KultiWirte Zeitung Sommer 2019
KultiWirte Zeitung Sommer
KultiWirte Zeitung Sommer
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unser beste Seit’n<br />
<strong>KultiWirte</strong> verzichten<br />
auf Plastiktrinkhalme<br />
Die <strong>KultiWirte</strong> kommen dem<br />
EU-Verbot zuvor und entscheiden sich<br />
für eine regionale Alternative.<br />
<br />
S. 6 / Wasser und Eis als Wegebauer<br />
S. 8 / Fünfundneunzig Tage hat der <strong>Sommer</strong><br />
S. 12 / In‘s Gsicht schaun und d‘ Händ göbn<br />
Die Wirtshauszeitung der OÖ Kultiwirte | www.kultiwirte.at No 54 | <strong>Sommer</strong> <strong>2019</strong>
Was duad si?<br />
04<br />
Ein gastlicher Garten<br />
mitten in der Stadt<br />
Die Stefan Stubm in der Linzer Garnisonstraße<br />
hat einen neuen Pächter<br />
Genusspechte gesucht!<br />
Fünfundneunzig Tage hat der <strong>Sommer</strong> (Seite 8)<br />
Florian Eschlböck aus Hörsching ist Oberösterreichs größter Weinbauer.<br />
06<br />
12<br />
14<br />
Ein Knödelland vom<br />
Innviertel bis in die Berge (Seite 10)<br />
Wasser und Eis als Wegebauer<br />
Die Mondseegegend - Hügelland und dazwischen<br />
Bäche, Moore, Seen.<br />
Ins G‘sicht schaun und<br />
d`Händ göbn<br />
Wir schauen uns im Osten des Landes um.<br />
z‘sammtragen<br />
Mit Rezept<br />
für Hofwimmers<br />
Hascheeknödel<br />
<strong>KultiWirte</strong> verzichten auf Plastiktrinkhalme<br />
Die <strong>KultiWirte</strong> kommen dem EU-Verbot zuvor und schaffen Trinkhalme<br />
aus Plastik ab. Nach verschiedenen Tests haben sie sich für eine regionale Alternative<br />
entschieden und verwenden nun echte Strohhalme aus Oberösterreich.<br />
Täglich werden weltweit 3 Milliarden Plastikstrohhalme „Die BIO Strohhalme sind nicht nur regional und nachhaltig,<br />
was perfekt zu den <strong>KultiWirte</strong>n passt, sondern sie<br />
benutzt und meist nach wenigen Minuten weggeworfen.<br />
Das kurze Leben eines Plastikstrohhalms endet zudem sind auch ein echter Hingucker und sofort Gesprächsthema<br />
bei den Gästen“, freut sich Monika Nowotny, Geschäfts-<br />
noch lange nicht, wenn der Mensch ihn nach seiner Einmalverwendung<br />
entsorgt. Bis das Material sich vollständig<br />
zersetzt hat, können bis zu 500 Jahre vergehen. Jedes<br />
führerin der <strong>KultiWirte</strong>.<br />
7. Teil, das an Stränden und Flüssen gefunden wird, ist<br />
ein Einweg-Plastikhalm.<br />
Daher haben die KultWirte beschlossen, nicht abzuwarten,<br />
bis das EU-Verbot zu tragen kommt, denn es ist bereits<br />
jetzt ausreichend Ersatz für Kunststoff-Trinkhalme<br />
vorhanden. Von Papier, Bambus, Glas und recycelbarem<br />
Kunststoff bis hin zu echten Strohhalmen, werden die<br />
verschiedensten Alternativen angeboten. „Wir haben<br />
verschiedene Materialien getestet und uns dann für die<br />
echten Strohhalme entschieden. Grundsätzlich wollen<br />
wir Trinkhalme so weit als möglich vermeiden. Wird<br />
vom Gast ein Trinkhalm verlangt, so gibt’s bei uns zukünftig<br />
echte Strohhalme aus Oberösterreich“, verrät<br />
Karl Wögerer, Obmann der <strong>KultiWirte</strong>.<br />
Verwendet werden BIO Strohhalme von Biobauer Daniel<br />
Auinger aus Atzbach. Seine Strohhalme sind ein rein<br />
biologisches Naturprodukt und wachsen auf nachhaltig<br />
bewirtschafteten Feldern. Nach ihrem Gebrauch fügen<br />
sie sich auch wieder rückstandsfrei in den Kreislauf der<br />
Natur ein.<br />
2 3
kann, hat man auch selber Freud damit".<br />
Bei allem was sich bewährt hat – neu in der Stefan<br />
Stubm sind jetzt die Säfte von Markus Mairinger<br />
aus Wartberg ob der Aist. Und die Edelbrände von<br />
Christian Pirklbauer aus Grünbach bei Freistadt:<br />
Seit achtzig Jahren werden am Stöcklhof in Oberrauchenödt<br />
feine Brände und Liköre hergestellt.<br />
Insgesamt bleibt die Stefan Stubm ihren Mühlviertler<br />
Wurzeln treu: Philipp Berndl hat im Gasthof<br />
Mader in Lest bei Freistadt gelernt. Aus dem<br />
Mühlviertel kam auch Roswitha Oswald. Sie hat<br />
die vergangenen zwölf Jahre die Stefan Stubm mit<br />
ihrem Team geprägt.<br />
4<br />
Die Stefan Stubm in der Linzer Garnisonstraße<br />
hat einen neuen Pächter, einen der das Haus gut kennt:<br />
Philipp Berndl arbeitet hier seit acht Jahren.<br />
"Wir haben das Personal komplett<br />
übernommen, auch in der Küche. Und<br />
wir legen Wert drauf, dass die Stubm<br />
ein traditionelles Wirtshaus bleibt",<br />
sagt Philipp. Gefragt sind in der Stefan<br />
Stubm immer wieder die Klassiker –<br />
das ausgelöste Backhendl am Montag,<br />
am Mittwoch der Schweinsbraten. Die<br />
Gäste kommen auf einen Zwiebelrostbraten,<br />
auf gekochtes Rindfleisch oder<br />
ein Schnitzel.<br />
Die Stefan Stubm hat Montag bis Freitag<br />
offen: "Am Wochenende tut sich<br />
nix", sagt Philipp. Außer es meldet sich<br />
eine Gruppe an – ab dreißig Personen<br />
gibts die Stefan Stubm auch Samstag<br />
paar Bauernhöfe und eine<br />
Straße ging vorbei.<br />
Etwas von dieser Beschaulichkeit<br />
hat sich die Gegend<br />
bis heute bewahrt – auch<br />
wenn man in ein paar Minuten<br />
drin ist im Zentrum<br />
der Stadt. Im Gastgarten<br />
der Stefan Stubm lässt sich<br />
der Linzer <strong>Sommer</strong> gut ertragen.<br />
Zum Beispiel beim <strong>Sommer</strong>fest<br />
am Freitag 26. Juli<br />
ab 18 Uhr mit der Band<br />
"Attention": Zu hören gibts<br />
Rock, Pop und Oldies. Seit<br />
oder Sonntag. Zum Beispiel für Zehrungen.<br />
fünfzehn Jahren in der<br />
Seit der Gasthof zur Ewigen<br />
Ruh am Barbarafriedhof geschlossen<br />
hat, kommen immer wieder Anfragen:<br />
"Für eine Zehrung, da gehst nicht zum<br />
Italiener".<br />
Vor zweihundert Jahren war hier heraußen<br />
im Osten von Linz noch nicht<br />
einmal die Vorstadt angekommen:<br />
Mitten in den Feldern standen ein<br />
Band am Schlagzeug dabei<br />
– Andrea Maier, die Partnerin<br />
von Philipp Berndl.<br />
Sie ist Quereinsteigerin in<br />
der Gastronomie und hat<br />
viel Freude daran: "Es is jeder<br />
Tag wieder anders. Und<br />
es macht Spaß: Wenn man<br />
den Gästen was Gutes tun<br />
Die Stefan Stubm: Mitten drin<br />
Für alle, die nicht so ganz vertraut sind mit dem Linzer<br />
Stadtplan: Von der Stefan Stubm stadteinwärts<br />
sind es gut vierhundert Meter zum Design Center,<br />
ein paar Meter weiter zum ORF-Landesstudio.<br />
Gleich ums Eck liegt das Kepler Universitätsklinikum<br />
und die Fachhochschule Linz. In einer halben<br />
Stunde sind Sie zu Fuß im Stadtzentrum, mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln in ein paar Minuten.<br />
Genuss zum<br />
Die <strong>KultiWirte</strong> Gutscheine sind das<br />
perfekte Geschenk, egal zu welchem<br />
Anlass. Schmausen beim KultiWirt<br />
Ihrer Wahl.<br />
Jetzt bestellen unter<br />
www.kultiwirte.at/gutschein<br />
Stefan Stubm<br />
0732 / 60 40 80<br />
www.stubm.at<br />
Garnisonstraße 30,<br />
4020 Linz<br />
*150001<br />
*150001<br />
*150001<br />
*150001<br />
<strong>KultiWirte</strong>rGutschein.<br />
Der Inhaber dieses rückseitig mit Firmenstempel, Datum und Unterschrift gefertigten<br />
<strong>KultiWirte</strong>-Gutscheins ist zeitlich unbegrenzt berechtigt, diesen bei einem beliebigen<br />
KultiWirt einzulösen. Eine Ablöse in Bargeld ist nicht möglich.<br />
Bei jedem OÖ KultiWirt einzulösen. www.kultiwirte.at<br />
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KultiWirt einzulösen. Eine Ablöse in Bargeld ist nicht möglich.<br />
Bei jedem OÖ KultiWirt einzulösen. www.kultiwi
Wasser und Eis<br />
alsWegebauer<br />
Vor zwanzigtausend Jahren haben sich noch einmal weit<br />
die Gletscher hinaus geschoben ins Vorland der Alpen.<br />
Als die letzten Gletscherzungen geschmolzen sind, haben sie ein flaches<br />
Mehr darüber erfahren Sie im Verkehrs-<br />
und Ischlerbahnmuseum in<br />
Mondsee, im ehemaligen Heizhaus<br />
der Bahn in der Seebadstraße, einem<br />
von vier Teilen des Museums Mondsee.<br />
Geöffnet bis Ende September<br />
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17<br />
Uhr, im Oktober an Wochenenden.<br />
www.museum-mondsee.at<br />
Und wenn Sie lieber zu Fuß unterwegs<br />
sind, als mit dem Rad, dann gibts<br />
rund um unsere <strong>KultiWirte</strong> auch ein<br />
dichtes Angebot. Den Keltenbaumweg<br />
in St. Georgen zum Beispiel, einen<br />
Rundweg gleich neben dem Spitzerwirt.<br />
Den Weg auf den Buchberg mit<br />
prächtigem Blick über den Attersee.<br />
Einen Blick, den schon die Menschen<br />
zur Jungsteinzeit gesucht haben.<br />
Oder den Wolfgangweg, einen alten<br />
Pilgerweg, der von Hochburg-Ach im<br />
Norden quer durchs Seenland über<br />
Scharfling am Mondsee nach St. Wolfgang<br />
führt. Und wenn Sie schon in<br />
Scharfling sind, dann können Sie auch<br />
den Schafberg erklimmen.<br />
Einen Überblick zu den vielen Radwegen<br />
und den Wanderwegen in der Region<br />
finden Sie unter www.bergfex.at<br />
Hügelland<br />
hinterlassen. Und dazwischen Bäche, Moore, Seen.<br />
Griaß di<br />
bei den <strong>KultiWirte</strong>n in der Mondseegegend<br />
Zwischen dem Ibmer Moor im Norden<br />
und dem Mondsee im Süden - da sind<br />
wir mitten drin in diesem Hügelland.<br />
Eine Gegend, die seit Urzeiten die<br />
Menschen angezogen hat: Hier an den<br />
Ufern der Seen und rund um die Moore<br />
ließ sich der Wald leicht auflichten,<br />
hier gab es Weideland für Pferde. Und<br />
wer sich mit dem Einbaum oder dem<br />
Boot hinaus wagt auf den See, der<br />
kann Fische fangen zu jeder Jahreszeit.<br />
Den Menschen in der Bronzezeit<br />
hat es hier ebenso gefallen, wie den<br />
Kelten und den Römern.<br />
Und dann war auch das Salz ganz nah.<br />
Salz - nicht so sehr für den eigenen Bedarf,<br />
sondern für den Handel.<br />
Spätestens zur Römerzeit haben wir<br />
hier ein dichtes Netz an Straßen gebaut<br />
und erhalten vom Militär. Und<br />
verdiente Offiziere und römische Bürger<br />
sind es, die sich an den schönsten<br />
Plätzen im Salzkammergut ihre Landhäuser<br />
bauen lassen.<br />
In Mondsee zum Beispiel wurde<br />
der Grabstein von Lucius Cotinius<br />
Martialis gefunden, Bürgermeister<br />
von Iuvavum, dem römischen Vorläufer<br />
von Salzburg. Der hatte hier wohl<br />
einen Gutshof.<br />
Das römische Straßennetz hat sich bis<br />
weit ins frühe Mittelalter hinein erhalten.<br />
Das was die Römer aufgebaut<br />
haben, ist nie wieder ganz in Vergessenheit<br />
geraten: Die heutige Bundesstraße<br />
1 folgt auf weiten Abschnitten<br />
den alten Straßen. Auf römischen Ruinen<br />
steht das Kloster Mondsee.<br />
Und abseits der großen Straßen lässt<br />
sich das Moor- und Seenland heute<br />
wunderbar mit dem Rad oder zu Fuß<br />
erkunden. Noch dazu, wo sich zwischen<br />
dem Oichtental bei Mattighofen<br />
und dem Kienbach am Mondsee<br />
etliche <strong>KultiWirte</strong> finden.<br />
Einer der längsten und bekanntesten<br />
Radwege in der Region, der Salzkammergut-Radweg<br />
folgt auf weiten<br />
Strecken der Trasse der ehemaligen<br />
Salzkammergut-Lokalbahn. Die hat<br />
von 1890 an bis in die 1950er Jahre<br />
Salzburg mit Bad Ischl verbunden - als<br />
Schmalspurbahn.<br />
Gasthaus<br />
Scharfling<br />
06232 / 38 42<br />
Scharfling 2,<br />
5310 Scharfling<br />
Gasthaus<br />
Hofer<br />
07729 / 22 82<br />
www.gasthaus-hofer.com<br />
Untere Hofmark 11,<br />
5145 Neukirchen<br />
Landgasthof<br />
Spitzerwirt<br />
0766 / 65 90<br />
www.spitzerwirt.at<br />
Kogl 17,<br />
4880 St.Georgen/Attergau<br />
Wirtshaus<br />
"Zum Onke Heli"<br />
07747 / 52 71<br />
www.onkeheli.at<br />
Kirchberg 3,<br />
5232 Kirchberg bei Mattighofen<br />
Gasthaus<br />
Badhaus<br />
07742 / 23 72<br />
www.badhaus.at<br />
Moosstraße 28,<br />
5230 Mattighofen<br />
6 7
wein, schön cremig von der Hefe in<br />
der Flasche. Wobei der Florian keine<br />
Mühe gescheut hat: Sein Pet Nat darf<br />
zuerst bis zu rund 80 Prozent im Tank<br />
vergären, bevor er in Flaschen gefüllt<br />
wird. Nach der Flaschengärung<br />
wird er händisch degorgiert, also von<br />
einem Großteil der Hefe befreit. Und<br />
natürlich kommt er ohne Zusatz von<br />
Schwefel aus. Mittlerweile sind drei<br />
Hektar bei den Eschlböcks biologische<br />
Weingärten. Bepflanzt mit Rebsorten,<br />
die besonders widerstandsfähig sind<br />
gegen Pilze, sogenannte Piwi-Sorten.<br />
Denn wenn es schon Bio ist, dann soll<br />
es auch richtig biologisch sein, findet<br />
Florian Eschlböck: "Ich halt nichts<br />
davon, dass ich dann mit Kupfer-Präparaten<br />
in den Bio-Weinberg fahre".<br />
So hat er die Bio-Reben auch in Ost-<br />
West Richtung in einem kleinen Tal<br />
gepflanzt. So, dass sie beim kleinsten<br />
Wind gut abtrocknen können und sich<br />
keine Pilzinfektionen einfangen.<br />
Wenn Sie Florian Eschlböcks Weine<br />
bei einem KultiWirt ganz nah an<br />
den Weingärten probieren möchten –<br />
dann besuchen Sie doch den Kirchenwirt<br />
in Kirchberg-Thening.<br />
Fünfundneunzig Tage<br />
hat der <strong>Sommer</strong><br />
"Oberösterreich ist anders und das schmeckt man" - Florian Eschlböck aus<br />
Hörsching ist überzeugt von diesem Spruch. Das anders sein, das bezieht sich<br />
bei ihm auf den Wein. Mit dreizehn Hektar Weinbergen sind die Eschlböcks<br />
mittlerweile Oberösterreichs größte Weinbauern.<br />
95 Tage - Weinbau Florian Eschlböck<br />
Bahnhofstraße 26<br />
4063 Hörsching<br />
Tel. 0699 / 10 64 33 60<br />
mail: office@95tage.at<br />
web: www.95tage.at<br />
Ab Hof-Verkauf in Hörsching<br />
Montag bis Donnerstag 9-12 & 13-15 Uhr Freitag 9-12 Uhr,<br />
jeden ersten Samstag im Monat 9-12 Uhr<br />
Kirchenwirt<br />
07221 / 64 765<br />
www.kirchenwirt-kirchberg.at<br />
Ortsplatz 1,<br />
4062 Kirchberg-Thening<br />
Zuerst waren es hundert Weinstöcke,<br />
dann ein halbes Hektar, dann fünf<br />
aus Neuburger, Sauvignon blanc und<br />
Chardonnay. "Poppy and Stone" nennt<br />
also "natürlich prickelnd" ist eine alte<br />
Form, Schaumwein herzustellen. Und<br />
Mobiler Hofladen im Trauner Weingarten (Mittfeldstraße)<br />
Montag und Donnerstag von 16 bis 19 Uhr<br />
Hektar. Aus dem Hobby des gelernten<br />
sich die Mischung: Den Mohnblumen<br />
bei dem, was heute als Pet Nat auf den<br />
Konditors und Sommeliers ist ein Be-<br />
kann es auf den steinigen Schotterbö-<br />
Markt kommt, da gibt es eine große<br />
ruf geworden. Dreizehn Hektar Wein-<br />
den gar nicht zu trocken sein.<br />
Vielfalt.<br />
gärten - in den schottrigen Terrassen<br />
Daneben gibts eine kleine feine Linie<br />
um Marchtrenk, an den Hängen des<br />
– "Der Eschlböck" – mit besonders ge-<br />
Florian Eschlböcks Ziel: "Mir gehts<br />
Kürnberger Waldes bei Leonding, in<br />
haltvollen und kräftigen Weinen, zum<br />
darum, einen verständlichen Pet Nat<br />
den Hügeln von Axberg. Vielfältig sind<br />
Teil im Barrique ausgebaut. In Fässern<br />
zu machen, die Leute zu ermutigen,<br />
die Böden und die Lagen, die Florian<br />
Eschlböck bewirtschaftet.<br />
Manches aber haben sie gemeinsam.<br />
aus österreichischer Eiche - von der<br />
Fassbinderei Hagmüller in St. Marien.<br />
Diese Linie ist auch zum Experi-<br />
so was zu trinken". Darum ist sein Pet<br />
Nat ein muskatig fruchtiger Schaum-<br />
KULTIWIRTE-ABO<br />
Auf neunzig Prozent der Fläche wachsen<br />
weiße Trauben.<br />
Und das Klima unterscheidet sich<br />
mentieren gedacht: "Neues und Altes<br />
z´sammbringen. Schauen, was beim<br />
Reifen eines Weines passiert". Darum<br />
Ja, ich will die „Beste Seit‘n“ der<br />
<strong>KultiWirte</strong> gratis abonnieren.<br />
Bitte<br />
frankieren<br />
nicht wesentlich von den großen traditionellen<br />
Weinbaugebieten Öster-<br />
werden von diesen Weinen zwar jeweils<br />
sechshundert Flaschen produ-<br />
Name<br />
reichs: "Wir haben durch den Klimawandel<br />
jetzt an sechzig Tagen über<br />
ziert, pro Jahr gibts aber nur hundert<br />
zu kaufen.<br />
Adresse<br />
dreißig Grad".<br />
Da ist die Herausforderung nicht<br />
mehr, wie man zu reifen Trauben<br />
kommt, sondern wie man trotz eines<br />
heißen <strong>Sommer</strong>s einen fruchtbeton-<br />
Bei diesen Weinen darf auch jeder<br />
Jahrgang anders schmecken: "Denn<br />
gar so viel Gelegenheit zum Sachen<br />
ausprobieren gibts nicht im Weinkeller<br />
– du hast nur einmal im Jahr die<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Verein der <strong>KultiWirte</strong><br />
Hessenplatz 3<br />
4020 Linz<br />
ten leichten Wein ins Glas bekommt.<br />
Florian Eschlböcks Linie "95 Tage"<br />
Chance, was anders zu machen".<br />
Zum Thema „Experimentieren“ ge-<br />
Das wär doch auch ein KultiWirt:<br />
versammelt diese leichten, spritzi-<br />
hört auch Florian Eschlböcks Leiden-<br />
8<br />
gen Weine, zum Beispiel als Cuvee<br />
schaft für Pet Nat: Pétillant Naturel –<br />
Name, Ort
Hofwimmers Hascheeknödel<br />
HASCHEE<br />
Ein<br />
Knodelland<br />
vom Innviertel bis in die Berge<br />
ERDÄPFELTEIG<br />
500 g Erdäpfel (am Vortag<br />
in der Schale gekocht)<br />
200 g Mehl glatt<br />
50 g Grieß<br />
2 Eier<br />
Salz, Muskatnuss<br />
750 g Braten- und Wurstreste<br />
(Schweins- und Surbraten gemischt)<br />
Ev. etwas Schmalz oder Bratensaft<br />
1 Ei<br />
2-3 EL Petersilie<br />
Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />
Viele Menschen in Oberösterreich sind stolz auf unsere Knödel-Vielfalt.<br />
Da wär es natürlich schön, wenn wir nachweisen könnten, dass der Knödel<br />
ein Ur-Oberösterreicher ist. Und tatsächlich gab es die Meldungen:<br />
Schon die Pfahlbauern sollen Knödel gedreht haben.<br />
Ob die Bewohner der Pfahlbauten an<br />
unseren Seeufern schon Knödel gekannt<br />
haben? Die Archäobotaniker,<br />
die sich mit verkohlten Brotresten und<br />
ähnlichen Dingen beschäftigen, die<br />
sind da vorsichtig. Nur weil was rund<br />
Schupf‘n<br />
07258 / 70 73<br />
www.schupfn.at<br />
Oberrohr 10,<br />
4532 Rohr<br />
ist, muss es noch kein Knödel sein.<br />
Aber vielleicht kommen die Botaniker<br />
und die Archäologen ja dem Ursprung<br />
des Knödels noch auf die Spur. Beim<br />
Brot jedenfalls, da sind sie ein Stück<br />
weiter: Da wissen wir, dass schon vor<br />
Gasthaus Hofwimmer<br />
07242 / 46 697<br />
www.gasthaus-hofwimmer.at<br />
Vogelweiderstraße 166,<br />
4600 Wels<br />
fünf-, sechstausend Jahren ähnliche<br />
Brotgewürze wie heute üblich waren.<br />
Wie weit die oberösterreichische Knödel-Begeisterung<br />
geht, das hat sich<br />
eben erst gezeigt, bei der Auswahl zum<br />
kulinarischen Teil der ORF-Aktion<br />
"Neun Plätze, neun Schätze". Da haben<br />
die Innviertler Surspeckknöderl das<br />
Land Oberösterreich repräsentiert.<br />
Den Surspeck aus dem Innviertel gibts<br />
übrigens auch bei einem KultiWirt im<br />
Traunviertel – die Familie Guttner von<br />
der Schupf‘n in Rohr bezieht Speck-<br />
und Grammeln vom Achzethof in Altheim<br />
am Inn.<br />
Ein bewährtes Knödelrezept hat uns<br />
die Familie Hofwimmer vom Gasthaus<br />
Hofwimmer in Oberthan bei Wels zukommen<br />
lassen:<br />
Landhotel<br />
Grünberg am See<br />
07612 / 77 700<br />
www.gruenberg.at<br />
Traunsteinstraße 109,<br />
4810 Gmunden<br />
ZUBEREITUNG<br />
Die am Vortag gekochten und geschälten Erdäpfel durch die<br />
Erdäpfelpresse drücken. Mit Mehl, Eiern, Grieß und Gewürzen zu einem Teig<br />
kneten. Falls der Teig zu weich ist, noch etwas Grieß beimengen.<br />
Braten- und Wurstreste faschieren (nicht zu fein). Petersilie fein hacken,<br />
Eier verquirlen, daruntergeben und gut durchmischen.<br />
Falls die Masse zu trocken ist, etwas Schmalz oder Bratensaft einarbeiten.<br />
Bei Bedarf salzen und vorsichtig pfeffern.<br />
Aus der Fleischmasse kleine ca. 3 dag schwere Knöderl drehen.<br />
Man kann die Knöderl auch vorbereiten und tiefkühlen.<br />
Die Hascheeknöderl mit Erdäpfelteig umhüllen und in siedendem gesalzenem<br />
Wasser 12-15 Minuten kochen lassen.<br />
Angerichtet mit Braten- oder Gulaschsaft und Sauerkraut<br />
oder warmem Krautsalat sind die Hascheeknödel eine äußerst<br />
köstliche oberösterreichische Spezialität.<br />
P.S.: Falls etwas Erdäpfelteig übrig bleibt – einfach Erdäpfelnudeln daraus<br />
wuzeln, in siedendem Salzwasser kochen, kurz im Fett herausbraten, grünen Salat<br />
und eine kalte Sauerrahmsauce (Sauerrahm, Salz, Pfeffer) dazu.<br />
Wenn Sie noch tiefer eintauchen<br />
wollen in die Knödel-Vielfalt:<br />
Ingrid Pernkopf, legendäre Wirtin vom Landhotel Grünberg am See,<br />
hat den Knödeln ein eigenes Kochbuch gewidmet<br />
- die "Knödelküche". Auch in etlichen anderen ihrer Kochbücher<br />
kommen die Knödel nicht zu kurz.<br />
10 11<br />
Mahlzeit!
Opernsänger und<br />
Kartoffelschneider<br />
Ins Gsicht schaun und<br />
d`Händ göbn<br />
In die oberösterreichischen Du-Gegenden haben wir Sie in der<br />
Frühjahrs-Ausgabe der <strong>KultiWirte</strong>-<strong>Zeitung</strong> geführt. Diesmal schauen<br />
wir uns im Osten des Landes um - da ist zwar das Du nicht so verbreitet,<br />
dafür aber ein kräftiger Händedruck.<br />
Der Dichter und Komponist Sepp<br />
Fellner hat vor gut hundert<br />
Jahren den "Oberöstereicha-Marsch"<br />
geschrieben. Fellner war daneben<br />
auch gelernter Schlosser, Volkssänger,<br />
Opernsänger.<br />
In München hat er Kellner gelernt.<br />
Dort hat er einen "Kartoffel-Scheibenschneider“<br />
erfunden und hat sich<br />
den auch patentieren lassen.<br />
"Frisch außa, wias drinn is, nöt kria-<br />
Dieses "ins Gsicht schaun und d´Händ<br />
Tisch und unversperrter Lade". Das<br />
cha am Bauch, ins Gsicht schaun und<br />
göbn", ist in der Gegend um Enns ver-<br />
heißt die alten Bauersleute durften<br />
d`Händ göbn is Obaöstareicha Brauch".<br />
breitet - dort wo Kaltenbrunner da-<br />
mitwohnen, mitleben. Und das geht<br />
So hat es der Ennser Schriftsteller Carl<br />
heim war. Und der Komponist Fellner<br />
wohl zurück auf die Großfamilien, die<br />
Adam Kaltenbrunner gedichtet - vor<br />
gut hundertfünfzig Jahren. Und so hat<br />
den Vierzeiler der Komponist Sepp<br />
ist überhaupt im niederösterreichischen<br />
Scheibbs aufgewachsen, ehe er<br />
seine Begeisterung für Oberösterreich<br />
"Zuppanschaft" im Frühmittelalter,<br />
in jener Zeit, als das östliche Traunviertel<br />
mit slawischen Siedlern neu<br />
PAGO Bio.<br />
In fünf köstlichen Sorten: Apfel naturtrüb, Marille,<br />
Orange-Karotte-Zitrone, Apfel-Holunder und Orange.<br />
Aber nur in der Top Gastronomie erhältlich!<br />
Fellner vor gut hundert Jahren auch in<br />
entdeckt hat.<br />
durchmischt wurde. Die vierzig Gene-<br />
seinen Oberösterreicha-Marsch auf-<br />
Der Sprachwissenschaftler Stephan<br />
rationen, die seither ins Land gezogen<br />
genommen. Dieser Marsch ist so was<br />
Gaisbauer vom Stifterhaus in Linz<br />
sind, das ist nicht allzuviel, da bleibt<br />
wie die inoffizielle oberösterreichi-<br />
kennt die Unterschiede im Land von<br />
etliches von den alten Traditionen er-<br />
sche Landeshymne geworden.<br />
seinen Forschungen her und von sei-<br />
halten.<br />
nem eigenen Leben: In der<br />
Gegend von St. Florian ist<br />
er viel mit Bauern zusammen<br />
gekommen – unvorstellbar,<br />
dass man sich da<br />
am Land mit Du angeredet<br />
hätte. "Natürlich ist das<br />
am Ende des 20. Jahrhunderts<br />
aufgeweicht worden<br />
– jetzt sagen die Leute öfter<br />
Du".<br />
Was dem Stephan Gaisbauer auch aufgefallen<br />
ist im Osten von Oberösterreich:<br />
"Hier geben sich alle die Hand.<br />
Die kommen am Sonntag aus der Kirche<br />
raus und geben sich die Hand. Das<br />
findest Du im Innviertel überhaupt<br />
nicht".<br />
Wenn Sie hören möchten, wie<br />
unterschiedlich Oberösterreich<br />
in seinen Dialekten klingt – unter<br />
Wirt im Feld<br />
07252 / 38 222<br />
www.wirtimfeld.at<br />
Ennser Straße 99,<br />
4407 Dietach<br />
Deine <strong>KultiWirte</strong><br />
Landhotel<br />
Forsthof<br />
07259 / 23 19-0<br />
www.forsthof.at<br />
Neustraße 29,<br />
4522 Sierning<br />
aus der d‘Händ göbn-Gegend<br />
Boigerstadl<br />
07252 / 53 196<br />
Boigstraße 14,<br />
4451 Garsten<br />
Gasthaus<br />
Hohe Linde<br />
07257 / 70 34<br />
www.hohelinde.at<br />
Hohe Linde Straße 13,<br />
4495 Waldneukirchen<br />
Etliche dieser Unterschie-<br />
www.stifterhaus.at finden Sie dazu<br />
de von Gegend zu Gegend<br />
viele Beispiele aus dem ganzen Land.<br />
gehen wohl viele Jahrhun-<br />
Und wenn Sie mehr erfahren möchten<br />
derte zurück: Im Innviertel<br />
war klar, dass jemand,<br />
der seinen Hof übergibt,<br />
dann sein Auszugsstüberl<br />
bekommt.<br />
Im Traunviertel dagegen<br />
über die Dichter unserer offiziellen<br />
Landeshymne und der inoffiziellen,<br />
dann schauen Sie doch im Literaturmuseum<br />
im Linzer Stifterhaus vorbei.<br />
Das ist Dienstag bis Sonntag geöffnet,<br />
von 10 bis 15 Uhr.<br />
Knapp am Eck<br />
07252 / 76 269<br />
www.knappameck.at<br />
Wehrgrabengasse 15,<br />
4400 Steyr<br />
Landgasthof<br />
Klausner<br />
07584 / 39 933<br />
www.landgasthof-klausner.at<br />
Hafnerstraße 30,<br />
4591 Molln<br />
Gasthaus Berger<br />
07355 / 62 94<br />
www.binbanberger.at<br />
Hollensteinerstraße 14<br />
3353 Weyer<br />
gab es die Formel "bei<br />
Mehr dazu unter www.stifterhaus.at<br />
12
z‘sammtragen.<br />
Zehn Biere vom Fass fürs neue Braujahr<br />
Joe und Sandra Mayrhofer vom Boi-<br />
turen haben sich nur mit aufwendigen<br />
gerstadl in Garsten sind bekannt für<br />
Eiskellern erreichen lassen.<br />
ihre Bierkultur. Kein Wunder, dass<br />
Erst mit der Einführung von Kälte-<br />
Sie auch den alten Feiertag der Brauer<br />
anlagen in den 1870er Jahren hat sich<br />
entsprechend begehen: Vom 20. Sep-<br />
das geändert - zuerst auch nur für die<br />
tember bis 15. Oktober laden sie zum<br />
größten Brauereien.<br />
Brausilvester ein. Mit mindestens<br />
Im Boigerstadl gibts am Vorabend von<br />
zehn Bieren vom Fass und bierigen<br />
"Micheli", am Samstag 28. September,<br />
Speisen.<br />
ein Fest mit musikalischer Unterhal-<br />
Für die alten Bierbrauer hat bei uns ihr<br />
tung. Die Wirtsleute vom Boigerstadl<br />
Produktionsjahr mit "Micheli" begon-<br />
haben sich übrigens wieder fürs Finale<br />
nen: Ab dem Michaelstag am 29. Sep-<br />
beim Bierzapfwettbewerb im Oktober<br />
Das tut sich im<br />
Kreuzmayr-Garten<br />
Im Herzen von Eferding, im<br />
Gasthof Kreuzmayr, ist auch im<br />
<strong>Sommer</strong> was los. Zum Beispiel an<br />
diesen Abenden im Gastgarten:<br />
Gemeinsam den <strong>Sommer</strong> genießen<br />
Im Wirtshaus zum Onke Heli in<br />
Kirchberg bei Mattighofen läßt es<br />
Säfte und Limonaden in die Getränkekarte.<br />
Unsere Empfehlung:<br />
tember war es wieder leichter möglich,<br />
untergäriges Bier zu brauen. Und<br />
dann lief das Braujahr bis "Georgi", am<br />
23. April. Im <strong>Sommer</strong> war es zu warm,<br />
um untergäriges Bier zu brauen: Die<br />
Hefen brauchen dafür zwischen vier<br />
und neun Grad. Und diese Tempera-<br />
qualifiziert.<br />
Boigerstadl<br />
07252 / 53 196<br />
Boigstraße 14,<br />
4451 Garsten<br />
Freitag 26. Juli<br />
SCHRÄG LOG<br />
Gartenfest ab 18 Uhr<br />
sich schon in der Früh gut leben:<br />
Freitag und Samstag gibts klassisch<br />
süße und herzhafte Frühstücksangebote,<br />
abgerundet mit Säften<br />
Lavendelsaft – köstlich erfrischend<br />
aus Onke Helis Saftküche.<br />
So schmeckt der <strong>Sommer</strong>!<br />
Freitag 30. August<br />
SMART ART COMBO<br />
Gartenfest ab 18 Uhr<br />
Sonntag 22. September<br />
OKTOBERFEST<br />
mit der 4070er Combo<br />
ab 9.30 Uhr<br />
Gasthof Kreuzmayr<br />
07272 / 41 42<br />
www.gasthof-kreuzmayr.at<br />
Schmiedstraße 29<br />
4070 Eferding<br />
4. August bis 18. August<br />
Betriebsurlaub<br />
und heißen Getränken. Vollwertfrühstück<br />
und ein veganes Frühstück<br />
wird auf Vorbestellung serviert.<br />
Bei Schönwetter frühstückt<br />
es sich am besten draußen an der<br />
Sonne oder an einem schattigen<br />
Plätzchen unter unserem Vordach.<br />
Unser Gastgarten bietet viele Möglichkeiten,<br />
den <strong>Sommer</strong> draußen<br />
zu genießen.<br />
Auch kulinarisch hat das Wirtshaus<br />
„Zum Onke Heli“ im <strong>Sommer</strong><br />
viel zu bieten. Ein vielfältiges<br />
Jausenangebot, knackige <strong>Sommer</strong>salate,<br />
vegane Gerichte und<br />
oberösterreichische<br />
Wirtshausklassiker –<br />
Der wilde Herbst: Ab Oktober starten<br />
die Wildwochen im Wirtshaus<br />
„Zum Onke Heli“. Chef Christian<br />
verwöhnt seine Gäste mit einem<br />
wechselnden Angebot an Wildgerichten<br />
und allem, was Wald und<br />
Wiesen im Herbst zu bieten haben.<br />
Wirtshaus<br />
"Zum Onke Heli"<br />
07747 / 52 71<br />
www.onkeheli.at<br />
Kirchberg 3,<br />
5232 Kirchberg bei Mattighofen<br />
Dämmerschoppen und ein Dinner<br />
beim Stockinger<br />
Bei schönem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter drinnen im Saal:<br />
Dem sommerlichen Dämmerschoppen im Gasthof Hotel Stockinger<br />
kann nicht so schnell was anhaben:<br />
Sonntag 28. Juli <strong>2019</strong>, ab 18.30 Uhr, bei jeder Witterung<br />
Dämmerschoppen mit der Live-Band Violett Violin<br />
Sonntag 4. August <strong>2019</strong>, ab 18.30 Uhr, bei jeder Witterung<br />
Dämmerschoppen mit den Ansfeldner Dorfmusikanten<br />
Der Wasserwichtelweg<br />
am Breitenstein<br />
Mit einem Familienfest wird in<br />
Kirchschlag bei Linz am Sonntag<br />
14. Juli ab 10 Uhr am Breitenstein ein<br />
neuer Weg für Kinder eröffnet:<br />
Frühschoppen mit dem ORF - Radio<br />
Oberösterreich, offizielle Eröffnung<br />
durch Landeshauptmann a. D. Dr.<br />
Josef Pühringer, Essen & Trinken<br />
mit Musik, Ponyreiten, Tretautoparcours,<br />
Hüpfburg Vorführungen im<br />
Bogensportzentrum Happy Hour im<br />
Kinderklettergarten.<br />
für jeden Hunger das<br />
Richtige.<br />
Aus dem Kräutergarten<br />
in den Gastgarten<br />
– und das nicht nur<br />
auf dem Teller: Mit<br />
dem <strong>Sommer</strong> kommen<br />
viele Sorten unserer<br />
hausgemachten<br />
Sonntag 11. August <strong>2019</strong>, ab 18.30 Uhr, bei jeder Witterung<br />
Dämmerschoppen mit dem Brassquartett Edelmetall<br />
Gasthof Hotel<br />
Stockinger<br />
07229 / 88 321-0<br />
www.stocki.at<br />
Ritzlhofstraße 65<br />
4052 Ansfelden<br />
Mord in fünf Gängen heißt es<br />
am Freitag 11. Oktober um 19 Uhr<br />
im Gasthof Hotel Stockinger:<br />
ein spannender humorvoller<br />
Krimiabend, begleitet von einem<br />
Fünf-Gänge-Dinner.<br />
Maurerwirt<br />
07215 / 26 63<br />
www.maurerwirt.at<br />
Kirchschlag 46,<br />
4202 Kirchschlag
Wir<br />
<strong>KultiWirte</strong><br />
erhalten das typische<br />
Wirtshaus am Leben<br />
und<br />
bekennen uns zur<br />
heimischen Wirtshauskultur.<br />
JETZT BEI DEINEM<br />
KULTIWIRT.<br />
Vielen Dank an unsere Partner.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein der <strong>KultiWirte</strong>, 4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at | Redaktion und Text: Monika Nowotny, Franz Xaver Wimmer,<br />
Steinbach am Ziehberg, info@kultiwirte.at | Layout: Grafield Werbeagentur GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 2, 4060 Leonding, www.grafield.at | Verlagspostamt Linz |<br />
Die <strong>Zeitung</strong> erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 30.000 Stück