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TE KW 45

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>45</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 6./7. November 2019<br />

Foto: sportszene.tirol<br />

<br />

Während sich König Fußball am Wochenende endgültig in die Winterpause verabschiedet, übernahmen die Eishockey-Cracks<br />

bereits das Kommando. Der „EC Knights Telfs“ musste sich am Samstag bei seinem Liga-Debüt Titelverteidiger Wattens vor<br />

mehr als 600 Zuschauern mit 2:8 geschlagen geben. Seite 42<br />

Region Telfs Reith<br />

E-Carsharing im Prozess um Umfahrungsvariante<br />

VVT-Ticketsystem Serienbrandstiftung positiv bewertet<br />

Seite 6 Seite 8 Seite 9<br />

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So war es früher...<br />

Unterlagen mit wirtschaftlichem<br />

Hintergrund, also Dokumente, in<br />

denen es ums Geld geht, sind in<br />

der Regel die zuverlässigsten historischen<br />

Quellen. So lässt sich<br />

etwa aus dieser Aufstellung über<br />

die Verköstigung der Telfer Fasnachtler<br />

ablesen, dass das Schleicherlaufen<br />

im Jahr 1930 genau 364<br />

Teilnehmer hatte. Das ist bereits<br />

eine sehr stattliche Zahl, wenn<br />

man bedenkt, dass der große Fasnachtsbrauch<br />

aktuell um die 500<br />

Aktive hat.<br />

Auch die Größe der einzelnen<br />

Gruppen geht aus der Liste hervor.<br />

Interessant ist, dass den Schleichern<br />

offenbar eine größere Zahl<br />

von „Hutabnehmern“ zur Verfügung<br />

stand und dass die „Kröte“<br />

nicht zu den Bären, sondern<br />

zu den Wilden gehörte. Bei den<br />

„Handwerkern“ – Bäcker, Müller,<br />

Fleischer usw. – handelt es sich um<br />

Gruppen, die in diesem Jahr auf<br />

ihren Wagen die verschiedenen<br />

Zünfte darstellten. Ebenfalls bemerkenswert<br />

ist, dass zwei Musikkapellen<br />

aufscheinen. Das hatte<br />

einen politischen Hintergrund:<br />

Vorne marschierte die konservative<br />

Bürgermusik, im hinteren Teil<br />

des Fasnachtzuges die sozialdemokratische<br />

Arbeitermusik mit immerhin<br />

29 Mann.<br />

In den Rechnungszetteln, die in<br />

der Chronik des Schleicherlaufens<br />

von Josef Schweinester enthalten<br />

sind, steht übrigens auch, womit<br />

die Fasnachtler verköstigt wurden:<br />

Ähnlich wie heute gab es pro<br />

Mann wahlweise zwei Bier oder<br />

ein Viertel Wein sowie ein Paar<br />

Würstel mit Brot. Stefan Dietrich<br />

90 und noch voll fit<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

9./10.11.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

9.11.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf<br />

5, Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

10.11.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />

624310, NO: 10 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

9./10.11.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im Sellrain/Oberperfuss/Kematen:<br />

9./10.11.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />

Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />

3211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

9./10.11.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Mieming, Barwies 271, Tel. 05264/<br />

20330.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

9./10.11.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />

Münchner Straße 300, Tel. 05212/<br />

3781, Wohnung: 05212/2709.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

9./10.11.: Dr. med. univ. Elfriede<br />

Wohlfarter, 6071 Aldrans, Grubenweg<br />

22, Tel. 0512/392371.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Telfs: 24.120<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.747 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(pld) Ing. Thomas Ploder, (clb) Christine<br />

Le Bec, (fly) Alexander Dosch,<br />

(ado) Agnes Dorn, (LT) Lisa Thurner,<br />

(wr) Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

Ihre Kundenberaterin: Irene Draxl<br />

(eci) Kürzlich konnte Frau Edith Gaßler aus Hatting ihren 90. Geburtstag feiern. Bürgermeister<br />

Dietmar Schöpf und Vize-Bgm. Bernhard Brötz gratulierten im Namen der<br />

Gemeinde sehr herzlich und überbrachten der Jubilarin die besten Wünsche. Auch<br />

Pfarrer Josef Scheiring schloss sich den Glückwünschen an. Foto: Gemeinde Hatting<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale<br />

Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (7.11.) Engelbert, Carina; FR<br />

(8.11.) Gottfried; SA (9.11.) Theodor,<br />

Roland; SO (10.11.) Leo, Andreas;<br />

MO (11.11.) Martin, Leonie; DI<br />

(12.11.) Christian, Emil; MI (13.11.)<br />

Eugen, Livia.<br />

Ich berate Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

Tel. 05262/62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 12. November 2019<br />

um 14.35 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 6./7. November 2019


Dämmerungseinbrecher haben wieder Saison<br />

Polizei gibt nun wieder wertvolle Tipps, wie man sich in der dunklen Jahreszeit vor Ganoven schützen kann<br />

In den Herbst- und Wintermonaten 2019 und 2020 werden von<br />

der Polizei wie bereits in den vergangenen Jahren wieder gezielte<br />

Maßnahmen gegen sogenannte Dämmerungseinbrüche gesetzt.<br />

Umfangreiche Präventionsarbeit, rasche Fahndungs- und Ermittlungsschritte<br />

und spezifische Analysemethoden haben sich in<br />

den vergangenen Jahren sehr bewährt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Wenn die Tage kürzer und die<br />

Nächte länger werden, haben die<br />

sogenannten „Dämmerungseinbrecher“<br />

Hochsaison. Im Spätherbst<br />

und im Winter erhöht sich die<br />

Gefahr für Einbruchsdiebstähle in<br />

Wohnhäusern und Wohnungen.<br />

Die Täter nutzen in den Monaten<br />

Oktober bis März die Zeit der frühen<br />

Dämmerung für die geplanten<br />

Straftaten. In diesen Stunden bietet<br />

die einsetzende Dunkelheit Sichtschutz<br />

und die Bewohner sind meist<br />

noch nicht von ihrem Tagesgeschäft<br />

zurück zuhause. In der Regel sind<br />

die betroffenen Wohnungen und<br />

Wohnhäuser gut an Hauptverkehrsverbindungen<br />

angebunden und ermöglichen<br />

den Tätern eine rasche<br />

Flucht. Siedlungsgebiete mit schwer<br />

einsehbaren Grundstücken und<br />

ebenerdig gelegene Wohnungen<br />

sind besonders gefährdet. Die Täter<br />

versuchen zumeist durch das Aufzwängen<br />

von Terrassentüren und<br />

gartenseitig gelegenen Fenstern, Eingangstüren<br />

oder Kellerzugängen in<br />

das Wohnobjekt zu gelangen.<br />

ZAHL DER DÄMMERUNGS-<br />

EINBRÜCHE RÜCKLÄUFIG.<br />

Durch intensive und gebündelte<br />

Maßnahmen der Polizei konnte die<br />

Häufigkeit dieser Einbrüche erheblich<br />

verringert werden: Gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

sind die Dämmerungseinbrüche<br />

2018/2019 um 22 Prozent bzw.<br />

330 Delikte zurückgegangen. Bis<br />

dato konnten 550 Wohnraumeinbrüche<br />

des Jahres 2019 und weitere<br />

280 Einbrüche des Jahres 2018<br />

(rückwirkend) geklärt werden. Dabei<br />

muss angemerkt werden, dass die Ermittlungen<br />

noch andauern und die<br />

Ermittler dabei sind, weitere Tätergruppen<br />

auszuforschen. Die Daten<br />

zu Dämmerungseinbrüchen werden<br />

unabhängig von der Kriminalstatistik<br />

separat elektronisch gesammelt<br />

und von Kriminalisten ausgewertet<br />

und analysiert. Grund dafür ist,<br />

dass die Schwerpunktzeit über den<br />

Jahreswechsel verläuft. Die Intensivmaßnahmen<br />

und Ermittlungen hinsichtlich<br />

der Dämmerungseinbrüche<br />

sind bei Erstellung der Kriminal-<br />

6./7. November 2019<br />

statistik zum Großteil nicht abgeschlossen.<br />

Der Anteil der Dämmerungseinbrüche,<br />

bei denen es beim<br />

Versuch blieb, lag bei 31 Prozent.<br />

PRÄVENTION WICHTIGER<br />

FAKTOR. Großes Augenmerk<br />

wird auch heuer wieder auf Prävention<br />

und den Kontakt mit der<br />

Bevölkerung gelegt. Denn durch<br />

eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen,<br />

können Einbrecher<br />

abgeschreckt werden, was auch die<br />

Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik<br />

belegen: Bei 46,5 Prozent<br />

aller Wohnraumeinbrüche in Österreich<br />

im Jahr 2018, das sind 4.548<br />

angezeigte Fälle, blieb es beim Versuch.<br />

Den Tatverdächtigen gelang<br />

es in diesen Fällen nicht, die Tat zu<br />

vollenden und fremdes Eigentum<br />

an sich zu nehmen. Diese Tatsache<br />

geht meist mit dem guten Eigenschutz<br />

und den richtig gesetzten<br />

Präventionsmaßnahmen der Bevölkerung<br />

einher. Zusätzlich zu jeweils<br />

geeigneten mechanischen und elektronischen<br />

Sicherungsmaßnahmen<br />

sind eine gute Nachbarschaft und<br />

gegenseitige Hilfe enorm wichtig.<br />

Eine Vertrauensperson, die bei Abwesenheit<br />

nach dem Rechten sieht<br />

und den Postkasten entleert, leistet<br />

wertvolle Dienste.<br />

ALLGEMEINE TIPPS DER<br />

KRIMINALPRÄVENTION. So<br />

können Sie selbst dazu beitragen,<br />

Einbrüche zu verhindern: Verschließen<br />

Sie alle Türen, auch bei kurzer<br />

Abwesenheit. Vergessen Sie dabei<br />

nicht auf Keller und Kellerabteile sowie<br />

den Zugang zur Garage. Lassen<br />

Sie Fenster nie gekippt.<br />

- Einbruchshemmende Türen und<br />

Fenster sowie Zusatzschlösser bieten<br />

deutlich mehr Widerstand.<br />

- Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit,<br />

indem Sie Lichtquellen<br />

oder TV-Simulatoren mittels Zeitschaltuhren<br />

steuern.<br />

- Sprechen Sie sich mit Ihren<br />

Nachbarn ab. Bieten Sie gegenseitige<br />

Unterstützung an, indem Sie beispielsweise<br />

verdächtigen Geräuschen<br />

nachgehen.<br />

- Melden Sie aktuelle, verdächtige<br />

Wahrnehmungen unverzüglich<br />

der Polizei. Beispielsweise können<br />

Für die Einbrecher gibt es viele Möglichkeiten, in ein Gebäude einzudringen. Die<br />

Polizei gibt wieder wertvolle Tipps, wie man sich vor ungebetenem Besuch schützen<br />

kann. Symbolfoto: pixabay.com<br />

das Markierungen mit Plastik- oder<br />

Klebestreifen oder andere Veränderungen,<br />

aber auch auskundschaftende<br />

Personen sein.<br />

TIPPS BEI ANWESENDEM<br />

TÄ<strong>TE</strong>R: Erwecken Sie den Eindruck,<br />

dass Sie nicht alleine sind<br />

(Rufen sie beispielsweise: „Herbert!<br />

Hörst du das?“).<br />

- Drehen Sie das Licht auf.<br />

- Ermöglichen Sie dem Täter die<br />

Flucht, stellen Sie sich ihm nicht in<br />

den Weg.<br />

- Vermeiden Sie jede Konfrontation,<br />

um ein Eskalieren der Situation<br />

zu vermeiden.<br />

- Merken Sie sich möglichst viele<br />

Details zur Person des Täters.<br />

- Rufen Sie sofort die Polizei unter<br />

133 an und geben Sie bekannt, wie<br />

viele Täter Sie gesehen haben und in<br />

welche Richtung sie geflüchtet sind.<br />

Halten Sie telefonische Verbindung<br />

mit der Polizei.<br />

- Verlassen Sie das Haus oder die<br />

Wohnung und warten Sie auf der<br />

Straße auf die Polizei.<br />

NACH DEM EINBRUCH: Bewahren<br />

Sie Ruhe. Rufen Sie sofort<br />

die Polizei unter 133 an. Halten Sie<br />

telefonische Verbindung mit der Polizei<br />

und folgen den Instruktionen.<br />

- Betreten Sie das Haus oder die<br />

Wohnung nicht, sondern warten Sie<br />

auf der Straße auf die Polizei.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf der Homepage der<br />

Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes<br />

unter http://www.<br />

bundeskriminalamt.at, unter der<br />

Telefonnummer 059 133-0 und<br />

natürlich auch auf jeder Polizeiinspektion.<br />

Auch auf der Facebookseite<br />

der Polizei Tirol finden sich<br />

Präventionstipps.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


67 neue Polizisten in den Dienst gestellt<br />

Personalmisere an der Polizeiinspektion Telfs behoben - Derzeit keine Schließungspläne für den Posten Zirl<br />

Im Landhaus in Innsbruck<br />

fand am Montag vergangener<br />

Woche der feierliche Lehrgangsabschluss<br />

für drei Polizeigrundausbildungslehrgänge<br />

mit insgesamt 67 Polizisten – 19<br />

Frauen und 48 Männer – statt.<br />

Davon werden sechs Frauen<br />

und neun Männer im Bezirk<br />

Innsbruck Land ihren Dienst<br />

verrichten. Erfreulich: In der<br />

Polizeiinspektion Telfs ist der<br />

Personalmangel behoben, die<br />

Polizeiinspektion Zirl bleibt<br />

vorerst erhalten.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

In Vertretung von Innenminister<br />

Wolfgang Peschorn gratulierte der<br />

Leiter des Zentrums für Fortbildung<br />

bei der Sicherheitsakademie<br />

GenMjr. Günter Krenn gemeinsam<br />

mit Landesrat Bernhard Tilg, Landespolizeidirektor<br />

Helmut Tomac<br />

Bildung muss für jeden zugänglich<br />

sein. Deshalb gibt es von der AK<br />

Tirol Beihilfen für Schüler, Lehrlinge<br />

und Studenten sowie für den 2.<br />

Bildungsweg.<br />

Die AK Tirol vergibt jedes Jahr<br />

rund 1,6 Millionen Euro als finanzielle<br />

Unterstützung für Schüler,<br />

Lehrlinge, Studenten sowie Ausbildungen<br />

im 2. Bildungsweg und<br />

sorgt damit für mehr Bildungsgerechtigkeit.<br />

„Diese Unterstützung<br />

für einkommensschwächere Familien<br />

ist nur möglich dank der<br />

solidarischen Beiträge von durchschnittlich<br />

7 Euro pro Monat“, betont<br />

AK Präsident Erwin Zangerl.<br />

300 bis 690 Euro pro Jahr<br />

Wenn diverse Kriterien erfüllt<br />

werden, können<br />

Lehrlinge,<br />

Schüler und<br />

Studenten<br />

pro Ausbildungsjahr<br />

mit<br />

einer finanziellen<br />

Unter-<br />

Generalmajor Günter Krenn BA, Landespolizeidirektor Helmut Tomac und Bezirks-Polizeikommandant Gerhard Niederwieser<br />

mit den neuen Polizisten, die im Bezirk Innsbruck-Land ihren Dienst verrichten werden. Foto: Polizei<br />

AK fördert Bildung<br />

mit 1,6 Millionen Euro<br />

© Drobot Dean/stock.adobe.com<br />

stützung zwischen 300 und 690<br />

Euro rechnen. Für Lehrlinge und<br />

Schüler ist auch ein Heimbonus<br />

von jährlich 100 Euro möglich.<br />

Voraussetzungen<br />

Bei Antragstellung muss ein Elternteil<br />

in Tirol AK Umlage bezahlen,<br />

beim Haushaltseinkommen gelten<br />

Obergrenzen. Bei Arbeitslosigkeit<br />

oder Pension gelten spezielle Regelungen.<br />

Anträge können bis 31.<br />

August 2020 eingereicht werden.<br />

Infos und Formulare<br />

Auf ak-tirol.com sowie unter Tel.<br />

0800/22 55 22 – 1515 gibts alle Infos<br />

und Formulare für den Antrag.<br />

AK Tipp<br />

Wir unterstützen<br />

auch Kurse für den<br />

2. Bildungsweg im<br />

Rahmen der<br />

Zukunftsaktie<br />

neu<br />

(unabhängig<br />

vom Einkommen).<br />

und dem Leiter des Bildungszentrum<br />

Absam, Oberst Peter Kern,<br />

den 67 Absolventen zu ihrem erfolgreichen<br />

Lehrgangsabschluss.<br />

Gleichzeitig wurde auch ein neuer<br />

Grundausbildungslehrgang mit 26<br />

neuen Polizisten - fünf Frauen und<br />

21 Männer - angelobt, die 2019 ihre<br />

Polizeigrundausbildung begonnen<br />

haben.<br />

KAUM NOCH ÜBERSTUN-<br />

DEN. In einigen Dienststellen wird<br />

man sich über den „Nachwuchs“<br />

freuen. Wie der RUNDSCHAU<br />

nun bekannt wurde, sind der Polizeiinspektion<br />

Telfs in den vergangenen<br />

Wochen mehrere Beamte<br />

zugeteilt worden. In der Dienststelle<br />

herrschte vorher permanent Personalmangel,<br />

die diensthabenden Beamten<br />

mussten ein riesiges Pensum<br />

an Überstunden leisten. Derzeit<br />

versehen an der PI Telfs an die 30<br />

Beamte ihren Dienst. „Das wirkt<br />

sich natürlich auf die Überstunden<br />

aus. Im Schnitt müssen monatlich<br />

nun nur mehr ein bis zwei Überstunden<br />

geleistet werden“, schildert<br />

Postenkommandant Johann Ortner<br />

gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

KEINE SCHLIESSUNGSPLÄ-<br />

NE. Wie die RUNDSCHAU bereits<br />

ausführlich berichtete, kursiert<br />

in Zirl das Gerücht, dass die örtliche<br />

Polizeiinspektion in ein anderes<br />

Gebäude umziehen oder gar nach<br />

Kematen ins Einsatzzentrum verlegt<br />

werden soll. Bürgermeister Thomas<br />

Öfner führte kürzlich mit Landespolizeidirektor<br />

Helmut Tomac ein<br />

klärendes Gespräch. Tirols oberster<br />

Polizeichef soll Öfner zugesichert<br />

haben, dass derzeit keine Pläne bestehen,<br />

die Zirler Polizeidienststelle<br />

zu schließen.<br />

Die Polizeiinspektion Telfs ist derzeit mit rund 30 Beamten besetzt. Mehr Personal<br />

bedeutet weniger Überstunden. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 4 6./7. November 2019


Hroch bleibt Senioren-Obmann<br />

Einstimmige Wahlergebnisse beim Senioren-Bezirkstag<br />

(GeSch) Vor Kurzem fand der Bezirkstag des Tiroler Seniorenbundes<br />

Innsbruck-Land im Veranstaltungszentrum in Rum statt.<br />

Rainer Hroch aus Seefeld wurde einstimmig zum Bezirks-Obmann<br />

wieder gewählt.<br />

(GeSch) Vor Kurzem fand der Bezirkstag<br />

des Tiroler Seniorenbundes<br />

Innsbruck-Land im Veranstaltungszentrum<br />

in Rum statt. Bezirks-Obmann<br />

Rainer Hroch konnte dabei<br />

neben den Ortsobleuten und Delegierten<br />

auch die Landes-Obfrau des<br />

Tiroler Seniorenbundes, LR Patrizia<br />

Zoller-Frischauf, sowie Bezirks-<br />

Parteiobmann LR Hannes Tratter,<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau LA<br />

Cornelia Hagele und die Spitzenvertreter<br />

der Senioren-Landesorganisation<br />

begrüßen. Rainer Hroch<br />

berichtete über die abgelaufene Periode<br />

und unzählige Einsätze bei Tagungen,<br />

Veranstaltungen, Seminaren<br />

und anderen Zusammenkünften<br />

auf. Landes-Obfrau Zoller-Frischauf<br />

hob die Wichtigkeit des Zusammenhaltes<br />

der einzelnen Ortsgruppen<br />

hervor. Bezirks-Parteiobmann LR<br />

Tratter bedankte sich beim Bez.Obmann<br />

über sein überaus reges Engagement.<br />

Die Neuwahl brachte einstimmige<br />

Ergebnisse: Bez.-Obmann bleibt<br />

Rainer Hroch aus Seefeld, seine<br />

Stellvertreter sind Franz Muigg<br />

Einstimmig wiedergewählt: Bezirks-Obmann<br />

Rainer Hroch. Foto: Heinz Holzknecht<br />

aus Steinach und Maria Christ aus<br />

Grinzens, zum Schriftführer wurde<br />

einstimmig Gert Ammann aus Völs<br />

wiedergewählt. Zum Abschluss erteilte<br />

Senioren-Bezirkskurat Pfarrer<br />

Josef Schmölzer der Vollversammlung<br />

den Segen, mit dem Wunsche<br />

auf ein gedeihliches Wirken in der<br />

kommenden Periode.<br />

Unfall bei Wildermieming<br />

WEIHNACH<strong>TE</strong>N<br />

Weihnachtsausstellung 2019 im Erlebnis-Werkstattl<br />

SAMSTAG, 9. NOVEMBER<br />

Ab 9.00: Eröffnung der<br />

Weihnachts-Ausstellung<br />

13.30: Livemusik mit Erwin Klotz<br />

SONNTAG, 10. NOVEMBER<br />

Ab 9.00: Weihnachts-Ausstellung<br />

13.30: Musik von einst und jetzt mit Mark Weiler<br />

AN ALLEN TAGEN: KIACHLN GLÜHWEIN & PUNSCH<br />

Drei unbestimmten Grades verletzte Personen forderte am Allerheiligentag ein<br />

schwerer Verkehrsunfall bei Wildermieming.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Drei unbestimmten<br />

Grades verletzte Personen forderte<br />

zu Allerheiligen ein Unfall bei Wildermieming.<br />

Ein 81-Jähriger war gegen<br />

zehn Uhr vormittags mit seinem<br />

Pkw auf einer Straße in östlicher<br />

Richtung unterwegs, zum gleichen<br />

Zeitpunkt wollte eine 38-Jährige mit<br />

einem Pkw von Norden kommend<br />

6./7. November 2019<br />

bei einer Kreuzung in die Straße einbiegen.<br />

Es kam zu einer Kollision,<br />

wobei der 81-jährige Mann sowie<br />

auch seine 79-jährige Beifahrerin<br />

und die 38-jährige Pkw-Lenkerin unbestimmten<br />

Grades verletzt wurden.<br />

Die drei Verletzten wurden nach der<br />

Erstversorgung ins LKH Hall bzw.<br />

BKH Zams eingeliefert.<br />

www.erlebniswerkstattl.at<br />

6410 <strong>TE</strong>LFS GEGENÜBER<br />

DEM INNTALCEN<strong>TE</strong>R<br />

RUNDSCHAU Seite 5


E-Carsharing im Öffi-Ticketsystem integriert<br />

„Carsharing Tirol2050“ ermöglicht kostengünstiges E-Carsharing und startete am 1. November<br />

Im Rahmen des Mobilitätsprojekts des Landes Tirol „So fährt TI-<br />

ROL 2050“ entstand eine neue Zusammenarbeit: Durch die Kooperation<br />

zwischen Energie Tirol, dem Verkehrsverbund Tirol (VVT)<br />

und Tirols Carsharing-Betreiber „floMOBIL“ und „Beecar E-Carsharing“<br />

wird E-Carsharing erstmals in das Tiroler Öffi-Ticketsystem<br />

integriert. Unter dem Produkttitel „Carsharing Tirol2050“ ermöglicht<br />

die VVT-Carsharing-Card eine niederschwellige Nutzung aller Fahrzeuge<br />

der beiden größten Tiroler E-Carsharing-Anbieter und bietet<br />

Öffi-Nutzern eine bequeme Möglichkeit, die „letzte Meile“ nachhaltig<br />

und flexibel zu bewältigen. 19 Gemeinden, unter ihnen Telfs und<br />

Zirl, sind bereits an Bord, weitere Orte im Oberland sollen folgen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Mit dem VVT-Jahres-Ticket kommt<br />

man in Tirol bereits sehr weit – aber<br />

noch nicht überall hin. Für die sogenannte<br />

„letzte Meile“ gibt es seit<br />

1. November die Möglichkeit, „Carsharing<br />

Tirol2050“ zu nutzen. Dieses<br />

Upgrade können alle Besitzer eines<br />

Jahres-Tickets Land oder Region mit<br />

einem Mindestalter von 21 Jahren<br />

zum Preis von 100 Euro im VVT<br />

Kundencenter sowie im Online-Ticketshop<br />

von VVT oder IVB erwerben.<br />

Mit der VVT-Carsharing-Card<br />

kann man im nächsten Schritt an allen<br />

Standorten der Anbieter floMO-<br />

BIL und Beecar E-Autos zu besonders<br />

günstigen Konditionen ausleihen.<br />

Zentral abgewickelt und koordiniert<br />

wird dieses neuartige Öffi-Angebot<br />

durch den Verkehrsverbund Tirol.<br />

SO FUNKTIONIERTS. Im Upgrade,<br />

das um 100 Euro zu erwerben<br />

ist, sind bereits 20 Fahrtstunden inkludiert.<br />

Die Kilometeranzahl ist dabei<br />

immer frei. Nach den ersten 20 Stunden<br />

gilt ein Preis von vier Euro pro<br />

weiterer Stunde – unabhängig vom<br />

Fahrzeugtyp oder Betreiber und ohne<br />

Kilometertarif. Die Gültigkeitsdauer<br />

der VVT-Carsharing-Card endet<br />

zeitgleich mit der Gültigkeitsdauer<br />

des Jahres-Tickets Land oder Region.<br />

Es empfiehlt sich daher, das Upgrade<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Rote Laborantinnen<br />

Liebe Freunde der Sozialdemokratie!<br />

Die einstige Großpartei<br />

SPÖ gehörte auch bei den jüngsten<br />

Wahlen zu den Verlieren. Die<br />

Roten erleiden eine Schlappe nach<br />

der anderen. Das soll sich jetzt ändern.<br />

In Windeseile wurde nach<br />

der Niederlage ein Erneuerungsprozess<br />

der Partei eingeleitet. Zuerst<br />

legte der bisherige Geschäftsführer<br />

sein Amt nieder. Statt ihm<br />

wurde der Wahlkampfmanager als<br />

Trost für sein Versagen zum neuen<br />

einzigen starken Mann bestellt.<br />

Und zudem ein neues Gremium<br />

eingerichtet. Das sogenannte Zukunftslabor.<br />

Mit dem Ziel, den<br />

Menschen Geschichten zu erzählen,<br />

die mehr das Herz als das Hirn<br />

ansprechen. Man wolle eine neue<br />

Sprache entwickeln, die auch der<br />

kleine Mann versteht. Dafür wurden<br />

drei Chefinnen nominiert,<br />

die das jetzt richten sollen. Das<br />

ist mehrfach interessant. Zum einen<br />

ist ein „Labor“ eine ziemlich<br />

technische Einrichtung. Eine Art<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Anstalt für Versuch und Irrtum.<br />

Ein Institut, in dem mitunter sogar<br />

chemische Substanzen erprobt werden.<br />

Auch Medikamente werden<br />

in derartigen Werkstätten gemixt.<br />

Da stellt sich die Frage: Brauchen<br />

die potentiellen Wähler Tabletten?<br />

Und werden die vorwiegend den<br />

Männern verabreicht? Die haben<br />

jedenfalls im Labor weder Sitz noch<br />

Stimme. Was eine ziemlich schiefe<br />

Optik macht. Der Arbeiter, der am<br />

Abend mit ölverschmierten Händen<br />

aus der Werkstattgrube steigt,<br />

dürfte längst der Emanzipation zum<br />

Opfer gefallen sein. Und wird als<br />

Wähler offenbar gar nicht mehr in<br />

Betracht gezogen. Da muss irgendetwas<br />

neu gebastelt werden. Zum<br />

Beispiel ein Zwei-Geschlechter-Programm.<br />

Wenn die Roten mit einer<br />

eigenen Frauen- und einer eigenen<br />

Männerliste antreten und danach<br />

koppeln, dann könnte das Gegeneinander<br />

über ein Nebeneinander<br />

wieder zu einem Miteinander geführt<br />

werden. Meinhard Eiter<br />

Am 1. November gings los, die Umsetzung von „Carsharing Tirol2050“ startete. Die<br />

Verantwortlichen freuen sich: V.l. Martin Tschurtschenthaler (Projektleiter Stadtwerke<br />

Kufstein GmbH & Beecar), LH-Stv. Ingrid Felipe, Reinhard Jennewein (GF<br />

Stadtwerke Wörgl GmbH & floMOBIL), Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol) sowie<br />

Alexandra Medwedeff (Projektleitung VVT Tirol).<br />

RS-Foto: Hackl<br />

gleichzeitig mit dem Kauf oder der<br />

Verlängerung des Jahres-Tickets zu<br />

erwerben, um das Angebot bestmöglich<br />

– sprich zwölf Monate – nutzen<br />

zu können. Die E-Cars selbst können<br />

dann direkt über die Apps der Betreiber<br />

floMOBIL und Beecar gebucht<br />

werden. „Carsharing Tirol2050“ wird<br />

zum Zeitpunkt seiner Einführung an<br />

19 Stationen angeboten, ein sukzessiver<br />

weiterer Ausbau des Netzes ist in<br />

Planung und man befindet sich bereits<br />

mit mehreren Orten, unter anderem<br />

im Oberland, in Verhandlungen.<br />

LH-Stv. Ingrid Felipe über das Projekt,<br />

an dem bereits seit Jahren gefeilt<br />

wird und das in anderen Bundesländern<br />

seinesgleichen suche: „Innovative<br />

und klimafreundliche Mobilitätskonzepte<br />

eröffnen neue Chancen. Es<br />

gibt ländliche Gebiete, in denen eine<br />

Busverbindung weder effizient noch<br />

sinnvoll ist. Ziel des E-Carsharing<br />

Projekts ist es, die Mobilität der Tiroler<br />

bei gleichzeitiger Reduktion des<br />

Verkehrs zu erhöhen und dabei Ressourcen<br />

effizient zu nutzen.“<br />

VVT ÜBERNIMMT LOGI-<br />

STIK. „Im April dieses Jahres haben<br />

wir unseren neuen VVT-Ticketshop<br />

gelauncht, der als zusätzlicher Vertriebskanal<br />

den Öffi-Nutzern einen<br />

niederschwelligen und modernen Zugang<br />

zu unseren Tickets bietet. Nun<br />

können wir mit der Einbindung des<br />

Produkts ‚Carsharing Tirol2050‘ in<br />

den Ticketshop unseren Stammkunden<br />

ab 1. November zusätzlich neue<br />

Möglichkeiten der Mobilität bieten.<br />

Somit kann die ‚Last-Mile‘ in vielen<br />

Regionen Tirols umweltschonend<br />

bewältigt werden“, erklärte Alexandra<br />

Medwedeff, zuständige Projektleiterin<br />

beim Verkehrsverbund Tirol.<br />

Ursprünglicher Impulsgeber für<br />

dieses Projekt war der Verein „Energie<br />

Tirol“. Geschäftsführer Bruno Oberhuber<br />

freut sich über die Einführung:<br />

„Im Rahmen des Projekts ‚So fährt<br />

TIROL 2050‘, entstand die Idee zu<br />

einem tirolweiten E-Carsharing-Netzwerk.<br />

Mit gut 50 Autos in 19 Tiroler<br />

Gemeinden können wir jetzt mit<br />

diesem tollen Angebot an den Start<br />

gehen. Wir freuen uns aber natürlich<br />

über jeden weiteren Standort, der<br />

hinzukommt. Jenen Gemeinden, die<br />

interessiert sind mitzumachen, stehen<br />

wir gerne beratend zur Seite.“<br />

KEINE TANK-, VERSICHE-<br />

RUNGS- ODER WARTUNGSKO-<br />

S<strong>TE</strong>N. E-Carsharing hat sich vielerorts<br />

etabliert und bietet den Nutzern<br />

eine flexible und umweltfreundliche<br />

Alternative zum eigenen P<strong>KW</strong>. Bei<br />

„Carsharing Tirol2050“ entstehen den<br />

Nutzern außerdem keinerlei Tankkosten,<br />

keine Versicherungsgebühren<br />

sowie keine Kosten für Wartung oder<br />

Pflege des Fahrzeugs. Reinhard Jennewein<br />

(GF Stadtwerke Wörgl GmbH<br />

& floMOBIL) und Martin Tschurtschenthaler<br />

(Projektleiter Stadtwerke<br />

Kufstein GmbH & Beecar) wissen aus<br />

Erfahrung, dass teilnehmende Gemeinden<br />

mit 1.250 Euro netto rechnen<br />

müssen. Eine Summe, die sich<br />

durch 200 bis 240 monatliche Nutzungsstunden<br />

pro Monat amortisiert.<br />

Das entspräche im Schnitt 30 bis 40<br />

Nutzern. Eine optimale Auslastung<br />

ließe sich durch eine Kombination aus<br />

Privat- und Firmennutzern schaffen.<br />

Weitere Infos unter: vvt.at/carsharing.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 6./7. November 2019


Der Gefallenen gedacht<br />

Sicher sehen im Herbst<br />

Perfekte Sicht auch bei Dunkelheit und Dämmerung<br />

Die jetzige Jahreszeit, wenn es früh dunkel wird, sowie Nässe<br />

oder Nebel hinzukommen, stellt für unsere Augen eine besondere<br />

Herausforderung dar.<br />

Foto: Miller United Optics<br />

Marktmusikkapelle, Schützenkompanie, der MGV Liederkranz sowie Abordnungen<br />

von Feuerwehr, Bergrettung und Rotem Kreuz begleiteten den würdigen Rahmen.<br />

(RS) In Telfs fand am Sonntag<br />

in einem besonders würdigen Rahmen<br />

das Gedenken an die Kriegsopfer<br />

statt. Schützen, Musikkapelle,<br />

Feuerwehr und MGV Liederkranz<br />

waren beim Kriegerdenkmal angetreten,<br />

dazu Abordnungen von<br />

Bergrettung und Rotem Kreuz sowie<br />

zahlreiche Gemeinderäte. Mit einer<br />

feierlichen Andacht würdigten Dekan<br />

Peter Scheiring und Pater Severin<br />

Mayrhofer die Opfer von Krieg,<br />

Gewalt und Terror. Bürgermeister<br />

Christian Härting erinnerte in einer<br />

kurzen Ansprache an die Botschaft,<br />

die unsere Eltern- und Großelterngeneration<br />

aus den Schrecken der<br />

Weltkriege gelernt haben, nämlich<br />

den Herausforderungen der Zeit<br />

nicht mit Angst und Egoismus, sondern<br />

mit Offenheit, Toleranz und<br />

Menschlichkeit zu begegnen.<br />

Den Gedenkreden folgte die<br />

Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal.<br />

Die Zeremonie, der eine<br />

Festmesse in der Pfarrkirche folgte,<br />

schloss mit dem Lied vom „guten<br />

Kameraden“.<br />

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Vor allem Brillenträger haben das<br />

Gefühl, dass sie noch schlechter sehen.<br />

Denn in der Dunkelheit macht<br />

sich eine Fehlsichtigkeit am stärksten<br />

bemerkbar. Dies ist gerade im Straßenverkehr<br />

besonders prekär. Durch<br />

die schlechten Sichtverhältnisse in<br />

der dunklen Jahreszeit wird man<br />

oft geblendet, die Augen ermüden<br />

schneller und somit wird auch die<br />

Fahrsicherheit beeinflusst.<br />

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die auf Ihre jeweiligen individuellen<br />

Bedürfnisse ausgerichtet<br />

sind. Von speziellen Glas-Beschichtungen,<br />

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Blendungen reduzieren, bis hin zu<br />

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Die Telfer Gemeindepolitik war mit Vize-Bgm. LA Cornelia Hagele, Bgm. Christian<br />

Härting und Vize-Bgm. Christoph Walch vertreten, Pater Severin (l.) und Dekan Peter<br />

Scheiring gestalteten das Totengedenken.<br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

Zwei Schlägereien bei Halloweenparty in Seefeld<br />

6./7. November 2019<br />

(GeSch) Ziemlich raue Sitten<br />

herrschten vergangenen Donnerstag<br />

bei einer Halloweenparty in Seefeld.<br />

Gleich zwei Mal mussten die Einsatzkräfte<br />

ausrücken, um Verletzte zu<br />

versorgen und Ordnung zu schaffen.<br />

Kurz vor zwei Uhr nachts fasste ein<br />

21-jähriger Österreicher von einem unbekannten<br />

Täter einen Faustschlag ins<br />

Gesicht aus und musste in die Klinik<br />

Innsbruck eingeliefert werden. Wenige<br />

Minuten später ist es aus nicht bekannten<br />

Gründen zu einer handfesten<br />

Auseinadersetzung zwischen einem<br />

20-jährigen Einheimischen und einer<br />

22-jährigen Deutschen gekommen.<br />

Der Bursche verlor beim Streit die<br />

Kontrolle über sich selbst und versetzte<br />

der jungen Frau einen Kopfstoß.<br />

Danach schlug der „Rülpel“ einem weiteren<br />

Gast auch noch eine Flasche ins<br />

Gesicht. Die beiden Verletzten wurden<br />

von der Rettung in die Klinik eingeliefert,<br />

der Übeltäter wird angezeigt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Martinimarkt<br />

in Stams<br />

Sonntag,<br />

10. November<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Bei jeder Witterung!<br />

Mehrere Brände mit einer Gesamtschadenssumme von etwas<br />

mehr als 500.000 Euro soll ein 39-Jähriger 2018 in einer Wohnanlage<br />

„Am Fuchsbühel“ in Telfs gelegt haben. Mittwoch dieser<br />

Woche muss er sich dafür am Landesgericht Innsbruck vor einem<br />

Schöffensenat verantworten. Auf der Anklagebank wird auch eine<br />

Frau Platz nehmen, die den Brandstifter gegenüber der Polizei<br />

mehrfach gedeckt haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung.<br />

Markttreiben in Stams<br />

Der Martinimarkt in Stams hat<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

zu einem wahren Publikumsmagneten<br />

gemausert. So ist der frühere<br />

Vieh- und Krämermarkt seit Jahren<br />

Treffpunkt im Oberland für alle,<br />

die flanieren, gustieren, schauen<br />

oder kaufen wollen. Für jeden ist<br />

etwas dabei. So dürfen sich die<br />

zahlreichen Gäste über Handgemachtes<br />

wie Patschen, Taschen<br />

oder Hölzernes; Köstlichkeiten wie<br />

Brot, Käse, Würste; Schmankerl<br />

wie Schübling, Keschtn oder Glühmost,<br />

Liköre und Schnäpse freuen.<br />

Foto: Pfandler Max<br />

Einer der größten Herbstmärkte im Tiroler<br />

Oberland – der Martinimarkt in Stams.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen in<br />

bewährter Manier die Stamser Vereine.<br />

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Telfer Brandstifter auf der Anklagebank<br />

39-Jähriger soll 2018 „Am Fuchsbühel“ mindestens acht Brände gelegt haben - Gesamtschadenssumme: 500.000 Euro<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Liste der Brandstiftungen, die<br />

dem 39-Jährigen vorgeworfen werden,<br />

ist lang. Die Staatsanwaltschaft<br />

wirft dem Mann vor, am 7. Jänner<br />

2018 im Heizraum eines Mehrparteienhauses<br />

„Am Fuchsbühel“<br />

in Telfs ein Feuer gelegt zu haben,<br />

zudem soll er im Keller auch einige<br />

Pkw-Kompletträder angezündet haben,<br />

wodurch sich die Flammen auf<br />

mehrere Kellerabteile ausbreiteten.<br />

Die Schadenssumme belief sich bei<br />

diesen beiden Brandstiftungen auf<br />

insgesamt 370.000 Euro. Einen Tag<br />

später wurden in der Wohnanlage<br />

eine Wohnungstüre aufgebrochen<br />

und im Kinderzimmer etliche Gegenstände<br />

angezündet. Schaden:<br />

50.000 Euro. Bei weiteren fünf<br />

Brandstiftungen in dem Wohnblock<br />

ist ein Sachschaden in Höhe von<br />

78.000 Euro entstanden.<br />

HAFTSTRAFE DROHT. Mittwoch<br />

dieser Woche wird der 39-Jährige<br />

Erstangeklagte dem Schöffensent<br />

erklären müssen, was ihn zu<br />

den Straftaten verleitete, und der<br />

Zweitangeklagten wird wohl die Frage<br />

gestellt werden, warum sie den<br />

39-Jährigen gegenüber der Polizei<br />

mehrmals deckte. Beim Prozess geht<br />

es um das Verbrechen der Brandstiftung<br />

nach §§ 169 Abs 1, 15 StGB,<br />

das Vergehen der schweren Sachbeschädigung<br />

nach § 125, 126 Abs 1 Z<br />

Acht Mal musste die Freiwillige Feuerwehr Telfs im Jänner 2018 zu Bränden in einer<br />

Wohnanlage „Am Fuchsbühel“ ausrücken.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

7 StGB, das Verbrechen der schweren<br />

Nötigung nach §§ 15, 105 Abs<br />

1, 106 Abs 1 Z 1 StGB, Vergehen der<br />

falschen Zeugenaussage nach § 288<br />

Abs 1 und 4 StGB, das Vergehen<br />

der Begünstigung nach §§ 15, 299<br />

Abs 1 StGB und um das Vergehen<br />

der Vortäuschung einer mit Strafe<br />

bedrohten Handlung nach § 298<br />

Abs 1 StGB. Im Falle einer Verurteilung<br />

droht dem Erstangeklagten<br />

eine mehrjährige Haftstrafe.<br />

Durch die Brände ist in der Wohnanlage riesiger Sachschaden entstanden. Die Gesamtschadenssumme<br />

beläuft sich auf 500.000 Euro.<br />

Im Wohnblock ist auch ein Drohbrief aufgetaucht, der vermutlich vom Zündler<br />

selbst verfasst wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 6./7. November 2019


Kulturgrund südlich bei Reith wird erhalten<br />

Kurze Südumfahrung erzielte als einzige Variante ein positives Prüfergebnis - Bevölkerung wird in Planung eingebunden<br />

(rabe) Exklusiv erhielt dieser<br />

Tage die OR die von der Fa. Planoptimo<br />

im Auftrag des Landes<br />

durchgeführte Wirkungsanalyse<br />

der Umfahrung Leithen.<br />

Sie erbrachte ein eindeutiges<br />

Ergebnis, das den Reither Gemeinderat<br />

bewog, die kurze<br />

Südvariante weiterzuverfolgen:<br />

Sie war die einzige Variante mit<br />

einem positiven Prüfergebnis.<br />

Die Umfahrung Süd biegt am<br />

Ende der Zirlerbergstraße, östlich<br />

des Buswendeplatzes, von der B 177<br />

zur Seefelder Straße ab. Die Straßentrasse<br />

führt in südwestlicher Richtung<br />

entlang des Hangs und umfährt<br />

in einem weiten Rechtsbogen einen<br />

Hügel. In weiterer Folge verläuft sie<br />

Richtung Norden und bindet westlich<br />

der Römerstraße (nahe dem<br />

Meilerhof) wieder in die bestehende<br />

B 177 ein. Auf Grund der Trennwirkung<br />

der Straße rechnet man im Ort<br />

mit einem Rückgang des Verkehrs<br />

von durchschnittlich 16.400 Kfz<br />

auf rund 850 Kfz pro Tag. Nur im<br />

Einfahrtsbereich müsste ein landwirtschaftlicher<br />

Grund in Anspruch<br />

genommen werden. Die Trasse ist<br />

zwischen 200 und 500 Meter vom<br />

bestehenden Ortsgebiet entfernt.<br />

Es kommt also zu einer deutlichen<br />

Lärm- und Schadstoffminderung.<br />

Bei entsprechender landschaftlicher<br />

Einbindung und Rücksichtnahme<br />

auf vorhandene Biotopflächen wäre<br />

die Beeinträchtigung für die Umwelt<br />

gering. Im Gegensatz zu dieser Variante<br />

stellen die Gutachter fest, dass<br />

die Umfahrung Nord einen wesentlichen<br />

Eingriff in die Umwelt darstellt,<br />

da sie in einem Naturschutzgebiet<br />

liegt.<br />

EINGRIFFE IN DIE NATUR<br />

VERTRETBAR. Die „Umfahrung<br />

lang“ verfügt zwar über sehr starke<br />

Auswirkungen auf den Verkehr, die<br />

Eingriffe in den Naturraum sind<br />

jedoch massiv. Zur Trassen- und<br />

Hangsicherung wären große Schutzbauten<br />

nötig. Sie wäre weithin sichtbar<br />

und mit hohen Kosten und<br />

einem langen Umsetzungszeitraum<br />

verbunden. Fazit: „Folgend den<br />

Ergebnissen der Wirkungsanalyse<br />

erzielt einzig die Umfahrung Süd<br />

ein positives Ergebnis. Diese weist<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

Obwohl die genaue Trasse der Umfahrung noch nicht exakt feststeht, hat sich der Reither Gemeinderat bereits auf die kurze<br />

Südvariante (blau) fixiert. Die Nordvariante (rot) läuft nämlich mitten durchs Naturschutzgebiet.<br />

Skizze: Planoptimo<br />

dieselben positiven Wirkungen wie<br />

die Umfahrung Nord auf, bei gleichzeitig<br />

geringeren negativen Auswirkungen“,<br />

so die Verkehrsfachleute<br />

der „Planoptimo“. Neben dem<br />

positiven Gemeinderatsbeschluss<br />

zur Weiterplanung der kurzen Südvariante<br />

Oberländer gab Rundschau es in der Telfs jüngsten & Reutte Gemeinderatssitzung<br />

ein weiteres „Zuckerl“<br />

für die Bürger von Leithen:<br />

Da Bürgermeister Domink Hiltpolt<br />

sich mit A1 auf ein gemeinsames<br />

Vorgehen beim Ausbau der Glasfaserleitung<br />

einigen konnte, wird der<br />

Weiler bereits im Mai 2020 mit dem<br />

High-Speed-Internet versorgt.<br />

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(GeSch) In Seefeld wurde kürzlich eine Altkleidersammlung für Bedürftige in der<br />

Ukraine abgehalten. Viele Menschen vom Seefelder Plateau haben sich daran beteiligt.<br />

Anni Mauser, Elfi Leiter, Lily aus der Ukraine, Kathrin Sponring und Theres<br />

Schmid (auf dem Bild v.l.) bedanken sich auf diesem Wege bei allen Spendern und<br />

freiwilligen Helfern recht herzlich.<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Aushängeschilder des Tiroler Sports<br />

Auszeichnungen für Erfolge und Einsatz im Sport: Sportreferent LH-Stv. Josef Geisler ehrte Sportler und Funktionäre<br />

Sportliche Karrieren, die ihresgleichen suchen, und ununterbrochenes<br />

Engagement für den Sport – das zeichnet jene 20<br />

Sportler und 31 Funktionäre aus, die von Sportreferent LH-Stv.<br />

Josef Geisler mit der Tiroler Sportehrennadel und dem Sportehrenzeichen<br />

ausgezeichnet wurden. „Sie sind Aushängeschilder<br />

des Tiroler Sports. Sie alle tragen zum Ruf Tirols als Sportland<br />

Nummer eins bei, sind Vorbilder für die Jugend und unterstützen<br />

junge Talente auf ihrem sportlichen Weg. Sie haben diese<br />

Wertschätzung mehr als verdient“, gratuliert LHStv Geisler. Unter<br />

den Ausgezeichneten befinden sich auch fünf Sportbegeisterte<br />

aus der Region.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Die höchste Landesauszeichnung<br />

im Sport, die Tiroler Sportehrennadel<br />

in Gold mit Brillant, wurde<br />

heuer an 17 Tiroler Sportler aus<br />

den Bereichen Bob und Skeleton,<br />

Bogensport, Eisschnelllauf, Eisstocksport,<br />

Flugsport, Kickboxen,<br />

Pferde- und Radsport sowie Rodeln,<br />

Ski Alpin, Biathlon, Freestyle und<br />

Sprunglauf verliehen. Neun der 17<br />

mit Brillant ausgezeichneten Sportler<br />

sind Damen. „Die Damen stehen<br />

den Männern um nichts nach“, freut<br />

sich Geisler über die herausragenden<br />

Erfolge von Tiroler Sportlerinnen<br />

Sportehrennadel in Gold: Josef Neuner<br />

aus der Leutasch.<br />

wie Ricarda Haaser, Madeleine<br />

Egle, Stephanie Brunner, Franziska<br />

Gritsch, Elisabeth Gram, Silvia Margreiter,<br />

Chiara Mair, Pia Eisenbach<br />

und Hannah Prock. Auch die drei<br />

neuen Träger der Tiroler Sportehrennadel<br />

in Gold repräsentieren die<br />

Erfolge des Tiroler Spitzensports auf<br />

Landes- und Bundesebene sowie auf<br />

dem internationalen Parkett.<br />

TIROLER SPOR<strong>TE</strong>HREN-<br />

NADEL IN GOLD. An Christian<br />

Schett aus Polling wurde die Tiroler<br />

Sportehrennadel in Gold verliehen.<br />

Er ist Teil der Schützengilde Scharnitz,<br />

Sektion Bogen. Christian kann<br />

den zweiten Platz – Instinctive Bow<br />

– Mannschaft bei den Europameisterschaften<br />

2018 vorweisen. Als weitere<br />

Erlfoge verzeichnet der Sportler<br />

den ÖSTM-Titel und den Tiroler<br />

Meistertitel. Die Ehre, eine Tiroler<br />

Sportehrennadel in Gold verliehen<br />

zu bekommen, wurde auch Josef<br />

Neuner aus der Leutasch zuteil.<br />

Auch er gehört der Schützengilde<br />

Scharnitz, Sektion Bogen, an. Josef<br />

errang bei den Weltmeisterschaften<br />

2018 den ersten Platz – 3D – Instincitve<br />

Bow.<br />

Sportvorstand Reinhard Eberl und LH-Stv. Josef Geisler freuen sich über die starken<br />

Leistungen von Tirols Sportlern und zeichneten unter anderen Mountainbike- und<br />

Straßenrad-Weltmeisterin Laura Stigger und Skirennläuferin Ricarda Haaser (Mitte)<br />

mit der Tiroler Sportehrennadel in Gold mit Brillant aus. Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

SPOR<strong>TE</strong>HRENZEICHEN<br />

FÜR FUNKTIONÄRE. Rund<br />

2.500 Sportvereine mit weit über<br />

10.000 Funktionären gibt es in Tirol.<br />

31 dieser engagierten Persönlichkeiten<br />

wurden nunmehr mit<br />

dem Tirol Sportehrenzeichen ausgezeichnet.<br />

„Es sind die Funktionäre,<br />

die durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz und auch als Trainer für ein<br />

vielfältiges und lebendiges Vereinsleben<br />

sorgen und immer wieder besondere<br />

Talente und Karrieren hervorbringen“,<br />

würdigt Josef Geisler<br />

die außerordentlichen Verdienste<br />

der Ausgezeichneten. Die ehrenamtlichen<br />

Funktionäre seien aus<br />

der Tiroler Sportlandschaft nicht<br />

wegzudenken.<br />

Unter den mit dem Sportehrenzeichen<br />

geehrten Persönlichkeiten<br />

befinden sich auch Daniela Dummer<br />

aus Pettnau und Carolin Konrad<br />

aus Telfs. Sie gehören zu den<br />

tragenden Säulen des EC Icemice<br />

Telfs. Neben ihren aktiven Karrieren<br />

als Spielerinnen übt Daniela seit<br />

Gründung des Vereins die Funktion<br />

der Schriftführerin aus und Caro-<br />

lin jene der Kassierin. Beide waren<br />

federführend daran beteiligt, den<br />

Dameneishockeysport in Telfs und<br />

Umgebung zu etablieren und die<br />

Rahmenbedingungen für ein gutes<br />

Breitensportangebot zu schaffen.<br />

Mit dem Sportehrenzeichen der<br />

Marktgemeinde Telfs in Gold wurden<br />

Carolin und Daniela bereits<br />

2013 ausgezeichnet.<br />

Ebenfalls mit dem Tiroler Sportlerehrenzeichen<br />

gewürdigt wurde<br />

der Zirler Walter Rosatzin vom Tiroler<br />

Bob- und Skeletonverband<br />

(TBSV). Er ist ein Urgestein des<br />

Bobsports: Seit 1970 fungiert er als<br />

Servicetechniker für das gesamte<br />

Skeleton- und Bobequipment bei<br />

internationalen und nationalen<br />

Rennen verantwortlich. Zudem ist<br />

Walter Mitglied im Betreuungsstab<br />

des Nachwuchses. Mit seinem fachlichen<br />

und praktischen Wissen steht<br />

er den jungen Teams immer Rede<br />

und Antwort.<br />

Sportehrennadel in Gold: Christian<br />

Schett aus Polling.<br />

Tiroler Sportehrenzeichen: Carolin Konrad<br />

aus Telfs.<br />

Tiroler Sportehrenzeichen: Daniela<br />

Dummer aus Pettnau.<br />

Tiroler Sportehrenzeichen: Walter Rosatzin<br />

aus Zirl. Fotos: Land Tirol/Simon Rainer<br />

RUNDSCHAU Seite 10 6./7. November 2019


Landes-Polizeigesetz wird nachgeschärft<br />

Hundehalter müssen mit Leine oder Maulkorb für Sicherheit vor ihren Vierbeinern sorgen<br />

Jetzt ist es fix: Wer künftig mit einem Hund an öffentlichen Orten<br />

innerhalb von Wohnsiedlungen oder Ortskernen unterwegs<br />

ist, hat diesen an der Leine oder mit Maulkorb zu führen. Bei größeren<br />

Menschenansammlungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

und auf Spielplätzen gilt jedenfalls die Maulkorbpflicht. „Hunde-<br />

Neueinsteiger“ müssen bei der Anmeldung ihres Vierbeiners zudem<br />

einen Nachweis einer theoretischen Ausbildung vorlegen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Tiroler Landesregierung hat<br />

kürzlich auf Antrag von LR Patrizia<br />

Zoller-Frischauf die Änderung des<br />

Landes-Polizeigesetzes beschlossen,<br />

die nun dem November-Landtag<br />

zur Beschlussfassung vorgelegt<br />

wird. Damit wird in Tirol die Leinen-<br />

und Maulkorbpflicht erstmals<br />

einheitlich geregelt. Die Landesrätin<br />

begrüßt die Gesetzesnachschärfung:<br />

„Im Sinne der Sicherheit von<br />

Mensch und Tier braucht es einheitliche<br />

Verhaltensregeln. Gleichzeitig<br />

setzen wir auf Aufklärung und Information.<br />

Während der Großteil<br />

der Frauchen bzw. Herrchen mit<br />

ihren Hunden verantwortungsvoll<br />

und entsprechend geübt umgehen,<br />

ist anderen Hundehaltern vielfach<br />

oft nicht bewusst, welche Aufgaben<br />

6./7. November 2019<br />

mit der Hundehaltung verbunden<br />

sind bzw. ob die gewählte Hunderasse<br />

überhaupt für sie geeignet ist!“<br />

Kastner’s Dinner Show<br />

Ein ideales Weihnachtsgeschenk/Weihnachtsfeier mal anders<br />

(RS) Ein breit gefächertes Angebot für jeden Geschmack. Lassen<br />

Sie sich von den Shows und dem erstklassigen Dinner verzaubern.<br />

KRIMIDINNER – DAS GE-<br />

HEIMNISVOLLE AMULETT. Die<br />

berühmte Schauspieltruppe probt zu<br />

ihrem 20-jährigen Jubiläum das Stück<br />

„Das Geheimnis des blauen Bandes“<br />

von Agatha Frisby. Zur Generalprobe<br />

sind nur die engsten Freunde geladen<br />

und nicht zufällig wurde das Anwesen<br />

von Lord Alfred Mitchcock gewählt:<br />

Genau vor 20 Jahren passierte hier ein<br />

Mord, der nie geklärt wurde. Doch<br />

als der Vorhang aufgeht, kommt es<br />

anders, als man denkt. Kann die Premiere<br />

nun doch noch stattfinden?<br />

Termine: 6.12.2019 & 5.1.2020<br />

EUROPAS GRÖSS<strong>TE</strong>S UND<br />

SPEKTAKULÄRS<strong>TE</strong>S RIT<strong>TE</strong>R-<br />

MAHL ZU EHRENBERG. Kommet,<br />

sehet, höret und staunet bei<br />

Abinferis! Vier schlagkräftige, brachiale<br />

Spielleyt lassen Eure Ohren<br />

dröhnen und Eure Augen übergehen.<br />

Mit archaischen Klängen bereiten<br />

sie Euch Allerorts und jederzeit ein<br />

Fest der Sinnesfreuden, dass ihr nimmermehr<br />

vergessen werdet. Termin:<br />

7.12.2019<br />

BIG LEGENDEN SHOW. Ein<br />

Feuerwerk an Stars und herausragenden<br />

Stimmen: Das verspricht die<br />

fulminante Show „Everlasting Legends<br />

– Die größten Showlegenden<br />

aller Zeiten“. Kastner's Dinnershow<br />

holt diesmal für Sie die größten<br />

Stars nach Tirol. Lassen Sie sich in<br />

die swingenden 50ies entführen und<br />

schwelgen Sie in nostalgischen Erinnerungen.<br />

Termin: 3.1.2020<br />

ALMKRIMI. Graf Ladislaus von<br />

Witzenstein liebt die Berge und verbringt<br />

dort immer wieder zusammen<br />

mit seiner Tochter Elsa die Ferien. Er<br />

erfährt vom Bürgermeister, dass der<br />

Exelhof vor dem Ruin steht, wenn<br />

nicht noch ein Wunder passiert. Die<br />

resolute Wirtin möchte allerdings mit<br />

einer neuen Geschäftsidee zu Geld<br />

kommen und will den Hof halten,<br />

das gefällt dem Bauern gar nicht. Als<br />

Graf Ladislaus den Berghof besucht,<br />

wird er in einen Mord verwickelt, den<br />

es schnellstens aufzulösen gilt. Termin:<br />

4.1.2020 Infos und Preise: www.<br />

kastner-dinnerschow.com ANZEIGE<br />

Die Gemeinden können selbst entscheiden, in welchen Ortsgebieten sie Leinenzwang<br />

oder Freilaufzonen verordnen.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

GEMEINDEN KÖNNEN<br />

SELBST ENTSCHEIDEN. Den<br />

Gemeinden steht es außerdem frei,<br />

per Verordnung Hundefreilaufzonen<br />

auszuweisen bzw. auch außerhalb<br />

geschlossener Ortschaften eine<br />

Leinen- bzw. Maulkorbpflicht zu<br />

verordnen. Mit der Neuregelung<br />

werde nun der „Fleckerlteppich“<br />

aufgeräumt, wie LR Zoller-Frischauf<br />

betont: „Bisher wurde die Leinenund<br />

Maulkorbpflicht tirolweit nur<br />

von etwa der Hälfte der Gemeinden<br />

per Verordnung festgelegt –<br />

andere Gemeinden hatten keine<br />

Regelungen. Mit der jetzigen Gesetzesänderung<br />

soll Unfällen und<br />

Beißsituationen bestmöglich vorgebeugt<br />

werden.“<br />

Krimi-Dinner<br />

6.12.2019 & 5.1.2020<br />

NEU: AUSBILDUNG FÜR<br />

„HUNDENEUEINS<strong>TE</strong>IGER“<br />

UND UN<strong>TE</strong>RSUCHUNG FÜR<br />

AUFFÄLLIGE HUNDE. Eine<br />

wesentliche Neuerung ist die Festschreibung<br />

eines verpflichtenden<br />

Sachkundenachweises bei der erstmaligen<br />

Anmeldung eines Hundes.<br />

„Die Kurse werden ausschließlich<br />

von tierschutzqualifizierten Hundetrainern<br />

oder Tierärzten mit Fachausbildung<br />

durchgeführt. Schulungsinhalte<br />

und -bestimmungen<br />

werden in enger Abstimmung mit<br />

der Fachgruppe der Hundebetreuer<br />

der Wirtschaftskammer Tirol<br />

erarbeitet und von der Landesregierung<br />

verordnet. Die Behörde kann<br />

zukünftig Haltern von auffälligen<br />

Hunden neben Leine oder Maulkorb<br />

zu weiteren Maßnahmen wie<br />

die Absolvierung von Hundeschulungen<br />

oder tierärztlichen Untersuchungen<br />

verpflichten. Kleinhunde<br />

können statt mit Leine und Maulkorb<br />

auch in geeigneten geschlossenen<br />

Behältnissen mitgeführt werden.<br />

GESETZ IM SINNE DER SI-<br />

CHERHEIT UND DES TIER-<br />

SCHUTZES. „In Summe ist ein<br />

ausgewogenes Gesetz entworfen<br />

worden, das mehr Sicherheit für<br />

Mensch und Hund gewährleistet und<br />

auch die Interessen des Tierschutzes<br />

wahrt“, ist sich LR Zoller-Frischauf<br />

sicher. Zudem ist festgeschrieben,<br />

dass ein Maulkorb immer den tierschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen zu<br />

entsprechen hat.<br />

Vandalenakte in Telfs<br />

Gleich mehrere Vandalen waren<br />

am Halloweenabend in Telfs unterwegs.<br />

Im ganzen Ortsgebiet wurden<br />

Hausfassaden, Balkone und Fenster<br />

mit Eiern beworfen. Die Verunreinigungen<br />

können nur schwer bis gar<br />

nicht beseitigt werden, der Schaden<br />

ist groß. Die Polzei Telfs fahndet<br />

nach den Schmutzfinken. Hinweise<br />

unter Tel. 059 133 7126.<br />

ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk oder<br />

eine Weihnachtsfeier mal anders ...<br />

Ritter Mahl<br />

7.12.2019<br />

Big Legenden Show<br />

3.1.2020<br />

Alle Infos und Tickets unter<br />

www.kastner-dinnershow.com<br />

Almkrimi<br />

4.1.2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


B ÜCHER<br />

Herbstzeit ist Krimizeit<br />

Kälte und Regen bieten Zeit zum Schauern<br />

(mel) Obwohl gerade die Kriminalliteratur<br />

den größten Marktanteil<br />

unter den Genres einnimmt,<br />

bietet sich gerade das schlechte<br />

Wetter und die kürzer werdenden<br />

Tage an, um sich gemütlich in seine<br />

Wohlfühlecke zurückzuziehen, ein<br />

Buch zu lesen und in<br />

die verschiedenen spannenden<br />

Irrwege einzutauchen,<br />

die uns die<br />

Schriftsteller bescheren.<br />

Ein absoluter Bestsellerautor<br />

in diesem Bereich<br />

ist mit Sicherheit der<br />

weltbekannte Stephen<br />

King aus Amerika. In<br />

seiner neuesten Veröffentlichung<br />

„Das Institut“<br />

beginnt King mit<br />

der Bekanntmachung<br />

von Tim – einem Polizisten,<br />

der nach komplizierten,<br />

aber nicht<br />

selbstverschuldeten<br />

Vorkommnissen seinen<br />

Job verliert und sich<br />

nun treiben lässt und<br />

irgendwie auf einen Job<br />

in einer Vorstadt stößt.<br />

Schlagartig wird der<br />

Leser jedoch mit der<br />

Geschichte des hochbegabten<br />

Luke und seinen<br />

Eltern abgeholt – innerhalb<br />

weniger Seiten<br />

erfährt der Leser vom Mord der<br />

Eltern und der Entführung des Jungen.<br />

Als der Luke erwacht, befindet<br />

er sich in einem mysteriösen Institut,<br />

in dem noch mehr Kinder mit<br />

besonderen Begabungen und paranormalen<br />

Fähigkeiten abgeschottet<br />

von der Außenwelt leben und zu<br />

irgendwelchen Experimenten missbraucht<br />

werden. Der Hauptteil des<br />

Buches zieht sich in die Länge verspricht<br />

aber durch seine exakten Beschreibungen<br />

der Gräueltaten und<br />

skurrilen Ideen der angeblichen<br />

Wissenschaftler viel Spannung. Im<br />

letzten Drittel kommt Tim dazu<br />

„Das Institut“ von Stephen<br />

King, 768 Seiten<br />

Heyne-Verlag<br />

„Das Geschenk“ von<br />

Sebastian Fitzek, 366<br />

Seiten, Droemer Verlag<br />

und versucht, die Kinder auf eigene<br />

Faust zu retten – was schwieriger<br />

wird, als gedacht, da sogar die Menschen<br />

außerhalb des Institutes alles<br />

zu vertuschen versuchen. Im Gegensatz<br />

zu Stephen King versucht<br />

der deutsche Schriftsteller Sebastian<br />

Fitzek in seinem neuen<br />

Psychothriller „Das Geschenk“<br />

direkt von den<br />

ersten Worten an, den<br />

Leser durch die vielen<br />

Geschehnisse schon auf<br />

den ersten Seite mitten<br />

in seinen Roman<br />

zu ziehen. Eines Tages<br />

trifft Milan, einer von<br />

Deutschlands sechs<br />

Millionen erwachsenen<br />

Analphabeten, an der<br />

Ampel auf einen Wagen,<br />

auf dessen Rückbank<br />

ein Mädchen mit<br />

verzweifelten Ausdruck<br />

in den Augen einen Zettel<br />

mit einer Botschaft<br />

an die Scheibe presst.<br />

Durch die unwirkliche<br />

Situation aufgerüttelt,<br />

verfolgt er den Wagen<br />

und sieht dunkle Männer<br />

mit dem Kind in ein<br />

Haus verschwinden. Er<br />

beschließt, sich einzumischen,<br />

da er – obwohl<br />

er die Nachricht<br />

nicht lesen konnte – einen Hilferuf<br />

des Mädchens vermutet und<br />

betritt mit seiner Freundin das unversperrte<br />

Haus. Obwohl das Haus<br />

leer und unbewohnt wirkt, werden<br />

beide durch das Klingeln eines uralten<br />

Telefons nicht nur erschreckt,<br />

sondern mitten in das Verbrechen<br />

verstrickt. Gekonnt nimmt der Autor<br />

den Leser mit in die Verbrechen<br />

um ein Syndikat und vergisst dabei<br />

nicht den Umstand um die Schwäche<br />

von Milan, deren Wurzel in<br />

dessen Kindheit zu finden ist und<br />

irgendwie auch mit der Entführung<br />

zu tun hat.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Das Rathaussaal-Team stellte wieder ein perfekt organisiertes Kürbisschnitz-Event<br />

auf die Beine: V.l. Christian Santer, Iris Köfler und Werner Krabichler.<br />

(GeSch) Die Marktgemeinde<br />

Telfs hatte am Dienstag vergangener<br />

Woche wieder zum beliebten Kürbisschnitzen<br />

geladen. 650 von der<br />

Gemeinde gestiftete orange Hokkaido-Kürbisse<br />

wurden von Kindern<br />

unter Aufsicht ihrer Elten mit Messern<br />

für die Halloween-Nacht bearbeitet.<br />

Als Belohnung gab es für alle<br />

kleinen und großen Schnitzmeister<br />

leckere Kürbissuppe. Leider wurden<br />

außerhalb des Rathaussaals einige<br />

Kürbisse absichtlich am Boden zerschmettert.<br />

Die Veranstalter bitten,<br />

diesen Unfug beim nächsten Mal zu<br />

unterlassen.<br />

Groß und Klein waren mit viel Eifer bei der Sache.<br />

Dieser Bub zeigte seiner Mama, wie<br />

man einen Kürbis schnitzt.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Diese beiden Schülerinnen sind echte Kürbisschnitz-Künstlerinnen. Fotos: MGT/Pichler<br />

RUNDSCHAU Seite 12 6./7. November 2019


JOBS<br />

Der für den Hochbau zuständige<br />

Landesrat Johannes Tratter sieht darin<br />

eine wichtige Investition: „Die<br />

technische Entwicklung im Bereich<br />

der Metalltechnik schreitet rasant<br />

voran. Mit dem Bau des neuen Werkstättengebäudes<br />

werden Einrichtung<br />

und Ausstattung auf den neuesten<br />

technischen Stand gebracht, um eine<br />

hochwertige und qualitätsvolle Ausbildung<br />

von jungen Tirolern auch<br />

weiterhin sicherzustellen.“<br />

KNAPP 3.000 QUADRATME-<br />

<strong>TE</strong>R NUTZFLÄCHE. Die TFBS<br />

für Metalltechnik ist mit rund 1.000<br />

FACHKRÄF<strong>TE</strong><br />

GESUCHT...<br />

Fachberufsschule für Metalltechnik wird erweitert<br />

LR Tratter: „Hochwertige Ausbildung von Fachkräften sichergestellt!“<br />

(RS) Im Februar 2019 fiel der Startschuss für den Neubau des<br />

Werkstättengebäudes für die Tiroler Fachberufsschule (TFBS)<br />

für Metalltechnik in der Innsbrucker Mandelsbergerstraße. Vor<br />

Kurzem fand die Firstfeier statt – die bauliche Fertigstellung erfolgt<br />

im August 2020.<br />

Strom ist unsere Leidenschaft<br />

Fiegl+Spielberger bietet ein sehr abwechslungsreiches Arbeitsfeld<br />

für alle, die einen Beruf mit Potenzial suchen.<br />

Schülern eine der größten Fachberufsschulen<br />

Tirols. Mit dem Abbruch des<br />

ältesten Werkstättengebäudes, dem<br />

sogenannten „Bauteil West“, und<br />

dem dort entstehenden Neubau wird<br />

die Nutzfläche auf knapp 3.000 qm<br />

erhöht. „Dadurch entsteht der notwendige<br />

Raum für moderne Werkstätteneinrichtungen<br />

wie CNC-Fräsen,<br />

Bearbeitungsmaschinen für Blechtechnik<br />

und Umformung sowie Lagerlogistik.<br />

Die erforderlichen Praktikumswerkstätten<br />

und Präsentationsräume<br />

werden ebenfalls dort eingerichtet“,<br />

berichtet LR Tratter. Fluchtwege,<br />

den neuesten Standards entsprechende<br />

Brandschutzvorkehrungen<br />

sowie Absaugvorrichtungen garantieren<br />

zudem höchste Sicherheit.<br />

Die Projektkosten belaufen sich<br />

auf 18,2 Millionen Euro. Einrichtung<br />

und Maschinen der neuen Werkstätte<br />

werden von der Abteilung Hochbau<br />

des Landes in einem Ausmaß von<br />

rund 7,2 Millionen Euro finanziert.<br />

Die Landesimmobilien-Bau- und<br />

Sanierungs-GmbH übernimmt die<br />

weiteren Kosten.<br />

www.fiegl.co.at<br />

Sie begeistern sich für Technik und möchten in einem attraktiven Umfeld arbeiten?<br />

Dann sind Sie bei Fiegl+Spielberger genau richtig. <br />

Foto: Fiegl+Spielberger<br />

Fiegl+Spielberger bietet Kunden<br />

seit mehr als 90 Jahren Know-how<br />

bei der Umsetzung ihrer Projekte.<br />

Für Mitarbeiter bedeutet das täglich<br />

neue Herausforderungen, die Flexibilität<br />

und Kreativität erfordern.<br />

Zugleich bietet man die Möglichkeit,<br />

sich sowohl im technischen als<br />

auch im Bereich der Kommunikation<br />

aktiv einzubringen.<br />

AUFSTIEGSCHANCEN. Mitarbeitern<br />

eine Karriere anstelle<br />

6./7. November 2019<br />

eines Jobs zu bieten, ist Priorität bei<br />

Fiegl+Spielberger. Im Idealfall steht<br />

der Weg vom Lehrling zum Abteilungsleiter<br />

offen. Platz ist im Betrieb<br />

für erfahrene Profis ebenso wie<br />

für den Nachwuchs. Aktuell bildet<br />

das Unternehmen 64 Lehrlinge in<br />

verschiedenen Lehrberufen aus – inklusive<br />

der Aussicht auf Anstellung<br />

nach dem Abschluss.<br />

Neugierig? Weitere Informationen<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter fiegl.co.at. ANZEIGE<br />

VON WELCHEM<br />

SCHLAG BIST DU?<br />

Wir suchen Leute mit Power.<br />

Als größtes Elektrounternehmen Westösterreichs<br />

sind wir laufend auf der Suche nach<br />

motivierten und engagierten Mitarbeitern.<br />

Infos unter jobs.fiegl.co.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Top-Job mit<br />

Top-Verdienst<br />

Sie möchten den C/C95-Führerschein machen<br />

und einen sicheren, gut bezahlten Job<br />

mit freien Wochenenden?<br />

Dann bewerben Sie sich für unser<br />

Ausbildungsprogramm als<br />

L<strong>KW</strong> Frischdienst-Fahrer/in<br />

an unserem Standort in Pfaffenhofen bei Telfs.<br />

Als L<strong>KW</strong> Frischdienst-Fahrer/in beliefern Sie Hotellerie, Gastronomie<br />

und Großküchen mit Österreichs frischesten Lebensmitteln -<br />

auf fixen Touren mit einem eigenen, modernen L<strong>KW</strong>.<br />

IHRE AUFGABEN:<br />

+ Kommissionieren der Ware je Kunde für Ihre fixe Tagestour<br />

+ Beladen Ihres L<strong>KW</strong>s mit frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln<br />

+ Belieferung unserer Großkunden von Montag bis Freitag<br />

IHR PROFIL:<br />

+ Bereitschaft, früh aufzustehen<br />

+ Sehr gutes Deutsch in Wort und Schrift<br />

+ Körperlich belastbar, motiviert<br />

und freundlich im Kundenkontakt<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

+ € 2.186,- brutto / Monat plus Diäten bei Ausbildungsstart<br />

+ € 2.644,- brutto / Monat plus Provision und Diäten<br />

bei anschließendem Einsatz als L<strong>KW</strong> Frischdienst-Fahrer/in<br />

+ Kostenübernahme für die Ausbildung C-Führerschein inkl. C95<br />

+ Zahlreiche KRÖSWANG Benefits<br />

+ Jobgarantie für alle engagierten Mitarbeiter/innen<br />

Sie besitzen<br />

bereits einen C/<br />

C95-Führerschein?<br />

Starten Sie gleich als<br />

L<strong>KW</strong> Frischdienst-Fahrer/in.<br />

Arbeitsbeginn<br />

ab sofort möglich.<br />

Harald Rainer bringt Frische<br />

„Frischedienst-Fahrer ist ein harter Job,<br />

der aber Spaß macht“, sagt Harald Rainer aus Telfs<br />

Harald Rainer ist Frühaufsteher. Das muss er auch sein, denn<br />

sein Arbeitstag beginnt Montag bis Freitag lange bevor der erste<br />

Hahn kräht. Als „Kröswang“ Frischdienst-Fahrer beliefert er täglich<br />

rund 15 Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie mit frischen<br />

und tiefgekühlten Lebensmitteln.<br />

„Mein Arbeitstag startet zwischen<br />

zwei und drei Uhr früh, je nachdem,<br />

wie viel Ware ich auszuliefern habe.<br />

Wir haben eine fixe Tourenplanung,<br />

darum kenne ich die Anzahl der<br />

Kunden bereits am Vortag und kann<br />

mir meinen Arbeitsbeginn grundsätzlich<br />

selbstständig einteilen“, erklärt<br />

Rainer.<br />

EIN SICHERER JOB. „Natürlich<br />

ist der Job hart und die Arbeitszeiten<br />

sind vielleicht nicht jedermanns<br />

Sache. Aber dafür habe ich<br />

die Nachmittage frei, einen sicheren<br />

Arbeitsplatz in einem tollen Unternehmen<br />

und ein fixes, sehr gutes<br />

Einkommen.“ Vor über zehn Jahren<br />

hat „Kröswang“ seinen Standort in<br />

Telfs errichtet, im Vorjahr wurde das<br />

Gebäude ausgebaut und die Fläche<br />

verdoppelt. Aktuell sind in Telfs 12<br />

Mitarbeiter beschäftigt – Tendenz<br />

steigend. Denn der Familienbetrieb<br />

ist seit Jahren auf Erfolgskurs: Im<br />

Vorjahr wurde der Umsatz um neun<br />

Prozent gesteigert und erreichte einen<br />

Rekordwert von 215 Millionen Euro.<br />

Darum ist „Kröswang“ laufend auf<br />

der Suche nach Verstärkung für sein<br />

Team – vor allem L<strong>KW</strong>-Frischedienst-<br />

Fahrer mit C/C95-Schein und sehr<br />

gutem Deutsch in Wort und Schrift.<br />

„Bei uns in Telfs suchen wir aktuell<br />

zwei Fahrer“, so Rainer, der sich schon<br />

auf die Einschulung seiner neuen<br />

Kollegen freut. Neben L<strong>KW</strong>-Fahrern<br />

sucht der Familienbetrieb auch Mitarbeiter,<br />

die sich zum Frischdienst-<br />

Fahrer ausbilden lassen wollen. Bei<br />

diesem Programm starten die Mitar-<br />

Harald Rainer ist stolz auf seinen Job.<br />

beiter als Beifahrer und erwerben parallel<br />

dazu den C/C95-Führerschein,<br />

den „Kröswang“ finanziert.<br />

BENEFITS. „Kröswang“-Mitarbeiter<br />

kommen in den Genuss von<br />

vielfältigen Vorteilen und Vergünstigungen.<br />

Aus finanzieller Sicht sind<br />

neben attraktiven Einkommensmöglichkeiten<br />

die steuerbegünstigte<br />

Auszahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld,<br />

der „Kröswang“-Sparverein<br />

mit 2% Bonuszinsen sowie<br />

20% Personalrabatt auf alle Waren<br />

hervorzuheben. Dazu gibt’s unter<br />

anderem ein Pensionsvorsorgemodell,<br />

einen finanziellen Zuschuss für<br />

sportliche Aktivitäten, kostenloses<br />

Coaching bei privaten und beruflichen<br />

Themen, ein kostenloses Firmenwochenende<br />

in einer heimischen<br />

Top-Location und vieles mehr.<br />

Nähere Infos zur Bewerbung gibt<br />

es bei Filialleiter Jürgen Schreier telefonisch<br />

unter 05262 63305 oder online<br />

unter: jobs.kroeswang.at. ANZEIGE<br />

Informieren Sie sich jetzt:<br />

Unser Filialleiter Jürgen Schreier freut sich auf Ihren Anruf: +43 / 5262 / 633 05.<br />

Bewerbungen gerne auch auf jobs.kroeswang.at oder per E-Mail an<br />

bewerbung@kroeswang.at<br />

Frische bringt‘s.<br />

Damit die Ware rechtzeitig zu den Kunden kommt, starten die Fahrer von „Kröswang“<br />

um zwei Uhr früh.<br />

Fotos: Kröswang<br />

RUNDSCHAU Seite 14 6./7. November 2019


FACHKRÄF<strong>TE</strong> GESUCHT... FACHKRÄF<strong>TE</strong> GESUCHT...<br />

FACHKRÄF<strong>TE</strong> GESUCHT...<br />

Die Arbeitswelt im Wandel<br />

So entstehen neue Lehrberufe<br />

(mg) Die Welt unterliegt einem ständigen Wandel. Dank neuer<br />

Technologien und Verfahren ändert sich auch der Arbeitsmarkt<br />

und neue Lehrberufe entstehen.<br />

Praxiserfahrung sammeln<br />

Fachkräfteausbildung für Maturanten<br />

(mg) Noch vor der Matura stellen sich viele Schüler die Frage<br />

nach dem nächsten Schritt in ihrem Leben. Die Lehre ist dabei<br />

eine echte Alternative zum Studium. Maturanten können so<br />

Wissen und Praxiserfahrung sammeln.<br />

Es kann viel Zeit vergehen, bis ein neuer Lehrberuf seinen Weg ins Bundesgesetzblatt<br />

findet.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Vorschläge für neue Lehrberufe<br />

können von der Wirtschaftskammer,<br />

dem Bundesministerium für<br />

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort<br />

(BMDW), dem Institut für<br />

Bildungsforschung und Wirtschaft,<br />

der Arbeitnehmer-Seite (AK/ÖGB)<br />

sowie dem Bundes-Berufsausbildungsbeirat<br />

eingebracht werden.<br />

Das BMDW schickt den Entwurf<br />

zum neuen Lehrberuf an alle Sozialpartner,<br />

Bundesministerien,<br />

Bundesländer, Schulen und Universitäten.<br />

Diese haben circa zwei<br />

Monate Zeit, um Stellung zu nehmen.<br />

Im Anschluss wird der Entwurf<br />

anhand der Stellungnahmen<br />

überarbeitet. Es können weitere<br />

Gespräche mit den Teilnehmern<br />

des Begutachtungsverfahren folgen.<br />

Nach der Genehmigung wird<br />

der Entwurf an die österreichische<br />

Staatsdruckerei übermittelt und im<br />

Bundesgesetzblatt kundgemacht.<br />

Thöni wächst –<br />

Wachsen Sie mit uns!<br />

Nachhaltiges Wachstum schafft neue Möglichkeiten und Arbeitsplätze.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und werden Sie Teil der<br />

Thöni Gruppe.<br />

Grundsätzlich wird die Lehrlingsentschädigung der verkürzten Lehrzeit angepasst.<br />

Die Sonderregelungen dazu lassen sich meist im jeweiligen Kollektivvertrag finden.<br />

Die Lehre ist besonders für AHS-<br />

Maturanten sehr interessant, da sie<br />

hierbei ihre fundierte schulische<br />

Ausbildung durch praktische Zusatzqualifikationen<br />

erweitern können. In<br />

der heutigen Arbeitswelt gewinnen<br />

betriebliche Praxis und soziale Kompetenzen<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Manche Betriebe bieten daher für<br />

Maturanten eine verkürzte Lehrzeit,<br />

interessante Zusatzausbildungen und<br />

Auslandspraktika an. Dadurch eröffnen<br />

sich tolle Karrierechancen und<br />

Vorteile am Arbeitsmarkt.<br />

wächst<br />

Wachsen Sie mit uns<br />

Mit über 700 MitarbeiterInnen<br />

ist die Thöni Gruppe tätig in den<br />

Bereichen Aluminium, Automotive<br />

Components, Umwelt Energietechnik,<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

sowie Schlauchproduktion.<br />

Neben dem Hauptstandort in Telfs<br />

betreibt Thöni Werke und Niederlassungen<br />

in Landeck, in Kempten<br />

(D) sowie in Rovereto (I). Im neuen<br />

Werk in Pfaffenhofen entstehen<br />

rund 150 hochmoderne Arbeitsplätze<br />

– vorwiegend für Fachkräfte<br />

in den Bereichen Mechatronik,<br />

Elektronik und Maschinenbau.<br />

In allen Geschäftsfeldern und an<br />

allen Standorten setzt Thöni auf<br />

Nachhaltigkeit sowie die hohe Innovationskraft<br />

und das technische<br />

Know-how der MitarbeiterInnen.<br />

Sie überzeugen durch Qualitätsund<br />

Serviceorientierung und sind<br />

damit die Basis für das Wachstum<br />

6./7. November 2019<br />

und den Erfolg. Um die positive<br />

Entwicklung fortzusetzen, werden<br />

ihnen herausfordernde Aufgaben<br />

in dynamischen und zukunftsorientierten<br />

Tätigkeitsfeldern geboten.<br />

Unseren MitarbeiterInnen bieten<br />

wir sichere Arbeitsplätze, einen<br />

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RUNDSCHAU Seite 15<br />

Rundschau_Thema Fachkräfte_201911.indd 1 30.10.2019 13:40:08


FACHKRÄF<strong>TE</strong> GESUCHT...<br />

Neuer Fachkräftemonitor Tirol veröffentlicht<br />

LR Beate Palfrader: „Bis zum Jahr 2030 könnten 35.000 Fachkräfte in Tirol fehlen!“<br />

(RS) Vor kurzer Zeit wurde der neue Fachkräftemonitor Tirol<br />

veröffentlicht. Darin wird ein aktueller Rück-, Ein- und Ausblick<br />

auf die Fachkräftesituation im ganzen Land gegeben.<br />

Zusammenfassend stellt der Bericht<br />

fest, dass sich die Arbeitskräftesituation<br />

in allen Wirtschaftszweigen<br />

und somit auch gesamtwirtschaftlich<br />

bis zum Jahr 2030 deutlich verschärfen<br />

wird. Der Fachkräftemonitor<br />

Tirol wird jährlich vom Land Tirol<br />

gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice<br />

Tirol als Instrument zur Erhebung<br />

des Fachkräftebedarfs und<br />

–potenzials erstellt. „Durch die demografische<br />

Entwicklung werden<br />

Fachkräfte knapp – nicht immer und<br />

überall, aber oft gerade dort, wo Unternehmen<br />

sie besonders brauchen.<br />

Das Anwerben und Qualifizieren<br />

von Fachkräften benötigt Zeit und<br />

bedeutet eine hohe Investition“, betont<br />

Arbeits- und Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader. „Das Land Tirol<br />

stellt sich hier schon seit Jahren mit<br />

verschiedenen unterstützenden Maßnahmen<br />

wie beispielsweise der Lehrlingsoffensive<br />

den neuen Herausforderungen.“<br />

AUS- UND WEI<strong>TE</strong>RBILDUNG<br />

IN<strong>TE</strong>NSIV FÖRDERN. Aktuell<br />

beträgt das Angebotspotenzial an<br />

Arbeitskräften in Tirol 312.000 Personen.<br />

„Das wird sich aber bis zum<br />

Jahr 2030 insbesondere wegen der demografischen<br />

Entwicklungen um 7,4<br />

Prozent auf 289.000 Personen verringern“,<br />

erklärt LRin Palfrader. Bereits<br />

heuer liegt das Nachfragepotenzial<br />

mit 323.000 Personen über dem Angebotspotenzial.<br />

Das bedeutet einen<br />

Engpass von rund 11.000 Personen.<br />

„Dieser Engpass wird sich nach derzeitigem<br />

Stand bis zum Jahr 2030 auf<br />

rund 35.000 Personen vergrößern“,<br />

zeigt die Landesrätin auf. „Ein differenzierter<br />

Blick auf die Ergebnisse<br />

des Fachkräftemonitors zeigt, dass<br />

in Tirol überwiegend Arbeitskräfte<br />

mit einschlägigen Fachausbildungen<br />

– beginnend ab der Lehre bis zu tertiären<br />

Ausbildungen – fehlen könnten.<br />

Daraus ergibt sich der Auftrag für das<br />

AMS Tirol, die Aus- und Weiterbildung<br />

sowohl von Arbeitssuchenden<br />

wie auch von beschäftigten Personen<br />

weiter intensiv zu fördern“, unterstreicht<br />

Anton Kern, Geschäftsführer<br />

des AMS Tirol.<br />

VERÄNDERUNGEN DES<br />

DURCHSCHNITTSAL<strong>TE</strong>RS. Die<br />

Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels zeigen sich insbesondere<br />

bei der Entwicklung des Durchschnittsalters<br />

bis zum Jahr 2030. „In<br />

den nächsten zehn Jahren wird branchenübergreifend<br />

mit einem Anstieg<br />

des Durchschnittsalters gerechnet.<br />

Sind die Tiroler Arbeitskräfte derzeit<br />

im Schnitt 39,5 Jahre alt, steigert<br />

Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader präsentierte den neuen Fachkräftemonitor<br />

2019 gemeinsam mit Sabine Platzer-Werlberger (Stellvertretende AMS-<br />

Tirol-Chefin, l.) und Anton Kern (AMS-Tirol-Chef, r.).<br />

Foto: Land Tirol<br />

sich das Durchschnittsalter bis zum<br />

Jahr 2030 auf 44,5 Jahre“, zeigt LRin<br />

Beate Palfrader eine weitere aktuelle<br />

Hochrechnung auf und weist darauf<br />

hin, dass sich Tirols Wirtschaft auf<br />

eine alternde Belegschaft einstellen<br />

muss: „Es muss deshalb frühzeitig<br />

über mögliche Maßnahmen wie Altersteilzeit<br />

und altersgerechte Arbeitsplätze<br />

nachgedacht werden.“<br />

WAS IST DER FACHKRÄF<strong>TE</strong>-<br />

MONITOR? Der Fachkräftemonitor<br />

Tirol ist ein Instrument, um<br />

regionale Fachkräfteengpässe und<br />

–entwicklungen zu erkennen und<br />

Entscheidungen rechtzeitig darauf<br />

ausrichten zu können. Die Prognosen<br />

basieren auf einem wissenschaftlich<br />

fundierten Modell und werden<br />

jährlich aktualisiert. In das Prognosemodell<br />

fließen insbesondere auch die<br />

Ergebnisse der Konjunkturbefragung<br />

der Wirtschaftskammer ein.<br />

• Er zeigt Angebot und Nachfrage<br />

von Arbeitskräften in Tirol, in fünf<br />

Regionen und sieben verschiedenen<br />

Branchen bis in das Jahr 2030.<br />

• Er differenziert das Angebotspotenzial<br />

in bestimmten Branchen<br />

(Handel, Industrie, Gewerbe und<br />

Handwerk sowie den Sonstigen<br />

Dienstleistungen) nach zusätzlichen<br />

Teilbranchen.<br />

• Er wertet die Arbeitsmarktsituation<br />

von verschiedenen Qualifikationen<br />

und Tätigkeiten aus.<br />

• Er weist die Branchen mit dem<br />

höchsten Arbeitskräfteengpass oder<br />

-überschuss aus.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 6./7. November 2019<br />

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Der erste Maturajahrgang<br />

<strong>45</strong>-jähriges Maturajubiläum in Telfs gefeiert<br />

(lia) Die 18 Gymnasiasten, die im Frühsommer 1974 zur Reifeprüfung<br />

antraten, waren ganz besondere Schüler: Sie waren die<br />

allerersten Telfer Maturanten des frisch gegründeten Musischpädagogischen<br />

Gymnasiums. Am vorletzten Wochenende trafen<br />

sie sich zum <strong>45</strong>-jährigen Maturajubiläum.<br />

Es darf gelacht werden<br />

In Oberperfuss wird wieder amüsantes Theater gespielt<br />

Die Maturanten vor der Birkenbergkirche, wo mit einem Gottesadienst, der von<br />

Pater Wolfgang zelebriert wurde, das Treffen gefeiert wurde.<br />

Foto: Lia Buchner<br />

Heute heißt das Gymnasium<br />

längst BORG, hat ein eigenes modernes<br />

Schulgebäude und jede Menge<br />

Lehrer. 1970, als das Gymnasium<br />

gegründet wurde, waren die Klassen<br />

noch unter dem Dach der heutigen<br />

„Josef-Schweinester Volksschule“<br />

untergebracht, und die wenigen<br />

Lehrer kamen meist stundenweise<br />

aus Innsbruck angereist. 62 Schüler<br />

hatten damals begonnen, 18 schafften<br />

es bis zur Matura.<br />

Zwölf von ihnen trafen sich nun<br />

in Telfs zur halbrunden Maturafeier.<br />

Nach einer Messe in der Birkenbergkirche<br />

erzählte Andreas Schöpf,<br />

selbst Lehrer und Direktor der „August<br />

Thielmann Volksschule“, von<br />

den turbulenten Anfängen des Telfer<br />

Gymnasiums. Viele seiner Mitschüler<br />

sind ebenfalls Lehrer geworden<br />

und in der Nähe geblieben. Aber<br />

auch aus Zürich oder München sind<br />

Kollegen angereist. Zum Abendessen<br />

in Rum waren dann noch ein<br />

paar der Lehrer von damals dazugekommen.<br />

„Die meisten waren ja<br />

nicht viel älter als wir. Wir waren<br />

auch ihr erster Matura-Jahrgang“,<br />

schmunzelte eine Maturantin.<br />

Die Gemeinde lädt jedes Jahr die Mütter zu einem Muttertagsausflug ein, das wollen<br />

plötzlich auch die Väter am Vatertag. Für Lachsalven ist gesorgt. Foto: Gabi Lorenz<br />

(RS) In Oberperfuss wird nun<br />

wieder Theater gespielt. Auf dem<br />

Programm steht das Stück „Der<br />

Vatertagsausflug oder: Wer zuletzt<br />

lacht!“, eine Komödie aus der Feder<br />

der Oberperfer Bürgermeisterin Johanna<br />

Obojes-Rubatscher.<br />

Premiere war am vergangenen<br />

Samstag, weitere Spieltermine: Fr.<br />

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Dann schicken Sie uns einfach ein Foto Ihres kleinen Wunders<br />

mit folgenden Angaben:<br />

• Name des Kindes und der Eltern<br />

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• Geburtsgewicht und -größe<br />

Wir freuen uns auf eine Nachricht an anzeigen.telfs@rundschau.at oder<br />

per Post an Rundschau Telfs • Anton-Auer-Straße 1 • 6410 Telfs<br />

Der Maturajahrgang 1974: Die ersten Telfer Maturanten mit ihren Lehrern. Foto: Linster<br />

6./7. November 2019<br />

DIE EINSCHALTUNG IST KOS<strong>TE</strong>NLOS!<br />

RUNDSCHAU Seite 17


D A WAR WAS LOS...<br />

Diese Polizistin erklärte den Schülern, welche Spuren nach einer Straftat am<br />

Tatort genommen werden.<br />

Fotos: Polizei Kematen<br />

(GeSch) So wie in den vergangenen<br />

Jahren, fand auch heuer<br />

wieder beim Einsatzzentrum in<br />

Kematen die Präventions-, Informations-<br />

und Kommunikationsveranstaltung<br />

„Bleib Sauber – Jugend<br />

ok“ statt. Die Veranstaltung<br />

wurde von der Polizeiinspektion<br />

Kematen organisiert und mit Hilfe<br />

des Roten Kreuzes Kematen<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kematen umgesetzt. Mehr als 100<br />

Kinder der Neuen Mittelschulen<br />

Kematen und Völs haben daran<br />

teilgenommen. Die Schüler<br />

lernten auf verschiedenen Stationen<br />

die Blaulichtorganisationen<br />

näher kennen und gewannen Eindrücke<br />

von deren Tätigkeit. Abschließend<br />

klärten die Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Kematen<br />

die Schüler über das richtige<br />

Löschen eines Fettbrandes<br />

auf. Welche Folgen zu erwarten<br />

sind, wenn man einen Fettbrand<br />

fälschlicherweise mit Wasser zu<br />

löschen versucht, wurde eindrucksvoll<br />

demonstriert. Die<br />

Kinder und auch die Lehrkräfte<br />

waren mit Begeisterung, größter<br />

Aufmerksamkeit und Freude bei<br />

der Sache.<br />

Die richtige Ausrüstung ist bei Einsätzen wichtig. Polizeibeamte informierten<br />

über die Ausrüstungsgegenstände der Exekutive.<br />

Mit der „Rauschbrille“ wird eine schwere Alkoholisierung simuliert.<br />

Einsatz mit der Bergeschere.<br />

Inferno brennendes Fett.<br />

Polizisten stellten den Schülern Fragen über den Polizeiberuf und die Sicherheit,<br />

die meisten von ihnen wussten die richtigen Antworten.<br />

Um Nachwuchs braucht sich die Tiroler Exekutive wohl eher nicht zu sorgen.<br />

Das Rote Kreuz informierte über Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 6./7. November 2019


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RUNDSCHAU Seite 19


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Wichtige Maßnahmen<br />

Die Baustelle auf den Winter vorbereiten<br />

(mg) Regen, Schneefall, Frost und Eis: Die Witterung in den<br />

Wintermonaten kann ein Bauwerk stark beeinflussen. Aus diesem<br />

Grund müssen einige wichtige Vorkehrungen getroffen werden,<br />

die Schutz bringen sollen.<br />

Damit während der kalten Monate keine Schäden entstehen, muss der Rohbau<br />

auch im Winter immer wieder kontrolliert werden.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Dank der Entwicklung von neuen<br />

Techniken und Materialien am Bau,<br />

sind die Zeiten, in denen über den<br />

Winter die Baustellen vollkommen<br />

ruhten, vorbei. Bei niedrigen Temperaturen<br />

können sich aber die Materialeigenschaften<br />

verändern. Eine besonders<br />

große Gefahr ist der Schimmel.<br />

Daher sollte vermieden werden, dass<br />

sich zu viel Wasser am Bau ansammelt<br />

und sich Wände sowie Böden damit<br />

vollsaugen. Am besten schützt man<br />

sein Bauprojekt durch Vorkehrungen<br />

wie etwa Notverglasungen, Abdeckungen,<br />

Umhüllungen, die Erwärmung<br />

des Bauwerks, Schneeräumung<br />

und Entfrostung. Außerdem sollte<br />

bedacht werden, dass Löcher und Öffnungen<br />

für Rohre, Leitungen und dergleichen,<br />

geschlossen werden müssen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 6./7. November 2019


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Wer in seinem Bad helle Farben benutzt und den Grundriss klug nutzt, kann aus<br />

dem kleinsten Bad viel rausholen.<br />

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Offenheit ist Pflicht in einem kleinen<br />

Bad. Daher ist es nicht vorteilhaft,<br />

es zusätzlich noch zu teilen, sondern<br />

es lieber offen zu halten. Komplett<br />

durchgefliest und mit einer offenen<br />

Dusche ausgestattet, wird ein Bad<br />

räumlich gleich viel größer. Auch<br />

sollten Sie querstehende Möbel vermeiden,<br />

sie wirken in kleinen oder<br />

schmalen Bädern eher wie Barrieren.<br />

Wer stattdessen mutig den Grundriss<br />

betont, wird beim Betreten in den<br />

Raum optisch geleitet. Das lässt ein<br />

kleines Bad gleich viel einladender<br />

wirken.<br />

DUSCHBAD. Ein durchgefliester<br />

Duschbereich wirkt optisch viel<br />

größer als ein Badezimmer mit eingebauter<br />

Wanne. Ideal für kleine Bäder<br />

sind auch Installationswände in<br />

Leichtbauweise, die Wasserleitungen<br />

und das Waschbecken beherbergen.<br />

Mit Installationswänden lassen sich<br />

auch Nischen bauen, in denen die<br />

Dusche Platz hat. Kleine, vorhandene<br />

Nischen lassen sich außerdem mit ein<br />

6./7. November 2019<br />

paar Regalbrettern prima als Ablageflächen<br />

für Handtücher und Utensilien<br />

umgestalten und vergrößern so ohne<br />

zusätzliche Möbel den Stauraum.<br />

UND NOCH EIN TIPP. Natürliche<br />

Materialien wie Stein und Holz<br />

machen ein kleines Bad sinnlich und<br />

behaglich. Lärchenholz ist fürs Bad<br />

ideal, da es von Natur aus wasserabweisend<br />

ist. Um Wasserflecken weitestgehend<br />

zu vermeiden, eignet sich eine<br />

zusätzliche Schutzschicht aus Holzöl.<br />

Weiterer Vorteil von Holz: Die hellen<br />

Oberflächen weiten den Raum<br />

optisch und lassen ein kleines Bad so<br />

größer erscheinen. Auch Licht lässt<br />

ein kleines Bad geräumiger wirken. So<br />

kann es manchmal schon helfen, die<br />

Deckenbeleuchtung neu auszurichten<br />

oder mehrere Spots statt einer einzelnen,<br />

großen Leuchte zu setzen. Auch<br />

flächenbündige Bodenleuchten geben<br />

Weite und lenken den Blick. Ideal für<br />

mehr Licht sind auch größere Veränderungen<br />

wie neue Oberlichter oder<br />

das Vergrößern von Fenstern.<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


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(mg) Schneit es über mehrere Tage,<br />

so stellt sich bei vielen Hausbesitzern<br />

die Frage, ob das Dach die Schneelast<br />

noch tragen kann. Je nach Standort und<br />

Dachneigung müssen Dächer viel aushalten.<br />

Die Höhe der Schneedecke spielt<br />

dabei keine Rolle, da nasser Schnee bekanntlich<br />

schwerer ist als Pulverschnee.<br />

Je höher aber ein Bauwerk liegt, desto<br />

höher sind auch die vorgeschriebenen<br />

Schneelastbegrenzungen für das Gebäude.<br />

Die ÖNORM EN 1991-1-3<br />

Die Schneelast auf Dächern<br />

regelt in Österreich die Einwirkungen<br />

von Schneelasten auf Tragwerke und<br />

gibt diese Werte für die verschiedenen<br />

Regionen vor. Um Schneelastschäden<br />

zu vermeiden, sollten schon im Herbst<br />

Regenrinnen und Abflüsse kontrolliert<br />

werden. Außerdem ist es empfehlenswert,<br />

im Winter auch die Fenster und<br />

Decken im obersten Geschoß zu kontrollieren.<br />

Sind Risse, Durchbiegungen<br />

oder Verschiebungen zu sehen, sollte<br />

ein Statiker zurate gezogen werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 6./7. November 2019<br />

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Der Winter naht<br />

Am Markt befinden sich verschiedene Heizsysteme<br />

(mg) Bei Schnee und eisiger Kälte im Freien freut man sich<br />

besonders auf ein warmes Zuhause – jedoch gibt es unterschiedliche<br />

Möglichkeiten, wie man in seinen eigenen vier Wänden<br />

für wohlige Wärme sorgen kann.<br />

Es gibt eine große Anzahl an<br />

Heizsystemen, die entweder mit erneuerbaren<br />

Energien oder mit fossilen<br />

Brenstoffen arbeiten. Alle Systeme<br />

haben ihre Vorzüge. Welches<br />

Heizsystem das richtige für einen<br />

ist, hängt von einem selbst ab. Außerdem<br />

ist es ratsam, sich über mögliche<br />

Förderungen zu informieren.<br />

ÖLHEIZUNG. Damit das Eigenheim<br />

mit Öl geheizt werden<br />

kann, wird ein Heizölspeicher benötigt.<br />

Die Kosten sind abhängig vom<br />

Rohölpreis. Vorteile: Die Technik ist<br />

bereits ausgereift und die Öllieferanten<br />

sind frei wählbar.<br />

GASHEIZUNG. Für dieses<br />

Heizsystem muss eine geeignete Verrohrungsmöglichkeit<br />

für eine Gasleitung<br />

vorhanden sein. Die effiziente<br />

Brennwerttechnik sorgt für einen<br />

geringeren CO 2 -Ausstoss als bei Ölheizungen.<br />

Durch Biogas ist dieses<br />

System ziemlich zukunftssicher und<br />

zudem wird keine Lagerhaltung benötigt.<br />

SOLARHEIZUNG. Diese sind<br />

zwar umweltfreundlich, jedoch nur<br />

in Kombination mit anderen Energieträgern<br />

einsetzbar. Die Solarheizung<br />

gilt als zukunftssicher, da Sonnenenergie<br />

unbegrenzt vorhanden ist.<br />

HOLZHEIZUNG. Wer sich für<br />

diese Methode entscheidet, sollte<br />

einen Aufstellplatz mit genügend<br />

Abstand zu brennbaren Bauteilen<br />

einrichten. Dieses System ist relativ<br />

zukunftssicher, da Holz eine regenerative<br />

Energiequelle ist. Die Holzheizung<br />

weist außerdem eine Vielzahl<br />

an Modellen auf und macht<br />

unabhängig von Energieversorgern.<br />

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Ein Kamin sorgt nicht nur für Wärme,<br />

sondern auch für eine gemütliche Stimmung<br />

im Haus, während es draußen<br />

schneit.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

WÄRMEPUMPE. Diese Art von<br />

Wärmegewinnung ist verhältnismäßig<br />

umweltfreundlich. Außerdem<br />

benötigt dieses System wenig Platz,<br />

und man profitiert von niedrigen<br />

Betriebskosten<br />

FERNWÄRME. Die Fernwärme<br />

bietet derzeit eine technisch optimale<br />

Ausnutzung der Rohstoffe und<br />

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benötigt nur wenig Platz im Haus.<br />

Die Wartung wird oft vom Versorger<br />

übernommen.<br />

DIE WÄRME IM HAUS BE-<br />

HAL<strong>TE</strong>N. Die Türen zu kälteren<br />

Räumen sollten immer verschlossen<br />

sein. Auch durch heruntergelassene<br />

Rollläden kann Energie gespart werden.<br />

Möbel sollten eine Handbreite<br />

vom Heizkörper entfernt sein. Zudem<br />

muss der Heizkörper immer<br />

wieder mal entlüftet und gereinigt<br />

werden. Fenster am besten gut abdichten<br />

und Stoßlüften anstatt kippen.<br />

Außerdem können Teppiche<br />

den Wärmeverlust über den Boden<br />

reduzieren.<br />

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6./7. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 23


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Sinnvoll investieren<br />

Fachkräfte sind der treibende Motor<br />

einer guten Wirtschaft<br />

(mg) Gut ausgebildete Fachkräfte sind entscheidend für<br />

den wirtschaftlichen Erfolg und die Innovationsfähigkeit von<br />

Unternehmen. Dadurch schaffen sie volkswirtschaftliches<br />

Wachstum und stärken die Region.<br />

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Die ansässigen Betriebe nehmen die Lehrlingsausbildung vorbildlich wahr und<br />

sichern somit ein Fortbestehen von qualifizierten Fachkräften. Foto: Pixabay.com<br />

In vielen Branchen und Regionen<br />

fehlen qualifizierte Fachkräfte.<br />

So manche Lehrstelle<br />

bleibt unbesetzt. Eine Tendenz,<br />

die durch den demografischen<br />

Wandel womöglich noch verstärkt<br />

wird. Der Wirtschaftsstandort<br />

Tirol braucht aber<br />

ausreichend Fachkräfte für eine<br />

gesunde und stabile Wirtschaftsentwicklung.<br />

Die Fachkräftesicherung<br />

wird daher vermehrt in<br />

den Mittelpunkt gerückt. Ein erfolgreiches<br />

Konzept, das bereits<br />

genützt wird, ist das nachhaltige<br />

Personalmanagement. Betriebe,<br />

die in ihre Lehrlinge und Mitarbeiter<br />

investieren, werden mit<br />

Sicherheit „belohnt“. Motivierte<br />

Mitarbeiter erbringen eine bessere<br />

Leistung und tragen so positiv<br />

zur Unternehmensentwicklung<br />

bei. Auch Weiterbildungen<br />

spielen eine wichtige Rolle. Das<br />

Know-How, welches mithilfe<br />

von Schulungen erworben wird,<br />

kommt direkt dem Betrieb zugute.<br />

KONSUMVERHAL<strong>TE</strong>N.<br />

Auch als Konsument kann man<br />

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seinen Teil zur Fachkräftesicherung<br />

beitragen und so die regionale<br />

Wirtschaft stärken. Am<br />

besten investiert man sein Geld<br />

in Profibetriebe aus der Umgebung,<br />

die wiederum Arbeitsplätze<br />

schaffen und Menschen<br />

aus der Region ausbilden. Man<br />

selbst profitiert von guter Qualität<br />

und professionellen sowie<br />

individuellen Beratungen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 6./7. November 2019


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Geduld ist eine Tugend<br />

Estrichtrockenzeiten sind meist eine Geduldsprobe für die Bauherren<br />

(eck) Estrich muss einige Zeit<br />

trocknen, bevor ein Bodenbelag<br />

darüber verlegt werden kann.<br />

Bleibt Restfeuchte zurück, droht<br />

Schimmelbildung. Daher lautet<br />

die Devise: Geduld.<br />

Nur wenn Estrich ausreichend getrocknet<br />

ist, erfüllt er die Anforderungen,<br />

die später bei der Verlegung<br />

des eigentlichen Fußbodens, etwa<br />

aus Fliesen, Laminat oder Parkett,<br />

gefordert sind. Insbesondere dann,<br />

wenn mit dem Estrich zugleich eine<br />

Fußbodenheizung verlegt wird, ist<br />

es wichtig, die Trocknungszeiten<br />

ausreichend lang zu halten. Ansonsten<br />

leidet die Haltbarkeit des<br />

Estrichs drastisch darunter. Außerdem<br />

kann es im schlimmsten Fall<br />

zu Beschädigungen der Fußbodenheizung<br />

kommen, weil der Es trich<br />

brüchig wird. Überwiegend werden<br />

beim heutigen Hausbau sogenannte<br />

CT-Estriche (Zement estriche)<br />

oder CA-Estriche (Calciumsulfat-<br />

Die Tischlerei Krismer<br />

Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />

(mg) Die Tischlerei Krismer gilt im Tiroler Oberland als kompetenter<br />

Partner in Sachen Bauen und Wohnen. Egal ob Fenster,<br />

Türen, Küchen oder Möbel – die Tischlerei achtet ständig sowohl<br />

auf Qualität als auch auf Individualität.<br />

Edle Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung machen die Tischlerei Krismer<br />

zu einem kompetenten Partner mit hoher Qualität.<br />

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Krismer Türen mit Wohlfühlcharakter.<br />

Alle Türen werden aus edlen<br />

Materialien hergestellt und nach Ihren<br />

persönlichen Wünschen gestaltet.<br />

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Sonderanfertigungen, wie etwa Schiebetüren<br />

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für Qualität aus Österreich, denn<br />

sowohl die Rohstoffe als auch die<br />

Vertriebspartner sind Rot-Weiß-Rot.<br />

Haka-Küchen können nur bei fachkundigen<br />

Küchenstudios und Tischlern<br />

erworben werden, weshalb sie<br />

die Tischlerei Krismer auch anbieten<br />

darf. Die Haka-Küche besticht durch<br />

ihre hervorragende Ausstattung sowie<br />

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estriche) verlegt. Beim Trocknen<br />

des Baustoffs wird aus dem Estrich<br />

Feuchtigkeit an die Raumluft abgegeben.<br />

Die unterschiedlichen Trockenzeiten<br />

von Estrich sollten unbedingt<br />

eingehalten werden. Denn<br />

nur ein ausgehärteter Estrich kann<br />

vollständig und dauerhaft belastet<br />

werden. Abgesehen vom Bindemittel<br />

hängt das Trocknungsverhalten<br />

der Es triche noch von weiteren Faktoren<br />

ab. Dementsprechend ist eine<br />

pauschalisierte Angabe über einzelne<br />

Trocknungszeiten nicht immer<br />

möglich. Zu den Faktoren zählen<br />

die Estrichdicke, die Verlegeart des<br />

Estrichs, das Raumklima und Lüftungsverhalten,<br />

und ob es eine beheizte<br />

Estrichkonstruktion ist.<br />

DAS TROCKNUNGSVER-<br />

HAL<strong>TE</strong>N. Je nach Temperatur und<br />

Baustellenklima ist der Calciumsulfatestrich<br />

bereits nach etwa zwei<br />

bis drei Tagen begehbar und nach<br />

28 Tagen voll belastbar. Da Calciumsulfatestrich<br />

empfindlich auf<br />

Feuchtigkeit reagiert, müssen die<br />

Bereiche, in denen mit Feuchtigkeit<br />

zu rechnen ist, eine Abdichtung<br />

oder Dampfsperre erhalten. Wichtig<br />

ist, dass der Estrich ungehindert<br />

austrocknen kann. Zementestrich<br />

ist die am häufigsten verwendete<br />

Estrichart. Der Vorteil von Zementestrich<br />

ist vor allem seine Unempfindlichkeit<br />

gegenüber Feuchtigkeit.<br />

Er kann daher problemlos in<br />

Innen-, Außen- und Nassbereichen<br />

verwendet werden. Auch wenn sich<br />

viele Bauherren kaum noch in Geduld<br />

üben wollen oder gar können,<br />

ist es sinnvoll, dem Estrich<br />

die Zeit zu geben, die er braucht,<br />

um vollständig zu trocknen. Denn<br />

wenn man mal ehrlich ist: Was sind<br />

schon drei Wochen, wenn man in<br />

dem Haus den Rest seines Lebens<br />

verbringen will.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Treffen von Trachten- und Heimatvereinen<br />

Abendschulung und Generalversammlung vom „Trachtenverband Oberland mit Außerfern“ in See<br />

Trachtler aus dem Tiroler Oberland und Außerfern trafen sich unlängst<br />

im Trisannasaal in See im Paznaun, um dort die alljährliche<br />

Abendschulung zu veranstalten. Bezirks-Vorplattler Christoph Vögele<br />

feilte mit den Teilnehmern an bereits bekannten Tänzen und<br />

achtete auf deren exakte Ausführung. Die Teilnehmer schwangen<br />

freudig das Tanzbein und gaben auch ein paar Plattler zum Besten.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Für das mehrtägige Treffen reisten<br />

Vertreter von nahezu allen Trachtenund<br />

Heimatvereinen aus dem Gebiet<br />

des „Trachtenverbands Oberland mit<br />

Außerfern“ an. Die Generalversammlung<br />

begann traditionell mit einem<br />

Einzug – angeführt von der Musikkapelle<br />

See – zur Pfarrkirche See. Dort<br />

wurde ein Wortgottesdienst von Diakon<br />

Herbert Scharler abgehalten. Die<br />

Trachtler blickten auf das vergangene<br />

Jahr zurück und besannen sich auf die<br />

Begleitung Gottes in ihrem Wirken.<br />

Der Gottesdienst wurde durch Tanz<br />

zum Gebet begonnen und beendet,<br />

was der Feierlichkeit einen besonderen<br />

Rahmen verlieh. Anschließend<br />

zogen die Vereine zum Gemeindeamt<br />

See, um im hiesigen Trisannasaal<br />

die Generalversammlung abzuhaltn.<br />

Bezirksobmann Markus Sailer begrüßte<br />

die anwesenden Vereine und<br />

leitete zu den Berichten der Funktionäre<br />

über, bevor er selbst über das<br />

vergangene Jahre resümierte. Er hob<br />

Veranstaltungen und Besonderheiten<br />

hervor und unterstrich seine Freude<br />

über das Mitwirken der Trachtler bei<br />

Bezirks- und Landesveranstaltungen.<br />

Konzentrierten sich auf die genaue Ausführung<br />

– Tänzer bei der Abendschulung.<br />

EHRUNGEN. Im Rahmen der<br />

Versammlung wurde Trachtlern für<br />

ihr langjähriges Wirken in den Vereinen<br />

gedankt, und sie wurden hierfür<br />

geehrt. Besonders hervorzuheben<br />

sind in diesem Zusammenhang die<br />

Verleihung der bronzenen Latschenzweige<br />

vom Landestrachtenverband<br />

für 25-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

an Josef Auer, Stefanie Auer, Benedikt<br />

Schöpf, Martin Schöpf, Angelika<br />

Mair, Peter Mair, Regina Mayr (alle<br />

aus Umhausen) und an Adolf Spiss<br />

und Helene Zangerl aus See. Das<br />

Ehrenzeichen in Silber vom Bezirkstrachtenverband<br />

erhielten Elfi Maurer<br />

und Andreas Schennach aus Mieming,<br />

Barbara Rietzler aus Fiss und<br />

Reinhard Doblander aus Tarrenz. Das<br />

goldene Ehrenzeichen vom Bezirkstrachtenverband<br />

wurde feierlich an<br />

den Obmann vom „Trachtenverband<br />

Oberland mit Außerfern“, Markus<br />

Sailer, und an Werner Schuchter vom<br />

„Trachtenverein Edelweiß Mieming“<br />

überreicht.<br />

AUSSCHUSS GEWÄHLT. Im<br />

Anschluss daran folgte die Wahl des<br />

Ausschusses vom „Trachtenverband<br />

Oberland mit Außerfern“. Zum Obmann<br />

vom Bezirkstrachtenverband<br />

wurde Markus Sailer wiedergewählt,<br />

als Obmann-Stv. unterstützen ihn<br />

Johannes Pale von der Trachtengruppe<br />

Fiss und Robert Ruland von der<br />

Feierlicher Zug zur Pfarrkirche See.<br />

„Brauchtums- und Trachtengruppe<br />

Höfen“. Als Kassier fungiert nun Raimund<br />

Mallaun vom „Trachtenverein<br />

Silvretta See“ und der Schriftführer<br />

ist von nun an Michael Witsch vom<br />

„Trachtenverein Obsteig“, der Fähnrich<br />

ist wie bisher Helmut Stigger von<br />

der „Volkstanzgruppe Silberbuam<br />

Haiming“.<br />

Fotos: Stefanie Plank<br />

AUSSCHUSSPOSITIONEN.<br />

Weitere Ausschusspositionen wurden<br />

zum Teil neu besetzt, teilweise<br />

blieben ehemalige Ausschussmitglieder<br />

in ihren Aufgabenbereichen.<br />

Abschließend brachten der Vize-<br />

-Bgm.von See, Michael Zangerl,<br />

der Landestrachtenobmann Oswald<br />

Gredler, der Obmann-Stv. vom „Unterinntaler<br />

Trachtenverband“, Markus<br />

Nachtschatten, sowie der Vorstand<br />

vom befreundeten „Heimat- und<br />

Trachtenverein Salzweg“, Richard<br />

Schenk, Grußworte hervor.<br />

Ein Ständchen zum Neunziger<br />

Ein Hoch dem ehemaligen Gemeindebeamten Robert Falkner<br />

Langjährigen Ausschussmitgliedern wurde gedankt.<br />

Ein Gläschen zum runden Geburtstag! Bgm. Christian Härting gratulierte Robert Falkner<br />

zum Neunziger. Rechts neben dem Jubilar: Gattin Gertraud. Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

(eci) Mit einem Ständchen zur Melodie<br />

von „Marina, Marina, Marina“<br />

gratulierten Freunde und Familienmitglieder<br />

unlängsst Robert Falkner zum<br />

90. Geburtstag. Auch Bürgermeister<br />

Christian Härting stimmte in den<br />

Chor ein und wünschte dem Jubilar,<br />

der viele Jahre Kassenleiter der Marktgemeinde<br />

war, alles Gute.<br />

Zwei Dutzend Gäste ließen den<br />

frischgebackenen Neunziger bei der<br />

kleinen Feier im Cafe Schlichtling<br />

hochleben. Das Geburtstagsständchen<br />

zur Melodie des Fünfzigerjahre-Schla<br />

gers erinnerte daran, dass der Jubilar in<br />

jungen Jahren erfolgreich als Musiker<br />

tätig war. 1956 trat er in den Dienst der<br />

Marktgemeinde Telfs ein, von 1962<br />

bis 1989 leitete Robert Falkner die Gemeindekassa.<br />

Im Ruhestand konnte<br />

er sich dann verstärkt seinen Hobbys<br />

– Bergtouren und Reisen mit Gattin<br />

Gertrud – widmen. Im Gespräch erfuhr<br />

der Bürgermeister Interessantes<br />

aus dem Berufsleben des ehemals leitenden<br />

Gemeindebeamten. Natürlich<br />

wurde auch auf das nun vollendete<br />

neunte Lebensjahrzehnt angestoßen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 6./7. November 2019


Im Zeichen der Literatur<br />

Literaturtag, am 12. November, am Hochschulstandort Stams<br />

(eci) Ein Literaturtag mit namhaften Autoren wie Barbara<br />

Frischmuth, Willy Puchner und den Künstlern RatzFatz findet<br />

am Dienstag, dem 12. November, an der privaten pädagogischen<br />

Hochschule KPH Edith Stein statt. Der Tag im Zeichen der Literatur<br />

eröffnet Übergänge sowie verzweigte Wege in und zur Kinder-<br />

und Jugendliteratur.<br />

„Es gibt keine Grenzen, nur Übergänge“,<br />

schreibt Marlen Haushofer in<br />

ihrer Erzählung „Die Höhle“. Unter<br />

dieser Prämisse veranstaltet die KPH<br />

Edith Stein am 12. November am<br />

Hochschulstandort Stams einen Literaturtag.<br />

Die Kinder- und Jugendliteratur<br />

ist keineswegs als geschlossenes<br />

System zu verstehen, vielmehr bilden<br />

sich Übergänge zwischen Wort und<br />

Schrift, Sprachen, Musik, bildender<br />

Kunst, Kultur, Religion und den Rezipienten.<br />

Am Literaturtag werden<br />

diese verzweigten Wege in und zur<br />

Kinder- und Jugendliteratur für Lehramtsstudierende<br />

sowie für Literaturinteressierte<br />

in einem vielfältigen Programm<br />

spürbar gemacht.<br />

ANGESEHENE AUTOREN<br />

UND KÜNSTLER. Die Kirchliche<br />

Pädagogische Hochschule Edith<br />

Stein hat dafür angesehene Autoren<br />

und Künstler eingeladen. Barbara<br />

6./7. November 2019<br />

Barbara Frischmuth und Willy Puchner<br />

sowie das Künstler-Duo RatzFatz wirken<br />

beim Literaturtag mit.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

Frischmuth und Willy Puchner lesen.<br />

Das bekannte Künstler-Duo<br />

RatzFatz wird die Literatur musikalisch<br />

verarbeiten. Eingebunden sind<br />

ebenso Hochschullehrende und Studierende.<br />

Es sind noch wenige Plätze<br />

frei. Weitere Informationen unter<br />

www.kph-es.at oder barbara.hoiss@<br />

kph-es.at.<br />

„Pippi“-Theater in Oberhofen<br />

Riesiger Zulauf beim Kindertheater in der Theaterhalle<br />

(GeSch) Die Theatergruppe Oberhofen präsentiert derzeit unter der Regie von Ulli<br />

Wegscheider das Kinderstück „Pippi Langstrumpf“, das für strahlende Kinderaugen<br />

sorgt, und Erwachsene in Kindheitserinnerungen schwelgen lässt. Spieltermine<br />

in der Theaterhalle (Alte Feuerwehrhalle) Oberhofen sind am 10. (14/17 Uhr),<br />

16. (14/17 Uhr), 17. (14 Uhr), 24. (14/17 Uhr) und 30. November (14 Uhr) sowie am 1.<br />

(14 Uhr), 8. (14 Uhr) und am 15. Dezember (14/17 Uhr). Die Nachfrage nach den Eintrittskarten<br />

ist enorm, eine Reservierung dringend empfohlen. Mail: theatergruppeoberhofen.at<br />

oder unter Tel. 0664 368 67 07 (Mo bis Fr 17 bis 19 Uhr). Foto: Iris Krug<br />

Blasenschwäche<br />

und Harnverlust?<br />

Nicht damit abfinden<br />

Jede vierte Frau hat eine Blasenschwäche und leidet unter<br />

den unangenehmen Auswirkungen wie ständigem<br />

Harndrang oder ungewolltem Harnverlust. Die gute Nachricht:<br />

Blasenschwäche ist kein unabwendbares Schicksal,<br />

es gibt pflanzliche Lösungen.<br />

Ursache für Blasenschwäche<br />

Man muss sich den Beckenboden<br />

wie eine Art Hängematte<br />

vorstellen, die den Bauchraum<br />

nach unten abschließt. Ist<br />

er geschwächt, senken sich<br />

die inneren Organe und üben<br />

Druck auf die Blase aus –<br />

durch Belastung der Beckenbodenmuskulatur<br />

beim Lachen<br />

oder Husten kommt es dann<br />

zum Harnverlust. Besonders<br />

Frauen in den Wechseljahren<br />

sind aufgrund der hormonellen<br />

Veränderungen betroffen, aber<br />

auch junge Frauen kennen das<br />

Problem in Folge von Schwangerschaft<br />

und Geburt. Viele<br />

Betroffene greifen aus Scham<br />

zu Damenbinden, damit die<br />

Hose trocken bleibt.<br />

-20%<br />

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Spürbare Erfolge<br />

In der Volksheilkunde hat die<br />

Anwendung von Kürbis bei<br />

Blasenschwäche eine lange<br />

Tradition. Die Herausforderung<br />

ist jedoch: Um einen positiven<br />

Effekt zu erreichen, muss man<br />

40-50 grüne Kürbiskerne täglich<br />

zu sich nehmen. Um die<br />

Einnahme zu erleichtern, wurden<br />

Extrakte entwickelt, die<br />

die Kürbiskraft in hoher Konzentration<br />

enthalten. Heute gilt<br />

die Verwendung dieser Kürbiskern-Extrakte<br />

zur Stärkung<br />

der Blasenfunktion als wissenschaftlich<br />

anerkannt. So zeigt<br />

eine aktuelle wissenschaftliche<br />

Studie, wie die Kürbis-Extrakte<br />

Frauen mit Blasenschwäche<br />

nach den Wechseljahren helfen<br />

können.<br />

Harnverlustepisoden pro Tag<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Harnverlustvorkommnisse<br />

7,3<br />

Pre<br />

5,5<br />

4,1<br />

2,2<br />

1,5<br />

Woche 1 Woche 2 Woche 4 Woche 6<br />

Bei den teilnehmenden Frauen<br />

verringerte sich die Anzahl<br />

der täglichen Harnverlustvorkommnisse<br />

in nur sechs Wochen<br />

von 7,3 auf 1,5 pro Tag. 1<br />

1<br />

Sogabe H. et al., Jpn J Med Pharm Sci 2001; 46: 727–737<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Tut tot sein weh?!<br />

Kinder begreifen den Tod anders als Erwachsene<br />

(eci) Die Friedhöfe wurden vergangenes Wochenende anlässlich<br />

von Allerheiligen und Allerseelen besucht, um der Toten zu<br />

gedenken. Dass jemand aus dem Familienkreis sterben könnte,<br />

wie Großeltern, Eltern oder Geschwister, ist im normalen Alltag<br />

meist nicht präsent und ganz weit weg. Wenn dies aber Wirklichkeit<br />

wird, macht sich zunächst bei allen Trauernden ein unfassbares<br />

Gefühlschaos breit. Besonders wenn der geliebte Mensch<br />

plötzlich stirbt.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Der Tod einer nahen Bezugsperson führt bei den Hinterbliebenen oft zu einer Art<br />

Schockzustand. Rainbows steht den Familien in solchen Ausnahmesituationen<br />

professionell und einfühlsam zur Seite. <br />

Foto: Rainbows<br />

Kinder begreifen den Tod anders<br />

als Erwachsene. So können erst<br />

Schulkinder die Endgültigkeit des<br />

Todes erfassen. Vorher wird das<br />

Thema Tod und auch die eigene<br />

Endlichkeit nicht realisiert. Auch<br />

dann, wenn die Trauer greifbar<br />

wird, sieht die Verarbeitung bei<br />

den jungen Menschen meist ganz<br />

anders aus, als Erwachsene es erwarten<br />

würden.<br />

PROFESSIONELLE HILFE<br />

HOLEN. „Kinder und Jugendliche<br />

springen oft in die Trauer hinein<br />

und wieder hinaus, ähnlich<br />

wie in eine Pfütze“, weiß Gertrud<br />

Larcher von Rainbows-Tirol. „Sie<br />

sind zum Beispiel gerade in ein<br />

Spiel vertieft, und im nächsten<br />

Moment kann es zu heftigen Gefühlsausbrüchen<br />

kommen.“ Für<br />

die Erwachsenen, die mit ihrer eigenen<br />

Trauer beschäftigt sind, sind<br />

diese Reaktionen oft schwer verständlich<br />

und können sie sogar bis<br />

an die Grenzen ihrer Belastbarkeit<br />

bringen. Rainbows bietet hier professionelle<br />

Begleitung an.<br />

„Wenn die Hinterbliebenen<br />

beim Kind oder Jugendlichen Verhaltensänderungen<br />

bemerken oder<br />

es scheinbar gar nicht reagiert, ist<br />

es ratsam, sich Hilfe zu holen“,<br />

empfiehlt Rainbows-Tirol Landesleiterin<br />

Barbara Baumgartner. „Es<br />

kann sich um einen teilweisen oder<br />

totalen Rückzug aus dem sozialen<br />

Umfeld handeln, um gesteigerte<br />

Aggressivität oder auch um starke<br />

Angst und Wut.“ Das Beste ist, es<br />

gar nicht so weit kommen zu lassen,<br />

dass sich Hilflosigkeit im Umgang<br />

mit dem betroffenen Kind<br />

einstellt. Für alle Familienmitglieder<br />

ist es eine große Erleichterung,<br />

wenn die Kinder und Jugendlichen<br />

einfühlsam in ihrer Trauer<br />

begleitet werden. Auch die Eltern<br />

lernen durch die Begleitung, die<br />

Reaktionen ihrer Kinder besser einzuordnen<br />

und zu verstehen. Das<br />

beugt vielen Konfliktsituationen in<br />

der Familie vor.<br />

HÄUFIGKEIT IN ZAHLEN.<br />

Wie häufig Kinder und Jugendliche<br />

vom Thema betroffen sind,<br />

zeigt die Statistik. In Österreich<br />

gibt es derzeit rund 2.670 Halbwaisen<br />

und Waisen im Alter von Null<br />

bis 18 Jahren – also Kinder und<br />

Jugendliche, deren Mutter oder<br />

Vater gestorben ist. Dazu kommen<br />

jene Kinder, die um andere nahe<br />

Angehörige oder Bezugspersonen<br />

trauern. Durch professionelle Trauerbegleitung<br />

lassen sich akute und<br />

zukünftige Beeinträchtigungen in<br />

ihrem Leben der Betroffenenen<br />

reduzieren oder können vielleicht<br />

sogar verhindert werden. Nähere<br />

Informationen unter 0512 579 930<br />

oder auf www.rainbows.at<br />

Die Gäste waren begeistert vom unterhaltsamen Programm im Saunabereich<br />

<br />

Fotos: Telfer Bad<br />

Die „Fire & Ice“ Nacht startete mit<br />

einem prickelnden Sektempfang.<br />

(eci) „Fire & Ice“ im Telfer Bad:<br />

Ein heißes Programm und Spezial-Aufgüsse<br />

begeisterten am 18.<br />

Oktober wieder zahlreiche Gäste<br />

bei der Langen Nacht der Sauna<br />

in Telfs.<br />

Solokünstler Chris Jäger, alias<br />

Loops, sorgte mit Gitarrenklängen<br />

für Feierstimmung im Bademantel.<br />

Großen Applaus gab<br />

es auch für die Feuershow von<br />

Claudia Beiler. Passend zum diesjährigen<br />

Motto „Fire and Ice“<br />

verwöhnte das Gastro-Team des<br />

„Surfers” mit heißen und kalten<br />

Schmankerln. Geschäftsführer<br />

Markus Huber freute sich über<br />

die gelungene Veranstaltung: „Es<br />

war wieder eine lebhafte Saunanacht<br />

mit bester Stimmung und<br />

rundum zufriedenen Gästen.“ Bis<br />

nach Mitternacht feierten und<br />

entspannten die Saunafans im<br />

Wellnessbereich.<br />

„Loops“ Solokünstler Chris Jäger musizierte<br />

im Bademantel für die Gäste.<br />

„Fire & Ice“ lautete das Motto der diesjährigen langen Nacht der Sauna.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 6./7. November 2019


Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />

per kg<br />

Vortrag: „Stern der Hoffnung“<br />

Spendenabend 13. November in Wildermieming<br />

„ThT“-Spende übergeben<br />

Kirchenkonzert brachte 1.500 Euro Reinerlös<br />

(RS) Die Marktmusikkapelle, der Gemeinschaftschor der Telfer<br />

Pfarren und Domorganist Albert Knapp stellten sich unlängst<br />

in den Dienst der guten Sache. Der Reinerlös eines Kirchenkonzertes<br />

zugunsten „Telfer helfen Telfern (ThT)“ wurde kürzlich in<br />

Scheckform an „ThT“-Obmann Helmut Kopp übergeben.<br />

Eine Bauerngruppe in Mosambik mit Franz Hehenberger: „Sei So Frei“ unterstützt<br />

die Menschen dabei, sich ihre Lebensgrundlage neu aufzubauen. Foto: Sei So Frei<br />

(eci) Der Männerbund Mieming<br />

veranstaltet in Kooperation mit<br />

dem Projekt „Zeitfenster“ einen<br />

Vortrag über die Sturmkatastrophe<br />

Idai in Mosambik. Gehalten wird<br />

dieser von Franz Hehenberger am<br />

Mittwoch, dem 13. November, um<br />

20 Uhr im Wildermieminger Gemeindesaal.<br />

Puncto Eintritt wird<br />

um freiwillige Spenden gebeten,<br />

die für den Wiederaufbau in Mosambik<br />

verwendet werden.<br />

Nach dem verheerenden Zyklon<br />

im März 2019 ist das Land verwüstet.<br />

„Sei So Frei“ und die Partnerorganisation<br />

Esmabama unterstützen<br />

die Menschen dabei, sich bald<br />

wieder selbst versorgen zu können.<br />

Die Bauern erhalten Saatgut, Werkzeuge<br />

sowie Kleintiere und werden<br />

in landwirtschaftlichen Kursen<br />

begleitet. So können sie ihre<br />

Felder wieder bestellen, mit der<br />

ersten Ernte die Familien ernähren<br />

und Vorräte anlegen. Eine lebenswerte<br />

Zukunft wird möglich.<br />

Spendenmöglichkeit: „Sei So Frei“<br />

IBAN: AT93 5400 0000 0039 7562<br />

Vernissage von Hans Seifert<br />

Ausstellung ab 8. November in der Raiffeisengalerie Telfs<br />

Spendenübergabe: V.l. Claudia Waldhart (ThT), Otto Petuzzi (ThT), Elisabeth<br />

Oberthanner (Canto Santo Spirito), Walter Fartek (Obmann MMK), Liselotte Duringer<br />

(Kirchenchor Peter & Paul), Andreas Kranebitter (Kapellmeister), Angelika<br />

Ciresa (Liederkreis St. Georgen) und „ThT“-Obmann Helmut Kopp. Foto: MGT/Pichler<br />

Die vielen Besucher des Konzertes<br />

in der Pfarrkirche Peter und Paul<br />

öffneten nicht nur ihre Ohren für<br />

sakrale Werke und die konzertante<br />

Musik, sondern auch die Herzen<br />

und Geldbörsen für ihre Mitmenschen.<br />

So kommt nun ein Reinerlös<br />

in Höhe von 1.500 Euro der Aktion<br />

„Telfer helfen Telfern“ zugute.<br />

Der Unterstützungsverein „ThT“<br />

wurde vor 20 Jahren anlässlich des<br />

60. Geburtstages von Alt-Bürgermeister<br />

Helmut Kopp sowie dessen<br />

25. Dienstjubiläum als Gemeindechef<br />

gegründet. Der Verein hilft sozial<br />

benachteiligten Telfer Bürgern<br />

sowie Marktgemeindebewohnern<br />

in schwierigen Lebenssituationen.<br />

„Hunderten von notleidenden Menschen<br />

konnte so während der letzten<br />

zwei Jahrzehnte schnell und unbürokratisch<br />

geholfen werden“, bedankte<br />

sich „ThT“-Obmann Helmut Kopp<br />

bei den Vertretern der Marktmusik<br />

und der Chöre bei der Übergabe.<br />

Außerdem bringe die Weihnachtspaketaktion<br />

alljährlich vor allem Senioren<br />

und Kindern sehr viel Freude.<br />

„ThT“ lebt ausschließlich von<br />

Spenden.<br />

PROSPEKT-BEILAGEN<br />

Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />

erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />

Eröffnung der Hans Seifert Ausstellung „Auf den zweiten Blick“, am Donnerstag,<br />

dem 7. November, um 19 Uhr in der in die Raiffeisengalerie Telfs.<br />

Foto: Privat<br />

6./7. November 2019<br />

(eci) Für den Künstler Hans Seifert<br />

bedeutet Malen das Schreiben<br />

von Bildgeschichten mit dem Pinsel<br />

und mit Farben. Die Vernissage<br />

zu seiner Ausstellung „Auf den<br />

zweiten Blick“ findet am Donnerstag,<br />

dem 7. November, um 19 Uhr<br />

in der Raiffeisengalerie Telfs statt.<br />

Die Begrüßung übernimmt Andreas<br />

Wolf, Direktor der Raiffeisenbank<br />

Telfs-Mieming, danach folgt<br />

die Laudatio durch Hubert Auer.<br />

Stimmungsvolle, musikalische Umrahmung<br />

wird während der Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

von den „die<br />

Saligen“ geboten. Die Ausstellung<br />

kann vom 8. November bis 13. Dezember<br />

besucht werden.<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Rundschau Telfs<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


K ULTUR<br />

Fulminante Literaturkrimi-Lesung in Telfs<br />

Kriminal-Bestsellerautor Håkan Nesser füllte den Rathaussaal<br />

Zum 25. Geburtstag durfte sich die Bücherei Telfs unter Leitung<br />

von Nadja Fenneberg darüber freuen, dass Bernhard Aichner<br />

und Markus Hatzer im Rahmen des „Krimifests Tirol“ eine<br />

Lesung des nordischen Stars des Kriminalgenres, Håkan Nesser,<br />

in den Telfer Rathaussaal brachten. Einen Saal dieser Größenordnung<br />

mit einer Fangemeinde von „Leseratten“ zu füllen ist<br />

gemeinhin gar nicht so einfach, aber „Kommissar Van Veeteren“<br />

und „Inspektor Barbarotti“ hatten gerufen, und die Freunde der<br />

gehobenen Kriminalliteratur waren gekommen. Dazu Aichner<br />

und Hatzer: „Das Krimifest Tirol ist ein Fest im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, die Kriminalliteratur wird ausgelassen gefeiert!“ - Die<br />

RUNDSCHAU kann sich da nur anschließen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Vorgestellt wurde „Der Verein<br />

der Linkshänder“. Van Veeteren<br />

steht vor dem 75. Geburtstag, allerdings<br />

wird es ein Fest mit Hindernissen,<br />

ein ziemlich schwerwiegender<br />

kriminalistischer Fehler aus<br />

der Vergangenheit wird offenbar.<br />

Ein mysteriöser Vierfachmord aus<br />

der Vergangenheit löst neue Ermittlungen<br />

aus. Kommissar Van<br />

Veeteren und Inspektor Barbarotti<br />

sind auf der Spur eines Mörders,<br />

der alle zum Narren hält. Und die<br />

Geschichte von „Der Verein der<br />

Linkshänder“ beginnt so: „Marten<br />

Winckelstroop wuchs mit zwei<br />

Makeln auf. Er hatte keinen Vater,<br />

und er war Linkshänder. Dass er vaterlos<br />

war, wurde ihm früh bewusst.<br />

Wahrscheinlich im Alter von etwa<br />

drei Jahren, denn zu dieser Zeit<br />

begann seine Mutter, Louise Henriette<br />

Winckelstroop, in den Schädel<br />

ihres eingeborenen Sohnes die<br />

Grundvoraussetzungen des Lebens<br />

einzubläuen… !“<br />

Erfolgstriumvirat aus Vortragendem in deutscher Sprache, Autor und Moderatorin:<br />

V.l.: Klaus Rohrmoser, Håkan Nesser und Tatiana Kruse. <br />

Fotos: Bundschuh<br />

GEKONN<strong>TE</strong> REGIE. Die Performance<br />

des Leseabends bestach<br />

durch alle drei Beteiligten. Zwischen<br />

Schreiben im „stillen Kämmerchen“<br />

und einer Lesung gibt<br />

es eine Reihe von Unterschieden.<br />

Nesser ist aber auch vor Publikum<br />

so locker und humorig wie manche<br />

Passagen aus seinen Werken.<br />

Allerdings der Deutschen Sprache<br />

ist er nicht vorlesetauglich mächtig.<br />

Macht überhaupt nix, jedenfalls<br />

dann, wenn man Klaus Rohrmoser<br />

und besonders dessen Stimme<br />

und Vortragsqualitäten an seiner<br />

Seite hat. In diesem Falle wird es<br />

ein reizvoller Schwedisch–Deutscher<br />

Abend. Ist dann noch Tatiana<br />

Kruse als Moderatorin auf der Bühne<br />

und das gesamte Geschehen<br />

vom Telfer Büchereiteam gemanagt,<br />

ist der Erfolg beinahe vorprogrammiert.<br />

THRILLER ALS SCHULLEK-<br />

TÜRE. Klassische Psychothriller<br />

beispielweise aus der Ära der Literarischen<br />

Romantik finden ihre Wege<br />

gelegentlich durch die Türen der<br />

Klassenzimmer. Zeitgenössisches<br />

Gruseln auf entsprechendem Leseniveau<br />

bietet aber vor allem der Unterricht<br />

an den Schulen des Königreiches<br />

Schweden mit Nessers „Kim<br />

Novak badete nie im See von Genezareth“<br />

oder „Und Piccadilly Circus<br />

Zirkus liegt nicht in Kumla“. Um es<br />

abschließend mit Worten der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung (FAZ)<br />

zu diesem in über 20 Sprachen übersetzten<br />

Autor zu sagen: „So hätte<br />

Camus Krimis schreiben können!“<br />

„Kommissar Van Veeteren“ und „Inspektor Barbarotti“ hatten gerufen, und die<br />

Freunde der gehobenen Kriminalliteratur waren gekommen. Bestsellerautor Håkan<br />

Nesser füllte den Telfer Rathaussaal bei seiner Lesung im Rahmen des Krimifestes<br />

Tirol.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 6./7. November 2019


Blasmusikpreis für MV Zirl<br />

Musikverein für großartige Leistungen gewürdigt<br />

(RS) Der Musikverein Zirl wurde am Nationalfeiertag im Rahmen<br />

der Feierlichkeiten am Landhausplatz in Innsbruck mit dem<br />

Tiroler Blasmusikpreis in der Kategorie Ober-/Kunststufe ausgezeichnet.<br />

Gleichzeitig stellte er mit einem Frühschoppen sein<br />

Können unter Beweis.<br />

Erwartungen gesprengt<br />

Pichler-Ausstellung entpuppt sich als Besuchermagnet<br />

(eci) Seit ihrer Eröffnung 2017 erfreuen sich die Ausstellungen<br />

in der Telfer Villa Schindler eines immer größeren Zulaufs. Mit<br />

der heurigen Sommerschau „Walter Pichler: Für meine Mutter“<br />

wurden alle Erwartungen gesprengt. Umso mehr freuten sich Leiterin<br />

Ruth Haas und Kuratorin Claudia Mark, ausgerechnet den<br />

bekannten Tiroler Künstler Reiner Schiestl mit Partnerin Ilse Andrea<br />

als 1111. Besucher begrüßen zu dürfen.<br />

Übergabe des Blasmusikpreises am Landhausplatz in Innsbruck. Auch LH Günther<br />

Platter, Landesrat Johannes Tratter (4. und 3.v.r.) und Bürgermeister Thomas Öfner<br />

(3.v.l. freuten sich mit den Musikanten. <br />

Foto: Die Fotografen<br />

Dieser Preis dient der Würdigung<br />

der Leistungen von Mitgliedskapellen<br />

des Blasmusikverbandes Tirol für<br />

herausragende Leistungen mit dem<br />

Ziel, die kontinuierliche Aufbauarbeit<br />

und Weiterentwicklung in den<br />

Musikkapellen sichtbar zu machen<br />

und dadurch auch andere Kapellen<br />

zur Hebung ihres Leistungsniveaus<br />

und zu hervorragender Vereinsarbeit<br />

zu motivieren.<br />

Mit dem Tiroler Blasmusikpreis<br />

werden Musikkapellen und Jugendblasorchester<br />

im Bundesland Tirol<br />

gewürdigt, die durch besonders qualitätsvolle<br />

und innovative Projekte<br />

der Vereinsarbeit (z.B. Fortbildung,<br />

Jugendarbeit, soziales Engagement,<br />

Kooperationsprojekte mit anderen<br />

Vereinen etc.) eine Leuchtturmfunktion<br />

in ihrer Region ausüben und bei<br />

Wertungsspielen und Wettbewerben<br />

auf Bezirks- und Landesebene hervorragende<br />

Leistungen zeigen.<br />

Diejenigen, die sich selbst ein Bild<br />

von der musikalischen Qualität und<br />

Vielseitigkeit des Preisträgers machen<br />

möchten, lädt der Musikverein<br />

Zirl recht herzlich zu seinem jährlichen<br />

Jahreshöhepunkt, dem Cäcilienkonzert,<br />

das heuer am Samstag,<br />

den 30. November um 19:30 Uhr im<br />

Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

B4 in Zirl stattfindet, ein.<br />

Von der „Leichten Kavallerie“<br />

über den „Can Can“ bis hin zu<br />

„Benny Goodman Memories“ erwartet<br />

Sie dabei ein spannendes, anspruchsvolles<br />

sowie breit gefächertes<br />

Programm.<br />

Beeindruckender Besucherrekord: Reiner Schiestl, der 1111ste Ausstellungsbesucher,<br />

mit Partnerin Ilse Andrea sowie Leiterin Ruth Haas (l.) und Kuratorin Claudia<br />

Mark (r.).<br />

Fotos: MG Telfs/Dietrich<br />

Reiner Schiestl äußerte sich sowohl<br />

über die Qualität der Arbeiten Pichlers<br />

wie auch über die Qualität der<br />

Präsentation in Telfs begeistert.„Die<br />

vielen Besucher aus der Region, aber<br />

auch aus Wien, Graz oder München<br />

bestätigen uns, dass wir in der Villa<br />

Schindler den richtigen Weg gehen“,<br />

freuen sich Ruth Haas und Claudia<br />

Mark. Mark, die auch für die Besucherkommunikation<br />

verantwortlich<br />

ist, erzählt von den vielen berührenden<br />

und intensiven Erlebnissen,<br />

die sie in den letzten Wochen während<br />

der Führungen hatte.<br />

Bewohner der Südtiroler Siedlung,<br />

die Walter Pichler noch persönlich<br />

gekannt haben, trafen dabei auf leidenschaftliche<br />

Ausstellungsbesucher<br />

und traten, begleitet von Claudia<br />

Mark, in intensive Dialoge über das<br />

Thema des Zyklus, den schmerzhaften<br />

Verlust der Südtiroler Heimat,<br />

das Leben in der „Neuen Heimat“ in<br />

Telfs (und anderen Südtiroler Siedlungen)<br />

oder das bei den heurigen Tiroler<br />

Volksschauspielen aufgeführte<br />

Stück von Felix Mitterer, aber auch<br />

über gegenwärtige Migrationsschicksale<br />

uvm.<br />

FINISSAGE MIT FELIX MIT-<br />

<strong>TE</strong>RER. Zur Finissage der Walter<br />

Pichler-Ausstellung las Felix Mitterer,<br />

begleitet von Siggi Haider am Akkordeon,<br />

Texte des 1978 verstorbenen<br />

Südtiroler Lyrikers und Autors Norbert<br />

C. Kaser.<br />

6./7. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


T ERMINKALENDER Donnerstag 7. Nov. bis Mittwoch 13. Nov. 2019<br />

DONNERSTAG<br />

7. Nov<br />

Les(e)Bar<br />

Telfs. Am Donnerstag, dem<br />

7. November ab 19.30 Uhr im<br />

Surfers (Telfer Bad): Egal ob Leseratte,<br />

Gelegenheitsleser oder<br />

einfach nur Zuhörer, mit der<br />

Les(e)Bar möchte die Bücherei<br />

& Spielothek ein offenes Forum<br />

anbieten, um in ungezwungener<br />

Atmosphäre über Bücher aller<br />

Genres – von Krimis und Jugendbüchern,<br />

Science-Fiction<br />

und Sachbüchern bis zum klassischen<br />

Roman – zu plaudern.<br />

Vernissage<br />

Telfs. Am Donnerstag, dem 7.<br />

November, um 19 Uhr in der<br />

Raiffeisengalerie: Vernissage von<br />

Hans Seifert zum Thema „Auf<br />

den zweiten Blick“. Die Ausstellung<br />

kann bis 13. Dezember besichtigt<br />

werden.<br />

Sammlertreffen<br />

Telfs. Das letzte heurige Sammlertreffen<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 7. November, im Kulturcafe<br />

Grenzenlos, Bahnhofstrasse,<br />

von 17 bis 19 Uhr statt. Dabei ist<br />

es möglich, sich über vermeintliche<br />

„Schätze“ wie alte Schriftstücke,<br />

Notgeld, Ansichtskarten,<br />

Briefe oder Briefmarken kostenlos<br />

zu informieren. Erfahrene<br />

Sammler stellen gerne ihr Fachwissen<br />

zur Verfügung. Bringen<br />

Sie Ihre Sammlung oder Schriftstücke<br />

mit, bei größeren Objekten<br />

kann ein Besuchstermin<br />

vereinbart werden. Bei anderen<br />

Gegenständen konnten bereits<br />

mehrfach Tipps für eine sinnvolle<br />

Verwertung gegeben werden.<br />

FREITAG<br />

Kunst und Köstlichkeiten<br />

Am Freitag, dem 8. November,<br />

findet in der „Zone 82“ in Landeck<br />

ein Abend voll Kunst und<br />

Köstlichkeiten statt: Emil Kaschka<br />

sowie Turn&Hide mit Patterns<br />

sorgen bei „Freitagnacht für<br />

Worthelden“ für poetische und<br />

musikalische Stimmung. Reservierungen<br />

werden unter www.<br />

freitagnacht.at dringend empfohlen.<br />

Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Theater<br />

Oberperfuss. Die Volksbühne<br />

Oberperfuss lädt am Freitag,<br />

dem 8. November, zur Aufführung<br />

des Stückes „Der Vatertagsausflug<br />

oder: Wer zuletzt<br />

lacht“. Eine Komödie von Johanna<br />

Obojes Rubatscher. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr im Peter-<br />

Anich-Haus. Weitere Termine:<br />

9./10./15./16./17./22./23. Nov.<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Am Freitag, dem 8. November,<br />

um 19 Uhr im Kranewitter<br />

Stadl: Ausstellungseröffnung<br />

„Blutende Schnitte“ von<br />

Jakob Auer. Musikalische Begleitung:<br />

Die Köhler. Die Ausstellung<br />

kann bis 12. November<br />

täglich von 18 bis 19.30 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

Theater<br />

Reith. Die Theaterspielgemeinschaft<br />

Reith präsentiert am<br />

Freitag, dem 8. November, das<br />

Stück „Wallfahrt & Weihwasser“.<br />

Beginn ist um 20 Uhr im<br />

Gemeindezentrum. Weitere Termine:<br />

9., 15. und 16. November.<br />

BREI<strong>TE</strong>NWANG<br />

AUS-<br />

VERKAUFT<br />

7.11. BREI<strong>TE</strong>NWANG<br />

5.12. TROFANA MILS<br />

„Weihnachtsspecial“<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas<br />

8. Nov.<br />

www.rundschau.at<br />

FREITAG<br />

Klimakino<br />

Inzing. Die Klimabündnisgruppe<br />

präsentiert im Rahmen des<br />

Klimakinos am Freitag, dem<br />

8. November, ihren nächsten<br />

Film: „Danke für den Regen“<br />

- ein Film von Julia Dahr und<br />

Kisilu Musya. Ein kenianischer<br />

Landwirt hält über mehrere<br />

Jahre das Leben seiner Familie,<br />

seines Dorfes und die Schäden<br />

des Klimawandels auf Video<br />

fest. Beginn ist um 20 Uhr im<br />

10er-Saal.<br />

SAMSTAG<br />

Konzert<br />

Kematen. Im Blaulichtzentrum<br />

findet am Samstag, dem 9. November,<br />

ein Konzert der Jugendkapelle<br />

„The Silence Breakers“<br />

statt. Mitwirkende sind die Jugendkappelle<br />

der Musikkapelle<br />

Kematen und der Steeldrumsgruppe<br />

„Drumtastick“. Beginn<br />

ist um 19 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

Geburtstagsreihe<br />

Telfs. Im Noaflsaal findet am<br />

Dienstag, dem 12. November,<br />

ein Abend mit „Michael Ende“<br />

statt. Hubert Flattinger und Frajo<br />

Köhle haben in gewohnt kundiger<br />

Weise Texte ausgewählt,<br />

welche sie an diesem Abend<br />

humorvoll und inspiriert vortragen<br />

werden. Wer sich als Figur<br />

aus einem Michael Ende Roman<br />

verkleidet, erhält eine kleine<br />

Überraschung. Einlass und<br />

Happy Half Hour ab 19 Uhr.<br />

Eintritt: Freiwilliger Kulturbeitrag<br />

erwünscht.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Inzing. Am Dienstag, dem 12.<br />

November, findet die nächste<br />

Mutter-Eltern-Beratung von<br />

14 bis 15.30 Uhr in der Neuen<br />

Mittelschule statt. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

VERNISSAGE<br />

HANS SEIFERT<br />

AUF DEN ZWEI<strong>TE</strong>N BLICK<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

Computeria<br />

Zirl. Am Samstag, dem 16.<br />

November, von 10 bis 12 Uhr<br />

im Café des ´s zenzi (Kurat-<br />

Schranz-Weg 2): Kaffee, Kuchen<br />

und Computer. Kostenlose Hilfestellungen<br />

für Senioren im<br />

Umgang mit Laptop, Handy &<br />

Co. Der Computer Club Zirl<br />

beantwortet gerne Fragen zu<br />

den technischen Herausforderungen<br />

des heutigen Alltags in<br />

gemütlicher Atmosphäre. Das<br />

Angebot ist kostenlos.<br />

Gedankenrausch-<br />

Demenzcafé<br />

Telfs. Jeden 2. Donnerstag von<br />

16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung<br />

„Griaß enk“, Hanffeldweg 2c.<br />

Angehörigentreffen, mit Kurzvorträgen<br />

mit anschließender<br />

Fragenstellung und Erfahrungsaustausch.<br />

Die Betroffenen<br />

können in der Zeit in der Tagesbetreuung<br />

„Griaß enk“ betreut<br />

werden. Anmeldung unter Tel.<br />

0676 83038 5051.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />

zu deinem Problem<br />

wird und du damit aufhören<br />

willst, dann komm zu uns! Wir,<br />

die Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />

Telfs, beraten und<br />

begleiten dich völlig anonym,<br />

kostenlos, unverbindlich und<br />

absolut vertraulich. Jeden Montag<br />

(auch an Feiertagen) von<br />

18.30 bis 20 Uhr in den Räumen<br />

des Sozialsprengels Telfs,<br />

Kirchstraße 21. Oder ruf an: Tel.<br />

0664 51658 80, täglich 19 bis 22<br />

Uhr. Infos unter www.anonymealkoholiker.at<br />

Treffpunkt Tanz<br />

Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft,<br />

von Kreistänzen bis<br />

zum Square. Jeden Mittwoch,<br />

von 16.30 bis 18 Uhr. Ort: Kleiner<br />

Rathaussaal. Keine Anmeldung<br />

nötig.<br />

Gesprächsoase<br />

Telfs. Die Gesprächsoase im<br />

Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />

und offen für alle Menschen,<br />

unabhängig von Religion,<br />

Nationalität und Alter. Die<br />

ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />

sind Montag und Dienstag von<br />

9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />

19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

(Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Mütter bzw. Eltern sind<br />

herzlich eingeladen. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Seefeld. Jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat findet von 15 bis<br />

17 Uhr eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

(Kindergartenweg<br />

840) statt. Kostenlose Beratung,<br />

Begleitung und Unterstützung<br />

für die ersten Lebensjahre. Es ist<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 9 bis<br />

10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />

Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />

und Sonderpädagogik,<br />

Am Anger 14, Eingang Süd<br />

(gegenüber Bolzplatz) statt. Es<br />

sind eine Kinderärztin und eine<br />

Hebamme anwesend. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Bücherei und Spielothek<br />

Telfs. Öffnungszeiten: Montag,<br />

17 bis 19 Uhr; Dienstag, 10 bis<br />

12 Uhr; Mittwoch, 15 bis 17<br />

Uhr; Donnerstag, 10 bis 12 und<br />

15 bis 17 Uhr; Freitag, 10 bis<br />

12 und 17 bis 19 Uhr; Samstag,<br />

9.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 32 6./7. November 2019<br />

8. Nov.<br />

9. Nov.<br />

12. Nov.<br />

DONNERSTAG, 07. NOV. | 19:00 UHR<br />

RAIFFEISENGALERIE <strong>TE</strong>LFS, UN<strong>TE</strong>RMARKTSTR. 3<br />

ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N: MO - FR 8 bis 12 & 14 bis 16:30 Uhr<br />

DAUER DER AUSS<strong>TE</strong>LLUNG : 08. Nov. bis 13. Dez.<br />

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AUF DEN ZWEI<strong>TE</strong>N BLICK<br />

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ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N: MO - FR 8:00 -12:00 & 14:00 - 16:30 Uhr<br />

DAUER DER AUSS<strong>TE</strong>LLUNG : 08. Nov. bis 13. Dez.


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Professional Success mit<br />

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Kopfkissen und mehr<br />

Tel. 0676 6974998<br />

Seefeld: Videorecorder Philips<br />

mit eingebautem DVD-Player<br />

neuwertig € 100,-. Tel. 0664<br />

1777670<br />

Arbeit finden<br />

Saisonjob oder<br />

doch lieber Ganzjahresstelle?<br />

Für<br />

unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen wir in Vollzeit:<br />

Eine/n MitarbeiterIn für<br />

den Skiverleih. Optional als<br />

Ganzjahres-Job - Sommer<br />

Radmechaniker. Bezahlung<br />

über Kollektiv abhängig von<br />

Qualifikation sowie weitere<br />

Benefits. Sporthütte Fiegl,<br />

Alois Fiegl, Tel. 0664 1447448,<br />

fiegl@sporthuette.at<br />

Wir suchen eine<br />

REINIGUNGSKRAFT (m/w)<br />

Geringfügig ca. 10 Stunden/Woche auf<br />

Wunsch auch Teilzeit möglich<br />

Das erwartet dich:<br />

• Reinigung unserer Betriebsstätte<br />

• Reinigung der Unterkunft für<br />

Geschäftspartner<br />

Das bringst du mit:<br />

• Erfahrung in der Hotellerie von Vorteil<br />

• Führerschein der Klasse B und eigener<br />

P<strong>KW</strong><br />

Wir bieten:<br />

• Wir zahlen fair und leistungsorientiert<br />

Bewerbung telefonisch unter:<br />

Tel. 05266/88 129 19<br />

MitarbeiterIn<br />

(mit Führerschein B)<br />

für Zustellung und<br />

sonstige Tätigkeiten<br />

ab sofort gesucht.<br />

Lohn und Arbeitszeit<br />

nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0650 9643323<br />

6./7. November 2019<br />

Wir sind ein österreichisches Hightech-Unternehmen für Brandmelde-,<br />

Kommunikations- und Sicherheitssysteme und suchen für<br />

unsere Geschäftsstelle in Innsbruck eine/n<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

im Technischen Kundendienst, Raum Tiroler Oberland<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Inbetriebsetzung, Entstörung und Wartung von Brandmeldeanlagen,<br />

Krankenhauskommunikationssystemen sowie von<br />

Alarm-, Video- und Zutrittskontrollsystemen<br />

Unsere Anforderungen:<br />

• Abgeschlossene technische Ausbildung im Bereich Elektrotechnik<br />

oder Elektronik<br />

• Fachwissen Netzwerktechnik von Vorteil<br />

• Fundierte MS-Office- und PC-Kenntnisse<br />

Wir bieten Ihnen interessante und verantwortungsvolle Aufgaben,<br />

selbstständiges Arbeiten, leistungsgerechte Bezahlung, eine umfangreiche<br />

Einschulung mit laufenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie ein angenehmes Betriebsklima.<br />

Das monatliche Mindestentgelt (ohne Sonderzahlungen) für diese<br />

Tätigkeit beträgt Euro 2.100,- brutto, wobei die Bereitschaft zur<br />

betrieblichen Überzahlung bei entsprechender Qualifikation und<br />

Erfahrung vorhanden ist.<br />

Detaillierte schriftliche Bewerbungsunterlagen samt Lebenslauf<br />

und Foto senden Sie bitte an:<br />

Schrack Seconet AG<br />

z. Hd. Frau Diana Jansa, Eibesbrunnergasse 18, 1120 Wien<br />

bewerbung@schrack-seconet.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />

Buchhalter/-in [m/w]<br />

Jahresstelle in Vollzeit<br />

Ihr Profil zum Erfolg:<br />

• abgeschlossene Buchhalterprüfung<br />

• Basiswissen Kostenrechnung und Controlling<br />

• EDV-Kenntnisse (MS-Office)<br />

• Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />

• Repräsentatives Auftreten<br />

Wir bieten:<br />

• vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />

• geregelte Dienstzeiten<br />

• freie Verpflegung in der Mitarbeiterkantine<br />

• 5-Tage-Woche | pünktliche Lohnzahlung<br />

• vielfältige Benefits<br />

Auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungen freut sich<br />

Frau Susanne Fink, MA Tel: +43 5253 6400 7016<br />

Mail: jobs@aqua-dome.at<br />

Gemäß § 9 Gleichbehandlungsgesetz teilen wir mit, dass für<br />

diese Position ein Entgelt ab 2300,- brutto (Basis 40h/Woche/<br />

Monat) gilt. Geboten wird eine von Qualifikation und<br />

Erfahrung abhängige marktkonforme Überzahlung.<br />

Schöne Dinge! … gibt’s in der<br />

Postboutique Obergurgl.<br />

Wir suchen dringend für den<br />

Geschenkladen Postboutique Obergurgl:<br />

VERKÄUFERIN<br />

in Teilzeit oder Vollzeit<br />

• Flexible Zeiteinteilung<br />

• Eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Sie haben Freude an Deko-Artikeln und am Umgang mit<br />

Menschen? Sie haben ein gepflegtes Auftreten?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />

ab@med-obergurgl.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />

oder nach Vereinbarung (m/w)<br />

· Schlosser/Metallbauer/Stahlbauer<br />

Stahl- oder Edelstahlverarbeitung<br />

Bezahlung über Kollektiv, je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie an:<br />

metallbau@ambrosi.co.at<br />

Gewerbepark 7<br />

6426 Roppen<br />

Sie wollen sich in der<br />

Planung selbständig machen?<br />

Wir bieten Bürostruktur mit innovativem Netzwerk.<br />

Kontaktieren Sie uns unter info@fachwerk<strong>45</strong>.at<br />

BAULEITUNG<br />

ARCHI<strong>TE</strong>KT HOCHBAUPLANUNG<br />

GAR<strong>TE</strong>NPLANUNG<br />

INNENARCHI<strong>TE</strong>KTUR<br />

6444 Längenfeld/Ötztal<br />

T 05253 43187<br />

www.fachwerk<strong>45</strong>.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Du suchst einen<br />

Teilzeit-Job? Für<br />

unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen wir<br />

eine Mitarbeiterin für den<br />

Verkauf, Accessoires (2 bis<br />

3 Tage inkl. Sonntagsdienst).<br />

Bezahlung über Kollektiv abhängig<br />

von Qualifikation plus<br />

weitere Vorteile. Sporthütte<br />

Fiegl, Alois Fiegl, Tel. 0664<br />

1447448, fiegl@sporthuette.at<br />

Suche ab sofort<br />

GeschäftsführerIn<br />

für Fußpflegestudio in Prutz<br />

20-30 Std./Woche<br />

MasseurIn<br />

25 oder 15 Std./Woche<br />

Wochenende Frei<br />

Andi Buchhammer<br />

Telefon: 0664/3500659<br />

6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />

0664/3500659 • email: andi-zen@gmx.at<br />

Welche Mami oder Pensionistin<br />

würde gerne was dazuverdienen?<br />

Gelegentliches<br />

Ferienwohnung reinigen in<br />

Tarrenz. Sehr gute Bezahlung.<br />

Tel. 0650 4<strong>45</strong>0470<br />

Suche ab sofort eine gewissenhafte<br />

Haushaltshilfe (putzen/<br />

waschen/bügeln) für ca. 6 h/<br />

Woche in Hatting. Sehr gute<br />

Bezahlung! Tel. 0664 3224753<br />

Hatting: Reinigungskraft für<br />

Einfamilienhaus 1x pro Woche<br />

gesucht. Tel. 0664 2437140<br />

Wir suchen ab<br />

sofort<br />

Raumpfleger/innen<br />

für Raum Imst & Landeck<br />

geringfügig oder Teilzeit nach<br />

Absprache.<br />

Entlohnung lt. Kollektiv/zzgl. Fahrtkostenzuschuss.<br />

6441 Umhausen - Löck 20<br />

T. +43 (0) 5255 / 5218<br />

info@kapfererundkapferer.at<br />

Mehr Info unter:<br />

Wir suchen für unsere<br />

TANKS<strong>TE</strong>LLE UMHAUSEN<br />

freundliche/n und einsatzfreudige/n<br />

TANKS<strong>TE</strong>LLENMITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

Flexibles Arbeitszeitenmodell (35 Std.),<br />

Entlohnung laut KV, Ganzjahresstelle,<br />

sonntags frei!<br />

WIR ERWEI<strong>TE</strong>RN<br />

UNSER GROSSARTIGES <strong>TE</strong>AM<br />

UND SUCHEN AB SOFORT<br />

ZUR VERSTÄRKUNG:<br />

EM <strong>TE</strong>CHNIKER (M/W/D)<br />

ZUR UN<strong>TE</strong>RSTÜTZUNG DER BAU-/MONTAGELEI<strong>TE</strong>R<br />

IHRE AUFGABEN<br />

• Projektbearbeitung und -ausarbeitung<br />

• Angebotserstellung mit Projekt- und Kostencontrolling<br />

• Baustellenkoordination<br />

• Urlaubsvertretung für Bau-/Montageleiter<br />

IHR PROFIL:<br />

• Elektrotechn. Fachkenntnisse (abgeschl. Lehre/HTL)<br />

• Grundkenntnisse EDV, Führerschein B<br />

• Lernfähigkeit der hausinternen EDV-Systeme<br />

LICHTPLANER (M/W/D)<br />

<strong>TE</strong>CHN. PROJEKTMITARBEI<strong>TE</strong>R BELEUCHTUNG<br />

IHRE AUFGABEN<br />

• Erarbeitung von Beleuchtungslösungen und<br />

Konzepten mittels CAD-Programmen<br />

• Bearbeitung und Begleitung von Projekten mit<br />

Bau-/Montageleitung sowie Verkauf, Beratung<br />

und Kundenbetreuung<br />

• Warenbearbeitung und Lagerpflege<br />

IHR PROFIL:<br />

• Elektrotechnische Ausbildung (Lehre, Fachschule, HTL)<br />

• CAD und MS Office Kenntnisse<br />

• Interesse an Lichttechnik und Architektur<br />

Du willst einen Job, der zu dir passt?<br />

Dann ist GRUTSCH <strong>TE</strong>CHNIK in Arzl im Pitztal<br />

der perfekte Arbeitgeber für dich!<br />

Wir verstärken unser Team und suchen ab sofort:<br />

LAGER<br />

Lagerist m/w<br />

Dein Job:<br />

WIR<br />

SUCHEN<br />

DICH!<br />

Warenannahme und -ausgabe, Lagerhaltung,<br />

Logistik-Verwaltung am PC<br />

Dein Profil: Materialkenntnisse erforderlich<br />

Du bist ehrgeizig und arbeitsfreudig?<br />

Wir bieten dir ein angenehmes Arbeitsklima und gerechte<br />

Entlohnung lt. KV. Je nach Qualifikation Überzahlung möglich.<br />

Bewirb dich noch heute bei uns und werde Teil unseres großartigen Teams<br />

martina@grutsch.at oder Tel. 0676 / 842 543 204<br />

6471 Arzl im Pitztal | Gewerbepark Pitztal 5 | www.grutsch.at<br />

Bewerbungen per Telefon/E-Mail an:<br />

0660/1833479, office@multiwork.at<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir stocken unser<br />

Mitarbeiterteam auf und<br />

suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/1547850<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Auf Sie warten interessante und herausfordernde Tätigkeit<br />

in einem erfahrenen Team sowie eine sorgfältige<br />

Einschulungsphase und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bezahlung nach KV, Überzahlung je nach Erfahrung und<br />

Qualifikation möglich.<br />

WERDEN SIE <strong>TE</strong>IL UNSERES<br />

STARKEN <strong>TE</strong>AMS, WIR FREUEN UNS<br />

AUF IHRE BEWERBUNG AN<br />

ING. MARKUS MÜLLER,<br />

m.mueller@emueller.at<br />

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JETZT BEWERBEN auf<br />

www.intersport-pregenzer.com<br />

oder telefonisch unter +43 5476 200 86<br />

RUNDSCHAU Seite 34 6./7. November 2019


Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine/n gelernte/n<br />

Verkäufer/in. Nur vormittags,<br />

Sonn- und Feiertage frei. Bäckerei<br />

Plattner Imst. Tel. 0664<br />

8599641<br />

Ladis: Suchen Aushilfe für<br />

Bügelarbeiten für ca. 8 Std./<br />

Woche. Auch in Heimarbeit<br />

möglich. Tel. 0699 10756464<br />

Telfs: Verkäuferin in Teilzeit ab<br />

sofort. Bezahlung lt. Kollektiv<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

malerei.gassler@telfs.<br />

com<br />

www.glanzer.at/stellenangebote<br />

Suche CE Fahrer für Sattelzug<br />

mit Kühlauflieger von Imst Umgebung.<br />

Beladung Kramsach<br />

2-3 Zusteller und 2-3 Abholer<br />

im Raum Vorarlberg und Ende<br />

Ortschaft Imst. Arbeitsbeginn<br />

03:00 früh - ca.13- 14:00<br />

Uhr Ende von Montag bis Freitag.<br />

Tel. 0699 17750924<br />

Suche B-Führerschein Fahrer<br />

MO-SA. Möglich auch Geringfügig/Teilzeit<br />

2-3 Tage zum<br />

Fahren. Arbeitsbeginn 5:30 -<br />

11:00 Uhr Gebiet Oberland 6-9<br />

Stopp, Tel. 0699 17750924<br />

LohnverrechnerIn<br />

Deine Aufgaben<br />

- Abwicklung der laufenden Personalverrechnung<br />

- Eigenständige Abrechnungsarbeiten<br />

- Personaladministration (An-/Abmeldung, Kontrolle und<br />

Verwaltung von Krankenständen und Urlauben)<br />

- Erstellung und Auswertung von Statistiken<br />

Darauf kannst Du dich freuen<br />

- Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

- Flexible Arbeitszeit<br />

- Jahresstelle in Teilzeit (in Sölden, Längenfeld bzw. Home Office)<br />

- KV mit Überzahlung<br />

Das bringst Du mit<br />

- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAK, HASCH,...)<br />

- Solide Berufserfahrung in der Lohnverrechnung<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an Herrn Glanzer<br />

www.glanzer.at | +43 (0) 5254 2223 | soelden@glanzer.at<br />

Massagestudio Andi: Suche<br />

Geschäftsführer/in für Fußpflegestudio<br />

in Prutz, 20-30<br />

Stunden. Tel. 0664 3500659<br />

Suche CE Fahrer für Sattelzug<br />

mit Kühlauflieger von Imst Umgebung<br />

nach München Linie<br />

mit Zwischenstopp Kramsach<br />

Ende Karres. Arbeitsbeginn ca.<br />

14:00-15:00 Uhr, Ende ca. 24:<br />

00 Uhr nachts von Montag bis<br />

Freitag. Tel. 0699 17750924<br />

Wir suchen ab Jänner 2020:<br />

fe Manager m/w/x in TZ<br />

ca. 20 Stunden in Innsbruck.<br />

Freude an genauem Arbeiten,<br />

Kenntnisse in Office Programmen,<br />

Vertrauenswürdigkeit<br />

und Verlässlichkeit sind Voraussetzung.<br />

Affinität zur IT<br />

ist eine weiterer Pluspunkt.<br />

Entlohnung nach IT-Kollektiv<br />

VZ mind. 1820 Brutto. Bewerbungen<br />

an: jobs@onestep2.at<br />

1. Schischule Kühtai sucht,<br />

Skilehrer/innen im Kinder- und<br />

Anfängerbereich. Neueinsteiger<br />

werden eingeschult. Ab ca.<br />

15.12.2019. www.schischulekuehtai.at,<br />

info@schischulekuehtai.at,<br />

Tom Haider, Tel.<br />

0664 2220026<br />

Fahrer/In im Raum Zirl für<br />

Tagdienst gesucht.Geringfügig<br />

oder Teilzeit ab € 440,-. Tel.<br />

05238 88741<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

im Werk Landeck (Perjen) suchen<br />

wir ab sofort: Mitarbeiter<br />

für Transporttätigkeiten und<br />

Hausmeisterarbeiten im Umfang<br />

von ca. 20 Wochenstunden<br />

(Führerschein C oder BE erforderlich,<br />

auch für Pensionisten)<br />

Maschinenbautechniker<br />

Vollzeit Fräser bzw. Zerspannungstechniker<br />

Vollzeit Lehrlinge<br />

Maschinenbautechniker<br />

Kontakt: Tel. 05<strong>45</strong>2 62811-610,<br />

email: mwl@thoeni.com<br />

Möchten Sie in einem<br />

familiär geführten Betrieb Ihr<br />

Bestes geben?<br />

Dann sind Sie bei uns genau<br />

richtig. Freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

AB 10. DEZEMBER 2019<br />

Kellner/in<br />

mit und ohne Inkasso<br />

(auch nur Abends möglich)<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 0664 4015080<br />

habicher hof, Habichen 46<br />

café heiner, Hauptstraße 58<br />

6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />

www.habicherhof.at<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

Hotel Garni Acksteiner, St.<br />

Anton, sucht noch erfahrenes<br />

Zimmermädchen für ca.12-16<br />

Std. an 4 Tagen/Woche in der<br />

Wintersaison als Aushilfe. Tel.<br />

0676 6<strong>45</strong>3766. Voraussetzung:<br />

Gute Deutschkenntnisse!<br />

Email: office@arlberg-acksteiner.com<br />

Apart Marlies, Mathon: Wir<br />

suchen ab Dezember bis April,<br />

für samstags, eine Reinigungskraft.<br />

Tel. 0664 3859515<br />

Verstärkung gesucht<br />

Suchen für die kommende<br />

Wintersaison 2019/20<br />

Zimmermädchen/-bursch<br />

mit PRAXIS<br />

(deutsch) aus der Umgebung,<br />

halbtags, 6 Tage, ca. 30<br />

Stunden/Woche, Entlohnung<br />

nach KV, Überzahlung nach<br />

Qualifikation möglich.<br />

Über deine Bewerbung freut<br />

sich Susi Osberger unter der<br />

Tel. 0676 - 64 21 830 oder<br />

haus.bergkristall@st-anton.at<br />

www.zimmer-st-anton.at<br />

Madre’s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof:<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison suchen wir<br />

ab sofort bis ca. Anfang April<br />

2020 noch eine/n Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso, Vollzeit.<br />

Dienstzeiten von 16 Uhr bis<br />

ca. 0.30 Uhr, 6-Tage-Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

Sonn- und Feiertage frei, Weihnachtsurlaub.<br />

Wir freuen uns<br />

auf deine Bewerbung unter:<br />

info@madres.at oder Tel. 0664<br />

2477420, Hr. Mader<br />

Suche für die Wintersaison<br />

2019/20, in Fiss, halbtags<br />

Zimmermädchen und Frühstückshilfe.<br />

Bezahlung nach<br />

Vereinbarung. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf. Tel. 05476 6650<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Zirl suchen wir ab sofort<br />

folgende(n) Mitarbeiter(in):<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer(in)<br />

(Kipper- od. Hängerzugfahrer)<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

• Baustellenverkehr<br />

• Belieferung Mischanlagen<br />

Unser Anforderungsprofil:<br />

• FS C, E, C95<br />

• Hohe Kundenorientierung, Organisationstalent<br />

Unser Angebot:<br />

• Moderner Fuhrpark<br />

• Attraktive Entlohnung und sonstige Leistungen<br />

Entgelt laut Kollektivvertrag, Überzahlung nach Vereinbarung<br />

je nach Qualifikation bzw. Erfahrung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Plattner & CO Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />

Herrn Andreas Lutz, Tel. 0676/88181-7059<br />

Martinsbühel 5, 6170 Zirl<br />

E-Mail: personal@plattner.co.at<br />

6./7. November 2019<br />

Für unser Unternehmen suchen wir<br />

eine/n motivierte/n<br />

*Rezeptionist/in<br />

Sie unterstützen unser Team im<br />

Frontoffice und auch Backoffice.<br />

Teilzeit (3 bis 4 mal pro Woche)<br />

Flexible Arbeitszeiten,<br />

Wochenende frei.<br />

Zögern Sie nicht und bewerben<br />

Sie sich jetzt. Wir freuen uns.<br />

HO<strong>TE</strong>L ENZIAN<br />

Adamhofgasse 6, 6500 Landeck<br />

info@hotel-enzian.com<br />

www.hotel-enzian.com<br />

0043 5442 62066<br />

Für unser junges Team, das vorwiegend Tradition ein<br />

wenig abseits der Konvention gut findet, suchen wir<br />

noch wache Geister, fleißige Hände, liebe Menschen<br />

und gute Unterhaltungen.<br />

Berufserfahrung ist toll, aber definitiv nicht notwendig. Freude an dem<br />

was man tut, das suchen wir! Überdurchschnittliche Bezahlung, eh klar.<br />

Gutes Essen & Unterkunft inklusive, logo.<br />

Momentan bauen wir noch fleißig um & an - aber ab Mitte Dezember<br />

starten wir durch! Sei dabei!<br />

HOLZGAUER HAUS, Christine Bechter, A-6767 Warth am Arlberg,<br />

Lechleiten 7, info@holzgauerhaus.at, www.holzgauerhaus.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Suche ab 15. Dezember Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit.<br />

€ 1.600,-, Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

ISCHGL<br />

Wir suchen für unseren<br />

familiären Betrieb/Ferienwohnungen<br />

zwei Reinigungskräfte<br />

für Samstag. (ca. 6-7 Std.).<br />

Überdurchschnittliche Bezahlung!<br />

Tel. 0699 16500701<br />

HO<strong>TE</strong>L III RESTAURANT<br />

A-6463 IMST/ KARRÖS<strong>TE</strong>N · BRENNBICHL 2<br />

<strong>TE</strong>L. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />

www.auderer.at<br />

Wir suchen für unser Team<br />

ab Ende November<br />

KELLNER/IN mit Inkasso<br />

KELLNER/IN ohne Inkasso<br />

im Wechseldienst<br />

BEIKOCH/KÖCHIN<br />

5- oder 6-Tage-Woche<br />

KÜCHENHILFE<br />

5- oder 6-Tage-Woche<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

4-Tage-Woche, von 8 bis 12 Uhr<br />

Bezahlung lt. KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung per E-Mail oder<br />

telefonische Terminvereinbarung:<br />

hotel@auderer.at oder<br />

0664 3323242, Hr. Auderer.<br />

Suchen ab Dezember Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen<br />

in Mösern, Samstag<br />

und Sonntag, auf geringfügiger<br />

Basis. Tel. 0664 4165403<br />

HO<strong>TE</strong>L MONTFORT, St. Anton<br />

welcome@hotelmontfort.com<br />

Für den Winter 19/20<br />

suchen wir eine/n<br />

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Tel. 0664 8220947<br />

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Oetz. Tel. 0664 4659769<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 6./7. November 2019


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Wintersaison Zimmermädchen<br />

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Suchen ab Dezember eine Kellner/in<br />

5 oder 6 Tage/Woche.Tel.<br />

0650 6679336<br />

Ischgl: Suche Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember für 3 Tage/<br />

Woche, ca. 6 Stunden/Tag. Tel.<br />

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Suche Zimmermädchen für<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


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Ehren-Bully für den Neuling<br />

Olesja Schöpf und ihr Angestellter Richard Stöckl präsentieren stolz in der Trafik<br />

am Seefelder Bahnhof den BAT-Award 2019.<br />

Foto: Rangger<br />

(rb) Zum neunten Mal lud kürzlich<br />

„British American Tobacco (BAT)“<br />

die Branche ins „Amadeus Termina“<br />

in Salzburg ein, um dort ganz besondere<br />

Trafikanten und Initiativen auszuzeichnen.<br />

Im Mittelpunkt stand<br />

dabei heuer eine Stubaierin, die seit<br />

2016 am Seefelder Bahnhof ihre Trafik<br />

führt. Da sie während des Umbaus<br />

dreimal übersiedeln und in zwei<br />

Ausweichquartieren ihre Geschäfte<br />

fortführen musste, wurde sie zur<br />

BAT-Partnerin des Jahres gewählt.<br />

BAT-Chef Roland Rausch und<br />

BAT- Außendienstmitarbeiter Mathias<br />

Reiter holten die völlig überraschte<br />

Tirolerin auf die Bühne und<br />

übergaben ihr die gläserne Trophäe,<br />

die nun das Trafik-Schaufenster ziert.<br />

Bürgermeister Christian Härting beim Puck-Drop gemeinsam mit Knights-Präsidentin<br />

Astrid Westerthaler.<br />

Foto: MGT/Pichler<br />

(RS) Bei der Heimpremiere des<br />

neu formierten „EC Telfs Knights“<br />

gegen den amtierenden Meister<br />

„WSG Wattens Penguins“ warf Bürgermeister<br />

Christian Härting den<br />

Ehren-Bully. Präsidentin Astrid Westerthaler<br />

begrüßte die vollen Ränge<br />

mit 700 lautstarken Fans. Die Eis-<br />

Ritter lieferten sich ein spannendes<br />

Duell gegen die Pinguine, mussten<br />

sich letztlich aber doch 2:8 (siehe<br />

Bericht Seite 42) gegen den letztjährigen<br />

Eliteligameister geschlagen<br />

geben.<br />

Kommenden Samstag gibt es die<br />

Chance auf Wiedergutmachung<br />

gegen die „HC Kufstein Dragons“.<br />

Spielbeginn im SportZentrum Telfs<br />

ist um 19.30 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 6./7. November 2019


Schatten über unseren Gletschern<br />

Expertenwissen und Forschungsergebnisse aus erster Hand: Glaziologe Rainer Prinz im Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />

Das globale Thema Klimaveränderung geht auch nicht am Oberland spurlos vorbei. Am eindrücklichsten<br />

ist diese Entwicklung an Tirols Gletschern spür- und sichtbar. Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit dem Glaziologen Dr. Rainer Prinz vom Innsbrucker Universitätsinstitut für Atmosphären- und<br />

Kryosphärenwissenschaften über den allgemeinen „Gesundheitszustand“ unserer Gletscher und<br />

über seine aktuellen Forschungsergebnisse von dessen zweiter „Heimat“, der meteorologischen<br />

Messstation am Hintereisferner in den Ötztaler Alpen.<br />

Von Niki Meze<br />

RS: Liegen schon aktuelle Messergebnisse<br />

bis zum ersten Halbjahr 2019<br />

(beispielsweise Massenbilanz, Rückgang<br />

in Metern) des Hintereisferners<br />

vor? In Ihrer Studie aus dem Jahr 2014<br />

geht hervor, dass der Hintereisferner<br />

zuletzt in den frühen 80er Jahren leicht<br />

angewachsen ist, seither durchgehend<br />

„geschrumpft“ ist. Hat sich dieser Trend<br />

seither weiterhin fortgesetzt?<br />

Rainer Prinz: Die Winterbilanz<br />

2018/19 (glaziologisch üblicherweise<br />

1. Oktober bis 30. April) ist noch nicht<br />

zur Gänze ausgewertet. Es zeichnet<br />

sich aber eine überdurchschnittlich<br />

positive Winterbilanz ab. Der kalte<br />

und schneereiche Mai (nicht in der<br />

Winterbilanz) hat hier noch zusätzlich<br />

positive Effekte auf die Massenbilanz<br />

des gesamten Jahres, weil<br />

Schnee (vor allem frischer) die starke<br />

Sonneneinstrahlung weit in den Sommer<br />

hinein kompensieren kann. Der<br />

Gletscher apert somit später aus. Die<br />

Ausaperung des Hintereisferners geschieht<br />

heuer etwa um einen Monat<br />

später als letztes Jahr, das allerdings an<br />

zweiter Stelle im Negativrekord steht.<br />

Generell wären somit regelmäßige, geringe<br />

sommerliche Schneefälle für die<br />

Massenbilanz wesentlich wirksamer<br />

als viel Winterschnee. Der Trend in<br />

der Längenänderung wird sich fortsetzen,<br />

mitunter verstärken. Im Gegensatz<br />

zur Massenänderung reagiert<br />

die Längenänderung eines Gletschers<br />

(um Jahre bis Jahrzehnte) verzögert<br />

auf Klimaänderungen. Grund dafür<br />

sind im Wesentlichen topographische<br />

Faktoren (beispielsweise die Flächen-<br />

Im 30-Minutentakt wird zu Forschungszwecken<br />

ein digitales Foto des Hintereisferners<br />

erstellt und auch der Öffentlichkeit<br />

via Internet zur Verfügung<br />

gestellt. Foto: foto-webcam.eu<br />

@<br />

6./7. November 2019<br />

Höhenverteilung des Gletschers sowie<br />

die Steilheit etc.). Gletscher wie<br />

der Hintereisferner bräuchten einige<br />

Jahrzehnte mit positiven Massenbilanzen,<br />

um ihre Zunge nach vorn zu<br />

schieben. Der benachbarte Kesselwandferner<br />

braucht nur wenige Jahre.<br />

Somit konnte durch die gletschergünstige<br />

Witterung in den 1960er und<br />

1970er Jahren der Kesselwandferner<br />

bis Anfang der 1980er deutlich vorstoßen,<br />

während der Hintereisferner<br />

so gut wie keine wesentliche Längenänderung<br />

zeigte. Der Gletscherrückgang<br />

seit der kleinen Eiszeit (also ab<br />

circa 1850) in den Alpen ist bis in die<br />

1960er zu einem großen Anteil noch<br />

die „Erholung“ von der kleinen Eiszeit,<br />

seit den 1990er Jahren aber zu<br />

mindestens mehr als 3/4 auf den von<br />

Menschen verursachten Klimawandel<br />

zurückzuführen. Aufgrund der Verweildauer<br />

des CO 2<br />

in der Atmosphäre<br />

und der Reaktionszeit der Gletscher<br />

würden sie auch noch um circa<br />

30 Prozent ihrer Masse bis Ende des<br />

Jahrhunderts verlieren, auch wenn<br />

wir ab heute kein zusätzliches CO 2<br />

mehr ausstoßen würden. Ein kleines<br />

Gedankenspiel: Wenn wir berechnen,<br />

wieviel Eis das von Menschen<br />

ausgestoßene CO 2<br />

aufgrund seiner<br />

Wirkung als Treibhausgas schmelzen<br />

kann, gelangt man zum Ergebnis,<br />

dass pro zusätzlich ausgestoßenem<br />

Kilogramm CO 2<br />

in der Atmosphäre<br />

die Schmelze von circa 15 Kilogramm<br />

Gletschereis möglich sind. Die Emission<br />

von einem Kilogramm CO 2<br />

entspricht<br />

übrigens einer Fahrt von circa<br />

fünf Kilometern mit einem gängigen<br />

Mittelklasse Pkw.<br />

RS: Welchen Einfluss hätte das Verschwinden<br />

der Gletscher konkret in unserem<br />

Bezirk Imst auf unsere Trinkwasserversorgung?<br />

Prinz: In den Alpen gibt es überwiegend<br />

unvergletscherte Gebirgsgruppen,<br />

die genügend Trinkwasser<br />

für die Bevölkerung liefern (Lechtaler<br />

Alpen, Karwendel, Tuxer Alpen, Kitzbühler<br />

Alpen, Niedere Tauernx etc.).<br />

Sogar die Trinkwasserversorgung<br />

Wiens kommt ganz ohne Gletscher<br />

aus (Hochschwab). Auch in den vergletscherten<br />

Gebirgsgruppen liegen<br />

etliche Quellfassungen unserer Siedlungen<br />

in unvergletscherten Einzugsgebieten.<br />

Unsere Trinkwasserquellen<br />

werden hauptsächlich durch Sommerniederschläge<br />

und Schneeschmelze<br />

gespeist. Gletscherabflüsse müssten<br />

aufgrund ihres Schwebstoffgehaltes<br />

aufwändig aufbereitet werden, um<br />

als Trinkwasser zu dienen. Kurzum,<br />

Gletscherabflüsse spielen eine sehr<br />

wichtige Rolle im Wasserhaushalt, in<br />

der Ökologie ihrer Einzugsgebiete,<br />

in der Energiewirtschaft, zum Teil in<br />

der Landwirtschaft etc., aber sie sind<br />

in den Alpen keine nennenswerten<br />

Trinkwasserressourcen.<br />

RS: Ist es möglich beziehungsweise seriös,<br />

eine Prognose zu stellen, wie lange<br />

man in den Ostalpen beziehungsweise<br />

im Ötztal noch von Vergletscherung<br />

sprechen kann?<br />

Prinz: Es ist möglich und seriös.<br />

Studien zeigen, dass bis Mitte des<br />

Jahrhunderts etwa 50 Prozent des<br />

heutigen Eisvolumens der Alpen<br />

abgeschmolzen sein werden – unabhängig<br />

welchem Szenario die zukünftige<br />

Treibhausgaszusammensetzung<br />

der Atmosphäre folgt. Diese 50 Prozent<br />

Volumenverlust haben wir also<br />

schon durch unsere Lebens- und<br />

Wirtschaftsweise vor allem im 20.<br />

Jahrhundert festgelegt. Ab Mitte des<br />

Jahrhunderts ist es dann entscheidend<br />

welchen Weg wir jetzt (!) einschlagen,<br />

also für welchen Emissionspfad sich<br />

die Menschheit entscheidet. Schaffen<br />

wir eine 1.5 – 2°C wärmere Welt<br />

(Paris Abkommen: Unter anderem<br />

null CO 2<br />

-Emission spätestens 2050)<br />

so können wir circa 30 Prozent des<br />

heutigen Eisvolumens der Alpen retten.<br />

Am anderen Ende der Skala steht<br />

ein „business as usual“-Szenario mit<br />

weiterem Anwachsen der Emissionen<br />

wie bisher und einer globalen Erwärmung<br />

von über 6°C bis Ende des<br />

Jahrhunderts, bei dem wir bestenfalls<br />

sechs Prozent des heutigen Eisvolumens<br />

der Alpen Ende des Jahrhunderts<br />

noch übrig haben werden. Aber<br />

auch im günstigsten Fall werden die<br />

Gletscher ihr Antlitz verändern. Die<br />

Zungen der großen Talgletscher werden<br />

abschmelzen, einige Gletscher<br />

werden eine starke Schuttbedeckung<br />

tragen (und somit nicht mehr als<br />

Gletscher erkennbar sein), etliche<br />

Gletscher vor allem in den Ostalpen<br />

werden verschwinden.<br />

Der Gletscher- und Klimaforscher Dr.<br />

Rainer Prinz sammelt neben seinen<br />

Arbeiten im Ötztal auch vielfältige Forschungsergebnisse<br />

in Grönland oder<br />

Kenia. Foto: Privat<br />

RS: Welchen Einfluss sehen Sie auf<br />

das Thema Gletscherskilauf im Ötztal<br />

in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten?<br />

Prinz: Vorweg: Ich bin kein kategorischer<br />

Gegner von (Gletscher-)Skigebieten,<br />

Kraftwerken oder sonstigen<br />

industriellen Nutzungen unserer Umwelt.<br />

Sie sind Kinder ihrer Zeit und<br />

waren gute Lösungen zu damaligen<br />

Fragen. Jedoch sollten wir uns gut<br />

und vernünftig überlegen, wieviel unseres<br />

Naturraumpotenzials wir noch<br />

nutzen wollen und warum wir es nutzen<br />

müssen. Der Klimawandel stellt<br />

uns als Gesellschaft (von lokal bis<br />

global) vor neue Herausforderungen<br />

und daher brauchen wir auch neue<br />

Lösungsansätze. Profitorientiertes<br />

Wachstum und Ausbau alleine werden<br />

keine langfristig tragbaren Lösungen<br />

bringen.<br />

RS: Ist eine Verzögerung des Gletscherschwundes<br />

aus Ihrer Sicht mit der<br />

Produktion von Kunstschnee oder von<br />

Abdeckplanen messbar?<br />

Prinz: Diese Verzögerung ist<br />

messbar und machbar und wird in<br />

den Gletscherskigebieten seit Jahren<br />

praktiziert. Diese Maßnahmen sind<br />

jedoch teuer (Personal- und Materialaufwand)<br />

und daher nur punktuell<br />

beziehungsweise nach Maßgabe ihrer<br />

Wirtschaftlichkeit einsetzbar. Zudem<br />

gibt es vor allem bei den Planen direkte<br />

ökologische Auswirkungen auf<br />

die Mikrobiologie der Gewässer und<br />

Verschmutzung durch Mikroplastik.<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Zehn Jahre Chronikteam<br />

Christine Bloch hatte 2009 die Idee, eine Chronik anzulegen<br />

„Wallfahrt und Weihwasser“<br />

Die Reither Theaterspieler zeigen pointenreiches Stück<br />

Bgm. Werner Frießer nützte kürzlich das Jubiläum des Chronistenteams und lud<br />

die acht begeisterten Sammler zu einem Essen ein. Foto: Holzknecht<br />

terinnen. Unter anderem legte man<br />

ein umfassendes Zeitungsarchiv an,<br />

gab jährlich ein Chronik-Jahrbuch<br />

heraus und archivierte Sterbebilder,<br />

Fotos, Ansichtskarten, alte Dokumente,<br />

Prospekte, Bücher und vieles<br />

mehr.<br />

Im Lauf der Jahre ist das Team auf<br />

acht Interessierte angewachsen, die<br />

Bgm. Werner Frießer zum Jubiläum<br />

auf ein gemeinsames Essen einlud.<br />

Alex Eder sang im „Interalpen“<br />

Schlagertalent überzeugte mit tiefer, kräftiger Stimme<br />

Die Reither Mimen haben „Wallfahrt und Weihwasser" einstudiert, ein Stück mit<br />

besonders vielen Pointen. Foto: Theaterspielgemeinschaft Reith<br />

(rb) Die Theaterspielgemeinschaft<br />

Reith zeigt am 8., 9., 15. und 16.<br />

November jeweils um 20 Uhr im<br />

Gemeindesaal Reith den Lachschlager<br />

„Wallfahrt und Weihwasser“.<br />

Das Stück handelt von Schauspieler<br />

Anton im Wallfahrtsort „Au“, der<br />

für seinen Onkel den Aushilfspfarrer<br />

spielt. Bald wird er zum Liebling der<br />

Gemeindebürger, insbesondere der<br />

weiblichen! Gott sei Dank kommt<br />

Pfarrer Lorenz früher als gedacht wieder<br />

zurück und kann alle Wirrungen<br />

geschickt auflösen.<br />

Weitere Infos und Kartenreservierungen<br />

unter Tel. 0676 363 1468 täglich<br />

von 18 bis 20 Uhr.<br />

Bärchen für die Erstklassler<br />

Die Organisatoren Manfred Hertlein, Anja Ripfl, Bettina Moncher und Alexander<br />

Eder mit Christine Riedl sowie Stefanie Höllwarth. <br />

Foto: Holzknecht<br />

(rb) Schlager-Zukunftshoffnung<br />

Alexander Eder gastierte kürzlich<br />

auf Einladung der Künstler- und<br />

Musikagentur Starmaker im „Interalpen-Hotel<br />

Tyrol“ in Telfs/Buchen<br />

und eroberte mit seiner kräftigen,<br />

tiefen Rock-Stimme im Handumdrehn<br />

die Herzen der internationa-<br />

(rb) 2009 wurde Christine Bloch<br />

bei der Gemeinde Seefeld vorstellig,<br />

mit der Idee, für die Gemeinde Seefeld<br />

eine Chronik zu beginnen. Ihr<br />

Ansinnen fand beim Bürgermeister<br />

und den Gemeindegremien große<br />

Zustimmung, und der Gemeinderat<br />

beschloss auch eine finanzielle<br />

Unterstützung und die Bereitstellung<br />

von Räumlichkeiten. Mit Erna<br />

Andergassen und Elke Ehwald fanden<br />

sich auch rasch zwei Mitstreilen<br />

Gäste. Direktor-Stv. Christine<br />

Riedl-Knief begrüßte mit einem Begrüßungscocktail<br />

die neuangekommenen<br />

Gäste. Das österreichische<br />

Schlagertalent präsentierte unter anderem<br />

seine Single „Lauf mich frei“<br />

und unterstrich mit seinem Auftritt<br />

sein Superstar-Potential.<br />

Bürgermeister Christian Härting (r.) und GR Klaus Schuchter (Mitte) mit einigen<br />

Erstklässlern, die eben ihre Verkehrssicherheits-Bärchen bekommen haben und<br />

sie stolz präsentieren. Weiters am Bild: Lisa Putzer, Lehrerin der 1c-Klasse Thielmann-VS<br />

(l.) und Direktor Andreas Schöpf (l., hinten). <br />

Foto: MGT/Pichler<br />

(RS) Alle Erstklässler der beiden<br />

Telfer Volksschulen und der Walter-<br />

Thaler-Schule erhielten auch heuer<br />

wieder von der Marktgemeinde die<br />

reflektierenden Bärchen-Anhänger<br />

geschenkt. Sie sollen den Schulweg<br />

sicherer machen.<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

und Bildungsausschuss-Obmann<br />

GR Klaus Schuchter verteilten die<br />

bunten Bärchen mit der großen<br />

Strahlkraft persönlich an die Kinder.<br />

„Eure Sicherheit am Schulweg ist<br />

uns sehr wichtig. Tragt die Bärchen<br />

am besten gut sichtbar an der Schultasche<br />

oder an eurer Kleidung“, informierte<br />

Härting die Erstklässler.<br />

Finanziert werden die Strahler von<br />

der Gemeinde.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 6./7. November 2019


S PORT<br />

Inzinger Ringer ließen die Matten dampfen<br />

RSC-Athleten sorgten im Mehrzwecksaal mit tollen Kämpfen und einem 30:26 Sieg gegen den „KSK Klaus“ für Furore<br />

(RS) Ein Krimi könnte spannender<br />

nicht sein, als es vergangenen<br />

Samstag der Kampfverlauf<br />

im ersten Kreuzfinale der<br />

„1. Blaguss Bundesliga“ zwischen<br />

dem „RSC Inzing“ und<br />

dem „KSK Klaus“ war. Ein zum<br />

Bersten voller Mehrzwecksaal<br />

bot das entsprechende Ambiente,<br />

und auch die ca. 50 Zuseher,<br />

die außerhalb der Halle durch<br />

die Glasscheiben die Kämpfe<br />

verfolgten, kamen voll auf ihre<br />

Rechnung.<br />

Dabei verlief gerade der Auftaktkampf<br />

von Jakob Saurwein nicht<br />

nach Plan. Er musste nach einer Verletzung<br />

in die Klinik gebracht werden,<br />

und alle waren erleichtert, als er<br />

wieder wohlauf in die Halle zurückkehrte.<br />

Der erst 18-jährige Timon<br />

Haslwanter sorgte für den Kampf<br />

des Abends: Er donnerte seinen fast<br />

120 kg schweren Gegner Johannes<br />

Ludescher gleich zu Beginn zweimal<br />

mit einer Viererwertung auf die Matte<br />

und führte den Kampf lange Zeit<br />

an. Der routinierte Gegner holte<br />

Punkt um Punkt auf und hatte nach<br />

voller Kampfzeit mit 12:10 Punkten<br />

das bessere Ende für sich.<br />

ÜBERLEGENHEIT AUSGE-<br />

SPIELT. Eine Klasse für sich war<br />

der Neuzugang aus Armenien: Razmik<br />

Misakyan zeigte Klasse und gewann<br />

durch technische Überlegenheit.<br />

Daniel Gastl sorgte mit einem<br />

3:2 gegen Freistilspezialist Stefan<br />

Peter für den nächsten Sieg der Inzinger.<br />

Wieder zu seiner alten Form<br />

Timon Haslwanter lieferte sich gegen Johannes Ludescher einen Fight auf der Matte, der die Zuschauer faszinierte und mit<br />

tosendem Applaus belohnt wurde. Fotos: RSC Inzing<br />

zurückgefunden hat Dario Habel.<br />

Er kämpfte besonnen und konnte<br />

den Klauser Leihringer Hizir Dorsuev<br />

mit 8:3 bezwingen. Während<br />

Benjamin Greil bis 88 kg einen<br />

Teamzähler gegen den starken Ausländer<br />

des KSK Klaus holen konnte,<br />

gelang Schamil Feitl in der Klasse<br />

bis 77 kg ein klarer Sieg über Simon<br />

Hartmann. 15:14 war der Pausen-<br />

Zwischenstand.<br />

VON DER MAT<strong>TE</strong> GEFEGT.<br />

In der Grecorunde musste der RSCI<br />

die unteren Gewichtsklassen mit je<br />

vier Zählern abgeben, allerdings holte<br />

Daniel Gastl im Gegenzug vier<br />

Punkte bis 130 kg, ehe Lukas Gastl<br />

mit einer tollen kämpferischen<br />

Leistung mit 5:1 nach Punkten gewinnen<br />

konnte. Aker al Obaidi<br />

unterstrich abermals sein Können<br />

und fegte den Nationalteamringer<br />

Raphael Jäger mit 12:0 von der Matte.<br />

Michael Wagner überzeugte bis<br />

88 kg ebenso mit einem Sieg durch<br />

technische Überlegenheit. Im letzten<br />

Kampf bis 77 kg lieferte Sandro<br />

Greil einen Kampf auf Biegen und<br />

Brechen. Am Ende konnte Stefan<br />

Steigl einen Punktesieg einfahren.<br />

Ein Ringsportabend wie man sich<br />

ihn wünscht, tolle Kämpfe, tolles<br />

Publikum mit Bombenstimmung<br />

und am Ende der 30:26-Sieg für den<br />

RSC Inzing!<br />

RETOURKAMPF. Der KSK<br />

Klaus hat nun aber noch die Möglichkeit,<br />

den Kampf bis 88 kg neu<br />

austragen zu lassen, denn ein Kaderringer<br />

war zeitgleich bei der U<br />

23 WM in Budapest im Einsatz. So<br />

steht es vorerst 26:26, und es kommt<br />

zur Neuauflage des Kampfes bis 88<br />

kg. Michael Wagner wird gegen<br />

David Halbeisen diesen Mittwoch<br />

um 19.30 Uhr in Inzing kämpfen.<br />

Das Ergebnis wird dann dem 26:26<br />

hinzugefügt. Der Retourkampf im<br />

Kreuzfinale findet am 9. November<br />

in Klaus (Vbg.) statt. Ins Finale steigt<br />

jenes Team auf, welches am Ende die<br />

geringere Punktedifferenz hat.<br />

SIEG FÜR JUNIORS. Als Vorprogramm<br />

gab es einen Vergleichskampf<br />

der Bundesländerauswahlteams<br />

ASVÖ Vorarlberg gegen<br />

ASVÖ Tirol, welcher knapp an die<br />

Gäste ging. Danach griffen die Athleten<br />

der beiden Juniors-Teams ein<br />

und lieferten sich ebenfalls einen<br />

tollen Schlagabtausch. Auch hier<br />

war der RSCI siegreich und überzeugte<br />

mit 27:17.<br />

Schamil Feitl siegte im Freistil bis 77 kg.<br />

6./7. November 2019<br />

Lukas Gastl punktet mit einem „Durchdreher“.<br />

RUNDSCHAU Seite 41


L ANDESLIGA<br />

„Ritterspiele“ endeten in Strafen- und Torspektakel<br />

EC Knights Telfs musste sich zum Saisonauftakt Meister Wattens vor über 600 Zuschauern mit 2:8 geschlagen geben<br />

(fly) Samstag, 2. November, 19 Uhr! Schon bei der Einfahrt in<br />

die Tiefgarage des Telfer Sportzentrums war klar: hier ist einiges<br />

los. Ein Eindruck, der sich beim Aufgang zur Eishalle bestätigte.<br />

In Zweierreihe wurde geduldig auf Einlass gewartet. Letztendlich<br />

waren es knapp 650 Zuschauer, die dem Saisonauftakt von Liga-<br />

Neuling Telfs beiwohnten.<br />

Christian Csics (links) und seine Telfer boten Wattens (Daniel Frischmann) lange<br />

Zeit Paroli.<br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

David Gritsch (Bildmitte) sorgte für den<br />

ersten Telfer Torjubel.<br />

Unter ihnen auch zahlreiche Fans<br />

aus Wattens, die ihre „Pinguine“ lautstark<br />

nach vorne peitschten. Grund<br />

zum Jubel hatten vorerst aber nur die<br />

Anhänger der „Knights“. 2:31 Minuten<br />

waren gespielt, als David Gritsch<br />

die Halle erstmals „beben“ ließ, nach<br />

Vorarbeit von Rene Krumpl und<br />

Andreas Strobl trocken zum 1:0 einschob.<br />

Vom ebenso frühen wie unerwarteten<br />

Rückstand wachgerüttelt,<br />

zogen die Gäste das Tempo an. Auch<br />

die Gangart war zwischendurch eine<br />

durchaus harte, was sich in der Anzahl<br />

der Strafminuten (Telfs 18/ Wattens<br />

50) widerspiegelte.<br />

Dennoch dauerte es bis zur 13.<br />

Minute, ehe dem regierenden Elite-<br />

Liga-Meister der Ausgleich durch<br />

Taylor Holst gelang. Der Knackpunkt<br />

in einer bis dahin durchaus offenen,<br />

von mehr Wattener Spielanteilen geprägten<br />

Begegnung. Binnen viereinhalb<br />

Minuten zog die Truppe von<br />

Headcoach Gerhard Puschnik auf 4:1<br />

Torschütze David Gritsch gegen den<br />

Wattener Dominic Simperl.<br />

davon. Auch begünstigt von einem<br />

nicht immer sicher wirkenden Telfs-<br />

Goalie Dominique Wolk. Der machte<br />

zu Beginn des zweiten Drittels für<br />

Florian Weratschnig Platz. Dieser<br />

konnte sich einige Male gut in Szene<br />

setzen. Was aber nichts daran änderte,<br />

dass sich die sichtlich noch nicht eingespielten<br />

„Penguins“ letztendlich<br />

als deutlicher 8:2-Sieger feiern lassen<br />

durften. Die nächste Möglichkeit in<br />

der Landesliga anzuschreiben, bietet<br />

sich bereits kommenden Samstag mit<br />

Beginn um 19.30 Uhr. Zu Gast ist der<br />

HC Kufstein. Die „Dragons“ schossen<br />

den EHC Weerberg mit 10:1 vom<br />

Eis.<br />

Die Spiele der 1. Runde: Telfs -<br />

Wattens 2:8 (1:4, 0:1, 1:3). Tore für<br />

Telfs: Gritsch (3.), Kuchinka (56.).<br />

Strafminuten: 18:50. Schüsse aufs<br />

Tor: 31:41. Kundl – Mils 7:0. Kufstein<br />

– Weerberg 10:1. Hohenems<br />

– Silz 8:2.<br />

Beim Gegentreffer zum 1:3 war Telfs-Goalie Dominique Wolk chancenlos.<br />

Bürgermeister Christian Härting und Knights-Obfrau Astrid Westerthaler beim ersten<br />

Puck-Einwurf.<br />

G EBIETSLIGA<br />

Gegentore im Minutentakt<br />

SPG Zirl/Seefeld gerät ordentlich unter die Räder<br />

(fly) Viel schlechter hätte die Saison für die neugegründete SPG<br />

Zirl/Seefeld nicht beginnen können. Nach der deftigen 1:8-Klatsche<br />

bei der zweiten Mannschaft des EHC Kundl ziert die Truppe<br />

von Headcoach Daniel Pleyer das Tabellenende.<br />

Keine sechs Minuten waren gespielt,<br />

als Goalie Marco Triendl<br />

erstmals hinter sich greifen musste.<br />

Fünf Minuten später war der Drops<br />

auch schon gelutscht, führten die<br />

Hausherren deutlich mit 4:0. Dass<br />

es nicht ganz in dieser Tonart<br />

weiter ging, lag zum einen daran,<br />

dass die „Crocodiles“ einen Gang<br />

zurück schalteten, zum anderen<br />

konnten sich Massner & Co. besser<br />

auf das Angriffsspiel der Unterländer<br />

einstellen. Was jedoch nichts<br />

daran änderte, dass nach 60 Minuten<br />

ein 1:8 von der Anzeigentafel<br />

prangte.<br />

Zeit zum Wundenlecken bleibt<br />

allerdings nicht viel. Bereits am<br />

Freitag (19.30 Uhr) geht es mit dem<br />

Gastspiel bei der SPG-ZSC Ehrwald/Imst<br />

weiter.<br />

Die Spiele der 1. Runde: Kundl<br />

II – Zirl/Seefeld 8:1 (5:0, 1:0, 2:1).<br />

Tor für Zirl/Seefeld: Nocker (49.).<br />

Strafminuten: 4:10. Götzens –<br />

Wattens II 7:2. Kufstein II – Ehrwald/Imst<br />

3:1.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 6./7. November 2019


R EGIONALLIGA TIROL<br />

Statt Aufstieg geht’s ab sofort gegen den Abstieg<br />

Telfer Regionalliga-Traum vorzeitig geplatzt – Am Samstag kommt es in Imst zum Duell um die „Nummer Eins im Oberland“<br />

(fly) Lange Zeit im Kampf um die ersten zwei Plätze mit dabei,<br />

geht es für Telfs, nachdem sich Wörgl und Schwaz am vergangenen<br />

Spieltag die beiden Aufstiegstickets gesichert haben, ab sofort um<br />

den Ligaerhalt. Klingt kurios, ist es aber nicht. Zumal im Frühjahr<br />

die Punkte halbiert werden, und der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz<br />

nach aktuellem Stand gerade mal sieben Zähler beträgt.<br />

Getreu dem Motto „Des einen Freud, des anderen Leid“, kommt<br />

Lokalrivalen Zirl die Punkteteilung gerade recht.<br />

Dieses Kopfballduell entschied Martin<br />

Struggl für sich. Fotos: sportszene.tirol<br />

FC ZIRL – SV HALL, Samstag, 9.<br />

November, 14.00. Mit Hall kommt<br />

ein direkter Konkurrent im Kampf<br />

gegen den Abstieg nach Zirl. Deshalb<br />

gilt im letzten Spiel des Jahres die Devise<br />

„Siegen ist Pflicht“. Selbst ein Unentschieden<br />

bringt, abgesehen davon,<br />

6./7. November 2019<br />

dass sich Hall nicht weiter von Bergmann<br />

& Co. absetzen kann, wenig.<br />

Denn bei Erreichung einer ungeraden<br />

Anzahl an Punkten, werden diese<br />

abgerundet. Dinge, die Zirl-Coach<br />

Martin Hofbauer nur sekundär interessieren.<br />

„Wir wollen in erster Linie<br />

einen versöhnlichen Abschluss und<br />

gehen, mit dem Ziel zu gewinnen, in<br />

diese Partie. Auch, weil wir uns nicht<br />

mit sieben Niederlagen in Folge in die<br />

Winterpause verabschieden wollen.<br />

Das hat sich die Mannschaft nicht<br />

verdient. Die brennt und beweist Woche<br />

für Woche, dass sie lebt.“<br />

Nur die entsprechenden Ergebnisse<br />

lassen weiter auf sich warten.<br />

Beim jüngsten 2:4 in der Reichenau<br />

setzte es zum sechsten Mal in Serie<br />

mindestens vier Gegentreffer. „Wir<br />

sind derzeit einfach zu dumm zu<br />

gewinnen“, entfuhr es Hofbauer in<br />

einer ersten Reaktion, die mit Blick<br />

auf die Anzahl der Hochkaräter, die<br />

seine Truppe ungenützt ließ, durchaus<br />

verständlich ist. So scheiterten<br />

Auch für Torgarant Alexander Schaber erwies sich die Hürde Kufstein als zu hoch.<br />

SPRÜCHE DER RUNDE<br />

„Wir hätten noch eine Stunde lang<br />

spielen können..., wir hätten heute<br />

kein Tor geschossen.“ Telfs-Coach<br />

Stefan Höller nach dem 0:2 gegen<br />

Kufstein.<br />

„Prutz/Serfaus weiß nicht, warum<br />

es gewonnen hat, aber Fakt ist, dass es<br />

gewonnen hat.“ Oberperfuss-Trainer<br />

Helmut Lorenz nach der 1:3-Heimniederlage.<br />

„Leckerbissen war’s mit Sicherheit<br />

keiner. Eher Not gegen Elend.“ Inzings<br />

Helmut Bratusek zur Qualität des<br />

Kellerduells gegen Roppen/Karres.<br />

Telfs mit Marvin Kranebitter kassierte eine schmerzhafte 0:2-Heimniederlage.<br />

Samuel Krimser, Philipp Riegler und<br />

Julius Perstaller insgesamt viermal im<br />

Eins-Gegen-Eins an Reichenau-Keeper<br />

Matthias Hörtnagl. Zudem verhinderte<br />

zweimal Aluminium einen<br />

Perstaller-Treffer. Ja selbst in Unterzahl<br />

– Can Alak sah wegen Torraubs<br />

Rot, Philipp Thurnbichler verwandelte<br />

den fälligen Elfmeter – blieb Zirl<br />

spielbestimmend. „Von außen hatte<br />

man den Eindruck, dass wir einen<br />

Mann mehr am Platz haben“, sprach<br />

Hofbauer von einer mehr als unnötigen<br />

Niederlage. „Weil wir 90 Minuten<br />

lang spielbestimmend waren!“<br />

SC IMST - SV <strong>TE</strong>LFS, Samstag,<br />

9. November, 14.00. So gut sich die<br />

Heimbilanz gegen Imst auch liest –<br />

das 1:0 im Hinspiel war das sechste<br />

ungeschlagene Spiel in Folge – so<br />

schwer taten sich Osl & Co. zuletzt<br />

auswärts. Dem 1:5 im Juni ging ein<br />

1:3 in der Saison 2018/19 voraus. Die<br />

Derby-Generalprobe vergeigten beide<br />

Teams. Imst unterlag beim neuen<br />

Spitzenreiter Wörgl mit 1:4, Telfs<br />

musste sich Kufstein zuhause mit 0:2<br />

geschlagen geben.<br />

Von Beginn weg entwickelte sich<br />

eine äußerst intensiv geführte Partie.<br />

Zahlreiche kleinere und gröbere Fouls<br />

störten immer wieder den Spielfluss.<br />

Dementsprechend auch das Geschehen<br />

auf dem zwar grünen, aber<br />

überaus seifigen Rasen: Telfs sichtlich<br />

um einen geordneten Spielaufbau bemüht,<br />

Kufstein mit weiten Bällen stets<br />

gefährlich. Einen solchen verwertete<br />

Klinsman Alejandro Calderon Buitrago<br />

zur frühen Gästeführung. Ab<br />

diesem Zeitpunkt beschäftigten sich<br />

die Festungsstädter ausschließlich mit<br />

Ergebnisverwaltung.<br />

Die Hausherren fanden ihrerseits<br />

kaum ein probates Mittel gegen die<br />

zwei dicht gestaffelten Vierer-Abwehrreihen.<br />

Zu selten kam der letzte<br />

Pass an, zu oft waren weite Bälle<br />

Beute der kopfballstarken Kufsteiner<br />

Abwehr. Dementsprechend auch das<br />

Resümee von Trainer Stefan Höller.<br />

„Wir hatten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz,<br />

waren aber zu wenig entschlossen<br />

im Abschluss. Wir hätten noch<br />

eine Stunde lang spielen können...,<br />

wir hätten heute kein Tor geschossen.<br />

Auch, weil wir in der Offensive zu<br />

statisch, zu wenig beweglich waren.“<br />

Dass Kufstein den 1:0-Vorsprung<br />

mit Mann und Maus verteidigte,<br />

sieht Höller als Kompliment an seine<br />

Mannschaft. „Wenn ein mit Profis<br />

gespickter Regionalliga-Dino wie<br />

Kufstein von Beginn an mit acht<br />

Mann hinter dem Ball agiert, ist das<br />

auch ein Zeichen von Anerkennung<br />

für den Fortschritt, den die Jungs gemacht<br />

haben.“<br />

Die Spiele der 17. Runde: Reichenau<br />

– Zirl 4:2 (1:1). Tore: Siller (9.,<br />

90.), Thurnbichler (58.), Kleinlercher<br />

(85.); Milenkovic (16.), Krismer (75.).<br />

Rot: Alak (57., Zirl). Telfs – Kufstein<br />

0:2 (0:1). Tore: Buitrago (14.), Madersbacher<br />

(86.). Kitzbühel – Schwaz 2:2<br />

(1:0). Wörgl – Imst 4:1 (2:1). Wacker<br />

– Hall 0:2 (0:1).<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. SV Wörgl 17 40:16 33<br />

2. SC Schwaz 17 43:29 33<br />

3. SVG Reichenau 17 43:31 26<br />

4. SV Telfs 17 38:36 26<br />

5. SV Hall 17 32:26 25<br />

6. FC Eurotours Kitzbühel 17 33:25 24<br />

7. SC Imst 17 29:32 24<br />

8. FC Kufstein 17 21:35 21<br />

9. FC Zirl 17 28:49 12<br />

10. FC Wacker Innsbruck II 17 23:51 9<br />

RUNDSCHAU Seite 43


H YPO TIROL LIGA<br />

Zum Ausklang geht’s nochmal zur Sache<br />

Kematen empfängt im letzten Spiel des Jahres Lokalrivalen Völs<br />

(fly) Die aktuelle Tabellensituation – der Fünfte empfängt den<br />

Drittletzten - mag zwar etwas anderes vermuten lassen, dennoch<br />

kommt es am Samstag in Kematen zu einem richtigen Kracher.<br />

Nämlich dann, wenn die „Blues“ Revier-Rivalen Völs zum Derbytanz<br />

bitten.<br />

SV BÄCKER RUETZ KE-<br />

MA<strong>TE</strong>N – VÖLSER SV, Samstag,<br />

9. November, 14.00. Zehn der<br />

13 Punkte holte Völs auf fremdem<br />

Boden. Auch deshalb, weil die Glabonjat-Elf<br />

bereits zehnmal auswärts<br />

antrat und nur viermal vor eigenem<br />

Anhang. Die Duelle der Vorsaison<br />

TIROLLIGA<br />

1. SVI 14 40:20 34<br />

2. WSG Swarovski Wattens 14 41:16 29<br />

3. SV Kirchbichl 14 33:20 28<br />

4. SV Fügen 14 32:24 27<br />

5. SV Kematen 14 38:26 25<br />

6. SPG Silz/Mötz 14 33:22 23<br />

7. SK Ebbs 14 31:20 23<br />

8. SC Kundl 14 31:26 20<br />

9. SC Volders 14 21:27 18<br />

10. SC Mils 14 28:36 17<br />

11. FC Natters 14 24:29 15<br />

12. SV Zams 14 21:34 15<br />

13. SK St. Johann 14 22:29 13<br />

14. Völser SV 14 20:31 13<br />

15. FC Söll 14 12:37 7<br />

16. Union Innsbruck 14 18:48 7<br />

1. KLASSEWEST<br />

entschied Kematen sowohl auswärts<br />

(2:0) als auch zuhause (6:0)<br />

zu null für sich. „Wenn wir diesmal<br />

wieder ohne Gegentor bleiben, holen<br />

wir mit Sicherheit einen Punkt“,<br />

wagt sich Obmann Arno Bucher<br />

ziemlich weit aus dem Fenster. Die<br />

Bilanz seit 1990 könnte mit vier<br />

Remis und je acht Siegen jedenfalls<br />

ausgeglichener nicht sein.<br />

Äußerst einseitig verlief dagegen<br />

das Gastspiel in Volders. Dank<br />

kräftiger Unterstützung von Volders-Goalie<br />

Raphael Taxer – der<br />

Schlussmann hatte bei allen drei<br />

Gegentoren seine Finger im bzw.<br />

nicht im Spiel – siegte die Schnellrieder-Elf<br />

deutlich mit 3:0. „Wir<br />

hätten aber auch ohne diese Patzer<br />

gewonnen“, sprach Bucher von<br />

einem ebenso wichtigen wie verdienten<br />

Sieg. „Auch in dieser Höhe.<br />

Wir haben gut gespielt, und kaum<br />

zwingende Torchancen zugelassen.<br />

Ein Hattrick zum Abschluss<br />

Telfs, Sellrain und Seefeld mit Siegen in Winterpause<br />

(fly) So überschaubar die Leistungen der heimischen Teams in<br />

der Hinrunde auch waren, so erfolgreich ging sie zu Ende. Drei<br />

Spiele, drei Siege: Der letzte Spieltag des Jahres macht Lust auf<br />

mehr.<br />

SK SAU<strong>TE</strong>NS - FC SEEFEL-<br />

DER PLA<strong>TE</strong>AU 1B 3:4 (1:1). Tore:<br />

Zlöbl (41., 77.), Kuzu (86.); Monitzer<br />

(44., 54., 62.), Glas (68.). Gelb/Rot:<br />

Hackl (51., Sautens). Rot: Gottwald<br />

(78., Seefelder Plateau). Dank dieses<br />

„Dreiers“ ging der Kelch der „roten<br />

Laterne“ an der Klotz-Elf vorüber.<br />

Andreas Monitzer drückte mit einem<br />

„Triplepack“ binnen 18 Minuten dem<br />

Spiel seinen Stempel auf. Monitzer<br />

war somit maßgeblich am ersten Auswärtssieg<br />

seit 154 Tagen beteiligt.<br />

FC SELLRAINTAL – SPG<br />

MIEMINGER PLA<strong>TE</strong>AU 2:0<br />

(1:0). Tore: E. Schlögl (42.), Brida<br />

(47.). Im letzten Spiel des Jahres<br />

hat es doch noch mit dem ersten<br />

Saison-Heimsieg, dem ersten Heim-<br />

Dreier nach langen 156 Tagen, geklappt.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS 1B – SPG PRUTZ/<br />

SERFAUS 1B 3:2 (3:0). Tore: Rohracher<br />

(3., 25.), Marktl (35.); Jafari<br />

(77., 81.). Lange Zeit eine eindeutige<br />

Angelegenheit, machten es die<br />

Schreter-Boys zum Schluss nochmal<br />

spannend.<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. SPG Oberes Gericht 12 48:20 29<br />

2. St. Leonhard 12 41:18 25<br />

3. Nassereith 12 28:16 24<br />

4. Telfs 1b 12 37:26 22<br />

5. SPG Lechtal 12 34:29 21<br />

6. Oetz 12 30:30 17<br />

7. SPG Prutz/Serfaus 12 28:32 16<br />

8. SPG Mieminger Plateau 12 43:36 15<br />

9. Sellraintal 12 22:26 14<br />

10. Seefelder Plateau 1b 12 19:37 11<br />

11. Zugspitze 12 28:39 10<br />

12. Ried 12 16:36 10<br />

13. Sautens 12 27:56 7<br />

14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />

Kematen-Goalie Thomas Meischberger<br />

blieb gegen Völs zuletzt zweimal ohne<br />

Gegentor. Auch am Samstag? <br />

<br />

Foto: sportszene.tirol<br />

Außerdem war es wichtig, dass wir<br />

wieder mal angeschrieben haben.“<br />

Das Spiel der 14. Runde: Volders<br />

– Kematen 0:3 (0:2). Tore: Galovic<br />

(8.), M. Plattner (40.), Mart.<br />

Plunser (78.).<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Raus ohne Applaus<br />

Zirl und Oberhofen verlieren letzte Spiele<br />

(fly) Mit Siegen wollten sich Oberhofen und Zirl in die Winterpause<br />

verabschieden. Auch, um den Anschluss nach vorne zu<br />

wahren bzw. den Vorsprung auf die Abstiegsränge auszubauen.<br />

Gelungen ist nichts von beidem.<br />

SPG ARLBERG - FC ZIRL 1B 5:1<br />

(1:1). Tore: Hafele (31., 51., 80.), Berger<br />

(57., 89.); Mehmedovic (14.). Trotz<br />

früher Führung blieb Zirl am Arlberg<br />

letztlich ohne Chance. Nachdem<br />

Rietz im Kellerduell gegen Schmirn<br />

(2:1) einen „Dreier“ einfuhr, wartet<br />

auf die Scheuchengger-Elf im Frühjahr<br />

ein beinharter Abstiegskampf.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN – SV<br />

LÄNGENFELD 1:3 (1:0). Tore:<br />

Özer (2.); C. Scheiber (58.), Holzknecht<br />

(64., 88.). Gelb/Rot: R. Scheiber<br />

(83., Längenfeld). Nach zuletzt<br />

vier Siegen in Folge verabschiedete<br />

sich Oberhofen mit einer Niederlage<br />

in die Winterpause. Der Zug in<br />

Richtung vorderer Tabellenregion ist<br />

damit endgültig abgefahren. Da hilft<br />

selbst ein außergewöhnliches Frühjahr,<br />

das in Oberhofen ja obligat ist,<br />

VORSPIEL<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

Der letzte Spieltag in der Regional-<br />

und Tiroler Liga steht an. Zeit,<br />

ein Resümee zu ziehen. Vor allem<br />

die neugeschaffene Regionalliga-<br />

Tirol erwies sich als höchst attraktiv<br />

und publikumswirksam. Einer der<br />

Quotenbringer: Telfs. Der Aufsteiger<br />

begeisterte vor allem zu Beginn<br />

mit erfrischendem Offensivfußball.<br />

Keine Spur von negativem Trainereffekt.<br />

Stefan Höller trat nahtlos in<br />

die großen Fußstapfen von Vorgänger<br />

Werner Rott. Zudem bewies man<br />

am Transfermarkt ein glückliches<br />

Händchen (Stichwort Schaber, Patterer<br />

& Co.), ist die Mannschaft über<br />

Jahre hinweg eingespielt. Von einer<br />

solchen Einheit ist man in Zirl trotz<br />

hervorragender Einzelspieler noch<br />

ein Stück weit entfernt. Aber gerade<br />

die sollten im Frühjahr den Unterschied<br />

ausmachen.<br />

Unterschiedlicher Meinung waren<br />

im Herbst oftmals Schiedsrichter<br />

und Trainer. Es wäre an der Zeit,<br />

dass sich beide Seiten an einen Tisch<br />

setzen. Im Sinne des Fußballs. Möglichkeiten<br />

dazu, gäbe es in der Winterpause<br />

zur Genüge.<br />

wenig. Zum Vergleich: In der Vorsaison<br />

hielt die Mautner-Elf nach der<br />

Hinrunde bei 17 Zählern. Am Ende<br />

stand Rang drei. Allerdings betrug<br />

der Rückstand auf den Zweiten zur<br />

Halbzeit nur acht Zähler, heuer sind<br />

es stolze 13.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Haiming 13 47:13 33<br />

2. Götzens 13 38:15 31<br />

3. Längenfeld 13 34:15 26<br />

4. Pitztal 13 34:19 25<br />

5. SPG Arlberg 13 34:26 24<br />

6. Tarrenz 13 30:28 19<br />

7. Umhausen 13 25:30 19<br />

8. SPG Axams/Grinzens 13 30:23 18<br />

9. Oberhofen 13 29:26 18<br />

10. Stams 13 28:24 17<br />

11. Schmirn 13 23:32 11<br />

12. Zirl 1b 13 15:36 11<br />

13. Rietz 13 19:44 9<br />

14. FC Stubai 19 13 14:69 1<br />

RUNDSCHAU Seite 44 6./7. November 2019


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Zu Allerseelen gab’s Halloween am grünen Rasen<br />

Inzing entscheidet Kellerduell gegen Roppen/Karres nach einem wahren Gruselkick knapp mit 1:0 für sich<br />

(fly) Dass der Krisengipfel zwischen Schlusslicht Inzing und<br />

dem Vorletzten Roppen/Karres den Fußball-Gourmet nicht zwingend<br />

mit der Zunge schnalzen wird lassen, war anzunehmen. Was<br />

die beiden Teams allerdings 90 Minuten lang auf den grünen Rasen<br />

„zauberten“, übertraf die schlimmsten Befürchtungen.<br />

SU INZING – SPG ROPPEN/<br />

KARRES 1:0 (0:0). Tore: Ölmez<br />

(62.). Rot: Larcher (82., Roppen/<br />

Karres). „Leckerbissen war’s mit<br />

Sicherheit keiner. Eher Not gegen<br />

Elend. Wir haben selten so schlecht<br />

gespielt wie heute“, schrieb Inzing-<br />

Trainer Helmut Bratusek den „Gruselkick“<br />

auch schweren Beinen zu.<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 13 36:21 29<br />

2. Navis 13 32:21 27<br />

3. Sölden 13 41:30 26<br />

4. Schwaz 1b 13 33:14 25<br />

5. Paznaun 13 35:27 20<br />

6. Veldidena 13 30:30 20<br />

7. SPG Patsch/Ellbögen 13 29:24 19<br />

8. Imst 1b 13 33:25 18<br />

9. Wilten 13 19:24 18<br />

10. Steinach 13 18:22 15<br />

11. Aldrans 13 23:25 11<br />

12. Sistrans 13 22:42 11<br />

13. SPG Roppen/Karres 13 16:32 10<br />

14. Inzing 13 7:37 7<br />

L ANDESLIGA WEST<br />

SV OBERPERFUSS – SPG<br />

PRUTZ/SERFAUS 1:3 (0:1). Tore:<br />

Huber (88.); Westreicher (1.), Ben<br />

Salah (86., 95.). „Ich bin mit dem<br />

Herbstdurchgang, auch bedingt<br />

6./7. November 2019<br />

„Man hat gesehen, dass es für beide<br />

Mannschaften um sehr viel ging.“<br />

In einem tempoarmen, von zahlreichen<br />

Fehlpässen geprägten Spiel,<br />

regierte von Beginn weg die Angst.<br />

Kaum eine Ballstafette über zwei,<br />

drei Stationen. Als ob das Spielgerät<br />

einen unangenehmen Geruch an sich<br />

hätte, wurde es nach Erhalt prompt<br />

weitergespielt. Zumeist zum Gegner.<br />

Eine der wenigen ansehnlichen<br />

Szenen vollendete Kaan Ölmez gekonnt.<br />

Mit zwei kurzen Haken zwei<br />

Gegenspieler ausgetanzt, traf der<br />

Spielmacher ins kurze Eck zum entscheidenden<br />

1:0.<br />

Der erste Sieg nach zuletzt vier<br />

Pleiten in Folge gibt zwar etwas<br />

Hoffnung im Abstiegskampf, ändert<br />

allerdings wenig an der desolaten<br />

Performance in der Hinrunde.<br />

Die erschreckende Bilanz: 13 Spiele,<br />

zehn Niederlagen, nur zwei Siege.<br />

(fly) Dass der FC Seefelder Plateau nach Rang zwölf in der Vorsaison<br />

auch heuer im hinteren Drittel zu finden ist, kommt nicht ganz<br />

überraschend. Gleichermaßen überraschend wie enttäuschend allerdings<br />

die magere Punkteausbeute. Waren es im Vorjahr zur Hälfte<br />

noch 15 Zähler, sind es heuer nur acht. Fünf Punkte mehr am Konto<br />

hat Oberperfuss. Ein erstes Resümee fällt dennoch ernüchternd aus.<br />

Inzing, mit Stefan Gaber, feierte gegen Roppen/Karres einen hart erkämpften 1:0-<br />

Sieg. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

„Wir haben gewusst, dass wir nicht<br />

zu den Besten gehören, und unser<br />

Kader nicht der größte ist: Aber sieben<br />

Punkte sind einfach nur enttäuschend“,<br />

trauert Bratusek dem ein<br />

oder anderen Erfolgserlebnis hinterher.<br />

„Sechs, sieben Punkte mehr, wären<br />

schon drinnen gewesen.“<br />

Die sollen im Frühjahr nachgeholt<br />

werden. Um aber im beinharten Abstiegskampf<br />

zu reüssieren, braucht’s<br />

Verstärkungen. „Es müssen keine<br />

Kapazunder sein. Aber brauchen<br />

tun wir etwas. Auch, um für einen<br />

geregelten Trainingsbetrieb zu sorgen.<br />

Denn zehn Spieler bei einem<br />

Training..., das geht auf Dauer an die<br />

Substanz“, so Inzings Coach.<br />

Für das Frühjahr ist noch viel, viel Luft nach oben<br />

Oberperfuss und Seefelder Plateau verabschieden sich mit Niederlagen in Winterpause – Im Frühjahr droht Abstiegskampf<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. IAC 13 37:16 34<br />

2. Absam 13 37:19 29<br />

3. Schönwies/Mils 13 34:21 29<br />

4. SPG Prutz/Serfaus 13 30:17 25<br />

5. Landeck 13 36:21 24<br />

6. FC Stubai 13 37:19 23<br />

7. Reutte 13 37:31 16<br />

8. Vils 13 26:30 16<br />

9. Oberperfuss 13 32:32 13<br />

10. Thaur 13 22:26 13<br />

11. SPG Innbruck West 13 17:41 11<br />

12. Fritzens 13 31:43 10<br />

13. Seefelder Plateau 13 22:51 8<br />

14. Matrei 13 14:<strong>45</strong> 6<br />

durch zahlreiche Ausfälle, sehr unzufrieden“,<br />

sieht Trainer Helmut<br />

Lorenz in der fehlenden Routine<br />

einen von mehreren Gründen. „Die<br />

Jungen haben es ganz gut gemacht.<br />

Ihnen fehlt es halt an der nötigen<br />

Konstanz.“ Dass der Paradesturm<br />

mit Philipp Andrä und David Haller<br />

kaum zur Verfügung stand, wollte<br />

Lorenz nicht als Ausrede gelten lassen.<br />

„Natürlich schmerzt das. Vor<br />

allem, weil Philipp unser wichtigster<br />

Spieler ist. Aber jeder Spieler ist ersetzbar.“<br />

Die Frage, ob im Frühjahr Abstiegskampf<br />

auf seine Truppe warte,<br />

beantwortet der Oberperfer Coach<br />

gewohnt nüchtern. „Ob es gefährlich<br />

wird, hängt allein von uns ab.<br />

Die Punkteausbeute im Herbst war<br />

schlichtweg enttäuschend. Da brauchen<br />

wir nichts Schönreden.“<br />

Durchaus ansehnlich war das letzte<br />

Spiel des Jahres gegen Prutz/Serfaus.<br />

Dass es dennoch nicht zu Zählbarem<br />

langte, lag auch daran, dass Huber &<br />

Co. bereits nach 40 Sekunden einem<br />

Rückstand hinterher liefen. „Prutz<br />

ist danach sehr tief gestanden, blieb<br />

aber im Kontern stets gefährlich. Wir<br />

waren feldüberlegen, haben uns einige<br />

Chancen erarbeitet, diese aber<br />

leider nicht genutzt“, führte Lorenz<br />

die erste Niederlage gegen Prutz/Serfaus<br />

seit über neun Jahren auch auf<br />

die mangelhafte Chancenverwertung<br />

zurück.<br />

IAC - FC SEEFELDER PLA-<br />

<strong>TE</strong>AU 7:2 (4:2). Tore: Sidibe (2.,<br />

90.), Mitrovic (4.), Yildirim (16.),<br />

Karapetjan (43.), Eller (89., 92.); Ide<br />

(28.), Rödlach (40.). Das Duell Spitzenreiter<br />

gegen Nachzügler endete<br />

so, wie man es erwarten konnte. Der,<br />

gegenüber dem letzten Spiel an fünf<br />

Positionen veränderte FC Seefelder<br />

Plateau, musste sich dem IAC deutlich<br />

mit 2:7 geschlagen geben. „Gut,<br />

dass jetzt Winterpause ist“, war Trainer<br />

Farid Lener sichtlich konsterniert.<br />

Auch, weil seine Elf vor allem<br />

zu Beginn viel zu ängstlich agierte,<br />

sich zwei Treffer in vier Minuten einfing.<br />

„Danach haben wir eine Stunde<br />

lang gut mitgespielt.“ Nach dem<br />

herrlichen Anschlusstreffer zum 2:3<br />

– David Rödlach vollendete per Flugkopfball<br />

– durften Kleinhans & Co.<br />

gar kurz von der großen Sensation<br />

träumen. Dass es dann doch nicht zu<br />

einem Punkt langte, lag auch am kollektiven<br />

Tiefschlaf in der Schlussphase.<br />

„Drei Gegentore in drei Minuten:<br />

das geht einfach nicht. Wenn wir 2:4<br />

verlieren, okay. Aber so....“<br />

Für den bevorstehenden Abstiegskampf<br />

gibt sich Seefelds Coach dennoch<br />

zuversichtlich. „Weil wir im<br />

Herbst eigentlich mit jedem Gegner<br />

mithalten konnten. Spielerisch passt<br />

es. Nur körperlich müssen wir zulegen.“<br />

Dafür bleibt in der Winterpause<br />

ja genügend Zeit.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>


Trins war nicht zu schlagen<br />

Spannende Wettkämpfe beim Dorfschießen in Inzing<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

7. November bis 13. November 2019<br />

Die Jung-Marketenderinnen Theresa, Hannah und Lena, im Bild mit Schießwart<br />

Ernst Markt, Jungschützenbetreuer Albert Maurer und Hauptmann Andreas Haslwanter,<br />

waren die Besten in der Jugend-Klasse.<br />

Foto: Manfred Weiß<br />

(RS) Mit einer starken Beteiligung<br />

ging vom 3. bis 17. Oktober das traditionelle<br />

Dorfschießen der Schützenkompanie<br />

Inzing über die Bühne.<br />

62 Mannschaften mit fast 190<br />

Teilnehmern maßen sich an vier Tagen<br />

im Kampf um Ringe und Teiler.<br />

Die stärksten Schützen kamen, wie<br />

schon in den letzten Jahren, auch<br />

heuer wieder aus Trins. Im Finale der<br />

Schützen- und Gästeklasse erzielte<br />

Gerhard Mair das beste Ergebnis<br />

und gewann vor Helmut Salchner<br />

und dem besten Inzinger Schützen,<br />

Johann Gassler. Die Gschnitztaler<br />

stellten die beste Mannschaft, Helmut<br />

Salchner dominierte den Sieger<br />

im Tiefschuss.<br />

In der Dorfklasse gab es dafür einen<br />

neuen Sieger: Josef Puelacher<br />

gewann nach einem spannenden<br />

Finale, für das sich die besten acht<br />

Schützen qualifiziert hatten, vor<br />

Anton Markt und Margaretha Weiß.<br />

Zur Siegerehrung konnten Hauptmann<br />

Andreas Haslwanter und<br />

Schießwart Ernst Markt unter anderem<br />

Bürgermeister Sepp Walch sowie<br />

zahlreiche Preisträger begrüßen.<br />

Ergebnisse Jugend: 1. Jungschützen<br />

2 (Hannah Hurmann, Theresa<br />

Reinisch, Lena Gaßler) 2. Jungschützen<br />

3 (Moritz Gastl, Florian<br />

Reinisch, Magnus Ranhartstetter)<br />

3. Jungschützen 5 (Maximilian<br />

Schnaitter, Pius Rauch, Andreas<br />

Kugler).<br />

Familie: 1. Gspan-Weiß (Manfred<br />

Weiß, Dietmar Gspan, Bettina<br />

Gspan) 2. Baumes (Christian,<br />

Sabine und Gastl) 3. Mitter Miller<br />

(Michael Hurmann, Anna Götsch,<br />

Philipp Hurmann).<br />

Gemischt: 1. Simeler (Magnus<br />

Haslwanter, Andreas Haslwanter, Liana<br />

Engensteiner) 2. Botn’s (Martha,<br />

Josef und Maria Hörtnagl) 3. Weiß-<br />

Gspan (Manfred Weiß, Dietmar<br />

Gspan, Helga Weiß).<br />

Herren: 1. Schnöller I (Johann<br />

Gassler, Pepi Kranebitter, Franz<br />

Witsch) 2. Prantlweg (Egon Zangerle,<br />

Johann Siegele, Stefan Donner)<br />

3. 3 Toblater (Thomas Ziegler, Ernst<br />

Markt, Klaus Gastl).<br />

Vereine: 1. Pfarrkirchenrat (Christian<br />

Gastl, Matthias Gastl, Stefan<br />

Haslwanter) 2. Bergwacht (Josef<br />

Puelacher, Dietmar Gspan, Norbert<br />

Haller) 3. Gemeinde II (Michael<br />

Hurmann, Hannes Draxl, Ivo Schärmer).<br />

Gäste und Schützen: 1. SK Trins<br />

(Gerhard Mair, Stefan Strickner,<br />

Helmut Salchner) 2. Schnöller II<br />

(Pepi Kranebitter, Johann Gassler,<br />

Franz Witsch) 3. SK Flaurling 2<br />

(Josef Konrad, Leopold Öfner, Othmar<br />

Mittermair).<br />

Tiefschuss: 1. Helmut Salchner<br />

(Trins) 2. Karl Hiessl (Polling) 3.<br />

Gerhard Popatnig (Inzing) 4. Siegfried<br />

Reich (Inzing) 5. Dietmar<br />

Gspan (SG Flaurling) 6. Johann<br />

Gassler (Inzing) 7. Josef Hörtnagl<br />

(Inzing) 8. Stefan Strickner (Trins) 9.<br />

Gerhard Mair (Trins) 10. Alexander<br />

Schärmer (Zirl).<br />

Finale Dorf: 1. Josef Puelacher 2.<br />

Anton Markt 3. Margaretha Weiß<br />

4. Norbert Haller 5. Kurt Schlögl 6.<br />

Martha Hörtnagl 7. Egon Zangerle<br />

8. Johannes Haslwanter.<br />

Finale Gäste und Schützen: 1.<br />

Gerhard Mair (Trins) 2. Helmut<br />

Salchner (Trins) 3. Johann Gassler<br />

(Inzing) 4. Alexander Schärmer<br />

(Zirl) 5. Pepi Kranebitter (Inzing) 6.<br />

Alexander Kremser (Zirl) 7. Stefan<br />

Strickner (Trins) 8. Gerhard Popatnig<br />

(Inzing).<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 8.11. – 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

– wir beten für die Armen Seelen.<br />

Sonntag, 10.11. – 32. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 20,27-38), 8.00 Uhr<br />

Hl. Messe – wir beten für die Armen<br />

Seelen. 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />

Agnes Zobl (9. Jt.), Monika Alber,<br />

Hilde und Rudolf Agerer mit Angehörigen.<br />

Das ewige Licht brennt für<br />

Karl und Anna und Maria Brabetz.<br />

Montag, 11.11. – Hl. Martin, 15.30<br />

Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />

17.20 Uhr Martinsfest im Haus der<br />

Telfer Kinder. 18.00 Uhr Patrozinium<br />

Brand – wir beten für die Verstorbenen<br />

der Familie Kluckner.<br />

Dienstag, 12.11. – Hl. Josaphat,<br />

19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />

Anna und Simon Wedl.<br />

Klosterkirche<br />

Samstag 9.00 Uhr bis Sonntag<br />

7.00 Uhr – eucharistische Anbetung<br />

in der Klosterkirche.<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />

(Vesper). Zusätzlich immer<br />

am dritten Samstag im Monat<br />

Charismatischer Segnungsgottesdienst<br />

um 14.00 Uhr.<br />

Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />

Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />

Franziskanerkirche<br />

Messe sowie jeden dritten Samstag<br />

im Monat während des Charismatischen<br />

Segnungsgottesdienstes ab<br />

14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />

von 17 bis 17.55 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 10.11. – 32. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 20,27-38), 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />

– wir beten für Cäcilia Wolf (4. Jt.),<br />

Rupert Oppeneiger, Marianne und<br />

Reinhard Walser. Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 11.11. – Hl. Martin, 9.00<br />

Uhr Rosenkranz – wir beten um<br />

geistliche Berufe und Frieden. 17.15<br />

Uhr Martinifeier im Kindergarten<br />

St. Georgen.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 7.11. – Hl. Willibrord,<br />

18.00 Uhr Anbetung, 18.00 Uhr Taufgespräch.<br />

Freitag, 8.11. – 17.00 Uhr Martinsfest.<br />

Samstag, 9.11. – Weihetag der Lateranbasilika,<br />

14.00 Uhr Tauffeier.<br />

Sonntag, 10.11. – 32. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 20,27-38), 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst für die Pfarrgemeinde –<br />

wir beten für Erich Waldhart (10. Jt.),<br />

Adolf Oppeneiger, Alma und Anton<br />

Waldhart, Gottfried Markt und Ida<br />

und Johann Neuner. Das ewige Licht<br />

brennt für Anna Krug.<br />

Anmeldung für den Nikolausbesuch<br />

am 5.12. ab jetzt telefonisch unter<br />

05262/62265 möglich.<br />

Samstag, 9.11. – 9.30 bis 16.30 Uhr:<br />

Einkehrtag mit Bischof Hermann<br />

Glettler. Motto: „Die Mitte frei halten“,<br />

Impulse für eine christliche Spiritualität<br />

heute. Anmeldung erwünscht<br />

unter: fg-telfs@gmx.at<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl bis ins Sellraintal<br />

sowie am Seefelder Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 46 6./7. November 2019


nen durch die Woche<br />

2<br />

1<br />

7<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

A L G I O E 4 8 7 6 2 1 3 5 9<br />

G R A V E A D R E N A L I N<br />

19. bis 2 6 3 9 5 8 4 1 7<br />

R25. I Oktober E S I 2019 T I A R A O P<br />

9 1 5 4 7 3 6 8 2<br />

te durchT<br />

I Neue P L AKontakte T O F vermitteln D A D A jetzt Waage<br />

M A N C H E E R I G A I S<br />

, solange viele Anregungen. Ein kleineres 7 2 9 5 8 6 1 3 4<br />

T A O G R U E N D G E N S<br />

erzen begen,<br />

dass K O R Rbald I D Oaufklären. R S E R BPrivat I E N sollten 8 5 1 3 4 7 9 2 6<br />

Missverständnis lässt sich schon 3 4 6 1 9 2 5 7 8<br />

I E B E R S U D O M A<br />

icht aufer<br />

Woche Was Sie vorhaben, müssen 6 Sie 9 8 2Skorpion<br />

1 5 7 4 3<br />

N O NSie E in Sdieser U P E Woche R M A Rruhig K T einmal 1 7 4 8 3 9 2 6 5<br />

mehr nachgeben!<br />

24.9.–23. 10.<br />

BERNHARD GSTREIN 5 3 2 7 6 4 8 9 1<br />

rgangen- unbedingt mit Ihrem Partner besprechen.<br />

Sie werden ihn als<br />

: Jemand<br />

m Wissen Füllen Sie Rückendeckung das RUNDSCHAU-Sudoku brauchen, falls so aus, dass die Zahlen<br />

un-<br />

1 bis die 9 nur Sache EINMAL schief pro läuft Reihe, – was EINMAL pro Spalte<br />

nisse<br />

nicht so überraschend wäre.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11.<br />

legenheit Sie müssen am Wochenende die Schütze<br />

ht voranechstange<br />

gut analysieren: 7 Eine falsche<br />

gegebenen Rahmenbedingungen<br />

ichts erchon<br />

be-<br />

mittelfristig zu fatalen<br />

Einschätzung der Lage kann<br />

finanziel-<br />

n.<br />

steht an,<br />

ge Unterundzügen<br />

schaffen<br />

ndament<br />

Gewinn,<br />

engungen<br />

natürlich.<br />

alles mit<br />

sollte Ihauf<br />

Ihrem<br />

chätze zu<br />

t weiter:<br />

en Erfolg,<br />

rbeit er-<br />

3<br />

8<br />

4<br />

5<br />

2<br />

8<br />

8<br />

3<br />

4<br />

2<br />

len Folgen führen.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Sie sind jetzt so gut motiviert Steinbock<br />

wie lange nicht mehr. Durch die-sen<br />

neuen Elan wird Ihr gesamtes<br />

Lebensumfeld aufgeweckt<br />

und ordentlich in Schwung 8 ge-bracht.<br />

22.12.–20. 1.<br />

9<br />

Einige 9 Spannungen im 6 Berufsleben<br />

bringen Sie aus dem Gleich-<br />

Wassermann 1<br />

gewicht – dürfen aber nicht<br />

überbewertet<br />

5 6<br />

werden:<br />

1<br />

Nehmen<br />

Sie sich am Wochenende eine<br />

Auszeit!<br />

3<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Der Alltagstrott geht Ihnen zwar Fische<br />

gehörig auf die Nerven, aber<br />

jetzt wäre der falscheste Zeitpunkt,<br />

auszubrechen und neue<br />

Dinge zu beginnen. Halten Sie<br />

noch ein wenig durch!<br />

große<br />

nördlichster<br />

große<br />

Wasserschlangelichster<br />

nörd-<br />

US-Bundesstaat<br />

Wasserschlangen<br />

US-Bundesstaat<br />

schneidern<br />

schneidern<br />

einsam<br />

einsam<br />

Zarenerlass<br />

Zarenerlass<br />

Schiff<br />

Schiff festmachen<br />

festmachen<br />

Buch<br />

Buch<br />

der<br />

der<br />

Bibel<br />

Bibel<br />

17<br />

11<br />

11<br />

6<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z. Bamberg<br />

Bamberg<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

8<br />

1<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 7. bis 13. November 2019<br />

Sie müssen jetzt unbedingt für<br />

ausreichend Schlaf und Entspannung<br />

sorgen, da ihre Widerstandskräfte<br />

momentan nicht<br />

gerade besonders stark ausgeprägt<br />

sind.<br />

Wenn Sie das Verhalten eines<br />

Freundes nicht billigen, so wäre<br />

ein Gespräch unter vier Augen<br />

wahrscheinlich hilfreicher als<br />

eine harsche Kritik in aller Öffentlichkeit.<br />

Sie haben das Gefühl, dass jemand<br />

Sie nicht ernst nimmt:<br />

Jetzt sollten Sie kühlen Kopf bewahren<br />

und den anderen nach<br />

allen Regeln der Kunst auflaufen<br />

lassen.<br />

Wenn Sie es endlich fertig bringen<br />

könnten, Ihre emotionale<br />

Zurückhaltung ein wenig zu<br />

lockern, dürften Erfolge beim<br />

anderen Geschlecht leichter zu<br />

erzielen sein.<br />

Jetzt kommt es einzig und allein<br />

auf die Schnelligkeit Ihrer Entscheidung<br />

an. Die Details –<br />

wann was wie zu erledigen ist –<br />

können später noch bedacht und<br />

erledigt werden.<br />

Jungfrau Was soll Sie davon abhalten,<br />

aufmerksam nach neuen Perspektiven<br />

Ausschau zu halten?<br />

Nibelungentreue haben Sie niemandem<br />

versprochen – und das<br />

24.8.–23. 9. weiß man auch!<br />

eng-<br />

französische<br />

Küchen-<br />

26. Oktober bis 1. November 2019<br />

1<br />

Auch wenn das Wochenende in<br />

ruhigen Bahnen verläuft, sollten<br />

Sie sich nicht täuschen lassen.<br />

Es wird im Verlauf der nächsten<br />

Tage noch einiges auf Sie zukommen.<br />

Beruflich reagieren Sie ein bisschen<br />

zu aggressiv! Etwas mehr<br />

Toleranz wäre deutlich passender,<br />

zumal Sie mit den Leuten<br />

noch länger zusammenarbeiten<br />

wollen und sollen.<br />

Einen Termin, den Sie am liebsten<br />

noch einmal verschieben<br />

würden, müssen Sie unbedingt<br />

wahrnehmen. Es nutzt gar<br />

nichts, sich immer wieder zu<br />

drücken – im Gegenteil!<br />

Bevor Sie jetzt eine Entscheidung<br />

treffen, sollten Sie erst einmal<br />

das innere Gleichgewicht<br />

wieder herstellen. Ansonsten<br />

geht der Schuss wahrscheinlich<br />

nach hinten los.<br />

helles<br />

englisches<br />

helles Münzen<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Vertrauen Sie Ihrem Gefühl, das Skorpion<br />

Ihnen rät, sich nicht enger mit<br />

einer bestimmten Person anzufreunden.<br />

Sie bewahren sich damit<br />

vor Schaden – gefühlsmäßig<br />

und finanziell.<br />

24.10.–22. 11.<br />

Vorsicht: Sie dürfen sich nicht Schütze<br />

unfair einem Menschen gegenüber<br />

verhalten, der das am wenigsten<br />

verdient hat. Wenn er<br />

sich von Ihnen abwendet, haben<br />

Sie viel verloren!<br />

23.11.–21. 12.<br />

2<br />

Fisch förmiger<br />

stange<br />

5<br />

2 Vorberei-<br />

Fisch<br />

5<br />

3<br />

7<br />

4<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

12<br />

20.2.–20.3.<br />

unbestimmter<br />

Klippe unbestimmter<br />

(4. Fall)<br />

Artikel<br />

Klippe<br />

Artikel<br />

(4. Fall)<br />

narkotisiert<br />

narkotisiert<br />

Muschelprodukt<br />

Muschelprodukt<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

vor<br />

13<br />

13<br />

Kolloid<br />

Kolloid<br />

einfältig<br />

einfältig<br />

Vorbereitung<br />

für<br />

tung die Aufführung<br />

Auf-<br />

führung<br />

für<br />

die das Wort<br />

das in der<br />

Wort<br />

chin. der<br />

Philosophie<br />

Philosophie<br />

chin. englischer<br />

Gasthof<br />

lischer<br />

Gasthof<br />

ein<br />

ein Raub-<br />

8 Raubvogevogel<br />

9<br />

8 9<br />

Schubstange<br />

Schub-<br />

14<br />

14<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Kraft<br />

Kraft<br />

Affäre,<br />

Affäre,<br />

Eklat<br />

Eklat<br />

Königsanrede<br />

französische<br />

Königsanrede<br />

geräte<br />

Küchengeräte<br />

aalförmiger<br />

aal-<br />

Ort in<br />

Ort Tirol<br />

in<br />

Tirol<br />

Die Lösung ergibt ein barockes Gotteshaus in Telfs.<br />

Rufname<br />

Eisenname<br />

Rufhowers<br />

Eisenhowers<br />

englisches<br />

Bier<br />

Bier<br />

Münzen<br />

starker<br />

starker<br />

Sturm<br />

Sturm<br />

10<br />

10<br />

biblische<br />

biblische<br />

Männergestalt<br />

Männergestalt<br />

jeder<br />

jeder ohne<br />

ohne Ausnahme<br />

Ausnahme<br />

Drei-<br />

Dreifingerfaultiefingerfaultier<br />

Stadt in<br />

Stadt Kalifornien<br />

in<br />

Kalifornien<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

16<br />

16<br />

20.2.–20.3.<br />

von<br />

einem<br />

von<br />

Ort kommend<br />

einem<br />

Ort kommend<br />

Mund-<br />

Mundtuchfessetuchfessel<br />

15<br />

6./7. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Fotos: Baiyun<br />

Authentische&moderne<br />

Küche im Baiyun in Telfs<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen!<br />

Wir bieten Ihnen den passenden Rahmen<br />

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All you can eat Buffet mit Sushi, Nachtischvitrine und großes<br />

A la carte-Angebot.<br />

Am neuen Standort bieten wir Ihnen einen geräumigen Wintergarten, eine<br />

gemütliche Terrasse und behindertengerechte Zugänge mit insgesamt 150<br />

Sitzplätzen und sind somit optimal ausgestattet für Familientreffen und<br />

Geburtstags- oder Weihnachtsfeiern.<br />

Mit einem vergrößerten Buffet bieten wir Ihnen ein Esserlebnis im modern<br />

chinesischen Ambiente mit einer reichlichen Auswahl an chinesischen<br />

Spezialitäten und Sushi.<br />

Tipp des Hauses: Schokobrunnen (nur am Wochenende)!<br />

Vorreservierungen nehmen wir gerne telefonisch unter<br />

Tel. 05262 65827 für Sie entgegen.<br />

all you can<br />

eat<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag von<br />

11.30 - 14.30 Uhr und<br />

17.30 - 22.00 Uhr geöffnet.<br />

Montag Ruhetag (außer Feiertag)<br />

23.12. bis 24.12. geschlossen!<br />

30.12. geöffnet!<br />

Untermarktstraße 66a · Telfs · Tel. 05262 65827<br />

www.baiyun.at

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