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City-Magazin-Ausgabe-2019-11-Linz

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CITY!-TELEGRAMM...<br />

Lieber<br />

(künftiger) Innenminister!<br />

Wir wissen noch nicht wer Sie sind, welche<br />

Partei Sie entsendet oder ob Sie ja vielleicht<br />

wirklich als Parteiloser dieses Innenressort<br />

übernehmen werden. Eines aber ist<br />

klar: wir beneiden Sie nicht um den Job.<br />

Immer mehr Messerangriffe.<br />

Seit 2009 hat sich die Zahl dieser Übergriffe<br />

verdreifacht. 2018 waren es 2.249 (behördlich<br />

bekannte) Delikte dieser Art. Dass das<br />

hierzulande auch mit der Flüchtlingswelle<br />

von 2015 und einem damit auch einhergehenden<br />

transkulturellen Einfluss zu tun hat,<br />

kann mittlerweile ja nicht einmal mehr die<br />

Gutmensch-Fraktion abstreiten. Egal ob in<br />

der <strong>Linz</strong>er Altstadt oder unlängst – sogar<br />

mit tödlichem Ausgang – in Wullowitz, wo<br />

ein 33-jähriger Asylwerber aus Afghanistan<br />

mutmaßlich im Blutrausch zwei Personen<br />

„abgestochen“ hat, manche Flüchtlinge<br />

kennen halt wirklich keine Grenzen mehr.<br />

Oftmals unkontrolliert „spült“ das auch<br />

Verbrecher ins Land und zwei Unschuldige<br />

haben dafür nun sogar mit ihrem Leben bezahlt<br />

– zwei „Zufallsopfer“ halt. Dabei soll<br />

der Täter schon vor dem Mord, na sagen wir,<br />

verhaltensauffällig gewesen sein. Aber man<br />

darf ja nix sagen, sonst ist man gleich ein<br />

Böser (Rechter). Kein Wunder also, dass die<br />

Bürger in Wullowitz nun wütend, aber auch<br />

erfolgreich die Schließung des örtlichen<br />

Flüchtlingsheims durchgesetzt haben. Zum<br />

Leidwesen der unbescholtenen Asylwerber,<br />

die so auch noch zum „Opfer“ werden und<br />

neuerlich eine „Heimat“ verlieren.<br />

Keine Nachsicht für Täter. Sie gehören<br />

mit aller Härte des Gesetzes bestraft.<br />

Denn DIESE Leute, die aus Kriegsgebieten zu<br />

uns „flüchten“, hierzulande dann aber selbst<br />

zum „Krieger“ werden, eine Blutspur nach<br />

sich ziehen und andere Flüchtlinge beschämen,<br />

haben in Österreich jegliches Gastrecht<br />

verwirkt. Auch in unseren Gefängnissen.<br />

Deshalb sollte man Kriminelle sofort in ihre<br />

Heimatländer-Häfn abschieben. Dort können<br />

sie dann über ihre Taten nachdenken und liegen<br />

uns Steuerzahlern nicht auch noch auf<br />

der Tasche. Und damit sind wir wieder am<br />

Anfang unseres Telegramms. Wir beneiden<br />

Sie nicht um diesen Job. Aber BITTE packen<br />

Sie es engagiert an! Wir zählen auf SIE!<br />

+++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++<br />

4<br />

Der Ärger unter den oö. Leichtathleten<br />

war kürzlich noch deutlich zu spüren,<br />

als ihnen wegen der neuen LASK-<br />

Stadionpläne eröffnet worden war, dass sie<br />

die <strong>Linz</strong>er Gugl räumen müssen. Nun soll<br />

ein neues Zukunftspaket eine Alternative<br />

schaffen: die Anlage in der <strong>Linz</strong>er Wieningerstraße<br />

etwa wird zum nationalen Wettkampf-<br />

und Trainingsstadion ausgebaut.<br />

Und auch der Olympia-Leichtathletik-<br />

Stützpunkt wird auf der Anlage der Pädagogischen<br />

Hochschule (<strong>Linz</strong>er Gugl) nun<br />

neu errichtet.<br />

10 Millionen Invest. Das Trainingsund<br />

Wettkampf-Angebot für die Leichtathletik<br />

in Oberösterreich wird also weiter<br />

ausgebaut, rund zehn Millionen Euro sollen<br />

in die neuen Anlagen investiert werden,<br />

teilweise vom Land Oberösterreich,<br />

teils auch von Bund oder Gemeinden.<br />

EIN LOB FÜR…<br />

… Vizebgm. Bernhard Baier (ÖVP)<br />

und Sicherheitsstadtrat Michael Raml<br />

(FPÖ) für die Forderung einer Waffenverbotszone<br />

in der <strong>Linz</strong>er Altstadt. Nach<br />

dem Hinsenkampplatz wäre nun auch in<br />

diesem Stadteil mit November das<br />

Tragen jeglicher Waffen verboten.<br />

Die Situation in der Altstadt hat<br />

sich in den letzten Jahren seit der<br />

Schließung von Problemlokalen<br />

zwar gebessert, aber in einem<br />

Ausgehviertel, wo auch der Alkohol<br />

fließt und männliches<br />

Imponiergehabe zum Ausdruck<br />

kommt, brauchen wir<br />

sowieso keine bewaffneten<br />

Zeitgenossen, keine Messerstechereien<br />

oder gar<br />

Schießereien. Her mit dem<br />

Waffenverbot also!<br />

TOP LEISTUNG.<br />

LR Markus Achleitner gratulierte Verena Preiner<br />

und Lukas Weißhaidinger (v.l.) zu ihrer WM-Leistung in Katar.<br />

ERFOLG auf ganzer Linie<br />

Neue Zentren für Weltklasse-Leichtathleten in OÖ geplant<br />

Regionale Stärke. Zentren sind in<br />

Andorf, Vöcklabruck, Neuhofen an der<br />

Krems und St. Georgen an der Gusen<br />

geplant, für internationale Meetings soll<br />

das Trauner Stadion fungieren. Nur ein<br />

Trostpflaster? Stefan Bachl, Sportdirektor<br />

des Landesverbandes, scheint jedenfalls<br />

zufrieden: „Ein Freudentag für die<br />

Leichtathletik!“ Auch Sport-Landesrat<br />

Markus Achleitner ist zufrieden: anlässlich<br />

des Erfolges von Verena Preiner und<br />

Lukas Weißhaidinger bei der Leichtathletik-WM<br />

in Doha (die beiden Sportler<br />

holten Bronze), sagt er: „Unsere Athleten<br />

sind großartige Botschafter und Vorbilder<br />

für das Sportland Oberösterreich.<br />

Umso mehr freut es mich, dass es uns gelungen<br />

ist, ein neues Zukunftspaket für<br />

die Leichtathletik in Oberösterreich zu<br />

schnüren.“ Feine Sache!<br />

■<br />

EIN TADEL FÜR…<br />

… all jene, die noch immer nicht gelernt<br />

haben, ihren Müll ordentlich zu entsorgen<br />

und auf öffentlichen Plätzen wie<br />

Straßenbahnhaltestellen, Parkplatzanlagen<br />

oder Spielplätzen ein Bild der Verwüstung<br />

hinterlassen: Red-Bull-Dosen,<br />

Chipspackerl oder angeknabberte Hamburger<br />

gehören in die dafür vorgesehenen<br />

Mülleimer, die meist nur ein paar Meter<br />

weit entfernt stehen. In Zeiten von Schule<br />

schwänzen für<br />

„Fridays For<br />

Future” – was<br />

durchaus seine<br />

Berechtigung<br />

hat – ist<br />

dies wohl das<br />

Mindeste, das<br />

man erwarten<br />

kann.<br />

Fotos: Land OÖ/Daniel Kauder, pixabay

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