei große Handwerkermärkte statt<br />
„Was wär das Leben ohne das Handwerk!<br />
Advent im Innviertel<br />
Jedes Jahr im November verwandelt sich das Stift Reichersberg in einen Schauplatz hoher Handwerkskunst<br />
aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Slowenien. Über 70 Aussteller präsentieren im<br />
traumhaften Ambiente des Stiftshofes und des Jahrhunderte alten Kellergewölbes ihre hochwertigen<br />
Produkte. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Märchenerzähler, Lebkuchen-Backen und Filzen für<br />
Kinder, Stiftsführungen und vielem mehr rund den Besuch ab. Infos: www.stift-reichersberg.at<br />
Über 50 Austeller präsentieren ihr Angebot aus verschiedenen Materialbereichen (Holzverarbeitung,<br />
Stickereien, Instrumente, Krippen) zur selben Zeit in Aspach, ganz in der Nähe der Therme Geinberg.<br />
Einige der Kunsthandwerker lassen sich gerne über die Schulter schauen und Knödelvariationen und<br />
Mehlspeisen sorgen fürs leibliche Wohl.<br />
Infos: www.handwerksmarkt-aspach.at<br />
ALTHEIM<br />
Lichterfest am Stadtplatz mit großem Kinderprogramm<br />
FR 29. <strong>11</strong>., 17.30 bis 22 Uhr –Christkindlmarkt mit Kunsthandwerk bis Kulinarik<br />
SA 7. und SO 8.12., ab 13 Uhr, SA mit Perchten, SO mit Nikolaus –Reinerlös geht ans Kinderschutzzentrum Braunau<br />
ASPACH<br />
Handwerksmarkt –SA 16. <strong>11</strong>., 10 bis 18 Uhr und SO 17. <strong>11</strong>., 9 bis 17 Uhr<br />
GEINBERG<br />
Charity-Weihnachtsmarkt in der Cook up Kitchen-Kochschule zugunsten von SOS-Kinderdorf<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 10 bis 21 Uhr, und SO 24.<strong>11</strong>., bis 16 Uhr<br />
Foodtrucks, Kinderprogramm, gemeinsames Musizieren, Fotobox, Musik und Perchtenlauf mit der Perchtengruppe „Obernberger<br />
Inn-Toifen“ an beiden Tagen.<br />
KATZENBERG<br />
Foto: Gutsverwaltung Schloss Katzenberg<br />
Foto: Stift Reichersberg/Pedagrafie.de<br />
!<br />
!<br />
Advent im<br />
!<br />
!<br />
© OÖ Tourismus_Robert Maybach<br />
!<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Freunde treffen,<br />
Glühwein kosten &<br />
Geschenke aussuchen!<br />
Altheimer Christkindlmarkt<br />
Sa., 07. / So., 08. Dezember <strong>2019</strong>, ab 13 Uhr<br />
am Dr. Weinlechner-Platz, 4950 Altheim<br />
Der Christkindlmarkt für die ganze Familie mit Friedenslicht-Fackelzug<br />
am Samstag um 18 Uhr, Kunsthandwerk,<br />
Kulinarik, Nikolausbesuch & Perchtenshow der Engelbach-Teufeln.<br />
Freier Eintritt / Der Reinerlös ergeht ans<br />
Kinderschutzzentrum Braunau.<br />
!<br />
!<br />
Alle Advent- und<br />
Weihnachtsveranstaltungen<br />
unter:<br />
advent-im-innviertel.at<br />
!<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Chören und Musikkapellen.Der gesamte Erlös dient dem Erhalt und der Restaurierung<br />
des Schlosses –FR 13.12., 17 bis 21 Uhr, SA 14.12., 12 bis 21 Uhr und SO 15.12., 10 bis 19 Uhr<br />
MARIA SCHMOLLN<br />
Traditioneller Kathreintanz –SA 23. <strong>11</strong>., 19.30 Uhr<br />
MINING<br />
Weihnachtsmarkt mit Perchtenlauf auf Burg Frauenstein<br />
SA 30. <strong>11</strong>., ab 14 Uhr und SO 01. 12., ab 13 Uhr<br />
MÜHLHEIM AM INN<br />
Krampuslauf–Nacht der Teufel am Badesee Mühlheim am Inn –FR 29. <strong>11</strong>., ab 18.30 Uhr<br />
Foto: Innviertel Tourismus/SayCheeze<br />
OBERNBERG AM INN<br />
Kathreinmarkt mit Kunsthandwerk am Burggelände –echte Schmankerl in schönem Ambiente –SA 23. <strong>11</strong>. und SO 24. <strong>11</strong>.,<br />
jeweils ab <strong>11</strong> Uhr<br />
Nikolaus kommt mit der Zille –FR 6.12., 18 Uhr, Schifferkirche am Innufer<br />
REICHERSBERG<br />
14. Kunsthandwerksmarkt im Stift Reichersberg<br />
SA 16. <strong>11</strong>., 9.30 bis 18 Uhr und SO 17. <strong>11</strong>., 9.30 bis 17 Uhr<br />
Adventmarkt mit kreativem Handwerk und Adventkranzweihe (16 Uhr) in der Stiftskirche –SA 30.<strong>11</strong>., ab 15 Uhr<br />
Räucherabend mit einheimischen Räucherpflanzen im Pfarrheim<br />
DI 03.12., 19.30 Uhr<br />
„Voices of Christmas“ in der Stiftskirche<br />
FR 13.12., 19.30 Uhr<br />
Foto: Klaus Mittermayr<br />
Traditionell alpenländische Weihnachtsmusik mit den beiden erstklassigen Ensembles Poxrucker Sisters – Herzklopf´n<br />
unplugged –und der Fritzmühl Soat´nmusi.<br />
16 www.thermenland-magazin.de
KULTUR & FREIZEIT<br />
Das tut gut. Winterzeit im Innviertel<br />
Zur Ruhe kommen, Kraft tanken, genießen<br />
und ein Plus an Lebensqualität<br />
erhalten. Das Innviertel ist dafür wie<br />
geschaffen. Ganz und gar entschleunigt<br />
gibt sich der Landstrich zwischen den<br />
Städten Salzburg und Passau in der kalten<br />
Jahreszeit. Winterlich die Landschaft,<br />
herzhaft die Küche und stimmungsvoll<br />
die Veranstaltungen –<br />
überraschend schön. Ruhe, Raum und<br />
Zeit für sich selbst – das ist die Definition<br />
von Luxus. Den persönlichen Rückzugsort<br />
in einer der kompetenten<br />
Gesundheits- und Wellness-Oasen finden<br />
und Kraft schöpfen für die vielen<br />
Aufgaben aus Beruf, Familie und Alltag.<br />
Auf der Suche nach Wohlgefühl oder<br />
der stillen Zeit. Advent im Innviertel<br />
Im oberösterreichischen Innviertel wird die<br />
Vorweihnachtszeit besonders schön gefeiert:<br />
einmal still, einmal ein bisschen lauter,<br />
immer jedoch mit viel Wärme und Gespür<br />
für den besonderen Reiz dieser Zeit.<br />
Die Zeit der Einkehr und der Stille, der<br />
Vorfreude und der Erwartung. Idyllische<br />
Atmosphäre herrscht auf den unverfälschten<br />
Handwerksausstellungen und<br />
Weihnachtsmärkten der Region. Die<br />
Innviertler Städte und Gemeinden aufs<br />
Schönste herausgeputzt, begrüßen sie<br />
ihre Gäste mit einer Reihe von Konzerten,<br />
Glöckler- und Perchtenläufen,<br />
Weihnachtsleckereien und Geschenkideen,<br />
aber auch ruhigen Wanderungen<br />
und Andachtsmomenten zur Einstimmung<br />
auf die besondere Zeit.<br />
Winter im Innviertel © Andreas Mühlleitner<br />
Machen Sie sich auf zu einem<br />
wunderbar weihnachtlichen<br />
Streifzug durchs Innviertel!<br />
Alle Advent- und Weihnachtsverastaltungen<br />
unter: www.advent-im-innviertel.at<br />
Rückfragen & Kontakt:<br />
Tourismusverband s´INNVIERTEL<br />
4943 Geinberg, Thermenplatz 2<br />
Tel. 07723-8555-12<br />
www.innviertel-tourismus.at<br />
info@innviertel-tourismus.at<br />
Auf der Suche nach Wohlgefühl oder der stillen Zeit. Winterzeit im Innviertel.<br />
Foto: Innviertel Tourismus / Andreas Mühlleitner<br />
GUTSCHEIN<br />
1 Torte und<br />
1 Tasse Kaffee<br />
statt !6,- nur !3,20<br />
Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong><br />
pro Person TL<br />
GUTSCHEIN<br />
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Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong><br />
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Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong><br />
pro Person TL<br />
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statt !9,90 nur !5,90<br />
Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong><br />
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Candlelight Dinner<br />
3-Gang, tägl. von 17-21 Uhr<br />
mit Voranmeldung<br />
statt !25,90 nur !12,90 pro Person<br />
Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong> TL<br />
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3-Gang, tägl. von 17-21 Uhr<br />
mit Voranmeldung<br />
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Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong> TL<br />
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Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong> TL<br />
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mit Schweinerückensteaks,Hendlbrustfilets,<br />
Wiener Schnitzel v. S.,Pommes,Gemüse<br />
statt !29,80 nur !15,90<br />
Gültig bis 15.12.<strong>2019</strong><br />
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Geschmortes Hirschragout<br />
mit Serviettenkno!del,<br />
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statt !14,90 nur !10,90 proPers.<br />
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Gu!ltig bis 15.12.<strong>2019</strong> TL<br />
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mit Serviettenkno!del,<br />
Blaukraut &Rotweinbirne<br />
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GUTSCHEIN<br />
Geschmortes Hirschragout<br />
mit Serviettenkno!del,<br />
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17
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
Sparkasse Passau such „junge“ Künstler*innen<br />
Starthilfe ins öffentliche Kunstleben<br />
SA 16./SO 17.<strong>11</strong>., ab 10 Uhr, Traditioneller<br />
Handwerkermarkt mit über 50 Aussteller,<br />
Veranstaltungszentrum Danzer, www.handwerksmarkt-aspach.at<br />
DI 19.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Sche langsam wird´s<br />
stad“ - Lesung mit Gaby Grausgruber, Café<br />
Revital, Eintritt frei<br />
DO 21.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Solinger Musikanten“<br />
- Lesung mit Gaby Grausgruber, Café Revital,<br />
Eintritt frei<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 15-21 Uhr, Adventmarkt, Schlosskeller<br />
SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., 10-17 Uhr, Ausstellung<br />
im Advent - Dekoratives aus Ton, Ausstellungsraum<br />
Wildenau<br />
Bad Birnbach<br />
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Matinee (außer<br />
17.<strong>11</strong>., 24.<strong>11</strong>., 01.12.) und Mittwoch um 19.30<br />
Uhr Kurkonzert mit wechselnden Ensembles,<br />
Artrium, Saal Pankratius bzw. Musikpavillon<br />
am Neuen Marktplatz<br />
FR 08. und 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Die stille Revolution”<br />
- Kinofilm zum Kulturwandel in der<br />
Arbeitswelt mit Pater Anselm Grün, Prof. Dr.<br />
Gerald Hüther, Götz Werner u.v.a. mit<br />
anschl. Diskussion, Artrium Saal Servatius,<br />
Eintritt frei<br />
Die Jury von 2018 konnte 79 Einsendungen beurteilen: Robert Hübner, Philipp Ortmeier,<br />
Prof. Dr. Alexander Glas, Verena Schönhofer, Vit Pavlik, Dr. Stefan Rammer, Hubert Huber und<br />
Christoph Helmschrott.<br />
Foto: Sparkasse Passau<br />
Das Kunstprojekt „Junge Kunst“ der Sparkasse Passau ist nach wie vor der einzige Kunstpreis<br />
in Niederbayern. Er wird alle zwei Jahre öffentlich ausgeschrieben. Ziel ist es, Künstlerinnen<br />
und Künstler durch eine Ausstellung und einen persönlichen Katalog „Starthilfe“ beim Einstieg<br />
in das öffentliche Kunstgeschehen zu geben. Darüber hinaus soll die Öffentlichkeit auf das<br />
lebendige Kunstgeschehen im Dreiländereck Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen<br />
aufmerksam gemacht und der Austausch zwischen den Künstlern in dieser Region gefördert<br />
werden. Als Preis winkt die Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung der Preisträger<br />
Juni/Juli 2020 in der St. Anna Kapelle in Passau.<br />
Bewerben können sich Künstler mit Atelier oder Hauptwohnsitz in Niederbayern, Südböhmen<br />
oder Oberösterreich. Die eingereichten Arbeiten müssen in den Jahren 2018/19/20 entstanden<br />
sein. „Jung“ muss sich dabei nicht unbedingt auf das Lebensalter beziehen, sondern vor allem<br />
auf die junge Künstlerkarriere. Die Ausschreibungsunterlagen gibt es im Internet unter:<br />
https://tinyurl.com/TLM-JungeKunst2020<br />
Einreichungsschluss ist am 10. Februar 2020 beim Berufsverband Bildender Künstler Niederbayern<br />
„Junge Kunst“, Ringstraße 1, D-94081 Fürstenzell.<br />
sam<br />
„Tangata“ entführen ihr Publikum in eine<br />
Welt voll Wehmut, Traurigkeit und Melancholie,<br />
der Wut und Aggression, aber auch<br />
der Heiterkeit, der Liebe und der Erotik.<br />
FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Tangissimo“ - Tango-Konzert<br />
mit dem Ensemble Tangata, Artrium,<br />
Eintritt frei – Spenden erbeten<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>-13 Uhr, Faschingsauftakt mit<br />
Vorstellung der Prinzenpaare und Rathaussturm<br />
flankiert von Kanonenschüssen, Neuer<br />
Marktplatz<br />
Der zur Reportage „Syrien“ gehörige Bildband<br />
wurde 2018 mit dem ITB BookAward<br />
"Bester Reisebildband" ausgezeichnet.<br />
Altheim<br />
DO 14.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Lesung mit Musik &<br />
Genuss“ mit Harry Kämmerer, Krimiautor<br />
aus München & Gitarrist, Landesmusikschule<br />
FR 22.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Buchpräsentation - 16 jährige<br />
Jungautorin Chiara Sue Seidl liest aus<br />
ihren zwei Fantasy-Romanen, Treffpunkt 24,<br />
Heerfahrt 24<br />
DO 28.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Vorlese- und Erlebnisstunde,<br />
Stadtbücherei, Eintritt frei<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 17.30-22 Uhr, Lichterfest und Einschaltfeier,<br />
Stadtplatz und Kirchengasse<br />
SA 7./SO 8.12., ab 15 Uhr, 17. Altheimer<br />
Christkindlmarkt, SA: Motorsägekunst,<br />
Fackelzug, Perchtenshow, SO: Nikolausbesuch,<br />
Dr.-Weinlechner-Platz<br />
Asbach<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Christian Bernreiter, Präsident<br />
des Bayerischen Landkreistages, gibt<br />
Einblick in die Arbeit eines „Lobbyisten der<br />
Kommunen“ mit anschl. Diskussion im<br />
Tafelsaal von Kloster Asbach, Eintritt frei<br />
SA 28.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Nikolausschießen, Sportgaststätte<br />
Aspach<br />
Fr 8.-SO 10.<strong>11</strong>., 19. Innviertler Gstanzlsingen<br />
- das Original, Gasthaus Zwink-Bleckenwegner<br />
, Infos: www.innviertler-gstanzlsingenaspach.at<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, „Syrien - Erinnerungen<br />
an ein Land ohne Krieg“, Reisevortrag vom<br />
vielfach ausgezeichneten Fotografen und Journalisten<br />
Lutz Jäkel, Artrium Saal Servatius<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Junges Podium“ - Fortgeschrittene<br />
Schüler der Musikschule Bad<br />
Birnbach gestalten einen Konzertabend mit<br />
Werken von Klassik über Volksmusik bis hin<br />
zur Moderne, Artrium, Eintritt frei<br />
Den aufstrebenden Oberkommissar Posch<br />
18 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
trifft ein schweres Schicksal: Er wird in ein<br />
echtes Provinznest versetzt...<br />
FR 15./SA 16.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, und SO 17.<strong>11</strong>., 14<br />
Uhr, „Dümmer, als die Polizei erlaubt“ - Aufführung<br />
des BRK-Laien-Theaters, Wasnersaal<br />
SA 16./So 17.<strong>11</strong>., 14-22 Uhr, 1. Waldweihnacht<br />
am Künstlerhof mit Ausstellung und<br />
Bewirtung, Inspiration Künstlerhof Stadl,<br />
Höll 1 bei Asenham<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Volksmusikabend mit der<br />
Stoabergmusi, der Knopf-Soatn-Musi, den<br />
„Herzkersch-Dirndln“, dem Rott-Inntaler-<br />
Viergsang und der Rottaigerl-Musi, Artrium<br />
MI 20.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Heinz Klever - Politisches<br />
Kabarett mit Musik, Holzhaus im Apothekergarten,<br />
Hofmark, Info und Reservierung<br />
unter +49-171-888366 oder per Mail an<br />
aub@hofmark-apotheke.de.<br />
DO 21.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Best of Jazzstandards<br />
<strong>2019</strong>” mit der Band Milestones und Ohrwürmern<br />
der Jazzmusik aus den 50er-Jahren,<br />
Artrium Saal Pankratius<br />
FR 22.<strong>11</strong>., ab 17.30 Uhr, „Kulinarischer Krimiabend“<br />
mit Inge Hirschmann, ihrem Roman<br />
„Bibergeil“ und Musik vom Duo „Klachello“,<br />
Wirt am Berg, Anm. bis 18.<strong>11</strong>. unter +49-<br />
8563-9764356<br />
SA 02.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Sonatenkonzert mit Justus<br />
Frantz zum 250. Geburtstag von Ludwig<br />
van Beethoven, Kleines Kurhaus<br />
SO 03.<strong>11</strong>., Leonhardifest: 10 Uhr, Festgottesdienst;<br />
14 Uhr, Umritt mit ganztägiger Leonhardidult<br />
MO 04.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Maria Stuart - das tragische<br />
Leben der schottischen Königin und<br />
warum sie hingerichtet wurde“ - Vortragsabend<br />
mit Pfarrer Norbert Stapfer. Freier<br />
Eintritt, Ev. Kurseelsorgezentrum<br />
MI 06.<strong>11</strong>., ab 13 Uhr, Kulturfahrt mit Heimatpfleger<br />
Dr. Wilfried Hartleb - „Rottaler Wallfahrtsorte:<br />
Aigen am Inn, Kößlarn, Sammarei<br />
und Grongörgen“, Infos: +49-851-959800<br />
DO 07.- SA 09.<strong>11</strong>., 14-20 Uhr, Martinimarkt<br />
am und im Kurhotel Königshof<br />
„Da Franze & sei Spezi“, beides Vollblutmusiker,<br />
laden zur ersten Bad Füssinger „Boarischen<br />
Late Night Show“ mit „Haberfeldtreiber“<br />
Hanse Schoierer und Werner Gerl,<br />
bekannt aus „Bavarias next Topmodel“ und<br />
„Der pure Mannsinn“. Freuen Sie sich auf.<br />
DO 07.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Boarische Late Night<br />
Show - kurzweiliger Abend in bairischer<br />
Mundart, Kleines Kurhaus<br />
FR 08.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Man(n) knüpft so manche<br />
zarte Bande“ - Petra Weber-Schuwerack<br />
und ihr „Theater unterwegs“ präsentieren<br />
im Wintergarten der Spielbank Bad Füssing<br />
wieder einmal gewohnt unterhaltsam Szenen<br />
und Lieder aus bekannten Operetten,<br />
Karten unter www.spielbanken-bayern.de –<br />
Teilnahme ab 18 Jahre, um angemessene<br />
Kleidung wird gebeten.<br />
FR 08.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Lachen hält gesund“ -<br />
Witziges und Zünftiges mit Angelika Fürthauer,<br />
der „Lachdenkerin“ aus dem Salzkammergut,<br />
und den Original Kernbeissern<br />
aus dem Bayerwald, Kleines Kurhaus<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „verliabt – verlobt – verheiratet“<br />
- vergnüglicher Abend mit heiteren<br />
Texten und Gedichten rund um die Liab, garniert<br />
mit feinen Liabsliadln und feschen<br />
Musikstückln im „Klingenden Museum“,<br />
Leonhardi-Museum, Aigen/Inn, Infos unter<br />
www.leonhardimuseum.de<br />
Woodham Trouble spielen Rock der 60er bis<br />
80er wie Toto, Joe Cocker, Manfred Mann und<br />
Bei Luise Kinseher dreht sich wieder mal<br />
alles um Bayern und welche Rolle ihre heißgeliebte<br />
Heimat im globalen Kontext spielt.<br />
FR 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Mama Bavaria“ Luise Kinseher<br />
mit ihrem neuen Kabarettprogramm<br />
„Mama Mia Bavaria“, Artrium<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Wiener Musik“ mit dem<br />
Salonorchester sINNfonietta, das seine<br />
Zuhörer in selige Walzerstimmung versetzt,<br />
Artrium Saal Pankratius<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 8.30-15 Uhr, Gebrauchtskimarkt,<br />
Frühschoppen mit bayerischen Schmankerln<br />
sowie Kaffee und Kuchen, große Tombola,<br />
Mittelschule<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 15 Uhr, Volksmusikstammtisch,<br />
Wasnersaal, Eintritt frei<br />
FR 29.<strong>11</strong>.-SO 01.12., 16-21.30 Uhr, Bad Birnbacher<br />
Christkindlmarkt, Neuer Marktplatz<br />
SO 01.12., 17 Uhr, „Winterzeit“ - Kulinarisches<br />
Kabarett mit Christiane Öttl am Hofgut<br />
Hafnerleiten, Brunndobl, Reservierung:<br />
+49-8563-915<strong>11</strong><br />
Bad Füssing<br />
Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus: MO /<br />
DO / FR / SA / SO: 10:00 Uhr; MO / MI / DO /<br />
SA / SO: 15:00 Uhr; MI/SO: 19:30 Uhr<br />
Jeden DI: 15 Uhr, „Tanz-Tee”; 19:30 Uhr,<br />
„Tanz-Abend” im Großen Kurhaus<br />
Jeden MI: 14 Uhr, WildkräuterWerkstatt,<br />
Anm. im GesundheitServiceCenter; 19:30<br />
Uhr, Wunschkonzert im Kurhaus<br />
Stundentakt auf sieben Landkreis-Linien<br />
www.immermobil-passau.de<br />
Mobilitätszentrale<br />
Passau<br />
Rufbusbuchung: 0851/21370606, tägl. 6.30 - 21 Uhr<br />
Fahrplanauskünfte: 0851/75 637-0, montags -freitags, 8-17 Uhr<br />
19
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
Hooters aber auch Soul wie Tina Turner, Stevie<br />
Wonder und Commodores.<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Rock, Blues, Soul mit<br />
der Cover-Band Woodham Trouble, Kleines<br />
Kurhaus<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr, Faschingsauftakt mit<br />
Präsentation des Prinzenpaares und buntem<br />
Faschingsmarkt, Rathausplatz<br />
DO 14.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Musikalische Leckerbissen“<br />
- Volkstümliches Schlagerprogramm<br />
mit Silvio Samoni, Johannes Niggl mit seiner<br />
Steirischen, der Holzlandler Blasmusik und<br />
Moderatorin Romy mit Ihren Schlagern,<br />
Kleines Kurhaus<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Die Leiden des Bürgermeisters“<br />
- oder - „Haben Sie eine Ahnung,<br />
wie viele Weihnachtsfeiern ein Bürgermeister<br />
aushalten muss?“ fragt die aus Wien<br />
stammende Humoristin Traudl Wolff auf der<br />
Kulturbühne der Spielbank, Karten unter<br />
www.spielbanken-bayern.de – Teilnahme ab<br />
18 Jahre, um angemessene Kleidung wird<br />
gebeten.<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Das Ensemble „Jazzpresso“<br />
aus Salzburg gastiert mit Melodien<br />
von Glenn Miller, Cole Porter, Benny Goodman,<br />
Duke Ellington u. a., Kleines Kurhaus<br />
Das Jugendblasorchester feiert 10-Jahre-<br />
Jubiläum und präsentiert den neuen Bad-<br />
Füssing-Marsch „Dreithermentraum“.<br />
SO 17.<strong>11</strong>., 17 Uhr, „My Way“ - Jubiläumskonzert<br />
zum 10jährigen Bestehen des Musikvereins<br />
Bad Füssing. Jubiläumsgast: das Kurorchester<br />
Bad Füssing, Großes Kurhaus,<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />
MO 18.<strong>11</strong>., 19:30 Uhr, „Der Latschnbauer-<br />
Sepp auf Brautschau“, uriges Lustspiel der<br />
Laienbühne „D'Kesselbachtaler“. Bayerische<br />
Mundart!, Kleines Kurhaus<br />
DO 21.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Russische Mosaiken“ -<br />
Liederabend mit Larysa Chrescheniuk und<br />
Anna Rejter, Gesang; Larissa Riffel, Klavier<br />
und Nikolai Targoni, Bajan, Kleines Kurhaus<br />
FR 22.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Inntaler Heimatabend“<br />
mit dem Heimat- und Trachtenverein „Inntaler<br />
Buam“ aus Aigen am Inn und den<br />
Goaßlschnalzern, Kleines Kurhaus<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Mozart-Festkonzert -<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: „Krönungsmesse“<br />
für Soli, Chor und Orchester (KV 317) und<br />
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester (KV<br />
299), Ev. Christuskirche<br />
MO 25.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Besinnlicher Abend“ -<br />
Veronika und Alfred Schwarzmaier lesen<br />
ernste und heitere Gedichte und Geschichten,<br />
musikalisch umrahmt von Rudolf Pilstl<br />
an der Zither, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Memories of Swing“ -<br />
Frank David gastiert mit unverwechselbarer<br />
Stimme und den großen Hits von Frank<br />
Sinatra, Engelbert Humperdinck, Dean Martin,<br />
Tom Jones u. v. a., Kleines Kurhaus<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, Deutsche Meisterschaft<br />
Boogie Woogie. Infos: www.Boogieschmiede.de,<br />
Großes Kurhaus<br />
Bad Griesbach<br />
Jeden MI + FR (außer 01.<strong>11</strong>.) um 15 Uhr, SO<br />
3. u. 10.<strong>11</strong>. um <strong>11</strong> Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />
Gruppen am Kurpl. bzw. im Kursaal<br />
Jeden DI 17 Uhr, Jugendtreff, Kath. Pfarrz.<br />
Die Weltgeschichte tobt - die Couplet-AG<br />
macht mit und legt den satirisch-sarkastischen<br />
Finger in genau jene Wunden, die keiner<br />
lieb hat, die aber grausig schmerzen.<br />
SO 03.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Wir kommen<br />
- die Rache der Chromosomen“ mit der<br />
Couplet AG, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
MI 06. u. 20.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Krimilesung mit den<br />
seltsamen Fällen von Ella W. Anders, Hotel<br />
Drei Quellen Therme, Eintritt frei<br />
Die Zeiten ändern sich, Miller bleibt - trocken<br />
wie eh und je, in seiner unnachahmlichen<br />
Selbstgefälligkeit. Wo ist das Problem<br />
und vor allem: wer braucht eine Lösung?<br />
FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Obacht<br />
Miller – Se return of se normal one“ mit Rolf<br />
Miller, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 7 Uhr, Flohmarkt auf dem Festgelände<br />
in Karpfham<br />
MI 13. u. 27.<strong>11</strong>., 18 Uhr, „Lesung am Kamin“<br />
mit dem Münchner Turmschreiber Dr. Hans<br />
Göttler, Hotel Drei Quellen Therme, Eintritt<br />
frei<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Freischwimmer“<br />
- das neue Programm mit<br />
Radio- und Musik-Comedian Chris Boettcher,<br />
Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
Raus aus der Filterblase, rein in den Weitwinkel:<br />
Kaum ist das Visier offen, hat Django<br />
Asül urplötzlich einen ganz anderen Blick<br />
auf die Dinge.<br />
FR 22.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Offenes<br />
Visier“ mit Django Asül, Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 18 Uhr, „Nacht der Lichter“ -<br />
Abendgebet mit mehrstimmigen Gesängen<br />
aus Taizé und zahlreichen Lichtern in der<br />
Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Kabarett-Tage: „Jetz auf<br />
gestern“ - 20 Jahre Leben in Gedanken, Texten,<br />
Musik und Bildern mit Michael Fitz, Kursaal,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
SA 30.<strong>11</strong>., ab 16 Uhr, „7. Rottaler Luznacht“<br />
mit ca. 20 Perchtengruppen aus Deutschland<br />
und Österreich, Fußgängerzone, Bad<br />
Griesbach-Therme<br />
SA 30.<strong>11</strong>. u. SO 01.12., 16-21 Uhr, Christkindlmarkt<br />
musikal. umrahmt von „TriOrango“<br />
(SA) u. „Pete's Music Projects“ (SO), Wohlfühl-Therme,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
FR 06.12., 17:30 Uhr, Gemeinsamer Fackelzug<br />
von der evang. Johanneskirche zum<br />
Stadtplatz, 18 Uhr feierliche Eröffnung des<br />
Christkindlmarktes, Bad Griesbach-Altstadt<br />
SA 07. u. SO 08.12., 16-21 Uhr, Christkindlmarkt<br />
musikal. umrahmt von „TriOrango“<br />
(SA) u. „Helga von Hochstein“ (SO), Wohlfühl-Therme,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
SA 07. u. SO 08.12., 15-22 Uhr, Christkindlmarkt:<br />
17 Uhr, Nikolaus kommt! 18<br />
Uhr, Auftritt der Perchten und Haberer,<br />
Stadtplatz, Bad Griesbach-Altstadt<br />
Bayerbach<br />
RauReif: Ein außergewöhnlicher Markt im<br />
zauberhaft dekorierten Biergarten der Mühle<br />
mit viel Kunsthandwerk, Geschenkideen<br />
und Selbstgebasteltem.<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 15-23 Uhr, u. SO 17.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>-19 Uhr,<br />
„RauReif“ - der Wintermarkt im Biergarten,<br />
Gasthof zur Mühle<br />
Brunnenthal<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 19 Uhr, 9. Brunnenthaler Weinherbst,<br />
Aula Mehrzweckhalle<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Herbstkonzert des Musikvereins,<br />
Aula Mehrzweckhalle<br />
Geinberg<br />
SA 23./SO 24.<strong>11</strong>., ab 10 Uhr, Charity-Weihnachtsmarkt,<br />
Kochschule Durchham, Programm<br />
unter www.cookupkitchen.at<br />
SA 07.12., Adventmarkt am Pfarrplatz<br />
20 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
Hartkirchen am Inn<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 21 Uhr, „Start-It-Up-Party“ der<br />
Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing,<br />
„Gasthof Loher“ (Gewölbe)<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 18.30 Uhr, Totengedenken der<br />
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />
am Marktplatz, 19 Uhr, Gottesdienst<br />
SO 01.12., 9.30–17 Uhr, Nikolausmarkt des<br />
Trachtenvereins „D`Innviertler“, Marktplatz<br />
Kirchdorf am Inn<br />
Das 6. Soloprogramm vom Sacher ohne Torte<br />
ist fertig – im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
FR 22.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Fertig“ - das neue<br />
Kabarettprogramm von Mario Sacher, Wirt<br />
z‘Wimpling, Platz- und Kartenreservierung<br />
unter Tel. +43-7755-5055,<br />
Infos auf www.KIMM.at<br />
Mining<br />
SA 30.<strong>11</strong>., Adventskranzweihe, Pfarrkirche<br />
SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., Perchtenlauf, Schloss<br />
Frauenstein<br />
Neuhaus am Inn<br />
SA 02.<strong>11</strong>., 8-13 Uhr, Flohmarkt, Festplatz<br />
Innlände<br />
Obernberg<br />
SO 09.<strong>11</strong>., 7-15 Uhr, Trödel- und Antik-Markt,<br />
Marktplatz<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 18.18 Uhr, Faschingsauftakt mit<br />
Gemeindestürmung, Marktplatz<br />
SA 23./SO 24.<strong>11</strong>., ab <strong>11</strong> Uhr, Rom. Kathreinu.<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Burggelände<br />
mit Perchtenlauf und Kutschenfahrten<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Lesung „Winterleiten“ -<br />
Erzählungen aus dem Kobernaußerwald von<br />
Johann Hermandinger, Pfarrhof, Spenden<br />
erbeten<br />
Kirchham<br />
FR 08.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Eigentlich bin ich ja Tänzer“<br />
- Klavier-Kabarett mit Daniel Helfrich,<br />
Kleinkunstbühne im Kartoffelkeller<br />
Auch der Kabarettist Philipp Weber kauft<br />
Dinge, die er nicht braucht, um Leute zu<br />
beeindrucken, die er nicht mag. Da ist was<br />
dran.<br />
SA 07.12., 20 Uhr, „WEBER N°5: Ich liebe ihn!“<br />
- Solo-Kabarett mit Philipp Weber, Kleinkunstbühne<br />
im Kartoffelkeller<br />
Kößlarn<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Martinsumzug, Marktplatz<br />
SA 30.<strong>11</strong>./SO 01.12., Adventmarkt, Kirchhof<br />
DO 05.12., 17 Uhr, Nikolausmarkt, Kirchhof<br />
Mettmach<br />
Damen<br />
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GORE-TEX Stiefel<br />
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21
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
Pfarrkirchen<br />
SA 02.<strong>11</strong>., ab 9 Uhr, „Verschenkemarkt“,<br />
Stadtplatz<br />
SA 02., 20 Uhr u. SO 03.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Jahreskonzert<br />
der Trachtenblaskapelle Pfarrkirchen,<br />
Aula Gymnasium<br />
MI 06.<strong>11</strong>., Job- und Praktika-Messe, European<br />
Campus Rottal-Inn<br />
FR 08.<strong>11</strong>., Schafkopfturnier, Schützenhaus<br />
der Stockschützen, Grub<br />
Ein „Bodschamperl“ steht im Mittelpunkt<br />
beim diesjährigen Theaterstück der Kolping<br />
Theatergruppe.<br />
FR 8./15. u. SA 9./16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, SO 17.<strong>11</strong>.,<br />
14.30 Uhr, Theater im Kolpingsaal<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Uhr, Faschingseröffnung<br />
des Narrenkobels, Stadtplatz<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 17 Uhr, „Kinderhilfe in Bolivien“,<br />
Kinderuni im European Campus, ohne<br />
Anmeldung, keine Kosten!<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 23 Uhr, Kleinstadtklänge - Hr.Klotz<br />
(Wannda, Bahnwärter Thiel) und F.Lomax<br />
geben Gas wie zu den besten Bogalektrik-<br />
Zeiten, Club Bogaloo<br />
SO 17.<strong>11</strong>., 9-16 Uhr, Tierschutztombola mit<br />
Flohmarkt, Spitalplatz 2, Mehrzweckraum<br />
DO 21.<strong>11</strong>., Opferungsmarkt, Stadtplatz<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 21 Uhr, „Rock im Bogaloo“ mit „Call<br />
It A Wasteland“ und „Since April“ aus München<br />
sowie „RoR - Reflection Of Reality“ aus<br />
Burghausen, Club Bogaloo<br />
FR 06.12., 20.30 Uhr, „Psychodelic Rock<br />
Night“ mit Andromeda Strain (DE) & Green<br />
Coloured Sun (AT), Club Bogaloo<br />
Pocking<br />
Jeden Montag: 16-17.30 Uhr, Malen und<br />
Zeichnen für Kinder ab 4 Jahre, 18-20 Uhr<br />
für Erwachsene und junge Leute, Anm.: +49-<br />
152-53846801, www.marcel-bader.de,<br />
www.deinatelier-pocking.de<br />
Jeden Montag: 19.30-21 Uhr, Tai-Chi-Training<br />
und Qi Gong-Training für Jedermann, Tai-<br />
Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />
8531-12646 oder +49-8531-8903<br />
Jeden Dienstag: 14 Uhr, Seniorentreff im<br />
Pfarrzentrum, Wolfinger Straße 5, Infos:<br />
Bärbl Danner, +49-8531-1517<br />
Jeden Dienstag: 20 Uhr, Boogie-Training, Tai-<br />
Chi-Halle, Indlinger Straße 14b, Infos: +49-<br />
8531-12902<br />
Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />
ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />
14b, Info: +49-8531-8938<br />
Jeden Mittwoch: 19-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />
Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Info:<br />
+49-151-64968682 oder +49-8531-510590<br />
Jeden Mittwoch: 19-20 Uhr, Anti-Stress-<br />
Kreistanz, SiJu – Dein Raum für Gesundheit,<br />
Passauer Straße 32, Nur nach Anm.: +49-<br />
160-3545447, klang-heilpraxis@email.de<br />
Jeden Donnerstag: 13-17 Uhr, Kleidertafel für<br />
Bedürftige sowie Spendenannahme, Evangelische<br />
Freikirche Pocking, Christliches Zentrum,<br />
Zeller Straße 2, Info: +49-173-905769<br />
Jeden Donnerstag: 17-19 Uhr, Malen und<br />
Zeichnen für Kinder und Junioren ab 6 Jahre,<br />
Anm.: +49-152-53846801, www.marcelbader.de,<br />
www.deinatelier-pocking.de<br />
Jeden Freitag 18.30-19.30 Uhr, Intensiv-Yoga,<br />
MeinStudioA, Rottau <strong>11</strong>, info@yogafitness.org,<br />
Info: +49-160-96226088<br />
Jeden Freitag ab 19 Uhr, Schießen für Pistole,<br />
Luftgewehr, Auflageschießen f. Senioren.<br />
Schießen für Kinder und Jugendliche unter<br />
Anleitung, Schützenheim Pocking. Info:<br />
Christa Winter - Tel. +49-8531 310149<br />
Jeden Freitag: 20.30-22 Uhr, Tanzkreis für<br />
Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen, Infos:<br />
+49-151-64968682 oder +49-8531-51059<br />
Jeden Sonntag: 13.30 Uhr, Tierfütterungsrundgänge<br />
am Sternenhof für Kinder und<br />
Erwachsene, Infos: +49-8531-135709-0<br />
Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />
für Erwachsene, Tai-Chi-<br />
Halle, Infos: +49-8531-41370 oder<br />
www.tscpocking.de<br />
SO 03.<strong>11</strong>., 9–<strong>11</strong> Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />
und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />
Hof“, Infos bei Karl-Heinz Huber: +49-<br />
8531-134138<br />
SO 03.<strong>11</strong>., 10 Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />
Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />
MO 04.<strong>11</strong>., 13 Uhr, Offene Jubiläumsfeier „35<br />
Jahre Infostammtisch für Blinde und Sehbehinderte“<br />
ab 14 Uhr Hilfsmittelausstellung<br />
wie Bildschirmlesegerät, elektronische Leselupe,<br />
u.ä., Gäste herzlich willkommen,<br />
„Gasthaus Pfaffinger“, Oberindling<br />
DI 05.<strong>11</strong>., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff, „Pockinger<br />
Hof“<br />
Nicole in der Stadthalle: „12 Punkte“ heißt<br />
die aktuelle CD, auf der Deutschlands erste<br />
Gewinnerin des Eurovision Song Contest<br />
(ESC) ihre persönlichen ESC-Lieblingssiegertitel<br />
singt.<br />
DI 05.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Volksschlagerparadies<br />
Live“ mit Willy Lempfrecher, Geraldine Olivier,<br />
Herzpiloten und Nicole, Stadthalle<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 10–15 Uhr, Gebrauchtskimarkt des<br />
Skiclub Pocking, Stadthalle (Anlieferung: FR<br />
18-20 Uhr)<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Uhr, Faschingsauftakt der<br />
Faschingsgesellschaft Pocking e.V., Rathaus-<br />
Atrium<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 15 Uhr, „Online Banking – Einsteigerkurs<br />
für Senioren (für Kunden und Nichtkunden),<br />
Sparkasse, Geschäftsstelle Simbacher<br />
Straße 14, Anmeldung unter<br />
seniorennachmittag@sparkasse-passau.de<br />
oder persönlich in der Geschäftsstelle<br />
Pocking<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung,<br />
Stadthalle<br />
DI 12.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Bürgerversammlung<br />
„Landgasthof Resch“, Schönburg<br />
DI 12.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde<br />
zum Erfahrungsaustausch,<br />
„Pockinger Hof“<br />
MI 13.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „Der Weg zur AV-Show“ -<br />
Thema: Spielzeug, Mittelschule, www.fotofreunde-pocking.de<br />
Der Kreiskulturpreisträger Friedrich Hirschl<br />
liest aus seinem inzwischen acht Lyrikbände<br />
umfassenden Werk.<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Autoren-Lesung mit Friedrich<br />
Hirschl, Stadtbücherei<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, „Jedes Haferl kriagt an<br />
Deckl“ - Theateraufführung der Laienbühne<br />
Pocking, Stadthalle, weitere Termine: FR<br />
22./SA 23.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr und SO 24.<strong>11</strong>., 15<br />
Uhr<br />
FR 22.-SO 24.<strong>11</strong>. „TaKeTiNa“ – Workshop mit<br />
Erhard Lütkebohle, Kultursaal „Alte Schule“,<br />
Anm. u. Infos: +49-521-895520<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 16.30 Uhr, Totengedenken der<br />
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />
Pocking TP: Bahnhofstraße, 17<br />
Uhr, Gottesdienst<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 18.45 Uhr, Totengedenken der<br />
Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />
Schönburg am Dorfplatz, 19 Uhr,<br />
Gottesdienst<br />
MO 25.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />
für alle ehrenamtlich Tätigen bzw.<br />
am Ehrenamt Interessierten - Tagesstätte<br />
der AWO, Indlinger Straße 22<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Klavierkonzert der Schüler/innen<br />
von Frau Ackbarow, Kultursaal<br />
„Alte Schule“<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 14–20 Uhr, Wiesenweihnacht -<br />
Benefiz-Adventsmarkt des Gartenbau- und<br />
Ortsverschönerungsvereins, stimmungsvoller<br />
Budenzauber mit weihnachtlichen<br />
Dekoideen und Schmankerln, Streuobstwiese,<br />
Haidzinger Straße<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Nikolausmarkt neben dem<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Aufführung des Rottaler<br />
VHS-Balletts, Stadthalle<br />
SO 01.12., 9–<strong>11</strong> Uhr „Tauschtag“ des Briefmarken-<br />
und Münzsammlerclubs, „Pockinger<br />
Hof“<br />
SO 01.12., 9.30–18 Uhr, Christkindlmarkt der<br />
kirchlichen Verbände mit Besuch des Heiligen<br />
Nikolaus mit seinen Engerln, Kirchplatz<br />
SO 01.12., 10 Uhr „Imker-Stammtisch“ des<br />
Imkervereins Pocking, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling (Infos: 0049-8531-248898)<br />
22 www.thermenland-magazin.de
FREIZEITKOMPASS · Nov. <strong>2019</strong><br />
MO 02.12., 13 Uhr, Infostammtisch (Gedankenaustausch)<br />
für blinde und sehbehinderte<br />
Bürgerinnen und Bürger, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling<br />
MO 02.12., 18 Uhr, Adventskonzert der Kreismusikschule,<br />
Kultursaal „Alte Schule“<br />
DI 03.12., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff, „Pockinger<br />
Hof“<br />
DI 03.12., 20 Uhr, Volkstanzübungsabend<br />
(Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!),<br />
Vereinsraum „Alte Schule“<br />
DO 05.-SO 08.12., Pockinger Weihnachtsmarkt,<br />
Kirchplatz<br />
DO 05.12., 19 Uhr, „Die klingende Bergweihnacht“,<br />
volkstümliche Weihnachtsrevue mit<br />
Anita und Alexandra Hofmann, Feldberger,<br />
Robin Leon und Hansy Vogt, Stadthalle<br />
Reichersberg<br />
FR 15.<strong>11</strong>., 19 Uhr, Konzert des Musikvereins<br />
Antiesenhofen-Reichersberg, Stiftskirche<br />
SA 16./SO 17.<strong>11</strong>., ab 9.30 Uhr, 14. Kunsthandwerksmarkt<br />
Stift Reichersberg<br />
SA 30.<strong>11</strong>., ab 15 Uhr, Reichersberger Lichteinschaltfeier<br />
mit regionalem Adventmarkt<br />
und Adventskranzweihe im Stift<br />
DI 03.12., 19.30 Uhr, Räucherabend mit Brigitte<br />
Gaisböck, Pfarrheim<br />
Rotthalmünster<br />
Jeden Freitag, 17 Uhr, Jugendtreff, Simbacher<br />
Str. 21<br />
MO <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., <strong>11</strong>.<strong>11</strong> Uhr, Faschingsauftakt der<br />
Narrhalla, Marktplatz<br />
SA 23. ab 17 Uhr,/SO 24.<strong>11</strong>., ab 13 Uhr, Nikolausmarkt,<br />
Marktplatz<br />
Ruhstorf<br />
SO 03.<strong>11</strong>., Tag der Familie mit Trödelmarkt<br />
und Kinderhüpfburg, Pellet-Zentrum, Sulzbach/Inn<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 19 Uhr, „De Stianghausratschn“ -<br />
Kabarett mit Roswitha Spielberger, Pfarrzentrum<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Benefizkonzert, Marienkirche<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 15-21 Uhr, Adventmarkt, Rathausplatz<br />
u. Schulplatz<br />
Schärding<br />
„Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre“<br />
- Für Alex Kristan eine Initialzündung zum<br />
Ungehorsam und Rebellentum, ein Ja zum<br />
Leben ohne Limit - da wird’s lebhaft!<br />
DI, 05.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Lebhaft“ - neues Kabarett<br />
mit Alex Kristan, Kubinsaal<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 9-<strong>11</strong> Uhr, „Storchencafé“ Infoveranstaltung<br />
rund um das Thema Geburt, Klinikum,<br />
Eintritt frei<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 10-12 Uhr, Kostenlose Spezialführung<br />
„Schärding im Mittelalter“, Treffpunkt<br />
Christophorusbrunnen, Anm. Tel: +43-7712-<br />
4300-0 o. stadtarchiv@schaerding.ooe.gv.at<br />
SA 09.<strong>11</strong>., 10-12 Uhr, Herbstkonzert der<br />
Stadtkapelle Schärding, Kubinsaal<br />
SA 09.<strong>11</strong>., Boogie Woogie Party, Wirtshaus<br />
Kreuzberg<br />
SO 17.<strong>11</strong>., <strong>11</strong> Uhr, Kammermusik-Matinee<br />
mit dem Forellenquintett und Notturno von<br />
Franz Schubert sowie Mozarts Klaviertrio in<br />
C-Dur, Kubinsaal<br />
Gewohnt erstklassig flitzen Stermann &<br />
Grissemann, die „eigentlich zu gut für’s<br />
Fernsehen“ (John Cleese) sind, durch den<br />
selbst gesteckten Gag-Slalom.<br />
MI 20.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Gags, Gags, Gags!“ – das<br />
neue Programm des Kabarett-Duos Stermann<br />
& Grissemann, Kubinsaal<br />
SA 23.<strong>11</strong>., Schärdinger Literaturtag: 15 Uhr:<br />
Lesung Erich Hackl: Im Leben mehr Glück;16<br />
Uhr: Lesung Maria Eliskases: Der Olivenkern;17.15<br />
Uhr: Sofia Breustedt: „Ich habe<br />
ein ganz tolles Glück!“ - Briefe aus dem Warschauer<br />
Ghetto, gelesen von Iris Gumpenberger,<br />
mit einem Kommentar von Helga<br />
Hofer, Festsaal der Volksbank Schärding<br />
SA 23. u. 30.<strong>11</strong>., 17 Uhr, Stadtführung im<br />
Lichterzauber von Schärding, Treffpunkt<br />
Christophorusbrunnen, Anm. Tel: +43-7712-<br />
4300-0 o. stadtarchiv@schaerding.ooe.gv.at<br />
SA 23.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Immer wieder“ - Album-<br />
Release-Tour des Wiener Singer/Songwriters<br />
Wenzel Beck & Band, Kubinsaal<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 14.30 Uhr, „Kinder, Keks & Kabarett“<br />
- Schärdinger Kinder spielen Texte und<br />
Theaterstücke von Monika Krautgartner.<br />
Kubinsaal<br />
Ausstellung in der Wohlfühl-Therme<br />
Kunst spricht von Seele zu Seele<br />
Dieses Zitat von Oscar Wilde haben sich drei Künstlerinnen aus Oberösterreich<br />
zum Motto erkoren, die sich zur Künstlerinnengruppe „Die<br />
Quelle“ zusammengeschlossen haben und bis Mitte November <strong>2019</strong> in<br />
der Eingangshalle der Wohlfühl-Therme in Bad Griesbach ihr Bilder ausstellen.<br />
Zur Gruppe gehört Petra Rader aus Kopfing, die bevorzugt<br />
gegenständlich, gerne in Acryl oder Öl arbeitet. Stilistisch sind ihre Werke<br />
dem expressiven Realismus zuordenbar, die flächige Malweise erinnert<br />
z.T. auch an den Fauvismus.<br />
Irene Bergner-Oberndorfer ist bildende Künstlerin, Maltherapeutin und<br />
Psychotherapeutin in Andorf. Ihre Bilder orientieren sich am Gegenständlichen.<br />
Die Farb- und Formgebung ist subjektiv verfremdet. Sie<br />
könnte dem fantastischen Realismus zugeordnet werden. Schließlich<br />
gehört noch Gabriele Wagner aus Zell an der Pram zur Gruppe. Sie<br />
bevorzugt derzeit Acryl- und Ölmalerei und einen realistischen Malstil.<br />
Auf dem Dachboden der Garage seiner<br />
Eltern findet Stefan Waghubinger den, der er<br />
mal war, den, der er mal werden wollte, und<br />
den, der er ist.<br />
MI 27.<strong>11</strong>., 20 Uhr, „Jetzt hätten die guten Tage<br />
kommen können“ – nachdenkliches Selbsterkenntnis-Kabarett<br />
mit Stefan Waghubinger,<br />
Kubinsaal<br />
DO 28.<strong>11</strong>., 8-12 Uhr, Kekslermarkt der Goldhaubenfrauen,<br />
Oberer Stadtplatz<br />
FR 29.<strong>11</strong>., 16-18 Uhr, „Kunst für Kinder“ -<br />
zauberhaftes Schattentheater, Lesung und<br />
verschiedene Basteleien, dazu Kekse und<br />
Kinderpunsch, Familien u. Sozialzentr. FIM<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 18 Uhr, Weihnachtskonzerte der<br />
Lions Band bei der Punschzeit, Oberer Stadtplatz,<br />
Eintritt frei<br />
Mit ihrem A-Capella-Gesang habend die britischen<br />
Vokalartisten „Flying Pickets“ seit<br />
ihrem Welthit „Only You“ sämtliche Trends<br />
und Moden der Popmusik überstanden.<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Flying Pickets X-MAS-Tour<br />
<strong>2019</strong>, Kubinsaal<br />
Schmidham<br />
SO 24.<strong>11</strong>., 14 Uhr, Christkindlmarkt, Dorfpl.<br />
Suben<br />
SA 16.<strong>11</strong>., 20 Uhr, Herbstkonzert, Musikkapelle<br />
Suben, Veranstaltungssaal<br />
SO 01.12., 18 Uhr, 50. Subener Advent mit<br />
dem „Chorus Subito“, Ehem. Stiftskirche<br />
Wernstein<br />
SA 30.<strong>11</strong>., 19.30 Uhr, Herbstkonzert der<br />
Musikkapelle, Union-Halle<br />
Kreativ in der Gruppe: Gabriele Wagner, Irene Bergner-Oberndorfer,<br />
Petra Rader.<br />
Foto: Wohlfühl-Therme<br />
23
RAT & TAT<br />
Medienzentrale berät bei zunehmender Konfrontation mit Sex in den Medien<br />
Wie erkläre ich das meinem Kind?<br />
Was tun, wenn man beim gemeinsamen<br />
Fernsehen mit der Familie mitten<br />
am Tag auf Werbung für Sexspielzeug<br />
stößt? Müssen Kinder schon im Grundschulalter<br />
wissen, was ein Orgasmus<br />
ist? Wie geht man damit um, wenn auf<br />
dem Schulhof Sexvideos die Runde<br />
machen und der Nachwuchs Fragen<br />
stellt? Diese und andere Fragen zum<br />
Umgang mit Darstellungen von Sexualität<br />
in den Medien beschäftigen viele<br />
Eltern. Eine neue Broschüre der Bayerischen<br />
Landeszentrale für neue Medien<br />
(BLM)und der Aktion Jugendschutz Bayern<br />
gibt Eltern praktische Tipps zum<br />
Umgang mit Sexualität in den Medien.<br />
Plötzlich konfrontiert<br />
„Für viele Zuschauer ist es eine Herausforderung<br />
oder auch ein Ärgernis, wenn<br />
sie im Tagesprogramm – beispielsweise<br />
ihres Lieblingssenders – mit entsprechenden<br />
Inhalten unvermittelt und<br />
zusammen mit ihren Kindern konfrontiert<br />
werden“, erklärt Siegfried Schneider,<br />
Präsident der Landesmedienzentrale<br />
BLM. „Wir wissen das aus<br />
zahlreichen Bürgerbeschwerden.“ Hier<br />
soll nun die neue Broschüre von BLM<br />
und Aktion Jugendschutz Bayern „Wie<br />
erkläre ich das meinem Kind? Darstellungen<br />
von Sexualität in den Medien“<br />
weiterhelfen.<br />
Mehr Sex in den Medien<br />
Darstellungen von Sexualität in den<br />
Medien haben zugenommen, sowohl<br />
im Rundfunk als auch im Internet.<br />
Heranwachsende sind in unserer von<br />
Medien geprägten Gesellschaft heute<br />
stärker damit konfrontiert als früher.<br />
Kinder befinden sich noch in der Entwicklung,<br />
das Thema Sexualität macht<br />
sie neugierig und sie suchen auch in<br />
den Medien nach Orientierung. Manche<br />
Darstellungen von Sexualität amüsieren<br />
Kinder, andere können für sie<br />
schwer einzuordnen sein, sie ängstigen<br />
oder verunsichern.<br />
Selbst aktiv werden<br />
Wenn die Medienaufsicht Verstöße<br />
gegen den Jugendschutz feststellt,<br />
ergreift sie Maßnahmen gegen die<br />
Anbieter der Medien. Manchmal verletzen<br />
Medieninhalte aber die persönlichen<br />
Grenzen von Menschen, ohne<br />
dass gegen Gesetze verstoßen wird.<br />
Dann liegt es an den Eltern ihre Kinder<br />
auf den richtigen Umgang damit vorzubereiten.<br />
Das neue Heft gibt Eltern und<br />
Erziehenden von Kindern bis etwa 12<br />
Jahren verschiedene Anregungen für<br />
den Medienalltag. Sie können das für<br />
sie Passende daraus auswählen.<br />
Was Eltern tun können<br />
Grundsätzlich ist für Kinder wichtig:<br />
Ihr Interesse am Thema muss ernst<br />
genommen werden und sie sollten Antworten<br />
auf ihre Fragen erhalten. Zu<br />
welchem Zeitpunkt und in welcher<br />
Form, ist aber Sache der Eltern. So kann<br />
man entweder kurze Antworten geben<br />
– dies reicht Kindern oft schon aus –<br />
oder die Gelegenheit für ein Aufklärungsgespräch<br />
nutzen. Wem das persönliche<br />
Gespräch mit dem Nachwuchs<br />
schwerfällt: Auch altersgerechte<br />
Bücher zum Vor- oder Selberlesen<br />
sowie CDs und Hörbücher können eine<br />
Möglichkeit sein. Diese Tipps und mehr<br />
finden sich im Kapitel „Was können<br />
Eltern tun?“<br />
Gesetze in Kurzform<br />
In weiteren Kapiteln werden wesentliche<br />
Entwicklungsstufen von Kindern in<br />
Bezug auf Medien und Sexualität aufgezeigt,<br />
die Aufgaben der Medienaufsicht<br />
und der Medienanbieter kurz<br />
beleuchtet und die wichtigsten Gesetze<br />
zum Thema steckbriefartig zusammengefasst.<br />
Kästen mit Tipps und Hintergrundinformationen<br />
erleichtern das<br />
Lesen. Ein Stichwortverzeichnis hilft<br />
bei der schnellen Suche nach konkreten<br />
Themen.<br />
Per Post oder Download<br />
Die Broschüre „Wie erkläre ich das meinem<br />
Kind? Darstellungen von Sexualität<br />
in den Medien - Informationen für<br />
Eltern“ der BLM und der Aktion Jugendschutz,<br />
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.<br />
gibt es ab sofort hier zum Download:<br />
https://tinyurl.com/TLM-Vorsicht-Sex<br />
In Bayern kann sie zusätzlich kostenfrei<br />
als gedruckte Version bestellt werden.<br />
Per Telefon +49-89-63808-323 oder im<br />
Internet unter:<br />
https://tinyurl.com/TLM-Vorsicht-Sex-Heft<br />
BLM/sam<br />
Graphiken: BLM<br />
24 www.thermenland-magazin.de
RAT & TAT<br />
Verbraucherschützer warnen vor falschen Service-Anrufen<br />
Hallo, hier Microsoft: Bei Anruf 250 Euro<br />
„Hatten Sie auch schon einmal einen<br />
Microsoft-Mitarbeiter am Telefon, der<br />
Ihnen helfen wollte, Viren von Ihrem<br />
Computer zu löschen?“ fragt die Verbraucherzentrale<br />
Hamburg ganz akut<br />
die Konsumenten und warnt: „Achtung,<br />
hier sind Betrüger am Werk! Am<br />
Ende werden Sie nur zur Kasse gebeten!<br />
Zurzeit melden sich besonders viele<br />
Betroffene bei uns.“<br />
Immer wieder erhalten Verbraucher<br />
Telefonanrufe von vermeintlichen<br />
Microsoft-Mitarbeitern, die helfen wollen<br />
ein Computerproblem zu beheben.<br />
Doch am Ende werden die Betroffenen<br />
nur zur Kasse gebeten. Die Masche ist<br />
bekannt als „Microsoft-Technical-<br />
Support Calls“. Die Staatsanwaltschaft<br />
ermittelt bereits.<br />
Abgezockt von Microsoft?<br />
„Die Betrüger rufen Sie direkt an und<br />
geben vor, Mitarbeiter einer Softwarefirma<br />
zu sein“, wart Microsoft selbst vor<br />
den Anrufen. „Sie können sogar die<br />
angezeigte Rufnummer so fälschen,<br />
dass die gültige Supportnummer eines<br />
vertrauenswürdigen Unternehmens<br />
angezeigt wird.“ Die Anrufer behaupten,<br />
dass die persönlichen Computer<br />
der Verbraucher beispielsweise mit<br />
Viren oder Trojanern infiziert sind und<br />
sie diese Computerprobleme beheben<br />
sollen. Folgt der Betroffene den Anweisungen<br />
per Telefon und spielt eine Software<br />
zur Fehlerbehebung auf den PC,<br />
erhalten die Betrüger direkten Zugang<br />
zu dessen Computer.<br />
Microsoft erhält durchschnittlich 10.000 Kundenbeschwerden pro Monat über Betrug bei „Technical-<br />
Support Calls“ aus der ganzen Welt. Laut einer Studie haben bereits 2016 zwei von drei Befragten in<br />
den letzten 12 Monaten einen Betrug mit technischem Support erlebt. Graphik: bing/Microsoft<br />
Die Folge: Opfer sollen bis zu 250 Euro<br />
für eine angebliche Reparatur überweisen.<br />
Wird nicht gezahlt, drohen die<br />
Täter mit dem Löschen von Computerdaten,<br />
sperren den Zugriff oder kapern<br />
den Rechner gänzlich und verschaffen<br />
sich Zugang zu sensiblen Daten wie<br />
Kontoverbindungen und Passwörtern.<br />
So schilderte eine Betroffene den Verbraucherschützern<br />
ihre Erlebnisse wie<br />
folgt:<br />
„Heute, am 5. September, habe ich bis<br />
16 Uhr allein 5 Anrufe erhalten, die<br />
angeblich von Windows sind. Vor ein<br />
paar Monaten war ich darauf reingefallen,<br />
hatte den Anruf angenommen, die<br />
Anrufenden angebliche schädliche<br />
Viren von meinem Computer entfernen<br />
lassen. Zum Glück habe ich keine Visacard,<br />
so dass ich keine Bankverbindung<br />
angeben konnte. Aus Ärger wurde mein<br />
PC mit einem Passwort gesperrt. Ich<br />
musste ihn in einen Computerladen<br />
bringen, wo man die Dateien gottlob<br />
sichern konnte. Aber es war selbst für<br />
die Profis in dem Laden nicht ganz einfach.<br />
Nun sind die Kriminellen also<br />
wieder aktiv.“<br />
Die Verbraucherzentrale rät:<br />
• Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten,<br />
beenden Sie das Telefongespräch<br />
sofort.<br />
• Trennen Sie Ihren Computer so<br />
schnell wie möglich vom Internet,<br />
wenn die Software bereits darauf<br />
installiert wurde.<br />
• Geben Sie den Rechner dann an Profis,<br />
um ihn genau überprüfen zu lassen.<br />
• Ändern Sie sofort wichtige Zugangsdaten<br />
und Passwörter, beispielsweise<br />
für das Online-Banking oder Mail-<br />
Accounts.<br />
• Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei.<br />
Notieren Sie sich dafür die Nummer<br />
des Anrufers.<br />
sam<br />
Die Druckerei dahoam.<br />
Die PASSAVIA steht weltweit für höchste<br />
Ansprüche und brillante Druckergebnisse.<br />
Als „Druckerei dahoam“ verstehen wir uns<br />
außerdem als zuverlässiger Arbeitgeber,<br />
festverwurzelt in Passau.<br />
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PASSAVIA<br />
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25
RAT & TAT<br />
GTÜ-Test: Acht „Alleskönner“ der Dimension 205/60 R16 im Vergleich<br />
Ganzjahresreifen besser als ihr Ruf<br />
Weil die Winter immer milder werden<br />
und der Wechsel viele Autofahrer<br />
nervt, werden Ganzjahresreifen immer<br />
beliebter. Allein im vergangenen Jahr<br />
erzielten die „Alleskönner“ ein Verkaufsplus<br />
von zehn Prozent. Doch sind<br />
sie auch eine gute Wahl? Die GTÜ hat<br />
gemeinsam mit dem ACE Auto Club<br />
Europa und dem österreichischen<br />
ARBÖ acht Allwetterreifen der Dimension<br />
205/60 R16 einem Härtetest unterzogen.<br />
Das Ergebnis: Bis auf einen Kandidaten<br />
sind alle getesteten Ganzjahrespneus<br />
durchaus eine Alternative<br />
zu Winterreifen.<br />
Die GTÜ hat die Allwetterreifen im<br />
Winter auf Eis und Schnee im grimmig<br />
kalten Norden Finnlands und im Sommer<br />
auf nasser und trockener Fahrbahn<br />
im warmen Österreich ausgiebig<br />
getestet. Acht handelsübliche Pneus,<br />
passend für diverse Hochdachkombis,<br />
Kompakt- und Mittelklasse-Pkw, wie<br />
Audi A4, BMW 3er, Hyundai i40, Mercedes<br />
C-Klasse oder VW Sharan mussten<br />
ihr Können beim Bremsen auf Schnee<br />
und beim Handling auf trockener wie<br />
nasser Fahrbahn unter Beweis stellen.<br />
Testsieger für jede Jahreszeit<br />
Als klarer Testsieger mit der Note „sehr<br />
empfehlenswert“ ging der Continental<br />
AllSeasonContact (464,- € für vier<br />
Reifen) durchs Ziel. Dicht gefolgt von<br />
den Mitbewerbern Fulda Multicontrol<br />
(420,- €), Goodyear Vector 4Seasons G2<br />
(464,- €), Nokian Weatherproof (424,-<br />
€), Hankook Kinergy 4S 2 (416,- €),<br />
Michelin Crossclimate+ (500 €) und<br />
Bridgestone Weather Control (468 €) –<br />
alle mit dem GTÜ-Testurteil „empfehlenswert“.<br />
Lediglich beim Nexen Nblue<br />
4Season (344,- EUR) lautet das Urteil<br />
nur „bedingt empfehlenswert“, denn<br />
er kann in keiner Testkategorie überzeugen.<br />
Eine sichere Kombination aus Winterund<br />
Sommerreifen ist der Continental<br />
Allseason (siehe Ergebnistabelle). Er<br />
schafft den Spagat zwischen den unterschiedlichen<br />
klimatischen Verhältnissen<br />
der vier Jahreszeiten am besten,<br />
auch wenn er bei der Traktion auf<br />
Schnee etwas schwächelt. Sein Fahrund<br />
Bremsverhalten dagegen ist auf<br />
dem Niveau der beiden als Referenz<br />
getesteten reinen Sommer- und Winterreifen.<br />
Der zweitplatzierte Fulda<br />
Multicontrol lässt bei Traktion und<br />
Bremsweg auf Schnee und Eis keine<br />
Wünsche offen, zeigt aber auf nasser<br />
Fahrbahn beim Bremsweg und Aquaplaning<br />
Schwächen. Dies wiederum<br />
beherrscht der drittplatzierte Goodyear<br />
Vector 4Seasons G2 recht gut, dafür ist<br />
Schnee und Eis nicht sein bevorzugtes<br />
Terrain. An den Ergebnissen der einzelnen<br />
Testdisziplinen ist gut zu erkennen,<br />
worauf die verschiedenen Hersteller<br />
bei der Entwicklung der Reifen den<br />
Fokus gelegt haben und mit welchen<br />
Stärken die einzelnen Allwetterpneus<br />
ausgestattet wurden.<br />
GTÜ<br />
Ein Video zum GTÜ-Ganzjahrestest finden<br />
gibt es unter<br />
https://tinyurl.com/TLM-GJR-Test<strong>2019</strong><br />
26 www.thermenland-magazin.de
Am Frühstückstisch<br />
Sie, mit kornblumenblauen Augen die<br />
Kalbsleberwurst auf eventuelle Dickmacher<br />
musternd:<br />
„Die Chinesen wollen jetzt jeden und<br />
alles kontrollieren, sogar ihre Frauen.“<br />
Er, kurz an den Seitensprung mit einer<br />
rothaarigen Chinesin während seiner<br />
letzten Geschäftsreise nach Shanghai<br />
denkend und deshalb etwas beunruhigt:<br />
„Hoffentlich nicht.“<br />
Sie, eine gezuckerte Spalte rosa Pampelmuse<br />
kostend, doch ebenso an der Aufrechterhaltung<br />
einer für das Eheglück<br />
wichtigen frühmorgendlichen Unterhaltung<br />
interessiert:<br />
„Das Wasser auf der Erde wird auch<br />
immer weniger.“<br />
Er, in den Börsennotierungen vertieft<br />
und ein weichgekochtes Ei mit frisch<br />
gemörsertem Himalayasalz löffelnd,<br />
leicht nuschelnd:<br />
„Wieso auch? Doch daran sind wirklich<br />
die Chinesen schuld.“<br />
Sie, mit einem Perlmuttlöffel einen Pampelmusenkern<br />
aus ihrem Mund auf die<br />
Kaffeeuntertasse legend:<br />
„Wie meinst du denn das?“<br />
Er, nun im „<strong>Thermenland</strong>“ blätternd und<br />
fast gleichzeitig nach einer Semmel greifend:<br />
„Na ja, weil sie so viele sind.“<br />
Sie, mit dem Perlmuttlöffel an ihre<br />
strahlend weißen Vorderzähne tippend:<br />
„Du meinst, Chinesen trinken möglicherweise<br />
zu viel Tee?“<br />
Er, etwas unwirsch, weil er bereits die<br />
halbe Semmel mit Leberwurst bestrichen<br />
hat und die unbedingt dazugehörigen<br />
Cornichons vermisst:<br />
„Nein, das meinte ich eigentlich nicht.<br />
Nur weil sie einfach da sind, die Chinesen.“<br />
Sie, mit einer honiggelben Stoffserviette<br />
die hennaroten Lippen betupfend:<br />
„Wieso, weil sie einfach da sind? Das<br />
musst du mir schon näher erklären.“<br />
Er, einen Bissen Semmel mit Leberwurst,<br />
aber ohne die unbedingt dazu gehörigen<br />
Cornichons herunterschluckend:<br />
„Die Chinesen binden das Wasser.“<br />
Sie, ihren wohlgeformten Kopf, gekrönt<br />
von seidig schimmerndem blonden<br />
Haar, in voller Aufmerksamkeit hebend:<br />
„Wie, sie binden das Wasser?“<br />
Er, das „<strong>Thermenland</strong>“ sorgsam schließend,<br />
das Magazin auf den Servierwagen<br />
legend und anschließend mit erhobenem<br />
Zeigefinger dozierend:<br />
„Schau, mein Dummerchen, jeder<br />
Mensch besteht zu etwa sechzig Prozent<br />
aus Wasser. Setzen wir das durchschnittliche<br />
Körpergewicht eines Chinesen mit<br />
quer-STRICH<br />
fünfundfünfzig Kilo an, so wären das<br />
immerhin dreiunddreißig Liter pro Chinesen.<br />
Es gibt aber zirka zwei Milliarden<br />
von ihnen, also binden die Chinesen<br />
mindestens sechsundsechzig Milliarden<br />
Liter Wasser.“<br />
Sie, mittels eines hennaroten Fingernagels<br />
an ihrer Nase kniepelnd und angestrengt<br />
überlegend, ob seine Bemerkung<br />
„Dummerchen“ den Bezug ihres<br />
wöchentlichen Taschengeldes erhöhen<br />
könnte:<br />
„Ist das mehr, als in unseren Swimmingpool<br />
reingeht?“<br />
Er, im Griff nach der Preiselbeeren-Konfitüre<br />
innehaltend und mit leichtem<br />
Zucken an seiner linken graumelierten<br />
Schläfe:<br />
„Das ist sogar mehr als in allen Pockinger<br />
Baggerseen zusammen.“<br />
Sie, erstaunt ob solcher für sie unvorstellbaren<br />
Menge mit zarter Hand ihren<br />
Schwanenhals fassend:<br />
„Ja, und was machen wir da?“<br />
Er, mit dem Gedanken spielend, ebenfalls<br />
seine Hände würgend an ihren Hals<br />
zu legen:<br />
„Ganz einfach,<br />
sie nicht mehr<br />
grüßen, die Chinesen,<br />
diese chinesischen.“<br />
Hans-Dieter<br />
Heun<br />
Wellenbad in Chengdu (Stadt mit ca. 16 Millionen Einwohnern), Hauptstadt der Provinz Sichuan, VR China: Chinesen gehen nicht ins Freibad, sie sind das<br />
Freibad.<br />
Foto: YouTube<br />
27
SERVICE<br />
Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für den Herbst<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe: Sie glauben im November lieber an die<br />
schlechten Seiten im Menschen. Geben Sie dem<br />
anderen Geschlecht die Chance, Ihnen zu beweisen,<br />
dass der äußere Schein trügen kann. Es liegt an<br />
Ihnen, ob Sie sich von traditionellen Vorstellungen<br />
von Liebe frei machen für eine ganz neue Erfahrung.<br />
Körper: Wieder einmal werden Sie von körperlichen<br />
Beschwerden heimgesucht, die beim Arzt wundersa-<br />
merweise spurlos verschwinden. Viele stressbedingte<br />
Probleme, die viel Kopfarbeit fordern, äußern sich so<br />
und bringen Sie noch mehr zur Verzweiflung.<br />
Beruf: Überschätzen Sie Ihr Selbstbewusstsein nicht.<br />
Auch im Beruf neigen Sie dazu, dass alles auf Ihrem<br />
Mist gewachsen sein soll. Doch dieses Mal übernehmen<br />
Sie sich und die Blamage droht. Mehr Koopera-<br />
tion mit den Kollegen bringt das bessere Ergebnis.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe: Der kalte, trübe November lässt Sehnsucht<br />
nach Romantik aufkommen. Der Stier aber hat<br />
schlechte Laune und quengelt an allem und jedem<br />
herum. Nichts als Langeweile von der Küche bis ins<br />
Schlafzimmer. Vielleicht liegt es daran, dass immer<br />
alles nach Ihrem Kopf gehen muss.<br />
Körper: Ihr Wohlbefinden ist Ihnen sehr wichtig. Mit<br />
Massagen, Entspannungsbädern, Biokost und viel<br />
Flüssigkeit sind Sie dem täglichen Stress gewachsen<br />
und können auch den häuslichen Anforderungen<br />
locker entgegensehen.<br />
Beruf: Immer öfter haben Sie das Gefühl, dass Ihre<br />
Leistungen nicht angemessen geschätzt und belohnt<br />
werden. Machen Sie Ihren Vorgesetzten mit gut for-<br />
mulierten Äußerungen darauf aufmerksam, dass Sie<br />
eventuell einen Firmenwechsel in Betracht ziehen.<br />
Keine Angst, Ihr Boss weiß sehr genau, was er an<br />
Ihnen hat und wird Sie dann endlich gerecht ent-<br />
lohnen.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe: Der November wird nicht so trübsinnig und<br />
leer, wie Sie dachten. Egal, ob es sich um die Tages-,<br />
Nacht- oder Freizeitplanung handelt: Lassen Sie den<br />
Partner teilhaben. Es steht auch Ihnen nicht an die<br />
Stirn geschrieben, was Sie denken und fühlen.<br />
Körper: Nehmen Sie sich genügend Zeit, damit Ihr<br />
Körper, Geist und die Seele wieder eine Einheit wer-<br />
den und somit für Ihr inneres Gleichgewicht sorgen<br />
können. Ist alles im Lot, lässt sich das tägliche<br />
Arbeitspensum leichter bewältigen.<br />
Beruf: Sie haben Angst, dass etwas Wichtiges verges-<br />
sen wurde oder dass der Eindruck aufkommt, Sie<br />
wären mit der Situation überfordert und somit<br />
inkompetent. Planen Sie bei Ihren Terminen mehr<br />
Zeit ein und delegieren Sie Arbeiten - damit tun Sie<br />
nicht nur sich einen Gefallen.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe: Manche Diskussion ist überflüssig und belastet<br />
nur Ihre Beziehung. Es wird Zeit, Angefangenes zu<br />
einem guten Ende zu bringen, z.B. die große Liebe vor<br />
den Traualtar zu führen. Jetzt verzeiht er Ihnen auch,<br />
dass er in letzter Zeit so vernachlässigt wurde.<br />
Körper: Wasser ist ein gesundes, lebensnotwendiges<br />
Element. Zum darin Schwimmen für den Körper,<br />
getrunken für die Nieren – nur in den Beinen ist es<br />
nicht willkommen. Viel Bewegung und ein Termin<br />
beim Physiotherapeuten zur Lymphdrainage sorgen<br />
für Abhilfe.<br />
Beruf: Ihre Kollegen benehmen sich wie Kinder im<br />
Trotzalter. Sie wollen ihre Grenzen austesten. Lassen<br />
Sie sich davon nicht provozieren. Auf dem Weg die<br />
Karriereleiter hoch ist einigen jedes Mittel recht.<br />
Bevor es aber in Mobbing ausartet, führen Sie bereinigende<br />
Gespräche.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe: Das Wort „Glückssträhne“ beinhaltet auch die<br />
Endlichkeit des Zustands. Glück in der Liebe und im<br />
Spiel könnte Sie leicht übermütig werden lassen.<br />
Genießen Sie die Tage, in denen alles so klappt, wie<br />
Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />
Sie sich das vorstellen. Auf jeden Fall wird es ein<br />
beneidenswerter Monat.<br />
Körper: Sie haben akzeptiert, dass zu viele Schlemmereien<br />
nicht sehr gesund sind. Da fällt es Ihnen<br />
nicht schwer, sich selbst ein ausgiebiges Sport- und<br />
Diätprogramm aufzustellen, um gesundheitlichen<br />
Problemen vorzubeugen.<br />
Beruf: Es kann nicht immer vor Spannung knistern<br />
und den Job interessanter machen. Nützen Sie die<br />
ruhige Zeit, Detailarbeit zu leisten. Bearbeiten Sie<br />
endlich die Angelegenheiten, die Sie die letzte Zeit<br />
ganz hinten in der Schublade abgelegt haben.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe: Die Sterne meinen es gut mit Ihnen und es gibt<br />
keinen Grund, Trübsal zu blasen. Sie haben im<br />
November die besten Möglichkeiten beim anderen<br />
Geschlecht einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.<br />
Doch dafür müssen Sie unter die Leute. Je mehr,<br />
desto besser. Lassen Sie die Finger von Internet-Partnerbörsen!<br />
Dort können Sie nicht hinter die Fassade<br />
der Personen sehen.<br />
Körper: Etwas aus dem Gleichgewicht und ruhelos<br />
suchen Sie nach einer Möglichkeit, ausgeglichener zu<br />
werden. Auch die sportlichen Aktivitäten zeigen keinen<br />
Erfolg, wenn Sie nicht in Ihrer Mitte sind, damit<br />
sich Aktion und Ruhezeit die Waage halten. Professionelle<br />
Beratung hilft Ihnen weiter.<br />
Beruf: Da Sie sich nur die Arbeiten aussuchen, die<br />
Ihnen gut von der Hand gehen, und sich so den<br />
Arbeitstag erleichtern, brauchen Sie sich nicht zu<br />
wundern, wenn das Arbeitsklima leidet. Die Behauptung,<br />
dass nur die anderen rumzicken, sollten Sie<br />
ganz schnell wieder zurücknehmen.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe: Wenn es da jemanden gibt, den Sie auf sich<br />
aufmerksam machen wollen, müssen Sie sich von<br />
Gewohntem trennen. Machen Sie keine leeren Versprechungen.<br />
Sie werden es sonst nicht bemerken,<br />
wenn Sie jemand in eine Seifenblase setzt, die jederzeit<br />
platzen kann. Setzen Sie die rosa Brille ab, damit<br />
die Partnerschaft nicht unter falschen Voraussetzungen<br />
startet.<br />
Körper: Ungeduld ist derzeit ein ständiger Begleiter<br />
Ihrer Unternehmungen. Der Kampf dagegen führt zu<br />
Stress und Sie vergessen, auf sich selbst und Ihren<br />
Körper zu hören. Mehr Schlaf und frische Luft<br />
machen den Kopf frei. So können Sie alle Probleme<br />
leichter lösen und Pläne in die Tat umsetzen.<br />
Beruf: Sie befinden sich auf einem Höhenflug, weil Sie<br />
zur rechten Zeit am richtigen Ort sind. Heben Sie nur<br />
ja nicht ab, sonst nimmt Sie niemand mehr ernst.<br />
Sollte die Konzentrationskraft nachlassen, dann lassen<br />
Sie sich in den Pausen den Wind um die Nase<br />
wehen und suchen nicht im Kantinenessen nach<br />
Lösungen.<br />
Skorpion (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />
Liebe: Sie können im November endlich mutig über<br />
Ihre Sehnsüchte und Wünsche sprechen. Sie werden<br />
die richtigen Worte finden und Ihr Partner weiß Ihre<br />
Ehrlichkeit zu schätzen. Gemeinsam sind wir stark!<br />
Aber für seine Entscheidungen ist jeder selbst verantwortlich.<br />
Körper: Wenn Sie es sich erst einmal auf der Couch<br />
gemütlich gemacht haben, kommen Sie nicht leicht<br />
wieder aus dem Haus. Setzen Sie darum Termine für<br />
sportliche Aktivitäten gleich nach der Arbeit an. Pfefferminze<br />
- in allen Variationen, wie z.B. Tee, Öl oder<br />
Badezusatz - verhilft zum nötigen Elan.<br />
Beruf: Tragen Sie Vorschläge mit viel Charme aber<br />
ruhig vor. Lautstarke Argumente bringen nicht den<br />
erwünschten Erfolg. Auf Kritik reagieren Sie nicht gerade<br />
diplomatisch, was die Sache nicht leichter macht!<br />
Ihrem Vorgesetzten fällt aber auf, dass Sie sich voll einbringen<br />
und er wird es entsprechend honorieren.<br />
Schütze (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />
Liebe: Für den Schützen ist es allgemein leicht, die<br />
passenden Worte für jede Situation zu finden. Doch<br />
seine Gefühle bringt er nur selten wie gedacht über<br />
die Lippen. Greifen Sie einfach mal zu Feder und<br />
Papier und zeigen dem Partner mit einem altmodischen<br />
Liebesbrief, wie wichtig er Ihnen ist.<br />
Körper: Vergessen Sie nicht, die Reiseapotheke aufzufüllen<br />
und einzupacken, sonst kann es zu bösen<br />
Überraschungen im Feriendomizil kommen. Doch<br />
auch die zuhausegebliebenen Schützen sind anfällig<br />
für Infektionskrankheiten im Magen-Darmbereich.<br />
Beruf: Geben Sie Ihre jetzige Arbeit nicht an einen<br />
Kollegen weiter, der damit total überfordert sein wird.<br />
Nur, weil Ihr Chef versucht, Sie zu „erziehen“ und<br />
dauernd bevormundet, wären Sie am Ende der<br />
Sündenbock, da er ja Ihnen diese Arbeit übertragen<br />
hatte.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe: Wer sich keinen Umzug oder Urlaub leisten<br />
kann, sollte zur Abwechslung anfangen, die Wohnung<br />
zu renovieren. Damit die Motivation bis zum Ende<br />
reicht, nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor.<br />
Für Liebe, mit all ihren Freuden, sollte genügend Zeit<br />
übrig bleiben.<br />
Körper: Spiegel, die ein falsches Bild übermitteln,<br />
Kleidung, die Unförmiges in Form bringt, oder eine<br />
manipulierte Waage sind nicht sehr hilfreich, um<br />
gegen das Zuviel an Kilos anzugehen. Lassen Sie sich<br />
von einem Spezialisten einen gut durchdachten Diätplan<br />
aufstellen.<br />
Beruf: Vorsicht, wenn ein neuer Geschäftspartner<br />
hauptsächlich von Geld, Gewinn und finanziellen Einlagen<br />
spricht. Letzteres wird den größten Teil des Ver-<br />
trages ausmachen. Lassen Sie sich nicht ausnutzen.<br />
Halten Sie mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung<br />
nicht hinterm Berg. Und vergessen Sie den Joker<br />
nicht, den Sie sich für schlechte Zeiten aufbewahrt<br />
haben.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe: Ehrlichkeit sollten Sie nicht nur bei anderen<br />
schätzen. Für Sie ist es vielleicht ein Spiel oder Sie<br />
reden sich ein, dass es so stressfreier ist. Aber gegen-<br />
über den zwei Personen, zwischen denen Sie hin und<br />
her pendeln, ist es wohl mehr als unfair. Spätestens<br />
zu den Feiertagen sollten Sie sich entschieden haben.<br />
Sonst wird´s problematisch.<br />
Körper: Letzten Monat hatten Sie nicht viel Zeit für<br />
regelmäßige Mahlzeiten. Doch das lässt sich jetzt<br />
nicht mehr nachhole. Schon gar nicht mit Süßig-<br />
keiten und Fast Food. Einfach wieder Regelmäßigkeit<br />
einführen und der Körper wird Ihnen dankbar sein.<br />
Beruf: Gerecht und fair gegenüber Kollegen erledigen<br />
Sie Ihr Pensum. Auch, wenn es Ihnen nicht gerade<br />
leicht fällt, sollten Sie langsam anfangen, sich den<br />
verdienten Respekt zu verschaffen. Sie werden von<br />
einer Person Unterstützung erhalten, von der Sie es<br />
nie erwartet hätten.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe: Eine lange Reise, um den ganzen Stress hinter<br />
sich zu lassen, ist derzeit nicht möglich. Übermitteln<br />
Sie Kollegen und Freunden glaubhaft, dass Sie in Ihrer<br />
Freizeit nicht zu erreichen sind. Nur so haben Sie die<br />
Zeit, Ihrem Partner zu beweisen, dass er Ihnen wichtig<br />
ist.<br />
Körper: Eigentlich könnten Sie Bäume ausreißen.<br />
Doch fangen Sie klein an und sorgen Sie mit gesunder<br />
Ernährung, genügend Bewegung und ein bisschen<br />
homöopathischen Mitteln für die notwendige Kondition<br />
und Unterstützung.<br />
Beruf: Natürlich ist es sicherer, wenn Sie Ihre Arbeit<br />
selbst erledigen.Vermitteln Sie den Mitarbeitern, dass<br />
Sie ihnen vertrauen. Kontrollieren Sie aber die Ergebnisse:<br />
Das spart Zeit, schont die Nerven und der Frieden<br />
am Arbeitsplatz ist gesichert.<br />
Jeder kühle Nebeltag ist ein guter Grund, um sich näher zu<br />
kommen!<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
28 www.thermenland-magazin.de
Die 100-jährige Wettervorhersage für den November<br />
Es wird Zeit für warme Pullis und dichtes Ölzeug<br />
SERVICE<br />
Laut Mauritius Knauer, auf dessen Aufzeichnungen<br />
der 100jährige Kalender<br />
zurückgeht, erleben wir seit etwa Mitte<br />
Oktober einen Bilderbuchherbst mit<br />
schönem, morgens zwar nebligen, aber<br />
insgesamt trockenen Wetter, „das bis zum<br />
Beginn der Adventszeit andauert“. Da der<br />
Herbst meteorologisch fast bis Weihnachten<br />
dauert, haben wir ja noch ein paar<br />
Bunte-Blätter-Tage vor uns. „Man braucht<br />
sich deshalb weder mit der Weinlese<br />
noch mit der Herbstsaat sehr zu beeilen.“<br />
Trotz der generell guten Wetteraussichten,<br />
sieht das bei Knauer im Detail aber<br />
schon etwas stärker nach typischem<br />
Novemberwetter aus. Zwar beginn der<br />
November, wie der Oktober endet – mit<br />
einer „schönen Zeit“, doch bereits zu<br />
Beginn der ersten Novemberwoche gibt<br />
es „viel Wind“, gefolgt von Regentagen.<br />
Die zweite Woche wird wieder herbstlichschön<br />
mit Nebel und Sonne. Ob dann<br />
am 16. tatsächlich der erste Frost einfällt,<br />
wage ich persönlich dank der allge-<br />
mein milderen Temperaturen zu bezweifeln,<br />
aber vielleicht ist es doch besser,<br />
empfindliche Terrassenpflanzen ins<br />
Haus zu holen. Laut Knauer bleibt es<br />
nun „trüb und gefroren“, bis ab dem 27.<br />
Dauerregen einsetzt.<br />
sam<br />
Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />
Langzeitstudie von Mauritius K nauer,<br />
1649 bis 1664 Abt des fränkischen<br />
Klosters Langheim, bekannt als „100-jähriger<br />
Kalender“.<br />
ZAHL DES MONATS<br />
30,8 Tonnen CO 2<br />
verursachten die Einwohner von Katar durchschnittlich pro<br />
Kopf im Jahr 2016. Der weltweite Durchschnitt lag im Jahr<br />
2016 bei 4,8 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf. Im Vergleich<br />
dazu ist der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß von US-Amerikanern<br />
mit rund 15 Tonnen etwa halb so hoch und von Deutschen<br />
mit rund 8,9 Tonnen CO2. Also deutlich geringer. Überhaupt<br />
führen Kleinstaaten die Liste der CO2-Produzenten pro Kopf<br />
an: Platz 2 belegt die niederländische Karibikinsel Curaçao<br />
(25,9 Tonnen CO2 /Kopf), Platz 3 das Emirat Kuwait (22,3<br />
Tonnen CO2 /Kopf), Platz 4 das Inselkönigreich Bahrain (20,8<br />
Tonnen CO2 /Kopf) und Platz 5 die Vereinigten Arabischen<br />
Emirate (20,7 Tonnen CO2 /Kopf). In Europa führt auf Platz<br />
6 das britische Gibraltar (19 Tonnen CO2/Kopf).<br />
Klimakiller Energie<br />
Das Treibhausgas CO2 soll nun einen Preis bekommen, den<br />
jeder über Abgaben an den Staat bezahlen soll. Knapp 800<br />
Millionen Tonnen CO2 hat Deutschland im Jahr 2017 laut<br />
Umweltbundesamt produziert. Doch wer stößt eigentlich<br />
wie viel aus? „Eine Bilanz ist gar nicht so einfach und sie ist<br />
auch nicht eindeutig“, sagt Sina Fröhndrich, Wirtschaftsredakteurin<br />
beim Deutschlandfunk, die dieser Frage<br />
nachgegangen ist. Der komplizierten Berechnungsart des<br />
Umweltbundesamtes nach sind private Haushalte für 17<br />
Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich<br />
(ohne Strom, Fernwärme und Konsumwaren,<br />
die dem Hersteller angerechnet werden). „Den größten Posten<br />
hat die Energiewirtschaft (38,6 Prozent) zusammen mit<br />
dem verarbeitenden Gewerbe und der Industrie (22,7 Prozent)“,<br />
hat Sina Fröhdrich recherchiert. „Der Verkehr kommt<br />
auf 20,8 Prozent. Auch die Landwirtschaft hat ihren Anteil<br />
am Klimawandel: Das gilt vor allem für den Ausstoß von<br />
klimaschädlichen Gasen wie Methan und Lachgas. Da ist die<br />
Landwirtschaft sehr weit vorn.“<br />
Hoher Verdienst – viel CO 2<br />
Ein weiteres Ergebnis des Umweltbundesamtes: Wer mehr<br />
verdient, stößt auch mehr an CO2 aus. „Wenn also jemand<br />
ein gutes Einkommen hat und sich Bioprodukte leistet, aber<br />
drei Mal im Jahr einen Fernflug macht, dann sorgt das eher<br />
für eine schlechte CO2-Bilanz“, so Fröhdrich im Deutschlandfunk.<br />
„Aber es gibt auch Gutverdienende, die zugleich<br />
umweltbewusst leben – und Fernreisen beispielsweise einschränken.<br />
Das hat die Befragung des Umweltbundesamtes<br />
auch gezeigt.“<br />
sam<br />
IMPRESSUM:<br />
HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />
mc medien consulting e.K.<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />
Fax: 08531-97 87 64<br />
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REDAKTION:<br />
Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />
Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />
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Redaktionsschluss:<br />
bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
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Franz X. Miedl<br />
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Anzeigenschluss bis spätestens<br />
15. des Vormonats.<br />
GRAFIK: Johann Berchtold<br />
info@berchtold-pre-press.de<br />
DRUCK: Passavia Druckservice<br />
GmbH & Co KG, Passau.<br />
Das Werk, einschließlich aller seiner<br />
Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />
Titelbild: Martina Bogdahn<br />
Jede Verwertung außerhalb der<br />
engen Grenzen des Urheberrechts<br />
ist ohne die schriftliche Zustimmung<br />
des Verlages nicht erlaubt.<br />
Fehler, Irrtümer, Änderungen<br />
vorbehalten.<br />
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Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />
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29
SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei <strong>11</strong>0 Notruf <strong>11</strong>2<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) <strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7<br />
Integrierte Leitstelle Passau <strong>11</strong>2 (Krankentransport) 0851/19222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/<strong>11</strong>10222<br />
Kinderschutzbund 0851/2559<br />
Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />
Apothekennotdienst – November <strong>2019</strong><br />
Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />
angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />
Apotheke Telefon Adresse November <strong>2019</strong><br />
Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 04./14./24.<br />
Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 02./12./22.<br />
St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 09./19./29.<br />
Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 03./13./23.<br />
Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 01./<strong>11</strong>./21.<br />
Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 10./20./30.<br />
Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 05./15./25.<br />
Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 06./16./26.<br />
Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 10./20./30.<br />
Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 08./18./28.<br />
Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 05./15./25.<br />
Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 07./17./27.<br />
Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 02./12./22.<br />
Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 08./18./28.<br />
St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 10./20./30.<br />
Kur-Apotheke 08563-9<strong>11</strong>40 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 01./<strong>11</strong>./21.<br />
Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 03./13./23.<br />
Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 06./16./26.<br />
Schloss-Apotheke 08542-9<strong>11</strong>16 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 09./19./29.<br />
Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 04./14./24.<br />
Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt <strong>11</strong>, 84371 Triftern 09./19./29.<br />
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Kunsthandwerksmarkt <strong>2019</strong><br />
Samstag, 16. November 9.30 – 18 Uhr<br />
Sonntag, 17. November 9.30 – 17 Uhr<br />
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Glas . Malerei . Holz . Keramik . Leder . Metall . uvm.<br />
www.stift-reichersberg.at