D - Katholische Pfarre Graz-Andritz
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Aktuelles aus der <strong>Pfarre</strong> <strong>Andritz</strong><br />
14. Jahrgang<br />
Ausgabe 5<br />
Juni 2011<br />
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
Ulrichsbrunn<br />
ist „bewegend“<br />
„Auf zu neuen Ufern“<br />
beim Ulrichsfest am 3. Juli 2011, 9.00 Uhr<br />
FOTOS: ARNOLD LEITNER
2 | Live dabei ANDRITZ live - Juni 2011<br />
D<br />
ie ganze Welt ist ein Netzwerk.<br />
Mit vielen Knoten, die Anschluss<br />
bieten. Zum Andocken.<br />
Für wenige Momente, ein Leben lang.<br />
Alles hängt davon ab, wie weit man sich<br />
von Zufälligkeiten oder klaren Zielvorgaben<br />
treiben lässt. Der kollektive Auszug<br />
findet in jedem Fall im Sommer statt.<br />
Dann, wenn sich ganze Horden in Bewegung<br />
setzen. Um sich dort, wohin es sie<br />
zieht, die Sonne auf den Bauch scheinen<br />
zu lassen, oder sonstigen sommerlichen<br />
Abwechslungen zu frönen. Dieser Zug<br />
hat nichts mit dem inneren Zugzwang zu<br />
tun. Jenem Wecker, der nach einer bestimmten,<br />
durchaus auch programmierten<br />
Zeitspanne, signalisiert, es ist allerhöchste<br />
Zeit für einen geistigen Ortswechsel.<br />
Wer dieser inneren Uhr folgen darf, ist<br />
glücklich zu schätzen. Sie schafft viele<br />
Freiräume. Beruflich, aber auch privat.<br />
Mich persönlich zieht es überall hin. Ich<br />
mag nicht so die ganz die glatten Fahrbahnen<br />
des Lebens. Ich liebe die Herausforderung,<br />
zu entdecken. Mich selbst,<br />
aber auch die vielen Möglichkeiten, die<br />
sich mir bieten. Auch im Urlaub mag ich<br />
keinen Taktfahrplan. Ich liebe es, auf<br />
Reisen zu gehen. Aber nicht im Luxusjet<br />
oder an Bord einer teuren Jacht, sondern<br />
ganz gemütlich in einem PKW, der auch<br />
heuer Transportmittel sein wird. Für<br />
Jungschar Frühlingsfest<br />
Ullis Kanzel<br />
Ulli Glettler<br />
Kopfreise &<br />
Fußmarsch<br />
mich und meinen Joachim. Auf der Reise<br />
nach Griechenland. Ganz individuell unterwegs<br />
werden wir dort landen, wo die<br />
Touristenströme längst versiegt sind,<br />
oder wo es sie bis dato noch gar nie gegeben<br />
hat. Weil es weder Haubenküche<br />
gibt, noch Animateure. Mich zieht es<br />
dort hin, wo die Ursprünglichkeit des<br />
Landes noch zu spüren ist. In den Bergdörfern<br />
hoch über dem Meer, oder an ruhigen<br />
Buchten, wo es die kleinen Fischer<br />
noch gibt, die sonst ein verkitschtes Dasein<br />
in alten Samstags-Nachmittag-<br />
Filmen fristen. Wo man sich mit Händen<br />
& Füßen perfekt verständigen kann, dort<br />
zieht es mich am meisten hin. Für mich<br />
gibt es nichts Schöneres, als sich in ein<br />
Gegenüber hineinzudenken, weil Sprache<br />
keine oberflächliche Verbindung schafft.<br />
Jede Anstrengung aktiviert eine Hirnzel-<br />
27 Kinder; 6 bis 19 Jahre; 24,5 Stunden; 18° C max; sehr wenig Schlaf; sind die besten<br />
Zutaten für ein gelungenes Frühlingsfest. Neben einer „Fotorallye in der Innenstadt“<br />
und „Mister X“ gab es noch jede Menge anderer Programmpunkte, die begeisterten.<br />
- Für unser Lager von 10. – 16.7. suchen wir noch Gleichgesinnte (Benedikt<br />
Schönhuber, 0676 / 8742 74 54). Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Zurück nach <strong>Andritz</strong>!<br />
Junges Ehepaar sucht leistbares Haus oder Grundstück in <strong>Andritz</strong>.<br />
Nur Privatverkauf, keine Makler!<br />
Kontakt: Christine Dressler-Korp - 0699/11359680<br />
le, und die wiederum zeichnet eine neue<br />
Facette des Lebens. Mich zieht es auch<br />
in die Stille. An die Strände, an denen<br />
nur das Rauschen der Wellen zu hören<br />
ist. Eine grässliche Vorstellung für die<br />
Fun-Gesellschaft, die sich zunehmend<br />
hinter laustarkem Entertainment versteckt.<br />
Aber ich gönne es ihnen. Weil<br />
jeder die Reiseroute finden muss, die ihn<br />
trägt. In den Gedanken, aber auch auf<br />
den zwei Beinen, auf denen er sie bewältigt.<br />
Auch wenn die Welt immer globaler<br />
wird, Menschen sind Individuen, die die<br />
Gesellschaften prägen und damit ihrer<br />
Heimat einen ganz persönlichen Stempel<br />
aufdrücken. Daher meine ich, man kann<br />
nicht Asien nach Europa verpflanzen, die<br />
USA nicht nach Lateinamerika. Man<br />
kann aber auf Reisen sein Verständnis<br />
schärfen. Dafür, dass alle Menschen<br />
gleich sind, aber doch anders. Dort, wo<br />
man das lernen kann, dort zieht es mich<br />
hin. Ich freue mich auf diesen Sommer.<br />
Auf Kopfreise & Fußmarsch und bin gespannt,<br />
wo ich, nein wir landen. <<br />
Lerncafé – <strong>Andritz</strong>/<br />
Salvator<br />
emeinsam mit der <strong>Pfarre</strong> Salvator<br />
G soll ab Herbst nach dem Vorbild<br />
der Caritas hier in <strong>Andritz</strong> ein Lerncafé<br />
entstehen.<br />
Ziel ist es, ALLEN eine Chance auf<br />
Bildung zu geben. Da hierfür ein solides<br />
Fundament notwendig ist, haben<br />
wir uns entschieden, nur Volkschulkinder<br />
zu betreuen.<br />
Wir suchen noch MitarbeiterInnen,<br />
bitte melden Sie sich bei:<br />
Benedikt Schönhuber<br />
Tel. 0676/8742 74 54
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
D<br />
er Titel unserer Pfarrzeitung<br />
muss von Zeit zu Zeit erklärt<br />
werden. Denn LIVE steht für Lebenshilfe,<br />
Information, Verkündigung,<br />
Einladung – so entworfen von den Erfindern<br />
dieses Titels.<br />
Für das kommende Ulrichsfest – siehe<br />
Titelseite – steht die Information und<br />
Einladung im Vordergrund.<br />
Das Fest auf der Wiese vor der Kirche<br />
und Mariengrotte in Ulrichsbrunn ist<br />
ein fester Bestandteil unseres Pfarrlebens:<br />
eine Freiluft-Messe, eine kleine<br />
Prozession und ein anschließendes Grillfest.<br />
Das alles: Anfang Juli, bevor die<br />
Schulferien beginnen und so manche aufbrechen<br />
„zu neuen Ufern“.<br />
Des öfteren ist dieses Fest – so auch<br />
heuer – verbunden mit einem Neustart.<br />
Unser langjähriger und sehr verdienter<br />
Pastoralassistent (PA) Franz Wallner<br />
wird uns dieses Jahr – nach 11 Jahren<br />
seiner Tätigkeit in unserer <strong>Pfarre</strong> <strong>Andritz</strong><br />
– verlassen und in die <strong>Pfarre</strong> Maria Trost<br />
wechseln. Ähnlich wie bei Kaplänen und<br />
<strong>Pfarre</strong>rn ist eine Änderung des Dienstpostens<br />
bei PastoralassistentInnen nach<br />
einer gewissen Zeit vorgesehen; Standard<br />
dabei ist, dass man im ersten Aufgabenbereich<br />
mindestens 5 und im zweiten 10<br />
Jahre tätig ist.<br />
Somit werden wir unseren PA am 3. Juli<br />
in Ulrichsbrunn verabschieden und hochleben<br />
lassen.<br />
Ich danke „unserem Franz“ für sein<br />
seelsorgliches und organisatorisches Wirken<br />
und seinen engagierten Einsatz, gepaart<br />
mit einem sonnigen Gemüt und einer<br />
großen Verlässlichkeit und wünsche<br />
ihm und seiner Familie alles Gute und<br />
Gottes Segen für die Zukunft!<br />
Herzlichst Ihr Pfr. Harald Janser<br />
Schnellkurs in<br />
Ungarisch<br />
von Raimund Radlgruber<br />
I<br />
n der Mitte der 70er Jahre war ein Urlaub<br />
am Plattensee in Ungarn für<br />
Jungfamilien mit Kind ein leistbares<br />
Vergnügen. So haben auch wir in einem<br />
kleinen Ort am Balaton, mitten in einem<br />
Weingut ein Häuschen gemietet und dort<br />
schöne Tage verbracht.<br />
Neben dem Schwimmen und Sonnenbaden<br />
war für mich Fischen im Plattensee<br />
ein sehr angenehmer Zeitvertreib.<br />
Aus meiner<br />
Sicht<br />
Pfr. Harald Janser<br />
Sind Sie<br />
LIVE dabei?<br />
Gemeinsam mit meinem Schwiegervater<br />
sind wir täglich in einer Zille auf dem<br />
See gepaddelt und stundenlang unserem<br />
Hobby nachgegangen. Nicht besonders<br />
erfolgreich, aber ...<br />
Eines Tages, nachmittags, fuhren wir<br />
wiederum mit dem Boot hinausgefahren<br />
und sahen auf einer der Plattformen, die<br />
dort im See verankert waren, einen<br />
Mann wild gestikulierend und laut rufend,<br />
um auf sich aufmerksam zu machen.<br />
Nachdem wir die einzigen in der<br />
Nähe waren – es war doch eine Entfernung<br />
bis zum Ufer – näherten wir uns<br />
paddelnd dem Mann. Einem Fischer.<br />
Wie mir mein Schwiegervater übersetzte,<br />
stieß der Mann übelste Flüche auf<br />
Ungarisch aus, Schlagwörter der Götzvon-Berlichingen-Art,<br />
und zwar so intensiv,<br />
dass mir diese Wörter bis heute<br />
geläufig und abrufbereit bei mir gespeichert<br />
sind.<br />
Was war passiert?<br />
Der Angler hatte einen gewaltigen<br />
Biss und versuchte den Fisch zu landen.<br />
Dabei war ihm die Rute entglitten, so<br />
stark war der vermeintliche Fisch. Die<br />
Die Seite Drei | 3<br />
Rute im Plattensee. In einem grauen Gewässer.<br />
Nichts mit dem Fisch.<br />
Da kamen wir in einem winzigen<br />
Boot- und konnten auch nicht helfen. Ungläubig<br />
haben wir gesehen, wie zwei Kanuboote<br />
in die Nähe der Plattform kamen.<br />
Die Kanuten erkundigten sich, was<br />
passiert war, und begannen, mit ihren<br />
Paddeln in den See zu „stechen“ um die<br />
Rute oder die Anglerschnur zu finden.<br />
Und das im Plattensee, ca. 200 m vom<br />
Ufer entfernt!<br />
Unglaublich, aber wahr: Ein Schrei<br />
ertönte nach bald einer Stunde Suchens.<br />
Einer der Kanuten fand die Anglerschnur<br />
an seinem Paddel und zog solange daran,<br />
bis die Rute aus dem Wasser geborgen<br />
werden konnte. Der Angler hatte seine<br />
Rute wieder und begann – eigentlich<br />
schon ohne Hoffnung – die Anglerschnur<br />
einzuholen, aufzurollen.<br />
Plötzlich wieder ein Schrei - diesmal<br />
der Angler: „Ich habe was, ich habe<br />
was!“ Die Angelschnur spannte sich, die<br />
Rute bog sich und nach langem Landen<br />
wurde ein Karpfen sichtbar, 18 Kilogramm<br />
schwer.<br />
Eine unglaubliche Geschichte, die wir<br />
als Zeugen im Aufsichtsbuch der ungarischen<br />
Behörden durch unsere Unterschriften<br />
beglaubigen durften.<br />
Für mich hat damit das Angeln zur<br />
Erweiterung meines, damals wie heute,<br />
kargen ungarischen Wortschatzes beigetragen.<br />
Eine Urlaubsanekdote, die mich<br />
ans Anglerlatein erinnern würde, wäre<br />
ich nicht Zeuge gewesen. <<br />
Abendstimmung am Balaton.
4 | Klein & Groß ANDRITZ live - Juni 2011<br />
Marko Andlar<br />
Thomas Arnhold<br />
Tim Brottrager<br />
René Burghard<br />
Florian Cramer<br />
Julia Dabernig<br />
Susanne Dunkel<br />
Leonie Edler<br />
Mathias Eibinger<br />
Nicola Eickhoff<br />
Kevin Falkner<br />
Robert Fartek<br />
Hermann Fartek<br />
Aktiv mobil<br />
in <strong>Andritz</strong><br />
Anja Feiner<br />
Claudia Freistätter<br />
Markus Hackstock<br />
Nicole Halbwirth<br />
Tanja Herbst<br />
Andrea Ilijic<br />
Manda Ivic<br />
Lukas Jakesz<br />
Malina Jop<br />
Lena Jörg<br />
Anna-Sophie<br />
Kappacher<br />
Francesca Karner<br />
as EU-Projekt Active Access („Aktiver Zugang/ Zu-<br />
D tritt“), das von der Stadt <strong>Graz</strong>, Abteilung für Verkehrsplanung<br />
unterstützt wird, hat sich zum Ziel gesetzt, aktive<br />
Nahmobilität (Zufußgehen, Radfahren) in <strong>Andritz</strong> zu fördern.<br />
Zufußgehen und Radfahren sind nicht nur gut für die eigene<br />
Gesundheit und Fitness, sondern tragen auch wesentlich zu<br />
einer Steigerung der Lebensqualität im Wohnumfeld und zu<br />
einer Stärkung der lokalen Wirtschaft bei.<br />
Zufußgehen beruhigt Geist und Seele, entschleunigt die<br />
oft hektische Welt, lässt uns unsere gewohnte Umgebung<br />
anders wahrnehmen und fördert den sozialen Austausch.<br />
Im Rahmen von Active Access werden daher unter anderem<br />
gemeinsame Spaziergänge und Radtouren in <strong>Andritz</strong><br />
angeboten, um die vielen positiven Seiten des Zufußgehens<br />
und Radfahrens gemeinsam erlebbar zu machen.<br />
Haben Sie Interesse am Thema und an gemeinsamen Aktionen?<br />
Alle notwendigen Informationen bekommen Sie bei<br />
Matthias Scheid (0316 81045159/scheid@fgm.at) von der<br />
Forschungsgesellschaft Mobilität.<br />
Setzen wir gemeinsam Schritte für ein lebenswertes <strong>Andritz</strong>!<br />
Jasmin Karner<br />
Marlene Kink<br />
Leo Kirchengast<br />
Fabio Kolar<br />
Sarah Koschar<br />
Monja Kotzmaier<br />
Vanessa Kriegl<br />
Nora Kuntsche<br />
Theresa Kürzl<br />
Anna Langmaier<br />
Katharina Lanz<br />
Kevin Leitner<br />
Julian Mache<br />
?<br />
Matthias Scheid<br />
Stefanie Moser<br />
Daniel Möstel<br />
Christopher Oswald<br />
Magdalena Papst<br />
Sarah Pichler<br />
Manuel Reiff<br />
David Reiter<br />
Michelle Reiter<br />
Catherina Riegler<br />
Philipp Rokita<br />
Matthias Salomon<br />
Sarah Schadenbauer<br />
Lorenz Scherf<br />
Katrin Schmidt<br />
Silvan Schreiner<br />
Ulrike Schwarz<br />
Julian Tanos<br />
Eva-Maria Trattner<br />
Julia Tropper<br />
Julia Vidonja<br />
Die Firmlinge dieses Jahres in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
Natalia Vidovic<br />
Jakob Wallner<br />
Sarah Wallner<br />
Lukas Willomitzer<br />
Lucas Wychodil<br />
Saskia Zötsch<br />
Kilians Kinderecke<br />
or vielen Fenstern sieht man bunte Blumentöpfe stehen.<br />
V Doch was macht man, wenn man in den Urlaub fährt<br />
und niemanden hat, der die Blumen gießen kann? Dann<br />
nehmt statt frischer Blumen am besten gleich bunte Papierblumen<br />
– so müsst ihr euch nicht sorgen, dass sie vertrocknen<br />
könnten. Eine schöne bunte Blumengirlande bastelt ihr<br />
z.B. ganz schnell, und wenn ihr sie euch in eure Fenster<br />
hängt, dann sieht das sehr schön sommerlich aus. Ihr braucht<br />
eine reißfeste Schnur, die ein wenig länger sein sollte als euer<br />
Fenster breit ist, buntes Tonpapier, Perlen, Tixo, Klebstoff<br />
und eine Schere. Malt den<br />
Umriss einer Blume auf Papier<br />
und schneidet sie aus.<br />
Die Vorlage übertragt ihr auf<br />
das bunte Tonpapier – ihr<br />
braucht jeweils zwei für eine<br />
Blume. Schneidet sie aus,<br />
und klebt die Schnur zwischen<br />
jeweils zwei Blumen.<br />
Fädelt ein paar Perlen auf,<br />
und dann die weiteren Blumen nach dem gleichen Muster.<br />
Die fertige Girlande könnt ihr mit Tixo am Fensterrahmen<br />
anbringen und habt so den Sommer gleich in eurem Zimmer!<br />
Viel Spaß damit und einen schönen Sommer wünscht euch<br />
Eure Kirchenmaus Kilian
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
D<br />
er Sommer naht und damit für viele der Urlaub und<br />
das heißt für die meisten von uns Reisen. Aber wohin<br />
soll ich mich wenden, wenn man ökologisch und<br />
günstig mit Familie unterwegs sein will? Folgend ein paar erprobte<br />
Tipps:<br />
Urlaub am Meer (Izola in Slowenien)<br />
Urlaub, das ist für die meisten Kinder gleichbedeutend mit<br />
Meer. Ein lohnenswertes Ziel ist zum Beispiel der Ort Izola in<br />
Slowenien. Dieser ist gut mit dem Zug erreichbar. Mit der<br />
Bahn bis Koper und dann mit dem Bus weiter nach Izola.<br />
Günstige Bahntickets gibt es mit ein bisschen Glück bei der<br />
Sparschiene der ÖBB (http://www.oebb.at/de/Reisen_ins_<br />
Ausland/SparSchiene/index.jsp).<br />
Am Meer von Tschechien (Moldaustausee)<br />
Einer unsrer ersten Urlaube hat uns an den Moldaustausee geführt.<br />
Vor der Öffnung des Eisernen Vorhangs war dies für<br />
viele Tschechen der Ersatz für einen Urlaub am Meer. Heute<br />
ist es dort ruhiger. Sehr reizvoll für Ausflüge ist das südliche<br />
Ufer, früher militärisches Sperrgebiet und heute Naturschutzgebiet.<br />
Das Gebiet rund um den Moldaustausee eignet sich gut<br />
zum Baden, Radfahren und Wandern und das tschechische<br />
Bier ist das beste der Welt (für mich jedenfalls). Viele Tschechen<br />
sind auf der Moldau auch mit Paddelbooten unterwegs.<br />
Auch wir haben einen Tagesausflug mit einem geliehenen<br />
Boot gemacht, ein richtiges Erlebnis für die ganze Familie. In<br />
der Nähe befindet sich die Stadt Krumau (Český Krumlov),<br />
eine wunderschöne mittelalterliche Stadt mit einer riesigen<br />
Burganlage.<br />
Eine Zeitreise nach Rumänien (Siebenbürgen)<br />
Wer eine Zeitreise machen will, muss ein bisschen weiter fahren,<br />
nach Siebenbürgen. Wir waren sehr beeindruckt von der<br />
lieblichen Landschaft in Ruja (ein Dorf in der Nähe von Sibiu<br />
(Hermannstadt), von der ungeheuren Artenvielfalt von Blumen<br />
auf den Wiesen und vom Leben, wie es vermutlich in<br />
dieser Art unsere Großeltern geführt haben. Traktoren sind<br />
(oder waren vor drei Jahren) dort eine Seltenheit, das Wasser<br />
wird am Ziehbrunnen geholt, die Kühe werden jeden Morgen<br />
Urlaub| 5<br />
Einfach reisen mit Kindern<br />
Lagerfeuer am Moldaustausee<br />
durch das Dorf auf die Weide getrieben. Jedenfalls besuchen<br />
muss man Hermannstadt, eine beeindruckende Stadt, wunderschöne<br />
Plätze, ein wenig wie Prag.<br />
Ganz in der Nähe (Bad Radkersburg)<br />
Der Urlaub im letzten Jahr hat uns nach Bad Radkersburg geführt,<br />
genauer gesagt an einen (barrierefreien) Kürbishof in<br />
Sicheldorf. Gar nicht weit weg und das Leben doch wieder<br />
ein Stück gelassener. Bad Radkersburg ist super mit der Bahn<br />
erreichbar. Wir hatten unsere Fahrräder mit und die Gegend<br />
eignet sich wunderbar zum Radfahren. Als Ausflugsziele bieten<br />
sich Badeseen, die Therme Bad Radkersburg, die Burg<br />
Oberradkersburg und - falls mit dem Auto unterwegs - auch<br />
die Therme 3000 mit der steilsten Rutsche, die ich jemals erlebt<br />
habe, an. Für weitere Radausflüge sind Straden oder<br />
Klöch mit einem Abstecher zum Gasthof Palz (Vorlage für<br />
den Film „Der Knochenmann“) lohnenswerte Ziele.<br />
Wer noch weitere Informationen will, findet hier einige Links<br />
für klimaschonende und erlebnisreiche Reisen (entnommen<br />
dem Autofasten Newsletter):<br />
�� www.vertraeglich-reisen.de<br />
Zeitschrift zum Thema ökologisch reisen<br />
�� www.service.bund-naturschutz.de<br />
das Reisebüro des Bund Naturschutz Deutschland<br />
�� www.intervac.at; www.haustauschferien.com<br />
Urlaub durch Wohnungstausch, abseits von Bettenburgen<br />
mit Kontakt zum echten Leben<br />
�� www.interrailnet.com<br />
das bewährte Interrail-Angebot für alle<br />
�� www.aferry.de; www.ferrylines.com/de/<br />
mit dem Schiff statt mit dem Flugzeug …<br />
�� www.radtouren.at<br />
Portal für Radtouren in Österreich<br />
�� www.pilgerwege.at<br />
Portal für Pilgerwege in Österreich<br />
�� www.bergsteigerdoerfer.at<br />
Bergsteigerdörfer des Österreichischen Alpenvereins<br />
Bernhard Breid
6 | Personelles ANDRITZ live - Juni 2011<br />
A<br />
ndritz LIVE: Liebe Maria, du<br />
unterrichtest das Fach Religion<br />
seit vielen Jahren. Wie war<br />
dein beruflicher Werdegang?<br />
Mária Cagran: Nach den Pflichtschuljahren<br />
musste ich eine Lehre als Drogistin<br />
annehmen, da für meinen Wunschberuf<br />
Kindergärtnerin daheim das Geld für<br />
die Schule fehlte. Mein Vater war gestorben<br />
und meiner Mutter war es sehr<br />
wichtig, dass jedes der Kinder eine abgeschlossene<br />
Ausbildung erhält. Ich<br />
machte die Lehre und blieb dann noch<br />
zwei Jahre in diesem Beruf. Glücklich<br />
war ich damit nicht und deshalb auf der<br />
Suche nach etwas Anderem. <strong>Pfarre</strong>r<br />
Franz Tropper, mein geistlicher Begleiter,<br />
gab mir den Tipp, Religionslehrerin<br />
zu werden. Und so begann ich am Religionspädagogischen<br />
Institut in Eggenberg<br />
die dafür notwendige Ausbildung.<br />
Im Dezember 1971 bekam ich meine<br />
erste Anstellung in Leibnitz. 1993<br />
schloss ich dann noch die Ausbildung<br />
zum Religionslehrer an allgemeinen<br />
Sonderschulen mit der Lehramtsprüfung<br />
ab. Inzwischen sind 40 Lehrerjahre vergangen<br />
und mit 1. September 2011 gehe<br />
ich in Pension. Mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge…<br />
Du bist auch in unserer <strong>Pfarre</strong> <strong>Andritz</strong><br />
sehr engagiert. Worin unterscheidet<br />
sich die Mitarbeit in einer <strong>Pfarre</strong><br />
vom Religionsunterricht?<br />
Der Unterschied zwischen dem Religionsunterricht<br />
und der Mitarbeit in der<br />
<strong>Pfarre</strong> ist, dass im Unterricht für die<br />
Kinder der Grundstein zur Religion gelegt<br />
werden soll. Pfarr-Mitarbeiter wissen<br />
meistens schon, warum sie in der<br />
<strong>Pfarre</strong> mitarbeiten (wollen).<br />
Wenn du nun schön langsam auf deine<br />
„Schulzeit“, d.h. den Beruf der<br />
Religionslehrerin zurückblickst: Haben<br />
sich die Kinder, die Lerninhalte<br />
mit der Zeit verändert?<br />
Die Kinder haben sich natürlich verändert.<br />
Genauso wie sich die Zeit, die<br />
Technik und vieles andere in unserem<br />
Leben auch verändert hat. Sie sind<br />
selbstbewusster, freier und auch unruhiger<br />
geworden - aber darum nicht weniger<br />
liebenswert. Die Lehrinhalte sind<br />
Das Interview zum Eintritt in den wohlverdienten<br />
Ruhestand von Maria Cagran am<br />
Ende dieses Schuljahres<br />
dieselben geblieben. Nur müssen sie<br />
heute in einer, der Zeit angepassten<br />
Sprache vermittelt werden. Sehr oft fehlt<br />
auch die Grundlage von daheim, und wir<br />
fangen im Unterricht oft mit Fragen wie<br />
„wer ist Gott?“, oder „wer ist Jesus“ an.<br />
Nicht wie früher, wo diese Fragen schon<br />
zuhause ausgesprochen waren. Das hat<br />
heute den Nachteil, dass ich nicht mehr<br />
alles unterbringen kann, was uns der<br />
Lehrplan vorgibt. Es bringt aber auch<br />
den Vorteil, dass ich vieles neu überdenken<br />
und zeitgerechter aufbereiten kann<br />
und muss.<br />
Welche „guten Erinnerungen“<br />
nimmst du aus deiner Berufstätigkeit<br />
mit für dein weiteres Leben?<br />
Die Schulzeit war für mich immer eine<br />
Zeit des Lernens von allem Neuen. Unter<br />
dem Motto: Durch die schnelllebige<br />
Zeit und die sich daraus ergebenden<br />
Veränderungen muss auch ich mich<br />
ändern. Zum Beispiel: Das Umgehen<br />
mit den neuen Medien oder den Umgang<br />
mit Integrationsklassen und deren<br />
Kinder. Die dafür notwendigen Ausbildungen<br />
diente mir als wertvolle Grundlage.<br />
Das alles hat mich hoffentlich<br />
„wach“ gehalten. Natürlich werde ich<br />
viele der Kinder in guter Erinnerung<br />
behalten und ich hoffe, sie mich auch.<br />
Liebe Maria, danke für deine Antworten,<br />
deine Mitarbeit in unserer<br />
<strong>Pfarre</strong>, und wir wünschen dir alles<br />
Gute und Gottes Segen weiterhin!<br />
Interview: Pfr. Harald Janser<br />
A<br />
ls unser Pastoralassistent Franz<br />
Wallner im Februar 2000 zum<br />
ersten Mal nach <strong>Andritz</strong> kam,<br />
dachte er spontan: „Groß! Viel! Und nur<br />
für den Übergang!“ Denn eigentlich<br />
sollte er den damaligen Pastoralassistenten<br />
Rolf Spiegel nur für sechs Monate<br />
unterstützen. Aus den sechs Monaten<br />
sind elf Jahre geworden, und wenn es<br />
nach ihm ginge, würde er gerne bleiben:<br />
In den vielen Jahren hat er viele persönliche<br />
Kontakte in <strong>Andritz</strong> geknüpft und<br />
immer wieder gespürt, dass er hier angenommen<br />
und akzeptiert ist.<br />
Zu seinen schönsten Erinnerungen,<br />
erzählt er, gehören die persönlichen Begegnungen,<br />
das Menschliche sei immer<br />
sehr spürbar gewesen. Er habe es immer<br />
gemocht, wenn er auf dem Weg von der<br />
Straßenbahnstation zum abc viele Menschen<br />
getroffen und ins Reden gekommen<br />
sei. Das habe ihm das Gefühl gegeben,<br />
dass „ich gerne da sein darf“.<br />
Zu dem warmherzigen Miteinander<br />
hat er selber wesentlich beigetragen:<br />
Seine Tür ist immer offen, und wer<br />
kommt, darf sich willkommen fühlen. Er<br />
nehme sich seinen Vater zum Vorbild,<br />
der immer ein offenes Ohr für die Menschen<br />
um ihn herum habe und sich die<br />
Zeit nehme, ihnen zuzuhören. Deshalb<br />
ist es nicht verwunderlich, dass viele,<br />
mit denen man in <strong>Andritz</strong> spricht, zwar<br />
auch das handwerkliche und organisatorische<br />
Geschick von Franz loben – dann<br />
aber sehr schnell darauf zu sprechen<br />
kommen, dass sie ihn immer als präsent,<br />
warmherzig, zugänglich und offen für<br />
alle Ideen und Vorschläge erlebt haben.<br />
Sie habe nie das Gefühl gehabt, dass<br />
sie ungelegen komme, erzählt zum Beispiel<br />
Ulli Enzesberger über die Vorbereitungen<br />
für die Erstkommunion, und<br />
sie habe niemals ein „das geht nicht“<br />
von ihm zu hören bekommen. Selbst<br />
wenn sie erst in letzter Minute mit einer<br />
neuen Idee kam, habe er immer nach<br />
unkomplizierten Lösungen für Unmögliches<br />
gesucht, und sie in ihrer Arbeit<br />
nach besten Kräften unterstützt.<br />
Rupert Leitner hat ihn als „Fels in<br />
der Brandung erlebt“, und Benedikt<br />
Schönhuber findet, dass Franz manchmal<br />
vielleicht ein wenig zu streng im<br />
Jungscharlager, aber doch für jeden<br />
Blödsinn zu haben gewesen sei. Vor<br />
allem habe er niemandem jemals etwas<br />
übel genommen und sei nicht nachtragend.<br />
Er sei ein guter Zuhörer, der aber<br />
auch seine Meinung klar und schnörkellos<br />
zum Ausdruck bringe, erzählt Doris<br />
Mayer, die ihn während der Proben für<br />
das Theaterstück Hilfe, die Herdmanns<br />
kommen als authentischen Menschen
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
Am Berg Tabor.<br />
Erledigt Unmögliches<br />
sofort, Wunder<br />
dauern eine Woche:<br />
Über Franz Wallner<br />
erlebt hat: „Ich habe ihn als sehr warmherzigen<br />
und lebensfrohen Menschen<br />
kennengelernt, der mit großer Energie<br />
und viel persönlichem Engagement tätig<br />
ist.“<br />
Erika Petter erinnert sich gerne an<br />
die gute Zusammenarbeit und das fröhliche<br />
Miteinander unter dem Motto „Einer<br />
für alle, alle für einen.“ Harald Janser<br />
ergänzt, dass Franz getreu dem Satz<br />
„Worte schaffen Wirklichkeit“ praktisch<br />
nie schlecht über andere geredet habe<br />
und allen und allem gegenüber sehr offen<br />
war. Auch Helga Vay, bedankt sich<br />
herzlich für alles, was er für die Gruppe<br />
Senioren für einen aktiven Lebensabend<br />
getan hat und bedauert, dass er die <strong>Pfarre</strong><br />
verlassen muss: „Er hat so viel gemacht,<br />
das glaubt man gar nicht, das<br />
wird abgehen.“<br />
Harald Janser bescheinigt ihm Managerqualitäten,<br />
und immer wieder hört<br />
man, dass Franz ein sehr guter Motivator<br />
sei, der wisse, wie man Menschen<br />
anspricht und zur Mitgestaltung bewegt.<br />
Er selber findet dies ganz selbstverständlich,<br />
denn „wenn ich selber das<br />
Gefühl habe, es ist wichtig, dann finde<br />
ich auch Leute dafür.“<br />
Seine große Fähigkeit, Menschen zu<br />
motivieren, gilt besonders für seinen<br />
Umgang mit Kindern und Jugendlichen,<br />
die er immer wieder für die Mitgestaltung<br />
von Kinderwortgottesdiensten,<br />
Martinsfeiern und die Sternsingeraktionen<br />
gewinnen konnte. Ohne große Worte<br />
darum zu machen hat er ihnen vorgelebt,<br />
wie selbstverständlich und leicht es<br />
ist, ein schönes und aktives Pfarrleben<br />
mitzugestalten. „Er war vor allem wichtig<br />
für die Arbeit mit Kindern,“ sagt<br />
Andrea Rothmayer und Maria Cagran<br />
bestätigt: „Alles, was Kinder- und Jugendarbeit<br />
angeht, das ist sein Platz.“<br />
Franz selber erinnert sich gerne an<br />
seine Arbeit in <strong>Andritz</strong>. Ein ganz besonderes<br />
Highlight sei die Firmbegleitung<br />
gewesen, erzählt er, und jedes Jahr freue<br />
er sich auf diesen einen Moment bei der<br />
Firmung, in dem spürbar sei, dass etwas<br />
ganz Besonderes in den Jugendlichen<br />
vor sich gehe. Dies seien lohnenswerte<br />
Momente, in denen er merke, wie wertvoll<br />
und schön seine Arbeit sei.<br />
Auch an die zahlreichen Nikolaushausbesuche<br />
denkt er gerne zurück: es<br />
sei immer schön gewesen, wenn ihn<br />
hinter den Türen nicht nur ungeduldige<br />
Kinder erwarteten, sondern ganze Familien<br />
und Freundeskreise zusammengekommen<br />
waren, um den Nachmittag zu<br />
einem besonders schönen Erlebnis zu<br />
machen. Dies sei für ihn ein fühlbares<br />
„Danke“ für sein Engagement gewesen.<br />
Weniger bekannt dürfte seine Arbeit<br />
in der Pfarrcaritas sein, die eher im Stillen<br />
statt fand. Doch mehr als einmal ist<br />
es ihm gelungen, Menschen in Not zu<br />
unterstützen, und das Gefühl sei immer<br />
sehr beglückend gewesen: „Wenn ich<br />
helfen kann, ist das etwas sehr Schönes,“<br />
sagt er über seine Motivation,<br />
„und wenn ich teilen kann, dann bekomme<br />
ich das Hundertmal zurück.“<br />
Erika Petter macht darauf aufmerksam,<br />
dass seine ganze Familie in unserer<br />
<strong>Pfarre</strong> stark verwurzelt war: Die Töchter<br />
haben hier ministriert, Christine Wallner<br />
hat gerne mitgeholfen, und sogar die<br />
Oma hat in der Küche mitgearbeitet,<br />
während die Kinder als Sternsinger unterwegs<br />
waren (und mit ihrem unermüdlichen<br />
Engagement nicht unwesentlich<br />
dazu beitrugen, dass die <strong>Andritz</strong>er<br />
Sternsinger im Schnitt €12.000 pro Jahr<br />
ersangen). Moritz Beste (9) drückt<br />
knapp aber deutlich aus, was er von der<br />
Versetzung hält: „Ich mag Franz sehr<br />
gerne und möchte auch nicht, dass er<br />
geht!“ Aus meiner persönlichen Sicht<br />
verlässt nicht nur ein fähiger, aktiver,<br />
lebensfroher und ansprechbarer Pastoralassistent<br />
die <strong>Pfarre</strong>, sondern eine<br />
wichtige Vertrauensperson und ein sehr,<br />
sehr guter Freund. Bei aller Wehmut<br />
über den Abschied überwiegt aber die<br />
Dankbarkeit für viele intensive, ereignisreiche<br />
und schöne Jahre.<br />
Corinna Steinert<br />
Ge(h)-Danke<br />
von Franz Wallner<br />
Personelles| 7<br />
A<br />
lles hat seine Stunde. Für jedes<br />
Geschehen unter dem Himmel<br />
gibt es eine bestimmte Zeit.“<br />
Koh 3,1 - Die Stunde des Abschieds ist<br />
nun für mich gekommen. Schweren<br />
Herzens muss ich akzeptieren, dass<br />
meine Stunden in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Andritz</strong><br />
sich dem Ende zu neigen. Die Vorgabe,<br />
seitens der Diözese ist, dass nach 10<br />
Jahren gewechselt wird. Durch die 50-<br />
Jahr Feier im Herbst hatte ich ein Jahr<br />
verlängert bekommen. Was ist/war<br />
<strong>Andritz</strong> für mich? Auf alle Fälle bemerkens-wert.<br />
Nach einem 2-jährigen<br />
Gastspiel in der Obersteiermark war<br />
<strong>Andritz</strong> herausforderungsreich mit<br />
vielfältigen Aufgaben. Unbekanntes<br />
Tun und viel Neues lernen.<br />
Veranstaltungsreich: im abc mit Jazz,<br />
Lesungen, Klassik, Vorträge, Kabarett,<br />
Diskussionen … welche das abc belebt<br />
und mich bereichert haben.<br />
Kinderreich: beim Martinsfest, Sternsingen,<br />
Nikolaus, Jungschar, Vorbereitung<br />
auf Erstkommunion und Firmung,<br />
…<br />
Begegnungsreich: im Büro, Pfarrcafe,<br />
Pfarrfest, Pfarrball, auf der Straße mit<br />
Zeit für ein Plauscherl über die großen<br />
und kleinen Freuden und Sorgen des<br />
Alltags, …<br />
Denn: „Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die<br />
Stunde. Heute wird getan oder auch<br />
vertan, worauf es ankommt, wenn er<br />
kommt.“ So bitte ich Gott um seinen<br />
Segen, dass er dich und mich weiterhin<br />
begleitet und als verlässlicher Freund<br />
zur Seite steht.<br />
„Pfiat Gott schön“!
8 | Rückblick<br />
ANDRITZ live - Juni 2011
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
Rückblicke<br />
FOTO FISCHER<br />
FOTO FISCHER<br />
FOTO FISCHER<br />
Rückblick| 9<br />
Seite 9: Die Erstkommunionfeiern für die beiden Volksschulen Viktor-Kaplan und Prochaskagasse<br />
fanden in unserer <strong>Pfarre</strong> am 15. und 29. 5. statt.<br />
Seite 8/1 und 2 (v. l. n. r.): Für einen gelungenen Einführungsabend zum Pfarrausflug und zum<br />
Thema “Höllerhansl” sorgte der Referent Dr. Bernd Mader am 16.5. im abc; hier bei der Bedankung<br />
durch die Organisatorin des Ausflugs, Gisela Weitgruber. - Vorletzte Station des Pfarrausflugs am 21.5. war eine launige Fahrt mit<br />
dem „Flascherlzug“ von Stainz nach Preding und retour.<br />
3: Der Andrang beim diesjährigen Fetzenmarkt am 30. 4. war entsprechend groß; ein großes Dankeschön der Organisatorin Waltraud<br />
Pickl und allen, die brauchbare Sachen gebracht, mitgeholfen, Kuchen und Kost gespendet und eingekauft haben!<br />
4: Wie alljährlich am Donnerstag vor dem Muttertag: „Die <strong>Graz</strong>bürsten“ im abc – der Name bürgt für Qualität!<br />
FOTO SCHMICKL<br />
FOTO SCHMICKL<br />
FOTO SCHMICKL<br />
5: Sehr gut besucht war das sehr kritisch angelegte „Kirchenfrauenkabarett“ am 15. 5. im abc, weitgehend getragen von der <strong>Katholische</strong>n<br />
Frauenbewegung.<br />
6: Zum Muttertag am 8.5. sorgten die „<strong>Andritz</strong>er Singvögel“ für einen besonderen Ausklang mit steirischen Tänzen am Kirchenvorplatz.<br />
7 und 8: Naherholgungstipp: Spaziergang zum Gabriachbach und zu den Rielteichen, mitveranstaltet vom Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung.
10 | Werbung ANDRITZ live - Juni 2011<br />
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Chronik<br />
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />
Lamara Helena Gleispach, Pfanghofweg 6b/3<br />
Moritz Kayer, Gottlieb-Remschmidt-Gasse 3/6<br />
Simon Kainz, Innerhoferstraße 79/3<br />
Julian Leitner, Am Stadlgrund 17<br />
David Alexander Wisiak, Radegunder Straße 42<br />
Mia Sophie Tertinegg, <strong>Andritz</strong>er Reichsstraße 58d 40<br />
Sebastian Hubert Krois, Nordberggasse 13b 91<br />
Das Sakrament der Ehe haben einander gespendet:<br />
Irmgard Kainz und Reinhard Kainz, Innerhoferstraße 79/3<br />
Mit dem Segen der Kirche wurden beigesetzt bzw.<br />
verabschiedet:<br />
Franziska Wölfl, Ulrichsweg 18, 92 Jahre<br />
Stanislaus Skale, <strong>Graz</strong>er Straße 42b, 89 Jahre<br />
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Dienstag,<br />
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Di-Sa 9.00-23.00 Uhr - So 9.00-15.00 Uhr - Montag Ruhetag<br />
Information | 11<br />
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Montag: 8.30 - 9.30 Uhr (an Schultagen)<br />
Montag bis Freitag: 17.00 - 19.00 Uhr
Termine<br />
Juni 2011<br />
So 12. Pfingstsonntag<br />
9.30 Festgottesdienst<br />
Mo 13. Pfingstmontag<br />
keine Frühmesse!<br />
9.30 Messe zum Feiertag<br />
19.00 Wallfahrermesse in Maria Straßengel<br />
(17.55 Mitfahrgelegenheit gegenüber Postamt <strong>Andritz</strong>)<br />
Do 16. 17-20 Rot Kreuz Blutspendedienst im abc<br />
Sa 18. 18.30 „Joseph und seine Brüder!“, ein Musical für die ganze<br />
Familie im Arbeiterkammersaal mit „Kids for ever“<br />
Do 23. Fronleichnam<br />
8.30 Gottesdienst und Festmesse am Gabriachbach,<br />
Prozession und Agape gemeinsam mit der <strong>Pfarre</strong> St. Veit<br />
Juli 2011<br />
So 3. Ulrichsfest<br />
9.00 Festgottesdienst in Ulrichsbrunn<br />
anschl. Prozession und geselliges Beisammensein (s. Seite 1 & 3)<br />
Mo 4. 19.00 „Der verlorene Sohn!“, Musicalaufführung der „<strong>Andritz</strong>er<br />
Singvögel“ im abc - Leitung: Franziska Hammer-Drexler<br />
Do 7. 18.00 “Die Bremer Stadtmusikanten” im abc, Aufführung der<br />
“<strong>Andritz</strong>er Singvögel” - Ltg.: Franziska Hammer-Drexler<br />
Beginn der Sommergottesdienstordnung (s. unten)<br />
So 10. Ministranten-, Jungschar– und Kinderlager (-16.7.)<br />
Mi 13. 19.00 Wallfahrermesse in Maria Straßengel<br />
(17.55 Mitfahrgelegenheit gegenüber Postamt <strong>Andritz</strong>)<br />
So 17. Sommersinglager der „<strong>Andritz</strong>er Singvögel“ (-20.7.)<br />
So 24. 10.00 Messe mit Christophorusopfer für die MIVA (1 Cent<br />
für 10 unfallfreie Kilometer)<br />
anschl. Fahrzeugsegnung am Kirchplatz<br />
August 2011<br />
Sa 13. 19.00 Wallfahrermesse in Maria Straßengel<br />
(17.55 Mitfahrgelegenheit gegenüber Postamt <strong>Andritz</strong>)<br />
Mo 15. 10.00 Hochfest Mariä Himmelfahrt<br />
September 2011<br />
Sa 10. Ende der Sommergottesdienstordnung<br />
Mo 13. 19.00 Wallfahrermesse in Maria Straßengel<br />
(17.55 Mitfahrgelegenheit gegenüber Postamt <strong>Andritz</strong>)<br />
Oktober 2011<br />
So 2. 9.30 Erntedank– und Pfarrfest<br />
Das nächste ANDRITZ live erscheint am 2. Oktober 2011.<br />
Sommergottesdienstordnung<br />
Do., 7. Juli - Sa., 10. September 2011<br />
Freitag, 18.30 Uhr in <strong>Andritz</strong><br />
Samstag, 19.00 Uhr in St. Veit<br />
Sonntag, 8.30 Uhr in St. Veit<br />
10.00 Uhr in <strong>Andritz</strong><br />
In den Sommerferien ist die Kanzlei auch mittwochs geschlossen;<br />
Vormittagskanzleizeiten: 10-12 Uhr<br />
Zurück nach <strong>Andritz</strong>! Junges Ehepaar sucht leistbares Haus oder Grundstück<br />
in <strong>Andritz</strong>. Nur Privatverkauf, keine Makler!<br />
Kontakt: Christine Dressler-Korp - 0699/11359680<br />
Gottesdienste<br />
<strong>Pfarre</strong> „Zur Hl. Familie“<br />
Montag, 9.00 Uhr: Anbetungsstunde<br />
Dienstag, 7.30 Uhr: Frühmesse<br />
Mittwoch, 18.30 Uhr: Vesper<br />
Donnerstag, 18.30 Uhr: Abendmesse<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Rosenkranz<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
Sonntag, 8.00 Uhr: Frühmesse<br />
9.30 Uhr: Gemeindemesse<br />
Ulrichsbrunn<br />
Wochentags (Kapelle): 7.00 Uhr<br />
Mo./Di./Mi./Sa.: 17.45 Uhr<br />
Do und Fr: 12.30 Uhr<br />
So. (Gotteshaus): 9.00 Uhr<br />
St. Veit<br />
Samstag-Vorabendmesse: 18.30 Uhr<br />
Sonntagsmesse: 9.30 Uhr<br />
Salvator<br />
Sonntag-Abendmesse: 19.30 Uhr<br />
Evang. Gemeinde (Tel. 68 35 92)<br />
Sonntag: 9.30 Uhr (parallel Kindergottesdienst<br />
und Kinderbetreuung)<br />
jd. 1./3. So. im Monat Gottesdienst mit<br />
Feier des hl. Abendmahles: 9.30 Uhr<br />
Kontakt<br />
<strong>Pfarre</strong> "Zur Hl. Familie"<br />
Haberlandtweg 17, 8045 <strong>Graz</strong><br />
Tel. 0316/692588, Fax: DW 6<br />
email: graz-andritz@graz-seckau.at<br />
www.kath-kirche-graz.org/andritz<br />
Pfarrkanzlei: Mag. Martina Maxa<br />
Montag, 14.00 - 17.30 Uhr<br />
Di./Mi./Fr., 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag geschlossen<br />
<strong>Pfarre</strong>r Mag. Harald Janser<br />
Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Kontaktnummer abc ab August 2011<br />
Tel. 0676/8742-6110<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger<br />
von "ANDRITZ live": Röm.-kath.<br />
Stadtpfarramt "Zur Hl. Familie“<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Redaktionsteam unter der Leitung von<br />
<strong>Pfarre</strong>r Harald Janser<br />
Anzeigen: Rolf Litschauer<br />
Gestaltung: Herbert Petter<br />
Bank: Kto. 00500-757-687, BLZ 20815<br />
Druck: Khil GmbH, 8010 <strong>Graz</strong>.