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& gastro
DAS FACHMAGAZIN FÜR DIE GEHOBENE HOTELLERIE UND GASTRONOMIE
HEFT 5A | € 13 | ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056
„Die Konsumenten bilden sich weiter –
genauso sollten sich die Wirte weiterbilden.“
Markus Betz, S.72
„Für eine Lösung braucht
man zuerst ein Problem.“
Dusko Gvero, S.30
Seien Sie
unser Gast!
Auf der Messe »Alles für den Gast« im
Messezentrum Salzburg vom 09. bis 13.11.2019
in Halle 5, Stand 324.
www.joka.at
Editorial
Es geht uns gut…
Zumindest sieht es so aus, wenn man die Vielfalt an
Neubauten, Erweiterungen und Weiterentwicklungen in
der österreichischen Tourismuslandschaft und Gastronomie
betrachtet. Sicher, es gibt auch Rückschläge
und ganz allgemein Herausforderungen, die meist nur
mit hohem finanziellen und persönlichen Einsatz zu
meistern sind. Doch wie Dusko Gvero vom Designbüro
Rooms anlässlich der neuen Zimmer im Steigenberger
Krems meinte: „Wer eine Lösung anbieten will, braucht
zuerst ein Problem.“
Das gesuchte Problem stellt nicht selten der zur Verfügung
stehende Raum, Zimmergrößen entsprechend der jeweiligen
Zimmerkategorien, die jeden Komfort bieten müssen, und Designs,
die zum einen den aktuellen Gästeerwartungen entsprechen,
zum anderen aber auch (positiv!) überraschen sollen.
Doch auch der Umraum hält so manchen Trumpf im Ärmel, den
er erst ausspielt, wenn die Erweiterung schon geplant und die
Fertigstellung terminisiert sind. Da gibt es Hänge wie in Krems,
die gesichert werden wollen, einen See, an den man wie im Fall
des Alex Lake Zürich möglichst nahe heranbauen soll, oder ein
Gelände, das für den Grundriss des neuen Spa-Bereichs letztlich
die Ellipse zur optimalen Raumnutzung vorgibt. Die daraus
resultierenden Anforderungen an einen Kuppelbau haben die
Holzbauspezialisten Ronacher für das Feuerberg auf der Gerlitzen
natürlich mit Holz gelöst.
Holz steht wie kaum ein anderes Material übrigens auch für
Nachhaltigkeit und Regionalität – zwei Trends, die nicht nur
für Architektur und Design gelten, sondern natürlich auch für
das gesamte F&B-Angebot. In der aktuellen Ausgabe haben wir
für Sie als Beispiel für regionale Spezialitäten einige heimische
Bierbrauer befragt, die teils mit innovativen Mikrobrauereien
bei der Austrian Beer Challenge 2019 überzeugten.
Innovationen, neue Trends und eine maßgeschneiderte Lösung
für den eigenen Betrieb finden Sie aktuell auch auf der Alles für
den Gast, die heuer bereits zum 50. Mal im Messezentrum Salzburg
stattfindet. Einen Ausblick auf die Messe und eine Auswahl
an Produkthighlights haben wir für Sie in dieser Ausgabe
ebenfalls zusammengestellt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und natürlich auch viele Inspirationen
beim Lesen und Entdecken,
Heidrun Schwinger
und das gesamte hotelstyle & gastro Team
www.hotelstyle.at
Coverfoto: © samuii
Inhalt
hotel style
Magazin 06
Neues aus der Branche
Mehr als die einzelnen Teile 12
Interview mit den noa* Architekten
Stefan Rier und Lukas Rungger
Kuppel aus Holz 16
Mountain Resort Feuerberg
Interview mit Andrea und Herwig Ronacher
Maritim am See 20
Alex Lake Zürich
Vier Türme, Vier Sterne 22
Boutique Hotel am Stephansplatz
Neues wagen und Altes bewahren 24
Der Stegerhof
Im Inneren des Wals 26
Moby Dick
Der Name ist Programm 28
Vienna House Diplomat Prague
Wellness in der Wachau 30
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Schauraum 36
Schwerpunkte: „Alles für den Gast“
Bad und Sanitär
f&b style
Fleisch & Gewürze 64
Schwerpunkt Bier 70
Bierbrauer und Sommeliers im Gespräch
zu neuen Trends und bester Qualität
beverages 78
12
20 28
64
30
70
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber: Laser Verlag GmbH, Hochstraße 103, A-2380 Perchtoldsdorf, T +43 (0)1 869 58 29, F DW 20, | www.hotelstyle.at
Chefredaktion: Ing. Walter Laser (wl) ( walter.laser@laserverlag.at ) Redaktion: Mag. Heidrun Schwinger (hs) (heidrun.schwinger@laserverlag.at ), Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Beatrice Laser (bl)
Geschäftsleitung: Silvia Laser
Mediaservice: Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Susanne Poddemski (susanne.poddemski@laserverlag.at), Sandra Laser (sandra.laser@laserverlag.at), Nicolas Paga (nicolas.paga@laserverlag.at)
Grafik: Andreas Laser | Web: Michaela Strutzenberger (ms) Druck: Bauer Medien Produktions- & Handels- GmbH
Die Redaktion haftet nicht für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos. Berichte, die nicht von einem Mitglied der Redaktion gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit ++ gekennzeichnete Beiträge und Fotos sind entgeltliche Einschaltungen.
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Magazin
WELLNESS
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5
Magazin
Fotos: Reed Exhibitions Salzburg / Andreas Kolarik
Die 50. Gast
Von 9. bis 13. November 2019 werden zur besucherstärksten B2B-Fachmesse
Österreichs im Messezentrum Salzburg inklusive Salzburgarena mehr als 46.000
Fachbesucher erwartet, die nicht nur die wichtigsten Produkthighlights von rund
750 heimischen und internationalen Ausstellern, sondern anlässlich der 50. Alles
für den Gast Herbst auch mehrere neue Ausstellungsformate erleben werden.
Für die Outdoor-Gastronomie gibt es im Anschluss
an die Halle 9 von Nutzfahrzeugen und Foodtrucks
über Grillequipment und Heizgeräten bis hin zu Unterständen
oder Lounge- und Outdoormöbeln alles,
was man für den Outdoor-Betrieb braucht. Sogar ein
Smoker wird angeheizt.
Eine „Vegane Welt“ wird Veranstalter Reed Exhibitions
in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft
Österreich im Foyer in Halle 10 präsentieren.
Dabei werden nicht nur vegane Produkte vorgestellt,
sondern auch detaillierte Informationen zur einfachen
Zubereitung vermittelt.
Ebenfalls im Erdgeschoss des Foyers in Halle 10
ist die Startup-Area der Messe angesiedelt. Mit
der Initiative Startup Salzburg unterstützen Land,
Wirtschaftskammer, ITG Innovations- und Technologietransfer
Salzburg GmbH, Fachhochschule und
Universität Salzburg sowie weitere Kooperationspartner
seit über drei Jahren gemeinsam innovative
Gründer und Gründerinnen mit dem Ziel, wissensintensive
und technologieorientierte unternehmerische
Vorhaben voran zu treiben.
Der Kongressbereich im 1. Obergeschoss von Halle
10 ist außerdem Bühne für die prominent vertretene
Karriere-Lounge, aber auch für Trendthemen wie die
Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
Erstmals zeitgleich zur Messe wird auch das von der
Trumer Privatbrauerei und Reed Exhibitions gemeinsam
initiierte gastrophilosophische Forum „Einfach
Leben“ an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt
Salzburg stattfinden, das gastro-affine Menschen
dazu anregen soll, sich gegenseitig zu inspirieren
und auszutauschen. Zum Auftakt soll das Thema
„Mut“ in Hinblick auf Innovation, Vertrauen, Tradition,
Wirtschaft und Bildung im Fokus stehen.
www.gastmesse.at
6
Magazin
HoReCa im Rampenlicht
Im kommenden Jahr stellt die Ambiente das
Thema HoReCa sowohl erstmals gebündelt
in der Halle 6.0 als auch im Rahmen einer
neuen HoReCa Academy ins Rampenlicht der
Weltleitmesse. Mit dem konzentrierten Ho
ReCa-Angebot erweitert die Ambiente somit
nicht nur ihren Dining-Bereich, sondern auch
ihr allgemeines Rahmenprogramm.
Inmitten der ausstellenden Unternehmen vermitteln
namhafte Branchenexperten aus aller Welt von Freitag
bis Dienstag wertvolles Fachwissen und bringen Entscheider
für die Ausstattung großer Projekte an einem
Ort zusammen. Zum Kreis dieser Experten gehört unter
anderem Pierre Nierhaus, der für seine internationalen
Trendexpeditionen bekannte Hospitality-Experte.
Als weitere Referenten der HoReCa Academy haben
sich bereits Maham Anjum und Valda Goodfellow aus
dem Vereinigten Königreich angekündigt. Anjum ist
eine renommierte Keramikdesignerin mit eigenem
Studio in London. Ihre Arbeiten sind mehrfach preisgekrönt
und sie ist bekannt für ihre Zusammenarbeit
mit den Starköchen Jamie Oliver und Vineet Bhatia.
Sie wird darstellen, wie sie gemeinsam mit Köchen Geschirr
entwickelt hat, das perfekt mit den Speisen ihrer
Restaurants harmoniert.
Goodfellow betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann
das Unternehmen G&G Goodfellows und stellt originelle
und hochfunktionale Tableware-Kollektionen für
unterschiedliche Kunden der HoReCa-Branche zusammen.
Sie wird den Fokus ihres Vortrags auf Tableware-Trends
und -Konzepte im Bereich Hospitality legen.
Ambiente 2020:
7. bis 11. Februar 2020
www.ambiente.messefrankfurt.com
Trendexperte Pierre
Nierhaus gehört zu den
Rednern der ersten
HoReCa Academy.
© Martin Joppen
Framing Trends
Auf der DOMOTEX 2020, der führenden Messe
für Teppiche und Bodenbeläge, werden sich
vom 10. bis 13. Jänner Aussteller und Besucher
aus aller Welt in Hannover treffen, um sich
über Produktneuheiten und aktuelle Trends
der Branche auszutauschen.
Erstmals ist die Halle 8 nun ganz der Sonderfläche
Framing Trends gewidmet, dem kommunikativen und
kreativen Zentrum der Veranstaltung. Hier wird das
Leitthema „ATMYSPHERE“ in ideenreichen Präsentationen
anschaulich dargestellt und eine lebendige Atmosphäre
geschaffen, in der anregende Diskussionen
stattfinden und neue Kooperationen entstehen können.
Beim Betreten der Halle 8 werden die Besucher von
einem großen textilen Horizont empfangen, auf dem
atmosphärische Bilder natürlicher Motive wie Bäume
und Wasser sowie architektonische Details projiziert
werden. Sie stimmen das Publikum mit einfallsreich
gestalteten Installationen zum aktuellen Leitthema
„ATMYSPHERE“ ein, das Inhalte wie Wohlbefinden, Natürlichkeit,
Nachhaltigkeit und Recycling umfasst. Im
Zentrum der Halle steht die Bühne für die Talks sowie
ein Forum zum kreativen Austausch.
Architekten, Innenarchitekten und Influencer kommen
hier zusammen, um Neuheiten und Inhalte rund ums
Leitthema kennen zu lernen und zu diskutieren. Gleichzeitig
ist sie der Treffpunkt für die Tours, bei denen
Besucher von renommierten Architekten, Designern
und Planern zu weiteren Highlights der Messe geführt
werden. Um diesen kommunikativen Bereich herum
gruppieren sich die Framing Trends, die aus den vier
Modulen Art & Interaction, NuThinkers, Flooring Spaces
und – ganz neu – den Contract Frames bestehen.
© Deutsche Messe
Domotex 2020:
10. bis 13. Jänner 2020
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Magazin
HospitalityIndex+ erweitert
Die Themen Umweltschutz und Plastikvermeidung
spielen im alltäglichen
Leben der Menschen eine immer zentralere
Rolle. So werden auch Reisen
und Hotels immer öfter im Hinblick auf
Nachhaltigkeit gewählt, gebucht und
beurteilt.
Egal ob im Bad, beim Frühstück oder im
Wellnessbereich, der aufmerksame und
sensibilisierte Hotelgast nimmt den Umgang
mit Plastik im Hotel mehr oder weniger
bewusst wahr und bildet sich dahingehend
ein Gesamturteil. „Plastikvermeidung
ist bestimmt ein zentrales Thema der nahen
Zukunft. Die Wahrnehmung unserer
Gäste wird immer mehr in diese Richtung
gelenkt.“, weiß Peter Peer, Hotelexperte
und Geschäftsführer von Impuls Consult,
aus Gesprächen mit Hotelgästen. Aus diesem
Grund hat Impuls Consult den HospitalityIndex+,
Werkzeug zur Analyse von
Kundenerfahrungen, um den Plastikindex+
erweitert. Das bedeutet, dass nun auch die
Anmutung von Plastik entlang verschiedener
Kontaktpunkte in der Erfahrungsreise
des Hotelgastes überprüft wird. Beim
HospitalityIndex+-Check in den Bereichen
„Öffentliche Räume“, „Restaurant und Bar“,
„Garage“, „Hotelzimmer“ und »Außenanlage«
soll identifiziert werden, wo Plastik verwendet
wird und wie der Einsatz davon auf
den Gast wirkt. Basierend auf einer Analyse
von Stärken und Schwächen werden Strategien
zur Verbesserung für den Hotelier entwickelt.
Diese Strategien sollen zu einem
umweltschonenderen Agieren und einem
verantwortungsvollen Umgang mit Plastik
Peter Peer: „Weniger Plastik – bessere
Gäste -Bewertung.“
im Hotel führen und die dabei gesetzten
Aktionen dem Hotelgast auch wirkungsvoll
vermittelt werden.
www.impuls-consult.at
10.000 Zimmerreinigungen weniger
Eine Testphase in mehreren a&o-Häusern
hat gezeigt, dass viele Gäste eine
tägliche Zimmerreinigung für überflüssig
halten.
Das Unternehmen zieht daraus nachhaltig
Konsequenzen: Gäste können jetzt beim
Check-in ihren Verzicht erklären und werden
dafür mit einem Gratis-Getränk belohnt.
Das Ergebnis: in nur zwei Monaten
über 10.000 Zimmerreinigungen weniger.
Die Umwandlung von Bestandsimmobilien
in a&o Hotels und Hostels gehört zum
grundsätzlichen Nachhaltigkeitsverständnis
des Unternehmens. Der Verzicht auf die
tägliche Reinigung ist nun ein weiterer Baustein
im Nachhaltigkeitskonzept, um den
Energie- und Wasserverbrauch zu senken.
Greencareprodukte im F&B-Bereich, straffe
Dosierung und Einsatz von Chlor nur in
Ausnahmen im Housekeeping, 100%ige
Umstellung sämtlicher Häuser auf LED,
E-Ladesäulen und Rabatt bei Refill wurden
bereits umgesetzt und vieles ist noch geplant:
Verpackte Marmelade und Margarine
beim Frühstücksbuffet, Plastik in Lunch-Pa-
© a&o
keten, oder eingeschweißte Sandwiches in
der Snack Bar – damit soll ebenfalls bald
Schluss sein.
www.aohostels.com
10
Contemporary collective design
Magazin
Light collection, design Balutto associati
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noa*
Mehr als die
einzelnen Teile
Interview mit den Architekten Stefan Rier und Lukas Rungger
noa* – network of architecture, das sind vor
allem Stefan Rier (SR) und Lukas Rungger
(LR). Die beiden Architekten waren bei Matteo
Thun in Mailand für Projekte in den Bereichen
Tourismus, modernes Wohnen und
zeitgemäße Arbeitswelten verantwortlich,
bevor sie 2011 ihr eigenes Büro in Bozen
gründeten. „Wir haben noa* ganz bewusst
als Netzwerk konzipiert, weil dies den Geist
unserer Arbeit, die Art wie wir denken, fühlen
und handeln, nachhaltig reflektiert”, so
Rier. Das junge und mittlerweile mehrfach
ausgezeichnete Team setzt auf eine interdisziplinäre
Entwurfsmethodik, die sich je
nach Anforderung des jeweiligen Projekts
in stetigem Wandel befindet. Das Konzept
der Emergenz, wo das Ganze weit mehr
ist als die Summe der einzelnen Teile, wird
zur zentralen Strategie einer holistischen
Herangehensweise an jeden von noa* konzipierten
Entwurf. Kreative Teams werden
dazu jeweils zeitlich variabel zusammengestellt,
um sich mit interdisziplinären Herausforderungen
und innovativen Lösungen
zu befassen. noa* dient folglich als Bühne
(oder auch Plattform) für Architekten, Interior
Designer, Produkt-, Mode- oder Grafikdesigner
bis hin zu Musikern, Schriftstellern
und Historikern, mit dem kollektiven Ziel,
Fachkenntnisse der unterschiedlichen Spezialisten
synergetisch zu optimieren. Lukas
Rungger: „Der klassische Architektenberuf
wandelt sich, er wird als methodologische
Konsequenz ersetzt durch interdisziplinäre
Kreative aus diversen gestalterischen Sparten:
Wir empfinden uns mehr und mehr als
Dirigenten, die ein Orchester konzertieren.”
Was ist für Sie gute Architektur?
(LR) Ich denke, es geht vor allem um Relevanz.
© Alex Filz
Können Sie dafür ein
Beispiel nennen?
(LR) Ein Beispiel ist für mich „Le Colline Incantate“
in Sirmione am Gardasee. Wir haben
dort auf die Zusammenarbeit mit dem
Familienpsychologen Paul Hofer gesetzt
und so die konzeptionelle Grundidee eines
„Single parenting retreat“, also eines Hotels
ausschließlich für geschiedene Eltern und
deren Kinder, entwickelt und diese dann
auch in der Architektur umgesetzt.
Inwieweit spiegelt die
Architektur diese Idee?
(LR) Ein radial evolvierender Entwurf bespielt
etwa in den Außenbereichen exklusive Inseln
für wenige Familienmitglieder, was sich dann
nach Innen verdichtet und graduell sozialer
und inklusiver wird, um auf der zentralen
Piazza bis zu 200 Personen an einem Ort zu
vereinen, und damit Antworten bietet für die
offensichtlichen Probleme, die Menschen bewältigen
müssen.
Geht es immer um soziale Relevanz?
(LR) Dieses Projekt ist nur ein Beispiel einer
Quelle der Inspiration, die zu einem unheimlich
relevanten, weil fundamentalen Succus
führt, dass nämlich die Architektur der Zukunft
sich ihrer verantwortungsvollen Rolle
im Dienste der Kultur und Gesellschaft stellt.
Woran kann sich Architektur
künftig orientieren?
(LR) Ich denke, vor allem jene Architektur
wird zukunftsweisend sein, die sich am besten
am Interdisziplinären orientiert, indem
sie klassische Schemata überwindet und
den Austausch mit verwandten und vor allem
unkonventionellen Disziplinen forciert.
Als Inspiration dient auch uns bei noa* sehr
oft das Interpretieren und Neuerfinden, dabei
arbeiten wir z.B. mit Kinderpsychologen,
Musikern, Kunsthandwerkern, Denkmalpflegern,
die uns dabei helfen keine Häuser
zu planen, sondern Geschichten zu bauen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für
Sie bzw. für Ihre Kunden?
(LR) Gerade in der Hotellerie gewinnt dieses
Thema zunehmend an Bedeutung. Ein Projekt,
bei dem das Thema Nachhaltigkeit in
all seinen Facetten zelebriert wird, ist etwa
das Hotel Zallinger auf 2000 m Meereshöhe.
Die Speisen werden zum Großteil regional
beschaffen, die Zimmer gibt’s ohne Internet
und Fernseher, sogar die Erschließung erfolgt
autofrei und auch die Außenbeleuchtung
ist nur mobil und minimalinvasiv. Zertifiziert
als Klimahotel vereint es damit eine
Reihe an sehr relevanten und miteinander
verwobenen Bereichen.
u
12
Magazin
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DIE SENSATION
IN DER DUSCHE
Ein Thermostat für die Dusche, das in nur einem Element alle Funktionen vereint: Einstellung von Wassertemperatur
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noa*
Renderings: Le Colline Incantate / © noa*
Ist grüne Architektur gerade im Tourismus
nicht oft einfach nur Fassade?
(LR) Leider beobachten wir immer öfter
Beispiele, deren „grüner“ Gedanke auf eine
bepflanzte Oberfläche reduziert wird und
damit zum reinen Dekor degeneriert. Dies
ist ganz sicher nicht noa*s Auffassung einer
holistischen Emergenz, wo im Gegensatz
dazu das Thema Nachhaltigkeit in die
Tiefe geht und das nachhaltige Planen in
einen gesamtheitlicheren Kontext tritt, der
mehrere Lebensbereiche miteinbezieht und
zusammen weit mehr als die Summe der
Einzelteile generiert.
Sehen Sie der Zukunft
positiv entgegen?
(SR) Ja, wir sehen der Zukunft positiv entgegen.
In der Hotelindustrie gibt es noch
sehr viel zu tun. Die immer genauer definierten
Zielgruppen der Gäste stellen uns vor
stets neue Herausforderungen. Neue Typologien
in der Hotellerie entstehen bereits.
Der Markt ist im ständigen Wandel.
Und wie sehen Sie die
Architektur der Zukunft?
(SR) Architektur der Zukunft ist für mich
vor allem nachhaltig – nicht nur in Bezug
auf die Materialien. Die Architektur der Zukunft
wird sich auch mit der Reduktion des
Verkehrs auseinandersetzen müssen, so wie
wir das beim Projekt Zallinger versucht haben.
Architektur der Zukunft versucht den
Menschen aber auch zu berühren, indem sie
Geschichten erzählt, die sich mit der Tradition
des Ortes und deren Menschen auseinandersetzt.
Nur so kann die Lebensdauer
der Architektur verlängert werden. Nur so
kann man von einer nachhaltigen Architektur
sprechen. Im Grunde ist es wie mit einem
Objekt, das man besitzt. Wenn im Objekt
eine Geschichte steckt, welche uns bindet,
dann wollen wir das Objekt nicht wegwerfen.
So sehe ich das auch bei Architektur.
Fotos: Zallinger / Alex Filz
14
Magazin
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Andrea und Herwig Ronacher
Fotos: Mountain Resort Feuerberg – Martin Hofmann, Gernot Gleiss
Kuppel aus Holz
Als „Kärntens Badewelt am Berg“ sichert sich das Mountain Resort
Feuerberg hoch oben auf der Gerlitzen seit Sommer 2019 erneut seine
Vorreiterposition in Sachen Wellness.
Vier Monate Bauzeit und eine Investition von rund
acht Millionen Euro ermöglichen es dem renommierten
Haus, den anspruchsvollen Gästen nun noch
mehr Highlights zu bieten. Der bislang größte Umbau
in der Geschichte des Hotels umfasste die Erweiterung
der Restaurants, die Eröffnung eines neuen
Massagezentrums und den großzügigen Ausbau der
bestehenden Bade- und Wohlfühlwelt. Drei weitere
Pools und ein eigener Kinderbereich kamen hinzu.
Besonders spektakulär ist der neue „Skypool“. Er
schwebt in luftiger Höhe mitten in der Glasfassade
des neuen Gebäudetrakts, wo neben der Badewelt
„Sonnenbad“ auch das Wellnesszentrum „MEIN
SEIN“ untergebracht ist. Für die Planung verantwortlich
zeichnen die Architekten Andrea und Herwig
Ronacher, die vor allem in Sachen Holzbau bereits einige
aufsehenerregende Projekte in der heimischen
Hotelarchitektur verwirklichen konnten.
Kernpunkt des aktuellen Umbaus ist mit Sicherheit
die ellipsenförmige Schwimmhalle mit ihrer außerge-
wöhnlichen Holzkuppelkonstruktion. Nach den bisher
umgesetzten Holzkuppeln für das Biohotel der.
daberer und das Larimar zeigt diese deutliche Anlehnungen
an die orientalische Architektur und eine für
den Holzbau einzigartige Gestaltung. Wir sprachen
mit den Architekten über die besonderen Herausforderungen
und Lösungen des ungewöhnlichen Indoor-Pools.
u
16
Magazin
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18
2017 wurde der Infinity Pool damals als
coolster Pool Europas bezeichnet. Eine
große Vorgabe, um nun daran anzuschließen,
oder?
Bereits 2017 stand als nächste, größere
Bauaufgabe ein geräumiger Indoor-Pool mit
Schwerpunkt Kinder zur Diskussion. Der
Standort für dieses Projekt wurde schon
drei Bauetappen vorher ausgewählt und für
die Erschließung bereits mit dem Infinity
Pool aus dem Jahre 2017 überlegt.
Was sind die Besonderheiten
des neuen Baus?
Zentrales Gestaltungselement dieser Baustufe
ist das ellipsenförmige Schwimmbad,
mit einer eingeschriebenen, kreisförmigen
Kuppelkonstruktion aus Holz.
Gemeinsam mit der Therapie-Anlage wurde
in dieser Baustufe die große Geste der geschwungenen
Hofbildung des Feuerbergs
erweitert und zu einem Abschluss gebracht.
Die klimatische Situation erfordert es, geschützte
Innenhöfe zu bilden, die Wind- und
Witterungsschutz gewähren, gleichzeitig
aber die Sonne einfangen.
Warum wurde eine Ellipse
als Grundriss gewählt?
Das Schwimmbad steht am äußersten, südwestlichen
Rand des gewidmeten Areals. Die
elliptische Form erlaubt es, das verbleibende
Areal mit einer überzeugenden und dennoch
sparsamen Grundrissform zu nutzen.
Was war für Sie die
größte Herausforderung?
Eine besondere Herausforderung bestand
darin, insgesamt fünf Wasserattraktionen in
diesem Gebäude unterzubringen: Das gro-
ße, längsgestreckte Hallenbad, einen Verweilpool
– leicht erhöht – an einer Längsseite
des Schwimmbades, eine Kinderrutsche
aus Edelstahl über drei Geschosse und
ein Kinderbecken im Untergeschoss und
schließlich auch noch einen kleinen Infinity
Pool an der talseitigen Stirnseite der Ellipse,
was bauphysikalisch und bautechnisch äußerst
schwierig zu bewältigen war.
Trotzdem haben Sie sich für
Holz als Baustoff entschieden?
Bei allen 14 Baustufen, welche wir für das
Hotel Feuerberg realisieren durften, spielt
der Baustoff Holz im wahrsten Sinne des
Wortes eine „tragende Rolle“.
Wie kann man sich die Konstruktion
im Detail vorstellen?
Die statische und gestalterische Bewältigung
der über 16 Meter frei zu spannenden
Kuppel erfolgte durch ein Polygon mit zwölf
Säulen im Umkreis.
Während der Entwurfsphase waren wir im
Iran – und beeindruckt von den Kuppelbauten
der orientalischen Bautradition. Das
Prinzip der dreieckigen Konstruktionsflächen
haben wir dann in eine moderne Holzbauweise
übertragen.
Welche Vorteile ergaben sich
aus dieser Bauweise?
Die Dreiecksflächen unterhalb der Holzkonstruktion
stellen gleichzeitig die Akustikpaneele
für eine optimale Raumakustik
dar und konnten durch ein hohes Maß an
Vorfertigung in wenigen Tagen realisiert
werden. Dies war ein wesentlicher Grundstein,
um die Bauzeit von vier Monaten garantieren
zu können.
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Magazin
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Hotels aller Sternekategorien vertrauen auf die Lösungen von Dometic
um Ihren Gästen maximalen Komfort zu bieten. Weit mehr als 5 Millionen
installierte miniBars sind rund um den Globus im Einsatz. Zusätzlich zum
umfang reichen Kühlprogramm bietet Dometic mit dem proSafe
Programm Lösungen zur sicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen
im Hotel zimmer – von Standard bis Premium. Das komplette
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Alex Lake Zürich
Fotos: Alex Lake Zürich
Maritim am See
Am Seeufer des Zürichsees, etwa acht Kilometer vom Stadtzentrum Zürichs
entfernt, errichtete das vielfach ausgezeichnete Schweizer Architekten-Duo
Marazzi + Paul einen Ruheort in auffallend klarer, linearer Architektur.
Das Boutiquehotel Alex Lake Zürich überzeugt
durch sein raffiniert schlichtes, zeitgenössisches
Design und natürliche Materialien wie
Stein, Glas und Holz. Ein auf Naturfarben basierendes
Farbkonzept, Kunstwerke und stylishe Deko-Elemente
sowie moderne Lichtinstallationen prägen das Interieur.
Besonders die klare Linie, das reduzierte Design
und der freie Blick auf den See machen dieses 44-Zimmer-Refugium
zu einer Ruheoase abseits des hektischen
Stadtlebens.
Das Restaurant The Boat House gibt sich in seiner
Farbgebung bewusst maritim und kombiniert so den
freien Blick auf die Wasserfläche mit der Illusion einer
Kreuzfahrt oder eines Strandurlaubs am Meer – inmitten
des küstenfreien Binnenlandes.
Großzügige Panorama-Glasfronten sorgen auch in
den Zimmern und im Wellnessbereich für lichtdurch-
flutete Räume. In der Außenansicht fügt sich die
durch Glasflächen gebrochene Travertin-Fassade
mit ihren warmen Sandtönen harmonisch in die Umgebung
ein.
20
Villa Verde Aparthotel
Bei der Zimmereinrichtung setzten die Designer des
Brady Williams Studios auf eine Kombination aus
klassischen und zeitgenössischen Einrichtungselementen.
Stilvolle Teppiche in hellen Beigetönen, minimalistische
Stühle und Tische, elegante Chaiselongues
und Sofas – viele davon Unikate – schaffen ein
familiäres und gemütliches Flair. Mit der eigenen,
tiefblauen Kitchenette sind die einzelnen Studios
und Suiten auch für Long Stays optimal, denn international
suchen Gäste immer mehr die Option von
Mieten auf Monatsbasis und schätzen dabei Serviced
Apartments inklusive Kinderbetreuung, Fitnesscenter,
Restaurants und mehr. Ein Trend, der sich mit
konstanten Einkünften und höherer Auslastung auch
für Investoren auszahlt. Eine gute Auslastung ist dem
zur Campbell Gray Hotelgruppe gehörenden Haus jedenfalls
zu wünschen, kann man doch aufgrund der
bautechnisch schwierigen Lage am Seeufer und der
hochwertigen Ausstattung von einer beträchtlichen
Investition ausgehen. Letztlich wird sich das aufwendige
Unterfangen wohl bezahlt machen, ist es doch
als langfristige Anlage und auf eine gehobene Klientel
ausgelegt, in erster Linie Millennials, gerne auch
mit Familie.
Auch die Energiekosten sind nachhaltig konzipiert.
So wird etwa kostengünstig und ressourcenschonend
mit Seewasser geheizt und gekühlt – eine der
vielen Maßnahmen, die nebenbei dazu führten, dass
das zu den Small Luxury Hotels of the World gehörende
Boutiquehotel auch mit dem Nachhaltigkeitslabel
Minergie ausgezeichnet wurde. (hs)
the show
7. — 11.2.
2O2O
LOOKS
GOOD
Gastlichkeit entfaltet sich im Raum.
Chancen erweitern sich unbegrenzt.
Mehr Platz für HoReCa auf der weltweit
bedeutendsten Konsumgütermesse.
Ab 2020 werden zusätzlich in Halle 6.0
die internationalen Neuheiten gezeigt,
innovative Gastronomiekonzepte
diskutiert und die Trends rund um
Hospitality gehandelt.
Infos und Tickets:
ambiente.messefrankfurt.com/horeca
Telefon 01/867 36 60 60
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www.hotelstyle.at
21
Boutique Hotel am Stephansplatz
Vier Türme
Vier Sterne
Vier Türme – den höchsten im Süden – besitzt der Stephansdom. Genau
vis-à-vis des berühmten Wiener Wahrzeichens befindet sich das mit vier
Sternen kategorisierte Hotel. Eine Top-Lage, in die nun auch baulich erneut
investiert wurde.
Das Boutique Hotel am Stephansplatz**** zählt
auf den gängigsten Buchungsplattformen konstant
zu den am besten bewerteten Hotels
Österreichs und ist bemüht, so General Manager Felix
Neutatz, das „freundlichste Viersterne-Hotel in Wien“
zu sein. Innerhalb von sechs Monaten wurde das Hotel
nun im Zuge einer kompletten Schließung gemeinsam
mit den Planern von archiguards umfassend umgebaut
und im Juni 2019 erfolgreich wiedereröffnet.
Geborgenheit und familiäre Gastfreundschaft – den
bestehenden Werten des Hauses entsprechend – vermittelt
bereits die Lobby mit ihrem privaten Wohnzimmer-Feeling
in schlichter Eleganz und im neuen,
modern-funktionellen Stil. Warme Farbtöne und Naturmaterialien
sowie einzigartige Holz-Skulpturen und
Sammlerstücke schaffen eine angenehme Atmosphäre.
53 Wohneinheiten in sieben neuen Zimmerkategorien
stehen Familien, Singlereisenden, Paaren und Tagungsgästen
zur Wahl – vom gemütlichen Doppelzimmer
(20 bis 25 m 2 ) mit Lage zum Innenhof oder mit direktem
Domblick bis hin zur exklusiven Suite TOBIAS, die
nicht zuletzt durch ihre 38 m 2 große Dachterrasse mit
freiem Blick auf den Stephansdom beeindruckt.
22 Fotos: Boutique Hotel am Stephansplatz
Boutique Hotel am Stephansplatz
In allen Zimmern sorgen Holzfußböden und warme,
erdige Farbtöne sowie klare Linien für ein angenehmes
Ambiente. Mit heimischem Holz, Leinen und
Loden bei Möbeln und Accessoires kommen hochwertige
und umweltfreundliche Naturmaterialien
zum Einsatz. Dazu gibt es – dem Standort geschuldet
– in jedem Zimmer einen Kaffeehausstuhl von
Thonet, Fototapeten mit Ansichten vom Stephansdom
und charmante Details wie Retro-Lichtschalter
und klassische Griffe an den Kästen. Fair-Trade
Pflegeprodukte, hochwertige, Matratzen und Allergiker-freundliche
Bettwäsche sind hier ebenso State of
the Art wie Grander Wasser im gesamten Hotel.
Kleine Beistelltische, farblich abgestimmte Zusatzpolster,
Regale und stimmig beleuchtete Wandboards
mit ausgewählten Büchern und Magazinen,
kleine Naschereien in der Schreibtischlade und das
eine oder andere liebevoll ausgewählte, typisch Wienerische
Detail wie originale Postkarten, wertvolle
Kupferstiche und grafische Flächengestaltungen
machen jedes Zimmer zur persönlichen Wohlfühl-Oase.
Für den besonderen Komfort – mitten in Wien – ist
das gesamte Haus außerdem mit dreifach verglasten
Iso-Fenstern und individuell regelbaren Klimaanlagen
ausgestattet. Für den traumhaft schönen Aufenthalt
haben sich die Designer zudem noch eine
kleine Überraschung ausgedacht: Per Drehdimmer
wird der an sich weiße Betthimmel eine leuchtende
Bildfläche mit Tiefenwirkung.
(hs)
www.hotelamstephansplatz.at
09.-13. NOV. 2019
MESSEZENTRUM SALZBURG
Save
the date
Die tonangebende
Fachmesse
50. Internationale Fachmesse für die
gesamte Gastronomie und Hotellerie
gastmesse.at
www.hotelstyle.at
23
Der Stegerhof
Fotos: Armin Walcher
Neues wagen und
Altes bewahren
In Donnersbachwald in der schönen Steiermark erstrahlt das Kinderhotel
„Der Stegerhof“ seit Dezember 2018 in neuem Look. Außen wie innen wurde
alles modernisiert und in zeitlosem und elegantem Design vollendet. Vor
allem das Haupthaus, auch „Beag Haus“ genannt, wurde unter dem Motto
„Neues wagen und Altes bewahren“ ökologisch und nachhaltig umgebaut.
Die neuen Familienzimmer und Familiensuiten sind
im Zuge des Umbaus des Beag Hauses am Stegerhof
entstanden. Eine moderne Einrichtung aus Ulmenholz
und Lärchenholzböden erschafft eine angenehme
Atmosphäre und spiegelt die Regionalität wider.
Um den einzigartigen Panoramablick mit einzubeziehen
sind Balkone, Loggien und ein weitläufiges
Raumkonzept umgesetzt worden. Durch die großen
Fensterfronten wirken die Räume, als würden sie mit
der Natur verschmelzen. Unter Berücksichtigung der
Barrierefreiheit wurde ein Lift eingebaut, sodass alle
Einheiten leicht erreichbar sind.
Der Stegerhof verfügt über einen 400 m 2 großen
Wellness- und SPA-Bereich. Saunalandschaft mit
Dampfbädern, finnischer Sauna, Infarotkabine sowie
ein Tepidarium versprechen Entspannung pur.
Ein großes Hallenbad bietet die Möglichkeit auch an
kälteren Tagen zu schwimmen. Das separate Kinderhallenbad
bietet allen Familien und Kindern eine ausgelassene
Zeit zusammen. Das Highlight im Sommer
ist der hoteleigene Naturbadeteich. (ms)
www.stegerhof.at
24
Villa Verde Aparthotel
www.hotelstyle.at
25
Moby Dick
Im Inneren des Wals
Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht Sammy Walfischs
neue Bar „Moby Dick“ in der Neustiftgasse in Wien.
Als Herman Melville 1851 seinen berühmten
„Moby Dick“ schrieb, war der Walfang noch
ein ehrenhaftes und gefährliches Unterfangen.
Heute steht der große Meeresbewohner
dagegen geradezu exemplarisch für eine bedrohte
Artenvielfalt und eine Natur, die es zu schützen gilt.
Naturschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit
sind auch jene Werte, die die neu eröffnete Bar
von „Botanical Garden“-Betreiber Sammy Walfisch
in Wien prägen. Die Cocktailbar & Eatery mit einem
Gastraum von gerade einmal 50 Quadratmetern
setzt auf Upcycling, Low Waste und einen möglichst
geringen Wasser- und Stromverbrauch.
Der Bartresen und die Tische sind aus Vollholz gefertigt
und mit einer feinen Messinglisene umrahmt,
die Barfront ist mit handgemachten Schuppenfliesen
belegt. Möbel, mit blauem Leder und fliederfarbenen
Samt bezogen und in Pfeifensteppung genäht, komplettieren
das Ambiente. Als Kontrapunkt wurden Wände
und Decke grau und roh belassen. Wie eine Höhle –
das Innere eines Wals? – umfassen sie Bar und Tische.
Schwertfarne, Purpurtute, Nestfarne und Spathiphyllum
Chopin ranken sich – Algen gleich? – da und dort
aus den Wandnischen und sorgen so für eine erhöhte
Sauerstoffumlage. Upcycling Lampen tauchen den
Raum in eine angenehm schummrige Baratmosphäre.
26
Villa Verde Aparthotel
Fotos: Moby Dick
Die Raumhöhe wechselt zwischen zweieinhalb und
vier Metern und erinnert vielleicht auch nur deshalb
an die Größe eines Walinneren, weil der Name des Lokals
und die Schuppen am Tresen eben diese Assoziationen
wecken. Im Grunde orientiert sich das Design
nämlich vielmehr an jenem des „Botanical Garden“
und greift nur in einzelnen Details das Thema „Moby
Dick“ auf, ein Name, der wohl mehr Bezug auf den Betreiber
denn auf den Roman nehmen soll. Trotzdem
passt der Walfang als Symbol für unser zum Glück
wachsendes Umweltbewusstsein durchaus.
Vor dem Slow Opening im Juli 2019 wurde im Zuge
einer Substanzsanierung das gesamte, ehemalige
Bierlokal aus den 1950er Jahren komplett neu aufgebaut.
Es war dabei ein explizites Anliegen des Bauherrn,
auf dem kleinen Raum, 100 m² inklusive aller
Nebenräume, eine Betriebsanlage zu errichten, bei
der man das nachhaltige Konzept auch bei Vollauslastung
operativ umsetzen kann. Eine Aufgabe, an
der die ersten Planer, so Walfisch, scheiterten. BuG
Beratende Ingenieure GmbH retteten schließlich das
Bauprojekt und stellten sich auch der Herausforderung
einer interdisziplinären Projektleitung.
Zu den wichtigsten baulichen Maßnahmen zählten
Dämmung und Isolationen inklusive eines neuen Portals
mit hohen Dämmwerten. Eine Fußbodenheizung
wurde verlegt ebenso wie Leitungen zur Solaranlage
am Dach. Bei der Ausstattung achtete man auf besonders
energiesparende Geräte, Wassersprudler für
einen geringeren Wasserverbrauch und Händetrockner
als Alternative zu Wegwerf-Handtüchern bei den
WC Anlagen. Insgesamt richtet sich die technische
Gestaltung danach, beste Voraussetzungen für Zero
Waste Abläufe zu schaffen. Auch mit den Zulieferern
wurden Vereinbarungen zur Müllvermeidung getroffen.
Die Produkte sind möglichst regional, bio, Slow
Food und nachhaltig. Und natürlich gehört auch Fairness
zu den Unternehmenswerten. Schürzen und
Shirts tragen das Fair Trade Zeichen und auch die
Mitarbeiter freuen sich über die faire Bezahlung und
entsprechende Arbeitsbedingungen. (hs)
www.mobydickvienna.at
Bachhuber
Contract
Erlesene Interieurs
Mit mehr als 900 internationalen Hotelprojekten
gehört Bachhuber im Bereich
Innenausbau zu den Topadressen der
Branche. Als Generaleinrichter befassen
wir uns mit der kompletten Abwicklung
repräsentativer Objekte. Die Kombination
aus Erfahrung, funktioneller Umsetzung
und Stilsicherheit garantiert exklusive
Einrichtungen.
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Bachhuber Contract GmbH & Co. KG
Kontakt: Frau Sigrid Streif
Professor-Drexel-Str. 21 · 84364 Bad Birnbach
Tel.: +49 8563 97729-0 · info@bachhuber-hh.com
www.bachhuber-hh.com 27
Vienna House Diplomat Prague
Der Name ist
Programm
Mit einem gezielten Zusammenspiel von Farbe, Licht und Materialien
bringen BWM Architekten das Businesshotel Vienna House Diplomat
Prague ins Hier und Heute.
Bei laufendem Betrieb wurde das gut gebuchte
400-Zimmer-Haus aus den späten 80ern
komplett refurbished. Alternierende Farbschattierungen,
wechselnde Materialqualitäten und unterschiedliche
Lichtkompositionen strukturieren den
Raum. Überschaubare Teilbereiche mit jeweils eigenständiger
Identität bieten Rückzug und Kommunikationsfläche
gleichermaßen. Schließlich steht der Name
„Diplomat“ für internationale Beziehungen, Offenheit
zwischen den Kulturen, aber auch Respekt und Diskretion.
Das Ambiente des Hauses vermittelt nun, diesen
Werten folgend, sowohl das Flair der großen weiten
Welt als auch eine gediegene Atmosphäre als Basis für
vertrauliche Gespräche.
Das weitläufige Erdgeschoss mit Rezeption, Lobby,
Bar und Restaurant wurde atmosphärisch in unterschiedliche
Bereiche unterteilt, jeweils mit eigenem
Flair und individueller Persönlichkeit. So zeigt sich
etwa die Rezeption mit freistehenden Desks anstelle
des ehemals massiven Rezeptionspults einladend
und offen. Bequeme Sitznischen mit unterschiedlichen
Sitzqualitäten bieten in der Lobby Rückzug
und Privatsphäre. Gleichzeitig lädt ein freistehender
Community-Tisch zu spontanen Begegnungsmöglichkeiten.
Eine lange, an ihren Enden gerundete Bar
erstreckt sich von der Lobby bis zu Restaurant und
Café, die beide über eine breite Fensterfront sowie
seinen direkten Eingang für Nicht-Hotelgäste mit
28
Fotos: VH Diplomat Prague, BWM
Vienna House Diplomat Prague
Die ganze
Welt der
Gastlichkeit
der Stadt verbunden sind. Warme Holzund
Brauntöne, kombiniert mit dunklen
Fliesen an den Säulen, unterschiedlichen
Teppich-Designs und Beleuchtungsvarianten
vermitteln Wohlbehagen und
Gemütlichkeit. Niedrige Sitzmöbel und
Sofas im Chesterfieldstil sorgen für gediegene
Club-Atmosphäre.
Bei den Zimmern kann zwischen zwei
Typologien mit jeweils auf einander abgestimmten
Farben und Möblierungen
unterschieden werden. Einmal finden sich
etwa polygonale Betthaupte aus Holz, im
Fischgrätmuster gelegt, mit prägnanten
oktogonalen Wandspiegeln, dann abgerundete
Betthaupte mit großen, runden
Wandspiegeln.
Stringent folgt das Material- und Farbkonzept
vom Eingangsbereich bis zum Betthaupt
der Idee des weltoffenen und zugleich
diskret agierenden Diplomaten. Der
Name ist Programm. Interior-Design-Experte
Erich Bernard ergänzt: „Man muss
immer nach der Persönlichkeit eines Hotels
suchen, der Eigenart der Marke. Es ist wie
mit einer Person: Je besser man sie in ihren
Eigenarten versteht, umso mehr kann man
diese auch als Stärken erkennen.“ (hs)
Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie
Es ist angerichtet.
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29
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Wellness in
der Wachau
Ursprünglich hätte das Hotel Steigenberger in Krems lediglich
einen größeren Wellnessbereich erhalten sollen…
Allerdings sollte dabei ein späterer Ausbau um
weitere Zimmer bedacht und bei der Planung
berücksichtigt werden. Gerner Gerner Plus
Architekten legten einen entsprechenden Entwurf
vor und erhielten schließlich den Auftrag, gleich beide
Bauvorhaben in einem durchzuführen.
Ein großer Zubau braucht zunächst einmal Platz.
Und dieser musste in Krems erst geschaffen werden.
Ein Stück des Berges sollte abgetragen, der Hang
entsprechend gesichert werden und der Zubau anschließend
wieder harmonisch mit dem Gelände und
seiner Vegetation verschmelzen. Dazu galt es, Gemeinde,
Land und Behörden zu überzeugen. Gutachten
zur Ortsbild- und Naturverträglichkeit wurden
eingeholt und die Eingriffe schließlich genehmigt, der
Hang abgetragen und eine 16 Meter hohe Stützmauer
errichtet.
30
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Fotos: Gregor Titze
Mit dem Hang verwoben
„Ich hätte nie geglaubt, dass wir rechtzeitig fertig
werden“, gesteht Hoteldirektor Daniel Hunger-Milkowitsch
sichtlich erleichtert nach der fristgerechten
Fertigstellung. Binnen zwei Jahren wurden auf einer
Fläche von 4.600 Quadratmetern 32 Zimmer und Suiten,
ein Seminarbereich, eine zusätzliche 500 Quad-
ratmeter große Wellnessoase, eine zweigeschossige
Tiefgarage und weitere Parkplätze vor dem Haupteingang
gebaut. Die Investitionskosten dafür betrugen
rund 13 Millionen Euro.
Der neue Gebäudeteil setzt dabei die bestehende
Form des Hotels entlang der Hanglinien weiter fort,
bis sie sich behutsam mit dem Hang verwebt. Das
zurückgesetzte Erdgeschoss reagiert auf den bestehenden
Wegeverlauf. Auch die Zufahrt zum Waldweg
wurde in Form einer Durchfahrt in die Sockelzone
integriert. Da hier auch hohe Traktoren ungehindert
passieren sollen, fiel diese Durchfahrt entsprechend
hoch aus und ermöglichte so ein Erdgeschoss mit
außergewöhnlicher Raumhöhe, von der auch der angrenzende
80 m² große Meeting Room profitiert. Der
lichtdurchflutete Raum mit seinen modularen Sitzgelegenheiten
vermittelt stringent Freiraum, Flexibilität
und Offenheit – nicht zuletzt auch für neue Gedanken.
Der Gebäudekörper selbst ist in beiden Richtungen
mit dem Bestand und der Landschaft verwoben. Die
entlang der Straße verlaufende Natursteinmauer
wurde als charakteristisches und prägendes Gestaltungselement
in den Neubau integriert. Und auch an
Tröge für die Fassadenbegrünung wurde gedacht. In
einigen Jahren sollen die jetzt noch jungen Pflanzen
die Mauern begrünen. „Der Plan ist, dass sich die
Landschaft das Gebäude mit der Zeit ein Stück weit
zurückholt“, so Projektleiter Architekt Daniel Moldan.
Die Landschaft, die Natur und ein möglichst harmonisches
Miteinander prägen auch das Energiekonzept
des Hauses. So wurde etwa auf Radiatoren
verzichtet – zugunsten einer Flächenheizung, die in
den Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima
ohne Zuschaltung der obligaten Klimaanlage sorgen
soll. Die dazu benötigte Temperatur wird mittels
Geothermiepfählen und Wärmepumpen direkt aus
der Erdwärme gewonnen.
u
www.hotelstyle.at
31
Steigenberger Hotel & Spa Krems
… zuerst ein Problem
Nicht zuletzt stand die umgebende Natur aber auch
für das Interior Design Konzept Pate. Für dieses
zeichnet das Team von Rooms verantwortlich. Den
zugrunde liegenden Planungssatz erläutert Designer
Dusko Gvero: „Wer eine Lösung anbieten möchte,
braucht zuerst einmal ein Problem.“ Und hier stellte
sich eines, das wohl allen Planern und Bauherrn
im Tourismus bestens bekannt ist: Wie schaffe ich
es, auf der vorhandenen Fläche, Weitläufigkeit und
Großzügigkeit zu vermitteln und zugleich alle Funktionen
unterzubringen, die einen – gerne auch längeren
– Aufenthalt komfortabel machen und möglichst
gleichzeitig einen Luxus ermöglichen, den der Gast
so zu Hause vermutlich nicht hat?
Zunächst lebt der Gast wohl nicht eingebettet in die
umliegenden Weinberge. Alle Zimmer sind deshalb mit
großzügigem Balkon oder Terrasse ausgestattet. Das
Interior Design Konzept nimmt ebenfalls Bezug auf die
besondere Ästhetik der Landschaft. In den Zimmern
und Suiten inklusive Flurbereich findet sich eine fein
abgestimmte Mischung aus natürlichen Materialien
und klaren Strukturen, inspiriert von den Farben der
Donau, des Weines und der Hausdächer: Urbanes
Blau, intensives Rot und gemütliches Goldgelb werden
in unterschiedlichen Kombinationen erlebbar, kombiniert
mit dunklen Eichenholzböden, authentischen
Loden und edlen Oberflächen in Bad und Schlafraum.
Auch in den Hotelfluren sind textile Wandbeläge mit
sanften Farbverläufen als Reminiszenz an die charakteristische
Schönheit der Region lesbar.
Die vorgegebene Raumgröße, 18 bis 25 m² pro Zimmer
und 50 bis 60 m² pro Suite, ist durch ein maßgeschneidertes
Konzept für jeden Grundriss gelöst. Ausreichend
Stauraum, eine Minibar, teils hinter Glas oder in
der Nische, und semitransparente Glaselemente zwischen
Bad- und Schlafraum strukturieren das an sich
möglichst offen und frei gestaltete Raumkonzept. Der
Fernseher wird in den Suiten als Raumteiler zwischen
Schlaf- und Wohnbereich inszeniert. In den Zimmern
integriert sich der groß dimensionierte, schwarze Bildschirm
überraschend dezent in die Wandkomposition
aus ebenfalls schwarzen Regalen und schwarz gerahmten
Bildern. Kunst ist hier ein tragendes Element
der Raumgestaltung – selbstbewusst, eigenständig
und doch zurückhaltend, selbstverständlich. u
32
Steigenberger Hotel & Spa Krems
www.hotelstyle.at
33
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Raum für Ruhe
Insgesamt 141 Zimmer und Suiten umfasst das Hotel
nun nach der Erweiterung. Zusätzlich rechnet man –
mit dem 3.000 m² großen Wellnessbereich, weniger
als eine Autostunde von Wien entfernt – künftig auch
mit einer steigenden Zahl an Tagesgästen. Noch ist
das Spa-Angebot des Hauses fast ein Geheimtipp.
Aber das wird sich wohl bald ändern.
Im Dachgeschoss befindet sich der großzügige
Spa-Bereich inklusive weitläufiger Aussichtsterrasse.
Ausgesuchte Möbel, Materialien und Formen prägen
jeden Bereich individuell und schaffen Atmosphären,
in denen sich verschiedenste Gäste-Persönlichkeiten
wohlfühlen können. Hier gibt es bequeme Chaiselonguen
oder innovative Schaukelbetten für zwei. Ein
schlanker Kamin teilt den Raum und öffnet ihn zugleich
hin zu einem Bereich mit Tisch und Lehnsesseln.
Erfrischungen und gesunde Snacks werden im neuen
Spa-Bistro serviert. Ein eigens abgetrennter Ruheraum
im Bibliotheksstil, mit Stehlampen zwischen den
Chaiselonguen für optimales Leselicht, ist für Erwachsene
reserviert. Natürliche und regionaltypische Materialien,
hochwertige Stoffe und warmes Licht schaffen
Behaglichkeit, reduziertes Design sorgt auch optisch
für Entspannung. Und natürlich ist auch der Ausblick
ins Grüne wesentliches Gestaltungselement.
Mitten im Grünen finden Gäste die neue 32 m² große
Waldsauna, die über einen überdachten Gang bequem
vom Wellness-Bereich aus zu erreichen ist und
fließend in Außenbecken inklusive Panoramapoolbar
und den großzügigen bis in die Weinhänge reichenden
Außenruhebereich übergeht. Von hier aus
ist der Blick über Krems, die Donau und die sanften
Hügel der Wachau bereits ein echtes Erlebnis. Erklärtes
Highlight der Planer bleibt aber die sogenannte
„Sylvester-Terrasse“, die heuer erstmals zum Jahreswechsel
gebührend bespielt werden soll. (hs)
34
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Steigenberger Hotel & Spa Krems
Adresse:
Auftraggeber:
Planer:
Interior-Planer:
Am Goldberg 2, 3500 Krems/Wachau
www.krems.steigenberger.at
Ponte Immobilien
Gerner Gerner Plus
Rooms
Fläche: 3.830m²
Baubeginn: 2017
Fertigstellung: 2019
Investition: rund 13 Mio. Euro
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Technogym Austria
35
Schauraum
Wohnen mit Charme
Ob Matratzen-, Betten- oder Polstermöbel – das 1921 gegründete Familienunternehmen
JOKA produziert nach wie vor ausschließlich in Österreich, mit hoher
handwerklicher Qualität, umfangreichem Know-how und der Möglichkeit, besonders
schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können. Kombiniert
mit besten Materialien, ansprechendem Design und durchdachter Funktionalität
entstehen so Produkte zum Wohlfühlen.
Die neuesten Modellentwicklungen für die
Hotellerie präsentiert JOKA auf der „Alles
für den Gast“ in der Messe Salzburg. Unter
anderem die Loungemöbel Serie „Crafted
Collection“, die mit dem Austrian Interior
Design Award ausgezeichnet wurde.
Die Sitzmöbelkollektion ist aus der Zusammenarbeit
mit der Massivholztischlerei
WITTMANN nach dem Design von MARCH
GUT entstanden. Die Unternehmensgeschichte
von WITTMANN als ehemalige Wagenbauer
sowie die langjährige Erfahrung
von JOKA mit Polstermöbeln wurden in den
Entwurfsprozess miteinbezogen. Wie auch
in den Anfängen des Karosseriebaus ist
Vollholz das Ausgangsmaterial. Steife und
Flexibilität als wesentliche Materialeigenschaften
wurden zur herausfordernden Faszination
für alle Beteiligten und inspirierten
zu einer Rahmenkonstruktion in der Form
eines Freischwingers. Kombiniert mit einer
Sitzschale aus weichen Polsterelementen
verschmelzen in diesem Design Physik und
Ästhetik. Das Ergebnis ist eine Produktfamilie
bestehend aus Fauteuil, Hocker und
Sofa mit hohem Anspruch an Qualität und
Langlebigkeit.
Joka-Werke Kapsamer GmbH & Co. KG
T +43 (0)7673 7451-0
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Alles für den Gast
Halle 5, Stand 324
36
Schauraum
Zwanzig Jahre Möbel
Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten entwickelte sich die 1999 gegründete
KONWAY GmbH vom Klappmöbellieferanten zum professionellen
Kompletteinrichter für Gastronomie- und Hotellerie-Möbel
im Innen- und Außenbereich. Heute – 2019 – ist das Unternehmen
weiterhin auf „leisem“ Expansionskurs und setzt noch immer auf
beste Qualität zu annehmbaren Preisen sowie Beratung, Planung,
Verkauf und Montage „alles aus einer Hand“.
Im aktuellen Hauptkatalog bieten Firmenchef Markus Konway und
sein fachkompetentes Team den Kunden zwischen Sylt und Wien
auf 640 Seiten insgesamt 5.000 Produkte an, die dort optisch und
informativ dargestellt sind. „Ehrlichkeit, Beständigkeit, Treue, Bodenhaftung
und Fleiß zeichnen meine Mitarbeiter aus. Sie sind
hoch engagiert und wissen um die Bedeutung eines kompetenten
sowie freundlichen Umgangs mit Interessenten und Kunden,“ so
der Firmenchef.
KONWAY GmbH
T +49 (0)6158 8781-0
info@konway.de
www.konway.de
TEXTILIEN FÜR GASTRONOMIE,
HOTELLERIE & CATERING
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09. – 13.11.2019 | Salzburg
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
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Wir machen aus einem Aufenthalt eine Erinnerung.
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37
Schauraum
Design und Funktionalität
Im August 2017 startete das Hotel Mercure Graz City ein ambitioniertes Umbauprojekt.
In nur fünf Monaten Bauzeit wurde das Haus im vorderen Bereich um
zwei Stockwerke aufgestockt. 22 moderne Zimmer in speziellem Graz-Design,
davon zwei rollstuhlgerechte Zimmer, und sechs Appartements mit 47 m² inkl.
Kitchenette entstanden zusätzlich. Die multifunktionalen Appartements sorgen
für Flexibilität, bieten Raum für Longstay-Gäste oder Familien, können aber
auch für Meetings genutzt werden. Bei der Einrichtung setzte das Hotel erneut
auf die Spezialisten vom Objekteinrichter Selmer.
Bereits vor dem großen Umbau-Projekt hat das Hotel
seine Seminarräume neu ausgestattet. „Die perfekte
Kombination aus Design und Funktionalität bei den
Tischen und Stühlen von Selmer begeistert uns. Unsere
Tische sehen so gar nicht nach Seminarbereich
aus und sind doch so funktional“, erklärt Direktorin
Patricia-Caroline Muster. Kleinigkeiten, wie kaum
sichtbare Rollen an den Tischfüßen, erleichtern den
Wechsel der Seminar-Bestuhlung massiv. „Bereits
damals hat uns Selmer mit dieser Fähigkeit begeistert,
unsere bestehenden Vorstellungen in absoluter
Perfektion umzusetzen, und ist auch bei diesem Projekt
von der ersten Beratung bis zum finalen Schliff
an unserer Seite gewesen. Bis das letzte Möbelstück
an seinem Bestimmungsort steht und darüber hinaus
kann man sich auf die Einrichtungsprofis verlassen,“
so Muster.
Es muss Liebe auf den ersten Blick sein
„Die Lobby ist der erste und letzte Eindruck, den ein
Gast vom Hotel mitnimmt. Entsprechend wichtig ist
das Ambiente der Hotel-Lobby,“ erklärt die Direktorin
die Neugestaltung dieses Bereiches in zwei Zonen
als Visitenkarte ihres Hauses: Mit dem Loungesystem
‚banc‘ wurde ein eher funktionaler Sitzbereich
mit praktischen Features, wie integrierten USB-Anschlüssen,
gestaltet. In der gegenüberliegenden
Zone sorgt ‚ray lounge‘ für Entspannung bei den
Gästen des Hotel Mercure.
Selmer GmbH
T +43 (0)6216 20210
info@selmer.at
www.selmer.at
38
Schauraum
cottage
Prompt und preiswert
englisch dekor, Europas Spezialist im Bereich schwer brennbarer
Textilien, bietet seinen Kunden eine größtmögliche
Auswahl und liefert europaweit prompt, preiswert und in jeder
Menge. Mit drei weiteren Stoff-Variationen erweitert der
Textilverlag sein umfangreiches Angebot:
sopran ist ein vintage Chenille in ultra-kontemporären Tönen.
Schlicht beeindruckend ist die Farbpalette dieser Kollektion,
die Zeitgeist auf den Punkt bringt: zugleich vertraut und einladend
sowie besonnen und selbstsicher. Zehn ausgewählte
Farben wurden zusätzlich mit einer dynamischen Steppung
veredelt, die sich auch für kleine Flächen eignet.
Je nach Blickwinkel urban oder rural ist cottage der Treffpunkt
zwischen modernen und klassischen Mustern und Farben. Dieses
Wechselspiel ermöglicht es, jedes Ambiente um einen Hauch
städtisch-gewählter oder ländlich-gemütlicher zu gestalten.
Die schwer-brennbaren Möbelstoffe tenor sorgen für Gemütlichkeit
dank einer sanft-samtigen Haptik. Glatt oder benäht
lassen sie sich subtil miteinander kombinieren. Die sorgfältig
entwickelten Farbwelten sind am Puls der Zeit mit Blick nach
vorne, so entsteht eine moderne Geborgenheit.
Englisch Dekor HandelsgmbH & Co. KG
T +43 (0)1 89 107-0
office@englisch.at
www.englisch.at
sopran
www.hotelstyle.at
39
Schauraum
Hotelzimmer | Almwellness Hotel Pierer
© Harald Eisenberger
Objektdesign der Extraklasse
Der österreichische Premiumhersteller SYMPHONIC präsentiert von 9. bis 13.
November auf der „Alles für den GAST“ in Salzburg aktuelle Neuheiten und
Produkthighlights für den Objekt- und Hotelbereich.
Als Tochterunternehmen des größten Polstermöbelherstellers
Österreichs, der ADA
Möbelwerke, greift SYMPHONIC auf eine
jahrzehntelange Erfahrung in der Polstermöbel-
und Bettenfertigung zurück. Bei jedem
Produkt wird auf allerhöchste Qualität
Wert gelegt. Neben erstklassigem Komfort
gilt der Anspruch insbesondere smarter
Funktionalität. Klare Linien prägen das zeitlose
Design und bieten einen großen Gestaltungsspielraum.
Mit einer großen Auswahl an Sesseln,
Polsterstühlen und Sitzgruppen bietet der
Premiumhersteller für jede Räumlichkeit
die richtige Sitzgelegenheit. Die Typenvielfalt
erstreckt sich über verschiedene
Stoff- oder Lederausführungen, über klassische
oder moderne Designs, reicht von
strahlenden Farben über gedeckte Töne,
von aufwendigen Musterungen bis hin zu
schlichter Eleganz und sorgt so für eine
zeitgemäße Objektausstattung nach individuellem
Belieben.
Dieses Jahr präsentiert SYMPHONIC die
neue Sitzmöbelkreation OCEAN. Das Besondere
an ihrem italienisch angehauchten
Design: Die Stilwelten gepflegten Lifestyles
als auch südliches Flair werden harmonisch
miteinander vereint. Die schlichte Ästhetik
der Linienführung wird bei OCEAN durch
besondere Komfort- und Designkomponenten
elegant abgerundet. Ob als Zweisitzer,
Eckbank oder mit gemütlicher Chaiselongue
– das Modell macht in allen Ausführungen
eine gute Figur. Charmante Extras wie
Hocker, Kissen und Aufbewahrungstaschen
runden das Gesamtbild ab.
Alles für den Gast: Halle: 09, Stand: 0211
SYMPHONIC TRADING GMBH
T +43(0) 3175 22 421
office@symphonic.at
www.symphonic.at
40
Ruheraum Wellnessbereich | Dorfhotel Fasching
Schauraum
Fitness-Upgrade
im Hotelzimmer
Wenn Menschen von einem Aufenthalt in
einem außergewöhnlichen Hotel erzählen,
so ist es häufig der Fitnessbereich, der sie
besonders begeistert hat. Es ist eine Visitenkarte
des Hotels – und aus dem Angebot
nicht mehr wegzudenken. the fitness
company geht einen Schritt weiter – mit der
Entwicklung einer Superior-Lösung für Fitness
im Hotelzimmer. Inspiration trifft auf
Design, Form verbindet sich mit Funktion
und Technologie paart sich mit Architektur.
Als langjähriger Partner der Hotellerie wissen
Gottfried Wurpes und sein Team, worauf
der anspruchsvolle Gast Wert legt und
denken Fitness ständig neu.
Die Vision des Marktführers in Österreich,
wenn es um Planung, Einrichtung und Ausstattung
rund um Fitness, Wellness und Gesundheit
geht, ist es, innovative Lösungen
passend zum jeweiligen Stil des Hauses in
Kombination mit den Werten Nachhaltigkeit,
Qualität und Design zu finden. Das Suiten-Konzept
bietet vielfältige Möglichkeiten
und wird nahtlos in den Raum integriert. Die
breite Produktpalette der Premium-Marke
Technogym bietet vielfältige Möglichkeiten
im Neubau wie auch in restaurierten Objekten.
Digitale Lösungen und personalisierte
Trainingsanleitungen auf höchstem Niveau
sind das Ergebnis von drei Jahrzehnten
Forschungserfahrung in der Entwicklung
von Fitness- und Wellnessprodukten. the
fitness company unterstützt bei der Planung
und Umsetzung dieses exklusiven
Suiten-Konzepts. Von der Standortanalyse
bis zu dem Zeitpunkt, wenn der erste Gast
das Hotelzimmer betritt – und darüber hinaus.
Mit persönlicher Beratung, einem
ausgeprägten Gespür für Raumatmosphäre
und Know-how für edelste Fitness-Lösungen
realisiert das vielfach ausgezeichnete
österreichische Unternehmen jedes Projekt
in unvergleichlicher Qualität.
Alles für den Gast: Arena, Stand: 0411
THE FITNESS COMPANY Handels GmbH
T +43 (0)732 67 1000
info@fitnesscompany.at
www.technogym.com
www.hotelstyle.at
41
Schauraum
Prachtvoller Glanz zum Fest
Mit den stimmungsvollen Tischwäschen und Dekorationen von Hotelwäsche
Erwin Müller wird das Fest zu einem Gedicht! In leuchtenden Weihnachtsfarben
und mit festlichen Motiven zaubern die Tischwäschen und liebevollen Dekoideen
ein stimmungsvolles Ambiente und schenken den Gästen des Hauses ganz besondere
Erinnerungen an die Festtage.
42
Die Tischwäsche Gletsch lässt die festliche Tafel
in klassisch weihnachtlichem Rot erstrahlen. Vor
allem die in Ton-in-Ton eingewebten Eiskristalle
setzen zauberhafte Highlights. Dabei ist sie immer
wieder schnell einsatzbereit: Aus strapazierfähigem
Polyester gefertigt, ist diese Tischwäsche schnell
trocknend und bügelleicht. Gastronomen und Hoteliers
sparen Zeit und erleben so eine stressfreie
Weihnachtssaison. Passend zum traditionellen und
zeitlosen Rot setzen Gastgeber mit den dekorativen
Hirschen Beca festliche Akzente. In zwei Größen erhältlich,
dürfen die naturfarbenen Hirsche auf keiner
Festtafel fehlen! Ein Must-have nicht nur für Gastroräume
im Landhaus-Stil.
Ein glamouröser Glanzpunkt lässt sich auch mit der
Tischwäsche Hinna setzen. Vor allem das weihnachtliche
Muster in den Farben Schwarz und Gold lässt
den Tischläufer zu einem echten Schmuckstück jeder
Festtafel werden. Bedruckt in einem hochfertigen
Digitaldruckverfahren ist Hinna strapazierfähig,
schnell trocknend, bügelleicht und macht so nicht
nur den Gästen viel Freude.
Mit der Tischwäsche Palermo wird die Festtafel
schnell zum schimmernden Blickfang. Dank ihrer besonders
strapazierfähigen Vollzwirn-Qualität ist die
Damast-Tischwäsche ein langlebiger Wegbegleiter
und zeichnet sich durch ihre feine Glattwebung aus.
Als Meterware erhältlich, ist Palermo ideal für Tischeindeckungen
in Sondergrößen und bietet dazu eine
unverwechselbare Preis-Leistungs-Qualität.
Ob für den Empfangsbereich oder die Festtafel –
mit den liebevoll gestalteten Dekoelementen in den
festlichen Farben Schwarz/Gold von Hotelwäsche
Erwin Müller schaffen Gastronomen und Hoteliers
ein glanzvolles Arrangement. So ergibt etwa das
Zusammenspiel von Tannenbaum Bahare mit batteriebetriebener
Lichterkette, Holzfuß und Teelichthaltern
in Schwarz und Gold ein unverwechselbares
Bild – das durch die goldfarbenen Spitzkerzenhalter
Bamika mit den cremefarbenen Spitzkerzen Chandel
perfekt ergänzt wird.
Hotelwäsche Erwin Müller
EM Group Österreich GmbH & Co. KG
T +43 (0)800 400 002
service@hotelwaesche.at
www.hotelwaesche.at
Alles für den Gast:
Halle: 10 Stand 0107
Schauraum
© Barbara Majcan
Zeit für nachhaltige
Veränderung
Das österreichische Familienunternehmen Decor Service
Fortmüller GmbH versorgt die Gastronomie und Hotellerie
mit über 2.000 verschiedenen Qualitätsprodukten aus dem
Non-Food-Bereich. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt dabei
eine immer wichtigere Stellung ein und die Nachfrage nach
umweltfreundlichen Lösungen wächst mit jedem Tag.
Mit der neuen Produktlinie Naturally leistet der Betrieb nun einen
maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt, der Natur
und des Klimas: Das Naturally - Sortiment umfasst eine große
Auswahl an Einwegprodukten, die ausschließlich aus nachwachsenden
Rohstoffen hergestellt werden, wie etwa Holz,
Bambus und Mais. Dazu zählen Fingerfood Schalen, Tüten
und Bestecke aus FSC® zertifiziertem Holz, Bambusartikel, Bio
Kartonbecher, Papiertrinkhalme, sowie Bestecke und Trinkhalme
aus dem Bio Kunststoff PLA. Auch die Verpackungen
der Artikel werden künftig umweltschonend produziert. Damit
steht den Kunden eine Komplettlösung an umweltfreundlichen
Einwegartikeln zu Verfügung, die zudem allesamt den
gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Decor Service GmbH
T +43 (0)3476 2894
office@decorservice.com
www.decorservice.com
www.hotelstyle.at
43
Schauraum
Konservierungsmittelfreie Beschichtungen
Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Lebensweise. Neben der
Ernährung spielt das Gesundheitsbewusstsein auch für die Raumgestaltung eine
immer größere Rolle. Mit den emissionsarmen, lösemittel- und weichmacherfreien
ELF-Produkten bietet Brillux seit vielen Jahren Beschichtungen, die zusätzlich
auch frei von sogenannten Hochsiedern sind und damit höchsten Standards in
puncto Umwelt- und Gesundheitsschutz entsprechen.
Da auch lösemittelarme und -freie wässrige
Beschichtungsstoffe wie Lacke, Farben und
Putze anfällig für Bakterien- und Pilzbefall
sind, werden zum Schutz vor Mikroorganismen
nach strengen Grenzwerten Konservierungsstoffe
eingesetzt. Für die meisten
Menschen sind diese Beschichtungsmaterialien
gesundheitlich unbedenklich. Ist
ein Mensch jedoch empfindlich oder hat
bereits eine Allergie gegen die eingesetzten
Konservierungsstoffe entwickelt, kann
schon der Aufenthalt in frisch gestrichenen
Räumen zu Reaktionen führen.
Für diesen sensiblen Bereich steht nun mit
der Vita-Serie zusätzlich ein komplettes
Sortiment für den Wandbeschichtungsaufbau
zur Verfügung, das absolut frei von
Konservierungsmitteln ist: Von der Spachtelmasse
über Tiefgrund und Gewebekleber
bis hin zu Innendispersionen – die
Produkte dieser Serie sind mit allen Premium-Eigenschaften
von Brillux ausgestattet
und ebenso lange haltbar wie herkömmliche
Innendispersionen.
„Für bereits vorsensibilisierte, allergisch
auf Konservierungsmittel reagierende
Menschen haben wir mit unserer Vita-Serie
gleich mehrere Produkte ohne Konservierungsmittel
entwickelt“, erklärt Kirstin
Willers, Produktmanagerin Dispersionen
bei Brillux. „Und wenn wir ohne sagen, meinen
wir auch ohne, denn die Vita-Serie ist
absolut frei von Konservierungsmitteln.
Aber auch, wenn man – sei es im privaten
Wohnbereich oder im öffentlichen Raum –
einfach nur auf Nummer sicher gehen will,
hat man mit der Vita-Serie eine konservierungsmittelfreie
Alternative, auf die man
zurückgreifen kann.“
Brillux Farben GmbH
T +43 (0)732 370740-0
info@brillux.at
www.brillux.at
44
Schauraum
Neue Standards in
Küche und Wäsche
Kliks ist das erste Cradle-to-Cradle zertifizierte
System für gewerbliche Geschirrspülmaschinen und
Waschmaschinen. Die hoch konzentrierten Produkte
sind in kompakten, ultraleichten Boxen verpackt. Das
Anschlusssystem, der Kliks-Connector, ermöglicht einen
schnellen Wechsel der Produkte, ohne dass der
Anwender mit dem Konzentrat in Berührung kommt.
Damit vereint das geschlossene System höchste Effizienz,
maximale Anwendersicherheit und Hygiene.
Die „Bag-in-Box”-Verpackung garantiert zudem ein
vollständiges Aufbrauchen des Produkts, ein Alarm
signalisiert rechtzeitig den erforderlichen Austausch
und eine platzsparende Entsorgung. Dank der eindeutigen
Farbkennzeichnung des Kliks-Connectors
können die Produkte einfach und intuitiv ausgetauscht
und an die Pumpe angeschlossen werden.
Neben dem sicheren und intuitiven Handling, dem
komfortablen und ergonomischen Gebrauch und dem
effizienten Verbrauch überzeugt das green care PRO-
FESSIONAL System nicht zuletzt auch mit einem sehr
guten Preis-Leistungsverhältnis.
tana-Chemie GmbH
T + 49 (0)6131 964 03
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45
Badstudie
Pain Points im Bad
Eine neue Studie gibt Hoteliers Orientierung, welche Maßnahmen
zur Rentabilitätssteigerung sich wirklich lohnen.
Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise, was
Gästen im Hotelzimmer wirklich wichtig ist,
ist ein sauberes, hygienisches Bad. Dies
zeigt eine aktuelle repräsentative forsa
Umfrage im Auftrag von Kaldewei. Gefragt
nach dem wichtigsten Ausstattungsmerkmal
eines Hotels, nannten fast zwei Drittel
der Befragten (62 Prozent) ein sauberes
Bad. Mit großem Abstand folgen ein großes,
bequemes Bett (26 Prozent) und andere
Ausstattungsoptionen. Allerdings gibt es
in Hotels viele Störfaktoren, die die Freude
über den Hotelaufenthalt schmälern. Die
Antworten zu den „Pain Points“ zeigen, was
Gäste wirklich verärgert, wie Hotelbetrie-
be das Risiko einer schlechten Bewertung
durch den Gast minimieren können, was es
zu vermeiden gilt und welche Investitionen
sich für Hoteliers wirklich lohnen.
Aushängeschild: Das Bad ist
die Nummer 1 im Hotelzimmer
Ist der Hotelgast zufrieden, stehen die
Chancen gut, dass er wiederkommt und
das Hotel im Internet weiterempfiehlt. Dies
unterstützt eine gute Auslastung und wirkt
sich positiv auf das Image des Hauses aus.
Dass für die Zufriedenheit der Gäste das
wichtigste Kriterium der Raum ist, in dem
schätzungsweise durchschnittlich nur 6 bis
30 Minuten pro Tag Zeit verbracht werden,
mag erst einmal erstaunen. Aber die Ergebnisse
der Kaldewei Hotelstudie machen klar:
Das Badezimmer als Ort, an dem man sich
frisch und schön macht und abends den Tag
beschließt, ist Dreh- und Angelpunkt für
den Erfolg eines Hotels. So sagen 95 Prozent
der Befragten, dass sie bei einem unhygienischen
Bad das Hotel nicht noch einmal
buchen würden. Zudem haben 21 Prozent
ein Hotel aufgrund von Mängeln im Bad im
Internet schon einmal schlechter bewertet.
Mehr als ein Drittel (36 Prozent) hat sich sogar
wegen der miesen Badbewertungen im
Netz bereits gegen ein Hotel entschieden.
Laut der Kaldewei Studie ist Sauberkeit ein absolutes Muss fürs Hotelbad: Nahezu alle Befragten (95 Prozent)
würden nach eigenen Angaben das Hotel bei einem unhygienischen Bad nicht nochmal buchen.
© The Westin Hamburg
46
Badstudie
© The Westin Hamburg
+
© Kaldewei
Fugenlose, emaillierte Duschflächen wie die Kaldewei Nexsys bieten maximalen Schutz vor
Durchfeuchtungsschäden und Schimmel. Wo keine Fugen im Duschbereich sind, kann kein
Durchfeuchtungsschaden auftreten und Schimmel aufgrund von sich festsetzenden Waschrückständen
entstehen.
Hightech-Materialien wie das Kaldewei Stahl-
Email sind nachweislich hygienischer und
leichter zu reinigen als aus Acryl hergestellte
Produkte oder geflieste Duschen. Mit dem
Perl-Effekt, mit dem die Waschtische von
Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,
perlt Wasser zusätzlich ab – und Schmutz und
Kalk gleich mit.
Spitzenreiter im Pain-Point-Ranking:
mangelnde Hygiene im Badezimmer
Ob Haare im Ablauf, Schimmel in den Fugen
oder ein schmutziger Badezimmerboden:
Ein schlecht gereinigtes Hotelbad
nannte eine überwältigende Mehrheit als
„sehr störend“ oder „ziemlich störend“ (99
Prozent). Für 98 Prozent waren Schimmelflecken
auf Oberflächen von Dusche,
Badewanne oder Waschtisch ein Gräuel.
Ein Ärgernis, das – wie Hygieneuntersuchungen
vom TÜV Rheinland bestätigen –
mit Badlösungen aus Kaldewei Stahl-Email
gar nicht erst vorkommen muss. Mit ihrer
glasharten, geschlossenen Oberfläche sind
die emaillierten Waschtische, Wannen und
Duschen nachweislich hygienischer und
leichter zu reinigen als herkömmliche, aus
Acryl hergestellte Produkte oder geflieste
Duschen. Dank der Oberflächenvergütung
Perl-Effekt, mit der alle Waschtische von
Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,
haben Wasch rückstände keine Chance, sich
festzusetzen und Schimmel zu bilden.
Schimmel in Fugen, Durchfeuchtungsschäden
und Verfärbungen stören
Hotels, die im Bad auf durchgeflieste Duschbereiche
setzen, müssen dabei besonders
aufpassen: Auf Platz 3 und 4 der abgefragten
Störfaktoren im Hotelbad landeten bei
der Studie Schimmelflecken in den Fugen
und am Bodenablauf der Dusche sowie
Durchfeuchtungsschäden. Darauf folgen
ein unzureichender Wasserstrahl sowie eine
schlechte Ablaufleistung in der Dusche, die
schnell zu kleinen Überschwemmungen
führen kann. Auch über Verfärbungen und
Beschädigungen an den Badprodukten würden
sich viele Hotelnutzer ärgern. Vorbeugen
können Hotels hier mit Duschflächen
aus Stahl-Email, wie die des Premiumherstellers
Kaldewei. Stahl steht für Robustheit,
Belastbarkeit und Formstabilität. Glas bietet
eine hochwertige Optik und Haptik, ist widerstandsfähig,
pflegeleicht und hygienisch.
Das perfekte Material für die hohen Ansprüche
der Hotellerie.
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47
Schauraum
© Kaldewei
Mängel im Hotelbad: Viele Gäste haben
damit bereits Erfahrung gemacht
Obwohl das Bad für den Erfolg eines Hotels
so wichtig ist, hat jeder zweite Befragte
bereits schlechte Erfahrungen mit Mängeln
gemacht: 51 Prozent wurden schon
mit Schimmelflecken in den Fugen und 49
Prozent mit einem schlecht gereinigten
Bad bei ihrem Hotelaufenthalt konfrontiert.
Und selbst Durchfeuchtungsschäden im
Bad sind bei einem Drittel (31 Prozent) der
Gäste bereits aufgetreten. Ein Grund mehr
für Hoteliers, bei Neuprojekten und Modernisierungsmaßnahmen
ein besonderes
Augenmerk auf die Auswahl hochwertiger
Hotelbadlösungen zu legen.
Investition lohnt sich: Gäste zahlen
mehr für Badhygiene und Ausstattung
Die richtig gewählten Badlösungen sind
eine Investition, die sich langfristig auszahlt,
denn die Badausstattung ist neben der Hygiene
(95 Prozent) nach Meinung von mehr
als der Hälfte der Befragten (56 Prozent)
buchungsentscheidend. 62 Prozent und damit
die deutliche Mehrheit der Studienteilnehmer
würden sogar mehr Geld für ein Hotel
bezahlen, wenn die Badezimmer modern
und hochwertig ausgestattet sind. Mehr als
jeder Zweite (53 Prozent) greift tiefer in die
Tasche, wenn in den Bädern Produkte mit
besonders hygienischen Oberflächen eingebaut
sind. Auch das Thema Nachhaltigkeit
ist mittlerweile ins Bewusstsein der Hotelgäste
gerückt: Die Hälfte der Befragten würde
es vorziehen, wenn bei der Ausstattung
auf Kunststoffe verzichtet würde und stattdessen
natürliche, recycelbare Materialen
zum Einsatz kämen. Laut Studie wären 62
Prozent dann sogar bereit, mehr Geld für ihr
Zimmer zu bezahlen.
„Als Partner der internationalen Hotellerie
beraten wir Investoren, Architekten und
Hoteliers weltweit. Mit den Ergebnissen der
Studie zeigen wir, wie man die Auslastung
und damit den Erfolg eines Hotels durch
sinnvolle Investitionen optimieren kann.
Unsere langlebigen Badlösungen aus Kaldewei
Stahl-Email mit 30 Jahren Garantie
kommen den Wünschen der Gäste entgegen
und sind dabei eine lohnenswerte Anlage
in die Zukunft“, sagt Roberto Martinez,
Geschäftsführer Vertrieb bei Kaldewei.
© Kaldewei
48
www.kaldewei.de
Schauraum
Sicherheit
und
Komfort
für Ihre
Gäste!
Das gewisse Extra für jede Hotelkategorie
Ob Luxussuite oder Standardzimmer: Erst
die Liebe zu Qualität und Details in der
Ausstattung machen einen Hotelaufenthalt
für viele Gäste unvergesslich. Dem
Bad kommt dabei als Rückzugsort und
Wellnessoase eine besondere Bedeutung
zu. GROHE ist langjähriger Partner der Hotellerie
und hat mit vielen weltweit führenden
Hotelmarken zusammengearbeitet.
Immer im Fokus dabei: die Gäste mit einzigartigem
Baddesign und hohem Komfort
zu begeistern.
Diese Erfahrung hat GROHE in die neue
Broschüre „Sanitärplanung in der Hotellerie“
einfließen lassen. Die Broschüre
stellt sorgfältig abgestimmte Produktideen
für jeden Hotelbereich vor, die
den wirtschaftlichen und nachhaltigen
Betrieb von Hotels unterstützen – ob Deluxe,
Komfort, Standard, Apartment, Barrierearm,
öffentlicher Bereich oder Spa.
Und mit GROHE Perfect Match wird die
Planung und das Design für das individuelle
Hotelbad in jeder Kategorie besonders
einfach: Mit wenigen Klicks lassen
sich perfekt abgestimmte, individuelle
Produkt- und Designkonzepte zusammenstellen.
So einfach zur individuellen Lösung
So erlaubt etwa die GROHE Colors Kollektion
mit brillanter Farbvielfalt und vielfältigen
Kombinationsmöglichkeiten inspirierendes
Baddesign in den gehobeneren
Zimmerkategorien. Im Komfort-Zimmer
macht der Armaturenklassiker Lineare
www.hotelstyle.at
das Bad mit ansprechendem Design zu
einem ästhetischen Rückzugsort. Und für
das Bad im Standard-Zimmer vereinen
die Duschsysteme Euphoria und Tempesta
Funktionalität mit Komfort – und
sind zudem unkompliziert zu installieren:
Damit lässt sich ohne umfassende Badsanierung
ein besonderes Wassererlebnis
schaffen. Für höchste Hygiene auch in
öffentlichen Sanitärbereichen sorgt die
infrarotgesteuerte Armaturenlinie Essence
E – die Armatur kann berührungslos
ausgelöst werden, automatische Spülungen
sind ebenso möglich wie thermische
Desinfektion per Fernbedienung. Im Spa
verwöhnt die Dusche F-Digital Deluxe mit
einem Wellness-Erlebnis für alle Sinne:
Wasser, farbiges Licht, Musik und Dampf
verbinden sich zu einer Sinfonie der Entspannung.
Ein Plus an Sicherheit wieder
bieten die GROHE Duschthermostate, die
Druck- und Temperaturschwankungen in
der Wasserleitung, die in Hotels häufig
vorkommen, durch die integrierte TurboStat
Technologie in Sekundenbruchteilen
ausgleichen. Und zum unbeschwerten
Aufenthalt in barrierearmen Zimmern
tragen clevere Lösungen wie das WC-Installationssystem
Rapid SL bei, das mit
Stütz- und Haltegriffen ausgerüstet werden
kann.
GROHE Gesellschaft m.b.H.
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Der Hotelsafe, der
sich mit der Zimmerkarte
öffnen lässt.
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49
Schauraum
Designstarke Badwelten
Die KEUCO Badeinrichtung EDITION 90, entworfen vom Designbüro Tesseraux
+ Partner, Potsdam, verbindet rund und eckig in einem opulenten Formenspiel
mit starkem Materialbewusstsein.
Die klare Designsprache im 90 Grad Winkel zieht sich
konsequent durch die komplette Badausstattung
– von Armaturen und Accessoires über Waschtisch
und Möbel bis hin zum Lichtspiegel. Dabei bietet die
EDITION 90 einen großen, kreativen Gestaltungsfreiraum
mit flexiblen, individuellen Anordnungsmöglichkeiten:
Waschtisch und Möbel stehen in keiner
Abhängigkeit zueinander und können völlig frei positioniert
werden – egal in welchem Abstand.
Der freihängende Keramikwaschtisch in Weiß oder
Schiefergrau hat als edle Designlösung einen im
Waschtisch integrierten Siphon, der von vorne völlig
unsichtbar ist, und eine optisch kaum sichtbare,
schmale Ablaufrinne. Dazu gesellt sich ein großes
Sortiment unterschiedlicher Solitärmöbel. Die Badmöbel
sind alternativ freihängend, mit Sockel oder
mit moderner Fußvariante erhältlich. Echtholzfurniere
sowie Strukturlacke in matt oder glänzend schaffen
elegante Wohnlichkeit.
Die Armaturen der EDITION 90 sprechen eine klare,
konsequente Formensprache. „Eckig auf rund“
ist das durchgängig sichtbare Designstatement.
Alle Armaturen sind von präzisen Konturen und
brillanten Chromoberflächen gekennzeichnet. Die
Armaturenpalette umfasst einen Einhebelmischer
für den Waschtisch sowie eine Wandauslaufarmatur
in verschiedenen Höhen und eine Dreiloch-Waschtischarmatur.
Für Dusche und Wanne sind Unterputz-Thermostatlösungen
für bis zu drei Verbraucher
erhältlich. Für freistehende Wannen hält das Sortiment
eine elegante Wannenstandarmatur parat. Und
auch die Kopfbrause vereint für eine kompromisslos
schöne Optik in der Dusche runde und eckige Formen
harmonisch und garantiert mit gleichmäßigem
Regenbild ein sinnliches Duschvergnügen.
KEUCO GmbH
T +43 (0)662 45 40 56-0
office@keuco.at
www.keuco.com
50
Schauraum
Fotos: Laschenskyhof GmbH, Michael Huber | www.huber-fotografie.at
Gastlichkeit in zeitgemäßem Design
Am Rande Salzburgs liegt das Hotel „Laschenskyhof“,
in dem sich typisch österreichische
Gastlichkeit und zeitgemäße
technische Standards vereinen. Für die
Sanitärausstattung setzten die Eigentümer
auf Design-Armaturen von HANSA, die
sich harmonisch in das Ambiente einfügen
und dabei ebenso den Anspruch an Modernität,
Nachhaltigkeit und Komfort erfüllen.
Im Frühjahr 2019 wurde nun ein luxuriöser
Zubau mit Gästezimmern, Seminarräumen
und Wellnessbereich eröffnet. Bei der Ausstattung
haben sich die Eigentümer erneut
für Produkte von HANSA entschieden.
Blickfang am Waschtisch ist die seitenbediente
HANSADESIGNO STYLE, die als
optisches Statement und mit seitlicher-
Bedienung gleich mehrere Vorteile bietet:
Zum einen bleibt die Chromoberfläche vor
dem Tropfwasser der Hände weitgehend
geschützt. Das hält sie lange sauber und
hygienisch. Zum anderen ergibt sich mehr
Komfort unter der Armatur.
Die freistehende Wanne erhielt mit der
HANSADESIGNO eine ebenso attraktive
Begleitung. So ergibt sich ein zeitgemäß
frisches und einheitliches Armaturenbild.
Die Handbrause HANSAACTIVEJET
STYLE folgt dem aktuellen Wohlfühltrend.
In modernem softedge-Design gestaltet,
liefert sie ein intuitives Verwöhnprogramm.
Auf Knopfruck lassen sich drei
verschiedene Erlebnismodi einstellen: das
Strahlbild INTENSE für den Duschalltag,
das weiche SENSITIVE SPRAY für Entspannung
oder das härtere PULSE SPRAY
für eine gezielte Massagebehandlung. Für
eine leichte und unkomplizierte Reinigung
sorgt die Anti-Kalk Technik. So ist die
Handbrause immer hygienisch sauber und
die Gäste fühlen sich rundum wohl.
Perfekt kombiniert wurde die HANSA-
ACTIVEJET STYLE Handbrause im
Wandstangen-Set mit dem HANSA-
LIVING Thermostat.
HANSA AUSTRIA GmbH
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office@hansa.at
www.hansa.com
INFRAROT
FÜR DUSCHE & DAMPFBAD
Heilsame Tiefenwärme fürs Bad zu
Hause. Die Infrarotpaneele machen
aus jeder Dusche eine wohltuende
Wellness-Zone. Infrarot sorgt in Dusche
oder Dampfbad für eine angenehme,
gesundheitsfördernde Wir kung, auch
im kleinen Bad. Der geringe Platzbedarf
bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten.
Platz nehmen
und bewusst entspannen!
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www.repabad.com
51
Schauraum
Design, Komfort und Hygiene
Zusätzliche Hygienefunktionen, einfache Reinigung und intuitive Bedienbarkeit
vereint das Dusch-WC Cleanet Riva von Laufen. Mattweiß als neue Farbvariante
und eine Objektversion für Hotels und den halböffentlichen Bereich ergänzen
nun das Portfolio.
Mit Cleanet Riva hat Laufen ein Produkt
entwickelt, das Design, Komfort und Hygiene
erstmals ganzheitlich definiert. Die hohe
Beliebtheit des WCs unterstreicht, dass der
Badspezialist damit den richtigen Weg eingeschlagen
hat.
Trendfarbe Mattweiß
Mattweiße Farben im Bad liegen im Trend.
Auch das beliebte Dusch-WC ist nun in
eleganter, mattweißer Keramikoberfläche
erhältlich. Dadurch kann Cleanet Riva perfekt
mit anderen mattweißen Keramiken
von Laufen und generell mit matten Oberflächen
im Bad kombiniert werden. Eine Gestaltungsfreiheit,
die auch Badplaner, Architekten
und Endkunden zu schätzen wissen.
Intuitive Bedienbarkeit
Im Hotel wechseln die Gäste meist in kurzen
Abständen und haben keine Zeit, sich im
Detail mit den Funktionen eines Dusch-WCs
auseinanderzusetzen. Unerlässlich im Hotelbad
ist daher eine intuitive Bedienbarkeit.
Laufen hat daher eine Hotelversion seines
Dusch-WCs Cleanet Riva konzipiert, bei der
die Wahlmöglichkeiten mittels Drehknopf
und Fernbedienung für den Gast so zu bedienen
ist, dass dadurch unabsichtliche Veränderungen
des Programmes ausgeschlossen
werden können. Das gewährleistet eine
kinderleichte Bedienung mit bester hygienischer
Reinigung.
Einfache Wartung & Pflege
Anders als der Gast, erhalten Hotelpersonal
oder Hotelmanagement auf der Fernbedienung
einen einfachen Zugriff auf alle
Menüfunktionen des Cleanet Riva. Die Service-
und Wartungsbenachrichtigungen direkt
am WC werden mit einem Lichtsignal
bekannt gegeben.
Generell profitieren Hotels mit Cleanet
Riva von dem puren, klassischen Design
des Dusch-WCs, das sich harmonisch in
jedes Badambiente integrieren lässt, da
es sich kaum von einem herkömmlichen
WC unterscheidet. Auch die äußerst hohe
Reinigungsfreundlichkeit des Dusch-WCs
kommt dem Hotel zugute: Geschlossener
Keramikkörper, einhändig abnehmbarer
Sitz und Deckel, spülrandloses Innenbecken
und eine Entkalkungsfunktion sowie
eine thermische Reinigung der wasserführenden
Teile im Inneren, sorgen für hohe
Hygiene, einfachste sowie schnelle Pflege
und eine lange Lebensdauer.
LAUFEN Austria AG
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52
| BA12-16G |
Schauraum
Facility Manager
Eine Steuerung für alle Gewerke:
Gebäudeautomation von Beckhoff
Badprodukte als Klangkörper
Musikgeschmäcker unterscheiden sich, deshalb erstellt heute
fast jeder seine individuelle Playlist und hat diese immer und
überall hörbereit dabei. Repabad unterstützt den Musikgenuss
nun mit „klingenden“ Badprodukten. Unsichtbar in Badewanne,
Badspiegel, Infrarotelement oder Waschtischplatte werden
Bluetooth Receiver inklusive Lautsprechern verbaut und machen
diese zum Klangkörper. Bedient wird das ganze über das
Wiedergabemedium. Toller Sound im eigenen Bad oder im Hotelbad
ist somit garantiert.
Gerade für Hoteliers eine effiziente Lösung, denn der Gast
bringt die technische Ausstattung selbst mit und hat so immer
die passende Musik griffbereit. Das Wiedergabegerät wird via
Bluetooth verbunden und schon erklingt die Lieblingsmusik
über den Spiegel, die Mineralwerkstoff-Waschtischplatte oder
beim Entspannen aus dem Infrarotpaneel. Der Aufenthalt im
Bad wird zum Klangerlebnis dank innovativer Musikfunktion
von Repabad.
repaBAD GmbH
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Halle 7, Stand 406
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Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen
Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PCbasierte
Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen
Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden
von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz
gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable
Raumautomation oder die hocheffi ziente HLK-Regelung geht. Die
Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen
zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie
der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen
vordefi nierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering
enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind
jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen
Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder
Modbus TCP.
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53
Schauraum
Matte Optik, natürliche Haptik
Mit dem innovativen Material DUSCHOLUX Bestone erfüllt die neue Rechteckwanne
Formia höchste Ansprüche an geradliniges Design und Komfort. Ob als
frei stehende Variante oder mit Wandanschluss – sie überzeugt mit matter Optik,
natürlicher Haptik und einem mittigen, bündig abgedeckten Ablauf.
Dieses Material sorgt auch bei den analog entwickelten
Duschböden Savona für ein angenehmes
Gefühl und einen sicheren Stand. Der flache Duschboden
besitzt eine Ablaufabdeckung in Wannenfarbe
und wird in vielen gängigen Größen in den
Farbnuancen Weiß und Zementgrau gefertigt. Die
glatte, antibakterielle Oberfläche ist einfach zu reinigen
und die Rutschsicherheit nach DIN 51097,
Klasse C ist auch gewährleistet. Ebenso ist das Produkt
chemikalienresistent nach DIN EN 14527 und
temperaturschockresistent nach DIN EN 14527.
Die rahmenlose und mehrfach ausgezeichnete
Dusch wand Collection 3 wird neu in der Variante
Collection 3C angeboten. Mit DUSCHOLUX Care-
Tec Pro veredelt und innenbündige geschraubte
Scharniere sind besonders reinigungsfreundlich
und bieten Einstellmöglichkeiten, zusätzliche Verbauvarianten
auch mit Spiegelglas. Standard-Glashöhe
2000 mm bis 2200 ist auch in Kombination
mit Unterputz-Profilen möglich. Durch das neue
Glas-Glas-Scharnier sind Sondergrößen und zusätzliche
Verbauvarianten möglich.
Duscholux GmbH & Co. KG
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Schauraum
+
Industrial-Style
In einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble in Kopenhagen hat das 4-Sterne-Plus-Hotel
Ottilia eröffnet. Der Bau war ursprünglich Teil der Carlsberg-Brauerei,
die hier im gleichnamigen Stadtteil von 1847 bis 2018 weltbekanntes Bier
braute. Als Reminiszenz an die historische Keramikfassade des Gebäudesockels
erhielten die Bäder in allen Zimmerkategorien markante keramische Wand- und
Bodenfliesen der Serie Craft von Agrob Buchtal.
Nach umfassenden Umbauarbeiten konnte im Frühjahr
2019 das Luxus-Hotel Ottilia seine Pforten für
Gäste und Besucher öffnen. Das Haus gehört zu Dänemarks
führender Boutique-Hotelkette Brøchner.
Passend zum geschichtsträchtigen Standort sind die
Architektur von Arkitema Architects und die Raumgestaltung
des Design-Teams von Brøchner im Industrial
Look gehalten: Urwüchsig, schnörkellos und rau, aber
zugleich mit typisch skandinavischer Eleganz, Lässigkeit
und Stilsicherheit.
Das Hotel verfügt über ein Café im Erdgeschoss,
Konferenz- und Tagungsräume für 200 Personen,
zwei Bars sowie eine Dachterrasse mit einem Restaurant,
das öffentlich zugänglich ist. Die rund 150 Suiten
und Zimmer befinden sich teils in einem historischen
Gebäude des Architekten Vilhelm Dahlerup und teils
in einem ehemaligen Lagerhaus, das der Architekt
Svenn Eske Kristensen Ende der 1960er-Jahre plante.
Vorrangiges Ziel von Arkitema Architects war es,
die Geschichte der Gebäude in den Mittelpunkt zu
rücken und dabei deren historischen Wert hervorzuheben.
Die Zimmer zeigen sich in schlichter Eleganz
mit einer gediegen einfachen Möblierung, Eichenparkett,
weißen Wänden sowie Sichtbeton-Tragwerk,
das sandgestrahlt und staubbindend beschichtet ist.
Atmosphärisch setzt sich diese Designsprache in
den Bädern fort. Das Bild prägen hier Edelstahl- und
Glaselemente sowie die Keramikfliesen-Serie Craft,
die mit Farbe und Format Bezug auf das ehemalige
Lagerhaus nimmt.
Die Kollektion Craft von Agrob Buchtal wird im klassischen
Tunnelofen hergestellt, wo durch das natürli-
che Spiel des Feuers beim Brand leicht changierende
Glasuren mit handwerklicher Anmutung entstehen.
Unterstrichen wird der authentische Charakter dieser
Serie durch das klassische Riemchenformat, das Flächen
reizvoll rhythmisiert und leise Reize setzt, ohne
Unruhe zu verbreiten. Verlegt wurden rund 3.500 Quadratmeter
in den vier Farbtönen Dunkelgrau, Goldgelb
geflammt, Mittelgrau und Olivgrün geflammt.
AGROB BUCHTAL
Ansprechpartner in Österreich siehe
www.agrob-buchtal.de
(Rubrik Kontakte)
Ca. 3.500 m² Keramikfliesen
der Serie Craft
sind an Wand und Boden
verlegt. Durch das Spiel
des Feuers im traditionellen
Tunnelofen besticht
die Kollektion durch eine
archaisch-urtümliche
Anmutung.
www.hotelstyle.at
55
Schauraum
Puristisches Design
trifft auf innovative Lösungen
In der heutigen, teils recht schnelllebigen Zeit wird das früher primär funktional
definierte Bad immer wohnlicher. Wohnelemente und Materialkombinationen
prägen den privaten Rückzugsort. Gedimmte Beleuchtung für ein entspanntes
Schaumbad, satter Sound beim morgendlichen Styling: Mit seiner innovativen
Gebäudetechnik schafft JUNG Komfort und Wohlfühlmomente im Bad.
Um auch Schalter, Steckdosen und andere Bedienelemente
elegant in das moderne Bad zu integrieren,
bietet JUNG LS ZERO an. Flächenbündig einsetzbar,
interpretiert das puristische Schalterdesign den ikonischen
Designklassiker LS 990 neu. Fließend greift
LS ZERO in seiner Designsprache das Element Wasser
auf und fügt sich mühelos in das Mauerwerk.
Die Oberflächenhaptik spielt im Badezimmer eine
wichtige Rolle. Hochwertige Edelmetalle, wie Aluminium
oder Edelstahl schaffen ein angenehmes haptisches
Erlebnis. JUNG bietet nicht nur den Designklassiker
LS 990, sondern auch die Schalterdesigns
LS 1912 und LS ZERO in echtem Metall an. Zur Wahl
stehen neben Aluminium mattgebeizt oder lackiert
auch Edelstahl glaskugelgestrahlt, Messing gebürstet
sowie Metall verchromt. Ganz besonderer Hingucker:
Die JUNG Schalterdesigns mit Goldauflage unterstreichen
die Wertigkeit des Badezimmers. Perfekter
Compagnon zu Armaturen aus Chrom und Messing ist
der Kippschalter LS 1912. Als Hommage an sein Gründungsjahr
lässt JUNG den historischen Kippschalter
neu aufleben und überträgt die langjährige Erfahrung
in der Metallverarbeitung in eine edle Auswahl an Materialien
– von Aluminium über Edelstahl und Messing
bis hin zu Glanzchrom. Für die persönliche Note: Der
ikonische Kipphebel von LS 1912 ist als Zylinder, Kegel
oder Kubus wählbar.
Smart Bedienen
Die Beleuchtung gemütlich dimmen, die Jalousien
herunterlassen und die Heizung auf Wohlfühltemperatur
einstellen: Die intelligenten und in verschiedenen
Größen wählbaren Bedienpaneele von JUNG machen
es möglich und unterstützen vielseitig den Komfort.
Flach verbaubar und in reduzierter Gestalt passen sie
zu modernen Interieurs, die Bedienung erfolgt intuitiv
über ein Touch-Display. Die JUNG Smart Controls
schaffen und steuern individuelle Schauplätze: Nach
Bedarf kann so das private Badezimmer ebenso wie ein
ganzer Wellnessbereich in Szene gesetzt werden. Die
Größe des Bedienpanels ist nach individuellem Gusto
und Raumgröße mit 5, 7 oder 10 Zoll Monitor wählbar.
Und für die richtigen Klänge im Bad sorgt das JUNG
Smart Radio DAB+ im Schalterformat. Über den
UKW-Empfang und den digitalen Hörfunk hinaus kommuniziert
die Variante Smart Radio DAB+ Bluetooth
auch mit Smartphone und Tablet.
Euro Unitech Elektrotechnik Gesellschaft .m.b.H.
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56
Schauraum
Wärmelösungen für die
Außengastronomie
Mit den modernen TANSUN-Infrarot-Heizstrahlern
von LIPOWEC lassen sich Terrassen
kostengünstig, punktgenau und effektiv
das ganze Jahr erwärmen. Auf Knopfdruck
entsteht so sofort angenehme Wärme, die
auch bei Wind nicht verweht wird. Speziell
für Raucherzonen werden Heizstrahler
kombiniert mit Zeitschaltuhren und bei
Bedarf auch mit Werbeflächen angeboten.
Die sogenannten TANSUN Smokingpoints
stellen eine wertvolle Erweiterung des Service-Angebots
dar. Aufgrund der erwärmten
Raucherplätze können Gäste im Freien
ihren Raucherbedürfnissen nicht nur in einer
angenehmeren Atmosphäre nachkommen,
sondern während diesem Aufenthalt
auch individuell mit sämtlichen Angeboten,
Hinweisen oder Werbebotschaften versorgt
werden.
Alle Heizstrahler sind zu 100 % wetterfest,
TÜV geprüft und für den professionellen Be-
trieb in der Gastronomie geeignet. Sie können
daher gefahrlos unter Markisen, Schirmen
oder im Freien betrieben werden.
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57
Schauraum
Digitalisierung macht erfolgreicher
Digitale Softwarelösungen helfen Gastronomen, sich effizient für die komplexen
Aufgaben im Betriebsalltag aufzustellen. Das All-in-One Kassensystem von gastronovi
bietet dem Anwender eine ganze Reihe von Optionen. Von Kassensystem
über Warenwirtschaft bis hin zu Einkaufssystem, Tischreservierung oder Marketing
lassen sich damit alle Bereiche in der Gastronomie zeitsparend organisieren.
Insgesamt umfasst die maßgeschneiderte
Gastronomie-Software 10 Module und 5 Erweiterungen,
aus denen sich der Gastronom
seine individuell passende Lösung zusammenstellen
kann. Die Module sind optimal
aufeinander abgestimmt und lassen sich
nahtlos miteinander verbinden, sind aber
auch – je nach Bedarf des einzelnen Unternehmers
– flexibel und einzeln einsetzbar.
Weniger Stress, aber mehr Umsatz
Im Tagesgeschäft kann sowohl das Zusammenspiel
zwischen Küche und Service,
als auch der Gästeservice mit gastronovi
langfristig optimiert werden. Bestellungen
nehmen die Kellner direkt an ihren mobilen
Geräten auf und senden sie per Klick an die
Küche, wo der Koch über einen übersichtlichen
Küchenmonitor informiert direkt mit
der Zubereitung der Speisen beginnen kann.
Dank detaillierter Informationen zu Allergenen
und Zusatzstoffen direkt auf den mobilen
Endgeräten können auch unerfahrene
Servicekräfte die Gäste professionell beraten.
Setzt der Gastronom zusätzlich auf das
Bestellsystem, so können Gäste bequem mit
ihrem eigenen Smartphone Speisen und Getränke
ordern. Neben einem professionellen
Gästeservice vor Ort bietet die Kassensoftware
außerdem einen umfangreichen Online-Service
zur Kundenbindung und Neukundengewinnung.
So können Gäste bereits
im Vorfeld ihres Restaurantbesuchs auf der
Webseite einen Tisch reservieren, Speisen
vorbestellen und bezahlen sowie Gutscheine
zum Ausdrucken kaufen.
Dank des Baukasten-Prinzips kann das intelligente Kassensystem
flexibel um weitere Tools erweitert werden.
Neue Gäste gewinnen
und Stammgäste binden
Durch das intelligente Kassensystems von
gastronovi lassen sich Gutscheine mit geringem
Aufwand vermarkten und alle Vorgänge
automatisch abwickeln. Mit wenigen
Klicks können die Gäste über die Website
des Betriebes Gutscheine bestellen, direkt
online bezahlen und erhalten den Gutschein
anschließend automatisch per E-Mail. Dieser
kann optional ausgedruckt und sowohl
vor Ort als auch online bei der Vorbestellung
eingelöst werden. Einen Mehrwert
im Bereich Kundenbindungsmaßnahmen
bietet auch die digitale Kundenkarte von
gastronovi. Sie kann mit wenigen Klicks per
E-Mail an den Gast gesendet werden und ist
anschließend auf dem Smartphone jederzeit
dabei. Damit können einfach und schnell individuelle
Rabatte auf ausgewählte Speisen
oder Getränke angeboten werden. Zudem
kann der Gast die digitale Kundenkarte auch
bequem als bargeldloses Zahlungsmittel
einsetzen.
Perfekte Organisation des
gesamten Warenkreislaufs
Die Vernetzung des Einkaufssystems und
der Warenwirtschaft mit der Kasse macht
den Betrieb auf allen Ebenen übersichtlicher.
So können mit dem gastronovi-Kassensystem
Daten an unterschiedlichen
Orten auf verschiedenen Geräten genutzt
werden. Die direkte Anbindung an Lieferanten
minimiert Fehler bei Bestellvorgängen
und spart jede Menge Zeit. Tagesaktuelle
Preise sind dadurch ebenso abrufbar, wie
Informationen über Allergene oder Zusatzstoffe,
die direkt z. B. in der Kasse oder der
Speisekarte übernommen werden können.
Unternehmen mit mehreren Filialen sollten
die unterschiedlichen Warenlager miteinander
vernetzen, zudem in Küche, Bar und
Keller differenzieren. Wer Nachbestellungen
direkt an die Stelle liefern lässt, wo sie benötigt
werden, spart Zeit.
Mit dem „Single-Source-Prinzip“ ist gastronovi
einzigartig auf dem Markt. Der gesamte
Ablauf im gastronomischen Alltag wird
dadurch effektiver, Kosten und Zeit werden
eingespart. Die optimale Software-Lösung
für alle Gastronomen also.
Alles für den Gast:
Halle: 10, Stand 0106a
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Schauraum
Den Gast im Fokus
Die digitalen Herausforderungen in der Hotellerie wachsen stetig. Kaum ein Betrieb
kann es sich heute noch leisten, auf Online-Buchbarkeit zu verzichten oder
die Verwaltungsaufgaben analog zu bewältigen. Parallel dazu gewinnt Individualität
in Bezug auf den Gast immer mehr an Bedeutung. Da der Unternehmenserfolg
maßgeblich von beiden Faktoren beeinflusst wird, ist die gesamte Branche
gefordert diese Gegensätze harmonisch zu vereinen. Noch ist der Begriff „Digitalisierung“
in der Hotellerie häufig negativ konnotiert und auf die Chancen, die das
digitale Zeitalter zweifelsohne mit sich bringt, wird oft vergessen.
Nachhaltige Hotelverwaltung
Casablanca Hotelsoftware steht seit 30 Jahren
für hochwertige Software- und Cloudlösungen,
die speziell für die Hotellerie entwickelt
werden. Damit steht Hotelbetrieben
jeder Größenordnung ein Instrument für
nachhaltige Digitalisierung und Automatisierung
zur Verfügung. Als Property Management
Software (PMS) setzt Casablanca
in den Bereichen des Hotelbetriebes
an, wo Ressourcen nachhaltig und sinnvoll
eingespart werden können. Jedoch zielen
die Hotelsoftware und alle Software- und
Cloudtools dabei nicht auf Personalreduktion
ab. Die Belegschaft soll vielmehr entlastet
und unterstützt werden, damit sie sich
den wirklich wichtigen Dingen in der modernen
Hotellerie- und Beherbergungsbranche
zuwenden kann: Dem direkten und individuellen
Gastkontakt. Denn, nur dann kann
das Gasterlebnis wortwörtlich zum Erlebnis
werden. „Der Betrieb wird mit Casablanca
Hotelsoftware digital voll aufgerüstet. Das
schafft mehr Zeit für den direkten Gastkontakt“,
so Alexander Ehrhart, Geschäftsführer
der Casablanca Hotelsoftware GmbH, zum
harmonischen Einklang von Digitalisierung
und Customer Experience.
Erster digitaler Rezeptionist
Dass auch Innovation in nahezu allen Branchen
eine wichtige Kenngröße ist, ist längst
kein Geheimnis mehr. Nicht zuletzt deswegen
arbeitet das Tiroler Softwarehaus am
ersten digitalen Rezeptionsroboter. „Unser
Ziel ist es, die Aufgaben der Rezeption zu
automatisieren, damit das Personal voll und
ganz für die Anliegen des Gasts zur Verfügung
steht“, heißt es vom Entwicklerteam
des humanoiden Roboters „CASAI-Pepper“
bei Casablanca Hotelsoftware. Konkret bedeutet
das, dass dem Gast die Möglichkeit
geboten wird, vor Ort zu buchen und den
Check-In sowie Check-Out-Vorgang selbstständig
über den digitalen Rezeptionisten
abzuwickeln. Zusätzlich ermöglicht der Roboter
einen personalunabhängigen Gastservice
rund um die Uhr – wenn die Rezeption
nicht besetzt ist.
Durch eine Gesichtserkennungssoftware
kann der Roboter den Gästen auf emotionaler
Ebene begegnen und, auf Basis einer
Chatbot-Software, mit dem Gast kommunizieren.
Der Name „CASAI“ leitet sich aus
dem Firmennamen Casablanca und dem Begriff
„künstliche Intelligenz“ – kurz AI (Artificial
Intelligence) – ab. Aktuell ist das Projekt
für den Tiroler Innovationspreis nominiert.
Und übrigens: „CASAI Pepper“ empfängt
die Besucher auf der Messe „Alles für den
Gast Herbst“ in Salzburg gerne am Casablanca-Stand.
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60
„Alles für den Gast Herbst“
Halle 02, Stand 0103
Schauraum
Nachhaltig, funktional & edel
Vom 9. bis zum 13. November 2019 präsentiert Papstar auf der
GAST, der Branchen-Leitfachmesse für die gesamte Gastronomie
und Hotellerie im Donau-Alpen-Adria-Raum in Salzburg, neue Designs
seiner stilvollen und funktionalen Table Top Marke ROYAL
Collection. Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Erwartungen professioneller
Gastgeber, überzeugt das Papstar-Sortiment nicht
nur durch das harmonische Zusammenspiel von Funktionalität
und Design, es bedient auch die stetig steigende Nachfrage nach
umweltverträglichen, nachhaltigen Materialien. Papstar bietet professionellen
Anwendern schon heute ein umfangreiches Sortiment
umweltfreundlicher Alternativen an, denn bereits 75% der Tischdekorationsprodukte
werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt
und sind biologisch abbaubar.
„Attraktive Tischdekorationen sind die Visitenkarte eines jeden
Gastronomie-Betriebes. Mit einer stilvollen, persönlichen Atmosphäre
schaffen Gastgeber ein Ambiente, das den Kunden dazu einlädt
wiederzukommen. Neben Qualität und Design sind jedoch Umweltverträglichkeit
und Regionalität auch bei Non-Food-Produkten Attribute,
die für den Gast immer wichtiger werden.“ erklärt Mag. Harald
Steiner, langjähriger Vertriebsdirektor bei PAPSTAR Österreich.
Auf der GAST 2019 wird das Unternehmen zahlreiche neue, attraktive
Designs, unter anderem das frische „Charm“, das floral inspirierte
„Thalia“ oder das geradlinige „Chirala“ präsentieren.
Alles für den Gast: Halle 10, Stand 802a
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61
© volff
FOOD & BEVERAGE TRENDS
Fleisch & Gewürze
Fotos: Koelnmesse
Aktuelle Fleisch-Trends
Von 5. bis 9. Oktober zeigte die Anuga Meat als internationale Fachmesse
für die Fleischwirtschaft auch heuer wieder eine umfangreiche
Produktpalette an Fleisch, Wurst, Wild und Geflügel.
Über 1.000 Anbieter aus 50 Ländern belegten dabei
drei Hallen der Messe Köln, wobei die Untersegmente
Wurstwaren in Halle 5.2, Rotfleisch in Halle 6 und
Geflügel und Rotfleisch in Halle 9 vertreten waren.
Auch vegane und vegetarische Fleischalternativen
sowie pflanzliche Ersatzprodukte mit Proteinen und
In-vitro-Fleisch bzw. Clean Meat wie Moving Mountains
wurden den Fachbesuchern vorgestellt. Alternativen
auf Grundlage von Soja, Weizen oder Erbsen
werden dabei vermehrt auch von etablierten Fleischproduzenten
angeboten.
Verbraucher legen insgesamt mehr Wert auf Regionalität
und Transparenz. Diese Trends spiegeln sich auch
beim Fleischkonsum wider. Zusätzlich spielen Themen
wie Tierwohl und Tierschutz eine deutlich größere
Rolle als noch vor wenigen Jahren. Darauf reagiert
auch der Markt und so ist eine Zunahme von Markteinführungen
von Fleischprodukten mit einer ethisch
korrekten Positionierung um mehr als 10 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr feststellbar. Parallel zum bewussteren
Fleischkonsum im Sinne von Fleischgenuss
erfreuen sich auch ausgefallene Delikatessen, wie
Wildschwein- oder Rehsalami sowie Tartufo-Schinken
oder Beef Jerky wachsender Nachfrage.
Die breite Palette an Fleischdelikatessen, Fleischprodukten
und Fleischalternativen, die 2019 auf
der Anuga Meat präsentiert wurden, bildeten diese
Trends anschaulich ab und gaben vielfältige Anregungen
für den eigenen Einkauf.
www.anuga.de
www.koelnmesse.de
64
Mythos Regionalität
ofenfrische
neuheiten.
am liebsten immer.
Herzhaft, würzig, vegan
Im Weinviertel in Niederösterreich wird aus Bio-Lupinen,
Bio-Hafer, Salz, Wasser – und sonst nichts – die Wiener-
Würze auf traditionelle Art und Weise hergestellt. Die
vegane Würzsoße ist über mehrere Monate gereift und
erhält so ihr einzigartiges, herzhaft salziges Aroma. Sie
kann zum Verfeinern von Soßen, Suppen, Salaten, aber
auch für Pasteten oder den Sonntagsbraten genutzt
werden. Seit der Firmengründung vor drei Jahren steigt
die Nachfrage stetig, weshalb Karl Severin Traugott,
Chef des „Genusskoarl“, die Produktion seiner Wiener-
Würze an seinem neuen Produktionsstandort in Wolkersdorf
nun ausbaut. Die Produktionsmenge steigt, der
Qualitätsanspruch bleibt aber derselbe: „Wir sind und
bleiben bewusst eine feine Manufaktur, die ein Qualitätsprodukt
für Kunden herstellt, die auf ehrliche, biologische
und vegane Lebensmittel bedacht sind.“
www.genusskoarl.at
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Fleisch & Gewürze
Rum als Gewürz
In Verbindung mit dem bekannten heimischen Rum, bekommen die Bezeichnungen
Stroh-Ente und Stroh-Schwein eine ganz neue Bedeutung. STROH Rum
eignet sich nämlich nicht nur für Kuchen, Kekse, Marmeladen und Weihnachtsbäckerei,
sondern durchaus auch für traditionelle würzige Rezepte. Besonders im
Herbst kommt das typische Aroma des Inländer Rums herzhaften Speisen wie
einer Kürbiscremesuppe, einem knusprigen Schweinsbraten, einer Entenbrust
oder einem Hirschrücken zugute, so der Kochbuchautor Julian Kutos. Unter dem
Motto „Ganz Wild auf STROH“ stellt er einige seiner kulinarischen Experimente
mit der traditionellen österreichischen Küche vor.
Schweinsbraten mit Stroh
für 4 Portionen:
66
Schweinsbraten:
1 kg Schweinefleisch mit Schwarte (Karree,
Schopf oder Bauch)
3 cm Ingwer
2 Knoblauchzehen
3 Karotten
2 Lorbeerblätter
50 ml Öl
250 ml Fond
1/8 l STROH 60
2 EL Honig
Salz & Schwarzer Pfeffer
Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die
Schwarte kreuzweise einschneiden. Fleisch
gut salzen und mit Ingwer und Knoblauch
einreiben. Öl in einem Schmortopf erhitzen.
Fleisch von allen Seiten anbraten.
Zum Schluss soll die Schwarte nach unten
zeigen. Mit STROH 60 ablöschen und verkochen
lassen. Mit Fond aufgießen und Karotten
und Lorbeerblatt dazugeben. Im vorgeheizten
Backofen 30 Minuten bei 200 °C
schmoren. Danach das Fleisch umdrehen,
die Schwarte soll nach oben zeigen. Weitere
30 Minuten schmoren. Danach Schwarte mit
Honig einstreichen. Hitze auf 230 °C Grill
erhöhen und das Fleisch noch 5 bis 10 Minuten
schmoren, bis die Schwarte knusprig
und gut gebräunt ist (Achtung, die Schwarte
bräunt zügig). Schweinsbraten und Bratensaft
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In Scheiben schneiden und großzügig mit
Bratensaft servieren.
Kartoffelknödel:
500 g mehlige Kartoffeln
200 g griffiges Weizenmehl
50 g Weizengrieß
1 Schuss STROH 60
2 Eier
Salz
1 Prise Muskatnuss
Kartoffeln mit Schale kochen. Kalt abschrecken,
durch eine Kartoffelpresse drücken.
Mehl, Grieß und Eier dazugeben. Salzen
und Muskatnuss reiben, abschmecken und
einen Schuss Rum dazugeben. Aus der Knödelmasse
eine Rolle formen und mit einem
bemehlten Geschirrtuch einwickeln.
Die Knödelrolle in einen Topf mit siedendem
Salzwasser legen und 15 bis 20 Minuten ziehen
lassen. Nach dem Kochen auswickeln
und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
everages
ZUM
KOCHEN,
GEKOCHT
Wer heute in der Küche arbeitet,
weiß, was es heißt, seinen Gästen
immer Neues zu bieten. Der weiß auch,
was es heißt, wenn es an Zeit und
Personal mangelt. Mit KochGut
geht’s leichter – im Handumdrehen
wird jedes Produkt zu deinem Gericht.
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67
Alles für den Gast
Die Branche zu Gast bei AGM
Ein offen gestaltetes Messekonzept schafft Wohlfühlatmosphäre
und lädt zum Dialog und Verweilen ein. Das AGM Motto „Wir verstehen
uns“ hat bereits in den vergangenen Jahren zu vielen positiven
Rückmeldungen – und deshalb auch zu einer Fortführung des
Konzeptes bei der aktuellen „Alles für den Gast“ geführt.
Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C
Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H. bestätigt:
„Erfahrungsaustausch mit Kollegen
und Lieferanten sowie der Netzwerkgedanke
und Branchentalk mit unseren Kunden
steht auch heuer wieder im Mittelpunkt. Als
Abwechslung zum stressigen Alltag tauschen
wir die Rollen. An diesen Tagen sind
die Gastronomen unsere Gäste.“
Der stetige Austausch mit Kunden verdeutlicht,
dass die optimale Zeit- und Ressourceneinteilung
in der Gastronomie und
Hotellerie immer wichtiger wird. Mehr denn
je brauchen Gastronomen und ihre Küchencrews
durchdachte Lösungen die helfen,
Abläufe zu optimieren. Zeitaufwendige Vorbereitungsschritte
auslagern ohne dabei
an Qualität einzubüßen lautet die Devise.
Bereits mit dem „Bequemer geht’s nicht“
Sortiment hat AGM auf dieses Bedürfnis
reagiert. Nun geht’s in die nächste Runde.
Im Rahmen der Messe „Alles für den Gast“
in Salzburg präsentiert AGM die neue und
exklusiv bei AGM erhältliche Produktlinie
„KochGut“. Dahinter verborgen: Rund 20
hochwertige und zum Großteil frische Basisprodukte,
die in den Küchen sofort einsetzbar
sind. Im Handumdrehen können die
Produkte mit unterschiedlichen Beilagen,
Gewürzen oder Toppings individuell zubereitet
werden. Egal, ob Tafelspitz, Rindsroulade
oder Gulasch nach österreichischer
Rezeptur – Koch und Köchin sind mit der
neuen „KochGut“ Produktlinie von AGM
bestens gerüstet.
Davon überzeugen können sich die Besucher
auf der „Alles für den GAST“ vom 9. bis
13. November direkt am AGM Stand in der
Halle 10, Stand 0506.
AGM ZENTRALE
T +43 (0)2236 600 - 3606
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68
Kaffee
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69
Bier
Gut gekühlt –
frisch gezapft
Er erstellt die Bierkarte, organisiert den Biereinkauf und berät
den Koch bei Biergerichten – der Biersommelier ist nach dem
klassischen Weinsommelier der wohl am stärksten nachgefragte
Ausbildungszweig in der Sommelierbranche. 2009 gab
es schließlich die erste Biersommelier Weltmeisterschaft – und
bei dieser konnte sich der Österreicher Karl Schiffner gegen 47
Teilnehmer aus fünf Nationen durchsetzen.
70
Zehn Jahre später ist der erste Biersommelier
Weltmeister immer noch in Sachen Bier
aktiv. Gemeinsam mit seinem Sohn Felix
Schiffner, Braumeister und selbst Biersommelier
Vizeweltmeister 2017, braut er sein
eigenes Bier und bietet ein breit gefächertes
Bierkulinarium und Bierdegustationen
in seinem Biergasthaus im oberösterreichischen
Aigen-Schlägl.
Vier eigene Hausbiere werden seit 2018 mit
regionalen Zutaten aus dem Mühlviertel im
Sudhaus der Brauerei Hofstetten gebraut
- jedoch weder filtriert noch wärmebehandelt.
Im Biergasthaus Schiffner gibt es die
vier Schiffner Biere frisch vom Fass. Zusätzlich
werden „Aurora“, „Rotkorn“, „Leinsamen“
und „Silentium“ auch direkt bei
Schiffner Ab-Hof verkauft.
Wir sprachen mit Karl Schiffner über die
Qualität und Vielfalt heimischer Biere und
die häufigsten Fehler von Gastronomie und
Handel im Umgang mit Bier.
Ist man als Braumeister immer auch
Sommelier? Und ist es manchmal hinderlich,
beides zu sein?
Ein Braumeister ist nicht automatisch auch
ein Sommelier. Der Sommelier ist der Veredler,
der die Vorzüge der gebrauten Produkte
den Konsumenten näherbringt. Es ist
auf keinen Fall hinderlich, beides zu sein.
Was sind die wesentlichsten Eigenschaften
und Kenntnisse, die man als Sommelier
braucht?
Grundkenntnisse um die Herstellung, Rohstoffe
und die unterschiedlichen Bierstile
sind unumgänglich. Sensorische Fähigkeiten
sind von Vorteil, diese sind durch ein
ständiges Training zu verbessern.
Was ist das Um und Auf bei
Biergeschmack und Qualität?
Es ist die Harmonie der einzelnen Geschmackskomponenten,
auf die es ankommt.
Was zeichnet Ihre eigenen Biere aus?
Wir legen besonderen Wert auf die Auswahl
der Rohstoffe, die wir aus der unmittelbaren
Region beziehen. Die Reifezeit des Bieres
wird dem Bierstil angepasst, damit unsere
Gäste sicher sein können, bei uns ein perfektes
Bier zu bekommen.
Worauf legen Sie außerdem
großen Wert?
Die richtige Kühltemperatur, Frische, optimale
Glasauswahl und -pflege und Hygiene
garantieren einen wertschätzenden Umgang
mit den Produkten.
Haben Sie selbst ein Lieblingsbier?
Die häufigste Frage an mich kann ich mit Ja
beantworten. Das von meiner Frau initiierte
und von meinem Sohn gebraute „Mühlviertler
Aurora“.
Wie beurteilen Sie die Bierqualität
in Österreich?
Die Brauereien in Österreich haben einen
durchaus hohen Qualitätsanspruch,
gute Produkte auf den Markt zu bringen.
Eine Qualitätsminderung entsteht beim
Handel, wenn die Biere ungekühlt und
bei Lichteinfluss in den Regalen stehen.
Wie werden österreichische
Biere im Ausland gesehen?
Der Export österreichischer Biere wächst.
Das lässt auch auf ein steigendes Interesse
an österreichischen Bieren schließen.
Kann das Bier-Angebot auch durch österreichische
Brauereien abgedeckt werden?
Oder sollte man generell immer international
einkaufen?
Meine Empfehlung ist, dass man die
Biere in unmittelbarer Nähe der Produktionsstätte
kaufen sollte. Die Dichte
an Brauereien und die Biervielfalt in
Österreich lässt wenig Wünsche offen.
Bier
Wie viele und welche Biersorten sollte
man mindestens auf der Karte haben?
Es kommt nicht auf die Anzahl an. Eine Orientierungshilfe
bietet der Alkoholgehalt.
Von alkoholfreiem Bier (unter- und obergärig)
bis zum Doppelbock bzw. Eisbock
bietet sich eine unglaublich weite Bandbreite.
Wer als Gastronom sechs offene Weine
anbietet, kann das auch mit Bier.
Macht es Sinn, die Bierkarte regelmäßig
zu wechseln bzw. zu ergänzen?
Das ist vom Standort und von der Betriebsart
abhängig. Wer jeden Tag andere
Gäste hat, braucht nicht so oft wechseln.
Wie experimentierfreudig ist der Gast?
Wie experimentierfreudig ist die österreichische
Gastronomie?
Frauen sind von Grund auf leichter für Neues
zu begeistern. Männer sind traditioneller
orientiert und greifen gerne zu Altbekanntem.
Brauereien sind bei neuen Bierstilen
zu abhängig vom Handel und diesem ist es
egal, was er verkauft, Hauptsache es bringt
Umsatz. Die Gastronomie reagiert immer
erst später, wenn die Kundenwünsche
schon eindeutiger sind.
Was sind, Ihrer Meinung nach, die häufigsten
Fehler heimischer Wirte, wenn es
um Bier geht?
Zu wenig Wertschätzung für das Produkt.
Der Rabatt und die Zuwendungen einer
Brauerei sind oft wichtiger, als die Qualität.
Mangelnde Hygiene ist ein großes Problem,
falsch eingestellte Zapfanlagen ebenso.
Und wie gelingt es Ihnen, diese Fehler zu
vermeiden?
Wir spülen jeden Tag unsere Bierleitungen
sauber und reinigen einmal pro Woche mit
Lauge. Die Druckeinstellung der Leitungen
sind unter ständiger Kontrolle, ebenso wie
die Temperatur, damit jedes Bier optimal
gezapft werden kann.
Haben Sie auch eine besondere Empfehlung
für bzw. eine spezielle Bitte an unsere
heimischen Bierproduzenten?
Die ständigen „Minus 25 % Aktionen“ helfen
nicht, die Wertschätzung des Bieres
zu heben. Bier sollte gekühlt angeliefert
werden und nur zu Fachhändlern, die damit
umgehen können. Wenn die wichtigste
Mitteilung des Brauereiverbandes jedes
Jahr der Pro-Kopf-Verbrauch ist, wundert
es mich nicht, dass sich Österreich schwer
vom „Wirkungstrinkerland“ zum „Genießerland“
entwickelt.
www.biergasthaus.at
Fotos: Biergasthaus Schiffner
www.hotelstyle.at
71
Bier
Bestes Pils, bestes
Wiener Lager
Im November 2017 eröffnete das Getränke-Traditionshaus Rudolf Ammersin
GmbH die Mikrobrauerei MUTTERMILCH – Vienna Brewery,
die neben den ganzjährig verfügbaren Core Range Bieren auch Special
Editions und limitierte Collaboration Brews mit namhaften nationalen
und internationalen Craftbrauern braut.
Die Brauerei befindet sich im Souterrain des
Craftbeer Stores „BeerLovers – all about
Craft“ in der Wiener Gumpendorfer Straße,
wo auch regelmäßig Brauworkshops angeboten
werden.
Bei der Austrian Beer Challenge wurden nun
das „Wiener Bubi“ in der Kategorie Wiener
Lager und das Core Range Bier „Bitta von
Tresen“ in der Kategorie Pils Staatsmeister.
Wir sprachen mit Muttermilch-Gründer und
Diplom-Biersommelier Markus Betz über
seine beiden Siegerbiere und über die österreichische
Biervielfalt.
Wie viel Liter Bier pro Jahr produzieren Sie?
Von den beiden Core Range Bieren werden
pro Jahr ca. 160 hl (Bitta von Tresen) und 180
hl (Wiener Bubi) gebraut. Saisonal wechselnde,
limitierte Specials werden in der Menge
eines Suds bzw. eines Doppelsuds produziert.
Die Ausschlagsmenge der Mikrobrauerei
beträgt 2,5 Hektoliter pro Sud.
Warum Pils und Wiener Lager? Was zeichnet
Ihre Siegerbiere hier besonders aus?
Pils, Wiener Lager und Märzen sind die Königsdisziplinen
des Bierbrauens. Das Wiener
Lager war lange in Vergessenheit geraten
und erlebt erst in den letzten Jahren wieder
bei einigen Brauereien eine Renaissance. Es
freut uns deshalb ganz besonders, dass wir
mit unserem Wiener Bubi in dieser Kategorie
den Geschmack der Expertenjury so gut
treffen konnten. Neben dem Sieg in seiner
Kategorie wurde der „Wiener Bubi“ außerdem
mit dem Bier IG Qualitätssiegel ausgezeichnet,
das seit 2013 an qualitativ besonders
hochwertige Biere vergeben wird.
Der Bierstil Pils steht in Österreich noch ein
wenig im Schatten des klassischen Märzenbiers.
Zunehmend erfreut sich aber auch
dieser durch aufregende Hopfenaromen
und der Bitterkeit als Balancegeber immer
größerer Beliebtheit. Unsere „Bitta von Tresen“
ist sozusagen das hopfige Pendant
zum „Wiener Bubi“.
Unsere Biere werden in unserer kleinen
Brauerei im 6. Bezirk entwickelt und handwerklich
gebraut. Unsere Qualitätsstandards
sind im gesamten Prozess sehr hoch.
Außerdem zeichnen sich unsere Core Range
Biere durch eine gute Drinkability aus.
Wie wird Ihr Bier optimal
gezapft und getrunken?
Beim Zapfen sollte man darauf achten,
dass die Kühlung optimalerweise auf 7° C
eingestellt ist. Entgegen der Mär‘ vom 7-Minuten-Pils
sollte man Lager- und Pils-Biere
generell ziemlich zügig in drei Etappen zapfen.
Ein Pils wird idealerweise in einer Tulpe,
ein Lager in einem Becher serviert.
© Simon Rainsborough
Was kann man einem Gastronomen an
Zusatzinformationen mitgeben, der Ihre
Biere gerne mit auf die Karten nehmen
möchte?
Beide Biere sind sehr ausgewogen. „Bitta
von Tresen“ ist unfiltriert (also ein Kellerpils),
hat eine angenehme Bittere und geht
ein wenig in den böhmischen Stil hinein. Ein
Pils eignet sich sehr gut als Aperitif, da es
mit der Bittere appetitanregend ist. Serviert
werden kann es außerdem zu klassischen
Speisen, wie Zander oder Forelle, um hier
einige zu nennen.
Der „Wiener Bubi“ ist ebenso unfiltriert
und ein klassisch malzbetontes Wiener
Lager mit einer schönen Kupferfarbe. Als
Speisebegleitung würde ich es empfehlen
zu Faschiertem, Wild oder einem Gulasch.
Außerdem eignet es sich auch perfekt zum
klassischen Biergenuss.
72
Im Bild zu sehen:
SILEXA Wipe
Schanksäulen
Martin Dicker
© Georg Zwickl
Welche Biere würden Sie außerdem als gute
Ergänzung auf der Karte empfehlen?
Es kommt auf die Art der Gastronomie an. Wenn sich der
Gastronom dazu entscheidet, unsere beiden Biere in sein
Sortiment aufzunehmen, wäre es noch wichtig, ein österreichisches
Märzen – den meist getrunkenen Bierstil
in Österreich – mit aufzunehmen. Das Ganze kann man
noch abrunden durch ein Weizen und ein alkoholfreies
Bier. So ist die Karte im Prinzip perfekt. Wenn es sich um
eine einschlägige Biergastronomie handelt, kann man es
noch z.B. um ein IPA, ein Stout sowie einen belgischen
Bierstil, wie ein Belgisch Blonde, ergänzen.
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,
was ein Biertrinker braucht?
Auf jeden Fall. Mittlerweile befinden wir uns in Österreich
im Hinblick auf die Biervielfalt in einem gesegneten
Land. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie
sehr sich die heimischen Brauereien um diese Vielfalt
bemühen. Ebenso bemühen sich die Gastronomen und
Händler, ihren Gästen und Kunden eine Vielfalt an nationalen
und internationalen Bieren anbieten zu können.
Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die größten Fehler
beim Biergenuss in Österreichs Gastronomie?
Meiner Meinung nach liegen die größten Fehler in der
Hygiene. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, einmal pro
Quartal eine Reinigung durchzuführen. Stellen Sie sich
vor, wie Küchen oder Toilettenanlagen aussähen, wenn
sie nur alle drei Monate grundgereinigt werden würden.
Speziell in diesem Bereich gibt es auf jeden Fall Nachholbedarf
– Hygiene fängt beim Glas an und zieht sich
fort bis zu den Bierleitungen. Hier sollte man mehr Acht
darauf geben, das gesetzlich vorgeschriebene Intervall
zu verkürzen. Zum Glück gibt es inzwischen bereits
unzählige Lokale, die auf ihre Leitungen achten. Leider
sind es jedoch noch nicht genug, um flächendeckend
sagen zu können, dass das Bier überall perfekt gezapft
zum Gast kommt.
Ein weiterer Punkt ist, dass viele Gastronomen bis heute
unterschätzen, welche große Bedeutung eine saubere,
gut geschriebene Bierkarte hat. Die Konsumenten bilden
sich weiter – genauso sollten sich die Wirte in Sachen
Biervielfalt und Bierstile weiterbilden.
INNOVATION
ZUM ANFASSEN
Entdecken Sie unseren neuen Messestand auf
der »Alles für den Gast« in Halle 6, Stand 0228.
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Neben TiPOS Kassensystemen und SILEXA Schanksystemen,
bieten wir Ihnen Elektro- und Multimediainstallationen
wie zum Beispiel Beschallungs- & Beleuchtungssysteme, Tonanlagen,
Medienplayer mit zentraler Steuerung und vieles
mehr an.
UNSERE HIGHLIGHTS:
Neben unserem preisprämierten, kompakten Flaschenfüller
SILEXA Growler&BottleFiller und dem hygienischen SILEXA
KegSwitcher mit automatischem Spülvorgang präsentieren
wir heuer eine elegante Getränkesäule, die SILEXA OneTap.
Wieder mit dabei die QR-Code-Lösung im TiPOS-Verbund
und unsere Self-Service-Lösungen für Wein, Bier, Softdrinks,
Kaffee und sogar Saucen.
Die SILEXA wipe Technik in der Designschankanlage – so simpel
wie ihr Smartphone: große, übersichtliche Displays, einfache
Bedienung und auf Wunsch kann mit integrierter TiPOS
Kassen App auch boniert werden. Bonieren, zapfen oder eine
Küchenbestellung weiterleiten – alles mit einem »Wisch«.
Was auch immer wir entwickeln – wir legen größten Wert auf
Qualität und Bedienerfreundlichkeit. Unsere Kunden sind
etwas Besonderes, und das möchten wir ihnen auch täglich
beweisen, indem wir Redl-Anlagen auf ihre Bedürfnisse maßschneidern.
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73
Bier
© www.derkrug.at
Holzfassgereift
Ing. Reini Schenkermaier war vierzig Jahre als Hochfrequenz- und
Nachrichtentechniker in der IT-Branche tätig und kein Biertrinker, bis
er 2007 den Genuss eines Bieres aus einer kleinen Brauerei erlebte.
2012 kam er mit der Eröffnung der Brauerei
und des Bedarfswirtshauses Erzbergbräu in
die Branche der Bierbrauer und Gastronomen,
erzielte als Quereinsteiger zahlreiche
Erfolge bei den österreichischen Staatsmeisterschaften
und wurde 2018 als erster
– und bisher einziger – Österreicher in das
internationale „Institute of Masters of Beer“
aufgenommen. Gebraut werden pro Jahr
etwa 250 hl Bier, handwerklich in traditioneller
Bottichgärung und unfiltriert und ohne
Pasteurisierung naturbelassen abgefüllt.
Wir fragten den Obmann von „Steiermarkbier“
und Leiter der Sektion Österreich-Ost
des „Verbands der Diplom-Biersommeliers“
nach seinen besonderen Bieren.
Welche Biersorten bieten Sie zurzeit an?
Je nach Verfügbarkeit haben wir 10 bis 13
Sorten, denen wir je nach Bierstil sozusa-
gen übergeordnete Familiennamen gegeben
haben. Ganzjährig verfügbar sind unsere
„Gruamhunte“, das sind Biere für den
Durst, in der althergebrachten Art von „Kellerbieren“
gebraut, die sich durch ihre Milde
und gute Drinkability auszeichnen. Zusätzlich
haben wir mit „Noar“ obergärige Porter
& Stouts im dunklen englisch/irischen Stil,
mit „Dreihops“ hopfenlastige Pale Ales, wie
sie unter Amerikas Craft-Brewern sehr beliebt
sind und mit „Scheewit“ ein obergäriges
Weissbier. Für die Zeit vor Ostern und
Weihnachten und im Mai gibt es mit „Bock-
Bock“ auch stärkere Biere und unter dem
Sammelnamen „Unlimited Edition“ finden
Bierfreunde mit „Belgisch steil“ auch ein
starkes, obergäriges dunkles Ale oder das
untergärige Imperial Vienna Lager „Austr(al)ia“.
In der Kategorie der holzfassgereiften
Biere ist Ihr „Austr(al)ia barrel aged“
Staatsmeister. Was zeichnet dieses Bier
besonders aus?
Den holzfassgereiften Barley Wine Bieren ist
allgemein ihre besondere geschmackliche
Komplexität anzurechnen. Unsere „Aust(ra)
lia Unlimited Edition“ ist ein Vienna Imperial
Lager, das ein halbes Jahr im Whiskyfass
vom Mandlberggut gereift ist. Es hat eine
Stammwürze von 25 mit 11,6 % Alkohol. Besonders
ist sein Duft nach Kokos, Rum und
Melasse. Im Mund ist es sehr eigenständig
mit klarem Einfluss der Holzfassreifung.
Süßliche Aromen von Weinbrandpralinen
treffen auf Kokos sowie schön entwickelte
Sekundäraromen.
74
Bier
© Armin Russold
Wie wird es am besten getrunken?
Aust(ra)lia ist ein typisches Nachspeisenbier
zur Dessertbegleitung und Digestif.
Welche Biere würden Sie außerdem als
gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf
der Karte empfehlen?
Jede Vielfalt auf der Karte fördert die Bierkultur
und das Renommee des Gastrobetriebs:
also je vielfältiger, desto besser!
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,
was ein Biertrinker braucht?
Von der Produktion her sicher zu 90 %.
Allerdings sind viele Biere aufgrund der
Produktionsmenge und der logistischen
Schwierigkeiten kleiner Brauereien österreichweit
leider nicht erhältlich.
Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die
größten Fehler beim Biergenuss in Österreichs
Gastronomie?
Fehlende Kenntnis (und auch mangelndes
Interesse) für die Produkte bei den Wirten
und dem Personal – und leider oft auch die
mangelnde Schankhygiene. Bier wird noch
zu häufig als reiner Umsatzbringer gesehen.
Reinheitsgebot oder Experimentierfreude?
Was zählt für Sie?
Das Reinheitsgebot ist auch in der deutschen
Fassung eher als Marketingaktion
denn als Verpflichtung zu sehen, denn sie
gilt nur zwischen Sudhaus und Filtrierung.
Experimentierfreude ist dagegen sehr
wichtig und nach dem österreichischen
Lebensmittelcodex erfreulicherweise auch
möglich!
Wie würden Sie Ihr Credo mit wenigen
Worten beschreiben?
Bier ist wie Wein ein Kulturgetränk für den
Genuss – die geschmackliche Vielfalt ist
jedoch eine größere. Meine Aufgabe als Diplom-Biersommelier
sehe ich vor allem darin,
die Bierkultur und das Wissen rund ums
Bier zu fördern. Zusammen mit meiner Frau
als begnadeter Köchin können wir in unserem
Restaurant Erzbergbräu Biere aus aller
Welt als perfekte Speisenbegleitung erlebbar
machen – das ist unsere Leidenschaft.
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75
Bier
Kreativ und fruchtig
Gold und Silber gab es heuer für Jan van Laere von der Niederösterreichischen
Mikrobrauerei Gallier Bräu, die pro Jahr lediglich 600 bis 2.000
Liter Bier produziert – aufgeteilt auf bis zu sieben Sorten. Davon werden
manche nur einmalig angeboten – solange der Vorrat reicht und bis eben
wieder neue hinzukommen. Wir sprachen mit Jan van Laere anlässlich
der aktuellen Auszeichnungen.
Seit wann besteht Ihre Brauerei?
Offiziell gibt es meine Brauerei seit 2015.
2017 habe ich mich selbstständig gemacht.
Das Brauen ist allerdings schon viel länger
mein Hobby.
In welchen Kategorien konnten Sie die
Jury heuer überzeugen?
In der Kategorie Fruchtbier habe ich mit
„Dr Benji Fruit“ den zweiten Platz und mit
meinem „Dr Benji Dubbel“ / Oud Bruin in
der Kategorie Kreativbier (Sauer, Rauch,
alternative Extraktquellen) den ersten Platz
belegt. Beides sind Bierstile, mit denen ich
mich als Belgier sehr verbunden fühle –
weg vom Reinheitsgebot und eher in der
kreativen Schiene, dabei aber trotzdem
dem belgischen Bierstil entsprechend.
Wie stehen Sie zum Reinheitsgebot?
Es ist sicher sehr interessant, ein super
reinheitskonformes Bier als ein Kreativbier
zu brauen. Da ich mich eher auf belgische
Bierstile konzentriere, kommt das Reinheitsgebot
leider nicht in Frage. Trotzdem
habe ich auch viel Respekt für ein perfekt
gebrautes Pils.
Was zeichnet Ihre Siegerbiere
besonders aus?
Zum einen entsprechen sie dem jeweiligen
Bierstil, zum anderen haben sie aber auch
einen sehr persönlichen Touch, den man
nur durch viel manuelle Arbeit erreicht. Bei
mir steht die Qualität vor Quantität: kleiner
Sud, aber mit mehr Liebe für das Produkt.
Gibt es für Ihre Biere auch einen Vertrieb?
Im Grunde bin ich wohl eher ein Underdog,
der nicht unbedingt in der großen Craftbierschiene
mitrudern will. Ich genieße es,
neue Biere zu entwickeln und bin froh, dass
es Vertriebspartner gibt, die kleine, regionale
Produzenten unterstützen und so mein
Bier auch in einigen Pubs zu bekommen ist.
Mein ganzes Portfolio wird exklusiv über
Bierfracht in Eisenstadt vertrieben und ist
so bereits in verschiedene Shops und Pubs
in Graz, Wien und Wiener Neustadt gelangt.
Zu welchen Speisen können Gastronomen
Ihre prämierten Biere empfehlen?
Beide Biere sind sowohl mit einer Vor- als
auch Nachspeise perfekt kombinierbar. Das
Fruchtbier passt eher zu Speisen, die Schokolade
enthalten, das Dubbel/Oud Bruin
eher zu Käse wie Camembert oder leichten
Fischgerichten.
Welche Biere würden Sie außerdem als
gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf
der Karte empfehlen?
Die AnBiance (Kriek) oder die Hildegonde
(Himbeerweizen) sind eine ideale Ergänzung
auf der Apero-Karte, sehr erfrischend
und ein ideales Sommergetränk.
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,
was ein Biertrinker braucht?
Noch nicht, aber ich arbeite daran…
www.gallier-braeu.at
Fotos: Gallier Bräu
76
Willi Opitz
© Drunken Unicorn
Ausgezeichnetes Kreativbier
Seit Sommer 2016 wird in der Drunken Unicorn Brewery Bier
gebraut, jeweils sechs Sorten und zwischen 3.000 und 4.000
Liter jährlich. Wenn sie nicht gerade ausgetrunken sind, gibt
es das Amberale „Fruchtkäppchen“, das Paleale „Mr. Fresh“,
das belgische Witbier „Whit?“ und das Imperial Milkstout
„Chamäleon“´sowie zwei saisonal wechselnde Sorten. Bei der
Austrian Beer Challenge 2019 reichte die Mikrobrauerei das
Imperial Milkstout in der Kategorie der Kreativbiere ein und
belegte hier den zweiten Platz. Wir sprachen mit Ing. Wolfgang
Fischer über die Ansprüche an seine kreativen Biere.
Warum Kreativbiere?
Wir brauen Bier, das uns schmeckt und lassen uns da nicht
dreinreden, experimentieren auch gerne mal mit ausgefallenen
Bierstilen und auch mit solchen, die noch nicht einmal
existieren! Bei Kreativbieren kann man eigentlich machen
was man will. Unser Bier ist ein sehr stark auftragendes Bier -
stark, schwarz, süß, geil!
Sind Kreativbiere eine Absage an das Reinheitsgebot?
Das Reinheitsgebot in Österreich ist unserer Meinung nach
unnötig. Wir haben ja ohnehin den Lebensmittelkodex. Experimentierfreude
ist wichtig und wird auch immer mehr von den
Konsumenten angenommen. Es sollte aber auch Bio Qualität
mehr gefördert werden. Hier sind die Auflagen in Österreich
überbürokratisch und sehr teuer für kleine Brauereien.
NORDIC SWAN ECOLABEL
3005 0051
Was sollte man über Ihr „Chamäleon“ wissen?
Mit 6,9 %Vol. und 17,0 °P bezaubert dieses Starkbier vor allem
im Winter. Neben Hopfen und Gerstenmalz sind die Hauptzutaten
Wasser und Hefe, aber auch Laktose, Kaffee und Tonkabohnen,
wodurch ein wunderbar cremiges Mundgefühl entsteht.
Mit den Aromen von Kaffee und Vanille eignet es sich
wunderbar als Dessertbier oder als Begleitung zu Desserts,
wie zum Beispiel zu Fruchteis. Die Kombination macht’s!
Wie wird es optimal gezapft und getrunken?
Optimal gezapft wird es mit ca. 10 °C, am besten mit Mischgas,
C0 2 und N 2 , um die Cremigkeit noch mehr zu erhöhen, und in
Stilglas, Schale oder Pokal serviert.
www.drunkenunicornbrewery.at
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77
everages
Vollendeter Kaffeegenuss
Als neuestes Spitzenmodell lanciert JURA mit der GIGA 6 einen
Kaffeevollautomaten mit Profitechnologie. In diesem Meisterstück
Schweizer Ingenieurskunst vereinen sich die modernsten Technologien
sowie das Wissen und die 25-jährige Erfahrung aus über 5 Millionen
produzierten Vollautomaten. Damit gelingt eine imposante Bandbreite
von 28 Kaffeespezialitäten in bester Barista-Qualität.
Ultimativer Kaffeegenuss ist das Ergebnis idealer Extraktionsbedingungen.
Diese schafft die neue GIGA 6 mit drei verschiedenen Brühverfahren
für Kaffee. Bei Trendspezialitäten mit Milch können Milch
und Milchschaum auf den individuellen Geschmack abgestimmt und
in zehn Temperaturstufen programmiert werden. Zwei Heizsysteme
und zwei Pumpen erlauben die parallele Zubereitung von Kaffee und
Milch. Aus einem der härtesten Werkstoffe mit höchster Präzision gefertigt,
garantieren zwei elektronisch verstellbare Keramikscheibenmahlwerke
die ideale Feinheit des Kaffees. Die beiden selbstjustierenden
Mahlwerke erlauben die Verwendung von zwei verschiedenen
Kaffeesorten, wahlweise einzeln oder als Mischung.
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Tee – nachhaltig gut
Modern, individuell und designorientiert: So präsentieren sich
Gastronomie und Hotellerie von heute. Und die Branche setzt zunehmend
auf Produkte, die ein Differenzierungspotenzial bieten.
Passend dazu präsentiert TEEKANNE seinen Partnern in Gastronomie
und Hotellerie einen grundlegend überarbeiteten Sortimentsauftritt:
Beginnend mit der Teesaison 2019 setzt der Salzburger
Teehersteller auf ein neues, modernes Design, nachhaltige Verpackungsmaterialien
und 100-prozentige Bio-Rohwaren. Den Anfang
der groß angelegten Gastronomie-Neuausrichtung macht das beliebte
Pyramidenbeutel-Sortiment Luxury Cups: Ob die Früchtetees
„Wild Berry Wonder“ und „Fruit Melody“, die Schwarztees „Hey
Earl Grey“, „English Breakfast Club“ und „Mount Darjeeling“, die
Kräutertees „Cool Pepper Mint“, „Queen Camomile“ und „Vitalizing
Herbs“, der Grüntee „Green Tea Greetings“ oder die Rooibos-Mischung
„Rooibos Safari“: Alle zehn neuen Teemischungen basieren
auf Bio-Rohwaren und garantieren so Vielfalt vom Feinsten. Der
luftig-luxuriöse Pyramidenbeutel aus biologisch abbaubarem Material,
in dem der lose Premium-Tee vorportioniert ist, ermöglicht
optimalen Raum zur Geschmacksentfaltung.
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78
everages
Kontrollierte Selbstbedienung,
die Spaß macht
Der Hollabrunner Familienbetrieb Redl, bekannt als Spezialist für
Self Service Lösungen, setzt auf Individualität und Perfektion: Bier,
Wein, Softdrinks, Kaffee, Soßen, oder Snacks in Selbstbedienung
für Kantinen, Hotels, Bars, Eventgastronomie und an Bord großer
Kreuzfahrtschiffe, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Gewählt
und gezapft wird per Chipkarte, Handy-App oder QR-Code. Die Abrechnung
kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und
Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem
erfolgen. Bei allen Systemen können Kundenkarten wie Roomcards
eingebunden werden. So kann sich der Gast z. B. bequem in der
Hotellobby sein Bedürfnis nach kühlen Getränken oder frischem
Kaffee stillen, abgerechnet wird bei Abreise an der Rezeption. Eine
exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken
für ein perfektes Controlling sind inbegriffen.
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79
everages
Gin des Jahres
Kaum eine Spirituose ist in so großer Vielfalt
erhältlich wie Gin. Beim ISW Meininger
International Spirits Award waren für dieses
Getränk daher auch zahlreiche internationale
Brennereien vertreten, große und auch
viele kleinere. Letztlich überrascht es aber
doch, dass der international renommierte
Preis in der Kategorie „Gin“ heuer an eine
der kleinsten der antretenden Brennereien
ging.
Der BOAR Gin wird in Bad Peterstal hergestellt,
mit dem mineralstoffreichen Gebirgsquellwasser
aus eigener Quelle und dem
seltenen Schwarzwälder Trüffel verfeinert.
Dieser weltweit einzigartige Herstellungsprozess
verleiht diesem London Dry Gin
ein mildkomplexes Aromenprofil und eine
außergewöhnliche Identität.
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Straight oder Blanco
Premium Tequila Padre Azul ist ein Trendgetränk,
das von den USA bis nach Asien
und von Ibiza bis Monte Carlo bereits in angesagten
Clubs vertreten ist. In limitierter
Auflage gibt es auch den „Padre Azul Cristalino“
in einer Flasche, designt mit cooler
Tattoo-Kunst von der Benefizorganisation
Prison Art. Der edle Tequila ist „zu 100 Prozent
aus der blauen Weber Agave, zu 100
Prozent aus Mexico und noch dazu zu 100
Prozent in Handarbeit hergestellt“, erklärte
der kalifornische Entertainmentanwalt Patrick
Knapp Schwarzenegger als Stellvertreter
für den Produzenten bei der Produkteinführung
in Stuttgart. Er selbst trinke ihn
übrigens am liebsten „straight“, in den USA
sei er aber als „Tequila Blanco“ – mit Soda
und jeweils einem Spritzer Lemon und Grapefruit
– besonders bei weiblichen Gästen
beliebt.
www.padreazul.com
Zirbe im Glas
Er erinnert an duftende Wälder, Bergwandern
und einen guten Schluck bei der
Hüttenrast, der Zirbenschnaps. Hergestellt
wird die traditionelle Spirituose von
Andreas Horvath in Deutsch Wagram. Bereits
seine Großeltern brannten Schnaps
und Vater Gerhard Horvath experimentierte
schließlich mit alten Rezepten und gründete
1996 gemeinsam mit seiner Frau Ulrike
die Firma HORVATH´S SPEZEREYEN KON-
TOR mit besonders veredelten österreichischen
Lebensmitteln und dem Export von
Spirituosen wie dem österreichischen „Vodka
Monopolowa“. Durch den Eintritt der
Söhne Andreas und Philipp Horvath in das
Unternehmen entstehen weitere innovative
Produkte.
Neben Kartoffel werden unter anderem
auch Haselnuss, Marille, Vogelbeere, Birne
und Himbeere gebrannt. Für Horvath’s Zirberl
wird das durch Destillation erzeugte
Zirbelkieferöl verwendet, welches nicht nur
die außergewöhnlichen Aromastoffe, sondern
auch die ätherischen Öle der Zirbensamen,
und- nadeln beinhaltet und auch
als Heil- und Arzneimittel vielseitig angewandt
wird.
www.horvaths.at
80
everages
Wo Können und
Klasse zählen
heiß und kalt
Ausgelegt für die Selbstbedienung und ein hohes Nutzererlebnis
bietet Schaerer mit seiner Stand-alone-Lösung höchste
Kaffeequalität auf Basis von frisch gemahlenen Bohnen und
Frischmilch.
Das neue Selbstbedienungskonzept Schaerer Premium Coffee
Corner benötigt gerade einmal einen Quadratmeter Platz und
lässt sich somit nahezu überall unterbringen, wo unterschiedliche
Kaffeekreationen auf Knopfdruck gefragt sind.
Neu ist auch die „Hot & Cold“-Technologie für die Schaerer
Coffee Soul. Dank des integrierten Getränkekühlsystems können
Kaffeegenießer nun erstmals auch kalte Kaffeekreationen
wie Cold Americano oder Cold Cappuccino vollautomatisch
und gleichzeitig auf einem neuen Qualitätsniveau zubereiten.
www.schaerer.com
Die neue GIGA X3
Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt
• 32 Kaffeespezialitäten über das
4,3" Touchscreen- Farbdisplay
wählbar
• Präzisions-Keramikscheiben-
mahlwerk mit Automatic
Grinder Adjustment (A.G.A.)
für eine konstant gleichmäßige
Mahlung
• Speed-Funktion: Heißwasser-
Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten
in Rekordzeit und
mehr Anwenderkomfort
Ideale Einsatz gebiete:
Etagenlösung, Seminar- /
Tagungs bereich, Frühstücksraum,
Catering,
Coffee to go
Empfohlene
Tageshöchst leistung:
150 Tassen
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81
everages
Mit dem Geschmack von
„GLETSCHEREIS”
Wenn sich die ersten Schneeflocken ankündigen und die Skipisten rufen,
ist klar: Der Winter naht. Und auch wenn draußen noch die Herbstwinde toben,
bereitet die neue Red Bull Winter Edition „Gletschereis“ schon einmal
auf eisige Zeiten vor. Eisgekühlt bewahrt man so auch im größten Wintertreiben
einen kühlen Kopf.
Die Red Bull Winter Edition kombiniert die Flüüügel von Red Bull mit dem
coolen Geschmack von Gletschereis und einer Note von Himbeere. Ob morgens
zum Start in den Arbeitstag, in der Pause bei langen Autofahrten oder
für die extra Flüüügel vor, während oder nach dem Wintersport – als Variante
des Red Bull Energy Drinks ist die limitierte Edition das Highlight in
diesem Winter und ist ab Mitte Oktober 2019 in ganz Österreich erhältlich.
Das sind die Red Bull Editions und ihre Geschmacksrichtungen:
Red Bull Green Edition (Kiwi-Apfel)
Red Bull Blue Edition (Heidelbeere)
Red Bull Yellow Edition (Tropical)
Red Bull White Edition (Kokos-Blaubeere)
Und nur für kurze Zeit erhältlich, die Red Bull Winter Edition „Gletschereis“.
www.redbull.com/redbulleditions
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VERLEIHT DEM
WINTER FLÜÜÜGEL.
MIT DEM GESCHMACK VON GLETSCHEREIS.
BELEBT GEIST UND KÖRPER ® .