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Weidmannsheil! Seite 12-13 Notgroschen? Seite 18-19 - Tiebelkurier

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Der Werbeträger in Kärntens Mitte<br />

Jahrgang 24 ◆ nummer 264 ◆ 23./24. Oktober 20<strong>12</strong><br />

TiebelKurier<br />

<strong>Weidmannsheil</strong>! <strong>Seite</strong> <strong>12</strong>-<strong>13</strong><br />

<strong>Notgroschen</strong>? <strong>Seite</strong> <strong>18</strong>-<strong>19</strong><br />

GEGEN<br />

FELDKIRCHEN, MILESI PARK, Milesistr. <strong>12</strong><br />

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10<br />

TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Photovoltaik hat Zukunft<br />

Die Preise für Treibstoff und Strom steigen konsequent. Photovoltaik, besonders<br />

in Verbindung mit Elektromobilität macht den Einzelnen unabhängig!<br />

Elektroautos sind keine kleinen „Bastlerschüsseln“<br />

mehr. Sie haben Reichweiten, mit denen fast alle<br />

alltäglichen Strecken zu bewältigen sind und sie<br />

haben im Komfort den Standard konventioneller<br />

Fahrzeuge eingeholt. In Verbindung mit einer privaten<br />

Photovoltaikanlage wird Mobilität unabhängig<br />

von Spritpreisanstiegen. Die Elektromobilität<br />

wird schon in wenigen Jahren eine ganz eigene<br />

Form der Solarförderung darstellen. Bei 20.000 km<br />

Fahrleistung im Jahr, einem Spritpreis von e 1,60<br />

und 5 Liter Verbrauch refinanziert die Mobilität also<br />

jährlich bereits 1.600 Euro! Heute ist Widerstand<br />

der Energielobby gegen eine autonome Energieversorgung<br />

mit privaten PV-Anlagen noch gewaltig.<br />

Man lässt keine Gelegenheit aus, um die erneuerbaren<br />

Energien als Strompreistreiber anzuprangern,<br />

unterschlägt jedoch die fehlende Transparenz in den<br />

Bilanzen der Energieversorger, die heute gut verdienen.<br />

Nichts desto Trotz: Die Förderprogramme<br />

zeigen ihre Wirkung. Allein die Modulpreise sind<br />

in den letzten zwei Jahren um rund 50 % gesunken.<br />

Hinzu kommt die ständige Optimierung der Wirkungsgrade<br />

und damit verbesserte Erträge.<br />

Förderprogramme?<br />

Selbst erzeugter Strom ist per se bereits eine hoch<br />

effektive Fördermaßnahme: Man spart Steuern<br />

und deutlich in der Höhe der Stromrechnung. Leider<br />

werden oft nur die Investitionen betrachtet, die<br />

vergleichsweise kurzzeitig zu finanzieren sind. Hier<br />

gibt es allerdings unter gewissen Voraussetzungen<br />

Förderungen und Finanzierungskonzepte der<br />

Banken. Eine Solaranlage liefert zudem deutlich<br />

über den garantierten Funktionszeitraum von 20<br />

Jahren Strom und nimmt mit der Zeit lediglich um<br />

einige Prozente an maximaler Leistung ab. Wer den<br />

selbst erzeugten elektrischen Strom ins öffentliche<br />

Netz einspeist, nutzt sein "Produkt", auch wenn er<br />

es nicht zeitgleich verbrauchen kann und verdient<br />

obendrein Geld. Die Einspeisetarife liegen über den<br />

Bezugspreisen für Strom.<br />

Installateur als Berater<br />

Förderprogramme, deren finanzielles Volumen und<br />

deren Bedingungen ändern sich regelmäßig. Echte<br />

Fachfirmen behalten allerdings den Überblick:<br />

Sie verkaufen und errichten die Anlage nicht nur,<br />

sondern beraten ihren Kunden auch kompetent zu<br />

aktuellen Förderprogrammen. Es lohnt sich also in<br />

jedem Fall, ein Gespräch mit dem Installateur zu<br />

führen und sich über die örtlichen und finanziellen<br />

Möglichkeiten für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage<br />

beraten zu lassen. Die Energiepreise<br />

steigen unaufhaltsam. Wer Solarstrom erzeugt und<br />

nutzt, kann nur gewinnen!<br />

Innovation aus Österreich: Der Solarspezialist<br />

Fronius, der Zulieferer vieler<br />

regionaler Installationsbetriebe ist, stellte<br />

bereits auf der Intersolar 2011 einen Energiespeicher<br />

auf Wasserstoffbasis für<br />

mittlere Anlagen vor.<br />

Umweltfreundliche PV-Anlagen<br />

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vom Dach – direkt in die Steckdose.<br />

Wenn Sie es spannend fi nden, selbst umweltfreundlichen<br />

Öko-Strom zu erzeugen,<br />

dann schauen Sie einfach bei uns rein.<br />

Oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie.


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

GEMEINDENEWS<br />

TieBelkurier<br />

Aus Nationalpark wird Biosphärenpark<br />

Der Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge erhielt kürzlich die offizielle<br />

Urkunde der UNESCO. Die beiden Regionen reihen sich in 620 Biosphärenparks weltweit ein.<br />

Als „Herzensangelegenheit“ bezeichnete Nationalparkreferent<br />

LHStv. Kurt Scheuch die Ernennung<br />

zum Biosphärenpark. Er sieht darin eine<br />

Chance für die Region. Durch neue Verordnungen<br />

werden die Kern- in Naturzonen und die Außen-<br />

in Pflegezonen umgewandelt. So soll gewährleistet<br />

werden, dass die Kärntner National-, Natur- und<br />

Biosphärenparks weiterhin zu den qualitätsvollsten<br />

Schutzeinrichtungen Österreichs zählen. Der<br />

UNESCO-Delegierte Thomas Schaaf betonte,<br />

dass die nachhaltige Entwicklung rund um Naturschutz,<br />

Mensch und Forschung von größter<br />

Relevanz sind. Günther Köck, Vizepräsident des<br />

internationalen MAB (Man and the Biosphere)-<br />

Programms, wird sich in den nächsten Jahren mit<br />

der Evaluierung des Biosphärenpark Salzburger<br />

Lungau & Kärntner Nockberge beschäftigen und<br />

eine Entwicklung forcieren. Nationalparkdirektor<br />

Dietmar Rossmann sieht in der Übergabe der Urkunde<br />

einen positiven Abschluss der langen Verhandlungen<br />

mit den Grundeigentümern.<br />

Dietmar Rossmann (National-/Biosphärenpark<br />

Verwaltung Nockberge), LHStv.<br />

Kurt Scheuch, Bgm. Karl Lessiak (Reichenau)<br />

und UNESCO-Delegierter Thomas<br />

Schaaf<br />

Das Biosphärenkonzept basiert auf Grundlagen,<br />

die in der Konferenz in Sevilla (<strong>19</strong>95) verabschiedet<br />

wurden. Ein entscheidender Schritt war<br />

die Erkenntnis, dass der Schutz der biologischen<br />

Vielfalt nicht isoliert von den Bedürfnissen des<br />

Menschen gesehen werden kann. Die „Internatio-<br />

nalen Leitlinien für das Weltnetz der Biosphärenreservate“<br />

betonen die aktive Rolle des Menschen,<br />

der als integraler Bestandteil in Biosphärenreservaten<br />

lebt und mit dem Ziel die natürliche Umwelt<br />

langfristig zu erhalten wirtschaftet. Ein weiterer<br />

wesentlicher Punkt ist die Freiwilligkeit.<br />

Demonstration – die Kehrseite der „Urkunde“<br />

Als „Schwindel“ und falsches Konzept bezeichnet<br />

Anton Volpini de Maestri, Sprecher der Grundeigentümer,<br />

den Biosphärenpark Kärntner Nockberge.<br />

In den vorangegangenen Verhandlungen<br />

mit den Besitzern konnte keine Einigung erzielt<br />

werden. „Rund 75% würden außer Ertrag gestellt<br />

und die Natur damit sich selbst überlassen werden“,<br />

führt Volpini vor Augen. „Die Nockberge-<br />

Region war und ist seit jeher eine Kulturlandschaft,<br />

die durch Bewirtschaftung zu einer unverwechselbaren<br />

und einzigartigen Landschaft geworden ist.<br />

Das Prädikat wurde uns von politischer <strong>Seite</strong> oktroyiert<br />

und ohne mit den betroffenen Menschen<br />

zu reden wurde eine Urkunde verliehen.“ Ganz<br />

ähnlich sieht Franz Hartlieb von der Landwirtschaftskammer<br />

die Situation. „Momentan haben<br />

wir einen Nationalpark Nockberge, der weder<br />

international noch national anerkannt ist. Für<br />

den Biosphärenpark gibt es eine Urkunde, mehr<br />

nicht“, klärt Hartlieb auf. Grundsätzlich wäre zwar<br />

das Konzept eines Biosphärenparks besser für die<br />

Region geeignet, doch ohne das Einverständnis<br />

der Grundeigentümer befindet man sich derzeit<br />

in einem Vakuum. Joachim Gfreiner, Vorsitzender<br />

des Alpenverein Landesverbandes, ist davon<br />

überzeugt, dass sich in Kooperation mit den politisch<br />

Verantwortlichen eine Einigung erzielen lässt.<br />

„Faktisch ändert sich nichts an den Grundlagen,<br />

nur die Bezeichnung ist eine andere und der Biosphärenpark<br />

entspricht den natürlichen Gegebenheiten<br />

ohnehin mehr als der Nationalpark. Eine extensive<br />

Beweidung wird es weiterhin geben und für<br />

jene Zonen, die unter Schutz gestellt werden, sollte<br />

es eine Abgeltung geben“, meint Gfreiner.<br />

Die Grundeigentümer demonstrierten gegen die Willkür der politisch Verantwortlichen.<br />

11


<strong>12</strong><br />

Foto: Bernd Kasper_pixelio.de<br />

Foto: Ich-und-Du_pixelio.de<br />

TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Aufspüren, nachstellen und erlegen<br />

Die Jagd ist althergebrachtes Kulturgut, Wirtschaftsfaktor und Leidenschaft zugleich. Im Einklang<br />

mit der Natur und im Rhythmus des Jahres werden dem Jäger viele Aufgaben zuteil.<br />

LandesjägermeisterStellvertreter<br />

Josef Monz<br />

„Jagd ist Verantwortung, Jagd ist<br />

Freude!“ mit diesem Worten beschreibt<br />

Landesjägermeister Stellvertreter<br />

Josef Monz die Leidenschaft,<br />

die viele Weidmänner miteinander<br />

teilen. Draußen fühlt man sich zu<br />

Hause, draußen erlebt man am eigenen<br />

Leib wie schön aber auch wie<br />

rau und unbarmherzig die Natur sein<br />

kann. Als Jäger wird man Teil des<br />

Fleckchens Erde, das man zu seinem<br />

Revier auserkoren hat.<br />

Lebensraumgestaltung<br />

& Regulierung<br />

„Wir Jäger sehen uns als gesetzliche<br />

aber auch ethische Vertreter des<br />

Wildes“, erklärt Monz die Aufgaben.<br />

„Wir schützen das Wild gleichermaßen<br />

wie wir regulierend eingreifen.<br />

Da unser Wild eigentlich keine<br />

natürlichen Feinde mehr hat, sind<br />

wir Jäger sozusagen mit der verantwortungsvollen<br />

Aufgabe betraut den<br />

Bestand in Grenzen zu halten. Beispiele<br />

aus der Schweiz, wo man sich<br />

in bestimmten Kantonen für ein<br />

Jagdverbot ausgesprochen hat, zeigen,<br />

dass nach einer gewissen Zeit<br />

der Wildbestand so hoch war, dass<br />

Abschüsse notwendig wurden. Jagd<br />

hat viel mit Ethik zu tun. Wer sein<br />

Handwerk versteht weiß, dass es nur<br />

mit der notwendigen Zeit und dem<br />

handwerklichen Geschick ausgeübt<br />

werden sollte.“ Dass Jäger nicht<br />

die alleinigen Nutzer des Waldes<br />

sind, steht für den passionierten<br />

Jäger Josef Monz außer Frage. „Der<br />

Wald ist für alle da und niemand<br />

darf ausgesperrt werden. Nur sollte<br />

Ordnung hineingebracht werden. Es<br />

muss Ruhezonen und Ruhephasen<br />

für das Wild geben. Ist das nicht so,<br />

entsteht Unruhe und das Wild wird<br />

in Zonen zurückgedrängt, in denen<br />

es Schaden anrichten kann. Schutzwälder<br />

können so in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden.“<br />

Neue Wildarten<br />

Über einen langen Zeitraum betrachtet<br />

hat sich der Wildbestand in<br />

Kärnten nicht verändert. Lediglich<br />

punktuell kommt es zeitweilig zu<br />

zahlenmäßigen Veränderungen. Allerdings<br />

ist mit dem Einwandern von<br />

Schwarzwild eine neue Wildart in unsere<br />

Region gekommen, die schwer zu<br />

bejagen ist und viele Schäden – vor<br />

allem in der Landwirtschaft – verursacht.<br />

Auch im Straßenverkehr kommt<br />

es immer wieder zu folgenschweren<br />

Unfällen mit Wild. „In Zusammenarbeit<br />

mit der Kärntner Landesregierung<br />

haben wir seit drei Jahren<br />

ein Projekt laufen, bei dem mittels<br />

optischer und akustischer Installationen<br />

bereits positive Erfolge erzielt<br />

werden konnten.“<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mehr als <strong>12</strong>.000 Jäger in Kärnten<br />

(davon mehr als 10% Frauen)<br />

951.429 ha bejagbare Fläche<br />

(487 Gemeindejagden,<br />

1.<strong>18</strong>0 Eigenjagden)<br />

Erlegtes Wild im Vorjahr:<br />

ca. 50.000 Stück Rehwild<br />

ca. 20.000 Stück Rotwild<br />

ca. 7.600 Gämsen<br />

Begleiter und unent-<br />

behrlicher Gehilfe<br />

Schon von je her werden die Hunde<br />

als Begleiter der Menschen gezüchtet<br />

und gehalten. „Ihre hervorragende<br />

Nase und ihre Treue zu ihrem<br />

„Rudelführer Mensch“ haben sie<br />

zum Begleiter und unentbehrlichen<br />

Gehilfen für uns gemacht“, erklärt<br />

Bezirkshundereferent Bernd Pichlkastner.<br />

„Durch ihren ausgezeichneten<br />

Geruchsinn sind wir auf ihre<br />

Unterstützung angewiesen – beispielsweise<br />

als Such-, Jagd- aber<br />

auch Polizeihunde.“ Bis aus einem<br />

kleinen Welpen ein brauchbarer<br />

Jagdhund wird, bedarf es natürlich<br />

viel Zeit und Geduld für die Einarbeitung<br />

in den Gebrauchsbereich.<br />

Durch gezielte Züchtungen und Arrangements<br />

sind diverse hervorragende<br />

Jagdhunderassen entstanden.<br />

Fundierte Ausbildung<br />

„Der Österreichische Jagdgebrauchshundeverband<br />

(ÖJGV) teilt<br />

diese Hunderassen in genaue Rassegruppen<br />

ein. Sie reichen von den<br />

kleineren Rassen der Erdhunde<br />

(Dackel und Terrier) über Bracken<br />

und Laufhunde, hin zu den


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Schweiß-, Apportier- und Vorstehhunden.<br />

Das Kärntner Jagdgesetz<br />

verpflichtet dazu, dass jedem Jagdgebiet<br />

ein Hund mit einem Abstammungsnachweis<br />

und einer vom ÖJGV<br />

anerkannten Leistungsprüfung zur<br />

Verfügung steht. Diese reicht von<br />

Anlagen-, Spur-, Vor-, Bringtreue-,<br />

Feld- und Wasserprüfung bis hin zur<br />

Haupt- bzw. Vollgebrauchsprüfung.<br />

Hinzu kommen auch diverse Einzelleistungen<br />

wie jagdliche Eignung<br />

oder Lautstöbernachweis. Außerdem<br />

müssen der Zuchtlinie und des Rassestandards<br />

entsprechende Formbewertungen<br />

und Ausstellungen<br />

besucht werden. Hiermit werden die<br />

Rahmenbedingungen für eine rassegerechte<br />

Zucht des FCI (Fédération<br />

Cynologique Internationale), dem<br />

Weltkynologenverband, gewährleistet“,<br />

weiß Pichlkastner. Der jagdliche<br />

Einsatz der Hunde gliedert sich grob<br />

in zwei Bereiche – die Arbeit vor<br />

und nach dem Schuss. Wobei es gilt<br />

Wild aufzuspüren und anzuzeigen<br />

und nach dem Schuss zu finden und<br />

zu apportieren bzw. zu verweisen.<br />

GEMEINDENEWS<br />

Die Nachsuche ist eine der Hauptarbeiten,<br />

die auch nach Autokollisionen<br />

oft in Anspruch genommen wird, da<br />

das verletzte Wild oft noch einige Kilometer<br />

flüchtet.<br />

Eine genaue Beschreibung und Auflistung<br />

der einzelnen Rassen und ihrer<br />

Einsatzbereiche finden sie auf der<br />

Homepage der Kärntner Jägerschaft:<br />

www.kaerntner-jaegerschaft.at<br />

Ein gut ausgebildeter Jagdhund<br />

begleitet den Jäger bei seinen<br />

Streifzügen durchs Revier.<br />

Bezirksjägermeister<br />

Ewald<br />

Pertl im<br />

Interview<br />

Wie groß ist der Jagdbezirk<br />

Feldkirchen?<br />

Mit einer Fläche von ca. 56.000 ha<br />

ist der Jagdbezirk Feldkirchen der<br />

kleinste von den acht Jagdbezirken<br />

unseres Landes. Er erstreckt sich<br />

von den Niederwildrevieren im<br />

oberen Glantal, dem Gebiet um<br />

den Ossiachersee, bis auf 2400 m<br />

Seehöhe der Nockberge um die<br />

Turracherhöhe und westlich der<br />

Flattnitz. Er ist in zwei Wildregionen<br />

und zehn Hegeringgebiete<br />

gegliedert. Die 33 Gemeindejagden<br />

und 75 Eigenjagden werden<br />

von ca. 800 Jägern und ca.<br />

80 Jägerinnen bewirtschaftet. 110<br />

Jagdschutzorgane sorgen für einen<br />

geordneten Jagdbetrieb. Geleitet<br />

wird der Jagdbezirk vom Bezirksjägermeister,<br />

seinem Stellvertreter,<br />

dem Vorstand, den Hegeringleitern,<br />

den Fachreferenten sowie<br />

dem Sekretariat, welches am Rauterplatz<br />

Nr. 4 angesiedelt ist.<br />

Die Kärntner Jägerschaft ist autonom,<br />

ist Behörde und ist ermächtigt<br />

Bescheide zu erlassen.<br />

Der Hauptsitz der Kärntner Jägerschaft<br />

ist im Schloss Mageregg<br />

untergebracht.<br />

Welche Aufgaben fallen in<br />

den Bereich der Jäger?<br />

Der Aufgabenbereich der Kärntner<br />

Jägerschaft ist ein umfangreicher.<br />

Die artgerechte Bewirtschaftung,<br />

die Biotoperhaltung<br />

sowie den land- und forstwirtschaftlichen<br />

Verhältnissen angepasste<br />

Wildbestände, stellen für<br />

uns eine große Herausforderung<br />

dar. Im Durchschnitt werden im<br />

Bezirk Feldkirchen pro Planperiode<br />

(zwei Jahre) 3.000 Stück<br />

Rehwild, 1.900 Stück Rotwild,<br />

<strong>18</strong>0 Stück Gams und 60 Mufflon<br />

erlegt. Bis auf den Auerhahn und<br />

dem Niederwild erscheinen die<br />

Wildbestände gesichert. Beim Rotwild<br />

haben wir gebietsweise einen<br />

Überhang und sind dringend angehalten<br />

diesen zu reduzieren, um<br />

die Schäden an den Kulturen in<br />

TieBelkurier<br />

tragbaren Grenzen zu halten. Die<br />

Auerhahnbestände sind durch die<br />

massive Zunahme und Verdichtung<br />

des Waldes sowie der veränderten<br />

Waldbewirtschaftung und<br />

der Zunahme des Raubwildes<br />

und vielen anderen Faktoren,<br />

rückläufig. Die Aufrechterhaltung<br />

der Jagdkultur, der Jagdethik, des<br />

Brauchtums sowie das gute Verhältnis<br />

mit den Behörden und<br />

den Grundeigentümern sind uns<br />

ein großes Anliegen. Der Respekt<br />

und die Ehrfurcht vor der Kreatur<br />

liegen an oberster Stelle. Die kulturelle<br />

und gesellschaftliche Mitwirkung<br />

in den Gemeinden ist uns ein<br />

Bedürfnis.<br />

Wie aktiv sind Jäger?<br />

Wir freuen uns über fünf aktive<br />

Jagdhornbläsergruppen und zwei<br />

nach dem neuesten Stand der<br />

Technik ausgestatteten Schießstätten,<br />

welche hauptsächlich<br />

zur Kontrolle der Jagdwaffen, der<br />

Ausbildung und Übung der Jäger<br />

und Jägerinnen zur Verfügung<br />

stehen. 15 Bereichshundestationen<br />

mit verschiedenen und gut abgeführten<br />

Jagdgebrauchshunden<br />

unterstützen die Jagdausübung.<br />

Durch die stark verbesserte und<br />

streng kontrollierte Wildbrethygiene<br />

sowie der verbesserten<br />

Kochkenntnisse ist das heimische<br />

Wildbret als beliebtes und hochwertiges<br />

biologisches Nahrungsmittel<br />

geschätzt. In vielen privaten<br />

Haushalten, in der Gastronomie<br />

und Hotelbetrieben ist es ein fixer<br />

Bestandteil des Speiseplanes. Als<br />

Bezirksjägermeister möchte ich<br />

mich auf diesem Wege für die gute<br />

Zusammenarbeit mit allen Behörden<br />

und Institutionen sowie bei<br />

den Land und Forstwirten sowie<br />

für das Verständnis und der Akzeptanz<br />

bei der Gesamtbevölkerung<br />

herzlich bedanken.<br />

Versuchen wir gemeinsam unsere<br />

wunderbare und wunderschöne<br />

Flora und Fauna zu erhalten, mit<br />

ihr respektvoll und in tiefster Ehrfurcht<br />

umzugehen. Bedenken wir<br />

stets, dass auch die Waldbewohner<br />

ihre Daseinsberechtigung haben,<br />

ihr Wohnzimmer brauchen und<br />

auf Störung durch uns Menschen<br />

sensibelst reagieren.<br />

<strong>13</strong>


14<br />

TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

WELLNESS & ADVENT<br />

So, 4. – So, 11. November / 8 Tage<br />

Kuraufenthalt in Montegrotto<br />

bzw. Abano Terme<br />

Busfahrt, 7 x Vollpension im ****Hotel<br />

ab € 620,– p. P. im DZ<br />

Do, 8. – So, 11. November / 4 Tage<br />

Kurzerholung in Montegrotto<br />

bzw. Abano Terme<br />

Busfahrt, 3 x Vollpension im ****Hotel<br />

ab € 333,– p. P. im DZ<br />

Do, 15. – So, <strong>18</strong>. November / 4 Tage<br />

Saisonabschluss in Opatija<br />

Busfahrt, 3 x Halbpension im *****Hotel<br />

ab € 230,– p. P. im DZ<br />

Sa, 24. November<br />

Kathreinmarkt in Udine € 35,–<br />

Mi, 5. Dezember<br />

Einkaufsbummel in<br />

Steinamanger/Ungarn € 37,–<br />

Fr, 7. Dezember<br />

Weihnachtsmärkte in<br />

Laibach & Triest € 39,–<br />

Sa, 8. Dezember<br />

Stille Nacht in Wagrain &<br />

Großarl € 35,–<br />

So, 9. Dezember<br />

Advent in Hallein &<br />

Wolfgangsee € 39,–<br />

So, 16. Dezember<br />

Advent in Oberndorf &<br />

auf Gut Aiderbichl € 39,–<br />

Do, 20. Dezember<br />

Mariazeller Advent € 37,–<br />

Unser KLASSIKER:<br />

Spaß & Unterhaltung in<br />

Kranjska Gora<br />

Aktuelle Termine: 15.11., 29.11.,<br />

<strong>13</strong>.<strong>12</strong>. und 20.<strong>12</strong>.<br />

Busfahrt, 20-Euro-Guthaben, Abendessen<br />

€ 30,–<br />

Villacher Straße 2, � 04276/3333, www.feldkirchner-reisebuero.at<br />

Reisetipp von Kathrin Scharner:<br />

Jeden Sonntag von November bis<br />

Dezember ab/bis Flughafen Graz<br />

Hurghada in Ägypten<br />

Bustransfers, Flug, 7 x All-Inclusive<br />

im ****Hotel<br />

ab € 399,– p. P. im DZ<br />

Holen Sie sich gleich alle aktuellen<br />

Reiseschnäppchen bei uns im Büro!<br />

Foto: Tourismusbüro Großarl<br />

Freudiger Herbst<br />

Eine Kurz-Reise im Spätherbst lässt die grauen<br />

Nebel verschwinden und bringt Abwechslung.<br />

Wer kennt sie nicht, die kalte<br />

feuchte Novemberzeit mit Regen<br />

und Nebel. Da möchte man sich<br />

am liebsten einfach „verkriechen“.<br />

Das Feldkirchner Reisebüro hat<br />

gegen das Novembertief ein gutes<br />

Rezept:<br />

Einfach einsteigen und einige Tage<br />

auftanken. Bei vielen abwechslungsreichen<br />

Kurzreisen lernt man<br />

schöne Ausflugsziele und nette<br />

Menschen kennen. Da vergisst<br />

man das trübe Wetter ganz und<br />

gar.<br />

Besonders empfehlenswert ist ein<br />

Wellness-Aufenthalt in Abano/<br />

Montegrotto. Es werden vom Feldkirchner<br />

Reisebüro drei schöne<br />

4-Sterne-Hotels mit Vollpension<br />

und schönen Schwimmbädern bereits<br />

ab € 333,– für 4 Tage angeboten.<br />

Lustig und erholsam wird die<br />

Abschlussfahrt nach Opatija. Im<br />

wunderschönen 5-Sterne Hotel<br />

Ambasador residiert man direkt<br />

am Meer und kann sich so richtig<br />

verwöhnen lassen.<br />

Der Advent wird wieder ganz stimmungsvoll:<br />

Wählen Sie unter vielen<br />

schönen Fahrten zu den Weihnachtsmärkte<br />

nach Laibach und Triest<br />

(7. Dezember), Stille Nacht in Wagrain<br />

und Großarl (8. Dezember),<br />

Hallein und Wolfgangsee (9. Dezember),<br />

Adventreise Tirol (14.-15.<br />

Dezember), Advent in Oberndorf<br />

und Gut Aiderbichl (16. Dezember),<br />

Mariazeller Advent (20. Dezember).<br />

Der besonders beliebte<br />

Kurz-Reise-Tipp:<br />

Fahrten zum Unterhaltungszentrum<br />

Kranjska Gora am 15. und<br />

29. November sowie am <strong>13</strong>. und<br />

20. Dezember 20<strong>12</strong>. Busfahrt,<br />

Eintritt & Guthaben im Wert von<br />

€ 20,– + schönes Abendessen<br />

vom Buffet um € 30,–.<br />

Info: Tel. 0 42 76 / 33 33<br />

www.feldkirchner-reisebuero.at<br />

Ein Weihnachtstipp schon vorweg:<br />

Reisegutscheine schenken<br />

und Ihre Lieben mit den<br />

schönsten Tagen im Jahr überraschen!<br />

Holen Sie sich die schönsten Urlaubstipps persönlich Mo-Fr: 9-<strong>12</strong><br />

und <strong>13</strong>-17 Uhr und samstags: 9-<strong>12</strong> Uhr. Das Reisebüro finden Sie in<br />

der Villacher Str. 2 – neben Glas-Porzellan Bernhard.<br />

Foto: A. Bieber_pixelio.de


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

GEMEINDENEWS<br />

Ossiach<br />

Zertifizierte JugendchorochesterleiterInnen<br />

Am 23. September 20<strong>12</strong> haben <strong>18</strong> JugendorchesterleiterInnen<br />

aus Kärnten, Oberösterreich, der<br />

Steiermark, Tirol und Südtirol das „Seminar für<br />

JugendorchesterleiterInnen“ der Österreichischen<br />

Blasmusikjugend erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Österreichische Blasmusikjugend bietet diese<br />

Fortbildung seit 2008, mit dem Ziel den TeilnehmerInnen<br />

das pädagogische, künstlerische und<br />

organisatorische Rüstzeug für die Leitung eines<br />

Jugendorchesters zu vermitteln an.<br />

Theorie trifft Praxis<br />

Der nunmehr abgeschlossene dritte Lehrgang<br />

dieser Art ging Ende September mit der Zertifikatsverleihung<br />

in der CMA Ossiach in Kärnten<br />

zu Ende. Ein Jahr lang hatten sich die <strong>18</strong> TeilnehmerInnen<br />

intensiv (88 Einheiten an vier<br />

Wochenendblöcken) mit dem Thema „Jugendblasorchester“<br />

beschäftigt, insbesondere mit den<br />

Bereichen „Persönlichkeitsbildung“, „musikalisch-pädagogische<br />

Fertigkeiten“ sowie „Organisation<br />

& Management“. Für den Abschluss notwendig:<br />

ein Praxisprojekt, das mit dem eigenen<br />

Jugendorchester durchgeführt wurde. Kärntner<br />

MusikerInnen, die diese Ausbildung abgeschlossen<br />

haben: Evelyn Aichholzer (Trachtenkapelle<br />

Lendorf), Nina Gräfling (Post- & Telekommusik<br />

Kärnten), Johanna Gruber (Trachtenkapelle<br />

Seeboden), Martin Jessernig (Eisenbahnermusikverein<br />

Stadtkapelle Villach), Wolfgang Legat<br />

(Eisenbahnermusikverein Trachtenkapelle Arnoldstein),<br />

Lisa Maureen Malle (Musikkapelle<br />

Himmelberg), Mag. Katrin Reinisch (Blaskapelle<br />

Draukraft St. Andrä), Christina Schmidl (Trachtenkapelle<br />

Flattach)<br />

TieBelkurier<br />

Feldkirchen<br />

Auslandserfahrung<br />

Im Rahmen des Elternabends an der Handelsakademie<br />

(HAK) Feldkirchen präsentierte der Rotary<br />

Club Feldkirchen-Ossiacher See sein Angebot für<br />

Jugendliche, verschiedene Länder im Rahmen<br />

von Sommer Camps zu besuchen. „Wir möchten<br />

jungen Leuten die Chance bieten, Einblicke in andere<br />

Kulturen und Lebensweisen zu bekommen”,<br />

sagt Präsidentin Anna Sommer (Bildmitte). Claudia<br />

Michiels van Kessenich-Kulhavy (r. i. B.), die<br />

im Club für dieses Projekt zuständig ist, ergänzt:<br />

„Durch den engen Kontakt zu rotarischen Familien<br />

im jeweiligen Land machen die Jugendlichen<br />

ganz andere Erfahrungen als bei einer üblichen<br />

Reise.” HAK-Direktor Walter Olsacher (l. i. B.),<br />

selbst Rotarier, freute sich über das rege Interesse<br />

in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula.<br />

Ein engergiegeladenes Stückchen Holz<br />

Während die Kosten für Heizöl und Gas in den letzten Jahren unaufhörlich gestiegen sind,<br />

hat sich der Preis für die klimafreundlichen Pellets kaum verändert.<br />

Stabilität ist am Energiesektor ein selten verwendetes<br />

Wort, wenn es in Verbindung mit der Preisentwicklung<br />

betrachtet wird. Eine rühmliche und<br />

zugleich klimafreundliche und nachhaltige Alternative<br />

sind hier die Pellets. Sie brauchen keinen<br />

Vergleich zu scheuen und haben als Heizstoff mit<br />

heimischen Wurzeln einen weiteren Pluspunkt auf<br />

Installateur Andreas Rauter mit Herbert Lippe von ETA Heiztechnik<br />

ihrer <strong>Seite</strong>. Installateur und Firmenchef Andreas<br />

Rauter von Rauter Installationen hat sich in<br />

seinem Geschäftshaus eine moderne Pelletsanlage<br />

installiert, die kostengünstig arbeitet und platzsparend<br />

eingebaut werden konnte. In einem Stahlblechtank,<br />

der im Haus zusammengebaut wurde,<br />

werden die Pellets sauber gelagert und mittels elek-<br />

tronischer Steuerung der Verbrennung zugeführt.<br />

Diese Heizlösung ist für den Installateur, der sich<br />

viel mit alternativen Energieformen – von Pellets<br />

bis zu Solar – beschäftigt, eine zukunftsweisende<br />

Variante. Eine Betrachtung der Preisentwicklung<br />

gibt ihm recht. So ist es durchaus interessant die<br />

Belastungen für ein Einfamilienhaus mit 200 m²<br />

Wohnfläche zu vergleichen. So lagen die Kosten<br />

im Vergleichszeitraum März 2011 für Heizöl bei<br />

€ 2.820,-, der Gaspreis schlug sich mit € 2.210,-<br />

nieder, während die Pellets mit € 1.400,- eindeutig<br />

als Sieger hervorgingen. Die Firma Rauter Installationen<br />

berät Sie auch über mögliche Landes- und<br />

Bundesförderungen für sämtliche Heizsysteme.<br />

15


16<br />

Foto: Schusser<br />

TieBelkurier WIRTSCHAFT Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Regionale Lebensmittel<br />

Schon vor über <strong>13</strong> Jahren schlossen<br />

sich acht Bauern in der Region<br />

Nockberge zusammen und begannen<br />

unter der Marke „Nockfleisch“<br />

ihre Produkte zu vermarkten.<br />

Heute zählt die Vereinigung 14<br />

Genossenschaftsmitglieder, wobei<br />

das Nockberge-Almrind nach wie<br />

vor das Aushängeschild der Selbstvermarktung<br />

ist. Nach und nach<br />

wurde das Angebot vergrößert<br />

und nun werden die Produkte in<br />

Geschäften in Feldkirchen und Patergassen<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Das neue Magazin soll den Kunden<br />

Kärntnerstock<br />

Angebot<br />

Für Einsteiger<br />

Eye2 215<br />

mit <strong>12</strong> Eisstockgummi,<br />

Kunststoffstiel und einem Paar<br />

Widmann Eisschützenschuhe<br />

statt € 381,- (Sie sparen sich die MwSt.)<br />

nur<br />

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Rottendorf 28a • A-9560 Feldkirchen/Kärnten<br />

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E-Mail: kbw.widmann@aon.at • www.eisstoecke-widmann.at<br />

sowohl als Produktinformation als<br />

auch Führer durch die Nockbergeregion<br />

dienen. Ein Großteil der<br />

angebotenen Lebensmittel stammt<br />

von dort und die Herkunft ist<br />

Schritt für Schritt nachvollziehbar.<br />

„Aus der Region, für die Region“,<br />

ist der Leitspruch der Mitglieder,<br />

erklärt BV Nockfleisch Obmann,<br />

Robert Maierbrugger, anlässlich der<br />

Präsentation des aktuellen Magazins.<br />

„Die Kunden wissen die Qualität<br />

unserer Produkte zu schätzen<br />

und legen Wert auf die Offenlegung<br />

der Herkunft.“<br />

Thomas Michor (Region Villach, Faaker See, Ossiacher See), Isabella<br />

und Erwin Berger (Feuerberg), Franz Pacheiner (Alpengasthof &<br />

Alpenhotel Pacheiner), Hans Hopfgartner (Bergbahnen - Gerlitzen<br />

Kanzelbahn Touristik)<br />

Badewelt am Berg<br />

Seit sich Isabella und Erwin Berger<br />

2006 entschieden haben,<br />

das Mountain Resort Feuerberg<br />

entstehen zu lassen, sind Jahre<br />

vergangen, die von einer dynamischen<br />

Non-Stop-Entwicklung<br />

und von gewaltigen Investitionsschritten<br />

geprägt waren. „So ist es<br />

uns gelungen, binnen fünf Jahren<br />

seit der Eröffnung am 7.7.2007<br />

den Feuerberg in seiner heutigen<br />

Form zu gestalten“, betont Feuerberg-Eigentümer<br />

Erwin Berger im<br />

Rahmen der Feierlichkeiten zum<br />

fünften Geburtstag des Mountain<br />

Resort auf der Gerlitzen Alpe am<br />

1. Oktober 20<strong>12</strong>. <strong>12</strong> Millionen Euro<br />

wurden so investiert, dass die Gäste<br />

nachhaltig begeistert sind. Zwei<br />

Drittel von ihnen sind Stammgäste<br />

des Mountain Resorts. Und die Jahresauslastung<br />

liegt bei 88%.<br />

6 Zertifizierungen<br />

Kanzian Engineering & Consulting<br />

GmbH (KEC) ist das erste Beratungsunternehmen,<br />

das nach Qualitäts-,<br />

Umwelt- und Sicherheitsstandards<br />

(bereits seit 2001), sowie NEU gemäß<br />

ISO 50001 (Energiemanagement)<br />

und ISO 29990 (Qualitätsmanagement<br />

für Lerndienstleister) zertifiziert<br />

ist. „Weil wir unsere Produkte<br />

– soweit möglich- auch selbst ständig<br />

weiterentwickeln, ist KEC nach allen<br />

in der Branche möglichen Managementsystemen<br />

zertifiziert, nämlich<br />

nach ISO 9001, ISO 14001, OHSAS,<br />

SCC* und gemäß EMAS begutachtet“,<br />

erklärt Firmenchef Rudolf Kanzian.<br />

„Nun wurden wir auch den aktuellen<br />

Anforderungen entsprechend nach<br />

ISO 50001 (Energiemanagement)<br />

zertifiziert! Obwohl wir schon seit<br />

Jahren nur 100% erneuerbaren Strom<br />

einsetzen, blicken wir noch intensiver<br />

auf die Verbesserung unserer Energieeffizienz.“<br />

Seit <strong>19</strong>98 werden Seminare<br />

und Trainings veranstaltet. Zur<br />

laufenden Verbesserung im Unternehmen<br />

gehören auch immer wieder gemeinsame<br />

Aktivitäten der Mitarbeiter.<br />

Rudolf Kanzian (h. R. Mitte links) im Kreise aller KEC-Mitarbeiter im<br />

Rahmen eines Betriebsausfluges und einer Betriebsbesichtigung bei<br />

der Fa. Lagermax in Straßwalchen


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

WIRTSCHAFT<br />

TieBelkurier<br />

AMS Feldkirchen als starker Partner<br />

Mit Ende September waren im Bezirk Feldkirchen<br />

671 Personen arbeitslos gemeldet, davon waren<br />

mehr als die Hälfte unter 25 Jahre und über 45<br />

Jahre. Besonders hoch ist die Zunahme an Arbeitslosen<br />

bei den unter 25-Jährigen.<br />

Unterstützung für Betriebe<br />

Gerade für ältere Menschen sind Investitionen in<br />

Qualifikation, Jobfinding und Neuorientierung<br />

wichtig. Das AMS unterstützt zudem Unternehmen<br />

bei der Integration von älteren Arbeitslosen<br />

in den Arbeitsprozess mittels Förderungen.<br />

Jugend wird gefördert<br />

Für die Unterstützung von Jugendlichen wendet<br />

das AMS rund 40 Prozent des Gesamtbudgets<br />

auf. Jugendliche, die noch keine konkrete Berufsperspektive<br />

haben, unterstützt das AMS in<br />

Berufsorientierungskursen dabei, die richtige<br />

Berufswahl zu treffen. Das Leistungsspektrum<br />

reicht weiter von Aus- und Weiterbildungen bis<br />

Die Homepage des Monats<br />

Senioren Pflege Dienst mit ansprechender und informativer Website von SIEMAX.<br />

Sind Sie auf der Suche nach einer optimalen Betreuung<br />

für einen pflegebedürftigen Angehörigen?<br />

Dann schauen Sie sich am besten gleich die<br />

Homepage www.senioren-pflege-dienst.at an!<br />

Lavinia Kirchheim, die selbst über jahrelange<br />

Erfahrung in den Bereichen Pflege und Organisation<br />

verfügt, vermittelt je nach individuellem<br />

Bedarf die passenden Betreuungskräfte. „Unsere<br />

Lavinia Kirchheim mit Max Sielaff<br />

Das Arbeitsmarktservice Feldkirchen setzt für die Zielgruppen<br />

unter 25 Jahre und über 45 Jahre besondere Schwerpunkte.<br />

Für Jugendliche setzt das AMS Feldkirchen besondere Schwerpunkte.<br />

hin zu Lohnkostenzuschüssen an Dienstgeber.<br />

Für Lehrstellensuchende reicht das Angebot von<br />

der Vorbereitung auf den Lehreintritt bis hin zu<br />

Lehrstellenförderungen.<br />

Hilfe bei der Berufswahl bietet das BerufsInfo-<br />

Zentrum (BIZ) des AMS Feldkirchen. Dieses Angebot<br />

kann auch bequem online genutzt werden<br />

unter www.ams.at oder www.arbeitszimmer.cc.<br />

Betreuerinnen sind rund um die Uhr im Einsatz.<br />

Wir sind Ihr professioneller Partner, wenn es um<br />

zuverlässige und qualifizierte Seniorenbetreuung<br />

geht“, sagt die engagierte Unternehmerin, der das<br />

Glück und die Zufriedenheit der pflegebedürftigen<br />

Menschen besonders am Herzen liegt.<br />

Lavinia Kirchheim erklärt das Ziel ihres Internetauftritts:<br />

„Interessierte Personen können gleich<br />

online eine Pflegeanfrage ausfüllen – so weiß ich<br />

schon vor dem ersten persönlichen Gespräch über<br />

die individuellen Anforderungen Bescheid.“ Max<br />

Sielaff von SIEMAX erklärt den Vorteil seiner<br />

Software: „Frau Kirchheim kann ihre Homepage<br />

zu jeder Zeit selbst warten und Aktuelles unverzüglich<br />

im Internet präsentieren. Es gibt keine<br />

Beschränkungen für Texte und Bilder.“ Wer eine<br />

neue Homepage erstellen oder seine bestehende<br />

adaptieren lassen möchte, ist bei SIEMAX an der<br />

richtigen Adresse. Jeder Kunde kann seine Website<br />

laufend – unkompliziert und ohne fremde<br />

Hilfe – aktualisieren. Ein weiterer großer Vorteil<br />

des Systems ist die Suchmaschinen-Optimierung.<br />

Arbeitsmarktservice Feldkirchen<br />

St. Veiter Straße 1, 9560 Feldkirchen<br />

ams.feldkirchen@ams.at, www.ams.at/ktn<br />

Pflegeanfrage online ausfüllen auf<br />

www.senioren-pflege-dienst.at<br />

04276 / 6<strong>13</strong>000<br />

www.siemax.com<br />

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17


<strong>18</strong><br />

TieBelkurier NOTGROSCHEN? Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Der faire Credit der TeamBank Österreich.<br />

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Das Leben ändert sich.<br />

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Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

NOTGROSCHEN?<br />

Der Spargedanke lebt!<br />

Trotz sinkender Zinsen liegt das Sparen nach wie vor im Trend.<br />

Alternative Sparformen verzeichnen Zuwächse.<br />

Es liegt den Österreichern scheinbar im Blut einen<br />

sogenannten <strong>Notgroschen</strong> auf der <strong>Seite</strong> zu haben.<br />

170 Euro im Monat werden durchschnittlich<br />

gespart - das sind zwei Euro mehr als im Vorjahr.<br />

Der Weltspartag ist ein Anlass darüber wieder<br />

einmal nachzudenken und eventuell auch das eigene<br />

Sparverhalten zu überdenken und mögliche<br />

attraktive Varianten des Sparens zu suchen und<br />

auch zu finden. Immobilien, Grund und Boden<br />

sowie langfristige Anlagen für die Altersvorsorge<br />

sind Formen, die gerne in Betracht gezogen werden.<br />

Experten empfehlen zumindest drei Monatsgehälter<br />

„auf der hohen Kante“ zu haben, um für<br />

Eventualitäten gerüstet zu sein.<br />

Andreas Kröll, Volksbank Feldkirchen<br />

Trotz niedrigem Zinsniveau wird weiterhin<br />

gespart. Neben dem traditionellen Sparbuch ist<br />

das Bausparen eine beliebte und weitverbreitete<br />

Sparform. Wir können unseren Kunden mit dem<br />

„ 3+3“ Bausparen, das in den ersten drei Jahren<br />

2,75% Zinsen bringt, ein besonders attraktives<br />

Angebot machen. Auch die Zukunftsvorsorge<br />

ist wichtiger denn je. Hier gibt es als Präsent ab<br />

einer monatlichen Prämie von e 80,– eine gratis<br />

Jahresvignette. „Rocket“ ist eine Einmaler-<br />

Bezirksdirektor<br />

Diethard Berger<br />

Wüstenrot<br />

Finanzberater<br />

Feldkirchen<br />

Bausparen ist in Österreich mit 5,2<br />

Millionen Verträgen nach wie vor eine<br />

der beliebtesten Formen des Sparens.<br />

Worauf beruht dies aus Ihrer Sicht?<br />

Aufregung und Nervenkitzel gibt es im Leben<br />

genug. Da tut es gut, wenn man sich auf etwas<br />

verlassen kann. Besonders in wirtschaftlich unsicheren<br />

Zeiten steigt das Sicherheitsbedürfnis<br />

ständig. Das Bausparsystem hat sich in Österreich<br />

in den fast 90 Jahren seines Bestehens immer bewährt:<br />

Es ist einfach zu verstehen, risikoarm und<br />

attraktiv verzinst.<br />

Wie schaut das aktuelle Wüstenrot Angebot<br />

beim Bausparen aus?<br />

Wir haben die Startverzinsung bei neuen Verträgen<br />

deutlich verbessert und machen damit das<br />

lagsversicherung, die mit 4,10% p.a. im Sparbuchvergleich<br />

mit der Chance auf 5,68% p.a. eine<br />

interessante Veranlagungsvariante bietet. Der<br />

Weltspartag ist sehr beliebt und unsere Kunden<br />

erhalten von uns als kleines Präsent Produkte<br />

aus der Region. Nudel in Volksbank Logoform aus<br />

einer heimischen Nudelmanufaktur oder Speck<br />

und Würste aus bäuerlicher Produktion sind<br />

willkommene Geschenke.<br />

Klaus Praster, Sparkasse Feldkirchen<br />

Trotz niedriger Zinsen ist der Spargedanke nach<br />

wie vor in den Köpfen der Menschen tief verankert.<br />

Sicherheit und Werterhalt ist bei den diversen Anlageformen<br />

Trumpf. Der Weltspartag hat nach wie<br />

vor seine Daseinsberechtigung und wird anlässlich<br />

der aktuellen Situation in der europäischen Union<br />

sogar noch verstärkt. Vorsorgen ist wichtiger denn<br />

je! Aber mit großer Sorge betrachten wir die aktuellsten<br />

Entwicklungen: Hohe Inflation macht das<br />

Leben teuer und niedrige Zinsen sorgen für einen<br />

schleichenden Wertverlust am Sparbuch! Alle Sparer<br />

zahlen derzeit die Zeche für die allgemeine Situation<br />

(Eurokrise!). Darum ist es sinnvoll sein Kapital<br />

möglichst breit zu streuen. Informieren Sie sich<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten!<br />

Bausparen noch attraktiver: Wer bis spätestens<br />

31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> einen prämienbegünstigten Dynamischen<br />

Bausparvertrag von Wüstenrot abschließt,<br />

sichert sich einen Startzinssatz von 4,5 Prozent für<br />

volle zwölf Monate. Für junge Sparer unter 26 Jahren<br />

wurde die Startverzinsung sogar von 4,0 auf<br />

5,0 Prozent angehoben. Und dazu gibt’s jetzt auch<br />

noch einen Reisegutschein im Wert von 150 Euro<br />

als Urlaubsgeld-Zuschuss. Damit haben wir aktuell<br />

das beste Angebot aller österreichischen Bausparkassen!<br />

Wüstenrot hat dafür auch beim diesjährigen<br />

„Goldmünze 20<strong>12</strong>“-Wettbewerb Doppel-Gold<br />

geholt: Gold für das günstige und sichere Angebot<br />

in der Bausparfinanzierung und zugleich für<br />

das attraktive Bausparangebot. Mit dieser Auszeichnung<br />

bestätigen uns Fachexperten einmal<br />

mehr, dass wir mit unseren maßgeschneiderten<br />

Angeboten und der intensiven Betreuung unserer<br />

Kunden absolut richtig liegen. Und natürlich ist<br />

sie für uns Ansporn, unsere Beratungs- und Servicequalität<br />

noch weiter zu verbessern.<br />

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Mein Geld kann<br />

mehr als auf der<br />

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ist es leichter.<br />

Bausparen ist eine der besten<br />

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kleines Vermögen zu machen oder<br />

sich den Traum von den eigenen vier<br />

Wänden zu erfüllen.<br />

Dazu hat man Freunde.<br />

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<strong>19</strong>


2<br />

TieBelkurier<br />

INFO<br />

Schnell, schneller, Schnellbus!<br />

Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Seit Jahren verbindet die Schnellbuslinie Feldkirchen mit Klagenfurt. Und immer mehr<br />

Pendler nutzen das attraktive, preiswerte und bequeme Angebot der Beförderung.<br />

In Kooperation mit FEnergiereich<br />

und der Bäckerei Schieder aus Feldkirchen<br />

wurden die Postbus-Fahrgäste<br />

eine Woche lang jeden Morgen<br />

mit Kaffee, einem Croissant und<br />

einem vitaminspendenden Apfel<br />

begrüßt. „Wir wollten damit wieder<br />

einmal auf das Thema Mobilität auf-<br />

Heizkosten sparen –<br />

mit neuem Glas<br />

bei alten Fenstern<br />

(Wechseldauer ca. 15 min)<br />

merksam machen. Die Verbindungen<br />

zwischen den Knotenpunkten werden<br />

verstärkt verbessert und zum<br />

Glück – ob der steigenden Spritpreise<br />

– auch genutzt“, geben Sabine Kinz<br />

und Norbert Nau von FEnergiereich<br />

sowie Luise Valentinitsch von der<br />

Bäckerei Schieder zu bedenken.<br />

Gabi Ankner<br />

Ich nutze den<br />

Schnellbus seit<br />

März jeden<br />

Morgen, um<br />

nach Klagenfurt<br />

zu fahren. Das ist für mich eine<br />

optimale Variante problemlos<br />

meinen Arbeitsplatz zu erreichen.<br />

Ich muss mich auch nicht mit der<br />

lästigen Parkplatzsuche herumschlagen.<br />

Eine tolle und sinnvolle<br />

Einrichtung.<br />

Karl Schnitzer<br />

Ich bin ein<br />

Schnellbusnutzer<br />

der ersten<br />

Stunde.<br />

Ich genieße es<br />

entspannt und stressfrei in die<br />

Arbeit zu fahren. Mit dem Bus<br />

ist es wesentlich günstiger als mit<br />

dem eigenen Pkw und ich brauche<br />

auch keinen Parkplatz. Die Heimfahrt<br />

ist durch die stündlichen<br />

Verbindungen ebenfalls ideal.<br />

Edith Sibitz<br />

Mit dem frühen<br />

Schnellbus fahre<br />

ich schon seit<br />

vier Jahren. Die<br />

hohen Spritpreise<br />

sind sicherlich ein Grund<br />

mehr die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zu nutzen. Außerdem sind<br />

der Sicherheitsfaktor sowie die<br />

Bequemlichkeit weitere Kriterien,<br />

die für den Bus sprechen. Ideal ist<br />

auch die Fahrzeit.<br />

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Montag-Freitag, 7.30-<strong>12</strong> Uhr und <strong>13</strong>-<strong>18</strong> Uhr<br />

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„Winterpatschen“<br />

Das schöne Herbstwetter ist<br />

trügerisch. Heute kann es noch<br />

sonnig-warm sein, beim nächsten<br />

Wetterumschwung schon winterlich-kalt.<br />

Vorausschauend denken<br />

– so lautet der Tipp, nicht nur für<br />

die eigene Garderobe, sondern<br />

auch für die Winterausrüstung<br />

des Autos. „Winterreifen gehören<br />

schon jetzt auf das Auto. Die Gummimischung<br />

der Sommerreifen ist<br />

nicht nur bei Schnee und Eis, sondern<br />

auch bei Nässe für tiefe Temperaturen<br />

zu hart. Der Bremsweg<br />

wird länger und die Kurvenhaftung<br />

schlechter“, erinnert ÖAMTC-<br />

Reifenexperte Friedrich Eppel,<br />

zeitgerecht an einen Reifenwechsel<br />

zu denken.<br />

Sicher mit 4x4x4: „Vor dem Umstecken<br />

müssen die Reifen auf ihre<br />

Funktionstüchtigkeit überprüft<br />

werden“, appelliert Eppel. Mit der<br />

4x4x4-Formel des ÖAMTC ist man<br />

sicher unterwegs: Verwendet wer-<br />

den sollen nur jeweils vier gleiche<br />

Reifen, die nicht länger als vier<br />

Jahre in Gebrauch sind und die am<br />

Ende der Wintersaison noch mindestens<br />

vier Millimeter Restprofiltiefe<br />

aufweisen.<br />

Genügend Profil: Bestehen Unsicherheiten<br />

bei der Profiltiefenmessung,<br />

sollte man Fachberatung<br />

einholen. Außerdem sollte man die<br />

Reifen vor dem Wechseln auf Risse<br />

oder sonstige Schäden begutachten.<br />

Reifendruck-Kontrolle als Muss:<br />

Angaben zum richtigen Reifendruck<br />

finden sich in der Betriebsanleitung<br />

des Fahrzeugs und je<br />

nach Fahrzeugmodell an unterschiedlichen<br />

Stellen im Fahrzeug<br />

(Tankdeckel, Fahrertür, Handschuhfach).<br />

Richtige Lagerung: Sind die Sommerreifen<br />

abmontiert, sollte man<br />

sie nach einer gründlichen Reinigung<br />

an einem dunklen, kühlen<br />

und trockenen Ort lagern.


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Montieren und Wuchten € 10,- pro Felge<br />

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Schwerpunkte Oktober 20<strong>12</strong> bis Februar 20<strong>13</strong>:<br />

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• Reifen Umsteckaktion<br />

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Semperit Speed Grip 205/55R16T € 89,90<br />

Gut bereift in die Wintersaison<br />

Mit jedem Tag kommt er näher, der 1. November und damit der Tag an dem die<br />

Winterreifenpflicht auf Österreichs Straßen gilt. Rechtzeitig daran denken schützt vor Ärger.<br />

Im 2Rad-Center Feldkirchen bei<br />

Mario Mehsner kennt man sich<br />

nicht nur bei Motorrädern aus,<br />

auch vierrädrige Fahrzeuge werden<br />

optimal versorgt. Reifenwechsel ist<br />

daher ein Teil des Komplettangebotes.<br />

Gerade jetzt, wenige Tage vor<br />

Inkrafttreten der Winterreifenpflicht<br />

ist eine kompetente und zuverlässige<br />

Werkstatt Gold wert.<br />

Reifen aller Marken<br />

„Wir führen Reifen aller Hersteller<br />

und sind auf dem besten Weg<br />

zu einer Bestpreisgarantie bei Autoreifen.<br />

Bei Motorrädern dürfen<br />

wir uns dieses Prädikat bereits auf<br />

unsere Fahnen heften“, erklärt Firmeninhaber<br />

Mario Mehsner, dem<br />

der persönliche Kontakt und die<br />

Zufriedenheit seiner Kunden sehr<br />

am Herzen liegen. „Wir nehmen uns<br />

Zeit und gehen auf die individuellen<br />

Bedürfnisse ein. Die Kunden suchen<br />

sich die passenden Reifen aus. Diese<br />

werden dann in der hauseigenen<br />

Werkstatt montiert und gewuchtet.<br />

Aber nicht nur beim Reifenwechsel<br />

ist man im Feldkirchner Zweiradcenter<br />

voll auf Zack. Kfz-Meister<br />

Thomas Arrich und sein Team sind<br />

auch bei Service und Reparaturen<br />

– sämtlicher Automarken – die perfekten<br />

Ansprechpartner.<br />

Gutschein<br />

Reifenumsteckaktion<br />

Kevin Lambacher und<br />

Dietmar Lang<br />

Gegen Vorlage diese Gutscheins bezahlen Sie für das Umstecken von<br />

4 Stück Autoreifen nur € <strong>12</strong>,-. Aktion gültig bis 30. November 20<strong>12</strong>.<br />

21<br />


22<br />

TieBelkurier<br />

AUTO<br />

Traumjob Autolackiererin<br />

Kleine Buben spielen mit Autos und werden später Automechaniker,<br />

kleine Mädchen spielen mit Puppen und werden Friseurinnen?<br />

Teamgeist und Teamwork: Markus Zedrosser, Jasmin Tossmann, Johannes Koppitsch und Martin Röhrenbeck<br />

Ein längst überholtes Klischee, auch wenn Statistiken<br />

nur eine langsame Überwindung bescheinigen.<br />

Noch immer liegt der Frauenanteil bei der<br />

Friseurlehre bei 94 Prozent und z.B. bei Maschinenbautechnik<br />

bei 5 Prozent. Dabei sind die Jobaussichten<br />

in technischen Berufen insgesamt<br />

hervorragend, haben doch 86 Prozent der österreichischen<br />

Industrieunternehmen Probleme, gute<br />

Fachkräfte zu finden.<br />

Autos in der Spielzeugkiste<br />

Für die 17-jährige Jasmin Tossmann aus Altenmarkt<br />

dagegen ist klar, sie hat ihren Traumjob gefunden:<br />

sie wird Autolackiererin. Schon als Kind<br />

spielte sie bevorzugt mit Autos und alle fahrbaren<br />

Untersätze waren von großem Interesse. Es dauerte<br />

aber noch etwas, bis sie ihren Weg in die Autobranche<br />

fand. Da sie eine gute Sportlerin und vor allem<br />

Skifahrerin war, entschied sie sich nach der Hauptschule<br />

zuerst einmal für die Skihandelsschule in<br />

Schladming, merkte aber bald, dass die Motivation<br />

nachließ und sie mit ihrer Berufswahl nicht so recht<br />

zufrieden war. Der Ausweg war eine Schnupperlehre<br />

bei der Ofer GmbH am Wachsenberg. Diese<br />

eine Woche, in der sie einen Überblick über den Berufsalltag<br />

eines Lackier- und Karosseriebetriebes<br />

bekam, war ausschlaggebend für ihren Entschluss,<br />

Autolackiererin zu werden. Das Glück war vollstän-<br />

dig, als ihr dann auch gleich ein Lehrvertrag angeboten<br />

wurde. Heute ist Jasmin im zweiten Lehrjahr<br />

und hat ihre Entscheidung nicht bereut. Sie hat<br />

einen wunderbaren Arbeitsplatz hoch über Feldkirchen<br />

gelegen, mit Ausblick bis zu den Karawanken,<br />

moderne, helle Arbeitshallen in denen sie mit<br />

sechs männlichen Lehrlingen zusammen arbeitet.<br />

Chef Franz Ofer und die Kfz-Meister Edward Blasge<br />

und Lackierermeister Günter Wernig vermitteln ihr<br />

mit Kompetenz und Geduld alles, was sie für ihren<br />

Traumjob braucht.<br />

Keine Sonderbehandlung<br />

Eine Extrabehandlung gibt es für die junge Frau<br />

aber nicht. Die dreijährige Ausbildung unterscheidet<br />

sich nur dadurch, dass sie die einzige Lackiererin<br />

ist und ihre Kollegen zusätzlich noch den<br />

Abschluss als Karosseriespengler anstreben. Zwei<br />

Monate im Jahr besucht Jasmin die Landesberufsschule<br />

in Graz. „Am meisten lernt man aber während<br />

der Arbeit“, ist Jasmin überzeugt. Ihr Arbeitsgebiet<br />

umfasst die Beschichtung von Fahrzeugen<br />

mit Lacken, die Gestaltung von Beschriftungen<br />

und Motiven, die Beurteilung von Karosserie – und<br />

Lackschäden, die Behandlung von Untergründen<br />

bzw. die Vorbereitung zum Lackieren. „Im Vordergrund<br />

steht das Lackieren, das notwendige<br />

technische Rüstzeug lernt man so nebenbei.“<br />

Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Alles gilt es zu erlernen, die Freude an ihrem Beruf<br />

ist groß und gerne würde sie auch nach der<br />

Lehrzeit hier weiter arbeiten. Ein Arbeitsplatz im<br />

Ausland erscheint ihr nicht reizvoll, hat sie doch<br />

hier in Kärnten alle Chancen die sie braucht. Schön<br />

fände sie es allerdings wenn sich mehr Frauen<br />

für diesen Beruf interessieren würden, ein wenig<br />

Verstärkung in den eigenen Reihen wäre gut. „Ein<br />

bisschen Dreck muss man halt vertragen“, erklärt<br />

sie lachend und einige Spuren auf ihrer Nase bezeugen<br />

dies.<br />

Lackierermeister Günter Wernig hat seine<br />

Schützlinge immer im Blick.


Unterwegs<br />

Nr. 220/Dezember 2008<br />

UnterwegsTieBelkurier<br />

Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 23. 10. – 27. 11. 20<strong>12</strong><br />

Top-Event<br />

digitale<br />

und<br />

konventionelle<br />

Drucke<br />

kleine<br />

und<br />

große<br />

Aufl agen<br />

und<br />

Formate<br />

Im Rahmen des „Jahr des Glaubens“, das<br />

Papst Benedikt XVI. anlässlich des Jubiläums<br />

„50 Jahre Zweites Vatikanisches<br />

Konzil“ ausgerufen hat und das weltweit<br />

von 11. Oktober 20<strong>12</strong> bis zum Christkönigssonntag<br />

am 24. November 20<strong>13</strong> begangen<br />

wird, finden in der Diözese Gurk<br />

zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />

Das „Jahr des Glaubens“ solle eine „neue Epoche in der Kirche<br />

eröffnen“, sagte Diözesanbischof Alois Schwarz bei seiner Festansprache<br />

zum Thema „Mit Jesus Christus den Menschen nahe<br />

sein – Herausforderungen für die Katholische Kirche Kärnten in<br />

der Welt von heute“ im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum<br />

„Jahr des Glaubens“ im Klagenfurter Dom.<br />

In unserer Gesellschaft gebe es „große Veränderungen der<br />

Lebensbedingungen“. „Was früher selbstverständlich war im<br />

Umgang miteinander, an Höflichkeit und Respekt, an Vertrauen,<br />

Klugheit, Tapferkeit, an Mäßigung und Maßhalten, geht heute<br />

immer mehr verloren“, so der Kärntner Bischof. Dies werde<br />

dann mit den Schlagworten „Wertewandel“ und „Gleichgültigkeit“<br />

bezeichnet. Es gebe heute viele Ablenkungen, Oberflächlichkeiten<br />

und Möglichkeiten zur Zerstreuung, gleichzeitig aber<br />

auch eine „oft stille Sehnsucht nach Stabilität, Treue, Tiefgang<br />

und Beheimatung“. Daher müsse die große Frage heute lauten,<br />

„wie der Glaube in unserer so komplexen Welt als persönliches<br />

sich-Gott-Anvertrauen gelebt werden und bestehen kann“.<br />

Besonders erwähnenswert ist die Erwachsenenbildungs-Reihe<br />

„Glauben und Denken“ des Katholischen Bildungswerkes. In den<br />

Pfarren finden dazu viele interessante Vorträge statt. So auch im<br />

Dekanat Feldkirchen.<br />

„Jahr des Glaubens“<br />

Foto: Diözese Gurk/G. Jagoutz<br />

Die „Tür des Glaubens“,<br />

die in das Leben der<br />

Gemeinschaft mit Gott führt<br />

und das Eintreten in seine<br />

Kirche erlaubt, steht uns<br />

immer offen.<br />

Es ist möglich, diese Schwelle<br />

zu überschreiten, wenn das<br />

Wort Gottes verkündet wird<br />

und das Herz sich durch<br />

die verwandelnde Gnade<br />

formen lässt.<br />

Papst Benedikt XVI.<br />

„Aquileia, Grado und die Klosterinsel Barbana“<br />

Reise mit Siegfried Muhrer; Samstag, 3. 11.<br />

„Die Frage nach dem Leid“, Heinz Koschutnig<br />

Mittwoch, 7. 11., <strong>19</strong> Uhr, Pfarrhof Himmelberg<br />

„Il Vatikanum“, Ludwig Trojan<br />

Mittwoch, 7. 11., <strong>19</strong> Uhr, Pfarrhof Gnesau<br />

„Was wir von einander lernen können“ , Engelbert Guggenberger<br />

Donnerstag, 8. 11., <strong>19</strong> Uhr, Pfarrsaal Feldkirchen<br />

„Fünf Gründe für ein Leben aus dem Ganzen“, Michael Kapeller<br />

Donnerstag, 8. 11., <strong>19</strong> Uhr, Pfarrhof St. Urban<br />

„Woran Christen glauben“, Maximilian Fritz<br />

Samstag, 17. 1., <strong>19</strong> Uhr, Pfarrsaal Feldkirchen<br />

Mehr Information erhalten Sie bei den örtlichen<br />

Pfarren und bei KA-Regionalreferentin<br />

Johanna Bürger, Tel. 0676 / 87 72 24 09<br />

www.kath-kirche-kaernten.at/Jahr des Glaubens<br />

Nur einen Mausklick entfernt<br />

9560 Feldkirchen – Bahnhofstraße 16 – Tel. 04276/4673<br />

23


24<br />

TieBelkurier Unterwegs nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Feiern & Genießen<br />

Freizeit & Sport<br />

Sa. 27. 10.<br />

Schürzenjäger Live Tour 20<strong>12</strong><br />

Oktoberfest Stadtsaal, Feldkirchen 20 Uhr<br />

Reformationsfest So. 30. 10.<br />

Evangelischer Gottesdienst mit dem<br />

Gospelchor Tschöran, Feldkirchen Amthof/<br />

Innenhof 9.30 Uhr<br />

Halloween Disconight-Party Mi. 31. 10.<br />

Stadtsaal Feldkirchen, 20 Uhr<br />

Martini-Laternenfest Do. 8. 11.<br />

Himmelberg, Treffpunkt: Sportplatz,<br />

17.30 Uhr<br />

BRG Ball Feldkirchen Sa. 10. 11.<br />

Stadtsaal Feldkirchen 20 Uhr<br />

Fest der Stimmen Sa. 16. 11.<br />

Mitwirkende Gruppen: Grenzlandchor<br />

Arnoldstein, Die Rosentaler und das BORG<br />

Spittal, Feldkirchen, Stadtsaal <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Die Hölle ruft Sa. 17. 11.<br />

Teufel - Party mit der Partyband „Stürmer<br />

Sound“, Kulturhalle Steuerberg ab 20 Uhr<br />

5. Ossiacher Krampuslauf Sa. 17. 11.<br />

15 Jahre Moorteufel Steindorf,<br />

Veranstaltungszelt in Ossiach <strong>18</strong> Uhr<br />

Kathreintanz Sa. 17. 11.<br />

und Jubiläumskonzert vom „ Gemischter<br />

Chor Moosburg“ mit den Gastchören<br />

Singkreis Frauenstein und MGV Pörtschach,<br />

GH Tschemernig <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Ruabn Kirchtag Sa. 24 u. So. 25. 11.<br />

Himmelberg, Gasthof Urscherwirt<br />

Familienwandertag Fr. 26. 10.<br />

Abmarsch <strong>13</strong> Uhr am Hauptplatz Feldkirchen,<br />

Route: Feldkirchen-Flatschach-Pichlern-<br />

Tiebelgraben-<strong>Seite</strong>nberg-Einkehr im Gasthof<br />

Steinwender<br />

Hubertusjagd Sa. 27. 10.<br />

der Jagdgesellschaft Sirnitz<br />

So. 11. 11.<br />

33. Gnesauer Gemeindeschachturnier<br />

VA: SC Elektro Saringer, Gnesau, Kulturhaus<br />

Gnesau ab 8 Uhr<br />

Do. 1. - So. 4. Nov. 20<strong>12</strong><br />

ganztägig<br />

Foto: Schusser<br />

Schlachtschmaus<br />

Bratwurst, Blutwurst, Maischerl,<br />

Schweinsbraten, Surbraten<br />

Gasthof Wadl<br />

Pollenitzen-Feldkirchen • Tel. 04276/8<strong>13</strong>2<br />

Kunst & Kultur<br />

Märkte<br />

Gut essen<br />

Von Bach bis Piazolla So. 28. 10.<br />

Lorenz & Peter Pichler Flöte & Klarinette,<br />

Vukasin Miskovic Gitarre;<br />

Schloss Albeck 11 Uhr<br />

Ergebung & Widerstand So. 28. 10.<br />

Vom Frauenbild in der Romantik,<br />

Elsabeth Kallos (Mezzosopran)<br />

Apostolos Kallos (Klavier),<br />

Schloss Albeck 15 Uhr<br />

Brass Band Kärnten Fr. 26. 10.<br />

mit Stargast Jon Sass (Tuba),<br />

CMA Stift Ossiach, <strong>19</strong>.30 Uhr,<br />

Info /Karten: Tel. 04243/45 594<strong>19</strong> oder<br />

office-ossiach@die-cma.at<br />

CD-Präsentation Mi. 31. 10.<br />

„The Dogs are Together“ von No Pretext,<br />

Germann Saal/Feldkirchen, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Sa. 3. 11.<br />

BlechReiz & Österreichisches<br />

Jugendorchester<br />

CMA Stift Ossiach <strong>19</strong>.30 Uhr,<br />

Info /Karten: Tel. 04243/45 594<strong>19</strong> oder<br />

office-ossiach@die-cma.at<br />

Sagenlesung So. 4. 11.<br />

Sagen aus dem Alpen Adria Raum,<br />

präsentiert von Wilhelm Kuehs,<br />

Schloss Albeck 15 Uhr<br />

Helfried - die große Gala Sa. 10. 11.<br />

VA:kfa, Feldkirchen, Amthof 20 Uhr<br />

Folklore und Jazzkonzert Mi. 14. 11.<br />

Mundo Urbano, VA: kfa,<br />

Feldkirchen Amthof 20 Uhr<br />

Gernot Kulis Sa. 17. 11.<br />

Feldkirchen, Stadtsaal 20 Uhr<br />

ELO Fr. 23. 11.<br />

Electric Light Orchestra,<br />

Feldkirchen, Stadtsaal 20 Uhr<br />

Jazzkonzert Fr. 23. 11.<br />

Klaus Paier & Asja Valcic,<br />

VA: kfa, Feldkirchen, Amthof 20 Uhr<br />

Herbstkonzert So. 25. 11.<br />

der Stadtkapelle Feldkirchen,<br />

Feldkirchen Stadtsaal 16 Uhr<br />

Do. 25. 10.<br />

Frisch kaufen - g‘sund essen!<br />

Ab-Hof-Laden der HBLA Schloss Pitzelstätten,<br />

Glantalstraße <strong>13</strong> - 15 Uhr<br />

samstags<br />

im November<br />

Feldkirchner Wochenmarkt<br />

Hauptplatz 8 – <strong>13</strong> Uhr<br />

Feldkirchner Flohmarkt Sa. 3. 11.<br />

Stadtsaal von 9 - 15 Uhr; Anmeldung/Info:<br />

Sanja Blaha Tel. 0650/32 72 320<br />

Bauernmarktstand So. 4. 11.<br />

in Bodensdorf, Bahnhofs Café 10 Uhr<br />

Humanmarkt Feldkirchen<br />

Bahnhofstraße (vormals Kaufhaus Rieder);<br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr.: 9 - <strong>12</strong> Uhr<br />

Wildwochen bis Do. 25. 10.<br />

im Gasthof Stofflwirt, Deutschberg 6/<br />

Steindorf, Tel. 04243/6920<br />

Gans‘ltage Fr. 26. 10. - So. 11. 11.<br />

Lavantaler Bio-Weidegänse vom Lindenhof<br />

beim Seewirt Spieß am Maltschacher See<br />

(wir bitten um Reservierung),<br />

Tel.: 04277/2637, office@seewirt-spiess.com<br />

Gans‘ltage Fr. 26. 10. - So. 11. 11.<br />

im Gasthof Stofflwirt, Deutschberg 6,<br />

Tel. 04243/6920<br />

Schlachtschmaus Do. 1. 11. - So. 4. 11.<br />

Gasthof Wadl auf der Pollenitz<br />

Lernen & Wissen<br />

jeweils dienstags<br />

Beisammensein und Singen<br />

mit Mag. Gertraud Koschutnig, evangelisches<br />

Pfarrhaus, Anmeldung & Info:<br />

Tel. 0680/<strong>12</strong>0 73 57<br />

Tag der offenen Tür Do. 25. 10.<br />

der Höheren Bundeslehranstalt Pitzelstätten<br />

mit den Ausbildungszweigen, „Produktmarketing<br />

und Regionaltourismus“ sowie<br />

„Informations- und Umweltmanagement“,<br />

von 9 - 15 Uhr<br />

Mo. 29. 10.<br />

Computerkurs für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Vermittelt werden PC -Kenntnisse, die man<br />

im normalen Alltag gut anwenden kann, für<br />

Einsteiger und Fortgeschrittene.<br />

VA: Kath. Bildungswerk, 4everyoung und<br />

Kath. Pfarre Feldkirchen; Infoveranstaltung:<br />

Mo. 29. 10., Kath. Pfarrhof Feldkirchen 15<br />

Uhr; vs. Kurstermine: Di. 6., Mi. 7., Di. <strong>13</strong>. u.<br />

Mi. 14. 11. 20<strong>12</strong>; Anmeldung & Info: Johanna<br />

Bürger (RegioRef. KA) Tel. 0676/8772 2409;<br />

Pfarrbüro Feldkirchen Tel. 04276/2166-0<br />

Gesundheitsvortrag Fr. 2. 11.<br />

„Die Ernährungslügen und unsere<br />

Rückkehr zur Gesundheit“,<br />

Info: ernst.rechberger@aon.at,<br />

Tel.: 0664/355 15 15, Krumpendorf,<br />

Festsaal der Gemeinde <strong>19</strong> Uhr<br />

Arbeit war sein Leben Sa. 10. 11.<br />

Theologisches Seminar,<br />

Bildungshaus Philippus, 9 - 17 Uhr<br />

Frauenkräuter Mi. 14. 11.<br />

Neue Beispiel aus der Pflanzenheilkunde,<br />

die Erleichterung für das Frausein bringen,<br />

Referentin: Dr. in Petra Schaller, Lichtblick,<br />

Heftgasse, Feldkirchen <strong>19</strong> Uhr<br />

Ich weiß woran ich glaube Sa. 17. 11.<br />

Theologischer Grundkurs,<br />

Bildungshaus Philippus 9 - 17 Uhr<br />

Fr. 16. u. Sa. 17. 11.<br />

Wortwerk und Textstatt<br />

mit Susanne Axmann, Feldkirchen,<br />

Amthof/Vereinsraum, Anmeldung & Info: kfa,<br />

Tel. 0676/7<strong>19</strong> 22 50<br />

Vortragsreihe<br />

Energieeffizienz & Energiesparen<br />

Kostenlose Vorträge<br />

Energieeffizienz u. Energiesparen im Haushalt I,<br />

Fr. 16. 11., <strong>19</strong> Uhr, VS Himmelberg<br />

Energieeffizienz u. Energiesparen im Haushalt II,<br />

Fr. 23. 11, <strong>19</strong> Uhr, VS Himmelberg<br />

Energieeffizienz u. Energiesparen beim Bauen<br />

& Sanieren, Fr. 8. 2., <strong>19</strong> Uhr, VS Himmelberg<br />

Anmeldung:<br />

VHS Feldkirchen<br />

Max-Blaha Straße 1, Feldkirchen,<br />

Tel. 050/4777602,<br />

vhs-feldkirchen@vhsktn.at, www.vhsktn.at<br />

Teilnehmerzahl begrenzt<br />

Kontakt: Tel. 04276/4673, tiebeldruck.admin@tiebeldruck.com


nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Liebe und Musik<br />

Die finnische Sängerin Outi Anna Kaisa Terho und<br />

der Kärntner Ureinwohner Leander Johannes Thaddäus<br />

Müller lernen einander am <strong>12</strong>. August <strong>19</strong>87<br />

beim „Christian Artists Europe“- Festival in Holland<br />

kennen und heiraten am 21. November. Damit beginnt<br />

ihr gemeinsamer privater und musikalischer<br />

Weg. Die beiden Launsdorfer blicken nun auf 25<br />

Jahre glückliche Ehe und spannende gemeinsame<br />

Musikarbeit zurück. Als freiberuflich Musiker haben<br />

Outi & Lee die Freiheit, ohne Zwang und Druck<br />

zu arbeiten. Ihr individueller und eigenständiger Stil<br />

macht sie einzigartig und unverwechselbar.<br />

Sa., 10. Nov., <strong>19</strong> Uhr, Kultursaal Launsdorf<br />

Eintritt: Freiwillige Spende<br />

Tausende Natur- und Wanderfreunde sowie viel Prominenz<br />

aus Sport und Wirtschaft finden sich jährlich<br />

zum Weltcup-Wandertag am 26. Oktober ein und<br />

verbringen ein herbstliches Verwöhn- Wochenende<br />

der besonderen Art. Der 8. Franz Klammer Wandertag<br />

bietet auch heuer wieder die Möglichkeit, die<br />

steilste Piste Bad Kleinkirchheims, die Weltcupabfahrt<br />

„Kärnten-Franz Klammer“, mit Wanderstöcken<br />

zu bezwingen. Der Kaiser Franz Klammer zeigt<br />

unter anderem die nach ihm benannte Weltcup-<br />

abfahrt und verrät so manche Geschichten aus der<br />

Welt. „Es ist mir jedes Jahr eine große Freude, am Nationalfeiertag<br />

selbst die Wanderschuhe anzuziehen<br />

und gemeinsam mit ‘Kaiser’ Franz zu wandern“, so<br />

LH Dörfler. Der Franz Klammer-Weltcupwandertag<br />

sei zu einem Begegnungstag geworden, sagte Dörfler:<br />

„Wir sind eine Gemeinschaft von Freunden und<br />

werden mit einer einzigartigen Stimmung und einer<br />

außergewöhnlichen Andacht belohnt. Ich bin<br />

Franz Klammer dankbar, dass er so ist wie er ist.<br />

Jeder kennt ihn, nicht weil er der große Skistar ist,<br />

sondern weil er ein unglaublicher Botschafter seines<br />

Wesens ist.“ Besonderen Dank vom Landeshauptmann<br />

gibt es auch für Veranstaltungsmanager und<br />

Wandertags-Organisator Otto Lobenwein und den<br />

ORF Kärnten. Klammer dankt dem Landeshaupt-<br />

Unterwegs TieBelkurier<br />

sagenlesung<br />

Sagen aus dem Alpen Adria Raum präsentiert<br />

Wilhelm Kuehs 4. November auf Schloß Albeck in<br />

Sirnitz. Ab 15 Uhr liest Kuehs aus seinem neuen<br />

Sagenbuch und entführt die Zuhörer in die Welt<br />

der Feen und Zwerge, zeigt ihnen die Wohnungen<br />

der Riesen und erzählt von alten Königen, die im<br />

Berg auf ihre große Zeit warten. Neu und spannend<br />

erzählt treten uns die Sagen aus der Vergangenheit<br />

plötzlich in ungeahnter Aktualität entgegen.<br />

Begleitet wird er dabei von Stefan Kollmann<br />

am Akkordeon. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise<br />

in das geheimnisvolle Land der Mythen<br />

und Sagen des Alpen-Adria-Raumes. Wandeln<br />

Sie auf den Traumpfaden und lauschen Sie<br />

den Mythenwebern. Sie werden reich beschenkt<br />

von dieser Reise zurückkehren.<br />

Wilhelm<br />

Kuehs ist Schriftsteller<br />

und Kulturwissenschaftler<br />

und beschäftigt<br />

sich schon seit<br />

Jahrzehnten intensiv<br />

mit Sagen und Mythen.<br />

So., 4. November,<br />

15 Uhr, Schloß Albeck<br />

wandertag mit skilegende Franz Klammer<br />

mann für die großartige Idee, über einen Weltcupwandertag<br />

diese Abfahrt in Bad Kleinkirchheim<br />

zu präsentieren. „Der ‘Senza Confini’-Gedanke lebt,<br />

von nah und fern kommen die Menschen nach Bad<br />

Kleinkirchheim, um die Natur zu genießen.“<br />

Fr., 26. Oktober 20<strong>12</strong> – Programm<br />

8 Uhr: Treffpunkt ist bei der Kaiserburg-Talstation.<br />

Auffahrt mit der Kaiserburgbahn zur Bergstation.<br />

9.30 Uhr: Musik und Gesang mit „Niki und seine<br />

Oberkrainer“ aus Begunje und dem „Männer<br />

Quartett St. Peter ob Radenthein“<br />

10 Uhr: Begrüßung am Berg durch Bgm. Matthias<br />

Humorvolles<br />

Mittelalter<br />

Zu einem interessanten Abend lädt der Kulturverein<br />

Feldkirchen im November ein. Unter dem Titel<br />

„Das Mittelalter in und um Feldkirchen“ berichten<br />

ein Fuhrmann und eine Wirtin - dargestellt<br />

von Brigitte Zimmerer-Raspotnig und Greti Zaucher<br />

- in heiteren Dialogen über das Leben unserer<br />

Vorfahren vom <strong>12</strong>. bis zum 16. Jahrhundert.<br />

Musikalisch wird das Duo vom Amthofensemble,<br />

unter der Leitung von Renate Altmann, begleitet.<br />

Mo. <strong>19</strong>. November, <strong>19</strong> Uhr,<br />

Amthof Feldkirchen (Festsaal)<br />

Krenn, LH Gerhard Dörfler, Skilegende Franz<br />

Klammer und Hannes Mösslacher<br />

10.15 Uhr: Bergmesse mit Bischof Alois Schwarz<br />

und Superintendenten Manfred Sauer<br />

10.45 Uhr: Start der Wanderung. Es gibt Labestationen<br />

am Nationalpark Riegel und am Güterweg<br />

<strong>12</strong>.30 Uhr: Im Festzelt bei der Kaiserburg Talstation<br />

spielen die Redlbacher aus Frankenburg auf.<br />

Moderation: Franz Weißmann<br />

Um ca. 16.30 Uhr werden tolle Preise verlost<br />

Ab 17.00 Uhr „Die Edlseer“ spielen auf<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt. Informationen: 0 42 40 / 82 <strong>12</strong><br />

Foto: Schusser<br />

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26<br />

TieBelkurier<br />

KULTUR<br />

Bildhauer aus Leidenschaft<br />

Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ein Leben, so bunt wie ein Kaleidoskop, hat der gebürtige Kötschach-Mauthener Johann Platzner<br />

bereits hinter sich als er sich <strong>19</strong>89 in Unterberg, Gemeinde Steindorf niederlässt.<br />

Kindheit, Jugend- und Schulzeit sowie die Ausbildung<br />

beim Bundesheer verbringt er im Gailtal.<br />

Bald danach aber geht es nach Tirol, Deutschland<br />

und Australien. Neben den Tätigkeiten als Fernfahrer,<br />

Baggerführer oder Betriebsrat findet er<br />

immer noch Zeit seine künstlerischen Fähigkeiten<br />

auszuloten. Gemalt hat er schon immer gerne,<br />

doch seine Liebe zur Holzschnitzerei entdeckt er<br />

in Tirol bei Arbeiten an einem Innenausbau.<br />

Auf Holz folgt Stein<br />

Er sieht einem Holzschnitzer zu und hat sofort<br />

das Gefühl „das kann ich auch“, beschafft sich Material<br />

und legt los. Am Anfang stehen realistische<br />

Arbeiten nach Vorbildern der Südtiroler Herrgottschnitzer.<br />

Seine großen Idole sind nach wie vor<br />

Riemenschneider und Rodin. Ein zweijähriger<br />

Aufenthalt in Amedale einem Vorort der Hauptstadt<br />

Perth im Westen von Australien bringt ihm<br />

neue Erfahrungen im Umgang mit Holz. Er lebt<br />

im Busch in einer Hütte und verbringt Zeiten in<br />

einem riesigen hohlen Baum, dessen Innenraum<br />

gerade Platz für eine Liege bietet. Durch einen<br />

Kaminbrand verliert er seine Hütte und fast sein<br />

ganzes Hab und Gut. Gerade hatte er einen Auftrag<br />

für eine Weihnachtskrippe vom ansässigen<br />

Lionsclub erhalten. Es bleibt ihm noch so viel<br />

Geld um einen Rückflug in die Heimat zu buchen.<br />

Zurück in Kötschach-Mauthen vollendet er die<br />

Krippe und schickt sie per Spedition nach Amendale.<br />

Er zieht nach Ossiach, wohnt zwei Jahre im<br />

Jagdrelief aus Nussholz<br />

Stift, betreibt danach einen kleinen Laden in Egg<br />

am Faaker See und kommt <strong>19</strong>89 nach Unterbergen.<br />

Aufträge für Minimundus sind eine Zeit lang<br />

seine Lebensgrundlage. Er schnitzt winzige Holzmodelle<br />

nach Plänen. So entstehen der Dresdner<br />

Zwinger, der Kaiserpalast von Peking und<br />

viele andere Modelle. „Nach all der Fuzzelarbeit<br />

brauchte ich einen Ausgleich und da begann ich<br />

Steine zu behauen“, erinnert sich Johann Platzner.<br />

Sein schönstes Erlebnis hat er, als er zum ersten<br />

Mal den Marmorsteinbruch im Krastal besucht.<br />

Der Künstler in seinem Atelier Bildhauerarbeit aus hellem Krastalmarmor<br />

„So viele schöne Steine, ich konnte es gar nicht<br />

glauben, am liebsten hätte ich sie alle abgebusselt.<br />

Ich war fassungslos und erfüllt von dem Wunsch,<br />

so einen Stein zu bearbeiten.“ Noch heute leuchtet<br />

sein Gesicht vor Freude, wenn er daran denkt.<br />

Er suchte sich einen hellen Marmor aus für seine<br />

erste Arbeit, noch nicht wissend, dass der dunkle<br />

Stein leichter zu bearbeiten ist, erzählt er. Eine<br />

Frauenskulptur entsteht. Nun gibt es kein Halten<br />

mehr.<br />

An die Grenzen gehen<br />

Zehn Jahre lang veranstaltet er in Sattendorf internationale<br />

Symposien, gestaltet viele Brunnen,<br />

vier davon stehen in Steindorf. Skulpturen des<br />

Künstlers kann man u.a. bei der Kanzelbahn oder<br />

vor der HBLA in Pitzelstätten bewundern. Ganz<br />

vergessen hat er seine Holzarbeiten aber nicht<br />

und so gibt es immer wieder neue Holzstelen<br />

aus Fichtenästen oder, da er ja auch passionierter<br />

Jäger ist, manchmal ein jagdliches Motiv. Jede<br />

Skulptur muss ihn bis an seine Grenzen bringen,<br />

denn gerade diese Herausforderung ist es, die er<br />

sucht.<br />

Kontakt:<br />

Johann Platzner<br />

Am Buchenhain 9, 9551 Unterberg<br />

Tel.06645025721, jplatzner@gmx.at


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

SPORT<br />

Sportliches Revival<br />

Feldkirchens Dream-Team feierte Geburtstag.<br />

Im wahrsten Sinn „korbweise Glückwünsche“<br />

erhielten die Zwillinge Peter und Jürgen Nageler<br />

von ihren ehemaligen Basketball-Kameraden.<br />

Der Fußball-Herbst geht für die amtierenden Kärntner<br />

Meister, den FC Feldkirchen bei den Frauen<br />

und den SV Feldkirchen bei den Männern, in die<br />

Schlussphase. Die Frauen des FC Feldkirchen haben<br />

nach dem knappen Verpassen des Aufstiegs in<br />

die 2. Bundesliga die Titelverteidigung ausgerufen<br />

und sind nach einem durchwachsenen Saisonstart<br />

wieder im Rennen um den Meistertitel. „Das Verletzungspech<br />

hat uns leider eingeholt“, findet Obmann<br />

Roland Gutsche eine plausible Erklärung dafür, dass<br />

speziell in den ersten Runden wichtige Punkte liegen<br />

gelassen worden sind. Etwa beim 1:1-Remis zu<br />

Hause gegen den SV Spittal und vor allem bei der<br />

bitteren 2:4-Niederlage im Heimspiel gegen den<br />

SVG Bleiburg.<br />

Am Schlimmsten erwischte es Neuzugang Janina<br />

Cörstges, die vergangene Saison die Torschützenkrone<br />

in der Unterliga der Frauen eroberte, und<br />

Geburtstagsgeschenke gab es beim hitzigen<br />

Kampf um die Lufthoheit prinzipiell keine. Erst<br />

nach Spielende ließ man die Geburtstagskinder<br />

hoch- und die alten Zeiten wieder aufleben.<br />

Fußball-Herbst Finale<br />

im Sommer von Rapid Lienz nach Feldkirchen<br />

wechselte. Sie erlitt einen Kreuzbandriss. Dennoch:<br />

Der FC Feldkirchen wird wohl auf Platz zwei überwintern<br />

und im Frühjahr alles selbst in der Hand<br />

haben, um Tabellenführer SV Spittal abzufangen.<br />

Das nächste Spiel bestreitet der FC Feldkirchen am<br />

Freitag, dem 26. Oktober, mit Beginn um 14 Uhr<br />

auswärts gegen den SV Magdalensberg.<br />

Für die Männer des SV Feldkirchen zeichnet sich<br />

als Aufsteiger in die Regionalliga Mitte die erwartet<br />

schwere Saison ab. Die jüngste Truppe der Liga<br />

(Durchschnittsalter: <strong>19</strong>,4 Jahre) kämpft gegen den<br />

Abstieg, konnte jedoch einige Achtungserfolge feiern.<br />

Fazit: „Die Mannschaft hat das Zeug, den Klassenerhalt<br />

zu schaffen“, betont Präsident Gottfried Zwatz.<br />

Die nächste Chance auf Punkte ergibt sich am Donnerstag,<br />

dem 25. Oktober, im Heimspiel gegen den<br />

FC Gratkorn um <strong>19</strong> Uhr in der Wigo-Haus-Arena.<br />

So wollen die Fans die Feldkirchner Fußballfrauen um Spielführerin Nicole Gressl öfter jubeln sehen.<br />

TieBelkurier<br />

Waltraud Zweinitzer<br />

von INTERSPORT Feldkirchen<br />

Liebe<br />

Feldkirchner/innen!<br />

Als INTERSPORT Mitarbeiterin und<br />

Bürgerin von Feldkirchen ist es mir<br />

ein großes Anliegen, dass Ihnen<br />

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Ihre Zufriedenheit steht für uns<br />

immer an erster Stelle! Und damit<br />

Sie Ihren Einkauf bei uns noch<br />

mehr genießen können, machen wir<br />

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27


28<br />

TieBelkurier<br />

INFO<br />

Allerheiligen und Allerseelen<br />

Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Der christliche Glaube und das Andenken an unsere Verstorbenen sind eine uralte Tradition, die<br />

uns an die Endlichkeit des Lebens erinnern und an etwas, das wir seit langem vergessen haben.<br />

Allerheiligen, ist ein kirchliches<br />

Hochfest an dem aller Heiligen gedacht<br />

wird. An diesem Tag werden<br />

vielerorts die Gräber gesegnet. Jedes<br />

Jahr vor dem 1. November schmücken<br />

wir den Friedhof und zünden<br />

Kerzen für Menschen die uns im Herzen<br />

verblieben sind an.<br />

Allerseelen. Wo die Gräbersegnung<br />

nicht bereits am Nachmittag von Allerheiligen<br />

stattgefunden hat, wird<br />

sie am Allerseelentag gehalten, wohin<br />

sie eigentlich gehört. Durch Gebet,<br />

Almosen und Fürbitten werden die<br />

Leiden der armen Seelen (der Verstorbenen<br />

im Fegefeuer) erleichtert.<br />

Beschützende Helfer<br />

Viele Bräuche, wie „das Füttern des<br />

Windes“ zählen zu den mystischen<br />

Augenblicken, die im ländlichen<br />

Bereich immer noch praktiziert<br />

werden. Hier wird an Allerseelen<br />

eine Schüssel Wasser und ein Stück<br />

Brot auf das Fensterbrett gestellt,<br />

um den armen Seelen die vorbei<br />

kommen Nahrung zu geben. Dies<br />

stimmt sie gnädig und sie bleiben<br />

als beschützende Helfer im kommenden<br />

Jahr. Wir leben in einer<br />

Welt, wo scheinbar alles erklärbar<br />

und nach zu vollziehen ist. Jedes<br />

Phänomen können wir unserem<br />

Erachten nach mikroskopisch<br />

auseinander nehmen und wieder<br />

zusammen bauen. Nehmen wir dadurch<br />

nicht Allem seine Heiligkeit?<br />

In der Nacht von Allerheiligen auf<br />

Allerseelen jedoch ist etwas spürbar.<br />

Dort wo der Nachthimmel über<br />

den Friedhöfen förmlich brennt,<br />

herrscht eine Atmosphäre die jeder<br />

Erklärung trotzt. Es ist etwas,<br />

das nicht greifbar ist und dennoch<br />

da. Kurz öffnet das Reich des Todes<br />

seine Pforten und gewährt Einblick<br />

in ein Meer aus Licht. Als würden<br />

„Aller Seelen“ brennen und „Aller<br />

Heilig“ werden. Es ist die Mystik,<br />

ohne die jede Heiligkeit ihren<br />

Schein verliert.<br />

Der Tod und das Leben –<br />

Eine Geschichte<br />

mitten aus dem Leben…<br />

Nicht nur zu Allerheiligen, sondern<br />

das ganze Jahr über, ist hier der Tod<br />

ein Thema. Hier lässt er sich nicht<br />

ausgrenzen, er ist allgegenwärtig.<br />

Die Rede ist von Einrichtungen, wo<br />

Menschen die letzte Phase ihres Lebens<br />

verbringen – dem Altersheim.<br />

Hier leben Menschen die fühlen,<br />

lieben und leiden, genau wie jeder<br />

andere Mensch auch. Sie wollen<br />

angenommen sein, sich wohlfühlen<br />

und dass ihre Sorgen und Nöte<br />

gehört werden. Sie wollen lachen,<br />

Spaß haben und Freude. Freude<br />

am Leben, auch wenn es die letzte<br />

Station ist und sie wollen was tun.<br />

Nichts ist schlimmer als Warten.<br />

Wie in einer Familie<br />

Diesem Warten, hat die Heimleiterin<br />

Marianne Bacher vom DaHeim in<br />

Deutsch Griffen, ein Ende gesetzt. Sie<br />

setzt auf Geborgenheit, Bewegung,<br />

Einfühlungsvermögen und Animation.<br />

Und das alles in familiärer Atmosphäre.<br />

Durch das gemeinsame<br />

Arbeiten der Bewohner im DaHeim,<br />

derzeit sind drei Plätze in der Anlage<br />

in Deutsch Griffen frei, entsteht Begegnung<br />

und Freude. Es wird gelacht,<br />

geplaudert und über Neues nachgedacht.<br />

Aus der entstandenen Gemeinsamkeit<br />

wird Nähe. Diese Nähe ist<br />

es die verbindet und den Menschen<br />

füreinander zugänglich macht. Beschönigung<br />

gibt es keine, denn irgendwann<br />

klopft der Tod an die Tür<br />

und sagt: „Es ist Zeit zu gehen“. Weh<br />

tut es immer, aber was bleibt sind die<br />

schönen Erinnerungen.<br />

DaHeim, Deutsch Griffen <strong>13</strong>0<br />

www.daheim-deutschgriffen.at<br />

Tel. 04279/21100<br />

Gabriele Obersteiner wirkte beim Befüllen der Kräutersäckchen mit. Franz Jedlika übernahm die kreative Gestaltung der Körbe.<br />

Text und Fotos: Christine Moser


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

INFO<br />

Dechant Luxbacher feiert 70´er<br />

Msgr. KR OStR.<br />

Mag. Hubert<br />

Erwin Luxbacher<br />

Msgr. KR OStR. Mag.<br />

Hubert Erwin Luxbacher,<br />

Pfarrer in Feldkirchen,<br />

Radweg, St.<br />

Ulrich bei Feldkirchen<br />

und Tiffen sowie Dechant<br />

des Dekanates<br />

Feldkirchen und eine in<br />

ganz Kärnten bekannte<br />

Priesterpersönlichkeit,<br />

feierte am 20. Oktober,<br />

seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde<br />

am 21. Oktober, um 10 Uhr ein Festgottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn gefeiert.<br />

Anschließend war die Pfarrbevölkerung um <strong>12</strong><br />

Uhr zu einem Festakt in den Feldkirchner Stadtsaal<br />

eingeladen. Hubert Erwin Luxbacher, <strong>19</strong>42<br />

in St. Michael im Lavanttal geboren, maturierte<br />

<strong>19</strong>62 am Gymnasium in Tanzenberg. Von <strong>19</strong>62<br />

bis <strong>19</strong>68 absolvierte er das Theologiestudium im<br />

Weihnachten im Schuhkarton ist die weltweit<br />

größte Geschenke-Aktion für Kinder in Not und<br />

findet heuer zum 14. Mal statt! Mit jedem einzelnem<br />

Schuhkarton, voll mit Geschenken, können<br />

Sie Not leidenden Kindern in Weißrussland<br />

zu Weihnachten eine Freude machen. Mit einem<br />

Schuhkarton schenkt man nicht nur Freude<br />

sondern auch Werte: Da ist jemand, der an dich<br />

denkt, der dich so gern hat, dass er sich die Zeit<br />

nimmt, um dir eine Freude zu bereiten und dir<br />

zu sagen: Du bist wichtig und wirst geliebt. Helfen<br />

auch Sie, indem Sie ein Weihnachtspäckchen<br />

für ein Kind zusammenstellen(Mädchen/Bub;<br />

2-4J; 5-9J; 10-14J;) - Freude schenken ist kinderleicht<br />

und jeder kann mitmachen!<br />

Wie wird’s gemacht?<br />

Bekleben Sie Schuhschachtel und Deckel separat<br />

mit Geschenkspapier und füllen Sie den<br />

Schuhkarton mit neuen und ungebrauchten<br />

Geschenken: Schul- und Spielsachen, Hygieneartikel<br />

(Zahnbürste, -pasta, Handtuch usw.),<br />

Kuscheltiere bzw. Kleidungsstücke und originalverpackte<br />

Süßigkeiten (Traubenzucker, Milchschokolade,<br />

Zuckerl & Lutscher). Zum Schluss<br />

verschließen Sie den Schuhkarton mit einem<br />

Gummiband. Ist der Karton gepackt, kann er<br />

zusammen mit einer empfohlenen Spende von<br />

sechs Euro für Abwicklung und Transport bis<br />

15. November zu den jeweiligen Abgabestellen<br />

gebracht werden.<br />

Priesterseminar in Klagenfurt und wurde <strong>19</strong>67<br />

zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er <strong>19</strong>68<br />

zunächst in St. Peter ob Rennweg, von <strong>19</strong>68 bis<br />

<strong>19</strong>71 in Gmünd und von <strong>19</strong>71 bis <strong>19</strong>82 in Spittal/<br />

Drau. Von <strong>19</strong>82 bis 2004 war Luxbacher Pfarrer<br />

von Seeboden und betreute zusätzlich mehrere<br />

Jahre lang auch die Pfarren Treffling und Lieseregg.<br />

Von <strong>19</strong>90 bis 2004 war er außerdem Dechant<br />

des Dekanates Gmünd-Millstatt. Seit 2004<br />

ist Luxbacher Pfarrer von Feldkirchen, Radweg,<br />

St. Ulrich bei Feldkirchen und Tiffen sowie Dechant<br />

des Dekanates Feldkirchen. Darüber hinaus<br />

ist er seit <strong>19</strong>80 Präses der Kolpingfamilie in<br />

Spittal/Drau.<br />

In Anerkennung seiner Leistungen und seines<br />

vielseitigen Engagements wurde Luxbacher <strong>19</strong>86<br />

zum Bischöflichen Geistlichen Rat und <strong>19</strong>96 zum<br />

Bischöflichen Konsistorialrat ernannt. 2004 folgte<br />

durch Papst Johannes Paul II. die Ernennung<br />

zum Monsignore, dem Päpstlichen Ehrenkaplan.<br />

Weihnachten im Schukarton<br />

Annahmestellen:<br />

Feldkirchen: Dagmar Preiml, Feistritz 35,<br />

Tel. 0676/7<strong>19</strong>2172<br />

Villach: Life-Center, Karawankenweg 2<br />

Moosburg: Barbara Albrecht, Seigbichler Str. 36<br />

Klagenfurt: Christliche Bücherstube,<br />

Villacherstraße 33<br />

Infos: www.weihnachten-im-schuhkarton.at<br />

TieBelkurier<br />

Eveline Buxbaumer<br />

Geschäftsleitung<br />

Massagefachinstitut<br />

Buxbaumer<br />

Schmerzhaft eingewachsene<br />

Fußnägel?<br />

Ein häufig vorkommendes Leiden, das viele<br />

aus eigener Erfahrung kennen. Leider wird<br />

dieses Krankheitsbild oft als unwichtig angesehen,<br />

auch wenn diese Störung aufgrund der<br />

damit verbundenen Schmerzen eine starke Beeinträchtigung<br />

des täglichen Lebens bedeutet.<br />

Die Ursachen für dieses Leiden sind vielfältig,<br />

angefangen bei der Vererbung, über falsches<br />

Schuhwerk, falsches und zu kurzes Schneiden<br />

der Nägel, bis hin zu Traumen, orthopädischen<br />

Fehlstellungen oder Nagelerkrankungen. Dieses<br />

Problem zieht sich durch alle Altersschichten<br />

gleichermaßen Frauen wie Männer, wobei<br />

der Großzehennagel am häufigsten betroffen<br />

ist. Ein Teil der „Patienten“ muß sich schließlich<br />

operativen Maßnahmen unterziehen, um<br />

schmerzfrei zu werden.<br />

Eine konservative und unblutige Behandlungsmethode<br />

ist mittels unterschiedlicher Nagelkorrekturspangen<br />

möglich. Bei leichteren Fällen<br />

helfen Klebespangen oder die Fraser-Spange<br />

aus Draht, um das Nagelbett vom Druck des<br />

eingewachsenen Nagels zu befreien. Für bereits<br />

entzündliche Nägel gibt es die VHO-Spange, die<br />

aufgrund ihrer Beschaffenheit sowohl vorbeugend<br />

als Präventivspange, oder als Akutspange<br />

einsetzbar ist. Durch das Anlegen wird eine<br />

sofortige Linderung der Schmerzen erreicht,<br />

ein chirurgischer Eingriff überflüssig und über<br />

einen längeren Zeitraum ein normaler Nagelwuchs<br />

erzielt. In jeden Fall sollte eine Behandlung<br />

immer in Absprache mit dem Arzt Ihres<br />

Vertrauens erfolgen.<br />

Ihre Fußpflegerin Eveline Buxbaumer<br />

Massagen & Shiatsu<br />

Fußpflegeinstitut<br />

Buxbaumer<br />

Gurktalerstr. 35 � Feldkirchen � 04276/37674<br />

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29


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

EDITORIAL<br />

Mehr Sicherheit<br />

Gearbeitet wird an der Kreuzung B 95 Turracher Straße mit<br />

der L 73 Mitterteich Straße im Gemeindegebiet Moosburg.<br />

In diesem Bereich ereigneten sich Unfälle aufgrund<br />

von überhöhter Geschwindigkeit und<br />

Aufmerksamkeitsdefiziten der Fahrzeuglenker.<br />

Daher wurde im Auftrag von Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler durch die Abteilung 9, Straßen<br />

und Brücken des Landes Kärnten sowie dem<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit ein Projekt<br />

zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ausgearbeitet.<br />

Dieses Projekt sieht eine Reihe von Maßnahmen<br />

vor, die jetzt umgesetzt werden. „Das Projekt<br />

sieht die Umgestaltung des gesamten Bereiches<br />

durch die Anpassung des Fahrbahnquerschnittes,<br />

die Verbesserung der visuelle Wahrnehmbarkeit<br />

der Linienführung durch Fahrbahnteiler<br />

und reflektierende Kunststoffpoller und die<br />

Anbringung neuer Markierungen vor, wodurch<br />

die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer<br />

im Knotenbereich erhöht wird“, erklärt Dörfler.<br />

Um das hohe Geschwindigkeitsniveau in diesem<br />

Bereich zu senken, werden beidseitig Standorte<br />

für Radaranlagen errichtet und damit Raser<br />

eingebremst. „Durch diese Maßnahmen wird<br />

die Verkehrssicherheit wesentlich verbessert<br />

und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der B 95<br />

Turracher Straße erhalten“, so Dörfler. Es wird<br />

daher in diesem Bereich die bestehende Bodenmarkierung<br />

entfernt und neue Flächenmarkierungen<br />

hergestellt wodurch der Fahrbahnquerschnitt<br />

optisch verringert wird. Weiters wird die<br />

Infrastruktur für die Radaranlagen hergestellt,<br />

Verkehrszeichen neu aufgestellt und Poller montiert<br />

sowie die Radaranlagen installiert. Während<br />

dieser Arbeiten, die voraussichtlich bis 31.<br />

Oktober abgeschlossen werden, ist mit kurzen<br />

Verkehrsbehinderungen zu rechnen.<br />

Die B 95 Turracher Straße ist die wichtigste Verbindung vom Bezirk Feldkirchen in die Landeshauptstadt<br />

Klagenfurt und wird im Bereich von Moosburg täglich von rund 9.500 Fahrzeugen<br />

frequentiert.<br />

TieBelkurier<br />

Herausgeberbrief<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die Natur beginnt sich langsam zurückzuziehen.<br />

Die Blätter fallen von den Bäumen,<br />

das Wachstum wird eingestellt und die Tage<br />

werden kürzer. Ebenso ergeht es uns Menschen,<br />

wenn wir im Jahresrhythmus leben.<br />

Das Draußen verlagert sich wieder nach<br />

Innen und Ruhe kehrt in den Alltag ein. Bei<br />

genauerer Überlegung ist es aber nur allzu<br />

natürlich, dass wir nach langen Tagen und<br />

kurzen Nächten wieder vermehrt die Beschaulichkeit<br />

suchen. Warme, gemütliche<br />

Plätzchen im Haus sind an grauen Nebeltagen<br />

beliebte Rückzugsoasen. Dort wird<br />

Kraft getankt und zugleich Einkehr gehalten.<br />

Manchmal ist es die Stille, die uns zu<br />

frischem Tatendrang verhilft und uns bislang<br />

verschlossene Wege eröffnet. Lassen Sie<br />

sich darauf ein! Möglicherweise werden Sie<br />

vom Ergebnis überrascht sein. Neue Energie<br />

gewinnt man oft indem man alten Ballast<br />

abwirft und sich auf unbekannte Abenteuer<br />

einlässt. Es muss nicht immer alles spektakulär<br />

– weiter, höher, schneller, … - sein. Das<br />

Leben geht seinen natürlichen Lauf, lassen<br />

Sie es zu und hören Sie auf Ihren Körper und<br />

dessen Bedürfnisse!<br />

Einen schönen Herbst wünscht Ihnen<br />

Ihr Reinhard Bürger<br />

3


30<br />

TieBelkurier INFO Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Rauchfangkehrermeister<br />

Walter<br />

Schlagbauer<br />

aus Feldkirchen<br />

gibt Tipps<br />

zur neuen<br />

Rauchmelderpflicht<br />

Tipps zum Sparen<br />

und Genussheizen<br />

Es wird kalt und immer kälter – und da wird<br />

mir vor allem von Strom-Heizern oft die Frage<br />

gestellt, wie man denn Energie sparen könne.<br />

Nun, der Umstieg auf Biomasse bringt natürlich<br />

einiges. Holz (und damit natürlich auch<br />

Pellets) ist kostengünstiger und umweltfreundlicher,<br />

außerdem bleibt da die Wertschöpfung<br />

im eigenen Land.<br />

Man kann die gesamte Heizung auf Biomasse<br />

umstellen oder sich einen dieser wunderbaren<br />

Kaminöfen (für Scheitholz oder Pellets) kaufen.<br />

Ich nenne das „Genussheizen“, weil der<br />

Blick in die Flamme beruhigend und heimelig<br />

ist. Stark im Trend sind auch holzbefeuerte<br />

Herde für die Küche, der Schweinsbraten aus<br />

dem Holzofen schmeckt durch seine langsame<br />

Garzeit unvergleichlich besser, wie seinerzeit<br />

bei der Oma. Wir beraten Sie bei allen<br />

Öfen und Herden gerne und zeigen Ihnen die<br />

schönsten Modelle. Auch Kachelöfen erleben<br />

derzeit eine Renaissance, sie speichern die<br />

Wärme lange und geben besonders viel Behaglichkeit.<br />

Natürlich kann man in vielen Fällen<br />

auch Außenkamine nachrüsten, da gibt es<br />

sehr formschöne aus Edelmetall.<br />

Da ich in letzter Zeit einige Male auf die<br />

Preiserhöhung bei den Rauchfangkehrerkosten<br />

angesprochen wurde: Diese Gebühren<br />

waren fünf Jahre lang eingefroren und da leider<br />

überall die Kosten steigen, mussten auch<br />

die Rauchfangkehrer eine kleine Indexanpassung<br />

vornehmen. Aber die kleinen Mehrkosten<br />

sind gut angelegt – für Ihre Sicherheit!<br />

Kaminbau • Sanierungen • Öfen<br />

Feldkirchen • St. Veiter Straße 1 • Tel. 04276/2569 • Fax DW-4<br />

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Feuerwehr <strong>12</strong>2 Ärztenotruf 141<br />

Wasserrettung <strong>13</strong>0 Bergrettung 140<br />

Polizei Notruf <strong>13</strong>3<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Rotes Kreuz Feldkirchen 04276/21<strong>13</strong><br />

Johanniter Unfallhilfe Paterg. 04275/634<br />

Polizei Feldkirchen 05/9<strong>13</strong>3-2200<br />

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TieBelkurier–Impressum<br />

Titelfoto: Rainer Sturm_www.pixelio.de<br />

Herausgeber, Medieninhaber und<br />

Verkaufsleitung: Reinhard Bürger<br />

Redaktion: Isabella Friessnegg - Redaktionsleitung,<br />

Johanna Bürger, Ingrid Schnitzer,<br />

Andrea Bugge, Robert Schoblick, Christine Moser<br />

Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler<br />

Anzeigenannahme, Redaktion:<br />

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9560 Feldkirchen, Tel. 04276/4673-11, Fax -4,<br />

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Foto: Schusser<br />

Foto: Thomas Holzer<br />

TieBelkurier TIEBELTREFF Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

❚ Abschnittstag und Feierlaune ❚<br />

Nach dem tradtionellen Abschnittstag der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirchen traf man sich<br />

gleich zum ebenso traditonellen Feuerwehrfest. Wieder einmal bewiesen die Florianijünger,<br />

dass sie nicht nur im Ernstfall ihren Mann und ihre Frau stellen können, sondern es auch verstehen<br />

ein richtiges Fest auszurichten. Im Feuerwehrgebäude konnten sich die BesucherInnen<br />

stärken. Passend zur Jahreszeit wurde der Maroni-Ofen auf Touren gebracht und es gab die<br />

ersten heißen Maroni des Jahres. Für die musikalische Gestaltung sorgte „Caramia“.<br />

❚ Krumpendorfer Oktoberfest 20<strong>12</strong> ❚<br />

Ende September, fand das legendäre Krumpendorfer<br />

Oktoberfest statt. Das beheizte<br />

1.000-Mann-Zelt war an beiden Tagen gut<br />

gefüllt, das Fest und die Stimmung dank der<br />

fleißigen Kameraden der FF Krumpendorf,<br />

erstklassig. DJ Little Hannes, bekannt aus<br />

der Wörthersee-Tenne in Krumpendorf,<br />

sorgte für die richtige Partystimmung.<br />

Die Gäste wurden mit Getränken und<br />

Köstlichkeiten wie Spanferkel, Weißwürsten<br />

und Hühnerstelzen verwöhnt.<br />

❚ Kunst zum 50-jährigen Jubiläum ❚<br />

Beeindruckend gestaltete der Künstler Karl<br />

Vouk die Wand der Krumpendorfer Kapelle<br />

mit dem Symbol des Labyrinths und<br />

eine scheibenförmige Kirchturm“spitze“,<br />

die im Rahmen des Jubiläumsfests Ende<br />

September präsentiert wurden. Weiters<br />

sind in einer einjährigen Kirchenausstellung<br />

Vouks Gemälde, Grafiken und Glasbilder<br />

mit dem Labyrinth-Motiv als sogenannte<br />

„Glasbausteine“ erhältlich, mit deren Erlös<br />

sakrale Kunstprojekte finanziert werden.<br />

❚ Ein Bildstock im eigenen Hof ❚<br />

Im Hof von Robert Platzer in Dellach kann<br />

man seit einiger Zeit einen neuen Bildstock<br />

bewundern. Platzer hat diesen in Handarbeit<br />

in neun Monaten selbst angefertigt.<br />

Marmor, Lärchenholz und Kupfer sind die<br />

Materialien, die dafür verwendet wurden.<br />

Der heilige Christophorus, der heilige Florian,<br />

der heilige Martin und das Auge werden<br />

dargestellt. Bei der Einweihung waren<br />

neben Pfarrer Erich Aichholzer auch viele<br />

Dorfbewohner und Freunde anwesend.<br />

Foto: Schusser<br />

TIEBEL<br />

TREFF<br />

Weitere Beiträge<br />

und Bilder zu sehen<br />

auf www.tiebelkurier.at<br />

❚ Finderlohn ❚<br />

Ganz unter dem Motto „Ehrlich währt am<br />

längsten“ handelte Dario Ebner - Schüler<br />

der Volksschule Wachsenberg.<br />

Kürzlich hat Dario eine wertvolle Uhr der<br />

Marke Glashütte gefunden und abgegeben.<br />

Der Besitzer Franz Kampl sowie seine<br />

Gattin Josefine aus Lienz übergaben dem<br />

Schüler einen großzügigen Finderlohn in<br />

Höhe von 500 Euro.<br />

❚ Marterl im Dorf ❚<br />

Zum traditionellen Erntedankfest lud kürzlich<br />

die Dorfgemeinschaft St. Nikolai-Glanhofen<br />

mit Obmann Willibald Modritsch.<br />

Geistlicher Höhepunkt der Veranstaltung,<br />

an der zahlreiche örtliche Vereine mitwirkten,<br />

war eine Bildstocksegnung am Dorfplatz<br />

von St. Nikolai. Pfarrer Erich Aichholzer<br />

weihte im Beisein von Bürgermeister<br />

Robert Strießnig den neuen Bildstock ein.


Foto: LPD/Bodner<br />

Foto: B. Nageler<br />

Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

❚ Landeswappen für „Walten“ ❚<br />

Das Unternehmen Café Konditorei Walten am Hauptplatz in Feldkirchen<br />

feiert heuer sein hundertjähriges Bestehen. LH Gerhard<br />

Dörfler besuchte die Besitzerfamilie Anna und Hermann Virgolini<br />

und überraschte zum Geburtstagsjubiläum mit der Urkunde, die das<br />

Recht zur Führung des Kärntner Landeswappens verbürgt. Dieses ist<br />

eine offizielle und sichtbare Anerkennung und Würdigung der Leistungen<br />

und Verdienste des Familienbetriebes.<br />

❚ 14 Geschwister feierten ❚<br />

Endlich wieder gelungen! Die 14 Geschwister der Feldkirchner Bauernfamilie<br />

Nageler fanden anlässlich des 70sten Geburtstages der<br />

ältesten Schwester, Anni, wieder zusammen. Um die Seltenheit dieses<br />

Zusammentreffens zu ermöglichen, nahmen manche davon weite<br />

Anreisen aus Deutschland, der Schweiz und Schweden in Kauf. Die<br />

Geschwister bedanken sich bei der Familie der Jubilarin für die gelungene,<br />

gemeinsame Überraschungsfahrt ins Blaue.<br />

❚ Ein Stück Kaiserzeit ❚<br />

Vor über 20 Jahren erwarb Frau Hinteregger das ehemalige Werzer<br />

Stammhaus am wunderschönen Wörther See. Geplant waren<br />

nur Ausbesserungsarbeiten am Dach – doch es kam wieder einmal<br />

anders als gedacht. Nach nur einem Monat erstrahlte das Astoria<br />

im neuen Glanz und wurde präsentiert. Zu dieser „kaiserlich“ angelegten<br />

Veranstaltung konnte Frau in der Wirtschaft BV Inge F. Dorfer<br />

mit ihrem Team zahlreiche UnternehmerInnen willkommen heißen.<br />

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Foto: Schusser<br />

TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Feldkirchen<br />

Tourismus in der Sackgasse<br />

Am 15. Oktober fand die konstituierende Sitzung<br />

der Vollversammlung des Tourismusverbandes<br />

Feldkirchen statt. Bis Anfang Oktober hatten<br />

rund 900 Wahlberechtigte aus zwei Wählergruppen<br />

(Wählergruppe A – Tourismus-, und Gastronomiebetriebe,<br />

Wählergruppe B – gewerbliche<br />

Betriebe) die Möglichkeit ihre Vertreter für<br />

den zukünftigen Tourismusverband zu wählen.<br />

Nur rund 80 Wähler nutzten die Möglichkeit<br />

der Stimmabgabe, was laut Tourismusreferent<br />

BgmStv. Robert Schurian als nicht relevant weil<br />

eine zu geringe Wahlbeteiligung gewertet wurde,<br />

und so kam es bei der Vollversammlung zum<br />

Eklat. Ein zehnköpfiges Team rund um Franz<br />

Prochazka hatte in monatelanger Arbeit einen<br />

Wahlvorschlag (Obmann Franz Prochazka, Stv.<br />

Renate Krappinger und Finanzreferent Robert<br />

Huber) ausgearbeitet. Mit den Schwerpunkten<br />

Tourismus, Kulinarik und Kultur war man angetreten,<br />

um in Kooperation mit den diversen Vereinen,<br />

öffentlichen Institutionen und Initiativen<br />

für Feldkirchen und die Region zu arbeiten. „Bei<br />

der Sitzung wurde unserem Team die Kompetenz<br />

abgesprochen und wir waren destruktiver Kritik<br />

ausgesetzt. Dabei haben wir die Arbeit noch nicht<br />

einmal aufgenommen“, sieht Franz Prochazka<br />

unüberwindbare Hindernisse. „Wir haben daraufhin<br />

unsere Funktion sofort wieder zurückgelegt<br />

und dieses auch beim Amt der Kärntner Landesregierung<br />

schriftlich hinterlegt.“ Wie es nun<br />

weitergeht weiß auch Prochazka nicht. Bis zum<br />

1.1.20<strong>13</strong> sollte es jedenfalls einen Tourismusverband<br />

geben, der zur Zufriedenheit aller arbeitet.<br />

Sonst müsste die Stadtgemeinde Feldkirchen<br />

Zahlungen an die Landesorganisation leisten und<br />

wäre wieder einmal Befehlsempfänger.<br />

Feldkirchen<br />

Persching fährt auf neue Straße ab<br />

Der Winter kann kommen. Jedenfalls in der Ortschaft<br />

Persching, wo die neue Straße rechtzeitig<br />

vor der kalten Jahreszeit fertiggestellt wurde. Ein<br />

lang gehegter Wunsch der Anrainer ging mit der<br />

Renovierung des Straßenabschnitts in Erfüllung.<br />

Die Gesamtinvestitionskosten betrugen 300.000<br />

Euro und wurden mit Unterstützung der Agrarabteilung<br />

des Landes aufgebracht.<br />

Bürgermeister Robert Strießnig und Verkehrsstadtrat Herwig Röttl mit Anrainern in Persching.<br />

Techelsberg<br />

Pörtschach<br />

GEMEINDE<br />

NEWS<br />

Weitere Beiträge<br />

und Bilder zu sehen<br />

auf www.tiebelkurier.at<br />

Takt. Nr. 1 BI Hermann Koraschnig, Takt.<br />

Nr. 2 OBI Thomas Duss und Takt. Nr. 3<br />

HFM Manfred Moser-Huber<br />

Moosburg<br />

FF Moosburg<br />

glänzt in Gold!<br />

Drei Kameraden der FF Moosburg - OBI Thomas<br />

Duss, BI Hermann Koraschnig und HFM<br />

Manfred Moser-Huber – absolvierten Ende<br />

September beim Kärntner Landesfeuerwehrverband<br />

die Atemschutzleistungsprüfung in<br />

Gold. Nach zweimonatiger, harter Übungszeit<br />

ging es am Prüfungstag gleich mit einem<br />

schriftlichen Test los. Danach erfolgten die<br />

Auslosung der taktischen Nummern bzw. die<br />

vier praktischen Prüfungen - die die Kameraden<br />

mit Bravur in der höchsten Leistungsstufe<br />

positiv bestanden haben. Am Ende des<br />

Tages erhielten Sie dann das goldene Atemschutzleistungsabzeichen<br />

von OBR Bernhard<br />

Schütz (BFK Wolfsberg) überreicht.


Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

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TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 264/Oktober 20<strong>12</strong><br />

Deutsch-Griffen<br />

Photovoltaikanlage<br />

Kürzlich wurde gemäß einstimmigem Beschluss<br />

des Gemeinderates am Dach des Gemeindeamtes<br />

eine Photovoltaikanlage mit<br />

10 kWp montiert. Die Anlage wird für das<br />

Gemeindeamt Strom liefern. Der Überschuss<br />

wird gemäß Vertrag mit der OeMAG in das<br />

Kelag-Netz eingespeist und mit EUR 0,<strong>18</strong> je<br />

kW/h vergütet. Die Gemeinde Deutsch-Griffen<br />

geht in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voran.<br />

Auf Grund einer zusätzlichen Direktförderung<br />

des Landes wird sich die Investition nach<br />

wenigen Jahren amortisieren.<br />

Mit dieser Photovoltaikanlage leistet man von<br />

<strong>Seite</strong>n der Gemeinde Deutsch-Griffen einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt.<br />

Feldkirchen<br />

Energieeffizienz<br />

In Kooperation mit der Klima- und Energie-<br />

Modellregion Feldkirchen/Himmelberg veranstalten<br />

die Volkshochschule Feldkirchen<br />

eine kostenlose Vortragsreihe. Trotz der Unterschiedlichkeit<br />

beider Vereine verfolgen Sie das<br />

gleiche Ziel, den Zugang zu Bildung, Information<br />

und Wissen für jeden Menschen. Aus der<br />

gemeinsamen Zusammenarbeit von Sabine<br />

Kinz und Mag. Daniel Eiper ergaben sich drei<br />

zusammenhängende Vorträge, mit dem Inhalt<br />

Energieeffizienz und Energiesparen. Im ersten<br />

Vortrag wird Ihnen gezeigt, welche Einsparmöglichkeiten<br />

es bei Ihren Haushaltsgeräten<br />

gibt. Der umweltschonende Umgang mit erneuerbaren<br />

Energien beim Heizen ist das zentrale<br />

Thema des zweiten Vortrags. Wertvolle<br />

Informationen über Fördermöglichkeiten bei<br />

Neu- oder Umbau Ihres Eigenheims erhalten<br />

Sie im dritten Vortrag. Anmeldung: VHS Feldkirchen,<br />

Max-Blaha Str. 1, 9560 Feldkirchen,<br />

Tel. 050 477 7602, vhs-feldkirchen@vhsktn.at,<br />

Kursfinder: www.vhsktn.at<br />

Foto: Schusser<br />

Kürzlich wurde in der Marktgemeinde Weitensfeld<br />

die neue Bewegungswelt eröffnet. Dies ist<br />

der krönende Abschluss einer umfassenden Belebung<br />

des oberen Marktplatzes welche aus folgenden<br />

Abschnitten bestand: Generalsanierung<br />

und Dachgeschossausbau der Volksschule Weitensfeld<br />

(wurde im Juni 20<strong>12</strong> eröffnet), Errichtung<br />

einer Fußgeherunterführung unter der B 93<br />

als sicherer Zugang zur Volksschule, sowie Schlie-<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4BHH<br />

der BHAK/HAS Feldkirchen stellt ihr soziales Engagement<br />

mit dem Projekt „Schüler lesen für Senioren“<br />

unter Beweis. Im Bezirksaltenwohnheim<br />

finden nun wöchentlich von Oktober bis März<br />

Weitensfeld<br />

Marktplatz-Belebung<br />

ßung der Abfahrt von der B93 als Verkehrsberuhigung<br />

vor dem Kindergarten. Nunmehr können<br />

alle Kindergartenkinder und Volksschüler gesichert<br />

und ohne Straßenverkehr die Gebäude betreten<br />

und verlassen.<br />

Errichtung der altersübergreifenden Spiel- und<br />

Bewegungswelt (Beschreibung laut Anlage).<br />

Die Gesamtkosten betragen e 1.000.000,–.<br />

Gesamtbauzeit von Juli 2011 bis Juli 20<strong>12</strong>.<br />

Feldkirchen<br />

HAK Schüler lesen für Senioren<br />

20<strong>13</strong> Lesungen für Senioren statt. Unterstützt<br />

wird dieses Projekt von „Future Spirit“, einer<br />

Initiative des Bundeskanzleramtes. Als Betreu-<br />

ungslehrerin fungiert die Pädagogin Gerda<br />

Schulze Zumloh.<br />

Adala Smajic (4B HH), Irene Fercher (Hausleitung), Johann Scheiber (Geschäftsstellenleiter),<br />

Rainhard Winkler (4B HH), Bezirkshauptmann Dietmar Stückler, Adelheit Hren (Heimbewohnerin),<br />

Gerda Schulze-Zumloh (Pädagogin) und Margarethe Haslauer (Heimbewohnerin)


Werbeagentur REISE&FREIZEIT Verlags-GmbH, Bad Kleinkirchheim<br />

Kaiserburgbahn-Talstation<br />

ab 8:00 Uhr: Auffahrt mit der Kaiserburg-Bahn<br />

Kaiserburgbahn-Bergstation<br />

ab 9:00 Uhr: Musik am Berg: Die Oberkrainer aus Begunje<br />

Männerquartett St. Peter ob Radenthein<br />

ab 10:00 Uhr: Bergmesse mit Bischof Dr. Alois Schwarz und Superintendent Manfred Sauer<br />

musikalische Umrahmung: Die Oberkrainer aus Begunje, Männerquartett St. Peter o. R.<br />

10:30 Uhr: Begrüßung - Beginn der Wanderung<br />

mit dem Landeshauptmann von Kärnten, dem Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim,<br />

Franz Klammer und Hannes Mösslacher (Kronen Zeitung)<br />

Moderation: Arnulf Prasch<br />

Labestation am Nationalpark-Riegel (Schiclub Bad Kleinkirchheim)<br />

Festzelt bei der Kaiserburgbahn-Talstation (Moderation Franz Weißmann)<br />

ab <strong>12</strong>:30 Uhr: Die Redlbacher aus Frankenburg (OÖ)<br />

ab 14:00 Uhr: Die Oberkrainer aus Begunje<br />

16.00 Uhr: Verlosung KRONE Gewinnspiel<br />

16.50 Uhr: Franz Klammer Lied (Gruppe „Karpfpolainerpölz“)<br />

ab 17:00 Uhr: Die Edlseer<br />

(bei jeder Witterung, kurzfristige Änderungen möglich)

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